anzämte ungen für bomben nzelperſonen. ntgegenkommen un nicht aus der Wel in erſter Linie daz eiches zu ſchaffen. es Handels Handel und Wirt Franz Haylet entration de gleichermaßen au t. In dem Aufru Konſumgüterſekto allernotwendigſten der Lebens⸗ ung iotwendig iſt, rechſf auch die Umſätzt nach Branche ent ren werden. Wi s den Weg finde rhältniſſe den Ver rat der deutſche Handel darſtellt ter Vielzahl ſchwa rreichen. Je meh reinander Konzen tiger wird es not ffen wird. ir kriegswichtigt Reifen und auchf on Kraftfahrzeuge t, wenn die ausge⸗ als Kraftfahrzeug Einſatz verwandeß herkehrsminiſter in beſtimmt, daß die an Kraftfahrerin K⸗Frauenſchulung ſtimmten Voraus Die ausgebildete rſchein nur dann Arbeitsamt eingen rin von Kraftfahr tig wird. Dasſelbe ſw., die das eigene 's Berufes führen dieder eingezogen, ehr gegeben iſt. rter Betriebe. Der damit einverſtan⸗ ung von Gefolg⸗ etriebe zum nächſt⸗ ſen oder Laſtkraft⸗ os 2 und 5 des isgeführt werden n Anſchlußverkehr tahverkehr melden t. hepaar in Weinhg ol. O. leer. Schlaf- er evtl. m. Koch- Weinh. od. Umg, 596 UB Weinheim, „ 3 Zimm., Küche, 14 part. iegergesch., ht n.(evtl. möbl.) in Umg.(Bahnstat, iche sof. zu miet 61 534 HB Weinh. Zim.-Wohn.(Zhz.). -Wohn. mit Bad es. Angeb. unt. Weinheim. er od. möbl., m f. in Weinh. od.) et. ges. Frau M. Friedrichstr. 20. „ guterh., ca. 35 m erk. Stöldt, Whm, traße 11. 3 zu kauf. gesucht lolf-Hitler-Str. 64% alb zu verkaufen. ettengasse 222. gen—Hardt g geben bekann t(z. Z. Wehrm. geb. Faulhabe hwetzingen den 9. Okt. 1943, ir die vielen Auf- anläßl. unserer anken herzl. Otto Vehrm.) und Frau öhr. Oftersheim, Ludwigstraße 16), r 1943. zingen zeigt bhis staufführung die komödie„Floh im bäuerliche Film.. Maſchinen angeführt werden, deren Ueberreſte feſt⸗ ste Wochenschau. 1e Anfangszeiten, atags.00,.10 u. ſugendl. verboten, Imarkenverlust neiner ges. gesch. asche. Bequem istliche Ausfüh it réeicht p. Stüc efordert, dasselb tr. Adresse abzu Is Anzeige erfolg vetzingen. 33 gute Belohn. ab- Grenzhöferstr. 13. in Schwetzinge e od. 1 gr. Zimm. ch. ges. Eilangeh an HB Schwe ſchen Abwehr ſcheiterten. ——— KEN Aszeigenahnalme und Vertrieb Mannheim R 1/1. Schriftleitung 32. Zt. kieidelberg. Fernrui 3223 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernrul 271 976.“ Erschelnungsweise: werktegs am Mittag und sonntags krüh Hleuptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden 7mal: bostzeitungsgebühren) zuzüglicb Anzeigenpreisliste, ⁊ut 9 Zeit sezugspreis: Frel Haus.— RM einschl. Tragerlohn, dei bostbezug.70 RM lelnschließl. 21 Bpf. 42 RKpꝛ ist LUiste Nr. 13 gültig — Anzeigenpreise laut feweils gültiger Bestellgeld. — Zshlungs- und Erfüllungsort Mannherm NUMMER27s8. . MoNTAG, 11. OKTOBER1943 CSTITUSCABE STADT DNö BEZIAEUi IHRCINTNC -Booie versenkten 8 Schifie mit 40 200 Bfer Neue Abwehrerfolge im Südabschnift/ Auch südlich Gomel und wesflich Smolensk alle Sowjefongrifle abgewiesen Amerikanischer Terrorongriff aut Münster/ 51 Flugzeuge obgeschossen/ In drei Tagen 203 Somber vernichtet Dß Aus dem Führerhauptauartier, 11. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Zwiſchen Aſowſichem Meer und Savo⸗ roſhie ſteigerten die Sowjets ihre mit ſtarken Artillerie⸗, Panzer⸗ und Schlachtfliegerkräften un⸗ terſtützten Angriffe, die jedoch an der zähen deut⸗ Auch am mittleren Dnjeyr, im Raum ſüdlich Fomel und im Kampfgebiet weſtlich Smo⸗ le 155 wurden alle Angriffe der Sowiets abge⸗ mieſen. Die ſchweren Kämpfe im Einbruchsraum ſüdweſt⸗ lich Welikije⸗Luki halten unvermindert an. In den letzten beiden Tagen wurden an der Oſt⸗ front 285 Sowjetpanzer vernichtet, davon die über⸗ wiegende Mehrzahl im Kampfraum von Melitopol und Saporoſhje. Die Luftwaffe unterſtützte im mittleren und ſüd⸗ lichen Abſchnitt mit ſtarken Kräften den Abwehr⸗ kampf des Feindes an und vernichtete bei drei eigenen Ver⸗ Heeres, griff den Nachſchubverkehr des luſten am geſtrigen Tage 48 Sowjetflugzeuge. Bei den ſchweren Abwehrkämpfen weſtlich Smo⸗ lenſt. hat ſich die heſſiſch⸗ſaarpfälziſche 197. Infanteriediviſion unter Führung des Gene⸗ ralleutnants Wöge beſonders ausgezeichnet. In Süditalien griff der Feind einen Eiſen⸗ babnſtützvunkt in der campaniſchen Ebene an. Er murde blutig abgewieſen. utig Von der übrigen Front ſind nur örtliche Kämpfe unſerer Gefechtsvorvoſten mit ſchwächeren feindlichen Kampfgruppen zu mel⸗ en. Deutſche Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe, Bord⸗ und Marineflak ſchoſſen über dem Mittel⸗ meerraunm neun meiſt viermotorige Bomber ab. Deuijche U⸗Boote verſenkten in harten Kämy⸗ fen in der Kara⸗See, oſtwärts Nowaja⸗Semlia, im Nordatlantik und im Mittelmeer 8 Schiffe mit 40 200 BRT und beſchädigten 2 zweitere durch Tor⸗ pedotreffer ſchwer. Von den Sicherungsfahrzeugen vernichteten ſie drei Zerſtörer und einen Bewacher. Rordamerikaniſche Bomberverbände griffen im Laufe des geſtrigen Rachmittags Weſtdeutſch⸗ Canossagang tand an. Durch Spreng⸗ und Brandbomben ent⸗ ſtanden, vor allem in Münſter, erhebliche Schä⸗ den in Wohnvierteln. Durch die deutſche Abwehr, vor allem durch Jagd⸗ fliegerverbände, wurde ein großer Teil des anflie⸗ genden Feindes vernichtet. Bisher murde der Ab⸗ ſchuß von 51 meiſt viermotorigen Bombern gemel⸗ det. Damit verlor der Feind bei ſeinen Terroran⸗ griffen auf das deutſche Reichsgebiet in den letzten drei Tagen insgeſamt 208 meiſt viermotorige Bomber. nach Moskau Sdmyedis che Meinung: Stalins Forderungen s0 gut wie akzeptiert DNB Stockholm, 11. Okt. In einem Leitartikel unter der Ueberſchrift„Ca⸗ noſſa Moskau“ ſchreibt„Dagspoſten“ zur Moskauer“ Konferenz, daß dieſes für England und Amerika ein 1255 nach Canoſſa ſei. ein Weg zur Unter⸗ werfung. Die Parallele mit dem November 1940 und dem Oktober 1943 ſei auffallend. Damals habe Molo⸗ tow im Namen Stalins vom Führer die deutſche Zuſtimmung zun Unterſtellung des Boſporus und der Dardanellen. des Balkans und der Dardanellen, das Balkans und Finn⸗ lands unter ruſſiſche Herrſchaft verlangt und eine abſchlägige Antwort erhalten, jetzt werde Stalin mindeſtens das gleiche von den Vertretern Thur⸗ chills und Rooſepelts verlangen und eine zuſtim⸗ mende Antwort erhalten. Die beiden Alliierten hätten wahrſcheinlich bereits die ruſſiſchen For⸗ derungen akzeptiert. Als bezeichnendes Beiſpiel für die Tatſache. daß die Weſtmächte ſich bereit⸗ den ruſſiſchen Forderungen gegenüber gebeugt ha⸗ ben, führte der Leitartikler“ der ſchwediſchen, Zeitung die Haltung der Alliierten gegenüberß Finnland an. das ietzt offen aufgefordert werde. möglichſt ſchnell gegenüber Stalin zu kavi⸗ tulieren ſowie die Preisgabe des früher ſo hoch gelobten jugoſlawiſchen Partiſanengenerals Mi⸗ hailowitſch zugunſten des in xuſſiſchem In⸗ tereſſe arbeitenden Freiſcharenhäuptlings Tito. Die Moskauer Konferenz werde alſo eine diplo⸗ matiſche Apotheſe für die Beſtrebungen der So⸗ wietunion werden. 0 Klrilnflug- und HMbwehrmethoden im Luftkrieg ln 3Zmal 24 Stunden verlor Feindluttwaffe 1700 Mann fl Drohtbericht unſ Vertiner Schriftteitung G. S. Berlin, 11. Oktober. Schwere Abwehr iſt am Montag das geſamte Kennzeichen für die Kampflage in der Luft, an der Süd⸗ wie an der Oſtfront. Dabei iſt nicht ohne Intereſſe, daß der Feind, und an erſter Stelle die Engländer, aus der roſenroten Stimmung des Auguſt/ September wieder in eine realiſtiſche Be⸗ trachtungsweiſe notgedrungen zurückgekehrt ſind. Innerhalb von dreimal 24 Stunden hat die feindliche Luftwaffe 1700 Mann fliegenden Perſo⸗ —1 an der deutſchen Luftverteidigungsfront ver⸗ oren. Der OKW⸗Bericht vom Samstag verzeichnete: 107 abgeſchoſſene große viermotorige Fluge. Am Sonntag wurden 62 genannt, zu denen noch drei in Schweden notgelandete Maſchinen hinzukommen. Sonntagnachmittag war Münſter i. W. das Ziel der Amerikaner, wobei die im Augenblick noch nicht nollſtändigen Nachrichten als abgeſchoſſen 51 ſchwere Piermotorige Bomber und mehrere Thunderbolt⸗ Jäger melden. Die letzten Tage zeigen, daß es den Engländern jetzt gelungen iſt, den verſtärkten Einſatz der in England ſtationierten USA⸗Streitkräfte zu den be⸗ londers koſtſpieligen Tagesangriffen zu erreichen, was den Engländern ermöglicht, ihre geſamte für Nachtangriffe eingeſetzte Luftwaffe etwas zu ſcho⸗ nen. Am Rande ſei verzeichnet, daß die Engländer, um ihren Anteil an der Luftkriegführung nicht zu klein erſcheinen zu laſſen, bereits ſeit einiger Zeit dazu übergegangen ſind, ihre Verluſte einigerma⸗ ßen wahrheitsgetreu anzugeben, ſo daß ſie ſich von den Ziffern des OKW⸗Berichtes kaum unterſcheiden. Die Amerikaner üben, dagegen jene Methode, die an die Anfangszeiten der engliſchen Berichterſtat⸗ tung exinnert. Sie verſchweigen einen guten Teil ihirer Verluſte, bringen dafür aber geradezu phan⸗ taſtiſche Angaben über die bei den Tagesluft⸗ ſchlachten von den Amerikanern angeblich abgeſchoſ⸗ lenen deutſchen Jägern. Wir erinnern daran, daß deutſcherſeits als abgeſchoſſen nur ſolche feindliche geſtellt werden können. Dieſe amerikaniſche Me⸗ thode der Berichterſtattung dürfte weitgehend durch innerpolitiſche Gründe beſtimmt ſein. Rooſevelt kann für ſeine bevorſtehende Wahl keine größeren Menſchenverluſte gebrauchen, deshalb werden ſie, wie auch im Falle Salerno, einfach abgeſtritten. Die Taktik der Amerikaner bei den Ta⸗ gesluftangriffen iſt von Kriegsberichter Erwin 3 Kirſchhof uns geſchildert worden:„Der nordameri⸗ kaniſche Bomberverband hat die treppenartige Form einer Feſtung. Die führende Staffel beſteht überwiegend aus„Boeing 40“, die keine Bomben mitführen, dafür aber mit 30 überſchweren MG's und vielen Kanonen beſtückt ſind. Ihr Schußfeld reicht nach faſt allen⸗ Seiten. Rechts hinter ihr überhöht fliegt die obere Staffel. Bombentragende ebenfalls viermotorige Flugzeuge, deren Abwehr⸗ n nach rechts und nach oben gerich⸗ tet ſind. ihre Abwehr nach links übernehmen Seitenwaffen und drehbare Maſchinengewehrſtänder. Wenig tie⸗ fer als die obere Staffel flogen dieſe Bomber der Zuür linken hält ſich die untere Staffel, führenden Staffel. Faſt in der gleichen äbwärts⸗ beande Stellung ſchließt ſich die Maſſe der Bom⸗ er an. „Hinzu kommen für längere Strecken konzentrierte Jäger des Thunderbolt⸗Typs. Die Nordamerika⸗ ner haben angenommen, daß gegen eine ſolche maſ⸗ ſierte Feſtung Jäger überhaupt wirkungslos und damit Tagesangriffe in großen Höhen ohne nen⸗ nenswerte Verluſte möglich ſein würden. Die letz⸗ ten Wochen haben aber gezeigt, daß nicht nur die Abwehr der Nachtangriffe durch ſehr verſtärkten Einſatz von Nachtjägern und andere ver⸗ Exküönig als hezah Massenerschieſlungen in Pofenzo und W. v. L. Rom. 11. Okt. Die Verräterregierung Badoglio hat mit Billi⸗ gung Londons und Waſhingtons ihren erſten„Re⸗ gierungsakt vollziehen dürfen, der für die Stim⸗ mung im Lager des Exkönigs und ſeines Mar⸗ ſchalls iſt. Er beſteht in der Einrichtung zahlreicher Stand⸗ und Sondergerichte, die alle Fälle von Sabotageakten. Beleidigungen gegen den Exkönig und die Plutokratenmächte, ſo⸗ wie vor allem die Verbreitung von Gerüchten nach ialieniſchem Militärſtrafrecht abzuurteilen haben, In den meiſten Fällen haben diefe Gerichte auf Todesſtraſe zu erkennen. Von britiſcher und amerikaniſcher Seite iſt dieſe Einrichtung begrüßt worden, weil ſie den anglo⸗ amerikaniſchen Beſatzungsmächten das Odium bru⸗ talen Einſchreitens gegen die Bevölkerung nimmt iegenden Personals beſſerte Abwehrmethoͤden erhebliche Schritte vor⸗ wärts gekommen iſt. Auch unſere Taktik im Kampf gegen dieſe großen amerikaniſchen Verbände bei Tagesangriffen iſt verfeinert, und führt mei⸗ ſtens zur Zerſprengung der feindlichen Verbände. Bemerkenswert iſt, daß die Stock⸗ holmer Zeitung„Sozialdemokraten“ von den drei⸗ ßig jungen Beſatzungsmitgliedern der in Schweden heruntergegangenen drei USA⸗Bomber, die in der Luftſchlacht über der Oſtſee teilgenommen hatten, berichtet, ſie ſeien alle ſichtlich zufrieden über ihr Schickſal. lter Helfer Londons Malfi/ Badoglios 1.„Regierungsaht“ und dafür Badoglio und den Exkönig belaſtet. Die Vollſtregkung deu Todesurteile darf jedoch nicht durch Badoglio⸗Anhänger geſchehen. denen man im plutokratiſchen Lager nicht traut, ſondern ſie wird durch Sonderkommandos britiſcher und amerikaniſchen Truppen vollzogen. Unter den italieniſchen Soldaten, die von Ba⸗ doglio gezwungen wurden, auf der Seite der Eng⸗ länder und Amerikaner zu kämpfen, ſind Deſer⸗ tationen an der Tagesordnung. Großes Aus⸗ maß nahm dieſe Erſcheinung bei den Einheiten in der Provinz Lucania an, ſo daß in Potenza und Malfi beſondere britiſche und amerikaniſche Kommandos eingeſetzt wurden, um Jagd auf ita⸗ lieniſche Soldaten zu machen. Die gefangenen Flüchtlinge wurden zuſammen mit Ziviliſten, die ihnenauf der Flucht behilflich waren, erſchoſſen. Drr. Ley stiftete das Leistungsbuch Ehrung und Förderung für die Aktivisten der Arbeit Berlin, 11. Oktober. Der Leiter der DAß, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, hat als ein Mittel der Ehrung und För⸗ derung verdienter Gefolgſchaftsmitglieder der deut⸗ ſchen Betriebe das„Leiſtungs⸗Buch“ geſtiftet. Es iſt dies ein ſchmales Heft mit grünem Einband, auf dem der Adler das DAF⸗Rad in den Fängen hält. Das„Leiſtungs⸗Buch“ iſt berufen, ein wichtiges Hilfsmittel der Tüchti genausleſe im deut⸗ ſchen Arbeitsleben zu werden. Die DAß wird in beſonderen Aktionen vom 17. bis 30. Oktober, in denen das für die Steigerung der Rüſtungsproduk⸗ tion ſo weſentliche betriebliche Vorſchlagsweſen und die Bewertungsfragen dazu behandelt werden ſollen, auch Sinn und Bedeutung des Leiſtungs⸗ buches darlegen. Neun der insgeſamt 16 Seiten dieſer neuen Urkunde des Arbeitslebens ſind unbe⸗ ſchriebene Blätter. Auf ihnen wird der Betriebs⸗ führer die beſonderen Leiſtungen eintragen und beſcheinigen, mit denen der Inhaber des Buches am Arbeitsplatz hervorgetreten iſt. Das Leiſtungsbuch, das auf den Namen des Be⸗ treffenden ausgeſtellt wird, kann jeder Schaf⸗ fen de erhalten, der ſich durch bewieſene Einſatzbe⸗ reitſchaft und ſeine Leiſtungen, insbeſondere durch ſeine Mitarbeit am betrieblichen Vorſchlagsweſen ausgezeichnet hat. Dieſe Tatſache wird ihm in ei⸗ ner dem Buche eingeführten Widmung durch den zuſtändigen Gauobmann der DAß beſtätigt mit dem Hinzufügen, daß das Leiſtungs⸗Buch nicht nur bleibende Erinnerung ſei, ſondern gleichzeitig die Aufnahme in die Gruppe fachlicher Aktiviſten bekunden ſolle, denen beſondere Förderung im Auf⸗ ſtieg zuteil wird. Ueberreicht wird das Leiſtungs⸗ buch durch den Betriebsführer, der ebenfalls eine anerkennende Widmung unterzeichnet. Aus den laufenden Eintragungen in das Leiſtungsbuch wird man dann ſchon nach einiger Zeit feſtſtellen können, ob der Betreffende ein betrieblicher Akti⸗ viſt iſt oder nicht. Das Leiſtungs⸗Buch wird damit zugleich der Befähigungsnachweis für den betrieblichen Aufſtieg des Inha⸗ bers, eines Aufſtieges, der über den Unterführer bis zum Betriebsführer gehen kann. Es wird dar⸗ über hinaus für den Inhaber aber auch ein perſön⸗ liches Dokument das einen Ehrenplatz in der Fa⸗ milienchronik verdient. bie Herbstlage im Blickfeld der anderen Von Oberſtleutnant A. von Olberg Wenn man aus Preſſenachrichten unſerer weſt⸗ lichen Gegner eine Bilanz ziehen will, was dieſe zu Beginn des Winterhalbiahres 1943/44 von der Lage an den Kampffronten halten, ſo muß man zu dem Schluß kommen, daß unſere Gegner den kom⸗ menden Winter nicht mit allzu großer Zuyverſicht begrüßen. In der Beurteilung des ſowietiſchen Er⸗ folge im Oſten gib Harold King, Reuters Sonder⸗ korreſpondent in Moskau. der die Lage doch wohl ziemlich klar überſehen kann, folgende Darſtellung: „Die Deutſchen. die die Randgebiete des reichen ukrainiſchen Ackerlandes geräumt haben. laſſen hinter ſich ein totes Land, in dem nicht mehr ein Vogel exiſtieren kann. Die Truppen der Roten Armee marſchieren durch Gärten verkohlter Apfel⸗ bäume, die Roggenfelder ſind glattgewalzt. die Deutſchen ſcheinen entſchloſſen zu ſein. eine Zone ohne jedes Leben zwiſchen ihre Nachhuten und die Rote Armee zu legen.