itZ- gen Tagen wir unse uen Räumen 6 his 7 Ecke nach un- n Geschäftshaus ie e lnmmnmmamunmümtärate b Samstag, Sept. 1943 n 4, 1 rüheren Ge⸗ äumen der inen-Fabrik ER.-G. illnanaamasmamtinaur ie . llkkliunilinükstugttitaübatgstttasumgsttsnkstgatistattaät 51 ñ t ab Mitt⸗ 22. Sept. .1 — ꝗer bis her O 7, 11 bei Wegmann L E lische andlung n- P 4, 12 n Planken) landlung wird nfange weiter⸗ Vorläufige Ge⸗ werktags 912 -17 Uhr fllfiamamnmnasmaazAnnai —————— Illlifliitiumiiitumtikksttitttstiskttztikkkktitzgeestguats 51 ff5 rmhaus O 5, 13 ergartem) ffr⸗ ſüſſſſſü16000 1 zuptgeschäft Sino, f ar Kktplata ffnet! ilwaren nsmittel Jaltwaren es⸗ LTTE G. M. B. H. XKTPLAT 2Z AillllllIkkiitmtiiaszttttinstarrtrtrintsarzttiritiimtäratkziäxktkirtütiisetkrtkkttteztssststktttitttett I Kendraht für Büromaschinen anisationsmittel eueröffnung in yetzingen ruf 234. —————— rι t geht weiter! nmiwaren rtartikel tilwaren nstistrahe ————— meinſ Montag, 20. September 1943 Maunheim . der politische u. militürĩsche kintergrund der Aussprathe ⁊uis chen führer und Meditsch g. s. Berlin, 19. September. Der Empfang des ſerbiſchen Miniſter⸗ präſidenten Generaloberſt Milan Ne⸗ dͤitſch oͤurch dèen Führer iſt eine der Maß⸗ nahmen zur Befriedung des Balkan, die der deutſchen Außenpolitik dͤurch die Kapitula⸗ tion Badoglios möglich wurden. Benito Muſſolini hat am Samstagabend in ſeiner 15minutigen Rundfunkanſprache, in der er dͤas Ende degs verräteriſchen Hauſes Savoyen und die betont ſoziale Ausrich⸗ tung der neuen vepublikaniſch⸗faſchiſtiſchen Partei verkündete, einen einzigen Satz von außenpolitiſcher Beöeutung geprägt: haben auch alle Länder verloren, die wir während dieſes Krieges erworben hatten, die Beſitzungen im Aoͤriatiſchen Meer, im Joniſchen Meer, im Aegäiſchen Meer, in Südfrankreich und auf dem Balkan.“ Das bedeutet die Löſchung der italieni⸗ ſchen Hypothek, die infolge der Dyna⸗ ſtiſchen Intereſſen des Hauſes Savoyen auf unſerer Balkanpolitik laſtete. Dieſe italie⸗ niſchen Anektionen kroatiſchen und griechi⸗ ſchen Territoriums, dazu die Annektionen Montenegros, trugen ebenſo wie die mehr als nur zweideutigen Handlungen der Ba⸗ dogliogenerale in Dalmatien und Monte⸗ negro dazu bei, die ſchon an ſich ungewöhn⸗ lich ſchwierige Aufgabe der Befriedung und Konſolidieruung des Balkans praktiſch unmöglich zu machen. Dieſe Badoglio⸗Ge⸗ nerale hatten es ſich angelegen ſein laſſen, den kroatiſchen Staat von innen her da⸗ durch zu zerſetzen, daß ſie die ſerbiſchen Tſchetnitzi(großſerbiſche Nationaliſten), aber auch kommuniſtiſch eingeſtellte Parti⸗ ſanen direkt durch Ueberlaſſung italieniſcher Waffen und indirekt durch Unterlaſſung der Bekämpfung unterſtützten. Die kroatiſche Preſſe veröffentlicht das Fakſimile eines Aufrufs, der beim Kommando der italieni⸗ ſchen Garniſon gefunden wurde. In die⸗ ſem Aufruf forderten Badoalio⸗Generale die dalmatiniſchen Partiſanen auf, zuſam⸗ men mit der italieniſchen Armee mit allen Mitteln des Kampfes und der Sabotage gegen die Deutſchen zu kämpfen. Die von bden Italienern annektierten kroatiſchen Gebiete ſind nunmehr an Kroa⸗ tien zurückgekommen. In Albanien und Montenegro iſt eine neue Entwick⸗ lung eingeleitet. Von griechiſchen In⸗ ſeln im Joniſchen Meer ſind die Italiener verſchwunden und iſt die griechiſche Zivil⸗ verwaltung wieder eingerichtet. Griechen⸗ land weiß, daß wir ſtets für ein ſelbſtändi⸗ ges und unzerſtümmeltes Griechenland ein⸗ getreten ſind. Der Führer hat am 4. Mai 1941, alſo nach dem Belgrader Putſch, der unſer mili⸗ täriſches Eingreifen auf dem Balkan not⸗ wendig machte, im Reichstag erklärt, daß Deutſchland, auf dͤem Balkan keine territo⸗ rialen und eigenſüchtigen Intereſſen hat. en nur ein weſentliches Intereſſe, ir hab daß nämlich auf dem Balkan georoͤnete und ſtabile Verhältniſſe herrſchen und daß dort 3 ch nicht raumfremde Mächte, ſeien es nun Anglo⸗Amerikaner oder Sowjets, feſtſetzen. Unſere Truppen, die ſich heute auf dem Bo⸗ den des Balkans befinden, vertreten dieſes » europäiſche Intereſſe und bebdeuten nicht, daß wir irgendͤwie die Wünſche dͤer Balkan⸗ „völker auf freie, unabhängige Geſtaltung Rihrer inneren und äußeren Entwicklung eindämmen wollen. Das ſerbiſche Volk, das dann trotz allem Entgegenkommen mit dem Belgrader Putſch Engländern und Sowjets den Weg zum Balkan öffnen wollte, wird nur dann in dieſem befriedeten und ſtabilen Balkan einen ehrenvollen Platz finden kön⸗ nen, wenn es irrealen Ideen, wenn es der jugoſlawiſchen Konſtruktion, die auf die Vergewaltigung der Kroaten hinausläuft, abſchwört. Real geſinnte Serben, General Neditſch und ſeine Gefolgsmän⸗ ner, die ihre Politik auf die Maſſe der ar⸗ beitſamen ſerbiſchen Bauern und nicht auf abenteuerliche Politiker und Offiziere aus⸗ richten, ſind erklärte Geaner der Kommu⸗ niſten. Für alle Strömungen auf dem Bal⸗ kan, die gegen Moskau eingeſtellt ſind, iſt jetzt die Schickſalsſtunde gekommen, denn zweierlei wird heute ſehr deutlich: Erſtens, daß Moskau die innere Zerſetzung des Balkans mit großer Aktivität betreibt, um dem ſpäter die Annektion ſolgen zu laſſen, ——— daß alle engliſch⸗amerikaniſchen aßnahmen in der Praxis auf eine Un⸗ terſtützung dieſes Eroberungsplanes des Kremls hinauslaufen. Es kann keinen Zweifel mehr darüber geben, daß die Balkanpläne ſowohl bei en ungewöhnlich lange dauernden Be⸗ ſprechungen, die Churchill in Amerika hat, wie in den Verhanlungen der Auglo⸗Amerikaner mit den Sowjiets eine weſentliche Rolle, wenn nicht gar die ausſchlaggebende ſpielten. Der UsA⸗ Botſchafter in Ankara, Steinhardt, iſt augenblicklich auf dem Wege nach Wa⸗ ſhington. Dort erwartet man, wie ſich eine USA⸗Agentur ausdrückt, mit Span⸗ nung ſeine Ankunft, weil er an einer Ansſprache zwiſchen Rooſevelt und Chur⸗ f. über die Balkanprobleme teilnehmen „Wir Die Londoner Zeitſchrift„Nineteenth Cen⸗ tury“ läßt in einem langen Artikel uns wiſſen, daß man in England über die ſo⸗ wjetiſchen Eroberungsabſichten auf dem europäiſchen Kontinent durchaus unterrich⸗ tet iſt. Da die Zeitſchrift dagegen nichts einzuwenden hat, beſtätigt ſie uns auf dieſe Weiſe erneut, daß London ſeine Zu⸗ ſtimmung gegeben hat. Laut„Nineteenth Century“ iſt die Sowjet⸗Union feſt ent⸗ ſchloſſen, nicht nur ganz Polen, ſondern auch Mittel⸗ und Südoſteuropa zu annek⸗ tieren. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß die Sowjet⸗Union auch an der Auflö⸗ ſung Rumäniens arbeite und beabſichtige, das Donaudelta und die Oelfelder un⸗ ter ihre Gewalt zu bringen. So⸗ wjetrußland wünſche außerdem einen un⸗ behinderten und direkten Zugang zum Mit⸗ telmeer und auch zum Aodͤriatiſchen Meer. Wahrſcheinlich werden die Sowjets auch verſuchen, die Türkei zu iſolieren und ſich eine Einflußſphäre über den Jran bis zum Perſiſchen—21 zu ſchaffen. Dieſe Lon⸗ doner Zeitſchrift ſchließt den Artikel mit der Erklärung, ſie betrachte dieſen Krieg als den größten Eroberungskriea der Geſchichte. Im Falle des Gelingens würden die So⸗ wjets die Herren Guropas werden. „Der in engliſchem Sold ſtehende türkiſche Chefredakteur Naltſchin behauptet in der Zeitung„Tanin“,„die Sowjets ſeien der Anſicht, eine Landung dͤer Anglo⸗Amerika⸗ ner auf dem Balkan ſei unzweckmäßig. Sie hätten aus politiſchen Erwägungen heraus ihr Mißfallen über eine eventuelle Landung der Anglo⸗Amerikaner geäußert,„ein Be⸗ weis dafür, daß die Sowjets den Balkan ſich ſozuſagen zu eigen gemacht haben.⸗Dies iſt ein Symptom, das nicht nur Gefahren für die Türkei und den Balkan aufzeigt“. Man hat Grund zu der Annahme, daß der türkiſche Chefredakteur ſeine Meinung aus oͤer engliſchen Botſchaft bezogen hat. So wird durch ſeinen Artikel die Annahme be⸗ ſtätigt, auf die bereits der zögernde Ein⸗ ſatz der im Mittelmeer zuſammengezoge⸗ nen anglo⸗amerikaniſchen Heere hindeutet. Daß nämlich die Anglo⸗Amerikaner ſich mit dem Gedanken einer Inra⸗ ſion auf dem Balkan tragen, daß darüber aber noch keine reſtloſe politiſche Klarheit in den Beſprechungen zwiſchen —e und Sowiets geſchaf⸗ en iſt. Unſere Strategie im Mittel⸗ meerraum ſetzt ſelbſtverſtändlich ſol anglo⸗amerikaniſchen Pläne in Rechnung. Wir haben beobachtet, daß bis zum heuti⸗ gen Tag in Italien kaum mehr als 14 amerikaniſche Diviſionen eingeſetzt ſind. Die an den Kämpfen auf Sizilien betei⸗ ligt geweſene 7. US A⸗Armee iſt in Italien noch nicht in Erſcheinung getre⸗ ten. Das gleiche gilt von der 2. U S A⸗ Armee in Nordafrika. Die Engländer ihrerſeits haben bisher nur die 8. bri⸗ tiſche Armee eingeſetzt. während die 9. und Teile der 10. Arm ee in den Ländern kes öſtlichen Mittelmeers ſtatio⸗ niert ſind. Dementſprechend ſind die deutſchen Hauptkräfte in Italien gleich⸗ falls bisher noch nicht in den Kampf ge⸗ worfen worden. Die Gründe für die Zurückhaltung liegen auf der Hand. aftsausgabe Hahenkrenzbanner Neue Mannheimer Jeitung Einzelpreis: 10 Reichspfennig Strandqit des Verrats Das Schicksal der italienischen Flotte Von Marine⸗Kriegsberichter Dr. Hanns H. Reinhardt. In Malta und Gibraltar und in den Hä⸗ fen der ſpaniſchen Balearen⸗Gruppe haben ſich die zerſprengten Reſte der italieniſchen Flotte eingefunden, ſoweit ſie nicht von ehren⸗ haften Italienern in den Dienſt des euro⸗ päiſchen Kampfes geſtellt oder von ſchnell zu⸗ packenden deutſchen Kommandos am Auslau⸗ fen gehindert oder auf der Flucht aufgebracht werden konnten. Fahnenflüchtige Schiffe, Kommandanten ohne Ehre, Strandgut des Verrats, das willenlos an feindlichen Küſten antreibt! In den Straßen von La Valetta hat die Bevölkerung die italieniſchen Seeleute ausgepfiffen. wo ſie ſich nur an Land zeigten. Die Briten berichten darüber, ganz ſachlich und kaum bemüht, die eigene Verachtung zu verbergen. Um ſo lärmender begrüßt die engliſche und amerikaniſche Preſſe den Zuſammen⸗ bruch der italieniſchen Seemacht und das Ein⸗ laufen fahnenflüchtiger Schiffe in die Stütz⸗ punkte der Alliierten. Aber die ſaure Frage, bis zu welchem Grade es ſich bei den über⸗ nommenen Schiffen um einſatzfähige Kampf⸗ kraft handelt, bis zu welchen Grade vor allem der Zuwachs an ſchweren Einheiten auch ein Gewinn, eine Vermehrung der Kraft bedeu⸗ tet. iſt noch nicht beantwortet. Auch hat ſich eine Hoffnung, die man in den Tagen zwi⸗ ſchen der Unterzeichnung des Waffenſtill⸗ ſtandes und ſeiner Veröffentlichung in den Kreiſen der britiſchen Admiralität hegte, nicht erfüllt: es iſt nicht gelungen, die viex mo⸗ dernen Schlachtſchiffe der„Lit⸗ torio“⸗Klaſſe, die einſt das Rückgrat der. italieniſchen Seemacht bildeten, in den Dienſt des engliſchen Seekrieges zu ſtellen. Von den vier 35000⸗Tonnen⸗Schiffen erreichten nur zwei die ſchützenden Hafenforts von Malta. Vom Asou-Meer bis Smolensk im Abwehrkampf der Soujeisturm abgewiesen/ Vergebllche brüische Argritze bei- Balerno/ ofdinlen ungestöft geräumt- + Führerhauptquartier, 20. Sept. „Der Oberkom mando der Wehrmacht gibt bekannt: Gegen unſere Front vom Aſow⸗ meer bis nördlich Smolensk führte der Feind heftige Angriffe, die von unſeren Truppen, zuſammen mit ſtarken Verbänden der Luftwaffe, ab⸗ »geſchlagen oder aufgefangen wurden. Dabei gelang es, mehrere durchgeſtoßene feindliche Kampfgruppen durch ſofort angeſetzte Gegenangriffe zu vernichten · — SGtockholm, 20. Geptember. Im Auguſt hatte der engliſche Innen⸗ miniſter weite Küſtengebiete für den allgemeinen ugang geſperrt. Man wollte natürlich vor allem die Bevölkerung, die gerade um dieſe Zeit große Reiſeluſt an den Tag legt, daran hindern, ihre Sommerferien an den engliſchen Küſten zu ver⸗ bringen. getzt, nachdem die Reiſezeit vorüber iſt, kündigt man an, daß die Sperre der Küſten⸗ gebiete zum Wochenende wieder aufgehoben wer⸗ den ſoll. Zenſur und andere Einſchränkungen ſind ſchon vorher erleichtert worden. Die engliſche Oeffentlichkeit bewertet dieſe Ankündigung als ein endgültiges Abblaſen etwaiger britiſcher Offenſivabſichten gegen den Kontinent von England aus. Wie ein ſchwediſcher Korreſpondent berichtet, betonen nunmehr auch diejenigen hohen offiziellen Stellen, die noch vor kurzem die Diskuſſion um die Eröffnung einer zweiten Front im Weſten ermutigt hätten, daß derartiges„Gerede“ ſowohl ſinnlos als auch verantwortungslos ſei und des⸗ halb unbedingt aufhören müſſe. Briten erkannt hätten, ſo fährt der Korreſpon⸗ dent fort, daß die Kapitulation Italiens nicht gleichbedeutend ſei mit einem Parademarſch auf dem italieniſchen Feſtland, habe man außerdem von ſelbſt den Gedanken an eine zweite Front Frankreich-invasion abgeblasen?! lalien macht unseren Feinden genug zu schaffen! Nachdem die⸗ Von der übrigen Oſtfront wird nur ——— örtliche Kampftätigkeit ge⸗ melbdet. Im Raume von Salerno grif⸗ fen britiſche Kräfte unſere Stellungen vergeblich an. Weiter öſtlich folgt der Feind unſeren Bewegungen nur zö⸗ gernd. Vor der Küſte wurde ein feind⸗ liches Schnellboot durch Flakfener ver⸗ ſenkt. Jagd⸗ und ſchnelle Kampfflug⸗ zeuge vernichteten 24 feindliche Flug⸗ zeuge. im Weſten aufgegeben und konzentriere ſich ſtattdeſſen in erſter Linie auf die Operationen in Jtalien. „Die große prüfung“ EP. Liſſabon, 2. September. „Nur zwei USA⸗Jägertypen ſind in d Europa zu gebrauchen“, erklärte Ralph Me. Gill in der in Atlanta(Georgia) er⸗ ſcheinenden Zeitung„Conſtitution“. Alle anderen Moodelle haben„die große Probe, nicht beſtanden. Viele Baumuſter, die ſich ſowohl in Rußland als auch im Pazifik be⸗ währt hatten, mußten ſofört aus England zurückgezogen werden. 20 Maſchinen eines ſolchen Tys wurden zum Beiſpiel eines Tages über Fraekreich eingeſetzt. Nicht eine kam zurück. Am nächſten Tage ſtarteten weitere zehn Appa⸗ rate des gleichen Typs. Wieder kam keane Maſchine zurück. Die Deutſchen haben die tüchtigſten Piloten und beſten Maſchinen zur Küſten⸗ verteidigung eingeſetzt, und der Kampf gegen ſie ſtelle für jede USA⸗Maſchine die große Prüfung dar! Deulſche Truppen haben die Inſel Sardinien befehlsgemäß und vom Feind ungeſtört geräumt. Nur Truppen des Verräters Badoglio folgten in reſpektvoller Entfernung den Bewe⸗ gungen der eigenen Verbände zu den Verladehäfen. Erſt gegen die allerletzten Nachtruppen wagten ſie vereinzelt das Feuer zu eröffnen. Eine kleine Einheit der Kriegs⸗ marine beſetzte vor einigen Tagen im entſchloſſenen Zupacken einen weſt⸗ adriatiſchen Hafen, ſtellte dort eine größere Anzahl von Kriegs⸗ und Handelsſchiffen ſicher und nahm 4000 Soldaten des Badoglio⸗Heeres mit dem Befehlshaber und mehreren höheren Stabsoffizieren gefangen. In der Zita⸗ delle der Stadt wurden große Waffen⸗ und Munitionsbeſtände erbentet. Elchenlaub mit Schwertern dnb. Führerhauptquartier, 19. Sept. Der Führer verlieh am 15. September as Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuz⸗s an Generaloberſt Hermann Hoth, Ober⸗ befehlshaber einer Panzerarmee, als 35. Soldaten, und an General der Panzertrup⸗ pen Joſef Harpe, Kommandierender General eines Panzerkorps, als 36. Solda⸗ ten der deutſchen Wehrmacht. Eichenlaub für Generalleutnant Kleemann dinub. Führerhauptquartier, 19. Geptember. Am 304. Soldaten der deutſchen Wehrmacht verlieh der Führer am 16. September 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes an Generalleutnant Alrich Kleemann, Kommandeur einer Gturm⸗Diviſion. Bisher 700 Tote in Mantes dib. Paris, 20. September. Die Zahl der Perſonen in Nantes, die durch den letzten anglo⸗amerikaniſchen Terrorangriff ums Leben kamen, beläuft ſich bis jetzt auf ſiebenhun⸗ dert. Am geſtrigen Sonntag wurden rund drei⸗ 135 hundert Opfer beigeſetzt. Die Zeitung„La France Socialiſte“ bringt eine Zuſammenſtellung der getöteten franzöſiſchen Zivilbevölkerung durch anglo⸗amerikaniſche Bom⸗ Deutsche Fallschirmjäger im Kampi mit den Resten der Verräterclique in Rom Ein Oberfeldwebel der Fallschirmjäger erbeutete im kühnen Handstreich in der Kaserne einige italienische Panzercaretten und kehrt soehen zu seinen Kameraden zurück. .