tellung ringmann(Wöb.) rlsruhe itt im Novem⸗ ſe„Japaniſche werden mit bekanntmachen ſche Tanzkunſt deutende iapa⸗ Konoye wird im zmeiten Geigenkünſt⸗ lonkonzert in ni wird einen n einer mor⸗ amaturg Erich niſcher Seele“ Dichtung und ür Strecke ig der Ober⸗ eh Gauleiter ſten Gerhard ſikpreis 1943. nd ſeine eben ſtätigten das altende Schaf⸗ lus von ſechs Kurhaus die r Darſtellung n eweise herz- dem schwe⸗ es geliebten sSguten Vatis sage ich auf lichen Dank. lerrn Pfarrer trostreichen Kirchenchor der Trauer- sanft, du gu- den Frieden. Oktober 1943 rauernden rer geb. Röh- hnann Scherer geb. Weber, wister amen. narkt auf dem von Samstag, mtag, 7. Nov. au- und Ver- aller Art für „ Akrobaten, ausspielungen, raufsstände m. ind Süßwaren, Schmuck und en. Heute, r, letzter Tag. Im„Der Och- friede Datzig, ritz Kampers. zensgeschichte die, in feind- eh gegenüber- ieinander und kreies, fried- ofken finden. chau. igt bis einschl. Irstaufführung Haus“. Der irsteller Raimu anenden franz. Atsch. Sprache zum letzten raft seiner in- nlichkeit. Kul- nau. Für Jgdl. glich.10 Uhr. eim. Mittwoch „Wiener Ge⸗ echter Wien- Moser, Marte örbiger in den zinn:.30 Uhr Im. Jugend- haben Zutritt. rühl. Dienstag 15 Uhr:„Fahrt 1. Winnie Mar- lt. Nur am Mitt- Jahr“. ral die Woche f. ges. Bastian, idelbergerstr. 1 rerin gesucht. Fr. 240 912Sch e zu kauf. ges. H sSchwetz. ine zu verkfn. he'im Str. 47,. Röm. Kaiser“, -Fahrrad ver- zeb. b.„Röm. Is arf. Anzeige.* * Arzeigen und Vertrieb 50 386; KENK Verlag: Mannheim R 1, 1. Mannneimer Fernsprechanschlüsse. verlagsleitung 50 130, Verwaltungsabteilungen 50 928 Schriftleitung: Heidelbers, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalie auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. MW 10050 A W 0 W V 13 3 4 — — 5— e ist Anzeigenpreisliste Nr. Grscheinunssweise. zmal wöchenti., 6mal als Mittagszeitung, imaf al- Früh- zeitung. Hauptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Fräger krei Haus RM 2,—, durch. 1,70, zuzüglich 42 Rpf. Bestellegeld 8 4 Zur Zeit — Zahlungs- und Erfüllungsortt Mannheim AUSGABEMANNHEIM 1 3. IAHRGANG NUMMER 294 MTTTWO'CH, 27. OKTOBER 1943 Forfdauer des erbitterten Ringens zwischen Asowschen Meer und Dnjeprinie/ Einbruchsfelle im Raum von Meli- topol/ Angrifte wesflich Kritschew) und Smolensł abgeschlagen/ Kämpie am Volturno/ Deufscher Angrifi aul Leros Aus dem Führerhauptquartier, 27. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ lannt: Das erbitterte Ringen zwiſchen dem Aſow⸗ ſchen Meer und dem Dnjeprknie dauert weiter an. Durch fortgeſetzte Angriffe ſtarker Kräfte vermochten die Sowjets eine Einbruchſtelle im Raum von Melitopol etwas zu erweitern. Dagegen ſcheiterten ſüdlich Saporoſhje heftige ———— unter hohen feindlichen Verluſten. n den zahlreichen in dieſen Kämpfen abgeſchoſ⸗ ſenen Panzern vernichtete eine Panzerkompanie unter Führung des Oberleutnants ſn Lede⸗ ohne eigene Verluſte allein 35. Im Dnjepr⸗ knie blieben die in verſchiedenen Abſchnitten gegen unſere Stellungen vorgetriebenen feindlichen An⸗ A11 erfolglos. Eine—+— motoriſierte teilung des Feindes wurde dabei zum Kampf geſtellt und vernichtet. Nordweſtlich Krementſchug warf ein eige⸗ ner Gegenangriff die Sowjets auf ihre Ausgangs⸗ ſtellungen zurück. Im mittleren Frontabſchnitt wurden Angrifſe bder Bolſchewiſten weſtlich Kritſchew und weſt li Smolenſk durch zuſammengefaßtes bur ——.boνφ⏑ôͤ G. m— —— Alulo 8& Ahehe, Sere ——— Meer Artilleriefeuer zerſchlagen oder im Nahkampf abge⸗ wehrt. Geringfügige örtliche Einbrüche konnten in ſofortigem Gegenſtoß bereinigt werden. Die rheiniſch⸗weſtfäliſche 16. Panzergrenadier⸗ diviſion unter Führung des Generalleutnants Graf von Schwerin verdient für ihre vorbild⸗ liche Einſatzfreudigkeit während der großen Ab⸗ ſetzbewegungen oſtwärts des Dnjepr und bei den Kämpfen im Brückenkopf von Saporoſhje beſondere Anerkennung. 3 In einigen Abſchnitten der füditalieniſchen Front, beſonders am Volturno nördlich Ca⸗ pua, fanden geſtern wieder lebhaftere, für uns erfolgreiche Kämpfe ſtatt. Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge be⸗ legten im öſtlichen Mittelmeer Hafen⸗ und Bat. terieſtellungen des feindlichen Inſelſtützpunktes Leros wirkſam mit Bomben. Sie vernichteten in dieſen Gewäſſern mehrere kleinere Kriegsſchiffe und Verſorgungsfahrzeuge des Feindes. Auf Verlongen der Kommunisfen/ Giraud erneut enfmachtet Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Oktober. In der ſeit Wochen zu beobachtenden Entwick⸗ lung in Franzöſiſch⸗Nordafrika zu einer von Moskau diktierten Volksfrontherrſchaft iſt ein neuer heftiger Schritt vorwärts gemacht worden. De Gaulles Emigrantenausſchuß in Algier hat zwei Beſchlüſſe bekanntgegeben, die in einem bezeichnenden Zuſammenhang ſtehen. Einer der engſten Mitarbeiter Girauds, Freund des er⸗ e Darlans, der franzöſiſche General Jan ergeret, iſt verhaftet worden. Zugleich wurde General Giraud erneut entmachtet. »Aus dem unumſchränkten politiſchen und mili⸗ täriſchen Chef der nur den Direktiven der amerikaniſchen——— zu folgen hatte, wurde zunächſt der Gleichberech⸗ tigte de Gaulles, mit dem zuſammen er an der Spitze des Algier⸗Komitees ſtand. Dann wurde ihm der politiſche Einfluß genommen und er auf das Militäriſche beſchränkt. Vor drei Wochen wurde einer der linksſtehenden Freunde de Gaul⸗ les, Legentilhomme, zum Verteidigungskommiſſar ernannt und gleichzeitig Girauds Kompetenz nur auf die direkte Truppenführung beſchränkt. Jetzt iſt ihm nur noch, und das auch nur auf kurze Zeit, ein letzter Zipfel von Einfluß geblie⸗ ben, denn die Kompetenzen Girauds als Ober⸗ befehlshaber wurden— eine„militäriſche Zone“ begrenzt, der eine„innere Zone“ unter der Ver⸗ antwortung Legentilhommes gegenüberſteht. Da die militäriſche Zone nur Korſika, die Hafen⸗ gebiete von Bone, Algier, Oran und Bizerta um⸗ faßt, unterſtehen alſo alle Truppen in Franzöſiſch⸗ Weſtafrika, in Marokko und in faſt ganz Algerien und Tuneſien den Mannen de Gaulles, Die näch⸗ ſten Mitarbeiter Girauds, alſo vorwiegend hohe franzöſiſche Offiziere, die 1940 ſich de Gaulle nicht anſchloſſen und die den kommuniſtiſchen Tendenzen ablehnend gegenüüberſtehen, werden einer nach dem anderen auf Verlangen des kommuniſtiſchen Abgeordneten Marty in Konzentrationslager eingeliefert. Bergeret, der in ſeiner Villa in Dakar verhaftet wurde, war früher Luftfahrtminiſter in der Vichy⸗Regierung. Im November 1942, kurz vor der Landung der Anglo⸗Amerikaner, kam er nach die zonfels Nordafrika, gehörte dort dem nordafrikaniſchen Kriegsausſchuß an und wurde im März 1943 vom Algier⸗Ausſchuß zum Oberbefehlshaber der Luft⸗ waffe in Franzöſiſch⸗Afrika ernannt. Auf Betrei⸗ ben de Gaulles wurde er am 7. Juei dieſes Poſtens wieder enthoben. Jetzt klagt ihn der Algier⸗Aus⸗ ſchuß des Hochverrats und der Zuſammenarbeit mit dem Gegner an, worunter offenbar Verbin⸗ dungen mit der legalen franzöſiſchen Regierung in Vichy verſtanden werden. Dieſen letzten Nachrichten aus der Emigranten⸗ zentrale Algier geben Artikel, die vor erſt weni⸗ gen Tagen in der Pariſer Preſſe erſchienen ſind, ein beſonderes Geſicht. Sowohl Georges Suares in der Zeitung„Aujourdhui“ wie Marcel Deat im „Ouvre“. ferner ein Sondexrberichterſtatter in der Zeitung„Les nouveraur Temys“, Francois Ver⸗ dier. weiſen auf Grund der ihnen vorliegenden Informationen darauf hin, daß 1. die Bolſchewi⸗ ſterung Nordafrikas raſche Fortſchritte macht: 2. die Giraudiſten nicht nur betrogene Betrüger ſind, ſondern in akute Lebensgefahr geraten und daher verſuchen. Verbindungen mit Vichy wieder aufzunehmen. Suarez beiſpielsweiſe ſchrieb. daß Giraud erſchreckt über den Fortſchritt des Bolſche⸗ wismus in Afrika und die knechtiſche Unterwer⸗ fung de Gaulles unter Stalin ſeine dritte Flucht vorbereitet. Einigen ſeiner Emiſſäre ſei es be⸗ reits gelungen. nach Madrid und Liſſabon zu ge⸗ langen. Marcel Deat hatte verzeichnet, daß Gi⸗ raud lelbſt für die Freiheit und das Leben ſeiner nüchſten Mitarbeiter fürchtet, die morgen ſchon der Rache von Thorez und Marthy ausgeliefert werden würden. Suarez verzeichnet, daß die Radikaliſterung unter den Emigranten, die nach ſeiner Anſicht mit der Abdankung der Ex⸗Generale von Marty unter Be⸗ ſitzergreifung Nordafrikas durch den Kommunis⸗ mus enden wird, gegenteilige Wirkung in Frank⸗ reich hat. Wenn Giraud vor de Gaulle zurück⸗ gewichen ſei, dann ſei die große ange Bour⸗ geoiſie Marſchall Pstain einen Schritt näher⸗ gerückt. Wenn de Gaulle vor Marty zurückgehe, mache das franzöſiſche Kleinbürgertum zwei Schritte, um ſich Laval zu nähern. isher könne man ſagen, daßh die Emigranten auf dieſe Weiſe der Regierung Pötains mehr Dienſte geleiſtet hätten, als ihren engliſchen und amerikaniſchen Verbündeten. Sowfefische Forderungen nauch einem gleichwertigen militärischen Einsatz der Engländer und Amerikaner Won unserer Berliner Schriftleltung) WO. Berlin, ſch In brutaler Offenherzigkeit zerſchläg ie Moskauer Zeitung„Woina i Rabotſchij Klaß“ alle optimiſtiſchen Kombinationen, die in manchen neutralen Ländern immer noch darüber angeſtellt werden, daß England und die USaA mit der Sowjetunion gemeinſam eine ſchonende ter⸗ ritoriale Regelung für den Kontinent aufzubauen gedächten. In ſcharfen Worten verweiſt die maß⸗ gebliche ſowjetiſche Zeitung alle derartigen Ge⸗ danken ins Gebiet der politiſchen Illuſionen. Mit anderen Worten, der Kreml präſentiert den ihm ſeit langem übergebenen Wechſel auf die Zukunft. Er verlangt die Realiſierung dieſes von ſeinen Verbündeten längt unterſchriebenen und geſiegel⸗ ten Scheines. Die Forderung nach einem gleichwertigen mili⸗ täriſchen Einſatz der Anglo⸗Amerikaner, der dem ſowjetiſchen Aderlaß entſpräche, wird in gleicher Hartnäckigkeit erhoben, wenn es heißt:„Es iſt mehr als offenſichtlich, daß die militäriſchen Ope⸗ rationen der Alliierten— von dem Geſichtspunkt aus, daß die Kriegsdauer verkürzt und Deutſch⸗ land vernichtet werden muß— ungenügend ſind.“ Stalin läßt ſeinen„Verbündeten“, die auf die Stufe von reinen Hilfsvölkern herabgeſunken ſind, keine weitſchweifigen Ausreden mehr. Er ver⸗ langt nach umfaſſenderer und ſtürkerer Zuſam⸗ menarbeit in der militäriſchen Sphäre, die jetzt allein im Vordergrund ſtehe. Alle politiſchen Dis⸗ kuſſionen ſind gegenſtandslos, wie es ja ſchon die „Prawda““ zur Eröffnung der Moskauer Konfe⸗ renz im Auftrage Stalins an die Adreſſe Londons und Waſhingtons erklärte. Den kleinen Nationen wird noch einmal unmiß⸗ verſtändlich bedeutet, daß die„Zeit der Geheim⸗ diplomatie“ endgültig vorüber ſei. Nur ein „Volksentſcheid“ könne das zukünftige Schickſal die⸗ ſer Völker beſtimmen. Zweierlei ergibt ſich aus die⸗ er Feſtſtellung: 1. daß die Emigranten⸗Cliquen ſich müſſen, keinerlei—9* Einfluß für die Zukunft eingeräumt zu erhalten, und., daß die von ihnen angeblich vertretenen Völker keinen irgendwie gearteten Schutz von den nglo⸗Amerikanern zu erwarten haben. Die erſten mptome dieler Entwicklung ſind darin zu ſehen, daß London ganz offen die verſchiedenen Emigran⸗ ten⸗Cliquen fallen läßt. Es gibt eben auf der Seite unſerer Feinde nur noch einen Willen, den Stalins. London und Waſhington mögen noch ſo ausgiebig und noch ſo gut Theater ſpielen und ſich als groß⸗ mächtige Herren ihrer Nationen gebärden, ſie müſſen nach der Flöte Stalins tanzen. ern„Exchange⸗Telegraph“⸗Bericht beſtätigt dieſe Tendenz. r betont, daß alle drei Mächte ent⸗ ſchloſſen ſeien, zu einer gemeinſamen Politik gegen⸗ über den kleinen Völkern zu kommen,„um dieſen ein für allemal die Möglichkeit zu nehmen, mit dem Gedanken—.— zu können, man könne bei den USäA und Großbritannien gegen die Sowjet⸗ „union Schutz ſuchen“. Im Zuſammenhang mit die⸗ ſem eindeutigen Bekenntnis werden ausdrücklich Ungarn, Bulgarien, Finnland und Rumänien ge⸗ nannt, auf die ſich das Intereſſe Moskaus richtet. Die baltiſchen Staaten und⸗Polen ſind ſchon lange abgeſchrieben, und auch Jugoſlawien und Griechen⸗ land werden miteinbegriffen. In logiſcher Ge⸗ dankenfolge mit einem ng, gemachten Aus⸗ ſpruch der britiſchen Zeitſchrift„Mineteenth century and after“, der beſagte, daß die Beherrſchung dieſer Räume die Vormachtſtellung auf dem Kontinent bedeute, wird damit erneut herausgeſtellt, daß die Anglg⸗Amerikaner das geſamte Abendland bewußt und ohne Skrupel der Bolſchewiſierung ausliefern. Mag es einmal ein britiſcher Plan geweſen ſein, wie es derzeit in London ausgeſprochen worden war, Deutſchland und die Sowjetunion im Auf ⸗ einanderprall ſich ausbluten zu laſſen, um dann durch eine engliſch⸗amerikaniſche Invaſton die Geſchicke des Kontinentes zu beſtimmen, ſo offen ⸗ bart die neueſte Entwicklung der ſowjetiſch⸗anglo ⸗ amerikaniſchen Beziehungen nunmehr die Sowjets den Spieß umdrehen. Sie fordern das Blutopfer der Engländer und Amerikaner, um dieſe durch einen Anſturm auf die ſtarke deutſche Abwehrſtellung an den Küſten Europas empfind⸗ lich zu ſchwächen. Als überlegene Landmacht wür⸗ den die Sowjets keine Befürchtungen vor einem ——1 Erſcheinen der Anglo⸗Amerika⸗ ner in Europa haben zu brauchen. All dieſe Theorien ſind Zukunftsmuſik und daß e es bleiben werden, dafür wird die Schärfe des eutſchen Schwertes ſorgen. Es bleibt aber des⸗ halb doch von größtem Wert, daß man die bedin⸗ —— Kapitulation, den Kotau Londons und aſhingtons vor Moskau, immer feſthält, denn darin offenbart ſich der Tauſch der Führun auf der Feindſeite. Stalin hat die Vorrangſtel⸗ lung im Kreiſe der ſowjetiſch⸗britiſch⸗nordameri⸗ kaniſchen Zweckallianz errungen. Daß er dieſe nicht zur Vormachtſtellung über den Kontinent ausbauen kann, iſt Aufgabe und Ziel unſeres Kämpfens. Muskerung aller Auslands-Hmerikaner Debafte um Einberufung von Fomilienvãfern/ Roosevelis Behelismoſinohmen Stockholm, 27. Okt.(Eig. Dienſt.) Rooſevelt hat eine Verordnung erlaſſen, wonach alle im Ausland anſäſſigen Staatsangehörigen der ÜUSA zwiſchen 18 und 45 Jahren ſofort auf ihren Geſandtſchaften oder Konſulaten zum Militärdienſt gemuſtert werden ſollen. Das Repräſentantenhaus nahm am Dienstag⸗ abend einen Geſetzentwurf an, der vor der Ein⸗ berufung von Familienvätern zunächſt die Ein⸗ ziehung aller kinderlos verheirateten Männer ver⸗ langt. Beide Maßnahmen dürften in Zuſammen⸗ hang ſtehen. Gegenüber den Schwierigkeiten, denen die Ein⸗ ziehung der Familienväter begegnet, ſieht ſich Rooſevelt angeſichts des wachſenden Bedarfs an Menſchen für die Wehrmacht und Induſtrie ge⸗ zwungen, beſchleunigt zu Behelfsmaßnahmen zu greifen. Das Geſetz über die Einziehung der kin⸗ derlos Verheirateten geht zunächſt an den Senat, der ſich bisher noch ſchärfer gegen die Einberufung der Familienväter ausgeſprochen hat. jener Tapferen, die immer Brennpunkt Miti elm ꝛer Von Konteradmiral Gadow Stärker als in allen anderen Kampfgebieten miſcht ſich jetzt im Mittelmeer die Politik in die Kriegführung. Genau genommen geſchah das ſchon mit der Landung in Nordafrika, von der man heute weiß, daß ſie in USA ausgedacht und geplant wurde, um zugleich mit der militäriſchen Wirkung im dortigen Wirtſchaftsgebiet Fuß zu faſſen. Die zunächſt noch relativ klare Lage einer engliſch⸗ amerikaniſchen Konkurrenz, verkörpert in den bei⸗ den Marionetten Giraud und de Gaulle, wurde dann kompliziert durch die Wiederherſtellung der Judenvorrechte und Volksfront und den neuen Auf⸗ trieb des Kommunismus in de Gaulles Organi⸗ ſation. Die höchſte Zuſpitzung erat aber erſt mit der Bildung der Mittelmeerkommiſſion in Algier ein, in die Moskau als hochqualifizierten Vertreter Wyſchinſey mit ſeinen 30 Myrmidonen entſandte. Von dieſem Augenblick an erneuert ſich vor aller Augen, wie die Zeitſchrift„19th Century and after“ ſich ausdrückte, die Frage, ob Balkan und Dardanel⸗ len ausgeliefert werden können und was das für England im Mittelmeer bedeuten würde. Die Be⸗ trachtung der Zeitſchrift ſieht voraus, daß in die⸗ ſem Falle die ſo mühſam eroberte Stellung im Nahen Orient, vom Suezkanal bis Iran, und da⸗ mit das Kernſtück der Empireverbindungen ver⸗ lorengehen würde. Man könnte dazu ſagen, daß England ja in Iran ſchon längſt nicht mehr Herr iſt, daß die bolſchewiſtiſche Einmiſchung im Mittel⸗ meer ſchon vom Bürgerkrieg in Spanien her datiert und heute von Franzöſiſch⸗Nordafrika über Agypten — Oſten bis zu den bosniſchen Landen Titos auf vollen Touren läuft. Wichtiger jedoch iſt, wie dieſe ſich auf die Kriegführung aus⸗ wirken. Mit dem Verſagen der italieniſchen Führung in Nordafrika und der italieniſchen Flotte in der Sicherung des Nachſchubs ging die ausſichtsvolle Stellung Rommels bei El Alamein verloren. Die Wende begann, bald verſchärft durch den Feind⸗ einbruch in Marokko⸗Algerien, dem wieder zu we⸗ nig italieniſcher Einſatz entgegengeſtellt wurde. So war auch Tunis nicht zu halten, und bei der in fehlte nicht viel, daß er italieniſche Abfall von vornherein—— wurde. Um dieſe Zeit hätte ein ſtarker Einſatz der italieniſchen Flotte und Luftwaffe immer noch einen Stop gebieten können, aber der Defaitis⸗ mus ſaß ſchon zu tief, mit rühmlicher Ausnahme ſchon ihren Mann ge⸗ ſtanden hatten, die bedenkknlos ſich zu den deut⸗ ſchen Verbündeten ſchlugen ſamt ihren Fahrzeu⸗ gen und Flugzeugen, oder den Tod und die Selbſt⸗ der Schande vorzogen, wie der Kom⸗ mandant des U⸗Bootes„Murena“. Dieſer Zuſammenbruch hat alle weitere Feind⸗ erfolge ermöglicht, und nur der zähe und verbiſ⸗ ſene deutſche Widerſtand konnte ihr Tempo hem⸗ men. Die verluſtloſe Räumung von Sizilien, Sardinien und Korſika konnte der Gegner trotz ſeiner Uebermacht nicht hindern. Sie hatte die Zuſammenziehung der deutſchen Front in Süditalien zur Folge. In der Schlacht um Sa⸗ lerno 4 die rieſige Feuerkraft der feind⸗ lichen Schiffsgeſchütze und half ein zweites Galli⸗ poli oder Dünkirchen vermeiden, aber die Inva⸗ ſionsflotte verlor dabei über 600 000 BRT, ferner 3 Kreuzer, 2 Lrahn 1 Torpedoboot, 15 Lan⸗ dungsboote, 9 Transporter mit 58 000 BRT u.., außerdem wurden andere Kriegsſchiffe und Trans⸗ porter vernichtend beſchädigt. Das war nach den 600 000 BRT um Nordafrika und den 1,2 Millio⸗ nen BRe um Sizilien der dritte große Aderlaß, dem ſich fortlaufende Einzelverluſte anſchließen. Mit der Ausdehnung der Offenſive in Südita⸗ lien wächſt der Nachſchubbedarf ſchnell, er wurde von Feindſeite an Material auf 1,5 To. je Mann und Monat gerechnet, ohne den notwendi⸗ — Perſonalnachſchub, der Verwun⸗ eten u. a. während alſo unſer Widerſtand ſich immer weiter verſteift, wächſt beim Feind die Länge der Verbindungen und der Transportbe⸗ darf, der im ausgeſogenen Lande alle Lebensmit⸗ tel und ſogar Waſſer mitumfaßt⸗ An dieſer Stelle wird daher ſichtbar, wie ſtark der Einſatz der U⸗ Boote in allen Meeren, ſelbſt im gegenwärtigen, durch die Umſtände herabgeſetzten Maße, weiter auf die ſtrategiſchen Möglichkeiten drückt. Der mo⸗ natliche Verluſt von 300 000 bis 400 000 BR ver⸗ mag zwar den Nachwuchs an Neubauten nicht auszugleichen, aber der von den Dreierpaktmäch⸗ ten erreichte Vorſprung iſt zu groß, um in dieſer etwas flaueren Zeit verloren zu gehen. Bekanntlich iſt das amerikaniſche Volk und ſchließlich auch der amerikaniſche Imperialismus ſtärker für den Pazifik intereſſiert als für Eu⸗ ropa. Das verlangt dort großzügige Operationen. Sowietrußland fordert die zweite Front in Weſt⸗ europa, die noch höhere Forderungen an militäri⸗ ſchem Aufwand und Schiffsraum ſtellen. England ſeinerſeits muß die völlige Liquidierung der Mit⸗ telmeerfrage anſtreben, aber da ſtellt ſich außer der wider Erwarten veränderten Situation das Pro⸗ blem der ſowjetiſchen Zuſtimmung in den Weg. Verändert iſt die Situation dadurch, daß deutſche Sicherung ietzt auf Kreta, Rhodos und Kos, in der Aegaeis, wie auf den joniſchen In⸗ ſeln Kephalonia und Kor fu ſteht, und zuver⸗ läſſige Verbündete an der Adria beſitzt, ſtatt jener ſchäbigen italieniſchen Kommandeure und ihrer Waffengeſchäfte mit den ſerbiſchen Banden. Die ſowietiſche Haltung aber ließ ſich bisher ohne Mühe auf die Formel bringen„Hände weg vom Balkan“. Es ſteht demnach zur Fragce, ob der Feind es ſich militäriſch und volitiſch leiſten kann, gleichzeitig am Atlantik, in Italien und am Balkan, und drit⸗ tens im Südweſtpazifik die„entſcheidende“ Rieſen⸗ offenſive zu ſtarten. Die Antwort muß verneinend lauten, und für das öſtliche Mittelmeer wird Eng⸗ Abtieilungen mit„Weinzwang“ hütern wiede angewieſenen nschnte e paniſchen Weinbgu. litik in dieſem zögert, von dieſer Gelegenheit im Sinne einer Sta⸗ h* reſtlos die britiſchen Agitati machen. 