“ Dieſe Kennzeichnung der Dinge dürfte nicht ganz unzutreffend ſein; nur muß man die im Intereſſe der britiſchen Propaganda ſchief wiedergegebenen Dinge klaxſtellen. Sagt man ſtatt Apfelhaum. gärten“„Fabriken der Rüſtungsinduſtrie“ und ſetzt man ſtatt der plattgewalzten Roggenfelder die Tat⸗ ſache ein. daß dies neubeſtellte Räume ſind, von denen die letzte Ernte reſtlos nach Deutſchland ab⸗ geführt worden iſt. dann hat man die Wahrheit. Die Sowiets ſelbſt ſeben die Dinge allerdings noch etwas anders. Sie haben die Wiederinbeſitznahme der ihnen im Verlauf der deutſchen Abſetzbewe⸗ gungen freiwillig überlaſſenen Räume und Städte als Ergebnis von Schlachten gefeiert. als Siege ihrer Generale. die in Wirklichkeit ganz unverdient in Genuß dieſer reichlich geſpendeten Lorbeeren ge⸗ kommen ſind. Wenn ſie allerdings in den letzten Tagen von der bevorſtehßenden Schlacht um den njeyr ſprechen. fügen ſogar die Somiet⸗ zeitungen hinzu, daß dies„das bitterſte und blu⸗ tigſte Ringen des ganzen Oſtfeldzuges zu werden ſcheine“, Angeſichts der Tatſache, daß ſich die Geſamtlage an der Oſtfront nach deutſcher Auffaſſung zu ver⸗ ſteifen beginnt und daß einer der letzten Wehr⸗ machtsberichte in ſeiner amtlichen Ueberſchrift von einem„vollen deutſchen Abwehrerfolg von Savo⸗ roſhie“ ſprach, möchten wir den Moskaber Bericht⸗ erſtattern in der Beurteilung der bevorſtehenden Kämufe recht geben. In London denkt man aller⸗ dings über die ruſſiſchen Siege weſentlich anders. Dort leſen wir: Warum haben die Sowjets noch immer keine Gefangenen⸗ und Beuteziffern ver⸗ öffentlicht? Warum ſind ihre angeblichen Erfolge nicht in großen Abſchlußberichten belegt? In welchem Zuſtand iſt der bolſchewiſtiſchen Armee die „Siegesbeute“, die eroberten Städte und da⸗ wiedergewonnene landwirtſchaftlich reiche Gebiet in die Hände gefallen?. All das ſind Frogen. auf die das ſowietiſche Hauptquartier einmal antworten müßte. wenn es erwartet, daß ſeine Schilderungen der Lage im—5— 5 den lebhafteſten britiſchen Zweifeln begenen ſollen. Nach unſerer Auffaſſung bietet das, was ſich ietzt im Raume von Saporoſhie und am Dnieyr voll⸗ zieht. genügend Anhaltspunkte für die Auffaſſung. daß ſich die Lage im Oſten weſentlich verſteift hat. Es ſind Kämpfe ganz anderen Charakters im Gange, als im Verlauf der bisherigen Abſetzbewegungen, die im Süden des mittleren Abſchnitts allerdings wohl noch nicht ſo weit abgeſchloſſen ſind, mie im Südraum. Hier, wo die deutſche Führung Wider⸗ ſtand befohlen hat. hat ſich ſofort ein klarer deut⸗ ſcher Abwehrerfolg eingeſtellt. Hier rennen die Sowiets zunächſt einmal auf vorbereitete feſte deutſche Stellungen auf. Damit ſoll keineswegs ge⸗ ſagt ſein, daß die Abſetzbewegungen endaültia zum Stillſtand gekommen ſeien. Wo dies erfolgt. iſt nur den Eingeweihten des deutſchen Generalſtabes in der oberſten Führung bekannt. Indes wird der Gegner in den nächſten Kampfabſchnitten im Oſten einen Vorgeſchmack bekommen von dem Widerſtand. der ihn aus unſeren Winterſtellungen erwarten wird. Geht doch aus der Darſtelluna unſerer letz⸗ ten OKW⸗Berichte klar hervor daß die Lage ſich durch einen denkbar harten Widerſtand merklich verſteift hat. An der Südfront zeigt ſich nicht nur eine ſtabile Abwehr ſondern immer deutlicher hebt ſich der Charakter ſtaxker Gegenangriffe aus den amtlichen Meldungen heraus. Die Beurteilung der Oſtlage durch die Sachverſtändigen der feindlichen Preſſe deckt ſich übrigens im weſentlichen mit unſerer Auffgſſung. Allerdings erſetzen britiſche Zei⸗ tungen die Meldung aus Moskau vom»perſtärkten deutſchen Widerſtand“ durch die Feſtſtellung, daß die deutſchen Armeen an der Stelle Halt zu machen vermögen, die ihre eigene Führung jeweils beſtimmt. Die größte Hoffnung unſerer Gegner, im Angriff auf Weſteuropa ſchnelle und durchſchlagende Erfalge zu erringen. iſt auch früher begraben worden, als dies Briten und Nordamerikaner erwarteten Eine britiſche Zeitung hat die Entwicklung in Italien dahin gekennzeichnet. daß auch in Europa auf den Bäumen keine Früchte ſitzen. die dem Eindringling ohne weiteres reif in den Schoß fielen. Rimmt man dazu die Meldung. daß es den Berichterſtattern ſchwer falle.„mit den beſtürzenden Veränderungen. die in der Haltung der Italienex in dieſer Woche vor ſich gingen. Schritt zu halten“, ſo erkennt man, daß von einer oytimiſtiſchen Betrachtung der Vor⸗ gänge an dieſer Front auch nicht die Rede ſein kann. Einwandfrej klar beleuchtet der engliſche General Douglas Brownrigg in den„Evening News“ die Lage in Italien. Dieſer Sachverſtän⸗ dige ſchreibt:„Ich halte es für Wahnſinn. anzueh⸗ men, daß die Armeen des britiſchen Empire und die der USA. unterſtützt von ihren Luft⸗ und See⸗ ſtreitkräften bald in ganz Italien ſpazieren gehen. Meiner Anſicht nach gehen wir vielmehr ſehr ſchwe⸗ ren Zeiten entgegen.“ Dieſes Urteil ließe ſich um ungezählte andere ähnlich klingende Stimmen aus der britiſchen und nordamerikanſſchen Preſſe ver⸗ mehren. Sehr viel aufſchlußreicher iſt es aber, daß aus den geſamten feindlichen Zeitungen augenblick⸗ Sowjetf 113 hittere Klagen darüber erklingen, dab die ita⸗ ieniſche Bevölkerung ſich den Beſatzungstruppen egenübher in jeder Beziehung ſo abhlehnend ver⸗ balte. Eine bittere Enttäuſchung, auf die man nicht gefaßt war, als man mit der blitzartigen Erobe⸗ zung ganz Italiens bis zum Brenner rechnete. Der blauf der Schlacht um Salerna war gewiß nicht dazu angetan. den britiſch⸗nordamerikgniſchen Optimismus in Bezug auf die Schlagkraft ihrer Armeen oder gar in Hinſicht auf eine angebliche Ueberlegenheit ihrer Truppen in moraliſcher Be⸗ iehung oder in Rückſicht auf die beſſere techniſche ewaffnung oder gar Durchbildung ihrer Soldaten u ſtärken. Das Abfangen der in Süditalien ſtehen⸗ en deutſchen Diviſionen iſt reſtlos mißlungen. In Anſer durchgeführter Abſetzbeweguna ſtehen jetzt eutſche Kräfte in Abwehrſtellungen im Raume nördlich Neapel. ſüdlich des Veſuvs und in den Vorbergen nördlich der ſumpfigen Tiefebene von Foggia. Hinter ſich die völlig intakt befindlichen Verkehrswege und ein gut ausgebautes Eiſenbahn⸗ netz, vor ſich aber eine tote Zone. Hier taſten ſich die britiſch⸗amerikaniſchen Kräfte vorſichtig an die erſte Italien vom Tyrrheniſchen Meere zur Adria guer durchziehende Abwehrſtellung heran. Wie viele ſolcher gut ausgebauter Verteidigungsſtellungen mag die deutſche Führung der Alliierten noch in den Weg legen. bis ſie ihr Ziel. die Brennerfront, erreichen. bis ſie wirklich den Angriff nach Eu⸗ ropa von Süden hereintragen können!„It is a lona way to Europe“ das dürfte der Grundgedanke der Erwägungen ſein. die beute die noch immer nicht endgültig erkannte, alſo konſolidierte oberſte eerführung unſerer, Weſtfeinde zu Beginn des interhalbiahres anſtellt. So weit die militäriſche Bilanz in Oſt und Süd. wie ſie unſere Gegner ſehen. Was ſie volitiſch im Soll und Haben einſetzen. zu beleuchten. iſt nicht unſere Sache, Nur einen Hinweis möchten wir nicht unterlaſſen. Nach den Konferenzen vom Atlantik. Caſablanca und Quebek wird ſchon wieder von einer neuen Dreierkonferenz geſprochen. die das uſtandekommen einheitlicher Kriegführung und olitik zwiſchen der Sowiet⸗Union, England und den Vereinigten Staalen nun endlich ſichern ſoll. Wo immer ſie zuſtandekommen wird. keine end⸗ ültige Einigung. ſondern lediglich eine Fülle von Zuſammenſtößen zwiſchen den Alliierten ſie bringen wird die ſich wohl niemals über eine wirklich ein⸗ heitliche Kriegführung einigen werden. Während es andererſeits inzwiſchen wohl auch vom letzten Engländer und Nordamerikaner begriffen ſein dürfte. daß die Abſetzbewegungen an der deutſchen Oſtfront. die Konzentration der deutſchen Truppen im Oſten. nicht als Einzelhandlung in dem gewal⸗ tigen Kriegsgeſchehen dieſes Herbſtes betrachtet werden darf. ſondern daß ſie auch der deutſchen Südfront in Italien oder jedem anderen Raume zugutkommt. wo immer unſere weſtlichen Gegner eine neue zweite Front zu errichten verſuchen mögen. ſei es am Atlantik, ſei es in Südoſteuropa. 40 9 L0 „Chefmarschall“ in Moskau eingeführi EP Ankara, 11. Okt. Die Einführung eines neuen Ranges in der Sowjetarmee wird amtlich in Moskau bekannt⸗ anent Bei der Artillerie, der Luftwaffe, dem anzerkorps, der Nachrichtentruppe und den Pio⸗ nierkorps gibt es künftig nach Beſchluß des oberſten Sowjets einen„Chefmarſchall“. 9 chngKreiſen der britiſchen Luftwaffe, ſo melbdet ber Londonr Korreſpondent von„Svenſka Dag⸗ bladet“, bezweifelt man die der von den Beſatzungen der amerikaniſchen Bomber gemachten Angaben über die Ziele und zerſtörten feindlichen Jagdflugzeuge. Man frage ſich,„ob dieſe ſtändig in leicher Weiſe überraſchenden Zahlen nicht biswei⸗ en ſtark übertrieben ſind“. Rumãnĩsche Juden NB Bukareſt, 11. Okt. Die Juden des Geburtsjahrganges 1926 wurden pom Kriegsminiſterium aufgefordert, ſich zur Er⸗ faſſung und Rekrutierung für ihre Pflicht⸗ arbeit bei den zuſtändigen Wehrkreiskomman⸗ dos zu melden. Rumänien geht damit, nachdem es bisber ſchon ältere Geburtsjahrgänge in kürzeren oder längeren Zeitabſtänden zu Arbeiten öffent⸗ lichen Intereſſes herangezogen wurden. ſyſtema⸗ tiſch dazu über. die von der Ausübung der Wehr⸗ pflicht ausgeſchloſſenen Juden im ſelben Rahmen zur Pflichtarbeit einzuziehen. mBisweilen sfark überfrieben „eg Stocholm, 11. Olt. DNB Berlin, 11. Oktober. Am 9. Oktober rannten die Bolſchewiſten zwi⸗ ſchen dem Aſowſchen Meere und Saporoſhjie erneut mit ſtarken, von Panzern unterſtützten Infanterie⸗ kräften, gegen unſere Stellungen an. Alle dieſe Angriffe konnten, zum Teil in heftigen Nah⸗ und Einzelkämpfen, abgewieſen werden. So warf der Feind ſchon ſeit Tagen Bataillone und Regimenter in immer neuen Wellen gegen eine kleine Ortſchaft füdlich Savoroſhie, die nur von ſchwachen Kräften eines heſſiſchen Gre⸗ nadier⸗Regiments verteidigt wurde. Trotzdem ge⸗ lang es unſeren Truppen, ſich in zähem Ringen er⸗ folgreich gegen die ſowietiſche Uebermacht zu be⸗ haupten. Am mittleren Dniepr kam es auch im Laufe des 9. Oktober an einigen feindlichen Bruk⸗ kenköpfen zu lebhaften und wechſelvollen Kämpfen. Angriffe und Gegenangriffe folgten einander auf dem flachen und ziemlich ſumpfigen, von Geſtrüpp. und kleineren Buſchgruppen bewachſenen Ufer. In dieſem Gelände bewährt ſich immer wieder der deutſche Soldat als geſchickter und überlegter Ein⸗ zelkämpfer, der jede Bodenfalte und jedes tarnende Strauchwerk auszunutzen verſteht und in ſchnellem Zupacken ſelbſt völlig unerwartete Situationen meiſtert. Ein Füſilier aus Worms, der in dem Hin und Her der Gefechte ſah, daß eine eigene Pakbedienung ausgefallen war, arbeitete ſich ſofort trotz des raſenden Abwehrfeuers der Bolſchewiſten an die Kanone heran. Obwohl er überhaupt noch nicht an der Panzerabwehrkanone ausgebildet war, brachte er zunächſt den durch feindliche Einwirkung verklemmten Verſchluß wieder in Ordnung, lud die für Panzerbeſchuß vorgeſehene Spezialgranate und ſchoß einen der anrollenden ſowietiſchen 26⸗to Panzer aus nächſter Entfernung ab. Beiderſeits der Priviet⸗Mündung dauern die Kämpfe ebenfalls an. Auch hier wurden feind⸗ liche Angriffe abgeſchlagen. Nordweſtlich Smolenſk wurden im Abſchnitt einer Infanterie⸗Diviſion an einem einzigen Tage dreizehn bolſchewiſtiſche Vorſtöße abgewieſen. Sie erfolgten in Kompanie⸗ bis Bataillonsſtärke. zum Teil durch Panzer und Salvengeſchütze unterſtützt. Dank der vorzüglichen Feuerwirkung der deutſchen Flakartillerie konnten die dieſer Angriffe ſchon in den Bereitſtellung zerſchlagen werden. —— übrigen brachen vor der Hauptkampflinie zu⸗ ammen. * Im Raume füdlich Welikije Luki wurde der vorſtoßende 51— zurückgeworfen. Ein eige⸗ ner Angriff prallte auf einen bolſchewiſtiſchen Ge⸗ genangriff, der aufgefangen und abgewieſen wer⸗ den konnte. Dabei zerſchlug die deutſche Luftwaffe eine Bereitſtellung von etwa pierzig, ſomietiſchen Pazern und zahlreicher verlaſteter Infanterie. 1 ehrmachtsbericht vom 10. Oktober er⸗ ſchfeftſhe Grenadier⸗Regiment 667 hat ſich unter Führung ſeines Kommandeurs. Oberſtleut⸗ nant Ufen bach. in den letzten Kämpfen am Ku⸗ —— ban⸗Brückenkopf beſonders hervorgetan. Zehn Tage hindurch hielt es eine weit⸗vorgeſchobene Stellung am Nordflügel des verkleinerten Brückenkopfes, vernichtete zwei in ſeiner ſüdlichen Flanke gelan⸗ Reue Offensivwelle in China Japanische Grofoffensive in China gewinnt an Raum Ep. Schanghal. 11. Okt. Die ſeit zehn Tagen rollende japaniſche Groß⸗ offenſive im fruchtbaren Grenzgebiet der chineſi⸗ ſchen Provinzen Tſchekiang. Kiangſu und Anhwei gewinnt weſtlich des Tai⸗Sees unaufhaltſam Raum. Mehr als 50 000 Tſchungking⸗Soldaten ſind, wie es in einer halboffiziellen japaniſchen Melduna heißt. dort eingekeſſelt und ſtehen vor ihrer Vernichtung. In 12 Kolonnen ſchieben ſich javaniſche Elite⸗Truppen, unterſtützt von ſtarken Verbänden der Heeresluftwaffe, aus Süden. Oſten. Norden und Nordweſten an die tſchungking⸗chine⸗ ſiſchen Stellungen heran. Damit iſt die zweite ja⸗ paniſche Großoffenſive des Jahres 1943 geſtartet, nachdem vor vier Mongten die Japaner im Gebiet des Tſchungking⸗Sees ſich in den Frühiahrskämpfen weſentliche Vorteile verſchaffen konnten. Drei wichtige ſtrategiſche Reſultate ſind be⸗ reits erzielt worden: 1. Die Bedrohung des lapaniſchen Mutterlandes wurde durch die Eroberung des eigens für Bom⸗ benangriffe gegen die japaniſchen Inſeln gebauten Flugplatzes Kangteh vereitelt. Straße Nanking.—Hangtſchau und der Eiſenbahn⸗ linie Nanking.—Tſchimen(in Südanhwei) zu un⸗ terbrechen, ſind unterbunden. Durch die Unter⸗ brechung dieſer beiden wichtigſten Verkehrswege im unteren Nanatſe⸗Gebiet wäre der friedliche Aufbau in dem Weizen⸗ Baumwoll⸗ und Reis⸗ gebiet im Dreieck Canking—Hangtſchau—Anking geſtört worden. 3. Es wurden in deu vergangenen Berichts⸗ von Nanking Hſuetſchaeng, auch Suantſcheng ge⸗ nannt. Sigofeng. 60 Kilometer weſtlich von Hangtſchau und das 90 Kilometer von Nanking enqfnetähnſſche Eintrenlungsb ichnet ſich ine ähnliche Einkreiſungsbewegung zeichne 50 von 38 45 Ko⸗ nnen der paner gegen ortigen ⸗ king⸗Streitkräfte vorſtoßen. Hie—— faßt auch einen Teil des Kaiſerkanals. Souwietstern uent auf über dem Mittelmeer Die Kominfern enfsandte 55 Speꝛialisfen noch Algier und Polermo Vonunſerer Berliner Schriftleitung wo. Berlin, 11. Oktober. Entgegen den anglo⸗amerikaniſchen Beſtrebungen, den Kernraum des Mittelmeeres, Nordafrika, Si⸗ zilien und Unteritalien, durch die„Amgot“ bezw. die„Malt“ nach ihren Wünſchen zu verwalten und auszunutzen, hat Stalin den Anſpruch des Kreml geltend gemacht, gerade in dieſem Raum Einfluß zu erwerben. Unverkennbar läßt er alle Minen ſpringen, um hier ein bolſchewiſtiſches Einflußge⸗ biet zu ſchaffen. Die Entſendung Wyſchinſkis der jetzt mit einem Gefolge von 55 Sowjet⸗„Diplo⸗ maten“ eingetroffen iſt, die Ernennung des Bul⸗ garen Dimitroff, des berüchtigten„Steuer⸗ mann der Komintern“, zum Leiter der neueinge⸗ Roms Lebhensmittelbersorgung gehessert Deufsche Moſßinahmen/ Stabilislerte Versorgung Rom, 11. Okt.(Eig. Dienſt) In Rom ſind in den letzten Tagen Lebens⸗ mittel auf den Markt gekommen, die während der vierzig Tage des Badoglio⸗Regimes, auch nicht auf dem ſchwarzen Markt, aufzutreiben waren. In erſter Linie handelt es ſich um Käſe, Oelſardi⸗ nen, Gemüſekonſerven, Marmelade, Kartoffeln, Zatener Eier und Obſt. Nachdem in den erſten agen der Beſetzung Roms durch die Deutſchen der Automobilverkehr, Wagen aus ſtaatlichen, ſtädti⸗ ſchen oder privatem Beſitz zur. nach Rom freigegeben worden waren, hat ſich in den letzten Tagen herausgeſtellt, daß dieſe groß⸗ zügige Maßnahme nun nicht mehr nötig iſt. Der Verkauf auf den Hauptmärkten in Rom hat ſich ſtabiliſiert, die eingelaufenen Mengen reichen für die merklich gebeſſerte Verſorgung der römi⸗ ſchen Bevölkerung aus. Die Normaliſierung wird durch die täglichen Preſſeberichte über die auf dem Markt zur Ver ſtehenden Lebensmittelmen⸗ gen wahrheitsgetreu fhinſchre für den Arbeitseinſatz vom fa⸗ eleuchtet. Weiter iſt die Or⸗ chiſtiſch⸗ republikaniſchen Verteidigungsminiſterium übernommen worden. Mit Hilfe von beſonderen Amtsſtellen werden die notwendigen Maßnahmen ergriffen, die eine disziplinierte Durchführung der für den Arbeitseinſatz notwendigen Beſtimmungen ſichern. mne r eeee e der OKW- Beridit vom Sonnfag DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 10. