n u. langem im 17, Okt. ter, Sehwie- ter, Schwe- Tante, Frau ter er Sachsen- r. und An⸗ Meeeeiemebne inksagunz Wohltuenden nen Anteil- die, vielen spenden bei rerluste un- lafenen, Ru- Buchbinder- r herzlichst. K Hrn. Pfr. trostreichen (Freiburger Witwe und alenehrmrmmerhenuhet 8 inserem gro- lentod unse- gellebt., un- istav Volpp, en versuch- ebe ehrend ir aus tief- seren Dank. Oktober 1943 -Stralle 7. p und rrau. ng zeweilse auf- e sowie für ind Blumen- hweren Ver- igstgellebten erzensguten. r. Grohßmut- ter, Schwe⸗ und Tante. „ Flederlein, m Wege un mk.. Oktober 1943 ebst Kinden werwandten. llontpnennttep kon nwnte weise herzl. Heimgange ies, unseres viegervaters, und Onkels, n wir unse- nk. Oktober 1943. Nöltner Wwe. zrigen. reeeeemre, ng en danke ich Verehrunsg. ten Manne, es v. Düring, ge erwiesen e große An- ervollen Blu- igehörigen: geb. Mahler. e. allen, die Ben Schmerz seres lieben. es, Bruders, und Enkels, renadier, zu und seiner in in herzliches ctobe rig43, Leld: . 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Mannheimer Fernsprechanschlüsse: Verlagsleitung 50 130; Verwaltungsabteilungen 50 928 Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalternafie auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. Scohriftleitung: 4 ist Anzeigenpreisliste Nr. Erscheinungswelise: 7mal wöchenti., zeitung. Hæuptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Träger trei Haus RM 2,—, durch 5—— 1,70, zuzuglich 42 Rpf. Bestellegeld. Sültig. 6mal als Mittagszeitung, imal ais Früh- —Zur Zeit — Tahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim. HAUPTAUSGABEMANNHEIM. 13. IAHRGANG NUMMER 292 MONTAG, 25. OKTOBER 1943 Die zpannung an der großen Dnjepr-Schleife/ Die Wechseltaklik der Sowjels/ Zenlimeterkrieg in Züditalien bie militärisdie Lage zum Wochenbeginn Von unſerer Berliner Schriftleitung G. S. Berlin, 25. Okt. Die militäriſche Lage am Beginn der Woche wird weiterhin beherrſcht von dem ſowjetiſchen Streben, das Gebiet am unteren Lauf des Dnjepr durch ſehr groß angelegte Operationen in den Be⸗ ſitz der Sowjetruſſen zu bringen. In Italien ſtehen wir na vor Operationen größeren Umfangs, bei enen man ſicherlich auch wieder mit anglo⸗ameri⸗ kaniſchen Verſuchen rechnen muß, in unſerm Rücken zu landen. Darauf ſind die Feldmarſchälle Rom⸗ mel und Keſſelring gewappnet. Der Feind der immer noch in Volturno, 5 weni nördlich von Neapel, kleben geblieben iſt, ſieht dieſe Schwie⸗ rigkeiten. enn man bedenkt, daß die Anglo Amerikaner im Mittelmeerraum ſeit je ihre Strategie und Tak⸗ tik von dem Geſichtspunkt der Sicherheit leiten laſſen, alſo von dem Gedanken eine Operatign nur dann durchzuführen, wenn ſie ſich der materiellen Überlegenheit größten Umfanges geſichert hatten, dann erklärt ſich das Zögern des Feindes. Gene⸗ ral Alexander, der die Verluſte der Engländer in Süditalien(ohne Sizilien) bisher auf 8000 Mann und die der Amerikaner auf 6000 Mann be⸗ zifferte, bezeichnete ſelber den Fortſchritt des ſüd⸗ italieniſchen Feldzuges als ſehr langſam. Auf die Abſichten des Feindes läßt er gewiſſe Rückſchlüſſe zu, da er die engliſche Offentlichkeit darauf vorbe⸗ reitete, der Vormarſch werde ſich noch weiter ver⸗ langſamen, da der Widerſtand der Deutſchen immer energiſcher werde und von deutſcher Seite beträcht⸗ liche Verſtärkungen herangeführt worden ſeien. Zentimeter um Zentimeter“ des Landes muß in Zukunft in ſchwerſtem Ringen erobert werden. Auf derſelben Linie liegt es, wenn der Ameri⸗ kanez Henry Morgenthau nach ſeiner Rückkehr aus Italien erklärte:„Die Leute zu Hauſe den⸗ ken viel zu optimiſtiſch über den Krieg“. Am Rande ſei vermerkt, daß er Badoglio mit der Be⸗ merkung abtat:„Ich abe keine Zeit gehabt, um Badoglio zu beſuchen.“ Im Unterſchied dazu verſuchen die Sowjets e — ron 1 wie vor nicht in eck ———— Fi 2 5 2 —— 52 ——— 7 22 Borulamer Mere, So X — Atmia GSe 5— n eruBenereno N ae L eanel 1100 — +4*,⏑n Gue, bie D522 3 X. 2 S⁰ An der süditallenischen Front liegt der Schwer- punkt der Kämpfe gegenwärtig im Wolturnobogen und im Raume von Campobasso. DP2Z unter Ausnützung des für dieſe Jahreszeit ganz ungewöhnlich ſonnigen, trockenen etters am Südabſchnitt der Front ihre Sommeroffenſive ohne Pauſe in den Winter hinein fortzuſetzen. Ihr ſtrategiſcher Gedanke am Wochenbeginn iſt unverändert gegenüber den letzten 14 Tagen. Sie ſuchen durch einen Stoß in Nord⸗ und Südrich⸗ — auf Krementſchug aus die* ße Dnjepr⸗ ſchleife abzuſchneiden. In der Vorwoche iſt durch den Einſatz deutſcher Reſerven nördlich ſvon Kriwoirog dieſer Keil ſteckengeblieben. Daraufhin konzentriert ſich das Sowjelbemühen auf eine Verwertung des Einbruchs, während gleichzeitig zum ſechſten Male verſucht wird, einen operativen Durchbruch in der Nogaiſchen Steppe durch unſere Linie Saporoſhje⸗Melitopol zu er⸗ zielen, um ſo die Zugänge zur Krim zurückzu⸗ erobern und—3 an den Südpunkt der großen Dnjeprſchleife zu gelangen. Taktiſch verlagert die Sowjetführung den Schwerpunkt ihrer Angriffe relativ ſchnell hin und her. Sie geht ſicherlich dabei von dem Ge⸗ danken aus, auf dieſe Weiſe den Einſatz, der deutſchen Reſerven zu erſchweren, irgendwo eine weiche deutſche Stelle abzutaſten. Im übrigen aber bedingen die außerordentlich großen So⸗ wjetverluſte die Verlagerung des Angriffſchwer⸗ punktes, wo den abgekämpfen Formationen in der Zwiſchenzeit erſt Nachſchub an Menſchen und Material zugeführt werden muß. Die Formulie⸗ rung der OKW⸗Berichte der letzten Tage zeigen, wie außerordentlich bitter und ſchwierig dieſe Schlacht iſt. Zugleich erkennen wir daraus, daß an der langgeſtreckten Oſtfront der Feind wohl vordringlich zur Bindung unſerer Kräfte auch im Raum von Kiew und im mittleren Frontab⸗ ſchnitt, vor allem bei Smolenſk, mit ſehr er⸗ heblichen Kräften zu Durchbrüchen immer wieder einſetzt, während lediglich der Nordabſchnitt vor⸗ läufig noch relativ ruhig bleibt. Die Auswirkungen dieſer augenblicklichen Ope⸗ rationen an der Oſtfront auf die Poſition der Sowiets innerhalb der Feindkoalition wurde in der„New Vork Times“ unterſtrichen. Die von Sowietſeite pertretenen Anſichten erhalten da⸗ durch mehr Gewicht. Es wird damit auf die Außenminiſterkonfexenz angeſpielt. die ſich in einer Atmoſphäre völliger Geheimhaltung abſpielt. Die Erklärungen auf der Feindſeite zeigen nur eins. nämlich daß Engländer, und Amerikaner den ſowietiſchen Theſen immer weit⸗ gehender zuſtimmen. In der Sowietzeitſchrift „Der Krieg und die Arbeiterklaſſe“ werden die ſomietiſchen Annexionsabſichten erneut ausgedrückt, und zwar in der diplomatiſchen Sprache der Anglo⸗ Amerikaner ſelber. Seit ſeinen früheren Tagen in Genf habe Eden Lehren über die Tatſache erhal⸗ ten. daß Sicherheit mehr als Gefühl zum Frieden führe; mit der Sicherbeitstheſe begründen neuer⸗ dings die Sowjets ihre Annerionsabſichten. Die engliſchen Agenturen perſäumen auch nicht. den Sowiettheſen zuzuſtimr nämlich die Schaffung „bernünftiger ſtrategiſcher Grenzen“.—— Sowiet⸗Union und die Verhinderung von Föde⸗ rationen kleiner europäiſcher Länder. Die„New Nork Herald Tribune“ geht in der eifrigen Unter⸗ ſtützung des ſowietiſchen Standpunktes ſo weit daß ſie ſchreibt: es ſei phantaſtiſch. anzunehmen. daß die Sowietunion ſich mit den Grenzen von 1939 zufrieden geben könne. In der„New Vork Times lieſt man zugleich das Eingeſtändnis, daß auf der Moskauex Konferenz. die ſich weitgehend mit dem Schickſal Europas befaßt, keine wabre Vertretung Eurovpas zugegen iſt:„Weder Rußland noch Groß⸗ hritannien. von den USA ganz zu ſchweigen. ſind primär europäiſche Mächte.“ Immen neue Durchbruchsversuche der Sowiels Starke Sowietverluste südlich Melitopol/ Gegenangrifle im Einbruchsruum südõs tlich Krementschug/ 228 Sowietponzer abgeschossen/ Somben auf London Aus dem Führerhanuptquartier, W. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An den Schwerpunkten der großen Abwehrſchlacht im Süd⸗ und Mittelabſchnitt der Oſtront kam es eſtern zu beſonders erbitterten Kämpfen. Mehrere fübri Melitopol und füdöſtlich Sapo⸗ roſhje in ſchmaler Front angreifende Sowjetdivi⸗ ſionen wurden unter hohen Verluſten abgeſchlagen, einige Einbrüche abgeriegelt. Beiderſeits Dnfiepropetrowfſkg elang es feindlichen Kräften unter dem Schütz dichten Nebels auf dem weſtlichen Dnjepr⸗Ufer Brückenköpfe zu bilden. Im Einbruchsraum ſüdöſtlich Krement⸗ ſchug wechſelten ſtarke feindliche Angriffe gegen unſere Abriegelungsfronten mit eigenen Gegenan⸗ griffen. Die Sowjets verſtärkten ihre Anſtrengun⸗ gen auf Kriwoirog durchzubrechen. Die ſchwe⸗ ren Abwehrkämpfe dauern unvermindert an. Zu harten Kämpfen kam es auch weſtlich Smolenfk. Starke Durchbruchsangriffe der So⸗ wjets ſcheiterten dort an dem zähen Widerſtand —.— Truppen, die im Gegenangriff vorüber⸗ gehend verlorengegangenes Gelände zurückeroberten und dabei eine ſchwächere feindliche Gruppe ver⸗ nichteten. Von der übrigen Oſtfront ſind nur örtliche Kämpfe aus den Abſchnitten nördlich Ki ew, bei⸗ derſeits der Soſhmündung ſüdweſtlich Weli⸗ kiie Luki und füdlich des Labogaſees zu melden. In den ſchweren Kämpfen der letzten beiden Tage wurden 282 Sowjetpanzer, davon die meiſten an der Front——= Aſowſchem Meer und Kremen⸗ tſchug abgeſchoſſen. An der füditalieniſchen Front fanden f keine nennenswerten Kampfhandlungen a Starke deutſche Kampffliegerverbände griffen erneut mit gutem Erfolg den feindlichen Verſor⸗ gungsſtützpunkt Neavel an. Nach inzwiſchen eingegangenen Meldungen ver⸗ enkte die Luftwaffe in der Nacht zum 22. Oktober m öſtlichen Mittelmeer einen ſeindlichen —.— und beſchädigte einen zweiten durch omhentreffer. Ueber den beſetzten Weſtgebieten wur⸗ den geſtern 11 feindliche Flugzeuge, davon 9 durch Flakartillerie der Lu——— abgeſchoſſen. Nordamerikaniſche Bomber üũ bei dich⸗ ter Wolkendecke und Regenwetter Südoſt ⸗ deutſchland und warfen planlos und weit zerſtreut Bomben auf einige Orte. In der vergangenen Nacht fanden Einzelangriffe durch feindliche Störflugzeuge auf Weſtdeutſch⸗ land ſtatt. Deutſche Sinbelrpſet bombardierten Ein⸗ zelziele im Stadtgebiet von London. füdischer„Wellkongrep“ fordert ein jüdisches commonweallh Wachsende Sorgen um Anschwellen de s Anfisemifismus in der Welt nach dem Kriege Von unſerer Berliner Schriftleitung Wo. Berlin, 25. Okt. Das Judentum verfolgt mit unauslöſchlichem Haß die jungen Nationen, die es aus ihrem Volks⸗ körper ausſchieden, zu gleicher ifla aber auch mit banger Sorge das Umſichgreifen von Regungen antijüdiſcher Einſtellung in den von ihm beherrſch⸗ ten Völkern. Auch von ihnen erwarten ſie nichts Gutes mehr, denn auf dem jüdiſchen„Weltkongreß“ in London vertrat der Rabbiner Cohn die An⸗ ſicht, daß nach dem Kriege der Antiſemitismus zu⸗ nehmen würde. Deshalb wünſchte er das Problem der Juden auf internationaler Baſis in Angriff genommen zu ſehen und bediente ſich als Begrün⸗ dung dieſer Forderung der nicht ungeſchickten und doch leicht durchſchaubaren Theſe, daß die Angriffe auf die Juden nur das Vorzeichen für Angriffe auf die Freiheit anderer Völker ſeien. Ein anderer jüdiſcher Redner forderte Paläſtina als jüdiſchen Staat, den rer mit deutlicher Ver⸗ beugung vor britiſchem Geltungsbedürfnis als jü⸗ diſches Commonwealth zu proklamieren wünſcht. Während dieſer Wunſch ebenſo alt iſt wie der zio⸗ niſtiſche Gedanke ſchlechthin, unterlief ihm dabei ein bezeichnendes Eingeſtändnis. Er erklärte, daß eine arabiſch⸗jüdiſche Zuſammenarbeit abſolut un⸗ möglich ſei. Mit ſeiner Behauptung, daß die bri⸗ tiſche Verwaltung daxan die Hauptſchuld trage, bleibt er bei aller rihtigen Beurteilung der bri⸗ tiſchen Doppelzüngigkeit doch nicht bei der Wahr⸗ eit, dera nicht allein die„Teile⸗und⸗Herrſche“⸗ Politie der Briten gab den Grund für die arabiſche Gegenſätzlichkeit, ſondern die Juden haben es auch in Paläſtina in verhältnismäßig kurzer Zeit er⸗ reicht, ſich mehr als unbeliebt zu machen. An der Schlußreſolution dieſes mauſchelnden Kongreſſes verdienen nur zwei Punkte Intereſſe. Punkt 1 fordert einen maximalen Beitrag der Ju⸗ denſchaft zu den Kriegsanſtrengungen der Anti⸗ achſenmächte. Wie dieſer ausſehen wird, kann ſich jeder Kenner jüdiſcher Einſtellung ſelber ausmalen. Die Juden werden ihren dekatenten Geiſt, ihren berüchtigten„Geſchäftsſinn“ weiteſtgehend mobil machen, angeblich um Hilfe zu leiſten, in Wirklich⸗ keit aber um ihrer Profitgier Genüge zu tun. Mit anderen Worten: ſie werden die ihnen ausgeliefer⸗ ten Völker nach bewährtem Rezept auszunutzen wiſſen. Punkt 2 gipfelt in der Feſtſtellung, daß die „demokratiſchen“ Mächte im Kampfe gegen die Verfolger der Judenſchaft zu unterſtützen ſeien. Hiermit läßt der Kongreß die Katze aus dem Sack, denn dieſe Außerung enthüllt ſchon für ſich allein genommen den wahren Kriegstreiber. Deshalb ſoll den„Demokratien“ die jüdiſche Hilfe zuteil werden, weil der Jude mit ſeinem perverſen Inſtinkt er⸗ kannt hat, daß keinerlei nationale Gründe für einen Krieg gegen die Achſenmächte vorlagen, ſondern weiß, daß das Gift ſeiner Agitation die Völker und die Regierungen ſo weit den wirklichen Zuſammen⸗ hängen gegenüber einſchläferten, daß er in ſeiner Überheblichkeit des Minderwertigen ſchon deutlicher zu werden ſich erlauben kann. Bulgariens Luftschulz abwehrbereil Skopje nach dem Terrorangriff/ Erstmalig eine bulgarische Sfadt Sofia, 25. Oktober(Eig. Dienſt). Der bulgariſche Juſtizminiſter Partoff beſuchte die Bombengeſchädigten der mazedoniſchen Haupt⸗ ſtadt Skopje. Der Miniſter konnte ſich davon überzeugen, daß von den Behörden der Stadt für die Opfer des angelſächſiſchen Terrorangriffs beſtens geſorgt wurde, und daß bereits mit Hochdruck da⸗ ran gearbeitet wird, die Schäden zu beſeitigen. Der Angriff auf Skopje iſt ſeit zwei Jahren der erſte feindliche Luftangriff auf eine bulgariſche Stadt und daher auch der erſte Kriegseinſatz der zivilen und behördlichen Luftſchutzorganiſationen. Die——2 Schäden beweiſen erneut, daß es England auch in dieſem Gebiet nicht auf einen Kampf gegen den militäriſchen Feind, ſondern ge⸗ gen die Zivilbevölkerung ankommt. Geburtstagswünsche des Führers für den Kõönig von Rumänien Führerhauptquartier, 25. Oktober. Der Führer hat Seiner⸗Majeſtät dem König von Rumänien zu ſeinem Geburtstag am 25. Oktober mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Tele⸗ gramm ſeine Glückwünſche übermittelt. Die kleinen Dinge von Hermann Okraß Einer ſaß beim Morgenkaffee und las die Zei⸗ —** Es waren nicht nuͤr gute Nachrichten, die dort zu leſen waren. Schwere Kämpfe im Oſten, wieder irgendwo Wohnhäuſer deutſcher Menſchen vom Feind in Schutt und Aſche verwandelt, Abſetzbe⸗ wegungen in Italien. Nicht ſchön, auch wenn man ſich darüber klar ſein kann, daß der Feind uns doch auf keinen Fall den Sieg entreißen wird. Der Mann ——* ſich ſeine Gedanken und erklärte der Frau führn und Ziel der Maßnahmen unferer Staats⸗ —.