7 4— 4 tand jedenfalls kaum auf mehr hoffen können als eine ſowietiſche Zuſtimmung mit dem Vorbehalt, die etwa»befreiten“ Balkanländer ſogleich in eigene Regie zu nehmen. Soll man dafür kämpfen? Das alles muß als ebenſoviele Belaſtungen der ſeindlichen Kriegsentſchließung angeſehen werden. Sie werden ſich vermehren, wenn die Erfolgskurve des U⸗Boot⸗Krieges anſteigt und die Luftwaffe weiter kräftig zu ſeiner Unterſtützung beiträgt. Bis dahin iſt die Parole Zuverſicht und Geduld in Be⸗ zug auf die Lage am Brennpunkt Mittelmeer ebenſo wie an allen anderen bedrängten Fronten. —*— Englische Stimme über die Juden Genf, 27. Oktober. In n mache man ſich Sorgen darühber, ſchreibt„New Statesman and Nacion“, daß viele Soldaten radikale Anſichten über die Juden äußer⸗ ten. Es gebe ſogar in den militäriſchen Kreiſen Druckſchriften die beſagten, daß die Juden nicht kämpfen, ſondern Waren und Häuſer aufkaufen und Schwarzhandel betreiben. Man könne die Ju⸗ den ſehen, wie ſie ihre Gewinne in teuren Reſtau⸗ rants ausgäben. Das gebe den Soldaten zu denken, vor alle da ſie ſelbſt in den Zeitungen immer wieder jüdiſche Ramen in Verbindung mit Schwarz⸗ handelsprozeſſen auftauchen ſehen. Ein holländischer Vonsiftort Stockholm, 27. Oktober.(Eig. Dienſt.) Einer der kleinen Schakale im Lager der angel⸗ ſächſiſch⸗ſowjetiſchen Großräuberliga, ein Hollän⸗ der namens Verduynen, Wohnſitz London, hat 123 zu den Lehren Vanſittaris einige wertvolle rgänzungen geliefert. Er behauptet, daß es über⸗ haupt keine„guten“ Deutſchen gäbe, ſie hätten nur eine poſitive Eigenſcheft: die Neigung zum Gehorchen und zur Diſziplin. Dieſe müſſe man, ſo meint er, ausnutzen. Er wendet ſich daher gegen alle Pläne für eine „Umſchulung“ dieſer„vergiſieten deutſchen Ge⸗ nerationen“, die ſinnlos ſeien.„Wenn ſich die Deulſchen dagegen ſelber zerſplittern wollien, ſo ſei diefe Idee nicht unſympgthiſch. Im Ge enteil, ein beſſerer und ſicherer Weg könnie nicht zum Ziele der Alliierten führen. Dieſes Lechzen eines der kleinen Deutſchenfreſſer aus Vanſittarts Schule nach deutſcher Uneinigkeit, Kleinſtaaterei und Zer⸗ ſplitterung iſt recht intereſſant. Es enthält eine arnung, die uns nichts Neues ſagt. Aber es ent⸗ hält zugleich eine Europa: genau nach dem Gedankengang des hol⸗ ländiſchen Hetzers ſuchen die Feinde Europas ſeit je mit Europa als ganzem zu verfahren. Weinzwang zu jeder Mahlzeit in Spanien Mabrid, 27. Okt. In den deutſchen Gaſtſtätten waren früher die meiſt dieienigen für begütertere Gäſte, während wir uns heute alle rne in aufzwingen laſſen würden. wenn ein genug da wäre. Spanien iſt in anderer Lage. Während ſich die Wirtſchgft im allgemei⸗ nen ſtändig weiter erholt und Spanien als ein⸗ iges Land Europas die Saiſonſchlußverkäufe zur äumung der Einzelbandelsgeſchäfte von Laden⸗ r einführen konnte. leiden die auf Teile zum keil ſchwer den Kriegsſtörungen. Das gilt vor allem Ex hat 90 Prozent ſei⸗ ner Ausfuhr und durch die Bürgerkriegsfolgen zu⸗ dem einen großen Teil des Inlondsabſatzes ver⸗ loren und erſtickt in ſeinen Lägern bei einer „drohenden“ neuen guten Ernte. Die Aegierung wird daher die ſchon 1936 bei ähnlicher Kalamität bewährte Praxis wieder aufnehmen. welche die Gaſtwirte verpflichtet, Speiſen ieder Art nur in Verbindung mit wenigſtens einem Glaſe Wein zu —— und als Nachtiſch Trauben zu bevor⸗ zugen. Essensdieine der Werlkantine unter besonderem Strafsch NdZ. Berlin, 27, Okt. Die erfreuliche Zunahme der Ermöglichung war⸗ mer Mahlzeiten in den Betrieben gerade au der Rüſtungswirtſchaft hat die Eſſenſcheine der Werk⸗ kantinen an Bedeutung erheblich gewinnen laſſen. Dem trägt ein Urteil Rechnung, das das Son⸗ dergericht in Linz geſprochen hat. Hier wird den Eſſenſcheinen der Werkkantinen ein beſonderer ſtrafrechtlicher Schutz zugeſtanden. Bei einer großen Produktionsſtätte erfolgte, wie es vielfach in größe⸗ ren Betrieben iſt, die 113 des Eſſens an die Werkangehörigen gegen Eſſengutſcheine, die le⸗ weils für eine Woche zu löſen ſind. Beim Er⸗ werb der Gutſcheine werden auch die Lebensmittel⸗ karten für das Eſſen abgegeben. Die Über⸗ wachungsmaßnahmen des Unternehmens hatten zu der Feſtſtellung geführt, daß falſche Gutſcheine im Umlauf waren. Der Täter konnte gefaßt werden. Das Sondergericht kam zu der Feſtſtellung, daß —— des Bezuges von Lebensmitteln, die von der Werkkantine Kne Gutſcheine einen Erſatz für en Beſcheinigungen dar⸗ ſtellten. Der Angeklagte müſſe daher genau ſo be⸗ ſtraft werden, als hätte er die amtlichen Vordrucke, nämlich die Lebensmittelkarten, gefälſcht und auf dieſe gefälſchten Karten das Mittageſſen bezogen. die amtli Nutzanwendung auf ganz 9r Ke Die Flammen loderlen über Zaporoshile Deutsche Truppen setzen (Von Kriegsberichter Dr. Friedrich wagner) rad. Im Oſten, im Oktober. Als der Nachmittag kam und die letzten deut⸗ chen Truppen ſich über den Dniepr abſetzten, als er in großer Fan und mit verzweifel⸗ ter Anſtrengung ſeine Panzer vorſchickte, um die deutſchen Bewegungen zu verhindern, da erlebten die deutſchen Soldaten in der Schlacht um den Brückenkopf Saporoſhje noch einmal ſchwere Stun⸗ den, denn tage und nächtelang hatten ſie zöh und erbittert gekämpft ſich im Dunkel der Nacht abge⸗ ſetzt, wenn es befohlen wax und ſo lange ſtand⸗ gehalten, daß an manchen Stellen bereits die vor⸗ dringenden ſowfetiſchen Panzerſpitzen mitten un⸗ ter ihnen waren. Sie haben viel ausgehalten in dieſen Tagen, und ſind nun wieder dort, wo ihr Platz iſt: in den neuen Stellungen, in einem neuen Erdloch einem neuen Stand, den ſie aus⸗ gebant vorfanden oder ſich ſelber aushoben. Nach ſtundenlangem Trommelfeuer „Das ſagt ſich leichter, als es zu tragen war. Wenn in der Stadt nach den wochenlangen Vor⸗ bereitungen, nach Abtransport der wichtigſten Maſchinen aus den Fabriten und nach den ſtän⸗ digen dumpfen Detonationen der Sprengungen noch einmal die Feuerſäulen der Vernichtung hochgingen, da hindurch zogen die Gruppen der Grenadiere den Uebergängen am Fluß zu. Rote Flammen züngelten aus den Häuſern, kniſternd blakend und ſteil aufflackernd fraßen ſie auch die architektoniſchen Zeugniſſe einer mißverſtandenen Moderne, die neuen Stadtteile mit dem verloge⸗ nen Pathos ihrer Betonfaſſaden und die Wohn⸗ klötze der Siedlungen, und wehten kilometerlang eine grauſchwarze Rauchfahne über den Fluß und um die Mauern des Stauwerkes, das zu den .— der Welt ſubut Die Grenadiere haben chlimme Kämpfe hinter ſich. Immer wieder hat⸗ sich über den Dnjepr ab/ Die Sprongung des groſlen Stoudomms ten ſie die Angriffe des Gegners abgewehrt, meh⸗ rere Wochen lang, bis er zum letzten Kefont an⸗ trat, wiederum ein ganz neues Panzer orps in die Schlacht warf und unſere Stellungen mit Trommelſeuer täglich überſchüttete. Jetzt iſt es ſpäter Nachmittag geworden, Ueber die Oſtbrücke rollen ununterbrochen die letzten Ko⸗ lonnen der deutſchen Fahrzeuge, Dumpfe Rufe hal⸗ len, Meldungen werden weitergegeben:„Hier Schluß erſte Abteilung“, klingt es,„ietzt kommt zwote Abteilung“. Die letzten Geſchütze ſetzten ſich ab. Vor kurzem waren ſie noch zwiſchen den niedrigen Häuſern am Uferrand in Stellung und hatten Granaten um Granaten in pauſenloſem Feuer herausgejagt. Die Pioniere ſteben gelaſſen dabei und warten. Ihre Arbeit iſt getan, in den Pfeilern der Brücke ſind viele Tonnen Syrengſtoff eingelaſſen. Der Mand ſchiebt ſich als merkwürdig gelbe Scheibe über den roten Feuerſchein der brennenden Stadt, dann ſteigt er ſchnell hoch und wirft ſilbernes Licht über den Strom. Die Abſchüſſe der eigenen Batterien hallen ietzt von der Inſel Chortotza, die einſt vor Hunderten von Jab⸗ ren der Stammſitz der Saporoſhier Koſaken war. Die nächtliche Welt ringsum iſt von den Symbo⸗ len des Krieges gezeichnet: Qualm, Feuer, Rauch, helle Abſchußblitze und dumpfes Brauſen rollender Fahrzeuge über Brückenbohlen. Die Letzten am Fluß Da feiße drüben am ein Leuchtzeichen hoch, die letzten ſind am Fluß. Langſam, wie ur⸗ weltliche Tiere, ſchieben ſich mehrere Sturmgeſchütze über die Brücke. Sie haben in den vergangenen Tagen ſich harte Duelle mit den Sowjetpanzern geliefert. Zuſammengeduckt, müde, mit Staub in den Geſichtern, die Waffen oder am Koppel, ſitzen die Grenadiere drauf. Am Oſtufer, dich neben der Brücke, flammt ein Holzhaus auf, Urainische und polnische Sauern Krakau, 26. Oktober(Eig. Dienſt) Anläßlich des l. Jahrestages deis Gene⸗ ralgouvernements empfing der General⸗ gouverneur Reichsminiſter Dr. Frank in Anweſen⸗ heit der Staatsſekretäre der Regierung auf der Krakauer Burg Abordnungen polniſcher und ukrai⸗ .* Bauern, die ihm Erntegaben überreichten. Die Abordnungen waren in den landesüblichen bunten Trachten erſchienen. Eine polniſche Bauern⸗ kapelle in langen weiten Wollmänteln, mit roten Kappen auf dem Kopf, brachte Volkslieder zu Ge⸗ hör. Der Generalgouverneur ſich mit den Bauern und Bäuerinnen beider Delegationen, die darauf ſeine Gäſte auf der 33 waren. Es war das erſte Mal, daß ein ſolcher Empfang überhaupt ſtattfand, darin kommt die Verbunden⸗ heit der Regierung des Generalgouvernements mit den ſchaffenden und arbeitenden breiten Schichten der Bepölkerung dieſes Nebenlandes zum Ausdruck, die durch ihre loyale Mitarbeit ihren von deutſcher Seite ſtets voll gewürdigten Beitrag um Kampf Europas um ſeine Freiheit geleiſtet haben und leiſten. 5 Die Porole für die Arbeit im 66 (Eigener Bericht) Krakau, 27. Okt. Als Auftakt zu den Veranſtaltungen aus—8—5 des vierjährigen Gründungstages des General⸗ gouvernements hielt Generalgouverneur Dr. Frank vor der Verwaltungsakademie einen Vortrag über das Thema„Das Führerprinzip in der Verwaltung“. Das Programm der Führung und Verwal⸗ bei Generalgouverneur Dr. Fronł tung dieſes Raumes, ſo Dr. Frank dabei, gipfelt in det Erkenntnis, daß dieſer geſchichtliche deutſche Raum in Eigenverantwortung als Neben⸗ land des gegren Reiches im Kriege aus⸗ Kee und für die Zukunft ſicherzuſtellen iſt. In ieſem Zuſammenhang präziſierte er drei Grund⸗ elemente dieſes Nebenlandes die ſtaats⸗ und völ⸗ Stellung des Generalgouvernements als Beſtandteil des Großdeutſchen Machtbereiches, die ei enverantwortliche ührung und Verwaltung und die Vor die Geſchichte feſtliegenden Leiſtungen unſerer Vorfahren. Der heutigen deutſchen Füh⸗ kung obliege die Aufgabe, die vielen Millionen Polen und Ukrainer in gerechter Ordnung, Ruhe und f zu halten und zum Segen dieſer Völker ſelbſt ihre Arbeitskraft in den Dienſt de⸗ Aufbaues von Europa zu ſtellen. Eine Schulungsburg im 66 Krakau, 27. Okt.(Eig. Dienſt) Im Rahmen der beſonderen Veranſtaltung aus Anlaß des vierten Jahrestages des Generalgou⸗ vernements wurde in Krakau eine Schulungsburg des Arbeitsbereiches Generalgouvernement der NS⸗ DAp erxöffnet. Bei der Schlüſſelübergabe konnte Staatsſekretär Dr. Buchler auf die im General⸗ gouvernement beſonders verankerte Einheit von Partei und Staat hinweiſen. Generalgouverneur Dr. Frank ſtellte in ſeiner Rede über die unſterb⸗ lichen Ideen des Nationalſozialismus alles das her⸗ aus, was— vom Führer ausgeſprochen und als nationales Lebensprogramm formuliert— niemals mehr in deutſchen Landen vergeſſen werde oder un⸗ tergehen könne. informalionsreise Wavells nach Kalkulla 30 000 Inder ollein in Madras an Cholero gesforben Stockholm. 27. Okt.(Eia. Dienſt.) Der neue engliſche Vizekönig in Indien, Lord Wavell traf laut Hofbericht aus Neu⸗Delhi zu einem rein informatoriſchen Beſuch in Kalkutta ein. Er wollte ſich die Sterbenden der Zunger⸗ kataſtrophe in den Straßen anſeben. Zunächſt emp⸗ fing er den Miniſterpräſidenten, von Bengalen und mehrere ſeiner Mitarbeiter. Dann unternahm er einen Spaziergang, der ihn iedoch ſchwerlich in die ſchlimmſten Elendsviertel geführt haben dürfte. geſchweige denn in Cholerabezirke. Allein im Malabarbezirk von Madras ſind nach einer Meldung aus Bombay in den letzten Mo⸗ naten 30 000 Inder an Cholera geſtorben. Sie ſind e. der„kolonialen Begabung“ der Eng⸗ länder. Zeugen des„Glücks unter raſhte Herr⸗ ſchaft“. Beiträge zum„Fortſchritt der Menſchheit“. Deutschlands palikik des Ausgleichs Türkische Befruchtungen zur Stabilisierung auf dem Ballon Ankara, 27. Okt.(Eig. Dienſt) Zur Zeit iſt es die deutſche Balkanvolitit, die in den türkiſchen Kommentaren in den Vordergrund gerückt wird. Der offiziöſe Ankaraer„Ulus“ be⸗ merkt, Deutſchland habe durch den Ausfall Italiens auf dem Balkan Gelegenheit gehabt, eine neue Po⸗ Raum einzuleiten und nicht ge⸗ biliſierung der vpolitiſchen Lage in dieſem Raum Gebrauch zu machen. Das Blatt hebt hervor, Deutſchland habe gegenüber den Balkanländern kenerlei territoriale Abſichten, was für ſeine Poli⸗ tik in dieſem Raum ins Gewicht falle und feſt⸗ gehalten werden müſſe. Es ſei kein Zweifel, ſo be⸗ tont die Iſtanbuler Zeitung„Cumhuryet“, daß die neue deutſche Balkanpolitik von der Oeffentlichkeit der verſchiedenen Länder des Balkans mit Sym⸗ pathie begrüßt werden müſſe. Intereſſant iſt die Reaktion der im engliſchen Fahrwaſſer ſegelnden türkiſchen Zeitungen. Blät⸗ ter wie„Heni Sagbah“ und„Tan“, die ſich onsthefen zu eigen feſtzuſtellen, die neue lönnen nicht tiative ergriffen, um in dieſem Gebiet einer Veiſe Balkanpolitik präſentiere ſich in poſttiver Weiſe. Die beiden Zeitungen erklären, man müſſe in London und Waſhington einſehen, baß Deutſch⸗ land mit dieſer Politik den Theſen der Demokra⸗ tien, die dieſe bis jetzt nur theoretiſch vertraten, praltiſch vorgreiſfe. Deutſchland habe die Wüt olt⸗ tik des Ausgleichs auf der Grundlage der Frei⸗ heit und die—+1 der kleinen Völker zum Durchbruch zu verhelfen. Man müſſe immer⸗ hin damit rechnen, ſo ſſer eib dieſe im anglo⸗ amerikaniſchen Fahrwaſſer treibenden Zeitungen, daß dieſe Entwicklung mit der Zeit Erfolge bringe, die im Lager der Demokratien keineswegs gern geſehen würden. Was den türkiſchen Standpunkt enüber der neuen deutſchen Balkanpolitik betrifft, ſo iſt er durch das türkiſche Beſtreben gekennzeichnet, in dieſem Raum Ruhe und Frieden ſo weit wie ir⸗ end möglich geſichert und——2r zu wiſſen Die deutſche Politik kommt dieſem Streben bei weitem mehr iri en. Dieſe Erkenntnis kommt —3 in der türkiſchen Preſſe deutlich zum Aus⸗ wie ſie die Briten mit ibrem Terrorregime in In⸗ dien zu geben glaubten. 