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei und nördlich Melitopol hat der Feind nach Heranführung neuer Kräfte ſeine Angriffe wieder aufgenommen. Sie ſcheiterten trotz des Einſatzes ſtarker Infanterie⸗ und Panzerverbände. An der übrigen Oſtfront führten die Sowjets di L e örtliche Angriffe, die abgewieſen wurden. ie Luftwaffe griff in der Nacht feindliche Nach⸗ chubverbindungen an und vernichtete u. a. zehn ransportzüge. Bei eigenen Verluſten wurden geſtern 49 ugzeuge abgeſchoſſen. Hauptmann No⸗ wotrny erhöhte durch acht Abſchüſſe die Zahl ſei⸗ ner Luftſiege auf 231. Das Jagdgeſchwader 54 mel⸗ det ſeinen 6000. Luftſieg. In den Kämpfen am Kuban⸗Brückenkopf 15 ſich das ſchleſiſche Grenadierregiment 667 unter ührung des Oberleutnants Ufenbach beſonders ausgezeichnet. In Süditalien griff der Feind in einigen Abſchnitten des ſüdlichen Apennin vergeblich an. An der übrigen Front herrſchte nur beiderſeitige Artillerie⸗ und Stoßtrupptätiakeit. loren die feindlichen 6850 Gefangene, 32 Geſchütze, über 2000 Handfeuer⸗ waffen und mehr als 100 Kraftfahrzeuge. Bei der der Halbinſel Iſtrien ver⸗ anden bisher über 4000 Tote, In den Gewäſſern des Dodekanes verſenkten deutſche Sturzkampfflugzeuge aus einem feindlichen Flottenverband einen Zerſtörer und beſchädigten —5 Kreuzer durch mehrere Bombenvolltreffer wer. Nordamerikaniſche Bomberverbände griffen am Tage einige Orte im Küſtengebiet der Oſt⸗ ee, darunter Anklam und Gotenhafen, an. Jagd⸗ geſchwader und Flakartillerie ſchoſſen nach bisher vorliegenden Meldungen aus den feindlichen Ver⸗ bänden 62 ſchwere viermotorige Bomber heraus. Zwölf eigene Jagdflugzeuge gingen in den erbit⸗ terten Luftkämpfen verloren. in Teil der Be⸗ ſatzungen iſt gerettet. Sicherungsfahrzeuge eines deutſchen Geleites im Kanal zwei britiſche Schnellboote ſchwer. rechnen. it dem Verluſt eines der Boote iſt zu In der vergangenen Nacht warfen einzelne bri⸗ tiſche Bomber planlos einige Sprengbomben im Inorddeutſchen Raum. richteten ſowfetiſchen Agitationszentrale in Kalꝛro und die Ankunft des langjährigen Generalſekretärs der kommuniſtiſchen Partei Frankreichs und Ver⸗ treters der Dritten Republik bei der Komintern, Maurice Thorez, in Nordafrika ſprechen eine eindeutige Sprache. Auch wenn es von Moskau für ſchwierig gehalten werden mag, zwiſchen den ſich ſtreitenden Biſſiden⸗ tenführern Giraud und de Gaulle ſich diplomatiſch durchzufinden, gäbe es doch keinen Anlaß, eine derartige Menge von amtlichen Vertretern in Algier anzuſetzen. Dieſe„Diplomaten“ haben viel⸗ mehr den Auftrag, der ja erwieſenermaßen für alle Sowjetdiplomaten vorliegt, ganz Nordafrika für den Bolſchewismus reifzumachen. Das anglo⸗ame⸗ rikaniſche Regiment hat ihnen dafür den Boden bereitet, da es eine allgemeine Not und Verzweif⸗ lung in die Bevölkerung hineintrug. Daß die Sowiets ganz klar Stellung gegen die „Alliierten“ nehmen, ergibt ſich auch aus der Tat⸗ ſache, daß der neu eingerichtete bolſchewiſtiſche Hetz⸗ ſender in Kairo die Italiener auffordert, nicht et⸗ wa nur gegen die deutſche Wehrmacht, ſondern ebenſo gegen die Badoglio⸗Truppen Sabotageakte und hinterhältige Ueberfälle zu verüben. Badoglio iſt Eiſenhower unterſtellt und ſeine ihm hörigen Truppen operieren entſprechend unter dem Ober⸗ befehl Waſhingtons und Londons. Auch Wyſchinſki hat ſich in dieſes Spiel eingeſchaltet und erklärt, daß die Regierung Badoglios als reaktionär ver⸗ ſchwinden müſſe, und die einzig mögliche Staats⸗ form Italiens werde die Diktatur des Proleta⸗ riates ſein. 5 Auch die britiſche Wochenzeitſchrift„Tablet“ hat dieſe Zuſammenhänge durchſchaut und warnt da⸗ vor, daß die Bolſchewiſten im mittelmeeriſchen Raum zu ſtark Fuß faſſen könnten und es an der Zeit ſei, Stalins Umtrieben Einhalt zu gebieten. Zu gleicher Zeit ſchrieb der Londoner„Obſerver“ gleichſam einen Abſchiedsbrief an die unter Lon⸗ dons Schutz ſtehenden Exmajeſtäten von Griechen⸗ land und Jugoſlawien. Der Volkswille lehne deren Regierungen ab und die Aufſtändiſchen ſeien nicht gewillt, ſich den„Monarchen“ unterzuordnen. Zu dieſem Thema liefert die Belgrader„Novo Vreme“ einen wertvollen Beitrag, indem ſie den Unterſchied zwiſchen der Zuſammenarbeit der Ang⸗ lo⸗Amerikaner mit den Sowiets und der ſeinerzei⸗ tigen Ablehnung der Forderungen Molotows durch den Führer herausſtellt. Während die Alliierten ihr Desintereſſe an den balkaniſchen und darüber hinaus an den europäiſchen Fragen erklären, wäh⸗ rend ſich hierin die Auslieferung ganz Europas an die Bolſchewiſten ausdrücke, habe der Führer die Rolle eines Garanten Europas übernommen und damit den ſchweren Kampf an zwei Fronten auf⸗ genommen. Auch wenn die Anglo⸗Amerikaner mög⸗ licherweiſe beabſichtigen, indem ſie den Balkan und die Dardanellen den Sowiets überlaſſen, eine Auf⸗ fangſtellung auf der Linie Rhodos, Kreta, Malta und Sizilien zu ſchaffen, ſei dieſes ſchon zu ſpät. Wyſchinſti und Dimitroff ſind bereits in den Rücken dieſer Stellung eingedrungen. Kairo und Algier ſind zu Sitzen von Exponenten Stalins geworden. neinge ungrife zuischen Usowmeer und Saporosnſe Wiechselvolle Kämpie an den Dnjepr-Brüdenköpien dete feindliche Regimenter und verhinderke 50 42 der Feind den Nordflügel der A loο⁰ðimuem oο, 5. Der Raum des unteren Dnjepr DNB Berlin, 11. Okt egen England fiel Major and, Gruppenkommandeut in einem Jagdgeſchwader, ein jüngerer Bru der des Generals und ein A 2. Tſchungkinas Pläne. den Verkehr auf der net das des Eiſernen Als dritten Sohn des Güterdirektors des Grafen holt am 23. Oktober 1914 in Bochum ge⸗ ſtudierte Wilhelm⸗Ferdinand Galland an der Münden Forſtwiſſen⸗ eſerveoffizier in einem Flakregi⸗ lakartillerie den erſten Im tapferen Einf Wilhelm⸗Ferdinand ſchaft. Er war ment und machte bei der. Teil des Krieges mit. Ende 1940 auf ſeinen Wunſch zur Fliegertruppe verſetzt, kam er im Sommer 194t dgeſchwader, deſſen Kommodore ſein rüder war. Zäh und beharrlich, ein und ſicherer Schütze kämpfte de Staffelkapitän und ſchließli Gruppenkommandeur in ſeinen Geſchwader. Im ſelben Kampfabſchnitt, in dem fein Bruder ſeine Jäger von Sieg zu E hatte, errang auch er ſeine Erfolge im Ko gegen den britiſchen Gegner. Zahlreiche viermo⸗ torige Bomber befanden ſich unter den von ihm abgeſchoſſenen Flugzeugen. Na ührer am 18. iſernen Kreuzes. Als M erdinand Galland woche folgende Orte beſetzt: 110 Kilometer ſüdlich als Hauptmann 41 Luftſiegen ver⸗ gi 496 das Ritien Hatte ber heut kreuz des E r. wurde 5 aktiver Offizier mal blieb er Siege s er, immer einſatzbereit und darum unvergeſſen, ſein Leben hinga jüngerer Bruder, der vor einem Jahr al und Jagdflieger am Kanal den Fliegertod ſtarb. Die Nof in Bengalen 4 DNB Stocholm, 11. Okt. keine Anzeichen dafür, age in Bengalen bald im Luftkam »Eſ beſtehen gegenwürti daß ſich die Lebensmitte ändern wird, muß Kalkutta zugeben. eiſe feſtzuſetzen, h eis aus allen L tung„Statesman“ ſtellt in einem die Hungersnot im Zuſammenhan täriſchen Operationen behandelt w rage:„Wie kann es eine perationen gegen Japan geben, während ſi an der Grenze mit ſechz inwohnern in einem fur Moraſt befindet?“ Sachbeꝛüge zählen mit beim Mufterschutzlohn Berlin, 11. Okt Das Wochengeld, das die in der geſetzli verſicherten Frauen nach r ſechs Wochen vor und ſe der Niederkunft erhalten, entſpricht dem Durchſchnittsverdienſt der letzten dreizehn Wo. chen bei einem Mindeſtſatz von zwei Reichsmart, täglich. — Reichsarbeitsminiſter ſtellt nun feſt, da üge wie Deputat, Unterhalt, Wo 4 und dergleichen bei der Feſtſtellung des hiernach ewährenden Mutterſchutzlohnes en ſind. Sie ſind nach den amtlich. ſätzen des Vorſitzenden des zuſtändigen Ob verſicherungsamtes zu berechnen. in wenigen Zeilen Die Entwicklung der neuen faſchiſtiſch⸗reyu kaniſchen Partei ſchreitet fort. ordenlich ſtrengen Ausleſe wächſt die Mitglieder, Zahlreiche Ortsgruppen werden Leben gerufen. Marſchall Graziani erli zur Aufſtellung von Arbeitskommandos Landprovinzen M ſtellung der Verbindungswege und im Inter einer reibungsloſen Lebensmittelverſorgung. Organiſation ſoll auf der Grundlage freiwillige Verpflichtung geſchehen. Am 11. Oktober 1943 wurde in Hſingking vom Geſandten Wagner und Staatsrat Wobltat 4 die deutſche Regierung und Außenminiſter Li Sho i Regierung von M ein drittes Abkommen zux Fortführung der deut riſchen Wirtſchaftsbeziebungen unterze Reuter in einer Meldung aus Die Verſuche, die Lebensmittel⸗ aben nur dazu geführt, daß der äden verſchwunden ſei. Die Zei⸗ Artikel, in dem mit den mili⸗ d, die folgend wirkſame Planung de riſchaftlichen Krankenverſicherun Mutterſchutzgeſetz mit zu berück lichen Bewer ſtellte Werte her entſpannen und eß eine Verordnu 4 — Mittelitaliens Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(Zz. Z. i..). Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. treter Dr. Heinz Berns. Chef vom Dienst: Julius Et Das sel eine kleine of buf, bann öffne Borraum, an de Raum weitet ſi zum Schlafraum f5 Schlafkabin darf aufteilen u dem Bewohner und ſtolz verma Montage herzuſt dieſer Heine Bat Garten umgeben all im Reich di⸗ bdeuniſchen Wohnr Es war ein g +men zu ſtarten. bietet Handwerk Bau von Maf 1— Deshalb finden, daß w keit vorhanden i der durch die 7 örger wird, irg im Wohnungsb⸗ —4 er, abe Plan. Wer ſoll mauern anfang ſelbſt das Dach Hier ſchien dem der Verzicht bev Die deutſche rxeits ein erhebli und trotz zahllo Jahren vor den Städten luftgei Lücke bedenklich. heranreifte, der nungshilfswerk Wer eines die bayß in dieſen kl nen techniſchen( Wohnungsbaues iſt im fünften Aufgabe beſtand dem Engpaß an finden. Es ſind fſen worden, die u bauen. Das robebauten ve edlungshäusch E eheicheidung, — Winfield Spenc den. Seine letzte ihm den Vorwu nur noch chineſi ausſagen belegt in der letzten fprach, wurde 1 vom Gericht geb Ein Pferd er 4 bat ſich unläng einem Geſtüt m berühmten Re Zahlreiche Renn das koſtbare Ti Unterſuchung ze durch einen Di worden war. M Racheakt von Renner die G. Die Polizei iſt gen Fall aufzuk! ?———— GQastdir Konzertb Der erſte Lu änderte wegen e Stunde notwent Vortragsfolge n lieht man von 5 betont klaſſiſch⸗r Dreſſel, der 3* als Gaſtdiri Beginn des neu Muſikpflege in! fährdeten Gebie ſeeliſchen Auftri freudig auch im fördert, auf jed Dieſe Linie Frankfurter Alt Trotzdem vermo täglich Wohlbek⸗ und aus der Ro r die meiſten Liszts„Zige⸗ im Inſtrumenta ſchen Rhapſodie riſch gefühlsſchm und in den Ein ſicher als gewäh Wie Luiſe Rich Beiſpiel für ih und auch in den in jedem Takt e Vorzug der Kür Spätromantik? dem ſie das mor lyrik bezwingen! namigen Oper umfangreichen? lung ibres Pia Wärme der Geſt Hührte. In der zerhinderke 50% iael der Armef id gefallen Berlin, 11. 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Groß iſt die Ge⸗ tfläche nicht, die jeder nach Geſchmack und Be⸗ darf aufteilen mag wie er will, aber es bietet ſich dem Bewohner dennoch ein freundlicher Anblick und ſtolz vermag der Beſitzer zu erklären, er habe leine Behauſung ſelbſt gebaut. Eine Baufibel hat ihm geholfen, ſeine Notunterkunft in trockener Montage herzuſtellen. Im Geiſte ſehen wir, wie dieſer Ueine Bau von einem grünenden, blühenden Garten umgeben iſt— ſo werden eines Tages über⸗ all im Reich die maſſiven Wohnlauben des neuen beutſchen Wohnungshilfswerkes erſtehen. Es war ein glücklicher Gedanke, dieſes Unterneh⸗ men zu ſtarten. Der Mangel an Arbeitskräften ver⸗ bietet Handwerker und ungelernte Arbeiter für den Bau von Maſſenwohnungen zur Verfügung zu ſtellen. Deshalb mußte ſich das deutſche Volk damit abfinden, daß während des Krieges keine Möglich⸗ keit vorhanden iſt, den drückenden Wohnungsbedarf, der durch die Folgen des Bombenterrors immer ürger wird, irgendwie zu befriedigen. Selbſthilfe im Wohnungsbau ſchien dagegen ein zwar phan⸗ taſiereicher, aber ſchwerlich zu verwirklichender Plan. Wer ſollte mit der Kelle in der Hand zu mauern anfangen, wer die Fenſter zimmern, ſich das Dach aufs Haus ſetzen? Ausſichtslos. Hier ſchien dem deutſchen Volk ein ſchwerer, laſten⸗ der Verzicht bevorzuſtehen. Die deutſche Wirtſchaftsführung hatte 1933 be⸗ rxeits ein erhebliches Wohnhausdefizit übernommen und trotz zahlloſer Neubauten in den drängenden Jahren vor dem Kriege nicht die Lücke ſchließen können. Vier Jahre Krieg haben den Mangel an Wohnungen begreiflicherweiſe ſehr anwachſen laſſen und die Bombardierung der Wohnviertel in den Städten luftgefährdeter Gebiete erweiterte die Lücke bedenklich. Bis eben jener großartige Plan heranreifte, der jetzt im neuen deutſchen Woh⸗ nungshilfswerk verwirklicht wird. Wer eines dieſer Behelfsheime Sdufen at, weiß, alle moder⸗ nen techniſchen Errungenſchaften des großſtädtiſchen Wohnungsbaues verzichtet werden muß, aber das iſt im fünften Kriegsiahr ſelbſtverſtändlich. Die Aufgabe beſtand darin, überhaupt einen Weg aus dem Engpaß an Wohnungen und Bauarbeitern zu finden. Es ſind deshalb nur Befehlsheime entwor⸗ ſen worden, die jedem einzelnen ermöglichen, ſelbſt zu bauen. Das klingt wenig glaublich, aber die —— 27 verſprechen das beſte. Dieſe kleinen iedlungshäuschen werden mit genormtem Mate⸗ 5 Bunte Chronik Ebeſcheidung, weil er chineſiſch ſyrach. Der erſte Gatte der heutigen Herzogin von Windſor, Mr. Winfield Spencer, wurde kürzlich wieder geſchie⸗ den. Seine letzte— bisher letzte— Gattin machte ihm den Vorwurf, daß er, ſobald er betrunken ſei. nur noch chineſiſch ſpreche. Und da durch Zeugen⸗ ausſagen belegt werden konnte, daß Mr. Spencer in der letzten Zeit ungewöhnlich oft chineſiſch ſprach, wurde der vorgebrachte Scheidungsgrund vom Gericht gebilligt und die Ehe getrennt. Ein Pferd erdolcht. Ein ſeltſames Verbrechen bat ſich unlängſt in Madrid ereignet. Als in einem Geſtüt morgens der Pfleger den Stall des berühmten Rennpferdes Filibuſtero, das ſchon gahlreiche Rennen gewonnen hatte. betrat, fand er das koſtbare Tier verendet am Boden liegen. Die Unterſuchung zeigte, daß der wertvolle Hengſt durch einen Dolchſtich mitten ins Herz getötet worden war. Man nimmt an. daß es ſich um einen Racheakt von Leuten handelt, denen der ſichere Renner die Gewinnausſichten genommen hatte. Die Polizei iſt damit beſchäftigt, den merkwürdi⸗ gen Fall aufzuklären. Gastdirigent Heinz Dressel Konzertbeginn in Ludwigshafen Der erſte Ludwigshafener Sinfonieabend änderte wegen eines Soliſtenwechſels, der in letzter Stunde notwendig wurde, den Grundakkord der Vortragsfolge nicht. Das Eröffnungskonzert war, leht man von Händels barocker Einleitung ab. von betont klaſſiſch⸗nkomantiſcher Haltung. GMdꝰ Heinz Dreſſel, der am Pult des JG.⸗Feierabendhau⸗ es als Gaſtdirigent wirkte, unterſtrich damit am eginn des neuen Konzertwinters, daß es für die Muſikpflege in den bombengeſchädigten und luftge⸗ fährdeten Gebieten vornehmlich darauf ankommt, leeliſchen Auftrieb zu geben. So verzichtete er, wie freudig auch immer er in Münſter die iunge Kunſt kördert, auf jede moderne Klangproblematik und ſtellte Werte heraus, die beruſen ſind, den Geiſt zu entſpannen und das Gemüt zu bereichern. Dieſe Linie hielt auch Luiſe Richartz, die Frankfurter Altiſtin, in ihren Sologeſängen ein. Trotzdem vermochte es ihre große Kunſt, dem all⸗ täglich Wohlbekannten aus dem Wege zu gehen und aus der Romantik zwei Stücke zu wählen, die r die meiſten Hörer eine Neuheit bedeuteten: iszts„Zigeunerliebe“, ein Geſangswerk, das im Inſtrumentalen dicht in die Nähe der ungari⸗ ſchen Rhapſodien rückt, vußtadunkel und magya⸗ xiſch gefühlsſchwer in der Moll⸗Lyrik ausſchwingt und in den Einzelzügen mehr virtuos und effekt⸗ ſicher als gewählt und erlebnisgetrieben anſpricht. Wie Luiſe Richartz es ſang, das war wieder ein Beiſpiel für ihren reifen, geiſtig durchdringenden und auch in den Details überaus ſorgſamen, dabei in iedem Takt erleſen muſikaliſchen Vortrag. Dieſer Vorzug der Künſtlerin kam ſtärker noch der echten Spätromantik Antonin Dvoraks zugute, von dem ſie das mondlichtübergoſſene, in ſeiner Natur⸗ lyrik bezwingende Lied der Ruſalka aus der gleich⸗ namigen Oper durch die Pracht ihrer erſtaunlich umfangreichen Höhe, durch die überlegene Züge⸗ lung ihres Pianos und durch die überzeugende Wärme der Geſtaltung zu einem beſonderen Erfolg fübrte, In der Fülle der Farben erſchloß Heinz rial, das ſerienweiſe bergeſtellt wird, nach einfachen Anweiſungen errichtet, gleichſam nach dem Anker⸗ ſteinbaukaſten. Einfachbeit hieß die kluge Meiſterin, die das Häuschen erdachte. Selbſthilfe iſt die Pa⸗ role des Bauherrn. Zupacken lautet der Ruf der Nachbarſchaft, ſobald die Einzelteile der Wohn⸗ laube von der Fabrik eintreffen. Nüchterne Romantik wäre nicht ganz das richtige Motto, das über das deutſche Wohnungshilfswerk zu ſetzen iſt, denn den bitteren Ernſt, in dem dieſer Gedanke gefaßt wurde und nun verwirklicht wird, verkennt niemand. Was hier entſtehen ſoll, iſt und bleibt eine Aushilfe. Immer iſt es befreiend, wenn„etwas geſchieht“, wenn die Stimmung des ſich⸗ʒreinfinden⸗müſſen überwunden wird. Und das Erdbeerbeet vor der Wohnlaube kann die Stimmung ausgleichen, wenn die kleine Hausgemeinſchaft ſeh vergeblich nach dem gewohnten Lichtſchalter umſieht. Denn das iſt be⸗ greiflich: Behelfsſtedlungen, heute gebaut, können nicht mit den Errungenſchaften der modernen Wohnbautechnik bedacht werden. Auf einige bis⸗ lang Selbſtverſtändlichkeiten muß das deutſche Wohnhilfswerk verzichten. Es heißt Hilfs⸗ werk, und das ſagt, daß es Hilfe bringt, aber nur eine behelfsmäßige. Inzwiſchen muß das Startzeichen zum Baube⸗ ginn abgewartet werden. Jeder der eine neue Woh⸗ nung braucht und ſie nicht hat, aber auch jeder, der ſich vorſorglich eine ländliche Notwohnung ſchaffen will, kann ſich zur gegebenen Zeit in das deutſche Wohnungshilfswerk einſchalten. Wer ſchon ein Stückchen Land beſitzt, aber ſeit Jahren keine Bau⸗ enehmigung und keine Baumaterialien erhielt, ann nun mitmachen. Wer ſchon Baumaterialien beſitzt, dem wird jetzt freigeſtellt, ſelbſt zu bauen. In der Hauptſache aber wird ein gelenktes und ge⸗ normtes Bauen anfangen. 