——— Ganz prächtig machte er das, denn ſein auben und ſein Wiſſen um den Sieg iſt uner⸗ Die großen Dinge bringen ihn nicht —— er Er ſteht aufrecht, wie es in —— ich füt einen Mann gehört. Als ſel⸗ iger Mann ein wenig ſpäter die überfüllte Stra⸗ 3— beſtieg, pöbelte er die Schaffnerin und einige andere Volksgenoſſen an, dieweil ſie ſich ſo unſagbar unzweckmäßig benehmen, was ieſe keineswegs finden. Er vermieſte alſo ſchon am frühen ſh die Stimmung ſich ſelbſt, den ande⸗ —— die ſi über ihn ärgern, und der kleinen die Unerin, die nun wirklich nichts dafür kann, daß 3 Bahn überfüllt iſt. Die großen Dinge meiſterte ——— i es ſich ſo gehört, und die rſa i mifacteis ſi. er, ja, ſchlimmer noch, er Ein kleines Beiſpiel nur, das jeder kennt „„jeder täglich erlebt. Ja, das wir vielleicht alle jelb von Zeit zu Zeit einmal geben. Wir tun machmal alle ſo, als würde der Krieg nur auf den Schlachtfeldern auf See und in den Kanonenfabriken entſchieden, und bergeſſen dabei, daß der Sieg nur aus der Summe unſerer gemeinſamen Anſtrengungen kom⸗ men kann und daß dieſe Anſtrengungen täglich ſtündlich von uns gefordert werden und nicht nur auf die Gebiete der Arbeit als ſolcher allein be⸗ ſchränkt bleiben, ſondern auch alle Fragen der Stimmun, des Gefühls und der kleinen Dinge um⸗ faſſen müſſen. Beſagter Mann— ſicher poſitiv, aber er könnte es beſſer machen. Seine Stimmung t et ſich 1 einmal für einige Stunden verſaut. le treffen im Laufe des Tages wieder auf Men⸗ ſchen, und leider nicht nur au jene prächtigen Le⸗ benskünſtler, die jeder Lage nur helle Seiten ab⸗ zugewinnen vermögen und ſich— um beim beſagten Beiſpiel zu bleiben— königlich über den ſchimpfen⸗ den Bürgersmann vergnügen. Es iſt ſicher gar mancher dabei, der ein bitteres Geſchick zu tragen hat und der wahrlich alles andere verdient hätte, ſehe Menſchen in ſeiner Nähe zu Es ſind die kleinen Dinge, aus denen ſich da⸗ Leben zuſammenfügt. Die Stunden der großen Freuden und der großen Nöte find immer ſelten. Die ſcheinbaren Nebenſächlichkeiten wirken auf uns ein, gut oder ſchlecht, ie nach Lage, und auf die Kleinigkeiten, die Nebenſächlichkeiten zu achten, iſt darum ſchon einiger Mühe wert. Wie prächtig jener Alte, den wir einmal exlebten, den jedem ein freundliches Wort mit auf den Weg gab. Er mußte öfter nein ſagen als ja, aber das nein war freund⸗ lich geſagt, er verſuchte es kurz zu begründen, und die Frauen, die wirklich noch——— Sorgen haben als dieſe hier, gingen friedlich davon. Sie hatten nicht bekommen, was ſie wollten, aber man hatte ſie auch nicht noch zuſätzlich geärgert. Der abendliche Brief der Soldatenfrauen an die Front ſah ſicher⸗ lich froher aus, als wenn da nun einer ihnen mit Bluff und Baff abſchlägigen Beſcheid gegeben hätte. Vernünftig jener Autofahrer, der des Reiches Ben⸗ zin verbraucht, aber bei der Fahrt, die ihn zu ſei⸗ nem Werk nach draußen bringt, immer den Wagen voller Menſchen hat, die er gewiſſermaßen auf der Straße aufſammelt, ienen zur Freude und ſich auch. Denn das frohe Dankeſchön der Volksgenoſſen iſt auch für ibn eine Nettigkeit, die wieder ein wenig Licht mehr in ſeinen ſtumpfen Alltag bringt. Und wie klug doch der Betriebsführer, der— and ſei die morgendliche Poſt noch ſo voll unverſtändlicher Fragebogen und dummer Dinge geweſen— ſich zu einem freundlichen Lächeln zwingt, wenn er durch den Betrieb geht. Er weiß, daß die Redensart: „Der Alte iſt heute ſchlecht gelaunt“, nur in ſchlechi Betrieben und Firmen vorkommt. Der lte hat nicht ſchlecht gelaunt zu ſein, und wenn er Grund dazu hätte, dann hat er die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, das zu verbergen. Dafür iſt er eben„der Alte“, der Chef. Seiner Gefolgſchaft, die willens iſt, ihre Arbeit zu tun, mit ſeiner eige⸗ nen Unbeherrſchtheit die Arbeitsfreudigkeit zu neh⸗ men, zeigt nur, daß er nichts von Menſchenführung verſteht. Ein Ohr haben für ſeine Mitmenſchen, helfen, wo man helfen kann mit Taten, und wenns mit Taten nicht geht, mit einem guten Wort, das macht den Betriebsführer. Es ſind nur——— die kleinen Dinge nur aber ſie prägen das Leben, unſer aller Leben Wer die Aufgabe hat, viel mit Menſchen zuſammen⸗ zukommen, hat auch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, auf dieſe Dinge ganz beſonders zu achten. Der Beamte am Schalter, jeder, der in Verkehrsbetrieben zu tun hat, das Perſonal aller Geſchäfte mit Kundenverkehr, Betriebsführer, Be⸗ triebsobmänner und die verantwortlichen Leiter großer Werke und jene, die gezwungen ſind, all⸗ gemeine organiſatoriſche Maßnahmen für die Menſchheit auszuklügeln und durchzuführen, ſie ſind geradezu wie 4 und Unteroffiziere bei den Soldaten. Wie ſie ſich geben und zeigen, was ſie un und veranlaſſen, nicht nur in der Stunde großer nationaler Not oder erregender pglitiſcher Vor⸗ gänge, iſt ein Teil der Kriegführung und ein Bei⸗ trag zum Siege mit. In den kleinen Dingen, bei kleinen Anläſſen zeigen ſie 6 Wert. Die Schlacht draußen wird auch nicht allein mit der ſchweren Artillerie und den Tigerpanzern entſchieden, genau vom ſo wichtig wie dieſe iſt das Gewehr und die Hand⸗ ranate in der Fauſt des einzelnen Mannes. Zu⸗ ammen erſt erzwingen die Waffen den Sieg, draußen und daheim. Und was draußen die Hand⸗ feuerwaffe darſtellt, das iſt zu Haus gewiſſeriaßen ener Teil unſeres gemeinſamen Lebens, den wir o die kleinen Dinge nennen möchten. Wer auf ſie achtet, mit kleinen kameradſchaftlichen Hilfen, einem aufmunternden Wort manchmal nur, einer poſi⸗ tiven Haltung bei allen Fällen, die vorkommen, den anderen das ohnehin ja nicht von Freuden über⸗ ladene Leben leichter macht, leiſtet einen genau ſo wichtigen Beitrag zum Sieg wie jener andere, der n hohen Podium herab aufrüttelnde Worte ſpricht. Aus tauſend kleinen bunten Steinchen ſetzt ſich unſer Leben zuſammen. Ein Aktiviſt, ein treuer Kampfgefährte ſeines Volkes iſt der, der zu ſeinem Teil hilft, daß auch die kleinen Steinchen leuchtende Helle zeigen. DOie hohen Britenverluste beim Terror- angrift aul Kassel Berlin, 25. Oktober. Die britiſchen Terrorbomber, die in der Nacht zum 23. Oktober mittel⸗ und ſüdweſtdeutſches Gebiet, vor allem die Stadt Kaſſel, mit Mord und Brand heimſuchten, erlitten durch den Verluſt von 48 aus⸗ ſchließlich viermotorigen modernſten Bombenflug⸗ eugen eine Sene Einbuße an Menſchen und aterial. Ebenſo wie die Nordamerikaner vor we⸗ nigen Tagen bei ihrem Angriff auf Schweinfurt, als ſie bekanntlich 121 Flugzeuge verloren, mußten jetzt auch die Briten die erhähte Schlagkraft der deutſchen Luftverteidigung kennen lernen. Rund 350 britiſche Flieger kehrten nicht mehr zu ihren Ausgangshäfen zurück, womit der F deh Zahl ſchwierig auszubildender Spezialiſten verlor. Zwei USA-Bomber zusommengesfoſien Stockholm, 25. Oktober. Nach einer Reutermeldung ſtießen am Samstag in der Nähe von Mountain Home im USA⸗Staat Idaho zwei ſchwere Bomber in der Luft zuſammen. Von amtlicher Seite wird zugegeben, daß beide Be⸗ ſcheinlich den Tod fanden. Es handelt ſich wahr⸗ cheinlich um 20 Mann. Kommunisfischer Erfolg bei einer schwedischen Stadtverordnefenwahl Stockholm, 25. Oktober. Bezeichnend für die parteipolitiſche Entwicklung in Schweden iſt das Wahlergebnis bei der Stadt⸗ in dem Induſtrieſtädtchen Bor⸗ lange. Die Kommuniſten konnten hier die Zahl ihrer Sitze von zwei auf fünf erhöhen, melden „Dagens Nyheter“ und„Spenſka Morgenbladet“. Weiter wird⸗gemeldet, daß infolge der vor eini⸗ gen Tagen von kommuniſtiſch gefärbten Elementen verurſachten Krawalle in Linnoepong die dor⸗ tige Polizei jetzt eine Verſtärkung angefordert hat. DEZ im Seegebiet von vardoe im Seegebiet von Vardoe vereitelten Jagd- und Zer- störerverbände erneut einen feindlichen Luftangriff gegen ein deutsches Versorgungsgeleit. DP2 Das„Freie lndien“ erklärt den Angel⸗ sachsen den Krieg Tokio, 25. Okt. Die Regierung Freies Indien hat, wie Domei aus Schon berichtet, unter dem Vorſitz von Subhas Chandra Boſe beſchloſſen, den USA und Großbri⸗ tannien den Krieg zu erklären. 3. Juden und Freimaurer in Algier 12 Vichy, 25. Okt. Ein bezeichnender Erlaß wird nach einer Ofi⸗ Meldung aus Algier bekannt. Der Kommiſſar für Erziehung und öffentliche Geſundheit hat in der Preſſe mitgeteilt, eine der erſten Maßnahmen ſei⸗ nes Kommiſſariats ſei, die jüdiſchen und freimauri⸗ ſchen Beamten wieder in ihre alten Stellungen zu⸗ rückzuführen. Britisches Kriegsgericht fällt Todes- 2 9 urteile gegen 32 lfaliener Mailand, 25. Okt. Unter der Beſchuldigung, einen britiſchen Trup⸗ pentransport„in Gefahr gebracht zu haben“, wurde eine Gruppe von 32 Einwohnern——. unter ihnen mehrere Frauen, vom britiſche riegsgericht zum Tode verurteilt. 5 „Afrikakämpfer und Airikazulage“ Berlin, 25. Oktober. In letzter dert haben manche Afrika⸗ kämpfer aus der Gefangenſchaft unmittelbar ihren Angehörigen geſchrieben. Es iſt im eigenen In⸗ tereſſe notwendig, dieſe Selbſtmeldungen umge⸗ hend beim nächſten Wehrmeldeamt oder dem Ar⸗ beitsſtab„Tunis“ der bei jedem ſtell⸗ vertretenden Generalkommando eingerichtet iſt. Die Meldung iſt wichtig, da nur dadurch etwaige Anſprüche auf Afrikazulage und ſonſtige Ge⸗ bührniſſe geſichert werden. Dabei iſt in jeder Mit⸗ teilung die alte Feldpoſtnummer des Afrikakämp⸗ fers abzugeben. ehörige, die bisher noch keine ichritte zur Nachforſchung nach ihren gen unternommen haben, werden nochmals auf⸗ geſordert, bei dem nächſten Wehrmeldeamt einen für die Nachforſchungen und für die ſpätere Ge⸗ bührnisregelung. den Worten des Gauleiters, der ſich noch ſteigerte, eind eine ſehr Zra 88 auszufüllen. Er bildet die Grundlage ⸗ e. Hik England werden Hoskau und Juda lallen Reichsorganĩsotionsleiter Dr. Ley sprach in Strallburg NSG. Straßburg, 25. Oktober. Tauſende von Po⸗ litiſchen Leitern aus Baden und dem Elſaß ſchar⸗ ten ſich am Sonntag mit Gauleiter Robert Wagner im Straßburger Sängerhaus um Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley, um in einem von flammender Begeiſterung getragenen Appell zu bekunden, daß auch unſer Gau bereit und gerüſtet iſt, die größte Bewährungsprobe durchzuſtehen, die dem deutſchen Volke je auferlegt worden iſt. Nach herzlicher Begrüßung Dr. Leys erklärte der Gauleiter, das Führerkorps des Gaues fühle ſich un⸗ lösbar mit der Perſon des Führers verbunden. Die Partei glaube unerſchütterlich an die Miſſion des Führers, und unſer Gau in der Treue zum Führer von keinem anderen Gau des Reiches beſchämen. Stürmiſcher Beifall folgte als Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley das Wort nahm. Einleitend zog der Redner Vergleiche zwi⸗ ſchen 1918 und 1943. Unter lebhafter Zuſtimmung der Verſammelten ſtellte er feſt, Deutſchland habe heute eine Bewährungsprobe zu beſte⸗ hen, wie noch nie. Aber ein Zuſammenbruch wie 1918 werde niemals wiederkommen.„Der heu⸗ tige Krieg“, ſo betonte Dr. Ley weiter,„iſt kein Krieg wie alle vorausgegangenen, ſondern eine Re⸗ volution. In Deutſchland ſteht nicht nur der Sol⸗ dat an der Front, ſondern ebenſo der Bauer, der Ar⸗ beiter, die Jugend und das Alter. Heute ſtehen wir vor dem 5äͤöhepunkt einer revolutionären Zeit. Wenn Lord Halifax einmal ſagte, England kämpfe für eine gewohnte Sache, dann halten wir entgegen, daß wir für die Erfüllung einer Idee kämpfen, die von der Vernunft diktiert iſt. Heute ſtehen ſich Auf⸗ wir bisher durch den Glauben an den Führer und ſeine Miſſion in der Lage waren, das ganze deut⸗ ſche Volk zu gewinnen, ſo iſt auch in dieſem großen Ringen um die Exiſtenz unſeres Volkes Adolf Hit⸗ ler der untrügliche Beweis dafür, daß der Glaube alles vermag. Dieſer revolutionäre Krieg kennt keine Kompromiſſe! Der Kampf gegen die Sowjets iſt ein Kampf S936g das Beſtialiſche. Wenn England und die USA glauben, die bolſche⸗ wiſtiſche Beſtie im Zaume halten zu können, ſo irren ie ſich. Nur der unerſchütterliche Glaube und der Kampf des deutſchen Volkes ſind in der Lage, den Sieg über den Bolſchewismus davonzutragen.“ n ſeinen weiteren Ausführungen be chäftigte ſich Dr. Ley mit der ne Lage. Sta⸗ lin, ſo erklärte er, ſei kein Zauberer, der immer neue Diviſionen aus dem Boden ſtampfen könne, nachdem er bisher rund 18 Millionen an Gefallenen, Gefangenen und Verwundeten verloren habe. Zu den Terrorangriffen erklärte der Redner, daß neue Abwehrmäßnahmen erfunden worden ſeien, die den Feind bereits ſehr bedenklich ſtimm⸗ ten. Die hohen Abſchußziffern verfehlten vor allem ihre Wirkung nicht auf die feindlichen Piloten, die damit rechnen müßten, daß ſie baffe beim fünften „Angriff den deutſchen Abwehrwaffen zum Opfer fallen. Wir wollten nichts von England, aber wenn der Wahnſinnige triumphieren wolle, dann müſſe man ihn vernichten, ſelbſt wenn es der eigene Bru⸗ der ſei. Die Vergeltung für all das, was England dem deutſchen Volke durch den Luftterror angetan habe, werde furchtbax ſein, ſo furchtbar, daß dann bei uns kein falſches Mitleid aufkommen dürfe. Unter ſtürmiſchem Beifall der Politiſchen Leiter ſchloß Dr. Ley mit der daß mit richtigkeit und Glauben einerſeits und Ausbeutung und Vernichtung andererſeits gegenüber. So wie England Moskau und Juda fallen werden. * Der geordneie deutsche Ubergang über den Dnjepr Berlin, 25. Okt. Beim Übergang auf das Weſtufer des mittleren Dnjepr bewahrten die deutſchen Truppen ſtets die volle Handlungsfreiheit gegenüber den nachdrängen⸗ den Bolſchewiſten und ließen ſich weder in ihren militäriſchen, noch wirtſchaftlichen Maßnahmen be⸗ irren. Durch umfangreiche Sprengungen und Ber⸗ gung aller Verſorgungsgüter trafen ſie Vorſorge, daß die Sowjets in den geräumten Gebieten nichts für ihre weiteren Angriffe Brauchbares vorfanden. So wurden z. B. über die Brücen und im Abſchnitt einer einzigen deutſchen rmee außer allen Waffen und Gefechtsfahrzeugen noch über 146 000 Tonnen aus Ernteüberſchüſſen des Charkow⸗Worſkla⸗Gebietes ſtammendes Brot⸗ getreide abtransportiert. Bei höprozentiger Aus⸗ mahlung laſſen ſich aus dieſem Getreide rund 186 000 Tonnen Brot herſtellen. Unter Zugrunde⸗ legung des n Zeit gültigen Portionsſatzes könnten demnach mit dem geborgenen Getreide Städte wie etwa Würzburg oder Remſcheid mit ihren rund 100 000—— über anderthalb Jahre voll mit Brot und ſonſtigen Backwaren verſorgt werden. 5— Geheimklausel im Waffenstills tunds vertrag Sodoglios Mailand, 25. Okt. Von einer Geheimklauſel in dem von Badoglio ſam 3. September mit den Anglo⸗Amerikanern ge⸗ ſchloſſenen Waffenſtillſtandsvertrag berichtet der italieniſche Rundfunk: Der Exkönig und ſein Ge⸗ neral hätten in dieſer Klauſel dem Feinde zu⸗ geſtanden, daß Sizilien nach dem Kriege vom ita⸗ lieniſchen Mutterland getrennt werde und ein „autonomes Statut“ erhalte. Die Durchführung dieſer Beſtimmung ſollte jedoch erſt„zu gegebener Zeit“ veröffentlicht werden. Badoglio und Viktor Emanuel haben alſo nach allen Seiten Verrat geübt, ſoweit ihnen das mög⸗ lich war. Sie verrieten das italieniſche Volk in ſeinem Exiſtenzkampf; ſie verrieten den Duce, der in zwanzigjähriger Arbeit Italien wieder eine ge⸗ achtete Stellung unter den Völkern zu ſchafſen ge⸗ wußt hatte; ſie übten Verrat am deutſchen Bundes⸗ genoſſen und brachen mehrfach ihr Wort; ſie hinter⸗ gingen, wie die letzten Veröffentlichungen des ORW enthüllten, bereits die Anglo⸗Amerikaner, als ſie noch mit ihnen paktierten; und ſie verrieten nun auch Sizilien, das durch ihr hinterhältiges Treiben in die Hand des Feindes geriet. Nur sieben alte jtaljenische Tanker ausgeliefert Rom, 25. Okt.(Eig. Dienſt) Die von britiſch⸗amerikaniſcher Seite gehegte Hoffnung, durch den Badoglio⸗Verrat mit italie⸗ niſchen Tankſchiffen ihre Tankerflotte im Mittel⸗ lung gegangen. Der Anordnung an die italieniſchen Kriegs⸗ und Handelsſchiffe, eng⸗ liſche Häfen anzulaufen, ſind nach römiſchen Feſt⸗ ſtellungen insgeſamt ſieben italieniſche Tanker nachgekommen, die ſich in norditalieniſchen Hä⸗ jen befanden. Es handelt ſich um die älteſten Schiffe. Ihre Baufahre liegen im Durchſchnitt um 1894. Das älteſte Schiff iſt die„Cherardi“ (4700 To.), die 1892 vom Stapel lief, das größte der 5200⸗Tonner„Celeno“(1898 erbaut). Ent⸗ ſprechend ihrem Alter iſt die von ihnen erreichte Geſchwindigkeit gering. Sie überſchreitet in kei⸗ nem Fall 12 Meilen in der Stunde. Heldengoffesdienst für Effori Mufi Mailand, 25. Okt. Für den von der Badoglio⸗Regierung meuchlings ermordeten früheren Generalſekretär der Faſchiſti⸗ ſchen Partei, Ettori Muti, fand am Sonntag in Venedig ein feierlicher Gedenkgottesdienſt ſtatt. An der Feierlichkeit nahm auch der Miniſter für Volks⸗ bildung teil. Finnland unerschifferlich Helſinki, 25. Oktober. „Für Finnland gibt es nur die Möglichkeit wei⸗ terhin einen unerſchütterlichen Lebenswillen und haben“, ſagte der Vorſitzende des finniſchen Gewerk⸗ ſchaftsverbandes, Vuori, bei Eröffnung der Jah⸗ restagung am Sonntag. Für die Fortſetzung des Krieges müßten alle Kräfte, Mut und Lebenswille meer erheblich zu vermehren, iſt nicht in Erfül⸗ 5 weeee Ekruir Der.Seridit vom Sonntag DNB Aus dem Führerhauptauartier, 24. