Sniel uftgart ⸗Tſchammerpokal rliner Olympia⸗ Reichsſportfüh/ uttgart gewäh ihn ia eine f eignete Kampf⸗ den die Sieger frankfurt a. M. Budapesf im ſportlichen Start deutſcher lfköpfige Mann⸗ irzſtreckenläufern n Mittelſtrecken⸗ und Albert 4 1 den Mehrkämp⸗ wird in der un⸗ en einheimiſchen tkampfzeit ſchon önnens abgelegt deutſche Mann Tage ſpäter auf wird. en den beiden eiſterſchaftsſpiele den benachbar⸗ zegnungen anbe⸗ tern— T6 61 en— FV Saar⸗ G Saargemünd, SC Schlettſtadt, . TusS Schweig⸗ raßburg— Fe ach— VfR Aa⸗ Stuttsart, TS6 lopprennen u. a. und Berlin. Auf wieder der Na⸗ u Gaſt. In 5oyr nicle“, Paul Winterton, hat vom ſowietiſchen Agi⸗ tationschef offenſichtlich den Wink bekommen, das n der Dreijähri ⸗ ir Entſcheidung, eſſa Pilade ihre n geben wird. iſchaft. Die Ver⸗ iheim ſpielt am * die Verſehr⸗ ch. 4— ieeeee et ald in weinheim und Küchen- k. Wohnung im 360 Kreispflege- n. achm. zwischen f d. Wege Wa- zur Wachenburg gestreifte An- H: Gold. 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Die agitatoriſche Vorbereitung für die Außen⸗ miniſterkonferenz unſerer Feinde hat einen erheb⸗ oll, wer von lichen Umfang angenommen. Als militäriſches Kernproblem ſchält ſich dabei die nun ſchon alte rage heraus, wer künftig mehr Opfer bringen den Bundesgenoſſen mehr Blut zu vergießen habe. Das England der 45 Millionen, dem die 180 Millionen Bewohner der Sowjet⸗Union, die 100 Millionen Deutſche, die 140 Millionen Nordameri⸗ kaner gegenüberſtehen, nicht zuletzt den Gedanken zugrunde, daß es ſo legt ſeiner Kriegführung wenig Blut wie irgend möglich opfern muß, wenn es als Macht erſten Ranges aus dem Krieg her⸗ vorgehen will. Aus dieſem Grunde iſt es froh dar⸗ über, daß die ſchwerſten Blutopfer von der Sowjet⸗ Union getragen werden, und quittiert dieſe Opfer mit nicht viel lichen Bundesgenoſſen. Grund, daß nun die Anglo⸗Amerikaner ihrerſeits einmal zur Ader gelaſſen werden müſſen, damit die Somjets Luft bekommen und damit liche Bundesgenoſſe am Ende nicht z koſtenden Lobworten an dem öſt⸗ Dieſer glaubt nicht ohne Z10 der weſt⸗ ſtark daſteht. Der Moskauer Korreſpondent der„News Chro⸗ noch einmal den Engländern deutlich auseinander⸗ zuſetzen, er ſchreibt, in Moskau ſei man unzufrie⸗/ dener denn je darüber, daß die Engländer keine Landfront zweifle daran, daß es irgend jemand jemals gelin⸗ gen wird, einen Ruſſen davon zu überzeugen, daß wir die zweite in Frankreich errichteten.„Ich Front bisher nicht errichten konn⸗ ten. Der ruſſiſche Standpunkt iſt der, daß wir es nicht täten, weil wir dieſen Krieg vorſichtig führen wollen. Wir zögen es vor, zu warten, obwohl das gleichbedeutend damit ſei, daß Rußland zugrunde gehe. Dieſen Standpunkt fänden die Ruſſen dadurch verſtärkt, daß mit geringeren Verluſten eroberten, als ſie die 95 wiet⸗Union ſeit Ausbruch des Krieges faſt jede wir nach ihrer Meinung Sizilien oche erlitten. Wenn wir bereit geweſen wären, eine Million Mann zu verlieren, ſo ſagen die Ruſ⸗ ſen, hätten wir ſehr wohl eine zweite Front errich⸗ ten können. Kein von uns im Mittelmeer errunge⸗ ner Sieg wird die Aufmerkſamkeit der Sowiet⸗ von der geringen Zahl deutſcher Diyiſionen ablen⸗ ken, die wir binden.“ Die„News Chronicle“ fügt dem eine Aufzählung der ſowietiſchen Kritik an der engliſchen Politik hinzu. Moskau wolle,„daß werden“, wie man im Kreml jetzt offenbar Volks⸗ front⸗Regime und kommuniſtiſche Regierungen um⸗ ſchreibt. Die Sowiet⸗Union warf nun der britiſchen Regierung vor, daß ſie die gemäßigten Elemente ſtütze. Leute wie Darlan, Giraud, Badoglio. die polniſche Emigranten⸗Regierung, den iugoſlawi⸗ 3 ſchen und griechiſchen König. Auch die Amgot fehlt auf dieſer Liſte nicht. Sicherlich iſt es kein Zufall, daß in jener Zeit⸗ ſchrift, die Moskau ſchuf, nen und ſeine vor einigen Monaten der Kreml in um ſeine außenpolitiſchen Intentio⸗ Kritik an den Vundesgenoſſen nicht gerade amtlich, aber doch auf Sowiet⸗Papier den Engländern und Nordamerikanern vorzuführen, ohne daß die Bevölkerung der Sowietunion, abge⸗ ſehen von wenigen Leuten, dieſe Zeitſchrift zu Ge⸗ ſicht belkommt. Es iſt das Blatt„Der Krieg und die Arbeiterklaſſe“, deren neueſte Nummer sleich eine Serie von Meinungen des Kremls ſi⸗ Leviſha. 4 e A G. Sepnranis· (Hamjlonis/ 7¹¹⁰ 8* 3 — en Hrera—„„ — Samos I 75 16 v. lem 7 22 lalymnos. stropsſia 2 %Eιιιιn (ĩtalieniscn) 4 i, amionsei Dfasos„- ¶ Znunsobes behie- 2 2 rrrrrrn Zaso 7 43 Vlpsos 4 71 ** F. 5 mma. —•— Charki 4 „. hHarpamos„ LTimorung: — ſe.„ſemsnelnsri ——— ◻. Kampfraum Dodekanes Weltbild-Gliese. cherlich im Sinblick auf die bevorſtehende Konferenz enthält. Zunächſt einmal wird den Engländern und Amerikanern erklärt, daß ſie über die Mittel ver⸗ fügen, den Krieg abzukürzen, mit anderen Worten, daß ſie ſich ſtärker militäriſch einſetzen ſollen. Intereſſant iſt daran, daß in dieſem Zuſammen⸗ hang erklärt wird:„Je länger der Krieg dauert, deſto größere Bedeutung erhalten vpolitiſche Fakto⸗ ren. Dieſe Faktoren enthalten komplizierte und wi⸗ derſpruchsvolle Sozialprobleme, die in einem viel geringeren Ausmaße als militäriſche Tatſachen ei⸗ ner Kontrolle der kriegführenden Regierungen un⸗ terſtehen. Kann ein Zweifel daran beſtehen, daß jeder weitere Monat und Tag dieſes Krieges die Atmoſphäre mehr und mehr belaſtet und die krieg⸗ führenden Länder, vor allem die europiſchen Län⸗ der, warnen wollten? Es iſt zum erſten Male, daß der Kreml zur Unterſtützung ſeiner immer wieder erhobenen Forderung nach der zweiten Front die Drohung mit einer ſozialen Revolution in England— denn nichts anderes können dieſe Sätze bedeuten— offen ausſpricht. Zugleich werden in dieſer Zeitſchrift noch drei weitere Forderungen angemeldet: einmal die Unterdrückung der antiſowietiſchen Propaganda in gewiſſen Zeitungen der USA. von der geſagt wird. daß ſie mit der Generallinie der Außen⸗ politit der UsA und dem Gefühl eines großen Teils der öffentlichen Meinung in Widerſpruch ſtehe. zweitens werden energiſch größere Vollmach⸗ ten für den alliierten Mittelmeer⸗Aus⸗ ſchuß verlangt. den die Sowiet⸗Union als ein Inſtrument für ihre bolſchewiſtiſche Politi. im Mittelmeer zu benutzen wünſcht, Drittens wird die von Eden vor kurzem im Unterhaus abgegebene Erklärung. wonach Eden und die Sowjet⸗Union übereingekommen ſind. vorläufig kein Abkommen mit den Emigranten⸗Regierungen zu ſchließen. als falſch bezeichnet. Zwiſchen Molotow und Eden ſei im Juni 1942 in London darüber geſprochen. Es handle ſich aber um keine endgül⸗ tige Abmachung, ſondern um einen Meinungsaus⸗ tauſch. Es wird ausdrücklich auf die Möglichkeit einer Abmachung mit den tſchechiſchen Emigranten Bezug genommen. ſo daß dieſe Erkläruna nur be⸗ deuten kann, daß Moskau auch gegen den Willen Londons mit den Emigranten ein Abkommen ſchließen will. Erhitterte Schlacht hei Welikije Luki Treffer auf zwei Kreuzer/ Umfassungsversuch bei Termoli obgewiesen/ Terror⸗ angriff auf züdwes ſdeulsche Orte, besonders Stufigort/ Bomben auf London Aus dem Führerhauptquartier, 8. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Von der Oſtfront wird lebhafte örtliche tätigkeit gemeldet, die in einigen Abſchnitten zu größerer Stärke anſchwoll. Im Kampfraum ſüdlich Welilije⸗Luki wurde auch geſtern erbittert gekämpft. Die Sowiets verſuchten mit Schlachtflie⸗ gerunterſtützung einen am Vortage erzielten ört⸗ lichen Erfolg zu erweitern. Deulſche Gegenmaß⸗ nahmen ſind eingeleitet. Starke Kampf⸗ und Nah⸗ kampffliegerverbände der deutſchen Luftwaffe grif⸗ ſen den ganzen Tag über wirkſam in die ſchweren Abwehrkämpfe ein. Die 7. Panzerdiviſion unter dem Kommando des Generalmajors von Manteuffel hat ſich in den Kämpfen des mittleren Dnjeyr in ſchneidigen Angriffen und zähem Aushalten ruhmvoll bewährt. In Süditalien wurden im Volturno⸗ Abſchnitt mehrere feindliche Panzerangriffe abge⸗ wieſen. Im füdlichen Apennin nahmen die Kämpfe an Heftigkeit zu. Nach erbittertem Ringen wurden die Verſuche ſtarker britiſcher Kräfte, bei Teirmoli den linken Flügel unſerer Front einzu⸗ drücken und zu umfaſſen, vereitelt. Im öſtlichen Mittelmeer erzielten deut⸗ ſche Sturzkampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei feindliche Kreuzer und bombardierten nachhaltig Artillerieſtellungen eines feindlichen Inſelſtütz⸗ punktes. Britiſche Fliegerkräfte warfen in der vergange⸗ nen Nacht Bomben auf Orte im Gebiete der Deutſchen Bucht und führten unter Verlet⸗ zung Schweizer Hoheitsgebiets Terrorangriffe ge⸗ gen Orte im ſüdweſtdeutſchen Raum. Vor allem in Stuttgart entſtanden größere Schäden. Neun feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Deutſche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht zum 8. Oktober London und Norwich an, und verurſachten in beiden Städten ausgedehnte Brände. London meldeie Luftangriff Neufrale Beridife sprechen von einem gröſjeren Angriff Stockholm, 8. Okt.(Eig. Dienſt.) In der Nacht zum Freitag griffen erneut deut⸗ ſche Luftſtreitkräfte im Gebiet von Groß⸗London an, wie aus London gemeldet wird. Im Laufe der Nacht liefen auch bereits die erſten neutralen Berichte ein, die von einem größeren Angriff ſpre⸗ chen.„United Preß“ meldet unter Berufung auf unterrichtete engliſche Stellen, es handle ſich um den, kräftigſten Angriff ſeit über Jahresfriſt. Die Flak habe ein heftiges Sperrfeuer er⸗ öffnet. Dem engliſchen Nachrichtendienſt zufolge trafen die deutſchen Bomber über London ein, als eben der überflug größerer engliſcher Bomberverbände be⸗ endet war, die zu neuen Terroraktionen gegen das Feſtland geſchickt wurden. Alarm wurde bereits an⸗ geordnet, als ſich noch engliſche Flugzeuge im Lon⸗ doner Bereich befanden. Es gab offenſichtlich eini⸗ ges Durcheinander. Scheinwerferbündel griffen plötzlich nach den eigenen Bombern. Dann trafen die erſten Angreifer ein. Die größtenteils von Heimwehr bemannte Flak gab ein wütendes Sperr⸗ feuer. Ein großer Teil der deutſchen Bomber flog das Themſetal hinauf. Außerdem haben zahlreiche andere Plätze in Südengland und Oſtanglia Bombenunfälle gemeldet. Gebäude 1 ſeien zuſam⸗ mengeſtürzt. Neuer Theofercoup Stalins (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Woo. Berlin, 8. Oktober. Die Gründung der ſowietiſchen„Nationalen orthodoxen Kirche“ wurde in aller Welt als übler Roßtäuſchertrick des Kreml erkannt. da die Verfol⸗ gung aller religiöſen Bekenntniſſe durch die Bolſche⸗ wiſten allzu ſehr in aller Oeffentlichkeit vor ſich gegangen waren. Die Ernennung des neuen„Pa⸗ triarchen und Metropoliten“ Sergius, des durch Stalins Gunſt avancierten Stachanow⸗Arbeiters, konnte dieſe Eindrücke nicht verwiſchen. Deshalb verfängt auch die heute erfolgte Einſetzung eines Volkskommiſſariats für die Angele⸗ genheiten der ſowietiſchen ortho⸗ doxen Kirche nicht mehr. Das einzig Inter⸗ eſſante dieſer Taß⸗Erklärung iſt, daß die Einſetzung dieſes neuen Volkskommiſſars der Verbindung der mit der neuen Staatskirche dienen olle.— Damit wurde in erfreulicher Klarheit zugegeben, daß die erſtaunliche„Kirchenfreudigkeit“ der So⸗ wiets lediglich das war, als das wir ſie ſtets her⸗ ausgeſtellt haben, ein Mittel, alle kirchlichen Kreiſe innerhalb und außerhalb der Sowietunion zu ver⸗ dummen. Daß der engliſche Biſchof von York aus naheliegenden Gründen dieſen Schwindel mit⸗ machte oder ihm zum Opfer fiel,„was bei deſſen Borniertheit auch nicht wunder nehmen dürfte“, iſt für uns ein Grund mehr. Stalins neuen Theater⸗ coup zu entlarven. Angriff auf dĩe lnsel Wake Abhenchlegen Tokio, 8. Okt.(Oſtaſiendienſt des DNB) Das Kaiſerliche Hauptauartier gab am Freitag bekannt, daß die bei Otoriſhima ſtationierten Ar⸗ mee⸗ und Marine⸗Einheiten feindliche Angriffe 32 35 Inſel Wake am 6. und 7. Oktober ab⸗ ehrten. Der amtliche Bericht hat folgenden Wortlaut: „Am 6. und 7, Oktober griffen ſtarke feindliche Kräfte Otoriſhima auf der Inſel Wake an, und nahmen das Zielgebiet aus der Luft und von der See her unter Feuer. Armee⸗ und Marine⸗Ein⸗ heiten. die auf der Inſel ſtationiert ſind. ſchlugen den feindlichen Angriff ab.“ Hamsuns Sohn erhielt das Eiserne Kreuz DNB Oslo, 8. Oktober. Arild Hamſun, der jüngſte Sohn des nor⸗ wegiſchen Dichters Knut Hamſun, erhielt für ſei⸗ nen tapferen Einſatz an der Oſtfront das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Er kämpft als Freiwilliger in den Reihen der Waffen⸗/ gegen den Bolſchewismus. Die Ulquellen Saudi-Arabiens Madrid, 8. Oktober. Der Waſhingtoner Berichterſtatter der„New Pork Times“ berichtet, daß die USA⸗Regierung Verhandlungen mit der„California Arabian Standard Oil Company“ führe, um ſich an der „Entwicklung“ der reichen Oelquellen Saudi⸗Ara⸗ biens zu beteiligen. Alarm. Aus London werden ſummariſch viele 4 Anzeigenannahme und Vertrieb Mannneim K /1. Schriftleitung z. Zi kleidelber 1 5 2 Fernrur 3225— Bezugspreis: Frel Hlaus.— Rh einschl. Tragerlohn dei bostbezug.70 RM leinschliehl. 21 ſ vf. ee Scbrittleitung; Berlip) 30. Noflendorfplatz 6. fernrul 271 976. Erscheinungswelsen mal:——————— postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpt. Bestellgeld.— Anzeigenpreise laut jeweils Zultiger iien e onntoes trad fauptverbreitungageblat; Grog- dlonnbeim und Nordbadep 4 W Anzeigenpreislister zur Zeit ist Liste Nir. 13 gültie.— Zahlungs- und Ertüllungsort: Mlannheim 5 BrSAMTTUSCT(STADT UND BEZIRKL) 13. IAHRGANG f NUMMER 276..