7 Wyschinsk)/ portrãt eines Sowieldiplomaten Im November 1917. einige Tage nach dem bol⸗ ſchewiſtiſchen Umſturz. erſchien bei dem Vorſitzen⸗ den des Petersburger Stadtſowiet der Verſiche⸗ rungsggent Wyſchinſky und bot ihm ſeine Dienſte an. Sinowiew⸗Apfelbaum, der den Freund aus der Zeit her kannte. in der dieſer faſt verhungerte und nur von Pumy lebte. brachte Wyſchinſky als Kom⸗ miſſar in einem Bezirksſowiet unter. Nach einem Jahr empfahl Sinowiew den Freund an das Juſtiz⸗ kommiſſariat des ehemaligen Zarenfähnrichs Kry⸗ lenko, des ſpäteren Oberſtaatsanwalts der Sowiet⸗ union. Hier begann die Laufbahn des heutigen ſtellvertretenden Außenkommiſſars und Vertreters in der Mittelmeerkommiſſion. Wyſchinſky. Bereits 1920 fungierte der ehemalige Agent als Staatsanwalt in den Prozeſſen gegen„Konter⸗ revolutionäre“, in denen er. unerbittlicher als ſelbſt ſein mitleidsloſer Chef Krylenko. die Todesſtraſe verlangte. Wenn ſie ausnahmsweiſe nicht aus⸗ geſprochen wurde. verdächtigte er die Richter men⸗ ſchewiſtiſcher oder gar gegenrevolutionärer Ge⸗ ſinnung und forderte die„entſchiedene Säuberung der Sowietgerichtsbarkeit von allen klaſſenfeind⸗ lichen Elementen“ Sogar Krylenko wurde es un⸗ heimlich in der Geſellſchaft des blutdürſtigen Fa⸗ natikers, doch was er für den Ausdruck einer auf⸗ rechten Ueberzeuguna hielt, war nur der krankhafte Ebrgeiz eines herzloſen Strebers. Dieſem Macht⸗ hunger mußten ſich alle menſchlichen Gefühle, die Woyſchinſty noch beſaß. unterordnen. dieſem Ziele opferte er ſogar ſeinen Freund. den einzigen, den er neben Apfelbaum batte. Marim Borinoff, eines der älteſten Mitglieder der Bolſchewiſtiſchen Partei. ein Idealiſt. der lange Zeit in der Verhannung in Genf gelebt hatte. ver⸗ traute ſeinem Freunde Wvoſchinſky im Frühiahr 1924 an. daß er verſönlich die Verewigung des roten Terrors in der Sowietunion verabſchene. Be⸗ ſonders abfällig äußerte er ſich über die Maſſen⸗ mord⸗Methoden des Tſchekachefs Dherſhinſki. den er als einen Bluthund bezeichnete. Am mächſten Tage wurde Borinoff von der Tſcheka verhaftet. auf direkten Befehl Dherſhinſkis. Als Borinoff vor Gericht geſtellt wurde. glaubte er ſeinen Aunen nicht zu trauen: die Verhandlung gegen ihn wurde von— ſeinem Freund Wvoſchinſky geleitet. Von Wyſchinſty. der ihn verraten und der Tſcheka aus⸗ geliefert hatte, Und dieſer Wyſchinſky trat. ein un⸗ gewöhnliches Ereignis ſelbſt in der Sowietunion, als der einzige Zeuge gegen den verratenen Freund auf. Er verkündete Berinoff das Todesurteil. und als der Freund zur Hinrichtung geführt wurde, wohnte er dem letzten Akt des Dramas bei. Krylenko verſuchte jetzt. ſich des unheimlichen Mitarbeiters zu entledigen. Er wollte ihn au einen Poſten abſchieben. in dem er dem Oberſten Staatsanwalt nicht ſo nahe war. doch es war ſchon zu ſpät. In der Periode der Auseinanderſetzungen zwiſchen Trotzkiſten und Stgliniſten denunzierte Wyſchinſky ſeinen Chef bei Stalin als Trotzkiſten. Krylenko wurde kaltgeſtellt und bald darauf durch Genickſchuß beſeitigt. Wyſchinſkey aber nahm den Platz ein. von dem er den einſt mächtigen Ober⸗ ſtaatsanwalt verdrängt hatte Als im Sommer 1936 ſein Freund Sinowiew auf die Anklagebank geſetzt wurde, inſzenierte Wyſchinſky eine der widerlich⸗ ſten Gerichtskomödien, die man je erlebt hatte. Un⸗ barmherzig praſſelten ſeine wahnwitzigen Anſchul⸗ digungen u.., daß der Jude Apfelbaum ein Agent der Geſtavo geweſen ſei und im Auftrag des deut⸗ ſchen Faſchismus Stalin ermorden wollte. auf den Mann nieder. der ihn vor faſt zwanzig Jahren aus dem Staub der Straße aufgeleſen hatte. Und dann —— er die Todesſtrafe für den einſtigen und. So ſieht das Charakterbild des Genoſſen Wo⸗ ſchinſky———— meerausſchuß neben den Vertretern der kapitali⸗ ſtiſchen Demokratien Platz nehmen wird. Werkzeuge aus Keunstnarz Wenn es Deutſchland gelungen iſt, ſich weitge⸗ hend von Sparmetallen wie Kupfer, Zinn, Nickel uſw. freizumachen, ſo iſt das weſentlich den Kunſtſtoffen zu danken. Ein ſo revolutionärer Vor⸗ gang es auch war, als erſtmals vor verhältnismä⸗ ßig wenigen Jahren beiſpielsweiſe Zahnräder ſtatt aus Metallen aus Kunſtſtoffen angefertigt wur⸗ den, ſo ſelbſtverſtändlich muten uns heute ſchon La⸗ gerſchalen, Bauteile von Maſchinen, Gehäuſe, Ar⸗ maturen uſw. aus Kunſtſtoffen an. Weniger be⸗ kannt aber iſt es, daß deutſche Kunſtſtofftechnik auch Kunſtſtoffwerkzeuge entwickelt hat, mit denen ſich Metall verarbeiten und verformen läßt. Zwar ſind Werkzeugteile ſchon vor dem Kriege aus Kunſtſtof⸗ fen angefertigt worden, ſo beiſpielsweiſe die Ober⸗ und Unterteile von Stanzwerkzeugen und Teile von Ziehwerkzeugen für Leichtmetallbleche. Darü⸗ ber hinaus iſt es jetzt aber auch gelungen, Kunſt⸗ harzwerkzeuge zur ſpanloſen Formung von Leicht⸗ Dreſſel den Inſtrumentalpart mit dem Lan⸗ desſinfonieorcheſter Weſtmark.— die koloriſtiſch reichſte Gabe dieſes Sinfonienachmittags vielleicht. Denn Händels Concerto groſſo in D, ein ſechsſätzig gebautes(oder zuſammengefügtes) Werk von grandioſem Barockklang wie von deutſch⸗ ſeeliſchem Reichtum, deſſen geigeriſch reizvolles Concertino die Konzertmeiſter Günther Weig⸗ mann und Leonhard Witzenbacher brillant anführten, legte vorwiegend die ſtraffe rhythmiſche Diktion offen, mit der Dreſſel bei flächiger Dyna⸗ mik das barocke Muſikwerk auch tief durchdringt, klanglich bewährte ſich der moderne Flügel(Albert Hofmann) für Händel nicht. Zügig aufgebaut wurde Webers„Oberon“⸗Vorſpiel. Beetho⸗ vens Paſtoral⸗Sinfonie endlich ſtand am Schluß dieſes noch nicht ſonderlich ſtark beſuchten Konzer⸗ tes, von Dreſſel ſauber durchgezeichnet und in bieg⸗ ſamem Klangfluß feinſinnig erſchloſſen, wie ein ewiger Frühlingsgruß aus deutſchem Geiſt: aus dem ungetrübten Einklang von Menſch und Natur, den iede Zeit wie jeder einzelne ſich täglich neu erobern muß. Soliſtin, Gaſtdirigent und Orcheſter wurden ver⸗ dientermaßen durch Beifall geehrt. Dr. Peter Funk Dramaflscher Ausklang eines Dichterlebens Unmittelbar nach der Uraufführung ſeines Büh⸗ nenwerkes„Die Blutsfreunde“, mit dem ſeine große Trilogie„Thor und der Kriſt“ ihren Abſchluß und ihre Krönung gefunden hat, iſt der Dichter Otto Erler auf der Bühne des Staatlichen Schauſpielhauſes Dresden einem Herzſchlag erle⸗ gen. Umbrandet von Beifall, der von ſeinem Werke im innerſten gepackten Zuſchauer, nach dem 25. Vorhang, ſtarb er im Augenblick ſeines höchſten Ruhms und im Glück ſeines größten Erfolges, an der Stätte, von der dieſer Ruhm einſt ſeinen Aus⸗ gang genommen hatte. Das deutſche Schrifttum hat mit Otto Erler, der im 72. Lebensjahr ſtand, einen Dichter verloren, der ihm nach anderen bedeutenden Dramen. wie AZar Peter„Struenſee“,„Marfa“,„Galgen⸗ metallen herzuſtellen, wie ſie vor allem im Metall⸗ flugzeugbau verwendet werden. Die Preßwerk⸗ zeuge ſind bisher aus Aluminium⸗ oder Magne⸗ ſiumlegierungen hergeſtellt worden, doch erfordert dies zu umfangreiche Arbeitsvorgänge, wodurch die Werkzeuge zu teuer werden. Man hat deshalb verſucht, Werkzeuge aus anderen Werkſtoffen an⸗ zufertigen. Werkzeuge aus gewöhnlichen Hölzern oder Steinholzelementen erwieſen ſich als nicht brauchbar. In großem Umfange ſind geſchichtete, mit Kunſtharzen verleimte Harthölzer verwendet worden, jedoch ſind auch dieſe Werkzeuge zu teuer. Nach langwieriger Erprobung iſt es aber nun⸗ mehr gelungen, Werkzeuge aus gegoſſenen Spye⸗ zialkunſtharzen auf Phenol⸗Formaldehyd⸗Baſis an⸗ zufertigen. Die Herſtellung dieſer Kunſtſtoff⸗Werk⸗ zeuge ſteht unter Gebrauchsmuſterſchutz. Sie kön⸗ nen ohne weiteres abgehobelt oder abgefräſt wer⸗ den, es können Löcher gebohrt werden, und es ſtrick“, in der Thor⸗Trilogie(„Thor Gaſt“,„Not Gottes“ und„Blutsfreunde“, ein Werk geſchenkt hat, das in ſeiner deutſchen Problematik und ſeiner dichteriſch und denkeriſch großartigen Geſtaltung den Weg zum Herzen des deutſchen Volkes gefun⸗ den hat und eine einmalige originale Leiſtung größten Formates darſtellt. Dr. Rudolf Schroth Lortzing zum Wochenende „Zar und Zimmermann“ in Heidelberg Das weſentliche Ziel der Reuinſzenierung. die das Städtiſche Theater in Heidelberg Lortzings Zarenoper bereitete, war die erheiternde. entſpan⸗ nende Wirkung. Der Humor. kräftig vointiert, ſichen und publikumswirkſam geſetzt, ausgeſpielt und in der Muſik unterſtrichen. ging zumeiſt über die ſtiliſtiſchen Feinheiten binweg. die den Meiſter der bürgerlich⸗komiſchen deutſchen Oper, in die Nähe mozartiſcher Partiturkunſt xücken. Das mag erklären. warum der muſikaliſche Leiter. Fritz Bohne auf einige Strophen der gefühlvoll⸗volks⸗ tümlichen Lieder verzichtete und den Fluß der Handlung beſchleunigte. Das diente zugleich der Schonung einiger ohnehin überanſtrengt klingen⸗ der oder noch zu wenia individuell entwickelter Soliſtenſtimmen. die ſich, wie diesmal der Chateau⸗ neuf E. Riemenſchneiders. im Enſemble nicht durchzuſetzen oder die gefürchteten a⸗cappella ⸗ Sextette der Männerſtimmen in der Schenke nicht genügend zu fundieren permochten. Mit den maß⸗ geblich am Erfola beteiligten Chören Paul Pflü⸗ gers rückte Martin Baumann die friſch be⸗ wegten Volksſzenen in den Vordergrund: auf der Saardamer Werft waren ſie realiſtiſch ausge⸗ arbeitet, in der von Erich Franke ſchmuck ge⸗ kachelten Schenke maleriſch und locker bewegt, im Schlußaufzug durch den forſchen. geſchmackvoll ge⸗ führten Holzſchubtanz des Ballettes(Tatiana Sawizkaja)-bereichert. Vom Orcheſtter her ſicherte Bohne der Bühne Klangwärme und an⸗ regenden. bier und dort zu wuchtig und derb auf⸗ gegriffenen Impuls. Lebhaft war der Publi⸗ kumserfolg, den ſich Kurt Hochhutb erſpielte, ein van Bett von ſinnfälligem Humor und durch⸗ ſchlagendem Geſang. Liebenswürdig in ſeiner Komik. dabei gepflegt geſungen wurde der Iwa⸗ now von Heinz Landwehr, charmant geſpielt, Wichtig zu wissen Ausweichlager e Zur Verteilung des Riſikos eines Fliegerſcha⸗ dens ſind die Einzelhandelsgeſchäfte dazu überge⸗ gangen, Ausweichlager für ihre Vorräte anzule⸗ gen. Auf dieſe Weiſe ſoll die Verſorgung der Ver⸗ braucherſchaft auch in Kataſtrophenfällen ſicherge⸗ ſtellt werden. Sie haben aber nicht den Zweck, Wa⸗ renreſerven zu bilden und zu erhalten. Darin würde nämlich eine Zurückhaltung von Waren lie⸗ gen. Die Aufgabe der Geſchäfte iſt es vielmehr, jetzt mehr denn je den Bedarf der Bevölkerung, beſonders auch den der Fliegergeſchädigten, zu dek⸗ ken. Wenn die in ſeinem Geſchäft vorhandenen Waren hierzu nicht ausreichen, muß der Kaufmann auch die Beſtände aus den Ausweichlagern in den Verkehr bringen. Außerdem dürfen dort nicht nur die beſſeren Qualitäten untergebracht werden, die im Rahmen der Kriegsproduktion nicht mehr her⸗ geſtellt werden. Das würde eine aualitative Zu⸗ rückhaltung von Waren darſtellen, die genau ſo wie die mengenmäßige Zurückhaltung unter Strafe geſtellt iſt. ——————— Bootsmannsprüfung am Rhein. Die Herbſt⸗ prüfung für die Schiffsjungen des Stromgebiet⸗ Rhein fand wegen der Möglichkeit vorzeitiger Ein⸗ berufungen zum Wehrdienſt bexeits im Auguſt ſtatt. Zur beſſeren Erfaſſung der Prüflinge wurde die Prüfung wiederum an zwei Orten durchge⸗ führt: in Duisburg und in Mannheim. Im ganzen wurden 89 Schiffsjungen geprüft. Die Kenntnisprüfung umfaßte die Fächer: Reichskunde. Erdkunde, Fachkunde, vraktiſche Schiffsarbeiten, Schiffbaulehre. Maſchinen, und Motorenkunde. Die Prüfungsergebniſſe waren auch diesmal wieder außerordentlich gut. Nur vier Prüflinge haben die Prüfuna nicht beſtanden. laſſen ſich Metallſtifte,— Bolzen uſw. eingießen, wodurch ſich die Verwendbarkeit des Werkzeugs er⸗ höhen läßt. Bisher ſind Werkzeuge bis zu 100 kg iStückgewicht ohne Schwierigkeiten hergeſtellt und mit gutem techniſchen und wirtſchaftlichen Erfolg eingefetzt worden. Außer für die ſpanloſe Verfor⸗ mung von Flugzeugteilen laſſen ſich die Kunſtharz⸗ formen auch für das Prägen von Plaketten und weitere Zwecke gut verwenden. Es kann dabei an⸗ genommen werden, daß die Kunſtſtoff⸗Werzeuge bald auch über den Flugzeugbau hinaus Anwen⸗ dung finden werden. —————— Mitflere Honĩgernfe · bessere Kriussung Die ungünſtige Witterung dieſes Jahres hat auch die Bienenweide ſtark beeinträchtigt. Um trotzdem die zur Verteilung verfügbare Honigmenge etwa auf der Höhe der Vorjahre zu halten, iſt die dem Imker auferlegte Ablieferungsmenge von bisher 2 auf 3 kg je Bienenvolk erhöht worden. Wenn auch der Honigertrag mengenmäßig ſich erſt Ende November genauer überſehen läßt, ſo läßt ſich doch ſchon ſagen, daß die 1943er Ernte nicht über die knappen Mittelerträge der letzten Jahre'naus⸗ gehen wird. Vor allem in den Alpengauen war die Witterung während der Blütezeit der wichtigſten Bienenblumen ſo ſchlecht, daß die Völker vielfach zuſätzlich mit Zucker durchgehalten werden⸗ mußten. Weſentlich beſſer war dagegen die Bienenweide in Niederdeutſchland. Die gewerblichen Verbraucher erhalten aber in der Regel nur den Buchweizen⸗ honig, der im Nordoſten des Reiches ſowie im Ge⸗ neralgouvernement und in den beſetzten Oſtgebieten geerntet wird und der ſich für den unmittelbaren Genuß weniger eignet. Eine nennenswerte Einfuhr an Honig erfolgt während des Krieges, abgeſehen von dieſen Oſtbezügen, nicht. So weit bevorzugte Verbrauchergruppen nicht den reinen Bienenhonig erhalten, wird unſer Honigvorrat durch Miſchung mit Buchweizenhonig geſtreckt. Niemals aber wird Bienenhonig mit Kunſthonig vermiſcht in den Ver⸗ kehr gebracht. Es gibt in Deutſchland etwa 400 000 Imker mit faſt 4 Millionen Völkern. In guten Jahren werden durchſchnittlich 8 kgje Volk geerntet, auch in knappen Jahren fallen immerhin 4 bis 6 kg an. Dem Imker bleibt alſo in der Regel auch beim erhöhten Ablieferungsſoll eine gewiſſe Honig⸗ menge zu ſeiner freien Verfügung. 4 doch noch etwas flach im Ton ihres lichten. hübſch beanlagten Soprans gehalten die Marie Tru Krauſes.— ein beiteres Paar, das Lortzing⸗ Geiſt im ganzen glücklich traf. Männlich edel in der Haltung, lyriſch warm im Klans ſeine⸗ ent⸗ wicklungsfähigen Baritons gab Hermann Stell⸗ ter den Zaren, betulich Frene Haller die Zim⸗ mermeiſterin, verläßlich Georg Wanger den Le⸗ fort und Raimund Böttcher den genasführten Syndham.* Bei rung nicht. An Beifall feblte es der Erkanhn Ficht Stärkere Kulturleiſtung im Kriess 3 In„Wirtſchaft und Statiſtik“ wird der Stand der deutſchen Theatexunternehmungen aus dem Spieliahr 1942/43 Bershenaicte Daraus eragibt ſich eine beachtliche Erhöhung der Kulturleiſtungen während des Krieges auch auf dieſem für die Ent⸗ ſpannuna ſo weſentlichem Gebiet Während 1932/33 91.4 Prozent der öffentlichen und privaten Thegter in Betrieb waren. ſind jetzt 95.1 Prozent der Büh⸗ nen geöffnet. Die Zahl der Bühnen die zwölf Mo⸗ nate durchſpielen. hat ſich von 29,.9 Prozent in 1932/33 auf 66.1 Prozent erhöht. Im beutigen Reichsgebiet wurden 262 Staats⸗, Landes⸗ und Stadttheater mit 235 450 Plätzen und 13 weitere ohne Angabe der Platzzahl ermittelt. Dazu kommen die Privattheater. e ie Morgen im Rundfunk„ Dienstag: Reichsprogramm: 12.35—12.45 Zur Lage. 15.30—16.00 Lied⸗ und Kammermuſik. 18,0ö bis 17.00 Overnkonzert Graz. 1715—18.00 Muſi⸗ kaliſche Kurzweil, 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.20 bis 19.35 Frontberichte. 20.15—21.00 Klavier⸗ muſik(Jul. Weismann), Sinfonie(Paul Höffer). 21.00—22.00 Schöne Schallplatten. Deutſchland⸗ ſender: 17.15—18.30 Tondichtungen. 20.15—21.00 Heimatlieder. 21.00—22.00„Stunde für dich“. „Der Erntedankſonntag erhielt in Freiburs eine beſondere Betonung durch die Uraufführung der ſinfoniſchen Dichtung„An die Erde“ von Eber⸗ hard Ludwig Wittmer. die auf Anregung des Deutſchen Sängerbundes komponiert worden iſt und dank ihrer inneren Werte und ihrerf trefflichen Wiedergabe eine ausgezeichnete Aufnabme kand. V Srol-Mannheim „Anerkennung zu „Ichwergeprüfte Stadt zu tragen hat, ſoll uns des heutigen Montag an befinden ſich die Di der Kreishandwerkerſchaft und Wiriſgafistammer. Abteilung Handwerk, in der Rheinſtraße 5. leute Johann Gerich und Frau Marie, geb. »Arndt, und des Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſiums verſammeln — MRMontag. 11. Oktober 1943 Der Führer dankt Mannheim Gauleiter Robert Wagner, der am Sonnta anläßlich der Verleihung von Wareer en in Mannheim weilte, überbrachte, aus dem ührerhauptquartier zurückgekehrt, der Mannhei⸗ mer Bevölkerung den Dank des Führers. „Ich bin ltols darauf“, ſo betonte der Gauleiter, „Ihnen ſagen zu dürfen, daß der Führer eingehende Kenntnis von der hervorragenden Haltung der Männer und Frauen ſowie der Jugend Mann⸗ eims beſitzt. Der Führer hat mich beauſtragt, Ihnen und—+ Mannheimern Dank und en. Ueber allem Leid und allen Sorgen, die unſere ührers Dank und ſeine Anerkennung in unſerer arten Entſchloſſenheit und in unſerem—— lauben an den Sieg beſtärken. Wir wiſſen, daß Mannheim trotz aller Zerſtörungen auch weiterhin — Stadt am Rhein und Neckar“ bleiben STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: 18,45 big.15 Uhr Wieder Pakete und Päckchen. Ab 11. Oktober werden bei allen Poſtanſtalten Mannheims(mit Ausnahme vom Poſtamt Mannheim 1, D 7) wie⸗ der Pakete und Päckchen(auch Feldvoſtpäckchen) im bisherigen Umfang innerhalb der Schalter⸗ dienſtſtunden angenommen. Der Nacht paketſchal⸗ ter beim Poſtamt Mannheim 2 bleibt geſchloſſen. Dienſtſtellen der Kreishandwerkerſchaft. Vom 2. Stock. Wichtige Bekanntmachung. Auf die Bekanntma⸗ ee 15 sſeife un a i in⸗ 0 5 vulver wird beſonders hin „Die Glaſer treffen ſich. Am Mittwoch, 13. Okt. findet um 15 Uhr im Reſtaurant„Siechen“ in N 7, 7 eine Beſprechung ſämtlicher Glaſerbetriebe ſtatt, die für Fliegerſchäden eingeſetzt ſind ſer Beſprechung haben außer den———+— ſer⸗ und Schreinerbetrieben auch die Glaſereinſätze teilzunehmen. Wir gratulieren! Den 70. Geburtstag fei Mannheimer Poſtinſpektor a.., Withenn 61 5— wein, zur Zeit in Untergrombach bei Bruchſal.