iſche elt⸗ uen ns⸗ Fhe⸗ iſche Ju⸗ ung Zer⸗ den⸗ ftig an⸗ om⸗ luf⸗ ber⸗ alle ider all⸗ zu CA/ in⸗ der elin D a⸗ .15 zert. igs⸗ .30 .00 .50 gel. ter⸗ bis nd⸗ fen⸗ .00 zert. Zes., sch, ree- hine unt. retz. nal- Zau- laf- Sch. iche Zin- dere sen- le- vat Ze, ger 28— ter gt. en 88 en or- ise ins ust rs, wir r2-— eh. . rden der glie- ran- hach, Bür- Nur stag: Joh. 1. m. ginn eim. ners- mit Isen. ginn Nur rstag stel- nen“. bit- iten.“ 5, 55 zisch. eben ebad rohn · à ge- rom. leizg. einh igur, stüm, m einzelnen meldet der Korreſpondent, daß verdienſtkreuzes mit Schwertern, weilte er unter Führung des Reichsbahn⸗ wigshafen. Verlag: Mannheim R1, 1. Mannh. Fernsprechanschl.: verlagsleitung 50 130; Anzeigen und Vertrieb 50 386; Verwaltungsabteilg. 50 928. Schriftleituns: Heidelberg, Pressehaus, Bismarckpl. Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalle auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anz. eingerichtet ist. 5— ——— 25 — — * 4 4 V 5 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich, 6mal als Mittagszeltg., imal als Frühztg. Hauptverbreltungt Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM..—, durch die Post RM..70, Zzuzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim. 2. AUS GABE(GROSS-MANNHEIMWM Heuer zchlag gegen die HoA-Mriegsflolle Drei Flugzeugträger, drei Kreuzer und ein weiteres großes Mriegsschiff versenll Die 5. Luffschlacht bei Bougainville Tokio, 17. Nov Das Kaiſerlich japaniſche Hauptauartier gibt am Mittwoch folgende Sondermeldung bekannt: Unſere Marine⸗Vuftſtreitkräfte griffen bei Tagesanbruch am 17. November feindliche Flottenſtreitkräfte in den Gewäſſern füdlich der Inſel Bougainville an und erzielten fol⸗ gende Ergebniſſe: ein großer Flugzeugträger, zwei mittelgroße Flugzeugträger, drei Kreuzer, ſowie ein großes Kriegsſchiff von nicht feſtgeſtellter Klaſſe wurden verſenkt. Unſere Verluſte belaufen ſich auf fünf Flug⸗ zeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zu⸗ rückgekehrt ſind. Dieſe Luftſchlacht wird den Namen„Fünfte Luftſchlacht bei der Inſel Bougainville“ er⸗ halten. In den vorangegangenen vier Luftſchlach⸗ ten im Gebiet der Inſel Bougainville wur⸗ den, wie von japaniſcher Seite feſtgeſtellt wird. bisher insgeſamt 69 feindliche Kriegsſchiffe und andere Schiffe verſenkt oder beſchädigt, 5 weitere 40 Landungsfahrzeuge ver⸗ ſenkt und eine große Anzahl Landungsfahr⸗ —4 zerſtört. Die feindlichen Flugzeugver⸗ 5 während der vier Luftſchlachten belaufen ſich auf über 430 Maſchinen. Die Japaner verloren im gleichen Zeitraum zwei Zerſtörer, die verſenkt wurden, ſowie 108 Flugzeuge. I 48—— weit übertroflen Tokio, 17. Nov. Der Sprecher der Marine, Kapitän zur See Taſhiro,— zu Beginn einer Rede auf dem heutigen Journaliſtenkongreß von Groß⸗ oſtaſien in Tokio die heutigen vom Haupt⸗ Uartier inzwiſchen bekanntgegebenen Erfolge — Marine bei den Kämpfen in den Gewäſ⸗ ern der Inſel Bougainville an. Er ſagte eiter: Die Kampfhandlungen dauern weiter⸗ hin an, ſeit Beginn der dortigen.—— 5 ſchon ein Erfolg erzielt worden, der die erluſte der Amerikaner bei Pearl Harbour weit übertrifft. Moskau fordert Hilfe für hundert Millionen Lauſanne, 17. Nov.