sich schon einig. 4 vorbereitet, aber beim Notar un⸗ rgen stagabend wird tty gefeiert wer⸗ inen Umständen sondere Freude wenn Sie mre ringen würden, eun Uhr); es Schlüssels an Kkretester Formf rasse; dem Meer mit angenommen, 30 übrigt.— Herz Martin Dr. Ca Das Uebermaull Sowie esprechen nabe.“ s War seit Mar⸗ er das erstemal, sahen. zog sich Itto zu- ir gesagt, daß er lieber Doktor“, ich seinerzeit er- als nötig bei mir rnde Verbindung ahlossen sei. Ich daß ich nicht ler Geliebten zu ei selbstsüchtige arabischer 4 alles nur im In⸗ eider konnte ich Erklärung geben. zur offenen Aus- fast sagen: die jen. Sie sind hier eund- wenn Sie men. Es ist nicht eine unabweis- ich, Inen alles n jetzt erzählen sSie eines Fieber- e Wahrheit, ten mag. Also 70 ang hatte Martin li hatte ihn mit . Nur in seinen annung und das die Martins Be- tmete er tief auf aum faßbar, was ind doch ist alles tigkeit. Aber sa- as gedenken Sie Ihnen irgendwie ganz über mich Herzen, Doktor“, e Ihre Hilfe gern it zu helfen, aber ich habe also he- ländegewinne habe machen können, so stün- die Gesellschaft lüssel nicht einen n Händen jenes unbedingt nötig. 18 kolgt) 5 Stellen eeee u. Telchner(innon) Kenntn. im Vor⸗ Lehrenbau finden Elektrotechnisch. Südwestdeutschlds. zaben u. spät. Auf- keiten. Bewerbg. 1. Wehrdienstver- „Freigabemöglich- 129 834 Vs an HB. so erlagundschtiftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21- Berliner chriftleitung: Berlin W 30, Mollendorfplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erscheinungsweise: 7mal B zugsprels: Frel Haus.— Reichsmark einschlleßlich Trägerlohn; 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. Anz e igenprei 2 e laut gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig.-Zahlungs- und Ert üllungsort: Manunn bel postbezug.70 Reichsmarz(elnschlielich eweils eim VUngebrochener Widerstund (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 16. August. EKein Tag vergeht, an dem nicht der Wehr- wmachtbericht den sowjetischen Panzerver- Hist, d. h. die Einbuße an wichtigen Offen- sivwafken, mit einer dreistelligen Zahl be- Ziffert. Der tägliche Aufprall der Bolsche- wisten auf die festgefügten deutschen Ver- teidigungsstellungen, sei es am Kuban-Brük- Benkopf oder am mittleren Donez, westlich Orel— wo übrigens die Angriffskraft des Gegners merklich nachgelassen hat— oder in den Abschnitten von Wiasma, Belyi und am Ladogasee, kostet die bolschewistischen terial. Armeen ungeheure Opfer an Mann und Ma- Das spricht sich nun auch in den Kreisen der anglo-amerikanischen Alliierten herum. Nach einer aus Istanbul datierten Meldung einer schwedischen Zeitung berich- ten amerikanische Vertreter, amerikanische und britische Generalstabsofflziere, Sekre- täre und Berichterstatter, die im Laufe der letzten Tage aus Moskau kommend, die Meerengen auf dem Wege nach Kairo pas- sierten, daß die Sowiets außerordentlich große, alle Erwartungen übertreffende Ver- luste an Menschen und Kriegsmaterial er- litten hätten. In gut unterrichteten Kreisen schätze man, daß die Zahl der Gefallenen, Verwundeten und Gefangenen im Laufe der ersten sieben Monate dieses Jahres zwei Millionen Mann betragen habe. Man sei in Moskau enttäuscht darüber, heißt es weiter, daß es immer noch nicht ge- . Philipp Friede- utter-, Käse-Groß⸗ öhlichstraße 25. ypistin, zuverläss., ntig. Eintrittsmög- Ausf. Ang. erbeten „Allg. Vers..-., annheim, Kaiser- insere Maschinen- Hilfskraft, glückt sei, die deutsche Widerstandskraft zu brechen. Wenn man auch bescheidene Ge- den doch die deutschen Armeen weit über tausend Kilometer tief im Lande. Man sei also noch weit vom Endziel entfernt und breite bolschewistische Kreise beurteilten die Lage nicht allzu optimistisch. Im Gegen⸗ teil mache sich unter Mlitärs wie unter Po⸗ Utikern eine wächsende Mihstimmums be⸗ merkbar. Eine Reihe höherer Offlziere seien ihrer Posten enthoben worden, nachdem sie erklärt hätten, daß weitere Blutopfer sinn- los seien, da das geringfügige bisher er- reichte Ergebnis des Sturmlaufs gegen die deutschen Linien Hunderte von russischen Divisionen das Leben gekostet habe. Gut un- terrichtete Kreise seien der Auffassung, daß sich die Sowjetunion schnell der Grenze nähere, wo weitere Opfer an Menschenleben und Material katastrophal werden können. Ob und wieweit diese Stimmung auch unter der Führungsschicht im Kreml Platz auch ie eingelernt wird, lallenarbeit zltere ich tageweise. All- msportgesellschaft nd& MangilimbH., aeim. er sofort für un- eilung Kontoristin sen in Schreibma- unter 30 Jahren. Kraft für leichte beiten, evtl. auch igeb. an Wach- u. ſchaft m. b.., ) 4, 1.(Direktion). Kenntniss. in Ste⸗ Schreibmaschine it. u. 180 658vV8 pisfinnen werden oBbetrieb für ver- ufmänn. u. techn. zum bald. od. spät. eht. 168 430 VS. 4 1 Zegriffen hat, entzieht sich der Kenntnis dieses neutralen Berichterstatters. man aber den Verbündeten der Sowijet- machthaber selbst Glauben schenken darf, 5o sinct die politischen Ansprüche Stalins mindestens in der gleichen Progression ge- Wachsen wie die blutigen Verluste seiner Wenn Armeen. Stalin will Sichel und Hammer über Berlin hissen lassen, schreibt beispiels- weise der amerikanische Schriftsteller und Journalist Duranty, der Verfasser des Bu- ches„Hinter den Kulissen des Kreml“, in der„Palestine Post“ und zählt als weitere Minimalforderungen der Sowjets, von denen er durch persönliche Gespräche mit dem bolschewistischen Staatsoberhaupt Kennt- mis besitzt, unter anderem die Einverlei- bung der baltischen Staaten und Petsamos, freie Durchfahrt durch die Dardanellen und kreien Zugang zum Persischen Golf, die Er- richtung einer mit Moskau verbündeten mandschurischen Sowietrepublik sowie Wweiterer Sowietrepubliken in Korea und pbestimmten Teilen Chinas und, die teilweise ontrolle über Port Arthur auf. Das Programm ist nicht eben bescheiden, aber es erfreut sich gleichwohl, insbeson- — r u. Groß, Rechts- ere Anwaltspraxis weiteres in Büro- mit d. Rechtsan- Krämer, Scheuer .7, 10 übt.* 265 05. Italiener, wendet sich am Sonntag die in digter verlor a. d. Schriesheim Ak- Kleidern. Abzugb. Dr. v. Faulhaber, 6. 22, Ruf 235 4/½ fast neu, a. Sams- Uhr, a. dem Wege Zadenbg. u. Fried- „Abzug. geg. Bel. lesheim, Saarland- 11.., gegen 8 Uhr X10 auf d. Strecke itobahn Heidelbg. Sixilianer- keine Separatisten Tanger, 16. August Gegen die von britisch-nordamerikanischer Seite in letzter Zeit mehrfach vertretene Behauptung, Tanger erscheinende die Sizilianer seien keine italienische Tages- Zeitung„La Vedetta di Tangeri“. Das Blatt betont, es sei typisch für die britische Politik, sich die Kontrolle über wichtige Wasserstraßen zu sichern. Es sei darum nicht schwer, zu erkennen, aus wel- hricht gegen hohe 1: J. Maffenbeier, „ Rohrlacher Str. uf 620 35. à. d. Nam. Struppi Zug. geg. Belohn. 3 ter der Uberschrift„Als Sizilien noch grie- chisch war“. er, Qu 2, 23. Vo Warnt. esuche ch. Handelsun- ucht dringend in „ näh. Umgebung me od. entsprech. mieten. Eilangeb. r. 26 064Vv an HI 7 4 chem Grunde jetzt von feindlicher Seite derartige Behauptungen ausgestreut würden. Gleichzeitig widerlegt das Blatt Darstellun- gen, die in der Presse Französisch-Nord- afrikas im Laufe der letzten Woche über die volkstumsmäßigen Verhältnisse auf Si- zilien erschienen sind. In einer arabisch ge- schriebenen Wochenschrift aus Rabat wurde Sizilien sogar für die Araber in Anspruch genommen. Eine andere in Französisch-Ma- rokko erscheinende französische Wochenzeit- schrift veröffentlichte eine Artikelserie un- Gegenüber allen diesen Außerungen be- tont das italienische Blatt, daß in Wahrheit das Nationalgefühl aller Sizilianer immer pein italienisch gewesen sei. Es handle sich um eine reine Zweckpropaganda der Ach- ngegner, die dazu bestimmt sei, die Of- entlichkeit über den wahren Sachverhalt wegzutäuschen. dere was die Auslieferung Europas an Mos- kau betrifft, der vollen Billigung Londons und Washingtons. Nicht als ob man in Eng- land den geringsten Zweifel darüber hegte, Was die Auslieferung des Abendlandes an den Bolschewismus bedeuten würde. Im Gegenteil. Erst kürzlich erschien in der füh- renden Londoner Zeitschrift„The nineteenth century and after“ ein Beitrag def Journa- listen E. Dangerfleld, der in dürren Zahlen das folgende über das Schicksal der von den Bolschewisten„befreiten“ Randstaaten be- richtet: Polen: Deportiert wenigstens eine Mil- lion, verschwunden und wahrscheinlich tot 300 000. Esten: Deportiert 60 000. Die Zahl der Uberlebenden unbekannt. Letten: Deportiert 60 000 Männer, 20 000 Frauen und 7300 Kinder, davon leben noch insgesamt 35 000. Litauer: Deportiert 50 000. Uberlebende etwa 30 000. Unter den verschleppten Litauern befinden sich Staatspräsident Alexandres Stulginski, Justizminister Silingas und der Chef des litauischen Generalstabes. Schon diese Terrorstatistik, mit Hilfe de- ren ein englischer Publizist die Art und Weise der„friedlichen Durchdringung“ nicht etwa von den Bolschewisten eroberter Gebiete, sondern solcher Staaten darstellt, die sich„freiwillig“ um die Aufnahme in die Sowjetunion„beworben“ haben, würde genügen, sich das Chaos zu vergegenwärti- gen, das die Hissung von Sichel und Ham- mer über Europa brächte. Aber Dangerfield teilt seinen Landsleuten überdiens noch mit, nach welchen Gesichtspunkten den polni- schen Kindern, die in den Sowietschulen unterrichtet werden, das Gedankengut ihrer neuen Heimat vermittelt wird.„Euer Polen ist zu Ende, es wird niemals wieder aufer- Degebuch für- die Kleinen un „Wir werden euch erziehen, hier werdet ihr sterben, hier sind eure Gräber, hier ist euer Tod. Kinder, es gibt keinen Gott. Wir sehen ihn nicht, wir fühlen ihn nicht, und wir hören ihn nicht. Gott ist eine Erflndung eurer Großgrundbesitzer, die euch die Furcht vor ihnen erhalten sollte.“ Es wird leider in keiner britischen Zeitung berichtet, wie diese Aufklärung des engli- schen Publikums über den Charakter seines stehen“, heißt es in einem sowietpolnischen scher Verluste Volschewislischer Terror und.iriedliche Durchdringung“ in englischer Beiruchiung sowietischen Verbündeten auf die Gemüter der sprichwörtlich kirchenfrömmigsten Gläu- bigen gewirkt habe. Dagegen ist der briti- schen Presse wohl zu entnehmen, daß sich das Liebeswerben der Anglo-Amerikaner um die Gunst der Sowiets in den letzten Wochen und Tagen wenn möglich noch ge- steigert hat. Tatsächlich ist ja auch nicht zu übersehen, daß die Bolschewisten an einer 2000 Kilometer langen Front kämpfen und, um die düsteren Ziele Stalins zu verwirk- lichen, gewaltige Blutopfer zu bringen ge⸗ willt sind, oder von der jüdisch-bolsche- wistischen Führungsschicht zu bringen ge- zwungen werden. Die Briten und Amerika- ner dagezen haben am Beispiel Sizilien er- fahren, daß es wesentlich einfacher ist, an- dere ins Feuer zu schicken, als selbst hin- einzugehen. Ihre Agitation für eine zweite Front im Westen klingt heute auffallend matt. Dagegen mehren sich die Stimmen, die vom ungebrochenen Kampfeswillen und der gewaltigen Streitkraft der deutschen Armee zu berichten wissen. Die Frontsol- daten teilten den Optimismus der Heimat- kront nicht, heißt es in einem der Berichte von der seit vierzig Tagen heiß umkämpften Mittelmeerinsel. Sie hegten größten Respekt vor der zähen und geschickten deutschen Verteidigung Siziliens. Im Westen lägen deutsche Soldaten überall in starken gut vorbereiteten Stellungen bereit, einer In- vasion entgegenzutreten. Die Alliierten müß- ten darauf gefaßt sein, Schritt für Schritt den Boden des Kontinents mit großen Ver- lusten zu erkümpfen. Die deutsche Armee werde sich teuer verkaufen. Diese Erkenntnis dürfte denn auch die Grundstimmung für die jüngsten anglo- amerikanischen Besprechungen abgeben, zu denen sich die Häupter der Regierungen mit ihren Stäben zusammengefunden haben, ob- wohl doch schon in Casablanca der Gang der Ereignisse bis zum„siegreichen Kriegs- ende skizziert werden sollte, man Hbereits in der, indlichen Presse Errichtung einier chen, der Front. des Bombenterrors, an der das deutsche Volk in die Knie gezwungen Werden soll. Was der Hunger damals im Weltkrieg nicht schaffte, soll jetzt der Tod unschuldiger Frauen und Kinder vollenden. Die Strategie des militärischen Versagens und der Verleugnung aller soldatischen Haltung rüstet zu einem letzten Ansturm Hoffnung des Feindes zunichte zu machen. Flunktenungriff gegen die Sowiei-Offensive Feindverluste in der Ostschlacht: Uber 800 000 Mann und 11 000 Panzer Berlin, 16. Aug.(Eig. Dienst) In dem Schwerpunkt der Ostschlacht, dem Kampfraum südwestlich Bjelgorod wo- gen die schweren Abwehrkämpfe immer noch hin und her. Die Sowiets werfen stän- dig neue Reserven in die Schlacht und ha- ben auch noch große Massen an Material, insbesondere an Panzer, zur Verfügung, die sie ohne Rücksicht auf Verluste einsetzen. So wurden am Sonntag wieder 193 Panzer abgeschossen, von denen ein sehr großer Teil den deutschen Abwehrwaffen im Kampfraum Bjelgorod zum Opfer flel. Die deutschen zur Abwehr der Feindoffensive eingesetzten Kräfte haben sich taktische Unachtsamkeiten der Sowjets zunutze ge- macht und verschiedentlich überraschende Vorstöße in die langen Flanken der feind- lichen Offensivkräfte unternommen. Hier- Vor einem UsSA-Proiekiorut in Marolcko durch konnten bedeutende Kräftegruppen eingeschlossen tet werden. Bei einem so starken Wechsel von An- griff und Abwehr auf beiden Seiten läßt sich ein genauer Uberblick über örtliche Verschiebungen des Kampffeldes nur schwer gewinnen. Festzustellen ist jedoch, daß am 15. August, dem 42. Tage der sowetischen Sommer-Offensive, der Stand der Ost- schlacht nicht anders ist als am ersten Tage, nur, daß die sowjetische Führung nach nunmehr vorliegenden Zählungen seit Be- ginn ihrer Offensive über 3800 000 Mann an Toten, Verwundeten und Gefangenen und mehr als 11 000 Panzer verloren hat. Es ist sicherlich nicht die Absicht der Sowjets ge- wesen, hierfür geringfügige örtliche Front- veränderungen einzutauschen. sowietische und vernich- Genaue Abgrenzung der Einflufzonen zwischen USà und England Vichy, 16. Aug. OFI veröffentlicht unter Bezugnahme auf gewisse Eröffnungen, die die Nordamerika- ner dem Sultan von Marokko hinsichtlich einer Ablösung des französischen Protekto- rats durch ein nordamerikanisches Protek- torat gemacht haben sollen, folgendes: Nachdem Roosevelt den Sultan zu einem amtlichen Besuch nach Washington einge- laden hatte, haben die nordamerikanischen Besatzungsbehörden in Marokko eine An- zahl algerischer Stammesführer aus den Gefängnissen freigelassen und diese Stam- mesführer bestimmt, den Sultan von Ma- rokko in der Stadt Oudja aufzusuchen. Die Absicht der Nordamerikaner gehe offenbar dahin, mit Hilfe der von ihnen beeinflußten Stammesführer die nordamerikanische Ein- flußzone in Nordafrika zu erweitern. Man würde danach Französisch-Marokko und den westlichen Teil Algeriens als nord- amerikanische Zone anzusprechen haben, Während der Rest zuzüglich Tanger briti- sche Einflußzone würde. Fingerzeig für Herrn Bevin Genf, 16. Aug. Auf eine neue Seite der innerenglischen Migwirtschaft macht ein Leser der Vork- shire Post“ aufmerksam. Während der Ar- beitsminister zur Arbeit in den Rüstungs- betrieben bereits fünfzigjährige Frauen auf- ruft, so heißt es in dem Brief, treiben sich Tausende von jungen kräftigen Frauen s0 gut wie ohne Beschäftigung in den Lon- doner Ministerien herum. Ein hoher Pro- zentsatz dieser„Bürohilfen“ und„Sekretä- rinnen“ haben nichts zu tun, stricke den ganzen Tag oder lese Romane. Es wäre bes- ser, Bevin würde auf diese brachliegenden Kräfte zurückgreifen, wenn es ihm an Ar- beiterinnen in der Industrie oder sonstigen kriegswichtigen Werken fehle. Die fünfzig- jährigen Frauen in England aber hätten schon Sorgen genug. Sie sollten sich einfach weigern, wenn eine Regierungsstelle sie jetzt in Rüstungsbetriebe schicke, bis„dem Skandal in Londoner Ministerien“ ein Ende bereitet wäre. Kreuzer der„Brooklyn“-Klasse versenkt Berlin, 16. Aug. Der nordamerikanische Kreuzer der „Brooklyn-Klasse“, dessen Versenkung der Wehrmachtsbericht vom 16. 3. meldete, ge- hörte zu einer Serie von leichten Kreuzern, die in den Jahren 1937—1938 fertiggestellt wurde. Die Kreuzer dieser Klasse haben eine Wasserverdrängung von 9400—10 000 Tonnen und verfügen über eine Bestückung von fünfzehn 15,2-, acht 12,7-, vier 4,7- und acht--Geschützen. Zu ihrer Ausrüstung gehören ferner zwei Flugzeugschleudern und vier Bordflugzeuge. Ihre friedens- mäßige Besatzung besteht aus 868 Mann. Die Versenkung des Kreuzers gelang dem deutschen Unterseeboot, obwohl das feind- liche Schiff durch einen Zerstörerverband besonders stark gesichert war. beginnt — ae, von der ir„dri 5 Front zu spre- auf die Festung Europa. Es ist an uns, die Maisky, lschließlich der UsSA-Kriegsflotte und der Die Schuldigen Berlin, 16. August. Es ist notwendig, gewisse Wahrheiten stets aufs neue festzunageln. Es war im Jahre 1934, in einer Zeit, die so weit hinter uns liegt, als wäre es ein Jahrhundert. In Deutschland war es endlich gelungen, seitdem der Führer an der Macht war, die furchtbare, künstlich gemachte Arbeitslosigkeit zurückzudrängen, Miilionen Menschen, die schon verzweifel- ten, wieder Verdienst zu verschaffen, dem Landmann Ruhe vor seinen Gläubigern und die Möglichkeit zu nützlicher Arbeit zu ge- ben—; nach dem Alpdruck der furchtbaren Jahre, in denen man unter dem Schlagwort der„Weltwirtschaftskrise“— besser gesagt würe gewesen„jüdische Weltausgeierung“— am Verzagen war, begannen die Menschen wieder Mut zu fassen. Es war Frieden und alle Welt hoffte auf eine lange und gesegnete Zeit des Friedens und der Arbeit. Damals, im Juni 1934, schrieb der Jude Emil Ludwig Cohn in der französischen Zeitschrift„Les Annales“:„Hitler will die- sen Krieg nicht, aber er wird dazu gezwun- gen werden, nicht in diesem Jahr, aber bald. Das letzte Wort hat wie 1914 England zu sprechen.“ Damals, im April 1934, tobte der Jude Leopold Schwarzschild im„Neuen Tage- blatt“ in Paris:„Abschnüren müßte man die braune Eiterbeule, den neuen Militärstaat einkreisen, aushungern, verfemen, öchten! Die Franzosen sollten marschieren! Sanktio- nen, Sanktionen!“ Der„American Jewish Joint Consultative Council“, der„Jüdische Vereinigte Rat von Amerika“, der 1933 in Neuyork ins Leben gerufen war, forderte:„Es ist unbedingt er- forderlich, auf den Abbruch der diphmati- schen Beziehungen zwischen den Demokra- tien und den faschistischen Mächten, Deutschland, Italien und Japan, hinzuar- beiten.“ Emil Ludvwiig Cohn schrieb 1938 in seinem Buch„Die neue heilige Allianz“:„Roosevelt wacht! Solange er bleibt, wird Amerika mit allem, was eine große Nation und ein reiches Land zu bieten vermag, im Kriege gegen die Diktatoren kämpfen.“ Es war gar kein Krieg, aber die Juden Wolten den Krieg. Erinnern wir uns nocn an che Autobusse — land den Krieg“, die schon 1933 in London demonstrativ durch die Straßen fuhren. Er- innern wir uns der Proklamation der jüdi- schen„Anti-Nazi-Liga“ in Neuyork:„Wir rufen die Juden Amerikas und den Geist Israels auf gegen den Feind jeder Zivilisa- tion, gegen Deutschland.“ Der Jude Bernard Lecache forderte am 18. Januar 1939:„Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erzwingen.