— Ihr 40 jähriges Ehejubiläum begingen die Ehe⸗ Eichelmann, Mannheim, Seckenheimerſtraße 70 Gleichzeitig bückte Gerich auf eine 40 jlhrige rö⸗ tigkeit bei den Stadtwerken Mannheim zurück. Grüße an die Heimat ſandten uns Obergefreiter Ludwig und die Arbeitsmänner Herbert Partes, Otto Müller, Karl Heckmann, Otto Henne, E. Ja⸗ kobi, Fritz Stien, Kurt Meiniger, Herbert Lutz Ni⸗ chard Römer, Erich Schmidt, Arthur Müller und W. t. Fortgang ber Gchulverſchickungen Die Mädel der Klaſſen 1 bis 4 der Liſelotte⸗ ſchule, die an der Verſchickung am 11., 12. und 13. Oktober nicht teilnehmen können, melden ſich bis ſpäteſtens 15. Oktober auf der Mädelführung des Bannes, Rheinſtraße 3. Später gemeldete Mädel können nicht mehr verſchickt werden. Selbſtändiges Abfahren iſt nicht geſtattet. Die Schüler der Klaſſen 1 bis 4 der Mollſchule ich am Donnerstag, 14. Oktober, 15 Uhr, im 5o — Aniihe Salter der 11 Sämtliche Schüler der 1. Klaſſen der Leſſing⸗ oberſchule verſammeln ſich am Mittwoch, 13. Ok⸗ tober, 10 Uhr, im Hof der Leſſingſchule. Die Schüler der Schwerhörigen⸗ und Sprachheil⸗ klaſſen oder deren Eltern treffen ſich am Mitt⸗ woch, 13. Oktober, 11 Uhr, vor der Friedrichſchule von Weiſungen für die Ver⸗ ſchickung. der Gauleiter zeichnete die einſatzfreudigen mannheimer aus „Unſere Stadt wird immer lebendig bleiben.“/ Anerkennung für die Bevölkerung./ Verleihungsfeier im Robert⸗Ley⸗Saal Die Stunde iſt zu ernſt für laute Feiern. Noch häufen ſich die ſchmutzig⸗grauen Trümmer auf den Wegen, ſtehen wir vor den friſchaufgeſchütteten Gräbern der Opfer, die einer niederträchtigen Kriegsfübrung zum Opfer fielen. Wo in normaler, Zeit eine Hand nach ſchwerer Wochentagsarbeit am Sonntag fuhen kann. faßt ſie bier mit doppeltem Eifer zu, um die Aufräumungsarbeiten voranzu⸗ treiben. Die Mannheimer ſtehen dabei nicht allein. Die Nachbarſchaftshilfe hat ſich noch zu keiner Zeit ſo ſchön geoffenbart wie während der Tage größter Not. Das zeigte ſich am Sonntag wieder. Der Kreis Bruchſal hatte erneut ſeine Männer, Politi⸗ ſchen Leiter, Handwerker und vor allem freiwillige 45 03 in einem Sonderzug nach Mannheim ent⸗ andt. Es waren gegen tauſend Mann, die vom frühen Morgen an auf den Beinen waren, um erſt in ſpä⸗ ter Abendſtunde heimzukehren. Sie brachten gleich ihr Handwerkszeug mit: Sägen, Beile, Pickel und Spaten. Wer durch die Hauptſchadensgebiete ſeinen Weg nahm, konnte mit Genugtuung feſtſtellen, daß es da und dort wieder ordentlich Luft gegeben hatte. Reparierte Fenſter und Türen begrüßt jeder Geſchädigte in den kühlen Oktobernächten als will⸗ kommenes Geſchenk. Und die Bruchſaler können ſtolz auf ihr Tagewerk ſein, das den Mannheimern Entlaſtungen und Erleichterungen brachte. Die un⸗ entwegten Helfer des Kreiſes hatten ſich ebenfalls eingefunden. Allerorts begegnete man den Pferde⸗ fuhrwerken unſerer Bauern aus dem geſamten Landkreis, die ſtets in Mannheim vertreten ſind, wenn dringende Arbeit ruft. Für die Männer und Frauen Mannheims, die ſich in den Terrornächten durch beſonderen—. auszeichneten ſie bilden ia immer nur eine Bruchteil derer, die der gleichen Ehrung würdig ſind— barg der Sonntagvormittag ein verſön⸗ liches Ereignis. Sie waren zur Verleihungsfeier im Robert⸗Ley⸗Saal in Waldhof gerufen worden. Alle Kreiſe der Bevölkerung waren hier angetre⸗ ten. Das iſt bezeichnend für die Mannheimer. Sie angriffe unterrichtet ſei halten zuſammen wie Pech und Schwefel, wenn es eine Gefahr zu überwinden gilt. Da gibt es keine Meckerei, kein Zögern, da wird zugegriffen und durchgeſtanden. Und gar unſere Jugend bewies, daß ſie des Vertrauens würdig iſt, das wir ihr als der Trägerin unſerer Zukunft entgegenbringen. In einer der erſten Reihen der Auszuzeichnenden hatte ſich ein Vierzehnjähriger aufgebaut. Als nach der Feier der Gauleiter durch die Reihen ſchritt, um dieſen und jenen nach ſeinen Erlebniſſen zu befra⸗ gen und verdienten Einſatzkräften und Helfern die Hand zu drücken, ſtand er ſchmunzelnd vor dem Jungen.„Ja, wo ſoll denn das hinführen, wenn du mit vierzehn Jahren ſchon mit dem Verdienſt⸗ kreuz ausgezeichnet biſt? Da muß es dir mit zwan⸗ zig Jahren gewiß zum Ritterkreuz reichen.“ Und der Junge ließ in ſeiner Antwort gar keinen Zweifel, daß er ſolchem Ziele zuſtrebe. Aus ſolchem kernigen Holze ſind unſere Jüngſten geſchnitzt. Die interne Feier im würdig ausgeſchmückten Saale, der diesmal weit über tauſend Menſchen faßte, wurde eingeleitet von dem feſtlichen Hym⸗ nus von Karl Lahn unter Benützung des Gellert⸗ ſchen Volksliedes Seid einig“, von einem Muſik⸗ korvs der Luftwaffe markig und nüanciert zum Vortrag gebracht. Der Gauleitex. der ſofort das Podium betrat. ſtand noch ſichtlich unter dem Ein⸗ druck des Beſuches beim Führer im Hauytauar⸗ tier. Unbegrenzte Zuverſicht und Gewißheit des Sieges ſtrömte von ihm aus und ühertrug ſich auf die Hörex, die immer wieder die Rede durch ſtarken Beifall unterbrachen. Jeder fühlte die Be⸗ deutung der Worte des Gauleiters, daß der⸗Füh⸗ rer genau über die Kraft der feindlichen Terror⸗ und der Haltung der Mannheimer Lob und Anerkennung zolle. Stimmte ja auch. Wie waren die Frauen aktiv bei der Abwehr! Sie, die ſich heute mehr denn ze die Füße wund laufen. um mit ihrer Arbeit zu Rande zu kommen und dem Manne trotz aller Miſeren ein nahrbaftes Mahl auf den Tiſch zu bringen. um am Abend wieder die Vorkehrungen für die Nacht in den Luftſchutzkellern oder in den Bun⸗ ietn zu treffen. Wer von ihnen zierte ſich, wenn Diesmal ſtreng nach dem Buchſtaben Keine Kartenblocks für Erwachſene/ Neuerungen bei der Ausgabe der Lebensmittelkarten In dieſer Woche gelangen die Karten für die 55. Lebensmittelperihde zur Ausgabe. Die Haus⸗ frau, die gewöhnt iſt, einen Kartenblock entgegen⸗ unehmen, der beim S auch leichter zu überſehen iſt, wird auf dieſe 5 lfe diesmal verzich⸗ ten müſſen. Wegen techniſcher Schwierigkeiten konnten die Karten für Erwachſene nicht geblockt werden, ſie kommen daher einzeln zur Ausgabe. Das exfordert für die Männer und Frauen der Ausgabeſtellen eine zuſätzliche Arbeit, zumal noch die langfriſtigen Karten für die Perioden 55 bis 56 gleichzeitig ausgegeben werden, die Karten für Eier, Milch, Marmelade und Zucker. Hinzu kom⸗ men noch der Kartoffelbezugsausweis, die Fleiſch⸗ ſonderkarte für luftgefährdete Gebiete(200 Gramm Fleiſch), ſowie die Zuſatzkontrollkarte für Tabak⸗ waren. All dieſe Karten müſſen nun einzeln auf den Tiſch des Hauſes gelegt werden, und er⸗ fahren eine genaue Kontrolle durch die Hausfrau, die auf keinen Fall zu kurz kommen möchte. Klar, daß ſich dadurch die Rang des einzelnen er⸗ heblich verzögert. Kartenblocks ließen ſich ein⸗ facher kontrollieren und boten auch eine fah hun⸗ dertprozentige Gewähr dafür, daß alles beiſam⸗ men war, was jedem zuſtand. Es muß daher an jede Abholerin oder jeden Abholer appelliert wer⸗ den, Zurückhaltung zu üben und ſich in die Ord⸗ nung zu fügen. So wird auch nicht wie ſonſt ein⸗ mal außer der Reihe bedient werden können. Nur die in der Bekanntmachung jeweils nach Buchſtaben Aufgerufenen können die Marken erhalten. Auf dieſe Weiſe hofft man, den großen bewältigen zu können. Aber ohne Mithilfe der Abholer geht es nicht. Auf ihre Difzi⸗ plin und ihr Verſtändnis kommt es an, wenn alles klappen ſoll. Die Ausgabe der Marken erfolgt durchgehend von 9 bis 16.30 Uhr. Da kann ſchon etwas bewältigt werden, wenn ſich das Publikum nicht erſt auf die Nachmittagsſtunden zuſammen⸗ drängt, ſondern auch auf die frühen Vormittags⸗ unden und die Mittagsſtunden zwiſchen 12 und 14 hr verteilt Eine Anordnung in der Bekanntmachung des Wirtſchaftsamtes verdient beſondere Beachtung. Sie umreißt den Perſonenkreis, dem die Lebens⸗ mitelkarten zuſtehen. Das ſind lediglich diein Mannheim wohnenden Verbraucher. Wer feine Schlafſtätte aus wärt⸗ hat, erhält die Le⸗ bensmittelkarten an ſeinem jetzigen Wohn⸗ ort unter der Vorausſetzung, daß von der zuſtän⸗ digen Zweigſtelle eine Abmeldebeſcheinigung aus⸗ eſtellt wurde. Dies gilt auch für den in Mannheim Beſchäftigten. Wer gegen dieſe Anordnung ver⸗ ſtößt, macht ſich ſtrafbar. Neu iſt weiterhin, daß die Lieferabſchnitte der Eier⸗, Fett⸗ und Marmeladekarte mit dem Über⸗ druck„Reiſemarke“ verſehen ſind. Damit können die Waren wie bei den Reiſemarken überall dezogn werden. 60 gigaretten mehr für den Mann Mit den neuen Lebensmittelkarten gibt es für die Mannheimer eine neue Sonderzuteilung von Tabakwaren. Die über 18 Jahre alten Männer er⸗ halten eine Zuſatzkontrollkarte mit 20 Abſchnitten, auf die es ie drei Zigaretten oder je eine Zigarre gibt, den Frauen zwiſchen 25 und 55 Jahren wird eine Zufatzkontrollkarte mit zebn Abſchnitten aus⸗ gehändigt. es aalt, leichte oder gar arößere Brände zu lo⸗ ſchen! Sie reihten ſich ein in die Eimerketten und waxen nächſten Tages doch wieder in gewobn⸗ ter Weiſe guf dem Poſten. Ganz felbſtverſtänd⸗ lich. Kreisleiter Schneider machte ſich am Schluſſe der Feier zum Dolmetſch dex Gefüble aller, wenn er zum Ausdruck brachte. durch den Gauleiter, die eine Ehrung für die Ge⸗ ſamtbepölkerung bedeute. ibie und An⸗ ſporn für kommende Tage ſei. Der zuhalten und aufzubauen. erfülle jeden heimer. Dieſe Stadt werde immer lebendig „Wir ſtehen in Mann⸗ worden ſeien. Und zeferügf is zum letzten' heim dürfte er jedem geſprochen haben. Ayfeldiebe in Geckenheim — ſagte er. Lande zumeiſt in kahlen Stoppeln ſtarren oder reits umgepflügt, 45 die Herbſtbeſtellung warte Die Feldarbeiten haben auch für Seckenheim noch nicht nachgelaſſen, namentlich das le dieſes wetterbegünſtigten Jahres wo und die Karto te eingebracht giſch gefördert/ werden. Da mag ſi und Gartenbeſitzer nicht intenſiv Obſtbeſtände darf er feſtſtellen, daß da viele ernteten, ſäten. nicht wenige) der heimer werden die dieben ſcharf auf die weitere Schäden verh Kanze Früchteſegen. Die Secken⸗ 15 offenhalten und den Obſt⸗ um die Frucht ihrer Arbeit. Es Verſorgung des Obſtmarktes. Da Seckenheim da Gemüſen aller Art, die tagtäg ebracht wird. Hier und dort wur ſaat der Winterfrucht bereits begonnen, Roggen⸗ und Gerſtenäcker neu beſtellt. Blitk übers Land e mit der Aus⸗ Welzerz Heidelberg. hafte Rangieraufſeher Johann Olauer ſtürzte vom Trittbrett eines Wagens auf das Gleis un wurde tödlich überfahren. Bad Dürkheim. Die Natur leiſtet ſich hin und wieder Scherze, einmal feſtſtellen konnte. Erdbeeranlage konnte er mitten im Beim Begehen ſeiner Güte pflücken. der 80jährige Adolf Kummer aus Herbolsheim be Freiburg i. Br. Als Kiſtenmacher blickte er auf eine ununterbrochene 60iäbrige Arbeitstätioteit zurück. Überlingen. Der 50 jährige Bürgermeiſter Not⸗ helfer wurde auf dem artoffelfeld von einer und Nothelfer brach bewußtlos zuſammen. liche Hilfe kam zu ſpät. Ohne das Bewußtſein noch einmal erlangt zu haben, ſtarb Nothelfer. wurde eine bei ihren Frau gasvergiftet aufgefunden. Saarbrücken. Auf der ſtarken Gefällſtrecke der Adolf⸗Hitler⸗Straße in Forbach ſprang infolge zu hoher Geſchwindigkeit ein Zug der Straßenbahn in der Kurve aus dem Gleis Wucht gegen das Haus einer Bäckerei. Von dem umgeſtürzten Triebwagen wurde das Oberteil gen werden. Der Unglück auf ein Verſagen der Bremſen zurück. Die behördlichen Unterſuchungen ſind noch im * Filmtheater Geschüftl. Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Tägl..00,.10, .30(letzt. Hauptflim ab 6 Uhr). Der große Ufafarbfilm„Münch- hausen“ mit Hans Albers, Hans Brausewetter, Marina v. Ditmar, Küthe Haack, Brigitte Horney, Ferd. Marian, Leo Slezak, Herm. Speelmans, Hilde v. Stolz, Ilse Werner, Ed. v. Winterstein. Mu- sik: G. Haentzschel. Spielleitg.: Josef von Baky.- Deutsche Wo- chenschau. Jugend nicht zuge- lassen. Einlaß durchgehend. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 11.30 Uhr(Einlaß durchghd.). Der große Ufafarbfilm„Münch- hausen“, Darsteller usw. siehe unter Ufa-Palast. Deutsche Wo- chenschau. Jugend nicht zugel. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527. Werner Krauß in„Paracelsius“ mit M. Wiemann, Annelies Rein- hold, Har. Kreutzberg, F. Rasp. 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Hen n lann), kos“ Formamint-Flaschen sind wertvoll ille, durch⸗ Mann⸗ bleie ben. Anbe nenen der ſchweren Wunden. die ihr Der 65 Jahre alte, in Leimen wohn⸗ daß die Auszeichnung Noch iſt Erntezeit, wenn auch die Kornfelder im te Wieſenhen felleſe wollte im Hinblick auf einen vielleicht über Nacht einbrechenden Winter ener⸗ ch mancher Bauer enug um ſeine aben bekümmern können, und nun inger klopfen müſſen, wenn tet werden ſollen. Denn es geht ja nicht allein um ihren eigenſten Beſitz und eht auch um die von beſtem Willen beſeelt iſt, L5—————— ur Samm ktober eine ganze Anzahl reifer Erdbeeren von beſonderer Weſpe 4 Sofort ſtellte ſich Worms. In einem Hauſe in der Richtbofenſtrahe Verwandten lebende ältere und fuhr mit voller bis zu den Sitzplätzen vollkommen abgeriſſen. Ins⸗ geſfamt wurden 32 Perſonen mehr oder minder ſchwer verletzt, zwei konnten nur noch tot gebor⸗ Straßenbahnführer führt das 4 damit Mannbeimer aus dem Herde die 1 Von einigen Bäumen verſchwanden die Aepfel pfundweiſe, von anderen 53 es ſind deren vVpO-Dienst, Filiale Mannheim, Strom oder Gas sparen— beim Erleichterung b. Kopfweh infolge Kinderwagen-Stange, 2, 1, Be- genüber der Post, ist die rich- tige Adresse für guten Einkauf. Mannheim-Seckenheim, Haupt- straße 119, liefert und repariert alle Kraftfahrzeug-Instrumente. Backen: Bei besonderen Gele- genheiten kommt es auch heute noch vor, daſ man einmal zwei Gebäcke gleichzeitig in die Backröhre stellen kann. Komm. unterschiedliche Backzeiten in Frage, so setzt man die zweite Form entsprechend später ein. Natürlich muß man die vorge- schriebene Backhitze richt. ein- stellen u, die Backzeit gut ein- halten. Ebenso kann man die Wärme der aufgeheizten Back- röhre ausnützen, indem man Aufläufe, Fischgerichte,“ Kohl- rollen oder ühnl. direkt vor od. nach d. Backen einschiebt. Be- souders wichtig ist dies beim elektrischen Herd, wo die soge- nannte Speicherwärme noch ziemlich lange anhält. Hat man kein Gericht mehr fertigzustel- len, s0 nützt man die Wärme noch gut aus, um sich Spülwas- ser warm zu machen. Bedienen Sie sich immer der„Zeitgemä- gen Rezepte“ von Dr. August Oetker, Bielefeld. v. Stockschnupfen, Verstopfungen und Stauungen im Nasenrachen- raum bringt meist Klosterfrau- Schnupfpulver.- Bei mehrfach. Gebrauch pflegt ohne schädliche Nebenwirkungen bald ein Ge⸗ kühl der Befreiuung und Erfri- schung einzutreten.- Seit über hundert Jahren bewährt! Aus Heilkräutern hergestellt von der gleichen Firma, die den Kloster- frau-Melissengeist erzeugt. Bitte machen Sie einen Versuchl Ori- ginaldosen zu 50 Pfg.(Inhalt et- „Was bäckt Erika?“„ da 5 Gror) in Aßotheken und e Keinesfalls wegwerf.! Denn um neue herzustellen, sind Rohma- terial., Energien u. Arbeitskraft erforderlich, die heute ander- weitig eingesetzt werd. müssen. Geben Sie daher leere Forma- mint-Flaschen mit Schraubdek- kel zurück. Sie unterstützen da- durch unsere Arbeit im Dienste der Volksgesundheit und unsere Bemühungen, über die jetzt un- vermeidlichen Schwierigkeiten hinwegzukommen. Alle Apothe- ken und Drogerien sammeln die leeren Formamint-Flaschen.— Bauer& Cie., Berlin. Gut, Rat aus d. Mondaminküche: Roggenmehl-Keks fürs Feldpost- päckchenl 250 g Roggenmehl m. einem gestrichenen Teelöffel Backpulver siehen, je 1 Teelöf- kel Salz und Zueker u. 55 Tee- löffel Kümmel mit-6 Eglöffel Milch in die Mitte des Mehls geben. 40 g Fett in Flöckchen auf dem Mehlkranz verteilen u. alle Zutaten miteinander ver- kneten. Den Teig sehr dünn ausrollen, beliebige Formen aus- stechen oder Streifen schneiden. Auf einem gefetteten Blech in guter Hittze schnell abbacken. Döhler- Sparrezept Nr. 15: Frlesenbrot. 250 g Mehl, 50 g Kartoffelmehl, 50 g Margarine, 50 g Zucker. 1 Döhler Vanillinzucker, IPück- chen Döhler Backpulver„Back- fein“, Zucker, Ei, Margarine u. Vanillinzucker schaumig rühren, das mit d.