„ FREITAG, 8. OKTOBER 1943 Spukhafte Schatten üher dem Orient Berlin, 8. Okt. Die Ernennung Wyſchinſtis, des berüchtigten bolſchewiſtiſchen öffentlichen Anklägers aus den Moskauer Schauprozeſſen. zum Mitglied des Mittelmeerausſchuſſes. die Berufung Bogomolows zum Botſchafter in Algier und die Entſendung des falſchen Mullah Huſſeilejew. einer von Stalin gemachten Kreatur. der unter den mobammeda⸗ niſchen Völkern Propaganda für den Bolſchewis⸗ mus machen ſoll und vor dem der Rektor der is⸗ lamiſchen Univerſität, El Azhar in Kairo. öffent, lich als Gottesleugner und Judenknecht gewarnt hat— alle dieſe Momente zuſammen zͤeigen das außerordentliche Intereſſe Stalins am Nahen Orient. Damit fällt zuſammen. daß vor kurzer Zeit eine Delegation ſowietiſcher Juden in Palä⸗ ſting eintraf. um im Namen ihres Landes(wie beſcheiden!) enge Verbindung mit den zioniſtiſchen Kreiſen aufzunehmen. Der jüdiſche Vertreter der Sowietregierung, Kaplanfki. betonte dabei. daß 16 000 Paläſtingjuden am Nil für dieſelbe Sache kämpfen wie die 200 000 Juden in der Sowiet⸗ armee— eine Tatſache übrigens. an der wir, nie gezweifelt haben: beide kämpfen für den Welt⸗ bolſchewismus. Ein ſowietiſcher Delegierter Pe⸗ trenko verſprach dabei den Juden nach dem Kriege werde ihnen ganz Paläſtina gehören. Inzwiſchen wird eine immer ſtärkere Juden, einwanderung nach Paläſtina hineingeſchleuſt, 1933 kamen monatlich 9000 Juden, ſchon 1942 kamen monatlich 29 b00˙ Juden. In Jeruſalem haben ſie mit 80 000 Juden unter 140 000 Einwohnern be⸗ reits die Mehrheit. Der Vorſitzende des, Dring⸗ lichen Ausſchuſſes zur Exrettung des züdiſchen Voltes in Europa“, der nordamerikaniſche Kongreß⸗ mann Will Rogers, erklärte, man könne in den nächſten Monaten ſogar 600 900 Juden nach Palä⸗ ſtina bringen. Der zioniſtiſche Generalrat aber fordert nicht nur die Schaffung eines unabhängi⸗ gen Paläſtina unter jüdiſcher Leitung, ſondern die Zuſammenfaſſung von Paläſting. Transjor⸗ danien und Syrien zu einem Staat. der von den Juden beherrſcht werden ſoll. 4 Kein Wunder. daß die arabiſche Bevölkerung aufs höchſte beforgt iſt. Zier nun bemüht ſich das Judentum, einen neuen Betrug zu machen. Judah Leon Magnes, der Rektor der hebräiſchen Univer⸗ ſität in Jeruſalem. zuſammen mit Profeſſor Mar. tin Buber aus Beutſchland. unzweifelhaft einer der klügſten Zioniſten, haben unter dem Namen „Ichud“, auf deutſch„Einheit einen Verband ge⸗ gründet, den ſie als„Semitiſche Union, bezeichnen und der die Annäherung zwiſchen Juden und Arabern und die Vereinigung aller ſemitiſche Sprachen ſprechenden Länder innerhalb des demo⸗ kratiſchen Weltſpſtems zum Ziele hat. Sehr geſchickt benutzen dieſe Juden das unglück⸗ liche Wort„Antiſemitismus“ und möchten den Eindrunck erwecken, als ob der Kampf Deutſchlands ſich gegen alle„Semiten“ xichte. Selbſtperſtändlich tut er das nicht. Semitiſch iſt die Bezeichnung für eine Spracharuppe. die gemiſſe gemein. ſame grammatiſche Eigentümlichkeiten hat und zu der die Sprachen der alten Babylonier. der Aſſyrer, der Aramäer; der heutigen Araber. und auch das Hebräiſche der Bibel gehört. Gegen dieſe Sprachgruppe haben wir gar nichts. Wir bekämpfen keine Grammatiken. Wir führen keinen Sprachenkriea und wir empfinden keine Feind⸗ ſchaft gegen die alten Babylonier und nur hers⸗ liche Freundſchaft zu dem unglücklichen. von den Juden geſchädigten arabiſchen Volk— aber wir ſind grimmige Feinde der Juden. Das Wort„Anti⸗ ſemitismus“ iſt alſo falſch. Wir ſind nicht Anti⸗ ſemiten, ſondern Antijudaiſten. Sprachverwandiſchaft bedeutet. nicht Bluts⸗ verwandtſchaft. Die arabiſche und die bebräiſche Sprache haben ſicher gemeinſame Züge— aber die Juden im europäiſchen Oſten ſprechen ja auch ihr Jiddiſch. ein verderbtes Deutſch, und dennoch wehren wir uns mit Händen und Füßen gegen jede Blutsgemeinſchaft mit den Oſtiuden. Genau ſo wehrt ſich der raſſe⸗ und volksbewußte Araber gegen jede Verwandtſchaft mit den Juden. Das Hebräiſche iſt lediglich die älteſte Sprgche. die wir von den Juden kennen— ob es auch ihre erſte iſt. wiſſen wir nicht. denn ſie haben ja, auch ſpäter auf ihren Gaunerzügen durch die Welt mehrfach die Sprache gewechſelt. Schon von dieſem Geſichts⸗ punkt her iſt der Gedanke der»„Semitiſchen Union des Juden Magnes eine Täuſchung. Vor allem aber perſchweigen die Juden. wie grimmig ſie ſelber ſeit jeher die Araber und den Islam gehaßt haben. Sie verſchweigen. daß die Juden zu Lebzeiten Mohammeds ihn auf das hef⸗ ligſte bekämpften. ſchließlich durch Giftmord ihn aus dem Wege zu ſchaffen ſuchten. ſo daß der große Gottesmann ein entſchloſſener Judengegner wurde und nach aut bezeugter Angabe des Jbn Huraira bekannte:„Der Tag des Gexichts wird erſt kommen, wenn die Gläubigen die Juden ver⸗ nichtend geſchlagen haben, wenn jeder Stein und jeder Baum. hinter dem ſich ein Jude verborgen hat, zu dem Gläubigen ſpricht: Hinter mir ſteht ein' Jude. erſchlage ihn!“ Der Mabdi. der große Glaubenskämpfer. der nach mohammedaniſcher Auffaſfung kommen ſoll, ehe der Welt Ende heran⸗ gekommen iſt. ſoll ſo auch mit der Bekämpfung und Vernichtung der Juden beginnen. Andererſeits ſind die jüdiſchen Geſchichtsſchreiber voll finſteren Haſſes gegen den Islam. Simon Dubnow in ſeiner großen„Weltgeſchichte des jü⸗ diſchen Volkes“. dem Standardwerk jüdiſcher Ge⸗ ſchichtsſchreibung, beſchimpft Mohammed als„einen nicht berufenen Propheten, der nicht zum Frieden. ſondern zu Krieg und Gewalttat aufrief. ein Glaubensſtifter. deſſen Hände mit Blut beſudelt waren und der voll wilder Begierden und Leiden⸗ ſchaften war“. Der Talmud war ſchon um 500 n. d. Z, ab⸗ geſchloſſen; in ihm wird alſo Mohammed und der Islam, die ja ſpäter kamen. nicht erwähnt. Da⸗ gegen wimmelt die an den Talmud ſich an⸗ ſchließende Kommentarliteratur von Ausdrücken bitterſter Feindſchaft gegen die Moslem. ſpeziell De Arabex. die meiſt als Ismaeliter bezeichnet werden. Rabbi Bechai in ſeinem Buch„Paraſcha Nizzavim“, einer hochangeſehenen Auslegung zum Talmud. kommentiert die Worte Moſes:„Wir (der Stamm Judg) ſind den Feinden. Haſſern und Verfolgern, nämlich den Edomitern und Ismae⸗ litern unterworfen“ mit dem Wort:„Deine Jeinde. das bedeutet die Ismaeliter.“ Er be⸗ chimpft ſie mit den Worten:„Die da Schweine⸗ fleiſch eſſen. ſind die Kinder Edoms(die Chriſten). die da Greuel und Mäuſe eſſen. ſind die Kinder Ismaels— dieſelbigen ſollen miteinander weg⸗ genommen werden. ſpricht der Herr.“ Rabbi Akiba lehrt. daß„Ismaels Samen in die Hölle fährt“, Der große Talmudiſt Iſaak Abarbanel. der üb⸗ rigens Schatzmeiſter der Könige von Spanien und ein grimmiger Verfolger der Mohammedaner im damaligen Spanien war. bezeichnet die Moslem als die Völker Goa und Reit 3 der Bibel, und „lehrt, daß am Ende der Zeit Jehova das Herz der Chriſten erwecken und ſie nach Jeruſalem ziehen laſſen würde. um dieſes einzunehmen und um die Völker Gog und Magog niederzuſchlagen. Die heu⸗ tigen Juden deuten dieſe Prophezeiung auf die Feſtſetzuna der Engländer und Nordamerikaner in Paläſtina und freuen ſich über die Bedrückung der Araber. Sie berufen ſich dabei auf den jüdiſchen Propheten Micha, in dem proyhezeit iſt:„Der heilige gebenedeite Gott wird die Kinder Eſaus vertilgen, welche ſeine Widerſacher ſind. und die Kinder Jsmgels ausrotten. welche ſeine Feinde find.“ Der Talmud⸗Kommentar Jalkut Schimoni bezgichnet geradezu die Moslem als„Feinde Got⸗ tes“. in frecher Weiſe den jüdiſchen Jehovg mit dem Weltgott gleichſetzend. Abgötterei wirft den Moflem Rabbi Moſche ben Maimon in ſeinem von fanatiſchem Haß gegen die anderen Völkern erfüllten Buch„Jad Chaſaka“, auf deutſch„Die arke Hand“ vor. Ihr letztes Ziel im Orient haben die Juden ſchon lange ausgeſprochen. Nach der Verheitzung ihres Jehovas:„Das Auge Jakobs wird auf das Land gerichtet ſein“ verlangen ſie Paläſtina für ſich allein. Aber damit ſind ſie nicht Rabbi Iſaak Abarbanel lehrt. daß die inder Ismael, d. h. die Araber, gezwungen wer⸗ den ſollen, den iüdiſchen Glauben anzunehmen. „ Was ihnen feinerzeit durch Mohammed und ſeine Lehre unmöglich gemacht wurde, das wollen die Juden alſo jetzt doch erreichen— die Durch⸗ dringung und Beherrſchung des Orients. der wich⸗ tigen Zwiſchenlandſchaft zwiſchen Europa und der fafi des Indiſchen Ozeans. Man ſieht die Dinge falſch, wenn man in den aleichzeitigen Bemühungen des Judentums in England. in der Sowjetunion und in USA einen Konkurrenzkampf etwa zwiſchen Sowiets und Pankees oder Vankees und Eng⸗ ländern ſieht, es ſind immer dieſelben Juden. die ſich in die Hände arbeiten. um am Ende die volle Judenherrſchaft in dieſem Gebiet aufzurichten. Judah Leon Mganes verbirgt unter dem Schlag⸗ wort ſeiner„Semitiſchen Union“ lediglich den lan. die Moslem durch die Juden unter dem Schein einer volitiſchen Union zu behberrſchen, ſie zum Judentum zu bekehren oder auf ſowjetiſche Weile zu verſklaven und ſie dann für die jüdiſche Weltherrſchaft zu mobiliſieren. In dem ihm ge⸗ widmeten Buch„Now and for ever“ der Juden Samuel Roth und Israel Zangwill iſt dieſer Plan ſchon eingehend entwickelt worden— das Bu ſtammt von 1921. Jetzt balten die Juden den Augenblick für gekommen. an die Verwirklichung ihres iahrtauſendealten Zieles zu gehen. den Iflam in ſeinen Urſprungsländern auszurotten und dafür den ganzen Orient von Jeruſalem aus für das Judentum zu beherrſchen, wobei es wenig aus⸗ macht, ob dieſes Judentum ſich ſowietiſch oder us⸗ amerikaniſch oder engliſch gibt. Wir Deutſche aber rufen alle vom Judentum be⸗ drohten Völker auf, ſich zur Wehr zu ſetzen und die, iüdiſche Macht zu ſchädigen und zu Fall zu bringen — wir fühlen uns eng verbunden mit allen denen in der Melt. die den Kampf gegen das Weltjuden⸗ tum mit Geiſt und Gewehr, mit Kopf und Fauſt aufnehmen. Prof. Dr. Johann von Leers. Churdill gab Geheimnisse preis DNB Genf, 8. Oktober. Elmer Davis, der Leiter des Kriegsinfor⸗ mationsamtes der USA, erklärte nach einer eng⸗ liſchen Meldung am Donnerſtag in New Pork, daß Churchill am 21 September in ſeiner Unterhaus⸗ rede Informationen verraten habe, die man der amerikaniſchen und britiſchen Oeffentlichkeit aus Sicherheitsgründen vorenthielt und daß er mit die⸗ ſen Enthüllungen die Politik ſeiner eigenen Re⸗ gierung mißachte. Davis ſtellte weiter feſt, es ſei mit Recht in den USA kritiſtert worden, daß man Kriegsmeldungen zurückgehalten habe, die Churchill ſpäter in ſeiner Unterhausrede vom 21. September doch preisgab. Meldepflidit für Juden in Griechenland DNB Athen, 8. Oktober. In der Athener Preſſe iſt am Mittwoch eine Verordnung des höheren 7/ und Polizeiführers für Griechenland Generalmajor der Polizei Stropp, veröffentlicht worden, durch die die Anmeldepflicht für alle im Befehlsbereich wohnenden Juden er⸗ neuert wird. Die Anmeldepflicht der Juden war in den früher von den Italienern beſetzten Gebieten nicht eingeführt worden. Jänrlich ein Bettuch Krĩegsnöte über dem Kanal/ Englische B. G. Liſſabon, 8. Oktober. Die britiſche Propagandamaſchine arheitet auf Hochtouren. um nicht nur das engliſche Volk ſelbſt, ſondern auch die neutrale Welt davon zu über⸗ zeugen, daß in Großbritannien die Verſorgung auf allen Gebieten weſentlich beſſer iſt als die Deutſchlands. Hin und wieder klappt dann aber die Regie oder die Preſſezenſur nicht, und dann ge⸗ langen Nachrichten in die Zeitungen. die dieſe Be⸗ hauptungen Lügen ſtrafen und zeigen. wie ſtark ſich auch jenſeits des Kanals die Kriegsnöte gel⸗ tend machen. Rachdem erſt vor einigen Wochen zahlreiche Blätter. teils in eigenen Berichten. teils in be⸗ ſchwerdeführenden Zuſchriften aus dem Leſerkreis, hatten eingeſtehen müſſen, daß die Schuhverſor⸗ gung der britiſchen Bepölkerung, und beſanders der Jugend. ſehr im Argen liegt, veröffentlicht nunmehr der„Obſerver“ eine Darſtellung der Lage auf dem Markt der Baumwollſpinnſtoffe, aus der klar hervorgeht. welcher Mangel auf dieſem Gebiet herrſcht. Die engliſchen Hausfrauen ſähen ſich nach vier Kriegsjahren vor völlig leeren Mäſcheſchränken und hätten keine Möglichkeit. die aufgebrauchten Beſtände zu erſetzen. Die Produk⸗ tion der Baumwollſpinnereien ſei auf nur 3,5 Proz. Berlin, den 8. Oktober. Das„Wallſtreet Jour⸗ nal“ hat ſich zu der Erkenntnis durchgerungen, daß dem amerikaniſchen Volk viele grimmige Lügen über Urſachen und Ziele des Rooſevelt⸗Krieges erzählt worden ſeien. Wie eine Beſtätigung ſtellen ſich am leichen Tage die Dokumente ein, die vom ußenminiſterium in Waſhington über die Be⸗ Bie B04 der USA zu Vichy veröffentlicht wurden. ie Dokumentenreihe beginnt mit den letzten Tagen vor der Unterzeichnung des Waffenſtillſtandes und endet mit amerikaniſchen Verſicherungen, nie die inzwiſchen gewaltſam in Beſitz genommenen weſt⸗ indiſchen Inſeln Frankreichs antaſten zu wollen. Kaum eine Akten⸗Veröffentlichung iſt ſo geeignet wie diefe, RKooſevelts Kriegsſchuld näch⸗ zu weiſen. Als Frankreich im Juni 1940 zuſammenbrach, waren die USA angeblich noch völlig neutral. Nicht einmal das Pacht⸗ und Leihgeſetz war in Kraft ge⸗ treten oder auch nur vorgeſchlagen. Jede,Lieferung von Kriegsmaterial nach England ließen ſich die Sirikaniſhen Rüſtungsfabriken mit Geld und DB. Genf, 8. Oktober. Nach einem Bericht des„Daily Herald“ erfährt DNB Genf, 8. Oktober. In den Südſtaaten der USA verſchärfen ſich die Raſſengegenſätze immer mehr und beeinfluſſen die Arbeiten in der Rüſtungsinduſtrie. Der Gouverneur des Staates Louiſiana, Sam Jones, erklärte kürz⸗ lich:„Die Moral der weißen Truppen aus dem Süden verbeſſert ſich nicht, wenn ſie hören müſſen, daß die ſoziale Gleichberechtigung des Negers eines der Dinge iſt, für die ſie kämpfen ſollen. Während die großen Monovolgeſellſchaften infolge der allge⸗ meinen Verknappung der Arbeitsreſerven um den Neger werben, wächſt unter den Arbeitern der Wi⸗ —3 5 gegen das Eindringen der Neger in ihre eihen.“ Berlin, 8. Oktober. Heute iſt nun die Operation im Süden der deut⸗ ſchen Oſtfront abgeſchloſſen. Sie hat ihr Ziel er⸗ reicht. Es iſt uns gelungen, mit intakten Verbän⸗ den den Dnjepr zu gewinnen und auf ſeinem Weſtufer, und zwar genau an den vorgeſehenen Tagen, neue Stellungen zu beziehen. Es hat dabei m größere Reibungen, noch ernſtlichere Verluſte gegeben. „So mutet die ganze Operation, wenn man ſie heute rückſchauend betrachtet, in ihrem Ineinandergreifen von Kampf und Bewegung, Gegenſtößen und Ab⸗ ſetzen, in dem ideenreichen Zuſammenſpiel von In⸗ fanterie⸗ und Panzerverbänden als ein vollendetes Kunſtwerk an. Große Truppenverbände ſind hinter einen, von Natur aus begünſtigten Abſchnitt zu⸗ rückgeführt, der ihre Kampfkraft verdoppelt und hinter dem ſich alle Reſerven viel freier bewegen können. Aber das alles konnte nur deshalb gelin⸗ gen, weil ſich Führung wie Truppe immer wieder die Freiheit des Handelns zu ſichern wußten, ſo Anſtrengungen es auch von einzelnen Truppenteilen erforderte. Die deutſche Kriegsgeſchichte iſt jeden⸗ falls um ein ebenſo dramatiſches wie ehrenvolles Kapitel reicher geworden und der Oſtfeldzug um neue gelungene Operationen. Sie haben zwar Raum und Gebiete gekoſtet, aber die Geſamtlage im Oſten zu unſeren Gun⸗ ſten entſpannt. Das iſt ihre ſtrategi⸗ ſche Bedeutung. In ihrer Geſamtheit ſind ſie jedenfalls ein neues und einzigartiges Beiſpiel der deutſchen Kriegskunſt, die Meiſterleiſtung einer Ab⸗ ſetzbewegung, mit dem ſich in ſpäterer Zeit ſicher noch die Kriegsgeſchichte beſchäftigen wird. für 2500 Engländer Hausfrauen vor leeren Wãscheschränken der Erzeugung des Jahres 1939 geſunken. Die Her⸗ ſtellung von Bettwäſche ſei ſo geringfügig, daß jährlich nur ein Bettuch für 2500 Menſchen liefer⸗ bar ſei. Der Leinwandeinkäufer eines der größten Londoner Warenhäuſer erklärte einem Vertreter des Blattes, er könnte mit Leichtigkeit 400 Bett⸗ tücher täglich abſetzen. die Lieferungen der Fabri⸗ ken betrügen jedoch nur 40 bis 50 Stück monatlich. Es gehe zwar die Rede davon, die Baumwoll⸗ zuteilung für Bettücher zu verdoppeln. aber auch dann noch würde das verfügbare Quantum„hoff⸗ nungslos unzulänglich“ ſein. Die engliſchen Haus⸗ frauen ſähen ſich einer verzweifelten Lage gegen⸗ über, denn ſie beſäßen in der Mehrzahl bereits überhaupt keine Bettwäſche mehr; die meiſten Fa⸗ milien ſchliefen ietzt ſchon in unüberzogenen Betten. „Obſerver“ berichtet dazu. zur Zeit würden— von wem, wird nicht geſagt— beim„Board of Trade“ eindringliche Vorſtellungen erhoben. damit es der Mäſchenot. die gegenwärtig eines der ernſteſten Probleme der engliſchen Hausfrauen darſtelle. abhelfe. Ob aber„Vorſtellungen“ die zur Herſtellung von Bettüchern erforxderliche Baum⸗ miniſter Dalton bezweifelt werden. man durch die wenigen Überlebenden der„Roma“, jenes Schlachtſchiffes der Badoglio⸗Verräter, das auf den Schornſtein erzielt. Das neue Schlachtſchiff auf dem Wege nach Malta zwiſchen Korſika und ſei daraufhin ſelbſt wie eine Bombe explodiert und Sardinien von deutſchen Sturzkampffliegern ange⸗auseinandergeflogen. Heikle Megerprobleme in USI Um die soziale Gleichberechfigung der Neger in der USA-Rüsfungsindusfrie ſchwer dies bisweilen war und ſo wolle erſetzen können, dürfte ſelbſt vom Handels⸗ lmerikanisches Beweismaterial zu Roosevelts Schuld am Hrie USA· Drohungen gegen