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Neue heftige Durchbruchsverſuche der Sowiets zwiſchen dem Aſowſchen Meer und Sa⸗ voroſhie ſcheiterten auch geſtern in ſchweren Kämpfen, bei denen ſich die 3. oſtmärkiſche Gebirgs⸗ Diviſion unter Führung von Generalmajor Witt⸗ mann beſonders ausgezeichnet hat. In der Nacht zum 22. 10. wurden unſere Trup⸗ pen nach tagelangen Straßenkämpfen in Melito⸗ pol auf Stellungen am Weſtrand der Stadt zurück⸗ genommen. Aus dem Raum nördlich Saporoſhie und aus der Einbruchsſtelle ſüdöſt lich Krement⸗ ſchug trat der Feind mit ſtarken Kräften gleich⸗ zeitig zum Großangriff an. Er vermochte zwar Ge⸗ ländegewinn in verſchiedenen Abſchnitten zu erzie⸗ len, iedoch gelang es unſeren Truppen, in erbitter⸗ tem Kampf den beabſichtigten Durchbruch abzufan⸗ gen. Die Schlacht dauert mit unverminderter Heftigkeit an. Am Dniepr ſüdöſtlich Kiew und an der Soſh⸗Mündung blieben Angriffe der Sowiets auch ergebnislos. Ein eigenes Angriffsunternehmen nördlich Kiew führte zur Verengung einer in den Kämpfen der Vortage entſtandenen Einbruchſtelle. Auch am dritten Tage der im Raum weſtlich Smolenſk anhaltenden Abwehrſchlacht wurden die mit ſtärkſtem Artilleriefeuer und unter Zufüh⸗ Fere friſcher Kräfte fortgeſetzten Durchbruchsangriffe er Sowiets blutig abgeicklasen. * An den Abwehrerfolgen im mittleren Frontab⸗ ſchnitt haben das 39. Panzerkorps unter Führung aufgebracht werden. —32 des Generalleutnants Becker beſonderen nteil. Im Weſt⸗ und Mittelabſchnitt der füditalie⸗ niſchen Front unternahm der Feind nach ſtarker Artillerie⸗Vorbereitung mehrere von Panzern be⸗ gleitete Vorſtöße. Sie ſcheiterten meiſt ſchon im zuſammengefaßten Feuer vor den Stellungen un⸗ ſerer Gefechtsvorvoſten oder im eigenen Gegenſtoß. Im öſtlichen Mittelmeer gelang es deutſchen Soldaten, die vorübergehend in Kriegs⸗ gefangenſchaft geraten waren, ſich zu befreien. Nach Kräftezuführung und Unterſtützung durch die Luft⸗ waffe unternahmen ſie die vom Feind beſetzte Dode⸗ kanes⸗Inſel Levitha im Am 22. 10. landeten außerdem Verbände der Luftwaffe, ver⸗ ſtärkt durch Heerestruppen, auf der von Briten und Badoglio⸗Truppen beſetzten Inſel Tampalia. Sie zerſchlugen den feindlichen Widerſtand und be⸗ ſetzten die Inſel. Es wurden Gefangene und Beute eingebracht. In der vergangenen Nacht griff ein Verband deutſcher Kampfflugzeuge mit gutem Erfolg die an der engliſchen Küſte gelegene Hafenſtadt Great⸗Var⸗ mouth an. zelziele in Südengland. Im Atlantik erzielten Kampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei Landungsſchiffen, von denen eins als vernichtet angeſehen werden kann. In der Nacht zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwiſchen eigenen Torpedobooten und einem überlegenen britiſchen Kreuzerverband ſtatt. Hierbei errangen die deutſchen Streitkräfte einen vollen Erfolg. Sie verſenkten einen britiſchen Kreuzer und torpedierten außerdem zwei Zerſtörer. des Generals der Artillerie Martonek und die rheiniſch⸗weſtfäliſche 253. Infanteriediviſton unter Eigene Schäden und Verluſte traten bierbei nicht ein. feſten Glauben an das Recht der eigenen Sache zu Andere Flugzeuge bombardierten Ein⸗ Die große Herbzl-Brize Stockholm, 25. Oktober. der ſih ſat a feindliche Alles, worauf ſich ch faſt ausſchließlich „Optimismus“ ſtützt, bezieht auf Oſt⸗ und Luftkrieg. Die großen Probleme di⸗ ſer Fronten leugnet man auf deutſcher Seite keines⸗ wegs. Aber dieſer Ernſt iſt ebenſo wie das Problem dieſer Gefahren ſelber in neutralen und beſetzten Ländern, mark afde zum Teil falſch ausgelegt worden. Würde all das, was r Kreiſe an weit⸗ ſchweifenden Hoffnungen auf die 0 1 wirklich jemals in Erfülung gehen, ſo würde es ein bitteres Erwachen für Stockholm und Kopenhagen, für Paris und Liſſabon und alle die anderen geben, die praktiſch doch nicht nur auf unſere heutige ehr⸗ kraft, ſondern auch auf unſere künftige Wiederauf⸗ bau⸗ ünd Wirtſchaftskraft angewieſen und ſämtlich von dem gleichen Chaos bedroht ſind, das Europa zugedacht iſt, wenn je die plutokratiſch⸗ſowjetiſche Liga ſiegen ſollte.— Aber bei der Macht der feindlichen Agitation und der Hypnoſe durch Gefühle, die alle Vernunft in Frage ſtellen, kann es nicht wunder nehmen, wenn nach dem Muſter der engliſch⸗amerikaniſchen Maſ⸗ ſen auch allerlei Kreiſe in Skandinavien noch ein⸗ mal von der Hoffnung geblendet ſind, es könnte in ganz kurzer Zeit zu einem Triumph der Rache und der Reſſentiments kommen. Ihn möchte man haben; alles weitere, alle furchtbaren Probleme einer Zu⸗ kunft, die beherrſcht ſein würde von der blutigſten Barbarei des Oſtens, werden darüber beiſeite⸗ geſchoben.„Acht Tage Sowjetherrſchaft in Kopen⸗ hagen, und die Deutſchfeindlichſten unter meinen Landsleuten würden über die deutſche Beſetzung anders denken als heute“, ſagte dieſer Tage ein Däne,— der ſich freilich darüber klar iſt, daß dieſer Gedanke bei den einmal Feſtgelegten und Vorein⸗ genommenen ebenſo wenig praktiſchen Einfluß aus⸗ übt wie etwa in gleichgeſinnten Kreiſen Schwedens. Es bleibt alſo nichts, als dieſe Unheilbaren ihrem Wahn zu überlaſſen. Freilich, die große Briſe, die heute mit dem Herbſtſtürm um die Wette über Europa weht, fordert Entſcheidung. Wir Deutſchen werden uns merken, wer in dieſen Zeiten zu uns hält oder anderweitig ſeine Pflicht tut, und wer wühlt oder ſein Mäntelchen nach dem vermeint⸗ lichen Schickſalswind richtet. Niemand kann von uns verlangen, daß wir in den für Europas Schutz vita⸗ len Gebieten feindlichen Umtrieben Vorſchub lei⸗ ſten. Im Herbſt fallen die Blätter wie beim Hobeln die Späne. Es kann niemand wundern, am wenig⸗ ſten jene, die uns in einer Art Verzweiflungskampf wähnen, wenn gegen Saboteure und Partiſanen rückſichtslos eingeſchritten wird, oder wenn die letz⸗ ten Judenſcharen aus der Mitte Europas verſchwin⸗ den, wenn man ſie ſelbſt in den bisher ſo wohl⸗ behüteten däniſchen Luxusreſtaurants heute weniger eht. Die Blätter fallen und auf der Gegenſeite manche der ſo leeinnig aufgebauten Kuliſſen,— darunter eine, die einmal ſo ſicher auf. Zuſammen⸗ bruch berechnet worden war wie Wilſons 14 Pupkte: die Atlantik⸗Charta. Die neuen Illuſionen werden folgen. Die Konferenz in Moskau zeigt die volle diplomatiſche und politiſche Abhängigkeit der Pluto⸗ kraten von den Sowjets, andererſeits aber auch de⸗ ren Angewieſenſein auf militäriſche Parallelaktio⸗ nen größten Stils für den Winter. Wir können den Ausgang der natürlich ach ſo„herzlichen“ Ge⸗ ſpräche im Kreml in Ruhe abwarten. Wir wiſſen, daß alles auf uns ſelber ankommt. Wir wiſſen, daß nür das Starke ſich in dieſer Zeitenwende bewähren und bewahrt werden wird. Wir wiſſen, daß gonz Europas Schickſal mit dem unſeren verknüpft iſt, ganz gleich, wie ſeine einzelnen Glieder auch 10 Sie werden in jedem Fall unſer Schickſal teilen. Ein Sprecher des Londoner Nachrichtendienſtes ſagte am Freitag warnend, man werde anſtelle eines deutſchen Zuſammenbruchs in der nächſten Zeit viel⸗ mehr auf eine enorme deutſche Kraftent⸗ wicklung gefaßt ſein müſſen, um die Gefahr im Oſten zu beſchwören und auch den Weſtmächten Einhalt zu gebieten. Das unterſcheidet ſich weſentlich von den bisher üblichen Herbſt⸗ und Winter⸗ prognoſen. Hans Wendt. ln wenigen Zeilen Die franzöſiſche Polizei führte in der letzten Woche eine erfolgreiche Unternehmung ge⸗ gen Gewohnheitsverbrecher durch. die die Berölk⸗ rung terroriſierten. verhaftet. ferner 157 Perſonen wegen ſtaatsfeind⸗ icher Umtriebe und 512 wegen verſchiedener Dieb⸗ ſtähle und Raub. Durch einen Erlaß des bulgariſchen Regenten wird das 25, gewöhnliche Sobranie am 28 Oktober zu ſeiner fünften ordentlichen Seſſion einberufen. Am Sonntagmorgen exöffnete der bulgariſche Miniſterpräſident und Finanzminiſter Boſchi⸗ —44. die Oberſte Wirtſchaftskammer mit einer e In Liſfabon kommen am Dienstag zum erſten Male die neueingeführten Brotkarten zur Verteilung. Lloyd George, einer der Mitſchuldigen am Verſailler Diktat. heiratete am Privatſekretärin. Seine erſte Frau iſt vor zwei Jahren geſtorben; er iſt 80 Jahre alt. Der Feldzug in Italien gebt nur langſam voran; wir ſind nicht ſo ſchnell vorwärts gekom⸗ men wie wir gewünſcht hatten. gab General Alerandexr, der Befehlsbaber der 8. britiſchen Armee. am Sonntag vor Preſſeverxtretern zu. Das Sprichwort ſage wohl„alle Straßen führen nach —.—„aber heute ſeien leider alle Straßen ver⸗ mint. Der ehemalige Oberbefehlshaber der griechi⸗ ſchen Armee und ſpätere Stagtspräſident General Pantalos wandte ſich im Rundfunk gegen den Emigrantenklüngel. vor allem den geflohenen Ex⸗ könia Georg. der ſein Land verraten. das Ver⸗ mögen des griechiſchen Volkes geraubt deponiert habe. Der UsSA⸗Admiral Farrey. der die kaner bei Finſchhafen befehligt, erklärte Preſſe⸗ vertretern. die Vereinigten Staaten ſähen ſich im Pazifik einem langen und teuren Krieg gegen⸗ über. ir haben den Feind noch nicht einmal gekratzt. ſagte er. mehr rücken. um ſo zäher wird er. tlakenkteuzbannel Verlag und Hruckeren Gm o ti Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(2z. Z. 1..), Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kalser. Stellver- treter Dr. Heinz Berns. Chef vom Dlenst: Julius t 5 wie Stichproben in Schweden und Däne⸗ e Gefahr ſetzen, Es wurden 200 Terroriſten Samstag ſeine und au 4 ſeinem Konto in den Kellern engliſcher Ameri⸗ 4 Je mehr wir ihm auf den Leib . 33 * 0 5 3 Die vergange zenpolitik von ch an der be lichen Haltung un neuer Rhr en Dingen K ürbewegung v etzung begonn iens zu ſäube heſonderer inn arbeitet wurde ſchaltung des d und des vorg Patron Coſtas üniſchen Intet kalen Bindune zräſtdenten Ca Eingreifen und er angeſtrebte nnenvolitiſch helle Säuberun hieten der Nati Als aber di mmen Vergan— hauarbeit für lommen wurde Charaktere inn ner deutlicher. ſromißloſen bil väre dieſe ſcho remperamente en, wenn der niniſters Sto nour anläßlich ſell Hull veröf portet worden pußtſein Arge Folge war, daß räter auch diei endwelchen Ke n. Zu dieſen 3 niniſter Gener bichtsſchreibun Bezauberndes glich für das zoucher und We oko flattert in er Aufklärung leſſings und Vo Mleichmäßig vom egen, der die n tiefere Schich peltliche Leben zen Städten en ppigſten Blüte hat man das 9 zdeale riß die? ind trug ſie em en Grenzen, ſie en Lebens. So oft wird d et, indem man nit Ohnmachten ell nimmt, die Rokoko ſchon zu Sie waren du talen Damen ände keck in da Am volitiſcher ammte das we la, Katharina v „Das gelehrte iche Rolle und ogar eine Dozen efährtin des M rfolge, neben L n Herder ſein und Profeſſor der Gelehrſa has Lebenswerk erlichung der d gas Schickſal di ins an die viel lteta Vorurteil e leuen Arbeitsrhalhmus der argenlinischen Milikärregierung n, W. Oktober. tige feindliche t ausſchließlich Probleme die⸗ r Seite keines⸗ das Problem mund beſetzten den und Däne⸗ elegt worden. Kreiſe an weit⸗ Gefahr ſetzen, o würde es ein d Kopenhagen, anderen geben, heutige Wehr⸗ ige Wiederauf⸗ n und ſämtlich d, das Europa tiſch⸗ſowjetiſche chen Agitation lle Vernunft in nehmen, wenn kaniſchen Maſ⸗ tvien noch ein⸗ d, es könnte in der Rache und zhte man haben; leme einer Zu⸗ der blutigſten rüber beiſeite⸗ jaft in Kopen⸗ unter meinen tſche Beſetzung ieſer Tage ein r iſt, daß dieſer n und Vorein⸗ n Einfluß aus⸗ ſen Schwedens. Unheilbaren die große Briſe, die Wette über Wir Deutſchen Zeiten zu uns tut, und wer dem vermeint⸗ d kann von uns has Schutz vita⸗ Vorſchub lei⸗ ie beim Hobeln rn, am wenig⸗ veiflungskampf nd Partiſanen wenn die letz⸗ opas verſchwin⸗ isher ſo wohl⸗ heute weniger genſeite manche n,— darunter en Zuſammen⸗ ons 14 Pugkte: uſionen werden zeigt die volle keit der Pluto⸗ aber auch de⸗ Parallelaktio⸗ Bir können den ſerzlichen“ Ge⸗ n. 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Nicht, daß ich an der bereits früher feſtgelegten grundſätz⸗ lchen Haltung etwas geändert hat: Es iſt lediglich ein neuer Rhythmus, ein neues Tempo und vor alen Dingen Klarheit geſchaffen worden. Die Mili⸗ ürbewegung vom 4. Juni 1943 hat mit der Ziel⸗ lletzung begonnen, das nationale Leben Argenti⸗ giens zu ſäubern, wobei zunächſt auf Ausmerzung eſonderer inner⸗argentiniſcher Uebelſtände hinge⸗ korbeitet wurde. Im Vordergrund ſtand die Aus⸗ ſchaltung des damaligen Innenminiſters Culaciati ind des vorgeſehenen Präſidentſchaftskandidaten Patron Coſtas wegen ihrer den nationalen argen⸗ üniſchen Intereſſen zuwiderlaufenden internatio⸗ ralen Bindungen. Die Außenpolitik des früheren Präſidenten Caſtillo gab keinerlei Veranlaſſung zum ngreifen und ſtand auch nicht im Vordergrund der angeſtrebten Ziele der Militärregierung. Auch innenvolitiſch ergab ſich eigentlich über die verſo⸗ nelle Säuberung auf den verſchiedenſten Lebensge⸗ bieten der Nation hinaus kein neues Programm. Als aber dieſe Bereinigung von einer unlieb⸗ lamen Vergangenheit durchgeführt und die Auf⸗ bauarbeit für eine weitere Zukunft in Angriff ge⸗ ommen wurde, ergab ſich die Verſchiedenheit der Charaktere innerhalb des Kabinetts Ramiretz im⸗ mer deutlicher. Die Kompromißler und die Kom⸗ promißloſen bildeten die beiden Fronten. Vielleicht wäre dieſe ſcharfe Trennung der Charaktere und Temperamente nicht oder erſt viel ſpäter eingetre⸗ ten, wenn der Privatbrief des damaligen Außen⸗ miniſters Storni an den USA⸗Botſchafter Ar⸗ mour anläßlich deſſen USA⸗Beſuch nicht durch Cor⸗ dell Hull veröffentlicht und in einer Form beant⸗ wvortet worden wäre, die das nationale Selbſtbe⸗ pußtſein Argentiniens ſehr ſtark berührte. Die olge war, daß zunächſt Außenminiſter Storni und päter auch diejenigen Miniſter zurücktraten die ir⸗ eendwelchen Kompromiſſen zuzuneigen gewillt wa⸗ ten. Zu dieſen zählt auch der zurückgetretene Juſtiz⸗ ſt Anaya. Einer ſpäteren Ge⸗ Pchichtsſchreibung wird es einmal vorbebalten blei⸗ Spervromeisſä Konstanfinoules arbeit herangezogen werden. Ausge nahmen wichtige Po liche ſittliche und politiſche n uf und den feſten auch beibehalten zu woſſen. er ſind nun die zelne Köpfe entſcheidend ſind, ſondern der Korps⸗ geiſt, der die Regierung mit den geſamten argen⸗ ände, ſowie Anderung des außenpolitiſchen urſes. Ausländiſchen Zeitungsmeldungen zufolge drängten auch verſchiedene andere amerikaniſche Staaten auf Abänderung der argentiniſchen Politit mit dem Ergebnis jedoch, daß die argentiniſche Re⸗ gierung den als richtig erkannten außenpolitiſchen und 10 e Kurs nun noch ſchärfer umriß ntſchluß bekanntgab, den einmal Träger des kompromißloſen politiſchen Kurſes? Da ſteht im Vordergrund Prä⸗ ſident General Ramirez, deſſen Volkstümlichkeit beſonders in den Provinzen ſeit der Machtüber⸗ nahme ungewöhnlich gewachſen iſt. Seit dem 12. Oktober ſteht als Vizepräſident neben ihm Kriegsminiſter General Farrell. Im außen⸗ polit chen Miniſterium ſitzt nach Ausſcheiden Stor⸗ nis General Gilbert, der das Innenminiſterium beibehielt. Beſonders bemerkenswert iſt aber, daß in der neuen argentiniſchen Regierung nicht ein⸗ Das Kobineff der Kompromiſilosen/ Unerschütterlicher Kurs der Regierung Ramirez (Kabel unsere stindigen Vertreters in Süudamerfka) ben, feſtzuſtellen, ob der 4. Junt oder der 12. Ok⸗ tober für Argentinien das wichtigere Datum war. Die ſeitherigen Ereigniſſe bewieſen, daß nunmehr Männer mit kriſtallklarem Wollen und ſtahlhartem Willen die argentiniſche Politik führen. Männer, die jahrelang ihrer mannhaften Haltung wegen von der Linkspreſſe und weltfremden Ideologen A und verleumdet wurden, ſind jetzt zur Mik⸗ F Gegner des Kommunismus und des internationalen Kapitalismus oder zerſetzender Aſphaltpreſſe über⸗ ſten und—— die gei⸗ einigung des öffent⸗ en Lebens in Argentinien. 