-Aufn.: PBZ., Z) Kriegsberichter Beyer, ber in den letzten vier Tagen. Die Zahl der Toten beträgt denmnach über 1100. An der Spitze der Verluſte ſteht Nantes, während Paris an zweiter Stelle folgt. Verdiente Ehrung dinb. Aus dem Führerhauptquartier, 19. Sept. Der Führer verlieh Reichsminiſter Dr. Ing. Dorpmüller und Staatsſekretär Dr. Ing. Ganzenmüller das Ritterkreuz des Kriegs⸗ verdienſtkreuzes. Mit dieſer hohen Auszeichnung der verant⸗ wortlichen Männer des deutſchen Verkehrsweſens hat der Führer zugleich die Millionen Eiſen⸗ bahner geehrt, die durch ihre unermüdliche und aufopferungsvolle Hingabe an ihren ſchweren Be⸗ ruf das Transportweſen zu ſolcher Schlagkraft und Leiſtung emporführten. „Vittorio Veneto“ und„Italia“, die frühere „Littorio“. Auf die beiden anderen Schiffe dieſer Klaſſe warteten die Feinde vergebens. Eines ihrer Flugzeuge, das zu einem Auf⸗ klärungsflug im Seegebiet des Weſtmittel⸗ meerraumes eingeſetzt war, wurde zufälli Augenzeuge des Kampfes, in deſſen Verlau deutſche Luftwaffenſtreitkräfte das Schlacht⸗ ſchiff„Roma“ verſenkten, das mit einem Verband leichter Seeſtreitkräfte nach Weſten zu entkommen ſuchte. Außer den Schiffen der„Littorio“⸗Klaſſe verfügte die Flotte Italiens noch über vier ältere Schlachtſchiffe, deren Klaſſe nach der„Conte di Cavour“ benannt wurde. Dieſe Schiffe ſind in den Jahren 1911 bis 1913 vom Stapel gelaufen oder in Dienſt geſtellt und wurden in den Jahren 1933 bis 1937 umgebaut und moderniſiert. Aus dieſer Klaſſe ſind die beiden 23000⸗Tonnen⸗Schiffe „Giulio Ceſare“ und„Andrea Doria“ aus ihren Stützyunkten nach Malta geflüchtet, Die „Guilio Ceſare“ war eines von den Schiffen, die bei dem Ueberfall britiſcher Torpedoflie⸗ ger auf den Flottenliegeplatz von Tarent ſchwer getroffen wurden. Die Schiffe der„Cavour“⸗Klaſſe hatten im Urteil der britiſchen Admiralität und Preſſe eine unterſchiedliche Bewertung gefunden. Noch vor wenigen Monaten galt ihre Kampf⸗ kraft als kaum nennenswert, aber heute, da ſie unter den Geſchützen von La Valetta an der Boje liegen, hat man in London— we⸗ nigſtens was die Preſſe angeht— ſein Urteil⸗ weſentlich geändert. Man darf bei der Beurteilung der neuen ſeeſtrategiſchen Lage im Mittelmeer, die ja auf die Weltmeere zurvückwirken muß, nicht allein die techniſch⸗materielle Seite der See⸗ macht betrachten. Jedes Schiff iſt jenſeits von von Artilleriebeſtückung und Maſchinenlei⸗ ſtung nur ſoviel wert, wie die Männer, die auf ihm kämpfen ſollen und es erſt zur Waffe machen. Ob dem menſchlichen Strandgut, das auf den italieniſchen Kriegsſchiffe in die Hä⸗ fen des Feindes kam, noch eine moraliſche Kampfkraft innewohnt, wird ſich erſt zeigen müſſen. Es iſt kein Zweifel, daß der Teil der italieniſchen Flotte, der kaum ernſthaft im Kampf ſtand, in der entſcheidenden Stunde verſagt hat, während ſolche Beſatzungen, die in langen Jahren des Kampfes die Schwere des Krieges getragen haben, ihren Sinn für Ehre bewahrten. So ſtehen ebenſo wie die Kommandanten leichter Einheiten im Mittelmeer vor allem die italieni ſchen U⸗Boot⸗Leute des Atlantik⸗Stützpunktes unerſchüttert an der Seite des deutſchen Verbündeten. Aus ihren Reihen ſind Männer wie der frühere Kom⸗ mandant des U⸗Bootes„Barbarigo“, Enzo Groſſi— heute Führer der italieniſchen U⸗ Boote im Atlantik, der zwei amerikaniſche Schlachtſchiffe verſenkte, und die beiden ande⸗ ren Ritterkreuzträger der italieniſchen Flotte hervorgegangen. Es iſt in dieſem Sinne auch bezeichnend, daß von den italieniſchen Krieasſchiffen im Mittelmeer, die in den Konflikt zwiſchen Befehl und Ehre kamen, es zwei Torpedoboote waren, die ſich in den Ge⸗ wäſſern der Balearen ſelbſt verſenkten, an⸗ ſtatt den ſchmachvollen Marſch nach Gibral⸗ tar anzutreten. Ueber oͤie Wirkungen im Mittelmeerraum hinaus,-wo nach oͤer Landuna des Feindes auf dem europäiſchen Feſtland der Krieg nicht mehr allein ozeaniſchen, ſondern in wachſen⸗ dem Maße kontinentalen Geſetzen zu folgen hat, muß die Auslieferung der italieniſchen Flotte Rückwirkungen auf das ſee⸗ ſtrategiſche Kräfteverhältnis in den Meeren des Fernen Oſtens haben. Die Bindung britiſcher— und in geringem Um⸗ fang auch amerikaniſcher— Flottenſtreitkräfte, die von den italieniſchen Schiffen auch zu der Zeit noch ausging, da ſie als„Fleet in being“ in ihren Stützpunkten lag, hat aufgehört. Wenn auch bei den Landungsoperationen und den Kämpfen an den Küſten des Mittel⸗ meeres gegenwärtig die Anweſenheit von Schlachtſchiffen notwendig ſein mag, ſo iſt doch auf weitere Sicht anzunehmen, daß für die Sicherung von Flugzeugträgern und Lan⸗ dungsſchiffen leichte Seeſtreitkräfte und Kreu⸗ zer und für die artilleriſtiſche Unterſtützung von ausgeſchifften u. an Land kämpfenden Truppenverbänden die mit ſchwerer Artille⸗ rie beſtückten Monitore eingeſetzt werden, die ſchon während der Kämpfe auf Sizilien ge⸗ gen die Küſten operiert haben. Es kann ſomit wenig zweifelhaft ſein, daß die anglo⸗amerikaniſchen Mächte in Zukunft auf dem oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatz mit ſtärkeren Kräften auftreten kön⸗ nen. Möalicherweiſe iſt ſchon die Aufgabe des vorgeſchobenen Aleuten-Stützpunktes Kiska, die vor einigen Wochen von den Japanern bekanntgegeben wurde, im Hinblick auf eine derartige Entwicklung im Mittelmeerraum zu erklären geweſen. Ob der Feind zur Ver⸗ ſtärkung ſeiner Poſition in Oſtaſien auch die jetzt nach Alexandrien gebrachten„Littyrio“⸗ Schlachtſchiffe heranziehen wird, muß ſich zeigen. Dieſe Seite des Verrats vom Hauſe Sa⸗ voyen liegt dem kontinentalen Denken weni⸗ ger nahe, wiegt aber weltpolitiſch geſehen kaum weniger ſchwer. Dennoch kann es kein Zweifel ſein, daß ſeinen Auswirkungen in Oſtaſien Japans Seemacht harte Grenzen ſetzen wird. Der OKW⸗Bericht vom 19. September: Der Ahbwehrsieg von Salerno diub. Führerhauptquartier, 19. Sept. m Südabſchuitt der Oſtfront verlaufen die eigenen Bewegungen plan⸗ mäßig. Der ſtark nachdrängende Feind wurde abgewieſen. Im mittleren n ſind im Raum weſtlich Helnja und ſüdlich Belij anhaltend ſchwere Kämpfe im Gange. Angriffe ſtarker feindlicher Kräfte wurden zerſchlagen. An der übrigen Oſtfront werden bis auf lebhafte örtliche Kampftätigkeit am Kuban⸗ brückenkopf und heftige, aber erfolgloſe An⸗ heinle der Sowjets füdlich des Ladogaſees eine Kämpfe von Bedeutung gemeldet. Die im Raum von Salerno ſeit wei Wochen anhaltenden ſchweren Kämpfe aben den britiſch⸗nordamerikaniſchen Lan⸗ dungstruppen nicht den erwarteten opera⸗ tiven Erſolg gebracht. Es gelang ihnen nicht, die in Süditalien beſindlichen deutſchen Diviſionen abzuſchneiden. Gegen zahlen⸗ mäßig weit überlegene Kräfte haben unſere Truppen jede Ausweitung des feindlichen Landekopfes verhindert. Im Gegenangriff wurde der Feind trotz ſtarken Feuers der Schiffsgeſchütze auf einen engen Küſten⸗ ſtreifen zuſammengedrängt. Er erlitt dabei ſchwere Verluſte. Dadurch iſt es gelungen, die aus Calabrien und nlien nach reſt⸗ lofer Zerſtörung aller wichtigen Anlagen zurückgezogenen eigenen Truppen mit den Diviſionen im Raum von Salerno zu ver⸗ einigen. Der auf dem Verrat Badoglios auf⸗ gebaute britiſch⸗amerikaniſche Operations⸗ plan iſt damit reſtlos geſcheitert. Die ener⸗ giſche deutſche Führung und die beiſpielhafte Haltung der Truppe, die trotz ſtarker eind⸗ lcher Ueberlegenheit an Luft⸗ und Seeſtreit⸗ kräften dem Auſturm von acht Infanterie⸗ und zwei Panzerdiviſionen ſtandhielt haben dieſen großen Abwehrerfolg ermöglicht. Nach den bisher vorliegenden noch un⸗ vollſtändigen Meldungen verlor der Feind mehr als 100%% Rann an Toten und Verwundeten ſowie 4429 Ge⸗ fangene. 153 Panzer, 54 Geſchü e, Granat⸗ und Raketenwerfer ſowie za lreiche leichte und ſchwere Infanteriewaffen und ungezähltes Kriegsgerät wurden vernichtet 5—— zie ſeinbliche s m Kampf gegen die fein e Lan⸗ dungsflotte verſenkten Luftwaffe und Kriegsmarine in der Zeit vom 8. bis 17. September drei Kreuzer, zwei Zerſtörer, ein Torpedoboot, 15 Landungsboote und neun Trausporter mit 58 000 BRT. Ferner wurden zwei Kreuzer, drei Zerſtörer, ein Landungsboot, ein Großtanker und ſieben Trausporter mit rund 35 000 BR ſchwer getroffen, daß mit ihrer Wetalehtnng zu rechnen iſt. Neben einigen weiteren Kriegs⸗ ſchiffen wurden 125 Trausport⸗ und Tank⸗ ſchiffe mit rund 600 000 BRT, neun Lan⸗ dungsboote und ein Bewacher durch Treffer beſchädigt. 2 Auch am geſtrigen Tage wurde im Raum von Salerno und ſüblich erbittert„Pr Nach der Vereinigung aller in Süditalien ſtehenden deutſchen Verbände aben ſich unſere Truppen plaumäßig vom Feind gelöſt und eine kürzere Wider⸗ ſtandslinie bezogen. Ein deutſches Unterſeeboot verſenkte in der**. von Salerno einen engliſchen—— ſtörer der Jervis⸗Klaſſe und—.—— te einen großen Tanker durch Torpedotreſfer ſchwer. Verbände der Luftwaſſe beſchädigten durch Bombenwurf einen Zerſtörer und eine Anzahl Schiffe der*— Transport⸗ flotte erheblich. Elf Flugzenge wurden über dem Kampfraum abgeſchoſſen. Deutſche Fernkampfflugzenge ſchoſſen am geſtrigen Tage weit über dem Atlantik einen viermotorigen Bomber und einen großen Laſtenſegler ab, der ſich im Schlepp eines viermotbrigen Flugzeuges beſand. Wenige feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht über dem Reichsgebiet plaulos einige Bomben, die nur geringe Schäden verurſachten. nuten oder Verſtändigung war unmöglich, denn er hatte ſeinen Entſchluß ſchon vorgefaßt. bar bevor. Es iſt ſchon im Kriege und Frieden vorgekommen, daß ekn Miniſter gehen mußte, wurde. Aber man hat noch nie man einen Mann wie mich, der ſeinem Kö⸗ die** 20 Jahre in abſoluter Treue ge⸗ ien des Königs verhaften ließ, ihn zwang, einen Sanitätswagen zu beſteigen unter dem Vor⸗ wand ihn aus einer Verſchwörung retten zu wollen, einer zur anderen Kaſerne verſchleppte. hatte ſofort den Eindruck, daß dieſer Schutz in Wirklichkeit unſicher war. Dieſer Ein⸗ oͤruck wurde verſtärkt, als ich von Ponza zur Inſel Maddalena überführt wurde, und von Maddalena zum Gran Saſſo, wie der 62 feſtgeſetzte den Feind, Gefühl, daß, Welt abgeſchnitten war, trotzdem ſich der um meine Perſon eine Stimmung der Erwartung. gegen 14 Uhr, als ich den erſten ſpringer ſchloſſen, jeden Mannſchaften, die mich bewachten, das ein und ſchoſſen nicht. Das alles ſpielte ſich in fünf Minuten ab. Die Befreiung, die ganze Unternehmung war ein Muſter der Organiſation und Entſchlußkraft der Deutſchen, das in der Geſchichte denkwür⸗ dig bleiben wiyo. Mit der Zeit wird die Tat zur Lehe Jahren Ruhmes auszulöſchen, Mussolinis Abrechnung mit dem Verrat des Hauses Savoyen die Ansprache des Duce an das lialienisthe Volk:. dnb. Rom, 20. Sept. Der Duce ſprach am Samstag über den italieniſchen Rundfunk zum italieniſchen Volk. In ſeiner Anſprache erklärte der Duce: „Schwarzhemden! Italiener! Italienerinnen! Nach langem Stillſchweigen vernehmt ihr wieder meine Stimme. Ich bin ſicher, daß ihr ſie erkennen werdet, die Stimme, die euch ſo oft in ſchweren Zeiten zuſammenge⸗ rufen und mit euch die ſchönſten Tage des Vaterlandes gefeiert hat. Der Rund⸗ funk erlaubt keine langen Reöen, ich möchte mich auch nicht mit den Vorgängen allzu⸗ lange befaſfen, ſondern ich beginne gleich mit den Ereigniſſen des 25. Juli. Es ereignete ſich in meinem wahrlich an Abenteuern reichen Leben das unglau lichſte aller Abenteuer: Die Un⸗ terredung mit dem König dauerte 20 Mi⸗ ſogar weniger. Irgendeine Der Ausbruch der Kriſe ſtand m daß ein General abgeſetzt ehört, daß hat, auf der Treppe des Privathauſes und in raſendem Tempo von Ich Plan meiner Auslieferung an vorſah. Ich hatte aber das feſte obſchon ich von der anderen ſorgte. Das Wort reue hat einen tiefen Sinn, ich möchte ſa⸗ gen ewigen Sinn im deutſchen Herzen. daß im allgemeinen die geiſtige Welt der Deut⸗ ſchen widerſpiegelt. daß ich eine Probe davon In Kenntnis der Waffen⸗Stillſtands⸗Be⸗ dingungen hatte ich nicht den geringſten —0— deſſen, was ſich im Artikel 12 der war überzeugt, erhalten würde. Ich edingungen barg. Ein hoher Beamter ſagte, daß ich als Geiſel feſtgehalten würde. Aber in der Nacht zum 11. ber ließ ich wiſſen, daß mich die Feinde nicht lebendig in ihre Hände bekommen würden. auf 12. Septem⸗ In der klaren Luft des Gebirges lag Es war allſchirm⸗ ſah, dann folgten die anderen, ent⸗ Widerſtand zu brechen. Die ſahen e werden. Hier endet das oͤramatiſche Kapitel mei⸗ ner Perſon. Aber es iſt eine Kleinigkeit gegenüber der entſetzlichen Tragböie, die die„demokratiſche Regierung“ am Juli die italieniſche Nation geſtürzt hat. in Die Maßnahmen, die nach dem W5. Juli getroffen wurden, deuteten ein Programm das darauf hinzielte, das Werk von 20 zu zerſtören und 20 Jahre des um die Erinnerung an die Schaffung eines Imperiums und einen— noch nie geha e, zu beſeitigen. Der König, der ſich entlarvt fühlte und an, trotzbem nicht abgedankt hat, wie der größte Teil der Italiener erwartet hatte, muß unmittelbar zur Verautwortung ge⸗ zogen werden. Es war ſeine Dynaſtie, die während aller Zeitabſchnitte des Krieges das Zentrum des Defaitismus und der anti⸗deutſchen Propaganda dargeſtellt hat. Der Vorſich⸗ tige, aber doch manchmal Unvorſichtige machte ſich alle Spekulationen des Feindes zu eigen, während der Erbe das Kom⸗ mando der Südarmee übernahm, aber nie auf dem Schlachtfeld erſchien. Ich bin über⸗ zeugt, daß das ganze Haus Savoyen den Staatsſtreich bis in iede Einzel⸗ heit ausgearbeitet, vorbereitet und durchgeführt hat, zuſammen mit dem Komplizen Badoglio und ſeinen ſämt⸗ b⸗ lichen feigen Generalen und in Verbindung mit manchen verräteriſchen Angehörigen der Faſchiſtiſchen Partei. Es kann kein Zweifel beſtehen, daß man ihn ſofort nach meiner Verhaftung bevollmächtigt hat, über oͤen Waffenſtillſtand zu verhandeln, Waffen⸗ ſtillſtandsverhandlungen, die ſchon vor mei⸗ ner Verhaftung eingeleitet waren zwiſchen ——525 Haus Savoyen und Enaland. Was e die an ſich großzügig ſein ſollen, ſo waren ſie die härteſten, die man ſich vorſtellen kann. Der König hatte weder gegen dieſe Bedingungen etwas Waffenſtillſtandsbedingungen betrifft, einzuwenden, noch egen die vorgeſehene Auslieferung meiner erſon an den Gegner. Wenn dieſe Dinge nur Rückwirkungen hätten auf die Gruppe der wirklich Verant⸗ wortlichen, ſo könnte man es hinnehmen, aber man muß ſich darüber klar ſein, daß oͤie Folgen der Schande jeden Italiener, vom erſten bis zum letzten, in Mitleiden⸗ ſchaft ziehen. Nachdem wir die Ehre verloren haben, haben wir auch alle Länder verloren, die die Monarchie verraten hat, Monarchie hat den Faſchismus verraten. gaben nicht gerecht wird, verliert ſie jede Daſeinsberechtigung. zen Italiens waren ohnehin immer mehr Wir wollen einen neuen nationalen und sozialen Staat errichten l wir während dieſes Krieges erworben hat⸗ ten, wie die Beſitzungen am Adriatiſchen Meer, in Südfrankreich und auf dem Bal⸗ kan. Das Heer, das erniedrigt und im Stich gelaſſen worden iſt, iſt von heute auf morgen auseinandergelaufen und von ſei⸗ nen eigenen Verbündeten unter dem lächter der Zivilbevölkerung entwaffnet worden. Dieſe Demütigung mußte von Sol⸗ daten gettagen werden, die auf ſo vielen Schlachtfeldern an der Seite ihrer Verbün⸗ deten gekämpft hatten. Die italieniſche Marine, die während dieſer zwanzigjähri⸗ gen Aufbauarbeit geſchaffen worden iſt, wurde nach Malta ausgeliefert, jener Inſel, die ein Eckpfeiler des engliſchen Imperiums im Mittelmeer war und eine ſtändige Be⸗ oͤrohung für die italieniſchen Lebensinder⸗ eſſen darſtellte. Nur die Luftwaffe hat einen weſentlichen Teil ihres Materials retten können, aber praktiſch beſitzt ſie keine Einſatz⸗ kraft mehr. Es iſt nicht der Faſchismus geweſen, der ſondern die Dieſer Verrat hat es mit ſich gebracht, daß niemand im italieniſchen Volk mehr der Monarchie glauben kann. Wenn die Monarchie ihren hiſtoriſchen Auf⸗ Die Grundtenden⸗ republikaniſch als monarchiſch, und bis zur Zeit der italieniſchen Einigung war es eine republikaniſche Vereinigung, die gegen die italieniſchen Monarchien gekämpft hat. Der Staat, den wir nun errichten wol⸗ len, ſoll national und ſozial ſein, im weite⸗ ſten Sinne des Wortes ein faſchiſtiſcher Staat im Sinne ſeiner Anfangszeit. In der Erwartung, daß unſere Bewegung un⸗ wiöerſtehlich ſein wird, wollen wir folgende Forderungen erheben: e⸗ von neuem auf, vollbracht haben. Ihr Jungfaſchiſten reiht euch ein in die Diviſionen, Gobi ſo heldenhaft gekämpft haben. Ihr Flieger, die ihr die Angriffe der Gegner auf unſere Städte ſtiſchen Frauen, und materielle Unterſtützung für unſer Volk auf, die es notwendig beiter und Handwerker, dieſem Kampf hervorgeht, wird euer Staat ſein. Verteidigt ihn, wieder in Gefahr bringen kann. Unſer unfer Glaube und unſer Wille werden lien eine neue Zukunft geben, ſeine Lebens⸗ möglichkeiten und ſeinen Platz an der Sonne. Macht uns dieſe Hoffnung zu einer fe Gewißheit 1. Wieder zu ben Wafſen zn Breifen an der Seite Deutſchlands, Japaus und der anderen Verbündeten. Nur Blut kann eine ſolche ſchändliche Seite aus der Geſchichte unferes Vaterlandes auslöſchen. 2. Sofortiger Wiederaufban der Ar⸗ mee, die ſich um den Kern der Miliz ſchart. Nur wer die Waffe trägt und für feinen Glauben kämpft, kann ſiegen. 3. Beſeitigung der Verräter, insbeſon⸗ dere derjenigen, die am 25. Juli ſich gur neuen Regierung bekannt haben und da⸗ mit in die Reihen des Feindes überge⸗ 4. Beſeitigung der Plutokratie und Errichtung einer Knnen Baſis, auf der ſich der Staat aufrichten kann, geſtützt durch die Arbeit ſeiner Bürger. Schwarzhemden und ihr treuen Anhänger in ganz Dta⸗ lien, ich rufe euchernent an die Arbeit und zu den Waffen Die Freude der Gegner über die Kapitu⸗ lation Italiens bedeutet nicht, daß ſie den Sieg bereits in der Hand hätten, um ſo weniger, als unſere Verbündeten, Deutſch⸗ land und Japan, bis zum Endſieg weiter⸗ kämpfen werden und niemals an eine Kapi⸗ tulation denken. Ihr Schwarzhemden ſtellt eure Bataillone die ſo heldenhafte Taten die bei Bir el erſchwert habt, ihr faſchi⸗ nehmt wieder die moraliſche hat. Bauern, Ar⸗ oer Staat, der aus auf daß niemand ihn Miut, Ita⸗ ebe Italien, es lebe die nene faſchiſtiſche republikaniſche Parteil“ Ein weiterer Beweis für Badoglios Verrat „Wir sind Freunde der Hllierten, die nur auf den günstigen Homent warten“ dib. Stockholm, 20. Sept. Reuter veröffentlicht einen Sonderbe⸗ richt aus Eiſenhowers Hauptanuartier, der abermals einen ſchlagenden Beweis für den Verrat der Badoglio⸗Truppen und ihrer Clique erbringt. Danach verbrach⸗ ten zwei amerikaniſche Offizsiere in Uni⸗ form zu der Zeit, als der italieniſche Waffenſtillſtand verkündet wurde, einen Tag und eine Nacht in Rom. Sie erfüll⸗ ten eine militäriſche Miſſion im Auftrage General Eiſenhowers und hatten in der Nacht Beſprechung⸗n mit Badoglio, wohn⸗ ten verborgen mitten in der Stadt und fuhren im Auto durch die Straßen Roms. Die beiden Offiziere waren Brigade⸗ general Maxwell Taylor von der amerikaniſchen Luftdiviſion und Flieger⸗ zoberſt William Gardiner. Die Vor⸗ bereitungen, um ſie nach Rom zu bringen, waren durch eine geheime Radioverbin⸗ 32(hin Italien getroffen worden, die in Gang geſetzt würde, gu der Zeit, als in Liſſabon die Waffenſtillſtandsbeſprechungen ſtattfanden. Sie begannen ihre Reiſe in Palermo um zwei Uhr morgens und wur⸗ „ den von einem britiſchen Patrouillenboot nach der Inſel Uſtica vor dͤer Küſte von Si⸗ zilien gebracht. Hier wurden ſie von einer italieniſchen Korvette an Bord genommen, die ſie nach Gaeta brachte, wo ſie ungefähr um ſieben Uhr abends eintrafen. Als ſie an Land wurden, wurden ſie als amerikaniſche Flieger ausgegeben, die auf See gefunden worden ſeien. Sie ſteckten ihre Kappen in die Taſche und verſuchten durch ihr Minenſpiel dieſen Vorwand zu kin Kituafionsbericit aus Nordiialien Von mamnserem 5 1 Ep. Venedig, 20. Sept. Venebig, in Mailand, in Turin, in — und underen nord⸗ und mittelitalie⸗ niſchen Städten werden in dieſen Tagen im⸗ mer weitere Präfekten und Beamte, die durch Badoglio eingeſetzt wurden, wieder durch jene Faſchiſten erſetzt, die Badoglio hatte ein⸗ ferkern laſſen. Der Verkehr und das öffent⸗ liche Leben nehmen überall im Lande wieder mehr und mehr normalen Fortgung. n als ich vor einigen Tagen, aus Deutſchland kommend, auf dem Flugplatz in Venedig eintraf, ſah ich Hunderte von Flug⸗ blätter, die auf dem Rollfeld umherflatterten. Sie enthielten den über ganz Italien verbrei⸗ teten Aufruf der neugegründeten republika⸗ niſchen fehle Mußo Partei, ſowie die fünf Tagesbefehle Muſſolinis. 