Vichy vor und nach dem Waffens fillstand Sensationelle Akten Valuten bezahlen. In der Theorie beſtand ſogar für Deutſchland noch das Recht, Waffen in den Ueu zu kaufen. Rooſevelt hütete ſich offiziell, auch nur den geringſten Eifer zur Rettung Frankreichs zu bezeugen. Daß dennoch insgeheim von den Dollar⸗Diplomaten gehetzt, ſowie in Vichy intri⸗ iert wurde, hat ſich inzwiſchen aus mancherlei eugniſſen und Dokumenten nachweiſen laſſen, mit Gewißheit iſt es nunmehr aus den neuen diplo⸗ matiſchen Akten Waſhingtons zu entnehmen. Kurz vor Abſchluß des Waffenſtillſtandes emp⸗ fing der USA⸗Botſchafter Riddel, damals ſchon auf der Flucht befindlich, in Bordeaux ein Tele⸗ gramm ſeines Außenminiſters, er habe unverzüg⸗ lich daraufhin zu wirken, daß unter keinen Umſtän⸗ den die franzöſiſche Flotte an die Deutſchen ausge⸗ liefert werde. Wenn dies doch geſchehe, würden die USA nie mehr die Wiederherſtellung des fran⸗ zöſiſchen Imperiums geſtatten. Das war das Stich⸗ wort, nach dem Riddel in Bordeaux und ſpäter Leaskey in Vichy arbeiteten. Was aber hatte Rooſevelt im Grunde zu erlau⸗ Die„Roma“ zerplatzte wie eine Bombe Schwere Verluste der Bodoglio-Verrã ter beim Untergang der„Romo“ griffen wurde, daß 1400 Mann gefallen und 500 durch Brandwunden ſchwer verletzt worden ſeien. Die deutſchen Flieger hätten einen Volltreffer Infolgedeſſen breiten ſich Unruheherde im⸗ mer mehr aus, und die Ku⸗Klux⸗Klan⸗Be⸗ wegung nimmt erneut zu. Ziel dieſer Bewegung iſt es, die von Rooſevelt proklamierte ſoziale Gleichberechtigung des Negers zu verhindern, Wie weit ſich die Raſſengegenſätze auch auf die Rüſtungsinduſtrie auswirken, geht beiſpielsweiſe daraus hervor, daß in der ſüdlichen Stadt Mobile die Bevölkerung zu mehr als einem Drittel aus Negern beſteht. Trotzdem wagten die dort führen⸗ den Werften bis 1943 kaum, einen einzigen Neger einzuſtellen. Unter dem Druck Waſhingtons hat ſich der Prozentſatz der in den Werften beſchäftigten Neger unterdeſſen auf 8 Prozent erhöht. Die neue Lage im Süden der ostiront die Meisterleistung eiĩner kriegsgeschichflich einmaligen Absetzbewegung Die nächſte Zeit wird freilich weitere ſchwere Kämpfe um die Dnjepr⸗Linie bringen. Ihre Schwerpunkte ſind zum Teil heute bereits erkenn⸗ bar. Nach ihrer Art werden die Sowjets weiterhin angreiſen ohne Rückſicht auf Verluſte, um größere operative Brückenköpfe zu gewinnen. Denn die Jahreszeit und ihre Nahrungsſorgen für den Win⸗ ter drängen ſie dazu, alles zu verſuchen. Noch ſtehen ſie allerdings erſt dort, wo ſie faſt ſchon einmal vor ſieben Monaten geſtanden haben, während die Zeit der Schlammperiode in nächſte Nähe rückt, beſonders unangenehm in den Niederungen und Sümpfen, die ſie am Oſtufer des Dnjepr vor ſich haben: Auf unſerer Seite dagegen iſt eine Reihe wichtiger Vorteile gewonnen, die ſich auswirken werden. Wir ſind unſeren Verſorgungs⸗ baſen näher gekommen und konnten doch die eigent⸗ liche Getreideukraine halten. Es iſt klar, daß wir noch lieber dazu das Donezbecken behauptet hätten. Aber im fünften Kriegsjahr ergab und ergibt ſich nun mal die Notwendigkeit, die weitgeſpann⸗ ten Europafronten zukonzentrieren, um ſie auch erfolgreich halten zu können. Das ver⸗ langt die Vernunft angeſichts des mächtigen An⸗ ſturms der Feinde. Im Oſten beſonders müſſen wir uns für den Winter vorbereiten, der nach allen Erfahrungen neue Belaſtungsproben bringen wird. Im Süden der Oſtfront haben wir das durch das rechtzeitige Beziehen der Dnjeprlinie getan. Eine große und wichtige Operation iſt damit gelungen. Sie hat die Lage im großen geklärt und die Kampf⸗ kraft der deutſchen Truppen erhalten und geſteigert. Eine taktiſch günſtige, um mehrere hundert Kilo⸗ meter verkürzte Front hat uns eine neue Bewe⸗ gungsfreiheit geſichert. Hauptmann Dr. Wilhelm v. Schramm. Bomben auf den Hafen von Termoli Berlin, 8. Oktober. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge ſetzten auch am 6. Oktober ihre Tiefangriffe gegen feindliche Ziele im Hafen Termoli mit gutem Erfolg fort. Die ab⸗ geworfenen Bomben ſchlugen in die Verladeein⸗ richtungen und Kais ein und verurſachten umfang⸗ reiche Zerſtörungen. Bei der Bekämpfung des Stra⸗ ßenverkehrs im Raum von Termoli beſchädigten die deutſchen Fliegerſtaffeln durch Bordwaffenbe⸗ ſchuß eine Reihe feindlicher Fahrzeuge. Heilberufe nach Terrorangriffen DXN Berlin, 8. Oktober. Für die Angehörigen der Heilberufe beſteht eine Meldepflicht für den Fall, daß Arzte, Zahnärzte, Apotheker, Hebammen, Dentiſten oder Zahnprak⸗ tiker infolge eines Terrorangriffes ihre Arbeits⸗ ſtätte oder Wohnſtätte verlaſſen mußten. Um einen reibungsloſen Einſatz der Heilberufe zu gewährlei⸗ ſten, muß jeder Angehörige ſich gemäß der vom Reichsgeſundheitsführer und Staatsſekretär für das Geſundheitsweſen im Reichsminiſterium des In⸗ nern, Dr. Conti, oder der zuſtändigen Berufsver⸗ tretung erlaſſenen Weiſungen bei der zuſtändigen Berufsvertretung ſofort melden. Dieſe Meldung liegt auch im Intereſſe der Berufsangehörign ſelbſt, da ihnen ſonſt bei Unterlaſſung der Meldung Schaden erwachſen kann. dauernden Drohungen abzuſtreiten. Sie wußten ia, 9˙1 ben oder zu verbieten? Stand er nicht als neutral Von s außerhalb der Kriegführung ſowie aller Waffen · Die K ſtillſtands⸗ und Friedenspläne. Nicht von ihm, durch di ſondern von Deutſchland und ſchließlich vom Aus ⸗ charakter gang des deutſch⸗engliſchen Krieges wird es ab⸗ der fein hängen, ob und wieweit jemals das franzöſiſche daß die Kolonialreich wiedererſtehen wird. in denl Die Selbſtverſtändlichkeit, mit der ſich Waſhing ⸗ ton einmiſchte, verriet indeſſen, wie ſehr ſich Rooſe⸗ pk. Der Me velt für den Krieg verantwortlich fühlte und wie er von Anfang an aus dem Halbdunkel den Kriegsverlauf zu lenken trachtete. Ende Ok⸗ tober des gleichen Jahres wurde dem damaligen franzöſiſchen Botſchafter Helmeri⸗Heye erneut ein. Memorandum überreicht, in dem Rooſevelt noch⸗ mals vor der Auslieferung der franzöſiſchen Flotte warnte. Die franzöſiſche Flotte hatte ſich damals dagegen zur Wehr geſetzt, von engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen überfallen und zuſammengeſchoſſen zu wer⸗ den. In Waſhington fürchtete man nun eine Ver⸗ ſchärfung der antibritiſchen Gefühle vieler Franzo⸗ ſen und ſuchte, beizeiten Vichy einen Dämpfer auf⸗ zuſetzen. Die Drohungen wurden wiederholt: Keine Ueberlaſſung von Kriegsſchiffen an die Deutſchen, keine Erleichterung der deutſchen Krieg⸗ führung gegen England— oder das franzöſiſche kel von weiße huten vergang bächern ſteigt brunnen vollfi Krawall. Vor fechtslärm. An der Wald licht Der Oberfell feines Zuges. er eine leiſe U chen doch jetzt Durch Büſche, Sie verſpäten ligen Fünf⸗Ahr loſer Ordnung Straße her du Kolonialreich iſt für immer verloren. 4 Es iſt dabei nicht ſo entſcheidend, was Rooſe⸗ velt ſagte, ſondern daß Vichy das Memorandum hinnahm, es auf dem diplomatiſchen Wege beſtä⸗ tigte und ſeinen Botſchafter in Waſhington Ver⸗ handlungen mit Hull führen ließ. Denn für Vichy, für die franzöſiſche Regierung und Diplomatie war. hir die Rolle Rooſevelts als Organiſator und Antrei⸗ das—3 ber des Krieges gegen Deutſchland eine Selbſt⸗ Gcho d ärm verſtändlichkeit. Keinem Franzoſen fiel es ein, Rooſevelt die Aktiv⸗Legitimation zu feinen Frauen laufen Spähtruppe iſt welche Rolle er ſeit 1934 und erſt recht ſeit Mün⸗ Wenige Auge chen 1938 übernommen hatte. In Waſhington glaubt man, Laval oder Pétai durch die neue Akten⸗Veröffentlichung bloßſtellen zu können, aber Mr. Hull überſieht, daß er einen entſcheidenden Denkfehler gemacht hat, als er, un⸗ gewollt zwar, die Beweisſtücke für die ununterbro⸗ chene amerikaniſche Einmiſchungspolitik vorlegte. Und nicht nur das. Die Drohungen, die doch immerhin in Vichy für vollwertig genommen wurden, ſetzten voraus, daß damals ſchon unter den anglo⸗amerikaniſchen Mächten die Führungs⸗ rolle der U S A einwandfrei feſtſtand. Wie hätte ſonſt der amerikaniſche Außenminiſter durch Botſchafter Leahey dem Marſchall Pétain erklären können, das franzöſiſche Kolonialreich werde nicht wieder erſtehen, wenn Vichy die amerikaniſchen Weiſungen nicht befolge.„Die USA könnten dann, wenn die Zeit gekommen iſt, wo ſie ihren Einfluß ausüben können, nichts unternehmen, um ſicher zu ſtellen, daß Frankreich ſeine überſeeiſchen Beſitzun⸗ gen behält“, ließ der USA⸗Präſident kategoriſch, wiſſen. Für Rooſevelt, aber auch für die Weſt⸗ mächte ſtand damals ſchon feſt, daß Amerika nur auf eine Gelegenheit wartete, finanziell und militäriſch die Kriegführung an ſich zu reißen. Und für Vichy war der Anſpruch Waſhingtons eines Tages über Krieg und Frieden beſtimmen zu wol⸗ len, keine Ueberraſchung. In der Naivität, in der in den neuen amerika⸗ niſchen Dokumenten nicht nur unbeabſichtigt, ſon⸗ dern vermutlich ganz wider Willen die Treibereien Rooſevelts eingeſtanden werden, verrät ſich am beſten die Kriegsſchuld. Mr. Hull hat ſeinem Herrn mit dieſer Aktenpublikation ſchwerlich einen guten Dienſt erwieſen. in wenigen Zeilen um den Aufſtiea begabter. aber mittelloſe⸗ Schüler und Studenten zu fördern, beſchloß das fapaniſche. Unterrichtsminiſteriun die Schaffung einer Stiftung. Fünf Jahre nach Beendigung der Studien ſoll die Rückzahlung in, Angriff genommen werden. Insgeſamt werden, dem Staat jährlich rund 13 Millionen Nen an Koſten erwachſen. Im laufenden Fiskaliahr ſollen 3620 Schüler und Studenten in den Genuß dieſer Unterſtützung kommen. In den nächſten Jahren wird mit jährlich 10 000 Empfängern gerechnet. Büſche und Gä⸗ Deutſchen umge eine paar Ma ſtation“— re lofort wieder E ner iſt ein weni ſelber Mut zu Reſt, in dem ne auch noch ſäßen raus wären), b Granatwerfern, eher wieder an, Kanonen auf S alſo, ſagt der O grammgemüß m ſtück fällig, früh Rur vorſichtiges Das geht ſo ſ aus dem Infern ner greift im E ſeiner Schiffsar und da vorſichti etr, bis er mül hat, was ihm niere weſentlich Aktillerie auf L Hühner gackern, nes ins Fäuſtche ſo ſehr, als ein. onſt“ verſchieß Steine kloypft, ſ. Schwein tötet. weiß, daß ſonſt die Amerikaner mzugehen wiſſ Die Einheit d Gegner ſchon ſe —55 eine gera berleutnant mnn —— 4 Nüchterne 3 4 V Am Mittwoch iſt der ehemalige bulgariſche Fi nanzminiſter Teneff auf ſeinem Beſitz in Bank Wer lieſt heu bei Soſia im Alter von 87 Jahren geſtorben. Te ht oder liter neff iſt der Gründex des bulgariſchen Bankweſens 7 Wer weif Er gehörte der Regierung Stamboloff um 1890 an, amen? Ohne Ibn Sauds dritter Sohn. Emir Manſur. iſt oder erröten zu nach einer⸗ Reiſe durch Nordafrika in Jeruſalem Und doch war vorigen Jahrhur Ruhm ſeiner wi Keller, Hebbel, weit überſtrahle er!) Romanſchi auberer von e vielgerühmt terariſchen Sch iteraturpäpſten umbandgewal Hand aufs hern als ihre Bleiben wir Eine zweite Gle ſhon ſo⸗ der ſo ſchon 15 vergeſſer ner kaum noch Deutſchen des ve eingetroffen, wo er eine längere Unterredung mit dem britiſchen Hochkommiſſar MacMichael übet Fragen der„arabiſchen Union“ hatte. 5 Der Präſident von Nicaragug Somoza. hat der USA⸗Regierung ein Angebot über Abtretung be⸗ ſtimmter Gebiete Nicaraguas gemacht. die zum, Bau des geplanten Atlantik⸗Pazifik⸗Ka⸗ nals notwendig ſeien. In dem hungernden Kalkutta ſchrillen Tag und Nacht unaufhörlich die Klingeln der Kranken⸗ wagen. die raſtlos die auf der Straße zuſammenz Opfer des Hungers in die Hoſpitäler ringen. „Die Butterknaypheit in Neuvork iſt deraxt. daß Hotels und Reſtaurants planen. das Lunch ohne Butter zu ſervieren“ meldet der Lon⸗ doner„Daily Ernreß“. Butter wird dann nur noch beim Frühſtück und zum Abendeſſen abge⸗ geben.„Problematiſche Der nordamerikaniſche Luftwaffenſachverſtändige leſen. Wer las Frank, der bisher in Tſchungkina⸗China weilten ſterroman„Der iſt in Ankara eingetroffen. um ſich einige Zeit ini bare Käuze, die der Türkei aufzuhalten. atten, dieſen w Der auſtraliſche Oberkommiſſar in London, zähler für einen Standley Bruce. iſt für ein weiteres Jahr inrich“ iſt her wiederernannt worden. Er bekleidet ſein Amt 5W omane r ſeit 1933. 4 e„Problemati Mit Fragen des Seekrieges gegen Jayan be⸗ Leſer mehr ſchäftigte ſich dieſer Tage in dex ÜSA⸗fFlottenbaſis DTitel ſelbſt, eine Honolulu eine Konferenz nordamerikaniſcher Admiräle. 1 örter, Ausſprü Wer, außer Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G m. o. Verlagsdirektor: DUr Walter Mehls(2. 2Z i..). Schrift- treter Dr. Heinz Berns. Chef vom Dienst: Julius Et leitung: Hauptsehriftleiter: Frit: Kalser. Stellver- * 4 —1 icht als neutral aller Waffen Richt von ihm ßlich vom Aus ⸗ s wird es ab⸗ ſas franzöſiſche r ſich Waſhing⸗ ſehr ſich Rooſe⸗ rtlich fübit em Halbdunkel tete. Ende Ok⸗ dem damalige eye erneut ein Rooſevelt noch⸗ tzöſiſchen Flotte tte ſich damals niſchen Kriegs⸗ ſchoſſen zu wer⸗ nun eine Ver⸗ vieler Franzo⸗ Dämpfer auf⸗ n wiederholt: chiffen an die ſeutſchen Krieg⸗ das franzöſiſche n. id, was Rooſe⸗ Memorandum en Wege beſtä⸗ aſhington Ver⸗ denn für Vichy, Diplomatie war or und Antrei eine Selbſt anzoſen fiel es tion zu ſeine Sie wußten ia, recht ſeit Mün⸗ hal oder Pétain ung bloßſtellen t, daß er einen hat, als er, un⸗ die ununterbro⸗ ngspolitik Drohungen, die rtig genommen ſchon unter de Führungs⸗ feſtſtand. Wie nminiſter durch Pétain erklären ich werde nicht amerikaniſchen lkönnten dann, ihren Einfluß n, um ſicher zu iſchen Beſitzun⸗ ſent kategoriſch, für die Weſt⸗ ß Amerika nur finanziell und zu reißen. Und zingtons, eines immen zu wol⸗ neuen amerika⸗ eabſichtigt, ſon⸗ die Treibereien ſen, verrät ſich ſull hat ſeinem ſchwerlich einen len der mittelloſe⸗ „ beſchloß das iniſterium nf Jahre nach Rückzahlung i geſamt werden ionen Nen an skgliahr ſollen Genuß dieſer ächſten Jahren n gerechnet. bulgariſche Fi⸗ Beſitz in Bankt geſtorben. Te 'n Bankweſens ff um 1890 an, Manſur. iſt in Jeruſalem iterredung mit Michael übet e. 1 omoza. hat der Abtretung be⸗ acht, die zum zazifik⸗Ka⸗ illen Tag und der Kranken⸗ aße zuſammen⸗ die Hoſpitäler iſt derart. dag lachverſtändige China weilte einige Zeit in in London weiteres Jahr det ſein Amt en Japan be⸗ A⸗Flottenhaſis amerikaniſcher el G m. o H. i..). Schrift. s er. Stellver- nst: Julius Et. brunnen vollführen Frauen einen theatraliſchen der Wald lichterloh und ſchaurig ſchön. Srie verſpäten ſich diesmal etwas mit ihrem fäl⸗ Stoßtrupp in den Weinſtöcken ſollte Aufmerkſam⸗ 4 110 und————— auf rend von rechts ſich eine ſtarke Kompanie durch Büſche und Gärten über Felſen pirſchte und die RMeſt. in dem noch die Deutſchen ſitzen müſſen(und auch noch ſäßen, wenn ſie nicht in letzter Sekunde — wären), ballert mit Maſchinengewehren und fnc fänis. früber laum. Rur vorſichtiges Taſten des Gegner⸗ niere weſentlich erſchwert. Aͤktillerie auf Orte, in denen nur noch ein paar Hühner gackern, während unſere Grenadiere ſich ei⸗ nes ins Fäuſtchen lachen, denn es freut einen nichts ſo ſehr, als eine Granate, die der Gegner„um ein Sonſt“ verſchießt, mit der der Gegner beſtenfalls 4 Gegner ſchon ſeit etlichen Tagen eine Naſe. hlüchternes über literarischen kuhm am erröten zu müſſen? vorigen Jahrhunderts, ein ſtrahlendes Geſtirn. Den Keller, Hebbel, C. Literaturpäpſten auf den Märkten der Zeit mit . ſterroman„Der Grüne Heinrich“? Ein paar ſonder⸗ 4———3— es ſich durchaus in den Kopf geſetzt hatten, Zibvilisten ſünren amerixanischen Stofftrupp Bewegliche Kompflührung läßi feindstöſe verpuffen/ Gegner ohne Artillerie machflos Von Kriegsberichter Walter Enz Die Kämpfe im Aypennin⸗Gebirge werden durch die bewegliche deutſche Kampfführung charakteriſiert mit ihrem typiſchen Auffangen der feindlichen Stöße durch die Nachhuten, ſo daß die ſtärkeren gegneriſchen Angriffe ſtets in den leeren Raum treffen. rd. Im Aypennin, im Oktober. PK. Der MG-⸗Poſten ſieht ringsum die Berggip⸗ fel von weißen Wolkenkronen betupft, den Nach⸗ huten vergangener Regentage, aus roten Ziegel⸗ dächern ſteigt blaſſer Rauch auf. An einem Zieh⸗ rawall. Vom rechten Nachbarn hört man Ge⸗ fechtslärm. An einem der ſteilen Berghänge brennt Der Oberfeldwebel kontrolliert die Stellungen leines Zuges. Mit einem Blick auf die Uhr verrät er eine leiſe Unruhe: Eigentlich müßten die Bur⸗ ſchen doch jetzt kommen Durch Büſche, Gürten und über Felſen ligen Fünf⸗Uhr⸗Tee⸗Angriff, ſtapfen dann aber in loſer Ordnung vorſichtig von einem Hügel links der traße her durch die Weinſtöcke heran, zwanzig Mann, geführt von einem Ziviliſten. Der Ober⸗ ldwebel gibt Feuer frei und in einem Atemzug bauen die Geſchoſſe aus etlichen Més 42, Granat⸗ werfern und Kanonenpanzern auf den Stoßtrupp der Amerikaner. Man ſieht ſie Hals über Kopf klüchten, ſich hinter Felsſtücken verbergen, ſich hinter Zeigenbäumen platt machend, in ein Haus rennen, das ihnen einige Deckung zu geben ſcheint. Das —— 5 8— 0 den Bergen wider. 