“ Das Judentum hat diesen Krieg gewollt. Es hat auch den Fliegerterror gewollt. Der Jude William B. Ziff riet in seinem Buch „The coming Battle of Germany“ den Eng- ländern und Nordamerikanern eine ver- stärkte Terrorisierung der deutschen Zivil- bevölkerung an. Der jüdische Professor der Philosophie R. F. Alfred Hoernlé, der noch in Deutschland seine Erziehung genossen hatte, überzeugter Bolschewist und Verbre- cher, erklärte, daß die Bolschewisierung Europas und die Anpassung auch des sieg- reichen England an das bolschewistische Sy- stem nur durch die Vernichtung Deutsch- lands durchgeführt werden könnte. Die Bol- schewisierung, die sonst normaler- und logi- scherweise— so meinte dieser Jude— das Ergebnis eines geistigen Kampfes sei, müsse jetzt mit terroristischen Mitteln erzwungen werden. Die Zeitschrift„The South African Jewish Chronicle“ in Kapstadt rühmte dies besonders. Die Völker müßten so zur Ver- zweiflung getrieben werden, daß der Bol- schewismus selbstverständlich sei. Der Jude bolschewistischer Botschafter in London, forderte nach„Daily Sketch“ vom 7. September 1942, daß die Royal Airforce Deutschland bei Tag und Nacht im Westen, Osten, Norden und Süden bombardieren müsse. Die jüdische Zeitung„Forward“ in jiddischer Sprache geschrieben, veröffent- lichte am 21. September 1941 ein Bild, auf dem die sowietische und die englische Luft- waffe sich über Berlin die Hände reichen. mit der Aufschrift„Israel erklärt Heutsch- DIENSTAG, DENIT. AUGUST1943-•[6 EINZELVERKAUFTSFPREIS 10 RPF. undl die Sieger Wer nicht völlig verblendet ist, für den ist das Bild klar— England und USA sind nur noch Werkzeuge für das Weltjudentum, das den Bolschewismus durch die Vernichtung buchstäblich aller Kulturwerte, Häuser, Kir- chen, Museen, Krankenhäuser, durch die Verbrennung der Städte und die Herab- drückung der Menschen auf die völlige Be- sitzlosigkeit erreichen will. Auch dies ist ein alter, jüdischer Plan. Schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ist er in jüdischen Köpfen gekeimt; kein Ge- ringerer als der frühere britische Premier- minister Benjamin Disraeli hat in seinem Buch„Lord George Bentinck“, damals als der Kommunismus noch ganz klein und be- deutungslos war, seinen Zusammenhang mit dem Judentum proklamiert. Er schrieb:, Das Volk Gottes arbeitet Hand in Hand mit den Atheisten. Die geschicktesten Zusammen- raffer von Vermögen verbünden sich mit den Kommunisten. Das auserwählte Volk reicht dem Abschaum und den niederen Kasten Europas die Hand. Und das alles geschieht nur, weil sie das undankbare Christentum vernichten wollen.“ Setzt man hier statt des religiösen Begriffes Christentum einfach den Begriff„nichtjüdische Völker“, so ist das Bild völlig klar. Der Geheimbefehl Stalins, der sich noch einmal zur bolschewistischen Weltrevolution bekennt, ist auch in England und USA be- kannt. Jede kluge und weitsichtige Regie- rung würde von einem solchen Bundesge- nossen sich trennen, der selber erklärt, daß er nach Beendigung des Krieges seine Ver- bündeten stürzen will. Nicht so die USA und England— diese Staaten sind derartig in der Hand der Juden, daß sie alle Kräfte anstrengen, um den Schutzwall der Welt ge- gen den Bolschewismus zu zerstören. Was ergibt sich aus diesen Erkenntnissen? Immer wieder aufs neue müssen wir in die Welt rufen: Der Jude ist schuld! Jedes Haus, das bei uns verbrannt wird, jede Familie, die bei uns ihr Hab und Gut verliert, ver- dankt dies den Juden. Wenn wir irgend- etwas in der Welt täglich und stündlich ak- tivieren müssen, so ist es die Aufklärung über das Judentum als den eigentlich Schul- digen dieses Krieges, als den eigentlich Schuldigen an der völligen Verwilderung der Kriegsmoral in der Welt. Die Agitation der Engländer und Nord- amerikaner spielt neuerdings auf der Melo- die, Deutschland könne gar nichts anderes machen als„den Krieg zwecklos zu verlän- gern“. Nein, ihr Herren— der Krieg wird lang werden, aber euch soll er zu lang wer⸗ den! Jie länger der Krieg dauert, um so mehr wird die Erkenntnis des Judentums als des Schuldigen und des Nutznießers an allem Unglück sich in der Welt verbreiten. Nicht einmal, sondern hundertmal haben uns die Engländer und die Nordamerikaner, erst recht die Bolschewisten versichert, daß Deutschland„durch ein Gemetzel gehen“, daß Deutschland vernichtet werden müsse. Der Jude Theodore Kaufmann, Roosevelts engster Freund, hat die Sterilisierung des ganzen deutschen Volkes verlangt. Stalin fordert Deutschland für sich, um daraus ein riesiges Katyn oder Winniza zu machen. Wenn wir doch alle umgebracht werden sollen— so wollen wir lieber so lange kämp- fen, wie wir überhaupt kämpfen können, und wenn es ein hundertjähriger Krieg wird. Denn bei einem hundertjährigen Krieg ha- ben wir jedenfalls die Chance, am Ende siegreich herauszukommen— bekommen uns aber Roosevelt, Churchill und Stalin in die Hand, dann haben die Deutschen weder als Volk noch als Einzelmenschen eine Aussicht zu leben. Dann werden alle umgebracht, und es handelt sich lediglich darum, wer zuerst und wer zuletzt umgebracht wird. Im übrigen wissen die Herren in London und Neuyork ganz genau, daß, je länger der Krieg dauert, um so mehr die riesige Macht der einen Milliarde Menschen unter den Sonnenfahnen Japans zur Geltung kommt. Darum laufen ja die Nordamerikaner wie die Wilden auf den Salomonen Sturm, um Japan aus seiner Vorbereitung herauszu- locken. Als ob die Japaner sich schon jemals vom Gegner das Gesetz des Handelns hätten aufzwingen lassen! Sie haben in der letzten Zeit eine Offensive angekündigt— die Pro- * 4 Tokio, 16. August. Der militärische Kommentator des füh- renden Blattes in Zentral-Japan,„Chubu Nippon“, schreibt in einem Artikel:„Die Vereinigten Staaten, die international aner- kannt sind als Autorität in der Kunst der Ubertreibungen, legen immer Wert darauf, Rekordzahlen zu bringen. Jetzt haben sie sich augenscheinlich einmal darauf verlegt, die geringsten Zahlen anzugeben, und zwar auf dern Gebiet der Kriegsverluste. Die Sta- tistiken, die in den USA für Tote und Ver- wundete bekanntgegeben wurden, scheinen durch Zauberei der USA-Behörden zu ei- nem Zwanzigstel oder sogar einem Drei- Bigstel verringert worden sein. Nach der letzten Statistik des USA- Kriegsinformationsamtes vom 13. 8. belie- fen sich die Verluste der USA seit Kriegs- beginn auf 17 701 Tote. Der Kommentator bezeichnet diese Zahl als bei weitem zu ge- ring. Die gesamten Kriegsverluste ein- ——.—— Usk-Rekord im verschweigen Japanisches Blatt widerlegt verlogene Washingtoner Verlustangaben Handelsschiffahrtsbesatzungen auf euro- päisch-asiatischen und anderen Kriegs- schauplätzen beliefen sich bereits auf 600 600 Mann. Diese Zahl sei sechsmal größer als die vom UsSA-Kriegsinformationsamt be- kanntgegebenen von 96 000 und über⸗ schreitet bei weitem die Zahl von 400 000 Ausfällen, die die USA im ersten Weltkrieg erlitten haben. Bezüglich der Verluste der USA-Luftstreitkräfte bezieht sich der Kom- mentator auf authentische Berichte, die be- sagen, daß die USA bisher ungefähr 4000 Flugzeuge seit dem Beginn des Ostasien- krieges verloren. Davon waren ein Drittel Jäger, der Rest Bomber und andere Typen. Dies bedeute, daß die USA ungefähr 1200 Piloten der Jagdmaschinen und mehr als 13 000 Besatzungsmitglieder anderer Flug- Zzeugtypen verloren. Die Verluste der ameri- kanischen Piloten überstiegen also 20 000. Diese Zahl liege weit über dem vom USA- Kriegsministerium bekanntgegebenen von 17 215 Gesamtverlusten einschließlich den Verwundeten. —————— nicle“,„daß die einflußreichsten Leute In- Giens, an der Spitze Gandhi, seit über zwölf ren Kämpfer, die mit Leib und Seele sich Seit zehn Jahren Reichsdramaturg 1933, wurde Dr. Rainer Schlösser zum Reichsdramaturgen ernannt. Der Titel des tung eines lebendigen und zeitnahen Spiel- plans. schen Theaters aufgeschlossen und weltoffen ———————————————————————————————— *—— 2—— Kkannte und Vergessene, endlich seinen Zug durch unsere Schauspielhäuser beginnen Kamation der Selbständigkeit von Birma, die Aufstellung der indischen Nationalarmee mit japanischer Bewaffnung sind ebenso viel Zeichen, daß Japan bald wieder aktiv werden wird. 773 Dann aber Gnade Gott den Briten und Nordamerikanern. Sie haben das Banzai-Ge- schrei noch in den Ohren, als sie aus Singa- bur, den Philippinen und Indonesien hinaus- gejagt wurden. Das kann wiederkommen. Das wird wiederkommen. Wir harren inzwi- schen zäh auf unserem Posten aus, lassen uns durch keinen Terror brechen— die Stunde kommt, da wir furchtbare Rache nehmen können. Nehmen wir uns ein Bei- spiel an der Zähigkeit unserer Soldaten in Sizilien und an der Ostfront. Die Stunde kommt, da sich das Glück wieder wendet, wenn wir aur zäh genug sind. Der letzte Sie- ger dieses Krieges ist heute schon deutlich Zzu erkennen: es wird Japan sein. Gegen eine Milliarde Menschen und die riesigen Reich- tümer an Rohstoffen unter japanischer Füh- rung, gegen die moralische Kraft des öst- lichen Kaiserreiches wird sich auf die Dauer niemand behaupten können. Wir müssen nur fechten und ausharren— dann werden auch wir Sieger sein.„Die durch das Tor des To- des gehen, gehen durch das Tor des Lebens,“ sagt das japanische Ritterwort. Prof. Dr. Johann von Leers. Portugal löst soziale Aufgaben Lissabon, 16. August. Im Zuge der sozialen Maßnahmen der portugiesischen Regierung, die dem Aufbau der Organisation der einzelnen Berufs- stände dienen, wurde in dem Fischerort Peniche ein Fischerheim eröffnet. Der Un- terstaatssekretär für die Korporationen, Dr. Trige Negreiros, verwies auf den Zweck der Fischerheime, die den Hochseefischern, denen früher keine soziale Unterstützung zuteil geworden séei, ärztliche Hilfe, beruf- liche Ausbildung und geistige Fortbildung neben zahlreichen anderen Anregungen bringen sollten. Durch die vorsichtige Friedenspolitik der portugiesischen Regierung sei es möglich, jetzt, wo nahezu die ganze Welt in Flam- men stehe, an den konstruktiven Aufgaben des Friedens zu arbeiten. Der Redner un- terstrich, daß das Wohlergehen der portu- giesischen Arbeiterschaft nur aus der So- lidarität aller Portugiesen entstehen könne, niemals aber aus der sogenannten in- ternationalen Solidarität der Ar- beiter, die die furchtbarste Täuschung ge- wesen sei, unter der das portugiesische Volk gelitten hatte. Lord Linliihgows „News Chronicle“ bescheinigt dem gewesenen Vizekönig politische Unreife Lissabon, 16. Aug.(Eig. Dienst.) „News Chronicle“ nimmt am 11. August die Abschiedsrede des bisherigen Vizekönigs von Indien, Lord Linlithgow, unter die Lupe und stellt fest, daß dlese Ansprache insge- samt eine grobe Unehrlichkeit sei. Lord Linlithgow frage pathetisch, ob die indischen Führer bereit seien, sich zu positiver Arbeit zusammenzusetzen, ob sie den Weg zum Aufbau entschieden vorangehen wollen oder ob die britische Regierung die ganze, Last der Nachkriegsplanung tragen solle.„Wenn man das liest, könnte man annehmen, daß die Inder gar kein Interesse an ihrer politi- schen Zukunft haben,“ schreibt„News Chro- fmchtsverhandlung eingekerkert wurden.“ genüber der Realität. Der weiteren Entwick- Berlin, 16. Aug. Eig. Dienst) Deutsche Aufklärungsflugzeuge, die schon in der Luftseeschlacht bei der Insel Al- boran wertvolle Unterstützungsarbeit für ten, haben den schwer zerschlagenen bri- tisch-amerikanischen Geleitzug nicht mehr außer Sicht gelassen. Aus ihren Erkundungs- ergebnissen rundet sich nun das Bild dieses einzigartigen Versenkungserfolges. Danach wurden 24 Stunden nach dem Kampf an der nordafrikanischen Küste in der Nähe von Kap Tenes nur noch gegen 40 Einheiten des starken Geleits angetroffen, während auf der Kampfstätte selbst insgesamt 21 schwer getroffene Frachter und Transporter zum großen Teil bereits im sinkenden Zustand registriert werden konnten: Uber den übri- Genf, 16. August Scotland Vard ist nach einer Meldung des „Evening Standard“ einer Bande von Fäl- schern auf die Spur gekommen, die in gro- hem Umfang Wehrmachts-Entlassungspa- piere herstellt und an Deserteure zu hohem Preis vertreibt. Durch einen Zufall gelang es, einen dieser Deserteure in dem Augen- hlick zu verhaften, als er sich mit den ge- fälschten Papieren von einem Londoner Ar- beitsvermittlungsamt eine Stelle zu ver- schaffen trachtete. Man erfährt bei dieser Gelegenheit, daß sich die Zahl der Deser- teure, die sich allein in London herum- treiben, nach Schätzung der zuständigen Polizeibehörden auf viele Tausende beläuft. Allem Anschein nach handelt es sich um eine der kommunistischen Fälscherzentralen, die in allen Ländern, die der Sowijetagitation bereitwillig ihre Tore geöffnet haben, von Moskau mit dem besten Fälschungsmaterial ausgestattet, eingerichtet worden sind. Wie erinnerlich, ist während der Systemzeit auch in Berlin eine solche Fälscherwerkstatt aus- gehoben worden, die von der berüchtigten Handelsvertretung der UdssR in Berlin ausgerüstet worden war. Diese„Handels- vertretungen“ dienen in allen Ländern der Tarnung bolschewistischer Agitation und dem Schutz politischer Verbrecher und an- ulhernes llerede Rede Lord Linlithgows nicht herauszulesen. Im Gefängnis sind die indischen Führer wirklich nicht in der Lage„positive Auf- bauarbeit“ zu leisten— ja, jeder Verkehr mit ihren Freunden ist ihnen sogar ver- boten. Lord Linlithgows Appell ist also wei- ter nichts als leeres Gerede. Seit einem Jahr sind wir in Indien auf dem toten Punkt an- gelangt und weitgehend deshalb, weil die einflußreichsten Führer des Landes revolu- tionärer Umtriebe angeklagt und ohne Ge- Selbst wenn Lord Linlithgow so tue, als ob Gandhi und der Kongreß Überhaupt nicht existieren, so sei das bewußte Blindheit ge- lung, schreibt„News Chronicle“, könne nur mit tiefstem Mißtrauen entgegengesehen Monaten im Kerker schmachten, ist aus der Morwegischer Tug der 1943 Kundgebung mit Ministerpräsident Quisling Oslo, 16. August.(Big. Dienst) Am 21. Mai 1942 schlossen sich rund 150 begeisterte Männer zusammen, um sich der Idee der germanischen zur Verfügung Zzu stellen. Es war nur ein kleiner Trupp entschlossener Männer damals, aber es wa- verschrieben hatten. Wir wollen nur ein Bei- splel nennen; Als am 22. Juli 1941 ihr Ober- gruppenführer sie fragte, wer von ihnen freiwillig sich zum Kampf gegen den Bolsche- wismus melden wolle, trat der ganze Block einen Schritt vor. 35 Prozent der damals aufgestellten norwegischen Legion ging nach Osten. Als Ende 1942 Quisling den Befehl zur Errichtung der germanischen 3 Seine Aufgaben und das Erreichte Vor nunmehr zehn Jahren, am 17. August Reichsdramaturgen besagte, daß Schlösser für das Gebiet des ganzen Reiches das zu schaffen hatte, was der ideale Dramaturg für ein einzelnnes Theater zu leisten beru- ken ist: Aufbau und einheitliche Ausrich- Es galt, die deutsche Schaubühne wieder zu einer deutschen Kunststätte zu adeln und zu einer„moralischen Anstalt“ im Sinne Schillers zu erheben. Niemals hat er an einer nationalen Autar- kie sein Genüge gefunden: was irgend in der theatralischen Weltliteratur sich als be- deutsam und beziehungsreich für unsere Zeit und unser Volk erwies, war willkom- men; stets- auch während der letzten Kriegsjahre- ist der Spielplan des deut- gewesen. Selbstverständlich, daß die Pflege, Förderung, Neuentdeckung eigenen drama- tischen Gutes darüber nicht vernachlässigt wurde; in einer seiner ersten öffentlichen Kundgebungen(Januar 1934) hat sich Schlösser zum Volksschauspiel be⸗ kannt. Damals sagte er auch- und diese Formulierung mag programmatisch für die Zukunft gemeint sein— daß das Bezwin- gende des Dramas fast immer darin liege, daſß ein Dichter nicht mit einem Stoff, sondern ein Stoff mit einem Dichter gerungen habe, so daß der Bezwungene zum Gestalter des Themas geworden sei. Dichter solener hohen Art zu fördern, ist Schlösser immer bestrebt gewesen. So ist es ihm zu danken, daß Grabbe, der Ver- —————————————————————— geworden, werden. gab, natten bereits 90 Prozent aller Mitglie- der ihre Treue mit dem Gewehr in der Hand im Osten bekräftigt. Seit diesen Tagen ist die germanische 3 zwar keine Massenbewegung, aber dafür ein um so schlagkräftigerer Willensblock ge- worden, dessen„Tag der 3y“ hervorragende Bilder und Leistungen ausgewählten Man- nestums zeigte. Besonders eindrucksvoll waren die sportlichen Wettkämpfe, denen Reichskommissar Terboven und-Ober- führer General der Polizei Redieß beiwohn- ten, nicht minder aber die disziplinierten Märsche durch die Straßen. Ihren Höhe- punkt fand die Tagung in einer Kundgebung mit Ministerpräsident Quisling. den, muſte aber noch Soldat, Advokaten- schreiber und Marmeladevertreter wer- den, ehe er mit„Lohengrin“ eine glanz- die ihn durch die halbe Welt führte. Brünn, Kgl. Wa- der von der Opernbühne auf die Leinwand hin- Sle- konnte, und auch die Renaissance des Nord- deutschen und des Preußentums auf der Bühne HKebbel und Kleist) geht auf seine Forderungen ebenso zurück wie die Wiederbelebung des Grillparzerschen Werkes. Wieviele unbekannte Autoren er aber durch solche Leitung und Lenkung des Reichsspielplans in ihren Bemühungen er- mutigte und bestätigte, wieviele er selbst in diesen zehn Jahren gefördert hat, das ent- zieht sich der öffenflichen Kenntnis, davon zeugen aber diĩie Uraufführungen auf allen Gebieten des Bühnenstücks, wie sie so viel- seitig und zahlreich auf dem Boden eines trägen Theaterwesens niemals gedeihen könnten. Dieses so lebhaft pulsierende dramatische Schaffen in allen Bereichen, dazu eine Theaterfreudigkeit ohnegleichen sind nicht die unwichtigsten Gewinne, die der Reichs- dramaturg während zehn Jahren errungen hat. Gerhard Bohlmann Ja, das ist Slezak Morgen, am 18. August, feiert Leo Slez a k, einst berühmter Heldentenor, heute der beliebte Filmdarsteller, sei- nen 70. Geburtstag. Leo Slezak schon 70 Jahre alt? Jawohl, denn 1934 schrieb man, als er nach fast 40jährigem Wirken an der Wiener Staats- oper seine Sängerlaufbahn aufgab, um sich der Ruhe zu widmen, von der er als- bald sagen mußte:„Seit ich in Pension ging, habe ich noch nie so geschuftet wie jetzt im wohlverdienten Ruhestand“, weil er während dieser Zeit weit über 50 Filme gedreht hat. —4—7 Auf Umwegen war er, der berühmte Sänger geworden. Als Gärtner hatte er an- gefangen, war dann Maschinenschlosser hatte als Statist und Volks- unsere erfolgreichen Torpedoflieger leiste- volle Karriere antreten konnte, Opernhaus Berlin, Breslau und Wien sich dann auf eine köstliche Weise überspielte. zak allüberall geachtet, als Filmdarsteller aber wurde er ausgesprochen populär, mochte er nun Tenöre oder Kutscher, den Suppé in„Operette“ oder den Sultan in „Münchhausen“ spielen. Seine Komik, ein- mal behübig, sind von unwiderstehlicher Art, ner echt slezakschen Art, wie wir sie auch aus seinen drei chern Wortbruch“ und„Rückfall“ vor allem den vielen, die über Slezak im Umlauf sind. nachstehende Anekdote erzählt, aber wohl nur Slezak kann sie mit Fug zugeschrieben werden: etwas gelassen. So konnte es geschehen, daß in einer Lohengrin-Aufführung der Schwan mit dem Kahn zu früh von der Bühne gezogen wurde bzw. Slezak zu spät an den Schwan herantrat. Der Schwan war weg. Slezak sah ihn gerade noch ent- schwinden. Der Sänger war aber nicht verlegen, sondern wandte si das Publikum herzlich lachte, in die Ku- lisse mit den Worten: geht denn der nächste Schwan?