n Fufiball⸗ Auftien zug ord ſtehen noch tes Entſcheidese nun am kom⸗ Bezugspreis: Frei Haus.— RNM einschl. Tragerlohn, bel bostbezug.70 RM leinschließl. 21 Rpf. ————— W ——————— N 00 ———————————. —— dem Platz des 1 hme 0 v ieb 54 im R 1/1. Schrittient„ 21, kleidelberg. Ferorur 3223 5 3 en die beiden ee Penebsorien 6. ern 221 650————— 7mal:———— bostzeitungsgebühren) zuzüglich 43 kot Bestellgeld.— bperktegs am dlittag und sonntags trüh Hauptverbreitungsgebiet: Groß⸗Mannheim und“ Nordbaden— K Anzeigenpreisliste; zut Zeit ist biste Nr, 13 gültig— Zahlungs- und Erkuluns ſcheidungsſpiel——————3 adens Spitzen⸗———— STADT UND BEZIRHD.. 13. IAHRGANG 4 NIMMER 20ss. DONNERSTASG, 30. SEPTEMBER 1942 S22 1 2 1— hispiele 3 viele für die 11 3 -Boote versenken im Mittelmeer 42200 BRT 0 e ig 1 Zehn Jabre Reichserbhofgeſetz haft“. ert, F 24—— 3 3 20 im, 30. September. 4 Durchbruchsongriffe bei Soporoshie abgewiesen/ ln Südifalien folgt der Feind nur mit schwächeren Krätten/ Kämpie Baden? züdlich des Vesuys/ Hafenonlagen von Neapel zur Behinderung von Landung en rersföri Terrorangrift aul Bochum Zabrbunderts beſtimmte, ging an der Landwit, 5 5 ſchaft vorbei.——75 der— 15 4* 4 4 4 it, ſeine it ſinnvoller zu ge 15 * Dunbada Aus dem Führerhauptauartier, 30, Sept. fſtark nachdrängende britiſche Panzerkräfte wurden] delsſchiffen und Marineflaf, vernichteten in wohl vermehrten die ing vorgeſchla. Das Sberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ zum Stehen gebracht. 155 der Zeit vom 1. bis 30. September 121 Ilugzeuge. Ergebniſſe der Forſchungen eines Liebig und eines in zwei Grupn: kannt: In der hinter unſerer Front gelegenen Stadtſ An der erfolgreichen Abwehr des geſtern gemel⸗ Ebaer auch die Erträge ſeiner Aecker, aber man können. Die Im Mittelabichnitt des Kuban⸗Brüchen⸗[Reavel ſind zur. Verhinderung feindlicher Lan⸗ deten Luftangriffs auf den—5— von 4— kann nicht ſagen, daß durch dieſe Ertungenſchaften hlich die Ver: oyfes ſcheiterte ein Angriff ſtarker feindlicher dungen die Hafeneinrichtunnen nachhaltig zerſtört ſtanza iſt rumäniſche Flakartillerie hervor⸗ das Weſen der deutſchen Landwirkſchaft verändert —— Kräfte. worden. Schärfſte Maßnahmen gegen auflebende] ragend beteiligt geweſen. wurde. Der Bauer blieb Bauer durch die Jahr⸗ 85 Mühlb 1 Gegen unſere Abwehrfront im Kampfgebiet von kommuniſtiſche Unruhen ſind ergrißfen. 85 hunderte, während das Gewerbe tiefgreifenden 5* 14— 4 Saporoſhis führten die Sowjets unter rüc:] Die Säuberung Rardoſtitaliens von ſloweni⸗ Mannheimer Riflerkreuꝛträger Wandlungen unterlag. Ferdinand Fried hat in irc Freburg ſchteleſem Einſat zahlteicher nen zugeführter Di⸗ſchen und kommuniſtiechen, Achrftie im Raum öſt⸗ Anem ſeiner letten Bücher ausgeführk, daß es die nden Aufſtieg⸗ niſionen und mit ſtarker Schlachtfliegerunterſtüt⸗lich Görz macht gute Fortſchritte. Die Banditen DNB Berlin, 90. Sept. Der Führer verlieh das jeweilige geſellſchaftliche Schichtung iſt, die Staat und Muggen⸗⸗ zung erneute Durchbruchsangriſſe. Sie wurdenſverloren in den letzten Tagen über 1000 Tote und—— Politik beſtimmt. Im neunzehnten Jahrhun⸗ i e ie n ie in der Nacht zum)0. 9. S vert wurde 4 ſeine Ueberſetzverſuche an zahlreichen Stellen fort. in das rheiniſch⸗weſtfäliiche Gemhiet Leutnant Harald Geßner, am 28. 1, 1921 Zefarm Der Un⸗ 84 Jahre alt. Ein eigener Gegenangriff warf die Sowjets aus ein und warfen weit zerſtreut Bomben auf Wohn⸗ als Sohn des Oberingenieurs Robert G. in Mann. kernebmer war der Prototyp iener modernen Bür⸗ ein— einem Brückenkonf, den ſie ſich im unüberſichtlichen viertel mehrere Orte. vor allem auf Bochum. heim 785— Wn n gerlichkeit. der erfolgreiche Kaufmann eroberte in: Sgfr fvignte“ men., Wr, f, Fe, i Sieneen u W i er vegi. „ſo Im mittleren Frontabſchni führten getroffen. Die Bevölterung hatte Bertufe. die führung wichtige Ortſchaft. Mit nur 24 Grenadieren Land und Volk. Und neben dieſe geſellſchaftliche ſchaden anrich⸗ unſere Truppen trotz ſchwierigſter Wetter⸗ und Ge⸗ Zahl der abgeſchoſſenen Flugzeuge wird zur Zeit]führung wichtige 5 8 minene Schicht trat bald eine andere, gleichfalls durch die ttet.— Der lündeverhältniſſe und unter ſtändiger Abwehr zum noch feſtgeſtellt. hielt der n ffizier dann er⸗ Techniſierung und Mechaniſierung der Wirtſchaft Dienstag und Teil heftiger feindlicher Angriffe die befohlenenſ Unterſeeboote verſenkten im Kampf gegen] Stellung gegen die von ſchweren Panzer— und weiter Lebensbereiche geſchaffenen Klaſſe, die 5prechzeit ab. Bewegungen durch. die feindliche Landungsflotte im Mittelmeer und ſtützten Angriffe der feindlichen Uebermacht. 7—5 ſich als ſolche bewußt empfand, gieichſam das halle durchge An der ſüditalieniſchen Front folgte den feindlichen Nachſchubverkehr im Atlantit ſechs nant Geßner beſuchte die Real⸗ und—— jektliener Neugeſtaltung des Staates von der er Pg. Brüc, der Feind unſeren Bewegungen im allgemeinen! Schiffe mit 42 200 BR und einen Zerſtörer. in Mannheim. 1939 wurde er zum Heeresdienſt ein⸗ Wirinchaft ber der Induſtriearbeiter, War es dem und eindruck⸗ nur mit ſchwächeren Kräften. Südlich des Veſuys Deutſche Seeſtreitkräfte, Bordflak von Han⸗ berufen und 1943 zum Leutnant befördert. Aeineimes aalungen, rer und Vater⸗ Entwicklung, die wir in Deutſchland als die vor⸗ VI* 4 5 4 Ne ins Schütz im II 1 E— ˖ L 1 hi Ha märzliche Evoche bezeichnen, dem Staat ſeinen bürgerlichen— Stempel aufzudrücken, ſo ging ſeit achsende EMigran enSorgen Uon London 915s Kairo ie Tethnil geſchai olksſchicht Geſtaltungs⸗ Dartehenerun Aͤbstellplatz Kairo/ Giraud verliert eine Runde gegen de Gaulle/ Unferschlagungen von Emigrantfengeldern digelikelten in gehen. Wir drauchen die Phalen W egeſe 1 3; 120111 3 dieſes Kampfes im einzelnen hier nicht aufzuwei⸗ ernimmt Herr Von unſerer Berliner Schriftleitung) o ſt ens unter ihren Einfluß bringen wollen, geht Gleichzeitig drängen die im Fahrwaſſer Moskaus ſen; in unſerem Zuſammenhang genügt es, feſt⸗ Kreditvereins G8. Berlin. 30. Sept. es zurück, daß jetzt auch die jugoſlawiſche Emigran⸗ ſchwimmenden linkseingeſtellten Zeitungen Eng⸗ zuſtellen. daß ſich eine dieſer geſellſchaftlichen 4 Während die Soldaten durch ihren Einſatz die ten⸗Regierung, die bisher in London reſidierte, n. lande dazime die enaliſche Regieh gu Waboglio Struktur entſprechende Staatsgewalt noch kaum Lam⸗ olitiſchen Entſcheidungen auch des Mittelmeer⸗ Kairo eingetroffen iſt. Sie folgte damit dem Bei⸗ Gottes Willen nicht den Febler machen, Ba 10 io gebildet hatte, und daß bei dieſer Entwicklung — B Aeaumes herbeiführen, wächtt die Zabl der Emi⸗ Ruierun n und n in i—————— 352 e Landwirtſchaft vollkommen abſeits blieb. 5 egierung. Moskaus wachſender Einfluß zeigt ſich anzue„ 0 vir der Beach⸗ 4 Miſ 3 22——— 5 5 daß Vertreter der kommuniſtiſchen Ban⸗führt einen erbitterten Kampf gegen die eventuelle Seit dem Jahre 1933 iſt Deutſchland daben, din dileich der Streit zwiſchen dieſen Wuppenzegje, den Titos, die für den jerhiſchen Könis und die Anerkennung Papoglis ats Kinaz Bovoglio und. ven die durch ſchaffen, der die Technik voll beiaht rungen. 44 nationalen Generale abſolut nichts übrig haben, Die Rechts⸗Zeitungen ſtellen feſt, daß Badoglio und und die durch dieſe geſchaffene Struktur als formale awetzingen— Engländer und Nordamerikaner geben ſich Rech⸗ augenblicklich als Gleichberechtigte mit der iugo⸗ ſeine Leute ſchon deshalb nicht als Verbündete an⸗Grundlage ſeiner Aufgabenſtellung annimmt. Die 3— 4 31 flawiſchen Emigranten⸗Regierung in Kairo ver⸗erkannt und eier 123 Wiiiſchat Ae oneFSelurert. ds maifanvkedem pans eogeg ein 4 Fe. Und damit bekommt auch die Landwirtſchaft eine b. Vorvertant n militäriſchen Schwierigzen. mud⸗msne.„völlig neue Aufgabe. Sie mußte einen erheblichen 2r. Vorverkauf 3 377 8*- 2 2 12 8 3 — niges volitiſches Probleim eben wegen der zum 116 Rückſtand nachholen; aber dazu fehlten ihr zunächſt *5 Jsh1 W. Teil noch vor ihrer Klärung ſtehenden anglo⸗ame- on—— örsenſu en LI Ler Wos alle Abronsfehungen, Siz war pei den heri⸗ rikaniſch⸗ſowjetiſchen Beziehungen iſt. Der Lon, jchenden Preis⸗ und Beſitzverhältniſſen nicht in der .„ nachmittass, doner Nachrichtendienſt erklärt, daß an der Front 32 3 Lage, jo große Inveſtitionen vorzunehmen, mie 25 Ketoch e e—————* französischer Finanzmonn in Marolko verhaftef/„Freiheit“, die sie meinen paszinſchaffung von Maſchinen den aunoton Denengen hielten in Vi i ienf i i i i usge⸗gleichem Grunde mußten bis 1933 alle In enſivie⸗ gesangen. Der. zen und bluten müſſen. Die Deutſchen hielten in Vichy, 30. Sept.(Eis. Dienſt.) 1572 deſſen Einfluß radikal ausg Anmiriichaftlich ſein. Das Vorbild der unverminderter Verbiſſenheit an ihren Stellun⸗ Die Diktatur des amerikaniſchen Kapitals in Schon vor Monaten wurde gemeldet, daß die induſtriellen Wiriſ baft konnie nicht übernommen Ach abzugeben. nen noch beſſere und höhere Po⸗] Franzöſiſch⸗Marokko bat zu einem weiteren ent⸗ engliſche Sprache als Amtsſprache an die Stelle werden; dort iſt es möglich, den verſtärkten Auf⸗ hei e deen ſen Bo Pos amenebolt. dr mem zirsngzet der franzöſiſchen getreten iſt, daß die franzöſi⸗ wand ohne Umweg mit dem geſteigerten Ertrag ——3———— gen der anglo-amerikaniſchen Truppen beobachten ſchen Einfluß im Protektorat Marolko den Reſt umeriraniſche erleht wur⸗ in Veziebung zu jeben und daraus jeine Dere 11 —10. Okt. 1543: und dementſprechend deren Vorgehen äußerſt er⸗ geben ſoll. Am Dienstag wurde in den und daß der Sultan von Marokko eingeladen gung abzuleiten, In der Landwirtſchaft iſt der Ab⸗ 17 Uhr,„Die ſchweren können. der wichtigſte franzöſiſche Finanz⸗ und e 5. it nach Waſbington zu kommen, um mit Rovſe⸗ ſtand von Urſache und Erfolg weiter. Hier iſt auch dem Serail Bei den Emigranten hält man ſich mit nann Jean Evinangen meei amerikaniſchen deit über die Umgeſtaltung des franzöſiſchen Pro⸗ eine verbilligende Maſſenproduktion nicht möglich, W. A. Mozart. militäriſchen Wirklichkeiten unangenehmer Art Polizei verhaftet. Um üperhaupt einen, Grnn er, tettorats in ein amerikaniſches zu perhandeln Die bier kann nicht die Konkurrenz den Markt geſtalten 17 Uhr,„Preu- möglichſt wenig auf. Sie ſind heute— und das zugeben. behaupteten die amerikaniſchen Militär⸗ Liauidation Einals iſt aljo nur eine kleine Ein⸗ vper den Mebenbubler ausſchalten, und dier i vor 3. 7. 10, 1 Uhr e fümnafſed, mnethot deimat vich zelheit in der ſyſtematiſchen Beſitzergreifung des allen Dingen jeder Erfolg davon abhängig, ob die 2* iihrem ganzen Tun lediglich beſtimmt von zweigearbeitet“. In Wirklichkeit hat Epinat nichts an⸗ amerikaniſchen Imverialismus in Marokko. ſtaatliche Agrarpolitik den Preisfeſtſetzungen W. X. Morart. Gedanken. Einmal von der Furcht, daß die] deres getan, als die franzöſiſchen Intereſſen zu Kutorität-und Dauer zn geben gewillt iſt Erſt der⸗ 11 bbr. Der Somwiets ibnen bei entſorechender militzriſche, wabren onluchez Mittelmeer- Komiĩtee ohne Mittelmeer- nationalſozialiſtiſche Staat hat durch ſeine autori⸗ „Die Geschwi- Entwicklung den Boden unter den Füßen fortzie:⸗ Trotz aller Erpreſſungsverſuche der amerikani⸗ 3 iti i ktordnung 2 7. W. v. 3 bhen und ihr Heimatland zur Sowiet⸗Union ſchla⸗ſchen Kruſts hat ſich Epinat hartnäckig geweigert, staaten§5 en—5 eine ſtär⸗ Mitschuldigen“, gen könnten. Zum anderen, daß ſie im Wettſtreitf in den von ihm geleiteten Unternehmungen das Butareſt. 30. Sept.(Eig. Dienſt.) kexe techniſche Durchdringung der Landwirtſchaft W. v. Goethe. derer, die ſich an die für ſpäter erwartete Krippef franzöſiſche Kavital durch amerikaniſches erſezenſ Die Ernennung des ſtelvertretenden Außen⸗ geſchaffen, und mit dem Reichserbhofgeſetz, das am 17 Uhr,„Die drängen, zu ſpät kommen könnten. Da dieſe zu laſſen. Epinat hat frühzeitig erkannt, daß es kommiſſars der Sowjetunion. Wyſchinſky.1. Oktober 1933 erlaſſen wurde erhielt der Bauer dem Serail., Emigranten nicht über reale Macht verfügen, den Amerikanern in Marokko ausſchließlich darauf zum, ſowietruſſiſchen Vertreter, in der alliierten 5„dieſe Möglichkeiten auch aufs beſte aus⸗ W.., Mozart.. keine konkreten Aufgaben haben, bleibt ihnen je wirtſchaftlichen und finanziellen Mittelmeerkommiſſino hat in Rumänien, das die Kraft, dieſe Möglicherten aug anz 14.30 Unr,„Di eine konkreten Aufgaben haben, ankommt, die wirtſcha nanzie— Erbhof ſichert den bäuerlichen Beſitz —4 4◻— um ſo mehr Zeit für verſönliche Intrigen. Schlüſſelſtellungen zu beſetzen, um die franzöſiſchen ſtets dem ruſſiſchen Imperialismus beſonders 30 iehi ibn r Auf das energiſche Drängen der Sowiets, die alle[Rechte auf kaltem Wege zu beſeitigen. Er delbſt itark ausgeſeßt war. größte Beachtung gefunden. für die Sippe und entzieht i orverkauf Vver- 3 Indian Der„Univerſul“ erklärt, dieſe Mittelmeerkom⸗gewalt des jeweiligen Beſitzers. Er nimmt ihm +— tasl. Emigrantenregierungen des Süd⸗—— Marokko Aifioz. in der. Amerkin vertrelen fei.e, das im überbaunt die——— „sonntass von. berrſchenden Bank Morg n. e Mittelmeer nichts zu ſuchen habe, aber keiner der ſtriebsmittel hatte abſinken laſſen. und er erlaubt Epinat, der ſeit vielen Jahren in Franzöſiſch⸗—4 att Verkehrsweſe Üferſtaaten des Mittelmeeres, werde in dieſemſden Bauern in Generationen zu denken, ig er Maroiko tätis it, dat dus miraſe mer Aobus⸗ Rauft, fatürtich Feing weſernoefteiefuomek. zwingt ihn geradedu dazu. Fet ein hgaf Weg aufgebaut und iſt der Beſitzer faft aller Auth diſde ſchaffen können. Die Anweſenbeit einef Sowiel⸗ frei. der Technik auch in der Landwirtſchaft den linien, die von der Küfte aus weit in die Wüſte vertreters in dieſer Kommiſſion ſei iedoch ein Zeir fPlatz einzurä ger bbr debihrn ui di Den hereinführen. Er iſt außerdem auf induſtriellem chen der anormalen, Zeiten und ein Element der atz i— Gebiet außerordentlich ſtark tätig geweſen und hat Beunruhigung. Die Aufnahme eines Sowiet⸗ Bauern und den Landarbeiter in die ruk⸗ die Ausbeutung der meiſten Rohſtoffauellen Ma⸗ vertreters in die Kmomiſſion ſei ein weiterer tur des Volkes und Staates eingliedert. Es wäre rokkos ſelbſtändig in die Hand genommen. Schritt auf dem von Moskau ſeit Jahrbunderten falſch, im Erbhof eine einſeitige Begünſtigung der Daß ein ſolcher Mann, den die Amerikaner angeſtrebten Wege. einen Ausgang zum Mittel⸗ Landwirtſchaft zu ſehen, er iſt zugleich Verpflich⸗ ſelbſt als die„wichtigſte Kavazität in Marokko“ meer zu erreichen. tung, und gerade in dieſer Zeit ſind die Anforde⸗ bel Theodor idt, Schwetzin⸗-⸗ —=——— rige der Firma Becker& Co., felbestellungen stag, 2. Okt. 43 5— im 1 i 2 +. 