0 Ein komischer„Polenkönig“ Stockholm, 27. Oktober. Wegen wiederholter Übertretungen der Verdun⸗ kelungsbeſtimmungen und Mißachtung des Gerichts wurde Graf Wladiſlaw Potawſkij, der für ſich in Anſpruch nimmt, der legitime Erbe der polni⸗ ſchen Krone„König Wladiſlaws“ zu ſein, zu zwei Monaten Zuchthaus verurteilt. Vor Gericht erſchien Potawſkij in einem rotbraunen Sammetanzug, ſcharlachroten Strümpfen, roten Sandalen un Nacken mit einer Spange zuſammengefaßt. Vor ihm auf der Anklagebank lag in grüner Scheide ſein Degen. Während der ganzen Verhandlung ſprach er nur polniſch. Als jedoch das Urteil gefällt war, erklärte er in fließendem Engliſch, er könne die „verdammten engliſchen Geſetze und Verordnungen“, die für einen polniſchen König gleichgültig ſeien, nicht anerkennen. Rumänien befreit sich von den Juden E. P. Bukareſt, 26. Oktober. Unterſtaatsſekretär Titus Dragos hat bei einer unlängſt vorgenommenen Inſpektionsreiſe feſtge⸗ ſtellt, daß die Zahl der jüdiſchen Firmen ſeit der Machtübernahme durch Marſchall Antonescu we⸗ ſentlich zurückgegangen iſt, wie das hieſige Wirt⸗ ſchaftsblatt„Excelſior“ mitteilt. Im rumäniſchen Außenhandel iſt die Ausſchaltung des Judentums bereits reſtlos durchgeführt worden. tolienisch- albanĩsche Personalunĩon aulgehoben E. P. Chiaſſo, 26. Oktober. Wie Radio Rom aus Tirana meldet, wurde die Perſonalunion zwiſchen der Krone Albaniens und der Krone Italiens, die für Viktor Emanuel 111 und ſeine ben. Die geſetzgebende Gewalt wird nunmehr von einem Regentſc' aftsrat und dem Parlament ausge⸗ übt. In abſehbarer—— wird das Parlament die neue Regierung wãh Wollhandſchuhen. Das Haar trug er lang und im 6 achfolger ausgeſprochen war. aufgeho⸗ geſpenſtiſch beleuchtet das wabernde Feuen die ſchwarzen Eiſenträger und den grauen Zug zu chen ihnen. Jetzt iſt der Augenblick gekommen, die Pioniere haften nach hinten zur Zündſtelle. Ein Leutnant im grauen Kradmantel und mit einer 8 Staubſchicht auch im Geſicht, die ſogar im Mond⸗ ſchein zu erkennen iſt, die Maſchinenpiſtole um⸗ ehängt, tritt zu dem Pionieroffizier:„Herr Ober⸗ eutnant, ich melde, daß ich als letzter deutſcher Soldat auf einem Sturmgeſchütz über die Brücke gekommen bin.“ Der Oberleutnant dreht ſich ruck⸗ artig um und eine kurze, fragende Bewegung mit der Hand:„Wo iſt die Leuchtpiſtole?“ Ein reicht ſie, dann ſpringen beide auf den ohen Eiſenbahndamm hinauf und jagen die ver⸗ abredeten Leuchtzeichen gegen den Himmel. Dort funkeln blaß ein paar Sterne. In haſtigem Sprung ducken ſich beide in den vor⸗ bereiteten Bunker. Sekunden ſpäter wird der Oim⸗ mel brennend rot angeſtrahlt. Eine dumpfe De⸗ tonation ſtampft kilometerweit die Erde, dicker Qualm wälzt ſich über den Strom. Dort wo ſich vorher die Brücke über ſeine Fluten ſpannte. Mi⸗ nuten ſpäter erſt erkennt man die Pfeilerſtümpfe fe den Hintergrund des brennenden Saporo⸗ je. 5 Das Bataillon der Grenadiere bezieht ſeine neuen Stellungen. Es iſt neunzehn Uhr. Störverſuche des Gegners erfolglos In der Nacht kommt die Front nicht zur Ruhe, die Abſchüſſe der Batterien werden in ſekunden⸗ langen Hall über das Flußtal getragen. Strom⸗ aufwärts ſind die Pioniere dabei, die Sprengun⸗ gen an dem großen Staudamm vorzunehmen. Zwei Stunden vor Mitternacht klingt eine dumpfe Detonation durch die Nacht, das Werk der Pio⸗ niere nimmt ſeinen Anfang. Sie haben in den letz⸗ ten Wochen ſchwierigſte Arbeiten vollbracht, beſon⸗ ders aber in den letzten Tagen, als ſie die vielen Tonnen Sprengſtoff in die Käſten an den Pfeilern einbauten. Da wehte ein heftiger Nordoſt und riß ſie faſt von ihren Plätzen zwiſchen den Schleuſen⸗ toren über dem ſtrudelnden Waſſer, obwohl ſie an⸗ geſeilt waren. Und in dieſer Nacht verſucht der Gegner die deutſchen Sprengvorbereitungen zu ver⸗ hindern, immer wieder ſchießen ſeine Salvenge⸗ ſchütze und ſeine Artillerie herüber aber unbeirrt ſind die Pioniere an ihrem gefahrvollen Werk. Bis weit nach Mitternacht miſcht ſich der dumpfe Ton der Sprengungen mit den bellenden Ab⸗ ſgoſe der deutſchen Kanonen. Leuchtſpurge⸗ ſchoſſe tanzen über den Fluß. Die letzte Racht der Schlacht um den Brückenkopf von Saporoſhie geht in einen 3 Morgen über. Wochenlang ha⸗ ben hier deutſche Soldaten, beſonders aber die deutſchen Grenadiere, dem Gegner Einhalt ge⸗ boten und ſeinen Vorſtoß aufgehalten. Ihre Standhaftigkeit hat es ermöglicht, daß den So⸗ wjets und ihrer erdrückenden Uebermacht nur die Brände einer zerſtörten Stadt als Fanale leuch⸗ teten, geſprengte Brücken, die Trümmer des Stau⸗ damms, der einmal einer der größten der Erde war, und der breite Strom trennen ſie von den neuen Stellungen der Grenadiere. in wenigen Zeilen Der Duce empfing am Dienstag Marſchall Graziani und den Parteiſekretär Pavolini. Dex Terminſchluß für den Beitritt zur neuen fafchiſtiſchen Partei iſt für ehemalige Par⸗ auf den 31. Oktober feſtgeſetzt worden. Admiral Francois Bard, der Botſchafter Frank⸗ reichs in Bern, und Francois Pietri. derx fran⸗ zöſiſche Botſchafter in Madrid. ſind in Vichy ein⸗ getroffen. um dem Regierungschef Bericht zu er⸗ 4 ſtatten. Die, nordbrabantiſche Gemeinde Budel wird demnächſt ein Denkmal aufrichten zu Ehren ihres Einwohners Mathyſen, der vor hundert Jahren den Gipsverband erfunden hat. Die Erfindung des Gipsverbandes iſt für die damalioe Heilkunde die wichtigſte neben der Erfindung ⸗des Chloroform. 10 Franken muß jeder Franzoſe. der ſeine neue Tabakkarte in Empfang nehmen will. für da⸗ franzöſiſche Winterhilfswerk hinterlegen. gibt die franzöſiſche Preſſe am Samstag bekannt. Da es in Frankreich 12 900 000 eingeſchriebene Raucher giht. ſo rechnet man damit, daß ein Betrag von 129 Millionen dem franzöſiſchen Winterhilfswerk zur Verfüguna geſtellt werden wird. In der Hauptſtadt der Inſel Zypern. Nico⸗ br iſt die Arbeiterſchaft wegen Teuerung in einen roteſtſtreik eingetreten. Britiſche Polizei ſtrationen. Der britiſche Kriegsminiſter Sir James rigg mußte im Unterhaus zugeben. daß die meiſten britiſchen Gefangenen in Italien von den deutſchen Trunpen ſichergeſtellt werden konnten. ehe Badoglio ſie ausliefern konnte. Das Mandat des derzeitigen engliſchen Parlaments wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Morxiſon bezeichnete eine Neuwahl als für die Durchführung des Krieges ſehr ab⸗ bräglich. Eine iüdiſche Konferenz in London forderte alle Juden auf in größtmöglichem Aus⸗ N zum Kriegseinſatz gegen Deutſchland beizu⸗ agen. Vor, dem jn Paläſtina teilte Dr. Agranowſky mit daß das Komitee im abgelaufenen(iüdiſch) Jahr 800 000 Pfund ausgegeben habe davon 60 Prozent für Bodenankauf. Das USA⸗Marineminiſterium gab am Diens⸗ tag bekannt, daß der Zerſtörer„Murphy“ im Nordatlantik mit einem Handelsſchiff zuſammen⸗ geſtoßen und ſchwer beſchädigt worden ſei. erſt im uhn“ iſt 1700 Tonnen groß und wurde Krieg gebaut. „Die neuen„USA⸗Sachverſtändigen“ für die ira: niſche Gendarmerie ſind in Iran eingetroſſen und wurden von dem amerikaniſchen Generaldirektor der iraniſchen Finanzen. Miſſſpyaugh dem Mini⸗ ſtervröäßdenten Suheiln voraeſtellt. Hakenkreuzbanner Verlas und oruckerei G. m. o 1 Verlassdirektor: Br Walter Mehls(z. Z. l..). Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kalser. tweter Dr. Heinz Berns chet vom Dienst: qullus vᷣt und 7 Truppen griffen ein und zerſprengten Demon⸗ iüdiſchen Bodenankaufskomitee in 4 stellver- KR wachte, Schlaucboot „Klur Dies B. Ur iſt Fl fel, fle nienkr. mitten PK.„Län über der W wei Motore eln, da die ſackte.„Klar Bordverſtänd wir die erſte feſt in die Kopf gegen! Leuchtende S Was in de nicht. Ich v ſtan verließ das 7 — ſank unſere l bekam im 2 Segel, ein a Boot gegen ſchöpften Wa chern ins E brachte uns Lend es mit alt ſei alle galt jetzt du möglich war vom Heimat irgendwo au So vergin brach über u über uns zu Gedanken. Eine daß w ne Leuchte in leuchten atten wir e anker hielt d verhinderte gekommen u nen zu friere lichen Waſſe. So war M Dunkelheit worden. Ve dringen. Die geſpannt. D Scheinwerfer dem. Eine S Freund oder Von Zeit um uns be moraens dro W. Erinne ſchranks, der Es hatte vor das graue wenn nicht: wie ein So tete. 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Schritt- r. Stellver- t: Julius vᷣt2. — tete. Es Hach elf Lagen vom Feindflug zuriüch „Klor bei Schlouchboof“ miften im Aflontik/ Die Erzühlung des Oberieldwebels E/ Vermiſit gemeldefe kehren helm Dies iſt die Geſchichte des Oberfeldwebels B. Unpathetiſch von ihm ſelbſt erzählt. B. iſt Flugzeugführer in einer Fernkampfſtaf⸗ fel, flog bisher 53 Einſätze, trägt das Spa⸗ nienkreuz und nahm ſeine letzte Landung mitten im Atlantik vor. Bei der Luftwaffe, im Oktober 1943. PK.„Länger als vier Stunden ſchon flogen wir über der Waſſerwüſte des Atlantik, als 5 — Motoren ausſetzten. Es galt, ſchnell zu han⸗ eln, da die Gefahr beſtand, daß unſer Vo el durch⸗ ſackte.„Klar bei Schlauchboot“, gab ich durch die Bordverſtändigung. Im nächſten Augenblick hatten wir die erſte Waſſerberührung. Obwohl ich mich feſt in die Steuerung klemmte, muß ich mit dem Kopf gegen den Steuerknüppel geſchlagen ſein. Leuchtende Signale in der Nacht 3 Was in den nächſten Minuten geſchah, weiß ich nicht. Ich verlor das Bewußtſein. Als ich auf⸗ wachte, ſtanden wir kniehoch im Waſſer. Das Schlauchboot wurde ausgeſetzt, und die Beſatzung perließ das Flugzeug. Keine Minute verging, dann fank unſere brave UK kopfüber in die Tiefe. Jeder bekam im Boot ſeine Aufgabe. Einer ſetzte das Segel, ein anderer ſteuerte mit dem Paddel, das Boot gegen die Dünung zu halten. Die übrigen ſchöpften Waſſer, das immer wieder in hohen Bre⸗ chern ins Schlauchboot drang. Günſtiger Wind brachte uns gut vorwärts. In guter Stimmung ging es mit—7 sm Fahrt dem Land zu. Jeder war demüht, alle bangen Gedanken auszuſchalten. Es galt jetzt durchzuhalten, bis irgendeine Rettung möglich war. Noch wußten wir es nicht; 1000 km vom 400 km vom Land trieben wir irgendwo auf dem Atlantik. So vergingen die Stunden und die Dunkelheit brach über uns herein. Unzählige Sterne beginnen über uns zu leuchten und weit wanderten unſere Gedanken. In uns allen lebte die feſte Überzeu⸗ ung, daß wir irgendwie gerettet werden würden. ine Leuchte wurde ausgeworfen und gab ein weit⸗ in leuchtendes Signal in die Nacht. Das Segel atten wir eingezogen und der ausgeworfene Treib⸗ anker hielt das Schlauchboot gegen die Dünung und verhinderte ein Kentern. Eine—— Briſe war auf⸗ gekommen und Regen hatte eingeſetzt. Wir began⸗ nen zu frieren. So wurde aus der weiterhin dring⸗ lichen Waſſerſchöpferei eine erwärmende Arbeit. So war Mitternacht herangekommen und aus der Dunkelheit war undurchdringliche Finſternis ge⸗ worden. Vergeblich ſuchte das Auge ſie zu durch⸗ dringen. Die Nerven waren bis zum äußerſten an⸗ geſpannt. Da, ein aufblitzender Lichtſchein. Ein Scheinwerfer? Ein Lichtſignal? Nichts von alle⸗ dem. Eine Sternſchnuppe hatte uns genarrt. Freund oder Feind? Von Zeit zu Zeit ſchoſſen wir Signalmunition, um uns bemerkbar zu machen. Gegen.25 Uhr morgens d i dämpftes Hallo. d Schwere Flak bezieht Feuerstellung Finſternis zu uns. Wurden wir auch dieſes Mal von unſeren Nerven getäuſcht. Nein, wieder kam der Ruf über das Waſſer. Im Licht unſerer Signal⸗ patrone hoben ſich die Umriſſe eines U⸗Bootes aus dem Dunkel. Freund oder Feind? Wir riefen und pfiffen zurück. Langſam ſchob ſich das Boot an uns heran, ein deutſches, von Feindfahrt zurück und auf dem Wege zum heimatlichen Stützpunkt. Wir paddelten längsſeits und kletterten an Bord. Un⸗ beſchreibliche Freude empfing uns an Bord. Raſch wurde ein Punſch gebraut, um den eiskalten Kör⸗ per aufzutauen und die klammen Glieder zu löſen. Langſam wich auch die ſeeliſche Anſpannung der letzten Stunden. Abgeſpannt und müde legten wir uns in die bereitgeſtellten Kojen und verſuchten zu ſchlafen, aber es ging nicht. Noch war das Erleb⸗ nis zu ſtark. Doch ſchon das Gefühl, gerettet zu ſein, die Glieder ſtrecken zu können, und die woh⸗ lige Wärme, entſchädigten reichlich für den Schlaf. der uns floh. Wir verlebten Tage herzlichſter Kameradſchaft, lernten den harten Dienſt unſerer U⸗Bootmänner kennen und bekamen nie verlöſchende Eindrücke. Bis wir im U⸗Boot⸗Stützpunkt einliefen und auch Zeugen wurden von dem herzlichen Empfang des U⸗Bootes, der uns zugleich galt. Ueber den Fern⸗ ſprecher meldeten wir uns bei unſerer Staffel zu⸗ rück, die uns als vermißt geführt hatte. Und ein Fernſchreiben gab unſeren Angehörigen die freudige Nachricht, daß wir wohlbehalten wieder an Land gekommen waren. Kriegsberichter Gerhard Günzel lohn Millers Weg nach Berlin Judenstern und Freimourerubꝛeicien a uf abgeschossenem USA-Bomber rd. In Süditalien, im Oktober. Die blonden Haare wirr in die Stirn hängend, das breite Geſicht von Brandwunden zerfreſſen, in den ſtarr blickenden Augen noch der wilde Schrecken des eben Erlebten— ſo ſteht er vor uns, der 23jährige Sergeant John Miller. Als ein Volltreffer unſerer ſchweren Flakbatterie den Mitchell⸗Bomber zerriß, hatte es ihn mit un⸗ widerſtehlicher Wucht aus ſeinem Funkerſitz her⸗ ausgeſchleudert. Obwohl von dem heftigen Schlag ganz benommen, hatte er doch noch die Kraft ge⸗ habt, die Reißleine ſeines Fallſchirmes zu ziehen. So war er mit dem Leben davongekommen. Dem Heckſchützen, dem 2jährigen Sinclair R. aus Detroit war es ähnlich ergangen. Von den reſtlichen vier Mitgliedern der Beſat⸗ zung war nicht mehr viel zu finden. Für ſie war ihr Bomber ſehr ſchnell zu einem„fliegenden Sarg“ geworden. Der Bomber, in viele Teile zerfetzt, hatte dieſe Vier, unter ihnen zwei Leut⸗ nants, mit am Boden zerſchmettert. Mit Mühe ließen ſich noch etliche in der Gegend verſtreute Perſonalpapiere auftreiben. Die beiden Sergeanten waren zunächſt ſehr ſchweigſam. Erſt als dem einen die Wunden ver⸗ bunden waren und ſie ſich mit etwas zittrigen Händen eine Zigarette angezündet hatten, wurden ſte etwas geſprächiger. Miller, von Zivilberu Buchhalter, ſeit etwa zwei Jahren freiwillig be der amerikaniſchen Luftwaffe, meinte, es ſei furchtbar geweſen. Sie ſeien in wunderſchönem Verbandsflug angekommen, als plötzlich gutge⸗ zieltes Flakfeuer ihr„team(ihre„Mannſchaft“) geſprengt hätte. Er habe gerade noch ſehen kön⸗ nen, wie bei der Nachbarſtaffel ein Mitchell⸗Bom⸗ —— PR-Aufn.: Kriegsberichter Etzold(„Wo.) ber brennend ausſcherte, dann habe es ihnen einen fürchterlichen Knall„There was a great fire“— eine heftige Stichflamme ſei ſulerftt deren Feuerſtrahlen bis zu ihm in den Funkerſitz geſprungen wären und er hätte einen heftigen Schmerz im Geſicht verſpürt, dann hätte ihn ein ——◻ι— Schlag über den Drehkranz ſeines 's geſchleuderi. Befragt, warum ſie zur Fliegerei ge⸗ gangen ſeien, ſchauen ſie uns etwas erſtaunt an. Dann antwortet Miller, das ſei doch ganz klar. Als Buchhalter habe er nur ſehr wenig verdient, aber als Flieger würde er doch weit beſſer be⸗ zahlt. Dies ſei auch der hauptſächliche Beweg⸗ grund für ſeinen Eintritt in die Luftwaffe ge⸗ weſen, viel Geld zu verdienen, um ſpäter ein ge⸗ ruhſames und ſorgloſes Leben führen zu können. Auch R. iſt der gleichen Anſicht. Das ſind keine Einzelfälle. Viele andere abge⸗ ſchoſſene amerikaniſche Flieger haben ſich ähnlich ausgeſprochen. Auch auf die Frage, wofür ſie denn eigentlich kämpften, ſchauen ſie einen meiſt ver⸗ ſtändnislos an. Für ſie iſt dieſer Krieg nicht der Kampf um die höchſten menſchlichen Ideale, wie es ihr Präſident Rooſevelt immer wieder in die Welt hinauspoſaunt. Geld, Reichtum, hin und wieder auch Abenteuerluſt— das ſind die Trieb⸗ ——+. des amerikaniſchen Soldaten und beſon⸗ ers des amerikaniſchen Fliegers. Für ſie iſt der Krieg ein„business“, ein gefährliches business zwar, aber wenn man Glück hat und mit heilen Knochen nach Hauſe kommt, dann iſt man eben ein reicher Mann ſpäter. Bei der Durchſicht der Perſonalpapiere finden ſich Beſcheinigungen über beſondere Prämienzahlungen für einzelne Flüge. Die Trümmer der abgeſchoſſenen Maſchine ſind dicht bei unſerer Feuerſtellung heruntergekom⸗ men. Der Rumpf des zweimotorigen Bombers iſt noch recht gut erhalten geblieben, und bei nä⸗ herer Unterſuchung finden ſich intereſſante Ein⸗ zelheiten. Da iſt an der linken Seite mit greller, gelber Farbe ein fünfzackiger Judenſtern aufge⸗ malt, daneben als Verzierung eine Reihe von reimaurerzeichen. Auf dem Leitwerk ſind mit chwarzer Farbe etwa 40 kleine Bomben gezeichnet. Wie die beiden Amerikaner erklären, ſoll jede Bombe einen Feindflug bedeuten. Auf der rechten Rumpfſeite aber iſt mit flüch⸗ tigen Strichen ein Storch hingekleckſt, der in ſei⸗ nen. eine ſchwere Bombe hält. Unter die⸗ ſer Bombe hat eine ungelenke Hand mit großen, Buchſtaben das Wort Berlin hingemalt. ie Nankes lächeln etwas verlegen, als wir ſie auf die Zeichnung verweiſen. Nein, ſie ſeien war noch nicht über Berlin geweſen, aber ſie ätten es ſich ſchon immer gewünſcht, auch ein⸗ mal die Reichshauptſtadt zu„beſuchen“(to vistt the german capital). Dieſen Beſuch werden ſie allerdings ſchneller machen können, als ihnen lieb ſein wird. Nur ſieht der Weg nach Berlin anders aus, als ihn ſich der Sergeant John Miller, der Sergeant Sinelair R. vorgeſtellt haben. Denn er führt von Süditalien, wo der Mitchell⸗Bomber herunterge⸗ holt wurde, geradewegs in die Gefangenſchaft. Kriegsberichter Wolfgang Küchler. Korveflenkapitãn Woligong Lüff Als vor einigen Tagen das U⸗Boot des Kor⸗ vettenkapitäns Lüth am Anleger eines unſerer Von Marine⸗Kriegsberichter Dr. H. H. Reinhardt atlantiſchen Stützpunkte feſtmachte, fand eine Fern⸗ unternehmung ihr Ende, die man zu den bemerkens⸗ werteſten Taten deutſcher U⸗Boot⸗Männer zählen wird, wenn einmal die heute noch wirkſamen Gründe operativer Geheimhaltung hinfällig werden und die Welt nähere Einzelheiten ieſer Fahrt er⸗ fahren wird. Die mehrmonatige S war die längſte in der ereignisreichen Laufbahn Wolf⸗ gang Lüths und aller bisherigen U⸗Boot⸗Unter⸗ nehmungen dieſes Krieges. Sie ſtellte in mancher Hinſicht die härteſten Anforderungen. Es iſt klar, daß mit jedem Tag, den ein U⸗Boot weiter von der Heimat länger in See iſt, von dem Komman⸗ danten ein Mehr an Führertum gefordert wird und von der Beſatzung ein Mehr an Diſziplin, Haltung und Selbſtüberwindung in der unentrinn⸗ baren—— des Bootes und den wachſenden Ent⸗ W ihres Daſeins. Monate der Einſamkeit und des engen Aufeinanderangewieſenſeins, die nur ſelten unterbrochen wurden von der gelegentlichen Begegnung mit einem Verſorger oder mit einem anderen Kampfboot, haben indeſſen aus Lüth und ſeiner Beſatzung eine Einheit geſchmiedet, die jeder Belaſtung ſtandgehalten und ihr Losi zu den höch⸗ ſten Leiſtungen befähigt hat. Mit der Verleihung der Brillanten ſtellte der Führer Korvettenkapitän Wolfgang Lüth in die 13— Reihe der deutſchen Soldaten, neben General⸗ feldmarſchall Rommel und Jagdflieger wie ders und Marſeille. Er war der erſte, dem aus den Reihen der Kriegsmarine dieſe Auszeichnung zuteil wurde, Anerkennung eines harten Weges durch Opfer und Gefahr. 