5 dem Verwal⸗ tungsgebäude des Flughafens waren. die Soldaten, die noch vor wenigen Tagen jeden Ein⸗ und Ausreiſenden genau muſterten, ver⸗ ſchwunden. Sie waren entwaffnet worden und trugen jetzt eine weiße Binde am Arm. Auch die Zollbeamten waren wie weggeweht, und ein deutſcher Feldwebel ſchien hier allein zu regieren. Faſt zu gleicher Minute mit uns traf eine andere Militärmaſchine auf dem Flugfeld ein. Ihr entſtiegen 20 Landſer, die angefor⸗ dert waren, den Ordnungsdienſt auf dem Flugplatz zu übernehmen. In wenigen Mi⸗ nuten wußte jeder, was er zu tun hatte. Hier war ein Lebensmitteldepot zu bewachen, dort „die Munitionsvorräte, hier mußten Schlaf⸗ plätze errichtet werden und drüben in der Werfthalle die Arbeiter beaufſichtigt werden. Muſtergültig wurde von allen, die wenige Stunden vorher noch in Deutſchland in Gar⸗ niſon lagen, der Dienſt in Italien über⸗ nommen. In der kleinen Motorbarkaſſe, die mich bis zur Eingangstür meines Hotels führte, entdeckte ich das erſte faſchiſtiſche Parteiab⸗ eichen am Rockaufſchlag meines Gegenübers. Es war das erſte, das ich ſeit dem 25. Juli wieder offen zur Schau getragen ſah. Auch Schwarzhemden waren wieder im Stadtbild ſichtbar. Am meiſten beeindruckten mich jedoch auf meinem erſten Spaziergang in Venedig die Tauſende und aber Tauſende von Solda⸗ ten aller Wehrmachtgattungen, die jetzt ent⸗ waffnet worden waren. Für ſie war der Krieg nun zu Ende, doch auf vielen Geſichtern von ihnen ſtanden Enttäuſchung und Mißmut ge⸗ m Gegenſatz zu ihnen die Miliz⸗ ie waren teils ſchon wieder be⸗ waffnet worden und verſahen mit freiwilli⸗ gen Poliziſten den Ordnungs⸗ dienſt in der Stadt. Ueber die Geſchehniſſe der letzten Tage weiß jeder Venetianer ein— zu erzählen. Auffallend iſt dabei, daß hier die Garniſonen aller Wehrmachtgattungen innerhalb weniger Stunden entwaffnet wurden, ohne daß ein Wort des Proteſtes, geſchweige denn ein Schuß von der einen oder anderen Seite fiel. Der außerhalb Venedigs liegende Ozean⸗ rieſe„Conte di Savoia“ wurde am Sonntag, dem 12. September, plötzlich unter Dampf ge⸗ ſetzt und fahrbereit gemacht, aber kurz nach ſeinem Auslaufen 3— ein deutſches Bom⸗ benflugzeug auf u. placierte ſeine Bombenlaſt derart ageſchickt auf den ſich zur Flucht vorbe⸗ reitenden Dampfer, daß er an ſeinem Vor⸗ haben gehindert wurde, ohne daß dabei allzu große Schäden an Bord entſtanden. ſchrieben. ſoldaten. Sonderforrespondenten Nans Moester Mussolinis Ruf wurde gehört 1 — Bern, 20. September. Die Rundfunkrede des Duee iſt, wie vder Bericht einer hieſigen Agentur von der Schweizer Grenzſtadt Chiaſſo beſagt, von einer großen Anzahl Italiener gehört wor⸗ den. Die Faſchiſten, ſo fährt dieſex Bericht fort,„ſchöpften aus der Rede Muſſolinis neue Zuverſicht. Muſſolini hat mit ſeinen Worten der italieniſchen Dynaſtie einen weiteren Schlag in dem Augenblick verſetzt, da das Königshaus in Ztalien ſicher nicht beſonders populär iſt. Der Angrifſ Muſſo⸗ linis gegen den König, den Thronfolger und das ganze Königshaus. ſowie ſein Ap⸗ pell an die republikaniſchen Ueberlieferun⸗ gen des Landes entſprechen einer in Ita⸗ kien weitperbreiteten Anſicht“. Norditalie- niſche Blätter, wie„Provincia“ in Como, haben die Rede des Duce im Wortlaut unter großen Ueberſchriften wiedergegeben. — Iag der Gemeinschaft im Elsafz Kreistage in Mulnausen, Gebweller, Kolmer und schlettstadt — Straßburg, 19. Sept. Die elſäſſiſchen Kreistage dieſes Jahres wurden am' in den Kreiſen Mül⸗ hauſen, Gebweiler, Kolmar und Schlettſtadt fortgeſetzt. Sie brachten wiederum große poli⸗ tiſche Willenskundgebungen der elſäſſiſchen Bevölkerung, die durch den Einſatz hervor⸗ ragender Männer aus der nationalſozialiſti⸗ ſchen Führung als Redner über den örtlichen Rahmen weit hinausragten. So ſprach in Kolmar der Reichskommiſſar Dr. Seyß⸗ —— ardt. In Mülhauſen war Gauleiter obert Wagner, in Gebweiler der ſtellver⸗ tretende Gauleiter Röhn und in Schlettſtadt Oberſturmführer Albert Roth. Reichsminiſter Dr. Seyß⸗Inquardt ſagte, als Sohn eines Grenzgebietes im deutſchen Südoſten habe er die Größe des Volksgedan⸗ kens erkannt und mit ihm wüßten unzählige deutſcher Menſchen in den Grenzgebieten, was es heißt, von einer ſtarken Reichsgewalt getragen zu werden. Auf das gegenwärtige Ringen überleitend, betonte der Reichsminiſter, in dieſem gelte nicht mehr der Grundſatz eines ritterlichen Kampfes, es werde am Ausgang nur Sieger und Vernichtete geben. Wir wüßten, was der Bolſchewismus ſei. Wir wüßten aber auch, daß Amerika nicht das Land der Freiheit und der unbearenzten Möglichkeiten ſei. Es kenne nur die unbegrenzte Möglichkeit der Aus⸗ 0 des chaffenden Menſchen. In die⸗ ſem Ringen ſei England als Machtfaktor ausgeſchieden. Jene würden recht haben, die u Beginn dieſes Krieges ſchon feſtſtellten, aß die erſten, die den Krieg verlören, die Engländer ſeien. Das heutige Europa werde ſich weder die Nivellierung nach bolſchewiſti⸗ ſcher Prägung, noch die Schabloniſierung des Amerikaners gefallen laſſen. Und Stalin werde ſich um ſeine Hoffnung auf ein zwei⸗ tes 1918, aus welchem die Weltrevolution hervorgehen konnte, betrogen ſehen. In einem beſonders aufrüttelnden Appell an die Parteimitglieder zeigte der Redner dieſen die Aufgaben in dem gegenwärtigen deingen auf, Helfer zu ſein denjenigen, die vom Schickfal beſonders hart getroffen wür⸗ den. Das Schickſal fordert von uns, daß wir hart und feſt bleiben. beſtätigen. Ein Auto brachte ſie an eine Stelle an der Via Appia. Dann wurden — mit einem Fahrzeug mit Milchglasfen⸗ ——) übernommen, ähnlich dem, in wel⸗ em Auf dem Wege nach Rom lahen ſie nur ſehr wenige Deutſche, jedoch zeigten viele Stra⸗ ßen Anzeichen von deutſchen Truppenkon⸗ zentration. In Rom angekommen, wurden ſie, wie Reuter weiter meldet, nach einem gehei⸗ men Aufenthaltsort gebracht, wo ihre Schlafzimmer von Militärpoſten bewacht wurden. Sie ſpeiſten zuſammen mit ita⸗ lieniſchen Offizieren(), die von den be⸗ vorſtehenden Landungsoperationen nicht die geringſte Kenntnis hatten. Um die Mitter⸗ nachtszeit wurden ſie nach der luxuriöſen Villa Badoglios gebracht. Sie trugen da⸗ bei Regenmäntel über ihren Uniformen und fuhren im abgeblendeten Auto durch die verdunkelten Straßen In der Villa ange⸗ uſſolini aus Rom entführt wurde. kommen, wurden die Amerikaner in die Bibliothek geführt, wo ſie mit Badoglio zuſammentrafen. Badoglio betonte ſein volles Zuſammen⸗ wirken mit den Alliierten und ſchwor bei feiner 55jährigen Dienſtzeit als Soldat, daß es ſein einziger Wunſch ſei, mit den Alliierten gemeinſame Sache zu machen. Als ſich die Amerikaner verabſchiedeten, wiederholte er: Wir ſind Freunde der Alliierten, die nur auf den günſtigen Mo⸗ ment warten, um ihnen die Hände zu reichen.“ Taylor und Gardiner übergaben, ſo be⸗ richtet Reuter abſchließend, den Italienern einen Bericht über ihren militäriſchen Be⸗ fund, der oͤurch Radio an Eiſenhower über⸗ mittelt werden ſaflte. Am folgenden Mor⸗ gen erhielten ſie den Befehl, in das Haupt⸗ quartier der Alliierten zurückzukehren. Sie brachten einen italieniſchen General und Dolmetſcher mit. die sind doch veräntworilich, Mer Roosevelt! ber Bombenknieg plötzlich Kein Terrorkrleg!/ london ist ein gut Stück ehrlichen dub. Berlin, 20. Sept. Rooſevelt hat in ſeiner Botſchaft an Kongreß folgendes erklärt:„Wir bombar⸗ dieren keine Wohnviertel aus dem ein⸗ fachen ſadiſtiſchen Wunſch heraus zu töten⸗ Wir verſetzen den ſtrategiſchen Zielen— Rüſtungswerken, Montasehallen, Muni⸗ tionslagern und Transportmöglichkeiten die ſorgfältig ausgewählt und klar identifiziert wurden, vernichtende Schläge“. Der ganze Bombenkrieg unſerer Gegner hat ſich bisher nicht durch eine ſorgfältige Identiftzierung der Ziele ausgezeichnet, wohl aber durch die ſadiſtiſche Neigung, ſo viel Menſchen wie nur möglich zu töten. Wenn Rooſevelt behauptet, Wohnviertel würden nicht angegriffen, dann iſt das ein latter Schwindel. Rooſevelt verſucht of⸗ ſenſichtlich, ſein ſchlechtes Gewiſſen zu be⸗ käuben, wenn er ſich und anderen einredet, Kte 5 Neigungen ſeien auf der Gegen⸗ eite nicht vorhanden, im übrigen würden nur militäriſche Ziele angegriffen. Wir kön⸗ nen jederzeit durch Tatſachen das Gegenteil beweiſen, die in jedem Einzelfall das ver⸗ brecheriſche der Handlungsweiſe des ameri⸗ kaniſchen Präſidenten unterſtreichen, der auch den Großangriff auf Rom und den damit verbundenen Maſſenmord befahl. Brtische Widerlegung Roosevelts rd. Bern, 19. Geptember. Die Angloamerikaner haben nun ihre Luft⸗ aufnahmen von den—— auf Ham⸗ burg ausgewertet und brüſten ſich mit „Erfolg“. Dieſer ſieht in einem Bericht des bri⸗ tiſchen Luftfahrtminiſteriums vom Sonntag wie folgt aus: „Die größte Zerſtörung iſt in den Geſchäfts⸗ und Wohndiſtrikten, beſonders in ben eng⸗ bebauten Vierteln, angerichtet worden“. Dieſer eine Satz ſpricht Bände und beſtätigt, da er von der zuſtändigen Stelle kommt, in ein⸗ drucksvollſter Weiſe die jedem Völkerrecht b991 ſprechende Kriegführung der Plutokratien. Sie freuen ſich mit dem Stolz von Gangſtern über die Vernichtung militäriſch unwichtiger Ziele und das Leid, das ſie dadurch und durch den Maſſen⸗ mord unter der ſonſt nach allgemeingültigem Kriegsrecht in die Kampfhandlungen nicht ein⸗ 4 bezogenen Zivilbevölkerung verbreiten. ————————————————————— Was will Knox in London? dnb. Berlin, 19. Sept. Vor einigen Tagen iſt der USA⸗Marine ⸗ Miniſter Knox in London———— 34 Man wollte ſeine Ankunft ohr mhalten. Sie iſt aber durch eine Indiskretion der Oeffentlichkeit bekannt geworden. An der Themſe wird nun erklärt, Knox habe ſeine Reiſe„in aller Eile“ durchgeführt. Selbſtverſtändlich werden die Engländer nicht verraten, welchen Sinn die Reiſe von Knox hat und die Amerikaner werden eben⸗ 10 den Mund halten. Auffallen auß es edoch, daß ſich Knox perſönlich bemüht. Er iſt vom Oberbefehlshaber der amerikaniſchen lottenſtreitkräfte in den engliſchen Gewäſ⸗ ern, Admiral Stark, empfangen worden. Man darf wohl annehmen, daß Knox in erſter Linie kam, um beſtimmte Beſchlüſſe, die wiſchen Rooſevelt und Churchill zuſtande amen, in die Wirklichkeit umzuſetzen. Wenn im Auslande angedeutet wird, daß in Eng⸗ land ſelbſt gewiſſe Widerſtände gegen dieſe Verabredungen vorhanden ſind, ſo dürfte das Denn Knox ſoll unverkennbar ſeine utorität als amerikaniſcher Marineminiſter in die Waagſchale werfen. 3 „Lediglich japanische Ausenposten“ rd. Stockholm, 19. Sept. Einem auſtraliſchen Korreſpondenten, der von dem zur Zeit in London weilenden USA⸗Marineminiſter Knox eine beſondere Botſchaft für Auſtralien zu bekommen hoffte, erklärte Knox, der bekanntlich zu Beginn des pazifikkrieges Japan großſpre⸗ cheriſch in 90 Tagen zu überrennen ver⸗ ſprach:„Seien Sie ſich deſſen bewußt, daß im Pazifik bisher lediglich die japaniſchen Außenpoſten niedergebrochen ſind. Die Hauptſchlacht ſteht noch bevor. Was wir wiſſen, iſt, daß die Japaner gute Schiffe haben und gute Seeleute ſind, die in Kämpfen mit ihren Schiffen gut umge⸗ hen. Laſſen Sie ſich durch niemanden et⸗ was anderes einreden.“ Knox verriet das Unwiſſen der Ver⸗ einigten Staaten über die tatſächliche Stärke Japans durch die Aeußerung:„Die Fapaner ſind erfolgreicher als irgenod⸗ jemand anders in der Verbergung ihrer Flottenbaupläne.“ Mackenzie King büßte ein — Stockholm, 20. September. Verſchiedene Wahlen haben der kanadiſchen Linken in letzter Zeit bedeutende Vorteile ge⸗ Die liberale Regierung Mackenzie ing hat, wie aus einer Meldung des Kor⸗ reſpondenten der„Times“ aus Ottawa her⸗ vorgeht, ſtark an Autorität eingebüßt. er Korreſpondent erklärt ſich dieſe neue Ent⸗ wicklung in der kanadiſchen Innenpolitik mit den antiinflationiſtiſchen Maß⸗ nahmen der Regierung, durch die eine Er⸗ höhung der Löhne unterbunden wurde. In engliſchen Kreiſen nimmt man]/an, daß Mak⸗ kenzie King gezwungen ſein werde, ſich den Forderungen der Linken zu fügen, die unter Ausnutzung der Wahlerfolge einem immer ſtärkeren Druck auf ihn ausübt. Man rechnet Khhe⸗ mit der Möglichkeit einer Regierungs⸗ riſe. Verantwortlich für den Inhalt: Fritz Kalſer. D 4 Mannheimer Großdruckerei*„.. Mannheim. ihrem * Verdunkelung eeee eeee Beachtet die eeenm we. auren an mmregu Bericht Die Zeit h manches. Mi wieder leben nach dem un die Verhältni den Hauch de⸗ Gleichmäßigke wohnheit darf haben wieder Holzbude iſt l nung. Drau richtiges Schn ſer Umgebune Daß es grell! Kirſchwaſſer en wenig wehmü wir unſere S. gar das Verg reckt bereits d Samstag Kin den bald mehr Vom Sonn nichts geſchrie ja jetzt gar n vorausgegang hoch kommt, ſi Volksgenoſſen ſein. Lohnt e tagen in aller dermal. Reichsminis „Reichsmini ſtändigen Mit hes aus eigene em Ausmaß getroffenen E mit den maßg und der Behör lichen Lindern Rieiinsing det Reichsminiſter Reiſe fort. an die Auf den Ge ſammeln ſich gäuge für reicher Firmer nicht bekannt werden ie ihren Wo gefordert, ihre gruppen mitzu Poſt nachzufra Abtran Aufnahmen für Möbel ſin ſperrt. Nen kanntgegeben. gruppen aufg träge werben 3 geſchädigte, die gung ſi igen Stützpun den Verladeter lchtung! des Kraf Die Mitgli⸗ ſahrzeughandwe einer dringe Mittwoch, dem 16 Uhr, im Hau heim, U 5, 12 geſchädigte mü zugegen ſein. u* Schulkin nach Mannhein zwecks Werſch ſtändigen Schul * Wir gra bert Meyer morgen mit ſei Schmelzer, das ———[A Der Nachth 2 Eine Für die nat Abendͤhimmels Theater ſchon ſe befriedigenden? her üblich, die Runoͤhorizont weißes oder blo erfahrungsgemä ſion zuſtande, 1 das Harauf fal ſchluckt, zum 2 durch dem men keit gegeben Rundhorizontes ten Dekoration Der Eindruck d Dadurch natürli Dieſem Uebel Direktor des O Oberbaurat Di ſter, nun durch ſoviel läßt ſich führung im Or als das„Ei de mäßigen Nachth hann: Das neue durchfluteten Ra unendlichen We Atmoſphäre mit tenden Hori zu dieſem Zweck genen verſehen die, bei normal durch ultraviole gebracht werden. überraſchend iſt ſtande bringt. Es liegt auf dung von Lumo oͤes geſtirnten u hinaus noch eir barer Theaterw man ſich heute on breifen Japaus und RNur Blut zeite aug der wenig wehmütig werden. re Bataillone enhafte Taten ſchiſten reiht (Abwarten, bis wir unſere Schnapszulage bekommen!) So⸗ gar das Vergnügungsleben unſerer Stadt reckt bereits dͤie Schwingen. Wir haben ſeit braucht. Zunächſt einmal Kraftſpritzen! Soldat braucht aber auch nicht mit leeren Händen an die Unglücksſtätte zu kommen. Er hat alles, was man für ſolche Zwecke einmal ausfiel. Sofort ſprangen da die Küchen der —5 2———— 3— 5 ** 5 7 35 3 55 7* * 5 — 3 33 5 75 5 5 2 8 45—* 7 4* 2 7 NSV⸗Küche ſelber ein Bombenopfer wurde und deshalb für die Verpflegung zunächſt pflegungszüge der Wehrmacht Gulaſchkanonen von Eine Beſonderheit des Einſatzes war auch Möbelber⸗ »die Stoßaktion zur Soldaten ſind Soldaten. die Induſtrie dankbar geweſen. leicht je zuvor. benſache. Rationen geſetzt. erledigt liegen. getan. 1 8 auslöſchen.* au der ilir ee ee Mach jedem luftangriff wurde die Wehrmacht eingesetzt/ Von der Küche bis zum Spezlaltrupp der Miliz„ 20. ember. 45 3 ür 4 5 4 Der Einſatz der Wehrmacht bei Flieger⸗ ſchinen, ſchaufelt Schutt, ſtützt ab, rettet ———————————— ſchäden iſt uns ſchon ſo ſelbſtverſtänoͤlich ge: Menſchen aus Todesnot und betreut er, insbeſon⸗ Beachtet die Verdunkelunosvorschriften denaul—5 0 455.——4 gerettete Menſchen. wähnen. Eine alte Erfahrungstatſache: Wo er ke. ſiche. Der deriſche Manſc da mf Zumaf die Oifsnunßnahnnen der Wehrnoch r gro⸗ ndeg überge⸗ ZBericht über einen Sonntag ſihr. Spexezeutſeze menich dat nun Aumal ßen Umfang. Dann bringen die Teuppen⸗ Die Zeit heilt zwar nicht alles, aber doch zum Soldaten das allergrößte Vertrauen. 1 eil— füabare Kräfte nn Einzatz okratie und manches. Mindeſtens läßt ſie Verſchüttetes Soldat wird bei uns gleichgeſetzt mit der Die Waffeng alfun ſpielt zabei keine Rolle. gaſis auf der wiebder lebendig werden. Vierzehn Tage Zuverläſſigkeit ſchlechthin. Schon dieſer Zur Safer Grenabdier, der Pan⸗ aun, geſtützt nnach dem unſeligen Terroangriff beginnen pſychologiſche Tatbeſtand macht die Hilfe der zerſchnde der Arlilleriſt der Pionier Daß die Verhältniſſe in unſerer Stadt wieder Wehrmacht bei Fliegerangriffen wertvoll. 3 den Pioni als„Mädchen für alles“ und ibhr den Hauch des Normalen anzunehmen. Die Dabei bleibt es nicht. Die Soldaten wiſſen man beſt Schadenſtellen ganz Itg⸗ GSleichmäßigkeit iſt wieder da und die Ge⸗ auch zuzupacken und laſſen ſich an Einſatz⸗ ſieht h0 21 5 Grü ent an die wohnheit darf ſchon anſetzen Verkaufsläden freudigkeit von niemand übertreffen. 5—5—5 3 richt ffen!