(Eig. Dienſt.) „Moskau braucht dringend Hilfe für hundert Millionen Menſchen.“ Dieſe bemerkenswerte und die innere Lage Sowietrußlands charakte⸗ riſtierende Meldung bringt der Waſhingtoner Korrefpondent der„Neuen Zürcher Zeitung“ anläßlich der in Atlantik City zuſammengeſetz ten ſogenannten Hilfskonferenz. die Sowietdelegation am 14. November in At⸗ lantik City eingetroffen ſei und der Konferenz einen Hilfsplan für nahezu 100 Millionen Menſchen unterbreiten dürfte. An erſter Stelle Feind keine Erfolge. Arzneimittel in großen Mengen.„Gewaltige Schwierigkeiten habe die Konferenz zu löſen.“ erklärt der Waſhingtoner Vertreter des ſchwei⸗ zeriſchen Blattes.„da ſich vielfach ſehr erheb⸗ liche Intereſſengegenſätze herausſtellen.“ Morrison warnf vor Opfimĩsmus Stockholm, 17. Nov. In England mehren ſich die Warnungen berufener Regierungsvertreter vor irgend⸗ Aus dem Führerhauptquartier, 17. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ Nordöſtlich Kertſch wurde im Gegenan⸗ griff eine Einbruchsſtelle bereinigt. Feindliche Vorſtöße gegen die neu gewonnene Stellung ſcheiterten. Bei Saporoſhie warfen unſere Truppen den Feind von einer Dnieyr⸗Inſel und brach⸗ ten zahlreiche Gefangene und Waffen als Beute ein. Südweſtlich Dnieprovpetrowſk und nördlich Kriwoi Rog wurden erneute Angriffe der Sowiets bis auf einzelne in⸗ zwiſchen abgeriegelte Einbrüche abgeſchlagen. Teile einer Panzerdiviſion vernichteten oder erbeuteten dort bei einem erfolgreichen Vor⸗ ſtoß 25 Panzer und 12 Geſchütze. Im Kampfraum von Shitomir machen die eigenen Gegenangriffe Fortſchritte. Der Feind wurde trotz zähen Widerſtandes in meh⸗ reren Abſchnitten geworfen. Weiter nördlich find im Raum von Ko⸗ roſten ſchwere Kämpfe im Gange. Teile einer Panzerdiviſion vernichteten oder erbeu⸗ teten dort bei einem erfolgreichen Vorſtoß 25 Panzer und 12 Geſchütze. Beiderſeits Go⸗ mel wiederholten die Sowiets ihre ſtarken iffe. Während um eine Ein⸗ ſbruchsſtelle ſüdweitlich Gomel noch beftig ge⸗ kämpft wird, ſind die übrigen Angriffe ſtellen⸗ weiſe in erbitterten Nahkämpfen abgewieſen worden. Weſtlich Smolenſtk brachte auch der dritte Tag der großen Abwehrſchlacht dem Die mit überlegenen Kräften anrennenden Sowiets wurden in blu⸗ tigen Kämpfen abgeſchlagen, eingebrochene feindliche Abteilungen im ſofortigen Gegen⸗ angriff wieder zurückgeworfen. Nordweſtlich Smolenſk und im Raum von 4 Berlin, 16. Nov.(Eig. Bericht.) In einer gewaltigen Kundgebung, an der hunderttauſend Menſchen teilnahmen, prote⸗ ſtierte am Samstag das lettiſche Volk gegen die auf der Moskauer Konferenz von den Außenminiſtern Englands und 3 USA ge⸗ billigte Abſicht Stalins, ſämtliche Länder, die die Bolſchewiſten erobern zu können hoffen, rd. Berlin, 17. Nov. Als Italien in den unglückſeligen Septem⸗ bertagen von Viktor Emanuel und Badoglio verraten wurde, ſchien es plötzlich am Rand des Abgrundes zu ſtehen, in den es erbar⸗ mungslos geſtoßen werden ſollte. Nur durch die kühne Befreiung des Duce und die darauf⸗ folgende⸗Neuerrichtung der