er beſonnenen weren Ernte⸗ ßen Feldſtück, entfernt, die Das Pflaſter ifſchlag, höchſt Sorge blickte rdigen Kame⸗ uns zwei, die er Bauer ließ 1 Tor hinaus, rrab, der mir p ausſchaute, —— Erschelnun Sswelse: 7mal wöchentl., omal als Mittagszeitung, Imal als Früh-⸗ erlag: Mannheim R 1, 1. Mannheimer Fe rechanschlusse: Verlagsleitung 30 130, E und Vertrieb 39 300½ Verwaltr bteillungen 80 928 sohrffileung: zeitung. Heuptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Berugshreis: Burch Träger frei Haus RII 3,—, durch die Post RM 1,70, zuzüglich 42 Rpf. Bestellegeld. Zur Zeit Heideſperg, Pressehaus, Bismarckplatz(Rus Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalle zuch einée Zeitungsabhol- und Annahmeéstelle für dringende Anzeisen eingerichtet ist. ist Ahselgenprefaliste Nr. 13 gültis-. Zaniunss- und Erfüllunssort: Mannheim. er wie raſend 7——————— 5 8 7 riedlichen Ge⸗ SSAER MANNHEIM. 13. IAHRGANG 5 NUMMER300)00 DIENSTAG, 2. NOOVEMBER 1943 Weg zum Feld erſchreckt und interwegs die iſtert nach: es d! ment, in dem raſenden Tiere s mit gebro⸗ gelegen. Aber gel, ſtarr und heute wie da⸗ ten das abge⸗ n den Wider⸗ 9 erſt als wir ber den Acker he Tempo der ſer Bauer, der eſtehen wollte: „jetzt trieb er, rund um das Flanken von mund verwirr⸗ der abſprang, s zu klopfen. n: den luß⸗ böſen Sinne, ten Zweikampf ſer Geſchrei, es 5. ille Mesſch ütte der Menſch r ein durchaus n hatten. Selt⸗ tunde an der de ein famoſer h Jahren wie⸗ en— und de Kriegspferd unt * : 11.00—11.30 ir Lage. 14.15 t. 15.90—16.00 nstaanachmittag ung. 18.30 bis is fremde Kind itberichte., 20.15 ebte Weiſen.— 18.50 Kondert. von Lahar. onntag, 1. Okt. Unr, findet eine umten aktiven u. der drei Lõsch- Ih statt. Nur in m Fällen kann gung entgegsen- I.(Anzusg: Rock bst bei nücht- larm findet die Oftersheim, den r Bürgermeister r das Holzwirt- /44 ist der Be- hols einschliefl. ieut zu melden. Meldungen sind Meldungen sind ache in der Zeit vember, jeweils on—6 Uhr, zu jeim, N. Okt. 43. ter. ska ist ab Mon- ember 43, wegen nossen. rungsbũro sucht m 1 perf. Steno- ingerin, 1 Lehr- „Eintr. Schriftl. unt. 240 996 Sch t2 erbeten. mal die Woche s0f. ges. Bastian, leidelbergerstr. 1 otalfllegergesch.) nm. m. Küchen- I zlisse Ser. d. Ehepaar, viel t möbl. Zi., evtl. „ m. etw. Küch.- tzingen, Ofters- stadt, sofort od. Nr. 240857 Sch. igsbüro sucht fũr re u. möbl. Zim- heim u. Umged. 937 Sch an HB n erbeten. ein, suche stark. Angebote unter banoh aten es Unternehmen herin einem vor- ufm., Ingen. od. äh. unt. 184 dch. uhelf, Briefan- n 51, Schließf. 37 Ib. Mädchen im J. zwecks harm. 9 deh. Briefbund kannahme Mün- Zfach 37. lannheim Ut, eleg. Erschg., ., su. geb., treue . Näh. u..V. 118 lter Mohrmann, 3, 9a Ruf 277 66 Eheanbahniung. 26 J.., hübsche ., m. Ausst. u. gebild. Herrn äh. unt..V. 119 lter Mohrmann, ,„ 9a, Ruf 27 06. Fheanbahnunt. fiommen, um tet, ſind auch die Hoffnungen, daß Moskau Moskau-Monferenz keine llebemaschung Hull und Eden beslötigen die englisch-amerikanische Prelsgabe Europas an die owjels Der Worischleier des Kommuniqués (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 2. Nov. Das wortreiche Kommuniqus auf die Mos⸗ Konferenz verhüllt den Sieg Stalins über eine Bundesgenoſſen. Gerade die vielen Worte des Kommuniqués eigen, daß hier nach dem alten diplomati⸗ 12 ort die Sprache benutzt wird, um die Ge⸗ anken zu verbergen. Was wird konkret geſagt? An erſter Stelle eine Vereinbarung über ilitäriſche Operationen:„Der Vorteil j Anweſenheit militäriſcher Ratgeber als Ver⸗ eter der reſpektiven Staatschefs wurde wahrge⸗ beſtimmte militäriſche Operationen u erörtern, bezüglich derer Entſcheidungen ge⸗ roffen waren und die bereits vorbereitet werden, m eine Grundlage für die zukünftige engſte mi⸗ itäriſche ſchffen.“ Mufb zwiſchen den drei Län⸗ ern zu ſchaffen.“ Auf dieſen ſibylliniſchen Satz gt die Moskauer„Isweſtija“ in ihrem Kommen⸗ t den größten Wert. Sie unterſtreicht noch ein⸗ l, daß gemäß den bekannten ſowjetiſchen For⸗ erungen die militäxiſche Frage wichtigſte Thema er Konferenz war. Was der Satz, aus dem her⸗ orgeht, daß dieſe engſte militäriſche Zuſammen⸗ rbeit bisher nicht beſtand, konkret bedeutet, kön⸗ en erſt die Ereigniſſe zeigen, auf die unſere mi⸗ täriſche Führung durch die Dispoſitionen unſe· er Keiee ſich ſeit Monaten vorbereitet aben. Ueber das zweite Thema von beſonderer Bedeutung, über das man ſich eingehend in Mos⸗ kau unterhalte, wie die laufenden 3 und amerikaniſchen Berichte zeigen, enthält das Kom⸗ muniqusé bezeichnenderweiſe kein Wort. Man ſucht vergebens die Worte Polen, Finnland, Balkan, Rumänien, Bulgarien, Meerengen, Jugoſlawien, Griechenland, Ungarn, Iran, ganz zu ſchweigen altikum, da das Kommuniqué auf agitato⸗ riſche Wirkung nach innen und außen angelegt iſt. Da es Roofevelts Wiederwahl erleichtern und von Engländern und Sowjets zur Anfeuerung zener benutzt werden ſoll, an denen vier Jahre Krieg nicht ſpurlos vorbeigegangen ſind, hat man die Ver⸗ hökerung uropas Schwediſche Zeitungen reagieren darauf mit der vom Bemerkung, daß das Kommunigus viele uünd beuntuhigende Fragen offen lä fi. In 2 7— weiß man, daß der Stab über das Schickfal von Finnland von den Engländern und Amerikanern jetzt hat ein Sprecher des engliſchen Außenmini⸗ ſteriums dem Londoner Korreſpondenten von „Sozialdemokraten“ erklärt, die Forderung nach bedingungsloſer Kapitulation— auch für Finn⸗ land. Wie dieſes ſchwediſche Blatt weiter— i mit kleinen Gebietsabtretungen zufrieden geben würde, trügeriſch. Dafür wird ſehr wortreich in dem Kommuniqué ein Punkt behandelt, den Hull aus wahltaktiſchen Gründen und die Engländer Ker Beruhigung ihrer an ihnen nagenden Unſicherheit über die künftige Sowjet⸗Politik ſtaxk herxausgeſtellt zu ſehen wünſchen, die Frage der Nachkriegs⸗ uſfammenarbeit. ie alten Ladenhüter Pörterbund, kollektive Zuſammenarbeit, Nach⸗ kriegsübereinkommen zur Regulierung der Rü⸗ ſtungen, werden ebenſo hervorgeholt, wie ernent verſichert wird, was man ſchon oft erklärte, daß nämlich der Krieg bis zur bedingungsloſen Ka⸗ pitulation der Gegner gemeinſam geführt werden muß, daß man gemeinſam handeln will in allen Angelegenheiten, die ſich auf die Uebernahme und Entwaffnung des Feindes beziehen, daß man ge⸗ meinſam den Feind im ſogenannten Frieden nie⸗ derhalten will. Man erinnert ſich, daß die Sowjets bereits ein⸗ mal eine platoniſche Zuſage zur Atlantik⸗ Charta gegeben haben. Jetzt iſt aber dieſe At⸗ Vor der Ausboofün Vintor Emanuels Stockholm, 2. November. In gutunterrichteten neutralen Kreiſen wird er⸗ klärt, daß die Ankunft des Sonderbeauftragten Rooſevelts über den Mittelmeerraum Murphy und des engliſchen Staatsminiſters Me Millan in Reapel, den Auftakt zur Abdankung Viktor Emanuels und ſeines Sohnes Umberto darſtelle. Viktor Emannel und Umberto hätten alles ver⸗ fucht, um die Krone für ſich zu retten. Dieſe Ver⸗ juche ſeien aber geſcheitert, da Badoglio die Mit⸗ arbeit der verſchiedenen Emigrantenzirkel nur da⸗ durch erreichen könne, daß er den König fallen laſſe. Badoglio habe, ſo wird weiter berichtet, als er am Sonntag von amerikaniſchen Journaliſten we⸗ gen der Abdankung de⸗ Königs gefragt wurde, ver⸗ legen und ausweichend geantwortet, während Sforza kühl darauf hingewieſen habe, daß eine Ab⸗ dankung des Königs und die Einſetzung einer Re⸗ gentſchaft verfaſſungsmäßig ſehr wohl möglich ſei. Badoglio legt König Viktor Emanuel den Rüdtritt nahe Stockholm. 2. Nov. Der Korreſpondent der USA⸗Agentur Aſſo⸗ ciated Preß in Süditalien ſchreibt:.Marſchall Badoglio erklärte am Montag dem König Viktor Emanuel, daß ex nicht im Stande ſei, eine neue ———————— forgfärtig“ herausgelaſſen. brochen wurde, denn gerade nicht einmal mehr mit einem Wort dem Kommuniqué erwähnt worden. Mögen England und Amerikt ſich ſelber fragen, ob die neue papierene Zuſage mehr wert iſt, als die vom vorigen Jahr! Der Zweck des Kommuniquees wird beſonders deutlich dadurch, daß—— ei Län⸗ derfragen darin behandelt werden: Italien und — man ſei nicht überraſcht— Hſterreich. Den Punkt Italien haben nun die Sowjets durch ihre Angriffe Geszg die Angot bekannte Politik durch⸗ geſetzt. Es iſt vereinbart worden. daß die Ver⸗ treter jener Kreiſe, die immer antifaſchiſtiſch waren, der angehören ſollen. Mit an⸗ deren Worten: ommuniſten und Elemente. Die Organiſations⸗ und Agitationsfrei⸗ heit für die Kommuniſten in Italien iſt ebenſo be⸗ ſaſch en, wie die Attacke gegen„Faſchismus oder le enen B35 e Elemente in der Regierung“, alſo gegen Badoglio und ſeine Freunde. Auch das von ſerbiſchen Emigranten erhobene Verlangen, wonach Badoglio⸗Regierungsmitglie⸗ dern die Generale Roata und Ambroſio als Kriegs⸗ verbrecher ausgeliefert werden ſollen, wurde von den Sowjets aufgegriffen, in der Form. daß Ge⸗ nerale der britiſchen Armee, von denen man weiß oder annehme, daß ſie Seie laut Moskauer Beſchluß verhaftet werden ſollen. Nach⸗ dem der Londoner„Obſerver“ die völlige Auftei⸗ lung Deutſchlands in einzelne Staaten verlangt hatte, damit das deutſcheVolk leichter beherrſcht wer⸗ den kann, überraſcht es nicht, daß nun in Moskau die Losreißung Sſterreichs von Deutſchland als Programmpunkt in das Kommuniquee aufgenom⸗ men worden iſt. In engliſchen Kommentaren ver⸗ ſpricht man ſich davon eine g Wirkung auf die Oſtmärker, wobei man auf die Ita hinweiſt. An dieſer Italienfront ſind gerade in beſonderem Maße Verbände aus den Alpen⸗ und Donaugauen eingeſetzt und Hiſer dort genau ſo wie auf der Krim und am Dnjepr unſeren Fein⸗ den, welche Antwort ſie wie alle Deutſchen dem feindlichen Vernichtungswillen zu erteilen haben, nämlich Kgampf bis zum Siege. Unsen Gegensloß nördlich Mriwoi⸗Rog Sowiefische Landungsversuche auf der Krim im wesentlichen abgeschlagen Harte Kömpfe in der nogaischen Ste ppe/ Stützpunlet Neapel bombaordiert „ Aus dem Führerhauptquartier, 2. Nov. —— Oberkommando der rmacht gibt be⸗ Uuf der Krim verſuchte der Feind geſtern bei⸗ derſeits der Stabt Kertſch zu landen. An einer Stelle gelandete Sowjetkräfte wurden im en⸗ angriff abgeriegelt und eingeengt. An den ührigen Lanbungsſtellen wurde der blutig abgewie⸗ ſen, an Land gelangte feindliche Kräfte vernichtet. Südlich des unteren Dujepr gehen in der nogaiſchen Steppe die Kämpfe mit den auf den Dujepr vorſtoßenden ſchnellen Verbänden der Sowjets weiter. Verſuche der Bolſchewiſten, deut⸗ ſche Kräfte 23. A und——— lichen und füdlichen Im Dnjiepr⸗Knie wurden ſtärkere Angriffe füdweſtlich Dnjepropetrowftabgewieſen und dabei an einer Stelle von 40 angreifſenden Pan⸗ zern 28 abgeſchoſſen. Unſer Gegenangriff im Raum nördlich Kriwoi Rog bat bereits zu grotzen Erfolgen geführt. Die ⸗ weit vorgeſtohenen feindlichen An⸗ griffsſpitzen wurden abgeſchnitten und vernichtet. Seit 27. Oktober wurden dort nach bisherigen Meldungen 5000 Gefangene eingebracht. 357 Pan⸗ zer, 378 Geſchütze und mehr als 500 Fahrzeuge er⸗ beutet oder vernichtet. Beſonders hoch ſind die blutigen Verluſte der Sowiets infolge des ver⸗ zweifelten Widerſtandes der abgeſchnittenen feind⸗ lichen Gruppen. Die eigenen Verluſte ſind gering. An der übrigen Oſtfront kam es bis auf einen heftigen. aber erfolgloſen Angriff des Feindes in der Dnjeyr⸗Schleife füdöſtlich Kie w nur zu Kämpfen von örtlicher Bedeutung. Dabei wurden kleinere feindliche Einbrüche ſüdöſtlich Gomel und füdweſtlich Welikije Luki im Gegenſtoß bereinigt oder abgeriegelt. Ein eigenes Angriffs⸗ unternehmen weſtlich Kritſchew brachte trot zähen feindlichen Widerſtandes weſentliche Stel⸗ ingive Nfabfe en. Im Weſiabſchnitt der fübitalieniſchen Front fühlte der Feind mit ſtärkeren Kräften ge⸗ 1 e——*—— gen unſere Stellungen vor. Aus den anderen Front⸗ abſchnitten wird bis auf einen erfolgloſen Angriff britiſch⸗nordamerikaniſcher Verbünde im Raum weſtlich Campobaſſo nur geringe Kampftä⸗ tigkeit gemeldet. In ver vergangenen Nacht griffen ſtarke Ber bände deutſcher Kampfflugzeuge den feindlichen —————3 Neapel an. Durch Bomben ⸗ treffer entſtanden in den chiſſe matde Bränvde und Zerſtörungen. Mehrere iffe wurden ſchwer getroffen. Deutſche Kampfflugzeuge belegten in den geſtri · gen Abendſtunden die Hafeneinrichtungen mehre⸗ rer Städte in Südengland mit Bomben. —**—— — 3 7752 555 * Fsenbahn Beslreikle IsA-Gruben beschlagnahm! Roosevelf griff vor Entscheidung der Gewerkschaften ein Bern, 2. Nov.(Eig. Dienſt). Wie in einer United⸗Preß⸗Meldung hervor⸗ gehoben wird, iſt der erwartete Großſtreik der nordamerikaniſchen Kohlengrubenarbeiter nun eine Tatſache geworden. Rund 530 000 Arbeiter hätten die Arbeit niedergelegt. Am Sonnta beſchloſſen John Lewis und die übrigen Leitex des Ge⸗ werkſchaftsverbandes, daß man an der Lohnforde⸗ rung feſthalten müſſe und nicht der Aufforderung der Regierung folgen ſolle, die Arbeit in den be⸗ reits vom Streik ergriffenen Gruben wieder auf⸗ zunehmen. Im Gegenteil, es wurde beſchloſſen, den Streik weiter auszudehnen. Am Dienstagabend hat der USA⸗Präſident Rooſevelt die vorübergehende Beſchlagnahme ſämt⸗ licher Kohlenzechen verfügt, deren Belegſchaften ganz oder zum Teil in Streik getreten ſind. Kriegs⸗ miniſter Stimſon wurde angewieſen, alle Maß⸗ nahmen zum Schutz der Arbeitswilligen durchzu⸗ führen. Weiter ermächtigte Rooſevelt den Brenn⸗ ſtofftkommiſſar, Innenminiſter Harold Ickes, mit den Bergarbeitern, ſo lange die Bergwerke durch die Regierung verwaltet werden, Kollektivverträge ab⸗ zuſchließen. Die Bedingungen müſſen allerdings vom Kriegsarbeitsamt gebilligt werden. Wie es heißt, ſoll das Eingreifen Rooſevelts in den Bergarbeiterkreiſen große Erbitterung her⸗ vorgerufen haben. Der Vollzugsausſchuß der ſtrei⸗ kenden Bergarbeitergewerkſchaft war am Montag noch zu keinem gekommen und hat die Angelegenheit an einen Sonderausſchuß verwieſen, der am Dienstgg berichten ollte. Lmai Kanand, mibs desham ert Man hatte er⸗ am Dienstag in anderen Teilen Britiſch⸗Kolumbi as wollten ſeine Entſchließung treffen. Um ſo mehr überraſcht ſein plötzlicher Eingriff. Die Bergleute hatten eine wöchentliche Lohnzulage von durchſchnittlich 8 Dol⸗ lar und Bezahlung der Anfahrtszeit von der Zeche bis vor Ort verlangt. In einer Verlautbarung an die Bergarbeiter führte Rooſevelt aus:„Seit einiger Zeit fördern wir nicht mehr die Kohle, die wir für die Krieg⸗ führung brauchen. Als Präſident der USA und Oberbefehlshaber der Streitkräfte fordere ich ie⸗ den Bergmann auf. ohne einen Tag Aufſchub zu den Bergwerken zurückzukehren. Es wird erwar⸗ tet, daß jeder Bergarbeiter auf ſeinem pflicht⸗ gemäßen Poſten bereit iſt, für ſeine Regierung zu arbeiten.“) In ſeiner Ermächtigung für Ickes heißt es u..:„Die Regierung bietet den Ar⸗ beitern einen anſtändigen Kontrakt. Sie haben in Kriegszeiten kein Recht auf Verweigerung der Arbeit im Rahmen dieſes Kontraktes. Kohle muß gefördert werden. der Feind wartet nicht,“ Nach einem Bericht der nordamerikaniſchen Agentur United Preß ſind in Weſtvirginia 130000 Arbeiter. das ſind 100 v.., in den Aus⸗ ſtand getreten. Ja Penſplpanien ſind es 19 999. in Alabama 22 000, in Ohio 25 000. in Illinois 22 000 und in Virginiga 18 000 In Woaoming, Colorado. Neu⸗Meriko. Utah. Kanſas. Miſſouri. Indiang und Kentucky ſtreikt der größte Teil der Bergarbeiter. In Jowa liegen die Gruben zum erſten Male ſtill. Wie gemeldet wird, ſollen die Bergarbeiter⸗ unruhen auch auf Weſtkanada übergegriffen ha⸗ ben. So beißt es, auf der Inſel Vancouver und in Britiſch⸗Kolumbia hätten über 1400 Arbeiter den Streik beſchloſſen und weitere 2300 Arbeiter lbemegaung anſch lienfront Tetale Mcbilmachung unbegrenat Mannheim. 