nkomödie im Ohr“ len Filmtitel. der n Luſtſpiel Fried⸗ verſteckt ſich eine zaft angeſiedelte bekümmert. weil gegen ſeine Liebe erlaſſen will. Der „Floh ins Ohr““ zereheliches Kind, erſt entſchließt ſich e widerſtehenden HAxKENKR Verlag: Mannheim R 1, 1. Mannheimer Fernsprechanschlüsse: Verlagsleitung 50 130; Vèrwaltungsabteilungen 50 926 1 ſeiner Bäuerin ehaglichem Schalk nen ſympathiſchen allerdings erſchei⸗ en wie der Tier⸗ ten humorig ver⸗ r dörflichen Däf⸗ der znet, was in geworden iſt und enſ enbauer. Sabin tene, trotzig Lie⸗ Oskar Weſſel. eidelberg eröffnet am kom ⸗ ch o w iſt der Sabine chen Muſeum die Gegenwart“. Die öffnungsfeier erſt zeſuch freigegeben ren wurden auch uen des Reiches hierdurch allen eigenarten Gel⸗ wiederum einen s deutſche Kunſt⸗ Heidelberg ſon⸗ n Bedeutung ſein unk bei Krementſchug geſchlagen wird. Anzeigen und Vertrieb 50 386; Heideiberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalle ——— Schriftleitung: —————=— AA— —— 2B ANNER I 0 70 Erscheinungsweise: 7mal wöchentl., 6mal als Mittagszeitung, imal als Frün- zeitung. Heuptverbreitung: Großß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM 2,—, durch die Post RM 1, 70, zuzüglich 42 Rpf. Bestellegeld. —Zur Zeit auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim 7 — MANNH-EIM.. 1 J. ITAHRGANG. NUMMER288. DONNERSTAG), 21. OKTOBER 194 Ee ——— Die achwere Herbskschlachl im Dnieprbogen Der Usn-generalslabschef Harshall oberkommandierender lür die alllierien Eurona-Streitkrãlte t (Von unſer Berliner Schriftleitung) ſie heute auf der Feindſeite vertreten wird, ſind G. S. Berlin, 21. Okt. Den wie ein Dreieck vorſtoßenden Dnjeprbogen ſuchen jetzt die Sowjets vom Norden, aus dem Raum von Krementſchug her, abzuſchneiden, nachdem ihre zuvor am Nordufer des Aſowſchen Meeres bei Mariampol auf die Dnjieprmündung ielenden Angriffe vergeblich geblieben ſind. Es 5 eine ſehr ſchwere Schlacht, die hier am Südufer Die——.— aben in Fortführung ihrer am 15./16. ober —— zwiſchen Krementſchug und Dnjepropetrowſt eine tiefe Einbeulung in die mm z, 10.00 bis )—11.30 Wiener age. 15.00—16.00 Welt der Over. .30—19.00 Zeit⸗ hte. 20.15—21.00 .00—22.00 Aus — Deutſch⸗ nzert. 20.15 bis 22.00„Muſik für 50r ich von Holbeck ſenlangem Durch⸗ Boot lter des Fundes dürfte ſich hier⸗ teſten derartigen urde. Das Boot däniſchen Na⸗ ufſtellung finden. zhm. von—6 U. u. Z2 am Sams- —12 Uhr. Hok- mit dem doner Diskuſſion über die Rolle der ætbr. 1943. Der Einkellerungs- ekartoffeln wer- ucher, die ihren v. Erzeuger be- digt ausgegeben: Kt., Block—14, Okt., Block 15 estelle: Rathaus, kweise Einteilg. Ohne Haushalts- ämtliche im Be-— ungsberechtigten ausweise keine neine. An Teil- mit Kartoffeln ellerungsscheine späteren, noch d. Termin aus- heim, 18. Oktbr. ermeister. en von Neuluß- s evang. Kirche „Anhänger zu ehrl. Finder wad. ben gegen gute igeben bei Wil- eilingen, Haupt- heim. Mittwoch zin Leben lang“. asten Filme mit Beginn.30 Uhr fim. . Nur am Mitt- der Paſſus 4 deutſchen Stellungen erzielt. Ohne Unterbrechung führten ſie Tag und Nacht ſtärkſte Angriffe. Das beſondere Kennzeichen war der Einſatz ſchwerer Waffen, Panzer, Sturmgeſchütze und erheblicher Luftſtreitkräfte. In das ſo entſtandene Kampf⸗ dreieck zwiſchen Krementſchug, Dnjepropetrowſk und einer nach Südweſten gerichteten Spitze werden weiterhin deutſche Infanteriediviſionen zur Ab⸗ riegelung der Sowjets hineingeworfen. Trotz des ungünſtigen Wetters greifen noch in wachſendem Umfang deutſche Luftwaffeneinheiten in die Schlacht ein. Es ſind bisher keine Hemmungen in den Operationen eingetreten. Die große Herbſt⸗ ſchlacht im Dnjeprknie hat offenbar ihren Höhe⸗ punkt noch nicht erreicht und befindet ſich noch in Entwicklung.- RNimmt man dieſes für Europa ſo wichtige mili⸗ täriſche Geſchehen und denkt man daran, daß jetzt in Moskau von Eden und Hull erneute Zuſtim⸗ mungen zum ſowjetiſchen Verlangen gegeben wer⸗ den, dann wirkt es paradox, wenn man eine Lon⸗ — e en Staaten nach dem Kriege lieſt. Der lang⸗ jährige Korreſpondent der„Neuen Zü⸗ richer Zeitung“, Dr. Egli, und der Herausgeber der linksgerichteten Wochenſchrift„News Statsman and Nacion“, Kingsley Martin, waren die Redner. Dr. Egli, echt ſchweizeriſch, machte die Zuſammen⸗ arbeit der kleinen Staaten mit den Großmächten von der Verwirklichung der folgenden Grundſätze abhängig: Löſung der Minderheitenfrage, An⸗ paſſung an die ſozialen Verfügungen, gleiche Rechte und freien Zutritt zu den Rohſtoffvorräten der Welt für jeden Staat. Der Engländer, Dr. Martin, ab darauf eine engliſche Antwort, nämlich, daß der Atlantik⸗Charta über die Souveränität aller Staaten kaum zu verwirklichen ei. Denn als ſouveräner Staat könne man nur as Land bezeichnen, das imſtande ſei ſeine Gren⸗ en zu verteidigen. Nach der Anſicht Martins kann die Exiſtenz der kleinen Staaten nur durch die Zu⸗ ſammenarbeit und die Anlehnung an die Sowjet⸗ Union, Großbritannien und USA politiſch geſichert erden. wSa es ſich hierbei nicht um einen Außenſeiter handelt, ſondern um die landläufige Meinung, wie taliens konstfifuierende Versummlung Vorbereitungen zur Proklamierung der Republik Rom. 21. Okt.(Eig. Dienſt.) Die gegenwärtig in Italien lebhaft intereſſie⸗ rende innerpolitiſche Frage, wo und wann die kon⸗ Tochter ist der 1 1Ludwig Diehl, Iaria Andergast, Olga Tschecho- Uhr. Brühl. Freitag ler Wien-Film: nit Paula Wes⸗ biger. werden angen. 240 797 Sch. an ingen. hilfestunden in u. 240 804 Sch. ingen. ht für d. Werk- röchin sowie für schaftsangehöri- Junggeselle) ein Schwetzingen, nkstadt. Angeb. in HB Schwetz. „ v. berufstätig. Jerrn sof. ges. n HB Hockenh. 1 Kindersport- S. Angeb. unt. lockenheim. isch zu kaufen e u. 240 805 Sch ngen. e Gr.37 u Kin Ch., suüche K ngeb unter Ju. IB Schwetzung. ika mit Noten Damenfahrrad. st-Wessel-Str. 7 weiß, gut erh.; —0 Schwetz., *+ —. ituierende Verſammlung zur Verkündung der ——— republikaniſchen Verfaſſung ſtattfinden wird, wurde bis jetzt von offizieller Seite noch nicht endgültig beantwortet. In faſchiſtiſchen Kreiſen glaubt man, daß Venedig als Ort der feier⸗ lichen Proklamation der Republik gewählt werde. Es wird vermutet. daß die Verſammlung im Do⸗ genpalaſt, und zwar im Saal des Großrates der früheren Republik von Venedig. tagen wird. Die⸗ ſer Saal befindet ſich noch in dem gleichen Zuſtand wie 1798. als Napoleon I. der venetiſchen Revublik ein Ende bereitete. Die Preſſe erinnert daran. daß es in der ita⸗ lieniſchen Geſchichte bereits eine konſtituierende Verſammlung gab. und zwar 1849 in Rom nach — des Papſtes Pius IX. von Rom nach aeta. Besprechungen Mussolinĩs mit Ricci Rom. 21. Okt. Der Duce empfing am Mittwoch in ſeinem Hauptquartier den Oberbefehlshaber der faſchiſti⸗ ſchen Miliz. Generalleutnant Renato Ricci. dieſe Erklärungen für alle Völker Europas ein nützlicher Aufklärungsunterricht. Wie ſtark bei ſolcher Anlehnung die Sowjetunion im Vordergrund ſtehen würde, verrät gerade in die⸗ ſen Tagen das Verhalten der Engländer und Ame⸗ rikaner. Nur um günſtigen Wind in Moskau zu erzielen, ſoll beiſpielsweiſe die Ernennung des amerikaniſchen Generalſtabschef Marſhall zum Oberſten Befehlshaber für die alliierten Europa⸗ ſtreitkräfte am 25. Oktober verkündet werden, und zwar von Moskau aus. Jedenfalls behauptet dies der Neuyorker Korreſpondent von„Dagens Nyhe⸗ ter“. Er betont. man hoffe, in Neuyork, daß dieſe Ernennung, wie die gleichzeitig erwogenen Ver⸗ änderungen in der——.—— Militärdelega⸗ tion in Moskau dazu beitragen würden, den Er⸗ folg der Konferenz herbeizuführen. Den Sowjets hat die bisherige USA⸗Militärdelegation, ins⸗ beſondere der amerikaniſche Militärattachee, Ge⸗ neral Michela, nicht gefallen. Deshalb ſoll eine neue Delegation unter General Deane, der gegen⸗ wärtig als Hulls Militärberater in Moskau weilt, ihren Platz einnehmen. 54000 Bar durch-Boote versenlel Neue sowiefische Durchbruchsversuche gescheifert/ Achtzehn Feindflugzeuge bei Terrorangriffen abgeschossen/ Sfarker deufscher Machfangriff auf Hull Aus dem Führerhauptquartier, 21. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Einbruchsraum füdöſtlich Krement⸗ ſchug führten die Sowjets geſtern vorübergehend nur örtliche Angriffe, mit denen ſie die Einbruchs⸗ ſtelle nach den Seiten zu erweitern verſuchten. In ſtellenweiſe erbitterten Kämpfen wurden dieſe An⸗ griffe abgewieſen. An der Front zwiſchen Kiew und Tſcherni⸗ gomw ſetzte der Feind ſeine ſtarken, mit jeweils mehreren Diviſionen unternommenen Durchbruchs⸗ verſuche fort. Während nördlich Kiew alle Angriffe blutig ſcheiterten, ſind die Kämpfe nordweſtlich Tſchernigow noch im Gange. Von der———◻— Oſtfront werden nur aus den Abſchnitten von elitopel, Gomel und ſüd⸗ weſtlich Welikije⸗Luki lebhaftere örtliche Kämpfe gemeldet. Nördlich Kiew zeichnete ſich die Kampfgruppe der 323. Infanteriediviſion unter Oberſt Glatz durch hervorragende Haltung und Kampfleiſtungen in Angriff und Abwehr beſonders aus. An der füditalieniſchen Front kam es geſtern zu keinen größeren Kampfhandlungen. Feindliche Vorſtöße bei Campobaſſo und an der Küſtenſtraße nordweſtlich Termoli wurden abgewieſen. Feindliche Flugzeuge drangen am geſtrigen Tage ſowie in der vergangenen Nacht unter Wolken⸗ ſchutz in das Reichsgebiet ein und warfen BVomben auf einige Orte, darunter kleine Landge⸗ meinden. Es entſtanden geringe Perſonenverluſte und Gebäudeſchäden. Luftverteidigungskräfte brach⸗ ten ſechzehn viermotorige britiſch⸗nordamerikaniſche Bomber und zwei Jäger zum Abſturz. Die deutſche Luftwaffe führte in der Nacht zum 21. Oktober einen ſtarken Angriff gegen das Hafengebiet von Hull und belegte außerdem Ein⸗ zelziele im Stadtgebiet von London und an der ſfüdengliſchen Küſte mit Bomben. Ein deut⸗ ſches Flugzeug ging verloren. „Deutſche Unterſeeboote verſenkten aus dem bri⸗ tiſch⸗nordamerikaniſchen Nachſchubverkehr i m Mittelmeer ſieben Schiffe mit 54 000 BRT und beſchädigten ein weiteres durch Torpedo⸗ krefſer ſchwer. MHallslkreets Geschäft mil dem Tode Anglo- merikanĩsche Hochfinans zꝛcigf sich interessiert on einem longen Kriege (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Wo. BVerlin, 21. Oktober. Die Plutokraten geben ſich alle Mühe, den Krieg in die Länge zu ziehen, um den Fluß der gewinn⸗ bringenden Börſenſpekukationen und fetten Rü⸗ ſtungsdividenden nicht zu gefährden. Das iſt der Grund dafür, daß ſie ſich alle Mühe geben, den Krieg möglichſt auszuweiten, und es ſtellt ihre größte Sorge dar, der Krieg könne ein vorzeitiges Ende nehmen. Ein Blick in die Preſſe der USA⸗ Hochfinanz läßt deutlich erkennen, daß Wallſtreet an einer langen Dauer des Krieges intereſſiert iſt. Der Waſhingtoner„Alcazar“⸗Korreſpondent ſtellt in einer Betrachtung über den begonnenen Wahlkampf der republikaniſchen Partei feſt, daß die Republikaner nur dann Ausſicht hätten, ihren Präſidentſchaftskandidaten durchzubringen, wenn ſich ein nahes Kriegsende abzeichnete. Er erklärt: „Wenn der Krieg im nächſten Jahr noch an⸗ dauert, dann iſt die Wiederwahl Rooſevelts zum Präſidenten der USA geſichert“. Auch die britiſche Preſſe läßt deutlich erſehen, daß auch hier die Kräfte der Finanz und der Börſe mit zyniſcher Brutalität Geſchäfte mit dem Krieg und mit dem von ihnen erträumten Frieden ma⸗ chen wollen. Deutete der Plan von Sir Herbert Ingram dieſes ſchon an, als er forderte, nach dem Kriege alle arbeitsfähigen jungen Leute nach Sibirien zu verſchleppen, um ſie dort fünfund⸗ zwanzig Jahre lang Zwangsarbeit tun zu laſſen und auf dieſe Weiſe das deutſche Volk ſeiner Män⸗ ner und damit ſeiner Zukunft zu berauben, ſo geht dieſer Plan in erſter Linie auf das Beſtreben zu⸗ rück, die läſtige deutſche Konkurrenz auf dem Welt⸗ markt ein für alle mal zu beſeitigen. Auch der „Daily Worker“ möchte in dieſem Konzert nicht fehlen und ſchreibt in einem Sonderartikel, daß man der Methode den Vorzug geben müſſe, die man bei der bolſchewiſtiſchen Revolution anwen⸗ Umstellung der ilalienischen Justiz Urteile„im Namen des Gesetzes“/ 1. Entscheidung im römischen Jusfizpalast Rom, 21. Okt. Zum erſten Male in der Geſchichte Italiens fäll⸗ ten am 19. Oktober die oberſte Inſtanz der italie⸗ niſchen Rechtſprechung, der Appellationsgerichtshof und das oberſte Kaſſationsgericht in Rom, ihre Ur⸗ teile nicht mehr im Namen des verfloſſenen Kö⸗ nigs. Auf Anordnung des italieniſchen Juſtiʒ⸗ miniſters werden vielmehr die Urteile ſämtlicher Gerichte in Italien mit ſofortiger Wirkung„im Namen des Geſetzes“ verkündet. Die bis dahin übliche Formel„Im Namen Seiner Majeſtät Viktor Emanuels II. von Italien von Gottes Gnaden und durch den Willen der Nation König von Albanien und Kaiſer von Aethiopien“ entfällt für immer. Alle Akten de⸗ n führen an Stelle der bisherigen ichnung„Königreich Italien“ ab ſofort die Bezeichnung„Nationalrepublikaniſcher Staat Italien“. Die gegenwärtig angewandte ormel„Im Namen des Geſetzes“ hat proviſoriſchen harakter, da die endgültige Formel nach An⸗ nahme der neuen Verfaſſung durch die konſtituie⸗ rende Verſammlung von der republikaniſchen Re⸗ gierung erlaſſen werden wird. Dieſe endgültige Formel der Urteilsverkündung bei allen italieniſchen Gerichten wird wahrſchein⸗ lich„Im Namen der