* 3 4 wWeltbud r faschistischen : 10.00—11.00% Veſchwingießh .00. Konzert⸗ dirigiert. 17.11% .30 Buch der R und tänz . Biitint Mut )⸗Violinkonzert hallplatten. sruhe führt e zur Sfalf 3 woche in Paxis und.—. 3 im Webhrdienſt kademikern. die n zu den aka⸗ mark.“ hat zu Jubiläumsheft Geleitwort oller Beiträge t Jugleich auch e Urſachen die⸗ —+ zelge men und lan-I schied am 10. b. Mann, Bru-. id Onkel, Herr 1 ch Schleich elster ahren. Die Be- Dienstag, den r Stille statt. Beweise herzl. dem Einschei-I n Mannes sage Wezge meinen n 14. Okt. 1943. 1 Be 15. 2 zchleich Wwe. Anverwandte. nerwartet ver-, Zer Kr eit. d Rey Monaten. nmattenwag, 1943. 4 r: 3 y(Z. Z. 1. Ost.) 1 geb. Gerstnerz 1 Fam.; Gustav amilie. W uf den Gemar- im und Hocken- Ausschuß aus- rurf der obigen wird in der Zelt 9. Oktober 1943, tag, 2. Nov. 194 rdneten Dienst- haus in Altluß- t. Gleichzeitis iligten zu einer auf Donnerstas, 13, vorm. 10 Uhr, in Altlußheim der Tagfahnt Einwendungen wurt bei Aus- erhoben wer⸗ en, 11. Okt. 194% Kreises Mann- vetzingen. gen zeigt Diem-. ag den herrlich. atland“ nach d. iKa““ von Nico si Knoteck und tt/. Ein Ufafllm, Volkstümlich- ng seiner Hand- ehönheit seiner nahmen zu ein. is wird. Feuesté äglich.10 Uhr. 14 Jahr. zugel. Brühl. Dienstag Uhr, Kriminal- sechs“.— 74 le Rathausreini- utzfrau gesucht. wollen sich sot. 1 rgermeister. danjel, zu verk. straße 15. AUSGABE MANNHEIM che r Arzeigen und Vertrieb 50 396; KEN Werlag: Mannheim R 1, 1. Mannheimer Fernsprechanschlüsse: Verlagsleitung 50 130; Verwaltungsabteilungen 50 928 Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalle auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. R ——————————— Schriftleitung: — — 740 S —— As — 74 8 N— WW BANINER Erscheinungsweise: 7mal wöchentl., 6mal als Mittagszeitung, imal als Fryh- zeltung. Heuptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM 2,—, durch die Post RM 1, 70, zuzüglich 42 Rpf. Bestellegeld.- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllunssort: Mannheim. ———— 17 IAHRGANG NUMMER 2672)y) .. MITTWOCH, 20. OKTOBER 1943 Weiterhin schwere Abwehrkämpfe bei Kremenfschug/ Nördlich des Asowmee res neue Sowiefongriffe/ 14 Feind- flugꝛeuge im Seegebiet von Vordee ab geschossen/ Lebhafte Kampftätigkeit in Süditalien aom Volfurno-Bogen Aus dem Führerhauptquartier, 20. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Rördlich des Aſowſchen Meeres griffen die Sowjets erneut unſere Front an. Sie wurden in heftigen Kämpfen abgewieſen. Südöſtlich Kre⸗ mentſchug dauern die ſchweren Abwehrkämpfe mit unverminderter Heftigkeit an. Zwiſchen Ki e w und Gomel wurden an verſchiedenen Stellen ge⸗ führte feindliche Durchbruchsangriffe nach erbitter⸗ ten, den ganzen Tag über anhaltenden Kämpfen ab⸗ geſchlagen.— An der übrigen Oſtfront fanden nur ſüdweſtlich Welikije Luki und nördlich des Ilmenſees lebhafte örtliche und für uns erfolgreiche Kämpfe ſtatt. Im Seegebiet von Vardee vereitelten Jagd⸗ und Zerſtörerverbände einen feindlichen Luftangriff egen ein deutſches Verſorgungsgeleit. Ohne eigene erluſte wurden vierzehn feindlichke Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. In Süditalien kam es im Volturno⸗Bogen und im Raum von Campobaſſo zu lebhafter Kampf⸗ tätigkeit. Nach wechſelvollem Kampf wurden ameri⸗ kaniſche Kräfte aus einer vorübergehend verloren⸗ gegangenen Ortſchaft nördlich Capua geworfen. us den Frontabſchnitten wird beiderſeitiges Ar⸗ tilleriefener und erfolgreiche eigene Stoßtrupytätig⸗ keit gemeldet. Kalilno- 4 — 2 2— 0 09 —— ———— monen, Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ſchoſſen über dem holländiſchen Küſtengebiet geſtern ſechs bsitiſche Flugzeuge ab. Deutſche Kampfflugzeuge griffen in der vergan⸗ genen Nacht Ziele im Raum von London an. Sforza—„Schriftmacher Mussolinis“ La Linea, 20. Okt.(Eig. Dienſt) Graf Sforza. der ehemalige italieniſche Außen⸗ miniſter, iſt nunmehr in Süditalien eingetroffen. Die Badoglio⸗Clique ſieht in ihm einen der ge⸗ fährlichſten Widerſacher, wie italieniſche volitiſche Kreiſe in Gibraltar zum Ausdruck bringen. Ba⸗ doglio und Viktor Emanuel hätten mit Entrüſtung die jüngſten Erklärungen Sforzas in England zur Kenntnis genommen, in denen er feſtſtellte. daß das republikaniſche Spſtem in Italien eine jahr⸗ hundertealte Tradition habe und man ihm die größten Errungenſchaften verdanke. Dieſe Erklä⸗ rungen ſeien Waſſer auf die Mühle Muſſolinie und machten nur für die neue faſchiſtiſche Partei Propaganda. Sowiel-Exponsion zur Luft Ankara, 20. Okt.(Eig. Dienſt.) Nach einer Meldung aus Beirut haben die eng⸗ liſch⸗gaulliſtiſchen Behörden mit der Sowjetunion über die Ueberlaſſung des Flugplatzes von Rayack in Libanon für die ſowjetiſche Verkehrsfliegerei verhandelt. Ein Vertrag ſei bereits unterzeichnet. Der japanisch-philippinĩsche BündniĩsVertrug ratĩfiziert DNB Tokio, 20. Okt. Der geheime Staatsrat ratifiziert am Mittwoch den javaniſch⸗philippiniſchen Bündnisvertrag, wie — zeituns„Oſaka Mainitſchi Schimbun“ be⸗ richtet. Bluligen Hohn aus dem Munde Mmerns Die„Selbstverwaltung“ Indiens frägt die Schuld an der Hungersnof DNB. Liſſabon, 20. Okt. Der britiſche Indienminiſter Amery verſuchte erneut die Verantwortung für die indiſche Hungersnot auf die Inder abzuwälzen. Im Ver⸗ lauf einer Rede, die er in Birmingham hielt, tellte er zwar ſcheinheilig feſt, daß Parlament und egierung eine„verfa e Verantwor⸗ tung“ für die Sicherheit und ohlfahrt des in⸗ diſchen Volkes tragen würden, daß jedoch die Auf⸗ ſpaltung der früheren Einheit der indiſchen Staats⸗ verwaltung durch die Mitbeteiligungd er Provin⸗ en an der Regierung die ſchwierige Lage verhin⸗ rt hätte. Mit engliſchem Zynismus verſtieg ſich dann Amery zu der Behauptung, daß es nicht mehr mög⸗ lich geweſen ſei, einen„gerechten“ Verteilungs⸗ apparat zu errichten. Von den kriegszeitlichen Ge⸗ neralvollmächten wollte die Zentraliſierung in Neu⸗Delhi ſo behauptete er denn mit blutigem Hohn, aber keinen Gebrauch machen, da man ge⸗ rade in Vr Zeit ſchlecht die„Selbſtregierungs⸗ rechte“ der Provinzen hätte beeinträchtigen können. Schwere Unklagen eines führenden Inders in London Linlithgow/ haf zehn Millionen inder zum Hungertode verurfeilt DNB. Stockholm, 20. Oktober. Der Generalſekretär des indiſchen Kongreßaus⸗ ſchuſſes in Großbritannien erklärte laut Reuter: „Ich fürchte. daß die Geſamtverluſte in Indien in dieſem Jahr ſelbſt die Geſamtverluſte auf allen Kriegsſchauplätzen überſteigen, es iſt nämlich mit Geſamtverluſten in Häöhe von 15 Mil⸗ lionen zu rechnen. In Bengalen allein feh⸗ len Lebensmittel für mindeſtens zehn Millionen der Bevölkerung. ber sovjekische Appelit wächst mit dem Ezten Solschewis fische Regie/ Frunzösische Frogen/ Girauds Enflãuschung iner Schriftleitung G. S. Berlin, 20. Oktober. In dem Augenblick, wo am Dienstagnachmittag olotow, Hull und Eden ſich an den Konferenztiſch n Moskau geſetzt haben, liegen wieder eine Reihe von Meldungen vor, die zweierlei zeigen: 1. der ſowjetiſche Appetit wächſt mit dem Eſſen, 2. London und Wafhington werden immer nachgiebiger. Sta⸗ lin hat es mit ſeiner Taktik, unentwegt die ſofor⸗ tige Einlöſung des von Molotow im Juni 1942 in London gegebenen Verſprechens zur Errichtung der —— Front zu verlangen, erreicht, daß Englän⸗ er und Amerikaner die kleinen Staaten und den Von unſerer Berl europäiſchen Kontinent überhaupt als Ballaſt ab⸗ geworfen haben. Über die Auswirkung dieſer politiſchen Situa⸗ tion auf Frankreich bringt der Vichy⸗Kor⸗ reſpondent des„Petit Pariſien“ eine Reihe inter⸗ eſſanter Informationen. Man lege in Vichy einer Reuter⸗Meldung aus Moskau Bedeutung bei, der Auitte die Moskauer Konferenz auch die Frage des ünftigen Regimes Frankreichs behandeln werde. Das müſſe in Zuſammenhang mit einer Reihe von Tatſachen gebracht werden, die beweiſen, daß den Anglo⸗Amerikanern Frankreich und ſein Kolonial⸗ reich kaum mehr als eine den Sowjets angebotene politiſche Kompenſation bedeute. Es ſei bezeichnend, daß das Regime, das man Frankreich aufzwingen wolle, in Moskau erörtert werden könne, ohne daß der Algierausſchuß an Proteſt denke. Dieſe Abhängigkeit des Emigrantenausſchuſſes von den ſowjetiſchen Direktiven ſei Gegenſtand aller Be⸗ richte, die in Vichy über ſeine Tätigkeit einträfen. Die Ankunft des ehemaligen kommuniſtiſchen Abge⸗ ordneten Andre Marty, deſſen Zuſammenkunft mit Giraud, de Gaulle und Maſſigli werden als Symptome bezeichnet. Allgemein geſagt, könne man aus dieſen Plänen der Sowjets und den Enttäu⸗ ſchungen Girauds über dieſen Kurs erſehen, was es mit den vorausgegangenen Erklärungen Moskaus, ſich nicht in innere Regime der weſtlichen Nationen einzumiſchen, auf ſich habe. Zu den leidtragenden Europäern gehören auch die früheren Geſandten der drei baltiſchen Staaten in London. Sie ließen Eden vor ſeiner Abreiſe ein Memorandum zuſtellen. in dem ſie ſich gegen die Annexion Eſtlands, Lettlands und Li⸗ tauens durch die Sowjets wandten. Engliſche Zei⸗ n haben darauf lediglich mit dem Hinweis ung azorlab bus. England bis riei her Wiuma akzeptiere, wonach die baltiſchen Fragen eine innere Angelegenheit der Sowiets ſeien, die alſo auch auf der Moskauer Konferenz nicht zur Sprache kommen werde. Die Sowiets ſelber haben zur agitatoriſchen Vorbereitung der Konferenz gleichzeitig einen Kongreß von Balkanſlawen und eine Tagung der Moſlems Zentralaſiens in Moskau abhalten laſſen. Darüber berichtet die Moskauer Preſſe aufällig breit und es fehlt nicht an Huldigungstelegrammen für Stalin. in denen dieſem verſichert wird, daß die Balkanſlawen auf ihre Befreiung durch die Sowiets warten. Auf dem angeblichen Moſlem⸗Kongreß wurde Stalin ver⸗ ſichert, daß alle Mohammedaner Zentralaſiens Stalin ihre Gefolgſchaft zuſagen. Man ſieht: Die bolſchewiſtiſche Regie klappt gut und verfäumt nicht, den anglo⸗amerikaniſchen Be⸗ ſuchern ſehr deutlich zu machen. wie weit die An⸗ nexionspläne der Sowiets ſind. Den Engländern bleibt nichts als Zuſtimmung. Im übrigen ſucht man in London Troſt darin, daß man ſich nach Obiekten umſieht. die außerhalb des ſowietiſchen Bereichs liegen. Typiſch iſt, daß die Londoner Zeitſchrift„Cavalcade“ zu dem Azorenvertrag nichts anderes zu bemerken hat, als den Anſpruch auf weitere Beerbung der Por⸗ tugieſen:„Auch die Madeiragruppe könnte den Engländern ſehr nützlich werden. Die Kav⸗ verde⸗Inſeln haben einige gute Häfen, in ähnlicher Weiſe würden auch Teile Angolas und Mio⸗ zambiaues für uns einige Hilfe bedeuten.“ Dieſe ſchwere Rotlage war der indiſchen Regie⸗ rung ſeit mindeſtens ſechs Monaten bekannt. Trotz genügender dringlicher Hinweiſe hierauf hat es Lord Lintlithgow unterlaſſen, irgend⸗ welche Anordnungen zu treffen, um der Lage zu be⸗ gegnen, die ſich nun voll entwickelt hat. Durch die hieraus ſich ergebende Politik einer ſelbſtherrlichen Untätigkeit hat er zum mindeſten zehn Millionen der Bevölkerung Bengalens zum Tode verurteilt. Ich hoffe, daß das britiſche Parlament unterſuchen wird, ob ſeine Erklärung, er ſei außerſtande ge⸗ weſen, den Tod von Tauſenden und Millionen meiner Landsleut ezu verhüten, vor dem Geſetz be⸗ ſtehen kann, Lord Linlithgow fuhr ſogar fort, Le⸗ bensmittel aus—— zu exportieren, als die In⸗ der bereits des Hungers ſtarben.“ Jeder Einwohner Bengalens erhält nur 40 Gromm Gefreide fäglich EP Bangkok. 20. Okt. Die britiſch⸗indiſche Regierung gab bekannt: Während des Monats September wurden 72 000 Tonnen Getreide an die Provinz Bengalen gelie⸗ fert, dagegen in den vorangegangenen ſechs Mo⸗ naten durchſchnittlich 75 000 Tonnen. Da dieſe von der Hungersnot am meiſten betroffene Provinz ungefähr 60 Millionen Einwohner zählt. erhielt e nur rund 40 Gramm Getreide pro Tag. Frau Badoglio fliehf in die Sachwerte EP Genf. 20. Okt. Wie aus Montreux verlautet. hbefindet ſich die italieniſche Kronprinzeſſin in erheb⸗ lichen Geldſchwierigkeiten. Sie war genötigt. Schmuck im Werte von 30 900 Schweizer Franks zu verkaufen. Dagegen war Frau Badoglis die ſich ebenfalls in der Schweiz befindet. in der Lage, größere Geldbeträge in Schmuck, alten Büchern und wertvollen Pelzen anzulegen. Feindflieger über Bulgorien EP Sofia. 20. Okt. Am 18. Oktober überflogen feindliche Flugzeuge bulgariſches Gebiet und warfen Bomben auf einige Städte, die ſie auch mit Bordwaffen angriffen. In Vorſtädten von Skoplie wurden mebrere Zivil⸗ perſonen getötet baw. verwundet. zir Ingrams freundliches Zukunftsbild „Zwangsarbeit der Deuischen DNB Genf. 20. Okt. „Daily Telegraph“ veröffentlicht einen Brief Sir Herbert Ingram,s, ſeines Zeichens Generaldirek⸗ tor verſchiedener engliſcher Geſellſchaften, in dem dieſer zunächſt mit Befriedigung feſtſtellt, daß die Sowiets im Falle ihres Sieges die deutſchen Männer für mindeſtens fünfundzwanzig Jahre zu Zwangsarbeiten in die Sowietunion transportieren, ſelbſt aber /während dieſes Zeit⸗ raumes Deutſchland mit ihren Armeen beſetzen würden. Ingram ſchlägt dazu noch vor, man ſolle die Deutſchen auch in anderen Ländern zu Zwangs⸗ arbeiten verwenden und läßt abſchließend die Katze aus dem Sack, indem er ſchreibt:„Es wird unter Mielen Umtänden muls Arünzs baüerm, bener ls nicht nur in der Sowiefunionꝰ Deutſchen erneut Gelegenheit erhalten. mit Eng⸗ land und den USA auf den Abſatzmärkten in der Welt zu konkurrieren.“ In der langen Reihe der zyniſch⸗brutalen Stim⸗ men, die im Laufe dieſes Krieges von der briti⸗ ſchen Inſel zu uns herüberdrangen, nimmt die des engliſchen Großinduſtriellen wahrlich einen hervor⸗ ragenden Platz ein, mit einer Deutlichkeit ohne⸗ gleichen zeigt ſie wieder einmal, worauf es den plutokratiſchen Krämern ankam, als ſie Deutſchland den Krieg erklärten. Das deutſche Volk, das leben und ſchaffen will, wird dieſen ſkrupelloſen britiſchen Geſchäftshyänen aber einen dicken Strich durch ihre icheinbar i kein ausgetüitelte Rechnung machen, Stelle, Technik und in der Wiſſenſchaft. —— Heist der Jugend an allen Fronten des Krieges Als die nationalſozialiſtiſche Bewegung im In⸗ neren des Reiches ihren Kampf um die deutſche Freiheit und Zukunft begann, war eines der wich⸗ tigſten Merkmale für die Echtheit ihrer Berufung: Sie zog die geſunde Jugend unſeres Volkes an. Weit davon entfernt, eine Jugendbewegung im überkommenen Sinne des Wortes zu ſein— Män⸗ ner, die über vier Jahre lang in den Gräben des erſten Weltkrieges geſtanden hatten, waren ihre erſten Verſchworenen!— vereinigte ſie unter der Fahne Adolf Hitlers bald Menſchen jedes Le⸗ bensalters im Bewußtſein, eine geiſtig überalterte und verbrauchte Welt des Klaſſenkampfes und des bürgerlichen Parteiengezänks aus den Angeln heben zu müſſen, wenn Deutſchland leben wolle. Daß wir uns alle auf dieſe Weiſe mit dem Herzen jung fühlten, wann und wo wir uns der alten Welt zum Kampf ſtellten, das gab uns das Gefühl der Ueber⸗ legenheit auch dort, wo wir zunächſt einmal in einer hoffnungsloſen Minderheit waren. Kein Pro⸗ blem der deutſchen Zukunft haben wir mit einem klügelnden Verſtand, ſondern alle nur mit einem iungen Herzen gewogen. Das war es, was uns unbeſiegbar machte, und auch manchen ſchweren Rückſchlag hinnehmen ließ. Vom Jungſein und Altwerden Jung ſein in dieſem geiſtig motoriſchen Sinne iſt alſo keine Frage des Lebensalters. Trotzdem darf und muß man einmal feſtſtellen, daß von den älte⸗ ren Menſchen immer nur ein gewiſſer Hundertſatz wirklich die Kraft der Jugendfriſche des Herzens auch dann noch aufbringt, wenn die Schläfen weiß und die Haut welk zu werden beginnen. Auch das Tragen des Parteiabzeichens(nicht einmal eines goldenen) verhindert nicht an ſich ſchon das Altern im biologiſchen Sinne und die im Regelfalle damit verbundenen geiſtigen Begleiterſcheinungen, Bru⸗ tal geſagt: Auch Nazis können mit den Jahren ſchwunglos werden. Auch für den Nationalſozia⸗ liſten, jia gerade für ihn, deſſen Weltanſchauung auf der Ehrfurcht vor unabänderlichen Natur⸗ und⸗ Schöpfungsgeſetzen ruht, muß es als höchſte Weis, heit gelten, in ſeinem perſönlichen Leben ſich nichk über den Augenblick hinwegzutäuſchen, in dem er ner jüngeren und unverbrauchten Kraft den latz freimachen muß. Anzeiltgemäüß? Eine ſolche Feſtſtellung mag zunächſt einmal ſehr unzeitgemäß klingen zu einer Zeit, in der viele Tauſende neu zur Wehrmacht einberufen werden und deshalb ihre Arbeit in die Hände von Alten, als Soldaten nicht mehr Einſatzfähigen, legen müſſen. Sie hat aber, genauer betrachtet, gerade in einem ſolchen Zeitpunkt ihre beſonders verpflich⸗ tende Berechtigung. Es ſteht heute im geſamten Leben des Volkes, auch in der Arbeit der national⸗ —— 35 Bewegung, manch einer an einer ie unter normalen Verhältniſſen ſchon längſt ein——— eingenommen hätte. Dieſe Jüngeren ſtehen draußen an der Front und wehren mit der Waffe kämpfend die Feinde des Reiches ab. Die ſie deshalb in der Heimat vertreten müſſen, verfügen in vielen Fällen über eine um Jahrzehnte längere praktiſche Erfahrung, die gewiß in keinem 34 e unterſchätzt werden fol. orin ihnen die üngeren und Unerfahreneren aber in der Regel überlegen wären, das iſt der jugendliche innere Schwung bei der Arbeit, der Mut und der Wille. eigene Wege jenſeits aller ausgefahrenen Gleiſe der Routine zu ſuchen und gehen, jene ſchöpfe⸗ riſche Unruhe im Schaffen, die mit zunehmendem Alter bei den meiſten Menſchen nun einmal rapide abnimmt und einer problemloſen, daher aber zuch unſchöpferiſcheren„Abklärung“ Platz macht. Dies fällt beſonders ins Gewicht, da die Auf⸗ gaben, die es heute zu löſen gilt, meiſt ohne ein Erfahrungsvorbild an uns herantreten, weshalb ſie mit ſchöpferiſcher Phantaſie oft leichter zu be⸗ wältigen ſind, als mit einer dienſtergrauten Routine. Das gilt für manche Lebensgebiete ſicher nur mit Kbe bie Im Bereich der politiſchen Rieſhode aber iſt die Erſtarrung der Erfahrung zur ethode nach gehabtem Schema eine Gefghr, der wir uns ſchon deshalb immer wieder bewüßt wer⸗ den ſollen und wollen, weil wir unſere Gegner de⸗ Kampfzeit gerade mit Hilfe unſerer Beweglichkei⸗ an ihr ſcheitern ließen. Es gibt keine Zeit, di⸗ nicht ihr Generationenproblem hätte. Es beſteht zy jeder Epoche, in der Kunſt genau ſo wie in der Man braucht die Augen durchaus nicht davor zu verſchließen, doß dieſes Generationenproblem ſich zu jeder Zeit auch in der politiſchen Führung unſeres Volkes ſtellt. Und heute erſt recht. Die Generationenlücke Die Männer, die in den letzten zehn Jahren mi dem unverbrauchten idealiſtiſchen Schwung der Ju⸗ gend zur volitiſchen Führungsſchicht geſtoßen wä⸗ ren, ſtehen faſt ausnahmslos an der Front. Manch einer, der im Jahr der Erhebung 1933 noch in der Hitleriugend marſchierte, trägt heute ſein§8⸗ Ehrenzeichen an der Uniform eines Hauptmannes, Majors oder Oberſten und das Ritterkreuz dazu. Zwölf Jahre war 1933 Hauptmana Nowotny alt, der ſoeben die höchſte Stufe des Ritterkreuzes, die Brillanten, aus der Hand des Führers empfangen hat. Leutnante, die damals noch im Jungvolk mar⸗ ſchierten, ſind heute durchaus nicht ſelten. Da die NSDA mit ÜUK⸗Stellungsanträgen von allem Anfang an äußerſt ſparſam umgegangen, da ſie im Gegenteil ſchon heute durch Führererlaß darauf feſt⸗ 43 iſt, daß Frontbewährung im Oſten bei allen Frage kommenden Jahrgängen nach dem Kriege Tätigkeit in der Partei ſein wird, fehlen praktiſch in der politiſchen Führungsarbeit als Bindeglie⸗ der zwiſchen Jugend und Volk mindeſtens zehn Jahrgänge vollſtändig und etwa ebenſoviele ſind nur ſchwach beſetzt. Es kann gar keinen Zweifel darüber geben, daß dieſe kommende politiſche Führungsſchicht ihre we⸗ jentliche geiſtige Ausprägung gerade durch das Fronterlebnis bekommen hat und auch weiter an der Kampffront des Krieges im Bunker und Gra⸗ ben bekommen wird. Sie wird ein volitiſches Sol⸗ datentum neuer Prägung ſein. Es wird bier ſicher keine Revolution gegen eine Idee geboren wer⸗ den können, die im Schützengraben der Weſtfront 1914/18 entſtand, wohl aber der harte Wille, dieſer Idee nach dem Kriege mit der Unerbittlichkeit des kampferprobten Soldaten kompromißlos Geltung in der Wirklichkeit des völkiſchen Lebens zu ver⸗ ſchaffen, hinwegzufegen, was dem läuternden Sturm von 1933 noch die Kraft einer innerlich unberech⸗ „tigten Beharrung entgegenſetzen konnte., Die aus dieſem Kriege heimkehren werden, kom⸗ men einſt mit dem Willen zur Vollendung der ſo⸗ zialen Revolution aus deutſchem Geiſte. Sie wer⸗ den gegenüber den Reſten einer bürgerlich⸗liberalen Denkwelt, in der viele von uns noch aufgewachſen ſind, unerbittlicher und radikaler ſein als wir. An die Männer und Frauen, die an der inneren Front des Krieges, im Dienſt der nationalſozialiſtiſchen Bewegung kämpften, werden ſie nicht die Frage richten:„Was habt ihr in dieſer Zeit gepre⸗ digt?“ ſondern die gründlichere:„Was habt ihr dem Volke vorgelebt?“ Und wenn einer an⸗ ders gelebt als gepredigt hat, werden ſie ohne Scho⸗ nung Gericht halten über ihn, auch wenn er es bis dahin mit viel Geſchick hätte verbergen können. Sie werden die Maßſtäbe der Frontkameradſchaft anlegen an alles, was ihnen vor die Augen kommt. Sie werden aufgeladen ſein mit dem alten Kampf⸗ geiſt der NSDApP. in dem dieſe Bewegung einſt an⸗ getreten iſt zu ihrem ſchweren Kampf. Von denen, die wir in den vergangenen Jahren„alte Kämp⸗ fer“ genannt haben, wird bis dahin noch mancher in die Grube gefahren ſein. Ihre Reihen werden immer lichter. Die Heimkehrer dieſes Krieges wer⸗ den auch dieſes Mal wieder die alten Kämpfer von morgen ſein, wie ſie es nach dem erſten Weltkrieg waren. Und auch ſie werden von der geſunden deut⸗ ſchen Jugend wieder am beſten verſtanden werden. 5„Wir haſſen die Phraſe“ Nichts zeugt beſſer für die unverſiegliche Lebens⸗ kraft der nationalſozialiſtiſchen Idee als der Unter⸗ ſchied zwiſchen der Fugend des erſten Weltkrieges, die mindeſtens in den Großſtädten damals zu einem hohen Prozentſatz ſittlich verkam und angekränkelt wurde vom Ungeiſt des jüdiſchen Verbrecher⸗ und Schiebertums— und auf der anderen Seite der Jugend Adolf Hitlers, die ſich heute unter Führung eines bewährten jungen Soldaten dieſes Krieges „Tag für Tag und jede Stunde mit tiefem 521 e⸗ kennt zu ihrer ureigenen Parole:„Wir haſſen die Phraſe und lieben die Tat!“ Ich weiß nicht, wo dieſes jugendfriſche Soldatenwort zum erſten Male ausgeſprochen wurde. Vorgelebt 3 es uns allen jedenfalls am lauterſten vom un kannten Grenadier 4 Oſtfront, in dem unſere Ju⸗ gend auch ihr leuchkendſtes Beiſpiel ſieht. Dieſes Wort ſagt alles, was der von uns allen for⸗ dert. Es das brauchbarſte Motto für jede Zeile, die in dieſem Krieg geſchrieben werden, für jedes geſprochene Wort, das wirklich zum Herzen⸗ des Volkes gehen ſoll. Es iſt der beherzigenswerteſte Wandſpruch für jede Werkſtätte und Maſchinenhalle und nicht zuletzt 4 jede Führungsarbeit an der inneren Front, alſo auch für jeden Verſammlungs⸗ ſaal und jedes Parteibüro. Die Ereigniſſe des Krieges ſind an einem Punkt angelangt, wo kein wirklich Anſtändiger mehr oft des werbenden Zuſpruches bedarf, weil er von ſel⸗ ber zupacken will, der Unanſtändige aber mit fe⸗ ſtem Griff gepackt und harter Strafe zugeführt wer⸗ den muß. Weil wir das alle ſpüren, ſind wir ge⸗ en klingelnde Phraſen, auch wenn ſie gut gemeint ſind, empfindlicher als je geworden. Es geht uns hier wie kampferprobten Soldaten, denen nichts einlicher und unmöglicher vorkäme, als wenn einer im Bunker plötzlich einen heroiſchen Zungenſchlag bekommen wollte. „Wir lteben die Tat“ Die Tat lieben und die Phraſe haſſen: In dieſem Geiſte wollen wir täglich an allen ampffronten unſere Pflicht tun, ſachlich und derbiſſen, mit Zucht und Leidenſchaft, mit Gründ⸗ lichkeit un d Schwung. die Jungen und die Alten. Auf dieſe Parole der jungen Herzen hat Reichs⸗ miniſter Speer Bezug genommen, als er dieſer Tage mit allem Nachdruck unſere Jugend daran exinnerte, daß ſie nicht nur die fanatiſchen Glau⸗ bensträger und Tatmenſchen, Könner von morgen auf allen Lebensgebieten zu ſtellen habe. In dieſem Sinne appellierte er an ihren Willen zu Fleiß und Gründlichkeit bei der erufsausbildung, ein Wille, der durch den Gedan⸗ ken an den baldigen Fronteinſatz nicht gelähmt darf, ſondern erſt recht beflügelt werden 0 fahrung, Wiſſen und Können mit jugendfriſchem Herzen, mit der Glaubenskraft der Jugend, mit der Wortkargheit und Phraſenloſigkeit der kämpfenden Front einzuſetzen, bis der Sieg erkämpft, eropfert und erblutet iſt. Und wenn dieienigen unter uns., die im jetzt ſchon faſt Dreißigiährigen Krieg um „des Reiches innere und äußere Freiheit ſeit Jahr⸗ zehnten ihre Kraft verſtrömt haben, einmal müde werden wollen, wenn der wägende Verſtand und die Routine die Oberhand gewinnen wollen über den friſchen Mut des Anpackens, dann ſollen ſie daran denken, wie unkompliziert ſie vor zehn Jah⸗ ren die Aufgaben angepackt haben, die zur damali⸗ gen Zeit nüchternen und ſchwungloſen Geiſtern nicht weniger unlösbar ſchienen als manche heu⸗ tige. Wir wollen es halten wie jener Kreisleiter einer badiſchen Stadt, der an alles, was er heute an Problemen zu löſen hat, herangeht mit der Aufforderung an ſeine Mitarbeiter:„Fragt nicht, wie ihr das heute ſchaffen könnt. Fragt euch nur, mit welcher Energie wir dieſelbe Aufgabe in der Kampfzeit angevpackt hätten, dann erreichen wir das Ziel notfalls auch auf ganz neuen Wegen.