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Weitere iayaniſche Erfolge in der„zweiten Luftſchlacht bei Bougain⸗ ville“ ſind: Drei weitere große Kreuzer, ſowie ein kleiner Kreuzer oder Zerſtörer beſchädigt; ferner drei weitere feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Der iapaniſche Verluſt hat ſich inzwiſchen um fünf wei⸗ tere Flugzeuge erhöht. Bei Solomonen in 14 Togen 72 Feind- schiffe und 400 Flugzeuge verniditet Tokio, 10. November. Wie Domei aus der Kaiſerlich⸗Japaniſchen Ma⸗ rine naheſtehenden Kreiſen am Dienstag—3.— haben japaniſche Marineluftſtreitkräfte in den Sa⸗ lomonen⸗Gewäſſern in einem Zeitraum von 14 Ta⸗ gen— ſeit der feindlichen Landung auf der Inſel Mono am 27. Oktober bis zum heutigen Tage— über 72 feindliche Kriegsſchiffe, Transporter und Landungsfahrzeuge verſenkt. Ferner wurden über 400 feindliche Flugzeuge zum Abſturz gebracht. Die Marinebeobachter geben folgende japaniſche Verluſte bei den Kämpfen bekannt. Ein Zerſtörer wurde verſenkt, ein Kreuzer leicht beſchädigt, und 48 Flugzeuge ſtürzten ſich entweder abſichtlich auf die feindlichen Ziele oder kehrten nicht zu ihren, Stützpunkten zurück. Bei Rabaul 84 von 148 USA-· Maschinen Tokio, 10. November. Zu dem am Montag bekanntgegebenen Abwehr⸗ erfolg der japaniſchen Streitkräfte während zweier feindlicher Luftangriffe auf Rabaul wurden am Mittwoch weitere Einzelheiten bekannt. Einem Bericht von einem ungenannten Stützpunkt zufolge wurden nicht nur 51 amerikaniſche Maſchinen her⸗ untergeholt, ſondern es wurden noch weitere 33 Flugzeuge durch die japaniſchen Flieger und durch die Heeresflak abgeſchoſſen. 3— Somit hat der Feind insgeſamt 84 von 148 Ma⸗ ſchinen bei dieſen Angriffen verloren. Die am Mon⸗ tag angegebene Zahl von zwei vermißten japani⸗ 115 Flugzeugen hat ſich inzwiſchen auf vier er⸗ höht. Der Schoch in Washington Wonunserer Berliner Schriftleituns) G. S. Berlin. 10. Rov. Die Erfolge unſerer japaniſchen Verbündeten in der Schlacht im Südpazifik haben ſich als noch größer herausgeſtellt. Die Japaner ſind bekannter⸗ maßen ſehr vorſichtig in der Bekanntgabe von Er⸗ folgen, und haben bereits zweimal im Verlauf die⸗ ſes Krieges nachträglich bei Meldungen von Ver⸗ ſenkungen eine höhere Erfolgsziffer nachmelden können. Das geſtern als ſchwer beſchädigt gemel⸗ dete Schlachtſchiff iſt nämlich inzwiſchen geſunken. Außerdem ſind noch drei weitere ſchwere Kreuzer über die ſchon gemeldeten hinaus ſchwer beſchädigt worden, und ein Kreuzer oder großer Zerſtörer be⸗ ſchädigt, ferner drei weitere feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen worden. Die Zahl der nicht zurückge⸗ kehrten japaniſchen Flugzeuge hat ſich von vier auf neun erhöht. Auch bei der geſtern gemeldeten gro⸗ zen Luftſchlacht bei Rabaul am letzten Freitag wur⸗ den erheblich mehr anglo⸗amerikaniſche Flugzeuge abgeſchoſſen als zunächſt gemeldet. Ibre Zahl hat ſich von 51 auf 84 von insgeſamt 141 Angreifern erhöht. Bemerkenswert iſt, daß gerade jetzt in Sydney vom anglo⸗ameritaniſchen Hauptauartier im Süd⸗ weſtpazifik bekanntgegeben wird. daß japani⸗ ſche Truppen⸗ und Materiallandun⸗ gen nördlich des amerikaniſchen Landekopfes von Bougainville am 6. und 7. November erfolgt ſind. Dieſe Nachſchublandungen auf der nördlichen Salo⸗ mon⸗Inſel Bougainville erfolgten in 21 Landungs⸗ booten. Amerikaner und Auſtralier hatten am 2. November nach heftigen Kämpfen mit japaniſchen Truppen auf Bougainville Fuß faſſen können. Dort ſind augenblicklich heftige Kämpfe im Gange. Von amerikaniſcher Seite hatte man bis Mitt⸗ wochvormittag noch mit keinem Wort die japani⸗ ſche Siegesmeldung dementiert. Man drückt ſich bisher um jede Stellungnahme. Das Kommuniqué aus dem Kaiſerlichen Hauptquartier gibt nun eine Erklärung für eine aus Waſhington von der Reu⸗ ter⸗Agentur Montagnacht herausgegebene Mel⸗ dung. Danach habe Rooſevelt die Chefs des Heeres und der Marine zu einerunerwarteten Kon⸗ ferenz im Weißen Haus zuſammengerufen. Offenſichtlich war die Kataſtrophennachricht aus dem Südweſtpazifik Grund für dieſe überraſchende Konferenz, an der Generalſtabschef Mar ſhall, der Befehlshaber der Kriegsmarine Admiral King und der Generalſtabschef der Heeresluft⸗ waffe General Arnold. teilgenommen haben. Am Dienstagmittag konſerierte Präſident Rooſevelt um zweiten Male innerhalb 24 tunden mit dem arineminiſter Knox. Die Nachricht über die weite Schlacht von Bougainville bedeutet den usfall von ungefähr 25 Prozent der von den Amerikanern mutma ſetzten Schlachtſchiffa. 5 durch Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ſechs Wetters pauſenlos an. Weſtlich und nordweſtlich angriff zu ſchweren Panzerkämpfen. Fünfundvierzig Kämpfen, in denen die Sowjets nach anfänglichen brandenburgiſche 68. Infanteriediviſion unter Füh⸗ Durch wuchtige eigene Gegenangriffe wurden einige hlich im Südweſtpazifik einge⸗ Damit dürfte ſich das japaniſch⸗amerikaniſche Kräfteverhältnis zahlenmäßig wieder die Waage halten, um ſo mehr, als vor kurzem erſt zwei ame⸗ rikaniſche Flugzeugträger verſenkt wurden. Japaniſche Marinefachleute unterſtreichen, daß die Mehrzahl der in den letzten Kämpfen verſenk⸗ ten feindlichen Einheiten neueſter Bauart ſein dürften, alſo waren bei ihrer Erbauung die Erfahrungen aus dem jetzigen Krieg bereits be⸗ rückſichtigt.—— hat ſich die Sprengkraft der iapaniſchen Torpedos überlegen gezeigt. Man kann daher annehmen, daß von japaniſcher Seite aus ſeit dem erſten Tag des Pazifikkrieges die ſo ent⸗ ſcheidende Waffe ſtändig weiterentwickelt wurde und damit den Vorſprung vor den amerikaniſchen Panzerungen der Kriegsſchiffe bewahrten. In Tokio weiſt man am Mittwoch in den Zei⸗ tungen weiter darauf hin, daß rund ein Jahr ver⸗ gangen iſt, wo die Amerikaner nach ihrer ſchweren Niederlage in der Seeſchlacht im Südweſtpazifik. am 26. Oktober 1942, einen Flottenvorſtoß großen Ausmaßes gewagt haben. Man glaubt in ameri⸗ kaniſchen Marinekreiſen, daß die Amerikaner über die Zunahme der japaniſchen Kräfte falſch infor⸗ miert waren. Dagegen waren die Japaner über die feindlichen Pläne offenbar gut un terrich⸗ tet, da ihre Aufklärung wiederholt Meldungen über die Operationen der feindlichen Flotte brachte. Die Vernichtung der Flugzeugträger in der erſten Luftſchlacht vor Bougainville dürfte für das Gros der feindlichen Flotte beſonders kataſtrophal ge⸗ weſen ſein, weil ſie damit ihre„Augen“ verlor. Die gchlacht im Raum von Riew dauert an 45 Sowiefpunzer vernichfef/ In der Dnjepr- Mündung von 3 Schiffen b versenlet und 2 erbeutef/ Unverminderfe Heftigleit Aus dem Führerhauptquartier, 10. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim kam es geſtern nur zu örtlichen Kämpfen. Südöſtlich von Perekop eroberten rumäniſche Verbände im Gegenangriff ein vorüber⸗ gehend verlorengegangenes Höhengelände zurück. An der Dnjeprfront ſcheiterten feindliche Angriffe gegen den Brückenkoyf von Cherſon, ſüdweſtlich Dniepropetrowſk und nördlich Kriwoi Rog. Von acht feindlichen Fahrzengen, die in die Dnieprmündung einzudringen verſuchten, wurden verſenkt und zwei erbeutet. Im Kampfgebiet von Kiew halten die erbitter⸗ ten Kämpfe mit dem auf breiter Front und mit ſtarken Kräften angreifenden Feind trotz ſchlechten Kiew gingen unſere Truppen unter Abwehr fort⸗ geſetzter Durchbruchsverſuche überlegener feindlicher Kräfte auf neue Stellungen zurück. Südweſtlich der Stadt führte ein erfolgreicher eigener Gegen⸗ Sowietvanzer wurden vernichtet und mehrere ver⸗ lorengegangene Ortſchaften zurückerobert. Auch nordweſtlich Smolenſk ſetzten die So⸗ wjets ihre Angriffe fort. Während an einigen Stel⸗ len Kämpfe mit örtlich eingebrochenen feindlichen Kräften noch im Gange ſind, wurden andere Ein⸗ bruchsſtellen im Gegenſtoß wieder bereinigt. Südlich Newel kam es auch geſtern zu heftigen Geländegewinnen im Gegenangriff auf ihre Aus⸗ gangsſtellungen zurückgeworfen wurden. Die brandenburgiſch⸗weſtfäliſche 8. Panzerdiviſion unter Führung von Oberſt Fröhlich. und die rung von Oberſt Scheuerpflug verdienen für ihre hervorragenden kämpferiſchen Leiſtungen bei den ſchweren Kämpfen im Südabſchnitt der Oftfront beſondere Anerkennung. An der ſüditalieniſchen Front geht die Ab⸗ wehrſchlacht weſtlich des Volturno mit un⸗ verminderter Heftigkeit weiter. Immer von neuem vorgetragene Durchbruchsverſuche ſtarker britiſch⸗ nordamerikaniſcher Kräfte gegen unſere Söhenſtel⸗ lungen, beſonders bei Mignano und Vena⸗ fro, brachen im Abwehrfenuer blutig zuſammen. Einbrüche abgeriegelt oder bereinigt und dabei Gefangene eingebracht. Das Eicienloub DNB Führerhauptquartier, 9. November. Der Führer verlieh am 4. November das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberſt Eugen König, Kommandeur eines Grenadier⸗ Regiments, als 318. Soldaten der deutſchen Wehr⸗ macht. der Abwehrschlocht in Südifalien Starke Verbände deutſcher Kampfflugzeuge grif⸗ fen in der vergangenen Nacht erneut den feind⸗ lichen Verſorgungsſtützpunkt Neap el an und er⸗ zielten Volltreffer auf Schiffen und Ausladungen im Hafen. * Wadrikriscu — ιν%nen Vrinren NM οN Tiscuxs NVNVVV* W . 2 * e Snzuehischts T — —— Bei Tagesvorſtößen ſchwacher feindlicher Flie⸗ gerkräfte in die beſetzten Gebiete und bei nächt⸗ lüichen Störangriffen- gegen weſtdeutſches Gebiet, die an einigen Orten Gebäudeſchäden zur Folge hatten, wurden vier britiſch⸗nordameri⸗ kaniſche Flugzeuge abgeſchöſſen. Libanon unobhängig von de Gaulle Berlin, 10. Nov.(Eig. Dienſt) Die libaneſiſche Parlamentsdebatte. die die Re⸗ viſion der Verfaſſung zum Gegenſtand hatte, endete mit einer einſtimmigen Annahme des Antrages. Die neuen Artikel legen die Unabhängigkeit und totale Souveränität des Libanon feſt. ſowie die Anerkennung der arabiſchen Sprache als offizielle nationale Sprache, außerdem wurde feſtgelegt, daß in Zukunft der Präſident die internationalen Ver⸗ träge unterzeichnet, die die libaneſiſche Politik di⸗ rekt berühren. Wirtſchaftsverträge werden dagegen von der Regierung beſchloſſen. Mit dieſer Verfaſſungsänderung beginnt ein neues Kapitel der libaneſiſchen Geſchichte. Die gaulliſtiſchen Verräter, die glaubten. Syrien und den Libanon halten zu können. ſind durch dieſen Regierungsbeſchluß aus der ehemals franzö⸗ ziſchen Beſitzung endgültig vertrieben. In politiſchen Kreiſen des Nahen Oſtens weiß man zu⸗ dem poſitiv, daß die Engländer die libaneſi⸗ ſche Regierung zu ihrer Unabhängigkeitserklärung veranlaßt hätten, um die gaulliſtiſche Sphäre wei⸗ ter einzuengen. Meilere feindliche Verlusle zu exwarten Verlolgung des Feindes wird forfgesetzt/ Ameriha vernebelt die Toisachen Knon berichfet jetzt erst über die Tokio, 10. Nopember. In einer Erklärung zu den großen japaniſchen Erfolgen in der zweiten Luftſchlacht bei Bougain⸗ ville ſtellte der Sprecher der Regierung heute vor der Auslandspreſſe feſt, daß wiederum iapaniſche Streitkräfte die einzige Sprache geſprochen hätten. die der Feind verſtehe. Auf die arroganten Vor⸗ ausſagen von führenden Amerikoanern wie der Ad⸗ mirale Nimitz und Halſey, ſowie des Generals Mac Arthur ſei dem Feind jetzt ein Schlag ver⸗ fetzt worden, der den größten Verluſt ſeit Peorl Harbour darſtelle. Nach der ietzigen Schlacht würden die Ameri⸗ kaner nicht in der Lage ſein, die zerſtörten Schiffs⸗ kürver ihrer nernichteten Flotte wieder aus den Fluten zu heben; der Verluſt von hochwertigſten Kriegsmaſchinen und von Tauſenden geſchulter Kräfte ſei endgültig und ſchwer zu erſetzen. Um dem Schlag gegen die Eitelkeit des Feindes die Krone aufzuſetzen, müſſe dieſer hinnehmen, daß ein ſo durchſchlagender Erfolg mit Hilfe von nur we⸗ Aen Flugzengen erzielt wurde. „ersfe“ Luffschlacht bei Bougainville Wie üblich, laſſe man ſich im Feindeslager Zeit. die erlittenen Rückſchläge dem breiten Publikum bekanntzugeben. Der amerikaniſche Marineminiſter Knor ſei erſt jetzt bereit, über die Luftſchlacht bei Bougainville zu ſprechen. Wie zu erwarten war, iſt dieſe erſte Bekanntmachung als vage Feſtſtellung gehalten, in der es heißt, daß amerikaniſche Ein⸗ heiten in Aktion getreten ſeien und in der nur von japaniſchen Verluſten die Rede ſei. Dieſe Vernebelung der Tatſachen, ſo ſchloß der Sprecher, könne aber für die Führer des amerika⸗ niſchen Volkes keine allzu angenehme Aufgabe ſein, wenn man bedenke, wo die Wahrheit liege. nämlich auf dem Grund des Meeres. In einer weiteren Erklärung zu der zweiten Luftſchlacht bei Bougainville betonte der Sprecher, daß die Verfolgung des Feindes noch keinesfalls abgebrochen ſei und daß weitere An⸗ kündigungen über Verſenkungen und Einzelheiten über feindliche Verluſte in der nahen Zukunft zu erwarten ſeien. Brennende Feuer gett᷑es Berlin, 10. November. Es war eine eigenartige Atmoſphäre und Stim⸗ mung, die man nicht vergißt, wenn man an der großen Kundgebung vom 2. November 1943 im Haus der Flieger in Berlin teilgenommen hat, die als eine Rede Seiner Eminenz des Groß⸗ mufti Hadi Mohammed Amin el Huſſeini von Jeruſalem angekündigt war und von ihr eingeleitet wurde— und die am Ende zu einem gewaltigen Aufſchrei einer großen, alten und dabei durchaus lebendigen Geiſteswelt wurde. Man hört in Berlin viele Sprachen— aber hier wogte es in dem Saal durcheinander Arabiſch in ſeinen verſchiedenen Dialekten, Türkiſch, Jraniſch— ſo weit der Name des Geſandten Gottes bekannt wird, hatten ſich die Sprachen vereinigt. Dann ſprach der Großmufti, den weißen Kopf⸗ ſchmuck um das Haupt. die hellen Augen blitzend— er iſt helläugig und dürfte, ehe er ergraute, ziemlich blond geweſen ſein. Die Sprache des Koran, die ſchöne arabiſche Sprache hat eine merkwürdige red⸗ neriſche Kraft, von weicher Anſchmiegſamkeit bis zu gewaltigem Aufſchrei, ſteigend und fallend in Kadenzen, eine große Kanzelſprache, der man an⸗ merkt, wieviel in ihr wiſſenſchaftlich gedacht und gelehrt worden iſt. Eine Perlenreihe Gedichte in arabiſcher Sprache iſt der Koran ſelbſt. Die großen Aſtronomen des Mittelalters haben den Sternen⸗ himmel in dieſer Sprache erklärt. Die großen Arzte haben die mediziniſche Wiſſenſchaft der Grie⸗ chen in ihr neu belebt und bereichert. In der Hand eines Meiſters hat die Sprache eine eigenartig bezaubernde Kraft— und der Großmufti iſt ein Meiſter der Rede, aber auch derjenige, der nur etwa aus der Kenntnis des Türkiſchen eine Anzahl Worte verſtand und ſich ſonſt an die verteilte deutſche Überſetzung hielt, ſtand raſch unter dem Eindruck der Worte. Bis jetzt haben wir Deutſche immer mühſam ver⸗ ſuchen müſſen, der Welt unſere Kenntnis des Juden⸗ tums klarzumachen. Hier ſprach der Berufene einer Glaubenswelt von 400 Millio⸗ nen, einer der wenigen im Islam, der berufen iſt, in Glaubensfragen zu entſcheiden— denn das heißt das Wort Mufti, wörtlich der„Entſcheider“— aus, was ihm und den Seinen nicht nur menſchliche Erkenntnis, ſondern religiöſe Wahrheit über die Juden iſt. Hadi Amin el Huſſeini ſagte:„Der übermäßige Esoismus, der im Charakter der Juden liegt, ihr nichtswürdiger Glaube, daß ſie das aus⸗ erwählte Volk Gottes ſeien. und ihre Behauptung, daß alles ihretwegen erſchaffen und die anderen Menſchen Tiere ſeien, die ſie für ihr eigenes Inter⸗ eſſe gebrauchen können, ſowie ihre Art. die Men⸗ ſchen nach dieſem Glauben zu behandeln— dies alles verurſacht ihnen Schwierigkeiten über Schwie⸗ rigkeiten. Durch dieſe Charaktereigenſchaften ſind ſie nicht fähig, jemandem⸗die Treue zu halten, und können ſich nicht mit irgendeiner anderen Ration verbinden, ſondern leben wie Schmarotzer unter den Völkern, ſaugen ihr Blut aus. unterſchlagen ihre Güter, verderben ihre Sitten, verlangen aber trotzdem die Rechte der einheimiſchen Bewohner. Sie wollen jeden Vorteil haben, aber keine Ver⸗ Epflichtung auf ſich nehmen! Dies alles hat die Feindſchaft der Welt auf ſie gezogen und hat in ihnen Groll gegen alle Völker genährt. deſſen Feuer ſeit zweitauſend Jahren in ihnen brennt. Ich glaube, daß der göttliche Zorn und der Fluch, den der Heilige Koran in Bezug auf die Jußpen er⸗ wähnt, nur wegen dieſes einzig daſtehenden jüdi⸗ ſchen Charakterzuges iſt. der mit übermäßigem Egoismus und heftigem Groll geſättigt iſt. Dieſes Volk, welches die Welt ſeit altersher geplagt hat, iſt der Feind der Araber und des Iſlam ſeit deſſen Beſtehen. Der Heilige Koran hat dieſe alte Feindſchaft in den folgenden Worten ausge⸗ ſprochen:„Du wirſt finden. daß die den Gläubigen am feindlichſten geſinnten die Juden ſind.“ Von dieſer klaren religiöſen Poſition. von dieſer wirklichen Erkenntnis des Judentums aus umriß der Großmufti von jenem Rothſchild, der Disraeli die Suezkanal⸗Aktien beſchaffte, bis zu Lord Roth⸗ ſchild, dem Balfour Paläſtina verſprach, die jüdi⸗ ſchen Intrigen und bekannte ſich zu dem unbeug⸗ ſamen Kampfe des arabiſchen Volkes gegen die Juden und gegen die Briten.„Den Arabern im beſonderen und den Mohammedanern im allge⸗ meinen obliegt es, ſich ein Ziel vorzunehmen, von dem ſie nicht abweichen und das ſie mit allen ihren Kräften erlangen müſſen. Es iſt die Vertreibung der Juden aus allen arabiſchen und mohammeda⸗ niſchen Ländern. Dies iſt das einzige Heilmittel, und es iſt das, was der Prophet vor 1300 Jahren getan hat.“ Mit tiefem Ernſt wandte er ſich gegen die lüag⸗ neriſchen Pläne der Ara biſchen Union, wie ſie von England vertreten wird. Er betonte:„Das, was die Deutſchen uns nähert und uns auf ihre Seite bringt. iſt die Tatſache, daß Deutſchland in kein arabiſches oder iſlamitiſches Land eingefallen iſt und ſeine Politik ſeit altersher durch Freund⸗ ſchaft gegenüber den Mohammedanern bekannt iſt. Deutſchland kämpft auch gegen den gemeinſamen Feind, der die Araber und Mohämmedaner in ihren verſchiedenen Ländern unterdrückt. Es hat die Juden genau erkannt und ſich entſchloſſen, für die jüdiſche Gefahr eine endgültige Löſung zu finden, die ihr Unheil in der Welt beilegen wird. Die zahlreichen Bindungen, namentlich die zuletzt aus⸗ geführten, und zwar der gemeinſame Kompf gegen die jüdiſche Gefahr, ſind feſte, tatſöchliche Binde⸗ glieder, die uns mit Deutſchland verb'nden. Die⸗ ſes auſrichtige Band wird nicht durch Kraft oder, Stärie, Zeit oder Umſtände beeinflußt. Auch Pro⸗ vaganda und Irreleitung ſchwächen es nicht.“ Es war ein durchdachter, außerordentlich wir⸗ Ukungsvoller Aufruf, der gegen Ende der Rede des Großmufti immer wieder von ſtürmiſchem Beiſall unterſtrichen wurde, der von den arabiſchen Be⸗ ſuchern bis zu den baumlangen Männern der mohammedaniſchen/ aus Bosnien mit dem Hoheitszeichen auf dem Fez ſich fortpflanzte. Dann ſprach der Miniſterpräſident des Irak, Exc. Raſchid el Ghailani. Der Kämpfer gegen die engliſche Vergewaltigung, der Staats⸗ mann der irakiſchen Revolution, ſprach offen vom allgemeinen, bewaffneten Kampf gegen die Eng⸗ länder und Nordamerikaner. So mögen die Kriegsemire der alten Zeit die Heere der Gläu⸗ bigen zum„Krieg auf den Pfaden Gottes“ an⸗ getrieben haben. Es ſprach der ägyptiſche Prinz Manſur Daud, der offen die Agypter auf⸗ forderte, nicht wie im erſten Weltkrieg nach Be⸗ endigung des Krieges, ſondern ſchon während des Krieges die engliſche Herrſchaft in Agypten lahm⸗ zulegen. Ein arabiſcher Nationaliſt aus Tunis ſagte, die ganze Welt des Iſlams müſſe ſich gegen die provokatoriſche Frechheit des Weltiudentums erheben, das in Jeruſalem ietzt einen zioniſtiſchen Kongreß halten wolle. Und dann wechſelte die Sprache. Vertreter der Turkiſtaner, der iſlamiſchen Nordkaukaſier, der Aſerbeidſchaner, der indiſchen Muflime, der Ruß⸗ land⸗Türken, der Bosnier, der Krim⸗Türken ſprachen. Die kraftvolle türkiſche Sprache mit ihren hämmernden Akzenten— oh, wie erinnert man ſich der Sprache der alten Freunde aus dem erſten Welt⸗ krieg noch gerne— füllte den Raum mit ihren wuchtigen Wortballungen, vor allem bei der Rede eines dieſer jungen Männer, aus dem immer wie⸗ der am Schluß der langgefügten Sätze das klirrende Wort„olmäz“...