ihnen wird soll man es ide an soviel erbeugt sich re verleihen.“ hebt ihr Glas bartisch hin- zoldaten ihre ist es, als Ber, stämmi- herüberkom- itenblick auf n seine Mon- leder.„Aha,“ nard für mei- ihren Augen — * rläßt sie das licher Nach- n, sie bis an ria am Tisch zeht, hängen stürmischen, ihr, daß sie springt einer, n, blitzenden Stunde trin- geheimen auf denke, ich ntlichen Ka-— 3 alle guten in uns, aber n Kopf wie chten haben, die Soldaten, n sieht man diesem Lokal ia àber, ver- r diese spon- Jungen die esagt haben! freundlicher an den Tisch zieht in helle sie dann das von Gerhard sie von allen amal, dunkel, hohen Stirn ekundenlang, Seine Hand m ihre Hand. e sich an der ind nur ihm, gilt, sieht sie, attet ist von Jiktoria Bod- ekannte Sol- rd Fechners Gründe, die en? Wind kommt Er spielt mit Buchholz tat. Sie hat ein n Gesichtern Is müßte sie verräucherte (kommt es he an?) hier hen, um nach àben ihn set- olgt) r, Weinheim. zen, abds..00: is6“ mit lIvan Cebotari, Gg. v. Stolz. Kul- chau. Jugend- n zugelassen! chtspielthec- reitag, den 10. r letzten Vor- nentagen und Uhr. Herdt me, eede den ne de ben bekannt: r- Karl Wik- e. Pz.-Ausb.- n/ Heideſberg, ſege, 31. 8. 43. num ille, daß unser braver, hoff- n, unser her⸗ ager, Neffe und 51 mad.-Rogt. bei den schwe⸗ en in treuer dentod fand. ember 1943. Elisabeth verw. Werner Frei Osten); Sünter eier ündet am statt. teilen auch wir den Gefallenen, n Besten unse- yuchses. ule Gefolgschaft e ge utter, Frau dor WWoe. er ebensjahr nach nft entschlafen. gust 1943. erbliebenen: elder, Gaswerk- am Donnerstag, um 14 Unhr in ädt. Volksbü-⸗ r geöffnet ab . Ausleihezei- woch, Freitag ichereileitung. interhilfswerk n 1. Sept. 1943. währung von m WHW sind 1. Sept./8. Sept. chm. im Ge⸗ r NSV- Rat- 1- zu stellen, zur Prüfung dienstbeschei- descheide usw. nheim. Mitt- ag:„Verwehte -Harlan-Film lerbaum, Frits riedr. Kayss- rollen. Beginn mu, Wochen- 1 kein. Zutritt — Ab heute, ist zollfrei“. Film mit Hans „ Else Elster, Beg..45 Uhr. g un d 8 chrift 1 el ung: Mannheim. R 3, 14/15. Fernruf-Sammel Nr. Mannheim 354 21. Berlflner iftleitung: Berlin wW 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erschelnungsveise: 7mal tlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß⸗-Mannheim und Nordbaden 5 1 Bezugsprels: Frel Haus 2 21 Reichspfennig Postzeitungsgeb gültiger Anzeigenpreisliste; zut 2 — Reichsmark einschllenlich Trägerlohn; bel Postbezug.70 Reichsmark leinschlleblich— ühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld.. Anzel genpreise laut leweils eit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhein PTAUSdABE MANNUEIM — . 22 4 hwüärme Steigende Luflubwehr Stockholm, 1. Sept.(Eig. Dienst) trale Augenzeugen des neuen Nacht- fkes gegen Berlin sprechen von einem ändigen Fehlschlag. Die Engländer geben stärkste deutsche Luftabwehr schwere Kämpfe mit Jägern. Die ze Route bis Berlin unter trolle deutscher Jägerver- le. Heftige Känpfe und große Schwie- ten auch durch massierten Schein- reinsatz. Die englischen Verlusteinge- nisse entsprechen den deutschen An- Die Berichte schwedischer Blätter zren Korrespondenten in Berlin können den jüngsten Vorfällen wohl als be⸗ rs schwerwiegend gelten. Die Stock- riff auf Berlin“ als Sensation des Der Verlauf wird jedoch in einer der Abendpresse verkündet„Neuen Rie- faßt:„Schwärme von Jagdflugzeugen ten die Bomberflotten“. Berliner Vertreter des Stoekholmer nbladet“ berichtet:„Groke englische erstreitkräfte griffen in der letzten die deutsche Hauptstadt an. Der st kräftige Vernichtungsschlag, den uftflotten der Alliierten offensichtlich zinn des fünften Kriegsjahres gegen geplant hatten, wurde jedoch, nach zu urteilen, in doppelter Hinsicht ein in die Luft.-Wenn auch Schäden an- tet wurden, kann ohne weiteres ge⸗ erden, daß der englische Angriff auf des deutschen Widerstandes im gro- gesehen mit einem vollständigen endet.“ Die Berliner seien schon frzn gSewarnt worden, zumal ein Angriff angekündigt war. Das uersitzung des Sobranjes EP. Sofla, 1. September. bulgarische Regierung hat das So- Trauersitzung für den verstorbenen Boris einberufen. Es ist dies die auherordentliche Parlamentssitzung end der diesjährigen Sommerferien. bulgarische Presse veröffentlichte am mit Großaufmachung die Erklä- von Ministerpräsident Filoff über die n zwei Wochen aus dem Leben des Boris. Sie wird eingeleitet mit der deren Bemerkung, der Tod des Königs völlig unerwartet. Er löste sowohl in rien als auch im Ausland große zr, aber auch weitgehende Aufmerk- eit aus. Gleichzeitig veröffentlichen die r ein Bild des Königs sowie des Prin- yrel zu Pferde vor der Schutzhütte auf Poeh Berge Bulgariens, dem Mu- iese Aufnahme war in der Woche vor ode des Königs gemacht worden. Wunsch der königlichen Familie und em Beschluß der bulgarischen Regie- den verstorbenen König im Rila- er beizusetzen, hat der Heilige Synod lgarischen Kirche auf einer Sitzung à die feierliche Zusage gegeben, für oten im Klöster einen würdigen Platz Zeisetzung zur Verfügung zu stellen. Sarg mit den sterblichen Uberresten önigs wird in der rechten Kapelle des s untergebracht. Bischof Taisi er- „auch ihm sei der vom König noch zu Lebzeiten gedußerte wunsch be- in dem tausendjährigen Kloster die e Ruhe zu finden. Als Beweis der Ver- ig des Verstorbenen gegenüher dem zen Iwan von Rila erinnert der Bi- daran, daß der tote Herrscher, wenn ognito ins Ausland fuhr, den Namen 7* Uberschriftzeilen wie folgt zusam⸗⸗- 13. JAHRGANG. ———————— .—*9.—— on Jugdilugzeugen sprengfen die Bomberflolien“/ Schwedischer Berichi * 8 2* Schwergewicht der Verteidigung habe offen- bar bei den Nachtjägern gelegen. Der schwedische Journalist bezeugt, daß seine hersönlichen Beobachtungen den amtlichen deutschen Angaben über die Abwehrmaß- nahmen und einen bedeutsamen Erfolg der Berliner Luftverteidigung nicht zuwiderlie- fen. Der Umfang der Schäden könne nicht mit den in der Vorwoche entstandenen ver- glichen werden. Der Berliner Vertreter der„Nya Dagligt Allehanda“ meldet:„Di e deutsche Luft- àa bwehr fügte den Angreifern schwere Verluste zu. Es entwickelten sich heftige Luftkämpfe unter und über den Wolken, Berlin, 1. Sept.(Eig. Dienst) Schon der erste große Luftangriff gegen 24. August einen schmerzlich verspürten Eindruck von der massierten Abwehrkraft der wesentlich verstärkten deutschen Luft- streitkräfte über dem Reichsgebiet vermit- telt. In der vergangenen Nacht erhielten sie nun bei einem erneuten schwächeren Ter- rorversuch gegen die Reichshauptstadt die unübersehbare Bestätigung dafür, daß die- ser schon heute bemerkenswerte Ausbau der vielfältigen deutschen Luftverteidi- sungsverbände noch nicht abgeschlossen ist, sondern stündlich größere Ergebnisse zeitigt. Obwohl die Zahl der Abschüsse diésmal mit dem vorläufigen Ergebnis von einund- fünfzig Erfolgen unserer Nachtjäger und Flakkanoniere rein Zziffernmäßig etwas hin⸗- ter der Bilanz vom 23. auf 24. August zu- rückbleibt, wiegt sie doch schwerer, da sie Segen ein weit schwächeres Aufgebot bri⸗ tischer Bomber erzielt wurde. Der allein entscheidende Prozentsatz der Abschüsse im Verhältnis zur Zahl der Angreifer liegt „kür Preitag 10 Uhr vormittag zu diesmal erfreulicherweise noch beim letzten Angriff. Darüber hinaus deutet der Wehrmachts- bericht noch einen zweiten Faktor des Ab Wehrerfolges über Berlin an: noch stärke als am 23./24. August gelang es den Ge- schwadern unserer Nachtjäger im Zusam- menwirken mit Flak- und Scheinwerferbat- terien, den Angriff rechtzeitig aufzuspren- gZen und die beabsichtigte konzentrierte Wirkung der Bombardierung zu Zzersplittern. Fast ununterbrochen in heftige Luftkämpfe verwickelt und durch stärkste Flaksperren zu Ausweichbewegungen gezwungen, muß- ten viele der britischen Angreifer ihre Bomben weitab der befohlenen Zielgehiete im Notwurf entladen. Die Schäden in Ber- liner Wohnvierteln waren dennoch- wie der OKW-Bericht sagt- zum Teil erheblich. Trotzdem wird der Angriff von den zustän- digen deutschen Stellen mit vollem Recht als ein militärischer Mißerfolg * Berlin, 1. September. An der Ostfront spielten sich die Haupt- kümpfe am 31. August westlich des oberen Mius, westlich Charkow, im Raum von Rylsk bis Ssewsk und im Wiasma-Abschnitt ab. Südwestlich Belyj, wo am Vortage meh- rere bolschewistische Divisionen im deut- schen Feuer zusammengebrochen waren, setzte der Feind seine Angriffe nicht fort. Er verlegte statt dessen den Schwerpunkt seiner neuen Vorstöße weiter nach Süden d zu tragen pflegte. 7 Mahezu eine Million BRr uu olgreicher Abnutzungskrieg gegen die feindliche Handelsschiffa 1 1 1 Berlin, 1. Sept.(Eig. Dienst) Versenkungsbilanz des Monats August gt- 70 feindliche Handelsschiffe mit %0 BRT, deren Totalvernichtung be⸗ —. werden konnte, und weitere 125 ter und Transporter mit 580 000 BRT, durch Bomben- und Torpedotreffer er, zum Teil sicherlich sogar vernich- getroflen wurden. Damit wurde auch fergangenen Monat nahezu eine volle on BRT feindlichen Schiffsraums aus- jaltet. Diese Tatsache wird auch in ſon und Washington trotz der hartnäk- 1 Totschweigeversuche als Beweis dafür irtet werden müssen, daß der Abnut- skrieg gegen die britisch-amerikanische von deutscher Seite mit g fortgeführt wird. Die Versenkung 15 feindlichen Kriegsschiffseinheiten die Ausschaltung von 30 weiteren bri- -amerikanischen Kriessschiffseinheiten it dieses Monatsergebnis noch gewich- e in den voraufgegangenen Monaten auch diesmal unsere Luftwaffe iesen Erfolgen hauptbeteiligt. Allein 47 enkte Schiffe mit 234 000 BRT und 120 zädigte Schiffe mit 550 000 BRT müssen mr Konto geschrieben werden. Dabei es es sich auch in den letzten Wochen, an die Front westlich Wiasma. Im nörd- NUMMER 242 MNeues Kräüfteverhülinis im Lufikrieg Tondoner Uberlegungen Das Ergebnis von Berlin Berlin hatte den Briten in der Nacht zum und viele englischen Bomber stürzten bren- nend zu Boden und explodierten.“ In der Woche seit dem vorangegangenen englischen Großangriff habe das Leben in der Reichshauptstadt wieder im allge- meinen normale Formen angenommen. Auf den neuen Angriff sei Berlin gerüstet gewe⸗ sen. Der schwedische Bericht hebt Reichs- minister Dr. Goebbels' persönlichen Ein- satz bei der Leitung der Rettungs- und Hilfearbeiten h ervor.„Haltung und Stim- —— der Berliner während und nach dem Angriff werden als ausgezeiehnet erklärt Die Bevölkerung zeigte sich hart und ent- schlossen“. der Ensländer bewertet. Das deutliche Miß- verhältnis zwischen den erlittenen Ein- bußen und den erzielten Wirkungen ergibt sich kür London auch aus der Tatsache, daß die geringe Zahl der getöteten Berliner Einwohnes unter der Höhe der abgeschos- senen britischen Piloten, Funker und Bord- schützen liegt. Insgesamt verloren die Bri- ten in wenigen Stunden wiederum etwa 400 bis 500 Mann. 4 Die mit schöner Stetigkeit angestiegenen Erfolge unserer Luftverteidigung sind in- zwischen im Feindlager augenblicklich be- reits zum Gegenstand vielfältiger Ause in- andersetzungen, Untersuchungen und Diskussionen geworden. Wenn man bis vor kurzem in London und Washington den Terrorkrieg gegen die deutschen Städte noch für den leichtesten und sichersten Weg zum Endsieg gehalten haben mag, so mehren sich heute die Stimmen, die ganz oflen die schon jetzt offenbar gewordene Fragwürdigkeit dieser Kriegsführung fest- stellen. Mit überraschender Intensität be- müht sich vor allem die britisch-amerika- ische Presse, der eigenen Offentlichkeit wieder alle allzu hochgespannten Hoffnun⸗ Sen und Illusionen zu verbieten, die bis Zzur Stunde mit dem Bombenluftkrieg eng ver- knüpft waren. Der Luftfahrtkorrespondent Solin Bednall der„Daily Mail“ stellt bei- spielsweise fest, daß„die Verlustziffern der britisch-amerikanischen Bombengeschwader derartig hoch seien, daß es gefährlich sei, sie als belanglos abzutun“. Außerdem ver- sucht er seinen Lesern ein Gefühl für die in steigendem Maße erlittenen Einbußen an Material und Menschen beizubringen, in- dem er erklärt:„Nach Schätzungen erfordert die He ellung eines viermotorigen Bombers 70 000 Arbeitsstunden. Das vermittelt im- merhin einen Begriff, wie schwer für die Gesamtproduktion der Verlust auch nur eines einzigen großen Bombers wiegt, ganz abgesehen davon, daß jeweils eine wertvolle Abwehr westlich Charkow, bei Rylsk, Ssewsk und Wiasma lichen Abschnitt der Ostfront blieb es wei- daß das Mittelmeer trotz der Beendi- gung des sizilianischen Feldzuges noch im- mer das weitaus ergiebigste„Jagdgebiet“ geblieben ist. In zähen und Zzum, Teil mei- sterhaft durchgeführten Großeinsätzen ris- sen unsere tapferen Kampf- und Torpedo- geschwader immer neue Lücken in den bri- tisch-amerikanischen Nachschubverkehr. Sie suchten und fanden den Feind selbst in den entferntesten Stützpunkten. Die bedeuten- den, schweren Schläge gegen feindliche Schiffsverbände bei der Insel Albor an unweit Gibraltars, in Bizerta und vor Tanger bezeugten dabei, daß unser Luft- arm immer kühner und weiter in vorher nie erreichte Zonen des Seeluftkrieges griff. Mit gutem Recht kann man diese Versen- kungsleistungen unserer Flieger im Mittel- meer noch immer auf das vVerlustkonto schreiben, das unseren Gegnern durch die kostspielige Invasion Siziliens erwachsen ist. Umfaßte es schon Ende Juli etwa 1,2 Millionen verlorene BRT, so stieg es im August nahezu auf 2 Millionen BRT an: denn im vergangenen Monat versenkten unsere Flieger in den Gewässern des Mittel- meeres erneut 44 Schiffe mit 209 500 BRT und setzten weitere 116 feindliche Handels- schiffseinheiten mit 522 550 BRT außer Ge- sSgeschauliel hrt/ Unsere Luftwaffe hauptbeteiligt techt. Außerdem wurden 3 Zerstörer, und Besatzung mit verlorengeht.“ , terhin ruhig. Am äußersten Südflugel, zum Kuban-Brückenkopf, dagegen lebte die Ge- fechtstätigkeit auf. Im Verlauf der schweren Kämpfe ver- nichteten unsere Truppen erneut 184 So- wietpanzer und erreichten damit im Monat August die Gesamtzahl von 7481 Panzerab- schüssen. Da außerdem zuahlreiche weitere Panzer durch Fliegerbomben und Bordwaf- fenbeschuß vernichtet oder schwer beschä- digt wurden, haben die Bolschewisten somit im Laufe des letzten Monats rund 8000 Pan- zerkampfwagen verloren. ein großes Landungsboot versenkt, sowie 4 Zerstörer, 1 Kreuzer,. 1 Landungsboot schwer beschädigt, und 1 Schlachtschiff, 6 Kreuzer, — Zerstörer und 5 weitere Einheiten getrof- en. meter von der Küste entfernt, versenkin unsere Fernkampfflugzeuge außerdem drei große Handelsschiffe mit 25 000 BRT und 2 Zerstörer. Dazu wurden im Atlantik 4 Frachter mit über 23 000 BRT sowie zwei Kreuzer und ein Zerstörer durch Flieger- bomben beschädigt. Mit unendlicher Mühe und tapferstem Einsatzgeist mußten sich uUnsere U- Boote im zähen Kampf mit den vielfälti- gen Abwehrmitteln des Feindes ihre Erfolge erstreiten. Sie versenkten 23 Handelsschiffe mit 142 500 BRT, sowie 4 Transportsegler. 5 weitere Schiffe mit 30 000 BRT wurden durch Torpedotreffer beschädigt. Daneben stehen einige besonders hoch zu vewertende Leistungen im Einsatz gegen britisch-ame- rikanische Flottenverbände: trotz der he- kannten starken Sicherungen des Gegners wurden. 2 Kreuzer und ein Zerstörer ver- DONNERSTAG, DEN 2. SEPTEMBER 1942· Plan für Nord-Afrika rust 7500 Sowielpanzer im August Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an kol- Im Atlantik, viele hunderte Kilo- Berlin, 1. September. Man kann die Ernennung des bisherigen Sowjetbotschafters Bogomolow, der bei den Zantreichen Emigrantenregierungen in Lon- don akkreditiert war, zum Botschafter in Algier natürlich einmal von dem Gesichts- punkt her deuten, daß Stalin, seitdem er überall holschewistische Ausschüsse für die verschiedenen durch Scheinregierungen in London bzw. Kairo vertretenen Völker ge- gründet hat, Wert darauf legt, sich von den bestehenden Scheinregierungen sichtbar ab- zusetzen. Insofern ist die Ernennung Bogo- molows ein Zeichen für die immer stärker gewordenen Rücksichtslosigkeiten der Kreml- Politik gegenüber ihren Bundesgenossen. Sie gehört aber noch in einen anderen, auf lange Sicht bedeutsameren Zusammen- 4hang hinein, in die jüdische Weltpolitik. Das Weltjudentum hat in diesem Kriege drei Dichte-Zentren verloren, einmal Mittel- europa. Das ganze zahlreiche Judentum, das einst im Deutschen Reich, in der Tschecho- Slowakei und im übrigen mitteleuropäischen Raum saß, ist bis auf Trümmer und arm- selige Reste evakuiert, ausgetrieben, ver- nichtet. Das reiche und mächtige westeuropäische udentum in den Niederlanden, Belgien und Frankreich ist den gleichen Weg gegangen; der Versuch, sich in Spanien festzusetzen, war schon im spanischen Bürgerkrieg ge- scheitert. Judentum Osteuropas im Gebiet der einstigen Staaten Polen und Litauen und der westlichen Landschaften der Sowijet- union ist ebenfalls in erheblichem Umfang aufgerieben und besteht nicht mehr. Wo sind die jüdischen Machtzentren und Zusammenballungen von einst, der Kur- kürstendamm in Berlin, die Leopoldstadt in Wien, der Jordaan von Amsterdam, das Ghetto von Warschau, die dicht mit Juden angefüllten Kleinstädte der polnisch-russi- schen Grenzlande? Es ist alles dem Juden- tum mehr oder minder verlorengegangen. So judenfrei wie jetzt war Europa noch nie. Es ist zwar noch nicht völlig entjudet- aber es wird immer judenfreier. Was ist dem weltjudentum geblieben? Außer seiner letzten riesigen Machtstellung in UsSa und sehr viel kleineren in bero- Amerika ist ihm lediglich die Machtposition im arabischen Volksraum von Marokko bis zum Trak geblieben, Das sind nach Zahlén, sind, 170 000 Juden in Marokko, 80 000 Ju- den in Algier, 50 000 Juden in Tunis, 30 000 Juden in Tanger und Spanisch-Marokko, 70 o0% Juden in Agypten, 10 000 Juden in Südarabien, 25 000 Juden in Vemen, 40 000 Juden in Syrien, 90 O0 Juden in Irak und eine halbe Million Juden in Palästina. Das ist zusammengerechnet eine recht er- hebliche Menge Juden. Dieses Judentum im Orient zwischen At- lantischem Ozean und Persischem Golf ist die größte, vom deutschen Schwert noch nicht erreichte Judenzusammenballung in der Nähe Europas. Es ist damit der natür- liche Ausgangspunkt für alle jüdischen Ver- suche, sich Europas wieder zu bemächtigen. In diesem Sinne versucht das Judentum, diese Machtposition auszubauen. Im Fe- bruar ds. Is. wurde in Algier ein Dokument aus der Hand eines hohen us-amerikanischen Vertreters gefunden, in dem ein jüdischer eingehend dargestellt War. Danach sollte die gesamte mohamme- danische Bevölkerung aus Marokko, Algier, Tunis und Libyen ausgetrieben werden, die dortigen Franzosen nach Frankreich zurück- Zeschiekt und dafür die nordamerikanischen- Neger nach Nord-Afrika gebracht werden. Da diese sich aber allein nicht leiten und regieren könnten, so müßten sie unter Füh- rung von einigen hunderttausend Nordame- rikanern gestellt werden. Der Gedanke bedeutete nichts anderes, als daß das alte Weiß-Afrika zü einem EINZZELVERKAUTSPREIS die allerdings wohl alle etwas zu niedrig 10 RPP. was soll Bogomoloio in Algier? schwarzen Reich unter jüdischer Führuns werden soll, wobei die Juden dann die Möglichkeit haben würden, in außerordent- lichem Umfang schwarze Gangsterflieger gegen Europa aufsteigen zu lassen, dem europäischen Erdteil den Zugang zu den tropischen Räumen Afrikas zu versperren und auf diese Weise einen jüdischen Groß- staat zu schaffen. Sobald die Achsentruppen aus Tunis verdrängt, waren, ist die bolsche- wistische Agitation überall aus den Ratten- löchern hervorgekommen. Gleichzeitig ist in Marokko die uralte, höchst vernünftige, noch aus den Frühzeiten des Islam stam- mende Einrichtung, daß das Judenviertel, die Mellah, von Mohammedanern regiert wird und einem mohammedanischen Kadi untersteht, aufgehoben worden. Die Juden haben also freie Bahn für ihre Gaunerei. Wenn sie auch bei den Mohammedanern gar keinen Anklang finden, ja, einzelne Stämme im Rif-Gebiet gegen sie kämpfen, s0 hoften die Bolschewisten und ihre nord- amerikanischen Schützer doch, die zum Teil wurzellose europäische Bevölkerung in Nordafrika für den Bolschewismus gewin- nen zu können.„Times“ hatte schon am 25. Januar gefordert, die Cyrenaika, Libyen und Tripolitanien sollten so bald wie mög- lich als neue Heimat den Juden aus uropa zur Verfügung gestellt werden:„Laßt Sie dort eine neue Zivilisation und Wohlstands- sphäre aufbauen“, schrieb das Parlaments- mitglied Sir John Wardlaw-Milne. Auf der anderen Seite haben zweihundert Abgeord- nete der USA und zweiundsechzig Senato- ren die Forderung an Roosevelt gestellt, in zwölf Punkten im einzelnen dargelegt, den Juden einen selbständigen Staat in Palä- stina zu gewähren und darin ausdrücklich Zesagt:„Millionen heimatloser Juden sind bereit und warten darauf, in das Land ihrer Väter zurückzukehren und dort arbeiten zu können.“ Der. USA-General Konsul Pinker- ton in Jerusalem hat die Juden als„Gene- ralvertreter der UsSA-Interessen in Nah- ost“ bezeichnet, es ist ein wahrer Wettlauf der USA und der Sowjets um die Gunst der Juden in der Palästinafrage eingetreten. Die Sowijets bemühen sich, den Gedanken eines bolschewistischen Orient in die Welt zu setzen, während gleichzeitig Bogomolow drauf und dran ist, aus Nordafrika ein neues Moskau zu machen.—— Nun ist es so, daß Palüstina allein den Juden schon lange nicht méehr ausreicht. Das ist ihnen viel zu Wwenig. Zuerst forder- ten sie den„Umfang des altjüdischen Kö- nigreiches“ und wolften der Welt weißma⸗ chen, daß dieses sich bis zum Euphrat und zum Nil erstreckt habe- was es niemals getan hat. Nunmehr veröffentlicht das ara- bische Blatt„Falastin“ in Jaffa einen Ar- tikel des Rektors der jüdischen Universität in Jerusalem, Dr. Magnes, der tordert, nicht nur Palästina müßte so schneli wie möglich Zzum jüdischen Nationalstaat erklärt werden, sondern auch Transjordanien, Syrien und das Libanon-Gebiet müßten mit Palästina vereinigt, die Verwaltung nach Jerusalem ge- legt werden. Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als die Beschlagnahme des gesamten westarabischen Raumes, der gro- Ben alten Städte Damaskus, Beirut, Aleppo, Homs, Hama, Bagdad, der Kernpunkte des arabischen Geisteslebens in vielen Jahrhun-⸗ derten- für die Juden. Selbst die gemä- Bigten Zionisten unter Agronski haben ver⸗ langt, daß sofort mit Transjordanien, dem breiten, halb wüstenhaften Gebiet östlich Palästina der Anfang gemacht werde. Zu- gleich planen die Juden in USA, eine jüdi- sche Emigrantenregierung für Palästina ins Leben zu rufen mit der Wahrhaft unver- schämten Begründung, daß auf Grund der Balfour-Deklaration ein jüdischer Staat rechtmäßig bestehe, auch wenn England in nie ins Leben gerufen habe. Was bedeutet das? Auf der Kärte sind zwei riesige Judenstaaten geplant: der eine in Nord-Afrika mit Negern als Untertanen DNB Berlin, 1. Sept. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum gende Angehörige der Luftwaffe: Major Hartmann Graßne r, Gruppen- kommandeur in einem Jagdgeschwager, als 288., Oberleutnant Wolf Udo Ettel, Staffel- kapitän in einem Jagdgeschwader, als 289., Hauptmann Heinrich Prinz zu Sayn⸗ Wit tgenstein, Gruppenkommandeur in einem Nachtjagdgeschwader, als 290. Solda- ten der deutschen Wehrmacht. Major Hartmann Graßner stammt aus der Steiermark, in deren Hauptstadt Graz er als Sohn eines Lehrers am 23. August 1914 geboren ist. Nach dem Erwerb des Reife- Zzeugnisses studierte er zunächst mehrere Se- mester Medizin und Philosophie, ehe er 1936 als Fahnenjunker in die deutsche Luftwaffe eintrat. 1938 wurde er Offizier. Im Kriege Jagdflieger, dann Zerstörer und wieder Jä- ger im Jagdgeschwader von Oberst Mölders, War er meist als dessen Deckungsflieger ein- gesetzt. Nach 25 Luftsiegen erhielt er am 4. September 1941 das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes. Außerdem zeichnete er sich durch kühne und erfolgreiche Tiefangriffe auf feindliche Panzer, Artilleriestellungen senkt, 1 Unterseeboot 1 Minensuchboot und 5 Schnellboote vernichtet. Außerdem rissen Torpedotreffer einem feindlichen Kreuzer. einem Zerstörer schwere Wunden. und 5 Schnellbooten hung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des isernen Kreuzes nicht mehr erlebt, da er und Kolonnen aus. Major Graßner errang bisher über 100 Luftsiege. Oberleutnant Wolf Ettel hat die verlei- Drei neue Eichenluubiräger der Lufwuffe jagdsiege, für die er am Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen —— im Juli d. J. den Heldentod starb. Der junge erst 22jährige, in Hamburg als Sohn des Gesandten Ettel, der das Reich früher in Teheran vertrat, geborene 9 agdflieger, blickte bei der Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes im Juni 1943 auf eine in ihrer Schnelligkeit fast beispiellos erfolg- reiche Laufbahn zurück. In erstaunlich kur- zer Zeit errang er an der Ostfront auf 250 Feindflügen 120 Luftsiege. Seine Kameraden nannten ihn den„König der Kuban-Jäger“. Im Kampf gegen England schoß er vier wei⸗ tere Flugzeuge ab, im Kampf gegen Eng- land ist Oberleutnant Ettel, in dem die deutsche Luftwaffe einen ihrer kühnsten und schneidigsten Jagdflieger verlor, auch gefallen. Hauptmann Heinrich Prinz Z2u Sayn- Wittgenstein wurde als Sohn eines deutschen Diplomaten am 14. August 1916 in Kopenhagen geboren, begann seine mili- tärische Laufbahn 1936 als Fahnenjunker in einem Reiter-Regiment, wurde im“ Herbst des folgenden Jahres zur Luftwaffe ver⸗ setzt und 1938 Offizier. Im Kriege war er zunächst Beobachter, dann Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader und erhielt im Juni 1940 das EK. II. und I. Klasse. Auch im Kampf gegen die Sowjetunion bewährte er sich als Kampfflieger, meldete sich aber im Herbst 1941 freiwillig zur Nachtjagd. In beispiellos kurzer Zeit errang er 22 Nacht- 7. 10. 1942 durch Kreuzes ausgezeichnet wurde. Erst Kkürzlich wurde sein 47. Nachtjagdsieg gemeldet. aus nüchster Nähe zu bedrohen. und niemals zeigt sich so deutlich wie jetzt ren sollst. Er kam, 5 . 7 5 8 * —5 und Suden als der W in Palästina, Transjordanien, Syrien und dem Irak, wobei die Araber die Unterworfenen und die Juden die Herrenschicht werden sollen. Beide Staaten werden vom Ostjuden- tum, soweit es dorthin ausweichen kann, angefüllt werden, von der gleichen Schicht, die den Bolschewismus in Osteuropa ins Le- ben gerufen hat. Für das arabische Volk bedeutet dies eine wahrhaft tödliche Dro- hung, denn daß auch Agypten sich unter dem Druck zweier jüdischer Grohßstaaten mit englisch-amerikanischer Hilfe nicht selb- ständig halten könnte, ist klar. Auch die Nachbarn sind bedroht. Die türkische Zei- tung„Cumhuriyet“(„Republik“) schreibt; ir können heute nicht mehr daran vor- übersehen, daſß die jüdische Frage bei allen Völkern des Nahen Ostens immer mehr als eine akute Gefahr betrachtet wird.“ Aber auch für Europa ist die Gefahr nicht gering. Mit echt jüdischer Unverschämtheit versucht der Bolschewismus, nachdem ihm im Osten Europas der Atem knapp zu wer- den beginnt, nunmehr im Süden unseres Erdteils im ganzen Raum zwischen Tanger und Basra Fuß zu fassen, um uns aufs neue Nirgends unter dieser Bedrohung, nicht nur daß das arabische Volk in der Auseinandersetzung an die Seite der europäischen Völker ge-— hört, sondern auch, daß Nordafrika und der Orient kulturell und geopolitisch von Eu- ropa nicht zu trennen sind. So wenig wie man den Bolschewismus an der Newa und Wolga dulden kann, wäre er für Europa auf den Höhen des Atlas und an den Ufern des Euphrat und Jordan erträglich. Bogomolow will eine jüdisch-bolschewistische Auffanz- position in Nordafrika schaffen— wir müs- sen uns über die Bedeutung und Gefahr dieses Versuches vollkommen klar sein. Prof. Dr. Johann v. Le ars lslienischer Wehrmachtsbericht DNB. Rom, 1. September. per italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch lautet: Feindliche Flugzeuge belegten gestern PisaPescara, Salerno, Cosenca und Gstanzaro mit Bompen. Die An- griffe verursachten beträchtliche Schäden und forderten zahlreiche Opfer unter der Zivildevölkerung. Italienische und deutsche Flugzeuge schossen vier Flugzeuge ab, wei- tere drei Flugzeuge wurden von den Ab- 5 wehrbatterien vernichtet. Bei einem Luftangriff, den der veind gegen die Umgebung der unsel Santa Maura(Griechenland) richtete, stürzte ein von der Marineartillerie getroffenes Flug- zeug ins Meer. 3— was 5 die rroniꝰ Nach vier Jahren:„Nun erst recht:. Berlin, 1. Sept. EK) Als wir auszogen, schmückten Blumen uns nicht Helm und Gewehr, und wir san- gen keine Lieder der Begeisterung. Denn wir kamen nicht aus der behüteten Atmo- 85 vierziglährigen Friedens, son- ién von unseren Vätern, was Krieg sphärg, ei 3 Wu wir in jenen Augusttagen des Jahres 1939 hinaus mit der heiligen Nüchternheit derer, die ihre Sache wagten, weil sie gerecht ist. Und der Krieg nahm uns schnell hinüber in die Weilt der gewaltigen Erlebnisse, der Kämpfe und Siege. Jetzt sind vier Jahre vergangen. Die Zeit, als uns der Kriege fernes lockendes Abenteuer und willkom- mene Gelegenheit zur Bewährung war, ist nun vorüber. Geborene Soldaten gibt es we⸗ nige, uns hat der Krieg dazu gemacht. So fühlen wir uns immer mehr eins mit unse- rem Schicksal und unseren Aufgaben und beugen uns ergeben in den Willen der Vor- sehung, weil wir glauben, daß sie unsere Hände zum Werk der Zukunft gesegnet hat. Die Toren wollen ängstlich ihre Fügungen enträtseln, wir wollen bestehen: Vor den Gefallenen und vor den Kom—- menden. Das macht uns stark für die Gegenwart und gibt uns die Unbedingtheit des Handelns. Wir haben uns nicht in das Mafßlose des Krieges verloren, nur ein ande- res Maß der Dinge gewonnen, in dem wir das Notwendige tun. Einst, wir wollen es ehrlich und ohne Um- schweife gestehen, belächelten wir jene, die „Heimatfront“ sagten und ihre unabkömm- frou Lore SGirelbt an heen lann im Felde/ Lieber Max! F n in Du, daß es mir und den drei Kindern gut geht und daß sich in der Zwischenzeit nichts Beson- deres bei uns ereignet hat. Ubrigens fällt mir jetzt ein, daß ich vergessen habe, Dir von meinem landwirtschaftlichen Erlebnis Zzu berichten. Richtig, also vor etwa vier Wochen war Dein Freund Hugo da und hat sich, wie immer, nützlich gemacht. Er hatte zehn Tage Heimaturlaub und kam mit einem Sack voll Plänen. Du kennst Hugo, ich brauche Dir Hugo nicht näher zu schil- dern. Hugo weiß alles, kann alles und er schreckt vor nichts zurück. Er ist ein Tausendsassa und Hans Dampf in allen Gassen. Er kann norwegisch reden und Wasserleitungen reparieren, er kann Kla- vier spielen und Strümpfe stricken, Häuser bauen und Hunde dressieren; er kann Pfannkuchen backen, brennende Zigaretten 0 aus der Tasche zaubern und auf dem Kamm blasen. Wirklich, er kann alles, auch Dumm- heiten machen und Allotria treiben. Hugo also ist schuld an meinem landwirt- schaftlichen Erlebnis, wie Du gleich erfah- setzte ein paar neue Dachziegeln ein, rulſite den Ofen aus, tünchte die Küche, besohlte den Kindern die Stietel und reparierte die alte Kuckucksuhr. Er buk Keks ohne Eier und Fett, schaufelte den Komposthaufen um und lief zur Gaudi der Kinder auf den Händen durch die Stube. Plötzlich fragte er mich, wo ich meine Hühner hätte? Ich besitze keine Hühner, Hugo, sagte ich ihm, worauf er vor Ver- wunderung die Hände überm Kopf zusam- menschlug. Das sei ihm nun eine Wirtschaft, ohne Hühner, in dieser Zeit. Sofort müsse —5 mir Hühner anschaffen. Hugo, sagte ich, wiür haben keinen Stall. Stall?! Er lachte * ſrufenen und die anderen für Drückeberger. war Aane Kindheit hatte der Schat- ten* ailies verdunkelt. Darum zogen Trennung zwischen Front und Heimat cnurchiis 1 u eboc · Modo eln koluu vor Moskun Neutrale Sn at über die Folgen eines age sowietischen Sieges (Mon unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 1. Sept. Die lange, und von den anglo-amerikani- schen Verbündeten. wahrscheinlich auch von ihren bolschewistischen Freunden und Hel- kershelfern mit großer Ungeduld erwartete Rede Churchills ist nun gehalten wor- den. Sie enthielt- so stellen übereinstim- mend die amerikanische Presse-Agentur „United Preß“ in Washington und Randal Neal, der Londoner Rundfunksprecher fest — keinerlei Uberraschungen. Nur eine Er- klärung sei von Bedeutung gewesen, unter- streicht der britische Radiokommentator: dieienige, in der der britische Premiermini- ster es als seinen und Roosevelts Wunsch ausspricht, mit Stalin zusammenzutref- fen, mit dem sie sowohl über die künftig Z2u tuenden Schritte militärischer Art, wie über die politischen Entscheidungen zu sprechen hätten, die auf der Basis der anglo-ameri- kanischen„Erfolge“ im Mittelmeer und der aktiven Mitwirkung der Sowjet-Union ge⸗ troffen werden müßten. Daraus erst würde sich für längere Zeit die Einheit des Den- kens und Handelns zwischen allen drei Al- lierten ergeben. Eine Angelegenheit offenbar, an der es zwar nicht, was das Endspiel des gemein- samen Kampfes- die Vernichtung des Groß- deutschen Reiches und dié Auslieferung des Abendlandes an den Bolschewismus- angeht, allein was den Detail der Ausfüh- rung dieses Planes betrifft, bisher noch ge- hapert habe. Mit anderen Worten: Churchill hat es wieder einmal für notwendig erach- tet, vor dem großen Mann im Kreml, dem bewährten Kriegsroß Stalin, seinen Kotau zu machen. Daß er dabei jedoch nicht ohne hintergründige Gedanken verfuhr, ergibt sich daraus, daß er die Besetzung der einige ergebnisse der deutschen Luftabwehr beweisen, durchaus nicht so rosig ist, wie die überiaute Feindagitation es allzu ver- trüht in die Welt hinausgeschrien hat. In Kürze wird es sich zeigen, ob die Sowjets gewillt sind, die Kombination von kriecherischer Beweihräucherung, ver- heißungsvollem Schweigen und halben Ver- sprechungen wirklich ernst zu nehmen, mit der der verantwortliche Leiter der briti- schen Politik sich ihre Gunst zu erhalten trachtet, ohne den Rest vermeintlicher Selb- ständigkeit aufzugeben, über die er noch zu verfügen glaubt. Die gegenwärtigen Vorbe⸗ sprechungen für die geplante, von Churchill und Roosevelt fast demütig nachgesuchte Dreierkonferenz stehen jedenfalls unter keinem guten Stern. Das beweist die widerspruchsvolle und unklare Art, in der die Chance eines Dreimüchtetreffens von der Presse beurteilt wird. Denn während beispielsweise die„Washington Times“ un- ter Hinweis auf„Informationen aus zustän- diger Quelle“ erklärt: Es bestehe keinerlei Hoffnung, daß es bald zu der seit Jahr und Tag vergebens angestrebten Besprechung komme; neunzig Prozent des We⸗ ges müssen erst noch zurückgelegt wer⸗ den, bevor„die drei großen Staatsmänner“ zusammenkommen würden, und der Kon- ferenz auch ein Erfolg gesichert sei- mel- det„Exchange Telegraph“ aus London, der diplomatische Mitarbeiter der„Times“ sei der Auffassung, daß die Besprechungen Eden-Maisky einen so günstigen Ver- — 20 000 Quadratkilometer messenden Insel Sizilien den Sowiets als eine Plattform wichtiger politischer Entschlüsse anzubietend wagt, wohl wissend, daß sie dies weder it noch sein kann und daß die Bolschewisten zum mindesten nicht die realpolitischenf ten Windbeutel sind, die auf einen derartigen Dreh hereinflelen. Doch immerhin, die Form ist gewahrt und es ist Zeit gewonnen. Das ist schon sehr viel für den Vertreter eines„Weltreiches“, dessen Politik sich in hoffnungsloser Ab- hängigkeit von dem ehemaligen Gegenspie- ler und heutigen Freund im Kreml befindet und dessen militärische Lage, wie die jüng- sten Versenkungsziffern und die und wir sprechen behutsam davon, Weil wir uns stärker im Ertragen, härter im Nehmen der Mensch geben kann: Das Opfer der ein Kamerad, der in Stalingrad blieb:„Wir verhältnismäßig sehr hohen Abschuß- liche Arbeit dort mit beredten worten ver- teidigten. Wir hielten uns allein für die Be- Heute sagen wir selbst:„Front der Meimat“ fühlen und lieber ihre Leiden noch auf uns nehmen wollen, um sie denen zu ersparen, kür die wir drauben stehen. Die veinliche, hat aufgehört zu bestehen, heute handeln wir beide unter dem gleichen Gesetz, denn wir müssen beide das Höchste einsetzen. Das Selbsthingabe. Nichts aber gleicht dem: Daß einer sein Leben hingibt, damit die Zukunft gestaltet werde und das, was nach ihm sein wird. Immer mehr die Brücken zur Vergangenheit, denn die sichtbaren Zeichen der deutschen Kultur fallen unter den wahn- witzigen Prankenhieben der Kulturlosen. Aber was uns bleibt, sind die schmalen Heft- chen mit den Gedichten Hölderlins in den Taschen unserer Feldblusen oder die wache Erinnerung an den heroischen Klang einer Beethoven-Symphonie! Mögen die Zeichen vergehen, es besteht doch der Geist, der früher Dome bauteé und sich auch in der Zukunft offenbaren wird. Dies sagte einmal werden siegen, wenn wir uns nicht selbst aufgeben. Müßte denn sonst nicht das ganze Weltgetüge aus den Angeln gehen und der* Sinn der Geschichte sich ins Gegenteil ver- kehren?“ Wir können seine Worte nicht ver- gessen. 3 Paris, 1. Sept. IB-Funk) er die unterirdischen Machenschaften lschewismus im Mittleren Orient be- heute der„Matin“. So würden z. B. müßig Flugzeuge von Täbris aus star- à und über Kurdistan und dem Iran Flug- blätter abwerfen, die die islamischen Völker aufforderten, sich eng um den Iran, die „Stütze des Islam“, zu scharen. Dies bedeute nichts weiter, so erklärt das Blatts als eine Aufforderung zum Kommunismus, denn be- kanntlich sei im Iran der Sowieteinfluß am stärksten. Daher verursache diese Agitation dem britischen Staatsminister für den Mitt- leren Osten, Cas e y, große Sorgen, und er habe diese Flugblätter Churchill vorgelegt. Die Auflösung der Komintern habe Stalin, so heißt es weiter, nicht daran gehindert, den Präsidenten des islamischen Rates der UdssR, den Mufti Rassuljewi, nachein- ander nach Syrien, Palästina und Agypten zu schicken mit dem Auftrag, der dortinan — im „Stockholms Tidningen“, lauf genommen hütten, daß unmen die Dreimächtekonferenz gesichert scheine. Das Hü und Hott der publizistischen Beobachter wäre freilich einigermaßen un- interessant, wenn sich dahinter nicht die Taktik verbergen würde, den wahren Sach- verhalt der Einigkeit aller drei Alliierter über die elementaren Kriegs- und Friedens- ziele zu verschleiern. Nicht, als ob man sich die Mühe machen würde, das deutsche Volk hinters Licht zu führen. Man hat ihm allzu oft zu verstehen gegeben, wessen es sich von einem Sieg der anderen zu versehen hätte, als daß es sich jetzt noch der Mühe lohnte, ihm blauen Dunst vorzumachen. Da- gegen scheint es insbesondere den anglo- amerikanischen Verbündeten notwendig, die europäischen Neutzalen durch das geflissentliche Zur-Schau-Stellen schein- barer Gegensätze zu Moskau hinsichtlich der Konsequenzen einer neuen Niederlage zu beruhigen. Ob das gelingen wird, ist in- dessen fraglich. Jedenfalls gibt selbst d/i e englandhörige Presse Schwe-⸗ dens in jüngster Zeit gelegentlich der Be- sorgnis Ausdruck, daß Europa eine Beute der Sowietunion werden könne. So schreibt der bekannte militärische Mitarbeiter von Oberst Bratt: Wenn es tatsächlich dahin komme, daß die Barriere der deutschen Ostfront breche, dann werde die Sowietmacht einen ent- scheidenden Einfluß über große Teile Eu- ropas erhalten. Wer mit offenen Augen diese Möglichkeit betrachte, wisse, daß in diesem Bolschewismus im Miftleren Osien Sorgen für Casey/ Bedrohung britischer Positionen Bevölkerung klar zu machen, daß der Kom- munismus mit dem Koran keineswegs un- vereinbar sei. Dieser religiösen Fühlung- nahme sei sofort die politische Besitzergrei- kung gefolgt. Moskauer Agenten, ausgerü- stet mit staatlichen Bankkrediten, hätten überall im Nahen und Mittleren Osten ihren Einfluß durch Gründung von Organisationen und Zellen sowie durch die Ausgabe von Zeitungen gefestigt. Die Agentur Taß habe in Beirut und in Kairo Filialen eröffnet. In Agypten habe die Sowietunion be⸗ kanntlich eine Botschaft errichtet, und so- genannte„Handelsbüros“, ganz abgesehen von einer„Studienkommission für Klima- verhältnisse“ in Basra. Auf halbem Wege, so meint das Blatt, bedrohe nunmehr Mos- kau Englands Stellungen in den Gebieten, in denen es einst eine Vorherrschaft gehabt habe. Mit dem moskowitischen„Verbünde- ten“ im Iran und dem japanischen Gegner an der burmesischen Grenze sei der Weg nach Indien mehr und mehr in Gefahr. Augusi 377 000 unr Vnd zahlreiche We Terrorangriff auf Berlin DNB Aus dem vunrernaaptauartier, 45 Sent pos der wohrmacht gint bekannt: Mehrere feindliche Ansriffe gegen Stellungen rumänischer Truppen am k u b an- Brückenkopf brachen zusammen. Im Kampfgebiet westlich des Mius, westlich ch arkow im Raum von RyIsk, Ssewsk und westlich Wiasma scheiterten zahlreiche sowietische Angriffe zum Teil in harten Nahkämpfen. Eigene Gegenansriffe waren erfolgreich. Im Nordabschnitt der Front verlief der Tag im allgemeinen ruhig. Die Sowiets ver- loren gestern 184 Panzer. Vor dem Hafen Jeisk am Asow-Meer versenkten leichte deutsche Seestreitkräfte ein feindliches Kanonenboot. Bei den Abwehrkämpfen im Raum von Is jum nat sich das 40. panzerkorps unter Führuns des Generals der Panzertruppen Henrici besonders ausgezeichnet. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine nahmen einen feindlichen Kriegsschiffverband vor der In der glischen Küste unter Feuer und schossen ein Fahrzeug in Brand. rgangenen Nacht griffen starke britische Fliegerkräfte erneut das Gebiet von Groß-Berlin an. Unsere Nachtjäger zersprengten im Zusammenwirken mit Flak- und Scheinwerferbatterien die feindlichen Bomberverbände, so daß die vom Feind be- absichtise zusammengefaffte Wirkung nicht zustande kam. In einigen Stadtbezirken so- wie' in der Umgebung der Reichshauptstadt entstanden zum Teil erhebliche Zerstörun- planlos Bomben auch auf andere Orte des Reichsgebiets. Die Bevölkerung hatte geringe Verluste. Einzelne feindliche Störflugzeuge warfen Luftverteidigungskräfte brach- ten nach bisher vorliegenden Meldungen 47 feindliche Bomber zum Absturz. Acht wei- tere Flugzeuge verlor der Feind am gestrigen Tage über den besetzten Westgebieten. Kriegsmarine und Luftwaffe versenkten im Monat August zwei Kreu- z er, schãc weitere Kriegsschiffeinheiten. hs Zerstörer, ein Unterseehoot, ein Minensuchboot und fünf Schnellboote und be- zten ein Schlachtschiff, zehn Kreuzer, neun Zerstörer, fünt Schnellboote Ferner wurden siebzig Handelsschiffe mit 377 000 BRr, sowie vier Transporter ver- nichtet, 125 weitere Schiffe mit rund 580 0% 0 BRT getroffen. Die Beschädigungen eines Teiles der getroffenen Kriegs- und Handelsschiffe sind so schwer, daß auch mit ihrem Kriegsberichter Dr. Fr. Wagner. Von Roland Betsch verwegen und spukte in die Hände. Stall, nichts leichter, als das. Im Handumdrehen baue ich dir einen Stall, sagte er, zog den Uniformrock aus und pfiff den Radetzky. Aus Brettern und Pfosten, Latten und Ki- sten nagelte er im Garten in wenigen Stun- den einen Hühnerstall zusammen, mit Stan- gen für die Hühner und einem Heukasten, wohinein die Hühner ihre Eier legen sollten. Aber, so wagte ich einzuwenden, Hugo, die Hühner, wie ist es mit den Hühnern?! Sollst mal sehen, wie rasch du Hühner hast. Morgen früh hast du Hühner oder du sollst mich ungespitzt in den Boden schlagen. Lieber Max, was soll ich Dir sagen: am andern Tag kam er mit vier Hühnern und einem Hahn und zwei Gipseiern, letztere, um die Legefreudigkeit der Hühner zu kit- zeln, wie er sich fachmännisch ausdrückte. Und das Schönste, er brachte noch eine Gluckhenne mit und sechs Bruteier. Sechs Eier seien für den Anfang genug, behauptete er und lachte verschlagen. Er hätte sie, s0 fügte er todernst hinzu, auch selbst ausbrü- ten können, nämlich mit Hilfe eines Brut- ofens, den zu bauen er imstande sei, àber leider laufe sein Urlaub ab. Kurz und gut, er setzte die Gluckhenne auf die sechs Eier in eine Kiste, die er ge- baut hatte, ehe Du ein Vaterunser hättest beten können. Da saß alse die Gluckhenne, Hugo rieb sich die Hände, schnalzte mit der Zunge und gab mir dann genaue Verhal- tungsmaßregeln von wegen der Bruttabelle. In genau einundzwanzig Tagen, von dieser Stunde ab gerechnet, würden also die jun- gen Hühnchen aus dem Ei schlüpfen, ich müsse haarscharf aufpassen und ihnen dann Hirsekörner streuen. Er hatte schon Hirse- körner mitgebracht. Für den Fall, daß welche Wh bleiben sollten, könne ich sie 4 Verlust gerechnet werden muß. zum Feameeeemeee mnene die Hirsekörner, nicht etwa die Hünnchen. Da- bei machte er ein Gesicht wie eine Pfanne voll Teufel, was in mir den Verdacht auf- kommen ließ, irgendetwas müsse nicht stim- men, mit den Hühnchen nämlich. Oder mit den Hirsekörnern. Die Kinder freuten sich über diè Hühner, auch Hugo freute sich und sprach vom Hühnerpips, einer Federviehkrankheit, auf die man ein wachsames Auge haben müsse. Unbegreiflicherweise behauptete er, zum Hühnerstall gehöre auch ein kleiner Wassertümpel, auf daß die jungen und al- ten Hühner darin planschen könnten. Du lieber Gott, Hugo, widersprach ich betreten, Hühner planschen doch nicht, seit wann, bei allen Heiligen, planschen die Hühner? Aber Hugo hörte nicht auf meinen Ein- wand, er schlug ihnn in den Wind und machte sich sofort daran, einen Wasser- tümpel in den Boden hineinzuzementieren. wobei er unsern letzten Zement verbrauehte, den Du für die Gartentreppe verwenden Wolltest. Dann verabschledete sich Hugo, nicht ohne mir vorher noch zu verraten, wie man beim Salatbereiten Ol sparen könne. Doch nun endlich, lieber Max, zu meinem landwirtschaftlichen Erlebnis. Wie gesagt, die Gluckhenne saß auf den Eiern, Hugo war nach Norwegen entwichen und ich wartete einundzwanzig Tage geduldig und voll neugieriger Erwartung. Und mit mir warteten, wenig geduldig, unsere drei Kin- der. etatere hätten gern die Brutzeit ver- kürzt, aber die Gluckhenne wollte sich nicht darauf einlassen. Sie saß fest auf den Eiern und am einundzwanzigsten Tag saß sie im- mer noch,— aber es kamen keine Hühner- chen heraus. Lieber Gott, dachte ich, sowas kann sich schon einmal um einen Tag ver- späten, und wartete weiter. Am andern Tag kamen sie auch nicht, und als sie drei Tage overtellig waxen, bekam ich es mit* Angst und wußte mir keinen Rat. Als wie- derum einige Tage verstrichen waren und sich noch immer kein Nachwuchs zeigte, beschloß ich, auf die Hühnerfarm zu gehen. Du kennst sie ja, die Farm, lieber Max, wir haben von dort früher immer unsere Eier bezogen Herr Leberle, der Farmbesitzer, lachte und sagte, er wolle sich dieses Brut- geschäft einmal näher anschauen. Er ging also gleich mit mir und als wir nach Hause in den Garten kamen, war ein mächtiger Spektakel im Gang. Die Kinder tanzten um den Wassertümpel und die Gluckhenne lief bösartig gackernd und federgebläht am Wasser hin und her. Und mitten im Wasser- tümpel schwammen vier junge Hähnchen herum, glaubte ich feststellen zu können. Stunk und Stiefelfett, Herr Leberle, rief ich, seit wann schwimmen denn die jungen Hühner im Wasser herum? Herr Leberle lachte, daß er husten mußte. Die Hühner nicht, faste er und erstickte fast, aber die Entenl!! Um es kurz herauszusagen, es waren also Enten, lieber Max, Du kannst Dir denken, was für ein Tumult das war. Die Enten brauchen, wie ich Dir erklären muß, nicht einundzwanzig, sondern achtundzwanzig Tage, bis sie aus den Eiern schlüpfen. Sie- ben Tage länger, aber dafür können sie auch gleich schwimmen. Jetat wurde mir auch klar, warum Hugo so diabolisch geschmun- zelt und einen Tümpel zementiert hatte. Er wollte mir wieder mal einen Schabernack spielen, Du kennst Hugo, er kann nun mal nicht ohne Narrenspossen leben. Dies also, lieber Max, ist mein landwirt- schaftliches Erlebnis, das ich beinahe ver- gessen hätte Dir mitzuteilen. Vier Eier wa- ren taub, wie Herr Leberle erklärte, ich verstehe das nicht so. Aber Du kannst Dir die Freude der Kinder ausmalen, jedes ſrane ein Umschwuns m Europas Geschlchte — im Schicksal der geschlagenen Völler eintreten würde, und daß die Folgen davon unübersehbar wären: Es wäre der Un- tersans des Abendlandesl. 5 Was Würde an Europa geschehen, wenn, wie es geplant ist, der Bolschewismus die Macht gewänne, seine Hand, sei es mit, sel es ohne Dazwischenkunft eines Dritten, auf Europa zu legenꝰ? Es ist nicht auszudenken, doch es Ist frei- lich auch nicht nötig, daß wir uns den Kopf darüber heiß machen. Die deutsche Frontsteht. Die rote Armee, so mußte selbst der britische„Observer“ in seinem letzten Sonntagsartikel zugeben, habe nicht einmal die Erfolgsaussichten wie im vergan⸗ genen Winter. Das zeige sich schon daran, daß der Widerstand der Deutschen trotz aller Anstrengungen der Sowyjets in keinem Fall zusammengebrochen sei. So gewaltige Opfer die Bolschewisten auch brächten, kä- men sie dem Sieg s0 gut wie gar nicht näher. Statt dessen muhßten sie für die geringfügi- gen Erfolge einen furchtbaren Preis zahlen. Auf der Seite der Deutschen aber lägen kei- nerlei Anzeichen für ein Nachlassen der Kampfmoral vor. Und wie im Osten so wütet auch die Front imWesten. Der Widerstand gegen den Luftterrorismus der Anglo-Amerikaner zeigt nicht das mindeste Anzeichen eines Versagens. In der Luftverteidigung, schreibt ein bekannter Sachverständiger der„Daily Mail“, sei der Widerstand der Deutschen beispiellos, die deutsche Luftverteidigung werde von fähigen Händen gelenkt. Bis Verlustziffern deranglo-ameri- kanischen Bombengeschwadens seien derartig hoch, daß es gefährlich wäre, sie als belanglos abzutun. Die Deutschen besäßen, sowohl was ihre Flugzeugindustrie beträfe, wie auch hinsichtlich des Gefechts- wertes ihrer Jagdgeschwader die klare Uber⸗ legenheit. Es wüäre natürlich ein schwerer Irrtum,. wolle man glauben, daß die Erkenntnis ũber die schwebende Offensivkraft der Bolsche-⸗ wisten wie über die zunehmende Stärke der deutschen Luftabhwehr sich unverzüglich zum Defaitismus des nicht mehr Weiter⸗ kümpfenwollens der Gegner wandeln wür- den. Vielleicht werden sich die Anstrengun- gen auf der Gegenseite im Gefolge derartiger Feststellungen nur noch steigern. Wir wol⸗ len selbst nur vermerken, daß die Kampf⸗ kraft der deutschen Front wie der Heimat an der Schwelle zum fünften Kriessjahre nicht nur kein Nachlassen zeigt, sondern im Gegenteil einer ateil aufwärts strebenden Kurve folgt. Fünf neue Ritterkreuztrũger Berlin, 1. Sept. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Sieg- mund Freiherr von Schleinitz, Kom- mandeur einer Infanterie-Division; General- leutnant Friedrich Hochbaum, Komman- deur einer Infanterie-Division; Generalleut- nant Vollrath Lübbe, Kommandeur einer Panzer-Division; Major Rudolf Trittel, ——— in einem Grenadier- Besiment; Oberleutnant.. R. Werner [Flack, Kompaniechef in einem Jüger- nesüment * h g1889 govrg& INWENIGEN 2EIIEN oberleutnant Rudolf Schütze, Flugzeugführer in einer Wettererkundungsstaffel, der sich als erster Wetterflieger das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes erwarb, starb den Fliegertod. Oberfeldwebel Edmund Roßmann, Flugzeug- kührer in einem Jagdgeschwader, kehrte von einem Feindflug nicht zurück. Als schneidiger, erfolgreicher Jagdflieger hatte er sich das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erworben und kürzlich an der Ostfront den dreiund- neunzigsten Luftsieg errungen. Als das wichtigste Ereignis des englischen Gewerkschaftskongresses, der am 6. September in Southport eröffnet wird, bezeichnet der „Observer“ die Anwesenheit eines sowietischen Delegierten. Die Gesamtzahl der Radiohörer in Groß- britannien und Nordirland wird mit über 9 250 000 angegeben. Die Zahl wurde auf Grund der ausgegebenen Lizenzen errechnet. Iwan Maisky, Moskaus neuer stellvertreten- der Auflenkommissar, hatte am Dienstag im Londoner Foreign Offlce eine längere Bespre- chung mit dem britischen KMuhemimister An- thony Eden. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel.m. b. H. Verlags⸗ direktor: Dr. Walter Mehls(z. Z. im Felde). ſeitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kais er, Stellvertreter! bt., Heinz Berns, chei vom Dienst: julius B2. auf seinen Namen taufen. So heißt Entlein Max, ein zweites heißt Inge un das dritte Michel. Das vierte Entlein ist lei- der verwaist und tut mir in der Seele leid, weil es nun so ohne Namen herumwatschelt. Michel meinte, schade, daß wir nicht noch ein Brüderlein oder Schwesterlein haben, Du verstehst, lieber Max, es ist wegen des vierten Entleins. Wenn Du nun bald in Ur- laub kommst, wirst Du Deine helle Freude an meinem landwirtschaftlichen Erlebnis haben. Es grüßt Dich herzlich Deine Lore. Zwei Böhmerwald-Schnurren Von Rudòõlf Kubitschek Die Lehrerin erzählt den Allerkleinsten in der Schule: Man darf die Tiere ja nicht ab- küssen, und das ist ungesund und kann s0• gar den Tod herbeiführen. „Bitt' schön, Fräuln,“ meldet sich ein Schulmädel,„bei uns is fert' a alte Summer-⸗ krischlerin'west und dö hat fei' unser Mutzei alleweil abg'schmatzt, und nacher⸗“ „Ist gewiiß etwas geschehen?“ „— ja, und nacher is hin word'n,—'3 Mutzei— Kaatzei!“ * Der Lehrer hat oft sein liebes Kreuz mit den schmutzschwarzen Füßen seiner Schu- lerbuben; besonders der Schwarzschädl-Sep- pei kriegt allerhand zu hören, wenn der Tag lang ist. Einmal aber kommt deg Seppei zur Freude des Lehrers mit hautweißen Füßen in die Schule. zm han dahoamt's Kraut ei'gstampft,“ klärt er(zu seiner Entschuldigung) den Harrn Lehrer auf. pie Städtische Bünne Teschen kündigt als Uraufführung„spanische Schwänke“ n—— Cervantes in der Ubersetzung von Eichen- +. orff an. Schr 5 5 ie. Hie Beiset: schen Königs wie nun end in der Gru Sofla, sonde: heiligtum Br ser Beschluß faßt, weil der Jahren den Kloster zur den. Das Kl. liegt in einer Gebirges unt sten Berges Meter hohen Strumatal k. eindringt, st. festungsartig die in einen rien umgren⸗ Ben einen s. Kirche angel quien des E von der älter behütet. Der zwischen 876 Unweit des 5 erbauten in noch heute letzten mitte Schischman, Wird. In eine hielt die M Herrschaft d macht des diĩe christlich bulgarische den Sultanen Für die nat garen in der das Kloster Von ihm gin len Wiederge riesige Feue steinerne Tu blieb erhalte vorgenomme: Renaissances ein eindruck enthält nebe prachtvolle Der Heilige alter der Sch nige, und sei der damalig. Zeit auch in Nach dem 2 schen Reiche nitscharen. nach dem K. auch heute v bulgarischen Wunsch des ris III verst: dem Kloster, landschaft u talität anzuti Die 5 80 Heute beg: ordnungen d schaftlichen des Königs. 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Wenn man aus dem Strumatal kommend in diese Urlandschaft eindringt, stößt man auf einen wahrhaft festungsartigen Bau mit mächtigen Toren, die in einen von vierstöckigen Säulengale- rien umgrenzten Hof führen. Sie umschlie- Ben einen steinernen Turm, an dem eine Kirche angebaut ist. Hier werden die Reli- quien des Heiligen Iwan aufbewahrt und von der älteren Mönchsgemeinde Bulgariens behütet. Der Heilige lebte als Einsiedler zwischen 876 und 940 n. Chr. in einer Höhle uUnweit des heutigen Klosters. Seine Jünger erbauten in diesem Tal das Kloster, in dem noch heute die seltene Urkunde eines der letzten mittelalterlichen Zaren Bulgariens, Schischman, vom Jahre 1378 aufbewahrt wird. In einer wechselvollen Geschichte er- hielt die Mönchsgemeinde während der Herrschaft des Halbmondes und der Vor- macht des griechischen Patriarchats über die christlichen Völker des Balkans ihre alt- bulgarische Liturgie und ihre Rechte von den Sultanen bestätigt. Für die nationale Selbsterhaltung der Bul- garen in der Zeit ihrer Staatenlosigkeit hatte das Kloster eine überragende Bedeutung. Von ihm ging auch der Prozeß der nationa- len Wiedergeburt aus. 1833 vernichtete eine riesige Feuersbrunst das Kloster. Nur der steinerne Turm aus dem 14. Jahrhundert blieb erhalten. Der unter großen Opfern vorgenommene Neubau im mittelalterlichen Renaissancestil der Steinkolonnaden, ergab ein eindrucksvolles Gesamtbild. Die Kirche enthält neben wertvollen alten IKonen auch prachtvolle bulgarische Holzschnitzereien. Der Heilige Iwan wurde schon im Mittel- alter der Schutzpatron der bulgarischen Kö- nige, und seine Gebeine waren lange Zeit in der damaligen Hauptstadt Tirmowo, kurze Zeit auch in Gran, in Ungarn, geborgen. Nach dem Zusammenbruch des 2. bulgari- schen Reiches unter den Schlägen der Ja- nitscharen. kehrten die Reliquien wieder nach dem Kloster zurück. Iwan Rilski gilt auch heute wieder als der Schutzpatron der bulgarischen Könige, und damit ist der Wunsch des verstorbenen Herrschers Bo ris III verständlich, seine letzte Reise nach dem Kloster, diesem Symbol einer Heroen- landschaft und altbulgarischen Monumen- talität anzutreten. Die Frauen Bulgariens Sofla, 1. September.(Eig. Dienst.) Heute begann der Vorbeimarsch der Ab- ordnungen der Verbände der Landesmann- schaftlichen Gliederungen sw. an der Bahre des Königs. Morgen werden die Soldaten der Sofloter Garnison an ihrem toten Oberbe- fehlshaber vorbeidifllieren. Um auch den Bewohnern des neuen zu Bulgarien gekom- menen Mazedoniens Gelegenheit zu geben, dem verstorbenen König die letzte Ehre zu erweisen, sind Sonderzüge eingelegt worden. Im Laufe des Tages wurde bekannt, daß sich Ungarn durch seinen Kriegs- minister bei den Beisetzungsfeierlichkeiten vertreten lassen werde. 4 Frankreichs Abordnung wird unter Führung des neuen französischen Gesandten stehen. Zwei bekannte bulgarische Maler werden den auf der Totenbahre liegenden König malen. Sofort nach den Trauerfeierlichkei- ten werden die sterblichen Uberreste des Königs mit einem Sonderzug nach dem Ri- la-Kloster überführt werden. Die Be⸗ völkerung der an der Strecke liegenden Ortschaften wird Spalier bilden. Kein Testament von König Boris gefunden Soſia, 1. September. Vergeblich wurde in Sofla nach einem Te- stament des verstorbenen Königs Boris ge- sucht, wie Ministerpräsident Filoff am Dienstag mitteilte. Der Ministerpräsident erklärte auf Anfragen von Journalisten, ob der verstorbene König ein Schreiben mit der Bezeichnung eines Regentschaftsrates hinterlassen habe:„Leider nein“. Dichterbildnisse . Albert Bauer 37— ist ein Dichter des bäuerlichen Lebenskrei- ses. Am 2. 10. 1890 in Raversbeuren, im Hunsrück geboren, lebt er noch heute in seinem Heimatdorf als Bauer. 1930 erschien sein Erstlingswerk„Der Hunsrückbauer“, 1933 neu herausgegeben unter dem Titel „Das Feld unserer Ehre“. Auch in dem Roman„Folkert der Schöffe“ steht im Mit- telpunkt der Handlung eine Dorfgemein- schaft, aus der sich die Führergestalt des Schöffen Folkert sich selbst opfernd her- aushebt. Die Ewigkeit der Erde aufzuzeigen und den Segen, der aus der Treue zum mütterlichen Boden erblüht, das ist der Grundgedanke von Albert Bauers dichte- rischem Gesamtschaffen. Josefa Berens-Totenohl die Trägerin des Westfälischen Literatur- preises 1936, ist als Tochter eines Schmie- des am 30. 3. 1891 im westfälischen Gre- venstein geboren. Die Dichterin, die in Totenohl an der oberen Lenne ihre Wahl- heimat gefunden hat, beschreibt in ihren Romanen„Der Femhof“ und„Frau Mag- dalene“ harte und zähe Bauerngestalten. In ihnen wie in dem Gedichtband„Das schla- fende Brot“ greift sie zurück bis in ver- gangene Jahrhunderte. In der„Götteredda“ und der„Heldenedda“ wandte sich die Dichterin auch germanischen Themen zu. Bruno Brehm der als Sohn eines Hauptmanns in Laibach am 23. 7. 1892 geboren wurde und den Weltkrieg als Offlzier mitgemacht hat, mehrfach verwundet wurde und in russi- sche Gefangenschaft geriet, ist seiner, Her- kunft nach Sudetendeutscher. Er studierte Kunstgeschichte und Volkskunde und be- ceylon- (Kabel unseres Ostasienvertreters Arvid Balk) Tokio, 1. September. Die amerikanisch-britische Zusammen- kunft in Quebèc ist von den politischen Krei- sen Japans aufmerksam verfolgt worden. Be- sonderes Interesse hat die Ankündigung ge- funden, daß fortan dem Kriege im Pazifik die Konzentrierung der amerikanischen und britischen Kräfte gelten werde. In diesem Zusammenhang bildet die Ernennung des englischen Vizeadmirals Lord Mountbat- ten zum Oberbefehlshaber des neugeschaf- tenen amerikanisch-britischen Oberkom- mandos Südostasien jedenfalls eine bemer- kenswerte Tatsache, zumal sie über die neu- tralen Länder mehrfach von Meldungen be- gleitet wurde, nach denen bereits mehrere britische Schlachtschiffe in den paziflschen und indischen Gewässern seien, und Cey- lon die Hauptbasis des zukünftigen Kamp- derartige 2 erwartet, ist schon wieder- holt von den Japanern angedeutet worden. Dadurch würde die starke japanische Flotte endlich die Möglichkeit erhalten, ihr Ge⸗ wicht zur Geltung zu bringen. Die japanische Presse erinnert in diesen Tagen wieder an die geschichtlich bedeut- samen Ereignisse, daß vor genau zwei Jah- ren der damalige Premierminister Fürst Konoye einen Vorschlag an Roosevelt übermittelte, nach dem die beiden Staats- chefs sich zu einem persönlichen Gedanken- austausch treffen sollten. Amerika erblickte in diesem Vorschlag lediglich eine japani- sche Schwäche, und lehnte hochmütig ab, unter Verschärfung seiner Bedingungen. Die Presse hebt hervor, daß die Tatsachen seit- her genügend bewiesen hätten, daß der Vor- schlag Konoyes keiner Schſwüche entsprun- Tokio, 1. Sept. In einer Antwort auf eine Erklärung des burmesischen Regierungschefs Dr. Ba Maw, richtete der japanische Ministerprä- sident Tojo sein Wort über den Rundfunk an das burmesische Volk. Tojo betonte, die Grundlage für den Sieg in diesem Kriege lägen in den unerschöpflichen Reichtümern und Hilfsquellen Ostasiens, die täslich in Kampfkraft umgesetzt würden. Tojo lobte die tapfere Haltung des bur- mesischen Volkes bei den Anstrengungen zur Erlangung der Unabhängigkeit und wies darauf hin, daß mit der Erreichung der Un- abhängigkeit„Burma begonnen habe, die Schandflecke auszulöschen, die den verschie- denen Ländern und Vvölkern aufgebrannt wurden, die mit Japan die gleichen Ziele verfolgen.“ schlossenheit zur erfolgreichen Weiterfüh- rung dieses Krieges durch seine Kriegs- erklärung an England und Amerika sowie durch sein Bündnis mit Japan bekundet. Die ostasiatischen Völker müßten, um diesen Krieg zu gewinanen und ein neues Ankara, 1. September.(HB-Funk) Anläßlich eines Besuches der internatio- nalen M. in Izmir hielt der türkische Ministerpräsident Sara cog lu am 21. Jah- restag des Sieges von Dumlupinar eine Rede, in der er den damals errungenen Sieg als einen nicht nur militärischen bezeich- nete.„Seine Größe besteht darin“, so führtẽ der Ministerpräsident aus,„daß er für die türkische Nation ein Regime des Rück- schrittes abschloß und eine Epoche des Fortschritts eröffnete. Fremde Kapitulatio- nen hatten durch Schuld der osnamischen Dynastie Eingang in das türkische Land ge- tunden, in allen Domänen des nationalen Lebens saßen Fremde, und zwar mit 50 weitgehenden Vollmachten, daß man türki- scherseits gezwungen war, ausländische Verwaltungen um Genehmigungen anzuge- nen, den Tabak zu rauchen, der auf dem eigenen Boden wuchs“— eine unmiſver- ständliche Anspielung des Ministerpräsi- denten auf das ehemalige britisch-franzö- sische Tabakmonopol. gann erst ziemlich spät zu schreiben. Seine große Bedeutung erwarb sich Brehm durch die Trilogie über den Weltkrieg, in der der Band„Apis und Este“ den Mord von Se- rajevo,„Das war das Ende“ den Ausgang des Krieges und„Weder Kaiser noch Kö- nig“ den Untergang der habsburgischen Monarchie schildert. Themen aus der deutsch-österreichischen Geschichte behan- delt der Roman„Zu früh und zu spät“. In dem den Welserzug nach Venezuela be⸗ schreibenden Roman„Die schrecklichen Pferde“ sind die alle Strapazen aushalten- den Rosse die Helden. Von der eigenen Entwicklung des Dichters berichten die Er- zühlungsbände„Das gelbe Ahornblatt“ und „Die weiße Adlerfeder“. Bruno Brehm, un- seren Lesern auch durch manchen Beitrag im„Hakenkreuzbanner“ bekannt, wurde 1939 mit dem Nationalen Buchpreis ausge- zeichnet. Inzwischen erschienen Werke, in denen soldatisches und politisches Erleben dichterischen Ausdruck finden. Klilturelle Wandlung in Griechenland Der seit einem Menschenalter herrschen- den Richtungs- und Disziplinlosigkeit auf dem Gebiet der Schönen Künste ist Professor Michael Tombros, der als Bild- hauer nicht nur in Griechenland bedeuten- des Ansehen genießt, ein energischer Riegel vorgeschoͤben worden. Nach deutschem Vorbild wurde zur Organisation und beruf- lichen Sicherung der künstlerischen Arbeit eine Künstlerkammer geschaffen, der sämt- liche Maler, Bildhauer und Graphiker an- gehören müssen. Der Lehrbetrieb der Athe- ner Kunstakademie, die Ende dieses Jahres ihr hundertjähriges Bestehen feiert, wird von Grund auf umgestaltet. In den beiden ersten Jahren der auf fünf Jahre festgesetz- ten Studienzeit ist für alle Kunstschüler die Teilnahme am Kopieren und Zeichnen alt- fes gegen Japan bilden solle. Daß Japan eine Tojo un dus burmesische Volk Drei Gründe verbürgen den Sieg Ostasiens Burma habe die feste Ent- durch den neuernannten Ministerialdirektor. gen wäre, sondern der lautersten japani- schen Gewissenhaftigkeit, niehts unversucht zu lassen, um den Frieden zu erhalten, selbst auf die Gefahr hin, als ängstlich angesehen zu werden. Erst als Amerika durch sein hochfahrendes Ultimatum vom 26. Novem- ber 1941 den letzten Hoffnungsstrahl aus- löschte, hielt sich Japan vor dem Urteil der Weltgeschichte für berechtigt, zum Schwert zu greifen. Der Krieg, der am 8. Dezember dann ausbrach, habe auch wohl dem letzten Amerikaner gezeigt, daß der Vorschlag Ko- noyes keine Schwächewandlung gewesen Sei, sondern der edlen Humanität des wahrhaft Starken entsprungen wäre. Seitdem haben die Völker Ostasiens unter der Führung Japans nach der Beseitigung der angelsächsischen militärischen und po- litischen Macht zielbewußt auch den seit Jahrhunderten in Ostasien- eingepflanzten kulturellen Geist der Angelsachsen be— kämpft. Ein wichtiges Organ dieses kultu- rellen Kampfes bildete der soeben in Tokio abgehaltene Zweite Literatenkongreß, der von 108 führenden Schriftstellern Japans, Chinas, Mandschukuos, Koreas und der Mongolei beschickt worden war. Die Schriftsteller der übrigen südlichen Länder konnten wegen der heute herrschenden Reiseschwierigkeiten nicht persönlich daran teilnehmen, aber sie schickten ihre Grüße und drückten aus, daß sie im Geiste