3 aufen entſetzt und verſtört herum Spähtruppe iſt zerſprengt. Wenige Augenblicke ſpäter aber enthüllen die wabren Abſichten des Gegners. Der ſich ziehen, wäh⸗ Deutſchen umgehen ſollte. Da läßt der Oberfeld ſeine vaar Mann aufſitzen. Man geht auf„Tauch⸗ ſtation“— raſt drei Kilometer zurück und ſchiebt ſofort wieder Sicherungen rechts raus. Der Geg⸗ ner iſt ein wenig ſcheu geworden, er ſchießt, um ſich lelber Mut zu machen, wild geworden auf das Franatwerfern, buddelt ſich ein— und greift nicht eher wieder an, als bis er ein paar von ſeinen Kanonen auf Selbſtfahrlafetten da hat. Das heißt alſo, ſagt der Oberfeld, der nächſte Angriff iſt pro⸗ grammgemüß morgen vormittag nach dem Früh⸗ tapultmeiſter, der ſeit 1929 Dienſt auf Katapult⸗ ſeiner Aufklärungseinheit einen äußerſt beweglichen Kampf. Soziusſitz als Gefechtsſtand Er braucht keine Strippe, dafür müßte er aber für ſeine Beiwagenmaſchine zwei Kraftfahrer haben, die ſich gegenſeitig ablöſen, denn ſein Gefechtsſtand iſt der Sozius und der iſt Tag und Nacht unter wegs. Der Oberleutnant wehrte mit einer kleinen Ein⸗ heit in drei Tagen des Gebirgskampfes ohne jeg⸗ Hbschuß mit 160 ati — Kafapulfsfart im hohen NMorden/ Ein olter Fachmann erzählt „Start um eine Stunde verſchoben“. ruft eine Stimme über Deck. Die fünf Seeflieger klettern aus ihrem Flugboot heraus und treffen den Ka⸗ ſchiffen tut und weit über tauſend Starts verant⸗ wortlich geleitet hat. Heute iſt er der Freund der Fernaufklärer, deren ſchwere Flugboote er in den frühen Morgenſtunden mit dem Druck vieler Atmoſphären Preßluft in den Fiord hinausſchießt. Der Verſchlußdeckel des Inſtrumentenkaſtens auf dem Kommandoſtand zeigt ein geflügeltes„II“. Sollte auch dieſe Anlage ein Werk des bekannten Flugzeugkonſtrukteurs ſein? Aber ſicher, beſtätigt der Katapultmeiſter. und in ſeiner Stimme klingt der Stolz mit. dieſer Sache dienen zu dürfen. Die lichen eigenen Verluſt an die acht oder neun An⸗ griffe ab, baute mit feinen gepanzerten Wagen nachts zwei oder drei kleine Wagenburgen um ſich auf, die den Gegnern in ihrer geballten Feuerkraft unheimlich hätten erſcheinen müſſen, wenn er in der Dunkelheit ſtärker als nur mit kleinen vorſich⸗ tigen Spähtrupps gekommen wäre. Und er verſchuf mit ſeinen geradezu klaſſiſchen Nachhutgefechten einer ganzen Diviſion, die im Raum von Salerno der gewaltige Druck beim mitten im härteſten Toben einer unerbittlichen Schlacht ſtand, etliche Tage unbehelligter Ruhe. Ernſt Heinkel Flugzeugwerke, an der Spitze Prof. Dr. Ernſt Heinkel. haben dieſe moderne Schleuder⸗ anlage konſtruiert und gebaut. In unzähligen Verſuchen erprobt, hat er ſie Ende der zwanziger Jahre der deutſchen Verkehrsfliegerei zur Ver⸗ fügung geſtellt. Der Vorteil ſolcher Katapult⸗ anlagen liegt auf der Hand. Durch die außer⸗ ordentliche Beſchleunigung braucht das Flugzeug nur einen ganz kurzen Weg zum Start. Da man den Druck der Preßluft ſteuern kann. iſt es mög⸗ lich, auch überbetankte und ⸗beladene Flugzeuge zu ſtarten, die ſonſt einen praktiſch nicht vorhandenen Anlaufweg benötigen. Die Stunde der Wartezeit iſt herum.„Sofort ſtarten“, dröhnt der Befehl durch das Schiff. Minu⸗ ten ſpäter heulen die Motoren auf. Flugzeugführer und Bordmechaniker ſitzen vorn in der Kanzel der BV-138. Auf der Treppe im Navigationsſchacht hat die übxige Beſatzung Platz genommen. Die Männer lehnen ſich feſt aneinander, ſonſt würde ſie Start irgendwohin wer⸗ fen. Vom Kommandoſtand des Katapultmeiſters leuchtet eine gelbe Lampe auf.„Wir ſind fertig“, heißt das Signal. Der Flugzeugführer ſchaltet ſeine Buglampen an.„Maſchine klar zum Start“, will er damit ſagen. Dann wendet er den Kopf. „Achtern alles klar?“, krächzt die Frage in den Kopfhörern der Pl⸗Haube.„Alles klar“, tönt es zurück. Der Augenblick des Abſchuſſes iſt gekommen. Man ſieht aus dem Navigationsraum, wie die Fauſt des Flugzeugführers die drei gelbköpfigen Gashebel bis zum Anſchlag durchſchiebt. Dann legt der Daumen den Schalter der, Bugbeleuchtung nach rechts. Im gleichen Sekundenbruchteil wirft der Katapultmeiſter einen großen Hebel nach links und gibt damit der Preßluft den Weg frei. Ein unge⸗ heurer Druck reißt den Körper nach hinten. Doch ehe man ſich ſeiner richtig bewußt wird, fühlt man das rhythmiſche Schwingen des Flugbootes, erkennt mit dem Gefühl beglückter Befreiung: wir fliegen. Ein Flugboot wird auf die Heinkel-Grofflugzeug- gchleuder gesetzt. Das geht ſo ſeit ein paar Tagen, ſeitdem man aus dem Inferno von Salerno heraus iſt. Der Geg⸗ ner greift im Gebirge, nachdem er ſich vom Schutz feiner Schiffsartillerie hat trennen müſſen, hier und da vorſichtig an, wo er auf Feind ſtößt, wartet er, bis er mühſam etwas Artillerie nachgezogen hat, was ihm die Zerſtörungsarbeit unſerer Pio⸗ Dann haut er mit der Steine klopft, ſonſt aber höchſtens ein grunzendes Schwein tötet. Es freut einen um ſo mehr, als man weiß, daß ſonſt im allgemeinen die Tommies und die Amerikaner mit ihrer Artillerie recht geſchickt umzugehen wiſſen. Die Einheit des Oberleutnants Krauſe macht— e führt eine geradezu klaſſiſchen Nachhutkampf. Der Oberleutnant führt trotz der bergigen Wege mit Der Sondertreuhänder der Arbeit für die kul⸗ turſchaffenden Berufe hat in engem Einvernehmen mit der Reichsfilmkammer eine Tarifordnung für Filmſchaffende erlaſſen. Damit werden die Anſtellungsbedingungen für Schauſpieler, Regiſ⸗ ſeure, Operateure, Architekten uſw. im Großdeut⸗ ſchen Reich einheitlich geregelt. Der Kinobeſucher, der abends auf der Leinwand den großen Künſtler bewundert, wird erſtaunt leſen, daß die Künſtler genau ſo wie jeder Arbeiter oder Angeſtellte an Tarifbeſtimmungen über Arbeitszeit uſw. gebun⸗ den ſind. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt zehn Stunden. Der Filmſchaffende wird gegen Pau⸗ ſchal⸗, Monats⸗ oder Wochenhonorar verpflichtet. Er hat ſeine ganze Arbeitskraft ausſchließlich ſei⸗ ner Filmfirma, und zwar an jedem von ihr ge⸗ wünſchten Ort, zur Verfügung zu ſtellen; ſoweit er nicht für einen beſtimmten Film verpflichtet iſt, ———— Mit hundertſechzig atü hat uns der Katapultmeiſt in die Luft geſchoſſen.. 1 8 Kriegsberichter Karl Klaus Krebs. die Filmkünstler können ihm alle ſeiner beruflichen Eignung ent⸗ ſprechenden Tätigkeiten in dieſem oder einem an⸗ deren Film zugemutet werden. Die Entſcheidung über die künſtleriſche und tech⸗ niſche Geſtaltung des Films ſteht nicht dem einzel⸗ nen Schauſpieler oder Regiſſeur, ſondern allein der Produktionsfirma zu. Sie hat auch allein das Recht, mit den Namen und den Bildern der Film⸗ ſchaffenden aus dem Film zu werben. Im Streit⸗ falle darf der Prozeßweg erſt beſchritten werden, wenn der Präſident der Reichsfilmkammer eine gütliche Einigung vergeblich verſucht hat. Genau wie andere Angeſtellte muß ſich auch der Film⸗ künſtler im Krankheitsfall durch einen Ver⸗ trauensarzt unterſuchen laſſen. Die moderne Gar⸗ derobe muß der Schauſpieler aus eigener Taſche bezahlen, nur die hiſtoriſchen Koſtüme werden von der Filmfirma geſtellt. gemacht werden ſollen, können— nach ordnung des Oberkommandos der Wehrmacht— Sport und Gyiel Das„Feld der Meiſter“ Würde man nach dem Verlauf der Spiele der dritten Schlußrunde im Tſchammervpokal eine Rangliſte mit einer Bewertung der Ausſichten auf den Endſpielſieg aufſtellen, ſo müßte der Dres⸗ dener Sport⸗Club vor Schalke 04 an die Spitze ge⸗ ſetzt werden, während Vienna Wien und LSV Hamburg an dritter und vierter Stelle kämen. Vienna Wien hat allerdings mit dem Sieg in Nürnberg gegen den 1. FC Nürnberg eine bemer⸗ kenswerte Leiſtung vollbracht, doch ſcheint die Wie⸗ ner Elf nach dem Urteil Nürnberger Stimmen doch nicht an die Leiſtungen von Dresden und Schalke heranzukommen. Ob dieſe Anſichten zutref⸗ fend ſind und ob der Luftwaffen⸗SV Hamburg nicht in der Lage ſein wird, nochmals mit einer Ueberraſchung aufzuwarten, kann nur der Verlauf der Treffen der Vorſchlußrunde zeigen. Alle vier Vereine, die jetzt den Eintritt in die Vorſchlußrunde erkämpft haben, können ſehr ſtarke Mannſchaften ſtellen, und jeweils bilden erfahrene Stammſpieler den Rückhalt der Vertretung. Ein Blick auf die Mannſchaftsaufſtellungen in der drit⸗ ten Schlußrunde iſt ſehr aufſchlußreich. Dresden: Kreß— Belger, Hempel.— Pohl, Dzur, Schubert— Pechan, Schaffer, Machate, Schön, König. Schalke: Klodt— Dargaſchwenſki, Berg II— Bornemann, 8— Winkler, Szepan, Kanthak, Kuzorra, uh. Vienna: Schwarzer— Kaller, Bortoli— Art⸗ mann,— Holeſchowsky, Decker, ſiſcher, Noack, Lechner. 5 amburg: Jüriſſen— Miller. Münzenberg — Ochs, Gärtner Gebhardt— Zahn, Mühle, Jan⸗ da, Heinrich, Lotz. ee Die Reichsſportführung hat dem Sportgau Ba⸗ den in der Zuſammenſetzung ſeiner Fußball⸗Gau⸗ klaſſe ſreie Hand gelaſſen. Mithin dürften in Kürze die Punkteſpiele in drei Sechſer⸗Gruppen(Süd⸗, Mittel⸗ und Nordbaden) beginnen.“ Hilde Doleſchell. die Deutſche Tennismeiſterin. hat ietzt den Tennisſchläger wieder mit dem Hockevſchläger vertauſcht und ihrem Verein. dem Wiener Ac. zur Herbſtmeiſterſchaft verholfen. In der Rangliſte der Rennreiter liegt bei den Flachrennjockeys Max Schmidt mit 37 Siegesrit⸗ ten vor Zehmiſch mit 36. Roſſo mit 35 und Vaſas mit 34 Siegen in Front. Bei den Hindernis⸗ reitern hat wieder Meiſter J. Unterholzner mit 37 Siegen eine überlegene Führung. Wichtig zu wilssen Vereinfachung des Berichtsweſens. Auf Veran⸗ laſſung des Reichsminiſters für Rüſtung und Kriegsproduktion hat der Statiſtiſche Zentral⸗ ausſchuß den Vorſitzern der Rüſtungskommiſſionen das Recht auf Genehmigung gewiſſer bezirklicher ſtatiſtiſcher Erhebungen übertragen. Damit wer⸗ den dieſe Erhebungen bereits in der Mittelinſtanz genehmigt und brauchen nicht mehr dem Statiſti⸗ ſchen Zentralausſchuß zux Genehmigung vorgelegt werden. In einem Durchführungserlaß ſind die Auf⸗ gaben der Arbeitsausſchüſſe zur Vereinfachung Und des bezirklichen Berichtsweſens eſtgelegt. Reiſebeihilſe für ſiedlungswillige Kriegstell⸗ nehmer. Siedlungswillige Kriegsteilnehmer, die in den wiedergewonnenen Siedlungsgebieten 5 einer An⸗ für Beſichtigungsreiſen dorthin finanziell unter⸗ ſtützt werden. Auch für die Ueberſiedlung ſelbſt werden den Kriegsteilnehmern ſowie ihren Ehe⸗ frauen Beihilfen gewährt, Der Antrag auf Be⸗ willigung der Reiſebeihilfe muß von dem Be⸗ werber auf einem vorgedruckten Blatt bei dem für ſeinen Wohnort zuſtändigen Wehrmachtsfürſorge⸗ offtzier eingereicht werden. Lagerkolten für Kernobſt, Da das Kernobſt in Fe dürfen nach s Reichskommiſſars für di Preisbildung— die Einlagerer ns 0 Ernte 1943 die mittelbaren Lagerkoſten bereits ab 1. Oktober— ab berechnen. 185 8530 ab 15. Oktober Von Richard Dre w⸗ Wer lieſt heute noch, wenn nicht aus Berufs⸗ f. oder literariſcher Liebhaberei— Karl Gutz⸗ Wer weiß viel mehr von ihm als den bloßen 2 Ohne ungebildet geſcholten zu werden doch war er, bis weit über die Mitte des Ruhm ſeiner wirklich großen Zeitgenoſſen Storm, F. Meyer, Mörike, Otto Ludwig weit überſtrahlend. Sein unbändiger(neunbändi⸗ ger!) Romanſchinken„Die Ritter vom Geiſt“, ſein auberer von Rom“, ſein„Uriel Acoſta“ waren e vielgerühmten Paradeſtücke einer prächtigen literariſchen Schaunummer, die von den damaligen timmbandgewaltiger Lautſtärke angeprieſen wur⸗ Hand aufs Herz, wer kennt mehr von dieſen als ihre bloßen Titel? Bleiben wir beim Neunzehnten Jahrhundert. Eine zweite Glanznummer war Friedrich Spiel⸗ gen, der ſogar erſt 1911 geſtorben und doch chon 15 vergeſſen iſt, daß die älteſten Leute ſich ſei⸗ ner kaum noch erinnern. Und dabei haben die Deutſchen des vorigen Jahrhunderts ſeinen Roman Problematiſche Naturen“ zu Hunderttauſenden ge⸗ eſen. Wer las hingegen Gottfried Kellers Mei⸗ fen weithin unbekannten Schweizer Er⸗ ſler für einen Großen zu halten.„Der Grüne inrich“ iſt heute einer der ganz wenigen deut⸗ omane von zeitüberdauerndem Wert; die e„Problematiſchen Naturen“ locken kei⸗ nen Leſer mehr hinter dem Ofen hervor. Nur der Titel ſelbſt, eine glückliche Prägung, die aber nicht n Spielhagen, fenn von Goethe ſtammt, hat in den Büchmann, dieſes Erbbegräbnis der örter, Ausſprüche und Sentenzen hinübergerettet. r, außer dem Literarhiſtoriker, kennt noch eudolf Wienbarg? Den einſt vielgerühmten Verfaſſer der„Aſtethiſchen Feldzüge?“ Und doch war er dereinſt der lärmende Anführer der„Jungdeut⸗ ſchen“, der einer ganzen Generation die literari⸗ ſchen Gehſchritte beibrachte. Er wurde an Macht und Einfluß nur noch von Rudolf v. Gottſchall erreicht, der ein Vierteljahrhundert ſpäter, ebenſo wie Wienbarg dereinſt, ein allmächtiger Literatur⸗ götze war. Auch er friſtet, längſt vergeſſen trotz un⸗ beſtrittener Verdienſte, ein kümmerliches Fortleben nach dem Tode in den Literaturgeſchichten. lnd Anaſtaſius Grün? Friedrich Bodenſtedt? Ernſt Raupach? Friedrich Halm? Karl Gerok? Julius Moſen? Hermann Lingg? Graf Schack? Otto Roquette? Heinrich Leuthold? Sie alle zu Lebzeiten einſt hochgeprieſen, in den Literaturhim⸗ mel gehobene Lyriker und Dramatiker, deren Ge⸗ dichte und Dramen, deren langatmige Verserzäh⸗ lungen zum größten Teil vermodert und verweſt ſind. Das eine oder andere kurze Gedicht hat ſich in ältere Leſebücher hinüberretten können, oder in eine Anthologie, rechte und ſchlechte Durchſchnitts⸗ ware das meiſte. Und wie berühmt war einſt Robert Hamer⸗ ling! Deſſen„Ahasverus“, deſſen„König von Sion“ einſt die literariſche Welt in Atem hielten! Wie berühmt Rudolf Baumbach, der zierliche Zuckerbäcker! Wieviel Tränen ſind ob ſeiner Bü⸗ cher vergoſſen worden! Wie rührte er das Leſer⸗ herz! Eine nüchterner, ehrlicher gewordene Zeit nannte dieſen Teigwarenfabrikanten allerdings ker⸗ nig und grob„Butzenſcheibenlyriker“. Luiſe Mühlbach und E. Eckſtein?, die eine ein redſelig plätſchernder Mühlbach, der andere einſt wirklich ein Eckſtein unter den Erzählern— nach der Meinung ſeiner Zeitgenoſſen. Lieblings⸗ autoren des deutſchen Hauſes— heute beigeſetzt im großen Beinhaus der Literatur. Doch damit iſt der Rundgang durch die Leichenſchauhalle nicht beendet. Wilhelm Jaordan. Er dichtete die Nibelungen um und ſagte von dieſer Umdichtung in unberechtigtem, von der Zeit längſt als komiſch empfundenem Va⸗ terſtolz, daß ſie„zu leben vermöge, ſolange ein von Kinderreimen Samstagnachmittag. 