en auf dem Oberrhein it auch während ſich die badi: Landkreiſe, mit hurg, zu einem Gemeindekultur 4 dem Sitz in hee-ge n 1/1. Zchrittiomtune à. Ti. kleldalderz. Pernrur 3223 gezugspreis: Frel fleus.— Rhi einschl. Trageriohn, del postbezug.70 Rh letpschltenl. 2t gpn u. Er wird zur ee endortplats 6. Fernrul 271 076. Brocheinungswetsen 7mali postzeltungsgebühren) zuzüglich 42 üpt Bestellgeid.— Ameigenpreise laut leweils gültige- 5 der 8 onntag Hlouptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden Anzelgenpreisliste) zur Zeit le Liste Ker- 13 galtig.— Zehlungs- und Ertollungsort, däannbefn ben tätig wer HTIp noch mehr alz FAUSsSsAEHANNHIEBI. 1 3. IAHRGANG NUMMER 2835/ 284 SAMSTAG/ SONNTAG, 16./ 12. OKTOBER 1243 Veranſtaltungen 5 f is Land vermit⸗ Die Wahrkeit lot᷑ at᷑ã. ker n Zuſammenar⸗ leriſch woͤrtvolle 4 hornehmlich der 45 igen ſtädtiſchen— 1 3 Mannheim, 16. Oktober. Wahrheit iſt für uns Deutſche ein unbeding⸗ ter ſittlicher Höchſtwert. Wir werden geradezu als en den theater Fanatiker der Wahrheit geboren. Wenn in einer daneben ſoll die onders wertvol/ Bisher größte Miederlage der Ierrorbomber] London geskeht die zchweren Bomberverluste ein denmten Zar. a die Lüge aber ebenſo ſicher nützen würde, dann ver⸗ merkonzerte) in langen wir von uns ſelbſt das Bekenntnis zur turorcheſter vern ommen in noch Absckuflziffer erhöht daß ſie an einem einzigen Tag rund 1400 Mann den mit ungefähr der doppelten Stärke an Ma⸗ on Dichterleſun⸗ on unſerer Berliner Schriftleitung) fliegendes Perſonal und zuſammen mit den Flug⸗ſchinen und Perional geflogen. Die Seffentlichkeit[ Wabrbeit als eine ſittliche Pflicht. Es iſt unnötis derung wertvol⸗ eitung zeugen etwa 1700 Maſchinengewehre verloren haben. aber ſollte doch dieſe Verluſte nicht noch düſterer zu ſagen, daß es auch unter uns Lügner gibt. Aber rellen Berlin, 15. Oktober.—— find das Zehnfache der—+ d— eben als ſchimpfliche Ausnahme. Der 's im fünften pfer von weinfur e en⸗Hauptquarxtier bei der Bekann urchſchni i Vunermüdriche des Freitagmittag über Süd⸗ 44 getan hat“, meinte der Sprecher abſchließend. peinlich———— 2 meindeverbände, weſtdeutſchland iſt als ein Abſchnitt in der Stockholm, 16. Okt.(Eia. Dienſt.) 3 machen läßt. Er iſt immer noch eher bereit, zehn⸗ end des Kriege⸗ neuen Entwicklung des Luftkrieges von Bedentung. Präſident Rooſevelt ſab ſich auf der Preſſe⸗ Der Feind verlor 1200 Mann mal ſich ſelbſt zu ſeinem eigenen Schaden anzulü⸗ Wir nehmen nicht an, daß immer ein ſolcher durch⸗ konferenz einer Reihe von ſehr unangenehmen Fra⸗ fliegenden Personals gen, als ein eindiges Mal einen anderen zu ſeinem ſchlagender Erfolg erzielt gen über die amerikaniſchen Bomberverluſte beim Nutzen. Für dieſe Art von Bierehrlichkeit hind wir. nk rzielt werden wird, daß immer 5 DNB Berlin. 16. Okt die Hülfte der Feindflu Ungriff auf Schweinfurt gegenüber. Die Meldung. erlin. 16. in der ganzen Welt bekannt, und zwar ſowohl der n: 11.00—11.30 eindfluszeuge heruntergeholt wer⸗die wurde in Waſbington, iſt Die am Nachmittag des 14. Oktober in das einzelne Deutſche als Typ wie auch unſer Volk als oo: Ueber Land und daß es immer gelingt, die feindlichen For⸗ nur ſebr kurz. Sie ſpricht aber von den;ſehr Reſchsgebiet eingeflogenen USA⸗Bomberverbände denkende und handelnde Gemeinſchaft. e: 14.15—15.00 mationen zn zerſplittern und bamit die Bomben⸗ ſchweden“ Veſgupen der ucmguftwaffs⸗ pie r⸗ wurden ſofort von der deutſchen Luftabwehr er⸗ Wir ſind unfähiger zur Lüge als jedes andere en, 15.50—16.00 ichaden relatzv gering zn balt ſevelt zu der Erklärung veranlaßten. daß die USA- faßt. Die gute Zuſammenarbeit aller deutſchen Ap⸗ Volk der Erde. Jeder weiß das beſſer als wir ſelbſt r Samstagnach⸗ s zu halten. Dieſe Luftſchlacht Luftwaffe„nicht im Stande ſei. jeden Tag ſo pfele wehrwaffen gipfelte in dem gemeldeten Abſchuß⸗] Am beſten wiſſen es diejenigen, die ſeit Jahrhun⸗ „19.20—19.35: wirb aber keine Ausnahme bleiben. Bomber zu riskieren. erfolg von 121 viermotorigen Bombenflugzeugen. derten dieſe deutſche W zeltenki ſeit Fabrnun⸗ dur und Moll: 5 Der Londoner Rundfunk⸗Kommentator Patrick dem man noch eine erhebliche Zabl feindlicherpell e deutſche Weſenseigentümlichkeit ſkru⸗ 30—24.00 Die Zabl unſerer über Deutſchland eingeſetzten Lacy äußerte am Samstagmorgen:„Die ſchweren Verluſte bei Abſtürzen in die Nordſee und Bruch⸗ potlos ausnützen und mißbrauchen. Daß dies ge⸗ ider: 17.10 bis ZJisoer wuchs in der letzten Zeit von Woche zu Verluſte. die die amerikaniſche Luftwaffe bei ihrem landungen in England hinzuzählen muß. Aberſcheben konnte, liegt daran, daß wir von jedem an⸗ 22.00: Overette Woche an und das wird ſich noch in Zukunft fort⸗ Tagesangriff auf Schweinfurt erlitten hat. bilden ſelbſt. wenn man lediglich die im Webhrmachtbe⸗ deren, auch von unſerem grimmigſten Feind anzu⸗ das Tagesgeſpräch in der britiſchen Oeflentlichkeit richt genannte Erfolgszahl zu Grunde legt, ergibt nebmen geneigt ſind, er lei in ſeinem Denken und Handeln ſo anſtändig wie wir ſelbſt. Kein anderes ſetzen. Wir können damit ä eowesz: erbebn und der Preſſe. Es iſt nicht angebracht, die Schwere dies eine hohe Einbuhe pon 1200. Mann fliesen, fur, fewer Kercchiag dern da l⸗ Aur 1725 A der———————— 4——— iſt deshalb ſo oft und ſo leicht durch urt. chlag. ⸗Luftwaffe nem!nicht ſo ſchnell zu erſetzen ſind. Der gew 5 in un⸗ — rt. Zurückgekehrte feindliche Piloten haben laut Tagesangriff Er wieat um jo ſcwe⸗ wehrerfolg der deutſchen Luftperteidigung beweiſt jerer Geſchichte Mben ert, dem großen itteilung von Lonbon erklärt, die deutſche Ab⸗ rer, wenn man ihn im Lichte der engliſchen Nacht⸗ den brutalen Angreifern. daß ibre Bäume nicht inhartes Lehrgeld bezahlen müffen! 1918 brachte un⸗ drich der Große: 1 webr ſei diesmal ganz beſonders ſtark 1 geweſen. Di d 3 den ior Siesghene 70 f 2 S g.—505 angriffe betrachtet, denn dieſe Nachtangriffe wer⸗den Himmel wachſen. dhuanapien Eicſas be 1 35 ge u Schweinfurt auf die ameri⸗ a ge und der Heuchelei kaniſchen Bomber geſtürzt, außerdem ſei die Flak⸗ 4 als Waffe des jüdiſch⸗britiſchen„Geiſtes“ an⸗ zae we krlolgreiche Genenanorille bei Capna—————— ite er, aſel niedergega s das allen beute noch in ieder Zage ſo Raieſtät würden ausgeſagt, die———— unlete an der Osffront: Kremenfschug, Kiew, Tschernĩigow, klar gegenwärtig, wie es notwendis wäre? Var⸗ gen äaiicbern woref zereis der den Eiſah Smolensk, Welikije Luli/ Durchbrucis versuche der Sowieis miſilungen —.————— Drei andere waren Aus dem Hührerhauptauartier, 10. Okt., überall in erbitterten Nabkämpfen oder in ſofort 113 Volbes bat die Lehre von 1018 weifellos Jabrbundert—— 10 3 in derſ Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: einſetenden Gegenangriffen abgeſchlagen. 10 aber in Teilen unſerer ſogenann⸗ benene n iibitaktenilchen Front mebrten jen, Gr binnztanpdichtee, kngegſes ehont nondder alten ————— der deutſchen Schwervunkten leine Ungeiffe jort. Veſonders er- unlere Jorgeſchohenen Kamofgenppen in der Gam: garml noch und immer wieder etwas von der alten der Band Fälle en di de T und daber hät, bitterte Kümpfe ſind noch übzllich Krenent⸗paniſchen Ebene(arke Anariſſe Uberlecene Harmloſigkeit gegenüber der Feindlüge. Und des⸗ Seoinere Bof fat ausgeſte-llong im Gange, wo die Sowiets nach beftiger britiſch⸗norbamerilaniſchee Kräfte ab. In dieſe bard muß man ihre Abwebrinkinkt n dieſer Frage Ausgabe iſt der abwarten 32 35 nicht mehr JArtillerievorbereitung mit ſtarken Kräften zum Kämpfe griffen ſchnelle deutſche Kampfflugzenge auch immer wieder von neuem wecken durch den deen Luftſchlacht vern 41 fer— bei vieſer gro⸗] Angriff angetreten ſind. Auch beiderſeite Kiew, wirkſam ein. Der bei Tapna nachrücende Zeind Hinweis auf Tatſachen, die in dieſen Kreiſen ſonſt dermütze, grau t noch weiter im Anſtei—+— aniſchen Bomber nordweſtlichTfchernigow, füdweſtlich Smo wurde nordöſtlich der Stadt von einem wuchtigen zum Schaden unſeres Volkes leicht vergeſſen, ge⸗ lährungsstelle- kontrolliert 3 gen, hat aber ſchon 139[kenftund im Raum von Welikije Zuli un⸗ Gegenangriff gepackt und unter blutigen Verluſten Ohie gelagt von dicken Schichten einer angeblichen ngen. Abzugeb. bedeutet fũ die 0 aſchinen erreicht. Das ternahm der Feind, von ſtarken Fliegerverbänden zurückgeworfen. Von der Front im füdlichen Aven⸗„Obiektivität“ überkruſtet werden würden. ee ere. r die nordamerikaniſchen Luftſtreitkräfte, unterſtützt, nene Durchbruchsverſuche. Sie wurden nin und in Rordapulien werden keine nennens⸗ Die Väter der Lü merd u. 4 Säcke werten Kampfhandlungen gemeldet. Die Väter der Lüge, d el 03 i der Uer⸗ Mis Weinneim, Der 31 4 Tinboporzieh zendz ein feiubliches Aetilenteſgneh, Jgchenerijpſid. Biben i egene, Rorfe lanse Mane der. Sieg Unterer Jäger„Siches——.—— 35 geicen Auenn 5. 4 14. 13 3 erungsſtreitkräfte de m erſenk⸗ n gleichem Zuſammenhang Kinder des Sa⸗ ote 30i d83 kis Foche·Wull· und Messerschmifl-Jäger in rollenden Angriffen 71573 m1 7142 gee 221 15 325* 10 aunt deni Schlangengezlicht. Es giöt Fa⸗ 3. on Kriegsberichter ã n e n e ein br es nellboo oren u eiſtliche, die davon nicht gerne ſprechen — 3 15 Ort*5— 4 an 1 30 ſeine Weiſungen und Wahrnehmungen 3 hören, obwohl es in der Bibel ſteht. Daß die Lüge laush. zu verm. Luftverteidigun skräfte bei Terrorangriffen anglo⸗——— Die Republi der Philippinen W 1 775 10 amerilaniſcher Vomberverbünde auf das Meichs⸗ Groſideufschen Reich anerkonnt waffe der Polilik und —75 C 2 leeres Zimmer. winen Nächten fügten Die Luftſchlacht, die ſich jetzt über weite Berlin, 16. Oktober. iſt ni 7 als e F e e Ke. F g. 4 egen, ſoweit die Viermotorige p hat dem Präſidenten der Repu e ilip⸗ i ⸗ rt einen weiteren Beweis der ſtetig wachſenden ihren Zielraum erreichten und ihren Terrorangriff pinen auf die amtliche Mitteilung daß die Philip⸗ fie—5 Lgen von den⸗ Bä lanzen(großfr.), annisbeerpflan- utſchen Abwehrſtärke zu. auf die Stad i 1 ã Die Bomberverbände, die kurz vor Mittagſnun 5——— Zcten Tülegranm die UnzzTnnzgaf der Snbers, Bon her Meit. Bit dezen ar br ſien in einem Telegramm die Anerknnung der andere Volk der Welt. Wir haben das zu unſerem erpfl. reußen) hmitt VI, Leu- um Terrorflug geſtartet waren, hatten] Augenblick ſind ſi d Republik d —„ nd ſie vor unſeren Jägern ſicher. Schon] Repu er Philippinen durch die Reichs⸗ Schaden erfahren. . en i Ki e hrank zu kauf. rer Meinung. Sie wollten ſich]Kräfte unſerer Jagdwaffe auf die T b der Philippinen die aufrichtigen Wũ 8 23 te u. Nr. 261666 das Wetter 2 Bundesgenoſſen machen, als Die ſchon gelichteten Reihen der Der Reichsregierung und des deutſchen Volles 5 3 dem Titel Zalfehood in Wartime einen rund 200 1. ſie die Einflugzeit in die beſeßten Weſtgebiete aufſ werden noch meh ft glückliche Zukunft. Seiten ſtarken Katalog der britiſchen Agitationslü⸗ . tunde verlegten, wo ſte glaubten, durch tief⸗neun, zehn Fabn———— gen im erſten Weltkrieg. Man fündet in dieſem be. legende lbolken und Rebelbllwung dem erſten ſtar,]Zeripritterid 55 abnen gleichzeitia in der Luft. Speer sprichf chaffenden J merkenswerten Buch dle Mär von den abgehackten gen die brennenden Flugzeug⸗p 5 zur schaffenden Jugend Ki d ü ken Luftverteidigungsgürtel an der Küſte des Ka⸗trüm 1 nderhänden und abgeſchnittenen Frauenbrüſten ljung des land- nals zu entgehen oder ihn leicht durchbrechen zu Landes Auf. dallſch——— i Werue 1e Briager za Wa ie ichen Unfallq- Lönnen. Dies—.— jedoch, Die Bomberverbände Luft zme bängen bündelweife in der. Am Montag, dem 18. Oktober, findet in der Zeit zener, Kabaverz deſchkanzrgzrhlen dir, pen Veibenn ——— ſenen 1 5 ver— 5 5 urſen ein, um die 010 W 73 ffe + dritte 8. Zon Geſon in————1——* Jahr 1343 Wird der zu zerſplittern. n deutſchen Jagdgeſchwa⸗—— dem zeicninlfer Speer 85 Wort— ziert, jahrelang Haß und Abſcheu der Manzen Aeif e Kun jaben ſie ſich zeim Erreichen des Buftraumes ordentliche Länge erſtreckte, zeugen die—— 4*— wird. Der Appell wird über alle deutſchen Sender hegen uns auf Siedehitze ſteigerte. Man ſindet herte Seiisnnrei Brüche d reichen übertragen. Es wird beſonders darauf hingewieſen, außer ſolchen ſchamloſen Lügen über die Deut⸗ ein Acker be⸗- kräften zesenübes bie lojart lranwf Wier, Feldern 415 Wlbe 81 15 5 ſund —— gingen. und der beſetzten Weſtgebiete 70— lrg— Betg übernimmt. Selbſtverſtändliche Pflicht aller unden wmuden.„Daß wir um der Lleineren Staa⸗ o Zind alle selt Von dieſem Augenblick an liezen die deutſchen] Fampfes und dem erfoloreichen Einſat—— ebsführer iß es dafür zu ſorgen, daß alle Ju⸗ ten willen krnpfzen. var diegeelnhie Beuchengn bant n nſerer gendlichen im Betrieb am Gemeinſch tse es da z. B. bei Ponſonby über die Hauptlüge zum 1942 eingetre- äger keine Sel Luftverteidigungskräft aſtsempfang ſzr. pilüge 3. ———. e von Grund- ten ſich die deutſchen Jagdgeſchwader mit ibren——.— Rein Viehstand an- geringſten Skrupel ſeinen zweiten Weltkrieg wieder lden sind nicht nd. aus deſſen mit genau derſelben Heuchelei„begründete“ n — wohl* 3 75— r ebe Mr london weidit vor Hoskauer Drudꝭ Zurũd neßungsgrund- brennend nach unten ſtürzten, während eine wei⸗ 3 5 1„Selbf 5 er Völ⸗ er K Eeneerien zeazües, Vinerze Zwel Strõmungen kreuen zich in der englischen Auſlenpolifik F ng oe me s Knez bei⸗ 43 vor- er kehrtmacht. tiſch⸗züdiſche. Agitati iert, 0 aelgesg Die Hauptmaſſe fliegt weiter, laufend aus allen Schriftleitung) brutale offene Sprache der„Prawda“ über den Sehidgvorie alſo, mit— Richtungen den Angriffen unſerer nicht locker laſſen⸗ G. S. Berlin, 15. Oktober. lowietiſchen Standpunkt auf der kommenden Mos⸗ rikaniſchen Kriegsverbrecher 1939 und 1941 erneut en; die Zah-! den Jäger ausgeſetzt. Der Feind ſchließt ſich wieder In der engliſchen Außenpolitik überkreuzen ſich kauer Konferenz hat eine Reaktion in England ihre Kriegserklärung an Deutſchland„motivierten“ t alsdann für enger zuſammen, faßt ſeine Feuerkraft zuſammen jetzt zwei Strömungen. und der USA ausgelöſt, die die Schwäche der anglo⸗- Wohlgemerkt: Dieſe Lügen wurden 1928 in be⸗ , e n. ner mefin er g, g, Wanslin Sitit Eeien beff man ig, Meisr„infinen. ber uebelgi figet, fig eee, Alchtigkel en entgegen, in das Wafhington den Portugal⸗Vertrag im Sinne immen. ern ausdrücklich auch als ſolche zugegeben. Mo⸗ ineemanfedan nur der Heldenmut und das Ver⸗ eines Präzidenzfalles auszuwerten. In] Der Reuter⸗Korreſpondent Harold King hat ſei⸗ raliſch„gerechtfertigt“ wurden ſie echt füdif 01 n einer Fach 75 auf das eigene Können und die Kampfkraft engliſchen und amerikaniſchen Zeitungen wird un⸗ nen Landsleuten den Moskauer—*—— 1 5 ach ſächſiſch mit der kaltſchnäuzigen Feſtſtellung:„Ohne . ſa, 5e eezi ereeee ene er.f „was nun von Portuga 1 f ation auf die t ien000 B Angreifer. ſchießen, ſtecken ſelbſt Treffer ein, durch die Abtretung der Moren anerkannt—————++=.—— 7—** 225 der zu treiben.“ Mit anderen Worten: Da————— ſchreien jubelnd durch die Bordſprechfunkanlage. ſei. Es wird dabei darauf hingewieſen, daß dieſeden Moskauer Konfere aerde die kon⸗ rechten Kriegsgrand gegen Deutſchland in Wahrheit — 3 wenn wieder einer der Terrorbomber abſtürzend aus beiden Länder genau wie Portugal durch einen krete Froge der Errichtung ei n 5 W10 e die kon⸗nicht gab, mußten dem britiſchen Volt deren mög⸗ aien eneeil eAuf dem Wefechtsüagd der Jaodflieger herrſcht——— 5 verknüpft ſeien, ſchen Fron in Weſtenropg ein.„Man—— Aah miie ze wimim waden nier Aufstellg.—¹ 1 herr er Gedanke naheliegend, daß C 3* ⸗; Kataster beit fieberhafte Tätigkeit. In dieſer Atmoſphäre des durch verſtärkten Druck gegenüber——— Air Sanienen bund Eniſchü Sre 2 ie Sefährlichkeit der Küge rmit autf den Ankommens und Abgehens von Meldungen, Be⸗ Mächten diplomatiſche, aber auch territorial greif, britiſchen und amerikani niſchließungen der Richt mit derſelben nackten Brutalität, aber doch Betrefls der fehlen, Einſatzweiſungen, Zeit⸗ und Zahlenangabenbare Vorteile für England in einem Augenblick bringen. W dieſ esc unmißverſtändlich haben ſich Dutzende von 8 ſteht mit ſouveräner Ruhe die Stimme des Befehls⸗zu erzielen wünſcht, wo die Poſition Englands ge⸗ ſchwierig zu.h. Welche vnzins Lrf iehlie— 8, Gr. 40, babers. Er leitet den Eiiſatz ſeiner Geſchwader genüber den Sowiets immer ſchwächer wird. Die lbeit die Konferenz leiſten lönnte- i Schmach und Schand. von Berfai nüs feriftlich 3 es ſchriftlich un onstig. Gr. 43. 5 Sch. mündlich geäußert. ich rt. Für uns Deutſche iſt die ab⸗ grundtiefe angelſächſiſch⸗jüdiſche Verlogenheit an ſich ſchon ein im letzten Grunde unbegreifliches Faktum. Das Gemiſch von Stolz und Selbſtanklage aber, mit man dann ſpäter von der geglückten Ueher⸗ tölpelung der Deutſchen in England und in den USA ſprach, wirkte für manchen von uns vollend⸗ verwirrend. Wenn wir z. B. einen Hamilton Fyfe, der die Deutſchlandabteilung der britiſchen Agitations⸗ zentrale im Jahre 1918 geleitet hat, bekennen hör⸗ ten, ex habe„mit ebenſo großer Sorgfalt Lügen fabri⸗ ziert, wie andere Abteilungen Munition“, dann war wohl unſere erſte gefühlsmäßige Reaktion eine Art von ſeeliſchem Brechreiz. Aber die Harmloſeſten unter uns warteten dann doch noch eine Weile da⸗ rauf, daß ſolche Selbſtbekenntniſſe über das Deutſch⸗ land angetane Unrecht zu irgend einer Zeit im eng⸗ liſchen Volk irgend eine für die künftige Erhaltung des Friedens poſitive Wirkung auslöſen oder min⸗ deſtens, daß ſie zu einer Scheidung der Geiſter zwi⸗ ſchen den bewußten Verfechtern der Lüge und der Heuchelei einerſeits, und ehrlichen Verächtern ſol⸗ cher Gemeinheit andererſeits führen müßten. Nichts dergleichen aber wurde ſichtbar. Das war für man⸗ chen Deutſchen ein unlösbares Rätſel. Es erhob ſich die Frage, was dann ſolche Selbſtbekenntniſſe der mo⸗ raliſchen Verworfenheit angelſächſiſch⸗jüdiſcher Po⸗ litik überhaupt bezwecken konnten und wollten. Die richtige Antwort darauf würden wir aus unſerer geraden deutſchen Denkweiſe wohl kaum gefunden haben. Ein Engländer aber hat ſie aus beſter Kenntnis britiſchen Ungeiſtes längſt erteilt. Es war Jonathan Swift, der uns das hier ſicht⸗ bar werdende alte Judenrezept der„hohen briti⸗ ſchen Staatlügenkunſt“— ſo nennt er das!— ver⸗ raten hat mit der Feſtſtellung:„Hat man einmal zu viel gelogen, ſo muß man es eine Zeitlang mit der Wahrheit verſuchen und ſich dadurch das Recht erwerben, in der folgenden Zeit neue Lügen aus⸗ zuſtreuen.