„wird niemals“ herausklang, nämlich: England und Juda werden niemals ſiegen., Vom deutſchen Standpunkt beſonders gerne ſa man, daß eine Anzahl dieſer iſlamiſchen Vertrete nicht nur deutſch ſprachen, ſondern. ſoweit ſie verſchiedener Sprache waren, ſich ſpäter im Geſpräch untereinander deutſch verſtändigten. Sollte es der deutſchen Sprache gelingen, die⸗ jenige europäiſche Sprache zu werden die in den iſlamiſchen Ländern eines Tages das Franzöſiſche und Engliſche verdrängt? Es wäre ein außer⸗ ordentlicher Vorteil für uns. Was am tiefſten den Beobachter packte. das war die ſteigende Stimme der Leidenſchaft und der Be⸗ geiſterung. Auch im erſten Weltkrieg iſt ein Heili⸗ ger Krieg ausgerufen worden— aber er war da⸗ mals ein politiſches Mittel der iungtürkiſchen Re⸗ gierung ohne wirkliche Reſonanz in den iſlamiſchen Ländern. Diesmal iſt er nicht feierlich ausgerufen worden, diesmal iſt er einfach ausgebrochen. Man übertreibt nicht, wenn man ſagt. daß von der Kundgebung in Berlin wahrſcheinlich ein neues Kapitel in der Geſchichte des Orients beginnt. Vom fernen Turkiſtan bis Marokko waren die Vertreter der Kämpfer gegen die Judenherrſchaft verſammelt. Damals im erſten Weltkrieg verſuchte man rein volitiſch in einem Kampf, bei dem in Wirklichkeit die Intereſſen ſich eigenartig überſchnitten, eine vergangene Form le⸗ bendig zu machen— diesmal hat der Iflam als ſolcher, als Glaube und Lebensform Poſition be⸗ zogen gegen die„Knechte des geſteinigten Satan“. Er iſt zurückgekehrt zu ſeinem Urſprung, zum Kampfe Mohammeds, des Geſandten Gottes, und des Propheten Omar gegen das Judentum, das mit dem Bolſchewismus jede Religion. jede Familie und jedes Eigentum auflöſen und mit dem Zionis⸗ mus die arabiſchen Länder verknechten will. Wie der Saal immer wieder jubelte zu den Auf⸗ rufen, da ſtand wie von unſichtbarer Hand ge⸗ ſchrieben das Wort über dieſer Verſammlung,„So kämpfet denn auf dem Pfade Gottes mit eurem Gute und eurem Blute... und erlahmet nicht in der Verfolgung jenes Volkes, wenn ihr Schmerz empfindet; ſie empfinden ia auch Schmerz, wie ihr Schmerz empfindet. Ihr aber erhoffet von. Gott, was ſie nicht erhoffen..“ Im Rücken der feindlichen Fronten kniſtert ein Feuer. Es wird die Stunde kommen. da dieſe Flammen hochſchlagen. Flammen des Ewigen über den jüdiſchen Mammons⸗ und Satansdienern, die „das Diesſeits und das Jenſeits verloren, und das iſt ein deutlicher Verluſt“. Profeſſor Dr. Johann von Leers Die„New Vork Times“ berichtet aus Waſhing⸗ ton. daß man dort vermutet. daß Rooſevelt in Kürze zu einer Konferenz mit Stalin und Cburchill abreiſen werde. digung des Der Widerhall der fllhrerrede in der europäischen Presze 2 Das erste europdische Edio/ Deutschlond erträgt kaltblüfig alle Sesdmwernisse des Krieges 4 Berlin, 10. November Die—455 Rede des Führers hat überall in der Welt ein überaus ſtarkes Echo A Die bis zur Stunde vorliegenden europäiſchen Preſſeſtim⸗ men unterſtreichen die unbedingte Siegeszuver⸗ cht des deutſchen Volkes, die aus der Rede des ührers ſprach, und betonen, daß Deutſchkand alle eſchwerniſſe des Krieges kaltblütig erträgt. Die Rede des Führers hat in der italieni⸗ ſchen Oeffentlichkeit eine Wirkung gehabt, wie noch nie eine Rede zuvor. Sie bildete das allge⸗ meine Geſprächsthema und ſteht im Vordergrund der Veröffentlichungen der Preſſe. Die Feſtſtellung des Führers, der durch den Badoglio⸗Verrat be⸗ abſichtigte Angriff auf den Brenner habe ſich in eine Schneckenoffenſive ſüdlich Roms verwandelt, findet gerade in Rom beſonderen Beifall. Mit großer Genugtuung nahm man von der Ankün⸗ ührers Kenntnis, daß der Gegen⸗ ſchlag gegen den engliſch⸗amerikaniſchen Luftter⸗ ror nicht ausbleiben werde. In Finnland bringen die Blätter die Füh⸗ rerrede in großer Aufmachung unter Schlagzeilen wie:„Zum Schluß kommt der Sieg— Deutſch⸗ land iſt, eine unüberſchreitbare Barriere für die Gefahr aus dem innif Mit entſchloſſener Ein⸗ mütigkeit weiſt die finniſche Preſſe in dieſem Zu⸗ ſammenhang noch einmal das Manöver der Mos⸗ kauer Konferenz zurück und ſtellt den unerſchütter⸗ lichen Willen des finniſchen Volkes zur Fort⸗ ſetung des»kompromißloſen Kampfes bis zum Siege feſt. In Bulgarien ſchreibt das ⸗Regierungsblatt „Dnes“:„Der große Führer des deutſchen Volkes, Adolf Hitler, hat das Wort ergriffen, um durch neue Offenbarungen das Gewiſſen der Welt zu. erſchüttern. Aus der Rede Adolf Hinlers wird klar, warum das deutſche Volk ruhig und kalt⸗ —+ iſt— aller Beſchwerniſſe des Krieges. Das deutſche Volk iſt ruhig, weil es volles Ver⸗ trauen zu ſeinem Führer hat, der alle Schwierig⸗ keiten des Krieges wohl überdacht hat. In der rumäniſchen Heſſentlichkeit hat die Rede des Führers um ſo ſtärkeren Eindruck ge⸗ macht, als der Führer im Rahmen der von ihm vorgenommenen Prüfung der Lage erneut die un⸗ eheuren Gefahren unterſtrich, der ſich die Nach⸗ barvölfer der Sowjetunion gegenüberſahen und der ſie unterlegen wären, wenn nicht Deutſchland ſich ſchützend vor Europa geſtellt hätte.„Viatza“ verweiſt in einer großen dreiſpaltigen Ueberſchrift darauf:„Deutſchland wird niemals kapitulieren, mag der Krieg ſolange dauern, wie er will.“„Nur Deutſchland kann den Sowjets widerſtehen“, er⸗ klärt„Popurul“ in ſeiner dreiſpaltigen Ueber⸗ ſchrift, und„Curentul“ erinnert daran, daß der Führer den bolſchewiſtiſchen Anſturm auf Europa vorausgeſehen habe. Die norwegiſche Preſſe hebt ebenfalls den Siegeswillen und die Siegesgewißheit hervor. Wie„Morgenpoſten“ ſchreibt, hat ſich die Europa drohende Gefahr noch nie dröhnender gezeigt als in dieſen Tagen der Führerrede. Gleichzeitig habe es ſich ſo klar wie noch nie ofſfenbart, daß keine Macht außerhalb Europas dazu imſtande iſt, den Sturmlauf des, Bolſchewismus auf dem Kontinent ————————— ln treuem Gedenłken Der 9. November in der Hauptstadt der Bewegung München, 9. Nov. Die Hauptſtadt der Bewe⸗ gung gedachte in den Mittagſtunden des Dienstag jener 16 Toten, die vor 20 Jahren am 9. No⸗ vember 1923 als die erſten Blutzeugen des erwa⸗ chenden Deutſchland in die Geſchichte eingingen. Der feierlichen Gedenkſtunde auf dem Königsplatz. an der mit den Reichs⸗ und Gauleitern General⸗ feldmarſchall Keitel als Vertreter der Wehr⸗ macht teilnahm, ging das Gedenken an die Opfer des 8. November 1939 auf dem Rordfriedhof und die Kranzniederlegung am Mahnmal an der Feld⸗ herrnhalle durch Gauleiter Giesler voraus. Auf dem Königlichen Platz hatten ſich mit den Angehörigen der Toten von 1923 die Marſchierer des 9. November und die anderen Willensträger des neuen Deutſchlands verſammelt: Reichsleiter und Gauleiter, zahlreiche Führer aus den Gliede⸗ rungen, Offiziere und Soldaten der deutſchen Wehr⸗ macht. Vor der Ewigen Wache kompanie der Waffen⸗/ angetreten. als die herangetragen wurde. In ſchlichter grauer Mind⸗ jacke und Mütze, das Braunhemd darunter. flan⸗ kierten ſie nun ihr altes Feldzeichen von damals. Während Gauleiter Giesler an ſeiner Seite Generalfeldmarſchall Keitel. jedem der 16 den — 3 ührers widmete. neigte ſich die Blut⸗ gbne. Die Giesler und Generalfeldmarſchall Keitel grüßten die Hinterbliebenen der Gefallenen des 9. November 1923, machten dann Front zur Blutfaßne und er⸗ wriſen ibr den Deutſchen Gruß. In dieſem Gruß war eine EBiut⸗ ut⸗ fahne, Jeugin iener Stunden vor 20 Jahren. an der Spitze des Zuges der Marſchierer von 1923 ieder der Nation ertönten. Gauleiter des Gauleiters und des Generalfeldmarſchalls lag der Schwur von Heimat und Front. den Geiſt. in dem jene Männer ſtarben, über allen Stürmen und Gefahren. Nöten und Kämyfen hochzuhalten. Der Führer empfing Gauleifer Bohle UN München, 9. November. Der Führer empfing den Leiter der Auslandsorganiſation der RSDaA. Gauleiter Bohle, zur Berichterſtat⸗ tung über Fragen ſeines Arbeitsgebietes. Der Führer brachte hierbei ſeine Anerkennung für die ſtets bewieſene Treue des Auslands⸗ deutſchtums zum Reich und für die vorbild⸗ liche Haltuna der deutſchen Seeleute im Schick⸗ ſalskampf der Nation zum Ausdruft. 0 Der Führer empfing bulgarische Minisfer DNB Berlin. 9. November, Der Führer empfing am 5. November 1943 den Kgl. bulgariſchen Mi⸗ niſtervräſidenten Boiiloff und den Kgl. bulga⸗ riſchen Außenminiſter Schimchmanoff zu eindr umfaſſenden Ausſprache über alle das Reich und Bulgarien intereſſierenden Fragen. Die Beſpre⸗ chung beim Führer, an der von deutſcher Seite der Reichsminiſter deg Auswärtigen von Rib⸗ bentrop. Generalfeldmarſchal, Keitel und General Jodl teilnahmen verlief im Geiſte herz⸗ lichen Einvernehmens und der bewährten tradi⸗ .— beim 8 ach dem Empfang beim Führer waren der hulgariſche Miniſtervräſident und der bulgariſche Außenminiſter Gäſte des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop. Die freundſchaftliche Ausfprache wurde hier fortgeſetzt und am Abend beendet. churchill muß erst Moskau fragen Unterhausonfrage bezüglich des Europa · Ausschusses in London Stockholm, 10. Nov.(Eig. Dienſt.) Eine bemerkenswert ausweichende Antwort gab Premierminiſter Winſton Churchill im Lon⸗ doner Unterhaus auf die Frage eines Ab⸗ geordneten, der Näheres über die Aufgaben des „Dreimächteausſchuſſes für europäiſche Fragen“ wiſſen wollte, deſſen Bildung mit dem Sitz in Lon⸗ don auf der Moskauer Außenminiſterkonferenz be⸗ ſchloſſen worden war. Churchill ſagte:„Es ſteht mir nicht zu, bezüglich der Dreimächtekommiſſion. die in London tagen ſoll, irgend eine Erklärung ab⸗ zugeben, bevor ich nicht die anderen Teilnehmer befragt habe.“ Der ſtellvertretende Premierminiſter Clement Attlee fügte hinzu, die Möglichkeit einer Unter⸗ zchwedische Tündhölzer Von Hans Wendi- Stodholm ber schwedische Dampfer„Drottningholm“, der an dem deutsch-englischen Verwundeten- austausch beteiligt gewesen war, hatte von deutscher Seite die Erlaubnis erhalten, auf der Heimreise 100 Tonnen speziflzierte Bedarfs- waren, besonders medizinisches Materſal. nach Schweden zu transportieren. Eine von deut- scher Seite in einem norwegischen Hafen vor⸗ genommene Untersuchung ergab jedoch, daſ die„Drottningholm“ 116 Kisten Zeitschriften, 336 Filme nordamerikanischer Herkunft, 20 Ki- sten Zeitschriften und 53 Kilo englisch-ameri- kanisches Agitationsmaterial mit sich führte. Unter einem Pſeudonym, das einen hohen Be⸗ amten der ſchwediſchen Regierung decken dürfte. iſt ſoeben in Stockholm eine Broſchüre mit dem Titel„Die Schweden und die Propaganda“ er⸗ ſchienen, die ungewöhnliche Offenherzigkeit ver⸗ rät. Obwohl vieles von dem, was ſie Deutſchland gegenüber ſagt, kaum akzeptiert werden kann— einſchließlich der auf den Krieg, deſſen europäiſcher Sinn leider felbſt von einem l Schweden nicht anerkannt wird, der die arf, ja daß ſie felbſt von ſchwediſcher Seite, vor Gefahr aus dem Oſten an ſich durchaus zu er⸗ faſſen ſcheint—, iſt ſehr vieles über die Feind⸗ anſtrengungen und ⸗abſichten richtig geſchildert. Zwei große Gefahren zeigt dieſe Studie eines hundertprozentigen ſchwediſchen Neutralitäts⸗ und Eigenheitspolitikers als Folge der Agitation un⸗ ferer Feinde innerhalb Schwedens auf: Daß Schweden zum Brückenkopf einer Inva⸗ ſion gegen den Kern der Feſtung Europa ge⸗ macht werden könnte, und— als weit ernſtere, realere Gefahr— daß Schweden in blindem Ver⸗ trauen auf die ſogenannten Atlantikmächte, oben⸗ drein von innen her unterwühlt, eines Tages iſo⸗ liert einer übermächtigen Sowjetunion egenüberſtehen könnte. Die ſchwediſche Echrift die offenſichtlich auf amtlichem Material fußt, ſchildert die beiden Zweige der Feinda ita⸗ tion, den ſowjetiſchen und den anglo⸗amerikani⸗ —3 Verkaſſer legt den Finger deutlich auf die warum der größte Teil der ſchwediſchen eigentliche Wunde, indem er auf die„umfaſſende und wirkſame Unterſtützungsagitation einheimi⸗ ſchen Urſprungs zugunſten der Weſtmächte und ihrer Verbündeten“ hinweiſt. Er ſagt darüber u..:„Ihren wichtigſten Ausdruck findet dieſe Politik in gewiſſen Tageszeitungen und Zeit⸗ ſchriften, wie beiſpielsweiſe„Göteborgs Handels⸗ und Seefahrtszeitung“,„Eskulſtuna Kurier“, „Trots allt!“ und„Ny“(eine noch ſehr unvoll⸗ kommene Aufzählung, die Dutzende weiterer Or⸗ gane umfaſſen müßte). Es iſt ſchließlich ein no⸗ toriſcher Tatbeſtand, daß eine verhältnismäßig ſehr bedeutende Zahl von Intellektuellen ſich mehr oder minder bewußt in Büchern und Vorleſungen zu Wortführern anglo⸗amerikaniſcher politiſcher Auffaſſungen macht.“ Wir finden hier alſo von anſcheinend autori⸗ tativer ſchwediſcher Seite das Eingeſtändnis, daß ſich die, Agitation der Antiachſenmächte in dem „neutralen“ Schweden“ ungehindert ausbreiten allem von einem großen Teil der ſchwediſchen Preſſe, unterſtützt wird. Ob es dem Verfaſſer der Broſchüre gelingen wird, mit der Aufdeckung die⸗ ſer Gefahren für ſein Volk auch die Wachſamkeit und Abwehr gegen das alliierte Agitationsgift zu wecken, ſcheint nach den bisherigen Erfahrungen recht zweifelhaft. Nach Aufzählung einiger Methoden indirekter Agitation führt der Verfaſſer dieſer ſeltſamen Bro⸗ ſchüre noch an:„Die wichtigſte aller indirekten Agitationsformen verbirgt ſich indeſſen in der re⸗ gulären Nachrichtenvermittlung“.* reſſe— auch ganz abgeſehen von dem Anzeigen und Ar⸗ tikelteil— heute den Eindruck erweckt, als ob es ſich um ſowjetiſche oder anglo⸗amerikaniſche Or⸗ gane handelt,— Streichholzſchachteln mit dem ufdruck„Spvenska Tändſtickor“. Aber ſie ent⸗ halten gefährlichen fremden Zündſtoff, hausdebatte über die Moskauer Konferenz ſei ge⸗ geben, falls das Unterhaus eine ſolche wünſche. Die britiſche Regierung werden wahrſcheinlich an einem Sitzungstage eine Erklärung garüber Knox:„Japanische Angelhaken“ Liſſabon, 10. Nov.(Eig. Dienſt. Marineſtaatsſekretär Knox erklärte am auf der Preſſekonferenz, es ſei„kein wahres Wort“ ſtörungen auf nordamerikaniſchen Kriegsſchiffen Südvazifik. Die japaniſchen Sehnnsen 1 Angelhaken“, um Informationen zu erhalten.— Knor ſetzt mit dieſen Erklärungen die ſchon ſo oft geübte Praxis fort, Niederlagen zu verheimlichen, um ſeinen Landsleuten keinen allzu argen Schock zu —— 1—— 1 aus diesmal an niſchen„Angelhaken“ eini i aus den USA hängen. Rücktrift Girauds, ein Eriolg der Sowiefs Liſſabon, 10. Nov. Eig. Dienſt Giraud trat vom Vorſitz de⸗ Algier⸗Musſchufſez; den er gemeinſam mit de Gaulle innehatte, nun⸗ mehr zurück, wie Reuter aus Algier meldet. Da⸗ mit hat der franzöſiſche Emigrant Nr. 1 de Gaulle vollſtändig die Macht an ſich reißen können. Politiſche Kreiſe in London zeigen ſich durch dieſe neue Entwicklung in keiner Weiſe überraſcht. Da über die weitere Tätigkeit Girauds keine zu⸗ verläßlichen Meldungen vorliegen, wird die Lage als undurchſichtig bezeichnet. Man unterläßt es aber nicht, das Ausſcheiden Girauds als einen Er⸗ folg de Gaulles und damit letzten Endes des ſo⸗ wjetiſchen Botſchafters Bogomolow herauszu⸗ ſtellen. Die Wendung der Dinge in Nordafrika laufe den Intereſſen der Weſtmächte zuwider, da Sowjetrußland dieſe Gelegenheit benutzen werde, um ſeine Poſition am weſtlichen Mittelmeer weiter zu verſtärken. Die Neuordnung, ſo betont Radio Algier, berühre nicht die Funktionen Girauds als Oberbefehlshhaber der emigranten⸗franzöſiſchen Streitkräfte. Neue Rifterkreuꝛtrãger Aus dem Führerhauptauartier. 10. Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Major Karl Warnhoff. Führer eines Grenadier⸗Regiments, Leutnant Zans Bartkowiak. Pionierzugführer in einer Pan⸗ zergrenadier⸗Diviſion; Oberleutnant Moßgra⸗ ber. Staffelkapitän in einem Kampfgeſchwader. Mie amtlich mitgeteilt wird. hat der Poglav⸗ ſwerden.“ an den iapaniſchen Behauptungen über ſchwere Zer⸗ poſten“ unterſtreicht, daß der Bluff ſtets eine der wichtigſten Waffen der und iſt. Auch in Spanien iſt das den Titelfeiten der Madrider Zeitungen, die außer dem ausführlichen Text der Führers bringen. Beſonderen Eindruck hat, wie⸗ „ABC“ in einem außenpolitiſchen Kommentar zur Rede feſtſtellt, die Verſicherung gemacht, da die Stunde der Vergeltung ſchlage und der an ein Uebereinkommen mit den Bolſchewiſten als einfältig bezeichnet wird. Auch die in Liſſabon eingetroffenen Zeitun⸗ gen aus Porto veröffentlichen die Führerrede aus⸗ führlich.„Primero de Janeiro“ bringt auf ſeiner erſten-⸗Seite ein Bild des Führers. In der por⸗ tiefen Eindruck hinterlaſſen. Die Schlagzeilen der Stockholmer Morgen⸗ preſſe werden am Dienstag weitgehend von der⸗ ßen, über vier Spalten ſchrift hervor, daß Deutſch dauern möge, ni holms Tidningen“ „Hitler ſpricht: Kampf bis zum Schluß.“„Dags⸗“ and, ſolange der 383 fRadi hervor, daß die letzte»Schlacht die Ent⸗ cheidung bringe und der Feind ſein Ziel nicht. Ferreichen werde.„Dagens Nyheter“ widmet zwei der Führerausſpruch zitiert, daß der Kampf im Oſten der ſchwerſte Kampf des deutſchen Volkes ſei. In der zweiten Schlagzeile werden in gro⸗ ßem Fettdruck die Worte des Führers hervorge⸗ hoben:„Das Unmögliche muß möglich gemacht „Svenska Morgenbladet“ trägt Schlagzeile:„Hitler: Nur Deutſchland kann Europa retten.“ Ergänzend berichtet unſere Berliner Schrift⸗ leitung: Die Schweizet Zeltungen können trotz ihrer anglophilen Einſtellung nicht an der grund⸗ ſätzlichen Bedeutung der Führerrede vorbeigehen. So leitartikelt die„Neue Züricher Zeitung“, daß der Rede zu Beginn des fünften Kriegswinters größte Wichtigkeit zukomme, einmal als Antwort auf die politiſche Kriegführung der Gegner, ande⸗ rerſeits für die ſogenannte„innere Front“. Hitler habe die Unerſchütterlichkeit ſeines Willens be⸗ kundet und ſeine politiſche Kriegführung auf die Feſtigkeit der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung und auf die Widerſtandskraft des deutſchen Volkes gegenüber dem erbarmungsloſen Kampf abgeſtellt. Auch die„Baſler Nationalzeitung“ be⸗ ſchäftigt ſich in langen Ausführungen mit der Rede. Auch die belgiſche und franzöſiſche Preſſe nahm die Führerrede zur Großaufma⸗ chung. In Ueberſchriften wie„Eine aufbauende⸗ Revolution““,„Das Reich kapituliert nicht“, werden als der Feind Nr. 1 Europas betrachtet“ oder„Entſcheidung durch die letzte Schlacht“ wird Deutſchlands fanatiſche Kampfentſchloſſenheit un⸗ terſtrichen. Auch die norditalieniſche Preſſe bringt in ſpaltenlangen Ausführungen die Führerrede und weiſt beſonders auf die Sätze hin, in denen kannt hat. Die argentiniſchen Zeitungen bringen um faſſende, ſachlich gehaltene Berichte, aus denen der feſte Wille Deutſchlands hervorgeht, den Krieg energiſch fortzuſetzen. Die Rede habe den unver⸗ lierbaren Glauben des Führers an Deutſchlands Zukunft überzeugend bargeſtellt, betont die natio⸗ nale Zeitung„Cabildo“. Subhas Chandro Bose vom Tenno empfongen Der Führer der proviſoriſchen indiſchen Natio⸗ nalregierung, Subhas Chandra Boſe, wurde am Mittwoch vom Tenno in Audienz empfangen. ln wenigen Zeilen Der römiſch⸗katholiſche Primas von Irland, Kardinal MacRory, richtete ein Telegramm an in dem er im Namen der Erzbiſchöfe. Prieſter und Gemeinden des katboliſchen Irlands ſein Ent⸗ ſetzen, über das„gemeine 1 tikanſtadt“ ſowie ſein tiefſtes Mitempfinden zum Ausdruck bringt. Die rumäniſche Preſſe gedenkt am Mittwoch der⸗ hundertſten Wiederkehr des Tages. an dem die erſte rumäniſche Abteilung der Artillerie ge⸗ gründet wurde. König und Staatsführer über⸗ mittelten der Preſſe Gedenkworte. „Die ärztliche Betreuung iſt nicht die ſtärkſte Seite der engliſchen Wehrmacht, und es iſt ede das Bild des bald laube Führerrede geprägt.„Svenska Dagbladet“ hebt im Zuſammenhang mit der Führerrede in einer gro⸗ f889 fetten Ueber⸗ cht kapitulieren werde.