verkaufen res Hauses -Artikel: tück M.— ztück M 0. 05 tück M 0. 05 ztück M 0. 06 ztück M 0. 10 ztück M.20 Stück.65 Stück.66 Stück.65 Stück.75 Stück.95 Stück.05 rn 2 P. 0. 14 ztück M.60 ztüok M.50 ztüek M 0. 15 innheim. roßwaagen, n, Heike- liefert: 3B. Weinberg- ihl bei Her- m, F. 2, 5, eeeeee eeeee es m ht vom 23. Neckarstadt grau-schw.). rd gebeten, edfeldstr. 26 zugeben. ein Faket, Kkleiderstoff, Ich biese geg. Beloh- Maria Neu- Englert, ab- 7. Parkhotel rerl. Inhalt . Abzg. geg. e, G. W. r(Rüde), a. ite schwarz erbr. erhält hof, Wacht- veiß, auf d. „mit schw.- liegerangriff g. geg. gute gartenstr. 34 t gelb. Kopf l. Halsband, Stups“', Seg. ztay, Mhm.- irche. eg. Benutzg. Kriegsende bei Susich, iedrich-Wil- nrichtung v. hlierstadt— mit Auto ater, Augar- Iaufs Land ung? Auten- Feudenheim, 3316. ht o. Beteil. 1g. u. 351 B. iterricht?— 0 sehr gutem V Zzu tausch. u. Nr. 359 B. gen karstadt-Ost u verm. Zu derstraße 31. I. find. möbl. ztraße 31. he usw. 250—300 „ m. Büro u. u. 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Alle Angriffe ſcheiterten in erbit⸗ terten Kämpfen unter hohen Verluſten. Eine ſo⸗ wjetiſche Kampfgruppe. die vorübergehend in un⸗ ſere Stellungen eingebrochen war, wurde im Gegen⸗ angriff zurückgeſchlagen. Am mittleren Dnieyr griffen die Sowiets wiederum die deutſchen Brückenköpfe erfolglos an. Die Kämpfe gegen einige im Schutz der Dunkelheit über den Fluß geſetzte ſchwache ſowietiſche Abtei⸗ lungen ſind noch im Gange. Im mittleren Frontabſchnitt hält der ſtarke Feinddruck unvermindert an. Mehrere feind⸗ liche Angriffe an der Murman⸗Front wur⸗ den zerſchlagen. Leichte deutſche Seeſtreitkräfte verſenkten im rzen Meer vor der Taman⸗Küſte ein ſowie⸗ tiſches Kanonenboot und auf der Reede von Anapya Japan in Erwartung großer See- und Landkämpfe Golf von Bengalen und Burmagrenze sfurke Spannungszonen Die drei Kriegsschauplätze Osfasiens (Von unſerer Berliner Schriftleitung) g. s. Berlin, 28. Sept. „Die japaniſchen Erklärungen am Jahrestag des Dreierpaktes zeigen zweierlei: die Vundestreue un⸗ ſerer japaniſchen Mitlämpie d ihre klare Er⸗ untnis, daß ſie am Vorabend großer anglo⸗ameri⸗ aniſcher Angriffe ſtehen. Drei Kriegsſchauplätze ichnen ſich klar ab und laſſen erkennen, daß kom⸗ binierte Aktionen zu erwarten ſind mit dem Ziel, —— die japaniſche Hauptpoſition heranzukom⸗ — Alle Außerungen aus dem engliſchen und ameri⸗ kaniſchen Lager deuten darauf hin, daß der gemein⸗ ſame Feind zunächſt ſeine Hauptanſtrengungen wei⸗ ter auf Europa konzentrieren will, daß er aber nicht zuletzt aus amerikaniſch⸗innerpolitiſchen Gründen auch verſtärkte Anſtrengungen im pazi⸗ fiſchen Raum beabſichtigt. bevorſtehenden amerikaniſchen Präſidentenwahlen muß Rooſevelt ſtärker als bisher jene Stim⸗ mung in den weſtlichen und den mittelweſtlichen Staaten der USA berückſichtigen, daß man Japan nicht zu viel Zeit zur wirtſchaftlichen und militäri⸗ ſchen Ausnutzung der von ihm eroberten Gebiete laſſen dürfe. Die Erklärungen des USA⸗Kriegs⸗ miniſters Knoz an die—. Adreſſe, wonach England im pazifiſchen Raum ſich gleichfalls ſtärker betätigen müſſe, beſtätigen, daß die USA⸗Regie⸗ rung dieſer in den USA weit verbreiteten Strö⸗ mung mehr Rechnung tragen will. Hinzu kommt, daß durch den Verrat der Badoglio⸗Regierung Flottenſtreitkräfte freigeworden ſind. n—* erwartet man, daß neben dem ſüd⸗ lichen Kriesſchauplatz, wo insbeſondere auf Neu⸗ Guinea und auf den Salomonen⸗Inſeln der Kampf, was die dabei eingeſetzten beiderſeitigen Streitkräfte anbetrifft, erneut einen größeren Um⸗ ang angenommen hat, in Kürze Burma und der zndiſche Ozean, genau geſagt der Golf von zengalen in den Vordergrund des Geſchehens rücken. Aber auch nördlich von Japan verſuchen ſich die Nordamerikaner näher an den japaniſchen Kern Die Aleuten, jene amerikaniſche nſelgruppe, die von Alaska nach Sibirien hinauf⸗ reicht, iſt als Ausgangspunkt für Luftangriffe ge⸗ en Ban wenig geeignet. Deshalb ſcheinen ſich ie Amerikaner mit Angriffsabſichten gegen die in japaniſchem Beſitz befindliche Inſelgruppe der Ku⸗ rilen, die an der äußerſten Nordſpitze Japans lie⸗ gen, zu tragen. Sie haben im Auguſt Bombenan⸗ griffe gegen die nördlichſte Inſel der Kurilen, ge⸗ gen Paramuſhiro, begonnen. In Japan zeigt n ſtarkes Vertrauen in ſeine Möglichkeit, einem hier die Landung verſuchenden Feind abzuſchlagen. In einem Wochenbericht des kaiſerlichen Haupt⸗ quartiers wird darauf hingewieſen, daß die briti⸗ ſchen Streitkräfte in Indien ihre Truppen längs der Burmagrenze verſtärken und auf das Ende der Regenzeit warten. Lord Mountbat⸗ ten, der neu ernannte Oberbefehlshaber für den Südpazifik, ſoll in Kürze London verlaſſen. Sein Hauptquartier ſoll zunächſt Neu⸗Delhi ſein. Am Montag wird von engliſcher Seite zum erſtenmal über eine neue Burmaſtraße berichtet, die Lord Moun'batten als Vorausſetzung ſeiner Offen⸗ ſive gegen Burma betrachte. Nach der engliſchen Darſtellung arbeiten ſeit g Monaten amerikaniſche R Ingenieure mit Weißen, Negern, Indern und Chi⸗ neſen am Bau dieſer Straße, auf der der Nachſchub bei der geplanten Offenſive herangebracht werden oll. Sie geht von Nordoſt⸗Indien aus, ohne daß er⸗ iürt wird, wo ſie über die chineſiſche Grenze Im Schatten der T mehrere Nachſchubfahrzeuge Bruttoregiſtertonnen. In Süditalien hat ſi ſich unſere Truppen im Raum gehen ihrer Vernichtung entgehen. hatten, Gefangene ein, und beſetzten die Inſel. ſenkten bei F Der Bau dieſer Strahe dürfte nicht nur auf die tſchungkingchineſiſchen Klagerufe wegen ungenügender Unterſtützung zurückzuführen ſein, ſondern nicht zuletzt auf die Erfahrungen, die Wavew im Frühſommer bei ſeiner zwiſchen Indien und Burma keine nnenenswerten um die Seeherrſchaft im Golf non Ben⸗ galen zunächſt beginnen werden und dabei ver⸗ ſuchen, die Anadamanen⸗Inſeln Gelänge das, dann könnten die Engländer Lan⸗ gleichzeitig gemeinſam mit tſchungkingchineſiſchen Truppen Nordburma angreifen werden. Die Japa⸗ ner haben in Vorausſicht kommender Dinge ihre von Generalleutnant Kawabe, der den Ruf ei⸗ nes der beſten japaniſchen Strategen hat. Im ſüdpazifiſchen Raum nimmt der Ein⸗ ſatz der Luftwaffe auf beiden Seiten immer grö⸗ ßeres Ausmaß an. Angriffe mit 150 Flugzeugen werden jetzt häufiger gemeldet. Churchill hat in ſeiner letzten Rede ſeine Hoffnung ausgeſprochen, daß durch dieſe anglo⸗amerikaniſche Strategie die Abnutzung der japaniſchen Flotte und Luftwaffe her die Verluſte der Feinde ſehr erheblich größer ſind wie die der Japaner, die ihre Kriegs⸗ flotte bewußt für entſcheidende Kämpfe ſchonen. Die Javpaner ſcheinen in dieſer weit vorgela⸗ gerten Zone nur hartnäckige und für den Gegner Rom, 28. Sept. In einer Stadt in Rorditalien hat am Montag die erſte konſtituierende Sitzung der faſchiſtiſchen re⸗ publikaniſchen Regierung Italiens unter Vorſitz des Duce ſtattgefunden. Der Führer hat an den Duce ſolgendes Tele⸗ gramm gerichtet: An den Chef der faſchiſtiſchen republikaniſchen Regierung Italiens, Venito Muſſolini, Rom. Duce! Mit Freude und Genugtnung habe ich Ihre Mitteilung von der Gründung der ſaſchiſti⸗ ſchen republikaniſchen Regierung erhalten. Ich be⸗ ehre mich Ihnen, Duce, mitzuteilen, daß die Regie⸗ rung des Großdeutſchen eRiches die von Ihnen ge⸗ bildete neue faſchiſtiſche republikaniſche Regierung Italiens anerkennt und entſchloſſen iſt, in treuer Bundesgenoſſenſchaft Seite in Seite mit ihr den Krieg bis zum ſiegreichen Ende zu führen. Adolf Hitler. Mit der Anerkennung der faſchiſtiſchen republi⸗ kaniſchen Regierung Italiens durch die Reichs⸗ zegierung hat auch die Kaiſerlich japaniſche egierung am Montag die Anerkennung aus⸗ geſprochen. „Von den dem Dreierpaſt angeſchloſſenen Staaten haben folgende die Anerkennung der Regierung Muſſolini ausgeſprochen: Als erſter Stagt Ru⸗ mänien, deſſen Staatsführer Marſchall Anto⸗ nescu an den Duos ein in herzlichen Worten ge⸗ mit zuſammen 2100 der Druck der Anglo⸗Amerikaner, die neue Kräfte gelandet haben, weſentlich verſtärkt. Während im Raum von Sa⸗ lerno alle Angriffe abgewieſen wurden, haben Feggia plan⸗ mäßig vom Feinde gelöſt und ſich auf vorbereitete Gebirgsſtellungen zurückgezogen. Feggia wurde nach Zerſtörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt. In Nordoſtitalien und Dalmatien wurden ſtarke Bandengruppen eingeſchloſſen. Sie Der Adriahafen Split, den Badoglio⸗Truypen gemeinſam mit kommuniſtiſchen Banden verteidig⸗ ten, wurde im Sturm genommen. Auf der Inſel Korfu, deren verräteriſche Veſatzung die Verbin⸗ dung mit den Anglo⸗Amerikanern aufgenommen landeten nach Ablehnung eines Ultima⸗ tums deutſche Gebirgsjäger, von Kriegsmarine und Luftwaffe wirkſam unterſtützt, zerſchlugen ſie den Widerſtand des Feindes, brachten mehrere tauſend Sicherungsfahrzeuge eines deutſchen Geleits ver⸗ ecamp vor der franzöſiſchen Küſte zwei britiſche Artillerie⸗Schnellboote. Nordamerika⸗ NUMMER 2 6 6. 0 0 0 0 DIENSTA G, 28. SEPTEMBER 1243 Tage im Schutze der Wolken über die Deutſche Bucht nach Nordweſtdeutſchland einzu⸗ dringen. Sie wurden von deutſchen Jagdgeſchwa⸗ dern zum Kampf geſtellt und zerſprengt. Damit wurde der vom Feinde beabſichtigte, zuſammenge⸗ faßte Angriff vereitelt. Durch Bombenwürfe auf mehrere Orte und Landgemeinden im Küſtenraum entſtanden Verluſte unter der Bevölkerung und Schäden an Wohnhäuſern. In der vergangenen Nacht führten britiſche Bom⸗ berverbände Terrorangriffe gegen Hannover und mit ſchwächeren Kräften gegen Braun⸗ ſchweig. Dabei entſtanden Perſonenverluſte und Zerſtörungen in einigen Wohngebieten. Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe und Si⸗ cherungsſtreitkräfte der Kriegsmarine brachten über dem Reich und dem Weſtraum 56 meiſt viermotorige Bomber zum Abſturz. Neuer jaoponĩscher-Bool · Erfolg Tokio. 28. Sept. Tokio, 28. Sept.(Oſtaſtendienſt des DNB.) Aus der Flotte naheſtehenden Kreiſen wird mit⸗ geteilt. daß der Kreuzer. den javaniſche U⸗Boote laut der Mitteilung des Kaiſerlichen Hauptquar⸗ tiers vom Montag auf den Grund des Meeres ſchickten. als Kreuzer der britiſchen Flotte. und niſche Fliegerverbände verſuchten am geſtrigen eſcheiterten Burma⸗Offenſive ſammelte. Es ſtellte heraus, daß das Nachſchubproblem das entſcheidende iſt, da Kampf Landverbindungen beſtehen. In Japan rechnet man heute damit, daß die Engländer den Kampf urückzuerobern. dungen in Südburma unternehmen, während ſie ruppen in Burma in letzter Zeit verſtärkt. Die japaniſche Armee ſteht dort unter dem Kommando erreicht werden könne. Tatſache iſt aber, daß bis⸗ zwar der Achillesklaſſe. erkannt werden konnte. koſtſpielige hinhaltende Kämpfe führen zu wolle. Der amerikaniſche Admiral Pratt verhehlt des⸗ halb in der Zeitſchrift„New Week“ ſeinen Lands⸗ leuten nicht, daß der Kampf gegen die Japaner ſehr ſchwer ſein wird:„Ein langer und harter a wird notwendig ſein. Die japaniſchen Sol⸗ daten kämyfen, bis der letzte Mann gefallen iſt und die japaniſchen Matroſen verweigern die Rettung, wenn ihnen das Schiff unter den Füßen verſenkt wird. Die Japaner ſchicken ihre Flugzeuge und Schiffe in den Tod und dennoch kommen ſie voran. Die Männer in den Dſchungeln und Erdhöhlen kämpfen ohne Unterſtützung und Verſtärkung. Wir ſind im Begriff, uns auf Munda und Salamaua einzuſchleichen. Aber ſelbſt wenn dieſe Stellungen genommen werd arbeiten wir noch immer am Saum des pazifiſchen Kriegs. Wir haben noch kei⸗ nen Stoß in ſein Herz geführt. Selbſt wenn Ra⸗ baul(Bismarck⸗Archipel) fällt, beſteht der einzige Vorteil darin, daß unſere Flotte mehr Ellenbogen⸗ freiheit erhält. Die japaniſche Flotte operiert nur im Norden und Weſten, näher dem Zentrum des Endkampfes. Es gibt Hunderte von Inſeln und Stellen, die gegenwärtig von den japaniſchen Ter⸗ miten beſetzt ſind, aber wir werden keinen wirklich tödlichen Stoß führen und auf dem Weg zu unſe⸗ rem endgültigen Sieg ſein, bis wir mit unſeren Streitkräften in China 8 i faſſen laſſen können“. Prãsidenf Rios sdwer erkrunlf Buenos Aires, 28. Der chileniſche Stgatspräſident Rios— ſchwer erkranktem Zuſtand von ſeiner Privatwoh⸗ Telegramm des Führers an den Duce Ersfe konsfituierende Sitzung der jaschisfischen republikanischen Regierung meiſte herauszuſchinden ſein wird, liegt bei den nung in den Regierungspalaſt übergeführt. Nä Rachrichten aus Santiago de Ebige fehlen. 37775 haltenes Telegramm gerichtet hat: L KD n und die Slowakei. ie Au enminiſter der mit den Dreierpaktſtaaten ———————— am Jahrestag des uſſes des Dreimächtepaktes gleichfalls Bot⸗ ſchaften über den Rundfunk. Britische Soldafen verbiffen sich Stockholm, 28. Sept. Die britiſchen Korreſpondenten von der Mittel⸗ meerfront berichten, daß in der Zeitſchrift der 8. engliſchen Armee ein die Auffaſſung der eng⸗ liſchen Soldaten vertretender Einſender ſich die Badoglio⸗Italiener als Verbündete verbeten habe. Wörtlich erklärt der Einſender nach dem Bericht des Londoner Korreſpondenten von„Nya Dagligt Allehanda“ u..:„Die Badoglio⸗ Italiener, die heute aufrichtig Hurra rufen, wenn unſere Truppen eine neue Stadt beſetzen, rie⸗ fen genau ſo Hurra für Muſſolini“. Ausbeufer der ifalienischen Kohle Wo. Berlin, 28. Sept. Zwei bekannte britiſche Zechendirektoren begeben ſich nach Süditalien, um, wie„Exchange Tele⸗ gramm“ meldet, die italieniſche Kohlenpoſition an Ort und Stelle zu ſtudieren. Daß dieſes„Stu⸗ Das Recht muß siegen! Mannheim, 28. Sept. Vor drei Jahren wurde der Dreimächtepakt in einem feierlichen Staatsakt in der Reichskanzlei unterzeichnet. Das Deutſche Reich hatte in jenem B en Augenblick vor der ganzen Welt den Beweis für eine militäriſche Kraft erbracht, die ihm ſeine Feinde nicht zugetraut hatten, als ſie mit der Entfeſſelung dieſes Krieges das größte Verbrechen der neueren Geſchichte begingen. Ein Jahr hatte ausgereicht, um Polen und Frankreich ſo ſchnell und zu ſchlagen, wie vorher ſtar⸗ ke Militärmächte noch niemals geſchlagen worden waren. Der Mann, der Deutſchland aus den Feſſeln des Verſailler Diktates befreit und zu ſolcher Bewäh⸗ rungsprobe reif gemacht hatte, beging in dieſer Stunde des Triumphes nicht den Fehler, die über⸗ wundenen Feinde zu demütigen und zu entehren. Was der Führer dem geſchlagenen Frankreich ge⸗ genüber bewies, war vielmehr eine Ritterlichkeit, die jeden anſtändigen Franzoſen, der die Parallel⸗ vorgänge von 1918 und 1919 kannte eigentlich tief beſchämen mußte. Hier offenbarte ſich nicht nur die menſchliche Größe, ſondern vor allem auch die ſtaatsmänniſche Vernunft Adolf Hitlers. In einem Augenblick, als die Kriegsverbrecher in England nach dem eigenen ſpäteren Geſtändnis Churchills ihre„dunkelſte Stunde“ erlebten, appellierte der fitt an die Vernunft und das Gerechtigkeitsge⸗ ühl aller Kulturvölker der Welt und bot auch der britiſchen Regierung ein letztes Mal die Hand zu einem klaren Intereſſenausgleich und zu einer ehrenvollen Beendigung des Deutſchland aufge⸗ zwungenen Kampfes. Das britiſche Volk hat nicht verhindern können, daß ſeine Regierung, eine Clique von zyniſchen In⸗ tereſſenten an der Fortſetzung und Ausweitung des Krieges, die von europäiſchem Verantwortungsge⸗ fühl getragenen Konzeptionen des Führers mit Hohn zurückwies. Die tieferen Zuſammenhänge wa⸗ ren nur zum Teil damals ſchon ſichtbar. Daß das von allem Anfang an die Haupt⸗ triebfeder der USA⸗Diplomatie geweſen war, die in der Vorgeſchichte des Krieges eine ſo eindeutige Rolle geſpielt hatte, das war durch zahlreiche Do⸗ kumentenfunde in Polen und Frankreich ſchon an⸗ Licht gebracht worden, Die Gefahr. daß es dieſer ſataniſchen Macht gelingen würde, das amerika⸗ niſche Volk gegen ſeinen Willen in den Krieg der Juden zu peitſchen, zeichnete ſich ſchon klar am Ho⸗ rizont ab, obwohl Herr Rooſevelt damals aus Gründen der Wahlpropaganda noch fleißig iſolatio⸗ niſtiſche Redewendungen gebrauchte. Von dem ver⸗ brecheriſchen Anſchlag des Bolſchewismus gegen das b13 ſinnlos ſelbſt zerfleiſchende Abendland