“ gen Schiffen des einst über 70 Einhéiten züh- lenden Geleits hatten sich bereits die Was- ser des Mittelmeers geschlossen. Aus nach- träglichen Beobachtungen geht darüber hin- aus hervor, daß alle der eingesetzten deut- schen Torpedoflugzeuge bei dem denkwür- digen Angriff zum Abwurf ihrer„Aale“ ge- kommen waren. Die in der Sondermeldung genannte Mindestzahl von 170 000 BRT aus- geschalteten Schiffsraumes dürfte sich also noch um die Erfolge der verlorengegangenen deutschen Torpedoflugzeuge erhöhen, deren Abschuß, wie die über dem Geleitzug ope- rierenden Aufklärer bestätigen, erst nach dem Torpedowurf erfolgt ist. Diese einwandfrei ermittelten Angaben ezeugen noch einmal den totalen Erfolg des überraschenden Angriffs und sie stellen Bolschewisfische Fälscherbunde in Englund Deserteure als Stoßtrupp für die Weltrevolution derer Terroristen, die im Auftrage und im Solde Moskaus stehen. Auch die Organisierung großer Massen von Deserteuren liegt durchaus im Sinne der Richtlinien des Kreml, die zur Vorbe- reitung der Weltrevolution dienen. Mit den Deserteuren schaffen sich die bolschewisti- schen Agitatoren willfährige Kreaturen für ihre Zwecke. Die Deserteure sind nicht nur Desperados, sondern, was schlimmer ist, auch in voller Abhängigkeit von der Fäl- schern, denen sie die geglückte Desertion zu danken haben, denn die Agitatoren des Kreml lassen ihre Kreaturen glatt fallen und liefern sie den Gerichten ihres Landes aus, wenn sie nicht nach ihrer Pfeife tan- zen. Es ist also auch nicht gerade ungefähr- lich, sich in die Hand dieser Agitatèren für die Weltrevolution zu begebhen. Moskauer Sendungen in arabischer Sprache sollen mit allen Mitteln versuchen, die ara- bische Welt mit bolschewistischer Agitation zu durchsetzen. Vorstöße des Feindes. Im Abschnitt von Bjelgorod wurden angriffe von Panzergruppen des Heeres und teten sie. zubrechen. und Panzergrenadierdivisionen. Uberall, wo geschossen. Kampf-, Stürzkampf- und Schlachtges a bsohnitt. ostwärts Gibraltar einen starken, in das pedotreffer auf 32 Schiffseinheiten. Zwei Zer schiffe, darunter ein Tanker, sanken sofort, starker Schlagseite liegen. Wegen hereinbree nördliche Reichsgebiet ein. ren die Angelpunkte dieses Weges, Als Sänger heldischer Prägung war ein andermal bombastisch, von je- autobiographischen Bü- „Meine sämtlichen Werke“,„Der kennen und vielen Anekdoten, X* Von vielen anderen ebenfalls wird dię und Recht Slezak war auf der Bühne manchmal sich, während „Sagt mal, wann * Jeder Künstler legt besonderen Wert murmler Anschluſ an das Theater gefun- 5 aut die Gage. Slezak leste ganz besonde- Wieder schwersie Verlusle der Sowiels 193 Panzer abgeschossen/ Verstärkter Feinddruck auf Sizilien vDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf und am mittleren Donez scheiterten örtliche der Sowiets im erbitterten Nahkampf von unseren Grenadieren zurückgeschlagen. Gegen- der feindlichen Stoßverbände ein, schlossen größſere Teile von diesen ein Während im Raum westlich Orel die Angriffskraft der Sowzeis nachließ, verdop- pelten sie ihre Anstrengungen, um in den Abschnitten von Wjas ma, Belyi und am Ladogasee unter Einsatz von Panzern, Schlachtfliegern und starker Artillerie durch- Auch hier scheiterten alle Angriffe an der entsch'ossenen Abwehr unserer Infanterie- stern wieder schwerste Verluste an Mensonen und Material. 193 Panzer wurden ab- und Mittelabschnitt die in schwerem Ringen stehenden Erdtruppen durch erfolgreiche Angriffe gegen die Bereitstellungen und Marschbewegungen des Feindes. Während es im Südabschnitt des Brückenkopfes auf Sizilien zu keinen wesentlichen Kampfhandlungen kam, verstärkte sich der Druck des Feindes im Nord- Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, grifk in den Abendstunden des 13. August ein deutsches Torpedofliegergeschwader unter Führung des Majors Klümper raschend an. In schneidig durchgeführten Angriffen erzielten unsere Besatzungen Tor- konnte das Schicksal der übrigen torpedierten Schiffe zunächst nicht erkannt werden. Die laufend durchgeführte Aufklärung bestätigt aber, daß mindestens 170 000 BRT aus dem Geleitzug versenkt oder vernichtend getroffen wurden. Sieben eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück. Ein deutsches Unterseeboot versenkte an der Nordküste Siziliens in kühnem Angriff einen durch Zerstörer stark gesicherten nordamerikanischen Kreuzer der Brooklyn-Klasse. Bei Vorstößen feindlicher Fliegerkräfte in den Küstenraum der besetzten West⸗ gebiete schossen deutsche Jüger und Flakartillerie in den letzten 24 Stunden 16 Flug- reuge, vorwiegend schwere Bomber, ab. Weitere fünf feindliche Flugzeuge wurden in Luftkümpfen über dem Atlantik vernichtet. Eine geringe Zahl feindlicher Störflugzeuge flog in der vergangenen Nacht in das Das Gebiet des Kriegshafens Portsmouth wurde in der vergangenen Nacht von deut- schen Kampffliegerverbänden bei guter Sicht aus geringer Ben Zahl von Spreng- und Brandbomben bekämpft. 1 zu. Stellte da beo Slezak auf folgende bos- hafte Weise vor: Gebrüder X und VI- Herr., ein Kollege, Indisponent der Wiener Staatsoper!“ holunsskurse in den verschiedensten Fachge- bieten gebührenfrei abgehalten. Kriegsteilneh- mer und Versehrte, die an den Kursen teilneh- men können, Wünsche dem Universitäts-Sekretarlat Heidel- berg bekanntgeben. Vega, wurde nach der erfolgreichen Urauffüh- rung der Volksbühne Berlin und den Städt. Bühnen Nürnberg angenommen. — heuische Aufklärer über zerschlugenem Gelellzug Alle Torpedos im Ziel/ Bewührungsprobe unseres Fliegernachwuchses/ 170 000 BRT eine Mindestzahl fliegern ein verdientes, hohes Bewährungs- Einnebelungsversuche vom Gegner aufgebo- ten wurden, hat jeder unserer tapferen Flieger seine soldatische Pflicht bis zur ent- scheidenden Sekunde des Torpedowurfs opferbereit erfüllt. Kein einziger der„Aale“ war umsonst zwischen den Fahrgestellen der schweren Kampfflugzeuge eingeklinkt Wworden, alle suchten und fanden sie ihr Ziel. Neben den alten und hundertfach er- probten Männern des Torpedogeschwaders bestanden damit auch die jungen, im Kampfe noch nicht bewährten Besatzungen ihre Feuerprobhe in wahrhaft meisterhafter Weise. Ihre Leistung beweist, daß der heute an allen Fronten zum Einsatz kommende Nachwuchs an jungem fliegerischen Per- sonal nichts, aber auch nichts von jener Qualität eingebüßt hat, durch die sich die deutsche Luftwaffe von jeher auszeichnete. Eine einfache Rechnung mag den Erfolg des Unternehmens von Alboran noch ein- mal verdeutlichen. Der mit Waffen und Munition vollbeladene britisch-amerika- nische Geleitzug umfaßte- roh gerechnet- insgesamt etwa 400 000 BRT Schiffsraum. Davon müssen 170 000 BRT auf Grund der unumstößlichen Erfolgsbeobachtungen unse- rer heimgekehrten Besatzungen abgeschrie- ben werden. Nur diese Mindestzahl enthielt die Sondermeldung. Aber auch jene Besat- zungen, die ihre„Aale“ zwar noch abwer- fen konnten, die ihren Erfolg aber mit dem Leben bezahlen mußten, haben zweifellos Anteil an weiteren Versenkungen. Ohne Ubertreibung kann man deshalb abschlie- Bend feststellen, daſ wahrscheinlich nur etwa 50 Prozent aller britisch-amerikani- schen Schiffe den Hagel der deutschen Tor- pedos überstanden. Etwa 200 000 BRT des für unsere Gegner so wertvollen Schiffs- raumes aber wurden im Zeitraum weniger Stunden durch eine kühne Tat deutscher Flieger ausgeschaltet. Aus dem Führerhauptquartier, 16. August. die immer wieder anflutenden Angriffswellen der Waffen-y drangen tief in die Flanken und vernich- die Sowiets ängriffen, erlitten sie auch ge- chwader unterstütaten besonders im Süd- Mittelmeer einlaufenden Geleitzug über- störer und vier vollbeladene groſſe Handels- Acht weitere Schiffe blieben brennend mit hender Dunkelheit und starker Flakabwehr Höhe wirksam mit einer gro- ren Wert darauf. Als ſhm ein Berliner Theaterunternehmer für ein Gastspiel die Gage mit folgenden Zeilen kundgab:„100 Mark, 1000 Grüßel“ schrieb Slezak unmiß- verstehlich zurück.„1000 Mark, 100 Grüßel Slezak!“. Slezak hatte ein böses Mundwerk. Fiel da eines Tages ein jüngerer Kollege mit Pauken und Trompeten durch. Der Junge beklagte sich bei Slezak. Meinte der: „Machen Sie sich nichts dgraus, das stört nur beim erstenmal. Dann werden Sie sich daran gewöhnen!“„Aber Herr Kammer- sänger“, warf der Junge ein,„ich nehme an, daßß mir das nie wieder begegnet!“ Worauf Slezak gewichtig erwiderte:„Ja, davon hatte ich gar keine Ahnung, daß Sie K vom Theater weggehen wollen!“ X* Mit einem Bekannten stand Slezak vor dem Bühneneingang der Wiener Staats- oper. Emn Kollege von der Oper kam her- „Gestatten Sie, Herr., Disponent der Gg. Speckner. KLEINER kor. TURSPIROGEI. An der Universität Heldelberg flnden im September und Oktober Ferienkurse für Kriegsteilnehmer und Versehrte statt. Es wer- den nach Bedürfnis Einführungs- und Wieder- wollen möglichst bald ihre „Der Verfolgte“, Schauspiel von Lope de im Nationaltheater Mannheim von außerdem unseren schneidigen Torpedo- zeugnis aus: obwohl bereits ein vielstündi- ger, schwieriger und anstrengender Anflug hinter dem deutschen Torpedoverband lag und obwohl stärkste Flaksicherungen und And Das Ritterkreuz ˖ Berlin, 16. Aug. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberfeldwebel Karl Riechers, Zugführer in einem Panzer⸗ grenadier-Regiment und Oberwachtmeister Herbert Meißner, Zugführer in einer Sturmgeschütz- Abteilung. Bose sprach in Schonan Schonan, 16. August Anläßlich des Jahrestages des ersten in- dischen Nationalkongresses mit der Parole „verlaßt Indien“ hielt Subhas Chandra Bose, der Führer der indischen Unabhängigkeits- liga, eine Ansprache auf einer Massenver- sammlung der örtlichen indischen Unab- hängigkeitsliga in Schonan. Der Slowaki 16. August des großen Vorkäm Leben, ausgefül. atz für die Se fand an diesem Ende. Fast 74 4 inka, als er der Tod zu früh den vielen Jahr m nicht vers erkes, die G. Slowakei, zu erl Her Sohn aus geschlecht besch Jahren mit den lichen Fragen se „ adie Front d Japaner bombardierten Flugplätze tums ein. Die Tokio, 16. 4 73 lowakischen St —*„ 16.* m bedingungsl Ein heftiger Luftangriff der japanischen iche Unabhängi, Marineluftwaffe gegen Flugplätze und an- dere militärische Einrichtungen in Nord-⸗ australien wird von einer ungenannten Frontbasis gemeldet. Die Japaner gingen in vier Wellen die Orte Brookscreek und Bat- chelor, 110 bzw. 160 Kilometer landeinwüärts in südöstlicher Richtung von Port Darwin an. Die Rollfelder der feindlichen Flug- plätze und andere militärische Einrichtun- gen erlitten erheblichen Schaden, und große Brände wurden an 13 verschiedenen Stellen beobachtet. ensverhandlune rsuchte er, seil haffen. Benese Rolle dadurch be s Ausweisung 4 efangensetzung lamentswahlen 1 r in Freiheit vu Spitze der Slov Bis 1926 ging en die Regierur ersten Male ein. und Hlinkas Par 7 In Tunis triumphiert der Jude Badrid, 16. Aug.(HB-Funl Das ständige A Der offizielle Anzeiger für Tunis hat nach charft um der einer Meldung aus Tanger ein Dekret ver- kämpfer und seir öfkentlicht, wonach alle antijüdischen Be- Leranlaßte die 1 stimmungen aufgehoben werden, den Juden Stellungnahme das beschlagnahmte Eigentum wieder zu- Volkspartei, so C rückzugeben ist und ihnen die Erlaubnis er- zung ausscheidet teilt wird, jeden Beruf auszuüben. Opposition bege Henleins Wahler Italienischer Wehrmachtbericht I Rgeshafe dag es Rom, 16. August. vichttschechische Der italienische Wehrmachtsbericht vom von diesem Ze Montag lautet u..: gestus der slow Italienisch-deutsche Truppen verlangsam- ten auch gestern in den peloritani- schen Bergen durch Widerstands- kämpfe den Vormarsch feindlicher Kräfte. Hlinka-Garde, Im Gebiet der Meerenge von Messina zegen Uberfälle griffen Jagdflugzeugverbände des römischen munisten notwe vierten Sturmes und der römischen 21. e Gruppe verschiedene feindliche Formatio- nen an. Im Verlaufe der wiederholten har- ten Zusammenstöße schossen unsere tapfe- ren Jäger fünf Spitflres und drei Curtis ab. Unsere Torpedoflugzeuge versenkten, bel mutigen Angriffen auf Geleitzüge im west⸗ lichen Mittelmeer zwei Dampfer von 12 000 BRT, während ein Dampfer mittlerer Tonnage, der von einem Torpedo getroffen worden war, explodierte. In den Gewässern von Sizilien beschädigten deutsche Kampf- flugzeuge zwei Transporter mit insgesamt 9o00%⸗ũ ÄBRT schwer. Italienische Flugzeuge warfen auf die Hafenanlagen von Biserta zahlreiche Bomben ab. Drei unserer Flug zeuge kehrten nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Bei Morgengrauen des gestrigen Ta- ges unternahmen unsere Schnellboote unter dem Kommando von Kapitän z. See Fran- chesco Mimbelli aus Livorno einen tapferen Angriff auf einen britischen Flottenverband in der Nähe von Kap Spartimoni Calabro und versenkten einen leichten Kreuzer. Luftangriffe wurden unternommen auf vi- terbo, Novara und in der vergangenen Nacht wiederum auf Mailand. Die in Mailand verklrsachten Schäden sind schwer. IN WENIGEN ZEILEN Das Kriegswinterhilfswerk des deutschen Vollkes 1943/4 beginnt am 1. September. Von diesem Tage an werden auch die freiwilligen Opter an Lohn, Gehalt usw. einbehalten. Das gesamte Kabinett in Kolumbien trat aus bisher unbekannten Gründen zurück. Staats- präsident Lopez nahm den Rücktritt an. Der Fräsident von Paraguay, General Mo- rinigo, hat seine zweite Amtsperiode begonnen. Zwischen Thailand und den ostasiatischen —.—— e Sumatra, Java, gKong wurde aàm 15. August der Postdi wieder in Betrieb——— 55 + Das rituelle Schlachten wurde in der argen- tinischen Hauptstadt verboten, well 3470 Schlachthäuser und Fleischfabriken durch die jüdischen Schlachtungen gehindert würden. igen Slowakisch Wenn heute d der Hlinka-Gard im Gedenken an nen senken, dan Mann, der trotzs Widerstände sei Selbstbestimmun: schen aber geder der uns stets ii war. Kampfraum ASOW. M 1 Hakenkreuzbanner verlag und brucherel 0. m. b. H. v 4 Airektor: Dr. Walter Menhis(z. Z. im Feldej. 50 fft. eltung: Fritz Kais et, Steilvertteter: br. Heinz herns, chef vom biensi: jullus E f z. „Hans und Heinrich“, die neue Komödie von 4 Werner Deubel, wurde vom Staatstheater Kas- sel zur Uraufführung angenommen. 4 Der jetzt 30 Jahre bestehende Karl-May- Verlag in Dresden-Radebeul hat bereits neun Millionen Werke Karl Mays herausgebrächt.“ In Zzwanzig Fremdsprachen sind die May-Bü- cher bisher übersetzt worden. Sreee der——55——0 VSDAPO verlieh algouverneur Dr. Frank erstmalig die f 1 Kulturpreise des—— an Alle drei Riesen den Maler Gustapy Gulde und den Male einem ausgestorb Ludwig Schreieck(Pfalz), Weitere Preise Schatten gestellt Man nennt oft en fliegenden V. gelspannweite ger deh Albatros den auf 2,75 Meter F weitem. Der größ seine Flugarme 5 und übertrifft dar flelen an die Maler Richard Becker und ingens, so hei Walter Perron. Weitere Preisträger sind für es in, den besten ihre volkspolitische Gemeinschaftsarbeit di Flügelspannung. Westmärkische Mittelstelle„Landsleute drin- nen und draußen“, der gleiche Verband West⸗ mark des V. d. A. und der westmärkische unstverein, die durch ihre Arbeit ein ein⸗ nen Jahren lebte nahrungsuchend v gewaltigste Leist durch eigene Kraf schachtel befanden, die dort im 17. Jahrhun- dert vergraben worden war. Die aufgefundenen 3 Münzen sind verschiedenen Ursprungs, klei-⸗ nere Münzen schlesischer Herkunft aus dem Jahre 1670, die das Bild Christian tragen und auf schlesischen Adler zeigen. stammen aus der polnischen Sigismund. Die meisten Münzen sind unga schen Ursprungs aus der Zeit der Herrschat Leopold I. Wette geleitete Landesmusikschule West⸗ mark in Saarbrücken beschloß ihr erstes Stu- dienjahr. Die Gesamtzahl der Studierenden be- trug am Ende des ersten Schuljahres 159, da- von 85 männliche und 74 weibliche 727 durch die Philharmonische Gesellschaft Bre- men an den Frankfurter Komponisten Ger⸗ hort Frommel vergeben, Schüler, der sich bereits durch Klavierkompo⸗ maliges Verdienst um das deutsche Volkstum im Osten erworben haben.— Vor einigen Tagen wurden auf einer Wiese in der Nähe von Rosenberg bei Grabungen 150 Silbermünzen gefunden, die sich in einer zum Teil bereits vermorschten Holz- des Königs Johann der Kehrseite den Andere Münzen Zeit des Königs 4 Die von dem Komponisten Hermann Maria 4 Schüler. Der Bremer Müsikauftrag für 1943 wurde einen Pfitzner-— sitionen und eine Sinfonie hervorgetan hat. Zu lassen. Ist der fliegend tierischen Flugkur die Paläontologen gel-Ungetüm find unheimlichen flies it weit größere und technisch üb In unseren Tag pominik v. Kri! untersucht und e gauriers geschrieb men, wörtlich sa letzten und endgü Fugtier zu schaf atur mit Ptera une inzips der Flug Einst stellte ma uderflug flügel: aber schon frühe denn das Brustbe zebildet, und wel . 1 4 Andreus Hlink creuz Berlin, 16. Aug. Berlin, 16. Aug HDer Slowakische Staat gedachte am is Ritterkreuz des 16. August des fünften Todestages seines berfeldwebel Karl großen Vorkämpfers Andreas Hlinka. Ein in einem Panzer- Oberwachtmeister rührer in einer and an diesem Tage Schonan honan, 16. August zes des ersten in- s mit der Parole has Chandra Bose, Unabhängigkeits- einer Massenver- indischen Unab- ihm nicht vergönnt, Slowakei, zu erleben. HDer Sohn aus alteingesessenem Bauern- Jahren mit den politischen und wirtschaft- lichen Fragen seines Volkes und reihte sich im die Front des kämpfenden Slowaken- tums ein. Die Gründung des Tschecho- Slowakischen Staates gab das Signal zu sei- nem bedingungslosen Kampf für die slowaki- che Unabhängigkeit. Schon bei den Frie- densverhandlungen in Paris im Jahre 1919 ersuchte er, seiner Stimme Geltung zu ver- chaffen. Benesch aber, der seine politische Rolle dadurch bedtoht sah, veranlaßte Hlin- kas Ausweisung aus Frankreich und seine Gefangensetzung. Noch vor den ersten Par- entswahlen 1920 war Pater Hlinka wie⸗- er in Freiheit und stellte sich sofort an die pitze der Slowakischen Volkspartei. 1. ten Flugplätze Tokio, 16. Aug. der japanischen ugplätze und an- itungen in Nord⸗ ner ungenannten Japaner gingen in Kscreek und Bat- ꝛeter landeinwürts von Port Darwin feindlichen Flug- rische Einrichtun- ehaden, und große schiedenen Stellen Bis 1926 ging der unentwegte Kampf ge- en die Regierung. Dann endlich kam zum ersten Male eine Rechtsregierung zustande rt der Jude „Aug.(HB-Funk) ir Tunis hat nach ein Dekret ver- mtijüdischen Be- erden, den Juden tum wieder zu- die Erlaubnis er- szuüben. 