— haben wieder eröffnet, Zigarrenhaus in der Die erſte Aufgabe des Soldaten bei Luft⸗ e äfte g Nuchbarfk dorten her⸗ er die Kapitu⸗ Holzbude iſt bereits eine vertraute Erſchei⸗ angriffen beſteht ja darin, Anlagen der werden Kräf 4——5—— , daß ſie den nung. Draußen am Waſſerturm ſteht ein Wehrmacht zu ſchützen, alſo das eigene ätten, um ſo richtiges Schwarzwaldhaus, das ſich in die⸗ Haus ſauber zu halten. Dieſe Aufgabe ten, Deutſch⸗ ſer Umgebung gar nicht ſtillos ausnimmt. wird natürlich auch entſprechend ſcharf im Der Einſatz der Wehrmacht war auch tdſieg weiter⸗ Dafß es grell und jäh vom Dachfirſt aus für Auge behalten. Was wiederum nicht hin⸗ noch auf anderem Gebiet notwendig. Es an eine Kapi⸗ Kirſchwaſſer wirbt, läßt uns allerdings ein dert, da einzugreifen, wo es nottut. Der wurde erſt kürzlich dargelegt, daß die große ſe bei Bir el haben. Ihr er Gegner auf öt, ihr faſchi⸗ die moraliſche ür unſer Volk 4 — dͤen bald mehr haben. Bauern, Ar⸗ hoch kommt, ſind ſie Ruhetage— für viele taat, der aus Volksgenoſſen dürfen ſie nicht einmal das od euer Staat ſein. Lohnt es überhaupt, noch von Sonn⸗ niemand ihn tagen in aller Breite zu berichten? Ein an⸗ 1. Unſer Mut, dermal. 1. Für dͤen allgemeinen Poſtver⸗ werden Ita⸗ geichsmini 5 Mannnhei 142 ſind folgende Poſt anſtalten ge⸗ ſine ihege minister Speer in Mannheim offnete. latz an der 2 Poſtamt 1 in D 7, 22(Hans⸗Thoma⸗ nung zu einer die neue —5 aus eigener Anſchauung ein Bild von Parteil“ getroffenen Stadt zu machen. Er mit den maßgebenden Männern der Partei und der Behörden die Maßnahmen zur mög⸗ lichen Linderung der Schäden. Nach Be⸗ ſichtigung der Hauptſchadengebiete ſe 3 Reichsminiſter Speer heute mittag ſeine Reiſe fort. Reue Adressen an die Ortsgruppen melden „ Auf den Geſchäftsſtellen der Ortsgruppen ſammeln ſich allmählich die Poſtein⸗ gänuge für Fliegergeſchädigte und zahl⸗ reicher Firmen. Da die neuen Anſchriften nicht bekannt ſind, kann die Poſt nicht nach⸗ werden. und Firmen, die ihren Wohnſitz wechſelten, werde auf⸗ gefordert, ihre neuen Adreſſen den Orts⸗ gruppen mitzuteilen und nach eingegangener Poſt nachzufragen. Abtransport von Möbein Aufnahmen von Beförderungsanträgen für Möbel ſind bis auf weiteres ge⸗ kaner in die tit Badoglio s Zuſammen⸗ ind ſchwor bei t als Soldat, h ſei, mit den he zu machen. erabſchiedeten, Freunde der günſtigen Mo⸗ die Hände zu zaben, ſo be⸗ ſen Italienern litäriſchen Be⸗ enhower über⸗ olgenden Mor⸗ in das Haupt⸗ ſperrt. Neuaufnahmetermine werden be⸗ zurückzukehren. kanntgegeben. Die bisher bei den Orts⸗ gruppen aufgegebenen Beförderungs⸗An⸗ chen General 7 13 ück ehrlicherlt eiſe des ameri⸗ rſtreichen, der träge werben Zug um Zug erledigt. Flieger⸗ geſchädigte, die im Beſitze einer Verlade⸗ gung ſind, können über den zuſtän⸗ igen Skützvunktleiter der Fahrbereitſchaft den Verladetermin erfahren. chtung! HMitglieder der Innung des Kraftfahrzeughandwerks! nd den Die Mitglieder der Innung des Kraft⸗ orb beſahl.———— Mannheim werden zu einer dringenden Beſprechung am Roosevelts»Mittwoch, dem 22. September, nachmittags 16 Uhr, im Hauſe des Sozialgewerks Mann⸗ heim, U 5, 12, eingeladen. Auch Flieger⸗ geſchädigte müſſen bei dieſer Beſprechung zugegen ſein. 19. Geptember. nun ihre Luft⸗ riffen auf kzrem ſich mit i——. ———* 4 un Schulkinder, die nach dem 20. Sept. nach Mannheim zurückkommen, melden ſich in den Geſchäft⸗ Swecks Verſchickung ſofort in ihrer zu⸗ rs in ben eng⸗ ſtändigen Schulabteilung. worden. en Wir gratulieren! Bankbeamter Hu⸗ und beſtätigt, da bert Meyers, Brahmsſtraße 12, feiert kommt, in ein⸗ morgen mit ſeiner Ehefrau Hilde, geborene Völkerrecht hohn⸗ Schmelzer, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. lutokratien. Sie zangſtern über die htiger Ziele und zurch den Maſſen⸗ Der Nachthimmel auf der Bühne ültigem kgen Ao ein, eine neue Erfindung breiten. Für die naturgetreue Darſtellung des —— Abendhimmels auf der Bühne ſucht das Theater ſchon ſeit geraumer Zeit nach einer die japaniſchen hefriedigenden Löſung. Wenn man, wie bis⸗ 'n ſind. Die her üblich, die Szene hinten mit einem noch bevor. e Japaner gute ꝛeleute ſind, die“ iffen gut umge⸗ niemanden et⸗ noͤhorizont abſchließt, auf den man weißes oder blaues Licht fluten läßt, kommt erfahrungsgemäß deshalb keine volle Illu⸗ ſion zuſtande, weil die angeſtrahlte Wand das Harauf fallende Licht zum Teil ver⸗ ſchluckt, zum Teil aber zurückwirft, wo⸗ iſſen der Ver⸗ durch dem menſchlichen Auge die Möglich⸗ keit gegeben wird, die Entfernung des die tatſächliche) Rundhorizontes von der davor aufgebau⸗ eußerung:„Die ten Dekoration ziemlich genau abzuſchätzen. r als irgend⸗ Der Eindruck der Tiefe des Himmels wird rbergung ihrer dadurch natürlich empfindlich geſtört. Dieſem Uebelſtand begegnet der techniſche d Direktor des Opernhauſes der Stadt Wien, Oberbaurat Dipl.⸗Ing. Alexander Schu⸗ ſter, nun durch eine Erfindung, die man— ſoviel läßt ſich ſchon nach ihrer erſten Vor⸗ führung im Opernhaus ſagen— geradezu als das„Ei des Kolumbus“ der bühnen⸗ mäßigen Nachthimmelbdarſtellung bezeichnen kann: Das neue Verfahren täuſcht den licht⸗ durchfluteten Raum des Himmels in ſeiner unendlichen Weite und mit allem Duft der Atmoſphäre mit Hilfe eines ſelbſtleuch⸗ tenden Horizontes vor Dieſer wirö inte ein 0. September. der kanadiſchen nde Vorteile ge⸗ ig Mackenzie eldung des Kor⸗ us Ottawa her⸗ eingebüßt. er dieſe neue Ent⸗ Innenpolitik mit zu dieſem Zweck mit einem Belag von Lumo⸗ ſchen Maß⸗ genen verſehen, beſonderen Leuchtfarben, irch die eine Er⸗ Hie, bei normalem Licht nicht erkennbar, den wurde. In durch ultraviolette Strahlen zum Leuchten 'an, daß Mak⸗ werde, ſich den fügen, die unter e einem immer ibt. Man rechnet ner Regierungs⸗ gebracht werden. So einfach oͤas Mittel, ſo überraſchend iſt die Illuſion, die es du⸗ ſtande bringt.—— Es liegt auf der Hand, daß die Anwen⸗ dung von Lumogenen über die Darſtellung des geſtirnten und bewölkten Nachthimmels hinaus noch eine Fülle weiterer wunder⸗ barer Theaterwirkungen zuläßt, von denen man ſich heute noch kaum eine Vorſtellung Kafen Druc: „H. Mannheim. Samstag Kino und Kabarett— wir wer⸗ Vom Sonntag ſelbſt haben wir noch gar nichts geſchrieben. Aber die Sonntage ſind ja jetzt gar nicht ſehr verſchieden von den vorausgegangenen Wochentagen. Wenn es Reichsminiſter Speer war mit den zu⸗ ſtändigen Mitarbeitern in Mannheim, um em Ausmaß der Zerſtörungen der ſo ſchwer beſprach ches Haus gerettet. Was die Wehrmacht ſonſt noch leiſtet? Alles. Sie leiſtet Nachbarhilfe, ſie räumt auf, ſie birgt Möbel und Ma⸗ Ihr Strahl hat beim letzten Angriff man⸗ Wehrmacht ein: Die Truppen in den Unterkünften bekamen zu Mittag kalte Koſt, damit die Keſſel für die Bevöl⸗ kerung freigehalten werden konnten. Außerdem rollten ſofort die Eiſenbahnver⸗ Regelung des postverhkehrs in Mannheim ſchule): Werktags von—18 Uhr, ſonntags von—13 Uhr Poſtamt 2(Bahnhofsplatz): Werktags von—18 Uhr, für Telegramme und Fern⸗ bis 19 Uhr; ſonntags von—19 4 Poſtamt 3(Lange Rötterſtr. 21): Werk⸗ tags von 9g—18 Uhr. 3 Poſtamt 4(Jungbuſchſtraße 25): Werk⸗ tags von—18 Uhr. Poſtamt 5(Waldhofſtraße 219): Werk⸗ tags von—18 Uhr. Poſtamt 6(Lindenhofſtraße 45): Werk⸗ tags von—18 Uhr. Poſtamt 8(Mittelſtraße 63): Werktags von—12 und 14—18 Uhr. Poſtamt 9(Seckenheimer Straße 65—67): Werktags von—18 Uhr. Fernſprechamt(Carolaſtraße 18): Werk⸗ tags von—18 Uhr, für Telearamme und Ferngeſpräche bis 21 Uhr; ſonntags von —21 Uhr nur für Telegramme und Fern⸗ geſpräche. Der Poſtſchalter beim Poſtamt 2 iſt aufge hoben. Die Annahme von Paketen und Päckchen iſt aus be⸗ triebstechniſchen Gründen noch einige Tage geſperrt. 5 2. Die Brief⸗ und Geldͤzuſtellung wird in vollem Umfange durchgeführt. Unzuſtell⸗ bare gewöhnliche Briefſendungen werden bei den für die Wohnung zuſtändigen Orts⸗ gruppen der NSDAp bzw. Verpflegungs⸗ ſtellen zur Abholung niedergelegt. Nicht abgeholte Sendungen werden in angemeſſe⸗ ner Zeit an den Abſender zurückgeſandt. Unzuſtellbare Einſchreib⸗ und Wertbriefe ſowie Geloͤſenoͤͤungen werden beim Poſtamt 1(D7, 22) zur Abholung bereitgeſtellt. 3. Paketſendungen und Päckchen lein⸗ ſchließlich Einſchreibpäckchen) werden durch das Poſtamt 2(Bahnhofplatz) werktäglich zugeſtellt. Unanbringliche Paketſendungen werden beim Poſtamt 2 zwei Tage zur Ab⸗ holung bereitgehalten und dann an den Abſender zurückgeſandͤt. Einſchreibpäckchen werden am Schalter 3 dͤes Poſtamtes 2 zur Abholung bereitgeſtellt. Seitherige Paket⸗ abholer beim Poſtamt 1 holen ihre Pakete beim Poſtamt 2 ab. — 4 Die Schließfachabholung beim Poſt⸗ amt 1 D 7, 22) iſt aufge hoben. Sofern nicht beſondere Vereinbarungen mit einzel⸗ nen Firmen uſw. getroffen ſind, werden ſolche Sendungen den Schließfachinhabern zugeſtellt. Die Schließfachabholung beim Poſtamt 2(Bahnhofsplatz) iſt in der Zeit von 8 bis 19 Uhr möglich. Neue machen kann. Es iſt z. B. durchaus denkbar, auf eine Frühlingsdekoration in normalen Farben eine Hinterlandſchaft mit Lumogen⸗ farben aufzutragen un durch plötzliche Beſtrahlung mit Ultraviolettlicht frappie⸗ rend in Erſcheinung treten zu laſſen. Abgeſehen von der unerhörten Bereiche⸗ rung der techniſchen Theatermöglichkeiten bringt das neue Verfahren aber auch eine gegenüber der bisherigen Methode kaum glaubliche Stromerſparnis(mindeſtens 90 Prozent) mit ſich, was ſeine Einführung an möglichſt vielen deutchen Theatern ſchon aus dieſem Grunde wünſchenswert erſchei⸗ nen läßt. Adolf Theodor Schwarz. Kuſturelle Betreuung lür Umquartĩerte Mit der Betreuung der aus Luftnotge⸗ bieten Umquartierten iſt dem nationalſo⸗ zialiſtiſchen Volkskulturwerk eine neue anhbare Aufgabe entſtanden. Die Schwie⸗ rigkeiten der Anpaſſung an die neue Land⸗ ſchaft, ihre Sitten und Eigenarten können durch dͤen kulturellen Einſatz weſentlich ge⸗ mildert werden. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels hat daher den Leiter des NS⸗Volks⸗ kurturwerks Reichshauptamtsleiter Cerff mit dieſer Betreuung beauftrgt. In den Richtlinien des Hauptkulturamtes für die⸗ ſen Einſatz heißt es u.., daß die in der Partei und im NS⸗Volkskulturwerk erfaß⸗ ten Laienkräfte in verſtärktem Maße für Veranſtaltungen in den Aufnahmegebieten eingeſetzt werden. Die Veranſtaltungen ſind ſo daß ſie vor allen Din⸗ gen dem Verſtändnis für die Eigenart der beiden Lanoͤſchaften dienen. Die volkskulturellen Verbände ſind an⸗ gewieſen, in den Aufnahmegebieten die um⸗ quartierten Volksgenoſſen zur Mitwirkung aufzurufen. Aus den größeren Städten ſoll ein Teil der Volksbüchereien in die Aufnahmegebiete verlegt werden. Auch die Reichsjugendfüh⸗ rung ſchaltet ſich bei dieſer kulturellen Be⸗ treuung ein. Neben der Betreuung der * Schließfächer können beim Poſtamt 2 nur in ganz beſchränktem Umfange zur Verfü⸗ gung geſtellt werden. dungen für Mannheim findet nur Sendungen ausgegeben. 6. Die Auszahlung der amt 3(Langerötterſtraße 21) ſtatt. Ueberweiſung ihrer Rente der Rentenbeſcheid mitvorzulegen. Verſorgungsamt mit. zahlt werden, werden rechtzeitig Preſſe veröffentlicht. 7. Die Stadtbriefkaſten werden täglich geleert. Zur glatten und vor allem rechtzei⸗ tigen Abwicklung des abgehenden Poſtver⸗ Firmen und die Sen⸗ kehrs werden Bevölkerung, Behörden dringend gebeten, 5. Die Ausgabe für poſtlagernde 3 eim Poſt amt 2(Bahnhofsplatz) am Schalter in oͤͤer Zeit von 8 bis 19 Uhr(auch ſonn⸗ tags) ſtatt. Hier werden daher auch die nach Mannheim 1 gerichteten poſtlagerndͤen rückſtändigen Renten für September findet beim P—— a auswärts verzogene Rentenempfänger be⸗ antragen beim Poſtamt am Ausweichort die zum, neuen Wohnort. Dabei iſt oͤͤie Nummerkarte—— er⸗ zogene Empfänger von Militärver⸗ ſorgungsgebührniſſen teilen um⸗ gehend ihre neue Anſchrift dem zuſtändigen Die Zahlſtellen, an denen die Renten für Oktober in der dungen nicht erſt in den Abendͤſtunden, ſon⸗ dern in den Vormittags⸗ oder Nach⸗ mittagsſtunden aufzuliefern. Groß⸗ heran— ſchwerſtem Kaliber. gung. Kraftwagen bei, Soldaten bei: in⸗ nerhalb von wenigen Stunden waren die hoch aufgeſtapelten Möbel von der Straße und nach der Ausweichunterkunft verbracht. Für den Ein⸗ ſatz der Spezialtrupps iſt beſonders Dieſe Trupps nahmen ſich der beſonders kniff⸗ ligen Aufgaben an. Manche Leitung wurde wieder gelegt, ſo raſch und ſo gut, wie viel⸗ Es mußte in den Tagen nach dem An⸗ griff viel verlangt werden von den Sol⸗ daten. Tagelang kamen ſie überhaupt nicht aus den Kleidern. Schlafen wurde zur Ne⸗ Ganz beſonders die Kraftfahrer, die Möbel nach auswärts zu bringen hat⸗ ten, waren in punkto Schlaf auf ſehr kleine Aber es blieb nichts un⸗ Man hatte ſeine Pflicht — — Der Einſatz der Wehrmacht iſt nicht unbegrenzt. Die militäriſche Ei ſie zurückgezogen und beſchränken ſich wieder auf ihre militäriſchen Aufgaben. Front ſtellt harte Forderungen, die nur durch gute Ausbildung erfüllt weroͤen kön⸗ nen. Das iſt verſtändoͤlich und das wird am — 4 dung darf ja nicht notleiden. Sobald die eiten wieoͤer entbehrlich ſind, werden Die beſten von den Volksgenoſſen verſtanden, die den Segen der Wehrmachtshilfe⸗perſön⸗ lich erlebt. Erfreulicherweiſe blieb oͤie Belohnung für die beſonders einſatzfreudigen Soldaten nicht aus. Am Samstaa war im Hof einer Kaſerne Standortappell in Anweſen⸗ heit von Vertretern der Partei. der Luft⸗ ſchutzleitung und der Stadt. Standortkommandant Generalmajor Lütkenhaus hielt eine kernige An⸗ ſprache. in der er den ſoldatiſchen Geiſt feierte, der ſich an der Front und in der Heimat be⸗ währt. Sein Dank galt allen Helfern beim Einſatz, ſeine Anerkennung fand ihren ſichtbaren Ausdruck dadurch, daß er im Na⸗ freuen ſich nicht nur die Soldaten. Stumme Unkläger Der tägliche Weg führt an einer ſchweren Das Haus iſt völlig Troſtlos leer gähnen die rauchgeſchwärzten Fenſterhöhlen. Sie geben den Blick in oas Hofinnere frei. Dort trägt die Faſſade noch die vier Balkone. Eine ſchmutzige Trümmerſchicht lagerte ſich auf Au der abſchließenden Eckwand hängen noch oͤie großbauchigen Waſchbütten. Die einzigen noch brauchbaren Haushalts⸗ ſtücke, die unerſchüttert ihren Poſten behaup⸗ Leider. Vielleicht hätte das Haus noch gut gerettet werden können, wären im entſcheidenden Augenblick die vier großen Waſchbütten voll Waſſer⸗ bereitgeſtanden. Möglicherweiſe hätte das die Hausfrauen etwas behindert. Aber welcher Nutzen wäre Nun hängen ſie uner⸗ reichbar für viele, oͤie zur Stunde glücklich wären, ein ſolches Zinkgefäß zu beſitzen. Sie klagen die alten Beſitzer unverantwortlichen Schadenſtelle vorbei. ausgebrannt. ihnen ab. teten. daraus erwachſen. Leichtſinns an. Abholstellen für Iindenhof der MMAZ Wänge Zigarrengeſchäft, Meerwie⸗ ſenſtraße Nr.“ Altenberger, Schreibwaren, Eichels⸗ heimerſtraße Nr. 45. Viehhofſtraße Nr. 19. zinger Straße 16. Kohler, Schreibwaren, Seckenheimer Straße 96. einlieferer geben zweckmäßig ihre Sen⸗ dungen unmittelbar beim Poſtamt 2(Bahn⸗ hofplatz) am Schalter oder Hofeingang ab. 8. Der Poſtſparkaſſendienſt wird bei allen Poſtämtern während den feſtgeſetzten Schal⸗ terdienſtſtunden in vollem Umfang durch⸗ geführt. Volksgenoſſen, die ihre Wohnung gewechſelt haben und insbeſonders nach aus⸗ wärts verzogen ſind, weroͤen Lringend ge⸗ beten, ihre neue Anſchrift ihrem zuſtändigen Poſtamt mitzuteilen. Zuſtändig für Mann⸗ heim(ohne Vororte) iſt das Poſt amt 1 (D 7, 22 für eingehende gewöhnliche und Briefſendungen, Wertbriefe, oſt⸗ und Zahlungsanweiſungen, Zeitungen, Rundfunkgenehmigungen, das Poſtamt 2 (Bahnhofsplatz) für eingehende gewöhnliche Pakete, Einſchreib⸗ und Wertpakete, gewöhn⸗ ſowie poſt⸗ liche und Einſchreibpäckchen lagernde Sendungen. Wohnungswechſel in den Vororten ſind dem Poſtamt in dem betr. Vorort mitzu⸗ Vordrucke zu Nachſenoͤungs⸗An⸗ trägen ſind bei allen Poſtämtern erhältlich Bei den z. Zt. beſtehenden Verhältniſſen in Es teilen. muß noch mit Verzögerungen der Poſtverſorgung gerechnet werden. wird daher gebeten, von Anfragen nach verſpätet eingegangenen Sendungen abz u⸗ ſehen. Kinder in Kindergärten und H⸗Gemein⸗ ſchaften werden für die Erwachſenen Ge⸗ meinſchaftsveranſtaltungen durchgeführt, zu denen auch die Spielſcharen aingeſetzt wer⸗ den. Ferner weröͤen Leſezirkel oͤurch Sam⸗ meln von Zeitſchriften für die Umquartier⸗ ten organiſiert. Aber auch der luftgefährdeten Gaue nimmt ſich die Betreuungsarbeit des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Volkskulturwerks an. Die Heues aus Seckenheim ſchädigten zurückblicken. ſchaft für ihren großen Opferſinn. Frau E. Seitz, dag Rote Führung von mehrere Tage einige hundert Eſſen voll verpflegt. volkskulturellen Gemeinſchaften ſind aufge⸗ rufen, den in den bombengeſchädigten Ge⸗ bieten verbliebenen Volksgenoſſen den har⸗ ten Alltag durch Konzerte, Liederabende, Leſungen, Theater⸗ und Vortragsabende zu überhöhen. Insbeſondere werden die Sing⸗, Muſik⸗„und Spielgemeinſchaften in den bombengeſchädigten Gegenden unmittelbar benachbarten Städten zu einer kulturellen Nachbarſchaftshilfe aufgerufen. —.