mit- marschierten. Die Literatur Ostasiens ist von der okzidentalen wesentlich verschie- den, da sie seit Jahrhunderten weltabge- schieden dahinlebte und das Studium der alten Klassiker sowie Lyrik und Philoso- phie pflegte, also ausgesprochen zeitfremd war und die wirklichen Probleme, seien sie sozialer, seien sie politischer Art, grund- sätzlich vermied. Das ist damit zu erklären, 1 asien auf der Basis der Gerechtigkeit aufzu- bauen, mit unerschütterlicher Entschlossen- heit solange kämpfen, bis die Engländer und Amerikaner auf die Knie gezwungen wären. Tojo führte drei Gründe auf, die mafßgeblich dafür sind, daß der Sieg von Japan und seinen Verbündeten errungen wird: erstens, die Reihe der großen Siege, die in dem ersten Stadium des Krieges er- rungen wurden; zweitens, die Stärkung des „stählernen Paktes“ einer Milliarde Ost- asiaten, die für die Vernichtung der gemein- samen Feinde kämpfen, und drittens die ste- tige und unaufhörliche Umsetzung der un- erschöpflichen Hilfsduellen Großostasiens in Kriegspotential. Durch die geballte Kraft seiner mensch- lchen und materiellen Hilfsmittel und durch die weitere Stärkung seiner unbe- siegbaren Stellung werde Großostasien seine Befreiung und den Sieg erringen. Zum Abschluß seiner Rede gab Tojo das ab, daß Japan Hand in Hand it Burma, kämpfen werde, um im festen Großost- Vertrauen den Tag des Sieges zu erleben. Saurucoglu spruch in Izmir Eine Rede des türkischen Ministerpräsidenten: 21 Jahre neue Türkei „Während die Fremden“, so fuhr der Mi- nisterpräsident fort,„nichts anderes erwar- teten, als den Tod der türkischen Nation, rief eines Tages die Stimme Atatürks: Die türkische Nation lebt und wird leben! Da- mit begann der Kampf in allen Winkeln unseres Vaterlandes, und der Schlachtruf hieß Izmir, wo wir dann nach dem Siege bei Dumlupinar die Fremden ins Meer warfen. Dieser Sieg allein genügte jedoch nicht. Die drei anderen Feinde mußten ebenfalls be- siegt werden: Die osmanische Dyna-⸗ stie wurde hinweggefegt, die Ka pitula- tionen aufgehoben und der Fanatis- mus bekämpft. So öffnete der militärische Sieg vor 21 Jahren den Weg zu einer neuen Epoche des Fortschritts“. Ministerprüsident Saracoglu schloß mit einer hohen Anerken- nung der türkischen Armee, die in diesen 21 Jahren auf einen Stand gebracht worden ist, den Freund wie Feind zu würdigen wisse. griechischer Statuen ebenso verbindlich, wie der Zeichenunterricht während des ganzen Studiums. Eine neuerrichtete Klasse für Heiligenbilder-Malerei soll der heute in bil- liger Schablonenmanier verflachten kirch- lichen Kunst wieder Stil und Haltung sSe- ben. Für Ausstellungen wird ein„Museum der Schönen Künste“ errichtet, das die Pi- nakothek, die Glyptothek, eine Abteilung für Graphik und Kunstgewerbe und die Bibliothek in sich vereinigt. Hzg. 0 Vorm Einschlafen zu lesen In allem, was unser Wohl und Wehe be⸗ trifkt, sollen wir die Phantasie im Zügel halten: also zuvörderst keine Luftschlösser bauen, weil diese zu kostspielig sind, indem wir gleich darauf sie unter Seufzern wieder einzureißen haben. Aber noch mehr sollen wir uns hüten, durch das Ausmalen bloß möglicher Unglücksfälle unser Herz zu ängstigen. Am strenssten sollte diese Regel abends beobachtet werden. Denn wie die Dunkel- heit uns furchtsam macht und uns überall Schreckensgestalten erblicken läßt, so wirkt ihr analog die Undeutlichkeit der Gedanken, weil jede Ungewißheit Unsicherheit gebiert; deshalb nehmen des Abends, wann die Ab- spannung Verstand und Urteilskraft mit ei- ner subjektiven Dunkelheit überzogen hat, der Intellekt müde und zerstreut ist und den Dingen nicht auf den Grund zu kom- men vermag, die Gegenstände unserer Me- ditation, wenn sie unsere persönlichen Ver- hältnisse betreffen, leicht ein gefährliches Ansehen an und werdén zu Schreckbildern. Am meisten ist dies der Fall nachts im Bette, alswo der Geist völllig abgespannt und daher die Urteilskraft ihrem Geschäfte gar nicht mehr gewachsen, die Phantasie aber noch rege ist. Da gibt die Nacht allem und jedem ihren schwarzen Anstrich. Daher sind unsere Gedanken vor dem Einschlafen -Huupibosis der Angloumerihuner gegen lupun Japan zu Quebec/ Der ostasiatische Literatenkongreß in Tokio/ Literaturpreis für Großostasien daß zum Beispiel rund achtzig Prozent der Bevölkerung Chinas heute noch An- alphabeten sind, die jeglichem Schrift- tum völlig beziehungslos gegenüberstehen. In anderen Ländern Ostasiens wie in Burma, Java oder auf den Philippinen ist zwar der Bildungsstand relativ hoch, in- dessen hat die koloniale Fremdherrschaft das Emporkommen einer bodenständigen Literatur verhindert, da sie, wenn sie Zeit- probleme behandelt hätte, notwendig zu Konflikten mit den weißen Herrenvölkern hätte führen müssen. Eine Ausnahme bil- dete nur Japan, in dem zwar früher die Literatur auch weltabgewandt gewesen ist, aber seit dem ausgehenden neunzehnten Jahrhundert unter dem Einfluß der euro- päischen Literatur ihre ungeahnten Mög- liehkeiten erkannt hat und bald denselben Wegen gefolgt ist, wobei ihre Romane alle aktuellen Probleme aufgriffen und eine von weitesten Kreisen gelesene Volksliteratur entwickelten. Im FHerbst vorigen Jahres fand zum erstenmal in Tokio ein Literatenkongreß statt, dem jetzt der zweite folgte. Alle ja- panischen Zeitungen rufen die Kongreßteil- nehmer zur Schaffung einer asiatischen Renaissance auf., Zur Anregung des literarischen Schaffens stiftete der Kongreß den Literaturpreis für Großost- asien. Die Reden auf dem Kongreß zeig- ten, daß die Teilnehmer sich ihrer Aufgaben vollauf bewußt sind und daß Ostasiens Schrifttum mit Leidenschaft die Banner der politisch-kulturellen Freiheitsidee entfaltet. Kurt Eggers starb den Heldentod Berlin, 1. Sept. Gig. Dienst) Soeben kommt die erschütternde Kunde, daß-Untersturmführer und Panzerkom- Imandant Kurt Eggers bei Isjum gefallen, der tapfersten einer, ein Mann, bei dem Wort und Tat sich wie selten deckten, im Kampf immer in der vordersten Reihe ste- hend, im dichterischen Worte stets bei der Erfassung des wesentlichen bleibend, hat er nunmehr sein Leben dahingegeben nach dem inneren Gesetz seines Lebens und Schaffens. Der im Jahre 1905 Geborene war Mit- kämpfer für Deutschlands Freiheit in Deutschlands Heimat am Annaberg, wo der Sieg nicht ausgewertet werden durfte, wie er es in seinem Roman„Berg der Rebellen“ geschildert hat. Er hat damals schon die Ernte von 1933 säen helfen, die deutsche Schmach als die eigene empfunden, ver- kannt und verfemt, aber sich dennoch trotz- dem dem zahlenmäßig überlegenen Feind entgegengesetzt, damals und jetzt. Der Annaberg wurde ihm das Symbol für eine neue Zeit, die Deutschlands Freiheit brin- gen müßte. Immer hat er sein dichterisches Schaffen von der Kameradschaft des Sol- daten her gewertet. Die nationalen Ideale standen im Mittelpunkt seines Denkens, seines Kämpfens und waren Maßstäbe sei- nes Handelns. So sind seine drei Aphoris- menbände„Vom mutigen Leben und tapfe- ren Sterben“,„Geburt des Jahrtausends“ und„Heimat der Starken“, sowie sein kraft- geladener„Hutten“-Roman Abbilder seines eigenen Lebens und vorbildliches Lebens- ideal für die ihm nachfolgende und seine Fahne aufnehmende deutsche Jugend. In Wahrhaft großartiger Weise verherrlichte er den Kampf für Volk und Staat, gepaart mit jener inneren Sicht geschichtlicher und po- litischer Vorgänge, die den dichterischen Gestaltern deutschen Schicksals von Schil- ler bis Kleist eigen war und ist. Todesstrafe für verräterischen Defaitisten Berlin, 1. September. Am 25. August 1943 ist der 52jährige Re- gierungsrat Theodor Korselt aus Ro- stock hingerichtet worden, den der Volksge- richtshsof wegen Feindbegünstigung und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt hat. Korselt hat durch üble defaitistische Redensarten und Gerüchteverbreitung ver- sucht, die Kriegsmoral des deutschen Vol- kes zu beeinträchtigen und hat dadurch an den kämpfenden Fronten Verrat geübt. Für Volksverräter, die sich eines solchen Ver- brechens schuldig machen, gibt es nur noch die Todesstrafe. stens fast ebenso arge Verzerrungen und Verkehrungen der Dinge, wie die Träume es sind, und dazu, wenn sie persönliche An- gelegenheiten betreffen, gewöhnlich pech- schwarz, ja entsetzlich. Am Morgen sind dann alle solche Schreckbilder so gut wie Träume verschwunden Schopenhauer KLEINER KULTURSPIEGEL Gesammelt und bearbeitet von Peter Ro- segger und Richard Heuberger erschienen im Jahre 1872„Volkslieder aus der Steiermark“ mit Melodien, die in der damaligen Zeit den Weg nicht ins Volk fanden. Im Zeichen des Rosegger-Jahres der Steiermark wird nun in Graz eine Neuauflage dieser Sammlung mit zweiundzwanzig Volksliedern mit geringen An- derungen herausgegeben. Mit Unterstützung der Stadt Osnabrück er- scheinen im Gerhard-Stalling-Verlag. Olden- burg, sämtliche Werke von Justus Möser. Möser, einer der großen nationalen Erzieher Deutschlands, der als bahnbrechender Histo- riker, als Volkskundler und Kulturkritiker von gleicher Bedeutung ist, war bisher nur in un— vollkommenen Ausgaben zugänglich. Kunstmaler aus dem Reich halten sich zur Zeit zu Studienzwecken im Generalbezirk Shi- tomir auf. Der Reichskommissar hat ihnen die Aufgabe gestellt, den deutschen Aufbau in der Ukraine, das ukrainische Land und seine Bewohner darzustellen. Am 26 August jährte sich zum zweihundert- fünfzehnten Male der Tag, an dem zu Mül- hausen i. EIsS. der. große Gelehrte Johann Heinrich Lambert geboren wurde. Oberbürger- meister Maaß lieſ zu Ehren des berühmten Mathematikers und Astronomen an seinem Ge- burtshaus eine Gedenktafel anbringen. Im Einverständnis mit dem Chef der Zivil- verwaltung im Elsaß, Gauleiter und Reichs- statthalter Robert Wagner, wurde der seit 1933 bestehende„Verein für Geschichte, Geographie und Volkskunde des Sundgaues“ dem„Verband der Oberrheinischen Geschichts- und Alter- tumsvereine“ angeschlossen. Fruuen drehen, prülen, montieren Die vielen Tausende von Frauen, die in den letzten Monaten neu in die Rüstunss- industrie hineingekommen sind, haben sich in dieser neuen Welt, vor der sie zunächst fanden, inzwischen eingelebt. Sie stehen teils an Arbeiten, die schon lange von Frauen ausgeführt wurden, teils an solchen, für die bisher Männer eingesetzt wurden. Eine auf Veranlassung von Reichsminister Speer durchgeführte Pressebesichtigung vermit:- telte einige Einblicke in die Vielfältiskeit des Fraueneinsatzes in der Rüstungswirt- schaft. Sie zeigte gleichzeitig, daß der Wert dieses Einsatzes nicht nur in der Zahl der neuen Kräfte, sondern auch in der Qualität ihrer Leistungen liegt. Für die Verarbeitung von Metall zu Geschoßhülsen, Feingerüten, zu Zündern u. a. m. genügen nicht fehler- loser Rohstoff und einwandfreie Maschinen, sondern überall ist unbedingte Vorausset- zung für ein erstklassiges Werkstück Uber- legung, Handfestigkeit, Gewandtheit, Ge- nauigkeit und Gleichmäßigkeit bei der Ma- schinenbedienung. Xhnliche Anforderungen werden auch an die Montagearbeiten und die zahlreichen Prüfungen und Kontrollen gestellt, die jedes Werkstück passiert. Ge- rade diese Anforderungen erfüllt die Frau oft nicht nur ebenso gut, sondern sogar bes- ser als der Mann. Das wurde sowohl bei den leichten wie bei den schweren Fertigun- gen, die man sah, bestätigt. Zum Beispiel hat sich gezeigt, daß Frauen Dreh- und Schleif- arbeiten auf Toleranzen vom tau- sendstel Millimeter ausführen kön- nen, was man bisher nur gelernten Fach- arbeitern übertrug. Die Größe und das Format der Maschinen besagt an sich noch nichts über die Schwere der Arbeit. Da jedoch die deutschen Frauen meist keine große Neigung zur Maschine ha- ben, besonders wenn sie groß ist und ge- räuschvoll arbeitet, werden diese Arbeiten soweit wie möglich anderen Arbeitskräften übertragen. Den deutschen Frauen wird grundsätzlich wirklich schmutzige und kör- perlich ausgesprochen schwere Arbeit er- spart. Sie werden für Kontrollen, Revisio- nen und Abnahmen eingesetzt, die jedes Werkstück mehrere Male durchlaufen muß. Sogar die letzte Abnahme geschieht durch besonders zuverlässige Frauen. In einem der besuchten Werke sind 30 v. H. der deutschen Frauen mit solchen Kontrollarbeiten be- schäftigt und fühlen sich dabei wohl. Die Tätigkeit ist körperlich nicht anstrengend, sie fließt gleichförmig dahin, ohne eintönig zu sein, die Frauen können dabei ihren eige- nen Gedanken nachhängen, können sich un- terhalten, singen und empfinden Befriedi- gung darin, die sich vor ihnen auftürmenden Hülsen, Schrauben, Formen, Klemmen, Pa- tronen usw. auf genaue Maße, Gewicht oder Inhalt zu prüfen. In Akkord wird dabei in der Regel nicht gearbeitet, um die Sorgfalt der Prüfung nicht zu beeinträchtigen. Eine der neuen Frauen meinte, daß manche ihrer Hausarbeiten bestimmt unangenehmer, schmutziger und langweiliger sei als ihre Fabrikarbeit, nämlich das Einstanzen von Nummern in kleine Klemmen, die bei der Montage eines Nachrichtengerätes verwen det werden. Sie saß in einem großen Mon- tageraum mit etwa hundert anderen Frauen; die abwechselnd etwa 500 Arbeitsgänge er- ledigen, die zur Vormontage des Gerätes ge- hören. Diese Halle entspricht kaum mehr den üblichen Vorstellungen einer Fabrik, eher einer großen elektrotechnischen Werk- statt. Sie ist den Frauen ganz allgemein keine fremde Welt mehr, und das freund- liche und persönliche Interesse, das die So- ziale Betriebsleiterin, Vorarbeiter, Meister, Einrichter und die anderen Arbeitskamera- den an ihnen nehmen, hat ihnen das erste Fremdgefühl bald genommen. Auch die Ar- beitstische und-stühle sind für sie vielfach verbessert worden und auf ihre häuslichen Pflichten wird soviel wie möglich Rücksicht genommen. Die Halbtagsarbeit überwiegt. Je nach der Art der Arbeit wird entweder — Woche voll, die übrigen drei Tage nicht ge- arbeitet. Wegen der großen Entfernungen bei großstädtischen Werken empflehlt sich die dreitägige Vollarbeit. Auch der freie Haus- arbeitstag, der sogenannte Waschtag, ist ein Wunsch, dessen Berechtigung die Betriebe allgemein anerkennen. So wird alles getan, um zwischen den Gewohnheiten und mensch- lichen Ansprüchen den Frauen und den An- forderungen der Rüstungswirtschaft ein —e gerechtes Gleichgewicht herzu;⸗ stellen. Thur Himmighoffen gastiert das Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe mit dem dramatischen Gedicht„Edelwild“ von Emil- Gött an drei Tagen in Straßburg. Hanns-Udo Müller, der erste Kapellmei- ster der Berliner Volksoper, wurde in der Nacht vom 23. zum 24. August ein Opfer des britischen Terrorangriffs auf die Reichshaupt- stadt. Der erst achtunddreißigjährige Kapell- meister, der seine Laufbahn am Deutschen Opernhaus begann, wurde von dort im Jahre 1935 an die Volksoper verpflichtet und hat sich hier als einer der hervorragendsten Vertreter der jüngeren Dirigentengeneration einen be⸗ deutenden Namen gemacht. Kammerkonzert in Schwetzingen Im Kammerkonzert am kommenden Sonn- täg, 5. September(17 Uhr im Gesellschaftssaal des Schlosses), bringt das bekannte Kergl- Quartett Kammermusik zu Gehör. Das Streich- quartett in-dur op. 16 III von Beethoven ist eines seiner frühesten Werke mit vorwiegend heiterem Inhalt. Das virtuose Glanzstück zeigt Beethovens Vertrautheit mit dem brillanten Quartettstil. Das folgende Klaxinettenquintett in-dur von Mozart ragt durch Klangreiz und Formvollendung hervor; besonders das Larghetto ist zu großer Berühmtheit gelangt. Den Abschluß bildet Dvoraks Streichquartett in-dur op. 96, dessen feuriges Temperament den Hörer immer wieder in den Bann seiner nervigen Rhythmik zwingt. pAS RUNDrUXK-PROORAVEI Donnerstag. Reichsprogramm: 11 bis 11.40 Uhr: Operettenkonzert; 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15 bis 16 Uhr: Schöne Melodien; 16 bis 17 Uhr: Konzertklänge; 17.15 bis 18.30 Uhr: Musikalische Kurzweil; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitsplegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Front- berichte; 20.20 bis 21.10 Uhr: Edvard-Grieg- Sendung,; 21.10 bis 22 Uhr:„Die Meistersinger von Nürnberg“, III. Akt(Aufnahme aus Bay- reuth). Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Sinfonische Musik von Schumann, Suite von Kurt Werner u..; 20.15 bis 21 Uhr: Ver⸗ Unter Leitung von Generalintendant Dr. traute Weisen; 21 bis 22 Uhr:„Musik für dich“ fast alle eine unbestimmte Bangiskeit emp- täglich eine halbe Schicht oder drei Tage der — Grogß-M oh Donnerstag, 2. september 1943 Arbeitseinsatz bei Umquartierung Zur Regelung des Arbeitseinsatzes der Umquartierten hat der Reichsminister un- ter Bezugnahme auf die grundsätzliche Re- gelung durch den Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz die Meldebehörden mit Weisungen versehen. Darin wird her- vorgehoben, daß die Meldebehörden den Zuzug der wegen Fliegerschäden oder vor- sorglich umquartierten Personen den Ge⸗ meindebehörden des bisherigen Wohnorts der Umquartierung anzuzeigen haben, die mrerseits das bisher zuständige Arbeitsamt unterrichten, damit von dort aus unter Um- ständen für eine Rückberufung der ohne Einverständnis des Arbeitsamtes umduar- tierten oder abgewanderten Kräfte gesorgt werden kann, soweit sie am bisherigen Wohnort dringend benötigt werden. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Rege- lung dann nicht ausreicht, wenn etwa das bisherige Arbeitsamt nach schweren Luft- ongriffen nicht in der Lage ist, den Wieder- einsatz: der auswärts untergebrachten Kräfte und ihre Rückberufung allein in die Wege zu leiten. Die für den neuen Wohnort der Umquar- tierten und Abgewanderten zuständigen Arbeitsämter müssen dabel behilflich sein und auch von sich aus die Voraussetzungen einer Wiederbeschäftigung der zugezosenen Personen überprüfen. Der Reichsinnenmini- ster beauftragt deshalb die Meldebehörden, zusätzlich auch dem für den neuen Wohn— ort der Umquartierten oder zugewanderten Personen zuständigen Arbeitsamt oder der Arbeitsnebenstelle das FEintreffen solcher Personen alsbald zu melden. KLEINE SrADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 21.10 Uhr bis.10 Unr Stadtamtmann Bieler 25 Jahre im Amt Zu den Jubilaren, die in diesen Tagen auf eine langjährige Dienstzeit bei der Stadtver- waltung Mannheim zurückblicken konnten, gehört auch der„Sekretär des Oberbürger- meisters“, Stadtamtmannn Ausgust Bieler. Er konnte die fünfundzwanzisste Wieder- kehr des Tages feiern, an dem er in den Dienst der Stadt Mannheim getreten ist. Stadtamtmann Bieler ist Mannheimer Kind. Er wurde am 28. August 1900 auf der Nek- karspitze geboren, wo sein Vater städtischer Beamter war, und trat als Lehrling bei der Stadt ein, um die Laufbahn eines städtischen Beamten unter Ablegung sehr guter Prü⸗- fungen zurückzulegen. Im Jahre 1927 war er erster Sekretär des damaligen Ersten Bür- germeisters Ritter und arbeitete dann in allen Sparten der städtischen Hauptverwal- tung mit großem Erfolg. Er übte das Amt als Protokollführer in den Rats- und Bürger- ausschußsitzungen bis zur Machtübernahme aus. Durch seine Tätigkeit als Sekretär des Oberbürgermeisters hat Bieler mit weiten Kreisen der Offentlichkeit Fühlung und er- kreut sich im Kreise der Bürgerschaft durch sein freundliches und zuvorkommendes Wesen großer Beliebtheit. An seinem Jubi- läumstage brachten ihm der Oberbürgermei- ster und die Leiter der Hauptabteilungen, sowie der engere Kreis seiner Mitarbeiter die Glückwünsche dar. Oberbürgermeister Ren- ninger bezeichnete dabei den Jubilar als „den richtigen städtischen Beamten“ BDpM-Leistungsabzeichen. Antreten am kommenden Sonntag, 5. September, 8 30 Uhr, vor der Banndienststelle Hildastraße 15, zum 20-Kilometer-Marsch für das BDM- Leistungsabzeichen. Wichtige Bekanntmachungen. Auf die Ver- öflentlichungen im heutigen Anzeigenteil über Meldung der männlichen Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1884 bis 1893 im Landkreis Mannheim, über Annahmeunter- suchungen von Freiwilligen für die Waffen- , über die Umstellung von Pkwund Blv- auf den Betrieb mit Ausweichkraftstoffen und über Verteilung von Obst wird beson- ders hingewiesen. Grüße vom RaAbp sandten Herbert Partes, Fritz Stirn, Alwin Kippenhan, Herbert Lutz, Karl Heckmann, Otto Müller, Dieter Schön- Beruisauiklärung für die Schulschluljahrgänge 1944 und 1945 ordnungsmülige Berufsgusbildung/ Die Liste der Vorzugsberute/ Wieder Reichsberufswettklrnpfer Der Reichsjugendführer hat die Richt- linien für die Berufsaufklärungsaktion der Schulentlassungsjahrgänge 1944 und 1945 er- lassen. Darin wird festgestellt, daß die Be- rufswahl der Jugend durch Erziehung und Belehrung so gelenkt werden muß, daß die rür die Nation lebenswichtigen Berufe auf der Grundlage der Freiwilligkeit einen ge- eigneten Nachwuchs erhalten. In enger Zu- sammenarbeit der Dienststellen von Partei und Staat, sowie der Wirtschaft werden für die Gebiete mit dem Schulentlassungstermin April vom September bis Dezember 1943, für die übrigen Bezirke mit dem Schulent- lassungstermin Juli vom Januar bis März 1944 Aufklärungsmaßnahmen durchgeführt. Die Grundlage bildet die Tatsache, daß eine ordnungsmäßige Berufsausbildung auch beim totalen Kriegseinsatz notwendig ist Die Behandlung von Brandwunden Verhalten bei Verbrenn Verbrennungen oder Verbrühungen, bei denen man nicht annehmen kann, daß irgendwelche phosphorhaltige Stoffe in die Brandwunden geraten sind, werden im all- gemeinen gleichartig behandelt: In diesen Fällen werden Stoffreste sofort von der Brandwunde entfernt. Das sonst bei Wun- den vielfach übliche Jodieren, oder Anwen⸗ dung eines anderen entzündungshemmen- den Mittels hat zu unterbleiben. Am zweck- mäßigsten legt man einen neutralen Sal- benverband an, das heißt Mull oder sau- berstes Leinen- zur Not auch ein reines Taschentuch wird leicht messerrückendick mit Vaseline oder sonst irgendeiner reiz- losen Wundsalbe überstrichen und mittels einer Binde oder Heftpflaster auf der be- troffenen Stelle befestigt. Sehr vorteilhaft ist die Anwendung von gebrauchsfertigen Brandbinden. Man schneidet von diesen bei kleinen Wunden nur ein so großes