“ Lügen, die ihre Wirkung getan haben. werden alſo auch von der britiſchen Politik genau mie von den Juden gelegentlich offen zugegeben und zwar zu dem alleinigen Zweck, ſich eine unver⸗ diente Glaubwürdigkeit für neue Lügen und Heu⸗ chelei zu erſchleichen. Das iſt Perfidie, die ſchon ins Perverſe reicht. Aber auch wenn ſie unſeren Ekel erregt, tun wir gut daran, ſie in ihrer Gefährlich⸗ keit ganz nüchtern zu erkennen. Das gilt vor allem für dieienigen, die auch im fünften Jahre des zwei⸗ ten britiſch⸗züdiſchen Weltkrieges gegen uns noch immer ungereimtes Zeug von der Blutsverwandt⸗ ſchaft mit einem Volk quaſſeln, von deſſen geiſtiger Entartung uns nun ſchon ſeit Jahrhunderten wirk⸗ lich Welten trennen. Das abſchreckende Beiſpiel Sehen wir endlich in dieſem Volk von verfiden Heuͤchlern und gemeinen Lügner- das abſchreckendſte Beiſpiel für eine geiſtige und ſeeliſche Verjudung, an der mit naturgeſetzlicher Sicherheit auf die Dauer auch ein urſprünglich ſehr wagemutiges und lebens⸗ tüchtiges Weltvolk zugrunde gehen muß. Dinge ſo ſieht, wird auch nie bedauern, daß wir in ſuch, Bolſch unſerer Propaganda der jüdiſch⸗angelſächſiſchen Lü⸗ genagitation gegenüber defenſiv geblieben ſind, d. b. uns darauf beſchränkt haben, den Boden der „Wahrheit zu verteidigen. Den Verſuch, noch frecher und unverfrorener in die angelſächſiſchen Lünder hineinzulügen, als von dort auf uns herab⸗ gelogen wird, haben wir gar nicht erſt gemacht. Es gibt Leute, die deshalb ſa,en, unſere Propa⸗ ganda ſei„geiſtig bisher nicht auf der Höhe“ ge⸗ weſen. Es ſcheint uns wichtiger, daß ſie deutſch geblieben iſt. Daß die britiſche Kunſt der Lüge und des Heuchelns in der Geſchichte manchmal Vorteile erſchwindelt hat, um die wir blutige Kämpfe führen mußten und müſſen, iſt dagegen kein Argu⸗ ment. *Die Lüge iſt ein charakterverderbendes und die Kampfkraft lähmendes Gift. Wer die Lüge mit ihr ſelbſt ſchlagen will, gleicht einem, der Giftſchlangen mit ihrem eigenen Gift lähmen möchte. Man muß Schlangen erſchlagen, weil ſie immun ſind gegen ihr eigenes Gift, Die Lüge iſt ein jüdiſches Gift, das nur den Juden ſelbſt nicht ſchadet. Jeder andere, der es auf die Dauer als Kampfmittel ver⸗ wenden möchte, verfällt mit der Zeit der Selbſt⸗ lähmung in irgendeiner Form. An dieſem Punkt iſt England heute angelangt. der Atem der Geſchicht⸗ Die Geſchichte hat nämlich einen längeren Atem leißneriſche„Kunſt“ der britiſchen und üge. Sie duldet 47 lange Sicht keinen er echte Tüchtigkeit Lüge als die t au riumph der Geriſſenheit üb⸗ und Tapferkeit, keinen endgültigen über die Wahrheit, der Heuche haftigkeit und der Perfidie über Anſtand und Ehre. Wäre es anders, dann hätten wir uns aus den eſſeln von 1918 wohl ſchwerlich noch einmal be⸗ reien und erheben können. Daß wir dies ver⸗ mochten, iſt für uns der nã 3 und ſtärkſte Beweis für die Logik der Geſchichte. Wir ſpüren ihre zeugende Kraft und unerbittliche Gerechtigkeit auch in der Gegenwart. uch nicht wenigen Engländern iſt heute ſchon klar geworden, daß die Bündnispolitik Churchills keineswegs das Kunſtwerk eines genial geriſſenen Sa ſondern das Haſardfpiel eines be⸗ trogenen Betrügers war, der das britiſche Welt⸗ reich in jedem Falle verſpielt hat. Mit dem Ver⸗ ewiken und Amerikaner ſtatt der Briten im Kampf gegen das Reich den an Blut ahlen zu laſſen. begann es. Im Stadium der leberrufdung des britiſchen Reiches durch die jüdiſchen Geld⸗ und Terrordiktaturen USA und Sowjetunion befinden wir uns gegenwärtig. Das Stadium eines furchtbaren britiſchen Blutverluſtes und der Vernichtung britiſcher Produktionskraft ſteht mit der deutſchen bevor. Da⸗ Ende für England iſt ſicher: Es verliert die⸗ fen Kriegz entweder gegen den Feind, der jahre⸗ lung eine +5 e und realpolitiſche Verſtän⸗ digung mit ihm ſuchte, oder gegen die„Bundes⸗ enoſſen“, die ch ſchon heute als Feinde der briti⸗ ſ46 Weltmachtſtellung erweiſen. Aus n gibt es keinen Ausweg. Keine gitation kann daran etwas ändern. Wir aber glauben an den deutſchen Sieg. Er ieg der wird kommen, weil die Wahrheit ſtärker iſt, als die Lüge, wenn ſie nur tapfer, unbeirrt und be⸗ 16. 1 i wird. Das wollen wir tun. Keine Rückſchläge und keine Lügenkanonade können uns in dieſem Entſchluß mehr wankend machen. Wir werden den wir am verſchenkt haben, 3• den Sieg erkämpfen und erbluten, November 1018 an verruchte 12 Erit Kailer. Z Wer die ei über die Wahr⸗ dieſer Norwegens Müdeliührerin bei Aumann Das erbilterte Herbskringen an der OsHronntn Anhaltender Drud der Sowiefurmeen/ Eriolgreiche deufscdhe Gegenangriiie an Dnjepr, on Pripiet und Ssosli acht Infanterieverbänden mehreren Panzerabtei⸗ Berlin, 16. Oktober. Der dritte Tag der weſtlich Smolenſk to⸗ benden Schlacht brachte den deutſchen Truppen einen neuen, vollen Abwehrerfolg. Seit 12. 10, verſuchen hier die Bolſchewiſten auf etwa 80 Kliome⸗ 13 Breite beiderſeitig der von Smolenſt nach eſten führenden Autobahn unſere Stellungen zu durchdrücken. Am erſten Tage trieben ſie vor allem zahlreiche, von Schlachtfliegerverbänden unterſtützte Panzerkeile vor, um die deutſchen Linien nach ſchwachen Stellen abzutaſten. Vor dem heftigen, gutliegenden Abwehrfeuer mußten die Stoßgruv⸗ pen aber überall wieder zurück. Am folgenden Tage begannen die Infanterieangriffe. Mit wachſender Wucht ſtürmten die bolſchewiſtiſchen Schützenwellen beran, an den Schwerpunkten von ſtarken Panzer⸗ und zahlreichen Schlachtfliegern unter⸗ ützt. Als Hauptangriffsvunkte ſchälten ſich der Raum zwiſchen Dnieyr und Autobahn, der Ab⸗ ſchnitt beiderſeits der von Smolenſk nach Nordwe⸗ ſten führenden Straße ſowie das offene, nur von einzelnen größeren Waldſtücken durchſetzte Hügel⸗ gelände etwa 40 Kilometer ſüdlich der Autobahn heraus, Obwohl die Bolſchewiſten bei ihren An⸗ griffen vom Gelände begünſtigt wurden, ſcheiterten alle Vorſtöße unter hohen Verluſten für den Feind am Kampfgeiſt und an der Härte der deutſchen Soldaten, die ſich in der Verteidigung wie im An⸗ griff hervorragend ſchlugen und allein am ſüdlichen Schwerpunkt fünfzig Sowjetpanzer abſchoſſen. Zahl⸗ reiche weitere Panzer ſowie viele Geſchütze und Fahrzeuge wurden von den Bomben der in die Erdkämpfe eingreifenden Kampf⸗ und Sturzkampf⸗ flieger zertrümmert. Am 14. 10. wiederholte der Feind ſeine Durch⸗ bruchsverſuche mit zum Teil friſchen Kräften und griff vor allem im Hügelgelände ſüdlich der Auto⸗ bahn nach ſtarker Artillerievorbereitung mit etwa .— eefbusgg Lenone N— 2 Siabschef Schepmann nach Strallburg NSG. Stabschef der SA Schepmann, der ſeit ſeiner Ernennung durch den Führer die verſchiede⸗ nen Gruppen im Reich nacheinander aufſucht, um Führerſchaft und»Männer mit ihren beſonderen Kriegsaufgaben vertraut zu machen, wird im Laufe der nächſten Tage in Straßburg eintreffen, um auf einem SA⸗Führerappell zu ſämtlichen Einheitsfüh⸗ rern der SA⸗Gruppe Oberrhein zu ſprechen. Wir — über die Veranſtaltung ausführlicher be⸗ richten. SA- Gruppenführerappal in Hamburg amburg, 16. Oktober. In Hamburg fand ein Appell des SA⸗Gruppen⸗ führer⸗Korps ſtatt, den Stabschef Schepmann ein⸗ berufen hatte und der durch die Anweſenheit der Führex fämtlicher SA⸗Gruppen Großdeutſchlands zu einer Willenskundge⸗ bung der SA wurde, mit allen ihr zur Verfügung ſtehenden Kräften den Folgen entgegenzutreten, die durch den Bombenterror des Feindes in deutſchen Städten hervorgerufen werden. „Beſonders aber die Hamburger Bevölkerung“, ſo ſagte u. a. Stabschef Schepmann auf dieſem Ap⸗ pell,„mas die Gewißheit beſitzen, daß die SA wie — 12705 deutſche Volk mit ganzem Herzen bei r iſt“, Zu Beginn der Dienſtbeſprechung des Gruppen⸗ führer⸗Appells gab der Stabschef einige für die SA wichtige Entſcheidungen bekannt. Es folgten dann die Berichte der Hauptamtschefs und Inſpekteure der oberſten SA⸗Führung, aus denen zu erkennen war, daß die SA auch weiterhin jede an ſie geſtellte 7 ihres vielſeitigen Kriegseinſatzes erfül⸗ en wird. In ſeinen Schlußworten betonte Stabschef Schey⸗ mann, daß der Einſatz der S A in ſtändigem Maße aktiviert wird. Hart und ſtandhaft bildet die SA einen geſchloſſenen Block inmitten der Partei. Nichts kann ihren unbedingten Glauben an den Sieg unſeres Freiheitskampfes erſchüttern. -Brigodeführer Schmelcher zum chef der echnischen Nothilfe ernonnt DNB Berlin, 16. Oktober. Als Nachfolger des in den Ruheſtand getretenen Gruppenführers und Generalleutnans der Polizei Weinrich wurde der /⸗Brigadeführer und Ge⸗ neralmajor der Polizei Schmelcher zum Chef der Techniſchen Nothilfe ernannt. DNB Berlin, 16. Oktober. Die neue Mädelführerin der norwegiſchen Ju⸗ gendorganiſation, Frau Lillemor Bjernke, traf nach einem mehrtägigen Beſuch von Erziehungs⸗ einrichtungen und Ausbildungsſtätten der deut⸗ zerlegt, nadierregiment; ſchen Mädelorganiſation der Hitler⸗ZJugend in der lungen und zahlreichen Schlachtfliegerſtaffeln von neuem an. Wieder zerbrachen die Angriffe an der Standfeſtigkeit der deutſchen Trup⸗ pen, unter denen ſich die die 1. motoriſierte /⸗ Freiwilligen⸗Grenadier⸗Brigade dadurch beſonders auszeichnete, daß ſie aus ſchweren Abwehrkämpfen heraus zu wuchtigen Gegenſtößen überging, feind⸗ liche Stoßkeile zerſchlug und dadurch die vom Feind beabſichtigte Ueberflügelung eigener Kräfte verhinderte. Nördlich des Meeres und am nn bli 31. Anſturm ebenſo erfolglos. m Raum Melitopo'l ſtießen die Sowjets an zwei Punk⸗ ten fortgefetzt mit Kräften bis zu Bataillonsſtärke vor, würden aber jedesmal in erbitterten Nah⸗ kämpfen unter Abriegelung und rn ört⸗ licher Einbrüche abgeſchlagen. Am Brückenkopf aporoſhije erhöhte der** ſeinen Druck durch ſtarke, von Infanterie begleiteten Panzer⸗ gruppen. Obwohl die Bolſchewiſten etwa 160 Pan⸗ zerkampfwagen einſetzten, wurden die Angriffe in äußerſt harten Kämpfen abgewehrt, wobei an einer Stelle allein durch Sturmartillerie 14 von 20 an⸗ greifenden Sowjetpanzern und in einem weiteren Abſchnitt nochmals 14 Panzer durch Flakgeſchütze abgeſchoſſen wurden. Trotz des ſtarken Panzer⸗ einfatzes gelang es den Bolſchewiſten nicht, unſere Truppen von den und damit von dem großen Dnjepr⸗Staudamm abzu⸗ drängen. Die Räumung des Brückenkopfes wurde erſt nach Zerſtörung dieſes wich⸗ tigen Bauwerks durchgeführt. Es wurden bis in ſeine geſürengt, am mittleren Dnjepr griffen die Bolſchewiſten ebenfalls vergeb⸗ lich an. Die meiſt in Bataillonsſtärke geführten Vorſtöße haben aber an einzelnen Stellen auf Grund der ſchweren feindlichen Verluſte an den Vortagen an Heftigkeit nachgelaſſen. Weiter nördlich ſetzten ſich unſere Truppen gege den ſich verbiſſen verteidigenden Feind in Gegen⸗ angriffen erfolgreich durch. Nördlich Kiew. verengten ſie in beſonders harten und erbitterten Kämpfen eine ältere Einbruchsſtelle. Aum Prip⸗ 635 machten ſie Bodengewinne und umkämpften abei Waffen und Gerät, während ſie in der ſeit ——* umkämpften am Sſoſh die Bolſchewiſten Schritt für ritt nach Oſten zurück⸗ drängten und in den bendſtunden die alte Haupt⸗ kampflinie zurückgewannen. Dabei verlor der Feind im Abſchnitt einer Infanteriediviſton allein etwa 600 Mann an Toten, 51 Maſchinengewehre und Granatwerfer, 16 Panzerbüchſen u. 500 Gewehre und Maſchinenpiſtolen. Starke Luftwaffenverbände unterſtützten die Abwehr⸗ und Angriffskämpfe. Durch Bombenangriffe auf Feldſtellungen, bereit⸗ geſtellte Truppen ur ahrzeuganſammlungen ver⸗ nichteten ſie zahlreiche Panzer und Kraftfahrzeuge. Im Nordabſchnitt der Oſtfront herrſchte teilweiſe lebhafte örtliche Kampftätigkeit. Im Raum ſüd⸗ weſtlich Welikije Luki wurden kere Aufk In ärungsvorſtöße blutig zurück. der Nacht zum 15. Oktober bombardierten Kampfflugzeuge vor allem den Nachſchubver⸗ Reichshauptſtadt ein. Nach ihrem eingehenden Studium des Kriegseinſatzes der deutſchen Jugend und nach einer Beſichtigung der norwegiſchen Mä⸗ dellager des germaniſchen Landdienſtes im Oſten wurde die norwegiſche Mädelführerin von Artur Axmann empfangen. in 3 Monafen 1000 Viermann-Bunker hergestellt DNB Berlin, 16. Oktober. Im Raum des Ladogaſees hat eine badiſch⸗ württembergiſche Baukompanie ſeit dem 22. Juli 1000 ſogenannte Viermann⸗Bunker hergeſtellt. Die Bunker wurden von der Kompanie im rückwärtigen Frontgebiet gebaut und dann ſo daß die numerierten Einzelteile nach ihrem Transport an der Front ſchnell und einfach zuſammenzuſetzen waren. Dies Verfahren hat ſich beſonders in Sumpfgebieten bewährt, in denen der Bunkerbau unter der Erde nicht möglich iſt. Dar⸗ über hinaus erſpart es der kämpfenden Truppe außerordentliche Arbeitsleiſtungen. Neue Riflerkreuꝛtrãger DNB. Führerhauptquartier, 15, Okt. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Major Lothar Zahn, Kommandeur eines Me llons; Oberleutnant Willi ichſun 5 Kompaniechef in einem Gre⸗ 1⸗Oberſturmführer Hans Dre⸗ xel, ſtellvertretender Bataillonsführer im //⸗Pan⸗ zer⸗Grenadier⸗Regiment„Weſtland“, und an/ Hauptſturmführer Paul Trabandt, Zugführer in einer Panzerjägerabteilung. Heldentod eines Rifterkreuꝛträgers DNB. Berlin, 16. Okt. Am 28. Auguſt 1943 iſt der Obergefr. Bernhard Himmelskamp, Richtſchütze in einem frän⸗ Men Panzerregiment, ſeiner Verwundung er⸗ egen. Als die Sowjfets anfangs Auguſt 1943 ſüdlich Orel überraſchend ſeine Kompanie in der Flanke angriffen, ſchoß der Obergefreite in ſelbſtändigem — 3 5 von 15 Finnen Kampfwagen inner⸗ alb von nur fünf Minuten acht ab, Durch ſeine kühne Tat vereitelte er die Abſicht des Gegners, die deutſchen Linien zu durchbrechen. Am 13. Sep⸗ tember wurde er dafür mit dem Ritterkreus des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet; der tapfere Ober⸗ gefreite erlebte die Verleihung nicht mehr. Obergefreiter Himmelskamp wurde am 21. De⸗ —— 1919 als Sohn des Landwirts Dietrich immelskamp in GrüpenDühr im Gau Weſer⸗Ems geboren, Nach Beſuch der Volksſchule war er im väterlichen landwirtſchaftlichen Betrieb tätig und wurde 1940 zu eiyer Panzerjägerkompanie ein⸗ einberufen. Himmelskamp gehörte ſeit 1932 der ZJ an und war Träger des Holdenen Ehren⸗ zeichens. eb der heftige bolſche⸗ ehrere feind⸗ liche Angriffe im Nahkampf abgewehrt und auch bei—— ſchlugen unſere Truppen einige ſtär⸗ kehr der Bolſchewiſten im Raum zwiſchen dem Aſowſchen Meer und Smolensk. Durch Treffer ent⸗ ſtanden 4* e Brände und ausgedehnte Züg rungen in ahnhöfen, Betriebsanlagen und Zügen. flieger ſicherten bei uftkämpfen 46 Sowjetflugzeuge ab. Graf Mazzalinĩ beim Duce DN Mailand, 16. Ott. Der Duce empfing am Donnerstag den Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen. Graf Mazzalini, der ihm über die Reorggniſation dez italieniſchen Aus⸗ wärtigen Dienſtes berichtete. Infolge des Ueber⸗ ganges einiger diylomatiſcher Vertretungen liens zu der Verräterregierung Badoglios. perfonelle Umbeſetzungen verſchiedener Botſchafter⸗ und Gelandtenvoſten notwendig. Giraud bei Autounfall schwer verletzt? DNB Stockholm, 16. Oktober. Nach einer Meldung in„Nya Dagligt Allehanda“ heißt es, der Verrätergeneral Giraud ſei bei einem Autounfall während der Inſpektion diſſidentiſcher franzöſiſcher Truppen ernſtlich verletzt worden. Man vermute, daß gaulliſtiſche Saboteure das Unglück verurſacht hätten. Nationalchina 5 erkennt die philippinĩsche Republiłk on Px Ranking, 16. Ott. Die chineſiſche Nationalregierung hat. wie amt⸗ lich bekanntgegeben wird. die neue Republik der Philippinen anerkannt. Philippĩnĩscher Nufionolruf elnberufen DNB Tokio, 16. Oktober. Durch Erlaß des Präſidenten wurde der philippi⸗ niſche Nationalrat zu einer ſechstägigen Tagung am Freitag einberufen, wobei der iapaniſch⸗philiv⸗ piniſche Bündnisvertrag ratifiziert, die Gründung des Außenminiſteriums und die Reform der Ver⸗ waltung beraten werden ſollen. Weiter wird der Nationalrat über die Gründung der Zentralbank beraten und die wirtſchaftliche und finanzielle Po⸗ litit des Landes feſtlegen. Hungertod auch in den Dörfern lndiens DNB. Stockholm, 16. Oktober. Vorſitzende der partei und Mitglied des Verteidigun srats in Kal⸗ kutta, Pandit H. N. Kunzau, ſprach über die Hun⸗ gersnot in Bengalen. Er erklärte dabei, daß man die furchtbaren Szenen in Kalkutta nie vergeſſen könne. Auch in den ländlichen Bezirken herrſche un⸗ beſchreibliche Not. Die Stadt Contai in Midnapore ſei ihm wie eine Totenſtadt erſchienen. Frauen und Kinder böten erbarmungswürdige Bilder. In vie⸗ len Dörfern liege die ganze S n den Armen des Todes. In Tamluk und Mahisdal und in jedem anderen Dorf, das ich beſuchte, fand ich Leichen Verhungerter auf den Straßen. Der ſtellvertretende in wenigen Zeilen uce empfing an ſeinem Regierungsſitz in Kothilaiien Finanzminiſter Pelligrini und Volksbildungsminiſter Mezzaſoma zu längeren ein⸗ gehenden Beratungen. 1——— Madras iſt ſeit dem 10. ober Hoch⸗ weffe Die geſamte Stadt einſchließlich Vororten bis 35—* 18——— ſteht Bis ind fünf Frauen und vier Kin er⸗ ———— 75 600 Inder wurden obdachlos. Heftige Regenfälſe in den letzten Wochen ſind die Urſache des Hochwaſſers. In Rom fand eine Zuſammenkunft zahlreicher kriegsbeſchädigter Soldaſen und Matroſen ſtatt. die gegenwärkia von den Berufsſchulen für Kriegs⸗ beſchädigte betreut werden. Sie bekundeten vor dem Federale, dem Hoheitsträger von Rom. ihren Glauben und ihre Treue zu Muſ⸗ olini. Wie die Mailänder Föderation der Faſchi⸗ ſtiſch⸗Republikaniſchen Partei bekannt⸗ gibt. wurden Anmeldungen zur Partei nur noch bis zum 15. Oktober entgegengenommen. Nach die ⸗ ſem Datum wurden die Liſten endgültig geſchloſſen Wie Erchange Telegraph meldet. beſteht die Möglichkeit. daß der derzeitige USA⸗Botſchafter in London. John und durch Harry Hoyking erſetzt wird. Nach „New Vork Poſt“ ſoll Winant an Stelle der Frau Ferkins als Arbeitsminiſter dem Kabinett bei⸗ treten. Admiral William Speer.“ Mitglied des Usa⸗ Verwaltungsausſchuſſes für Pacht⸗ und Leihliefe⸗ rungen, iſt za einem viertägigen Aufenthalt in Santiago de Chile eingetroffen. Die Budapeſter Staatsanwaltſchaft hat die An⸗ klageſchrift gegen 945 Juden wegen u fcheinfälſchung ferkiggeſtellt. In den näch⸗ ſten Tagen beginnt der Prozeß gegen die Tauf⸗ ſcheinfälſcherbande die ihre Machenſchaften in Bu⸗ daveſt und Umgebung ausgeübt hatte. Der Finanzausſchuß des USA⸗Senats nahm einen Antrag mehrerer Senatoren an. die Oye⸗ rationen für Leih⸗ und Pachtlieferungen gemein⸗ ſam mit dem Truman⸗Ausſchuß einer Unterſuchung zu unterziehen. Reuter meldet aus Waſhington: Das Staats⸗ 4 departement teilte mit, daß es mit verſchiedenen Regierungen in Verhandlungen treten werde. um neue Luftſtützgunkte im Au⸗land für die amerikaniſchen Fluglinien zu erwerben. In, einem Sondexkadel an eden News Chro. nicke“ lehnte es der Kaiſer von Abeſſinien, Haile Selaſſi am Samstag, wie erkennen. 150 Reuter meldet aus Canberra: Der auſt,aliſche Miniſterpräſident Curtin kündiate am Freitag Maßnahmen an., um die unzuverläſſigen Eſemente aus den Reiben der Bergarbeiter auszukämmen. Durch ungerechtfertigte Arbeitseinſtellungen ſei die Kohlenproduktion in dieſem Jahr um 1 500 000 + onnen geſunken. 4 N 3 4 7 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckereil G. m. d. Verlagsdirektor: Br. Walter Mehls G. Z. i. leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kailser. Stel 3 treter Dr, Heinz Ber ns. Chef vom Dienst: Julus 15* 4 Jag Tag und Nacht die An⸗ griffe der bombentragenden Verbände und ſchoſſen in W Winant. ſeinen Poſten aufgeben Tauf⸗ — am 6 e Reuter meldet. ab. 4 die Badoglio⸗Clique als„Mitkriegführende“ anzu⸗ Im Apfelbaum —** Gedenkt inen ſtärkere 3 ſchen der We wart. Ueber und Malers riede, Beha inkel und f r ſindet m n Beſtandte igkeit. Ringe dacht vor der gezogenen Ki nigſte Liebe z — un ſpätere 9 4 lich wunderba pei, ſeinen kü tigſten Offen fand, vom E Dürers Ze Die perſönl den Maler Li wefentlich beſ „Lebenserinn en Selbſtbi⸗ dert: Die Ar Vaters, des ſtechers Karl ſo aden der G Erlebnis des zig; dann di⸗ ner eines ruſ bis 1826, die Es kam de gende Auftro eigenen Forn Ruhm und d an der Zeiche der Dresdene Gewiß, es Zeichner, Illi Es war Mä en, Paradie Idealismus ungemein ech ſcher Intimit Seine Ha Mütter unter auchzenden er elterliche kleinen, ſaub Bauern. 