“ Das iſt der rechte Geiſt der Jugend auch an der inneren Front. Es hängt viel davon ab. daß er, ſolange der Krieg es fordert, auch in allen Grau⸗ kövfen lebendig bleibt. Fritz Kaiſer. geradezu die Vorausſetzung für iede hauptamtliche vollzogener Meldung ihn und Gauleiter ſondern auch die⸗ Für uns Aeltere aber kommt es darauf an, Er⸗ Das Verbrechen der juden und Freimaurer am ilalienischen Volk Enthüllungen des Senders der republilanisci- iaschistischen Regierung Löſung wurden von den aleichen 4 5 DNB Rom, 20. Oktober. „Die Juden in Italien haben einen beſonders großen Einfluß auf die Vorgeſchichte des Verrats am Duce, am italieniſchen Volk und am deutſchen Bundesgenoſſen gehabt“, ſtellt der Sender der re⸗ publikaniſch⸗faſchiſtiſchen Regierung am Dienstag in einem Kommentar feſt. Der Sprecher erinnerte zunächſt an die inter⸗ nationale Herkunft und Verſippung der Juden⸗ ſchaft in Italien ſowie an ihre innige Verfilzung mit den Plutokraten der anglo⸗amerikaniſchen Länder und der Freimaurerei. Bis zum Beginn des Faſchismus habe Italien unter der ünbe⸗ ſchränkten Tyrannei der Loge geſtanden, die ihrer⸗ ſeits im Dienſte der Juden handelte. Die große Zähl der Juden unter den leitenden Staatsmän⸗ nern Italiens iener Zeit, die vor dem Richterſtuhl der Geſchichte oft als große Schädlinge erwieſen ſeien, beweiſt, daß das Judentum in Italien zwar quantitatip gering ſei, aber deſto größer in ſeinem Einfluß. Eine Reihe der wichtigſten Tageszeitun⸗ gen ſeien Gründungen von Juden geweſen und vertraten mehr oder weniger offen die jüdiſchen Intereſſen. 2 Zur Haltung des Duce ſowie des Fa⸗ ſchismus gegenüber den Juden erklärt der Sender, daß Muſſolini ſchon kurz nach der Machtübernahme den anerkannten Verfechtern der Raſſenreinheit Giovanni Prezioſi mit der Eeſtattung eines Be⸗ richtes über die Judenfrage in Italien beauftragt habe. Dem Einfluß des Hofes und der⸗ Freimaurerei ſei es aber gelungen, an deſſen Stelle den Freimaurer Giacomo Acerbo zu ſetzen. der ſich noch dazu mit mehreren Juden umgab. Das ſei der Beginn der ſpäteren Verrates ge⸗ weſen. Dem erſten Verſuch zur Bereinigung der Judenfrage im faſchiſtiſchen Italien war damit ein vorläufiges Ende bereitet. Freimaurer und Ju⸗ dentum arbeiteten einträchtig an der Beſeitigung des ihnen gefährlichen Muſſolini. 1923, 1924, 1925 wurden die bekannten Mordanſchläge auf die Perſon des Duce in Szene geſetzt. Auch die ſpäteren Verſuche des Faſchismus zur Badoglios Sabolage den Hriegführung llaliens Aufschluſreiche Dokumente/ Ein Brief des Treibstoffbevollmächfigten Rom, 20. Okt.(Eig. Dienſt) Für die Tatſache, wie Badoglio und die von ihm abhängige freimaureriſche Generalsclique die Kriegführung Italiens von den erſten Tagen nach Eintritt Italiens in den Krieg bis zum Auguſt dieſes Jahres ſabotierte, werden jetzt in Rom dokumentariſche Beweiſe vorgelegt. Unter ihnen befindet ſich der Brief des italieniſchen Bevoll⸗ mächtigten für das Treibſtoffweſen vom 3. Auguſt 1943, in dem er ſich beſchwert, daß„unerklärlicher⸗ weiſe“ die militäriſchen Treibſtofflager in den Ge⸗ bieten nördlich des Po angelegt bzw. auf⸗ gefüllt würden, während doch der Kampf gegen die Briten und Amerikaner in Süditalien die An⸗ lage derartiger Lager ſüdlich des Po drin⸗ gend notwendig mache. Darüber hinaus ſtellte der italieniſche Bevollmächtigte die Forderung, ſofort einige Lager aus dem Norden nach Mittel⸗ und Süditalien zu verlegen. Dieſe Forderung wurde nie erfüllt. Vielmehr geſchah die Anreicherung der Lager in Norditalien auf Grund des Planes Badoglios, gegen Deutſchland Krieg zu führen. ber Weg der 311 isl Ein anderes Dokument betrifft die Treib⸗ ſtofflieferung nach Libyen, und zwar in dem überaus tritiſchen Augenblick, da ſich die Bri⸗ ten Tobruk näherten und die italieniſchen motori⸗ ſterten Verbände dringend Treibſtoff benötigten. Dementſprethend gab die⸗Generaldirektion für die Motoriſierung der italieniſchen Treibſtoffgeſell⸗ ſchaft die Anordnung, große Mengen von Benzin in Kaniſtern nach Brindiſt und Tarent zu ſchaffen, wo bereits Schiffe zum Transport nach Libyen war⸗ teten. Die Anlieferung nach den beiden Häfen wurde in einer Nacht vollzogen. Der Treibſtoff hätte rechtzeitig bei der kämpfenden Truppe ein⸗ treffen können, wenn nicht unvorhergeſehenerweiſe ein Freund Badoglios im Kriegsminiſterium an⸗ eordnet hätte,„aus Sicherheitsgründen“ ſei das Benzin in Tarent und Brindiſt aus den Kaniſtern in Fäſſer umzufüllen. Während dieſer Umfüllung nahmen die Briten Tobruk ein. Sie marſchierten auf der Via Balbia gegen Benghaſi, und zwar durch ein Spalier von infolge Treibſtoffmangels un⸗ brauchbar gewordenen italieniſchen Kraftfahr⸗ zeugen. Stabschef Schepmann sprach zu den Fü hrern der SA-Gruppe Oberrhein NSG. Straßburg, 19. Oktober. Am Dienstag ſprach der Stabschef der SA Wilhelm 4 3 mann erſtmalig in Straßburg auf einem SA⸗ Führerappell. Die SA⸗Führer der Gruppe Ober⸗ rhein bis zum Sturmführer verehrten in ihrem neuen, einen der alten Rationalſozialiſten, deſſen ganzes Leben, einem inneren Befehl gehor⸗ chend, dem Dienſt an unſerem Volke gewidmet iſt. Außer führenden Männern des Gaues, die ſei⸗ nerzeit in den Reihen der SA zum Sieg der Bewe⸗ gung in Baden durch aktiven Einſatz weſentlich bei⸗ haben, waren zahlreiche Soldaten dieſes rieges, darunter viele Verwundete, der Einladung u dem Appell gefolgt. Stabschef Schepmann hatte 19 nach ſeiner Ankunft in Straßburg in das gol⸗ ene Buch der Stadt eingetragen und war von Gauleiter Robert Wagner in der Reichsſtatthalterei empfangen worden. Der Führer der SA⸗Gruppe Oberrhein, Gruppenführer Damian, bieß, 34 ober Wagner in einer kurzen Begrüßungsanſprache bei dem Appell im Sängerſaal willkommen. Der Ri gab in ſeiner mitreißenden Rede zunächſt ſeiner Freude Ausdruck, daß ihm nach altem nationalſozialiſtiſchem Brauch Gelegenheit gegeben worden ſei, an die überlieferten nationalſozialiſti⸗ ſchen Tugenden zu appellieren und die Grundſätze bekannt zu geben, nach denen weitermarſchiert wer⸗ den ſoll. Die Sä⸗Gruppe ſolle dem Gauleiter in deſſen politiſcher Aufbauarbeit unter ſchweren Am⸗ ſtänden treue Gefolgſchaft leiſten. Der Endſieg werde auch dem Elſaß zugute kommen Heute wie in der Kampfzeit müſſe die SuA aktiver Trä⸗ gerdes Kampfesder Partei ſein. Sie müſſe durch Propaganda 5 Mund zu Mund die Schwan⸗ kenden überzeugen und den Willen der Partei in das Volk hineintragen. „Richten wir uns ſo aus“, ſo ſchloß der Stabs⸗ chef in ſeinem von toſendem Beifall aufgenomme⸗ nen Schlußappell,„daß jeder von uns natio⸗ nalſozialiſtiſch denkt und handelt, daß jeder bereit iſt, für Führer und Deutſchland ſein Aeußerſtes zu geben.“ Der Stabschef ſetzte am ſelben Tag noch ſeine Fahrt ir den verſchiedenen Gruppen des Reiches fort und wird am Mittwoch vor den Führern der Sa⸗ Gruppe Kurpfalz in Saarbrücken ſprechen, um auch ihnen die Richtlinien für ihre Arbeit und ihren Einſatz während des Krieges zu geben. Ersle Mrise der brilischen Burma-Hompagne Die japanischen Erfolge in Vünnan vereiteln Sau einer neuen Burmastraſie (Eigener Funkbericht) Tokio, 20. Okt. Nach den erſten Vorgefechten der⸗ diesjährigen Birmakampagne kann feſtgeſtellt werden, daß die Japaner bereits einen beträchtlichen Erfolg erzielt haben. Im vergangenen Jahr, als es ſich klar her⸗ ausſtellte, Wiedereroberung der Birma⸗ ſtraße unmöglich ſei, begannen die Anglo⸗Ameri⸗ kaner mit dem Bau einer Erſatzſtraße, näm⸗ lich eines Nord⸗Weſtweges, der in der indiſchen Provinz Aſſam beginnt und auf der linken Seite des Bramaputra zunächſt in öſtlicher Richtung verläuft. In der chineſiſchen Provinz Muennan ſollte dieſe Verbindungsſtraße die alte Birmaſtraße wieder er⸗ reichen. An der Stelle, an der die Müennanprovinz in, einem infößt. verlaufenden Bogen nach Birma hineinſtößt, wurden ſtarke Tſchungking⸗ Streitkräfte konzentriert, die alle Störungen der Straßenarbeiten verhindern ſollten. Dieſes ſo klug ausgedachte britiſche Unternehmen, für das die Nordamerikaner Maſchinen und Neger⸗Arbeits⸗ kräfte zur Verfügung geſtellt hatten, iſt durch die Aufmerkſamkeit und durch die genau im richtigen Augenblick einſetzenden japgniſchen Gegenmaß⸗ nahmen vereitelt worden. Die Japaner waren über die engliſchen Pläne genaueſtens unterrichtet und ſie geſtatteten durch eine Zurücknahme ihrer Trup⸗ pen im nördlichſten Birma die Vorbereitung der geplanten techniſchen Arbeiten und die Konzen⸗ —— im Gebiet der tädte Lungling und Tenſuen. Durch den nunmehr* ten Gegenſtoß der Ja⸗ aner ſind dieſe beiden lübte genommen worden. ie Chineſen werden entweder geſchlagen oder in nördlicher und öſtlicher Richtung abgedrängt. So — der unter ungeheuren Koſten und größten ühen unternommene Verſuch, den Anſchluß an die alte Birmaſtraße zu gewinnen, mißlungen. So fehr man in Japan die Wichtigkeit dieſes erſten Erfolges betont, ſo denkt man doch keinen Augenblick daran, dieſen Erfolg zu übertreiben oder 4 ihn gar als entſcheidend zu betrachten. In Ruhe und Sicherheit ſehen dagegen die japaniſche Be⸗ völkerung wie auch die militäriſche Führung den kommenden Kämpfen entgegen. Entſchloſſen werden alle Vorbereitungen getroffen für den möglichen Anſturm des Feindes. Die Birmas wird nicht dem Zufall überlaſſen werden, denn man iſt ſich in Japan bewußt, daß der Ausgang der ämpfe um Birma ſehr wohl die Entwicklung des Oſtaſienkrieges in entſcheidendſter Form beeinfluſſen kann. Die Ernennung Mountbattens hat die Fapaner in erhöhtem Maße auf die Wahrſcheinlich⸗ keit gleichzeitiger Rückeroberungsverſuche von der Land⸗ und Seeſeite gelenkt. Wie man weiß, iſt die engliſch⸗amerikaniſche Luftwaffe in Indien in den letzten Monaten erheblich*5 worden und aus mehreren Meldungen iſt ebenfalls erkennbar gewor⸗ den, daß Teile der britiſchen Mittelmeerflotte zur Teilnahme an der Birma⸗Kampagne in Ceylon eintrafen. Sicherlich werden in naher Zukunft die Andamanen und Nicobaren wieder in der militäriſchen Berichterſtattung auftauchen. Man weiß auch in Japan, daß es den Anglo⸗Amerikanern nicht gelingen wird, dieſe Inſelgruppen genau ſo im Handſtreich zu nehmen, wie ſie im Vorjahre von den Japanern genommen wurden, denn dieſe Inſelgruppen ſind ſeither erheblich befeſtigt wor⸗ en. Die Abdrängung der tſchungking⸗chineſiſchen Kräfte von der ihnen geſtellten Aufgabe bedeutet bereits eine Sprengung der urſprünglichen Pläne der Landarmee und einen Fehlſchlag der mit dieſen geplanten Operationen verbundenen Abſicht, der Entlaſtung Tſchungkings. Es bleibt wieder wie bisher für die Verſorgung der im tſchungking⸗chine⸗ ſiſchen Raum ſtationierten amerikaniſchen Flieger und Tſchungking ſelbſt lediglich der Luft⸗ meg, auf dem ſich aber bekanntlich nur ein Prozent des amerikaniſchen Pacht⸗ und Leihmaterials be⸗ fördern läßt. Der rieſige Aufwand an Transvport⸗ flugzeugen und die Bindung einer großen Zahl von Fliegern bereitet den Feinden erhebliche Sor⸗ Kreiſen ſabotiert. der„Umklammerung des Faſchismus zu löſen.“ Pietro Badoglio erklärlich, der unter Aus⸗ nutzung ſeines Amtes als Chef des italieniſchen Generalſtabes alles tat, um die chenland verloren gehen mußte. greifen Deutſchlands machte dieſer Entwicklung ein unerwartetes Ende. Darauf mußte ſich das Werk⸗ Weg entſcheiden. Der König und die Generale eingreifen und der Duce muͤßte verſchwin⸗ en. ſchichte des Verrats in ihrer Entwicklung gekenn⸗ zeichnet. Daß der teufliſche Plan nicht völlig geglückt iſt, dankt Italien abermals dem ent⸗ ſchloſſenen Eingreifen des verbündeten Deutſch⸗ lands, wodurch das Land, das durch den Rande des Abgrundes ſchwebte, noch in letzter Minute zurückgeriſſen werden konnte.“ Berlin, 20. Okt. Entſpr⸗chend der ſeit Kriegsbeginn bereits ge⸗ des Reichsinnenminiſters klargeſtellt worden, daß während des Krieges an den regelmäßigen allge⸗ meinen Beflaggungstagen die allgemeine Beflag⸗ gung unterbleibt, wenn dazu nicht beſonders auf⸗ gerufen wird. X Ru:nãnĩsche Sfümmhe⸗ Was wäre aus Europo ohne Adolf Hifler gewordenꝰ Ep Bukareſt, 20. Okt. an der Spitze des Reiches geworden wäte, ſtellt dex rumäniſche Publiziſt Alexander Hodos in der „Capitala“. Er kommt zu der Schlußfolgerung. aß aus der ganzen europäiſchen Ziviliſation nur noch Staub und Aſche übrig geblieben wären. Der Verfaſſer exinnert an eine E gen britiſchen Miniſtervräſidenten Lloyd George im Jahre 1919:„Die größte Gefahr in dieſem Augenblick wäre. wenn Deutſchland ſein Los an das der Bolſchewiſten binden und ihnen ſeine Mit⸗ tel und ſeine Organiſationsfähigkeit zur Verfü⸗ gung ſtellen würde.“— 50 „Man ſtelle ſich einmal vor. wie es heute in Eu⸗ ropa ausſehen würde. wenn Deutſchland dieſer Verſuchung nicht widerſtanden hätte. und die Di⸗ viſionen Adolf Hitlers im heutigen Kampf gegen den Bolſchewismus fehlen würden.. ſchreibt Hodos zu dieſer britiſchen Aeußerung.„Stellt euch einmal dieſe Frage und ihr werdet die endgültige Erklä⸗ rung für die heutige politiſche Orientierung Ru⸗ mäniens finden.“ Am 3. Dezember wieder Viehzũhlung NdZ Berlin. 20. Okt. Nach einem Erlaß des Reichsernährungsminiſters ird am 3. Dezember wieder eine allgemeine Viehzählung durchgeführt die ſich auf das ganze Reich einſchl. der Großſtädte erſtreckt. Die Frage⸗ ſtellung entſpricht im weſentlichen der des Vor⸗ ——05 Zuſätzlich werden die Zwerghühner ge⸗ zählt. in wenigen Zeilen Der britiſche Zerſtörer„Pantber“ un⸗ ter dem Kommando Lord Joſelyns iſt nach einer abend verloren gegangen. Der Sender Neu⸗Delhi gab bekannt, daß der ab⸗ Itretende indiſche Vizekönig Lord Linlitbgsow Neu⸗Delhi verlaſſen hat. Der Sender Algier meldet. daß Eden und Hull mit de Gaulle Beſprechungen hatten. als ſie auf dem Wege nach Moskau in Algier Station machten. 3 Eine neue Hautkrankheit iſt in Aegypten. Preſſe⸗ meldungen aus Kairo zufolge, in ſcheinbar epide⸗ miſcher Form aufgetreten. Aerztliche Unterſuchun⸗ gen haben ergeben. daß die Vorausſetzung der Krankheit Unterernährung iſt. Die Wafd⸗Partei wird, wie aus Kairo ge⸗ meldet wird, vom 14. bis 16. November zu einem außerordentlichen Kongreß in der ägyptiſchen Hauptſtadt zuſammentreten. auf dem grundlegende Beſchlüſſe bezüglich der künftigen Außenvolitik Aegyptens gefaßt werden ſollen. Der japaniſche Generalleutnant Morihide Na⸗ kazono. Kommandeur eines Fliegerkorvs an der Chinafront. iſt nach einer Mitteilung des japani⸗ ſchen Kriegsminiſteriums Anfang September ge⸗ fallen, als er vom Flugzeug aus Overationen in Südchina leitete. Die Unruhe unter der engliſchen Arbeiterſchaft dauert nach den letzten Londoner Berichten an. In Porkſhire und Lancaſter erſchienen am Montag abermals mehrere tauſend Bergarbeiter nicht an ihren Arbeitsſtätten. Aus Neu⸗Delhi wird mitgeteilt. daß Wavell am Mittwochmorgen als Vizekönig von Indien vereidigt wurde. „Präſident Rooſevelt aab bekannt. daß er A. Phi⸗ liyy Reed. den früheren Aufſichtsratsvorſitzenden der„General Electric Corporation“. zum Leiter der Wirtſchaftsabordnung in London und Nach⸗ folger Harrimans ernannt habe. 70 Man erwartet für Ende der Woche den Streik von 1 350 000 Eiſenbahnarbeitern in den USͤäA we⸗ gen der unklaren Lohnverhältniſſe meldet„Stock⸗ holms Tidningen“ aus Neuyork. * Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerer G. m. o. f. Verlagsdirektor: DBr. Walter Mehls(z. Z. 1..), Schrift- gen. G leituns: Hauptschriftleiter: Fritz Kaflser. Steliv weter Dr. Heinz Berns. Chef vom Dienst: Julius E 78 4 4 4 * 3 4 Nach Ausbruch des Krieges zwiſchen Deutſchland und Frankreich und England im Jahre 1939 wur⸗ de von der Loge„Groß⸗Orient“ in Paris ein Plan zur„Befreiung Italiens“ entworfen, in dem drei. Mittel genannt wurden, und zwar 1. Der Tod Muſſolinis, 2. Das Eingreifen des Königs und des Heeres, 3. Ein verlorener Krieg. Nur eines dieſer Mittel, ſo wurde in der freimaureriſchenn Denkſchrift ausgeführt, ſei imſtande, Italien aus Im Lichte dieſer Enthüllungen werde die Hand⸗ 1 lungsweiſe des Freimaurers 33. Grades italieniſchen Kriegsanſtrengungen zu lähmen. Es ſtand von vornherein feſt, daß der Krieg Italien gegen Grie: Erſt das Ein⸗ zeus der Freimaurer und Juden, Badoglio, für einen anderen vom„Groß⸗Orient“ empfohlenen „Hiermit,“ ſo ſchloh der Sprecher,„iſt die Ge⸗ Verrat der Juden und Freimaurer bereits am Belloggung nur beĩ besonderem Aufrut übten Handhabung iſt jetzt durch eine Verordnung. Die Frage, was aus Eurova ohne Adolf Hitler Erklärung des ehemali⸗ amtlichen engliſchen Bekanntgabe vom Dienstag⸗ Mo FE) Die krieges kannt das franzöſiſck iſt es unzähl! worden. Irg mehr oder we 4 en ein eit. die gan⸗ eit eingeſtell: hgeſehen hat, alle, ſie entſt hohlen Geltu Verſailles de⸗ eine Mottent ſatte Land fr Landadel. der ſer bauen lief idealen Vorb leider nicht deutſchem Bo ihre Untertat um nur mal Schloßbau ül ren Maitreſſ⸗ Die franzö bodenfremd. Verſailler M gedehnten Lä Schloßherrn an Pacht. Zi zu ⸗preſſen, ut ab. was nur kommen. De Niemand dach und Pflege. Das war 1 oder vorletzt. Abdelsfamilie theau“ umſal gefragt in 7 leute. und e⸗ mente. die ſi welt als Sa Weltkrieg ko nicht ganz ſa die ihre leich gleichzeitig E ſellſchaft ſuch lang. So ke dalen Anweſ oder einem d letztere dürft ein reicher 2 Dies„Che eben beſuchte milie, dargeſ und ihre 65 kinderlos bl verbraucht, dame empfä kamin, Spie — alt, ech überzogen, d Schaffen 2. Reichsstr hilfswer ————— Beeth. Be Das erſte mit Ko) i neralmuſikdi Dirigentenp. mark vorſtel unmittelbarf führten We tröſtende„ zert c⸗moll entſtandene weit ſie auch geſchieden ſe Tragiſch un Werke echte den der Fre am Schluß frei wiederg vuls des ſu ſenkung in d Zug ins M Richard L für Prof. S greigen ſollte die feinſtge pianiſtiſcher kalität wah Wärme des wohl das kl concertante nigen Liedl. Largo kame zugleich hat len ſchöpfen Leichtigkeit ben beim O Nahezu e der Eroica. erhabenen derholbar 1 Voll jedernd Vols nden gleichen en Deutſchland hre 1939 wur⸗ in Paris ein vorfen, in dem har 1. Der Tod Königs und g. Nur eines eimaureriſchen „ Italien aus zu löſen.“ erde die Hand⸗ 3 3. Grades er unter Aus⸗ s italieniſchen italieniſchen Es ſtand von 'n gegen Grie⸗ Erſt das Ein⸗ ntwicklung ein ſich das Werk⸗ Badoglio, für empfohlenen⸗ die Generale ißte verſchwin⸗ „„iſt die Ge⸗ cklung gekenn⸗ nicht völlig ils dem ent⸗ eten Deutſch⸗ durch den bereits am ch in letzter rem Aufrul erlin, 20. Okt. in bereits ge⸗ ſe Verordnung. worden, daß näßigen allge⸗ neine Beflag⸗ heſonders auf⸗ ware aus gewordenꝰ areſt, 20, Okt. Adolf Hitler wäre, ſtellt Hodos in der hlußfolgerung. viliſation nur n wären. Der des ehemali⸗ Lloyd George ihr in dieſem ſein Los an en ſeine Mit⸗ zur Verfü⸗ heute in Eu⸗ chland dieſer und die Di⸗ Kampf gegen ſchreiht Hodos lt euch einmal gültige Erklä⸗ ntierung Ru⸗ ehꝛãhlung rrlin, 20. Okt. ungsminiſters e, allgemeine uf das ganze Die Frage⸗ der des Vor⸗ rghühner ge⸗ len ntber“ un⸗ iſt nach einer im Dienstag⸗ t, daß der ab⸗ inlithgow Eden und n hatten. als Igier Station ypten. Preſſe⸗ einbar epide⸗ Unterſuchun⸗ ssſetzung der us Kairo ge⸗ ber zu einem ägyptiſchen grundlegende Außenvolitik orihide Na⸗ korvps an der des japani⸗ eptember ge⸗ herationen in Arbeiterſchaft Berichten an. urſchienen am Bergarbeiter iß Wavell von Indien ß er A. Phi⸗ tsvorſitzenden zum Leiter und Nach⸗ den Streik en USA we⸗ eldet„Stock⸗ G. m. o.(. l..). Schrift- r. Stellver-⸗ t: Julius Et*. Tuischenspiel im„Chaleau-Schlönchen“ Madome empfängt und ploudertf/ Blid auĩ ironzösische Probleme/ Von Kriegsberichter P. C. Efligholer ( Die alten Marſchierer des erſten Welt⸗ krieges kannten es bereits aus eigener Erfahrung, das franzöſiſche„Ehateau⸗Schlößchen“. und ſeit 1940 iſt es unzähligen Landſern wieder ein Begriff ge⸗ worden. Irgendwie gleichen ſie ſich alle. dieſe mehr oder weniger— meiſt mehn— verkommenen Landſitze einer ſpätfeudalen und ſattbürgerlichen eit. die ganz und gar auf Prunk und Aeußerlich⸗ eit eingeſtellt war. Wer ein„Chateau⸗Schlößchen geſehen hat, der kennt ſie im Grunde genommen alle; ſie entſtammen durchweg dem unſeligen und hoblen Geltungs⸗ und Luxusbedürfnis. das vom Verſailles des Sonnenkönigs ausging und ſich wie eine Mottenraupe langſam aber ſicher durch da⸗ ſatte Land fraß.“ Die höfiſche Pracht blendete den Landadel. der ſich mehr oder weniger ſchöne Schlöſ⸗ ſer bauen ließ. natürlich möglichſt getreu nach dem idealen Vorbild der Königsreſidenz. Dies geſchah leider nicht nur in Frankxeich. ſondern auch auf deutſchem Boden. wo piele Duodez⸗Fürſten ſich und ihre Untertanen bis über die Ohren verſchuldeten. um nur mal Verſailles ſpielen zu können. vom Schloßbau über die Waſſerſpiele bis zu den teu⸗ ren Maitreſſen Die franzöſiſchen Schloßbeſitzer wurden ſehr bald bodenfremd. Bei ihnen galt ein Zexemoniell nach Verſailler Mode; die Bearbeitung dex meiſt aus⸗ gedehnten Ländereien überließ man Pächtern. Des Schloßherrn höchſtes Streben war. möglichſt viel an Pacht. Zins und Naturalien aus den Pächtern zupreſſen, und dieſe wiederum quälten dem Land ab., was nur ging. um ſelbſt auf ihre Koſten zu kommen. Dex Boden hatte immer nur herzugeben. Niemand dachte an eine rationelle Bewirtſchaftung und Pflege. Das war der Zeitpunkt. da ſich irgendein letzter oder porletzter Sproß einer langſam verarmten Adelsfamilie nach einem Käufer für das„Cha⸗ theau“ umſah. Alte Adelsſitze wurden immer gut gefragt in Frankreich. Und ſo kauften die Geld⸗ leute. und es waren nicht immer die beſten Ele⸗ mente. die ſich eines Tages einer ſtaunenden Mit⸗ welt als Schloßherren zeigten. Nach dem erſten Weltkrieg kamen viele ſolcher Beſitzungen in die nicht ganz ſauberen Hände von Kriegsgewinnlern. die ihre leicht erworbenen Millionen anlegten und gleichzeitig Eintritt in die Sphäre der höheren Ge⸗ ſellſchaft ſuchten. was ihnen jedoch nicht immer ge⸗ lang. So kommt es, daß manches dieſer hochfeu⸗ dalen Anweſen irgendeinem Metzgermeiſter gehört oder einem der vielen Pariſer Rechtsanwälte; für letztere dürfte im prozeßfreudigen Frankreich ſtets ein reicher Tiſch gedeckt bleiben. Dies„Chauteau⸗Schlößchen“ aber, das wir ſo⸗ eben beſuchten, gehört immer noch der alten Fa⸗ milie, dargeſtellt durch eine bald 9ojährige Witwe und ihre 65jährige Tochter, die ſelbſt ehe⸗ und kinderlos blieb. Das Geſchlecht iſt alt, müde und verbraucht, genau wie das ganze Anweſen. Ma⸗ dame empfängt uns im Salon zwiſchen Marmor⸗ kamin, Spiegeln, Vaſen und Nippes. Die Möbel — alt, echt Louis XV. und von jener Patina erzogen, die weniger durch Jahrzehnte, als durch Weltbild-IISV Schaffende sammeln- Schaffende geben! 2. Reichsstraßensammlung für das Kriegswinter- hilfswerk 1943/44 am 23. und 24. Oktober die Nachläſſigkeit des reinemachenden Perſonals entſtehen konnte. An den Wänden, vor den alters⸗ ſchwarzen Tapeten eines ſeit hundert Jahren nicht mehr gebräuchlichen Muſters hängen die Ahnen⸗ bilder, die Damen in Reifröcken mit Weſpentaillen, um den geſchweiften Mund jenes leichtbeſchwingte Lächeln, das die Rokokozeit kennzeichnet, die Herren würdig in Puderperrücken, Seidenfrack und Orden, aber auch mit jenem verſchmitzten dof in den Augenwinkeln, den Latour in ſeinen Paſtellen von zeitgenöſſiſchen Bonivivants ſo treffend feſtgehalten hat. Hier ſind ſie, die lebenshungrigen, auf Glanz und Aeußerlichkeit bedachten Vorfahren, die einſt das Chateau bewohnten und beſtimmt keinem ga⸗ lanten Abenteuer ausgewichen ſind. Mit ihnen begann ſchon der Abſtieg. „Früher, ja früher,“ ſo plauderte die Madame, „früher, da war alles anders; da warf ſolch ein Schloßgut noch etwas ab. Heute koſtet es nur Zu⸗ ſchuß. Seit Jahren leben wir nur von der Sub⸗ ſtanz, Herr. Das Perſonal iſt teuer, die Arbeits⸗ löhne unerſchwinglich für uns arme Beſitzer. Nein, es geht nicht mehr.