„Stock⸗ trägt u. a. die Schlagzeile: Schlagzeilen der Führerrede. In der einen wird, die „Deütſchland ſeines Sieges ſicher“,„Die Sowjets der Führer ſich zu ſeinem Freunde Muſſolini be⸗ Tokio, 10. November. Gegner Deutſchlands war Echo lebhaft. Die Rede Adolf Hitlers bildet das Hauptthema auf kugiefüſchen effenllichleit hat die Rede einen. — poſten“ hebt in ſeiner Schlagzeile die Worte des Kardinalſtaatsſekretär Maglione im Vatikan. Verbrechen auf die Va⸗ 4 höchſte Zeit, daß das ganze Syſtem aründlich über⸗ holt, wird“. ror“. ſchreibt der Londoner„Daily Mir⸗ Die Wallſtreet erlitt am Montag den ſchärf⸗ ſten Kursfall in Staatspapieren und Effekten, den ſie ſeit langem erlebt hat. Die engliſche Preſſe berichtet immer wieder von 4 Ausſchreitungen amerikaner Soldaten an d. Nach einer Meldung der beläſtigte ein USA⸗Soldat in Marlborough zwei aus dem i Kino kommende Engländerinnen ſchen widerſetzten. tiete ihr Unweſen. Die Räuber richten unter den Renntierherden großen Schaden an. V⸗ von iapani⸗ n ndelsmarine. die bishex d in⸗ zelnen Schiffahrtsgeſellſchaften——— heitlich durchgeführt. Hakenkreuzbanner verlag und Oruckerer Gm o 1 Verlagsdirektor: Dr Walter Menls(2. Z. 1..). Schrift nik Staatsminiſter Dr. Miloven Zanitſch in den. Ruheſtand verſetzt. leitung: Hauptschriftleiter: Frit: Kalser, Stellver in Eng⸗ „Daily Mail“ und ſchoß ſie kunzerhand nieder, als ſie ſich ſeinen Wün⸗ In den nördlichen Teilen von Schweden und Finnland, herrſcht eine ſtarke Wolfsplage. Auch in der Gegend von Altoloukte in Lappland treiben zur Zeit Wölfe. Luchſe und andere Raub⸗ — treter Dr. Heinz Berns. chet vom Dienst: Jullus E 2. „ Sch war. wird künftig von der iapaniſchen Regierung ein⸗ 7 6̃ aufzuhalten und die Kultur zu retten.„Aften⸗ 3 7 4 4 3 Ansfigei (FPK) Von hat Oberſtleu armee verbra porgehend, ge des Avanceme Moskau. s die aus a käbler den S mittelten. N bildung fand erſter Genere diviſion, doch 5 ans Licht. w — verbeimlichen wurde als Ko ieber unbeliel Sowietunion. altüberliefert genden in ſich gebrauchen ko Maior., die Mutter ſtammte, dene ein unvergär kurzerhand vi geſtrichen und vallerieregim im Herbſt de⸗ den Sowietin biete kriegeri Maior K. m nahm am Wi Verlaufe diel der Schätzune gekoſtet haber kleine, tapfer gann Major klare Weiſe Führung ſein Anerkennung ——— ——— tage in Eis u die durch mei haftigkeit un Strapazen de war, um ſein tzu verbeſſern. bhrachten und einen Frieden ſie, aber den die Bolſchewi In Maior wußt geweſe der Schneeöt Seine Gedan er ſah im G und die frül Ufern, die de choſen verwe Frohſinn ent an ſeine Ju⸗ genden Feld⸗ und Tänze o ſchaft, wenn der Akazien Bruſt eines weckten. 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Aus dem Manyſchaftsſtand her⸗ vorgehend, gelangte er über die bekannten Sproſſen des Avancements ſchließlich in die Militärakademie Moskau, wo er begierig das Wiſſen empfing., as die aus aller Welt dorthin entſandten General⸗ ktäbler den Schwertträgern des Bolſchewismus ver⸗ mittelten. Nach Abſchluß der akademiſchen Aus⸗ bildung fand der damalige Maior Verwendung als erſter Generalſtabsoffizier bei einer Kavallerie⸗ diviſion, doch eines Tages kam beim Diviſionsſtab ans Licht, was er Jahre hindurch ſorgfältig zu verheimlichen verſtanden hatte. Der Major wurde als Koſak entlarvt! Koſaken aber waren von ieher unbeliebt bei der militäriſchen Führung der Sowietunion. Man fürchtete ſie als Träger eines altüberlieferten Soldatentums, das alle jene Tu⸗ genden in ſich barg, die man nicht ſchätzte und nicht gebrauchen konnte in den Kadres der Sowietarmee. Maior., deſſen Vater Donkoſak war, während die Mutter von den Savporoſhier⸗Koſaken her⸗ ſtammte, denen Gogol mit ſeinem„Taras Bulba“ ein unvergängliches Denkmal geſetzt hat. wurde kurzerhand von der Liſte der Generalſtabsoffiziere geſtrichen und übernahm als Kommandeur ein Ka⸗ vallerieregiment, an deſſen Spitze er ſich erſtmals im Herbſt des Jahres 1939 beim Einmarſch in die den Sowietintereſſen eingeräumten polniſchen Ge⸗ biete kriegeriſch betätigte. Von Polen marſchierte Maior K. mit ſeinem Regiment nordwärts und nahm am Winterfeldzug gegen Finnland teil. Im Verlaufe dieſes Feldzuges, der die Sowiets nach der Schätzung des Majors gut eine Million Tote gekoſtet haben mag, ohne daß es ihnen gelang, das kleine, tapfere Volk der Finnen zu erdrücken, be⸗ gann Maior K. zum erſten Male auf konkrete und klare Weiſe über das Syſtem und die militäriſche Soĩne nolle Anerkennung galt während iener harten Feldzugs⸗ tage in Eis und Schnee dem Heldenvolk der Finnen, die durch meiſterliche Taktik, übermenſchliche Stand⸗ haftigkeit und ein Übermaß im Ertragen jeglicher Strapazen dem Monſtrum, das über ſie hergefallen war, um ſeine Aufmarſchpoſitionen gegen Europa tzu verbeſſern, eine Schlappe nach der anderen bei⸗ brachten und dem übermächtigen Gegner ſchließlich einen Frieden abzwangen. der zwar ſchmerzlich für ſie, aber demgegenüber keineswegs erfolgreich für die Bolſchewiken war. In Maior K. war, ohne daß er ſich deſſen be⸗ wußt geweſen wäre, während jenes Feldzugs in der Schneeöde des Nordens der Koſak erwacht. Seine Gedanken wanderten zur Heimat am Don, er ſah im Geiſt den breiten ſtillen Steppenſtrom und die früher ſo fröhlichen Stanitzen an ſeinen Ufern, die der Gleichmacher Bolſchewismus in Kol⸗ choſen verwandelt hatte. aus denen Glück und Frohſinn entflohen waren. Er dachte ſchmerzerfüllt an ſeine Jugendzeit, an weite Ritte zwiſchen wo⸗ genden Feldern und an die mitreißenden Geſänge und Tänze an den Feierabenden der Dorfgemein⸗ ſchaft, wenn das Mondlicht durch das Blattgefieder der Akazien träufelte und die Nachtigallen in,der Bruſt eines ieden eine tiefe unſtillbare Sehnſucht weckten. Er ſah die Mutter mit ihrem blüten⸗ weißen Kopftuch an der Feuerſtelle vor dem Haus hantieren, während der Vater in der feierlichen Tſcherkeſſa, die ſchwarze Schaffellmütze auf dem Haupt, auf ſeinem zierlichen ſchnellen Rappen in den Hof einritt, ein König mit dem Dolch im Gürtel, ein Freier unter Freien. Bauer und Krie⸗ ger in einer Perſon. Mit dieſen zerrenden Gedanken in der Seele wurde Major K. vollends irre an der Lehre, die vom Kreml aus mit Heimtücke. Erpreſſung, Dro⸗ bung und offener Gewalt über das weite Rußland verbreitet wurde wie ein Narkotikum. das alle gu⸗ ten Regungen in den Menſchen zum Erſticken brachte und ſie zu ſeelenloſen Robotern formte, zu Werkzeugen der bald offen, bald verſteckt angeſtreb⸗ ken Weltrevolution. Indeſſen trieben die Kriegs⸗ vorbereitungen in der Sowietunion ihrem Höhe⸗ punkt entgegen, und Major K. ſah wie ieder Offi⸗ zier der Sowietarmee, der ein Mindeſtmaß an Ein⸗ blick in die Pläne der Führung beſaß. den Tag herankommen, an dem die in ruheloſer dämoniſcher Arbeit angehäufte Lawine aus Stahl und Men⸗ ſchenleibern ſich gegen das Deutſche Reich in Be⸗ wegung ſetzen würde, das im Krieg gegen die Mächte des weſtlichen Kapitalismus lag. In der Frühe des 22. Juni 1941 iedoch wurde nicht nur Major K. eines anderen belehrt. Deutſch⸗ land parierte den Hieb, bevor der künftige Gegner dazu ausgeholt hatte. Der deutſche Sommervor⸗ marſch des Jahres 1941 zerbrach mit ungeſtümer Gewalt die bereitſtehenden Diviſionen der Sowiet⸗ armee, fegte unwahrſcheinliche Zahlen von Pan⸗ zern und Geſchützen von den Schlachtfeldern hin⸗ weg und erzielte Gefangenenziffern. wie ſie nie⸗ mals zuvor in der Kriegsgeſchichte der Welt er⸗ reicht worden waren.⸗ Im Auguſt des Jahres 1941 ergab ſich Major K. bei Smolenſk mit ſeinem Regiment den Deutſchen. Er unternahm dieſen bitteren Schritt nicht aus Opportunismus, weil er die Sache der Sowjets für bereits endgültig verloren angeſehen hätte und ſein Leben in Sicherheit bringen wollte, ſondern aus der inneren Überzeugung, daß der Kampf der Deutſchen gegen den Bolfhetmne die gerechte Sache ſei und daß er ſeine Heimat, die Heimat der freien Don⸗Koſaken, nur mit Hilfe der deutſchen Armeen wiedergewinnen könne. Er hatte dem Bol⸗ ſchewismus endgültig abgeſchworen und handelte danach. Als aufrechter Soldat ging Major K. in die Ge⸗ fangenſchaft. Im gelang es dem Major, die Deutſchen von der Redlichkeit ſei⸗ ner Abſichten zu überzeugen, und nachdem man ſeine Geſinnung eine Zeitlang überprüft hatte, ſtellte man ihn zu einem Korpsſtab ab, bei dem er zuſam⸗ men mit deutſchen Offizieren eine Koſaken⸗Schwa⸗ dron aufbauen ſollte, die man gegen die im rück⸗ wärtigen Gebiet auftretenden bolſchewiſtiſchen Ban⸗ den einzuſetzen gedachte. Mit Feuereifer ging Roſat K. an die neue Auf⸗ gabe, die für ihn als Koſaken wie als Offizier gleichermaßen verlockend war. In kurzer Zeit war die Schwadron aus Koſaken vom Don, vom Kuban und anderen Koſakengebieten n Nach der Ausbildung, die Major K. ſelbſt gemein⸗ ſam mit ſeinem Adjutanten, einem deutſchen Ober⸗ leutnant vornahm, ſtand eine für den Banden⸗ kampf beſonders geeignete und geſchulte Truppe be⸗ reit, die ſich ſpäterhin im Einſatz gegen die bolſche⸗ wiſtiſchen Banditen aufs beſte bewährte. Major K. elbſt wurde während⸗der Kämpfe im Bandengebiet ie Tapferkeitsauszeichnung für Oſtvölker in Bronze und Silber verliehen. In Anerkennung ſei⸗ ner Tapferkeit und ſeiner Erfolge im Dberſt des deutſchen Heeres wurde Major K. zum Oberſtleut⸗ nant befördert. Aus der zuerſt aufgeſtellten Koſaken⸗Schwadron war eine ſtarke Abteilung geworden. Daraufhin wurde unverzüglich eine zweite Abtei⸗ lung ins Leben gerufen. In Gruppen erfolgte zu⸗ nächſt ein kurzer Einſatz an der Front, dann wur⸗ den ſie in die verſchiedenen Bandengegenden abge⸗ ſtellt, wo ſie ſich ohne eine einzige Ausnahme als tapfere und treue Soldaten erwieſen. Als im Frühjahr 1943 die kleinen verſtreuten Kofaken⸗Verbände verſammelt und die erſte Koſa⸗ ken⸗Diviſion aufgeſtellt wurde, hatte Oberſtleutnant K. ſich ſoviel Vertrauen erworben, daß man ihn, den Don⸗Koſaken, der 21 Jahre lang in der Sowjet⸗ armee gedient hatte, mit der Führung des Don⸗ Regiments innerhalb der Koſaken⸗Diviſion beauf⸗ tragte. Der Oberſtleutnant, der einzige nichtdeutſche Re⸗ gimentskommandeur der erſten Koſaken⸗Diviſton, die heute im Balkan⸗Raum im Einſatz gegen orga⸗ niſierte bolſchewiſtiſche Banden ſteht, ein Mann Anfang der Vierzig, erſcheint als Menſch wie als Offizier gleichermaßen dazu auserſehen, ein Führer der auf Deutſchland und ſeine Kraft vertrauenden Koſaken zu ſein. Stolz trägt er zur grauen Feld⸗ bluſe mit dem Hoheitsabzeichen des deutſchen Hee⸗ res die Kubanka, die ſchwarze Feldmütze, wie auch ſein Vater ſie getragen hatte, und die dunkelblauen, rotgeſtreiften Hoſen der Koſaken, die ſeiner kraftvoll männlichen Erſcheinung ein fremdartiges Gepräge geben. Seine beſondere Vorliebe gilt dem Schnurr⸗ bart, der allgemein eingeführt iſt in ſeinem Regi⸗ ment, wie auch er ſelbſt eine beſonders ſtattliche und wohlgepflegte blonde Ausgabe dieſer Mannes⸗ zierde trägt. Seine hellen Augen aber ſcheinen im⸗ mer ins Weite zu blicken, als ob es in ſeinem Le⸗B ben keine Sekunde gäbe, in der er nicht der fernen Heimat am Don gedächte, die er ſich und ſeinen Ko⸗ ſaken für alle Zeiten zurückerobern will. (Kriegsberichter Franz Taut.) Der Führer bei der Alten Garde im Löwenbräukeller in München Die Marschierer vom 9. November 1923 versammelten sich am 8. November zu ſhrer zum Symbol der Treue und Kameradschaft gewordenen Gedenkstunde im Löwenbräukeller. Gauleiter Giesler begrüßt im Namen aller den Führer, der diese denkwürdige Stunde inmitten seiner Alten Garde verbringt. Weltbild Wichtig zu wissen: Die musterhafte Dorfhäckerei Wenn in Zukunft der Bäcker im Dorf ſelbſtändis von ſeinem Handwerk leben ſoll, dann muß ſeine Bäckerei techniſch und organiſatoriſch durchaus auf der Höhe ſein. Das Deutſche Handwerksinſtitut hat darum zuſammen mit dem Reichsinnungsver⸗ band des Bäckerhandwerks Planungsgrundlagen erarbeitet, damit in Zukunft von vornherein zweckmäßige Bäckerhäuſer errichtet und rationell eingerichtet werden. Es handelt ſich um Muſter⸗ grundriſſe für vorbildliche Betriebe verſchiedener Größen mit zweckmäßig zugeſchnittenen Werkſtatt⸗, Gefolgſchafts⸗, Laden⸗ und Lagerräumen. Außerdem werden alle notwendigen Maſchinen. Werkzeuge und Geräte nebſt Preiſen aufgezöhit und be⸗ ſchrieben. Die Pläne ſehen vor allem einen be⸗ ſonders günſtigen Arbeitsablauf vor, damit der Bäcker Zeit einſparen kann. Nach dieſen Planungs⸗ grundlagen, die übrigens entſprechend auch für andere Berufe fertiggeſtellt wurden, ſind ſchon ietzt im Kriege, beiſpielsweiſe bei der Anſetzung kriegs⸗ verſehrter Bäcker in den eingegliederten Oſtge⸗ bieten, Bäckereien gebaut und eingerichtet worden. Gültigkeit der Reichskarten für Urlauber ver⸗ längert. Die Gültigkeit der Reichskarten für Ur, lauber. die den Aufdruck„Gültig bis 14. 11.1943 tragen, iſt bis zum 30. Avril 1944 verlängert worden. Dieſe Karten können alſo auch über den 14. November 1943 hinaus zum Wareneinkauf perwendet werden. Zur Vermeidung von Zwei⸗ feln wird jedoch darauf hingewieſen. daß die „Brotmarken für Wehrmachtsangehörige“. die auf hellrotem Papier gedruckt ſind(Farbe der Kuchen⸗ karte) und über je 10 2 Brot lauten. mit Ablauf des 14. November 1943 außer Kraft treten Verſtärkter Einſatz bei der Holzabfuhr. Der Reichsbauernführer und der Reichsforſtmeiſter haben einen Aufruf an das deutſche Landvolk zum verſtärkten, Einſatz bei der Holzabfuhr erlaſſen. Eine der größten Verpflichtungen des Landvolke⸗ ſei neben der Sicherſtellung der Ernährung des deutſchen Volkes die Abfuhr des geſchlagenen Hol⸗ zes aus dem deutſchen Wald! Gerade im Kriege iſt Holz mehr denn je als Rohſtoffquelle in ſeiner Bedeutung geſtiegen. Ohne Grubenholz keine Kob⸗ lenförderung! Obhne Schnitt⸗ und Bauholz keine Zaracken und Bunker! Faſerholz wird benötigt für die Sprengſtoffherſtellung! Generatorhols macht flüſſige Treibſtoffe für Panzer und Flugzeuge frei! Und nicht zuletzt bedarf es zuſätzlich des Holzes für die Herſtellung von Behelfsbauten und neuer Einrichtungsgegenſtände für die Menſchen. die durch den Bombenterror alles verloren haben. Bepollmächtigungen im Polſtſparkaſſendienſt. Als begrüßenswerte Neuerung hat der Reichspoſtmini⸗ ſter nunmehr die Boftfgarkaſſen⸗Voll⸗ macht eingeführt. Der Bevollmächtigte kann gegenüber dem Poſtſparkaſſenamt Wien alle Rechte wahrnehmen, die dem Sparer zuſtehen. Dabei handelt es ſich namentlich um die Kündigung von Poſtſpareinlagen. um die Erneuerung des Poſt⸗ ſparbuches ſowie um die Beſtellung neuer Hefte mit Rückzahlungsſcheinen. Da die Vollmacht auch nach dem Ableben des Poſtſparers gilt. wixd dem Bevollmächtigten auch nach dem Tode des Sparers ohne Sterbeurkunde oder Erbſchein die ſofortige — += über das Poſtſparbuch des Verſtorbenen Dringlichkeitsbeſcheinigungen für Eiſenbahnſen⸗ dungen. Den Güterabfertigungen werden häufig Frachtbriefe vorgelegt. die unzuläſſige Dringlich⸗ keitsbeſcheinigungen oder Stichworte enthalten. Es wird darauf hingewieſen. daß zur Kennzeichnung beſonders dringlicher Sendungen nur Stichworte in Betracht kommen. die mit der Reichsbahn ver⸗ einbart ſind. Nicht zugelaſſene Frachtbriefvermerke und Stichwortzettel werden nicht anerkannt. Deutſches Bienenwachs. Schon im erſten Kriegs⸗ jahr hatte die Reichsſtelle„Chemie“ die Abliefe⸗ rungspflicht für Bienenwachs verfügt. Wie die Ablieferung im einzelnen durchgeführt werden ſoll, geht aus einer Beſtimmung der Reichsfach⸗ R. Imker e. V. hervor, die ſoeben erſchienen ſt. Danach gelten alle Beſtände an Mittelwänden, Bienenwachs, an Abfällen von Wachs und an Treſtern als beſchlagnahmt, gleichgültig, ob ſie aus eigener Erzeugung ſtammen oder durch Kauf oder im Lohnverfahren erworben ſind. Lediglich die Mengen, die bia Weiterführung des Imkerei⸗ betriebes notwendig ſind, können zurückbehalten aber auch dafür ſind Höchſtmengen an⸗ gegeben. Streiflichter aus der Kulturfilme die wir sehen werden/ Kufturflüümnsianung 1943/44 Die am 12. November beginnende dritte Reichs⸗ woche für den deutſchen Kulturfilm lenkt die SOffentlichkeit wieder verſtärkt auf dieſe Film⸗ gattung, die zu einem wichtigen Faktor im deut⸗ Ein Einblick in die Planung und Geſtaltung des deutſchen Kultur⸗ films im fünften Kriegsiahr gibt den Bewei⸗ für den Hochſtand der Kulturfilmproduktion, der dem des Spielfilms in keiner Weiſe nachſteht. Auf dem Gebiet, auf dem der deutſche Kultur⸗ film eine unbeſtrittene Standardſtellung einnimmt. dem des biologiſchen und naturwiſſenſchaftlichen Films, ſind hochintereſſante Themen in Arbeit. „Allmutter Sonne“ heißt ein Film, der neue Er⸗ ienntniſſe und Entdeckungen über das Phänomen Sonne darlegt, deren Gegenſpieler, der Mond in „Der Mond iſt aufgegangen“, ſeine Schilderung findet. In„Sos Natur“ wird die Unterordnung unſerer techniſchen Planungen unter die Erforder⸗ niſſe der Natur veranſchaulicht, und„Wunder des Klanges“ hat ſich die intereſſante Aufgabe geſtellt. Muſik ſichtbar zu machen.„Unſer täglich Brot beißt ein Kulturfilm, der über die Arbeit in ver⸗ ſchiedenen Pflanzeninſtituten, u. a. in Müncheberg. zur Verbeſſerung unſerer wichtigſten Getreideſorten berichtet. Von der Welt und den Lebensbedingungen der Tiere geben uns verſchiedene Filme ein Bild: „Gemſen“,„Bei den Wichtelmännchen“(Aus dem Leben der Murmeltiere).„Der Karpfen“,„Der deutſche Wappenvogel“,„Unbekannte Inſekten“ und „Warnen und Tarnen“(Mimikry im Tierreich). Von den Filmen, die deutſches Land und deutſche Menſchen zum Inhalt nehmen, nennen wir„Loth⸗ kingen“,„Niederſchleſien“,„Das norddeutſche Dorf und„Das deutſche Volksgeſicht“(Gemeinſamkeiten und Verſchiedenheiten des deutſchen Menſchen der einzelnen Gaue). Die Filme, die den deutſchen Menſchen im Rahmen ſeiner Umgebung und ſeiner Arbeit zeigen, ſind„Der Rüſtungsarbeiter“,„Der Kumpel,„Der Rangierer“,„Poſt nach Hallio⸗ Hooge“„Hof ohne Mann“ lein Film, der die Bäuerin in ibrer ſchweren Aufgabe zeigt, den Hof in Abweſenheit des Mannes zu bewirtſchaften). In den Dienſt des Volkswohles und der Volks⸗ geſundheit ſtellen ſich die Filme„Das junge Leben“ (Betreuung und Behütung der werdenden Mutter durch die NSV),„Kamerad Schweſter“(ein Film vom Einſatz der NSV⸗Schweſter),„Die Heimat grüßt“(Betreuung der Soldaten durch die NSV), „Der NSV⸗Kindergarten“, ſowie„TBC“(ein Auf⸗ klärungsfilm) und„Scharlach und Diphtherie“. Der Kunſt iſt weiterhin ein bedeutender Raum im Kulturfilmſchaffen gewidmet. So werden wir von der Arbeit unſerer großen Bildhauer einen Eindruck gewinnen durch die Filme„Arno Breker“, „Joſef Thorak“,„Fritz Klimſch und Joſef Wacker⸗ le“. In„Prager Barock“ und„Deutſche Bauſtile“ werden Meiſterwerke vergangener Zeiten lebendig. In„Die Harfe“,„Die deutſche Graphik“.„Puppen⸗ wiele“,„Oldenburger Speeldeel“ werden Kunſt und Handwerk veranſchaulicht,„Die Kunſt der Maske“ nennt ſich ein Film, der Theatermasken in alter und neuer Zeit bis zur Maskenkunſt eines Schauſpielers unſerer Tage verbildlicht. Zablreich vertreten ſind auch die Themen aus der Technik. So werden wir unter dem Thema „Krieg macht erfinderiſch“ manche aus den Anfor⸗ derungen der Zeit geborene Erfindungen. die auch nach dem Krieg ihre Bedeutung behalten werden. dargeſtellt finden.„Rundfunk im Kriege“,„Der taufendſtel Millimeter“(Präziſion der Technik), „Eine millionſtel Sekunde“,„Die ſehende Ma⸗ ſchine“(vom Wirken der Fotozelle und ihre Wich⸗ tigkeit im Dienſte der Wirtſchaft).„Neues Glas“, „Welt in Farben“(Prinzip des Agfacolor⸗Ver⸗ fahrens und ſeine praktiſche Durchführung) und „Wenn der Welt die Kohle ausgeht“(grundſätz⸗ liche Fragen der Energiewirtſchaft und der Ener⸗ giegewinnung) ſind alles Themen. die uns inter⸗ eſſante Einblicke in die Welt der Technik ver⸗ ſprechen. Auch farbige Kulturfilme werden wir zu ſeben bekommen. Beſonders intereſſant zu werden ver⸗ ſpricht der Film von der Deutſchen Kunſtausſtel⸗ lung 1943 in München, der die Orignalarbeiten auch in der Farbe im Bild feſthalten wird. Eng damit verbunden iſt der Film„Künſtler bei der Arbeit“.