22 f i ndvolk geſtellt werden, höher .Werk hecker—————— 2 bohem An⸗ Ein Trinlgeld für Stolin die iön ietzt gegehen Stockholm, 30, Sept.(Eig. Dienſt.) werden können. Die Dauerhaftigkeit des Beſitzs —2 Ju10—*—55———— Stalin bat, wie die ÜUSA⸗bPreſſe meldet als verleiht dem Bauern ſeinen feſten Stand innerho“ dier d di ſucht haben, das franzöſiſche Gegengabe für ſeine Mahnung an die amerikani⸗ der Volksgemeinſchaft, ſie hebt ihn zu einem neuen Intereni Wobrmnafmen Kadio Alaier erklürte 15 7 aus Blut und Boden entſproſſenen Adel heraus Ler r nen. Kriegsobligationen i erte von 5 ſeine„Liauidation“ ſei bei der„Reinigunge, 1300 Dollar geſchenkt berhalten. Spender jnd aktion“ bisher leider überſehen worden, obwobl er Einwobner der Stadt Newton in Maſſachu⸗ as ickſal unſeres Volkes einzugrei 5 Sn der„wichtigſte Mann“ ſei, wichtig natürlich im ſetts. 405 t kür sofort als häftigung. An- HB Weinheim Arbeitsschuhe -44 zu tausch. nstr. 8. 4 50 V zu kf. od. t. J. Hohmann, ute Uebergard. n Linoleum od. geb. u. 268 782 Bauerntum gab, da waren es meiſt nur wenige. in 64 die an ihm teilhaben konnten. Nie waren aber auch Ohne Deutschland kein Europã die raſſiſchen und wirtſchaftlichen Aufgaben des 9— N deutſchen Bauern ſo groß und ſo erhaben mie ge⸗ Fyen ledin über seine Siegesgewilheit zꝛade in der Getenwart. Wenl Rfehet DNB. 1—— 30. Sept.——— S015 daß den In einer Unterredung mit einem Vertreter der] Krieg verliere, dann müſſe man ſich darüber klar f 1 Osloer Zeitung„Morgenpoſten“ brachte der be⸗ ſein, daß die Kultur Europas damit zugrundegehen Reichsminĩster Rusf 60 Jahre alt kannte ſchwediſche Forſcher Sven Hedim ſeinen wütde.—— DaB. Berlin, 30. Sept. Am 30. September voll⸗ 45 d Kinderwagen ermantel Gr. 42 igeb. u. 268 758 Wtw m. 2 Kl., . etw. Feld, W. Lädel od. WW. fwechs, zu ee ee Glauben an einen Sieg Deutſchlands in dieſem Daß es heute noch Menſchen gäbe, die dieſe kla⸗⸗ ichsmini it 193. 261 969 an HB Marſchall von Italien R. Graziani, Kriege zum Ausdruck. Deutſchland habe Kräfte ge⸗ſren Zuſammenhänge nicht verſtehen wollen, bezeich⸗ 300 5 0 Miniſter für Nafirnale Verl“ zung und Kriegs⸗ nug, um dem Bolſchewismus begegnen zu können. nete Sven Hedin als eine Schande Deutſchlan uh, 4. Kalb, 39 1 wirtſchaft. Sowohl die Alliierten als auch die Volſchewiſten ſei der ſammelnde Punkt im Europa von heute. ſchaft, Erziehung und Volksbildung ſteht, ſein 60. erbe——. 4 Greſfe⸗Hoikmann.) würden das eiſſe⸗ Tages merlen. Sollte aber der, Ohne Deutſchland gäbe es kein Europa. Lebensjahr. x——5 X d Emigranfensorgen [(Fortſetzung von Seite 1) amerikaniſchen Truppen und Behörden ſich in Ita⸗ lien keinerlei Hemmungen auferlegen müſſen. Im Augenblick iſt es ſo, daß dieſe Truppen dart trotz der ſehr knappen Lebensmittelvorräte in Süd⸗ italien ſoviel Lebensmittel requirieren, wie ſie wollen. Die Bevölkerung wird zum Teil aus Häu⸗ ſern herausgeworfen, wenn Quartiere benötigt werden. Der„Daily Expreß“ reiht ſich in den Chor derer ein, die ganz energiſch ſagen, es dürften keinesfalls Lebensmittel an die Italiener geliefert werden.„Es kommt nicht in Frage, Italiener zu ernähren, die geſtern noch unſere Feinde waren. Solange unſere Freunde hungrig ſind. wollen wir kein größeres Stück von der Menſchenfreundlichkeit abbeißen, als wir verdauen können“., ſo die„Daily Expreß“. Der franzöſiſche der ſich der erklärten Unterſtützung des Kremls er⸗ freut,— im„Neuyork Journal American“ iſt zu leſen, daß Stalin die Volksfront als Mittel zur Bolſchewiſierung in Franzöſiſch⸗Nordafrika und ſpäter in Frankreich einführen möchte,— iſt wieder einmal durch Streitigkeiten zwiſchen Giraud und de Gaulle geſpalten. Dieſer National⸗Ausſchuß hat auf Drängen de Gaulles Giraud einen Teil ſeiner Befugniſſe genommen. Der Poſten eine⸗ Verteidigungskommiſſars wurde geſchaffen und Ge⸗ neral Legentilhom me übertragen. Gleichzeitig wurde eine Teilung im Oberbefehlüber die franzöſiſchen Emigrantentruppen vorgenommen, ſo daß der eine Teil General Giraud, der andere Ge⸗ neral Legentilhomme unterſteht. In engliſchen Mel⸗ dungen läßt man durchblicken, daß der National⸗ Ausſchuß, alſo die dortigen, von de Gaulle einge⸗ ſetzten Politiker, unzufrieden iſt, daß General Giraud in der Korſika⸗Frage vorgegangen iſt, ohne den Ausſchuß zu befragen. Die jetzt geſchaffene Zweiteilung iſt ſo verwirrt und unhaltbar, daß ſie nur als der Teil Planes zum Sturz des Generals Giraud angeſe⸗ hen werden kann. General Giraud unterſteht nach dieſer Konſtruktion in Zukunft in allen Fragen, die nicht auf die rein taktiſchen Operationen be⸗ ſchränkt ſind, dem Verteidigungskommiſſar, und die⸗ ſer iſt wiederum dem National⸗Ausſchuß gegenüber verantwortlich. General Giraud iſt aber alslhiner der beiden Präſidenten des Ausſchuſſes dem Vertei⸗ digungskommiſſar übergeordnet, ſo daß dieſe Kom⸗ petenz⸗Verteilung ſo widerſpruchsvoll iſt, mie man e kann. „Ein Teil der von London ausgehaltenen franzö⸗ ſiſchen Emigranten hat noch eine andere Sh Fn Algier iſt eine Unterſuchungskommiſſion eingetroffen, um im Auftrage Londoner Stellen bei den Emigranten⸗Organiſationen Kaſſenprüfungen vorzunehmen. Nach der Verhaftung des ehemaligen belgiſchen Heeresgeiſtlichen Leclef in Liſſabon, Fes ſich grantengeldern hatte zu Schulden kommen laſſen, ſind weitere Veruntreuungen führonven Seh e feſt⸗ worden. Daraufhin wird jetzt in Algier die Kontrolle vorgenommen. 4 i Zur Porfeikanzlei kommandierr as Der Kreisleiter des Kreiſes Freiburg, Bereichs⸗ leiter Pg. Dr. Willi Fritſch wird mit Wirkung vom 1943 bis auf weiteres zur Partei⸗ Kanzlei kommandiert. Der Gauleiter hat an ſeiner Stelle mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Kreiſes Freiburg den Kreishauptamtsleiter, Hauptgemeinſchaftsleiter Pg. Dr. Lothar Glat⸗ tes, beauftragt. Fernsehsfelle in Poris errichfef DB. Paris, 30. Sept. In Paris wurde am Mittwoch eine Fernfehſtelle vom Generaldirektor der Schönen Künſte einge⸗ weiht. Die Sendungen der Fernſehſtation Paris werden von nun an regelmäßige Programme er⸗ halten, vor allen Dingen Wochenſchauen und kabg⸗ ————— bis der Plan einer n ſogenannten Wo i Wirklichkei zeborden ſf. chenzeitung Wirtlichteit Badoglio„dront“ mit Ahdankurg Diskussionen in London: Geschlagene Feinde oder Mithlämpfer? (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 30. Sept. Das feige Ueberlaufen ner ſtellt dieſe immer wieder vor neue Fragen. England bedankt ſich wohl für die Uebergabe, aber bringt ihnen keinen Reſpekt entgegen, weil ſie ſich bereit erklärten, gegen die zu kämpfen, die früher ihre Verbündeten waren, erklärt Bartlett in „News Chronicle“. Einerſeits betrachtet man in maßgeblichen Kreiſen Londons Italien vom tech⸗ niſchen Geſichtspunkt aus immer noch als einen „geſchlagenen Feind“, andererſeits verſucht Bado⸗ glio alles, um den Status als„Mitkämpfer der Alliierten“ zu erhalten. Badoglio wolle ſofort abdanken, wenn die Weſt⸗ mächte ſeiner Regierung die Anerkennung verſagen und ſie nur als Komitee weiterbeſtehen laſſen wür⸗ den, erklärten britiſche Polititer in Gibraltar, die ſoeben aus Palermo zurückkehrten. Den ſchürfſten Einſpruch gegen das Weiterbeſtehen der Badoglio⸗ Regierung hätten de Gaulle und Giraud erhoben, die man auch als Regierung nicht habe anerkennen wollen. Der italieniſche König vertrete die gleiche Auffaſſung wie Badoglio. Er wolle ſofort nach Kairo abreiſen, falls die Entſcheidung der Weſt⸗ mächte negativp für ihn und Badoglio ausfalle. Man möchte es um jeden Preis vermeiden, daß im Falle der Anerkennung Italiens als alliierte Macht dieſe ſeine Flotte, Armee und ſeine Luft⸗ waffe wieder erhalten und außerdem Unterſtützung nach dem Leih⸗ und Pachtgeſetz bekommen würden. Neben dieſen materialiſtiſch⸗egoiſtiſchen Gedanken⸗ gängen muß man Rückſichten auf die Einſtel⸗ lung Abeſſiniens, Albaniens, Griechenlands, Jugo⸗ ſlawiens und Frankreichs nehmen, die Fo-derungen auf Rückzahlung und Schadenerſatz gegeenn Italien, erheben. Ganz klar fordert die USA⸗Zeitſchrift „New Pork Times“, daß Bodoglio erſt den Negus Haile Selaſſi als einzigen und wirklichen Kaiſer Emigrantenausſchuß in Algier, eines Anterſchlagungen von Emi⸗ Gauverſonalamt der NSDaAp teilt mit: kriegführend anerkannt werden könne. — 6 Badoglios und der ihm hörigen Clique in das Lager der Anglo⸗Amerika⸗ bei der engen Verquickung der USA⸗Staatsfüh⸗ heeutscher Abwehreniolg in der Schlacht bei Saporosnje im Vorfeld des miffler / DB. Verlin, 29. Sept. Im Kampfgebiet von Saporo ſhie berennen die Bolſchewiſten nunmehr den vierten Tag mit ſtarken, von zahlreichen Batterien und Schlachtflie⸗ gerſtaffeln unterſtützten Infanterie⸗ und Panzerver⸗ bänden unſere Stellungen. Die Angriffe begannen im Morgengrauen unter Ausnutzung des Früh⸗ nebels und dauerten den ganzen Tag über an. Be⸗ ſonders ſtark waren die Vorſtöße füdöſtlich Sapo⸗ roſhje, wo der Feind außer mehreren Schützen⸗ diviſionen noch 30 bis 40 Panzer einſetzte. Nachdem aber ſchwere Waffen die Panzerkeile durch Abſchuß von 16 Panzern zerſchlagen hatten, brachen auch die feindlichen Schützenwellen im deutſchen Feuer zuſammen. SOſtlich Saporoſhje wurden bei der Abwehr wei⸗ terer Panzerangriffe noch 14 Sowjetpanzer ver⸗ nichtet. Wo es dem Feind durch Zuſammenballung ſeiner Kräfte vorübergehend gelang, Geländevor⸗ teiſe zu gewinnen, gingen unſere Truppen zu ſchwungvollen Gegenſtößen über und ſtellten die urſprüngliche Lage wieder her. Starke Luftwaffen⸗ verbände griffen immer wieder in die Kämpfe ein, zerſprengten feindliche Angriffskeile und ſtörten durch Bombenabwürfe den feindlichen Nachſchub. Auch der dritte Tag der Schlacht bei Saporoſhje beutet. Der deutſche en Dnjepr ſeindliche Kräite zum Kompf gestellt und vernichtef damit 34 455 den bisherigen Abwehr⸗ erfolg der deutſchen Truppen. Um mittleren Dufepr verſuchten die Bol⸗ ſchewiſten wiederum unter Ausnutzung der Fluß⸗ inſeln an unüberſichtlichen Stellen den Strom zu überſchreiten. In harten Kämpfen wurden die feindlichen Landeſtellen abgeriegelt und in angriffen bereinigt oder verengt. Auch hier fan⸗ den die Luftwaffenverbände(e hnende Aufgaben. Nahkampf⸗Fliegerverbände be ämpften Fähren und Munitionskransporte, zerſprengten überſetzende feindliche Kräfte und vernichteten zahlreiche Fahr⸗ euge. Vor einem der deutſchen Brückenköpfe ver⸗ fuchten die Bolſchewiſten, ſich in dem viele Kilo⸗ meter tiefen Vorfeld vorzuſchieben, um eine be⸗ herrſchende Höhe zu erreichen. Der Plan wurde jedoch rechtzeitig erkannt. Eine aus Füſilieren und wei Panzern gebildete Kampfgruppe faßte den Feind ſieben Kilometer vor der deutſchen Haupt⸗ kampflinie und vernichtete die ſtarke, gut bewaff⸗ nete feindliche Abteilung bis auf dey letzten Mann. Zehn Pakgeſchütze und das geſamte übrige Gerät der feindlichen Gruppe wurden vernichtet oder er⸗ trupp 3— keinerlei Ver⸗ luſte und kehrte nach üllung ſeines Auftrages in ie eigenen Linien zurück. mittleren Abſchnitt der Oſt⸗ pher buce als Staatsoberhaupt Konstituierende Nationalversammlung des republikanisdvſusdustisch DNB. Rom, 30. September. Im Augenblick der Uebernahme der Funktionen als Chef des neuen republikaniſch⸗faſchiſtiſchen Staates hat der Duce an die Italiener folgenden Aufruf erlaſſen: „Mit der durch den Miniſterrat vom 26. 9. 1943 gebilligten Erklärung iſt der neue republikaniſch⸗ faſchiſtiſche Staat ins Leben getreten, der in der demnächſt zu berufenden konſtituierenden, National⸗ verſammlung die Beſtätigung ſeiner endgültigen verfaſſungsmäßigen Funktionen erhalten wird. Bis u dieſen Tagen übernehme ich heute die Obliegen⸗ eitet des Oberhauptes des neuen republikaniſch⸗ faſchiſtiſchen Staates. 3 Muſſolini. rd. Bis zum Zuſammentritt des faſchiſtiſchen Nationalrates hat der Duce die Funktion des ita⸗ lieniſchen Staatsoberhauptes übernommen. Viktor Emanuel glaubte. Muſſolini vernichten zu können. Er hat ihn verhaften laſſen und war bereit, ihn den Feinden auszuliefern. Wie ein Verbrecher follte der Duce erſchoſſen werden, falls die Deut⸗ ſchen ihn befreien würden. Tod, Verbannung oder ein engliſcher Kerker ſchien das Los des Staats⸗ mannes zu ſein, der Italien wieder zum Imperium erhoben hatte. Eine einzige Tat hat alle dieſe Vorhaben zu⸗ ſchanden werden laſſen: Die glückliche Befreiung des Duce, der heute wieder an der Spitze des ita⸗ lieniſchen Staates ſteht,— eines republikaniſchen Staates, dem ſang⸗ und klanglos die monarchiſti⸗ ſche Form wie ein altes Cape von den Schultern von den widerwärtigen Intrigen einer antifaſchiſti⸗ ſchen Oberſchicht, die ſich im Schutz der Krone und in den Wandelgängen des Senats erbalten hatte. Indem der Duce, zunächſt die Funktionen de⸗ Stdatsoberhauples übernimmt. verkehrt ſich der Hadoglio⸗Verrat in ſein Gegenteil. Nicht Muſſo⸗ kini iſt der Exledigte, ſondern der Könia und der Kronprinz ſind die Geſtürzten, nicht iene kleine Eliaue um Badoglio führt das italieniſche Volt. ſondern die Treueſten des Faſchismus, Richt eine Krone verdeckt das Liktorenhündel. ſondern die Zeichen des republikaniſchen Italien ſchützen da⸗ neue völkiſche Lehen. Der vom Duce vollzogene Schritt iſt nicht durch die logiſche Folge der Er⸗ eigniſſe der letzten Tage, die dulch die Rückkehr Muſſolinis und die Errichtung der neuen faſchi⸗ ſtiſchen Regierung eingeleitet wurden. er ſtellt zu⸗ gleich eine kiefere Sinngebung der Wandlungen kütgeen 25.§4. 