“ Madame ſah bekümmert unter — ſchwarz⸗violetten Altfrauenkopfbedeckung ervor. „Aber es könnte doch der Wald rings um das Schloß durchforſtet werden,“ warfen wir ein,„das gäbe viel Bargeld. Und aus Feldern und Wieſen p Aus dem Führerhauptauartier, 19. Okt. Der Führer verlieh am 18. Oktober Hauptmann Walter Nowotny, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeſchwader. als 8. Soldaten der deut. ſchen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertenn urd Brillanten zum Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes. Hauptmann Walter Nowotnvp, der als Jagd⸗ flieger in der Luftwaffe der 6. Träger dieſer höch⸗ ſten Tapferkeitsauszeichnung mit 250 Luftſie⸗ gen iſt, ſteht an der Spitze aller deutſchen Jagdflieger. Nowotnvo hat in den letzten Monaten eine beiſpielloſe Erfolgsſerie zu— zeichnen. Am 6. September d. Is. erhielt er na 189 Luftſiegen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes, dem ſchon am 22. September nach ſeinem 218. Luftſieg das Eichenlaub mit Schwertern folgte. Am 15. Oktober meldete der HKW.⸗Bericht ſeinen 250. Luftſieg, durch den er nunmehr vom Führer die höchſte deutſche Auszeich⸗ nung erhielt. NSG. Straßburg, 19. Oktober. In Anweſenheit des ſtellvertr. Gauleiters Röhn, des Gaupropa⸗ gandaleiters und Landeskulturberaters Sch mid, des Gauobmannes der Deutſchen Arbeitsfront Dr. Roth und des Sportbeauftragten für Baden und Elſaß, Miniſterialrat Kraft, entwickelte Gaulei⸗ ter Robert Wagner am Dienstag ein Pro⸗ gramm zu einem großzügigen Ausbau der Freizeit⸗ geſtaltung, das er bereits in ſeiner Rede auf der letzten Führertagung in Straßburg kurz geſtreift hatte. Der Gauleiter geht dabei von dem Gedanken aus, daß die Bevölkerung in einer Zeit, in der ſie ſchwer arbeiten muß, unbedingt Entſpan⸗ nung und Erholung notwendig hat. Es wird eine der vornehmſten Aufgaben der Partei und aller in Frage kommender Organiſationen ſein, alle die Möglichkeiten auszuſchöpfen, die dazu beitragen können, den im Kriegseinſatz ſtehenden Volksgenoſſen durch kulturelle und ſport⸗ ſiche Veranſtaltungen, die beſonders in kleineren Städten und auf dem flachen Lande durchgeführt werden ſollen, weiteſtgehend die Mög⸗ Hultur und Sport in den Freizeilgeslallung Ein umfangreiches Progromm des Gauleiters findet seine Verwirklichung ließe ſich manches holen, das nicht nur die Arbeits⸗ löhne decken, ſondern einen ſchönen Gewinn ab⸗ werfen würde.“ Die alte Dame wehrte müde ab. Nein, das ſei alles zu koſtſpielig und zu ſchwierig. Das ſei alles zu viel für ſie. Eines Tages würde ſie doch ſterben und bis zu ihrem und zum ſeligen Ende ihrer ein⸗ zigen Erbin, der Tochter, würde es in Gottes Na⸗ men ſchon noch reichen.„Sehen Sie, dort,“ erklärte ſie lebhaft und erfreut, daß ſie von einem peinlichen Thema abſpringen könnte,„ſehen Sie, jene Bilder ſchenkte mir ein preußiſcher General, der 1871 hier wohnte. Es gefiel ihm gut bei uns, und beim Ab⸗ ſchied küßte er Mama und mir die Hand— ein vollendeter Kavallier, dieſer preußiſche General.“ Eine Barockuhr, Alt⸗Sdvres, ſchlug zart und ſil⸗ bern vom Marmorkamin herüber die dritte Nach⸗ mittagsſtunde. Wir verabſchiedeten uns von Ma⸗ dame. Sie reichte uns ein winziges, zartes und übermäßig ſchmal gewordenes Händchen, jene⸗ Händchen, das vor 72 Jahren ein preußiſcher Ge⸗ neral galant geküßt hatte. Dann ſtreiften wir noch durch das ausgedehnte Anweſen. Der Park, min⸗ deſtens 50 Hektar groß, war ein verfilztez Durch⸗ einander von Bäumen. Alle verkümmerten irgend⸗ wie, weil keiner genügend Platz und Luft bekam. Dicht an dicht die Bäume, und oben drängten die Kronen ineinander wie ein Volk ohne Raum. Seit Mit 250 Abschüssen der erfolgreidisfe deutsche Jogdilieger Der erſt 221ährige Hauptmann Nowotny wurde als Sohn eines Eiſenbahnbeamten zu Gmünd(Gau Niederdonau) geboren. Vier Wochen nach Kriegs⸗ ausbruch kam er zur Luftwaffe. Seit dem Frühiahr 1941 gehört er zu einem der bekannteſten deutſchen Jagdgeſchwader. Dank ſeiner Zähigkeit. ſeiner Härte und ſeines unübertrefflichen Angriffsgeiſtes hat ſich Nowotny in mehr als zweijährigem Einſatz nunmehr an die Spitze der deutſchen Jagdflieger gekämpft. Seine erſten drei Luftſiege erzielte er im Juli 1941 über der Inſel Oeſel an einem Tage. Nach dem dritten Luftſiege wurde er damals über der Oſtſee abgeſchoſſen und erreichte nur unter un⸗ ſäglichen Anſtrengungen in einem Schlauchboot die rettende Küſte. Später erzielte Nowotny zwei⸗ mal ie zehn Abſchüſſe an einem ein⸗ zigen Tage. Zwei weitere Male ſchoß er in⸗ nerhalb von fünf bis zehn Minuten je vier Flug⸗ zeuge ab. * lichkeit zu bieten, ſich innerlich aufzurichten und damit die notwendige Entſpannung zu finden. Einen weiten Raum wird dabei der Film ein⸗ nehmen, der ſich ſtändig wachſender Beliebtheit er⸗ freut, wie auch der Sport, der in allen Volks⸗ kreiſen größtes Intereſſe findet. Geplant ſind wei⸗ terhin die Durchführung von bunten Aben⸗ den, deren Träger die Bühnenſchaffenden der einheimiſchen Kulturinſtitute ſind, Konzerte mit Soliſten der großen Theater, ſowie Bal⸗ lettabende. Darüber hinaus werden Leſungen der ein⸗ beimiſchen Dichter wilſenſchaftliche Vorträge das zur Durchführung kommende Programm wertvoll ergänzen. Ferner ſind laufend vorgeſehen Konzerte der Partei, der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdien⸗ ſtes. Im beſonderen Maße wird das Laien⸗ ſpiel, das bereits in einer Reihe von großen Be⸗ trieben eine Heimſtätte hat, die großzügige Unter⸗ ſtützung und Förderung des Gauleiters finden, In den Betrieben ſelbſt wird dex vorbildliche Be⸗ triebsſport einen weiteren Ausbau erfahren. Beethoven unter Konwitschny Beginn der J6⸗Konzerte Das erſte JG.⸗Sinfoniekonzert(in Verbindung mit Koß) im Feierabendhaus, mit dem ſich Ge⸗ neralmuſikdirektor Franz Konwitſchny am Dirigentenpult des Landesſinfonieorcheſters Weſt⸗ mark vorſtellte, bezog ſeine tieſe Wirkung aus der unmittelbarſten Gegenwartsnähe der drei aufge⸗ führten Werke. Beethovens ſchickſalhaft feierlich tröſtende„Coriolan“⸗OQuvertüre, das Klavierkon⸗ sert c⸗moll und die ein Jahr vor dem Fidelio· entſtandene dritte Sinfonie(„Eroica“) ſind, wie weit ſie auch als muſikaliſche Formen voneinander geſchieden ſein mögen, in ihrem Grundgefühl gleich. Tragiſch umwittert, ringt ſich in iedem dieſer Werke echte Gläubigkeit ans Licht. Im„Coriolan“. den der Frankfurter Generalmuſikdirektor wie die am Schluß des Konzerts ſtehende„Eroica“ pult⸗ frei wiedergab, offenbarte ſich der muſikaliſche Im⸗ puls des ſuggeſtiven Orcheſterführers, deſſen Ver⸗ ſenkung in die Schönheit des einzelnen Bildes dem Zug ins Monumentale nicht entgegenſtand Richard Laugs, Mannheim, ſprang als Soliſt für Prof. Schneiderhan ein, der das Violinkonzert geigen ſollte. Laugs gab dem Klavierkonzert c⸗moll die feinſtgeſchliffene Technik, eine noble Kultur pianiſtiſcher Tonplaſtik mit. Stilgefühl und Muſi⸗ kalität wahrten dem Allegroſatz, den die beſonnte Wärme des einführenden Orcheſters einleitete. ſo⸗ wohl das klare mit verlenden Läufen brillierende concertante Element wie die Einfachheit der in⸗ nigen Liedlinie. Dem überirdiſch ſchönen Sang des Largo kamen ein Klavierton, der Helle und Trauer zugleich hatte, wie die nachgiebigſte aus dem Vol⸗ len ſchöpfende Begleitung gleicherweiſe zuſtatten. Leichtigkeit im Klavierſatz, drängend pulſendes Le⸗ ben beim Orcheſter zeichneten das Rondo aus. Nahezu eine Stunde dauerte die Aufführung der Eroica. Feierlich entrückte in der Fülle ſeiner erhabenen Gedanken der langſame Satz. Anwie⸗ derholbar ward das Scherzo in köſtliche Friſche poll jedernder Rhythmik geſpannt. Der Hornſatz im Trio war von ſeltener Schönheit. Zügig geſtrafft wurde das Finale zum nachhaltigen, eindrucks· ſtarken Beſchluß. Das unter Konwitſchny mit Wärme muſizierende, aus ſich herausgehende Or⸗ cheſter, Franz Konwitſchny und der Soliſt Richard Laugs wurden herzlich gefeiert. Otto Schlick. Flug ũber finnĩsche Heimat Von V. A. Koſkenniemi(Finnland) Zweitauſend Meter— in größere Höhen brauchte klettern unſere Maſchine nicht. Wir konnten genügend für dieſes Mal ſehen. Der Kameramann prüft Gerät und Licht. Ein Stück Finnland war es, darüber wir flogen. Sah den Platz, wo unſer Vaterhaus lag. Was, Bruder, mir das Herz durchzogen, ich finde die Worte nicht, daß ich dir's ſag! Noch halb verſchleiert vom Dunſte der Frühe Sah den Brunnen ich ragen, den alten Baum, und den Hag, wo zur Kinderzeit gingen die Kühe und— ſonſt nur Ruinen der ganze Raum. Der Herd ſtarrt zum Himmel wie ſtummer ammer, und mir war's, als hätt' ich die Mutter geſchaut auf dem Weg von der Haustür zur Vorrats⸗ kammer. Welcher Weg wär auf Erden uns enger vertraut! Wie ein Stück aus dem ſah'n unſ're uren und ſah unſer liebliches Ufer ſich an. Wie ſo zwiſchen Himmel und Erde wir fuhren, da wehte ein Hauch mich der Ewigkeit an. Und ich hätte erhoben den Flug ſo gerne, —5 hinauf uns in alle Weiten geführt 0 zum verbleichenden orgenſterne, zu Ihm, der Himmel und Erde regiert, und weiter bis in ſeines Thrones Nähe, hinauf bis in höherer Klarheit Ruh', zu fragen, warum dies alles L und immer wieder zu fragen: Wozu? Zwei kroatĩsche Gedichte Sonnenaufgang Des Tages Fächer tut ſich rauſchend auf und tauſend Vögel flattern in das Licht. Es glänzen Seele n Teich, des Turmes Knauf und meine Seele zu der Sonne ſpricht: erwärm mit Armen, doch verſeng mich nicht. Kindheit In einem goldenen Schlitten. fuhr Kindheit ſchnell davon. und um den Schlitten ritten viel Reiter aus Karton. Doch Menſchen, die viel litten und hatten keinen Lohn, erſehnen oft den Schlitten und Reiter aus Karton. Doch hilft dir da kein Bitten, Der Schlitten iſt davon. Wohin die Reiter ritten, das ſagt dir erſt— dein Sohn. Vjekoſlar Majer. Was sich Kroaten erzählen: Beiſpielsweiſe die Groſchen⸗ geſchiich to Zwei Bauern aus Poiega machten ſich auf den Schnaps zu verkaufen. Der Weg war lang und beſchwerlich und mit dem Geſpann brauchte man gut zwei Tage. Der Tag war heiß und drückend, die Straße ſonnendurchglüht und ſtaubig. Als ſie ſo in gemächlichem Trabe daherzogen, bekam der eine Durſt und er bat den zweiten. ihm für einen Groſchen Schnaps zu verkaufen. Der füllte ein, nahm das Geld in Empfang und ſteckte es in den Sack. Der andere ſtärkte ſich. Aber es dauerte nicht lange, da wurde der zweite Bauer durſtig. Die Kehle war ihm wie ausgebrannt und —4 Gärtner. Weg nach Eſſeg. um dort ihre vollen Fäſſer 3 Herbstabend am Iimensee Pk-Aufn.: Kriegsber. Zwirner(Wh) Jahrzehnten hatte hier keine Axt 1 Ordnun geiw Die ausgedehnten Wieſen chrien na em zweiten Grasſchnitt. Im Garten, den eine drohend umgab, hantierte ein twa die Hälfte des mehr als echs Morgen großen Grndſtücks hatte er bearbei⸗ tet. Der Reſt lag unter mannhohem Unkraut wie unter einer Filzdecke voll Ungeziefer. „Sehen Sie, ſo ſah es überall aus hier im Gar⸗ ten, als ich vor einigen Monaten hier ankam. Seit Jahren hatte kein Menſch mehr den Garten be⸗ treten, Kein Wunder, daß alles— iſt und krank, Bäume, Sträucher, Pflanzen, und leider auch die herrliche Weinrebe dort auf der Südſeite der Mauer. Dieſe Rebe allein hätte ſonſt ihre zwanzig 32 Tafeltrauben gegeben. Erſt in dieſem ahre, unter dem Druck der Kriegseinſchränkungen, hat die alte Madame mich als Gärtner angeſtellt, aber was kann ich allein hier, es iſt ſchon ein Wun⸗ der, daß ich ſo viel an Gemüſe und Obſt heraus⸗ wirtſchaften konnte. Bedenken Sie, dies Land braucht Dünger noch und noch, aber was Jahrzehnte verdorben haben, kann nicht in Monaten wieder gutgemacht werden. Ueberzeugen Sie ſich doch ſelbſt, was dieſer Boden leiſtet, wenn er einigermaßen bearbeitet wird.“ Er zeigte uns die friſch angelegten Beete. Toma⸗ ten wucherten in beängſtigender Fülle, überall ſtand prachtvoll das Gemüſe, und es waren Sorten dar⸗ unter, die bei uns in Deutſchland unbekannt ſind. Dazwiſchen Kürbiſſe und Melonen von geradezu unverſchämter Größe. Die Spaliere, die noch zu retten waren, trugen Aepfel und Birnen groß wie zwei Männerfäuſte. Gut und willig iſt der Boden, immer iſt die Erde gut, nur der Menſch hleiht meiſt unzulänglich. i Sich selbst versenkt, um die Flaoggen ehre zu wahren Manila, 19. Okt. Wie„Popolo di Brescia“ meldet, verweigerten einige auf Feindfahrt befind⸗ liche oder einzeln ſtationierte Einheiten der ita⸗ lieniſchen Kriegsflotte die Ausführung des Be⸗ fehls des Verräterkönigs Victor Emanuel, die ken ſig el dem Feind auszuliefern. Sie verſenk⸗ ten ſich ſelbſt, um die Flaggenehre reinzuhalten. Der Kommandant des Unterſeeboote⸗„ urena“, Kapitän Marietti, ſchiffte die Beſatzung aus und ging dann ſelbſt mit ſeinem Boot unter. Kapitän Cigala, Flottillenchef auf dem Zerſtörer„Impen⸗ Rie. Träger der Goldmedaille, ſchiffte gleichfalls ie Beſatzung aus und brachte durch Rammſtoß da⸗ Schweſterſchiff und den eigenen Zerſtörer zum Antergang. maſſive Mauer fa lchmerzte vor Trockenheit. Alſo entſchloß er ſich. beim erſten um einen Groſchen Schnaps zu kaufen. Der verkaufte ihm auch den Schnaps und ließ das Geld in die Taſche wandern. Es währte nicht lange, da war der erſte aber⸗ mals durſtig und da weit und breit keine Quelle zu entdecken war, mußte er ſich wieder an den Schnaps halten. Und ſo verkaufte der zweite dem erſten wieder um einen Groſchen Schnaps. So wiederholte ſich das Spiel noch oft, und als ſie endlich in Eſſeg ankamen, waren beide Fäſſer leer und der ganze Gewinn aus der großen Reiſe und den beiden Fäſſern Schnaps war ein Gro⸗ ſchen, den der erſte in ſeinem Sack hatte. „Zum Teufel noch einmalet ſtöhnte der erſte, „habe ich darum zwei Tage lang meine Pferde durch die Hitze über die ſtaubige Straße getrie⸗ ben, daß ich nun einen einzigen Groſchen habe!“ „Schon gut,“ meinte der zweite,„der Weg war lang, wir waren durſtig, aber das eine kann ich nicht verſtehen: wir haben ſoviel gekauft und ver⸗ kauft, daß beide Fäſſer leer geworden ſind, und doch haben wir nur einen einzigen Groſchen, den du ſowieſo als Reiſegeld mitgebracht haſt.“ Rumänischer Roman „Veler, Veleyim.,“ lautet der Refrain eines alten Weihnachtsliedes. das dem gleich⸗ namigen Roman von Viktor Jon Popa den Titel geliehen hat(Gauverlaa Bayreuth. übertro⸗ gen von Hans Doſe und Dr. Walther Vontin). Wie ein vexwunſchener Klang der Kindheit iſt jener Vers in dem ungefügen. aber kindhaften Rieſen Manlake lebendig geblieben, ſo ſehr auch das Leben ihm bös mitgeſpielt hat. nachdem er wegen eines in Notwehr begangenen Aktes zehn Jabre lang in die Salsbergwerke geſchickt wurde. Wie dieſer Balkanbauer Manlake nun immer wie⸗ der nur ein einfaches. ſtilles Daſein erſehnt. aber, mit den Schatten ſeiner Vergangenheit belaſtet, ſich ſtets nur tiefer in ein geiagtes Leben ver⸗ ſtrickt. ſchildert der in ſeiner Hauptgeſtalt vlycholo⸗ giſch eindringliche, abenteuerlich bewegte Roman aus deſſen Szenen Landſchaft und Menſchen Ru⸗ mäniens mit bäuerlichem Umriß auf uns zu⸗ kommen. Dr. Oskar Weſſel. Hrohn-Mannheim Mittwoch, 20. Oktober 1943 Für unsere Mütter und Kinder In den Müttern des dentſchen Volkes liegt ſeine Zukunft begründet. Wenn die Mütter verſagen, wenn ſie mutlos werden und ihr Lebenswille ge⸗ brochen wird, hat die Nation ihr Lebensfunda⸗ ment verloren. Aus dieſer Erkenntnis heraus hat bis uon Anfang an die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung die Fürſorge für die Mutter und für das Kind als vornehmſte Aufgabe geſtellt. Während die Deutſche Arbeitsftont in den Betrieben und an den Werkplätzen für die Mütter die beſten Ar⸗ beitsmöglichkeiten ſchafft, ihnen Gelegenheit gibt. die Kräfte für ihre fraulichen Aufgaben zu ſchonen und zu erhalten, ſetzt die NSV dieſen Willen durch ihre praktiſche Hilfe, durch die Bereitſtellung von *SV⸗Schweſtern, durch die Errichtung von Mütter⸗ beratungsſtellen, durch die Betreuung der Kinder in den Kindertagesſtätten und durch das ausge⸗ dehnte Netz der Jugenderholungsverſchickung in die Tat um. Deutſche Arbeitsfront und National⸗ ſozialiſtiſche Volkswohlfahrt begegnen ſich und er⸗ gänzen ſich alſo in dem Willen, den Lebensfaktoren der Nation, den Müttern und Kindern. Daſeins⸗ möglichkeiten zu bereiten und zu ſichern, die Nöte von vornherein ausſchaltet. Es iſt eine Bekräftigung dieſes Willens, wenn am kommenden Samstag und Sonntag die Deut⸗ ſche Arbeitsfront und die Nationalſozialiſtiſche Volkswohlfahrt gemeinſam an die Opferfreude des deutſchen Volkes appellieren, der NSVim Rahmen des Kriegswinterhilfswerkes des Deutſchen Volkes die Mittel zur Verfügung zu ſtellen, die ſie für ihre volkspflegeriſche Arbeit benötigt. Der Erfolg der zweiten Reichsſtraßenſammlung des Kriegs⸗ winterhilfswerkes 1943/44 wird zu einem Bekennt⸗ nis der Nation zu ihren Müttern und zu den Kindern, die die Zukunft ſichern. Pr. STADTCHRONIK Verdunklungszeit:. 18.30 bis.20 Uhr Kartoffeln vom Kleinhändler. Mannheimer, die keine Kartoffeln einkellern wollen, ſondern ſie beim Klein händler beziehen möchten, laſſen bei ihrem Kleinhändler den Beſtellſchein 56 bis zum 23. Ok⸗ tober abſtempeln. Mehr Sauermilchkäſe. Viele Verbraucher legten bisher beim Käſeeinkauf großen Wert darauf, be⸗ fondere Käſeſorten wie Tilſiter, Edamer oder Kräu⸗ terkäſe zu erhalten, wobei es dann oft leichte Ver⸗ ſtimmungen auslöſte, wenn der Verkäufer die gleich⸗ zeitige Abnahme von Sauermilchkäſe zur Bedin⸗ gung machte. Nach einer Mitteilung von——— ger Stelle werden nun von der nächſten, a ſo der 56. Zuteilungsperiode an, die Abnehmer von Sauermilchküſe beſonders entſchädigt werden. Sie können nämlich an Stelle von Käſe Sauermilch⸗ käſe in der eineinhalbfachen Menge beziehen. und erhalten alſo dann auf einen Abſchnitt über 62,5 g Käſe 94g Sauermilchkäſe. Viele Hausfrauen „werden dieſe Anderung im Käſebezug begrüßen, da ſich der Sauermilchkäſe, der je nach der Landſchaft Harzor Käſe, Mainzer, Bauernhandkäſe, Stolper Jungchen, Spitzkäſe, Thüringer Stangenkäſe, Quar⸗ gel, Nieheimer Hopenkäſe, Kräuterkäſe, Ziegenkäſe oder Kuhkäſe heißt, unmittelbar und in den ver⸗ ſchiedenſten Miſchungen als abwechſlungsreicher Brotbelag verwenden läßt. Silberne Hochzeit feiexten die Eheleute Max Kflepper und Frau Eliſabeth geb. Käfer. Mann⸗ heim, Robert⸗Blum⸗Straße 44. Grüße an die Heimat ſandten uns aus dem Sü⸗ den die Arbeitsmänner Emmerich. Bauer. Schwind, Friedl. Bartnik und Kirchhoff. gartoffelfener in Seckenheim Mit allen Kräften widmet ſich Seckenheim der Einbringung der Ernte. Fuhrwerk um Fuhrwerk rollt hochbeladen über die Straßen. Kartoffeln wollen entweder bei den Gehöften gelagert oder für die Verſorgung der Stadtbeyölkerung bereit⸗ gehalten werden, daneben drängt die Rübenernte. Endlich wurde auch damit begonnen, die Grumpen der diesjährigen Tabakernte an der Waaghalle zu verwiegen. 1 In der Kartoffelerntezeit iſt es üblich, das Kraut au beſſer unterbleibt, bedarf wohl nur des Hin⸗ weiſes, und wer ſpät abends an den Feldern ent⸗ lang geht und hier und dort die Krautfener noch flackern oder glimmen ſieht, fragt ſich, ob es ſich nicht empfiehlt, das Verbrennen des Krautes unter freiem Himmel ganz zu unterlaſſen. Der Schutz der luftgefährdeten Gebiete gegen feindliche Bomben⸗ würfe iſt in unſerer Zeit wichtiger, als der gewiß praktiſche, alte Brauch. Aus der Seckenheimer Familienchr nennen: der 94. Geburtstag von liſabeth Heß, geborene Falter,„Offenburger Straße 30; der 70. Geburtstag von Katharing Barbara Gropp, ronik ſind zu Waldshuter Straße 8; der 65. Geburtstag von Eliſe Bühler, Kloppenheimer Straße 23, und der 65. Geburtstag von Anton Troſt, Zähringer⸗ ſtraße 8. 1 Rund um Viernheim geſeholznutzung. Wie die Bürgermeiſterei be⸗ kanntgibt. wurde ab 1. Ottober ein dritter Leſe⸗ holztag am Sonntag eingeführt. So konn, diens⸗ tags. freitags und ſonntags Leſeholz im Wald ge⸗ ſammelt werden. Nur! befugt, der eine für ſeinen Haushalt ausgeſtellte Leſeholskarte beſitzt und dieſe mit ſich führt. Leſe⸗ holzkarten ſtellt das Forſtamt Viernbeim aus. Eicheln ſammeln! In dieſem Fahr iſt im Viern⸗ heimer Staatswald eine gute Eichelmaſt zu ver⸗ zeichnen. Da die Eicheln dringend auch zu Saat⸗ zwecken benötigt werden, fordert das Forſtamt Viernheim die Bevölkerung auf. ſich an der Eichel⸗ fammlung zu beteiligen. Für jeden Zentner ge. ſammelter, nicht ausgeleſener Eicheln werden fünf Reichsmark vergütet. Ein Wohnungsamt geſchaffen. Zur Bearbeitung aller Wohnungsangelegenheiten iſt in Viernheim ein Wohnungsamt geſchaffen worden, deſſen Leiter Gemeinderat Pg. Engel iſt. Das Amt wird ſich nicht nur mit der Wohnungsvermittlung ſondern auch mit der Wohnungsbeſchaffung im Sinne der Wohnraumlenkungsverordnung befaſſen. Wir grotulieren. Franz Knavp 4. Sandſtraße 10. vollendete das 70. Lebensiabr. fb. den Aeckern zu verbrennen. Daß es bei Tages⸗ Nur der iſt zur Leſeholznutzung. der weiße Rabe aus heidelberg Von Freuden und Sorgen der Mannheimer in und um Mannheim Wer ſich in der Tierwelt einigermaßen auskennt, weiß, wie ſelten ein Rabe ſein ſchwarzes Gefieder mit dem weißen vertauſcht. Man darf deshalb einen ſolchen Fall ſchon als Beſonderheit in einer Zeitung eingehender würdigen. Mir flatterte er auf der Hauptſtraße in Heidelberg entgegen, oder ſtreng genommen, er hockte, wie das Rabenart iſt, ganz beſcheiden hinter einem Schaufenſter. Kein Menſch blieb dort ſtehen. Die Heidelberger ſcheinen an dieſer zoologiſchen Abnormität gar nichts Beſon⸗ deres zu finden. Mir aber fiel das kleine Schild ſgleich ins Auge:„Ihr Uhrglas zerbrochen? Wir helfen ſofort mit dem unzerbrechlichen!“ Dieſes kleine Plakat war mir ungeheuer ſympathiſch. Zu⸗ nächſt hielt ich es für die längſt überlebte Rückſeite jener Ladenabwehr, die uns zur Gewohnheit gewor⸗ den iſt:„Reparaturen werden vorerſt nicht ange⸗ nommen“. Aus manchem Mannheimer Schaufenſter wird dieſer abweiſende Satz, der das Publikum gleich vor der Ladentür wieder umkehren läßt, ſeit Kriegsausbruch nicht herausgekommen ſein. Es ſetzte Staub an, und es blieb dabei: man ließ nichts reparieren. Dabei aber iſt jeder Haus⸗ halt, jeder einzelne, ob Mann, ob Frau, gerade in Kriegstagen, weil Neuanſchaffungen gepunktet oder gar ganz ausgeſchloſſen ſind, auf die Repara⸗ tur vieler Gebrauchsdinge angewieſen, wenn der häusliche Betrieb ungehemmt weiterlaufen, repa⸗ raturfähige Sachen nicht ungenützt liegen und keine Zeit mit behelfsmäßig hergerichteten Geräten nutz⸗ los vertan werden ſoll. Alle Ladengeſchäfte hätten wohl hin und wieder einen Fachmann für Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten freiſtellen können. Eine gewiſſe Bequemlichkeit hat fraglos mitgeſpielt, wenn das abſchreckende Schild Monat um Monat, Jahr um Jahr im Schaufenſter ſtehen blieb. Ich denke da an den freundlichen Uhrmacher, der meiner Arm⸗ banduhr nicht zu einer neuen Feder verhelfen wollte, weil er ſie für eine Damenuhr hielt, an ſeinen Kollegen, der keine Zeit hatte, meiner vom Vater ererbten Taſchenuhr ein neues Glas aufzu⸗ Jſetzen, weshalb ich ſie im Schreibtiſch verſchloß und beim Terrorangriff der Briten vom Phosphor⸗ brand vernichten laſſen mußte. Ich denke an den Schirmhändler, der jahraus, jahrein davon leben konnte, daß er nur Ausſtellungsſtücke im Fenſter zeigte, an die durchgebrannten Kochtöpfe meiner Frau, für die kein Schraubplättchen zu kriegen war. Und ich freute mich deshalb über den weißen Raben aus Heidelberg und wünſchte ihm eine art⸗ fremd ſchnelle Vermehrung hier und dort, allüber⸗ all in deutſchen Landen, auf daß alle, die noch reparaturfähigen Hausrat ihr eigen nennen, ihn nützen könnten, um ſich das Leben in ſchwerer Zeit leichter zu machen. Zur volkstümlichen Romantik gehören Poſtkutſche und Poſthorn, deſſen Lied vom hohen Kutſchbock über die Wipfel der nächtlich raunenden Wälder ſtrich und der Liebſten hinter den Fenſtern des einſamen Forſthauſes einen Gutenachtgruß ſang. Wir haben an die Stelle der trabenden Roſſe den Benzolmotor geſetzt und reiſen lieber auf glattem Schienenſtrang als auf den ausgefahrenen Straßen der Goethe⸗Zeit. Hin und wieder aber dreht die Poſt ſelbſt die Zeiten um ein Stück zurück, als wolle ſie dartun, daß ihre idylliſche, geruhſame Epoche am häufigſten die Künſtler aller Länder, vornehm⸗ lich das deutſche Biedermeier, zur Darſtellung ihrer Romantik gereizt hat. So mag es auch an dieſem Wege einer beſinnlichen Rückſchau liegen, daß ich geſtern meinen Einſchreibebrief kurz nach 18 Uhr an der Mannheimer Hauptpoſt nicht mehr loswer⸗ den konnte. Ich kam erſt gar nicht bis zum Schalter mit der ſtets wutauslöſenden Aufſchrift„Ge⸗ ſchloſſen“ oder„Hier keine Abfertigung“. Als kate⸗ goriſcher Imperatin ſtand ein beamteter Cerberus am Portal:„Die Poſt wird um 18 Uhr ge⸗ ſchloſſen“, Ich fand das vorſintflutlich, ich fand das zeitwidrig in einer Stadt, deren arbeitende Men⸗ ſchen vielfach erſt am ſpäten Nachmittag heim⸗ reiſen, morgens vor 7 Uhr aber fraglos keine Briefe an der Hauptpoſt einſchreiben laſſen können. Ich bin deshalb bei der Poſt für den 19⸗Uhr⸗Laden⸗ ſchluß genau ſo wie bei einigen Geſchäften der Innenſtadt, die einfach um 17 Uhr dicht machen. Ich bin auch dafür, daß die Reichsbahn die weni⸗ —57 Schalter, die ſie zum Fahrkartenverkauf zur erfügung hat, nicht ſämtlich durch Netzkarten⸗ ausgabe und durch Fahrkarten nach entlegenen Stationen, die erſt umſtändlich ausgeſchrieben wer⸗ den müſſen, belaſtet und die anſtehenden Reiſenden nach Vor⸗ und Nachbarorten warten läßt, bis ihr Zug aus der Halle dampft. Das war ſchon zu nor⸗ malen Zeiten ein Kreuz, und die Seufzer, die da aus den„Schlangen“ aufſtiegen, wenn da jemand fünf Minuten vor Abfahrt des Berliner Abend⸗ D⸗Zuges eine Karte nach Hinterpoppelshauſen über Kleinkleckersdorf, Hinterwalden und Zwiebelfin verlangte, hätten Dante bei ſeinem Rundgang dur die Hölle zu Tränen gerührt. Für dieſe Reiſenden läßt ſich eine beſondere Abfertigungsſtelle ſchaffen. Mein Freund Joſef hatte nicht unrecht, als er knurrte?