„Backfein“ gesiebte Mehl und Kartoffelmehl darun- termischen und einen Mürbeteig kneten. Aus dem Teig eine Rolle formen und 1 Stunde kühl stel- len. Dann mit einem scharfen Messer dünne Scheiben ab- schneiden, m. Milch bestreichen und mit Zucker bestreuen. Bei Mittelhitze goldgelb backen. Weitere Döhler-Sparrezepte fol' gen. Ausschneichn- arn Verschiedenes Fliegergesch. Soldatenfrau hat v. Feuerwache bis Adolf-Hitlerbr. wie hier ein wieder 1 Freiburg. Ein ſeltenes Arbeitsjubiläum deaheg 4 . Geldbeutel mit 256 RM verloren. Wiederbring. erh. hohe Belohn. Schreiber,.Z. Traitteurstr. 40. Damenfahrrad abhand. gekommen in d. Neckarschule, Neckarstadt, vorm. Rad-Nr. 152 529. Vor An- kauf wird gewarnt. Näh. Angab. b. Polizeirevier Neckarstadt in der Humboldtschule zu machen. Golden. Ohrring(Unterteil) mit Perle am 5. Okt. auf d. Wege Waldhofstr. 221 bis Großmarkt Adolf-Hitler-Brücke, Lessing- schule(OEG) verloren. Geg. gt. Belohnung abzugeb. bei Brauch, K 1, 14, da Andenken. Zimmerteppich, 2,5“43,5 m, am Freitag, 1. Okt. 1943, beim Um⸗ zug Mannheim über Wallstadt, Weinheim, Kreidach, Waldmi- chelbach, verloren. Der ehrl. Finder wird gebeten, Nachricht zu seben an Karl Münd, Oberschönmatten: wag, Wirtschaft Post. Vor An- kauf wird gewarnnt. 4 Hellbr. Aktentasche m. Inh., u. A. Lebensmittelkarten, in d. OEG am Freitag, 6. Okt., liegen ge.- lassen. Abzug.: Deutscher Lloyd Lebensvers.-AG, Heidelbg., So- phienstr. 9, Eing. Hauptstraße. Drahthaarfox, schw.-weiſß, m. br. Flecken, Kettenhalsband, Hun- dem. 1942. Abzh. Doll, U 5, 2, V. Grau-blauer Wellensittich Peterle Ring-Nr. A 40/ drei w. Ziff. entfl. Abzug. geg. gute Belohn. beli Nabinger, Weidenstraße 18. Welche alleinst. ält. Frau kann d. Pflege ein. ält. krank. Mannes übernehmen? 1 Zim, u. Küche (möbl. od. leer) steht z. Verfüg. Angeb. od. Vorsprache an Joh. ———— Pfingstberg, Am Waldrand Nr. und Us Oberschönmattenwag . Von Debensmittel Mittwoch, 13. werden die K an die Selbſtr tag. 15. Oktob⸗ der in der her Zeit abgeholt Verkaufszeit Unordnung de niſters vom 2 Sommerszeit Donnerstag bi aufgehoben. D wieder regelm wochs Geſchäft NS⸗Frauenſ werden die ne unbedingt abo nicht abgerech ledigen.— Ar hen für die S Obſterzeuger auf die an de nung aufmerk „So ein M tzaubernde Fil gendliche nich zeigt„Roman das eine köſt! zu ſind Juger Sulzbach. 2 h bis 12 Uhr trolle de führt. Alle? daher dieſe zi iſt koſten los Erſatzteile.— —————— Fam eeeeee. Christel Elise ein Schwe ein Sonnta in großer Michel, Ob Wehrmach scheuerstr. Ursula Else. burt thres gen hocher geb. Schau Elisabeth Heine(z. Schönau b hauser Str mre Verlob Lleselotte Zimmerma Braunschv straße 58, Aus dem W. lobte: Lott Oberhelfer der Luftv/ Niedersalz Als Vermähl genmann, Gertrude wig(DRI heim(K 2 Trier), der ** statt derse die Nachricht, und treuer beste Vate ser lieber und Onkel Er Grenadier kurz vor bei den s. fen im Os allen hleiben. Mannheim In tiefen Kithe A wir Töchterc! die Gese nigstgelſeb Schn. Bru H Gefrelter im dlaner Jahren zes volles Leb Zukunft sehnlichste Lieben in zehen, bili. Birkenau 1 In unsat Hans Ar geb. Wi nebst all eeeeee e Tlefe Wir sehe. richt, daſ Mann u. Kindes, v gehlicher gSer, Onkel Eri Obergefr. Inh. des I abzeichens bel den s fen im O. Jahren gei kannt, we Mannheim, stein). In tlefer Frau An Grohns u rich vet geb. Kr Vetterolf eb. Ma feuffer Vetterolf Mit den E Seine B und sei us rände zu lö⸗ Eimerketten r in gewobn⸗ elbſtvexſtänd⸗ am Schluſſe aller, wenn Auszeichnuns für die Ge⸗ ing und An⸗ Wille, durch⸗ jeden Mann⸗ ebendig blei⸗ nden. die ihr n in Mann⸗ Und damit dem Herzen 9 bk. 0 dim Lornfelder im rren oder llung warte kenheim no te Wieſenheu te eingebracht lick auf einen Winter ener⸗ zancher Bauer ing um ſeine ſen, und nun ten, die nicht hwanden die es ſind deren „ Die Secken⸗ und den Obſt⸗ müſſen, wenn llen. Denn es en Beſitz und auch um die Seckenheim da ie Menge von Sammelſtelle mit der Aus⸗ nen, I4 Leimen wohn⸗ r ſtürzte vo Gleis un ſich hin und 0 wieder ſegehen ſeiner ktober eine n beſonderer iläum beging rbolsheim bei blickte er auf rbeitstätigkeit rmeiſter Not⸗ eld von einer nwohlſein ein, ammen. Arzt⸗ ewußtſein noch elfer. ichthofenſtraße lebende ältere efällſtrecke der ng infolge zu Straßenbahn ihr mit voller rei. Von dem das Oberteil ögeriſſen. Ins⸗ oder minder och tot gebor⸗ rer führt das ſen zurück, Die ich im Gange. ieeet ——— enes ſenfrau hat v. Adolf-Hitlerbr. RM verloren. hohe Belohn. raitteurstr. 40. nd. gekommen „ꝗq Neckarstadt, 2 529. Vor An- t. Näh. Angab. Jeckarstadt in lle zu machen. Unterteil) mit auf d. Wege is Großmarkt ke, Lessing- loren. Geg. gt. b. bei Brauch, anken. &3,3 m, am 943, beim Um- ber Wallstadt, ach, Waldmi- hönmattenwag 1. Finder wird t zu geben an rschönmatten- dost. Vor An⸗ int. m. Inh., u. A. n, in d. OE kt., liegen ge⸗ eutscher Lloyd Heidelbg., So- „Hauptstraße. -Weiß, m. br alsband, Hun- Doll, U 5, 2, V. isittich Peterle i w. Ziff, entfl. Belohn. bei straße 18. „Frau kann d. crank. Mannes Zim, u. Küche teht 2. Verfüg. rache an Joh. heim-Rheinau, Wöns“ Nx. 4 von der Bergstraße und aus dem Odenwald Weinheim Vebensmittellarten⸗Ausgabe am kommenden Mittwoch, 13. Oktober. An die Normalverbraucher werden die Karten nur am Mittwoch ausgegeben, an die Selbſtverſorger Donnerstag. 14., und Frei⸗ tag, 15. Oktober. Die Karten müſſen unbedingt in der in der heutigen Bekanntmachung angegebenen Zeit abgeholt werden. Berkaufszeiten in offenen Verkaufsſtellen. Die Unordnung des Herrn Finanz⸗ und Wirtſchaftsmi⸗ niſters vom April 1943, nach der während der Sommerszeit fämtliche Verkaufsgeſchäfte am Donnerstag bis 20 Uhr offenhalten müſſen, wurde aufgehoben. Die Verkaufsgeſchäfte haben nunmehr wieder regelmäßig um 19 Uhr zu ſchließen. Mitt⸗ wochs Geſchäftsſchluß um 13 Uhr. RS⸗Frauenſchaft Nord. Am Dienstag, 12. Okt., werden die neuen Marken ausgegeben und müſſen unbedingt abgeholt werden Die Zellen, die noch nicht abgerechnet haben, müſſen dies bis dahin er⸗ ledigen.— Am gleichen Tage von 15 Uhr an Nä⸗ ben für die Soldaten. Obſterzeugerhöchſtyreiſe. Intereſſenten werden auf die an der Rathaustafel angeſchlagene Anord⸗ nung aufmerkſam gemacht. „So ein Mädel vergißt man nicht.“ Dieſer be⸗ zaubernde Film läuft im Modernen Theater. Ju⸗ gendliche nicht zugelaſſen.— Das Ayollotheater zeigt„Romanze in Moll“, ebenfalls ein Filmwerk, das eine köſtliche Unterhaltung bietet. Auch hier⸗ zu ſind Jugendliche nicht zugelaſſen. Sulzbach. Am Mittwoch, 13. Oktober, wird von o bis 12 Uhr im Eathaus vom ReB eine Kon⸗ trolle der Volksgasmasken bdurchge⸗ fübrt. Alle Beſitzer von Volksgasmasken müſſen daher dieſe zur Nachſchau vorlegen. Die Kontrolle Mitbürgerin Margarete Han, Avolf⸗Hitler⸗Str. Nr. 19, am 12. Oktober ihren 82. Geburtstag. Beſten Glückwunſch!l Hemsbach. Am 12. Oktober begehen die Eheleute Karl Thron, Ehefrau Lotte geb. Lerch, Schloß⸗ parkſtraße 19, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Da⸗ zu unſeren herzlichen Glückwunſch!—10 Laudenbach. Ihren 65. Geburtstag kann morgen Dienstag Frau Barb. Wolk geb. Meckel, bier, begehen. Wir gratulieren. Schwetzinger In der vergangenen Woche ſtand Schwetzingen im Zeichen der zweiten Wiedereröffnung der Spiel⸗ zeit 1943/44 des Nationaltheaters Mannheim, das nun im niedlichen Muſentempel unſerer Stadt, dem Rokokotheater im Schloß, ſeine neue e ee für die nächſte Zeit gefunden hat. Man kapitu · lierte inn Mannheim nicht vor den anklagenden Trümmern des durch die britiſchen Mordbrenner zerſtörten, über hundertſechzig Jahre alten Schau⸗ ſpielhauſes, in dem einſt Schillers berühmte⸗ erk, „Die Räuber“, ihre Uraufführung erlebten. Mit der Überſiedlung in unſer Rokokotheater wurde raſch die wohl günſtigſte Löſung gefunden zur Be⸗ ſeitigung der räumlichen Hinderniſſe, die der wei⸗ teren Entfaltung des kulturellen Lebens hemmend im Wege ſtanden. Die Mannheimer Kunſtfreunde ſind dankbar dafür und nehmen gern unter Verzicht auf alle gewohnten Bequemlichkeiten auch den Um⸗ weg mit in Kauf, und die zahlreichen Theater⸗ freunde aus Schwetzingen und ſeiner näheren Um⸗ gebung freuen ſich, nun Nutznießer der ſtark ver⸗ mehrten Spielgelegenheit ſein zu dürfen. Der„Heimatbrief der Stadt Schwetzingen“ konnte jetzt auf ein zweijähriges Erſcheinen zurückblicken. Dieſe monatlichen Mitteilungen ſtellen eine Ein⸗ iſt koſtenlos mit Ausnahme der etwa benötigten Erlatzteile.— In guter Rüſtigkeit begeht unſere Familienanzeigen Aut ein Onristel Elisabeth. Unsere Else hat ein Schwesterchen bekommen, ein Sonntagsmädel. Dies zeigen in großer Freude an: Apollonia Michel, Opg. Rudolf Michel(.Z. Wehrmacht). Scharhof, Schaf- scheuerstr. 8. Ursula Else. Die glückliche Ge⸗ purt ſhres ersten Kindes zei- gen hocherfreut an: Luise Heine Feb. Schaudel(Privat-Abtlg.„St. Elisabeth Heidelberg), Erwin Heine(z. Z. im Süden)..Z. Schönau b. Heidelberg, Ziegel- hauser Straße 15. mre Verlobung geben bekannt: Lieselotte Twardella, Ludwis Zimmermann, Wachtm. u. KOA. Braunschweig, Mannh., Almen- straße 58, den 3. Oktober 1943. Aus dem Westen grüßen als Ver- lobte: Lotte Feuerer, Luftwaff.- Oberhelferin, Paul Karsch, Uffz. der Luftw. Mannheim(R 7, 34), daſß unser lieb herzensguteér, 1 Gefr. 1. ein. P wundeten-Abzei Osten sein Leb Johann Biere Blereth(z2. 2 Ernst Biereth inn Ueb hatte ren lieb. Willi tag, 12. Okt. 19 Wallstadt statt. Wiedersehen hoffend, nielten wir die für uns alle noch unfaßbare Nachricht, ster Sohn und Bruder, Onkel, Neffe und Cousin Willi Biereth der oOstmedaille und des Ver- im Alter von 31 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen Mh.-Wallstadt(Taubergrund 13) Dies zeigen in tiefer Trauer an: bara geb. Large, Eltern; Fam. Josef Biereth; (z2. Z. Wm.) u. Fam. Dewald Fam. nebst allen Verwandten und Bekannten und allen, die Das erste Seelenamt für unse- richtung dar, die dem Weitb ick unſeres unermüd⸗ statt des erwünschten Wiedersehens erhielten wir baldiges, frohes er- die für uns alle noch schwere und unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgelieb- ter, treusorgender Mann, der beste Vati seiner über alles ge- Uebten Ursel, unser lb. Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger und oOnkel Helmut Schumacher overzahlmelster, Inh. d. Kriegs- verdienstkreuzes 2. Kl. m. Schw. bel den schweren Kümpfen im Osten als Zugführer in treuer Pflichterfüllung für sein gelieb- tes Vaterland den Heldentod starb. Ein sorgendes Herz hat aufgehört zu schlagen; in unse- ren Herzen wird er für ewig welterleben. Heidelberg- Rohrbach(Kirsch- gartenstr. 58), Lörrach, Mann- helm, Seckenheim und Müni- hausen/ Th. n. In tlefer Trauer: Frau Luise schumacher geb. Ries mit Töchterlein Ursula; Karl Schumacher Wr., Va- ter; Lore Schumacher, Schwe⸗- ster; Rudi schumacher, Bru- er, guter, juns- unser ieber Schwager, lonfer-Batl., Inh. chens(schwarz) m en gab. th u. Frau Bar- Fritz Biereth „ Wm.) u. Fam.; (Z2. Z. Wm.) und findet am Diens- 43, um 7 Uhr, in Niedersalzbrunn(Oberschl.) Als Vermühlte grüßen: Frank Wa- genmann, stud. Musik(.Z. Wm.) Gertrude Wagenmann geb. Lud- wig(DRK-Schwester). Mann- heim(K 2, 26), Wadern(Bezirk Trier), den 4. Oktober 1943. * dersehens erhlelten wir die unfaſlbare, schmerzl. Nachricht, daß mein lieb. Mann Für Füun land flel geliebter . Leutn., Batl.-A 1. Uu. 2. Kl. u. Statt des ersehnten wie- Mannheim, im Felde und Erwin Aberle wir ein treues ken im Osten gefallen ist. Uns Bruder, Schwager und Onkel Eeutn. Hellmut Hochadel im Alter von 30 Jahren. Eberbach, Lublin, ———.——————— der Im Namen aller verwandten: uns die Nachricht, daß s Kindes, un- F. nadel v. mein lieber, unvergeßl., zer lieper Bruder, Schwager treusorgender Mann, mein zui. und Onkel 3 Papa, Schwager, Onkel u. Neffe In dem Gefallenen betrauern Grenadler in einem Gren.-Regt. Oberschütz Getolgschaftsmitglied unserer xS0 0 kurz vor seinem 32. Geburtstag—— in elnem Landes-Schützen-Batl. beil den schwer. Abwehrkämp- seine Betriebsführung an elner schweren Iinneren und seine Arbeitskameraden. der(Obergefr. 2. Z. Wm.) u. Frau Gretel sSchumacher geb. Schladt: Fam. Andreas Ries, Schwiegereltern; Otto Harras und Frau geb. Ries; Karl Ries und Frau geb. Slegmund; Wil- helm Ries und Frau geb. Pit- tack; Fritz Ries Feldw., z2. Z. Wm.) und Frau geb. Kircher und alle Nichten und Neffen. rer und Vater- im Osten mein Sohn, unser dut. Inh. d. EK silb. Verw.-Abz Frankenthal. Unfaßbar und schwer traf u, pflichteifriges Gustav Heuser Krankheit in ein. Ortslazarett kanbar die schmerzliche Nachricht, daß unser in- braver, guter Sohn, Bruder, Neffe u. Cousin Heinz Andes Gefrelter in einem Gren.-Regt. im dlanenden Alter von 20½ Jahren zein junges, hoffnungs- volles Leben für Deutschlands Zukunft lassen mußte. Sein sehnlichster Wunsch, all seine Lieben in der Heimat wiederzu- sehen, blieb ihnm unerfüllt. Birkenau i. Odw.(Kirchgasse 17) In unsagbarem sSchmerz: Hans Andes und Frau Kath. geb. Wilderotter u. Geschw. nebst allen Angehörigen. ee 4 rur uns immer noch un- Tieferschüttert erhſelten wir nach kurzem Wieder- sehen die traurige Nach- richt, daß mein lieber, guter Mann u. Vater seines einzigen Kindes, unser lieber, unver- gehlicher Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe Erich Vetterolf Obergefr. in einem Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl., des Sturm- abzeichens u. Vverwundeten-Abz. bel den schwer. Abwehrkämp- fen im Osten im Alter- von 24 Jahren gefallen ist. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß, was wir verloren. — Kellinghusen(Hol- stein). In tilefer Trauer: Frau Annemaria Vetterolf geb. Grohns u. Kind; Eltern: Fried- rich vetterolf und Frau Elsa geb. Kramm; Uffz. Philipp Vetterolf(z2. Z. Wm.) u. Frau geb. Mankowski; Gefr. Alois Pfeuffer u. Frau Wilma geb. Vetterolf sowie alle Verw. Mit den Hinterblieben, trauern: seine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. —— wird er unvergeßlich im Osten im Alter von 37½ eiben. 1843 Jahren gestorben 1st. Hart und schwer traf uns Mannheim(Mönchwörthstr. 106). die Nachricht, daß mein Mannheim, den 7. Oktober, 1943. In tiefem Leid: Heber—.— beste Rheinhäuserstraße 113. Vater seiner drei Kinder, unser 2 ———◻8 ted. Braun und lleber sSonn, schwiegersonn, erenen, Shristo. nomis Bruder, Schwager und önkel Frau Maria Heuser zeb. Mal- dle Geschwister u. Verwandt. 5 ler und sohn Walter und alle Betriebsleiter Anverwandten. SA-Truppführer Soldat Josef Heiſ in einem Lazarett im Alter von 37 Jahren an einer schweren Verwundung gestorben ist. Oberammergau(Welfengasse /. Mannheim(Traftteurstraße 97), im Felde, den 2. Oktober 1943. In tiefem Leid: Frau Johanna Hei, geb. Feucht; Fam. Albert Feucht; Fam. Ludwig Heiſ und alle Anverwandten. Unser lieber, guter Sohn, Enkel, Bruder, Schwager, Neffe und Oonkel Karl Kirehgässer Funkmeist. 1. e. Granatw.-Batl. ist vor einigen Wochen im Al- ter von nahezu 286 Jahren im Osten den Heldentod gestorben. Mannheim(G 7, 26), 9. 10. 1948. Um ein still. Gedenken bitten: Franz Kirchgässer u. Familie. In der Hoffnung auf ein ** heißersehnt. Wiedersehen erhielten wir die schmerz- liche, unfaßbare Nachricht, daß unser geliebter, guter, einziger Sohn, Bruder und Enkel Gerhard Christmann Gefr. in ein. Panz.-Gren.-Regt. Inh. des EK 2. Kl. u. Ostmed. bei den schweren Kämpfen im Gsten im schönsten Alter, von 20% Jahren sein Leben“ lassen müßte. In unseren Herzen wird er ewig unvergessen bleiben. Mannheim(F 3,), Liegnitz, Stleringen, Erfenbach, 9. 10. 1943 In tiefem Schmerz: Will Christmann und Frau Maria geb. Biendel; Inge Christmann, Schwester; Frau Ottilie Knoll; Heinrich Christ- mann(2z. Z. i..); Fam. Peter Biendel; Fam. Edm. Adamy; Fam. Karl scherer nebst An- verwandten. Dle Trauerfeſer flndet am 17. 10. in Elmshausen b. Bensheim um .30 Uhr statt. Die Stadtverwaltung Mann- heim betrauert in dem Ver- storbenen einen treuen, ein- satzbereiten Mitarbeiter. Der oOberbürgermelster der Stadt Mannheim. Dem Herrn über Leben und Tod hat es in seinem uner- forschlichen Ratschluf gefallen, meinen lilehen Mann, den guten, treusorgenden Vater seiner Kin- der, Bruder, Schwager und Onkel Valentin Busalt III nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Lei- den, wohlversehen, im 52. Le- bensjahr zu sich in die ewige Helmat zu rufen. Viernheim, den 3. Oktober 1943. In tiefem Leid: Margareta Busalt geb. Lantz; Kinder und Angehörige. Wir betrauern den vVerlust unseres langjährigen, treuen Mitarbeiters u. lieben Arbeits- kameraden Seine Betrlebsführung und Arbeftskameraden. Mein treuer, sonniger Lebens- kamerad, meine liebe, unver- geßliche Muttl, meine Zute Tochter Else Herbold geb. Kaltenthaler 6. 2. 06 + 3. 10. 43 ist kür immer von uns ge⸗ gangen. Mannheim(Nebeniusstraße). In stiller Trauer: Albert und Dieter Herbold; Elisabeth Kaltenthaler. Die Beisetzung findet in aller Stille statt.