faſchiſtiſchen Einheitsrepublik des italieniſchen Volkes“ lauten. Als am. 19. Okto⸗ ber im Juſtizpalaſt im Rom der Vorſitzende des Gerichtshofes zum erſtenmal ein Urteil, Im Namen des Geſetzes“ verkündete, wurde die Verkündung des Urteils durch den ſtürmiſchen Beifall des an⸗ weſenden Publikums und der Juſtizbeamten unter⸗ brochen. de. Deutſchland würde ſich erſt dann willig unter⸗ ordnen, wenn man die herrſchende Klaſſe ausra⸗ diere. Auch die„Daily Mail“ hat einen neuen Plan aufgeſtellt, durch den ſie glaubt, die deutſche Machtpoſition in der Welt vernichtend treffen zu können. In ihr fordert Warren Armſtrong eine„See⸗Charta“ zur Sicherung der maritimen Poſition Englands. In erſter Linie ſoll durch⸗dieſe Charta die Schaffung einer neuen deutſchen Han⸗ delsmarine nach dem Kriege verhindert werden. Auch die Verwendung von U⸗Booten, Torpedos und Minen, die den Engländern ſo bittere Sorgen bereiten, ſoll danach nicht mehr ſtattfinden. Aus all dieſen anglo⸗amerikaniſchen Außerungen ſpricht das Leitmotiv der jüdiſchen Weltbrandſtif⸗ tung, als kapitaliſtiſche Sklavenhalter die Welt uferlos zu knechten und auszubeuten. Verſailles hat ſich nach Anſicht der Feindmächte als zu milde erwie⸗ ſen, um das deutſche Volk in Feſſeln zu legen. Sie wollen es nicht begreifen, daß ſich die Lebenskraft des deutſchen Volkes nicht durch Verträge, Speku⸗ lationen und Börſenintereſſen knebeln läßt. Auch das Bündnis mit dem Bolſchewismus, das allein dem Wunſche entſprang, durch die hochgerüſteten Mil⸗ lionenmaſſen des Oſtens Deutſchland auslöſchen zu können, hat ſich bis auf den heutigen Tag als Fehl⸗ ſpekulation erwieſen. ÜUppig ſchießen die tauſender⸗ lei„Nachkriegspläne“ aus dem modrigen Erdreich der verjudeten Gehirntruſts und kapitaliſtiſchen Weltkartelle hervor. Über dem hitzigen Pläneſchmie⸗ den vergeſſen ſie aber ganz, daß die nhaffen Waf⸗ fen alle dieſe Ausgeburten einer krankhaſten Phan⸗ taſie zur Utopie erniedrigen werden, denn ſie wer⸗ den das letzte und gewichtigſte Wort ſprechen. Admirol Sir Dudley Pound gesforben Stockholm, 21. Okt.(Eig. Dienſt.) Der ehemalige Seelord Englands, Admiral Sir Dudley Pound, iſt am Donnerstagmorgen geſtor⸗ ben. Wegen ſeiner Erkrankun gwar er vor kur⸗ zem durch Admiral Cunningkam erſetzt worden. Pound hatte Churchill noch zur Quebec⸗Konferenz begleitet und erlitt bei der Rückreiſe auf einem kleinen Kriegsſchiff einen Schlaganfall. USA versfeigern gesfohlene Kunstschãtze Stockholm. 21. Okt. Wie„Folkets Dagblad“ aus London erfährt, wurden große Mengen italieniſcher Kunſtſchätze auf Kunſtauktionen in Neuyork verkauft. In den letz⸗ ten Tagen wurden italieniſche Seltenheiten bis zu einem Geſamtwert von 30 Millionen Dollar ver⸗ ſteigert. Die meiſten dieſer Kunſtwerke ſtammen aus Muſeen der von den Anglo⸗Amerikanern be⸗ letzten ſizilianiſchen oder italieniſchen Städte oder aus Privatbeſitz. Flieger:od von Gruppenkommandeur Berlin. 21. Okt. Den Fliegertod ſtarb als Gruppenkommandeur in einem Nachtiagdgeſchwader der Hauptmann Ru⸗ dolf Sigmund, deſſen Leiſtungen als Nachtjäger durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Eiſer⸗ nen Kreuzes des Führers fanden. Stabscheſ dler S2 Wilhelm Schepmann Mannheim, 21. Oktober. Am heutigen Tag ſah auch Mannheim in ſeinen vom Bombenkrieg gezeichneten Mauern den Stabs⸗ chef der SA Wilhelm Schepmann. Der Stabschef hat auf ſeiner Reiſe durch die einzelnen SA⸗Grup⸗ pen des Reiches bekanntlich am Dienstag in Straß⸗ burg vor den SA⸗Führern der Gruppe Oberrhein und in Saarbrücken am Mittwoch vor den Führern der SA⸗Gruppe Kurpfalz geſprochen. Mit einer ſpürbaren Energie hat der neue Stabschef, der am 19. Auguſt vom Führer mit der Führung der Ge⸗ ſchäfte des Stabschefs der SA beauftragt worden iſt, nach dem tragiſchen Tode von Viktor Lutze die Sache der SA in ſeine Hand genommen. Seit kur⸗ — iſt die„SA wieder ſtärker in den Scheinwerfer er Offentlichkeit gerückt. Mitte Oktober fand be⸗ kanntlich in Hamburg ein Appell des SA⸗Gruppen⸗ führerkorps ſtatt, in dem die Führer ſämtlicher SA⸗ Gruppen Großdeutſchlands zu einer Willenskundge⸗ bung verſammelt waren und im Rahmen einer Dienſtbeſprechung des Gruppenſührerappells für die SA wichtige Entſcheidungen zur Kenntnis nahmen. Wir ſtehen alſo vor der Tatſache, daß der Einſatz der SA in ſtändigem Maße aktiviert wird.„Hart und ſtandhaft“, ſo hieß es in einem Bericht aus Hamburg,„bildet die SA einen geſchloſſenen Block in der Partei. Nichts kann ihren unbedingten Glau⸗ ben an den Sieg unſeres Freiheitskampfes erſchüt⸗ tern.“ Über den Auftrag der SA hat der Stabschef in dieſen Tagen ſtolz erklärt, die SA vereinige in ſich Weſenszüge beſten preußiſchen Soldatentums. mit dem revolutionären Schwung, der unſere edel⸗ ſten Patrioten zu allen Zeiten beſeelte, aber ſie ſei weder eine nur militäriſche und ſoldatiſche Erſchei⸗ nung, noch ſei ſie ein Wehrverband, der ſich den po⸗ litiſchen Zielen einer Partei in altem Sinne ver⸗ pflichtet fühle.„Sie iſt SA, nur dies. Sie iſt nicht lebendiges Weſen neben der Partei, ſie iſt ein — der Partei, unlösbar mit der Partei ver⸗ unden. Die erprobte Perſönlichkeit des neuen Stabs⸗ chefs, der ſichtbar Wert darauf legt. ohne zu ſäumen in möglichſt unmittelbare Verbindung mit den SA⸗ Gruppen der deutſchen Landſchaften zu kommen, gibt die Gewähr dafür,⸗daß der beſondere Auftrag, mit dem ihn das Vertrauen des Führers ehrte, entſchloſſen verwirklicht wird. Der Norden des Reiches kennt Wilhelm Schepmann, ſeine Art und ſeine Leiſtung. Man braucht ſich nur kurz die Daten ſeines Lebens zu vergegenwärtigen., um zu erken⸗ nen, aus welchem Holze dieſer Mann geſchnitzt iſt. Wilhelm Schepmann iſt ein Sohn des Ruhrgebiets Er ſtaſumt aus Bark bei Hattingen(Ruhr). In ſeiner Vaterſtadt Hattingen wirkte er als Lehrer, wurde dann wegen ſeiner politiſchen Haltung ohne entlaſſen. Als Zwanzigjähriger rückte er mit Kriegsbeginn als Freiwilliger der 7. Jäger ins Feld. Dreimal wurde er verwundet, davon zweimal ſchwer. Dennoch meldete er ſich wieder an die Front. Im Jahr 1916 wurde er zum Leutnant d. R. befördert. Zuletzt war er Batail⸗ lonsadiutant. Das Fronterlebnis blieb in ihm lebendig. Er ſuchte den Weg, auf dem Deutſchland aus Schmach und Niederlage wieder zu Ehre und zu Größe fände. Nach dem Kriege ſchloß er ſich dem Deutſchvölkiſchen Schutz⸗ und Trutzbund an und ſchon im Jahre 1922 ſtieß er zur NSDAP. Im Ruhrkampf ſah man ihn in vorderſter Front. Die Beſatzungstruppen verhafteten ihn. Schon mit den erſten Jahren der Kampfzeit der SA war er aufs engſte verbunden. Nahmen ihn auch verſchiedene politiſche Parteiämter in An⸗ ſpruch, ſo ſah er ſeine eigentliche Aufgabe doch in der Arbeit für die SA. Als Sturmführer in Hat⸗ tingen, dann als SA⸗Führer im Gau Heſſen und Führer der Untergruppe Weſtfalen⸗Süd wirk'e er Seite an Seite mit Viktor Lutze für den Aufbau der SA im Ruhrgebiet. Im Jahre 1932 iſt er der Führer der SA⸗Gruppe Weſtfalen. 1934 führt er die SA⸗Gruppe Sachſen. Nach der Machtergreifung iſt er zunächſt Polizeipräſident in Dortmund, dann ab 1936 Regierungspräſident in Dresden und Bautzen. Er gehörte dem letzten Preußiſchen Land⸗ — 0 tog an. Seit 1932 iſt er Mitglied des Reichstags. Iim-19. Auguſt 1943 übernimmt er auf Befehl des Führers die Aufgaben des Stabschefs der SA. Was iſt nun der Auftrag der GA in dieſer Zeit? Hören wir darüber den Stabschef mit ſei⸗ nen eigenen Worten:„Das wehrfähige Mannes⸗ tum unſeres Volkes, den nationalſozialiſtiſchen Geiſt tragen und aus nationalſozialiſtiſchem Geiſt heraus uner geſundes Mannestum wehrfähig bis in das hohe Alter zu erhalten.“ Die SA ſei und wolle ſein die politiſche Heimat des wehrhaften deutſchen Mannes. Damit habe ſie vornehmlich eine Kufgabe der Menſchenführung.„Dem Fübrer folgen und dem Volke dienen“, das ſei das lei⸗ denchaftliche Bekenntnis der SA.„Anderen Vor⸗ bild ſein, ſtärkere Nerven haben als andere“, das ſei der Grundſatz für den SA⸗Mann. Ohne Zwei⸗ fel iſt es eine hohe Forderung, heute, da ſo viel Eutes und Tüchtiges ſchon außerhalb der SA in den breiten Maſſen des Volkes geleiſtet wird, die anderen zu übertreffen und ihnen Vorbild zu ſein. Ueber 80 von 100 der deutſchen SA⸗Männer tragen den Rock des Soldaten. Soweit, das gilt für die anderen 20 vom 100, der Befehl des Füh⸗ rers den Reſt an die Heimat bindet, faſſen ſie auch hier ihre Aufgabe als eine ſoldatiſche auf. „Ein Defaitiſt iſt in der Nähe eines SA⸗Mannes eine undenkbare Erſcheinung, denn der Sa⸗Mann iſt immer im Dienſt. Als ſchweigender Gefolgs⸗ mann Adolf Hitlers duldet er in ſeiner Nähe keine Rede und vor allem keine Tat, die dem Volk ſchadet. Der SA⸗Mann habe gelernt, die Fauſt gebrauchen und er gebrauche ſie, wenn es dem Volk frommt,„Inſtrument in der Hand des Füh⸗ rers und darum Diener des Volkes,“ nannte der Stabschef die SA. Sie ſtehe als SA aus tiefſter Leidenſchaft immer da, wo des Volkes Not am größten iſt, für den Führer aber laſſe ſie ſich in Stücke ſchlagen. Stabschef Wilhelm Schepmann beginnt ſein Amt in einer Zeit, in der vor aller Welt ſichtbar das Schickſal des Reiches an dem Sieg unſerer Waffen und der Tapferkeit unſerer Soldaten hängt, aber auch an der unentwegten Haltung der durch Terror⸗Luftkrieg des Gegners ſchwer ge⸗ prüften Heimatbevölkerung. 7 SA⸗Geiſt iſt es, einen möglichſt großen Teil dieſer ſoldatiſchen Pflichterfüllung auf ſich zu neh⸗ men und den alten Kampfgeiſt wachzuhalten. Aeußerlich unkenntlich, aber in ſeiner Haltung ſo vorbildlich wie möglich, bewährt ſich der Sͤa⸗ Mann im feldgrauen Rock Wer als SA⸗Mann in der Heimat ſeine braune Uniform trägt, darf es tun und muß es tun in dem Bewußtſein, daß auch die Heimat einen wichtigen Beitrag wie Krieg zu leiſten hat. Je kleiner die Zahl iſt,»die durch Alter oder Verwundung oder beſondere Kriegswichtigkeit ihrer Berufsarbeit ſich zeitwei⸗ lig, mit den Aufgaben, die die Heimatfront ſtellt, bemühen muß, um ſo mehr kommt es auf ihren vorbildlichen Einſatz an, wo immer die Pflicht ſie hinſtellt. Stabschef Schepmann hat ſoeben in Straßburg und in Saarbrücken mit Nachdruck darauf hingewieſen, worauf es in dieſer Stunde ankommt: Heute wie in der Kampfzeit müſſe die SA aktiver Träger des Kampfes der Partei ſein. Sie müſſe durch Propaganda von die»Schwankenden überzeugen und den Willen der Partei in das Volk hineintragen. Haltung und Bedeutung erhalte die SA nur durch das Geſetz der Partei.„Richten wir uns ſo aus,“ ſo lautete der Schlußappell des Stabschefs,„daß jeder von uns nationalſozialiſtiſch denkt und handelt, daß jeder bereit iſt, für Führer und Deutſchland ſein äußerſtes zu geben.“ „Es gilt— ſo ſagte Stabschef Schepmann geſtern in Saarbrücken— den Geiſt der Kampf⸗ zeit weiter zu tragen und auch den von der Front Zurückkehrenden einen Platz in den Reihen zu bieten, an dem ſie ſich in die volitiſche Aufgabe des deutſchen Mannes wieder hineinfinden kön⸗ nen.“ Zur Erfüllung dieſer Aufgabe gehöre das Vorbild in Wort und Tat. Der SA⸗Mann müſſe durch ſeinen Einſatz begeiſtern und im Umgang mit den Volksgenoſſen der gerechteſte ſein. Nicht um zu trennen, ſondern um zu einen will die SaA wirken. Und jede Gefahr, woher immer ſie auch kommen möge, ſoll ſie auf dem Poſten fin⸗ den als die getreue Kampfgarde des Führers. Mund zu Mund * eiler marschieren für Deulschland Stabschef Schepmonn sprach aur Führerschaft der SA-Gruppe Kurpfal: Saarbrücken, 21. Oktober. Es waren alles im Kampf erprobte Männer, die zum Führerappell der SA⸗Gruppe Kurpfalz nach Saarbrücken gekommen waren,. Männer, die, wie der Stabschef in ſeiner Rede von ihnen ſagte, zwei Kriege erlebt haben und dadurch hart ge⸗ worden ſind in Wille und Einſatz. Schon in den Gängen der Wartburg fiel manches Wort des er⸗ ſtaunten Wiederſehens, denn es iſt, namentlich ietzt im Kriege, eine ſehr ſeltene Gelegenheit, daß die SA⸗Führer, die in ihrem engeren Pflichten⸗ kreis doppelt ſtark nun gebunden ſind, zu einer Ausgabe der Parole und einer Kundgebung der eigenen Entſchloſſenheit zuſammenkommen kön⸗ nen. Es lag etwas wie die Stimmung der Frei⸗ beitskriege über dem⸗hiſtoriſchen Saal der Wart⸗ burg. Die Worte aus dem Teſtament von Clauſe⸗ witz hämmerten in die Stille die Grundſätze der nationalen Ehre. Das Freiheitslied von Arndt klang wuchtig um die Banner der deutſchen Er⸗ hebung, und hat nicht das Bekenntnislied von un⸗ ſerem Deutſchland, das uns über alles geht, wie⸗ der einen im innerſten packenden Rhythmus be⸗ kommen, ſeit der Ernſt des Krieges uns ſo nahe gerückt iſt? Es war die erſte Begegnung zwiſchen der SA des Gaues und ihrem neuen Stabschef. Und wer ihn noch nicht kannte, der mußte in ihm den Mann des fanatiſchen Glaubens, einer unbeding⸗ ten Entſchloſſenheit und einer kameradſchaftlichen Geſinnung erkennen, dem wenige Sätze ſchon das Vertrauen ſeiner Männer gewinnen müſſen. Den Weg zum Herzen des Saarvolkes fand er gerade aus der Gleichſtellung mit ſeinem einſtigen Wir⸗ kungskreis im Ruhrgebiet.„Meine erſten Stürme beſtanden aus Bergarbeitern,“ ſagte er.„Ich kenne ihre Schlichtheit und ihren gediegenen Cha⸗ rakter; ſie waren und ſind die Treueſten ihres Volkes.