755— in Verrgt und Treubruch, in Dummheit u a⸗ rarkerloſigkeit verlor. hat keine Exiſtenzberechti⸗ gung mehr. Weitere Anerkennungen der Mussolini- Regĩierung Rom, 29. Septemher. Die Kal. ungariſche Regierung hat am Mittwoch die faſchiſtiſch⸗revubli⸗ kaniſche Regierung Italiens anerkannt. Desgleichen hat die chineſiſche nalregierung die Anerkennung Muſſolini amtlich mitgeteilt, und ferner hat die thailän⸗ diſche Regierung beſchloſſen, die revublikaniſch⸗ fiel. Ein neues Italien kann erſtehen, unbelaſtet faſchiſtiſche Regierung Italiens anzuerkennen. Dreierkonferenz in Moskau heschlossen Hull hält seine Teilnahme für nofwendig— Wirtschaftsfragen vorherrschend drahtber unl VertretersinStockbolm hw. Stockholm, 30. September. In Waſhington iſt amilich bekanntgegeben worden, in Moskau ſolle eine Dreierkonferenz zwiſchen der So⸗ wietunion, England und den Vereinig⸗ ten Staaten abgehalten. werden. Staats⸗ ſekretär Berle fügte hinzu, Außenminiſter Hull habe ſich entſchloſſen, ſelbſt nach Moskau, zu reiſen . von Aethiopien anerkennen müſſe, ehe er als mit⸗ Feſt ſteht jedenfalls eines: die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen bleiben beſtehen. Die Auslegung dieſer Bedingungen wird weiterhin von dem Verhalten Italiens abhängen. Daß Lon⸗ don ſich damit alle zukünftigen Maßnahmen vor⸗ behält, ohne ſich irgendwie feſtzulegen, liegt auf der Hand. Es genügt England alſo nicht, daß mehrere italieniſche Kriegsſchiffe mit den Alliierten zuſam⸗ menwirken, daß Badoglio ſeine Landsleute zum Bandenkrieg gegen Deutſchland und ſeine Verbün⸗ deten aufbot. Sein Wohl und Wehe, und das der⸗ jenigen, die mit ihm gingen, hängt allein vom gu⸗ ten Willen der Alliierten ab. Die Klagen über die geringe Bereitwilligkeit der Zivilbevölkerung Süditaliens gegen⸗ über den Beſatzungstruppen häufen ſich. Es ſei für die britiſchen Soldaten ſchwer, berichtet der„Daily Telegraph“, mit den„beſtürzenden Veränderungen“ Schritt zu halten. Man ſolle die Italiener wie Verbündete behandeln, obgleich man vor wenigen Wochen noch gegen ſie kämpfte. Requiriexungen mit oder ohne Bezahlungen ſeien verboten, die Zivili⸗ ſten nähmen eine ablehnende Haltung gegenüber den alliierten Währungen ein. Roosevelis Botschalff zum jüdischen Neujohr DB. Genf, 30. Sept. Anläßlich des jüdiſchen Neujahres ſandten, wie — rung mit dem Judentum nicht anders zu erwarten war, Rooſevelt, Wallace, Hull, Innenminiſter Ickes und die Gewerkſchaftsführer William und Green Grußbotſchaften an ihre jüdiſchen Geld⸗ und Auftraggeber. in der Erwartung. daß ſeine Anweſenheit dort nütz⸗ lich ſein könne. In den USA wird, wie ſchwediſche Meldungen hervorheben, dieſer Enſchluß des 72jäh⸗ rigen Außenminiſters als Beweis für die Wich⸗ tigkeit der zu behandelnden Fragen gedeutet. Auch die Ernennung von Stettinius zum Nachfol⸗ ger von Sumner Welles wird als Zeichen dafür betrachtet, daß Rooſevelt die USA⸗Diplomatie auf das Dreiertreffen vorbereiten muß. Rooſevelt be⸗ vorzuge bei der Auswahl der Unterhändler und Begleiter Cordell Hulls Männer mit praktiſcher Geſchäftserfahrung und von freundſchaft gegenüber Berufsdiplomaten oder Per⸗ ſonen, deren Anſichten über die Sowietunion von ideologiſchen, ſtatt van praktiſchen Rückſichten be, ſtimmt ſein könnten Hull, Stettinius und Harriman ſollen, wie man in Waſhington er⸗ im Oktober die Reiſe nach Moskau an⸗ reten. Harriman wird als Nachfolger für Admiral Standley in der Moskauer Botſchaft betrachtet. Seine ſowie Stettinius' Ernennung werden in Neu⸗ hork einer Meldung von„Dagens Nyheter“ zufolge als ſehr bezeichnend für das erhöhte Gewicht gewer⸗ tet, das die— den wirtſ lichen Faktoren in der Außenpolitik beimeſſe, da beide ſich in erſter Linie durch die Leih⸗ und Pacht⸗ praxis einen Namen gemacht haben. Stettinius be⸗ ſitzt zwar keinerlei politiſche oder diplomatiſche Er⸗ fahrung, gilt aber als guter Wirtſchaftler und vor allem als Sowjetfreund. Die Gründe, aus denen heraus die Vereinigten Staaten zu den Verhandlungen mit den Sowjets beſondere wirtſchaftspolitiſche und Lieferungs⸗Sach⸗ verſtändige nach Moskau ſchicken, werden durch eine Veröffentlichung des„Economiſt“ beleuchtet. Die Londoner Zeitſchrift veröffentlicht eine eindrucks⸗ volle Ueberſicht über die ſchweren Material⸗ ſchäden und Verluſte der Sowjetunion im Verlauf ihres Krieges mit Deutſchland. Dieſe Schäden hätten enormen Umfang.„Economiſt“ meint, der Wiederaufbau könne von den Sowjets allein nicht bewältigt werden.* die Landwirt⸗ ſchaft der Sowſets handle es ſich um die zweite Kataſtrophe binnen fünfzehn Jahren; die erſte Die Sowjetunion werde auch bei der der Umorgani⸗ ſation ihrer Kriegsinduſtrie unbedingt ausländiſche Wirtſchaftsunterſtützung brauchen. Welche Linie Moskau ſelber zu verfolgen gedenkt, ſei noch nicht klar erſichtlich. Die Zulaſſung des Algierausſchuſſes der fran⸗ In ſeiner unterwürfigen Botſchaft gibt Rooſevelt ſeiner tiefen Bewunderung für die„Leiſtungen des tun Judentums“ Ausdruck, die er als„loyale Gruppe ort einen kontinenteuropäiſchen unſerer Mitbürger“ zu bezeichnen beliebt. zöſiſchen Verrätergeneräle zur„Mittelmeer⸗ kom miſſion“ wird von der„National⸗Zei⸗ “auf den Wunſch Moskaus zurückgeführt, Fn zur Seite zu baben. en Staafes Ratlo⸗ erprobter Sowiet⸗ aft⸗ 5 bei der Zwangskollektivierung abgeſpielt. 1 ein. bildete Gegenſatz zu Indien und front ſtanden unſere Truppen trotz der gegen Meiterhi in ſch weiterhin in ſchweren 1 treichen kleineren Flüſſe weſtlich und nordweſtlich Unetſcha ſowie ⸗füdweſtlich Smolenſt zwangen den Feind, ſeine Kräfte an einigen Uebergangs⸗ ſtellen zuſammenzuziehen. wo Truppen zu erbitterten Kämpfen geſtellt wurhen. ſtarken Regenfälle inſetzenden emß Abwehrkämpfen. Die zabl⸗ ſie von unſeren An einer Stelle wurden dabei 13 von 23 angrei⸗ fenden Sowietpanzern und in einem anderen Ab⸗ ſchnitt weitere neun vernichtet. Die weiten Moor⸗ und Waldgebiete und die weni⸗ gen meiſt moraſtiſchen Wege erſchwerten alle Be⸗ wegungen außerordentlich und ſtellten unſere Ver⸗ bände oft vor überraſchende Kampfaufgaben. Den⸗ noch bewieſen unſere Soldaten in den harten. wechſelvollen Kämpfen vorbildliche Haltung und ließen ſich auch nicht beirren, wenn einzelne feind⸗ liche Panzer im Schutz der Wälder hinter ihren Rücken gelangten. — — F 8—— entgegen, wobei ſie weſtlich Smolenſk fünf bolſchewiſtiſche Panzerkampfwagen vernichteten. oder trieben ſie wieder in die Sumpfwälder zu⸗ rück. Luftwaffenflak und fliegende Verbände hat⸗ ten an der Abwehr feindlicher Durchbruchsverſuche großen Anteil. So hatte ein im Raum von Smo⸗ lenfkt in vorderſter Linie zum Erdkampf und gegen Luftziele eingeſetztes Flakregiment in den letzten vier Wochen allein 40 Sowietpanzer, 63 bolſchewi⸗ ſtiſche Flugzeuge und eine große Anzahl feind⸗ licher Pakgeſchütze und Maſchinengewehre ver⸗ nichten können. Auch Sturzkampf⸗ und Schlacht⸗ flugzeuge unterſtützten die Kämpfe der Heeresver⸗ bände mit ſtarker Wirkung. Durch Bomben⸗ und Bordwaffenbeſchuß zerſtörten ſie am 28. Septem⸗ ber allein ſüdweſtlich Smolenſk mehrere Panzer, 86 mit Truppen und Material beladene Laſtkraft⸗ pagen und zahlreiche beſpannte Fahrzeuge. in wenigen Zeilen Die militäriſche Lage von heute laſſe ſich nicht mit der von 1918 vergleichen, ſo gern man das auch auf achſenfeindlicher Seite möchte. ſtellt „Economiſt“ feſt. Die deutſche Armee von 1943 jei nicht die von 1918. Die deutſche Wehrmacht ſtehe heute⸗ geiſtig und körverlich ungehrochen da. Der Kommandant der faſchiſtiſchen Miliz. Ge⸗ neralleutnant Renato Ricci. traf in Florenz um die in der toskaniſchen Hauptſtadt neuge⸗ aſchiſtiſche Miliz zu beſichtigen. und in feiner Eigenſchaft als Kommiſſar der faſchiſtiſchen Jugend die Florentiner Ballila⸗Organiſation zu inſpizieren. 1 Der italieniſche U⸗Boot⸗Kommandant Kavitän z. S. Enzo Groſſi. forderte in einem Atlonzik⸗ ſtützvunkt die dort beſchäftigten italieniſchen Ar⸗ beiter in einer Anſprache zur Treue für die fa⸗ ſchiſtiſche Regierung auf. Einer der Arbefter antwortete im Namen ſeiner Kameroden die ita⸗ lieniſchen Arbeiter woflten daß ihre Kiyden ſä⸗ ter von ihnen ſagen könnten: Mein Vater war kein Verräter!“ Der italieniſche Konſul in Tienſin teilte dem jgpaniſchen Konſul mit daß er! ur neuen faſchiſtiſch⸗republikaniſchen Regierung Ita⸗ liens unter Muſſolini bekennt.„ Der berühmte Domſchatz der Kathe⸗ drale von Catania iſt. wie von am'licher ——5 mitgeteilt wird. nach den USA verſchlevpt worden. „Ausführungen des Parlamentsſekretärs des bri⸗ tiſchen Innenminiſters riefen im Unterbans Ent⸗ täuſchung hervor da er feſtſtellen mußte. daß im Nordafrika. wo Hunger die Brotgetreideernte in Euroya allge⸗ in den be⸗ herrſche. mein gut ſei. was ſich beſonders auch ſetzten Gebieten auswirke. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gm o Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls. 2 1 F) schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz: Kaiser Stellver- treter Dr. Heinz Berns. Chef vom Dienst: Julius E t W. Sie traten ihnen entſchloſſen * ——————— ————— Am 1. C Wie ſchne umwälzender eigentlich n wenn wir eit uns Filmau „flimmerndet ein Hans Al damals dab⸗ — ih. in Filmen lötzlich, daf 3 fkan teil unſ vier Jahrzeh wird daran ohne den ur denkbar iſt, k ſicher auch m plötzlich noch wird erit mehr als Erster zeitge der Leipz guf den Str. berg auftauc Dabei ſin Sahre ve an dem der uhe“ zuſam: e„Ben motoren delsgeſellſcha einer„Herſte nach den Pli danken ihres ſetzte, einen 2 Mote 3 1* Gegenſatz wagen von wurde. Dieſer Ko verbiſſen und dankens ring Rückſchläge eines Karler hen Tod abt, hatte j die durch re durchbrachte, Sohn den B des Polytecht muß er lel Helmat kommt, d Kimmt ia. Im beſten als Zierde d nannte Kak eines jener motive: Ban en wie Sä leinen ſchwe im Schnee— fragt beziehn kenner wie 2 Antwort zu einmalige 2 Japan kann gedeihen Japan kann alte Monſun übers Japan wie in Deut die Ehe von Wir ſind d en allzuſehr lühenden Ki fagen uns R ereicht werd and? Und Badequellen burch das Le Boden unauf ben und Vul! Wenn man „Japan von arbeit erfahr⸗ 4 Dr. Martin ſtituts und d und Völkerku B. C bb. Gbd. 8 Anſchauung d der gegen genfälle . Die zall⸗ nordweſtlich iſt zwangen Uebergangs⸗ jon unſeren ellt wurden. 23 angrei⸗ Ddie weiten die weni⸗ en alle Be⸗ unſere Ver⸗- gaben. Den⸗ den harten. zaltung und nzelne feind⸗ hinter ihren entſchloſſen —— — lenſk fünf vernichteten. pfwälder zu⸗ erbände hat⸗ ruchsverſuche m von Smo⸗ pf und gegen den letzten 63 bolſchewi⸗ nzahl feind⸗ ewehre ver⸗ ind Schlacht⸗ r Heeresver⸗ Bomben⸗ und 28. Septem⸗ rere Panzer. ne Laſtkraft⸗ eUge.—. iſſe ſich nicht rn man das nöchte, ſtellt ee von 1943 e Wehrmacht jebrochen da. iliz. Ge⸗ in Florenz tſtadt neuge-. gen und in faſchiſtiſchen aniſation zu nt Kavitän em Atfontik⸗ eniſchen Ar⸗ für die fa⸗ er Arbeiter den die ita⸗ Kiyden ſnã⸗ Vater war Tien!iin ur ierung Ita⸗ r Kathe⸗ on amlicher A verſchleppt ärs des bri⸗ erhanus Ent⸗ ißte. daß im wo Hunger uropa allge- in den be⸗ 4 .nd., 1 F Schrift- eir Stellver⸗ t: Julius Et.. anderen Ab. 3 4 3 5 5 4 4 — — „flimmernden mannheim, die Geburtsſtadt des Motorwagens Am 1. Oktober 1883, vor 60 Jahren, grundete Karl Senz in Mannheim die erste Automobilfabrik der Wielt Wie ſchnellebig unſere Zeit iſt, wie ſehr ſich die umwälzenden Neuerungen jagen, kommt uns eigentlich nur ſelten zum Bewußtſein. Gewiß wenn wir einmal im Lichtſpielhaus ſitzen und laſſen uns Filmausſchnitte aus den Anfangsjahren der einwand“ zeigen, und plötzlich ſteht ein Hans Albers oder ein Leo Peukert vor uns, die damals dabei waren und heute noch ebenſo im — ihrer künſtleriſchen Geſtaltungskraft ſich in Filmen unſerer Tage bewegen, erkennen wir lötzlich, daß dieſer Film der untrennbarer Be⸗ andteil unſeres Alltags zu ſein ſcheint, kaum ſeine vier Jahrzehnte erſt alt iſt. Kaum jemand jedo wird daran denken, daß auch der Kraftwagen, ohne den unſer moderner Verkehr ſchlechtweg un⸗ denkbar iſt, kaum viel älter iſt als dieſer Film, daß ſicher auchmancher alte Mannheimer ſich plötzlich noch jener erſten„Motorwagen“ wird erinnern——* die vor wenig mehr als einem halben Jahrhundert Erster seitgenössischer Blldbericht über eine Fahrt im Benz- Motorwagen in der Leipziger Illustr. Zeitung vom September 1888. Aufn.: Mercedes-Benz guf den Straßen zwiſchen Mannheim und Heidel⸗ berg auftauchten. Dabei ſind tatſächlich morgen erſt ſechzig Zahre vergangen ſeit jenem 1. Oktober 1883, an dem der„Ingenieur Karl Benz aus Karls⸗ ube“ zuſammen mit Pe. Kaufleuten in Mannheim e„Benz und Cie. Rheiniſche Gas⸗ motorenfabrik“ gründete, jene offene Han⸗ delsgeſellſchaft, die über ihr urſprüngliches Ziel einer„Herſtellung von Verbrennungskraftmaſchinen nach den Plänen von Karl Benz“ hinaus den Ge⸗ danken ihres Mitinhabers Benz in die Tat um⸗ ſetzte, einen von der Schiene unabhängi⸗ gen Motorwagen zu konſtruieren, der zur Lokomotive oder dem Dampf⸗ — von einem Verbrennungmotor angetrieben wurde. Dieſer Karl Benz war einer jener Männer, die verbiſſen und zäh um eine Tatwerdung eines Ge⸗ dankens ringen können, ſich auch durch Fehl⸗ und Rückſchläge nie entmutigen laſſen. Der Sohn eines Karlsruher Lokomotivführers batte nach dem hen Tod ſeines Vaters eine ſchwere Jugend ge⸗ abt, hatte jedoch das Glück einer Mutter gefunden, die durch raſtloſe Arbeit ihren Jungen und ſich durchbrachte, in entbehrungsreichen Jahren ihrem als Zierde der Ehrenniſche ein nannte Kakemono. Auf 175 ſieht man vielleicht Sohn den Beſuch einer höheren Schule und dann des Polytechnikums in Karlsruhe ermöglichte. Nach s muß jeder Heutlche wiſfen, daß das, was er lelnen Soldaten oder der notleidenden Helmat gibt, auch wirklich denen zugute Aommet, die es verdienen und lür die es ba⸗ immt ia. mehreren Jahren praktiſcher Arbeit ließ der junge Ingenieur ſich im Jahre 1871 in Mannheim nieder, und zwar Jahre danach fand er in Berta Ringer einen tapferen Lebenskameraden. wie es Benz einmal ſelbſt von ſeiner Frau ſagte.