„Wo ſind geblieben, die ſonſt Dienſt machten?“ Ein aufgepluſterter papierwurm abgewürgt Keine Einzelbeſcheinigungen der Feſtſtellungsbehörde mehr/ Die Doppelſchrift genügt Jeder Fliegergeſchädigte hat mit den Beſchei⸗ nigungen der Feſtſtellungsbehörde ſeine beſonderen Erfahrungen gemacht. Da ging er in einer Terror⸗ nacht eines Kinderwagens oder irgendwelcher Haushaltungsgegenſtände verluſtig, deren Wieder⸗ beſchaffung keine e regelt. Wollte er ſich nun den Kinderwagen eſchaffen, dann forderte ihm der Verkäufer in der Regel eine Beſcheinigung der Feſtſtellungsbehörde ab. So gab es viele Hin⸗ und Herwege, ehe das heißbegehrte und oft unentbehrliche Erſatzſtück in die Hände des Ausgebombten gelangte. Der Einzelhändler legte auf die Scheine heſonderen Wert, weil ſie ihm für die Wiederbeſchaffung der verkauften Stücke dien⸗ lich ſchienen. Da heute die Zuweiſung durch die Reichsſonderläger und andere Stellen erfolst, bieten die Einzelbeſcheinigungen für den Einzel⸗ 2 keine Gewähr mehr für eine bevorzugte ehandlung. Nunmehr ſtellt die Feſtſtellungsbehörde keine Schadensbeſcheinigungen mehr aus, die bisher beim Einkauf in den Geſchäften not⸗ wendig waren. Bei dem ſtarken Andrang des Publikums durch die Großſchäden ließ ſich ohnehin dieſe Arbeit nicht mehr ohne Störungen det Be⸗ hörden bewältigen, deren eigentliche Arbeit ja nicht in der ſondern in der Feſtſtellung der Schäden beſteht. Dazu kamen dieſe Stellen aber kaum nach. Die geforderten Einzelbeſcheinigungen gingen in die Hunderttauſende. Jetzt wurde ſchlagartig die immer bedrohlicher anwachſende Papierflut abgeſtoppt. Es gibt für Schadensanmeldungen, die ſeit Montag eingehen, keine Auszüge mehr. Der Fliegergeſchädigte erhält aber doch einen Beleg für das Verlorene, und zwar die abgeſtempelte Doppelſchrift der Schadensaufſtellung. Er braucht ſich nicht mehr mit Dutzenden von Scheinen abzuquälen, um im ent⸗ ſcheidenden Augenblick doch die Wahrnehmung ma⸗ chen zu müſſen, daß er ausgerechnet dieſe oder jene Einzelbeſcheinigung zu Hauſe liegen ließ, die er be⸗ nötigt. Die Doppelſchrift, die er ſtets bei ſich trägt, vereinfacht ihm vieles. Die Erleichterung für das Publikum iſt offen⸗ kundig. Das Herumſchicken vom Einzelhändler zur Feſtſtellungsbehörde und bei bezugſcheinpflichtigen Gegenſtänden zum Wirtſchaftsamt iſt eingedämmt. Auch beim Wirtſchaftsamt erübrigt ſich eine Einzel⸗ Mannheims„Dennoch!“ ſeit 300 Jahren Es war iuſt vor dreihundert Jahren. Kaum ein Jahrzehnt beſteht die Feſtungsſtadt am Neckar und Rhein. Wagemutige Menſchen ha⸗ ben ſich in der jungen Stadt niedergelaſſen und ſich hier eine ſichere Exiſtenz und eine traute Wohnſtatt gegründet. Dem Kurfürſten war die Feſtung ans Herz gewachſen, und er förderte flei⸗ ßig Handel. und Wandel. Aufblüht der Verkehr, denn der Vater Rhein gibt den Menſchen immer neue Impulſe. Im ſatten Wohlſtand und in ſicherer Eeborgenheit lebt der Bürger von einem Jahr ins andere hinein. Da flammt wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Kriegsfackel auf in Deutſchland. Tilly, der kaiſerliche Feldherr, rückt ins Land an Neckar und Rhein. Seine Soldaten belagern die Stadt. Nach vier Wochen fliegen lodernde Pechkränze in die ſchmucken zweiſtöckigen Bürgerhäuſer. Gierig freſſen ſich die Flammen durch das Fachwerk und züngeln praſſelnd aus den Dächern empor. Der Bürger ſieht ſeinen Traum von Wohlſtand und Friedensglück vernichtet. Im zähen Erwachen krampft ſich ſein Herz zuſammen in Schmerz und Weh. Das war eine traurige Zeit für die Mannhei⸗ mer. Sie mußten noch lange Jahre elend in Trüm⸗ mern hauſen, denn der Krieg hatte mit der Be⸗ lagerung Mannheims erſt ſo recht begonnen. Was vom Brand damals noch verſchont blieb, das fiel in den kommenden Jahren zuſammen. Die Mann⸗ heimer hauſten elend in Kellern und zwiſchen Trümmern und hatten obendrein noch Gewalttat und mancherlei Pein zu erdulden von den Solda⸗ tenhaufen, die hier der Reihe nach ſich nieder⸗ ließen. Ob Freund, ob Feind: ſie machten alle den Bürgern das Leben ſauer. Da waren die Spanier nicht beſſer als die andern Kaiſerlichen und der Franzos war nicht beſſer als der Schwed.. Und dennoch ließ ſich der Mannheimer dazumal nicht unterkriegen. Zäh hielt er aus und ertrug d elende Leben und die rohe Behandlung der Sok⸗ dateska noch obendrein. Er trotzte allem Ungemach Neues Leben blüht aus den Ruinen/ Der ungebrochene Lebenswille unſerer Gtadt und als die Friedensglocken nach dreißigiähriger Notzeit wieder läuteten, da ging er unverdroſſen an den Wiederaufbau ſeiner Stadt. Der Hand⸗ werker baute neue Häuſer, ſchöner noch als zuvor. Vor den Toren der neu erſtehenden Stadt aber zwang der Bauer unverdroſſen und lebensfroh den Pflug durch Diſtel und Dorn. So blüht das zweite Mannheim neu empor aus der dreifachen Kraft des zielbewußten Fürſten, der ſein Bollwerk wieder bauen wollte, des fleißigen Bürgers, der Mannheim ſich abermals zur trauten Wohnſtatt baute, und des zähen Bauern, der das verwilderte Hedland vor den Stadttoren wieder in einen blühenden Garten verwandelte. Zum zweiten Male gibt der geſchichtstüchtige Boden der Heimat dem Menſchen Impuls zu ſchöpferiſcher Entfaltung. „Verbrennt die Pfalz! Zerſtört die Stadt!“— Schreckensbleich ſtehen am 3. März des Jahres 1689 die Ratsherren vom zweiten Mann⸗ heim im Rathausſaal vor dem Geſandten des Son⸗ nenkönigs. Draußen weht der Märzwind durch die Straßen und vor den Toren grünt die junge Saat. Die Erde kleidet ſich mit neuer Frühlingspracht. Nur den Ratsherren Mannheims iſt nicht zu früh⸗ lingsfrohem Leben, ſondern mehr zum Sterben zu Mute. Sie ſtehen ſtill und wie ein Todesurteil kklingt noch das harte Wort durch den Saal, das ſie eben aus dem Munde des Königsboten vernommen: ——— und mithin iſt es des Königs unabänder⸗ licher Befehl und Wille und Entſchluß, Mannheim Stgd dem Erdboden gleichzumachen!“——— Was nützt da ſchon der Bürger Wehklagen und Bitten? Vierhundert Franzoſen rücken vor und be⸗ ginnen 55 Zerſtörungswerk. Sie machen ganze Arbeit. Die Häuſer ſinken in Trümmer und 75— die Keller werden zugeſchütet und die Brunnen auch. Mit hämiſcher Freundlichkeit lädt der franzö⸗ ſiſche Königsbote die Mannheimer ein, über den Rhein zu kommen und Franzoſenbürger zu werden. Trutzig ſchütteln die Bürger da ihr Haupt, laden die armſeligen Überreſte von ihrem Hab und Gut * Perſonenkraftwagen letzungen der Fahrer und Sach kraftwagen aus Pirmaſens wollte auf der S genheimer Landſtraße holen. de Augenblick kam jedoch Richtung ein Perſonenwagen. wagen auf den fuhr. r Se rend der Laſtwagenführer mit leichten Verletzun⸗ gen davonkam. denn all die a pf. Blick übers Land Speyer. Am Poſtplatz in Sypeyex ſtieen wei zuſammen. Es gab Ver⸗ ſchaden. Ein Laſt⸗ chwe⸗ einen Laſtwagenzug über⸗ der auf der Straße varkte. Im gleichen aus der entgegengeſetzten ſo daß der Laſt⸗ haltenden anderen Laſtzug auf⸗ Es entſtand erbeblicher Sachſchaden, wäh⸗ Neuſtadt a. d. W. Der auf der Hambacher Höhe in Neuſtadt a. d. W. im Ruheſtand lebende evan⸗ eliſche Pfarrer Ernſt Otto Bilfinger, lang⸗ ähriger Ortsgeiſtlicher in dem bekannten Wein⸗ dörfchen Gimmeldingen, iſt geſtorben. Seine hei⸗ matgeſchichtlichen Aufſätze in heimatkundlichen Blättern verſchafften ihm als Chroniſt einen ge⸗ achteten Namen. Frankental, Beim Aufſchlagen de⸗ Dachgebälkes ſtürzte der 15 Jahre alte Sohn eine⸗ Zimmer⸗ meiſters von Frankental aus großer Höhe ab und zog ſich lebensgefährliche Veri zu. Er wurde ins Krankenhaus verbracht. Meiſenheim. Der Schüler M. Guckeiſen ret⸗ tete ſeinen jüngſten, fünf Jahre alten Bruder aus dem Glan. Das am Flußufer ſpielende Kind hatte das Gleichgewicht verloren und war ins Waſſer gefallen. Lörrach. Seit 10. Oktober wurde der 70 Jahre alte Kattundrucker Reinhard Krey von hier ver⸗ mißt, Er hatte ſich an dieſem Tage na ollbach begeben, von wo er nicht vergangenen Samstag wurde er von einer Such⸗ kolonne in der Nähe von Wittlingen tot e den. Vermutlich hat der Mann in der Dunkelheit den Weg verfehlt und 1 am Straßenrand geſtürzt. wobei er ſich eine Kopfverletzung zugezogen 4 Da Lal nicht zur Stelle war, fand der Mann den Tod. Todtnau. Vermutlich infolge eines Schwäche⸗ anfalls ſiel der Baumann Walter in den beim Hauſe ſtehenden Brunnentrog und ertrank. Metzeral bei Kolmar. Der 71 Jabre alte land⸗ wirtſchaftliche Arbeiter Adam Sonntag aus Sondernach wurde beim Kübehüten von dem bei der Herde weidenden Stier angefallen und derart ſchwer verletzt. daß ex wenige Stunden darauf an den Folgen dieſer Verletzungen ſtarb Ein faſt ähnlicher Vorfall ereignete ſich tags darauf eine ihre Kühe wild gewordenen Kuh angefallen wurde. licherweiſe ſind die Verletzungen nicht ſo ſchw rer Natur. daß ihr Leben in Gefahr ſchwebt. Bad Mergentheim. Dex Zimmermeiſter Georg Junker aus Spielbach ſtürzte beim Obhſtpflücken dom Baum und zog ſich neben einem Armbruch auch innere Verletzungen zu. denen der im 81. Le⸗ bensjahr ſtehende Mann erlegen iſt. lück⸗ beſcheinigung, die Doypelſchrift genügt, unter der Rubrik„Bemerkungen“ zeigt der Einzelhändler an, welche Gegenſtände dem Fliegergeſchädigten ausge⸗ händigt wurden, bringt das Wirtſchaftsamt ſeine Genehmigungsſtempel an. Ein weiterer Vorteil iſt die raſche Ueberſicht über erhaltene Waren, die einen Doppelbezug ausſchließt. durch dieſe Neuregelung auch eine gleichmäßige Ver⸗ ſorgung aller Geſchädigten geſichert. In jedem Falle werden bisherige Leerläufe, die zu mehr oder we⸗ niger begründeten Verſtimmungen führten, ver⸗ mieden. Wo bei der Feſtſtellungsbehörde die Schadens⸗ anmeldung noch vor dem 18. Oktober einge⸗ reicht wurde, muß es als Uebergang bei den Be⸗ ſcheinigungen bleiben, da die Doppelſchrift bereits beim Wirtſchaftsamt liegt. In den meiſten Fällen werden aber ſolche Geſchädigte bereits im Beſitz von Beſcheinigungen ſein. Jeder Vernünftige zeigt ſich befriedigt über die zeitnahe Eindämmung der Papierflut, über die durch die Neuordnung er⸗ zielte Zeiterſparnis und die Möglichkeit, die unter der Schreiblaſt ſeufzenden Kräfte der Behörden⸗ ſtellen künftig wieder produktiveren Aufgaben zu⸗ führen zu können. hk. auf den ſchwankenden Kahn und fahren aufs andere Die Zerſtörung der zweiten Stadt 14 1 i eine totale.„Allés iſt ein lauterer Steinhaufen un zwar ſo, daß man faſt nicht ſehen kann, ob Häuſer allda geſtanden haben.“ Alſo meldet der Chroniſt jener Zeit. ſtörung.„Und dennoch!“ ſpricht der Bürger und baut ſein Haus neu.„Und dennoch!“, ſpricht der Kurfürſt und macht Mannheim zu ſeiner Reſidenz; da erſtehen die herrlichen Bauten, die Mannheim auszeichnen vor anderen Städten. Da erſteht das rößte deutſche Barockſchloß und dicht daneben die arockkirche. Da erſteht das herrliche Kaufhaus am Paradeplatz, und zahlreiche Bürgerhäuſer fügen ſich harmoniſch und organiſch in das Bild der Fürſten⸗ ruft der Mannheimer als der Fürſt von Mannheim „Und dennoch!“, ſtadt ein.„Und dennoch!“ Handwerksmeiſter, ſcheidet, und baut die Fabriken. ruft der Mannheimer mehr Schlote rauchen. Das dritte Mannheim blüht empor, jung und ſtark. Es erobert ſich im edlen Wettſtreit der In⸗ ch dem anderen in Deutſchland und dann erſte Plätze in Europa und raArI- Tageskin. ppiele) spielt t duſtrie einen erſten Platz nach dann gar erſte Plätze in der Welt. Es blüht em⸗ por als eine Lebensſtätte deutſchen Schaffens und deutſcher Tatkraft. und hun it auch das dritte mannbeim zertör In Trümmern liegt. was Jahrhundertkraft 9 ſchaffen. Geiſt der Zerſtörung hohnlächelt über d vormals ſo lebendigen Stadt. Wieder wand⸗ viele Mannheimer aus der ſchwer beſchädig adt. Aber ſie kommen einſt wieder. Sie tragen d Trutzbekenntnis der Väter im Herzen: Undde noch! Der Mannheimer hißt auf den Trüm ſeiner Stadt die Hakenkreuziahne, weil in ihm Glaube an das ewige Leben des deutſchen V. und an die Neuerſtehung Mannheims aus Se und Aſche lebt. Dieſer Glaube iſt der Glaube das Reich. unter deſſen Fittichen auch Mannhe neu erſtehen wird „Denn blühend ſteigt aus all dem Weh der Zei Ses Reiches kaufendjährige Herrlichkeitl' mehr zurüäkebrte Am. wo hütende Frau von einer plötzlich e Mannheim aber trotzt auch dieſer zweiten Zer⸗ 3 Zak, Herm. S Arbeiter und läßt immer Friedrich Hupp. Die politiſche mus an die Wi hr Kapitalve be des Untet das entſcheidend ſchaffenden deu— in die politiſch heißt, ſein Ber führung. Dieſe liche Aenderune keiten, der Ther Theorie zweifel⸗ von Begriffen tiſchen Geſtaltu Der dekan de— tät der Univer oms hat in ei (Verlag Auguſt rträge und n Volks⸗ un zeigen, in chaftswiſſenſcha — bekennt. zieſes Werk im liedern. Es if änden der Pr ihm die wirtſck Und ſo haben 1 B Wirtſchaft. Blickpunkt unſe⸗ nicht als Kritil ſung, ſondern „Anſchauung und durch Geiſt und So wird ſchon nationalſozialiſt weſentlich von! unterſcheiden.§ davon— die fre RNationalſozialis fühl, daß noch um den Nation gen. Das iſt kei auf der anderen nicht tatſächlich mus als Erkenn So giht das Beſeitigung der beit ihre ſittliche bvel einer Ausli⸗ gefüblen. Aber daß die Sicheru und beſonders 1 die Gefahr eine beitsdiſziplin m durch Leiſtung ſ. zu verdienen, wi der Glaube ſein Weiſe geſichert führer desweger Damit Wid4 beſchäftigung ei mal, daß ihm hi iſt, die von ihm mehr verlangt, Lohnſtop die Mi Entlohnung den ten Arbeiters z viele Tätigkeite ſiert ſind, daß können. Auch( folgſchaftsmitgli⸗ löſen ſind. Aber ſchon be Perſon und Tä triebsführer ſieh rigere Lage verſe von ſich ſelbſt a Begriff„Kaufm von Einzelbeiten Füm Uka-Palast, N 7 .10,.30(letz 6 Uhr): Letzt. großen Farb „Münchhausen bers, Brigitte E Marian, JIse Haack, Marina leitung: Josef Deutsche Wo für Jugendlich Ula-Schauburg, lich ab 11.30 U Fritz Genscho- ppielfilm:„Fle Earald Paulsen Lotte Rausch. Heidemann. Wochenschau. Capitol, Waldhot „Kohlhiesels 1 bis-Film mit! Osscar Sima, Ei Fritz Kampers, LNeueste Woche .10,.10,.00. Täglich:„Der da“(Ich bin Wandergesell). rette von Kü FHolzschuh, Lie Platte, P. H LTiedke, W. Le Zugelass. Woch fllm. Beginn: 1. Lichtspielhaus M Das große Lu Hörbiger, Joh Benkhoff, The Krüger in„Dr Neueste Woche Täglich.00, 5 ſtießen zwei r⸗ 1. Ein Laſt⸗ der Schwe⸗ zenzug über⸗ Im gleichen zegengeſetzten ß der Laſt⸗ Laſtzug auf⸗ chaden, wäh⸗ n Verletzun⸗ nbacher Höhe ebende evan⸗ nger, lang⸗ nnten Wein⸗ Seine hei⸗ natkundlichen iſt einen ge⸗ Dachgebälkes nes Zimmer⸗ Höhe ab und zu. Er wurde ckeiſen ret⸗ Bruder aus ſe Kind hatte ins Waſſer der 70 Jahre von hier ver⸗ ia ollbach ückkehrte. um. ——— ot aufgefun⸗ er Duntelheit rand geſtürzt, zezogen hatte. id der Mann es Schwäche⸗ in den beim rtrank. jre alte land⸗ untag aus von dem bei n und derart en darauf an eb. Ein faſt darauf, wo einer plötzlich vurde. Glück⸗ icht ſo ſchwe⸗ r ſchwebt. meiſter Georg n Obſtpflücken em Armbruch er im 81. Le⸗ gt. Unter der zelhändler an, idigten ausge⸗ aftsamt ſeine rer Vorteil iſt aren, die einen Damit wird ichmäßige Ver⸗ n jedem Falle nehr oder we⸗ führten, ver⸗ die Schadens⸗ tober einge⸗ bei den Be⸗ lſchrift bereits neiſten Fällen its im Beſitz nünftige zeigt dämmung der uordnung er⸗ keit, die unter der Behörden⸗ Aufgaben zu⸗ hk. — Die volitiſche Forderung des Nationalſozialis⸗ mus an die Wirtſchaft iſt eindeutig und klar: nicht mehr Kapitalverwertung iſt die beherrſchende Auf⸗ gabe des Unternehmens, nicht mehr Rentabilität das entſcheidende Prinzip, ſondern der Einſatz des ſchaffenden deutſchen Menſchen und Eingliederung iſt der Betrieb die Stätte, an der ſich die Volks⸗ gemeinſchaft des Alltags zu bewähren hat. Der Unternehmer iſt Betriebsführer geworden, und das heißt, ſein Bereich iſt im weſentlichen Menſchen⸗ führung. Dieſer Wandel bedingt eine grundſätz⸗ Welt der Wirklichkeiten, und gedanklich kann eine Politik eher Boden gewinnen als in ihrer prak⸗ Der dekan der wirtſchaftswiſſenſchaftlichen Fakul⸗ tät der Univerſität Heidelberg Prof. Dr. Walter homs hat in einer Schrift„Wirtſchaft und Betrieb', Verlag Auguſt Lutzeyer, Leipzig) eine Anzahl rträge und Aufſätze zur Neuordnung der deut⸗ ir halten uns nicht für befugt, eſes Werk im einzelnen wiſſenſchaftlich zu zer⸗ liedern. Es iſt ein Buch, das wir auch in den nicht als Kritik an einer wiſſenſchaftlichen Lei⸗ ung, ſondern als Nachweis dafür, daß zwiſchen Anſchauung und Tat eine Spanne liegt, die nur durch Geiſt und Willen überbrückt werden kann. So wird ſchon die Grundhaltung einer wirklich nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftswiſſenſchaft ſich weſentlich von der des praktiſchen Betriebsführers unterſcheiden. Hier— und auch dieſes Buch zeugt davon— die freudige Anerkennung deſſen, was der Rationalſozialismus gebracht hat, dort das Ge⸗ fühl, daß noch unendlich viel getan werden muß, m den Nationalſozialismus zum Leben zu brin⸗ en. Das iſt keine Verkennung auf der einen oder auf der anderen Seite, es iſt die nur begriffliche, nicht tatſächliche Scheidung in Nationalſozialis⸗ mus als Erkenntnis und Aufgabe. So gibt das„Recht auf Arbeit“, das heißt die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit gewiß erſt der Ar⸗ beit ihre ſittliche Würde und nimmt ihr den Stem⸗ vel einer Auslieferung an eine Kette von Unluſt⸗ gefüblen. Aber jeder Betriebsführer weiß auch, daß die Sicherung des Arbeitsplatzes bei vielen, und beſonders bei den am geringſten Entlohnten, die Gefahr eines erheblichen Nachlaſſens der Ar⸗ beitsdiſziplin mit ſich bringt. Das Beſtreben, ſich durch Leiſtung ſeine Arbeitsmöglichkeit täglich neu zu verdienen, wird um ſo eher ſchwinden, je ſtärker der Glaube ſein kann, daß die Exiſtenz auf jede Weiſe geſichert iſt. Natürlich wird kein Betriebs⸗ führer deswegen für eine Beſeitigung der Voll⸗ beſchäftigung eintreten, aber er ſieht zunächſt ein⸗ mal, daß ihm hier eine Erziehungsaufgabe geſtellt iſt, die von ihm Charakter und auch Härte um ſo mehr verlangt, als ihm im Augenblick durch den Lohnſtop die Möglichkeit erſchwert iſt, durch höhere Entlohnung den Leiſtungswillen gerade des letz⸗ ten Arbeiters zu ſteigern. Er weiß auch, daß es viele Tätigkeiten gibt, die ſo ſchematiſch mechani⸗ ſiert ſind, daß ſie ſchwerlich ein Leben ausfüllen können. Auch hier erwachſen ihm und dem Ge⸗ folgſchaftsmitglied Aufgaben, die ſtändig neu zu löſen ſind. Aber ſchon bei der Beurteilung ſeiner eigenen Perſon und Tätigkeit als Unternehmer und Be⸗ triebsführer ſieht ſich der Kaufmann in eine ſchwie⸗ rigere Lage verſetzt als die Wiſſenſchaft. Er geht ia von ſich ſelbſt aus, während die Wiſſenſchaft den Begriff„Kaufmann“ grundſätzlich faßt und alſo von Einzelheiten abſehen muß. In der liberaliſti⸗ Der nationalsoꝛialistische Betrieh/ in die politiſch beſtimmte Volkswirtſchaft. Damit ſchen Epoche ſchuf die Wiſſenſchaft das Bild des „homo oeconomicus“, das heißt, ſie betrachtete in ihrem Bereich den Menſchen nur inſoweit, als er wirtſchaftliche Ueberlegungen anſtellte und wirt⸗ ſchaftliche Tätigkeiten ausübte. Man mag der Wiſ⸗ ſenſchaft durchaus zugeſtehen, Abſtraktionen dieſer Art vorzunehmen, wenn ſie der Erkenntnis dienen. Hier aber war ſolche Begriffsbildung geradezu ge⸗ fährlich, weil ſie einer im deutſchen Volke und be⸗ ſonders auch innerhalb ſeiner„geiſtigen“ Schicht weit verbreiteten Einſtellung bedenklich entgegen⸗ kam. Der Kaufmann galt ja als der Mann, der nur mit dem Rechenſtift arbeitete, der Materialiſt ſchlechthin, dem, Rentabilität Antrieb und Grund⸗ ſatz allen Tuns war. Wir wollen hier nicht unter⸗ ſuchen, ob wirklich der Anteil, den die in der Wirtſchaft Tätigen am deutſchen Geiſtesleben nah⸗ men, geringer war als der anderer Berufsgruppen. Aber daß es auch innerhalb des Bezirkes der Wirtſchaft Werte gibt, die mit Zahlen nicht zu umreißen ſind, darf nicht verkannt werden. Wenn Profeſſor Thoms wiederholt darauf hinweiſt, daß die Rentabilitätsrechnung über Betrieb und Wirt⸗ ſchaft entſchied, ſo legt er den Finger an die Wunde, an der der Liberalismus krankte: Vernachläſſigung alles nicht rein Rechenhaftens. Was nicht in Zah⸗ len ausgedrückt werden konnte, galt als nicht vor⸗ handen. So wurde in unzuläſſiger Verallgemeine⸗ rung der deutſche wirtſchaftende Menſch mit dem Juden auf eine Stufe geſtellt, dem ein Wert nur galt, wenn er ſich als Preis darſtellen ließ. Es kann nicht geleugnet werden daß gerade ſeit dem erſten Weltkrieg jüdiſches Wirtſchaftsdenken im⸗ mer' weiter um ſich griff, aber wir wollen auch Erfahrungen und Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft hat für den Wiederaufbau des deutſchen Obſtbaues einen beſonderen Beauftragten einge⸗ ſetzt, und zwar den erfolgreichen Obſtanbauer W. Quaſt, Dodow/Mecklenburg. Wir hatten dieſer Tage die Möglichkeit, mit dem Aufbauprogramm des Herrn Quaſt bekannt zu werden und zu ſehen, in welcher Weiſe er in Mecklenburg ſeit acht Jah⸗ ren erfolgreich den Obſtbau betreibt. Seine Obſtpflanzungen umfaſſen rund 580 vom Hektar, doch ſollen ſie in den nächſten Jahren noch um weitere 300 vom Hektar erweitert werden. Da⸗ bei iſt bemerkenswert, daß dieſe Pflanzungen auf früherem Oedland angelegt wurden, auf dem nach dem Umbrechen ſofort die Obſtbaum⸗ pflanzung erfolgte. Es handelt ſich dabei nicht etwa um den beſten Boden, ſondern um die Acker⸗ ſchläge, die beim Anbau mit landwirtſchaftlichen Kulturen keinen ausreichenden Erfolg verſpra⸗ chen. Auf Stallmiſtdüngung wird in Dodow bei den Obſtanlagen reſtlos verzichtet: denn die Hu⸗ musanreicherung erfolgt durch Gründüngung. Die notwendigen Nährſtoffe, von denen der Obſtbaum ja beträchtliche Mengen braucht, um gute Ernten zu liefern, werden durch entſprechende Gaben von Mineraldüngern verabreicht. Wenn der Obſtbau ſo intenſiv betrieben wird, verzichtet man auf Halb⸗ oder Hochſtammformen: deshalb findet man in den Quaſtſchen Anlagen vorwiegend Niederſtämme und den Buſchbaum als „Füller“, die ſpäter bei zunehmendem Wachstum der Standbäume, das iſt 10 bis 12 Jahre nach der Pflanzung, entfernt werden müſſen. Auf Unter⸗ kulturen wird ebenfalls verzichtet und dafür eine engere Standweite gewählt. Selbſtverſtändlich muß bei einer ſo intenſiven Kultur eine ebenſo inten⸗ ſive Bodenbearbeitung durchgeführt wer⸗ den. Erſt wenn Mitte Juni die Gründüngung ein⸗ geſät wird, hört die Bodenbearbeitung auf und wird auch in den Quartieren, die in dieſem Jahr keine Gründüngung erhalten,“nach Beendigung der Ernte wieder aufgenommen. Allerdings ſchreibt Herr Quaſt 50 v. H. ſeiner Erfolge der ſachgemäßen Schädlingsbe⸗ Bemerkungen zu einem Buch von Prolessor Dr. Walter Thoms nicht überſehen, daß die materialiſtiſche Auffaſſung, die der Wirtſchaft nachgeſagt