18.30—19.00: Zeitſpiegel. 19.20 deutſcher Mund noch in deutſchen Worten das Welt⸗ 5 all deutet“,(I) Schickſal der Mittelmäßigen, die mangelnder Ab⸗ ſtand für lauter Geniuſſe hielt. Längſt ſind die wah⸗ ren Dichter des 19. Jahrhunderts an ihre Stelle getreten, iſt die Spreu vom Weizen geſondert. Der flüchtige Tageslärm iſt verhallt, die Kränze, die man den Falſchen flocht, ſind entblättert, geblieben ſind ein paar Namen auf den verwitterten Särgen des Literatur⸗Mauſoleums. Nüchterne Feſtſtellun⸗ gen über literariſchen Ruhm. Das pfälzische Wörterbuch wächst Von der bayeriſchen Akademie der Wiſſenſchaf⸗ ten wird ſoeben der 30. Bericht der Kommiſſion für Mundartforſchung herausgegeben. Die Ueber⸗ ſicht über das pfälziſche Wörterbuch läßt einen guten Fortſchritt der Arbeit erkennen. Wie im Vorjahr beaufſichtigte Prof. Dr. Chriſt⸗ mann in Kaiſerslautern vertretungsweiſe die Arbeit neben ſeiner Wirkſamkeit als Leiter des Weſtmarkinſtituts. Die Geſamtzahl der Zettel er⸗ höhte ſich von 972 878 auf 984 479, wobei der Zu⸗ gang hauptſächlich aus der Beantwortung der aus⸗ gegebenen Fragebogen ſtammt. Auch die freie Wertſammlung lebte wieder auf. Die Zahl der Karten ſtieg von 666 auf 696(Maßſtab:200 000) und von 213 auf 239(Maßſtab:100 000). Ins⸗ geſamt ſind nun 821 262 Zettel mit Stichwort ver⸗ ſehen. Die Beſtände wurden in Zeitſchriften und Zeitungen ausgewertet, ferner wurden Hunderte und ⸗ſpielen für eine For⸗ ſchungsſtelle in Berlin ausgezogen. Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm: 11.00— 11.30: Muſikaliſche Skizzen. 11.30—12.00: Ueber Land und Meer. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Muſik am laufenden Band. 15.00—15.30: Melodienreigen. 15.30—16.00: Frontberichte. 16.00—18.00: Bunter bis 19.35: Frontberichte 20.15—21.30: Muſik. 21.30 bis 22.00: Opernklänge. 22.30—24.00: Tanz⸗ und Unterhaltunasorcheſter. Deutſchlandſender: 17.10 Bunie Chronik Ein Rieſenpilz. Geradezu ein Paradies flür Pilz⸗ freunde und Pilzſucher iſt das Emſcher⸗Lippeland. Dort wurden bis jetzt erheblich über 400 Pilzarten feſtgeſtellt; der weitaus größte Teil iſt eßbar. In dieſem Revier tat dieſer Tage ein Mitglied der Kreispilzyrüfungsſtelle einen ſeltenen Fund. Es ſtieß auf einen wohlerhaltenen Rieſen-Bopiſt, deſ⸗ ſen Gewicht rund 4 Pfund betrug. Der Umfang des gewaltigen Exemplars maß 78 cm. Da der Pilz eßbar iſt, reichte er für verſchiedene Mahl⸗ zeiten.— Der Rieſenboviſt iſt ein von Kennern ſehr geſchätzter Pilz, der auf fruchtbaren Wieſen und in der Nähe von Laubwäldern gedeiht. Blaues Band für die Donauſchiffahrt. Neben dem Blauen Band für die Nordatlantiſche Schiff⸗ fahrt ſoll jetzt auch ein ſolches für die Donau⸗ ſchiffahrt geſtiftet werden. Man denkt dabei an eine Prämie für beſondere Leiſtungen. Der Kapitän des Schiffes. das die beſte Jahresleiſtung voll⸗ bringt. ſoll die Prämie erhalten. Ihm wird ein Wimvel verliehen und ein Geldbetrag zur Ver⸗ fügung geſtellt. an dem auch die Schiffsbemannung beteiligt wird. Drei Prämien ſind vorgeſehen im Betrage von 12 000. 9000 und 6000 RM. Gefährlicher Biß einer Maus. In Hallgarten ſahen ſpielende Kinder in einem Hofraum eine Maus und machten Jagd auf dieſe. Dabei wurde ein Mädchen von acht Jahren von der Maus in die Hand gebiſſen. Nach drei Wochen ſchwoll die Hand und darauf der Unterarm bis zum Ellen⸗ bogen plötzlich an und hohes Fieber ſtellte ſich ein. Die Kleine mußte in ärztliche Behandlung gegeben werden. Kleinraubwild in der Eifel. Aus verſchiedenen Teilen der Eifel wird eine ſtarke Zunahme des Kleinraubwildes gemeldet. In vielen Fällen wurde großer Schaden angerichtet. Hunderte von Haus⸗ tieren, insbeſondere Geflügel, endeten durch Ge⸗ nickbiß. In praktiſcher Selbſthilfe wurden Jagden auf Iltiſſe, Marder und Wieſel veranſtaltet. Einem is 18.30: Werke von Beethoven. 20.15—22.00: Beſchwingte Muſik, Dorfbewohner aus der Eifel gelang es, eine Wild⸗ katze von 1,15 Meter Länge zu fangen. Zweimal hinterm Ladentisch In der freundlichen Nachbarſtadt lockte die Kaufhauſes in traße zum Verweilen. Da blinkten noch gediegene Glasſcheiben. nicht die kleinen Sichtfenſter in brei⸗ Notlöſung, gingen noch bungslos die Pendeltüren. knirſchte kein Mörtel⸗ ſtaub auf dem ſpiegelblanken Steinboden. Und hinter den langgeſtreckten Ladentiſchen mit den vielen Regalen ſtanden in dieſer Vormittagsſtunde die Verkäuferinnen mit friſchen Geſichtern. chmucke Auslage eines ten Holzrahmen als konnten zwar nicht mit allem unſere beſcheidenen Wünſche zielten, aber der ſuch hinterließ doch ein wohliges Mannheimer Stadtgebiet ſeit Wochen einem im nicht mehr überkam. Da hatte ich doch tags zuvor einen Verkaufs⸗ raum durchwandert. der friſch in einem Gebäude eingerichtet worden war. das vormals im Beginn der normalen Ver⸗ ie Käufer am Eingang ge⸗ chlüſſel knackte um neun Uhr, Weg ins Innere frei. Durch einen Spalt ließ ſich der dünne Strom der Ver⸗ Sie trugen unermüdlich treppauf, was ihre Arme zu faſſen vermochten. i äſcheſtücke und Gebrauchsgegen⸗ ſtände. Drohen bauten ſie alles geſchickt und über⸗ ſichtlich für beide Teile auf den flachen Tiſchen auf. artenden Einlaß kebrszentrum lag. Zu kaufszeit hatten die ſtaut. Aber kein keine Tür gab den käuferinnen beohachten. Eimer. Geſchirr, Dann erſt konnten die draußen finden. Sie ſchimpften nux ſchwach am nicht verborgen geblieben war, da bereits vor 3 ihrer eigentlichen ündeltes Maß an Arbeit geleiſtet tätigkeit ein ge hatten. Es war ſehr ungemütlich im überfüllten Ver⸗ ädchen an der einzigen Kaſſe kaufsraum, das kam nicht zum—— S bar baute ſich immer wieder vor ihr auf. Waren auf die Tiſ Regale ſpielte der ermüdend! anderes Geſicht. ſtaut. In der zerbombten groß-Dlannheim Freitag, 8. Oktober 1943 „Es war inzwiſchen elf Uhr geworden. was ſpät für die pielen Hausfrauen. die ſich dieſem Morgen frühzeitig auf den langen und be⸗ ſchwerlichen Weg ins Stadtinnere gemacht hatten. ande. weil ihnen o feſt und unverrück⸗ die Menſchenmauer In dex knappen Pauſe galt es, wieder zu häufen. Die. eller. Wie umſtändlich und Und dann nahte die Hauptyerkaufs⸗ ſtunde des Nachmittags, Sie trug auch hier ein 1 Jetzt begann für die Verkäufe⸗ xinnen, die Zeit. alle Vorkehrungen für den Ab⸗ ſchluß des Verkaufstages zu treffen. Die reſtlichen aren wurden wieder ſäuberlich im Nach Exledigung dieſer Arbeiten reichte es vielen Angeſtellten gergde noch für den Abendzug. Ein harter Werktag klang damit für bei der Nachhauſeweg oder die Fahrt im überfüll⸗ ten Wagen noch eine e adt gibt eg kein Meckern mehr über die Mädchen bintem Ladentiſch. STADñTCHRONMFK Ganz knapp vorbei Der 39jährige, Karl Friedrich Rittel hat es bisher auf 14 Vorſtrafen gebracht. Es ſind kleine Kleckſe und große Batzen: Touren durch Pfarrhäu⸗ ſer, Fahrraddiebſtähle und Betrügereien in allen Spielarten. In der Regel waren kleine Leute die Gerupften. Ein Gauner bleibt ein Gauner, auch wenn die äußeren Bedingungen für eine geordnete Lebensführung günſtig ſind. Rittel fand günſtige Verhältniſſe vor: Eine Frau, nicht ohne irdiſchen Güter, wollte ihn heiraten. Er ſie natürlich auch. Da vermißte eines Tages eine Verwandte der der Haupt⸗ rei⸗ Sie[Braut den Inhält ihres Geldbeutel. Den konnte dienen. nach Lage der Sache nur Rittel geſtohlen haben. Die Geſchichte wurde zwar nicht ganz geklärt, aber Rittel hatte bei der Auserwählten einen Großteil ſeines Renommés verloren. Das Renommé ſchrumpfte noch mehr zuſammen, als die mißtrau⸗ iſch gewordene Braut in ihre Luftſchutztaſche ſchaute und das Fehlen von 300 Mark feſtſtellen mußte. Dieſen Diebſtahl gab der ſaubere Bräutigam zu— andere ihm zur Laſt gelegte Diebſtähle aber nicht. Es ging um einen weiteren Geldbetrag, zwei Her⸗ renhemden, zwei Herrenunterhoſen und einen Ehe⸗ ring. Rittels ſchöne Tage waren vorbei, er mußte das Haus meiden. Mehr noch, die wenig romantiſch veranlagte Frau verkaufte ſo ziemlich alles, was der Erwählte noch bei ihr hatte und hielt ſich ſo ſchadlos. Nur Anzeige erſtattete ſie nicht gegen ihn. Dafür ſchrieb ſie einen empörten Brief an ſeine Firma und auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Weg kam die ganze Angelegenheit in die ſchnell zu⸗ faſſenden Finger der Polizei. Ein Zufall, wenn man ſo will. Auf jeden Fall Pech für Rittel. Als rückfälliger Dieb wurde er nämlich zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von drei Jahren verurteilt, obwohl man Gefühl, wie es Ver⸗ Et⸗ an die Angeſtellten rkaufs⸗ Lange Linger und böſe Jungen ihm einwandfrei nur den Diebſtahl der 300 Mark ankreiden konnte. Pech für Rittel. Glück inſofern, als er gerade noch durch die Maſchen der Siche⸗ rungsverwahrung ſchlüpfen durfte. Gehäſſigkeit über das Grab Alte Feindſchaften, einmal entfacht und immer wieder künſtlich bei Glut erhalten, ſind die Keim⸗ zelle vieler Beleidigungsprozeſſe. In einer länd⸗ lichen Gemeinde beſtand auch ſo eine alte Feind⸗ ſchaft. Die Schikanen gingen hin und her, die böſen Reden wohl auch. Wohlverſtanden zwiſchen ehren⸗ haften Leuten. Da leiſtete ſich die eine Partei, ver⸗ treten durch eine ſchwerhörige Frau, eine unge⸗ heuerliche Beleidigung. Der Sohn der Erbfeinde war nämlich gefallen, eine Tatſache, die von der Frau mit den Worten zur Kenntnis genommen wurde:„Jetzt haben ſie ihren Lohn“. Wahrſchein⸗ lich hat ſie bei der großen Unterredung auch noch geſagt:„Das iſt ganz recht, daß der gefallen iſt“. Wahrſcheinlich. Nur waren in dieſem Punkt die Ausſagen der Zeugen nicht ganz feſt. Dem Richter genügte ſchon der erſte Satz, um den Tatbeſtand einer Beleidigung feſtzuſtellen. Nach ſeiner Feſt⸗ ſtellung wollte die Frau nicht den Gefallenen be⸗ leidigen, daß ſie aber ſeinen Tod auf dem Schlacht⸗ feld zum Anlaß nahm, um hämiſche, bösartige Be⸗ merkungen zu machen, ſtellt doch eine Verunglimp⸗ fung dar, die man nicht ſtraflos durchgehen laſſen darf. Aus dieſem Grunde ſprach er nach einer Ver⸗ handlung, die für alle Beteiligten zu einer Ner⸗ venzerreißyrobe wurde, eine Gefängnisſtrafe von zwei Monaten und zwei Wochen aus. Der Helden⸗ tod eines deutſchen Soldaten darf nun einmal keine Wertoelaſie bei mujtangriffen ſchützen! Bei Luftangriffen muß damit gerechnet werden, daß Wertgelaſſe während längerer Zeit ſtarker Brandwirkung ausgeſetzt ſind. Gewöhnliche Stahl⸗ ſchränke bieten dann keinen beſonderen Schutz, und auch die mit Aſche, Kieſelgut, Betonplatten uſw. ausgekleideten Stahlſchränke nützen bei heftigen Flächenbränden vielfach nicht ausreichend. Gut be⸗ währt haben ſich jedoch Mauerſchränke mit Jſolier⸗ türen ſowie unter Erdgleiche liegende Treſor⸗ anlagen. Deshalb müſſen, wie der Reichsminiſter der Luft⸗ fahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe in einem Erlaß betont, Wertgelaſſe durch beſon⸗ dere Vorkehrungen geſchützt werden. Einen ſolchen zufätzlichen Schutz bietet das Auf⸗ ſtellen der Werkgelaſſe in unteren Geſchoſſen, mög⸗ lichſt in Kellerräumen, in Mauer⸗ und Türniſchen ſoder in Raumecken zwiſchen maſſiven Wänden oder aber das allſeitige Ummauern der Wertgelaſſe oder Rolle der Keller ver⸗ ſie aus, wo⸗ bk. Verdunklungszeit: 19.00 bis.00 Uhr. das Ummanteln mit Trockenmauern. Die Türen der Wertgelaſſe ſind beſonders zu ſichern. Räume, in Umquartierungen Mannheimer Schulen. Di Saiunen ben Aggfen iper ober. r der an-d in den Schulhof ie 5. und 6. Klaſſen dolf⸗Hitler⸗Schule erſcheinen Samstag und Uhr im Schulhaus Fr Sonntag. 10. Oktober. ſteht um der Eliſabeth⸗Schule Gepäck(genau kennzeichnen) für en Liſelotte⸗Schule ſofort in das KLV⸗Lager bringt. Umauartierung der Liſelotteſchule. Am Sams⸗ treten alle Schülerinnen der Klaſ⸗ um 11 Uhr ung an, Es wir hingewieſen. daß Eltern und fjüngere Geſchwiſter an der Verſchickung nicht teilnehmen können, da vorläufig keine Quartiere bereitgeſtellt werden Schüle kommen a amstag wege der e 1 K Montgg jeweils um 10 richsring 6 Am 10 Uhr vor wagen. der das ſämtliche Schülerinnen der Klaſſ tag, 9. Oktobe ſen—4 der 5 eilung für die Verſch können. Mit dem En 1 wurde Oblt. Hans ausgezeichnet. „Das Kriegsverdienſtkreuz 1. Klaſſe mit Schwer⸗ Kes wurde Hauptfeldwebel Erwin dillenfefn der⸗ hen. denen Wertgelaſſe ſtehen, müſſen von brennbarem Material freigehalten werden. Schriftſtücke, Akten uſw., die in den Wertgelaſſen aufbewahrt werden, ſind feſt zu bündeln und in der Schrankmitte aufzubewahren, wichtige Dokumente in nicht brennbares Iſoliermaterial einzuſchlagen und von wichtigen—3 Ab⸗ ſchriften an weniger gefährdeten Orten aufzu⸗ bewahren. Vor allem aber 75 nach einem Brand beim Oeff⸗ nen der Türen der Wertgelaſſe Vorſicht geboten. Die felbſt, Schäden entſtehen nicht bei den Bränden ſelbſt, ſondern erſt beim Oeffnen der ied⸗ ein Laſtkraft⸗ 1 bis der ——⏑mn— Schadenfreude auslöſen. fab. muß jeder Angehörige ſich bei der zuſtändigen Be⸗ rufsvertretung ſofort melden. Dieſer Meldung liegt auch der Berufsangehörigen im Intereſſ ſelbſt, da ihnen ſonſt bei dung Schaden erwachſen kann. Zum Wochenende geben wir unſere Spende zum 2. Opferſonntag des neuen Kriegswinterhilfs⸗ werkes, Die Größe unſerer Spende ſoll beweiſen, daß wir das Wort des Führers„Ein Volk hilft ſich ſelbſt!“ verſtanden haben. Ausbildungsbeihilſe für Verſehrte. Die Ausbil⸗ dungsbeihilfe wird Unterhaltsverpflichteten, die Verſehrte der Strufen I, III oder IV mit Verſehr⸗ ſind, 117 Rückſicht auf die Kinder⸗ zahl für alle bWeß lfefähigen Kinder ge⸗ währt. Die im Wehrdienſt weiterverwendeten und wiederverwendeten Verſehrten ſind in der Regel 33 im Beſitz eines Sie er⸗ halten Verſehrtengeld und Zulage erſt nach Ent⸗ laſſung aus dem Wehrdienſt; ſie können die Zuge⸗ hörigkeit zu der entſprechenden Verſehrtengeldſtufe und die Wa für die Zebizrn dr Verſehrtengeldzulage durch eine Beſcheinigung des zuſtändigen Truppenarztes nachweiſen, um ihren Kindern gleichfalls die Ausbildungsbeihilfe zu ſichern. Steuerzahlkarten richtig verwenden. Die bei den Poſtämtern zur a. für Steuereinzahlungen ausliegenden Seuerzahlkarten, die mit Gebührenablöſungsvermerk der Reichs⸗ finanzverwaltung bedruckt ſind, ſind nur zur Ent⸗ richtung von Reichsſteuern und Reichsabgaben an die Finanzämter und Steuerämter der Reichs⸗ inanzverwaltung zu benutzen. Nach Feſtſtellungen oſtſcheckümter werden dieſe Zahlkarten aber in Unterlaſſung der Mel⸗ RIEGSWINTERHILESWERIT12T25 Dean rannon un VERNICHTUVNGSwIIIE 4(Schloß) vera 2 Muſt, Frit OPEERBERETTSCHAET beſſerer Künd beſſerer Tröſte gefunden wert zwei Klaviert und op. 99 ir Beide Kamme energiegelader ſätze, und daz der unſterblit verwoben hat. einem Trauer danteſatzes au übenden Künf ſer(Klavier —Voigt(Vio Hertel(Ce den Werke in aallen Beſucher rEMTGEN ⏑ Athtung! 