3 machtbericht Rom, 16. August. achtsbericht vom as ständige Anwachsen der Anhänger- chaft um den slowakischen Freiheits- kämpfer und sein Kampf um die Autonomie veranlaßte die Regierung zur unentwegten Stellungnahme gegen die Slowakische olkspartei, so daß sie 1929 aus der Regie- g ausscheiden und sich wieder in die Opposition begeben mußte. Erst Conrad enleins Wahlerfolg im Jahre 1935 gab den owakischen Autonomisten einen so starken ückhalt, daß es zum Zusammenschluß aller pichttschechischen Volksgruppen kam. Von diesem Zeitpunkt an begann der Sie- estug der slowakischen Volksgruppe, die ch vor allem auch auf die Gefolgschaft der ugend stützen konnte. Diese Tatsache irte im Juni 1938 zur Gründung der Hlinka-Garde, die als Schutzorganisation gegen Uberfälle von Tschechen und Kom- munisten notwendig wurde. Hlinka und ebenso wenig seine Getreuen werden vor- ausgesehen haben, daß diese Formation schon nach noch nicht einem Jahr eine uhBerordentlich wichtige Rolle im selbstän- gen Slowakischen Staat spielen sollte. ppen verlangsam- peloritani- h Widerstands- aindlicher Kräfte. von Messina de des römischen r römischen 21. dliche Formatio- viederholten har- zen unsere tapfe- id drei Curtis ab. versenkten, bel itzüge im west⸗ wei Dampfer von Dampfer mittlerer Torpedo getroffen n den Gewässern deutsche Kampf- r mit insgesamt nische Flugzeuge gen von Biserta ei unserer Flug. ren Stützpunkten des gestrigen Ta- chnellboote unter tän z. See Fran- 10 einen tapferen n Flottenverband artimoni Calabro ichten Kreuzer. nommen auf Vi- rgangenen Nacht Die in Mailand schwer. ZEILEN des deutschen September. Von h die freiwilligen einbehalten. olumbien trat aus n zurück. Staats- ücktritt an. 4 lay, General Mo- beriode begonnen. len ostasiatischen a, Sumatra, Java, ust der Postdienst „ Wenn heute die Tausende von Männern er Hlinka-Garde und die Hlinka-Jugend im Gedenken an ihren Gründer die Fah- nen senken, dann grüßen sie in ihm den Mann, der trotz scheinbar unüberwindlicher Widerstände seinem volk das Recht zur Selbstbestimmung erkämpft hat. Wir Deut- schen aber gedenken ehrend eines Mannes, der uns stets in Freundschaft verbunden Kampfraum Kuban-Brückenkopf ———— rde in der argen- doten, weil die ibriken durch die indert würden. ERN— Leben, ausgefüllt mit dem fanatischen Ein- zatz für die Selbständigkeit seiner Heimat im Jahre 1938 sein Ende. Fast 74 Jahre alt war Pater Andreas Hlinka, als er starb und doch ereilte ihn der Tod zu früh. Denn was auch Hlinka in den vielen Jahren geschaffen hatte: es war die Krönung seines Werkes, die Gründung der selbständigen eschlecht beschäftigte sich schon in jungen d Hlinkas Partei erhielt zwei Ministerien. Von Konteradmiral a. D. Tägert Der Leiter des Washingtoner Informa- tionsamtes, Davies, erklärte bei seinem Aufenthalt in London, die Vereinigten Staaten hätten die ursprünglich geplante Strategie aufgegeben, den pazifischen Raum durch Sprünge von Insel zu Insel zurück- zuerobern. Danach scheint eine neue Phase des Krieges im Pazifik eingeleitet Werden zu sollen. Die amerikanische Ma- fassung, daß den Japanern nicht mehr die unbestrittene Verfügung über die gewonne⸗ nen Gebiete gelassen werden dürfte, da mit jedem Tage ungestörter Entwicklung ihre Stellung schwieriger angreifhar wird. Die Aufhebung der japanischen Militär- verwaltung in Bir ma, der sich die Unab- hängigkeitserklärung dieses Staates an- schloß, zeigt, wie klug die japaniscne Re- gierung ihren ostasiatischen Raum zu kon- solidieren weiß. Vorausgegangen war die Rückgabe Schanghais an China und von vier Malayenstaaten und zweien der nörd- lichen Schanstaaten an Thailan d. Die freiwillige Rückkehr aller dieser Territo- rien unter außerasiatische Oberhoheit ist nicht wahrscheinlich. Das Gebiet, das heute von Japan beherrscht oder beeinflußt wird, Ein neues Tätigkeitsfeld Berlin, 16. August(Eig. Dienst) Bei Fernjagdvorstößen in den Atlantik ge- lang es deutschen Flugzeugen am 15. August, wieder vier mehrmotorige feindliche Ma- schinen abzuschießen, die von England aus zur Seeüberwachung und zur-Boot-Be- kämpfung eingesetzt waren. Innerhalb we- niger Stunden wurden eine Halifax und drei Wellingtonmaschinen 600 Kilometer von der französischen Küste entfernt zum Absturz gebracht. Damit haben deutsche Fernjäger in dem weiten Seeraum, der nach Westen etwa durch die Linie Kap Finisterre—Scilly- Inseln begrenzt wird, nunmehr in aller- jüngster Zeit ihren zwölften Abschußerfolg erzielt und damit einen wertvollen Beitrag für den Kampf und Einsatz unserer-Boote geleistet. Im einzelnen umfaßt die„Jagdstrecke“ unserer Flieger: vier Wellington, zwei Sun- derland-Großflugboote, ein Catalina-Flug- boot, einen Halifax-Bomber, einen viermo- torigen amerikanischen„Liberator“, eine Handley-Page-Hamton, einen Zerstörer des Typs„Bauflgther“ und einen der schnellen britischen„Moskito“-Bomber. Alle diese Ma- schinen des Feindes wurden bei freier Jagd entweder durch deutsche Zerstörer oder schnelle Kampfflugzeuge abgeschossen. Mehrfach konnte dabei beobachtet werden, daß die angegriffenen Feindflugzeuge wäh⸗- rend des Kampfes ihre mitgeführten Wasser- bomben im Notwurf in die See warfen. Ihr Peortugals Kampf gegen Luxus und Vergeudung Lissabon, 16. August. Die von der Zentralstelle für Versorgung erlassenen Bestimmungen über Einschrän- kung des Verbrauchs werden von der Re- gierungszeitung„Diario da Manha“ kom- mentiert. Das Blatt schreibt, daß es sich da- bei um einen Kampf gegen den Luxus und die Vergeudung handele, der aber nicht gegen die Lebensnotwendigkeiten gerichtet sei. nächst auf Regulierung des Zuckerver- brauches in den Konditoreien und auf Ver- minderung der Gerichte, die Speisewirt- schaften im Rahmen einer Mahlzeit verab- reichen dürften. Jenseits aller materiellen Maßnahmen und Bestimmungen seien auch für Portugal die psychologischen Momente kür den Widerstandswillen des Volkes die eigentlich ausschlaggebenden. Kaugummi und Sitzplätze „hintenherum“ Genf, 16. Aug. Der Schwarzmarkt in der USA treibt im- mer tollere Blüten. Wie sich der„Daily Mirror“ melden läßt, haben sich die berüch- srel.m. b. H. ve 4 . im Felde). Schrffi⸗ set, Steilvertreter: Dienst: Julius E t Z2. —————— eue Komödie von taatstheater Kas- mmen. 3 ende Karl-May- hat bereits neun herausgebracht.“ ind die May-Bü- NSDAP verlieh æ erstmalig die uvernements an und den Man nennt oft den Kondor den größ- ien fliegenden Vogel, wenn aber die Flü- gemessen wird, so übertrifft den Albatros den Kondor, der es„nur“ auf 2,75 Meter Flügelspannung bringt, bei weitem. Der größte Pelikan aber streckt seine Flugarme 5 Meter weit auseinander und übertrifft damit Albatros und Kondor. Alle drei Riesenvögel werden jedoch von einem ausgestorbenen Flugsaurier in den Schatten gestellt, denn Pteranodon ingens, so heißt das Ungetüm, brachte es in den besten Exemplaren auf 8 Meter Flügelspannung. Vor ungefähr 100 Millio- nen Jahren lebte der Riese und schwebte nahrungsuchend über dem Kreidemeer, die gewaltigste Leistung der Natur, Tiere durch eigene Kraft in die Luft sich erheben Zu lassen. Ist der fliegende Drache die Grenze der erischen Flugkunst? Ist zu erwarten, daß die Paläontologen noch ein größeres Flü- zel-Ungetüm finden werden? Sind die unheimlichen fliegenden Drachen der Sage mit weit größeren Ausmaßen biologisch und technisch überhaupt möglich? In unseren Tagen hat der Forscher Dr. hominik v. Kripp die Fragen eingehend untersucht und ein Lebensbild des Flug- gauriers geschrieben. Um es vorwegzuneh- n en, wörtlich sagte der Forscher:„Den letzten und endgültigen Versuch, ein großes ugtier zu schaffen, machte offenbar die tur mit Pteranodon ingens, und dies r ihr nur möglich in der Form eines egelfliegers und unter Preisgabe des Prinzips der Flugmuskulatur der Vögel.“ Einst stellte man den Flugsaurier oft im derflug flügelschlagend dar. Das war aber schon früheren Forschern verdächtig, denn das Brustbein ist wenig kräftig aus- * Maler eisträger sind schaftsarbeit die Landsleute drin- e Verband West⸗ r westmärkische Arbeit ein ein⸗ ꝛutsche Volkstum auf einer Wiese 5 im 17. Jahrhun- ie aufgefundenen Ursprungs, klei- rkunft aus dem Königs Johann r Kehrseite den Andere Münzen zen sind ungar t der Herrschatt uljahres 159, da liche Schüler. tür 1943 wurde iesellschaft Bre⸗ mponisten G Der flugdroche ũber dem Kreidemeer/ zum Fliegen unzweckmäßige Gestalt des tigten Racketeers nunmehr auch den Markt Seltsamer„Vogel“ vor 100 Millionen Jahren der Saurier besessen haben, um diese Uberflügel zu bewegen! Der Segelflug war schon dem Paläontologen Abel eine Not- Wendigkeit. Nun weist v. Kripp darauf hin, daß der fliegende Saurier nur 30 Kilo Wog. Die Schädelknochen waren mit Luft gefüllt und hatten papierdünne Wände. Dieser Körper von nur 30 Kilo Gewicht braucht schon-Meter-Flügel; wie lang müssen erst, Menschenflügel sein, wenn der Herr der Schöpfung sich mit Muskel- kraft in die Lüfte erheben wollte. Die be⸗ kannten symbolischen Engelflügel reichen bei weitem nicht aus. Hinzu kommt die Menschen. Dominik v. Kripp vergleicht den Flug- Saurier mit einem„Nur-Flügel-Flugzeug“, so sehr tritt der- Körper auf Kosten der Flügel zurück. Ein Schwanz war kaum ausgebildet, dafür übernahm ein sonder- barer Hinterhauptkamm die Funktion des Seitensteuers. Auch glaubt der Verfasser im Gegensatz zu früheren Darstellungen, daß Pteranodon mit eingezogenem Kehl- sack wie ein Pelikan über das Meer se— gelte. Tauchen konnte der Riese nicht. Ein„Wassern“ hätte Untergang bedeutet, denn erheben konnte sich der Saurier nicht wieder. Er hatte sich auf Nahrung von fliegenden Fischen spezialisiert, die damals in Unmengen über die Oberfläche des Kreidemeers hüpften. Wie sollte sich auch anders das Tier ernähren, wenn es sich bis 160 Kilometer von der damaligen Küste entfernte. Gleich unseren Mauerseglern, die in den Lüften fressen, verdauen und lieben und nur selten, höchst selten den Boden auf- suchen, so war Pteranodon sicher ein aus- gesprochenes Lufttier. Wenn der Segel- rine dringt offenbar durch mit ihrer Auf- Fernjugd über dem Milunfik —————————— Die Bestimmungen beschränkten sich zu- Grohangrilf oder Kleinkrieg im Pusilischen Huum Die Kriegslage/ Ruhe vor einem entscheidenden Schlag?/ Japan gelassen erstreckt sich auf Tausende von Kilometern von Inselgruppe der Kurilen im Norden bis Neu-Guinea im Süden, von der indi- schen Ostgrenze bis zu den Australien im Nordosten vorgelagerten Inseln. Die Kriegführung der Vereinigten Staa- ten in diesem ungeheuren Raum bleibt zu- gestandenermaßen sehr schwierig. Die Hoff- nung, daß Tschungking-China die Hauptlast der Bekämpfung Japans tragen werde, ist geringer geworden. In weiter Ferne dürfte auch der Zeitpunkt liegen, an dem die Ver- einigten Staaten mit eigenen Truppen die Eroberung des von Japan besetzten China versuchen könnten. Ursprünglich waren von der Regierung in Washington drei Angriffs- straßen gegen Japan vorgesehen: eine nörd- liche über die Aleuten, eine mittlere von Hawai aus, die unmittelbar auf die Haupt- inseln Japans zuführt, eine weitere, die unter Benutzung der Philippinen einen An- griff von Süden gestattet. Die japanischen Erfolge der ersten Kriegs- monate haben die Benutzung aller drei Straßen unterbunden. Erfahrene Fachleute, wie der Admiral Stirling, forderten nach der Katastrophe von Pearl Harbour einen einst- weiligen Verzicht auf entscheidenden An- griff im Stillen Ozean. Präsident Roosevelt der deutschen Luftwaffe Auftrag war es also oflensichtlich, ein- und auslaufende deutsche-Boote anzugreifen. Aus den Tatbeständen geht hervor, daß erfolge bei anderen Einsatzaufgaben unserer Flieger entstanden, sondern auftragsgemäß „bei freier Jagd“ erzielt wurden. Der in der sogenannten Luftkriegführung neue Begriff der„Fernjagd“ muß damit zum ersten Male für dieses neue Tätigkeitsgebiet angewandt werden, daß unsere Luftwaffe durch die energisch in Angriff genommene Bekäümp- fung der britisch-amerikanischen-Boot- Abwehrwaffen hier in der Biskaya entstand. Und es hat nicht den Anschein, als ob diese ersten schönen Erfolge nur Einzelleistungen bleiben sollten. Zwar stellt die Größe des zu überwachenden Seeraumes bedeutende Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten„Fernjäger“ sowohl an Ma- schine wie an Besatzung—, aber die deut- sche Luftwaffe ist doch in der günstigen Lage, auch für diese Spezialaufgabe be- währte und hochgeeignete Flugzeuge ein- setzen zu: können. Und zwar eignet sich vor allem dafür eines unserer schnellen zwei- motorigen Kampfflugzeuge, das sich bisher nicht nur schon als Sturzkampfflugzeug, Torpedoträger und Aufklärer auszeichnete. sondern das dank seiner Bewaffnung und seiner Flugeigenschaft auch zur Jagd auf die abwehrstarken, gut gepanzerten feind- Großflugzeuge bestens befähigt er- scheint. des knapp gewordenen Kaugummis() ge- sichert und beherrschen Produktion und Verkauf dieses Artikels fast restios. Auch mit Sitzen in der Eisenbahn soll nunmehr in den USA ein schwunghafter Handel ge- trieben werden. Bei besonders begehrten Zügen muß man bis zu 50, ja sogar bis zu 100 Dollar Schmiergelder zahlen, wenn man in einem Abteil noch einen Platz bekom- men will. Wieder Dauerrennen in der Westfalenhalle Dortmund, 16. Aug.(Eig. Dienst.) Nach der seinerzeitigen letzten Radsport- veranstaltung am 5. Februar 1939 in der Dortmunder Westfalenhalle wird, die be- rühmt gewordene Sportstätte Ende August dieses Jahres von neuem der Schauplatz einer größeren Radsportveranstaltung wer- den. Der„Große Eröffnungspreis“ des Gau- leiters für Dauerfahrer über 75 Kilometer in drei Läufen wird den Höhepunkt bilden, während Amateure und HJ-Fahrer im Rah- menprogramm zu Worte kommen. Für An- fang Oktober ist eine weitere Veranstaltung geplant. In der durch den Bombenterror in seinem unterhaltsamen Leben so betroffenen Stadt wird diese Reihe sportlicher Tage mit zur Entspannung der schaffenden Bevölke- rung dienen. der, Winde, nur alle acht Minuten einen Flügelschlag macht, im Sturm sogar auf jede Flügelbewegung verzichtet und im Gleiten trotz allem eine Geschwindigkeit von 15 Metern in der Sekunde erreicht, so wird Pteranodon ein ähnlicher Meister ge- wesen sein. Eigenartig aber blieb der Saurier in der Ruhestellung. Die Alba- trosse führen auf flachem Boden in Brut- kolonien ihr Landleben. Die Saurier aber hängten sich wie Fledermäuse, nur mit dem Kopf nach oben, an Felswände oder in Gebirgshöhlen auf. Wenn das Fledermaus- aussehen in Buhestellung nicht täuschte, könnte man an die Mauersegler erinnert werden, die ja nicht auf Zweigen oder auf dem Boden sitzen, sondern an Gemäuern Wwie angeklammert in Ruhestellung sich aufhalten. So sehen wir in neuer Schau das Lebens- bild des fliegenden Riesen, der wahrschein- lich das letzte Wagnis der Natur war, grö-— gere Tiere in die Luft zu erheben. Ein riesiger Apparat, um nur 30 Kilo fliegen zu lassen. Es ist nichts mit dem sagenhaften Vogel Greif der- Orientalen und dem un- heimlich großen, fliegenden Drachen des Mittelalters. Herbert Paatz. Deutscher Filmerfolg in Schweden Der Paula-Wessely-Film„Sspäte Liebe“ erlebte in einem der größten Lichtspielhäu- ser Stockholms seine erfolgreiche schwedi- sche Erstaufführung.„Stockholms Tidnin- gen“ bezeichnet den Film als eine„Perle für Filmkenner, die eine feste Konstruk- tion, ein vollendetes Bild und eine echte Milieuschilderung genießen wollen. Es wird in einer Art und Weise klargelegt, die in ihrer Raffiniertheit und Geruhsamkeit an den französischen Film erinnert, aber in der etwas breiteren, wuchtigeren Form des Wiener Stils. Man könnte eine besondere Kritik über Beleuchtung, Bildersprache alle diese Abschüsse nicht etwa als Begleit- konnte sich nicht dazu entschließen. Als die Japaner weiter nach Süden vordrangen und Australien sich hilfesuchend an die Regie- rung in Washington wandte, versprach der amerikanische Präsident kräftige Unter- stützung, und der Feldzug im Südwest- pazifik begann. Roosevelt kam damit den Wünschen der Japaner durchaus entgegen. Für sie galt es, das Gewonnene zu sichern. Die im Stillen Ozean noch vorhandenen amerikanischen Seestreitkräfte mußten so gebunden werden, daß sie in der Wahl ihrer Angriffsrichtung nicht mehr frei waren. Für diese Bindung schien das südwestpazifische Gebiet ganz be- sonders geeignet. An einen starken Angriff auf Australien haben die Japaner wohl kaum gedacht. Bei ihrem Vordringen nach Süden wurden auf Neu-Guinea und auf den Salomon-Inseln nur schwache Truppen- teile angesetzt. Die japanische Erwartung ging offenbar dahin, daß die Amerikaner bei Gegenangriffen starke Seestreitkräfte ver- wenden würden, und daß die japanische Marine mit diesen umzugehen verstand, hatte sie ja bisher glänzend gezeigt. Diese Hoffnung ist durchaus in Erfüllung gegangen. Bei den Kampfhandlungen, die im vorigen Mai begannen, und sich seit An- fang August hauptsächlich im Gebiet der Salomoneninseln abspielten, haben die Ame- rikaner sehr schwere Verluste erlitten. Er- reicht wurde von ihnen lediglich die Beset- zung einiger Inseln. Weder in den Vereinig- ten Staaten noch in England war man mit dem bisherigen Verlauf der Operationen zu- frieden. Hatte doch Präsident Roosevelt noch im Januar erklärt:„Unser Ziel ist es, Japan zum Angriff zu zwingen.“ Und der Marineminister Knox versicherte vor einem Ausschuß des Kongresses, die japanische Flotte werde schon vor Kriegsende voll- ständig zerstört werden. Jetzt ist er zurück- haltender geworden. Er erklärte:„Daß wir die Initiative in Händen haben, bedeutet noch nicht den Sieg“. Wie kann nun dieser Sieg errungen wer⸗ den?- Man will also, wie jetzt gesagt wird, den Inselkrieg aufgeben. Läßt man den Ja- panern jedoch die vorgeschobenen Stellun- gen im Südwestpaziflk, dann bleibt von die- sen beständig der Weg nach Australien be- droht. Australien aber bildet bei der jetzi- gen Kriegslage die einzige zu industrieller Leistung befähigte Basis, von der aus der japanische Südseebesitz mit Aussicht auf Erfolg angegriffen werden kann. Die Ver- fügung über den pazifischen Weg nach Au- stralien ist daher Voraussetzung für den künftigen Großangriff gegen Japan. Er sollte eigentlich erst kommen, wenn Deutschland geschlagen wäre. Aber ein großer Teil der amerikanischen Offentlichkeit drängt offen- bar immer stärker darauf, diese Zeitfolge umzustoßen. Die kürzlich gelungene Wiederbesetzung der Alèuteninseln Attu, welche die Japaner nebst den Inseln Kiska und Agattu der- selben Gruppe besetzt hatten, war ein si- cherlich nicht ungeschickter Schachzug der Amerikaner. Die Aléuten sind zwar fast ständig in Nebel und Wolken gehüllt und von heftigen Stürmen heimgesucht. Aber die Annäherung an Nordjapan auf etwa 2000 Kilometer und damit auf die Reichweite von Bombenflugzeugen. Mithin ist auf den Aléuten ein neuer Schwerpunkt der Seekriegslage entstanden. Zum Ansetzen eines entscheidenden Großangriffes weyden die Aléuten jedoch nicht die geeig- note Basis sein. Es wird darauf hinauskommen, daß die Amerikaner die Hauptentscheidung weiter von Süden her, von den ostaustralischen Gewüssern aus suchen. In Londoner Marine- kreisen soll man im weiteren Verlauf der Operationen dort eine große Seeschlacht er- warten. Aber der holländische Admiral Hel- ferich, der in den Kämpfen bei den Sunda- inseln die holländischen Seestreitkräfte be- fehligte, hat im Frühjahr die Amerikaner energisch davor gewarnt, die Flotte einzu- setzen, bevor man die Luftherrschaft erlangt habe. Nach seiner Ansicht genügten die zur Zeit den Alliierten zur Verfügung stehenden Streitkräfte keineswegs für eine Offensive, ja, nicht einmal für die Abwehr eines starken japanischen Vorstoßes. Würde aber der Großangriff doch kom- men, so sieht ihm Japan, wie der Sprecher seiner Wehrmacht gelassen verkündete, wohlvorbereitet entgegen. lichen Films schreiben. Es ist einer der Filme, die man wegen ihrer eigenartigen Schönheit zweimal sehen sollte.“ Eine neue Sendereihe Mit einem Vortrag von Dr. Nicholas Kaufmann, dem Leiter der Ufa-Kultur- film-Abteilung, am Dienstag, 17. August, um 19 Uhr, leitet der Großdeutsche Rundfunk eine Sendereihe ein, die wöchentlich einmal innerhalb des Zeitspiegels von 18.30 bis 19 Uhr den deutschen Kulturfllm behandelt. Der erste Beitrag wird am Mittwoch, 18. August, gesendet. Rundfunkberichte aus Laboratorien und Studios und Ausschnitte aus interessanten Kulturfilmen machen be⸗ kannt mit den geheimnis- und rätselvollen Vorgängen in Natur und Wissenschaft. Kroatiens gröhßter Bildhauer Am 15. August feierte Ivan Meschtro- vitsch, einer der größten Bildhauer unse- rer Zeit, den 60. Geburtstag. Heimat und Elternhaus im dalmatinischen Karst sind der Boden, in dem die große Kunst Meschtro- witschs wurzelt, sind die Quellen seines Schaffens, die er nie verleugnet hat, weder in Wien, wo er bei deutschen Meistern seine Ausbildung erhielt, noch in Paris unter dem Einfluß Rodins, noch in Italien. Große Kunst ist nationale Kunst. Meschtrovitsch beweist es. Bildwerke aus seiner Hand stehen über- all in Europa und in Ubersee. In Agram befinden sich vor dem Theater der Lebens- brunnen, auf dem Zrinjevac das Stroß- mayer-Denkmal und in der Markus-Kirche das Steinrelief des Schutzheiligen und die einzigartige Pieta. Auch als Schriftsteller trat Meschtrovitsch hervor. Er verfaßte Stu- dien über Michelangelo und Rodin. H. G. Leipziger Uraufführungswoche 1943 Für die Zeit vom 31. Oktober bis 7. No- vember 1943 planen die rührigen Bühnen immerhin verschiebt die neue Inbesitznahme kleines Werk heraus: Außergewöhnlicke Verhälinisse Nach der Dritten Gewinnabführungs⸗ Durchführungsverordnung sind bei der Ge- winnabführung außergewöhnliche Verhält⸗ nisse zu berücksichtigen. Die Vorschrift gibt jedoch keine Definition für das, was sie unter solchen Verhältnissen versteht, son- dern weist nur darauf hin, daß ihre Nicht- berücksichtigung zu einem wirtschaftlich falschen Ergebnis führen würde. Wirt- schaftlich falsch wäre also die Feststellung eines Gewinnabführungsbetrages insoweit, als der Betrag entgegen dem Sinn und Zweck der Gewinnabführungsverordnung gefordert wird. Durch die Verordnung soll bekanntlich die außergewöhnnliche Ge— winnsteigerung erfaßt werden, die im Wirt- schaftsjahr 1942 gegenüber dem Wirt- schaftsjahr 1938(1939) erzielt worden ist. Es ist hierfür nicht Voraussetzung, daß die außergewöhnliche Gewinnsteigerung auf dem Krieg beruht. Die Abführungspflicht erfaßßt vielmehr alle außergewöhnlichen Gewinnsteigerungen ohne Rücksicht auf die Gründe, auf denen sie beruhen, wobei aber die außergewöhnlichen Verhältnisse, wie schon erwähnt, berücksichtigt werden müs- sen. Voraussetzung ist, daß eine außer- gewöhnliche Gewinnsteigerung vor- liegt, das heißt, daß der Gewinn außerge- wöhnlich gestiegen ist. Gewinn in diesem Sinne kann aber nach einem Aufsatz von Steueramtmann Henze vom Reichsfinanz- ministerium in der Deutschen Steuer-Zei- tung nur der Gewinn sein, der sich aus dem normalen Betriebsablauf ergibt. Ein solcher entspricht einer Betriebsfüh- rung, die den zeitlich und wirtschaftlieh gegebenen Verhältnissen angepaßt ist. Die Kriegsverhältnisse können deshalb außer- gewöhnliche Verhältnisse im Sinne der Ge- winnabführungsverordnung nicht begrün- den, da sie sich mehr oder minder auf jeden Betrieb auswirken. Die Gewinnsteigerung muß ferner eine echte Steigerung sein, wo⸗ bei Zu berücksichtigen ist, daß nicht jede Erhöhung der gewerblichen Einkünfte eine solche echte Steigerung darstellt. Oft erge- ben sich rein Zzahlenmäßige Gewinnsteige- rungen, die mit dem normalen Betriebsab- lauf nicht zusammenhängen, sondern durch besondere Umstände bedingt sind, die ein- maligen Charakter aufweisen. Es handelt sich hierbei um Umstände innerhalb des Betriebes selbst, aber auch um solche im Vergleich mit anderen Bętrieben. Sie wie⸗ derholen sich jedenfalls nicht oder nur Sel- 3 und sind demgemäß als außergewöhn- ich anzusehen. Das Erfordernis der Einma- ligkeit kann allerdings nicht nur auf die Art er Umstände beschränkt sein, sondern muß sich noch mehr auf ihre Auswirkung erstrecken. Auch die Auswirkung muß eine einmalige sein, kann also nur berücksichtigt werden, soweit sie sich auf eine mehr oder Zeitspanne beschränkt. arf sich also nicht à ——— mt um Verhältnisse von Aus den obigen Grundsätzen ergi i daſʒ eine Berücksichtigung als——— wöhnliche vVerhältnisse in nachstehenden Fällen nicht erfolgen kann. Bei einer Be- triehserweiterung, denn die dadurch stei- genden Gewinne sind echte Gewinnsteige⸗ rung. Das gilt besonders, wenn dięg Erwei- terung aus Betriebsmittein vorgenommen kerrar lot, Bine Berücksichfigung kommt erner nicht in Betracht, wenn eine anhal- behördliche Anordnung aufgebessert wird. Die Anderung hat nämlich hier mit* narmalen Betriebsablauf nichts zu tun —— aber 3 Gewinnver⸗ rung und fũ i 1 Gewinnskelgerung damit zu einer echten Eine besondere Gruppe bilden die Fälle, die mit Finanzierungs- und Bewertungsfra- Sen zusammenhängen. Neubewertungen oder Richtigstellungen von Bewertungen dürfen für die Zwecke der Gewinnabführung nicht vorgenommen werden. Ebenso sind von der Berücksichtigung ausgeschlossen die Fälle, in denen der Betiieb einzelne schlechte und andererseits einzelne gute Geschäfte tätigt. Auch eine Gewinnsteigerung durch Un- kostenersparnis oder Unternehmerleistung kann nicht als außergewöhnlich angesehen werden. Schließlich finden keine Berück- sichtigung erstmalige sowie eingestellte oder in der Höhe verschieden bemessene Zuwei⸗ sungen an Pensions- und Unterstützungs- kassen, der Abschluß oder die Auszahlung einer Teilhaberversicherung, Prozeßkosten, Nachzahlungen oder Erstattung betrieb- licher Steuern. 