wird, zu einem guren Teil dadurch gefördert wurde, daß der Wirtſchaf⸗ tende immer wieder veranlaßt wurde, Geldgrößen für Werte einzuſetzen, deren Sinn gar nicht mit einem Preis identifiziert werden kann. Wenn der Bauer aus ſteuerlichen Gründen genötigt iſt, ſeinen Hof und ſeinen Acker in Geldwert auszu⸗ ſein, ganz gewiß entſpricht eine ſolche Bewertung nicht dem Geiſt bäuerlichen Wirtſchaftens. Und wenn der Betriebswirtſchaftslehre vergangener Zei⸗ ten ſchlechthin die geſamte betriebliche Tätigkeit in rechenbaren Größen ausdrückte, ſo leiſtete ſie damit der Entgeiſtigung und Entperſönlichung unterneh⸗ meriſcher Tätigkeit, wie ſie Kapitalismus und jüdi⸗ ſches Gelddenken bewirkten, Vorſchub. Profeſſor Thoms ſchlägt vor, der veränderten Einſtellung von Kapital und Arbeit dadurch zu genügen, daß neben die Bilanz als Kapitalrechnung eine Leiſtungsrech⸗ nung geſetzt wird. Wir befürchten, daß die Durch⸗ führung dieſes Vorſchlages in der Praxis des einzelnen Betriebes dazu führen wird, immſterielle Güter mit einem Geldwert zu belegen. der ſie gar nicht voll erfaſſen kann. Natürlich ſoll die Leiſtung jedes Betriebes und in jedem Betrieb ſtärker be⸗ mertet werden, aber wenn dies in Form einer Rechnung geſchieht, müſſen die Leiſtungen doch auf einen gemeinſamen Nenner gebracht werden. Und wenn das wiederum Geld iſt, dürfte für den ein⸗ zelnen Betrieb und für die geſamte Volkswirt⸗ ſchaft nicht viel gewonnen ſein. Eine Wirtſchaft ohne Rechnungslegung iſt in kei⸗ ner Form denkbar. und der Krieg hat mit ſeinen pläne im Obsthau Beim Beauftragten für den Wiederaufbau des deutschen Obstbaues kämpfung zu. Dabei ſind für ihn die Erfahrun⸗ gen ausſchlaggebend, die in den Obſtbaugebieten des Alten Landes in vielen Jahren ſyſtematiſcher Spritzverſuche geſammelt wurden. Der Erfolg be⸗ ſtätigte die Richtigkeit ſeiner Auffaſſung. Laub wie Frucht ſind von ſtrotzender Geſundheit, und der Anteil nicht erſtklaſſiger Ware fällt überhaupt nicht ins Gewicht. Vom Schneiden der Obſtbäume hält der Beauftragte nicht viel, er iſt der Auffaſ⸗ ſung, daß damit viel zu viel Aufwand getrieben wird, der in keinem Verhältnis zum Erfolg ſteht. bis der Baum eine entſprechend kräftige Krone gebildet hat, die reiche Ernten bringt und tragen kann. Später beſchränkt man ſich auf den Auslich⸗ tungsſchnitt, der ja bei jungen Bäumen kaum Ar⸗ beit macht. Auf Grund dieſer Erfahrungen wird beabſich⸗ tigt, eine Million Viertelhektar Ap⸗ felanlagen innerhalb des Großdeutſchen Reiches neu zu errichten, um den deutſchen Obſt⸗ markt unabhängig von den überſeeiſchen Einfuh⸗ ren zu machen. Vorwiegend ſollen dieſe neuen An⸗ lagen in landwirtſchaftliche Betriebe eingebaut werden, vor allem dort, wo geringwertiger Boden vorhanden iſt. Selbſtverſtändlich laſſen ſich die Mecklenburger Erfahrungen nicht bedingungslos auf andere Gebiete übertragen, da der großdeutſche Raum hinſichtlich ſeiner Boden⸗, Klima⸗ und Bo⸗ denbeſitzverhältniſſe ſo außerordentlich verſchieden iſt. Auch die Sorge um die dafür notwendigen Obſtiungbäume und damit in erſter Linie um die erforderlichen Unterlagen zur Obſtbaumanzucht hat der Beauftragte für den Wiederaufbau des deutſchen Obſtbaues ſich beſonders angelegen ſein laſſen. Auf ſein Betreiben wurde in Egeln in der Magdeburger Börde eine Großbaumſchule ange⸗ legt, die zentral die Maſſenvermehrung von Apfel⸗ unterlagen übernimmt. Wie aber eingangs bereits betont, wird ſich auch dieſe Maßnahme erſt im Laufe der nächſten Jahre auswirken können, und bis dahin wird der Verbraucher ſich noch gedulden müſſen, ehe er wieder mit einer ausreichenden G. Obſtverſorgung rechnen kann. drücken, ſo mag das eine fiskaliſche Notwendigkeit begrüßen. Er befürwortet nur einen Aufbauſchnitt, —— eine gewaltige Aus⸗ dehnung des Rechnungsweſens notwendig gemacht. Daran foll und kann nichts gerüttelt werden. Aber man ſoll nicht glauben, daß das Rechnungswerk das Weſen des Unternehmens umſchließt. rſi einbildet, er könne im nationalſozialiſtiſchen Stagt einen Betrieb auf Grund einer noch ſo genau ge⸗ gliederten Bilanz oder Erfolgsrechnung erfaſſen. irrt. denn er erhält aus ihnen nur Aufſchluß über die Verwendung des in dieſem Betriebe arbeiten⸗ den Kapitals, alſo über Größen, die in der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Wirtſchaft nicht entſcheidend ſind. Der Begriff der Rentabilität iſt aus der Wirtſchaft nicht entfernt und ſoll auch gar nicht entfernt werden. Ein Unternehmer darf voraus⸗ ſetzen, daß ſein Aufwand lohnt. und damit iſt ſchon vor ſein Unternehmen die Vorſtellung einer Ren⸗ tabilität gerückt, zum mindeſten einer Rentabili⸗ tät. die ſeinen Betrieb ſichert. Das ſoll ſo blei⸗ ben, denn mit unwirtſchaftlichen Betrieben iſt der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft nicht gedient. Bleibt die Rentabilität aber der einzige. oder auch nur der herxſchende Gedanke wirtſchaftlicher Tätig⸗ keit. dann kann ſie nicht nationalſozialiſtiſch ſein. Und das heißt ſchließlich, daß der Wert jeder Be⸗ triebsführung davon abhängt, ob der Betriebs⸗ führer Nationalſozialiſt iſt oder nicht. Alle Ge⸗ ſetze. Anordnungen und Verbote können daran nichts entſcheidend ändern. In dem, Wirtſchaftsbild. das Profeſſor Thoms entwirft, ſpielt die Berückſichtiguna der Kunden⸗ wünſche eine gexinge Rolle. Er ſieht die deutſche Wirtſchaft als Geſamtheit an und ſtellt mit Recht feſt. daß der Geſamtbedarf eine Vollbeſchäftigung der geſamten Wirtſchaft nicht nux ermöglicht⸗ ſon⸗ dern geradezu erfordert, daß alſo an Stelle des Kampfes um den Kunden ein Wettbewerb um den 4 Arbeiter gegeben ſei. Aber auch unter die⸗ ſen Vorausſetzungen wird der Kunde ganz gleich, ob man dabei an die einkaufende Hausfrau oder an den Staat als Bedarfsträger denkt— im praktiſchen Einzelfall mit ganz beſtimmten Wert⸗ vorſtellungen dem Herſteller oder Verkäufer gegen⸗ übertreten. die der Lieferant nur zu ſeinem eige⸗ nen Schaden unberückſichtigt laſſen kann. Profeſſor Thoms hat in den zahlreichen Vor⸗ trägen. die er vor Männern der Wirtſchaft gehal⸗ ten hat. immer wieder betont. daß Wiſſenſchaft und Praxis aufeinander angewieſen ſind. Iſt ihr Wirkungsbereich auch der gleiche. ſo kommen ſie doch von verſchiedenen Seiten an ihn heran, und gerxade deshalb werden ſie ſich gegenſeitig immer tärker befruchten können. Der nationalſozialiſti⸗ che Wirtſcha tswiſſenſchafter und der national⸗ ſozialiſtiſche Betriebsführer haben dasſelbe Ziel: die nationglſozialiſtiſche Wirtſchaft in Geiſt. Wol⸗ len und Wirklichkeit. Daß die Wiſſenſchaft mit dieſem Buch dieſem Ziel nähergekommen iſt. wird die Praxis auch zu ihrem eigenen Vorankommen Paul Riedel, wWichtig Zut voissen Kunſtſtoffabfälle müſſen abgeliefert werden. Un⸗ ter den deutſchen Kunſtſtoffen ſind die Polyvinyl⸗ chloride wie Igelit, Mipolam, Aſtralon unter Druck und Wärme formbar, ſo daß auch die Ab⸗ fälle, die bei der Verarbeitung ebenſo wie bei der von Eiſen anfallen, wieder verarbeitet werden kön⸗ nen. Die Reichsſtelle für Chemie hat daher durch eine am 4. Oktober in Kraft getretene Anordnung beſtimmt, daß Abfälle von Polyvinylchlorid und vinylchloridhaltigen Polymeriſaten weder vernich⸗ tet noch verarbeitet werden dürfen, ſondern nach Art, Güte und Farbe von einander getrennt auf⸗ zubewahren und beſtimmten Herſtellerfirmen oder ſechs dafür beſonders zugelaſſenen Abfallhändlern im Reich anzubieten ſind. Durch dieſe Anordnung ſoll verhütet werden, daß wertvolle Kunſtſtoffab⸗ fälle zu nicht kriegswichtigen Gegenſtänden verar⸗ beitet werden oder umkommen. Lederabfälle ohne Lederſcheck. Nach einer An⸗ ordnung des Reichsbeauftragten für Lederwirt⸗ ſchaft können Lederabfälle II und III, Kaninleder in Stücken nicht größer als 5 adm ſowie Fiſch⸗ leder mit Ausnahme von Kathfiſchleder, Delphin⸗ leder und Haifiſchleder ohne Lederſcheck geliefert und bezogen werden. Höchſtyreiſe für Spankörbe. Der Reichskommiſ⸗ ſar für die Preisbildung hat neue Höchſtpreiſe für Spankörbe feſtgeſetzt. Für die Größe 1(.5 ke Inhalt) dürfen höchſtens.13 RM. für die Größe III((Ii0 ke Inhalt).27 RM gefordert werden. wobei die Körbe ſo ſtabil hergeſtellt werden müſ⸗ Filmtheater Barmer Ersatzkasse, K 2, 10. Bei- ſen. daß ſie die Belaſtung auf dem Transport aus⸗ Schwarze Damen-Handtasche am Frau Derendorff, Großdeutschlands en aufs andere Unterhaltung Ufa-Palast, N 7, 3. Beginn.00, .10,.30(letzter Hauptfilim ab 6 Uhr): Letzte drei Tage des großen Farbfllime der Ufa: „Münchhausen“, mit Hans Al- bers, Brigitte Horney, Ferdinand Marian, Jlse Werner, Leo Sle-— Zak, Herm. Speelmans, Käthe Haack, Marina v. Ditmar. Spiel- leitung: Josef v, Baky. Vorher: Deutsche Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Uta-Schauburg, Breitestraße. Täg- lich ab 11.30 Uhr: Sabine Peters, Fritz Genschow im Tobis-Lust- spielfilm:„Floh im Ohr“ mit Harald Paulsen, Günther Lüders, Lotte Rausch. Spielleitg.: Paul Heidemann. Vorher: Deutsche Wochenschau. Nicht f. Jugendl. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Kohlhiesels Töchter“. Ein To-— hbis-Film mit Heli Finkenzeller, Oscar Sima, Erika v. Thellmann, Fritz Kampers, Sepp Rist u. v. à. Neueste Woche! Jugend zugelas. .10,.10).00. Sonntag ab.40 rALI-Tageskino(Palast-Licht- sSpiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Täglich:„Der Vetter aus Dings- da“(Ich bin nur ein armer Wandergesell). Die große Ope- rette von Künneke mit Lizzi Holzschuh, Lien Deyers, Rudolf 14 1 einhaufen un nn, ob Häuſer t der Chroniſt zweiten Zer⸗ r Bürger und *, ſpricht der iner Reſidenz; die Mannheim Da erſteht das ht daneben die Kaufhaus am iuſer fügen ſich d der Fürſten⸗ Mannheimer on Mannheim Und dennoch!“, id läßt immer por, iung und tſtreit der In⸗ m anderen in n Europa und Es blüht em Schaffens und nheim zerſtör! 1 ndertkraft g ächelt über d eder wande Platte, P. Heidemann, Jacob r beſchädig fTiedke, W. Lennep. Jugend ist AZugelass. Wochenschau- Kultur- zie tragen d fum. Beginn: 11.00,.15,.30,.00. —5 Tuün„Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 eil in ihm Das große Lustspiel mit Paui Boörbiger, Joh. Riemann, Fita eutſchen V. Benkhoff, Theo Lingen, Hilde ms aus Sc der Glaube EKrüger in„Drunter u. drüber“. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. uch Mannhe 1 Täglich.00,.00 und.30 Uhr! Weh der Zeit Füm-Palast Neckarau..45 u..00 lichkeit!“ Beginn m. d. Hauptfilm„Hallo drich Hupp. anine“ mit Marika Rökk, 2 3 7 Varieté Liedertafel. Jeweils täg- lich 18.15 Uhr. Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. kauf bei Marx, R 1, 1. Geschäftl. Empfehlungen Die Großgaststätte„F Stadtschänke“ ist geöffnet! Konditorei H. C. Thraner wieder eröffnet. Kaffeeverkauf. Süß- waren wie aufgerufen.* Achtung! Die staatl. Lotterie-Ein- nahme Dr. Martin befindet sich jetzt im Kaufhaus Hansa, Mann- heim, E 1. Die Firma Engelen& Weigel hat ihre Haushaltabteilung eröffnet. Der Verkauf findet in F 2, 15 statt. Verkaufszeit von-17 Uhr. Das Büro befind. sich in E 3, la, 1 Treppe. Fernruf 511 09. Damenmode Mendel wieder geöff- net in O 4, 1, Kunststraße, im Tapetenhaus Engelhard. Käthe Müller, Damenhüte. Der Betrieb geht in N 4, 4 weiter. Pelzhaus Baum, R 1, 14a u. R 1, 16, bittet seine w. Kundschaft, die Aufbewahrung, wenn sie benötigt wird, in Bammental abzuholen. Vorher nach Wiesen- bach, Gasthaus„zur Rose“, Auf- bewahrungsscheine per„Ein- schreiben“ einsenden und von dort Antwort abwarten. Bei gwünschter Zusendung vorher anfragen. Aufbewahrung 1944 wird wieder durchgeführt. Eisbender-Kühlhaus Mannheim. Neue Fernspr.-Nr. 529 23. Ge⸗ schäftsräume Dalbergstr. Ecke Werftstraße 2. Eilboten Schmidt, G 2, 22, erledigt Stadttransporte. Fußpflege Max Hankh, N 4, 10 (Laden). Wiedereröffnet. Fotokopien von Urkunden fertigt 'sofort an: Kurt Föhrenbach, jetzt Leimen, Heltenstraße Nr. 1 Vorver- träge können jetzt wieder in bar entrichtet oder auf unser Rost- scheckkonto 13799 Ludwigshafen überwiesen werden. Schalter- stunden: Mo.—Fr..30—13 Uhr, Sa..30—12 Uhr. Fabian, mechan. Werkstätte und Fahrradhdlg., Mittelstr. 93 D. Frenz, Inh. G. Metzges, Anzei- gen-Mittler, Mannheim. Neue Adresse: Neustadt a. d. Wein- straffe, Straße des 13. Jan., Nr. 11, Ruf 3440. Verschiedenes Am./6. Septbr. Stefanienufer 17 Kopf- und Fußteil einer weißen Eisenbettstelle abhanden ge- kommen. Wer hat diese Teile versehentl. an sich genommen? Zuschrift. erbittet: Hagen, 2. Z. Fürth im Odenwald. Belohnung. Derjenige, der am Samstag, 16. Okt., zw. 12 und 13 Uhr am Marktplatz einen Geld- beutel mit Inhalt u. Fahrkarte an sich genommen hat, ist er- kannt. Sofort D 4, 4, Schwe⸗ sternhaus, abgeben, sonst An- Zzeige. 5 Von N 4, 23 bis Bahnhof u. Post- amt II einen Kostümrock, blau- weiß gestreift, am 19. Okt., zw. -9 Uhr abends verloren. Der ehrliche Finder bekommt gute Belohng. Frau Lotte Friedrich, Mannheim, N 4, 23. Gold. Damenarmband a. Donners- tag, 14. d. Mts., auf dem Wege v. Seckenheim nach Mannheim, entweder auf der OEG o. Stra- Benbahn verloren. Abzugb. geg. Belohn. bei Adler, Parkring 25. Schwarz. gef. Damen-Lederhand- schuh von Neckarau Omnibus u. Straßenbahn bis Flughafen und OEG Neckarhausen ver- loren. Abzug. gegen Bel. Fund- büro oder Nachricht erbeten an Frau M. Groh, Mhm.-Neckarau, 16. Okt. in einem Zug der OEG Weinheim-Mannheim verloren. Inhalt: Kennkarte, Geldbeutel, Schlüssel usw. Geg. gute Be- lohnung abzugeben bei Groß, Bürgermeister-Fuchs-Str. 5. Möbeltransport Mannh.-Heidelbg. Mittwoch, 13. Okt., abds. zwi- schefl 6 ü. 7 Uhr Kunststraße. Planken, Wasserturm z. Reichs- autobahn durchgewebte Brücke verloren. Bitte abzugeben geg. Belohn.: Sailer, B 6, 1. Von Totalflgsch. br. Ledertasche a. dem Gartenweg Neu-Herms- heim bis Schlachthof am Sams- tagabend verloren. Abzug. geg. hohe Belohnung bei Ph. Hahn, Käfertalerstr. 67, 2. St. Armbanduhr m. Sprungdeckel am 19. Okt. auf dem Weg Postamt Neckarstadt nach Postamt 1, D7 und von dort nach Postamt 2 verloren. Abzug. gegen Belohn. Fundbüro. Gefunden 1 Brotbeutel etc. samt Inhalt. Abzuhol.: Paul-Martin- Ufer 41. 5 Kl. schw.-weiß. Foxterrier(rotes Halsband) entlaufen. Hohe Be- lohn. Nischwitz, U 5, 3. Wer nimmt Matratzen als Beila- dung von Limburg(Lahn) mit nach Heidelberg o. Mannheim? Zuschr. u. Nr. 36 164 Vs an HB Fliegergeschädigte, ev. mit Kind, findet Unterkunft gegen Haus- arbeit bei Universitätsprofessor Brie, Freiburg i. Br., Weiher- straße Nr. 5. Unterricht Institut und Pensionat Sigmund Heiraten Ig. Mann sucht kath. Mädel im Alter von ca. 22 Jhr. zw. Heirat. Erbitte Bildzuschr. unt. 361 B. Kim. Angestellter, 36 Jhr., mittl. Statur, wünscht zw. bald. Ehe ehrb. Bekanntsch. Zuschr. 325B. Welche Wwe. wäre bereit, mit mir die Ehe einzugehen. Bin in den 60er Jhr., stehe in gut. Ver- hältnissen. Näh. unt. 163 832 vs Welches idealges., häusl. Fräulein trifft sich zur Freizeitgestalt., Wanderung u. dgl. mit ein. in- tellig. Handwerksmeister Anf. 40 Zzw. Heir. Bildzuschr. u. 9139B8 Kfm., 22 Jhr., wü. Briefwechsel m. nett. lebensbejah. Mädel aus gut. Hause., nicht unt. 18 Jhr., Zw. spät. Heir. Zuschr. 9138 BS Landwirtstochter, 20erin, Erbhof- Erbin, sucht charakterfest. Le- bensgefährten nicht unt. 25 Jhr. Näh. unt. 162 durch Briefbund Treuhelf, Briefannahme Mün- chen 51, Schließfach 37. PFrokurist in sich. Position sucht gebild. Lebenskameradin bis etwa Mitte 30. Näh. u. 189 dch. Briefbund Treuhelf, Briefan- nahme München 51, Schließf. 37. Gutaussehende Dame, 20erin, bie- tet strebsam. Herrn Einheirat in ausbaufähig. Betrieb. Näh. unt. 104 deh. Briefbund Treuhelf, Briefannahme München 51, Schließfach 37. Dipl.-Chemiker, Dr., sucht symp. Lebenskameradin bis Mitte 30. Näher. u. 391 dch. Briefbund Treuhelf, Briefannahme Mün- chen 51, Schließfach 37. Reichsdeutscher(Badner) in führ. Stell. in Straßburger Rüstungs- betr. sucht zur Führ. s. Haush. (1 Kind) in schön. Wohnlage Mannheim, A 1. 9, am Schloß. Der Unterricht in Tag- und Abendschule hat begonnen und Rosenstr. 68, wird in den bisherigen Räumen weitergeführt. nette, verträgl. u. anst. Frau. Eine von der schweren Zeit ge- prüfte Volksgenossin bevorzugt. Spätere Heirat nicht ausgeschl. Ausführl. Zuschr. erb. u. R. K. größtes Eheanbahnungs-Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen aus 18 eigenen Filialen in den Dienst Ihrer Wünsche. Beratung unverbindl. Empfangsräume in Stuttgart: Uhlandstraße 20, Ruf Nr. 905 76. Sprechzeit tägl., außer sonntags. Frau Derendorff. Akademiker, 46, stattl. Erschein., zuverl., möchte m. haushalterfahr., gebild. Dame glückliche Ehe eingehen. Stutt- gart, Uhlandstr. 20. Eheanbahn. Frau Derendorff. Bauing., symp. 30er, sportl., charakterv., möchte Zzw. bald. Ehe wirtschaftstücht., herzensgebild. Dame kennenlern. Stuttgart, Uhlandstr. 20. Ehe- anbahnung. Frau Derendorff. Direktor, 37, ge- pflegte Erschein., sportl., eigene Wohn., sehnt sich nach einer harmon. Ehe. Stuttgart, Uhland- straße 20. Eheanbahnung. Frau Derendorff. Kaufm., 33, gt. Erschein., musik., sportl., gute Verhältnisse, sucht symp., char.- volle Ehepartnerin mit Ge⸗ schäftsinter. Stuttgart, Uhland- straße 20. Eheanbahnung. Invalid. Rentner, sehr rüst., 66., sucht aufs Land zur Führ. des trauenlos. Haush. Wwe.(auch fliegergeschäd.) v. 45—55 Jhr. Zzw. Spät. Heirat. Zuschr. 277 BS 39jàühr. Frau, schuldlos geschied., mit gepfl. Haush., sucht Kriegs- versehrten od. Witwer mit 1 ind zw. Heirat. Zuschr. 302 B. Charlotte Adam-Juhre, individuell. Ehevermittlung f. Großdeutsch- land, Berlin, W 30, Stübben- straße 8, I1(Bayerischer Platz). Tel. 264 747, Sprechzeit nur nach schriftl. Vereinbarung. 11j. er- folgreiche Tätigkeit fur W geber gebild. Kreise. Herren u. Damen, mit u. ohne Vermögen, wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen heiraten ohne Geldinteressen. Einheiraten sind Straßburg i.., Neutorstraße 18. Bleichfalls geboten. Au schriften erbeten. Austl. Zu- Sportfest an der Eismeerküste Dei einem Soldatensportfest an der Eismeerküste wurde ein Gepäckmarsch durchgeführt, in dessen Verlauf auch eine schwierige Abseilung ver- langt wurde. PK-Aufn.: Kr.-Ber. Zarth(Wb) In.⸗Gladbach werden am 31. Oktober Dauer⸗ rennen der Amateure ausgetragen. Die weſtdeut⸗ ſchen Krimp(Garzweiler), Bergrath(Düren) und Plümacher(Solingen) ſollen auf die Berliner Harry Saager und Werner Egerland ſowie Karl Kittſchſteiner(Mainz) treffen. Zelimeinlialb nanate nacl. heündung in. Endoniel Der Mannheimer Karl Höger Zum großen Erfolg des LSV Hamburg ſchreibt die Berliner Fußball⸗Woche noch folgende intereſſanten Einzelheiten: Der LSV Hamburg. des Deutſchen Meiſters DSC großer Gegner in der Pokalſchlußrunde. iſt erſt am 8. Dezember 1942 gegründet worden. Allerding⸗ gleich mit einem Stamm anerkannt erſtklaſſiger Spieler. ſo daß es nicht wundernehmen kann. daß die Hamburger Luftwaffenelf von ihren bisherigen 42 Spielen nur ganze vier verlor, Oberleutnant Pſyk. ein Dortmunder. dex ſelbſt ſeit Jahren fleißig Leibe⸗übungen treibt, iſt Lei⸗ ter der Mannſchaft des LSV Hamburg. Ihr tech⸗ niſcher Betreuer wax zuerſt Faiſt. der ehemalige Trainer Schalkes. Seit kurzem leitet Karl, 9ö⸗ ger. der Waldhöfer. zuletzt Sportlehrer bei Deſſau 05., das Training des LSV Hamburg. Die Mannſchaft des LSV Hamburg hat ein ziemlich hohes Durchſchnittsalter. um ſo größer iſt auch die Summe an Erfahrung. So erklärt ſich mühelos, daß die Hamburger Flakſoldaten in knavp einem Jahi ſchon ſo weit in einem der beiden gro⸗ ßen Wettbewerbe des deutſchen Fußballſports ge⸗ kommen ſind. Uffz. Reinhold Münzenberg(41 Länderſpiele) iſt mit 34 Jahren Senior der Mann⸗ ſchaft. Obgefr. Jüriſſen(6 Länderſpiele) und Obgefr. Ochs(der aus Höntrop ſtammt) ſind auch ſchon 32. Uffz. Miller(12 Länderſpiele), AUffz. Lippke und Uffz. Heinrich ſind 30. Uffz. Gärtner und Uffz. Gornick 27 Jahre. Feldwebel Janda iſt dagegen erſt 24. Feldwebel Mühle und Uffz. Geb⸗ hardt 23 Jahre alt. * Der Dresdner Sport⸗Club hatte, ſeit er am 27. Juni das Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft gegen den FV Saarbrücken mit:0 gewann, bis zum Pokalvorſchlußrundentreffen mit dem LSV Hamburg, neunzehn Spiele ausgetragen und alle neunzehn gewonnen. Und das mit einer Torquote von 123:18, das heißt, mit einem Durchſchnitt von trainiert den LSV Hamburg Sein Bruder, gleichfalls ein ſehr ſpieler, wurde getötet. Mannheimer Poſtſportverein und verein Metz Poſtler mit:8 Toren. nochmals Dauerrennen gefahren. deutſche Meiſter Lohmann an den Start. :1 pro Spiel! Von dieſen in dreieinhalb Mona⸗ ten zuſammengeſchoſſenen Toren haben Schön und Schaffer mit 34 beziehungsweiſe 26 die meiſten er⸗ zielt, neun Treffer hat der Außenläufer Schubert beigetragen, der damit an fünfter Stelle unter den erfolgreichen Torſchützen dieſer Zwiſchenbilanz ſteht! Bei dem letzten Luftangriff auf Schweinfurt wurde Albin Kitzinger, das hochgeachtete Mit⸗ glied unſerer Nationalmannſchaft. Poſthandballer ſiegten über SV Waldhof Nachdem das Freundſchaftsſpiel zwiſchen dem um acht Tage verſchoben werden mußte, gelang es den Poſtlern in letzter Minute mit dem SV Waldhof zum Spiel zu kommen. Na ſpannendem Kampf, in deſſen Verlauf ders der Poſttorwart Keck auszeichnete, ſiegten die Boot iſt aus einem an den Enden zugeſpitzt. Moorboden. etwa einen Metex unter Da dem Haderslebener Muſeum zur Zeit Konſervierungsſtoffe fehlen, ſoll das Boot. deſſen Alter man auf rund 2000 wieder vergraben werden. Beiſe man es erbalten und zu gegebener Zeit wieder Achtung, Fußballvereine! Am kommenden Sonntag, den 23. Oktober 1943, vormittags 10.30 Uhr findet im Hauſe des Turn⸗ vereins von 1846, Mannheim, Prinz⸗Wilhelmſtraße 20, eine dringend⸗wichtige Beſprechung ſämtlicher Vereins⸗ bezw. Sportführer, Fachamt F Sportkreiſes Mannheim ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Schmetzer, Kreisfachwart. Am 24. Oktober werden in Köln⸗Müngersdorf (Bochum), (Köln), Bautz(Dortmund), Hoffmann(Berlin), Rintelmann(Hannover) und Kraus(Luxemburg) über die pedition in Oſt ein anderes der Oſtſee. ſchwer verletzt. guter Fußball⸗ Minuten. um dem Fußball⸗ Einbaumfund Erdarbeiten fi beſon⸗ oberfläche. ußball des ausgraben. 4 milie „News Es gehen der Schorn gewöhnen. war 2 5 als ihm das erſte Fr und etwa 60 Zentimeter Bunte Chronik Oſtſee und Eismeer in vorgeſchichtlicher Der finniſche Geologe Hyppä bielt in niſchen Geographiſchen Geſellſchaft einen Vortrag ü Ergebniſſe einer von ihm geleiteten Ex⸗ karelien. Licht auf die Entwicklungsgeſchichte Sie zeigen auf. daß zwiſchen der Oſtſee und dem Eismeer beſtanden hat. was früher von felt worden iſt. Ladoaa⸗ und Onega⸗Seen. 32 Tage ohne Nahrung. Dieſer Tage wurde aus den Trümmern eines Hauſes in Brüſſel. das bei dem letzten Terrorangriff am 7. September zerſtört worden war, ein Kaninchen geborgen, das ſeit 32 Tagen ohne Nahrung und Trank verſchüt⸗ tet. geweſen war. 2 der Reue Ergebniſſe werfen ß eine Verbindung finniſchen Geologen bezwei⸗ Die Verbindung ging über die Das Tier brauchte öwar einige wieder an das Tageslicht zu aber gleich wieder munter, eſſen vorgeſetzt wurde. im Nordſchleswig. Oeſtlich von Hadersleben wurde bei dem Dorſe Maſtruy bei ein Einbaum von 3 Meter Länge Breite gefunden. das Eichenbaum ausgehöhlt und Es lag gut erhalten im der Erd⸗ Jahre ſchätzt. Auf dieſe Weiſe will 221öpfige Analphabeten⸗Familie in UsA. Kein einziges Mitglied John Hunter kann leſen oder ſchreiben. ſtellt Ehronicle“ in lungsbericht aus Neunork feſt. ſonen iſt iemals zur gege Lo ſache kam an die Oeffentlichkeit. als ein 171äh⸗ riger Sohn ein falſches Alter in einem Antrag auf Erteilung eines weil er das richtige nicht wußte. der 22xB 6öpfigen engliſchen Fa⸗ einem Gerichtsverhand⸗ Keine der 22 Per⸗ Schule gegangen. Dieſe Tat⸗ in Ofkene Stellen Süddeutsche Großhandelsfirma sucht für die Leitung ihrer Ab-. teilung Werkzeuge einen in der Branche erfahrenen Herrn, der auch größerem Personal vorste- hen kann. Es handelt sich um eine selbständige angen. Dauer- stellung, die bei entsprechender Bewährung Aufstiegsmöglich- keiten biet. Wir bitten um aus- kührl. Bewerbung geeign. Fach- kräfte. Beifügung eines neuen Lichtbildes, sowie Angabe von Referenzen und der Gehaltsan- sprüche erwscht. Gefl. Zuschr. unter Ak. 754 an„Ala“, Stutt- gart, Friedrichstr. 20. Für eine Dienststelle der Reichs- leitung der NSDAP in d. West- mark wird zum sofortig. Antritt ein Herrenfriseur zur selbständ. Führung einer Friseurstube ges. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschr. Lebenslauf u. Zeug- nisabschr. u. G. 1302 an Ala, Mannheim. 4 Tapezierer Polsterer zum Auf- arbeiten der Matratzen etc. ges. Freie Wohnung u. Verpflegung sowie Werkstatt wird geboten. Angeb. erbet. an Kurhaus Sand, Sand, Kreis Bühl, Schwarzwald. Heimarbeiter(innen) für leichte lohnende Arbeit gesucht. Meldg. Zzw..30 u. 12.30 Uhr bei Leder- stanzerei Stephan Stein, Bens- heim, Hauptstraße 51. Gel. Gärtner z. Instandhaltg. und Bewirtschaftung ein. größ. Gar- tengrundstücks n. Saarbrücken ges. Fliegergeschäd. bevorzugt. Wohng., besteh. aus Küche und 2 Zim., evtl. teilw. möbl., kann z. Verfüg. gestellt werd. Angeb. u. Sb. 2836 durch d. Ala, Saar- brücken, Schließfach 771. Lagerarbeiter u. Begleitmann ges. Heinrich Ries, Kolonialw.-Groß- handlung, Verbindungskanal Iks. Ufer 13. Für Werksküchenverw.(4 Küchen ea. 400 Gfm.) sucht größ. Betrb. 2. schnellst. Eintritt Lebensmit- telhändler, welcher für Heran- bringung dér Lebensmittel, Ver- teilung an die einzelnen Werks- küchen zu sorgen hat, weiter f. Küchenüberwach., Bezugschein- wesen u, Verkehr mit d. Behör- den. Sofort. Angeb. u. 21 207 VS an das HB erbeten. Für Zentralbauleitungen und Bau- leitungen der Waffen-Ss u. Po- lizei in Südwest-, West- u. Nord- westdeutschland werd. gesucht: Vermessungstechniker u. Innen- architekten, ferner für die Bau- inspektion Reich West ein Gar- tengestalter. Dienstantritt sof. Bezahlung nach TO. A. Uebern. in Planstellen nach Bewährung. Ausführl. Angeb. m. Lebenslauf, Lichtb., Zeugnisabschr. u. letzt. Gehaltsangabe an Bauinspektion der Waffen-Ss u. Polizei Reich West, Wiesbaden, Blumenstr. 7. Ludwigshaf. Unternehmen sucht Zzuverläss. Mann(Pensionär od. Geschäftsmann) für Magazin u. Lager. Angeb. u. 88 947 VS. 2 zuverl., ehrl. Frauen für Büro- reinigung ges. Albert Wagner, Ludwigsshafen-Rh., Wörthstr. 26 Buchhalterinſin), mögl. für Ma- schinenbuchhaltg. u. sonst. Kon- torarbeiten nach Rheinau, Rhe- naniastraße, gesucht. Angebote unter Nr. 184 569 an das HB. Wir suchen für uns. Werk in Süd- baden: 1 perfekt. Buchhalterſin), 1 Direktions-Sekretärin, 1 Steno- kontoristin, 1 Lagerverwalter, 1 Telefonistin, 1 Sachbearbeiter kür Zeitstudien Refa) und Kal- kulation. Eilangebote unt. Ang. des frühest. Eintrittstermins u. Beifügung der übl. Bewerbungs- unterlagen u. Ak. 765 an„Ala“, Stuttgart, Friedrichstr. 20. Techn. Zeichnerſn) z. Kopier. ein- fach. Zeichnungen in Heimarb. a0f. ges. Zuschrx, u. 114 531 V5. Fremdsprachlerdnnen) f. Arabisch Englisch, Französisch, Hindo- stani, Portugiesisch(Brasilia- nisch), Spanisch(Südamerika- nisch) und Türkisch für Reichs- institut in Berlin gesucht. Es werden höchste Anforderungen gestellt; daher Auslandsaufent- halt und überdurchschnittliches Allgemeinwissen(mögl. einige Semester Universitätsstudium) Vorbeding. Akademisch(Heidel- berg od. Leipzig) vorgebildete Dolmetscherſinnen) bevorz. Aus- tührl. Bewerbungen m. Licht- bild, Lebenslauf und Zeugnisab- schriften unter Angabe d. Ge- haltsansprüche u. des frühesten Eintrittstermins unter L. 1262 an Ala, Berlin W 35. Wir suchen 2. baldmögl. Eintritt eine gewandte, vertrauenswürd. Stenotypistin, ein kaufm. Lehr- mäüdchen, einen Hausmeister, Wohng. vorhd. Angeb. m. Licht- bild, Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Referenzen an Rhein. Treu- hand-Gesellschaft A.., Mann- heim, L. 10, 13. Industriewerk der Kfz.-Gerätefer- tigung sucht Drehermeister für Automaten-, Revolver- u. Spit- zendreherei. Bedingung Beherr- schung mod. Serienfertigung u. Refa-Kenntn. Anfänger zweckl. Ferner werden einige Dreher- Vorarbeiter od. tücht. Einsteller zur Unterstützung des Dreher- meisters gesucht. Ausführl. Be- werbung. mit Lebenslauf, Zeug- nisabschr., Gehaltsanspr. u. Frei- gabeangaben u. Nr. 184 574 VS an das HB erbeten. Für unsere Einkaufsabteilung su- chen wir einen Sachbearbeiter für Bestellung von Guß-, Preß-, Stanz- u. Ziehteilen. Herren, d. über entsprech. Kenntn. verfüg., bitten wir, sich mit Lebenslauf, Angabe des frühesten Fintritts- term., Zeugnisabschr., Gehalts- anspr. zu bewerben u. 184 575VS8 Leiter des Rechnungswesens, nur erste Kraft, wird ges. v. Groß- fllialunternehmen mit Produk- tionsabteilungen der Lebensmit- telbranche in Mannnheim. Be- werber müssen fachlich das ge- samte Rechnungswes.(Konten- rahmen) abschlußsicher beherr- schen u. einem gröheren Perso- nenkreis korrekt vorstehen kön- nen. Bewerber mit Angabe des kfrühesten Dienstantrittes unter Nr. 184 576 UVs an das HB erbet. Inkasso-Agent(innen) f. Mannheim Feudenheim u. Käfertal v. Le- bensvers.-Ges. per sof. gesucht. Angeb. unt. Nr. 114 647 VS. Nebenverdienst. Wir suchen für Mannnheim, Schwetzinger Vor- stadt und für Feudenheim eine zuverl. Person(Mann od. Frau) zur 4wöchentl. Belieferung von 16 Zeitschriftenbeziehern usw. (Ortsagentur). Meldung erb. unt. Nr. 114 615 vs an das HB erb. Zuverl. rüst. Mann f. Botengänge u. Registratur v. Kohlengroßhdl. sof. ges. Angeb. u. 114 508 V8S. Hausmeister, erfahr. in Landwirt- schaft, Obstbaumpflege u. hand- werklichen Arbeiten 2. sof. Ein- tritt ges. Bewerbg. m. Lebenslf., Zeugnisabschr. u. Gehaltsforde- rung an d. Leiter d. Odenwald- schule, Oberhambach, Post Hep- penheim a. d. B. Der Beruf ein. Schriftsetzers bzw. eines Buchdruckers bietet ein gutes Auskommen. Geweckte u. strebsame Jungen, d. Interesse an d. Ausbildg. zu dies. Berufen haben, wollen sich unt. Vorlage von Schulzeugnissen vorstellen: Brausdruck.m. b. H. Heidelberg Langemarckplatz 16. 3 Zuverl. Mann f. Nachtwache ges. Willy Dönig, Faßhverwert. Mann- heim, Neckarvorlandstr. 46. Zuverl. Heizer für Privathaus ges. Rechtsanw. Dres. Geiler, Zutt, Schilling, L. 5, 1. Aelt., noch rüst. Mann z. Holzma- chen gesucht. Fernruf 210 30. Behördenleiter sucht persönlichen Referenten, mgl. kriegsversehr- ten Verwaltungsjuristen mit I1gi. Behördenerfahrg. Angeb. unter M. 1263 an Ala, Berlin W 35. Einkaufsgruppenleiter und Ein- käufer für ein mod. Werk der Metallindustrie im westl. Mit- teldeutschland ges. Bewerber, d. Erfahrung in der Beschaffung v. Halbzeug, Guß- und Schmiede- stücken u. Normteilen besitzen, richt. ihre ausführl. Bewerbung an Wirtschaftsprüfer Gg. Niet- hammer, Berln W 50, Marburger Straße Nr. 3. Inkasso-Bote für gute auswärtige Touren, mögl. mit Fahrrad, ges. Zeitschrift.-Vertrieb Karl Möl- ler, K.., Mhm., F 7, 18. Kassierer für Neckarau ges.(mo- natl. Imal). Karl Mitsch, Zeit- schriftenvertrieb Mannh., Pflü- gersgrundstr. 6. 7 Suche z. sof. Eintr.: 3 Kassiere- rinnen f. Wartesäle 2. Kl., 3 Bü- fettfrl., 1 Hausburschen. Flieger- gesch. bevorz. Reise wird verg. Ant. Pfister, Regensburg, Haupt- bahnhofgaststätten. Stenotypistin, die die französische Sprache in Wort u. Schrift be- herrscht, von mitteldeutschem Industriebetrieb zum baldmög- lichen Eintritt gesucht. Die Be- werberinnen müssne in der Lage sein, auch technischen Inhalt einwandfrei zu übersetzen. Be- werberinnen, die die Freigabe erhalten, werden um Einreichs. von Lichtbild, Lebenslauf, Zeug- nisabschriften u. Gehaltsnachw. unter Kennwort M. 1000 gebeten durch Anzeigen-Vermittl. Dank- hoff, Halle(Saale), Schwetschke- straße 1. X Kontoristin ges., perf. in Stenogr. u. Maschinenschreib. sowie all- gemeinen Büroarbeiten. Es han- delt sich um einen Vertrauens- posten für die Chefkorrespond. Angeb. u. E. 16 206 an„Obanex“ Anzeigenmittler, Freiburg i. Br. Techn. Teichnerin z. Anfertigung von Schaltbildern u. Leitungs- plän. v. Elektro-Großfirma ges. Bewerberinnen aus der Elektro- branche werden bevorzugt. An- gebote erb. u. M. H. 4696 an Ala Mannheim. 4 Teichnerinnen, mögl. mit techn. Praxis o. DAF-Zeichenkursus f. Konstruktionsbüro ges. Techn. begabte Anfängerinnen werden geschult. Angeb. u. M. H. 4698 an Ala Mannheim. Stellengesuche Schreinermeister, 47., langj. Be- triebsleiter eines Holzbearb.-Be- triebes, sucht entsprech. Stellg. in Rüstungs- od. wehrwirtschftl. Betrieb v. Mannh. od. näh. Um- gebung. Angeb. u. 553 A an HB Herr sucht Vertrauensposten oder ähnl. Angeb. u. Nr. 574 B an HB Ingenieur V. D. J.(Konstrukteur) Fachrichtg. allgem. Maschinen- bau, 47 Jahre, verh., kinderlos, sucht aus familiären Gründen 2. 1. 1. 44 in hiesiger Gegend Stel- lung. Gefl. Eilangeb. unt. Nr. 29 736 UVs an das HB erbeten. Sachsen. Erfahr. Kaufmann(langi. Vertreter) übernimmt Ausliefe- rung, Ausweichlager, Betreuung der Kundschaft, Verkaufskorre- spond. usw. Angeb. erb. u..C. 26 409 an Ala Anz.-., Chemnitz. Fliegergesch. Beamtenfrau, tücht. in allem, wünscht in einem frauenlos. Haushalt Stellung.- Angebote unt. Nr. 135 HBS. Fräulein, Anf. 50, sucht Stelle in frauenlos. Haushait außerh. v. Mannheim, am liebst. Heidelbg. Angeb. unt. Nr. 1870 BsS an HB. Jg. Dame sucht Stelle als Chef- bzw. Privat-Sekretärin. Zuschr. unter Nr. 1867 B an das HB. Kraftfahrerin, tücht. u. zuverläss., sucht Beschäftigung. Angebote unt. Nr. 1798 B an das HB. Kaufgesuche Kleiderschrank, 2tür., in gt. Zu- stand, dring. von Totalflgesch. zu kaufen ges. Briefe 14838 VH Büro-Möbel, Additionsmaschine u. Schreibmaschine, auch reparat.- bed., geg. sof. Kasse zu kKf. ges. Angebote unter Nr. 183817 VS. Pappen u. Karton, jeden Posten i. mittl. Stärke, verlag., bedruckt auch beschädigt, geg. sof. Kasse 2. kf. ges. Angeb. u. 183318 VS. »Schlafzimmer u. Küche von total Fliegergeschäd. sofort geg. Bar- zahlg. 2. kf. ges. Ang. 183819 VS. Hobelbänke, Schreinereimaschi- nen u. Schreinerwerkzeuge, neu od. bestens erh., zu kauf. ges. Zuschr. unt. 42832 VS. Von Totalgeschäd. 1 Bett m. Rost u. Matr., wenn mögl. kompl., zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 437 B. Friseurstuhl zu kf., evtl. leihweise gesucht. Angeb. u. Nr. 432 B. Wellblechdach, 10-20 m lang und gm breit oder entspr. Halle sof. 2. kfn. ges. Ang. u. 26393VS Friseur sucht Trockenhaube zu kaufen oder zu leihen. Angeb. unter Nr. 114 613 an das HB. Gutes Klavier zu kauf. ges. Kann gute, moderne Oelgemälde, auch Schreibmasch. in Tausch geben. Walter Moch, Malermeister, Heidelberg, Anlage 45. Schlafzimmer u. Küche o. entspr. Einzelmöbel v. Fiegergesch. zu kauf. ges. Angeb. u. 114 616 VS. Hobelbänke, Schreinereimaschinen u. Schreinereiwerkzeuge, neu o. bestens erhalten, zu kauf. ges. Zuschr. u. 42 793 vs an das HB. zu kauf: ges. Ang. us Nr. 364 B. Wir suchen aus total geschädigten Häus. mehr. Heizkörper, 1 Kes- sel mit etwa 43 000 W.., sowie -2 Boiler, Fassungsvermög. zus. 600 Liter zu kaufen. Angebote erbeten an Eckenroth& Emme- rich, Lederfabr., Bad Kreuznach Briefmarken-Sammlungen u. ein- zelne Marken kauft stets das Briefmarkenhaus Alfred Kurth. Colditz in Sachsen. Suche sofort kombin. Küchenherd Dörr, Neckarau, Angelstr. 40. Totalfliegergesch. Frau sucht gut erh. Nähmaschine..Z. Schwet- zinger Platz 5, Veron. Fahrrad-Anhänger zu kaufen ges. Gebr. kKl. Kleiderschrank, ev. Itür. Ladeneinrichtung zu kaufen ges. Angeb. unt. Nr. 333 B an HB. Einige Schneider-Nähmaschinen u. Gasbügeleisen zu kauf. gesucht. Metzger& Eberle, Mannheim, Augusta-Anlage 19. Kl. Herd von fliegergesch. Frau gesucht. Angeb. u. 322 A an HB. Nähmaschine u. Schifferklavier v. Totalflgesch. zu kaufen gesucht. Angeb.: Mhm.-Waldhof, Glücks- burger Weg 16. Gut erh. Kleiderschrank und Eis- schrank z. kf. ges. Ang. 348 A. Klavier sowie kl. Zimmerofen zu kf. ges. Angeb. u. 218 B an HB. Staubsauger 125 V. z. kaufen ges. 1 P. Damenschuhe Gr. 40 kann in Zahlung gegeben werden.— Angeb. unt. 313 A. Kindersportwagen, Gasherd mit Backof., Küchenschränke, Elek- troöfchen(220 Volt) zu kf. ges. E. H. Viernheim, Blauhutstr. 28. Flügel zu kauf. ges. Auf Wunsch kann Klavier in Tausch gegeb. werd. Angeb. u. 126 B an HB. Fliesersesch. Ehep. sucht Chaisel. o. Couch. Angeb. u. 403 A an HB Pelzmantel, Gr. 44, zu kauf. ges. Angebote unt. Nr. 364 A an HB. Küche, Schlaf-Wohnzimmer, auch einzeln, evtl. ganz. Hausstand, zu kauf. ges. Angeb. u. 127 HB Gut erh. Klavier zu kauf. gesuch Angebote u. 36154 VH an d. HB. Kleinbild-Kamera, 24“36 mm, zu kaufen gesucht. Bis zu 200.— RM Angeb. u. 142 641 Vs an das HB. Sofort zu kauf. ges.: 1 Bandsäge, ea. 800 4900 mm Rollen-Durchm. 1 Kreissäge mit eis. Tisch, bis ca. 500 mm Blatt-Durchm., eine Holz-Fräsmasch. bis ca. 300 mm Fräs-Durchm. mit vert. Spindel u. Tisch, ca. 800 4800 mm, sowie -4 Hobelbänke, neu od. gebr., d. Masch. f. Riemen-Antr. An- gebote u. Nr. 142 640 VsS an HB. Wäschekommode u. Leichtmotor- rad zu kauf. ges. Angebote unt. Nr. 288 B an das HB erbeten. Herd, komb. od. Gasherd zu kauf. gesucht. Geisler, D 7, 22. Wohnbaracke, ca. 8 K8, neu oder gebrcht., zu kauf. gesucht. An- gebote an Steingrobe, Renzst. 7 Reiseschreibmasch. sof. zu kauf. gesucht. Angeb. u. 352 B an HB Klein. eis. Ofen zu kauf. gesucht. Kirchner,. N 5, 2. Kohlenherd zu kaufen gesucht. Wilhelm Iig, Mannh., M 2, 17 Angeb. u. Nr. 188 A an das HB. 2 gute Schlafzimmer u. Küche kauf. gesucht geg. bar. Hennen, Kattowitzer Zeile 37. Aufgepafft! Kaufe Kleider, Schuhe sowie Gegenstände jeder Art. Kavalierhaus J 1, 20. Ruf 257 36. Bettstelle mit Rost und Matratz., Schrank u. einige Stühle dring. zu kauf. ges. Angeb. u. 1665 B. Schlafzimmer, Speisezimmer und Küche, gut erh., von fliegergsch. Ehep. sof. zu kauf. gesucht. An- gebote unt. Nr. 1709 B an HB. Wohnzimmer, gut erh., zu kaufen gesucht. Angeb. an Ludw. Huth, Heidelberg, Plöck 79. Bettstelle mit Rost für%schläfr. Bett sof. zu kauf. ges. Galura, Heppenheim, Zollhausstr. 8. Größ. u. Kkl. Posten Johannisbeer-, Stachelbeer- u. Himbeerstauden zu kauf. ges. Angeb. an Fritz Vogler, Gartenbau, Isn5, Allgäu. Totalfliegergesch. sucht Herd u. Gasherd sof. zu kaufen. Angeb. unt. Nr. 199 354 V. Für uns. Werksküche(ca. 300 Mann) Fleischwolf, Gemüseschneidma- schine, Zteil. Platten, Kaffeetass. Kl. Kaffeekannen u. evtl. sonstig. Geschirr, mgl. aus Beständ. flie- gergeschäd. Gaststätten zu kauf. ges. Angeb. u. 114 648 Vs an HB Totalfliegergsch. sucht einige Mö- bel u. Kleinmöbel(mögl. antik) zu kauf. u. in Pflege zu nehmen in Landwohng. Angeb. u. Nr. 14683 Vs an das HB erbeten. Weiß. Küchenherd, gut erhalt., zu kauf. ges.., Hüffner, Laden burg, Wallstadtstr. 7 4 Badewanne u. Kohlenbadeofen zu kaufén ges. Ilg, Mhm., M 2, 17. Kinderwagen, sehr gut erhalt., zu kauf. ges. Angeb. u. 409 A. Obstmühle mit Obstpresse, mögl. für Motorantrieb zu kauf. ges. Angeb.: Emil Henn, Ilvesheim, Ringstr. 70, Fernruf 473 17. Suche kl. Werkstattmaschinen, kl. Drehbänke, Bohrmaschinen, Handhebelschere, Stanze usw., auch verbrannte Sachen anbie- ten, ebenso Holzmaschinen, kl. Bandsäge, Kreissägen usw. An- gebote u. 383 BS an das HB. Totalfliegerzeschäd. sucht Möbel, Betten, Küchenschrank u. Koch- „töpfe zu kaufen. Angeb. u. Nr. 384 B an das HB. Kinderwagen, gut erh., zu kauf. gesucht. Zuschr. u. 394 B an HB 2Zschläfr. Metallbettstelle zu kauf. ges. Angeb. u. 1673 B an d. HB. Schreibmaschine, Additionsmasch. Rechenmaschine, geg. Barzahlg. od. Tausch dring. gesucht. An- gebote unt. Nr. 1664 B an HB. Tische, Stühle und 1 Schrank zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 438 A. Antik. Sekretär oder Schreibpult ges. Auf Wunsch können Gebr.- Möbel(Stühle, Tisch, Schreib- tisch etc.) in Tausch gegeb. w. Angeb. u. Nr. 418 B an das HB. Dezimalwaage, gut erh., v. total- geschäd. Großhandelsflrma ges. Angeb. erb. unt. M. H. 4721 an Ala Mannheim. Küchen-Wirtschaftsherd sofort zu Kkf. gesucht. Tonwarenindustrie Wiesloch.-., Wiesloch, Fern- Führerſcheins eintragen ließ. Tauschgesuche Elektr. Kocher(1 Ltr.) 110., mit Schnur, elektr. Fön, 110 Volt, neuwert., geg. gleiche 220 Volt zu tauschen gesucht. Zuschr. u. Nr. 150 B an das HB. Fliegergesch. tauscht eleg., wenig getr. dklbl. Chevr.-Pumps Gr. 36 bis 37 geg. gleichw. Sportschuhe. Zuschr. unt. 59 B an HB. Kinderwagen, guterh. u. Vaufstall geg. Kleiderschrank zu tauschen ges. Ang. u. 42 775 vs an d. HB. Gut. Da.-Sportkostüm Gr. 44 ges. tauschen gesucht. Angebote unt. Nr., 98 B an das HB erbeten. Fön, elektr. Heizofen u. verschd. Küchengeräte geg..-Armband- od..-Sportuhr u. 1g..-Sport- hosen od. Foto zu tausch. ges. Zuschr. u. Nr. 97 B an das HB. Biedermeier-Kleiderschrank, antik geg. Da.-Pelzmantel, Gr. 44-46 u. tauschen gesucht. Angeb. u. Nr. 96 B an das HB erbeten. Da.-Kostüm, Gr. 44, geg. Russen- tausch. ges. Ang. u. 99 B an HB Gesucht: Gut. Damenfahrrad, ge- boten kl. wß. Küchenherd. Adr. u. Nr. 108 B an das HB erbeten. Tausche Da.-Sporthalbschuhe, Gr. schuhe Gr. 40-41. Schmid, Holz- bhauerstraße 7 bei Heß. Dam.-Schuhe, fast neu, Gr. 40, m. hoh. Abs. geg. ebensolche mit niederem Absatz zu tausch. ges. Angeb. u. 199 421 Vvs an HB. Suche gut erh. Puppenwagen und Puppe, biete Fön, 120., 525.W Marke Protos und Dam.-Ueber- schuhe für Gr. 40, ev. Aufzahl. Angeb, u. 88 918 VsS an das HB. Vermietungen Möbl. Zimm. an allst. ält. Frau (fliegergesch.) bei Mannh. Fam. im Elsaß zur Mithilfe bei Kin- dern zu vermieten. Näheres: Kaiserring 8, III. nach 19 Uhr. Leeres Zimmer sof. zu vermieten. Seibert, Schwetzinger Str. 51 à, 2. Stock. Mietgesuche Totalflgesch. Ehepaar([-Angest.) sucht--Zim.-Wohn. o. 2 leere Zimm. i. Odenw., Bergstr., Nek- kartal o. Pfalz. Angebote u. Nr. 103 607 Vs an das HB erbeten. IS. brfst. Frau, 2mal totalflgesch., sucht ein leeres Zimmer in Hei- delberg mit Heizung. Angebote unt. Nr. 36 158 VI an das HB. 2 Zimm. u. Küche, evtl. 1 Zimm. u. Küche, an ält. Herrn mit be- rufst. Tochter(ev. auch in Un- termiete) in Mannheim o. Um- gebung gesucht. Zuschr. u. Nr. 36 169 VH an den Verlag. Totalflgesch. ig. kinderl. Ehepaar sucht sof. od. spät.-Zimmer- Wohnung in Heidelberg, Wein- heim od. Neckartal. Angeb. unt. Nr. 36 170 VH an das HB. -⸗2 gut möbl. Zimm. in Mannh. ges. Bedingung: Bunkernähe Bett kann, wenn nötig, gestellt werden. Frau Remy,.Z2. Hei- delberg. Europa-Hof. Gemütl. möbl. Zimmer v. allein- steh. Herrn(flgesch.) gesucht. Angeb. u. 1865 B an das HB. Wohnungstausch Biete neu herger.-Zim.-Wohng. m. Keller u. Mansarde in best. Lage in Karlsruhe; suche-4 Zim.-Wohng. in Nordbaden od. Südhessen Zuschr. u. 114 7408 an den Verlag dieses Blattes. Gesucht von Frau mit berufstät, Tochter: 2 Zim. u. Küche oder Küchenben., im Neckart., Odw. Geboten: 2 Zim., möbl., nebst einger. Küche in unbesch. Ha. in. Mannnheim. Angeb. unt. Nu „133 HBS an das- HBZ. Stiefel, Gr. 38, u. Hutkoffer zu 40-41, geg. leichte Straßenhalb- Rohrplatten- u. Handkoffer zu Rohrplatten- od. Handkoffer zu Fami eeeeeeeeheat harw Friedhelm Lot „Gebuürt eine zeigen erfre .-Uffz.(zzt. geb. Schönit! bindungsheir Oberlingen, heim, Haup Ein Junte an, Heini. O. Gef 3. Tt. im Fleckenstein krankenhaus mre Verlobun Zuzeigen: wald, Gefr. in Urlaub). „Stolbergerstr Als Verlobte mer- Fritz Wafke. Mhm, 22 Stephans 1943. Wir haben un the Herrmar pelt..-Fe horststr. 27. Sudetenland. mré vermählt Karl Danne b. d. Krieg.: „Trude geb. Mh.-Luzenbe mre Vermähl anzuzeigen: zahlmeister Frau Rösel Tegernsee, Mondgasse 5 Für die uns Vermäühlung merksamkeit Richard Me Mensch geb. Mhm.-Secker Seeee 5 Auf ei sehen wir die unfaßbare Næ lieher Sonn, Neffe, mein Bräutigam Herb Getr. 1. ein. Kurz vor sein bei den schv/ ten im Oste fand. Er wur meraden zur bettet. Ulm, Straßbo (Bürgermstr. den 18. Oktob In stiller TI Robert Noe Z. Z. Laz.); geb. Riede Moltkestr. Noe, Brude Holzwarth geb. Riede; und Frau Karl Aberle Frau Liesel Riede(z. Z. Klara geb. Heidenreich polizei) u. „ bürg): Karl. Zertrud Ble Vorh., Wilh Statt e dersehei die tr. daſß mein li⸗ der Vater un Bruder, Schv ger und Onke Pg. Enge Gr im Alter vo Führer und mat den Hel“ Mannheim, de Bellenstraße In tiefer Tr Frau Anna Annt; Vate -Heinrich 2 Fam.; Jakol Fam. WilI Steil; Heinr u. Fam.; J und Familie . rTiefes, te uns richt, d: geliebter, he er beste vVa Adelheid, die mein lieber E sohn, Schwag Matth Oberwachtmei im schönsten ren sein jun mußte. Unse ruht nun in 1 wir werden u nie vergessen. Neckarhausen In tiefer, st PFrau Marg: Kind Adelh Schwester; Schwiegerelt Herre; Albe Bach; Ober: Obergefr. E gefr. Alfons Bach; Ober (2. Z. Krieg: eeeeebr Unser 8 ein güti, „unerfüll Wilen starb ltester. von ter Sohn, Brv Frit; Oberfeldw. u. SMG-Zug, Inh vieler andere im schönsten ren und 5 M. Heldentod. Ur sere Hoffnung Erde. Ewig Fritz in uns v Mhm.-Gartens. Trommlerweg In stillem, s „Die Eltern: Frau Frieda Bruder: Hei Braut: Else Verwandte. Das erste Se Mittwoch, 20. Elisabethkirch. 38.00 Unr. ———— 5 . 3 aeunaekmeg mmnn deanuesnanter, deeee k Familienanzeigen Hart und schwer traf uns in Erwartung eines bal- Statt des erhofften Wie- Ueberaus zahlreich erreichten banksagung 2— it heute die Nachricht, daß* digen Wiedersenens traf* dersehens traf uns unend- das Trauerhaus und den Verlag 21 hichtlicher 5 ednelm Lothar, Die gluckfich mein lieber Mann, Vater, uns kurz vor seinem Ur- lich hart und schwer die herzl. Bekundungen des Mitge- bür ate vielen Beweise berzi. lt in der Fin) nelm Lothar. Die glückliche sohn, Schwiegersohn, Bruder, laub die tieferschütternde, uns unfagbare Nachricht, daß un- tünis anläßlich des Hinschei- Teunahme beim Heimsante einen Vortrag Geburt eines gesunden Jungen Schwager, Neffe und Onkel allen unkaßbare Nachricht, daſß ser innigstgeliebter, herzensgut dens und der am 13. Oktober meines ib. Mannes, unseres gut. herzens- erfolgten Beisetzung des Ver- Vaters, Schwiegervaters, Groß- zeigen erfreut an: 3 1 unser innigstgeliebter, un, B zeigen freut an: Joh, Dörr, Estg Sohn, Bruder, Schwager, onkel Vaters, Brucers and Zchwas geleiteten Er⸗ Albert Neſtmann unser guter Bru- Neffe und Cousin legers Marcel Melliand, Heraus- .-Uffz.(zzt. Berl.) u. Fr. Liesel guter Heinz, gebniſſe werfen Sol-Mäiler(z2..-Kan. in einem art.-Rett. der, Neffe und Cousin geber der„Melliand-Textſlbe- Johann Künzier, sagen wir auf icklungsgeſchichte———* 525 rt im Alter von nahneru 34 Jahren Heinz Straſflbürger Erwin Zuffinger richte“. Da auf anderem Wese dlesem Wege nerzl.—— Bo- ine Verbindung Gberli 3 Feuden-Iin einem kriesslazarett iſn Osi. einz Stralburge Obergefr., inh. d. Ek I. u. 2. Ki., unmöglich, wird hiermit allen sonder. Dank———— zmeer beſtanden 3 ngen, Bodengee). Feude nach einem Unglückstall ver- MG-schütze in einer MG-Komp. des Inf.-Sturmabzeichens, der denen, die Marcel Melliands, schwestern u. Urn.——23 heim, Hauptstr. 52. storben ist. vei den schweren Abwehrkümp⸗ Ostmedaille u. des verw.-Abz. der Hinterbliebenen und des——*⏑ dleibenden Werkes gedachten, aufrichtiger Dank gesagt. Lydia Melliand und Verlag der Melliand-Textilberichte. eologen bezwei⸗ und Blumen- ging über die bei den schweren Kämpfen im Osten im schönsten, blühenden Alter von 22 Jahren gefallen ist. Wer ihn kannte, kann unseren reichen Kranz- spenden. Mnum.-Feudenneim, 15. Okt. 1943 Pfalzstraße 12. im Osten, getreu seinem Fahneneid, im blühendsten Al- ter von 1834 Jahren den Hel- dentod für sein geliebtes Vater- Ein Juntze angekommen: Roland en Heini. O. Gefr. Joh. Fleckenstein, 2. Tt. im Felde, Frau Alice Mhm.-Wallstadt, 16. Okt. 1943. In tiefem Leid: Luise Neßmann geb. Tropp- r Tage wurde in Brüſſel. da⸗ 1 7. Seytember u geborgen, das Fleckenstein, 2. Zt. Theresien- krankenhaus. mre Verlobung beehren sich an- Zuzeigen: wald, Gefr. Kurt Bühler(z. Z. Anneliese Grünen- mann; die Kinder: Hilde, Paul u. Anna; Fam. Gg. Neßmann; Fam. Jean Troppmann und alle Angehörigen. 5 3 Kurz nach seinem Urlaub land gefunden hat. Wer ihn ge⸗ kannt, kann unseren sSchmerz ermessen. Wir werden unseren lieben Heinz nie vergessen. Mannheim(Zz, Z. Seilerstraße 14) Schmerz ermessen. Wir werden unseren Erwin nie vergessen. Mhm.-Käfertal, 18. Oktober 1943. Wotanstraße 107. In tiefem Schmerz: eenn lErrirme ElWnar vlu iur n mherler elris Statt Karten Allen, die uns in unserem gro-. gen Leid beim Heldentod mei- nes geliebten Mannes, unseres braven, unvergeßl. Sohnes, gut. In tiefem Schmerz: Frau Elisabetha Künzler geb. Wünler nebst Kindern u. allen Anverwandten. in Urlaub). Mannheim(B 5, 10, In tiefer Trauer: + erhielten wir die fast un- Trank verſchüt⸗ wim. Zuffinger u. Frau Maria chte zwar einige„Stolbergerstr. 