aller⸗ ings waren vor drei Jahren zunächſt nur die er⸗ ſten Anzeichen feſtzuſtellen. Sie waren ſo raffiniert und heimtückiſch getarnt, daß eine endgültige Be⸗ urteilung der Lage noch monatelang unmöglich war. Erſt im Frühjahr 1941 ſtand endgültig feſt, daß 10 das jüdiſch⸗kapitaliſtiſche Börſenganaſtertum des Weſtens mit der jüdiſchen Terroriſten⸗ und Mörderdiktatur des Oſtens vorbehaltlos zuſommen⸗ efunden hatte zu einer Weltbedrohung von wahr⸗ haft apokalyptiſchen Ausmaßen. Unter dieſer tödlichen Drohung hat ſich inzwiſchen Europa zur kämpfenden Einheit formiert. Unter derſelben Drohung hat Japan zu den Waffen ge⸗ gaffzen und in einem heroiſchen Ringen die Macht⸗ aſis zur Erfüllung ſeiner natürlichen geſchicht⸗ ichen Miſſion erkämpft. Der Dreimächtepakt, der im Zeitpunkt ſeines Entſtehens zunächſt einmal die Aufgabe der Warnung vor einer weiteren ſinnloſen Ausbehnung des Krieges zu erfüllen hatte, gab in⸗ zwiſchen die Grundlage zur Sammlung aller Völ⸗ ker ab, die ihr Leben und ihre Freiheit gegen jede Weltherrſchaftsdrohung raumfremder Mächte mit der Waffe verteidigen wollen. „Die Regierungen von Deutſchland, Italien und Japan ſehen es als eine Vorausſetzung für einen dauerhaften Frieden an, daß jede Nation der Welt den ihr gebührenden Platz erhält“ Dieſer Satz ou⸗ der Präambel des Dreimächtepaktes hat ſeine Gül⸗ tigkeit auch in der Wirklichkeit der Politik der drei Paktſtaaten erwieſen. Japan hat inzwiſchen aroße Teile Oſtaſiens vom Joch raumfremder Einmiſchung und Herrſchaft befreit. In Europa entſtand neben einer befreiten Slowakei ein freies und unabhängi⸗ ges Kroatien und wuchſen auch anderswo die Fun⸗ damente für eine freie Völkerordnung um den Kernraum des Reiches heran, die dem hinterliſti⸗ gen Spiel britiſcher„Geichgewichtspolitik“ für im⸗ mer ein Ende ſetzen wird. Was die feindliche Welt dem Dreimächtepakt und der darin verankerten natürlichen Ordnungsidee geiſtig entgegenzuſtellen hatte, war— eine Atlan⸗ tik⸗Charta. Sie iſt ſelbſt nach den Geſtändniſſen un⸗ ſerer Feinde nie etwas anderes geweſen als ein Fetzen Agitationspapier. Was er heute noch bedeu⸗ tet, ſagen lauter als Herr Churchill und ſeine Um⸗ ebung: das abgeſchriebene Polen, das von ameri⸗ aniſchen Börſenjuden überſchwemmte Nordafrika, das ausgeplünderte Sizilien und nicht zuletzt die immer unverhüllter zu Tage tretenden ſowietiſchen Forderungen auf ganz Europa, die England nur mit mehr oder weniger verbrieften Anerkenntniſſen, die USA dagegen nur mit um ſo unyerfrorener er⸗ hobenen Erbichaftsforderunoen gegenüber den Tei⸗ len des britiſchen Weltreiches von geſtern beant⸗ worten kann. Der Kampf der Dreierpaktmächte dagegen»eßt um ein gutes Recht für alle, um den Sieg der Ver⸗ dium“ lediglich der Frage dienen wird, wie das bekannten engliſchen Taktiken klar auf der Hand. nunft und einer klaren Selbſtbegrenzung im Zu⸗ ſammenleben der Völker. Er mag noch ſo hart ſein, er mag noch viel härter und opfervoller werden, als er es bisher ſchon war: von dieſer ſtttlichen Grund⸗ lage wird er ſich nie entfernen. Keine feindliche Agitation, kein Verrat und keine Niedertracht kann dieſes moralſche Fundament unſerer Ausdauer je erſchüttern. Um jeden Preis: Das Recht muß ſiegenl Fritz Kaiſer. Staaisbegräbnis für Wilhelm Kube DNB Berlin, 27, September. Am Montagmit⸗ tag fand im Moſaikſaal der Neuen Reichskanzlei der Staatsakt für den gefallenen enene von Weißruthenien, Gauleiter Wilhelm Kube, ſtatt, der an ſeiner Arbeitsſtätte in Minſk einem Meuchelmord zum Opfer gefal⸗ en iſt. Der Reichsminiſter für die beſetzten Gebiete, Roſenberg, hielt die Trauerrede. Er ſchloß mit den Worten: Ich perſönlich und alle meine Mitarbeiter möchten dir, Wilhelm Kube, 33 den Dank für deine Arbeit ausſprechen, für eine große Mühe und für dein treues Wirken, das du uns allen für die Erfüllung der großen Aufgabe ka Verfügung geſtellt haſt. Ich habe zugleich den uftrag, dies auch im Namen des Führers u tun. Der Führer verleiht dir, Wilhelm Kube, in nerkennung deiner bedingungsloſen Pflicht⸗ Sn das Ritterkreuz zum Kriegsver⸗ dienſtkreuz mit Schwertern. Dieſe hohe Auszeichnung fol als Erinnerung an deine Arbeit in deiner Familie weiterleben als Auszeichnung eines Nationalſozialiſten, deſſen Leben für Führer, Volk und Reich durch das Höchſte gekrönt wurde, was es auf dieſer Welt gibt: Durch die Hingabe ſeines Lebens. Dr. Reismann-Grone 30 Jahre alf Eſſen, 28. Sept. Am 30. September vollendet der frühere Ver⸗ leger der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung und erſte nationalſozialiſtiſche Oberbürgermeiſter der Stadt Eſſen, Dr. Theodor Reismann⸗Grone, ſein 80. Lebenſiahr. Wie Reuter aus Kalkutta meldet. lehnte die pöllig unter hritiſchem Einfluß ſtehende ſogenannte legislative Verſammlung einen Antrag. die Er⸗ nährungspolitik der Regierung von Bengalen als unbefriedigend und falſch zu bezeichnen, ab. Domei zufolge griffen javaniſche Flugzeuge am Sonntagvormittag die vorgeſchobenen Stützpunkte der UASA⸗Luftwaffe in der Provinz Kiangſi erneut an. Alle eingeſetzten japaniſchen Flugzeuge kehrten unverſehrt zurück. Sprengstoff zur Vernichtung deutscher Städte schon 1936 ewroht Genau wie die Groſlbomber longe Jahre vor dem Kriege produkfionsferlig gemadit hw. Stockholm, 28. Sept.(Eig. Bericht). Die engliſche Preſſe, die aus Ruhmredigkeit ſchon wiederholt Prahlereien zum Luftkrieg von ſich gegeben hat, aus denen Englands ſeit langem feſtſtehender Entſchluß zum unterſchiedloſen Bom⸗ benkrieg gegen die europäiſche Zivilbevölkerung hervorgeht, liefert ſoeben einen neuen Schuldbeweis gegen das eigene Land. 55 Es iſt bereits enthüllt worden, daß die Vor⸗ arbeiten für die Großbomber, die dazu beſtimmt wurden, nichtmilitäriſche Ziele anzugreifen, ſon⸗ dern Terrorangriffe größten Ausmaßes gegen ganze Städte auszuführen, mehrere Jahre vor dem Krieg geplant und weit genug entwickelt wurden, um ſo⸗ fort nach Ausbruch des Konflikts in Serienbau ge⸗ geben zu werden. Daß ſie nicht ſofort in Erſchei⸗ nung traten, war das Verdienſt der blitzſchnellen deutſchen Kriegführung und der deutſchen Vorbeu⸗ ungs⸗ und Gegenmaßnahmen, die bis zum Aus⸗ ruch des Oſtkrieges ausreichten. Erſt der Anſturm der Bolſchewiſten gegen Europa gab den Englän⸗ dern die heimtückiſch vorbereitete und erwartete Chance, ihrerſeits den in den langen Friedensjah⸗ ren ausgeklügelten Terrorluftkrieg zu entfeſſeln. etzt verrät die engliſche Preſſe, daß auch der Eifengftaff durch den Hamburg und fiſche Teile anderer deutſcher Städte— wie die engliſchen Zei⸗ tungen prahleriſch verkünden—„dem Erdboden gleichgemacht“ worden ſeien, bereits um 1936 ent⸗ wickelt und verwendungsfähig gemacht wurde. Es handelt ſich um einen Sprengſtoff, der nicht etwa für beliebige militäriſche Zwecke beſtimmt war, ſondern, wie es jetzt ausdrücklich heißt, die Aufgabe hatte,„ganze Häuſerblocks auszuradie⸗ ren.“ 8 Die jetzige Enthüllunug erfolgte in Zuſammen⸗ hang mit der Erinnerung an die Opfer eines Exploſionsunglücks, das 1936 in ganz England Aufſehen erregte, deſſen Hintergründe aber ſorg⸗ fältig geheimgehalten wurden. Dieſe Exvloſion, llgier-Moskaus Haupistadt am Mittelmeer Französische Emigranten klatschen Beifall/ Moskau entschied über Mittelmeerausschuſ (Von unſerem Vertreter) Vichy. 28. Sept. Die Schaffung des„interalliierten Mittelmeer⸗ ausſchuſſes mit Wyſchynſky, dem ſtellvertretenden ſowietüchen Außenkommiſſar als dem Vertreter Moskaus, hat in Algier bei den franzöſiſchen Emi⸗ granten einen Veifallsrauſch ausgelöſt. Algier ſei jetzt„eine wirkliche Hauptſtadt“ geworden. hieß es am Sonntag in einer Verlautbarung des Komi⸗ tees, die den„militäriſch⸗volitiſchen“ Charakter des Ausſchuſſes unterſtrich. Daß die Anglo⸗Amerikaner das Eindringen der Sowiets in den Mittelmeerraum nicht mehr ver⸗ hindern können. hat ſich während der letzten Mo⸗ nate immer deutlicher herausgeſtellt. Das Algier⸗ Komitee ſpielt dabei, trotz ſeiner Ohnmacht loder gerade deswegen), eine für die Anglo⸗Amerikaner verhängnispolle Rolle. Denn um ſich gegen den anglo⸗amerikaniſchen Imperialismus zu verteidi⸗ gen, gaben de Gaulle und Giraud dem Kommunts⸗ mus in Nordafrika freie Hand. Waſhington und London konnten zwar das Algier⸗Angebot ducken, aber ſie konnten die Türen nicht wieder ſchließen. die Algier dem Bolſchewismus überall öffnete. Da⸗ zu ſind die Plutokraten wegen der immer fehlen⸗ den„zweiten Front“ und wegen des gewaltigen ſowietiſchen Aderlaſſes im Oſten allzu ſehr in Mos⸗ kaus Schuld. Das weiß man längſt im Kreml. Die Schaffung des neuen Mittelmeerausſchuſſes und die Verlegung ſeines Sitzes nach Algier, das heute ſchon die bolſchewiſtiſche Mittelmeerhauptburg iſt, wurden nicht von Waſhington und London ent⸗ ſchieden, ſondern allein von Moskau. Und zwar als Antwort auf das anglo⸗amerikaniſche Drängen nach einer Dreierkonferenz, an der Stalin teilnehmen ſoll. Moskau will ſich gegenüber den Plutokraten zunächſt entſcheidende Stützpunkte ichern, bevor es über die Einteilung Europas mit ſi reden läßt. Gewiß, die von Waſhington und London und nun auch von Moskau hintergangenen Algier⸗Franzoſen haben recht: Algier iſt jetzt wirk⸗ lich eine„fansüjiche, im Mittelmeer geworden, aber keine franzöſiſche, ſondern eine ſowjetiſche. Die politischen Uisitenkarten Lord Beaverbrools Der neue Lordsiegelbewahrer/ Ein Porfrät dieses„ dynamischen“ Lords/ Sprunghalt wie Churchill Bern, 28. Sept.(Eig. Dienſt). Es hat auch in London keine ſonderliche Uberra⸗ ſchung hervorgerufen, daß Lord Beaverbrook nach einer Abweſenheit von 18 Monaten— heute ein 64⸗ ähriger— wieder in der britiſchen Regierung tzt. Es war zu erwarten, daß der breitſchulterige, mittelgroße Mann mit dem Bulldoggenkopf, der als Kesesn und„dynamiſch“ geſchildert wird, eines ages wieder mit ſeinem alten Freund Churchill im n Gefährt ſitzen würde. Man ſprach die⸗ ſei age nicht mehr von ſeinem Aſthma, das bei einem Ausſcheiden aus dem Kabinett Churchill vor 1% Jahren in der britiſchen Anigen ſo nachhal⸗ tig beklagt wurde. Es dürfte inzwiſchen wohl kaum eine weſentliche Beſſerung dieſer n werden eingetreten ſein, denn ſolche plagten ihn ſchon, als er gerade 30 jährig aus Kanada— bereits mit dem Nimbus des Millionärs beſchattet— den Weg nach England fand. Er hieß damals allerdings noch— bevor er geadelt wurde— Mawell Aitken. über die Gründe, die Beaverbrook zum Verlaſſen der Regierung Anfang des letzten Jahres bewegten, konnte man nie etwas Zuverläſſiges 5˙5577 es die— ein vorwiegend techniſches Mi⸗ niſterium mit vollem Erfolg zu verwalten, eine Laune dieſes in ſeinem Urteil auch gegenüber ſei⸗ ner nächſten Umgebung rückſichtsloſen enſchen, ein rein politiſcher— 755 Die Frage ſcheint heute müßig. Auf alle Fälle dürfte Beaverbrook, der Be⸗ ar⸗ ſitzer der beiden Boulevardsmaſſenblätter„Dalily preß“ und„Evening Standard“, es rchill nicht vergeſſen haben, daß er ihm bei— nem politiſchen Start auf engliſchem Boden ſeine Unterſtützung zur Erlangung eines Sitzes im Un⸗ terhaus gewährte. Damit hat Churchill— der in ſeiner geiſtigen Sprunghaftigkeit dem, neuen Lord⸗ ſiegelbewahrer Lord Beaverbrook ſehr nahe kommt — es dieſem erlaubt, politiſch auf dem parlamenta⸗ riſchen Pflaſter Englands und damit in der eng⸗ liſchen Politik Fuß zu faſſen. Ganz— war es im Anfang füt den mit kalter amerikaniſcher Ge⸗ ſchäftsberechnung und ohne jede Luſt zu Konzeſſio⸗ nen an äußere britiſche Formen vorgehenden Mann nicht, im konſervativen Lager Anerkennung zu finden. Beaverbrook hat in den letzten 10 Jahren allen politiſchen Mächten, mit denen die engliſche Poli⸗ tik heute verbündet iſt,„Garantien des guten Wil⸗ lens“ abgegeben. War er nicht in Moskau als „guter Freund“ der Sowietunion aufgetreten? Hatte er nicht bis zuletzt im engliſchen Oberhaus Forderungen nach einer tatkräftigen Anterſtützung der Sowietunion erhoben? Waren die Redakteure ſeines„Evening Standard“ nicht von ihm veran⸗ laßt wörden, auf pro⸗bolſchewiſtiſchen Maſſenkund⸗ gebungen das Wort zu ergreifen? Sollte Moskau trotzdem noch an ſeiner Lovalität gegenüber den Europa⸗Forderungen der Sowietunion zweifeln, ſo ————————————————————————————————————————————————— „lhnen steht eine Zukunft bevorl“ Geschichten um Hans Thom'a ur Vermittlung durch Lehrer Ferdinand 92— a Bernau und Oberamtmann Sachs in St. Blaſien wurde Hans Thoma zwanzigjähris in die Karlsruber Kunſtſchule aufgenommen. Das Lehr⸗ geld für den Uhrenſchildmaler Laule in Furtwan⸗ gen hatte die Mutter nicht aufbringen können. Vor Tboma nach Karlsruhe reiſte, kam er mehrfach in das Amtshaus zu St. Blaſien. Eines Tages ſaß der angehende Künſtler wieder wartend im Vorzimmer des Oberamtmanns.„Da kam“, ſo berichtet Thoma ſelbſt in einem Briefe aus dem Jahre 1899,„der zlte Amtsdiener, ein Mann mit grauen Haaren, zu mit. Er wußte, daß ich in die Kunſtſchule wollte, fannte mich aber nicht näher. Er ſprach:„Ibnen ſteht eine Zukunft bevor. Sie bringen es weit in Rarlsruhe werden Sie einmal Kunſtdirektor. Den⸗ ken Sie an mich!“ Der Alte ſollte recht haben. Iſt das nicht ſeltſam?“ ſchließt der Meiſter, der vom Wäldlerbüblein zur Exzellenz und zum Galerie direktor emporſtieg, jenen Brief. Die Sommerferien verbrachte der Kunſtſchüler je⸗ weils in Bernau, ſeinem geliebten Heimatdorf im Hochſchwarzwald. Von Freiburg gings zu Fuß durchs Höllental in die Berge.„Zwei Stunden vor Bernau“, ſo erzählt der Meiſter in ſeinen Lebens⸗ erinnerungen,„kehrte ich im„Hirſchen“ ein. Die Wirtin, eine behäbige Bauersfrau, brachte das „Schöpplein vom Beſten“, das ich ein wenig groß⸗ tueriſch beſtellt hatte. Nun kamen die üblichen Fra⸗ gen, im Verlauf deren ich vorhatte, der Wirtin ſo nach und nach beizubringen, was für eine Art von Menſchenkind ſie vor ſich hatte. „Woher die Reiſ?“ Von Karlsruhe, ſagte ich. iſch wit her. Wo goht jetzt noch nach „* a, „So, ſo, von Karlisrui, des jetzt d' Reiſ' hin?“„Ich will 2 hinauf.“—„So, ſo, ſind Sie vo Bernau? aber ich wohne ietzt ſchon längere Zeit in Karls⸗ ruhe“. was ich ſei. — Nun ſollte die erwartete Frage kommen, Aber ruhig ſab die Frau mich an und ſagte:„So, ſo: Sie ſind'wiß en Schnieder?“ Da⸗ ſagte ſie ſo treuherzig, daß ich allen Mut verlor, weiter mit meiner Wichtigkeit imponieren zu wol⸗ len. Ich zahlte mein Schöpplein und ſtieg den Berg hinauf; ich geſtehe es— ein wenig geduckt. Bald mußte ich aber über das Erlebnis herzlich lachen.“ * Daß Hans Thoma wie ein rechter Profeſſor auch recht zerſtreut ſein konnte, davon kündet ein Ge⸗ ſchichtlein, das der Meiſter Margarete Schumann erzählte.„Von Freiburg wollte ich nach Karlsruhe fahren“, ſo erzählte Thoma;„weil ich immer das Reiſeſieber hatte, ging ich ſchon ſehr frühe zum Bahnbof und klopfte am Schalter, der noch geſchloſ⸗ ſen war. Der Beamte öffnete.„Ich möchte eine Fahrkarte nach Freiburg!“—„Gibt kei' Billet nach Freiburg!“ ſagte der Beamte und ſchmiß das Fen⸗ ſter zu. Nach einer Weile klopfte ich, aufgeregt wie er.„So geben Sie mir doch ein Billet nach Frei⸗ burg!“—„Gibts nicht!“— Ich ſtehe da, ganz ver⸗ ſtiert. Die Schalter waren indes geöffnet worden. Nachdem eine Frau bedient worden war, ſagte ich ein drittesmal:„Ich möchte ein Billet nach Frei⸗ burg!“ Da brüllte mich der Beamte an:„So drehen Sie ſich doch um und gucken Sie zum Fenſter naus!“ Und da ſeh' ichs Freiburger Münſter!