33 Zuviri, in Deutſchland bekannt unter dem Dichternamen Hugo Waſt, iſt u. a. als Unterrichts⸗ und Juſtiz⸗ miniſter in die Regierung eingetreten. Die er⸗ wartete Gegenwirkung brachte die Vertreter ab⸗ ewirtſchafteter Syſteme auf den Plan. Sie ver⸗ 43 in einem Manifeſt die Rückkehr tiniſchen Wehrmacht verbindet. Anonymität und Verzicht auf ſtärkeres Hervortreten des Einzelnen in der Ainſtufe, darf nicht als Beweis ge⸗ ringeren Einfluſſes gedeutet werden. Durch den guten Geiſt, der die geſamte Wehrmacht erfüllt, iſt auch der unbedingte Fortbeſtand und die Unerſchüt⸗ terlichkeit der Regierung geſichert. Welches ſind nun die Ziele der Regierung Ra⸗ mirez? Es iſt in erſter Linie der ſchon früher ſtark betonte Wille, Argentinien durch die Kriegswirren ſo hindurchzuſteuern, daß weder traditionelle Freundſchaften noch die nationale Souveränität zu⸗ unſten der Eingliederung in eine ideologiſche Front eingeſchränkt werden brauchen. Argenti⸗ nien ſieht ſeine politiſche 21100 vornehm⸗ lich in der Wahrung kultureller hiſpaniſcher Tradi⸗ tion, wirtſchaftlich in einem ſchon früher angeſtreb⸗ ten regen Warenaustauſch mit Europa und biolo⸗ giſch in der Aufnahme geſunder europäiſcher Ein⸗ wanderer nach Beendigung dieſes Krieges. Ein ——9 geiſtiger Bande, die Argentinien mit panien verbinden, etwa zugunſten einer Übernah⸗ me der USA⸗Ziviliſation, oder eine Neuordnung der argentiniſchen Wirtſchaft unter Verzicht frei⸗ unſten eines Exportkartells mit überlegener USA⸗ Finangtraft ausgeſtattet, alſo die Grundtendenzen der Konferenz von Hotſprings, werden als politi⸗ ſcher Selbſtmord abgelehnt. Sal Krend iſt aller⸗ dings, über welche Kräftereſerven Argentiniens Re⸗ gierung verfügt, um dieſer den nationalen Belan⸗ gen Argentiniens entſprechende und auch den in⸗ zu betreiben. Dazu iſt zu ſagen, daß die Geſamt⸗ lage ſeit———— ſich weſentlich verbeſſert hat. Hierbei waren im weſentlichen folgende Gründe maßgebend: Zunächſt hat die Trockenheit eine be⸗ ſchränkte Maisernte gezeitigt, ſo daß unverkäufliche oder nur ſchwer erſchüſſe verſchwun⸗ den ſind. Günſtigere Preiſe haben dabei den Aus⸗ fall durchaus wettgemacht, insbeſondere in der Schwein oder Huhn? Soll das Schwein oder ſoll das Huhn den Vor⸗ tritt am Futtertrog haben? Statt des Huhnes könnten wir auch die Ente, die Gans, das Kanin⸗ chen oder eines der anderen Kleintiere nennen, die ſich, je länger der Krieg dauert, einer um ſo größe⸗ ren Gunſt bei Siedlern und Bauern erfreuen. In Friedenszeiten war es kein Problem. welcher der beiden Tiergattungen der Vortritt am Futtertrog gebührt. Es war für beide Raum genug. Der Krieg aber zwingt uns, die knappen Futtermittel lo zu verwenden, daß der böchſte Ertrag für die Allge⸗ meinheit damit gewonnen wird. Unter dieſem Ge⸗ ſichtspunkt müſſen das Huhn und die anderen Kleintiere zurücktreten. Ueberall dort, wo das Kleintier als Konkurrent des Schweines auftritt, und Getreide, Kartoffeln oder andere Hackfrüchte zu feiner Ernährung braucht, iſt etwas nicht in Ord⸗ nung. Hier hat die Kleintierhaltung Maßſtäbe angenommen, die volkswirtſchaftlich geſehen, un⸗ erwünſcht ſind und unter Umſtänden ſogar die ungeſtörte Volksernährung beeinträchtigen können. Solange die Kleintiere mit Futter ernährt wer⸗ den können, das ſie beim Auslauf auf den Bauern⸗ hof finden, oder ſolange der Siedler ſie mit den Abfällen ſeines Haushalts oder Gartens ausrei⸗ chend zu ernähren vermag, iſt gegen die Haltung von Kleintieren nichts einzuwenden. Im Gegenteil. In dieſem Umfange ſtellen ſie eine nützliche und er⸗ wünſchte Beſſerung unſerer Nahrungsgrundlage dar. In dem Augenblick aber, wo zuſätzliches Fut⸗ ter verwandt werden muß, ſind ſie fehl am Platze. Jedes Getreidekorn, das ſtatt über den Schweine⸗ magen in Fett und Fleiſch für die Allgemeinbeit verwandelt zu werden, Hühnern oder anderen Kleintieren zugeführt wird, damit ihr Beſitzer ei⸗ nen Extrabraten bekommt, bedeutet einen ſchwe⸗ ren Verſtoß gegen die Grundſätze unſerer Ernäh⸗ So oft wird der Frauentyp des Rokoko verzeich⸗ net, indem man jene verzärtelten, empfindſamen, nit Ohnmachten agierenden Geſchöpfchen als Mo⸗ ell nimmt, die auftauchen als die Blüte des Rokoko ſchon zu welken begann. Sie waren durchaus nicht alle Fpitalen Damen des Rokoko, deren energiſche kleine hände keck in das Geſpinſt der Tagesfragen griffen. Am vpolitiſchen Himmel des 18. Jahrhunderts ammte das weibliche Dreigeſtirn: Maria⸗There⸗ a, Katharina von Rußland, Madame Pompadour. „Das gelehrte Frauenzimmer“ ſpielte eine erheb⸗ iche Rolle und an der Univerſität Bologna machte ogar eine Dozentin von ſich reden. Als Schaffens⸗ hefährtin des Mannes erringt die Frau bedeutende Frfolge, neben Leſſing ſteht eine Eva König, ne⸗ hen Herder ſeine Gattin Caroline Flachsland und Profeſſor Gottſcheds Eheliebſte gibt ihm n der Gelehrſamkeit wenig nach. Unvergeſſen iſt as Lebenswerk der Neuberin. die die Verin⸗ gerlichung der deutſchen Schauſpielkunſt anbahnte, das Schickſal dieſer wagemutigen Frau gemahnt s an die vielen Frauen, die damals gegen ver⸗ eta Vorurteils kämpfend, beſtrebt waren, ich als ſchwachnervig, die rung. Das gleiche gilt für Kartoffeln. Gemülſe uſw. Wer vorllbergehend zuvlel Gemilſe haben ſollte, hat die Möglichkeit, es durch Trocknung oder Einfäue⸗ rung, alſo durch eine zeitgemäße Vorratswirtſchaft, für die gemüſearmen Wintermonate aufzube⸗ wahren. Es hätte nahe gelegen, um die Verfütterung von Getreide, Kartoffeln uſw. radikal zu unterbinden, die Gefkügelbeſtände zwangsweiſe einzuſchränken. So haben es zum Beiſpiel die Niederlande ge⸗ macht, wo die Betriebe unter zehn Hektar insge⸗ amt nur zehn Hühner oder Enten halten dürfen. n der Schweiz hat man bei denjenigen Geflügel⸗ baltern, die ihrer Ablieferungspflicht nicht nachge⸗ kommen ſind, eine zwangsweiſe Ausmuſterung der Beſtände vornehmen laſſen. Von ſolchen Zwangs⸗ eingriffen iſt bei uns abgeſehen worden, weil wir überzeugt ſind, daß der Appell an die Diſziplin wie bisher ſo auch in Zukunft befolgt werden wird und genügt. Kein Kleintierhalter darf alſo mehr Klein⸗ vieh halten, als er aus den Abfällen des eigenen Gartens oder Haushalts füttern kann. Unzweifel⸗ haft werden aber, beſonders bei vielen Stadtrand⸗ ſiedlern, weit mehr Hühner und Kaninchen gehal⸗ ten, als ſich mit dieſen Grundſätzen verträgt. Ihnen kommt es nur darauf an, zu ihren Lebensmittel⸗ rationen noch zuſätzlich Nahrungsgüter zu gewin⸗ nen. Selbſtverſtändlich mißgönnt niemand dem Siedler einen„Sonntagsbraten außer der Reihe“ wenn er auf einwandfreie Weiſe erwiriſchaftet worden iſt. Aber ſobald es ſich um Futter handelt, das über den Schweinemagen eine weſentlich grö⸗ ßzere Ausbeute ergibt und zur beſſeren Verſorgung der Allgemeinheit beitragen könnte, geht Eigennutz vor Gemeinnutz. Hier muß die Kleintierhaltung ſchnellſtens auf das zuläſſige Maß herabgeſetzt wer⸗ den, denn damit wird neues Schweinefutter frei —— Dem Schwein gebührt der Vortritt vor dem uhn. händigen Verkaufs argentiniſcher Agrarprodukte zu⸗ſich j ternationalen Bindungen gerecht werdende Politik ỹ Fleiſchausfuhr, ſo daß die diesjährige Aus fuhrziffer um 10 Prozent über der vorjährigen liegt. Zum anderen die gleichzeitig eingetretene Trockenheit in den Nachbarländern Uruguay und Südbraſilien, die in ſtärkere Abhängigkeit argentiniſcher Lieferungen gerieten. Hinzu kommt, daß eine ſtark entwickelte argentiniſche Induſtrie den Einfuhrausfall wettge⸗ macht und der bisherige Ausfuhrüberſchuß in den erſten zehn Monaten nahezu eine Milliarde Peſos erbracht hat. Die auf den argentiniſchen Feldern heranwachſende gute Ernte verhindert die Gefahr des Anſteigens der allgemeinen Lebenshaltung, während die Induſtrie aus der Periode koſtſpieligen Aufbaus zu einer ſicheren Rentabilität übergeht. Zu dieſen günſtigen wirtſchaftlichen Poſitionen kommt das moraliſch ſo wichtige Moment der na⸗ tionalen Einheit, die unbeirrt durch Parteiklüngel und ideologiſche Streitereien den Fortbeſtand der wirtſchaftlichen Aufbauarbeit ſichert. Zudem ſind ausländiſche Schulden weitgehendſt abgetragen, ſo daß fremde Einflüſſe in Argentiniens Politik aus⸗ e 5 ſind und die neue Regierung bewußt als räger der Zukunft Südamerikas auftreten kann. Wichtig zꝛtu volssen Refa-Lehrgang in Markolsheim In Zuſammenarbeit zwiſchen dem Refa⸗Gau⸗ ausſchuß Baden⸗Elſaß und der DAß⸗Gauwaltung Baden⸗Elſaß murde dieſer Tage der zweite ba⸗ diſch⸗elſäſſiſche Refa⸗Grund⸗ und Fachlehrgang in Markolsheim durchgeführt. An ihm beteiligten ich je 30 Männer aus der badiſchen und der el⸗ äſſiſchen Induſtrie, und zwar handelte es ſich um Volksgenoſſen. die in ihren Betrieben als Be⸗ triedsingenieure. Arbeitsporbereiter, Zeitnehmer gder Kalkulatoren tätig ſind. Dieſe Dreiwochen⸗ Lehrgänge dienen in etſter Linie dazu, die Teil⸗ nehmer mit dem Refa⸗Gedankengut vertraut zu machen und ſie in die Arbeitsſtudien und in die Arbeitszeitvorrechnung einzuführen. Burch erſte achleute aus der Praxis wurden die einſchlägi⸗ fen Themen behandelt. wie z. B.„Die Zeit und hre Gliederung“.„Arbeitszeitermittlung auf Grund von Erfabrungswerten und Arbeits⸗ ſowie Zeitſtudien„„Arbeitsvorbereitung für Maſſen⸗ fertigung“, Sondergebiete wie—— Fräſen, Bohren. Fließfertigung uſw. Die erzielten Ergebniſſe können als ſehr gut hezeichnet werden. ſo daß der hadiſch⸗elſäffiſchen Wirtſchaft wiederum eine große Anzahl von Fach⸗ leuten auf dem Gebiet der Refa⸗Arbeit zugeführt werden konnte. In den nächſten Monaten werden weitere Lehrgänge folgen. Kein Obſt in Feldvoſtpägchen verſenden! Viele Felbpoſtväckchen müſſen täglich—— werden, weil darin enthaltenes Obſt verdorben iſt. Und: Viele andere Päckchen werden durch ver⸗ matſchte Obſtpäckchen in Mitleidenſchaft gezogen. Euͤi fripbei und keine ſw. mi— 43* verſenden. W rbeitsplatzwechſel des Bombengeſchädigten. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitselnfaz hat entſchieden, daß Arbeitern, die infolge Bombenſcha⸗ den ihres Betriebes innerhalb drei Monaten nach Erlöſchen des Arbeitsverhältniſſes in einen ande⸗ ren Betrieb eintreten, die Dauer der Betriebszuge⸗ hörigkeit im alten Betrieb angerechnet wird und ſie gegebenenfalls auch wie auf unbegrenzte Zeit Dienſtverpflichtete eine Unterſtützung erhalten. In einem Erlaß vom 2. Oktober hat er nunmehr ent⸗ ſchieden, daß dieſe Vorſchriften entſprechend au auf die Arbeiter anzuwenden ſind, die——5 nen Bombenſchadens den Betrieb wechſeln müſſen. Bewirtſchaftung von Gemüſeſamen. Der Gemülſe⸗ ſamenanbau iſt in dieſem 05 weſentlich ausge⸗ weitet worden, ſo daß ſich die Verſorgung mit Ge⸗ müſeſamen verbeſſert hat. Die bisherigen Bewirt⸗ ſchaftungsvorſchriften konnten daher in verſchie⸗ denen unkten gelockert und vereinfacht werden. Die Erwerbsgärtner mußten bisher beim Samen⸗ ben f einen Verpflichtungsſchein abgeben, durch den ſichergeſtellt wurde, daß niemand mehr Samen beſtellte, als er wirklich benötigte. Zugleich war für jede Gemüſeart feſtgelegt, wie viel Saatgut höchſt⸗ falls je ha abgegeben werden durfte. Verpflichtungs⸗ ſchein und Verbraucherhöchſtmengen ſind jetzt auf⸗ gehoben, doch iſt jeder Gärtner und Kleingärtner verpflichtet, mit dem Saatgut ſparſam umzugehen. 3———— 15 vereinfacht uf beſtimmte Gemüſearten wie Kopfſalat, Zwiebeln uſw. beſchränkt worden. —— Rokoko: ein lahrhundert der Frau/ a- selebrt Brauenzinner Bezauberndes Rokoko! Noch heute ſind wir emp⸗ igtich für das Fluidum, das den Bildern eines Poucher und Watteau entſtrömt— Grazie des Ro⸗ Poto flattert in Mozarts Melodien, die Vernunft her Aufklärung triumphiert im ſcharfſinnigen Witz beſſings und Voltaires. Nicht alle Stände wurden Mleichmäßig vom Rokoko erfaßt, es war wie ein Kegen, der die Oberfläche netzt und erſt langſam in tieſere Schichten hinabſickert. Nur dort, wo das Peiltliche Leben pulſierte, an den Fürſtenhöfe den Städten entfaltet das Rokoko ſeine ſchön üppigſten Blüten. Ein Jahrhundert der Frauen, hat man das Rokoko genannt, die Flut neuer Ideale riß die Ariſtrokratin wie die Bürgern mit nd trug ſie empor, die Frau überſchreitet die en⸗ zen Grenzen, ſie wird zum Mittelpunkt des geſelli⸗ Künſtlerinnen durchzuſetzen. Beſonders die Ovper, das jüngſte Kind der Thalia, zieht die Talente an. Selbſt Friedrich der Große läßt ſich auf ſeinen Mu⸗ ſikloireen davon überzeugen, daß nicht nur Italie⸗ nerinnen ſingen können. Der neue Berlin⸗Film„Inlel der Seligen (Spielleitung: Erich Waſchneck) erzählt die beweg ⸗ ten Lebensſchickſale einer ſchönen geiſtvollen Sän⸗ gerin, die auf der Höhe ihres Ruhmes ein Liebling der friderizaniſchen Hofgeſellſchaft iſt, von vielen bewundert und geliebt, eine Frau des Rokoko, die kein verſpieltes Püppchen im Reifrock iſt, ſondern eine Kämpferin, freimütig bekennt ſie ſich zu ihrer Liebe, beharrlich tritt ſie für den Geliebten ein, den der harte Spruch des Kriegsgerichtes zum Tode verurteilt hat. Dieſe Frau und Künſtlerin, in der ſublimierte Geiſtesbildung, Tatkraft und echt weib⸗ liches Fühlen reizyoll verſchmelzen— verkörpert Annelies Reinhold— ein Lebensbild aus dem Ro⸗ koto. Claus Krabbe Der moderne Meister des Rokoko Zu Paul Scheurichs 60. Geburtstag Paul Scheurich, dieſer„moderne Meiſter des Rokoko“, der, obwohl er auf der anderen Seite des Ozeans, in Neuvork, zur Welt kam, doch ein guter Deutſcher iſt von ſchleſiſcher Abſtammung und ſo noch gewiſſe Beziehungen zum ſchleſiſchen Barock zu haben ſcheint, wird am 24. Oktober ſechzig Jahre alt. Man ſtellt ſich dieſen Schöpfer ſo vieler zarter, hingetupfter, nur mehr angedeuteter künſtleriſcher Koſtbarkeiten als zurückſchreckend vor den härteſten Berührungen mit der Außenwelt vor. Und doch iſt Profeſſor Scheurich eine kraftvolle, unterſetzte Per⸗ ſönlichkeit mit hellen, klugen Augen, ein Mann der geſunden Lebensfreude und des guten Humors, der allſonntäglich ein Berliner Kino beſucht, um ſich an irgendeinem Faltenwurf, einer gerundeten Bewe⸗ gung, einem bei Zeitlupenaufnahme galoppieren⸗ den Pferde zu ergötzen, als ob daraleichen die Na⸗ iim nicht zu bieten permöchts Scheurich iſt Maler, Bildhauer, Graphiker und Bühnenbildner. Als Graphiker iſt er ein klein⸗ meiſterlicher Blei⸗ und Kreidezeichner. der geiſt⸗ reiche Illuſtrator von Straußens„Roſenkavalier“, für den er auch wie für Mozart⸗Opern Szenenbilder und Koſtüme entworfen hat. Für den erſten Teil des„Fridericus“⸗Films ſchuf er die Ausſtattung, gratziöſe Bronzen und entzückende Porzellanfiguren für die Berliner und namentlich für die Meißener Porzellanmanufaktur. Paul Wittko Der königliche Don Juan Eine Operette um Auguſt denStarken Nun bat. nach verſchiedenen anderen gekrönten Häuptern, auch den Kurfürſten von Sachſen und König in Polen das Schickſal erreicht: er wurde zum Helden einer neuen Operette. die im Pra⸗ — Bpernhaus aus der Taufe gehoben wurde. r königliche Don Juan lernt in Warſchau die italieniſche Primadonna Carlotti kennen, ge⸗ winnt ſie für Dresden und möchte ſie nach ge⸗ wohnter Sitte als Maitreſſe engagieren. Sie hingegen liebt einen Hauptmann des Garderegi⸗ ments und iſt entſchloſſen, mit ihm zu fliehen, als 4 von ſeinem Nebenbuhlexr auf dem Thron in ehrenvolle Verbannung geſchickt wird. Inzwiſchen legt ſich die in Geſtalt eines verräte⸗ niſchen Hofmarſchalls ins Mittel, der einen Putſch gegen Auguſt plant und den wackeren Hauptmann als Blitzableiter ins Unrecht zu ſetzen weiß. Der Hauptmann entdeckt lelbſt das Komplott; edel. wie eben ein richtiger Operettentenor iſt. warnt er den König, dex dafür auf die Carlotti verzichtet, womit dem Triumph der großen Liebe nichts mehr im Wege ſteht.