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Okt. zat, wie amt⸗ Revublir der elnberulen „ 16. Oktober. der philippi⸗ igen Tagung haniſch⸗philip⸗ dhie Gründung orm der Ver⸗ iter wird der Zentralbank inanzielle Po⸗ rn lndiens 5 95 ffheikte⸗ r Fortſchritts⸗ srats ja Kal⸗ iber die Hun⸗ bei, daß man nie vergeſſen n herrſche un⸗ in Midnapore Frauen und lder. In vie⸗ erun den n Mahlsdal und ichte, fand ich n. 1 eEn Regierungsſitz lligrini und längeren ein⸗ tober Hoch⸗ lich Vororten unter Waſſer, einder als er⸗ den obdachlos. ochen ſind die ift zahlreicher atroſen ſtatt, n für Kriegs⸗ kundeten vor 1 Rom. ihren reue zu Muſ⸗ der Faſchi⸗ tei bekannt⸗ rtei nur noch ſen. Nach die⸗ tig geſchloſſen beſteht die Botſchafter in ſten aufgeben wird. Nach elle der Frau zabinett bei⸗ d des UsA⸗ ind Leihliefe⸗ ufenthalt in hat die An⸗ gen Tauf⸗ zn den näch⸗ en die Tauf⸗ ſaften in Bu⸗ enats nahm an. die Oye⸗ naen gemein⸗ Unterſuchung Das Staats⸗ verſchiedenen n werde. um sland für erben. News Chro., nien, Haile meldet. ab. rrende“ anzu⸗ r auſtraliſche am Freitag zen Elemente zuszukämmen. ungen ſei die im 1 500 000 1 G. m. db. K. 1..). Schrift- er. Stellver⸗ st: Julius Et 2. Fenſter fegte, erblühten unter den Im Apfelbaum Verschollene Idylle Gedenkblatt für Ludwig Richter Ach ia. 33 Richters Idyllen... Wann wa⸗ —— ſie? Aeußerlich geſehen. kann man ſich kaum einen ſtärkeren Gegenſatz vorſtellen, als den zwi⸗ ſchen der Welt Ludwig Richters und der Gegen⸗ wart. Ueber dem ganzen Werk dieſes Zeichners und Malers der ausklingenden Romantik liegt riede, Behaglichkeit. Beſchaulichkeit. Glück im inkel und ſtille Verſenkung. Tiefer eindringend ſindet man bei Richter die wertvollſten. ewi⸗ n Beſtandteile der deutſchen Seele: Gemüt, Gläu⸗ igkeit. Ringen um alles Schöne und Gute, An⸗ dacht vor der Schöpfung feſtes Beharren im ſelbſt⸗ gezogenen Kreis. Begeiſterungsfähigkeit und in⸗ nigſte Liebe zu Heimat und Volk. Es iſt auch auf⸗ ſchlußreich und von entſcheidender Bedeuenne daß -ſpätere Meiſter dex entzückendſten. handwerk⸗ lich wunderbarſten Kleinzeichnerei und Kleinmale⸗ pei, ſeinen künſtleriſchen Weg von zwei der gewal⸗ tigſten Offenbarungen deutſchen Kunſtſinnes aus fand, vom Straßburger Münſter und von Dürers Zeichnungen. Die perſönliche Umwelt, die den Menſchen und den Maler Ludwig Richter hervorbrachte und auch weſentlich beſtimmte, hat er uns file in ſeinen zLebenserinnerungen“, einer der liébenswürdig⸗ ſten Selbſtbiographien deutſcher Künſtler, geſchil⸗ dert: Die Arbeit in der Dresdener Werkſtatt des Vaters, des Dresdener Zeichners und Kupfer⸗ ſtechers Karl Auguſt Richter; den die kindliche hantaſie ſo anregenden und anheimelnden Kram⸗ aden der Großeltern Müller; das erſchütternde Ludwig Richter Erlebnis des Zehnjährigen: die Schlacht bei Leip⸗ zig; dann die Reiſe nach Paris, als Privatzeich⸗ ner eines ruſſiſchen Fürſten; die Italienfahrt, 1823 bis 1826, die ſelige Lern⸗ und Schaffenszeit. Es kam der Kampf ums Brot durch unbefriedi⸗ gende Auftragsarbeit, und das Suchen nach der eigenen Form. Es kamen die Anerkennungen, der Ruhm und die ehrenvollen Stellungen als Lehrer an der Zeichenſchule in Meißen und als Profeſſor der Dresdener Akademie. Gewiß, es war nicht die Wirklichkeit, die der Zeichner, Illuſtrator und Maler Richter ſchilderte. Es war Märchen, Idylle, biedermeierſches Beha⸗ en, Paradies im Kleinen. Aber der verſponnene ealismus der Kunſt Richters wurzelt in einer ungemein echten, lebenswahren Beobachtung deut⸗ ſcher Intimität. Seine Handwerksburſchen und Mägde, ſeine Mütter unter blühenden Bäumen, ſeine ſpielenden, Kinder im umfriedeten Märchenland er elterlichen Laube, der Hausgärtchen und der kleinen, ſauberen Stuben, ſeine liebenden Väter. Bauern. Alten im Lebensabend, ſeine Kleinſtadt⸗ winkel, gemütlichen Schenken und Werkſtätten, ſeine friedvollen Spaziergänge, Raſten und lieblichen Feſte in bukoliſch⸗deutſcher Landſchaft, ſeine Bilder zu den ſchönſten deutſchen Märchen— dies alles iſt zeichneriſch und maleriſch mit einer ſolchen„An⸗ dacht zum Kleinen“. mit einer ſo gemütvollen, tief⸗ deutſchen Einbildungskraft und Gefühlswärme ge⸗ ſtaltet, daß der deutſche Menſch aller Schichten, die Kinder und die„Großen“, ihr verborgenſtes, beſtes Seelenteil in dieſer Kunſt fanden. Es ſcheint uns heute faſt verwunderlich, daß der Meiſter der deutſchen Idylle noch den Krieg von 1870%71. die„Gründerfahre“ und die beginnende Induſtrialiſierung Deutſchlands erlebte. K. E· K⸗ Rettung eines alpinen Baumes Das Schachengebiet an der Wetterſteinwand im Landkreis Garmiſch⸗Partenkirchen, das durch ſeine prächtigen Zirben beſtände bekannt iſt, wurde vor kurzem unter das Reichsnaturſchutzgeſetz ge⸗ ſtellt. Die Arve oder Zirbelkiefer, Augsburgs Wap⸗ penbaum, gehört zu den eigenartigſten Natur⸗ erſcheinungen in den Alpen. Sie iſt infolge von Raubbau durch den Menſchen und Schädigungen der Jungwüchſe durch das Weidevieh außeror⸗ dentlich ſtark zurückgegangen. Die Geschichte der fünf Sꝶmaragde Es war am 1. Dezember des Jahres 1547. In dem Dorfe Caſtilleia de la Cueſta umwitterten den vereinſamten Fernando Cortez die Schatten des Todes. Ihm, der mit einem Häuflein Krieger einſt das mächtige Aztekenreich Mexiko für Spa⸗ nien eroberte, ihm nahte der Tod. In koſtbare Dek⸗ ken und Pelze gehüllt, ſaß er fröſtelnd am Kamin des Gutshauſes, das er ſeit Jahren bewohnte, ſeit jener Zeit, da ihm die Gnadenſonne Karls., rö⸗ miſchen Kaiſers und ſpaniſchen Königs, vollends unterging. Der iunge Martino Cortez, des großen Eroberers einziger Sohn, beugte ſich tränenden Auges über den Vater. Mit müder Gebärde ſtrich Fernando Cortez über das Haar des Jünglings. Dann bat er ihn, vom Kaminſims ein Käſtchen zu reichen. Mit zitternder Hand nahm er daraus ein goldenes Halsband, an dem fünf große Smaragde hingen. Der Vater legte das herrliche Geſchmeide in des Sohnes Hand und ſprach:„Dieſen Schmuck, Martino, trug einſt deine ſchöne Mutter. Zu früh 7 8 4* xN mi 1 f 5 8 4 ——— T 8 75 2*.* A 4 7 7——.— 1 4 S5— 2 7 — 25—— 55 7+—— 8 4 5 ——— 4 . 4 W *5 , 4— 2. 2 5 ſank ſie ins Grab. Jetzt folge ich ihr. Höre nun die Geſchichte der fünf Smaragde. An ſie knüpft ſich das Erinnern fünf ſchickſalsſchwerer Stunden, de⸗ ren nur eine glücklich war.— Als ich vor 43 Jahren erſtmals den Boden der Neuen Welt betrat, war ich etwa ſo alt wie heute du. Es ſollte fünfzehn Jahre dauern, bis eine große Ausſicht meinem ungeſtillten Ehrgeiz ſich eröffnete. Velasquez, Cubas Statthalter, entſandte mich an der Spitze eines kleinen bewaffneten Aufgebots nach dem Feſtlande zur Eroberung Mexicos. das im Jahr zuvor Griſalva entdeckt und Neuſpanien genannt hatte. Du kennſt die ſchweren wechſelvol⸗ len Kämpfe, die ich beſtehen mußte, ehe das große Reich der Azteken fiel. Der ſchrecklichſte Tag, an dem das Blutvergießen ſchier nicht enden wollte, war der 13. Auguſt des Jahres 1521. Jener Tag brachte den letzten Sturm und die Einnahme des Reſtes der Stadt Mexico. Meine Krieger drangen in den Palaſt des Aztekenkaiſers Guatemozin, des Nachfolgers des unglücklichen Montezuma. In einem der inneren Gemächer ſah ich einen Krieger des uns verbündeten Indio⸗Volkes der Tlascaner die Streitaxt erheben, gegen ein weißgekleidetes Mädchen, das, mit einer rührenden Gebärde de⸗ Verzagens die Hände vors Geſicht ſchlug. Ehe ich Einhalt gebieten konnte, hatte der Tlascaner das Mädchen erſchlagen. Es war eine Angehörige des aztekiſchen Kaiſergeſchlechts, das die Tlascaner un⸗ Und immer hört' ich's rauschen Vor 120 Jahren fand Schubert das Lied vom Lindenbaum Es war ein Zufall, nein, ſagen wir lieber: ein freundlicher Wink des Schickſals, der dem ſechsund⸗ wanzigiährigen Meiſter die hinterlaſſenen Gedichte ilhelm Müllers, des unbekannten Poeten aus Deſſau, in die Hände ſpielte. Drei Stunden lang blätterte Franz Schubert an einem trüben, regneriſchen Wiener Oktobernachmittag des Jahres 1823 in dem grünen Büchlein, das ihm ſein Freund Anton Mayrhofer, ein ſehr begabter, aber exzentriſcher und hyſteriſcher Menſch, gegeben 4 hatte. Immer wieder las er die wundervoll ge⸗ formten, tiefempfundenen und doch ſchlichten Verſe, und noch am gleichen Abend, kaum daß er ſein kärgliches Mahl verzehrt hatte, ſetzte er ſich an das Inſtrument, um ſie zu vertonen. Bis in die Nacht hinein ſchuf er die zarten ergreifenden Melodien zu dem Liede, das in dem Zyklus:„Die Win⸗ terreiſe“ ſein Herz am tiefſtben bewegte:„Am Brunnen vor dem Tore, da ſteht ein Lindenbaum“. In dieſer Nacht, da der Regen an das Fenſter pochte und der kalte Herbſtwind durch die undichten änden des ngen Komponiſten Klänge, die hinüberwehten in mmende Jahre und Jahrzehnte, in das nächſte Jahrhundert, Klänge, die über Wälder und Felder. über Berge und Flüſſe ſchwebten und von dem Glück und von dem Leid liebender Menſchen er⸗ zählten. In den Tagen, als Franz Schubert den„Lin⸗ denbaum“ in die Seele des deutſchen Volkes pflanzte, in dieſen„beglückenden Tagen“, wie er ſie gegenüber Schober nannte, war er ſchon vom Tode gezeichnet. Franz von Schlechta, der als einziger an den Ruhm des Unſterblichen glaubte und ſich dem Urteil über die Winterreiſe nicht an⸗ ſchloß, hat uns überliefert, daß der Meiſter bei dem Komponieren des Liedes vom Lindenbaum„die Flügel des Todes über ſich rauſchen hörte,“ fünf Jahre vor ſeinem frühen Heimgang. Franz Schu⸗ bert hat geweint, als er den Vers vertonte:„Und immer hört ichs rauſchen: Du fändeſt Ruhe dort..“ Acht Jahre, bevor der Komponiſt ihm folgte, hat der Dichter des Lindenbaum Ruhe gefunden. Auch er mußte— ſeltſame Fügung des Schickſals— die Welt ebenſo jung verlaſſen wie der Frühvollendete, der ſeinem Volke in dem„Brunnen vor dem Tore“ und in ſeinen vielen unvergänglichen Lie⸗ dern einen koſtbaren Schatz binterließ. auslöſchlich hahten. Als er mich gewahrte, er⸗ ſchrak der grauſame Indio. Dann riß er vom Hals des toten Mädchens eine glitzernde Goldkette, die er zitternd mir darbot. Es war das Halsband mit den fünf Smaragden. Ich ſtutzte, geblendet vom Glanz und der Schönheit des Geſchmeides. Nach einem Moment des Zauderns griff ich danach— hätte ich es nicht getan!— Der Indio war ver⸗ ſchwunden.— Die zweite Schickſalsſtunde ſchlug ſieben Jahre ſpäter, als ich im Glanz des Triumphs nach Spa⸗ nien heimkehrte. Der König empfing mich mit Auszeichnung und überhäufte mich mit Ehrenex⸗ weiſungen. Im Zenith des Ruhmes ſtand ich dä⸗ mals. Doch auch höchſtes Glück ward mir zuteil. Ich gewann Herz und Hand deiner ſchönen Mutter. Als Verlobungsgeſchenk legte ich das Geſchmeide der fünf Smaragde um ihren zarten Hals. Nicht lange danach kam die dritte Schickſals⸗ ſtunde. König Karl befahl mich zur Audienz und 2 N—— ————— 5 2—————* 5 ————— 7 0 5 5 184, 77*——— Zeichnung von Fritz Röhrs ins Herz der Pfalz Man kann dem Krieg nicht entfliehen. Nirgends. Zu ſehr ſind wir mit ihm verhaftet. Aber man kann zwiſchen dem Alltag des Krieges einmal Atem holen, kann den leiſeren Rhythmus der Jahreszeit, der auf Moll geſtimmt iſt oder doch von Dur auf Moll übergeht, er-eben, beſonders wenn die Schönheit der herbſtlichen Landſchaft lockt. »Die Pfalz iſt die Landſchaft des Waldes, des Weines und der beſchwingten Heiterkeit, die ſie trotz des Ernſtes, den der Krieg nun einmal mit ſich bringt und den wir heute in verſtärktem Maße in der Heimat ſpüren, unſichtbar umſchwebt. Der Frohſinn des Pfälzer Menſchenſchlages iſt nicht um⸗ zubringen. Eben weil ihn ſeine Erde, dieſes geſeg⸗ nete Wald⸗ und Weinland, aus den Säften ihres Urgrunds nährt. Man ſpricht immer nur vom Pfälzer Wein, wenn von der Pfalz die Rede iſt. Gewiß, der Pfäl⸗ zer Wein hat auch heute noch ſein vollgültiges Ge⸗ wicht, nicht nur nach Oechsle, obwohl er für ſo manchen Liebhaber immer ſeltener geworden iſt. Aber man ſoll über dem Wein, dem„vinum proba⸗ tum eſt“, den Wald nicht vergeſſen; zumal wenn ſein ſommerliches Tiefgrün in den lichteren Far⸗ ben des Herbſtes ſich aufzuhellen beginnt und wie ein warmer ſchützender Mantel das fruchtbare Land umfängt. Vor kurzem noch lag die Sonne heiß über der Waldlandſchaft, nun brauen die Nebel in den Tä⸗ lern und an den Hängen, wo die Spätleſe reift. Ich ſetzte mich eines Morgens in den Zug und fuhr in den Herbſttag. Gemächlich fuhr der Bummelzug durchs Pfälzer Vorland. Fleißige Hände werkten. Wagen und Ge⸗ ſpanne halfen. Schon kam das leuchtendgrüüne Meer der Reben näher, die mattſilbern in der Sonne glänzten. Neuſtadt und das Weingebiet grüßte, das Hügelland der grünen Haardt. Dies⸗ mal hatte ich anderes im Sinn. Ich wollte in das Herz der Pfalz fahren, nach Kaiſerslautern und Landſtuhl, die Heimat Franz von Sickingens. Durchs anmutige Speyerbachtal dampfte der Zug Lambrecht zu, der alten Tuchmacherſtadt. Links und rechts wird das Tal von Wäldern eingeſäumt. Zuweilen öffnet ſich der Blick in kleine Seitentäler, die ſich ſtill entfalten. Von einer Höhe winkt der Frankenſtein. Wie wohltuend iſt doch die Stille dieſes Tals. Wenn man aus dem luftgefährdeten Gebiet kommt oder gar aus einer Stadt wie Mannheim, empfindet man dieſe Stille wie eine Offenbarung. O Wald, Wald, nie wird der deutſche Menſch ſich ſatt an dir trinken. Bei Hochſpeyer wird die Landſchaft heller, wei⸗ ter. Ruine Beilſtein erſcheint und bald auch 4 Eine historisch belegte Erꝛchlung Von Kurt Dittrich ſprach:„General⸗Kapitän, Ihr brachtet au⸗ Neu⸗ ſpanien ein prächtiges Halsband mit fünf unüber⸗ trefflich geſchliffenen, herrlich glänzenden Smarag⸗ den. Die Königin würde ſich freuen, das Kleinod ihr eigen zu nennen. Sie hörte davon eine Hof⸗ dame erzählen, eine Freundin Eurer Verlobten.— Ihr wißt, vor Jahresfriſt ſchenkte mir Iſabella den erſehnten Thronerben. Ich möchte ihr keinen Wunſch verfagen. Euer König bietet Euch 10 0⁰⁰ Dukaten für das Halsband!“ Ich wußte, eine Weigerung würde Verluſt der königlichen Gunſt bedeuten. Doch keine Minute be⸗ ſann ich mich, denn ich liebte deine Mutter über alle Worte. Ich antwortete dem. König:„Maieſtät, ich bin ſtets bereit, mein Leben zu geben für mei⸗ nen König. Das Kleinod aber kann ich niemandem geben, auch dem König nicht. Es gehört meiner Braut. Eines Granden von Spanien wäre es un⸗ würdig, ein Geſchenk zurückzuverlangen!“ Der Kö⸗ nig wurde blaß und biß ſich auf die Lippen. Dann entließ er mich mit den Worten:„Ihr habt recht. Generalkapitän! Gehabt Euch wohl!“ Zunächſt änderte ſich für mich nichts. Ich genoß meines ijungen Eheglücks und du, mein Sohn. wur⸗ deſt uns geſchenkt. Doch als zwei Jahre ſpäter eine Expedition nach Neuſpanien ausgerüſtet wurde. erhielt ich wohl das Kommando über das Heer und den Auftrag zu weiteren Eroberungen. aber die Verwaltung des Landes ward mir entzogen. Der König hatte ſeine Gunſt von mir abgewendet und gab dies ſolchermaßen zu erkennen. Deine Mutter erfuhr davon. Es ſchlus die vierte Schickſalsſtunde voller Leid, aber auch voller Stolz. Jor meiner Einſchiffung brachte mir deine Mutter das von ihren Tränen betaute Halsband der fünf Smaragde. Sie wollte es opfern.—„Gib es dem König,“ bat/ſie,„verſöhne ihn!“— Ich wußte. wie ſehr ſie an dem Schmuck hing, deshalb nahm ich das Opfer nicht an, ſo ſehr deine edle Mutter auch in mich drang. Nach zwölf Jahren Aufenthalts in Neulpanien. nachdem ich Kalifornien entdeckt, kehrte ich heim. Am Hofe ward ich mit eiſiger Kälte empfangen. Verkennung und Undank wurden mir zum ohn. — Aber viel ſchwerer traf mich die fünfte Schick⸗ ſalsſtunde, als ich bald nach meiner Rückkehr dei⸗ ner von einem heftigen Fieber dahingerafften Mutter die ſchönen Augen zudrückte. Vom Hals nahm ich ihr das Smaragdenband, mit dem ich ſie auf ihren Wunſch in der Todesſtunde noch einmal ſchmückte.— Alles Glück und Leid, aller Gland und alle⸗ Elend meiner letzten Lebensiahrzehnte liegen be⸗ ſchloſfen in jenen fünf Stunden, deren Sinnbildet die fünf Smaragde ſind. Die letten ſieben Jahre meines Lebens waren trüb und einſam, nur auf⸗ gehellt durch die Freude an deinem Gedeihen. Martino. Immer wieder grübelte ich, warum ich an jenem Tage des Blutes und des Schreckens die fünf Smaragde aus der Hand des unholden Tlas⸗ caners nahm. Vielleicht mußte es ſo ſein. Die fünf Smaragde der unglücklichen, grauſam hingemorde⸗ ten Aztekenfürſtin lehrten mich vor allem, mein Gewiſſen recht zu erforſchen. Zutieſſt wurde ich be⸗ wußt des den Indios angetanen Unrechts, das ich nicht immer mit der gebotenen Tatkraft verhütete. — Nimm mein Sohn die fünf Smaraade als Ver⸗ mächtnis deines Vaters und mühe dich um Wieder⸗ gutmachung des Leides, das den Indios geſchah. Tief erſchüttert drückte Martino ſeines Vaters Hand. Im Morgengrauen des nächſten Tages er⸗ loſch das Leben des großen Eroberers. , Bericht einer Fabrt Durchgangspunkt vieler Völkerſchaften. Schon Kai⸗ ſer Karl errichtete hier eine Pfalz. Salier⸗ und Ho⸗ henſtaufenkaiſer weilten oft in ihren Mauern. Sinnbild der kaiſerlichen Macht war einſt die Barbaroſſaburg im ausgeſprochenen Ho⸗ henſtaufenſtil mit ihren wuchtigen Mauern und Doppelbogenfenſtern, wie man ſie beſonders in Gelnhauſen und Wimpfen am Neckar antrifft. Eines aber hat die Kaiſerlauterner Burg voraus, die unterirdiſchen Felsgewölbe, an die die be⸗ kannte Barbaroſſaſage anknüyft. Uralt iſt die Beſiedlungsgeſchichte der Stadt und überall ſieht man noch Spuren einer alten Ver⸗ gangenheit, die ruhmvoll wie die Naturſchönheiten ihrer Umgebung das Bild der Stadt ergänzen. Kai⸗ ferslautern iſt das Tor zum Pfälzer Wald. das Tor zu einer Landſchaft, die bewaldete Höhen und ſaftig grüne Wieſentäler, Dörfer, Gehöfte, Burg⸗ ruinen und Weiher umſchließt. Die Wacht über das Herz des Pfälzer Waldes hält der Ausſichts⸗ turm auf dem großen Humberg. Zwei Stationen weiter an der Linie Kaiſerslautern— St. Ing⸗ bert— Saarbrücken liegt das freundliche Land⸗ ſtuhl, darüber ſich die Burg Sickingen, der Nanſtein, erhebt. Hier endete ein kämpferiſches Le⸗ ben, das ſich ſchon im Mittelalter mit dem großen Gedanken getragen hatte, ein einiges Reich deut⸗ ſcher Nation zu ſchaffen. Heute, wo dieſes geeinigte „Reich deutſcher Nation“ im ſchwerſten Kampf ſei⸗ ner Geſchichte ſteht, erinnert man ſich gerne des für die deutſche Idee gefallenen Reichsritters Franz von Sickingen, den ſein Freund Ulrich von Hutten einſt„das deutſche Gewiſſen“ genann hat. Trutzig und aufrecht, mit dem blanken Schwert in der Fauſt, ſo hält der Ritter auf dem Sickingen⸗ Denkmal von Landſtuhl Wacht gegen die Feinde des Reichs, die es heute wie damals zu zertrüm⸗ mern drohen, die aber, wenn wir hart bleiben und „unſer Wille nicht wankend wird“, wie ſich der Führer kürzlich ausgedrückt hat, am Ende dennoch niedergeſchmettert werden. Dazu helfe uns die in⸗ nere Freiheit des Gewiſſens. Deyn„die Kraft des Gemütes iſt es, welche Siege erkämpft“, ſaat ein deutſcher Philoſoph. F. R. Baſſauer. Neue Großbibliothek in Metz Eine neue Großbibliothek entſteht in Metz. Sie ſetzt ſich aus den Beſtänden zuſammen. die in loth⸗ ringiſchen Kloſter⸗ und Schloßbibliotheken vorgefun⸗ den wurden. außerdem ſind zahlreiche Büchereien aus privatem Beſitz in ihr vereinigt. Sie umfaßt bisher etwa 700 000Bände. meiſt franzöſiſcher Her⸗ —— kunft. Darunter befinden ſich etpa 150⸗—2 Doubletten. die ſpäter vor allem onbere ten Bibliotbeken zur Verfüguna geſtellt werden Kaiſerslautern, das alte königliche Lutra, ſoll ollen. ſich erſtmals gewehrt. Das Lachen der lakobe von Baden 530 „Ein Regenbogen ſtand über der Rheinebene. Wo ſein farbiges Gewölbe ſich mit dem ſchimmernden Pfeiler auf die erſten Schwarzwaldberge ſtellte, funkelte er in einer gläſernen Durchſichtigkeit. Jakobe aber, die ſchöne Jakobe, ritt den ſchma⸗ len, noch naß duftenden Feldweg und ſah ihn nicht. nicht einmal dieſen über alle Gewohnheit präch⸗ tigen Regenbogen. Der Reitknappe Jochum folgte an dieſem Mor⸗ gen lautlos und trübſinnig dem unruhig ſtochern⸗ den Trab des Braunen, den Jakobe ritt. Er wußte genau, was dieſer Ritt ſollte und warum man dieſen Regenbogen nicht einmal eines halben Blickes würdigte. Die junge Reiterin nahm Ab⸗ ſchied von den Pfaden und Korngaſſen, von den Obſtgärten und der Sicht auf die dunklen Tannen⸗ hänge. Sie flüchtete gleichſam vor dem, was mor⸗ gen ſein würde. 