faſchiſtiſchen Par⸗ tei, und zwar auf republikaniſcher Grundlage, entgingen die Italiener dem Schickſal, ein Volk ohne Zukunft zu werden. Noch einmal ——5 ihnen eine Chance der Bewährung ge⸗ oten. Die republikaniſch⸗ faſchiſtiſche Partei, die verlange die Sowietunion Lebensmittel, aber auch Kohle, Metalle, Erdöl, Saatgut, Dünger, jetzt in Verona in ihrer erſten National⸗ verſammlung ihr ſtaatliches Aufbauprogramm Dr. Ganzenmüller im Südweslen Der Stualssekrefr in Monnheim Mannheim, 17. Nov. Der Staatsſekretär im Verkehrsminiſtexium und ſtellvertretende Generaldirektor der Deut⸗ ſchen Reichsbahn, Dr.⸗Ing. Ganzenmül⸗ ler, Träger des Ritterkreuzes des Kriegs⸗ beſucht ge⸗ genwärtig in Begleitung des Oberregierungs⸗ baurats Keller die ſüdweſtdeutſchen Reichs⸗ bahndirektionen, insbeſondere die durch die Luftangriffe betroffenen Gebiete. Heute präſidenten Roſer(Karlsruhe) in Man n⸗ heim, um ſich von den tatkräftig vorwärts getriebenen Aufbauarbeiten und der Unter⸗ bringung der bombengeſchädigten Eiſenbahner zu überzeugen. ließend ſprach er im Pfalzbau Lud⸗ —— er über 1400 Eiſenbahnern aus Mannheim, Ludwigshafen und inkenthal im Auftrag des Führers ungen für die bei den Terroranarif⸗ 33 /1400 Eisenbahner ausgeꝛzeichnef brachte. Sie hätten, ſo führte er aus, auf den Schlachtfeldern der Heimat einen großen Sieg erfochten, der darin beſtehe, daß ſie das Leben ſo raſch wie möglich wieder in normalen Gang gebracht hätten. Ihrem Einſatz ſei es zu danken, daß auch die Transvortſchlacht die⸗ ſes Herbſtes gewonnen worden ſei. Noch nie habe ſich die Zuverſicht mehr gezeigt vor einem Kampf als heute.(Auf die Rede des Staatsſekretärs und die Kundgebung im Pfalzbau werden wir noch zurückkommen.) 56 Luftopfer in Solia Sofia, 17. Nov. Bis Montagabend hatte der Terrorangriff auf Sofia vom Sonntag 56 Todesopfer ge⸗ fordert. Die Beerdigung erfolgt gemeinſam am Dienstagnachmittag auf einem kleinen Vor⸗ ortfriedhof, weil man befürchtet, daß ſich auf dem Zentralfriedhof noch nicht explodierte Zeitzünder befinden. Cbemikalien. Textilſtoffe und vor allem Forlschrille unserer Gegenangriffe hei Snikomir Kämpfe im Raum von Korosten/ Abwehrschlachf wesflich Smolensl dauert on/ USA Terrorangriff aul norwegische Bevöllerung 0 CH, DEN 17. NOVEMBERI1943·- EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPT. —ĩm—n 705— — 4 13. JAHRGANG. NUMMER 315 44 MITTV ——.—.— 2. welchen Optimismus in der Frage des Luft⸗ krieges. Nachdem der Innenminiſter Morriſon bereits am Sonntag kategoriſch eine bevor⸗ ſtehende Lockerung der Verdunkelungsbeſtim⸗ mungen dementiert hatte, erklärte er geſtern nach einem Bericht der„Daily Mail“, die engliſche Luftverteidigung dürfe nicht erlah⸗ men. Schwere deutſche Bombenan⸗ griffe könnten jeden Tag erfol⸗ gen Die deutſche Luftwaffe ſei keinesfalls geſchwächt, und Deutſchland beſäße noch viele Bomber, die England jeden Tag angreifen könnten. Newel hielt der ſtarke Druck des Feindes gegen unſere Stellungen an. Bei den harten Abwehrkämpfen an der Enge von Perekop zeichneten ſich zwei kaukaſiſche Freiwilligenbataillone beſonders aus. In Süditalien