„Abend am See“ nennt ſich eine Farb⸗ filmſtudie vom Bodenſee, in„Blüten und Früchte“ werden die verſchiedenen Lebensalter der Men⸗ ſchen im Vergleich zu den verſchiedenen Jahres⸗ zeiten gezeigt, und„Kriſtallzauber“ iſt ein Farb⸗ film, der die Reaktionen, Kriſtalliſationsvorgänge und Umkriſtalliſationen unter Anwendung volari⸗ ſierten Lichtes darſtellt. Zum Abſchluß nennen wir die Kulturfilme, die die deutſche Wehrmacht und Rüſtung in den Mit⸗ telpunkt ſtellen:„Die deutſche Rüſtung“.„Aſſe zur See“(ein Filmbericht von unſeren Schnellbooten), „Jachtſchule Chiemſee“,„Gefahren der Höhe“,„Die panzerbrechenden Waffen“,„Kriegslokomotive“ und „Schrottverwertung“. Die Besten des Gebiets Ausleſe im muſikaliſchen Nachwuch⸗ Während der letzten Wochen fanden in zahl⸗ reichen badiſchen und elſäſſiſchen Bannen der 5 Wettbewerbe ſtgtt. in denen eine Vorausleſe des deſten muſikaliſchen Nachwuchſes durchgeführt wurde. Von den 250 Jungen und Mädeln. die als beſte ihrer Banne aus dem Wettbewerb her⸗ vorgingen, wurden etwa hundert ausgeſucht, die in der Zeit vom 17. bis 20. November in Straß⸗ burg in einem Lager zuſammengefaßt werden; in den Räumen der Jugendmuſikſchule werden im Wettkampf die Beſten des Gebietes ermittelt. In dem großen, im Rahmen der als Reichsveranſtal⸗ tung in Straßburg durchgeführten Hausmuſik⸗ woche ſtattfindenden Schlußkonzert werden die Sie⸗ ger ig den einzelnen Inſtrumentalgruppen eine Probe ihres Könnens ablegen. Nationaltheater Mannheim Intendant Brandenburg bat das neueſte Werk 45 Feorg Basnex. das Schauſpiel„Ange⸗ ine“, zur Uraufführung im Rokokotbeater in Schwetzingen angenommen. Verfülschte europäische Geschichte Einſpruch gegen einen amerikaniſchen Film Die Königlich Spaniſche Akademie für Geſchichte proteſtiert gegen Hollywooder Geſchichtsfälſchung. Der von der„20. Century Fox“ gedrehte Film „Suez“, der ſeit einigen Tagen in einem Mad⸗ rider Kino läuft, hat in der ſpaniſchen Offentlich⸗ keit heftigen Proteſt hervorgerufen, weil darin die Figur der Kaiſerin Eugenie vollkommen falſch dargeſtellt und in den Augen der Welt in den Schmutz gezogen wird. Der Film zeigt die Gemahlin Napoleons III., die mit dem Haus Alba verwandte Eugenie de Montiio, Gräfin von Teba. als eine zwar ſchöne, aber kalt berechnende Frau, die ihre Liebe zu dem Erbauer des Suez⸗Kanals. Leſſeys, ihrem Ehrgeiz. Kaiſerin von Frankteich zu werden. opfert. Nachdem in zahlreichen ſpa⸗ niſchen Blättern dieſe Geſchichtsfälſchung an⸗ geprangert worden iſt, hat ſich nunmehr auch die Königlich Spaniſche Akademie für Geſchichte ver⸗ anlaßt geſehen, öffentlich gegen eine derartige Ver⸗ unglimpfung Stellung zu nehmen. In der von der Akademie herausgegebenen Note heißt es u.., daß der amerikaniſche Film nicht nur die geſchichtliche Begebenheit mißachte, ſondern falſche Hppotheſen aufſtelle, die auch jeder Wahr⸗ ſcheinlichkeit entbehrten. Die Kaiſerin Eugenie habe niemals mit Leſſeps ein Liebesverhältnis ge⸗ habt und man müſſe es entſchieden ablehnen, daß dieſer Filmroman als„hiſtoriſches Dokument“ ge⸗ zeigt werde. ohne darauf hinzuweiſen, daß er auf Grund eines nordamerikaniſchen Romans gedreht ———— der jeder geſchichtlichen Grundlage ent⸗ ehre. An dieſem Beiſpiel zeigt ſich wieder einmal, daß ſich die Hollywooder Filmgewaltigen immer wieder aus Senſationsgier Stoffe aus der europäiſchen Geſchichte zunutze machen, ſie aber vollkommen ver⸗ fälſcht und verzerrt geſtalten und damit verſuchen, Europa und die europäiſche Beſchichte'n den Schmutz zu ziehen. Seet. Aennhel Mittwoch, 10. November 1943 6 statt 5 Die Hoffnung trog nicht. Der Frühzug nach Hei⸗ delberg ſtand am Bahnſteig wie ſonſt. Aber in ſeiner Mitte ruhte, ein Fremdkörper faſt in der Reihe der fünf alten Wagen, ein D⸗Zug⸗Wagen. Kein Zweifel: nun waren es ihrer ſechs, und der ſechſte war für die ſtändigen Reiſenden zweiter Klaſſe. Wir haben an dieſem Morgen geſeſſen. zum erſten Male wieder ſeit langen Wochen. Wir ahen am Bahnhof das große Plakat aus Frie⸗ enstagen:„Reiſe bequem mit der Reichsbahn!“ Wir taten es an dieſem Mittwochmorgen, ob⸗ wohl wir im fünften Kriegsjahre ſtehen und die Reichsbahn eine Unſumme wichtiger, entſcheiden⸗ der Aufgaben zu bewältigen hat. bequem, nicht, um den Ausblick aufs Neckarland zu genießen, ſondern um ausgeruht zum Dienſt ſp kommen, um Energien für die Arbeit zu paren. Und ſo ſagen wir der Reichsbahn unſeren Dank in dem Wunſche, daß es ſo bliebe, daß nicht ſchon morgen wieder der tagtägliche„Stehkonvent“ zwi⸗ ſchen zeitungleſenden und die Morgenpfeife rau⸗ chenden Polſterſitzenden beginne... ... und in dem Wunſche, daß der Zug die hei⸗ lige Zahl 7 vollende, daß auch die dritte Klaſſe Zuwachs bekäme, damit eine zufriedene Mann⸗ heimer Reiſegemeinſchaft mit beſter Laune——— um Tag ins ſchöne Heidelberg fahre und währen des angenehmen und pünktlichen Transportes den Aerger des Frühaufſtehens hinter ſich laſſe... pf. STADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.54 bis.57 Uhr Bußtag am 14. November. Der Bußtag, der zu den auf einen Sonntgg verlegten Feiertagen ge⸗ hört, fällt in dieſem Jahre auf Sonntag, 14. No⸗ vember. An dieſem Tage ſind in den Teilen des Reiches, in denen der Bußtag ſtaatlich anexkann⸗ ter Feiertag iſt, ebenſo wie im vergangenen Jahre, von 6 bis 14 Uhr alle der Unterhaltung dienen⸗ den Veranſtaltungen verboten. Eiſenbahnverſand nach Mannheim. Die Wirt⸗ ſchaftskammer Mannheim gibt bekannt: Nachdem die Güterabfertigung Mhm. Hgbf. ſeit längerer Zeit für Eil⸗ und Frachtgutſendungen wieder ge⸗ öffnet iſt. ſind alle für die Innenſtadt beſtimm⸗ ten Sendungen wieder nach Mannheim Hobf, zu adreſſieren. Die in der Innenſtadt anſäſſigen Fir⸗ men werden gebeten. ihre Lieferfirmen raſcheſtens zu unterrichten. Eine Adreſſierung der Sendungen an die Randbahnhöfe Mhm.⸗Waldhof und Mhm.⸗ Rheinau erübrigt ſich und muß zur Entlaſtung dieſer Güterabfertigungen und aus Gründen der Treibſtoffeinſparung ſchnellſtens abgeſtellt werden. Kondensmilch auf Fettkarte. Ab heute wird je eine Doſe Kondensmilch an die Mgnnheimer aus⸗ gegeben. die ab 21. Oktober ihre Fettkarte 55 in den zugelaſſenen Geſchäften abſtempeln ließen. Die Reichsfettkarte iſt beim Einkauf vorzulegen. 6 Pfund Kartoffeln. Lieferabſchnitt 4 der Kar⸗ toffelkarte 55 und Abſchnitt IV der AZ2⸗Karte 55 ſind in der Zeit vom 8. bis 13. November zur Belieferung mit je 3 Kilo Kartoffeln freigegeben. irüße an die Heimat ſandten dem„HB“ aus dem KLV⸗Lager Gundel Aue, Kuta Wilk, Anne⸗ lieſe Gellert. Annemie Haug. Hauer. Urſula Didion, Ellen Schmitt. Die dritte„Goldene“ in Ladenburg. Avotheker Max Hohn und ſeine Ehefrau Maria geb. Diſter, konnten in Ladenburg das Feſt der goldenen Hochzeit feiern. Das Jubelpgar wurde reich ge⸗ ehrt. Der Führer hatte Glückwünſche geſandt, §. Harms ſang in der St. Galluskirche das feierliche Hochzeitslied, Bürgermeiſter Pohly überbrachte die Glückwünſche der Stadtgemeinde. Von den drei bei der Wehrmacht ſtehenden Söh⸗ nen konnten zwei den Eltexn»perſönlich gratu⸗ liexen. Es war dies in dieſem Jahre die dritte goldene Hochzeit für Ladenburg. Katharina Roman geb, Bühler konnte den 80. Geburts⸗ tag. Maurer Konrad Winker den 75. Geburts⸗ tag feiern.— Das Erdkampfabzeichen erhielt der Gefreite Willi Fetzer. Verlängerte Zehntſtraße. zum Gtandartenführer befördert Zum 9, November wurde Oberſturmbannführer Dr. v„ Faulhaber, der bisher die Standarte 171 fübhrte, zum Standartenführer befördert. Dr. von Faulhaber iſt ein alter Mannheimer Mar⸗ ſchierer, Er ſtand unſerem gefallenen Hauptſchrift⸗ leiter Dr. Kattermann nahe und nahm am Auf⸗ bau des Hakenkreuzbanner regen Anteil. Zolenehrung in Geckenheim Seckenheims Opferbereitſchaft fand eine erneute Beſtätigung durch das Ergebnis der letzten Haus⸗ ſammlung für das WHW, das wiederum das des Vormonats überſtieg. In würdiger Weiſe⸗gedachte Seckenheim in einer kurzen Feier auf dem Friedhof am vergangenen Sonntag der für die Bewegung, im Weltkrieg und im jetzigen Krieg Gefallenen. Nach Feierliedern, die von der Singgruppe des BDM vorgetragen wurden und nach Worten des ehrenden Gedenkens legte der Ortsgruppenleiter einen Kranz am Eh⸗ renmal auf dem Friedhof nieder. Mit dem E 2. Klaſſe wurde Gefreiter Oskar Müller, Säckinger Straße 21, ausgezeichnet. Hohes Alter. Eva Volk, geb. Schmitt, Bonn⸗ dorfer Straße 15, konnte den 80., Witwe Katha⸗ rina Fedel, Kloppenheimer Straße 68, den 70. Geburtstag feiern. beidelberger Notizen Trotzdem Frohſinn und Freude. Am kommenden Sonntag, 14. Nov. wird eine Geneſendenkompanie der Wehrmacht im Heidelberger„Capitol“ die ſchon mehrfach bewährte Veranſtaltung„Trotzdem Frohſinn und Freude für das Kriegswinterhilfs⸗ werk durchführen. Mitwirkende ſind u. a. eine Geneſendenkompanie unter Leitung von Ferry Kirks, Dorit Alt vom Reichsſender Belgrad und Heinz Schneider vom Reichsſender Frank⸗ furt. Das Programm läuft um 10 Uhr mit einer Rhapſodie von Heumann wünktlich an. Geſchloſſene Amtsſtellen. Wegen Neuanlage einer Kartei ſind die Dienſträume der Abteilung Fami⸗ lienunterhalt und Räumungsfamilienunterhalt (Fliegergeſchädigte) am 10., 11. und 12. November für den Publikumsverkehr geſchloſſen. — Wir reiſten Hilde Münker. Thea An alle Münner des Kreiſes Mannheim Am Sonntag, den 14. November, werden Tau⸗ ſende und aber Tauſende von freiwilligen Helfern aus vielen Städten und Dörfern unſeres Gaues zum Arbeitseinſatz nach Mannheim kommen. Sie bekunden damit ihre Verbundenheit mit unſerer ſchwergeprüften Stadt und danken euch für euren Einſatz und eure vorbildliche Haltung. Demgegenüber iſt es unſere Ehrenpflicht, ſelbſt reſtlos an ihrer Seite an der Beſeitigung der Trüm⸗ mer und der Bergung von Sachwerten mitzuarbei⸗ ten. Zur Erinnerung an dieſen Tag, der unter der Parole ſteht:„Gläubige Herzen und ſchaffende Hände garantieren den Sieg“ werden in ſämtlichen Ortsruppen ab Freitag, den 12. November, mittags 12 Uhr„Ehrenliſten der Arbeit“ aufgelegt. Für jeden arbeitsfähigen deutſchen Mann meines Kreisgebiets wird es eine Ehrenpflicht ſein, ſich ein⸗ tragen zu dürfen. Auf Grund dieſes Eintrages er⸗ folgt der Arbeitsantritt im Arbeitsanzug und, ſo⸗ weit vorhanden, mit Arbeitsgeräten am Sonntag⸗ vormittag.30 Uhr, ſofern von der zuſtändigen Orts⸗ Gläubige herzen und ſchaffende hände garantieren den Sieg Ehrenliſten der Arbeit in allen Ortsgruppen. Groß einſatz aller Arbeitsfähigen am kommenden Sonntag in Mannheim gruppe keine andere Antrittszeit feſtgeſetzt iſt, an der Ortsgruppengeſchäftsſtelle. Ich weiß, daß Ihr bereit ſeid, dieſen Tag zu einem flammenden Bekenntnis unſeres unbeugſa⸗ men Kampfeswillens und unſerer unerſchütter⸗ lichen Siegeszuverſicht zu geſtalten. Der Kreisleiter des Kreiſes Mannheim:. H. Schneider, Oberbereichsleiter der NSDAP. Kreisbefehl An alle Parteigenoſſen des Kreiſes Mannheim Zum Großeinſatz des Sonntags, der unter der Parole ſteht:„Gläubige Herzen und ſchaffende Hände garantieren den Sieg“, treten ſämtliche Parteigenoſſen, ſofern ihnen von der zu⸗ ſtändigen Ortsgruppe keine andere Zeit angegeben wird, pflichtgemüß am Sonntag, 14. November, um.30 Uhr, in Arbeitskleidung und mit Ar⸗ beitsgerät an ihrer Ortsgruppendienſtſtelle an. Jeder Parteigenoſſe hat das Recht. ſich ebenſo wie alle arbeitswilligen Volksgenoſſen in die ab Freitag, den 12. November, mittags 12 Uhr in den Ortsgruppendienſtſtellen aufliegenden„Ehrenliſten der Arbeit“ einzutragen. Ich weiß. daß kein Par⸗ teigenoſſe des Kreiſes Mannheim fehlen wird. Der Kreisleiter des Kreiſes Mannheimn: 5. Schneider, Oberbereichsleiter der RSDAw. SGtandartenbefehl An alle Stürme der Standarte 171 Sämtliche Stürme, einſchließlich 3V⸗Führer, tre⸗ ten am Samstag, 13. November, 14 Uhr, zur ge⸗ ſchloſſenen Propagandafahrt im Hof des Schlageter⸗ hauſes an.— Der Standartenführer: Unſere Parole: Sieg! Analle Kraftwagenbeſitzer und Fahr⸗ 8 zeughalter! Kein Wagen darf an dieſem Wochenende ohne das Plakat ſein:„Unſere Parole: Sieg!“ Kraftwagenbeſitzer und Fahrzeughalter holen die Plakate für BVeſchriftung ihrer Wagen am Frei⸗ tag, den 12. November, um 12 Uhr, in der Kreis⸗ leitung ab. heute iſt jeden Tag pfingſten für die Straßenbahn der Großſtadt. Zwiſchen Hörſaal und Knipszange./ Wochentags auf dem Büroſchemel, ſonntags an der Fahrerkurbel./ Die„Elektriſche“ im 5. Kriegswinter „Und ſelbſt der Schaffner hat geweint...!“ So taten wir, ſchnodderig und ironiſch, wie man in den Jahren zwiſchen vierzehn und achtzehn iſt, als Pen⸗ näler alle Erzählungen von tragiſchen Fällen des Lebens ab, die gern ins Sentimentale abzugleiten drohten.„Selbſt der Schaffner...“: Unbewußt wollte man damit andeuten, daß ihn, den an Menſchen, Schwächen der Menſchen, an Unglücke und Schickſalstücken Gewöhnten, ſo ſchnell nichts erſchüttern könne. Es mußte alſo außergewöhnlich ſchlimm ſein, wenn er in den Chorus der Schluch⸗ zenden einſtimmte. Diesmal weinte die Schaffnerin wirklich. Sie hatte einen regelrechten Nervenzuſammenbruch, nicht wegen dienſtlicher Überanſtrengung. Sie klagte dem Betriebsobmann des Straßenbahnbe⸗ triebes, daß ſie unmöglich noch eine Stunde Fahr⸗ ſcheintaſche und Knipszange umhängen würde, daß ſie einfach nicht mehr gegen die Rückſichtsloſigkeiten und Unverſchämtheiten der Fahrgäſte aufkäme, daß ſie ſchließlich auch aus guter Familie ſei und ſich nicht von jedem hergelaufenen Mannheimer oder Heidelberger Lümmel abkanzeln ließe wie ein Nig⸗ gerboy in den„Staaten“, daß ſie um ihre Entl⸗ ſung und um einen Krankenſchein bäte. Inſpektor E. iſt ein erfahrener Haſe. ein Stra⸗ ßenbahner von der Pike auf, kein Theoretiker, der die ratternden Wagen nur als gelegentlicher Fahr⸗ gaſt kennt und im übrigen ſeine Büroarbeit wie jede andere, ſei's bei der Induſtrie. ſei's auf einer Bank, bei einer Stadtverwaltung oder bei einer Verſicherungsgeſellſchaft, erledigt. Er hat ſelbſt jahrelang mit Rotſtift und Knipszange Fahrſcheine entwertet, hat in Wind und Wetter an der Fah⸗ rerkurbel geſtanden. Er kennt den Betrieb wie ſeine Weſtentaſche, er kennt, was mehr wert iſt. alle Nöte des fahrenden Perſonals, alle Sorgen des Publi⸗ kums. Er hat den Fremdenführer für große Auto⸗ busreiſen hinauf ins Allgäu und an den Bodenſee geſpielt, er hat zwiſchendurch als aktiver Sportler — das iſt nun genau zwanzig Jahre her— Deutſchland gegen die Schweiz vertreten. Damals war's freilich in mancher Hinſicht anders. Das Tempo war gemütlicher. Die Beförderungsziffer des heutigen durchſchnittlichen Werktags wurde nur an Pfingſten als Rekordleiſtung erreicht. Dafür ging's freilich in den Spätwagen um ſo lebhafter zu. Nicht ſelten mußte der Zehner von einer feucht⸗ fröhlichen, ein Lied nach dem anderen ſchmettern⸗ den Geſellſchaft mit viel diplomatiſchem Geſchick einkaſſiert werden. Auch das war nicht immer ganz leicht, auch das forderte manchmal viel Gemüt, viel pſychologiſche Einführungsgabe vom Schaffner. Inſpektor E. wird auch mit der weinenden jun⸗ gen Arbeitskameradin leicht fertig. Nachmittags —— ſie erſt mal dienſtfrei, morgen früh ſieht man weiter. „Sehen Sie“, meint er dann,„Straßenbahn⸗ ſchaffnerin iſt durchaus kein leichter Beruf. Er müßte es freilich heute ſein., Wen die lieben Fahr⸗ gäſte da anbrüllen, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht, wenn ſie daheim Arger mit der eige⸗ nen Frau oder auf ihrer Arbeitsſtätte mit dem Chef gehabt haben nund nun den Zorn loswerden wollen: das iſt ja vielfach nicht die„Angeſtellte“ von einſt, die„ihre Pflicht zu tun hat und dafür bezahlt wird“. Das iſt gar häufig die Kollegin des eigenen Sohnes, der juſt in dem Augenblick, da der Papa ſich gehen läßt oder ſich gar zu rüpelhaftem Ton verſteigt, auf einer anderen Strecke ſeine ſchul⸗ freien Stunden als——.—— ausnützt, um uns über den Perſonalmangel hinwegzuhelfen. Das iſt vielleicht die Kollegin ſeiner Tochter, die ein halbes Jahr ihres Arbeitsdienſtes bei der„Elektriſchen“ Schiller⸗Glut in Mannheimer Familien Des großen Dichters vielfältige Beziehungen zur Rhein⸗Neckar⸗Stadt Heute gedenkt Deutſchland des Geburtstags Friedrich von Schillers, des Sängers der Va⸗ terlandsliebe und des volksnächſten deutſchen Dra⸗ matikers. Wehmütig mag wohl mancher Mann⸗ heimer heute vor dem zerſtörten Nationaltheater ſtehen, auf deſſen Bühne am 13. Januar 1782„Die Räuber“, Schillers dramatiſches Erſtlingswerk, zum erſten Male in Szene ging.„Wenn Deutſchland einſt einen dramatiſchen Dichter in mir findet, ſo muß ich dieſe Epoche von der vorigen Woche ab⸗ zählen.“ So unterſtreicht Schiller ſelbſt eine Woche ſpäter die Bedeutung der Mannheimer Urauffüh⸗ rung. Im Zuſammenhang mit den„Räubern“ gedenken wir auch des Mannheimer Hofbuchhändlers Schwan. Er holte über das ihm von Schiller zu⸗ geſandte Stück das Urteil von Iffland, Böck und anderen namhaften Schauſpielern ein und ver⸗ wandte ſich bei Dalberg für die Aufführung des Schauſpiels. Er gab auch dem Dichter Ratſchläge über notwendige Aenderungen. Im Verlag Schwans erſchien 1782 die„Neue. für die Mann⸗ heimer Bühne verbeſſerte Auflage“ der„Räuber“. Im gleichen Jahre erſchien die ſogenannte„Löwen⸗ ausgabe“ in der heute noch beſtehenden Mann⸗ heimer Buchhandlung Löffler, deren alte Ge⸗ ſchäftsräume allerdings durch britiſche Bomber in einen Trümmerhaufen verwandelt worden ſind. Wir wiſſen, daß Schiller auch ſpäter wiederholt für kürzere oder längere Zeit in Mannheim wohnte: ſo von Juli bis Oktober 1783 in L. 2, 1 bei Frau Hammelmann, und anſchließend bis 1785 in B 5 unter der Obhut der biederen Maurersfrau Hölzel, die ſich das Denkmal im Schloßgarten durch ihre ſelbſtloſe Fürſorge für den Dichter ver⸗ diente. Schließlich kennen wir auch manches Plätz⸗ chen in unſerer Stadt, wo ſich der Dichter ausruhte und dabei die Sorgen vergaß, die ihn zeitlebens begleiteten. Wir erinnern nur an die Inſchrift im „Fliegenden Holländer“ in C 3, 20: „In dieſer hiſtoriſchen, altehrwürdigen Gaſtſtätte„Fliegender Holländer“, C 3, 20, erlebte in den Jahren 1782—96 Friedrich von Schiller Deutſchlands größter Dichter während ſeines Mannheimer Aufenthaltes in ſorgenloſer Muße bei gutem Wein frohe Stunden und ſchrieb ſo manchen Gedanken zu ſeinen großen Werken nieder.