Stück ab, daß die Wunde hiervon bedeckt wird. Lediglich bei größeren Verletzungen sind mehrere Touren hiervon anzulegen. Die Be- festigung des Brandbindenstücks selbst er- tolgt wiederum mit einer gewöhnlichen Binde. Statt der Salbe oder der Brand- binde kann man auch neutrales Ol, insbe- sondere Paraffinöl, benutzen. Auch Oliven- und Mandelöl ist geeignet. Die Wunde wir hiermit vorsichtig betupft. Salbe und Ol sollen verhindern, daß das Verbandmate- rial mit der Wunde verklebt. Mehl oder Puder zu benutzen ist nicht ratsam, es sel denn, daß es sich bei letzterem um einen besonderen sulfonamidhaltisen Puder han- delt. Die kurze Zeit nach der Verbrennung oder Verbrühung auftretenden Brandblasen steche man nicht auf. Ist irgendwie der Verdacht gerechtfertigt, daß Phosphor auf die Brandwunde geraten eeaffgahchin harkrdtinsigsmbehank 8 Spielzeitbeginn im Nationaltheater Am Sonntag, 5. September, eröffnet das Nationaltheater die Spielzeit 1943/4 mit einer neuen Einstudierung der Oper„Der Freischütz“ von Carl Maria v. Weber. Die musikalische Leitung hat Werner Ellinger, die Spielleitung Wilhelm Trieloff. Außerdem bereitet die Oper des Nationaltheaters für die erste Woche der neuen Spielzeit als zweite Premiere die Neuinszenierung von Mozarts komischer Oper„Die Entführungz aus dem Serail“ vor. Musikalische Leitung Werner Ellinger, Spielleitung Erich Kronen. Im Schauspiel macht die längere Erkrankung von Robert Kleinert und Gisela Holzinger zu Beginn der Spielzeit eine Vorstellungsände- rung notwendig. Am Dienstag, 7. Septem- ber wird an Stelle von„Preußengeist“ die Ko- mödie„Die Zwillinge aus Venedig“ von Carlo Goldoni gegeben(für Miete„C“ und nicht wie vorgesehen für Miete„“). Als erste Premiere des Schauspiels wird Mitte September die Uraufführung des neuesten Schauspiels von Heinrich Zerkaulen„Die Burgundische Hochzeit“ im Spielplan des Nationaltheaters erscheinen. Kdp-Abt. Wandern. Nächste Pfalzwande- rung am 12. September nach Elmstein- Jo- hanniskreu: Eschkopf(Aussichtsturm). zur Sicherung des Bedarfs an deutschen Fachkräften, die heute wie in Zukunft drin- gend gebraucht werden. Der planvollen Nachwuchslenkung liegt der Berufsnach- wuchsplan des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz zugrunde. Bei der Berufsaufklärung werden diesmal kolgende Berufe bevorzugt berücksichtigt werden: Jungen: Landwirtschaftliche Be- rufe, Tierzüchter, Gartenbauer, forstwirt- schaftliche Berufe(Waldarbeiter), ländliche Handwerksberufe, Bergbauberufe, Berufe in der Steine- und Erdengewinnung und-bear- beitung, Former, Kesselschmied, Hammer- schmied, Kupferschmied, Klempner, Schmelz- schweißer Nieter, Schiffbauer, Berufe in der chemischen Erzeugung, im Spinnstoff- und Bekleidungsgewerbe sowie im Bau einschl. Baunebengewerbe, Seeleute, Binnenschiffer, ungen durch Phosphor ist, oder daß vielleicht ein Gegenstand an- gefaßt wurde, an dem sich derartige mit Wasser überdeckte Brandstoffe befanden, ist größte Vorsicht und schnellstes Handeln am Platze. Der betroffene Körperteil wird, so- fern möglich, sofort in Wasser gehalten. Die anhaftenden Brandsubstanzen werden mit einem Holzstäbchen oder mit dem Messer- rücken leicht abgekratzt bzw. abgerieben. Falls der betroffene Körperteil nicht in Wasser gehalten werden kann, sollen jeden- falls möglichst vor Benutzung des nassen Lappens größere Phosphorspritzer mit einem Holzspatel oder ähnlichem entfernt worden sein. Wenn möglich, können den Bädern so- genannte phosphoroxidierende Mittel zuse- setzt werden, wie 5% Natriumbicarbonat mit einem Schuß Wasserstoffsuperoxyd auf einen Liter Wasser oder noch vorteilhafter Kaliumpermanganat(Obermangansaures Kalium), hiervon nur einige Körnchen, so daß das Wasser eine gut blaue Farbtönung erhält, Ist kein Wasser vorhanden, bedeckt man nach Abkratzen der Phosphorspritzer die Wundstellen und die umgebende Haut mit Salbenverbünden, wozu man jede fett- haltige Salbe benutzen kann. Hierdurch wird verhindert, daſß Luft an die noch auf der Haut haftenden Phosphorteilchen heran- kommen und sie zur Entzündung bringen kann. Fett hat die Eigenschaft, daß es Phosphor löst, deshalb sollte der Verband nach einigen Stunden erneuert werden. Sollten Schmerzen stärkerer Art auftreten, können Erwachsene ein bis ei Schmerz- tabletten, Kinder bis zu sechs Jahren eine halbe bis eine Tablette ohne Gefahr einneh- men. vVerbrennungen und Verbrühungen sollten insbesondere bei Verdacht auf Phos- phorverbrennung, sogleich einem Arzt vor- gezeigt werden. Hammelbrunnen- weißer Stein- Hexen- stein wird, nach Wachenheim und zurück nach Bad Dürkheim gewandert. Groſe varleté-Abende im Musensaal. A5 heute startet KdF im Musensaal 19 Uhr bis einschließlich 6. September„Meisterabende kroher Unterhaltung“. Claudine mit ihrer Musikergruppe, der Täuschungskünstler Al- lan, die fünf Rays, das Tanzpaar Myrio und Desha, die drei Jamma, der Parodist Pep- pino und Hermy Heinlein als fröhliche Plau- derin wirken mit. Einzel- und Dauerkarten bei den KdF-Vorverkaufsstellen. Sprachkurse im Volksbildungswerk der DAr. Im Laufe dieses Monats beginnen wie⸗ der Kurse für Anfänger und Fortgeschrit- tene in kolgenden Sprachen: Italienisch, Französisch, Russisch und Englisch. Deut- sche Sprachkurse für Ausländer finden in öffentlichen und geschlossenen Betriebskur- sen statt.- Anmeldungen nimmt das Deut- sche Volksbildungswerk, Rheinstraße 3, Zim- mer 1, Tel. 345 21, Ap. 12, entgegen. Milchkarten nicht übertragbar Reichsmilchkarten und-Milch-Bezugs- ausweise sind nicht übertragbar. Sie dürfen deshalb bei Abwesenheit eise, Umquartie- rung usw.) des Bezugsberechtigten nicht auf ———— lungen usw. die Eltern über die Berufe und der 28jahrige Alois Schäfer und der 17jäh- Berufe des öffentlichen Verwaltungsdienstes, Volksschullehrer. Die Aufzählung stellt nicht eine Rangfolge nach der Vordringlich- keit dar. Je nach Lage des Bezirks wird auch auf weniger bekannte Berufe mit klei- nen Nachwuchszahlen oder besonderer Uperalterung eingegangen werden, z. B. Böttcher, Schiffszimmermann, Molkereifach- mann, Müller und Koch. Bei den Mädel wird die Berufsaufklärung berücksichtigt: Land- und hauswirtschaft- liche Berufe, im Spinnstoff- und Beklei- dungsgewerbe, Apothekenhelferin, pflege- rische, soziale und erzieherische Berufe. In jedem HJ-Gebiet ist eine gemeinsam mit dem Hoheitsträger und dem Landesarbeits- amt vorgesehene Eröffnungsskundgebung für die Berufsaufklärungsaktion vorgesehen. Neben den beiden Jahrgängen der Jungen und Mädel sind vor allem die Eltern zur Teilnahme eingeladen. Auch sonst werden bei jeder Gelegenheit, bei Zusammenkünften der Frauenschaft, in Ortsgruppenversamm- ihre Aussichten unterrichtet, während zu den Aufklärungsmitteln der Jugendlichen vor allem wieder der gemeinsam mit DAf und Reichsnährstand zu veranstaltende Be- such bei den Berufen gehört. Wird so eine für die Gemeinschaft wie den einzelnen möglichst zweckvolle Einord- nung in die Berufe vorbereitet, so ist an- dererseits die große Prüfungsinstanz der Bewährung in den Berufen, der Reichsbe- rufswettkampf, bisher seit Kriegsbeginn nicht mehr durchgeführt worden. Da er sich aber als ein Mittel der auch für die Kriegs- produktion so erwünschten Leistungssteige- rung und Begabtenerkennung mit anschlie- gender zweckvollster Nutzung der Kräfte erwiesen hat, mehren sich die Stimmen, die der Wiederaufnahme des Reichsberufswett- kampfes das Wort reden. Der Kriegs- leistungskampf der Betriebe hat ohnehin gezeigt, daß auch unter erschwerenden Um- ständen der Wettbewerb ein Mittel zur För- derung der Rüstungsproduktion ist. Geburtsjahrgünge 1923/24 und weiblicher Arbeitsdienst Nach einer Mitteilung von zuständiger Stelle werden die weiblichen Dienstpflich- tigen der Geburtsjahrgänge 1923 und 1924 nicht mehr zum Reichsarbeitsdienst heran- gezogen, sofern sie durch die Ersatzdienst- stellen des Reichsarbeitsdienstes den Ent- scheid„Nichtheranziehung zum Arbeits- dienst“ auf einer Postkarte zugestellt erhal- ten bzw. erhalten haben. Diejenigen weib- lichen Dienstpflichtigen der genannten Ge- burtsjahrgänge, die einen solchen Entscheid nicht bekommen oder bekommen haben. besonders die Angehörigen der pädagogi- schen Berufe, kommen nach wie vor für die Ableistung der Arbeitsdienstpflicht in Be- tracht. —— * Zwei abgestürzte Mannheimer geborgen Die seit dem 23. Juli im Großglockner- Gebiet verschollenen beiden Mannheimer, rige Luftwaffenhelfer Manfred Wolffgang, wurden von einem Touristen in der Nähe des Pfandl-Wasserfalles tot aufgefunden. Die beiden Bergsteiger hatten einen, Weg über die Pfandl-Scharte eingeschlagen, der als vollkommen ungefährlich gilt. Ihre Aus- rüstung befand sich in voller Ordnung. Sie wurden von plötzlich auftretendem Nebel überrascht, verfehlten den Steg über den Pfandl-Bach und gingen auf einer Alm- wiese weiter, wo sie über einen am Ende der Wiese beflndlichen Fels tödlich abstürz- ten. Beide Leichen wurden geborgen und sind inzwischen in die Heimat übergeführt worden. Die bäuerlichen Wetterregeln für Septem- ber sind recht eindeutig. Kommt Aegidien (I. September) mit dem Krüglein an, s0 zeigt ein nasser Herbst sich an. Wie Aegidien sich verhält, so ist der ganze Herbst bestellt — Gewitterts im September noch, so wird der Schnee an Weihnacht hoch.- Wie im September der Neumond tritt ein, s0 wird das Wetter den Herbst durch sein. Viel Eichlein im September, viel Schnee im De— zember. September warm und klar, ver- cwiIRTrScHATTS-NOTIZEN) Erfahrungen und Ergebnisse der Arbeitsmeldepflicht in den zurückliegenden Jahren sind im- mer mehr Arbeitskräfte, insbesondere auch Frauen, in den Arbeitsprozeß eingetreten. Um so überraschender war, daß auf Grund der Arbeitsmeldepflicht bis Anfang Juni die hohe Gesamtzahl von 3,5 Mill. Meldungen erreicht wurde. Wenn von diesen Meldun- gen ebenfalls bis Anfang Juni rund 2,9 Mill. Fälle abschließend überprüft sind, so zeugt dies für den Leistungseinsatz der Arbeits- verwaltung, die mit einem stark geschwäch- ten Personalbestand diese gewaltige Auf- gabe neben allen übrigen schweren Auf- gaben in kürzester Frist durchführte. Bei den Männern konnten kaum noch Reserven vorhanden sein, wenn die Arbeitsämter ihre Aufgabe im Kriege wirksam erfüllt Hatten. Was auf diesem Sektor durch die Melde- pflicht noch herangezogen wurde, waren vor allem ültere und körperlich nicht mehr voll- leistungsfähige Kräfte. Immerhin haben sich auch in dieser Gruppe bis Anfang Juni noch rund 0,5 Mill. Kräfte gemeldet, von denen bisher abschließend 0,4 Mill. Fälle überprüft sind. Bei den Frauen haben sich bis zum gleichen Zeitpunkt rund 3 Mill. gemeldet, von denen bisher 2,5 Mill. Fälle abschlie- gend geprüft worden sind. Das Gros der erfaßten Frauen war bisher entweder über- haupt noch nicht oder nicht mehr berufs- tätig. Auch das war zu erwarten, ebenso wie sich die Erwartung bestätigte, daß von den neu erfaßten Frauen ungleich mehr ein- satzfähig waren als bei den Männern. Die Meldepflichtigen waren in der Regel einsatz- willig, so daß nur eine geringe Zahl von Dienstverpflichtungen ausgesprochen werden mußte. Der Hauptzweck der Meldepflicht, zusätzliche Kräfte für die Kriegswirtschaft zu gewinnen, ist erreicht worden. Höchstpreise für, angebaute Heil- und Ge⸗ würzpflanzen. Die Hauptvereinigung der deut- schen Gartenbauwirtschaft hat in einer An- ordnung vom 19. August 1943 Höchstpreise für angebaute Heil- und Gewürzpflanzen festge- legt. Diese bringt mit ihren zum ersten Male kür das ganze Reichsgebiet festgelegten Höchst- preisen nicht unwesentliche Anderungen ge- genüber den bisherigen örtlichen Preisen. Die Erzeugerhöchstpreise für Pfefferminze, Me- lisse, Krauseminze, Fenchel, Baldrian, Eibisch, Angelikawurzeln, Liebstock und Koriander gel- ten in Gebieten ohne Sammelstelle für Heil- und Gewürzpflanzen nur bei Abschluß eines Anbauvertrages. Gemüse und Erdbeeren 1943. Früher als in den Vorjahren, durch arbeitstechnische Um- stände bedingt, erfolgt diesmal die Ermittlung der endgültigen Anbaufläche von Gemüse und Erdbeeren. Sie wird wie immer vom Statisti- schen Reichsamt in vVerbindung mit den Dienststellen des Reichsnährstandes und der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau- wirtschaft durchgeführt. Neu ist dabei die Auf- gliederung des Erdbeerenanbaus in Neupflan- zungen und mehrjährige Anlagen. In der Zeit vom 2. bis 8. September werden die ehren- * — —— amtlichen Zähler bei den Anbauern den ErF- werbsanbau erfragen. Sie dürfen erwarten, daſʒ ihnen in jeder Weise zuverlässige Angaben ge- macht werden. Personenkraftwagen als Nutzlastwagen. In einem Erlaß weist der Reichsverkehrsminister die Zulassungsstellen erneut an, nur eine Be- winklung vorzunehmen, wenn die Nutzlast bei umgebauten Personenkraftwagen als Nutzlast- wagen in angemessenem Verhältnis zum Leèr- gewicht und zum Hubraum des Motors steht oder das Kraftfahrzeug für gewisse. mit ande- ren Nutzkraftfahrzeugen nicht zu bekördernde Lasten bestimmt ist. Tafelwaagen auf Bezugschein. Die Bewirt- schaftungsstelle Metallwaren hat am 19. August eine Anweisung über die Bewirtschaftung von Tafelwaagen erlassen. Die Herstellung dieser Zweischalenwaagen, die zum Abwiegen kleiner Mengen vornehmlich für den Ein elverkauf be- stimmt sind, ist nur noch nach besonderer Herstellungsanweisung gestattet. Handel und Handwerk können Tafelwaagen nur gegen Be-— zugschein beziehen, der von den Eichämtern ausgegeben wird. Andere Verbraucher können die Waagen zwar bezugscheinfrei, aber nur gegen Abgabe von Eisen- und Stahlbezugs- rechten erhalten. Im Grunde erhält mit dieser Anweisung nur eine Praxis ihre Rechtsgrund- lage, die schon seit einigen Monaten üblich ist. „Der Anker“ Versicherungs-AG geht auf Victoria über. Die Victoria-Versicherungs-Ge- sellschaften, die in den Donau- und Alpen- Reichsgauen seit über fünfzig Jahren vertreten sind, haben die Aktienmehrheit der seit 1858 bestehenden Versicherungsgesellschaft„Der Anker“ Allgemeine Versicherungs-AG, Wien, erworben. Damit ist eine seit längerer Zeit in ausländischen Händen befindliche Betefligung 5 4 A 1 3 f 1 hHalle) eine Be einsführer der Vororte statt. der Tagesordi der Reichsstre tember. Ersch EFür die ve straße finde Samstag, 4 Uhrin Weir denen Bock“) Mannhe P. Anläßlicl berg zur Dui sportfestes fir Dossenhei zwischen den heim und Hei. schaften wur⸗ hof); Konrad, IL), Günder ner VfR), Pre Pfeifer('heir In Reserve R. Fuchs(FEer pfalz Neckara Mannb Samstag une WXK. Allen tet der Kreis sein Kreisspor len zunächst von Mannhein schließend die Werden die P mal am Werk Der Sonnta; den Grohangr sporttreibende den mit weni Wartet. Die gleichzeitig fũ wertet. Höher Zwischenrund sterschaft zv und VfR. Die Wet WXk. Die E Schaft 1943 b wenige Ande Männer mit 1 sprung und F andert. Auch das I *˙100 m, Hoc gelstoßen ist in Frage kom Bei den Alt. wieder gestric die 100 m un wie Weitsprir Etwas größ Send. Dieses ramiiie Brita Waltraut zer Freude burt unseres kannt. Irmga laff, Otto Gei Mannheim, (.Z. Luisenb Ostertag). Hans Jürgen. ist angekor Freude: Elis Seibert(.Z. Johann Diet. Mannheim( 1. September Hilmar Karl, Traude hat Brüderlein b barer Freude geb. Späth- Wehrm). Mé 31. 8. 43. Schwesterch men. In dan Else Linier 8 hütte, Otto Wenne, Eamund Jakobi, Michael Näheres wirü in den nächsten Tagen be- andere Personen übertragen, auch nicht die- indliche Petz, Werner Boereth, H. Moll, Karl Sattler, kanntgegeben. sen zur zeitweiligen Benützung überlassen heißt ein gutes nächstes Jahr.- Lächelt die 5 3 r arn 3 Hch.-Lanz-K Hammer, B. Peter und Qestringer. ber odenwaldklub unternimmt am kom-] werden. Jede Ubertraguns oder unberech- Sonn' am Michaelstag(29. September) 30 Wien, wird in der bestehenden Form unver- gz Wasserstand vom 1. September. Rhein: Kon- menden Sonntag eine Wanderung in die tiste Oberlassuns dieser Karten pe Kicht- folgt ein milder Winter nach.“ Matthäus ändert weiterarbeiten. um —35 e Pfalz mit dem Ausgangspunkt Bad Dürk- bezusberechtigte Personen wird, ebenso wie 21. September)hell und klar, Zute Zeiten. Gute Sonnenblumenernte im Banat. Die Die Verlobur — 20—— mee 200 heim. Sie führt über die Klosterruine Lim- jeder unberechtiste Bezugs von Milch auf bringt's fürwahr.- Moritztas(22. September) Sonnenblumenernte hat im ganzen Banat be- 10 mit 1 S 0 Kaub 116(— h) Neckar: Mann- burg nach dem Forsthaus Kehrdichannichts- solche Karten, mit erheblichen Ordnunss-—— und klar, stürmt der Winter, das ist 2323 3* diesjährigen Ernte Heinrich 0 eim 190(—). Mittagrast bei Selbstverpflegung. Uber den! strafen Berügt. Wahrx. sind außerorden Zut. u. Frau Dr. Mannheim bAli-Togesklno Galast-Licht- Fllmtheater zpiele wieit tel ab 1i Prr zoriv. Konzert-Kettee veronstahtungen Zu verkœufen— 1 Wa 78757 1700.715717.5 cr. d. Ein entalckende, musl-7unt Johg, Cele Wicg, 1. b, ag Venaneensiagelafziessbend d. Lederochehe, schw.. Gr. 30, letzt im sQmmer 3 dert Schröd rend des Hauptflims kein Ein-] kalische Komödie. Wochen- 1. 9. 1943. Aus dlesem Anlaß] Zum„Ersten Meisterabend fro- 35.— z. vk. Gehrig, Luisenrins 21 3ch on an 04 2 nWmepl 0— Wir haben u laß).„Kohlhiesels Töchter“ mitf schau. Jugend ist zugelassen] Lagen wir unseren Freunden,] her Unterhaltung“ wird wie Sehwor..-Wint.-Mantel, grau, Gött, Dreher Heii Finkenzeller, Oskar Sima, Beginn nur heute.00, 5,00,.30 Gästen und Bekannten für die] folgt aufgerufen: Gruppe.. Mafßarb., st. Fig., Gr. 1,77, 80.— haldersleber Erika v. Tellmann, Fritz Kam- küm-Polest Reskeree Friedrich⸗ uns vom ersten Tage des Be-] Donnerstag, 2. 9. 1943. um 19] zu verkauf. Hartmann, D 4, 18. geb. Berg. I ——-—+——— str. 77..13 und.30 letztmals: stehens an erwiesene Treue und] Unr; Gruppe B: Sonntag, 5. 4 30.— zu verkaufen.———— verkauf à r heute un 40 gütige Unterstützung unseren] 1943, um 15 Uhr; Gruppe. C.„ 2, Keller.„21), morgen für die 19.18-Vorstel- 8285 herzlichen Dank. Unser Bestre-] Freitag, 3. 9. 1943, um 19 Uhr; Sanlt.-Badewenne 25.—, Saus- Für die uns iungen, für Samstag für die gen— 35 eitag: Aben- ben, auch weiterhin in Kondi-] Gruppe E: Montag. 6. 9. 1943, um schlauch, ca. 3 m. f. Kraftfahrer Silberhochze beiden letzten und für Sonntasf feder im Grandhobel“ m. Carols] torei, Getränlte und Munale daf 19 Phr, Dauerümrrsgenu RMI 15.—] 20.- 2. vk. Konrad, Junsbusch- unserer Te für alle 3 Vorstellungen, Rohn Maria Andengan, Hans Z4 n Ree kür 6 Veranstaltungen sind auf], atraße Z. von 16 UZhr ab. Aufmerksam bia-aAhambra. 11.30 14.00 25.30 Moser Wolf Aibach-KReitz Haus den Ruf angenehmer Auf-] der Kreisdienststelle, Rheinstr.lebenemlelelnrichtung zu vkf. N herzlich. Fr 19.15(während des f Waldhof..30 u 203 Letz-( enthaltsräume zur Entspanmung] MNr. 3, Zimmer 5, erhältlich. Fütterer, Viehhofstraſſe 3. Margareta; maitmarianne Hoppe, Perainenaf ick Pas:, Eis Lieben iaas-. Ju-] für uns inmmer zelbstverztünd.———— * 3 für uns immer selbstverstäünd--Fhr. 125.— zu verkin.„ Marian, Elisab. Flickenschildt, gendverbot.— 8 Pnicht pleiben. J. O. vnd NHermaorłi nins, Friedrichsplatz 16. 1 feizungs Borken bei Baul—————————————— Anneliese Franlel. Holstiofl-Karton f. Flaschen zu 0 Zarben: Verntes n tZutritt! pelost-Kofloe„Rhelngeld“. Das Mllchkühe u. Kalbinnen einge-] verpack. hat abzugeben Nölle, inden Antwor 7 Es wurde ————— 22r die Untorheivun ges. Erstklassige eigene Kondi- Herm. Kreis, Vieh-Ktm.,— Korbfloschen von-25 Kkg abzu- können nicht der besonderen lage je des nungsvoll 1 Porsiell für Samstag korei. Tausende finden hier täg- bach(Bergstr.) u. in Mann 5 geben. Nölle, Traitteurstr. 54. Einzelfolies gerecht werden. Um zolche frogen stud. ——*— fetzten und für] Libelle. Tägl. 19.15 Uhr, jed. Mitt- lich————=————◻— Str. 18.—————— in der Wopoagg selbst, om Hierd, on den Helm durch konzertale Unterhaltung. e Wasch b Setr, u. Ko5 f Sonntag f. alle 3 Vorstellungen. woch, Donn., Sonnt. auch 15.15 Ko Ki, ol. Kech- Backröhre 60. en, m Waschkessel usw., Zu eanhworten, 3 15.„ mit Gio-] Großzüsige, rauchfreie u. aku- Guter Retonfänder gesucht. Au-fKl. ol. Koch- o, Daskrahre f.; 1— 3 8 im blünenden 3—————————— stisch hervorragende Räume. Im] gartenstraße 70, Laden. zu verkaufen. M 7. 22, 4. St. Irs.—*◻-—4—.— 5 7, Menaten bei Zin-Sesfere-riin mi Fieiaane] Drssneisiefengramag, len), Delsisene Srob-Orehaser nan er. Kepbnupier. 2, B. St pr- Roger, Staät. Wrenkenns%0 der FisV. Blochveiter auf zeinen: Ge- er Romance und Georges Flamant.] Nummern(s. Anschlagsäulen!). sche 75 verkfn. Krappmühlstr. 4, 3. St. n biet. Hi Heizbecof annheim, den 1 1 Paque, I8 ausgesuchte Künstler. Kl. Hundehbtte.—, Staffelei 7. iet. Dieser„Heizbecuftrogte“ wird Sie in Wupperstr. 22. —— ee e———2 15.3016 Uhr und-*——— zu verkfn. M 7, 22, 4. St. IKs. den kommenden Wochen besuchen, um lhre in tietem Het dus L. die deiden letzten u. für 950-11.30 Kwelle-Kasse O.ö. abends 19.30-22.30 Unr. Montags] Guisproch. Popogel mit Käfg, Roat, Et. erh., 28., zu verkauten. ote zu, hören und ihnen, Rofschlöge 2p Korl Bender u Sonntag f. alle 3 Vorstellungen— I. Betriebsruhe. mögl. Blaustirn, zu kauf. ges..—„ 3——— 35 in vorob öium. fol, Walcdhotfstr. 2, Ruf 52772 Su. Nr. 67 791 Us an das HB..———* eine Auskunft brouchen, 30 findlen Sie seine von Beileidsbes ———* meines Soimmers“ m. 2222.———j22— immeblllon/ GeschäfleOrau-Edel-Bosterd, Ia. Süng, zu kauf. Nietzschestraſze 34, part. Anschrift om Schworzen Breſf lhres Hovses. zusehen. p. Hartmann, Anna Dammann, Odenwalcdkhub. Sonntag, 5. Sept verkef. An d. Kasérnen 27, 3. St.] Kohlonherd. h. m. 2 Kohl.-Kast. Mit seiner Hilfe werden sich dann elwoige Gust. Knuth,“ Vikt. v. Ballasko. 1943, Wanderuns: Bad Dürk⸗ Eint.-Haus 1. Neckarau z. vkf. od. links. 