45 Schließlich war es ia im ganzen Lande kein Geheimnis, daß Jakobe von Baden, des Markgra⸗ fen Philiberts Tochter, in wenigen Wochen hinab⸗ ziehen würde zum Niederrhein, um in Düſſeldorf den Jungherzog Johann Wilhelm zu ehlichen. „Ich will nicht an den Niederrhein!“ hatte ſie „Nach München möcht ich wieder und zum Oheim, wo ich meine Geſpie⸗ len...“— 5 „Du biſt kein Kind mehr, Jakobe,“ lautete die ernſte Antwort des Markgrafen. Aber ſie war eben wohl doch ein Kind. Seht, wie ſie nun dahinreitet, ein vertrotztes Mädchen, das mit ſeiner Gerte ins hohe Gras ſchlägt und jedem anmutigen Garten des Weges gram iſt, weil ſie fort ſoll. Hinab zum Niederrhein. Der Hofmeiſter Oſſenbroich hatte ihr mit ſeiner etwas bürren gebrechlichen Stimme dieſes Land da drun⸗ ten geſchildert: den grauen, langſamen Fluß zwi⸗ jchen ſtillen, hie und da mit Brachwaſſer gedeckten Wieſen, mit ſeltſamen Spukbäumen und Scharen von Krähen.— Krähen gab es auch im Lande von Baden⸗Ba⸗ den, ſoviel war ſicher. Aber wie ſich das nun in der Einbildungskraft törichter Jugend ſo gibt, hatte Jakobe ſeltſame Vorſtellungen von der Land⸗ ſchaft ihres künftigen Gemahls. Und mit jedem Tage, der ſie der Hochzeitsfahrt näherrückte, wurde ihr Weſen einſilbiger. Auch an dieſem letzten Regenbogenmorgen ſtreifte ihr verdunkelter Blick müde und nachläſſig die fer⸗ nen Halden des Schwarzwaldes. Plötzlich hielt ſie ihren Braunen an. Der Regenbogen hatte ſich aufgelöſt und die Ebene leuchtete in einem immer weißer aufblendenden Licht. „Und ich muß fort,“ ſagte Jakobe mitten in den iungen Tag hinein. Jochum, der des Glaubens war, ſie wolle abſtei⸗ gen, ſtand ſchon beim Bügel.„Wolltet Ihr mich nicht mitnehmen?“ bat er mit jähem Mut. Die Prinzeß ſtarrte ihn ohne Ausdruck an.„Mit⸗ gehen? Nach Düſſeldorf? An den Niederrhein, zu Spukbäumen und Krähen? Nein, Jochum, ich laß alles hier. Daß ich jung war. Und das Reiten durch die Felder. Und auch den dummen Jochum. Ich will nicht, daß mich irgend etwas an die ſchö⸗ nen Tage von München und hier erinnert. Bleib hiern⸗Jochum.“ Aber der Reitknecht hatte eine verwegene Stunde.„Und wolltet Ihr mich nicht doch mitneh⸗ men. Seht, mein Geſicht iſt vielleicht dumm, Prin⸗ zeß. Aber meine Hände reichen ſchon hin, Euch den Bügel zu halten und Briefe zu tragen und. Jakobe verzog keine Miene.„Weil du einmal einen lieben Brief vom Vetter gebracht haſt, möch⸗ teſt du dich zum Boten empfehlen, närriſcher Jo⸗ chum. Das iſt alles geweſen, wie ein Regenbogen geweſen iſt, eh man ihn recht anſieht.— Aber weil du allzeit verläßlich warſt, ſoll es ſein, ich nehm dich mit, wenn der Brautzug geht. Der Reitknappe war in ſeiner augenblicklichen Freude tolpatſchig wie ein junger Hund. Erſt ſtaunte er wortlos die Prinzeſſin an, trat dann ein paar ungeſchickte, verdutzte Schritte zurück, als müſſe er das Glück dieſer unverſehenen Zuſage erſt von weitem prüfen, und dann... Ja dann ereig⸗ nete ſich etwas, was zu dieſer Stunde vielleicht unwichtig dünkte und dennoch ſo war, daß es lange und ferne Zeiten überdauerte. Die ſchöne Jakobe wollte gerade ſchwermütig Sonnengegend aufgerichtet hatte, ſo waren do ihr Pferd zum Heimritt wenden, als ſie ſah, wie der Reitknappe Jochum drei Purzelbäume ſchlug, drei Räder machte, über Hände und Füße hinweg, und dann lange im Graſe lag. Solch eine Freude kochte in dem Jungen. War es ein Wunder, wenn über dieſem Anblick die Jakobe nicht anders konnte: ſie lachte aus vollem Halſe, lachte über den dreifachen Purzelbaum, über das tolle Wie⸗ ſenrad des Jochum. Und ſie hatte ja ſchon lange nicht mehr gelacht. Jetzt aber lachte ſie, ein unbän⸗ diges, vor einer Tollheit kindhaft erwachtes Mäd⸗ chen. Die Lerchen ſtiegen mit ihrem Lachen höher und trugen es an den blauen Himmel, wo aus —— herzhaften Kinderlachen ein richtiger Stern wird. Hinterher vergingen die Wochen ſchnell und ſtill. Jakobe hatte bald wieder vergeſſen, daß ſie doch noch lachen konnte. Ihr bangte vor dem anderen Lande da drunten, vor dem fremden Düſſeldorf, vor dem Herzog Wilhelm, über deſſen zuweilen ſonderbares, launenſeltſames Gebahren die Höf⸗ linge ſo vernehmlich gewiſpert hatten, daß es auch an ihr Ohr drang. Alles war dazu angetan, die Brautfahrt zu umſchatten. Jochum gehörte zu jenem Trupp der prächtig Gewappneten, die tags zuvor ſchon den feſtlichen Einzug der ſchönen Jakobe an der Bergerpforte zu Düſſeldorf gleichſam anzuſagen hatten. Er war da⸗ bei, als der unruhige Rappe des Marſchall von Schenkern durch die enge Gaſſe der herbeigeeilten Zuſchauer ſetzte. Er hielt das lammfromme Pferd des Hofmeiſters Oſſenborich, der mit ſeiner Sorg⸗ falt für das Zeremoniöſe auf den Lehrer der Mon, heimſchen Schule zuging und ihn aufforderte. mit ſeinen jüngſten Schülern das Willkommlied für die Prinzeß zu intonieren. Der gelbe Sessel Der Maler Vincent van Gogb ſtand am Fenſter ſeines Zimmers in Arles und wartete bang au die Sonne. Würden wieder Wolken kommen un die Sonne ſteblen? dachte er. Obne Sonne wa alles- um ihn grau. die Dinge, die Menſchen und die Blumen. Einen Frühling, einen Sommer. einen Herbſt lang des Jahres 1888 hatte van Goagh in der kleinen Stadt gemalt. Das arbeitsfatte Jahr war ein Jahr der Sonne. da die geliebten Farben, beſonders das Gelb. die göttliche Farbe der Sonne ſelbſt. lebten und loderten un blühten und auälten. und van Goghs Schaffensluſt in die Nähe verſchwenderiſchen Wahnſinns jagten. Jetzt aber war es Dezember geworden; wenn auch der Herbſt graue Wolken in dieſer ſüdlichen immer wieder Tage gekommen, da der Himmel ein Blau zeigte. das wie neugeboren leuchtete. Jetzt aber herrſchte der—— und es war. als wollte das Jahr noch raſch vor ſeinem Ende einholen. was es an trüben Tagen. an Folgen trüber. wolkengeleiteter Tage verſäumt hatte. „Wie ſch das Gelb!“ ſeufzte van Gogh. als ein Sonnenſtrahl durch die Wolken brach und das gelbgeſtrichene Haus weft mit verliebten herührte. Aber ſchon zog die Sonne die leuchtenden Hände wieder zurück und hüllte ſie in graue Wolkenhandſchuhe. Und dann gab es wieder tage⸗ lang keine Sonne mehr: wie durch trübe Glas⸗ ſcheiben kam das Licht verſtreut von allen Seiten her. ſo daß man nicht einmal ahnen konnte, wo die Sonne ſtand. Es fehlten auch die Schatten; alles war in ein erdrückend einförmiges Schmutzigwei getaucht. Als van Gogh plötzlich bemerkte, daß die Schatten fehlten. mußte er trotz ſeiner Sehnſucht nach der Sonne lächeln; denn er erinnerte ſich der Zeit, als er vor vier Monaten ſich ſelbſt gemalt hatte. wie er durch die im grellen Sonnenlicht brütende Landſchaft. bepackt mit ſeinem Malgerät. zur Arbeit eilte. Er ſelbſt warf auf dem Bilde im ſchnellen Hingehen einen blauſchwarzen Schatten über den Weg. Es war als laufe dieſer Schatten gleich einer von van Gogh unabhängigen Eiſen⸗ ſilhouette über den grellen. gelben Sonnenteppich des Weges. Der Schatten lebte für ſich: denn die Bäume am Wegrand gaben. obwohl auch ſie in dem gewaltigen Sonnenlicht ſtanden. keine Schatten. Ein Freund, der das Bild ſah. machte den Maler auf dieſen Fehler aufmerkſam.„Warum haſt du einen Schatten und die Bäume nicht?“ fragte er. Da hatte van Gogh einen Augenblick lang geſtutzt. dann hatte er mit einem geheimnis⸗ Es war ſchon Abend, da dieſes geſchah. In den Gaſſen Düſſeldorfs klapperten Hufe und Schritte. Fremde Waffenmänner trugen Spieß und Fähn⸗ lein vorüber. Da auf einmal wurde es ſeltſamlich ſtill bei der Bergerpforte, als Knaben an⸗ huben zu ſingen. Das Lied hatte wohl der volks⸗ liedkundige Lehrer ausgeſucht; es drang mit einer verhaltenen, ia feierlichen Schwermütigkeit zu den Giebeln der abendlichen Stadt Eine bereinraſ⸗ ſelnde Kutſche verhielt und zwei neugierige Köpfe lugten aus dem Rahmen. Die hellen Kinderſtim⸗ men verflochten ſich zu einer Wanderweiſe:„Ich fahre meine Straße in ſtillem Sommertag.“ Hintennach blieb eine atmende Stille. Dann knurrte aber ſchon die Stimme des Marſchalls.„Iſt ein ſchwer verdaulich Zeug, was Ihr da einer jun⸗ gen Hochzeiterin in den Willkomm ſchicken wollt. und Wieſenmuſika?“ Jochum, der Reitknappe, ſtimmte insgeheim dem Marſchall, deſſen Geſicht ihm nicht ſonderlich gefiel, dennoch bei, wiewohl er von dem Liede ſelbſt eine andere Meinung hatte. Er wußte freilich nur zu gut, daß man der in dieſen Wochen ſo ernſt ge⸗ wordenen, kopfhängeriſchen Jakobe nicht einen ſo würdigen, aber melancholiſchen Empfang bereiten durfte. Er ſah es kommen, wie ſie im Wagen ſitzen würde, mitten im Trompetenſchall, mit blaſſem Geſicht und ſtillen Augen.„Ich fahre meine Straße in ſtillem Sommertag.. Nun, es wurde ein anderes Lied geprobt, das hatte einen hurtigen Klang und wippte breit auf feiner fröhlichen Laune. Aber Jochum war nicht fArbeit die änden zufrieden damit. Er hatte plötzlich einen Gedanken. der ihm ſichtlich mit tollen Funken aus den Augen 4 von Joſef Robert Harrer vollen Lächeln erwidert: 5 mir iſt während der dunkelblaue Farbe ausgegangen! Haran mußte van Goghb ietzt denken. als ihm auf⸗ fiel. 305 rings kein Schatten war. ſondern nur ein feelenloſes Gemiſch lebloſen, grauweißen Lichtes. „Wenn nur die Sonne da wäre! Wenn nur etwas Gelbes lebtel? ſagte er leiſe vor ſich hin. Aber die Sonne ließ ſich eine Woche lang nicht ſehen. Da malte van Gogh Porträts. er malte weiße Roſen, er malte alte Schuhe; er malte. was dſeine Augen und ſeine Phantaſie erhaſchten. Und wenn- und Hers ermatteten, malten die Pin⸗ ſel. von der raſtloſen d geführt. von ſelbſt „Das Gelb lebt! Wie ſchön iſt das Gelb!“ rief er glücklich, und nicht der Hauch eines Seufzers doch war in dieſem Ausruf. Schon hatte er eine große Und an dieſem grauen⸗ Leinwand aufgeſtellt. Dezembertag, da die Sonne weltenweit verreiſt war, malte Vincent van Gogh ſein einfachſtes Bild: den gelben Seſſel. Nichts anderes als den chrom⸗ elben Seſſel, der auf den mattroſafarbenen Flieſen tand,— er. Ihm war. da er malte. als lebe 9• Gelb, als ſei dieſes Gelb die Seele der fernen Sonne. Und ſeine Trauer wurde wieder auf etliche Tage gemildert, da ihm der armſelige Seſſel immer wieder ſagte. daß die Sonne leben und wieder⸗ oggeffeicht wa Mbie Hübengfan und de elleicht waren es nur die Gegenwart und der Anblick dieſes Seſſels geweſen. die mit dem vollen Gelb das Herz van Goghs, um das ſchon der Wahn⸗ ſinn flackerte. im grauen Dezember wieder froh ſchlagen ließen, ſo daß er über den Winter in das ßnächſte Frühjahr binüberfand. wo wieder die Sonne herrſchen ſollte. Wenn man heute dieſes Bild. das einfachſte aller großen Kunſtwerke der ganzen Welt überhaupt, lange betrachtet dann wird man vielleicht das wenigſtens ahnen. Und man wird auch. was der Menſch ſo felten tut. empfinden. daß die Dinge ihre Seele haben, oft eine unermeßlich große Seele, ſo wie der Seſſel van vergleichsweiſe eine Schweſter der Sonnenſeele war. Konzerte junger Künstler Die Konzerte junger Künſtler im Gau Baden⸗ Elſaß finden in dieſem Winter in W ſtatt. Junge Künſtler. die ihre Ausbildung ab⸗ geſchloſſen haben und in dieſen Konzerten mit⸗ —————— hier⸗ 43 e Adt. rag ib i. Br., Werderſtraße 11. See Wißt Ihr denn kein ander Laed als ſolche Feld⸗ Weſen dieſes feltſamen Malers verſtehen oder Goghs eine Seele hatte, die und nicht anders.— — Als die Chorknaben ſich ſchon auf das Geheiß ihres alten Lehrers ſchleunigſt auf den Und verwundert folgten viele von ihnen dem Ruf des fremden, ſchmucken Reiters, ſahen ſie doch, daß ſundbackige Aepfel zu verteilen hatte. Jochum aber fuhr mitten unter ſie.„Eure Stadt Knaben ſtanden ein wenig ratlos umher. Aber nun ging Jochum wacker ins Geſ erzählte, wie die Prinzeß nach langen Wo der einmal gelacht ha Mündlein. Wenn die Hlagt Eure Herzogin wird, ſ Wer kommen, die ſo ſchön ſein ſollte und ſo ernſt!— Nun, ſie kam. Kam zw Fußknechten, wimpelnden Fähnlein Raber ſaß ftin und blaß im pchehenchn ebenbei ritten der inte Vrten be Markgraf Philibert, ihr Vater, im den Mantel der junge pe doe echſergeſpann rollte gerade gegen, als ſich warf. Erſchrocken fuhr Jakobe vom nen Polſter empor, warf die ſchmalen Hände an den Mund. Aber gleich darauf begann ihr ſchmales Geſicht lächelnd zu leuchten! Sie ſtand im ein heiteres Kind, winkte fröhlich mit den Armen und lachte der Jugend zu, die da unentwegt vor ihrem hochzeitlichen Rad ſchlugen. Und es war wie eine Welle, die durch Volk und Ritter ging: das Lachen zündete einen ſchönen, feſtlichen Tag, den ſchönſten und hellſten Tag der jungen Hochzeiterin. ber 10 in unſere Tage erhielt es ſich in der Stadt Düſſeldorf, daß die Fremden, die durch ſeine Straßen wanderten, von jungen Radſchlägern emp⸗ Jakobe von Baden. Morgen im Rundfunk Sonntag. Reichsprogramm:.00—.30 11.00 Beſchwingte Weiſen. klänge. 12.40—14.00 Volkskonzert. Märchenſpiel. 16.00—18.00 Was wünſchen. 18.00—19.05 Münchener niker. Vierte Sinfonie von Bruckner. 19.15 Deutſchland⸗Sportecho. 15.00—16.00 Philharmo⸗ Ein buntes Spiel.— Deutſchlandſender: .00—10.00 Unterhaltungsmuſik. 10.10—11.00 Vom großen Vaterland. 18.00—19.00 Komvoniſten im Waffenrock. 20.15—21.00 Muſikaliſche Koſtbar⸗ keiten. 21.00—22.00 Konzertmuſik. Rundfunk am Montag 11.00—11.30 Oyern⸗ Reichsphrogramm: konzert. 11.30—11.40 Neue Woche. Zur Lage. 15.00—16.00 Lied⸗ und Inſtrumental⸗ muſik. 17.15—18.30„Dies und das“ 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.20—19.35 Frontberichte. 20.15 bis 22.00 Für jeden etwas.— Deutſchland⸗ ſender: 17.15—18.30 Händel. Mozart. Schu⸗ mann. 20.15—21.00-Vertonungen von Löwe. 21.00 bis 22.00 Orcheſter⸗Konzert. Was ist Ehre? /eine Betrachtung im totalen Kampf Der Krieg iſt wahrhaft total, denn er nicht nur alle materiellen Lebensgebiete ergriffen, ſon⸗ dern ſich auch aufs ſtärkſte der metaphyſiſchen Be⸗ griffe und Werte der Menſchheit bemächtigt. Das iſt durch die Ereigniſſe in Italien wieder deutlich geworden. Badoglio, König und Kronprinz woll⸗ ten unter Preisgabe von Kampf und Sieg Leben und Beſitz retten: Dabei verloren ſie die Ehre Hier wurden geheimnisvolle, aber unleugbar vorhan⸗ dene, gewiſſermaßen unterirdiſche Zuſammenhänge zwiſchen dem, was wir Kampf und Sieg und Leben und Ehre heißen, offenbar. Wieſo verliert einer die Ehre, wenn er den Kampf aufgibt oder ſein Wort bricht oder beides tut? Was iſt überhaupt Ehre? Beim Blättern in der Weltgeſchichte, in den Bänden alter und neuer Weltweisheit und in dem Erfahrungsſchatz der Völ⸗ ker erhalten wir aber überraſchend treffſichere und übereinſtimmende Erklärungen. Ehre, das iſt Gel⸗ tung und Anerkennung des inneren Wertes, ſo wußten es ſchon die Babylonier der Keilſchriftzeit. wenn ſie es auch noch etwas weniger abſtrakt und nüchtern, dafür blumig⸗religiöſer ausdrückten Bei den Japanern lehrt das Geſetz des Buſhido ſchon vor Jahrtauſenden den Spruch: Wer die Ehre ver⸗ liert, hat nichts mehr zu verlieren, was die alte indiſche Weisheit in den Satz faßte: Gewinn, der Ehre koſtet, iſt Verluſt⸗ Den Griechen der——*—*+ Epoche war„die Ehr der Schatten der Tugend, der dieſer ungeheißen folgt“. Den alten Germanen wa⸗ ren Ehre, Treue und Sauberkeit geradezu identiſche Begriffe.