„einen Idealiſten der weiß was er will. vom Kleinen. hinauf zum Großen. Lichten, Weiten“. Sorgen und Arbeit brachte das erſte Jahrzehnt in Mannheim in großem Maß— gewiß hatte Karl Benz einen Verbrennungsmotor geſchaffen, aber aus ſeiner urſprünglichen Firma wurde er verdrängt und ſtand tatſächlich vor dem ch Nichts, als ihm dann die Gründung einer neuen Firma wieder die Möglichkeit unbeſchwerter Arbeit an der Verwirklichung ſeines Gedankens eines Motorwagens gab. Und tatſächlich ſollte dann dieſe kleine Mannheimer Firma auch die älteſte Automobilfabrik und die Wur⸗ zel einer wahrlich weltumſpannen⸗ den Fertigung und einer ungeahnten Revolutionierung des Verkehrs wer⸗ den. nach einigen Jahren fuhr der erſte Benz⸗Motorwagen. war der erſte brauchbare Kraftwagen der Welt geſchaffen worden! Karl Benz ſelbſt. deſ⸗ ſen Werk ſpäter mit der ſtandenen Automobilfabrit des Stuttgarters Gottlieb Daimler in Cannſtatt verſchmolzen wurde. konnte noch den Siegeszug des Kraftwagens erleben als er im Jahre 1929 im hohen Alter von 85 Jah⸗ ren ſtarb. war die von ihm gelegte Saat längſt prächtig aufgegangen. war der Kraftwagen zum un⸗ entbehrlichen Pfei⸗ ler des Verkehrs ge⸗ »worden. Uno wenn wir heute den Wert dieſer Er⸗ findung ganz überſchau⸗ en. uns vor Augen halten. in welchem Ausmaß unſer unabhängig davon ent⸗g Schickſal an die„Motoriſtierung“ gekettet iſt, wird uns dieſer Tag vor 60 Jahren, an dem in Mann⸗ heim eine kleine Firma gegründet wurde, zu einem Augenblick von einſchneidender geſchichtlicher Be⸗ deutung, fügt er ſich als einer der Höhepunkte in die an entſcheidenden Ereigniſſen doch wirklich nicht arme Geſchichte des oberrheiniſchen Landes. Und mag auch gegenwärtig der Kraftwagen ein ſeltenerer Anblick in Mannheims Straßen gewor⸗ den ſein— er wird ſeinen die Kriegsnotwen⸗ digkeiten kurz unterbrochenen Siegeslauf im Frie⸗ den weiter— Uns e mag jeder vor⸗ beifahrende Kraftwagen mahnen, niemals zu ver⸗ Laber⸗ daß ihn ein Mann uns gab, der mit ſeinem eben noch hineinragte in unſere Zeit, daß wir erſt dann die ganze Größe unſeres Heute mit ſeiner Fülle von Neuem, Umwälzendem erfaſſen können, wenn wir uns gelegentlich deſſen erinnern, wie wenig ſelbſtverſtändlich eigentlich uns unentbehr⸗ lich ſcheinende Dinge ſind, wie oft genug noch unſere Großeltern, ja unſere Eltern ſie nicht kannten. und ſie doch niemals aufgehört haben, zu werken und zu ſtreben für ihrer Kinder und ihres Volkes Zukunft. Denn dann erſt ſpüren wir, wie ſehr uns das Erbe unſerer Väter verpflichtet, es zu bewahren, zu pflegen und weiterzugeben, dann erſt können wir ganz bewußt inmitten einer gärenden ringenden Zeit ſtehen, die neue Formen unſerem Leben geben will ſinnvoll. all das einord⸗ nen will in unſer Leben, das uns unſere Väter aben, das uns unſere Brüder heute ebenſo eben, weil dieſe deutſche ſchöpferiſche Kraft niemals ſtirbt. weil Männer wie dieſer verbiſſen ſein Ziel erſtre⸗ bende Karl Benz immer wieder Söhne und Enkel ihrer Art und ihres Geiſtes finden. hk. Unfreiwillige Selbſtanzeige. Vor einiger Zeit wurde einem Beamten im Strandbad von Oeden⸗ burg ſeine Brieftaſche geſtohlen. die neben Geld auch Dokumente enthielt, Der Dieb ſchien mit ſei⸗ nem Opfer Mitleid gehabt zu haben, denn er ſteckte die Dokumente in einen Briefumſchlag und ſandte ſie ihm zurück Als der Beamte die Sen⸗ dung überprüfte. bemerkte er zu ſeiner größten Ueberraſchung. daß ſich darin auch ein Ausweis befand. der nicht ihm gehörte. Er übergab ihn dex Polizei. die feſtſtellte, daß der Dieb verſehent⸗ lich die eigene Legitimation an den Beamten mi zurückgeſchickt hatte Auf Grund dieſer einwand⸗ freien Selbſtanzeige konnte der Langfinger in der Perſon eines 20jähr. Taglöhners verhaftet werden. vernichtung von Lohnsteuerkarten bei Luftangriffen Für die Fälle, in denen Lohnſteuerkarten in Lohnbüros in größerer Zahl durch Feindeinwir⸗ kung vernichtet werden, hat der Reichsfinanzmini⸗ ſter in einem Runderlaß vom 15. Sept.(Reichs⸗ ſteuerblatt Nr. 73) beſtimmt, daß Erſatzkarten nicht auszuſchreiben ſind. Der Arbeitgeber berechnet die Lohnſteuer im Fall der Vernichtung der Lohn⸗ ſteuerkarten zunächſt auf Grund der Angaben im Lohnkonto; iſt auch das Lohnkonto vernichtet, ſo berechnet der Arbeitgeber die Lohnſteuer nach der Steuergruppe, die nach den ihm bekannten Verhält⸗ niſſen(Perſonenſtand, Alter uſw.) für den Arbeit⸗ nehmer maßgebend iſt. Der Arbeitgeber kann ſich die Kenntnis über die Verhältniſſe des Arbeitneh⸗ mers, die für die Einreihung in die Steuergruppe maßgebend ſind, z. B. aus dem Arbeitsbuch des Ar⸗ beitnehmers oder aus den vom Arbeitnehmer vor⸗ gelegten Urkunden verſchaffen. Der Arbeitnehmer iſt berechtigt, die für ihn maßgebende Steuergruppe in den Fällen, in denen ein Nachweis des Fami⸗ lienſtandes auf andere Weiſe nicht möglich iſt, durch eine Beſcheinigung der Gemeindebehörde nachzu⸗ weiſen. Zu dieſem Zweck hat die Gemeindebehörde auf Antrag dem Arbeitnehmer eine Beſcheinigung auszuſtellen, die die Angaben enthalten muß über den Perſonenſtand(ledig, verheiratet, verwitwet oder geſchieden), die Steuergruppe, die Zahl der Kinder und anderen Angehörigen, für die Kinder⸗ ermäßigung zu gewähren iſt. Wird die Lohnſteuerberechnung nicht auf Grund der Angaben im Lohnkonto, ſondern wegen Ver⸗ nichtung des Lohnkontos vorgenommen, ſo darf der Arbeitgeber einen ſteuerfreien Betrag wegen Wer⸗ bungskoſten und Sonderausgaben, wegen außerge⸗ wöhnlicher Belaſtung und wegen Kriegsbeſchädi⸗ gung nur berückſichtigen, wenn das Finanzamt ei⸗ nen ſolchen ſteuerfreien Betrag neu gewährt und dem Arbeitnehmer darüber eine Beſcheinigung ausgeſtellt hat, die den Vorſchriften des§ 27 LSt Do entſpricht. Desgleichen darf der Arbeitgeber bei der Lohnſteuerberechnung den Oſt⸗Freibetrag (Oſteinſatz⸗Freibetrag) nur berückſichtigen oder bei polniſchen Arbeitnehmern, die in die Steuer⸗ gruppe Ioder II fallen, von der Erhebung der So⸗ zialausgleichsabgabe nur abſehen, wenn die Ge⸗ meindebehörde dem Arbeitnehmer darüber eine entſprechende Beſcheinigung ausgeſtellt hat. Der Arbeitgeber hat die bezeichneten Beſcheinigungen als Beleg zum Lohnkonto zu nehmen. a-— ⏑ Inſpekteur der Waſſerſchutzvolizei. Der Reichs⸗ führer 8s und Chef der deutſchen Polizei hat die Stelle eines Inſpekteurs der Waſſerpolizei mit dem Dienſtſitz Kiel geſchaffen. Seine Aufgabe iſt es. den Dienſt aller Kommandos und Dienſtſtellen der Waſſerſchutzpolizei einſchließlich der Polizeiſchule (Waſſerſchutzpolizei) in Stettin zu überprüfen. Zum Inſpekteur iſt Genexalmajor der Polizei Krum⸗ haar ernannt worden. Neue Leisfungen der NSV In den letzten Septembertagen eröffnete die NS⸗ Volkswoblfahrt im Gau Baden/ Elſaß wiederum zwei neue Gaueinrichtungen für unſere Mütter und Kinder. Im Kreis Weißenburg entſtand auf dem Vogelsberg ein neues Kleinkinder⸗ Erbolungsheim, das erſte gaueigene im Oberrheinland, eingerichtet für 30 erholungsbe⸗ dürftige Kleinkinder im Alter von zwei bis ſechs Jahren. Verwendung hierbei fand das Landhaus eines verwelſchten Plutokraten. Von nun an wer⸗ den der ſchöne Vogelsberg und ſein Landhaus den Kindern unſerer Arbeiter und Soldaten geſund⸗ beitlich dienlich ſein. Das Haus wurde neu herge⸗ richtet und für den beſonderen Zweck vorbildlich ausgeſtattet. Eine andere neue Gaueinrichtchung iſt nahe der Ortſchaft Urmatt im Breuſchtal entſtanden. Auch dort fand eine frühere Plutokratenvilla beſſere Verwendung. Sie wurde in den letzten Monaten als Mütter⸗Erholungsheim eingerichtet und neugeſtaltet. Es werden in dem daus ieweil⸗ 35 Mütter Aufnahme finden. Das neue Heim iſt das dritte gaueigene, das in dieſem Jahre zur Er⸗ öffnung kam. Wiederum lieferte das Deutſche Hei⸗ matwerk überaus ſchöne Möbel und ſo wurde aus dieſem Haus eine echte deutſche Heimſtätte. die erſten Gäſte der NSV hielten bereits in beiden Häuſern ihren Einzug. ——— Wenn Revaraturſtücke verloren gehen. In weit größerem Umfange als früher werden ießt—— tilgegenſtände über Annahmeſtellen an Großbe⸗ triebe zur Reparatur gegeben. Bei der Häufung der Gegenſtände und den mannigfachen Transpor⸗ ten, ſowie den Zeitverhältniſſen beſtebt natürlich eine erhöhte Verluſtgefahr. Soweit es ſich— den Geldwert handelt. iſt meiſt die Haftung Reparatur⸗Annahme gegeben, oder es wird be⸗ ſondere Verſicherungsgelegenbeit gewährt,—— tiger iſt aber für den Beſitzer der Punktwer des Gegenſtandes, ohne den er für kein Geld ein Erfatz beſchaffen kann. Hier kann einen Ausgleich nur das zuſtändige Wirtſchaftsamt bewirken. während die Annahme nur dazu den Verluſt zu beſcheinigen hat.— Lagerkoſtenberechnung für Kernobſt. ſicht auf die vorzeitige Ernte in dieſem Jahr hat ſich der Preiskommiſſar in einem Runderlaß vom 20. September(Mitteilungsblatt 1 Nr. 37) damit einverſtanden erklärt. daß Einlagerer von Kern⸗ obſt der Ernte 1943 die mittelbaren Lagerkoſten. ſofern die ſonſtigen Vorausſetzungen vporliegen. tbereits vom 1. Oktober an berechnen dürfen. Verbraucherhöchſtpreiſe für Fieberthermometer. In einem Erlaß an die Reichsgruppe Handel pom 15. September hat der Preiskommiſſar mit Wir⸗ kung vom 1. Oktober für Fieberthermometer Ver⸗ braucherhöchſtpreiſe feſtgeſetzt. Danach koſtet ein rundes Fieberthermometer von 125 mm Länge mit Miichglasſkala ohne Hülſe 1,25 RM. ovale Fieberthermometer 1,40 RM und Fieberthermo⸗ meter anderer Ausführung.55 und.60 RM. Bunte Chroniłk Schlafmittel nicht herumſtehen laſſen? Daß man Schlafmittel vor Kindern gut verwahren ſoll be⸗ weiſt ein Vorfall in Sibeſſe, Kreis Holzminden. Ein zweijähriger Junge trank ein der Mutter ver, ordnetes. in einer Taſſe aufgelöſtes Schlafmittel aus. Mit ſchweren Vergiftungserſcheinungen mußte das Kind in die Klinik eingeliefert werden. Mit einer Kremotter das Lager geteilt. Einen gefährlichen Schlafgefährten hatte ein Wehrpflich⸗ liger in einer kleinen Garniſon in Schweden. Einige Kameraden hörten an einem Ahend in ſeiner Strohmatratze ein eigentümliches Raſcheln. Sie glaubten, es handele ſich um eine Wene n nächſten Morgen ſtellte ſich heraus. daß der Sol ⸗ dat ſein Lager mit einer Kreuzotter geteilt hatte. die außerdem während ihrer unfreiwilligen Ge⸗ fangenſchaft noch ſechs kleine Kreuzottern aus⸗ gebrütet hatte. die ebenſo wütend ziſchten wie die Mutter. Ibrer Freiheit konnte ſich die Familie jedoch nicht lange erfreuen, denn mit vexeinten Kräften machte man ihr ſchnellſtens den Garaus. Eine bombengeſchädigte Guillotine. Nicht nur ſein Wohnhaus. ſondern auch ſeine beiden Guillo⸗ tinen hat Monſier de Paris, wie Frankreichs Scharfrichter Desfournegux allgemein genannt wird, bei dem letzten Bombenangriff auf die franzöſiſche Hauptſtadt eingebüßt. (4 „Japan von Deutschen gesehen Seine Eigenarten in Haus, Stadt und Landſchaft Im beſten Raum des japaniſchen Hauſes hängt ollbild, das ſoge⸗ eines jener eigentümlich japaniſchen Landſchafts⸗ motive: Bambus im Schnee. Die Bambusrohre ra⸗ Rei wie Säulen, das beſchneite Gezweige ſcheint Heinen ſchwebenden Wolken ähnlich..„Bambus im Schnee— wo in der Welt gibt es das noch?“ fragt beziehungsvoll ein ſo hervorragender Japan⸗ kenner wie Dr. Martin Schwind, um— die Antwort zu erteilen:„Es zeigt das in der Welt einmalige Verſchachteln verſchiedenſter Klimate. Japan kann heiß und feucht ſein wie die Tropen: gedeihen daher tropiſche Pflanzen wie Bambus, an kann verſchneien wie Mitteleuropa— der alte Monſunwind des Winters ſtreicht ungehindert übers Japaniſche Meer— und ſo gibt es Wälder wie in Deutſchland. Bambus im Echnee: das iſt die Ehe von Tropen und gemäßigter Zone.“ Wir ſind durch literariſch vermittelte Vorſtellun · nn allzuſehr gewöhnt, Fapan gleichſam über einen lühenden Kirſchzweig hinweg zu betrachten. Aber fagen uns Reis und ereicht werden, nicht mehr über dieſes eigenartige and? Und dringt der Schwefel der vielen heißen Badequellen nicht eigentlich noch charakteriſtiſcher durch das Landſchaftsbald einer Erde, an deren Boden unaufhörlich die harten Knöchel der Erdbe⸗ ben und Vulkane klopfen? Wenn man das ausgezeichnete Japanbuch 353 „Japan von Deutſchen geſehen“, das unter Mit⸗ arbeit erfahrener Kenner des Landes von Dozent Dr. Martin Schwind im Auftrage des Japan⸗In⸗ ſtituts und der Deutſchen Geſellſchaft für Natur⸗ und Völkerkunde Oſtaſiens herausgegeben wurde 3 Ger cs Cn hnn bgeein, zos S. Abb. Gbd. 8 RM), dann vervielfältigt ſich unſere Unſchauung dieſer fremden Welt an Hand folcher Fiſch, die uns in ganz Japan Betrachtungsweiſe, die aus Erlebnis und gründlich eindringender Sicht gewonnen iſt. Wiſſen wir, daß die japaniſchen Alpen deshalb ſo befremdend menſchenleer ſiind, weil die dämoni⸗ 0 5 Gewalten— Vulkan, Bergrutſche, Taifun— o oft zum Fluch der menſchenloſen Täler werden und das Leben nur am Bergrand dulden? Oder daß die breiten Geſtalten der Berge jene Kleinzel⸗ ligkeit des Lebensraumes hervorriefen, die ſich ſo vielfach Ausdruck ſucht im Leben des Geſamtvolkes? Oder daß man Japan für ein vogelarmes Land hält, weil die bis auf den kleineſtn Fleck ausgenutzte Bauernerde den Vögeln kaum Lebensraum bietet, der dichte, ſperrige japaniſche Wald aber die meiſt merkwürdig ſtumme Vogelwelt gerne verbirgt? Es iſt vieles über die Eigenart japaniſcher Dich⸗ tung geſchrieben worden, über jene ſeltſamen, ein⸗ ſilbigen, nachdenklich aus kleinen Bildern ſteigen⸗ rn Versgebilde, die ſich mit unſerem Sprachge⸗ rauch kaum erfaſſen laſſen, aber wenig noch las man wie in dieſem wirklich unterrichtenden Japan⸗ werk über die Eigenart der japaniſchen Stadt, die ſes vor Dorf zumeiſt nur durch die Zahl der Häu⸗ er und die Dichte der gewerblichen und induſtriel⸗ len Beſiedlung unterſcheidet, weil Japan von An⸗ fang an kein Städteland, ſondern ein Bauernland, ein Dörferreich war.„Städte ſind, im Gegenſatz zu Deutſchland, in Japan nicht bewußt gegründet worden. Man unterſcheidet im übrigen: die ums Schloß gewachſene——— den Typus der aus dem langzeiligen Dorf entſtandenen Straßen⸗ tadt, die aus der alten Tempelſiedlung gebildete Tempelſtadt, die an eine Reiſeſtation(Furt, Berg⸗ übergang) mit Gaſt⸗ und Teehäuſern einſt ange⸗ ſchloſſene Stadt des ſogenannten„Shikuba⸗machi“⸗ Typs und ſchließlich auch die amerikaniſch entwik⸗ kelte, mathematiſch regelmäßige Kolonialſtadt. Das eigentliche, japaniſche Weſen aber lebt in den händler, bei dem durch die Gaſſen tutenden Fiſch⸗ mann und in den grün überbuſchten Randgebie⸗ ten der großen Städte, die viel weiter ins länd⸗ liche hinausgreifen als die europäiſchen Städte, ſchon deshalb, weil jede Familie dort ihr eigenes 5 0 apan ein Land voll perſönlicher und landſchaftlicher Eigenheiten. Man—15— allen Mienen ſeines Geſichtes leſen, um Charakter und Weſenszug zu ergründen. Dieſem Erfordernis eines in vielſeitigen Einzeldarſtellungen aufſchlußreichen Buches dient die genante Überſchau„Japan von Deutſchen geſehen“ umſo mehr, weil ſie nicht flüchtig von der Hotelſchwelle oder mit dem Impuls der flüchtigen Reiſeſkizze ſieht, ſondern mit dem Auge derer, die Japan erlebt haben; dieſes alte Bauern⸗ land, das ſich nun angeſchickt hat, ſo kühn in den ozeaniſchen Raum hinauszudenken. Dr. Oskar Weſſel. Der Fuji-Vama Nach dem Javaniſchen des Akahito von Hans Bethge 52 Himmel ſchauend, ſehe ich den Gipfel es Fuji⸗Yama groß und feierlich Ins Ewige ſchimmern: alſo ragt er ſchon 5 Seit ienen Zeiten. da die Erde ſich Vom Himmel ſchied: blick ich zu ihm empor, So iſt mir. daß der Glanz der Sonne ſich Verdunkelt. und der milde Schein des Mondes Verſchwindet ganz: die weißen Wolken aber Tragen Bedenken. über ſeinen Gipfel Dahinzuſchweben, und es ſinkt der Schnee Mit ſtiller Ehrfurcht ſanft auf ihn herab. Fuji⸗Pama. deine Herrlichkeit Wird man noch preiſen in den fernſten Tagen. Bis zu der Dichter ſpäteſten Geſchlechtern Wird deines Rubmes Glanz nicht untergeh'n. Zu den vier Bühnen der Weſtmark, dem Gau⸗ theater in Saarbrücken. dem Landestheater und der Pfalzoper in Kaiſerslautern. ſowie dem Deutſchen Theater zu Metz, geſellt ſich nun auch Diedenhofen. als die zweite Stadt im lothringiſchen Raum. Das —— Wie war das Leichtathletikjahr? Am Ende der Leichtathletik⸗Wettkampfzeit iſt eine Gegenüberſtellung der europäiſchen Spitzen⸗ leiſtungen 1943 und 1942 ſehr aufſchlußreich, ergibt ſich doch die ſihenboßer daß auch im vierten Kriesjahr ein ſehr hoher Leiſtungsſtand gehalten werden konnte. In einzelnen Wettbewerben liegen die Ergebniſſe von 1943 ſogar noch über den Lei⸗ ſtungen von 1942, während in anderen Diſziplinen nur geringe Unterſchiede beſtehen. In der nachfolgenden Aufſtellung ſind hinter den europäiſchen Beſtleiſtungen 1943 jeweils eingeklam⸗ mert die Spitzenergebniſſe von 1942 mit angeführt: 100 m: 10,4(10,4); 200 m: 21,4(21,0; 400 m: 47,5 6255 800 m::48,9(:50,4); 5000 m::45,0 :45,8); 10 000 m: 30:15,2(30:09,9); 110 m Hür⸗ den: 14,3(14,2; 400 m Hürden: 52,4(52,8). Hochſprung: 1,98(1,98); Weitſprung: 7,50(7,58); Stabhochſprung: 4,13(4,17). Speer: 72,15(71,24); Diskus: 51,54(53,48); Ku⸗ gel: 15,32(15,87); Hammer: 58,57(57,80). 