(Libretto: E. Rogatti.) Es iſt eine Ausſtattungsoperette im Stil der Großen Wiener Operette. die Willy Czernik, bisher Overnkapellmeiſter in Dresden, mit tem⸗ peramentvoller Muſizierfreude zu nützen weiß. Er ſchrieb Ballette im Stile des Barock. opern⸗ haft bewegte Finales in der Art Lehärs. ein⸗ ſchmeichelnde Walzer und verſchmäht auch An⸗ klänge an die moderne Tanzmuſik nicht. Eine re⸗ präſentativexe Aufführung als die Inſzenierung Dr. Alfred Walters konnte ſich der Komponiſt Haum wünſchen. Dr. Kurt Honolka, Neue Bücher Als wir damalsfilmten Wenn aus den beſinnlichen Zwielichten des weid⸗ männiſchen Hochſitzes das„Jägerlatein“ geb wurde, ſo iſt zwiſchen den Reflexen von Zelluloid und Scheinwerfern das heiter Anekdotiſche der LabrFunignen entſprungen. Temperament, Laune derſtube des Films“ erzähleri eſpeich leben in dem heiteren Flmbuch 35 ter unter dem Titel„Lachendes Zelku⸗ * i— S Budweis⸗Leip⸗ —*—„J ſeinem er Fi n. ⸗ bak“ nunmehr folgen lles. untbeit der Szenen, wie ſie zumal die„Kin⸗ „Antlitz und Sprache“ Durch den Auftakt dieſes im Verlag Hans Pfle⸗ ger. Metz. erſchienenen Auswahlbuches mi i⸗ trägen aus dem Schrifttum der Weſtmart gon abendländiſcher Geſchichte umwitterte Kaiſer⸗ ſtraße, zwiſchen Metz und Mainz. deren Hiſtorie F ie Kramarczyk beruft. während Leopold Reitz 40 ſatte, ja trunkene Traubenfrüchtigkeit der — n S erſtehen läßt und e rei i i e e Mannigfaltigkeit der hringiſchem Dorf zu einem charakteriſtiſch ſaik, ausdrucksvoller Federn Die Vielfalt des weſtmärkiſchen Leſebuches wird don Zus Herausgeber Franz Fahnemann ſinnvoll urchleuchtet. Dr. Oskar Weſſel. chaft zwiſchen Rheinufern und Kleiner Kulturspiégel In Graz werden gegenwärtig Werke eines kriegsverſehrten Malers gezeigt i gußerordentlichen Begabung des—.— Künſt⸗ lers. Ernſt Murr, zeugen. Murr zog ſich im —— „„Aun hat er ſchon viele Gemälde mit der lin⸗ Kissienluns i an— der ellun aus der d i chen iſt er vertreten. der rechten Hand Von dem Schelmenroman„Der toll e Bom⸗ berg“ von Joſef Winckler iſt ſoeb ã diſche Ausgabe erſchienen im Weltland⸗Berlar. n Haag. Hroſß-fannbeim Montag, 24. Oktober 1943 Der Wegweiser Zn vertrauten Landſchaften wirken Wegweiſer löſtig. Man freut ſich, ihre Zahl auf ein maß reduziert zu ſehen. Zumal deren quadratiſche Häuſermuſter nach dem Alphabet geordnet ſind. eder e v leicht durchlotſen r örtliche die Frage an den Eingeborenen. indeſt⸗ in einer Stadt Fin fäuberlich a muß ſich ja können. Und wo pürſinn nicht mehr reicht, bleibt noch Aber es gibt Uugenblicke, wo auch er von den Wandlungen der Zeit verwirrt ſteht und ihm keine leiſe Ahnung mehr aufdämmert über Amtsſtellen dringend geſucht werden. Wie ſo lauber anſtellen, ielen Amter und Dienſtſtellen nicht d 2 3 d auch nicht über Aufmerkſamkeit ſchenken konnte un die aufklärenden Zeitungsausſchnitte verfügt, bei eifrigen Sammlern ſchon manchen Bogen füin die gerade jetzt es erſt der Ur⸗ der dem Sizgengewhſg der e gebührende die enꝰ Kam früher der Reiſende aus dem Senhen lakat begegnete ſein Blick vor der Anlage des der und kühn geſchwungene Schri und wann etwas in Vielleicht iſt er ausgerechnet ekommen, um ◻ zu Eeinen nach dem Rechte ihn in erſter Linie die der NSV, der Stadtbehörden, des der Obdachloſenſtelle, Mannheimer hat in den marſchieren gelernt; er hat des ahrdienſtleiters, Wirtſchaftsamtes. Der vergangenen Wochen ewöhnlich dem großen Pre 3, won bunte Bil⸗ lakat ten anzeigten, wo der lebendigen Stadt los iſt. aus dieſem Grunde halten und bei den nzu fehen. Da intereſſierten dreſſen der Kreisleitung, Bezirksamtes, des Erſt die dächer, dann Fenſter und Türen Babiſche Handwerker opfern den Sonntag für die Rhein⸗Neckar⸗Stabt Wieder machten ſich die Handwerker unſerer Nachbarſchaft und der mittelbadiſchen Handwerker⸗ cheraſcheren Durchführung der Herſtellungsarbeiten kreiſe nach einer auch für ſie arbeitsreichen Wo auf die Reiſe nach Mannbeim, um ibre Erholungs⸗ ——5 nutzbringend zur Milderung der Terror⸗ chäden auszufüllen. Mit ihrem Handwerkszeug rückten ſie aus dei weiten badiſchen Land an. unter ihnen guch Meiſter und Geſellen aus Wein⸗ heim und Schwetzingen. Zimmerleute. Maurer. laſer. Schreiner, Schloſſer. Maler und Gipſer. ellenweiſe wur die Helfer aufgeteilt und ibnen genau. i und mittlere Dachſchäden galt es in erſter Linie zu beheben. Dann folgten in der Reihe der Dringlichkeit die Fenſter⸗ und Türrabmen. Den ganzen Tag über ratterten Laſtwagen mit Ziegel⸗ ſteinen durch die Straßen. häuften ſich an freien Plätzen und vor Schadenſtellen die Bauſtoffe. Au Schubkarren wurde das Holz zum Verſchalen an⸗ gefahren. Wo das Notwendige fehlte, wurde das noch Brauchbare an den Trümmerſtätten organi⸗ ſiert. Hier ließ ſich noch ein Fenſterrahmen. dort eine Türfüllung gebrauchen. Bei einem Rundgang traf ich wieder die Back⸗ ſtube, die am Sonntag zuvor von den Maurern aus Wertheim aufgeführt worden war. Nur das Dach hatte noch aufgeſetzt werden müſſen. um die Backſtube wieder gebrauchsfertig zu machen. Jetzt iſt auch hier die letzte Hand angelegt worden. „Man kann auch ausnahmsweiſe einmal um einen Backofen herum ein Backhaus bauen“ ſagte ihre Aufgaben zugewieſen. Kleine Auch einer. Stolz und Genugtuung über das gelungene Werk klang aus ſeinen Worten. Auf dem Da Leſer ſchreiben ans„H..“ lle Beſchwerniſſe der vielen Umwege tapfer ge⸗ ſchü 865 4 kann in ein—45 aus⸗ ſchluckt. brechen, wenn Leib ſtampfen er ſich umſonſt muß. Dann wirkt die eine aus dem ein Wegweiſer wie ein unverhofftes Geſchenk. Die Partei richtet. Überſchrift zu leſen. hat ihn nun vor dem „Betreuungsdienſt der NSDAP“ In drei langen Spa Bahnhof er⸗ — als ten ſind alle für den Mannheimer wichtigen Amter und ihr gegenwärtiger Standort vermerkt. mquartierungen komm wie Plakat ſetzt jeden ins ausgeſchloſſen. auf eini den Wegweiſer iſt Verla Mögen nun e wollen, das en, Bild. Fehlleitungen ſind Gegen Wir wollen nicht behaupten, daß die Leſerin Eliſe S. aus Mannheim⸗Waldhof, die uns ihr Erlebnis in Biblis berichtet, kaltblütig und umſichtig ſei. Wir kennen ſie nicht, und es iſt möglich, daß ſie in einer Aufregung das Nächſtliegende überſah. Wir wiſſen es nicht, denn wir kennen uns in Biblis ſo genau nicht aus. Gleichviel: ihr Brief ans„H5B gibt uns zu denken. Denn Luftſchutzräume ſoll ſelbſt Stadt und an den mand etwas einzuwenden. STADñTCHRONIX Ableger dieſes Wegweiſers im Herzen der hauptverlehrspuntlen hätte es vermag Verdunklungszeit: 18220 bis.35 Uhr Etwas Süßes. Wieder hält ein„Ungültig“⸗Ab⸗ chnitt der Marmeladenkarte her, um den eimern mit etwas Süßem über die bitteren Stun⸗ 25 Gramm Süßwaren gibt es hinwegzuhelfen. 1 den hinwegzuhelf der urſprünglich auf 350 g en Abſchnitt 5öa, Ein Kilo Bienenhonig erhal⸗ auf Zucker lautete. Für junge Mütter. ten werdende und ſtillende Mütte am Dienstag Zweigſtelle des tigungsſchein gegen um erhöhten B eilung. Wir verweiſen auf eine Be⸗ rungsamtes über den Be⸗ Kartoffeln in der Zeit vom 25. bis eſchaffen. Kartoffelvert onntmagag ug von 3,5 kg 0. Oktober. Rentenzahlung. ndenho Stadtteil Li Ber 11 der Li B—*—•◻g—— am erſicherungsrenten — 741 Für die übrigen oder Mittwoch auf des Ern ne Aenderung ein. Feſtgenommen w rer und ſein Beifa im Intere Auftra durchführten. Das EK II kabe fa. wurde iter. Ernährungsamtes einen Berech⸗ Vorlage des Sonderau⸗weiſes ezug von Nährmitteln und Butter Die Rentenzahlu erfolgt künftia im Zim⸗ Lindenhofſchule, und zwar werden die ngeſtelltenrente 1. ieden Zahlſtellen urde ein auswärtiger LKW⸗Fah⸗ hrer, weil ſie einen dringenden ſſe der Durchführun 8 nahmen in Mannheim nicht p verliehen dem Obergefreiten Mannheim⸗Waldhof. Wald⸗ Anſchlüſſe zumei iſt e Mann⸗ zeuge hinweg. r, wenn ſie ſich der zuſtändigen unft! hieß es. elbſt der Ein ahnhofes. eine Diesmal 151 für den am 28., die onats ausge⸗ tritt vorerſt der So⸗ lichtgemäß grauhaarige der leicht auffinden können, der und den Schutzſuchenden ſoll ein jeder betreuen, der ne zeitraubende Station.„So durfte au drei volle Stunden auf meinen 3˙5 warten. in Stockſtadt wurde Alarm durch di geben. Über Biblis Ob es feindliche Bomber, ob es deutſche Jäger waren,— unterſcheiden. Die Frage war alſo: Bahnhof verwies man uns in eine 55 in dieſer Wirtſchaft an den rten um und bekamen auf unſere Rrufn ein Achſelzucken. Wir haben keine Unter⸗ liegende Wirtſch Wir ke ir blieben unter freiem ervenbelaſtung, es gut ab. Wer jedoch, wie ich, beim Terrorangriff der Briten vier Angehöri fragt ſich, ob man wegen eines Leben aufs Spiel ſetzen ſoll. „Es war im badiſchen Mosbach. Vor der Sperre zum 16⸗Uhr⸗Zug nach Mannheim ſtand ein Häuf⸗ lein Menſchen, zumeiſt Fliegergeſchädigte und Eva⸗ kuierte, unter ihnen ein Mütterchen von vielleicht 65 Jahren. Sie verkürzte ſich die Wartezeit, indem ſie ein Brot aß. Wie es ſo geht, gingen die Fra⸗ gen hin und her. Alte,„ich bin total geſchädigt. Jetzt, wo man akt und müde iſt, hat man kein Bett mehr!“ Aber ſie ſagte es ohne Klan fuhr fort:„Trotzdem fahre * nicht auskennt, Biblis zeichnet ſich dadurch aus, daß man auf ſt ſtundenlang warten darf. Bibli⸗ ich chon e Sirenen ge⸗ brummten beängſtigend Flug⸗ ich vermochte es nicht zu wohinꝰ Am egenüber⸗ Mittlerweile war alles Leben ringsum erſtorben. Die Straße lag ſtill und leer. enſterläden, Türe und Tore waren verſchloſſen, ang zur offenen Wartehalle des immel: die nicht zu ſein brauchte. e verlor, Zuganſch uſſes ſein „Jawohl“, antwortete unſere von Bitternis und ch jetzt wieder nach turnten wohl ein Dutzend Männer herum, riſſen die ſchmalen Gauven weg, um aus Gründen der das Dach flach abdecken zu können. Intereſſant war. daß ſich in die Gruppen freiwilliger Helfer auch Nichtbandwerker„eingeſchmuggelt“ hatten. So entdeckte ich einen Heddesheimer Sportlebrer einen Bankbeamten und einen Ingenieur bei den Fachmännern. die Fenſter einſetzten. Sie waren nicht nur dabei, gehörten nicht zu denen. von welchen unter„ferner liefen“ die Rede iſt. uch die Kameraden nabmen ſie für voll. Beim edlen Wettſtreit tätiger Hilfsbereitſchaft zwiſchen den Nachbarbezirken fielen ſie nicht nur zahlen⸗ mäßia ins Gewicht. Bedauerlich wirkte ſich das Ausbleiben der La⸗ fdung Bitzellaglas für den Handwerkereinſatz aus. Die Männer vom Bau hätten natürlich gern in die ausgebeſſerten Fenſterrahmen gleich das Sias eingeſetzt. Es war einer groben Pflichtvexletzung eines von Oberbaden beorderten Laſtkraftwagen⸗ fahrers zuzuſchreiben. daß die Ladung erſt abge⸗ laden werden konnte, als ſich die Handwerker zur Heimreiſe rüſteten. Die Mannheimer werden den durch das Verſäumnis entſtandenen Schönbeits⸗ fehler leicht ausmerzen können. da ſie ia ietzt über die langerſehnte Fenſterfüllung verfügen. Das Bizellaglas braucht ia nur zugeſchnitten und angenagelt zu werden. Das dürfte niemand ſchwer fallen. Dankbar blicken wir auf die gelei⸗ ſtete Sonntagsarbeit zurück, die vielen Hilfe ch brachte und die einheimiſchen Kräfte entlaſtete. bk. Gei Fliegeralarm unter freiem himmel Von einem ungemütlichen Mittag in Biblis und von einem tapferen Mannheimer Mütterchen Mannheim. Denn es gibt nor e Mannem!“ Ener⸗ gie, Treue und Anhänglichkeit klangen aus ihrer Stimme, eine——— und ein Optimismus, die uns Jüngere beſchämen konnten, auch jene wohl hart vom Schickſal betroffene Frau, die nun ein⸗ warf:„Ja, glauben Sie denn, Sie kriegten in Mannheim eine neue Wohnung? Eine Baracke wird feak⸗ Ihnen hinſtellen. Da können Sie dann hau⸗ „Und wenn es ſo wäre“, entgegnete ohne Zögern ſeelenruhig das tapfere Mütterchen, 13 do bin ich awer als in Mannem, und des werd widder uffgebaut!“ „Und wir wünſchen ihr“, ſo ſchließt unſere Käfer⸗ taler Leſerin ihren Brief,„daß 25—5 möchte, daß ihr die Tage auf Erden noch vergönnt eien, damit ſie nach Jahren der Sorge einen Le⸗ ensabend voll Glück und Sonne ihr Teil nennt!“ pf. beidelberger Rotizen Reuer Prorektor der Univerſttät. Nachdem Pro⸗ feſſor Dr. Karl Bilfinger aus Geſundheits⸗ rückſichten auf die Weiterführung des Amtes des Prorektors verzichten mußte, hat der Rektor der Univerſität, Staatsminiſter Prof. Dr. Schmitthen⸗ ner, den bisherigen Dekan der Philoſophiſchen Fa⸗ kultät, Profeſſor Dr. Eugen Fehrle zum Prorek⸗ tor und gleichzeitig den Profeſſor Dr. Reinhard Dendig zum Dekan der Philoſophiſchen Fakultät er⸗ nann Ortogruppen der NSDAp. Rohrbach. Diens⸗ tag 20.50 Uhr Appell für die Politiſchen Leiter und Führer dex Gliederungen und Verbände— Berg⸗ heim. Dienstag. 20.15 Uhr. im Parteiheim Un⸗ —5— 1— 32 F. Aen———— arte der DAß. NSVV.„Kriegerkamera ſchaft Bergheim: Uniform oder Armbinde. Ernährungsamt nachmittags geſchloſſen. Wegen der Vorarbeiten zur Ausgabe eines neuen Haus⸗ haltsausweiſes bleibt das Ernährungsamt So⸗ fienſtraße 12 pon Dienstag. 26., bis Freitag. 29. Oktober einſchl, an den Nachmittagen geſchloſſen. Für den Publikumsverkehr iſt das Amt nur vor⸗ mittags zwiſchen 9 und 12 Uhr geöffnet. Vor dem Einzelrichter damenbluſen„ohne“ Durch die kriegsbedingte Warenknapnbeit i mancher ſonſt unbeſcholtene Volksgenoſſe in ſeinen Grundſätzen wackelig geworden. Einer jungen Ge ſchäftsfrau wurden unlängſt zehn halbfertige Do menbluſen angeboten. Von einer Kundin, die wie man ahnt die verſchlungenen Pfadt derum die punktefreie Dinge heute wandeln. Die Bluſen follten aus dem Ausland ſein. Durch dieſen Hiß weis fühlte die junge Geſchäftsfrau ihr Gewiſſeh entlaſtet und kaufte die Bluſen. Sie ſtammten nichh Schiffler ſagte aus dem Ausland, ſondern ſie waren in Manm heim geſtohlen worden. 614 Stück in eine Kiſte! Die beiden Diebe ſtellten ſie in einer With ſchaft ab. Sie taten dabei ſo geheimnisvoll, daſ der Wirt gleich Verdacht ſchöpfte und heftig vn teſtierte. Anſcheinend war der Proteſt aber doh nicht beſtimmt genug. Die beiden Diebe brachten wenigſtens die Kiſte nicht gleich weg, ſondern vey ramſchten die Bluſen bündelweiſe. Was dem Hern Wirt nicht entging. Er ſelber kaufte keine Bluß ließ ſich auch keine ſchenken, er machte nur aus da endlich leeren Kiſte einen Hühnerſtall. Und da hätte er nicht tun ſollen. Weil er damit nämli glatt zum Hehler wurde. Seine Pflicht wäre es g. weſen, die Brüder mit ihrer gefüllten Kiſte gleih zum Tempel hinauszuwerfen und es nicht bei eingn einfachen Proteſt zu belaſſen. Die leere Kiſte, M ja auch geſtohlen war, durfte er nie und nimmer ji ſich verwenden, auch nicht, wenn ſie ihm im Wein ſtand. Nun war die Frage, ob die iunge Geſchäft frau der Hehlerei ſchuldig ſet. Der Richter veh neinte es— verurteilte ſie allerdings wegen d punktefreien Bezuges der Bluſen. Sie konnte nii wiſſen, daß die Bluſen geſtoblen waren, abt punktefrei darf man nicht kaufen, auch nicht Ware im Inland weiterverhökert wird, iſt f punktepflichtig.