“ Und dann konnte er an den erſten gro⸗ ßen Reichsparteitag des Jahres 1927 anknüyfen, wo unter den zehntauſend Männern im Braun⸗ hemd eine kleine Gruppe in weißen Hemden mit aufmarſchierte. Das waren die Männer aus dem damals abgetrennten Saarland und ihnen voran marſchierte Gauleiter Joſef Bürckel, der bei dem Saarbrücker Appell ſelbſt zugegen war. Wir alle gehören zur Nationalſozialiſtiſchen Partei, ſo bemerkte der Staatschef. Sie iſt auch die Wiege der SA und dieſer Herkunft ſoll jeder SA⸗Mann immer eingedenk bleiben. Die Partei iſt die Grundlage des Reiches; ſie iſt eine Partei der Ehre, des Anſtandes und der Volksgemein⸗ ſchaft; ſie hat dieſes Reich geſchaffen und iſt des⸗ halb heute notwendiger denn je; wenn ſie nicht wäre, würden heute in Deutſchland die Granaten für den Bolſchewismus gedreht. Die SA muß zu⸗ tiefſt im Staat wurzeln, denn wichtiger als das Kleid iſt das Herz. Gerade der Beruf der Handarbeiter verdient Achtung, denn wenn er nicht wäre, wäre unſere ganze Arbeit umſonſt. Gewinnbringende ceichöfle Uinxkor Emanuels Gröſſte Sorge bei der Fluchit die Sicher ung von Vermögenswerten Das hat nichts mit Gleichmacherei zu tun.“ Der Stabschef bezeichnete es als ſeine höchſte Lebens⸗ aufgabe, die SA ſo zu führen, daß ſie einen Teil vom Herzen des Führers wird. In der Breitenarbeit der SA⸗Mannſchaftskämpfe offenbart ſich der wehrſtarke Geiſt, der auch in de⸗ nen wachgehalten werden muß die nicht draußen an die Front gerufen werden. Siebzig Prozent von den SA⸗Männern der Gruppe Kurpfalz er⸗ füllen ja zur Zeit im feldgrauen Ehrenkleid ihre Pflicht an der Front, darunter ſind acht Ritter⸗ kreuzträger, einer trägt das Ritterkreuz zum Kriegsverdienſtkreuz, neunundzwanzig tragen das Deutſche Kreuz in Gold, 776 das.K. 1 und 5561 das E. K. II, dazu viele Tauſende ſonſtige Kriegs⸗ auszeichnungen. Mit Stolz konnte Gruppenführer Caſpari in der einleitenden Begrüßung des Stabschefs darauf hinweiſen. Der Grundſatz der Kameradſchaft, den die Front draußen tagtäglich verlangt, beherrſcht auch Aufgaben und Arbeiten der SA. Dieſe Kameradſchaft bot der Stabschef auch ſeinen Männern zu der neuen gemeinſamen Leiſtung an. 5 „Wir werden melrſchieren und mit dem gleichen Fanatismus dem Führer folgen bis zum letzten SA⸗Mann. Ehre verloren, alles verloren, Ehre gewonnen, alles gewonnen, Freiheit gewonnen, alles gewonnen!“ 4 „Wir in der SA ſind Kameraden geworden“ fuhr der Stabschef fort.„Unter dieſe Kameradſchaft ha⸗ ben wir uns geſtellt, und ſie werden wir auch wei⸗ ter pflegen. Die Erfüllung des Auftrages der SA, die in erſter Linie eine Aufgabe der Menſchen⸗ führung iſt, werden wir durch freudige Unterord⸗ nung und vorbildliche Haltung wie bisher gewähr⸗ leiſten.“ Stabschef Schepmann ſchloß ſeine durch ſtarke Leidenſchaft getragenen Ausführungen. die immer wieder von ſtarken Beifallskundgebungen unter⸗ brochene Rede mit dem Gelöbnis, alles einzuſetzen für den Sieg und durch dick und dünn mit dem Führer zu gehen. Gruppenführer Caſpari brachte darauf den Dank der Führerſchaft der SA⸗Gruppe Kurpfalz für die aufrüttelnden und richtungwei⸗ ſenden Worte des Stabschefs zum Ausdruck, mit denen er einen Sinn in die Herzen der SA⸗Männer gelegt habe, der vielfache Früchte trage. 4 25 Prozent mehr! Das Ergebnis der 1. Reichsſtraßenſammlung Berlin, 21. Oktober. Die am 25./26. September d. J. durchgeführte 1. Reichsſtraßenſammlung des Kriegs⸗WHW 1943/44 hatte ein vorläufiges Ergebnis von 31 561 762,37 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 25 275 638,.35 RM aufge⸗ bracht. Die Zunahme beträgt ſomit 6 286 124,02 Reichsmark, das ſind 24,9 Prozent. Rom, 21. Oktober(Eig. Dienſt).) Die größte Beſorgnis Viktor Emanuel⸗ war, In den verfloſſenen 43 Jahren ſeiner Regierung hat König Viktor Emanuel, der letzte von Stalien, unter dem italieniſchen Volk gefliſſentlich die Mei⸗ nung verbreiten laſſen, er ſei der reichſte Souverän Europas. Tatſächlich befindet er ſich jedoch mit ſei⸗ nem rieſigen Vermögen an dritter Stelle der reich⸗ ſten Souveräne, und zwar nach der Exkönigin Wil⸗ helmina von Holland und dem König von England. Die Verwaltung der Vermö⸗ enswerte erfolgte durch Viktor Emanuel und ſeiner tau perſönlich, deren hervorſtechendſter Charakter⸗ ug ein in Hofkreiſen ſprichwörtlicher Geiz war. enig wähleriſch in den Mitteln und finanziellen Transaktionen mit Hilfe von Strohmännerun, ver⸗ mehrte dieſes Paar das beim Regierungsantritt vorhandene Vermögen im Laufe der 43 Jahre auf Dr. Heinz Berns. wenigſtens das Zehnfache. 0 „„ .. Becverbrook über Englonds Aussichten in der künftigen zilen Lufffohrt 0 i Bern, 21. Okt.(Eig. Dienſt.) Obgleich die Alliierten trotz aller gegenteiligen Verſicherungen nach außen im Innern von ihtem Endſieg durchaus nicht überzeugt lar da ſie immer wieder die gewaltige Kraft Deutſchlands und Ja⸗ pans anerkennen müſſen, agitieren ſie in endloſer Folge mit Nachkriegsplänen. Das geſchieht einmal zur Ablenkung der Oeffentlichkeit ihrer Länder von dem für ſie wenig befriedigend verlaufenden mili⸗ täriſchen Geſchehen, zum anderen aber aus der Furcht vor mancherlei künftigen Rivalitäten der jetzigen Bundesgenoſſen untereinander, vor allem auf wirtſchaftlichem und verkehrspolitiſchem Ge⸗ hiet. Bei England, dem im achſenfeindlichen In⸗ tereſſenbund die Rolle des Prügelknaben droht, kommt noch die Furcht vor dem Zerfall des Empires hinzu. So ſind auch die dauernden Debakten um Fragen des nachkriegszeitlichen See⸗ und Luft⸗ verkehrs zu verſtehen. Englands ehemaliger Londonderry hat dieſer Tage der britiſchen Regierung die Frage geſtellt, was ſie in Bezug auf die Nachkriegstransporte unter beſonderer Berück⸗ ſichtigung der entſcheidenden Wichtigkeit einer möglichſt baldigen Einrichtung von Flugſtrecken innerhalb der Commonwealth zu tun gedenke. Dieſe Frage läßt erkennen, wie notwendig London im Hinblick auf die Bemühungen Waſhingtons, die Luftvorherrſchaft zu erringen, eine beſchleunigte Regelung dieſer Angelegenheit erſcheint. In einer Debatte über den Ausbau des Luft⸗ fahrtweſens im Empire am Mittwoch erklärte nun der Lordſiegelbewahrer Lord Beaverbrook: „Wir haben die unmittelbare Pflicht, uns möglichſt bald Zivilflugzeuge zu beſchaffen. Wir müſſen mit den Dominien, mit Indien und den Kolonien bei dieſem gewaltigen Projekt zuſammenarbeiten. Wir wollen für das Commonwealth in dieſer Frier⸗ nicht einen Standpunkt entwickeln, der die Inter⸗ eſien anderer au⸗ſchließt oder ſich gegen ſie richtet. Durchaus nicht! s iſt aber unſer Wunſch, als Empire weiterzuarbeiten, da wir keine internen Differenzen haben.“ Wir werden Luftfahrtminiſter Lord an die Konfexenz mit dem Eingeſtändnis heran⸗ gehen müſſen, Wag wir überhaupt keine Flugzeuge beſitzen, die gegenwärtig für einen Fahrgaſtdienſt über den Atlantik geeignet ſind. Dies iſt durchaus keine ituation für einen Mann, der an den Verhandlungstiſch treten will.“ Um ſo unangenehmer, als der Bundesgenoſſe jen⸗ ſeits des Atlantik auf dieſem Gebiet ſehr gut vor⸗ geſorgt hat und durchaus nicht gewillt iſt, England in dieſem Wettbewerb irgend eine maßgebende Rolle ſpielen zu laſſen. Ja, ja, die Briten haben chon ihrg Sorgen, nicht nur im Krieg mit den einden, Prdern auch im Frieden mit den„guten Freunden“. Wenn der edle britiſche Lord in dieſem Zuſam⸗ menhang betonte:„Es iſt unſer Wunſch, als Em⸗ pire weiterzuarbeiten“, ſo beſtätigt das ſeine Er⸗ kenntnis von der dem britiſchen Weltreichsgedanken drohenden Gefahr. Er ſcheint uns nur in einem Irrtum befangen, wenn er glaubt, Englands — werde hierbei eventuell entſcheiden nnen. „Geschlechfliche Verwilderung“ in Englonet Stockholm. 21. Okt. Bereits ſeit mehreren Jahren verfolgen die maß⸗ gebenden Londoner Stellen das Anwachſen der Geſchlechtskrankheiten unter der Bevölkerung mit ſteigender Sorge. Die Lage hat ſich unterdeſſen derart verſchlechtext. daß ſogar die Erzhiſchöfe von Canterbury und Vork perſönlich eingriffen und am Dienstag eine Erklärung der anglikani⸗ ſchen Kirche veröffentlichten. Dieſe bedauert. daß die geſundheitlichen Abwehr⸗ maßnahmen der Regierung ungenügend ſind Es wird die Einrichtung von bedeutend mehr Klini⸗ ken. die Einſtellung pon Frauen in der Wobl⸗ fahrtspolizei uſw. verlangt. Die Erzbiſchöfe wen⸗ den ſich auf das ſchärfſte gegen die„geſchlechtliche Verwilderung“ in England. die geeignet ſei, da⸗ Familienleben zu zerſtören und in vielen⸗Fällen unſchuldige Kinder iahrelangen ſchrecklichen Leiden auszuſetzen. ſich im Falle einer Revolution ohne ſein Vermögen ins Exil begeben zu müſſen. Um dieſe Angſt zu mildern, ließ er ſeinen Aktienbeſitz— vor allem Aktien der Fiat⸗Werke, der Snia⸗Viscoſa⸗, der Sip und der Vereinigten Reedereien der Adria in Trieſt — bereits vor längerem abſtoßen und in Schwei⸗ zer Franken und UsS A⸗Dollar anlegen. Seit Ende 1942 hatte der aus Genua ſtammende Börſianer Giuſeppe Parodi den Auftrag von Viktor Emanuel, die bei Schweizer und nordamerikaniſchen Banken angelegten Werte des Königs ohne Aufſe⸗ hen nach Argentinien zu transferieren. So wurde u. a. eine Summe von 14 Millionen Lire vom Ver⸗ mögen Viktor Emanuels auf die„Bank de Italia y Rio de la Plata“ in Buenos Aires überwieſen. Zum größten Leidweſen des Exkönigs gelang es ihm, ſeinen Strohmännern und ſeinem Hofmini⸗ ſter, nicht, vor dem Verrat und der Flucht die in Piemont, Lombardei, Ligurien und Rom vorhan⸗ denen Beſitzungen zu Geld zu machen. In allen dieſen Provinzen beſaß Viktor Emanuel Groß⸗ grundbeſitz, zahlreiche Häuſer, Paläſte und Villen. Während Viktor Emanuel ſein Volk dem Elend preisgab, hatte er Vorſorge getroffen, daß er bei ſeiner Flucht zu den Angelſachſen nach Süditalien auch dort über die nötigen Vermögenswerte ver⸗ fügte. Ein Teil dieſes Vermögens entſtammt dem Erbe, das das Haus Savoyen bei der 1860 er⸗ folgten Flucht der Bourbonen aus Süditalien und Sizilien übernahm. Dazu rechnen die Königs⸗ ſchlöſſer von Neapel, Palermo, Caſerta und die Villa Capodimonte in Neapel, die eine der ſchön⸗ ſten der Welt iſt. Grundbeſitz legte ſich der Ex⸗ könig in Sizilien, Sardinien und Süditalien zu. Zugleich war- er beſtrebt, durch Beteiligung an der Induſtrie und Errichtung von Fabriken und Muſtergütern auf ſeinen Beſitzungen ſeine Millio⸗ nen entſprechend zu verzinſen. Mit einem für einen Herrſcher verdächtigen Inſtinkt für leicht transportierbare Sachwerte vergrößerte Viktor Emanuel ſeine Sammlungen, darunter vor allem die berühmte Münzenſamm⸗ lung, die zahlreiche, überaus koſtbare Werte um⸗ faßt. Nach Anſicht des italieniſchen Volkes hat dieſe Sammlung den Exkönig keinen Centeſimi ge⸗ koſtet, da es ſich eingebürgert hatte, Viktor Ema⸗ nuel als Huldigung Münzen zu ſchenken, die von ihm eifrig begehrt wurden, um damit Tauſchge⸗ ſchäfte zum Erwerb höherer finanzieller Sammel⸗ werte zu treiben. 5 Wird das geſamte Vermögen des Exkönigs auf 300 bis 400 Millionen Lire veranſchlagt, ſo wurde der Wert der Münzenſammlung Viktor Emanuels bereits 1918 von nordamerikaniſcher Seite in dem Katalog der Neuyork Coin Company auf minde⸗ ſtens 2 Millionen Golddollar geſchätzt. Als Viktor Emanuel in der Nacht vom 19. Sep⸗ tember keine Zeit fand, der von ihm im Stich ge⸗ laſſenen Regierung und Bevölkerung irgend⸗ welche Ratſchläge zu erteilen und über den Fluchtvorbereitungen ſelbſt das Schickſal ſeiner Leibgarde vergaß, verfehlte er iedoch nicht, dafür Sorge zu tragen, daß ihn dieſe Münzenſammlung mit ihrem Millionenwert in Golddollar auf der Flucht in nächſter Nähe begleitete. Bedenken erhoben. ſchwelender Trümmerhaufen. aus dem Schiloß llerrenhon-en in Leiutt i 5 7 und Kecn rd. Hannover, 20. Okt Nun iſt auch Herren⸗ hauſen, eine der bedeutendſten. Heſchichtlichen Se⸗ henswürdigkeiten Hannovers vernichtet und zer⸗ ſtört. Auch vor dieſer Kulturſtätte, die auf enaſte mit der Geſchichte Englands und ſeines Königs⸗ hauſes verbunden iſt, machſen die briti!en Terror⸗ flieger mit ihren ſinnloſen Bombenwürſen keinen Hal. Als„Poſtkartenplunder“ bezeichnete der erſt kürzlich die deut⸗ einige wenige einſichtige ſolcher der britiſchen Luftpiraten ſchen Kulturſtätten, als ei Engländer gegen die Zerſtörung Aſche war über Nacht der ſchöze Nichts iſt geblieben als ein zwei Ka⸗ Nur Reſte prachtvollen Leben, das In Schutt und Schloßbau geſunken. mine anklagend zum Himmel ragen erinnern noch an die Schönheit einer egliederten Architektur und an das hier einſt pulſierte. Auf dem Gelände des fürſtlichen Vorwerkes Haringhauſen ließ Johann Friedrich im—— 1665 das Reſidenzſchloß nach Plänen des Architekten Quicini errichten. Seine Nachfolger erweiter!en und bereicherten die Baulichkeiten mit der Reg e⸗ rungszeit des Kurfürſten Ernſt Auguſt und ſeiner bedeutenden Gemahlin Sophie⸗Charlotte. Zu An⸗ fang des 8. Juſen ihre erlebte die Sommerreſi⸗ denz Herrenhauſen ihre höchſte Blüte. Die Anlage des Großen Gartens mit ſeinen Waſſe ſeinen Skulpturen und beſonders des Gartenthea⸗ ters war zur Zeit ihrer rühmtheit. Als die zuletzt ent ten erhaltene Anlage dieſer Art aber bedeutete ie bis in unfere Tage einen Beſitz, der wert war, der geſamten Kulturwelt erhalten zu bleiben. 