** Heute noch gilt uns im praktiſchen Leben der Ehrverluſt als eine Sache, die jedes Todesurteil überſchreitet und der Ehrabſchneider iſt der denkbar gemeinſte Kerl. Das„Ehrenwort“ beendet den Streit, natürlich nur unter„Ehrenmännern“. Ver⸗ letzung oder Schändung der Ehre konnte ſchon in alten Zeiten, als die Völker noch naturnaher leb⸗ ten, nur mit Blut abgewaſchen werden. Die Blut⸗ che hat ſich daraus entwickelt, und ihre moderne Form, das Duell. Hier macht ſich, abgeſehen von — einer unſichtbaren Welt über oder gelegentlichen krankhaften Auswüchſen und Verzer⸗ rungen, der richtige Inſtinkt und das Ahnen um die uralte Wahrheit geltend, daß es mit der Ehre etwas auf ſich haben muß, was nur mit dem Leben ſelbſt, alſo mit Blut, als dem Lebensſaft, abgegol⸗ ten werden konnte. Deshalb ſagte auch Muſſolini, Italien werde die Schande des Verrats mit Blut abwaſchen. Es iſt bezeichnend, wenn das 4— Hu⸗ manitätsideal die Todesſtrafe für Verbrecher ab⸗ ſchaffte, denn gleichzeitig wurde in dieſem Syſtem der kämpferiſche Ehrbegriff dem Individuum ni mehr zuerkannt. Dem Händler iſt alles um Ge käuflich oder verkäuflich, dagegen lehnt er Blut als Zahlungsmittel grundſätzlich ab, weil es ſich nicht beliebig vermehren und in Gold umrechnen läßt⸗ Geld iſt ſichtbar, Ehre an ſich und zunächſt jeden⸗ falls unſichtbar. Ein Menſch, der an Ideale glaubt, lebt bewußt oder unbewußt in der Vorausſetzung beſſer in der ſichtbaren Wirklichkeit, wie es Prof. Max Plank. der große Phyſiker, kürzlich in einem bemerkens⸗ werten Aufſatz formulierte. Intereſſanterweiſe iſt auch in einigen alten Spra⸗ chen das Wort für Ehre gleichbedeutend mit dem Wort für Seele, jenem Begriff für die„unſicht⸗ bare Hälfte der menſchlichen Perſönlichkeit“. Der konſequente Materialiſt pfeift„natürlich“ auf Ehre, Treue, Gott und auf alle ähnlichen Dinge„Das Leben iſt der Güter höchſtes nicht“, ſingt Schiller, der Dichter des deutſchen Idealis⸗ mus- Dem Materialiſten aber iſt das ſichtbare Le⸗ ben das höchſte, nicht die Ehre, und wenn der Kampf dieſes Leben koſten könnte, dann verzichtet er auf den Kampf einſchließlich Sieg und zieht es vor,„lieber die Niederlage lebendig zu erleben, als den Sieg tot“. Denn da er an keine Ehre glaubt, gibt es für ihn auch nicht deren Gegenſtück: die Schande oder Schmach · Auf dieſem Hintergrund herausgearbeiteter Be⸗ griffe wird der totale Kampf unſerer Zeit erſt transparent. Die Ehre iſt die unüberſteigbare Schante die für uns die Alternative: Sieg oder Tod einzäunt. Jedes Opfer wurzelt irgendwie im in der Welt der unſichtbaren Dinge. irgendwie empfinden ſie es dumpf, und das Gebot der Ehre befiehlt ihnen, ihre Pflicht zu tun bis zum Tod, d. h. bis zum Blutopfer! Wenn dabei als Sinngebung des Opfers auf dem„Feld der Ehre“ oft geſagt und geſchrieben wird, der ſich Opfernde lebe ja in ſeinen Nachkommen weiter, dann wird das keinesfalls dem gewaltigen Ge⸗ heimnis gerecht, das ſich in jedem Lebensopfer „Ein Mann in den besten Jahren“ Erſtaufführung in Heidelberg Das Wort von den„beſten Jahren“ des Mannes hat eben doch die leiſe Herbſtfarbe in ſich, daß die „allerbeſten“ irgendwie vorüber ſind. Zu dieſer Er⸗ kenntnis gedeiht auch jener Rittmeiſter a. D. Ra⸗ demacher, der in der Komödie von Joh. Wie⸗ gand und Karl Lerbs vom naiven Tempera⸗ ment ſeines Mündels Sibylle noch einmal ſo mit⸗ geriſſen wird, daß er faſt den Sprung über den Altersunterſchied wagen möchte. Das Leben frei⸗ lich in Geſtalt ſeines erſt zagen, dann aber männ⸗ lich in die Schranken tretenden Neffen belehrt ihn anders. Eine reizvolle Komödie, die ihrem wech⸗ ſelvollen Quartettſpiel klugen und menſchlichen Humor mitgibt und aus dem Munde eines weiß⸗ haarigen- Juſtizrates die gelaſſene, überlegſame Vernunft der Schöpfung walten läßt. Die Spielleitung, die Hans Rewendt inne⸗ hatte, fand in Werner Tronieck als Juſtizrat die ruhige, auch im Schalk noch verdeckte Ueber⸗ legenheit des Mannes, der mit Zuwarten und Zu⸗ ſpruch die verhaſpelten Fäden verwirrter Empfin⸗ dungen auseinanderzwirnt. Bisweilen allerdings war der leiſere Komödienton vom derber humo⸗ rigen Auftritt des Nebenſpiels(Haushälterin, Hausdame und Kutſcher) zu geräuſchvoll überdeckt, zumal die Haushälterin Mutter Oſterloh, von Klariſſa Manhof erheiternd robuſt ins Spiel geſtellt, gleich zwei Feldwebel erſetzte Die gar as wiſſen oft die Opfernden ſelbſt nicht klar, aber kundtut, ſondern iſt ſchon wieder ein unvermerktes Abgleiten in die materialiſtiſche Geiſteshaltung, die fordert, daß ſich alles möglichſt ſofort ſichtbar„aus⸗ zahlt“! Ehre iſt wie das Leben ſelbſt letzten Endes ein metaphyſiſcher, zutiefſt religiöſer Begriff und unſerer Geſchöpflichkeit nicht voll erklär⸗ und faß⸗ bar. Das liegt auch ſchon in der antiken Spruch⸗ weisheit, die meinte, daß Ehre das äußere Ge⸗ wiſſen, das Gewiſſen, dieſes ebenfalls unſichtbar nere Ehre ſei · F. Braun ——————————————————— 4 nicht ſo einfache Partie des aus ſeiner Schüchtern⸗ —————3 Reffen ann dur rn rau thi d glaublich anſprechende Züge, die innere Unſicherheit des verſpäteten Liebhabe ſchwanken machte. In den zumal mit dem zweiten Akt ſichtlich verdichteten und feſſelnd bewegten Dialogen ließ Ruth Kähler als junge Sibyll⸗ ein einſatzfriſches Temperament ſpielen, das aller⸗ dings erſt noch im allzu Jungmädchenhaften ver⸗ harrte, mehr in der mutwilligen Gebärde ihr Na⸗ turell beſchrieb als im warm durchpulſten Unge⸗ ſtüm erſten Weibtums. Erika von Zweigert war die konverſationsſichere, klug beherrſchte„Ri⸗ valin“ Herta, indes bei Trude Kuhn die ko⸗ bei Hans Kroneck das treuherzige Original des Kutſchers Bollendonk mit biederem Landſchoftsto⸗ aufgehoben war. Erich Frankes Bühnenbilder hier ſchlicht eingeſchränkt, dort lenzlich geöffnet ſchufen angepaßte Räume für das heitere, zuweilen livſtem Danl und Vergnügen folgte. Dr. Oskar Wefſel. Generalintendant Peter Hönſelgers mit ufbau des Ballett den Stä 4 örkubnd beuuftun Stüdtiſche fuhr. So mußte die ſchöne Jakobe empfangen, ſo 4 Aber wie follte ſie denn empfangen werden? Wer kennt das Geheimnis des Reitknavven Jo⸗ chum? Laßt uns weiter berichten, wie es geſchab. 1 Weg tum⸗ meln wollten, um in den dunkelnden Gaſſen Düſ⸗ ſeldorfs heimwärts zu laufen, rief Jochum ſie an. 4 „Da ſeid Ihr nun, Ihr jungen Düſſeldorfer!“ rief Jochum.„Die Prinzeſſin, die morgen und für immer Eure Stadt aufſuchen wird, iſt ernſt und traurig, weil ſie ihre badiſche Heimat hat verlaſ⸗ ſen müſſen. Das könnte Ihr doch wohl verſtehen. Die Knaben nickten und kauten an den Aepfeln. an der Düſſel kennt ſie noch nicht, meint gar hal⸗ ber in eine Wüſtenei zu fahren, weil ſie es nicht anders weiß. Wollt Ihr, daß die Prinzeß darum ein leidig Geſicht macht? Nein, ihr müßt es dahin bringen, daß ſie luſtig wird, daß ſie lacht, daß ſie alles Ungute für den Augenblick vergißt..“ Die 1 irr und en wie⸗ e, als er vor Uebermut das Rad ſchlug und den Purzelbaum machte.„Seht Ihr Jungen, damit ſchlagen wir der Trübſal aßfe Jakobe kommt, d e lagt das Rad vor ihrem Wagen, als wäret Ihr ſelber ein Wagenrad. Sollt fehen, wie ſie lacht, die ſchöne Jakobe von Baden.. Wer Knaben kennt, weiß, daß das ein Spaß nach ihrem Geſchmack war. Haha, das war ein Kerl, der luſtige Fremde da! Jetzt mochte die Prinzeß iſchen Rittern, ſtolzen anfaren⸗ gen. Rhein und der arlachwehen⸗ lhelm. Das em Bergertor ent⸗ plötzlich eine muntere Meute von Kindern vor die 4. rollende, Paehenz Kutſche idenbehange: agen, agen das fangen und begrüßt wurden, wie einſt die ſchöne Orgelkonzert..00—10.50 Schatzkäſtlein. 10.10 bis 11.50—12.50 Konzert⸗ ch Soldaten 19.05 bis 19.20—20.00 Front⸗ und Zeitfunkberichte. 20.15—22.00„Vorhang auf!“ 12.35—1245 muſik. 16.00—17.00 Wenig bekannte Unterhaltungs⸗ 4 als joicher mit dem dreipimenſionglen Verſtand „Mitwiſſen der unſichtbaren Götter“ aber, die in⸗ — während Herbert 4 Schröder inmitten aller ſchneidigen und ſtäm⸗ migen Energie des Rittmeiſters a. D. doch auh miſche Aeltlichteit der Hausdame und vor allem philoſophiſche Spiel dem das Publikum mit wil⸗ Ballettmeiſter Andreas V 0 1 pe 1t wüfde 3 Sonntẽ Richt jene, di —— haber cherem, kau. den er ein munterer Kerl war und gleich ein paar ge⸗ am Sonnt wohl gern einn ſich's noch lohnt deren aber, die 4 und unſere Pfl flllten, wollen mal ohne B ausſchreitet Stiefel mit rtelpulver ũ ur u ne des Her! Kleid der Wä Mannheimer, d ſich hinter ſeiner e—.— Die zenbahn, OEG Tagen im An veröffentlicht.? Wanderplan eir Idyllen der Be benselixier. ſchoppen in Ba 3 eater Ca deshalb 32 1 gendes„Gutena haher ſchon kur; legenheit für Th eater zu ſuck her noch zu Ka hang durch den har zu einem 3 türkt und ſchen fangen w 51. Verdunke l⸗Stant r in Heidel das Violinkonz (Eroica). Das Auszeichnung wertern wu Walter Hört. und Otto Ha z Oberſoldat? ſtraße 17. wurd Wir gratulie ehen am San gagel und Fi Zriedrichsfeld, Perres. Ma ſtraße 24. 4 Erfol Farbfiims de: en“ mit Ha FHorney, Fer Zak, Ilse Wer Musik: Geort leitung: Jose Ssche Wochen AZugelassen. E Ufa-Schauburg ab 11.30 Uhr Erstaufführu Ohr“. Ein lu: Sabine Peter Harald Paul Musik: Hara leitung: Paul sche Wocher zugelassen. »„Kohlhiesels bis-Film mit Oscar Sima, Fritz Kamper Neueste Woc .10,.10,.0 FPALI-—++ Spiele) spielt Theo Uinge Fita Benkhe mann:„Dru Jjugend nicht Sschau. Tägl. Musik Peter bert Marisch Lichtspielhaus Willy Forst Hilde Krahl Matterstock, Neueste Woc .40,.50,.40 mpfangen, ſo igen werden? itknappen Jo⸗ zie es geſchah. if das Geheiß den Weg tum⸗ n Gaſſen Düſ⸗ 4 Fochum ſie an. hnen dem Ruf n ſie doch, daß h ein paar ge⸗ Düſſeldorferl. orgen und für iſt ernſt und at hat verlaſ⸗ vohl verſtehen, n den Aepfeln. „„Eure Stadt neint gar hal⸗ eil ſie es nicht 4 Prinzeß darum müßt es dahin lacht, daß ſie rgißt.“ Die mher. 3 s Geſchirr und n Wochen wie⸗ Uebermut das machte.„Seht r Trübſal aufs be kommt, die zad vor ihrem agenrad. Sollt ſe von Baden.“ ein Spaß nach r ein Kerl, der feine Prinzeß 1— ernſt!— tlichen gen. Rhein und der 6— en⸗ as lhelm. Bergertor ent⸗ re Meute von 0 enbehange⸗ nlen Hände an un ihr ſchmales ind im nd zu, die da n agen das ine Welle, die Lachen zündete ſchönſten und i. es ſich in der die durch ſeine ſchlägern emp⸗ inſt die ſchöne . .:.00.—8 30 ein. 10.10 bis 12.30 Konzert⸗ 15.00—16.00 ſich Soldaten r Philharmo⸗ ner. 19.05 bis —20.00 Vorhang auf!“ andſender: 10—11.00 Vom omvoniſten im iſche Koſtbar⸗ 8 11.30 Opern⸗ 12.35—12.45 Inſtrumental⸗ Unterhaltungs⸗ Aug.30—19.00 chte. 20.15 bis eutſchland⸗ Mosart. Schu⸗ on Löwe. 21.00 ——— nunvermerktes ſteshaltung, die t ſichtbar„aus⸗ ſt letzten Endes r Begriff und ialen Verſtand rklär⸗ und faß⸗ mtiken Spruch⸗ as äußere Ge⸗ alls unſichtbar „aber, die in⸗ F. Braun ner Schüchtern⸗ özbelten Neffen mpathiſch und hrend Herbert gen und ſtäm D. doch auch ten Liebhaben⸗ it dem zweiten elnd bewegten iunge Sibyll⸗ len, das aller⸗ henhaften ver⸗ bärde ihr Na⸗ zpulſten Unge⸗ 1 Zweigert eherrſchte„Ri⸗ uhn die ko⸗ ind vor allem Original des Landſchaftston Bühnenbilder zlich geöffnet itere, zuweilen ikum mit wil · skar Wefſel. t 33 durch iſchen ttern, ſtolzen in anfaren⸗ Front⸗ rächtige Kutſche 10 n agen, 4 nit den Armen Lrel. Aannheim- Sanstas. 16. Oftober 1043 Sonntags ziehm wir hinaus Richt jene, die ihre Zelte in guter Bergluft auf⸗ —— haben oder täglich zu ihrem Arbeitsplatz in ſicherem, kaum Land reiſen, wer⸗ den am Sonntag früh hinausziehen. Sie bleiben wohl gern einmal in Mannheim und ſehen, wenn ſich's noch lohnt, dort nach dem Rechten. Wir an⸗ deren aber, die wir zwiſchen Trümmern ausharren d unſere Pflicht eine Woche hindurch brav er⸗ illten, wollen den Sonntag nützen. Wir wollen mal ohne Branddunſt atmen, wir wollen ein⸗ lausſchreiten, ohne daß gleich die friſch geputz⸗ Stiefel mit einer dünnen grauen Schicht von örtelpulver überzogen wären. Wir wollen in die gehen und uns dort neue Kraft holen. Die es Herbſtes iſt für uns alle da, das bunte älder ruft jeden Städter, auch den annheimer, der den Kopf nicht hängen läßt oder ſich hinter ſeinen angeſchlagenen vier Wänden müde 0———8 Die Verkehrsverbindungen durch Stra⸗ zenbahn, OEé und Autobus wurden vor ein paar agen im Anzeigenteil des„Hakenkreuzbanner“ peröffentlicht. Nun wollen wir ſie klug in unſeren Wanderplan einſetzen und einen Sonntag lang die Wyllen der durchſtreifen, einen roman⸗ ſchen Bummel durch Heidelberg machen, in Dürk⸗ m bei einem Glaſe Pfälzer ausruhen oder aber alten Garten des Schwetzinger Rokokoſchloſſes 3 ſuchen. Die Menſchen ſind verſchieden, ihre Wünſche und Sehnſüchte nicht minder. Der eine liebt den Kall⸗ Fadter, der andere die Kunſt als verjüngendes Le⸗ benselizier. Der eine findet es beim Dämmer⸗ ſchoppen in Bad Dürkheim, der andere bei Muſik Theater Carl Theodors. An dieſem Sonntag rt dort Eduard Künnekes weltbekannter„Vetter aus—32◻◻ ein. Er reiſt mit Extrapoſt und kann deshalb ſchon um 14.30 Uhr auftreten. Sein ſchmel⸗ gendes„Gutenacht“ an das„liebe Mädel“ verklingt aher ſchon kurz vor 17 Uhr. Das. eine Ge⸗ legenheit für die Mannheimer, Entſpannung im Theater zu ſuchen. Man hört wieder einmal eine Pperette, deren früher Beginn gar jeden hinter⸗ her noch zu Kaffee und Kuchen, zu einem Spazier⸗ hang durch den farbſtrotzenden Park oder 9 15 einem Viertel Wein kommen läßt. Geſtärkt und mit aufgebügeltem inneren Men⸗ ſchen fangen wir dann die neue Woche an. pf. STADTCHRONIK —Verdunkelungszeit; 18,45 bis.15 Uhr Die /½Standarte Mannheim tritt am 17, Or⸗ r in Heidelberg..15 Uhr. an— Sn Beethopven⸗Abend. Die Reihe der JG⸗Konzerte in Ludwigshafen wird am Sonntag. 17. Otloder. Rit einem Beethopen⸗Abend unter Leitung des 6GMD ranz Konwitlſchny(Frankfurft) eröff⸗ . 1 Prof. Wolfgang Schneiderhan, Wien, als Soliſten führt das Landesſfinfonie⸗ echeſter Weſtmark guf das Vorſpiel zu„Coriolan“, has Violinkonzert D⸗dur und die dritie Sinfonie Eroica). Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr. Auszeichnungen. Das Kriegsverdienſtkre i 3 euz mit Schwertern wurde verliehen dem Oberfelbwebel Waltex Hört. Mannheim. Untermühlauſtr. 174. und Otto Hacker. Neckarau. Katharinenſtr. 45. Oberſoldat Armin Braun. Mannheim. Hilda⸗ traße 17. wurde mit dem En li ausgezeichnet. Wir gratulieren. Ein dreifaches äum b eben am Samstag die Ebeleute Aben E*1. gagel und Frau Anna geb. Dehouſt. Mannheim⸗ griedrichsfeld. Neudorfſtraße 353. Mit dem 40⸗ lübhrigen Ebeinbiläum blicken ſie auf den 40jähri⸗ n Beſtand ihres Geſchäftes zurück, und Sponagel ————— beute 40 Jahre lang Mitglied des S„Liederkranz.— 40 Jahre verhei⸗ und Frau Martha geb. Schreckenberger. D- Aaſtrabe 13,— Den 70. Geburtstag ſeierte 3. We r 4 s. Mannbeim⸗Friedrichsfeld. Trautenfeld⸗ morgen Stadtinſpektor Paul Klofe Tränen gab's da nur bei den Müttern und bei den Tanten Mit Sang und Klang auf Klaſſenverſchickung/ Abſchied von der Mannheimer Schuljugend ragendes Sinnbild unverſieglichen deutſchen Le⸗ ſe mol nit immer vun uns drheem verwehnk Ob noch die Morgenfriſche über den Bahnſteigen fröſtelt. ob der Abſchied auf den Mittag fällt, ob in flutender Herbſtſonne alles Leben lau⸗ ter und froher wird, immer macht unſere Jugend ſich aus der Abfahrt aus Mannheim in die„Ver⸗ ſchickung“ ein kleines Feſt, als ginge es zu einem lange erſehnten, recht weiten Ausflug. Auch dies⸗ mal lachten und jauchzten ſie, ihre Lebensfreude brach 5 wie oft die Naturgewalt des Stromes, an dem ſie geboren wurden. Stolz trugen fi die ſchweren Koffer mit den gewiſſenhaft ausgefüllten Anhängeſchildchen. Faſt nur an ihnen konnte der Außenſtehende erkennen, daß die Mannheimer Ju⸗ end diesmal für länger als acht Tage oder drei ochen hinauszog aus der Vaterſtadt. Den Müt⸗ tern und Tanten, die hit ihren Lieblingen die Fahett antraten oder die Kinder zum Bahnſteig egleiteten, mochte es wie ein Märchen vorkommen, daß man ohne Anſtehen am Fahrkartenſchalter in den Zug kam, daß für jeden ein Sun5f da war, daß die ſem, u frei waren, damit die——* liche Wiſſens⸗ und Entdeckerfreude auf einer ſo ſchönen Fahrt reſtlos geſtillt werden könne. Wir Aelteren taten in dieſem Augenblick ins⸗ geheim Abbitte: daß man einmal ungeduldig wurde, wenn man bei allen Sorgen und Arbeiten dieſer Tage noch einen Gang zur Schule tun mußte, den man damals für überflüſſig 16 5 Nun hatten das Stadtſchulamt, die Lehrerſchaft, die NSV und die HJ au dem letzten Nachzügler einen Platz bei einer Klaſſe Senen ine mühevolle, dem uge der Allgemeinheit verborgene, unendliche Kleinarbeit und eine umſichtige, jede Einzelheit genau durchdenkende Planung ſind dem allen vor⸗ ausgegangen. 7 Das isl dez Rehn, Uegt un Elſaß. Der Mün⸗ ſterturm von urg wird unſere. Mannheimer Jugend grüßen, ehe der Abend dämmert— ein Jleichter nehmen? Um Anfang wird es au bensmutes, deutſcher, dem Ewigen dienender Tat. Es ſegnet den Einzug der Mannheimer Jungen und Mädel bei dem ſo nahe verwandten Volkstum. Wir aber übermitteln allen, die jenſeits des Rheins unſere Kinder aufnehmen wollen, dankbare Grüße. Indem ſie uns über unſere Kinder die Hand reichen, mögen ſie erkennen, wie tief wir ein⸗ ander verbunden ſind, weil wir ihnen unſer Lieb⸗ ſtes anvertrauen. „Paß auf, daß niemand an die Tür geht!“— dieſe letzte hergebrachte Mahnung geht in der fie⸗ berhaften Erwartung unter. „Türen ſchließen!“ rufen die Schaffner. Auf den Bänken ſtehen unſere Mannheimer Kinder, unter den Gepäcknetzen drängte ſich 91 an Kopf, da und dort wird zwiſchen Lachen und Weinen eine Träne zerdrückt, in einigen Geſichtern zuckt es wohl ein parmal, dann macht man es den anderen nach und freut ſich. Taſchentücher flattern winkend. Der 89 ſetzt ſich in und da, ein Schrei, ein lautes Stimmengewirr, und plötzlich ſchallt der Sang auf: „Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus...“ Mundharmonika und Schifferklavier fallen ein. So ziehen ſie hinaus „Alles wird dir zum Feſte!“ fällt mir das Duett der Agathe mit der heiteren Baſe in Webers„— ein. Alles wird dieſer Jugend zur Freude. Ihre hellen Augen 3 die Ju verſicht auch jetzt aus, wo ein entmenſchter 85 nd ſie zwingt, ſich von der Heimat zu trennen. Es iſt ſo, Mannheimer Mutter, wie deine Nachbarin meinte:„Sie nehme alles viel leichter!“ Sollten nicht auch wir Erwachſenen 1—75 unſern Jungen und Mädeln ſchwer fallen, ſich in die neuen Verhältniſſe zu—4 Doch geben wir dem Vater recht, der ſeine Frau beruhigte:„Schad nix, wann drei Familien um einen herd Kochgemeinſchaften in Notzeiten, wenn das Wirtſchaftsamt abwinken muß Das Wirtſchaftsamt winkt nicht gern ab. Es iſt bemüht, allen Lagen der Mannheimer Bevölkerung in den Verſtändnis entgegenzubringen und allen Wünſchen gerecht zu werden. Aber es gibt Dinge, die man nicht wie Hoſenknöpfe auf Vor⸗ rat legen und nun an die Bedürftigen verteilen kann, wenn ſie ihr Sprüchlein 421 der Amtsſtelle vorbringen. Dahin gehören beiſpielsweiſe die Kü⸗ chenherde. Viele herd nur aus Väters Tagen. Mancher junge Haus⸗ ſtand ſchaffte noch einen„Kombinierten“ an, rechts hatte er drei oder vier Gasbrenner, links zwei Ringbündel für die Kochtöpfe, unter die man dann Kohlenfeuer legen konnte.„Es iſt ganz praktiſch“, agte die Mutter, als die Tochter mit ihr einige ochen vor der Hochzeit auf die Einkaufstour ging. „Wenn einmal die Heizung verſagt oder wenn du einmal große Geſellſ—0 haſt froh, zufüzlich den Herd e nzuheizen“. ahrelang hat der Herd 2 Fiatze wär Sein Roſt wurde roſtig, und auch ſeine Platte würde, wäre ſie nicht vor— gefirniſt worden, gewiß D lich geworden ſein. Die Gasflammen langten für die Kobhzwecke hin, und die Heizung tat von Okto⸗ ber bis zum beginnenden Mai brayv ihre Pflicht. Die britiſchen Terrorangriffe haben auch da die Situation für manches Haus blitzartig geändert. So ging ein Hauswirt aus der ſchwer getroffenen Sch⸗Straße geſtern zum Wirtſchaftsamt.„Ich bean⸗ trage einen Küchenherd. Anſer Gas funktloniert eit dem letzten Angriff nicht mehr. Das kleine lämmchen, das bis dahin die Brenner noch herga⸗ ben, iſt erloſchen. Geben Sie mir, bitte, einen Be⸗ zugſchein. Heranſchaffen können wir den Herd ſchon. Wir haben noch einen Handkarren. Der Beamte ſtellte zunächſt ein paar Rückfragen: ob noch andere Familien im Hauſe Nummer 17 wohnten, und wenn ja, ob noch eine Kochgelegen⸗ amilien kennen den Kohlen⸗ biſt du vielleicht heit im Hauſe wäre, will, da das Gas verſagte, nicht ſtrömte, beſagen: ein Kohlenherd. Unſer Antragſteller mußte bejahend nicken. „Nun,“ ſo lautete der Beſcheid,„dann kochen Sie eben mit dieſer Familie zuſammen, und die andern des Hauſes ſchalten ſich entſprechend ein.“ „Ja, aber.“ „Kein Aber, mein Beſter! Wir haben beſonders ſchwierige Zeiten in Mannheim. Küchenherde, gewiß. Aber wir bewilligen ſie nur in äußerſten Notfällen, alſo faſt nur, wenn ganze Häuſer oder gar ganze Häuſerblocks keine Koch⸗ * Za und aus ründen auch in Gaſthäuſern oder bei der NSV ihr Mittag⸗ und Abendeſſen nicht einnehmen oder abholen können. Bei Ihnen aber läßt ſich das noch ganz ſchön einrichten!“ Und es hat ſich einrichten laſſen. Schmitz ver⸗ legten ihre Tiſchzeit um eine Stunde vor, Müllers choben ſie um eine Stunde hinaus und Schulzes nd an der Reihe, wenn Vater Schulze abends von der Arbeit kommt. Sonntags aber, wenn alle einen freien Tag haben, wollen Schmitzens, Müllers und Schulzes ein gemeinſames Mahl halten. Die Fleiſchmarken werden zuſammengeworfen. Man hat einen Bra⸗ ten, von dem man wieder einmal ſchneiden kann, man ſpart Fett und man gewinnt Zeit und Ruhe. Denn Frau Schmitz kann ſo gut für zwölf wie für vier Perſonen kochen. Die Mehrarbeit iſt nicht er⸗ drückend. Eine neue entſtand, die Ge⸗ meinſchaft um den Herd und eine Sonntagsgemein⸗ —* dazu. Frau Müller freut ſich ſchon darauf, aß der Eintopf auf ihren Sonntag fällt. Da hat ſie es ganz bequem. F. ir haben noch. werre!