“ Über dieſe weithin bekannten Beziehungen des Dichters zu unſerer Stadt hinaus gibt es noch un⸗ zählige, der Allgemeinheit weniger geläufige Be⸗ rührungspunkte. Die Anregungen, die Mannheim dem 5 des jungen Dichters gab, ſind ſo viel⸗ fältig, beeinflußten derart ſein ſpäteres Leben, daß ſie in ihren feinſten Veräſtelungen kaum mehr feſt⸗ zuſtellen ſind. Mannheims Einfluß auf die Tragödie„Don Car⸗ los“ iſt da nur ein Beiſpiel. Das Drama wurde zwar in Bauerbach geſchrieben, die Anregung aber gab dem Dichter Mannheim. In Mannheim über⸗ reichte Dalberg im Mai 1782 Schiller die„Hiſtorie de Don Carhos“, erſchienen in Amſterdam 1673, ver⸗ faßt vom Abbé de Saint⸗Réal. Dieſe Novelle nahm Schiller mit nach Bauerbach, ſie regte ihn zu weite⸗ ren Studien über den ſpaniſchen, geſchichtli en Stoff an. Mehr und mehr idealiſierte ſich der Geſtalt des Carlos in Schillers Vorſtellung. Die Lage und Leiden des Infanten erinnerten den Dichter an ſeine eigene Jugend, gleich ihm war er erfüllt von einer hohen Aufgabe, zu der er ſich berufen fühlte, und die Flucht, die Carlos plante, hatte Schiller ja wirklich durchgeführt. Auf die äußere Form des Dramas, das entge⸗ gen der Zeitrichtung in fünffüßigen Jamben ab⸗ gefaßt war, übte die Kurpfälziſche Deutſche Geſell⸗ ſchaft, deren Mitglied Schiller war, unverkennbar Einfluß aus. In ihr machte ſich Schiller die Ge⸗ ſetze der franzöſiſchen Dramatik zu eigen und machte ſich andererſeits frei von der im Banne Shakeſpeares ſtehenden naturaliſtiſchen Tendenz. Und dann: Wirkt ſich nicht im Verhältnis des Infanten zu dem König die Verſtimmung zwiſchen Vater und Sohn aus, bewirkt durch die Flucht des jungen Schiller nach Mannheim? Spiegeln ſich nicht in der heißblütigen Prinzeſſin Eboli We⸗ ſenszüge der Charlotte v. Kalb, die Schiller in Mannheim kennenlernte? Haben nicht die Intri⸗ gen, die Schiller am Hofe Carl Theodors be⸗ obachtete, dem Beichtvater Philipps manchen Zug aufgeprägt? chiller ſtarb vor nahezu einhundertvierzig Jah⸗ ren. Trotzdem fließt noch heute Schillerblut in Mannheimer Familien., und zwar in den Nach⸗ kommen von Schillers Schweſter Luiſe und von Schillers Tante Chriſtine. Luiſe. die den Pfar⸗ rer Gottlieb Frankh zu Möckmühl im Jagſttal hei⸗ ratete, war die einzige der fünf Schweſtern Schil⸗ lers, die Kinder hatte. Bei ihr im Pfarrhaus zu Clevenſulzbach verbrachte auch die Mutter Schillers ihren Lebensabend. Eine Urenkelin dieſer Luiſe war die im Schillerhaus zu Möckmühl wohnende Amalie Kißling, die vor kurzem geſtorben iſt. Zwei Töchter eines Bruders der Frau Kißling, alſo Ur⸗Urenkelinnen der Luiſe Schiller. wohnen noch in Mannheim, wenn ſie nicht auch durch die Terrorangriffe ihr Heim verloren: Frau Gertrud Klaiber und Fräulein Klara Krieger. Beide beſitzen wertvolle Erinnerungen an die Schweſter des Dichters. Die andere Mannheimer Linie ſtammt. wie ſchon erwähnt, von der älteſten Tante des Dichters vä⸗ terlicherſeits ab, von Chriſtine Schiller, die ſich im Neckarland mit dem Bürgermeiſterſohn Friedrich Blumhardt verheiratete. Nachkommen dieſer Tante ſind die bekannten Mannheimer Fa⸗ milien Reuther und Fügen. ferner Frau So⸗ phie Raiſchle. Endlich ſtarb in der Nähe unſerer Stadt, in Altlußheim, ein Vetter des Dichters, Johann Kaſpar Schiller. der in Speyer wohnte, auf der Flucht vor den Franzoſen. vs. Dienſt tut. Eben in dieſen Tagen wurde wieder die große Ablöſung im Kriegshilfsdienſt des Reichs⸗ arbeitsdienſtes für die weibliche Jugend vollzogen. Ein Jahrgang Maiden kam zur Entlaſſung, ein neuer trat an ſeine Stelle. Schaffnerin iſt für ſie kein Beruf, um Geld zu verdienen, das iſt Hilfs⸗ dienſt im wahrſten Sinne bei einer Mark Taſchen⸗ geld pro Tag, bei gemeinſamen Kino⸗ und Theater⸗ beſuchen, bei Gemeinſchaftsunterkunft und bei einer Gemeinſchaftsverpflegung, die zwar gut iſt, die aber doch bei dem anſpannenden Dienſt den Körper die ſchlanke Linie wiederherſtellen läßt, die auf dem Lande dank Gewichtszunahmen von 15 bis 30 Pfund arg gelitten hatte. Und unſere Studentin⸗ nen? Stehen nicht auch von ihnen viele— man⸗ che ſeit drei Jahren— auf den elektriſchen Wagen, an freien Samstagen und Sonntagen, in kolleg⸗ freien Stunden und Nachmittagen, 8 bis 9 Stunden in jeder Woche? Iſt nicht auch unſer Büroperſonal immer wieder im praktiſchen Betrieb, um den Schaffnerinnen und Fahrern einen Erholungstag in der Woche zu ermöglichen?“ Man trifft alſo im Streit mit der„Uniform“, die man anderſeits ſofort anſteuert, wenn man in einer fremden Stadt eine Auskunft braucht, gehöre ſie nun zur Poſt, zur Reichsbahn, zur Polizei oder zur Straßenbahn, nur zu leicht ſich ſelbſt, wenn dan den guten Benimm auf ein paar Minuten der Wut und der Erregung vergißt. Dabei kennen dieſe Schaffnerinnen ihr Handwerk. Ihre Ausbil⸗ dung iſt ſchon ſehr ſorgfältig geweſen. Mit einer Rundfahrt durch die Stadt begann ſie. Man muß die einzelnen Linien kennen, man muß die Straßen⸗ namen, die wichtigen Plätze, die Halteſtellen, die bedeutendſten öffentlichen Gebäude wiſſen, ehe man die Uniform verpaßt bekommt. und Fahrkarten ſind eine kleine Wiſſenſchaft für ſich. Gründlicher Anſchauungsunterricht iſt da un⸗ erläßlich. Fahrſcheinheftchen., Wochenkarten, Mo⸗ natskarten, Schülerkarten, Freikarten, Dienſtaus⸗ weiſe der Polizei und der Straßenbahner, Lazarett⸗ karten, die Fahrt⸗,Anhänger“ für kleine Kinder, die morgens zum Kindergarten„reiſen“ und mit⸗ tags wieder heimfahren.„Ich fahre zum Kinder⸗ heiße Hilde.“ verſtändlich betreut ſie Hilde recht mütterlich. Da muß man die Uniformen der Wehrmacht kennen. Mannſchaften und Unteroffiziere bis zum Haupt⸗ feldwebel hinauf, zahlen ermäßigten Preis. „Aber da gibt es keine Schwierigkeiten“, unter⸗ zdie jungen Mädchen von heute kennen ſich in den Uniformen der Wehrmacht beſſer aus als mancher Landſer!“ Darin geht es alſo glatt, wenn man erſt in die bringt. In dieſen zwölf bis vierzehn Tagen gibt der tägliche Betrieb den Schaffnerinnen alles mit, was die theoretiſche Unterweiſung vielleicht nicht völlig klärte. Die meiſten Jungſchaffnerinnen be⸗ ſtehen jedenfalls ihre Prüfung tadellos. Sie aber erſtreckt ſich auch— und das geht das Publikum an Deshalb wollen wir vom Publikum her einmal unſer Verhalten etwas kritiſch übervrüfen. Viel⸗ leicht liegt es doch an uns, wenn wir frühmorgens uns und anderen die Laune verderben. weil wir einen Streit mit der Schaffnerin beginnen. Denn ſie hat heute an jedem Werktag„Pfingſtbetrieb“, Rekordbetrieb, wie ſonſt nur einmal im Jahre.. Lampertheimer Rundblick Im Glauben an den Sieg. In Lampertheim ſprach vor etwa 500 Beſuchern in der Turnhalle in einer Großkundgebung Reichsredner Otto Fuchs, Berlin. Seine Rede war ein Appell an die Heimat⸗ front, ſich des Opfers der Front würdig zu erweiſen auszufüllen.— In Hüttenfeld ſprach Pg. Fuchs am Sonntagnachmittag vor den Arbeitern und Bauern. Seine aufrüttelnden Ausführungen löſten auch hier großen Beifall aus. Auszeichnungen. Mit dem Eiſerner Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet wurden Unteroffizier Hart⸗ mann und Unteroffizier Jakob Dörlam. Das Eiſer⸗ ne Kreuz 2. Klaſſe erhielt der Obergefreite Ernſt Thomas, Luiſenſtraße 13. Zugverbeſſerungen im Ried. Nachdem erſt kürzlich zum neuen Fahrplan-ein neues Zugpaar Waldhof— Lampertheim für Werktage eingelegt wurde(Wald⸗ hof ab.56, an Lampertheim.03 und ab Lampert⸗ heim.15, Waldhof an.26), werden jetzt zwei neue Züge, die bisher von Biblis bis Mannheim⸗ Waldhof und Worms—Waldhof als Leerzüge lie⸗ fen, in den Perſonenverkehr eingeſchaltet. Biblis ab 17.53, Waldhof an 18.20; Worms ab 15.18 ſtellt eine willkommene Verbindung für die Reiſen⸗ den dar, die von Bensheim kommend, bisher in Bürſtadt in Richtung Lampertheim keinen Anſchluß hatten. Nace Die Fahrſcheine garten, ſteige da und da ein, da und da aus und So lieſt die Schaffnerin und ſelbſt⸗ Praxis kommt und die Lehrſchaffnerzeit hinter ſich — auf die MAmgangsformen der Schaffnerin. und den Platz, auf den jeder geſtellt iſt, gewiſſenhaft S 4 Waldhof an 15.51(). Der Zug Biblis- Walb5of 3 Ge Er iſt der es in nicht n ngen— dent chlechten Ruf, das iit aleichb Seele. Novem Dr. v. Faulbaber. iit der Monat Wolken an ein der mit pfeife jagt, das iſt der uns wie ei die Sonne hin Sterne, ſind fi Weltꝰ November, Erinnerung a Sommerluſt, an die loderr braunen Okto was hinter un uns umgibt. Monat des 2 ſchen Tage hi Friedhof, wie Aber der liche Novembe ihm, er hat n am Morgen,: durch die mi bon vieſem. Feuerball ſier kam zum Vo ſchlenderte du was ich an Ei brachte, war Nicht weit: kleine Wunde bricht Inſpektor E. launig unſere Betrachtungen, einzelne gelbe len Zweigen, die Fülle der ſcheln prunken gepluſterter E gen herum u nach den rote ſo hätte ich ſe griffen und h kühnſtem deko bracht. Weiter. Au eine rieſenhaf ihres roſtrote eine feſtlich⸗ſt Landhaus ſell landen herab lichtet,— unt an der grauer hin gebogen Ranke, ein ju Herbſtgedicht, Goldgelbe? Teppich auf d Gärten tauche halt und ſta Fil —————— Uta-Palast, N lich, 13.00, Hauptflim s Sonne wie Terraflim Paul Kling höfer, Hile Wolfgang 2 log. Kultur schen“. Der —Jugendl. ab Utfa-Schaubur sowie tägli. laß durchg spannender Ludwig Ga senkrieg“. Paul Richt Fritz: Kam fried Zillig Deppe. Ku nen fliegen schau. Juge Capitol, Walc „Anette un Ein Lustsp Laune. Mit ry Garat, G Neueste W. .10,.00 u Letzter Ha PALI-Tage spiele) spie Morgen let Ein Ufa-F. berg, Vikto Carl Grabley, V haben kein 11.00,.15, Lichtspielhau „Der Blauf mit Zarah gel, Paul H R. Platte u Jugendliche Täglich.5 Letzter Ha Film-Palast, straſße 77. Leidenscha besgeschicb Frau und Film-Palast, str. 77. Sé — ene Vorst' Varieté Lied lich 18.15 woch, Sam nachmittag kauf bei Gaststã erneeeeeeeeeene Grofigaststät schänke“. Automaten öffnet. War EKaffee unc Konditorei u ieg „Ehrenliſten daß kein Par⸗ len wird. annheim: der NSDAp. harte 171 B⸗Führer, tre⸗ Uhr, zur ge⸗ es Schlageter⸗ v. Faulhaber. und Fahr⸗ chenende ohne le: Sieg!“ ter holen die gen am Frei⸗ der Kreis⸗ „„ 0— riegswinter rde wieder die ſt des Reichs⸗ jend vollzogen. ntlaſſung, ein rin iſt für ſie das iſt Hilfs⸗ Mark Taſchen⸗ und Theater⸗ und bei einer ut iſt, die aber en Körper die die auf dem on 15 bis 30 re Studentin⸗ viele— man⸗ riſchen Wagen, ſen, in kolleg⸗ bis 9 Stunden Büroperſonal rieb, um den Erholungstag er„Uniform“, wenn man in zraucht, gehöre r Polizei oder ſelbſt, wenn Minuten der Dabei kennen Ihre Ausbil⸗ n. Mit einer ie. Man muß ß die Straßen⸗ alteſtellen, die iſſen, ehe man ie Fahrſcheine ziſſenſchaft für icht iſt da un⸗ nkarten, Mo⸗ n, Dienſtaus⸗ zner, Lazarett⸗ kleine Kinder, ſen“ und mit⸗ zum Kinder⸗ d da aus und 4. 2 rin und ſelbſt⸗ ütterlich. Da macht kennen. zum Haupt⸗ Preis. eeiten“, unter⸗ Betrachtungen, en ſich in den als mancher an erſt in die eit hinter ſich n Tagen gibt nen alles mit, ielleicht nicht fnerinnen be⸗ los. 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Novemberwetter, das ſind wild ſtürmende Wolken an einem niedrigen Himmel, das iſt Wind, der mit pfeifenden Stößen aufreizend um die Ecken jagt, das iſt kalter, mit Schnee gemiſchter Regen, der uns wie eine Peitſche ins Antlitz ſchlägt. Wo iſt die Sonne hin, wohin das Himmelsblau, wohin die ——3 ſind ſie noch irgendwo zu finden in dieſer November, das iſt ſchmerzliche Erinnerung. Die Erinnerung an alles Holde läßt uns nicht los. Es iſt der Monat der Erinnerungen an die brennende Sommerluſt, an die bunten Wunder des Reiſens, an die lodernde Pracht der Farben bis in den braunen Oktober hinein. Wie ſchön war das alles, was hinter uns liegt, und wie öde iſt die Welt, die uns umgibt. Der November iſt nicht umſonſt der Monat des Totenfeſtes, das in ſeine melancholi⸗ ſchen Taͤge hineinpaßt wie die Zypreſſe auf den Friedhof, wie der Immortellenkranz auf das Grab. Aber der Wahrheit die Ehre: es gibt auch köſt⸗ liche Novembertage. Heut war ſo einer ich danke verſöhnlich geſtimmt. Ich merkte am Morgen, wie die blutrote Sonne verſuchte, ſich durch die milchigen Nebel hindurchzuringen,— ſchon dieſem Kampfe zuzuſehen war ein Genuß, der Feuerball ſiegte und ein veilchenblauer Himmel kam zum Vorſchein. Ich nahm Stock und Hut, ſchlenderte durch die Außengärten der Stadt, und was ich an Eindrücken von dieſer Wanderung heim⸗ brachte, war ganz beglückend. Nicht weit von meinem Hauſe war ſchon das erſte kleine Wunder zu ſehen, ein Ebereſchenbaum. Nur einzelne gelbe Blätter hingen noch loſe an den kah⸗ ien Zweigen, aber ziegelrot in der Sonne funkelte die Fülle der Beerenbüſchel, ſie glichen den Bü⸗ ſcheln prunkender Korallen. Eine Schar dicker, auf⸗ gepluſterter Schwarzdroſſeln wippte in den Zwei⸗ gen herum und langte mit den gelben Schnäbeln nach den roten Delikateſſen. Wäre ich ein Maler, ſo hätte ich ſchnell nach meinem Aauarellpinſel ge⸗ griffen und hätte den überraſchenden Eindruck mit kühnſtem dekorativen Schwung auf das Papier ge⸗ bracht. Weiter. Auf dem Raſenfleck vor einem Landhaus eine rieſenhafte Trauerbuche, noch im vollenSchmuck ihres roſtroten Laubes, von der Sonne überglänzt, eine feſtlich⸗ſchwermütige Herbſtmelodie An dem Landhaus ſelbſt flutete wilder Wein in dicken Gir⸗ landen herab, feuerrot, lodernd. ſchon etwas ge⸗ lichtet,— und dort neben dem vurvurnen Gewoge an der grauen Mauer ſehnſuchtsvoll nach der Seite hin gebogen eine einzelne. dünne, lachsfarbene Ranke, ein junger Zweig, das zarteſte. ſchwebendſte Herbſtgedicht, das man ſich denken kann. Goldgelbe Blätter leuchten wie ein weitmaſchiger Teppich auf dem ſonnigen Weg, den ich ſchreite. Die Gärten tauchen auf, es funkelt in ihnen. ich mache 0 „lawohl, Herr Direktor!“, Von Baron Palte Roſenkrantz Der alte Direktor war geſtorben. Er war der Belegſchaft ein guter und gerechter Vorgeſetzter ge⸗ weſen und hatte im übrigen die Leitung der Ge⸗ ſchäfte in die Hand ſeines alten vertrauten Mit⸗ arbeiters, des Prokuriſten Mencke gelegt, Das ſollte nun mit einem Schlage anders wer⸗ den, ſobald der neue Direktor, der ein Neffe des Verſtorbenen war, das Erbe antreten und ſeinen Einzug in das Amt halten würde. Der junge Mann war nämlich ein gar ſelbſtbewußter Herr, der ſehr gerne befahl und keinen Widerſpruch duldete. Und da der Prokuriſt nicht minder ſtolz und dickſchädelig war und ſich ungern von anderen dreinreden ließ, machte er ſich auf eine harte Auseinanderſetzung mit ſeinem neuen Chef gefaßt. Prokuriſt Mencke war aber auch ein kluger Mann, und da er den guten Poſten, den er bekleidete, nicht gern verlieren wollte, ſpazierte er vierzehn Tage vor dem Kalbes des jungen Direktors jeden Mor⸗ gen eine halbe Stunde im Büro auf und ab und übte ſich zu ſagen:„Jawohl, Herr Direktor!“— daß man am Ende glauben konnte, er ſei nicht ganz normal. Der neue Chef hielt ſeinen Einzug, und als erſtes ließ er den alten Prokuriſten zu ſich kommen und hielt ihm eine kleine Anſprache.„Und damit Sie im Bilde ſind“, ſchloß er ſeine Rede,„hier bin ich es, der beſtimmt.“ „Fawohl, Herr Direktor“, ſagte der Prokuriſt. „AUnd mit dem Schlendrian wird augenblicklich aufgeräumt. In allen Dingen muß Zucht und Ord⸗ nung herrſchen.“ Direktor!“ „Jawohl, Herr „Auch werden künftig keinerlei Inſtruktionen mehr erteilt, bevor ich ſie nicht gebilligt habe. Ver⸗ ſtanden?“ „Jawohl, Herr Direktor!“ „Sie werden in Zukunft alſo nicht mehr nach eigenem Gutdünken handeln, ſondern Sie wollen ſich in Zukunft ſtrikte an die Weiſungen halten, die ich Ihnen gebe, wie anders Ihre Meinungen und Anſichten darüber im einzelnen auch ſein mögen. Das ſei Ihnen ein für allemal geſagt.“ „Jawohl, Herr Direktor!“ „Glauben Sie, daß Ihnen das ſchwer fallen wird?“ fragte der junge Direktor etwas erſtaunt ob der widerſpruchsloſen Art, mit der ihm der alte Prokuriſt in allen Dingen entgegenkam. „Jawohl, Herr Direktor!“ „Das tut mir leid, mein lieber Mencke, dann müſſen wir eben eine andere Regelung treffen, denn ich dulde keinen⸗Widerſpruch.“ „Jawohl, Herr Direktor!“ Die Unbeirrtheit, mit der der alte Mann zu allem ſein„Jawohl, Herr Direktor“ äußerte, brachte den jungen Herrn in Wallung.„Sagen Sie mal, halten Sie mich eigentlich für einen Idioten?“ Herr Direktor!“ „Zum Kuckuck, und das erdreiſten Sie ſich, mir ſo frei ins Geſicht zu ſagen?“ Fawohl, Herr Direktor!“ Der Direktor drohte gänzlich aus der Faſſung zu geraten.„Mann, ſind Sie denn ganz und gar verrückt geworden. Eine Viertelſtunde ſtehen Sie nun ſchon vor mir und antworten mit nichts an⸗ derem als mit einem„Jawohl, Herr Direktor! Ja⸗ — 3 Direktor!“ Was bezwecken Sie eigentlich Der Prokuriſt verbeugte ſich verbindlich:„Herr Direktor haben mich wiſſen laſſen, daß Sie 423 Widerſpruch dulden. Ich bin ein alter Mann mit reichen Erfahrungen,— der Herr Direktor iſt jung und neu im Geſchäft. Aber ich werde, da ich meinen Poſten behalten will, in Zukunft, ſo verkehrt die Anſichten des Herrn Direktors oftmals auch ſein mögen, niemals widerſprechen und werde zu allem „Jawohl,—— Direktor“ ſagen.—2 kann es auch, wie Herr Direktor geſehen haben, bei dieſer Art von Anterhaltung zuweilen Schwierigkeiten —— die ſich beſtimmt nicht verringern, wenn die ——— des Herrn Direktors in die Tat umgeſetzt rden. „Der Direktor nagte nachdenklich an der Unter⸗ lippe:„Sie meinen alſo, daß es ein Fiasko geben wird, wenn ich darauflos kommandiere?“ „Jawohl, Herr Direktor!“ „Und trotzdem ſind Sie bereit, Ihren Poſten nicht zu verlaſſen?“ „Jawohl, Herr Direktor! Es wird für mich nicht leicht ſein, zu allem„Jawohl, Herr Direktor!“ ſa⸗ gen zu müſſen. Andererſeits dürfte es auch Herrn Direktor ſchwer fallen, feine Dispoſitionen ſo zu treffen, daß ihm damit gedient wäre und ich dazu „Jawohl, Herr Direktor!“ ſagen könnte.“ Es entſtand eine kleine Pauſe. „Nun, darüber werden wir uns ſchon einig wer⸗ den“, erklärte der junge Direktor dann leutſelig und gab dem Alten die Hand.„Wir wollen es jedenfalls verſuchen, uns gegenſeitig mit Verſtänd⸗ Rehr begegnen, ſo weit es in unſeren Kräften eht.“ „Jawohl, Herr Direktor!“ Und das verſuchen die beiden heute noch— im Jahre ſchon. Und in der Tat,— es ſcheint u gehen. dem Dünischen Übertragen von Werner Rietig.) lachen noch aus den Beeten, es war noch kein Nachtfroſt, darum haben ſich die Blüten ſo friſch erhalten. Unvergleichlich ſind die Dahlien: matt⸗ blaue, gelbe, herbſtlich kupferfarbene Blüten ragen über dem völlig grün gebliebenen Laub des Strauchwerks. Und nun weiten ſich meine Augen, denn eine meiner liebſten Blüten grüßt winkend von hohen Stauden herüber: die liebliche Cosmea, mattroſa und mattblau, die lichteſte und ſchwe⸗ — aller Blüten, eigentlich ein Frühlings⸗ raum. Die Sonne liegt milde über all dem November⸗ bunt. Ein Duft des Vergehens ſchwebte in der Luft. Es iſt Windſtille. Ja, gottlob, auch ſo kann es ſein, ſo verſöhnlich, ſo weich, ſo verklärt. in dieſen ſpät⸗ Eherbſtlichen Tagen. Oh, ſchmäht den November nicht mehr, als er verdient! — Mülhauser Theater-Querschnĩtt Seit der Saiſoneröffnung mit Schillers„Räuber⸗ und der von Intendant Erik Wildhagen perſönlich ſehr feinſinnig betreuten„Zauberflöte“ iſt der Spielplan der Städtiſchen Bühnen in Mülhauſen i. E. erfreulich abwechſlungsreich geſtaltet worden. Neben den beiden Uraufführungen im Schauſpiel hinterließ die Neueinſtudierung des Opernabends mit Mascagnis„Cavallerie ruſticana“ und Leonca⸗ vallos„Bajazzo“ überdurchſchnittlich ſtarke Ein⸗ drücke. Vor allem begeiſterte der neuverpflichtete Tenor Rockſtroh in jeder Phaſe ſeines Spiels und in der Geſtaltung ſeiner reichen ſtimmlichen Mittel als Bajazzo, wie man ihn von namhaften Bühnen nicht überzeugender erleben kann. Weniger glücklich empfand man die Neueinſtudierung des Luſtſpiels „Die Nacht in Siebenbürgen“, wobei wohl von der neuverpflichteten Lore Ladendorff als Witwe von Alviacgi eine köſtliche Drolerie ausſtrömte, wodurch allein aber der Luſtſpielcharakter des entzückenden Werkchens nicht immer zum Ausdruck kommen konnte. Durchſchlagender wurde vom Publikum da⸗ gegen Franz Herczegs„Blaufuchs“ oder ein Krimi⸗ nalſtück von Joch„Eine Uhr ſchlug dreimal“ im Kleinen Haus des„Thaliatheaters“ aufgenommen unter der Spielleitung von Theo Friedrich, oder— ſelbſtverſtändlich!— noch begeiſterter die beiden Operetten⸗Reueinſtudierungen„Eine Nacht in Ve⸗ nedig“ und„Frasquita“ von Franz Lehar. In bei⸗ den Operetten hatte Spielleiter Hans Scherer mit Kapellmeiſter Manfred Wolf und der neuverpflich⸗ teten Ballettmeiſterin Elſa Haag⸗Eberle jene prik⸗ kelnden Theatereffekte der leichten Muſe zu ſervie⸗ ren verſtanden, daß die Begeiſterung hohe Wogen lug. 2 Pflege der ernſten ſymphoniſchen Kunſt Die brachte die Erſtaufführung des Oratoriums„Das 3 15 reiburger bedeutenden Lied von der Erde“ des Nachwuchskomponiſten L. H. Wittmer und im erſten Symphoniekonzert unter der Leitung von Kapell⸗ meiſter Ernſt Bur neben Schumanns erſter Sym⸗ phonie und Liszts bombaſtiſchen„Prometheus den erleſenen Genuß von Chopins zweitem Klavierkon⸗ zert in f⸗Moll mit dem höchſt einfühlſamen Meiſter⸗ pianiſten Hans Priegnitz aus Berlin. Das zweite Konzert mit dem berühmten Celliſten Steiner (Cello⸗Konzert von Dvorak und Erſtaufführung einer Konzertſuite des Straßburger Komponiſten L. J. Kauffmann) ſteht bevor. Im„Kleinen Haus haben ſich außerdem die monatlichen Theatervor⸗ ſchauen an Sonntagen vormittags und die Sonder⸗ abende unter dem Titel„Was Euch gefällt ſehr gut eingeführt. R. F. Stammler. Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.00—.15 Mathematiſches. 