2⁰— 22 2 0 9 Gelängnisstrofe für Dienstuacigeg andene und am be⸗ Ein ſeit 1020 bei der Reichsbahn angeſtellter. Be. amter werden. zutreten, weil er könne und blieb noch, als ihm eine mußte aus—+ verſetzt Er weigerte ſich jedoch ſeinen Die keine paſſende Wohnung finden bei ſeiner Weigerung auch dann Wobnung nachgewieſen wurde. dem Beamtenrecht. ſondern auch nach dem Straf⸗ geſetzbuch ſtrafbar gemacht da nach der Kriegswirt⸗ ſchaftsverordnung jeder Volksgenoſſe un der Hei. mat verpflichtet iſt. Volt und Reich alle Kräfte und Mittel zur Verfügung zu ſtellen, fül rung eines geregelten Wirtſchaftslehens benö⸗ tigt werden. In einer Zeit. in der die Beſten un⸗ ſeres Volkes an der Front ſtündlich Blut und Le⸗ ben einſetzen. iſt es nur ein billiges Verlangen. daß jedermann in der Heimat auf dem Platz ſeine Pflicht tut. auf den er geſtellt wird. Aus dieſen Gründen wurde der Angeklagte vom Landgericht Rudolſtadt nach Paragraph 92 Stö zu fünf MRonaten Gefängnis verurteilt. 36. Tschungking-Division eingekreist Tokio, 21. Okt.(Oſtaſiendienſt.) Die iapaniſchen Truppen ſind im burmeſiſchen Grenögebiet den Angriffsabſichten des Feindes zu⸗ vorgekommen und haben Angriffsoverationen ein⸗ eleitet. So wurden. von Puenan ausge⸗ end. durch Vormärſche javaniſcher Truppen feindliche Stützpunkte im Gebirge beſetzt und da⸗ durch die Verbindungswege zwiſchen den„Allt⸗ ierten“ und den Tſchungking⸗Chineſen zerſchnitten. Weiter wurde am 16, Oktober ein wichtiger feind⸗ licher Stützvunkt erſtürmt und dem Feinde dadurch ußerdem wurde die 36. der Rückweg verlegt. Tichungking⸗Diviſion eingekreiſt. Die Vernichtungs⸗ operationen ſind in vollem Gange. indiſchen Grenze. 7 ſee 7%5 E lſiating-O IXN — harmarsch = bium Hre — SSemLᷣünnern in wenigen Zeilen Bauten id zu raffe die un iegeln, niſtehung ſchon eine Be⸗ nſt an⸗ Durch dieſes Verhalten hat er ſich nicht nur nach die zur Fort⸗ Andere japani⸗ ſche Truppen nähern ſich in Gewaltmärſchen der 3 Die Maßnahmen zur Vereinfachung der inneren Verwaltung. ſchen Mutterland getroffen wurden, werden na einem Beſchluß der japaniſchen Regierung auch auf die Generalgouvernements orea und For⸗ moſa Anwendung finden, In einer Wochenüberſicht erklärte der USA Journaliſt Clapper.„wir müſſen zugeſtehen. da wir böſe Tage durchzumachen hatten. als wir in letzter Woche 60(in Wirklichkeit waren es be⸗ kanntlich ſogax 121) viermotorige Bomher bei dem Angriff auf Schweinfurt verloren.“ 1 Die ijapaniſchen Behörden übergaben am Mitt⸗ woch in Schanghai 52 britiſche und nordame⸗ rikaniſche Firmen ſowie einige Schulen und Miſf⸗ ſionsinſtitute, die ſeit Ausbruch des Krieges Pazifik beſchlagnahmt waren. der national⸗chin ſiſchen Verwaltung⸗ Die in Mexiko etablierten ſpaniſchen Kommu⸗ niſten beginnen wieder eine lebhaftere volitiſche Tätigkeit zu entfalten. Sie⸗fühlen ſich dabei offen⸗ bar durch den verſönlichen Kontakt mit den So⸗ wiets geſtärkt. die ſeit der Wiederaufnahme der diylomatiſchen Beztehungen mit Mexiko dort einen wichtigen Stützvunkt geſchaffen haben. —. Hakenkreu: banner Verlag und Hruckerei Gm o(t. verlagsdirektor Di Walter Menis(z Z2 Schrift- leitung: flauptschriftleiter Frit: Kailser. Stellver ⸗ treter Dr. Heinz Berns Chef vom Dienst: Julius Et: die in den letzten Wochen im japani⸗ Von Kriegs Irgendwo zw luß. Ei der einmal die Wirklichkeit ve wärts dieſes Fl und zu finden Schraffen den E läufe und Bu ſtemmt ſich jede Nichts aber r die ſich dieſes haben. Nun ver ruppen den Schaden zuzufüf Sowjets ſo zu Hinter dem 8 ſtellung, auf die zig Kilometer dieſe Nacht den „ De Um 18 Uhr, ſt ſich das Reg panien als Nac Vor ſechs Sti rückwärtigen Ti Beeſtern Pak »Geſtern und 4——— dem ärmlichen, ann gewor Schlamm verſint Die Grenadiere Stiefel im Mor len ſich bis zu In unheimlich zurück, als ſich 18 Uhr aus ſein Nachhuten ſicher überraſchen Nac Die Gruppen, lons fädeln ſic Marſchſchlange Die Nacht iſt ſto vor Stunden einem grundloſe lange das Gelä ganz gut vorwä der Wald begin toten Pferde noc ein paar Meter Troß angeſchoſſet Die Grenadier den Händen. Do gend. Der Hinter ihnen, ein kurzes Feuet mit den vorfühl⸗ Der Weg wird weiter treffen ſi⸗ Bataillonstroß, müßte. Ein Feli ſtört ſei— von 2 terkommen unmö de bereits erkunk Bei der verſuck der geſprengten nungslos im Scd der Banditen ha ben. Der Stab; Schein einer Taſ as Bataillon So warten die 9 den Ausweichwet koſtbare Stunde 1 Umweg müſſen ſtemmt ſich in die keuchenden Män ſchieben ſich die Weg führt 139 zeuge dort durcht ter Kraft gelingt —————— * Kleii Gefallene d Der Krieg un alle Berufe und Schriftſteller, die und Glied ma naturen haben r denken da aus d ſtian, Heinrich r denken aus der 2 vor dem Feinde Hermann Löns, Ernſt Stadler, de allgemeiner vertr Weltkriege war! Luckau(oeb. 1“ Gefallenen aus Schriftſteller, der ins Vaterland“, „Frontſoldaten“, ſchaft“ und„Ew Namen erworben der Zeit noch vi⸗ hen, wovon Carl Moſel in Eſtland Darß anſäſſig we iſt. Seine Rom deutſche Berg ir Meer“ ſind ſchor gegangen. Weiten Franz Graf 3 traut, deſſen beid ſerkreis hatten.§ der unter dem chrieb, iſt der V änge mit einer berdonau ſtan germann(e „Die Dreſcherbal Heile, jrüher i SCiutt auch Herren⸗ ichtlichen Se⸗ tet und zer⸗ zie auf enaſte ines Königs⸗ ichen Terror⸗ vürfen keinen nete der Chef lich die deut⸗ ige einſchtige cher Vauten icht der ſchöne ieben als ein m zwei Ka⸗ Nus Reſte r prachtvollen Leben, das n Wuhze 165 m Jahre 1665 9 Urchitetten r erweiter:en it der Reg e⸗ iſt und ſeiner lotte. Zu An⸗ Sommerreſi⸗ Die Anlage Vaſſerſpiegeln, s Gartenthea⸗ chon eine Be⸗ e und am be⸗ ber bedeutete her wert war, bleiben. weigerung rlin. 21. Okt. geſtellter· Be⸗ nden verſetzt en hnung finden ng auch dann vieſen wurde. 5 . 4 traf⸗ 1* nur nach dem S r Kriegswirt⸗ in der Hei⸗ le Kräfte und ie zur Fort⸗ slebens benö⸗ ie Beſten un⸗ Blut und Le⸗ s Verlangen, m Platz ſeine igeklagte vom iph 92 StGB verurteilt. ngekreĩst taſiendienſt.) burmeſiſchen Feindes zu⸗ rationen ein⸗ an ausge⸗ zer Truppen ſetzt und da⸗ n den„Alli⸗ 4 n zerſchnitten. ichtiger feind⸗ einde dadurch urde die 36. Vernichtungs⸗ ndere javani⸗ tmärſchen der. len g der inneren 'n im iapani⸗ werden nach rung auch auf und For⸗ der uSA⸗ igeſtehen, daß . als wir in varen es be⸗ mher bei dem 143 ſen am Mitt⸗ und nordame⸗ len und Miſ⸗ Krieges im tational⸗chine⸗ ſchen Kommu⸗ tere politiſche, h dabei offen⸗ mit den So⸗ aufnahme der ko dort einen ———— Gm oſgg n) Schrift⸗ er. Stellver- ist: Julius Et: * Dienſt an⸗ Bandilenspuk bei der Hbsakzbewegung im Oslen Ubermenschliche Leisfungen deufscher Grenadiere/ Die Wälder voller Uberraschungen Von Kriegsberichter Walter Brandecker PK. Im Oſten, im Oktober 1943. zwiſchen Deßna und Dnjepr fließt der Ein Blick auf die Karte ſagt jedem, der einmal die Karten der Sowjetunion mit der Wirklichkeit vergleichen konnte, was in dem oſt⸗ wärts dieſes Fluſſes gelegenen Gebiet zu erwarten und zu finden iſt: die dichten, grünen Flecken be⸗ 4 eafte die undurchdringlichen Wälder, die blauen Schraffen den Sumpf. Dazwiſchen ziehen ſich Bach⸗ läufe und Buſchgelände. Eine feindliche Natur ſtemmt ſich jedem entgegen. Nichts aber verrät die Karte von den Banditen, die ſich dieſes Gebiet als Schlupfwinkel erkoren —— Nun verſuchen dieſe Banden, den deutſchen ruppen den Weg zu verlegen, verſuchen ihnen Schaden zuzufügen und den langſam nachſtoßenden Sowjets ſo zu unverdienten Erfolgen zu verhelfen. Hinter dem Fluß S.. liegt eine neue Auffang⸗ ſtellung, auf die ſich zurückzuziehen die etwa zwan⸗ ig Kilometer oſtwärts gelegenen Truppen für ieſe Nacht den Befehl erhalten haben. „ Der Weg durch den Sumpf „Um 18 Uhr, ſo heißt es im Befehl der Diviſion, löſt ſich das Regiment unter Belaſſung von„ Kom⸗ panien als Nachhut vom Feind.. Vor ſechs Stunden haben ſich die Artillerie, die rückwärtigen Troſſe, um 16 Uhr die motoriſierten Sgeſtern Pak und Nebelwerfer in Marſch geſetzt. »Geſtern und vorgeſtern hat es geregnet. Ein ——* Himmel liegt auch noch über dem ärmlichen,⸗dürftigen Land. Die Wege ſind 4— geworden in den beiden Regentagen, im Schlamm verſinkt alles, was ſich auf ihnen bewegt. Die Grenadiere waten bis zum oberen Rand der Stiefel im Moraſt, die Räder der Fahrzeuge wüh⸗ len ſich bis zu den Achſen durch das grundloſe Schlammeer. In unheimlichem Schweigen bleibt der Waldrand zurück, als ſich das Bataillon befehlsgemäß um 18 901 aus ſeinen Stellungen löſt. Nur die kleinen Nachhuten ſichern die wichtigſten Wege vor einem überraſchen Nachſtoßen der Sowjets. Die Gruppen, Züge und Kompanien des Batail⸗ lons fädeln ſich langſam zu einer ausgedehnten Marſchſchlange auf dem für 5 vorgeſehenen Weg. Die Nacht iſt ſtockdunkel, der Weg glitſchig, von den vor Stunden durchgekommenen Fahrzeugen zu einem grundloſen Schlammbrei aufgewühlt. So⸗ lange das Gelände halbwegs offen iſt, kommen ſie ganz gut vorwärts. Schlimmer wird es, als wieder der Wald beginnt. Ein Fahrzeug umgeſtürzt, die toten Pferde noch davor, liegt am Weg, ein anderes ein paar Meter abſeits. Banditen haben hier einen Irgendwo luß.. 1 Troß angeſchoſſen. Die Grenadiere tragen die Gewehre ſchußbereit in den Händen. Doch diesmal bleibt der Wald ſchwei⸗ gend. Der Kampf der Nachhuten Hinter ihnen, in der verlaſſenen Stellung, flammt ein kurzes Feuergefecht auf. Die Nachhuten liegen mit den vorfühlenden Bolſchewiſten im Kampf. Der Weg wird immer ſchlechter. Drei Kilometer weiter treffen ſie wieder auf Fahrzeuge; es iſt der Bataillonstroß, der ſchon viel weiter vor ihnen ſein müßte. Ein Feldwebel meldet, daß eine Brücke zer⸗ ſtört ſei— von Banditen geſprengt— und ein Wei⸗ terkommen unmöglich wäre. Ein Ausweichweg wür⸗ de bereits erkundet. 0 Bei der verſuchten Uberquerung des Baches neben der geſprengten Brücke, iſt ein Fahrzeug ſchon hoff⸗ nungslos im Schlamm verſackt. Bei dem überfall der Banditen hat es vorhin zwei Verwundete gege⸗ ben. Der Stabsarzt nimmt ſich beim dürftigen Schein einer Taſchenlampe ihrer an. Dias Bataillon kann den Troß nicht hier laſſen. So warten die Männer, bis endlich der Trupp, der den Ausweichweg erkunden ſollte, zurückkehrt. Eine koſtbare Stunde verſtreicht. Ein paar tauſend Meter Umweg müſſen gemacht werden. Das Bataillon ſtemmt ſich in die Räder der Troßfahrzeuge zwiſchen keuchenden Männern und ſchnaubenden Pferden ſchieben ſich die Wagen langſam vorwärts. Der Weg führt durch einen Sumpf! Werden die Fahr⸗ zeuge dort durchkommen? Sie müſſen. Mit verein⸗ ter Kraft gelingt das faſt Unmögliche. Die Wagen langen jenſeits des Baches an, finden langſam wie⸗ der auf den vorgeſehenen Weg zurück. Vergeltung für den Ueberfall Wieder ſind ſie ein paar Kilometer weiter marſchiert. Schweigend, müde, im Gehen faſt ſchlafend, und doch hellwach, bereit, auf das ge⸗ ringſte Ereignis zu reagieren. Von irgendwoher in dieſem Gelände, das den Schall zerſplittert und täuſchend durch die Nacht wirft, hallt Gefechtslärm. Von rechts her kommt es. Banditen? Als das Hämmern der Maſchinen⸗ gewehre dort drüben verſtummt, verfallen ſie wie⸗ der in den alten Trott. Als ſich der Troß, begleitet von der Hauptmaſſe des Bataillons, einem Wald nähert, als die erſten Fahrzeuge auf kurze Entfernung heran ſind, zuk⸗ ken aus dem Dunkel auf einmal Feuerflam⸗ men auf. Ueberfall! Maſchinengewehre gehen in Stellung, hämmern dem Waldrand entgegen, Fahrer werfen ſich den Pferden in die Zügel, die ausbrechen wollen, Deichſeln krachen gegen die Rückwände der vor⸗ anfahrenden Fahrzeuge. Das Durcheinander iſt und geſpenſtiſch in der ſtockdunklen acht. Eine Leuchtkugel geht hoch. Es war eine der wichtigſten Abſichten des Kredit⸗ weſengeſetzes von 1933, das Einlagengeſchäft ein⸗ deutig den echten Kreditinſtituten vorzubehalten, die der Kontrolle des Reichsaufſichtsamtes für das Kreditweſen unterſtanden. In dieſem Sinne wur⸗ den ſowohl die Werkſparkaſſen der großen Indu⸗ ſtrieunternehmen wie die Sparabteilungen der Konſumgenoſſenſchaften allmählich aufgelöſt und ihre Spargelder— bei den Werkſparkaſſen Ende 1932 rund 229 Millionen Mark— auf andere Kre⸗ ditinſtitute überführt, ein Prozeß, der inzwiſchen abgeſchloſſen ſein dürfte. 5 einzige Form der Einlagenverwaltung außerhälb der Kreditinſtitute verblieben danach nur noch die Wirteſpareinlagen der Brauereien, die nunmehr gleichfalls absewickelt werden. Die Betätigung der Brauereien auf kre⸗ ditwirtſchaftlichem Gebiet iſt eine hiſtoriſche Be⸗ gleiterſcheinung des ſcharfen Wettbewerbs um die „Depp!“ flucht einer, denn hell erleuchtet liegt der Troß auf dem freien Feld, während im Dun⸗ kel des Waldes die Banditen liegen und alle wie auf einer Zielſcheibe vor ſich haben. Sofort verſtärkt ſich auch das Feuer. Schreie gellen auf. Verwundete. Im Wald krachen Handgranaten. Nun wird es auch rechts lebendig. Aus einem, in ein paar hundert Meter Entfernung liegenden Dorf bellen Schüſſe. Banditen auch dort! Ein Ma⸗ ſchinengewehr hämmert dorthin, ſchießt auf die Hausdächer, von denen es aufzüngelt. Ein Zug wird vom Bataillonsführer weggeſchickt, die Ban⸗ diten im Dorf zu vertreiben. Auf den Waldrand ſchießt ein leichter Granat⸗ werfer. Das Feuer von dorther verſtummt. Die Banditen ſcheinen ſich vor der ihnen entgegen⸗ ſtehenden Feuerübermacht zurückzuziehen. Drüben im Dorf rattert eine Maſchinenpiſtole, Schreie brüllen von dort herüber. Die Nacht wird zum Inferno. Ein Haus flammt drüben auf, ein zweites, ein drittes. Die Flammen zucken über die Strohdächer hoch, wie Fackeln ſtehen die Brände bald in der Nacht. Vergeltung für den Ueberfall. Die entschlossene Einsatzbereitschaft unserer Panzer- und Sturmgeschützabteilungen hat bisher jeden größeren entscheidenden Durchbruch der Sowiets verhindert.