— Eine Gedenktafel in Mülhausen Wer war Z. H. Lambert? Am Geburtshauſe des großen deutſchen Gelehrten Johann Heinrich Lambert zu Mülhauſen im Elſaß wurde kürzlich eine Gedenktafel feierlich enthüllt. Lambert ge⸗ hört zu den intereſſanteſten Perſönlichkei⸗ ten unter den Gelehrten des achtzehnten Jahrhunderts. Frankreich rechnete ihn zu ſeinen größten Söhnen, weil ſeine während der Religionskriege geflüchteten Vorfahren von dort ſtammten. Die Schweiz zählte ihn zu ihren Staatsbürgern, weil ſein Geburts⸗ ort Mülhauſen, als der Gelehrte dort das Licht dieſer Welt erblickte, gerade unter dem Schutze der Eidgenoſſenſchaft ſtand. In Wirklichkeit war jedͤoch dieſer hochbegabte Naturforſcher ein Deutſcher, der nicht nur im deutſchen Lebensraum ſeine bahnbre⸗ chenden wiſſenſchaftlichen Erkenntniſſe ge⸗ wann, ſondern ſich auch in Schrift und Wort zu Deutſchland bekannte. Lambert wurde am 26. Auguſt 1728 zu Mülhauſen im Elſaß als Sohn eines ar⸗ men Schneiders geboren. Schon im Alter von ſechzehn Jahren fand der Gelehrte, da⸗ mals noch ein einfacher Buchhalter, bei der Berechnung des Kometen von 1744 das be⸗ rühmte„Lambertſche Theorem“. Es handelt ſich hierbei um folgenden Lehrſatz: In der paraboliſchen Bahn eines Himmelskörpers iſt die Zeit, in der ein Bogen durchlaufen wird, nur von deſſen Sehne und der Sum⸗ me der dazugehörigen Brennſtrahlen ab⸗ hängig. Auf dieſer richtungweiſenden Theo⸗ rie baute Olbers ſpäter ſeine Methode zur Berechnung der Kometenbahnen auf. Im Jahre 1759 wurde er zum ordent⸗ lichen Profeſſor und Mitglied der Münch⸗ ner Akademie und 1765 zum Mitglied des Kollegiums zur Oberaufſicht über das Land⸗ f bauweſen und die allgemeine Landesver⸗ beſſerung, ſowie der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften in Berlin berufen. Er erwies ſich Geſ dieſer hohen Auszeichnungen würdig, indem er unter anderem die mathematiſche Karto⸗ graphie, die Hygrometrie, Photometrie und Wärmemeſſung ins Leben rief. Als Philo⸗ ſoph aber war Lambert ein Freund und der bedeutendſte erkenntnistheoretiſche-Vor⸗ h läufer Kants. Am 27. September 1777 iſt der vielſeitige Gelehrte, deſſen Verdienſte erſt die Nachwelt in vollem Umfange er⸗ kannte, im Alter von 49 Jahren geſtorben. Kuſturjubilãum ĩm Ruhrgebiet Die verhältnismäßig junge Theaterkultur im Ruhrgebiet feiert in der Gauhauptſtadt mit dem 25jährigen Beſtehen des Bochumer Stadt⸗ theaters eines ihrer bemerkenswerten Jubiläen. —Das Caféhaus“ von Goldoni wird das 25. Spieljahr einleiten, in dem von Profeſſor Dr. Saladin Gchmitt auch„Die Ahnfrau“ von Grill⸗ parzer inſzenieren wird, die der Vorbereitung einer Grillparzerwoche dienen ſoll. Zahlreiche geplante Theater⸗ und Muſikaufführungen geben Kunde von dem ungebrochenen Kulturwillen der vom Luftterror ſtark betroffenen Stadt. Müller, Wirtſchaft zum„Scharfen Eck“, Schleicher, Zigarrengeſchäft, Schwet⸗ Mit Genugtuung darf die Orts⸗ gruppe Seckenheim auf ihre Leiſtun⸗ gen zur Linderung der Nöte der durch den letzten Terrorangriff auf Mannheim Ge⸗ Allein auf ſich ſelbſt geſtellt und aus eigenen Ermeſſen hat ſie rechtzeitig gute Maßnahmen getroffen und Einrichtungen geſchaffen. daß die gro⸗ ßen und umfangreichen Anforderungen und Wünſche, die an ſie herangetreten ſind, reſt⸗ los erfüllt werden konnten. Daß dies aber in ſo hervorragender Weiſe gelang, dafür gebührt uneingeſchränkter Dank den Glie⸗ derungen der Bewegung für ihre Einſatz⸗ freudigkeit und der geſamten Einwohner⸗ So haben die Frauenſchaft unter Führung von Kreuz unter Frau Schweitzer mit ihren Helferinnen und mit Unterſtützung der. NSV unter Führung des Pg. Gehr Perſonen durch ein gut zubereitetes, ſchmackhaftes In lobenswerter Weiſe wurden Gemüſe, Kartoffeln, Mehl, Milch u. dergl. m. faſt reſtlos von der Sek⸗ kenheimer Bevölkerung aus allen Krei⸗ ſtand, wenn gründet iſt. ———— ſen freiwillig geſtiftet. Wenn heute weit über 500 Geſchädigte durchweg in Pri⸗ men des Führers und des kommandieren⸗ den Generals 88 Soldaten des Standortes das Kriegsverdienſtkreuz verlieh. Darüber vatwohnungen untergebracht ſind und vor⸗ übergehend noch mehrere Hundert unterge⸗ bracht werden konnten, ſo deshalb, weil Pg. Berger mit ſeinen Helſern uner⸗ müdlich Tag und Nacht ſich zur Bewälti⸗ gung der Arbeit einſetzte und dabei überall bei der Bevölkerung Bereitwilligkeit zur Erfüllung ihrer Aufgabe fanden. Auch die Jugend war mit Eifer bei der Sache. Und wenn man ſchließlich in Betracht zieht, daß die Seckenheimer Bauernſchaft viele Tage ihre Geſpanne in den Dienſt dieſer großen Hilfsaktion ſtellte, dann dark man mit 5 und Recht ſagen: Seckenheimer hat ſich im ſchwerer Zeit voll bewährt und darf daher auf den ihm ausgeſprochenen Dank der Be⸗ J treuten ſtolz ſein. ——Ä— **Der Anzeigenteil enthält wieder Bekannt⸗ machungen, die der beſonderen Beachtung empfoh⸗ len werden. So macht die Abteilung Handwerk der Wirtſchaftskammer Mannheim darauf auf⸗ merkſam, daß Handwerker ohne Genehmigung ihren Betrieb nach auswärts nicht ver⸗ leg en dürfen und daß diejenigen, die ohne Ge⸗ nehmigung Mannheim verlaſſen, dienſtver⸗ pflichtet werden. Das Gtädtiſche Ernährungs⸗ amt gibt bekannt, daß in der Kartenperiode 54 Kartoffeln nur auf Grund der Fl⸗Wochen⸗ karten zugeteilt werden. Das Städtiſche Per⸗ ſonalamt fordert die ſt äd tiſchen Pen⸗ ſionäre, welche zwiſchen dem 1. Auguſt und ö. September mitgeteilt haben, daß ſich ihre Woh⸗ nung oder ihr Aufenthaltsort geändert hat, auf, dieſe Mitteilung zu wiederholen. nKoß⸗Sammlergruppe. Infolge ander⸗ weitiger Inanſpruchnahme des Caſinos können unſere Tauſchzuſammenkünfte auf abſehbare Zeit nicht ſtattfinden. Wegen den Neuheitenausgaben werden alle Sammler⸗ kameraden um Mitkeikung der neuen Aoͤreſſe gebeten, damit die Neuheiten ſofort durch die Poſt zugeſtellt werden können. Sammlerkameraden, die bereits durch Schreiben verſtändigt wurden. holen die Marken bei ihrem Betriebsſammlerwart oder bei dem eingefetzten Ortsſammle wart ab., Sobald die neuen Adreſſen bekannt ſind, erfolgen weitere Einteilungen. Wer keine Adreſſe nicht mitteilt, kann auf Zu⸗ ſendung der Neuheiten nicht rechnen. Diebſtahl von Zuchthühnern! In der Nacht zum 16. 9 wuroen aus einer Zucht⸗ anlage in Mannheim⸗Neckarau 4 ſchwarze Junghennen und 4 ſchwarze Zunghahnen mit ſchwarzen Füßen und ſchwarzem Schna⸗ bel, doppelkämmig, entwenoͤet. Die Tiere tragen Fußringe aus Leichtmetall der Reichsfachſchaft für Geflügelzucht. Mittei⸗ lungen, die auf Wunſch vertraulich behan⸗ delt werden, erbittet die Kriminalpolizei Mannheim, IL. 6, 1, Zimmer 212, Fernſpr. 503 80, Klinke 8182, ooͤer die Kriminal⸗ —+— 14 eim⸗Recharau. Rheingold⸗ raße 14. Napoleon: Erkenntnisse 8 eines Lebens Nach der von Honors de Balzac her⸗ ausgegebenen Auswahl, übertragen von Karl Lerbs. Der erſte Staatslenker, der beim erſten großen internationalen Konflikt ſich aus rei⸗ ner Geſinnung der Sache der Völker an⸗ nimmt, wird an der Spitze Europas ſtehen. 7 Wer die Tugend nur deshalb ausübt, weil er ſich einen großen Namen dgmit zu machen hofft, iſt vom Verbrechen nicht mehr weit entfernt. Ae Unglück iſt die Hebamme des Genies. größte Reoͤner der Welt iſt der Er⸗ olg. * 1* 5 das Vaterland rettet, verletzt kein eſetz. 4 Vom Geiſt bis zur Vernunft iſt es ein weiterer Weg, als man denken ſollte. Ein Staatsmann muß ſein Herz im Kopfe aben. Throne kann man nicht ausbeſſern. Frankreich wird mar an Paris ſterben. Schickſalsſchläge gleichen dem Stoß des Prägeſtocks in der Münze: Sie prägen dem Menſchen ſeinen Wert auf. Ein Heer iſt ein Vort, das gehorcht. Keine menſchliche Einrichtung hat Be⸗ ſie nicht auf ein Gefühl ge⸗ ** Es gibt keine Kraft ohne Ziel. Mit Verwegenheit kann man alles be⸗ ginnen, aber nicht alles vollbringen. ——— ——————— emsträgjer wein in naher St Ein Wein von Adel Septemberſonne bringt den Wein zur Reife. Bald werden Winzer und Winzerin⸗ nen die Weinberge beleben. Wir hoffen, daß —— 1943 ein gutes Weinjahr geben r Den Pfälzer⸗, Rhein⸗ und Moſelwein in allen Ehren, aber wenn wir ſchon vom Wein reden, dürfen wir auch den Badener Wein nicht vergeſſen. Weder die Pfalz 353 das Rheinland, ſondern Baden war du Jahrhunderte das größte deutſche Weinbau⸗ gebiet. Noch im Jahre 1878 batte Baden 20 368 Hektar Rebfläche. Es folgte Württem⸗ berg mit 18 448 Hektar, Preußen mit 17112 Hektar und dann erſt die Pfalz mit 10 483 Hektar. Im Laufe der folgenden vierzig Jahre nahm der Weinbau allerdings in Baden um 47 Prozent ab, in der Pfalz dagegen um 35 Prozent zu. Was aber das Alter des badiſchen Wein⸗ baus betrifft, ſo denken wir beim Anblick der alten Türme Ladenburgs daran, daß ſchon der Frankenkönig Dagobert im Jahre 638 (oder 628) dem Wormſer Stift St. Peter Weinberge bei Ladenburg geſchenkt hat, 766 den Weinbau in Schriesheim und Wallſtadt erwähnt, 767 in Weinheim, 773 in Neckar⸗ hauſen und Leutershauſen, 775 in Mann⸗ heim, 782 in Seckenheim, 809 in Großſachſen, 882 in Neckarau und ſo fort. Faſt immer han⸗⸗ delte es ſich damals um Schenkungen von Weinbergen an das Kloſter Lorſch. Eine edle Frau Gerniu aus Saſſenheim(Groß⸗, Lützel⸗ oder Hohenſachſen) ſchenkte dem Kloſter allein 40 Morgen Wingert. Die Lorſcher Mönche haben alſo beſtimmt keinen Durſt ausgeſtan⸗ den. Später trat das Kloſter Schönau an der Bergſtraße mit den Lorſchern in Wettbewerb und erwarb ſich einen recht umfangreichen Rebbeſitz. Sicher haben auch die Römer ſchon einige hundert Jahre zuvor Badener Wein getrunken. Aber leider haben ſie darüber nichts Schriftliches hinterlaſſen Schriesheim hat heute noch eine Anbau⸗ fläche von 100 Hektar mit 600 000 Rebſtöcken und einem Durchſchnittsertrag von 250 000 Litern. Schriesheimer Schloßberg, Kuhberg, Heßlich, Laubold oder Vobach geben einen ſpritzigen, vorzüglich mundenden Tropfen. In Leutershauſen wächſt der Staudenberger Rießling. Der Lützelſachſener Rote iſt ſchon von altersher berühmt und ſogar auf Berliner „Weinkarten zu finden. Am Weinheimer Wein hat ſich Goethe gelabt, als er im Oktober 1775 im„Goldenen Bock“ abſtieg.„Heute abend bin ich commu⸗ nicatio, mir iſts, als redete ich mit Leu⸗ ten, da ich das ſchreibe.— Will ich doch allen Launen den Lauf laſſen.“ So ſchrieb er unter dem Einfluß des Weinheimer Tropfens in ſein Tagebuch. Das Jahr 1775 war eines der geſegnetſten Weinjahre. Aber mit 1539 konnte es nicht konkurrieren. „Tauſendfünfhundertdreißig und neun galten die Fäſſer mehr als der Wein“. Als nun gar das überaus trockene Jahr 1540 einen überaus köſtlichen Wein heranreifen ließ, ſank der 1539er noch mehr im Preis. Waſſer war damals wertoller als Wein und die badiſchen Weinbauern ſchwefelten mit Wein ihre Fäſſer aus. Die Bauern des elſäſſiſchen Junkers „Georg Hafner mußten den 1539er ſogar im Frondienſt trinken, Apeimal wöchentlich hat⸗ ten ſie mit Brot und Käſe in den Kellern des dieſem Geſchäft. Um den Ischammernokal 3— und alter Tradition Junkers zu erſcheinen und an die„Arbeit“ zu gehen. Wer unter dem Einfluß des Alko⸗ hols Händel anfing, wurde mit Geldſtrafen belegt. Dadurch verdiente der Junker noch an Ehe wir uns von Weinheim weiter nord⸗ wärts wenden, gedenken wir noch des Frei⸗ herrn von Babo, eines bedeutenden Wein⸗ baufachmannes, der als Direktor der Wein⸗ baulehranſtalt Kloſterneuburg bei Wien den erſten Verſuchsweinberg gründete. Von den Von Bergstraße und Odenwald NeS-⸗Frauenſchaft. Dienstag, 21. September, findet in Weinheim⸗Süd ein Gchuhumtauſch ſtatt. — Am 22. September, nachm. 15 Uhr, Haus⸗ ſchuhnähen und am 27. September, 14.30 Uhr, Nähkurs im Frauenſchaftsheim.— Am 4. Ok⸗ tober, 19.30 Uhr, beginnt ein Kochkurſus. An⸗ meldungen hierzu am Mittwoch beim Hausſchuh⸗ nähen und bei Frau Dieth, Obergaſſe 1. Tagung der Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Zu einer Tagung im„Schwarzen Adler“ hier trafen ſich die Ortsfrauenſchaftsleiterinnen des ſüdlichen Teiles des Kreiſes Bergſtraße, Keberwald, Weſch⸗ nitztal und Neckartal. Es ſprach die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin Frau Menges(Reckarſteinach) in eingehenden Erläuterungen über den Einſatz der NS⸗Frauenſchaft und des Deutſchen Frauen⸗ werkes in den einzelnen Ortsgruppen. Geinen Verletzungen erlegen. Der vor kurzem bei der Dapolintankſtelle in der Bergſtraße beim Ueberſchreiten der Straße von einem Kraftfahr⸗ zeug angefahrene und zu Boden geworfene 82 Zahre alte Rentner Philipp Ehrmann, Ka⸗ pellenſtraßze 2, iſt ſeinen Verletzungen in der Hei⸗ delberger Chirurgiſchen Klinik erlegen. Seine Beſtattung fand unter ſtarker Anteilnahme aus allen Kreiſen auf dem Weinheimer Friedhof ſtatt. Wir gratulieren Herrn Albert Gernatin⸗ ger, Gendarmerie⸗Hauptmann a.., Friedrich⸗ Vogler⸗Straße 25, zu ſeinem 75. Geburtstag am 20. Geptember. Gulzbach. Wir verweiſen auf die Bekannt⸗ machung Krankenverſicherungsbeiträge betreffend. Hemsbach. Gefreiter Fritz Brauch, Land⸗ ſtraße 64, iſt im Weſten in Ausübung ſeines Dienſtes tödlich verunglückt.— Anterſcharführer Karl Bangert wurde mit dem EK1. Klaſſe ausgezeichnet.— Den Heldentod ſtarb Ober⸗ gefreiter Simon Dietrich, Bachgaſſe 75, ebenſo die Anteroffiziere Philipp Jung und Wilhelm Burkhardt.— Die Obſtzufuhr zur Sammelſtelle iſt zur Zeit gut.— Die Weinberge ſtehen gut, man hofft auf mittleren Ertrag.— Bei der Zwiſchenzählung der Gchweinebeſtände, die mit einer Feſtſtellung der Zahl der Gänſe und Enten verbunden war, wurden 522 Gchweine gezählt. Darunter befinden ſich ein Eber, 14 Zuchtſauen und 54 Ferkel unter 8 Wochen. 149 Läufer bis zu einem halben Jahr werden zu Maſtzwecken gehalten. Die Zahl der ſchweine⸗ haltenden Bekriebe beträgt 355. Gänſe wurden 43 und Enten 107 Stück ermittelt. Laudenbach. Mehrfach konnten wir ſchon über den Einſatz der hieſigen Volksſchule im Kriege berichten. Ein Zeichen dafür, daß die unſerer Schule auf die Auf⸗ gaben der Zeit abgerichtet iſt. Als äußere An⸗ Sleben von acht Mannschaften stehen fest/ fast 100000 Zuschauer in 6 Pokalspielen Mit den Spielen zur zweiten Schlußrunde rückte der Tſchammerpokal in das Stadium ſeiner Entſcheidungen. Nach dem FVSaarbrücken, der ſich bereits am 12. September durch einen :1⸗Erfolg über Kickers Offenbach in Frankfurt qualifiziert hatte, erreichten am Sonntag mit dem deutſchen Meiſter Dresdner Sport⸗ Club, Vienna Wien, Holſtein Kiel, 1. Fé Nürnberg und Luftwaffen⸗ GV Hamburg ſowie Schalke 04 ſechg Mann⸗ ſchaften die Runde der letzten Acht, die ünbedingt die Spitze des deutſchen Fußballſports darſtellen. Rund 100 000 Zuſchauer wohnten in, den ein⸗ zelnen Gauen den Kämpfen bei, die in ihrem Spielverlauf oft weit härter verliefen, als es die zahlenmäßig durchweg klaren Ergebniſſe ver⸗ muten laſſen. So werden am 3. Oktober, wenn dieſe ſieben Vereine zuſammen mit dem Sieger aus der Begegnung VfR Mannheim gegen Be⸗ Augsburg, die am 26. September nachgeholt werbden ſoll, die Teilnehmer der Vorſchlußrunde ermitteln, erneut Kämpfe zu erwarten ſein, die beweiſen können, daß der Pokal mit ſeinen ihm eigenen Geſetzen den Endſpielen zur deutſchen Meiſterſchaft an Härte und Dramatik in nichts nachſteht. Der erwartete Dresdner Sie Der VPVfB Königsberg:0(:0) geſchlagen Das zur zweiten Schlußrunde des Tſchammer⸗ pokals zählende Treffen zwiſchen dem VfB Kö⸗ nigsberg und dem deutſchen Meiſter Dresdner Gportclub endete in Königsberg vor 15 000 Zu⸗ —3.—— mit dem erwarketen:0(:)⸗Erfolg er Sachſen. Auch ohne Schön, gofmann und Hempel lieferte der deutſche Meiſter ein Spiel, gegen das die Königsberger lediglich in der erſten halben Stunde erfolgreichen Widerſtand entwickeln konnten. Später ſorgten vor allem Gchönbeck im Tor und Lingnau als Mittelläufer dafür, daß der Dresdner Sieg nicht höher aus⸗ fiel. Die beſten Spieler des DSC waren Pohl, Machate, Kugler und Kreß. Nach erfolgreichem Königsberger Abwehr⸗w ſpiel ſorgte Machate in der 30. Minute für den erſten Treffer, dem Schaffer unmittelbar vor der Pauſe durch einen verwandelten Elfmeterball den zweiten folgen ließz. Nach dem Wechſel ſorgten Dzuw, Schaffer und Kugler für die 2 lichen drei Tore. Erſt dann erzwangen die Königsberger wieder offenes Feldſpiel, doch der Ehrentreffer blieb ihnen verſagt. Katernberg war ein gefährlicher Gegner für Gchalke Für ſeinen Pokalkampf gegen den nieder⸗ rheiniſchen Nachbarn Sportfreunde Katernberg hatte ſich Schalke 04 durch Winkler, der bisher ür Schwarz⸗Weiß Eſſen ſpielte, weſentlich ver⸗ tärkt. Wie wichtig das für die„Knappen“ wer⸗ den ſollte, bewies erſt das Spiel ſelbſt, in dem Winkler alle vier Tore ſchoß und ſo weſentlich Anteil an dem ſchwer erkämpften:2(:)⸗Sieg nahm. Die Katernberger, die beim Stande von •1 in der 65. Minute ihren linken Läufer ver⸗ foren und in der Folge mit nur zehn Mann ielen mußten, hinterließen durch ihren zäh ge⸗ hrten Kampf einen vorzüglichen Eindruck bei en rund 15 ˙000 Zuſchauern, die die Glückauf⸗ Kampfbahn in Gelſenkirchen ſäumten. SGchalke mußte ſich ſchließlich ſehr wehren, um das.2 zu halten. Die Tore für Katernberg erzielten Winkler(Katernberg) in der 30. Minute und beim Stande von:1 Majewſki II durch Wink⸗ ler(Katernberg). Der„Club“ ſiegt:1 Mit 8000 Zuſchauern war das Wehrmacht⸗ Stadion in Brünn bis auf den letzten Platz ge⸗ füllt, als der MSV zum Pokalkampf gegen die junge, ſpielſtarke Elf des 1. Fc Nürnberg an⸗ trat. Die Brünner wehrten ſich verzweifelt gegen das techniſche Können und das phantaſiereiche Kombinationsſpiel der Nürnberger, konnten aber den:1(:)⸗Erfolg der Gäſte nicht verhindern. In den Abwehrſpielern Nigrin, Viertl und Klug hatten die Brünner ſogar ihre erfolgreichſten Kräfte, neben denen noch die beiden Innen⸗ ſtürmer Spanblöchl und Belonoc zu nennen ſind. Die beſten Spieler des„Club“ waren Luther, Herberger und Morlock(2) und wieder Luther. Erſt dann gelang den Brünnern der Ehrentreffer durch Spanblöchl. Holſtein Kiel ſiegte in Berlin mit:0(:0) Auf das Gaſtſpiel der kampfſtarken Elf von Holſtein Kiel hatke man ſich in Berliner Fußz⸗ ballkreiſen ſehr gefreut. Die Mannſchaft war ſeit ihrem:1⸗Sieg über Vienng Wien zu einem Begriff geworden, und ſo ſäumten über 20 000 Zuſchauer die Ränge des Poſtſtadions, als die Kieler gegen Berlins Altmeiſter Hertha⸗BSC zum fälligen Pokaltreffen antraten. Von vorn⸗ herein rechneten ſie zwar nicht mit einem Sieg der Hertha, daß die Kieler es aber verhältnis⸗ mätzig ſo leicht haben würden, mit:0 zu einem klaren Siege zu kommen, enttäuſchte doch viele unter ihnen. Holſtein brauchte noch nicht ein⸗ mal voll auszuſpielen, um ſich einen Platz unter den letzten Acht des Pokalwettbewerbs. zu ſichern. Sie erreichte doch auch nicht ganz die Lei⸗ ſtung vom Endſpiel um den dritten Platz in der Meiſterſchaft, war als Mannſchaft aber in allem eine Klaſſe beſſer. Holſtein wartete gleich mit forſchen Angriffen auf und erreichte ſchon in der zehnten Minute durch Schmidt das Führungstor. Lediglich in der Spanne zwiſchen der 28. und 35. Minute raffte ſich Hertha⸗BScC zu ſchwungvollen und gefährlichen Durchbrüchen auf, doch blieb es bis zur Paufe bei dem:0 für die Gäſte. Gchon drei Minuten nach dem Wechſel erhöhte Boller durch Verwandlung eines Handelfmeters auf:0. Bei verteiltem Feldſpiel, das den Berlinern mehr⸗ fach die Chance eines währte es bis zur 75. Minute, ehe Holſtein durch ein drittes Tor, das wieder Boller erzielte, ſeinen Sieg auch zahlenmäßig ſicherſtellte. Breslau 02 erringt Achtungserfolg, verliert aber:6 0 der Tſchammerpokal⸗Kampf zwiſchen Als Breslauer Sport⸗Ver⸗ Vienna Wien und der einigung o2 im Wiener Praterſtadion zur Halb⸗ zeit:1 für Vienna ſtand, glaubten die rund 25 000 Zuſchauer an eine ſchwere niederſchleſiſche Gchlappe. In den letzten zehn Minuten dieſes ſelten dramatiſchen Spiels aber waren die Wiener ſchließlich froh, daß Breslau 02 nicht Anſchlußtores brachte, — 3 —*+ bei Sulzbach, Hemsbach und Lauden⸗ ach grüßen ebenfalls die Weinberge herab. Im alten Schloß zu Hemsbach ſollen im Mit⸗ telalter die eingehenden Weingefälle aufbe⸗ wahrt geweſen ſein. Den Laudenbacher Wein nennt A. L. Grimm einen der beſten Weine der Bergſtraße. Zum Schluß ſei noch der Mannheimer Wein erwähnt, der 1575 als lieblich, fein und von gutem Geſchmack be⸗ zeichnet wurde. Im 17. Jahrhundert mußten die Mannheimer Weinberge den Feſtungs⸗ anlagen der Friedrichsburg weichen. Alſo: Der nordbadiſche Wein hat Tradi⸗ tion. Hoffentlich wird er bald unſeren Gau⸗ men und unſer Herz erfreuen. VS erkennung konnten ſich wieder mehrere Lauden⸗ bacher Schüler und Schülerinnen Preiſe holen. — Anläzlich eines Schülerwettbewerbs„Für Deutſchlands Freiheit“ und„Der Kampf im Oſten“ erhielten als Anerkennung für Fleiß und gute Leiſtung die Gchülerinnen Hildegard Moli⸗ tor, Hedwig und Ella Rauch von der Kreis⸗ leitung einen ſchönen Buchpreis.