“ Dank an Professor Penck Ein Handschreiben des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Dem Geheimen Regierungsrat Prof. Dr. Penck. der am 23. September ſeinen 85. Geburtstag be⸗ ging, bat der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Großadmiral Dönitz, in einem Handſchreiben ſeine Glückwünſche und ſeinen Dank für die von dem hochperdienten Jubilar ſchon zu Zeiten des Grotzadmirals von Tirpitz zum Nutzen der Kriegs⸗ marine geleiſtete wiſſenſchaftliche Arbeit auf geo⸗ —— iſchem und bodrographiſchem Gebiet ausge⸗ prochen. wird er auf jene Epoche ſeiner volitiſchen Karriere verweiſen können, wo er einen Ausbau des Em⸗ piregedankens mit allen Mitteln propagierte, um die Intereſſen am europäiſchen Kontinent abzu⸗ ſchwächen. Hatte er damals nicht geſchrieben, was in einem fernen Teil des britiſchen Empires vor⸗ gehe, müſſe London näher liegen als die Geſcheh ⸗ niſſe in Paris? Von ſeinen konſervativen politi⸗ ſchen Freunden wurden dieſe Aeußerungen damals allerdings mitleidig belächelt. Und gegenüber den USA? Auch hier wird der neue Lordſiegelbewahrer ſozuſagen eine volitiſch reine Viſitenkarte vorlegen können. Hatte er nicht⸗ ſchon im Auguſt 1936 in der Zeitſchrift „American Mercury“ kaniſches Bündnis gefordert? Dieſer Artikel hatte damals in England viel Staub aufgewirbelt und ſpeziell bei den Konſervativen Kritik ausge⸗ löſt: heute— nach ſieben Jahren— ſcheint man es in England geradezu wie ein vorgeſchriebenes Schickſal hinzunehmen, wenn Churchill die Ver⸗ brüderung mit dem mächtigſten Vetter jenſeits des Ozeans als die von ihm angeſtrebte Zukunfts⸗ entwichlung vor amerikaniſchen Studenten und Studentinnen der Havard⸗Univerſität hinſtellt. Es fragt ſich jetzt nur, mit welcher Viſitenkarte Beaverbrook zuerſt vorgeſchickt werden ſoll, ob nach Moskau oder Waſhington. Als Direktor des Berliner und Mu⸗ ſeums für Meereskunde hat Gebeimrat Prof. Dr. Penck ſeine ſyſtematiſchen Unterſuchungen wertvollſte Unterlagen, insbeſondere für die Tätio⸗ keit der Forſchungs⸗ und Vermeſſungsſchiffe der Kriegsmarine im Atlantik und anderen Meeren geliefert. Ebenſo fruchtbringend war ſeine umfaſ⸗ ſende Tätigkeit in der Geſellſchaft für Erdkunde und in anderen Inſtituten ſeines Fachgebietes. Zwei Erben für die Krone Fritz Forsters neues Schauspiel„Die Infanten“ Friedrich Forſter, der mit ſeinem„Robinſon ſoll nicht ſterben“ und kürzlich mit dem Luſtſpiel „Antiquitäten« großen Exfolg erranz, läuft mi ſeiner neuen Arbeit den ſchwer erreichbaren Hafen der Geſchichte an. Sie wahrhaft dichteriſch zu deu⸗ ten, iſt nur den Größten geglückt. Die ganze macht⸗ volitiſche Zerriſſenheit Spaniens im 17. Jahrhun⸗ dert iſt hier als Hintergrund gewählt. Menſchen von Format, ſelbſt wo ſie irrten und fehlten, ſtehen neben Kregturen niedrigſter Inſtinkte, ſie alle gie⸗ ren nach Macht, Höflinge und Klerus in der Um⸗ welt des Königs. Philipp IV. erlebte, an der Seite der ungeliebten Königin Marianne und mit ſei⸗ nem ganzen Sinn dex Kunſt verſchworen. eine heiße Liebe zu Marig Calderona, dex größten Tragödin des Landes. Marianne und Maria ſchenkten ihm einen Sohn.— Hier ſetzt das erbbiologiſche Pro⸗ blem des Stückes ein: Welcher hat das Zeug, der Beherrſcher des Reiches zu werden, das zerfallen und mit leeren Kaſſen darniederliegt? Der König, der den Tod naben fühlt, erwählt den Rechten, nicht den bleichen unfrah⸗kränklichen Thronfolger, ſondern den Sohn der Schauſpielerin, die indeſſen geſtorben iſt, ohne ihm das Geheimnis ſeiner Her⸗ kunft zu verraten. Aber er erntet weder Dank noch Liebe; denn dieſer Sohn iſt ein Schauſpieler, ein der Kunſt durch Berufung Geweihter, Er will ſeine Rollen Verſe einer echten Kunſt ſprechen, aber im Leben keine falſche Rolle ſich aufdrängen laſſen. Erx ſelbſt huldigt dem Infanten, dem Halb⸗ bruder Karl, der nach dem Tode des Königs den Thron beſteigt. Trotz der Problematik ging das Publikum ge⸗ feſſelt mit und bereitete dem Werk, ſeinem Autor und der ausgezeichneten Aufführung in der Ber⸗ liner Volksbühne einen ſtarken Erfolg. Greta Daeglau. ein britiſch⸗ameri⸗T die ſich im Wollwich⸗Arſenal ereignete und gans London erſchütterte— ſie koſtete fünf Men⸗ ſchenleben— wurde mit einem ſolchen Geheimnis umgeben, daß nicht einmal die Hinterbliebenen⸗ der Opfer, unter denen ſich auch Kommandant Kong befand, Näheres erfahren durften. Nunmehr wird folgende Aufklärung zugelaſſen: Die Explo⸗ ſion ereignete ſich bei Verſuchen mit einem neuen Sprengſtoff, und zwar bei der Füllung einer 25⸗ Kilogramm⸗Granate. Den Angehörigen der Opfer wurde ledgilich mitgeteilt, daß der Opfertod der an dem Exveriment Beteiligten nicht vergebens geweſen ſei. Das Unglück von 1936 ereignete ſich, wie man des einzelnen erfährt, als Sachverſtändige aus ei⸗ nem unterirdiſchen Bombenſtand mit Hilfe von Spiegeln die Möglichkeit oder Riſiken der automa⸗ tiſchen Füllung von Geſchoſſen mit dem neuen Sprengſtoff verfolgen ſollten. Es hatte ſich nämlich herausgeſtellt, daß eine der Hauptſchwierigkeiten für die Verwendung von RDX darin beſtand, eine geeignete Metallegierung für die Kapſeln, böw. Bombenhüllen zu finden. Auch hiermit war man jedoch bis Kriegsausbruch zum erfolgreichen Ab⸗ ſchluß gekommen, und ſeither ſetze, wie ſchwediſche Berichte aus London feſtſtellen, die Maſſenproduk⸗ tion von RDX für die Bombardierung Deutſch⸗ lands ein. Das ganze iſt ein ſchlagendes Material für die künftige Erforſchung von Kriegsſchuld und Kriegs⸗ verbrechen. Die Engländer, die ſich heute ſo ſicher fühlen, daß ſie dergleichen wahrhaft exvloſive Tat⸗ fachen ausplaudern, werden dies vielleicht noch einmal bereuen. Schwediſche Blätter, die über die engliſchen Ent⸗ hüllungen berichten, haben in ihren Ueberſchriften die Zuſammenhänge durchaus klar bervor. Sie ſprechen von„Hamburgs Tod“ und„Lüftung des Geheimniſſes um das Exploſtonsunglück von 1936 nach dem Angriff auf Hamburg“. in wenigen Zeilen Der Bürgermeiſter der norwegiſchen Stadt Lille ⸗ zwei deutſchen Soldaten, die hammer überreichte des Er⸗ zwei Norwegerinnen vom Tode trinkens gerettet hatten. im Namen der Stadt⸗ verwaltung eine Ehrengabe. Der 7. Jahrestag des von bolſchewiſtiſchen Hor⸗ den belagerten Alcazar von Tole do durch die Truppen Francos am 27. September 1936 wurde am Montag mit Gedenkfeiern zu Ehren der bei der Verteidigung der altſpaniſchen Feſte ge⸗ fallenen Helden feierlich begangen. An den Ver⸗ anſtaltungen. bei denen allen Anweſenden die beroiſche Tat General Moscardos und leiner Män⸗ ner neu in Erinnerung gerufen wurde. nahmen neben vielen Familienangehörigen der im Alcazar Gefallenen und der Bevölkerung. die Spitzen der Behörden und der Falange teil. In Reggio di Calabriag ſtürmte die bun⸗ gernde Volksmenge ein von der engliſchen Be⸗ ſatzungsbehörde eingexichtetes und plünderte es., Britiſche Truppen trieben Zie Hungernden zurück. Als Repreſſalie wurde die Er⸗ ſchießung von zehn Verhafteten verfügt. Wie aus London gemeldet wird. greift der Kohlenbergarbeiterſtreik in Lanark⸗ hire um ſich. 4500 Bergarbeiter ſtreiken. weitere 800 haben in Eaſtern Dumbartonſhire die Arbeit niedergelegt. Präſident Ramirez erklärte in einer Rede in ucuman in Nordargentinien: Die Regierung wird den Kommunismus mit allen Kräften be⸗ kämpfen. Wie aus Mexiko gemeldet wird. haben zahl⸗ reiche Familien aus zentralamerikaniſchen Staa⸗ ten. die bisher ihre Söhne und Töchter zum Stu⸗ dium auf merikaniſche Univerſitäten ſchickten, von dieſem Gebrauch Abſtand genommen, weil ſie eine Vergiftung derx heranwachſenden Ju⸗ gend mit kommuniſtiſchen Ideen befürchteten. — Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b.., Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Z. 1..). Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kalser. Stellver- treter Dr. Heinz Berns. chef vom Dienst: Jullus E t z. Das Mannheimer Nafionolteoter spielt wieder Am Dienstag, den 5. Oktober, nimmt das RNatlo⸗ naltheater Mannheim ſeinen Spielbetrieb im Roko⸗ kotheater in Schwetzingen auf. Es iſt geplant, in dieſem ſtimmungsvollen Theater, außer Montags, täglich einen abwechſelnden Spielplan durchgufi. ren. Die Schwetzinger Spielzeit wird eröffnet mit einer von Mozarts„Die Entfüh⸗ rung aus dem Serail“. Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, den 30. September, im Schwetzin⸗ ger Verkehrsverein und in Mannheim an der einſt⸗ tweiligen Kaſſe des Nationaltheaters im Palaſtho⸗ tel„Mannheimer Hof“, 3. Stock. Kleine Kulturnachrichten Reichsſtatthalter und Gauleiter Friedrich Hilde⸗ brandt verlieh in der dritten norddeutſchen Dich⸗ terſtunde im mecklenburgiſchen Staatstheater in Schwerin den——— Schrifttumspreis 1* den niederdeutſchen Dichter Hermann audius. Der als naturwiſſenſchaftlicher Forſcher über Württemberg hinaus bekannte Oberlehrer a. D. Karl Waidelich iſt in Göppingen geſtorben. Schon als junger Lehrer begann er aus allen Auf⸗ ſchlüſſen des ſchwäbiſchen Bodens eine Verxſteine⸗ rungsſammlung anzulegen, die zu einer Sehens⸗ würdigkeit für Gelehrte und Laien wurde. Sie gibt Kunde von einer Zeit. da vor Jahrmillionen über Göppingen das Jurameer flutete. Auch in dem alten Lübeck geht die kulturelle Arbeit wieder auf hohen Touren. Dieſer Tage wurden bei den Schlußaufnahmen zu dem Film Die Degenbhardts“ nicht weniger als 2000 Lübecker. Männer, Frauen und Kinder. als Statiſten ein⸗ geſetzt. In dem Film ſpielt Heinrich George die Hauptrolle. Die Bühnen in Freiburg(Breisgau) hukdigten 4 dem Genius Schiller, indem ſie mit„Wallen⸗ ſtteins Tod“. unter der Spielleitung von Dr. A. Rott vom Burgtheater Wien in wohlabgewogener und fein abgeſtimmter Neuinſzenierung im „Großen Haus“ die Spielzeit 1943/44 begannen. — „DNB Berli ZSahrestages de prachen der 9 ro p, der Du l5 republika. ich ja 175 ſem Rundfunk 2 Bündnis e bedeutet und d Bewährung von „Das f d lands, Italiens Slowakei, Bulf 4 S 5—1. 1 Ees beſtand in mtes 1 dur 3 48 behande ihrer Lebensbe Räumen gegen Teil unſerer E Wohlleben dien 1 n Europa auf ſchmalem 9 ſende Bevölkeri Eurt Wäbrend m denen England ben, die notwe wehren wollte. land und An Rubßland auf d aoaus ſelbſtſüchti aallein Europa daie ſowieſo ſch⸗ fläche kontrolli⸗ kern bieraus i ſcenden Schich 1 n pbäiſchen Erdte wird mit allerk europäiſchen V Erdteils mit d brämt. Die w Beherrſchu die Verſkl Wie ruchlos u ten und Meth Dokument beka Diplomat in de ſcher meiſe ent Krieg bietet ei die amerikaniſe pbäiſchen Konku freien.“ Mann täriſcher Krieg und Hafenſtädt vLerſchlagen un längſte Sicht a auch am beſter Schwierigkeiten gegenüberſehen Mit anderen ter ſollen du. ten arbeitsl. fſktlaven ang oder bolſch Wenn daher u den Dreierpakt ſchung unterſch ganda durch di der einen Seit gend Raum im der anderen S gewaltiger Rä paktmächten ihr zu nehmen und terſtellung, als beherrſchen wol pvagandalügen, Dreiervpakt Amerika u Weltberrſe —Als Stalin fſeit 20 Jahren zug nach Europ rer— wie wir und wie ſeith⸗ jfſiſcher Offiszier nur wenige We ſtiſche Angriffs en getroffenen en dieſe Abſick ar, ſo war di inne eine konſ awiſtiſcher Exn ltanſchauung dererſeits ſollte alt den Si e deutſche N Waffen nich bis die bolſ ropa endgü aber Amerika ſchewiſtiſchen A dund damit im in Eurova ſcha Kataſtrophe gl Groteske d * re eigene zu der Er land und ſeine ſelbſt vor einer wahrt haben.( und kurzſichtigen rika aber gibt verkündet hat nur Kampf Entſcheidun proht reignete und e fünf Men⸗ n Geheimnis nterbliebenen Kommandant en. Nunmehr Die Exvplo⸗ einem neuen ng einer 25⸗ 'n der Opfer Opfertod der ht vergebens ich, wie man idige aus ei⸗ t Hilfe von der automa⸗ dem neuen eſich nämlich hwierigkeiten beſtand, eine tapſeln, bzw. it war man greichen Ab⸗ ie ſchwediſche Naſſenproduk⸗ ung Deutſch⸗ erial für die und Kriegs⸗ eute ſo ſicher xvloſive Tat⸗ ielleicht noch igliſchen Ent⸗ leberſchriften hervor. Sie „Lüftung des ück von 1936 Stadt Lille⸗ Soldaten, die ode des Er⸗ der Stadt⸗ ziſtiſchen Hor⸗ ledo dur btember 1936 zu Ehren der ſen Feſte ge⸗ An den Ver⸗ weſenden die ſeiner Män⸗ irde. nahmen r im Alcazar Spitzen der mte die hun⸗ ngliſchen Be⸗ nittelmagazin n trieben die pzurde die Er⸗ gt. „ greift der n. Lanark⸗ eiken. weitere re die Arbeit Aner Rede in e Regierung Kräften be⸗ haben zabl⸗ niſchen Staa⸗ ter zum Stu⸗ herſitäten id genommen, achſenden Ju⸗ irchteten. 1 G. m. d.., 1..). Schrift- er. Stellver- ist: Jullus E t 2. untueebann iltheater nt das Natlo⸗ rieb im Roko⸗ 5 geplant, in er—— n durchzufüh⸗ eröffnet mit „Die Entfüh⸗ rkauf beginnt im Schwetzin⸗ an der einſt⸗ im Palaſtho⸗ ten iedrich Hilde⸗ eutſchen Dich⸗ atstheater in rifttumspreis ſer Hermann Forſcher über lehrer a. D en geſtorben. us allen Auf⸗ ne Vexſteine⸗ iner Sehens⸗ urde. Sie gibt illionen über die kultuxelle Dieſer Tage u dem Film 2000 Lübecker. Statiſten ein⸗ George die zu) huldigten mit„Wallen⸗ von Dr. A. labgewogener nierung im begannen. dem 4 0 9 4 e Anſprach⸗ 4 miniſter⸗ ha a 1 frest 1 fteien.“ Man müſſe alſo unter dem Vorwand mili⸗ täriſcher Kriegführung die europäiſchen Induſtrie⸗ 1 Das unerschütterliche Treuebündnis der Dreierpaktmächie Botschaften der Außenminister zum dritten Jahrestag I Mussollnl, Rlhhentrop und Shigemitsu sprachen oxn Berlin, 27,. September. Aus Anlaß des ZSahrestages des 1 es des Dreimächtepaktkes ſprachen der Reichau enminiſter von Ribben⸗ der Duce als Außenminiſter der faſchiſti⸗ er igemitſu über apaniſche Außenmin ölkern der Dreierpakt⸗ kundfunk zu den trop, ſchen republikaniſchen Regierung ſowie der Kaiſer⸗ 105 4 h des Reichsauhen⸗ t folgenden Wortlaut. „Die Völker, die vor nunmehr drei Jahren Dreimächtepakt zuſammenſchloſſen, waren ſich darüber im klaren, daß ſie damit ein heiliges 4 Bündnis eingingen, das höchſte Verpflichtun bedeutet und das eines Tages hahſe kämpferiſche Bewährung von ihnen fordern könnte. Das Ziel des Paktes, das die Völker Deutſch 1 lands, Raliens, Japans, Ungarns, Rumäniens, der Slowakei, Bulgariens und war dementſprechend auch ein hohes. n der Anmeldung des Lebensrech⸗ tes dieſer durch die Entwicklung un⸗ ehandelten Völker und die Sicherſtellung rer Lebensbedürfniſſe in de äumen gegenüber den Völkern, die den größten roatiens. dem Ab⸗ ihnen zukommenden Teil unſerer Erde beherrſchen und ihrem üppige 4 dienſtbar machen. n Europa konnten Deutſchland und Italien, Bevölkerung nicht ausreichend ernähren, und 4—— Raum zuſammengedrängt, ihre wach⸗ ſende in 4— 3f dasſelbe für Japan zu, deſſen Volk auf ſeinem Inſelreich nicht exiſtieren konnte. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß über dieſe berechtigten Anſprüche der nicht beſitzen⸗ den Völker ein Ausgleich mit den ſaturierten Staaten, die zuſammen faſt drei Viertel der Erd⸗ oberfläche ihr eigen nennen oder als ihre Inter⸗ eſſensſphäre beherrſchen, bei einigem guten Willen auch möglich geweſen wäre. Aber alle Vor⸗ ſtellungen und Verſuche der nicht ſaturierten Völ⸗ kern zu friedlichen Löſungen gegenüber den Be⸗ ſitzenden, die im Laufe der Jahre unternommen wurden, waren vergebens. Immer waren es England, Amerika und auch Rußland, die ſolchen Beſtrebungen entgegentraten, d. h. alſo Völker, die mit materiellen Gütern dieſer Erde überreich! eſegnet ſind oder zumindeſt über Lebensräume ver⸗ fügen, die ſie wegen ihrer ungeheuren Ausdehnung nicht einmal annähernd anſiedeln, bewirtſchaften und ausnützen können und die ſie deshalb heute zum Teil noch brachliegen laſſen, ohne irgend⸗ einen Vorteil aus ihnen zu ziehen. Egoismus, iß⸗ gerft und der nackte Drang nach Beherrſchung frem⸗ er Länder und Völker, 4* purſter Impe⸗ rialismus, und zwar im ſchlechteſten Sinn . hierbei die Triebfeder geweſen. So kam es zu em großen—5— das für die Zukun der im Dreierpakt ver ündeten Staaten auf hin entſcheidend ſein wird. Europas Bewohner sollen versklavt werden Wäbhrend man im Oſten Japan in Räumen, in denen England und Amerika nichts zu ſuchen ha⸗ ben, die notwendige Neuordnung mit Gewalt ver⸗ wehren wollte, wollen in unſerer alten Welt Eng⸗ land und Amerika auf der einen Seite und Rußland auf der anderen Seite gemeinſam— und aus ſelbſtſüchtigen Motiven jeder wieder für ſich allein Eurova erobern. D. h. alſo, die drei Mächte, die ſowieſo ſchon den größten Teil der Erdober⸗ fläche kontrollieren, wollen— ohne daß ihren Völ⸗ kern bieraus irgend ein erwachſen würde — aus purer Macht⸗ und Profitgier ihrer berr⸗ ſchenden Schichten noch zuſätzlich unſeren euro⸗ päiſchen Erdteil erobern. Dieſe Eroberungsgier wird mit allerhand Phraſen von der Befreiung der europäiſchen Völker und der Beglückung unſeres Erdteils mit demokratiſchen Errungenſchaften ver⸗ brämt. Die wahre Abſicht dabei aber iſt: Die Beherrſchung unſeres Erdteils und die Verſklavung ſeiner Bewohner. Wie ruchlos und abgrundtief gemein ihre Abſich⸗ ten und Methoden ſind, hat, wie uns durch ein Dokument bekannt geworden iſt, ein amerikaniſcher Divlomat in der Schweiz kürzlich in geradezu zyni⸗ ſcher Weiſe enthüllt. Er ſagte:„Der gegenwärtige Krieg bietet eine nie wiederkehrende Gelegenheit. die amerikaniſche Export⸗Induſtrie von der euro⸗ päiſchen Konkurrenz auf den Weltmärkten zu be⸗ und Hafenſtädte durch Bombenangriffe gründlich zerſchlagen und damit ihren Wettbewerb auf längſte Sicht ausſchalten. Auf dieſe Weiſe würden auch am beſten die Arbeitsloſigkeit und ſozialen Schwierigkeiten, denen ſich Amerika am Kriegsende gegenüberſehen würde, beſeitigt. Mit anderen Worten, die europäiſchen Arbei⸗ ter ſollen durch Vernichtung ihrer Arbeitsſtät⸗ ten arbeitslos gemacht und damit zum Lohn⸗ ſtlaven anglo⸗ amerikaniſch⸗ kavitaliſtiſcher oder bolſchewiſtiſcher Intereſſen gemacht werden. Wenn daher unſere Feinde in ihrer Propaganda den Dreierpaktmächten den Drang nach Beherr⸗ ſchung unterſchieben, ſo wird eine ſolche Propa⸗ ganda durch die Tatſache ſchlagend widerlegt: Auf der einen Seite die Dreierpaktmächte ohne genü⸗ gend Raum im Kampf um ihre Exiſtenz und auf der anderen Seite unſere Feinde als Beherrſcher gewaltiger Räume bei dem Verſuch, den Dreier⸗ paktmächten ihren unzureichenden Lebensraum noch zu nehmen und ihre Völker zu verſklaven. Die Un⸗ terſtellung, als ob die Dreierpaktmächte die Welt beherrſchen wollten, iſt alſo eine der dümmſten Pro⸗ vagandalügen, die je erfunden wurde. Nicht die Dreiervaktmächte, ſondern England, Amerika und Rußland erſtreben die Weltherrſchaft. —— Als Stalin im Sommer des Jahres 1941 zu dem ſeit 20 Jahren von ihm vorbereiteten Eroberungs⸗ zug nach Europpa aufmarſchierte, kam ihm der Füh⸗ rer— wie wir damals ſchon mit Sicherheit wußten und wie ſeither durch Ausſagen gefangener ruſ⸗ ſiſcher Offizziere immer erneut beſtätigt wurde— nur wenige Wochen zuvor und ſchlug die bolſchewi⸗ ſtiſche Angriffswelle zurück. So hinterhältig nach den getroffenen deutſch⸗ſowietruſſiſchen Vereinbarun⸗ gen dieſe Abſicht Stalins, Europa zu erobern, auch war, ſo war dieſer Gedanke immerhin in gewiſſem Sinne eine konſequente Weiterverfolgung alter pan⸗ flawiſtiſcher Expanſionsträume. Mit bolſchewiſtiſcher Weltanſchauung einerſeits und Panzerdiviſionen an⸗ dererſeits ſollte unſer alter Erdteil mit brutalſter Gewalt den Sowietrepubliken einverleibt werden. Die deutſche Wehrmacht hat dem einen Wall von Stahl und Eiſen entgegengeſetzt und wird die Waffen nicht eber aus der Handlegen, bis die bolſchewiſtiſche Gefahr für Eu⸗ ropa endgültig beſeitigt iſt. Daß heute aber Amerika, und vor allem Enlgand, dieſe bol⸗ ſchewiſtiſchen Angriffe gegen Europpa unterſtützen, und damit im Falle des Erfolges eine Situation in Europa ſchaffen würden, die für ſie ſelbſt einer Kataſtrophe gleichkäme, wird eines Tages als Groteske der Weltgeſchichte bezeichnet werden. 43 eigenen Völker werden dereinſt noch ein⸗ mal z u der Erkenntnis kommen, daß nur—. e land und ſeine Verbündeten Europa und damit lelbſt vor einer ſolchen einmaligen Kataſtrophe be⸗ wahrt haben. Gegenüber den heutigen engſtirnigen und kurzſichtigen Regierenden in England und Ame⸗ rika aber gibt es nur eine F51 t nur Kamp s zu einer gan aren Egtſcheidung. Parole, die der Führer hat: Kam und wiederum ——— Was im üÜbrigen Europa von den Engländern und Amerikanern zu erwarten hätte, dafür iſt Ita⸗ lien ein Schulbeiſpiel. Trotz des geſchichtlich bei⸗ ſpiellos niedrigen Angebots der italieniſchen Ver⸗ räter, des Exkönigs, des Exkronprinzen, Badoglios und Genoſſen, die italieniſchen Gewehre über Nacht — England und Amerika gegen die eigenen Ver⸗ ündeten richten zu laſſen, tro deutſchen Truppen in Süvitalien abſchneiden zu trotz des Angebots der Auslieferung des uce und ſonſtiger weiterer ehrloſer wurde den Verrätern von den Feinden die Forde⸗ —55 bedingun 0175 Kapitulation“ entgegenge⸗ ellt. Kachdem aber dieſe feige Verräterclique ſelbſt as wird nun von den Feinden ganz Afeit die Konfiszierung des italieniſchen Beſitzes in Afrika und in teils A teils auch verſteckter Form die Zerſtückelung Italiens ſelbſt proklamiert. Die Verräter aber werden in— Gefangenſchaft gehalten, deren erniedrigende Um⸗ ſtände wohl kaum noch überboten werden können. Dies iſt dasklaſſiſche Los von Verrätern und zeigt zugleich, welche Folgen ein Volk zu er⸗ warten hat, das glaubt, in dieſem Krieg um Sein oder Nichtſein auf irgend etwas anderes als auf ſeine eigene Kraft und die ſeiner Bundesgenoſſen vertrauen zu können. Inzwiſchen hat nun der Duce Italiens nach ſei⸗ ner Befreiung die Geſchicke ſeines Landes wieder in ſeine ſtarken Hände genommen, Die verbündeten Re⸗ ierungen des Dreierpaktes haben dieſe glückliche endung mit Begeiſterung und größter Genug⸗ tuung begrüßt. Als eine ſeiner erſten Handlungen hat Muſſolini erklärt, daß der Dreierpakt nach wie vor auch* Italien in Kraft iſt, und daß das faſchiſtiſche republikaniſche Italien wieder Seite an Seite mit den anderen Verbünde⸗ ten im Kampf gegen die gemeinſamen Feinde ſtehen wird. Ich denke, die Tatſache, daß gerade heute am Jahrestag unſeres Paktes der Duce nach Italien urückgekehrt iſt und die erſte Sitzung der faſchiſti⸗ republikaniſchen Regierung Italiens abhält, wird ein günſtiges Omen für die Zu⸗ kunft ſein. Heute, am dritten Jahrestag des Abſchluſſes des Dreierpaktes, können wir feſtſte dieſer Pakt ich nach jeder Richtung hin bewährt hat. Das ündnis, das urſprünglich gedacht war als eine Warnung an Präſident Rooſevelt, ſich den Lebens⸗ rechtern der nichtſaturierten Nationen nicht ent⸗ gegenzuſtellen, wird durch die Kampfanſage Ame⸗ rikas zum Symbol dieſes Befreiungskrieges unſerer Völker. Unter dieſem Symbol wurden alle in ihm verbündeten Völker zu einer Kampf⸗ gemeinſchaft auf Leben und Tod zuſam⸗ mengeſchweißt. So war es in der Vergangenheit, ſo ſoll es auch in der Zukunft ſein. Ein hartes Kriegsiahr liegt hinter uns. Ein Jahr ſchwerer Kämpfe. bei denen bedeutſame Er⸗ folge zu verzeichnen waren. aber auch Rückſchläge nicht ausgeblieben ſind. wie das in einem ſo gigan⸗ tiſchen Kampf in weltumſpannenden Räumen nur natürlich iſt. Solche Teilerfolge haben unſere Feinde nun ſeit einiger Zeit veranlaßt. dazu über⸗ zugehen. mit allen Mitteln der Propaganda des Angebots, die ihren angeblichen kommenden Sieg zu proklamie⸗ ren. Man ſtellt dieſen ſogax als ſchon errungen hin. Man ſpricht von dem Spaziergang nach Eu⸗ ropa, dem Marſch nach Berlin. Man ſpricht von der Beſeitigung des Faſchismus der Ausrottung des deutſchen Volkes und ſeiner Verhündeten. Man ſpricht von dem konzentriſchen Angriff auf Japan. der Atomiſierung des japaniſchen Kaiſerreiches, der Beſtrafuna der angeblichen Kriegsſchuldigen. der Geſtaltung der zu eroberten Räume. der ſtraf⸗ weiſen Erziehung der beſiegten Völker und von vielen anderem Unſinn mebr. Wenn ſolche Stim⸗ men nicht tatſächlich täglich in der Feindpropa⸗ anda— hören wären, würde man nicht glauben, b unſere Feinde es wagten, mit ſolchem törich⸗ ten Schwindel zu arbeiten. Jedenfalls möchte ich dier für das deutſche Volk. das die Hauvi1aſt dieſes großen Kampfes zu tragen hat, eines feſt⸗ ſtellen und ich bin ſicher, daß das in gleicher Weiſe auch für die anderen, im Dreierpakt verbündeten Völker zutrifft.— nämlich, daß dieſe ebenſo ſelbſt⸗ Nrr wie dummdreiſte Provpaganda der Feinde ei uns auf völlig unfruchtbaren Bo⸗ den fällt. Unſexe Völker wiſſen beute. um was es in dieſem Kriege geht und was ſie im Falle des Ver⸗ lierens zu erwarten hätten. Sie ſind daher hart 332 immer härter geworden im Kampf. Jeder Erfolg iſt für die Soldaten der verbündeten Mächte nur ein Meilenſtein zum Endſieg, und je ſchwerer und wechſelvoller der Kampf, umſo härter und entſchloſſener ſind ſie, auch das Letzte für dieſen Endſieg einzuſetzen, Faſt eine viertel Milliarde Men⸗ lichen der zum Dreierpakt gehörenden Nationen ſteben heute nach wie vor in Europa und Oſtaſien zum äußerſten bereit, ihre Heimaterde zu vertei⸗ digen und für die Freibeit und Zukunft ihres Landes und ibrer Völker auch das Letzte zu opfern. Ich glaube. unſere Gegner haben noch immer keine Ahnung davon, weſſen das deutſche Volk und die Völter ſeiner Verbündeten fähig ſind nd mit welch zäher Entſchloſſenheit ind unerſchütterlicher Siegeszuver⸗ Die Ansprache des Duce: ſicht ſie den kommenden Kämpfen entgegenſehen. Mag noch manche harte Schlacht uns bevorſtehen. von einem können wir überzeugt ſein. Unſere Soldaten werden im Bewußtſein ihrer Kraft und ihrer individuellen Ueberlegenheit über den Gegner auf den Schutzwällen um Euxopa mit einem Fanatismus ohnegleichen kämpfen. Weder Volſchweſtiſten noch Anglo⸗Amexikaner werden jemals Eurova erobern, und Oſtaſien wird man Japan niemals mehr entreißen. Der kühne Angriffsgeiſt unſerer Soldaten— Lande, zur See und in der Luft wird vielmehr auch für die kommenden Kämpfe entſcheidend ſein. Unſere Truppen werden den Feind immer von neuem angreifen, wo ſie ihn zu packen be⸗ kommen und ihm ſolche vernichtenden Niederlagen beibringen, daß er eines Tages von dem von ihm angezettelten Krieg endgültig genug haben wird. Dann wird das Ende dieſes harten und ſchweren Schackfalskampfes kommen und die Dreier⸗ paktmächte werden dann in der Lage ſein. die Neuordnung zu errichten. die den auf den Schlachtfeldern und an der heroiſchen Heimat⸗ front gebrachten Blutopfern gerecht wird und die ihren Völtern eine Zukunft in Freiheit und Glück ſichert. BDaß dieſer Sieg unſerer Waffen kommen wird. das iſt unſer tiefer Glaube. Heute, am dritten Jahrestag des Dreimächte⸗ paktes aber wollen wir voller Stolz auf die unver⸗ gleichlichen Heldentaten unſerer Truppen zu Lande zur See und in der Luft blicken und uns erneut tapfex und treu um unſeren Fübrer ſcharen und das Letzte einſetzen für den Sieg und die Zukunft unſexer Völker. Zum Schluß möchte ich noch beſonders meine große Freude und Genugtuung zum Ausdruck brin⸗ gen über die Rundfunkbotſchaften der Herren Außenminiſter der Dreierxvaktmächte, die ſoeben aus Europa und Oſtaſien über den Aether zu uns gelangt find. Alle darin enthaltenen freundſchaft⸗ lichen Gefühle. Botſchaften und Grüße für den Führer und das deutſche Volk erwidere ich biermit auf das Herzlichſte.“ Bis zum Endsieg weiter kämpfen Die Botſchaft des Duce hat folgenden Wortlaut: „Ich halte es für ein gutes Zeichen, daß meine Rückkehr nach Italien mit dem Jahrestag der Unterzeichnung des Paktes zuſammenfällt, der das faſchiſtiſche Italien, das nationalſozialiſtiſche Deutſchland und das Reich des Tenſo unauflöslich miteinander verbunden hat. Die republikaniſch⸗faſchiſtiſche Regierung iſt ent⸗ ſchloſſen, im Zeichen des Liktoren⸗Bündels mit allen Kräften und in dem Glauben, der Italien ſtets er⸗ füllt hat, bis zum Endſieg weiter zu kämpfen. Die von einer internationalen Clique, die ſich mit einigen Verrätern zuſammengetan hatte, angezettelte Epiſode hat Folgen herauf⸗ beſchworen, die für den Kriegsablauf entſchei⸗ dend ſein werden, denn Italien konnte ſich nun von dem Ruin, der ihm drohte, ein Bild machen. Das republikaniſch⸗faſchiſtiſche Italien wird dieſe Tage det Demütigung aus ſeiner Geſchichte aus⸗ löſchen und mit ſeinem Blut die Schande tilgen, die ein entarteter Monarch über die Tradition und die ruhmreiche Vergangenheit ſeines Landes bringen wollte. Die italieniſchen Truppen werden gemeinſam mit den deutſchen und den japa⸗ niſchen Truppen die Welt von einem internationa⸗ len Klüngel befreien, der kein Mittel, vor allem aber den Verrat nicht ſcheut, um unter allen Völ⸗ *3 und ihren Ueberlieferungen Verwirrung zu en. —Die deutſchen und die japaniſchen Kameraden können ſicher ſein, daß der Dreimächtepakt von dem republikaniſch⸗faſchiſtiſchen Italien mit dem gleichen Eifer und dem gleichen Glauben eingehalten wer⸗ den wird, wie ſie Italien in den vergangenen drei Jahren beſeelt haben. Dies iſt der Wille der Front⸗ kämpfer, die auf ſo vielen Schlachtfeldern ihr Blut für das gemeinſame Ideal der drei Nationen ver⸗ goſſen haben.“ Der japanische Zufemminister: Veru/irklichung der ſerechtigkeit in der Welt Der Kaiſerlich⸗japaniſche Außenminiſter Shi⸗ gemitſu führte an ſeiner Rundfunkanſprache aus: „Das Ziel der Achſe iſt die Verwirklichung der Gerechtigkeitin der Welt. Und zu die⸗ ſem Ziel marſchieren wir in Erfüllung unſerer jhohen Miſſion in unerſchütterlichem Geiſte vor⸗ wärts. Mag auf dieſem Wege kommen, was immer will, ganz gleich, welche Verräterei das Badoglio⸗ Regime auf Grund der engliſch⸗amerikaniſchen Machenſchaft und Intrigen begehen mag, das Achſenbündnis bleibt unerſchütter⸗ lich. Unſer Bündnis ſteht als ein Symbol der Ge⸗ rechtigkeit heller denn je auf dem Wege zum Siege. Die tiefe Freundſchaft des Führers hat die wun⸗ derbare Errettung des Miniſterpräſidenten Muſſo⸗ lini, der an dieſem glücklichen Tage an die Spitze der neuerrichteten faſchiſtiſchen Republik getreten iſt, ermöglicht. Die Kaiſerlich⸗japaniſche Regierung at gemeinſam mit der Regierung des Großdeutſchen — ſofort die nötigen Schritte unternommen, um dieſe neue italieniſche Regierung anzuerkennen. Laſſen Sie uns dem wiedergeborenen Italien, das unter der Führung des Miniſterpräſidenten Muſſo⸗ lini als Staatschef einer ruhmvollen Zukunft ent⸗ gegengehen wird, unſere herzlichſten Glückwünſche ausſprechen. Dieſer Krieg iſt für uns nichts anderes als ein Krieg der Selbſtverteidigung. Unſere „Die gerechte Sache muf triumphieren“ Der bulgarische Auflenmnister Kiroff zum Jahrestag des Dreimächtepaktes 4—.— Anläßlich des Jahrestages des Dreinächtepaktes hielt der bulgariſche Außenminiſter Kiroff im Rundfunk eine Anſprache. in der es heißt: „Der Dreimächtepakt wurde am 27. September 1940 geſchloſfen. um den Völkern einen dauer⸗ haften Frieden zu ſichern, der auf gerechten Grund⸗ ſätzen beruhen ſoll, Daher iſt es am dritten Jab⸗ restag des Dreimächtepaktes, dem Bulgarien bei⸗ trat, um ſeine legitimen Intereſſen und Rechte zu wahren und ſeine nationgle Einigung zu verwirklichen. Pflicht der bulgariſchen Regierung, nochmals der Dolmetſch der aroßen Dankbarkeit Bulgariens dem Großdeutſchen Reich und ſeinen Verbündeten gegenüber zu ſein für die Möglich⸗ keit, die ſie Bulgarien ſchufen. um ſeine heilige Sache zu verwirklichen. Das bulgariſche Volk hat das unerſchütterliche Bewußtſein, daß die Sache Bulgariens auf einem unbeſtreitbaren Necht be⸗ ruht und von höchſter Legimität iſt. und daß dieſe gerechte Sache unbedingt triumphieren muß. n den heutigen ſchickſalbaften Zeiten. muß das bulgariſche Volk ſeine Reihen immer enger zuſam⸗ menhalten. um alle Schwierigkeiten überwinden und ſeine—4141 Intereſſen verteidigen zu kön⸗ nen. Mehr denn ie iſt es unſere Pflicht. einig zu! bleiben, um erfolgreich in Zuſammenarbeit mit unſeren Verbündeten und Freunden die Sache/ des Zareneinigers fortzuſetzen und unſere Miſſion auf dem Balkan als Faktor des Friedens und der Zi⸗ viliſation zu erfüllen. Aus dieſem Anlaß muß ich —.— 90——.— iſſion bleibt und nicht na remdem ſtrebt un än ſeinem legitimen Recht feſthält. Slowaläsches Bekennfnis 3 DNB. Preßburg, 28. Sept. Miniſterpräſident und Außenminiſter Dr. Tuka ſprach am Montagabend anläßlich des dritten Jah⸗ restages des Abſchluſſes des Dreimächtepaktes im ſlowakiſchen Rundfunk. „Anläßlich de Jahrestages des Dreierpaktes be⸗ kennen wir Slowaken aufs neue, daß wir im Kampf um unſere ſtaatliche Selbſtändigkeit und Freiheit treu an der Seite unſerer Verbündeten in der Ueberzeugung ausharren, daß die Waffen der Mächte des Dreierpaktes und ihrer Verbündeten das Programm des Paktes verteidigen: Ehrliche ———— aller, der großen und kleinen ölker für Freiheit und Gleichwertigkeit.