— Ritterkreuzträger Major Martinbuhr, Abteilungskommandeur, inmitten seiner Kameraden. Brauereien liquidieren das Spargeschäft Ueberführung der Einlagen auf Kreditinstitute PK-Aufn.: Kriegsberichter Dieck-Atl.(Wöb.). Abnehmer. Man war bemüht, ſich einen möglichſt feſten Kundenſtamm nicht nur durch Lieferverträge, ſondern auch durch Herſtellung kreditwirtſchaftlicher Beziehungen zu ſichern. So gewährten die Braue⸗ reien den Gaſtſtätten vor allem in beträchtlichem Umfang längerfriſtige Kredite zum Ausbau ihrer Anlagen, nahmen aber daneben nicht ſelten auch Einlagen ihrer Kunden, zum Teil gegen beſonders günſtige Zinsbedingungen, entgegen. Dabei mag eine Rolle geſpielt haben, daß ſich dieſer Einlagen⸗ verkehr geſchäftstechniſch leicht mit der regelmäßi⸗ gen Abrechnung der Bierlieferungen verbinden ließ. Gerade der Zuſammenhang der kreditgeſchäft⸗ lichen Betätigung der Brauereien mit den Wett⸗ bewerbsſpannungen brachte es mit ſich, daß bei der Unterſtellung der Brauereiwirtſchaft unter die nährſtändiſche Marktordnung im Jahre 1935 für dieſe Beziehungen eine Reihe von einengenden 4 Wichtig z⁊ꝛt wissen Neue Brotration und Urlauberkarten Der Reichsernährungsminiſter teilt in einem Erlaß mit, daß für die Zeit ab 18. Oktober auch bei Urlauberkarten die Erhöhungen der Brotkarten zu berückſichtigen ſind, und zwar durch zuſätzliche —— von Brotmarken für Wehrmachtsange⸗ örige. Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung wird davon abgeſehen, die neue Zoneneinteilung für Weizen⸗ und Roggenerzeugniſſe auch auf die Urlauberkarten anzuwenden. Die zuſätzliche Brot⸗ markenabgabe berückſichtigt ſowohl die Erhöhung der Brotration von 31. Mai um 300 Gramm als auch die jetzige Erhöhung um 400 Gramm. Sie berückſichtigt ferner eine zuſätzliche Ration von 500 Gramm je Zuteilungsperiode. Alle dieſe ne⸗ ben den Urlauberkarten auszugebenden Brotmar. ken lauten auf Weizenbrot. Dadurch iſt die bei den Urlauberkarten außer acht gelaſſene Verſchie⸗ bung von Roggen⸗ zum Weizenbrot ſowie die unberückſichtigt gebliebene Erhöhung der Fettration am 31. Mai abgegolten. Die Brotration des In⸗ habers der Urlauberkarte beträgt jetzt für die Woche insgeſamt 800 Gramm Weizenbrot und 1750 Gramm Roggenbrot. Gleichzeitig iſt die Gül⸗ tigkeitsdauer der ab 9. Auguſt in Kraft getretenen — bis zum 30. April 1944 verlängert worden. 5 Pappkoffer im Kriegsauflagenprogramm. Die Herſtellung preiswerter Koffer ſogenannter Papp⸗ koffer, war pöllig eingeſtellt. Da aber für den Be⸗ darf von Fliegergeſchädigten. Dienſtverpflichteten. für die Kinderlandverſchickung und gewiſſe Wehr⸗ machtszwecke ſich ein erheblicher Bedarf an ſolchen Koffern ergeben hat. wurde ihre Erzeugung jetzt in das Kriegsauflagenprogramm einbezogen. Der Reichsbeauftragte für die Lederwirtſchaft wurde angewieſen, einſchlägigen. Werken beſtimmte Pro⸗ duktionsauflagen'zu erteilen. Vorſchriften erlaſſen wurde. Insbeſondere das Ein⸗ lagengeſchäft der Brauereien hat ſich von dieſem Zeitpunkt ab nicht mehr weiter entwickelt. Zwi⸗ ſchen 1935 und 1936 gingen die Kundſchaftseinlagen der Brauereien ſogar etwa um ein Drittel zurück. Dieſe Entwicklung hat ſich im Kriege weitgehend fortgeſetzt, und auch, ſoweit die Wirteſpareinlagen in den letzten Jahren wieder zugenommen haben, bleibt die Entwicklung weit hinter den ſonſt im Spargeſchäft üblichen Steigerungsziffern zurück. In einigen Gebieten ſind ſie inzwiſchen vollſtändig ver⸗ ſchwunden. So hat ſich das Kundenſpargeſchäft auf immer weniger Brauereien zuſammengezogen, und ſchließlich iſt als wichtigſtes Gebiet Berlin übrig⸗ geblieben, auf das heute etwa 80 Prozent aller Brauereiſpareinlagen entfallen dürften gegenüber weniger als die Hälfte im Jahre 1935. Insgeſamt ſtellten ſich bei den 220 führenden Aktienbrauereien des Altreichs die Kundſchaftsſpareinlagen Ende 1942 nur noch auf rund 55 Millionen Mark. Angeſichts dieſer beſchränkten Bedeutung des Ein⸗ lagengeſchäfts der Brauereien hat das Reichsauf⸗ ſichtsamt für das Kreditweſen bisher darauf ver⸗ zichtet, den Brauereien, die Spareinlagen entgegen⸗ nehmen, die gleichen Auflagen zu machen wie den übrigen Kreditinſtituten. Doch wurde ſichergeſtellt, daß die Zinſen für Brauerei n den für die Kreditinſtituten geltenden Sätzen allgemein an⸗ gepaßt wurden. Vor einiger Zeit iſt nunmehr, wie die„Bankwirtſchaft“ meldet, das Aufſichtsamt an die Fachgruppe Brauereien herangetreten und hat ihr im Intereſſe einer weiteren Rationaliſierung nahegelegt, daß die Brauereien Geldeinlagen der Gaſtwirte nicht entgegennehmen und die vorhande⸗ nen Einlagen auf örtliche Kreditinſtitute überfüh⸗ ren ſollen. Die Fachgruppe hat dieſe Aufforderung an ihre Mitglieder weitergegeben, wobei mitgeſpro⸗ chen haben dürfte, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden auch die Brauereien jede Gelegenheit zu einer Arbeitsentlaſtung begrüßen werden. Die führenden Berliner Aktienbrauereien haben bereits zum 1. Oktober ihre Spareinlagen abgeſtoßen, wobei ſie den Kunden in der Regel die Wahl des neuen Kreditinſtituts freigeſtellt haben. Soweit die Ent⸗ wicklung bisher zu überſehen iſt, dürften die Ber⸗ liner Wirteſpareinlagen zum größten Teil auf die Großbanken übergegangen ſein. Unberührt von die⸗ ſer Regelung bleibt das aktive—————* der Brauereien. Hier haben die Marktordnungsvor⸗ ſchriften bereits weſentliche Einengungen gebracht. — . kleines Gedenłkblatt Gefaltene Dichter und Schriftſteller Der Krieg unſeres Jahrhunderts erfaßt längſt alle Berufe und Stände, ſo auch die Dichter und Schriftſteller, die mit ihren Kameraden in Reih und Glied marſchieren. Dichteriſche Soldaten⸗ naturen haben wir immer ſchon gehabt und wir denken da aus der früheren Zeit an Ewald Chri⸗ ſtian, Heinrich von Kleiſt und Theodor Körner, denken aus der Zeit des erſten Weltkrieges an die vor dem Feinde gebliebenen Dichter Walter Flex, Hermann Löns, Gorch Fock, Guſtav Sack und Ernſt Stadler, deren literariſches Werk uns heute allgemeiner vertraut geworden iſt. In dem zweiten Weltkriege war der ijunge Lyriker Karl Schulz⸗ Luckau(oeb. 1908) aus Luckau, einer der erſten Gefallenen aus den Kreiſen der Dichter und Schriftſteller, der ſich durch ſeine Bücher„Verſe ins Vaterland“,„die Augen zu— das Herze auf“, 1„Soldatentum und Kamerad⸗ ſchaft“ und„Ewiges Soldatentum“ einen kleinen hen, wovon Carl von Bremen(1905—1940 aus Moſel in Eſtland, der zuletzt in Wuſtrow auf dem Darß anſäſſig war, mit am bekannteſten geweſen iſt. Seine Romane„Die Schifferwiege“,„Der deutſche Berg im Oſten“ und„Die Kinder am“ Meer“ ſind ſchon längſt durch ganz Deutſchland gegangen. Weiteren Kreiſen war auch der Name Franz Graf Zedtwitz(gefallen 1941) ver⸗ traut, deſſen beiden Romane„Untergang des Son⸗ enreiches“ und„Feldmünſter“ ihren großen Le⸗ ſerkreis hatten. Horſt Olaf von Bonin⸗Ponitz. der unter dem Decknamen„Swantus Maſur“ ſchrieb, iſt der Verfaſſer der vielbeachteten„Wald⸗ gänge mit einer Freundin“. Der aus dem Lande Oberdonau ſtammende einſtige Lehrer Ernſt Egermann(geb. 1910) wurde durch ſein Ge⸗ dichtbuch„Das Gaſtmahl“ und durch ſein Hörſpiel „Die Dreſcherballade“ vielfach genannt. Edgar eils hüber in Berlin anſäſig, trat 1935 mit dem Roman„Wer iſt Troges?“ hervor, und der Oſtyreuße Erich Karſchies, deſſen Wohnort den beiden Romanen„Der Fiſchmeiſter“ und„Da⸗ hinter iſt immer die Sonne.“ Fritz Adolf Mende, der von Breitbrunn am Ammerſee aus ins Feld zog, hatte bisher nur das Gedichtbuch„Balladen — aber heiter“ veröffentlicht, wogegen der Ober⸗ ſchleſier Fritz Helmut Neumann(geb. 1914) aus Königshütte, der Verfaſſer des Novellen⸗ buches„Das gnadenloſe Tagwerk“ und des Ro⸗ manes„Das ſtärkere Leben“ iſt. Kurt Müller⸗ Mü no(geb. 1902) aus Nordhauſen wurde wegen ſeines ſiebenbürgiſchen Romans„Der Schwaben⸗ könig“, den er um den Vorkämpfer für das ſieben⸗ bürgiſche Deutſchtum, Ludwig Roth, ſchrieb, viel beachtet. In Cham in der Oberpfalz lebte bis zu der Zeit, da ihn der Dienſt für das Vaterland aufrief, Joſeyh Schall, deſſen Buch„Suez, Pforte der Völker, Roman eines Kanals“ in un⸗ ſeren Tagen beſonders zeitgemäß ſein dürfte. Er ſchrieb auch das Hörſpiel„Ein Mann erobert In⸗ dien“. Wir beſchließen unſer kleines Gedenkblatt für die in dieſem Kriege gefallenen Dichter und Schriftſteller mit dem früher in Pommern wohn⸗ haften Eberhard Klaaß. Verfaſſer von„Männer unter ſchwarzen Fahnen, Pioniere im großdeut⸗ ſchen Kampf“, aus deſſen Gedicht„Unſere Fahne weht über Deutſchland“ wir zwei Strophen zitie⸗ ren wollen, die als dichteriſches Glaubensbekennt⸗ nis für alle bisher vor dem Feinde gebliebenen Dichter und Schriftſteller gelten können: „.. Dann kam der Tag, an dem das Alte ſiel, und unſre Stunde fand uns reif zur Tat. Millionen richteten ſich auf das Ziel, wir wurden Volk, wir ſchufen unſern Staat: Unſere Fahne weht über Deutſchland! Das iſt uns Troſt, wenn es ans Sterben geht, das iſt uns Glaube, der den Tod beſiegt: Es wächſt die Saat, die unſere Hand geſät, nicht ſtirbt die Kraft, die uns im Blute liegt—— Unſere Fabhne weht über Deutſchland! Memel war, begann ſeinen literariſchen Weg mit Karl Demmel. Tag der Hausmusik am Oberrhein Zum Tag der deutſchen Hausmuſik ſind Hans Pfitzner und Frau Reger als Ehrengäſte nach Straßburg eingeladen worden. Bekanntlich ſteht der diesjährige„Tag der deutſchen Haus⸗ muſik“ im Zeichen Max Regers. Das Orcheſter der Straßburger Oper wird unter Leitung von GMD Roshaud aus dieſem Anlaß ein nur mit Wer⸗ ken Max Regers gusgeſtattetes Sinfoniekonzert geben. Von Hans Pfitzner kommt am 14. Novem⸗ ber„Paleſtrina“ zur Straßburger Erſtaufführung, ein Drama, das der Komponiſt in ſeinem dama⸗ ligen Straßburger Heim niederſchrieb. Dem Wie⸗ ner Kammerſänger Joſef Witt, der die Haupt⸗ rolle ſingt. iſt die Inſzenierung übertragen worden. „Am 18. Novembex werden in Straßburg Urauf⸗ führungen zeitgenöſſiſcher Hausmuſik erfolgen. Von Joſef Maria Erb. dem Senior der elſäſſiſchen Kom⸗ voniſten. kommen Chorſätze a cappellg. von dem Heidelberger Wolfgang Fortner Flötenterzette, von der Mülhauſener Komponiſtin Magdalena Will ein Sextett für zwei Flöten und Altflöte. zwei Violinen und Bratſche, von dem Straßburger Komponiſten Fritz Adam ein Quaxtett für Man⸗ doline, Flöte. Guitarre und Bratſche. von demfel⸗ ben Frauenterzette zu Gehhr. Julius Weis⸗ mann. Freihurg, ſteuert eine„Kleine Haus⸗ muſik“ füx Flöte. Violine. Bratſche und vierhändi⸗ ges Klapier, Leo Juſtinus Kauffmann. Straß⸗ burg.„Eine vergnügliche Kantate“ bei. Außerdem iſt in das Programm ein Trio für zwei Violinen und Klavier von dem Frankfurter Komponiſten Kurt Heſſenberg aufgenommen worden. „Kunstkritik“ in Zürich In einer Kunſtbeſprechung des in Zürich er⸗ ſcheinenden Blattes„Die Tat“———— fol⸗ gende kritiſche Betrachtung: „Sein Hauptbild an der Ausſtellung ſtellt einen ſchematiſch vereinfachten Mutterkuchen dar, der ebenfalls den Flügel eines Vogels darſtellt, ſo daß f0 an ſich unvereinbare Bedeutungen über⸗ chieben und verſchmelzen und eine neue Bedeutung erzeugen, die ſich zwar nicht definieren läßt, ſich aber dennoch dem Betrachter als tatſächlich auf⸗ dränat. Man beweat üch da im hubriden Gebiet! bis 22 eines Zwitterreiches, wo allein die Baſtarde dyna⸗ ſtiſch ſind.“ Um dies zu verſtehen, muß man wohl in Zürich geboren ſein! Aeisterschüler in RAD.Lagern Als in dieſem Fruhjahr der Reichsarbeitsdienſt zum erſten Male in Berlin mit einer Ausſtellung an die Oeffentlichkeit trat, in der Zeichner, Bild⸗ hauer und Maler Werke ausſtellten, die im Kriegs⸗ einſatz des Arbeitsdienſtes geſchaffen wurden, hat es ſich erwieſen, daß hier den Kunſtſchaffenden ein ganz neues Thema geſtellt wurde. ein Thema, das wegen der Eigenart des Stoffes und der Beſonder⸗ heit, die dem in ſeiner Entwicklung zwiſchen Jüng⸗ lingſein und Mannwerden ſtehenden ſiebzehnjähri⸗ gen Arbeitsmann eigen iſt, in der Geſtaltung ein feines Empfinden für das Weſentliche bei dem Künſtler vorausſetzt. Die Berliner Ausſtellung hat auch der heranwachſenden Generation in der bil⸗ denden Kunſt dieſes neue Thema aufgezeigt. Die Studenten und Studentinnen der Kunſtakademien nehmen daher begeiſtert die Möglichkeit wahr, in ihren Semeſterferien als Gäſte des Reichsarbeits⸗ dienſtes den gebotenen Stoff zu verarbeiten. Zwiſchen dem Reichsarbeitsdienſt und der Reichs⸗ ſtudentenführung wurde eine Vereinbarung getrof⸗ fen, nach der in dieſem Jahr zum erſten Male die Meiſterſchüler der Akademien Gelegenheit hatten, ſich an dem neuen Thema zu erproben. Morgen im Rundfunk „Freitag, Reichsprogramm: 1235—12.45 Zur Lage. 15.30—16.00 Soliſtenmuſik. 16.00—17.00 Konzert. 17.15—18.30 Jan Hoffmann ſpielt auf. 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 19.45.—20.00 Dr. Goebbels⸗Auffatz:„Von der Standhaftigteit eines kriegführenden Volkes“. 20.20—22,00„Frasquita“. Operette von Lehär.— Deutſchlandſender: 15.30—15.55 Volks⸗ tänze und Märſche. 17.15—18.30 Orcheſter und So⸗ liſtenmuſik, 20,15—21.00 Friedrich Hölderlin O0. Huga Woll.—— lderlin. 