— Wie immer, ſo hatte auch im zweiten Dritteljahr die hieſige Schule ein gutes Sammelergebnis in Altſtoffen — heute von kriegswichtiger Bedeutung— zu verzeichnen. Die Durchſchnittspunktzahl je Gchü⸗ ler beträgt diesmal 55. Die beſten Sammler waren: Erich Laudenklos, Manfred Bauſewein und Reinhold Luber. Auch ſie erhielten Buch⸗ preiſe vom Schulleiter ausgehändigt.— Appell des RKB. Nächſten Dienstag, 21. Geptember, abends 8 Uhr, findet im neuen Schulhaus ein Luftſchutzappell ſtatt. Erſcheinen iſt wichtig wegen Abrechnung der Mitgliedsbeiträge. Die Dienſtbücher ſind mitzubringen. Birkenau. Die Obſternte iſt in vollem Gang. Der Annahmeſtelle des Obſtgroßmarktes Wein⸗ heim können täglich beträchtliche Mengen Aepfel abgeliefert, die von dieſer wieder der Obſt⸗ und Gemüſeabfatzgenoſſenſchaft zugeleitet werden.— Allenthalben ſieht man auf den Stoppelfeldern die herbſtlichen Feuer aufflammen, doch wird oft die Unvorſichtigkeit begangen, daß dieſe Feuer noch bis in die Dunkelheit hinein brennen un nicht rechtzeitig gelöſcht werden.— Vorſicht bei Aepfelbrechen. Dieſer Tage ſtürzte ein Mann beim Aepfelbrechen ſo unglücklich von der Leiter, daß er mit einem Armbruch und Verſtauchungen des Rückens in das Krankenhaus eingeliefert werden mußte.— Bei der Kartenausgabe iſt im⸗ mer wieder die Warhnehmung zu machen, daß manche Volksgenoſſen ſich durchaus nicht an die Ordnung gewöhnen können und außer der Reihe ihre Karten holen. Es ſollte doch einer auf den anderen ſo viel Rückſicht nehmen, daß im Intereſſe einer geordneten Abwicklung der Kartenausgabe die Karten ſo abgeholt werden, wie dies von der Ernährungsſtelle angeordnet iſt. Weiher. San.⸗Unteroffizier Adam Nei dig, bei einer Flakbatterin im Oſten, wurde mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet. Lützelbach i. O. Anläßlich ſeines 90. Ge⸗ burtstages wurden dem Maurer doh. Leonhard Späth I, der ſich noch einer ſeltenen Rüſtigkeit erfreut, zahlreiche Ehrungen zuteil. 33 Arenkel und 18 Enkelkinder beglückwünſchten den Jubilar. Heppenheim. Der Sachbearbeiter der 15 des Kreiſes Bergſtraße Pg. Trayſe hält in der hieſigen Snünder der DAß jeden Dienstag für alle Mitglieder der DAß Sprech⸗ tunde ab. Dabei können Anträge für Anter⸗ ſtützungen eingereicht und alle Wünſche oder Be⸗ chwerden der Mitglieder in Betriebsangelegenhei⸗ en mündlich beſproöchen oder, falls erforderlich, der Rechtsberatung zugeleitet werden. noch den Ausgleich und damit eine für die Wie⸗ ner gefährliche Spielverlängerung erzwangen, — der Sieg mit:5(:1) noch in Wien ieb. 4 Vienna hatte den niederſchleſiiſchen Gaſt keineswegs unterſchätzt, ſondern legte gleich in großer Form los und führte nach einer Viertel⸗ ſtunde bereits durch je zwei Tore von Decker und Noack mit:0. Das Spiel war damit aber noch längſt nicht entſchieden, denn Vienna fiel nun von Gpielabſchnitt zu Spielabſchnitt immer klarer zurück und dankte es lediglich dem rou⸗ tinierten Verteidiger Kaller, der allein in der Drangperiode der Breslauer ſeinen klaren Kopf behielt, daß es nicht zu einer Verlängerung kam. Klinger, der einen Elfmeterball verwandelte, und Noack ſorgen für den Pauſenſtand von:1. Flei⸗ ſcher und Plener führten Breslau 02 auf:8 heran, doch ſchon in der 56. Minute erzielte Decker den über Sieg und Pokalverbleib ent⸗ ſcheidenden ſechſten Wiener Treffer. Zwei wei⸗ tere Tore von Klingler, Prachttore des kleinen Nationalſpielers aus Daxlanden, führten Bres⸗ lau bis auf•5 heran, aber der Ausgleich wollte trotz klarer Ueberlegenheit nicht mehr glücken. LSV Pütnitz in Stettin:2 geſchlagen Mit dem LSV Pütnitz hatte der Luftwaffen⸗ GV Hamburg in Stettin mffe⸗ Arbeit, als man es allgemein erwarten konnte. Die Pommern waren techniſch und taktiſch und in allen anderen Belangen zwar mehr oder weniger klar unter⸗ legen, warteten aber nach der Pauſe, als Hamburg bereits:0 führte, mit einem derart vorbildlichen Kampfgeiſt auf, daß Hamburgs Sieg noch einmal gefährdet ſchien. Ausſchlag⸗ gebend für den:2(:)⸗Erfolg der Hanſeaten war in erſter Linie die Mitwirkung von K. Janda, der dem Hamburger Angriff zu größerer Durchſchlagskraft verhalf und ſelbſt zwei Tore ſchoß. Mit Janda, der bisher für 1860 München ſpielte, werden die Hamburger im weiteren Pokalverlauf ſtark zu beachten ſein. Bereits in der 2. Minute brachte Janda im Anſchluß an eine Ecke die Hamburger mit:0 in Führung. Trotz zeitweilig klarer Feld⸗ überlegenheit erzielten ſie jedoch erſt in der 57. Minute durch Mühle ihr zweites Tor. Durch einen famos geſetzten Kopfball ihres Mittel⸗ ſtürmers. Lehmann kam Pütnitz in der 50. Minute auf:1 heran, und durch ihren vorbild⸗ lichen Einſatz brachten ſie ſchließlich die Ham⸗ burger Abwehr in Bedrängnis. Der Ausgleich blieb aber verſagt. Dafür ſtellte Janda in der 79. Minute auf Vorlage von Heinrich durch ein drittes Tor den Hamburger Sieg endagültig ſicher. Drei Minuten vor Schluß kam Pütnitz durch Büren, der einen Elfmeter verwandelte, noch zu ſeinem zweiten Tor. Elntracht Frankfurt Handballmeister Sechs verſchiedene Mannſchaften beſtritten ſeit 1933 die Endſpiele um die Frauen⸗Handball⸗ meiſterſchaft, und fünf davon brachten es dabei auch früher oder ſpäter zu wenigſtens einem Meiſtertitel. Die ſechſte, Eintracht Frankfurt⸗M., war ſeit 1933, wo ſie:4 gegen den Gc Char⸗ lottenburg unterlag, in dieſem Jahr zum erſten Mal wieder ins Endſpiel vorgedrungen und ſiegte diesmal in Magdeburg mit 10•6(:3) Toren über die Turngemeinde in Berlin, den Meiſter des Jahres 1938. Beide Mannſchaften waren ſich im Feldſpiel annähernd gleichwertig, —+3 „trauernden Gebärde Der Sonntag war ſo recht geſchaffen, die häusliche Bequemlichkeit auszunützen. Vater meinte ſogar, man kann ſchon die Ofen⸗ wärme ertragen. Trotzdem ließen ſich viele ihren gewohnten Schloßgartenſpaziergang nicht nehmen. Unſere Panzer und die klei⸗ nen Mädchen fehlten darunter nicht. Auch an einem herbſtlichen Tag hat der Park ſei⸗ nen beſonderen Reiz. Hinter ſeinem ver⸗ ſchleierten Geſicht ſpüren wir die immer⸗ währende ergreifende Schönheit. Zauber⸗ haft mit weichen Pinſel hingehaucht, wie auf einem japaniſchen Gemälbde tauchen die Konturen der Baumhallen auf, und mit der der Vergänglichkeit hebt ſich die Ruine von dem graugemiſchten Dunkelgrün der Baumrieſen ab, die Ruine, die einſt um romantiſcher Gefühle willen hünſtlich errichtet wurde. Das frohgemute künſtleriſche Treiben iſt ſtill geworden. Aus noch größerer Ferne als ſonſt heben ſich die antiken Göttergeſtalten Apollo, Merkur und Minerva hervor. Es fehlt ihnen der Glanz der Sonne von dem die griechiſchen Götter erſt ihr Leben erhalten. Es iſt als ob dieſe Welt müde geworden iſt und ſich zum Schla⸗ fen vorbereitet, bis die Sonne wieder den leuchtenden Tag und vollen Lebensgenuß verkündet. Dann wird auch im Tempel der Grazien und Muſen die Zauberkraft des Schloßgartens neuem Leben dienen und Feſte vollendeter Kunſt erwecken. Der harte Klang unſerer Zeit zieht uns wieder hinaus aus dem Bann des Sterbe⸗ kreiſes des Jahres, der uns mit fallenden Herbſtblättern berührt. Unſer Herz ſchlägt zu feſt und laut den Rhythmus des Le⸗ benskampfes, in den wir geſtellt ſind. Es iſt als ob dieſe beſchauliche Stunde uns ſchon zu lange der drängenden Gegenwart ent⸗ zieht. Zu ſtark wirkt in uns das gewaltige Geſchehen und die blitzhaften Ereigniſſe der pergangenen Woche und ſo laſſen ſich viele oͤraußen von dem Strom von Schwetzingern zu dem Kino aufnehmen. Die Bilder der Wochenſchau ſtellen für d jeden wieder die Verbindung zwiſchen Front zund Heimat her, die uns zum Zeugen des gigantiſchen Kampfes und der übermenſch⸗ lichen Leiſtung unſerer Soldaten machen. Als die Bilder in Italien auf der Leinwand erſcheinen, da löſt ſich bei ͤͤen Schwetzingern der ſchwere Alpoͤruck in einem lauten Auf⸗ atmen, der alle his zum 9. September be⸗ dͤrückt hatte. Und wie begeiſtert ſieht jeder die langen Kolonnen der ſchweren Panzer und Sturmgeſchütze auf den herrlichen ge⸗ waltigen Alpenſtraßen rollen Wucht und Energie, Schlagkraft und bergſtürmende Gewalt iſt hier in einem Bild vereinigt. Freudig nimmt die Bevölkerung auch wahr, daß der Soldat nach den ſchweren Kämpfen eine kleine Erholungspauſe hat, bei der er ſich wie kleine Kinder beim Geplänkel jun⸗ ger Kätzchen amüſiert.“ Im Ex ließen ſich die Zuſchauer zunächſt in einem Kulturfilm die Entſtehung und Wirkung des Föhnſturmes in den Alpen erklären und ſichtbar machen, ließen ſich dann in dem Film„Der Weg zu bell“ nicht nur zu Iſabell, ſondern auch in die gut dargeſtellte hie und da ſehr draſtiſche Welt der franzöſiſchen Kleinbühne mit ihren unſauberen, gierigen Menſchen⸗ typen führen, machten den Weg mit über den Rechtsanwalt, der nach zwölfjährigem Suchen dem Vater zwar nicht die Tochter, zepiember-Sonntag in Schmetringen ZIſa⸗⸗ ——— aber nach einer aufgeklärten Gaunerei eines Vicomte zum Glück doch die Frau entdeckt. Im„Capitol“ hat der Farb⸗ kulturfilm„Kriechtiere“ Verwunderung, Intereſſe und großen Spaß erregt. Der Hauptfim„Liebespremiere“ ent⸗ ſprach ganz den Wünſchen der Soldaten und der Frauen. Verſpieltheit, intime Szenen, Draufgänger mit Herz und Gefühl, viel Verwirrung und heitere Komödienluft, viel Rhythmus und Melodie miteinander gemiſcht rufen eine Stimmung hervor, von der man ich gerne eine Stunde tragen läßt. Alles ſchwere wird unter dieſem phantaſtiſchen Zauber unter der großen eleganten, manchmal zu überladenen Ausſtattung vergeſſen. Und wen freut es nicht, daß der Widerſpenſtigen Zähmung am Ende doch gelingt und die komplizierte Ehetheorie der Vera trotz der kampfluſtigen Verteidigung dem rechten Mann Axel Bernd doch gelingt. Das ge⸗ ſunde Leben trägt den Sieg davon und je⸗ der Mann nimmt die Genugtuung mit ſich, auch dieſes Mal nicht nur Mittel zum Zweck geweſen zu ſein. mMonatsalphabet für den Gartenbesltzer Auskalken und ſchwefeln der Obſtlager⸗ räume, die der Lagerſchorf, der beim Ein⸗ lagern meiſt kaum beachtet wird, im nicht gepflegten Lagerraum die Beſtände ſtark befällt. Behälter wie Körbe für die Ernte polſtern um Druckſtellen des Obſtes, beſonders bei Winterbirnen, zu vermeiden. Entfernung von Fäulnispilzen durch reich⸗ liches Lüften des Kellers bei Tage. Guter Kelterlack dient zur Verſtreichung von Eiſenteilen an ſämtlichem Moſtgerät. Herbſtpflanzungen von Obftbäumen und Beerenſträuchern ſind ſtets vorteilhafter als Frühjahrspflanzung. Jauche jetzt nicht mehr im Obſtbau verwen⸗ den, ſondern dieſe auf oͤͤen Kompoſt brin⸗ gen. Kranke Pflanzenteile, auch Monilia⸗befal⸗ lenes Obſt durch ſtarkes Kalken in einer Grube vernichten, nie aber auf den Kom⸗ poſthaufen bringen. Lauch, Roſenkohl, Winterkohl kann jetzt noch leicht gedüngt werden. Mit der Ausſaat von Feldͤſalat, Winter⸗ ſalat und Spinat jetzt beginnen, ſofern nicht ſchon der Anfang gemacht iſt. Nicht zu früh die Kohlarten ernten, die für die Ueberwinterung eingemietet werden ſollen. Obſtbäume im Grasland können ſchon bald die Düngefurchen bekommen, damit ſich — Herbſtfeuchtigkeit nützlich erweiſen ann. Pikierte Eroͤbeerpflanzen können noch mit Erfolg auf pflanzt werden. Rillenpflanzung für Winterkohl iſt. des Winterſchutzes halber ſtets zu empfehlen. Reuſtabt a. d. W. In der Nähe von Mocken⸗ heim kam ein Laſtkraftwagen ins Schleudern und ſchlug mit großer Wucht gegen eine Mauer. Der 17 gahre alte Hermann Hornung aus Pirmaſens erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er bald darauf ſtarb. Einige weitere Mitfahrer erlitten leichtere Verletzungen. Die Völker Europas in sportlichem Wettkampf Reichsorganisationsleiter Dr. Ley beim Sporttag der ausländischen Arbelter in Berlln Wie in Deutſchland die nationalſozialiſtiſche Bewegung von Anfang an neben die Organiſation der Arbeit auch die der Freizeit geſtellt hat, wur⸗ den die ausländiſchen Arbeiter, die für den euro⸗ päiſchen Aufbau und den Sieg mitſchaffen, nicht nur als willkommene Arbeitskräfte betrachtet, ſon⸗ dern man gab ihnen auch jede Freiheit und Mög⸗ lichkeit, ihren Feierabend na Wunſch und Willen — geſtalten. Daß dieſes Anrecht nicht nur auf em Papier ſteht, ſondern jederzeit tatfrohe Wirk⸗ lichkeit iſt, zeigte überzeugend ein großes Sport⸗ feſt, das das Amt„Arbeitseinſatz der Deutſchen Arbeitsfront gemeinſam mit der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ am Sonntag, 19. Geptember, auf einem großen Berliner Sportplatz für die aus⸗ ländiſchen Arbeiter veranſtaltet hatte. zn Anweſenheit des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley des Geſchäftsführers der Deutſchen Ar⸗ beitsfront Marrenbach, des Gauobmannes von Berlin, Gpan und zahlreicher weite⸗ rer führender Männer äus Partei, Staat und Wirtſchaft maßen hier die Aeblichen von acht Rationen ihre Kräfte im friedlichen ſportlichen Wettkampf. Die Arbeitskameraden unzähliger europäiſcher Völker waren begeiſterte Zuſchauer der Wettkämpfe, die ſich mit allen frohen Begleit⸗ erſcheinungen großer Wettkampftage abwickelten. der Leiter des Sportamtes der NS⸗Gemein⸗ ſchaft—— durch Freude“ Gtegemann, der die Zehntauſende von Zuſchauern aller europäiſchen doch hatte Frankfurt ein Plus in der Deckung und vor allem in der überragenden Halblinken Rückriem eine wurfgewaltige Stürmerin, die von den zehn Toren allein acht erzielte. Nur das vierte und neunte Tor überließ ſie Simon bzw. Gchuchard. Das Spiel war temporeich und ſtand auf hoher Stufe. Auf Rechtsaußen ſtürmte 55 Frankfurt die Olympiaſiegerin Tilly Heuſer⸗Flei⸗ ſcher. Für Berlin waren Gchulz(), Rühl(2) und Hey(1) erfolgreich. zm Spiel um den dritten Platz bot Asco Königsberg die einwandfrei beſſere Leiſtung, die dazu noch weſentlich über derſenigen im Sams⸗ tagſpiel ſtand. Der Kieler MTB wurde klar :5(:2) beſiegt, die Schwerfälligkeit der Kiele⸗ rinnen verhinderte ſchnelle Torerfolge. Im Städteſpiel zwiſchen Magdeburg und Hamburg zeigte zunächſt Hamburg das gefälligere Gpiel, aber nur ſolange, als ſich Magdeburgs Sturm in Aeberkombinationen verlor. Der Sieg der Magdeburger Frauen war mit 10:3(:2) Toren einwandfrei. Meisterschaftsspiele Der deutſche Hockeymeiſter TV-57 Gachſen⸗ hauſen hatte iw Rüſſelsheim beim RV in ſeinem erſten Meiſterſchaftsſpiel einen harten Kampf zu beſtehen, ehe er:1 gepann.— Die Stuttgarter Kickers begannen ſogar in Württemberg mit einer:3⸗Niederlage gegen GpVgg 07 Ludwigs⸗ burg.