“ Völker iſt, Gegner haben in Mißachtung unſeres ureigenen ſcaftlie mit allen politiſchen, militäriſchen, wirt⸗ ſchaftlichen und ſonſtigen Mitteln verſucht, uns die Schlinge um den Hals zu legen. Selbſt heute er⸗ kennen wir in ihren 2 erklärten Kriegszielen eine Beſtätigung ihrer Abſicht, eine Weltſtruktur zu errichten, die ihnen erlaubt, andere Nationen nach ihrem Gutdünken zu regieren und zu beherrſchen und die Achſenmächte, die ſich ihrem—— ent⸗ egenſtellen, zu vernichten. Während der letzten drei Jahre iſt es der Achſe trotz harter Proben gelungen, ihr konſtruktives Programm durchzuführen. Zur fein leiſten wir im Oſten und Weſten gegen heftige eindliche Gegenangriffe Widerſtand, die wir überall zurückſchlagen. Dieſer denkwürdige Tag iſt daher ge⸗ eignet,—50 feſten Entſchluß, den gemeinſamen Kampf bis zum erfolgreichen und ruhmvollen Ende fortzuführen, zu erneuern. AUlnſere Verbündeten in Europa verteidigen unter der Führung des Großdeutſchen Reiches die gewal⸗ tige Feſtung Europa. Sie werfen den Feind im bei⸗ ſpielloſen Kampfgeiſt nieder und vollbringen Tag für Tag kühne und tapfere Waffentaten. Dafür möchte Japan ſeine uneingeſchränkte Hochach⸗ tung zum Ausdruck bringen. Auf der anderen Seite erteilt Japan dem Feind an den verſchiedenen Fronten Groß⸗Oſtaſiens vernichtende Schläge, die ihm große Verluſte an Menſchen und Material zu⸗ fügen. Was Japan erſtrebt, iſt die Verwirklichung der Gerechtigkeit in Oſtaſien, die geeignet iſt, allen Nationen und Völkern, die hier leben, Frieden und Wohlſtand zu bringen. Dieſe Politik und dieſes Ziel Japans iſt nicht nur gerecht, ſondern deckt ſich auch mit den natürlichen und legitimen Wünſchen der Völker Oſtaſiens. Unſer gemeinſames Ziel läuft darauf hinaus, daß die Nationen Groß⸗Oſtaſiens auf der Grundlage der Gleichheit und Gegenſeitigkeit für ein neues — gemeinſamen Glückes und gemeinſamen ohlſtandes zuſammenarbeiten. China muß vom engliſch⸗amerikaniſchen Joch befreit, erneuert und Aſien wiedergegeben werden. Thailand ſoll ſich weiter als ſtarker, ſouveräner, unabhängiger Staat entfalten. Burma, die Philippinen und auch Indien haben alle das Recht, unabhängig zu ſein. Damit werden dieſe aſiatiſchen Völker in die Lage ve.⸗ ſetzt werden, ſich ihres gebührenden Platzes an der Sonne zu erfreuen. Der gegenwärtige Krieg iſt nicht nur ein Kampf für die Gerechtigkeit allgemein, ſondern auch ein Kampf für die Wiedergeburt Aſiens. Ich kann nicht genug betonen, wie abſo⸗ lut notwendig es für alle aſiatiſche Nationen und dieſer Krieg gewonnen und damit ihr Lebensrecht geſichert wird. Ich brauche nicht zu erwähnen, daß dies Ziel des Achſenbündniſſes, der erechtigkeit überall in der Welt zur Herrſchaft zu erhelfen, nur durch den Endſieg der Achſenmächte erreicht werden kann. 5 5 badiſchen oder elſäſſiſchen Landwein ins Licht der Zimmerlampe heben. Es war ein einfaches Waſ⸗ Wie ſoll man wieder dazu kommen? Ach, wenn — Abteilung Wandern. führt am kommenden Sams⸗ möglichen Dinge des gewöhnlichen und außerge⸗ * Groſ-Mannbeim Dienstag, 28. September 1943 ein vwasserglas... NNUI Es war zwar ein gewöhnliches, dick gerilltes im Sonnenlicht grünlich ſchimmerndes Glas. Man faßte es derb an, wenn man am Küchenkranen einen Schluck Waſſer nebmen wollte, nicht zart und mit iener inneren Hochachtung, die uns eigen iſt, wenn wir einen Kriſtallpokal mit einem guten ſerglas, ein Gebrauchsglas und in der Form ein bißchen plump. Eine entfernte Aehnlichkeit mit einem Senftopf konnte es nicht verleugnen, nur daß der Horndeckel mit der Marke der Fabrik fehlte, der die herzhafte Würze der Sveiſen ent⸗ ſtammte. Immerhin: es war ein Glas, und es hat ſich längſt hrumgeſprochen, daß alle Sorten von Gläſern knapp ſind im Kriege, weil die Produk⸗ tion im Lande mit der Nachfrage nun einmal nicht Schritt halten kann. Ungeſchick oder Pech verfolgt auch in Kriegstagen oft die Hausfrau. Wenn ſie früher lächelnd die Trümmer einer Taſſe, eines Glaſes, eines Spiegels, einer Schüſſel zuſammen⸗ fegte und dabei murmelte: Scheroe brngen Glück!“, ſo wird ihr heute eher das Sprichwort einfallen vom Glück und vom Glas, die das eine gemeinſam miteinander haben, leicht zu zerbrechen. Ja, in mancher Mannheimer Küche mag eine beimliche Träne in die Sylitter eines Einmach⸗ topfes oder einer ſchlanken Flaſche gefallen ſein. man doch mehr billige Emaille⸗ oder Galali —** Aber das eine oder andere Glas gab es be⸗ ſtimmt noch in jedem Mannheimer Haushalt vor den Terrorangriffen der Briten. Nun ſollen die fliegergeſchädigten Familien der Feſtſtellungsbe⸗ hörde eine Aufſtellung darüber machen, was ihnen zerſtört, was ihnen ſchwer oder leicht beſchädigt wurde in einer der Bombennächte Da kommt es zu mancher Merkwürdigkeit in der Bewertung. haben die Beamten der Feſtſtellungsſtellen icke Kataloge und auch ihre Erfahrung. Sie gehen ſchließlich mit nichts anderem um als mit Akten⸗ ſtücken, langen Liſten und Aufſtellungen aller wöhnlichen täglichen Lebens. Sie kennen ſich i den Preiſen hölliſch gut aus. Ein Waſſerglas eine Reichsmark. Nein, das kann nicht ſtimmen. Mannheimer ſind gewiß ehrliche Leute. ag ſein, daß ſie vielleicht hier und dort die Preiſe nicht mehr kennen, weil's gar ſo lange her iſt, daß ſie dieſes oder jenes Stück für den Haushalt einkauften. Mag ſein, daß eine gewiſſ Fuüchtigkeit oder Nachläſſigkeit bei der——— ſtellung des zerſchlagenen Hausrates eine Rolle 8———— wir wollen auch das mit un und ein weni 5 i r klar halten. as teure Waſſerglas, das ein ganz billi Ding war, und das wir beſtimmt nicht ins Eß⸗ zizmmerbüfett oder in die Vitrine geſtellt hatten, iſt nur ein ſimples Beiſpiel für viele. Es ſoll nur mahnen: daß wir in der Erinnerung nichts höher veranſchlagen ſollen, als es meiſt der Kaſſenzettel im Kaufhaus uns beſcheinigte, bei Glas, bei Kri⸗ ſtall, bei echten Perſern oder Haargarnteppichen bei geſtrichenen und polierten Möbeln, bei Schleif⸗ lack⸗ oder Nußbaumküchen, kurzum bei allem.. pf. Mit Adg nach Vorſtein.„Kraft durch Freude“, tag. 2. Oktober, eine Wochenendw⸗ dem Koß⸗Wandererheim Vordenn Tarch. Teil, nehmerkarten zu RM.50 ſind bei Wanderwart Sauer. Riedfeldſtraße 34. oder bei Wanderwart Six, Feudenheim, Brunnenſtraße 6. oder Auguſta⸗ Anlage 18(von 9 bis 17 Uhr) erhältlich Reſtliche Karten eventuell vor Abfahrt am OéEc⸗Wein⸗ ———31— 115 4 10— für Sonntag, den ber. rgeſehene derun i . anderung wird nicht rüße an die Mannheimer. Grüße aus dem Sü⸗ den ſenden allen Mannheimern die Arbeitsmä Otto Loritz., Kurt Reiners. Werner Klenk. Helnz Jiuſätzlich 250 Gramm Butter für Jugendliche Gerechte Mit der grauen Fl.⸗Lebensmittelkarte, die be⸗ kanntlich nach dem vorletzten Terrorangriff in Mannheim ausgegeben wurde, konnte ſich niemand anfreunden. Vor allem blieb nach den erſten Tagen ſchon den Hausfrauen nicht verborgen, daß die Fl.⸗ Karte für die Jugendlichen, hauptſächlich aber für die Kleinkinder empfindliche Abſtriche aufwies. Dieſe Mängel werden nunmehr bei der Ausgabe der zweiten Fl.⸗Karten, die während der beiden letz⸗ ten Wochen der 54. Kartenperiode Gültigkeit haben, ausgeglichen. Ein Sonderaufdruck wird dafür ſor⸗ gen, daß die Fl.⸗Karten auch außerhalb des Stadt⸗ kreiſes ähnlich wie Reiſemarken behandelt werden. Das war in der Anlaufswoche nicht immer der Fall, wie viele aus eigener Erfahrung wiſſen. Die amt⸗ liche Beſcheinigung auf der Fl.⸗Karte wird zwar eine Verlegenheitslöſung bleiben, aber ſie wird auswärts Weilende doch vor peinlichen Verlegen⸗ heiten bewahren. 7 Angleichung der Fl⸗Karten an die Normallebensmittelkarte Die Jugendlichen von—18 Jahren erbalten für die nächſten 14 Tage zuſätzlich 250 Gramm Butter als gerechten Ausgleich. Kleinkindern bis zu drei Jahren wird an Stelle von 2400 Gramm Roggenbrot die gleiche Menge an Weiß⸗ brot gutgeſchrieben. Bei den Kleinſtkindern wird für 500 Gramm der Roggenbrotabſchnitte ein Um⸗ tauſch auf 500 Gramm Kindernährmittel vorgenom⸗ men. Anträge brauchen nicht aus dieſem Anlaß ge⸗ ſtellt zu werden. Bei der Ausgabe der neuen Kar⸗ ten erfahren die Schönheitsfehler ohne weiteres die erwähnte Berückſichtigung. Die Mannheimer wer⸗ den nun nicht mehr ſagen können, ſie hätten zu allem Leid, das ihnen widerfahren iſt, auch noch eine fühlbare Einbuße in der Zuteilung der Lebens⸗ mittel erfahren. Wir hoffen, daß die Verteilung der grauen„Kataſtrophenkarte“ ein Einzelfall bleibt und die nächſte uns die Normalkarte wieder beſcheren wird, an die jeder⸗ mann gewöhnt iſt. wo arbeiten mannheims Behörden? Wegweiſer zu den Beratungsſtelle für Geſchlechtskranke: legenſchule. Beſchaffungsſtelle: Keller des techn. Rathauſes. Fahrbereitſchaftsleiter: C6, Zimmer 20, Kur⸗ fürſtenſchule und Rheinſtraße 1. Fernmeldetechniſche Abteilung des Maſchinen⸗ amtes: Hallenbad. Feuerſchutzpvolizei: Brückenſtrage 2. Friedhofverwaltung: Hauptfriedhof.„ Mittelſtraße 42, demnächſt Tulla ule. Gartenverwaltung: L 5, 2. Gemeindegericht und Preisbehörde: Tullaſchule. Gemeinnützige Baugeſellſchaft: Max⸗Joſef⸗Str. 1. Geſundheitsamt: Renzſtraße 1. Hauptberufliche Schätzer im Stadt⸗ und Land⸗ kreis Mannheim: L 4, 15, 3. St., Zimmer 42. Hochbauamt, Abt. IL.: N 7, Samt und Seide Hochbauamt, Abt. Sofortmaßnahmen: 0 6, 1. Jugendamt: Mädchenberufsſchule. Kunſthalle: Kunſthalle. Landeskommiſſär: Neckargemünd, Finanzgebände Landratsamt: L 4, 15. gleinkinder können in Res⸗Beime In letzter Zeit iſt öfter die Frage aufgetreten. was mit Kindeth geſcheben ſoll, deren Mütter we. gen des Kriegseinſatzes an der Verſchickung nicht teilnahmen. Die NSV hat daher die Möglichkeit geſchaffen, ab ſofort Einzelkinder von zwei Jahren an im Rahmen der Umqauartierung in entſprechen⸗ den Heimen unterzubringen. In erſter Linie kom⸗ men für dieſe Heimunterbringung Kinder berufs⸗ tätiger Mütter, die in Mannheim verbleiben müſ⸗ ſen, in Frage. Meldungen nehmen jederzeit die Ortsamtsleitungen der NSWentgegen. .————— Zur Schulumquartierung. Der dritte Sonderzug, der am Mittwoch, 29. Sept. abfährt, iſt für die zu verſchickenden Schüler und Schülerinnen der Uhlandſchule, Wohlgelegenſchule, Peſtalozziſchule ., 2. und 3. Klaſſe), Käfertalſchule, Albrecht⸗ ürer⸗Schule beſtimmt. Die Schüler und Schülerin⸗ nen der 5. bis 8. Klaſſe der betreffenden Schulen treten am Mittwoch früh.00 Uhr abreiſebereit vor ihren Schulen an. wei Hauptſchulklaſſen gingen guf die Reiſe. Am gingen 150 Schüler der Mannheimer Hauptſchulklaſſen in oberrheiniſche Gebiete ab. Die Transporte ſind damit für die Hauptſchulen abgeſchloſſen. Alle VoM⸗ und JM⸗Fübrerinnen von Mann⸗ heim⸗Stadt und den Vorroten melden ſich am Mißt⸗ woch. 29. September, 9 Uhr vor der Banndienſt⸗ GSchluſſer und Karl Soemmer. ſtelle. Rheinſtraße 3. Gebrüder Mack, Bankgeschäft für] Pudding-Tag! Reicht das Päcklein Wohlge⸗ neuen Dienſträumen Landwirtſchaftsabteilung: Max⸗Joſef⸗Straße 1. Marktkontrolle: Gang im alten Ratahus F 1. (nur an Markttagen) Maſchinenamt: L 3, 1. Muſeum für Naturkunde: Zeughaus Nationaltheater: Palaſthotel Mannheimer Hof, 3. Stock, Zimmer 317—319 P. u. Office Obdachloſenſtelle: C6, Zimmer 33 Schloßbücherei: Magazin der Schloßbücherel Schloßmuſeum: Magazin der Schloßbücherei Stadtkaſſe: Badiſche Bank Standesamt: Kunſthalle Stadtſchulamt: R 2 Statiſtiſches Amt: N 3, 4 Straßenbahnamt, OEc, Rhein⸗Haardt⸗Bahn: Col⸗ liniſtraße 5 Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle: C6, Kurfürſtenſchule Verſicherungsſtelle: N 3, 4 Wohnungsamt: N 7, 18, 2. St., Zimmer 24—27 3 Heidelberg, Mönchhofſtr. 12 ezirksbauamt: Schwetzingen, Schloßz Oberverſicherungsamt: Weinheim Rüſtungskommando: Schulhaus Seckenheim 3 Einſatz von Pferdefuhrwerken. Es wird heute ſchon darauf hingewieſen. daß dem Wunſche de⸗ Kreisleiters entſprechend, am kommenden Sonntag mit dem Einſatz von Pferdefuhrwerken zu rechnen iſt. Die Anzahl der benötigten Fahrzeuge wird ſich im Rahmen des Einſatzes vom letzten Sonntag bewegen. Weiterbenützung von Kraftfahrzeugen. Der Poli⸗ zeipräſident veröffentlicht im Anzeigenteil eine Bekanntmachung über die Weiterbenützung von Kraftfahrzeugen. auf die wir beſonders hinweiſen. 6 Telefonnummern. Das Polizeipräſidium Mannheim iſt jetzt unter den Fernſprechnummern 40 455 und 50 357 zu erreichen. Kartoffeln ſind kein Eilgut. Zur Entlaſtung des Eilſtückgutverkehrs werden Kartoffeln zur Beförde⸗ Faat W51 mage noch als a ngenommen. Die Beförderung vo arthffele als Exppreßgut beſchleunigtes Eluſtüc und Eilſtückgut iſt bis auf weiteres ausgeſchloſſen. Mit dem Auto verunglückt. Burghäuſer Hof ereignete ſich am Sonntagnachmit⸗ tag ein ſchweres Kraftwagenunglück. Ein aus Frei⸗ burg kommender Perſonenkraftwagen geriet aus der Fahrbahn. Sein Fahrer Bohmann, ein Gaſt⸗ wirt aus Feudenheim, wurde getötet, eine mit⸗ fahrende Frau ſchwer verletzt. W—— fur Fliegergeſchädigte ür die Fliegergeſchädigten Mannhei der 3133 Von gingen entner ab, von er i ent⸗ ner und 246 Zentner ab Bühl. Soll Ihre Hautereme lünger rei- chen? Dann befolgen Sie den In der Nähe vom Wo gibt es die neuen Karten? Die Marken der zweiten Hälfte der 54. Karten⸗ periode werden in den bekannten Ausgabeſtellen wieder zur Verteilung kommen. Lediglich zwei Stellen haben ihre Adreſſen geändert, die Karten⸗ ſtelle für Neckarſtadt⸗Oſt, die Kartenſtelle in K 2, 6, aufgemacht hat. Gauleiter Sprenger in Mannheim der Kreisleitung in Mannhem, wo er ſich durch Kreisleiter Schneiver, Polizeroroſident Dahe. nicht und Hberbürgermeiſter ͤRenninger über die in Mannheim getroffenen Maßnahmen oꝛien⸗ tierte und zugleich ſeine Nachbarſchaftshilje für die ſo ſchwer heimgeſuchte Stadt anbot. und Jungſtammführer, ſowie St Sämtliche Stamm⸗ Stänrme Gefolgſchafts⸗ und Fähnleinführer der bzw. Jungſtämme 1 bis 11 treten morgen. woch. 29. September. 19 Uhr auf Befehl des Vann' führers vor der Banndienſtſtelle. Kheinſtr. 3. an. ze ülerinnen der erſchulen n am Mittwoch. 29. September. 10 Uhr. mit ſämtlichen häuſern. Wir ſthauen mal im Keller nah Feuchtigkeit kann große Schäden anrichten In Mannheim iſt aus den Einzelhaushalten ein erheblicher Teil der leichter beweglichen Sachen in den Kellern untergebracht worden. Dazu gehören Koffer mit Wäſche und Kleidern, Betten, Teppiche. Bücher und kleinere Möbelſtücke. Damit iſt zwar für alle dieſe Gegenſtände eine größere Sicherheit gegeben als in den Wohnungen, zugleich aber ſind ſie der Gefahr des Feuchtigkeitseinfluſſes und da⸗ durch anderen Schäden ausgeſetzt. Jede Unterbringung von Sachen im Keller, macht eine ſtändige Ue hung Geg ſtände notwendig. Beſonders wichtig iſt es, ſich über die Beſchaffenheit des Kellers klar zu ſein. In ei⸗ nem trockenen Keller— wie man ſie meiſtens in Häuſern mit Zentralheizung hat, ſpielt die Gefahr, daß die Stücke durch Feuchtigkeit leiden oder gar zerſtört werden, nur eine geringe Rolle. Bei Kel⸗ lern jedoch, die mehr oder weniger feucht find, iſt es unerläßlich, alle empfindlichen beſtimmten Zeitabſtänden wieder in die Wohnung zu bringen und einmal gründlich trocknen. Wäſche und Kleider werden im Keller allmäh⸗ lich ſtockig und bekommen dann die gefürchteten Stockflecke, die, wenn ſie erſt länger im Stoff ſind, ſchwer wieder herausgehen. Betten ſind ganz be⸗ ſonders empfindlich. Man ſollte ſie nur in einer feſten Kiſte oder einem Koffer unterbringen, der nicht unmittelbar auf dem Steinboden, ſondern auf kleinen untergelegten Hölzern ſtehen muß, da⸗ mit die Luft auch von unten heran kann und Fäulnis des Bodens vermieden wird. Betten ſollen wieder in die Wohnung gebracht und einen Tag lang gut gelüftet werden. Das kann bei trockenem, fonnigem Wetter auf dem Balkon, im Garten oder am Fenſter geſchehen, bei kühlerem, feuchtem Wet⸗ ter im Zimmer oder in der Nähe des gebeizten Ofens. volle Bücher ſtellt man von Zeit zu Zeit geöff⸗ net, ſo alſo, daß die Luft zwiſchen die Seiten kann, ins Freie oder ans offene Fenſter. Das Herauf⸗ und Hinunterſchaffen der Sachen in die Wohnung und wieder in den Keller ſtellt zwar eine erhebliche Belaſtung dar, aber es iſt un⸗ umgänglich, wenn man ten Werte erhalten will. — ————————————————ektee Verschiedenes Verdunkelungszeit von 21.10—.50 Uhr ——— Schnauzer, Salz und Pfeffer, ohne Halsb., kurz geschor., auf„Max“ die von der Wald⸗ hofſtraße 17 zur Waldhoſſtraße 2 überſiedelte, ſowin 2, die jetzt ihre RNäume in Gauleiter Sprenger war geſtern mittag auf itt⸗ 4 1 Lehrkräften in ihren Schul⸗ unter allen Umſtünden alle ein bis zwei Wochen Uuch Bücher bekommen leicht Stoaflece. Wert⸗ die in den Keller gebrach⸗ Filmtheater Ufa-Palast, N 7, 3. Wiedereröff- net! Beginn der Vorstellungen Sonntag, 3. Okt. 1943 vorm. 11 Uhr, täglich 1 Uhr(letzter Haupt- kilm ab.15.) Einlaß ununter- brochen. Ein Terrafilm„Der ewige Klang“ Oer Geiger) mit Olga Tschechowa, Elfriede Datzig, Rudolf Prack u. a. Die Deutsche Wochenschau. Geschäftl. Empfehlungen Rechtsanwalt Dr. M. Egetemeyer. Meine Kanzlei befindet sich ab sofort bis auf weiteres i.