21.00 nunnbeim enen Gruppen Lblhe d. Spovt und Sypiel Bunte Chronik ine italieniſche Bearbeitung der Lili 4geleen. —— Eine ſchöne Geſte des eSB Hamhurg S Italien in Rom brachte —— Der Luftwaffen⸗SV Hamburg deſſen Fußball⸗ Sonntag erſtmalig die italieniſche Bearbeitung es Wirkens zu mannſchaft ietzt durch den Sieg über den Dresdner des beliebteſten deutſchen Soldatenliedes„Lili meldee din Sport⸗lub in das endfoiel um den Tichammer⸗ Marleen“, die von Kavellmeiſter Nello Segurini tretenen Män⸗ pokal gekommen iſt, hat die ihm zufließenden An⸗ ſtammt. Das Premierenpublikum bildeten deutſche Stabschef un⸗ 116 aus den Einnahmen ſeiner Treffen im Fallſchirmjäger. Zum erſten Male hörten die deut⸗ ich zu wiſſen“, Tſchammerpokal dem Sportgau Hamburg zur Ver⸗ ſchen und italieniſchen Soldaten der europäiſchen mnern der wendung für beſonders in Mitleidenſchaft gezogene Südfront ch das beſonders für ſie geſchaffene mbte zu leiden Vereine zur Verfüguna geſtellt. Dieſe ſchöne ka⸗ üdfront au— 4 r meradſchaftliche Geſte des LSV Hamburg macht es Tanzſinfonieorcheſter unter der Leitung von Nello 5 alle Schwie⸗ möglich, ſolchen Vereinen. die durch die brutalen Segurini, das künftig im deutſchen Soldatenſender Stab chef durch feindlichen Terrorangriffe ſehr gelitten haben, eine Italiens zu hören ſein wird. +— Reiſe elen inansiekle Unterſtütnne zar merkſſouns Große Schwefelvorkommen in Frankreich gefun⸗ o65 dahre Schiedsrichterpfeif i erpſeiſe in der Gegend von Narbonne im ieds⸗ tende Schwefelvorkommen entdeckt. Der Schwefel⸗ n ri lervielie lasries Ae e. gehalt ſoll in den aufgefundenen Erdadern durch⸗ icken. Sie kam erſtmals im Herbſt 1878 zur Ein⸗ ſchnittlich 13 bis 20 Prozent und an gewiſſen Stel⸗ n—**— Bei den De——** len ſogar 30 Prozent betragen. im allgemeinen zwei iedsrichter., die den Spie⸗ —— lern mit Flaggenwinken ihre Enijchelhungen— Erd⸗ und in ee,r. zeigten. Die Einführung von Schiedsrichterpfeifen e eldet d 15 n erwies ſich aber ſchnell als ein Fortſchritt. ſo daß Lubliner Land hatte gemeldet werden konnen, Brouen ain Worizs Male 3 Die Schiedsrichter hatten es in de- zum zweiten Male in d n ſo⸗ jahren des Spiels in mehr als—— gar Früchte. Die Erdbeeren haben ſchöne Früchte erheblich ſchwerer als heute. So waren die Tor⸗ angeſetzt, Himbeeren ſind ſogar ſchon in den erſten pfoſten zuerſt nur durch ein Band verbunden. da Oktobertagen geerntet worden; ſie ſind größer und ——— 4582—1883 a5 Zur 3 ſaftiger als die der erſten Ernte. ingen. e erfolgte und erſt von 1882— ab zur Reichsminister Speer vor der schaffenden Jugend 1 1 enen, Pflicht gemacht wurde. Mit Hilfe der Schieds⸗]»ie werkhalle eines Berliner Großbetriebs war Mittelpunkt des dritten Reichsappells der schaffenden——— 333 Fiigt gen. afenen un 545 L— 135 Jugend 1943. Unser Bild: Reichsminister Speer und Reichsjugendführer Axmann werden von der—4 2◻= 00 Jahren zurück. Dem General⸗ beſtimmter zum Ausdruck bringen. menein en ee een— 3— ibe hreußenveld ei hren. VfR Verſehrtenelf— 4Sc6 Walldorf⸗Wiesloch. anwärtern zählt, wurde wegen verſchiedener„Zwi⸗] Paare an. zur Meiſterſchaft im Einer⸗Kunſtfahren aannnn nde Am Sonntag ſpielt die VfR⸗Verſehrtenelf gegen ſchenfälle“ beim Punkteſpiel gegen die SVgg Kol⸗ſder Männer ſind 14 Fahrer zugelaſſen und zum Rieſenburg al beſceni Dahande hr n. die neugebildete Kriegsſpielgemeinſchaft von Wall⸗ mar bis zum 4. Dezember mit Platzſperre belegt. gleichen Wettbewerb der Frauen 19 Teilnehme⸗ An den. Univerſitäten des Mittelalters wurden dorf, Sandhauſen und Wiesloch auf dem VfR⸗Platz Der RSC muß alſo bis dahin ſämtliche Heimſpiele rinnen. in den erſten zwei Studienjahren außer den ſieben ilung Wandern in Mannheim. Man darf geſpannt ſein, wie ſichf auswärts austragen. Wiens Eisſportler haben bereits in der keien Künſten,— Grammatik.* Rbeto⸗ an Kemae, Sefbenenn lhr in Mmnnein orßeüi,] ie deultgen meerſgefzzs, inz, Salergniaz, Aehnrzaut ine,rgirgnntrgign e Snz. As, e ghegz Ler deherd Peinheim über eſ hr. ſport, die vom 12. bis 14. November in Görlitz ning aufgenommen. Die großen Wiener Eisbah⸗ Schnitzerei Malerei,. Kriegskunſt Schiffahrt.-Land⸗ Mittagsraſt)— Der RSc Straßburg, der in der Fußball⸗Gau⸗ itartfinden werden. ſind ausgezeichnet beſetzt. Zumnen öffnen allerdings erſt Mitte November ihre wiriſchaft, Medizin.— Der mediziniſche Unterricht wanderluſtige klaſſe Elſaß zu den ausſichtsreichſten Meiſterſchafts⸗]Zweier⸗Radball und Rad⸗Polo treten jeweils 30 1 Tore. galt für Avotheker und Barbiere. punkt:.00 Uhr ahrt:.14 Uhr. is die Arbeits⸗ „ Heinz Kurz, Karl Reichert, Manfred Rauh, on Schnez und nnheimer Jun⸗ 01 glücklich 4 erg e Gaisberg be am kommen⸗ pe Rohrbach eiter ſowie der ände auf Frei⸗ die Ortsgrup⸗ Uhr, die Par⸗ er„Roſe“, die zuf Freitag, 20 Bachlenz“, die nem Appell der m 20.30 Uhr. eber feſtgenom⸗ einer weſtfäli⸗ inen Waggon rbrauchex ohne Obſt in Tauſch. vare am Bahn⸗ hlagnahmt. Die ſei den Abneh⸗ erden ebenfalls kam der ver⸗ i Arbeiten an an eine ſtrom⸗ urde er ins ind keine Ver⸗ ——* ngen „ möbl., sof. au r. IKS. zut möbl. Zim. u. Frühst. ab ner, Mollstr. 30 ee nche rr al totalflgesch., immer in Hei- ung. 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Feldzüge in Polen, Getreu seinem Gott und Vaterland gegebenen Eid hat in heldenhaftem Ein- satz unser einziger, hochbegab- „ter und herzensguter Sohn, En- kKel und Neffe stud. theol. O. Gefr. in e. mot. Gren.-Regt. Belgien, Frankreich, Rußland, in den erbitterten Käümpfen im Osten im Alter von 28 Jahren tür uns sein junges Leben zum Opfer gebracht.(Offb. 21.-.) Mannheim, Ichenheim, 13. 10. 43. In unaussprechlich, Schmerz: Erwin Händel, Hptl. u. Frau Alma geb. Dolch; Frau Mina Dolch Ww., Frau Babette Hän- del Wwe., Fam. Adolf Händel. Nach Gottes unerforsch- —. lichem Ratschluß ist mein Ueb., unvergeßlich. Mann, mein guter Vater, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Cousin, Herr Arthur Münker Hauptm. u. Komp.-Chef in ein. Inf.-Regt., Inhaber des EK 2. Kl. bei den schweren Abwehrkämp- ken im Osten in treuer Pflicht- erfüllung für volk und Vater- land gefallen ist. Mannheim, 15. Oktober 1943 Rupprechtstr. 14 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Münker u. Tochter Hilde Mit den Angehörigen trauern auch wir um einen———* wuhgten und zuverlässigen Ar- beitskameraden und Mitarbeiter. Seine Betriebsführung u. seine Arbeitskameraden eee wekr be mr kae * Hans-Jochen Lange Uffz. in e. Panz.-Gren.-Regt. fand im Osten den Heldentod. Mh.-Feudenheim, Ziethenstr. 73 In unsagbarem Schmerz: Anny Lange geb. Schaumburg, Kinder Axel und Gitta Nach Gottes unerforsch- * lichem Ratschluß hat un- ser lieber und einziger Sohn Diplom-Landwirt Theophil Fink Leutn. in ein. Gren.-Regt. im Feindesland sein Leben im Alter von 30 Jahren früh voll- endet. Eine stark ausgeprägte Heimatliebe leitete ihn bei der Berufswahl, mit inr ging er in den Kampf und fand im Osten den Heldentod. Wer ihn nüher kannte, wird unser tief. Herze- leid verstehen u. nachempfinden Mannheim, Pozzistr. 3 Studienrat Wiln. Fink u. Frau nn Wiedersehen erhielten wir die unfaßbare Nachricht, dſß mein lieb. Sohn, Bräutigam, Bfuder, Schwager, Onkel und Neffe Josef Berberich Stgefr., Inh. des EK 2. Kl., der West- und Ostmedaille im Alter von 286½ Jahren bei d. Kämpfen i. Osten gefallen ist Mannheim, 19. Oktober 1943. In tiefem sSchmerz: Jakob Berberich Vater); Erna Lindstedt(Braut); Willy Ber- berich mit Frau u. Kind; Kon stantin Berberich mit Frau u. Kind; Hans Partsch u. Frau Katharina geb. Berberich und Kinder; Franz Berberich mit Frau und Kinder * Im festen Glauben auf ein . Hart und schwer traf uns * die unfaſbare Nachricht, daßß unser Ib., hoffnungs- voller Sohn, Bruder, Onkel und Neffe Gerhard Quintel Gefr. in ein. Gren.-Regt. im blühenden Alter von 19 Jah- ren im Osten den Heldentod starb. Er folgte seinen beiden im Osten gefallenen Onkels und vermißten Neffen nach. Wie⸗ dersehen nach seiner erst. Ver- wundung war seine und un⸗ sere einzige Hoffnung. Ruhe sanft in fremder Erde, du gutes Herz. Edingen, 16. Oktober 1943. In tief., unsagbarem Schmerz:“ Heinrich Quintel u. Frau geb. Ding, Heinz Quintel, Bruder (2. Z. Wehrmacht), Pate, Fam. Karl Schneider nebst allen Verwandten Allen Freunden und Be- kannt. die traurige Nach- richt, daß mein heißge- liebter, herzensgt., treuer Mann, mein braver Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, On- kel und Neffe Pg. Heinz Senn Uffz. in einem Art.-Regt. nach kurzem Eheglück bei den schweren Kämpfen an der Ost-⸗ front sein junges Leben kurz vor seinem 26. Geburtstage für seinen geliebten Führer und für Deutschlands Zukunft geopfert hnat, Mannheim, Neckarauer Str. 265 Plankstadt, Oftersheim In unsagbarem Schmerz: Die Gattin: Martha sSenn geb. sSeubert(2. 2. Kleingemünd bei Heidelberg, Peter-Schnell- bach-Str.); die Mutter: Anna Senn geb. Keitel(Zz. Z. Plank- stadt b. Schwetzingen, Unterer Gartenpfad); 1e Brüder: Richard sSenn, Karl Senn(2z. Z. Frankreich) u. Familie, Artur Senn u. Familie; die Schwie⸗ gereltern: Karl Seubert und Frau; der Schwager Karl Seu- bert und Braut sowie Ver⸗ wandte Tieferschüttert erhielt. wir die schmerzliche, unfaß- bare Nachricht, daß bei dem Fliegerangriff in Frankfurt a. Main am 4. Oktober unsere lieben Angehörigen Maria Bergmann geb. Fieger, 25 Jahre(rochter). Ludwig Bergmann 25 Jahre(Schwiegersohn), Brigitte Bergmann 3 Jahre Enkelkind) Genie Borchers geb. Bender und Kind Brigitte Borchers 5 Jahre alt, ihr junges Lebe lassen mußten. Mannheim-Feudenheim, Unteres Kirchfeld 25 In tiefem Schmerz: Josef Fieger, Barbara Fieger geb. Bentz und Kinder Walter und Gerhard Fieger, Familie Fritz Bergmann(Altrip), Fam. Edmund Pauly(Frankfurt-.), Fam. Borchers(Wesermünde) Die Beisetzung erfolgte am Mon-— tag, 11. Oktober, mit noch meh- reren Fliegeropfern im Wald- —— Nach langem, mit, großer Ge⸗ duld ertragenem Leiden ent- schlief am 13. Oktober 1943 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater Karl Müller Tollsekretär a. D. iln Alter von 30½ Jahren. Mhm.-Käfertal, Bäckerweg 5. Die trauernd. Hinterbliebenen: Frau Amalie Müller geb. Sans, Karl Müller(z. Z. Wehrmacht) und Frau Annchen geb. Rihm mit Tochter Marion, Willy Mechler und Frau Elisabeth geb. Müller mit Tochter Re⸗ nate, Walter Weitzel u. Frau Luise geb. Müller mit Töchter Iise, Helga, Gudrun(Bochum), Ernst Schmitt und Frau Lore geb. Weitzel sowie alle Ver⸗ wandten Die Beisetzung fand in Kolmar (Elsaß) statt. 5 Amtl. Bekanntmachungen Bekanntmachung. Auf Anordnung Kurz: vor vVollendung ihres 59. Geburtstags verschied heute krühn, wohlvorbereitet, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, unsere gute Großmutt., Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Luise Herbst geb. Diehl Mhm.-Sandhofen, 19. Okt. Sackgasse., In tiefer Trauer: Familie Hans Herbst; Theo- dor Bade u. Frau Hilda geb. Herbst mit Kindern und An⸗ gehörigen. Die Beerdigung flndet am Frei- tag, den 22. Okt., 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Sandhofen statt. 1943. jeweils von.30 bis 19 Uhr in Schmerzerfüllt geben wir be⸗ kannt, daß mein lieber Mann ., treuer Lebenskamerad, un- ser guter Vater, Sohn, Schwa- ger und Onkel Karl-Hans Lacher Malermeister im Alter von 49 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden aus unserer Mitte gerissen wurde. Heidelberg Um Gabelacker 25). In tiefer Trauer: Frau Gustel Lacher geb. Wag- ner; Kinder: Heinz u. KEreya; Eltern: Johann und Maria Lacher nebst Angehörigen. Dile Beisetzung findet in Hei- delberg im Krematorium am 21. Okt. 1943, um.30 Uhr statt. Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Heim- gang unserer lieb. Mutter, Frau Elsa Elschner geb. Haber, sagen wir allen, die threr gedachten, unseren aufrichtig. Dank. Auch den Schwestern des Diakonis- sen-Mutterhauses Mannheim u. des Städt. Krankenhauses Wein- heim danken wir herzlich für die lebevolle Pflege und Herrn Stadtpfarrer Mayer für seine trostreichen Worte am Grabe unserer lieben Mutter. Mannheim, den 18. Oktober 1943 Werner Elschner u. Verwandte Danksagung Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns bei d. schweren Verluste unseres von uns allen geliebten und unver- geßlichen Hermann s0 innige u. aufrichtige Anteilnahme entge⸗ genbrachten, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Schriesheim, 16. Oktober 1943 Entengasse 4 Frau Magdalene Hoffmann, Familie Heinrich Hoffmann, kenheim, Uberle, Gemeinschafts- Ausgabe von Flieger-Wochenkar- die mir bei dem Heldentod mei- nes lieben, unvergeßlichen Man-— nes, unseres guten Schwieger- sohnes, Bruders, Schwagers, Neffen und Onkels Arthur Groß- kinsky, Uffz. 1. e. Gren.-Regt., in so reichem Maße erfahren durften, sage ich meinen tief- gefühlten Dank. Liesel Großkinsky geb. Gerbert (2. Z. Schönau bei Heidelberg, Friedrichstr.), Fam. J. Gerbert kriedhof Frankft. a..-Oberrad. Geschwister Danksagung— Für alle Liebe und Teinanme, Tiermarkt Etliche Peking-Enten gegen Leg- ock. Bruthühner abzugeb. Fern- ruf Weinheim 2625 od. Zuschr. u. Nr. 141 380 an HB Weinheim Jagdhund, großer Münsterländer, gut. Gebrauchshund, abzugeben. Kieser, Mannheim, N 5, 12. Disch. Schäferhündin, 10 Mon,alt, Ia Stammbaum, zu verkauf. bei Freund, K 3, 6. Bezug von Speiseöl. d. Bad. Finanz- u. Wirtschafts- ministers sind die Lebensmit- telgeschäfte v. sofort ab werk- tags v.