7 —————————————————————————————————— rungswoche, die durch eine Ansprache des Reichsdramaturgen Ministerialdirigenten Dr. Rainer Schlösser eröffnet werden wird. Die Spielfolge umfaßt folgende Uraufführungen: „Das kalte Herz“, Oper von Norbert Schultze,„ Frie densschiff“, Sa- tire von Herybert Menzel,„Kaiser Otto II., Drama von Hans Schwarz;„Ti- tania“, eine märchenhafte Komödie von Friedrich Schreyvogel;„Ama 1* Komöcdie von Hermann Heinz Ortner,„er Her⸗ 2 0 g“ ein Legendenspiel von Franz Haupt- mann;„Camachos Hochzeit“, Komö⸗ die von Max Arbeshuber und als Abschluß „Carmina Catulli“, das neueste Büh⸗ nenwerk von Carl Orff. Für die erste Farbflim-Revue der Ufa„Die Frau meiner Träume“, die Georg Jacoby mit Marika Rökk in der Titelrolie inszeniert, schrieb Franz Grothe die Musik. Marika Rökk singt daraus die drei Schlager„Ich warte auf dich, du bist das Glück für mich“,„Schau nicht hin, schau nicht her“ und„In der Nacht ist der Mensch nicht gern allein“. Das Heimatwerk Sachsen gibt ein neues „Die Mundartschreibung in Sachsen“ erlag Heimatwerk Sachsen, Dresden), mit dem zum ersten Male der Ver- such unternommen wird, für die drei noch in Gebrauch befindlichen Hauptmundarten Sach- sens, das Erzgebirgische, das Vogtländische und das Lausitzische Richtlinien auszuarbeiten. DAS RUNDTUNK- PROGRAMNM Dienstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15.30 bis 16 Uhr: Violin- sonate von Richard Strauß; 16 bis 17 Unr: Von Operette zu Operette; 17.15 bis 18 Unhr: Sol- datenlieder und Märsche; 18 bis 18.30 Uhr: Deutsche Jugend singt; 18.30 bis 19 Uhr: Zeit⸗ spiegel; 19.45 bis 20 Uhr: Vortrag von Generalleutnant Dittmar; 20.20 bis 21 Uhr: Sinfonie und Kam- mermusik von Schubert; 21 bis 22 Uhr: Schöne Schallplatten. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Klassisches Konzert; 20.15 schwingte Weisen; 21 bis 22 Uhr: Unterhal- 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; bis 21 Uhr: Be- einen Pfitzner⸗ Klavierkompo⸗- vorgetan hat. Febildet, und welche Flugmuskulatur muß künstler Albatros, der absolute Beherrscher und Symbolik der Einzelheiten dieses herr- Leipziss die dritte Leipziger Urauffüh- tungsorchester. tend niedrige Herstellungspreislage durch 0 — falls Punkteteilung. Dienstag, den 17. August 1943 Schäden der helfenden Bevölkerung bei Luftangriffen Sachschäden, die beim Löschen, Räumen, Niederreißen oder bei sonstiger entsprechen- der Hilfeleistung nach einem Fliegerangriff entstehen, werden als durch das Kriegs- ereignis unmittelbar verursachte Schäden angesehen und nach der Kriegssachschäden- verordnung entschädigt. Darüber hinaus werden aber in den Gemeinden, die von Luftangriffen betroffen sind, in steigendem Ausmaß weite Kreise der Bevölkerung zur Selbst- und Gemeinschaftshilfe eingesetzt, zum Beispiel zu Hilfsarbeiten beim Ein- decken der Dächer, der Verglasung von Fen- stern und zur Unterstützung der Handwer- ker. Gegenüber bisher bestandenen Zweifeln sei festgestellt, daß auch für Sachschäden, die bei solcher Selbst- und Gemeinschafts- hilfe eintreten, die Bestimmungen der Kriegssachschädenverordnung gelten. Schä- den an Leib oder Leben der in der Selbst- hilfe tätigen Volksgenossen fallen unter die Bestimmungen der reichsgesetzlichen Un- fallversicherung, soweit nicht Fürsorge und Versorgung nach der Kriegspersonenschä- denverordnung in Betracht kommen. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeiten von 21.50 Uhr bis.40 Uhr Vom Planetarium. Der 2. Vortrag der Reihe„Ein Einblick in die Forschungs- ergehnisse der Physik“, der am Donners- tag, 19. August, stattfindet und am Freitag wiederholt wird, behandelt das Thema: Die Gravitation, Molekularkräfte, Eigenschaf- ten der Flüssigkeiten und Gase. Bekanntmachungen. Auf die Veröffent- lichungen im heutigen Anzeigenteil über Kartoffelversorgung, Verteilung von Obst, Behebung baulicher Fliegerschäden und Scharfschießen auf dem Standortübungs- platz bei Oftersheim wird hingewiesen. Volksgenossen! Wir sind verpflichtet, unseren be- rufstätigen obdachlosen Volksgenossen beizustehen. Wir rücken zusammen und stellen freie Wohn- und vor allem Schlafräume zur Verfügung. Anmel- dungen nimmt die zuständige Orts- gruppe entgegen. Kreisleitung Die KdpF-Kreiseinzelmeisterschaft im Schach. Bei den Kämpfen um die Mann- heimer Kreiseinzelmeisterschaft im Schach- spiel ging Heinrich Hönig von der Orts- schachgruppe Plankenhof als Sieger hervor. Die Entscheidung flel erst in der letzten Runde. Hönig konnte gegen den sehr stark spielenden Beisel ein Remis erzwingen, und die Partie Hönig— Zettelmeyer gab eben- Wir gratulieren. Das Fest der silbernen Hoch- zeit begeht heute das Ehepaar Josef Frank und Frau Margarete, geborene Dietrich, Feuden- heim, Andreas-Hofer-Straße 21. Das fünfundzwanzisjährige Dienstjubiläum begeht heute Friedrich Reichert bei der Firma Brown, Boveri& Cie. Neue Bestimmungen für Militäranwärter Der Reichsinnenminister und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht haben am August Durchführungsbestimmungen zur 2 Militäranwärteranstellungs-Verordnung er- lassen, die eine Reihe von Zusatzvorschrif- ten zu den Paragraphen der Anstellungs- verordnung enthalten. Unter anderem wird bestimmt, daß den Militäranwärtern und Anwärtern des Reichsarbeitsdienstes fol- gende planmäßige Beamtenstellen vorbehal- ten sind mit gewissen Einschränkungen: Die Stellen des einfachen Dienstes zu 100, des mittleren Dienstes mindestens zu 90 und des gehobenen Dienstes mindestens zu 50 Prozent bei den Behörden des Reiches, der Länder, der Gemeinden und Gemeinde- verbände, der Reichsbank, den übrigen Groß. M annheim Wenn bei feindlichen Fliegerangriffen der Betrieb so getroffen wurde, daß in ihm für eine gewisse Zeit nicht gearbeitet werden kann, gilt es, die Ansprüche der Gefolg- schaftsmitglieder auf ihr Entgelt und hin- sichtlich ihres Arbeitsplatzes überhaupt klarzustellen. Nach den geltenden Regelun- gen haben die Gefolgschaftsmitglieder in derartigen Fällen für weitere 14 Tage An- spruch auf ihr volles Entgelt gegen den Be- triebsführer, der seinerseits wieder die Rückerstattung durch das Arbeitsamt er- hält. Zweifel waren nur entstanden, wie zu verfahren ist, wenn sowohl eine Beschädi- gung des Betriebes wie auch eine Beschädi- gung der Wohnung des Gefolgschaftsmit- gliedes durch Luftangriffe eingetreten ist und das betroffene Gefolgschaftsmitglied auch nach Ablauf des 14. Arbeitstages nach dem schädigenden Ereignis die Arbeit noch nicht aufnehmen kann. Eine über 14 Tage hinausgehende Vergütung und Erstattung des Lohnausfalles ist aber, wie der General- bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz fest- stellt, gleichfalls möglich, und zwar durch Einzelentscheidungen des Präsidenten des Landesarbeitsamtes. Andererseits würde je- doch, nach dem geltenden Recht, nach Ab- lauf des 14. Arbeitstages nach dem schädi- genden Ereignis in der Regel das Arbeits- verhältnis, wenn die Arbeit im Betriebe nicht wieder aufgenommen werden kann, er- löschen. Damit entfiele dann auch jeder Anspruch auf Arbeitsentgelt und ebenso ein Erstattungsanspruch des Betriebes gegen das Arbeitsamt. Um auch dieses Hindernis aus- zuräumen und die betroffenen Gefolgschafts- Viele Volksgenossen haben aus der Erfah- rung gelernt und sich wunschgemüß auf die Reise in die Bergungsgebiete gemacht. Ge⸗ stern gingen erneut zwei Sonderzüge von der Bergstraße ab. Jeden Tag werden wei⸗ tere folgen, um Frauen und Kinder aus der Gefahrenzone zu bringen. Zur Sicherung ihrer Betreuung haben die Umquartierten folgendes zu beachten: A. Vor der Abreise: 1. Jeder, der sich außerhalb seines Wohn⸗ ortes begibt, wendet sich zuerst an die Ortsgruppenamtsleitung der NSV, wo er seine ordnungsgemäße Abreisebe- scheinigung erhält. Mit dieser geht er dann zur Kartenstelle unter Rückgabe sei- ner Lebensmittel- uUnd Bezugs- àa Uusweise. 2. Wer aus Anlaß der Einberufung eines Angehörigen zur Wehrmacht bereits in sei- nem Heimatort Familienunterhalt bezieht, hat sich außerdem bei seiner Abteilung für Familienunterhalt abzumelden und erhält Wiänige Ridillinien für Umquarlierie Die Pflichten vor der Abreise/ Betreuung im Bergungsgebiet — mitglieder vor Nachteilen zu bewahren, hat der Generalbevollmächtigte deshalb jetzt den Präsidenten des jeweils zuständigen Landesarbeitsamtes ermächtigt, in entspre- chenden Fällen das Arbeitsverhältnis nicht eher erlöschen zu lassen, als bis die un- umgänglichen Besorgungen des Gefolg- schaftsmitgliedes erledigt sind. Bis zu die- sem Zeitpunkt bleibt dann sowohl der Ver- gütungsanspruch des Gefolgschaftsmitglie- des wie auch der Erstattungsanspruch des Unternehmers gegen das Arbeitsamt auf- rechterhalten. Ein weiterer Erlaß des Generalbevollmäch- tigten bestimmt: Tritt der Arbeiter in Zu- sammenhang mit Fliegerschäden innerhalb von drei Monaten nach Erlöschen des Ar- beitsverhältnisses wieder in seinen alten Betrieb ein, so gilt das Beschäftigungsver- hältnis hinsichtlich der Rechte, die von der Dauer der Betriebszugehörigkeit abhängen, als nicht unterbrochen. Die Dreimonatsfrist verlängert sich, falls erforderlich, um die Zeit, in der dem Gefolgschaftsmitglied eine Wiederaufnahme der Arbeit in seinem frühe- ren Betriebe wegen Betriebsbeschädigung oder anderer Gründe außerhalb seiner Per- son nicht möglich war. Tritt der Arbeiter dagegen in dem gleichen Zeitraum in ein neues Beschäftigungsverhältnis in einem an- deren Betrieb ein, dann kommen ihm die Vorschriften zugute, die bei Dienstverpflich- tung auf unbegrenzte Zeit zur Wahrung der Rechte der Gefolgschaftsmitglieder gelten. Wo bei Totalbeschädigung mit Wiederauf- nahme des zerstörten Betriebes in abseh- barer Zeit nicht zu rechnen ist, wird im ster und bei seiner Kartenstelle unter Vorlage der Abreisebescheinigung sofort an. Er erhält dort die notwendigen Le— bensmittelkarten. 2. Beim Bürgermeister des Aufnahme- ortes ist gegebenenfalls unter Vorlage der Abreisebescheinigung und möglichst auch der letzten Einkommensteuerveranlagung oder der Verdientsbescheinigung die Ge— wfthrung von Räumungsfamilienunterhalt Zzu beantragen. 3. Als Räumungsfamilienunterhalt gewährt: a) der notwendige Lebensbedarf, dessen Höhe sich nach den Verhältnissen am Auf-— nahmeort und nach den bisherigen Ein- künften des Umquartierten und seines Fa- milienhauptes richtet; b) freie Unterkunft. Wenn sich der Um- quartierte selbst untergebracht hat, ist eine Mietbeihilfe in Höhe der vollen von ihm am Aufnahmeort zu zahlenden Miete zu gewähren; c) wenn die alte Wohnung nicht weiter- wird Wenn im Beirieh nidi mehr gearbeilel werden kann Ansprüche der Gefolgschaftsmitglieder auf Arbeitsentgelt und Arbeitsplatz allgemeinen Entgeltanspruch und Arbeits- verhältnis nach vierzehn Tagen beendet sein, wie uns an unterrichteter Stelle er- gänzend erklärt wird. Dann kommt also anderweitiger Arbeitsplatz in Frage. Falls betroffene Betriebe vorübergehend nur Kurz- arbeit leisten, hätten auch die Gefolgschafts- mitglieder nur Anspruch auf verkürztes Entgelt. Es ist beabsichtigt, hier gleichfalls eine Härte beseitigende Regelung zu treffen. HEIMAT-NACHRICHTEN HEIMAT-NACHRICHTEN Das dritte neue, gaueigene Jugenderholungs- heim der NsSVin diesem Jahre Straßburg. Der Schutz des Lebens und der Gesundheit unserer Mütter und Kinder steht neben der Erhaltung der Arbeitskraft aller Schaffenden in dieser Kriegszeit mit ent- scheidend im Vordergrund. Unser Volk muß auf alle Fälle gesund bleiben. Dieser Forde- rung gerecht zu werden, bemüht sich auch in unserem Gau die NSV auf das beste. Nach der Eröffnung von zwei neuen Jugend- erholungsheimen in diesem Jahre erfolgt nunmehr am 20. August die Inbetriebnahme der dritten neuen gaueigenen Jugenderho- lungsstätte. Das neue Heim befindet sich in der schönen Sundgaulandschaft nahe dem Ort Riespach, in nächster Nähe des alten deutschen Städtchens Pfirt. schaft, Wald und Wiesen wechseln um das Heim herum reizvoll ab. Vor 1939 diente das Heim als Kinderpräventorium. Es wurde während des Kriegsgeschehens am Ober- rhein durch vielfache Truppenbelegungen sehr mitgenommen und mußte erst wieder neu gestaltet werden. Nach der erfolgreichen Durchführung schwieriger Herrichtungsar- beiten erhielt das Heim eine neue Innen- einrichtung, deren Schaffung trotz vieler Schwierigkeiten gelang. Das Heim ist vor- gesehen zur Aufnahme gemischter Kuren mit jeweils achtzig Jungen und Mädel, die allgemeinerholungsbedürftig sind. 50 Jahre am Webstuhl Karlsruhe. Der 75jährige Webermeister Ludwig Hornikel wurde dieser Tage von einer Leinenweberei in Baden für 50jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Er hat sich seinerzeit nicht allein um die reibungslose Umstellung von Friedens- auf Kriegspro- duktion sehr verdient gemacht, er ist heute noch ein Vorbild an Pflichttreue und leitet trotz seines hohen Alters die ihm anver- traute schwierigste Abteilung des ganzen Betriebes mit unübertrefflicher Pünktlich- keit und Gewissenhaftigkeit. Neustadt a. d. W. Trotz seiner erst zwanzig Jahre gehört der vielfach vorbestrafte Ernst Hörner aus Ruppertsberg zu den Unver- besserlichen. Im April war er aus der Straf- anstalt Heilbronn, wo er im Außendienst be- schäftigt war, entflohen und hatte gleich er- Kulturland- vIRTrScHATTSNMOO0TIZEN) Klute als Zusatzfeuerung Bei jedem Kohlenhändler fällt in großen Mengen Kohlengrus an. Da er in seiner ur⸗ Aus Anlaß sprünglichen Form als Brennmaterial kaum wartet der F verwendet werden kann, geben ihn die sportlicher vᷣ Händler ab, ohne ihn auf die Kohlenzutei- punkt wird d lung des Verbrauchers anzurechnen. Wie zwischen 186 Prof. E. Bruns in der„Umschau“ mitteilt, Tschammerp. haben Versuche ergeben, daß sich dieser Jahr so übe Grus zu Preßlingen verarbeiten läßt, die Saarbrücken man gut in Zimmeröfen verfeuern kann. September a Diese Preßlinge werden Kluten genannt und brücker Ludv sind sehr einfach herzustellen.- Vier Ge- wichtsteile Grus werden mit einem Teil Somme trockenem, feinkörnigem Lehm sorgsam ge⸗ In den Vo mischt und unter langsamem Zusatz von undzwanzig C einem Teil Wasser zu einem steifen Brei Gaumeisterin ten, blieben j den am kor verrührt. Schließlich werden mit der Hand Kluten mit einem Gewicht von 150 bis 200 8 geformt. Diese werden dann im warmen Zwischen Zimmer vier Tage getrocknet, wobei sie füntzehn M. etwa 10 Prozent Wasser verlieren. Die ofen- Gruppen du fertigen Kluten enthalten dann 74 Prozent spielt in Pot. Kohle, 18 Prozent Lehm und 8 Prozent Was- Gruppe III Gruppe IV ii Faustball der Sandhofe Schweinfurt, wieder in Ho verteidiger I am Main. In Badens Gaur in der Vorrur ser. Sie zünden leicht und verbrennen lang- samer als die üblichen Kohlenarten. Fett aus Kleinlebewesen In den Botanischen Anstalten der Uni-⸗ versität Göttingen haben zwei Wissen⸗ schaftler, R. Harder und H. v. Witsch, das Problem der Fettgewinnung aus Mikroorga- nismen, also Kleinlebewesen, in Angriff ge- nommen. Sie führten Versuche durch, bei denen die Lebewesen als Nahrung nur mine⸗ ralische Stoffe, ferner Luftkohlensäure und Se als————— Tageslicht erhielten. Es zeigte sich, daß eine bestimmt Algenart, dis Diatomeen, tatsächlich eine gute Fettaus- 3 beute ergeben. Wenn diese Algen in einer——— mineralischen Nährlösung auf Glaswolle ge- züchtet werden, erhält man eine Fettaus- beute, aus der sich errechnen läßt, daß auf 300 am nutzbarer Fläche in sechs Monaten 100 Kkg Fett erzeugt werden können. begeisterte, Kollegen nicl Abonnentin sagte:„Carus ich glaube de 21 Außenwirtschaftsabteilungen. Nach der vom Reichswirtschaftsminister angeordneten 4 Der Schau: Umwandlung der Außenhandelsstellen besitzen einmal auf 21 Gauwirtschaftskammern Außenwirtschafts- sprüch mit e abteilungen. Und zwar befinden sie sich in Berlin, Bremen, Breslau, Danzig, Disseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hagen, Halle, Ham- burg, Hannover, Kattowitz, Köln, Königsberg, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Reichenberg, Stuttgart und Wien. Sonderbeauftragter der Bauwirtschaft. Reichs- er könne jede chen Beruf e „Na, was fi korschte Gust 3 tete:„Bei II nicht so ges minister Speer hat in seiner Eigenschaft als natürlich—— Generalbevollmächtigter für die Regelung der mit dem The. Bauwirtschaft Betriebsführer Stobbe-Deth- leffsen zum Sonderbeauftragten der Bau- Als Friedr wirtschaft ernannt. Er hat mit dem Zleichfalls des Stadttheat neu gebildeten Hauptausschuß Bau unter Dr. sich bei ihm Gärtner die Leistung der Bauwirtschaft insge- samt zu steigern und zugleich die materiellen und personellen Mittel der Bauwirtschaft auf —— dringlichsten Kriegsaufgaben zu konzen- rieren. Rinderrückenmark für Arzneimittel. Der Preiskommissar hat mit Erlaß vom 29. Juli mer nur kle zeigte auf ei hängende Re Madonna und dat Wichtigst „Quatsch, die fahrtsamt von ihrer Abreise Nachricht zu von dieser einen Ausweis über die Höhe und Zusammensetzung des hier bezogenen Fami- lienunterhalts. 3. Kleinrentner, Sozialrentner und andere d) Hilfsbedürftige, die vom Wohlfahrtsamt lau- fend unterstützt werden, haben dem Wohl- geben und erhalten von diesem einen Aus- weis über die ihnen bisher gewährte lau- fende Unterstützung. 4. Kriegsbeschädigte und Kriegshinterblie- bene, die von ihrer Fürsorgestelle unter- stützt wurden, teilen dieser Stelle ihre Ab- reise mit und erhalten ebenfalls einen Aus- Weis über ihre bisherige Betreuung. 