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Bei noch Reserven heitsämter ihre erfüllt hatten. roh die Melde- Arde, waren vor ücht mehr voll- rhin haben sich MHang Juni noch det, von denen Fälle überprüft n sich bis zum Mill. gemeldet, Füälle abschlie- Das Gros der entweder über- t mehr berufs- Wwarten, ebenso tätigte, daß von Neich mehr ein- Männern. Die r Regel einsatz- ringe Zahl von prochen werden r Meldepflicht, criegswirtschaft rden. Heil- und Ge- igung der deut- at in einer An- Höchstpreise für pflanzen festge- zum ersten Male gelegten Höchst- Anderungen ge- nen Preisen. Die efferminze, Me- zaldrian, Eibisch, d Koriander gel- Ustelle für Heil- Abschluß eines 3. Früher als in stechnische Um- die Ermittlung von Gemüse und jer vom Statisti- adung mit den standes und der hen Gartenbau- st dabei die Auf- zus in Neupflan- igen. In der Zeit rden die ehren- bauern den Er- en erwarten, daß sige Angaben ge- utzlastwagen. In verkehrsminister an, nur eine Be- die Nutzlast bei zen als Nutzlast- zältnis zum Leeèr- des Motors 70 wisse. mit ande- t zu Braernäs ein. Die Bewirt- rat am 19. August virtschaftung von erstellung dieser Abwiegen kleiner Einzelverkauf be- nach besonderer tet. Handel und àn nur gegen Be- den Eichämtern braucher können infrei, aber nur und Stahlbezugs- erhält mit dieser hre Rechtsgrund- onaten üblich ist. gs-AG geht auf fersicherungs-Ge- nau- und Alpen- Jahren vertreten jeit der seit 1858 esellschaft„Der rungs-AG, Wien, t längerer Zeit in Uliche Betefligung cgeführt worden. Jersicherungs-AG. den Form unver- im Banat. Die ganzen Banat be- Uesjährigen Ernte —.— F Fl ortl löͤge des agen den rten, duf- wie Ge- je in lhre 20 orab zeine uses. aige it im lhrer cht, chfl —— denen Bock“) Sportkreis Mannheim Amkommenden Sonntag, 5. Sep- tember, vormittags10 Uhr, findet im Mannheimer Stadion(Gymnastik- Halle) eine Besprechung für sämtliche Ver- einsführer der vVereine von Mannheim und Vororte statt. Es stehen wichtige Punkte auf der Tagesordnung, u. a. die Durchführuns der Reichsstraflensammlung am 25./26. Sey- tember. Erscheinen ist daher Pflicht. Für die vereine der Gruppe Bers- straße findet die Besprechung bereits am Samstag, 4. September, abends 19 Unhrmweinheim Gestaurant„Zum gol- statt. Der Sportkreisführer L. Stalf. Mannheims Auswahl gegen Heidelberg P. Anläßlich des am Sonntag in Heidel- berg zur Durchführung kommenden Kreis- sportfestes findet nachmittags 14.30 Uhr in Dossenheim ein Fußball-Werbespiel zwischen den Stadtmannschaften von Mann- heim und Heidelberg statt. Folgende Mann- schaften wurden nominiert: Drays(Wald- hof); Konrad, Krieg; Rohr(alle VfR), Wahl tI), Günderoth(Waldhof); Schwab, Dan- ner(VfR), Preschle fL), Schäfer'heim), Pfeifer('heim). In Reserve stehen noch Lewinski(VfI), R. Fuchs Ceudenheim) und Schmidt Kur- pfalz Neckarau). Mannheims Kreissportfest Samstag und Sonntag an den Brauereien WX. Allen Widerständen zum Trotz star- tet der Kreis Mannheim am Wochenende sein Kreissportfest. Samstag, 18 Uhr, spie- jen zunächst die AH-Handballmannschaften von Mannheim und Ludwigshafen und an- schließend die Fußballer. In beiden Spielen Werden die Pioniere von einst wieder ein- mal am Werk zu sehen sein. 5 Der Sonntagvormittag' bringt im Stadion den Großangriff auf die DVM. Sämtliche sporttreibenden Mannheimer Vereine wer- den mit wenigstens einer Mannschaft er- Wartet. Die Ubungen der DVM werden gleichzeitig für das Reichssportabzeichen ge- wertet. Höhepunkt des Tages bildet das Zwischenrundenspiel um die Frauenmei- sterschaft zwischen Eintracht Frankfurt und VfR. Die Wettküämpfe der DKVM WXk. Die Deutsche Kriegsvereinsmeister- schaft 1943 bringt gegen das Vorjahr nur wWienige Männer mit 100 m, 1500 m, 44100 m, Weit- Anderungen. Has Programm der sprung und Kugelstoßen hat sich nicht ge- ündert. 4— Auch das Frauenprogramm mit 100 m, 4“ 100 m, Hoch- und Weitsprung sowie Ku- gelstoßen ist in der Klasse III, die tür uns in Frage kommt, gleichgeblieben. Bei den Alten Herren ist die Mittelstrecke wieder gestrichen worden, so daß diese nur die 100 m und 44100 m laufen müssen so- wie Weitspringen und Kugelstohßen. Etwas größer ist das Programm der Ju- Send. Dieses umfaſt neben den 100 m, 1500 m und 4 100 m noch Hoch- und Weit- sprung sowie Kugelstoßen und Keulen- In allen Klassen werden zwei Wettkämp- fer pro Wettbewerb gewertet; jeder Wett- kämpfer darf drei Einzelwettbewerbe sowie die Staffel bestreiten. Bei entsprechender Beteiligung wird nach Fachämter gewertet. Am Start erwartet wird mindestens eine Mannschaft jeder dem Sportkreis Mannheim angehörenden Ge— meinschaft. Eintracht-Frauen gegen VfR Die„letzten Acht“ ermitteln am 5. 9. 1943 in Zwischenrundenspielen die Endteilneh- mer um die Deutsche Frauenhandball-Mei- sterschaft. Der VfR Mannheim, dessen Hand- ballfrauen im Stuttgarter Turnier über- legene Sieger geblieben sind, trifft am Sonn- tag um 15 Uhr an den Brauereien auf den Turniersieger Hessen-Nassau, 5 Eintracht- frauen von Frankfurt. Diese haben in der Türnierentscheidung den Frankenmeister 18:1 und den Bayernmeister 10:6 ausge- schaltet. Am Sonntag treten die Eintrachtfrauen in stärkster Aufstellung wie folgt an: Hanna- wacker: Rosel Günther, Glaab, Else Gün⸗ ther; Heuser, Simon, Schuchard, Rückriem, Wöhr. In dieser Mannschaft stehen fast durch- weg Spielerinnen von Format. Man flindet unter anderem auch die Olympia-Siegerin Tilly Fleischer-Heuser, die wohl die stärkste Stürmerin der Frankfurter sein dürfte. Der VfR hat sich auf diese Begegnung gründlich vorbereitet und ist in der Lage, eine Mann- schaft zu stellen, die die Voraussetzungen erfüllt, auf Sieg zu spielen. Diesem Spiel geht ein solches der VfR Handballiga Män- ner) voraus, das auf 13.45 Uhr seinen An- fang nimmt. 2. Uebe ꝛ⁊u einem Unbelonnten/ Sðᷣb 6. Fortsetzung Doch Viktoria ist gut erzogen, sie ist viel zu gut erzogen, um das in Wahrheit zu tun. Sie seufzt zwar ein bißchen, wirft sich an- erzogene Pedanterie vor und schimpft mit sich, daß sie keinen Unternehmungsgeist habe, aber sie geht dennoch langsam dem Hauptbahnhof zu. In der dunklen Straße ist wenig Leben, ihre Schritte hallen vom Pfla- ster wider. Als sie in Othmarschen den Zug verläßt, denkt sie:„Ich bin am Glück vorübergegan- gen. Nicht viele Menschen spüren es im glei- chen Augenblick fast wie einen Schmerz, wenn sie das Glück streift. Aber ich habe es gespürt und hatte aus kleinlichen Beden- ken heraus nicht den Mut, ihm fest ins Auge zu sehen und zu erkunden, ob es wirklich das Glück oder nur- ein Traumglück- war. Viktoria geht durch die Nacht. Die Nacht ist warm. Am Himmel spielen Scheinwerfer. Es ist Krieg.- Am nächsten Morgen wird Viktoria von lauten, anscheinend heftigen Stimmen ge— weckt. Sie denkt, mit dem peinlichen Ge⸗ fühl der Außenstehenden bei Familienstrei- tigkeiten:„Oh Gott, Beate und Gerhard zan- ken sich.“ Doch gleich darauf schallt Beates schmetterndes Lachen sieghaft durchs Haus, und die hellen Stimmen der Kinder trom- peten dazwischen. Von Gerhard Fechner aber ist nichts zu hören, die laute und tempera- mentvolle Familie überschreit ihn in voll- endeter Weise. Viktoria zieht sich an. Sie fürehtet sich ein bißchen vor den vitalen Lebensäußerungen der Fechners. Sie wäre am liebsten in ihrem Heidestübchen und wüßte, daß Luisa unten in der Küche in ihrer raschen, freundlichen Vom Büchertisch der Zeit „Hochwasser“ heißt eine ungewöhnlich starke und von beispielhaftem Sinngehalt ge- führte Erzählung vou Joachim Haupt Ger- lag Velhagen& Klasing, Bielefeld-Leipzig, ge- bunden 2 RM.). Mit scharf beobachtender Ein- dringlichkeit ist hier die technische Land- schaft des Strom- und Uferbaues gesehen, in- des die gleichwohl elementare Kraft des Flus- ses nach und nach über das technische Ver- mögen des Menschen hinwegzuwachsen scheint und ein immer urmächtigeres Gesicht ge- winnt. Inmitten des bedrängenden, Naturer- eignisses bewährt sich die wunderbare, wort- lose Kameradschaft eines alten Arbeitskame- raden an einem in Gefahr geratenen Liebes- paar. Dies alles ist zu einer reifen, realen und dennoch nachdenklich gegründeten Natur- und Menschenschilderung verwoben, die einen epischen Gestalter verrät, „Brand im Tempel“ nennt Benedikt Lochmüller sein bereits 1931 erschiene- nes, jetzt im Neudruek vom Gauverlag Bay- reuth herausgegebenes Hölderlin- Epos. Es scheint auf- den ersten Blick ein kühnes Unterfangen, Wirksamkeit und Leben des Dichters, mit der freien rhythmischen Sprache von etwa zehntausend Versen, in der hymni- schen Uberhöhung solch dichterischen Be- kenntnisses also, widerzuspiegeln, zumal Loch- müller auch eine Fülle höchst realer Einzel- heiten und Lebensvorgänge in seinem Epos zur Darstellung bringt, Eindrücke selbst aus den Jahren der geistigen Umnachtung des Dichters, die der Erfassung durch die. ho- bene Sprache des Rhythmischen und des Ver- ses Widerstand zu leisten scheinen. Dennoch entwickelt gerade diese Art, ein Dichter- leben im Schwung und Fluß eines Hohen Liedes zu umfangen, etwas Gleichnishaftes, das der Erscheinung Hölderlins wesensgemüß ent- gegenkommt und sie in der feierlichen haftigkeit nacherlebender Sprache über Nurbeschreibende wirkungsvoll hinaushebt, als hymnisches Bekenntnis zum ewigen Deutschen Hölderlin. Dr. Oskar Wess el Nach einer schweren Krankheit ist Dr. Rein- hold Merten im fünfzigsten Lebensjahr in München gestorben. Bereits 1924 kam Dr. Mer- ten zum Rundfunk, und zwar als Pianist und Kapellmeister an den Reichssender Frankfurt. 1936 ging er als erster Kapellmeister an den Reichssender Leipzig, spätéer an den Reichs- sender München. Auch mit seinen Vorlesungen über angewandte Musikwissenschaft in dem Institut für Rundfunkwissenschaft der Univer- sität Freiburg i. Br. hat er die Kernfragen der Rundfunkmusik durch wesentliche Ergebnisse bereichert. Die Kölner Theater haben- früher als in den vVorjahren ihre Spielzeit begonnen. Im Zeichen des ungebrochenen Kulturwillens der Bevölkerung stand eine Aufführung der„Zau- berflöte“ von Mozart im Kölner Opernhaus. Das Schauspiel hat eine neue Heimstätte in der Aula der Univeysität gefunden. Es leitete seine Spielzeit mit der Komödie„Wandlungen der Liebe“ von P. van der Hurk als Erstauf- führung ein. 5 — 29 an nm * e 3. e,— weerb fayh/ Arl, dn Art für sie beide das Frühstück bereitet. Man kann Luisa nicht helfen, man kann nur da- stehen und ihr dankbar sein. Es ist so ange- nehm, sich umsorgt zu fühlen. Das Leben verlangt täglich neu von der Jugend den ganzen und gesammelten Menschen, stellt hohe Ansprüche geistiger und körperlicher Art an jeden. Wer dann in der Freizeit einen Tisch gedeckt findet und in einer Umgebung lebt, die den Nerven wohl tut, der soll aus ganzem Herzen dankbar sein. Viktoria ist dankbar. Sie nimmt sich vor, während sie das Kleid überzieht und dann mit dem knisternden Kamm durch die Haare fährt, schon mit dem näüchsten Zug heimzu- fahren. Sie wird Luisa beim Mittagsschlaf überraschen, und Luisa wird sie aus ver- schlafenen Augen anstarren. Sie hat einfach Sehnsucht nach dieser freundlichen, komi- schen, geliebten Luisa, nach der herben Frühlingsluft, der Heide und nach der Ge- Außerdem muß sie morgen frisch sein, denn von morgen ab hat sie im Dienst zu er- scheinen, nachdem man sie für die ersten Tage beurlaubt hatte. Viktoria wird einen verantwortlichen Po- sten einnehmen. Als Sekretärin des Chefs in einem großen, kaufmännischen Betrieb wird sie tätig sein, und sie wird in großem Aus- maß selbständig arbeiten können. Ganz nach Viktorias Sinn. Viktoria packt, gleich ihr Köfferchen. Sie singt dabei vor sich hin und denkt;„Ich fahre nach Hause“. Als sie dann die Treppe hinuntergeht und das Speisezimmer betritt, ist es stiller geworden. Die Familie Fechner sitzt am Frühstückstisch. Doch aus dem Mezzopiano wird ein jubelndes Crescendo, als Beate und die Kinder Viktoria erblicken. Stühle fallen, ein Nickeleierbecher rollt Stimmchen schreien, brüllen, jauchzen in allen Tonlagen:„Vicki, da kommt Vicki,- Vicki tommt, Vicki, Vicki.“ Viktoria fühlt sich umarmt, geküßt, gedrückt und ge- schuppst. Die kleine Bärbel beißt sie vor Freude in den Finger, und Gaby mit dick eingebundener Backe heult zum Gotterbar- men, weil Richard sich an Viktorias Arm hängt. In diesem Tumult ist Gerhard Fech- ner so etwas wie ein ruhender Pol, um den alle übrigen Lebewesen im Zimmer wild und ausgelassen kreisen. Er sitzt am Tisch und lacht. Schließlich nimmt er seinen Ser- viettenring und wirft ihn Richard an den Kopf.„Los,“ ruft er,„macht Schluß, die Vicki hat Hunger.“ Der Ring kollert unters Büfett. Bärbel kriecht ihm nach, doch als auch der größere Richard Anstalten macht, nach dem Ring zu greifen, gibt es Krach un- ter dem Gläserabteil. Bärbel stößt mit den Füßen, und Richard müht sich, sie an den Beinen festzuhalten, Die Gläser im Schrank klirren, und Beate schreit. Es dauert noch eine ganze Weile, bis die Familie wieder um den. Tisch sitzt. Sie sehen alle wundervoll aus, rotwangig, lebensfroh und strotzend vor Gesundheit. Nur Gaby, immer noch nicht ganz auf dem Posten, ist weinerlich und un- zufrieden. Strahlend sieht Gerhard Fechner — mütsecke. Ja, es ist das beste, sie fährt bald! durch das Zimmer und helle Stimmen und * ſen en, de, e e Vee eee e 4 von elnem zum andern.„Ist das mictſt— wahre Prachtl“ sagt er zu Viktoria. Er hatts wohl heute morgen, als er nach Hause kam, ein ziemlich schlechtes Gewissen und ist nun aus Dankbarkeit über Beates freundlichen Empfang zu jedem Zugeständnis bereit.— und Viktoria sehen sich an. Sie 2 sich zu. Sie durchschauen ihn.— Am Tisch wird es stiller. Man ißt. In diese Stille hinein sagt Fechner:„Vicki, hoffent- lich bist du mir nicht böse, ich habe so etwas wie eine Indiskretion begangen. „Indiskretion? Wieso?“ Beate und Viktorla sehen ihn an.. Fechner hebt die Schultern.„Zu meiner Entschuldigung möchte ich anführen, daß ich nicht ganz unbeschwipst war. Als wir vom Stammtisch zum Freund Hardanger hinüberwechselten, ging ich zufällig neben Hardangers Neffen. Vielleicht war es auch kein Zufall, daß der junge Mann an meiner Seite war. Jedenfalls erzählte er mir plötz- ch, und es war so, als hätte er sich zu die- sem Geständnis erst durchringen müssen, daß er meine Frau wundervoll fände. Ja, es stellte sich heraus, daß er und wahrschein- lich, die ganzen Jungens da am Nebentisch, dich für meine Frau hielten, Vicki. Soviel ich mich erinnere, habe ich Bernd Hardanger auf die Schulter geschlagen und ihm ge- sagt, daſ jene Frau zwar die bezaubern Frau der Welt sei, aber nicht meine Frau. „Du alter Quatschkopf!“ sagte Beate höse. „Ist der junge Mann denn wenigstens vor Uberraschung und Glück rot bis unter die Haare geworden?“ „Wahrscheinlich. Ja, es ist mit Bestimmt- heit anzunehmen, daß er es wurde, doch feststellen konnte ich es nicht, da wir uns auf verdunkelter Straße befanden. Es war dann eine Weile still zwischen uns. Nach dieser Stille machte ich ihm den Vorschlag, er solle heute abend unser Gast sein. Diese Einladung mußte er ablehnen, da er seit heute morgen um sechs bereits wieder auf dem Weg an die Front ist. Wir feierten bei Hardanger seinen Abschied, und als der Junge uns verließ, bat er mich um deine Anschrift, Viktoria.“ „Und du hast sie ihm gegebenl! konntest du das tun?“ ruft Beate. „Ja, wie man halt im beschwipsten Zu- stand freigebig ist. Und wie ich vor allem von der Hardangerschen Abschiedsstim- mung angerührt war, habe ich sſe nun mal gegeben. Bist du mir sehr böse, Vicki?“ Viktoria schüttelt den Kopf. Sie sieht Wie auf ihren Teller nieder. Sie glaubt in ih⸗ rem Gesicht müßte sich das ausdrücken, was sie im Herzen fühlt. Dieser Rausch, dieser Taumel, aus seliger Freude und tausend Fragen zusammengesetzt. Die wich- tigste Frage aber scheint Viktoria zu sein: Welcher von den sechs Soldaten ist Bernd Hardanger? Und stockend sagt sie:„Wie— ich meine, wie sieht der junge Mann aus?“ Fechner, wahrscheinlich auf alles, aber nicht auf diese ganz und gar weibliche Frage vorbereitet, reibt sich die Stirn. Es geht ihm wie vielen Männern, er kann ei⸗ nen andern beim besten Willen nicht be⸗ schreiben. Und so sagt er denn schließlich: „Ofken gestanden, ich weiß es nicht. Aber eins kann ich dir unter Garantie von ihm erzählen, er hat die Nase gerade und den Mund quer.“ Roman-Fortsetzung folgt.) Feamillenomelgen Unendlich großes Leid brachte Liebstes, mein innigstgeliebter daß mein herzensguter Männ. unser Zieee Khriken Miee Arhee sben r Unerwartet täsch verschied heute Statt des 4 uns die Nachricht. daß mein chens erhielten wis die unfaß- nacht um.10 Une an einem Herz: I Fur bare, schmerzliche Nachricht, schlag mein lieber Mann, Herr 4 mündlichen Beweise inniger Anteil- nahme an dem uns s0 hart betroffenen N, bDankssgung Verschledenes Wer nimmt Flügel mit als Beilad. nach Waibstadt? die zahlreichen schriftlichen und Wenn dile 2 Männer, die am Schlafzim., kl. Schrank, Platt. Wer nimmt als Betlan. Brita Waltraut 31. 3. 43. In stol- WPehrm). Mönchwörthstraße 99. 31. 6. 43. Unser Gerd hat ein Rheintalbahnstraße 19). Die Heinrich Graeff Stabsarzt d..) Wir haben uns vermühlt: Karl zer Freude geben wir die—5 burt unseres ersten Kindes be- kannt. Irmgard Geier geb. Tetz- laff, Otto Geier, Geschäftsführer Mannheim, Langer Schlag 11 (.Z. Luisenheim, Abteilung Dr. Ostertag). Hans Jürgen. Unser erstes Kind ist angekommen. In sroßer Freude: Elisabeth Dieter geb. Seibert(.Z. Städt. Krankenhs.), Johann Dieter(.Z. Wehrmaeht) Mannheim(ortzingstr. 20), den 1. September 1943. 7 Hilmar Karl, 25. 8. 1943. Unsere Traude hat ihr langersehntes Brüderlein bekommen. In dank- barer Freude: Frau Erika Krebs geb. Späth- Karl Krebs(2. Z. Schwesterchen, Monika, bekom- men. In dankbar. Freude: Frau Eise Linier geb. Reinmuth(Zz. Z. Hch.-Lanz-Krankenhaus), Erich Iinier(z. Z. Wm). Mannheim Vverlobung ihrer Tochter Lore mit Herrn Gert Schröder peehren sich anzuzeigen: Dr. u. Frau Dr. Gisela geb. Kujath. Mannheim(Friedrichsring 20). Sept. 1943.— Ihre Verlobung geben bekannt: Lore Graeff- Gert Schröder. Gött, Dreher, Magdeburg(Neu- haldersleber Str. 30), Herta Gött geb. Berg. Brombach b. Fürth Odenwald-Land. Edingen(Wil- helmstr. 21), den 31. Aug. 1943. Für die uns anläßlich unserer Silberhochzeit u. der Verlobung unserer Tochter erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Franz Wenzel u. Frau Margareta; Wilma Wenzel und Obergefr. Franz Grimm. Mhm.- „Seckenheim(Acherner Str.), Borken bei Kassel. stud. med. dent. Helmur Bender Sefr. u. Kos l. e. Aufklärungs-Abt. im blünenden Aiter von 18 Jahren 7 Monaten bei den schweren Abwehr⸗ kämpien im osten den fleldentod fand. Mannheim, den 31. August 1943. Wupperstr. 22. in tiefem Herzeleid: Karl Bender und Frau Veronlka geb. glum. von Beileldsbesuchen bitten wir ab⸗ zusehen. ** Osten fiel unser innigstgeliebter * und einziger Sohn, mein herz- Uchst geliebter Bruder Gönter Herre Gefreiter in einem Grenad.-Regt. im blünenden und noftnungsvollen Al- ter von 26 Jahren. Mannn.-Seckenheim, 30. August 1943. In tiefer Trauer: Es wurde uns zur Gewißneit, daß unser lieber, einziger, hoft- nungsvoller Sohn in den schweren Kämpken im Mann, der herzensguter Vater seiner kleinen Uta, unser lieber Sohn und Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Dipl.-Betrlehswirt PBE. Rudolt Hufling Ufz. in e. Art.-Regt.,.O.., Inhaher des EK 1. u. 2. Kl. u. d. Ostmedallle bei den schweren Abwehrkümpfen im osten im 36. Lebensjahr den Helden- tod fand. Neustadt/ Weinstr., Mannheim, Ziegel- hausen u. Straßburg. In tiefster Trauer: Helene bufling geb. Mann u. Töch- terchen Uta; die Eltern: Med.-Rat br. Dufflng und Frau Anna geb. Kneucker; Marla Mann Wwe.; Ger- trud bufting, Studienrätin; Dr. Mlide- gard bufling, Aerztin; Wachtmeister Walter bufiing(z. Z. verwundet); Familien Emil und Friedriceh Mann von Beileidsbesuchen bitten wir ab⸗ sehen zu wollen. Nach Gottes heiligem Willen starb unser lieber, hoflnungs- voller Sohn, Bruder, Bräutigam, Schwager, Onkel und Neffe leo Gumbel obergetr. einer Machrichten-Abt., inh. des Kr.-Verd.-Kr. m. Schwertern und der ostmedallle —32 im Osten den Heldentod. Er Mfen seinem Bruder Alois in die Ewigkeit nach. Mannheim-Neckarau, Belfortstt. 33. Im Namen aller Leidtragenden in tiekem Schmerz: Famllie Jakob Gumbel; Hilda Wahl, Braut bas erste Seelenatit Undet am von- nerstag, 2. September, morgens 7 Unr, in Neckarau(Schwesternhaus) statt. Mit der Familie“trauern auch wir um einen begabten und treuen Mit⸗ arbeiter. Frankt à& Klrehner, Mhm.-Mockarau Tieferschüttert und unfaßbar ge- ben wir den verwandten und BZBekannten die traurige Nach. richt, daß unser innigstgeliebter und unvergehlicher Sohn u. Bruder, Schwa⸗ ger und onkel Erwin Monlinger O. Sefr. in e. Gren.-Regt., inh. des EK 2. Kl., Inf.-Sturmabr. u. d. Osimedallle getreu seinem Fahneneicd bei den schweren Kämpfen im oOsten im blü⸗ henden Alter von 24 Jahren den Hel- tern der Heimat. Für uns wird unser lieber Erwin unvergessen sein. Mannneim, T 5, 18. In tietem Leid: Josef Maninger und Frau Marg. geb. Wellhöter; Medwig Erika Manlnger: Frau Frieda Relbeld geb. Maninger: Adoltf Reibold(.Z. Gefangenschaft); Lulse Maninger; Heinrlch Maninger (.Z. Wehrmacht) und Frau Maria: Jakob Hecker(.Z. im osten) und Frau geb. Maninger; Emma Strauß; Frau Anna geb. Hlid hanksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Ver⸗ lust meiner lieben Eltern Otto und Therese Bauer, sowie meiner lieben Schwester Annemarle sage ich allen auk diesem wege herzlichen Dank. Mannnheim, den 2. September 1943. .Z. Weidenstr. 10 vokob Herre und Frau Erlka Herre, nebst Anverwendton -Sturm. otte Bauer lebensfroher,—— Sohn, mein einzi- er Bruder, Schwiegersohn, Neſte, Vet⸗ er und onkel Frin Sehmlt Getr. u. Melder in e. Gron.