•˙18 Uhr durchgehend und die„sonstigen Geschäfte“ von 10—18 Uhr durchgehend of- fen zu' halten. Die„Einmann— betriebe“, d. h. solche Betriebe, in denen der Betriebsinhaber keine fremden Personen be⸗ schäftigt, können mittags wäh⸗ rend einer Eßpause von 13—14 Uhr schließen. Bis auf weiteres müssen sämtl. Ladengeschäfte Mittwochnachmittags offen blei- ben. Mannheim, 19. Okt. 1943. Der Oberbürgermeister. Ausgabe von Seefischen. Am Don- nerstag, 21. Okt. 1943, und am Freitag, 22. Okt. 1943, werden den unten näherbezeichneten Fischfachgeschäften frische See- üische(½ Pfd. je Kopf) gegen Abtrennung des„ungültig“ ge- stempelten Eckenabschnittes 553 an der Reichsmarmeladekarte mit dem Aufdruck Mannheim- Stadt(an der Karte links oben) an Verbraucher mit dem An— fangshuchstaben—H abgege- ben, Personen, die nicht belie- fert werden können, erhalten die Ware bei der nächsten Zu- tellung. Für die Ausgabe kom- men folgende Fischfachgeschäfte in Frage: Appel, Grahßberger, Heintz, Krämer, Schwetzinger Straße 97, Frickinger, Müller, Nordsee, S 1, Nordsee, Mittel- straße, Reuling, G 7, 9, Seppich, Vogelmann, Wittig, Zeilfelder, Zöller, Adler/ Otto Butsch- und f. Schiffer- gegen Vorlage des Schifferstammausweises, Eder, Erdmann, Roth, Droll, Betz, Hofmann, Joh. Schreiber, Sand- hofen, Friedrichsfeld, Secken- heim, Neckarau, Mhm. Secken- heimer Str. 63, Goedecke, Sek- werk Uhlandstraße, Wallstadt, Hch.-Lanz-Straße, Mittelstraße, Schreiner Sandhof., Koch, Wel- lenreuther, Walk, Anker Kauf- stätte. ⸗ Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Ab- schnitte(zu je 100 Stück) auf- zukleben und am 25. Okt. 1943 bei d. Markenabrechnungsstelle C 4, 12 abzuliefern. Die Restbe- stände sind am Samstagvormit- tag im Sekretariat des Ernäh- rungsamts in K 7, Zimm. 310/12 zu melden. Die vorzulegenden Reichsmarmeladekarten müssen mit Namen usw. versehen sein, andernfalls keine Ware abgege- ben wird. Berufstätige Personen werden in der Zeit von 17—19 Uhr bedient. Die Fischfachge- schäfte haben bei der Abrech- nung die derzeitige Adresse der Verkaufsstelle anzugeben. Städt. Ernährungsamt Mannheim. ten. Die Abschnitte der in der Kartenperiode 54 herausgegebe- nen Fl-Wochenkarten verfallen am 14. Nov. 1943. Die Kleinver- teiler Kkönnen diese Abschnitte bis spätestens 22. Nov. 1943 bei unseren Kartenstellen zur Er- teilung von Bezugscheinen ein- reichen. Spätere Ablieferungen werden nicht mehr gutgeschrie- ben. Mannheim, 20. Oktbr. 1943. Städt. Ernährungsamt. Der Bezug von Speiseöl in der 55. Karten- periode erfolgt im Bestellver- kahren. Als Bestellschein gelten die Lieferabschnitte für Speise- öl mit dem Aufdruck„Reise- marke“ der Reichsfettkarte. Die Kleinverteiler haben diese Ab- schnitte bei der Bestellung ab- zutrennen und den Stammab- schnitt mit ihrem Firmenstem- pel als, Nachweis der Bestellung zu versehen. Die abgetrennten Kartoffelverteilung. 20. Oktbr. und zu je 100 Stück aufgekleb- ten Abschnitte sind zur Ausstel- lung von Bezugscheinen alsbald bei unseren Kartenstellen ein- zureichen. Mannheim, 20. Okt. 1943. Städt. Ernährungbamt. Zuteilung von Kondensmilch. An die Versorgungsberechtigten in Mannheim ist die Zuteilung von je 1 Dose Kondensmilch vorge- sehen. Dazu wird das Besbell- verfahren durchgeführt. Die Verbraucher werden daher auf- gefordert, die Reichsfeßtkarte bis spätestens 23. Oktobér 1943 einem Milchverteiler zur Ab- stempelung des Stammabschnit- tes vorzulegen. Der Milchvertei- ler trennt dabei d.-Abschnitt der Reichsfettkarte ab. Die Ab- schnitte sind aufgeklebt bei un- seren Kartenstellen bis späte- stens 26. Okt. 1943 zur Erteilung von Bezugscheinen einzureichen. Die Bezugscheine sind der Mann- heimer Milchzentrale AG., Mhm. zur Belieferung vorzulegen. Es wird ausdrücklich darauf auf- merksam gemacht, daß nur Milchverteiler diese Bestellung entgegennehmen dürfen und daß nur solche-Abschnitte zur Bestellung vorgelegt werden können, die mit„Reisemarke“ überdruckt sind. Mannheim, den 20. Oktober 1943. Städt. Er- nährungsamt. Zum Bezuge von je 3,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 18. bis 23. Okt. 1943 werden hiermit der Lieferab- schnitt 1 der Kartoffelkarte 55 und der Abschnitt I1 der àA2/ Karte freigegeben. Die Klein- verteiler haben die aufgerufe- nen Abschnitte bei der Liefe- rung abzutrennen, aufzukleben und bei unseren Kartenstellen abzuliefern. Der Bestellschein 55 kann vernichtet werden, da er zur Bestellung von Kartoffeln für die Kartenperiode 55 nicht verwendet wird. Mannheim, den 1943. Städt. Ernäh- rungsamt. Viernheim. Betr. Steuersprechtag. Der nächste Steuersprechtag d. Finanzamtes find. am Donners- tag, 4. November 1943, im Ge— meindehaus Bürstädter Str. 16, statt. Diejenigen Steuerpflichti- gen, die an diesem Tage vor- sprechen wollen, müssen sich b. spätestens Samstag, 30. Oktober 1943, vormittags 12 Uhr, hier- Zimmer 5 melden und genau angeben, in welcher Sache die Besprechung mit dem Finanz- amt gewünscht wird. Später Anmeldende können an dem Steuersprechtag nicht berück- sichtigt werden. Viernheim, den 18. Okt. 1943. Der Bürgermeister Unterricht Institut und pPensionat Sigmund Mannheim, A I, 9, am Schloß. Der Unterricht in Tag- und Abendschule hat begonnen und wird in den bäisherigen Räumen weitergeführt. Der neue Weg aufwärts! Fernun⸗ terricht in Maschinenbau, Elek- trotechnik, Bautechnik., Keine Berufsunterbrechung! Studien- geld nur.75 RM im Monat. Be- ratung und Einführungsschrift durch Dr.-Ing. habil. Paul Chri- stiani, Konstanz 131. 5 Verküufe Frisiertoilette, lteil. Marm. 250.— Serviettenpresse 38.- zu verkf. Starck, Mh.-Neckarau, Maxstr. Nr. 4, 1 Stock. Kaufgesuche Okfene Stellen Druckerei-Personal für sämtliche Abteilung. stellt sof, ein Mann- heimer Großdruckerei, R I,-6. Gesucht einige tücht. Hausgehil- üünnen im Alter von 20-30 Jahr. Angebote an die Volksheilstätte „Sonnenwende“, Bad Dürkheim (Westmark). In Geschäftshaushalt wird sofort tücht. selbständ. Mädchen nach Baden-Baden gesucht. Angeb. u. Nr. 55 331 Vvs an das HB erbet. Putzfrau für Büro sofort gesucht. August Weiland, Mannheim, Sophienstraße 22. Küchenhilfe für kleinere Werks- küche p. sof. ges. 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Dieſe Schlacht wird über das Schickſal von Europa entſcheiden.— Eine halbe Million Menſchen ſtehen jetzt auf einem engen Raum zuſammengedrängt, bereit, ſich zu vertilgen. Wenn nicht große Fehler begangen werden, ſo ſind wir Sieger.“(Aus einem Brief Gneiſenaus an ſeine Frau, 18. 10. 18¹.) „„An Morgen des 18. Oktober ritt das 1. Schle⸗ ſiſche Huſarenregiment gegen das Dorf Connewitz zur Attacke. Allen weit voran der tapfere Wacht⸗ meiſter Friedrich Werder neben ſeinem Bruder, dem Leutnant Auguſt Werder, die ſchneidigſten Reiter der Schwadron. eroberten die beiden faſt allein eine Batterie. Als abends zum Sammeln geblaſen wurde, fehlte der Leutnant Werder. Da meldete ſich der junge Wachtmeiſter beim Major und geſtand ihm, daß er Mariag Werder heiße und die Frau des Leut⸗ nants ſei. Ein halbes Jahr lang hatte Maria neben ihtem geliebten Mann gefochten, ohne daß emand ihr Geſchlecht ahnte. In ſpäter Nacht fand ie tapfere Frau, die wegen ihres Mutes zum Wachtmeiſter befördert worden war, nun ihren Mann tot, aus vielen Wunden blutend, auf dem Schlachtfeld 4(Aus(dem Tagebuch eines Frei⸗ heitskriegets.)* Ein preußiſcher Reiteroffizier berichtet von dem Sturm auf Möckern:„Als ich beim Dorckſchen Korps eintraf, hatten unſere Truppen das Dorf Möckern eben wieder räumen müſſen. Unſere Ver⸗ luſte waren ſchon ſehr groß, und die Bataillone. welche bereits im Kampfe geweſen hatten übe⸗ die Hälfte ihrer Offiziere verloren. Ich ſah die Bri⸗ Ken ſich mit ſchnellem Sturmſchritt in en Kartätſchenhagel ſtürzen, den mehrere mit großer Umſicht auf einem Hügel aufgefahrene Bat⸗ terien-ihr entgegenſchleuderten, um Möckern wieder zu erobern. Es gelang ihr nicht, faſt alle höheren Offiziere der Brigade wurden getötet oder ver⸗ wundet, und die Truppen mußten in und neben Möckern zurückweichen. Es war ein kritiſcher Augen⸗ blick, denn dieſe Brigade bildete die letzte Infan⸗ terie, die General Porck zur Verfüpung hatte. Sein Geſicht zog ſich in finſtere Falten, ſeine Augen fun⸗ kelten grimmig, aber feſt und kalt entſchloſſen, als ſei er aus Stahl geſchmiedet, blieb er auch bei dieſer Gefahr. Mit ſo feſter Zuverſicht, als beſitze er noch die ſtärkſten Reſerven, befahl er ſeiner geſamten Kavallerie, vorzurücken. Mit Trompetenſignal und lautem Hurra ſtürzten ſich die braven Huſaren in den Pulverqualm, der alles vor ihnen verhüllte. Selbſt als Greis wird jeder Reitersmann, der an dieſer Attacke teilnehmen durfte, ſich dieſet Stunde mit freudigem Stolz erinnern. Die feindlichen Truppen wurden über den Haufen geritten und zuſammengehauen. Vorwärts, hieß die Loſung.“ „Während ſchon die Vorſtädte Leipzigs geräumt waren, entſchloß ſich Napoleon endlich, die Stadt In wildem Handgemenge * Weiter nichts/ Stizze von Werner Oellers Von langem Weg ermüdet. waren wir in das durch ſeine Schönheit rühmenswerte Rheinſtädt⸗ chen im Garten des Spiegelwirtes eingekehrt. Mit ſeinen blanken bäuerlichen⸗Tiſchen zwiſchen grünen Büſchen. unter dem wuchtigen Turm der Stadtkirche. war er ein rechter Zecherplatz. Es tat gut. in der blau herabfallenden Dämmerung dazuſitzen zwiſchen den Bürgern der Stadt. die ſich zum Abendſchoppen eingefunden hatten. Wie aus einer anderen Welt kam der Lärm des ſich neigenden Tages über die Dächer gewandert. die Muſik eines kräftig vulſierenden Lebens. aus der nun eine Stimme nach der andern weggenom⸗ men wurde. Nur das Gemurmel der Gäſte, das Hinundhergelaufe der weißgeſchürzten Kellnerin abendliche Gezwitſcher der Vögel blieben zurück. „Wunderſt du dich nicht“ fragte Hannes unver⸗ mittelt.„daß ich ſo gerne hierher gehe?“ Ohne eine Antwort abzuwarten. begann er von einer Begegnung zu erzählen, die ex, der Mittel⸗ deutſche. in dieſem Garten gehabt hatte. als er vor Jahren als Referendax bei ſeinen Verwandten zu Beſuch geweſen war. Dort an dem Nebentiſch war es geweſen. dem runden. wo gerade drei Männer in die erhobenen Schoypengläſer blickten. und auch um dieſelbe Dämmerſtunde eines Syätſommer⸗ abends. 5 Allein war Hannes in den Weingarten einge⸗ kebrt. und indem er den einzigen noch freien Stuhl erwiſchte. war er in die Geſellſchaft fröhlicher Men⸗ ichen geraten. Die Aelteren ſprachen ſchon von Aufbruch. als ein iunges Mädchen neben Hannes rief:„Raſch noch einen Trollſchovven!“ Ein rheiniſcher Schopven wurde gebracht. bis an den Rand voll Wein. Den nahm das Mädchen der Kellnerin aus der Hand, trank ihn an mit ſcherz⸗ boftem Zuſpruch und gab ihn dann. der Sitte ge⸗ —iöß weiter an ihren Nachbarn zur Linken. ohne Vedacht. daß dieſer Nachbar ein Fremder war. Ihre Beſtürzung als ſie ihre Unachtſamkeit er⸗ kannte. war nicht kleiner als die Verlegenheit des jungen Hannes, der auf einmal ein Schoppengla⸗ in der Hand hielt und nichts damit anzufangen. in ſeiner Betroffenheit auch nichts zu ſagen wußte. Aber die munteren Alten halfen ſchnell über die Peinlichkeit des Augenblicks binweg Er kenne einen rheiniſchen Trollſchopven nicht? Nun. man trinke ihn, wenn man unter Freunden ein vaar gute Stunden verbracht habe. zum Abſchied. ehe man ſich„trolle“. zum Zeichen der Zuſammen⸗ gehörigkeit. Da. nun hatte Hannes ſchnell ſein Herz wieder⸗ gefunden. und während er das Glas an den Mund hob. neigte er ſich ritterlich zu ſeiner ſchönen Nach⸗ barin. Durch die Dämmerung ſah ſie ihn groß an. aus liebreizendem. noch verſchämtem Geſicht. ſo daß Hannes in einer plötzlich noch ärgeren Verwirrung einen größeren Schluck tat, als ſeinem Anteil ent⸗ ſprochen hätte. Doch wurde ſeine Bitte. nun auch von ihm einen Trollſchoppven zu nehmen. freundlich abgelehnt. weil die Zeit dränge und man noch eine kleine Eiſenbahnfahrt vor ſich habe. Und alſo denn: Auf iederſehen! — Das alſo erzählte der Hannes, und ich merkte ihm an. wie ſehr es ihn bewegte. Er ſchwieg eine Weile und ſagte dann. während er mich mit trau⸗ rigen. Augen anſah: „Vielleicht iſt alles ein reiner Spuk geweſen. ſeine rheiniſche Verzauberung. Noch tagelang habe ich nach der Entſchwundenen geſucht. Nichts blieb als die Erinnerung: der Blick ihrer tiefen Augen. ihr helles Lachen. ihre wohllaute Stimme. die raſche Bewegung, mit der ſie eine Haarſträhne aus der Stirn ſchob. Er hob ſein Glas und trank, Ueber uns ſtand. von der Dunkelheit halb verwiſcht. der Turm und ſchaute ſtill auf uns herab. „Und weiter?“ fragte ich. „Weiter nichts.“. Gerade huſchte die Kellnerin vorbei. ich rief ſie an:„Lieſel. bring uns einen Trollſchoppen!““ Er blieb, entgegen ſeiner Beſtimmung. nicht der einzige dieſes Abends. zu verlaſſen. Nur mit Not vermochte ſich der Kai⸗ ſer einen Weg durch die fliehenden Truppen und Gewirr der Wagen und Kanonen zu hahnen. das Wein Geſicht war erdfahl, das Gewand beſchmutzt. Schlaff hingen die Krempen des dreieckigen Hutes herab Ein Bataillon Badenſer ſtand unweit des Ranſtädter Tores und ſah den Kaiſer vorbeireiten. „Schau, ſchau!