verlief der Tag bis auf einen erfolgloſen örtlichen Angriff indiſcher Truppen im Oſtabſchnitt der Front im allge⸗ meinen ruhig. In der Aegäis verlor der Feind geſtern neun Flugzeuge, davon ſechs bei einem erfolg⸗ loſen Angriff gegen ein eigenes Geleit. Nordamerikaniſche Bomberverbände führten am vergangenen Tage gegen norwegi⸗ ſches Gebiet Angriſſe, durch die erheb⸗ liche Verluſte unter der Zivilbevölkerung ent⸗ ſtanden. Bei dieſen Angriffen und bei eini⸗ gen Einflügen nach Frankreich brachten Luft⸗ verteidigungskräfte 13 feindliche Flugzeuge, darunter mehrere viermotrrige Vomber, zum Abiturz. Britiſche Störflugzeuge warfen in den ge⸗ ſtrigen Abendſtunden einige Bomben auf Weſtdeutſchland. Das Eichenlaub Aus dem Führerhauptquartier, 17. Nov. Der Führer verlieh am 12. November das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an General der Panzertruppen Otto von Knobelsdorff, Kommandierender General eines Panzerkorps, als 322. Soldaten, General der Artillerie Maximilian Ange⸗ lis, Kommandierender General eines Armee⸗ korps, als 323. Soldaten und an General der Artillerie Erich Brandenberger, Kom⸗ Aufruf der Johrgänge 1915 bis 1924 mandierender General eines Armeekorvs, als 324. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. der Sowjetunion ein für allemal zu unter⸗ werfen. Zwei Tage ſpäter wurde dieſer Beweis des antibolſchewiſtiſchen Kampfwillens Lett⸗ lands erneut durch die Tat beſiegelt. Die lan⸗ deseigene Verwaltung verkündete ihren Be⸗ ſchluß, alle wehrfähigen Männer der Jahr⸗ gänge 1915 bis 1924 einzuberufen und ſie der Die neuen Aufgaben der republikanĩscdi-faschisfischen Purtei dieren. In Verona entſtand dazu ein zukunft⸗ lettiſchen ⸗Legion einzugliedern. entworfen hat, ſieht ſich einer verantwor⸗ tungsvollen Aufgabe gegenüber. Sie muß im Innern eine revolutionäre ſoziale Ordnung ſchaffen, der Korruption jede Möglichkeit neuer Entfaltung verwehren und ſich von der früher zu ihrem eigenen Schaden geübten Kompro⸗ mißpolitik freimachen. Nach außen hin aber gilt es, den Schimpf zu tilgen, den Viktor Emanuel, Umberto, Badoglio und die ande⸗ ren Verräter der nationalen Ehre zufügten. Das Programm von Verona läßt den feſten Willen zu einer gründlichen Neuordnung er⸗ kennen. Das Haus Savoyen und ſein Anhang mit ihrem Einfluß ſollen aus der künftigen Geſchichte der Halbinſel ausgemerzt, das Volk in allen ſeinen Schichten in die ihm gebüh⸗ renden Rechte eingeſetzt, das Land von der plutokratiſchen Fremdherrſchaft befreit, ſeine Unabhängigkeit und die Sicherung der für die Ernährung ſeiner Bevölkerung notwendigen Lebensräume gefordert werden. Italien iſt auf dem beſten Weg, ſich wieder zu konſoli⸗ weiſendes verpflichtendes Programm. Die faſchiſtiſche Republik Italien muß es nun allen Widerſtänden zum Trotz verwirklichen. Adresse an den Duce Verona, 17. Nov.