2. Nov. Iſt das nicht eine alte Vokabel, haben wir nicht vor dreiviertel Jahren ſchon von der totalen Mo⸗ bilmachung geſprochen und bei bieſer S alles geſagt, was dazu zu ſagen iſt? Ja und nein. Damals, unter den ſchweren Schlägen, die wir von El Alamein bis Stalingrad durchzuſtehen hatten, fübren wir beſchloſſen, den Krieg illuſions⸗ los zu führen, das heißt: wir beſchloſſen damals auf ganzer Linie, in breiteſter»möglichſt ausnahmslos dem Ernſt der Gefahr ins Auge zu ſehen, in die wir in dieſem Krieg geſtellt ſind. Wir ſahen, daß der Gegner ſeine Anſtrengungen ſteigerte und daß er im Laufe des Krieges gelernt hatte. Wir beſannen uns darauf, daß uns nicht nur im Reich, ſondern in dem von uns beherrſch⸗ ten Großteil Europas noch ſtärker nutzhar zu machende Kräfte zur Verfügung ſtanden. Alles für die Waffenentſcheidung— ſo lautete die Erkennt⸗ nis. Jeder im Lande, jeder in Europa ſoll ſpüren dürfen, daß Krieg iſt. Und dann rollten, gewiß ſchon länger vorbe⸗ reitet, aber unter dem Eindruck der dramatiſcher gewordenen Lage wirkſam in die Oeffentlichkeit geſtellt, die entſprechenden Maßnahmen. Ver⸗ mehrte Einziehungen, Ueberprüfung der UK⸗Stel⸗ lungen, Arbeitspflicht der Frauen, Stillegungen von Betrieben, Leiſtungsſteigerung und Rationa⸗ liſterung in der kriegswichtigen Produktion, Ein⸗ ſchränkung der Verbrauchsgüterproduktion auf ein Minimum. Und anderes mehr. Es mußte jedem klar ſein, daß die Wirkungen einer totalen Erfaſſung aller Kräfte für den Sieg ſich nicht von heute auf morgen zeigen könnten, daß vielmehr eine Reihe von Monaten vergehen müßte, ehe die Steigerung unſeres Kriegspoten⸗ tials zu voller militäriſcher Anwendung gediehen ſei. Es iſt bis heute noch nicht voll ins Tref⸗ fen geführt. Im Defenſivjahr 1943 blieben un⸗ ſere offenſivkräftigen Trümpfe in der Reſerve. Dabei darf man ruhig dem Gedanken Raum geben, daß der ſich verſtärkende Druck des Geg⸗ ners auf unſere Fronten, den wir im Laufe der letzten Monate und Wochen geſpürt haben und der gewiß noch nicht zu Ende iſt, uns weniger ab⸗ wehrbereit gefunden hätte, wenn die erſte Welle der totalen Mobilmachung nicht ſchon im Früh⸗ jahr dieſes Jahres eingeſetzt hätte. Es würde nie⸗ manden überraſchen, wenn eine zweite Welle noch totalerer Mobilmachung bald ſichtbar würde. Der Entſchluß zur totalen Mobilmachung muß immer wieber erneuert werden. Mobilmachung in einem ſo gewaltigen Kriege wie dieſem iſt ſozu⸗ ſagen infiniteſimal, d. h. unbegrenzt. Sie endet nicht, es ſei denn mit dem Sieg oder mit dem Untergang. Mobilmachung erfährt, wie alles in dieſem Kriege, immer noch eine Steigerung. Die Grenze des W ſchien ſchon oft erreicht zu ſein. Es zeigte ſich, daß wir noch mehr aushalten, noch Schwererers ertragen, noch Größeres leiſten können. Wo die Grenze liegt, iſt noch nicht abzu⸗ ſehen. Der Maßſtab wird immer ſtrenger. Das heißt: ganz Deutſchland wird frontmäßig. Denn ſie, die Front, Leiſtung und Strapaze der Feld⸗ rauen, wird immer durchgreifender der Maßſtab ür die Heimat. Klage und Beſchwerde des Spieß⸗ bürgers, der um ſo mehr zu lamentieren geneigt iſt, je weniger er in der Idylle ſeines von geſtern übrig gebliebenen Milieus in den Kleinſtädten des Landes oder in den bisher nicht vom Luftkrieg behelligten Städten an den Sorgen der anderen teil hat, kann uns nicht kümmern, ſondern höch⸗ ſtens in einen gerechten Zorn bringen. Denn es darf nicht ſein, daß zwanzig Kilometer Abſtand vom Schauplatzbritiſch⸗amerikaniſchen Luftterrors die Volksgemeinſchaft verblaßt. Es iſt unſer aller Krieg, es muß unſer aller Bewährung ſein. Leich⸗ ter wird ſie nicht, dieſe Bewährung, denn der Maßſtab wird immer ſtärker. Es kommt in jedem Kriege ein Punkt, an dem noch tiefer in die Subſtanz eingegriffen werden muß. Das breite Volk verſteht das. Es iſt wirklich. wie das auf der Tagung der Gauleiter und Reichsleiter im Beiſein des Führers ausgeſprochen wurde, bereit, alles für den Sieg zu geben. Und es weiß: an der Front wird ſtändig in die Sub⸗ ſtanz gegriffen. Mit anderen Worten, nicht nur geleiſtet, ſondern geopfert. Immer tiefer erleben wir, immer realer emp⸗ finden wir, was Krieg praktiſch heißt. Die Zahl der, wenn auch ſtolz, trauernden Familien, die ihre Söhne, Väter oder Brüder gegeben haben, wird immer größer. Immer mehr Kriegsverſehrte mit amputierten Gliedern tauchen im Straßenbild auf. Wie die Zahl derer, die Blut und Geſund⸗ heit geopfert haben, ſteigt auch die Zahl derer, die Gut und Habe verloren, ganz oder zum Teil, die Zahl der Ausgebombten und Fliegergeſchädigten. Man erkennt ſie an ihrer Gelaſſenheit. Viele Män⸗ ner, deren Geſchäft ſtillgelegt wurde, haben ihren Beruf gewechſelt. Sie bewähren ſich aufs neue. Die— Mithelfenden in manchen Betrie⸗ ben rekrutiert ſich immer mehr aus ausländiſchen Arbeitern oder Arbeiterinnen. Da kommt es auf die führungsbegabte deutſche Arbeitskraft doppelt 1 83— er totale Krieg zeichnet ein ganz neue Geſicht in das Bild der Städte. Und ſoweit eder Aue iſt, heißt das: ſich zwiſchen Trümmern behaupten. Wem es bisher noch nicht voll zur Erkenntnis kam, daß der Krieg eine ſchwere und harte Sache iſt und der Sieg ein Ergebnis. vor dem nun ein⸗ mal Verluſt und Gefahr ſteht, der wird heute in dieſe Erkenntnis hineingezwungen. Jetzt erſt wiſ⸗ ſen wir wirklich auf ganzor Linie, was Krieg iſt. Nicht einfach ein Sturmlauf zum Siege, ſondern ein langwieriger Prozeß, der immer neues Einſetzen veelangt, ſo wie das auch mit einer wichtigen Ar beit iſt, von der etwas abhängt. Da kommen ge⸗ ſich Aaaab Momente, wo man verzweifeln möchte, enblicke, in denen uns die Müdigkeit überfal⸗ len will; und dann arbeiten wir uns doch durch alle Schwierigleiten— bis das Stück fer⸗ tiggeſtellt oder die erfinderiſche Suche belohnt iſt oder der 4 das inveſtierte Kapital rechtfertigt. Gewiß hinken alle Vergleiche, aber worauf es ankommt, iſt a zu daß der Krieg nicht einfach ein Kun genn iſt oder eine Folge ſolcher Kunſtgriffe, ſondern eine ſchwere Arbeit, eben— ein Kampf! Und zwar für alle. Wenn wir inmitten einer Lage, die ſicht⸗ bar nicht ohne Exnſt und ohne Gefahr iſt, unſere uverſicht bekräftigen, daß dieſes Ringen mit dem Sieg unſerer Waffen und der Niebderlage des Feindes endet, dann wiſſen wir, daß der Sieg nicht automatiſch kommt, ſondern nur heroiſch. Das heißt: trotz bedrohlicher Lagen und wahr⸗ ſcheinlich nur durch Aufbietung unſerer letzten Kräfte. Der Sieg iſt nicht eine Angelegenheit des Verſtandes, ſondern des Willens. Der Führer hat es ausgeſprochen:„Wenn wir nicht wankend wer⸗ den in unſerem Wilen,“ſo endet biefer Krieg mit einem großen deutſchen Siegel“ Auf der Tagung der a5en aft des Reiches am 6. Oktober, bei deren Abſchluß der Führer dieſes elementare Wort ſprach, ſind auch aus dem Munde der zuſtändigen Männer einige aktoren klar benannt worden, auf die ſich unſere Juverſicht ſtützen darf. Erinnern wir uns kurz Faran: Reichsminiſter Speer teilte mit, daß für eine Steigerung der Maſſenproduktion die vor⸗ handenen immer voller ausge⸗ ſchöpft und die ſchärſſten Maßnahmen dazu ein⸗ eſetzt werden ſollen. Sie wekden ſich noch ver, chärfen. Milch, der auf das Aupiteianibeagzerr ür d uftwaffe ein⸗ ing, berichtete über den Aufbau der neuen Bom⸗ er⸗ und Jagdverbände. Großadmiral Dönitz fagte, daß das deutſche U⸗Boot mit neuen Mitteln und mit neuen Waffen immer wieder auf den Meeren erſcheinen werde und daß wir mit einem Tonnagekrieg in höchſter Form werden rechnen dürfen. Das war fehr poſitiv ausgedrückt. Reichs⸗ führer 0 und Reichsſrenngeiſer Himmler er⸗ flärte(und konnte ſicher dafür garantieren): alle Verſuche des Feindes, uns von innen heraus durch Verrat zu Fall zu bringen, ſeien zum Schei⸗ tern verurteilt. Der Führer faßte alle Faktoren, die für unſeren Sieg arbeiten, zuſammen in den Satz:„Wir werden uns überall ſchlagen und nir⸗ gends matt werden, bis unſer Ziel erreicht iſt.“ Kebenbei ließ er keinen Zweifel daran, daß die Vergeltung für den briti ch⸗amerikaniſchen Luft⸗ terror kommt. Zu dieſem Punkt hat, nachdem kürz⸗ lich erſt Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley auf die Fortſchritte unſerer Ver eltungswaffe hinwies, unſer Gauleiter Robert— ſich ſehr deutlich und ſehr bedeutſam ausgedrückt. I3 iſt ſelbſtverſtändlich, daß unſere führenden Männer nicht im einzelnen dem deutſchen Volke heute ſagen dürfen, wie weit unſere Vorbereitun⸗ en für neue Aktionen ſchon gediehen ſind. Hier ört der Feind natürlich neugierig mit. Aber wenn ſie 9 egentlich poſitiv auf die in der Stille gereiften ereitungen hinweiſen, können ſie das doch wohl nur tun, weil Tatſachen dahinter⸗ ſtehen. Einige der Faktoren, die zu unſeren Gunſten reifen werden, ſtärker wieder in das Spiel ein e haben wir ſchon in den letzten ochen—+ ſtens andeutungsweiſe hervortreten ſehen. Die U⸗ Boote machen wieder von ſich reden. Es fallen wieder Bomben auf England. Viele Terror⸗Bom⸗ ber ſind dank unſeres geſteigerten——+— ſatzes und unſeres Luftabwehrſyſtems in Wahr⸗ heit zu fliegenden Särgen geworden. Wir haben weit vorgeſchobene Inſeln in der Aegäis erobert oder erfolgreich verteidigt. Auf dem alkan iſt die Waffenniederlegung der italieniſchen Badoglio⸗ Armee ausparlert. Wir haben am Dniepr den Sowfetruſſen gezeigt, daß es eine Grenze⸗ gibt für unfere Abſetzbewegung, ohne daß damit geſagt fein foll, daß ſie an allen Punkten ſchon abge⸗ ſchloſſen iſt. Wir haben auf dem politiſchen Feld erlebt, daß der Ausgriff des Kremls in die Mit⸗ telmeerzone und nach Nordafxika Probleme für die Gegenſeite auſwirft, die ſich zur Stärkung der anti⸗kommuniſtiſchen Abwehrfront auswirken kön⸗ nen, z. B. ſo weit es die Rolle Frankreichs be · trifft. Wir haben auf wirtſchaftlichem Gebiet, trot weiterer Einziehungen auch auf dem Lande eine gute Ernte reſtlos in die Scheuern gebracht. Und wir haben ein nicht zu unterſchätzendes Beiſpiel für die dem deutſchen Volk innewohnende morali⸗ ſche Durchhaltelraft der Welt gegeben, Es wurde bewieſen, daß ſelbſt die weitgehende Ausbombun zahlreicher großer deutſcher Städte, die mit no nicht dageweſener Sn der Wohnbevöl⸗ kerung von einigen Millionen öpfen verbunden iſt, 3 Geiſt der Standhaftigkeit keinen Abbruch getan hat. In dem Bewußtſein, daß wir ſtärker ſind, als wir im Augenblick ſcheinen und das materielle wie das moraliſche Kriegspotential unſeres Rei⸗ ches allen Verfuchen des Feindes, wie ſehr ſie ſich auch noch ſteigern mögen, unſere Fronten einzu⸗ drücken, paroli bieten wird, bekräftigen wir ie Zuverſicht für das Gelingen unſerer Sache. Aber wir wiſſen zugleich, daß die Totalität unſerer Mobilmachung Front und Heimat noch weiter an⸗ aleichen⸗und manchen Verzicht noch von uns ver⸗ langen werden. So lange der Krieg nicht endgül⸗ tig gewonnen iſt, iſt ſelbſt eine totale Mobil⸗ machung praktiſch unbegrenzt. 5 Dr. Heinz Berns Erfolgreiche deulsche üegenslöße im Dnlepr-BRaum Die Flonke des sowiefischen Sückeils, der auf Cherson dräöngt, bedroht/ Drehpunlt Kriwoi- Rog (Von unſ. Berliner Schriftleitung) G. 8. Berlin, 2. November. n den knappen Formulierungen des OKW⸗Be⸗ richtes über vie ſchickſalsſchwere Schlacht weſtlich des Dniepyr ein neuer Ton. In der Vor⸗ woche herrſchten die ernſten, ja ſehr ernſten For⸗ mulierungen vor. Nun am Wochenbeginn wird verzeichnet, daß unſere Gegenangriffe weiter gute machten und daß ſtarke Vorſtüöße der owjets ſüdlich von Djnepropetrowſk und ſüböſt⸗ lich Krementſchug im Abwehrfeuer zuſammen ⸗ brachen. Dagegen ſind ſüdlich des unteren Dnjepr, alſo in der Nogaiſteppe, Vorſtüße ſchneller, feind⸗ licher Verbünde im 3 Die erſte Phaſe der Kämpfe, die in dieſem Ge⸗ biet nun ſchon feit langem mit größter Heftigkeit eführt werben, wurde gekennzeichnet burch die tarken, fowſetiſchen Angriffe weſtlich des Dnjepr aus dem Raum von Krementſchug heraus in ſüd⸗ licher Richtung, abzielend auf den Durch⸗ bruch nach Cherſon, Aus 2 Angriffen heraus entwickelten ſich die beiſpiellos erbitterten ämpfe nördlich von A die zum 9325 ten noch andauernden Abſchnitt dieſer bisher 33 Schlacht am Südabſchnitt führten. Starke eutſche Panzerkräfte ſtießen nordweſtlich Kriwoi⸗ Rog in die Flanke des ſtarknach Süden vorgetriebenen ſowjetiſchen Keils. Es entwickelte ſich eine mit größter Erbitterung eführte Panzerſchlacht, die nun ſchon hundert stunden tobt. Die Schlacht dauert weiterhin an. Ihr Ausgang iſt noch offen, aber, um noch ein⸗ mal das Wort des OKW⸗Berichtes zu zitieren, die jugend zur Möchsklorm im lebenszkampl fünren Reichs jugendführer Armonn und Neichsleiter Dr. Ley sprochen Eigener Bericht. rd. Berlin, 2. November. In der Kroll⸗Oper wurde der erſte Kriegs⸗Berufswettkampf der deutſchen Jugend eröffnet. Reichsjugendführer Axmann ſtellte als das Ziel aller nationalſozia⸗ liſtiſchen Jugendführung das Beſtreben beraus, die Jugend zur Höchſtform im Lebenskampf zu füh⸗ ren. Schon haben, wie er betonte, die Angehörigen der Hitler⸗Jugend in den Betrieben und bei ihrem Einfatz in den Luftnotgebieten ihre Tayferkeit be⸗ wieſen. Daß trotz der augenblicklichen Arbeitsein⸗ ſatzverhültniſſe und der Anforderungen in allen Be ⸗ trieben eine ſo planmäßige Jugendfürſorge und Be⸗ treuung in Deutſchland betrieben werden kann, iſt ein Zeichen der inneren Stärke des Reiches. Im Gegenſatz zu den Jahren des Weltkrieges bat die deutſche Jugend nicht nur eine regelmäßige Ausbil⸗ dung, auch ihr Geſundheitszuſtand iſt gut. Gemein⸗ ſchaftsverpflegung und Sport tragen zur Erhaltung der Körperkraft bei. Planmäßig werden die Rönt⸗ genreihenunterſuchungen des älteſten Jahrganges der Hitler⸗Jugend beginnen, die Zahnpflege wird weitergeführt. Jugendwohnheime nehmen die von ihrem Elternhaus getrennt lebenden Jugendlichen während der Ausbildung auf. Neben der geordneten Ausbildung iſt, ſo fuhr Fahn Axmann fort, eine Ausleſe der Tüchtisſten gepflegt worden. Nicht nur die Spitzenbegabungen werden herausgeſtellt. auf breiteſter Baſis wixd die deutſche Jugend auf Eig⸗ nuna und Leiſtung üherprüft. und, wenn ſie die nötige Befähigung aufweiſt zu Führungsſtellen vorgelehen und gefördert Unter den Reichsſiegern des Reichsberufswettkampfes 1937 war ein Drittel Jugendlichet., die erklärten, ibren bisberigen Be⸗ ruf nur aus wirtſchaftlichen Gründen ohne in⸗ nere Aga ne zu haben. und 79 Prozent hatten das Bedürfnis nach Förderung. Sie mären niemals vorwärtsgekommen, wenn ſie nicht durch den Wettkampf entdeckt worden wären. Der—— iſt ein Gemeinſchaftswerk der Deutſchen Arbeitsfront, des Reichsnährſtandes, der ſuttepuſen“ und der Wirtſchaft. Die Landvolk⸗ jugend m rd in ſtarkem Maße beteiligt werden. Dieſer Kriegsberufswettkampf wird die Beſten der Jugendlichen ins Blickfeld des ganzen Volkes rücken. Reichsleiter Dr. Ley erklärte in ſeiner An⸗ ferag u..: „Has ganze Volk hat ſeit Kriegsbeginn auf allen Gebieten ſteigende Leiſtungen zu ver⸗ zeichnen. Es hat erkannt, daß nicht nur an der f i fondern auch in der Heimat dex letzte Ein⸗ atz im totalen Kriege notwendig iſt. Während die durch Streiks Fae ſind und die iberalen und demokratiſchen Länder als Vertre ⸗ ter einer üÜberlebten Welt ſich im Klaſſenkampf zer⸗ mürben, geht Deutſchland einen anderen Weg, weil es dieſe Gegenfätze beſeitigt hat. In den Be⸗ trieben ſteht heute die Avantgarde des Sieges, und der Arbeiter, den wir in eine neue Geſellſchafts⸗ ordnung führen, hat ſich als der treueſte Sohn 1 olkes erwieſen. Luftterror und die Opfer, ie das deutſche Volk in den letzten Jahren brach⸗ te, haben ſeine Schaffenskraft nicht vermindert, als Soldaten der Arbeit fühlen ſich heute alle, auch die Jugendlichen. Für dieſe Soldaten der⸗Arbeit forgt die Nation. Die Jugendlichen ſtehen heute in Lehrwerkſtätten, die Erwachſenen finden in Fort⸗ bildungswerken Aufſtiegsmöglichkeiten. Das Vor⸗ ſchlagweſen, die Lehrmittelzentralen und der Lei⸗ ſtungskampf der Betriebe, der immer weiter aus⸗ gebaut wird, ſind Mittel zur Erfaſſung aller Be⸗ abungen. Immer neue Leiſtungsreſerven werden 0 dem deutſchen Volke erſchloſſen.“ Dr. Ley dankte zum Schluß dem———— rer und ſeinen Mitarbeitern ſowie den vielen 110 elferinnen und Helfern, die ſich —— r die Durchführung des Kriegsberufswettkamp⸗ ſes zur Verfügung ſtellen. Der Ualikan velfel Hunsischälze Vor dem Zugrift unglo-amerikanischer Rüuber/ Abtronsport aus Montecassino Rom, 2. Nov.(Eig. Dienſt.) Angeſichts der ſchweren Beſorgniſſe höchſter vati⸗ kaniſcher Kreiſe über den Raub von Kirchenkunſt⸗ ſchätzen, die durch britiſch⸗amerikaniſche Agenten aus den Kirchen Süditaliens und Siziliens ent⸗ fernt, in London und Neuyork an Muſeen oder Sammler verkauft oder verſteigert wurden, hat Papft Pius den Entſchluß gefaßt, die Kirchenſchätze der berühmten Erzabtei von Montecaſſino der bri⸗ tiſch⸗amerikaniſchen Habgier zu entziehen und ſie im Vatikan ſelbſt in Sicherheit zu bringen. Zu dieſem Zweck wurden Laſtkraftwagen de⸗ Va⸗ tikanſtaates nach Montecaſſino geſandt, die bereits die erſten und koſtbarſten Kult⸗ und Kunſtgegen⸗ ſtände aus der Abtei abtransportierten. Der Ent⸗ ſchluß wurde gefaßt, trotzdem die Abtei von Monte⸗ caſſino gemäß dem Lateranvertrag exterritoriales Gebiet und Beſitz iſt.