18), 17. Okt. 1943. faßbare Nachricht, daß 1 Bruders, Schwagers u. Onkels, 5 Tageslicht zu Als Verlobte grüßen; Toni Som-Iunser lieber, jungster Sonn, Mina geb, Stellrechei Cuncher Zufunger Hugo Leonhard, Gren., zu trö⸗—1 die*—————* wieder munter, mer- Fritz Ziebe, Uffz. d. Luft- Bruder, Onkel, Enkel u. Neffe u. Adolf straßburger, Brüder; zeb. Lump, Großeltern; Ober⸗—— in————— Miebeg Vaters, tzt wurde. waffe. Mhm.-Neckarau, Maxstr. Kriegstreiwilliger Kütne straßburger witwe; Zefr. Wiln. Zuffinger(2. Z. im n Schwiegervaters u. Großvaters 22 Stephansdorf, Schl., 18. Okt.„ Kir Fale Fam. Emii Straßburger; Fam. Gstem) ung Frau Lzdia zeb- I Varziichsten Banzese unseren JJ Herrn“ Kinolaus Senmit, Zagen 1943. 1* nn Kurt Straßburger; Nam. Britz Kreß und Kind Gerhard; Op.- Wir allen unseren herzl. Dank. Mannheim(Untermühlaustr. 187) Frau Lina Leonhard geb. Groß; Fam. Hugo Leonhard sen. u. Gefr. Karl Zuffinger, Bruder (Z2. Z. Genes.); Alice/ Zuffinger, Schwester; Emilie Zuffinger, Straßburger; Fam. Otto Straß- burger; Fam. Karl Straßbur- ger; Fam. Walter sStraßburger; Mhm.-Feudenheim, 13. Okt. 1943. -Mann in ein, fſ-Panz.-Komp. Körnerstraße 3. g Oeſtlich von im blünenden Alter von 20½ ſe Maſtrup bei Wir haben uns verlobt: Margare- the Herrmann Uffz. Frz. Tip- ã Jahr im Osten für Funrer. 3 Lab pelt..-Feudenheim, Scharn-—7 à getallen ist. Frau Hermine Straßburger Schwest.; Kurt Zuffinger, Bru- alle Angehörigen. bie trauernd. Hinterblteben.: 9. horststr. 27. Groß-Aupa 11/62, Er wurde in einem Helden- Witwe; Fam. Gust. Gall; der; Friedrich Zuffinger, Bru-, ausgehöhlt und Sudetenland jedhe mn n Adolf Bayer(2. Z2. Wehrm.): derj Beris Zurfnger, Schwest— ereumme Wns nmatzzvtz etenland. friedhof zur 8—————— 4 ntes de—————— Kind rledl;— ale ve Aaen—— Für die zahlreichen Beweise Schmitt; Adam Schmitt und inter der Erd⸗ Karl Danne, Obersteuermann Herz, du hast den Frieden, wir Fam. Wiln. Ptehrscht:———+ι—— erwandten und Be üar yrau z0n Reit geb. Lahres; die Kranz- und Blumenspendęn Anita und Helga. den Schmersz. Mnm.-Luzenberg, Karl Stellrecht; Fam. Kurt Seeger und alle verwandten er Muſeum zur ſoll das Boot, b. d. Kriegsmarine, und Frau „Trude geb. Müller. Kassel, Kiel, e r nbeeee Ae W e Allen, die mir in dem schwe⸗ bhei dem Heimgang meines Ib. 1943. Mannes, unseres guten Vaters, 20. Okt. Nach langem, schwerem Lei- Jahre ſchätzt. zieſe Weiſe will er Zeit wieder anzuzeigen: Willy, Lehner, Ober- Rosa Kungemeler; Gerhard 3 ie unfaßbare Nachricht, ich. nnes zahlmeister(z. Z. im Felde) und Waldecker: Heinrien Wald. daß mein innigstgeliebt., geb. 31, 12. 1395——.—————— Worte,—.— Baufünhrer wWii⸗ .) und Fam.; errn Dr. Jebe und der evang. heim Gerold, veistanden, sage F Tegernsee, Mannh.-Sandhofen, Rosa Kalmar Wwe. geb. Wald- ver sSohn, mein herzensguter in 121. Kein— 5, 21. Oktober 1943 ecker; Lotte Kullmann Wwò⁵e. Bruder, Schwager und— In tiefem, unsagb. Schmerz: Hpternde Pflege, dem RLB der herzl. Teilnahme u. wohltuende engliſchen Fa⸗ seb. waldechker; Wilh. Wald- 7 11 Gemeinde Heddesheim sowie ſchreiben. ſtellt Für die uns anläßlich unserer 3 1d- A t Schl ran Marta Beutsch Fed. allen denen, die dem Heimge- Hilte autrichtisen T eiben. ſte ecker und Fam.; Otto Wa ugus ang 8 2 eimg danke ich der Partel, dem Vermählung erwiesenen Auf-⸗ d echel sowie alle Angehörig. ange d4 letzt Geleit ders danke ic„ Gerichtsverhand⸗ ecker; Albert Heinrich un Grenadier in einem Gren.-Regt,——— RLB für den herzl. Nachruf s0- ine der 22 Per⸗ merksamkeit. danken wir herzl. Fam. üsseldorf); Frau Elise im Wanenaden Aer Fon zs Jah⸗ Saben. wie dem Herrn Geistiichen für Waldeeker Wwe.; Fam. Georg Heddesheim, den 15. Okt. 1943. die schönen Worte. Ebenso der zen. Dieſe Tat⸗ als ein 17jäh⸗ nem Antrag auf 2—— eintragen ließ. 13 8 Unfaßbar, hart u. schwer utes Herz; wer dich gekannt, Aus einem Leben voll Arbeit denkens u. der schönen Kränze **——— Ahlelten rat uns——.—— füntt unsern Schmerz. 834 und Pflichterfüllung verschied—— sowie allen, die unserem lieben wir die für uns alle noch Mannnelm, den 15. Olktoper 193[I neder Kans. mein treupesorg- unfaßbare Nachricht, daß unser nem ersehnten Urlaub, mein Sn lieber Mann, mein treubesorg- Wir sagen allen Freunden und gaben. — anr ns innigstgeliebter, treusorgender We ter Vater, mein guter Bruder Bekannten auf diesem wege Gartenstadt(Waldfrieden 36) esuche Mann, der liebevolle Vater sei- in tiefem schmersz: und sSchwager, Herr herzl. Dank für alle Liebe und Neffe, mein lieber v 81 ————„ unvergeßl. nes Sönnchens, mein braver, Maria schlang ged. Eschel- Direktor Aufmerksamkeiten, welche sie Frau Rosa Gerold— Kinder Ltr.) 110., mit euter Sonn. dach; Hermann Seniang, Va- 7 unserem teueren Entschlafenen, und alle Anverwandten. Fön, 110 Volt, Herbert Riede mein einziger, 7 ter: Gefr. Alexander Poschin- Hans Michel Herrn Jakob Farenkopf, Haupt- eiche 220 Volt Getr. 1. ein. panzer-Gren.-Regt. i lehrer, erwiesen bahen. Fur das ehrende Gedenken an — 4 92 ücht. Zuschr. u. kurz vor seinem 21. Geburtstage Heinrich Röser— Heidelberg, Darmstadt, den 17. Mannheim(z. Z. Landau, Ca-—— s HB. bei den schweren Abwehrkümp⸗ UHauptfeldw. 1. e. Pa.-Züg.-Komp. Oktober 1343. sellastraſe). gen cht eleg., wenig ten im Osten den Heldentod inh. des Kriegsverd.-Kreuz. mit———— in tiefer Trauer: Im Namen Mannneim(Nebeniusstraſſe). r pumps Gr. 36—55•1— 40 92525——— Ka- sSchwert., der———— und e ee wunelmine hrlcnel geb. 18 der trauernd. Hinterblieben.: Albert und Hieter Herbold 20 f ur letzte— 4- ,— eber, guter ann, er*7 n 8 eer Arkas, an HB. Um, Straßburg, Mannheim 12jähr. Dienstzeit in treuer, sol- treusorgende 7 seiner vei⸗ Michel; Heinr. stumpf, staatl. erh. u. Laufstall ank zu tauschen 75 Vs an d. HB. tüm Gr. 44 ges. Handkoffer zu t. Angebote unt. HB erbeten. fen u. verschd. g..-Armband- u. 1g..-Sport- zu tausch. ges. 7 B an das HB. erschrank, antik ntel, Gr. 44-46 u. Handkoffer zu t. Angeb. u. Nr. erbeten. 4, geg. Russen- u. Hutkoffer zu „u. 99 B an HB nenfahrrad, ge- ichenherd. Adr. das HB erbeten. halbschuhe, Gr. te Straßenhalb- Schmid, Holz- 1 Heß. neu, Gr. 40, m. ebensolche mit zu tausch. ges. VS an HB. ppenwagen und n, 120., 525. W 1d Dam.-Ueber- 40, ev. Aufzahl. VsS an das HB. ungen ermar allst. ält. Frau i Mannh. Fam. ithilfe bei Kin- eten. Näheres: I. nach 19 Uhr. k. zu vermieten. zinger Str. 51 à, uche e0 ar(IG-Angest.) rohn. o. 2 leere „Bergstr., Nek- Angebote u. Nr. HB erbeten. nal totalflgesch., Zimmer in Hei- zung. Angebote L an das HB. „ evtl. 1 Zimm. „Herrn mit be- v. auch in Un⸗ nnheim o. Um- Zuschr. u. Nr. en Verlag. inderl. Ehepaar pät.-Zimmer- idelberg, Wein- tal. Angeb. unt. das HB. nm. in Mannh. : Bunkernähe. nötig, gestellt emy,.2. Hei- Hof. nmer v. allein- esch.) gesucht. aàn das HB. * ztansch MͤbL- -Zim.-Wohng. nsarde in best. he; suche-4- Nordbaden od. zr. u. 114 740vV8 dieses Blattes. mit berufstät, u. Küche oder Neckart., Odw. „ möbl., nebst — ingeb: unt. Richard Mensch, f Mensch geb. Volz. Windenreute, Mhm.-Seckenheim, Bühlerstr. 10. Mh.-Luzenberg, Lerchenstr. 11. mre Vermählung beehren sich Frau Rösel geb. Krüper Gmund, Uffz., Emma Glasstraße 20. In unsagbarem Herzeleid: Heinrich Waldecker und Frau ecker(z. Z. i. Klingemeier und alle Anver- wandten. und Bekannten. (Bürgermstr. Fuchs- Straße 65), den 18. Oktober 1943. In stiller Trauer: Robert Noe(San.-Hauptfeldw., 2. Z. Laz.); u. Frau Johanna geb. Riede(z. Z. Ulm/ Von., Moltkestr.), Eltern; Eugen Noe, Bruder; Fam. Reinhard Holzwarth und Frau Käthe geb. Riede: Fam. Fritz Sieger und Frau Betty geb. Rlede; Karl Aberle(z. Z. Urlaub) u. Frau Liesel geb. Riede; Karl Riede(z. Z. i. Ost.) und Frau Klara geb. Gerstner; Fritz Heidenreich(Meist. d. Schutz- polizei) u. Frau Luise(Straß- urg); Karl Riede, Großvater; Gertrud Blechner, Brätt, Mär. Vorh., Wilhelmshäven, u. Fam. 5 eliebter, dersehens erhielten wir die traurige Nachricht, daſß mein lieber, guter Mann, der Vater unserer Anni, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger und Onkel Pg. Engelbert Ziegler Grenadier im Alter von 29 Jahren für Führer und seine geliebte Hei- mat den Heldentod starb. Mannneim, den 18. oktober 1943 Bellenstraße 9. In tiefer Trauer: Frau Anna Ziegler und Kind Annt; Vater: Heinr. Ziegler; -Heinrich Ziegler(Wm.) und Fam.; Jakob Ziegler(Wm.) u. Fam.; Josef Ziegler, Bruder; Fam. Willi Kohl; Fam. Pnil. Steil; Heinrich Steil(i. Ost.) u. Fam.; Jakob Steil(Wm.) und Familie. ** Statt eines frohen Wie- te uns die unfaßb. Nach- richt, daß mein über alles herzensguter Gatte, er beste Vater seiner kleinen Adelheid, die er so sehr liebte, mein lieber Bruder, Schwieger- sohn, Schwager und Onkel Matthias Fichtl Oberwachtmeist. i. e. Art.-Regt. im schönsten Alter von 29 Jah- ren sein junges Leben lassen muſßte. Unser ganzes Glück ruht nun in fremder Erde, aber wir werden unseren lieben Papi nie vergessen. Neckarhausen Hauptstraße 24). In tlefer, stiller Trauer: Frau Margarete Fichtl und Kind Adelheid; Berta Fichtl, Schwester; Fam. Joh. Bach, Schwiegereltern; Fam. Hans Herre; Albert Bach; wilhelm Bach; Obergefr. Franz Bach; Obergefr. Karl Bach; Ober- gefr. Alfons Bach; Gefr. Alois Bach; Obergefr. Josef Bach (2. Z. Kriegsgefangenschaft). *. Tiefes, bitteres Leid brach- ltester, von uns so heißgelieb- Oberfeldw. u. Zugführer in ein. ren und 5 Mon. Elisabethkirche Gartenstadt .00 Uhr. n Unser stilles Hoffen auf ein gütiges Geschick blieb * unerfüllt, Nach Gottes hl. Wilen starb nun auch unser ter Sohn, Bruder u. Bräutigam Fritz Kraus SMG-Zug, Inh. des EK 2. KI. u. vieler anderer Auszeichnungen im schönsten Alter von 28 Jah- im Osten den Heldentod. Unser Glück u. un⸗ sere Hoffnung ruht in fremder Erde. Ewig wird unser guter Fritz in uns weiterleben. Mhm.-Gartenstadt, 18. Okt. Trommlerweg 26. In stillem, schwerem Leid: „ Die Eltern: Jakob Kraus und Frau Frieda geb. Arnold; der Bruder: Heinrich Kraus; die Bra Else Lombardino und Verwandte. Das erste Seelenopfer ist Mittwoch, 20. Okt. in der 1943 am St.- Um fremder Erde. datischer Pflichterfüllung bei den schweren Kämpfen i. Osten den Heldentod erlitten hat. Un- vergessen von seinen Lieben ruht er fern der Heimat in Mannheim Gumpwerkstraße 29, z2, Z. Untermühlaustraße 112), Karlsrune(Berckmüllerstr. 11). in unsagbarem Schmerz: Frau Eva Röser geb. Braun u. Kind Dieter; Mütter: Elise Röser Wwe.; Emil Seibert u. Frau Käthe geb. Röser; Fam. J68. Ritter nebst allen Anver- mmme E ersehnten Urlaub trat um dgde' unfaßbare Nachricht, daß unser jungster, wandten. 38•35 Kürz vor, seinem lang⸗ hoffnungs- voller Sohn, unser guter Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe Andreas Ziegler obergefreiter 1. ein. Gren.-Regt. Inh. des Ek 2. Kl., des Inf.- Sturmabzeichens u. der Ostmed. sein junges Leben im blühen- den Alter von 22 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten kür sein liebes Vaterland opfern mußte. Wer ihn gekannt, wird unseren Schmerz verstehen. Nur der Gedanke, es ist Gottes Wille und wir sehen ihn in der Ewigkeit wieder, gibt uns Trost in unserem schweren Leid. Mudau, den 19. Oktober 1943. In tiefer Trauer: August Ziegler, Sattlermstr., und Frau Kath. geb. Schork; August Zlegler; Anna Ziesler; Lothar Ziegler; Alfons Ziesler (Obergefr. i. Ost.); Jos. Spohn und Frau Johanna geb. Zieg- ler; Laura Ziegler(Luft-Hel- kerin, Zz. Z. Riga); und alle Verwandten. Für die vielen Beweise herzl. Anteiinahme beim Heldentode uUnseres lieben, unvergeßl. Soh- nes und Bruders sagen wir ein herzliches Vergelts Gott! Im Osten flel im 20. Le- *. bensjahr unser Ib. Sohn, Bruder und Schwager Hartmann Dietrich Gefr. i. ein. Luftwaff.-Feld-Div. Er starb als tapferer Soldat und erfüllte so in der Liebe zu sei- nem vVaterland sein junges Le- pen, In soldatischer Haltung tragen vir unseren Broßen Schmerz, 2. Z. Heidelberg, 16. Okt. 1943. Steubenstraße 16. Operstudiendirektor Dr. Hein- rich Dietrieh u. Frau Margot geb. Frelin von soden; Ober- fleutnant Waldemar Dietrich; Gren. Gerhart Hietrich; Utn. Dr. Christian Biedermann u. Frau Ruth geb. Dietrich; Uffz. Dr. Rudolf Biedermann und Frau Gisela geb. Dietrich. 3 Im festen Glauben auf 0 ein Wiedersehen erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgeliebter, guter Mann, unser lieber, hoff- nungsvoller Sohn, Bruder. Schwager und Onkel Robert Treber Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. kurz vor seinem W. Geburtstag bei den schweren Kämpfen im Osten sein beben gab. Mum.-Waldhof, 19. Oktober 1943. Langer Schlag 27. In tiefer Trauer: Frau Lilli Treber geb. Unger; Franz Treber und Frau Rosa geb. Bentzingen, Neueichwald- straße 22; Liesei Treber; Fritz Kleebach und Frau Rosa zeh. Treber mit Kind; Werner, Inge, Kühn und alle vVerw. Trauergottesdienst Sonntag, den 24. 10., 15 Uhr, Auferstehungs- kirche Gartenstadt. Hart und schwer traf uns treusorgénder Gatte, mein bra- ren im Osten den Heldentod starb. Wiedersehen war seine und unsere einzige Hoffnung. Ruhe sanft in fremder Erde, du ger(z. Z. i..) u. Frau Adei- den Kinder, unser lieb. einziges Kind und lieber Sohn, Schwie⸗ gersohn, Schwager, Onkel und Enkel Werner Berg Gefreiter i. e. Sanitäts-Abtlg. im blöhenden Alter von 26 Jah- ren im Osten den Heldentod fand. Sein einziger Wunsch, seine Lieben in der Heimat wie- derzusehen, ging nicht in Erfül- lung. Schlaf wohl in fremder Erde, uns wirst du unvergeß- lich bleiben. Mum.-Käfertal(Rollbühlstr. 48), Halberstadt u. Goslar i.., den 18. Oktober 1933. —In tiefem Schmer::: Rosa Berg geb. Mattheis; Die- ter und Claus, Kinder; Emil Berg und Frau Hedwig; Phil. Mattheis u. Frau Rosa; Kath. Boxberger, Großmutter, und alle Verwandten. den verschied am Mittwoch, 13. Okt., mein geliebter Mann Emil Deutsch Mhm.-Rheinau, 14. Oktober 1943. treuen u. bewährten Mitarbeiter Geber& Mader. Reglerungsbaumeister a. D. Baurat a. D. Die Beerdigung flndet am Mitt- woch, 20. Okt., um 15 Uhr, auf dem Bergfriedhof in Heidelberg statt. Von Beileidsbesuchen wird gebeten, Abstand zu nehmen. Mit der Familie trauern um mren langjähr. Geschäftsführer. Mitarbeiter und Betriebsführer Aufsichtsrat, Geschäftsfüllrung u. Gefkolgschaft der Grünzweig & Hartmann GmbH., Kork- stein⸗ und Isoliermittelfabrik Ludwigshafen am Rhein. Georg Haas, sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. Dank. Ganz besond. Dank Herrn Pfr. Adel- Krankenschwester für die auf- In tiefer Trauer: Frau Charlotte Haas Witwe und Kinder Rudi u. Waltraud. ren Leid durch den tragischen Verlust meines lb. und unver- unseres guten ich auf diesem Wege für die Firma Leonh. Hanbuch& Söhne und seinen Arbeitskameraden für die ehrenden Worte des Ge- unseren lieb. Entschlafenen Za- 52 Unsagbar hart u. schwer hat uns das Schicksal ge- len ist mein lieber u. für mich So0 treusorgender Mann, unser braver, einziger Sohn u. Bru- der, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Alois Ruppert Obergefreiter in ein. Gren.-Regt. im Alter von 33 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten gefallen. Gehorsam und treu stand er im Kampfe und gab sein Leben für seine Lie- ben in der Heimat. Mnm.-Käfertal(Reiherstr.), Mannheim(Rheinhäuserstr. 24b). den 16. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Frau Maria Ruppert geb. Mül- ler; Fam. Alois Ruppert nebst allen Angehörigen. troften! Nach Gottes Wil- Am 14. Okt. entschlief nach „Sinem arbeitsreichen Leben im 71. Lebensjahr mein liep,, treu- sorgender Mann, unser hierzens- gut. Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder Albert Bopp äckermeister Mannheim(Sflügersgrundstr. 27) In tiefer Frauer: Frau Emma Bopp geb. Rühla; Fam. Willi Bopp; Fam. Eitel Bopp:; Paula Bopp; Hedwig Probst geb. Bopp; Willi Probst (2. Z. 1..); Helga Wünkel geb. Bopp: Helmut wünkel (Z2. Z. 1..); alle Enkelkinder und alle Vverwandten. Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. „ Kurz nach seinem Urlaub traf uns hart und schwer die noch unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgeliebter herzensguter Mann, unser einzi- ger, lieber, braver, unvergeß- licher Sonn, Schwiegersohn; Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Albert Magg Hauptwachtmstr. in e. Art.-Regt. im schönsten Mannesalter von 30 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten nach zehn- jähr. soldatischer Pflichterfül- iung den Heildentod starb. Mein ganzes Glück ruht in fremder Erde. Ruhe sanft, in meinem — gekannt, weiß was ich verloren. Mannheim(Grenadierstraße 10, Uim, Schwegenheim, 15. 10. 43. In unsagbarem Leid: Frau Lina Magg geb. Schäfer; Frau Else Magg(Mutter); Fam. Georg sSchäfer(Schwieger- eltern); Dr. Willi Müner und Frau Trudel geb. Magg, nebst allen Anverwandten. Nach kurzer, schwerer Krank- heit ist mein lieber Mann, unser guter Vater u. Großvater, Herr Peter Knapp zam 19. Oktober 1943 sanft ent- schlafen. In tiefem Leid: Frau Julie Knapp und Angeh. Beerdigung Donnerstag, 21. 10., 15.00 Uhr, vom Friedhof Laden- burg aus. Herzen lebst du weiter. Wer ihn) Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief nach Rur- zer, schwerer Krankheit, wohl- versehen, am 19. 10. im Alter von 683½ Jahren mein leber, treusorgender Mann, unser her- zensgut. Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager u, Großvater lohann Rudolf Mannheim, den 190. Oktober 1043 Verschaffeltstraße 338. In tiefer Trauer: Franziska Rudolf geb. Farren- hopf; Hans, Rudolf(z. Z. i..) u. Frau; Karl Rudolf u. Frau nebst Kindern; Paul Köhler m. Frau Franziska geb. Rudolf u. Kinder; Ludw. Terfel(ver- mißt) und Frau Irma geb. Ru- dolf; Elisab. und Anna Rudolt sowie alle verwandten. Beerdigung Donnerstag, 21. Okt., um 13 Uhr, im Hauptfriedhof. Plötzlich und unerwartet ent- schlief am Samstag, 16. Okt., in Müllheim unsere liebe Schwe⸗ ster, Schwägerin u. Tante, Fri. Anna Förster Schneidermeisterin i. R. im Alter von 78 Jahren. Den notwendig gewordenen Wegzug aus ihrem geliebten Mannheim konnte sie nicht überwinden. Ehe sie ihre neue Heimat er- reichte, wurde sie uns genom- men. Wir haben sie heute zur letzten Ruhe geleitet. Oberkirch i. B.(Appenweierer Str. 37), Mannheim(D 4, 9, den 18. Oktober 1943. Für die Hinterbliebenen in tiefem sSchmerz: Mina und Bertha Förster Frieda Haas geb. Förster. Plötzlich und unerwartet starb uUnsere liebe, gute Schwester Hilda Kreher im Alter von nur 31 Jahren. Ihr Leben war Krankheit, Ihr Tod ist Erlösung. Mannheim, Offenburg,.-Baden, den 19. Oktober 1943. In stiller Trauer: Die Geschwister. BEeerdigung 21. 10. 43, 14.30 Uhr, auf d. Hauptfriedhof Mannheim. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgange meiner lieben Frau sage ich allen meinen herzlich- sten Dank. Besonder. Dank den Hausbewohnern sowie der ver- ohrl. Nachbarschaft. Mannheim(N 4,). Wilhelm KHuber. Amtl. Bekanntmachungen Aufforderung Sämtliche Fabrzeuge des gewerblichen Verkehrs einschl. Auto- möbelzüge aus dem Stadt- und Landkreis Mannneim, sowie die von Baden und von anderen Nbv-Bezirken nach hier beorderten Fahr- zeuge haben sich am Donnerstag, 21. Oktober 1943, in der Zeit von .00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr zur Erfassung und Kennzeichnung in Mannheim auf dem Adolf-Hitler-Ufer(hinter der Hauptfeuerwache) einzufinden. Mannheim, den 18. Oktober 1943. HDer, Oberbürgermeister Der Landrat -Falirbereitschaftsleiter-— Fahrbereitschaftsleiter- Der NsKK-Einsatzführer bei der Kreisleitung. 14 Uvesheim. Neuaufstellung des Verzeichnisses de. zand- und forstwirtsch. Betriebsunternen- mer. Aus Anlaß der Neuauf- stellung des Verzeichnisses der Abstempelung der Kartoffelkarten. Die Verbraucher, die von der Möglichkeit, Winterkartoffeln einzulagern, keinen Gebrauch zu machen beabsichtigen, viel- mehr die Kartoffeln vom Klein- landw. Betriebsunternehmer händler zu beziehen wünschen, für das Jahr 1943 werden die- werden aufgefordert, den Be- jenigen Betriebsunternehmer, welche seit der letzten Fest- stellung ihren Betrieb einge- gestellt, neu eröfknet, einge- schränkt oder erweitert haben, hiermit aufgefordert, dies in der Zeit vom 18. bis 25. Okto- ber 1943 beim Bürgermeister, Zimmer 6, anzumelden. Ilves- stellsehein z% der neu zusgege- benen Kartoffelxarte bis zum 23. 10. 43 bei einem zum Verkauf von Kartoffeln zugelassenen Kleinverteiler abstempeln zu lassen. Der Kleinverteiler hat dabei den Bestellschein einsch. des in gleicher Breite unter dem Bestellschein befindlichen heim, 14. Okt. 1943. Der Bür- Teils des Einkellerungsscheines] germeister. (also einen Streifen v. 9 em) ab- Ladenburg. Die Aufstellung des zutrennen und aufzukleben und landwirtschaftlichen Unfallkata- bei unseren Kartenstellen abzu-] sters f. 1943. Hiermit bringe ich lietern. Die Bestellung hat er] zur allgemeinen Kenntnis, daß auf der auf dem Bezugsausweis] in der Zeit vom 15. bis 25. Ok⸗ vorgesehenen Stelle(am unte-] tober 1943 mit der Neu-Aufstel- ren Rand) durch Aufdruck sei-] lung d. landwirtschaftlichen Un- nes Firmenstempels zu bestäti- fallkatasters für das Jahr 1943 gen. Auf genaue Einhaltung] begonnen wird. Diejenigen Be- dieser Frist müssen wir Wert triebsunternehmer, deren Be- legen, da sonst die ordnungsse- trieb im Laufe dieses Jahres mäße Lieferung von Kartoffeln] eine Aenderung erfahren hat, in Frage gestellt ist. Städt. Er-] sowie alle diejenigem die einen nährungsamt. Betrieb neu eröffnet oder ein- An alle Grundstückseigentümer] Zestellt haben, werden hiermit und Architekten! Die durch] aufgefordert, diese Zenderung Feindeinwirkung eriolgte Zer-] Während der obigen Zeit von 9 störung von Gebäuden wird bis 12 Uhr vormittags auf dem verschied. Maßnahmen städte-] Rathaus Zimmer 5- zu mel- baulicher und baupflegerischer den. Spüter einlaufende Mel- Art zur Folge haben, welche dungen können nicht mehr be⸗ eine grundlegende Anderung rücksichtigt werden. Ladenburg, der z. Zt. noch geltenden Be- 14. Oktober 1943. Der Bürger- stimmungen der Mannheimer] meister. Bauordnung erforderl. machen. Schriesheim. Die Mütterberatung Es wird daher dringend empfoh-] findet jeweils in der Zeit von len, von der Bearbeitung von] 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räu- Plänen für den Wiederaufbauf men der NSV im Parteihaus ganz oder teilweise zerstörter statt. Gesundheitspflegerin. Gebäude abzusehen, bis die Neubearbeitung der Mannhei- mer Bauordnung abgeschlossen und veröffentlicht ist, da für die Kosten solcher Planbearbeitun- gen, welche den künftigen Be- stimmungen der Mannheimer Bauordnung nicht entsprechen, seitens der Stadt bzw. der Bau- polizeibehörde keinerlei Ursatz geleistet Verden kann. In dringenden Fällen wende man sich vor Inangriffnahme der Planbearbeitung an- das Städt. Hochbauamt- Abt. Bau- prüfung. Mannheim, 12. Okt. 43. Der Oberbürgermeister. Bekanntmachung. Zum Schutze der Herbstsaat ist das Fliegen- lassen von Tauben bis zum 6. Noveinber 1943 untersagt(5 34 Bezirksfeldpolizeiordnung i. V. mit der Bad. Verordnung vom 10. August 1943). Mannheim, 14. Oktober 1943. Der Oberbürger- Kraftfahrzeuge Personenwagen,-2,5 Ltr., gut er- halten und bereift, zu kaufen ges. Carl Grab. Ludwigshaf.-Rh Verkäufe Gr. Doppelschrank 50. zu verkf. Back, Oehmdstraße 2. Enten-Hühnerstall 3,50 1,80 4 1,20 0,95 für 150.-, 1 Elektro-Schirm- glucke(110%125 Volt) für 50.—, Elektrobrutapparat(110/125 Volt) Inhalt 150 Eier, für 150.- zu verk. Hans Spatz, Mhm.-Sand- hofen, Bussardstraße 28. Kinderdreirad u. Sprit-wagen zu verkaufen. 18.- RM. Richard- Wagner-Str. 93 ptr. links. 1 Eisenträger T 24: 550, 2 Eisen- träger T 18 480 geg. Eisenmar- ken abzugeb. Albers K.., La- meister. denburg, Neue Anlage 8. „Exigua. exiguc!“ hatte der Profeſſor am Natur⸗ ſchwörend erhobenem Finger zu mir geſagt, als meine Verſetzung nach exigug iſt nämlich der ſmich auch Name, mit dem die Wiſſenſchaftler eine Eidechſe bezeichnen. die in den Steppen Sübrußlands häu⸗ fig, in den Zoologiſchen Sammlungen dagegen ſel⸗ ten vorkommt. Begreiflicherweiſe waren alſo die Zoologen an meiner Verſetzung ſtark intereſſiert. Wochen vergingen, und nach langer Bahnfahrt die heimatlichen Gefilde mit einem Ge⸗ le der rauſchenden ſar der Donez ſeine Fluten wälzt und der Wald ich in niederes Akaziengebüſch verwandelt hat. In bezogen— man und ei Technik des Fanges haben die italieniſchenJungen erſonnen. Sie ſpucken in die Schli kundlichen Muſeum mit be dem Oſten näherrückte; hatte ich biet vertauſcht. in dem an einem Dörfchen wurde Qugrtier konnte es direkt als luzuriös bezeichnen. denn es i dem eine gewiſſe Eig⸗ Stelle haben, denn ein ich zum Tümpel. einer daran Eidechsenjagd in Südruſiand/ vo, oenn et Gard. mit boher Stundengeſchwindigkeit die Anhöhe hin⸗ auf: exigua! Und ich raſe hinterhex: aber taucht mein Kopf über der Senke auf, ſo muß man ſchon auf der anderen Seite bemerkt kaum paar blaue Bohnen ſauſen ver⸗ dächtig nahe vorbei.