98,Vezieher! Die Zeitung kann von den HB⸗Beziehern. die zur Zeit durch Träger noch nicht beliefert werde können, gegen Löſung einer Abholkarte bei den nachſtehenden Stellen bis 19 Uhr abgeholt werden; Neckarau: Göppinger, Schreibwaren, Fiſcher⸗ ſtraße 1. Almenhof: Bechold. Almenſtraße 26. Lindenhof: Wänger, Zigaxxengeſchäft. Meer⸗ wieſenſtraße 3 und Schubert, Friſeurgeſchäft. Ei⸗ chelsbeimerſtraße 30. Schwetzingerſtadt! Müller, Wirtſchaft zum„Scharfen Eck“ Viehhof⸗ ſtraße 19 und Schleicher, Zigarrengeſchäft. Schwe zinger Straße 16. Oſtſtadt: Karcher, Schreib⸗ waren. Tullaſtraße 10. Neuoſtheim: Stünkl 1 iſtin Sculbargce“ Innenfadt; Cafno. K 1. Gchf deiig gehalte kaden. Jungbuſch: Walter, Schreibwaren. in ungbuſchſtraße 8. Necarſtadt⸗Oſt: Rielot, igarrengeſchäft. Käfertaler Straße 47 und Klein, igarrengeſchäft. Langerötterſtraße 42. Neckar⸗ ſtadt⸗Weſt: Heiler. Zeitungsſtand am Capitol und Herbarth, Schreibwgren, Mittelſtraße 39. Nek⸗ eine überrage Violinpart hi 4 ſo Tones, doch a karſtadt⸗Erlenhof: Queetz, Zigarrengeſchäft, erungen here Waldhofſtraße 130. Waldbof: Stoll. Zigarren⸗ tellen beſond geſchäft, Oppauer Straße 26. Luzenherg: rachte, rund Stoll, Zigarrengeſchäft. Untere Riedſtraße 22, K ä⸗ inheitlichen fertal: Böhringer, Zigarrengeſchäft. Linden⸗ So wurde ſtraße 21. Sandhofen: Kirch, Schreibwaren, Kalthorſtſtraße 6. Heidelberg! Verlag Volks enkſtunde fi gemeinſchaf, Schalter. 3 Oiſten für Füh Wir werden Falf, nie der half, nicht ve Wer ſab Dieter Henrich? Vermißt würd ſeit 30, 9, 1943 der acht Jahre alte Dieter Henrich, Lud⸗ wigshafen a. Rh., Hemshofſtraße 48 wohnhaft, Es wurde feſtgeſtellt, daß das Kind am Nachmittag Fam des 30. September von einem Richard Laier unter— dem Vorgeben, er wolle mit ihm ins Kino gehen,, mhre am Sam in der Hemshofſtraße angelockt und mitgenommen in Freisine wurde. Noch am gleichen Nachmittag iſt das Kind mühlung 8 bei Laier am Bahnhof in Neuſtadt geſehen wor⸗—— den. Laier wohnte in Mannheim, ſoll aber total ei15 Freis fliegergeſchädigt ſein und zieht vermutlich jetzt im Wörti 10), Land umher. Er iſt Anfang der Zoer Jahren, 165 statt Karten groß, trägt Brille mit ſchwarzem Geſtell. dunklen 4 Mantel, vermutlich mit Samtkragen, und hat dun⸗ Vock, Gert kelblondes Kopfhaar und iſt bekleidet mit dunkel⸗ heller. Ma blauem Pullover, Seppelhoſe, langen braunen dauer 19), c Strümpfen und blauen Tuchſchuhen, feitlich ge⸗) Statt Karten knöpft. Für die Polizei iſt dringend zu wiſſen not⸗ wünsche ur wendig, wer den Laier mit dem vermißten Henrichh 1— geſeben hat und wo Laier ſich gegenwärtig aufhält. Wer Angaben machen kann, wolle ſich bei der näch⸗ und Fras ſten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtelle melden. Mannheim- Preiſe für Handſchuhreinigen und ⸗reparieren. cher Straß Der Reichskommiſſax für die Preisbildung hat in— einer Anordnung für Ausbeſſern, Reinigen und Stets Färben von Lederhandſchuhen die dem Verbraucher dersel zu berechnenden hoöchſtzuläſſigen Preiſe feſtgeſetzt. Danach beträgt das Entgelt für das Reinigen eines „das Ganznachnähen mit Aufnaht.80 RM aars Handſchuhe.35 R kohme Anfnaht).50 Nur Bruder, Scr das Erneuern eines Daumens 1. M. andecer Reri Fingerteile je Finger.95 RM. Für das Auffärben eines Paarxs wird.55 RM. für das Erneuern 5 RM berechnet. N. Verwund.-A eines Druckknopfes.4 kurz vor se Fimſbeater Uka-Palast, N 7, 3. Tägl..00,.10, .30(letzt. Hauptfilm ab 6 Uhr). Der große Ufafarbflim„Münch- hausen“ mit Hans Albers, Hans Brausewetter, Marina v. Bitmar, Käthe Haack, Brigitte Horney, Ferd. Marian, Leo Slezak, Herm. Speelmans, Hilde v. Stolz, Ilse Werner, Ed. v. Winterstein. Mu- sik: G. Haentzschel. Spielleitg.: Josef von Baky.- Deutsche Wo- chenschau. Jugend nicht zuge- lassen. Einlaſ durchgehend. Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 11.30 Uhr(Einlaß durchghd.). Der große Ufafarbflim„Münch- hausen“, Darsteller usw. siehe unter Ufa-Palast. Deutsche Wo- chenschau. Jugend nicht zugel. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Werner Krauß in„Paraoelsius“ mit M. Wiemann, Annelies Rein- hold, Har. Kreutzbers, F. Rasp. Neueste Wochel Jgdl. ab 140J. zug. .00,.00,.00! Sonntag ab.301 Lichtspielhaus Müller, Mittelst. 41 „Unser Früulein Doktor“. Ein Lustspielflim der Mürkischen m. Jenny Jugo, Albert Matterstock, Heina Salfner, Hans Richter. Neueste Wochel Jugendl. zugel. .00,.00,.00l Sonntag ab.25 PALi-Tageskino Galast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Ab heute:„Vision am See“ mit Paul Javor, Klar—* Elisa- beth Simor, Lily Berky. Be- ginn 11.00.15.30.00. Neueste Wochenschau.- Kulturfllm. Ju- gendliche nicht zugelassen. Film-Palast Neckarau. Wochent. neue Anfangszefiten.45 u..00 Uhr. Beginn mit dem Hauptfilm. Odeon-Lichtsplele, Mhm., G 7, 10. Heute bis Sonntag:„Schwarzer Jäger Johanna“ mit Marianne Hoppe, Paul Hartmann.a. An- kang: Wo..50,.00, So..30,.50 3,.00, Jugendliche zugelassen. die vorher völlig erkalten müſſen, weil 5 er er⸗der hitzte Inhalt beim Eintritt von Friſchluft n Flam⸗ erheblichem Umfange dazu benutzt, unter Aenderung Schifferſtabt. Funde gus dem 30ähri⸗——— men aufgeht. ſoder unrichtiger Ergänzung der vorgedruckten An⸗ gen Krieg. Augenblicklich iſt man mit der. Ah⸗ Heldentod rift oder Teilanſchrift gemeindliche Steuern und kragung einer der größten Sanddünen i Schif. Im.-Rneinat — Wab—— 91 e an ferſkadt-Wald beſchüfkigt. Bei dieſen Arbeſten Abgaben ohne Freimachung der Zahlkarte auf ferſtadt⸗Wa e gt. Bei. dieleg. I 2. vieme Meldepflicht für alle Heilberuſe. Für die An⸗ etont tädti Steuerk der wurden intereſſante Funde zutage bhefördert, Wie Wis Poſtſcheckkonten von ſtädtiſchen Steuerkaſſen oder 5 in tieter en gebörigen der Heilberufe beſteht eine Meldeyflicht tſcheckkont 6 den ei Muſeumsdirektor Dr. Sprater mitteilte. iſt beſon⸗ Eifter. Sand⸗ für den Falf daß Aerzte, Jahnärzte, Apotheter. auf andene Poſtſchectonten pon Gemeinden einpuß ders das eiſerne Schloß eines Radſchlapgewehres wrau urin ĩHebammen. Dentiſten oder Zahnpraktiker infolge 0 len, Die 53 zpoſt weiſt nun—— hin, daß zu erwähnen, Es handelt ſich um eine Feuerwaffe— eines Terrorangriffs ihre Arbeitsſtätte oder Sen auf richtige Freimachung der Zahlkarten aus dem 30jährigen, Krieg, Auch die aufgefunde⸗ zer und 3 Wohnſtätte verlaſfen mußten. Um einen reibungs⸗ an ſtädtiſche Steuerkaſſen und andere Dienſtſtellen nen Scherben von Tongefäßen und Reſte von——— koſen Einfatz der Heilberufe zu gewährleiſten,! der Gemeinden geachtet werden muß. Hohlziegeln gehören der gleichen Zeit an. ———— herz —————— Teppiche, Läuferstoffe, Bettum- Ein Eigenheim für nur 20.— RM Sohwz. Da.-Lack-Handtasche mit* schlag Geschäftl. Empfehlungen randungen, Vorlagen gegen 12 im Monat können Sie 3 3 Verschiedenes—— 5 zugsbeéerechtigungsschein sof. lie- 12 000.- RM ersparen. Die Bere schein. sowie Lebensmittelmark. 5 e— ferbar. Teppichversand Teppich] stellung des Geldes zum Haus- Achtung!——————◻—— v. Totalfliegergesch. von Otto- hen mei⸗ Graef, Oskar Graef, Teppich-]“ bau oder Kauf durch Zutellung noch in—1 3 83305 Beck-Str. 4 bis Werderplata verl. ½ Aiepter, her. Else Höfflinghofr-Kalkhof Hei- stadt Oelsnitz-V. oder Zwischenkredit erfolgt, müssen vom 1 n 8 10. 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Die zwei Klaviertrios des Meiſters, op. 100 in Es⸗Dur und op. 99 in B⸗Dur bildeten die Vortragsfolge Beide Kammermuſikwerke zeigen denſelben Aufbau, energiegeladene, von— ſprühende Eck⸗ ſätze, und dazwiſchen jeweils ein Andante, in das der unſterbliche Meiſter ſeine Gedanken hinein⸗ verwoben hat. So gleicht das Andante des op. 100 einem Trauermarſch, während das Thema des An⸗ danteſatzes aus op. 99 religiös anmutet. Die aus⸗ übenden Künſtler, Frau Hildegard Knopf⸗Gan⸗ ſer(Klavier), Staatskonzertmeiſter Ottomar oigt(Violine) und Kammermuſiker Franz Hertel(Cello) aus Karlsruhe brachten die bei⸗ den Werke in einer Weiſe zur Aufführung, die bei allen Beſuchern unvergeßliche Eindrücke hinterließ. Der Pianiſtin iſt ein überaus klares, manchmal hauch⸗ artig gehaltenes Spiel nachzurühmen. Schubert hat in den beiden Trios dem Klavier aber auch eine überragende Stellung eingeräumt. Wenn die Violinpart hinter dem des Klaviers auch etwas 3 ſo hat der Geiger, dank ſeines warmen Tones, doch alle Feinheiten und dynamiſchen Stei⸗ erungen herausgeholt. Der Celliſt, der die Solo⸗ — — — B⸗Beziehern, di beliefert werde holkarte bei den abgeholt werden: bwaren, Fiſcher „Almenſtraße 26. engeſchäft. Meer⸗ iſeurgeſchäft, Ei⸗ tzingerſtadt: n Eck. Viehho ngeſchäft. Schwet⸗ Karcher, Schreib⸗ heim: Stünkle, raſino, R 1. Eck⸗ Schreibwaren, ſt: Niclot, lſtraße 39. Ne igarrengeſchäft, 43 +*—5 M—. ſeelenvoll zum Vortrag .7 brachte, rundete die Leiſtung des Trios zu einer iedſtraße 27, Kä⸗ſ einheitlichen Linie. geſchäft. Linden⸗ h. Schreibwaren, Verlag Volks So wurde die Morgenfeier zu einer hehren Ge⸗ enkſtunde für den Mann, der ſein Leben im Oſten für Führer, Volk und Vaterland geopfert hat. Wir werden die Muſikabende, die Fritz Grüninger 5 morgenfeier mit werken Lranz Schuberts Weinheimer Gedächtnisſtunde für Fritz Grüninger jun. Abend“ ſteht noch in beſter Erinnerung. Ein viel⸗ verſprechendes Talent, das zu den ſchönſten Hoff⸗ nungen berechtigte, kehrt nicht mehr zu uns zurück. Mufik muß auch hier„Tröſterin“ werden. Albert Metzler. Weinheim Abſchied von Kamerabſchaftsführer Pg. Guſtav Fiſcher. Auf dem Weinheimer Friedhof hatte ſich am Mittwochnachmittag eine außergewöhnlich große Trauergemeinde aus allen Kreiſen der Be⸗ völkerung eingefunden, um von einem lieben Mit⸗ bürger und treuen Kameraden Abſchied zu neh⸗ men. vertreten. Unter ehrenden Nachrufen wurden eine Reihe von Kränzen niedergelegt. ſprach Ortsgruppenleiter Schalow warme Ab⸗ ſchiedsworte und ſchilderte Kamerad Fiſcher als einen aufrechten und kerndeutſchen Mann Aus allen Nachrufen ging die hohe Würdigung und großen Verdienſte des Verblichenen hervor, der als glühender Patriot und begeiſterter Soldat bekannt war. 5 80. Geburtstag. Unſer Mitbürger Jakob Naß⸗ han, Hypotheken⸗ und Immobiliengeſchäft, Adolf⸗ Hitler⸗Straße 63, begeht am 9. Oktober nach einem arbeitsreichen Leben in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag. Birkenau. Unſer Mitbürger Peter Scheuer⸗ mann II, langjiähriges Gemeinderatsmitglied und Ortsgerichtsmann konnte ſeinen 83. Geburts⸗ tag begehen. Der Altersiubilar leiſtet immer noch Arbeit auf dem Felde und ſtellt ſich trotz der Laſt der Jahre immer noch in den heimatlichen Kriegs⸗ einſatz.— Mehrere hundert Volksgenoſſen von hier und Niederliebersbach unterzogen ſich der ärztlichen Röntgenunterſuchung zur Ueberprüfung ihres Geſundheitszuſtandes.— Wie die Ernäh⸗ rungsſtelle bekanntgibt, ſind in der Zeit vom 6. bis tag ſind die Paarungen folgenbe: nus der Schwetinger Hardt Beſonders ſtark waren die Militärvereine, Für die Partei men. Die Zuteilung erfolgt an alle Perſonen über 18 Jahre. Sportkreis 4 Bergſtraße Fußball: Nach der Sommervpauſe beginnen am kommenden Sonntag für die Fußballer die Pflichtſpiele des Spieljahres. An dem 1. Sviel⸗ Schwetzingen. Die Ortsgruppe der NSDApP for⸗ dert die Politiſchen Leiter, Wälter und Warte auf zum Einſatz bei den Aufräumungsarbeiten am kommenden Sonntag in Mannheim. Auch von den ſonſtigen Parteigenoſſen wird erwartet, daß ſie ſich freiwillig für dieſe Hilfsaktion zur Verfügung ſtel⸗ len. Treffpunkt zur gemeinſamen Abfahrt: Sonn⸗ tagvormittag.45 Uhr vor dem Parteihaus, Ab⸗ fahrt.13 Uhr. Schaufel und Hacke ſind nach Mög⸗ lichkeit mitzubringen.— In unſeren beiden Film⸗ theatern laufen heute neue Filme an, ſo im NT⸗ Lichtſpielhaus der als künſtleriſch und volks⸗ tümlich wertvoll ausgezeichnete Terra⸗Film„Wenn die Sonne wieder ſcheint“ mit Paul Wegener, Maria Koppenhöfer, Paul Klinger und Thea Krä⸗ mer in den Hauptrollen, während im Capitol der Tobis⸗Film„Floh im Ohr“, eine luſtige Bau⸗ ernkomödie, geſpielt wird. Emil Heß, Sabine Pe⸗ ters, Günther Lüders, Lotte Rauſch und Harald neueſte Wochenſchau iſt angeſchloſſen. Plankſtadt. Die Dienſtſtunden der Ortsgruppe der NSDaAP finden bis auf weiteres wieder jeden Dienstag und Freitag von 20—22 Uhr ſtatt. Ketſch. Vor einiger Zeit hat die Gemeinde in den einzelnen Straßen Sand anfahren laſſen, der lediglich Löſchzwecken dienen ſollte. Nun mußte in den letzten Tagen feſtgeſtellt werden, daß ſich nicht nur Kinder den Sand zum Svielen auserkoren ha⸗ ben, derſelbe vielmehr auch anderweitige Verwen⸗ Paulſen treten u. a. als Hauptdarſteller auf. Die⸗ haus(Moltkeſtraße 17) befindet. 1. Mannſchaften: Bensheim— Aſchbach Rimbach— Weiher Mörlenbach— Unterflockenbach Jugend: Bensheim— Wahlen 2 Hambach— L. B. A. Bensheim. Die erſtgenannten Vereine ſind Platzvereine. lichen Zweck, d. h. zum Löſchen von Brandbomben. vorhanden und jeder Mißbrauch verboten iſt. Die Hausbewohner haben die Pflicht, ihn in kleinen Kiſten oder Eimern in den Wohnungen, vornehm⸗ lich auf dem Speicher bereit zu halten, dazu na⸗ türlich auch genügend Waſſer, damit eine wirk⸗ ſame Brandbekämpfung ſofort einſetzen kann. Wer dies unterläßt, verſündigt ſich am eigenen Hab und Gut.— Im„Welt⸗Kino“ läuft bis einſchließlich Sonntag der allerorts mit viel Beifall aufgenom⸗ mene Wien⸗Film„Zwei glückliche Menſchen“, in Retty durch ihre Spielkunſt herausragen. des Landwirts Michael wurde mit dem EK 1 ausgezeichnet. Altlußheim. Die Bezieher von Familienunter⸗ ſtützung wollen davon Vormerkung nehmen daß ſich das Kreiswohlfahrtsamt nicht mehr in Mann⸗ heim, ſondern ab ſofort in im Partei⸗ 5 inſprüche in Unterſtützungsangelegenheiten ſind alſo künftia da⸗ ſelbſt anzubringen, perſönlich oder ſchriftlich. wie von dieſer Stelle in Plankſtadt auch andere An⸗ gelegenheiten der Jugendfürſorge uſw. bearbeitet werden.— In den letzten Tagen iſt eine Reihe junger Leute des Geburtsjahrganges 1926 aus dem Reichsarbeitsdienſt zurückgekehrt. Einige da⸗ von tragen bereits den feldgrauen Waffenrock. während die anderen ihre Einberufung noch er⸗ warten. Neulußheim. Wegen dringender Inſtandſetzungs⸗ . 1 zt wird ſeit 30. 9, Henrich, Lud⸗ 48 wohnhaft, Es am Nachmittag hard Laier unter ha „ nicht vergeſſen. zalf, nie der beiden erſten Kriegsjahre geſtalten Beſonders ein„Schubert⸗ 16. Oktober die Vorbeſtellungen für die diesjährige Trinkbranntweinzuteilung vorzuneh⸗ dung findet. Es muß daher darauf hingewieſen arbeiten bleibt an di n 8 und werden, daß der Löſchſand nur für ſeinen eigent⸗ 11, Uhr die Stromzufuhr geſperrt. dann Straßenbahn bis Rheinau. Familienanzeigen ins Kino gehen, nd mitgenommen tag iſt das Kind idt geſehen wor⸗ „ ſoll aber total rmutlich jetzt im zoer Jahren, 165 Geſtell, dunklen en, und hat dun⸗ idet mit dunkel⸗ langen braunen hen, ſeitlich ge⸗ id zu wiſſen not⸗ ermißten Henrich nwärtig aufhält. ſich bei der näch⸗ le melden. und»reparieren. isbildung hat in „ Reinigen und dem Verbraucher Preiſe feſtgeſetzt. s Reinigen eines Ganznachnähen ufnaht.80 RM, 80 RM. andecer ir das Auffärben r das Erneuern hnet. zem 30jähr befördert. Wie tteilte. iſt beſon⸗ zadſchloßgewehre eine Feuerwaffe die aufgefunde⸗ und Reſte von Zeit an. -Handtasche mit u. versch. Bezug- abensmittelmark. sch, von Otto- Werderplatz verl. abz. bei Gräber, ze 4 part. talfliegergeschl- ppe m. Inhalt v. bis Hindenburg- gegangen. Der wird gebet., ge- se auf d. Fund- eben, da sie nö- ird. arras hörend, m. „verletzt a. Iink. Ende Sept. ent- bzw. abzug. ges. Weiler, Mann- 3. 4 schw., a. d. Nam. um 4. 