— Die Entſchei⸗ dung des Papſtes hat inſofern eine Vorgeſchichte, als ſeit längerer Zeit in Kenntnis der Lage auf Sizilien Pius der Zwölfte Beſorgniſſe um die Kunſtfchätze der aus dem erſten Jahrhundert ſtam⸗ menden hochberühmten Abtei mit der gefeierten Incunabelnſammlung, darunter antiken Pergamen⸗ ten von Tacitus, Cicero uſw., für den Fall einer britiſch⸗amerikaniſchen Annäherung gegen da⸗ Ge⸗ biet von Montecaſſino äußerte. Nach dem Einbruch der Briten und Amerikaner in Süditalien hatten ſich die Kunſtſchätze in Monte⸗ caſſino noch weſentlich vermehrt, da zahlreiche Kir⸗ chen aus den Provinzen Neapel. Benevent, Caſerta und Avelino aus Anlaß der Kirchenräubereien auf Sizilien ihren wertvollſten Beſitz nach der exterri⸗ korialen Abtei von Montcaſſino retteten. Die dort untergebrachten Werte waren unſchätzbar, da es Fovffekoffiziere in Marshalls Generalstab Beweis für Washingfons Verbeugungen vor Moskau Bern, 2. Nov.(Eig. Dienſt.) Die ſeit Wochen in der eglaun und amerika⸗ niſchen Preſſe erſcheinenden angeblich bevorſtehende Ernennung des Chefs eines UeSA⸗Heeres, General Marſball, zum interalliier⸗ ten Oderbefehlshaber mit dem Sitz auf der eng⸗ liſchen Inſel werden nun auch von der USA⸗ Wochenſchrift„Army and navy journal“, die vor allem Beförderungen im amexilanſchen Heer und in der ÜSel⸗Marine zu veröffentlichen pflegt, auf⸗ gegriffen. Das Blatt ſtellt für den 9 einer derartigen Ernennung Marſhalls in Aus icht, daß ſich dann in ſeinem militäriſchen Stab auch Offiziere n werden, Die Tatſache, daß es das Sprach⸗ rohr amerikaniſcher Armeekreiſe offenſichtlich be⸗ rüßen würde, iſt ein bezeichnendes Symptom für 130 Verhältnis unter den Alliierten, beſonders für die Bereitſchaft Waſhingtons, Moskau in jeder Weiſe entgegenzukommen. Al; eventuellen Na ſolger General Marſhalls an der Spitze des USu⸗ eldungen über eine Heeres nennt„Army and navy journal“ General Eiſenhower. Schulen für bolschewisfische Funlfionãre Helſinſki, 2. Nov. Eine Meldung, die größte Beachtung vexrdient, vetöffentlicht„Uinſi Suomi“. Danach hat Moskau in Verfolgung des bolſchewiſtiſchen Ausdehnungs⸗ und Herrſchaftsbeſtrebens im Juli 1943 in Gorki und Tiflis Schulen für Kom⸗ miſſare gegründet. In dieſen Schulen ſollen, wie das Blatt erklärt, bolſchewiſtiſche Funktionäre für den Nachkriegseinſatz in den einzel⸗ nen europäiſchen Ländern herangebildet werden. In Gorki ſoll ein Kommiſſarenſtamm für den Nachkriegseinſatz in den einzelnen Ländern in 0 70 ſolcher für den Nahen Oſten herangezüch⸗ et werden. r Nationalregierung hat. wie am Montag bekanntgegeben wurde. die vroviſori⸗ ſche irdiſche Regieruns anerkannt. ſich bei ihnen durchweg um wertvollſte Koſtbar⸗ keiten aus dem Mittelalter handelt. Im Vatikan wurden jedoch Bedenken laut, ob nach den von der Kirche in Süditalien und Sizilien gemachten Er⸗ gegenüber der Habgier britiſch⸗amerika⸗ niſcher Agenten die Exterritorialität der Abtei ein ſicherer Schutz ſei. Insbeſondere wurde der Ver⸗ dacht laut, daß von britiſch⸗amerikaniſchen Agenten für den Eventualfall die—— aller jener lirchlichen Kunſtſchätze gefordert wurde, die nicht urſprünglich zu Montec ſſino gehören, ſondern dort vor der britiſch⸗amerikaniſchen Ausplünderung in Sicherheit gebracht wurden. Dieſer Verdacht wurde zur Gewißheit, als in Neapel und Umgebung bri⸗ tiſche Agenten auftauchten, die Liſten über alle Kunſtgegenſtände aufnahmen, die aus den neapoli⸗ taniſchen Kirchen nach Montcaſſino gebracht wor⸗ den waren. Neue Kohleneinschrãnlungen in Englond Stockbolm, 2. Noy. Am geſtrigen Montag ſind nach Londoner Be⸗ richten neue Einſchränkungen in der Kohlen⸗ belieferung Englands in Kraft getreten. Dieſe Einſchränkungen erwieſen ſich als notwendig, da es der Regierung nicht gelang. die Kohlenpro⸗ duktion zu heben. Im Londoner Rundfunk bereitet Tahol Hoale das engliſche Volk auf große Nöte im kommenden Winter vor. Die Maſſen würden ſich mit vielen neuen Unbequemlichkeiten abfinden müſſen, vor allem würden ſie ſtark frieren. Die neuen Maßnahmen und Einſchränkungen laffen deutlich erkennen, wie ernſt die Kohlennot Englands geworden iſt. Gleichzeitig enttäuſchte der Ernährungsminiſter Lord Woolton die Hoff⸗ nungen der engliſchen Bevölkerung auf eine wenig⸗ ſtens geringfügige Verbeſſerung der Rationen. Lord Woolton ließ erklären. England müſſe frob fein, wenn es gelinge, die ietzige Fleiſchration im Laufe des Winters aufrechtzuerhalten; bezüg⸗ lich anderer Lebensmittel gelte ungefähr dasſelbe. Kollutta · Korporation klagt Englond on Stockholm. 2. Noy. Die Kalkutta⸗Korporation verſiffentlicht eine Eniſchließung über die Hungersnot in Bengalen. in der es heißt:„Die Korporation bekundet ihre große Sorge. ihre Beſchämung und ihren Schmerz über den vorzeftigen Tod Tauſender von Kindern. Frauen und Männern, die ſich ſcharenweiſe in die Stadt drängten, um einen Biſſen oder eine An⸗ terkunft zu erhalten. und dies alles trotz beſter Bemühungen der indiſchen Bürger“. Die Korvo⸗ ration fordert die Einſetzung einer königlichen Kommiſſion zur Unterſuchung der Urſachen der Hungersnot. In der vergangenen Woche ſind nach Angaben des Reuterbüros in Kalkutta insgeſamt 2214 Menſchen geſtorben, während es in der vo⸗aus⸗ gegangenen Woche angeblich 2155 waren. Dieſe Zahlen ſind zweifellos von Reuter gefälſcht wo:⸗ den, da andere Quellen, beſonders amerikaniſchen Uriprungs. deit böbere Angaben gemacht haben. unſere Gegenangriffe machen weiter gute Fort⸗ ſchritte. Der Ausgang dieſer Schlacht im Dniepr⸗Bogen wird /unvermeidbar auch von ſtarker Auswirkung für die Kämpfe in der nogaiſchen Steppe ſein, wo die Sowiets während des Wochenendes mit durch⸗ gebrochenen ſchnellen Verbänden kämpfen. Infolge bewegliche Kriegführung möglich. Deshalb unſere Prognoſe, daß die Entſcheidung in der Schlacht im Dniepr⸗Bogen weitgehend auch den Ausgang der n in der nogaiſchen Steppe beſtimmen wird. Dieſes ſchwere Ringen, dieſer Kampf der Waffen im Oiten, beſtimmen bheute in weitaus größerem Maße die außenpolitiſchen Sonderbeſprechungen. Die Nachkriegswelt wird nicht am grünen Tiſch in Moskau, wird nicht in den auswäürtgen Ka⸗ binetten in England und Amerika geſtaltet wer⸗ den, ſondern in weit ſtärkerem Maße abhängig ſein von dem Ausgang dieſes Kampfes, bei dem die deutſche Waffe für ganz Europa geführt wird. lmmer stärkere Anlehnung Kanadas an die USA Genf, 2. Noyv. Kanada iſt in ſeiner Anlehnung an die Ver⸗ einigten Staaten wieder einen Schritt weiterge⸗ gangen. Man habe nämlich, ſo berichtet„Daily Erpreß“, den anglo⸗amerikaniſchen Apparat für Verteilung und Erzeugung von Lebensmitteln re⸗ organiſiert. Danach geböre Kanada in ukunft dem kombinierten Lebensmittelausſchuß in Waſhington an, während im Londoner Lebensmittelrat nur noch Vertreter Auſtraliens, Neuſeelands, Südafri⸗ kas und Indiens ſäßen. Aufbau der nafional- dineslschen Armes Nanking, 2. November. Die militäriſche Zentralakademie und die Aus⸗ bildungskurſe für——— Offiziere ſind die Grund⸗ en fe den Au der Nationalregierung. Die Heranbildung der Offiziere erfolgt in der militäriſchen Zentralakade⸗ mie. Die Armee der Nationalregierung umfaßt 6000 bis 7000 Offiziere, von denen 2500 bereits ihre Kurſe abſolviert aben. Die chineſiſche Armee in Ausbildung folgt dem japaniſchen Vorbild und der Technik mit Unterſtützung von japaniſchen Beratern. Am 1. November wurden in einer feierlichen Ze⸗ remonie weitere vierzig höhere Offiziere und drei⸗ hundert Leutnants nach Vollendung ihrer Kurſe zur Armee entlaſſen. Staffellapitän storb den Heldenfod Berlin, 2. November. An der Oſtfront ſtarb den Heldentod der Haupt⸗ mann Joſef Menapace, Staffelkapitän in einem Schlachtgeſchwader, deſſen vorbildliche Leiſtungen und Erfolge der Führer vor über einem Jahr durch Verleihung des Ritterkreuzes des Eiſernen Kreuzes würdigte. Hauptmann Menapace iſt 23 Jahre alt gewor⸗ den. Als Sohn eines Eiſenbahnbeamten in Lanz a. d. Donau geboren, trat er im November 1939 in die Luftwaffe ein. Als Oberfähnrich und Flugzeug⸗ führer nahm er am Balkanfeldzug teil und wurde im Sommer 1931 Offizier. Er war ein Flieger von hohem Können und ein außerordentlich ſchneidiger Soldat, vorbildlich in ſeinem rückſichtsloſen Ein⸗ fatz, der keine Schonung kannte. Als er am 20. Auguſt 1942 das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes erhielt, ſtand er mit 650 Feindflügen an der Spitze aller deutſchen Jagdflieger. Er war trotz ſeiner Ju⸗ end bereits Staffelkapitän, ein Beweis für die hohe Einſchätzung ſeiner Führereigenſchaften. So lebt auch ſein Andenken weiter in der Geſchichte der deutſchen Luftwaffe. An die Universitäf Heidelberg berufen Heidelberg, 2. November. Der ordentliche Profeſſor Dr. Horſt Jecht an der Wirtſchaftshochſchule Berlin iſt in gleicher Dienſteigenſchaft an die Univerſität Heidelberg be⸗ rufen worden. Gewaltverbrecher hingeridrtet Straßburg. Am 30. Oktober 1943 iſt der 171äh⸗ rige Helmuth Jeble aus Happingen bingerichtet worden. den das Sondergericht in Freiburg als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt hat. Jehle. ein frühzeitig verderbter Burſche, hat eine 37jäh. rige Frau, deren Mann in Frankreich eingeſetzt war. mit einem Bügeleiſen erſchlagen. um in ihrem Haus Geld zu ſtehlen. in wenigen Zeilen Die Regierung der italieniſchen faſchiſtiſchen Re⸗ publit bat in einem Telegramm an Subhas Ebandra Boſe ihre Anerkennuna der vroviſori⸗ ſchen indiſchen Regierung ausgeſprochen. „Lavoro Faſciſta“ ſpricht ſich dafür aus. daß die neue Partei„eine feſt entſchloſſene au⸗ toritäre Minderheit werde. die die tatſächliche Kontrolle über das geſamte nationale Leben habe.“ Bauern. Arbeiter und Intellektuelle ſoll⸗ ien dieſe Minderbeit bilden. die in der Maſſe aufgehen und mit ihr leben ſollen. Nach amerikaniſchen Meldungen befindet ſich der Verröter Victor Emanuel in einer unan⸗ genehmen Lage: denn er ſoll einer Miniſterliſte zuſtimmen, auf der mehrere Politiker ſteben. die ſich für ſeine Abdankung eiyſetzen. Der chileniſche Staatspräſident Rios hat die ſofortige Wiedergufnahme der Arbeit in den Kupfer⸗ und Goldminen, von Naltahug angeord⸗ net und das geſamte Gebiet unter Militärkontrolle geſtellt. Die Arbeiter hatten eine Anpaſſung ihrer Löhne an die ſtändig ſteigenden Lebens⸗ haltungskoſten verlangt. Hakenkreuzdanner Verlag und Druckerei Gcm o. Verlagsdirektor Dr Walter Mehls(2 Z 1.3 Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Frit: Kalser. Stellver- treter Dr. Heinz Bernus. Chef vom Hienst: Julius E t s. der Verteidigungsmöglichkeiten iſt hier nur eine au der chineſiſchen Armee unter Rrrrr. raſſelt das fermann da?“ Aus dem T Geſtalt des i grauem, verdr Oel etwas ve bält die Han an das Tage⸗ langen Schrit. „Herr Ober „Hier Hann „Was du Erfüllung! Di mandanten: L Alſo Lüth. Lüth, das iſt Beſten bekann Jahre. Das w Am nächſter mit Frau und wollen ſie ſich gen ſchon. Dan Eins haben aſen“. Lüth i ffizier und in den Vereinigte beginn bei de von den ganz Booten, dorth Krieges zur Se Die Ergebni mandant und wird in Rekor! Unternehmung Shetlands wir lebte engliſchen als verſchwore eigentliches On Dampfer au Immer beſſer menſpiel zwiſck Der eine lernt geht eine Fahr Eines Tages Sicht. Die See und ſchlingert heran und tau großes Boot, m gewaltige See Tiefe hin und ganze Können Boot überhaup „L..! Auf weiß aus Erfal mal einen gute mit dem Boot, der See herau⸗ oberfläche durch „14 Meter— — Boot ſteigt kommt frei— halten— Boot —, Vorn oben z 40— Steigt — Sehrohr kom Der Kommar L. J. zu verſpü ietzt rundblicken Kürs und Gef Boot wieder u wird eine Kurs liegen, wollen 5 probeweiſ. Der Kommandar um nachher bei wiſſen, wie das er es zu fahren „L.., ich muf Zetzt, ganz ſchne chneiden!“ Auf oot in der beft der unterſchneid darf es unter 1 durchbrechen. Oft wiederhol Leich Die Berliner Wort gegeben; vornherein mit Im Sinne dieſer danz der Sta⸗ Neſtroys Poſ „Der 1 e machen“ herau dieſe Richtung die, wenn au auf Poſſenhaftig graziöſeren Stil ſich durch eine auszeichnet, doch lungsſpiels dem tung weit entge ſich der die Regi ner Rochus Gli der Wieneriſchen darauf, daß die teller(Kurt M Bold als Lehrb zuf die Szene mi hagegen, daß die orddeutſche T. pchwingungen ſo prechend, der Go er das Quarte Adelheid See ckar dt, Franz vintierung harn im Bunde de n Geringerer a ſchminkt als P. m bekannten S die Turbulen unterſtrichene gliſch mit eltöne hinüber Eugen Gerbe immelspfö gute Fort⸗ Dniepr⸗Bogen Auswirkung eppe ſein, wo es mit durch⸗ pfen. Infolge ier nur eine eshalb unſere der Schlacht den Ausgang pe beſtimmen der Waffen aus größerem beſprechungen. grünen Tiſch wärtgen Ka⸗ geſtaltet wer⸗ abhängig ſein bei dem die hrt wird. Kanodas Genf, 2. Non. an die Ver⸗ ritt weiterge⸗ richtet„Dailo Apparat für ensmitteln re⸗ Zukunft dem n Waſhington mittelrat nut nds, Südafri⸗ hen Armee „ 2. November. und die Aus⸗ nd die Grund⸗ Armee unter inbildung der Zentralakade⸗ ierung—18— 00 bereits ihre ſche Armee in orbild und der ſchen Beratern. feierlichen Ze⸗ ziere und drei⸗ g ihrer Kurſe Heldenfod 2. November. tod der Haupt⸗ itän in einem he Leiſtungen em Jahr durch ſernen Kreuzes zre alt gewor⸗ imten in Lanz hember 1939 in und Flugzeug⸗ eil und wurde in Flieger von lich ſchneidiger ichtsloſen Ein⸗ Als er am 20. ſernen Kreuzes man der Spitze trotz ſeiner— zeweis für die nſchaften. So r Geſchichte der rg berulen 2. November. 1 echt an 1 gleicher Heidelberg be⸗ ridrtet iſt der 171äh⸗ jen hingerichtet Freiburg als ilt hat. 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Lüth iſt bereits als einer der Beſten bekannt, und jung iſt er auch noch, knapp 28 ich durch eine Individaliſterung der Charaktere lungsſpiels dem Bedürfnis nach reiner Unterhal⸗ Leben Pagegen, daß die übrigen Darſteller eine ſchärfere 2 1 F. schrift· 4 lser. Stellver⸗ enst: Jullus ʒ-. — Oeiß' aus Erfahrung, daß ſein„Alter⸗ mal einen guten Rundblick braucht. A mit dem Boot, ſelbſt wenn es 5 Reſt 4 5 ter felbſt hielt zat eine 37iäh⸗ Reſe N heraus. Das Staatstheater ſelbſt h eEr das Quartett der en dintierung harmoniſch abgeſtimmt hatte. Als drit⸗ geht, ganz —— 00 55 der unterſchneiden. harf 5 unter keinen Umſtänden mehr nach oben durchbrechen. Oſft wirderbolt ſich dieſes Spiel, bis der eigent⸗ Leichte Mote auf Berlins Bühnen/ Die Berliner Bühnenleiter ſchienen ſich Wort gegeben zu h 1 Jahre. Das wird gut werden! Am nächſten Tag ruft Lüth ſelbſt an. Er käme mit Frau und Kindern, im Hauſe ſeines Bruders wollen ſie ſich treffen, morgen abend. jawohl, mor⸗ gen ſchon. Dann ſtehen ſie ſich gegenüber. Eins haben beide gemein. Sie ſind alte„U⸗Boot⸗ aſen“. Lüth iſt ebenſo wie ſein L.., der Reſerve⸗ ffizier und im Zivilberuf als Diplomingenieur bei den Vereinigten Stahlwerken arbeitet, ſeit Kriegs⸗ beginn bei der U⸗Boot⸗Waffe. Beide kommen ſie von den ganz kleinen Booten, den 250⸗Tonnen⸗ Booten, dorther alſo, wo das härteſte Brot des Krieges zur See gegeſfen wurde. mandant und L. J. bleiben nicht aus. Lüths Boot wird in Rekordzeit kriegsbereit und ſtößt zur erſten Unternehmung in den Südatlantik vor. Vor den Shetlands wird die Beſatzung durch erſtmals er⸗ lebte engliſchen Fliegerbomben gehärtet und kann als verſchworene Gemeinſchaft zum Kampf in ihr eigentliches Operationsgebiet eingeſetzt werden. Dampfer auf Dampfer fällt U⸗Lüth zum Opfer. Immer beſſer und beſſer noch klappt das Zuſam⸗ menſpiel zwiſchen Kommandant und ſeinem L. J. Der eine lernt für den anderen zu denken. So ver⸗ 1 geht eine Fahrt, die zweite Eines Tages kommt wieder eine Rauchfahne in Sicht. Die See iſt mehr als grob. Das Boot rollt und ſchlingert in der ſchweren See. Lüth ſtaffelt bheran und taucht dann zum Angriff. Es iſt ein sgagroßes Boot, mit dem Lüth jetzt operiert, doch die gewaltige Tiefe hin und her. Lüth weiß. es erfordert das See ſchleudert es felbſt hoch in dieſer ganze Können eines L.., um in dieſer See ein Boot überhaupt zum Angriff zu bringen. „L..! Auf Sehrohrtiefe gehen!“ Landfermann 1561 erſt ein⸗ ſo hochgehen r Sekunden aus der See herausgeſchleudert wird und die Waſſer⸗ oberfläche durchbricht. „14 Meter— 13,5 Meter— 13,2— Boot ſteigt — Boot ſteigt ſchnell— 11 Meter— Sehrohr kommt frei— Vorn unten fünf— Boot iſt nicht zu halten— Boot ſchneidet unter— Vorn oben zehn — Vorn oben zwanzig— Vorn hart oben— Boot ſteigt— Steigt langſam— Steigt— Steigt ſchnell ehrohr kommt frei!“ Der Kommandant vermag am Tonfall ſeines L. J. zu verſpüren, wie die Sache ſteht. Er kann jetzt rundblicken, nimmt das Wild an und berechnet Kuürs und Geſchwindigkeit. Dann ſchneidet das Boot wieder unter. Durch den Kommandanten wird eine Kursänderung befohlen. „L.., wir werden beim— quer zur See liegen, wollen es einmal probieren. Das Boot er Kommandant weiß, das braucht jetzt ſein L.., um nachher beim eigentlichen Angriff genau zu wiſſen, wie das Boot in dieſer See liegt und wie Berz probeweiſe einmal den durch!