4 Als Oberleutnant Lüth im April 1940 mit 27 Jahren Kommandant eines der kleinen 250⸗T⸗ U⸗Boote wurde, begann ein glänzender Weg, der ihn in wenig mehr als drei Jahren emporführen ſollte unter die erſten Soldaten des Reiches. Mit ſeinem Boot verſenkte er in den erſten ſechs Mona⸗ ten 87 000 BRT. Frachtraum und das franzõſiſche U⸗Boot„Doris“. Drei Jahre 7 konnte er ſeinem Oberbefehlshaber ein Ergebnis von 46 ver⸗ nichteten Schiffen mit 254 000 BRT melden. Im unmittelbaren Vorfeld eines britiſchen— löſte er eine ſchwierige Minenaufgabe mit dem gleichen Schneid und Können, das er ſpäter vor Grönland und in den üſtengewäſſern Südafrikas beweiſen konnte. Stundenlange Waſſer· bombenangriffe eines ganzen Rudels feindlicher Ü⸗Boot⸗Jäger in flachem Waſſer auf Grund liegend über ſich ergehen zu laſſen und ein havariertes Boot dann noch ſicher in den heimiſchen Stützpunkt zu bringen, erfordern ſchon Wille und Nerven, die außerhalb des gewöhnlichen Maßes liegen. Kurz bevor ihm im November 1942 das Eichen⸗ laub verliehen wurde, hatte Wolfgang Lüth mit ſeinem ſchon angeſchlagenen Boot als Einzelgänger, geſchüttelt von den ſchweren Seen des Nordatlan⸗ kits und unbeirrt von Brechern und Orkanen zwei Tage ein Geleit verfolgt und daraus vier Schiffe verſenkt. 48 Stunden Kampf mit der See de⸗ winterlichen Nordatlantiks verlangen allein ſchon das letzte. Unter dieſen Bedingungen, in zähem Wechſel zwiſchen Angriff und Nachſtoßen zwiſchen Ausweichen und erneutem Auf⸗An riffspofttion⸗ Gehen noch zum Erfolg zu kommen, erfordert Män⸗ ner wie Wolfgang Lüth, die alles zu geben bereit ſind und deshalb von ihrer Beſatzung auch alles verlangen können. Württemberg grüſtte die Heimkehrer rd. Stuttgart, 26. Oktober.(Eig. Bericht.) Partei und Wehrmacht des Gaues Württemberg bereiteten den aus der Kriegsgefangenſchaft heimgekehrten Sanitätsdienſtgraden und Mannſchaften in Stutt⸗ gart einen herzlichen Empfang. Führende Vertreter aller drei Wehrmachtteile entboten den Kameraden. die durch ſo viele ſchwere Stunden fern der Heimat gehen mußten, den Willkommengruß der Heimat und verſicherten beſonders die Schwerverwundeten der beſonderen Fürſorge des Vaterlandes, deſſen Dank für ihren Einſatz und ihr Erdulden brachte Reichsſtatthalter Gauleiter Murr zum Ausdruck, der dabei gleichzeitig den Kampf⸗ und Siegeswillen der Heimat an ihren Opfern und Leiſtungen unter Beweis ſtellte. —— Es gibt Worte mit Staubgesimsen Kleine Zeitbetrachtung W. Erinnern Sie ſich des Vertikos, jenes Zier⸗ ſchranks, der nach ſeinem erſten Herſteller ſo hieß? Es hatte vor allem— Stanbgeſimſe, auf denen ſich das graue Gerieſel der Zeit langſam ablagerte, wenn nicht der Staublappen, argwöhniſch kreiſend wie ein Schäferhund, dies zu verhindern trach⸗ 908 aber auch Worte, die nach der Art des Vertikos gebaut ſind: ſie ſtellen etwas dar und leben ewig in der Gefahr, zu verſtauben. Solche Begriffe ſind beiſpielsweiſe: Schema, Formu⸗ lar, Kompetenz Sie kommen nicht aus dem deutſchen Sprach⸗ ſchatz, aber es iſt nicht zu leugnen, daß ſie gerne ihre Wahlheimat bei uns haben möchten. Da hat man vielleicht etwas beantragt, worauf unter Um⸗ ſtänden ein Formular ins Haus flattert: man möge doch nun mit dem gleichen Inhalt dieſes Formular ausfüllen. Oder man hat bei irgend⸗ jemand angeregt, wie dies oder jenes praktiſcher und beſſer gemacht werden könnte... Sehr richtig, lobt womöglich der aber ich bin leider in dieſem Falle nicht„kompetent“. Man müßte Aber laſſen wir dahingeſtellt, was man müßte. denn ſchon naht uns im ſteifen Ornat ſeines be⸗ ..— Bewußtſeins das Wort„Schema“. „Man verfährt in den Fällen A, B und Cnach dem ſeweiligen Schema A, B und C. Das ſcheint ſo ſicher und verkehrspraktiſch wie die Straßenbahn, die ſich an ihre Rillen hält, auch wenn es in der engen Kurve noch ſo kreiſcht. Es wäre falſch zu 5 daß jene drei Begriffe an ſich ein unſympathiſch hüpfender Heuſchreck ſein müßten, aber ſie haben eben ihre— Staub⸗ geſimſe. Sie ſind empfindlich für Ablagerungen des Anorganiſchen, des Lebloſen, des toten Stof⸗ es. Hundert Staublörnchen, die zum falſchen ugenblick von der Kante eines ſolchen Begriffes auf die Waagſchale einer ſchnellen Entſcheidung herabfallen, wiegen ſchwerer als eine ganze, grim⸗ mig dreinwetternde Fauſt. Worte wie Kompetenz, Formular und Schema ſind von Natur aus ſo etwas wie Ordner und Sammelmappen, aber wehe, wenn ſie ihre grauen Aktendeckel zuklappen, froh der in Pappe gebändigten Lehensſorn Das Leben nämlich, die atmende, mit Puls⸗ ſchlag und Herzklopfen arbeitende Kraft, braucht in Augenblicken, die außer der Regel liegen— etwa im Kriege und unter Kriegsumſtänden— oft genug einen Einſatz, dem es nicht akten⸗ grau, ſondern jung und blau aus den Augen leuchtet. Zupacken, weitergeben, ohne Umſtand ſein! ſo heißen die jüngeren Geſchwiſter jener drei Begriffe. Mit Begriffen kann man ordnen, mit iſ es lebendigen Auslegung aber Taten tun. Das es. Trapps neues Chorwerk „Vom ewigen Licht“ Der Deutſche Philharmoniſche Chor brachte in Berlin das neue Chorwerk von Max Trapp„Vom ewigen Licht“ nach Worten des jungen Schiller zur Uraufführung. Der Berliner Meiſter kehrt hier auf⸗ fallend zu den Idealen ſeiner früheren Entwick⸗ lungszeit zurück, auf die Puccini und Strauß ent⸗ ſcheidenden Einfluß ausübten. Von einem mit erleſener Selbſtändigkeit geführten Orcheſter ge⸗ tragen, entwickelten ſich die Geſangsvartien in un⸗ gezwungener Anlehnung an das Wort. Dabei lie⸗ ßen volkstümliche Chorſätze und gehaltvolle Soli aufhorchen. Das von echtem Muſikantentum und Können zeugende Werk, vom Komponiſten ſelbſt ſchwungvoll geleitet, hatte, nicht zuletzt dank der Einſatzfreude des Kittelſchen Chores. der Klang⸗ pracht des Philharmoniſchen Chores und der Ge⸗ ſangskunſt von Tiana Lemnitz und Karl Wolfram einen vollen Erfolg. E. Roeder Die Eröffnung des Innsbrucker Konzertwinters brachte die Urgufführung einer„Partitg für Solo⸗ violine und Orcheſter“ des Tiroler Xomponiſten Emil Berlanda. Beſondere Tiefe und Inner⸗ lichkeit atmet der langſame Satz. Eine Paſſa⸗ cgaglig mit ſtrahlenden Höhevunkten beſchlie Werk, das Veenpard Leßmann virtuos—3—— 335 Lebendiges Theater der Antike Altgriechiſches Feſt in Athen Es waren nur einzelne Szenen aus den Tragö⸗ dien des Euripides und Sophokles, die auf einem zAltgriechiſchen Feſt“ im Theater des Herodes Atti us, das in den Berghang des Akropolis⸗Fel⸗ ſens zu Athen eingebettet iſt und mit den male⸗ riſchen Bogenreihen der mächtigen Südfront einen roßartigen Hintergrund darbietet, dramatiſche irklichkeit wurden, aber ihr Stil war von einer Erhabenheit der Sprache getragen, die die Ver⸗ gangenheit erſt recht im Scheinwerferlicht der Ge⸗ genwart zu einſamer Größe erhob. Das Drama als höchſte dichteriſche Schau des Daſeins lebt vom Wort, deſſen Erleben in der——•————— die noch nicht die ſichtbare dramatiſche Handlung mit dem polyphonen Orcheſter ſtetig wechſelnder Szenen kennt, zu ſtärkſter Erregung und Anteil⸗ nahme anfeuern ſoll. Hier überraſchte vor allem die muſikaliſche Tragfähigkeit der neugriechiſchen Sprache, die an leidenſchaftlichem Pathos der klaſ⸗ ſiſchen griechiſchen Sprache, die Wilhelm von Hum⸗ boldt einmal als die„ſinnlich⸗vollkommenſte“ be⸗ zeichnete, kaum nachſteht. Friedrich W. HKerzog Mehr Jugendfilmstunden Ueber eine verſtärkte Betreuung der Jugend in Jugendfilmſtunden berichtet das amkliche Or⸗ fan des Reichsjugendführers,„Das junge Deutſch⸗ and“. Die Filmtheater hatten bisher in jedem Monat ein bis zwei Sonntage ihre Theater für der Hitlerjugend zur Ver⸗ ügung zu ſtellen. Da die ſchulpflichtigen Jahr⸗ gänge möglichſt an Wochentagen in Jugendfilm⸗ ſtunden erfaßt werden ſollen, werden nach den neueſten Anweiſungen auch an Wochen tagen die Filmtheater zur Verfügung geſtellt. Alle für Jugendfilmſtunden zugelaſſenen Filme ſtehen in Zukunft im Soforteinſatz für Filmfeierſtunden der Jugend bereit. An den Jugendfilmſtunden kön⸗ nen auch Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr und auch die älteren Mitglieder der Hitlerjugend für 3 einen Eintrittspreis von 20 Pfennig teilnehmen, ferner Luftwaffen⸗ und Marinehelfer, Angehörige des weiblichen Arbeitsdienſtes. Daneben wird der Normaleinſatz, zu dem beſondere Filmprogramme angefordert werden, durchgeführt, und ſchließlich werden Jugendfilmſtunden mit eigenen Jugend⸗ filmen vorgeſehen. Vom japanischen Filmschaffen Das japaniſche Filmſchaffen iſt jetzt ſtark kon⸗ zentriert worden. Zur Zeit gibt es in Japan drei große Produktionsfirmen, die monatlich ie drei Spielfilme herſtellen. Außerdem beſtehen vier Firmen zur Herſtellung von Wochenſchauen und Kulturfilmen, während es früher deren 200 gab. Das Informationsamt der Regierung iſt für die geſamte Filmproduktion inhaltlich verantwortlich. ohne ſeine Zuſtimmung kann eine Filmplanung nicht verwirklicht werden. Das japaniſche Kultur⸗ filmſchaffen hat unter dieſer Aegide einen großen Aufſchwung genommen. Insbeſondere Filmſtrei⸗ fen mit Themen aus der Rüſtungsfabrikation, die für Japan ganz neu ſind, und Filme mit militäri⸗ ſchem Inhalt, ſo etwa über die Ausbildung von Piloten und Seeoffizieren, ſtehen im Vordergrund. Iſp Gd: Die Manuſkripte Mascagnis Pietro Mascagni, der Komponiſt von„Ca⸗ valleria Ruſticana“ und anderen Opern, hat, wie die„Italia“ berichtet, beim Papſt um die Erlaub⸗ nis nachgeſucht, die Manuſkripte ſeiner Werke in der Vatikanſtadt in Sicherheit bringen zu dür⸗ fen, was inzwiſchen geſchehen iſt. Münchner Kulturpreise verliehen In einer Feierſtunde fand im Münchner Rat⸗ haus die Verleihung der ſtädtiſchen Kulturpreiſe 1943 ſtatt. Don Kulturpreis für Mufik erhielt Pro⸗ feſſor Heinrich Kaſper Schmid. den Literaturx⸗ preis Wilhelm Weisanzd, den Preis für das beſte Münchner Stadtbild zu gleichen Teilen Dr. 1 und Walter üttner. Die Hauſeggerplakette fiel an Pro⸗ feſſor Carl Ebrenberg. Aain ausgeſtellten Bezugſcheine und ähnlichen Zuteilungs⸗ oder Berechtigungsſcheine i begrenzt. Das immer wieder beobachtete halten dieſer Scheine in der ſtimmte, erklärt werden. Das iſt ausgeſtellt werden, ihre einer beſtimmten alſo eigentlich kein Recht au mengen zut Heranziehung der bis zum 12. ſcheine über Verdunklungsſtoffe au nate vom Ausſtellungsdatum an beſchränkt. Betriebe als Einquartierung Nicht nur Privatleute werden heute bei vorſoro⸗ licher Räumung luftgefährdeter Zonen umauar⸗ tiert. Vielfſach müſſen auch kriegswichtige Betriebe ch nicht immer in umgelegt werden und, da natürli ausreichendem Maß bäude vorhanden ſin Betriebe hineingelegt werden. das praktiſche Verfahren in jetzt ein Erlaß wichtiger Betriebe und Be ebend iſt.· und ſichern vor allem die ſtändigkeit. Eine Vereinbarung arbeit ſoll die Regel, die eltene Ausnahme ſein, die in urch den Miniſter ſelber genehm S. Umfange ſtellen weichläger Anträge der Antragſtellerfirmg befürwortet. Bei ei ſtanden Zweifelsfragen, welche bezirks der Firma liegen. Der miniſtet hat dieſe Frage 1943 dahin entſchieden. de Befürwortung von Anträgen triebe die ſtändig iſt Energieeinſparung im Verkehr. tragte 145 die Energieeinſparung im r e Willenberg, erlät erneut eichsperkehrsgruppen nen Aufruf au, alle Betriebe Hn K. as. Kohle und Dampf zu dem er beteits früher allgemeine Richtlinien zur Energieeinſparung erlaſſen hatte. bisher durchgeführten Sparmaßnahmen t der daß der mittlere Abſtand zwiſchen den Straßenbabnhalteſtellen auf mindeſtens 500 Meter vergrößert mird, da das ahren der Auch die Beförderung von Gütern mit der Straßenbahn wurde in An⸗ genommen., weil die Straßenbahn weniger Energie verbraucht als z. B. der Laſtkraftwagen. ohne Futter nicht bezugs⸗ ſich u 2 Enthäutung ſorgfältig dur Sparbeauftragte z. B. angordnete. häufige Bremſen und Anf ſonders viel Strom koſtet. griff Gewirkte Handſchuh beſchränkt. An ſich f Sperrliſten. ſind allerdings auf der Männex⸗Artikel nur vo Rede iſt. wirkte Handſ „Textil⸗Zeitung“— andicht e h ung nicht berührt. Gewirkte Futter für Frauen unterliegen dagegen kaufsbeſchränkung. FWichtig zuu wissen: Bezugscheine nicht verfallen lassen „Die Gültigkeit faſt aller Arten der in der ſer S in Hoffnung auf immte, vielleicht günſtigere ſpätere Einkaufs⸗ möglichteiten iſt alſo recht gefährlich, zumal häu⸗ zu jig auch die bis zu einem beſtimmten Termin nicht eingelöſten Bezugſcheine nachträglich für ungültig lär: Das iſt ohne weiteres berechtigt, weil ja Bezugſcheine jeder Art nur für Ware und nur füx wirklich dringenden Bedarf Nichtbenutzung innerhalb „ Zeit alſo den Schluß zuläßt. daß dex Bedarf tatſächlich nicht ſo dringend war und auf einen Bezugſchein beſtand. Die Reichsſtelle für Kleidung und ver⸗ wandte Gebiete hat zum Beiſpiel am 12. Qktober alle vor dem 1. März 1943 ausgeſtellten Vezug⸗ ſcheine über Mattratzen für ungültig erklärt und Fiſchhäute als Oktober 1943 geeignete leerſtehende oder Notbauten errichtet werden können. in andere. weniger kriegswichtige Die Rechtsſeite und dieſen Fällen regelte des Reichsminiſters für Rüſtung und Kriegsproduktion i4f die Verlegung kriegs⸗ riebsteile. für die künf⸗ tig ein porgeſchriebener„Verlegungsbeſcheiv“ maß⸗ Die weiteren Beſtimmungen— en' den Aufnahmebetrieb zur weiteſtgehenden Mit⸗ arbeit, geben ihm andeterſeites Schutz vor Erhaltung ſeiner Ueb 207 des ei ebernahme des einen 3 „Betriebes durch den anderen aber die möglichſt Enthäuten der fe Eſ v Racei .uif en Fiſchwiig von H, Kla⸗ eutſchen Fiſchwirtſchaft“ bereits ch de hn⸗ unter aß für die Prüfung und fur vetlagerte Be⸗ ammer des Verlagerungsortes zu⸗ tehen——◻e alſo bezugsbeſchränkt. Liſte der vorläufig geſperrten 3* 345 ſid e ohne Futter keine Winterhandſchuhe; A 4 baber nach— oweit es ſi andelt— von der Verkaufsbeſchrän⸗ Handſchuhe Zurück⸗ auch in dieſem 50 Gramm Bo Bezug⸗ je ſechs Mo⸗ der Verhältniſſe erſchloſſen. Ge⸗ tige ein chäden Selb⸗ en. Je größex di Zuſammen⸗ t0 wird das S das beſteht daher na gt werden muß. witer die Haut 32 Fera⸗ nitten w den Sitz eprüft und ent⸗ Kammer⸗ vollſten Fi dem 1. Oktober große der Der Beauf⸗ Bereich der Enthäuten des Verkehrs, paren. nach⸗ ——— oder im Haus bringen. Wagen be⸗ böw. bei der Sogar ſich bei auf den wobei]Heißräucherung lohnt ſich das 0 mehr au um Männer⸗ rung beſtimmten ohne häuten der Ver⸗ Kot macht erfinderiſch, und unter de daß Tauſende von Fiſch geworſen oder für die Verarbeitun Za8 unſach⸗ 13 Bebandluna det Fänge unbrauch unter Zugrundelegung ſ in 3 1* K0 Telefonanſchlüſſe des verlagerten Betriebes. In zwe Firmen für ibre Aus⸗ 1330 wird be auf Einrichtung von ſprechanſchlüffen. Derartige Anträge wurden bhis⸗ her von den Wirtſchaftskammern. die für zuſtändig ⸗iſt. einigen Poſtdienſtſtellen 6 Kammer die Ge⸗ nehmigung zu erteilen hat, wenn die Verlagerung nach Okten erfolgt. die außerhalb des Reichswirtſchafts⸗ gen. ohne daß d. Bedeutet ut ührte Aufteilung des—— Hälften einen Nachteil für die ſteigert iede weitere der Fiſchhaut um ein B e aber häufi——„1 bei der lederwirtſchaftlich wert⸗ aut. der etwa 20 Zentimeter wird. Hier mag noch ein nung finden, durch W ſſſch. Nochen und „Rochen u ſig als Friſchfiſch findet oder gar erſt im Fiſch meiſt nur in Stücken verkauft wird und die, Haut ungenießbar iſt, muß ſie halt entfernt werden. Sammluna dann nicht 1 daher die F läßt, dieſe Fiſche als enthäutetes Filet Die Haut 7 ſſchinduſtrie anfallen und könnte von hier aus einer Auswertung zugeführt werden, die ſonſt eben unmöaglich iſt. die Haut geräucherter Fiſche läßt der Lederfabrikation verwenden. ſoweit es um Kalträucherung gehandelt hat und die rage. 33 ert iſt. A ihr fabriziert werden kann. Es iſt her zu überlegen, ob nicht funden werden können. um Sonderzutellungen ⁊u Weinnachten en Bewirtſchaftung der e wieder dem deutſchen Weihnachten neben den laufenden Lebens⸗ mittelrationen und den Zuteilungen für Flieger⸗ geſchädigte Sonderzuteilungen zu gewähren. Es erhalten alle Verbraucher einſchließlich der Selbſtverſorger 500 Gramm Weizenmeh 157 Ae Zucker. orgungsberechtigten und nichtlandwirtſchaftlichen Selbſtwerſorgern 12⁵5 An alle über achtzehn Jahre alten Verbraucher einſchließlich der Selbſtverſorger werden außerdem 125 Gramm Zuckerwaren oder 100 Gramm Zucker, lund erner werden allen Ver⸗ Gramm Butter zugeteilt. hnenkaffee und eine halbe Flaſche Spirituoſen ausgegeben, Kinder und Gramm Zuckerwaren oder 200 Die Ausgabe erfolgt auf beſondere Lebensmittel⸗ karten, die mit den Karten der 57. Zuteilungs⸗ periode ausgegeben werden. ſſer und Spirituoſen ſind von allen ber 18 Jahre aus Gründen der beſſe⸗ bis zum 3. November durch Abgabe des Abſchnitts N 29 bezw. N 30 der Nährmittelkarte 55 bei dem Kleinverteiler vorzubeſtellen. Die Ver⸗ Vorbeſtellung auf Grund dieſer unehmen. BDer Kleinverteiler die Nährmittelkarte 55 mit einem entſpre⸗ Vermerk. Die Karte iſt ſpäter beim Bezug Spirituoſen mit vorzu⸗ Verbrauchern ü ren Verteilung braucher haben die Verlautbarung vorz verſieht chenden des Bohnenkaffees und der legen. Bohnenkaffee und Spirituosen sind bis 3. November vorzubestellen Auf Grund der—— der deutſchen Land⸗ wirtſchaft und der planvo — Erzeugniſſe iſt es en Woff ahr olk ugendliche bis zu achtzehn Jahren einſ ließli — Selbſtverſorger dieſer Altersſtufe—— 280 Gramm Zucker. Bohnenka Fliegermäntel aus Delphinleder Wege zur intensiveren Erfassung der Fischhäute Zwang werden manche Rohſtoffquellen die man früher ungenutzt ließ. So hat auch die Notwendigkeit der erſorderlichen Leder⸗ mengen zur Heranziehung der Rohſtoffmittel für Leder geführt und es mag er⸗ ſtaunlich klingen. llegermäntel bergeſtellt werden. Das iſt nur eiſpiel aus vielen 51 kann jedoch gerade ionierarbeit geleiſtet werden, um Fiſchhäute als daß aus Delphinleder hochwer⸗ Verfügung ſtehenden. ebiet noch viel u verhindern, Meer auf dieſem häuten wieder ins ar wer⸗ für die Lederfabrikation, ſo daßz ieſes Geſichtspunktes au f durchgeführt werden 1 die Fiſchhautgewinnungs iſt. um ſo wertvollet iſch vor dem Enthäuten gewö zerlegt wird. In Norwegen pielsweiſe dem Katfiſch vielfach er vorher in Filets ſchon die meiſtens s in zwei derwirtſchaft, ſo erſtlckelung die Entwertung Vielfaches. Da ihaut, die vielfach nur in reiten Streiſen gewonnen anderer Uebelſtand Erwäh⸗ den ein mehr oder weniger durchaus geeigneter Fiſchhaut berhaupt entzogen wird. Thun⸗ ähnliche Fiſcharten werden häu⸗ arkt gebracht. Das dann erſt beim Kleinhändler Haushalt ſelbſt ſtath. Da der e beim Kleinverkauf 0 och iſt ibre mehr möglich. Es erhebt ob es ſich nicht einrichten chfiſch ſondern Markt zu nicht nur als Frif au Großhandel würde dann beim hrt iſt. Bei der aus kommenden are dagegen ver⸗ Enthäuten nicht mehr, weil die derart in ihrer Sub⸗ brauchbares—— Mittel und Wege ge⸗ die zur Heißräuche⸗ Fiſche vor dem Räuchern zu ent⸗ daß kein damit die Haut dennoch einer Verwertung zugeführt werden kann. Lederfa verloren. daß ihr was vor allem im Auslande zutrifft. hören auch Fiſche. die der menſchlichen Ernährung aus dieſem oder jenem Grunde überhaupt nicht zugeführt werden, ſondern als Beifang entweder wieder fortgeworfen oder i werden, Vielfach handelt es Fiſcharten, wirtſchaftlichen nicht verwerteten Fiſchh entſprechende Aenderungen bei des Beifanges herbeizuführen oder gar zu über⸗ der beginnen kann. Verkehrsmittel, rüben eingeſetzt ſind neben dem Ausſetzen des eine gewiſſe Rolle. Bei den Erzeugern iſt noch ge nügend Gerſte—**— doch wird ein weſentlſch m Vorfahr für den eigenen Be⸗ zurückgehalten. Bei den Mühlen Kaufneigung für Mahlgerſte zu bemerken. Brau⸗ und Induſtriegerſte wurde—343 ſoweit ezugſcheine 5 als Käufer am Markt.