„Haus des Kraftfahrgewerbes“, Char- lottenstr. 17. Fernspr. 42557—59. Sprechzeit nach vorheriger Ver- einbarung. Rechtsanwalt Dr. Horch und Dr. Woll jetzt L 3, 13 part.(Bis- marckstr.) in den Räumen des Rechtsanwalts Dr. Holdermann. UObe meine Praxis ab 4. Oktober 43 gemeinsam mit dem Dentisten Fritz Kaufmann, G ö7, 25, aus. Fritz Kappes, Dentist, bisher E 7, 25. Tel. 214 05. Rosenfelder verkauft weiter. Sämtliche Abteilungen unseres Hauses befinden sich jetzt in N 7, 3(Turmhaus Vetter-Uni- versum). Der Verkauf geht weiter. Defaka Neugebauer Vet- ter Kriegsverkaufsgemeinschaft. 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Mannhm.-Wallstadt, Herbſtlich w Laub auf die Ged Dichters Johat gedenken haber rauhen und kü nach wärmerer der Herbſt ein —— So ha ebel in ſei— Hausfreund un niſchen Volksti Schwarzwaldes Einheit verwa unvergängliche aus dem Kult berwachung dieſer Gegen⸗ 3 auf 24. 9/ entl. Geg. gut. Belohn. kertaler str. 53 r, R. Papsdort. Wiederbr. erhält gute Belohn. fertal-süd nach Mosbach- Nü- Wer befördert einen dreitürigen, auseinandergen. Kleiderschrank von Lu-Friesenheim nach Zot- zenbach-Odw. nAgebote an die unſerer badiſch Als Vertreter Stober mit eins Badiſche Sonntag um um mit den§ liche Hebelgede verhältniſſe un Bomber auf Mannheim ger Unter der§ laus ſang der derkranz den( zarts„Weihe! ſprechend. So Gedenkſtunde Hörner betont der Rahmen d angriffe enger liebe und vert ſtadt Mannhei wollen wir di nicht vergeſſen, deutſches Geiſt Hebeltrunk mi Leſung aus kein Alemann Famili Karlheinz. Ir zeigen wir kräftigen J Loesch, Ob. 1. Felde un —Bonn, früh. den 27. Sep heim a. M i ee Vater Tlefers bekann Oberst Pg. Dr. Gi Hauptmann EK I1 und 1 Orden ur geb. 13. 6. 1 kensnacht ve in Mannhein erlegen ist. ter Ma tud. phil. Panzerschü telstraß, Christian Hans Kasp ach, NPE Till Mittel. Michael M Josefine M Frau Else straß, Mi E baldige hielten dcdie u daß unser 1 nungsvoller ser Glück ur ser edler, 3. —2 Gün Istud. med., in einem bei den sch Osten im Al Monaten sei seine gelliel mußto. mhm-Feuder Talstr. 70 In unfaßbar Hermann roline g. und alle vV. Bitze Bitté von kE zusehen. Im fes Kaum laub 4 reicht. faßbare trar meine lebe treue Frau, Schwägerin Marge ge im 39. Lebe tember den angriff zum 3—— Arthur 8. org Ernst Georg Er nitz), Joh Sis-Breitii Kauer ge Familie (Teisnach Sauer( St. im L im Osten im Osten. Schwägerin Frl.( im Alter vo ben lassen. Mannheim, straße 116, 2 0 + R Belsetzung am Mittwoc Karten? der 54. Karten⸗ Ausgabeſtellen Lediglich zwei rt, die Karten⸗ von der Wald⸗ erſiedelte, ſowin ihre Räume in nannheim ern mittag auf o er ſich durch täſident Habe⸗ ininger über znahmen oꝛien⸗ ftshilie für die umführer, ſowie r der morgen, Mitt ⸗ efehl des Bann⸗ Rheinſtr. 3. an. he Schüler und unheims. Klaſſe 29. Seytember. in ihren Schul⸗ ller nath en anrichten Ahaushalten ein lichen Sachen in Dazu gehören zetten, Teppiche, Damit iſt zwar ößere Sicherheit igleich aber ſind fluſſes und da⸗ im Keller macht g dieſer Gegen⸗ iſt es, ſich über zu ſein. In ei⸗ ſie meiſtens in zielt die Gefahr, leiden oder gar Rolle. Bei Kel⸗ r feucht ſind, iſt in n die Wohnung rocknen. Keller allmäh⸗ die gefürchteten 1 im Stoff ſind, n ſind ganz be⸗ ie nur in einer iterbringen, der nboden, ſondern ſtehen muß, da⸗ ran kann und rd. Betten ſollen is zwei Wochen und einen Tag in bei trockenem, im Garten oder , feuchtem Wet⸗ e des geheizten tockfleke. Wert⸗ zu Zeit geöff⸗ hen die Seiten enſter. ffen der Sachen den Keller ſtellt „ aber es iſt un⸗ Keller gebrach⸗ —— nd Pfeffer, ohne chor., auf„Max“ Gedenkſtunde am hebelgrab in Schwetzingen Herbſtlich wehte der Wind und ſtreute gelbes Laub auf die Grabſtätte unſeres unvergeßlichen Dichters Johann Peter Hebel. Herbſt und Toten⸗ edenken daben ſo vieles gemeinſam. Aber trotz der ———— 5 rauhen und kühlen Winde, die die Menſchen ſchon nach wärmeren Kleidern greifen läßt, bringt uns der Herbſt eine bunte und reiche Menge köſtlicher So hat uns auch der Dichter Johann Peter ebel in ſeinem Schatzkäſtlein, im Rheiniſchen Hausfreund und in ſeinen innigen mit dem aleman⸗ niſchen Volkstum und den Bergen und Tälern des Schwarzwaldes zu einer glücklichen und vollendeten Einheit verwachſenen Gedichten einen reichen Tiſch Stämme 1 unvergänglicher ewiger Früchte beſchert, die wir aus dem Kulturgut unſeres Volkes, insbeſondere unſerer badiſchen Heimat nicht wegdenken können. Als Vertreter der Stadt hatten ſich Bürgermeiſter Stober mit dem Ortsgruppenführer des Ver⸗ eins Badiſche Heimat Rechtsanwalt Hörner am Sonntag um 15 Uhr am Hebelgrab eingefunden um mit den Sängern und Hebelfreunden die üb⸗ liche Hebelgedenkſtunde trotz der ſchwierigen Kriegs⸗ verhältniſſe und trotz Terrorangriffe der feindlichen Bomber auf das benachbarte und befreundete Mannheim gemeinſam zu begehen Anter der Stabführung von Hauptlehrer Niko⸗ laus ſang der Gemeinſchaftschor Sängerbund⸗Lie⸗ derkranz den Choral„Lobe den Herren“ und Mo⸗ zarts„Weihe des Geſangs“ klangrein und ſehr an⸗ pprechend. So war die muſikaliſche Einfühlung zur Gedenkſtunde wirkungsvoll gegeben. Rechtsanwalt Hörner betonte in ſeiner Gedächtnisanſprache, daß der Rahmen der Gedenkſtunde infolge der Terror⸗ angriffe enger geſteckt werden mußte und heute Nacht vom 23. 4 3 Jeg. gut. Belohn. zutomat, U 1, 14. ., weißgr., mit Nette hör., m. Schild: v. Saft, 20, u. H. M. 1942, Do.-Frtg. v. Kä- II, R. Papsdorf. 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Dafür gelobte der Redner am Grabe des Dichters, daß das deutſche Volk alle materiellen und ſeeliſchen Kräfte einſetzt zum ſiegreichen Durchſtehen unſeres uns von den Gegnern“ aufgezwungenen Kampfes. Wir wollen alle gläubig ſein, das ſei unſer Gelöbnis am Grabe Hebels. Mit dem Sängerſchwur von Hans Mießner der in ein Treuebekenntnis zzu Führer und Reich war die kurze, aber eindrückliche Feier eendet. lus der Schwetinger Hardt Schwetzingen. Auch in dieſem Jahr waren die Turner und Sportler mit der Durchführung der erſten Reichsſtraßenſammlung, diesmal füx das Kriegswinterhilfswerk 1943/44, beauftragt. So ſah man denn am Samstag und Sonntag die Männer und Frauen. vornehmlich aber die Jugend unſerer Vereine TV 1864. Sportverein 1898. der Schützen⸗ geſellſchaft und Ortsgruppe des Odenwaldklubs eifrig mit der Sammelbüchſe am Werk. Alle haben ſich unermüdlich zum guten Gelingen und für einen würdigen Auftakt zum Wö5W eingeſetzt. Man darf ſo auch ſicher ſein. daß das Ergebnis das der ver⸗ gangenen Jahre zum mindeſten erreichen. pielleicht ſogar übertreſſen wird. obgleich heuer die ſonſt mit der Sammelaktion verbundenen Svortveranſtal⸗ tungen beſondererx Umſtände halber leider aus⸗ fallen mußten. Eines aber ſteht jetzt ſchon feſt: Turner und Sportler Schwetzingens haben ſich er⸗ neut im Dienſte des WoHW voll bewährt.— Das Poſtamt aibt bekannt, daß die Angeſtellten. DAß⸗ und Verſorgungsrenten für Oktober am Mittwoch, den 29. September, von 15 bis 18 Uhr. und die Verſicherungsrenten am Freitag. den 1. Oktober. von 8 bis 12 Uhr ausbezahlt werden, Auf die im Oktober beizubringende amtliche Lebensbeſcheini⸗ gung wird aus Vereinfachungsgründen verzichtet. Oftersheim. Die Mitglieder der NS⸗Frauen⸗ ſchaft, des Deutſchen Frauenwerks und der Jugend⸗ gruppe werden gebeten, ſich am Mittwoch, 29. Sep⸗ tember, 20 Uhr, vollzählig im Handarbeitsſaal ein⸗ zufinden zum Stopfen für die Wehrmacht. Auch 2 0 Gäſte ſind herzlich willkommen. en findet für Amtswalterinnen eine. itzung ſtatt, bei der die Zellenfrauenſchaftsleiterinnen ihre Arbeitsberichte abgeben.— Die Militär⸗, DAß⸗ und Angeſtelltenrenten kommen am Mittwoch, 29. September, und die Invalidenrenten am Freitag, 1. Oktober, jeweils von—12 Uhr im Poſtamt zur Auszahlung. Oftersheim. Die Beglaubigung der Rentenſcheine wird am Mittwoch, von 9 bis 12 Ubr im Rathaus (Polizeiwache) vorgenommen Perſüönliches Erſchei⸗ nen der Rentenempfänger iſt erforderlich. Ketſch. Unſer Ort ſtand am Sonntag ganz im Zeichen des Einſatzes der Turner und Sportler für das WoHW. Die Turngemeinde, deren Mitglieder eifrig die Sammelbüchſen ſchwangen, hat es alän⸗ zend verſtanden, mit einem Sportprogramm auf⸗ zuwarten, das leiſtungsmäßig nichts zu wünſchen übrig ließ und ſo auch recht beifällig aufgenom⸗ men wurde. Am Samstagnachmittag ſah man tur⸗ neriſche Wettkämpfe der Schüler und Schülerinnen und am Sonntag waren es die Jugend und die Turnerinnen, die ihr Können eindeutig unter Beweis ſtellten. Daß dieſe gut gelungene Ver⸗ anſtaltung ſich auf das Sammelergebnis recht gün⸗ ſtig auswirkte verſteht ſich am Rande, ſo daß ein anſehnlicher Betrag den edlen Zwecken des WHW zugeführt werden konnte.— Die Auszahlung der Angeſtellten⸗⸗DAß⸗ und Verſorgungsrenten für Oktober erfolgt am Mittwoch, 29. Seytember, und die der Verſicherungsrenten am Freitag 1. Okto⸗ ber, jeweils in der Zeit von—12 Uhr durch das Poſtamt. Die Auszahlungszeiten ſind genau einzuhalten. BVrühl. Die nächſte Mütterbergtung des Staat⸗ lichen Geſundheitsamtes unter ärztlicher Leitung erfolgt am Mittwochnachmittag von 14 bis 15 Ubhr im neuen Schulhaus. Reilingen. Bei der erſten Straßenſammlung zu WoW am vergangenen Sonntag waren die Sammler wieder mit gewohntem Eifer tätig, und da auch die Gebefreudigkeit in unſerer Gemeinde nicht nachgelaſſen hat. dürfte der Sammelerfolg —— hinter dem früherer Sammeltage zurück⸗ ehen. Altluheim. Dieſer Tage wurde im Fundbüro ein Kinderfahrrad abgeliefert. das von der 1 ge.. ſichergeſtellt iſt. Der Eigentümer muß ſich daher an dieſe wenden.— Es beſteht Veranlaſſung, dar⸗ auf hinzuweiſen, daß männliche Angehörige der Geburtsjahrgänge 1884 bis 93. die ſich hisher noch nicht im Rathaus zur Erxfaſſung gemeldet haben, dies ſofori nachzuholen. Die erforderlichen Unter. lagen. wie Arbeitsbuch und Militärpaviere. ſind mitzubringen. Reulutheim. Am letzten Samstag und Sonntag ſtanden die Turner und Sportler im Dienſte des Kriegswinterhilfswerkes 1943/44. Dabei veranſtal. teten die hieſigen Turn⸗ und Sportvereine außer gutbeſetzten leichtathletiſchen Wettkämpfen, die ſich auch leiſtungsmäßig ſehen laſſen konnten. ein Frauenhandballwettſpiel. das wieder aroßen An⸗ klang fand. Hand in Hand mit der Sportveranſtol⸗ tung ging die Sammelaktion. die mit großem Eifer betrieben wurde und daher zu einem entſprechen · den Ergebnis führte. Preisüberſchreitungen beim Ochſenhandel In letzter Zeit mehren ſich die Klagen. daß für Gangochſen Preiſe gefordert und gezahlt werden, die weder vertretbar noch gerechtfertigt ſind. Bei — Prüfungen und Eingriffen der zuſtändigen. mit der Preisüberwachung betrauten Organe wurden katſächlich gezahlte Preiſe für Zugochſen von 2000 Reichsmark. ja 2500, RM feſtgeſtellt. Hier wäre jedes Maß an Milde und Schonung fehl am Platze. Man verſetze ſich nur einmal in die Lage eines klein⸗ oder mittelbäuerlichen Betriebes, der. durch die Not gezwungen, ein Geſpanntiex. einen Ochſen neu einſtellen muß. Derartige Summen können den Ruin eines ſolchen Betriebes bedeuten. Es wird daber von jedem vernünftig und ſachlich denkenden Bauern begrüßt. daß die Preisüber⸗ wachungsſtellen in den vorerwähnten Fällen mit füblbaren Strafen eingegriffen haben. In dieſen einwandfrei feſtgeſtellten Fällen wurden Ord⸗ nungsſtrafen bis zu 1000 RM verhängt und außer⸗ dem der ungerechtfertigte Mehrpreis zu Guniten der Staatskaſſe eingezogen. Dies möge allen zur Warnung und Mahnung dienen. In dieſer Verbindung ſei nochmals darenf hingewieſen. daß der zur Zeit gültige Preis für Gangochſen höchſtens.96 RM ie Kilo Lebend⸗ gewicht betragen darf. Familieinanzeigen Karlheins. In dankbarer Freude zeigen wir die Geburt eines kräftigen Jungen an. Wilhelm Loesch, Oberzahlmeister, 2. Zt. 1. Felde und Frau Else geb. —Bonn, früh. Mannheim, U 3, 22, den 27. Sept. 1943, 2. Zt. Wert- heim a.., Brückengasse 4. ee eee Tleferschüttert geben wir bekannt, daß mein gelieb- ter Mann, unser treuester Vater und Bruder. Oberstudlendirektor Pg. Dr. Gustav Mittelstrafi Hauptmann d. ERes., Inhaber des EK 1 und II 1314 und anderer orden und Ehrenzeichen geb. 13. 6. 1691, in der Schrek- kensnacht vom 23.-24. September in Mannheim einem Herzschlag erlegen ist. Treu seinem Le⸗ im 39. bensgesetz gab er sein Leben hin im HDlenste semer Mitmen- schen. Iun tiefer Trauer: br. Grete Mittelstran, geb. Maler Stud. phil. Gritli Mittelstraß Panzerschütze O0B. Otto Mit- telstraß, Cottbus Christian Mittelstraß Hans Kaspar Mittelstraßß, Ruf- ach, NPEA Til Mittelstraf 5 Michnael Mittelstrah Josefine Mittelstraß, Achern Frau Else Christian-Mittel- straß, München. Im kfesten Glauben auf ein baldiges Wiedersehen er- hielten wir tieferschüttert die unfaßbare Nachricht, daß unser lieber, braver, hoff- nungsvoller einziger Sohn, un- ser edler, junger Freund Günther Füßer IStud. med., Gefr. u. Off.-Anw. in einem PanzerJäger-Regt., bei den schweren Kümpfen im Josten im Alter von 20 Jahren 10 Monaten sein junges Leben für Jseine gellebte Heimat lassen muñto. Imm-reudenheim, m. Sept. Talstr. 70 55 In unfaßbarem Leid: Hermann Füßer und Frau Ka- roline geb. Wagner und alle Anverwandten, Fam. V. Bitzel, Frau A. Dykhoff. Bitté von Belleldsbesuchen ab- zusehen. Kaum zum Osten vom Ur- laub zurückgekehrt, er- reichte mich die kaum faßbare traurige Nachricht, daſ meine lebe, herzensgute und treue Frau, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margaretha Sauer geb. Ernst Lebensjahr am 6. Sep- tember dem ruchlosen Terror- angrift zum Opfer fiel. Mannheim, 23. September 1348. Arthur Sauer Teisnach), Ge- org Ernst, Vater,(Teisnach), Georg Ernst, Bruder(Chem- nitz), Joh. Ernst, Bruder(Re- Eis-Breitingen), Famille Max Kauer geb. Ernst(Teisnach), Familie Johann Kellermeler (Teisnach), Famine Friedrich Sauer(Mhm.-Seckenheim) 2. Zt. im Lazarett, Karl Sauer im Osten, Bernhard Sauer im Osten. 23. Sept., mußte unsere gute Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Frl. Gretel Buff im Alter von 39 Jahren ihr Le- ben lassen. Mannheim, zur Zeit Waldhof- straße 116, 26. Sept. 1943. 0 In tiefer Trauer: Familie August Buff, Reg.-Inspektor a. D. Belsetzung im Krematorium am Mittwoch 11.30 Uhr. amehermee mhenkasrhterkckare Bei dem Terrorangriff am ser Glück und Sonnenschein, un- Unsagbar hart traf uns die Überaus schmerzliche Nachricht, daß mein se- lebter Mann und unser lieber Bruder Leopold Wippert Ophergefr. in einem Plonierzug in schwersten Abwehrkämpfen an der Ostfront im Alter von 34 den Heldentod gestorben. st. Groß-Löwenfeld-Ostrowo, Mhm- Neckarau, 27. September 1943. In tiefem Schmerz: Frau Klara Wippert geb. Jung Franz Wwippert, Rosa Wippert, Geschwister. uns die Nachricht, daß m. innigstgeliebter Mann, der treusorgende Vater seiner beiden Kinder, Bruder, Schwie- gersohn, Schwager und Onkel Gefr. Leopold Zotz im Alter von 37 Jahren, tzetreu seinem Fahneneide, in voller. soldatischer Pflichterfüllung, bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten für Führer und Vater- land den Heldentod fand. Mnm.