(Das wußten viele wohl bisher nol nicht.) Der Richter verurteilte beide Angeklagte, ——— raffrei durch das Leben gingen, zu fül aren Freiheitsſtrafen. cech in der Liebe Die. W ſtand wegen vot atte ihn dadurch eine beſondere Noh ſie zum Rachſpiel einer verklungenen Liel dem Gericht. Nicht zum erſtenmal. Nur buß Unterſchlagung a wurde. — Richter, mit de Männer haww furchtbar ech,“ erklärte ſie dem Richter. geſchlagen, der dritte war nur Liebhaber, noch nii rechtmäßiger Gatte, aber durch ihn bekam ſie eina Strafprozeß ans Bein. Sie hatte ihm nämlich Geln beträge unterſchlagen— Erlös für Warenlieſf rungen, die zwar nicht ganz ſchwarz, jedoch aul nicht blütenweiß waren. Geld weg, Liebe anu Anheien egen den Vorwurf der Unterſchlagung wehr ch die Angeklagte mit Händen und Füßen, gan mane ſetzte ſie dem Richter vor zur Entkräftunf der vom verfloſſenen Liebhaber gemachten Von Wenn auch nicht alli würfe. Es half ihr nichts. bis aufs nachzuweiſen war, etliches wi nicht aus der auch zum bei, da ſchlagung ſchon ſo oft vorbeſtraft war. Monate Gefängnis. Blitk übers Land s gab zwe Grüße aus dem Aulc jenden den„lieben Mon Jaroſch. Fu Nof nemern“ die Arbeitsmänner Hans el, Walter Helfrich. Erwin udwig. Werner Wagner und Hans Bad Mergentheim. Als der 79 Jahre alte Lanh Dunkel. G wirt Georg Schlehaus zum Obſtpflücken auf ein Leiter ſtieg, ſtürzte er plötzlich ab. Ein Heriſchla hatte ſeinem Leben das Ziel geſetzt. 1 Speyer. Auf dem Speyerer Wochenmarkt konni man an einem Marktſtand Kürbiſſe ſehen, die da reſpektable Gewicht von rund 60 Pfund aufwieſen „ weng die Ware aus dem Ausland ſtammt. Sobald d eldſtrafen an Stelle von an ſich verwirkhf on den erſten Mann wurde ſie hintergangen, vom zweitnf elt zu ſchaffen. Vielleicht trug ß ſie wegen Untef Jegle. Drei Gesch Im Jahre Begleitung ſei erauer und tifter wollte notwendigen E dienſte gehören Unterwegs ein grantiger! ſanft und ſchw ler— dann bi Außf dieſen g ſchlicht:„So g niemals werde ſtaub verrate!“ Stifter führ Mohaupt als Stifters romar der allerbeſten ſich, und viele ſtiſch über dem eine beſcheiden nicht viel Ger ters brav der Griffeln und 7 Stifter beſc Amalie“, rief e ſo einordnen! Band einer N rigen Krieg ſt Autoren zuſam Amalie läche nicht den drit Kompotteller k wenn du geſch legſt!“ Stifter maul ordentlich verſt Schreiben und Stifter war folges der„Sti Famii Wir haben un Herold u. Fé Tschudin(2. Bayern(Kön. Als Verlobte g1 hauer Ge— Mhm.-Waldh. Hohensalzaer Ihre Verlobun Anneliese Ko Mannh.-Fried Straße Nec den 23. Oktol Wir haben uns Schaubach- 1..). Mh.-F eck 15), Böhl mre Vermählu Speyer. Ein ausländiſcher Zivilarbeiter ſteln Keteake Schlingen, um ſich ſo billige Haſen⸗ ung ehbraten zu holen. Er wurde geſchnappt und we gen ſchweren Jagdvergehens in Haft genommen. Filmtheater Unterhaltung Vta-Palast, N 7, 3. Ab heute tügl. .00,.15,.40(letzter Hauptfilm .20): Fiims: „Germanin“. Erstaufführung des Ufa- Die Ge⸗ schichte einer kolonlalen Tat. Luis Trenker, Lotte Koch. Mackeben. Regie: M. mich. Kultu Seenot“. Deutsche W. rfilm„Flugzeug Peter Petersen, Musik: Theo in. Wochen- schau. Jugendl. ab 14 J. zugel. Uta-Schauburg, Breite Straße. Ab heute geünderte Anfangszeiten! Tägl. ab 1 Uhr(Einlaß durch- gehend)):„Himmel, wir erben ein Schioß!“ Ein heiterer Prag- Filim mit Anny Ondra, Hans Brausewetter, Carla Rust, Rich. Häussler, Osk. Sima u. à. Spiel- leitung: Pet. Paul Brauer. Kul- turflim. Deutsche Wochenschau. Jugendliche ab 14 J. zugelassen Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Karneval der Liebe“. Ein Ber- lin-Film m. Dora Komar, Dorit Kreysler, Johannes Heesters u. à. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .00,.00,.00. Sonntag ab.251 Heute letztmals!.00,.00,.001 PALI-Tageskino OMalast-Licht- Spliele) spielt täglich ab 11 Uhr. Heute letzter Tagl„Der Vetter aus Dingsda“(Ich bin nur ein armer Wandergesell). Die große Operette von Künneke mit LIZ2zi Holzschuh, Platte, P. L. Deyers, Rudolf Heidemann. Jacob Tiedke, W. Lennep. Jugend ist zugelass.] Wochenschau, Kultur- flim. Beg.: 11.00,.15,.30,.00. LAchtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Herz in Gefahr“. Ein ergreifen- der Film mit Paul Javor, Franz Kiß, Valera Hidveghy u. v. aà. · Neueste Wochel Jgdl. nicht zug, Heute letztmals!.00,.30,.251 Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00:„Das Fe⸗ rienkind“. Ab Dienstag:„ Wir anzen um die Welt“ n eeeee e hulen, Varieté Liedertafel. Jewells tüg- lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx, R I, 1. Verschiedenes Wer nahm am Sonntag bel Auf- räumungsarbeiten Herren-Sacco mit? Nachricht an H. Heitmann, Heidelbg., Hauptstr. 37, Ruf 6764 Am Freitag, 15. 10., blieb in dem 18.12-Uhr-Zug ab Mannheim bis Weinheim ein.-Velourhut lie- gen. Derselbe kann bei Schmitt, Heppenheim, Krücken- weg 11, abgeholt werden. Wer nimmt als Beiladung einige Möpelstücke mit nach Kirch- heim bei Würzburg? K 3, 15, h. Alleinsteh., ält., totalflgesch. anst. Frau findet Aufnahme u. Fam.- Anschl. in Nähe Heidelberg bei Alt. alleinst. Ehepaar bei Führs. des Haush. Putzfrau für gr. Ar- beiten vorhanden. Zuschr. unt. Nr. 114 703 Vs an das HB. Erfurt. Jung., geb. Ehepaar mit 3 Kind. nimmt in mod. Etag. Haush. in Erfurt freundl. angen. Frau aus luftgefährd. Geblet auf geg. Unterstütz. d. Haus- krau l. Haush. u. Betreuung der Kind. Gefl. Angeb. an Schlem- bach, Erfurt, Geibelstraße 4, p. Werksküchenleiter, durch lansih. Tätigkeit in der Großküche in allen Sparten der Gemeinsch. Verpflegung bewandert, sucht Werksküche, am liebsten mit Kantine zu übernehm. Angeb. unter Nr. 2081 B an das HB. Klavlerbauer od.-Stimmer zur Wertschätzung von Klavier ges. Zuschr. unt. 143 S an HB Mhm. Tiermarkt Gebe 2 Zuchthahnen(gestr. Ita- liener) ab. Aug. 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Bentzin lein Jise sor *e Nach G lchem 1 ser ein2 ver Sohn, ur Bruder und b. Helm Gefreiter in sein junges, im Alter von 2 Altar des Vat Der Glaube ar macht uns sté Oftersheim,-. In tiefstem Alois Klaus Hauck; seine alle Verwane Das 1. Seele Montag, 25. On Pfarrkirche zu m Das Sce mein, LI. Mein lie unser lieb. Va Bruder, Schw Fritz Gefr. 1. e. Gre ERK 2. Kl. un fand im Oste: Ein Wiederseh vergönnt. Mannheim G. Ludwigsburg. Die Gattip: I Böhm mit Doris, Rolf ¹ ne renknapybeit genoſſe in ſeine iner iungen Ge halbfertige De Kundin. die wie⸗ lungenen Pfad eln. Die Bluſen urch dieſen Hit au ihr Gewiſſe ie ſtammten nit ren in Mann Stück in ein e in einer Wir heimnisvoll, da und heftig vr zroteſt aber do Diebe brachte veg, ſondern ve Was dem Her ufte keine Blu ichte nur aus de erſtall. Und daß r damit näml flicht wäre es Üten Kiſte gleih s nicht bei einn leere Kiſte, e und nimmerf ſtie ihm im We iunge Geſchäfthß Dder Richter v dings wegen 9 Sie konnte nit en waren, ab auch nicht, wen nmt. Sobald d rt wird, iſt wohl bisher ——— ngen, zu fin 4 ſich verwirkue ſtaub verrate!“ Drei Geschichten um den Hochwalddichter —235 Von Heinz Elder „Im Jahre 1826 begab ſich Adalbert Stifter in Begleitung ſeiner beiden Studienkameraden Mur⸗ . und Schiffler auf die Reiſe nach Wien. Stifter wollte hier die Univerſität beſuchen, um die notwendigen Studien, die zur Laufbahn im Staats⸗ dienſte gehören, zu beginnen. Anterwegs foppten ihn die Kameraden eifrig. Schiffler ſagte einmal:„Du, Adalbert, wirſt nie ein grantiger Beamter werden, dazu biſt du viel zu ſanft und ſchwärmeriſch. Werde doch Blumenhänd⸗ ler— dann biſt du inmitten, deiner Welt.“ „Auf dieſen gutmütigen Spott antwortete Stifter ſchlicht:„So grandig kann ich ſelbſt als Beamter niemals werden, als daß ich die Blumen für Akten⸗ * Stifter führte am 15. November 1837 Amalie Mohaupt als Gattin heim. Nun ſah es aber in Stifters romantiſcher Studierſtube nicht gerade nach der allerbeſten Ordnung aus. Folianten türmten ſich, und viele Griffel und Federn lagen geſpen⸗ ſtiſch über dem Schreibtiſch verſtreut. Amalie war eine beſcheidene und gutmütige Frau. Sie machte nicht viel Gerede, ſondern ſtellte die Bücher Stif⸗ ters brap der Größe nach in die Borte und legte Griffeln und Federn in zierliche Schalen. Stifter beſchwerte ſich einmal darüber.„Aber Amalie“, rief er aus,„wie kannſt du nur die Bücher ſo einordnen! Du kannſt doch nicht den dritten Band einer Naturgeſchichte neben den Dreißigjäh⸗ rigen Krieg ſtellenn Man muß die Bücher nach Autoren zuſammenſtellen.“ Amalie lächelte und ſagte:„Man darf aber auch nicht den dritten Band einer Naturgeſchichte als Kompotteller benutzen, wie du es zu tun beliebſt, wenn du geſchälte Apfelſtückchen auf deren Deckel legſt!“ Lufter maulte:„Feder und Griffel gehören un⸗ ordentlich verſtreut, ſonſt wird einem die Luſt am Schreiben und Malen ſchwer! onch'in liebere Geſchichte gekannt, und meine Der erste Schritt von Brune Brehm Mit allen erſten Schritten bin ich danebenge⸗ treten. 5 „Das begann ſchon ſo bei meiner Geburt. Ich bin als über und über behaartes Siebenmonats⸗ kind auf die Welt gekommen. Ich habe als Knabe Mutter hat ſie mir immer wieder erzählen müſ⸗ ſen: wie mein Vater über meinen Anblick ver⸗ zweifelt und meine Mutter betrübt geweſen ſeien, und wie mich die Hebamme in aller Eile mit den Worten„Ich taufe dich im Namen des Vaters, — Sohnes und des heiligen Geiſtes“ notgetauft abe. Den nächſten Schritt, den zur Schule, wollte ich durchaus nicht tun, ich ſcheine vorausgeahnt zu haben, wie wenig Freude ich dort in den nächſten dreizehn Jahren zu erwarten hatte. Mein Vater mußte den laut ſchreienden und ſtrampelnden, widerſpenſtigen Knaben über die Stiegen des Hauſes auf der Kleinſeite in Prag tragen und mich dann bei der Hand wie ein Kalb zur⸗ Schlachtbank zerren. Nach der Aufnahmeprüfung in das Gymnaſium ſaß ich, vor dem nur ein Adler im Alphabet war. traurig da und glaubte ſchon durchgefallen zu ſein, weil die Namen aller anderen bereits verleſen waren. Aber ich war nur durch einen Irrtum an zenberg eingeladen. Er pflegte täglich mit ihr die wichtigſten kulturellen Ereigniſſe zu beſprechen. Eines Tages hatte ſich Stifter verſpätet. Die Fürſtin hielt an ſich ſehr auf Pünktlichkeit. Sie war Stifter aber nicht böſe. Sie ſagte nur, mit dem Finger drohend: „Vieber Herr, Sie hat wohl eine klügere und ſchö⸗ nere Frau aufgehalten?“ Stifter verneigte ſich lächelnd und ſagte:„Be⸗ fürchten Sie nichts, gnädigſte Fürſtin! Diesmal war es nur ein kleiner Kaktus, der mir von unbekann⸗ ten Freunden verehrt wurde.“ das Ende der Liſte geraten. Den Schrecken habe ich mir lange gemerkt. Mein erſter Schritt in den großen Krieg war, daß ich in Wien noch mit einem der friſch einge⸗ zogenen Pferde ſtürzte, im Bügel hängenblieb, geſchleift wurde und mit gebrochenem Mittelfuß⸗ knochen in Wien im Spital lag, als das Regi⸗ ment auszog. Voll Angſt, der Krieg könnte aus und ich nicht dabei geweſen ſein. humpelte ich mit einem eingegipſten Fuß ſobald es nur ging, aus dem Spital, und zwei Wochen darauf war ich in der ruſſiſchen Gefangenſchaft mit einem zertrüm⸗ merten Oberſchenkel, aber diesmal war es das an⸗ dere Bein. Auch mein erſter Schritt beim Invalidenaus⸗ tauſch im Winter 1915 ging daneben, da mir, der ich von. Krasnojiarſk kam, in Atſchinſk der Inva⸗ lidentransport gerade vor der Naſe fortfuhr. Es war der letzte Zug geweſen. Der Grenzfluß zwi⸗ ſchen Finnland und Schweden fror zu, und im Frühiahr kam ich nicht dran, weil ich inzwiſchen in eine Menge unangenehmer Logen gekommen war, ſo z. B zu dem Aufenthalt in einer Irren⸗ anſtalt in Moskau. 3 Auch mein erſter Schritt an die italieniſche Front wäre beinahe ſchief gegangen, und ich —— mich ſchon wieder in der zweiten Gefangen⸗ — geſehen, aber dann kam es doch noch an⸗ ers. Als ich dann nach dem Krieg die Univerſität beſuchte, fragte ich vorher den Profeſſor, bei dem ich mich einſchrieb, wie lange das Studium dauern und ob ich nachher eine Anſtellung bekommen werde. Man ſtudiere nie aus, ſagte der Profeſſor und von einer Möglichkeit, als Kunſtwiſſenſchaft⸗ ler eine Anſtellung zu bekommen, ſei weit und breit nichts zu ſehen. Ich hätte gewarnt ſein kön⸗ nen, aber ich dachte, der gute Mann übertreibe. Wahrhaftig, er hatte nicht übertrieben, und ich ſah mich als junger Doktor genötigt, abermals einen erſten Schritt in das Leben zu tun und Ver⸗ verfolgt hat, wird ſich nicht wundern. daß dieſer Verlag zum Teufel ging, und mit ihm das Geld meiner Frau, die ich auf Grund meiner ſo ſiche⸗ ren Lebensſtellung geheiratet hatte. Dieſe troſtloſe Lage preßte mir mein erſtes Buch ab. Es war ein haariges Siebenmonatskind, un⸗ gereift und frierend in die rauhe Welt geſetzt, haſtig geſchrieben, flüchtig korrigier:, voll Druck⸗ fehler wie ein Hund voll Flöhe. Ich hatte ge⸗ glaubt, mit dieſem Buch den Verlag retten zu —215 aber das Buch gab ihm vollends den To⸗ esſtoß. Wahrhaftig, ich habe mit meinen erſten Schrit⸗ ten kein Glück gehabt! Ich bin auch mit der Zeit darauf gekommen, daß es auf die erſten Schritte gar nicht ankommt, ſondern auf die zweiten und dritten. Und die ſind mir dann doch meiſtens ge⸗ lungen. Ein Bild zeigt meinen Vater als k. u. k. Haupt⸗ mann mit ſeinen beiden Söhnen. Der ältere und hübſchere iſt mein Bruder, der kleinere, im Kleid⸗ chen, der Bub mit dem traurigen Geſicht, bin ich. Mein Bruder hatte Unglück und iſt früh aus dem Leben gegangen. Ich bin geblieben und habe mich gewehrt, ſo gut es eben ging. Es iſt dafür geſtan⸗ den, denn ich habe auch einmal einen erſten Schritt getan, der mir gelungen iſt, nämlich den, als ich mit neunzehn Jahren zu meiner damals vierzehnjährigen Frau fagte, daß ich ſie, nur ſie, heiraten werde. Das hat ſich wirklich gelohnt. nicht gleich und nicht in den erſten Jahren unſerer Ehe, aber ſpäter dann doch von Jahr zu Jahr mehr. Wahrſcheinlich leben wir nach einem Ge ⸗ ſetz, das wir nicht kennen und das ſich doch in der Rückſchau deutlich aufſpüren läßt. Morgen iw Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm: 12.35—12.45 ur Lage. 15.00—15.30 Melodien. 16.00—17.00 pernſendung. 17,15—18.00 Muſikaliſche Kurz⸗ weil. 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Froni⸗ berichte. 20.15—21.00 Haydn: Sonate und Sin⸗ fonie. 21.00—22.00 Schöne Schallplatten. Deutſch⸗ 17.15—.18.30 Beſchwingte Kon⸗ be nterſchlagung u l. Nur hatte ih e beſondere No rklungenen Lie Knänner haww Richter. Von de gba vom zweit haber, noch nit n bekam ſie eint hm nämlich Gel für Warenlieſ warz, jedoch au weg, Liebe au rſchlagung wehr ind Füßen, gan zur Entkräftu gemachten Vo n auch nicht all war, etliches wi Vielleicht trug ſie wegen Unte war. Es gab zw nb den„lieben Maſ s Jaroſch. 5. N Dunkel. Günt ms Jegle. Jahre alte Lan pflücken auf ei 50 Ein Herzſchli chenmarkt konn iſſe ſehen, die da Pfund aufwieſe vilarbeiter ſtell illige Haſen⸗ un eſchnappt und w aft genommen. Nuarin wie ne eine längere Le agen Sie in de Geschäften nac irbe. Chemische K Heinrich Zahi Tüuie 3 zbel, selt. schöl tücke in Alt-M aus einem Sol isch, 5 Stühle reisw. zu ver 199 358 Vs an k 150.- zu verkf Larl-Str. 7, 10 l 17 Uhr. I, gebr., 2. vlctt leis, 2 Drehsche Kipper(Lageror Ageb. u. 36 103 2. vkfn. Kriel ing. Kirchenseit „Klavier-, Akko ast neu, 150.- nchytraen-Zuch ierflischhalter Koch, Hafenstr, „Diplomat, Eich 00.—, 3 5 gel(Goldrahme „ 1,50: 0,60 300 irm. Bronze, 30 idenhof, Zim. neue Dichth mreifen u. Spe std. halb. sof.“ ig. unt. Ruf 40ʃ fast neu, zu v. Müller, Waldhe „Eichenweg 1. hr gut erh., m rk. Preis 70.- Rl Hth. 3 1verk. von 20 ügersgrundstr. ids 7 Uhr. 4 rbügeleis., 120 1.904 2,50 m 50. à.—, kl. Raucl 4 zw.-6 Unr b Stifter war auf Grund ſeines ungeheuren Er⸗ Damit gab ſich die Fe vollſtändig zufrieden, denn Stifter war ein anatiſcher Kakteenfreund. lagsbuchhändler zu werden. Wer meine bisherigen erſten Schritte ſtaunend landſender: zertmuſik. 21.00—22.00„Muſik für dich“. 1 folges der„Studien“ nun auch bei Fürſtin Schwar⸗ 5 Familienanzeigen . Wir haben uns verlobt: Hanni Herold u. Feldw. Alf. Helmuth Tschudin(z. Z. i..). Fürth in Bayern(Königstr. 130). Okt. 1943 Als Verlobte grüßen: Hilde Eisen- hauer- Gefr. Richard Haffa. Mhm.-Waldhof(Korbangel 19, Hohensalzaer Str. 40), 24. 10. 43. Ihre Verlobung geben bekannt: Annellese Kober— Alois Orth. Mannh.-Friedrichsfeld(Edinger Straße Neckarhauser Straße), den 23. Oktober 1943. Wir haben uns verlobt: Liselotte Schaubach- Albert Böhm(z. Z. 1..). Mh.