— Das— a d3 erer Teil als 4 die vera waren ſchäft haben und fortigen un ſo daß das Angebot nicht immer vo zeu und Stroh wurden lebhaft begehrt; die Ab⸗ ga 1 gering, da und Herbſtbeſt e Bauern in Anſpruch nah⸗19 men. Zuckerſchnitzel werden nunmehr ausgeliefert; Pferdemiſch Ein 294 Teil Fiſchhaut rikatio deren Häute reiſen bezahlt werden würden. eineswegs unwichtige Aufgabe Sinne. „ob ſich d legen er Fang gewiſſer lagnend geſtalten ließe, weil ſhre wertvoll iſt. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Angebote an Brotgetreide ſind zur Zeit noch ti techt klein, da die Bauern mit— Ein 4 W der Hackfruchternte vollauf ein erheblicher Teil der Hackfrüchte in etwa zwei Wochen eingebracht iſt, und dann der Druſch—— Bis dahin dürften au die heute zu einem erheblichen Teil für den Transport von Kartoffeln und Zucker⸗ ft für Getreidetransporte eher — werden. Im übrigen iſt zur Zeit auch die Nach⸗ age nach Weizen und Roggen nicht überall groß, da viele Läger und Mühlen ſich rechtzeitig einge⸗ deckt haben. Für ſpätere Lieferung beſteht dagegen ſtärkeres Intereſſe. Gerſte war wenig zu eitenden Werke war ieß ſich leicht abſetzen; zur Novemberl tellun ter und geht dadurch der und jeder Auswertung überhaupt Wert noch gar nicht erkannt iſt, m ſich hierbei ſogar um lederwirtſchaftlich von öchſtem Wert ſind und mit durchaus beachtlichen Es iſt daher eine auch im kriegs⸗ die Erfaffung der bisber äute zu organiſieren böw.] Weber, der Verwertung beſchäfti 4 Mies 1 95 5— aben. Au ruſches die ur e Reichsgetreideſtelle zum bereits mit Ware verſehen. 5 verhältnismäßig gut gefragt vor allem wurden Kleinpa— verlangt; 21 enmehl war zur ſo⸗ eref g. gefragt, Eiweißkonzentrate wurden auf Bezugſchein zugeteilt. Die Kleieablieferung der Mühlen war entſprechend der Vermahlung gut. 5. Reihe Farbe iſt, ſo wir genreiter.) Dazu ge⸗ſchloſſen iſt, der nzen vermahlt zenden Erfolg Tod Fiſcharten nicht Haut beſonders ten muſi Mufik, da ntewetter Muſikabteilun die haus⸗Quartett. zurückblicken. machermeiſter hier ſpielt ſer. Engelber vielfach ſchauſpieler. hatten, etriebe nahe. Donnerstag. ausreichte. ackftuchternte] Konzest, 45—20.00 Sinfonie. häuſer“,(3 der deutſchen Klei mengen vetſtärkt oder iſtöf werden dann in ein Radio übergeleitet, das ſie in Töne verwandelt. Kleiner Kulturspiegel Karl Böhm(Wien) konnte als Gaſtdirigent eines ſchwediſchen Orcheſters in zwei Stockholmer Konzerten vor ausverkauftem mit von und Strauß. der Zweiten Sinfonie von Haffner⸗Sinfonie Maz Regers über ein Mozart⸗Thema ugd der Siebenten Sinfonie von eiſahen buchen. Bö ch eine Einladung als Dirigent mebhrerer Konzerte und einer Opernauffübrung in Stockholm im nächſten Jahre beſtätigt. 55— entſteht ein Kulturfilm, der die wich⸗ aliſchen Inſtitute der Stadt vorführt. von Erfolg wird dur e Gewandhaus. Opernhaus, uſeum der Mufikinſtrumente und die der Stadthibliothek, ſchriften von Johann nuna werden kreten die Thomaner mit einer Mo⸗ tette und einer Serenade im Schlößchens. der Riedel⸗Verein Leipzigs, der Lehrergeſangverein und das Gewand⸗ Dieſer Tage kann da⸗ zu Garmiſch auf ein Beſtehen von 75 Jahren Begründet wurde es als„Bürger⸗ licher Theaterverein Garmiſch“ iſter Anton Schaffensrat, der die Leitung bis 1884 innehatte. Weitere 20 Jahre lang winkte als Leiter der Bühne. im Nebenberuf tätig waren. Bildſchnitzer und Poſtbote Matthias Rei⸗ Seit 1903 fü Bader die Leitung. Freudling an lhauſen und 11.40 Tänze und Lage. 14.15—15.00 16.00 Volkstümli 17.15.— bis 19.00 Zeitſpiegel. te“. 20.15—21.00 21.00—22.00 us „ Akt).— Deutſchlandſender: 17.15—18.30 Romantiſches Konzert. 20.15—21.00 R. Melodien. 21.00—22.00„Muſik für dich“. Bauerntracht als Vorbild In der Bauerntracht haben fach Reſte höſiſcher vergangener Jahrbunderte ſere halten; ſie tammte alſo mindeſtens teilweiſe„aus der Stadt“. Die gegenwärtigen die Exneuerung der häuerlichen“ der Mittelſtelle„Deutſche Tracht“ getragen we⸗. den. hoffen dieſen einem reichbebilderten Heft „Bäuerliche 1 „Wird auf dem Lande eine Kleidung getragen. welche vorbildlich in d von hier aus eine Beeinfluſſung dung überhaupt möglich ſein. Die bäuerliche kracht bedeutet keine, Trennung, ſondern ein Vorbild für den deutſchen noch verbunden fühlt mit dem Bauerntum und den aus ihm immer wieder erwachſenden „(Maria Reiners„Unſere Tracht“, Potsdam. ſich bekanntlich viel⸗ und bürgerlicher Lebensſormen bis auf unſere Zeit er⸗ Bemühungen um Tracht. die von eg umkehren zu können. In „Unfere Tracht“ der Lebensgeſtaltung“ heißt es: Material. Formgebung und Menſchen. welcher ſich Kräften. Vog⸗ Schallplatten aus Papier Ein junger ungariſcher Erfinder, Eugen Szanto, hat ein Verfahren erfunden, mit deſſen Hilfe der Ton auf Papier aufgenommen werden kann. Es handelt ſich um ein optiſches Verfahren, der Ton wird auf das Papier in Form von zeichnet. Der Schein einer Glühlampe wird auf die optiſche Grammophonplatte gelenkt, von vort reflek⸗ tiert und ſetzt dann mit Hilfe eines Linſen⸗Spſtems eine Fotozelle in Aktion, der ein Stromkreis ange⸗ ſich gemiß dem Impuls der Licht⸗ Kurven aufge⸗ ſchwächt. Dieſe Stromſtöße Hauſe einen glän⸗ von Richard rahms, der den Variationen rklärung“ Mozart. hms Hochſchule für mit and⸗ Sebaſtian Bach. In Erſchei⸗ Park des Gohliſer älteſter Chor bekannte Bauerntheater von an der nur einheimiſche der hrte der Kaufmann Bernhard Jetzt** deſſen Schwager der vitze der Bauern⸗ Der Verieger Dr. Paul Hugen dubel hat bei einem Tertorangriff auf München den Tod ge⸗ funden. Der Deutſche Scheffelbund brachte als Ein⸗ leitung ſeiner Wintervortragstätigkeit den 5 in giſch h Mü bürgiſch⸗ſächſiſchen Dichter örern Kolmar den ſieben⸗ Erwin Wittſtock Morgen im Rundfunk n 11.00 bis ilmmuſik. 12.35—12,45 Zur eſchwingte Klänge. 15.00 bis 33 Weiſen. 16.00—17.00 Buntes .30 18.30 Frontberichte. und die Ge⸗ tenkonzert und „Tann⸗ Unterhaltungsmuſik 19.15—19.30 Der 0 Filmtheater eereeeee eere. e en ere eee eenee, Ufa-Palast, N 7, 3. Tägl..00,.15, .40 Unr(letzter Hauptflim.20). Erstaufführung des Ufa-Films „Germanin“. Die einer Kolonial. Tat. Luis Tren- ker, Peter Petersen, Lotte Koch. Musik: Theo Mackeben, Regie: M. W. Kimmich. Kulturfllm: „Flugzeug in Seenot“. Deutsche Wochenschau.- Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab.00 Uhr(Einlaſß durchgehend „Himmel wir erben ein Schloß“. Ein heiterer Prag-Film m. Anny Ondra, Hs. Brausewetter, Carla Rust, Richard Häufßler, Oskar Sima u. a. Spielleitung: Peter Paul Brauer. Kulturfllm. Deut- sche Wochenschau. Jugendl. ab 14 Jahren zugelassen. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „Liebesgeschichten“. Ein Ufa- Film mit Willy Fritsch, Hanne- lore Schroth, E. Flickenschildt Neueste Woche. Jgd. nicht zug. Täglich.10,.15 u..55 Uhr. PALil-Tageskino(Palast-Licht- splele) spielt täglich ab 11 Uhr. Die große Erstaufführg.:„Dun⸗ kelrote Rosen“. Eine elegante Komödie. Jug. ab 14 Jhr. zugel. Wochenschau, Kulturfilm. Be- ginn: 11.00,.15,.30,.00 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Oie goldene Maske“, Ein To- bisflim m. Hilde Weissner, Alb. Matterstock, Fr. Kampers uva. Neueste Woche! JIgd. nicht zug. .00,.55 und.15 Uhr täglich. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00 Uhr:„Wir tanzen um die Welt“., die Welt des Varietés mit all ihren be⸗ sonderen Reizen. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils täg- lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- „ Kauf bei Marx, R 1, 1. Geschichte Geschäktl. 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Fontänen, wã die Straßen. g wäre jetzt ein Richtige für der mit ſeinen eimlichen Ge ll begleiter ag anch ſch. 1 E0 t er, in 4 ritte weg vom Gewühl 163 über r Blätterle ierungen und es, ſchmucklof delt, unaufhör lichen Abende zählt dieſes k und Klarheit Ein paar Bl fallen, in de e lieg nun ihre herb telt der Bau Waſſer und ne bekommen ſie auber werdez ad, wo ſie vö den Stadtmen Brunnen ſtehe zu erſinnen, z tragen möchte Ausruhen hie im Weitergeh noch ein bißch Sehnſucht wie mit ihrem ſtöͤ 5 7 — Verdur Führertagn tag, 31. Okt Führertagung nes ſtatt.(St führer, Gefol und Jungſt⸗ ſteht um 9 U ur Meldune ührerſchaft mitzubringen Erſt die L ſtelle des ſtäd amtes in Ma über die Al gung nur no der Lebensm Möbel au⸗ die ihre Möb und inzwiſche mögen ſich m nuar“ wegen Verbindung ſ Sonntagsw führt die Né derung ab 5 hem Niſtler. Schönau dur um.50 Uhr Abfahrt.10 Das EK! Schmitt. ſchaftswald 8 Wir gratul Mannheim. 1 Wi Mannheim flaſter für! anger Zwan doppelter Fr kunſtbühne, Pforte. Unterhaltung aller Schwier nicht vermeit Schar der Ki chen und na⸗ gramms zu ſ echter Mann ier beiläufi oupletſänge weſentliche E ihren Spitzer ſeitiger Jong mer zu miſch ſich Wheeler armiger Han zeugen von Muſkkaliſcher ner die Lach Molli die Za Muſizieren ber zeigte d Veeremann, verſteht. Nac leichte Muſe Getrer Das 40jäl Baier, Alter beitsjubiläun Viktor Rau. 05 San althorſtſtraf ezeichnet: L 1 f. 139, und ſtraße 41. D Bebs Sonn herbold, Pfo — Sreb. Aannhein philipp der Fweite und Carlos begegnen einander im Wietshaus ebensformen Mittw weiſe„au⸗ Maunheims Miiſilhochſchule vorübergehend„auf den Dörfern⸗/ Ein„Dennochr“ auch hier.“ Wachſende Schülerzahn ch, hie von Brunnen im Stadtwinłe/ Im Leben 2517 der ſpaniſche König Philippſ mal, wie Sie wiſſen, die Stadtverwaltung ein. Sie ſalſo nicht ein. Für das Enſembleſtudium lagen die trägen wer⸗ Da ging ich nun durch Heidelbergs Straßen und und ſein von Schiller idealiſierter, freiheitlich ſtür⸗iſt nun in die Stadtwerke übergeſiedelt. Aber von Dinge noch weniger einfach. Ohne geeigneten Raum können. In ene un Mannheim, die Stadt——* 1* ndmender, von der Geſchichte indeſſen als niedrig ver ⸗ den Schäden an unſerem Hochſchulgebäude gans ab⸗ iſt da nicht viel zu machen. T10 der 1 r ngeanlagter Kretin entlarvter Sohn Carlos einander geſehen. ſind bei uns heute noch Büros des Städti⸗„Aber auch da haben wir brauchbare Löſungen 5 ißt es: Zoneſmitten Heidelbergs, iſt kein Zweifel: reſigniert[Obdachloſenſtelle untergebtacht. Es war nicht ganz Nachbarſtädten Mannheims 1 Sioub 250 5 11. klagt der Arienmonolog„Sie hät mich nie geliebt“einfach für uns der. Betrieb der Hochſchule ſo fort⸗—Wert und die Ziele unſerer Arbeit an det künſt⸗ heit trugen. Aber was gelten mir eßt oen in den hellen Oktobertag hinaus um die verlorene zuführen, daß der Ausbildungsgang für die Stu⸗leriſch begabten Jugend gefunden. So übt unſere e g Treue der Elifabeth, und den Baß des gealterten] dierenden nicht unterbrochen wurde. Aber ich denke, Tanzgruppe jetzt im Ballettſaal des ſtädtiſchen 1 re hindurch gelebt hatte, eine Stadt mit weit⸗niem 5 4 als im Gaſthof begegnet ſein. Hier aber, in⸗ſchen Steueramtes, der Fahrbereitſchaft und der ge unden und, das ſei dankbar hinzugefügt, in den f Straßen, mit Springbrunnen und Fon⸗ Verſtändnis für den ngebung und Beeinfluſſung lich ſein. Die iung. ſondern ontänen, während ich in Gedanken verloren durch Tyrannen löſt der jugendlich heldiſche Tenor des wir haben es nun, allen Schwierigieiten zum Trotz, Theakers in Heidelberg, in einem privaten Tanz⸗ geſchafft. ſaal und in einem Gaſthausſälchen, die Opern⸗ n. 35—— Straßen gehe, die mir no neu ſind! Vielleicht Infanten ab. re, ee ie eer Eannen, f ſeneirig enge Srdzirnis zzen Ar: Arfur, vs Drenebrart zezehet Leiehſen ner eizes Dabelhemder Kenbauffe, Zam, 1 4* mmeln unge Bperntalente, proben ihre]Kulturinſtitut, eine„Interimsſte ung“ beziehen Geſellſchaftszimmer eines Heidelberger Weinhauſes otsdam. Von⸗ der mit ſeinem einförmigen, milden Glugern meine Solofzenen und Enſembles, ſpielen ſich ohne Ke. müſlen, Sie iſt„auf die Dörfer“ gegangen, ſie hat]der theoretiſche Unterricht wird in zwei Gedanen, wig ize nne min der kiebe üme und Kuliſſn in die dramatiſch deidenſehef, wocht mit de dezentraliſiert und hat es doch ver⸗ Schulen Neckargemünds erteilt. Durch die ſchnelle ugen Szanto, ll begleiten würde! Und da— 2 Verdis hinein, wechſeln hinüber zu Webers„Frei⸗ mocht, mit den Studierenden in der Nähe Mann⸗ Anpafſung an die gegebene Lage iſt es praktiſch ge⸗ er, in einer kleinen 8 ſchütz!“ und zu Smetanas„Verkaufter Braut“, heims zu bleiben, deſſen Jugend ihre Arbeit inglürt, mit dem Unterricht der Hochſchule auch 4 ag auch ſchon einen ſolchen 35 8 tenſtraße, wenige. ſen Hilfe der 1 aben ſich, ſeitdem das Hochſchulgebäude an den erſter Linie gilt und mit deſſen Kulturtradition ſie nicht einen Tag auszuſetzen. Unſere Vor⸗ n kann. Es vom Gewüh 27 mer Ka 395 Raum* hat für die Opern⸗ und engſte Fühlung behalten ſoll. So benützt auch jetzt ſichtsmaßnahme, die alten Inſtrumente, die Kla⸗ ten, der Ton chauſpielſchule, ſchnell hier zuſammenge unden zu die Hochſchule einige Verwaltungs⸗ und Unter⸗viere und Flügel, unſere geſamte Bibliothek und eprüfung. richtsräume im alten„Heim, weiter. Sie war nicht unſeren Notenbeſtand nach auswärts in nicht luft⸗ kurven aufge⸗ wird auf die n dort reflek⸗ inſen⸗Syſtems zmkreis ange⸗ ils det Licht⸗ jſe Stromſtöße et, das ſie in gefügt, über welche die Büſche i erbſtlich bun⸗ iater kine Ver⸗ eifrigem Seudinn, Es giit die Hühnegeet rän lten zierungen und kelne Schnörtel, nichts als ſein glat⸗ Sie hat inzwiſchen ſtattgefunden. Stu⸗ſo glücklich wie ein gleiches Inſtitut in einer ande⸗— Gebiete zu ſchaffen, hat ſich bewährt. ies, ſchmuckloſes Rohr, aus dem das pru⸗ dierende der annheimer Hochſchule für Muſikfren Stadt, das geſchloſſen in ein ſchönes Schloß Die Mannheimer Hochſchule iſt voll arbeits⸗ delt, unaufhörlich, mit jenem Klang, den ie fried⸗ und Theater beſtanden das Examen, drei für diezieben konnte und leicht das Lebrerkollegium und fähig und konnte die zahlreichen Neuanmeldun⸗ lichen Abende der Dörſer in ſich tragen. Was er⸗ Opernlaufbahn, für den Weg des Schau⸗ die Studierenden beiſammen hielt. Von den Mann⸗ gen, die in dieſen Wochen eingingen, getroſt ent⸗ 11 dieſes kleine Rauſchen nicht alles von Ruhe ſpielers an deutſchen Bühnen. heimer Lehrkräften hat die Weiterkübrung der gegennehmen. Die Ausbildung und Förderung der und Klarheit, von Einfachheit und Traulichkeit!„Die, Terrorangriffe des Feindes haben unſere Lehrgänge, der Vorleſungen, der Seminare man⸗ jungen Talente iſt geſichert.“ Ein paar Blätter ſind in das kleine Becken ge⸗ Arbeit“, ſo erklärt uns Direktor Chlodwig Ra⸗ſches Opfer gefordert, von den Studierenden man⸗ Für November konnte die Hochſchule inzwiſchen fallen, in dem das Waſſer f0 ſammelt; rein⸗[perger,„nicht aus dem Gleis gebracht. In un⸗chen weiten Anmarſch, manche umſtändliche An⸗ die Prüfungen für Studierende anſetzen, die ſich ieraſſhen liegen ſie da, wie glaſiert, ſo blank ſind jerem ſchönen Bau an den Planken konnten wirfahrt. In, den mehr oder weniger bombenbeſchä⸗ dem Beruf des Privatmuſiklehrers widmen wollen, 4 üt⸗ freilich ſeit dem 6. September nicht mehr bleiben. digten Wohnungen der Fachlehrer wurden trotz„Ei lzuſtand iſt' irli 4 zun ihre herßſigotdene, Jarben, herunter i 1— da das alte und das neue Rathaus den l ſcheibenloſer Fenſter Klavier⸗, Violin⸗ und Ge⸗ au W Bie ichezetrüfte Gaſtdirigent el um ein paär neue herunter in das Dier zoa, .———— 3— 0 3 keinplatte Dort britiſchen Bomben zum Oyfer fielen, zunächſt ein⸗ fangsſtunden erteilt, Hände und Stimmen roſteten]wohnen, zumei reichlich zerſtreut: in bekommen ſie auch ein paar Spritzer ab, aber ſo 7 3 Mannheim, in Heidelberg, in Schwetzingen, in nos gicher lauber werden ſie nicht, wie jene dort In. Waſſer⸗ fri 74 f Reckargemünd, in Jiegelhauſen, in Bad Hürtheim ——— ad, wo ſie völlig untertauchen können. Wir galten⸗„Es iſt eben 4 29 3 8 faule Ausrede in Weinheim, in, Neu tadt und in Landau. Sie ehe Fanen fihen zn biezen urd Alebe ind Hürger Bol)nmberſorhien Gofen, jhnibenben anchen, eifinen mb vnbehüigen Arlnen,. ſref irer, erperint er Su uchen. Böhme ju erſinnen, zu denen das gluckernde Lied uns hin⸗ Der Krieg entſchuldigt vieles, doch längſt nicht Knallt er dir Meſſer, Tiſch und Gabel wie einenſ wohnung zu beſchaffen, iſt das e Ziel, das als Dirigent kragen möchte; aber es iſt auch für Minuten ein alles. Der Krieg entſchuldigt die junge Straßen⸗ Scherbenberg auf den Tiſch, läßt er die Rotkohl⸗ auch vom badiſchen Miniſterium gefördert wird. iufführung in Ausruhen hier, wie an einem Abend zu Hauſe, und bahnſchaffnerin, die eigentlich Arbeitsmaid iſt und ſcland und Kartoffelkrumen, die dein Vorgänger Wenn man im Sommer zu einem Internat für 4 im Weitergehen tut's ja nichts, wenn die Gedanken vielleicht demnächſt zur Univerſität geht. ietzt aber ſchlabberte, ungerührt auf dem Tiſchtuch oder auf die Hochſchule käme, wäre das vielleicht die glück⸗ —5 vie 323 noch ein bißchen daran weiterſpinnen, bis une die in einem dicht beſetzten Straßenbahnwagen nervösf der Glasplatte über dem Tiſchtuch liegen, nützt erlichſte Löſung. 