10.00—11.00 Komvponiſten im Waffenrock. 11.00—11.40 Mufſik. 12.35—12.45 Zur Lage. 14.15—15.00 Beſchwingte Klänge. 15.00 bis 16.00 Unterhaltung. 16.00—17.00 Konzertmuſik. 17.15—18.30 Melodien. 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frnotberichte, 19.45—20.00 Technik als Herr und Knecht des Krieges. 20.15—20.55 Nor⸗ diſche Muſik. 20.55—22.00 Opernkonzert. — Jugendl. ab 14 Jahr. zugelassen. — dene Vorstellungen..45 u..00. ———— Varieté Liedertafel. Jeweils täg- balt und ſtaune. Georginen. Aſtern und Roſen eee deee l Filmtheater Geschäftl. Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Ab heute täg- lich, 13.00, 15.15, 17.30(etzter Hauptflim ab 18.10):„Wenn die Sonne wieder scheint“. Ein Terraflm mit Paul Wegener, Paul Klinger. Maris Koppen- höfer, Hilde Jansen. Musik: Wolfgang Zeller Regie: B. Bar- log. Kulturfllm„Schwere Bur⸗ schen“. Deutsche Wochenschau. Uta-Schauburg, Breite Str. Heute sowie täglich ab 13 Uhr, Ein- laß durchgehend. Ein neuer spannender Romanfilim nach Ludwig Ganghofer„Der Och- senkrieg“. Ein Ufa-Film mit Paul Richter, Elfriede Datzig, Fritz Kampers. Musik: Win⸗ fried Zillig. Spielleitung: Hans Deppe. Kulturflilim„Pimpfe ler- nen fliegen“. Deutsche Wochen- schau. Jugendliche zugelassen.- Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Aneite und die blonde Dame“. Ein Lustspiel der übermütigen Laune. Mit Luise Carletti. Hen ry Garat, Georges Rollin u. v. à· Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .10,.00 und.00 Uhr täglichl Letzter Hauptflilm.25 Uhr. PpALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Morgen letzt. Tag:„Zwielicht“. Ein Ufa-Film mit Ruth Hell- berg, Viktor Staal, Paul Wage- ner, Carl Raddatz, Ursula Grabley, Willi Rose.- Wochen- schau- Kulturfllm. Jugendl. haben keinen Zutritt.- Beginn: 11.00,.15,.30 und.00 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Der Blaufuchs“. Ein Ufa-Film mit Zarah Leander, Willy Bir- gel, Paul Hörbiger, Jane Tilden, R. Platte u. a. Neueste Wochel Jugendliæhe nicht zugelassen! Täglich.50,.50 und.30 Uhr. Letzter Hauptfllm.15 Uhr. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00:„Liebe, Leidenschaft u. Leid“. Die Lie- besgeschichte einer einsamen Frau und ihrer schön. Tochter. Füm-Palast, Neckarau, Friedrich- str. 77. Samstag nur geschlos- Unterhaltung üch 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr Vorver- kauf bei Marx. R I. 1. Gaststätten ⸗ Kaffees Großgaststätte„Haus Stadt- schänke“. Plankenkeller und Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Kücbe Kaffee und Konditoreiwaren Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner C1, 8, nüchst dem Paradeplatz, Drogerie Munding, tüglich seöffnet von—17 Uhr. 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Als der Nationalſozialismus die Ar⸗ beitsloſigkeit und damit auch die Sorge des Schaf⸗ fenden, ſeine Stellung zu verlieren. dem deutſchen Volke nahm, entzog er gewiß auch recht vielen, die ia in einer liberaliſtiſchen Welt groß geworden waren, auch den Antrieb zu erhöhter Leiſtung. Aber zugleich ſchuf er den Gedanken des Leiſtungs⸗ wettbewerbs, um dem Ehrgeis die rechte Bahn zu weiſen und ihm ein verbreitertes Tätigkeitsfeld zu geben. Es hat Zeiten gegeben. die den Ehrgeiz ſchlechthin ablehnten. Mag ſein. daß dieſes Wort vielfach einen ungeſunden Beigeſchmack hat; und es ſoll auch zugeſtanden werden. daß gerade auf dem Gebiet der Wirtſchaft der Ehrgeiz ſich oftmals Ziele ſteckte, bei denen der Geiz die Ehre über⸗ wucherte. Aber jollte man deshalb den Motor ſtill⸗ ltehen laſſen? Sollte man ihn nicht vielmehr auf würdige Ziele ausrichten? Das Bewußtſein, ſein Leben und ſeine Kräfte voll und poſitiv zu nutzen. iſt ſchon ein Sinn, den wir dem Ehrgeiz geben kön⸗ nen. An unſerem Platz der Volksgemeinſchaft, dem Kreis der Menſchen, in den wir geſtellt ſind, der Familie und damit der kommenden Generation gegenüber unſere Pflicht zu erfüllen, darauf mag ſich unſer Ehrgeiz gründen. Und ſchließlich iſt auch der Wettkampf an ſich guter Gegenſtand unſeres Ehrgeizes, wenn er anſtändig und ehrlich iſt. Es hat auch in Deutſchland viele gegeben, die den Berufswettkampf mit überlegenem Lächeln als et⸗ was der deutſchen Arbeit Weſensfremdes abtun wollten. Aber das waren die gleichen. die vorher genaueſtens bewieſen hatten. daß nach den Metho⸗ den des Nationalſozialismus ſich die Arbeitsloſig⸗ keit nicht vermindern laſſe, das waren die gleichen, die Charakter nannten, was doch nur ein Brett vor dem Kopf war. Mit Leuten. die auf ihre Ver⸗ kalkung auch noch ſtolz ſind, kann man freilich keine Kämpfe gewinnen, nicht einmal die allerfriedlich⸗ ſten. Aber es gab doch noch die große Zahl derer, die ihrem Leben und ihrem Schaffen Schwung geben wollten, die ſich aus dem öden Trotz zer⸗ mürbender Mechaniſierung herausſehnten, Men⸗ ſchen, die den Wert ihrer Arbeit und ihrer Arbeits⸗ kraft fühlten. Und es iſt ein Stolz in iedem ge⸗ ſunden, iungen Menſchen, ſeine Kräfte zu meſſen am Werk ſelbſt oder am Können der andern. Es ſoll nicht beſtritten werden, daß der erſte Berufs⸗ wettkampf noch manches Verbeſſerungsbedürftige und Unfertige an ſich hatte: aber er war ia gar nicht am grünen Tiſch ausgeklügelt. war gar nicht ganz in Paragraphen und Satzungen zu faſſen, ſondern lebendige Form für ein Wollen. das aus den vom Nationalſozialismus freigelegten Kräften ſelbſt entſprang, und war zugleich die urſpünglichſte Verwirklichung der Ausleſe, ohne die ein Sozialis⸗ mus ſaftlos bleibt. 5 körperlichen noung wie vielmehr in der charakter⸗ daß ſie doch auch Menſch und Deutſcher ſind, die mit ind die Mühlen mit Weizen vorläufig verſorgt, Großunternehmen der Fluszeus- Man verkennt freilich den Sinn ſolchen Wett⸗ kampfes völlig, wenn man ihn mit engliſchen Prinzipien vergleicht, für die die berufliche Tätig⸗ keit ein Sport iſt, ſo wie ſie Politik als Geſchä anſehen. Dem Sport ſind auch bei der Auswahl der beruflich Beſten bei uns große Aufgaben geſtellt. aber nicht in der Weiſe, daß die Arbeit auf die Ebene des Sportes verlegt wird; in der Schule des Sportes ſehen wir die Menſchenführung, die dem Jugendlichen angemeſſen iſt, und ſo liegt für uns der weſentlichſte Wert gar nicht ſo ſehr in der lichen Schulung, in der kämpferiſchen Ausbildung des werdenden Menſchen und der Erhaltung körper⸗ licher und geiſtiger Elaſtizität bis in das Alter. Vor dem Krieg war darum auch der Berufswett⸗ kampf in vielem durchaus ſportlich ausgerichtet. Es bedeutet auch keine grundſätzliche Wandlung, wenn er heute, wo das ſportliche Wollen im ſoldatiſchen Einſatz Erfüllung und Beſtätigung findet, ganz ſoldatiſchen Charakter trägt. Dem jungen Menſchen, den der Führer ſelbſt zum Kriegsberufswettkampf der Jugend aufgerufen hat, iſt bewußt, daß er in kurzer Zeit ſeinen Platz in der Wehrmacht einneh⸗ men wird, und je größer nach ſeinem ganzen Wol⸗ len und Können ſeine Ausſichten in dieſem Kampf der Beſten ſind, um ſo ſtärker wird er auch jetzt ſchon ſeiner vaterländiſchen Pflicht verhaftet ſein. Wir wollen keine Streber, die um egoiſtiſcher Vorteile willen alles an ihren Beruf hängen und vergeſſen, ſcheelem Blick vor allem darauf achten, daß der Kamerad nicht vorwärts kommt, damit ihr eigenes Können in um ſo hellerem Licht erſtrahle. Wir wollen auch nicht, daß jeder, der in ſeiner Tätigleit Gutes oder ſogar Hervorragendes leiſtet, nun un⸗ bedingt in die akademiſche Laufbahn befördert wird. Auch der Berufswettkampf mit ſeiner Begabten⸗ ausleſe iſt nicht dazu da, den Univerſitäten und Hochſchulen Nachwuchs zu ſichern. Es kommt ganz allein darauf an, jedem jungen Menſchen die Mög⸗ lichkeit zu geben, von ſeiner beruflichen Plattform aus zu erweiſen, was in ihm ſteckt, ob er eine Per⸗ ſönlichkeit iſt, die aus der Fülle ihres ganzen Kön⸗ nens und Wollens größere Aufgaben meiſtern kann. Zunächſt wird der eigene Betrieb daraus ſeine Schlüſſe ziehen müſſen; er wird vielfach erſt durch dieſen Berufswettkampf ſeine Aufmerkſamkeit auf einen iungen Könner richten, wird ihn jetzt da ein⸗ ſetzen können, wo ſeine beſonderen Fähigkeiten am beſten zur Geltung kommen. Und dieſes Urteil wird der rechte Betriebsführer nicht erſt aus den überbetrieblichen Ergebniſſen gewinnen. Manch ein Junge, der nicht in die Siegerliſte kommt, be⸗ weiſt ſeiner näheren Umgebung ſchon recht ein⸗ deutig durch die Art, wie er dieſen Leiſtungswett⸗ ſtreit anvackt, ſeine vertrauenswürdige Eignuns zu dieſem oder jenem Poſten. Aber wo die Geſamt⸗ leiſtung den Jugendlichen als Beſten des ganzen Gaues oder gar des Reiches erweiſt, wird man die weitere Förderung und Schulung oftmals nicht dem Betrieb allein anvertrauen können. Es iſt leicht möglich, daß der Betriebsegoismus dieſe wertvolle Kraft ſo ſehr in ſeine eigenen Ziele einſpannt, daß die Förderung nur als beſonders rentable Kapitals⸗ anlage betrachtet wird und dem nicht gerecht wird. was der Jugendliche ſelhſt und di⸗ geſamte Volks⸗ wirtſchaft von ihr verlangen können und müſſen. Es iſt auch leicht möglich, daß der im Berufswett⸗ kampf Ausgezeichnete im Rahmen ſeiner bisherigen Wirkungsſtätte mit Starallüren und Forderungen kommt, die ſeiner künftigen Entwicklung eher ſchäd⸗ lich als förderlich ſind. Dieſer Sieg darf kein Ab⸗ ſchluß ſein, ſondern Beginn einer harten Schule und Ausleſe. Hier ſetzt die verantwortungsvolle Prü⸗ fung ein, und erſt genaues Kennenlernen wird ent⸗ ſcheiden können, ob die techniſchen Fähigkeiten, die geiſtigen Vorausſetzungen, die menſchlichen Eigen⸗ ſchaften den künftigen Ingenieur oder Forſcher oder Betriebsführer erkennen laſſen. Nicht jeder ausgezeichnete Soldat iſt auch ein guter Offizier; aber hat er das Zeug dazu, dann ſoll er es auch werden, ohne Rückſicht auf Herkunft und Geld. Das iſt der Grundſatz, der unſere Wehrmacht ſchlag⸗ kräftig erhält. Das iſt auch der Grundſatz, der unſerer Wirtſchaft den kämpferiſchen Schwung zu immer neuen Leiſtungen gibt. Paul Riedel. reeeeing er Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Umſatztätigkeit am Brotgetreide⸗ markt war gering. da die Bauern noch mit der Verladung der Zuckerrüben zu tun haben und die Transvortmittel für die Hackfruchternte in An⸗ ſpruch genommen werden. Auf der anderen Seite ſo daß kaum das kleine noch vorhandene Angebot untergebracht werden kann. In Roggen i die Marktlage ähnlich. doch hätten einige badiſche und elfäſſiſche Mühlen noch Roggen gekauft. Mablgerſte wurde auch in dieſer Woche noch geſucht. Bisher⸗ſcheint nur ein geringer Teil der Ernte gedroſchen worden zu ſein; da außerdem die Landwirtſchaft vielfach Gerſte für ihre eigenen Zwecke zurückbehält. haben ſich die Angebote no nicht erhöht. Auch in Braugerſte kam es kaum zu Umſätzen. Zafer lag ſehr ruhig. Futterbafer wurde den Miſchfutterbetrieben zugeführt: Induſtriehafer wurde den Verarbeitungsfabriken durch die Reichs⸗ Tücht. Dreher, Facharbeiter, mit getreidegeſellſchaft zugeteilt; ſoweit darüber hinaus noch Angebote vorliegen, werden ſie vom Handel aufgenommen.. Weizenmehl wurde weiterhin gut gefragt; vor allem waren Kleinpackungen begehrt. ie Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten voll befrie⸗ digt werden. Roggenmehl zur ſofortigen Lie⸗ ferung hatte gleichfalls gute Nachfrage. Heu und Stroh waren nur beſcheiden ange⸗ boten, ſo daß die Nachfrage zum großen Teil un⸗ befriedigt bleiben mußte. Pferdemiſchfutter. Ei⸗ weißkonzentrat und Kleie wurden im üblichen Rahmen zugeteilt. Internationale Handwerkszentrale in Berlin. ch Die Internationale Handwerkszentrale hat auf Grund freundſchaftlicher Vereinbarungen die Mer⸗ legung ihres Sitzes nach Berlin beſchloſſen. Gleichzeitig iſt die Leitung auf ihren bisherigen Amtsmeiſter. Reichsamtsleiter Hans Seſhnert. übergegangen. Grolstückschneider, Heimarbeit., Junge Stenotypistin 1. d. Schwarz- 4 Was den Sportler interrflert In Deutſchland ſpielen beute insgeſamt 31 7840 Fußballmannſchaften des NSR und der 53. Im Rahmen eines„Winterauftrages“ wurden in deutſchen Gauen und Bereichen 23 787 Veranſtal⸗ tungen mit, 692 735 Aktiven vor 2 527 744 Zu⸗ ſchauern— meiſt Soldaten und Rüſtungsſchaffen ⸗ dem normalen Sportbetrieb den— zuſätzlich neben durchgeführt. 4 Sport und Spiel ————————— 1 Unser Stamn „Wiln ist ar angekomme Frau Dorot Zenbach(2. Samen, Kit Hans Muuß mühlaustral Wir haben ui In viertauſend Gemeinſchaften des RSR betei⸗ ligen ſich rund 300 000 Kinder am Kinderturnen. Im Ausbildungsiahr 1942/43 fanden 5884 Sport⸗ des NSRe mit 147 035 Teilnehmern tatt. Der NSRe⸗Verein Holſtein Kiel hat in ſeinen Reihen ſieben Ritterkreuzträger. Heute tragen be⸗ reits etwa dreihundert Sportler das Ritterkreuz und höhere Auszeichnungen. In Deutſchland laufen zur Zeit 250 000 Meter (Schirrmeist Sportfilme des NSRe. Der deutſche Sport hat eine 180 000 Bänden. Bücherel von über Weik Ges Luftw., z. heim ⸗ Mh. schifferstr. den 10. Nov mre verlobu Elisabeth I (Rottf. d. V Blumenau 9 30 5 Nr. 235⁵ 4 J Wir haben ui „Vehlein un Mannheim Sfettin-Klüt Ihre am 11. Sportabzeichenprüfung am Polarkreis Von einem an der Lappland⸗Front eingeſetzten deutſchen Truppenteil wird gemeldet. daß ſechshun⸗ dert ſeiner Soldaten in dieſem Sommer die ſport⸗ liche Leiſtungsprüfung für das Reichsſportabzeichen abgelegt und beſtanden haben. Träger des filbernen Abzeichens bewarben ſich um das goldene. Jüngere erwarben ſich das Abzeichen zum erſten Male. Ne⸗ ben dem jungen Gefreiten lief der an Jahren ſchon um das doppelte ältere Oberſt. Nicht auf erſt⸗ klaſſiger Aſchenbahn und nicht im gekachelten Schwimmbecken wurde die Prüfung abgenommen, ſondern auf holprigen Waldſtraßen Lapplands, das Schwimmen im Tuntfajoki, einem Wildwaſſerfluß — ein gut Stück jenſeits des nördlichen Polar⸗ kreiſes! Für die mehr als ſechshundert neuen Trä⸗ ger des Sportahzeichens in Gold. Silber und Bronze wird dieſe Prüfung einen beſonderen Erinnerungs⸗ wert behalten. Wo ſie auf der Wacht für Eurova im äußerſten Norden ihrer guten körperlichen Ver⸗ faſſung, aber auch ihrer Liebe zum Sport Ausdruck gaben. Sport in Kürze Ludwigshafens Sportgemeinde beklagt erneut den Tod eines ihrer Beſten. Der bekannte Ama⸗ teurrädſpoxtler Kurt Walter. einer der ſpurtſchnell⸗ ſten deutſchen Flieger und Mitglied der National⸗ mannſchaft, fiel im Alter von 26 Jahren als Leut⸗ nant an der Oſtfront. Der Sc Charlottenburs, der in dieſem Jahre in der Leichtathletik⸗Vereinsmeiſterſchaft der Männer und Frauen an erſter Stelle ſteht. hat einen Doy⸗ pelerfolg dieſer Art ſchon einmal im Jahre 1932 er⸗ reichen können. Die Frauen des SC Charlotten⸗ burg haben in dieſem Jahre ihren zwölften Erfols in der Vereinsmeiſterſchaft erzielt. ſo daß der Ver ⸗ ein ietzt insgeſamt vierzehnmal Siege in der Ver⸗ einsmeiſterſchaft zu verzeichnen hat.“ Perf. Köchin für werkskantine 3 . vollzogene kannt: Jak feldwebel) „geb. Gröber Kreuznach Ludwig-Str. * . KHart u die Ne Heb., ziger Sohn, Walte Leutn. in beil den sch- Osten im bi 21½ Jahren Vaterland de Mannneim, 1 In tilefer T Wilnelm B 0 Babette gel enmnnr Offene Stellen Grofßunternehmen sucht für sein. neuzeitl. einschlägige Wir suchen zum sofortigen oder pruckerei-Personal für sämtliche Wir suchen für eln großes Werk schlägige Kenntnisse und län- schachtmeister für Tiefhauarbei- Großes -Sortiererinnen bzw.-Sortlerer, richstraße 20. rz Betriebsleiter elnen Betriebs- Assistenten, welchem bei Be⸗— währung gute Aufstiessmög- Uchkeiten gebot. werden. Her- ren, welche auf dem Gebiete d. Flugzeugbaues über Kenntnisse und mehrjährige Erfahrungen ver- kügen, wollen ihre Angebote m. handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsforderung u. frühestem Eintrittstermin unter Kennwort „Betriebsassistent“ senden an Anzeigen-Frenz, Neustadt 3. d. Weinstr., Straße d. 13 Januar 11 baldigen Eintritt einen bilanz- sicheren Buchhalter für einen mittleren Betrieb im Breisgau. 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Oste Anna Frit⸗ Michael V. „Theresia 8 »Wir he iiderseh. uns he unftaßbare N edler, treube liebevoller F gersohn, Brv kel und Vet rt Unterofſlzier im Alter vor Jaen Heldent Iumn.-Friedric In stiller 1 Frau Sofle mit Kind rie Kuhn, Jaud und und alle Um Osten für 5i Tiefes uUns di. — daſ ur ter, hoffnun: mein bester ger, Onkel, Kriegsfrelwil elner Pa Pg. Gen Inhaber des silb. Vern Alter v terland gefe Ideale kämp wenn er s Slaube war Mannheim,“ In stillem, Albert Fis d. R. u. Fi pach; Kar (.Z. Darm gard geb. chen Gerd Mit den An auch wir d. getreuen A Führg. u. Ge heimer Verst zaeeee raneme, T0 Rasch u. U mein lieber, unser liebei Bruder, Sch Kar im Alter vo eines Herzsc Zangen. „Mannheim (Eigene Sche Frau Ann⸗ Lang; Hch u. Braut; ter Verron Sander un „Karl Verre Frau; Fam Frau geb. schel(.2. geb. Verro Bins Verron Die Beerdig neèrstag, nac rriedhot in. sviel ————— ereſſiert insgeſamt 31784 nd der H3. ages“ wurden in 3 787 Veranſtal⸗ r 2527744 Zu⸗ Rüſtungsſchaffen⸗ len Svorthetrieb 4 es RSR betei⸗ Kinderturnen. nden 5884 Sport⸗ 35 Teilnehmern el hat in ſeinen heute tragen be⸗ das Ritterkreuz 1 250 b00 Metet icherei von über 1 Polarkreis front eingeſetzten ſet. daß ſechshun⸗ zmmer die ſport⸗ ichsſportabzeichen ger des ſilbernen goldene. Jüngere 14 0 3 erſten Male. Ne⸗ an Jahren ſchon Nicht auf erſt⸗ im gekachelten ug abgenommen, Lavylands, das Wildwaſſerfluß ördlichen Polar⸗ dert neuen Trä⸗ ilber und Bronze en Erinnerungs⸗ acht für Europa körverlichen Ver⸗ Sport Ausdruck beklagt erneut bekannte Ama⸗ der ſpurtſchnell⸗ d der National⸗ zahren als Leut⸗ dieſem Jahre in aft der Männer hat einen Doy⸗ n Jahre 1932 er⸗ SC Charlotten⸗ zwölften Erfols ſo daß der Ver⸗ iege in der Ver⸗ eee,e eeh r Werkskantine es gesucht. Bei- spersonal vorh. bensl. u. Zeug- u. 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Bad Kreuznach Mannheim(Karl- Ludwig-Straße). — Anläßlich unserer Statt Karten! Anläßlich unserer Wir geben unsere am 30. Oktober 1943 stattgefundene Vermählung bekannt: Gefr. Heinz Kretsch- mer Charlotte Kretschmer geb. Kllem. Mannhm.-Waldhof (Kattowitzer Zeile 87), Wald- mühl in Sehlesien. Vermählung sind uns zahlreiche Blumen- spenden sowie Gratulationen zuteil geworden, wofür wir hiermit allen unseren herzlich. Dank sagen. Helmut Bauer und Frau Else geb. Back. Mannhm.- Feudenheim(Eintrachtstr. 24). Für die uns an- läßlich unserer Vermählung s0 zahlreich zugegangenen Glück- wünsche, Blumen u. Geschenke danken wir recht herzlich. Rudolf Adeimann u. Frau Erna geb. Weber. Ladenburg(Worm— ser Str.), den 6. Nov. 1943. Vermählung sagen wir auf diesem Wege für die herzlichen Glückwünsche und Geschenke unseren besten Dank. Obergefr. Hermann Furt- wüngler und Frau Bertel geb. Sohweiß. Hinterzarten—Laden- burg a. N. ziger Sohn, Néffe und vetier 21½ Jahren für Fünrer, volk u Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser Ueb., noffnungsvoller, ein- Walter Baumgart Leutn. in ein. Gren.-Regt. beil den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von Vaterland den Heldentod starb. Mannneim, Pestalozzistr. 1 In tlefer Trauer: Wilnelm Baumgart und- feon Babette geb. Kühn JFeildw. in e. Gren.-Regt., Inhab. Feldlazarett ihm versagt. Mannneim(Kutertaier Str.), Kinder Rosemarie und Tneo; „Anna Fritz, Schwiegermutter: 5 Theresia Schnepf, Groũmutter Statt eines gesunden Wie- dersenens traf uns die schfcksalsschwere, unfaß- bare Nachricht, daß mein leb., guter und braver Mann, der Va- ter seiner lleben Kinder, unser guter, unvergeßlicher Sohn, un- ser lieber Bruder, Onkel u. Neffe Karl Schnepf 7 verschled. Auszelchnungen seiner schweren Verwundung im Alter von 26 Jahren in einem erlegen ist. Sein letzter Wunsch, seine Lieben in der Heimat wlederzusehen, blieb Hockenheim, Reilingen u. Mün⸗ chen. n untabarem Schmerz: Frleda Schnepf geb. Fritz u. Eltern: Wwilhelm sehnepf und Frau Barbara h. Villhauer; „Geschwister: Kathe Lenhardt geb. Schnepf; Erwin Schnepf (.Z. 1. Osten); Herm. Schnepf; Michael. Vilmauer; Groſvater; ih dersehen, statt dessen traf Unterofnier in ein. Gren.