“ er es zu fahren ha „L.., ich muß jetzt ſchnell einen Blick tun können. 44 können wir wieder unter⸗ 1* lenen Höhe, dann läßt er es wie⸗ Denn jetzt, ſo dicht am Feind, Die Ergebniſſe dieſer guten Miſchung von Kom⸗ enen 5 hält Landfermann das 0 Horellenkapilän Wolfgang Iitn und zein I. 4 Vorbildliche„-Boof.Ehe“ zwischen Kommandanf und Leifendem lngenleur liche Angriffskurs gelaufen werden kann. Dann verlaſſen zwei Aale das Boot. Wenige Minuten ſpäter iſt ein Frachter—— von 0 if Torpedos von der Oberfläche weggefegt. So i von Kommandant und ſeinem 47 8 5 zum Erfolg ſchlechthin. Einmal kommt der ſchwerſte Tag für U⸗Lüth. Ein von achtern mit größter Fahnt aufkommender packt das Boot und beharkt es mit Wa⸗ os, holt andere Zerſtörer heran. Die wechſeln ſich im Waſſerbombenwerfen gegenſeitig ab. Stunde um Stunde Immer näher und beſſer lie⸗ gen die Waſſerbomben. Kommandant und L. J. machen betont ruhige Geſichter. Sie wiſſen, daß in dieſen Stunden das jagende Herz jedes anderen im Boot bei ihnen iſt, daß alle auf ſie beide genau blicken, um zu ſehen, wie die Sache ſteht. Einmal legt ſich der Kommandant ſeelenruhig auf die Koje. 2 wirkt Wunder. Dabei ſieht es verdammt ernſt aus. 3 Immer wieder drücken Waſſerbomben das Boot nach unten, das mit ſeiner kleinen Fahrtſtufe, die die E⸗Maſchine macht, nur äußerſt ſchwer zu halten iſt. Es verliert Meter um Meter an Tiefe. Der t die engſte L. J. verſucht, was er kann. L. J. gebildet hat. E Fahrt gehen!“ dem L. J. eine Möglichkeit zu geben, halten mandanten herrſcht, nach Hauſe Als Lüth i einen Zerſtörer beſchädigt. Sein L. J. — ei der 170 000 BRT mitgeholfen. Kriegsberichter Herbert Sprang, PK. Sein Kommandant ſieht die ſteile Falte, die ſich auf der Stirn ſeines 0 r weiß, er muß ihm jetzt hel⸗ en.„L.., bei der nächſten Waboſerie können Sie ie Lenzpumpen anſtellen und kurz auf höhere Das Geſetz des Schweigens, das für eine Waſſer⸗ bombenverfolgung unabdingbar gilt, wird vom Kommandant für einige Minuten aufgehoben, um as Boot in der befohlenen Tiefe ohne Schwierigkeiten zu Nach dieſen Stunden laſſen die Zerſtörer von dem vermeintlich verſenkten U⸗Boot ab. U⸗Lüth aber kommt dank der Tüchtigkeit des L..s und der guten U⸗Boot⸗Ehe, die zwiſchen ihm und dem Kom⸗ die Brillanten erhält, hat er 47 Damp⸗ fer mit 265 000 BRT und ein U⸗Boot—- at im —— über 500 Seetage hinter ſich und erſenkung von 31 Schiffen mit insgeſamt Wichtig zu vwoissen: Neue Lohnsteuerkarten Die auf Grund dex Perſonenſtandsaufnabme 1943 ausgeſchriebenen Lohnſteuerkarten gelten ab 1. Januar 1944, und zwar. im Intereſſe der Ver⸗ waltungsvereinfachung und Papiererſparnis. gleich für die Jahre von. 1944 bis 1946. Die Lohnſteuer⸗ karten ſind auf kleinem Format hergeſtellt un umfaſſen nicht mehr vier. ſondern nur zwe Seiten. Der bisherige Abſchnitt über den Orts⸗ Freibetrag iſt weggefallen. Auch wurde auf die Lohnſteuerbeſcheinigung verzichtet. weil ihre Ein⸗ tragung bei der dreijährigen Dauer keine vrak⸗ tiſche Bedeutung hätte. Der hierdurch freigewor⸗ dene Raum ermöglicht eine Erweiterung des Tei⸗ les für die Eintragung von Ergänzungen durch die Gemeindebehörde oder das Finanzamt. Jeder Lohnſteuerkarte wird füx den Arbeitneh⸗ mer ein vom Reichsfinanzminiſter aufgeſtelltes Merkblatt beigelegt. Die Arbeitnehmer. füx die eine Lohnſteuerkarte von Amts wegen ausgeſchrie⸗ ben iſt. ſollen ſie möglichſt am 1. Dezember 1943 in Händen haben. Jezer Arbeitnehmer. der in der Haushaltsliſte als ſolcher ausgewieſen iſt, erhält ſeine Lohnſteuerkarte pon derienigen Gemeinde⸗ behörde. in deren Bezirk er die Perſonenſtands⸗ aufnahme vollzog. Wer wegen Luftgefahr am 10. Oktober 1943 außerhalb dex Gemeinde ſeines gewöhnlichen Wohnſitzes oder Aufenthaltes unter⸗ gebracht war. erhält ſeine Lohnſteuerkarte von der Gemeinde, in der er von der Perſonenſtandsauf⸗ Lebensversicherungen 1943 Die großen Unternehmen des Verſicherungsgewer⸗ bes pflegen in ihren 2 jeweils auch einen Bericht über die meßh des geſamten Gewerbes zu geben. Dieſer Gepflogenheit folgt auch die Allianz⸗Lebensverſicherungs⸗AG in ihrem ſoeben erſchienenen Geſchäftsbericht für das Jahr 1942. Daraus iſt zu eninehmen, daß in den vergangenen 4 Kriegsjahren die Geſamtverſicherungsſumme der deutſchen Lebensverſicherungsgeſellſchaften von 33 Milliarden RM auf gegenwärtig etwa 48 Milliar⸗ den RM geſtiegen iſt. Dieſe Entwicklung aber iſt im Jahre 1943 durch die angeordnete Wetbebe⸗ ſchränkung unterbrochen worden, worauf die Allianz ebenfalls hinweiſt. Nachdem noch in den erſten Mo⸗ naten des laufenden Jahres dank der damals noch möglichen Werbung ein ſehr gutes Neugeſchäft zu verzeichnen war, iſt es etwa ſeit dem Monat Mai ſchlagarti zurückgegangen, ſo daß die Lebensverſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaften in ihren Berichten für das Jahr 1943 nur mit einem vergleichsweiſe beſcheidenen Neugeſchäft werden aufwärten können. Unter den in dieſem Jahre bei den Lebensver⸗ ſicherungsgeſellſchaften einge—3 Anträgen iſt wiederum die Tendenz——94 einer Erhöhung der Verſicherungsſumme zu bemerken. Es iſt dies eine Erſcheinung, die auch bei der Sparein⸗ richtungen feſtzuſtellen iſt und ſich aus der allge⸗ meinen Geldflüſſigkeit erklärt. So iſt bei der Allianz im Jahre 1942 die Durchſchnittsſumme in der Großlebensverſicherung von 5920 auf 6081 RM eſtiegen. Im Vergleich dazu hat ſich die Durch⸗ der neuen Bauf bei den privaten Bauſparkaſſen von 9400 auf 9900 RM im Zeitraum 1941/42 erhöht. Während in den vergan⸗ genen Jahren unter den neuen Anträgen ſich viele Verſicherungen in einer Höhe, die der wirtſchaft⸗ lichen Leiſtungsfähigkeit der Antragſteller und auch dem ſchutzwürdigen Intereſſe nicht entſprach, befan⸗ den, ſind ſolche Anträge im laufenden Jahr erheblich weniger geworden. Es iſt dies die Folge einer Anordnung zur untragbarer Wett⸗ bewerbserſcheinungen. Eine Lebensverſicherung iſt kein Spekulationsobjekt, vielmehr muß die ver⸗ ſicherte Summe ſo gewählt werden, daß die Prämie für die ganze Laufzeit der Verſicherung von zwanzig oder mehr Jahren auch durchgehalten werden kann. Die Verſicherungen leiſten den Antragſtellern J554e die beſten Dienſte, wenn ſie erkennbar überhöhte Verſicherungen ablehnen, denn durch frühzeitige Aufgabe der Verſicherung würden dem Verſicherten nur Verluſte entſtehen. Auch würden die Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften mit der Annahme ſolcher Ver⸗ ſicherungen nicht ihrer Aufgabe als eine der Ver⸗ ſorgungseinrichtungen des deutſchen Volkes ent⸗ ſprechen, die ſie bislang durchaus vorbildlich erfüllt haben. Um dieſe u f9 di auch weiterhin erfüllen zu können, werden die Geſellſchaften immer mehr auf die Verwaltung der Beſtände und den pünktlichen Beitragseingang beſchränken. Arbeiten, wie z. B. das Umſtellen der Verſicherung vom 65. auf das 60. Lebensjahr, läßt der ſtark zu⸗ ſammengeſchrumpfte und noch weiterhin kleiner werdende Perſonalbeſtand nicht mehr zu. Auch der Zeitpunkt der Einziehung der Kriegsumlage wird von der Leiſtungsfähigkeit des verbleibenden Per⸗ ſonals abhängen. Die Einziehung wird deshalb von den Geſellſchaften zu verſchiedenen Zeitpunkten und in einem ſehr unterſchiedlichen Verfahren ſtatt⸗ nden. Von einzelnen Stellen wird ſogar ein Hin⸗ ausſchieben des Einzuges bis, nach Kriegsende be⸗ fürwortet, doch überſehen dieſe Befürworter, daß die Kriegsumlage typiſche Kriegsleiſtungen abdek⸗ ken ſoll und darum auch im Kriege eingezogen wer⸗ den ſollte, ganz davon abgeſehen, daß die jetzige Geldflüſſigkeit die Erhebung ſehr erleichtert, wäh⸗ rend im Frieden die Umlage mit anderen Ausga⸗ ben im Wettbewerb ſtehen wird. Sandblatt und Hauptgut aus Baden und der Pfalz Bei der in Heidelberg abgehaltenen dritten Zu⸗ teilungsſitzung ſtanden insgeſamt 66 500 Zentner Grumpen, Sandblatt und Hauptgut zur Ver ügung, denen eine Geſamtforderung von 101 500 Zentner tanden. Es mußten deshalb— beſonders ei Sandblatt und Hauptgut— empfindliche Kür⸗ b der Tageskontingente vorgenommen wer⸗ en, die bei Sandblatt etwa 22 Prozent, bei Haupt⸗ gut ſogar 50 Prozent betrugen. Der Landesverband Saarpfälziſcher Ta⸗ bakbauvereine brachte rund 20˙000 Zentner Sand⸗ blatt aus ſeinein Zigarrengutgebieb, ferner 4470 Zentner Frühhauptgut und 9200 Zentner Hauptgut aus dem Schneidegutgebiet der Pfalz. Sandblatt aus dem nn war überaus lebhaft begehrt, da 55 in den Spitzengemeinden ein ſehr beachtlicher rozentſatz an um⸗ und deckblattfähi⸗ gem Material befindet. Wenn auch die Blattigkeit gegenüber 1942 etwas zurückſteht, ſo ſind doch die anderen wertbildenden Eigenſchaften für die Zi⸗ garre in beachtlichem Maße vorhanden. Der Landesverband Badiſcher Tabakbauver⸗ eine brachte zunächſt rund 15 000 Zentner Sand⸗ blatt aus dem Anbauͤgebiet Neckar, Bruhrain und außerdem zirka 12 000 Zentner Hauptgut aus der inneren badiſchen Hardt. Das Sandbölatt aus dem Neckar/ Bruhrain konnte in dieſem Jahr nicht ſo gefallen, da Farbe und Blattigkeit ſtellenweife zu wünſchen übrig ließen. Auch befand ſich in man⸗ chen Herkünften überreifes Material, das nicht vor⸗ ebrochen wurde und damit ſeinen Wert für die igarrenherſtellung verloren hatte. Es fehlten eben draußen in den Pflanzerbetrieben Arbeitskräfte, da die Sandblatternte mit der Getreide⸗Ernte zuſam⸗ menfiel. Es mußte deshalb bei der Zuteilung mit Andere nahme erfaßt wurde. Steuerfreie Beträge für Kriegsbeschädigte Kriegsverſehrte erhalten einen beſtimmten ſteuer⸗ freien Betrag. Künftig wird dieſer ſteuerfreie Be⸗ trag aus den Angaben zur Perſonenſtandsaufnah⸗ me ſchon von vornherein durch die Gemeindebehör⸗ de auf der Lohnſteuerkarte vermerkt. Er beträgt bei Minderung der Erwerbstätigkeit um 25 bis ausſchließlich 35 Prozent und Verfehrtengeldſtufe 1 für erwerbstätige Kriegsbeſchädigte monatlich 30, wöchentlich.90, täglich.15 RM, bei 35 bis aus⸗ ſchließlich 45 Prozent 40 bezw..20 bezw..55 RM, bei 45 ausſchließlich 55 Prozent und bei Verſehrten⸗ geldſtufe I1 100 bezw. 23.10 bezw..85 RM, bei 55 bis ausſchließlich 66 Prozent 120 bezw. 27,70 bezw..65 RM, bei 65 bis ausſchließlich 75 Prozent 140 bezw. 32.30 bezw..40 RM, bei 75 bis aus⸗ ſchließlich 85 Prozent und bei Verſehrtengeldſtufe III 160 bezw. 36.90 bezw..15 RM, bei 85 bis ausſchließlich 95 Prozent 180 bezw. 41.60 bezw..95, bei 95 bis einſchließlich 100 Prozent und Verſehr⸗ tengeldſtufe IV, ſo weit nicht zur Gruppe gehörig 200 bezw. 46.20 bezw..70 RM, bei Bezug von Pflege⸗, Blinden⸗ oder erhöhter Verſtümme⸗ lungszulage 400 bezw. 92.30 bezw. 15.40 RM. Poſtausweiskarten. Die im Großdeutſchen Reich ausgeſtellten, am 31. Oktober 1943 noch geltenden ſowie die künftig auszuſtellenden Poſtausweiskar⸗ ten bleiben für den—. Gebrauch im Verkehr mit Poſtdienſtſtellen, insbeſondere als Aus⸗ weis zum Empfang für alle Arten von Poſt⸗ ſendungen, über die dreijährige Gültigkeitsdauer hinaus für die Dauer des Krieges weiter gültig. Die Erneuerung der Karten wird jedoch bean⸗ ſprucht, wenn ſich das Aeußere des Inhabers ſo verändert hat, daß das Lichtbild oder die ⸗Per⸗ ſonenbeſchreibung nicht mehr zutrifft. eh größter Vorſicht gearbeitet werden, damit die Zi⸗ garrenherſtellung wirklich brauchbares Material er⸗ halten konnte, zumal ſie mit einem Tabakkontin⸗ gent von 17 000 Zentner weitaus an der Spitze lag. Einzelne Gemeinden, die beſonders farbig fallen, wurden der Rauchtabakherſtellung zugeteilt und auch die ſchwarze Zigarette konnte einige Herkünfte, die für ſie beſonders geeignet ſind, weil das Aroma entſpricht, zugeteilt erhalten.— Das Hauptgut aus der inneren Hardt hatte in dieſem Jahre beſondere Eignung für Rollendeck und kam deshalb für die Zigarren⸗ und Stumpenherſtellung nur in gerin⸗ gem Umfange in Frage. Dagegen hatte der Roh⸗ tabakhandel und nicht zuletzt auch die Rauchtabak⸗ herſtellung gewiſſes Intereſſe an dieſem anſonſten blattigen, farbigen und zugigen Hauptgut, bei dem allerdings der Brand zu wünſchen übrig ließ. Als nächſter Termin für die vierte Zuteilung wurde der 11./12. November beſtimmt, wobei rund 78 000 Zentner Sandblatt und Hauptgut zur Zu⸗ teilung kommen. das en, die neue Spielzeit von ornherein mit leichter Koſt ſchmackhaft zu machen. m Sinne dieſer Tendenz ſtellte die Generalinten⸗ der Staatstheater im Kleinen Haus Neſtroys Poſſe„Einen Juf will er ſich Richtung inne mit Goldonis Komödie „Der im Haus am Gendarmenmarkt, die, wenn ſie auch im Gegenſatz zu Neſtroys ganz auf Poſſenhaftigkeit geſtellter Situationskomik den graziöſeren Stil der commedia de'arte wahrt und auszeichnet, doch in der Schematik des Verwechſ⸗ ung weit entgegenkommt. BVei Neſtroy kümmerte ſich der die Regie führende bekannte Bühnenbild⸗ ner Rochus Glieſe nicht ſonderlich um die Dichte der Wieneriſchen Atmoſphäre, vertraute vielmehr arauf, daß die in ihr von Geburt lebenden Dar⸗ teller(Kurt Meiſel als Weinberl und Käthe zold als Lehrbub) von ſich aus davon das Nötige zuf die Szene mitbringen würden, und hatte nichts korddeutſche Tonart anſchlugen. Für feinere pchwingungen ſorgte, dem Weſen des Stoffes ent⸗ hrechend, der* Klaus Jedzek, lich vereinigten Paare Adelheid Seeck, Marianne Simſon, Max ckardt, Franz Nickliſch) mit wirkungsvoller im Bunde der„klaſſiſchen“ Jux⸗Macher erſchien in Geringerer als Lope de Vega mit dem un⸗ chminkt als Poſſe bezeichneten, auch in Mann⸗ im bekannten Stück„Hie ſchlaue Suſanne“. die Turbulenz der im Roſe⸗Theater kräf⸗ unterſtrichenen Bühnenvorgänge wußte Lucie gliſch mit ſtiller Heiterkeit diskretere Luſt⸗ eltöne hinüberzuretten. gen Gerber iſt kühn genug, ſein Stück„Der Emmelspförtner“ ſogar eine Legende zu A aus der Reichshauptſtadt nennen. Er ſtellt die Frage, ob jemand, der Pfört⸗ ner zum Himmel eines Nachtlokals iſt, ſich in die⸗ ſer mancherlei Anfechtungen ausgeſetzten Stellung die Reinheit des Herzens bewahren kann. Der Ver⸗ faſſer hat ſeinem Helden ſo tief ins Hers geblickt und ein ſo feſtes Vertrauen zu ihm, daß er an ſeine Reinheit auch dann glaubt, wenn dieſer Mann zu einem Teil jener Kraft wird, die, obgleich ſtets das Gute wollend, doch Handlanger des Vöfen werden muß. Wobei er natürlich erwartet, daß wir ſeinen Optimismus vorbehaltlos teilen. Es iſt in der Auf⸗ führung im Komödienhaus nicht zuletzt der feinen Charaktergeſtaltung Bruno Harprechts zu danken, daß die Zuſchauer an irgendwelche Vor⸗ behalte überhaupt nicht denken, ſondern zu kindlich Gläubigen werden, wie die Legende ſie verlangt. Wie hier Gerber ſo hat auch Johannes von Spallart in ſeinem im Theater Unter den Linden uraufgeführten Stück„Tinten⸗ ſpitzer“ Erſcheinungen des alltäglichſten Alltags beobachtet und zum Vorwand eines Spiels ge⸗ nommen, das daraus Beſinnlichkeiten abzuleiten ſucht. Es iſt nicht ohne ſeinere Jronie, daß hier ge⸗ſei rade ein Schriftſteller, der dichteriſch Schickſale zu bilden und zu binden hat, ſein eigenes Leben nicht zuſammenzudichten vermag. Neben dem Verfaſſer machen ſich unter der feinſinnigen Regie Paul Verhoevens Paula Denk und Hans Niel⸗ ſen um die Wiedergabe des alltäglichen Liebes⸗ ſpiels verdient. 5 Eines ſtarken Erfolges hat ſich Jo Hanns Rös⸗ lers leichter Dreiakter„Philine“ zu erfreuen, der, in der Komödie uraufgeführt, nach Zerſtörung dieſes Theaters zunächſt im Luſtſpielhaus des Staatstheaters und dann im Komödienhaus ein Obdach gefunden hat. Eine Frau erklärt dem ehe⸗ feindlichen Geliebten, ſie ſei bereits verheiratet, engagiert ſich zum Schein einen Artiſten und ent⸗ zündet nun in dem Ehefeind Eiferſucht und bekehrt ihn ſo zur Ehe. Maria Bard ſpielt ihm dieſe Mann, aus einem Extrem ins andere fallend, iſt die gegebene Rolle e für Viktor de Kowa. Wie in dieſem Stückh ſo führt er auch in der muſikaliſchen Komödie„Wollen Sie meine Frau wer⸗ den?