55 1* Sehnfucht wieder den gewohnten Straßen fuführt wird und die Halteſtellen durcheinander wirft. Aberſeine Serviette nut*— ſich von Zeit zu Zeit den rotzdem: Mannheims Hochſchule fühlt 15 auch nente— ie mit ihrem ſtärkeren Rauſchen und Klingen er entſchuldigt nicht den ſogenannten beſſeren Schweiß zu wiſchen, ſtatt damit die Tiſchplatte,„auf den Dörfern“ als eine rbeits⸗ mit Ha 3 P. Kr.—— der ſich ein Anerila der Mibla. 4 3 ir—5 A 32—— aft 5 niſchloſ der 15—* Als ſolche j. Erſchei⸗ 3 anzuſchnauzen wie in Amerika der Milliardär ſei⸗ abzuwienern, haut er dir Gemüſe und Kar⸗ſnimmt ſte jetzt entſchloſſen ihre Konzertver⸗ „„ STADTCHRONIK nen ſchwarzen Stiefelputzer. lefhein dabin, daß die Deckel tanzen(die er aber anſtaltungen mit Kammezmuſiken, Lieder⸗ des Gohlifer Der Krieg erklärt manches, aber er iſt den ni herunternimmt), macht er dazu die Miene abenden und Kammerorcheſter⸗Konzerten wieder älteſter hor— Decunfanssieit: 18,20 bis.35 Uhr Gleichgültigen, den Nachläſſigen. den Beauemen, 38• 5 zahle und verzieh dich!“— nun, dann weißt auf. Am 2. und, 145 November muſiziert ſie in das Gewand⸗ vor allem den Unerzogenen vielfach zur faulenſond aß du eigentlich nicht in einem Gaſt haus, Mosbach, am 10. November zum Tag der deut⸗ Bauerntheater Führertagung der HJ. Am kommenden Sonn, Ausrede geworden. Der Ernſt einer Zeit der not⸗** das ſich ledig⸗ ſchen Hausinuſit einen Reger⸗Abend in Reckar⸗ on 75 Jahren tag, 31. Oktoher, findet in Weinheim eine wendigen Entbehrungen wird damit zur Phraſe 3— 4—— das Schild und am 28. November gibt ſie ein —— Führertagung der geſamten Führerſchaft des Ban⸗ erniedrigt, die ſchlechte Gewohnheit. der Mangel anan Lei—1— 15 e.— 34. hor⸗ und in Eberbach, bei den 8 nes ſtatt.(Stellenleiter, Stamm⸗ und gutem Ton und anſtändiger Sitte ſoll mit ibr ge⸗ Abt eiſtungskampf der deutſchen Betriebe von derdem Wilhelm Peterſens Kantate„Von edler r die Leitung————— 4 En) Die Filh rſchaft rechtfertigt werden. Und das in einem Kriege, der————+ ieh in einem Schwarzwaldbauernhaus— an, 12 3 mit g wi un ungſtammadjutanten. ie rerſchaft]ſ das Kulturlebe Staates in allen Städten— arl v. Baltz als Soliſten aufgeführt werden. 3 Aaeit fſteht um 9 Uhr auf dem Dürreplatz in Weinheim————— läßt Krieg zuvot. Darum mögen Gaſt und Gaſtwirt ihre Kriegs⸗ Neues, reges Leben allo auch hier. Wir freuen waren. der zur Meldung angetreten. Teilnahme iſt für die[Nein, der Krieg entſchuldigt nicht alles, Auch allüren einmal nachprüfen, ehrlich, vorbehaltlos.] uns deſſen gerade in Notzeiten. Dr. F. Ratthias Rei⸗ Süorerſchaft Pflicht. Brotbeutelverpflegung iſt nicht in den Gaſthäuſern. Weder beim Gaft— iſt 101 wir wollen weniger wähleriſch im enenhe 9r Ju, db, u, Unari, zin Siln, vö- A fl a n ul n n- Viornovun Irlin mirstten ager Erit die Lebensmittelabmeldung! Die, Kobten.] Wer als Ausgebombter aufs Gaſthaus ange⸗ Nun hat auch Viernheim ſeinen Ritterkreuzträ⸗ der Bauern⸗ ſtelle des ftädtiſchen Ernäbrungz, ugd Wirlſchafts⸗—— il—◻◻——5 Beobachtungen auf beiden e ch und mit Liebe angerichtet ger, den Obergefreiten Erich Schmitt. Sobn des Hauptlehrers Franz Schmitt, Bürſtädter Straße 40. 4*** 2 n 1 amtes in Mannheim wird künftia Beſcheinigunge Seiten. Fangen wir beim Gaſt, aljo gleichſam bei Esſeiſt Arieg: für dos Benehmen Laig Somſe fi wer in Weiben(Sbenwah ubel hat bei über die Abmeldung aus der Brennſtoffverſor 1'beiuns ſelbſt an! ker 10 Ser Gof hängt ſeinen Mantel und Hut auf, Ausrede, ſondern ver, doren ober er aktlimatiſierte ſich doch jeit 108 ſebr achte als Ein⸗ 7 1 Volt ſ˖ teuert auf den nächſten freien Stuhl los, trommelt Es iſt Krieg: der Gaſt richtet ſich danach. Er raſch in unſerer engen Heimat, beſuchte das Wein⸗ it den Zörern der n G1 kerſtelten im gleichen Augenblick mit den Fingern auf der wappnet ſich mit Geduld, er entſchließt ſich raſch, beimer Gpmnaſium und ſoäter vie Mannheimer ar den ſieben:—— 4—5—— Tiſchplatte herum und ruft in Abſtänden von zehn er erleichter dem bedienenden Perſonal die Auf- Tullaſchule, wo er im Frühiahr 1939 ſein Abitur Wittſtock— inzwif 25 erkunft 31 1D5 38. Ja⸗ Sekunden nach dem Kellner. Die Luft iſt, ſo weit gabe, wo er kann. Er verzichtet W81 dem ablegte. Nach beendetem Arbeitsdienſt nahm er das nüsen ſich n 4 505—— Möbe in der Tabatrauch ihr Plat daßu läßt, von einem Ober das Leben ſchwer und das ganze Lokal mit Studium der Chemie in Heidelberg auf und machte K Verbi 0 6 es ransports ihrer Geſchwirr erfüllt, das ſich bei näherem Zuhören ſeinem Schreien und Schimpfen verrückt zu machen. nach ſeiner Einberufung zur Wehrmacht im Oktober m: 11.00 bis als eine einzige unendliche Kette des ewig wieder⸗ Es iſt Krieg: aber es wird dann trotzdem beſſer 1940 als Nachrichter den Oſtfeldzug mit. Er meldete —12.45 Zur„Sonntagswanderung. Am kommenden Sonntagkehrenden, nur in Klang und Stärkegrad differen⸗und angenehmer—.— Das Mittagsmahl wird ſich freiwillig zu einem. Grenadier⸗Regiment, bei nge. 15.00 bis fübrt die Nech„Kraft durch. Freude, eine. Wan⸗ zierten Wunſch⸗Befehls„Herr Ober...„Herrrr uns trotz der 50⸗Gramm⸗Bratenſcheibe wieder zu dem er im September 1943 verwundet wurde. Dem oh Bunkes Frune et*3 nach Sienemeet 57 Oberrrrif!“——— Der Keüner hat' heuie ſtatt einem Genuß werden, Den aber ſol es uns be⸗ jungen Ritterkreuzträger wünſchen wir baldige Ge⸗ muſit, 18.50 1 a treffen ih der fünf Tiſche, die ihm der Ge chäftsführer in deuten, auch im fünften Kriegsjahr! pf. neſung und weiteres Soldatenglück. 65 Ium.50 Uhr am OE6G⸗Bahnhof Friedrichsbrücke. F—1• 5 u betreuen. Am Herd im n dn iu mit— abeinmi gofegen die Lünf Dukaten für das„Alt⸗heidelberg ⸗Lied im⸗Ga„und erinnert ſich wehmi er drei Kollegen, di 3 9.1 5 5 f65 G 1 Am Herr——— ve 271 0 10 In Weinheim von Scheffel gedichtet, in Mannheim von Zimmermann vertont ee 4 5 ker, Hammelkeule bereiteten, In, der Lpützluſenä Mannheim hat nie mit Denkmälern geſpart. Es A —— man nur noch zwei aufgekrempelte Bluſenärmel, hatte—*—— Anlaß dazu. Denn e———. parate dienen und die vom heißen Waſſer rotgedunſenen Händetende Perſönlichkeiten in Kunſt, Wi enihelz Ver- durch den Vortrag von Kompoſitionen ſhres Diri⸗ Ziere ⸗ Wioder Kleinkunſtirruden nr F. ane fge Zilr, hen me Fge ane, Be Jut, benehei be oier Fen eif e Ee Kai 4— 2 htſ Heimat nennen oder ſind wenigſtens in der alten dern„Wer nie ſein Brot in Trü 4 ——+ Mannheim war ſchon immer ein gedeihliches einfach an der nächſten eeg—* Keſibenz Earl Theodors ſo gewichtig hervorgetre⸗ Stunden“ und 12 in 54 Stille“ ee flaſter für die Kleinkunſt. Nachdem ſie in wochen⸗ Speiſenkarte wird nur noch in wenigen Exempla⸗ ien, daß ſchon ein Grund gegeben war, ſie in 21 Jahre lang behielt Zimmermann das Amt langer Zwangspauſe vermißt wurde, wird es miten getypt. Der Wirt muß mit den wenigen Kräf⸗]Bronze oder Stein zu verewigen und den nachkom⸗ eines Chormeiſters der Liedertafel“ bei und üb a Vorrat dder doppelter Freude begrüßt, daß die jüngſte Klein⸗ zen Gp auch mit den weißen Karten haushalten, menden Generationen in der Erinnerung zu halten. nahm es vertretungsweife auch wieder larf einkaufen. kunſtbühne, die„Liedertafel, wirder ihre der Speiſezettel iſt ſchließlich auch ſo geſchrumpft, Wir denken da an Schiller, dem das Nationalthea⸗ Nachfolger erkrankte. So gab er den Tatt tock tut, vergeudet Pforte öffnete, um ihren Gäſten zwei Stunden lang daß man mit einem Blick die Gerichte überfliegen, ter mit der Uraufflhrung der„Räuber“ den Weg eigentlich erſt mit dem Tode aus der Hand Denn eines ene n alung und Entſpannung zu⸗ bieten,— troz die Maften zure tlegen und beſtellen, dem nächſten bahnte, an Mozart, der ein Jahr lang im Haus des im Sommer 1576 reiſte er zu ſeinem in Weinheim Jonasn X. Wül-. aler Schwieſfigketten die ſich bei einem Neubeginn Gaſt alſo den agenfahrplan nach wenigen Se⸗ Kammerrates Serrarius lebte und arbeikete, wir als Poſtmeiſter lebenden Eohn Guſtav, um ein woareut. Präpa- nicht vermeiden laſſen. Dafür gab ſich die kieine kunden weiterreichen kann. denken an die Großherzogin Stefanie, deren Statue wenig Erholung und Ausſpannung zu ſuchen, ſchloß Schar— alle 3 wettzuma⸗ 4————1 505.—08 einſam 5—— des Schloſſes ſteht,—0—1— 2 17. Juli die Augen für immer. 5 aber au 5 ert: L onders. puß- echter Mannemer„Babbelwaſſer“ getrunken, wie big und entſcheivet ſich langſam. Er erwartet auch, Wir denken an die vielen erzenen Taſeln, die bis Bergfrſeddef einen mehr als zwei Meter*— geeignet. EE hier beiläufig geſagt wird, und glänzte auch als daß der Kellner die Schere zücke und die Markenſvor wenigen Monaten von alten Bürgerhäuſern Granitfirdiing aufs Grab gige Schweibs⸗- oupletſänger. Die Tän erin Maria erwies ſich als abſchneide, und natürlich kann er im rechten Au⸗verkündeten, daß hier Schopenhauer, dort Dalberg Das populärſte Lied, das Zimmermann vertont ret angenehm weſentliche Stütze des Programms und beſtach mit genblich weder die Fleiſch⸗ noch die Zetttarte in oder Iffland gewohnt hatte. Aber wir fuchen ver⸗iſt die Weiſe von Mlieherbelber 1 Sche fe erend. wfasit. ißren Spitzentänzen. Eretio perſtand es als viel⸗ rofg Wuſt von Papieren entdecken, die feine Brief⸗ gebens) nach einer Gedenkplatte für den Kompo⸗ hatte ſie 1852 in Weinheim ebicht 5 lesen, Brennen jfeitiger Jongleur, gefällige Späße in ſeine Num⸗ teſihß füllen. Iſt aber das Kommando an den Ober niſten S. A. Zimnermann er war gewiß kein er dort die befreundete Familte rtarig heſuchte. nch vorzufuch mer zu miſchen. Auf dem Schiappſeil produzierten gegeben, dann muß aleich die Suppe dampfend darragendes Genie im Reich der Muſiker, er war keinDas Lied wurde ſpäter ins Kommersbuch 5 Sücudose 6, ſich Wheeler und Partner. Jongleurakt und ein⸗ ſtehen, das Brot dazu, und kaum iſt der letzte Lüfſer]Haydn und kein Beethoven. Aber er verdient doch, nommen, das Schauenburg in Lahr her 3 50 Mie. Ernält. armiger Handſtand' auf dem'ſchwankenden Grund„Königin“ oder Rudel, in die ungeduswiger Lin, 5 unſerem Gedächtnis zu verbleiben durch ein ein⸗ 1861 erließ der Verlag ein Preisaus Hreiben für— a, Drogerien u. zeugen von beſtem Können. Trotta lockerte als geweide gefloſſen, da ſetzt ſchon der„Herr⸗Ober“ziges Lied, das Voltstümlichkeit erlangte: durch die die beſten Kompoſitionen der im— Tostenl. Druck- muffialiſcher Spaßmacher und als Katitaturenzeich⸗ Ruf nach dem Fleiſch und Gemülegang ein. Weife„Alt⸗Heidelberg, du feine...“ Es iſt wohl enthaltenen„Lieder aus dem Engern“. Preis⸗ Mänchen 5. ner die Lachmuskeln, während die beiden Barr⸗„ablen, Her. Bbet, zahlen!“, ballt es dann vom kein Sindenk, ja vielleicht kein Schulbub, der es richten war der Badiſche Sängertund unfer Vorſitz n Wetter, wenn Molli die Zaubererzunft entzauberten und ſich aufs Tiſch bis zum Bülfett hinüber, und erſt wenn das nicht geſungen hätte, und dennoch: von Zimmer⸗ von Vinzenz Lachner. ehr als 400 Lied⸗ bieten der für Muſizieren trefflich verſtanden. Abwechſlungshal⸗ Geld beim Kellner iſt, hat derGaſt Zeit. Jetzt lieſtſ mann weiß man ſo gut wie nichts. vertonungen gingen zur Prüfung ein. Ein Preis⸗ Aeche benden deer zeigte ver Schlagzeuger der nenen, Kagene in in aller Ruhe eine balbe Stunde lans die Zei⸗] In magn zhef hemarzle Komponiſt lange ingen in Heidelberg murde verangaltet. er dem Bedarrf erſteht, N. 6 0 er 40 K051 Geſang und Step mg Ge 1 kägli 4 1 ein Pro⸗ ge ebt, in We 3 m ſtarb er, und dort wenig⸗ W„Mannhel———— Rocke, Stepan ientige verſteht. Nach dem e 2 m„——** ——— leichte Muſe 0 totvp des Gaſthausflegels, die fleiſchgeworvene Brobinſchel. ihm einen Gedenkſtein mit einerſ miert, alle in die engere Wabl——— —— Dr. Hermann Knoll. a 5 g gegenüber ſtammte aus dem Hohenzollern⸗——3————— erſten Preis der Zeit und ihrem Perſonalmangen. ſtädtchen Haigerloch. Dort wurde er im April 1807 mals der Würzburger Becker mit den mlestelften M. Getren ber Pflicht in Gandhofen Auf der andern Seite: Gaſtwirt und Kell⸗ſals Sohn einen Webers geboren, widmete ſch dem 12 fahrenden Schülers“ Zimmermann er Wirkung.— Das J0jährige Arbeitsjubiläum beging Karl— 3— e Kuſter 4 babiſhen Jnfe i——*———— blieben vie packerel We- Bai e er⸗des 4. badiſchen Infanterieregiments na Lied(wie ——4 Baier,.—5 riedhofweg 3; das 25jährige Ar⸗ſexemplare nach und. 7 Seltenheitswert zu be⸗ heim, wo er glei zeitig als Organiſt, Mauftlehrer eine Kompoſition Lachners„Trinke nie deitsjubiläum Chriſt. Hftreicher, Kalthorſtſtraße 4 kommen, Der rorbftdhhch Wirt hält vor allem und Chordirigent tätig war. ein Gias zu wenig“) mit einer Prämie von Haut im Ge- 39 auf vorbildliche Sauberkeit, Der Teller Schon ein Jahr nach der 1840 erfolgten Grün⸗ 1403 45 3 bedacht. ad Wrinmt auf. Kalthoiffrahe J— M den Es buben gug: Lal ian Epulraffs lan Me. mon—— Mamheer direane ii rer, ved. des, Miedeerherhreher ven Schet o vorveugen, in- Oberleutnant Hans Eifler, Karlſtraße Gaben lieden nicht von———++2—*————78.— Winmerſen wollen, Wean wir mit ihm. 4 e* Ur ger e en. J„ en, er nun an die ieben⸗ ch, die Hände Helm, Sonnenſtraße 17, und Gefreiter Heinrich. Wie der Herr, ſo's Geſcherr. Wie der Wirt, ſo 3—24 3 303 Aanba* 5 aee iper uſikverein. Um den lNeckar und Rbein. bettk u — bold, Pfauengaſſe 13“ der Kellner. An ihrem Ober ſollt ihr ſie erkennen. außerdem den Mannbeimer **„ 0 4 6 Gport und Gpiel F deutſche Fußballereignis. Die bisherigen] Stalf Gelegenbeit nahm, den Landvereinen ſel⸗ ——— n ſpiele: 3 nen Dank abzuſtatten für das durch ſie erzielte gute Fa 5 1 gele⸗ Iig 20n 35 Z u— 1936 Berlin: eipzig— Schalke 04.1 it beſonders herzlichen Worten übermittelte der 2 neunte Tjthammer⸗Pokal⸗Endſpiel 1937 Köln: Schalke 04— Fortuna Düſſeldorf•1 Sportkreisführer allen von den letzten Fliegeran⸗ ie Geſchichte des Tſchammerpokalwettbewerbs iſt 1938 Berlin: Rapid Wien— FSV Frankfurt:1 griffen betroffenen Vereinen und deren Mitglie⸗ Dies Zeit nech ſehr ijung, aber er konnte es an Volkstüm⸗ 1939 Berlin: 1. FC Nürnberg— SV Waldhof:0 dern die Anteilnahme der Gau⸗ und Kreisführung. Anni Bay. lichkeit von allem Anfang an mit der Deutſchen 1940 Berlin. Dresdner Sc— 1 Fc Rürnberg 31 Bat(rohr Meiſterſchaft aufnebmen, Erſter Gewinner der Tro⸗ 1941 Berlin: Dresdner Sc— Schalke 94 2 Verſehrtenelf Bſn Mannheim— Lazarettelf phäe des Reichsſportführers war der ſechsmalige 1942 Berlin: 1860 München— Schalke 904:0 Wiesloch:3 im Unslück Deutſche Meiſter 1. Fc Nürnberg der am.1943 Stuttgart: Vienna Wien— LSV Hamburg 2] P. Bei der Verſehrtenelf des VfR wirkten Rohr Dezember 1935 im Düſſeldorfer Rheinſtadion und Danner als Verſtärkung mit. Danner war 5 :0 bezwang. Im Jahr darauf kam Handballſpiele am Sonntag es auch, der die drei Treffer der Raſenſpieler buchte. unseren- K der eipzig als kraſſer Außenſeiter gegen. Am letzten Oktoberſo t Die Lazarettelf Wiesloch, die gelegentlich der erſten und Frau Schalte 04 oberſonntag ſpielen: e zum Erfolg und erſt beim dritten An⸗ VfR— TV Handſchuhsheim 13.15 Uh Begegnung in Wiesloch mit:3 erfolgreich mar Mannheim 1 5 55 8. Mei⸗ Ty Friedrichsfeld— Poſt⸗Spé. 15.00 uhr hatte diesmal ihre Torſchützen in Mechtenbach,— wuch en. Ravi ien zof 15 00 Sturm und Nabinger. holte den Preis erſtmals an die Donau, den FSV Aachß Käeneß Lin Wade0 Uhr, Einige hundert—5— nd i 13 Antreten der Spieler 15 Minuten vor Spiel⸗ inige hundert Zuſchauer fanden an den Leiſtun⸗ in 5 n 4 15:1 ſchla⸗ beginn* gen recht viel Gefallen. Für den ausgebliebenen Koronie 5 end, dann zeichnete ſich der 1. ürnberg 4 elleiter war 0 zum zweiten Male in die Siegerliſte ein. Sein Rer⸗ Gemeinſchaftstraining der Frauen. Am 31. Ok⸗—— nen e Eellstonst juch, die Trophäe zum dritten Male zu gewinſien, tober,.30 Uhr, findet auf dem VfR⸗Platz ein Ge⸗ Wir haben Mnie im. W 53 Dresdner Sé— 1— aller handballſpielenden Frauen Sport in Kürze Buchmann zunichte gemacht, der nach Jahresfriſt erneut imſ an. ädel ſtatt mit anſchließender Termin⸗] Die Deutſche Eishockeymeiſter berger(- Olympiaſtadion erfolgreich war. 1860 München beſprechung. Bälle mitbringen. ſem Mannſcaften beſteiten Wie endlich iſt der Pokalſieger Nr. 8. der in dieſem Kehl, Kreisfachwart. die Vorrundenſpiele im Dezember und Januar in Jahre ſchon in einer der Vorrunden auf der Strecke i G trag D 5 nden dli et 4 wei Gruppen austragen. Der Gruppe A gehören bald Beck 1 wie zuvor der DSC, als er die Mög⸗ Mannheims erſte Spielklaſſe ſtartbereit. eiſter SC Rießerſee, BSC Brandenburg/ Berlin, Beck** 515— 851 W in ununter⸗.p. Kreisfachwart Schmetzer hatte am Sonn⸗ Wiener Ech, und Klagenfurter Ae anz der den 27. dit Beſitz zu 4— 5 zwei P 75 12—5 ſeinen tag die Fußballvereine des Kreiſes Mannbeim zu Gruppe B Rotweiß Berlin, Düſſeldorfer Ecß und ihre Kries 5 0 okalſiege haben alſo einer Beſprechung eingeladen. der neben Sport⸗ Ec Königsberg, Die Gruppenſieger kämpfen in Kannt: Gu erch 5 i 1 ar i erlin um erapoth ürnberg und Dresdner SC zu verzeichnen, kreisführer Stalf auch die Spielklaſſenleiter Alt⸗„Februar in Berl den Titel.——— während VfB Leipzig, Schalke 04, Rapid Wien und felix und Weidne 0 deut isb Eckardt g 1860 Müünchen je einmal erfolgreich waren 3 idner anwohnten.