(Eig. Dienſt) Der programmatiſchen Parteierklärung, die am Montag auf der erſten Nationalverſamm⸗ lung der republikaniſch⸗faſchiſtiſchen Partei an⸗ genommen wurde, geht eine Adreſſe der Ver⸗ ſammlung an den Duce voraus, die einſtim⸗ mig angenommen wurde. In dem Wortlaut der Adreſſe grüßt die Ver⸗ ſammlung in Muſſolini den Mann. der zum zweiten Mäle die Energien Italiens zuſam⸗ mengefaßt habe. In ſeiner kühnen Befreiung erblicke man das Zeichen für die kommende Befreiung Italiens. Unter ſeiner Führung werde man Ehre, Unabhängigkeit und Auf⸗ Nach den offenſiv geführten Schlägen, mit denen Deutſchland und Japan jeweils den erſten Teil ihrer Kriegsaufgabe beſtritten, um die Herrſchaft über den für ſie lebenswichtigen blockadeſicheren Großraum zu gewinnen, haben beide Länder den Helm feſter gebunden. Sie wußten, daß der Endſieg noch von der Löſung einer gewiß nicht leichten, aber keineswegs ausſichtsloſen Aufgabe abhing, in der der An⸗ griff des Gegners auf die in Europa bzw. Oſt⸗ aſien gewonnene Großraumpoſition der Dreier⸗ paktmächte abzuwehren war. Während man nun in den feindlichen Hauptſtädten ſich ſchon mit Vorſchußlorbeeren bekränzte— die Japa⸗ ner räumten Guadalkanar und einen Teil Neu⸗ guineas, die Deutſchen wichen aus Nordafrika — lautete die Parole der nunmehr zeitweilig in die Verteidigungsſtellung übergegangenen Zentralmächte Europas und Südoſtafiens: „Herankommen laſſen!“ Nun kommen ſie heran, aber ſie kommen nicht vorwärts Der hochgeſchwollene anglo⸗amerikaniſche Optimis⸗ mus ſteht z. B. vor der Erkenntnis, daß der ge⸗ ſuchte Erfolg die„Vereinten Nationen“ furcht⸗ bar teuer zu ſtehen kommt. Ehe die Texas⸗ boys und Tommies Tokio oder in fragwürdi⸗ gem Zuſammenwirken mit den Sowiets Ber⸗ lin erreichen, werden ſie ſich verblutet haben. Nicht mal Rom, zu deſſen Toren der„Gift⸗ gnom“ Viktor Emanuel, wie ihn Dr. Ley in Mannheim benamſte, den Truppen Eiſen⸗ howers die Schlüſſel in die Hand gab, iſt nach Lage der Dinge als eine reife Beute für die Engländer und Amerikaner anzuſehen. Es zeigt ſich, daß die richtig geführte Verteidigung nicht geringere militäriſche Chaäncen enthält, als die ſtrategiſche Offenſive. Das wird auch der Sowietruſſe auf ſeinem Kriegsſchauplatz noch begreifen, wenn er aus dem Rauſch ſeines pauſenloſen Maſſenanſturms gegen die deut⸗ ſchen Linien erwacht. In den fünf Luftſchlachten, die die Japaner bei Bougainville geführt haben, iſt der Groß⸗ teil der anglo⸗amerikaniſchen Pazifikflotte verſenkt worden. Man kana die Bedeutung dieſes Ereigniſſes kaum überſchätzen, nicht nur hinſichtlich der rein militäriſchen Seite dieſer Niederlage des Feindes, ſondern nicht zuletzt auch hinſichtlich der pſychologiſchen Schockwir⸗ Fünſma] Bougamville kung auf die amerikaniſche und engliſche Be⸗ völkerung, ſobald ſie die Wahrheit erfährt. Erſt geſtern konnten wir durch unſeren eige⸗ nen Vertreter in⸗Südamerika unſeren Leſern einen Bericht aus Buenos Aires über greif⸗ USA vorlegen. Als Grund dieſer Verſtim⸗ mung wurde angeführt, eines baldigen Kriegsendes, das man in der Muſſolinis und in Hoffnung auf die Reſul⸗ tate der Terrorangriffe des Luftkrieges ſowie in der Ueberſchätzung möglicher Erfolge der ſowietiſchen Generaloffenſive erwartet hatte, enttäuſcht wurde. Die Schwere der Nieder⸗ pazifik wird einige Wolkenkratzer der zum Einſturz bringen. Die japaniſche Kriegführung handelt