-Reogt. im Alter von 32 Jahren sein Leben im osten lassen mußte. Wer inn gekannt. ——◻ daß er uns unvergessen sein wird. IMannneim(Zellerstt: 51), Kassel, den 28. August 1943. In tiefem Herzeleid: Ely Schmldt geb. Marter; Frieurien Schmlat und Frau Anns geb. Stumpt: Annellese Schmidt; Josef Harter und Frau sowie alle Verwandten Trauergottesdienst am 19. September 1943, 15 Unr, im Gemeindehaus Zel- lerstraße 34. um 31. August 1943 verschied plötz- lich und unerwartet mein lieber Mann, Vater und Schwiegervater, Herr Josef B. Rösslein im Alter von 59 Jahren. Mannheim, C 1, 13 In stiller Trauer: Emma Wyseleln geb. Schubertha im blühenden Alter von nahezu 23. dentod fand. Er ruht in fremder Erde Fritz Wellhöter(.Z. Wehrmacht) u. n5 Annemarſe Thlelmann geb. Rösslein; Erich Tnlelmann Die Beisetzung findet am Freitag, dem 3. September 1943, von der Leichen · halle aus statt. Von Beileidsbesuchen hittet man Abstand zu nehmen. Mathlide bammert geh. Schwab verstarb am 31. August 1943 nach langem, mit großer Geduld ertrage- nem Leiden. Mannheim, E 3, 8. In tiefer Trauer: Josef Dammert; Karl Schwab sowie alle Verwandten Die Beisetzung findet am Freitagnach- mittag ½3 Uhr auf dem Friedhof Mann- heim statt. Nach kurzem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden verschied nach kurzer, glücklicher Ehe am 30. August 1943 mein innigstgeliebter, treuer Lebenskamerad, unser lieber, treusorgender vater, Sohnn. Bruder, onkel, Schwager, Opa, Schwiegervater und Schwiegersohn, Herr Helnrich Schönleber Tellhaber der Flrma Gall à Schönleher im Alter von 48 Jahren u. 10 Monaten. Mannheim, den 31. August 1943. Collinistr. 14 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Emma schönleher geb. Klein, Kinder und Anverwandte 7 Die Feuerbestattung findet am Don- 16 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. rige Nachricht, daß mein lieber, her- zensguter Mann, unser lieber Vater u. Großvater, Herr„ Helnrieh Herold obersekretär a. b. im Alter von 70 Jahren u. 2 Monaten an einem Herzschlag unerwartet ver⸗ schieden ist. Mannnheim, Emil-Heckel-Str. 26 In tiefer Trauer: Frau Lulse Herold u. Anverwandte Die Beerdigung findet am Freitagnach⸗ mittag um 14 Uhr auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. Jten nach. Meine liebe Ftrau, Schwester und ante lieben Schwester, Schwägerin u. Tante, Orto lehmeinn obersteuersekretür im Alter von nahezu 56 Jahren. Er folgte seinem Schwager nach 5 Mona- Mannheim, den 1. September 1943. Lenaustr. 31 In tiefem Schmerz: Frieda Lehmann geh. Schüuble Die Beerdigung Undet in St. Blaslen statt. Tieferschüttert allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere einzige, geliebte und unvergeß- liche Tochter Dine im Alter von 18 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet von uns gegangen ist. Schriesheim, den 2. September 1943. in unsagbarem Schmerz: Die Eltern: Heh. Bauer, Klars Bauer geb. Frank und alle Verwandten 3. September 1943, um 17 Schriesheim statt. 5 Danksagung Beim Heimgang meines lieben Man- nes und ten Vaters, Malermeister Wiinelm Zimme sind uns über · aus zahlreiche Beweise inniger Anteil⸗ nahme zugegangen. Wir sagen aut diesem Wege für alle mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeigungen s0- wie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden und das Geleit zur letzten Ruhestätte unseren lerzlichsten Dank. Mannnh.-»Neckarau, 1. September 1943. Friedhofstraße 3 In tiefer Trauer: Frau Johanna Zimmermann geb. Kranz und sohn dr. Richard Tim- mermann und alle Angehörigen In tiefer, ergebener Trauer vom Grabe meiner lieben Tochter, unserer Bürhel langer, zurückgekehrt, sprechen wir allen, die sie zur letzten Ruhe be- gleiteten, unseren großen Dank aus. Auch danken wir herzlichst für die un- endlich vielen Blumenspenden sowie für die innigen wWorte und Gesänge am Grabe. Mhm.-Feudenheim, den 30. Aug. 1943. In ständigem Gedenken: Marg. Langer Wwe.; Familie Adam Langer; Hermann Langer und Frau; Famllie Karl Heinz. —.——— Statt Karten!- Hanksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme am Heldentod un- setes lieben Sohnes und Bruders. Leut- nant Kkurt Mopper, sagen wir hiermit allen unseren aufrichtigsten Dank. Famille Rudolf Mopper nerstag, dem 2. September 1943, um vVerwandten und Bekannten die trau- banksagung Für die vielen Beweise herzlichster Anteilnahme, die mir aus Anlaß des tragischen Todes meines geliebt. Man- nes und Lebenskameraden Josef Mür- köster von s0 vielen Seiten, darunter vor allem von seinen Berufskameraden und aus dem großen Freundeskreis be- kundet wurden, spreche ich niermit meinen tiefempfundenen Dank aus. biese Beweise des Mitgefünls, die auch in den zahlreichen Kranz- und Blumen⸗ spenden ihren äußeren Ausdruck fan- den, waren mir in diesen schweren Le⸗ bensstunden ein Trost. Zugleich bedeu⸗ ten sie kür mich eine Ehrung des Ver- blichenen, die ich tietbewegt in der Erinnerung aufbewahren werde. Heidelberg, den 27. August 1943. bie Beerdigung findet am 18— Ahl und alle Verwandten; Hein- Mannheim(Pfalzplatz 10), Oftersheim lichen Dank. meraden für ihre ehrenden Nachrute. Verluste, den wir dureh den Helden⸗ tod unseres innigstgeliebten Sohnes, Bruders und Enkels Werner Wunder, -Grenadier in einer-Panzer-Divi- sion, erlitten haben, sagen wir auf die- sem Wege allen herzlichen Dank. Feudenheim, Kirchbergstr. 33 Famliile Helnrich Wunder Für die aufrichtige Anteilnahme und die überaus zahlfeichen Kranz. und Blumenspenden, die uns anläblich des Heimgangs unserer geliebten Tochter, Enkelin, Nichte und Cousine, meiner lied. Braut Slsela Meudecker von allen Seiten entgegengebracht wurden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Beson- ders danken wir Herrn Stadtpfarrer Gail für seine trostspendenden Worte. Innigen Lank auch der Betriebsführung und den Arbeitskameraden, der Werk- sowie den Schulkamera- dinnen für die Kranzniederlegungen und ihre lieben und ehrenden Nachrute. bem Cäcilienverein und Gesangverein 2Aurelis““, Sandhoten, für die erhe- dend esünge unseren herzl. Dank. Sandhoten(Doristr. 17b), 30. 8. 1943. Neudecker und Frau Elise ch Kirsch, Uffz, der Kriegsmarine Nachdem mein geliebter Mann, un⸗ ser guter Vater Ludwig Bender, Bau- meister, in seiner Heimat Erde runt, sagen wir aut diesem Wege allen Freunden und Bekannten, die ihre An- tellnahme an unserem tragischen Ge⸗ schick bewiesen haben und für die überaus reiche Kranz.- und Blumen- innigen Dank. Besonderen Dank er Partei, Herrn Pfarrer Kemp für seine trostreichen Worte u. dem Herrn Präsidenten Imhoff d. Bad. Geb.⸗Vers.- Anst. für den ehrenden Nachruf. (Geethovenstr. 17), den 2. Sept. 1943. Famllie Bender Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem 30 plötzlichen Tade unseres lieben Verstorbenen sa⸗ gen wir auf diesem Wege allen herz- Besonders danken wir Pg. Schramm für seine trostreichen Worte, der Betriebsführung und den Kameraden seiner Firma, dem ver- treter der Stadtkommandantur der Freiwilligen Feuerwehr und seinen Ka- Herzlichen Vank auch für alle Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, Käfertaler Str. 23 Im Namen d. trauernd. Hinterblieb,: Frau Amalle Emmert geh. Mellen Danksagung Für die grobe Teilnahme an dem Verlust meines auf so tragische Weise umgekommenen lieben Mannes, unse⸗ res guten Vaters, Schwiegervaters, Opas, Onkels und Bruders Seorg Dratz sagen wir allen herzlichen Dank. Be- sonders danken wir der ortsgruppe Lindennhof für die Kranzniederlegung, Herrn Stadtpfarrer Scharf für seine trostreichen Worte am Grabe des ver⸗ storbenen, sowie für sonstige Kranz- und Blumenspenden. In tieter Trauer: Elissbein bratt Wwe.; Familie Kart brat; Famille WIIIVy RUnI Hypotheken lrma Mürköster geb. Silge RM 15 000,— als 1. evtl. auch 2. Hypothek langfristig zu 4% Verzins. bei voller Auszahlung abzugeben. Rich. Karmann, Im- mobilienbüro N 5, 7, Rut 258 33 Samstag bei Zweidinger, 8 4, 3, einen Wagen geliehen und da- bei ein.-Rad mitgenommen haben, dasselbe nicht zurück- bringen, erfolgt Anzeigel .-Som.-Mantel, schw., am 29. 8. 43 v. Käfertal. Str.-Feuerwache verlor. Abzug, Seiwert, Schaf- weide 55. Gold..-Armb.-Ohr a. d. Wege Waldpark- Linie 5 Café Her- degen am 30. 8 verl. Geg. Bel. abzg. Weber, Waldparkstraße 34 Aktentasche m. Inh. am 30. 8. 43 i. Telefonhäusch. Otto-Beck-Str. liegengelassen. Abzug. geg. Bel. „Geist, Windeckstraße 32. .⸗Regenmontel, beige Popeline, verl. Rennershofstr., Suezkanal, .-Quadr. Kasper& Sünskes, O 6, 7. Aek. loden-Pelerine, grau-grün, a. d. Wege Industrie-, Damm- str.- Megpl. verl.(12.30), 31. 8. 1943. Abzug. b. Wölfle, Käfer- taler Straße 26. .-Strleklacke, dklbl., am 31../ 1. 9. 43 v. Talstr. über Jahnstr. bis Nadlerstr. verl. Abzg. geg. Bel. Feudenheim, Talstraße 102. Kostümrock, brkar., v. 31../1. 9. 43 von 8S 3 bis Qu 6 verl. Abzg. eg. Belohn. b. Dölker, S 4, 19. Schw. Brleffasche am 30. 8. 43 v. Bahnhof bis Jungbuschstr. verl. Abzugeb. geg. Belohn. Stumm, Fröhlichstraße 60. .-Wollweste, grau, am Montag in der Stadt verl. Abzug. geg. gute Belohnung beim Fundbüro Am 77./28. August 1943 in der Langstr. dklbl. Mantel verlor. Finder ist erkannt u. wird auf- gefordert, den Mantel sof. zu- rückzugeben, andernfalls Anz. erstatt. wird. E. Weiss, Lang- straße 91, 4. Stock. Damenschel gefunden. Abzuhol. bei Metz, R 4, 6, nach 19 Uhr. Welt. Sphz, a. d. Namen„Molli“ hör., Freitagnacht entl. Wieder- bringer erhält gute Belohnung. Wallstadt, Hermannstraße 7. Hellbl. Wellensitt.,„Lore“, ent- flog. Geg. Bel. abzug. Friedrich- Karl-Strahe 4, 2 Treppen. Grüner Wellensitntich entfl. Geg. sehr gute Belohnung abzugeben bei Mayer, IT 5, 5, 4. Stock. Tebroſinken-pacr entflog. Hein- rich-Lanz-Straße 31, 4. Stock. Wer nimmt Schrank als Beiladg. mit n. Mauer b. Hdlbg:? E9621B Wer üöbernimmt Möbeltransport, Wohn- u. Schlafzim, v. Mhm. nach Nähe Aalen i. Württbg.? unter Nr. 8844 B. Wer nimmt mir als Beiladg. ein Schlafzi. mit n. Hirschhorn a..? Nachricht an Hartrich, Unter- mühlaustraße 94. Wer nimmt als Beiladung Möbel it nach Nordheim bei Heil- bronn? unter Nr. 8520 B. 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Unterrieh im Rahmen der Chemotechni- schen fechschule ludwioshe · fen am Rhein werden bei ge- nügend. Beteiligung Ende Sep- tember folgende Kurse einge- richtet: a) Mediz.-chem. und biolog. Praktikum(3 Wochen- stunden), b) Nomographie(1 Wochenstunde), c) Stöchiome- trie( Wochenstunde), d) Phys.- chem. Meßtechnik(1i Wochen⸗ stunde). Persönliche Eintragung auf dem Direktorat der Che- motechnischen Fachschule Lud- wigshafen am Rhein(werktags .30-12.00 und 13.00-17.30, sams- tags.30-13.00 Uhr), Maxstraße Nr. 61a, Zimmer 1, ist erfor- derlich. Die Semesterwochen- stunde kostet RM.—, Uber den erfolgreichen Besuch wird eine Bescheinigung gegeben. Lud- wigshafen a. Rh., den 25. Aug. 1943. Der Oberbürgermeister, Eurone Sprachinstifute vorm. The Berlitz Schools of Langua- ges. Neue russische Sprachmitt- ler-Schnellkurse Anfang Sep⸗ tember, nur Friedrichsring 23 nach Lahr 1. B. Fernruf 381 425 „ àam Wasserturm. 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September 1943, während der üblichen Dienststunden bei der polizeilichen Meldebehörde ihres Wohnortes zu melden. 3. Ist ein Meldepflichtiger vorübergehend abwesend, so hat er sich bei der für seinen Wohnsitz zuständigen polizeilichen Melde- behörde zunächst schriftlich und nach Rückkehr unverzüglich per- sönlich zu melden. 4. Die Meldepflichtigen haben zwei Paßbilder in der Größe 37“52 mm vorzulegen, auf denen sie im Brustbild von vorn ge-— sehen in bürgerlicher und ohne Kopfbedeckung darge- 11.00 Uhr in Mannheim, Casino- Gaststätte, R 1, 1, statt. Geschäfil. Emafehlungen Fllegergeschädigtel Erdbeerpflanzen Spezialge- schäft für Besen- und Bürsten- waren. Karl Werner, Mann-— heim, Lenaustraße 71. eingetroffen! Rudolf Hauer, S 6, 10. Tentralhelzungen. Fachmänn. Reinigungen einiger Anlagen werden noch angenomm. Hart- mann, Mannheim, Postfach 415 Achtungl Strickwarenl Sämtliche hof zu vermiet. Preis 35.— RM. Verwalt. Rich. Karmann, N 5, 7 Fernsprecher 258 33. Gr. loerer Raum, hier, z. Unter- stellen von Möbeln abzugeben. =u. Nr. 8581 B an das HB. Stœcttmitte: 2 gr. Etagen mit Ne- benräum., ca. 350 qm, als Büro- u. Lagerr. zu vermiet. Einf. mit Tempo mögl. Zentralh. vorhd. Ang.: Grundst.-V. Robert Ebert, Mannheim, M 7. 9 a. Achfung Firmenl 35 Schlafstellen, möbl. u. stillgel. Wirtschafts- lokal an Firma für Gfm. auf —— 1943 in Paris. kolonnenführer, Margarete Vo- gel geb. Lulay(beide in einer NSK-Staffel). Speyer a. Rh.- Weinheim/ Bd. Trauung am 3. i Hart und schmerzlich traf uns die unfaßbare Nachricht. daß unser lieber Sohn und guter Kerl Klohr Stabsgetfr. i. e. Gren.-Regt., inh. der ostmedallle u. des Westwallabzeichens im Alter von 26 Jahren in den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. * Bruder entenbesitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht aufge- sucht sein sollte, ist der Haus- haltungsvorstand verpflichtet, entweder persönlich oder durch einen von ihm Beauftragten sogleich am nächsten Wochen- tage(4. Sept. 1943) die Angaben zur Zählung bei der Gemeinde- behörde zu machen. Weinheim, Heddesheim, den 30. Aug. 1943. Die Bürgermeister. Heddesheim. Betr. Sprechzeiten »d. Ernährungsstelle. Die Sprech- zeiten der Ernährungs- u. Wirt- schaftsstelle werden ab sofort Theater od. bis Birkenau gef. Abzg. beim Fundbrüo Weinheim Brennzwetschgen können ange- liefert werden. Brennerei Adam Albrecht, Whm., Hauptstr. 154. gen, am liebsten mit Maschinet 268 717 an d. HB Weinheim. Nähmaschine u. Radlo kann bei gut. Pflege in Birkenau unter⸗ gest. werd. 268 717 HB Whm. Wo kann Klavier(Geg. Brühl, Hockenheim) bei Benützung un-⸗ tergestellt werden? Eu. 8481 B. Wer nimmt als Beiladg. Küchen- stellt sind. Es sind ferner Personalpapiere und sonstige Ausweise Kriegsdauer per 15. 9. 1943 zu Iweinneim, den 1. September 1943. mitzubringen, die Aufschluß über gesebenenfalls bereits abgelei-⸗“ Reparaturen werden in eigenerſ verpachten. unt. Nr. 8275 B. Rote-Turm-Str. 3 3 3 und Schlafzimmer-Möbel von stete Militärdienstzeit in der deutschen oder einer anderen Wehr-] Werkstätte ausgeführt. Prompteſ Schlofstelle zu vm. G 7, 20, IV. r. 8 Weinheim nach Landau mit? acht(ehem. österreichischen, tschechischen, litauischen usw.) und ber die Zugehörigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen geben, außerdem Abstammungsunterlagen und Zeugnisse, Di- plome usw. 5. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amts- arztes oder eines anderen beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes versehenes Zeugnis des behandelnqen Arztes- bei der für ihren Wohnsitz zuständigen polizeilichen Melde- behörde einzureichen. Entstehende Gebühren müssen die Melde- pflichtigen selbst tragen. Ferner haben sie keinen Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reisekosten und Entschädigungen für Lohnausfall. 6. Meldepflichtige, die ihrer Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich genügen, werden, falls keine höhere Strare verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150 RM oder mit Haft bestraft. Auch kön- nen sie mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung ange- halten werden. Mannheim, den 31. August 1943. Der Landrat- 1I/4. Vertellung von Obst. Am 2. Sept. Neckeirhausen. Die Mütterbera- 1943 wird mit der Zuweisung] tung in Neckarhausen findet im Schulhaus statt ab 13.30 Uhr. auf den Abschnitt 25 der Mann- heimer Einkaufsausweise aller Vlernhelm.- Amtliche Bekannt- machung, Erhebung über den Farben begonnen. Soweit einige Kleinverteiler für diese Zutei- und schnellste Bedienung. E. Schmid, Mech. Strickerei, Mann- heim, Moselstraße 6. Nähmcischinen-Reporoturen wer- den angenommen. Naumann- Nähmaschinen Stucky, Gu7, 15, Jungbuschstraße. Offene Stellen lung nur eine Teilmenge wün⸗ schen, ist dies sofort unter Klinke 701 über Rathaus mit- zuteilen. Ebenso wolle uns mit- endgültigen Anbau 1943 von Ge- müse und Erdbeeren auf dem Freiland zum Verkauf. Auf Anordnung des Reichsministers lagererbeiterin f. leichte Lager- arbeit, mögl. aus der Lebens- mittelbranche, od. kfm. Hilfsar- beiterin, ferner Kraftfahrer für Opel-Blitzu( LKW für sof. ges. Bayer, Lebensmittelgroßhandlg. Qu 7, 24, Fernsprecher 215 09. Weibl. Lehrling f. Verkauf und Büro ges. Pflichtjahr muß abge- leistet sein. Hermann Roloff, Herstellung von Heeresbedarf. Zu Spruchuntorricht, kranz., engl., wird gebild., ältere Dame nach Kleinstadt i. Odenwald gesucht. Wohngelegenheit. u. 3435 BS Suche 1 verkäuferin sow. 1 Lehr- mädchen für Metzgerei. Ernst Ott, Qu 3, 19. 2 schõne leere Zimm. u. Küche (Stadtzentr.) an Fliegergesch. à. Kriegsdauer in Untermiete ab- zugeben.- N 2, 11, 3. Stock Iks. -2 Zimmer u. Küche, Zentralhz., u. Gartenant., an fliegergeschäd. Ehepaar abzug. Mith. i. Hause erw. 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Vogler und Kind; Ellsabeth Münhlfatn und Eltern, Hep- penheim Unerwartet erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, treuer und besorgter Mann, der beste Vater seines Kindes, unser guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Friedrich Kbhn Gefr. in e. Gren.-Regt., Inh. der Ost- medallle u. d. Verwundeten-Abz. im blünend. Alt. v. 33 Jahr. an d. bei den schweren Kämpfen im osten er⸗ littenen Verwundung gestorben ist. Seine letzte Ruhestätte fand er auf einem Heldenfriedhof im osten. Mein Glück und Hoffnung ruht in fremder Erde. Weinheim, Wertheim und Plieshausen, den 30. August 1945. In tiefem Schmerz: Frau Marla Künn geb. Kimmerle, Gattin und sSohn Horst; Frau Klm- merle, Schwiegermutter: Geschwlster von 11-12 Uhr; An- u. Abmel- dungen: Täglich von 11-12 Uhr; Ausgabe von Reise- und Gast- stättemarken: Dienstags u. don- nerstags von 10-11 Uhr; Aus- gabe von Reisemarken für ab- gelaufene Schlachtungen der Teilselbstversorger; Montags v. 10-11 Uhr; Voll- u. Teilselbst- versorger für alle Selbstversor- gerfragen: Montags u. freitags von-11 Uhr.- Alle sonstigen Angelegenheiten, dringende An- träge usw. werden in den Sprechzeiten dienstags u. frei- tags von 17-19 Uhr erledigt.- Ich möchte die Bevölkerung bitten, sich genau an die festge- setzten Zeiten zu halten, da außerhalb dieser Zeit nichts er- ledigt werden kann. Der Bür- germeister. Heddesheim. Betr.: Feuerwehr- übung. Am kommenden Sonn- tag, 5. Sept. 1943, vorm. 7 Uhr, findet am Rathaus eine Ubung der Feuerlöschpolizei statt. Es haben daran teilzunehmen: Alle Angehörigen der aktiven. Re- serve-, Jugendmannschaft u. der =268 698 an das HB Weinheim Suche Heimarbeit gleich welch. Art. 268 701 HB Weinheim. Odenweld- Berastraße. Leerer Raum, mögl. trock., 2. Unterst. von Möbeln gesucht. 8666 B Frau, berufst., sucht-2 leere Zimmer, mögl. mit Küchenben. ges. 268 679 HB Weinheim. 1 Zim. v. Kö. in Leutershausen geg.--Zi.-Wohn. i. Weinheim 2. t. g. 168 630 HB Weinheim. 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R 3, 13, 1 Tr. 1. verwandie und bekannie Entgiftunsstrupp. Fehlende wer- gie e en hat, mißtraut sprüche auf Zuweisung für die] schaft ist eine Erhebung über Mädchen für sofort ges. Angen. Mbi. Ti. an He. 2z. vm. P 6, 19, III r n 4 den auf Grund der bestehen-** 3. Abschnitte 22-24 bestehen, da-] den endgültigen Anbau(Haupt- Dauerstellung. Waldhof-Droge- Möbl. Zim. m. 2 Betten sof. zu———— den Gesetze empfindlich be- Plüsch. Weinheim, Karolinen- zu besitzen, m mit aus Arbeits- und Kraftstoff- anbau und Zwischennutzung, rie u. Photohaus J. Schmidt, 594 verm. Weber, Friedrichsring 22 lieben, unvergeßlichen Gatten und Va- straft. Entschuldigungen wer- den nur von Rüstungsarbeitern, straße 2, Hinterhs. Oder lang aucl ersparnisgründen diese noch] Vor- und Nachanbau) von Ge-] Oppauer Straſſe 28, Ruf 59 Möbl. Zim. an berufst. Frau od..Iters von allen Seiten eriahren durften, Astu ——— mit der Zuwei⸗] müse und Erdbeeren für denf für Kelhter- und Abfüllerbehen] Fräul. zu vermieten. 3921.Isagen wir aut diesem wege zugleich und zwar schriftlich angenom- Zim.-Fbllofen, gut erh., geg. Ki.— inm fremden E sung auf den Abschnitt 25 an- Verkauf durchzuführen. Die Er- mehrere Frauen ges. Pfälzische] Wohn- u. Schlofzlm. an Herrn zuſfunseren innigsten Dank. men. Heddesheim, 31. August Sportwagen zu tauschen ges. die sich zeitle gewiesen werden kann. Zwecks hebung umfaßt alle Betriebe,, Früchte-Süßmost GmbH., Mann- vermieten. A 3, 2, 3. Stock.————— Bürgermeister- Derf 268 717 an d. HB Weinheim. können, auf F ehrführer. Ausnutzung des Ladegewichts kann auch Zuweisung auf den Abschnitt 26 erfolgen. Das Obst für die Verkaufsstellen Nr. 42, Kowall, wird künftighin durch die Ver!kaufsstelle Nr. 29, Ditt- mann, L 12, 8, zur Verteilung gebracht werden. Ebenso wird das Obst der Verkaufsstelle Nr. die 1943 Gemüse zum Verkauf angebaut haben. In der Zeit vom 2. bis 8. Sept. 1943 haben alle Gemüseanbauer nach An- weisung des Bürgermeisters die 1943 mit Gemüse angebauten Flächen anzugeben. Die Be- triebsinhaber oder deren Ver- treter sind nach der Verord- nung über Auskunftspflicht vom heim, Meerfeldstraße-11. Spelserestaurunt„Zum welßen Bären“, Mannheim, L 4, 13, su. für sof. jüngere, tüchtige Be- dienung. unter Ny. 180 823 VS Zur Führung mein. frauenl. Haus- halts suche ich für bald od. spät. eine vertrauenswürd., zu- verl. u. tücht. Persönlichkeit, die in Küche u. Haush. gut er- Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Nowotny, O 7, 28. leer. Zimm., prt., sow. Mansarde, evtl. mit Pension, zu vermieten. Fernruf 439 30, ab 17 Uhr. Leeres Maonsd.-Zimmer zu verm. Anfg. Richard-Wagner-Str. Zu- schriften u. Nr. 8762 B an HB. Groß. leeres Iimmer mit Keller, Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode unserer lieben, guten Mutter danken wir vielmals. Birkenau, den 2. September 1943. Famille Mikolaus Kilian Für die zahlreichen Beweise herzl. u. inniger Anteilnahme beim Hinschei- den meiner Ib., unvergeßlichen Frau u. Mutter ihres einzigen Kindes, meiner Hemsbach. Eierablieferung. Ge- flügelhalter, welche ihre Eier- ablieferungspflicht noch nicht erfüllt haben, werden hiermit aufgefordert, die noch fehlen- den Eier bis spätestens 20. Sept. d. J. bei der Sammelstelle ab- Geflügelhalter, wel- che ihrer Eierablieferungspflicht zuliefern. Flieger-HI- Bluse, .-Rad, g. erh., Ia Bereif., Bosch- Lichtanl., geg. neuwert. Maß⸗ Schaftstiefel, Gr. 43, 2. t. ges. S 268 687 an das HB Weinheim Suche Radio(Gleichstrom), Foto, 6K9, gebe in Zahl. Filmkamera, 8 mm, Pathé-Baby n. Z. IKon Optik:3,5. 268695 UHB Whm. Gr. 48, HJ lichen unergrö zu bekommen. Von diesen Kklar darüber, dauert der Kri beantwortet v »Sie aàn einem s Zzwar nicht nui 15, Felgentrebe, mit sofortiger 13. Jull 1923(RGBl. I s. 723 fahren ist. Schriftl. Angeb. mit] Fes Mprzentteber: Eint, an ib. Tochier, Seivsestet, cheägezin u.