„Neun deu ſche Eisbahnen werden vorausſichtlich 1 heim(Lan Schalte o4, ebenſ 45 Rürnb ren. Nach Feſtlegung der Termine der Gauklaſſein dieſem Winter in Betrieb ſein und mit zahl⸗ Vorbildlich getarnt, werden von unseren Plonleren Friedrichs: ſechsmal Deutſcher Meiſter ſtand konnte Kreisfachwart Schmetzer in dieſer Sitzungreichen Veranſtaltungen, vornehmlich für die Sol⸗ Minen ausgelegt, um den Feind aufzuhalten. 27. Oktobe fünfmal im Pokalendſpiel, aber nur inmül Beiang das Programm der erſten Spielklaſſe bekanntgeben. daten, aufwarten. Der Berliner Sportpalaſt er⸗⸗ e eg Als Vermä gegen Forkung Düſſeldorf der Endſieg. I. Daimler⸗Benz. Bopp u. Reuther, öffnet bereits am 14. November und bringt gleich 3 4—+ Küstner( 3 Spcß Leutershauſen⸗Heddesheim, Kurpfalz einen internationalen Eishockeykampf Berlin gegen Nettesheim(Köln) und Liebern(Berlin) auf die Faans Pokak Endſpielen 15 809 ed Wren Weinheim, Friedrichsfeld. Preßburg. Matte gehen werden. 1 Banze 2 1 mpiaſtadion zu Berlin ruppe II: Schwetzingen, Rohrhof, Hocken⸗ ſtattfanden, dürfte ebenfalls intereſſieren. Einmal heim, Neulußheim, Brühl. Der 124.—. Msas Welter⸗ 1335„SB Hamburg bringt umßg min. Varmi wurde in Düſſeldorf und einmal in Köln geſpielt. Sonntag jeden Monats iſt für die Arbeit der Ju⸗ d Mittelgewicht werden Vi Turni meenien genz ni—4—138 Rach fünf Verliner Endſpielen hintereinander er⸗ gend geda— g W64 5 ierer⸗ urniere aus⸗ und ſeine Handballelf mit. Sie dienrat- lebt nun Stutigart, die Stadt der Auslandsd„lagetragen, im Leicht⸗ Halbſchwer⸗ und Schwer⸗ ſpielen am Samstagnachmittag in Eßlingen gegen Selmever. ſchen, dieſes— zem meiſterſch afteEr bptet W Kreisfachwart Schmetzer ſtreifte dann eine Reihe icht kommt es zu Dreier⸗Turnieren oder Einzel⸗ die Sportfreunde bzw. den württembergiſchen Hand⸗ Sandhofen ſchen, ⸗Endſpiel be⸗ techniſcher Fragen, während Sportkreisführer kämpfen. Feſt ſteht bereits, daß u. a. Europameſſter ballmeiſter Eßlinger TSV. Offene Stellen r4 rlocaagaor, Arttnamnalt em Suche zum 50f. Eintr. ür meinen Für bald od. vofort vesucht nach—— Konseiit e 8— ein. 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In stolzer Freude: Annelise Hönig'Orville, Dr.-Ing Hönig 'Orville. Rottweil/ Neck.(Kreis- krankenhaus),- Mhm.-Waldhof (Zellstoffstraße), 24. 10, 1943. Wir haben uns verlobt: Traute Buchmann und Fritz Freuden- berger(½/-Untersturmführer der affen-, z. Z. i..). Trzynietz (.-Schl.), Mannheim, 20. 10. 43 Wir haben uns vermählt: Willi- bald Beck(z. Z. Wm.) Irmgard Beck geb. Haag. Mh.-Neckarau. den 23. Oktober 1943. Ihre Kriegstrauung geben be⸗ kannt: Günther Eckardt(z. Z. Oberapotheker i..), Hildegard Eckardt geb. Müller. Mann- heim(Lameystraße 11), Mhm.- Friedrichsfeld(Apotheke), den 27. Oktober 1943. Als Vermählte grüßen: Kurt Küstner(„-Rottenführer in der Waffen-) u. Frau Friedel geb. Weiß(z. Z. Birkenau i. Odenw., Weinheimer Str.), 23. 10. 1943. mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Julius Viesel, Stu- dienrat- Ellor Viesel geb. Zie- gelmeyer. Mannheim— Mhm. KHart und schwer traf uns die traurige, unfaßbare Nachricht, daß unser lie- her, braver, einziger Sohn, mein allerliebst., gut. Bruder, Schwa- ger und Onkel Hein Enger -Rottenführer im 27. Lebensjahre im Osten ge- kallen ist. Du lieber, guter Hein Uhst jetzt in tremder Erde und siehst uns nimmermehr auf die- ser Welt. In unseren Herzen aber lebst du weiter. Nur wer ihn kannte, weiß, was wir ver⸗ loren. Viernheim, den 25. Oktober 1943. Adolf-Hitler-Straße 86 In tietem Schmerz Familie Heinrich Enger; Fam. Georg Friedel und Frau Marie geb, Enger und verwandte. iee Hart und schwer traf uns, kurz vor seinem Urlaub, die für uns alle unfaßbare Nachricht, daß unser lieb., gut., lebensfroher Sohn, mein lieber Bruder, Schwager, Onkel, Neffe, Enkel, unser lieber Vetter und mein bester Freund Elektro-Installateur Ernst Bauder Getr. 1. e. Jäger-Batl., Inh. des Verw.- u. Inf.-Sturmabz. i. Silb. bhei⸗den schweren Abwehrkämp- ten im Osten im blühenden Al- —05 20 Jahren den Heldentod and. Mannheim-Seckenheim(Säckin- Zer Straße 25). In tiefem Schmerz: Eugen Bauder(z. Z. Wm.) und Frau Margareta geb. Baum“- gärtner; Kurt Bauder(z. 2. Wm.) und Frau und Tochter Ute; Michael Baumgärtner, Großvater; Mathias Schmitz, Freund, sowie alle Verwandten und Bekannten. Sandhofen(Karlstraße 129). Für die uns anläßlich unserer silb. Hochzeit erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herz- lichst. Georg Schertel und Frau Elise geb. Biereth. Rheindamm- straße 58a. J Hart und schwer traf uns die traurige, unfaßbare Nachricht, daß unser ein- zlger, guter und edler Sohn, un- ser vielgeliebter Bruder, Neffe und Vetter, mein über ailes ge- liebter, unvergeßlich. Bräutigam Hermann Fischer Stabs-Gefr. in e. Pz.-Gren.-Regt. bei den schweren Abwehrkäümp- ken im Osten kurz nach seinem 26. Lebensjahre den Heldentod fand. Ein Wiedersehen mit sei- nen Lieben war sein und unser sehnlichster Wunsch. Mannheim, Zell a.., Fürth im Odenw., Aussburg. In unsagbarem Herzeleid: Eltern: Peter Fischer u. Frau Maria geb. Nies; Schwestern: Anna und Elisabeth Fischer. nebst allen Verwandten; Elvira Saladin, Braut Es ist kaum zu fassen u. adoch ist es bittere Wahr- heit, daß mein lieber, her- zZensguter Mann, mein 1b. Papi, mein lieber, unvergeßl. Sohn, unser lb., gut. Bruder, Schwie- Zersohn, Schwager und Onkel Unterofflzier Albert Ufelein nach treuer Pflichterfüllung im Osten den Heldentod fand. All Unsere Gedanken und Liebe sen- den wir dir in dein Heldengrab. Du hast dein Leben in seltener Tapferkeit vollendet. Mannheim, 2. Z. Eberbach In tiefem Leid: Frau Susi Ofelein geb. Hilbert und Kind Peterle; Frau Luise Otelein geb. Bürklin(Mutter): Rob. Hilbert u. Frau(Schwie- gereltern); Mart. öfelein, /Bru- der, u. Frau geb. Spieshauch; sehnten Urxrlaub traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann, treusor- gender Vater seines Kindes, un- ser lieber Sohn, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Neffe Heinrich Grüber Stabsgefr., Inh. des Kriegsverd.- Kreuz. m. Schw. u. d. Ostmed. sein junges Leben im blühenden Alter von 29 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten für sein liebes Vaterland opfern mute. Wer ihn gekannt, wird unseren Schmerz verstehen Schriesheim, den 23 Oktober 1943 In tiefer Trauer: Lisa Grüber geb Kraft u Kind Brigitte; Eltern: Philipp Ludw. Grüber, Zimmeymann, u. Frau Stephanie geb. Wagner; Schwie⸗ gereltern: Georg Kraft, Polizei, u. Frau Kätchen geb. Kling; Brüder: Willi Grüber(z. Z. im Felde) u. Frau u. Kinder; Phil. Grüber und Frau und Kinder; Hermann Grüber(ob.-Strm.- Maat) und Frau und Kind. 4 Kurz vor seinem langer- Hart und schwer traf uns d. schmerzliche Nachricht, 4 daß unser lieber, unver- geßlicher ültester Sohn, Bruder, Enkel, Neffe, mein geliebter Bräutigam Fritz Frey Rottenführer, Inh. d. Oostmed. und des Panzer-Sturm-Abz. getreu seinem Fahneneid für Führer, Volk und sein liebes Vaterland an einer schweren, im Osten erlitt. Verwundung starb. In fremd. Erde gebettet, ruht er kern der Heimat, unvergessen von seinen Lieben. Mh.-Käfertal Herxheimer Str. 5) Bitterfeld un tiefem Leid: Fritz Frey u. Frau Paula geb. Kühlmeyer(Eltern); Gefreiter Bruno Frey(z. Z2. Gefangen- schaft, USA), Bruder; Marianne Frey(Schwester); Hilma Bu- bendey(Braut) u. alle Verw. Theo Ofelein, Bruder, u. Frau geb. Heisler; Alfred Schütt u. Frau geb. öfelein, Schwester; »Karl Bartel u. Frau geb. öfe- lein, Schwester; Rob. Hilbert zun. und Frau; Heinrich Hil- bert und alle verwandten aee len Statt d. erwarteten frohen Wiedersehens in der Hei- mat, erhielten wir d. trau- rige, noch immer unfaßbare Nachricht, daß unser lieber, bra- ver Sohn und guter Bruder, Neffe und Enkel, mein herzens- guter, unvergeßlich. Bräutigam Ludwig Schneller O. Gefr. im Stab ein. Gren.-Batl. Inh, d. KVK 2. Kl. m. Schw., d. Inf.-Sturmabz. u. d. Ostmedaille bei den schweren Obwehrkämp- fen im Osten im blühenden Al- ter von 26½ Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Helden- tod fand. Ruhe sanft, du gutes Herz, wer dich gekannt, fühlt unsern Schmerz. Mannh.-Waldhof(2z. Z2. Haders- lebener Str.), Heilbronn a.., Sandbach, Framersheim, Wies- loch b. Hdlbg. u. im Felde, den 25. Oktober 1943. In stiller Trauer: Jak. Schneller u. Frau(Elterm), Hans Schneller(z. Z. i. Felde) u. Braut Else Groh, Maria Schneller, Helmut Schneller (Geschwister), Martha Kerner (Braut), Fam. Friedrich Kerner Fr. J. Schneller Wwe., Familie Karg, Fam. Johann sSchäfer, Familie August Kühner bare Nachricht, daß mein herzensguter Mann, unser 1b. Papa, Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onxkel Alfred Herbel O. Gefr. in e. Gren.-Regt., Inh. d. Verw.-Abz. u. des EK 2. Kl. im Alter von 32 Jahren unmit- telbar nach seiner Verwundung den Heldentod starb. Mh.-Sandhofen, 26. Oktober 1943. Obergasse 2 Frau Anni Herbel geb. Forster u. Kinder; Marie Herbel Wwe. (Mutter) sow. alle verwandten * Wir erhielten die unfaß- * Hart und schwer traf uns kurz vor seinem Urlaub die unfaßbare Nachricht, daſß mein geliebter Mann, unser guter Sohn, Bruder, Schwieger- sohn und Schwager Albert Simminger O. Gefr. in ein. Panz.-Jäg.-Regt. im Alter von nahezu 30 Jahren bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten seiner schweren Verwundung in einem Feld- lazarett erlegen ist. Er folgte seinen schon im Weltkrieg se- fallenen Brüdern Ludwig und Karl. Schlafe wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden, wir den sSchmerz. Mhm.-Neckarau, im Oktober 1943 Altriper Straße 3 In tiefem Schmerz: Frau Frieda Simminger geb. Bentz; Eltern: Friedrich Sim- minger u. Frau; Brüder: Adolf Simminger u. Frau, Hermann Simminger(Hawai), Fritz und Käthe Simminger mit Familie (Brooklyn); Schwiegereltern: Familie Heinrich Bentz; Karl Bentz(.Z. im Osten) u. Frau; Rich. Bentz(.Z. engl. Gefan- genschaft); Karl Nothacker u. alle Anverwandten Fritz Beutter Oberleutn. und Batt.-Chef ein. Lw.-Sturmgesch.-Batt Träger des Deutsch. Kreuzes in Gold, EK 1. und 2. Klasse und des Kriegsverdienstkreuz. II. Kl. ist seiner im Osten erlittenen schweren Verwundung im Alter von 25 Jahren erlegen. Mannheim(A 3, 10), Reutlingen (Hofstattstraße 20/1). In stiller Trauer:* Die Gattin: Lilo Beutter geb. Englert; die Eltern: Major z. V. Friedrich Beutter und Frau Auguste geb. Wiener; die Ge- schwister: Mädi Ulrich geb. Beutter mit Gatten Stabsarzt Dr. Ulrich; Uli Beutter(Ltn. 2. See) und Fam. Karl Englert (Mannheim). Beerdigung fand in Reutlingen am Sonntag, den 24. Okt. 1943 statt. 7 Unfanbar, hart u. schwer 7 traf mich die traur. Nach- richt, daß mein hoffnunęs- voller, braver u. lieber, einziger Sohn, unser lb. Neffe u Cousin Erwin Neeb Getr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl. u. verwund.-Abzeich. kurz vor seinem 21. Lebensjahre bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod gestorben ist. In unseren Herzen wird er ewig weiterleben. Mannheim-Waldhof(Guter Fort- schritt 27). In tiefer Trauer: Frau Sofie Neeb Wwe. geb. Siff- Ung; Wilfriede Löchner und alle Verwandten. Auch wir verlieren in dem jungen Kämpfer einen pflichtbe- wußten, treuen Mitarbeiter. seine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. Am 23. Okt. ds. Irs. verschied unser lieb., guter Vater, Schwie⸗ ger-, Groß- und Urgroßvater August Struck im fast vollendeten 87. Lebens- jahre Er folgte unserer lieben Mutter nach 9 Monaten in die Ewigkeit. Mannheim(Kantstraße), 2. Z. Viernheim(Mannheimer Str. 53) Im Namen der Hinterblieben.: Bankdirektor Otto Krumpa u. Frau Hansi geb. Struck. Die Beisetzung fand am Diens- tag, 26. 10. 1943, auf dem Haupt- friedhot Mannheim statt. Infolge eines Schlaganfalles verschied am 21. Okt. 1943 meine Hebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwägerin u. Schwie- germutter, Frau Luise Herbold geb. Wichmann im Alter von 48 Jahren. Stalowa Wola/.., 21. 10. 1943. Dr. Richard Herbold, Chefarzt; Käte Schlottke geb. Herbold; Herbert Schlottke, Oberléeutn., und sämtliche Anverwandte. — Todesanzeige Fern mrer Ib. Vaterstadt ver- ztarb im gesegneten Alter von nahezu 90 Jahren unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Antonie Bauer Wwe. verw. Kost, geb. Fuchs Inh. d. silb. Mutterehrenkreuzes wohlversehen. Mannheim(C 4, 19), 25. Okt. 1943. In tiefem Schmerz: Wilnelm Kost; sSophie Koch geb. Kost; Karl Bauer(Hptm., .Z, Essen); Luise Bauer; Fritz Bauer(Kam. F.'r Balk.); Anna Kost geb. Schmelcher; Albin Koch; Hanny Bauer geb. Meng; Ferdinand Kost(Oberltn. im Osten); Gerd Bauer(Gefr. im Osten). Die Beerdigung fand in aller Stille in Bruchsal statt. Am 20. Okt. ist ganz unverhofft mein lieber Mann, unser guter Vater und Bruder C. Eugen Otto aus unserer Mitte geschieden. Seine sterbliche Hülle hnaben wir in der Stille dem Feuer über- e Unsere Liebe begleitet ihn. Bertha Otto geb. Enderle; Chloe Otto; Wolfram Otto(.Z. i..); Anna sStockmeyer geb. Otto u. Karl Stockmeyer(Kö- nigsfeld, Schw.); Maria Kuh- weide geb. Otto und Gustav Kuhweide(in Kobe, Japan) u. Anverwandte. Nach schwerer Krankheit starb mein lieber, guter Mann, unser herzensguter, treusorgender Va- ter und Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Gnkel Karl Spindler im Alter von 61 Jahren. Einer der Besten und Fleißigsten ist nicht mehr. Mannheim(z. Z. G 6, 10). In tlefem Leid: Frau Elise Spindler; Hermann, Albert, Hans sowie sämtliche Angehörigen. Beerdigung: Donnerstag 14 Uhr. Nach einem arbeitsreichen Le- ben verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser treusorgender Va- ter und Großvater Wilhelm Braner im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannheim, den 25. Oktober 1943 In tiefem Schmerz: Kätchen Braner Wwe., Maria Oppitz Wwe. und Sohn Kurt; Familie Rich. Walther; Fam. Ernst Braner; Fam. Karl Faist Beerdigung: Donnerstag, den 238. Oktober 1943, nachm..30 Uhr., in Mannheim. em V detran Tieferschüttert gebe ich ver- wandten u. Bekannten die trau- rige Nachricht, daß meine her- zensgute Frau, unsere beste Mutti, Tochter, Schwiegertoch- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Würtz geb. Franzreb nach schwerem, mit großer Ge⸗ duld ertragenem Leiden im Al- ter von 36 Jahren sanft ent- schlafen ist. Mannheim, den 286. Oktober 1343 Karl-Benz-Str. 14, z. Z. K 4, 18 In tiefer Trauer: Paul Würtz, Malermstr.; Ma- rion und Hans; Johann Franz- reb; Paul Würtz sen. u. Frau; Wilh. Bohrer und Frau, geb. Franzreb; Fritz Würtz u. Fam. Eduard Würtz; Bernhard Bo- ger und Frau geb. Würtz Die Beerdigung findet am Frei- tag, 29. Oktober 1943, im 13.30 Uhr im FHauptfriedhof Mann- heim statt. Freunden und Bekannten die zraurige Nachricht, daß unsere herzensgute, stets treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Oms. Schwester Schwägerin u Tante, Frau Auguste Baumgärtner Wwe., geb. Leonhardt im alter von 61 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(D6, 19, 2. Z. Schönau b. Heidelbg., Hauptstr. 40. den 25. Oktober 1943 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Johanna Sulzer geb. Baumgärt- ner, Karl Sulzer Die Beerdigung findet am Bon- nerstag, 28. Okt., naehm. 15.30 Unr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. Allen denen, die uns in unse- rem großen Leid beim Helden- tod unseres unvergeßlichen, ein- zigen Sohnes, unseres lieb. Bru- ders, Schwagers und oOnkels, Hans Trabold, Oberfeldw/. i. ein. Panzerjäg.-Regt., zu trösten ver- suchten und seiner in Liebe ge- dachten, sagen wir aus tiefbe- wegtem Herzen unseren Dank. Mannheim, Friedrichsfelder Str. 7 Familie Johann Trabold nebst Angehörigen. we ee Für alle Liebe und Verehrung. die unserem lieb. Heimgegange- nen, Ziv.-Ing. Adam Fries, auf seinem letzten Weg dargebracht wurde, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim(Gutenbergstr. 14a). Frau Lina Fries geb. Ziegler; Dipl.-Ing. K. Oberndorf und Frau Luisl geb. Fries; Ingrid Oberndorf. Danksagung Wir kanden Trost in unserem großen Leid, das wir durch den Heldentod unseres lieben, brav. Sohnes, Heinz Baumann, Gefr., erlitten haben. Allen ein Ver- gelt's Gott, die uns in Wort u. Schrift ihnre Teilnahme bekun-— deten. Die dankbaren Eltern: Anton und Marie Metzger Wirtschaft„Zum Frankeneck“ M 2, 12. — Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme anläßlich des Hin- scheidens meines lieb. Mannes, unseres guten Vaters, Großva- ters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers u. Onkels, Pg. August Diehm, sagen wir auf diesem ruhe und Urn. Pfr. Schab, für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und all denen, die ihn zur letzten Ruhe geleitet haben. Mannheim, den 23. Oktober 1943. Im Namen der trauernd KHinterbliebenen: Frau Emma Diehm geb. Löffler Wege herzl. Dank. Besond. Dank J der Partei, der Direktion Karls- 2. T. Hirschlanden. N Allen denen, die une in unse- rem großen Leid beim Helden- tod unseres brav., innigstgelieb- ten, unvergeßlich, Sohnes, Bru- ders, Schwagers, Onkels, Neffen und Cousins Willi Biereth, Pion., zu trösten versuchten u. seiner in Liebe ehrend gedachten, sa- gen wir aus tiefbewegtem Her- zen unseren Dank. Mhm.