-Feudenheim(Innen- eck 15), Böhl-Iggelheim, Okt. 43 mre Vermählung geben bekannt: Gert Schröder- Lore Schröder geb. Graeff. Stuttgart(Azenberg- Str.), Mannheim(Tullastr. 10). dersehens erhfelten wir die traurige Nachricht, daß mein ib. Mann, der liebe Papi seiner beiden Kinder, un- ser lb., braver Sohn u. Bruder Hans Stoll UIffz. i. e. Gren.-Regt., Inh. des Verw.-Abz. u. Sturmabzeichens sein junges, blühendes Leben im Alter von nahezu 30 Jahren im Osten hingab. In unseren Herzen wird er weiterleben, wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren haben. Mhm.-Waldhof, 20. Oktober 1943 Gluücksburger Weg 76. . In stillem, schwerem Leid: Frau Maria Stoll geb. Bruck- ner nebst Kindern Helmut u. 3 Helga(St. Pölten, Niedr.-Don., Mühlweg 18); Fam. Jul. Stoll u. Frau Rosa geb. Schilling; Walter Stoll(2. Z. im Osten): Helmut Stoll(Zz. Z. in Italien); ieeeee Statt eines frohen Wie⸗ —— Unser über alles gelieb- ter, einziger, lebensfroher Sohn, mein lieber, großer Bruder, unser I1b. Enkel, Neffe und Vetter Gerhard Scheid oObergefr. u..O. B. 1. e. Gren.- Regt., Inh. des EK 2. Kl., Inf. Sturmabzeich., der Ostmedaille Iund des vVverwundeten-Abzeich. starb im Osten im blühenden Alter von 22 Jahren den Hel- dentod fürs Vaterland. Mum.-Feudenheim, 22. Okt. 1943 Hauptstraſle 1. In tiefer Trauer: Fritz scheld und Frau Käthe geb. Bentzinger u. Schwester- lein Jise sowie Anverwandte. Nach Gottes unerforsch- lichem Ratschluß hat un- ser einziger, lieber, bra- ver Sohn, unser herzensguter Bruder und bester Neffe Helmut Klaus Gefreiter in einem Gren.-Rest. selin junges, blühendes Leben im Alter von 20 Jahren auf dem Altar des Vaterlandes geopfert. Der Glaube an ein Wiedersehen macht uns stark. Oftersheim, den 20. Okt. 1943. In tiefstem Schmen: Alois Klaus u. Frau Elise geb. Hauck; seine schwestern und alle Verwandten. Das 1. Seelenamt findet am Montag, 25. Oktober 1943, in der Pfarrkirche zu Oftersheim statt Das Schicksal hat mir mein Liebstes genommen. Mein lieber, guter Mann, IJunser lieb. Vati, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Schmitt Gefr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl. und des Verw.-Abz. kand im Osten den Heldentod. Ein Wiedersehen war uns nicht vergönnt. Mannheim Gellenstr. 57, z. 2. Ludwigsburg, Körnerstraße). Die Gattin: Paula Schmitt geb, Böhm mit Kindern Hartmut, Horis, Rolf u. allen ngehör. 1 Unendlich schwer traf uns die schmerzl. daſß unser lieber, braver Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Enkel, mein unvergesßl. W tigam 4 Friedrich Marquardt Grenadier bei den harten Ostkämpfen im Alter von 23 Jahren sein jun- ges, blühendes Leben lassen mußte. Es war ihm nicht mehr gegönnt, in seine so heißgeliebte Heinat, zu seinen Lieben zu- rückzukehren. Mannheim(Alphornstraße 12). In unsagbarem Leid: Friedrich Marquardt und Frau Marla geb. Priller; Arno Roh- land und Frau Hildegard geb. Marquardt nebst Kind; Grete Ester, Braut, und Angehörige. . Untasbar u. hart traf uns die schmerzl. Nachricht, Mann, der Vater seines nie ge, sehenen Kindes, unser einziger Sohn, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger, Onkel, Neffe und Vetter Friedrich Wilhelm Ley Uffz., Inn. mehrerer Orden im blühenden Alter von 29 Jah- ren in einem Feldlazarett an seiner Verwundung gestorben ist. Seine Kameraden beerdig- ten ihn auf einem Heldenfried- hof. Er folgte seinem Schwager —— nach 9 Monaten im Tode nach. Rohrbach, Mannheim. In tiefem Schmerz: Annl Ley geb. Rumig; Rolf Friedhelm Ley, Sohn; Wil- helm Ley u. Frau Marie geb. Scholl. Eltern; Johann Rumig und Frau, Schwiegereltern, nebst Anverwandten. Auch wir betrauern in dem Gefallenen einen treuen u. tüch- tigen Mitarbeiter und Kame⸗ agen seine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. Nachricht, sorgende Vater seiner Tieferschuttert und unfaß- bar traf uns die traurige Nachricht, daß mein in- nigstgeliebter Mann, der treu- beiden Kinder, unser Ib., einziger Sohn, Bruder, Schwager und Onkel 3 Samuel Herrwerth Gefr. in ein. Gren.-Regt. im Alter von nahezu 35 Jahren im Osten den Heldentod fand. Wer ihnn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mh.-Käfertal, Schwalbenstr. 7. In tlefer Trauer: Frau Helene Herrwerth geb. Ihrig, Kinder Peter und Kurt; Familie Heinrich Herrwerth, Eltern; Famil. Philipp Kreuzer und alle Anverwandten Das erste Seelenamt ist am 27. Oktober 1943. e, e adaß mein innisstgeliebter ter von 41 Jahren am 22. Okto- rTauberbischofsheim, Heidelberg- Tleferschüttert geben wir Ver- wandten, Bekannten und Freun- den die schmerzliche Nachricht. daſ meine liebe Frau. Unsere herzensgute Mutter, unsere liebe Tochter und Schwester, Schwie- gertochter, Schwägerin u. Tante, Trau Lina Kübler geb. Großkinsky plötzlich und unerwartet im Al- ber 1943 auf immer von uns ge⸗ nommen wurde. Mannneim(Pozzistr.), 23, 10. 43 2. Z. Büchenbronn b. Pforzheim Im Namen all. Leidtragenden: Robert Kübler Beerdigung: Dienstag, 26. 10. 43, nachm. 15 Uhr, in Büchenbronn. liebe Frau, und Großmutter Todesanzeige Unerwartet traf uns die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser lieber Bruder. Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Michael Samstag Gefreiter in einem Gren.-Regt. im Alter von nahezu 32 Jahren nach 3½% ähr. Kampf für unser Vaterland in den schweren Kämpfen im Osten den Helden- tod fand.— Mannheim(K 2. 20). In tlefstem Leid: geb. Sehwinn; Bruder Hans Samstag(im Osten, 2. Z. ver- »mißt) und alle verwandten. Das Seelenamt findet am Diens- tag, 26. Okt. 1943,.15 Uhr in Sandhofen, Bartholomäuskirche, statt. Die sStadt Mannheim betrauert in dem Verstorbenen einen traf uns die traur. Nach- richt, daß unser lieber, praver Sohn, unser gut. Bruder, Enkel, Schwager, Neffe u. Vet- ter, mein herzensguter Onkel Tobias Neudecker im Alter von 29½ Jahren im Osten den Heldentod starb. Wer inn gekannt, weiß, was wir ver⸗ loren. Mnum.-Waldhof, 21. Oktober 1943 Zellstoffstraße 16 D. In tiefem Leid: Adam Neudecker u. Frau Bar bara geb. Kremer; Karl Wal- ther u. Frau Lydia geb. Neu- decker: Ludwig Neudecker(2. Z. in Frankreich); Fredi Wal- ther und alle Anverwandten. Das d. Seelenamt ist am Sams- verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß meine unsere gute Mutter Elisabeth Klemmer im Alter von nahezu 70 Jahren am 23. Oktober gestorben Ist. Mhm.-Waldhof, Spiegelfabrik 290 In tiefer Trauer: Familie Sebastian Klemmer u. Angehörige. Die Feuerbestattung findet am- Dienstag, 26. Oktober 1943, um. 13 Uhr im Krematorium statt. 3 Frau Elisabeth Samstag Wwe. lich, treuen, einsatzbereiten Mitar- beiter. Der Oberbürgermeister der stadt Mannheim. 4 * Unsagbar hart u. schwer K 3 0 3 operfeldw. 1. ein. Feldwerkstatt Unser lieber. nerzensguter Va- ter, Schwiegervater und Opa, Fabrikant Friedrich Goldmann ist heute, kurz vor Vollendung selnes 72. Lebensjahres nach lan- gem, mit großer Tapferkeit er- tragenem Leiden in die Ewigkeit abberufen worden, In stetem. unermüdlichem Eifer, allen Wi- drigkeiten zum Trotz, hat sich ein reger Geist ein Lebenswerk geschaffen, das ihm größte Ach- tung u. Wertschätzung eintrus. Heidelberg(Roonstr.), Fried- richsfeld, 23. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Frledrich Goldmann, Alfred Goldmann, Elisabeth Gerberich geb. Goldmann, Johanna Grei- ner geb. Goldmann, Gertrud Goldnfann geb. Nickolaus, Hedwig Goldmann geb. Fröhn- Eduard Gerberich, Kurt Greiner(z. Z2. im Felde) und 4 Enkelkinder Feuerbestattung: Dienstag, den 26. Oktober 1943, 15 Uhr, Berg- friedhof. hen unseres hochverehrt. Grün- ders und Seniorchefs, dem wir ein dauernd. Gedenken bewahr. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Friedrich Goldmann tag, 30. Okt., um.15 Unr mor- gens in Sandhofen. Allen verwandten u. Bekann- ten die traurige Mitteilung, daß am 21. ds. Mte., Frau Rosa Schmid Wwe. geb. Dubs im Alter von 66 Jahren sestor- ben ist. Mannheim(Kobellstraße 14). Dle trauernden Hinterbliebenen Allen Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung daß am 20. d. M. mein lieber Gatte, un- ser lieber Vater, Großvater, Bruder und Schwager, Herr Michael Fehn Schuhmachermeister im Alter von 62 Jahren uns in- folge eines tragischen Un- glücksfalles entrissen wurde. Mannheim(Hch.-Lanz-Str. 40). Im Namen aller trauernd Hinterblieben.: Frau Marſle Fehn geb. Schle- gelmilch. Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. Sie waren uns Trost in unserem gehörigen. Wir danken aus tiefstem Her- zen für die vielen Beweise der Liebe und Verehrung, die mei- nem unverseßlichen Gatten, un- serem treusorgend. Vater, EHrn. Adolf Christen, bei seinem allzu trühen Heimgang zuteil wurden. schweren Leid. Möge ein gutiges Geschick uns die Kraft geben, sein Le swerk wieder neu er- stehen lassen. Liebfrauenstraße 9. Frau Gertrud Christen; Adolf Christen jr.(2. Z. Wehrmacht) und Frau. Amtl. Bekanntmachungen Zuteilung von Bienenhonis. Mhm.-Feudenheim, 20. Okt. 1943 Bezuge von Nährmitteln und Für die liebevolle Anteilnahme an unserem großen Schmerz über den herben Verlust, den wir durch-den Heldentod mei- nes innigstgeliebten, herzens- guten, lebensfrohen Gatten, lieb. apas, guten Sohnes, Bruders, chwiegersohnes, Schwagers, On- kels, Neffen und Vetters, Julius Baumbusch, Uffz. 1. e. Gren.- Regt., erlitten haben, sprechen wir niermit unseren tiefemp- fundenen Dank aus. Ladenburg, den 20. Oktober 1943 »Scheffelstraße 4. In tiefer Trauer: Frau Franziska Baumbusch geb. Schmich u. Kind Helga; Antonle Baumbusch Wowe., Mutter; Fam. Franz sSchmich, Schwiegereltern, und alle An- er murremem Danksagung Für die vielen Beweise herzl. »Teilnahme beim Heimgang mei- nes lieben Mannes, unseres gut. Vaters, Schwiegervaters, Bru- ders, Onkels, Schwagers u. Groß- vaters, Johann Rudolf, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Besonder“ Dank für die Kranz- und Blumenspenden des Herrn Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim u. der Haus- bewohner sowie allen anderen. Auch herzl. Dank dem hochv. Pater für seinen gespendeten Kirchl. Segen sowie für seine trostreichen Worte am Grabe. vVerschaffeltstraße 38. In stiller Trauer; Franziska Rudolf nebst Kin- dern sowie allen Angehörigen. „ 2 4*0 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme b. dem Tode meiner lieben, unvergeßlichen Frau, meiner guten, treusorgen- den Mutter, Schwiegertochter, unserer Schwester und Schwä⸗ gerin, Frau Lita Waldkirch, geb.“ Tesdorpf, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Heidelberg(Shilosophenweg 10), Ludwigshafen(Pfalzgrafenst. 47), 20. Oktober 1943. 45 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:— Dr. Karl Waldkirch, Wolf von Olszewski⸗Waldkireh der Stadt Mannheim werden Die Abgabe erfolgt auf den mit Vviernheim. Betr.: Milchversor- Gemeinde ist durch diese un- die Milchzentrale abzuliefern werden fortgesetzt und bei Zu- Mannheim, den 21. Oktober 1943 Kartoffelverteilung. Zum Bezuge von je 3,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 25. bis 30. 10. 43 wer- den hiermit der Lieferabschnitt 2 der Kartoffelkarte und der Ab- schnitt II der A2/ Karte freige- geben. Die Kleinverteiler haben die aufgerufenen Abschnitte bei der Lieferung abzutrennen, auf- zukleben und bei unseren Kar- tenstellen abzuliefern. Der Be- stellschein 55 kann vernichtet werden, da er zur Bestellung von Kartoffeln für die Karten- periode 55 nicht verwendet wird. Mannheim, den 23. Oktober 1943. Städt. Ernährungsamt. An werdende und stillende Mütter wird 1kg Bienenhonig zugeteilt. Die Empfangsberechtigten wer- den daher 27. 10. 1943 bei der zuständigen Zweigstelle ein. Berechtigungs- schein abzuholen. Dabei ist der Berechtigungsschein für wer- dende und stillende Mütter zum Butter vorzulegen. Mannheim, den 23. Oktober 1943. Städt. Ernährungsamt. Sonderzuteilung von Süßwaren. An die Versorgungsberechtigten 125 g8 Süßwaren zugeteilt. „ungültig“ überdruckten Bestell- schein 55a über 350 g Zucker der Reichskarte für Marmelade. Die Kleinverteiler haben diesen Abschnitt bei Abgabe der Ware abzutrennen und /bei unseren Kartenstellen zur Erteilung von Empfangsbescheinigungen ein- zureichen. Etwaige Restbestände sind dabei zu melden. Mann- heim, 23. Oktober 1943. Städt. Ernährunssamt. gung. Bei den in den letzten Tagen vorgenommenen Kontrol- len wurde festgestellt, daſ ein Teil der Landwirte Milch direkt an die Verbraucher abgibt. Die Milchversorgung in der hiesigen verantwortliche Handlungsweise ernstlich gefährdet. Ich mache daher die Landwirte darauf auf- merksam, daß die anfallende Milch nach Abzug des zulässi- gen Selbstverbrauches restlos an ist. Die eingeführten Kontrollen widerhandlungen haben die be- treffenden Landwirte mit emp- flndlichen Strafen zu rechnen. Viernheim, den 22. Okt. 1943. Der Bürgermeister. Immobilien/ Geschäfte --Fam.-Haus od. Landhaus von Bäckerei, Spezial-Abfüll- Betrieb für Ge⸗ Für alle Liebe und Teilnahme. die wir bei dem schweren Ver- lust meines lieben, unvergeß- lienen Mannes, unseres guten Sohnes, Schwiegersohnes, Bru- ders, Schwagers u. Onkels Otto Greiff, Schütze in e. Panz.-Jüg.- Ers.- u. Ausb.-Abt., in s0 rei- chem Maße erfahren durften, sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Erna Greiff geb. Ramspeck u. Totalflgesch. sof. zu kauf, ges. Zuschriften unter Nr. 643 B. kompl. Dampfbackofen, mit-Zi.-Wun. sof. an Fliegergeschäd. zu ver- pachten. ngeb. u. Nr. 2305 B. tränke gesucht, welcher größere Lohnabfüllung übernehm. kann. Carl Sternberg, Rum-Kellerei, Uelzen(Hann.), Postfach 728, Ruf 2208. Stellengesuche Frl., 38., totalflgesch., sucht Ar- Suche in Heidelberg od. näh. Um- gebg. selbst. Vertrauensposten. Angehörige Kleinbetrieb. Ang. u. 103 571 V8. beit, evtl. in frauenl. Haushalt nach auswärts. Ang. u. 1922 B. 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Pferſee— Jahn Regensburg —— ν⏑ι⏑̃ —————————— n 55-•++◻◻◻◻⏑⏑◻•οe ⏑οm⏑οι⏑ e⏑-- οοο⏑ν⏑αο⏑ S9——-— 22——289n½ e0S2S82802— 282828 Badens Gaullaſie⸗Sermine Als letzter deutſcher Sportgau nimmt am 31. Ok⸗ tober Baden die Meiſterſchaftsſpiele im Fußball auf. Die Gauklaſſe umfaßt diesmal, in erſter Linie aus verkehrstechniſchen Gründen, 19 Mannſchaften, wovon jeweils ſechs in den Gruppen Süd und Nord, ſowie ſieben in der Gruppe Mitte ſpielen. 5 die Gruppen Nord und Mitte liegen die erſten eiſterſchaftsſpiele bereits feſt, die wie folgt lauten: Gruppe Nord 31. Oktober: VfTuR Feudenheim— SV Wald⸗ 80 VfR Mannheim— KS6 Walldorf/ Wiesloch, 08 Käfertal— Vfe Neckarau. 7. November. SV Waldhof— Vfe Neckarau; KSc Walldorf/ Wiesloch— SC 908 Käfertal, VfTuR Feudenheim— VfR Mannheim. 21. November.— SV Wald⸗ hof; SC 08 Käfertal— VfTun Feudenheim; Vfe Neckarau— KS6 Walldorf/ Wiesloch. Gruppe Mitte 91. Oktober. Karlsruher FV— KS6 Phönir/ Germania Kärlsruhe; Fc Raſtatt— FV Dax⸗ landen. 