-Regt. „Wir hofften auf ein wie⸗ uns hart und schwer die unftaßbare Nachricht, daß mein edler, treubesorgter Gatte, mein lebevoller Papa, Sohn, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager, On- kel und Vetter Fritz Kuhn im Alter von 45 Jahren 1. Osten den Heldentod fand. Mh.-Friedrichsfeld(Calvinstr. 7 In stiller Trauer: Frau Sofle Kuhn geb. Jaud mit Kind Annemie; Frau Ma- rie Kuhn, Mutter; Andreas Jaud und Frau, Schwiegerelt., und alle Verwandten. + innaber des Ek 2. Ki. um terland gefallen ist. Wer für Ideale kämpft, lebt fort, auch wenn er sterben muß. Sein Glaube war Deutschland. Mannheim, 68. November 1943 In stillem, tiefem Leid: Albert Fischer, Obw. d. Sch. — mein lieber, eines Herzschlages von uns ge- „Mannheim(T., (Eigene Scholle), 7. Nov. 1943. „Karl verron(.2 Tilefes Herzeleid brachte uns die traurige Nachricht, daßß unser so sehr gelieb- ter, hoffnungsvoller, edler Sohn, mein bester Bruder und Schwa- ger, Onkel, Enkel und Neffe Kriegstreiwilnger, Gefreiter in elner Panzerſuger-Komp. Pg. Gerhard Fischer und des silb. Verwund.-Abzeichens Alter von 19/ Jahren im Osten für Führer, Volk und Va- d. R. u. Frau Sofle geb. Bans- pach; Karl Härzer, Ob.-Gefr. (.2. Darmstadt) u. Frau Irm- gard geb. Fischer mit Söhn- chen Gerd Mit den Angehörigen betrauern auch wir d. Verlust eines pflicht- getreuen Arbeitskameraden. Führg. u. Gefolgschafi d. Mann- heimer Versicherungssesellschaft Ein treues Mutterherz hat auf- gehört zu schlagen. Hiermit die traurige Mitteilung, daß unsere Uebe Mutter, Oma, Schwester, Schwiegermutter u. Tante, Frau Elise Graf Wwe. Inhaberin des Kriegsverdienst- „und Mutterehrenkreuzes im Alter von 75 Jahren wohl- vorbereitet nach langem, schwe- rem Leiden in die Ewigkeit ab- gerufen wurde. Mannheim(Waldparkstraße 39), .Z. Heidelberg(Philipp-Lenard- Straße). In tiefer Trauer: 9 Max Graf, Sohn; Anne geb. Graf; Else Trebing geb. Graf, Georg Dreyer und zwel Enkelkinder(im Felde) Dile Beerdigung findet am Don⸗ nerstag, 11. Novbr. 1943, nach- mittags 14.30 Uhr, von der Lei- chennalle Mannheim aus statt. Für die vielen Beweise herzul. Anteilnahme bei dem so schwe⸗ ren Verluste durch den Tod un- serer lieben Entschlafenen, Frau Gretchen sStein geb. Riechers, sagen wir auf dies. Wege, auch kür die vielen Kranz- und Blu- menspenden unseren aufrichti- gen Dank. Besonderen Dank Herrn Dekan Philipp für die trostreichen Worte am Grabe, dem Mütterverein für sein liebes Gedenken und besonders Dank den Schulkameraden. Hvesheim, Güͤssel 17 In großem sSchmerz: Leonh. Stein u. Kinder Allen, die mir in meinem gro- gen Leid beim Heldentod meines innigstgeliebten Mannes, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes u. On- kels, Fritz Relnhard, Obergefr., durch herzl. Anteilnahme Trost zuzusprechen versuchten u. sei- ner in Liebe ehrend gedachten, sage ich auf diesem Wege mei⸗ nen herzlichsten Dank. Heddesheim, den 1. Nov. 1943. Im Namen d. Hinterbliebenen: Frau LUina Reinhard Witwe geb. Heuchel. Allen, die meinem lſeb. Mann, unserem unvergeßlichen Vater, Schwiegervater und Großvater Karl sSchuhmacher die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir aus tlefhewegtem Herzen unse- ren, innigen Dank. Besonders danken wir für die viel. Kranz- u. Blumenspenden, die uns die warme Anteilnahme an unse- rem schweren Verluste bewies. Mhm.-Neckarau, 5. Nov. 1943. In tilefem Leid: Lina sSchuhmacher und alle Angenhörigen Danksagung Allen denen, die mich in mei- nem großen Leid beim Helden- tod meines lieben, braven, un⸗ vergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels, Hermann Bock, Grenadier, in Wort und Brief trösteten, sage ich meinen innigsten Dank. Friedrichsfeld(Hasengasse 10) In tiefem Leid: Martin Bock und Geschwister. Danksagung Aus tlefstem Herzen danke ſch all denen, die mir in meinem großen Schmerz beim Heldentod meines üÜber alles geliebt. Man- nes Heinrich Roth, sowie seiner beiden Brüder Hermann und Hans tröstend zur Seite standen und ihrer in Llebe ehrend ge- dachten. Drei der besten ruhen nun in fremder Erde. Sie wer- den ewig in unseren Herzen wefterleben. Mannheim(K 2,), 4. Nov. 1943. in tlefem Schmerz: Frau Paula Roth geb. Baust mit Kindern sowie allen An- gehörigen Für die große Anteilnahme an unserem schwer. Verluste durch den Heldentod meines innigstge- liebten, herzensguten, treuen Mannes, Sohnes, Bruders, Schwie⸗ Zersohnes, Schwagers, Onkels u. Neffen, Uffz. Heinz Senn, sagen wir allen, die uns durch Wort und Tat tröstend zur Seite stan- den, unseren innigen Dank. Ganz besondeys gilt unser Dank Herrn Pfr. Günger, Mhm.-Nek- karau, für seine trostreichen Worte anläßlich der Trauerfeier 2. November 1943. In unsagbarem Schmerz: Die Gattin: Martha Senn geb. Seubert(z. Z. Kleingemünd b. Heidelberg, Peter-sSchnellbach- straße), im Namen aller An- gehörigen. Ein gutes Menschenherz hat aufgehört zu schlagen: Nach lan- gem, schwerem Leiden ent- schlief heute früh unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmut- ter, Urgroßmutter, Schwieger- mutter und Tante Kath. Masengarb Wwe. geb. Kolb im Alter von nahezu 86 Jahren. 9. November 1943. Belfortstr. 4 In tiefer Trauer: Ernst Masengarb und r Oberzahhmstr. Heinr. Reichle und Frau Lisa geb. Masengarb und Kind Klaus; Sanitätshel- ferin Helene Masengarb(.Z. Wenrmacht) Pidtziien und unerwartet ver- schied am 2. November infolge Herzschlags mein lieb., herzens- guter Mann, mein Papi, unser einziger, guter Sohn u. Schwie- gersohn, mein Schwager -Hauptsturmf. u. Kriminalrat Kurt Melzer geb. 17. 3. 00 gest. 2. 11. 43 Er folgte seinem Schwager, Len. Egon Stroband, der 4 Wochen früher im Osten den Heldentod fand. Korbach(Briloner Landstr. 26), November 1943. Rla Melzer u. Söhnchen Dieter Eltern und Anverwandte Beisetzung erfolgte am 9. No- vember in Korbach. Allen, die uns in unserem gro-— ſzen Leid beim Heldentod unse- res innigstgellebten, unvergeß- Uchen, einzigen sSohnes, Bru- ders, Schwagers. Enkels und Freundes Walter Sanzenbacher, Gefr. in e. Gren.-Regt., zu trö- sten versuchten und seiner in Lebe gedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, Alphornstr. 43 In tiefer Trauer: Frledrich Sanzenbacher und Frau; Uffz. Hans Held u. Frau Lisa geb. Sanzenbacher; El- krlede, Hilde und Lydla San- zenbacher, Geschwister Für die uns erwiesene Teil- nahme anläßlich des Hinschei- dens unseres herzensguten Va- ters, Schwiegervaters, Großva- ters, Bruders, Schwagers und Onkels Martin Schubert, sowie für die Kranz- und Blumen- spenden und das zahlreiche Grabgeleite sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Besonders danken wir der Stadtverwaltung Mannheim, den Herren Geist- lichen von Wallstadt und Käfer- tal, auch danken wir dem Mi- litärverein sowie Herrn Hauptl. Klingert für seine Kranznieder- legung. Mum.„wallstadt, Romerstr. 7 Im Namen aller trauernd Hin- terbliebenen: Herm. Apfelbach und Frau Käte geb. Schubert Danksagung Amtsleſtung, Freunde, Berufs- kameraden und Bekannte haben anläßlich des Heilmganges un- seres lieben Heinrich Freuden- berger, Postinspektor b. Post- amt 1, schriftlich, durceh ehren-. den Nachruf. Kranz- und Blu- menspenden sowie ſhr Geleit d. letzten Gang dem Verstorbenen gegenüber ſhre Ehrenbezelgung und uns dadurch in s0 großer Zahl Beweise threr Anteſlnahme bekundet, daß es uns unmösg- lch ist, ſedem elnzelnen per- sönlieh zu danken. Wir erfüllen diese Dankespflleht auf diesem Wege u. drücken allen im Geiste die Hand. Mannheim, 3. November 1943. Guüterhallenstraße 18 Namens aller Angehörſgen: Karl Gg. Hessert, Reichsbahn- oberinspektor, und Frau Julie geb. Freudenberger. Mannheim, 4. November 1943. Hanksagung Allen. die mir in melnem gro- BZen Leid durch den Heimgang meines treuen Lebenskameraden Emil sStrecker, Pap.- u. Schreib- warenhündler, tröstend 2. Seite standen und seiner in Liebe ge- dachten, sage ſlch aus tiefbeweg- tem Herren meinen Dank. Eben- so für die zahlreiche Leichen- begleitung und die schönen⸗ Kranz- und Blumenspenden. Im Namen der trauernd. Hin- terbliebenen: Frau Wilhelmine Strecker geh. Kleinheins. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschſled plötzlich u. unerwartet im Alter von 70 Jah- ren heute nachmittag /3 Uhr unsere liebe, treusorgende Mut- ter, Schwiegermutter und Groß- mutter, Frau Eva Neubauer Wwe. Mannheim, pnngstberg. 9. 11. 43. Osterstr. 30 Die trauernd. Hinterbliebenen: Soſle Neubauer:; Josef Neu-⸗ bauer und Frau Annſi geb. Hans nebst Kindern; wil Kirsch und Frau Gertrud geb. Neubauer nebst Kindern und allen Verwandten Die Beerdigung findet am Don- nerstag, nachm. 3 Uhr, in Mann- heim-Rheinauégstatt. Erstes See- lenamt am ontag, 15. Novem-⸗ ber, morgens 7 Unr, St. Theresia Pfingstberg. Allen, die uns in, unserem gro- gzen Leid bei dem unfaſbaren Pode unseres lHeben Entschlafe- nen,-Rottenführ. Karl Stihler, zu trösten versuchten u. seiner in Liebe ehrend gedachten. sagen wir aus tiefbewegtem Herzen unseren innigsten Dank. Beson- deren DHank dem„-Ober-Ssturm- kührer Professor Fehrle für seine trostreichen Worte, sowie der -Standarte Heidelberg, den Ab- ordnungen der ½/ Friedrichsfeld und Schwetzingen, der NSDAp, NSKOV, der Steinzeugwaren- fahrik und Betriebsfeuerwehr. Ferner danken wir allen denen, die ihn so reichlich m. Blumen- spenden bedachten u. zur letz- ten Ruhestätte begleiteten. Mh.-Friedrichsfeld, 25. Okt. 1943 In stiller Trauer: Frau Gerda sStfhler und Kinder Karl Stihler und Frau, Eltern Kurt sSchuler und Frau Edel- traut geb. Stihler Für die innige Antellnahme bdeim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Großvaters. Schwiegervaters, Bruders und Onkels sagen wir unseren herzlichen Dank. Be- sonderen Dank der Direktion Karlsruhe sowie, für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, 3. November 1943. Im Namen aller Hinterblieb.: Emma Diehm Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie f. die vielen Kranz- und Blumenspen- den bei dem schweren Verlust unseres lieben Sohnes und Bru- ders, Schütze Werner Hettich, sagen wir auf diesem Wese un⸗ seren herzlichen Dank. Beson- deren Dank der Abordnuns der Wehrmacht, dem oOrtsgruppen- leiter der NSDAP, dem NSKK, der Führung und Gefolgschaft der Fa. Jos, Arzt, der Beleg- schaft der Stäüdt. Beschaffungs- stelle, der Hausgemeinschaft so- wie allen Verwandten, Freun- den und Bekannten. 5 Mannheim, 2. November 1943. In tiefer Trauer: Familie Otto Hettieh und Ver- wandte Danksagung Allen, die uns in unserem gro- gen, schweren Leid beim Hel- dentod meines innigstgelſebten, herzensguten Mannes, Sohnes, Schwiegersohnes, Schwagers und Neffen, Richard Haas, Uffz. 1. e. Gren.-Regt., so herzl. Teilnahme entgegenbrac ten, sagen wir auf dies. Wege seren herzl. Dank. Mannneim(Böckstr. 17/19), Kk- fertal(Obere Riedstraße 30), im November 1943. Frau Gretel Haas geb. Kubach Daniel Haas und Frau u. alle Angehörigen Für die vlelen Beweise herzl. Teilnahme beim Heldentode un- seres Ib. Arthur, Uffz. d. Luftw.,- sagen wir-auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonders dem Fliegerhorst, seinen Staffelka- meraden, der NSDAP, dem Krilegerbund und der Frelwill. Feuerwehr für das ehrende Ge- leite und die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mum.-Seckenheim, 4. Nov. 1943. Im Nam. d. trauernd Hinterbl.: Luise Wagner Wwe. Für die beim Heimgang mei- nes lb. Sohnes, unseres guten Bruders, Schwagers und Onkels, Franz Schork, erwiesene Anteil- nahme sowie für die reichen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besond. Dank Herrn Stadtpfr. Häußler für die tröstenden Worte, seiner Be⸗ triebsführung, seinen Arbeitska- meraden und Werkschar, dem Fußballverein 03, allen seinen Freunden und Schulkameraden und allen denen, die ihm nach dem tragischen—— Hilfe leisteten. Ladenbursg, den 3. drovember 1943 In tietem Leid: Frau Johanna sSchork wwe. und Angehörige. Kranz- urd Blümenspenden. Danksaguns All denen, die uns in unserem großen und schweren Leid beim Heimgang unseres lleben Kindes Wiln so herzliche Teilnahme ent- gegenbrachten, sagen wir auf diesem Wese unseren herzlich- Uchsten Dank. Besonderen Dank kür die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Vielhauer, die liebevolle Pflege der——— schwester, dem Bund d. Kinder- Teſchen sowie für die Viélen“ Edingen, den 1. Noveimnber 104s In tlefem Leid: ram. Leonhard Eschenbacher Statt Karten. Wir sagen auf diesem Wese allen denen unseren aufrichtig., innigen Dank, die uns in unse- ren schweren sStunden durch 4. Heldentod unseres lieb., unver- geſlichen Sohnes, unseres guten ten Bruders u. gelilebten Bräu- tigams,-Rottenf. Fritz Frey, mre Anteilnahme schriftlich od. mündlich bekundeten. .-Käfertal Herxheimer Str.), Bitterfeld. In tiefer Trauer: Familie Fritz Frey; Hlima Bu- bendey u. alle Angehörigen Für die uberaus wohltuenden und renden Beweise der Teil- nahmeè beim Tode unseres lieben Vaters, Schwiegervaters u. Groß- vaters, Karl August Hörner, sa- gen wir herzlichen Dank. Mhm.-Seckenheim, im Nov. 1943 Oskar Ries u. Frau Elsa geb. Hörner; Dr., Camill! Hofheinz und Frau Frida geb. Hörner; Dr. Georg Lämmler und Frau Hildegard geb. Hörner nebst sohn Gerhard. Danksagung All denen, die schriftlich und mündl. Anteil nahmen an dem Verluste meines lieben, unver- geßlichen Mannes u. treusorgen- den Vaters, Erich Vetterolf, Ob.- Gefr., sage ich auf dies. Wege meinen herzlichen, Dank. Mannheim, den 8. November 1943 Frau Annemarie vetterolf mit Klein-Güntherle und alle An- gehörigen. Ab Danksagung Für die vielen Beweise auf⸗ richtiger Teilnahme beim Heim- gang unseres teuren Verstorbe- nen, des Herrn Friedrich Rihm, sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank. IIMnm.-Teudenheim, Nov. 1943. 2. Z. Körnerstraße(3. Im Namen der Kinterblieben.: Frau Lisette Rihm Witwe. Statt Karten rur die vielen Beweise äuf- richtiger Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden bei dem schweren Ver- luste durch den Tod unseres leben Vaters, Ludwig Orth, sa- gen wir auf diesem Wege unse- ren aufrichtigsten Dank. Beson- deren Dank Ern. Stadtpfr. Gän- ger für die tröstenden Worte u. der Militär- u. Kriegerkame- radschaft für ihre Begleitung zur letzten Ruhestätte u. Kranz- niederlegung. straßburg-Mannheim. 5. 11. 1943 Im Namen der trauernd Kinterbilebenen: Famille E. Oorth; Ella schef- felmaier geb. Orth. Für gie liebevolle Antellnahme an dem herben Verluste, den uns der Heldentod unseres Ib. Sohnes Wilfried gebracht hat. sagen wir herzlichen Dank. Mannheim(8 6. 30), im Okt. 1943 Die Eltern: Theodor Cöbes u. geb. Dambacher Anen vVefwändten, Freundèen- Und Bekannten, dié uns bei dem schwer. Verluste unseres lieben Alois Ruppert, Obergefr. in ein, Herzlichen Dank für die lieb. Beweise der Teilnahme an dem Verlust unseres lieben Verstor- benen. Mh. Teudenheim Scheffelstr. Im Namen d. Hinterbliebenen: Johanna Kautz geb. Eckert Gren.-Rgt., in aufrichtiger Teil- nahme gedachten, danken wir herzlichst. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Lieb- sten, das man hat, muß scheiden Frau Marla Ruppert geb. Mül- ler(Mannh.-Käfertal, Reiher- str. 11); Fam. Alois Ruppert (Mhm., Rheinhäuserstr. 24b); und alle verwandten. Wir sagen allen, die uns für unser liebes Mütterlein, Elisab. Busch geb. Bumüller, ihr Mit- gefühl bekundeten sowie f. die vielen Kranz- und Blumenspen- den auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Die Kinder Lorenz und Else Madl geb. Busch, Ernst und Annemarie Fitzer geb. Busch. Todesanzeige Rasch u. unerwartet ist heute reubesorgter Mann, uUnser lieber Vater, Großvater. Bruder, Schwager und Onkel Karl Verron im Alter von 59 Jahren infolge ZSangen. 15), Küäfertal „Frau Anna verron Wwe. geb. Lang; Hch. verron(im Osten) u. Braut; Frieda Verron; Wal- ter vVerron; Familie Friedrich Sander und Frau geb. Verron: im Osten) u. Frau; Fam. Adam Fitzer und Frau geb. verron; Karl Rit- schel(.Z. im ostem u. Frau geb. verron; Walter Scheuber (.2 im Osten) und Frau geb. Verron HDie Beerdigung findet am Don- neérstag, nachm. 14 Uhr, auf dem Friedhot in Mannheim statt. Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschled unser lieber Va- ter, Großvater, Schwiegervater, Bruder und Onkel Georg Steinmann im Alter von 63 Jahren. Mannheim, 9. November 1843. Elisgbethstr. 5 In tlefer Trauer: Frau Anna Steinmann geb. Braun; Uffz. Georg sSteinmann (.Z. im Felde) u. Frau Hilde geb. Schreck; Frau Martha Berger geb. Steinmann; Frau Emmy Wenzel geb. Steinmann; Feldw. Willi sSteinmann(.2. Gefangenschaft) u. Frau Ellsa- bheth geb. Jaque; Frau Lonſ Oehmd geb. Steinmann; Frau Käthe sSchwinn geb., Steinmann Friedericke sSteinmann; Doris Steinmann nebst Anverwandt. Die Einäscherung findet am 11. November 1943, um 15 Unr auf d. Friedhof in Mannheim statt. Hanksagung Anstatt Karten sagen wir allen denen, die uns zu dem Helden- tod unseres einzigen Sohnes und Bruders, Heinrich Gnam, Gren., imre aufrichtige Anteilnahme er- Wiesen, auf diesem Wege unse⸗ ren herzlichsten Dank. Mannheim(Waldhofstraße 124) Fam. Theodor Gnam und ver- wandte. Für die vielen Beweise herz- Ucher Anteilnahme beim Hin—- scheiden unserer lieben Verstor- benen sagen wir allen, die uns in unserem schweren Leid zu trösten versuchten, sowie für die schönen Kranz- u. Blumen- spenden unseren herzl. Dank. Mannheim, 4. November 1943. Pozzistr. 1 Robert Kübler und kinder Giesela u. Renate, nebst sämtl. Angehörigen Für die wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme anlägßl. des Hinscheidens meines gelieb- ten Mannes, unsers guten Vaters, Philipp Nägele, Sonderführer, sagen wir allen unseren herz- liehsten Dank. Mhm.-Rheinau Ourlacher Str.) Frau Emma Nägele geb. Seipp mit Kindern und Angehörigen Danksagung „Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns in un⸗ serem großen Leid beim Helden- tode unseres einzigen, geliebten Sohnes, Uffz. Kurt Häußer, schriftlich und mündlich zu trö- sten versuchten und seiner in Liebe sowie bei der kirchlichen Feier ehrend gedachten, sagen wir aus tiefbewegtem Herzen unseren herzlichen Dank. Mn.-Friedrichsfeld, 1. Nov. 1943 Georg HAußer und Frau sowie aln0 Angehörigen „Teilnahme bei dem Hinscheiden Für die vielen Beweise herzl. unserer lieben, guten Mutter, Frau Auguste Baumgürtner Ww. geb. Leonhardt, sprechen wir a. ds. Wege unseren innigen Dank ds. Wege uns. innig. Dank aus. .2. Schönau b. Heidelberg. Hauptstr. 44 im Nam, d. trauernd. Hinterbl.: Johanna Sulzer geb. Baumgärt- ner, Karl Sulzer Für die üÜberaus zahlreſchen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns so schwer betroffe- nen Verlust, den wir durch den Heldentod unseres so sehr ge- Uebten und unvergeßlichen hra- ven und einzigen Sohnes, Neffen und Vetters Karl-Heinz Rick, -Mann in e.-Pz.-Aufkl.-Aht. litten haben, sagen wir auf die- sem Wege allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Waldhof, 3. November 1943 Am Herrschaftswald 142 Gottlieb Riek und Frau u. alle Anverwandten straſe). iee Danksagung Für die aufricht. Antellnahme beim Hinscheiden unseres lie- ben Entschlafenen sagen wir un⸗ seren herzl. Dank. Mannheim(sSchimperstr. 8, z2. 