5. Auf Grund der ünter Ziffer 1 erwähn- ten Abreisebescheinigung erhalten die Um- zuquartierenden von ihrer zuständigen Orts- waltung der NSVeinen Freifahrtschein nach dem für sie in Betracht kommenden Auf- nahmeort. 6. Es empfiehlt sich für den Umzuquar- tierenden, Kleidungsstücke und kleinen Hausrat(Töpfe, Geschirr„und Egßbestecke 80 benützt wird, Krankenhilfe und (Z2. B. von dem zurückblei- benden Ehemann) die volle Miete für diese Wohnung; Hilfe für Schwangeren und Wöchnerinnen; e) Erziehungsbeitrag für Kinder, z. B. die Kosten für den Schulbesuch, ren und höheren Schulen; f) Beihilfen zur Erfüllung besonderer an- gemessener Verpflichtungen(z2. B. Lebens- versicherung) und zur wendiger Kleidung(Wäsche uswi.); gegebenenfalls auch Wirtschaftsbei- hilfen für einen infolge der Umquartierung stillgelegten Betrieb(Miete für Geschäfts- räume, Garagen usw.). 4. Dazu erhalten die Umquartierten zum Ausgleich der wirtschaftlichen Nachteile, die ihnen durch die Aufgabe des heimi- schen Haushaltes entstehen, eine laufende Beihilfe, die für das Familienhaupt 20 RM, jeden Angehörigen über acht Jahre 10 RM und jeden Angehörigen bis zum achten Jahre 8 RM monatlich beträgt. 5. Von dem Räumungsfamilienunterhalt auch mittle- Beschaffung not- neut seine Diebereien und Betrügereien auf- genommen. Zunächst hatte er sich mit einem gestohlenen blauen Arbeitsanzug nach Neu- stadt a. d. W. begeben. Hier quartierte er sich in einem Gasthaus ein, und erbrach dort einen Koffer, den er auf dem Bahnhof gestohlen hatte, Seine Beute bestand aber nur aus Damenkleidern und Damenwäsche. Er ließ sie deshalb stehen und versorgte sich aus einem nebenliegenden Zimmer mit Her- renkleidern, einer Uhr und einem Reise- necessaire. Auch auf dem Ludwigshafener Bahnhof ließ er einen Koffer mitgehen, den er in der Gepäückbewahrung aufgab. Weitere Diebstähle und Betrügereien, unter anderem Zechprellereien, beging er in der Umgebung von Neustadt und Grünstadt. Für seine Straftaten erhielt er eine Gefängnisstrafe von drei Jahren, die mit einer vom Land- gericht Saarbrücken verhängten Strafe zu einer Gesamtgefängnisstrafe von fünf Jahren sechs Monaten zusammengéfaßt wurde. Baumholder. Im Kreisort Mettweiler lief während der Erntearbeit ein sechsjähriger die Preiskommissar die Preiserhöhung zugestanden, um den Fleischer für seine Mehrarbeit zu ent- schädigen. Das Rinderrückenmark wird von den Drüsensammelfirmen aufgekauft, enthäu- tet, von Blut und Fett befreit, gefroren oder sonstwie konserviert und dann der zeutischen Industrie zugeführt. Speiseölbezug für Anbauer von Olsaaten. Anbauer von Olsaaten können entweder er⸗ höhte Mengen von Speiseöl durech Verzicht auf ihre Butterration beziehen oder zusätzlich Speiseöl erhalten. Im ersten Fall werden bei Kürbiskerne oder ungeschälte Sonneblumen- ihm zustehenden Butterration für 52 Wochen 12 kg Speiseöl geliefert, Im zweiten Fall kann reichend befriedigt wurde. Deshalb hat der pharma-, Ablieferung von 36 kg Raps oder Mohnsaat, 43 kg Leinsaat oder 60 kg Saflor, ungeschälte kerne für einen Selbstversorger an Stelle der für die Ablieferung einer bestimmten Menge Olsaat Ol als Prämie bezogen werden, bei- spielsweise bei 10 Dz. Saat 7,5 kg Gl, höch- 9 7 0. eine Erhöhung der Preise für Rinderrücken-⸗ at solls mark zugestanden. Die pharmazeutische Indu- 47 475 47. 4 an Rinderrücken- Her große mark für Arzneimittel, der bish 1— isher nicht aus konnte eine diese sich oft den guten To Tages freudes mit einem W. familier Frank Lothar. ist angekomn geb.„Konrat Mertel. Mhm 11. August 18 Jürgen. Die gli res ersten Ki —— Mzues b geb. urer Obgefr. Frits Mannheim( Unsere Marior usw.) und Bettzeug mitzunehmen. Etwaige Transportkosten hierfür trägt das zuständige Quartieramt des Verwaltungsbezirkes. 7. Ferner ist es ratsam, die letzte Einkom- mensteuerveranlagung oder eine Bescheini- gung des Arbeitgebers über den vom An— tragsteller und dem Familienhaupt zuletzt erzielten Arbeitsverdienst mitzunehmen. 8. In Fällen, in denen die Mannheimer Wohnung nicht von einem hier zurück- bleibenden Familienangehörigen weiterbe- kommen jedoch eigene Eigeneinkünfte des Umauartierten, die er in erster Linie für sei- nen Lebensbedarf zu verwenden hat, in Abrechnung. Als solche anzurechnenden Einkünfte kommen insbesondere in Be⸗ tracht die Unterhaltsleistungen, die der zu- rückgebliebene Ernährer der Umquartier- ten aus seinen fortlaufenden Einkünften zu gewähren imstande ist. Die Höhe dieser abzurechnenden Unterhaltsleistungen rich- tet sich nach den Einkünften des unter- Junge in die Mähmaschine hinein, deren Messer ihm einen Fuß am Knöchel abschnitt. Der Vorfall spielte sich vor den Augen der Großmutter ab, die die Mähmaschine be- diente.- Ein Fall zur Mahnung, Kinder von landwirtschaftlichen Maschinen fernzu- halten. Worms. Im Altrhein wurde die Leiche eines neunjährigen, nur mit einer Badehose bekleideten Jungen geländet. Es handelt sich um den Helmut Walter Münch aus stens jedoch 50 kg. Die Anbauprämie kann kommen. außer in Speiseöl wahlweise auch in Mar- Ruth Schwab garine gewährt werden. Baden-Baden Metallwerke Starkenburg AG Bensheim⸗ Ebersteinstr. Auerbach. 1942 wurde nach 10 00 RM. Ab- Baden-Baden schreibungen ein Neugewinn von 789 RM. er- zielt, zu dem 3137 RM. Vortrag treten.(Aktien⸗ Kapital 76 000 RM.). Von den 98 000 RM. Ver- Hocherfreut 2é burt unsere dindliehteiten enkfallen 55 500 Rud. aut die moawm Bankschulden, 28 300 RM. auf kurzfristige Bar⸗- mon, geb. lehen..* heim.—.— Brauerei K. Silbernagel AG, Bellheim. 1942—— ging der Rohertrag auf 3,16(3,64) Mill. RM. zurück. Da aber auch Steuern und Abgaben Onsere Monik. zurückgingen, konnte der Gewinn einschließ⸗ 13. 8. 1943 3 lich 0,04(0,015) Mill. RM. Vortrag auf 0,171] dankbar. Fre Körperschaften, Anstalten und Stiftungennutzt wird, empfiehlt es sich, eine Beschei- haltspflichtigen Enemannes oder vaters Worms, der inzwischen erkannt werden(, 161) Mill. RM. erhöht ausgewiesen werden. Köhnlein, get des ötkentlichen Rechts und den Verbänden nisung des Hauswirts über die Höhe der E dem natürlich das für ihn selbst Konnte. in der Bilanz sind Rückstellungen auf 0,47 Köhniein(. von solchen, den öffentlich-rechtlichen Re-weiterzuzahlenden Miete mitzunehmen. Fotwendige vorweg zu belassen ist. Der Wasserstand vom 16. August. Rhein: Konstanz(0,40) erhöht, Verbindlichkeiten fast unverän- Mannhm.-We 8— kehlt, Rheinfelden 211(— 4, Breisach 166(—, dert, andererseits Hypothekendarlehen 0,44 Straße Nr. 9 ligionsgesellschaften und ihren Verbänden B. Im Aufnahmeort: Räumungsfamilienunterhalt ist keine Lel- Keni 251(—)), Strafhburg 215(— 10), Maxau(0,54), flüssige Mittel 0,48(0 64), Wertpapiere Die vVerlobung sowie den Betrieben sämtlicher genannten 1. Im Aufnahmeort meldet sich der Um- stung der öffentlichen Fürsorge und daher 371—), Mannheim 23%—, Kaub 151(F 9. 1,06(0,90) Mili. RWM. Das Kapital befindet sich Erika mit H Stellen. quartierte beim zuständigen Bürgermei- nicht zurückzuerstatten. Neckar: Mannheim 240(). bekanntlich in Familienbesitz. 4 rer. pol. Leon ich an. Fra flemmenschun hat sich gut be-Ein Eigenhelim statt Mlete.„Zelgemäße Backrezepfe“sind fAlle solhen es wissen: Die Le--f— 7 3 Geschäfti. Empfehlungen„ wüährt. Fachmännische Beratung] Viele Tausende wohnen mit un-] wichtig für das Gelingen Ihres] bensdauer einer Fasan-Rasier-—— und unverbindliche Kostenvor-serer Hilfe schon im Eisenheim] Backwerks. 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Beim Ankochen mit starker Flamme braucht man zuviel Brennstoff. Der Gläser- inhalt wird dadurch nicht we⸗ sentlich schneller durchwärmt. Deshalb allmählich erhitzen u. die Sterilisiertemperaturen und Einkochzeiten einhalten. Gerrix- Glas. Gut behandelt hült's noch längerl rot in Ludwigsburg/ Württ. „Wes bäekt Erike?“— Döhler- Sparrezept Nr. 7: Krümeltorte. 300 g Weizenmehl werden mir 1 Beutel„Döhler Backfein“ vermischt(nicht mehrh) und in eine Schüssel gesiebt. Dazu gibt man 250 g gekochte gerie- bene Kartoffeln. In die Mitte wird eine Vertiefung gedrückt, in die man 40 g zerlassene, wieder abgekühlte Butter oder Margarine, 125 g Zucker, 1 Beu- tel„Döhler Vanillinzucker“ u. 1 Fläschchen„Döhler Rum-Aro- ma“ gibt. Man verrührt von der Mitte aus alles mit einei Teil des Mehls zu einem dicken Brei und zerbröselt alles weiter zu kleinen Krümeln. Sollte der Teig nicht genügend krümeln, gibt man etwas Flüssigkeit hin- zu./ des Teiges drückt man in eine Springform, streicht ca. 200 g Marmelade darauf, kru- melt den Rest des Teiges dar- über und bäckt die Torte ca. 45 mittlerer Hitze. kalisch.„Schwarzkopf-Schaum- Minuten bei Weitere Döhler-Sparrezepte fol- gen. Auschneiden— aufheben! machen, wie gut man 2. B. durch die Verwendung von Möhren 1 Zucker sparen kann, der damit für andere Zwecke frei wird. So können Sie mit Hilfe meiner „Zeiatgemäßen Rezepte“ Ihrer Familie und Ihren Gästen man- che unerwartete Freude berei- ten. Dr. August Oetker, Biele- feld. Vor Staub, Schmutz, Send uncd Wassertropfen PERI-Hamame- lis-Creme schützen und nicht in die pralle Sonne stellen, damii der kostbare Inhalt nicht ver- dirbt. Nach Gebrauch die Cre- medose sofort sorgfältig schlie- Ben und sicher aufbewahren. Befolgen Sie auch diesen Rat von Dr. Korthaus, Frankfurt/ M. Kopfhaut massieren! Möglichst jeden Tag! Das fördert den Haarwuchs. Richtige Massage. nicht reiben, sondern Kopfhaut mit Fingerspitzen hin- und her- schieben, lockern. Auch bei der Kopfwäsche mit dem nicht-al- pon.“ Rasierapparatefabrik.) ände waschen ohne Seife? Nach jeder schmutzigen Haus- arbeit— Schuhputzen, Heizen, Kartoffelschälen usw— säu- bert ATA allein oder mit et- Wwas Seife leicht die Hände. ATA, der treue Helfer bei allen Reinigungsarbeiten in Küche u. Haus, sollte stets griffbereit an jedem Spülstein stehen. ATA ist ein Erzeugnis der weltbe- kannten Persil-Werke. 3„Rosocdont“-Regeln: 1. Stets nur ganz wenig von dieser fe- sten, wirksamen Zahnpesta neh- men. 2. Senkrecht bürsten, uin die Zwischenräume gut zu er- fassen. 3.„Rosodont“-Dauer- dose aufheben und nur noch Nachfüllstücke verlangen. Ro- sodont, Bergmanns feste Zahn- pasta„H. A. Bergmann, Waldheim(Sa.) Fllmthacter film- polest, Neckerau. Friedrich- straße 77. Noch heute Diens- tag geschlossen! —— —— CECE gewefbef det Johgenge 1926/27 for die Offizler. u. Unterofflaler loufbohnenorholten Auskunft beim Mehrbezirłs kommando . TFeuluß Für die anläß! mühlun el 40 Schüßler. Ma Feldp.-Nr. S August 1943. mroe vermühht anzuzeigen: vV mann(2. Z. Hörner, geb. heim, Aufmerksamk hBiermit allen lichst danken (Offz. F.)* geb. Klein. M Statt Karten! läßlich unse dargebrachter Blumen und( wir herzlichst u. Frau Elisa Mannheim( Statt Karten! F schenke, Blun samkeiten, d unserer golde teil wurden, — sem Wege al lüchsten Dank Frau Margar der, Käfertal NoTIzEN) feuerung er fällt in großen Da er in seiner ur- ennmaterial kaum „ geben ihn die die Kohlenzutei- mzurechnen. Wie Imschau“ mitteilt, daß sich dieser arbeiten läßt, die verfeuern kann. luten genannt und ellen.- Vier Ge- mit einem Teil Lehm sorgsam ge-⸗ mem Zusatz von inem steifen Brei den mit der Hand von 150 bis 200 g dann im warmen Kknet, wobei sie 2rlieren. Die ofen- dann 74 Prozent nd 8 Prozent Was- verbrennen lang- ohlenarten. bewesen istalten der Uni- n zwei Wissen-⸗ H. v. Witsch, das ig aus Mikroorga- en, in Angriff ge-⸗ rsuche durch, bei lahrung nur mine- ktkohlensäure und cht erhielten. Es mmt Algenart, die ꝛine gute Fettaus- se Algen in einer auf Glaswolle ge- an eine Fettaus- nen läßt, daß auf in sechs Monaten n können. ſungen. Nach der ster angeordneten delsstellen besitzen Außenwirtschafts- inden sie sich in )anzig, Düsseldorf, Iagen, Halle, Ham- Köln, Königsberg, inchen, Nürnberg, Wien. lwirtschaft. Reichs- er Eigenschaft als die Regelung der Stobbe-Deth- ktragten der Bau- nit dem gleichfalls uhß Bau unter Dr. mwirtschaft insge- ch die materiellen Bauwirtschaft auf gaben zu konzen- Arzneimittel. Der laß vom 29. Juli für Rinderrücken- mazeutische Indu- an Rinderrücken- bisher nicht aus- Deshalb hat der zhung zugestanden, Mehrarbeit zu ent- nmark wird von ifgekauft, enthäu- eit, gefroren oder —. der pharma-, rt. er von Olsaaten. nen entweder er- lurch Verzicht auf oder zusätzlich 1 Fall werden bei s oder Mohnsaat, zaflor, ungeschälte Ite Sonneblumen- ger an Stelle der n für 52 Wochen zweiten Fall kann ſestimmten Menge en werden, bei⸗ 7,5 Kg Ol, höch-⸗ nbauprämie kann se auch in Mar- AG Bensheim⸗ 10 000 RM. Ab- mvon 789 RM. er- ig treten.(Aktien- 98 000 RM. Ver- 500 RM. auf die Kkurzfristige Dar- G, Bellheim. 1942 5(3,64) Mill. RM. ern und Abgaben ewinn einschließ- Vortrag auf 0,171) gewiesen werden. ellungen auf 0,47 ten fast unverän- kendarlehen 0,44 0,64), Wertpapiere dital befindet sich — punkt wird der Fußball-Freundschaftskampf undzwanzig Gaumeister und achtundzwanzig füntzehn Mannschaften an, Sandhofen, trifft in Frankfurt auf Tgd. wieder in Hochform sich befindlichen Titel- korschte Gustav Knuth. Der Mann antwor- natürlich wären, würde ich meinen, daß Sie SroRT-NAcnRICHTEN 40 Jahre FV Saarbrücken Aus Anlaß seines vierzigjährigen Bestehens wartet der FV Saarbrücken mit einer Reihe sportlicher Veranstaltungen auf. Ihr Höhe- zwischen 1860 München, dem vorjährigen Tschammerpokal-Sieger, und der in diesem Jahr so überaus erfolgreichen Elf des FV Saarbrücken sein. Das Spiel ist für den 19. Septemnber angesetzt und kommt im Saar- brücker Ludwigspark zum Austrag. Sommerspiele-Zwischenrunde In den Vorrundenspielen, die acht- Gaumeisterinnen erstmalig zusammenführ- ten, blieben je neunzehn auf der Strecke. Zu den am kommenden Sonntag steigenden Zwischenrundenspielen treten die in vier Gruppen durchgeführt werden. Gruppe 1 spielt in Potsdam, Gruppe II in Hannover, Gruppe III in Frankfurt am Main und Gruppe IV in Erfurt. Badens Vertreter im Faustball der Männer, IV Mannheim- Schweinfurt, Schwaben Augsburg und den verteidiger Licht- und Luftbad Frankfurt am Main. Im Korbball der Frauen schied Badens Gaumeisterin TIV Mannheim 1846 in der Vorrunde aus. Elf Mannschaften sind in der Zwischenrunde auszuscheiden, so daſ die Bestmannschaft jeder der vier Gruppen in die Endspiele kommt. Sport in Kürze Die aur ersten Schlußrunde um den Tscham- merpokal gehörende Begegnung zwischen dem Luftwaffen-SV Hamburg und Wilhelmshaven 05 wurde vom 22. auf den 29. August verlegt. So- mit kommen am letzten Augustsonntag fol- gende Tschammerpokal-Begegnungen zum Aus- trag: SpVgg. Erfurt gegen Schalke 04, Holstein Kiel gegen Eintracht Braunschweig und LSV Hamburg gegen Wilhelmshaven 05. Eine Jahresbestleistung im Speerwerfen war das beste Ergehnis des ersten Tages der schwedischen Leichtathletikmeisterschaften in Stockholm. Sven FEriksson warf das Gerät 72,15 m weit und verwies R. Tegstedt(65,14 m) auf den zweiten Platz. Ausgezeichnet ist auch die Siegerzeit von Arne Durkfeldt über 5000 m mit 14:33,4.— Bei den finnischen Meisterschaf- ten in Helsinki gewann diesen Wettbewerb Viljo Heino in 14:34,6 Minuten, die sich gleich- falls sehen lassen können. Schalke siegte in dem vor 18 000 Zuschauern in Bochum ausgetragenen Fußballfreund- schaftskampf über den FV Saarbrücken mit :0(:). Die Pfälzer waren nur mit acht Mann gekommen und mußten sich durch einheimische Spieler verstärken. Unter anderem fehlte auch der Nationalspieler Sold. Edmund Conen wirkte nach längerer Pause wieder einmal bei den Stuttgarter Kickers mit und halk ihr mit zwei Toren den Freund- schaftskampf gegen SV Feuerbach mit:2 zu gewinnen. Aatlden ner Seltsame Antworten Anek doten Jahrzehntelang war der Tenor Heinrich Bötel der Stolz des Hamburger Stadt- theaters. Auch als Caruso die Hamburger begeisterte, konnte er den einheimischen Kollegen nicht aus dem Herzen einer treuen Abonnentin verdrängen. Die biedere Dame sagte:„Caruso singt ja ganz schön- aber ich glaube doch, unser Bötel singt stärker“. * Der Schauspieler Gustav Knuth geriet einmal auf einer Eisenbahnfahrt ins Ge⸗ spräch mit einem Manne, der behauptete, er könne jedem auf den Kopf zusagen, wel- chen Beruf er habe, „Na, was für einen Beruf hab' ich denn?“ tete:„Bei Ihnen ist's schwer. Wenn Sie nicht so gesund aussähen und nicht s0 mit dem Theater zu tun hätten.“ Als Friedrich Otto Fischer Direktor des Stadttheaters zu Altona war, beschwerte sich bei ihm ein Schauspieler, daß er im- mer nur kleine Rollen bekomme. Fischer zeigte auf eine über seinem Schreibtisch hüngende Reproduktion der Sixtinischen Madonna und fragte:„Wat ist auf dem Bild dat Wichtigste?“—„Na, die Madonna“- „Quatsch, die kleinen Engel drumrum! Un dat sollst du spielen.“ Der große Kapellmeister Hans.v. B ũ l 0w konnte eine Sängerin nicht leiden, weil diese sich oft anmaßend benahm und gegea den guten Ton verstieß. Als sie ihm eines Tages freudestrahlend von ihrer Verlobung Buülow:„Nun, das hat ja den unschätzbaren Vorzug, Ihnen hinreichend Gelegenheit zur Beschäftigung mit Etikettefragen zu geben!“ Im letzten Konzert, das die„Vereinigung der Pariser Komponisten“ vor der Sommerpause gab, gelangte das Streichquartett in-moll von Fritz Werner durch das Pariser„Löwenguth- Quartett“ zur erfolgreichen französischen Erst- aufführung. 3* Eine Brunnenstube aus dem sechzehnten Jahrhundert wurde bei Erdarbeiten in Alzey (Rheinhessen) freigelegt. Vom Büchertisch, „Kaufmann des großen Königs“, wie Else v. KHollander-Lossow ihren ge- schichtlichen Roman nennt, ist der Ehrentitel des Kaufmanns Gotzkowsky, der inmitten des Siebenjährigen Krieges treu, und auch über persönliche Enttäuschungen hinweg, zu seinem König hält, im Vollzuge eines wechselvollen Lebens für Preußen wichtige Unternehmungen ins Leben ruft, die Samt-, die Seiden-, die Porzellanmanufaktur, um auch in der Stunde schwerer Prüfung dankbar noch auf das Voll- brachte zurückzuschauen. Der Lebensbericht, hier mit häuslich intimeren Farben, dort mit Ausblicken auf das zeitgenössische Geschehen bewegt gestaltet, rundet ein Zeitbild, das Kö- nig und Kaufmann im unentwegten Einsatz für Preußens Zukunft zeigt. „Flanderns Vvergangenheit“ im Spiegel seiner Sagen vor Augen zu führen, ist Aufgabe einer der im Euden-Diedrichs-Verlag erscheinenden Flämischen Schriften, in denen sich der germanische Charakter flämi- scher Kultur ausdrucksvoll widerspiegelt. Was hier aus dem Dämmer der Sagen um die al- ten Städte Flanderns wittert, offenbaren die anderen Bücher der Schriftenreihe in der Be- trachtung flämischen Volkstums, von Flan- derns Geschichte, seiner alten Baukunst und —— ROMAN voMN HANs possENDñORF 4 Zwischenlanduno in Tanger 40. Fortsetzung Sobald ich ihn zurückhabe, werde ich so- fort heimgehen und dann Itto die ganze Wahrheit gestehen- natürlich nicht hier im Hause. Ich werde einen Spaziergang mit ihr machen, irgendwohin, wo uns in der Nacht niemand beobachten kann.“ „Wieso?“ fragte der Arzt.„Hier im Hause können Sie doch am ungestörtesten mit ihr reden.“ „Aber wenn sie hier im Hause. wenn mir hier im Hause etwas zustoßen sollte, dann wird sich Itto schwerlich von dem Verdacht befreien können.. Ich denke, Sie verstehen mich. Ich möchte Sie vor allem sehr bitten, nie etwas von dem Dolch zu erwähnen, den Itto bei sich hatte. Und wenn Sie auch Schwester Cecilia diese Bitte von mir übermitteln wollten.“ „Aber Sieber!“ rief Dr. Castelli jetzt.„Sie glauben doch nicht ernstlich, daß Itto diesen verwünschten Dolch gegen Sie richten würde, wenn Sie ihr erklären, wie alles kam— daß nur ein verhängnisvoller Irr- tum, eine natürliche Notwehr, die Ursache Ihres Handelns war! Itto liebt Sie, glauben Sie mirl Und sie wird Ihnen zweifellos ver- zeihen.