— geddesheim. Geradezn unglaubliche Zuſtände berrſchen, wie das Bürgermeiſteramt mitteilt, zuf den Feldern rund um den Syportplatz und die Siedlung. Mit großer Rückſichtsloſigkeit werden in letzter Zeit verſchiedene Felder zuſammengetreten und dadurch der Lohn einer harten Arbeit vernich⸗ tet. Der Bürgermeiſter erwartet von allen Bewoh⸗ nern, daß ſie mithelfen, die Schädlinge am Volks⸗ vermögen namhaft zu machen. Heddesheim. Am Dienstag, 12. Oktober, um 13 Uhr, Mütterberatungsſtunde im„Kaiſer“. Birkenau. Wir verweiſen auf die Anzeige Le⸗ bensmittelkartenausgabe. wochenſchau lichen Bürgermeiſters Stober zu verdanken iſt, der auch für den Inhalt verantwortlich zeichnet und einen gut unterrichteten Mitarbeiterſtab ſein eigen nennt. Das vierſeitige Mitteilungsblatt kann ſich in ſeiner Aufmachung ſehr wohl ſehen laſſen; es iſt reich illuſtriert mit Bildaufnahmen heimatlichen Gepräges und vermittelt mit ſeinem ſtets aktuellen textlichen Inhalt dem Landſer an der Front ein Stück Heimat im wahrſten Sinne des Wortes. Unſere beiden Lichtſpieltheater baben keinen Grund. ſich über mangelnden Beſuch zu beklagen. Sie ſind aber auch wirklich auf Draht in der Wahl der zur Aufführung gelangenden cke. was mit dazu beiträgt, daß ſie zumeiſt üher ein ausverkauf⸗ tes Haus quittieren dürfen. Jetzt ſieht man im „Neuen Theater“ den Terrafilm Wenn die Songe wieder ſcheint“, der ganz zu recht das Prädikgt „künſtkeriſch und volkstümlich wertvoll“ trägt. Er wurde in Flandern gedreht. inmitten friedlicher Fluren und auf den behäbigen Höfen dieſes Lan⸗ des.„Der Flachsacker“, ſo heißt der Roman von Stiün Streuvels, nach dem das Drebbuch geſchrie⸗ ben wuürde. Ihm blieb die voekiſche Kraft der Streuvelsſchen Dichtung bewahrt. aber der Film ſelbſt iſt in der Produktion doch zu einem eigenwilligſter Prägung geworden. In fetzuna findet man die Ausleſe unſerer Filmkünſt⸗ ler, die die impoſante Perſönlichkeit Paul. Wege⸗ nexs überraat. Soweit den„unterhaltende“ Teil. Und ietzt noch eine ernſtere Angelegenbeit. In Schwetzingen jpringen an allen Ecen kleine. Deiße Anſchläge des Bürgermeiſters ins Auge. Sie beſagen in prägnanter Weiſe fgloendes:„In Anbetracht der großen Gefabren während der Tagesfliegeralarme. muß ich das———— Verhalten der hie⸗ ſigen Bevölkerung gam ernſtbaft rügen. Bei Flie⸗ geralarm ruht jeglicher Verkehr auf den Stra. ßen. Die Vevöllerung hat ſich in jeder Beziehung luftſchutzmäßia zu verbalten. Gleichzeitig forder⸗ ich die Führer aller Betriebe auf, dafür zu ſorgen. daß kein Gefolgſchaftsmitslied während des 8 geralarms den Betrieb verläßt. 2 i nun auf meine beſondede Anweiſung hin kü ſichtslos einſchreiten“. Dieſe Angelegenbeit fällt unten das Kapitel Unvernunft. Leichtſinn oder Ge, wiffenloſigkeit. wie man es auslegen will. Eine exemplariſche Beſtrafung iſt das wirkſamſte Mittel gegen alle Verſtöße in Bezug auf die Luftſchutz. diſziplin. Ein weiterer Kommentar erübtigt ſich. rh Hockenheim. Alle in Hockenheim untergebrachten ſowie alle durch Verwandt⸗ ſchaftshilfe Umquartierten haben ſich auf Grund einer Anordnung des Bürgermeiſters wie ſue im Rathaus, Zimmer 12, zur Beantwortung eines für fönit einzelnen ſelbſt wichtigen Fragebogens per ⸗ önlich einzufinden: Perſonen mit den Anfangs⸗ A bis G am Dienstag, 12. Oktober, H bis P am Mittwoch, 13. Oktober und Q bis 2 am Donnerstag, 14. Oktober, während der üblichen Geſchäftsſtunden, Berufstätige jeweils von 18 bis 20 Uhr im Bürgerſaal des Rathauſes. Zur Aus⸗ kunftserteilung hat von jeder Familie eine er⸗ wachfene Perſon zu erſcheinen. Fliegergeſchädigten⸗ ausweiſe ſind in jedem Falle mitzubringen Ketſch. Die Schulferien ſind zu Ende. Heute hat der Unterricht wieder begonnen. Brühl. Der Einwohnerſtand unſener Gemeinde betrug am 1. Oktober d. J. 5129, Werſonen. Es entfallen davon auf den Ortsteil Brübl 3591. auf Rohrhof 763 und auf die J6⸗Siedluns 775 Wer · ſonen. ——— Im festen Glauben auf ein Wiedersehn erhielten wir Amtl. Bekanntmachungen 4ie unfaßbare Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, der Vater seines ein- zigen Kindes, unser lieb. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa ger, Onkel und Neffe Friedrich Knorra Obergefr. 1. e. Panzerstoftrupp Inh. des EK 2. Kl. u. Sturmabz. bei den schweren Kümpfen im Osten im blühenden Alter von 28 Jahren für Führer, Volk u. Vaterland gefallen ist. Er folgte nach 14 Monaten seinem Bruder im Tode nach. In tiefer Trauer! Frau Else Knorra geb. Mein- zer und Kind Kurt(Liedols- heim bei Karlsruhe); Julius Knorra u. Frau, Eltern(Mhm., T 6, 12); Ludwig Meinzer und Frau, Schwiegereltern Gde- dolsheim); Frau Maria Knorra Witwe u. Kinder(Mannheim, H 2, 13); Artur Knorra, Bru- der u. Frau mit Kind(Mann- heim, T 6, 12) und alle ver- wandten und Bekannten. gebracht: Die Verwaltung werbsteuer, tergebracht: Schwie- —— Die Verwaltung, Bruder Unser lieber Vater, gervater, Großvater. und Onkel, Herr Friedridi Schnitzer ist am Dienstag, 5. Okt. 1943, nachm., infolge Herzschlags im Alter von 75 Jahren unerwartet von uns gegangen. straße 22; Mn,-Käfertal-süd(Königsbacher IWerden. Straße), Berlin, Rothenburg/ Tauber. In stiller Trauer: Karl Schnitzer u. Frau Maria geb. Gremm; Willy Frey(2. Z. Wm.) u. Frau Käthe geb. Schnitzer; Fritz Bölz u. Frau Babette geb. Schnitzer; Karl Hotel(z2. Z. Wm.) und Frau Fränz geb. Schnitzer; Enkel- kinder: Erna und Karl sowie sümtliche Anverwandte. Die Einäscherung hat bereits stattgefunden. Postscheckkonto Nr. 52/111. Lotteriesteuer, Versicherungsteuer, Feuerschutzsteuer, zingen, Karlsruͤher Straße 2. Die Stellen für Ehestandsdarlehen, nhilfe und Kraftfahrzeugsteuer in Heidelberg, Schiffgasse 1(Haupt- zollamtsgebäude); der Vertreter des Reichsinteresses für Kriegssa ohschüden heim, Viktoriastraße 1.** Die Dienststellen des Finanzamts Mannheim-Neckarstadt sind un- Verlegung der Dienstsfellen der Finonzũmter Mannh.-Stadt, Mannh.-Neckarstadt u. des Relchsbauamtes Mannheim Die Dienststellen des Finanzamts Mannheim-Stadt sind unter- und die Betriebsprütungastelle im Gebüude des Finanzamts Heidelbers in Heidelberg, Leopoldstraße 22; die Steuerbezirke: 71, 72 und 73(Körperschaften), Komm.-Ges. usw.), 40 bis 49 und 66 im Gebüude des Finanzamits Schwetzingen(Schloß); die Steuerbezirke: 55, 56, 57, 59, 61, 64, 67, 69 und 70 in Mannheim, Parkring 41—43; die Steuerbezirke: 51, 52, ö8, 54, 55, 62 und 660, die Bewertungsstelle, die Lohnsteuer- und Vollstreckungsstelle, die Verwaltuns des jüdischen und relchsfeindlichen die Verkehrssteuern: Kapitalverkehrsteuer, Wechselsteuer, Wertzuwachssteuer, Beförderunssteuer, Rennwett- u. 63 und 74(oHG. Vermögens in Mannheim, F 1, 11; Grunder- in Schwet- Kinderbelhilfe, Ausbildungsbei- in Mann- ämtliche Steuerbesirke und die Vollstreckungsstelle im Gebäude des Finanzamts Heidelbers in Heidelbers, Leopold- die Lohnsteuer-, Ehestandsdarlehen- und Kinderbeſhilfestellen in Hei- delberg, Schiffgasse 1(Hauptzollamtsgebäude); die Bewertungs- und Betriebsprüfungsstelle in Mannheim, F 1, 11. Auskünfte allgemeiner Art können in Mannheim, F 1, 11, eingeholt Die Finanzkassen belder Amter befinden sich im Gebäude des Finanz- amts Heidelberg, Eingang Leopoldstraße 24. Die Steuerpflichtigen werden gebeten, ihre Tahlungen unbar Zzu leisten: Für das Finanzamt Mannheim-Stadt: Postscheckkonto 1460 Postscheckamt Karisruhe oder Reichsbank Mannheim, Kto.-Nr. 52/112, für das Finanzamt Mannheim-Neckarstadt: Postscheckkonto 78 845, Karlsruͤhe, oder Reichsbank Mannheim, Konto- Die Dienststelle des Relchsbauamtes Mannheim wurde in das Ge- büude des Finanzamts Weinheim in Weinheim verlegt. Finanzamt Mannheim-Stadt Finanzamt Mannheim-Neckarsta dt Reichsbauamt Mannheim. Ausgabe der Zusatz- und Zulage- Mit der FTamilie betrauern wir den verlust eines bewührten u. fleißig. Mitarbeiters, der uns über 40 Jahre die Treue hielt. Hoffko-Werke Hans Hoffstaetter Meine lb. Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Großmut- ter, Tante u. Schwägerin, Frau Maria Markert geb. Laux nat uns, im 69. Lebensjahr, fur immer verlassen. Wer sie ge⸗ kannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheilm, den 3. Oktober 1943. Gürtnerstraße 29a. Im Namen der trauernd- Hin- terbliebenen: Paul Markert und Kinder nebst Verwandten. Beerdigung fand am 9. Oktober statt. Unseren lieben Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß meine liebe, gute Frau, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, Frau Anna Tromsdorf geb. Jacobs plötzlich verschieden ist. Eppelheim, den 9. Oktober 1943. Hauptstraße 27. Im Namen aller Hinterblieb.: Karl Tromsdorf. Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß nach kurzer, schwerer Krankheit, je- doch unerwartet, unsere innigst- gelſebte Tochter, Schwester, Nichte und Cousine Franziska Strafiner im schönsten Lebensalter von 24 Jahren von uns gerissen wurde. Wer sie gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheim, den 8. Oktober 1943. Schleusenweg 3. In tiefer Trauer: Wilü straßner nebst Frau geb. Seibel und Bruder Willi so- wie alle Anverwandten. Die Beerdigung hat in Mann— neim am Montag, 11. Oktober Achtung! karten der Schwerarbeiter usw. für die 55. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiter beschäftigen sowie an die Hand- werksbetriebe erfolgt in der Woche vom Montag, 11. Oktober 1943, bis Freitag, 15. Oktbr. 1943, Eine Zustellung der Karten er- tolgt nicht. Bei der Abholung in unserer Abtlg. Arbeiterzulagen, P 7, 8, muß der Beauftragte eine Vollmacht seines Arbeitgebers vorlegen, in der die sich aus d. neuen Verhältnissen ergebende Zahl von Zusatz- u. Zulagekar- ten angegeben sein muß. Diese Zahl darf den letzten Stand nicht überschreit. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. DAF-Mitslieder! Alle DAF-Mitglieder aus Mannheim, die bisher ihren DAF-Beitrag an den zuständigen Beitragskas- sierer bezahlt und seit dem 6. 9. 1943 ihre Wohnung verlegt ha- ben, werden gebeten, ihre jetzi- ge Adresse umgehend an die untengenannte DAF-Dienststelle schriftlich mitzuteilen. Die bis- herige Wohnung ist dabei anzu- geben. Die gleiche Bitte richten wir an die kleinen Betriebe, in denen die DAF-Beiträge monat- lich vom Beitragskassierer ab- geholt wurden und die ihre An- schrift ebenfalls geündert haben. DAF-Mitglieder, d. durch Lohn- abzug von den Betrieben erfaßt werden, brauchen sich nicht zu melden. Die Deutsche Arbeits- kront, Kreissachwaltung Mann⸗ heim. Heidelberg, Rohrbacher Straße 13-15. Unterricht 1943, stattgefunden. Institut und Pensionat Sigmund Mannheim, A I1, 9, am Schloß. Der Unterricht in Tag- und Abendschule hat begonnen und wird in den bisherigen Räumen weitergeführt. fr Ferküufe Regulator 50.—, 4 Kuckucksuhr 40.— zu verkf. Seckenheim, Meſlkir- cher Straße Nr. 29. Schrank 50.—, Bett 50.—, gr. Spiegel 25.—, Tisch 10.-, Waschtisch 25.—, Handtuchständer.-, 2 Bügeleis. u. Brett.-, Waschbrett, Kraut- hobel.-, feine Staffelei 25.—, Regulator 60.—, 2 Stühle 14.- zu verk. Adam, Rupprechtstr. 8 III. Bücherschrank, 2,40 m br., 500.—, Eisschrank 514100 em 150.—, 2fl. Gasherd m. Schränkchen 75.—, Fliegenschrank 360460 15.—- 2. vk. Schwetzinger Platz 4, 2. Kl. IKs. Garten mit Obstb. u. Gartenhaus, 6 Hasen m. Stallg. u. Heu zu vk. Zu erfr. b. Jäger, Seckenheimer Straße Nr. 66. Verkaufe: alte Küche 60.-, Herd 85.-, 2 Gasherde 25.—, 1 Spiegel- schrank 250.—-, Näh.: Feudenheim Pfalzstraſe 1. 1 kl. Küchenschrank 35.—, 1 weiße Bettstelle, Zteil. Matr. 25.—, Holz- bettstelle m. Kastenrost u. ver- schiedenes 25.—, H 5, 1, 1 Tr. r. Herrenfahrrad für 60.- zu verkauf. Daselbst können Hasenfelle ab- gegeben werden. Heddesheim, Bismarckstraße 4. Wegzugshalb. sof. zu verk.: 2 Bet- ten m. Rost(Eiche), 2 Nacht- tische mit Marmorplatt.(Eiche) 1 Waschtisch m. Spiegel(Eiche), 1 Spiegelschr.(Eiche), 2 Stühle zus. 600.-, 1 Bild 75.-, 1 Schreib- tisch mit Sessel 120.-, 1 Roll- schrank 20.-, 1 Chaiselongue 75.— 1 pol. Schrank 30.-, 1 Kommode 50.-, 1 Ausziehtisch m' 4 Stühl. 180.—, 1 wi. Küche mit Kredenz 150.— RM. Anzuseh. von 12-14 U. bei Wolf, Gürtnerstr. 67. Waschmaschine mit Wringmasch. 150.-, Zim.-Gasofen 60.-, Büro- lampen 10.-, 15.-, Wringmasch. 40.-, Waschteufel 15.-, Küchen- aufsatz mit Töpfen 40.“, Kinder- korbsessel u. Tisch 18.-, Kinder- tisch und-Bank, 2 wi. Sessel 60.— RM. Füller. D 7. 7. Eæiotensæ der Shoctueceine bleibi ùn Vorleben und Nacheifern— Breitmeyer ſprach über den deutſchen Sport ſich über 800 Meter in einem harten Endkampf in der deutſchen⸗Jahresbeſtzeit von:54,3 gegen den Ungarn Nagy ſiegreich durch.* Zweite Plätze belegten Sonntag über 200, und Hochgeſchurz über 1500 Meter ſowie die deutſche in der Schwedenſtaffel und Wage⸗ manns im Weitſprung. Max Syring lief noch einen guten dritten Platz über 5000 Meter heraus, dage⸗ Mehrkampfmeiſter Speerwerfen, Wieland über 400 Meter und Hil⸗ brecht im Diskuswerfen nicht unter die Preisträger. Meiſterſchaftsſpiele Boruſſia Fulda— Tura Kaſſel Kurheſſen/ SC 03 Kaſſel Hermannia Kaſſel— 3 1.§E Kaiſerslautern— TS6 61 Ludwigsb. Bor. Neunkirchen— FV Saarbrücken TS6& Merlenbach— TS6 Saargemünd Tura Ludwigslafen— FV Metz 1. FC Pforzheim— ViB Mühlburg SVga Kolmar— SWSchlettſtadt TuS Schweighauſen— FV Hagenau Im Rahmen einer Zuſammenkunft der Vereins⸗ führer und Uebungsleiter der Berliner Turnvereine im Haus des Deutſchen Sports auf dem Reichs⸗ ſportfeld ergriff der Stellvertreter des Reichsſport⸗. führers, Arno Breitmeyer, das Wort zu richtung⸗ gebenden Ausführungen. Einleitend übermittelt er der geſamten Führerſchaft des NSRe Grüße und Dank der Frontſoldaten aus den Reihen des deut⸗ ſchen Sports. Mit Stolz, ſo ſagte Breitmeyer, kön⸗ nen alle Amtsträger des NoSRo auf die in den vier Kriegsjahren geleiſtete Arbeit für den deutſchen Sport zurückblicken. Dieſes Lob enthält aber auch die Verpflichtung, vorzuleben in Haltung und Ge⸗ ſinnung.'e Turn⸗ und Sportvereine dürfen nicht nur Organiſationen der Leibesübungen, ſondern müſſſſen eine Säule der Zuverſicht, des Glaubens und des Kampfwillens ſein. Auf den deutſchen Sport eingehend, erklärte der Stellvertreter des Reichsſportführers, daß die Exi⸗ ſtenz der Vereine auf der Grundlage der Frei⸗ willigkeit auch weiterhin unangetaſtet bleibe. Un⸗ eachtet aller Kriegsſchwierigkeiten mußten alle lufgaben gemeiſtert werden, wobei der von Tſchammer und Oſten betretene Weg als weitere Zielrichtung dient. In Anbetracht der immer ſchwieriger werdenden Beſchaffung von Geräten muß in der Forderung,„Sport ohne Geräte“ eine Notlöfung gefunden werden. In den NSRe⸗Ver⸗ einen müſſen ſich Mann und Frau, Junge und Mädel, zum Uebungsbetrieb einfinden, denn die Breitenarbeit iſi eine am ſtärkſten zu fördernde nationalpolitiſche Forderung, wie überhaupt der deutſche Sport allein dürch ſein Daſein eine wich⸗ tige politiſche und kulturelle Aufgabe erfülle. Bei dieſer Zuſammenkunft wurde gleichzeitig be⸗ kanntgegeben, daß die fachliche Grundausbildung der Hitlerjugend künftighin durch die Vereine des NSRoe erfolgt. Zu dieſem Zweck wird die Reichs⸗ fung den Rc5 alle ihre Einheiten zur Unterwei⸗ ung den RSRe⸗Vereinen zuleiten. — Vier deutjche Ciege in Budapeſt Das Leichtathletikfeſt auf dem Bac-Platz in Bu⸗ dapeſt geſtaltete ſich vor 5000 Zuſchauern und in Anweſenheit des deutſchen Geſandten v. Ja go w zu einem ſportlichen Ereignis erſten Ranges. Die elfköpfige deutſche Mannſchaft konnte vier Siege und mehrere Ehrenplätze erkämpfen, eine Tatſache, die in Anbetracht der ſchon abgeſchloſſenen Bahn⸗ kampfzeit von erhöhter Bedeutüng iſt. Wohl das beſte Ergebnis erzielte der Deutſche Meiſter Joſef Bongen(Prag) im Kugelſtoßen mit 15,36 Meter, womit er Nemethvarys euro⸗ päiſche Jahresbeſtleiſtung um vier Zentimeter übertraf. Genau ſo ſicher und überlegen gewann Kurt Albert(Leipzig) den Weitſprung mit 7,41 Meter. Einen leichten Sieg feierte Karl Leh⸗ mann(Leipzig) im Hundertmeter⸗Lauf in 10,8 Sekunden gegen Ungarns⸗ beſte Kurzſtreckler. Der Deutſche Meiſter Heinz Schlundt(Berlin) ſetzte ———— 1 Weinheim— Bergstrafle ameepen e — Odenwald Mannſchaft igen kamen der Bor. fen, Als 19. Institut im Verband der Fechnischen Hochse Schmidt im — SypVag'zwebren ViL 1860 Harburg —-— ◻ ttertSrtS—-—=—=— S2SS2r38232»——2 Deutschlands neusste in Linz, die vorersthihfe Pforten für die Abteillung Archftektur ötrnet, palles in dem donsauaufwürts telesenen chemaligen Stift Wilhering untergebracht. der Nationalmannf „ zc 93 Mülbauſen— RSc Straßburg(Frev.) 1 MTV Ingolſtadt— BC Augsburg 1 Bayern München— Schwaben Augsburg 3 — 1 1 1 1 1 3 . „ . — — Wacker München— TSW Pferſee 2 SpVag Fürth— Schweinfurt 05 0 VfR Schweinfurt— VfL Nürnberg 0 Wie berichtet wird, befindet ſich Fritz Walter (1. FE Kaiſerslautern). der erfolgreiche Stürmer chaft, ietzt in Italien Hee⸗ er Ne⸗ ſatz. Willimowſki(zuletzt München 1860). Länder⸗ benmann von Walter in den letzten kämpfen, ſteht im Oſten im Fronteinſatz. Baron de Coubertin wird in Laufanne. wo er im September 1937 ſtarb. ein Denkmal geſetzt. Es foll am 24. Juni 1944 gelegentlich der Fünfzig⸗ zahrfeier des Beſtehens des Interngtionalen Olympiſchen Komitees enthüllt werden. Baron de Coubertin iſt bekanntlich der Begründer der mo⸗ dernen Olympiſchen Spiele geweſen. Sein 70. Lebensjahr vollendete am 10. Oktober Adolf Friedrich. Herzog von Mecklenbuxg. der ſeit Jahrzehnten den deutſchen Sport im Internatio, nalen Olympiſchen Komitee vertritt. Seit 1933 iſt der Herzog von Mecklenburg Präſident des Deutſchen Automobil⸗Clubs, außerdem ſteht er an fübrender Stelle des deutſchen Galopprennſports. Technische Hochschule nulen Großdeutschlands wurde die Technische Hoch- schüle in Linz durch Keichsminister Rüst eröftnet, Sie ist aüf Anordnung des Führers errichtet- und beru- aut dem Wege des Hochschulstudiums völlig neue Wegze zu gehen. Die neue Technische Hochschüle Wird bis zur Errichtung des Neu- gleichnamigen Schauſpiel von Hermann Weltbild Wir haben uns krlegstrauen las- sen: Karl Rühle,-Oberscharf., Endersbach(Zz.Z. Waff.