“ von Max Wallner und Bruno Feltz, die im Theater in der Faſenſtraße aufge⸗ führt wird, mit lockerer Hand eine beſchwingte, von komödiantiſchen Einfällen ſtrotzende Regie. Die Verfaſſer verſtehen es immer wieder, die Zuſchauer mit allerlei Winkelzügen hinzuhalten und zu Zeu⸗ gen verwirrender Liebes⸗ und Eiferſuchtsplänke⸗ leien zu machen, die eine ununterbrochene Kette von Beluſtigungen ergeben und von Gretl Schörg und Karl Schönböck tauſend Nüancen eines ſich haſchenden und ausweichenden Katze⸗ und Maus⸗ ſpiels erhalten, Werner Bochmanns ſchmet⸗ ternde Ouvertüxe und einſchmeichelnde Liedchen rechtfertigen die Bezeichnung als„muſfikaliſche“ Ko⸗ mödie. Franz Köppen Norwegischer Roman „Der Fremde aus den Bergen“ Die Bergebene iſt öd und weit. wie ein Meer. Ein Hengſt ſchreit. ein braunzottiger Bär hebt eine Pranken. Ein Stück Urlandſchaft zeichnet leinen Schattenriß im erſten Kapitel dieſes wert⸗ vollen nordiſchen Romans von Karl Holter, deſſen Ueberſetzung aus dem Norwegiſchen im Uni⸗ verſitas⸗Verlag Berlin(488.) erſchien. Eine temwolke aus Pferdenüſtern ſteht dampfend gleichſam über dem Ganzen. über dieſer Lebens⸗ Liebes⸗ und Kampfgeſchichte des Mannes Terkel, der einen entlaufenen Hengſt ſuchen geht, um fein Schickſal zu finden; dieſes Schickfal freilich, das nicht anders mit blitzenden Hufen über ſeinem Leben aufgerichtet ſcheint. Ein Norden nüchterner Stärke und Gewalt lebt in dieſen land⸗ und men⸗ ſchenkundigen Schilderungen, die Unerbittlichkeit der Wolfenächte und der Trollſpuk wilder Sturm⸗ lzenerie, Feindſeligkeit und Böſes im Daſein und wieder die Zähigkeit, es zu beſtehen. Der Roman, der in der norwegiſchen Originalausgabe in zwei Bänden untex den Titeln„Skinnbrevet“ und ſtarke männliche Energie ſeiner Sprache und Dar⸗ ſtellung. Hier iſt wedex künſtlicher noch literari⸗ ſcher Norden, ſondern Luft und Landſchaft eines echten ſkandinaviſchen Lebensepos alter kämpfe⸗ riſcher Ueberlieferung. Dr. Oskar Weſſel. Auslindersludium i Deutschlonc V/inter- Semester 1040½3 An Hniyerzitäten und techn. Hochsch. — ————————————— —————————2 ———————— ————————————— 76 60 . 4+ 50 200 an lngenieurund ſon Nusile/Kunst- fachschulen lu. sonst. Alademien Ueber das Studium von Ausländern in Deutſch⸗ land während des Krieges liegen einige inter⸗ eſſante Zablen vor. Danach wurden in den letz⸗w ten Semeſtern und auch im gegenwärtigen Winter⸗ Semeſter 1943/44 an den deutſchen Hochſchulen ſtets über 8000 Ausländer gezählt. Im Winterſemeſter 1942/43 waren es 8150, von denen 7500 an Ani⸗ verſitäten und Techniſchen Hochſchulen, 450 an In⸗ genieur⸗ und Fachſchulen, 200 an Mufik⸗, Kunſt⸗ und ſonſtigen Akademien ſtudierten. Auf den Kulturtagen des Gaues Halle⸗Merſe⸗ burg verlieh Gauleiter Eggeling den Kulturpreis 1943 des Gaues an den Dichter M Jung⸗ *—„— ax nickel Erx iſt als Märchenerzähler und Verfaſſer Komödie mit ausgelaſſenſter Laune vor. und der Kleivdoler“ erſchien. feſſelt und beeindruckt durch die faſt ſchlichte und dennoch ungewübnlich zablreicher Plaudereien. Skizzen, Xoveller; Schau⸗ ſpielen und Romanen bekannt. 0 war zumeiſt in man ruhte die —* ein Nickerchen zu halten, nachts gar einmal die ren nur PALI-Tageskino Palast-Licht- groſ-Mannh Dienstag, 2. November 1943 Vie/ Mann auf dem Zweierpolster modiſch geſprochen: „war früher eine geſellſchaftliche Ange⸗ kegenheit. Der„Vornehme“ miſchte ſich nicht unters Volk. Der Kaufmann repräſentierte ſter noch, wenn i der Pleitegeier kreiſte. der„Zweiten“ an, iunge ſten. Es war blöde, aber es war nahmen die grüne Karte, wenn ſie weit den Abteilen zweiter Güte leer, Die zweite Klaſſe, zwote“ Man gab Sitzfläche aus. man eine ausſtrecken. leſen, ſchreiben. Das war einmal. Die Zeiten ändern ſich. ſtrafzuſchlag) in der Ledertaſche belaſſen. Ihr ſtar⸗ Wochen⸗ und Netzkarten ent⸗ gegen. Die Kontrolle der Fahrkarten iſt das Werk von Selunden. Der Weg der allzu kurz, aber er iſt beſchwerlich. Heute morgen zum Beiſpiel kam ſie erſt gar nicht. Wir hätten auch keinen Platz in unſerem Wagen für ſie ge⸗ habt: in unſerem einzigen 1 dem noch zwei Abteile in einem„kombinierten“ agen kommen. Aber in ihnen ſieht es genau ſo onats⸗, aus wie bei uns. Wir ſind allmählich zu einer Reiſefamilie ge⸗ worden, Mannheimer, die Tag für Tag nach Heidelberg wir ſind immer dieſelb reiſen müſſen. Unterwe s kommen ſtreckenfahrer wie Stipviſitegäſte dazu, der ältere, Herr beiſpielsweiſe, der einarmige und in Seckenheim bahnhof ein⸗ die blonde Sekretärin im hellgrauen Ko⸗ i riedrichsfeld zuſteigt, der ſchweigſame Zeitungsleſer, deſſen Büro in Wieb⸗ ſtüm, die erſt in lingen liegt. ir Lunen uns, obwohl kaum eines des anderen Namen weiß. Wir richten uns ein. ſetzen ſich auf die Fenſter, die übrigen ihrer über vierzig in dieſem bequem auf dem Polſter, zwei Armlehnen am Gang und am ehen. Heute waren agen. Vierzig, das iſt viel. Sie ſtehen der früher leer war, wenigſtens ih der zweiten Wer Felz e— er ug h eit zwei Monaten einen Rieſenzuwachs an Reiſen⸗ Die Reichsbahn viel⸗ Ob ſie uns gar* Martinstag Sie können nicht in die Klaſſe. 193 ſo voll. weichen. Da iſts genau en. Wir merken es täglich. leicht auch bald. ein paar gepolſterter dritter Güte mehr an kann ihr auch in wagenknappen Ze viel ausmachen. Dienſt. Gewiß: nung h Abteile un einen ließlich erſ ſwentbauch auf Monatskarfe teuet, ment auch au STADTCAHRO ber ſeinem Unternehmen ſchon Damen nicht zum wenig⸗ ſo. Zweckfanatiker tagsüber ein wenig arbeiten, Von Repräſentations⸗ Schaffnerin iſt kurz, Wagen zweiter Klaſſe, den Frühzug hängt? Es Wir aber kämen ausgeruhter zum nach dem Buchſtaben der Verkehrsord⸗ aben wir keinen Anſpruch darauf, unſere vier Buchſtaben zum Sitzen zu benützen. Aber Stehplätze als Dauerabonne⸗ eim die In tiefſter auf dem Pol⸗ vielfach mit reiſten. Es ſuchten Stadt faſt nach Jahren des konnte unge, haus vorbei, in tag 1937. Nun iſt blödigkeit wiſſen wir uns heute frei, von Dünkel 5 nicht weniger. Die Schaffnerin im rühzug nach„Na, die beiden Heidelberg kann ihre Knipszange, ihren Kopier⸗ ſchwer zu tragen“, ſtift und ihre Uebergan skarten(mit Nachlöſungs⸗ — immer vor! ch biege um d ind auch noch da. iſt das? en Menſchen, auf wie einige Kurz⸗ mag ſie erſt ganz am Rangier⸗ ſchon wieder Zwei ſitzen lein gebären. Bewandtnis: meinde hörte 1 fallen. un in einem Zug, traf bei oben ſtand der einen Wagen doch noch. iten nicht allzu beſitzer f 2 V* ſchon lange im durchkreuzen. zuſammengeleſen NIK Verbunſungszeit: 18.05 bis .40 Uhr Harte Birnen. Bauern fahren Schutt ab. Landortsgruppen und ims jetzen ſich am kommen. den Sonntag erneut für die Aufräumungsarbeiten Pferdefahrzeuge Nachbarkreiſe Mannbeims in der Stadt ein. Sämtliche helfen. den Schutt abzufahren. Mannheimer Künſtler auswärts. der ſtädtiſchen Kulturveranſtaltungen in Saar⸗ beimer Kammexrtrio im brücken ſpielte das Mann Rathausfeſtſaal er. Hohes Alter. Den 80. nerstag beim. Bonndorfer wird heute Anna Glasſtraße 10. Werke Filmtheater Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30 Uhr detzter Haupt- fiim ab 18.15 Uhr):„Geliebter Schatz“, Ein Terra-Film mit Geburtstag kann am Don⸗ jEva Volk geb. Schmitt. Straße 15, feiern, 70 Jahre alt Schreiner. Mbm.⸗Luzenberg. Union-Theater, Mu.-Feudenheim. um den Sa waren viel älter Im Rahmen haben wollte. mit der Schlinge barocker Mei⸗ punkt. legen haben. Mhm.⸗Secken⸗do Verdacht konnte Das Schwert blin »Hie Göttin der Gerechtigkeit am Alten Rathaus. Sollte wirklich ſich der Gott Von Zeit zu Zeit Im Wipderſtreit von Bös' und Gut Dem reinen Blut bekennen Daß wir, ganz erwacht, Gerechtigkeit Als ſeinen Weſenszug erkennen? Dann dürfte ich dieſe Begegnung in der von den britiſchen Terrorbombern ſo ſchwer heimge⸗ Soldatenlebens. am Alten Rat⸗ dem das Standesamt war. Hier wurde auch ich getraut. Es war am Gründonners⸗ gebrannt. Ein Teil der Außenmauern ſteht noch, an der Stirnfeite tragen immer noch Steinfiguren ſinnbildhaft das Bauwerk. ſo elend mir zumute iſt, lächeln: Pfälzer Humor, J Dort ſtehen Verkaufsſtände. Ausrufer bieten Wa⸗ ren an. Hausfrauen kaufen ein. ſind wieder ſeinen gewohnten Gang. Die Tauben picken Nahrung auf. Ein friedliches Bild inmitten ſchrecklicher Zerſtörung. Nun wende ich den Blick, betrachte die Vorderſeite des Alten Rathauſes. In den Fenſterhöhlen wohnt das Grauen. Doch was t da Hoch oben auf dem Mauerwerk ſteht, gänzlich unverſehrt, groß und erhaben die Göttin der Gerechtigkeit! Hoch ragt ſie vor dem Himmel eine mächtige Silhouette. rechts und links und hinter ihr verbrannt, ver⸗ kaum beachtet, kaum geſehen; auch ich ſah ſie zwei Schüſſe in früher Morgenſtunde Ein Wilddieb, der der Gchlinge beſſer entkam als die Häslein, und ein Gchieber in Wein Es kreiſte der Berg— und konnte doch kein Häs⸗ Das mit Der Feldhüter einer ländli ur kr ging der Sache auf die i einem Heuhaufen Keinen beliebigen Mann, ſondern einen, dem man eine nnn zutrauen konnte. Sack mit unbeſtimmbarem Inhalt. hüter zu Streich kam, war der Ertappte weg. Der Feldhüter ließ nicht Als er ihm aber den Sack entreißen wollte, gab es ein kleines fant feiner Beute konnte noch einmal ent⸗ wiſchen. Half nichts, er war ſpäter den Heuhaufen unterſuchte, fand man eine kleine Höhle darin. Bei der Bn und auch in der Haupt⸗ verhandlung ſtellte ſich de machen Wilddiebe immer ſo. Dabe Auge, Erfahrung und vermochte ſeine Birnen wollte er an dieſem Der Feldhüter hatte aber etwas Weiches gefühlt, als er ſich mit dem Angeklagten ck balgte. i vor dem Heuhaufen, kam die Höhle in dieſem Heu⸗ haufen, kamen die verdächtigen naſſen der Hausſuchung fand man wohl Man fand allerdings auch ni Seinem Zuſtand nach mußte er länger ge⸗ Es kreiſte der Berg, kreiſte heftig— und konnte kein Häslein gebären. Drotz frevels nicht überführen. Er war alſo nur wegen Nacht ein Wunder nennen. Ich kam, auch dieſer herrliche Bau aus⸗ zwei rieſige haben jetzt auch nicht mehr ſo ſpricht einer mich an. Ich muß, ie Ecke auf den Marktplatz ein. Das Leben geht Sie flattern herum wie immer, Jetzt, da alles zu wirken. Früher hat man ſie dem Häslein hatte folgende h chen Ge⸗ frühen Morgenſtunde zwei Spur einen Mann. Naß bis ann da, bewaffnet mit einem Ehe der Feld⸗ locker und ſtellte den Vogel Geraufe und der Sack⸗ ja erkannt. Als man r Angeklagte arglos. Das hatte man ihn kannte ſeine weidmänniſche Darlegungen zu orgen und in den Sack geſteckt haben. Dazu kam das Stelldichein Kleider. Bei Birnen, ober die uſammengeleſen in der Nähe auch einen erlegten toten Haſen. Der paßte cht gut zum inkrimierten Zeit⸗ als die, die er otz knüppeldickem man den Angeklagten des Wild⸗ kt golden in der Sonne eigentlich jetzt zum ſtarr, las, wie in Sockel der Statue als wollte ſie gen Oſten ſchreiten und dort Ord⸗ nung ſchaffen, ihres Rechten hält ſie ſenkrecht das große Schwert. Es glänzt golden und rot ſcheint. Da ſind meine Gedanken drüben im Oſten bei unſeren Soldaten, die uns und Europa vor der verheerenden Sie weilen beim Führer, neu geſchmiedet, und des Führers Worte:„Wenn Güte und Einſicht ver⸗ ſagen, uns unſer weigern, dann wird unſer ſcharfes, ſiegreiches Schwert Gerechtigkeit. Ganz horizontal liegt der Waagebal⸗ — Höhenlage die Schalen. Gewicht und La Sahen ſie auch das Wunder in der Höhe? Erkennen ſie die Weisheit des Philoſophen, chen:„Mundus pereat, fiat juſtitia!“ꝰ blicke ich noch einmal zurück. Nun glänzt ſie ganz Eine Begegung im zerſtörten Mannheim erſten Male. Ich ſtand wie Flammenſchrift geſchrieben, am as eine Wort: STTITIAE. Leicht hat die Göttin den rechten Fuß vorgeſetzt, b Richteramtes walten. In der jetzt, da die Sonne es be⸗ Bolſchewismus ſchützen. r, der das deutſche Schwert plötzlich erinnere ich mich an a Flut des Recht auf Raum und Leben ver⸗ eben unſer Recht ſich holen In der Linken hält die Göttin die Waage der ſind gleich verteilt Ich beobachtete die Menſchen, die vorüberhaſten. der einſt geſpro⸗ Ich ſchreite weſtwärts, dem Rheine zu. Wo zum letzten Mal Gelegenheit iſt, die Göttin zu ſchauen, wie Feuer im Schein der letzten Abendſonne. ruft hoch über der Stadt zum Kampf für Wahrheit und Recht, daß aus Lug und Trug, aus Ruinen, Schutt und Trümmern erwachſe die wahre Gerechtigkeit! Rechter Hand von mir ſtürzt gerade der letzte Mauerreſt eines großen Hauſes donnernd in die f Tiefe. Aber beſchwingten Schrittes, Glauben und Zuverſicht im Herzen, ſchreite ich weiter. E. Fichter. Widerſtands zu beſtrafen. Und dafür gab es ſechs Wochen Gefängnis. Wein von der Nahe Der Angeklagte Theodor Wendel hatte mit Weinf bislang nur ſehr entfernt zu tun. Da knüpfte er aus Zufall Beziehungen an mit Winzern und Weinhändlern von der Nahe und dieſe Verbindun⸗ en erwieſen ſich in der Folgezeit als recht günſtig. s konnie nicht ausbleiben, daß Wendel zum Wein⸗Schwarzhändler wurde; er war ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht amtlich zugelaſſen. Die Verbindun⸗ gen mit der Nahe hatten einen kleinen Schönheits⸗ fehler: Nur zu Überpreiſen war der Rebenſaft zu kriegen. Das ſtörte wiederum einen echten Schwarzhändler nicht, ſo wenig wie die nachgeord⸗ neten Käufer. Der Preis ſpielt in ſolchen Kreiſen nun einmal eine geringe Rolle. Wein her, zum Teufel!— ganz kurzer Zeit hatte Wendel für rund 100 000 RM umgeſeßt. Seine eigene Ver⸗ dienſtſpanne war dabei nicht groß. Es ſcheint über⸗ haupt, als hätte er die Geſchäfte mehr aus Wichtig⸗ tuerei Fem b denn aus Gründen des Profits. Wendel, dem das allmählich über den Kopf wuchs, beging nebenher noch etwas, was für Wein⸗ Schwarzhündler ſchon beinahe typiſch iſt: Er legte nämlich einen ſeiner Kunden mit 7500 RM hinein. Wirnchaftsümter auf 2 Zage geſchloſſen Die Zweigſtellen des Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes in Mannbeim bleiben am Mitt. 14. November, zum erſten Male mit einem gaſtſpiel treten. Die Mitglieder der Volksbühne ſpieler. Im Bereich des Kreiſes ſoll die feſtlichen Anläſſen und werden. Man darf aus Schluß ziehen, daß die Spielgemeinſchaft ihre Ziele von 2 Sang N an alle Darſteller hohe Anforderungen. das Werkpauſenkonzert des theaterorcheſters leben. Einen bunten, brachte das Orcheſter zu e⸗ ber, von Lortzing, von Johann Strauß. Dazu ſang (an Stelle 1 nacht) Grete Scheibenhofer das Agathe aus dem Saffi aus Hochheit ieierk ochzeit feiert. ter. Mannheim⸗Friedrichsfeld. herehg bJaß dieſes Feſt friſch ner Eheleute Julius Friedrich und Stumpf. Mhm.⸗Secken zenmaier ſeiert das 70. Geburtstag.— r‚⸗„ offizier Otto Villin g erhielt das EK II.—. Fri⸗ Frau Eliſabeth geb. iubiläum. ließ eine Mutter ihres gefallenen ner einen Kranz fand ſie auf dem niederträchtigen Burſchen geſehen, deſſen Tat eine exemplariſche ov., und am Donnerstag. 4. Nov., ge⸗ woch, 3. ſchloſſen. damit die zablreichen ſchriftlichen An⸗ —35 und die den Perſonenſtandsliſten bearbeitet wer⸗ können. Dringen de Anträge in Le⸗. ensmittelangelegenheiten können in der Stunde von 10—11 Uhr geſtellt werden. Start der Mannheimer Koß⸗Volksbühne Die Koß⸗Volksbühne wird am Sonnta 5 eſamt⸗ im Ufa⸗Palaſt vor die nd Laien⸗ olksbühne ls künſtleriſches und kulturelle⸗ Inſtrument bei zu Gaſtſpielen eingeſetzt der Aufgabenſtellung den nballade“ hat, denn die„Bauer beginnt, ſtellt runo Neliſſen⸗Haken, mit der man Werkpame unter Bodart Es war ſchön, es war ſogar ſehr ſchön. war die einhellige Meinung aller Arbeitskame⸗ 4 raden, die das Glück hatten, im 4 Robert⸗Ley⸗Saal Mannheimer National⸗ unter Eugen Bodart zu er⸗ Gehör, Muſiken von des vorgeſehenen Tenors Georg Fa ſchütz d d Geied— „Freiſchütz“ und das ied der — Der reiche Bei⸗ dem„Zigeunerbaron“. d der Künſtlerin all, den 5 entgegennahm, wir ezeigt ha erkleute ſang Zum zweiten Male„Silberne' daß iemand zweimal im Werkmeiſter a. D. Guſtav Rit⸗ Metzer Straße 21. und rüſtig trotz ſei⸗ Silberne Hochzeit feiern die Frau Eliſe geb. eim. Meßkircher Straße 54. Ladenburger Tironti Malermeiſter Ga. i Unter⸗ Jahre.— Walther feierte mit ſeiner Julius Troſt das 40jährige Ebe ⸗ eurmeiſter geidelberger Notizen Grabſchänder. Auf dem Edinger Friedhof zu Allerheiligen auf dem Grabe Sohnes durch den Friedhofgärt⸗ niederlegen. Am Montag ſchon den Kranz, Kompoſthaufen vor. Hat niemand den Strafe verdiente? Früherer Konzertbeginn. Die kommenden Abende des Stroß⸗Guartetts im Zyklus ſämtlicher Beethoven⸗Streichquartette beginnen um 17 Uhr. Zwei Eier. Auf die Beſtellſcheine 55 à und b der Reichseierkarte wird nach Maßgabe der Anlieferung ie ein Ei durch die Kleinhändler abgegeben. Abſchnitte. die vorerſt nicht beliefert werden, behalten ihre Gültigkeit. Sechs Wfund Kartoffeln ſind für die Heidel⸗ 4 Zuteilungs⸗ berger als Wochenquankum für die Sffentlichkeit beſchwingten Mladienmeie⸗ 4 2 nes ainder en, wie ſchnell ſie ſich in die Herzen der der Fall in Leben ſilberne Vnser Erstgebo zerſchunden und beſchädigt, in den kommenden Tagen Dieſer Vertrauensſelige treuen Händen, als Anzahlung Weinlieferungen. Und ſah weder Die Strafkammer verurteilte Gefüngnisſtrafe von zwei Jahre RM Geldſtrafe. Man ſah in ſei wäre ihm der rer aufgeſtoßen. per. Mhm.