“ Martin zuckte die Achseln,„Mag sein. Aber vielleicht sind auch ihr Fanatismus und ihre Bindung an die wilden Bräuche ihres Volkes stärker. Ich muß mit jeder Möglichkeit rechnen. Wenn ich mich also bis morgen mittag zwölf Uhr nicht bei Ihnen gemeldet habe, so können Sie anneh- men, daß ich nicht mehr lebe. Für diesen Fall bitte ich Sie.. Martin griff in die Tasche und holte zwei Briefe und den ara- bischen Vertrag nebst einer Ubersetzung ins Französische, die er nach dem deutschen Text angefertigt hatte, hervor-„.. diesen Brief eingeschrieben an meine Mutter ab- zusenden- und diesen hier an die hiesige Polizeidirektion. Ich teile der Polizei darin alle Umstände meiner Tat genau mit, was unvermeidlich ist, da ich ja keine andere Möglichkeit habe zu erklären, wie ich in den Besitz des Vertrages gekommen bin. Von Ittos Person ist natürlich in dem Schreiben an die Polizei nichts erwähnt, damit nicht der Verdacht auf sie fällt, etwas mit meinem Tode zu tun zu haben. Niemand außer-Ihnen weiß ja, daß die Schwester des sie, als Europäerin gekleidet, hier bei mir gewohnt hat. Sie hat also alle Möglichkei- ten, der Verfolgung durch die Polizei zu entgehen.- Weiterhin übergebe ich Ihnen hier den Vertrag zwischen Ittos Bruder und dem alten Blel, nebst Ubersetzung ins Deut- sche, ins Französische und ein paar Bemer- kungen von mir, wie Itto meiner Meinung nach zu ihren Rechten aus dem Vertrag kommen kann. Ich werde Itto auch, bevor ich ihr das Geständnis meiner Tat mache. die Existenz dieses Vertrages mitteilen und ihr sagen, daß Sie ihn in Händen haben. Ich bitte Sie, dann zu gegebener Zeit die Vertretung von Ittos Interessen einem tüch- tigen Anwalt anzuvertrauen.- Schließlich mit einem Weinhändler Kunde gab, meinte der Dicht des letzten Jahrhunderts. —— Dr. Oskar Wessel. werde ich heute abend, sobald ich aus der Toten mir bekannt war: noch weniger, daß Rachdrucksrecht durch verlag Knort& Mrth, München Gesellschaft heimkehre und bevor ich mit Itto den nächtlichen Spaziergang antrete, den Stahlfachschlüssel in die Schublade meines Schreibtisches legen. In dem Brietf an die Polizei steht, daß man den Schlüssel dort finden wird.“ Dr. Castelli schwieg eine Weile nach- denklich. Dann sagte er:„Ich verstehe sehr nicht länger verbergen wollen. Und jeder Versuch lhnen Ihr Vorhaben auszureden würde doch vergeblich sein. Aber was wol-⸗ len Sie nun tun, wenn Itto, was viel wahr- scheinlicher ist, Ihre Schuldlosigkeit be⸗ greifen und Ihnen verzeihen wird?“ „In diesem Falle werde ich mir morgen die beiden Briefe und den Vertrag von Ihnen zurückgeben lassen. Dann werde ich mit Itto zu einem Advokaten gehen, diesem den Vertrag vorlegen und alles Nötige in die Wege leiten, damit Itto zu ihrem Recht kommt. Darauf werde ich die Brieftasche mit Mohens Paß aus dem Stahlfach holen, mit dieser zur Polizei gehen und die ganze Wahrheit über Mohens Tod enthüllen.“ „Sind Sie wahnsinnig“, rief Dr. Castelli erschrocken. „Wieso? Nachdem ich weiß, daß Itto nicht im Elend bleibt- nicht mehr mittellos ist.“ „Aber da es Ihnen nicht gelungen ist, den Dieb zu entdecken, wird man Sie des Rau- bes verdächtigen!- Sie des Raubmordes an- klagen!“ 5 „Geben Sie sich keine Mühe, Doktor, mich umzustimmen“, sagte Martin ruhig.„lch möchte nicht mein ferneres Leben in dem Bewußtsein verbringen, daß Monsieur Jean Gasy und vielleicht auch seine edlen Freunde mich für einen Verbrecher halten - daß sie glauben, meine Freiheit und mein Leben hinge nur von ihrer Gnade ab! Nein, ich habe genug von dieser finsteren Komö- die! Die Wahrheit muß endlich an den Tagl Ich werde mir den besten Anwalt für meine Verteidigung nehmen. Auch die Tatsache, dahß ich mich freiwillig stelle, nachdem keine Gefahr mehr für mich besteht, ent- deckt zu werden, wird zu meinen Gunsten sprechen. Und wenn nicht.. Martin machte eine hilflose Bewegung.„Wie dem auch sei- meine Nervenkräfte sind er- schöpft, und die Sache muß zu ihrem Ende kommen- so oder so.“ 27. Gegen fünf Uhr hatte sich Dr. Castelli verabschiedet. DBen Rest des Nachmittags verbrachten Martin und Itto in einer eigen- tümlichen schwermütig-süßen Stimmung. Stundenlanſ saßen sie Hand in Hand auf dem arabischen Diwan in Martins Zimmer, zurückgelehnt in die Wandkissen, bald mit geschlossenen Augen vor sich hin sinnend, bald einander mit zürtlich-bangen Blicken musternd. Nur selten wurden ein paar Worte gewechselt. Aber es war, als ob Itto ahne, daß die kolgende Nacht etwas Entscheidendes brin- gen würde. Nach einem langen Schweigen sagte sie Hlöt-lich:„Dein Herz ist so schwer, Martin. Willst du nicht zu mir sprechen?“ gut, dahß Sie Itto gegenüber die Wahrheit „Noch nicht, Itto“, antwortete er mit lei- ser zürtlicher Stimme.„Laß mir noch ein paar Stunden Zeit. Heute nacht, wenn ich aus der Gesellschaft zurückkomme, werden wir noch zusammen einen Spaziergang machen und dabei sollst du alles erfahren, Itto- alles!“ Sie gab sich mit dieser Antwort zufrie- den. Doch als Martin sich endlich gegen neun Uhr abends zum Ausgehen anschickte, fragte sie:— „Triffst du heute abend auch jenen Men- schen, der dich auf dem Socco chico an- sprach und am Donnerstag hier bei dir war?“ „Wie kommst du darauf?“ war Martins verwunderte Gegenfrage. „Ich weiß selbst nicht. Ich ahne es.“ „Ja, du hast recht, Gasy wird auch dort sein.“ 3 „Dann laß mich mit dir gehen! Ich habe das Gefühl, du könntest in Gefahr kommen.“ „Ich glaube kaum, Itto.- Du würdest dich in dieser Gesellschaft auch nicht wohr fühlen.“ „Ich will ja nicht mitgehen, um mick wohl zu fühlen. Es ist das erstemal, daß ich dich um etwas bitte: Nimm mich mit, Martin!“ Er zögerte noch einen Augenblick. Dann sagte er:„Gut, Itto, komm mit! Aber du mußt vorsichtig sein. „Habe keine Sorgel Ich weiß, ich bin eine Schwedin aus Stockholm- und ich heiße Otti Borgström.. Ich werde möglichst wenig sprechen. Aber laß mich in dieser Nacht an deiner Seite bleiben!“ So schnell wie möglich machte sich Itto zum Ausgehen fertig, aber es war doch schon ein Viertel nach neun Uhr, als sie und Martin das Haus verließen, In Ittos Handtasche steckte, wie immer, ihr Dolch. * Gegen halb zehn Uhr sagte Kitty zu ihren Gästen:„Ich glaube, es ist zwecklos, noch länger mit dem Essen zu warten; er kommt ja doch nicht.“ „Und ich wette, er kommt“, erwiderte Jan;„und sei es nur, um sich die Daumen- schraube abzuholen.“ „Eine Daumenschraube?“ fragte Kittys prinzlicher Gatte verwundert, denn er war nicht in die Einzelheiten des grohzen Ge⸗ schäftes eingeweiht worden. Niemand beachtete seine Frage. Marquis de Lousa zg Kitty und Jean bei- seite:„Hört mal zu, meine Guten! Ich sehe nicht ein, weshalb wir unser Geld zum Fenster hinauswerfen sollen. Sie, lieber Jean, haben uns doch erzählt, daß Sieber es damals ablehnte, uns gegen ein Douceur von 20 000 Frances die kleine Gefälligkeit zu- erweisen und daß er erst auf Ihre Gott ben hat- nicht wahr?— Nun gut. Wes- halb, frage ich, sollen wir ihm dann ei- gentlich die Zwanzigtausend freiwillig in den Rachen werfen? Es genügt doch, daß er, wie versprochen, jenen mysteriösen Schlüssel zurückhält- besonders nachdem er es nicht einmal für nötig hält, auf die Einladung zu diesem Abend überhaupt zu reagieren.“ „Aber Kitty muß ja wieder einmal die Großmütige spielen.“ (Roman-Fortsetzung folgt) * Unerwartet, hart u. schwer traf uns die traurige Nachticht, dab, vier Wochen nach seinem Ur⸗ 3 im Glauben auf ein baldiges Wiedersehen erhielten witr die schmerzliche, für uns unfaßbare Unsere nerzliebste Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter, * fielen mein liebes Kind Dem Fliegerangriff am 10. Aug.** Kenntnis, daß Tieferschüttert geben wir davon ei dem letzten Fliegerangriſt unsere lieben An- ottes Keiliger wille war es, meine liebe, treue Frau, unsere herzensgute, stets treusorgende Mutter, Schwieger⸗ weiß wie geartete Drohung hin nachgege⸗ „Ganz meine Ansicht!“ stimmte Jean zu. Frank Lothar. Unser erstes Kind ist angekommen. Emmy Mertel, geb.„Konrath- Ernst August Mertel. Mhm.-Feudenheim, den 11. August 1943. Jürgen. Die glückliche Geburt ih- res ersten Kindes geben in gro- Ber Freude bekannt: Erna Kyri, geb. Bzurer(z. Z. Luisenheim), Obgefr. Fritz Kyri(z. Z. i..) Mannheim(U 4, 9a), 14. 8. 1943 Unsere Marion Doris ist ange- kommen. In großer Freude: Ruth Schwab, geb. Geisel(2z. Z. Baden-Baden, Josephinenheim:, Ebersteinstr.), Carl Schwab. Baden-Baden, den 12. Aug. 1943 Hocherfreut zelgen wie die Ge- bdurt unserer Tochter Karin Hedwig Luise an. Hedwis Si- mon, geb. Ohmig(z. Z. Luisen- heim Mannheim), Emil Simon (Oberleutnant u. Batt.-Führer). Mannheim, den 13. August 1943 Unsere Monika Elfriede ist am 13. 3. 1943 angekommen.- in dankbar. Freude: Frau Julilana Köhnlein, geb. Haas, Gefr., Frits Köhnlein(z2. Z. Wehrmacht). laub, unser über alles geliebter, le- benskroher Sonn, unser unvergehlicher Bruder, mein lieber Bräutigam Heans Ffreund obergetr. l. e. Panxer-Einheit, inh. des Verdfenstkreuzes 2. Kl. m. Schwertern, der Ostmedaille u. des Verwund.-Abz. sein junges, blühendes Leben im Altet von 23 Jahren im osten opferte. Die deutsche Helmat hast du s0 geliebt u. Mannhm.-Wallstadt Mosbacher Straße Nr. 90). Die verlobung meiner Tochter mre vermählung geben bekannt: ihre vermühlun Für die anläßlich unserer Ver- Statt Karten! Für die uns an- der, Käfertal(Ob. Riedstr. 40). Erika mit Herrn stud. jur. et rer. pol. Leonhard Förtsch zelge ich an. Frau Ida Vahlkampr, geb. Kemmer.- Ihre Verlobung geben bekannt: Erika Vahl- kampf- Leonhard Förtsch(Ob.- Leutn. u. Batt.-Führer, 2. 2. Wehrm.) Mannheim(Aususta- Anlage 26), Nürnberg, im Au- gust 1943. Hans Otto Egserking(Zz.Z. Wm.) Lore Eggerking, geb. Baur.- Mannheim(Gluckstraße Nr.), Seer/Ostfrid.(Wieringastr.). mre Vermühlung geben bekannt: Dr. Alfred Bernauer, Assessor (2. Z. Oberltn. IMAl u. Batterie- chef), Helene Bernauer, geb. Schüßler. Mannheim(D 1, 3- Feldp.-Nr. Sch 24769), den 17. August 1943. beehren sich anzuzelgen: Wilii Hörner, Kaut- mann(2. Z. Wehrm.)- Klürie Hörner, geb. Weiß. Mannheim- Neulusheim, August 1943. mühlung entgegengebrachten Aufmerksamkeiten möchten wir hiermit allen nochmals herz- lichst danken. Helmut Segura (Uftz. F.)- Frau Margarete, geb. Klein. Mannheim, 16. 8. 43. lüßlich unserer Vermühlung dargebrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke danken wir herzlichst. Uffz. Karl Kunze u. Frau Elisabeth, geb. Beisei. Mannheim(Waldhofstraße 12). Statt Karten! Für die vielen Ge- schenke, Blumen und Aufmerk- samkeiten, die uns anläßlien unserer goldenen Hochzeit zu- teil wurden, sagen wir auf die- sem Wege allen unseren herz- . lüchsten Dank. Jakob Klett una Frau Margarethe, geb Alexan- jetzt bist du so fern von uns. in un⸗ seten Hetzen wirst du ewig weiter · leben. Mannheim(K 3,), 16. August 1943. in tietem Leid: Johann Freund und Frau Maria geb. betting; Marta, WIIII, Kari, HMllde- gard, öerda und Rita; Mali Schäter, (Braut). Uit seinen Angehörigen trauern auch wir um einen lieben, verdlenten Ar⸗ beitskameraden Betrlebsgemelnschaft Hakenkreubanner Unser lieber sonn und Bruder Anton Oswelc panzerschültze in einem panzer-Regt., inn. des EK 2. Kl., des Atrika-Abzelch. (spange) sowie der ostmedallle lst nach dreiſäünriger Pilichterküllung im osten gefallen. Mannheim, den 16. August 1943. Lortzingstraße 39. In⸗tiefem Leid: Anton Oswald u. Frau Regins geb. Vollmer; WIIII Ooswald(z. 2. i..) u. Frau paula mit Kindern; Wimelm Heinz(2. Z. i..) u. Frau Elsa geb. Oswald und Kinder sowie alle Ver- wandten. 1 Wir betrauern den Heldentod unseres Arbeitskameraden, der sich stets durch Pflichtbewußtsein und Arbeitstreude auszeichnete. selne Betriehsführung und seine Arbeltskameraden Vettet Unfaßbar schwer traf uns die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Nefte und Walter Ritter in ein. hanzer-Regt., inn. des K 2. Kl., des Verwund.-Abz. und des Sturmabzelchens im Alter von nahezu 20 Jahren bei den schweren Kämpfen im osten ge⸗ fallen ist. Mannnheim, den 16. August 1943. Kleinfelastraße 34. in tiefer Trauer: Fomlile Karl Ritter. 0 traurige NMachricht, daßh mein lb., treusorgender, ultest. Sohn, unser heizensguter Bruder, unser id. Nefte, Vetter und Schwager Wiin Weber obergefr. l. e. Plon.-Batl., Inn. dos EK 2. Ki., Verwund.⸗Abz., der Ostmedallle, àbs blonler-Sturmabs., der Mahkampi⸗ spange u. des Panzervernichtungs-Abz. im blühenden Alter von 23 Jahren in soldat. Pflichterfüllung im Osten den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, welß, was wir verloren. Waldh.-OCartenstadt(Soldatenweg 138) in tiefer Trauer: Maria Weber Wiã]., Mutter; Kurt Weber(2. Z. l. Ost.); Ariur waber (2. Z. vermißt); Halnz Weber, Bru- der; Ross Weber, Grets Weber und Kiara Weber, Schwestern; VIntor Seigler(z. Z. I..), Schwager, und alle Anverwand ten. Unkaßbar schwer trat uns die Nachricht, daß unser lieber, einziger Sohn, mein lieber Mann und guter papa seines Kindes Bernd, der beste Bruder und onkel Johenn Moyer Soldat in elnem pamer-Reglment in treuer, soldat. Pflichterküllung den Heldentod im osten gefunden hat. Mhm.⸗Waldhof(Spiegelfabrik 280). Tde trauernd Hinterbllebenen: Seine Frau: Käütchen Mayer mit Kind Bernu; Eltern: Helnr. Mayer u. Frau Katharlna geb. Schwöbel; Famllle Franz Köcher, Schwiegerelt.; Schwe- ster: Kätne mit Horst und Hansl. *. schwer und hart traf uns die Nachricht, daß unser liebet, ein- ziger Sohn und Neſte Josef Waler obergefr. der Krieysmarine, inh. des Krlegsverdienstkreuz. 2. Kl. m. Schw. kurz vor seinem 37. Geburtstag in eine Marine-Laz, sanft entschlafen ist. Er starb an den Folgen selner schwe- ren verletzung bel einem Flieger- angriff. Mannheim(U 6, 15), 16. August 1943. In tiefem Leid: Fam. Jullus Walter und Verwanadte. Die Beisetzung wird noch bekannige- geben. 0 Schnell und unerwartet wurden durch den Fliegerangrit vom./ 10. Aug. meine ſiebe, gute Frau und unsere liebe Mutter Elisabeth Fllsinger geb.Schõᷣck im Alter von 59 jahren, meine Toch- Else Kinzler geb. Filsinger im Alter von 29 jahren von unseter Seite gerissen und in die Ewigkeit ab- beruten. Mnm.-Neckarau, den 18. August 1943. Iln tietem Leid: Erharut Flisinger; Friedrich Flisin- 4 ger und Frauf kugen kKinzler und alle Verwandten. Mit den hart betroflenen Angehöri⸗ gen betrauern der Betriehstührer und üle Sefolgschatt der Fa. Gurris.-8. den Verlust ihrer treuen Mitarbeiterin Frau Else Kinzler. Durch den kliegerangrin wurden uns unsere Lieben enttissen: Kalser, Hauptlehrer, 50 J. Hilde Kalser geb. Wünst, 46 J. inge Kalser, stud. med., 21 J. Die trauernden Angehörigen: David Kalser m. Frau, Eltern(Rhein- bischoksheim); Gust. Wünst m. Frau, Eltern(Hohenstadt); Ludwig Kalser m. Frau, Brud.(Rheinbischofsneim); Salome Koch geh. Kalser m. Fam., Schwester(Rheinbischofsneim); Ka- tharlna schneider geb. Kalser mit Fam., Schwest.(Rheinbischofsheim); Sofle Scherwitz geh. Kalser m. Fam., Schwester(Karlsrune). Feuegbestattung: Dienstag, 17. 15.00 Uhr. Auch wir betrauern aufs tiefste den allzufrünen Tod unseres von allen ge- schützten und verehrten Vorstandes und Geschäftsführers Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Mietervereinlgung August, ter, Schwester und herzensgute Frau unsere liebe Schwägerin und Tante, Frau Maorlo Goschler starb am 14. d. M. an den Folgen eines ruchlosen Fliegerangriffes. Mum.-Neckarau, den 14. August 1943. in tietem Schmerz: Bosl Jung, Tochter; Adolt Soschler, Sonn(2. Z. i. Ost.) und Frau sowie alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Pienstag, den 17. Aug., um 12.45 Uhtr auf dem Friedhof Neckarau statt. *. Nacht vom./10. Aug. wurde uns unser lb. Vater, Grohvater, Onkel, Bruder und Schwager Wimnelm Jensik im Alter von 55 Jahren entrissesn. Mannneim, Wien. Die trauernden Hinterbliebenen: Wiinn jensik(z. Z. i..) und Frau Herta; Karl Koob und Frau irene: Mans Koob(z. Z. Wm) u. Frau Eise und Enkelklnder nobst Verwandten. Beerdi ündet am Dienstag, den 17.— 13.30 Unr von der Lei- chenhalle Neckatau aus statt. Ein unerbittliches Schicksal riß ** deim letzten Terrorangrift am 10. + unser einziges, innigst- geliebtes Kl Hannelore im Alter von 13 jahren aus mrem blünenden Leben. Mannheim, den 14. August 1943. bie schwergeprütten Eltern: Adam igers(z. Z. i. osten) und Ehetrau Auguste geb. Müller: Familie Joset, igers, Großeltern; u. alle Anverw. Die Beerdigung findet am Dienstag um 14 Unr statt. —* am 10. Aug. fand mein innigst- gellebt. Mann, Papa, Grobvater, Bruder, Schwager und Onkel Paul Klenzle prokurist 10 Tage vor der Silberhochzeit den Tod Mannheim, den 15. August 1943. 2. Z. bei Müller, U 6, 29. In tiefer Trauer: Frau Annt Klenzie; offel Klefer geb. Klenzle; Hans Klefer u. Kind petra nehst allen Angenörigen. Einäscherung: Dienstag, 17. Aug. 1943 um 17.30 Unt Hauptfrledhot Mannheim Durch den Fliegerangriff in der Als oOpfer des Fliegerangrifts Wir verlieren in unserem Bettriebs- kührer einen langjährigen Arbeitska- meraden, der uns steis ein vorbild Schnell und unerwartet starb heute an den Folgen des Flie- treuester Pflichterfüllung war. innhaber und Sefolgschaft der Flrma Wendel& petter. Am 9. Aug. 1943 verstarb an den sich beim Terrorangriff auf Hamburg zugezogenen schweren Verletzungen mein innigstgeliebter Mann, unser einziger, unvergehl. Sohn, Schwiegersohn, uns. lebenfroher Bruder Reichsbahn-Ilnspektor Bernl Koch 2. Z. Leum. ein. Luftnachrichten-Komp. im Alter von 26, Jahren. Mhm.-Seckenneim(Zähringerstr. 64), Hamm/ Westt.(Münsterstrabe 47), den 15. August1943. in tietem Schmerz: Anny Koch geb. Seltz; Anton Koch u. Frau Ellsabeth geb. Eliering; Eise und christel Koch; Seorg seltz und Die Trauerfeier für den Uftz. WIII Graf findet nicht, wie vorgesehen, um 10 Unt, sondern um 11 Unt in der Markuskirche statt. Frau Frleds gob. Bluerle. im Alter von fast 80 Jahren zum Opfer. Mannheim, den 16. August 1943. 2. Z. Iim Lohr 14. 5 Herthe Marquardt auch im Namen der fam. Hölscher. Die Einäscherungen finden am Diens⸗ tag, 17. Aug. 1943, um 18 Unr und 18.30 Uhr stazt. **. schmerzliche Nachricht, daß wir Adurch ein grausames Schicksal beim Fliegerangriff am./10. August unsere liebe, herzensgute Schwestet, Schwägerin und Tante, meine treue Freundin Hart und schwer traf uns die kise Meyer kurz vor dem 53. Lebensjahr, verloren haben. Mannheim, Worms, 16. August 1943. In tietem Schmerz: Matnhiide Krauß geb. Meyer u. Sohn Helnz; Gottioh Kraus(2. 2. i..); Tudwig Meyer; Lonl Meyer u. Toch- ter Uiselotte; Mathiide Walter, Freundin, und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 17. Aug. 1943, um 16 Unr in Worms Statt. Auch ich betrauere den vVerlust mei. ner lieben Else, die 32 Jahre treu u. aufopferungsvoli für mich gesorgt hat. Frau EVa Klfenner. gerangriſts vom./10. Aug. im Alter von 58 jahren mein lb. Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Opa, Bruder, Schwager und onkel Friedrieh Mackemull Bülrodlener des Städt. Fürsorgeamts Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Maria Mackemull geb. Trem- Erna geb. Mackemull; Hermann Befgdolt(2. Z. i..) u. Frau L ina geb. Mackemull; Fritz Mackemull jün.; Hilde Schmitt, Braut, und alle Ver⸗ wandten. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 18. Aug., nachm. 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. 1 August 1943 wurden mein lieb. Mann, unser gut. Vater, Schwie⸗ gervater und Opa Hermenn Rüschen und meine brave Tochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Helene Rüschen Der Tod fand sie vorbereitet; sie wer⸗ den in der Ewigkeit die wohlverdiente Ruhe flnden. Mannheim, den 16. August 1943. In tiefer Trauer: Helene Rüschen geh. Fehrmann; Helnrich Rüschen ünd Frou Marla geb. Eck; Karl Vülker u. Frau Adel- neid geh. Rlüschen u. 8 Enkelkinder Opfer des Fliegerangrifis am 10. Innigsten Lank all denen, die beim Heldentod unseres lieben, unvergebl. einzigen Sohnes, Bruders, Schwagers, Oukels und Neften, Ernst Ptau, panzer- Grenadier, ihre Anteilnahme schritt⸗ lich oder mündlich in herzlicher Weise zum Ausdruck brachten. Mannheim(Lutherstraße 27). mel; Hermann Flinspach und Frau Ruth Meurciucirclt gehörigen mutter, unvergeßliche omä und Tante im Alter von fast 17 Jahren und Herr Maorgorete speldeſ 1 ferdinund Hilscher veb. Schorer eargorothei Hannstein Kdte Speidel peter Speidel lina Spoldel geb. Pfeiffer petorle uncl Ursula aus unseret Mitte gerissen wurden. Wit haben sie in all, Stille beigesetzt. in tietem Schmerz: Korl Speldel; fam, Fronz Ppleger u. Frau geb. Pfeiffer, im Namen aller vVerwandten. Meine geliebte, treusorgende Toch⸗ ter, unsere liebe und gute Schwester und Tante Gortrud Becker wurde uns am 10. d. M. unerwartet enttissen. Iht Andenken wird ewig in uns kortleben. Mannneim, den 16. August 1943. Werderstraße 8. Frau Magdalene Becker geb. Schlicht Die Beerdigung hat bereits stattge- tunden. Nach kurzem, schwerem Leiden ent⸗ schliet unser lleber Vater, Großvater, Schwiegervatet, Onkel und Schwager Heinrich Frin Modellschrelnermelster i. R. im Alter von 72 jahren, 10 Monaten. Mannheim, den 16. August 1943. Erlensttaße 61. Familie Heinrien Frltz jun.; Famille Bustav Burger; Fam. Richard Haas; Fam. Georg Keiiner u. Anverwandte Die Einäscherung findet Mittwoch, den 18. Aug., 16 Unr. Hauptfriedhot statt. Am Sonntag, 15. Aug. 1943, ver- starb nach kurzer, schwerer Krankheit mein herzensgut. Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger und onkel Hermonn Geiſ im Alter von 29 Jahren. Mannheim(Traitteursttaze 21). in unsagbarem Leid: In tiefem Schmerz: Rlehard plau u. Frau nehst Angehbr. Frau Berta dein Wwe.; Ludw. Geiß (Obergeft., 2. Z. Wm.) und Famlile; Walter Blum und Frau Maria geh. Seiß und Kinder. 5 bie Beerdigung lindet am Mittwoch, den 19. d.., um 14.30 Unr aut dem Haupttriechot statt. 0 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz. u. Blumenspenden beim Ab- leben unserer lieben Tochter u. Braut Rösel Kempt, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Beson- deten bank ihren Arbeitskameraden u. -Kameradinnen sowie den Schulkame⸗ radinnen für den ehtenden Nachtuf. Mum.⸗Feudenheim, den 14. Aug. 1943. Famllie Joh. Kempft, Eltern; Herbert Sumpel, Bräutigam. banksagung Für die vielen Beweise herzl. und aukrichtiger Anteilnahme an dem uns s0 unersetzlichen verlust, den wir durch den Heldentod unseres lieben, hofftnungsvollen Sohnes, Hans Hass, Oefr., erlitten haben, sagen witr herzl. Dank. Besonderen Bank Herrn ober- bürgermeister Renninger und der Ge- kolgschaft des Städt. Krankennauses kür inre aufrichtige Teilnahme. Kätertal(Wormser Straße 128). In tieter Trauer: Fam. Johann Maas und Angenörige. im Alter von 68 jahren, wohlvorbe reitet, von inrem schweren Leiden zu ertösen. Mannheim, den 14. August 1943. Seckenheimer Straße 87. in tiefem Schmerz: Heinrich Hannsteln: pnhilipp Hann⸗ stein und Frau Frieda geb. Sleber: Altred Hütner u. Frau Henriette geb. Hannsteins Otto Hannstein u. Frau Erna geb. Beck und Enkelkinder Margareta, Heiner und Friedel. Beerdigung: Mittwoch, 18. Aug., nach⸗ mittags 15.30 Uhr. 4 Danksagung Für die vielen Beweise auftichtiger Teilnahme, die vielen Kranz. u. Blu- menspenden sowie Schwester Martha für ihren unermüdlichen Beistand und vor ällem Herrn Stadtpkr. Schäfer für die trostreichen Worte am Grabe mei⸗ nes lieben Mannes und unseres guten Vaters, Jakob Hoffmann, sagen wir auf dies. Wege allen unseren herzl. Dank. Mannheim-Käfertal. Frau Christine Hoffmann geb. Sennellbagn und Kinder. ——————— Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange meiner jb. Frau, unserer guten Mutter, Schwie⸗ germutter, Schwester, Schwägerin, Tante und oma, Frau anna Rusack geh. Götzenberger, sagen wir auf dies. Wege unseren Dank. Besonders dan- ken wir Herrn prediger Weber für seine trostreichen Worte und all de- nen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Ernst Rusack, Pol.-Kommissär a. D. Statt Karten!⸗ Danksagung All denen, die meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Schwie⸗ germutter und Großmutter, Frau Mar- gareina Fetzer, geb. vogel, durch Kranz. u. Blumenspenden und Beglei- tung zur ewigen Ruhestätte die letzte Ehrung erwiesen haben, sagen wir un⸗ seren innigsten Dank. Ganz besonde- ten Dank Herrn Stadtpfr. Keußen, Hei- delberg, für seine tröstenden Worte, den Schulkameraden für die Kranz- niederlegung und nicht zuletzt gilt un- ser Dank den Mitgliedern der Altkath. Gemeinde für die Ausschmückung der Kirche bei der Aufpbahrung unsetrer lb. Verstorbenen. Ladenburg, den 12. August 1943. In tiefem Schmerz: Johann Fetzer 0 Angehörige. Allen, die meinet lieben, unvergeß⸗ lichen Frau, christina Witimann geb. Link, das letzte Geleit gaben, spréche ich hiermit meinen innigen Dank aus; ebenso für die vielen Blumen- und Kranzspenden. Ganz besonderen Dank dem kerrn oberbürgermeister der Stadt Mannheim für die Kranznieder- legung, dem Herrn Bürgermeister der Gemeinde Brühl für seine anerkennen⸗ den Worte, den vertretern des RLSB u. des Siedlervereins, dem Personai- chef des Straßenbahnamtes sowie der Beauftragten des Fahrpersonals der Halle 5. Auch dem Hertu Stadtpfarrer Kaltenbrunn innigen Dank für seine trostreichen Worte. Brünl, 16.-Stedlung, 13. August 1943. Gustav-Nachtigal-Straße 86. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karl Wittmann. 3 D Amil. bekonntmachungen Offene Stellen Vermietungen Tauschgesuche Immobillen/ Geschäfte Beorgsfreße— Odenwald Behebung baulicher Flieger- schäcden. In den 15 Polizeibe- zirken der Stadt sind Bezirks- baubüros des Hochbauamts Abt. Sofortmaßnahmen- einge- richtet. Sie sind durch Schilde: gekennzeichnet. Alle Anmei- dungen von Schäden an Ge⸗ bäuden sind durch den Hausei- gentümer oder dessen Beaur- tragten an die Bezirksbaubüros abzugeben, soweit nicht schon eine Meldung bei der zustänqi- gen Ortsgruppe erfolgt ist. Die Schadensbehebung wird duren die Bezirksbaubüros veranlakt. Unmittelbare Aufträge an Hand-Schufenti. id. Mann od. Hilfs- Wwerker sind unzulässig. Polizei- bezirk 1 Innenstadt-Süd: M 4,, Pol.-Bez. 2 Schwetzingerstadt, Neuostheim, Neuhermsheim: Baubüro Schlachthof; Pol.-Bez. 2a Oststadt: Seckenheimer Str. 25; Pol.-Bez. 3 Innenstadt-Noro: S 3, 11; Pol.-Bez. 4 Neckarau u. Almengebiet südl. der Nie- derfeldstraße: Friedrichstr. 14 (Wirtschaft Krone); Pol.-Bez. 9 Jungbusch, Hafengebiet: J 1, 12; Pol.-Bez. 6 Seckenheim-Frieu- richsfeld: Rathaus Seckenheim, Pol.-Bez. 7 Lindenhof, Fabrik- station u. Almengebiet nördlien der Niederfeldstraße: Rhem- dammstraße 53; Pol.-Bez. 5 Rheinau: Relaisstr. 144; Pol. Bez. 9 Nec!karstadt-Ost: Käfer- taler Straße 89; Pol.-Bez. 10 Waldhof, Gartenstadt, Schönau: Oppauer Straße 2; Pol.-Bez. 11 Luzenberg, Industriehafen, Spie- gelfabrik: Unt. Riedstraße 10; Pol.-Bez. 12 Neckarstadt-West. Riedfeldstraße 44; Pol.-Bez. 13 Feudenheim: Hauptstraße 150; Pol.-Bez. 14 Käfertal: Rüdes- heimen Straße 44; Pol.-Bez. 15 Sandhofen: Rathaus Sandhofen. Mannheim, den 14. August 1943. Der Oberbürgermeister. Vertellung von Obst.- Infolge reichlicher Zufuͤhren konnte mit einer weiteren Zuteilung begonnen werden. Es erhielten Zuweisung: Sämtliche Klein- verteiler in der Innenstadt, in der Nec!karstadt und ein Teil der Verkaufsstellen in der Schwetzingerstadt. Abgabe er- folgt auf Abschnitt 16 der Mannheimer Einkaufsausweise aller Farben. Restbestände kön- nen nach Abschnitt 17 abgege- ben werden. Kleinverteiler, welche auf Abschnitt 15 nocs keine Zuweisung erhielten, wos- len sich am 17. 8. 43 auf dem Großmarkt einfinden. Verbrau- chern, die infolge der Zerstö- rung der Verkaufsstellen das bestellte Obst bei einem ande- ren Kleinverteiler erwerben wollen, bleibt' die Wahl der neuen Verkaufsstelle überlas- sen. Der neue Lieferant hat die Einkaufsausweise mit seineni Stempel zu versehen und uns? Mitteilung über die Menge des bei ihm nachbestellten Obstes zu machen. Die Kontrolle über die ordnungsgemäße Abgabe des Obstes an diese Verbrau- cher erfolgt durch die endgili- tige Abrechnung der Lieferav- schnitte. Im Rahmen der näcn- sten Zuweisung werden wir nur etwa 90% des anfänglich be- stellten Obstes anweisen, dami: keine größeren Restbestände längere Zeit aufgehoben wer⸗ den müßten und dadurch ver- derben. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Kertoffelversorgung. Zum Be- zuge von je 2,5 kg Frühkartot- feln für die Zeit vom 16. 8. bis 22. 8. 1943 werden hiermit die Abschnitte IV des Bezugsaus- Weises für Speisekartoffeln und die Abschnitte IV der Wochen- karte für ausländische Zivilar- beiter(A2/ Karte) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei der Lie- kerung durch den Kleinvertei- ler abzutrennen u. zu vernich- ten. Städt. Ernährungsamt. in der NMacht vom 17./18 Aug. 19435 von 21-5 Uhr und am 18. August 1943 von-12 Uhr fin- den auf dem Standortübungs- platz bei Oftersheim Scharf- schießühungen statt. Der Land- rat- V/46. Veronstaltungen Srüückht. plonetorium. Donnerstag, 19. August, 19.15 Uhr mit Wie⸗ derholung am Freitag, 20. Aug., 2. Vortrag mit Lichtbildern der Reihe„Ein Einblick in die For- schungsergebnisse der Physik“: Die Gravitation, Molekular- kräfte, Eigenschaften der Flüs- sigkeiten und Gase. Verschledenes Fliegergeschäd. Frau verlor am 15. 8. 43 am Paradeplatz einen hell. Teddybär. Derjenige, der ihn aufhob u. in Richt. Schloß Zing, wird frul. gebet., denselb. geg. Belohn. b. Fundbüro oder bei Gärtner, Platz des 30. Ja- nuar 1/5 abzugeben. 1 Bund Schlüssel verlor. Freitag, 13.., zw. 18-18.30 v. E 7 bis Seckenheimer Str. Abzug. geg. Belohng. Haniel, E 7, 21. Frau Elrich wird geheten, den ihr anvertrauten Korb(Inhalt wichtige Papiere) an Frau Igers zurückzugeben. Abzugeb. Pon- zeiwache Schillerschule. Drehthecrfox, 3farb., a. Jokele hör., entlauf. Abzug. L. Ling- Maas, Neckarau, Friedensstr. 18 Wer nimmt Beiladung(etw. Mö- bel u. Kisten) mit in Richtung Bebra- Eschwege- Göttingen? Groß Lameystr. 21, Ruf 404 71. Wer nimm Schlafzimmer von Mannheim nach Singen a. Ho- hentwiel mit? Ruf Nr. 528 22 Wer nimmt einige Möbelstücke mit nach Regensburg? 2 7170 Wer nimmt Beiladung(einige Möbel) nach Buchen i. O. mit? Hammer, T 1, 14. Wer nimmt Beiladg. n. Schönau i. Schwarzw. u. Kornwestheim b. Stuttgart mit? Bohn, Mann- heim, Heinrich-Lanz-Straße 21. Wer nimmt Schrank u.-3 kleine Kisten mit nach Starnberg od. 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Für die uns anläfßi. Am Sonntag, nachts, verschied im 71. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten, Glückwün⸗ sche und herrlichen Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege unseéren allerherzlichsten Dank. Hans-Joachim Zinke und Frau Else, geb. Thoma. Schwetr⸗ zingen. Osten, im Raum Bjelgorod, ist ** am 7. juli unser hoffnungsvol- ler, einziger Sohn, unser lieber Gustl Weis -pz.-Schlltze eln. Pz.-Einh. d. Waff.-55 im blühenden Alter von nahezu 18 Jahren in treuer Pflichterfüllung ge- fallen. Brünl, den 12. August 1943. Hildastraße 20. In tiefer Trauer: Karl Weis(z. Z. Wm.) u. Frau geb. Geschwill; Jakob Weis und Frau, Großeltern, nebst Anverwandten. Bei den schweren Kämpfen im Lebensjahr meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Groh- mutter, Schwester und Tante, Frau Merilo Sccam geb. villhauer Neulußheim, den 16. August 1943. Im Namen aller Hinterbliebenen: e Die Beerdigung findet am, Mittwoch, 18. Aug. 1943, 18 Uhr vom Trauer-I hause, St.-Leoner-Str. 26, aus statt. . Copitol, Schweningen. Dienstag Nr Schweningen zeigt Dienstag Wer nimmt Schlafzimmer Ig. Dame, berufst., sucht möbl. Biete ar.-Zimmerwohnunei m. Biete 1 P..-Bergstiefel, Gr. 42, Hockenhelm. Lebensmittelkar- Ketsch. Ausgabe der Lebensmu- Buchstaben A, B, C, D, E; vor- T. 4a, 3, 3. Stock links. tenausgabe. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 93. Zuteilungsperiode vom 23. Aus. bis 19. Sept. 1943 erfolgt ani Mittwoch, den 18. August 1943, im Rathaus- Bürgersaal- unu zwar:-K vorm. von-12 Umn und-Z nachm. von-6 Unr. Hockenheim, den 14. Aug. 1943. Der Bürgermeister. telkarten. Die Ausgabe der Le- bensmittelkarten(53. Zutei- lungsperiode) findet am Mitt- woch, den 18. August 1943, 11. Rathaus- Kartenausgabestelle, Zimmer 7, zu folgenden Zerren statt: Vorm. von-9 Uhr ai mittags von-10 Uhr an Buch- staben F, G, L; vormittags von 10-11 Uhr an Buchstaben J, K, L; vormittags von 11-12 Uhr a11 Buchstaben M, N. O, P. Naen- mitags von-3 Uhr an Buch- stahen R, S, Sch; nachmittage von-4 Uhr an Buchstaben St, T. U; nachmittags von-5. Uhr an Buchstaben., W, Z.- Die Zusatzkarten für werdende unq stillende Mütter sowie tür Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt.— Ausgabe der Mahlkarten. Die Mahlkar- ten werden am Freitag, den 20. August 1943, nachmittags von 2 bis 5 Uhr ausgegeben. Die an- geführten Ausgabezelten stna genau einzuhalten. An Kinder werden die Karten nicht aus- Zegeben. Die Karten sind nach Erhalten auf Zahl und Richtig- keit sofort nachzuprüfen. Spä- tere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt wer- den. Personen, die aus der Le- bensmittelversorgung ausschei- den und die zum Heeresdiens. Einberufenen müssen sofort ab- gemeldet werden. Ketsch, 14. August 1943. Der Bürgermeister bis Donnerstag das heirere Filmspiel„O, diese Männer“ mit Johannes Riemann, Pau! Hörbiger, Georg. Alexander, Grethe Weiser, Jane Tilden, Susi Nicoletti. Eine Filmkomo- die voller Witz und zündender Melodien. Neueste Wochen- schau. Tägl..30 Uhr. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! bis Donnerstag„Meine Tochrer Für die uns anläßlich unserer Verlobung in so umfangreichern Maße erwiesenen Glückwün— sche, Blumen und Geschenge danken wir herzlichst. Anni Schindler- Walter Lutz(Uſz: u. ROB). Birkenau i. O.(Lei- tenweg 18), Weinheim a. d. B. (Adolf-Hitler-Straße 37). mieer mneee atnr Unser innigstgeliebter, lebens- 2* froher Sohn, herzensguter Bru- der, Enkel, Neffe und Vetter Ono Mirtschink obergetreiter der Luftwaffe hat beim Kampf im Süden am 14. Juli 1943 im Alter von 22 Jahren den Hel- dentod gefunden. Weinheim, den 16. August 1943. Bergstraße 118. In tiefem Schmerz: Familie Albrecht Mirtschink nehst Anverwanuten. In treuester Pflichterfüllung für sein vaterland starb in einem Kriegslazarett mein innigstge- liebter, herzensguter Mann, der treu- sorgende Vater seiner Kinder, unser lieber, guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Wilhelm Meiz Techn. Susp. bel der Luftwaffe Er wurde mit allen militärischen Ehren auf einem Heldenfriechof zu Grabe getragen. Ein treudeutsches Soldaten- leben hat damit seinen Abschluß ge- funden. Weinheim, den 17. August 1943. Hirschkopfstraße 10. In tiefer Trauer: Soſſe Metz geb. Koch und Kinder Annemarie, Hannelore und Siegfried sowie alle Angehörigen. unn % Es war Gottes Wille, daß nach Rkurzem Eheglück mein innigst- geliebter, herzensguter Mann, der gute Vater seines Kindes, unser unvergeßlicher Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Adem Arnold Getreiter an einer sich im oOsten zugezogenen Verwundung und Krankheit in einem Heimatlazarett im Alter von 30 janh- ren, wohlversehen, in die Ewigkeit ab- gerufen wurde. Gorxheim, Tröser, 14. August 1943. In stiller Trauer und im Namen aller Angehörigen: Frau Klara Arnold geb. Schmitt und Kkind otto. Die Beerdigung findet am Dienstag, 17. August, 15.30 Uhr vom Trauer- haus in Gorkheim aus statt. VUnser lieber, guter Sohn und Bruder stud. phil. Hereile Schneider Getrelter in einem Grenadler-Regiment Innaber mehrerer Auszeichnungen ist nach zweimaliger verwundung im Alter von 23 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten gefallen. Weinheim, den 14. August 1943. Am Schloßberg 9. In tiefer Trauer: Familie Karl Schneider, Turnlehrer. Wir bitten von Beileidsbesuchen abzu- Sehen. 3 Im Glauben auf.-ein baldiges Wiedersehen erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, treusorgender Mann, der gute Vater seines Kindes Hermännchen, un⸗ ser lieber Sohn, Bruder, Schwieger⸗ sohn, Schwager und Onkei 4 Georg Boek obergetr. in einer int.-Seschlltzabtell., inh. des EK 2. Kl., des silbern. int.- Sturmabzeichens und der ostmedallle im Alter von 33 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten nach vierjährig. treuer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Sein Wunsch, in der Heimat bei seinen Lieben weiterzuleben, ging nicht in Erfüllung. Er ruht auf einem Heldenfriedhof. Möge ihm die fremde Erde /leicht sein. Hohensachsen, Weinheim, Käfertal. In tiefer Trauer: Frau Anna Bock u. Kind Hermänn⸗ chen; Eltern: Fam. Jakob Bock(Ho- hensachsen); Schwiegereltern: kam. Wilnelm Kirschenlohr(Weinheim) sowie alle Verwandten. Der Trauergottesdienst findet am 22. Aug., um 10.30 Uhr, in Hohensachsen in der evangel. Kirche statt. bdanksagung Für die uns erwiesene Teilnahme Zzum Heldentod unseres lieben Sohnes und Bruders, Georg Roth, Gefr., sa- gen wir allen herzſichen Dank. Weinheim, den 13. August 1943. Familie Georg Roth. Geschätzt und geliebt von allen, die ihnn kannten, ruht nun still, doch un- vergessen, fern seiner Heimat, unser Heber Sohn, Bruder und Neffe, kurt Hördt,-Rottenführer. Allen, die un- seren lieben Sohn ehrten und uns in. unserem Schmerz zu trösten suchten, innigsten Dank. Weinheim(Hauptstraße 62). In tiefer Trauer: Fam. Philipp Rördt und Angehörige. Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise aufrichtiger Anteil⸗ nahme an dem schweren Verlust durch den Heldentod unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers, Enkels u. Neffen, Wailter Hufnagel, ji-Unterscharführer in einem panz.-Gren.-Regt., sagen wir aällen herzlichen Dank. Weinheim, den 16. August 1943. Fichtestraße 22. Fom. Peter Hufnagel u. alle Angehör. tut das nicht“ mit Geraldine Katt, Rolf Wanka, Hilde Hilde- brand, Rudolf Platte, R. A. Ro- berts u. a. Kulturfllm. Neueste Wochenschau. Für Jugendlicne nicht erlaubt. Täglich.30 Unr 218 Beiladung nach Schramberg im Schwarzw. mit? Martin, Ofters- heim, Soflenstraße 6. 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Die trauernden Hinterbliebenen: Kath. Jöst verw. Schwöbel und An- gehörige. Weinheim. Ablieferung scheine. Die Bestellscheine der Lebensmittel-, Eier-, Marme- lade, Frischmilchkarten usw. für die 53. Zuteilungsperiode vom 23. August bis 19. Septem- ber 1943 sowie die Berech- tigungsscheine sind wie folgt abzuliefern: a) durch die Ver- braucher an die Verteiler: in der Zeit vom 16. bis 21. 3. 1943; b) durch die Verteiler an die Kartenstelle: in der Zeit vorn 23. bis 25. 8. 1943; e) in der Zeit vom 16. bis 21. 8. 1943 sind die Bestellscheine der Reichseier- karte Nr, 53 zum Bezuge von Frischeiern direkt beim Hüh- nerhalter, bei der Kartenstelle abzugeben. Diese Termine sind unter allen Umständen einzu- Annahme kann nicht erfolgen. Gleichzeitig mache ich daraut aufmerksam, daß Lebensmittei- karten, die nicht mit dem Na- men des Inhabers versehen sind, ungültig sind. Für verlo- ren gegangene oder abhanden gekommene Lebensmittelkarten kann kein Ersatz gegeben wer⸗ den. Weinheim, den 13. Augusk 1943. Der Bürgermeister. Großscchsen. Die Einwohner werden darauf aufmerksam ge- macht, daß alle Personen, wei⸗ che sich, ohne pollzeilich ge- meldet zu sein, hier aufhalten, morgen Mittwoch, 18. Augusr, auf dem Rathaus zu melden na- ben. Der Bürgermeister. Großscchsen. Donnerstag, den 19. August, in der Zeit von-11 Uhr werden auf dem Rathaus die Lebensmittelkarten für die 53. Zuteilungsperiode ausgege- ben. Der Bürgermeister. Apollo-Thecter Weinhelm. Nur noch bis einschließlich Don-⸗ „Lache Bajazzo“ mit Paul Hör- biger, Benjamino Gigli, Heinz Moog, Monika Burg, Karl Mar- tell. Musik: Schmidt-Gentner.⸗ Nicht für Jugendliche. Beginn: .45 und.00 Uhr. Modernes Thecter, Welnhelm. Nur noch bis einschließltcn Donnerstag:„Liebe, Leiden- schaft und Leid“ mit Karin Hardt, Hilde Sessak, Margit Symo, Josef Sieber, Richard Häussler.— Regie: J. A. Hol- mann:— Musik: G. Sirnka. Nicht für Jugendlichel Praxis Dr. Hälsen deschlossen! Vertretung vom 16.-28. August: die anderen Aerzte der Stadt. 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Statt Reihe heftigster Annäherung an das Atnamassiv Schlachten steig haben die Eindri Landsleute über Materialopfer, Siziliens bracht. Nur soviel ist b aus Prestige- wi⸗ gisehen Gründer dessen an Men: Kampf warfen, entgegensetzten. —So bestand sc mindeste Zweife! gleichen Ringens schen und der it. und sollte nicht gressoren den B weder strategisc stung Europa ge der streitig zu darauf an, den h lange zu führen, getroffenen Disp Führung zur vo waren und bis 2 ursprünglich ein.