10. entlauf. elohn.: J 1, 20. adung mit nach .? Näh. Sand- Statt Karten! Statt Karten! Verwund.-Abzeich. in schwarz 0 mre am Samstag, dem 9. Oktober, in Freising stattfindende Ver- mühlung geben bekannt: cand. atgr. Richard Freitag, Oberltn, d. Res., Marianne Freitag geb. Polle. Freising b. München(Am Wörth 10), Mannheim(O 6,). Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Kurt Vock, Gertrud Vock geb. Vier- heller. Mannheim(Große Aus- dauer 10), den b. Oktober 1943. Für all die Glück- Wwünsche und Aufmerksamkeiten die uns anläßlich unserer Ver- münhlung zugingen, danken wir herzlich, Fritz Bergbold, Obltn., und Frau Liesel geb. Schreck. Mannheim-Seckenheim(Meßkir- cher Straße 38). Stets auf ein frohes Wie- dersehen Hoffend, erhielt ich die schmerzl. Nach- richt, daß mein herzensguter Mann, der stets treusorgende Vater seiner drei Kinder, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Hermann Haslinger Utkz. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl., der Ostmed. und des kurz vor seinem 29. Geburtstag, in den Kämpfen im Osten für Führer, Volk u. Vaterland den Heldentod erlitt. Mn.-Rheinau(Pfingstbergstr. 17, 2. Z. Diemeringen /Elsaß). In tlefer rrauer: Frau Erika Haslinger u. Kin- der Hermann, Erika u. Mar- Zareta; Vater, Bruder, Schwä⸗- ger und alle Angehörigen. W. Ein edles, treues Männer- herz hat aufgehört zu schlagen. Hoffend auf ein trones Wiedersehen, erhielten wir die überaus tieftraurige, für uns noch immer unfaßbare Nachricht, daß mein innigstge- Uebter, herzensguter, unvergeß- Ucher Mann, der beste Vater seines s0 sehr geliebten Kin- des, unser lieber Sohn, Bruder, ——— 3 Schwager und nkel WPilli Münch Ufkz. 1. ein. Gren.-Regt., ausgez. mit d. ostmedallle, d. Ek 2. Kl. em Verwundeten-Abzeichen sein junges Leben im Alter von 24 Jahren 1 den schweren Kümpfen i. Gsten lassen mußte. In seinem Kinde wird er ewig weiterleben. Mannhelm-Schönausledl.(Thor- ner Str. 13, 2. Z. Kolmar-Hor- burg, Ob.-Els., Ad.-Hitl.-Str. 70) In tiefem Herzeleid: Fr. Maria Müneh geb. Knoll u. Kind Manfred; Fam. Lud- Wig Münch, Eltern; Fam. Kon- rad Knoll, Schwiegereltern; sowie Geschwister, Schwäge⸗ rinnen, Schwager und alle Verwandten. sch. Beiladungs- lose verpackten Matratz., Kar- h. u. dergl. von Freiburg i. Br. Dr. W. Schmie- ten A. Rh., Ho- „ II. 4 astanlen, nimmt oder veranlaßt eb. erb. u. M. H. anheim. 3 totalfliegergesch. leid an u. arbei- Anzug ein Da.- 0 U. 586•B à. HB Putz-Meisterin eisterin. Zuschr. Stuttgart, Heldentod gefunden hat. lcken u. Kinder- kann, ges. Kost d gegeben. Zu⸗ HB. Mit unsagbarer Härte hat mich das Schicksal ge- troffen. Schwer und für mich immer noch unfaßbar, erhielt ich die Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzens- guter Gatte Otto Niebel obergefr. 1. e. Pz.-Gren.-Regt., Träger des EK 2. Kl, der Ost- medaille und des Krimschildes im 34. Lebensjahr in den schwe⸗ ren Kämpfen in[talien den Mnm.-Feudenheim(Talstr. 108). In tiefer Trauer: Hilde Niebel geb. Lenk, im Namen aller vVerwandten. Mit der trauernden Gattin be⸗ klagen wir den Verlust eines unvergeßl., treuen Kameraden. International. Transport-Kon- tor, G. m. b.., Karla uhe- Mannheim. 4 1 Ein unerbittliches Schick- *4 sal nahm uns unseren Ib., lebensfrohen Sohn, Bru- der Schwager, Neffen u. Vetter Alfred Hill Grenadier in einem Gren.-Regt. im blünenden Alter von 13834 Jahren. Er flel bei den schwe⸗ ren Abwehrkämpfen im Osten. Mhm.-Rheinau, 3. Oktober 1943. Neuhofer Straße 32. In tiefer Trauer: Armin Hill, Dachdeekermstr., und. Frau Luise geb. Liehr; Elfriede Baumunek geb. Hill (Mum.-Wallstadt, Atzelbuckel„-— 1•— 5 Mein lieb. Mann, unser treu- Kiaus-Dieter Hil r5 sorgender Vater, Schwieger- vater, Graßvater, Bruder, On- angriff in der Nacht vom./½. lieben Sohn und Bruder Hart und grausam u. für uns immer noch unfaß- hat das Schicksal Bei dem Flieger- **. bar, entschieden. Oktober verloren wir unseren sich auf Urlaub befindlichen Werner Krämer Gefr. in ein. Panz.-Gren.-Regt. im Alter von 21 Jahren. Mannneim, den 7. Oktober 1943. In tilefer Trauer: Georg Krämer u. Frau nebst vier Brüdern bei der Wehrm. Beerdisung: Freitag, 8. Okt. 43, 13.30 Unr, Friedhof Käfertal. Nach Gottes unerforschlichem Willen wurde mein lieber, un⸗ vergeßlicher Gatte, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Plötzliech und unerwartet ver- Vetter am Montagabend——— ebe Frau, Schwester u. Schwä- Max Apfler im Alter von 67½ Jahren, am 1. Oktober 1943 unerwartet in ein besseres Jenseits abgerufen. Wir haven ihn in aller Stille begraben. Mannheim(Nuitsstr. 16), Hei- delberg, Halle a. d.., Pots- dam, Erfurt, Salzwedel i. d. Alt- mark, Osterfeld(Kr. Hannov.). In stiller Trauer: Johanna Apfler. Durch einen tragischen Un- glücksfall starb nach kurzem, schweren Leiden unser lieber, braver Sohn Alois Brogle im blün. Alter von 3¹ Jahren. Mannheim, den 5 Oktober 1943. Leibnizstraße 29. In tiefer Trauer: Rudolf Brogle u. Frau Maria geb. Müller. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Mit den Angehörigen betrau⸗ ern den Tod eins treuen und bewährten Mitarbeiters sowie Ueben Arbeitskameraden Seine Betriebsführung und Gefolgschaft. von uns geégängen ist. Wer sie Ein treues Vaterherz hat auf- kannte, weiß, was wir verloren gehört zu schlagen. Unseren haben. Verwandten, Freunden und Be⸗ kannten die schmerzliche Mit- teilung, daß mein lieber Mann, unser treusorgend. Vater, Groß- vater, Schwiegervater, Bruder, Onkel, Schwager und Vetter Georg Michael Stumpf Maurer im Alter von nahezu 60 Jahren nach langem, hartem Leiden heute nacht 2 Uhr von uns se⸗ gangen ist. Schriesheim aà. d.., Remscheid, (Rhid.), den 3. Oktober 1943. In stiller Trauer: Frau Anna sStumpf geb. Mon- heimius; Georg sStumpf, Sohn, u. Frau Käte Schmitt, Tocht., geb. Stumpf; Heinz Stumpf, Sohn; Karl Schuster u. Frau Gretel sSchuster geb. Stumpf; PFPeter Simon u. Frau Lenchen Simon geb. Stumpf; Peter Würz u. Frau Käte Würz geb. Stumpf Die Beerdigung fand Dienstag, den 5. Okt., nachmittass statt. zel dem Terrorangriff am 23./½24. August 1943 fanden mein lb., unvergeßlicher Bruder, Schwägerin, Nichte u. deren Bräutigam Wilhelm Winkler Margarete Winkler Annemarie Winkler Edi Litwinschuh den Tod. In tlefer Trauer: Frau Elisabeth Bernards Wwe. geb. Winkler(Köln). Hiülsbach, den 6. Oktober 1943. „kel und Schwager, Herr Böcklinstraße 21. 7— Christian Feit Elektromeister ist nach langer, schwer. Krank- heilt am 6. Okt. 1943, im Alter von nshezu 70 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 7. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Frau Anna Feit geb. Mitsch; Elisabeth Feit; Hans Feit u. Frau lrene geb. Prill(Mül- hausen 1. Els.); Hans Born- mann u. Frau Anna geb. Feit; Helmut Eversz u. Frau Grete geb. Feit(Gelsenkirchen) so- wie Enkelkinder. Die Beerdigung fand Freitag, 8. Okt. 1943, in Weinheim a. d. Bergstraße statt. Mina Huber geb. Bucher im Alter von 46 Jahren. Mannheim(N 4,), weller und In tilefer Trauer: Wilhelm Huber. Die Beerdigung flndet am Frei- tag, 8. Okt. 1943, 14 Unr, statt. kurz vor ihrem 79. Lebensjahr, eeeeee mrn Unser lieber, herzensgut. Vater Pg. Richard Klett Ingenieur ist am 3. Okt. im 66. Lebens- jahre unerwartet von uns se⸗ gangen. 4 Mannneim, den 6. Oktober 1943. Prinz-Wilhelm-Straße 19. Eve Rott geb. Klett; Dr. Philipp Rott. Die Feuerbestattung hat auf Wunsch des teuren Entschlafe- nen in der Stille stattgefunden. senriesheim, Iweinneim, schriesheim, 30. 9. 43. —————— Bekannten u. Verwandten die tleftraurige Mittefllung, daß un- ser einziges Glück, unser lie- bes Mütterlein, Frau Luise Lautenschläger geb. Leipf Mannheim, den 6. Oktober 1943. Max-Josef-Straße 6. Im Namen der Hinterblieben.: Gustav Lautenschläger. 5 Die Beerdigung flndet am Frei- tag, 8. Okt., 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Stille statt. .— Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter Pauline Schneider Wwe. geb. Weigand am 1. Okt. 1943 im Alter von nahezu 70 Jahren in Oberehn- heim 1i. E. sanft entschlafen ist. Mannheim(z. Z. Leutershausen 1. Bad, Rob.-Wagner-Straße 2⁴ Die trauernd Hinterbliebenen: Hans DHebus u. Frau Julia geb. Schneider; Karl Debus, Enkel (2. Z. im Osten). Die Beisetzung fand in aller Amtl. Bekanntmachungen verteilung von Zwiebeln. Auf Ab- schnitt 9 der Fl-Wochenkarte kommt auf-den Kopf der Bevöl- kerung als einmalige Zuteilung Iikg Zwiebeln zur Verteilung. Auf jeden Abschnitt, 9 der Fi- Wochenkarte entfallen demnach %kg. Die Haushaltungen wer- den gebet., für ordnungsgemüße Lagerung und Uberwachung be- sorgt zu sein, damit Verluste durch Fäulnis vermieden wer⸗ den. Die Inhaber der noch in Betrieb befindlichen Speisewirt- schaften wollen sich zwecks Zu- teilung von Zwiebeln an das Er- nührungsamt- Abt. Obst und Gemüse(Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Zim. 310) wen- den. Die Zuweisung an die Ge⸗ meinschaftsküchen erfolgt durch die DAF. Die Kleinverteiler wollen die Abschnitte aufkleben und auf unsere Anforderuns hin später zur Ablieferung bringen. Mannheim, den 6. Oktober 1943. Städt. Ernährungsamt. Fahrzeug-Einsatz nach Terror- angriffen. 1. Sämtliche- bewin⸗ kelte und unbewinkelte- Nutz- fahrzeuge(Lastkraftwagen, Zug- maschinen, Behelfslieferwagen und Kraftomnibusse) haben sich mit Fahrer u. mögl. mit Beifah- rer und Anhänger am Morgen nach einem Terrorangriff sofort auf den Sammelplätzen einzufin- den und zu melden. Die Sammel- plätze werden durch öffentliche Bekanntmachung der Obèrbür- germeister—- Fahrbereitschafts- leiter bzw. Landräte—, Land- Nach Flughafen ab Pfalzbau üb. Hauptbahnh.-Tattersall-Schlacht- hof mit Straßenbahn. Nach Feu- denheim Schützenhaus ab Colli- nistraße mit Straßenbahn. Nach Küäfertal ab Collinistraße mii Straßenbahn. u. Waldhof ab Hohwiesenstrahe mit Straßenbahn. ach Fried- richsbrücke ab Schützenstraße Danksagung Für die herz Anteilnahme an dem uns so schwer getroffenen Verlust unserer 1b. Entschlafe- nen, Frau Alma sSchmiedel geb. Stuckardt, danken wir herzlich der NSDAP Weinheim- Nord, den Aerzten u. Schwestern des Rudolf-Krahl-Krankenhauses in Heidelberg, der sSchwester in Schriesheim für ihre aufop- fernde Pflege d. Entschlafenen; dem Herrn Pfr. Achtnich in Weinheim für seine trostreich. Worte am Grabe, den Schulka- meradinnen.-kameraden, dem D. R. Kreuz in Weinheim und dem beauftragten Jeiter des D. R. Kreuzes, Dr. Roth, Mhm., für die Kranz- niederlegung, allen Sulzbacher Freunden und Bekannten, al- len Siedlern der Dietrich-Ek- Lkart-siedlung Weinheim und Fstahlbad, allen Schriesheimern Luisenring. Nach Ludwisshafen Pfalzbau ab Flughafen über Hauptbahnhof Mannheim. Nach „Ludwigshaf. Schützenstraße ab —Pfalzbau. Zwisch. Friedrichs- brücke— Hauptfeuerwache und Adolf-Hitler-Brücke Pendelbe- trieb mit, Straßenbahn. Nach Waldpark, Emil-Heekel-Strahe Omnibusverbindung ab Haupt- bahnhof Mannheim voraussicht- lich ab 9. Oktober. Ludwisshaf.: Nach Oppau—Friesenheim it Straßenbahn ab Marienkirche. Nach Friesenheim über Fichte- straße ab Marienkirche m. Stra- Benbahn. Nach Oggersheim ab Rheingönheim über Schützen- straße—Schillerstraße mit Stra- Benbahn. Nach Rheingönheim ab Oggersheim über Eilguthof- für ihre Kranzspenden. Im Namen der trauernd. Hinterblieben.: Heinrich sSchmiedel(Uffz., 2. 2. Wehrm.); Kinder: Ruth u. Anita sowie alle Angehörigen der lieben Entschlafenen. Danksagung Nun ruhst du in Frieden, uns aber bleibt der Schmerz. Für alle Liebe und Teilnahme, die wir anläßlich des Heldentodes meines lb., treuen u. unvergeß- lichen Gattens, meines Ib. Soh- nes, Bruders, Schwagers und Neffen, Gefr. Karl schmitt, in s0 reichem Maße erfahren durf- ten, sagen wir unseren tiefge⸗- kühlten Dank. Besonderen Dank der Gefolgschaft der Fa. F. Grohe für ihren reichen Trost in meinem großen Leid. Nach Mundenheim ab Pfalzbau über Schützenstraße Omnibus- linien Mundenheim—Adolf-Hit- ler-Siedlung—Maudach u. Gar- gig. Oberrheinische Eisenbahn: Nach Weinheim ab Weinheimer Bahnhof an der Feuerwache. Nach Heidelberg ab Friedrichs- brücke. Zeitkarteninhaber kön- Friedel schmitt geb. Spranl kommissare, Fahrbereitschafts- nen mit ihren Karten nicht (Eichendorffstr. 36); Therese leiter bzw. Landräte-Landkom- mehr die Straßenbahn bis Flug- schmitt(K 2, 12) u. Angehör. missare—, Fahrbereitschafts- hafen benutzen. Nach Wallstadt — erstreckt sich auf sämtliche]—Heddesheim, Bergstr.-Strecke Danksagung Fahrzeuge, die sich in der be-] Weinheim—Heidelberg fahrplan- Für die Beweise aufrichtiger trofkfenen Stadt oder in ihrerf mäßiger Betrieb. Nach Neckar- Tellnahme zu dem schmerszi. nüchsten Umgebung befinden.] hausen fahrplanmäßiger Betrieb Verlust, der uns betroffen hat, Dieser Pflicht unterliegen allef ab Friedrichsbrücke. Rhein- sagen wir herzlichen Dank. Fahrzeuge, auch die Fahrzeuge] Haardt-Bahn: Fahrplanmähiger Betrieb zwischen Bad Dürkheim und Mannheim Hauptbahnhof. Straßenbahn Mannh.-Ludwiss- hafen, Oberrheinische Eisenb.- Ges. A. G. Rhein-Haardt-Bahn Gesellschaft m. b. H. Achtung! DAF-Mitglieder! Alle DAF-Mitglieder aus Mannheim, die bisher ihren DAF-Beitrag an den zuständigen Beitragskas- sierer bezahlt und seit dem 6. 9. 1943 ihre Wohnung verlegt ha- ben, werden gebeten, ihre jetzi- ge Adresse umgehend an die Katharina Rohr Wwe.; Her- mann Rohr und Familie; Karl Rohr(z. Z. WehrmachtÄ). des Werk- und Rüstungsver- kehrs und die Fahrzeuge aus- wärtiger Bezirke, die sich z⁊u dem Zeitpunkt im Katastrophen- gebiet aufhalten. Dieser Samm- lungs- und Meldepflicht unter- liegen auch Fahrzeuge, die be- reits eine besondere Vorbeorde- rung erhalten haben, ohne Aus- nahme. 2. Auf den Sammel- plätzen führen das Kommando die örtlich éingesetzten NSKK- Führer, deren Weisungen unbe- dingt Folge zu leisten ist. Die NSKK-Führer teilen sämtliche Fahrzeuge in arbeitsfähige Ko- lonnen ein, die sie nach Art und Für die vielen Beweise auf- richt. Antellnahme beim Heim- gang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Maria Bickon geb. Grie- ser, danken wir herzlich. Mhm.-Seckenheim, 5. Okt. 1943. Familie Hermann Keltner Familie Hermann Bickon. Für die Beweise herzl. Anteil- nahme an dem Tode meines lieben Mannes, Pius Nuss, sa- Jgen wir allen auf diesem wegze schriftlich mitzuteilen. Die bis- herige Wohnung ist dabei anzu- unseren allerherzlichsten Dank. Zahl sofort dem Fahrbereit- Mnh.-Neckarau, 5. Oktober 1943. schaftsleiter melden. 3. Der beben. Die gleiche Bitte. richten e ee verfügt——5 an e* 3 11 über diese Kolonnen und son- enen die-Beiträge monat- Zan Kart Wai Zam. l lich vom Beitragskassierer ab- dert den Teil aus, den er zur Erledigung seiner dringenden Aufgaben(vor allem Bahnhofs- räumung und Lebensmittelver- sorgung) bedarf und weist sämt- liche übrigen Kolonnen dem für den Katastrophendienst bestell- ten NSK-Einsatzführer zu, der damit die Befehlsgewalt und die Verantwortung für den Einsatz übernimmt. 4. Jede Zuwider- Nuss und alle Angehörigen. 8 5 geholt wurden und die ihre An- schrift ebenfalls geändert haben. DAF-Mitglieder, d. dureh Lohn- abzug von den Betrieben erfaßt werden, brauchen sich nicht zu melden. Die Deutsche Arbeits- tront, Kreissachwaltung Mann- heim. Heidelberg, Rohrbacher Straße 13-15. —————— Danksagung Da es uns nicht möglich ist, jedem einzelnen zu danken, sprechen wir auf diesem Wege für die herzl. Anteilnahme so- wie für die zehlreichen Blu- menspenden beim Heimganse unserer Lieben, Frau Käte Scheidel geb. Weingärtner, und Hugo Hellmann, unseren herzl. Mnm.