— Bei den Frauen fiel mit dem:0⸗Sieg der Reichsbahn Stuttgart über die Kickers bereits eine Vorentſcheidung in der Frauenmeiſterſ aft. In München ſchlug Wacker die Jahn⸗Elf:2. cunstel Schulz verlor weltrekord zm Rahmen einer in Leiden durchgeführten Leichtathletik⸗Veranſtaltung verbeſſerte Frau Nationen begrüßte, brachte unter ihrem Beifall zum Ausdruck, daß auch dieſer Sporttag eine Kundgebung des unbändigen Lebenswillens des neuen Europas ſei. Nachdem am und am Sonntagvor⸗ mittag die Ausſcheidungskämpfe unter großer An⸗ teilnahme der beteiligken Nationen ausgetragen worden waren, ſtellten ſich für die Entſcheidung im die Mannſchaften der Niederlande und des Protektorates. Sieger wurde die holländiſche Mannſchaft mit:0(:), den dritten Platz hat⸗ ten ſich die Serben, den vierten die Franzoſen ge⸗ ſichert. Im Mannſchaftstauziehen beſiegten im End⸗ kampf die ſerbi 5 die franzöſiſche Mannſchaft. In der 20⸗mal⸗100⸗Pendelſtaffel ging die franzöſiſche Mannſchaft als Sieger hervor. Sie hatte die Hol⸗ länder, die Flamen und die Wallonen auf die Plätze verwieſen. In der 10⸗mal⸗200⸗Meterrunden⸗ ſtaffel rankreich; die weiteren Plätze nah⸗ men Flandern und Holland ein. W Auch die Volkstanz⸗ und der Niederländer, der Flamen und Serben und der Protektoratsangehörigen in ihren Nationaltrach⸗ ten fanden lebhaften Beifall. Mit der ee durch Reichsamtsleiter Stegemann, der den Siegermannſchaften Ehren⸗ urkunden überreichte, kam ein gelungenes Feſt eu⸗ ropäiſcher Gemeinſchaft zum Abſchluß. Fanny Blankers⸗Köln am Sonntag den Weltrekord im Weitſprung der Frauen. Mit 6, 25 Meter überbot ſie die ſeit 1939 beſtehende Welt⸗ beſtleiſtung von Chriſtel Schulz um glatte 13 Zentimeter, Der alte niederländiſche Rekord wurde von Fanny Blankers mit 6,08 Meter ge⸗ halten. zegelmelsterschaft wleder nach Berlin Walter Lachs holte am Sonntag in der drit⸗ ten Wettfahrt auf dem Müggelſee bei Berlin die deutſche Seglermeiſterſchoft der Olympia⸗ jollenklaſſe nach der Reichshauptſtadt zurück, wäh⸗ rend der Hamburger Titelverteidiger Peter Schilsky ſchon in den beiden voraufgegangenen -Wettfahrten weit abgeſchlagen endete. Im End⸗ lauf ſtarteten die ſechs Beſten der beiden erſten Läufe, in dem Lachs durchweg führte und nach :03:25 vor Alfred Wahrendorf mit :04:00 und Werner Liesfeld(Berlin) mit :04:52 als Erſter durchs Ziel ging. Melsterturner Karl stadel gefallen Oberfeldwebel Karl Stadel fiel im Oſten für Führer und Volk. Der Konſtanzer gehörte ſeit 1937 zur m düfe der deutſchen Turner. Er wurde 1938 in Düſſeldorf deutſcher Zwölf⸗ kampfmeiſter und belegte 1941 hinter einem Bruder Willi in Karlsruhe bei den Geräte⸗ meiſterſchaften den zweiten Platz, wobei die bei⸗ den Brüdet ſämtliche Meiſterſchaften an den Ge⸗ räten erkämpften. Im vergangenen Jahr wurde er in Nürnberg noch Zweiter in der Zwölfkampf⸗ meiſterſchaft. In Baden wurde er oftmals Mei⸗ ſter, mehrere Male ſtand er in der deutſchen Nationalriege, ſo auch noch im Kriege gegen die Slowakei und 1942 gegen Ungarn, wo er der beſte deutſche Turner war. Spritzige Dialoge, ironiſche —— nächſtjährigen Ertrag vor⸗ Der„Völkiſ Krtikel, der ſic bes Wehrmacht! nehmen der V ſchlußreiche Ein Im Frieden lönlichen Geſch eutels, auf w⸗ Autoinduſtrie zerſplitterte. 2 bdie Probleme energiſch und 1 Angriff zu nel Frieden der F Vom Chef ſens im ORW ung, Ueber uktion und ſchen Kraftwage eht nach ein elbſtverſtändlid mer— und nac Fronttruppente Ausſtattung ne letztere iſt einf⸗ ſtehenden Sche⸗ zeitlichen Rege kann. Anders mengeſchmolzen —————— FAMILIEN. Manfred Helmut In stolzer Freu. Geburt uns. St Hanna Kühn g. Priv.-Entbindun Ladenburg. I (2. Z. i. Felde). Woligang Herm 6. 9. 1943. Un ist angekommer der und Frau 55 Z. Reinheir Bismarckstrafe Die gläckliche 6 tigen Jungen, B en an: Frau! „ Klinik Dr. E lautern), Dr. Eu Serslautern(D bie gesunde Geb: Jürgen zeigen an: Frau Meta Zell i.., und „Mannheim, Käf, 9. September 14 re Verfobung Anneliese Beu Franz Faul. Ma Nr. 9, Seckenhe Köln, den 19. S Wir haben un Brenner- Edm. der Luftw.). buschstr. 33, R 8,. 16. 25 Wir haben uns Anneliese Davi Z. Z. Wehrm. platz 14 8 4. As Verlobte Gückle- f1-Usc Mhm.-Waldhof, Ihre Vermählun u, grühen alle, Uffz. Erich W. führ. i. e. Pion. Weller geb. heim Oalbergs (Gartenstrahe mre am 11. 9. 4 vollzogene Ve bekannt: Diyl. ler- Hanna! Ratibor.-S. Bueo-Resse.(Ev Für die uns anl! mühlung s0 2 nen Aufmerks: wir hiermit h meister Heinri Luise geb. Ste (Alphornstraße uns die richt. da Uebter. treusorg gute Vater ein lieber. eii er. Schwager.? Onkel Heinriol II-Panze nacti kurzem Ei schönsten Alter Leben lassen m Uchster Wunsch. derzusehen. ain luns. Ach es is sen. daſl du nim s0 juns mufſft d sen. zerstört Glück. So ruh en Herz, du hast den Schmerz. Käfertal(Laden In tiefer Traue Kath. Pfützer dern Erna. J. Frieda Pfütze Riess: Geora Bab. geb. Pfüö und Frau Ann Anverwandte. 1. Seelenamt w dem 22. Sept.. rentius in Käfer Plötzlich Hart unò die Nachr ser lieb. Bruder. Nefle u Uffz. A Inh. d. Ostmed. im Alter von 3 den Heldentod folste seinem äl 2 Jahren im To Mannheim(Fah Schwetzingen(I In tieler Tra E. Horn und Stabsgefr.(z. Am 17. Sept. 1 kurzem. schwer lieber Vater. H Georg im Alter von 66 Mannheim(.( hausen(Schönat Im Namen al Emmv Schnei Juliane Klein Einäscheruns:! 15 Uhr. Krema evfopen und hi, hehen vgemi Verfügung.— Kurz vor Gebrauch eime andere Abteilung bearbeitet alle bie elgene Beitwäsche des notelgestes sches Krafttahnuesen zentol ges He en Gauneret Bel Fragen der Kraftfahrparktruppe auf dem 5 ch die Frau Miligäriſchen Seltor, Nenaufftelung und dn zinen Mundgrſab, vehe denegaſe der Folden Auneazen dhoſer geſült werben. Un eberoun zus der Arbeit des chets des wenrtraftwesens Fnnesee Waneelrnfeder. Saben ee un etzungsſ n, Armeekraftfahrparks, mili⸗ eſten, man legt ſie in einen Keſſel m 9— ſtellte eigene Bettwäſche für das ganze Nelc Waſſer. Beim einfünen tut—— nur täriſche und fachliche Ausbildung des Per⸗ ſonals, Erſatzheſtellung, Kraftfahrzeug⸗, Betriebsſtoff⸗ und Reifennachſchub. Eine beſondexe Abteilung hat unter an⸗ derem auch die Aufgabe, nach Weiſung der Zentralſtelle für Generatoren des Reichs⸗ miniſters Speer den Generatoren⸗ einbau vorzunehmen. Mit ihrem Ein⸗ verſtändnis werden in der Induſtrie die Generatorentypen für Holz, Kohle, Torf uſw. gebaut, auf ſchwierigen Verſuchsſtrecken ausprobiert und ſpäter in Serien hergeſtellt. „Eine beſondere Schwierigkeit beſteht darin, Berlin, 20. September. Der„Völkiſche Beobachter“ bringt einen krtikel, der ſich mit der Arbeit des Chefs — Wir 475 nehmen der Veröffentlichung folgende auf⸗ 3 3 m Frieden war es eine Frage des per⸗ lönlichen Geſchmacks, der Mode. des Geld⸗ beutels, auf welche Kraftwagentypen die Autoinduſtrie ſich gerade ſpezialiſierte oder zerſplitterte. Der Krieg verlanat von uns, die Probleme auf dieſem Gebiet ſchnell, energiſch und vor allen Dingen früher in Die Fülle der Aufgaben kann hier nur angedeutet werden. Da wickelt z. B. die Abteilung Motoriſierung— bei der alle deutſchen Kraftfahrzeuge karteimäßig er⸗ faßt ſind— u. a. auch die Abgabe von für die Wehrmacht ungeeigneten Fahrzeugen an die Wirtſchaft ab. Das heißt nicht, daß die Wirtſchaft nur an/ der ront zum Trümmerhaufen gefahrene en be⸗ kommt. Ein an der Oſtfront monate⸗ oder jahrelang gefahrener Wagen genügt nicht immer mehr den Anforderungen, die an ihn geſtellt werden müſſen. Er iſt aber im erregt. Der iſere“ en Soldaten und oge, ironiſche Draufgänger rwirrung und hythmus und t rufen eine ran ſich gerne Alles ſchwere iſchen Zauber manchmal zu rgeſſen. Und einheitlich feſtzuſetzen ſind. Es iſt deshalb nach dem Rundſchreiben dexr Wirtſchaftsgruppe Be⸗ herbergungsgewebe zu verfahren, das davon aus⸗ geht, daß es an ſich eine Selbſtverſtändlichkeit darſtellt, daß die Bettwäſche überall da den Gäſten gegeben wird, wo noch ausreichende Vor⸗ räte vorhanden ſind und beim Verbrauch der Bettwäſchevorräte unter Umſtänden auch die Tiſchwäſche zu verwenden iſt. Der Preis⸗ nachlaß von 10 v. H. zum Zimmerpreis iſt beim Mitbringen der Bettwäſche dürch die Gäſte einzuhalten. Wo auf Grund einer. regionalen Anordnung bei Dauervermietungen über einen eine Flaſche jeweils zu entleeren. Dana man den Süßmoſt ſchnell und heiß ein und ſtreift ſodann 3 Gummikappe oder Cello: phan über die Flaſchenöffnung. bie lagerung der Wintervorrüte Erſte Bedingung bei der Lagerung der Win, tervorräte iſt, daß die Lagerräume gründlich vorbereitet werden. Obſt nicht mit Kar⸗ toffeln oder Gemüſe zuſammen in demſelben Wer—4 von Keller lagern darf, iſt bekannt. zwei beiden einzulagern hat, muß entſprechen iderſpenſtigen Angriff zu nebmen, als das vielleicht im K 5 4 men. at urzſtreckenverkehr in der Heimat oft noch daß Kraftfahrzeuge, die auf Generator um Mo 3 6 à dazu bereit halien. Wichtig iſt Sauber⸗ ſehr aut brauchbar. der Verkauf von zur geſteilt werden, rſt einmal gründlich über⸗ Sazen muß kangn ber Abſoion enf zen Kek. Srihfees G u dem rechten ſens— OSW es Wehrmacht⸗Kraftfahrwe⸗ Zeit zwar ſtillgelegten, aber noch in priva⸗ holt werden müſſen, da die Verbrennungs⸗ Zimmerpreis bei Nichtſtellung der Bettwäſche erneutes Weißen der Wände mit Kalkmilch ſind 4. Dage aisntd wird heute die Einbern⸗ ker Hand befindlichen Wagen an einen an⸗ rückſtände von feſten Treibſtoffen ſchon bei ö v. H. notwendig. Habes dürfen auch die Obſthorden zavon und je. hu 15 e. aus Neupro⸗ deren Priatmann geht durch dieſe Abtei⸗ intakten Fahrzeugen aroß iſt. Bei ſofoxti⸗ und die Geſtelle für das Gemüſe ſowie die Kar⸗ uung mit ſic. ſch— 10 und Verteilung aller deut⸗ lung. Nebenbei iſt die Kartei ein wertvol⸗ gem Generatoreinbau in einen nicht über⸗ Sülsmost toffelhorden nicht vergeſſen werden, damit ſie tel zum Zweck 4 e0t—— Die Verteilung les Hilfsmittel zur Kontrolle bei Suchak⸗ bolten gebrauchten Wagen würde der Auf. Nur in tadellos ſauberen Flaſchen läßt ſich nicht nur gut austrocknen können, fondern auch felbftverſti nblich iſt 5 mmten Schlüſſel— tionen und Unfällen geworden. wand in keinem Verhältnis zur erzielten Süßmoſt haltbar aufbewahren. Deswegen müſ⸗ eine ausreſchend kühle Temperatur erhalten. Bei na—*— Ein wichtiger Teilfektor, der dem Chef Leiſtuna ſtehen. ſen ſie ſchon einen Tag vor dem Moſten ins warmem Wetter hält man die Fenſter: süüber rtenbesitzer Zvontttuppentelte vor ſich Eb—.5 die ORW. ſelbſt unterſteht, iſt die ausxeichende Die Bedeutung des feſten Waſſer gelegt werden. Hierdurch werden die geſchloffen, läßt aber die kühle Nachtluft herein. 3 Ausſtattun 25 n⸗ Einh 115 Die Verſorgung der Wirtſchaft mit Treibſtoffes geht ſchon dargus hervor, Dauerformen der ſchädlichen Keime Dann müſſen noch die———— er Obſtlager⸗ letztere iſt einfach, da ſie—15 imeiten. 0 Kraftfahrzeugen. Als„Bevoll⸗ daß ſie den gleichen ſtrengen Verbrauchs⸗ ſie ſind in dieſem Zuſtande bereits bei 60—65 keiten überprüft werden; denn weder Kartoffeln der beim Ein⸗ ſtehenden Schema einem 1- mächtigter für das Kraftfahrweſen“ im beſtimmungen unterliegen wie die flüſſigen. Grad Celſius abzutöten. Die Dauerformen, der noch Gemüſe oder Obſt lieben Helligkeit. uch 4 wird, im nicht it einer gewiſſen Rahmen des Vierjahresplanes zweigt er Die Verwendung von Treibgas für andere ſchädlichen Sporen ſind ſonſt nur bei 120 Grad während des Lüftens merß es möglich ſein, den Hitze erfolgreich zu vernichten. Dieſe Tem⸗ Lagerraum im Dämmerlicht zu halten, weil Zwecke wird genau ſo ſtreng beſtraft, wie zeitlichen Regelmäßigkeit vor ſich gehen Benzin zu Vergnü⸗ kann. Anders die Auffüllung der zuſam⸗ mengeſchmolzenen Beſtände an der Front. vom Ausſtoß der Induſtrie den notwendi⸗ 455 Anteil für den Bedarf der Wirtſchaft ab. Beſtände ſtark peratur läßt ſich jedo⸗h bei normalem Einkochen die Verſchwendung von nicht erreichen. Man müßte ſchon Autoklaven Helligkeit die Haltbarkeit des Lagergutes be⸗ gungsfahrten. eintrͤchtigt. Ernte polſtern beſonders bei 4——— Ausgabe von Trockenfrüchten] August Wilhelm MHeuthen Kom.-————nmn n durch reich⸗ FAMILIEN-AXZEIGEN e—1 schmerzerfüllt geben wir ver⸗ Danlaaauns Aulkernel. Wir machen die—* Kohlengdle, ſetst L. 10, 11. TAUSCH-ANZEIGEN 1Lue e f ng, e, len ef beſeit:b eAgehe dr „ 18., 9. 4 unseren auten Bruder. Schwager. Vator. pe5 5 auf aufmerksam, daß die bereits atl. ne Skür- uhe. Verfreiching er aſalerrbe. a Boneae e Ff l l en Egeer ,ſifern F Fenze d 38 fe eburt uns. Stammhalters bes. Smischek sowie für Kranz- und gegebenen Berechtigungsscheine] 20. Sept., in P 6,—1 Blockabs., zu tauschen gesuchi. em Moſtgerät. bäumen und vorteilhafter ſtbau verwen⸗ Hanna KEühn geb. Krause, 2. Z. Schmitt, Ladenburg. Uffz. Artur Kühn (2. Z. i. Felde). Mh., Weylstr. 14. TFoligang Hermann! 3 6. 9. 1943. Unser Stammhalter Geb. am Kurt Hohenberg Soldat in einem Grenad.-Reat. in den schweren Kämfen im Osten im Alter von 21 Jahren. Sein ein- ziger Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzusehen. war ihm nicht gegönnt. Wir gedenken sei- Gottlieb Würs- Walenführer a. D. am Freitas. dem 17. Sevptbr. 1943 unerwartet von uns gegangen ist. Mannheim. den 18. September 1943 Blumenspenden sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Des- aleichen auch der Ortsær. Wasser- turm. Mannheim. 18. September 1943. Marta Riehm geb. Friese: ſüber Nuhkerne keine Gültigkeit haben und bei unserer Marken- abrechnungsstelle nicht ange- nommen werden. Es gelten nur die mit dem Stadtsiegel beson- ders Überdruckten Berechtigungs. bei Wegmann. F. Kleinmevyer, I 1, 10, 2. Stock. Unsere Geschäftsriume befinden sich in M 1, 6a. Kassenstunden: Werktags 8⸗12 Uhr. Evang. Kir- chengemeindeamt. Tankstelle d. Central-Garage Hoo -Schuhe, Gr- 12, geg. gi. Da- es. Schuhe, Gr. 38, 2. tschn. Werlein, Waldpforte 34, Waldh. 5f. Gasbackherd geg. guterh. wh. Küchenherd sof. zu tausch. ges., Kompoſt brin⸗ ner in tietem sch T ist angekommen. Hermann Grü- Weß enm ritünchkerrtrulhn Sertrud Göller geb. Frieze: scheine. Städt. Ernährungsamt der und Frau Iuise geb. Bies Mannheim(Mittelstraſle 20). In tieter Trauer: S———— Mannheim. befindet sich bis auf weiteres:] ebenda nsues weih. Waschbecken 333————— Neckarauer Str./ Schillerschule, 49440, M 30.- zu vorkaufen bei Monilia⸗befal⸗ ken in einer Z. Z. Reinheim, Kr. Dieburg), 13. In tiefem Schmerz: Die Eltern: Max Hohenbers und. Wilhelm Würs und Frau: Karl Brüuninger und Frau geb. Würz: m ν⏑ᷓ. Allen Bekannten, die Anteil nah- Ichtung städt. Pensionärel Die- jenigen städt. Ruhe- u. Versor- Büro: Augusta-Anlage N. part., bei Hn. Baumann. t414 Möltgen, Lameystraße 18. 5/Tausche outerh, Damon-Fahrrdt Frau Luise geb. Knörr: Famili auf den Kom⸗ 5 Hermann flo heni Wianhm Hermann Brecht und Frau aeb 1 bers: Fam. Paul ngsempfänger, welche zwisch.——— Die gläckliche Geburt eines kräf Hohenbera: Fam. Helens Runl Würz und Enkelkinder. men an dem schweren Verluste—1 1. und 5, Sept. 1943/ MHannheimer Kohlenhandelsgesell-] geg. guterh. Kinder-, evtl. Korb- wagen. Zu erfragen bei Stähler, zlkann jetzt alat, Winter⸗ 1 tigen Jungen, Hans Roland, zei- an: Frau Trudel Schied(2. Klinik Dr. Handorn, Kaisers- lautern), Dr. Eugen Schied, Kai- serslautern(Dr.-Frick-Str. 272. geb. Hohenberg: Hans Hohen- bers: Fam. Rosl Drescher geb. Hohenbers: nebst Anverwandten. Völlis unerwartet. hart und Feuerbestattuns findet am Diens- tag. dem 21. Sept 1943. um 15 Uhr auf dem Hauytfriedhof statt. unserer lieben Eltern. Schwieger- eltern. Oma und Opa und unserer lieben Schwester. Schwügerin und herzensauten Tante Käthe spre- chen wir auf diesem Wese unseren inniasten Dank aus. dem Städt. Personalamt mitge- teilt haben, daß sich ihre Woh- nung oder ihr Aufenthaltsort ge- ändert hat, werden ersucht, diese Mitteilung zu wiederholen. schaft, Parkring 33, Ruf 273 27. Bürozeit: nachmittags.30 bis 5 Uhr, samstags geschlossen. Tankstelle wieder geöfinet. Auto- Islinger, Mannheim, Hafenstrafo Fröhlichstraße 30. Heues erdbeerfarb. Sportkleid Gr. 44 geg. Kleid Gr. 40-42 zu t. ges. Angebote unter Nr. 97 970 MS. innen, ſofern acht iſt. Die gesunde Geburt unseres Dieter 4 schwer traf uns die unfall- Todes · Anzelco Mannheim. den 20. September 1943 Die erste Mitteilung ist beim] Nr. 19⸗21, Fernsprecher 218 22 5„19⸗21,„Ft er, he ſur g e ee nietet werden zui kn Ken unene gehlicher und treusorgender Gatie. aute Mutter. Frau Erau Lulse Kratel zeh. Vonlex. vernichtet worden. Wer viellf bel iofalfiepervesch- Aufzahl. zu tausch. ges, Anäeb. den 18. September 1943. Städt.] Familie(ietzt im nichtiuftgef. J. unt.-Kr. 141 349 HB. Weinheim. Zell i.., und Ernst Schweizer, „Mannheim, Käfertaler Straße 54, 9. September 1943. St4138 der herzensgute Papa seines lie- ben Kindes. unser guter Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager Margarethe Hermann geb. Werniseh Danksaauns Personalamt. Fachabiellung Nahrung u. Genul Gebiet wohnh.) Nähmaschine, evil, auch and. unter? Angeb. Fieie 1 Korb-Eind.-Wagen mit Wachstuchdach, 1 eis. Bettstelle nen ſchon bald n, damit ſi 7 und Onkel im Alter von 64 Jah ich Für die herzliche Anteilnahme- lich en m—— in die Vimminehe Helmst aruien fI Prrgeieigehnaser und Orweln—————————. 180— 755———— Am⸗Ead Ruf 4205 un n 18 ar 4 5. 8. gt..— Franz Faul. Mannheim(Renzstr. e r e Kannheim Necnzzan. 16. Sept. 1948 Otio Geieinser zagen wir aul die- IJ schlossenen Industriebetriebe eee ebacher 5. 5, Zvo— 115fhr. Jung, 1 5 St4098 rnen noch mit Ertrao ver⸗ rkohl iſt des zu empfehlen. Nr. 9, Seckenheimer Straße 116), Köln, den 19. September 1943. Wir haben uns verlobt: Brenner ⸗ Edmund Weber(Uffz. der Luftw.). Mannheim(CJung- buschstr. Else 83, 2. Ketsch)- Grenad.-Rest. Inh des Verw.-Abz. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten an den Folgen seiner Verwundung gestorben ist. Mhm.-Neckarau(Rheinsoldstr. 12) In unsasbarem Schmerz: Friedrichstraſle 66. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Franz Hermann. Die Beerdiguns fand heute Montas Sept. um 14.30 von der Leichenhalle Neckarau aus statt. sem Wege unseren berzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfar- rer Gänger für die trostreichen Worte am-Grabe. Neckarau, den 20. September 1943 Frau Susanne Geislnaer Witwe und Geschwister. auf, im Falle von Fliegerschaden ihre Meldungen unverzüglich Zzu meinen Häünden gemäß meinem Schreiben vom 17. 8. 1943 zu er- statten. Harwits, Kreisfachab- teilungswalter d. Fachabteilung Nahrung und Genuß der DAF Neckargemund. Wer nimmi ein Schlafzimmer als Beiladg. mit n. Donaueschingen, Immendingen? Ang. u, St 41¹ Wer nimmi Schlaizimm. mit als Beilad. nach Königshofen, Main- 5. 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Hornung aus 5 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGꝝEN ieeeeeeeeeee e e e e Die Abteilung Sofortmahnahmen hat für die Behebung von baulichen rletzungen, daß 1 deichzeitig ümtesten Dank eitere Mitfahrer——.—————— Fliegerschäden in den einzelnen Stadtteilen Bezirksbüros errichtet. 55 Tiekel-Mannh. Cherlottenetr..] eleg..