ebenſo ruhig berechnend wie die deutſche Kriegfüh⸗ rung, Japans Zurückweichen an der nord⸗ auſtraliſchen Front beziehungsweiſe an der indiſch⸗burmeſiſchen Grenze. Deutſchlands Zu⸗ rückweichen in dem von Italien verratenen Si⸗ zilien, hat der Gegner als Schwäche gedeutet. Er hat für Ende 1943 eine große Pazifik⸗ offenſive und ſpäteſtens für das Jahr 1944 eine große Europa⸗Invaſion angekündigt. Der Führer bat vor wenigen Tagen in ſeiner Rede zum 8. November erklärt:„Es wird ſich er⸗ weiſen, ob unſere Zurückhaltung auf manchen Gebieten Schwäche oder kalte Vernunft war.“ Die kalte Vernunft“, mit der Japan in fünf Fluaſchlachten bei Bougainville die geg⸗ neriſche Kriegsflotte abſacken ließ, iſt für den Oſtaſien⸗Kriegsſchauplatz wohl von nicht ge⸗ ringer Beweiskraft. Der Feind darf aber wiſſen, daß der Weg gainvilles vor der europäiſchen Küſte ſich er⸗ eignen können. wenn der Augenblick zu unſe⸗ ren großen Verteidigungsſchlägen gekommen iſt. Der Leſer mag ſich unſerer Ausführungen über den Verteidigungskrieg an dieſer Stelle unſerer Zeitung vor einigen Tagen erinnern. — (Von unser. Vertreter in Portug a) Liſſabon, Anfang November. Der Gründer des engliſchen Nachrichten⸗ büros, der Rabbinerſohn Paul Julius Reu⸗ ter, hat einmal die ſelbſtbewußte Behauptung aufgeſtellt, ſeine Agentur erſetze mehrere Di⸗ viſionen. Das Problem, auf welche Weiſe dieſe kurzbeinigen Lügendiviſionen und ihre britiſch⸗amerikaniſchen Hilfstruppen am vor⸗ teilhafteſten zum Einſatz zu bringen ſeien, bildete eines der wichtigſten Geſprächsthemen der Quebecer Konferenz, was rein äußerlich durch die Heranziehung des engliſchen Ober⸗ ſchwindlers Brendan Bracken dokumentiert wurde. In Portugal war die Auswirkung der in Quebec gefaßten Beſchlüſſe ſchon nach kurzer Zeit ſehr deutlich zu erkennen: Das Land wurde mit einem Propaganda⸗ und Nervenkrieg überzogen, der ſelbſt in der an Rekordleiſtungen ſo reichen Geſchichte briti⸗ Da war beiſpielsweiſe der Rummel um die alliierten Landungen in Italien. Während die Briten und Amerikaner ſich trotz des in den Tagen nach Badoglios Verrat herrſchen⸗ den Durcheinanders darauf beſchränken muß⸗ ten, mit verhältnismäßig ſchwachen Kräften in wenigen Häfen Süditaliens zu landen und dadurch den deutſchen Truppen Zeit gaben, ihren in der Folge ſo wirkſamen Widerſtand ſüdlich von Rom zu organiſieren, ſchifften Reuter, Exchange Telegraph und United Preß gleichzeitig in Genua, Spezia, Livorno, Civitavecchia und Oſtia, ja, ſogar in Venedig und Trieſt Rieſenheere aus. Es war ein ſtrategiſches Meiſterſtück— auf dem Pavier! Die Zeitungen überboten ſich in fettgedruck⸗ ten Schlagzeilen; ſelbſt die vportugieſiſchen Blätter— zu deren Entſchuldigung anzufüh⸗ ren iſt, daß ſie reſtlos von ausländiſchen Nach⸗ richtendienſten abhängen, da es eine natio⸗ nale Agentur nicht gibt— brachten die auf⸗ ſehenerregenden Siegesmeldungen der Reuter zund Genoſſen dem Publikum in Extrahlät⸗ tern zur Kenntnis. Eine fieberhafte, freu⸗ dige Erregung bemächtigte ſich der anglo⸗ philen Portugieſen. Auf dem„Roſſio“, dem Hauptplatz Liſſabons, ſtaute ſich die Menge vor den