10 000— nicht 100 000 Zuſchauer! Die Nachricht von einem Rekordbeſuch von 100 000 Zuſchauern bei dem Fußball⸗Länderſpiel — Ungarn in Helſinki, die kürzlich die unde gemacht hat, entſpricht nicht den Tatſachen, ſondern es hat ſich hierbei um eine Fehlmeldung ehandelt. In Wirklichkeit waren bei dem Länder⸗ piel nur 10000 Zuſchauer anweſend. Unter den gegenwärtigen Verhältniſſen bedeuten aber 10 000 Zuſchauer in Helſinki ſchon eine beachtliche Zuſchau⸗ erzahl. Finnlands Hauptſtadt iſt ja keine Millio⸗ nenſtadt und hat nach der letzten Zählung 258 061 Einwohner gehabt, von denen aber nur 103 142 männlichen, dagegen 154 919 weiblichen Geſchlechts waren. Mithin konnte ſich auch niemals eine Be⸗ ſucherzahl von 100 000 bei einem Fußball⸗Länder⸗ Straßen leitab, bei Mandarinen⸗ und Melonen⸗ Theater hat ſeine erſte Spielzeit ie it„Mi W ſpiel ergeben. — groß-Mannheim Donnerstag, 30. September 1943 om Minde voraveft Vanz unbewußt hatte ich vor eine Kaſtanie ge⸗ —— daß ſie auer über die Straße ſchoß und un munter. mehr und mehr das Temvo mäßi⸗ gend. über den Gebweg hovpelte, wie wenn Jun⸗ gen im Uebermut eine alte Blechdoſe oder einen grotzen Rheinkieſel zum Fußball dex Straße machen und die geruhſamen Bürger jäh aus der Behaglichkeit des Spazierengehens aufſchrecken. Da lagen ſie. zehn. zwanzig. Dutzende der glänzenden, tiefhraunen Früchte, vom Winde verweht. in die Goſſen und aufs Pflaſter gedrängt, von den Pneus der Autos und den eiſernen Radreifen der Pferde⸗ fuhrwerke zerauetſcht und zerdrückt, ſo daß ſich ihr —0 Kern mit Staub überzog und unanſehnlich Ich verhielt unwillkürlich den Schritt. Roß⸗ kaſtanien. ein ganzer Korb voll! Zier. am Lin⸗ denhofplatz. der ſeinen Namen wohl deshalb er⸗ hielt, weil alle Sorten von Bäumen hier wuchſen, Platanen. Akazien, Kaſtanien. nur keine Linden, waren ſie in jedem Jahr gut geraten. und wenn es im September zu herbſten begann. ließen die Jungen den Bäumen keine Zeit, die ſtacheligen, Kapſeln mit den weichgebetteten. wie po⸗ iert herausſpringenden Früchten abzuwerfen. Ein dicker Stein. ein armlanger Aſt, ein Stück einer Latte ſauſte in die dichten Grünkrone hinauf und bolte berunter, was zum munteren Sypiel der Ju⸗ gend dienen konnte. Der Baum ſchwieg zu dem allen. weil ſeine Früchte doch unten auf dem Aſphalt keine Wurzel ſchlagen konnten. Jo. als ſage er ſich, daß nun die Mannheimer Jugend wenigſtens Freude an dem habe. was die Natux in den Monaten des Blühens, des Reifens ſchuf. Damals dörrte die ſpätſommerliche Sonne die grünen Schalen aus. aber Kaſtanien ſah man nir⸗ gends herumliegen. Mit den Jungen ſammelten die Väter ſie als Spielzeug für die Kleinſten. Da⸗ beim ſchoben kleine Mädchenhände ſie in die Fä⸗ cher ihres Kaufladens. und die Kinderphantaſie machte aus ihnen Bonbons, Nüſſe und ſonſt was Eßbares. Erſehntes und während der Jahre des Krieges nur ſelten zu Erreichendes. zauberte ſich mit ein vgar Roßkaſtanien ein Märchenreich, ſchälte ſie, bot ſie den Geſpielinnen als Wurſi und Käſe an oder ſchnürte Ketten davon. ſo dick, daß der kleine Hals von ihnen erdrückt zu werden ien. „Nun liegen die Kaſtanien unbeachtet herum. Man ſpürt. daß die Jugend Mannheim längſt verlaſſen hat und in ſicheren, nicht luftgefährdeten Gebieten ſich tummelt. Vielleicht überſieht ſie dort dank den Walnußbäumen am Wege und den eß⸗ baren Kaſtanien. die nicht weit von Mannbeim gedeiben. die ungenießbaren, nur blank lockenden Roßkaſtanien, die ihnen noch im vorigen Herbſt zum Zeitvertreib dienten pf. STADñTCMHRONIK Verdunkelungszeit von 20.10—.50 Uhr Ausgabe der Lebensmittelkarten. Wir verwei⸗ en auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil un⸗ erer heutigen Ausgabe. Weiter ſei aufmerk⸗ ſam gemacht auf eine Bekanntmachung der Stra⸗ ßenbahn über Wertmarken für Abonnenten. Wann ſind die Läden geöffnet? Nach einer Be⸗ kanntmachung des Oberbürgermeiſters ſind die adengeſchäfte nach wie vor zu den feſtgeſetzten Zeiten offen zu halten. und zwar die Lebens⸗ mittelgeſchäfte von 9 bis 13 und von 15 bis 19 Ubr, die ſonſtigen Geſchäfte von 9 bis 12 und von bis 10 Ubr. Dieſe Ladenſchlußzeiten ſind im Intereſſe der Bevölkerung genau einzuhalten. Keine Schwarzfahrten bei Möbeltransvorten. Es ſei darauf hingewieſen, daß ſich die Laſtkraftwagen⸗ fabrer unbedingt bei den ihnen zugeteilten Orts⸗ gruppenleitern zu melden haben, wenn ſie Weite⸗ rungen aus dem Wege gehen wollen. Ein geregel⸗ ter Transport von Möbeln und lebenswichtigen Gütern iſt unmöglich, wenn ſich Fahrer und Pu⸗ dlitum nicht difzipliniert verhalten. Nur mit voller Ladung. Immer wieder kann die eſtſtellung gemacht werden daß in Richtung einheim oder Heidelberg Kraftwagen abrollen, bie nicht voll ausgelaſtet ſind. Es ergeht daher die wenn die Mannheimer den Arzt brauchen. Ein Wegweiſer zu den Prazisräüumen— Ihre Praxis üben aus: Ann ker: Dr. Achtnich, Luiſenring 23, Dr. Beck, Al⸗ bert, Schwarzwaldſtr. 14, Dr. Bernauer, Lamey⸗ Feft 12, Dr. Eichhorn, A 5r. 37 44, Frl. Dr. eldbauſch, Luiſenring 11, Dr. Friedmann, Rettungsſtelle Moltkeſtr., Dr. Gottwald, Trüb⸗ nerſtr. 52(Gymnaſium), Frau Dr. Gunzert, N2, 13, Frau Dr. Horlacher, A 3, 6, Dr. Kel⸗ ler, Guſtav Pozziſtr. 1, Dr. Ruoff, Fratrelſtr. 5, Dr. Schroeder, Rettungsſtelle Luiſenring 28, Dr. Striegel, Mittelſtr. 25, Frl. Dr. Strobel, Rettungsſtelle Luiſenring 28, Dr. Traumann, 0 5, 14, Frl. Dr. Treſcher, I. 5, 3, Dr. Vogler, Rettungsſtelle P 7, 10, Dr. Weber, Moſelſtr. 10, Frl. Dr. Wieland, Waldhofſtr. 144.— Augen⸗ ärzte: Frl. Dr. Eva Fuchs, Kaiſerring 42, Dr. Kruſe, N 2, 9, Dr. Sievert, Städt. Kranken⸗ haus Mannheim, Dr. Schumacher, B 6, 3.— Fachärzte für&deinrich Gant Dr. Hed⸗ daeus, Ambulanz einrich⸗Lanz⸗Krankenhaus, Dr. Nettel, Hans, P 7, 1, Dr. Seubert, Enn. 30 cherl, Hedwigsklinik.— Frau⸗ enärzte: r. Girshauſen, M6, 11, Dr. Hirſchfeld⸗Warneken, Ambulanz Heinrich⸗ Lanz⸗Krankenhaus, Dr. Irion, Otto P 6, 26, Dr. Laemmle, Hedwigsklinit, Dr. Schwoerer, Diakoniſſenkrankenhaüs, Dr. Wittmann, M 7, 2.— Orthopäden: Dr. Warner, M7, 23.— Hautärzte: Dr. Lux, Q 1; 3, Dr. Keller, Ernſt, K 1, 2/3, Dr. Schäber Rettungsſtelle Lui⸗ ſenring 28, Prof. Dr. Schmidt⸗Laußaume, Ambu Städt. Krankenhaus.— Fachärzte für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkrankheiten: Dr. Haaß, Erich, Thereſienkrankenhaus, Dr. Heck, Kurt, P 6, 22, Dr. Magenau, Städt. Kranken⸗ haus, Dr. Schü tz, Friedrichsring 32.— Fachärzte für innere Krankheiten: Dr. Kaeppele, (Fri. Dr. Hemmer), P 7. 1, Dr. Keller, Aug., Welche Dentiſten ſind noch in der Stadt? ler,(Dr. Bentz), H 1, 4.— Kinderärzte: Dr. Enderlein, L. 10, 2, Dr. Haß, Georg, A 2, b, Dr. Jrion, Fritz, M 7, 16, Frau Dr. Wecken⸗ oeffler, Goetheſtr. 6.— Nervenärzte: Di. lauß, Prinz Wilhelmſtr. 6. In Mannheim ſind folgende Dentiſten noch tätig: Freymüller Karl, Langerötterſtraße 23, Groß Emil, Luiſenring 14, Hönig Hans, Her⸗ zogenkiedſtr. 17, Kaemmer Traugott, O 7, 23, Kaemmer Helene, O 7, 23, Kiefer Fritz, Sek⸗ kenheimerſtr. 112, Löb Johann, Mittelſtr. 12, Maichle Guido, P 6, 3/4, Meyer⸗Domdey Maria, Rennershofſtr. 11, Meyer Karl, Renners⸗ hofſtr. 11, Sturm Auguſt, Langerötterſtr. 59, Bauer Leopold, Schwetzingerſtr. 166, RNiemann⸗ Kloſe Lili, H 1, 1, Pot Werner, Meerwieſenſtr. 26, Kraft Rudolf, Mhm⸗Feudenheim, Hauptſtr. 27, Raſt Otto, Mhm⸗Feudenheim, Blücherſtr. 40, (ab 1. Oktober 1943), Böker Willy, Mhm.⸗Käfer⸗ tal, Baumſtr. 2„ Straub Friedrich, Mhm.⸗Nek⸗ karau, Waldhornſtr. 50, Kolnberger Georg, Mhm.⸗Neckarau, Neudammſtr. 13, Ziegler Joſef, Mhm.⸗Neckarau, ee 34, Reichert Oskar, Mhm.⸗Rheinau, Neuhoferſtr. 30, Keuſch Eliſabeth, MümSandhofen, Schönauerſtr. ga, Waldmann Wilhelm, Mhm.⸗Sandhofen, Petersauerſtr. 4, Klein Imanuel, Mhm.⸗Waldhof, Luzenbergſtr. 17, Weiß Karl, Mhm.⸗Waldhof, Freyaplatz 8. . Geöffnete Apotheken: Hirſch⸗Apotheke. Secken⸗ heimer Straße 41, Pelikan⸗Apotheke, Q 1, 3, Luzen⸗ berg⸗Apotheke, Waldhof, Stolberger Straße, Wald⸗ hof⸗Avotheke Oppauer Straße b. Einborn⸗Apothele, R 1,—3, Freya⸗Avotheke, Waldbof⸗Gartenſtadt, Apotheke Sandhofen, Luiſenapotheke, Luiſenring 23, Schwan⸗Apotheke, 3, 14, Engel⸗Apotheke, Mit⸗ telſtraße 1, Löwen⸗Apotheke, E 2, 16, Marien⸗ Avotheke, Neckarau, Marktplatz, Storchen⸗Apotheke, riedrichsring 2 a, Dr. Dorſzewſki, Thereſien⸗ rankenhaus, Dr. 1 Fritz, Heinrich⸗Lanz⸗Kran⸗ kenhaus, Dr. Jel to, Lachnerſtr. 13, Dr. Mül⸗ Neckarau Schulſtraße 17. ere ne vgrbiuwenbsonne Anweiſung, daß ſolche Wagen ſich vor der Abfahrt beim Fahrdienſtleiter in der Rheinſtraße 3 melden. Poſtverkehr in Mannheim. Die Poſtſchalter beim Poſtamt 2 ſind in der Zeit von—18 Uhr. für Te⸗ legramme und Ferngeſpräche bis 19 Uhr durch⸗ gehend geöffnet. Hie neue Anſchrift nicht vergeſſen! Mannheimer, meldet euch ſofort bei den NSV⸗Ortsamtsleitun⸗ gen der Ortsgruppen zur Verſchickung. Vergeßt nicht die Abmeldung und die Mitteilung der neuen Adreſſe, wenn ihr im Aufnahmeort eingetroffen leid! Sämtliche Hebammen, ob fliegergeſchädigt oder nicht, haben ſich, wie der Polizeipräſident mitteilt, ſofort beim Staatl. Geſundheitsamt zu melden. Auszeichnung. Mit dem Kriegsverdienſtkreuz 2. Kl. mit Schwertern ausgezeichnet wurde der Obergefreite Johann Gräf, Mannheim⸗Waldhof, Wachtſtraße 5. Grüße an die Heimat. Soldatengrüße erreichten uns von Heini Kremer. Ufa⸗Palaſt wieder eröffnet. Im neu erbffneten Ufa⸗Palaſt, N 7, 3, iſt nun wieder Gelegenbeit ge⸗ geben, die neueſte Deutſche Wochenſchau zu ſehen, während der neue Terrafilm„Der ewige Klang“ („Der Geiger“) entſpannende Unterbaltung bietet, wozu ſich noch der Kulturfilm„Pioniere voranl“ geſellt. Pilzlehrwanderung. Das Volksbildungswerk der DAß führt am kommenden Sonntag, 3. Okt., eine Pilzlehrwanderung durch, Treffpunkt: Käfer⸗ taler Wald(Karlſtern).30 Uhr. Räder können eingeſtellt werden. Karl Walter wird fübren. Wir gratulieren. Das Feſt der goldenen Hoch⸗ zeit feiern heute die Eheleute Heinrich Biegel und Frau Anna Maria geb. Franz, Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 50. Die neuen Büros der Stabt Dienſtſtellen des Städt. Ernährungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsamts Direktion mit den Sekretariaten, Perſonal⸗ und Rechnungsabteilung: Muſikhochſchule E 4, 12, Zimmer 18—24 Reviſtion des Wirtſchaftsamts: Muſikho le, E 4, 12, Zimmer 60 Abteilung 4 des Ernährungsamts: Kurfürſt⸗ Friedrich⸗Schule, Zimmer 27 und 28 Reviſion des Ernährungsamts und Kartenhaupt⸗ ſtelle: Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Zimmer 21 Abteilung für Großverbraucher: Plankenhof, P 6 Abteilung für Selbſtverſorger: Kurfürſt⸗Friedrich⸗ Schule, Zimmer 40—42 Abteilung für Krankenverſorgung: dergarten, K 2, 6, 1. Obergeſchoß Abteilung für Arbeiterzulagen: P 7, 8, Erdgeſchoß Abteilung für Wildverwertung: Muſikhochſchule, Zimmer 44 Abteilung für Obſt u. Gemllſe. Muſikhochſchule, Zimmer 24 Kartenſtelle für Urlauber: Kurfürſt⸗Friedrich⸗ Schule, Zimmer 19 Kartenſtelle für Schiffer: Parkring 2 Markenabrechnungsſtelle: C 4, 12 Kohlenſtelle: Kurf.⸗Friedrich⸗Schule, Zimmer 29 Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle: Kurfürſt⸗Friedrich⸗ Schule, Zimmer 20 Punktverrechnungsſtelle: Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Zimmer 43 Altkleiderſtelle: Thoräckerſtraße 10. Altſtoffſtelle: Muſikhochſchule, Zimmer 59 Abteilung für Ausländer: P 7, 8, 1. Obergeſchoß Bezugſcheinhauptſtelle: Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Zimmer 28 u. 29 Zweigſtelle D 1, 1: Kurfürſt⸗Friedr.⸗Schule, Zim⸗ mer 14 u. 15 Städt. Kin ⸗ Schuhe für Jugendliche ab 1. Oktober Nach einer Bekanntmachung der Gemeinſchaft Schube vom 25. Sept.(Ra Rr. 225) können aut folgende Kleiderkartenabſchnitte für Jugendlich⸗ ab 1. Oktober Schuhe bezogen werden: für Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr auf die 4. Reichskleiderkarte. Kontrollabſchnitt B. 1 Paar Lederſtraßenſchuhe für Knaben und Mädchen vom pollendeten 3. bis zum vollendeten 15. Lebens⸗ jahr auf die pierte Reichskleiderkarte. Kontroll⸗ abſchnitt 5, ebenfalls 1 Paar Lederſtraßenſchuhe. Vom 1. Oktober wird der Bezug von ſonſtigen Schuhen gegen die entſprechenden Kontrollab. ſchnitte bei Turnſchuhen und Gummiüberſchuhen, auf die Größen dis 35 einſchließlich beſchränkt. Turn⸗ und Gummiüberſchuhe der Größen 36 und darüber, können dagegen nur gegen Abgabe von Bezugſcheinen bezogen werden. Zweigſtelle Ou 2, 16: Städt. Kindergarten, K 2, 6. 2. Obergeſchoß Zweigſtelle Almen: Schillerſchule Zweigſtelle Feudenheim: Hauptſtraße 97 Zweigſtelle Friedrichsfeld: Kolmarer Straße 38 Zweigſtelle Gartenſtadt: Herbert⸗Norkus⸗Schule Zweigſtelle Käfertal: Obere Riedſtraße 2 Zweigſtelle Lindenhof: Altersheim, Meeräckerſtr. Zweigſtelle Neckarau: Germania⸗Schule Zweigſtelle Neckarſtadt⸗Oſt: Waldhofſtraße 2 Zweigſtelle Neckarſtadt⸗Weſt: Neckar⸗Schule Zweigſtelle Neuoſtheim: Neuoſtheim⸗Schule Zweigſtelle Oſtſtadt: Peſtalozzi⸗Schule Zweigſtelle Rheinau: Kinderheim, Relaisſtr. 1D Zweigſtelle Sandhofen: Ausgaſſe 1. Wirtſchaft „Zum Adler“ Zweigſtelle Schönau: Hans⸗Schemm⸗Schule Zweigſtelle Schwetzingerſtadt: Mollſchule Zweigſtelle Seckenheim: Rathaus Seckenheim Zweigſtelle Waldhof: Waldhofſchule Zweigſtelle Wallſtadt: Rathaus Wallſtadt. Weitere Berſchickung von Gchülern Am Freitagmorgen geht erneut ein Sonderzug mit Schülern der 1. bis 4. Klaſſe mit ihren Müt⸗ tern. ſoweit ſie ſich meldeten, ab. Es handelt ſich um die.⸗Schule, Friedrichſchule, K⸗5⸗Schule. Reckar⸗, Hilda⸗ u. Humboldtſchule Außerdem rei⸗ ſen die Schüler der 5. u. 6 Kl. mit. die durch be⸗ inodere Umſtände in Mannheim feſtgehalten wa⸗ ren. Desgleichen ſolche Schüler, für die bisher noch kein Antrag geſtellt wurde. Alle dieſe Schüler haben ſich am Freitag. 1. Oktober. pünktlich um 9 Ubr. in oder vor ihren Schulen mit ibren Leh⸗ rern einzufinden. Um Mißverſtändniſſen vorzubeugen. ſei an die⸗ ſer Stelle hervorgehoben. daß auch die Schüler der Stadtrandgebiete an der Verſchickung teil⸗ nehmen. on den höheren Lehranſtalten für Jungen werden nur die Klaſſen—4 verſchickt, von den Oberſchulen für Mädchen alle Klaſſen., Die⸗ jenigen Schüler(⸗innen) der genannten Klaſſen. die an der gemeinſamen Verſchickung teilnehmen, müfſen ſich zur Bekanntgabe der Verſchickungs⸗ orte und ⸗bedingungen in ihrer Schule einſinden. und zwar: a) Adolf⸗Hitler⸗ Tulla⸗, Eliſabeth⸗ und Lieſe⸗ lotteſchule: Freitag, 1. Oktober, nachm. 