⸗Waldhof. Gneſener liehen. gab ihm das Geld zu ſchäften keinen beſonders ſchweren Fall und man berückſichtigte auch ſeinen geringen Verdienſt. Sonſt Wein von der Nahe beſtimmt bitte⸗ Das Ea U wurde dem Gefreiten Karl Pie⸗ für verſprochene worden. Wein noch Geld. Wendel zu einer n und zu 15 000 nen dunklen Ge⸗ deutſchen junger Lamvert Rudi Bauer. Freunde fab. hörige, Straße 41. ver⸗ eignis. ————— periode 56 lalſo ab 15. November) feſtgeſetzt Lampertheimer Rundblitk Wieder in Deutſchland. Unter den ausgetauſchten Kriegsgefangenen befindet ſich auch beimer. der E 0 Er träf hier ein, um ſeinen Ur⸗ laub im Elternhauſe zu verleben. Familienange. Sanitätskraftfahrer und Bekannte hatten ſich am Bahnhof zum Empfang eingefunden. Im väter⸗ lichen Betrieb hatte räume feſtlich zum Empfang geſchmückt. Einwobhnerſchaft nimmt Anteil an dem frohen Er⸗ die Gefolgſchaft die Arbeits⸗ Die ganze —— Dienstag—Freitag:„Schüsse an der Grenze“, m. Carla Bertheel, Peter Voß, Fritz Kampers, Peter Erkelenz u. a. Beginn wochen- tags.30, mitiwochs.15 u..30. Jugend zugelassen. Dorit Kreysler. Ida Wüst, Ha- rald Paulsen, Ernst Waldow. Musik: Michael Jarz. Regie: Parl Martin. Kulturfilm:„Ver- witterte Melodie“. Deutsche Wo- chenschau. Jugendl. nicht zugel. Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. Beginn 13 Uhr Einlaß durch- geh.). Erstaufführung„-· un die Musik spielt dazu“. Nach der Operette„Saison in Salz- burg“ mit Maria Andergast, Georg Alexander, Rudolf Karl, Lina Carstens Hans Fidesser. Musik: Michael Jary. Regie: Carl Bosse. Kulturfilm. Dtsch. Wochenschau. Jgdl. nicht zugel Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Beniamino Gigli, Ruth Hellberg Camilla Horn, Herbert Wilk in „Tragödie einer Liebe“. Neueste Wochel! Jugendl. nicht zugelass. Täglich.45,.50 und.00 Uhr. Letzter Hauptflim.10 Uhr. spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Ab heute bis einschl. Donners- tag(nur 3 Tage):„Das schõne Fräulein Schrags“ Das Schick- sal einer Liebe). Ein Ufa-Film m. Hansi Knoteck, Otto Gebühr, Paul Klinger, H. A. Schlettow, Hilde Schneider, E. v. Winter- stein. Nicht für Jugdl. Neueste Wochenschau. Beginn 11.00..15. .30,.00 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Brüderlein fein“. Ein Wienfllim mit Marte Harell, Winnie Mar- kus, Jane Tilden, H. Thimig u. a. Neueste Woche! Jg. ab 14 J. zug. Täglich.45,.50 und.35 Uhr! Fiim-Palast Neckarau..45 u..00. „Die Frau des anderen“ mit Theater Natlonaltheater Mannh. Rokoko- theater Schwetzingen. Mittwoch, 3. Nov. 1943, 15.30 Uhr:„Miran- dolina“, Lustspiel von Goldoni. Vorverk. Verkehrsver. Schwet- zingen täglich von 15—19 Uhr. Unterhaltung varieté Liedertafel. Jeweils täg- lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auc nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx. R 1. 1. Geschäktl. Empfehlungen Grolgaststãtte„Haus Stadt- schänke“. Plankenkeller und Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche. Kaffee und Konditoreiwaren. Speiselokal„Zur Reichskrone“, H 7, 24, ist wieder auf. Emil Büchele u. Frau, Metzgermstr. und Wirt. Schwetzingen, Weißer Schwan. Neueröffnung, Mittwoch, den 3. November, 17 Uhr. Erstklassige Küche, gepflegte Getränke.— Gerhard Muckel und Frau. Georg Ehrbar, Süß- und Back- waren-, Kakao-, Marmeladen-, Kunsthonig-Großverteiler. Neue Rufnummer 521 73. Stadtlager Qu 1. 15. bDamenhüte Käte Bers verkauft ab sof. wieder Mittelstraße 28. Lederhandluns Wolber& Co. wie⸗ dereröffnet. Verkauf: G 5, 4. Damenfriseur u Parfümerie Hauns- Lott wieder geöffnet. 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Wehrm scheuerstraß 3 Heinz-Peter. kräftigen S. nocherfreut geb. Brück Hauptfeldw. Leihgestern- . Irmgard. Die Kindes ten zeigen an: A .Z. Ottenn 3 und Ufkz. H Felde). Man —— Ein ed liebevol uns ge ver Heiner is bei den schv Osten seiner legen. Seine Ruth haben Papa, seine den einzigen und Bruder kannte in se. es nicht kas ieben in den sehen durfte. Heinr Obergefr. 1. des EK 2. K Verw.-Abz. u ging von un nesalter. Ds nach so viel wundenen K Jwollt. Sein Vermächtnis 1 trüben Tager In tiefem Melanle B u. Töchterc Marie und siebert WV Verwandte. Das 1. Seeler nerstag. 4. Ne in der Liebf Auch wir serer tüchtig sen wir stets werden. Betriebsfül der Fa. A vorm. sSch Industrie. ———————— Eine r faßbar weiter. Mann, der seines Junge mußte kurz nes 36. Leb sein Leben Muam.-Wald' Im Namen verwanete verta Sier 1 Sohn Kurt von Beileid Istand zu ne geſchloſſen hrungs⸗ und en am Mi 4. Nov., ge⸗ iftlichen An⸗ arbeitet wer⸗ ige in ien in ſen. holksbühne Sonntag, den inem Geſam⸗ Offentlichkeit ꝛe ſind Laien⸗ ie Volksbühne nſtrument bei len eingeſetzt enſtellung den aft ihre Ziele rballade“ von beginnt, ſtellt en. art chön.. Das Arbeitskame⸗ bert⸗Ley⸗Saal mer National⸗ dart zu er⸗ Relodienreigen ſiken von We⸗ iß. Dazu ſang s Georg Faß⸗ as Gebet der das Lied der der reiche Bei⸗ der Künſtlerin die Herzen der Der Fall iſt Leben ſilberne Guſtay Rit⸗ zer Straße 21. rüſtig trotz ſei⸗ zeit feiern die Frau Eliſe geb. her Straße 54. ter Gg. Kat⸗ tag.— Unter⸗ EK II.— Fri⸗ rte mit ſeiner loiährige Ebe⸗ en ger Friedhof uf dem Grabe Friedhofgärt⸗ Montag ſchon und beſchädigt, t niemand den deſſen Tat eine menden Abende jklus ſämtlicher n um 17 Uhr. 55 a und b der menden Tagen ein Ei durch itte, die vorerſt Gültigkeit. ür die Seidel⸗ die Zuteilungs⸗ nber) feſtgeſetzt blitk n ausgetauſchten t ſich auch ein nitätskraftfahrer um ſeinen Ur⸗ Familienange⸗ hatten ſich am den. Im väter⸗ aft die Arbeits⸗ tückt. Die ganze dem frohen Er⸗ ———— a n zeigen Fumetti. Praxis e Mannheimer rutf vorerst 51025 15.30—17.30 Uhr, 2, Samst. 12—13. rarzt, M 7, 10. eitag 12—1 Uhr ꝛer 427 26. 4 auenarzt. Praxis r in L 5, 4. — Sellschaften 4 4 nonie Lindenhotf eder treffen sich ., 15 Uhr, im chützen“, Meer- r Vereinsführer. er, staatl. anerk. O 5, 14, III. r. Schülerin Nach- 1 Latein u. M nruf 480 21. ſcteschäkte 00—500 am, wenn zulichkeiten, auch aufen od. mieten nt. 2294 B an HB. nit Bäckerei in lannheims Leckartal o. Od icht. Anfragen u. das HB. . jg. Gastwirt über Stocka -Betrieb für t, welcher gröhße übernehm. kan erg, Hamburs Uelzen Ruf 2206. 4 NSes⸗Kindergärtnerinnen⸗Seminar Mülhauſen Am 15. Oktober hielten die exſten Klaſſen de⸗ 1 9 4 Kindergärtnerinnen⸗Seminars Einzua in das neue Anr berg“ befindet ſich in einer ausgezeichneten Lage ein ſchönes Landhaus. Gyort und Spiel Wertvolle Argumente Die Frage nach dem ſportfreudigſten Gau Deutſchlands war ſchon im Frieden ſchwer zu ke⸗ antworten. im Kriege iſt es unmöglich Vervoleiche dieſer Art anſtellen zu wollen. Dagegen verdient bervorgehoben zu werden. daß die Beteiligung an der großen Mannſchaftsprüfung. dex Vereins⸗ meiſterſchaft der Schwimmex. in Sachſen weiter eſtiegen iſt. Im letzten Friedensjahr ſtarteten 75 Mannſchaften, eine Zahl, die ſchon im Vorjahr werden konnte. Aber auch in der Vereinsmeiſter⸗ der Gerätturner ſteht Sachſen mit 1220 Mannſchaften und 4311 Teilnehmern aus 500 Ver, einen an der Svitze der Gaue und demonſtriert o die ungebrochene Kraft des deutſchen Sports. 5 Einen neuen deutſchen Rekord im 100 m⸗Rücken⸗ chwimmen ſtellte in Hilverſum die deutſche Mei⸗ Erna Weſthelle mit:15.4 Minuten auf. isher ſtand die Beſtleiſtung auf.15,7 Minuten und wurde ſeit dem 1. Februar 1941 von Lieſl Weber(Bayreuth) gehalten. Hamburas Jußball⸗Elf zum Städteſpiel gegen Berlin am Sonntga in Hamburg ſteht wie folgt: Jüriſſen(28V): Janes(5SV)— Miller(LSV): Seeler(§SP) Gärtnex— Gebhardt(beide §SV): Mühle(LSV)— Spundflaſche(5SV)— Hornick— Heinrich— Lotz lalle LSPV). Der Ungar Remeth ſtellte in Budaveſt mit einem Wurf über 55.48 m einen neuen Landes⸗ — rekord im Hammerwerfen auf. Blitk übers Land ihrer Mülhauſen Anweſen. Droben am Reb⸗ in. dem das eigentliche Schulgebäude der neuen Einrichtung untergekom⸗ men ſt. In dieſem Bau findet gleichzeitig die überboten und in dieſem Jahr auf 88 geſteigert ſun d Kamergdſchaftsheim. Ein zweites Kameradſchafts⸗ heim für die Kinderpflegerinnenklaſſe liegt in der Babhnpofsnähe. Mit beiden Anweſen verbindet ſich ein ausreichendes Gartengelände. Die Leituns des Seminars lieat in Händen der Jugendleiterin Pan. Anne Klaps. Das Se⸗ minar wurde zum 1. Mai 1943 in der Gauſchule Hornberg i. Schwarzwald aufgeſtellt. Es konnte ietzt nach Fertigſtellung notwendiger Herrichtungs⸗ arbeiten endaültig nach Mülhauſen überſiedeln Tauberbiſchofsheim. Die Kürbisernte bringt in dieſem Jahre ganz beſonders prachtvolle Exem⸗ plare. So hat ein Landwirt in Tauberbiſchofsheim einen Rieſenkürbis im Gewicht von 65 Pfund ge⸗ erntet. während ein Kleingärtner drei Pracht⸗ exemplare im Geſamtgewicht von anderthalh Zentner nach Hauſe bringen konnte. Eppingen. In ihrer Wohnung in Epvpingen wurde dieſer Tage ein älteres Ehepaar bewußlos aufgefunden. Während der nach einiger Zeit den Mann wieder ins Leben zu⸗ 1 150 Verſuch 7 5 11 ebnislos. Der Grund des eigenartigen Unfalls bebarf noch der Klärung. Bad Mergentheim. Der Alt⸗Mühle⸗ und Elerk⸗ trizitätswerksbeſitzer Chr. Müller aus Tauber⸗ rettersheim geriet in das Triebwerk der Mühle und wurde getötet. 5 Der Verunglückte ſtand im 76. Lebensiahr, Karlsruhe. Auf Vorſchlag des Rektors Prof, Dr.⸗Ing. R. G. Weigel haben der Reichsmini⸗ ſter Bernhard Ruſt und der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront. Dr. Robert Ley. beſchloſſen, an der Techniſchen Hochſchule Karlsxuhe mit tatkräftiger Unterſtützung und unter praktiſcher Mitarbeit des Amtes für Leiſtungsertüchtigung. Betriebsfüh⸗ runa und Berufserziehung der DAß von Reichs⸗ ſamtsleiter Dipl.⸗Ing. d, Steinerz ein Lehr⸗ Forſchungsinſtitut für Arbeits⸗ arſtaltung zu ſchaffen. Angeſichts der Kriegs⸗ wichtigkeit dieſer Aufgabe ſind die Vorbereitungen ür die Errichtung und alsbaldige Ingangſetzung des Inſtituts und ſeiner Arbeiten unverzüglich in Angriff genommen worden. Lahr. Bei Einbruch der Dunkelheit fiel dex 82 Jahre alte Privatmann Friedrich Eichrodt(Sohn des bekannten oberrbeiniſchen Dichters Ludwig herbeigerufene Arzt Geſicht. Sie trug ein rotes wegrand aufgeſtellten Handwagens. Der Betagte erlitt bei dem unglücklichen Sturz ſchwere Kopf⸗ verletzungen. einen Oberarmbruch und ſonſtige Vexletzungen und mußte ins Krankenhaus einge⸗ liefert werden. Reuſtadt a. d. W. Am vergangenen Sonntag wurde hier in einem Richtung Kaiſerslautern fah⸗ renden Perſonenzug ein braunledernes Hand⸗ täſchchen geſtohlen, in dem ſich ein Geld⸗ betrag von mehreren tauſend Mark befand. gleichen Zug aus Richtung Ludwigshafen kam und in Landſtuhl umgeſtiegen iſt. Die Verdächtige iſt etwa 30 Jahre alt, vollſchlank und hat Kleid und vermutlich hellbiauen Mantel ferner einen blauen Turban, deſſen Knoten weiße Streifen hatte, Sachdienliche Mitteilungen ſind an die Kriminalpolizei oder an die Gendarmerieſtationen zu richten. Kaiſerslautern. Die 29iährige Helene Schnei⸗ der⸗Brandſtettern von bier traf Mitte Juli auf dem Heimweg jene Frau. um derentwillen ſie oft Mit dem Holzgasſchlepper auf den Grohglockner. Eine intereſſante Leiſtungsprobe legte ein Holz⸗ gasſchlepper mit einer Fahrt auf der Großalock⸗ nerſtraße ab. 8 ſeine Zugleiſtungen unter über⸗ ſteigerten Anforderxungen feſtſtellen ſollte. Zum Betrieb des 20pferdigen Bulldogs wurde eine Holsmiſchung aus Fichte und Erle in geſägter Mürfelung perwendet. Für die dreißig Kilometer lange Strecke von Bruck bis zur Edelweißſvitze. die 2571 Meter hoch iſt. benötigte der Schlepper 3½ Stunden. Es wurden dabei 60 Kilo Holz für die Hin⸗ und Rückfahrt verbraucht. In geitoblenen Kleidern vor Gericht. Ein Mann aus Ritſchan bei Prag ſchwamm von der Fluß⸗ feite in ein Strandbad und begab ſich dort in, der Badehoſe zu einer Kabine. die ex mit einem Nach⸗ ſchlüffel öffnete. Offenbar hatte er Glück. denn bald darauf verließ er in eleganter Kleiduna das Strandbad. Am Abend mußte ſtattdeſſen einer der Badegäſte, notdürftig mit einem ausgeborgten Der Tat dringend verdächtig iſt eine Frau, die mit dem häusliche Auseinanderſetzungen mit ihrem Manne hatte, da vieſer mit der anderen nähere Beziebun⸗ gen hatte. Es kam zu einem Wortwechſel. in deſ, ſen Verlauf die Erboſte ihrer Nebenbublerin mit einem Küchenmeſſex einen 8 in den Rücken verfetzte. Zum Glüc waren die Verletzungen nicht allzuſchwer, doch befand ſich die Verletzte längere Zeit in ärztlicher Behandlung. Das Amtsgericht Kaiſerslautern verurteilte die allzu Temverament. volle nun wegen ſchwerer Körperverletzuna zu pier Monaten Gefängnis und den Koſten des Verfah. rens. Außerdem mußte ſie dex Verletzten noch 150 RM für erlittenen Verdienſtausfall bezahlen. Differdingen. In Differdingen führte iugend⸗ licher Leichtinn zu einem folgenſchweren Unfall. Mehrere Buben hatten einen Holzklotz mit Schwe⸗ fel von Zündbölzern gefüllt und dann mit einem Nagel verſchloſfen. Den Klotz warfen ſie dann aufs Straßenpflaſter. Dabei ereignete ſich eine Er⸗ ploſion und der Nagel wurde fortgeſchleudert. Un⸗ glücklicherweiſe floa er ſckhließlich einem dabei⸗ ſtehenden Jungen ins Auge, mit deſſen Verluſt zu rechnen iſt. Bunte Chron'k Nachdem der Täter noch eine Wohnung in einem Prager Vorort ausgeplündert hatte. wurde er verhaftet. Das Gericht verurteilte ihn zu einem Jahre Kerker und anſchließend Zwangsarbeit. Als man ihn in die Zelle abführen wollte, erhob ein Zeuge Proteſt. Der Dieb hatte nämlich die Frech⸗ beit beſeſſen, zur Gerichtsverhandlung in den ge⸗ ſtohlenen Kleidern zu erſcheinen. die der Zeuge nunmehr als die ſeinen reklamierte. Beim Uebungsfechten tödlich verunglückt. Bei ei⸗ nem Uebungsfechten mit dem Florett, das der etwa ſiebzehn Jahre alte Werner Joſt auf dem elter⸗ lichen Grundſtück in Friedberg⸗Feuerbach bei unge⸗ ſchütztem Kopfe mit ſeinem Kameraden Kurt Pfannmüller durchführte, verlor Pfannmüller auf dem etwas unebenen Boden das Gleichgewicht. Da⸗ durch rutſchte ihm die Waffe aus und drang Joſt oberhalb des Auges in das Gehirn ein. Der iunge wurde ſo ſchwer verletzt, daß er bald darauf arb die sch erzl. u. traurige VUnser Erstgeborenes, ein gesundes Die glückliche Heinz-Peter. 9 . 8 Mädchen, Elvira Luise Erna, wurde am 26. Oktober 1943 uns geschenkt. Dies zeigen hoch- Wingertszahn erfreut an: Emmi Rieder geb. Zabern, Villa Junghans, Arthur Rieder(z..] Wingertszahn, Wehrm.). Mannheim-Blumenau. Ihre Verlobung Frieder. Unser Stammhalter ist] zuzeigen; Dangekommen. In dankbarer Ewald Schumacher, Freude: Stabsarzt Dr. Fritz(2z. Z. in Urlaub). Mnm.-Käfertal Härlin(Ostfront) u. Frau Bertel geb. Rost(z. Z. Josephinenheim Priv.-Abt. Dr. Barth) Baden- Baden, Leisberghöhe 50. Gerhard- Artur, geb. 30. Oktbr. 1943. Die glückliche Geburt eines gesunden Stammhalters zeigen in dankbarer Freude an: Liesbeth Dörr geb. Lichtsteiner (.Z. Krankenhaus Forbach im Murgtal), Artur Dörr, Glaser- meister, Mannheim, Schwetzin- ger Straße 47. KChristel Elisabeth. 19. 9. 43. Unsere „Else hat ein Schwesterchen be- kommen, ein gesundes Sonntags- mädel. Apollonia Michel seb. Wunder,'gefr. Rudolf- Michel (Z. Z. Wehrm.). Scharhof, Schaf- scheuerstraße 8. Die Geburt eines kräftigen Stammhalters zeigen hocherfreut an: Toni Weibel geb. Brück, Hein: Weibel, Hauptfeldw.(z. Z. 1. Lazarett). Leihgestern-Jlvesheim, 23. 10. 43. Irmgard. Die Geburt ihres zwei- ten Kindes am 27. Okt. 1943 zeigen an: Anna Köppl geb. Eck (.Z. Ottenhöfen, Hotel Sternen) und Uffz. Hans Köppl(z. Z. im mre Verlobung (.2. Ufkz. d. Ihre Verlobung zuzeigen: Wal werk., O. Gefr. Wir gratulieren! Mhm., Rheind Kinder. sunden Jungen, zeigen hocherffeut an: Anneliese Badmann, (Mußbacher Straße 15), Boos b. Mayen im Rheinland, 22. Okt. Wir haben uns verlobt: Thiery, Günter Ewald, Gefr.(z. Z. i. Felde). Mannheim, 31. 10. 43 Use Tegtmeyer Heinz Weiß heim(Akazienstr.), heim(Eberbacher Str. 16), den 3. November 1943. Edith Hartmann, mershäuser,.-Gefr.(2. Z. Osten). Heidelberg, Mannheim. den 1. November 1943. Imre Vermühlung beehren sich an- u. Frau Ria geb. Decker. Mann- heim-Waldhof, Ihre Vermühlung geben bekannt: Erich Straßmer, Erika Straßmer geb. Heiner. St. Martin Weinstr. Heidelberg, Max-Wolf-Staße 10. Herr Gustav Heſl u. Frau Lotte geb. Schwarztrauber feiern keute das Fest der silbernen Hochzeit. Edingen, Hauptstraße 102). Die Nachrice daſ mein lieber und guter Soln, bester Bruder, Onkel und Schwager Oskar Weinbrecht Grenadier kurz vor Vollendung seines 20. Lebensjahres infolge einerschwe- ren Verwundung in ein. Kriegs- lazarett im Osten den Helden- tod kand. Ur ruht sanft in frem- der Erde. Nur wer ihn kannte, kann unseren Schmerz ermessen. Z2. 