Schaufenſtern und Aushängekäſten, in denen ſich die neueſten Senſationsmeldungen nur ſo jiagten. Leider dauerte der Sieges⸗ rauſch nicht lange. Die Führerrede, in der die blitzſchnelle Gegenwirkung der deutſchen Heeresleitung angekündigt wurde, bereitete den feindlichen Propagandamärchen ein jähes Ende, und die verluſtreiche„Feuertaufe“ der Amerikaner bei Salerno war, ſo paradox es klingen mag, für die deutſchfreundlich einge⸗ ſtellten Kreiſe eine herzhafte Erfriſchung. „Die Alliierten beherrſchen die Hügel Roms,“ verkündete vor Wochen ſchon der britiſche Nachrichtendienſt. Jeder, der dieſe Schlagzeile flüchtig überflog, mußte zu der Ueberzeugng kommen, daß die Engländer und Amerikaner bereits auf den berühmten ſieben Hügeln der ewigen Stadt ſäßen. Ein anderer Bericht des Reuter⸗Sonderkorreſpondenten Burch von der Volturno⸗Front begann groß⸗ mäulig:„Der Verſuch der deutſchen Heeres— leitung, die Alliierten ſüdlich des Brenners aufzuhalten, iſt vollſtändig geſcheitert.“ Sind ſtieg Italiens zurückgewinnen. —— Feindaugitation und Aervenkrieg 0 in Portugal ſcher Lügenfeldzüge unerreicht daſtehen dürfte. d ſich nördlich und nicht rund 700 Kilometer ſüdlich des Brenners? Oder hat er, der„gu⸗ ten Sache“ zuliebe, freiwillig die Rolle eines perfekten Ignoranten auf ſich genommen? Den Vogel abgeſchoſſen hat aber zweifellos der Exchange Telegraph, der Ende Oktober allen Ernſtes meldete, in Verona ſeien erbit⸗ terte Straßenkämpfe zwiſchen deutſchen Trup⸗ pen und— jugoſlawiſchen Freiſchärlern im Gange! Allerdings fiel— zur Ehre der por⸗ tugieſiſchen Preſſe ſei es verzeichnet— nur ein einziges Liſſaboner Blatt auf dieſen all⸗ zu plumpen Schwindel hinein. Was im übri⸗ gen die wachſame portugieſiſche Preſſezenſur an tollen Propagandablüten geſtrichen haben mag, läßt ſich an Hand dieſer Stichproben leicht ausmalen. Mit derartigen Mätzchen ſpekulieren die geg⸗ neriſchen„Nachrichtendienſte“ natürlich ganz einfach auf die Leichtgläubigkeit und Ge⸗ dankenträgheit der Maſſen. Sie ſagen ſich, aß von den portugieſiſchen Leſern unter tau⸗ ſend vielleicht einer eine Karte beſitzt, und dieſer eine ſich höchſtwahrſcheinlich nicht die Zeit nehmen wird, ihren prahleriſchen Lügen nachzuſpüren. Zwar ſteht der gebildete Por⸗ tugieſe der ausländiſchen Propaganda durch⸗ aus nicht kritiklos, ſond⸗rn im allgemeinen ſo⸗ gar recht ſkeptiſch gegenüber. Er hat z. B. eine Redensart, die er immer dann anwendet, wenn einer zu dick aufträgt:„E da Ame⸗ rica! Das iſt aus Amerika, bedeutet ſo viel: Das iſt eine Lüge. Dennoch iſt die Leicht⸗ gläubigkeit der vortugieſiſchen Maſſen mit⸗ unter erſchreckend. 15 Vor und während der portugieſiſchen Herbſt.. manöver waren die Gerüchtemacher ganz be⸗ ſonders rührig. Neben der Abdankung des Miniſterpräſidenten Salazar zugunſten des Londoner Botſchafters Monteire, eines eingefleiſchten Anglophilen, würde für dieſen Zeitpunkt„zuverläſſig“ der Kriegseintritt Por⸗ tugals vorausgeſagt, weil dann„die Lan⸗ dung der Engländer unauffällig vor ſich gehen“ könne. Das Ergebnis dieſes groben Unfugs— von dem man annehmen kann, daß der Wunſch der