16 Uhr: p) alle übrigen Samstag, 2. Okt., vorm. 10 Uhr. Die ſchriftliche Einwilligungserklärung der El · tern, ſoweit noch nicht abgegeben, iſt mitzubrin⸗ gen, Anweſenheit eines Elternteils iſt dringend erwünſcht. Zu den gleichen Zeiten haben ſich fämtliche Lehrkräfte einzufinden. Die Verſchickung wird am 4. Oktober beginnen. Vorbereitungen an Hand des Rüſtzettels ſind ſofort in Angriff zu nonen. HZlitt übers Land Ziegelhauſen. Ihren 88. Geburtstag feiert am heukigen Donnerstag in ſeltener körperlicher und Sched Friſche die Einwohnerin Frau Karoline ei d, die Witwe des vor einem Jahr verſtor⸗ benen Hilfskaſſenverwalters Joſef Scheid. Eberbach. Ein Dienſtappell iſt für den mor⸗ igen Freitag um 20.30 Uhr in der Geſchäftsſtelle 5 Ortsgruppe der NSDAP. für alle Politiſchen Leiter angeſetzt worden. Hirſchhorn. Ihren 80. Geburtstag feiert hier am morgigen Freitag in guter körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit die Forſtmeiſters⸗Witwe Lina Hoppe, Trägerin des Mutter⸗Ehrenkreuzes. muß 1 gingen, ——j— Filmtheater Bia-Palast, N 7, 3. Wiedereröftf- t Beginn der vorstellungen tAglien 1 Uhr detzter Haupt- kihn ab.15.) Einlaß ununter- brochen. Ein Terrafllim„Der ewige Klang“ Oer Geiger) mit Olga Tschechowa, Elfriede Dainig, Rudolf Prack u. a. Die Deuboche Wochenschau. Jugendl. zugelassen. Geschäftl. Empfehlungen Rechtsanwalt M. Vollberg. Meine Kanziei beflndet sich jetzt L 8, 13. Kanzlei bel Dr. Holder- mann, Fernspr. 26011. Sprech- zeit nach Vereinbarung. Die Stadtschänke ist geöffnet! Nürnberger Brauhauskeller K 1, 5 empflehlt seine Gaststätte. Liegestühle für d. Bunker u. als Notbett eingetroffen. Nürnber- ger Spielwarenhaus S 1, 4. Textil u. Bekleidung Braun. Ver- kauf jetzt J 1, 3, Breitestraße. Blumenhaus Höfer eröffnet am Donnerstag, 30. September, in der Kunststraße, N 3(neben Buchhandlung Nemnich). Krüpe: Stoffe, Kleidung, Wäsche. G 3, 1, im Hause Limbeck. Ciolina& Kübler, Stoffe aller Art verkauft ab 2. 10. 43 im haus, Kunststraſe Nr. 4, 11/12. Mafßschneider H. Zink jeizt Ho- hensachsen a. d. Bergstr. Schuhhs. Neher(Mercedes-Schuhe) eröffnet in Kürze O 4, 7, gegen- tüber Engelhorn& Sturm). Hoffko-Werk, Marmeladenfabrik. Adr. zu erreichen u. Nr. 442 32. Ringsdorff-Werke KG. Büro Mann- heim. Wir beflnden uns jetzt in Mannheim, M 7, 9 part. 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Auch Wassertropfen und die pralle Sonne bekommen Ihrer PERI- Hamamelis- Creme nicht gut. Achten Sie deshalb darauf, daß die Dose nach Ge- brauch stets sorgfältig geschlos- sen wird. Gehen Sie aber auch sparsam mit all. anderen PERI- u. KHASANA- Körpflegemitteln Korthaus. amicturt Bau- u. Kanalbau-Artikel durch die Firma Carl! Grab& Co. Gmbl., Baumaterialien, Mhm., Verbindungskanal, link. Ufer 18, Fernsprecher Nr. 201 02. Biertischstrategen wissen ebenso alles besser, wie jene Patlenten, die dem Arzt Behandlung und Medizin vorschreiben. Sie ma- chen sich ebenso lächerlich. Mit Tropon-Präparaten haushalten- ein Gebot der Stundel Tropon- Werke Köln-Mülheim. Verschiedenes Strebelwerk GmbH. Mannheim. Wir ersuchen unsere Gefolg- schaftsmitglieder, sofort die Ar- beit wieder aufzunehmen. Be- triebsführung. Herrenwüschefabr. Hellweg K 1, 16 Die Gefolgschaft hat sich sofort im Betrieb zu melden. Auch Fliegergeschädigte. Twel braune Lederkoffer am.-6. untergestellt Amerikanerstr. 3. kehlen. Wer hat sie in Verwah- rung genommen od. weiß etwas darüber? Um Nachricht bittet Berta Riegler z. Zt. Weinheim, Friedr.-Voglerstr. 11. Braune Leder-Aktentasche in der Innenstadt verloren mit wichtig. Papieren. Geg. gt. Bel. abz. bei Johner, Arch., Otto-Beck-Str. 14. von Herzogenried nach Käfertal von Schwerfliegergeschäd. verl. Abzug. geg. Belohn. bei Wenger, Waldhofstraße 170. Braune Aktentasche m. Inhalt am 23./24. Sept. am Tennisplatz lieg. geblieben. Abzug. geg. Belohng. auf dem Fundbüro. Am 23./24. ein braunes langhaarig. Hündchen auf d. Nam., Struppi“ hörend, entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Frau Hauri, K 3, 10, 4. Stock. Schw.-weifß. Jagdhund, auf d. Na- dah i Diwandecke m. Plüsch a. d. Wege men„Bertl“ hörend, entl. Abzu- Schnauzer, Salz und Pfeffer, ohne Halsb., kurz geschor., auf„Max“ hörend, in der Nacht vom 23. auf 24. 9. entl. Geg. gut. Belohn. abzugeb. Ring-Automat, U 1, 14. Wer will Möbel nach Lauda mit- laden? Waggon ab Industriehaf. Zu erfr. b. K. 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In kei von Kartoffelkr den angezündet tende Glut fei haltspunkte für ch vor V die Glut reſtlo winde neu entf ſtes Gebot.— Kartoffelkraut guten Dung ab Odenwalbdklul der Weinheime unter Führung und Franzmant berg nach Lütze Küchenbrand. 3 Kenbe durch Ur chenbrand. Die und gelöſcht. ſchaden. Laudenbach. Anfragen weger digten. Da Qu reichendem Maf bei allem guten eer gerech i te hier unkerzul kann, um den —— —— 4 Familie VUnser Stamm list angekomn Freude Artrt Odbgfr. z. Zt. Hilde geb. S. lußheim, Hau. vatabtlg. Pr. berg, den 26. Die glückl. Ge hhalters Harol hocherfr. an ler geb. Eberl loer(2. Z. W den 26. Septe Als Vermählte nuns 2. Z. U Zeb. Dörr. Altrheinstr. 7 mhre Kriegstrat AEltern geber Mallat 2. Zt 3 ANachr.-Kp. Friedrich. Mi W. Sept. 194 Für all die G. menspenden Verlobung d: zem Wege a. Anni Geißir Str. 23), Geor Mannheimer bheim, im Se Für all die lieben Aufn uns zu unse dan August Klin Uese geb. M Oberdorfstra — Mein Mann rad, u 4 Bruder, Schv ger und Onk Gefr. ist in einen Osten seinen zungen erleg alles. Seine slegreichem wiederzukehr Mnm.-Waldho Guter Fortscl wir IJucne Nachric IJ alles geliebte. vergehlicher IJber, braver ersohn, unse Schwager, Or Alo Obe in Sizilien 1 hezu 21 Jah sein sehnlich Lieben Iderzusehen, füllung. Er 3 wir unser LI Ladenburg, E aden 16. Sept In tiefem 1 „ rrau Irma rich; tern); Fam Frat rich(Schv- seine Gesc rinnen und ——— INach kurzer, heit entschlié ter Vater, Sc der und Onk. Max 81 im Alter von Mannheim, I Trauerhaus: lIn tiefer 7I Ernst stein der Wehrm.) Beerdigung: „Otober Von der Bergstraße und aus dem Odenwald würde doch ſicher maĩ in den kommenden Monaten einen ſchönen Unterhaltungsabend begrüßen, viel⸗ lus der Schwetinger Hardt Hemeinſchaft leicht Suendlich helfen, doch hat die Aufnahmemö i zicht zu„Gunſten ded Kesizgewfatergili] Sowezingen. Die Ortsgeuppe der Rswur glichkeit in einem werks oder zu Gunſten des Deutſche oten ſnz f n Weinheim an ſich ſchon unter der Wohnungsnot leidenden Ge⸗ Kreuzes den——.— des—— 2— hält am morgigen Freitag, 1. Oktober, 20.30 Uhr, auf die 4. Geſahren der Obſtzeit. Obſt jeglicher Art, das auf meinweſen ſeine naheliegenden Grenzen.— Nach ſicher möglich mit vereinten Kräften der Bevölke⸗ im grohen. Rathausſaaf in Schwozingen,**— B. 1 Paar ſer Straße oder Garten und Feld umherliegt, muß einer Bekanntmachung des Landrats wird auf die rung einige genußreiche abwechſelnde Stunden zu auhekarbentlichen Dienkanpnel) at an den ri, zädchen vom bor dem Genuß ſäuberlich abgerieben oder abge⸗ verſchärften Strafbeſtimmungen bei Feldfrevel bieten. Politiſchen Leiter, Walter und Warte teilzuneh⸗ 15. Lebens⸗ waſchen werden. Bakteriologiſche Unterſuchungenſhingewieſen. dieſer Art werden als ge. Operſchönmattenwa men haben, zu dem aber auch die Führer der For⸗ „Kontroll⸗—— ergeben, daß umherliegendes Obſt zahlreiche meiner Diebſtahl beſtraft.— Zu Gunſten des WoWre epen nmattenwag. Frau Walter Wm. hat mationen und Gliederungen eingeladen ſind. traßenſchuhe. kterien enthält, die Darm⸗ und Hiageniefen 55 am Sonntag auf dem hieſigen Sportplatz ein———.——— E— dort Sohn. Oftersheim. Unteroffizier Klaus Höhnen, A5 ngen hervorrufen. Man At ſich alſo vor dieſen] Jußballſpiel zwiſchen dem Sportverein Laudenbach dee e Block⸗Neubruch, erhielt das Kriegsverdienſtkreuz 2. iüberſchuben,—.— die Kinder ſind zu warnen. und einer Soldatenelf ſtatt. leie— 7 700 Klaſſe mit Schwertern. 108 änkt. ahnung und Warnung. In der Zeit der Kar⸗ ohenſachſen. Dem Ob iten Karl Erdel 9 ben 6 und ffelernte wird meiſt das Kartof elkraut 5—.—— Elferng Mie uf⸗ besiehen—ſwar außer Oberreichsleiter Brügmann, der ſtellp,———————— n—— Abgabe von brannt, In keinem Falle jedoch dürfen Haufen]Die beiden erſten Sammkungen des Kriezsww'nter⸗] Pauleiter Linder Frankfurt anweſenn Pr fteut. heimgeführt und auch diesmal dabei, einef alte von Kartoffelkraut in den ſpäten Nachmittagsſtun⸗ Philfswerks brachtin ſehr erſreuliche Ergebniſſe. die] ſich feſtſtellen zu können, daß der Kreis Bergſtraße Siue olgend, die letzten Erntewagen geſchmückt beerrenereen den angezündet werden, um durch die nachts leuch⸗ ron der Kilfsbereitſchaft der Einwohnerſchaft zeu⸗ wie, zmiter, den Beweis freudiger und ſtolzer Be⸗und in feierlicher Weſſe durch den Ort gefahren. arten, K 2, 6, 97 Straße 3d tende Glut feindlichen Fliegern keine An⸗ haltspunkte für Bombenabwürf 5 geben. die Glut reſtlos erloſchen und nicht durch Nacht⸗ winde neu entfacht werden kann. Dies in Man muß ſich vor Verlaſſen des Ackers überzeugen, ob gen. Heddesheim. Dem Führer der Feuerlöſchpolizei Valt. Landenberger wurde in Anerkennung des beſonderen Einſatzes bei der Brandbekämpfung in Mannheim, wo unſere Wehr verſchiedenemal ein⸗ reitſchaft zum Siege erbringe, durchdrungen von der Erkenntnis, daß daz Wohl der großen Volks⸗ dem Schickſal jenes Einzelnen ehe Aus dem Odenwald. Um dieſe Zeit, wenn die Ernteergebnis ſind die Anpflanzer zu⸗ Mit de An November bleibt die Schuh⸗ frieden.— Bis* umtauſchſtelle geſchloſſen. Ihre Wiedereröffnung wird noch bekanntgegeben.— Frau Thereſe Sch ä⸗ 2 r geborene Vetter, Adolf⸗Hitler⸗Straße 5, feierte kus⸗Schule es Gebot.— Manche Bauersleute verwenden das Nächte friſcher werden, ſetzt in unſeren größeren di i eſer Tage ihren 70. Geburtstag. Herzliche Glück · ketücertkr die ihpenken lgepen eR— hört man den wihſche noch achträglich. 8 * röhnenden, langgezogenen i 4 e Ode—55 3 ganze Wehr zu ſehen.— Da ſich die Felddieb⸗ nigs der Wälder Die Hirſch 3 391———*—— Brühl. Dem Gefreiten Rolf Dinies, Leutwein⸗ Odenwaldklub. Die nächſte Halbtagswanderung ſtähl den die Feldhüt ſchärfer nigs de. Die Hirſche röhren, ſagt der Jä⸗ raße 2 ſtähle mehren, werden die Feldhüter noch ſchärf zen Ji ſtraße 55, wurde das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe ver⸗ 5 der Weinheimer Ortsgeuppe jindet am 3, Ottober wie bisher die Felder bewachen und alle Verſtoße Schönezes aus dem Reiche des Ratür als das Be⸗ Sule nter Führung der Wanderkameraden Obländer zur Anzeige bringen. Härteſte Strafen werden die höneres aus dem Reiche der Natur als das Be⸗liehen. 1 1 nd Franzmann von Weinheim über den Geiers⸗ Diebe treffen.— Auf die Feldwege wird allerlei lauſchen der Hirſche. Man hört die Schreie bis Hockenheim. Uber die Ausgabe von Speiſekartof⸗ laisſtr. 15 erg nach Lützelſachſen ſtatt. Gäſte willkommen. Abfall geworfen, was für die Zugtiere ſchweren 1 die ſtillen Dörfer, wenn die Gegner in feln befindet ſich im Anzeigenteil eine Bekanntma⸗ Mirtſchaft Küchenbrand. Dieſer Tage entſtand in einem Schaden bringen kann. Wer ſo Schaden verurſacht, ebesleidenſchaft f zu erbittertem Kampf aufein⸗ chung des Bürgermeiſters, auf die hingewieſen auſe durch Unvorſichtigkeit von Kindern ein Kü⸗ hat entſprechende Strafen zu erwarten.— Man be⸗ ſchwaher Ge dieſem——3 ein wird.— Unterofftzier Oskat Roth, Rathausſtraßo chule enbrand. Dieſer wurde noch rechtzeitig entdeckt achte im Rathaus die Bekanntmachung über Futter⸗ dem Kampf latz—— 00 58, wurde mit dem En 1. Klaſſe ausgezeichnet. ule nd gelöſcht. Es entſtand Gebäude⸗ und Sach⸗ rüben⸗ und Kartoffelpreiſe.— Das neue Viehſeu⸗Tiere mit ihren ſtarken Geweihen ſo krampfhaft in⸗[ Altlutzheim. Dieſen Freitag von 14 bis 15 Uhr enheim ſchaden.. chenregiſter für die Berechnung der Beiträge„zur einander geraten, daß ſie ſich nicht mehr befreien findet die nächſte Mütterberatung im Schu aus lſtadt Laudenbach. In den letzten Tagen mehren ſich die han n We unt len Ralhous,—— 1— dr Gefünnhelt i0 lſtadt. e0 bis 14 Uhr die Sprechſtunde der Geſundheitspfle⸗ 5 Anfragen wegen Unterbringung von Fliegergeſchä⸗] Heddesheim. Wir verweiſen auf die Bekanntma⸗ Lampertheim. Hier erntete ein Obſtzüchter von 91855 E wn balem e e, issgeteistebteſere„ 4 5 5 5 g. 5 5 1—— Jdei allem guten Willen leider nicht möglich, allen. Weiher. In unſerem Dorſe mit ſeinen 300 Ein⸗ 70, Schulkinder die einen ſechswöchigen Erholungs⸗ ir ſenen gemeintam ꝛu unſerem voln und — f ft h 3 3— gerecht zu werden und weitere Geſchädig⸗ wohnern, mit der Odenwaldbahn aber gut erreich. urlaub in Böhmen⸗Mähren verbrachten, kehrten unlerer Gemeinſchalt und werden un⸗2 —— 2 cule te hier unkerzubringen. Die Gemeinde tut, was ſiebar, iſt es im allgemeinen ſehr ruß in Bezug aufneu geſturkt—— Sie vizählten mit heller Begei⸗ 3 erden ve kann, um den ſchwer getroffenen Volksgenoſſen zu! Unterhaltung und Entſpannung. Die Bevölkerung ſterung von ihren ſchönen Erlebniſſen. ter neinen kimſtunden iemala Rabitulieren. zie durch be⸗ 4 zehalten wa⸗ Familieinanzeigen 1 Hart und bittlich traf Hart und schwer traf uns Hart traf uns die Gewiß- diae Sante. r en ae Ae e, e Annti. Veteameee en, fgrcperi55 vünztuch um ebmmen. 15 dantbarerIager Soim, Uiser licher in- I Varer seines fleben keindes, m- Ider Zungs, meis herzenzguter/Amzie Bsbenaraitteltarten r die zweſte Hällte——— t ihren Leh⸗ der, Schwager, Enkel, Neffe ser lieber Sohn, Bruder, Schwie- Bruder Die Lebensmittelkarten für die zweite Hälfte der K. P. 54 werden 4—— 24. u 0 gersohn, Schwager und Onkel Günt er Hil Ania— ausgegeben: Am Freitag,., und Samstag, 2. ug——5 3 5 0 0 0 0 2 2—2 2 i 5 enaus Ses——— 2232—— Obergefr. Heinz Probst————————38 n en ie ül⸗ eim. Hauptstr. 132 z. Zt. Fri- mnaber der ostmedaille und 3———* e Fried- chickung teil⸗ patabtlg. Prof. Runge Heidel- des Verneodetsnaßeg Inh. des im Osten in einem Feldlazarett..