2. Herbolzheim 1i. Brsg., Bleichtal- Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Fr. Emma Grziwocz geb. Hassert Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden bei dem schwe- ren Verlust unserer lieb. Toch- ter Helga Lengenfelder danken wir hiermit allen bestens. Ganz besonder. Dank fhrer Betriebs- kührung und Arbeitskameraden,/ kür den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegung. Auch Herrn Pfarrer Hust sei für seine trost- reichen Worte a. Grabe gedankt. Mannheim, Haßloch. In tiefem Leid: Familie Kleiber und Kinder nebst Angehörigen Für die warme, liebe u. herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Dr. Karl Preller, spreche ich allen Freun- den und Bekannten meinen herzlichen Dank aus. Johanne Preller geb. Witte. Amtl. Bekanntmachungen Kartoffelversorgung betreff. Zum Bezuge von 3 kg Kartoffeln in der Zeit vom 8. bis 13. 11. 1943 werden hiermit der Lieferab- Allen, die an unserem großen und schweren Leid durch den Heldentod unseres lieben, un- vergeßlichen Sohnes und Bru- ders Karl Grabenauer, Uffz. u. Geschützf. in e. Pak-Komp., s0 herzlich Anteil nahmen, spre- chen wir hiermit unseren tief- gefühlten Dank aus. Neckarhausen, 3. Nov. 1943. In stiller Trauer: Wilnelm Grabenauer u. Frau gebh. Neudeck; Heinrich Gra- benauer, Uffz.(.Z. im Osten); Elisabeth Grabenauer; Wilh. Grabenauer, Gefr.(2. Z. Laza- rett); Margarete, Emma und Alma Grabenauer u. alle An- gehörigen eeeeine, ndgaah Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau und unserer guten Mutter, sagen wir auf dies. Wege herzl. Dank. Mannheim, 2. November 1943. Karl-Mathy-Str. 5 Im Namen d. trauernden Hin- terbliebenen: Ferdinand Haubt schnitt 4 der Kartoffelkarte 55 und der. Abschnitt IV der AZ- Karte 55 freigegeben. Die Klein- verteiler haben die aufgerufe- nen Abschnitte bei der Liefe- rung abzutrennen und bei den Kartenstellen abzuliefern. Städt. Ernährungsamt. Zuteilung von Kondensmilch. bie am 21. 10. 1943 zur Bestellung aufgerufenen Dosen Kondens- milch für jeden Versorgungs- berechtigten in Mannheim wird hiermit zur Lieferung vom Mitt- woch, den 10, 11. 1943, ab frei- gegeben. Der Käufer hat dazu die Reichsfettkarte 55 vorzu- legen. Der Milchverteiler hat den Stammabschnitt bei der Abgabe der Kondensmilch zu entwerten. Städtisches Ernäh- rungsamt. Carin-Göring- Höhere Handels- schule Mannheim. Am Donners- tag, den 11. November ds. Js., vorm. 10.00 Uhr findet in der Tullaschule(Abt. Carin-Göring- Handelsschule) ein Appell für sämtliche Schülerinnen der Hö- Für die zahlreichen Bewefse herzlicher-Anteilnahme beim Hinscheiden unserer liebsten. guten Mutter, Frau Susanna Mayer geb. Herrwerth, sagen wir unseren besten Dank. Mannheim, 30 Oktober 1943. Langerötterstr. 63 Im Namen der Trauernden: Karl Mayer und Kinder Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes. meiner Kinder guten Vaters, Adam Gernet, Wachtm. d. Luft- sehutzpol., spreche ich auf dies. Wege meinen herzlichst. Dank aus. Ganz besonderen Dank d. Kameraden meines Mannes, der Abordnungę der Partei, den Ab- ordnungen der Polizei sowie der Luftschutzpolizei u. dem Herrn Stadtpfarrern Scharnberger für seine trostreichen Worte. Mannheim. J 6. 8. Frau Eugenie Gernet mit Kin- dern Eugen, Alfred, Horst und Werner Statt Karten! Heimgekehrt vom Grabe mei- nes lieben Mannes und unseres guten Vaters, Herrn Friedrich Schüttler, sagen wir allen Lie- ben, die uns so treu zur Seite standen, innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn, Stadt- pfarrer Münzel für séine so lie- ben, trostreichen Worte am Grabe, Herrn Dr. Herrwerth u. den Schwestern dés Theresien- krankenhauses für ihre liebev. Pflege. Auch danken wir herz- lich für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all de- nen, die unserem lieben Ent⸗ schlafenen das letzte Geleit gab Mannheim. Kleinfeldstr. 47 Lenchen Schüttler 32255 Mett- lach und Kinder heren Handelsschule(nicht éür Berufsschülerinnen) statt. Wie- deraufnahme des Unterrichts. Die Direktion Im Konkursverfahren über das Vermögen des Max Hofmann, Weinkaufmann in Mannheim, Un 2, 2. 2 in Stathatt, ist neuer Termin zur Vornahme des Prüfungstermins bestimmt auf: Dienstag, den 30. Novem- ber 1943, vormittags 9 Uhr, 2. Stock, Zimmer 226. Mann⸗ heim, den 26. Oktober 1943. Amtsgericht BG. 3. viernheim. Feuerstättefischau in Viernbeim Herr Michael Hof- mann VIII. wurde als Feuer- visitator der Gemeinde Viern- heim verpflichtet. Viernheim, 4. Nov. 1943. Der Bürgermeister V Giganten des Kellers/ Das Weinfaß, in dem der köſtliche Rebenſaft ſeine in Lagerſtätte findet, hat für die Pflege des eines die größte Bedeutung, und ſo erklärt ſich der Ruhm, der um manche dieſer Zierden des Kellers ** Es gibt Rieſen und Helden unter den Wein⸗ iſſern, von denen in der Weinpoeſie immer wieder ie Rede iſt. Schon Karl der Große widmete dem Faßbau auf ſeinen Muſtergütern beſondere Auf⸗ merkſamkeit, und in den Klöſtern mußten die mäch⸗ 121 Kellereien auch mit tüchtigen Fäſſern bevöl⸗ kert werden. Damals wurden ja die Gehälter noch vielfach in edlem Traubenblut ausgezahlt, und um bei der Verteilung keine Klage über ungleiche Sor⸗ ten aufkommen zu laſſen, ſammelte man den Wein in großen Lagerfäſſern, die der Stolz ihrer Eigen⸗ tümer und ein Symbol ihres mächtigen Grundbe⸗ ſitzes wurden. 5 Um einen ſolchen Giganten des Kellers zu er⸗ bauen, wurden Meiſter von weit her berufen, die in dieſem Zweige der Architektur eine tiefgehende hatten, und die Hofbildhauer verzierten das Faß mit prächtigen Bildſchnitzarbeiten. Das Weinmuſeum zu Speyer beſitzt eine prachtvolle Sammlung ſoich künſtleriſch verzierter Weinfäſſer, die in trefflicher Arbeit bald Bacchus und bald die Weinheiligen, St. Urban, St. Kilian und St. Cyra⸗ kus zeigen, oder andere geſchnitzte Bildniſſe, den Alten F etwa aus der Zeit der Befrieungs⸗ kriege Napoleon, Blücher, Friedrich Wilhelm III., Alexander 1. uſw. Auch Kellerſzenen und Zechgelage dienen als Schmuck, witzige Anſpielungen, viel⸗ fagende Umſchriften fehlen nicht. Die das Türchen verſchließenden Faßriegel zeigen in einer Reihe von mehreren hundert Stück hauptſächlich Fiſche und Seeungeheuer, wie Delphine und Meerweib⸗ chen, dann aber auch anderes Getier, wie Fuchs, Hund, Katze, Ziegenbock uſw. Solche von der Hand eines tüchtigen Künſtlers ausgezierten Rieſenfäſſer bildeten natürlich die Se⸗ henswürdigkeit förmlicher Wetteifer entfaltete ſich bei weltlichen und geiſtlichen Herren, ſolch gewaltige Holzarchitek⸗ turen in ihren Kellern aufzuführen. Freilich iſt die Mehrzahl dieſer Fäſſer verlorengegangen. Schon 1343 ſoll für den Heidelberger Hofkeller ein Rieſen⸗ faß gebaut worden ſein, doch begann im allgemei⸗ nen die Errichtung dieſer„Schatzkäſten“ erſt gegen Ende des Mittelalters. Eines der älteſten, das etw 530 Hektoliter bergende Faß des Eberbach, wurde 1525 von den aufſtändiſchen Bauern in drei Wochen leer getrunken und dann zerſtört. Das gleiche Schickſal erlitt ein auf der Keſtenburg bei Hambach aufgeſtelltes Faß für 800 Hektoliter, das der Fürſtbiſchof von Speyer gefüllt hatte und das die Bauern„trocken legten“. Am berühmteſten ſind die Rieſenfüſſer von Hei⸗ delberg geworden, deren erſtes Pfalzgraf Jo⸗ hann Kaſimir 1589.—91 für 1280 hl Wein errichten ließ. Das zweite Rieſenfaß, das Kurfürſt Ludwig 1664 erbaute, konnte gar 1970 hl. faſſen. Auf 50 ſeinem Generalintendanten der Schlöſſer und Klöſter, und ein auf die große für Norwegen Kunſt und Ruhm der Heidelberger Fäſſer Auf dieſem berühmteſten Faß ſeiner Zeit, deſſen Erbauung ſogar 1667 durch ſilberne und goldene Medaillen gefeiert wurde, ritt Bacchus, begleitet von Satyrn, und es war über und über mit Ran⸗ kenwerk und Szenen von„allerhand verſoffenen Leuten“ geſchmückt. Das dritte und größte Heidel⸗ berger Faß ließ 1750 Karl Theodor bauen;, es iſt noch heute die vielbeſuchte Sehenswürdigkeit des Schloſſes und vermag mit ſeiner Länge von 9 m, ſeiner Höhe von 8 m und ſeinem Durchmeſſer von 6,9 m 2297 hl oder faſt 304 000 Flaſchen aufzuneh⸗ men. Den Ruhm des älteſten Heidelberger Faſſes ſuchte der Fürſtbiſchof von Halberſtadt zu über⸗ trumpfen, indem er von dem kundigen Erbauer die⸗ ſes Faſſes, dem Küfer Michael Werner von Landau, ein ähnliches für ſein Reſidenzſchloß Gröningen her⸗ ſtellen ließ. Das größte Weinfaß, das wohl je er⸗ baut worden iſt, ſtellte 1721—25 ein Nürnberger Meiſter her; es 1— war mit Wappen, Bacchusfigur und ſonſtiger Zier aufs reichſte ge⸗ ſchmückt und vergoldet und iſt 1818 abgebrochen worden, da es baufällig geworden war. auf dem ſechs Perſonen gemächlich tanzen konnten. Dem bewegten Leben der Kapitäne widmet Fred Schmidt in der Monatsſchrift„Atlantis“ eine ein⸗ gehende Betrachtung, in der er an die Geſtalten einiger der größten unter ihnen, vor allem des enialſten Seemanns und Admirals der Weltge⸗ chichte de Ruyter, erinnert, aber auch von merk⸗ würdigen Abenteuern erzählt, bei denen die See ein ſeltſames Spiel mit dieſen Männern getrie⸗ ben hat. Der junge Kapitän Engellandt geriet, als er an einem Aprilmorgen mit ſeinem Schiff von Memel in See gegangen war, um eine Ladung Bretter nach Bremen zu bringen, in einen Sturm. Nach⸗ dem er ſeine aus vier Köpfen beſtehende Mann⸗ aft die Segel hatte bergen laſſen und alles ſee⸗ eſt gemacht war, ſchickte er alle unter Deck, und erſt als es gegen vier Uhr morgens ſchien, als ob die Wut des Windes nachließe, übergab er die Wache dem Steuermann und kletterte die ſteile Stiege treppab, um ſich ſelbſt etwas Warmes auf den eiſigſtarren Leib zu ziehen. Da aber fauchte eine bitterböſe Bö auf den kleinen einſamen Seg⸗ ler los, in der winzigen Kajüte erloſch die Petro⸗ leumlampe, um den Kapitän herum erhob ſich ein Poltern und Dröhnen und Klirren, als ob das .————————————— Kleiner Kulturspiegel Im Gedenken an den vor zehn Jahren verſtor⸗ benen Dichter Paul Ernſt veranſtakten die Büh⸗ nen des Gaues Magdeburg⸗Anhalt im Rahmen des Heimatwerkes eine Paul⸗Ernſt⸗Woche. Sie beginnt am Sonntag. 14. November. Auf einer Gaſtſpielreiſe durch die beſetzten Weſt⸗ gebiete ſpielte das Berliner Schillertheater unter Heinxich George in Paris auf der Bübne der Comedie francaiſe Lope de Vegas„Richter von Salamea. In Bordeaux fand die feierliche Eröffnung einer deütſchen Kunſtwoche im Beiſein führender deut⸗ ſcher und franzöſiſcher Perſönlichteiten aus Kunſt und Wiſſenſchaft ſtatt. In dieſer Kunſtwoche wird auch„Der Roſenkavalier“ von Richard Strauß aufgeführt. Auf einer Arbeitstagung des norwegiſchen Ju⸗ gendverbandes(Roregs Ungdomslags) ſprach Mi⸗ niſter Fugleſang über die kulturellen Ziele dieſer Organiſation und wies in dieſem Zuſammenhang edeutung der bäuerlichen Kultur in. Bei den beſten norwegiſchen Künſtlern habe die Schaffenskraft von den alther⸗ gebrachten Werten der Volkskultur ihren Ausgang genommen. ſo in der Muſik Edvard Griegs und in den Romanen Hamſums. In Eisgrub in Südmähren iſt im Alter von 81 Jahren Dr. Hans Sittenberger geſtorben. Vor wenigen Wochen hatte der noch immer ſchaf⸗ Ijensfrobe Mann als erſter den von Gauleitex Dr. [Rainer verkündeten Kärntner Gau⸗Schrifttums⸗ preis empfangen. Seine Erzählungskunſt. die uns vor allem in der Klagenfurter Navoleon⸗Novelle „Scholdſtika Bergamin“, in den Romanen„Der geheiligte Vitus; und„Die Wallfahrt nach Ko⸗ thäre“ vorliegt, die aber nicht minder aus ſeinen biographiſchen Studien über Grillparzer und Schu⸗ bert' und über den Nürnberger Findling Kaſpar Stufen ſtieg man zu einem„Altan“ über dem Faß, — Biete Kleid m. Cape, Gr. 42,-— me Verkäuie 1 Kückenheim. zerlesbar, Zu VK. Anzuseh. b. Burry, Zuchtplat: Eroßkraftwerk Neckarau, zwi⸗ schen 16-17 Uhr. Eis. Türe 30.— zu verkauf. Kasper & Simskes, Mhm., O 6, Gehrockanzug, mittl. Größe, 80.—, Waschmaschine 30.— zu verkfn. Neckarau, Rosenstraße 121 Polsterstuhl 45.—, Regulatoruhr 10.—, Küchentisch 15.—, ält. Kü- chenschrank m. Glasaufs. 15., gebr. Gasherd 10.—, rockanzug f. gr. schl. Eig.“ 30.— „Zzu verk. Max-Josef-Straße 30 p. Tauschgesuche Schw. Da.-Mantel mit Pelzkragen geg. Mädchenmantel(1415 J0 Zu, tausch. Ses. Angebote unter Nr. 2795 B an das HB. 2 gr. eis. 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Abenteuerreĩch der See/ Junge ukralnische Bäuerin PK-Aufnahme: Kriegsberichter Wolff-Altvater(Wb.) Romane des Lebens, merkwürdige Kapitänſchickſale 55 Schiff auseinanderbräche. Etwas Uebermächtiges ſchleuderte den Kapitän gegen die Wand, und er ſtürzte blind tappend kopfüber ins Dunkle. Als er ſich mühſam auf die Beine fand, wollte er die Treppe zum Deck faſſen, doch wie er auch ſuchte und taſtete, endlich mußte er das Unglaubliche doch glauben, daß er auf der Decke der Kajüte ſtand, die ihm eben noch zu Häupten hing. Sein Schiff war gekentert, und er ſaß wie in einer Falle darin als Gefangener der See! Das Schiff ſchwamm weiter, getragen von ſeiner Holzladung und der Luft, die die Kajüte umſchloß und die den Mann zwölf endloſe Tage in ſeiner furchtbaren Einſamkeit am Leben hielt. Da traf ein Dampfer das Wrack, ſchleppte es nach Neufahrwaſſer bei Danzig, und hier entſtieg Kapitän Engellandt ſei⸗ nem Schiff wie dem Leib eines Walfiſches. Ein mit auſtraliſcher Wolle beladener Vollrigger fuhr oſtwärts dem Kap Horn entgegen, die leich⸗ ten Segel feſtgemacht, während der Sturm den Giſcht der rollenden Wogen in breiten Kaskaden emporfliegen ließ. Da geſchah es, daß eine von ach⸗ tern über das Verdeck brandende See,mit dem ſchweren, im Deck verbolzten Tekholzhaus des Peilkompaſſes auch den Führer des Schiffes, den⸗ Kapitän., über Bord wuſch. Bei ſolchem Wet⸗ ter verbietet ſich jeder Rettungsverſuch— was über die Reling geht, das iſt eben hinausgegan⸗ gra in des Sanf fen großen Keller. Das Schiff 1 rauſte weiter auf ſeiner Heimreiſe.. Als es ſich ein Vierteljahr ſpäter Vöſch enge Schleuſentore in ſeinen europäiſchen Löſchhafen ſchiebt, da iſt der erſte Mann, der den verblüfften Heimkehrern entgegentritt, ihr ehemaliger Schiffsführer, den die See auf der anderen Seite der Erde über Bord geſchlagen hatte. Wir das zuging? Nun— drei Stunden nachdem Kapitän W. über die Seite Kainge war, ſchwemmte ihn die See über die eling eines anderen heimkehkenden Klippers. Dort fanden ſie bei Tagesanbruch unter der Ru⸗ dergräting feſtgekeilt einen fremden Mann, der nicht zum Schiff gehörte; zerſchunden, blutüber⸗ ſtrömt, gequetſcht zogen ſie den Bewußtloſen her⸗ vor, aber er lebte noch. Und da dieſes Schiff ein Schnellſegler war, hatte Kapitän W. geraume Zeit vor ſeinen eigenen Leuten Europa erreicht. Der Dampfer des Kapitän G. begann bei ſchwe⸗ rem Wetter in der Nordſee zu ſinken. Da befahl er ſeiner Mannſchaft das Schiff in den Booten zu verlaſſen, während er ſelbſt an Bord bleiben wollte. Den Schiffbrüchigen gelingt es, von der gefährlichen Nähe der Bordwand freizukommen, aber nun rollt eine ungeheure See heran, und beide Boote kentern, vor den Augen des Kapitäns auf der Brücke verſchwinden 41 in der Sturmſee treibende Köpfe einer nach dem andern. Als der einſame Mann fühlt, daß die letzten Minuten ſei⸗ nes Schiffes nahe ſind, bindet er ſich an einem Pfoſten des Kartenhauſes feſt und erwartet ſo, was kommen muß. Das Schiff ſinkt, grün und ſchwer umfängt es den Todgeweihten, ſchon ſchwin⸗ det ihm das Bewußtſein, da löſt ſich der Unterban des hölzernen Kartenhauſes vom verſinkenden Verdeck, ſchwimmt empor und trägt den Mann zurück ans Licht. 5 — Schwetzingen—Hardt um(trocken, leicht znu- güngl., starke Gewichte aushalt.) für Papier u: Druckerzeugn. in Süddeutschland(Ort mit Bahn- station) dringend ges. Angeb. unt. G. V. 2431 bef. Ann.-Exp. Carl Gabler, München I. Größere Büroräume sucht Privat- Handelsschule Schüritz, zur Zeit Mannheim, M 4, 10. Lagerra Möpl. heisb. Zimm. v. jung. ruh. Herrn in Weinheim sof. ges., à. Wunsch kann Bett u. Bettwä- sche gestellt werden. Angebote unt. Nr. 115736 Vvs an das HB. Selbstd. Kaufmann, nur teilweise anwesend, sucht möbl. Zim. m. Heizg., zentr. Lage, mögl. sep. Eing. Angeb. u. 3718 B an HB. 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Gren.-Regt., Träger des EK 1. u. 2. Kl., des Kriegsverd.-Kr. 2. Kl. m. Schw., des inf.-Sturmabz., der Ostmed., des Verw.-Abz. u. ander. Ausz. nie wieder heimkommen darf. Seinen unvergeßlichen, lieben Vater verlor er im Weltkrieg 1914/16. Er war unser alles. Bruchsal(Gubleubstr.), Alt- iusheim, den 2. November 1943. In tlefer Trauer: Maria Fries geb. Schwende⸗ mann und Kind Franzel; Hans Binder u. Frau Hedwig verw. Fries; Fritz Holzmann u. Frau Hedwig geb. Binder und Kind Hedwig; Fam. Schwendemann; Fam. Heinzmann sowie alle anderen Verwandten. * Statt eines frohen Wieder- Frau od. Mädchen 2. Reinig. der Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme bei dem so schweren Verluste durch den Tod unseres lieben Sohnes, Bru- ders und Enkels, Heinz Koch, sagen wir hiermit allen unseren herzl. Dank. Besond- Dank Hrn. Stadtpfarrer Heun für die trost- reichen Worte am Grabe, der Hitlerjugend für das ehrende Geleite und die Kranzwidmung sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Hockenheim, den 4. Nov. 1343. Parkstraße 17. In tlefer Trauer: Fam. Jakob Koch nebst allen Angenörigen. Schwetzingen. Schließen d. Haupt- gashühne bei Fliegeralarm. Zur Abwendung von Gefahren und Schäden sind die Haupthähne an der Gaszuleitung bei Flie- geralarm soiort zu schließen. Die Hausbesitzer werden um strengste Beachtung dieser An- ordnung ersucht. Die Durch- künrung dieser Maßnahme wird überwacht. Schwetzingen, den 8. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Hockenheim. Lebensmittelkarten- ausgabe. Die Ausgabe der Le- bensmittelkarten für die 56. Zu- teilungsperiode vom 15. Nov. bis 12. Dez. 1943 erfolgt am kommenden Donnerstag, den 11. November 1943, im Rathaus- Bürgersaal- und zwar: Haus- haltungen mit den Ausweis-Nr. -1631 vormittags von-12 Uhr und von 1632-2990 nachmittags von-6 Uhr. Die Ausgabe er- kolgt nur gegen Vorzeigen der grünen Ausweiskarte u. an er- wachsene nach Empfangnahme auf ihre Richtigkeit zu prüfen, spätere Personen über 14 „Jahre. Die Karten sind sofort Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Hockenheim, den 8. Nov. 1943. Der Bürgermeister. NT Schwetzingen zeigt täglich .20 den großen Jubiläumsfilm der Ufa:„Münchhausen“ mit Hans Albers, Brigitte Horney, F. Marian, Jise Werner u. a.- Wochenschau. Für Jugendl. nicht erlaubt.- Täglich Vor- verkauf ab.00 Uhr. Axztpraxis nach Brühl sofort gesucht. Dr. Gebhard. Stenotypistin(Anfäng.) su. Stel- rung in Hockenheim od. Umg. Su. 224 4833 an HB Hockenhm. Hausangestellte oder Haustochter für Einfam.-Haus b. Berlin ges. Su. 224 484 an HB Hockenhm. Alleinst. ält. Herr, berufst., sucht einfach. möbl., heizb. Zimmer. Fam.-Anschl. erwünscht. u. Nr. 224 486Ssch an HB Schwetz. Ca. 15 Ztr. Streu zu verkaufen. Brühl, Ketscher Straße 23. Schaukelpferd, gt. erh., zu kfn. od. geg..⸗Sommerschuhe, Gr. 383, m. Gummisohl. 2. tsch. ges. unter Nr. 224 301 Sch. Ziehharmonika,—- od. Zreih., zu kfn. od. geg. Kostümjacke zu tausch. ges. Rohrhof, Rhein- auer Straße 20. 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Die Ausgabe der Lebens- mittelkarten für die 56 Zutei- lungsperiode erfolgt am Don-⸗ nerstag, den 11. November 1943. von—10 Uhr. Kontrollkarte mitbringen. Die Zeit ist genau einzuhalten, damit eine verzö- gerte Abholung vermieden wird. Die Bestellscheine sind 10. abzuliefern. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Karten nur an Erwachsene aus- gegeben werden. Sulzbach, den 10. Nov. 1943. Der Bürgermeister Apollo-Theater Weinheim. Nur noch heute und morgen.15 u. .30 Uhr:„Der ewige Klans“ mit Olga Tschechowa, Elfriede Datzig, Rudolf Prack. Für Ju- gendliche' ab 14 Jahr. erlaubt. Modernes Theater Weinheim. Nur noch heute u. morgen.30 Uhr der spannende Kriminalfilm: „Sie waren Sechs“ mit Michel Alfa, Suzy Delair. Für Jugend- liche verboten! Gold. Ehering verloren am Mon- tagabend von d. Milchzentrale Hemsbach bis Schloßgasse. Ab- zugeben geg. Belohn. im Rat- haus Hemsbach. 3 Braun. Da.-Handschuh am 8. 11. auf d. Alten Landstr. verloren. Abzugeb. gegen Belohng. 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