7. November. FV Daxlanden— VfB Mühlburg, KSG Karlsruhe— 3⁵ Raſtatt; 1. FC Pforzheim gegen Karlsruher FV. 21. November. FC Raſtatt— 1. FC P orz eim; ð F Aſi VfB Mühlburg— KS— forz⸗ heim oder FV Muggenſturm— Daxlanden. Die Spiele werden in allen drei Gruppen jeweils am erſten, dritten und eventl. am fünften Sonntag jeden Monats durchgeführt. Die zweiten und vier· ten Sonntage bleiben frei für die Rundenſpiele der In ſeiner ſenſationellen Zuſammenſtellung kommt das bevorſtehende Pokalendſpiel noch am eheſten dem Schlußtreffen vom Januar 1939 gleich, als Rapid Wien auf den„Außenſeiter“ FSV Frank⸗ furt traf. Viennn hat in den letzten Jahren die Nachfolge von Rapid in Wien angetreten. Und Schlußpartner iſt der LSV Hamburg, erſt ſeit Wo⸗ chen als abſoluter Neuling in der Spitzenklaſſe. Wäre das Endſpiel einige Wochen ſpäter, ſo könnte der LSV Hamburg den Abſchluß ſeiner ſtolzen und einmaligen Erfolgsſerie mit der Feier ſeines ein⸗ jährigen() Beſtehens verbinden. Er iſt alſo „Baby“ gegen unſere vierzig und fünfzig Jahre alten. traditionsreichen Fußballvereine. Zufällige Spielerzuſammenballungen in der Elbeſtadt haben ſeine ſpieleriſche Entwicklung gewiß beſchleunigt. Die Tatſache bleibt aber unverrückbar, daß ein ſol⸗ cher ſenſationeller Eingang in ein Endſpiel ſeit Jahrzehnten nicht da war. Welche Ausſichten hat die Hamburger Soldatenelf nun gegen den Ver⸗ treter der beſten Wiener Schule, den einſtigen Ge⸗ winner der ſchwierigſten Fußballkonkurrenz. dem Mitropa⸗Pokal? Wir haben auch diesmal in alter Gepflogenheit einige bekannte Fachleute nach ihrer Meinung efragt. Stellvertretender Fachamtsleiter Hans Wolz: „Ich habe Vienna gegen München 1860 in beſter Form geſehen; gegen Holſtein⸗Kiel enttäuſchten mich die Wiener dann wieder. Vienna hat viel⸗ leicht eine gewiſſe Favoritenſtellung auf Grund de⸗ eindrucksvollen Gewinns gegen Schalke, aber man darf dabei nicht vergeſſen, daß die Wiener Stürmer gegen eine ſtarke Verteidigung oft blaß in ihrer⸗ Wirkung blieben. Wenn die Wiener alſo nicht ſattelfeſt ſind, können ſie ebenſo leicht überraſcht werden wie jüngſt der DSC. der offenbar über⸗ ſpielt an die Hamburger Aufgabe heranging.“ Profeſſor Dr. Otto Nerz:„Dieſes Schlußſpiel iſt doppelt offen, wenn man ſo ſagen könnte. In der Vorſchlußrunde haben die Außenſeiter gewonnen, es kann alſo im Endſpiel nochmals ſo kommen. Ich habe Vienna in Frankfurt in guter Verfaſſung ge⸗ ſehen, die Wiener Elf hat ſicher eine gute Chance. Der LSV Hamburg iſt für alle eine ganz neue Elf. die— ſo glaube ich— ebenſo gut gewinnen kann wie Vienna.“ Reichstrainer Herberger:„Allein die Tagesform wird über den Ausgang entſcheiden. Beide Mann⸗ ſchaften haben genügend zahlreiche Könner und mannſchaftlichen Zuſammenhang, auf den es ent⸗ ſcheidend ankommt. Der Eingang des LSV Ham⸗ burg in das Endſpiel iſt ebenſo überraſchend wie Viennas Vordringen, nachdem die Wiener Elf noch 7 55 Meiſterſchaft ihre Schwächen offenbar werden eß.“ Hanne Sobek, der frühere Meiſterſpieler von Hertha⸗BSC:„Ich erwarte einen Enderfolg von Vienna, weil dieſe Mannſchaft einheitlicher auf⸗ gebaut iſt und die letzten Erfolge eine ebenſo gute Verfaſſung aufzeigen, wie ſie ſicher auch der LSV Hamburg haben wird., Da Vienna ſich überdies Nolcalmeinũngen kelaannter Faclileute Viennas Tradition oder die Friſche des Neulings LGV⸗Hamburg? ner Enderfolg. aber ich glaube, daß die Vienna mannſchaftlich auch durch Torwart Ploc verſtärken wird, kann erheb⸗ liche Verſtärkung der Abwehr erzielt werden.“ Karl⸗Heinz Schulz, Kriegsberichter, der für den Rundfunk das Spiel Hamburg— DScC übertrug: „Ich bin als Fußballtrainer früher immer ein An⸗ hänger der reſtloſen Kondition geweſen. Eine ſolche habe ich beim LSV Hamburg feſtſtellen können. Sie muß ſich in ſchwerſten Spielen als entſcheiden⸗ der Punkt erweiſen. Dazu kommt, daß die Ham⸗ burger Elf auch ſpieleriſch ſtark genug ſein wird gegen die bei aller Einſchätzung zu beachtende Klaſſe einer Vienna⸗Elf.“ Fachamtspreſſewart Carl Koppehel:„Die außer⸗ ordentliche Leiſtung Viennas und die große Erfah⸗ rung ſollten ausſchlaggebend ſein für einen Wie⸗ Der LSV Hamburg hat zwar gegen den DSck einen achtunggebietenden Sieg geholt. noch beſſer zuſammenwirken mird durch iahrelanges „Sichkennen“.“ Weltrekordmann Rudolf Harbig:„Ich glaube trotz des überraſchenden Erfolges des. LSV Ham⸗ burg über meinen Verein, daß Vienna nunmehr das Endſpiel gewinnt.“ Willi Worpitzky, der einſtige Mittelſtürmer der Nationalelf und heutize Trainer„Die Hamburger Elf muß auf Grund ibrer Serienerfolge eine ſehr beträchtliche Leiſtungsfähigkeit haben. Der Vienna⸗ Erfolg über Schalke kann mich nicht bluffen. Die Wiener Elf iſt nicht ſehr verändert gegen Juni, als ſie hier reſtlos enttäuſchte, und ſie wird gerade gegen eine Kampfelf wie den LsV Hamburg nichr beſſer ſein. Ich glaube, daß die Hamburger Mannſchaft mit ein bis zwei Toren gewinnt.“ Carl Tewes, der Altnationalſpieler:„Eine total offene Sache. Die Vienna iſt durch Dörfel und Noack, die Hamburger, offenbar gut verſtärkt. Beide paſſen in das Wiener Spiel gut hinein. Aber die L2SV⸗Mannſchaft beſteht nicht aus heurigen Haſen, es iſt eine Mannſchaft erfahrener Könner, die außerdem ſcheinbar beſtens trainiert ſind.“ E. N. gKarl⸗Stadel⸗Gedächtnisturnen Der TV Konſtanz veranſtaltete ein Kunſtturnen. das dem Gedenken ſeines im Oſten gefallenen Mei⸗ ſters Karl Stadel geweibt war. An ihm Heteilig⸗ ten ſich die Meiſterturner Friedrich(München). Goeagel(Stuttgart) und Karl Stadels Bruder Willi, der jeweils vor ſeiner eigenen Uebung die Kürübung ſeines gefallenen Bruders turnte. Gchmetzer leitet Pokal⸗Endſpiel Das mit Spannung erwartete neunte Endſpiel um den Tſchammer⸗Pokal. für das ſich unter Hun⸗ derten von Vereinen Vienna Wien und der Luftwaf⸗ fen⸗Sportverein Su Bamburg qualifiziert wird von dem Mannheimer Schiedsrichter Emi Schmetzer(Waldhof)— Das kommt bekannklich am 51. Oktober in der Stuttgarter Röſten und Braten des Fleiſche⸗ lange geübt. ehe das Kochen aufkam. Troianiſchen Krieges(um 1180 v. d. bei den Griechen das Fleiſch nur geröſtet oder ge⸗ braten. Dies kam daher. weil das Kochen da Vorhandenſein feuerfeſter Gefäße vorausſetzt. In einer Meerestiefe von 86 bis 100 Meter ver maa das menſchliche Auge kein Licht mehr wahr zunehmen. Wiederkehr des Goldregenpfeifers in Jütland In Nordſchleswig und Jütland war ſeit einigen Jahren der Goldregenpfeifer nahezu völlig ver⸗ ſchwunden. Jetzt wird aus Nordjütland berichie daß der Goldregenpfeifer ſich neuerdings in gr ßen Mengen wieder zeigt. Die Ornithologe ſtehen vor einem Rätſel und ſuchen nach ener Er klärung für dieſe beiſpielloſe Erſcheinung. Ein paradieſiſcher Flecken im G6G. In einen idyl⸗ liſchen Talkeſſel der Kreishauptmannſchaft Kolomea nahe an der rumäniſchen Grenze liegt der Ort Ko⸗ ſow. Hier hat ein wildſchäumender Gebirgsfluß ein tiefe Senke in die Bergwände hineingeſchnitte an deren Höhen der Wein wie in ſüdlichen Land⸗ ſchaften gedeiht. Die geſchützte Lage hat auch ein außerordentlich mildes Klima im Gefolge weshalb Koſow von jeber als Erholungs⸗ und Luftkurort von Kurgäſten und Touriſten aufgeſucht wurde. Das ganze Land ringsum iſt ein kleiner Paradies⸗ garten, Pflaumen, Aepfel, Birnen und Walnüſſe aus Koſow genießen einen guten Ruf. Das übecker Schabbelhaus erſteht wieber. Das 4 1 weltberühmte Lübecker Schabbelhaus, das ein greif⸗ iigcher Symbol nordiſchen Bürgerſinnes und hanſea⸗ en punkt der Beſucher der alten Hanſeſtadt war, ſoll wieder aufgebaut werden. dem Schutt nach dem ſeinerzeitigen Aieger wieder erſtehen i laſſen. Zahlreiche Lübecker ſti teten dafür gee —75 5 f Teſtamentsbeſtimmungen achlaß für ſpäter zu. ulturwillens und zum Hauptanziehungs⸗ eworden Die erſten Schritte ſind bereits unternommen worden, es aus 4 gnete Gegenſtände oder wendeten wertvollen Vfh Pforzheim gewann in Karlsrube das — Qualifikationsſpiel zur badiſchen Fußballgauklaſſe gegen den FV Muggenſturm mit 6·2(:1) und — nun den ſiebten Platz in der Gruppe Mit⸗ elbaden. genden ſechs Vereinen: Sportperein Waldhof. Mannheim. Poſt⸗Sportgemeinſchaft Turnerſchaft Käfertal. heim.— Friedrichsfeld.— Das ſpiel 1, Die badiſche Handball⸗Ganklaſſe ſpielt mit 1 Mannheim. Turnverein Handſchuhs⸗ Handball⸗ urnerſchaft Käfertal— 1. Turnerſchaft Friedrichsfeld ſab die Käfertaler mit:2(.1) als Sieger. Mit Platzſperre beſtraft wurden wegen undiſzi⸗ plinierten Verhaltens die von Rapid Wien und Fußballmannſchaften G Straßburg: die Wiener für vier Punkteſpiele. Straßburg bis zum 4. Dezember. Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn zum Austrag Hitler⸗Jugend. Kauigesuche Handwagen, in gutem Zustand, zu kauf. gesucht. Otto Hamel& Co. .7, 24. Bettstelle u. Kleiderschrank zu·Kf. gesucht. Angeb. u. 565 A an HB. schlafzimmer u. Küche, Einzel- möb. u. Hausrat v. Totalflgesch. zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 579 B an das HB. 3 bamen- o. Herrenfahrrad, nur gt. erh., sof. zu kKauf. ges. Angeb. unt. Nr. 370 B an das HB erb. Betistelle mit Rost u. Matr. Zzu Kf. ges. Menz, R 4, 3. Rollschränkchen, Schreibmaschin.- Tisch u. Stuhl, 2 Betten und 1 Schrank zu kauf. od. zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 528 B. Herd u. Gasherd zu kauf. gesucht. Angeb. unt. Nr. 562 B an das HB Arädr. Hand-Pritschenwagen 2. kf. gesucht. Ruf Mannheim 503 86. 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B.(Römerstr. 16) In tiefem Schmerz: Die Eltern: Heinrich Etzel u. Frau geb Mohr; Bruder: Karl (Ufkz., z2. Z2. Lazar.); Stefff Dlugosch, Schwügerin, u. sein Glück Liesel Schwöbel nebst allen Angehörigen. * Statt eines Wiedersehens Hart und schwer, jedoch erhielt ich die traurige Nachricht, daß mein lieb. Mann, unser treusorgender Va- ter und guter Sohn, Schwager und Onkel 22— Hermann Eündridi Schütze an ein. Panzergeschütz bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Sein Leben war Pflichterfüllung. Weinheim Neckarstraſße). In tiefem Leid: Frau Lena Fändrich geb. Gumb und Kinder Marianne u. Fritz; Eltern: Georg Fändrich und Frau Marie geb. Preßler; Konrad Gumb und Familie. Tief erschüttert erhielten, wir die, unfaßbare Nach- richt, daß unser lieber, guter, edler Sohn, mein vielge⸗ febter Bruder, der Großeltern stolzer Enkelsohn, unser lieber, herzensguter Neffe, Vetter und Onkel Helmut Weis Uffz., Richtsch. 1. ein: Pz.-Regt., ausgez. mit dem EK.,.l. und adem pPanz.-Kampfabz. in Silber peil den harten Abwehr kämpfen im Osten an seiner schweren Verwundung im blühenden Al- ter von 20 Jahren in ein. Feld- lazarett verschieden ist, hoch- geschätzt und geliebt von allen, die ihn kannten. Hemsbach, den 22. Oktober 1943 Alleestraße 33. In unsagbarem Herzeleld: Wilhelm weis(Feldw., z. Z. im hohen Norden) und Frau Mathilde geb Helwig. Eltern; Matr. Kurt Wweis, Bruder; Kath. Helwig Wwe. geb. Moos, Großmutter; Philipp Weis und Frau Karoline geb. Seith, Großelt., u. alle Anverwandt. Zur gleichen Zeit danken viir all denen, die immre aufrichtige und innige Anteilnahme in Wort und Schrift bekundeten. L W 0 Am Freitag, morgens 6 Unr, verschled nach langer Krankheit unsere liebe Mutter, Frau Katharina Wäsch geb. Pflästerer im Alter von 91 Jahren. Weinheim, 23. Oktober 1943. Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung fand am Montag statt. Danksagung Fur die vielen Beweise der Teilnahme beim Heimgang unse- rer lieben Mutter sagen wir auf diesem Wege herzlichen PDank. Weinheilm, den 20. Oktober 1943. Adam Wenninger u. Frau geb. Jakobl; Adam Horchler und Frau geb. Wenninger; Theo- dor vo und Frau geb. Wenninger. eee W Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch bis einschl. Donnerstag der große Farbfilm der Ufa: „Münchhausen“ mit Hans Al- bers, Brigitte Horney, Ferd. Ma- ————— Gestern abend verschſed plötz- lch und unerwartet unser lie- ber vater, Großvater, Urgroß- vater, Bruder, Schwager und onkel. Herr Nikolaus Kilian Rentner im Altér vof 76 Jahren. Birkenau 1. Odw., 23. Okt. 1943. Die hinterbliebenen Geschwi⸗- ster und Anverwandten Die Beerdigung fand bereits am Sonntag statt. merbenuichhsenbe wuhhen Danksagung Allen die uns in unserem gro- Ben, schweren Leid beim Hel- dentod meines lieb., guten Man- nes, Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Neffen und Vetters, Adam Dallinger, Gren., Zzu trösten versuchten u. seiner in Liebe ehrend gedachten, sa- gen wir Zuf diesem Wege aus Herzen unseren ank. Grofisachsen, den 20. Okt. 1943. Frau Rosa Dallinger geb. Ehret u. Kinder nebst Angehörigen. rian, Jlse Werner, Leo Slezak, Käthe Haack. Spielleitung: J. v. Baky. Vorher: Wachenschau. Nicht für Jugendliche.- Be- ginn:.00 und.30 Uhr. Modernes Theater, Weinheim. Nur noch bis einschl. Donnerstag in Wiederaufführung„Der Wes des Herzens“ mit Magda Schneider, Hilde von Stolz, Willy Eich- berger, Miß Adalet, Hans Olden u. a. m. Spielleitung und Musik: Schmidt-Gentner. Nicht f. Jgdl. Beginn.30 Uhr. Hauptstraße 72. an HB Weinheim. 46 90.— Neef, Hauptstraße 43. 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Im Namen der Trauernden: Johann Schärlinger. Statt Karten. Danksagung Geschätzt und geliebt von al- len, die ihn kannten, ruht nun stili, doch ewig unvergessen, in kühier, fremder Erde unser in- nigstgeliebter, einziger, hoff- nungsv. Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Regierungsin- spektor Wilhelm Hilkert, Sol- dat in einem Grenadier-Regt. Allen denen, die an unserem s0 schweren Verluste herl. Anteil nahmen, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank sulzbach, 20. Okt. 1943. Bachgasse 7. In tiefer Trauer: anzuzeigen: Liesel Eichhorn- Obergefr. Ludwig Annweiler. Hockenheim-Reilingen, 24. 10. 43 Unserem Ib. Sängerkamerad und Ehrenmitglied Jakob Dorn., zu seinem heutigen 76. Wiegen- fest die herzl. Glück- u. Segens- wünsche. MGV.„Eintracht“. Herzl. Dank all denen, die s0 innigen Anteil nahmen an dem Verluste unseres Ib., unvergegßl. Vaters, Großvaters, Bruders, Schwagers, Onkels und Vetters, Jakob Schwarz, Rentner. Beson- deren Dank Hrn. Pfr, Brandt für die tröstenden Worte am Grabe, den Schwestern vom Hirschkrankenhaus fur imre liebevolle Pflege, der Krieger- kameradschaft und allen, die ihn zaur letzten Ruhestätte be- gleiteten. Oftersheim, den 21. Oktober 1943. Frau Anna Gerne geb. Schwarz nebst Kindern u. Anverwandt. eeeeeeeeee Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme bei dem Heldentod unseres Ib. Sohnes u. Bruders. Leonhard Fillinger, Gren. i. ein. Gren.-Regt., sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Schwetzingen, den 21. Okt. 1943. Im Namen aller Hinterbliebenen Familie Johann Hilkert. aesbo ebeasiha urghherbahemeprrrmi mimenzuhir inehmboepnhkaeur Familie Justus Fillinger. wemeenden remeben derungen(auch Einbau von Hei- versichert worden sind, nach diesem Termin, in Erstaufführung: scher Sprache bis zum letzten len Verbrechens. Kulturfllm.- Neu. Wochenschau. Für Jugdl. nicht erlaubt. Tägl..10 Uhr. Eich. 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Die Gebäudeeigentümer werden aufgefordert, sämtliche im Jahre 1543 vorgenommenen Neubauten und bauliche verän⸗ — zungen, elektr. Licht, Ent- uncd Bewässerung) sofern sie nicht mit augenblicklicher Wirkung bis längstens 15. Nov. 1943 im Rat⸗ haus Zimmer 3 zur Gebäude- versicherung anzumelden. Neu- bauten oder Veränderungen, die jedoch noch vor Jahresende, unter Dach gebracht werden, sind alsbald nachträglich anzumelden. Un- terlassung der Anmeldung zieht Strafe nach sich. Schwetzingen, 22. Okt. 1943. Der Bürgermeister NT Schwetzingen zeigt ab heute 7„Das un- heimliche Haus“. Die erregende Atmosphäre erfüllt diesen fran- zösischen Kriminalfllim in deut- — Meter. Ein Schuß peitscht durch die Nacht und flebernd verfolgt jeder die Aufklärung des dunk- 2 Stühlen, 1 Sessel(weiſh, für Dielen- od. Gartenmöbel, Kin⸗ dertisch(weiß), Spiegel, 2 Klei⸗ derhaken. Handtuchhalter. No- tenständer, elektr. Zim-Lampe 0 Veriag Mar Al. Zeigen uno Heidelberg, Pr. auch eine Zeiti HATPTA Die Ein Ges (Von ut Scharfe Ma dei Juden ar ferner die Säu Elementen un Richtlinie ſon ſtiſch⸗republika litik ſieht der vanni Prez Stunde an. 6 gen nach Berl einer längere Anſicht ſchwer ſchaffen, daß a Er iſt der Ti geiſtigen Men ——— 4 ſe umzuſetzen ver großen dunkle ſchnittene Geſt Zu Beginn Meldung eine Duce ſich a und Grazico Der Duce ha nicht verlaſſe Staatsminiſte dumm, um ſie Ve Die Regiert publit hat d wählt. 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