— e 1943, bers, den 26. Sept. 1943. im Alter von nahezu 2de Jahren pei den achweren Kümpten Un n. und Samstag, den 2. Olktober 1943, durchsehend von.30 bis 18 Uhr. für Jungen Die glückl. Geburt ihres Stamm- im Osten den Heldentod ztarb. Osten fur Fünrer, Volk und va- legen ist. Für die Ausgabenebenstelle Pünsstbers erfolst die Kartenaus- it, von den baifers Harold Waldemar zeisenfndh. wer gich zekannt, ver- Iterland vein Teben zab. Mannnheim, den 30. Sept. 1043. gabe nur am Samstag, 2. Oktober 1943, in,der Zeit von.30 bis ſſen. Die⸗ Hochertr. an Annemarie Künst- I gigt dich nie.k e Mannheim, Langerötterstraſle 70 in Mesten Lald: 16 Unr durchgehend. ten Klaſſen. ler geb. Eberl, Waldemar Künst- in tietem schmerz: ee Die angegebenen Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Kinder teilnehmen, 7 ler(z. Z. Wehrm.). Hemsbach, Pirmäsens, Ubstaat b. Bruchsal. Gertrud Fränznick geb. senk Beb. Scnneider; Ober— Br unter 14 Jahren sind zur Abholung von Lebensmittelkarten nicht Verſchickungs⸗„gden 26. September 1943. M- tiet** u. Kind Christa; Eitern: Kari W. nildmann(b. d. Luftwafze zugelassen. Die Karten sind nach Empfantg sofort aut Zahl und le einſinden Als vermühlte grüſſen: Adolf Hor- Wenn pees o e Franznich nebst Geschwister; im westen) u. Anverwandte. Richtigkeit nãchiwrüfen. Spütere Einwendungen können nicht be- e 2. Urlaub u. F Hilde Rosa Probst Wwe., Hllde Schwiegereltern: Gustav Senk rücksichtigt werden. 3— Bier. Mannbeim-Waldhaf, Hegtet abne- nanbne, Pam. nebst Anverwandte. Jeder Versol sesesberechtigte(mit Ausnahme der Selbstversorger)“ ⸗und Lieſe⸗ Altrheinstr. 7, 30., Sept 1943.————. aut 6. Sept. 1543 ist un- erhält 2 Fl-Wochenkarten. Diese sind auf Personen über und auf 16 Uhr: 5 55 Ein unerbittliches Schlek P Jah b Ut. Die Karten für P unter m. 7 3 mre Kriegstrauung im Namen der Schnatterbeck Wwe. ‚Kanale. sere liebe Mutter, Schwie-, ersonen unter 18 Jahre abgestellt. Die Karten ersonen orm. 10 Uhr. Eltern geben bekannt: Franz- ben, einzigen Sohn 7 germutter, Oma und Tante 18/ Jahren sind durch Uberdruck der einzelnen Abschnitte entspre. ung der El⸗ ia Zt. Gbtu. in einer H Anna Stahl geb. Walter chend gekennzeichnet. Die Fl.-Wochenkarten enthalten Abschnitte t mitzubrin⸗ Kp. 1 5 322 ans Trabold zum Bezuge sämtlicher Lebensmittel auferhalb des Bestellverfah- t mitzubr AKachr.-Kp. Marie Mallat geb. dersehens erhielten wir ums Leben gekommen. iſt dri d Friedr heute die traurige und oOberteldweb. u. Zugführer 1. e. rens d.., jeder Inhaber von Fl.-Wochenkarten kann überall seine ſt dringen kledrich. Mhm.-Sandhofen, den ur uns alle so unfahbare Int.-Regt., Inn. des EK 1. u. 2. In tteter Trauer: Ware(wie bei Reisemarken) einkaufen. Ein Umtausch in Reise- haben ſich. 25. Sept. 1943, Jute-Kolonie. Nachricht, das mein innigsge- Klasse, des Inf.-Sturmabzeich. Karfl stahl und prau Rosa marken ist daher nicht erforderlich. Verſchichunn. Pür all die Geschenke und Blu- lebter treuer Satte, unser ßtets u kunertenende 1. Kind Mit den Fl.-Wochenkarten werden gleichzeitig für Jugendliche“ reitungen an menspenden anläßlich unserertreubesorster, aber alles gelieb-—— 26.————+————4——— von—18 Jahren 250 g Buttermarken ausgegeben; für Kinder bis 1 Angriff zu Verlodung danicen wir auf die-I ber Behwwiegersohnr Schwager, Iunseren M. känf Enkelsknder, Altreé] e2u 3 Jahren wird ur 3400 6 Rosgenbrotmarken die sleiche Mense dem Wege allen recht herzlich. Onkei,—— 3 n vollen Jungen nie vergessen, Stahl, Klara stanl geb. Weißbrotmarken umgetauscht. Anni Geißinger(Adolf-Hitler- * Mann und Lebenskame- den, Schmerz. unseren Herzen wird er ewig uns zum zweiten Male Fluhr u. Kind, jäh entrissen worden. Außerdem erhalten Kinder bis zu 3 Jahren für 500 f Roggenbrot- September gelösten Wertmarke für den Monat Oktober eine Preis- Str. 23), Georg Jöst(z. Z. Wm.), Walter Sanzenbacher weiterleben. Beerdigung fand am Montas, marken 500 g Kindernährmittel umgetauscht. 1g feiert am Mannheimer Straße. Heddes- Gefr. in einer Granatwerfer- Mannheim, Friedrichsfelderstr. 7 13. Sept., in Neckarau statt. Die Karten für Juden und nichtprivilegierte Mischehen werden pderlicher und zheim, im September 1943. truppe, Inn. des Verwundeten- in tie er Trauen— am Samstag, 2. Oktober 1943, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr nur au Karoline Für all die Glückwünsche und abzeichens in Schwarz pie Eltern: Johann Trabold Durch den Terrorangriff in der Zweigstelle in K 2, 6(früher R 2) ausgegeben. lieben Aufmerksamkeiten, diebel den schweren Kümpten um in der Nacht. vom 23./24. Um eine reibungslose Abwicklung der Lebensmittelkartenausgabe Jahr verſtor⸗ uns zu unserer Vermähl-Josten im biuhenden Alter von zas mnnnneneumng September 1943 ist uns 3 uU i 21 Jahren 4 Monaten sein Leben Hermann Herrwerth und fran mein eber Mann, unser her- zu zewührleisten, können antrüse aut, Ausstellins„ntBeangn- 47• tingen, danken wir herzlich. Iiassen mußte. Sein sehnlichster Urns seb. Trabeiaz Alerad zensgffer vater, unser liebef berechtigungen für Spinnstoffwaren, Schuͤhe und Haushaltsgegen- für den mor⸗ 1 Ausust Kling und Frau Anne- Wunsch, all seine Lieben wie- Weiß und Frau Wilma geb. Bruder, Schwiegersohn, schwa⸗- stände auch von Fliegergeschädigten an den angegebenen Tagen Geſchäftsſtelle 4 lese geb. Mayer. Heddesheim, derzusehen, ging nicht in Er-———— sowie Töchterchen ger und Onkel nicht entgegengenommen werden. e Politiſchen Oberdorfstraſe 1.-füllung. 1—— Wilhelm Klei Der unberechtigte Bezug von Lebensmittelmarken wird bestraft S h anft, du gutes Wg Städt. Ernährunssamt Mannheim. 4 Mein imnigst——— e. 1 Todes-Anzeige Hilfsaufseher beil der Unter- 5 e.—— eiert hier am 1 E 3 Großes Herzeleid brachte suchungshaftanstalt Mannheim Abonnenten der Straßenbahn erhalten gegen Vorlage der im Monat 4 und geiſtiger rad, unser lieber Sohn, Mannheim, Alphornstraße 48. die unfaßbare Nachricht, daß in ermäßigung von 50 Prozent. Die Wertmarken zind in folgenden na Hoppe, 7 Iruder, Schwiegersohn, schwa- der Blüte seines Lebens nun In tiefem sSchmerz: ger und Onkel, der 10. W n 5 auch unser lieber und herzens- Iim Namen der trauernden Verkaufsstellen erhältlich. ————— Gefr. Adam Boos an guter Sohn, unser unvergegli- Hinterbiliebenen: Mannheim: Straßenbahnamt, Sollinistraße 9 und Tattersall ———[a e einem reldlazarett im nien sanzenbacher“ u. Frau Marzaretne Klein geb. vosen Ludwisshafen: Kari-Krämer-Straße 2 und Ludwigsplatz. 2————————— Marg. geb. Zehnbauer(Ei- sohn Karl, Tochter Irmgard Verkaufszeiten: Durchgehend von.00—19.00 Uhr 2. Zt. Sonderriet bei Rücker. am 30. September 1943, 1. und 2. Oktober 1943. re Thakue re eeene t, gut. Feder- hof-Schönau, zungen erlegen. Er war unser alles. Seine Hoffnung, slegreichem Feldzug nach gesund wiederzukehren, blieb unerfüllt. tern), Uffz. Hans Held und Frau Lisa geb. Sanzen- bacher, Elfriede, Hildegard, Lydia Sanzenbach, Geschw., Adolf Schaefer Uffz. 1. e. Sturmgeschütz-Battr. bel den schweren Kämpfen im Osten sein Höchstes und Letztes Die Beerdigung findet in Son- derriet bei Wertheim statt. Nach dem 2. Oktober 1943 sind stellen: Mannheim, Collinistr. Styaße 2 erhältlich. Wertmarken nur in den Verkaufs- 5 und Ludwigshafen, Karl-Krämer- 91.„I 1. 38.—, Ton-. azer- Vorggnisez t. 1643. Sehvlegermnster, Fam, Kd. Lareginc, eernsmann garh vnrbetter Viete ein ehrendes r. 1 10 Monaten im rode nach. Möge Indenlen bewahren. von den Dienststellen des Städt.“ Die Kleinverteiler haben die * Aur.— Waldͤhot, Frau Maria Köh⸗ ihnen die fremde Erde leieht Der vorstand des Strafgefäng- Ernährungs- und Wirtschafts- aufgerufenen Abschnitte bei un- 0 Pts. 20t.Finm Erva Junghans Ww. ir Wos, Mnte 20 e a n ren Ren eee e ee 0 Pfg. sotf.&. e Seschuister und An⸗ verwandten und Freunde. den sile unvergeßlich bleiben. ug meens 1* annheim u. legt: die Zweigstelle, die z. Z. schrift einzureichen, und zwar 75. 5——„„ verwanaten.—— eren el, was wur—— in der Karin-Göring--)] bis Mittwoch, den 13. 10. 1943. 7— 4 5 3 0 2 5 Todesanzeige Schule untergebracht ist, in die] Für die Ablieferungen werden Ir. 100558 VS. Mhm.-Neckarau(Traubenstr. 15), Tieferschüttert geben wir--Schule, II. Obergeschoß: W Quittungen ausgestellt.— Städt. vVas schöne Band eines all-*. schwer u. untaßbar trat Karlsruhe, Ottweiler(Saarh, allen Bekannten die trau- g(Gr..76), 23. 9. 43 die Nach- 5 zukurzen Eheglücks wurde ama um A.. 3 den 28. September 1943. rige Nachricht, dañ e die Abteilung für Krankenver-]. Ernährunssamt. — RM z. vk. nerrissen.—— eine richt, daß mein innigstgelieb- 5 n w. 702 sowie deren Schwester sorgung in die--Schule, I. Friedr.-List-Handelsschule Mannh. 1r. Neckarau. ter Mann, unser unvergeßlicher In stiller Trauer: 7 5 tronen Wiedersehens erhielten S*„ Obergeschoß;— die Karien- Sämtliche Lehrer, Schüler ung 1. Stock. Iche(ilettraurige, schmerz- II Sonn,„ Zuter Bruder, schwager Frieda Klinger stelle für Urlauber in die Kur- Schülerinnen finden sich am k. 40 Juüche Nachricht, daß in üb und Onkel Paula geb. Schindler; Uffz. Jo- 66 9 Aate Lales geliebter—— hann stengele u. Frau Martha kürst-Friedrich-Schule in O 6, Samstas 2. Okt, 1d4s, zur Ent. 400 A. 4 vergeblicher Mann,——— Hugo Leonhard 1 geb. Schaefer; Feldwebel Hans Anna Köhnle Wwe. A. Obergeschoß. Städt. Ernäh- gegennahme wichtiger Bekannt- — 2⏑ III ber, braver sSohn und schwie- im Alter von 37½ Jahren bei Schaefer und Frau Anneliese geb. Schiffhauer rungs- U. Wirtschaftsamt Mann— machungen Um 9 Uhr in C 6 ein. —— ersohn, unser geliebter Bruder, Iden schweren Abwehrkümpfen Pflegeschwester auren Terrorangrit am 23.½24 heim. Allgem. Ortskrankenkasse Mann- ———* Schwager, Snheh und Nefte im Osfen getallen ist.—2 September 1343 uns————— Kartoffelverteilung. Auf dem—— 2——— ki Sezen se—————— 350.—-, Laute oberkanonier von Beileidsbesuchen bitten wir Mannheim, Karisruhe, Freiburs,—— 4————* ndi 2— De—0 Bie W nnin n tiefstem Sc 7 Abstand nehmen zu wollen. Neckargemünd, Kleingemünd, en durce artoffelhändler 8 ein. SSeenhet hezu 21 Jahren gestorben ist Frau Lina Leonhard geb. den 29. September 1943. den Tag von—19 Uhr Kartof- Nachmittagsschalterstunden fal- eckenhei- Groß nebst Eitern Hugo Le- bie trauernd. Einterblieben.: feln gegen aufgerufene Marken] len weg. Mannheim, 28. 9. 1943. Sein sehnlichster Wunsch, seine ieben in der Heimat wie-. Iderzusehen, sing nicht in Er- 3 füllung. Er gab sein Bestes, wir unser Liebstes. 33 Ladenburg, Braunsberg(Ostpr.), den 16. September 1943. 4 In tiefem Herzeleid: „, Frau Irma simon geb. Fend- onhard und Frau und Schwe- stern Charlotte u. Hilde nebst Anverwandte. Auch wir betrauern in dem Ge⸗ fallenen einen vorbildlichen Ar- beitskameraden, der viele Jahre in treuester Pflichterfüllung mit uns verbunden war. Betriebsführung und Gefolg- Nachricht, daß mein er alles geliebter Mann, der stets treusorgende Vater seines Kindes, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Willi Höflich nach 6jähriger Militärzeit dem Terrorangriff in der Nacht Anton Klinger; Familie Wilh. Klinger; Jakob Schiffhauer u. Frau; Peter Neurohr(z. z. 1. Felde) u. Fam.; Fam. Christ u. W. Richter sowie alle Ver- wandten. pie Beisetzuns fand am 230. Tleferschüttert geben wir * e abgegeben. Städt. Ernährungs- * Immobilien-Geschäfte Lebensmittelgeschäft in Weinheſm, Heidelberg od. Umg. von Mann- heim dringend zu pachten oder kauf. ges. Angeb. 393 B. Lebensmittelgeschöft mit Gefrier- rerkauft sof.: ng, Sammig. el, Ledersofa mit Ostade- hvitrine 200.—, mmophon m. tische, Regu- am Sonderzuteilung von Süßwaren. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren werden hiermit 125 Gr. Süßwaren als Sonder- zuteilung aufgerufen. Zum Be- bel 3 zuge dieser Menge berechtigen September 1943 statt. alter, Feder- rich; Fam. Karl Simon(El- schaft de i 3 r Firma Rich. Kunze, vom 23./24. Sept., sein Leben e 2 Abschnitte der Fl-Wochen- u. Kühlraum, Keller, Büro tgestelle und tern); Frau Elisabeth vend- Mannheim, N 2, 6 lassen Alusis, Er kolgte seinem Unser lieber Onkel und Groß-— über Zucker, soweit diese ger u. Küche sof.——7—3 —1—————————— Vater, der beim Terrorangriff onkel Abschnitte den Vermerk„unterf angebote. Heinrich Brunn jun., 95 rinnen und alle Verwandten. nel dem verrorangriſg inben—* 2 Emil Walther 18 Jahren“ tragen. 125 Gr. Süß- Seckenheimer Straße 38. 5 eee aer Nacht vom 23./4. Sep⸗ Jist neute im 82. Lebensjahre waren werden auch auf den] Gut eingef. Färb. u. chem. Wasch- aumgart, Irragh k n tember mußte unser lang- Mannheim, 28. Sept. 33 heimgegangen. Abschnitt N 33 der roten Nähr- anstalt, mod. einger., in Kreis- —. schwerer Krank- tähriger Fahrer und treuer In tiefem Schmerz: aneim, pb 4, 6, 24. Sept. 194 mittelkarte 54 für Jugendliche] stadt Südd, uber 100 Inr. b 18.—.-Drei- er Zenwlegerunter Bru-weitskamerad Frau Anna Höfich gev. 2 3 5 Iter vater, Schwiegervater, Bru- 4 Hassenpflug und Kind Pis-] im wamen der Hinterbliebenen und Klst. abgegeben, soweitf stehend, infolge Todesfall z. Z. aer und Onkeli Ludwig Lipp peth, Phillpp. Höfich wwe., Emil Krug, diese den Aufdruck, Mannheim- stillgelegt, ist sof. an nur tücht. un⸗, sein Leben latsen. Mutter, Ludwig Höflich mit zur Zeit Fürth im odenwald. Stadt“ trägt. Auf blaue Nähr, Geschäftsmann pachtw. abzug mittelkarten SyVG werden auf] Schöne-Zim.-Wohn. mit Bad Fam., Willi Stein u. Frau Abschnitt N 33 mit dem Auf- u. Lenchen geb. Höflich mit IMax Steinbrenner im Aiter von 72 Jahren. Die Einäscherung fand in der Stille statt. den übl. Nebenräumen ist 12.- zu verk. wir betrauern in dem ver⸗ chts.. Mannheim, Kleinfeldstrase 44 storbenen eine überaus zuver- Kindern, Ella Ruoff Wwe. druck„Mannheim-Stadt“ Süß 2————vorh. u. sof. beziehb. Eilangeb. Trauerhaus: O 53, 911. und treue Arbeitskraft geb. Höflich, Ludwig Lam- bDie Betriebsgemeinschaft der waren dann abgegeben, wenn] erb. u. As. 1216 an„Ala“ Stutk usch Iñ tiefer 7 und werden ihm ein treues Ge⸗ mer u. Frau Ruth geb. Höf- Firma J. Ph. Walther, Drucke- 4 —.—— 4* Ienken bewahren. Uch mit Kindern sowie al- rei, Mannheim, betrauert ihren——————— ie n Sandhof Ernst sSteinbrenner(Uffz. bei Betriebsführung u. Gefolgschaft len verwandten. Seniorchef, der in einem ar- denetallen, unt Vermeric Wernheim, Mannheimer Straſie 11. hen gesu der Wehrm.) und Frau Erna der Edeka Großhandel rlann- Die Feuerbestattung fand in al- Ibeitsreichen Leben für den Be- zunter 18 Jahren“ versehen sind. Lebensmittelgeschätft mit abge- Beerdigung: 30. neim eGmbHl. ler Stille statt. stand des Hauses wirkte. Die Verbraucher werden gebe- schloss. Wohnung, 2 Zi., 1 Kü., 9. 43, 14.00 Unr. „ ten, eine Tüte mitzubringen.— sof. umständehalber zu vermiet . Kae.ann man Gedanken messen? 