-Waldhof, 27. Sep. 1943. Soldatenweg 91. Die trauernden Hinterbliebenen Frau Marg, Zotz und Kin- der Lola und Karlchen, Schwiegereltern Fam. Karl Wörner, Familie Uffz. Jul. Schropp, Uffz. Herm. Würz, Fam. Herbert Wörner(Ber- Un), Gustav Freitag, Fam. Joh. Groß, Fam. Heuber- ger, Fam. Tilch und Anver- wandte. Unfaßbar und hart traf burch den Terrorangriff am.-6. Sept. 1943 wurde mir meine gelſebte Gattin, meine treusorgende Mutter, meine liebe Schwiegermutter Rosa Rödel, geb. Schenk im Alter von 46 Jahren, und mir nach kurzem Eheglück meine innigstgellebte Frau, meine lie- be Tochter, meine einz. Schwe⸗ ster Anneliese Rottwilm geb. Rödel im Alter von 23 fahren durch das Schicksal allzu früh entris- sen. Mannheim, 28. Sept. 1943. In tiefer Trauer: Hermann Rödel,.-Wacht- meister der LS-Polizei Wiln Rottwilm, z. Zt. Wehr— macht Ilse Rödel Die Beisetzung fand in aller Stillle auf dem Ehrenfriedhof statt. ., schwer und immer noch * unfaßbares Herzeleid brachte uns die Nacht vom 23.-24. September 1943 da- durch, daß uns beim Terror- angriff unsere innisstgeliebten, unvergeßlichen guten Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, On- kel und Tante Christian Guth und Ehefrau Anna Guth, geb. Merkel unser lieber, guter Bruder Horst Guth unsere llebe Schwester Maria Setzer, geb. Guth und inr liebes Kſnd Christa Setzer von uns gerissen wurden. Sie alle folgten unserem lieben Christian und Wilhelm. Zu frün schlug die Trennungsstunde, aber wir werden uns alle einst Wiedersehen. 22 15 Mhm.-Wallstadt. Heddesheim, Viernheim und im Felde, 25. September 1943. In tiefem Leid: Fam. Gg. Stein, Frau u. Kind Fam. Albert Menz u. Kinder Frau Liesel Guth Wwe. Herbert Guth, 2z. Zt. im Felde Gerhard Gutn und Angehörige. Dle Beerdigung fand am Mon-— tag, den 27. September 1943, um 5 Uhr, vom Friedhof Wallstadt aus statt. deeeee e Im Namen der Hinterbliebenen: Allen Freunden und Be⸗ Kkannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe und gute Schwester, Schwägerin u. Tante, Fräulein Olga Gysser Filialleiterin a.., im Alter von 71 Jahren dem Terrorangriff vom./6. Septem- ber zum Opfer gefallen ist. Mannheim, z2. Zt. Gr. Merzel- straſße 12, Karlsruhe. — Rudolf Gysser. Die Beerdigung hat am 14. Zep- tember stattgefunden. ieeraeebdeeresreher Olga Friedmann, geb. Reiſſ Durch den feindlichen Terrorangriff in der Nacht zum 23. Septbr. verloren Wir unsere lieb. Eltern, Schwie- gereltern, Großeltern, Bruder, Schwager und Schwägerin August Altenstetter Gipsermeister geb. 1. 10. 1673 Karoline Altenstetter geb. Kritter geb. 30. 7. 1872 unseren lieben Bruder, Onkel und Neffe und Schwager, Werner Altenstetter Uffz. in einer.-.-Stelle geb. 5. 6. 1399 Mannheim, 27. September 1943. Die trauernden Kinder: Willy Altenstetter(Z2. Zt. Wehrmacht) u. Frau Hede geb, Koch, Kurt Altenstet- ter u. Frau Gretl geb. Heim, Walter Altenstetter(z. Zt. Pol.-Res.), u. Frau Hermine geb. Wanger, Berthold Al- tenstetter(z. Zt. Wehr- macht), die Enkelkinder Helga, Manfred und Dieter und alle Verwandten. Beerdigung am 28. September 16.30 Uhr. der Nacht vom 23.-24. September J Allen Verwandten u. Be⸗ 3 kannten geben wir die unfaßbare und schmerz- Uche Nachricht, daß unsere lie- ben Kinder, Schwester und Bruder, Schwager und sSchwä⸗ gerin, Onkel und Tante Karl Friedmann im Alter von 42 Jahren im Alter von 44 Jahren infolge des Terrorangriffes in 43 Suf tragische Weise ums Le- ben kamen. Mannheim, Ludwigshafen a. Rh., den 27. September 1943. In tiefer Trauer: Valt. Frledmann, Ludwissha- ken, nebst Anverwandte, Frau Marile Fentrich Wwe., Mannheim, Fam. Phi. Brünning, Mum.- Rheinau, nebst Anverwandte Fam. Erich Reiß, Mannheim Fam. Kurt Barz, z. Tt. i. Felde Dile Beerdigung findet Diens- tag, den 28. Sept. 1943, um 16 Uhr, auf dem Hauptfriledhof in Mannheim statt. — Rasch und unerwartet starb mein lieber, uinver- geßlicher Mann, unser gu- ter Vater, Großvater und Ur- grohvater Julius Eichhorn durch den Terrorangriff vom 23. auf 24. September im 76. Le- Mann, Nach Gottes heiligem Wil- * len starb in treuester Pflichterfüllung den Hel- dentod für sein Vaterland mein innigstgeliebter Sohn, un- ser guter Bruder, mein lieber Pflegesohn, unser Neffe u. Vet- ter Wilhelm-Hubert Ebbert Leutnant in einer Panzeraufklä- rungsabteilung, Inh. des EK. 2. und 1. Kl., des Verwundetenab- zeichens, des Panzerkampfabzei- chens und der Ostmedaille. Er flel in schweren Abwehr- kümpfen im Alter von 31 Jah- ren. Mit seinen Kameraden wur- de er auf einem Heldenfriedhof im Osten zur letzten Ruhe ge- bettet. Bocholt, Schwartzstr. 16, Mun- ster, Klosterstr. 10a, Rorup, Bil- lerbeck, den 24. Sept. 1943. Im Namen der Familie: Paula Ebbert geb. Mayland Elisabeth Ebbert 2 Paula-Maria Ebbert Franz-Josef Ebbert Eusabeth Ebbert geb. Hüffer. Das felerliche Seelenamt fand in Bocholt am Montag, 27. Sep- tember 1943, um 10 Uhr, in der Liebfrauenkirche statt. Amtl. Bekanntmachungen Sonderzuteillung an Tabakwaren. ten oder drei Zigarren, auf den Die Ueberwachung des Kraftfahr- Fahrten stellen eine mißbräuch- Durch den feindlichen * Terrorangriff 1. d. Nacht vom 23. auf 24. Septbr., verloren wir unsere liebe, her- zersgute, treubesorgte Schwe⸗ ster, Schwägerin, Tante und Cousine Johanna Hiller geb. Kaiser u. unseren lieben, guten, treuen Bruder, Schwager, Onkel und Vetter 4 Pg. Albert Hiller Unser Schmerz ist groß. Mannheim, Habana, Buenos- Aires, 27. September 1943. Im Namen aller Trauernden: Gustav Hiller, z. Zt. Lort- zingstraße 6, Fritz Kaiser, 3, Die Einäscherung findet am Mittwoch, 29. September, 11.30 Uhr im Krematorſlum statt. Wir betrauern in Albert Hil- ler einen lieben und tüchtigen Arbeitskameraden. seine Betriebsführung und Gefolsschaft. lich e ee 3* Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daſßß mein innigstgeliebter, treuer, guter Mann und Vater, Schwiegervater Wilhelm Glatz Rentner im Alter von 51½ Jahren durch den Terrorangriff aus unserer Mitte gerissen wurde. Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. In unsagbarem Leid. Frau Cornelia Glatz geb. Stock Obergefr. Christian Walter, 2. Zt. im Felde, und Hedwig Walter geb. Glata nebst Vverwandten. Beerdigung Dienstag, 14.30 Unr. Fahrtmöglichkeiten der verkehrs- derrituus Tieferschüttert geben wir Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß mein lieber, treusorgender unser herzensguter Va- und Opa, Schwiegervater Onkel und Schwager, ter, Bruder. Vetter Michael Stauder duren den Terroransriff am 22. Sept. mitten aus seinem arbeitsreichen Leben gerissen wurde. In tiefem Schmerz: Frau Marg. Stauder geb. Schuch, Friedr. Neidig u. Frau Klara geb. Stauder, Walter Neidig u. Frau Gre- tel geb. Stauder, Enkei: Herbert u. Walter und alle Angehörigen. Die Beerdigung findet Mitt- bensjahr. In tiefer Trauer: Barbara Eichhorn, Ackerstr. 15 und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Diens- tag, 28. 9. 1943, um 14 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof statt. woch, 29. Sept., 4 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Auch wir trauern mit den An- gehörigen um einen guten, vor- bildlichen Betriebsführer, dem wir stets ein ehrendes Angeden- ken bewahren werden. Selne Gefolgschaft. Die Inhaber von Raucherkon- trollkarten, die das Siegel der Stadt Mannheim tragen, erhal- ten eine Sonderzuteilung an Ta- bakwaren. Die Zuteilung beträgt auf den Abschnitt III der Rau- cherkontrollkarte M 10 Zigaret- Abschnitt III der Raucherkon- trollkarte F 5 Zigaretten. Der Verkauf erfolgt vom Mittwoch, 29. Sept. 1943 an in den Mann- heim. Tabakwarenfachgeschäften. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim zeugverkehrs hat ergeben, daß vlele Kraftfahrzeugbesitzer ihren Kraftwagen dazu benützen, um abends Mannheim zu verlassen und morgens wieder nach Mann- heim zurückzukehren. Derartige liche Benutzung des Kraftfahr- zeuges dar. Um derartige Fahr- ten zu unterbinden, habe ich verfügt, daß Personenkraftwa- gen und Behelfslieferwagen, die nur zu Tarnzwecken mit Ware beladen sind, im übrigen aber Personen befördern, die aus per- sönlichen Gründen Mannheim verlassen, festgehalten u. sicher- gestellt werden. Kraftfahrzeuge, die aus kriegswichtigen Grün— den fahren müssen, bedürfen zur Ausführung der Fahrten meiner besonderen Genehmi- gung. Diese Genehmigung wer- de ich nur auf Grund einer Befürwortung der für Wohnsitz(Sitz der Firma) ört- lich zuständigen NSDAP-Orts- gruppe und nach eingehender Prüfung durch meine Behörde erteilen, falls die Prüfung er- gibt, daß diese Fahrten tatsäch- unumgänglich notwendig sind. Fahrzeugbesitzer, die sich über diese Anordnung hinweg- setzen, haben mit der sofortigen Stillegung ihres Kraftwagens und Bestrafung zu rechnen.— Mannheim, den 25. Septbr. 1943. Der Polizeipräsident. betriebe. Die Straßenbahn Mann- heim-Ludwigshafen, die Ober- rhein. Eisenbahn-Gesellschaft u. die Rhein-Haardt-Bahn bieten folgende Fahrtmöglichkeiten: Mannheim: Nach Neckarau Rheinau ab Schlachthof mit Omnibus bis Friedrichstr. und dann mit Straßenbahn bis Rhei- nau. Nach Flughafen ab Pfalz- bau-Ludwigshafen über Haupt- bahnhof-Tattersall- Schlachthof. Nach Käfertal ab Brauerei mit Omnibus, voraussichtl. ab Mitt- woch mit Straßenbahn. Nach Pfalzbau-Ludwigshafen ab Flug- hafen über Hauptbahnhof mit Straßenbahn.— Ludwigshafen: Nach Oppau—Friesenheim mit Omnibus ab Pfalzbau über Ma- rienkirche. Nach Ogsgersheim mit Omnibus ab Pfalzbau bis Marienkirche, dann Fußweg bis Friedhof, alsdann Straßenbahn. Nach Munden-— heim—Rheingönheim ab Pfalz- bau mit Straßenbahn. Nach Mannheim ab Pfalzbau mit Straßenbahn.— Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft: Nach Weinheim ab OEG-Bahnhof an der Hauptfeuerwache mit Om- nibus bis Käfertal, dann elektr. Bahnbetrieb. Nach Heidelberg bis Flughafen mit Straßenbahn ab Hauptbahnhof, dann umstei- gen in OEG. Nach Wallstadt- Heddesheim und Bergstraßen- strecke, Weinheim— Heidelberg kahrplanmäßiger Betrieb. Nach Neckarhausen fahrplanmäßiger Betrieb ab Flughafen.— Rhein- Haardtbahn-Gesellschaft: Fahr- heim u. Friedhof Ludwigshafen. »Straßenbahn Mannh.-Ludwigs- hafen, Oberrhein. Eisenbahn- Ges. AG., Rhein-Haardtbahn- Ges. m. b. H. 5 Genußrechte aus der aufgewerte- ten Obligationsanleihe von 1911 der früheren Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft AG. Mannheim. Sämtliche noch im Umlauf be- findlichen Stücke obiger Genuß- rechte kündige ich hiermit zum Nennwert zum 1. Ianuar 1944. Der Gewinnanteilschein für 1943 Nr. 19) wird in vollem Betrage ausbezahlt. Für fehlen- de Gewinnanteilscheine wird der Jegenwert einbehalten. Mannheim, den 23. Sept. 1943. Der Oberbürgermeister. Unterricht Handelsunterrichtskurse Mannheim, Tullastr. 14, 42 412. Neue Tageskurse begin- nen am 4. Oktober! Einzelunter- unterricht in Stenographie und Maschinenschreiben morgens, nachmittags und abends. Kraftfahrzeuge den] 2½-To.-Lastwagen zu kauf. ges. Fahrzeughs.„Eberts“, Feudenh. Personen- oder Lieferwagen, so- Personenwagen-Anhänger wie Briefangeb. dringend gesucht. Nr. 379 B. Angebote: Fulmina, esucht. 7 Edingen bei Friedrich Pfeil, Mannheim. Personenwagen(I, 3 1 Opel) zu kau- ten gesucht. Kalker, Ludwigs- hafen, Rohrlachstr. 79. Tel. 60907 Immobilien-Geschäfte Grundstück, Druckerei, 7500 am, mit Bach. geeignet für Wochenendhaus, im Gdenwald. Nähne Heppenheim. zum Preise von RM. 8000.— zu verkaufen. Briefangeb. u. Nr. 274 B an das HB. kompl., mit Schnell- presse u. 2 Heid. Autom. ete. sofort zu verpachten. Angebote erbeten unt. M. H. 4671 an Ala Mannheim. 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Brandeis Harald Moor beſaß ſeit einem Jahr ein Haus außerhalb der Stadt mit einem beſonders ſchönen und gepflegten Garten. „Siehſt du“, ſagte er zu ſeinem Freund Tho⸗ mas, der gerade zu Beſuch bei ihm weilte,„mit allem hier könnte ich mehr als zufrieden ſein, wenn nicht manchmal die Hühner meines Nach⸗ bars Sulivan in den Garten kämen.“ „Wo können ſie hereinkommen?“ erkundigte ſich Thomas. „Dort, unter dem ganzen Zaun entlang fin⸗ den ſie Durchſchlupf.“ „Warum verlängerſt du dann den Zaun nicht bis zur Erde?“ „Das würde mir erſtens zu teuer kommen, zwei⸗ tens aber ſehe ich nicht ein, warum ich umſtändlich etwas tun ſoll, was mein Nachbar viel leichter erledigen könnte“, erklärte Harald Moor.„Suli⸗ van, mein Nachbar, könnte nämlich, wen er da⸗ für ſorgen würde, daß ſeine Hoftür nicht immer offen ſtehen bleibt, ohne weiteres verhüten, daß auch nur ein einziges ſeiner Hühner in meinen Garten kommt.“ „Und warum erweiſt er dir dieſen Gefallen nicht?“ fragte der Freund weiter. „Sulivan iſt der Anſicht, daß ieder ſein Eigen⸗ tum ſelbſt ſo zu ſchützen hat, wie er es geſchützt haben will: ich alſo den Zaun verlängern müßte. wenn ich ſeine Hühner fernhalten wolle.“ „Und da du der Meinung biſt, an ihm, Sulivan läge es, das Einfachere, Selbſtverſtändliche zu tun, kommt ihr zu keiner Einigung?“ „So iſt es“, nickte Harald Moor bekümmert.„Wir führen Streitgeſpräche, baben lange, ſchriftliche Auseinanderſetzungen, ſuchen die anderen Nach⸗ barn, jeder für ſeine Partei zu gewinnen, und kommen doch dabei zu keinem Ziel, weil wir eine letzte Entſcheidung, die einzige rechtlich verbind⸗ liche, die des Gerichts nicht in Anſpruch nehmen wollen. So aber habe ich jeden Tag neuen Aer⸗ ger, wenn ich die Hühner aus dem Garten ver⸗ jagen muß und finde auch keine rechte Freude an allem hier, wenn ich daran denke, daß dieſer Streit niemals richtig geklärt werden kann, ein Ende haben wird.“ Thomas, der Freund, hatte aufmerkſam zuge⸗ bört. Plötzlich bellte ſich ſein Geſicht auf. „Ich weiß eine Löſung, die mit einem Schlag iede Meinungsverſchiedenheit auslöſchen wird. „Kein Huhn wird mehr in meinen Garten kom⸗ men, auch wenn ich an meinem Zaun nichts än⸗ dere?“ vergewiſſerte ſich Harald Moor. „Das verſpreche ich dir.— Und ietzt gib mir ein Ei!“ bat Thomas. „Ein Ei? Zu was brauchſt du ein Ei?“ fragte Harald Moor verſtändnislos. * Das Ei, das er erhielt, brachte Thomas zu⸗ nächſt in den Garten und legte es unter einen Strauch. Dann wartete er, bis ein Huhn von Sulivan in den Garten kam. Mannheimer fllegergesch. Ehepaar Bei der weinlese Man trinkt einen Schluck Wein in ernſten Tagen mit anderer„Temperatur“ als ihn der ſorgloſe Zecher von einſt genießen mochte. Aber unverändert bleibt der berbſtliche Zauber um den reifenden Wein. Du ſteigſt hinab in die Tiefe des Kellers. über die von der Kette der Generationen ausgetretenen Stufen, entlang den von der Fäſſer Wucht zer⸗ ſchrotenen Boblen. Dort iſt das Bett des Weines, ſteben die oft Jahrbunderte alten Fäſſer, verziert mit dem Bildwerk kunſtſinniger Küfer⸗Schnitzer. Für den Kenner iſt auch dieſer Ort Lage“. Schick⸗ ſal des Weines: Sonne und Keller Licht und Dun⸗ kel, gleißendes Tagesgeſtirn und kühle Nacht heißt ſeine Elternſchaft. Offenbart ſich nicht, an dieſer Zweiheit ſein Weſen. das Höhen und Tiefen um⸗ faßt und alſo zu offenbaren imſtande iſt? Deine Schritte hallen an den Quadern und Ba⸗ ſalten wider. und dein Auge mißt den großen wür⸗ digen Schwung der Fäſſerovale. Alles iſt hier vom Wein der Jahrhunderte überſchwemmt. durcktränkt. genährt. Sein Geiſt nimmt bereits von dir Beſitz. ehe du auch nur einen Tropfen getrunken haſt. Irgendwo unterm Gewölbegehänge. balb Fels. balb Mauerung, ladet dich eine eichene Bank an⸗ umgeſtürzte Faß. das hier Diſch und Schenke zu⸗ gleich iſt. Dorthin reicht dir der Kellermeiſter den Trank, den er ſelber im großen Schwenkglas vor⸗ koſtet. Es iſt wie eine Zeremonie als er das Gefäß einige Male in Bewegung bringt und mit wittern⸗ den Naſenflügeln den Duft aufnimmt. und ſchließ⸗ lich, koſtend trinkend. Geiſt und Säure, Art und Namen beſtimmt. 