“ Tapfer hat dann die Mutter, als ſie allein vor dem Bahnhof ſtand, die Nachzügler der verſtoh⸗ lenen Tränen verſchluckt. Daheim wird ſie ſich hin⸗ ſetzen und dem Vater ſchreiben:„Ich glaube, es iſt jetzt beſſer ſo, Wir können doch ruhi⸗ ger ſein, weil die Kinder in Sicherheit ſind.“ Und dann wird ſie warten, zwei, drei Tage, bis die erſte Poſtkarte eintrifft, auf der ſtehen wird, „Mutti, mir geht es gut. Es iſt herrlich 800 Kohlen für den kemmenden Winter Hausbrandverſorgung der Mannheimer Um noch etwa vorhandene Notſtände, beſonders bei fliegergeſchädigten Haushaltungen hinſichtlich der Kohlenverſorgung zu beheben, ſind die Orts⸗ gruppen der NSDAP ermächtigt worden, ab lofort auf Antrag Berechtigungsſcheine zum Be⸗ zug von 3 Zentner BVrennſtoffen auszuſtellen, die von einem beliebigen Händler bezogen werden kön⸗ nen. Der Handel iſt verpflichtet, die Inhaber die⸗ ſer Scheine bevorzugt zu beliefern. Zur Erleichte⸗ rung des Bezuges werden die Kohlenfuhrwerke in den nächſten Wochen neben ihren feſt eingeteilten Hausbrandlieferungen auch freie Mengen zur Ab⸗ gabe auf dieſe Berechtigungsſcheine mitführen. Wer ſeine Zuteilung von einem Fuhrwerk zu er⸗ halten wünſcht, gibt dies dem Fuhrwerk durch Zu⸗ winken zu erkennen. Der Kohlenhandel hat ſeine Fahrer entſprechend verſtändigt. Weitere Gchulverſchickung Am Dienstag, 19. Oktober, fährt ein Sonderzug für die Sandhofen⸗Schule und die Wallſtadt⸗Schule. Die durch die Schule gemeldeten Schüler und Schü⸗ lerinnen treten um.15 Uhr in ihrem Schulhof an. Um.30 Uhr beginnt die Abfahrt klaſſenweiſe ge⸗ ordnet, unter Führung der Lehrkräfte. in Omni⸗ buſſen zum Hauptbahnhof Mannheim. Jedes Ge⸗ päckſtück muß mit genauer Anſchrift verſehen ſein. auf dem auch die Schule und Klaſſe vermerkt iſt. Das Gepäck wird von der Schule zum Babhnbof be⸗ fördert. muß jedoch vor dem Einſteigen in den Sonderzug wieder in Empfana genommen werden. Fedes Kind muß im Beſitze der Reiſe⸗Abmelde⸗ beſcheinigung vom Städt. Ernährungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsamt ſein. Sämtliche Schüler der Klaſſen 1 bis 4 der Moll⸗Oberſchule, ſowie die der Haupt⸗ und Mittelſchulen ſtehen am Montag. 18. Ok⸗ tober. 8 Uhr, vor der Bahnpoſt zur Abfahrt in die KeV⸗Lager bereit. Ebenſo treten alle Schüle⸗ rinnen der Klaſſen 1 und 2 der Hauptſchulen am Montag 8 Uhr, vor der Bahnvoſt zur Abfahrt in die KOV⸗Lager an. Sämtliche Schülerinnen der Klaſſen—8 der Sprachheik⸗ Schwerhörigen⸗ und Hiſlfs⸗ ſchulen treten am Montag. 18. Oktober. 10 Uhr. in ihren Schulen an. 40 goffer aus dem Waggon 505 der Nacht zum 14. Oktober wurden aus einem Eiſenbahnwagen in einem Vorortbahnhof etwa 40 neue Handkoffer, Größen 75, 65, 55 und 45, aus braunen genarbten Hartplatten. mit weißen Metall⸗ ſchlöſſern und rotbraunen Lederhandgriffen verſe⸗ hen, entwendet. Mitteilungen, die auf Wunſch ver⸗ traulich behandelt werden, nimmt die Staatliche Kriminalpolizei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 212, Telefon 503 80, Klinke 8182 oder die Kriminal⸗ polizei Mannheim⸗Neckarau, Rheingoldſtraße 14, entgegen. An unſere Moflbezieher! Wir machen unſere Bezieher darauf aufmerkſam, daß wegen techniſcher Schwierigkeiten und Perſo⸗ nalmangels zur Zeit keine Zeitungen nachgeliefert werden können. 34 „Hakenkreuzbanner“, Vertriebsleitung. Heute Ziehung! Klassenlose zu Vorsorge für das Alter und die Fotokopien von Urkunden fertigt Diejenige Person, die im Mode- Filmtheater Veranstaltungen ka-Palast, N 7, 3. Tägl..00,.15, .30(letzter Hauptfilim ab 6. 00). ——— Erfolgswoche des 4 arbflims der Ufa:„Münchhau- den“ mit Hans Albers, Brigitte Horney, Ferd. Marian, Leo Sle- Musik: Geor ab 11.30 Uhr Einlaß durchgeh.) zak, IIse Werner, Hilde v. Stolz. Haetzschel. Spiel- leitung: Josel von Baky. Deut- sche Wochenschau. Jugd. nicht AZugelassen. Einlaß durchgehend. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. Erstaufführung:„Der Floh im Ohr“. Ein lustiger Tobisfllm mit Ssabine Peters, Fritz Genschow, Harald Paulsen, Lotte Rausch. Musik: Harald Böhmelt. Spiel- leitung: Paul Heidemann. Deut- 3 sche Wochenschau. Jugd. nicht zugelassen. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Kohlhiesels Töchter“. Ein To— bis-Film mit Heli Finkenzeller, Oscar Sima, Erika v. Thellmann, Fritz Kampers, Sepp Rist u. v. à. LNeueste Wochel Jugend zugelas. 4 1 3* 4 5 .10,.10,.00. Sonntag ab.401 LI-(Palast- Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Fita Benkhoff, Johannes Rie- mann:„Drunter und drüber“ Jugend nicht zugelass. Wochen- schau. Tägl. 11.00,.15,.30,.00. Musik Peter Igelhoff, Regie Hu- bert Marischka. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Willy Forsts„Serenade“ mit Hilde Krahl, Jgo Sym, Albert Matterstock, Josef Eichheim u. à. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. .40,.50,.40! Sonntag ab 12.301 Unterhaltung arieté Liedertafel. Wiedereröff- nung Samstag, 16. Okt., 18.15 U. Jeweils täglich 18.15 Uhr Vor- stellung. Mittwoch, Samstag und Sonntag auch nachmitt. 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1, 1. Theo Lingen, Paul Hörbiger, Oktober-Rennen in Frankfurt a. M. Sonntag, 17. Okt., nachm. 13.30 Uhr: Große Flach- u. Hindernis- Rennen, Nahetal-RennvereinBad Kreuznach. Geschäftl. Empfehlungen Konditorei H. C. Thraner wieder, eröffnet. Kaffeeverkauf. Süß- waren wie aufgerufen. Konditorei u. Kaffee Weller, Dal- bergstr. 3(Luisenrg.), Verkaufs- stelle der Schokatee-Waren, alle Erzeugnisse der Firma finden Sie bei uns. Konditorei u. Kaffee Weller, Dal- bergstr. 3(Luisenring) in vollem Betrieb. 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Transport Mannheim—Neckargerach a. 11. Okt. v. Fliegergesch. verloren gegangen. Wiederbringer erhält Belohnung. Nachricht erbittet: Hülsberg, Mh., Prinz-Wilhelm- Straße Nr. 6. Verloren gegangen am Samstag, zw. Ilvesheim u. Ladenbg., abd. 20-20.30 Uhr ein Mädchenmant. Abzugeb. geg. gute Belohn. bei Heinz, Kaufmann, Jlvesheim, SF 538. Weinroter woll. gestr. Da.-Hand- schuh am Montag v. Lindenhof bis Hitlerbrücke verlor. Abzugb. geg. Belohn. im Fundbüro oder Mitteilung, wo geholt werd.., unter Nr. 530 B an das HB. Roter Fliegergesch.-Ausweis nebst anderen Papieren in off. Klein. Mappe verl. Anton König. Bitte bei Jttmann, K 4, 12, abgeben. Wer nimmt einige Kleinstmöbel n. Wien mit? Siebeneck, Rot. Kreuz, Alphornstr. 2 a. Wer nimmt a. Beiladung v. Mhm. nach Konstanz ein Klavier und Büfett mit? Karl Bichweiler, Mannhbeim, M 7, 11. Wer kann als Beiladung Wasch- maschine mit nach Kippenheim bei Lahr mitnehmen? Michael Gaa, Mannh.-Sandhofen, Schar- hofer Straße 3 a. 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Sie wurden mit dem alten Kampfgeiſt gemeiſtert und werden auch in Zukunft genau ſo tatkräftig angepackt und durch⸗ gerungen werden. Der Blick zurück auf das, was allen Schwierigkeiten, allen Hemmniſſen zum Trotz geſchafft wurde, läßt die Männer noch jeſter zu⸗ ſammenſchweißen für den Einſatz, der ihrex auf dem Wege noch harrt, der zum Siege führt. Eines dob Kreisleiter Schneider an erſter Stelle her⸗ aus: die Kͤameradſchaft. Ohne ſte hätten die Aufgaben, die viele Schickſalsſtunden jäh zu einem Wall aufſchichteten, der im erſten Augenblick un⸗ überwindlich ſchien, nicht ſo hervorragend gelöſt werden können, wie dies geſchehen iſt. Sie muß oberſtes Geſetz bleiben. Für jeden aber, der dasegen verſtößt, der ſich einer Diſziplinloſigkeit ſchuldig Fane lann es nur eines geben: Ausſchlu aus der artei. Der Kreisleiter zeichnete noch einmal in kurzen Strichen die gegenwärtige Lage, um dann den not⸗ haften Verhältniſſen Mannheims ſeine beſondere Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Mannheim iſt nicht tot, der Wille in jedem Rhein⸗Reckarſtädter iſt über⸗ mächtig, das Leben wieder anzukurbeln, wieder da aufzubauen, wo ſich noch eine Möalichkeit bietet. Die Partei tat alles, um zu retten, zu mildern und den Boden für neue Verhältniſſe zu bereiten. Sie wird nicht müde werden im Freilegen der Pfade, im Ueberwinden aller bürokratiſchen Hemmungen. um jeden Anſatz eines Neubeginns fruchtbar wer⸗ Für die Mannbeimer Ortsgruppenleiter und Kreisamtsleiter, die nun ſchon wochenlans zwiſchen Trümmern und Ruinen ihre nervenverzehrende Arbeit erfüllen, bedeutete der Aufenthalt im ſchö⸗ nen Schwetzingen eine von Herzen begrüßte und eine verdiente Entſpannung. Außerhalb des alltag⸗ grauen Rahmens fanden ſie hier willkommene Ge⸗ legenheit, ihre Erfahrungen im engeren Kamera⸗ denkreiſe auszutauſchen und Anregungen für die Erledigung beſonders gelagerter Aufgaben zu emp⸗ fangen. Am Nachmittag machten viele mit dankba⸗ rer Freude von der Einladung des Bürgermeiſters Pg. Stober zum Beſuch der Mozart⸗Oper„Die Entführung aus dem Serail“ im ſchmucken Rokoko⸗ theater Gebrauch. k. Bon Weſtanlen nach Vaden Möbeltransporte der Umquartierten Um den Volksgenoſſen, die aus dem Gau Weſt⸗ falen⸗Süd umquartiert ſind oder in der nächſten eit umquartiert werden, Gelegenheit ſ geben, ich in 5 neuen Kriegsheimat wohnlich einzu⸗ richten, hat, wie aus einem Merkblatt der NSV⸗ Gauamtsleitung Baden hervorgeht für Weſtfalen⸗ Süd Gauleiter und Reichsverteidigungskommiſſar Albert Hoffmann angeordnet, daß den umquar⸗ tierten Volksgenoſſen aus ihrer Wohnung die aller⸗ notwendigſten Möbel, ſonſtige Einrichtungsgegen⸗ ſtände und Kleidungsſtücke nachgeſchickt werden können. Der Transport erfolgt durch die Deutſche Reichsbahn. Das Ein⸗ und Ausladen ſowie der Transport von der Wohnung zur Bahn und von der Bahn zum Beſtimmungsort werden unter der Auſſicht von fachmänniſch vorgebildeten Packern durchgeführt, damit Beſchädigungen vermieden werden. Ueber die Durchführung des Transports Beſonders zu beachten iſt, daß die Antrüge der f in unſerem Gau untergebrachten Volksgenoſſen aus dem Gau Weſtfalen⸗Süd auf Abtransport von Hausrat ſo—— wie 14 eingereicht werden, is 20. Okt da die Aktion ober abgeſchloſ⸗ ſen ſein 15 Antrüge ſind an den fllr den Auf⸗ nahmeort zuſtändigen Ortsgruppenamtsleiter der NSwW einzureichen. St./Gallus/⁊ag Der 16. Oktober iſt ein bedeutender Tag für die Landwirtſchaft, wenn man nach den alten Wetter⸗ regeln gehen will, und die Landwirte legen wirk⸗ lich Wert darauf. Der Tag gilt nämlich als rich⸗ tiger Wetterlostag. Am Gallustag ſoll die Ernte der letzten Feldfrüchte beendet ſein, das wird al⸗ lerdings in dieſem Jahre kaum der Fall ſein, ob⸗ wohl viel fleißige Hände ununterbrochen tätig ſind. An manchen Orten finden an dieſem Tage die Galli⸗Märkte ſtatt, die auf ein ehrwürdiges Alter zurückblicken.— Am Gallustag ſoll es nach bäuerlicher Auffaſſung regnen, denn ſonſt iſt ein trockenes Frühjahr zu erwarten.— Tritt Gallus trocken auf, folgt ein naſſer Sommer drauf.— An⸗ dere Sprüchlein lauten: Der Tag zu Gallen läßt oft ſchon Schnee fallen.— Zu Sankt Gall laß die Kuh im Stall.— Dieſer Spruch weiſt darauf hin, daß im allgemeinen um die jetzige Zeit das Vieh nicht mehr auf die Weide getrieben wird. ———— Beihilfen an bombengeſchädigte Gefolgſchafts⸗ mitglieder. Perſonen. die durch feindliche Einwir⸗ kungen Sachſchäden erleiden. baben auf Grund der Kriegsſachſchädenverordnuna einen Rechtsanſpruch auf Erſtattung ihres Schadens. Der Reichsfinanz⸗ miniſter weiſt in einem Runderlaß darauf hin. daß die Durchführungsbeſtimmungen zu dieſer Verord⸗ nung ſo verfeinert worden ſind, daß durch die Ent⸗ ſchädigung der entſtandene Schaden voll gedeckt wird, ſo daß kein Grund mehr beſteht. die bezeich⸗ neten Arbeitgeberbeihilfen ſteuerlich zu begün⸗ — Blick übers Land Ettlingen. Auf eine 50jährige Tätigkei ſtaatlichen Dienſt konnte Steuerinſpektor Eiſele zurückblicken. Worms. In Lorſch wurde der 47jährige Arbeiter Bohrer, als er in ſeiger Freizeit einem Landwirt behilflich war, von einem ausſchlagenden Pferde in den Magen getreten. Tags daruf iſt Bohrer an den Folgen des Trittes geſtorben. 4 Konſtanz. Bewußtlos wurde ein hieſiger älterer Mann vor dem Gasherd in ſeiner Wohnung auf⸗ gefunden. Es dürfte ein Unfall vorliegen. Der Mann befindet ſich ſeit zwei Tagen im Kranken⸗ haus und hat das Bewußtſein noch nicht wieder erlangt. Als Konſtanz. Einem Motorradfahrer, der in den Nähe von Kon an einem rannte plötzlich ein Feldhaſe ins Fahrzeug Der Motorradfahrer ſtürzte und wurde dabei ſi erheblich verletzt, daß man ihn ins Krankenhaus überführen mußte. 1 Gütenbach. Beim Sammeln von Brombeeren ritzte ſich die 67 Jahre alte Witwe Emma Eſchle an einem DPorn. Bald darauf trat Blutvergiftung ein, der die Frau nunmehr erlag. Insheim. Bei einem nächtlichen Eneserahgz 4 ließ eine Witwe ihren Handkoffer, der u. a. 10 * uimn Adolf ald entlang fuhr Famili. Die glückliche( ersehnten ers in dankbarer Elfriede Wörl derlahnstein-R Nr. 28, Korbi Mannheim). Hans-Herbert!“ ist da. Dr. me Z. Z. Unterar Laz.) und Fra Neuffer. Stutt Unser erstes Kil gesund und men. Es heißt Barbara. In Irene Hausmai Theresienkran mann. Mannh. Verlobte 4 Kerschbaum, . Mart Bargeld entbielt, auer acht, ſo daß der Kofe fer die ganze Nacht auf der Straße lag. Morgens wurde der Koffer gefunden und der Verliererin, die den Verluſt nicht einmal bemerkt hatte, aus⸗ gehändigt. Stundweiler. Ein tragiſches Ende fand der 72 Jahre alte Werkarbeiter., als er von Hofen, wo er ſeinen krank liegenden Bruder beſucht hatte, nach Hauſe gehen wollte. Am Ausgang dieſes Dorfez überfuhr ihn ein Laſtkraftwagen tödlich. den zu laſſen. unterrichtet das Merkblatt bis ins einzelne. ſtigen. Offene Stellen Tücht. Telefonistin für die Werks- zentrale einer groß. Maschinen- kabrik zum sefortigen bzw. bal- digen Eintritt gesucht. Zuschr. u, Nr. 114 588 Vs an das HB. Kontoristin. Eine weibl. gute und selbständige kaufmänn. Arbeits- kraft für Buchhaltung, Termin- verfolgung u. Schriftwechsel in absolute Vertrauensstelle ges. Antritt sof. Angeb. an Möbel- kabrik Th. Neudeck, Menzinsen- Bruchsal. Weingut am Rhein, in schön. ruh. Gegend sucht bilanzsich. Buch- halterin mit Steno-Kenntnissen. Wohnung für evtl. 3 Personen vorhand. Angeb. mit Lichtbild, Lebenslauf u. 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Ben- ders Buchhandlung. Bei den Kümpfen im Osten 4 flel mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, der treusorgende Papa seiner klei- nen Doöris, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe Karl Kürschner Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. Inh. der West⸗ und Ostmedaille im Alter von fast 28 Jahren. Er folgte meinem Bruder Albert, der vor 2 Jahren im Osten fiel. Binau a.., Mannheim(Karl- Traub-Straße 16). In tiefer Trauer: Hildegard Kürschner geb. Ber- berich mit Kind Horis; Gustav Kürschner und Frau; Josef Berberich u. Frau; Fam. Rich. Kürschner; Frau Jakob. Mit den Angehörigen trauert die Betriebsführung u. Gefolsgsch. der Hamburg- Bremer Feuer- Versicherungs-Gesellsch., Ver- waltung Mannheim. „ In Erwartung eines bal- digen Wiedersehens traf uns kurz vor seinem Ur- laub die tieferschütternde, uns allen unfaßbare Nachricht, daß unser innigstgelilebter, herzens- guter Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Willi Merwarth -Rottenf 1. e. Pz.-Jäg.-Komp., Inh. des EK 2. Kl., der Ost- medaille u. des Sturmabzeichens bei den schweren Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfüllung im blünenden Alter von bald 21 Jahren den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, kann unse- ren Schmerz ermessen. Mannheim, Schwabhausen, Mönchzell, Oktober 1943. In tiefem Leid: Frledr. Merwarth u. Frau Lina geb. Lind; Fritz: Merwarth (Maat, z. Z. Frankreich) und Frau Trudel geb. Delp; Aus. Müller(Oberltn. 1. e. Pz.-Jüg.- Div., z. Z. Italien) und Frau Susanna geb. Merwarth und Kind Wolfgang und alle Ver- Otto wandten. Statt des erhofften Wie- 44 dersehens traf uns unend- lich hart und schwer die unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebt., herzensgut. Mann, unser hofknungsvoller, braver Sohn und ruder, Schwieger- sohn, Schwager, Onkel. Neffe, Enkel und Cousin Walter Hildenbrand Feldw., Inh. des EK 1. u. 2. Kl., Sturmabz., Vverw.-Abz. u. Ostmed. bel den schweren Kümpfen im Mittelabschnitt der Ostfront im schönsten Alter von 29 Jahren sein Leben lassen mußte. Wer ihn kannte, kann unseren Schmerz ermessen! Wir werden unseren lieben Walter nie ver- gessen. Mhm.-Sanchofen, 13. Okt. 1943. In unsagbarem Herzeleid: Erna Hildenbrand geb. Rutz; Fam. Hans Hildenbrand, Eit.; Fam. Jakob Rutz, Schwieger⸗ eltern; Fritz Fenzel und Frau Elsa geb. Hildenbrand; Jakob Christmann und Frau Irma geb. Hildenbrand u. alle Ver- wandten und Bekannten. Hart u. schwer traf uns, kurz vor seinem. Urlaub, die unfaßbare Nachricht, daſ unser innigstgeliebt. Sonn, Bruder, schyager und Onkel Fritz Hasel sStabsgefr. 1. ein. Gren.-Regt., Inh. mehrerer Kriegsauszeichn. im Alter von 28 Jahren bei den schweren Abwehrkümpfen im Osten für Volk, Führer u. Va- terland gefallen ist. Mannheim, den 14. Oktober 1943 Windeckstraße 109. In tiefer Trauer: Fam. Frita Hasel(z2. Z. Rop- penheim/Unterels.); Fam. Otto Guttropf(Heidelberg- Roppen- Wir geben hiermit die traurige Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Schwlegermutter und Großmutter, Frau Philippine Häfele am 14. Oktober 1943 im Alter ——5 77 Jahren sanft entschlafen St. Mannneim, Lutherstr. 28. In tiefer Trauer: Die Kinder, Schwiegersòöhne, Schwiegertöenter und Enkel- kinder. Die Beerdigung flndet am Mon- tag, den 18. Oktober 1943, um 15 —43—— auf dem Hauptfriedhof statt. . heim). In großem Schmerz er- hielten wir die traurige Nachricht, daß unser lie- ber Bruder Zacharias Fegbeutel Obergefr. in einem Gren.-Regt. im Alter von 32 Jahren 1. Osten den Heldentod fand. Mhm.-Waldhof Gindenweg 9. Die trauernd. Hinterblieben.: Marla Fegbeutel; fi-Sturm- mann Fritz Fegbeutel; Frau Kath. Frfedel geb. Fegbeutel; Frau Marg. Reimer geb. Feg- Mh.-Waldhof(Spiegelfabrik 205). . otte schappert, Braut, und Verwandte. beutel sowie alle Verwandten. Unfaßbar, hart u. schwer traf uns die traur. Nach- rricht, daß mein ib. Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, mein lieber Bräutigam Hermann Haut Uffz. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 1. u. 2. Kl., des silb. Inf.- Sturmabz., der Ostmedaille und des Verwundeten-Abzeichens gefallen ist. Als tapferer Sol- dat gab er im Alter von 25 Jahren beil den schwer. Kämp- ten im Osten, treu seinen un⸗ beirrbaren Idealen für Führer, Volk und Vaterland sein jun- ges Leben. In tiefem Schmerz: Karl Haut, Vater; Ludwig Haut und Frau Kätchen geb. Feuchter; Karl Haut(2. Z. Watken-ff) u. Frau Maria geb. Schappert u. Sohn; Fritz Fink und Frau Anna geb. Haut u. Kinder; Emil Heckmann(2. Z. Win.) u. Frau Elise geb. Haut und Kinder; Anni Haut Wwe. eb. Wenzel u. Kind; Char- Heute morgen entschlief nach elnem arbeitsreichen Leben im 79. Lebensjahr mein lieber, treu- sorgender Mann, unser guter Vater und Großvater Adam Bickel Maurer Waldhof-Gartenstadt, 12. 