2Z2. Westhofen 1. Unter-Elsaſß. In tiefem Schmerz: Frau Johanna Weinbrecht geb. Schmitt, Mutter; Frau Irmgard Eckert geb. Weinbrecht und Kind Erika; Lillt Weinbrecht, Pol.-Nachr.-Helf.(z. Z. i. Ost.): Helmuth Weinbrecht(z. Z. 51 Obergren. i. West.) sowie Anverwandten. Geburt eines ge- anfred-Dieter, Maria geb. Deckert(z2. Z. Waldfried), Ernst Tullastraße 18. beehren sich an- Obergefr. Ruth geben bekannt: Mann- Feuden-- Luftw.). geben bekannt: Georg Woll- im Wir erhielten die traurige Nachricht, daß unser juns- ster Bruder Schwager und 4 Karl Drabolt Gefreiter in einem Panzer-Regt. im Osten den Heldentod starb. Mannheim(Karl-Benz-Straße 30, 2. Z. Moselstraße). Im Namen der Geschwister u. aller Unterbliebenen: Familie Friedrich Borlein. eeene vöueErhmxz üat frsdudür, KHakxWSrlns0tek. Unser lieber Vater, Schwieger- vater und Gronvater Pg. Karl August Hörner Privatmann ist heute im fast vollendeten 7. Lebensjahr von uns gegangen. Onkel ter Beck, Feuer- b. d. Kriegsmar., 2. Nov. 1943. —— Unsere lb. Eltern, ammstr. 1(z. Z. in Felde). Mannh., Kleinfeldstr. 20. Mhm.-Seckenheim, 30. Okt. 1943. Hauptstraße 94. „ * Ein edler cChärakter und liebevoller Mensch ist von uns gegangen. Unser lie- ver Heiner ist nicht mehr. Er ist bei den schweren Kämpfen im Osten seiner Verwundung er- legen. Seine liebe Melanie und Rütn naben ihren Gatten und Papa, seine Eltern u. Schwester den einzigen hoffnungsvoll. Sohn und Bruder verloren. Wer inn kannte in seiner lieb. Art, kann es nicht fassen, daß er zeine Lieben in der Heimat nicht mehr sehen durfte. Unser lieber Heinrich Betzler obergetfr. 1. ein. Flak-Regt., Inh. des EK 2. Kl., der Ostmed., des Verw.-Abz. u. versch. Auszelehn. ging von uns im blühend. Man- nesalter. Das Schiceksal hat es nach so vielen schweren über- wundenen Kämpfen anders ge- wollt. Sein Andenken wird uns Vermächtnis sein in zuten und trüben Tagen. In tiefem Leid: Melanle Betzler geb. Siebert u. Töchterchen Ruih; Heinxicn, Marie und HDoris Betzler; Elise siebert Wwe., im Namen aller Verwandten und Angehörigen. Das 1. Seelenamt flndet am Don- nerstag. 4. Nov. 1943, vorm. 9 Uhr. in der Llebfrauenkirche statt. Auch wir verlieren einen un⸗ serer tüchtigst. Mitarbeiter, des- sen wir stets in Ehren gedenken werden. Betriebsführer u. Gefolgschaft der Fa. Ammon& Herrmann vorm. sSchokinag schokolade- Industrie A. G. iiee Eine mir selbst noch un⸗ taßbare Nachricht muß ich weitergeben. Mein geliebt. Mann, der treusorgende Vater seines Junsen Willi Sigrist Unterofflzier mußte kurz vor Vollendung sei- nes 36. Lebensjahres im Süden sein Leben lassen. Mam.-Waldhof(Waldstraße 46). Im Namen der Eltern u. aller Verwanten: Berta Sigrist geb. Stanlcek und Sohn Kurt. von Beileidsbesuchen bitte Ab- stand zu nehmen. 4. In Erwartung eines baldig. Wiedersehens traf uns, kurz vor seinem Urlaub, die tleferschütternde, uns allen un⸗ faſßbare Nachricht, daß unser in- nigstgeliebter, herzensguter Lud- wig, mein guter Sohn, Bruder, Schwager, Enkel, Neffe u. Onkel Dentist Ludwig Orth Unterofflzler in ein. Gren.-Regt. mit verschiled. Auszelchnungen bel den schweren Abwehrkämp- ten im Osten, getreu seinem Fahneneid, im Alter von 32 Jah- ren den Heldentod für sein ge- Uebtes Vaterland gefunden hat. Wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen, Schlaf wohl, du gutes Herz, du hast den Frię- den, wir den Schmerz. Mn.-Neckarau(Wingertstraße 53, 2. Z. Aschbachſodw.). In tiefem Schmerz: Sus. Orth Wwe. geb. Oehlschlä- ger; Wilhelm Kern u. Frau zeb. oOrth; Herbert Menton(z. Z. 1. Osten) u. Frau geb. Orth u. alle Verwandten und Bekannten. Unsagbar schwer traf uns die Mittellung, daß unser einziger, Heber, hoffnungs- voller Sohn Hermann Scheidt Grenadier in einer Nachr.-Abtis. im Osten bel den schweren Ab- wehrkümpfen im biühend. Alter von 19½ Jahren gefallen ist. Alle, die ihn kannten, wissen. was wir an ihm verloren haben. Mannheim(schanzenstraße 10. In tiefer Trauer: Hermann scheidt(z. Z. bei der Luftw/.): Rosa Scheidt, Eltern, nebst allen Verwanäten. Beil den schweren Kümp- am 15. Sept. 1943 unser lie- ber Sohn und Bruder Kurt Becher den Heldentod. Er starb, damit Deutschland lebei Mannheim, den 31. Oktober 1843. Dammstraße 51. Für die trauernd. Hinterblieb.: Heinrich Becher und Familie. ** fen an der Ostfront starb ee In stiller Trauer: Oskar Ries und Frau Elsa ged. Hörner; Dr. Camill Hofheinz und Frau Frida geb. Hörner; Dr. Georg Lämmler und Frau Uldegard geb. Hörner nebst Sohn Gerhard. Die Beerdiguns fand am Diens- tag, 2. Nov. 1943, statt. Nach langem, mit großer Ge- duld ertragenem Leiden ver- schied am 30. Okt. unser lieber, guter Vater, Großvater, Urgroß- vater und Schwiegervater, Herr Ludwig Treber Spenglermeister im Alter von nahezu 60 Jahren. Mannheim(Kl. Wallstattstr. 32, B. Z. Maikammer, Neugasse 12). In tiefer Trauer: Geschwister Treber. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, 3. Nov. 1943, nachm. 2 Uhr, im Krematorium Mann- neim statt. Gestern verstarb nach langer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere gute Schwester, Tante, Nichte und Cousine, Frau Franziska Krotz geb. Gelger Mannheim, den 1. November 1943 Schwetzinger Straße 66. In tiefer Trauer: Anton Krotz; Fam. Gg. Geiger: Fam. H. Bullinger; Familie L. Brehm nebst verwandten und Bekannten. Beerdigung: Mittwoch, 13.30 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Am 24. Okt. verschied uner- wartet meine unvergeßl. Frau. uns. herzensgute Mutter, Schwie- germutter, Schwester und Tante Minchen Diebel geb. Timpner Ste ruht in Cleeberg im Taunus, wo sie Erholung suchte. Wer sie ——2 weih, was wir verloren n. Mhm.-Neckarau, den 1. Nov. 1943 Johann Diebel(z. Z. Rheinau. ner geb. Diebel; August Weid- ner und alle Verwandten. Strahlenburgstr. 50); Lissi Weid- Kindergärtnerinnenklaſſe Unterkunft mit einem Eichrodt) über eine Magendeichſel eines am Geh⸗ Bademantel bekleidet. den Heimweg antreten. * m kr biiru ue rneerebnepunthiinmre vrnmnmunghet n anrun nirhnunabfgnndtmrut urnitmindunzunsnufhimnhman Familienanzeigen untaßsbar, hart traf uns Mein lieber, unvergebl. Mann, Amtl. Bekanntmachungen Offene Stellen uns. treusorgend. Vater, Schwie- gervater und Großvater Karl Schuhmacher ist im Alter von 67 Jahren plötz- lich und unerwartet aus unserer Mitte in die Ewigkeit abberufen worden. Die Vernichtung seines Lebenswerks durch Terrorangriff hatte ihn seelisch zu hart ge⸗ troffen. Wir werden ihn nie ver- gessen. Mnm.-Neckarau, den 1. Nov. 1968 Lina schuͤhmacher; Walt. Schuh- macher und Frau; Karl Schuh- macher(z. Z. Wm.) und Frau; Werner Schuhmacher(.Z. Wm.) u. Frau nebst 6 Enkelkindern. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 3. Nov., 3 Uhr, in Mannheim im Krematorium statt Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nenmen. zuflinden: 9 Uhr; b) steuer, dee Allen verwandten, Freunden und Bekannten—„ die schmerzl. Mitteiluns, daß meine Uebe, stets treusorzende Mutter, meine gute Tochter, unsere —— 3»Tante u. Schwüägerin, au Anna Stegner Wwe. 3 geb. Kress am 30. Okt. 1943, abends 20.15 Unr von ihrem langen, schweren Leiden erlöst wurde. Mannneim Unlandstr. 12). Pir- masens, Landau, 1. Nov. 1943. Im Namen der Hinterblieben.: Sohn Heiner (2. Z. in ein. Reiterschwadron) Die Einüscherung findet am Mitt- woch, 3. Nov. 1943, mitt..45 Unhr auf dem Waldfriedhof zu Darm- stadt statt. Am Sonntagabend entschlief nach schwerem mit großer Ge- Bekanntmachung. Sämtl. Schüle- rinnen nachstehender Schulab- teilungen haben sich in ihren, bisherig. Schulabteilungen ein- a) Schülerinnen der Staatl. Haushaltungsschule und der Städt. Frauenfachschule am Donnerstag, 4. November, vorm. Schülerinnen Hauswirtschaftlichen schule der Stadtbezirke und der Vororte am Montag, 8. Novem- ber, vorm. 9 Uhr. Stadtschulamt Oeffentliche Erinnerung. Es wird an die Zahlung der folgenden Steuern erinnert: 1. Lohnsteuer einschl. Kriegszuschlag z. Lohn- einbehalten Oktober 1943, fällig am 10. No- vember 1943. 2. Umsatzsteuer f. Oktober 1943, fällig am 10. No- vember 1943. 3. Vermögensteuer dritte Rate für das Rechnungs- jahr 1943 Landwirte haben d. Hälfte d. Jahressteuerschuld zu entrichten—, füllig am 10. Nov. 1943. 4. Gewerbesteuervoraus- zahlung für das 4. Kalender, vlertelſahr 1943. fällig am 10. 11 1943. 5. Tilgungsraten für Ehe- standsdarlehen für dis Monate Oktober bis Dezember 1943, fäl- lig am 15. November 1943. 6. Es wird ferner an die Zahlung der im Laufe des Monats November 1943 auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werdend. Abschlußzahlungen erinnert. In Betracht kommen d. Abschluf- zahlungen auf d. Umsatzsteuer. Einkommensteuer und der aus der Einkommensteuerschuld be- rechneten Steuern u. Zuschläge, duld ertragenem Leiden mein geliebter, treusorgender Mann, unser herzensguter Vater und Schwiegervater, unser Ib. Sonn, Bruder, Schwag., Onkel u. Neffe Friedrich Rihm Gastwirt„Zur Traube“ im Alter von 65 Jahren. Mhm.-Teudenheim(Hauptstr. 138) In tietem Schmerz: Lisette Rihm geb. Dörr: Fritz Rihm und Frau geb. Bingener; Jakob Rihm und Frau Anna Rihm. Die Feuerbestattung findet am 3. Nov., 14.30 Unr, in Mannheim Istatt. Allen lieben Bekannten die traurige Nachricht, daß meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Schwiegertochter und Tante, Schwester Anna Schüßler geb. Edelmann nach schwerem Leiden im Alter von 42 Jahren für immer von un gegangen ist. Mnm.-Feudenheim, 1. Nov. 1963. In unsagbarem Leid: Karl schüsler u. Geschwister. Die Beerdigung findet am Mitt- 3 168 Unr, in Feudenheim statt. Plötzlich und unerwartet ver- schied am 30. Okt. 1943 unser 1b. Vater, Schwiegervater u. Groß- vater, Herr Paul Willy Degen Kunst- und Glasmaler Mitglied d. Reichskulturkammer im Alter von 59 Jahren. Mannheim-Heidelberg, Zwickau. Kolmar(Mülhauser Str. 16), den 1. November 1943. Will pHegen, Hauptm., u. Frau Elisabeth geb. Rupprecht; Dipl.- Sportlehrer Frledrich Maier(2. Z. Wi.) und Frau Margarete geb. Degen; Hans Degen, Ober- itn., u. Brau Gisela Volz; Kurt Degen, Leutn.(Zz. Z. kelkinder: Gerda, Horstfried, Helga, Gernot Detzen; Jürzen und Brigitte Maier. Die Beisetzung findet am 3. Nov. 1943, auf dem Bergfriedhof Hei- delberg um 11 Uhnr statt. e mentur EmmasaleR mresranlehhtn 1..); En- Kosten konto Nr. auf die Körperschaftssteuer und Vermögensteuer geführten Steuern werden ein- zeln nicht mehr gemahnt. Rück- stände werden ohne weiteres unter Berechnung der entste- henden Säumniszuschläge und im Nachnahme- Vollstreckungsverfahren einge- zogen. 3. Novbr. 1943. Finanz- amt Mannh.-Stadt: Postscheck- konto Karlsruͤhe Nr. 1460, Giro- 52/112 Mannheim. Finanzamt Many- heim-Neckarstadt: konto Karlsruhe Nr. 78 845, Gi- rokonto Nr. 52/111 Reiehsbank Mannheim. Finanzamt Schwet- zingen: Postscheckkonto Karls- ruhe Nr. 1433, 113 Reichsbank Mannheim Fi- nanzamt Weinheim: Postschek- konto Nr. 1331 Karlsruhe. Giro- konto Nr. 521/111 Reichsbank- nebenstelle Weinheim. Für die Abteilg. Materialprüfung eines hiesig. Großbetriebs wird zum bald. od. späteren Dienst- antritt gesucht: Werkstoffprüf- ingenieur und Werkstoffprüfer f. Festigkeitsuntersuchungen an Stählen und Nichteisenmetallen, mögl. m. Erfahrungen in Dauer- versuchen. Meßtechiniker mit umfangreichen Erfahrungen im Feinmeßwesen und in der Be- handlung von Feinmeßgeräten, vertraut mit Passungen und To- leranzen für die Kontrolle und Instandsetzung von Meßwerk- zeugen. Meßtechniker für die Eichung und Reparatur elektr. Meßinstrumente mit läng. Praxis als Instrumenten-Mechaniker u. gut. Kenntn. der elektr. Meß- instrumente. Für die beiden letzten Posten kommen auch Kriegsversehrte in Betracht, so- fern sie in der Ausführung fei- ner mechanisch. Arbeiten nicht. behindert sind; ferner: Elektro- assistentin od. Elektrolaborantin für die Untersuchung elektr. Isollerstoffe u. Versuchsarbeiten in der Elektro-Isoliertechnik. Hierfür kommen auch Anfänge- rinnen in Betracht, die sich in dieses Gebiet einarbeit. wollen. Zur Ausbildung als Werkstoff- prüfer oder Elektrolaborantin werden Damen mit gut. Schul- bildung(mittl. Reife oder) Abi- tur) sofort od. auch Ostern 1944 eingestellt. Angebote erb. unt. 199 047 Vs an HB Mannheim. Weichenbauanstalt Mitteldeutschl. sucht z. baldig. Eintritt 2 Kon- strukteure mit kalkulator. Ein- schlag, die besonders gute Er- kahrungen im Bau von Dreh- scheiben, Schiebebühnen, Bahn- meister-, Unfall- u. Reparatur- wagen besitzen. Wohn, vorhd. Bewerber, die auf ordnungs- mäß. Grundlage wechseln kön- nen, wollen ihre Angebote mit Angabe der Ansprüche, des frü- hest. Eintritts unt. 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Aber man ſoll ſich vorſehen, wen man dazu beſtellt. „Ich würde den Arbeitsmann Senkepiel vor⸗ ſchlagen · ſagte der Obertruppführer.„Der Mann iſt ehrgeizig, alſo iſt er wachſam, er iſt in allen Stücken ausgezeichnet.“ „Sozuſagen alſo Nummer eins“, gab der Oberſt⸗ feldmeiſter zu.„Eben deshalb möchte ich den Mann nicht befördern.“ „Nicht?“ fragte der Obertruppführer, als habe wer nicht recht gehört. „Das kommt Ihnen dunkel vor“, ſagte der Oberſt⸗ feldmeiſter,„aber es iſt wie mit den Bleiſtiften, wenn ſie zu hart und zu ſpitz ſind. Wir wollen jia ſchließlich nicht drillen und exerzieren, ſondern zu⸗ gleich auch Und hier wußte er nicht ſofort die richtigen Worte zu finden. Es iſt/eben ſchwer zu ſagen. Es iſtſtruppführer. die Könige, ſilberne für die Fürſten, wie Profeſſor liegt jetzt im Schatten mit fettem Geſicht. T eben, wie es iſt. Da gibt man einem Ehrgeizigen„Menſchenskind“, ſagte der Oberſtfeldmeiſter, Schoenbauer ausführte, und für die gewöhnlichen fanfes man erſt. Futter für den Ehrgeiz, und ſchon vergißt der Mann alles. Blind nach vorn geht er durch. Die geſtern noch ſeine Kameraden waren, die läßt er nun antreten, aber ſcharf, denn jetzt iſt er wach ge⸗ worden und ſehnt ſich nur noch nach einem: nach Anerkennung oben! Die Befehlsgewalt ſteigt ihm zu Kopfe. So daß die Arbeitsmänner inwendis ihn Nummer eins und zwei/ von geln niemtafen und den ganzen Arbeitsdienſt verwünſchen, ſobald ſie dieſen Vormann nur ſehen. Und zu machen gegen ihn iſt nichts, denn was er tadelt, das iſt nicht in Ordnung, und was er meldet, das kann er mit Recht melden. Nur eben, alles das, es iſt um eine halbe Nummer zu ſchön, jedesmal. Man kann nicht ſchreiben mit ſolchem gar zu harten, ſpitzen Blei. Es gibt Löcher ins Pavpier. „Macht iſt in falſchen Händen eine gefährliche Sache!“ ſagte der Oberſtfeldmeiſter.„Haben wir nicht jemand, der vielleicht wie ein Faber, Nummer zwei iſt? Alſo auch gut, aber ein klein wenig weicher, ohne nun wieder zu weich zu ſein?— Denn ſehen Sie“, ſagte er,„lieber ſoll es in meiner Abteilung ein bißchen weniger ſchön ſein fürs Auge, aber dafür möchte ich die volle Gutwilligkeit erleben, das Bemühen um der reinen Liebe willen, nicht aus Angſt vor Strafe. Verſtehen Sie mich?“ „Man lernt immer noch zu“, ſtaunte der Ober⸗ „haben Sie denn gedacht, man könnte jemals aus⸗ lernen?— Ich nie“, ſagte er. Goldene Kugeln für Könige/ Die ſechſte Wiener mediziniſche Woche wurde mit einem aufſchlußreichen Vortrag Profeſſor Dr. Schoenbauers über die Darmerkrankungen er⸗ öffnet. Die ſchwerſte und am dramatiſchſten verlau⸗ fende Darmerkrankung iſt der ſogenannte Darm⸗ verſchluß, der, wie aus den Aufzeichnungen des Hy⸗ pokrates hervorgeht, die Menſchen ſchon ſeit Jahr⸗ tauſenden quält. Man hat zwiſchen angeborenem und erworbenem Ileus zu unterſcheiden. Drehungen von Darm⸗ ſchlingen, Brüche, Narben und ſchließlich Einſtül⸗ ——— die hauptſächlichſten Urſachen, die beim Erwachſenen zum Darmverſchluß führen. Zur Zeit Hypokrates' wurden die ohnehin ſchwer⸗ leidenden Kranken aufgehängt, mit dem Kopf nach unten, und mittels Blaſebälgen wurde ihnen Luft in den Darm eingeblaſen in der Erwartung, auf dieſe Art und Weiſe das Hindernis zu beſeitigen. Später gab man den Leuten Kugeln, goldene für Sterblichen hatte man nur Bleikugeln. Bis vor einem Jahrhundert war die Behandlung Das Geheimnis des Glasmachens Die Geſchichte eines im Kriege immerhin auch erſt etwa 500 Jahre her, daß es ſo zerbrechlichen Werkſtoffes. Technik Kali, Natron, Kalkt, Tonerde, Bleioryd Seltſames über die Heilung Anatom Rokitansky verwies als erſter in einer Arbeit darauf, daß hier nur das Meſſer des Chi. rurgen gründlichen Wandel ſchaffen könne. So iſt heute die Behandlung des Darmverſchluſſes in erſter Linie eine chirurgiſche. Ihr Erfolg iſt ab⸗ hängig von der Art der Urſache. Leider iſt es dem von Darmkrankheiten des Darmverſchluſſes konſervativ. Der große Wiener Chirurgen beim beſten Willen nicht möglich, alle Fälle der angeſtrebten Heilung zuzufjühren. 