“ rief ein kecker Burſche,»itzt mueſchte auſchkratzei Glück auf de Reiſ'!“ Gelächter und Jubel ſtiegen auf, der Kaiſer ritt ſchweigend weiter, finſter und unberührt. Das große Spiel war zu Ende...“(J. v. Redwitz.) Elfenbein aus der Vogelherdhöhle Das Geologiſche Muſeum der Univerſität Tübin⸗ gen beſitt den älteſten Elfenbeinſchatz Deutſchlands und vielleicht der ganzen Welt. Er wurde 1931 in der Vogelherdhöhle bei Stetten in der öſtlichen Alb entdeckt. Bei dom(feenbeinſchatz aus dem Lonetal handelt es ſich um insgeſamt elf kleine Figuren, die während einer Klimamilderung der letzten Eis⸗ zeit vor nicht weniger als 30 000 bis 70 000 Jahren. entſtanden ſein dürften. Die bei aller Primitivität doch übergus aufſchlußreichen Plaſtiken zeigen den Hirſch, Löwe, Mammut und Wildpferd. Daneben kindet mon zedoch auch eine Frauengeſtalt, von ſtar⸗ ker Leibesfülle übrigens. Fernsehen in Paris— In der Rue de Univerſité in Paris wurde die⸗ ſer Tage ein öffentlicher Saal für den Empfang von Fernſeh⸗Sendungen eröffnet. Damit werden die erreichten Fortſchritte auf dem Gebiet des Fernſehens, an dem trotz Krieg gearbeitet wurde. der Oeffentlichkeit gezeigt. Da es an Empfanasge⸗ räten für das Publikum fehlt, hat man den Weg gewählt, die Sendungen in einem öffentlichen Lo⸗ kal zu projizieren. Beſtimmte Schwierigkeiten ſind allerdings noch zu überwinden und die Bilder er⸗ innern noch teilweiſe an die allererſten Zeiten des —4 zumal ſie noch nicht feinkörnig ge⸗ nug find. Der Entſchluß Besichtigungsreise des oberbefehlshabers der Kriegs- marine, Großadmiral Dönitz, am Mittelmeer Der Großadmiral ließ sich alle maßgebenden Offl- ziere von Heer, Marine und Luftwaffe im Stütz- punkt vorstellen und unterhielt sich mit jedem eingehend über dessen Aufgabe. Pk-Aufnahme: Kriegsberichter Meiswinkel(Wöb.). »Schnellboote— an der Front gefilmt Die Ufa⸗Kulturfilmabteilung hat einen Film unter dem Titel„Aſſe zur See“ herausgebracht, in dem das Weſen des Kampfes der Schnellboote eingefangen und wiedergegeben werden ſoll. Der Höhepunkt des Films zeigt einen nächtlichen An⸗ griff einer Gruppe von Schnellbooten auf ein feind⸗ liches Geleit im Kanal. Der Charakter dieſer Waffe wird in dieſem Film ungemein deutlich. Es kommt nämlich darauf an, den Feind auf See gleichſam anzuſchleichen und unbemerkt ſo weit an ihn heran⸗ ukommen, bis der Schuß aus dem Torpedorohr usſicht hat, den Gegner vernichtend zu treffen. —— Schießen bringt jedesmal auf der Stille des Meeres ein Furioſo zum Ausbruch. Der angegriffene Feind wehrt ſich verzweifelt, ſo daß die bedeutend ſchwächer beſtückten Schnellboote ſich dem Feuer der Kreuzer und Zerſtörer nur durch lucht entziehen können. Dieſe Flucht aber wird ſofort wieder zum Angriff, wenn es ſich zeigt, daß ein neuer Gegner unbemerkt angenommen werden kann. Liſt und Mut alſo 1 die Grundlagen des Schnellbootkampfes ans⸗Hubert Genſert. Der in Pirmaſens lebende Kunſtmaler N. J. Bock, ein Schüler Franz von Stucks. iſt im Alter von 47 Jahren geſtorben. Tauschgesuche 2 3 Tausche neue bl. Schuhe m. hoh. Absatz geg. schwarze Gr.38. Zu- schriften u. Nr. 503 B an d. HB. Biete BDM-Kletterweste geg. 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Weinheim— Bergstraſſe— Odenwald Danksagung Allen, die uns in unserem gro- gen Leid beim Heldentod un- seres innigstgeliebten, unvergeß- lichen Sohnes, Bruders, Schwa- ers und Onkels Philipp Rit- ersbacher, O. Gefr. in e. Panz.- Gren.-Regt., zu trösten versuch- ten und seiner in Liebe sedach- ten, sagen wir mit tiefbewegtem Herzen unseren Dank. Beson- ders danken wir der Firma Karl Freudenberg. In tiefem Schmerz: Familie Leonh. Rittersbacher Für die überaus zahlreiche mündliche sowie auch schriftl. Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lb. Gefallenen, Fritz Jakob, Obergefr., sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ seren innigsten Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Reichenbacher kür seine trostreichen Worte, dem Frauenchor Heiligkreuz für seinen ehrenden Gesang sowie allen denen, die von ihm ein letztesmal bei der Gedächtnis- fkeier Abschied nahmen. Fpamilie wimelm Jakob. Danksagung Für die uns beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres treusorgenden Vaters Heinrich Merkel., Landwirt, erwiesene Anteilnahme, sowie für alle Kranz- und Blumenspenden sa- gen wir hiermit herzlich. Dank Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Steger für seine trost- reichen Worte, auch den Schwe⸗ stern und hilfsbereiten Nach- barn herzlichen Dank. Schriesheim, 21. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Elisabeth Merkel geb. Sauer nebst Kindern Für die schriftl. und mündl. Anteilnahme bei dem schweren Verlust durch den Heldentod meines geliebten, unvergeßlich. Mannes und Papas, unseres Ib. Sohnes und Bruders, Michael Gärtner(Uffz. i e. Gren.-Regt.), sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren besten Dank. Vvöckelsbach, den 14. Okt. 1943. Fr. Elisabeht Gäürtner geb. Stein u. Kind; Familie Adam Gärtner(Kreidach). Sehr guterh. Ski-Schuhe, Gr. 41, geg. solche Gr. 39 zu tausch. ges. Tel. 21 030 zw. 18 u. 19 Uhr. Biete guterh. Motorrad(100 cem); suche Klavier od. Nähmaschine. Mum.-Rheinau, Herrensand 27. Tusche guterh. Knabenmantel f. 11-12.) geg. Skihose(15 Jhr.). Könis Walchef. Kornstraße 10. Bate Ze ochenmasch, gg. Fahr- rad Angeb u. 5871 BS an HB. Herrenschuhe, guterh., Gr. 42, geg. gleichw Gr. 41-42½% z u tsch. ges. Angeb. unt. 9145 B an HB. Danksagung Allen, die uns in unserem großen Schmerz beim Helden- tode unseres braven, innigstge- liebten, unvergeßl. Sohnes und Bruders, Heinz Andes, Gefr., zu trösten versuchten und seiner in Liebe gedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren in- nigsten Dank. Birkenau, den. 14. Oktober 1943. Kirchgasse 17. Hans Andes und Frau Kath. geb. Wilderotter u. Geschwist. Danksagung Für die Beweise herzl. Anteil- nahme gowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieb., guten Mutter, Großmutter, Urgroß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Ley geb. Stahlhut, sagen wir allen unse- ren herzl. Dank. Besand. Dank Herrn Pfarrer Brecht für seine trostreichen Worte. Weinheim, den 15. Oktober 1943. bie trauernden Kinder und Angehörigen. eeneee Danksagung Geschätzt und geliebt von al- len, die ihn kannten, ruht nun still, doch ewig unvergessen, in kühler, fremder Erde mein treuer, innigstgeliebter Mann, Sohn, Bruder, Schwag., Schwie- gersohn und Onkel, Alois Nuss- baumer, Uffz. i. e. Gren.-Regt. Allen, die an meinem so schwe⸗ ren Verluste herzl. Anteil nah- men, sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Weinheim, den 16. Oktober 1943. Bosenbrunnenstraße 25. In unsagbarem sSchmerz: Frau Erika Nussbaumer und Angehörige. Sulzbach. Am Freitag, 22. Oktbr., gelangen durch die Kartenstelle im Rathaus die Kartoffeleinkel- lerungsscheine von—11 Uhr 2. Ausgabe. Sulzbach, den 21. Ok- tober 1943. Der Bürgermeister. Apollo, Weinheim. Große Voran- zeige! Ab morgen, Freitag: Wo- chentags.00 und.30 d. Farb- flim der Ufa„Münchhausen“ m. Hans Albers, Brigitte Horney, Ilse Werner, Hans Brausewetter Marina v. Ditmar u. a. m. Mu- sik: Georg Haentzschel. Regie: J. v. Baky. Es wird höfl. gebe- ten, die Nachmittagsvorstellung zu bevorzugen. Aufnahmen u. Arbeiten f. Weih- nachtsgeschenke können dieses Jahr infolge der Kriegsverhält- nisse nicht angefertigt werden. Photo-Wendel bittet, dies frdl. 2. Kenntn zu nehmen u. Rück- sicht walten zu lassen. Wer erteilt in den Abendstunden Unterricht in Buchführung für Fortgeschrittenen. Zuschr. unt. 261 776 an HB Weinheim. Welche vertrauenswürdige Frau in Weinbheim übern. Waschen u. Instandhaltg. v. Herrenwäsche? Zuschr. u. 261 749 an HB Weinh. Kinderlb. Frau od. Mädchen zum Spazierengehen mit 2- u. 3jähr. Kinde v. 10.30 bis 12 Uhr vorm, ges. Dr. Nottebohm, Weinheim, Wachenbergstr. Fernruf 2492. Heizer für Zentralheizung gegen gute Bezahlung sofort gesucht. Whm., Hauptstr. 63, Laden. -2 Zim. u. Kü., evtl. auch möbl., in Weinheim od. Umgeb. v. ält. ruh. Wwe. mit berufst. Tochter gesucht. Angeb. u. Nr. 1840B an das HB Weinheim erbeten. Möbl. od. teilmöbl. Zimmer von totalfliegergesch., berufst. Frau in Weinheim ges. 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Ratschluß hat mein einziger, lieber, braver Sohn, mein einziger, herzens- guter Bruder und bester Onkel Willibald Josef Röhm Wachtmstr. i. ein. Art.-Regt., inh. des EK 2. Kl., der öster- reichischen u. Ostmedaille und anderer Auszeichnungen nach 7jähr. Dienstzeit im Osten im bliühenden Alter von 23½ Jahren sein junges Leben für sein Vaterland dahingegeben. Plankstadt, den 19. Okt. 1943. In stillem Leid: Barbara Röhm Wwe., Mutter; Irma Neidig geb. Röhm Wwe., Schwester, mit Kindern Kurt, Max und Nelli. Gleichzeitig danken wir auch allen für die warme u. innige Teilnahme, die uns schriftlich, mündlich und durch Blumen zuteil wurde. Nach Gottes unerforsch- Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mut- ter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Langlotz im Alter von nahezu 78 Jahren nach langem Leiden zu sich zu rufen. Neuluſheim. den 13. Okt. 4943. In tiefem Schmerz: Die Kinder, Enkel und alle Angehörigen. Die. Beerdigung fand am Mitt- woch statt. fand. Tief erschüttert erhielten Wir die traur. Nachricht, daß unser lieber, braver und herzensguter Sohn, Bru- der, Enkel, Neffe und Vetter Ludwig Keller Panzergrenadier im blühenden Alter von 19½ Jahren bei den schwer. Kämp- fen im Osten den Heldentod Hockenheim(Schwetzinger Str. Nr. 16), Rheinau, 19 Okt. 1943. In tiefer Trauer: Ludwig Keller u. Frau Mar- garethe geb. Lebkuchen; Ge⸗ schwister: Fritz, Günther, Otto, Ruth und Margareth; Fam. Friedrich Lebkuchen, Großeltern; Frau Elisabeth Keller Wwe.; Else Branden- burger(Reilingen) und alle Verwandten. Gleichzeitig danken wir allen für die entgegengebrachte An- teilnahme bei dem schweren Verluste. lager. Gottes unerforschlicher Rat- schluß war es, meine liebe Mutter, Schwiegermutt., Groß- mutter, Schwägerin und Tante Elisabeth Fitterling geb. Dorn im Alter von nahezu 75 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzu- rufen. Hockenheim, den 19. Okt. 1943. Adolf-Hitler-Straße 75. 1 In tiefer Trauer: Familie Karl Fitterling nebst allen Angehörigen. Gleichzeitig danken wir allen, welche die Entschlafene zur letzten Ruhestätte begleitet haben sowie für die Kranz- und Blumenspenden Besond Dank Hrn Stadtpfr. Heun fü die trostre h Worte am Gabe und den sSchwestern für ihre liebevolle Pflege am Kranken- Ganghofers, Brühl. Freitag:„Der Ochsenkrieg“, eins der schönsten Werke Ludwig als Ufa-Film mit Elfriede Datzig u. Paul Richter. Spiélleitung Hans Deppe, Pro- duktion Peter Ostermayr. Wie- der fühlt man sich gebannt und verzaubert von dem Schauplatz eines Ganghofer-Films, der sich hier die schöne Ramsau, mit Watzmann und Reiteralpe im Hintergrund, als Schauplatz er- wählt hat. Neuedte Wochen- schau. Tägl..10, sonntags.00, .00,.10. u..10 Uhr. Jug. zugel. NT Schwetzingen zeigt Freitag bis Montag:„Hallo Janine“, mit Marika Rökk, Johannes Hee- sters. Eine ganz und gar ver- rückte Liebesgeschichte, um die Peter Kreuder herrliche Musik entfesselt. Kulturfilm.- Neueste Wochenschau. Täglich.10 Uhr. Samstag.00,.10 Uhr, Sonntag .00,.10 u..10.- Für Jugend- liche nicht erlaubt. NT Schwetzingen. Sonntag.00: Kindervorstellung. Welt-Kino Ketsch. Freitag—Sonn- tag:„Altes Herz wird wieder jung“. Ein Tobis-Film mit Emil Jannings, Maria Landrock, Vik- tor de Kowa, Paul Hubsehmid. Beginn.15, sonntags.15 und .15 Uhr. Sonntag um 2 Uhr: „Seine Tochter ist der Peter“. Hockenheim. Gesuch um Erteilung einer neueren Konzession für die Wirtschaft„Zur Krone“ in Hockenheim. Auf den Anschlag an der Verkündigungstafel wird hingewiesen. Hockenheim, den 16. Okt. 1943. Der Bürgermeister Plankstadt. Schutz der Bäume ge- gen Hasenfraß. An die Baum- besitzer(Eigentümer, Pächter, Nutznießer) ergeht die Auffor- derung, alle Obstbäume- aus- genommen Nußbäume— mit einem wirksamen Schutz gegen Hasenfraß einzubinden. Der Baumschutz muß mindestens die Höhe von 1,20 m erreichen und ist bis spätestens 1. November 1943 anzubringen. Das Feldhut- personal wird Kontrolle durch- kühren. Säumige Baumbesitzer haben Anzeige und Bestrafung zu gewärtigen. Plankstadt, den 19. Okt. 1943. Der Bürgermeister Ausgabe der Kaärtoffel- einkellerungsscheine. gabe der Einkellerungsscheine kür Speisekartoffeln erfolgt am Freitag, 22. Okt. 1943: in Brühl von—12 Uhr, in Rohrhof von —4 Uhr im Polizeilokal, in der IG-Siedlung von.30—.30 Uhr in der Hans-Schemm-Schule. Brühl, den 19. Oktober 1943. Der Bürgermeister. Möbl. Zimner m 2 Honnn an he— rufs.t b U. 240 808 an 22 Anzeigen Nesernh K ieen len vorligenden Nur ft Ffkenfiunt'nd bn, Win 19 eiver der nöchster Nrn nsch Die Aus- Verlag: Ma Azeigen und Heidelberg, Pi auch eine Zei. 4AUSGAB Abnutzung * on unſer Auf einer v glieder des an gehende Beric miniſter Sti neral Marſ! meldung aus Kongreßmitgli 4 e Jnf ſchneller Flug erſtören. Das noch nicht ſo e Transport bl Amerikaner ei Dieſe Infoꝛ als vieles, w gandaſtellen i wurde. 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