5 Es gibt Dinge, die erſt der Betrachtung des Al⸗ ters zugänglich ſind. Dazu gehört auch der Wein. Man muß abwarten. ob man eines Tages da⸗ hinterkommt, daß der RNauſch eben nicht in erſter Linie vom Alkoholgebalt erzeugt lein ſollte, ſon⸗ dern vom Duft und von der Würze. Wir treten aus der Tiefe des Kellers wieder heraus unter den Glanz der Sonne und ſind ganz innerlich und beſinnlich verwirrt. Die Helle beizt uns die Augen. Es flimmert lange nach. Nur der Geſchmack blieb Stimmungsbild von Hans Reet: beſtändig. der Geſchmack vom Glück des Weines. des Rheines und der Erde. Ein andermal gabſt du dich dem geſelligen Kreis der Freunde anbeim und ſaßeſt zur auten Stunde unterm Laubgehänge der Terraſſe an der Fels⸗ es boch über Fluß und Tal. Unter uns zog der bein ſeine blanke, gewundene Schleife. über uns ragten Turm und Mauer der Geſchichte. und noch böher, über allem zogen die Wolken wie lange. weiße. wehende Fahnen. Dann tranken die Lippen das arün⸗goldene Gefunkel. Q. wie bell. letzter Becher vor Nord! Spätes Feuer. wie ſtrömſt du voll. Reues Schäumen. o. wie läutert du gutl (Ernſt Bertram) Inmitten herrſcht Weinpater der weinverſtän⸗ dige Alte mit dem Kopf voller weiſer Zecher⸗ anſchläge und der Zunge voll der feinſten Witte⸗ rungen. Seine Sprache iſt Wein⸗ und Weltgelehr⸗ ſamkeit. und bald iſt das Rund des Pokals zur Weltkugel und ⸗mitte geworden. Wenn er das Glas bebt und weit übers Land reicht. wenn er den Fluß beſchwört. ſein ſilbernes Glitzern in mon⸗ denex Nacht, ſeiner Männer Taten. ſeines Volles Kraft und Treue, iſt er der Weiſeſten einer und von überzeitlicher Heiterkeit. Er ſteht da als der Herrſcher der weinreichen Tage. Von ihm an⸗ gerührt, färben ſich die blühenden Bilder des Rhei⸗ nes. beleben ſich die alten Lieder und werden wahr wie die älteſten Sprüche. Die bergigen Häupter am beiligen Strom erwachen und vernebmen die Stimmen, die die Sage von ihnen ſingt. Der Schiffe Wimvel flattern herauf, des Rebſtocks Scharen ver⸗ ſammeln ſich. und die alten Städtchen in der Tiefe. voll von dunklen Mythen und Legenden. ſind von Stimmen erfüllt. Wir ſchauten. erfüllt von der lichten und brau⸗ ſenden Gewalt des Weines, hinaus ins Reben⸗ reich, das mit ſeinen Steigen und Terraſſen. die von den Jahrhunderten hineingeſprengt wurden. die Berge durchzackte. Es rauchte in den ſcharfen kriſtalliniſchen Felsſtaffeln von der letzten Tages⸗ wärme des Jabres und der herbſtlichen Abend⸗ feuchte. die vom Strom bheraufwebte. ——————————————— Schon wollte Harald Moor auf die Henne los⸗ ſtürzen. „Ich werde ſie veriagen!“ hielt ihn Thomas zurück.„Deine Aufgabe iſt es, ſo laut zu rufen und auf das Huhn zu ſchimpfen, daß der Nachbar vor ſein Haus tritt.“ Und ſo geſchah es dann auch. Sulivan ſtand unter der Haustür und lachte darüber, daß Harald Moor nun ſogar ſchon die Hilfe ſeiner Freunde in Anſpruch nahm, um die Hühner aus ſeinem Garten zu veriagen. Sein Lachen aber verwandelte ſich mit einem⸗ mal in den Ausdruck tiefſter Beſtürzung, als er ſah, was Thomas weiter tat. Rachdem Thomas das Huhn veriagt hatte, ging er zu dem Strauch unter den er zuvor das Ei gelegt hatte. Dieſes Ei hob er nun wieder auf und zwar in einer Weiſe, als wäre er von dieſem Fund überraſcht, als wäre das Ei, das er nun erfreut in der Hand hielt, und dann ſtolz Harald Moor ins Haus trug hinter den Strauch gelegt worden. Von dieſer Stunde an blieben dann wirklich alle Hühner Sulivans den Garten von Harald Moor fern. Die Wien Film AG. hat das Recht zur Ver⸗ filmung des Romanes Des Felberbauern erſtes Ebejahr“ von Hermann Ritter exworben. Der Ro⸗ man ſchilbert das Bauernleben des Eger⸗ landes in kräftigen Farben. Im Staatstbegter Kaſſel wird zur Zeit die Ar⸗ auffübrung der Joſ. Haasſchen Oper Die Hoch⸗ zeit des Jobſt“ vorbereitet. Sie iſt verhunden mit einer Joſef Haag⸗Woche, in der die bereits im Jahre 1957 im Stgatstheater Kaſſel urauf⸗ gefüörte Hper„Tobias Wunderlich“ geſpielt wird. Gleichzeitig wird das Oratorium„Das Lied der Mutter“ aufgeführt. ner ſind von der verjagten Henne Bunte Chronił Achtzehn Enkel unter den Fahnen. große Schar von Witwe Greetje Meyerhoff die vor kurzem ihr 92. L. ſundheit vollendete. Zu ihrem von 29 Enkelkindern Glückwünſche ein, ſtolz iſt die alte Oma aber auf die achtzebn die alle Soldat ſind. Zwei Todesopfer einer Windhoſe. Der Kreis i Unwetter durch eine Windhoſe ſogar Stuhm(Weſtpreußen) wurde von einem heimgeſucht. wobei Todesopfer zu beklagen waren. Die Windhoſe brach in Groß⸗Waplitz eine große Linde um. die ein vom Bahnhof kommendes Möbelfuhrwerk unter ſich be⸗ grub. Die drei Beifahrer des Möbelwagens. zwei ſchwer verletzt Männer und eine Frgu. wurden und konnten erſt nach Zerſchneiden des großen und ſchweren Baumes hervorgeholt werden. Zwei im Krankenhaus geſtorben. Pferd wurde von der Linde erſchlagen. Der Böller ging los. Acht meiſt noch ſchulpflichh Stein⸗ ble ni fertigtem Sprengſtoff gefüllten Stahlflaſche her⸗ 4 tige Jungens aus Bonn wollten in ⸗den brüchen bei Königswinter einen Böller zur Ent⸗ zünduna bringen. den ſie aus einer mit ſelbſtge⸗ geſtellt hatten. Ein 17jöhriger Burſche ſetzte die aus Teilen eines Schwämmchens beſtehende — in Brand, um den Böller in einen des zu kgm. ging rechte Hand ab. Ohne es zu wiſſen, die eigene Mutter gerettet. Eine bombengeſchädigte am Strande in Wyk auf Föhr badete, verlor vlötz⸗ lich die Kräfte und verſank in den Fluten. Sohn, der dort auf Urlaub weilte und von Veranda des Kurhotels aus er los und riß ihm die zu wiſſen, daß es ſich be ſeine Mutter handelte. Es gelang ihm auch 2 2 daß er ſeine eigene Mutter gerettet hatte. die von ihm ſofort vorgenommenen bungsverſuche batten den gewünſchten Erfolg. Auch Die Murmeltiere reihen aus. Wer in den letzten Jahren im Berchtesgadener Land größere Touren unternahm. iſt unterwegs vermutlich guf gar putzige Tiere geſtoßen. die pfeifend ihr tolles Spiel trieben. Es waren Murmeltiere. die vor etwa drei Dezenien in den bagyeriſchen Bergen ausgeſetzt wurden und ſich tatſächlich aut bielten. In*— 4 as Jahr haben die Touriſten und Bergſteiger muntere Spiel der Mumeltiere faſt gar nicht be⸗ obachten können.— Tiere ſind verſchwunden. an⸗ ſcheinend in höhere Regionen ausgewandert. Vorgeſchichtsfunde im Splittergraben, Der Bau Gau Niederſchleſien hat zu von Splittergräben im einem wohl kaum geahnten Nebenergebnis geführt. Ueberaus zahlreich ſind beim Landesamt 1 ieſen n iſt es intereſſant. daß die geſchichte in Breslau Meldungen von bei Arbeiten entdeckten Altertümern eingegangen. dieſem Zuſammenbane Vorgeſchichts⸗Wiſſenſchaft ſeit Jabhren bereits ihre wichtigſten Hinweiſe aus ähnli. wiſſenſchaftliche Forſchung abzielenden Bauarbei⸗ ten gewinnt. Offene Stellen Für mein Fachgeschäft- Strumpf- waren- Trikotagen- Strickwa- ren- suche ich eine bewährte Verkäuferin mit gut. Fachkennt- nissen sowie eine zuverlässige Saubere zuverläss, Frau zum Rel- nigen der Geschäftsräume für bald ges, Wollhaus Daut, F 1, 4. Putzfrau für dauernd gesucht.— Buchhandlg. Nemnich, N 3, 7/8. Putzfrau für Anwaltbüro p. sofort gesucht.— Rechtsanwalt Hans Fränkel, A 2, Za. Kassiererin,. Schriftliche Angeb. putzfrau 1K i. d: W. v. einf. Hrn. mit Zeugnisabschriften an Woll- haus Daut, F 1, 4. Stenotypistin Kontoristin p. sof. od. spät. für angenehmen Post. gesucht. Nährmittelfabrik Willy Loubier, F 7, 20. Stenotypistin, die die französische Sprache in Wort u. Schrift be- herrscht, von mitteldeutschem Industriebetrieb zum baldmögl. Eintritt gesucht. Die Bewerber- innen müssen in der Lage sein, auch techn. Inhalt einwandfrei zu übersetzen. Bewerberinnen, B die die Freigabe erhalten, wer⸗ den um Einreichung von Licht- bild, Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. 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Hilfkraft, Bes.-Gr. A 9a 1 Kammerverwalter A 10a 1 Sachverwalter A 10a 1 Kasesnbote A 10b 1 Hausmeister A 10b 2 Pförtner 2 Hausmeistergehilfen 8 Reinigungsfrauen 4 Kochfrauen 4 Küchenfrauen 6 Wasch- und Nähfrauen je 1 Gärtner, Tischler, Maurer, Schneider, 2 Schuster. Alles Abfindung gemäß.O. B. Schriftliche Bewerbg. m. Zeug- nisabschr. unter Ak. 722 an Ala Stuttgart, Friedrichstraße 20. vorh. Angebote unt. I. 16156 an Zur Kartelführung unserer Abtlg. „Obanex“, Anzeigenmittl., Frei- burg(Breisgau). Haushälterin von alleinsteh. Blt. gesund. Herrn gesucht. Dieselbe findet ein ruhiges, familiäres Heim, Angebote unter 358 B. Junge Ladenhilfe sofort gesucht. Seckenheimer Straße 102. Hilfe v. Mannh. Frau m. 2 kl. Kd. ins Albtal ges. Angeb. 356 B. Nach Konstanz Hausgeh. i. Wohg. mit Heizung gesucht. Am See geleg. Vom Arbeitsamt geneh- migt. Angeb. u. M. W. 9269 bef. Ann.-Exped. Carl Gabler, Mün- chen I, Theatinerstraße 8. Bombengeschäd. Frau mittl. Alt., die alle Hausarb. versteht, flnd. freundliche Aufnahme in mein. Haushalt. Hilfe für Putzen und Waschen vorhand. Gehalt nach Uebereink. Angeb. u. 42866 VS. Säuglingsschwester oder Kinder- fräulein, jüngere o. ältere, wel- che auch etw. Hausarbeit über- nimmt, in kleineren Haush. ges. Frau Gisela Fuchs, Heilbronn Werkzeuge suchen wir einen ge⸗ wissenhaft u. pünktlich arbeit. Mann mit gut. Handschrift. Die Tätigkeit ist ausschließlich am Schreibtisch auszuüben. Einige Kenntnisse der Metallbearbeitg. od. Werkzeuge sind erwünscht. Bewerbungen erbeten an: Gu- stav Albrecht& Sohn, Freiburg, Herrenstraße 45. Expedient u. Lagerpersonal(auch welbl.) für Spezialitätenlager v. pharmaz. Großhandlung sof. od. später gesucht. Bewerbungen m. Zeugnisabschrift., Lichtbild, An- gabe der Gehaltsansprüche und des Eintrittstages erbeten an C. Krieger& Co. Nachf., Koblenz (Rh.), Von-Trotha-Straße 8. Industriebetrieb Nordbadens sucht möglichst für sof. Betriebsbuch- halter, erfahren im Betriebsab- rechnungswesen, Kalkulat. usw. Herren, die auf diesem Gebiet Erfahrung haben, woll. ihre Be- werbg. einreichen u. 185572 VS. a. Neckar, Robert-Mayer-Str. 15 Flotte Bedienung f. Speisewirtsch. Stellengesuche gesucht. Ziegler, G 5, 3. 2 junge flotte Servierfräulein sof. gesucht. Angebote unter 329 B. Frauen, auch halbstagsweise, für leichte Arbeit. p. sof. ges. Nähr- mittelfabr, W, Loubier, V 7, 20. Anseb, unt, Z035 an EB Mhm. Welche Industriefirma hat für mich Interesse? Bin tücht. jung. weibl. Kraft, mittl. Reife, kfm. Lehre, Krankenpflegeexam. Am liebsten auf sozialem Gebiet. Bergstrafle-Odenwal d rnanmaen vn lla iemerr huet Das schöne Band unseres all- zukurzen Eheglücks wurde zer- rissen. Unfaßbar und tiefer- schüttert gebe ich die schmerz- Uche Nachricht, daß meine Uebe, gute, treue und unver- geßliche Mutter ihrer beiden Kinder. Alma Schmiedel geb. Stuckardt uns für immer verlassen hat. Sie starb nach kurzem aber schwerem Leiden im Alter von nahezu 37 Jahren. Wer sie ge- kannt, weiß, was wir verloren. Weinheim, 26. Septtbr. 1943. In tiefem Leld: Helnrich Schmiedel, Uffz. 2. Zt. Wehrmacht, mit Kin- dern Ruth und Anita, Fa- milie Martin Stuckardt, El- tern, Schriesheim, Familie Peter Bür, Schwiegereltern, Welnheim, nebst allen An- gehörigen. Die Beerdigung fand am Diens- tag statt. ————— Für die Überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme und treuen Gedenkens anläßlich des Heldentodes un- seres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers, Neffen, Onkel und Vetters, die uns mündlich und schriftlich gegangen sind, bitten wir auf les. Wege unseren herzl. Dank entgegennehmen zu wollen. welnneim, 28. Sepfember 1943. Rote-Turm-Straße 3. Familie valentin Klohr sowie Angehörige Heddesheim. Betr. Tlerseuchen- Heddesheim. Magnahmen gegen beiträge. Die Ortsliste der Be- standsaufnahme für die Bei- tragserhebung liegt in der Zeit vom 27. Sept. bis 2. Okt. 1943 zur Einsichtnahme der Tierhal- ter im Rathaus Zimmer 4 auf. Das ausgestellte Verzeichnis ist für die Berechnung der Beiträge maßgebend, die von den Tier- haltern zur Deckung der Vieh- seuchenentschädigung zu ent- richten sind. Etwaige Berichti- gungen sind innerhalb dieser Frist zu beantragen. Heddes- heim, den 25. Sept. 1943. Der Bürgermeister. Felddiebstähle. Es liegt Veran- lassung vor, neuerdings darauf hinzuweisen, daß die Entwen- dung von Garten- u. Feldfrüch- ten oder anderen Bodenerzeug- nissen nach der Verordnung des Generalbevollmächtigten für die Donnerstagfrüh zw. Sattler, Reichsverwaltung vom 20. 9. 42 künftig nach den Vorschriften des Reichsstrafgesetzbuches über Diebstahl und Unterschlagung bestraft werden kann. Wenn die Felddiebstähle nicht nachlassen, wird die Gemarkung für alle bewirtschaften, gesperrt. Alle Personen, die in Zukunft bei Feldfrevel und Felddiebstählen ertappt werden, kommen zZur Anzeige, werden namentlich in der Fageszeitung bekanntgese- den und erhalten außerdem „Feldverbot.- Heddesheim, den 25. 9. 1943. Der Bürgermeister. Heddesheim. Erzeugerhöchstpreise tür Kartoffeln und Futterrüben. Auf Anordnung d. Bad. Finanz- und Wirtschaftsministeriums Karlsruhe wurden für die Kar- tofleln und Futterrüben ab so- fort Erzeugerhöchstpreise her- ausgegeben. Die Anordnungen über diese Preise sind im Trep- penhaus des Rathauses ersicht- lich. Die Kartoffel- und Futter- rübenpflanzer werden darauf besonders hingewiesen. Heddes- heim, den 25. Sept. 1943. Der Bürgermeister.— Morgenfeler Frans Schubert am 3. Oktober 1943, vorm. 11 Uhr, 1. Rathaussaal(Schloß) in Wein- heim. Mitwirkende: Hildegard Knopt-Ganser, Karlsruͤhe(Kla- vier), Staatskonzertmeister Otto- mar Voigt, Karlsruhe(Violine), Kammermusiker Franz Hertel, Karlsruhe(Cello).- Programm: Franz Schubert, Klavlertrio op. 99 u. op. 100. Programm zu.50 RM. berechtigt zum Eintritt. Vorverk. bei Metz u. Schäffner. Rosenbrun- nenstraße u. Hauptbahnhof gold. Damenuhr m. braun. Lederband verl. Abzug. geg. gute Belohn. beim Fundbüro Weinheim. Erdbeersetzlinge zu vk. Pfllegens- dörfer, Lützelsachsen, Sommer- gasse 93. total fllegergesch., sucht Arbeit m. entspr. Unterkunit f. 2 Pers. Angeb. an Karl Gern, Ludwisshafen/Rh., Am Meßpl. 1. Jg. Madel 3. Stelle auf Büro od. Verkauf. Am liebsten Weinheim od. Umgeb. Angeb. unt. 261 977 an HB Weinheim. 4 Kaufm. Kraft sucht für sofort al Schreibhilfe Beschäftigung. An- geb. u. 268 776 an HB Weinheim Hausgehilſin oder Pflichtjahrmüd- chen für sof. od. n. Vereinbar. ges. Bewilligung liegt vor. Weinheim, Karillonstraße 5. esucht. 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Er starb im Osten den Heldentod, treu seinem Glau- ben, in der Hoffnung, daß wir uns wiedersehen im nimm⸗ Uschen Reich. Dies ist unser elnziger Trost. Plankstadt, 22. September 1943. In Gott ergebener Trauer: Jakob Kapp u. Frau Mars. geb. Kapp., Georg hof(Halle a. d. 8S.) mit Frau u. Kind, Uftz. Fried- rich Karl(z. Zt. Osten) mit Frau und Kindern, Familie Peter Kapp und Kinder, Uftz. Eugen Kapp(z. Zt. im Felde) u. alle Verwandten. Mit den Angehörigen betrau- ern auch wir den Verlust eines flichtbewußten Ar- treuen und beitskameraden. Betriebsführung und Gefolg- schaft der Fa. Adam Wiest, Bauunternehmung Plankstadt. 7 Sie auch den gencuen Absender nicht vergessenß Wos unzustell- ist, moß zonst vernichte oder ols lĩiebesgobe verłeilt werden. Auch an den weiten und den“ Weg der Send 3 põckchen sorgföltig verpocken! keĩne Hohlrãume ĩm pᷣõckchen offen lossenl Vers endvng von Floschen mit flõssigkeĩten ũberhoupt vermeiden Absenderangabe ist wichtigl Selbswerstãndlich l. ↄben Sie die An- ꝛchriff der feldpostsendung deuſlich und vollstõndig geschrieben. Hoben „onstrengen- ung denken! Auf eſng Nachkommen kann mit Stolz dis in Leer zurückblicken.. Lebensiahr bei guter Ge⸗ Geburtstag liefen Peſonders Enkel. werfen. Ehe er jiedoch rau aus Hamburg. die hr- 3 er 1 den Vorgang be.. obachtet hatte, ſtürzte ſich ſofort ins Waſſer. ohne i der Gefährdeten— im ietzten Augenblick die Ertrinkende zu faſſen. Wie groß warx ſein Erſtaunen. als er feſtſtellen mußte Wiederbele⸗ 4 * chen, gar nicht auf 3 Anzeigenannal Berliner Schri werktags am GESAMI aen eeeeeee mar⸗ Auch ein Die In der ko Levpublikaniſ Duce wurder gen auf voli ſchem Gebie Beſchlüſſe ſ. 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