-Wwalistadt, 2, Oktober 1943 den Nachweis über die Erfül- Karl scheidel und Frau Elise Hellmann geb. Weingärtner. eee———— Sabotage wichtigster Kriegsnot- maßnahmen unnachsichtlich streng geahndet. Karlsruhe, den 4. Oktober 1943. Der Minister des Innern, Bevollmächtigter für den Nahverkehr, zugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, Karlsruhe. Fahrtmöglichkeiten der Verkehrs- betriebe. Es werden folgende Fahrtmöglichkeiten ohne fahr- Zimmer 7 der Ernährungsabtei- lung vorzulegen. Der Abliefe- rungsbescheid, auf dem die nachgewiesene Eierablieferung bescheinigt wird, ist mitzubrin- Sen. Nach Ablauf der obigen Kontrollfrist haben d. säumigen Hühnerhalter mit der Verhün- gung von Ordnungsstrafen zu rechnen, wobei auch die Versa- Danksagung Für die tatkräftige Hilfe, die herzl. Antellnahme, die vielen Blumenspenden, die uns bei unserem sgroßen Verluste zuteil wurden, danken wir herzlich. Familie H. Benner. lung der Ablieferungspflicht auf dem beſonders Magda Schneider und Wolf Albach⸗ Brühl. Unteroffizier Albert Tremmel, Sohn Tremmel. Hauptſtraße 12. Nach Sandhofen Ludwigshafen über Parkring—- Friedrichsbrücke üb. Jungbusch Schillerstraße— Schützenstraße. tenstadt 16 verkehren planmä- untengenannte DAF-Dienststelle viernheim. Betr.: Elerablieferung. Dank aus. Ebenso danken wir handlung oder Nichtachtung ie*— beglelt— über auch angebliche Nicht- fordert, im Laufe dieser Woche eee kenntnis nicht schützt, wird als planmäßige Gewähr geboten: gung der weiteren Geflügelhal- Wir vitten, die Texte von Todes Mannheim: Nach Neckarau— tung ausgesprochen werd. kann. anzeigen u Danksagungen nact Rheinau mit Omnibus ab Viernbeim, den 5. Oktober 1943. Möglichkeit kurz zu fassen. Schlachthof bis Friedrichstraße, Der Bürgermeister. Fliegergeschädigter sucht zur Wéei- „Das Kind hat zweifellos Leibſchmerzen“, ſtellte Herr Berger feſt und tippte auf den mittleren Knopf ſeiner Weſte.„Tut es hier weh, Peterle?“ „Bauch! Bauch!“ beſtätigte der zwei Jahre alte Stammhalter und machte die Bewegung ſeines Vaters nach. „Es wird doch nicht der Blinddarm ſein,— oder ein Bandwurm?“ meinte Frau Berger zaghaft. „Unſinn!“ Damit ſchlug das Familienoberhaupt alle weiteren Vorſchläge ab und erklärte:„Peter wird ſich draußen beim Spielen erkältet haben. Warum ſetzt er ſich auch immer auf den naſſen Sandhaufen? Stecke den Jungen ins Bett und lege ihm eine Wärmflaſche auf den Bauch, dann wird's ſchon beſſer werden!“ Trotz ſeines lauten Proteſtes, wohnten Tageszeit ſchlafen zu müſſen, wurde Peter alſo zu Bett gebracht. Um ſein Schreien ſchon mit Rückſicht auf den leicht reizbaren Vater abzuſtellen, brachte die beſorgte Mutter den großen Teddybären und legte ihn neben ſeinen kleinen Herrn. Doch auch dieſes ſonſt bewährte Beruhigungsmittel ver⸗ ſagte. Peter ſtieß das Spielzeug energiſch von ſich, und dabei fiel der Blick der Mutter auf das rechte Auge des Teddys, oder vielmehr auf jene Stelle, wo das Auge geſeſſen hatte, an der jetzt aber nur ein tiefes Loch in dem gelben„Pelz“ gähnte. Ein ſchrecklicher Gedanke durchzuckte Frau Berger! Der eilig herbeigerufene Vater unterſuchte den Bären aufmerkſam und kam dann zu dem überraſchenden Ergebnis, daß ein Auge gewaltſam entfernt wor⸗ den war. „Heute morgen waren noch beide drin,— ich ent⸗ ſinne mich ganz genau!“ verſicherte Frau Berger aufgeregt. „Wie oft habe ich dir ſchon geſagt, daß der Bengel nicht alles in den Mund ſtecken ſoll!“ ſchloß Herr Berger ebenſo unvermittelt wie ungerecht die Ge⸗ dankenkette.„Nun haben wir die Beſcherung!“ „Um Himmelswillen, Peterle wird doch nicht Frau Berger wagte nicht, es auszuſprechen. „Natürlich hat er das Auge verſchluckt!“ Als Herr Berger ſah, daß in den Augen ſeiner Frau ſchon die Tränen ſchimmerten, fuhr er ſanfter fort:„Es braucht ja nicht gleich ſchlimm zu werden. Das Auge iſt glatt und rund und wird beſtimmt wie⸗ der— zum Vorſchein kommen!“ Frau Berger beugte ſich über das Bettchen zu 900 Peter, der dem elterlichen Disput aufmerkſam ge⸗ folgt war.„Haſt du dem Teddy das Auge rausge⸗ macht und dann in den Mund genommen, Lieb⸗ ling?“ fragte ſie mit zitternder Stimme. „Ja, Bauch! Bauch! antwortete Peterle kläglich. Herr Berger verſuchte es anders herum:„Vorhin war es noch drin, nicht wahr? Hier das Auge: du haſt es doch nicht heruntergeſchluckt?“ „Nein. Bauch! Bauch!“ klang die Antwort im gleichen Tonfall. Peter kam ſich als Mittelpunkt des Intereſſes bereits intereſſant vor. „Siehſt du, darauf kann man nicht gehen!“ meinte Herr Berger triumphiernd zu ſeiner Frau. zu dieſer unge⸗ ert auf.„Was ich Das verschluckte Auge/.neemetenbe: „Was machen wir bloß? Du ſiehſt doch, wie das arme Kind leidet!“ „Abwarten!“ beſtimmte der Vater. „Und unterdeſſen paſſiert womöglich ſonſt etwas!“ entrüſtete ſich die geängſtigte Mutter.„Nein, der Doktor muß kommen. Und zwar ſofort!“ „Der kann auch nur feſtſtellen, was wir bereits wiſſen. Oder ſoll er Peter den Bauch aufſchneiden⸗ und das Auge herausholen?“ ſpottete Herr Berger. „Das Kind muß auf jeden Fall geröntgt werden!“ „Das durchſichtige Glasauge würde im Röntgen⸗ bild gar nicht erſcheinen“, verwarf Herr Berger ſachkundig den Vorſchlag. Frau Berger hatte in⸗ zwiſchen das noch vorhandene Auge des Teddys unterſucht und mit größter Anſtrengung fertigge⸗ brucht, was Peterle zweifellos leichter gelungen war: das Auge herausgeriſſen. Mit einem Ausruf des Entſetzens hielt ſie es ihrem Mann hin: es war keineswegs rund und glatt, ſondern endete in einer längeren Spitze. Der Bär hatte alſo das, was Herr⸗ Berger jetzt machte: Stilaugen. „Das iſt allerdings nicht ungefährlich“, murmelte der Vater und drehte das Auge des Teddys un⸗ ſchlüſſig zwiſchen den Fingern. Da ſchellte die Wohnungsglocke. Es war Frau Putzke von nebenan. Sie wollte„nur“ die Schlüſſel für die Waſchküche holen, wurde aber zuerſt in das ſchreckliche Geſchehen eingeweiht.„Ach, da regen Sie ſich nur nicht auf!“ tröſtete die Nachbarin,„unſere Gertrud hat mal mit zwei Jahren vier Pfirſich⸗ kerne hintereinander verſchluckt und es hat ihr nichts getan. Solche Dinger!“ Frau Putzke bildete mit Daumen und Zeigefinger einen erſchreckend großen Kreis. „Na alſo!“ Herr Berger atmete erſichtlich erleich⸗ eſagt habe!“ „Und was das ſchönſte dabei war“, fuhr Frau Putzke fort,„mein Mann ſaß daneben und ſollte aufpaſſen, daß das Kind die Kerne nicht mitißt!“ Frau Putzke lachte, und auch Frau Berger konnte ſich eines Lächelns nicht erwehren, während Herr Berger ſich räuſperte, als ſei ihm ein Pfirſichkern in den Hals geraten. „Dort liegt ein Knopf auf dem Teppich!“ ſagte Frau Putzke im Fortgehen,„der iſt ſicherlich von Peterchens Hoſe abgegangen. Ja, was die Kinder ſo herunterreißen!“ Herr Berger bückte ſich und hob den vermeint⸗ lichen Knopf auf: es war— das„verſchluckte“ Auge des Teddys!— In einem ſtark geplünderten Stachelbeerſtrauch im Bergerſchen Hausgarten fand das aufregende Er⸗ eignis bald darauf eine alle Beteiligten überzeu⸗ gende Aufklärung. Nicht der Bär, ſondern die Bee ren hatten Peterles Leibſchmerzen verurſacht. Der Dresdner Muſikſchriftleiter Dr. Hans Schnoor beging den 50. Geburtstag. Schnoor hat ſich durch ſein Buch„Weber auf dem Welt⸗ theater“ und durch die Wiedererweckung der We⸗ berſchen Jugendoper„Peter Schmoll und ſeine Freunde“ weiten Kreiſen des Kunſtlebens be⸗ kanntgemacht. Kaufgesuche Mietgesuche Kriegsversehrter(Beinamputiert.) schwer fliegergesch., sucht an d. Klavier z. kf. ges. Ang. u. 287 B. Elektr. Kühlschrank, 220 Volt, zu kaufen ges. Ang. u. Nr. 372 B. Total fliegergesch. Frau sucht nur gut erh. Chaiselongue od. Couch zu kauf. Eilangeb. u. Nr. 42894. EKlavier zu kaufen gesucht. 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Mein zdaſz du das Gefübl der Wanderſchaft des Volks⸗ „Ja, dieſe Lieder wandern durch die Menſchen, ſie kommen langſam an. man muß ſie ſingen, dann Nicht der Menſch beherrſcht ſie, ſondern ſie beherrſchen die Menſchen. Jahrelang Dann kommen ſie wieder vorüber⸗ Inneres. Du haſt kein Lieblingslied, ſondern das Lied hat ſeine Lieblinge. Aber es gibt nicht mehr viele. die man in der Großſtadt ſo ſingen hört. Die manchmal Abenden finden ſie noch im Herzen eines Men⸗ Haus. Nun iſt das Lied des Kindes in In der dalmatinischen Hafenstadt Split 4 Laut Okw-Bericht wurde der Adriahafen Split, den Badogliotruppen gemeinsam mit kommunistischen ein Dichter war, dem Dach herauf Dann wurde es Freund gleiten in dein an einſamen Vermietungen Mod. möbl. 2- bzw.-Zim.-Wohn. m. Küche, einger. Bad, Telef., an Flgsch., auf Kriegsd. in Nek- karstadt-Ost zu verm. Preis 110 RM. Ridinger, Dossenheim, Pfarrgäßchen 4. 2 kl. leere Zimm., wenn erw. mit Küchen- u. Badben., ab sofort i. Almenhof zu vermiet. Angeb. u. Nr. 55 330 V an das HB. Anzeigen dieser Rubrik, die in der vorligenden Nummer nicht ver- öfkentlicht sind, holen wir in einer der nächsten Nrn. nach. Schwetzingen—Hardt Ihre Kriegstrauung beehren sich anzuzeigen Uffz. Arthur Schork und Frau Auguste geb. Stühle verw. Herm. Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Höfler und Frau Hedi Höf- ler geb Rupp. Oftersheim- Schwetzingen, den 9. Okt. 1943. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf— merksamkeiten, Glückwünsche und Geschenke sagen wir unse⸗ ren herzl. Dank. Willy Engel- horn und Frau Margard geb. Körner. Schwetzingen(Goethe— straße), den 6. Oktober 1943. * Bruder, Schwager, Onkel und Enkel, mein lieber Bräutigam Pg. Richard Baatz Kriegsfrelw., Gefr. 1. e. Pionier- Sturm-Komp., Inh. d. EK 2. Kl. u. des silb. Verwund.-Abzeich. hat beil den harten Abwehr- kämpfen nach dreimaliger Ver- wundung, einige Tage vor sei- nem 26. Geburtstage, im Süden der Ostfront dem Vaterland sein Leben geopfert.—- Die Trom-— meln wirbeln leise, es klingt die alte Weise vom guten Ka-— merad. Schwetzingen, 6. Oktober 1943. Gustav-Hummel-Stragße 7. In tilefem Schmerz die trauernd Hinterbliebenen: Karl Baatz u. Frau Lina geb. Amend; Litn. Karl Baatz(Zz. Z. im Osten) u. Frau und Kind; Gefr. Otto Baatz(Z2. Z. Flug- zeugführerschule); Fam. Otto Baatz, Großeltern, und Ver- wandte; Ase Erdmann, Braut; Arno Erdmann und Frau. ae beue Unser guter, braver Sohn, Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres gut. Vaters, Julius Klee, Reichs- bahnobersekretär, sowie für die vielen Kranzspenden sagen wir unseren herzlichst. Dank. Eben- s0 danken wir all denen, die ihm das letzte Geleilt gaben. Oftersheim, den 7. Okt. 1943. Die trauernd. Hinterblieben.: Frau Marla Klee und alle An- gehörigen. V Geliebt, beweint und nie * vergessen! Tief erschüt- — tert u. unfaſßbar traf uns die Nachricht, daß nun auch mein zweiter geliebter Sohn, unser lieber Bruder und Onkel Hans Lenz Obergefr. in einem Gren.-Regt. Inh., des EK 2. Kl., des Verwun⸗ deten- u. Westwall-Abzeichens im blühenden Alter von 25 Jah- ren im Osten den Heldentod fand. Plankstadt, den 2. Oktober 1943. Stefanienstraße 29. Frau Maria Lenz Wwe., Mut- ter, und alle Angehörigen. Danksagung Geschätzt und geliebt von al- len, die ihn kannten, ist es mir ein Herzensbedürfnis, allen de- nen zu danken, die meinen Ib., unvergeßlichen Mann u. Vater, Hermann Roßrucker, Obergefr., Zur letzten Ruhestätte begleitet haben. Besond. Dank Hrn. Pfr. Beykirch, Brühl, Hrn. Bürger- meister Kammerer für seine Kranzniederlegung, der Militär- und Kriegerkameradschaft für ihren Nächruf, der Konkordia Brühl für ihren ergreifenden Gesang, der Betriebsgemein- schaft Jean Elz für die Kranz- niederlegung und nicht zuletzt all denen, die dem Verstorbe- nen durch Kranz- und Blumen- spenden die letzte Ehre erwie⸗- sen haben. Brühl-Ketsch, den 3. Okt. 1943. 9 In tiefer Trauer: Frau sSusanne Roßrucker und Sohn Erich. dessen Flora schon tropischen Charakter 4 Ein Kind singt/ Bon Anred vein „Nach Hauſe— nach Hauſe“ ſang er leiſe. Als er krank war, lächelte er. 5 „Du haſt doch Schmerzen?“ er lächelte 1 „Wei u. wenn man kran Leben goldleuchtendes Blatt. Jeden Augenbli 0 und i die kleine, ſtille Erden⸗ e uit den— Raum ewiger ü ie ſie dur Winde des Himmels— Zeiten weht. ein Blatt im Wi das läßt aus tiefſter Seele dann iſt es ſo fe dem hoffärtigen Ich. es durchſichtig wird. dann wehe hindurch. Dann iſt noch ein Sein im All Wein im All. Wie Lebensfreude. Der Bildhauer Karl Dietr -Kriegsberichter Kemps(Wb.) 4 kann es niederfallen, und alles n die großen nicht mehr das Ich ein Ich Ein Schein im All. Ein NT Schwetzingen. „Wenn die Sonne wieder scheint“ mit der Deutschen Wochenschau und dem Kulturfilm. Tägl..10, Samstags.00,.10, Sonntags.00, .10,.10 Uhr.- Bitte beachten Sie die neuen Anfangszeiten! Filmpalast Hockenheim. Bitte be- achten Sie die neuen Anfangs- zeiten! Freitag—Montag:„Kar⸗ neval der Liebe“. Sonntag.00, .15 u..30 Uhr. Vorverkauf ab .00 Uhr. Kulturfilim u. Wochen- schau.- Für die Jugend Sams- tag 4 Uhr und Sonntag 1 Uhr: 7 „Hänsel und Gretel“. Weltkino Ketsch. Freitag bis Sonn⸗ tag:„2 glückliche Menschen“ Ein lustiger Retty, Jane Tilden, Hans Olden und Oskar Sima. Anfangszeiten .00 Uhr, Sonntags.00 u..00. 4 Verloren: Rote Damenweste von Oberflockenbach(Odw.) bis La- denburg am Sonntag, 3. Oktbr. Abzug. geg. Bel. Ketsch, Guten⸗- bergstraße 3. .-Armbanduhr am 5. 10. 43 verl. Abzugeb. geg. Bel. Oftersheim, Viktoriastraße 24. 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Er iſt in Durſtel(Elſaß) ge⸗ boren und aus der Bildhauerklaſſe von Hermann Volz hervorgegangen. 4 ———————————————————— Morgen, Frei- tag,.10 Uhr, in Erstaufführung Wien-Film mit Magda Schneider, Wolf Albach⸗ Kontoristenſnnen), Angeb. unt. 261 932 an HB Weinheim. * 12 4 Berliner Schriftleitu werktags am Mitte GESAMTAI DNB. Berli ſtiſche Parteikor: Am 6. Okt. Reichsleite: deführer de der Entſchloſſenl aller Kräfte der Die Tagung Parteikanzlei, R chen Reichsmini Milch, Großa Scheymann, führer⸗/ Reich⸗ Im Anſchluß Reichsleiter unkt Führers am 7. L 4 Die Anſprache Im Verlaufe rer der verſamm faſſenden Ueb Kriegsverlauf u politiſche Lage. einanderſetzung, die in ihrem Ab ſcheidungen ihren he punkten 1 neben der Stärk die Ausdau bender Bedeutun bedeuteten nicht; ſchen dahinterſte lige Kriegslage Auf der Par miniſter für faſſenden Ueberl chen Rüſtun dem Gebiet der 9 Qualitätsv deutſche Waffen len Gebieten be lichen im Begrif müſſe ergänzt n der Maſſenr vorhandenen Lei elle Umſetzunger durch den totaler fen. Nur die es uns, in dieſe Das Volk— ſo re it, für die alles zu geb rungskräfte des Geltung zuv 61 000 Feindflu Generalfeldm duktionsprogram ein Bild des Au Jagdverbän tigung der Nacht Leiſtungen ſowo nern. Im Hinb Entwicklung neu der Flugzeugpro deutung. In den v die deutſche Bomben feindliche N Luftabſchüſſe Millionen 2 Schiffsraume⸗ Bruttoregiſten raumes beſch Tonnagekrieg n Großadmiral der deutſchen Seeverbindungen * fi eer und ſei tegie und Taktik tik. Der Tonnag großer, durch nei vorgerufener Erf unſerer Feinde. er von kriee tung ſein. Di⸗ Gegner an der Kampf müſſe St deutſche U⸗Boot Mitteln und Meeren erſcheine krieg zu liefern, weitem übertr tiſche Abſicht, de A Aus Gründen wir gezwungen, mit der Samsta, 0