-), Ger- trud Rühle geb. Spengler. Lau- denbach(Bergstr.), Hauptstr. 55. pbeil den Verteilern abzugeben, andernfalls die entsprechende gesetzliche Kürzung der Waren- zuteilung erfolgt. Es dürfen nur die Bestellscheine f. die 55. Zu- teilungsperiode abgetrennt wer- den. Im übrigen gelten die seit- Bis ins.. * terte uns die Vierte, un- her bekanntgegebenen Bestim- ar Nachricht, daß arit-I mungen. Weinheim, 9. Okt. 1943. ter sohn, unser iieber Bruder, I, Der Bürgermeistor. Schwager und Onkel Stadt Weinheim. Schutz der Fel- Ad Keil der und Gürten gegen Tauben. am Ke Auf Grund der Verordnung vom im Alter von 35 Jahren am 3. September in der Abwehr- schlacht im Osten den Helden- tod starb. Weinheim(Betentalstraße 11). In unsagbarem Schmerz: Hie trauernde Mutter: Maria Laier geb. Böhler verw. Keil und Geschwister. Nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden wurde gestern mittags 5 Uhr meine liebe Frau, meine gute Mutter, unsere liebe Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Nichte Marie Röth geb. Müller durch einen schnellen Tod von uns genommen. Weinheim, den 9. Oktober 1943. Alte Postgasse 14b. In tiefer Trauer: Wilnelm Röth und Sohnn. Die Beerdigung fand am Mon— tag statt. Stadt Weinheim, Bekanntmachung Die Ausgabe der Lebensmittel- karten für die 55. Zuteilungspe- riode vom 18. 10. bis 14. 11. 1943 erfolgt A. an die Normalver- braucher nur am Mittwoch, dem 13. Oktober 1943, von—12 und. 14—18 Uhr in den nachstehen- den Ausgabestellen: Bezirk I: Rathaus(Schloß), Kartenstelle, Bezirk II: Turnhalle, Schulstr. Geither Diesterwegschule), Be- zirk III: Turnhalle Benderschule (Seith. Dürreschule), Bezirk IV: Friedrichschule, Zimmer 25, Be- zirk V: Friedrichschule, Zimmer Nr. 23, Bezirk VI: Turnhalle Schulstraße(seither Diesterwes- schule); B. an die Selbstversor- ger in Brot, Milch, Fleisch, Oel, Schmalz od. Butter bei der Kar- tenstelle(Schloß), 2. Stock, wie folgt: Donnerstag, 14. Oktober 1943, Buchstabe—M, Freitag, 15. Okthr. 1943, Buchstabe—2, und zwar jeweils von—11 Uhr und 14—17 Uhr. Ich mache dar- auf aufmerksam, däß die Kär⸗ ten in den angegebenen Zeiten unter allen Umständen“abgeholt werden müssen, eine sSpätere Abgabe erfolgt nicht. Die Be- stellscheine Nr. 55 einschl. der Reichséier-, Marmelade-, Kar- toffelkarten, der Bezugsausweise kür entrahmte Frischmilch usw. eind vom 18, bis 16, HGKebes“ Birkenau. 10. August 1943 wurde v. Herrn Landrat zum Schutz der Herbst- aussaaten vor Taubenfraß eine Sperrzeit für den Taubenflug f. die Zeit vom 7. Oktober bis 7. November 1943 festgesetzt. Die Tauben sind während dieser Zeit so zu halten, daß sie die bestellten Felder und Gärten nicht aufsuchen können. Die Anordnung gilt aueh für Brief- tauben. Zuwiderhandlungen werden bestraft. Weinheim, den 8. Oktober 1943. Der Bürger- meister. Stadt Weinhelm. Verkaufszeiten in ottenen Verkaufsstellen. Die An⸗ ordnung des Herrn Finanz- und „Wirtschaftsministers vom 14. 4. 1943, nach der während dér Sommerzeit sämtliche Verkaufs- geschäfte am Donnerstag bis 20 Uhr und die Friseure am Frei- Fliesergesch. Frau, Wwe,, sucht tag bis 20 Uhr oftenhalten müs- sen, wurde Verkaufsgeschäfte haben nun— mehr wieder regelmäßig um 19 Uhr zu schließen. Mittwoch ha- ben alle Verkaufsgeschäfte um 13 Uhr zu schließen. Weinheim, den 3. Okt. 1943. Der Bürser- meister. Stadt Weinheim. Auf die an der Rathaustafel angeschlagene An— ordnung über die Erzeuger- höchstpreise für Trauben, Most und Wein der Ernte 1943 weise ich hin. Weinheim, den 8. Okto- ber 1943. Der Bürgermeister. Betr. Lebensmittelkar- tenausgabe. Die Lebensmittel- karten für die 55. Versorgüngs- periode gelangen am Montag, 11. Oktober, und Mittwoch, 13. Oktober, im Warteraum der Ge- meindekasse Nummernfolge und zu den bei- gesetzten Zeiten zur Ausgabe: Nr.—300 Montag vorm. von 8 bis 12 Uhr, Nr. 301—500 Montag nachm. von—6 Uhr, Nr. 501 bis 750 Mittwoch vorm. von 8 b. 12 Unhr, Nr. 751—844 Mittwoch nachm., von—.30 Uhr, landw. Selbstversorger Mittw. nachm. V..30—.30 Uhr. Diese Zeiten sind unter allen Umständen ge⸗ nauéstens einzuhalten. Es düi- fen kelnesfalls Kinder unter 14 Jahre zum Abholen der Lebens- mittelkarten beauftragt werden. Die Karten müssen 1. Ausgabe- raum d Kwar Verlessen derptlvzh nbchbeilu Velden. Kranke sowie werdende und Heddesheim. Die nüchste Mütter- Gamsbart v. Tirolerhut verloren. büro Weinheim. Wonhnunsstausch. 3 Zimm., Küche, Badu. Garten ges. gleichw. od. ähnl. Wohn.(nur Baugenossen- schaftsmitgliedl). Näher. Whm., aufgehoben. Die Kl. leer. Raum z. Unterstell., von Unsere Werkküche hat noch Weiß- Damenfahrrad ohne Bereif., Motorrad, 200 cem, guterh., zu kf. Mietwaschküche od. Teile derselb. in nachstehender Kinderg., sehr gut erh., bis 100.—, Gebr. Federbett von kinderreicher Familie zu kauf. ges. Angeb. u. .-Dreirad ges. Furnetenor haß 5 bauerbrenner, neuw,, geg. Chalse- longus 523 zu tausch. ges. en zn un Wennn, Berzüglich der mit den Lebens-“ mittélkarten zur, Ausgabe gelan- genden Kartoffelbezugsssiswelse véerweise ich auf die bereits er- lassene Bekanntmachung. Die Zusatzlebensmittelmarken. für, stillende Mütter gelangen dies- mal nicht unmittelbar nach der Kartenausgabe, sond. zu einem späteren Termin, der noch be- kanntgegeben wird, z. Ausgabe. Birkenau i. Odw., den 8. Oktbr. 1943. Der Bürgermeister, Ernäh- rungsstelle. beratungsstunde in Heddesheim fündet am kommenden Dienstag, den 12. Oktober 1943, um 13 Uhr im Nebenzimmer des Gasthau- ses„Zum Kaiser“ statt. Die Müt- ter werden gebeten, mit ſhren Kindern pünktlich anwesend zu sein. Heddésheim, 7. Okt. 1943. Der Bürgermeister. Abzugeben geg. Belohn. Fund- Totalfliegergesch. Frau zücht zwel Zim. u. Kü., Bergstr. od. Oden- wald für sofort. Angeb. unt. 21213 VsSſan HB Weinheim. Suezkanalweg 14 part. Anzüs. ab nachm. sof, leer. Zimmer a. d. Bersstr. o. Odw. Ang. 261627, HB Weinh. Möbeln in Weinheim od. Umgeb. ges. evtl. w. Hausärbeit übern. Hofmann, Weinheim, Annastr. 4 Totalfliegergesch. Alt. Kaufm. sucht in Weinheim Nähe der Bahnhöfe ruh. möbl. Zim. Angeb. Kühn- post, Zimmerbachstraße 5. kraut zum Einschneiden abzug. Naturin-⸗Werk Becker& Co., Weinheim. gut erh., zu kauf. ges. Anngeb. unt. 261 626 an HB Weinheim. ges. Weinheim, Gerbergasse 17. noch betriebsfähig, zu kauf. ges. Angeb. u. 261 619 HB Weinheim. Stübenwag. od. Rollbett zu kauf. ges. evtl. Tausch- geg. Schuhe Gr. 39 u. 42. Angeb. unt. 261 606 an HB Weinheim. 261 598 an HB Weinheim. Tausche zuterh, Röder-Herd mit Gas geg. 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Im Rahmen eines von der NS⸗-Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ veranſtalteten Konzerts des bulgariſchen Meiſtercelliſten Slavko Povpofi, wird Julius Weismanns Celloſonate ov. 137 in Freiburg uraufgeführt. Der Führer hat dem Maler Alfred Bach⸗ mann in München aus Anlaß der Vollendung ſeines 80. Lebensjahres in Würdigung ſeiner Ver⸗ dienſte auf dem Gebiete der Landſchaftsmalerei die Goethe,⸗Medaille für Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft verliehen. Im Alter von 80 Jahren ſtarb der frühere Di⸗ rigent des Bremer Domchors und Organiſt Eduard Nößler. Er machte ſich auch als Komvponiſt vo Liedern und Chören einen Namen. 5 Der Leiterx der Opernſchule an der Landesmuſik⸗ ſchule Nürnberg, Dr. Alb. Kaliz, wurde zum Pro⸗ feſſor an der Staatlichen Hochſchule für Muſik in Stuttgart ernannt. Der bekannte Konzertſänger Prof. Jobannes Willy iſt nachdem er ſeine Bindungen an die Staatliche Muſikhochſchule Stuttgart gelöſt hat als Lehrkraft an die Staatliche Hochſchule für Muſik in Karlsruhe verpflichtet worden. Das badiſche Miniſterium für Kultus und Un⸗ terricht genehmigte die Erweiterung der Muſik⸗ und Sinaſchule in Mülhauſen in eine Staat⸗ liche Fachſchule für Muſikerzieber mit Seminar. Berlin Preßburg 1·1 Nach den verhältnismäßig ſchwachen Leiſtungen der Berliner Fußballer in den letzten Wochen be⸗ wies die Stadtmannſchaft am Sonntag im Berli⸗ ner Poſtſtadion erneut, daß ſie bei internationalen Kraftproben ſtets noch über eine beachtliche Form verfügt. So wartete die Elf in der vierten Begeg⸗ nung mit der Preßburger Stadtmannſchaft mit einer taktiſch und techniſch guten Leiſtung auf, die ihr nach ſchwachem Start ein verdientes:1(.1) ermöglichte. Dem Treffen wohnten 20 000 Zuſchauer bei. Das Spiel ſtand von der erſten bis zur letzten Minute völlig im Zeichen der Freundſchaft, brachte barte und ſpannende Kampfmomente, in denen die Geſetze der Ritterlichkeit nie überſchritten wurden. bisherigen Reihenfolge ausgege- Scehwetzingen— Hardt ben. Für Rohrhof und IG-Sied- hing erfolgt die Ausgabe am Freitag, 15. 10. 1943, zu den üb- Als verlobte grüßen: Trudel Butz, Ihre Stefan Streit, Gefr...B. i. ein. Pz.-Abt. Schwetzingen(Karlstr. Nr., 26), Bitburs(Eifel) im Ok- töber 1943. Verlobung seben bekannt: Anneliese Berlinghof u. Eugen Essert, Gefr. b. d. Luftwaffe(.Z. Urlaub). Plankstadt, Oktbr. 1943. Für die vielen Aufmerksamkeiten, Glückwünsche u. Geschenke an- läßlich unserer Silberhochzeit sagen wir auf diesem Wes allen unseren herzlichst. Dank. Chri- stian Fackel u. Frau Luise geb. Brühl, Todesanzelze Am 7. Okt., abends.30 Uhr, entschlief sanft mein ib. Mann u. treuer Lebenskamerad, mein herzensguter Papa Karl Pister im schönsten Mannesalter von 44 Jahren. In unseren Herzen wird er weiterleben. den 3. Oktober In stiller Trauer: Frau Katharina Pister u. Sohn Edgar; Eltern u. Geschwister. Die Beerdigung fand am Sonn- tag, 10. Oktober statt. 1943. Waidner, Schwetzingen, 8. 10. 43. Tleferschüttert u. unfaß- ** bar traf uns die traurige Nachricht, daf unser jüng- ster, braver, lebensfroher Sohn und Bruder, Schwaser, Onkel und Neffe Karl Hausmann -Rottenführer b. d. Waffen-f/ im plünenden Alter von 19 Jah- ren beil den Kümpfen in Italien, getreu seinem Fahneneid, für die Zukunft und Freiheit Groß- deutschlands sein junges Leben ließ. Plankstadt, den 8. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Wimelm Hausmann und Frau Babette geb. Schmitt; Ge⸗ schwister: Wilhelm Hausmann und Frau Ella(Canada); Her- mann Hausmann u. Frau Gretl »(Stuttgaft) Heinr. Hausmann „(z. Z. Laz.) und Frau Lotte „(Stuttgart): August Hausmann (Z2. Z. Laz.); Fritz Dopf und Frau Johanna geb. Haus- mann; Otto Spilger und Frau Sannchen geb. Hausmannz so- wie Gertrud, Käthe und Lena Hausmann und Angehörige. Todesanzeige Heute entschlief nach lünge- rem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmut- ter, Schwiegermutter u. Tante Maria Katharina Büchner geb. Rantz Hockenheim, 7. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Georg Büchner u. Angehörige. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Die Be⸗ erdigung hat am Samstagnach- mittag, 16 Uhr, stattgefunden. Todesanzelge Nach kurzer, schwerer Krank- neit ist am 6. Okt. 1943 unser lieber Vater, Groß- u. Urgroß- vater und onkel Philipp Hartung im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Schwetzingen, den 1. Okt. 1943. Karlsruher Strahe 11. In tiefer Trauer: Famllie Georg Hartuns. Die Beerdigung fand am sSams- tat statt. Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Großmutter, Schwe⸗- ster und Tante, Frau Theresia Dörr Wwe. geb. Leilberſch ist nach einem arbeſtsreichen Leben im Alter von nahezu 30 Jahren, wohlvorbereitet, Ewigkeit abgerufen worden. Ketsch, den 7. Oktober 1943. Die trauernd. Hinterblieben.: Jakob Burkard u. Frau Elise geb. Dörr; Sohn Karl--(Zz. Z. Laz.) u. Tochter Paula; Frau Barb. Dörr Wwe. geb. Klein; Sohn Karl(Kriegsm.); Toch- ter Elise; Alois Dörr(Z2. Z. im Osten) und Frau Lina keb. sSchoch nebst allen Anverw. Beerdigung fand am Sonntas statt. Plankstadt. Luftschutzmaßnahmen Nach den Beobachtungen bege- ben sich viele Volksgenossen bei Fliegeralarm abseits ihrer An— wesen, teils in die Gemarkung od. auch abgelegene Luftschutz- räume. Es liegt Anlaß vor, daß jedes Hausanwesen von einem Familienangehörigen überwacht werden muß. Bei dieser Gele- genheit wird erneut darauf auf- merksam gemacht, daß der L- Sch. Raum im Schulhaus nur v. Personen mit besonderem Aus- weis aufgesucht werd. darf. Bei einer Kontrolle haben die un- erlaubten Besucher polizeiliche Ausweisung zu erwarten.— Schutz der Felder und Gärten gegen Tauben. Zum Schutz der Herbstaussaaten ist f. den Tau- benflug eine Sperrzeit vom 7. 10. bis 7. 11. 1943 festgesetzt. Die Tauben sind während dies. Zeit so zu halten, daß sie die bestell- ten Felder nicht aufsuchen kön- nen. Die Anordnung gilt auch für die Brieftauben. Nicht unt. das Verbot fallen die Tauben d. Wehrmacht, 5ſu. der SA. Plank- stadt, den 8. Oktober 1943. Der Bürgermeister. Brühl. Die Lebensmittelkarten für die 55. Zuteilungssperiode wer— den in Brühl erst am Donners-— tag, 14. 10,. 43, von—12 und von—3 Uhr geh Asges 1d U, in die lichen Zeiten. Mit den Lebens- mittelkarten werden auch die Mahlscheine ausgegeben. Die Stammabschnitte der alten Reichsmahlkarte sind abzugeb. Betr.: Eierablieferung. Diejenig. Hühnerhalter, die den Eierablie- ferungsnachweis zwecks Abrech- nung bei d. Kartenausgabestelle noch nicht vorgelegt haben, werden hiermit zum letztenmal aufgefordert, bis zum 12. d. Mts. dies nachzuholen. Wegen Vorbe- reitung der Lebensmittelkarten für die 55. Zuteilungsperiode bleibt die Kartenstelle am Mitt- woch, 13. Okt. 1943, den ganzen Tag geschlossen. Brühl, den 8. Oktober 1943. Der Bürgermeister Kartenausgabestelle. Natlonaltheater Mannheim— Ro⸗ kokotheater Schwetzing. Spiel- plan vorn 13. bis 17. Oktbr. 1943. Mittw., 13. 10., 15.30 Uhr:„Die Entführung aus d. Serail“. Ko- mische Oper von W. A. Mozuart. Freitag, 15. 10. 15.30 Uhr:„Die Entführung aus d. Serail“. Ko- mische Oper von W. A. Mozart. Samstag, 16,. Oktober, 15.30 Uhr, „Die Verschmähte“. Schauspiel von Lope de Vega. Sonntag, 17. Okt., 14.30 Uhr:„Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künnecke. Vorverkf.: Verkehrs- verein e. V. tägl. von 15—19., sonntags von 11—12 Uhr. NT Schwetzingen zeigt in Erst- aufführung:„Wenn die Sonne wieder scheint“ mit Paul Wege⸗ ner, Paul Klinger, Bruni Löbel, Maria Koppenhöfer, Ernst Wal- dow, Hilde Jansen. Ein wun⸗ dervolles Epos der Landschaft u. der Menschen Flanderns. Kul- turfllm. Neueste Wochenschau, Jugendliche ab 14 Jahren zuse- lassen. Täglich.10 Uhr. Wagenrad, rep.-bed., am 2. 10. in der Langemarckstr. entwendet. Um Rückgabe od. Mitteilg. über Verbleib ersucht Walter Spilger, Schwetzingen, Mühlenstraße 22. Fernsprecher 331. In zepflegt. Haushalt nach Kal- serslautern(in einigen Monaten voraussichtlich nach Heidelberg) wird zuverläss. und kinderliebe Hausgehilfin ges.(2 Mädchen v. 8 u. 7 Jahr.). Zunächst schriftl. Angeb. an Direktor H. Eiselin, Heidelberg, Häußerstraße 23. Hilfe in Geschäftshsh. in Dauer- stellung, evtl. a. stundenw. ges. Angeb. u. 240 671 Sch. Pflichtjahrmädchen, mögl. sofort ges. Schlafgelegenh. vorhd. Fr. Hülter, Schwetzg., Lessingstr. 7. -2 Zimm., gut möbl., mit fließd. Wasser od. Bad in Schwetzinz. sof. ges. Dr. Siebler, Mannheim- Rheinau, Fernruf 489 41. Ruh. Ehepaar(totalfliegergesch.) sucht möbl. Zim., evtl. mit Kü- chenben. o. leeres Zimmer. Zu-⸗ vehriftan unt, Nr. 240 677 Sch. A elg Berliner Schriftlei werktags am Mitt cSTAMIF4 Deut ultschia Die deutſche Wehrmachtsber eeinem am Son ſches Gebiet an amerikaniſ bisherigen Mei tere feindliche trierte deutſche artillerie, ſchwe rungsgemäß n Nordſee geſtür⸗ uauf britiſchem Die feindlich Nachmittagsſtu Reichsgebiet ei hatten ſich na⸗ Höhe der anf ſchraubt, die 2 der Reichsgre Luftgefechte 1 Jagdſchutz war jſo daß unſere? in kühnem Anf ber hineinſtieße ten und ihre 9 Wie am Vo Io bot ſich auc hoch am Himn gen Luftſch weſtfäliſchem E abtrudelnde f Rauchfahnen il raum. Die Ab erfolgte mitun Beſatzungen ni ſchüchte zum N erplatzten als onen beim A zurückgeblieben unſeren Jagdf endgültigen Ve gingen den Fe blieben am Fe Treffer in ihr verwundet wor Die Verluſt⸗ beſonders die lich, aber die Aufſplitterung Anzahl der ab noch ſtärkere A hindert. 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