-Wallstadt, 25. Oktober 1943 Taubergrund 13. Fam. Johann Biereth u. Angen. ee Allen, die uns in unserem gro- gen Leid bei dem fast unfaß- baren Tode meines gelſebten Mannes, unseres herzensguten, treusorgenden Vaters, Sohnes, Schwiegersohnes, Schwagers und Onkels, Karl sSchorr, Meister der Schutzpollzei, zu trösten ver- suchten und seiner in Liebe ehrend gedachten, sagen wir aus tlefbewegtem Herzen unseren in- nigsten Dank. Besond. Dank den Abordnungen der Schutzpoltzei, den Herren Aerzten des There- slenkrankenhauses, den ehrw. Schwestern für die liebevolle Pflege, Hrn. Pfr. Hessig für seine erbauenden u. trostreich. Worte am Grabe, den Hausbewohnern U, allen denen, die inn so reich- len mit Kranzspenden bedach- ten und zur letzten Ruhestätte begleiteten. Mannheim, den 24. Oktober 1943. In unfaßbarem Schmerz: Frau Aores sehorr vebst Kin- dern und Anverwandten. Amreser Für alle erwiesene Teilnahme beim Heimgang unseres Ib. Ver- storbenen, Adam Bickel, danken wir hiermit herzlichst. In tiefer Trauer: Anna Bickel Wwe. u. Angehör. Arztanzeigen Dr. Lux, Facharzt für Haut- und Harnleiden. Praxis wieder eröff- net. Sprechstunden ½11—341 u. —5 Uhr. QlI, 3. Dr. Leidner, Facharzt für Haut- u. Harnleiden, Praxis in 0 6, 9 (über Pschorrbräu). Sprechstun- den 10—1 Uhr. Dr. Boslet, Facharzt für Haut- u. Harnleiden. Praxis in 0 6, 9 (über Pschorrbräu). Sprech- stunde 11—1 und—5 Uhr. Kanzleien Rechtsanwalt Gerhard Schwoerer Mannheim A 2, 33a— Telefon- Nr. 44585(RA. Fränkel). Rechtsanwülte Hans Fränkel und Wilhelm Gross, Mannh., A 2, 3a, sind wieder fernmündlich zu er- reichen. Neue Fernsprechnum- mer 44585. Rechtsanwälte Dr. Panther, Dr. Gerhard, Justizrat Dr. Ludwigs und E. Hartmann sind L 5, 1. Die Fernsprechnummern blei- ben 413 86/87. Rechtsanwälte Prof. Dr. Geiler, Dr. Zutt, Dr. Schilling Kanzlei Amtl. Belkanntmachungen Kohlenversorgung. Um die Ein- heitlichkeit der Geschüftsbe- handlung im Bereich unseres Amtes zu sichern, wird unsere Kohlenstelle Bescheinigungen über die Abmeldung aus der Brennstoffversorgung künftig nur noch ausstellen, wenn ihr der Antragsteller die Bescheini- gung über seine Abmeldung aus der hiesigen Lebensmittelver- sorgung vorlegt, Mannheim, den 26. Oktober 1943. Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt. Handelsregister. Amtgericht FG 3b Mannheim. Für die Angaben in keine Gewähr. 3) 4. September 1943: Veränderungen: A 1866 Friedrich Werner, Mann- heim(Lebensmittegroßhandel, Eichendorffstr. 30). Das Handels- gewerbe unter Ausschluß der Verbindlichkeiten aus dem frü- heren Geschäftsbetrieb ging pachtweise über auf Friedrich Sohn, Kaufmann, Mannheim- Wallstadt. Löschungen: A 551 Adam Krämer, Schriesheim. Die Firma ist erloschen. b) 10. Oktober 1943: Veräünderungen: B 271 A. Teutsch Südfrucht- und Landesprodukte-Import Gesell- schaft m. beschränkter Haftuns, Mannheim.(G 7, 18). Die Pro- kura von Philipp Zimmerer ist erloschen. c) 23. Oktober 1943: Veründerungen: B 136 Mannesmannröhren- und Eisenhandel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mann- heim.(Lagerstr. 15/19), Zweig- niederlassung, Sitz Frankfurt a. M. Die Prokura des Hein- rich Eberhard ist erloschen. Die beim Amtsgericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 232 vom 5. 10. 43 veröffentlicht, A 2003 Bischoff& Hensel, Mann- heim(Elektrotechn. Artikel, z. Z. Nußloch). Die Prokura von Mar- tin Wille ist erloschen. Heinrich Rüschen, Kaufmann in Mann— heim, hat Gesamtprokura; er vertritt mit einem anderen Pro- kuristen oder mit dem persön- lich haftenden Gesellschafter. Viernheim. Futterbedarf für die öflentliche Vatertierhaltung. 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Zuschr. unt. 141 373 an das HB Mannheim. — Das muſige Her 41 erzäbtung von André Baron Foelckerſam „Nick ſaß auf dem Sofa und hielt eine Zeitſchrift auf den Knien. Er tat, als betrachte er die Bilder, aber er blickte dabei immer wieder verſtohlen zur Großmutter hinüber, die mit ihren leichten, eiligen Schritten im Zimmer hin⸗ und herging. Jedesmal, wenn ſie in die Nähe des Spiegeltiſches kam, wurde ihm ganz heiß. Vielleicht merkte ſie nichts, dachte er, und er wünſchte nur, daß ſie bald zum Autobus gehen würden. n „Müſſen wir nicht ſchon gehen. Großmama?“ „Hetz mich nicht, Kind!“ Die Großmutter holte ihren ſchmalen, ausgeblichenen Pelzkragen aus der Kommodk, ſchloß umſtändlich das Schubfach, und legte den Kragen um. Wenn die Großmutter entdecken würde, daß er das Porzellanei zerbrochen hatte, in dem ſie ihre Nadeln und Broſchen und die Medaille des Groß⸗ vaters verwahrte würde ſie ſicher ſehr böſe ſein und ihn vielleicht zur Strafe nicht in die Stadt mitnehmen. Nick atmete erleichtert auf, als die Großmutter ietzt ihren Stadthut aufſetzte. Bald würden ſie im Autobus ſitzen. Da ſtand die Großmutter nun doch vor dem Spie⸗ geltiſch. Sie hielt den zerbrochenen Deckel in den Händen.— Sag mal, haſt du das getan?— fragte — Nein, Großmama.— Nicks Ohren glühten. — Komm mal her.— — Weshalb ſprichſt du nicht die Wahrheit, 520 wollte Ein ſechsjähriger Junge muß ſo mutig ſein, daß er die Wahrheit ſagen kann. Du zeigſt doch gern, daß du tapfer biſt?— — Sei nicht böſe, Großmama bitte.. „Ich bin nicht böſe, Kind. Aber du weißt, daß jebe Lüge mir ein Greuel iſt.— Ich habe heute einen ſchweren Gang vor mir. Vielleicht muß ich iert den.— ewgig ſchämte ſich gräßlich.— Verzeib, Groß⸗ —— gut.— Und nun zieh dich raſch an. Wir müſſen gehen.— Nick ſaß mit der Großmutter im Wartezimmer —————— ſich, und die Großmutter erhob ſich raſch. einem weißen Häubchen Eine Schweſter in lle.„Einen Augenblick!“ ſagte Eene fetzte ſich wieder hin. nd die Großmutter i feig fürchtele daß ſie keine Zeit mehr haben würden, die Indianerrüſtung zu kaufen.— Müſſen wir noch lange warten?— flüſterte er. — Ich weiß es nicht, Kind.— Jetzt ſah der Profeſſor herein, Er hatte ein blitzendes, rundes Ding an der Stirn. Die Groß⸗ mutter war— Ich bin bald wieder „— lagte ſie haſtig. im großen Zimmer und blätterte in den Zeitſchriften. Ab und zu hob er den Kopf und horchte. Nebenan war es ſtill. Er trat ans Fenſter, ſtellte ſich auf die Fußſpitzen, und ſah hin⸗ aus. Es dauerte entſetzlich lange. Niemand zeigte ſich. Nick blickte auf die vielen geſchloſſenen Türen. Da hörte er nebenan Schritte und Stimmen, und die Großmutter kam herein. — Ich dachte ſchon, du kommſt nicht mehr wie⸗ der!— ſagte Nick froh. Als ſie auf der Straße waren, fragte er:— Wer⸗ den ſie dich operieren?— Die Großmutter gab keine Antwort. Nick fragte noch einmal. — Nein, Kind.— — Du biſt alſo ganz geſund,— ſagte Nick. Er nahm ſie an der Hand und zog ſie mit ſich.— Nun kaufen wir die Indianerrüſtung?— — Ja, Nick.— Die Großmutter lächelte. — Und einen Bogen und viele Pfeile?— — Ja, Nick.— Nick ſetzte den Kopfſchmuck aus roten, grünen und blauen Federn auf, ſteckte den Tomahawk in den Gurt, hängte den Köcher mit den Pfeilen um und ſchlich hinaus. Im Vorzimmer blieb er einen Augenblick be⸗ wundernd vor dem Spiegel ſtehen. Er war jetzt ein Indianer auf dem Kriegspfad,„die Rothaut mit dem mutigen Herzen““. Im Wohnzimmer hörte er den Vater und die Großmutter miteinander reden. Es war die Großmutter, die gerade ſprach:— Ich bat ihn, mir die volle Wahrheit zu ſagen.— — Aber vielleicht iſt es nicht ſo ernſt.— ſagte 155 der Vater.— Auch der beſte Arzt kann ſich rren.— — Nein, ich weiß, daß es ſo iſt,— ſagte die Großmutter.— Und ich habe mich damit abgefun⸗ — Nur der Abſchied vom Jungen fällt mir wer.— — Das Wichtigſte iſt mir, daß der Junge nichts merkt,— ſagte ſie jetzt.— Heute morgen hab ich ihn gründlich vorgenommen, weil er gelogen hat. Und nun bin ich es, die ihm etwas vormachen muß. Die Großmutter belog ihn! Er ſollte mutig ſein und immer die Wahrheit ſagen, aber die Groß⸗ mutter wollte ihn belügen! Und weshalb wollte ſie weggehenꝰ? Ein Stuhl wurde gerückt. Nick erſchrak, ſchlüpfte zur Gartentür hinaus. Er lief geradeaus über den Raſen und warf ſich ins Gras. Dann lag er ſtill da, ohne zu denken. — Nick!— rief die Großmutter wieder.— Komm zum Abendeſſen!— Er lief aufs Haus zu. In der hellen Türöffnung ſah er die kleine dunkle Geſtalt der Großmutter, die auf ihn wartete. Sie darf mir nichts vormachen! dachte Nick. Aber als er jetzt im hellen Lichtſchein ihr Geſicht ſab, konnte er ſie auf einmal nicht fragen. Sie i aber dieſes Lächeln war ſo anders als onſt. — Großmama, ſoll ich in den Mond ſchiehen?— cief er.— Ich werd ihn in die Naſe treffen!— Er ſpannte den Bogen, trat einen Schritt zurück, zielte, den Kopf im Nacken. Er drückte ab. Der Pfeil ſchwirrte durch die Luft. — Ich hab ihn getroffen!— Nick machte einen Luftſprung.— Haſt du geſehen, Großmama, daß ich ihn getroffen hab?— Sie ſtand da und ſah ihn an und lachte. Der hungrige Türke Von Heinrich Leis Im kurfürſtlichen Schloß zu Mainz gab es vor Zeiten einmal ein großes Maskenfeſt. Durch die lichtglänzenden Säle wimmelte ein buntes Ge⸗ triebe von Rittern, Fiſchern, Negern. Edelfrauen, Schäferinnen, dazwiſchen Galaröcke, Uniformen und vielfarbige Dominos. Lebensfrohe Heiterkeit ſchwoll auf, mit Stimmengewirr und Lachen ver⸗ miſchten ſich die Klänge einer beſchwingten Muſik. Wenn die Masken tanzerhitzt ſich ſtärken wollten, ſtand ein Büfett mit erleſenen Leckerbiſſen bereit, wo auch goldener Rheinwein und verlender Sekt ausgeſchenkt wurde. Der Abend war ſchon weit vorgeſchritten, da beobachtete man eine fremde Maske, die dieſen Ge⸗ nüſſen am Büfett mit erſtaunlichem Eifer zuſprach. Sie trug ein türkiſches Koſtüm mit Turban, lan⸗ gem, buntgeſticktem Leibrock und breiter Schärpe, einen Krummſäbel an der Seite. Belegte Brötchen, Hühnerſchenkel, Trüffeln und Braten verſchlang ſie mit unerſättlichem Eifer, trank dazu ungezählte Gläſer ſchäumenden Weins. Nun wäre ihr hungri⸗ ges Zugreifen allein in dem fröhlichen Trubel kaum aufgefallen, doch der Türke ſchien überhaupt nicht ſatt zu werden. Wenn er vom Büfett ver⸗ ſchwand nach ſo reichlicher Mahlzeit, daß er zu⸗ mindeſt für den nächſten Tag hätte Genügen haben müſſen, war er kaum zehn Minuten ſpäter wie⸗ derum zur Stelle. Und aufs neue begann er, wie ſeit Wochen ausgehungert, gewaltig einhauend, Schmaus und Trunk. Zuerſt war nur die Neugier der zufällig Nächſt⸗ ſtehenden erregt, ſie pflanzte ſich mit heimlich ge⸗ flüſterter Rede immer weiter fort unter den la⸗ chenden, tanzenden und plaudernden Gruppen. Die Maske am Büfett indes kümmerte ſich nicht im geringſten um ihre Umgebung, während ſie allen Eifer an ihre nahrhafte Beſchäftigung verwandte. Dann kehrte ſie mit einem letzten, befriedigten Blick über die Herrlichkeiten des Büfetts in den Saal zurück, tauchte in der Menge unter, aber bei⸗ nahe wie ein Spuk wirkte es, daß ſie jeweils nach kurzer Pauſe mit vollen Backen kauend. Glas um Glas leerend, beim Büfett wiedergeſehen wurde. Wohl zehnmal hatte ſich das Spiel ſchon wieder⸗ bolt, da war Kunde von dem ſeltſamen Vorfall auch zum Kurfürſt gedrungen, er trat näher und be⸗ obachtete überraſcht den hungrigen Türken. Solches Faſſungsvermögen eines einzelnen Magens ſchien unheimlich, die Sache konnte nicht mit rechten Din⸗ gen zugeben, als hätte ſich der Teufel ſelbſt zu den Feſtgäſten eingefunden. Es war ein Rätſel, das der Kurfürſt neugierig ſtaunend aufgeklärt wiſſen wollte. So gab er einem Offizier ſeines Gefolges Netzsperren unserer Kriegsmarine Kein feindlicher Torpedo kann in den Hafen ein dringen. Nur ein schmaler Durchlaß, der jeweilt zum Passieren unserer eigenen Einheiten geöffnet wird, gibt den Weg in den Hafen frei. PK-Aufn.: Kriegsberichter Mehl(Wb.) 7 — — Weiſung, unbemerkt der gebeimnisvollen Maske nachzuſpüren. Der Offizier nahm behutſam pirſchend die Ver ⸗ folgung auf, ſie brachte ihn auf der Fährte des Türken durch Flure, Zimmer und über Treppen, der Fremde ſchien ſich in dem Schloß genau auszu⸗ kennen. Bis der Türke in den langen. hallenden Gang einbog, der zur Wachſtube führte. Gleich hin⸗ ter ihm riß der Offizier die Tür auf. und während die Wachmannſchaft hochfuhr, erfaßte er das Bild in vergnüglichem Begreifen der Zuſammenhänge. Ein Soldat wollte gerade den langen türkiſchen Leibrock abſtreifen, ihn an den nächſten Kameraden weiterzugeben. Nacheinander hatte ſich die geſamte Wachrunde mit kräftigem ſoldatiſchem Hunger und Durſt an den Schätzen des Büfetts erlabt. So viel vermochte freilich ein Einzelner nicht zu leiſten, aber es war keineswegs ein Zauber des Böſen mit im Spiel, die Sache fand ihre luſtige und ganz natürliche Erklärung. Herzlich lachte auch der Kurfürſt, als ihm das Geheimnis des hungrigen Türken zu Ohren kam. Es ſei der gelungenſte Einfall dieſes Maskenabends —— meinte er, und ein Spaß von echt rheini⸗ er Art. Verkäufe — Chippend.-Stilmöbel, selt. schöne u. wertvolle Stücke in Alt-Ma- hagoni, besteh. aus einem Sofa, 2 Sesseln, 1 Tisch, 5 Stühlen u. 1 gr. Spiegel preisw. zu verkauf. Angeb. u. Nr. 199 358 Vs an HB. Kaufgesuche Tische, Stühle u. Leitern versch. Größ. v. totalfliegergsch. Textil- großhandl. zu kauf. ges. Angeb. u. M. H. 4694 an Ala Mannheim. Guterh. Schlafzimmer m. Rost u. Küche 2. kf. ges. Tubach, B 2, 2. Schneidernähmaschine, gebr., gr. Leiter- od. Handwagen von flie- gergesch. Firma zu kauf. ges. Angeb. u. 2200 B an HB Mhm. Aufgepaßt! Kaufe Kleider, Schuhe „sowie Gegenstände jeder Art. Kavalierhaus J 1, 20. Ruf 257 36. Berufsfotograſin su. guterh. mod. Vergröß.-App.(646) 1 Konex- dose()46), 1 Schneidemaschine (24 od. 30 em 1g.), 1 klein. Kop.- Kasten, 1 el. Entwicklungsuhr. »Angeb. u. 114 663 Vs an HB. Zur Ergänzung meiner Briefmar- kensammlung u. zw. 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Auf einem Hel- denfriedhof haben ihn seine Ka- ——3 zur letzten Ruhe ge- ettet. Weinheim, den 25. Oktober 1943. Bergstr. 48 In tiefer Trauer: Frau Luise Lapsin geb. Kraft und Kinder Liselotte u. Gerda und Verwandte Herzlicher Dank sei auf die- sem Wege allen gesagt, die uns imr Beileid zum Heldentod un- seres Sohnes, Bruders u. Schwa- gers, Uffz. Egenolf Molitor von Mühlfeld, bekundet haben. Weinheim, Viernheim, Okt. 1943 Ernst Molitor von Münlfeld u. Frau geb. Ludin(Eltern); Hein- rich Jakob und Frau geb. Mo- litor von Mühlfeld; Gustav Molitor von Mühlfeld(.Z2. im Felde) und Frau geb. Hanst; Georg Heeger und Frau geb. Molitor von Mühlfeld; Herold Molitor von Mühlfeld(.z2. im Felde). eeetikektea aernszehenfmg at frriintin nn Weinheim. Kartoffelversorgung. Die Abschnitte—IV des Be- zugsausweises für Speisekartof- feln der 55. Zuteilungsperiode vom 138. 10.—14. 11. 1943 werden zum Bezuge von je 3,5 kg— 14 kg Kartoffeln aufgerufen. Die Kartoffeln können, soweit beim Kleinverteiler vorhanden, sofort abgeholt werden. Die Ab- schnitte—IV sind bei der Lie- kerung der Ware durch den Kleinverteiler bzw. Erzeuger abzutrennen und zu vernichten. Weinheim, den 26. Oktober 1943. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch heute u. morgen der große Farbfilm der Ufa:„Münchhau- sen“ mit Hans Albers, Brigitte Horney. Nicht für Jugendliche. Beginn:.00 und.30 Uhr. Modernes Theater, Weinheim. Nur noch heute und morgen:„Der Weg des Herzens“ mit Magda Schneider, Hilde v. Stolz, Willy Eichberger. Nicht für Jugendl. Beginn.30 Uhr. Dritter Musikabend. Ernste Musik zu Ehren der gefallenen Helden unserer Stadt im Geiste des ge- kallenen Mitbegründers und Mit- gestalters der städt. Musik- abende, stud. mus. Fritz Grünin- ger, am Sonntag, 31. Okt., 16.30 Uhr, im Rathaussaal(Schloß) in Weinheim a. d. B. Mitwirkende: Tilde Frank-Caroli(Mezzo-So- pran), Helma Hochgeschurz(So- pran), Elisabeth Gallinger, Frei- burg 1. Br.(Cello), Wilh. Richter Violine), Dr. Fritz. Grüninger (am Flügel). Programm: Werke von Joh. Seb. Bach, Beethoven, Schubert, Brahms. Programm: .50 RM., berechtigt zum Eintr. Vorverk. bei Metz u. Schäffner. Der städtische Musikbeauftragte. Große Wagenplane im Gew. Hoher Weg liegen geblieben. Der ehrl. Finder wird gebet., dieselbe b. Fundbüro Weinheim abzugeben. Schlüsselbund m. 3 Schlüss. Stahl- bad verl. Geg. Belohn. abzug. beim Fundbüro Weinheim. Geldbeutel m. Inhalt, Brotmarken von Kind einer kinderreichen Familie verloren. Abzug. geg. Belohn. Soflenstraße 2, 2. Stock. Einkellerungskartoffeln. Wir for- dern alle Gefolgschaftsmitglied., die ihre Einkellerungskartoffeln durch uns beziehen, auf, die Einkellerungsscheine umgehend abzuliefern und die Kartoffeln abzuholen. Weiter bitten wir die Kriegerfrauen um Angabe der Kinderzahl sowie Alter und Ge— schlecht der Kinder. Naturin- Werk Becker& Co., Weinheim/ B. Klavier kann geg. Benütz. für die Dauer d. Krieges untergest. wer- den. 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Martha Römpert geb. Bierlein, Regier.- Inspektor Erhard Römpert(2z. Z. i. Ost.). Hockenheim(Kollmer- straße 23), den 23. Oktober 1943. Als Verlobte grüßen: Hilde Frey, Ludwig Schöpfer.- Reilingen (Hauptstr. 62), Hockenheim(Ad.- Hitler-Straße 85), 24. Okt. 1943. S Unfaßbar, hart u. schwer traf uns die traur. Nach- richt, daß unser lieber, braver, lebensfroher sSohn und jüngst. Bruder, Schwager, Neffe und Vetter Fritz Haiges Masch.-Obergefr. der Kriegsmar. im blühenden Alter von 22½¼½ Jahren in Italien den sSeemanns- tod gefunden hat. Wer unseren Fritz gekannt, weiß, was wir verloren haben. Brühl, I..-Siedlung, 25. 10. 1943 (Gustav-Nachtigal-Straße 73). In tlefer Trauer: Fritz Haiges und Frau; Oober- gefr. Willi Haiges, Bruder(2. Z. 1..) und Braut Maria Keß- ler; Anita Gommenginger. Tiefbetrübt geben wir die traurige Nachricht, daß meine innigstgeliebte Frau, unsere Ib. Mutter und Schwiegermutter, meine gute Oma, Frau Elisabeth Ziepert geb. Hirsch am 23. Okt. für immer von uns gegangen ist. Schwetzingen, München, im Felde, den 26. Oktober 1943. In tiefem schmerz: Richard Ziepert; Manfred vil- gis u. Frau Gretel geb. Ziepert; Alfred Ziepert und Frau; Dbr. Karl Hesselbacher und Frau Gertrud geb. Ziepert; Herbert Ziepert und Frau mit Sönn- chen Dieter. Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen müller. „ Berufstät. Frl. Guterh. wß. Kinderbettstelle mit Tausche kräft. schw. Knabenstiefel 4 Biete dklblau..-Gabardine-Mant. bitten wir absehen zu wollen. Schwetzingen. Die für den Monat November 1943 zugewiesenen Taschenlampenbatterien für die Selbstschutzkräfte werden am Freitag, 29. Okt. 1943, diesmal an die Stellvertreter der Ein- satzführer in der Zeit von 18 bis ——— aus- egeben. Schwetzingen, 25. 3 1943. Der—— Capitol Schwetzingen zeigt nur Mittwoch u. Donnerstag jeweilis .10 Uhr den interessanten Film f „Künstlerliebe“, m. Olga Tsche- chowa, Inge Schmidt, Wolfgang Liebeneiner, Hans Brausewetter. 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