4 im 9 aus. Der Advokat lebt davon. daß er den Rand des Streites ausweitet. Der Vater pflanzte mit Schweiß. Der Sohn Sich ſträuben erhöht die Freude des Schenkers. 1 Wer aut ſchießt, verſteht ſich nicht im Frauen. Japanische Sprichwörter Aus einer Sammlung japaniſcher Syrichwörter. die Werner Helwig in der Mongtsſchrift„Atlan⸗ tis“ veröffentlicht. ſeien einige für die Denkweiſe der Japaner beſonders bezeichnende hervorgehoben. Der Hund Sorge gedeiht ohne Trank und Speiſe — Lieber mehr Erziehuno als mehr, Name. Der verlorene Fiſch iſt immer der größte. Ein Weib obne Eiferſucht iſt wie ein Ball. der nicht ſpringt. Der Törichte möchte mit einem Ei einen Stein Morgen im Rundfunk ———— 4 mer auf Z Verieg: Ma Alzeigen uns Heidelbers, P auch eine Zei —— Be Wonunser Schon ſeit Jahrhunderten iſt die Kulturmenſch⸗]das der brave Plinius gläubig hinnahm. Denn aus de e affen. heit daran gewöhnt, das Glas als etwas nicht auf ſo einfache, zufällige Weiſe konnte aus Sand Smne 1 Wehew ſchliehen einander aus. Die reale! eben ſehr Wertvolles anzuſehen. Jetzt ſorgt der und Soda noch keineswegs Glas entſtehen. Eine Gewehrkugel iſt keine Taube, die zurück⸗ Aten, die ſo Krieg dafür, daß dieſes techniſche Erzeugnis wieder. Wir wiſſen nicht, wo die Menſchheit zuerſt dasſ kehrt mit dem Oelzweig im Schnabel. 4 ugen, ſie ſehr in der Achtung aller ſteigt. Glas iſt aber an Geheimnis des Glasmachens entdeckt hat, ob esf Dein Zorn hat die Reue ſchon im Korb. Aber en weiter, ſich ein Gebilde, das uns als ein Wunder erſcheinen die Chineſen waren, oder ob dieſes bedeutſame, ſie wiegt ſchwerer als er. oskau gegel müßte, wenn wir nicht durch den täglichen Umgang kulturelle Ereignis in der Hallſtattepoche der] Ein verweintes Geſicht lockt Weſpen auf ſich. B. 4 rechungen mit ihm längſt verlernt hätten, es zu beſtaunen.] Bronzezeit, aus der Glasperlen erhalten ſind, ſtatt⸗ 10% 3 cherlich zu d Eine feſte Maſſe, durch die man hindurchſehen fand. Secher iſt, daß die Kunſt in weiten Gebieten Das Lied d 5 2 2%* Alen tionen dieſ kann, als ſei ſie nichts! Dergleichen kommt, in ſoſ des Orients bereits etwa 2000 Jahre v. Chr. be⸗ 35 ie——0. 3 3. 1 0 5* onders auch reiner Form, in der ganzen Natur nicht vor. Kein kannt war, aber erſt viel ſpäter nach Weſten, nach Mä jo blink un—•153 ur—0—.— 4 eiſpielsweiſe Wunder, daß die„Wilden“ früherer Zeiten, wenn Europa, gelangte.— 21 derbuch fü Sinden— 43— ürkei, aus( ſie es in den Händen liſtiger Händler blitzen ſahen, Mit dem Soda und dem Sand hatte Plinius p a ift 1 U dicht 0 bes Gedich⸗ ändern wie das Ding für Zauberei hielten und bereit waren, freilich recht. Glas entſteht aus Kieſelſäure, die* D Sch hinecht“ 3 Heinrich Chriſt Boie. eigen, vo Vieh und Felle, Elfenbein und Kokosnüſſe, Gold, im Sand enthalten ift, als Hauptbeſtandteil, unter d. 3˙im 3— 1798 verfaßt wurde Die ſchwedi Silber und Edeiſtein dafür herzugeben. Es iſt aber] Hinzutritt von mindeſtens zwei Baſen, für die dieda den Kopf dar allgemein üblich wurde, die Fenſter des Hauſes und andere verwandte Stoffe wählt. Glas zu mit Glasſcheiben zu verſchließen. Die alten Grie⸗ machen aber iſt eine feine, hohe und ſchwere Kunſt, 1 Ann Las.—14.;5 Frage chen ſcheinen Glas nur als koſtbares Einfuhrgut]und die Vielfältigkeit, die ſich in ihr im Laufe der bis 14.45 Beſchwingte Weiſen. 15.30—16.00 Opern⸗ oskau wirk gekannt zu haben. Die Römer der Republik ver⸗Jahrhunderte hinſichtlich der Herſtellungsverfahren⸗ klänge. Sinfonie⸗ und Kammermuſik, 16.00—17.00 nen Wiedere ſchloſſen ihre Fenſter durch ſchwach durchſichtigef der Glasarten, der techniſchen und künſtleriſchenDobrindt“ dirigiert. 17.15—17.50 Unterhaltungs. kaniſche Erk Platten aus dünnem Marmor, aus Marienglas Verwendung herausgebildet hat, iſt ſo umfang⸗ muſik. 17.50—18.00 Buch der Zeit. 18.30—1900 giqué die M oder Achat— die oberen Zehntauſend natürlich]reich, daß eine weitſchichtige Literatur ſie kaum Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15. bis idenfalls nio nur! Fenſterglas aber kam erſt zur Zeit Ciceros] erſchöpft. Was gibt es nicht alles für Glas! 21.00 Lieder der Heimat, 21.00—22.00 Heitere en. Das Sa in Gebrauch. Optiſches Glas, Bleiglas, Kriſtallglas, Milchglas, Gegenſätze.— Deutſchlandſender: 17.15 taaten iſt a Die alte Geſchichte, die der römiſche Schriftſteller Glas, leuchtend in allen arben des Regenbogens, bis 18.00 Konzert.———— Franz Liszt. 21.00 twicklung r ————— f 9 51 ſe———————— ußglas, Preßglas, nicht bis 22.00 Schöne Schallvlatten. 4 ondoner Kuf einmal an der ſandreichen Mündun s Fluſſesſplitterndes Glas.—— skauer Ke Für den winter gerüstet Belus einen Ofen bauen wollen, um ſich ihr Früh⸗] Den Stimmungszauber, der um die alten Glas⸗— 38 3 uffes für eu Auf Grund der Erfahrungen der verflossenen Win- ſtück zu bereiten, und dabei, weil ſie keine geeig⸗ hütten in Schleſten, im Schwarzwald, im HSpeſſart Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebensjahres in ch noch vor Pk.-Aufnahme: Kriegsberichter Haehle-Atl.(Wb.). ter im Osten wurden in diesem Jahre bereits die Wintersachen ausgegeben.- Unser Bild: Die neuen Winterstiefel werden anprobiert. neten Steine fanden, große Sodaſtücke verwendet, die ſie zufällig als Ware an Bord mitführten, und hätten dann, nach der Mahlzeit, in der Aſche das erſte Glas gefunden, iſt zweiſellos„Schifferlatein“, und in anderen Gegenden Deutſchlands ſchwebte, 3 manchen deutſchen Dichter— man denke an ilhelm Hauff, on Gerhart Hauptmann und andere— eingefangen. Würdigung ſeiner Wiſſenſchaft. insbeſondere au Verdienſte um die mediziniſche dem Gebiete der kliniſchen Kapillarmikrofkopie, die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. wird —— n uße ſer des Rem ee————— dürfte. Wyſc f ietg 3 312 Ing. sucht guterh. Reiſlzeug als] Kl. 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Herr, 40., viel a, Reisen Margret Weinheimer, Franz Se medaille u. des schwarzen ver- ruf und die Kranzniederlegung—— ſeꝗer jzetzisen Jahreszeit müssen ichen. 43 su. leer. o. möbl. Zim. 2702 B ler, Gefr.(2. Z. i. Osten). Mainz, wundeten-Abseilchéns. seiner Kameraden vom Werk.—————————— 12221.-Wohn., möbi.(auch leer) Kostheim, Mtörlenbach, Oiet. 1048 J Sein Tod ist uns verpflchtung USehuts, zowie senner Firzi. Sors*— von berufstät. Beamtenfrau zu Ihre am 28. Okt. vollzogene Trau- Herrn Pfarrer Brecht für seine uns die traur. Nachricht, bevorstehende Winterwitterung 413* miet. ges. u. 2701 B an HB. ung geben bekannt: August Heppenheim, Weinheim, Pforz- trostreichen Worte am Grabe. daß mein lieber, braver u. jüng- Will ich schon jetrt den Hinwelf Berufst. Fri. sucht sof. möbl. Zim. Pfeiffer, Barbara Pfeiffer geb. J heim, Bad Sannstatt. und im IIweinneim, 20. Oktober 1943, ster Sohn, unser lleber Bruder, Soen a Gnee ae omm. Neckarau u. Umg. bevorz. Bett- Schork. Trier- Konz., Affolter⸗I Velde, den 31. Okt. 16483. emn 14 schwager. oOnkel und Kefte jeden Schmeafall sefort kreins —— mußz Frau Euise storr und Kinder Heinz Weißling machen sind. Der Schnee muß eigern Sunt. 2503 B an HB Mannh. rrau Hildegard Grimm—geb. nebst allen Angenörigen. obergefr. 1. e Panz.-Gren.-Regt.—————— ö 1 Statt teten fr geschaft Lond Berufst. Frau sucht gutmöbl. Zim. att des erwarteten fro- Schmeel mit Töchterchen Mr-——— als Funker werden, daß noch ein schmaler In London i. Zentr. d. Stadt. 2490 B HB. Möbl., schön. ruh. Ein- od. Zwei- bettschlafzimmer evtl. m. Wohn- zim. in Ladenburg, Neckarhau- sen, Edingen od. Umg. von lei- tendem Herrn gesucht. erb. Unt. 38 033 Vs an HB Mannheim Beamtenfamilie sucht—-Zim.- Wohnung mögl. in Feudenheim. — unt. 2727 B an HB Mannh. Berufst. Beamtenfrau su.-Zim.- Wohn. od. 2 1. Zim. m. Küchen- benützg. u 38 010 VsS an HB. 2 Zim. u. Kü. in Heidelb. o. Umg. gesucht. unt. 145 HBS an HB Led. Beamter sucht 2. 1. Nov. od. sp.—2 möbl., teilmöbl. o. leere Zim.(1 Zim. heizb. od. Ztrlhzg.) m. Morgenkaffee, geringe, nicht tägl. Küchenben. für abends od. Teilnahme am Abendtisch nach Vorausbest. Versorg. d. Wäsche angen. S u. 95 423 Vs an HB. Ehepaar(städt. Beamter) su. Zim. u. Küche evtl. möbl. mit Koch- gelegenheit. u. 2837 B an HB. Möbl. Zim.(Oststadt) von alleinst. Dame i. gt. Hs. zu mieten ges. (Bett kann gestellt werden.) Sunt. 2844 B an HB Mannh. Alleinsteh. Frau sucht 2 Zim. auf d. Lande. Feld- u. Hausarbeit k. geleist. werd. 2829B an HB Vermietungen Gutmöbl. Zim. an berufst. Herrn zu verm. 8 2, 15, 1 Tr.r. Alleinsteh. Frau findet leer. Zim. bei etwas Tätigk. in Geschäfts- haushalt. G 7, 1 bei Geng. 2 leere Zim. m. evtl. Küchenben. in gut. Hause(Nähe Rheinstr.) an ruh. berufst. Person od. Ehe- paar zu verm. u. 2422 an HB. 2 schöne helle Räume mit Wasser u. Klosett in bester Stadtlage als Büro zu vermieten. Zuschr. unter Nr. 2944 B an das HE. —— hen Wiedersehens in der Heimat erhielten wir die traurige, noch immer unfaßbare Nachricht, daß unser lieber bra- ver Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel -sturmmann Karl Friedrich Metz Kradmeld. 1. e. Kraftfahr.-Komp. in einem Res.-Lazarett an seiner schweren Verwundung im blü⸗- henden Alter von 19 Jahren ge⸗ storben ist. Sein sehnlichster Wunsch, die Heimat wiederzu- sehen, ging nicht in Erfüllung. Wir werden unseren lieben Karl nie vergessen. Weinheim(Alte Postgasse), Backnang b. Stuttgart, 1. 11. 43 In tiefer Trauer: Friedrich Metz und Frau Eva geb. Knappenschneider, sowie alle Verwandten und Angehö- rigen. Die Beerdigung fand am Mon- tagnachmittag von der Fried- hofkapelle aus statt. Die Trauer und den Stolz um ihren brav. gefallenen Arbeits- kameraden teilt mit den Ange- hörigen seine Betriebsgemein- schaft. Nach einem arbeitsreichen Le- ben ging am Sonntagnachmittag mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Joh. Adam Hoffmann Kaufmann im Alter von 79½ Jahren zur ewigen Ruhe ein. Weinheim 1.., 1. November 1943 Bergstraße 38 In stiller Trauer: Frau Margareta Hoffmann geb. Meiser und Angehörige Die Beisetzung flindet a. Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen wolle gret. Elisabeth Grimm. Dipl.- Ing. Fritz Volk, z. Z. Wm., u. Frau Emilie, geb. Grimm, mit Kindern. Hermann Gutjahr, 2. 2. Wm., und Frau Luise, geb. Grimm, und Kind. Obermedi- Zzinalrat Dr. W. Schmeel(z. Z. Stabsarzty u. Frau Lilly, geb. Wehsberge. Hans Georg Rein- hart, z. Z. im Felde, und Frau Lilly, geb. Schmeel, mit Kin- dern. Wir erhielten die unsag- bar traurige Nachricht, — daß mein über alles ge- liebter Mann, mein ganz. Glück, unser guter und braver Sohn u. Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Karl Schweiker San.-Obergefr. in ein. Inf.-Regt. — Süden der Ostfront gefallen ist. Weinheim, Bergstr., Neckar- straße 10, Kirchheim(Neckar), Stuttgart, Bad Cannstatt. In unsagbarem Leid: Maria Schweiker geb. Grüne- wald, Fam. Hermann Schwei- ker, Fam. Martin Grünewald. Mit den Angehörigen trauern Betriebsführung und Gefolg- schaft von Friseurgeschäft Jos. Groß, Stuttgart 13, um einen beliebten Arbeitskameraden. Für die Überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns so schwer betroffe- nen Verlust, den wir durch den Heldentod unseres geliebten u. unvergeßlichen Sohnes u. Bru- ders, Soldat Walter Hohenadel erlitten haben, sagen wir auf diesem Wege allen unseren in— nigsten Dank. Weinheim, 30. Oktober 1943. Betentalstraße 33. Nr. 144 HBS an HB. man Abstand nehmen. Familie Adam Hohenadel und Angehörige. Apollo-Theater, Weinheim. Nur pis einschl. Donnerstag.15 u. .30 Uhr:„Wiener Geschichten“ mit Marte Harell, Hans Moser, Paul Hörbiger u. a. m. Jugend ab 14 Jhr. zugelassen. Modernes Theater, Weinheim. Und jetzt bis einschl. Donnerstag: „Wenn die Sonne wieder scheint“ Jugend ab 14 Jhr. zu- gelassen. Beginn.30 Uhr. M. vohr, Weinheim, Fr.-Vogler- Straße 49. Am 3. November Be- ginn der Nähschule. Br. Kinderhalbschuh am 29. 10. 43 am Bahnhof Whm. verl. Geg. Bel. abzugb. b. Fundbüro Whm. 27 Taschentücher von Wäscherei Edelweiß bis Birkenauertalstr. verl. Geg. Belohn. abzug. a. d- Fundbüro. Zuverl. Heizer zur Bedienung der Ztrlhzg. ges. Bad. Vermessungs- amt Weinheim, Institutstraße 15. Tücht. Schneiderin in od. auß. d. Hause ges. Weinbeim, Viern- heimer Straße 6. Pflichtjahrmädel für Ostern 1944 in gepfl. Haush. i. d. Schwarzw. zu zwei Kindern ges. S unt. 285 563 an HB Weinh. Mörlenbach. Zeitungsträgerin für sof. ges.„Hakenkreuzbanner“, Geschüftsst. Whm., Hauptstr. 63 —-Zim.-Wohn. m. Zubehör von ruh. geb. Ehepaar in Weinheim sof. od. spät. gesucht. unt. Möbl. Zimmer für anständ. ausl. Zivilarbeiter sof. gesucht. Otto Steuerwald, Weinheim a. d. B. Lehrerin, n. Whm. vers., sucht m. Mutter Wohn. an 155 HBs. Industrie-Kaufm. sucht für zeit- weilige Anwesenheit in Weinh gut möbl. Zimmer geg. monatl. Mietzahl. Angeb. an Telefonbau- u. Normalzeit, Weinh., Haupt-— straße 47. Telefon 21 11, im blühenden Alter von 22½ Jahren in Italien den Helden- tod fand. Mannheim(C 2,), 28. Okt. 1943. In tiefem Leid: Frau Kath. Weißling Witwe, Mutter; Fam. Karl Weißling (USa); Familie Willi Weißling (Plankstadt); Paul Weißling(2. Z. im Osten); Eva Fischer geb. Weißling. Todesanzeige Am Sonntag verschied nach mit großer Geduld ertragenem Leiden unsere liebe, gute Mut- ter, Frau Anna Spilger geb. Uhrig im Alter von 60 Jahren. Der Tod unseres Vaters hat sie schwer getroffen und sie folgte ihm auch nach kurzer Zeit nach. Schwetzingen, den 1. Nov. 1943. In tiefem Schmerz: Fritz schuͤhmacher und Frau Susanne geb. Spilger; Otto Spilger u. Frau Sannchen geb Hausmann; Frau Käthe Auer (Kriegerwitwe) geb. Spilger; August Spilger u. Frau Maria geb. Schmitt; Hermann Spilger u. Frau Trudel geb. Berling- hof; 5 Enkelkinder und allel Anverwandten. Die Beerdigung findet Mittwoch, 3. November, um 16 Unhr statt. statt Karten. Für die vielen Beweise inni- ger Teilnahme bei d. Hinschei- den unserer lieben Mutter, Frau Elisabeth Schmitt geb. Klein, sa- gen wir herzlichen Dank. Be-— sonderen Dank Herrn Stadtpfr. Geyer für seine schönen Worte am Grabe. Nicht zuletzt danken wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden und die Beglei- tung zur letzten Ruhe. Schwetzingen, Karl-Theod.-Str. 5 „Maria Andergast, Georg Alexander, Hans Schott- Die trauernd. Hinterbliebenen hBiete: Streifen in der Straßenrinne freibleibt und das Tauwasser abfließen kann. Für die Befol- gung ist der Haus- oder Grund- stückseigentümer verantwort⸗ lich. Eine von dem Hauseigen- tümer beauftragte Person kann ebenfalls zur Verantwortung ge⸗ zogen werden. Nichtbefolgung wird bestraft. Schwetzingen, 30. Okt. 1943. Der Bürgermeister. Nr Schwetzingen zeigt Dienstag- Donnerstag:„Vorbestraft“, m Laura Solari Die buntschiliernde Welt der Ar- tisten mit all ihrem bestechen⸗ den Glanz, aber auch mit all ihren Mühen und Nöten wird hier im Rahmen einer spannen⸗ den Kriminalhandlung lebendig. Wochenschau. Für Jugendl. ver- boten. Täglich.00 Uhr. Capitol Schwetzingen.— Heute Dienstag letzter Tag. Das rei-⸗- zende Lustspiel.. und die Mu- sik spielt dazu“, nach der Ope- rette„Saison in Salzburg“, mit Vivo Goio, Schöbinger. Neueste Wochen⸗ schau. Für Jugendl. verboten. Filmpalast Hockenheim. Mittwoch und Donnerstag:„Frau am Ab- grund“. Ein Frauenschicksal von starker Dramatik. Beginn.30 mit dem Hauptfilm. Jugendliche haben keinen Zutritt. Weltkino Ketsch. Nur Mittwoch: „Schüsse in Kabine“, mit Maria Andergast, Herm. Speel- manns, Fitta Benkhoff u. Harald Paulsen. Beginn 19.15 Ur. „Weißer Schwan“, Schwetzingen, Neueröffnung Mittwoch, 3. Nov, 17 Uhr. Erstklass. Küche, gepfl Getränke. Gerh. Muckel u. Frau. leicht. Kindersportwagen, Gummireifen, sehr gut erhalt. suche größeres Leiterwägelchen. unt. Nr. 224 017 Sch. 3 Fosco Giachetti. Neutralen, de phiert darübe wiets für wei wenige Stim: welchen P zahlten.„ ferenz enthal, ſchweren Fehl „News Chron des Hinweiſe lands, nati Der ſchwere 1 reich in die einzunehmen. gier werden Rundfunk⸗Kor etwas ſkeptiſe nen 20 Jahren den, daß ſie im Kommuni ten mit Vorf Während m klärt, alle Sot Amerikanern ſpielsweiſe„2 ſei in Wirkl weſen, bei den ſabotage ange es ſei eine v deute alſo, d Urteilsſpruch zeigt man ſich teil. Das Komi hält u. a. di nacht in Deu Beweisführur Offiziere, M Rie 4 Bis ieſe Deutſch jene Länderz Bluttaten be⸗ ſowjetiſchen? reil des Me vor Ke