10. 1943. Langer Schlag 27. In tiefer Trauer: Anna Bickel zeb. Moser; Hein- rich Tafel und Fam.; Zebast. Abel und Frau. Feuerbestattung hat bereits statt- gefunden. Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß meine lb., güte Frau, Mutter, Schwie⸗- germutter, Schwester, Schwäge- rin und Tantée Elise Scheer geb. Koch am Sonntag, 10. Oktober, im Al ter von 71 Jahren verschie- den ist. Mannheim olzstr.), Stuttgart, den 11. Oktober 1943. Ferd. Scheer; Heinrich Scheer und Frau geb. Horrsin. Die Feuerbestattung fand am Mittwoch, 13. Okt. 1943, statt. statt. Verwandten, Freunden u. Be- kannten die Trauerbotschaft, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Oonkel Kunstmaler Franz Sotta Mitglied der Reichskultur- kammer für bildende Künste am 12. Okt. 1943 an den Polgen einer Operation verschied. Es blieb ihm leider versagt, den Erfolg seines Schaffens zu er- leben. Mannheim, den 14. Oktober 1943 Die trauernd. Hinterblieben.: Alois Sotta; Karl sSotta; Ma- ria Sotta geb. Rückert; Lotte Herzog geb. Sotta; Emil Her⸗ 20g(2. Z. i..); Fam. Freitag. Die Einäscherung fand am Frei- tag, 13. Oktober in Heidelberg Nad kurzer, schwerer Krank- neit entschlief unser lieber Va- ter, Großvater und Onkel Richard Eisenbeis im Alter von 70 Jahren. Mannheim, den 14. Oktober 1943 Spelzenstraße 17 In tiefer Trauer Martha Eisenbeis und Anver- wandte. Die Beerdigung hat am Freitag, den 13. Oktober stattgefunden. Tief erschüttert gebe ich al- len Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, un- ser treusorgender Papa und Opa, Bruder und Onkel Thomas Lobenwein nach kurzer, schwerer Krank- heit verschieden ist. Heidelberg, den 14. Oktober 1943 Plöck 37. Im Namen der Hinterbliebenen: Lydia Lobenwein. Die Beerdigung hat am Sams- tag, 16. Oktober, stattgefunden. trauernden Danksagung Bel dem so Überaus schmerzl. Verluste durch das Hinscheiden unseres lieben, einzigen Kindes, Wernerle, sagen wir allen Ver- wandten u. Bekannten für die reichen Kranz- u. Blumenspen- den unseren herzl. Dank. Be- sonders all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannneim, den 13. Oktober 1943 Wepylstraße 25. In tlefem Schmerz: Karl Dressler(z. Z. Wehrm.); Johanna Dressler geb. Weber; Mina Dressler, Oma, und alle Verwandten. ee panksagung Allen, die mich in meinem gro- gen Leid, beim Heldentod mei- nes innigstgeliebten, unvergeßl. Gatten, Bruders, Schwagers, Schwiegersohnes, Neffen und Vetters, Eugen Fritz, Obergefr., zu trösten versuchten u. seiner in Liebe gedachten, sage ich aus tilefbhewegtem Herzen mei- nen Dank. Mannheim, den 12. Oktober 1943 Weylstraße 25. In tlefem Schmerz: Jossl Fritz geb. seibert. aete Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspen- den bei dem so schweren Ver- luste unserer I1b., unvergeflich. Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Mina Flachs Wwe., und unserer Schwester, Schwä⸗- gerin und Tante, Berta Roth sowie unseres Schwagers und Onkels, Karl Roth, und deren Tochter, Annelſlese Roth, bitten wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank entgegennenmen zu wollen. Besonderen Dank dem Herrn Kurat Kurz sowie dem Herrn Pfr. Hörner für die trost- reichen Worte am Grabe, dem RLB, der Partel sowie Herrn Betriebsleiter Barth für das ehrende Gedenken. Mum.-Käfertal(z. Z. Habicht- straße 11). Für die trauernden Hinter- bliebenen: Familie E. Zletsch. ——— Danksagung Für die vielen Bewelse auf- richtiger, herzlich. Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blu- menspenden bei dem schweren Verlust unserer Lieben: Wil- neim winkler, Margarete Wink- ler, Annemarie Winkler, Edi Litwinschuh, sagen wir auf die- sem Wege herzi. Dank. Besond. Hank für die trostreich. Worte des Predigers Zehe sowie für die Ehrenbezeigungen d. Firma. Fam. Karl Winkler; Fam. Hans Winkler; Fam. Karl Derschum keb. Winkler; Frau Elisabeth Bernards geb. Winkler; Fami- ne Litwinschuh. Danksagung Allen, die mir in dem mich betroffenen schwer. Leid durch den tragischen Verlust meines Uleben Gatten, Direktor Erich Plesske, beistanden, sage ich auf diesem wege für die herzl. Teillnahme und wohltuend emp- kundene Hilfe aufrichtig. Dank. Besonders danke ich Hrn. Pfr. Klefer für die trostreich. Worte am Grabe und rn. Prokurist Emmerling für das ehrende Ge- denken namens der Betriebs- künrung u. Gefolgsch. der„Not- hilfe“ Krankenversicherungsver- ein a.., Hauptverwaltung Mannheim. Mannheim, Hirschhorn b. Kei- delbersg, im Oktober 1943. geb. und aller Frau Liselotte Plesske stamm nebst Kindern gleichzeitig im Namen Anverwandten. eee ——————— Für die so wohltuenden und gufrichtig. Beweise herzl. Teil- nahme beim Hinscheiden un- serer beiden Lie- ben, Adam rhart und Anni stemmer geb. Erhart, sagen wir Dank. Besonders danken wir allen denjenigen, die sie zur letzten Ruhestätte begleiteten. Käfertal, den 14. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Frau Maria Erhart; Bert Stem- mer und Eltern Erwin Er-; hart; Adam Erhart; Georg Erhart. auf diesem Wwege unseren herzl. 1 Für die vielen Beweise innig. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden bei dem uns so schwer getrof- fenen Verlust unseres ib. Soh- nes Heinz Eschelbach, sagen wir, auf diesem Wege allen un- sern herzl. Dank. Besond. Dank seiner Betriebsführung u. sei- nen Arbeitskameraden, dem Sportverein Waldhof und nicht zuletzt Herrn Pfarrkurat Kurz kür die trostreichen Worte. Mn.-Waldhof(Am Herrschafts- wald 101). Familie Georg Eschelbach und Angehörige. Die Kasse ist vom 18. bis 22. 10. Fur die Beweise 1 V. 4 herzl. Antellnahme sowie für Fehend und am. 23. 10.— die Kranz- u. Blumenspenden.30 bis 12.30 Uhr geöftnet.— wird darauf hingewiesen, für vorstehende Einteilung der Wohnbezirke jeweils die jetzige Wohnung maßgebend ist. Es wird dringend ersucht, die vor- stehend genannten Auszahlunss- tage genau einzuhalten. Auszah- lungen außerhalb dieser Eintei- lung werden nicht vorgenom- men. Persönliches Erscheinen der Familienunterhalts-Berech- tigten ist erforderlich, da ver- „schiedene Erhebungen anläßlich der Auszahlung durchgeführt werden. Kann in dringenden Füllen, z. B. wegen Kranſcheit, bei dem s0 schweren Verlust meines lb., unvergeßl. Mannes, treusorgenden Vaters, Johann Stahl, Kaufmann, sagen wir auf diesem wege allen unseren herzl. Dank. Besonderen Dank der Kriegerkameradschaft, der Schützengesellschaft, d. Turn- verein 1682, uns. Herrn Pfarrer Berthold für die trostreichen, schönen Worte, dem Cücilien- chor unserer Kirche und allen, die unserem Iib. Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Neckarhausen, 12. Oktober 1943. Theresilenstraße 2. Im Namen aller trauernd Hin- e, en die familienunterhaltberechtigte r Wan aan n en Person nicht selbst erscheinen, so hat sie dem beauftragten Ab- holer des Geldes eine schrift- liche, persönlich unterzeichnete eeee All denen, die meinem lieben Mann, Papa, Sohn, Bruder, schwiegersohn, Schwager und Vollmacht zu erteilen; die be- Onkel, Emil Sommer, Panzer-„vollmächtigte Person hat sich grenadier, in Wort u. Brief ge- dachten, sage ich hlermit herz- lichen Dank. Mannheim, den 22. 9. 1943. Friesenheimer Straße 7d. Die trauernd. Hinterblieben.: Frau Johanna sommer mit Tochter Ingeborg; Fam. Aus. sSommer sen.; Familie Karl Wieder sen. selbst durch Paß oder Kenn- karte auszuweisen. An Schul- kinder wird Geld nicht ausge- händigt.- Am Montag, 25., und Dienstag, 26. Oktober 1943, blei- ben die Diensträume der Abt. Familienunterhalt für den Publi- kumsverkehr geschlossen. Mann- heim, den 14. Oktober 1943. Der Oberbürgermeister. Bekanntmachung. Es wurde fest- gestellt, daß auch im Luftschutz eingeteilte Männer dazu überge- gangen sind, sich außerhalb von Mannheim eine ständige Schlaf- gelegenheit zu schaffen und ihre Wohnung nachts nicht mehr aufsuchen. Das hat zur Folge, daß die inneren Stadtteile von Luftschutzkräften entblößt wer- den und die Abwehrkraft des Selbstschutzes in bedenklichem Maſe geschwächt wird. Es wird daher auf folgendes hingewie- sen: Im LS-Ort Mannheim sind alle Selbstschutzkräfte durch Anordnung vom 29. 7. 1942 zur Luftschutzdienstpflicht i. Selbst- schutz herangezogen. Diese Her- Für die vielen Beweise herzl Anteillnahme beim Heimgang unserer Ib., unvergeßl. Eltern und Schwiegereltern, Johann Munz u. Frau Rosa geb. Barth, sagen wir auf diesem Wege un- seren herzlich. Dank. Besonders danken wir Ern. Pfr. Hahn u. Hrn. Pfr. Hessig für ſmmhre trost- reichen Worte am Grabe, den Schwestern des Allgem. Kran- kenhauses für imhre aufopfernde Pflege sowie allen Hausbewoh- nern für ihre Begleitung zur letzten Ruhestütte. Mannheim(J 6, 9, 14. 10. 1943. Famille W. Tochtermann. eee eee Danksagung- Statt Karten Für die uns beim Heimgans meiner lb., treusorgenden Frau, unserer guten, unvergessenen anziehung zur Luftschutzdienst- Mutter, Schwiegermutter, Groß- pflicht——— 5 5 3 mutter, Schwester, Schwügerin Absatz 4 d 1 und Tante, Katharina Angert S3 er 1, Durchführungs- verordnung zum Luftschutzge- setz zur gewissenhaften Erfül- lung aller Dienstobliegenheiten. Es wird daher angeordnet, daß die Führer im Selbstschutz (Führer d. Selbstschutzbereiche, Selbstschutztruppführer, LS- Warte) und die zum Selbstschutz herangezogenen und eingeteilten männlichen Personen sich nachts in ihrem ZSelbstschutzbereich oder in ihrer Selbstschutzge- meinschaft aufzuhalten haben soweit sie nicht im Rahmen der Ausquartierungsmaßnahmen den LsS-Ort Mannbeim ganz ver- lassen oder sich zur Erfüllung von Dienst- oder Berufspflich- ten außerhalb des Selbstschutz- bereiches oder Selbstschutzge- meinschaft aufhalten müssen. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach 5 9 des Luftschutzgesetzes bestraft. Mannheim, den 11. Okt. 1943. Der Polizeipräsident. als örtlicher Luftschutzleiter. geb. Bohrmann, erwiesene An- teilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- u, Blumenspen- den sagen wir hiermit herzlich. Dank. Ganz besonders danken wir Hrn Stadtpfr. Kammerer für seine trostreichen und er- hebenden Worte. Mnm.-Feudenheim, 13. Okt. 1943 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Valentin Angert. Für die vielen Beweise herzi. Anteflnahme beim Tode meines lieben Mannes, Herrn Georg Kraft, Schneider, sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, im Oktober 1943. Beilstraße 10. Apollonia Kraft geb. der nebst Angehörigen. Sehnei- Amtl. Bekanntmachungen Ausgabe der Lebensmittelkarten 55. Mit Rücksicht auf die er- schwerenden Umstände wird die Ausgabe der Lebensmittelkar · ten für die KP 55 bis Montag den 18. Oktober 1943 verlängert An diesem Tage sind die Kar- tenstellen bis 16.30 Uhr geöffnet. —Antrüge für Spinnstoffe und Schuhe können am letztgenann- ten Tage nicht angenommen werden. Städt. Ernlhrungsamt Mhm. Reise- und Gaststättenmarken. Die Gültigkeit der Reise- und Gaststättenmarken und der Le- bensmittelmarken, die nach dem Aufdruck am 30. 9. 1943 verfal- len sollen, wird hiermit auf weitere 4 Wochen, d. 1. bis zum 14. Nov. 1943 verlängert. Die Kleinverteiler, Gaststätten und Werkküchen in Mannheim kön⸗ nen die genannten Marken so- nach bis zum 14. 11. 1943 anneh- men. Die Frist, innerhalb der die Kleinverteiler diese Marken Arztanzeigen Dr. Hella Korn, Kinderärztin, Pra- xis Kalmitstraße 8(Lindenhof). Sprechz.:—4 Uhr. Neuer Fern- ruf 402 32. Dr. Metz, Edith Gunzert jetzt N 4, 13-14. Neue Fernspr.-Nr. 416 55. Dr. Feldbausch. Wiederaufnahme der Praxis Donnerstag, 14. Okt. Sprechzeit—9 und 17.30—19.30. Kinderarzt Dr. Irion, M 7, 16, neue Rufnummer 427 26. Frauenarzt Dr. Laemmle, Sprech- stunden ab 18. 10. 1943 wieder Friedrichsplatz 12. Ruf 411 00. Dr. Strobel hält ab 18. 10. 43 von 11—13 Unr Sprechstunden bei Dr. Steffan, Tattersallstr. 14, ab. Kanzleien Dr. W. Bergzdolt u. K. Zellfelder, Rechtsanwälte, bis auf weiteres bei uns abzurechnen haben, eidelberg, Sophienstraße 15, wird noch bestimmt. Städt. r. Rau. Ernäührunssamt. Reõ wülte Dr. Grieshaber, Dr. Selb, Dr. Böttner, Dr. Leiffer: Sprechstunden der Abteil Fa- —o. Viktoriasi, 20 pt. Fernspr. 448 25. milienunterhalt— Aussahlung von Familienunterhalt.— Die Dr. Eusen Oechsner, Georg Feiß- Sprechstunden der Abteilung] kohl, Arnold Schaar, Wirtsch.- Familienunterhalt finden mit] prüfer, vereidiste Buchprüfer, Wirtschaftstreuhänder NSRB.— Viernheim, Lorscher Straße 4. Fernruf 147. Bürostunden—12, Wirkung vom 24. Oktober 1943 wieder jeweils montasgs, mitt- wochs und freitags, vorm. von .30 bis 12 Uhr und montags! 13—16 Uhr. nachm, von 14.30 bis 17.30 Uhr! im Amtsgebäude Mittelstraße 42 Unterricht statt. Die Kasse ist tüglich vor- mittags von.30 bis 12 Uhr und nachm.- mit Ausnahme an Samstagen- von 14.30 bis 17.00 Uhr geöfknet. Die Auszahlung des Familien- unterhalts für die Zeit vom 21. Oktober bis 20. November 1943 findet ab Montag, 18. Oktober 1943 bis Samstag, 23. Oktober 1943 für die einzelnen Wohnbe- zirke wie folgt in bar statt: Montag, 18. 10.: Innenstadt, ein- schließl. Jungbusch und Neckar- spitze; BDienstag, 19. 10.: Neckarstadt einschließglich Wohlgelegen; Mittwoch, 20. 10.: Schwetzinger- stadt, Oststadt, Neu-Ostheim, Lindenhof, Almengebiet, Neu- Hermsheim und Neckarau; Donnerstag, 21. 10.: Feudenheim, Käfertal, Wallstadt, Straßenheim und Rheinau; Freitag, 22. 10.: Waldhof, Luzen- berg, Schönau-Siedlung, Garten- stadt-Siedlung, Neu-Eichwald- Siedlung, Sandhofen einschließl. Sandtorf, Blumenau und Kirsch- gartshausen; Samstag, 23. 10.(vormittags): Seckenheim und Friedrichsfeld. Institut und Pensilonat Sigmund Mannheim, A I, 9, am Schloß. Der Unterricht in Tag- und Abendschule hat begonnen und wird in den bisherigen Räumen weitergeführt. Institut Schwarz, Mannheim. 8- klass. Höhere Privatschule. Der Unterricht der Tages- und der Abendschule ist aufgenommen. Schüler und Schülerinnen, die sich noch nicht eingefunden haben, melden sich auf dem Sekretariat- Arbeitsamt Mann-— heim M 3a, Zimmer 73, II. Ober- geschoß. Die Direktoren: Dr. G. Sessler und Dr. E. Heckmann. Sofortige Aufnahme in den tech- nischen Fernunterricht auch jetzt möglich, jedoch nur für wirklich ernsthaft Vorwärtsstre- bende, die die Energie besitzen, es in kurzer Zeit im Beruf zu etwas zu bringen. Christiani- Fernlehrgänge ohne Berufsun- terbrechung in Maschinenbau, Elektrotechnik und Bautechnik. Teilnahmebedingungen bei An- gabe d. 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Kusian(Wo.) wird. demna Nordbaden: 318 Mannheim(Gaumeiſter LNeckarau, VfTuR Feuden⸗ 1943), SV Waldhof, V eim, TSG Plankſtadt und TS6G Walldorf oder den, 1. Snort und Gyier Badens noue Fußball⸗Gauklaſſe Die badiſchen Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele der Gauklaſſe werden am letzten Oktober⸗Sonntag be⸗ innen. Trotz dem ſpäten Beginn wird man den meiſter rechtzeitig ermitteln können, da die auklaſſe diesmal in drei Gruppen eingeleilt iſt, von denen jede nur ſechs Mannſchaften umfaſſen 115 die badiſche Fußballgauklaſſe ergibt ſich folgendes Bild: C 08 Käfertal. Mittelbaden: VfB Mühlburg, V Daxlan- SC Pforzheim, Karlsruher 5 und F Raſtatt oder Phönix Karlsruhe oder VfR Pforz⸗ heim oder FV Muggenſturm. Südbaden: Freiburger FC, LSV Freiburg, T/SC Freiburg, SpVgg Wiehre, Kickers Frel⸗ urg und FV Emmendingen. Harbig hatte Glück Mit I. ausgezeichnet, reude wird die deutſche Sportgemeinde die Nachricht vernehmen, daß die erneute unſeres Weltrekordläufers Rudolf vor 4— 1 Wochen Rom erl ſchritte gemacht hat. D und mit dem· E zarett bereits wieder entlaſſen worden und weilt zur Zeit in ſeiner Heimatſtadt zur ambulanten Be⸗ ei den Straßenkämpfen in tt, in ihrem Heilungsprozeß gute Fort⸗ er Dresdner, Oberfeldwebel ſt aus dem La⸗ i mit den einem Verſuch Eſtattfinden. einer unſerer erwundung arbig, die er Die 51 befindet zeichen Vereinsmeiſterſchaft an un I eine achtbare Punktzahl. Alle Spieler, voran Dzur, Schaffer und Schubert. erwieſen ſich als vor · zügliche Leichtathleten. Das Fußball⸗Städteſpiel zwiſchen Hamburg und Berlin mußte um 14 Tage verſchoben werden und wird nun erſt am 7. November in der Hanſeſtadt Kurt Haymann(München), aus der bekannten Münchner handlung. Die Wunde ſelbſt iſt gut verhielt und das Kniegelenk läßt ſich bewegen.„Es wird wohl nochmal werden“, meinte der Weltrekordmann auf die Frage ſeiner Freunde nach ſeinem Befinden. Im Schweinfurter Fußball ſind der 1. FC 05 und der LSV eine Kriegsſpielgemeinſchaft eingegangen. Der VfR 3——2 ein Zuſammengehen mit der TG 48 Schwein Der deutſche Fußballmeiſter Dresdner SCtrat Spielern urt. ſeiner Meiſtermannſchaft zu der Deutſchen Leichtathletik⸗ erzielte in der Klaſſe der jüngſte Sohn Sportfamilie und etfolgreichſten Boxer, ſtarb i Kampf gegen den Bolſchewismus— Helber ntod. Die Kölner Radrennen ſind nun doch für den 17. Oktober geſichert. In den Steherrennen ſtar⸗ ten 10 Fahrer, darunter Rintelmann, Hoffmann. Bautz, Kilian und Vovpel. Sportkreis Mannheim äftsſtelle des Sportkreiſes Mannheim, ab ſofort im von 1846 Mannheim, Prinz⸗Wilhelmſtraße 20. Die Geſchäftsſtunden ſind tägli Samstags in der Zeit von Sämtliche—— die das Reichsſportab · etreffen, werden ebenfalls hier erledigt. uſe des Turnvereins mit Ausnahme von 12 und 15—18 Uhr. wWichtig Zu wissen Uebungsfirma für Frontsoldaten Zu immer größerer Bedeutung ſind unter der tatkräftigen Förderung der DAß die ſchon ſeiner⸗ zeit vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗ Verband geſchaffenen„Uebhungsfirmen, gelangt. die beute eines der wichtigſten Mittel kaufmänni⸗ ſcher ergänzender Berufsſchulung und Leiſtungs⸗ förderung darſtellen. In ihnen ſpielt ſich zwiſchen Scheinfirmen ein vollſtändiger-Geſchäftsverkehr mit Korreſpondenz. Buchhaltung. Rechnungsabſchluß uſw. ab. in deſſen Rahmen erſtaunliche Leiſtungen zuſtande kommen. wie gelegentliche Veröffent⸗ lichungen und Ausſtellungen zeigten Es iſt ietzt zur beruflichen Weiterbildung der Kaufleute un⸗ ter den Soldaten im Rahmen der„Uebunge⸗ wirtſchaft“ gls Uebungsfirma eine zentrale Großeinkaufsgeſellſchaft gegründet worden. deren weitgeſtreckter Uebungsbetrieb ſich„Einkauf von Waren für Wehrmacht. Landwirtſchaft, Handwerk und Induſtrie. Verkguf landwirtſchaftlicher Er⸗ zeugniſſe und Durchführung von Reviſionsauf⸗ gaben“ erſtreckt. Der Betrieb wird dabei ſo ein⸗ gerichtet. daß die Teilnahme den Soldaten auch während der wenigen ihnen zur Verfügung ſtehen⸗ den Einſatzvauſen möglich iſt. Gestreckte Fleischmarken Auf Antrag der Hauptpereinigung der deutſchen Viehwirtſchaft hat der Reichsinnenminiſter nach einem Runderlaß vom 6. Oktober einigen beſonders erfahrenen und zuverläſſigen Fleiſchverarbeitungs⸗ betrieben geſtattet. Wurſt mit Gemüſe⸗ und Kar⸗ toffelzuſatz herzuſtellen. Es bandelt ſich um fol⸗ gende Sorten: Blutwurſt und Leberwurſt mit Kartoffelzuſatz ſowie um Jagdwürſten und Brüh⸗ würſtchen mit Gemüſezuſat. Die Würſte müſſen über die ganze Länge einen deutlich ſichtbaren Streifen von blauex oder violetter Farbe tryagen. In den Verkaufsſtätten(Werkkantinen. Läden ufw.) muß an auffallender Stelle an der Wand oder unmittelbar bei den ausgelegten Waren ein Aushang oder ein Schild angebracht ſein. das einen Hinweis auf die Fleiſch.