— Da iſt nichts zu machen. Oben auf einem Grasbüſchel ſitzt die Eidechſe. ſpreizt die Rippen in der Sonne und grinſt mich höhniſch an. Nie zupor habe ich gewußt. daß Eidech⸗ ſen grinſen können! Es muß ein ganz ſtattliches Exemplar ſein. zwan⸗ zig Zentimeter mißt das leuchtende. arüne Ding ſicher. Sobald ich wieder Zeit dafür habe. vilgere bewaffnet mit einer langen Rute befeſtigten Roßhaarſchlinge. Dieſe chlinge. und wenn wies einen großen Tiſch nung zum Schreibtiſch nicht abzuſprechen war) und einen Garten mitſamt darin aufgebauter Laube auf Beim Dämmerſtündchen in derſelben unter⸗ nahm ich den erſten Verſuch und fragte meinen Quartierwirt nach dem kriechenden Getier. Aber zur Antwort erhalte ich ſtets nur: Nie vonjemaju. ... Stur wie ein Panzerwagen!— Da kam mir ein erleuchtender Gedanke: im Gar⸗ ten huſchten allerorten die bunten Wechſelkröten umber. eine Spezies, die auch in Deutſchland nicht ſelten iſt. Ich griff mir ein ſo lebhaft ſtrampeln⸗ des Amphib und wies es der ſich inzwiſchen voll⸗ zählig ſamt Kindern und Kindeskindern angeſam⸗ 1. Familie vor, Doch kam ich gar nicht zu er⸗ ärenden Worten. denn unter Schreckensrufen zog 1 ſich alles in die inneren Gemächer des Hauſes zu⸗ rück— wie wenn man eine Weinbergſchnecke mit Kochſalz beſtreut. Alſo auf dieſem Wege war nichts zu etuieren: ich mußte mich ſchon ſelber nach den Miniatur⸗ ſauriern umſchauen. Waren da in einiger Ent⸗ fernung als einzig in Frage kommendes Gelände ein»gar geſchützt inmitten von leichten Hügeln liegende Pfützen. Indeſſen war dort einige Vorſicht geboten. denn das Gebiet konnte vom Geaner ein⸗ geſehen werden. An die ſtändige Schießerei hatte man ſich bald ſo gewöhnt. daß man ſchon nicht mehr daran dachte. Der nächſte ſonnige Tag ſcheint meinem Vor⸗ haben günſtig und ich gelange unangefochten in die Senke. Allerlei durcheinandergewirbeltes Kriegs⸗ erät liegt da herum. umgeſtürzte Laſtkraftwagen. deren Fahrerhäuschen von findigen Landſern zu Latrinen umgewandelt worden ſind, alles ver⸗ xoſtet und zertrümmert. Dicke Eiſenſchienen biegen ſich in der Luft wie geſpenſtiſch tanzende Flamin⸗ gos. Eine verendete Katze dazwiſchen verſtärkte den Eindruck des Abgeſtorbenen. Totenhaften. An den verkrauteten Tümpeln regt ſich zunächſt nichts, dann plumpſt es überall. Wechſelkröten ſind das ſo entſtandene Häutchen in der Sonne ſchillert, kommt die Eidechſe neugierig näher und kriegt dabei die Schlinge über den Koyf gezogen. Dieſen teufliſchen Einfall nahm ich mir zur Hilfe. „Merkwürdigerweiſe war aber die Eidechſe gar nicht ſo neugierig. wie ſie in der einſchlägigen Literatur beſchrieben wird(was mich in der Ver⸗ mutung beſtärkte daß ſie dieſelbe noch nicht ge⸗ ſehen hat) Sie lief vielmehr einen flachen Graben hinauf in ein kleines Akaziengebüſch. immer auf Abſtand mit mir bedacht. Ich hinterher, nicht ahnend. was für einen Streich ſie mir ſpielen würde. Denn als ich im Buſchwerk angelangt war. Als„KRembrandt“ Strandete/ Neue Robinſongeſchichte ſons reichlich Nahrungsmittel und agutes Trink⸗ waſſer. Die Matroſen bauten aus den 1 des, Schiffes zwei ſolide Hütten. Und ſchließlich fühlte ſich die kleine Gemeinde in ihrer unfreiwil⸗ Sie beſchloß, dem h Verfaſſung“ zu geben. und die kleine Linda wurde einſtimmig zur Königin ge⸗ Eine ſeltſame Entdeckung machte vor kurzem die Beſatzung eines kleinen argentiniſchen Frachters. der infolge eines Maſchinenſchadens gezwungen war. in der Bucht einer kleinen Inſel der Ker⸗ madec⸗Gruvpe Zuflucht zu ſuchen. Beidieſer Ge⸗ legenbheit kamen die Männer einem Robinſon⸗ Abenleuer des 20. Jahrhundert auf die Spur und fanden. wie die argentiniſche Preſſe berichtet. das —„kleinſte Königreich der Welt“ vor. Zunächſt hielt man die Inſel, für unbewohnt. Sehr bald tauchte jedoch eine Gruppe von vier weißen Männern auf, die ſich an Bord führen ließen und die merkwürdige Geſchichte dieſer klei⸗ nen„Monarchie“ erzählten. Vor 16, Jahren lief der auſtraliſche Dampfer Rembrandt“ mit 76 Paſ⸗ ſagieren an Bord von Melbourne aus. Er traf weder an ſeinem Beſtimmungsort ein. noch hörte man ſonſt jemals etwas von ihm. So wurde das verſchollene Schiff ſchließlich nach einem Jahr aus den Schiffsregiſtern geſtrichen. Die„Rembrandt“ war iedoch nicht mit Mann und Maus geſunken. Sie erlitt unweit des Geſtades einer der kleinſten fingen ſie von drüben wieder wie verabredet an zu ſchießzen. und ich mußte mich in die ſtachligen Akazien drücken. was auf die Dauer ſelbſt der begeiſtertſte Reptilienſpezialiſt nicht aushält. Kurs. es waren unerträgliche Minuten. die ich hier ver⸗ brachte. Mein Rückzug gelang. Nach einigen Tagen erſchien mir die erlebte Auf⸗ Licht. und einem er⸗ neuten Vorſtoß in jenes Gebiet ſtand nichts im Wege. Aber diesmal war die Eidechſe ausgegangen: ich benutzte meine Feldbluſe als Kopfkiſſen und legte mich an der Stelle. wo ſie aufzutreten pflegte. regung ſchon in milderem in die Sonne. Dabei bin ich doch wohl eingeſchlummert: denn plötzlich läuft mir etwas über den dechſe! Im Augenblick ſtülpe ich die Feldbluſe über ſie. Ha. jetzt biſt du mein! Ein vorſichtiges Rekog⸗ noszieren unter derſelben 1 iedoch merkwür⸗ i ſtück gänzlich hochhebe befindet ſich die Eidechſe darunter. In tiefes Sinnen verſunken. ich mein Aeußeres wieder nach digerweiſe kein Ergebnis; wie nicht mehr vervollſtändige oben hin und ſtrebe heimwärts. Da— regt ſich nicht etwas im Nacken. ſitzt mir der Teufel ſchon im Genick? Spitzige Krallen bob⸗ ren ſich in meinen Hals. Entſetzengeſchüttelt reiße ich die Feldbluſe herunter, da zappelt etwas im Rückenfutter. Iſt die mit allen Waſſern gewaſchene Eidechſe doch durch ein winziges Loch ins Futter gekrochen. in Verwechſlung mit einem heimatlichen Verſteck! Nun wurde ihr ein Käſtchen mit Moos gerichtet, in dem ſie die Reiſe ins ferne Deutſch⸗ land glücklich überſtand, wie mir der Profeſſor bald darauf mitteilte. ligen Einſamkeit ganz wohl. Inſelreich eine„ wählt. Als die„Königin Linda“ 15 Jahre alt war. ſie ſelbſt an den Sitzungen des Kronrates teil, Mit 16 Jahren heirgtete ſie Georg. den er⸗ wähnten Sohn des Kapitäns. ihren Jugendgeſpie⸗ len, zu denbya ſchon als Kind herzliche Zuneigung „Aus ihrer Ebhe gingen zwei Kinder hervor. weitere vier Kinder entſproſſen den der Matroſen mit den Fräuleins gus Melbourne eingingen. So vermehrte ſich der kleine Staat. und in den 16 Jahren ſeines Be⸗ ſtehens trat nur ein einziger Todesfall ein: der Bergwerksbeſitzer ſtarb nach Zjährigem Aufenthalt auf der Inſel. So zählt die Inſel heute 18 Ein⸗ empfunden hatte. Ehen. die zwei wohner. „ in der ſein der Sohn. Arm— die Ei⸗ zu machen. das Kleidungs⸗ Schauburg: Eine Bauernkomödie Tobisfilm:„Floh im Obr“ Hinter dem abſichtsvoll originellen Filmtitel. der allerdings von dem gleichnamigen Luſtſpiel Fried ⸗ rich Hedlers übernommen wurde. verſteckt ſich eine niederdeutſchen Bauernkomödie Der Hofbauer iſt bekümmert. weil Sohn den Hof wegen eines gegen ſeine trotzig verſchloſſenen Mädchens verlaſſen will, Tierarzt ſetzt dem Bauern einen„Floh — 3 8 4 ein außere as den Hof erben würde. 1 —*—— 5 1 3 701————— ädchens zu brechen und ſie zu ſeiner Dieſe kleine, mit behaglichem Schall ausgebreitete Geſchichte landſchaftlichen Rahmen geſtellt. allerdings erſchei⸗ nen die ſtädtiſchen Berufskategorien wie der arzt oder der in die Begebenheiten humorig der⸗ wickelte Poſtbeamte gegenüber der dörflichen Däf⸗ Landſchaft angeſiedelte Liebe 2 ins Obr⸗ Nun erſt entſchließt ſich Bäuerin iſt in einen ſympathiſchen Tier⸗ heliches Kind, pVverlag: Mar 0— und Heidelberg, Pr uch eine Zeit ———— tigkeit etwas zu ſpöttiſch verzeichnet. was in der Bauernkomödie ſchon zu üblich geworden iſt und daher konventionell wirkt. Friß Genſchow iſt det prächtige dickköpfige Niederſachſenbauer. Sabine Peters die wohl zu herb geratene, trotzig Lie⸗ bende. Dr. Oskar Weſſel. 4 Neue Ausstellung in Heidelberg Der Heidelberger Kunſtverein eröffnet am kom⸗ menden Sonntag im Kurpfälziſchen Muſeum die Ausſtellung„Deutſche Maler der Gegenwart“. Di Ausſtellung kann wegen der Eröffnungsfeier erſt ab 15 Uhr für den allgemeinen Beſuch freigegeben werden. „Wie in den vergangenen Jahren wurden auch diesmal Künſtler aus allen Gauen des Reiches zur Beteiligung eingeladen. um hierdurch allen landſchaftsbedingten Geſtaltungseigenarten Ge tung zu verſchaffen. 4 Somit wird dieſe Ausſtellung wiederum einen beachtlichen Querſchnitt durch das deutſche Kunſt⸗ ſchaffen zeigen, was nicht nur für Heidelberg ſon⸗ 3 auch für den Gau Baden von Bedeutung ſein U. 1 Trümmern Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm; 10.90 bis 11.00 Klingende Landſchaft. 11.00—11.30 Wiener Sinfoniker. 12.35—12.45 Zur Lage. 15.00—16.00 Volkstümliche Muſik. 16.00—17.00 Welt der Qper. 17.15—18.30 Melodienſtrauß. 18.30—19.00 Zeit⸗ ſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15—21.00 Abendkonzert: Bach. Händel. 21.00—22.00 Aus Wagners„Tannhäuſer“(2. Akt).— Deutſch⸗ landſender: 17.15—18.30 Konzert. 20.15 bis 510 Unterhaltungsmuſik. 21.00—22.00„Muſik für ich“. Fischerboot im Moor Meeres bei 4 elenden Ang t eine ſehr ſe bei Krementſe —— in For onnenen und Dnjeprop. deutſchen Stel rten ſie Ta — Ker affen, Panz Luftſtreitkräfte dreieck zwiſchen einer nach S weiterhin deu riegelung der ungünſtigen 2 Umfang deu Schlacht ein. in den Operat ſchlacht im Di punkt noch nie „die ich vom fgeſcheucht h Inſeln der Kermandec⸗Gruppe Schiffbruch. Drei⸗ 3 fiezen een ds Jaßzio Wafer Bbmandein zen Beigvenminm de, Gelahhnd wunn 45 in lpfte Haler Wicgerinn denen Arzr Fonſer(Irt Firsz) iezmamgorh Mihlavenn Wloge Mimme man Kinu in il⸗[Neben ſechs Mann der ing w 5 r einem Buch. das im üt lan ieß man nach wochenlan 822— fie. Dart- til Prieſter. eine argentiniſche Dame mit ihrer vier⸗]Adam⸗Kraft⸗vVerlag. Karlsbad⸗Leipzig, erſcheint. forſchen auf ein vollſtändiges Boot 154 täriſche Geſchel Am Himmel findet ein anderes Konzert ſtatt. Motorengeräuſch und die Abſchüſſe der Flak. Aber es iſt weit genug entfernt. um mich in meinen Anterſuchungen nicht zu ſtören. „Da raſchelt etwas. mein Jagdeifer erwacht. Tat⸗ ſächlich, da läuft je etwas Grünes. Langgeſtreckte⸗ jährigen Tochter Linda. ein ſüdafrikaniſcher Berg⸗ werksbeſitzer. zwei junge Fräuleins aus Melbourne und der damals 14jährige Sohn des Kapitäns. Nach der erſten Niedergeſchlagenheit regte ſich in den Ueberlebenden der Wille zur Exiſtenz. Die Das Buch ſammelt Aeußerungen bedeutender Deut⸗ 5 3 nen dankten. So wird es ein Spiegelbild der Univerſitas. ihrer Auf⸗ gaben und Forſchungskämpfe und ihrer Leiſtungen 2 ſcher, die erzählen, wie ſie i Lehrer erlebten und was ſie unbewohnte Inſel lieferte den modernen Robin⸗ für die Menſchheit. Skelett eines Fiſchers, Das Alter des Fundes itzt man auf 4500 Jahre. Es dürfte ſich hier⸗ bei wohl um ſo ziemlich den älteſten derartigen Fund handeln, der je gemacht wurde. ſoll konſerviert werden und tionalmuſeum in Kopenhagen Aufſtellung finden. Weinheim— Bergstraſle— Odenwald sehens wurde uns jetzt die traurige Gewißheit, daß nach Gottes heil. Willen unser Statt eines krohen wieder⸗ ter von 13½ Jahren in einem Kriegslazarett gestorben ist. Unter-Flockenbach i. Odw., den Diehm(Feldw., z. Z. i. Süden) und Frau Anna zgeb. Knapp sowie die Geschwister Sann- chen, Maria, Auguste und Leo weinhelm. Ertassung der weibl⸗ im Alter von 78 Jahren. Weinheim, den 19. Oktober 1923. Die trauernden Hinterbliebenen: Adam Müller u. Frau; Philipp Griesheimer und Frau geb. Münher, und Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Don- nerstag, 21. Okt., von der Fried- hofkapelle aus statt. KkKarte, Nachweis über d. Staats- Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Jugend des Geburtsjahrganges 1925 k. den Reichsarbeitsdienst. Aufforderung. Der Herr Reichs- minister des Innern hat mit am Montag, 25. Oktober 1943, vorm. 9 Uhr, im Rathaus, Groß. beitsbuches waren, 3. Personen, die bereits ihren Reichsarbeits- dienst abgeleistet haben(nha- zubring.: à) Geburtsschein(Fa- milienstammbuch der Eltern), Ahnenpaß, Taufschein, Kenn- angehörigk.; b) Schulabschluß- zeugnisse, Lehrverträge, Nach- weise über die Berufsausbildg.; c) Ausweis über die Zugehörig- keit zur NSDAP, zum BDM, 2. Reichsluftschutzbund, zu einer Gliederung des Deutschen Rot. Besitz des Reichssportabzeich. Wer seiner Meldepflicht nicht mend- und Nutznleßungsgrund- stücke anzugeben sind. Unwahre Angaben werden entsprechend der bestehenden Strafbestim- mung bestraft. Heddesheim, den 1% oktober 1943. Der Bür- germeister. Weinheim. Apollo-Theater, Nur noch heute und morgen ein lu- stiger Film:„Floh im Ohr“ mit Lotte Rausch, Konzertwinter 1943/44 vier Kam- „mermusiken, jeweils sonntags 11 Uhr im Apollo-Theater, u. zwar Kammermusikverein Weinheim. Aufnahmen u. Arbeiten f. Weih- näachtsgeschenke können dieses Jahr infolge der Kriegsverhält- nisse nicht angefertigt werden. Photo-Wendel bittet, dies fral. 2. Kenntn zu nehmen u. Rück- sicht walten zu lassen. Krankheitshalber kann keine Be- stellung z. Krauteinschneiden. entgegengenommen werd. Karl ten, dieselbe sofort wieder zu- rückzubringen. Fritz Zimmer- Das Boot im däniſchen Na⸗ in Moskau v— mungen zum den, dann wir doner Diskuſf Staatenn jährige Londo richer Zeitung ——— Schwetzingen— Hardt Tief erschüttert erhielten wir die traurige, unfahz- bare Nachricht, daß unser leber, einziger, unvergeßlicher Sohn, Bruder und Neffe den 18. Okt. 1943. Mittlere Mühlstraße 10. In tiefem Leid: und Frau evangel. Kirche statt. Statt Karten Familie Karl Baatz Ise Erdmann. Der Gedächtnisgottesdienst in der ev. Kirche in Schwetzingen zusammen mit seinem »Sonntag, den 24. Okt. 1943, um .30 Uhr statt. lieben Freund Fritz Hoker findet am/ Zurückgekehrt vom Grabe mei- nes lb. Mannes u. Vaters, Karl Pister, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Beykirch für die Krankenbe- suche, dem Männergesangverein Für die vielen mündlichen u schriftlichen Beweise aufrichti- Ser und innigster Teilnahme anläßl. des Heldentodes unseres unvergeßlichen, lieben und her- In tiefstem, Schmerz: Familie Heinrich Hoker; Wir verlleren in dem auf dem Felde der Ehre Gebliebenen einen lieben Arbeitskameraden, Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Philipp Hartung, sagen wir auf diesem Wege un- seren herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Bastian für seine trostreichen Worte. Schwetzingen, den 12. Okt. 1943. Georg Hartung und Familie. Danksagung 3 Allen denen, die am Heim- Elisabeth Kleinschmitt geb. Welt-Kino Ketsch. Nur am Mitt⸗ „Seine Tochter ist der Peter“ mit Karl Ludwig Diehl, Traudl Stark, Maria Andergast, Paul Hörbiger, Olga Tschecho- 4 am Freitag, nachm. von—6 U. 1 u. Z am Sams- tag, vorm. von—12 Uhr. Hok- St., T. U, V. W kenheim, 16. Oktbr. 1943. Der Bürgermeister. Oftersheim. Die Einkellerunss- scheine f. Speisekartoffeln wer⸗ den an Verbraucher, die ihren ausweise und sämtliche im Be- sitz d. Vorsorgungsberechtigten keine befindl. Bezugsausweise bekanntzugebend. Termin aus- gegeben. Oftersheim, 18. Oktbr. 1943. Der Bürgermeister. Filmpalast Hockenheim. Mittwoch u. Donnerst.:„Ein Leben lang“. Einer der schönsten Filme mit Paula Wessely. Beginn.30 Uhr mit dem Hauptfilm. Woch: wa. Beginn.20 Uhr. Radioreparaturen werden angen. Zuschr. u. Nr. 240 797 Sch. an 3 1 linksgerichteter Nacion“, King Dr. Egli, echt arbeit der kle von der Vern abhängig: Li paſſung an die und freien lieber, braver, herzensguter Para- 4 „8. 1943(Ain.] noch heute und morsen„Pars 3 Bedarf direkt v. Erzeuger be- nn Wen e oelsus“ mit Werner Krauß, Ludwig Grofihans Schwagere, Onkels und Bräuti JJ ziehen, wie tolgt—— Welt für jeder Robert Noe Erfassung der weiblich. Jugend] Matthias Wiemann, Harald Setreitar in siner Snen.-Retgt. gams Fritz Hoker, Unteroffizier Mittwoch, 20. Okt., Block—14, gab darauf ei Getr. in ein. Panzer-Gren.-Regt. des Geburtsjahrganges 1925 für] Kreutzberg, Anneliese Reinhold kurz vor seinem Urlaub im Al- der Luftwaffe, sagen wir auf Donnerstag, 21. Okt., Block 15 der Paſſus de Inhaber des EK 2. Klasse 4A—— itsdienst ord- zu. a. m. Jugend ab 14 Jahren ter von nahezu 22 Jahren bei diesem Wese unseren herzlich- bis 24. Ausgabestellè: Rathaus, änitä an den Folgen einer schweren— zugelassen. Beginn.15 und.30 l gen schweren, abwehrkämpfen sten Dank. Zimmer 5. Blockweise Einteilg.——— 4. Eren net. Die Erfassuns durch das 310 dern. Theater, Weinheim. NurJ im osten Zetalnlen ist. Schwetzingen, 18. Oktober 1543. 4—— ſei. Denn al⸗ ter Meldeamt 275 des Rab findet 1 Hockenheim, Schimperstraße 7. e mrmene das Land beze en zu verteidi die Exiſtenz de 4 3 20. Oktober 1943. Sitzungssaal, in Weinheim statt. Sabine Peters. 8 an Gron 4 — 5: Von der Erfassung sind befreit: Harald Paulsen u. a. m. Nicht Lenchen geb. Brandenburger; n e. Einkellerungsscheine. An Teil- ſammenarbeit un tiefem Leid: 1. Verheiratete, Verwitweteé.] f. Jugendliche. Beginn.30 Uhr. Schwest.: Lenchen u. Martha.——rn findet selbstversorger mit Kartoffein Union, Großbr — e Fn Geschiedene, 2. Personen, die a. Der Kammermusikverein Wein-per Trauergottesdienst findet——— 24. 10., in der ev. Binxellerungascheins—.5 — 15. 8. 1943 im Besitze eines Ar- heim, gegr. 1918, veranstaltet im am Sonntag, 24. Okt. 1943, in der erst zu einem späteren, noch Da es ſich 3 handelt, ſonden ————— 0 ber 555——— ere Ae e. dem do kions ein den Anden- von Neuluß-„. Aeee 105 3 rage 7 m n5 24 Haa-In. für die herzl. Tellnahme bei ahren werden. eimer Kino bis evang. Kirche 3 ltaliens 10 „Tach kurzer Krankheit ver-I. Meldepflichtigen werden hier- Erio ILem Heldentod unseres tapferen schwanenbrauerei Kleinschmitt Reilingen ein Anhänger zu chied heuté nacht unsere liebe dureh aufgefordert, sich zum] ser Kammer-Quartett, Trio diſ Lieben aus nah und fern sagen AG., Schwetzingen. Halsband. Der ehrl. Finder wd. 3 Vorbereitunge Murter, Großmutter und Ur⸗ Zwecke d. Erfassung am oben-] Trieste, Bruinier-Quartett. Jah-wir vielen Dank. Die Todes- 3 gebeten, denselben gegen gute enen n genannten Tage zu der angege-] res- und Einzelkarten in den Arfferr pestunmtd sig⸗en Golt banksagung Belohnung abzugeben bei Wil- Die gegenw Margarete Müller Wwe. benen Zeit pünntiich einzuün-] Buchhandlungen Dell u. Schäßt-I 3onwerzingen. den i18. Okt. 1bes rur die Bewieise nerzl. Anten- helm vögele, Reilingen, Haupt- rende innervol 3 geb Röth den. Als Unterlagen sind mit- ner und im Musikhaus Metz. J Schwetzingen, den 163. nahme sowie für die vielen straße Nr. 54. 3 ſtituierende V neuen republ wird, wurde bi endagültig bean lichen Proklan Es wird verm genpalaſt, und früheren Repu ſer Saal befin wie 1798, als Todesanzelge Kreuzes(dazu auch Nachweis Morweiser, Rote-Turm-Str. 3 ein E i . 15 Str. 3. Besonder. Dank dem Ortsgrup- gang unserer lieben Mutter und 1 ü ein Ende berei über die Ausbildung, Sanitäts- Derjenige, der die Luftyumpe am Ipenleiter u. Bürgermeister Kam- Großmutter, Frau Elise Bug,— Die Preſſe e schein oder Personalausweis d. 14. 10, bei der Kartoffelausgabe merer für die Ehrungen, den teilgenommen haben, sagen wir Späte Llebe mit Pauld Wes, lieniſchen Geſe Heidelberg unser led DRK; d) Nachweis über den mitgenommen hat, wird gebe- Niederbronner Schwestern für unseren herzlichen Dank. 55„ I aula es- teni n 7 71 Sſere„Sute die liebevolle Pflege, Hrn. Pfr. schwetzingen, den 14. Okt. 1843. sely, Attila Hörbiger. Verſammlung der Flucht des ne kehin Kr. Seh e r. ae,, 4 eb. Röth— Liselotte Kleinschmitt. w tei iltestune SBesprechu mit polizeilichen Zwangsmaß- ein Damenrad vertauscht. Das„Gut Holz““ für die Kranznie- er erte It Nachhilfestunden in D nn nahmen zur sofortigen Pflicht- vertauschte Rad kann in derI frledie icrat—— Danksagung Latein? Zuschr. u. 240 804 Sch. Mgheber 50 Cannstatt, den——— 0 Wäscherei Wagner, Bismarckst.———————— mur aie vialen Densles Raz. I———————— die⸗ 72—— i. 55 1— TK 2 2 Weinheim, den 15. Oktober 194 Nr. 12 a, abgeholt werden. ten Ruhestätte. Anteilnahme an unser. Schmerz küche eine Hilfsköchin sowie für Hauptguartier beim Heldentode unseres lieben, Uunvergegßl. Scohnes und Bruders, Fritz Centmaier,-Rottenführ., sprechen wir unseren herzlich- sten Dank aus. Schwetzingen, den 16. Okt. 1943. Viktoriastraße 22. unn tiefer Trauer: Familie Ph. Keck F Familie Jakob Müler. Beerdigung fand am Dienstag- mittag von der Friedhofkapeqe aus statt. 5 Der Bürgermeister. Heddesheim. Aufstellung d. land- u. forstwirtschaftlichen Unfall- katasters f. 1943. Das Verzeich- nis der land- u, forstwirtschaft- lichen Betriebsunternehmer für Aktentasche am Sonntag im Zug Birkenau-Weinheim verlor. Ab- zugeben geg. gute Belohn. beim Fundbüro Weinheim. Berufst. Frau mit Zjähr. Söhnch. sucht Unterkunft bei ein. kin- Brühl, den 12. Oktober 1943. Im Namen der trauernd. Hinterblieben.: Frau Katharina Pister geb. Faulhaber und Sohn Edgar. einen ält. Gefolgschaftsangehöri- ſchen Miliz. G gen(alleinsteh. Junggeselle) ein leer. Zimmer in Schwetzingen, Oftersh. od. Plankstadt. Angeb. unt. 240 788 Sch an HB Schwetz. Zimmer, gut möbl., v. berufstätig. 3 f Zurückgekehrt vom Grabe 2 2 Danksagung das Jahr 1943 wird neu aufge-———— meiner 1b. Gattin, unserer gut. Familie Fritz Centmaier. flgesch. ledig. Herrn sof. ges. Urteile II —mur aie vielen Beweise auf⸗I/ Stellt. Betpiebsunternehmer, dief à“ zonntags bis abends 18 Unr(I Mutter, Pnesetochter. Senvee- Ang.., 240 552 an HB Hockenn. richtiger Teilnahme am Heiden- inren Betrieb vergrößert oder— 1— 40 25 8 ster, Sehwägerin und Tante, I Hockenheim. Ausgabe von Ein-I1 Zimmerofen u. 1 Kindersport- tod meines lieben, unvergeßl. kellerunesscheinen für Speise- wagen zu kf. ges. Angeb. unt. Zum erſten Mannes, uns, herzensguten Va⸗ forstwirtschaftlich. Betrieb neuf sche usw. wird gestellt. Zuschr.— 1 Rerzt eng +2 kartoffeln betr. Die Ausgabe d. 246 949 an HB Hockeneim 51 —— eröftnet oder ganz eingestellt., Mf. 261 71 an Hß Zur leisten nyhesirte pegleitet Bezugsausweise für Speisekar-Neuwert. Schreibtisch uteß en am 19. d1 gersohnes, Schwagers und On- haben, werden hiermit aufgefor-]Wer nimmt 2 auseinandergenom. Ifaben sowie für die vielen B1 Fen t zZn eh an kauteg niſchen Rechtſr kels, Hans Sander, Obergefr., 1 ach- Schränke v. Heppenheim mit n. aben u- vom 15. gesucht. Angebote u. 240 305 Sch berſt zagen wir herzi Dank, Besond“ 261 740 menspenden. Besonderen Dank vember 1943 bis 23. Juli 1944 er⸗ an HB Schwetzingen. en und das oberf Dank Herrn Oberkirchenrat Br. sten zwei Wochen, spätestens e an nHerrn Stadtpfr. Heun für die kolgt wie nachstehend im Rat- Biete Damenschuhe Gr.37 u'in- teile nicht me jedoch bis zum 30. Oktober 1943 HB Weinheim. trostrechen Worte am Grabe nnne unanpar Hohensachsen/ Bergstr., 16. 10. 43 Walter-Köhler-Straße 116. Frau Luise Sander geb. Setzer mit Kindern Günther u. Bert- Aenderungen nach diesem Zeit- punkt können nicht mehr be⸗ rücksichtigt werden. Es vwird darauf hingewiesen, daß nicht nur die eigenen Grundstücke, Gr. helle Werkstätte ptr., i. Um- kreis vonMannheim, ca. 30 km zu mieten gesucht. Emil Holz, Tapeziermeister, Verdunkelgs.- In tiefer Trauer: August Hack u. Kinder Ruth und Marliese; Johann Auer, Pflegevater, nebst allen ver- wandten. H u. J am Donnerstag vorm. v. —12 Uhr; nachm. von—6 Uhr; L, M. N, O u. P am Freitag, vorm. von K am Donnerstag, Biete Ziehharmonika mit Noten gSeg. gut erhalt. Damenfahrrad. Hockenhm., Horst-Wessel-Str. 7 Biete: Kinderbett, weiß, gut erh.; + 1 Seiner Majeſt Schulz für seine trostreichen ders kels-ühi-⸗—— Wor 5— Wer erteilt Un- sowie den Sehwestern für ihre ierschaukels ühlch,, suche a⸗ ur—— 5 auf terricht? 201 750 4 Hamenns Baens e— 4 2 35 g en Aeh unter miniſters wer wei neim, den 18. Okt. 1943. 803 Sch. an- HB Schwetzng. i i sang das HB Weinheim. Hockenhe en t Mittwoch, nachm. v.—3 Uhr; hwetz.ng Gerichte in hold sowie alle Angehörigen. ee aee knn zun vurorrn sondern auch die Pacht-, All-—12 Uhr; R Sch., Sp. u. Su. Kurfürstenstraße 33. Rollos. J 1, 14, 3 Tr. b. Meßmer Ln— zuche: Damenfahrrad. Sch Aethiopien“ e Bezeichnung