[I nicht nachkommen, werden be-] Bluse, br, Gr. 52, HO-hrütze, draußen an d Wirkung der Verkaufsstelle Nr.] gesetzlich verpflichtet, die er-] Ang. seith. Tätigk. 3— Kari 8————— 2 straft; auch kann diesen das] 56, geg. SaA-Bluse, Gr. 54 u. Sa⸗ Ende ist, wir 16, Hasch, F. 5, 16, zugewiesen.] forderlichen Angaben zu ma- Daut, Collinistr. 25, Ruf 271 77. Größ. jeeres Zimmor mit Koch-Iv. Biumenspenden, auch jenen, die inrelI. Halten von Geflüsel untersagt. Stiffeinose, braun, du. Ir. un wird heute n Leermaterial ist in jedem Falle] chen. Alle an der Erhebung be-Witwer m. 3 Kindern aus Heidel-[gelegenh, an ält, gebild. Dame Inielinahme schrittlich zum Ausoruck werden. Hemsbach, 31. Augustſ Seg38 f n zwel Jahren v mitzubringen. Städt. Ernäh- teiligten Personen zind zur Ver-] berg sucht f. seinen frauenlos.“ abzu geben S uU 17 8580 E brachten, sagen wir unseren tiefgekünl⸗ 1943. Der Bürgermeister. 266 688 an das HB Weinheim——— 4 Aeebeternmeit, Lrpfientet, bieſ nausnalt zot eine tächt, mevs. Groß. loeros Zimmer an flleger-]I Oberirchenrat br. Schuis lür dis inb. Apollo-Theerer Weinheim: Mur] Ggas, plaus Sofrage r, 38 Amiliche Bekonmmachung. Betr.:“ Ergebnisse dieser Erhebung] gehilfin od. Mädch. E 128014v8[geschäd. berutst, Mann zu verm.Hstenden Worte, Oanz desonderen pank[[ noch heute.45 und.60 Uhrf ses. Daue Sehuhe, Srz 38, 2t. Der zwei Umstelluns von Phw,und Biwf werden als Unterlägen für dief Suche für sof. Köchin od. Bei-[ R 7, 3, 5, Stock Jaber der Krankenschwester Sofie füt Zarah Leander in dem Tour-] Zes. 268 693 an HB Weinheim 5 auf den Betrieb mit Ausweich- Maßnahmen zur Sicherung derf köchin und ein tüchtig. Büfett- 7 joero Zim— Badden Rhein-Iihre aufopfernde, liebevolle pflege, so- jansky-Film der Ufa:„Der] Große Wanne gg. Koffer z. tsch.— 3. Sept kraftstoffen. In meiner Bekannt- Gemüseversorgung benötigt undſ fräul. Bürger-Automat, K 1, 10. brüekeanzke gut. zuIvie Herrn Dr. Jann für die ärztl. Be- Blaufuchs“ mit Willy Birgel, ges. Georg Rauch, Rimbach 1. Kriegsberichte machuns vom 1. Juli 1943 habeſ dienen damit wichtigen kriegs- Ungbh. Freu z. Pflege einer ält.] vermieten. unter Fr. 3062 BII handlune in den schweren Kranhen. Paul Hörbiger.-„Kann denn] Odenw., Adolf-Hitler-Straße. fanterie-Regim ich darauf hingewiesen, daß der Herr Reichsverkehrsminister eine Durchführungsanordnung Nr. 2 für die Umstellung von wirtschaftlichen Zwecken. Die Angaben auf den Zählbezirks- listen werden stichprobenweise Frau(Körperbeh.) i. ländl. Haus- halt sof. ges. Eilzuschr. an Ren- ner, Ruchheim(Efalz), Adolf- Leer. Zim. an Berufst. od. Flie- gergesch. in gut. Hause(Bahn- hofsnähe) zu verm. Personelle tagen. Aber auch nicht zuletzt allen denen, die unserer lb. Entschlafenen während der langen Krankenjahre sehr viel Gutes erwiesen haben, nochmals Liebe Sünde sein. Kultur- film- Wochenschau. Jugend nich tzugelassen. Suche Zwergrehpincher(Rüde), schw. mit rot, nehme dens. auch in Pflege, auch Jungtier. Eu. gestümen Vori Tiefe und Wei ren wir am W kontrolliert. Wer falsche oder itler-——4 Pkw und Biw auf den Betriebf unvollständige Angaben wecht, 6 3ol.. saben unter Nr. 30b6 B. Kae 335 Nr. 266696 an das HB Weinheim wiurden schon mit Ausweichkraftstoffen erlas-] wird gegebenentalls streng be-] Fräulein mit Kochkenntn. für— ihr das Cele zur letzien Runestatte„Mädchen in Weis“— 1wanſ2 Rinder(ein- u. zweijährig) zu ter, diese den sen hat. Z. Z. kann eine Um- straft. Es wird daher erwartet, Küche und Häushalt in Hauer“ Mietgesuche gegeben haben. Petrovich, Maria Cebotari, Gg.] Verkfn. Hilsenhain, Haus Nr. 8. Größe, rückte stellung auf Treibgasbetrieb nür für Fahrzeuge, von Arzten, Tierärzten, Hebammen sowie des Gesundheitsdienstes u. des Störungsdienstes der Energie- versorgungsunternehmen ge- nehmigt werden. Alle übrigen Fahrzeuge müssen auf andere Ausweichkraftstoffe umgestellt werden. Die mir zur Genehmi- gung insbesondere auf Flüssig- gasantrieb vorgelegten Anträge entsprechen vielfach nicht den in der Durchführungsbestim- mung verlangten Voraussetzun- gen. Anträge werden in Zukunft nur bearbeitet, wenn sie 1. auf den bei den Fahrbereitschafts- leitern erhältlichen Antragsfor- mularen gestellt sind, 2. über die Landräte- Oberbürgermei- ster bzw. Rüstungskommandos eingereicht werden und 3. in allen Punkten der Durchfüh- rungsbestimmung entsprechen. In allen Fällen, die den ge- nannten Vorschriften nicht ent- sprechen, sind Bemühungen an- derer Dienststellen, telefonische Rücksprachen und persönliche Vorsprache aussichtslos. Das- selbe gilt von unvollständigen Eingaben. Auf Beantwortung der Anträge ist fortan nicht zu rechnen. Karlsruhe, den 27. Aug. 1943. Der Minister des Innern- Bevollmächtigter für den Nah- verkehr- zugleich für den Chef daß alle Beteiligten die Erhe- bungspapiere sorgfältig ausfül- len ünd dazu beitragen, daß die Ermittlungen pünktlich abge- schlossen werden. Her Landrat. Vorstehende Bekanntmachung bringe ich hiermit zur Kennt- nis. Viernheim, 30. August 1943. Der Bürgermeister. Viernhelm. Betr.: Verkaufszeiten. Es wird wiederhölt Klage dar- über geführt, gaß die in Arbeit stehenden Hausfrauen beim Ein- kauf in den Geschäften durch zu langes Warten kostbare Zeit verlieren müssen. Ich weise da- her nochmals darauf hin, daß die Zeit von 17-19 Uhr den in Arbeit stehenden Hausfrauen zum Einkauf vorbehalten ist, und die Geschäftsleute gehal- ten sind, während der erwähn- ten Einkaufszeit diese Frauen bevorzugt zu bedienen. Von den übrigen Frauen darf erwartet werden, daß sie gebührende Rücksicht üben und ihre Ein- käufe auf die Vormittagsstun- den verlegen. Viernheim, den 26. August 1943. Der Bürger- meister. Freiwillica zur Kriegsmarinel Die Kriegsmarine stellt fortlaufend Bewerber ein. Die Meldung kann erfolgen als Krlegsfreiwil- liger für die Mannschafts- und — stell, Gesellschartshaus Heidel- berg, Pfäffengrund, Fr. Fischer, Fernruf 3051. Köchin sowie Küchenhilfe f. die Zeit ab 13 Uhr sof. ges. Nürn- berger Brauhauskeller, K 1, 5. Fernsprecher 207 47. Zur Untersfützung der Wirt- schafterin Vertrauensperson ge- sucht sowie perf. Köchin, mehr. Küchen- u. Spülfrauen.„Stadt- schänke“, Mannh., P 6, 20-21, 4 Mädchen od. jüng. Frauen für Haus- u. Küchenhilfe nach aus- Wärts(Erholungsheim im Oden- Wald) gesucht. u. 128 033 V8S. Selbst. Hauscngestellte, die ko- chen kann, in gepfl., mod. Haus- halt in Dauerstellg. ges. Vorzu- stell. zw.-6 Uhr bei Josef Kast, Lebensmittelgroßhandl., L 8, 15, Fernsprecher 228 20. Hausgehilſin sof. ges. Tücht., er- fahr. f. bess. Haush. in Land haus in Schriesheim a. d. B. Vorzustellen: Mannheim, Indu 5 striehafen, Hombus 5. Hausgehilfin, tücht., erkahr., sot. ges. f. mod. Haushalt in Land- haus Schriesheim a, d. Bergstr. Vorzust.: hafen, Hombuschstraße 5. Hausgehilſin mit gut. Zeugn. u. Refer. für die zuverl. u. selbst. Führung eines Haushalts wäh- rend einiger Stunden am Vor- ruseneirege 5 Wr dürten tagerraom od. Schuppen außerh. Mhms. zu miet. gesucht. Hinkel, Meerfeldstraße 49. Schneiderln, totalfliegergeschäd., sücht 1 Zimm. od. kl. Wohng. außerh. v. Mannheim od. Land. unt. Nr. 8614 B an das HB. Alleinsteh. Herr sucht-Zimmer- Wohng. per sof, od. später. An- gebote u. Nr. 8669 B an HB. Frau daus luftgef. Geblef mit 2 kl. Kindern(3½ u. 1½ Jahren) sucht-2 Zimmer m. Küche od. Küchenbenütz. S u. 128 020 VS. Dlrektor eines Industriewerkes sucht eine--Zimmerwohnung in Heidelberg, Umgebung oder Neckartal. u. 58 368VS Totalflleerdeschddlate Fomilie sucht per sof. eine--Zimmer- wohnung, mögl. mit eing. Bad, in einer gt. Wohnlage in Mhm., Bersstr., Heidelberg, Neckartal od. Umgebung.= u. 128 004VS8 Schwerfllegergesch. Fomllle(3 Pers.) sucht-3 Zimm. u. Küche od. auch möbl. Wohn. a. Kriegs- cauer bei bester Pflege u. In- standhaltung d. Inventars. Mögl. Almenhof bevorzugt. Mitteilungen erbet. u. Fernruf Nr. 354 21, Klinke 42 od. 34. Kher. khepocr(Sohn b. d. Wehr- macht), sonst alleinsteh., total- fliegergesch., sucht--Zimmer- Lützelsachsen, den 31. August 1943. In tiefem/ Schmerz: Ferdinand Müner und Kind Helmut und alle Anverwandten me Anu Danksagun Für die zahlreichen Beweise herz- licher Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante. Frau Emma Scnnelder geb. Metz, sagen wir allen hiermit unseren herzlichen Dank. Auch all denen, die ihr während ihrer Krankheit Liebe erwiesen haben, sei herzlichst gedankt. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Achtnich für seine tröstenden Worte. Weinheim, den 1. September 1943. Judengasse 17 Die trauernden Hinterbliebenen: Michael Schnelder; Frau Emma Fuchs Wwe. geh. Schnelder und Kinder Herbert und Erika; Fritz Hazemann und Frau Frieda geb. Schnelder; Hans Schmitt und Frau Maria geb. Schnelder und Kind Hansi; Herbert Metz, Pflegesohn, Weinheim. Danksagung Für die Überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme anläglich des Heldentodes unseres lieben Sohnes u. Bruders Harald Schneider, Gefr. in e. Gren.-Regt., sagen wir allen unseren innigsten Dank. Weinheim, Am Schlobberg 9 Famlile Karl Schneider, Turnlehrer. Alexander, Hilde v. Stolz. Kul- turfilim- Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! Gute Milchziege 2. vkfn. Heinr.. Wollbeck, Rimbach i. Odenwi Waldstraße 25.— ne b rme * Schweftzingen— Hardt treuen, Tieferschüttert traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein *+ lieber Mann, der beste Papa seiner beiden Kinder, unser braver Sohn, Bruder und Schwiegersohn Erwin S. Bertsch Feldwehel der Luftwaffe den Fliegertod fand. Schwetzingen, den 1. September 1943. in tiefem, stillem Leid: anni Bertsch geb. Reichard und Kinder Marianne und Wolfgang; Famille ph. Bertsch, Oftersheim; Fam. Rud. Reichard und alle an- deren Verwandten Die Beisetzung findet am Freitag, dem 3. September 1943, um 17 Uhr auf dem hiesigen Friedhof statt. Die Stadtverwaltung betrauert mit den Angehörigen den verlust eines einsätzbereiten Mitarbeiters. der Bürgermelster. In stiller Ergebung beugen wir uns dem unerforschlichen Willen Gottes, der nach kurzem Ehe⸗ glück meinen innigstgeliebten Mann, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Jekob lamecde Todesameige Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde im Alter von zwei Jahren aàm Montagmittag unser lieber Sonnen⸗ schein, mein liebes, gutes Schwester⸗ chen, unser liebes, kleines Ursele in die Schar der Engel aufgenommen. Es folgte so schnell seinem lieb. Onkel Erwin und guten Opa im Tode nach. plankstadt, 1. September 1943. In tiefem Leid: Heinrich Schneckenberger(.Z. im Felde) und Frau Sertrud geb. Saa „ mit kind Rolf sowie allen Verwand-⸗ ten und Bekannten Beerdigung findet am Donnerstag um ½6 Unr abends von der Leichenhafle Plankstadt aus statt. Schwezingen. Wohnraumversor- gung der luftkriegsbetroffenen Bevölkerung. Anmeldung von, unterbelegten Wohnungen.- Ich. verweise auf den Anschlag an Bekanntmachungs- den städt. tafeln über die Anmeldung von unterbelegten Wohnungen. Letz- ——— — gewohnter B. „Stellung baue Soldaten diese hatte er fast Der Führer. de „gesetzt waren einè Granatsp gekriegt. Bis sSein vierter N -als die Sowijet sichtlich so d Angriffe wohl Kkonnte er sicl gimentskomm⸗ platz abzumel tertrupp à⁊zu eir barregiment b Wagen wieder transport bes spendierte de Die Frage nac Dauer des Kr verwundete( des Tages sei Vielleicht ver Schlußabrechn sehen, wir ric Fkfüäür den Winte nant lächelnd nen Ziegelofe. loches gerade „Wenn die„ sicher andere erkeh mittag u. mehrer. Stunden am] wohnu 1 43 mit danksagung ter Termin zur Anmeldung ist“ der Zivfverwaltung im mias.] Hasere, onetefufbinnfnzmizar] Nachm, o, Abend sot, ges. Ang. Küche Gad angenchm), e i e der 10. Sept. 1943. Formulare Winter wohl Karlsruhe, den 27. August 1943. iMortauirban-(. u. M. f. 4635 an Ale Mannheim sleichgultig möel Nähe Pfalz- relinahme an dem schweren verluste—.————5— sind bei der Wohnungsmelde- sen. Umsonst Bekonntmochung. Der Zinsertras] für die Unterofrizierlaufhah-fFrœu od. Frl. f.-4 Stund. vorm. 5 meines lieben Mannes und Vaters sei- ee r stelle Hebelstraße 10(Stadtbau- keinen Fall. der Stiftung für Hilfsbedürftige wird im Dezember d. J. ver- teilt. Zur Berücksichtigung kom- men bedürftige Familien und Einzelpersonen, die durch un- verschuldetes Unglück in Not geraten sind, seit mindestens 6 Jahren in Mannheim wohnen u. nicht dauernd aus Mitteln der allgemeinen Fürsorge unter- nen mit Verpflichtung zu 4½- und 12jähriger Dienstzeit oder als Anwärter für die aktiven Ofkizierlaufbahnen. Jeder junge Deutsche, der gewillt ist, sich im Kampf auf dem Meere für Deutschlands Freiheit einzuset- zen, kann sich melden, sobald er 16 Jahre alt ist. Seine Ein- berufung zur Wehrmacht er- 2. Geschirrspülen in Wirtschaft ges. Gute Beding. Näh. S 5, 5. pulzfrau f. Büroräume f. sof. ges. Gebr. Fox, Mhm., Fabrikstation Ordentl. Frau in nicht gebunden. Arbeitszeit f. Büroreinig. geg. Stunden- oder Monatslohn ges. Tel. Anruf erbet. u. 20117/18/19. Pufzfrau wird für-3 Tage in der Woche ges. Karl Wellenreuther, platz. Eu. Nr. 128 028 Vs an HB Fllegergesch. alleinst. ält. Frau sucht 2 Zimm. u. Küche, evtl. 1 gr. Zim. u. Kü. unt. 3567 B. khepœcr sucht--Zimm.-Wohng. in Heidelbg., Weinheim, Berg- straße od. erreichb. Umgeb. von Mannheim. Buchführg., steuerl. Arbeiten usw. werden übernom. -Zimm.-Wohng. in guter Lage nes Kindes Egon, peter Hönnie, Gefr., sagen wir herzl. Dank. Ganz besonders für die trostreichen Worte des Herrn Pfr. Oberacker sowie der Fa. Jakob Gürtner, Bahn- u. Tiefbau Lampert-⸗ heim, auch seinen Freunden u. Kame- raden des Handballvereins. Hemsbach, den 30. August 1943. Quergasse 2. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: plankstadt, ingstetten(Neuulm), im August 1943. In tiefer Trauer: Frau Marla Lamade geb. Vogel; Famille Vogel; Famiile Fritz Stroh; Familie Jakob Münkel; Familie Fritz Treiber; Familie Hugo Müller; Fam. Wiinelm Bott; Familſe Walter seit- mann; Geschwister Luise und Hans muͤt allen Anverwandten amt) erhältlich. Schwetzingen, 1. Sept. 1943. Der Bürgermeister Kein lebensmintelmerkenverlusf Verwendung meiner ges, gesch. EBE-Mappen-Tasche.—, Bequeme Form, unverwüstliche bei Ausführung, so lange Vorrat reicht, p. Stück RM.- Eugen Berger, Schwetzingen. nicht zu End Jahre Krieg 1 nämlich, daß! 1914 in sein Krieg steht. 1. August 194⸗ -rend des Fran glaubt. Mein ü en. Bewerbungen] kolst erst, wenn er das 17. Le- rrau Elisabetn Hönnie geb. Selger—IAm 28.., zw. 16 u. 16.15 Uhr, A2— childer Ang bensjahr vollendet hat. Der Mannhm., Neckarvorlandstraße] Mhms. wird frei. 115 675 VS. und sohn Egon sowie seine hutter,**— 2 Min 18 43 wurde vor der Apotheke m Soldse der wirtschaftlichen Verhält- verkürzten Arbeitsdienstpflichtf., Nr. 18, Ternsprecher 203 78.-Zi.-Wohn. von jg. Beamtenfrauf Seschwister und alle Anverwandten, innigstgeliebter, unvergeklicher Schwetz..-Fahrrad entwendet.“ Diese Wor —— bis spätestens 15. Septem- muß er vor Einziehung ZUr Zuverl. ordentl. putxfruu Ses. m. erwachs. Sohn(fliegergesch.) Freunde und Bekannten. 0 Mann, der beste papà zeines Knds Um sachdienl. Angaben an die kreuzträgers, ———————————————* ber 1943 beim Stiftungsrat, Rat- haus(N I) Zimmer Nr. 9 einzu- reichen. Gesuche, die den Stif- tungsbestimmungen nicht ent- sprechen, sind zwecklos. Mann- Ausbildung, Wehrmacht genügt haben. Alles nähere über Anforderungen, Einsatz und Auf- stiegsmöglichkeiten teilen die Wehrbezirkskommandos mit. Maschinenfobrik DRK- Bereitschaftsküche Alp- hornstraße 2a. in Neckarau sucht per sof. 1 gewissenhafte Putzfrau. unt. Nr. 58 400 VS. in Mhm. od, Umg. ges. 3996B Kriegsbeschädlgter sucht Schlaf- stelle in der Neckarstadt. An- gebote unt. Nr. 8673 B an HB. Weinhelm, Heddesheim. Uber die Vornahme einer Zwischen- zählung der Schweine, Gänse und Enten am 3. Sept. 1943. Auf unser lieber Sohn, Schwiegerso Bruder, Schwager, onkel und Kelie Wiln sSchwelnfurth 1 Soldat in einem Sren.-Regt. im Alter von 34 Jahren bei den schwe⸗ Trock. Unterstellruum, abschließ Polizei in Schwetz. wird gebet. Hausschneiderin nach Schwet⸗⸗ zingen gesucht. Eu. Nr. 239 348. an das UB Schwetzingen. 1 —— nung dieses Offlziere ver. schon im ers Tapferkeit au — du i i Ge⸗- uchen f. örtner 5 45 heut B September 1943. Oberkommando der Kriegs-Welche Frou ist bereit, nach Ge- Wir suchen., unseren Plörtnerf Anordnung des Herrn Reichs-ren Kümpfen im bsten bar(nicht Mans.) 2. Unterstell, eute, am Be heim, den 1. September—— schäftsschluß uns. Büroräume i.————————— ministers kür Ernährung und] sen mußie. sein Leben las—5—. 1. 10—— Kriege Der Stiftungsrat. Neckarau zu reinig.? 1761609◻ Landwirtschaft findet am 3. Sep- Brühl, Mannheimer Straße In tiefer Trauer: 246 881 an HB Schwetzingen. sammen mit tember 1943 im gesamten Reichs- Totalflioegergeschäcd. ohne An- gebiet eine Zwischenzählung Dipl.-Ing. sucht gt. möbl. Zim. ab hang sucht ruh., freundl. Zimm. sof. zu miet. Zentrum d. Stadt, Waren die 2v Elnanz anzelgen die Jahre des Frau: Stellengesuche Sophle Schweinturtn geb. /VRh.— 1 5 1 à Brucker; Töchterchen Karin Schwein⸗ b Bahnhofsnähe be.5 Josef Hofflmonn&. Söhne Aktlengesellschaft luchwlgaherton/ kh im Zentrum ab 6. Sept. Zuschr.] der Schweine, Günse und Enten 0 n zw. Bahnhofsnähe bevorzugt. Kampfpause 7 I RM 20,.— in Stücke von] Kontoristin, 1. Kraft(auch Stenof unt. Nr. 8717 B an das HB. statt. Die Ergebnisse dieser Er- furth; Eltern: Ludwig u. susanne 239 337 H 53 D¹ 4 Umtausch der Kleinaktien von nominal RM 2 n 2—— 755 en senmolnfurin hob-Arkuninger, Schwie. Sch an HB Schwetz bereitmachter 2 Zim. u. Kü. i. Hockenheim geg. gleichwert. Wohn. 2. tschn. ges, 246 878 an HB Hockenheim. Meves Kl.-Bettch. m. Matr. 50.—, gepolst..-Klappstühlchen 20.—, gr. Teddybär 10.- zu verkf. An- Zzus. Zzw.-5 Uhr in Mhm.-Neu-⸗ ostheim, Grünwaldstraße 16. Handwaecden zu kaufen gesucht. Jung. Ingenleur sucht möbl. Zim. in Weinheim oder Viernheim. Su. Nr. 8847 B an das HB. Berufsf. Ing. sucht in Weinheim Heidelbg. od. Umgebung möbl. Zimmer. unt. Nr. 115 662 VS. Rentner, in Arbeit, sucht bei ält. Dame, nicht unt. 60 Jahr., ge- nominal RM 100.—. 7 5 In Beobachtung von 8 8 Abs. 2 u. 3 des Aktiengesetzes und 51 der ersten Durchführungsverordnung zum Akt.-Ges. fordern wir die Inhaber von Aktien über nominal—— hiermit auf, ihre Stücke in Aktien über RM 100,— umzutauschen. Der Umtausch erfolgt in der Weise, daſ auf je kfünf Aktien im Nennbetrag von je RM 20,— eine Aktie im Nennbetrag von RM 100.— gewährt wird. Bereltern: Michael und Anns Brucher geh. Lunz; Bruder: Friedr. Schwein- furtn, Zugschaffner(.Z. im Osten) mit Frau und Kind; Bruder: Georg Schwelnturth; schwester: Anna Schweinturth; Ferd. Brucker u, Fam. Jakob Brucker und Famille Trauergottesdienst am Sonntag, dem 5. September 1943, in der ev. Kirche Reich von ne fest, daß ein Jahre lang v gen sich selb: sem Wahnsin und Einheit endgültig si- bearbeiterin d. Wirtschaftsstelle eines größer. Industrie-Untern., Wwü. sich zu verändern. E 8473B Frau m. schön. Handschr. s. Halb- tagsbesch. auf Büro. 8470 B. 2 Frauen s. Heimarbeit. E 38831B krau sucht Stelle z. Büroputzen, Nähe Tattersall. Eu. Nr. 3830B für die Maßnahmen zur Siche- rung der Volksernährung ge- braucht u. dienen damit wich- tigen kriegswirtschaftl. Zwek- ken. Viehhalter, die falsche oder unvollständige Angaben machen, haben nach Maßgabe der bestehenden gesetzlichen 1 1 sind mit Dividendenschein Nr. 9 3 4—————— Vertrauensstellung sucht gebild. mütlich.—— 9647 7 Bestimmungen eine strenge Be-Tin Brünt 239 341 an HB Schwetzingen. Schicksalsprü 3 spätestens 1. Oktober 1943 Dame, Mitte 50, fücht. i. Gesch.] 1˙2 Ehombemernhaus er.] Strafung zu zewüärtigen.- Um mit Nummernverzeichnis bei unserer Gesellschaftskasse, Bismarck- zls auch Haushalt, außerhalb od. ohne Einrichtung, in er- einen reibungslosen Ablauf derf, Für die herzliche Anteilnahme beim bis 200 Ltr., sow. 2 Fuhr. Dung. würde. Für „in Ludwigshafen a. Rh. einzureichen. —4 ein zum attes Umtausch nicht herstellbarer Nennbetrag vorhanden ist, sind wir bereit, den Spitzenausgleich durch An- oder auf zu vermitteln. —— fristgemäß zum Umtausch eingereichte oder eingereichte, aber nicht glatt umzutauschende Aktien werden den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend für kraftlos erklärt. Ludwigshafen am Rhein, den 31. August 1943. Josef Hoffmann& Söhne Aktiengesellschaft Der Vorstand Franz Hoffmann, Dipl.-Ing. Friedrich Hofmann 0 Mannheims. unt. Nr. 8670 B. pfliehtlohrmädchen sucht Stelle. Fernsprecher 591 01. Ig. Ehep. s. dring. Hausmeister- stelle mit Wohnung. 9408 B. Suche Stelle als Bürodiener, Kas- senbote, ev. Portier. Bin total- fliegergeschäd. Geschäftsmann. „unter Nr. 6489 B. 5 Kroftohrer, Kl. II, s. Stell., auch ausw. Beckendorf, Hafenstr. 58. reichbar. Umgebung zu mieten gesucht. u. Nr. 128 021 VS. Fliegergesch, Ing. sucht ab 1. 10. 1 od. 2 möbl. Zimmer in Wein- heim, Lützelsachsen od. Umgeb. Sunt. Nr. 128 016 V8S. Fräul., fliegergesch., s. leer. Zim., evtl. auch Mansarde. g657 B. -2 leere Timmer m. Küchenben. in Mannh. od. Umgeb. gesucht. Su. Nr. 8795 B an das HB. Zählung zu ermöglichen, ist da- für Sorge zu tragen, daß am Tage der Zählung(3. Septem- ber 1943) in jeder schweines, gänse- und entenbesitzenden Haushaltung eine Person an- wesend ist, die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann. Zu diesem Zweck hat sich der Viehhalter oder sein Stellvertreter genau über den — —— Heimgang unserer lieben Mutter und Großmutter, Frau Susanna Faulhaber geh. Butz, sagen wir allen unseren innigsten bank. Besonderen Dank dem Herrn Geistlichen und den Niederbron- ner Schwestern sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserer lieben ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Brünl, den 31. August 1943. Dis trauernden Hinterhllehenen Otto Zeitz, Plankstadt, Robert-⸗ Wagner-Straße. 2 Zimmertbren m. Rahmen z. kf. ges. 239902 HB Schwẽtzingen Suche-Volt-Akku f. Radio, avtl. kann Ziehharmon. Hohner Lili- put in Tausch gegeben werden. S239 340 an HB. Schwetzingen. rausche Erstlingsziege geg. gut erh. Rübenmühle. Neulußheim, Altlußheimer Straße 20. derte zwisch. EKriegen nur große Aufgab Augen verlor lichkeit des 1 schiedene We flüͤchtete. Fi drei Jahrhun