-Kleid, Gr. 44746 od, eles. Soweit die Begrenzung nachfolgend nicht besonders aufgefährt ist,] Versteigerung Bov, jetzt N 4. 18.] Zöpie abgeschnittenen Frauen- Gr. inmachgläser geg..-Strümpfe. Verkauf der zur Versteigerung haares(keinesfalls ausgekämm- Dienstag —————— Durch den Feindl. Terror- decken sich die Bezirke mit den Polizeibezirken.— Eingetretene tes Haar) werden zu kriegswich⸗ Angebote unter Nr. 147 B. 4 nnn— 1 . mre vermählung geben bekannt anarift am./ö. Sept. ver- Gebäudeschadensfälie sind von den Hauseigentämern oder deren] gestellten Sachen am tampf u. grühen alle, die uns kännen:— Stellvertretern(nicht von den Mietern) dort anzumelden. und Mittwoch von—6 Uhr. tigen Zwecken benötigt. Ankauf] Kofler-Kadlo Nora K 600 Ceen v Ohnetel— und Braut Bezirk: Bezirksbüro:—*——— 3— 3. tsch. Angeb. unt. i. e. 1—.J u. rna EBiermann 1 M4., 7 Innenstadt Süd cher, Fabri echn. rsten 1r T. B. elter in Berlin W Postassistentin 2 Schlachthof Direktionsgeb. Schwetzingerstadt südl. Secken. VERMISCHTIES Spremberg... Fohrankgrammoph. u..-Sch eim ODalberg Mannheim. den 18. September 1943 heimer Str., Schlachthof- und Wo sieht groll. Arädr. Handwas., Gr. 42 geg. guterh. Nähmasch. u. Nachricht ges.] Aufz. zu kausch, Ang u. St 4065. 130*“290 groß? 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Ostmed. u. verwund.-Abz. im Alter von 31 Jahren im Osten den Heldentod erlitten hat.- Er kolste seinem älteren Bruder nach 2 Jahren im Tode nach. Mannheim(Fahrlachstr.). 3. 2. Schwetzinaen(Ludwiastraſle 40). Unsere liebe Mutter. Großmutter. Ursrolmutter u. Schwester. Frau MHarie Kugler geb. Klorer Mannheim, U 5, 12. Handwerk. erteilt die Krefshandwerkerschaft irtschafts- kammer Mannheim, Abteilung Berlin-Halensee, Zur Ausgabe kommen 125 Gr Marinaden für jeden Versorgungs- herechtigten gegen Abstempelung des Feldes F der grünen Aus- „Der Rundblfck“ Geschäftsstelle jelzt: Mannh.-Neckarau, Schul- straße 38 bei Fritz Stay. Wegen] Wingertstraße 23. ist- nach langem. schwerem Leiden am 15. September in Baden-Baden im Alter von 86 Jahren sanft ver- schieden. Die Beisetzung hat auf Wunsch der Entschlafenen in aller Stille am 18. September in Mannheim stattgefunden. Zutellung von Karioffeln. In- der Kartenperiode 54 werden tokteln nicht auf Grund des Be- zugsausweises für Speisekartof- feln, sondern auf Grund der Fl- Wochenkarten zugeteilt, Bestell- weiskarten mit den Nummern] Aufnahme d. Lieferuns bitte alt- Taschenuhr m. Kette am 11. Sept. gefund. Näh. H. Woll, Neckarau, Ruf 97 54 12. Lieferwag. u. neue Anschrift bekanntgeben. 33 531—53 020. An Berufstätige Boten melden sich dortselbst. Kar- werden Marinaden am Dienstag TIERMARKT Personenwagen, auch ült. Type. od. Fahrgestell sof. ges. Dreirad- kann i. Tsch. gegeh. werden. Schmidt, G 2, 22. in der Zeit von 17 bis 19 Uhr abgegeben. Die Verbraucher wer. den gebeten, Verpackungsmaterial Harzheim, Heilpraktiker. Sprech- stunde wieder geöffnet Dienstag und Donnerstag 2 bis 5 Uhr; Deutsch, Schäferhund. 10 Wo.., Zu verkf. Kör- u. Leistungszucht strahe 54. Zwoelradanhänger für DKW. Wag. geeign., sof. zu Kkfn. ges. Rhein. Autom.-Ges., Bensheim, Damm⸗- deulſche Zwölf⸗ in tiefer Trauer: Mannhei Freiburz. 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Die Abschnitte der Fl- Wochenkarten über Kartoffeln, werden hiermit zur Belieferung mit je 7 Pfd. aufgerufen, ebenso die Abschnitte I und II der AZ- 12 Uhr, die noch vorhandenen Restbestände mündlich dem Er-- nährungsamt(ietzt Musikhoch- E 3. 15(fruher Fahnen-Schmid), Kinzinger Hof, Inh. W. Gerlach, Restaurant und Billardsaal ab Hünd., mit Schll.-Prfg., scharf, schuß- u. mannfest, Sthm., ges. Gend.-Posten, Köppelsdorf/Thür. Fernruf 467, Postfach 33. 4 schule, Zi. 240 mitzuteilen. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Dienstag, den 21. September 1943 wieder geöffnet. Zehr wachsame Hündin zu verk. Mhm.-Waldhof. Rindenweg 31. Personenwagen v. Arzt sof. zu kaufen ges. Angeb. u. Nr. 198 B. Foll- und Schlafdecken, Größe1/½ w. Leghorn(48er Brut, Leist.- MorToRRIDER in der deutſchen Mannheim(T 6.). jetzt Ziegel- tiaer Teilnahme anlählich des Hel- II Karten 54. Siädt. 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Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Glückwün⸗ sche u. Aufmerksamkeiten sa- gen wir allerherzl. Dank. Paul Rössel Liselottie Rössel geb. Dreikluft. Lützelsachsen(Bahn⸗ hofstraße). Smen Im Glauben auf ein Wieder- sehen erhielten wir die un- fafbar harte und schwere Nachricht. daſi mein lieber. braver und unvergeßlicher. jünsster Sohn. unser lieber. auter Bruder. Schwa- ger. Onkel und Neffe Hermann Schmitt Soldat in einem Grenad.-Rest. bei den Kämpfen im Osten sein iunges. blühendes Leben im Alter von 19½ Jahren für Führer. Volk und Vaterland geopfert hat. Un⸗ ser sehnlichster Wunsch. ihn mal als Soldat zu sehen. ains nicht in Erfüllung. Nun ruhst du in frem- der Erde fern der Heimat und kern von denen. die dich lieben. In unseren Herzen wirst du ewig weiterleben. Sein Leben war Treuel Hemsbach. den 20. September 1943 Kirchgasse 1. In tiefem Schmerz: Barbara Schmitt geb. Ihris: Willi Schmitt(z. Z. im Osten) mit Frau und Kind: Adolf Sehmitt mit Braut Kütehen Müller: Karl Ihris(z. Z, im Osten) und alle Verwandten. Mit den Ansehörisen trauern Füh- rung und Gefolaschaft um ihren Arbeitskameraden, der f. Deutsch- lands Freiheit und Gröſße sein Le- ben gab. Maschinenfabrik Badenla. 1 te uns nach allzu kurzem Ehenalück die traurige Nach- richt. dall mein herzensguter. fe- liebter Mann. unser einziger. hoff- nungsvoller Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Neſfe u. Enkel Georg Nees Getr. in elner Flakbatterle“ Inh. des EK. 2. Kl., Kamofabzeichen und anderer Auszeichnunzen am 5. 9. 43 in Nordfinnland den Heldentod starb. Sein Krößter Wunsch, seine Lieben wiederzu- schen. blieb ihm versagt. Laudenbach. Heppenheim. Hems. bach. Mosbach. Oehringen und Frankfurt a. M In tiefem Schmerz: Frau Elli Nees geb. Jeck: Fam. Georg Nees. Eltern: Fam. Adam Jeek. Schwiegereltern: Familie Alois Haas(z. Z. im Osten)- und alle Anverwandten. ———— Todes-Anzeige Schnell und unerwartet ist heute meine liebe Frau. unsere aute Mut- ter. Tochter. Schwiegertochter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Margareta Müller geb. Rutz im Alter von 39 Jahren gestorben. Weinheim. den 19. September 1943 Adolf-Hitler-Straße 31. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jakob Müller und Kinder. Die Beerdisuns findet am Diens- tag, dem 21. September. nachm. 4 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Verwandten und Bekannten geben wir die Nachricht. daſ heute mor- gen ½4 Uhr nach schwerem Lei- den unsere liebe. treubesorate Mutter. Schwiegermutter. Groſ- mutter. Schwester und Tante Katharina Herd geb. Knapp im Alter von 68 Jahren für immer von uns genangen ist. Unterflockenbach. 19. Septbr. 1943 In tiefer Trauer: Familie Franz Knapp: Familie Philipp Keil: Familie Fritz Herd: Familie Heinrich Karkus: Fam. Leonhard Herd u. Geschwister. Die Beerdiguns findet am Diens- tagnachmittag 3 Uhr statt. —— Sulnbach. Kommen 22. Sept. 1943, vorm. Uhr werden auf dem Rathaus die Krankenversicherungsbei- träge für d. freiwillig versicher- ten Mitglieder der Allgem. Orts- krankenkasse Weinheim einge⸗ zogen. Sulzbach, 20. Sept. 1943. Der Bürgermeister. Achtuno! Habe einige Tausend Frühlingszwiebeln, Salat- und Krautpflanzen sowie einige Süß⸗- Melonen abzugeben. Karl Pflie- gensdörfer, Lützelsachsen, Gar- tenbaubetrieb. Wegen Erkrankung der Mutter mein. jetzigen suche ich bald- mögl. tücht., erfahr. Hausgehil- fin in Einfam.-Haush. Frau von Götzen, Birkenau i. Odw. bei Weinheim/ Bergstraße. Aelt. Herr ohne Anhg., selbständ. Kaufm., sucht f. sof. möbl. Zim. M. Kühnpast, Weinheim, Hilda- straße 2. Totalflienergeschädiat. su. möbl. -Zim.- -miet. od. Einfam.-Haus zu kin. Ang. u. Nr. 268959 an HB Whm. Leer. od. möbl. Zim., Nähe Natu- rin-Werk, von berufst. Dame sofort od. später ges. Ang. unt. Nr. 268 951 an HB Weinheim. Garage od. Zimmer f. Möbelab- stellung ges. Angeb. an Stephan, Ziegelhausen, postlagernd. 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September 1943. — Hart und unfaſlbar traf uns die schmerzliche Nachricht. daß mein lieber. unvergeß- Ucher Mann und auter Vater sei- nes Kindes. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwaser. Onkel und Neffe Otto- Lemberger Obergelr. in einem Grenad.-Reat. bei- den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Schwetzingen, den 18, Sept. 1943. Herzoustrafle 211 ihin im In tiekem Leid: 3 Maria Lemberzer néb. Ebert und Kind Kurt: Eltern: Leo Lember- ger und Frau Elisabeth geb. Ro- thenbacher. Ketsch: Schwieger- vater: Josef Ebert: Gesehwister und Verwandte. . te uns die unfaſlbar traurise Nachricht. daß mein in⸗ nisstueliebter. herzensauter Mann. der treusorgende Vater seines Kin- des. mein lieber Schwiesersohn. Schwager und Onkel Kurt Weinast Hauptfeldwebel in ein. Panz.-Rat. Inh. des EK. 1. und 2. Kl., des Pz. Sturmabszeichens in Silber sowie andere Auszeichnunsen kurz vor seinem Urlaub an einer schweren Verwundung den Hel- dentod gestorben ist. Er ruht auf einem Heldenfriedhof im Osten. Schwetzingen. 16. September 1943 Karlstraſle 20. In tietem Schmerz: Erna Weinast geb. Friedrich und Kind Ute: Resina Friedrieh Ww. (Schwiegermutter): Küthe Rüb- berdt geb. Friedrich: 35-Ober- Sturmilihrer G. Rübberdt(z. Z. im Felde): Lenchen Glotzbach geb. Friedrich: Peter Glotzbach. Obernetr.(z. Z. im Felde): Rosel Friedrieh Wwe. geb. Hofmann. ane eee eeeree ernber laheden eeeneee Nach langem. schwerem. mit gro- ger Geduld ertragenem Leiden. wurde. wohlvorbereitet. meine Ib. Frau. Schwester. Schwägerin und Tante Juliana Freiseis geb. Siebert im Alter von 42½ Jahren in die Ewigkeit abgerufen und am Frei- tag zur letzten Ruhestätte bestat- tet.— Wir danken all denen. die ihr so zahlreich die letzte Ehre erwiesen haben. der Geistlichkeit für die vielen Besuche am Kran- kenbett sowie für d. vielen Kranz- und Blumenspenden und nicht zu- letzt den Schwestern für die liebe- volle Pflene während ihres Kran⸗ kenlasers. Hockenheim. 18. September 1943. Zähringerstraſie. In tiefer Trauer: Otto Freiseis u. alle Angehörisen Unendlich grof. Leid brach- ——————————————— Für die überaus zahlr. schriftl. u. mündl. Beweise herzl. und inniser Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verlust, den wir dch. den Heldentod unseres Ib. unvergeſ- lichen Sohnes. Bruders. Neffen u. Vetters Karl Frei. Gefr. in einem -Grenad.-Rent., erlitten haben. sa- gen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Oftersheim 19. September 1943. In stiller Trauer: Fam. Franz Frei. Für die Beweise herzlich. Anteil- nahme beim Hinscheiden unseres Ib. Entschlafenen. Herrn Friedrieh Laufer sauen wir auf diesem Wege unseren bherzl. Dank. Besond. Dank Herrn Pfr. Fath für die tröstenden Worte am Grabe u. der Vertretuns der Fa. Schütte-Lanz sowie f. die Kranz- u. Blumenspenden und der Benleitung zur letzten Ruhestätte. Brühl. den 16. September 1943. Frau Katharina Laufer: Familie Rudolf Triebskorn und Kind: lrene Laufer. 4 0 4 * 4203 Danksagung Für die überaus zahlreichen Be- weise aufr. Anteilnahme u. treuen Gedenkens anläfll. des Heldentodes unseres Ib. unvergeßl. Sohnes. Bru- ders. Schwagers. Onkels. Neffen und Kusins. meines heiſlgeliebten Bräutigams. Pg. Erich Marker. die uns mündlich und schriftlich zuse- gansen sind. sagen wir auf diesem Wese unseren herzlichen Dank. Hockenheim(Siedluns). Spever und im Felde. Fam. Adol Marker U. Anhehö- rige: Else Rehberger. Braut. Für die zahlr. Beweise herzl. Teil- nahme anläßl. des Fliesertodes -meines innidstgeliebten Gatten. un- seres guten Papas. Pa. Erwin Bertseh. Feldwebel d. Luftw. spre- chen wir unseren innissten Dank aus. Besond. Dank den milit. Ab- ordnunsen. der NSDAP. Herrn Bürgermstr. Stober, der Flieser- HJ. Herrn Pfarrer Bastian für die Ehrungen sowie Herrn Kahrmann. Herrn Weisenseel u. Herrn Sauer. Vielen Dank für die Kranz- und Blumenspenden u, d. letzte Geleit. Schwetzingen. im September 1943 Anni Bertsch geb. Reichard mit Kindern Marianna und Wolfgang sowie alle Angehörisen. Danksaguns 5 Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimaans zur letzten Ruhestätte meines lieben Mannes. unseres Bruders. Schwagers und n Hhar — von K85 Wohn. an der Bergstr. zu iAirr mmn Unzer kauptyeschut Im Caslno, 1 ist geöftnet extilwaren Lobensmittel Haushaltwaren ralees K AUFSTATT E G. M. B. H. AM MARKTPLAT 2 ilignnnunnnmmnmnnunmminmiügnumunünsbmmn illkaktetnäkrtüttäusmäkrittztätttäkigktagkttgtatgtttgksnattiättztastäaügzrtussurmes lllkttuiszttu 24 E — Herren- und Knaben- Kleidung Uniform- und Zivil-Schneiderei eröffnet in H 1, 2 am Dienstag, den 21. Sept. 15 a Emst Krüpe Stoffe Kleidung Wäsche 22. September 1843, im Hause Limbeck, G 3, 1 verkauft ab Mitt- woch, 22. Sept. in 02,1 —— Friedmann & Seumer 128 e jetzt Mannhelm 7, Mr. 8 — IIIII Völkische Buchhandlung MHannheim P 4. 12 (oan den Planken) Die Buchhandlung wird in voll. Umfange weiter⸗ geführt.- Vorläufige Ge- schäftszeit: werktags 912 und 14-17 Uhr llllütnüiutätitäärötiisigättägttagtzugrrufiseri Hlllunantaumnamiiunizatiasatatatataudsautiusta 5il fllläaäkammükktktattäinakttrüäktzäätstgtettiäkttürkrzätanet 11 ñ5 Onkels Anton Sch 1 sagen wir herzl. Dank. Besonderen Dank der Direktion und Gefolg- schaft der Fa. Fenner. Mannheim- das ehrende Geleit sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Hockenheim. 17. September 1943. In tief. Trauer: Fr. Rosa Schmek- kenbecher Ww.: Frau Elisabetha Kullen: Frau Anni Rolli: Miehael und Geors Schmeekenbecher. Rheinau für die Kranzwidmung u. Staatl. Lotterle-Einnahme Stürmer 1 O 7. 11 ab Montag. 270. Sopt. in Plankenhof bel Wegmann mare Für die zahlr. Beweise herzl. An- teilnahme beim Heimsans unseres Ib. Entschlafenen Pet. Wasner III. Oberladeschaffner i.., sagen wir allen unseren herzl. Dank. Beson- deren Dank Herrn Pfr. Rieger für die trostreichen Worte am Grabe. auch danken wir der Diakonissin für ihre liebev. Pflege u. der Krie- gerkameradschaft für die Kranz- spende und ehrenvollen Nachruf, nicht zuletzt herzl. Dank für die vielen Kranz- und Blumenspenden u. allen denen. die dem Entschla- fenen d. letzte Ehre erwiesen haben Oftershéim. 15. September 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: . Anna Wagner und Anszehörige. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden bei dem schwe⸗ ren Verlust unserer lb. Entschla- fenen Anna Müller sagen wir un⸗ seren herzl. Dank. Besonders dan- ken, wir all denen. die sie an ihrem Krankenlager besucht und denen. die ihr das letzte Geleit gedeben haben, den Schwestern des Hilfs- krankenhauses für die aufopfernde Pflege. der Ns-Frauenschaft für die Kranzniederlegungen sow. dem Herrn Geistlichen für die trösten- den Worte. Schwetzingen. 17. September 1943. Für die trauernden Hinterblie- benen: Jakob Müller. Danksauune Allen denen. die uns beim Tode unseres lieben Sohnes und Bruders Adolf Schmidt. Oberafr. in einem Grenad.-Rest., ihr Beileid durch Wort u. Schrift bekundeten. sagen wir auf diesem Wese unseren herzlichen Dank. Hockenheim. 17. September 1943. Zährinserstraſſe wieder geöffnet. Textilhaus Verkauf ab Samstag, den 18. Sept. 1943 planken p 4,. 1 in den früheren Ge⸗ schäfts-Räumen der Fa. Gardinen-Fabrik KENTNER.-G. Alilllhüniitütagasntaügsnassazanagaanaaizzagrzimtu Schwetzingen Lllllklititktitaüstüntaktttitakttitäktztürsäkimüsarzutsstufsszritre —4 Ab 4. Oktober ist meine Praxis gepr. Dentist, Hockenheim. Klavierstimmer E. Böhmelt Hockenheim u. Umgeb. tätig. Schriftl. Anmeld. u. 239 O82sch an HB Schwetzingen erbeten. odl. Waise fin- e gt. möbl. Zim. in Schwetzingen. Angebote unt. Nr. 239 083 Sch. Einige tausend Stangen, List, zu Ruf Schwetzingen 573. Groß. Vogelkälig zu kaufen ges. verkfn. Angeb. u. Nr. 239 091 Sch. Ainunanatagaaaugaummaaanusag Kientz, staatl. — verkauft ab Mittwoch, den ————— —— Lttintaatätätüntgtatatunänsmimtansniz ist wieder in Schwetzingen, Aufnahme in Hockenheim. Ang. u. Nr. 246895 HUB Hockenh. Jg. Frl., berufst., sucht 2, 1. 10. Suche Nähmaschine, gut erhalt. Ernst Schambach, Altlußheim,“ Schulerstraße 14. Schifferklavier d. Ziehharmonika Familie Paul Schmidt. 2. Kfn. ges Ang. uU. 239 081 Sch. wegen Krankheit bleibt meine] Biete Korbsnortwagen, gt. erh., gen mannpielt Deib. aiee pb.-Unr; suche.-Fahrrad und Praxis bis auf weiteres geschlos- sen. Vertreter: Tierarzt Dr. Gampp, Hockenheim, Ruf 224. Dr. Ernst Stoffel, Stadttierarat. Puppenwag. Ang. u. 239 084Sch. Bieie Schranklüllofen, suche El. Fulloten. Ang. u. 239 088 Sch. Sch. a ————— Dienstag, 21 —— (Von unſere Engliſche 2 am Montag d ſchen Banden Raum, dem Tito, den Ti verſuchen nun Nymbus zu v einem Jahr m Partiſanen, „Kriegsminiſte granten⸗Ausſch liſchen Agentun Anden engli fünden ſich bei Gleichgültig, Erklärung if weil ſie zeigt nunmehr der iſt, das vor Sowjet⸗Note Darin wurd der auf den Ausſchuß da Partiſanen mit den kor einſtellen. Dieſe Angel Bagatelle ſein. tag die USA⸗ Schwierigk bigung üchbe ſuch auf de Sowiets und räumt. Dieſe beſtanden dari Preſſe und dr eindeutiges J —4. Forderur Balkan alleini aln iſt, mit kommuniſtiſch wjetunion haben alſo jet ner zugeſti ginnen ihre Pa und griechiſche wohl„New( „New republi⸗ der griechiſche ſei für die M. wiſche Dynaſt für innere Fel hier wieder ei taktiſcher Unte Amerikanern linie Einigkeit europäiſche Ke liefert werden Der Kreml Konjunktur da fluß ſich von L tiſch garantier London zu hat am Monto ſchen Kriegska ſicherlich über amerikaniſchen Frage einer e renz ſich g NSG. 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