⸗ Kartoffel⸗ oder Gemüleanteile der Wurſt enthält. Die Abgabe der Wurſt muß zu einem Markenſatz erfolgen. der ihrem Gehalt an Fleiſch entſpricht. Wehrmacht⸗Uniform⸗Bezugſcheine(Wu und Wü3). Zur Ausſtellung von Wehrmacht⸗Uniform⸗ Bezugſcheinen ſind grundſätzlich berechtigt: für Wus die Diſziplinarvorgeſetzten mit mindeſtens den Befugniſſen eines Abteilungs⸗ oder Bataillons⸗ kommandeurs; für Wü3, die nur bei den Ver⸗ kaufsſtellen der Webrmachtsteile eingelöſt werden dürfen, die Diſziplinarvorgeſetzten mit mindeſten⸗ Befugniſſen eines Regimentskommandeurs, und zwar nur ſie ſelbſt oder ihre Vertreter. Bei den Oberkommandos ſind für WüB und Wuz die Amts⸗ Amtsgruppen⸗ und Abteilungschefs oder ibre Vertreter ausſtellungsberechtigt. Verkürzte S für die Erledigung von Waſch⸗ aufträgen. Die Rei pe Handwerk und die Wirtſchaftsgruvve haben in einer gemeinſamen Anordnung für alle Wäſcherei⸗ —— verfügt. daß dieſe private träge bis zur gleichen Höbe wie im Voriahr annehmen und dafür ſorgen müſſen. daß die bey zugt zu behandelnden Aufträge von Fliegergel digten in böchſtens zehn Tagen. andere Aufträge allerhöchſtens zwei Monaten erledigt ſein könn Textilien für Spätkunden. Die Reichsſtelle Kleidung und verwandte Gebiete beſtimmt. daß zu einem Drittel der am betreffenden Tage el⸗ gegangenen oder zum Verkauf kommenden Warg nach 17 Uhr ſpeziell an Berufstätige abgeg⸗ e 0 wird, Die bis zum Geſchäftsſchluß nicht ver, enta em gltis ten Waren ſind am nächſten erktagv am dlltia Varen. Vormittag von Geſchäftseröffnung an zum Verkauf anzubriete TpTTUE Welche Handſchuhe ſind vunktfrei? Filet⸗ ⸗— gehäkelte Handſchuhe dürfen auch weiter vunktſ abgegeben und bezogen werden. Gewirrte Lo ſchuhe ohne Futter ſind als anomale Ware Sinne der in der Punktliſte für die Paren ſchaffung vorgeſehene Poſition zu betrachten dürfen dafür zu halben Punkten, d. bh. für 3 Punkte, abgegeben werden. In dieſem Zuſamme nochmals ausdrüch“ hang hat die Reicheſtelle feſtgeſtellt. daß die Erweiterung der Punktpff L nicht für Lederbandſchube gilt. Dieſe ſind er mehr in die Bewirtſchaftung nicht einbezogen den. Allerdings iſt ein Herſtellungsverbot für, brauchsbandſchube aus Leder und Austauſchſt erlaſſen worden. 3 4 Brauereigeſellſchaft vorm. Meyer u. Söhn/ n⸗ Riegel. Das Grundkapital iſt um.4 auf.8 4 Reichsmark berichtigt worden. Stützpunkte auf Schneidegut- und Zigarrengut-Sandblatt Präzibenzjall ai Bei der zweiten Zuteilungsſitzung für inlö Eire die Auffor diſche Robtabake der Ernte 1943˙ in Heidelbe tun, dauern wei wurden rund 66 300 Zentner Sandblatt aus Daß die türk Anbaugebieten badiſche Nebenhardt. Nord Anatolie“ nicht Saarpfalz. Elſaß. Franken und Wimpfen, ſom Preſſeſtimme z1 3—— Zentner loſe uf Thema regiſtrien gebüſchelte Grumpen e as Sandblatt aus Baden, bier in der badiſch der türkiſchen Re nd an Rohtabak⸗Kg Cro „Von unſe Die engliſchen den Vertrag mit Nebenhardt. ging vorwiege 5 leut d Rauchtabakfabriken: einzelne 9 Schweigen überg an die Zigarren⸗ bzw. Stumpeſ allem befürchten herſtellung zugeteilt. Auch die Zigarette erhie aus der bekannten Schneidegutgemeinde Altlulden Sowiets au, heim einige hundert Zentner. Aus dem Goundſowietruſſif Gebiet(Rordbaden) erhielten Rohtabakhandel u Rauchtabakfabrikation den weitaus größten Te während die Zigarette aus den Gemeindſe Brühl. Plankſtadt. St Leon Zuteilung erhielt und die Zigarrenherſtellung hiex nur —— 4— 5————— zundert Zentner Sandblatt zugewieſen rn Sanbhigtzer von der Bergſtraße gingen ebenfal größtenteils an Robtabakkaufleute und vor glle großen Seemä⸗ an die Rauchtabakherſtellung. während die Ziggwäre eine Stützr rette die Sandblätter aus dem Anbauagebiet aſtrales Problem. Main in Freudenberg. Mondfeld uſw emyfin ich anders. De Das badiſ Sandblattmaterial zeigte durchwäkorrekten Neutra örauchbare Farbe. wobei vor allen Dingen die gausgeſtellt. fäffiſche Kreuzung Burley durch ihre goldene Forl In der Preſſe hervorſtach. Die dritie Zuteilung findet am Alens zu einer Po und 29. Oftober zu Heipelberg ſtatt. Dabei kon tralitüt— — zum Aufgebot aus Baden das Sandblatt rade 1 n ich häufenden augebiete ſowie ie Rar ber gut der inneren Eire eröffnet ha Weinheim— Bergstraſte— Odenwald Fuür all die Glückwünsche, inre Vermühlung geben bekannt: Helmut Leitwein und Frau Else, eb. Merkel. Lützelsachsen a. d. ergstr.(Sommergasse 47), den 16. Oktober 1943. 4 Wir haben uns vermühlt: Rudolf Abt(.Z. im Felde), Buchdruk- kereibesitzer, Sophie Abt geb. Hofmann. Weinheim a. d. Berg- straße, Augsburg. Ge- schenke u. Blumen, die uns an- lüßlich unserer Vermühlung zu- gingen, danken wir herzlichst. Wilhelm Schröder u. Frau Hilde geb. Gülch. Weinheim, Okt. 1943. Anläßlich unseres Wegzuges aus Heddesheim sagen wir hiermit allen Freunden und Bekannten ein herzliches Lebewohl! Fam. August Daub, Hauptlehrer, Hed- desheim. Tieferschüttert u. unfaß- bar traf mich die trau- rige Nachricht vom Hel- dentode meines einzigen, lieben zu. hoffnungsvollen Sohnes, Nef- ften, Vetters und Freundes Ernst Grofl Leutnant der Luftwaffe ausgez. mit d. EK 3. Ki. im 21. Lebensjahre. Im Kampf zum Schutze der Heimat gab er sein junges Leben. Weinheim, den 11. Oktober 1943. Bergstraße 113. In unsagbarem Leid: Elisabeth Groß geb. Ließ, Mut- ter, und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Sonntag, 17. Oktober 1943,, 14.30 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt von Beileidsbesuchen bitte ich höflichst, Abstand zu nehmen. nach der Heimat starb nach Gottes heil. Willen, für uns noch unfaßbar, mein herzensguter, um mich so treu- sorgender Mann, unser ter Papa, mein lieber, guter jung- ster Sohn, unser herzensguter Bruder., Schwager und Onkel Adam Dallinger Grenadier geb. 22. 9. 1909 gef. 13. 9. 1943 den Heldentod im Osten. Mit ihm ging unser Glück u. unsere Freude. Schlaf wohl in fremder Erde, tu teures Herz, wer dich gekannt, fühlt unsern Schmerz. Großsachsen, Schriesheim, den 14. Oktober 1943. In stillem, schwerem Leid: Frau Rosa Dallinger gebh. Ehret nebst Kindern Erna und Lore; Frau Eva Dallinger Wwe., Mut- ter; Fam. Peter Menz u. Frau Franziska geb. Dallinger nebst Kindern; Fam. Peter Reinhard und Frau Anna geb. Dallinger nebst Kindern; Franz Dallinger, Bruder(2. Z. i. Westen); Hans Ehret(Stabsbootsmannsmaat, 2. Z. Kriegsm.) und Frau Eva; ** In stillem, stetem Sehnen Fritz Ehret(Gefr., 2. Z. im Westen) und Frau Gretchen nebst Kindern; Heinrich Ehret (Z2. Z, WehrmachtzÄ). Die Trauerfeſer flindet am Sonn- tag, 17. 10. 1943, vorm..15 Uhr, in der kathol. Pfarrkirche zu Hohensachsen statt. In Rußland filel mein lie- ber Mann u. best. Lebens- über alles geliebt. Kinder, mein jüngster Sohn, unser lieber Bru- der, Schwager und Onkel Bertold Bock Oberstabsarzt inh. des Kriegs-Verd.-Kreuzes 1. u. 2. Klasse u. des EK 2. Klass“ Naumburg/ Saale(Nordstr 26) Wweinheim(Hildastraße 10). In tiefer Trauer: Lotte Bock geb. Däublin mit Kindern Hellmut, Uta u. Rein- Marie Bock Wwe. und ** kamerad, der Vater seiner harad; Famili 0. Unser stilles Hoffen auf 3 ein gutiges Geschick hat steh leider nicht erfüllt. Unser einziger, heißgeliebt. Sohn Ludwig Böbel Masch.-Gefr., Inh. des EK 2. Kl. u. des-Boot-Kriegsabzeichens kehrt nicht mehr zu uns zurũck. Er starb im Alter von 20 Jahren den Seemannstod Weinheim, den 13. Oktober 1943. Saarbrückener Straße 20. In tiefer Trauer: Wimelm Böbel und Frau geb. Lochböhler. Weinhelm, Fllegergeschädigte, die in Weinheim Obdach gefunden] haben, werden hiermit aufge- kordert, sich, soweit noch nicht geschehen, bis spütestens 18. Oktober 1943 hier pollzeilich an- zumelden. Diejenig welche ſhrer Meldepflicht nicht nach- kommen, müssen infolge Inan- spruchnahme von Unterkünften mren Wohnraum wieder räu- men. Weinheim, 13. Oktober 43. Der Bürgermeister. Allgem. Ortskrankenkasse Wein- heim. Mit Wirkung vom 1. Okt. 1943 tritt die Neufassung der Kassensatzung in Kraft, die u. à. folgende Leistungsänderungen Verbesserungen) vorsieht: A. Für Mitglieder: 1. Zuschüsse zu größeren Heilmitteln von 50.— RM auf 70.— RM, zu den In- standsetzungsarbeit. bis 35.- RM. 2. Zuschũüsse zu Hilfsmitteln etc. bis RM 100.— innerhalb eines Jahres, 3. Fürsorge für Gene- sende bis vier Wochen nach Ab- lauf der Krankengeldzahlung. 4. Hausgeldzuschläge mit mehr als zweil Angehörigen(bisher m. mehr als 3 Angehörigen). 5. In der Wochenhilfe und der Fami- Uenwochenhilfe- Entbindungs- kostenbeitrag von 10.— RM auf 20.— RM. Stillgeld von 12 Wo— Der Mod. Theater, dern die vollen Kosten bis zu 13 Wochen. 3. Mindeststerbegeld von 20.— auf 25.— RM. Nähere Auskunft erteilt die Kasse(So- flenstraße). Weinheim, den 14. Oktober 1943. Der Leiter d. All- gemeinen Ortskrankenkasse für den Amtsgerichtsbezirk Wein- bheim a. d.., 1. V. Weiskopf. Kammermusikverein Konzertwinter 1943/4 vier Kam- mermusiken, jeweils sonntags 11 Uhr im Apollo-Theater, u. zwar am 24. Okt. 1943, 7. Nov. 1943, 12. Dezember 1943, 19. März 1944. Mannheimer Kammertrio, Haa- —— heim, gegr. 1918, veranstaltet im ger Kammer-Quartett, Trio di Trieste, Bruinſer-Quartett. Jah- res- und Einzelkarten in den Buchhandlungen Dell u. Schäff- ner und im Musikhaus Metz. Kammermusfkverein Weinheilm. Apollo-Theater, Weinheim. Heute .15 und.30„Paracelsus“ mit Werner Krauß, Matthias Wie- mann, Harald Kreutzberg, Anne- Uese Reinhold u. a. m. Jugend ab 14 Jahre zugelassen. Beginn So..00,.15,.30, Mo..15.30. Rausch, Harald Paulsen u. a. m. Nicht r Jugendliche. Beginn: Weinheim. Heute .30 Uhr, ein lustig. Film„Floh im Ohr“ mit Sab. Peters, Lotte Tieferschüttert geben wir die traurige für uns un- faßbare Nachricht be— kannt, daſ unser lieber, her- zensguter Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Ernst Zahs Kriegsfreſwilliger -sturmmann einer Panzer-Div. im blunenden Alter von nahezu 20 Jahren im Osten für Führer, Volk u. Vaterland gefallen ist. Er wurde in einem Helden- friedhof zur letzten Ruhe ge- bettet. Schlafe wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden, wir den Schmerz. Unser lieb. Ernst wird uns unvergessen bleiben. Neuluſheim, den 14. Okt. 1943. In tiefem Schmerz: seine Eltern und Geschwister nebst verwandten und Be⸗ kannten. Die Trauerfeier flndet am Sonn- tag, 17. Okt., nachm. 15 Uhr, in — ev. Kirche in Neulußheim statt. Unser lieber, unvergeßl. Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Vetter Walter Dorn Gefr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl. und des Inf.-Sturm- abzelchens in Silber hat seine Treue zum Vaterland im Alter von 20 Jahren mit dem Heldentode besiegelt. Brühl. Aufstellung des land- un Mail“ typiſch. korstwirtschaftlich. Unfallkatq merkten nicht ei sters für 1943. Das land- under iriſche Fried torstwirtschaftliche Unfallkatqund lang, ſie rei. ster für das Jahr 1943 wird g Ließen En land genwärtig neu aufgestellt. Al zräche 5 9 Ma. Betriebsunternehmer, oder s0 räche 2s 4 che Personen, die Grundstüe nämlich England bebauen, gleichgültis, ob eigenkein Getreide me Pacht-, Allmend- oder Nutz Schiff mehr zur nleſhhungsgrundstücke, werde Lebensfreude in aufgefordert, bis spätestens 4 Oktober 1943 auf dem Rathal Neben dieſer! - Zimmer 2- das Unfallkatastd tralen ſpielen i: einzusehen, und festzustellei des Wochenendes ob ihre Veranlagung zur Landgegen Marſ u. Forstwirtschaft noch sti auch gegen den K Wer die Nachprüfung unterlä Sti geg M trägt selbst Schuld daran, wen timmen von er unrichtig eingeschätzt ist un Viktor Emanuel hohe Beiträge zur land- un Publizität. Da⸗ korstwirtschaftlichen Unfallvei liberalen italie sicherung zahlen muß. Brüh Croce, wonackh den 11. Okt. 1943. Der Bürgel Emanuel und Bo meister. Brühl. Nächsten Sonntag, 17. Ol—5—1 wer 1943, findet eine Gbung d pwuürden. Das gi Feuerwehr statt, zu der die A tenchefs, des Ti1 tivität und alle zur Feuerwell der inzwiſchen in verpflichteten Männer zu eimit den Englän scheinen haben. Unentschuldi- Nahen Oſten, Ma tes Fernbleiben wird bestral Beſprechungen ho Antreten.00 Uhr am Rathauſ den Negus, de Der Ortspolizeiverwalter. in Engl*. zu 51 NT Schwetzingen zeigt in Wenn London chen tägl..25 RM auf 26 Wo- chen tägl..50 RM. 6. Mindest- sterbegeld 50.- RM.- B. Für Angehörige: 1. Zuschũsse zu Hilfsmitteln etc. bis zu 50.- RM innerhalb eines Jahres. 2. Kran- So..00,.15,.30, Mo..30 Uhr. Getr. schw. Frauen-Strickjacke a. 14. Okt. in d. Lützelsachsener Straße verloren. Abzugeben auf In dem Fundbũro. 4 tem Schmerz: Groß. Zimmer u. Küche m. sonn. Hirschstraße 20. Hockenheim, den 13. Okt. 1943. tiefem und doch getröste- Heinrich Dorn geb. Striffler; Geschw. Theo- aufführung Samstag bis Monts „Karawane“, m. Isa Pola, Mich derungen Viktor Simon, Rossano Brazzi u. a. mehr fallen läßt Eine schöne Frau zwisché letzt auch als 175 Abenteuer und Leidenschaft. 7 Frau Lydia 5 3. N Kulturflim. Neueste Wocheß die in den nächſte Wir erhlelten die traurise Nachricht, daß mein lieber Mann, der liepe Papa sei- nes Kindes, unser lieber Sohn und Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Heinrich Ewald soldat in einem Pionier-Batl. im Osten gefallen ist. Weinheim, den 14. Oktober 1943. Stadtmühlgasse 14. In tiefer Trauer, auch im Namen aller Angebhörigen: Liesel Ewald geb. Magenreu- ter und Kind Rainer. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem schweren Verluste meines Ib. Mannes und Vaters, Georg Adam Fath, Bauer, sagen wir auf diesem Wege allen, die ihn auf seinem letzten Gang begleitet haben, unseren aufrichtigen Dank. Be- sonders danken wir Herrn Pfr. Reichenbacher für die trostrei- chen Worte am Grabe, den bei- den Krankenschwestern für ihre liebevolle Pflege, dem Frauen-— chor für den erhebenden Ge- sang, der Kriegerkameradschaft kür die Kranzniederlegung und den Nachruf. Ferner danken wir für die s0 zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und die so reichliche schriftliche Anteilnahme. Oberflockenbach, 13. Okt. 1943. Frau Barbara Fath Wwe. und alle Angehörigen. kenhauskosten bis zu 6 Wochen voll, ab 7. Woche Zuschüũsse v. .— und.— RM. Bei mehr als 4 unterhaltsberechtigten Kin- Veranda in Weinbeim geg.-3 Zim. u. Küche in Weinheim od. Umgeb. zu tausch. gesucht. An- gebote u. Nr. 261 695 an HB Wh. Schwetzingen— Hardt Als Verlobte grüßen: Erlka Fleßer, Alfons Vogel. Schwetzingen u. Speyer, den 17. Oktober 1943. Wir haben uns verlobt: Liesel Heindl, Josef Becher, Gefr.(z. Z. Wm.). Schwetzingen, Dortmund, den 17. Oktober 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Hauptfeldw. Karl Luxas- Liesel Luxas geb. Hoffmann. Schwenda (Harz), Schwetzingen(Heidel- berger Straße), 16. Okt. 1943. Thre vVvermählung beehren sich anzuzeigen: Franz Walz, Funk- mt. bei der Kriegsmarine, und Gertrucd Walz geb. Schmid. Hockenheim(Ringstraße), den 14. Oktober 1943. Für die uns anläßlich unserer Vermählung dargebracht. Glück- wünsche danken herzlich: Uffz. Arthur Schork u. Frau Auguste geb. Stähle verw. Herm. Danksagung Für die zahlreichen Beweise nerzl. Anteilnahme beim Heim- Zang unseres liebhen Vaters und Großvaters, Karl Fr. Ludwig, sagen wir unseren herzl. Dank. Schwetzingen, den- 12. Okt. 1943. Familie Riegel-Ludwig. 5——————————— —— Statt Karten Tieferschüttert erreichte uns am Sonntagnachm. die schmerz- liche Nachricht, daß meine in- nigstgeliebte Frau, die treube- sorgte Mutter mrer unter den Wafken stehenden vier Sönhnne, uUnsere gellebte Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau Hedwig Hartmann geb. Bullinger am Samstag abend um.30 Uhr im Hauptbahnhof Karlsruhe im Alter von 51 Jahren an einem Herzschlag verschied. Ketsch, den 13. Oktober 1943. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josef Hartmann, Hauptlehrer. Die Beerdigung fand am 12. 10. 1943 in aller Stille auf dem Friedhof in Hockenheim statt. Für all die vielen Beweise herz- licher Teilnahme an unserem schmerzl. Verlust sowie die vie- len Kranz- u. Blumenspenden sagen wir unseren innigsten Dank. phil Dorn(z. Z. Wm.), Esther. Siegfried, Gerhard, u. Horst nebst Angehörigen. Trauergottesdienst am Sonntag, 17. Okt. 1943, vorm..30 Uhr, in der Methodistenkapelle. E kannten die traurige und Allen Freunden und Be⸗ unfaßbare Nachricht, daß unser aller Sonnenschein, mein lieber, braver Sohn, unser her- zensguter Bruder, Schwager u. ounel albert Lang -Mann in einem A. E. R. selner schweren verwunduns in einem-»Lazarett im Osten im Alter von 22 Jahren erlegen ist. Er folgte seinem Vater nach 5 Monaten in den Tod. Ruhe sanft, du gutes Herz, du hast die Ruhe, wir den sSchmerz. Neulußheim, den 14. Okt. 1943. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau sSusanna Lang Witwe. Der Trauergottesdiens- findet am Sonntag, 17. 10. 43, 15 Uhr, in der ev. Kirche in Neuluß- heim statt. Schwetzingen. Am Sonntag, dem 17. Oktober 1943, von—8 Uhr- ist die Wasserleitung zwecks gründlicher Spülung abgestellt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß das Wasser nach der Spülung vorübergehend trüb ist. Abhilfe wird durch Laufenlassen des Waschküchenhahnens geschaf- fen. Schwetzingen, 14. Okt. 1943. Stadtwerke. Abtg. Wasserwerk. schau. Für Jugdl. nicht erlaub Außenminiſter⸗Ke Täglich.10, Samstag.00, 7. rungsamtliche So Sonntag.00,.10,.10 Uhr. einmal deutlich NT Schwetzingen. Sonntasg.00 Un„Prawda“ keines Zusendvorstelluns mit d. Ufzzählt die Fragen Film„Jungens“. Dazu 0 ſprechen will. A neueste Wochenschau. 2 4 capitol Schwetzingen. Sonntalder zweiten Fron 1 Unr große Jugendvorstellun Frage könne die mit dem Märchenfllm„Froselſſchuſſes zur Regel könig“, nach dem Märchen vadelt werden. Hit Gebr. Grimm. Dazu: Kindeſ Wirtſchaftsfragen lieder und Raus aus dem Ha Schickſal u die Musik kommt. Kassenöff—“ nung: Sonntag 12 Uhr. Weltkino Ketsch. Samstag— 1911347 7 tag:„Karneval der Liebe“. Ein E 1 reizende Filmoperette voll Stin 3 mung, Musik und Humor m Eine noch 9 Dora Komar, Johannes Heeste Dorit Kreysler, Hans Mose Beginn.20 Uhr, Sonntag.15 .20 Uhr. Samstag 4 Uhr un Nach den Infor Sonntag 2 Uhr große Mäßbehörde— chenvorstellung mit d. Märche e Funi „Tischlein deck“' dich“ 1 1 „Kaspar kauft ein Haus“. 1 Fahres infolge Lichtspieltheater Brühi. Samstäangriffe auf ital und Sonntag.15 Uhr Svhilfkatholiſche Prieſte Schmitz. Albrecht Schoenhalillnter den Toten „Vom Schickeal verweht“. jund zwar die von Vägerhene Sohwetyingen ah Saba i i tag 16 Ohr:oher. viider veöffne Hans Herder und Frau. Die Zahl der berjenige, welcher die waschlichen in Italien bütte mit Saatweizen in datikaniſche Luftan 1—— wüflnter den Verwu— beten, dieselbe in Plankstadpon Palermo, Ka Scipiostraße 8 abzugeben. Berluſte an Geiſt