3 ElettriſcheWellen. ausgelöſt du Es gab einmal eine Zeit, da konnten geſchickte Pſpchologen— ſoſern man ihnen dieſen wiſſen⸗ ſchaftlich ernſten Titel überhaupt geben darf— viel Geld verdienen und auch viel Unheil anxſch⸗ ten mit der Behauptung. ſie könnten ihrer Näch⸗ n Gedanken leſen. Nun. das mag oft nicht ge⸗ rade ſchwer ſein, aber dennoch beruht es auch da. wo es glückt, immer nur auf einem geſchickten Auch die Wiſſenſchaft beſchäftigt ſich mit dem Problem der Sichtbarmachung von Ge⸗ danken. Allerdings nicht aus Neugier, auch nicht, um damit Geld zu verdienen. ſondern um die Vor⸗ gänge im Gehirn zu erforſchen, das Großartigſte und gleichzeitig Geheimnisvollſte, was uns die Na⸗ tur zu bieten hat. Zwar iſt es der Forſchung bis heute ebenfalls noch nicht gelungen. den einzelnen Gedanken ſichtbar oder gax lesbar zu machen. Was aber über die elektriſchen Vorgänge im Gehirn feſt⸗ geſtellt werden konnte. iſt intereſſant genug. „Vor etwa zwanzig Jahren gelang es Profeſſor 9. Berger zum erſten Male. am menſchlichen Gehirn elektriſche Ströme nachzuweiſen. Die Ver⸗ uche waren ſchwierig! Prof. Berger glaubte. ein⸗ mandfreie Ergebniſſe nur dann zu bekommen, wenn die Elektroden ſeiner Meßinſtrumente direkt mit der Hirnhaut oder mit der Hirnrinde in Berührung ſtanden. Er ſuchte deshalb Verſuchsperſonen mit Schädelverletzungen, bei denen Knochenlücken eine Verbindung mit dem eigentlichen Hirn erlgubten. Er fand tatſächlich einen ganz charakteriſtiſchen Strom mit 8 bis 2 Schwingungen in der Sekunde und nannte dieſen Hirnſtrom Alphawellen. In⸗ iwiſchen ſtellte ſich heraus, daß man dieſe Hirn⸗ wellen auch auf einfachere Weiſe nachweiſen kann; ſie laſſen ſich nämlich ebenſo wie von der Hirn⸗ rinde auch von der äußeren Kopfhaut ableiten. Zwar werden ſie dabei abgeſchwächt. das läßt ſich aber bei den modernen hochleiſtungsfähigen Ver⸗ ſtärkekgeräten leicht ausgleichen. Wie nun Profeſſor Rohracher(Wien) in der„Umſchau“ berichtet. ſind die Alphawellen die normalen Hirnwellen. die ſich bei allen geſunden erwachſenen Menſchen in immer gleicher Weiſe finden. Sie verändern ſich robie Tätisteit des Gebirn⸗ unter dem Einfluß von gewiſſen Arzneimitteln. Man kann die Alphawellen in Kurven aufzeichnen und dann ſehr ſchön zeigen, wie z. B. ſtarke Licht⸗ reize dieſe Art von hirnelektriſchen Strömen für kurze Zeit faſt zum Verſchwinden bringen. Ganz offenbar bängen die Alphawellen mit den norma⸗ len Körperfunktionen eng zuſammen. Sie ſind alſo wahrſcheinlich nicht„Gedankenwellen“, Dieſe ſchei⸗ nen vielmehr in den ebenfalls von Prof. Berger gefundenen Betawellen verborgen zu ſein. Die Meſſung dieſer zweiten und weſentlich kom⸗ plizierteren Art von Hirnſtrömen iſt auch weit ſchwieriger. Sie ſind raſcher, dafür aber auch viel ſchwächer als die Alphawellen, die mit einer Span⸗ nung von ungefähr Zomillionſtel Volt ja auch nicht zu den ſtarken elektriſchen Strönen gehören. Die Betawellen ſind außerdem ſehr unregelmäßig! ſie ſchwanken in weiten Grenzen. wobei die ſchnell⸗ ſten Schwingungen bei weit über 100 in der Se⸗ kunde liegen. Dieſe höchſt verwickelten Wellen ſcheinen nun tatſächlich der elektriſche Ausdruck des eigentlichen Hirngeſchehens zu ſein. Hier haben wir offenbar die ſichtbaren und meßbaren Zeichen der Denktätigkeit. der Gfüblserlebenſſe und aller jener höheren Lebensvorgänge vor uns. die wir mit dem Gehirn in Verbindung zu bringen pflegen. Auch die Betawellen laſſen ſich bei entſprechender Ver · ſuchsanordnung als Kurve aufzeichnen. Man erhält dann eine Art von Gedankenkurve“; allexdings wird es vorläufig wohl keiner noch ſo ſorgfältigen Zerlegung gelingen, aus dieſer Kurve auch den Inhalt der Gedanken oder Empfirdungen abzuleſen. Dr. L. Albert. die in ihr verborgen ſein mögen. nur unter dem Einfluß von Sinnesreizen, beim Schlaf. bei beſtimmten Gehirnkrankheiten und Es ist beachtenswert „daß im Deutſchen Muſeum zu München ins⸗ geſamt 18 Kilometer„Beſichtigungsſtrecke“ zur Ver⸗ fügung ſtehen. „daß im Elſaß Aepfel und Birnen allein in ie etwa 75 Arten gedeihen. daß der Lei, pziger Aſtronom und Phrüter Fohann Friedrich Zöllner errechnet hat. daß 61800 en. u Erde in demſelben zu erhellen. wie dies durch die Sonne ge⸗ Vollmonde nötig wären, um die Maße ſchieht. „daß das ungariſche Forſtgeſetz eine beſtimmte Schnecken vorſieht und gewiſſe im Ausſterben begriffene Arten ſogar unter Natur⸗ Schonzeit für eßbare Sch ſchutz geſtellt bat. „„ daß manche„Wetterfühlige“ witter einen ausgeprägten Metallgeſchmack auf der unge verſpüren. „Vermietungen In Königsberg in Ostpreußen sind in einem mod. Kaufhs. in aller- bester Geschäftslage zwei Ver- kaufsetagen 1. u. 2. Stock mit je 300 am und der 3. Stock f. Büro u. 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An einem Abend im Herbſt 1823 wollte Wins Schubert den Zenſurbeamten Mayrhofer in Wien, Wipplingerſtraße 420, beſuchen. Er drückte die Tür der niedrigen Wohnſtube auf. Der Freund war nicht zu Hauſe. Da fiel ſein Blick auf ein ſchmales, roteingebundenes Bändchen auf ſeinem Schreibtiſch: 77 Gedichte 5 aus den hinterlaſſenen Papieren eines reiſenden Waldhorniſten Deſſau 1821 Schubert blätterte in dem Büchlein und war ſo⸗ fort gefeſſelt. Er ſteckte es ein und eilte fort. Hauſe las er weiter: kann weder ſpielen noch ſingen, und wenn 1 te, ſo ſinge ich doch und ſpiele auch. Wenn ich iſe Weiſen von mir geben könnte, ſo würden meine Lieder beſſer gefallen, als jetzt. Aber ge⸗ troſt. Es kann ſich eine gleichgeſinnte Seele finden, die die Weiſen aus den Worten heraushorcht und ſie ihr zurückgibt.“ So ſtand im Vorwort. Als der Freund am anderen Tage kam, um ſein Eigentum zurückzufordern, rückte Schubert ans Fenſter un ſpielte ſeine erſten Melodien vor. So hatte Schubert den Deſſauer Bibliothekax und leichtgeſchürzten Poeten kennengelernt, deſſen Lied Majer Graf, Träger der Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern, als Torwart ſeiner„Jäger“, mit denen er gegen den Fußballklub Wa, Aufn den Verein ſeiner Heimatſtadt, PK⸗Aufnahme, Kriegsber. Haußmann HH.) Berg7re—0 enwWalce Hie Beerdigung fand am Mitt⸗ Hart und unfeßbar tra uns die schmerzliche Nach- richt, daß unser Altꝗster, lieber, guter Sohn, Brufler, Schwager, Onkel, Enkel, ffe Vetter, mein lieber Bräutiga Alfons Gassert Obergefr. 1. e. Pion.-Batl., Inh. des EK 2. Kl., der Ostmedailie u. des Inf.-Pion.-Sturmabzeich. an seiner schweren Verwun- dung, die er sich bei del har- ten Kämpfen im Osten zugezo- gen hat, in einem Lazarett Im Alter von 30 Jahren gestorben ist. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren haben. Groſßsachsen, schönau und Lua- Wisshafen, den 30. Sept. 1943. In tiefem Schmerz: Joh. Gassert und Frau Har- bara geb. Merkel; Uffz. Peter Scehmitt(z. Z. Wehrm.) und Frau Gertrud geb. Gassert mitf Kind Luzla; Gefr. Lorenz Gas⸗ sert(z. Z. 1. Osten) mit Braut Toni Flößer; Gefr. Hermann Gassert(2. Z. i. Süden); Luzia, Linda u, Blanka Gassert; Ger- trud Merkel(Großmutter); Franziska Lingscheid(Braut) und alle Verwandten. woch in Großsachsen statt. fürs Vaterland, für seine heiß- Der hen zu wollen Walter Hohenadel Zahler sofort zu mieten geauent. Ansehois unter Nr, 10d0 Vs, Unseren Freunden u. Be kannten die schmerzlich —Mitteilung, daß unser ein⸗ ziger, lieber Sohn stud, mus. Fritz Grüninger Obgefr., Tunker 1. e. Art. Regt. im Osten drei Tage vor seinem 25. Geburtstag den Heldentod geliebte Heimat, In tiefem Leid: Prof. Dr. Fritz Grüninger und Frau Margarethe geb. Rahm. Weinheim, den 27. Sept. 1943. Gedenkgottesdienst(das Seelenamt) ist am Montag, 4. Okt., morgens 7 Uhr.- Wir bit- ten, von Beileidsbesuchen abse- gestorben ist. schwer und für uns 44 *. unfaßbar traf uns die traurige Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller Sohn und Bruder Boldat in ein. Gren.-Regt. bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten im blühenden Al- ter von 19 Jahren den Helde tod fand. Sein Wunsch, sei Lieben in der Heimat wiederzu- sehen, blieb inm versagt. Weinheim, den 27. Sept. 1943. Betentalstraſe 33. In tiefer Trauer: Adam Hohenadel und Frau den 29. September 1943. Der Bürgermeister. Handelsregister.— Amtsgericht Sulzbach. Die regelmäßige Ein- Modernes Theater, Weinheim.— Iimre Vermählung geben be⸗ kannt: Obergefr. Alfred Ohl- schläger(z2. Z. Wehrm.), Hilde öhlschläger geb. Wangler. Weinheim i.., Mannheimer Strahe 20. weinhelm.- Tierseuchenbelträge. 3ye Die Ortsliste der Bestandsauf- für Pferde, Maultiere, Rinder, Schweine und Bienenvölker liegt zur Einsichtnahme der Tierhal- ter im Polizeiamt, Zimmer 16, auf. Das aufgestellte Verzeichnis ist für die Berechnung der Bei- träge maßgebond, die von den Tierhaltern zur Deckung der Viehseuchenentschädigung zu entrichten sind. Etwaige Berich- tigungen sind innerhalb dieser Frist zu beantragen. Weinheim, Wohn. Angeb. Zuschr. Am Brunnen vor dein Tore Erzäblung um Franz Schubert. Von Auguſt Straub — vom„Lindenbaum“ ſie beide im W0 Volk un⸗ —32 machen follte. Wilhelm Poet Doch dazu bedurfte es eines ganzen Lebens. dem Tore blies, unweit von dem Wirtshaus„Zum Küß' den Pfennig“, da iſt Franz Schubert als Sohn Und als am 16. Oktober 1814 des ſiebzehnjährigen Schulgehilfen„Meſſe in F⸗Dur“ in der Pfarrkirche Jugendliebſte Thereſe Grob kennengelernt. Vom Schuljoch befreit, nur no heiraten.“ 3 Schubert hat den Verluſt niemals überwunden. Als der eben Dreißigjährige, ſchon die kalten der der Kindheit und der frühen Jugend noch ein⸗ mal im hellſten Sonnenlicht, und er ſchrieb ſeine volkstümlichſte Melodie: n Am Brunnen vor dem Tore, Da ſteht ein Lindenbaum. „Ve 0 0 Und immer hör ich's rauſchen: Du fändeſt Ruhe dort. 4 „Für den Tondichter wie für den lyriſchen Dich⸗ ter iſt eine unglückliche Liebe vielleicht ein Vorteil, indem ſie ſeine ſubjektive Empfindung erhöht und den Liedern und Gedichten, die ihr entſtrömen, Ton und Farbe der ſchönſten Wirklichkeit gibt. ſchrieb Eduard von Bauernfeld nach des Freunde⸗ Tod an Mörike. Schubert war erſt 31 Jahre, als er ſtarb. Seltſamerweiſe iſt auch der Dichter des„Linden⸗ baums“ nur 32 Jahre alt geworden. Morgen im Rundfunkx 11.00—11.30 Freitag: Reichsprgra mm: Eyſoldt mufziert. 12.35—12.45 Zur Lage, 12. 45.— 14.00 Muſikaliſche Charakterſtücke. 15.30—16.00 Lieder von Pſitzner und Schoeck, 16.00—17.00 Konzert, 17.15—18.30 Zeitgenöſſiſche Weiſen. 18.30 bis 19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte, 19.45—20.00 Dr. Goebbels⸗Artikel. 20.20—21.00 Muſfikaliſche Unterhaltung. 21.00—22.00 Melodien zwiſchen ernſt und heiter. Deutſchlandſen⸗ der: 15.30—15.55 Blasmuſik, 17.15—18.30 Ben⸗ da. Mozart, Beethoven u. a. 20.15—21.00 Paul⸗ Zahnärztl. Sprechstundenhilfe mit abgeschl. Lehre u. 1. Jahr Be- rufstätigkeit zucht ab 15. Nov. n. Beendig. ihr. RAD-Zeit, Stelle. Zahnarzt bevorzugt. Fr. Jakob, Birkenau i. Odw., Wilhelmstr. 3. Hausgehilfin oder Pflichtjahrmäd- chen für, sof. od. n. Vereinbar. Bewilligung Weinheim, Karillonstraße 5. erhebung Zuverläss. Mann als Bürodiener nahms, Tur dis Bettraan vorübergeh. od. in Dauerstellg. nach Weinh. ges. 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Diejenigen Gebüudeeigentümer, welche 1943 Neubauten errichtet, an ihren Gebüuden Verbesserungen usw. vorgenommen oder Gebäude ab- gebrochen haben, und wo die Wertserhöhung oder Verminde- rung den Betrag von mindestens 200 RM. erreicht, werden aufge- fordert, dies innerhalb drei Ta- gen auf dem Rathaus anzumel- den, damit die Neueinschätzung Frau; Ludwig Balzer Z. Berlin). evangel. Kirche, Für Führer und vaterland lebte, kämpfte und gab als höchsten Einsatz sein jun- ges, hoffnungsvolles Leben mein innigstgeliebter Gatte und treu- sorgender Vater seiner Kinder, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Wilhelm Brenner Ein tapferes Soldatenleben fand ser Hoffen und Sehnen,auf ein Wiedersehen sank mit ihm ins Oftersheim, Hockenheim, den 28. Septembere 1943. In stiller Priuer? Frau Elsa Brenner geb. Auer u. Kinder Brigitte u. Gisela; Eltern: Johann Brenner und Schwiegereltern: Auer und Frau; Albert Bren- ner(z. Z. i. Osten) und Frau; und Frau; Karl Hartung und Frau(z. Z. Oldenburg); Hein- rleh Engelhardt und Frau(2. Die Trauerfeier findet am sonn- tag, den 3. Oktober 1943, in der zu Oftersheim statt. * flel im Osten mein liebe Mann, Vater, sSohn un Bruder Reglerungsinspektor Helmut Laih Inh. des Kriegsverdienstkreuzes geb. 23. 11. 09 gef. 12. 9. 43 schwetzingen, im Sept. 1943. In tiefem Leid: Hildegard Laih geb. Reinhard“ Im Krieg gegen Schwieger- d. Verw.-Abz. Gewandte, zuverlässige Bedie- nungskraft für das Restaurant 2. Alleinarbeiten in Dauerstel- lung gesucht. Weiter wird ein Zimmermädchen gesucht. Hotel Adler, Schwetzingen. Möbliertes Zimmer. Nach hier verlagerte Firma sucht für ihre Prokuristin ein gut möbliertes Zimmer bei bester Bezahlung für die Wochentage in Dauer- miete. Ang. u. Nr. 239 035 Sch. Möbl. Zimmer m. 2 Bett. in gut. Hause, von ält. fliegergeschäd. Ehepaar gesucht. Angeb. unt. 240 518 an HB Schwetzingen. Berufstät. Dame(fliegergeschäd.) sucht möbl. Zimmer m. Koch- Peter (Z2. Z. i. Osten) nachm. 14 Uhr bzw. Abschreibung erfolgen kann. Sulzbach, 27. Septbr. 1943. Der Bürgermeister. Apollo, Weinheim. Heute,.15 und .30 Uhr letzte Vorführungen: „Liebespremiere“. Ab morgen Freitag über Sonntag„und die Musik spielt dazu“,(Saison in Salzburg.) Beginn Freitag.15, .30, Samstag und Sonntag.00, .15 und.30 Unr. *. Neffe Gefr. u. ROB i. 19 Jahren bei Heute.30 Uhr letzte Vorfüh- Margarete; Jakob Hohenadel (Zz. Z. i. Felde); Erich Hohen- adel(z. Z. 1. Laz.); Erwin Ho- henadel(Z2. Z. i. Felde) u. alle Wir erben ein Schloß“. Anverwandten. rung:„Fahrt ins Abenteuer“. Ab morsen Freitag:„Himmel, Beginn: Freitag.30, Samstag.15,.30, Sonntas.00,.18, 70 Uhs. Georg Nach Gottes heiligem wil- len hat mein einziger, hoff- nungsfroher, unser lieber Bruder, Enkel und Abiturient Pius Bardenstein sein junges Leben im Alter von Kämpfen im Osten für sein Va- terland geopfert Plankstadt, den 25. Sept. 1943. In tiefem sSehmerz: Bardenstein Rosel u. Marianne(Schwest.) und Anverwandten. seiesenheit. 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Aber ſie war mir nicht beſtimmt. der Kunſt lebend, hatte ich auch die 40 Gulden Jahresgehalt verloren. Und ſo zwangen ihre Eltern ſie, nachdem ſie lange, lange auf mich gewartet hatte, einen anderen zu 3 Schatten des Todes ſpürend, Withelm Müllers düj⸗ ſtere„Winterreiſe“ komponierte, erwachten die Bil⸗ rordert, dis, Awietoruntrmsch, LAureh den ros zeine Kronung. und Töchterchen; Robert Lain weise bis spätestens Montag, IEin Heldengrab im Osten ist und alle Anverwandten. 4. Okt. in den Kasten des Rat- Iseine letzte Ruhestätte, All un- re Anzeigenann- Berliner Sch. werktags am GESAM ——— I 0 (Vor Das Ob einen rege in den Us vorker Ber zweihunder Meinung, ton einlud den Kämpf Der ſtel neralleutne bei den K der Verein chen gebra viſionen u— felhaften gen und ſ liege auf d auch ſeine das zehnfa zuſetzen in hätte einſe ſtarke deut Weiſe eint nicht in di Auch in triebenen ſtillſtand 2 abzugraben die für die tiative bef ierter Han würde, ein kräfte zu v zu vereitel ben vom gern. 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