Vater des Gedankens der bekannten In⸗ tereſſenten war— war tragikomiſch. Mütter liefen mit verweinten Augen umher, und die wehrpflichtige Jugend ſchimpfte hemmungs⸗ los auf den Krieg. Nur ein Schlaumeier profi⸗ tierte. Er ließ in verſchiedenen Gegenden das Gerücht ausſtreuen, die portugieſiſchen Mili⸗ tärbehörden beabſichtigen, alle— Hühner zu beſchlagnahmen. Eine Bartholomäusnacht des argloſen Federviehs war die Folge, und da die Beſitzer die Tiere nicht alle ſelbſt auf⸗ eſſen konnten, verſchleuderten ſie ſie zum Preiſe von.50 Escudos(15 Pfennig), wäh⸗ rend der normale Preis eines Huhns 25 bis 26 Escudos beträgt. Der Erfinder des Ge⸗ rüchts beeilte ſich natürlich, die„verbilligten“ Braten aufzukaufen und mit anſehnlichem Ge⸗ winn wieder abzuſetzen. Zu ſeinem Unglück kam ihm aber die Polizei auf die Spur, und er wird ſich für ſeine gewiſſenloſe Handlungs⸗ weiſe vor Gericht zu verantworten haben, denn die Regierung hat Anweiſung gegeben, unnachſichtlich gegen die Urheber der„Bea⸗ tos“ vorzugehen, ſoweit ſie in Poxtugal ſitzen und zu faſſen ſind. Im„Eden“, dem Luxuskaſino der Haupt⸗ ſtadt, wird ein Film von Noel Coward„In Burchs geographiſche Kenntniſſe ſo mangel⸗ which we nervo“— der portugieſiſche Titel bare Anzeichen einer Verſtimmung in den daß die Erwartung amerikaniſchen Bevölkerung nach dem Stursz lagen der alliierten Kriegsflotte in Südweſt⸗ weitere Stockwerke im amerikaniſchen Hoffnung nach Berlin nicht leichter ſein wird, als der nach Tokio und daß fünf oder auch zehn Bonu⸗ haft, daß er annimmt, der Volturno befinde tleitung) lin, 16 Nov. ermotorigen e zu Tages⸗ geſetzt wur⸗ en Fachzeit⸗ gitation mit ſollte angeb⸗ wiſchen hrigen Bom⸗ uns dieſes rät gut be⸗ Anſicht der ils die deut⸗ ch herausge⸗ niſchen vier⸗ t dem Gerät Bomber kön⸗ kleine Bom⸗ lihrer Nutz⸗ dendet wird. it der aus⸗ hes Angriffs nach ameri⸗ faſt unver⸗ zen. Die Re⸗ n, und Zer⸗ haben dieſe manche an⸗ en Angriffen, höhnlich acht⸗ nheit bilden, Aufgabe, das lgerät anzu⸗ nd gar nicht Sie werfen des Führer⸗ t in dieſem zignallampen der Erde den 4 unktziele gar angegriffen ſich die ame⸗ ſegen die Zi⸗ s Maſſen⸗ n Zeichen hin dürfte ausgebildete Der ſchnelle n Luftwaffe sbildung. Es e an ausrei⸗ mbenſchützen. zu umgehen »Taktik nicht timmte Auf⸗ er r Strecke rlin, 17. Nov. idlich Gomel einer pom⸗ dliche Panzer zichler brachte 'n ihnen zur lte eine wei⸗ ende Einſatz⸗ ſe ſowjetiſche „ Ueber den sher lediglich, zekommen. bietruſſi⸗ Finanz⸗ und on kündigte am Montag⸗ ſagt, daß die gaulliſt i⸗ t von libane⸗ haben. Als ngliſche Flak ge mit feind⸗ ull erklärte keine“ zwei zntereſſen und s die Ver⸗ etunion, wo⸗ iſe„überſah“. dad ſind Zin roteſt ge⸗ Maßnah⸗ worden. Das m wurde mit kerei.m. b. IGG2Z. 1. Fritz Kais enst: Jul. E — timmung des al doch zu be⸗ „ deren Aus⸗ bitterlächeln⸗ ß am ſchon it, als blß amilienalbum ten, aus blau, noch wiſpern⸗ zsgeſchichten. 3 kar Weſſel. ter Zeit ver⸗ n ausführte, ſen. uſpielerkandi⸗ rium in die⸗ rbern nur 18 gelaſſen wor⸗ des Konſer⸗ „ da der Be⸗ zur Zeit in ink amm':.00 ſes im Oſten. Waffenrock rt. ꝛieder, Tänze, 16.00—17.00 —18.30 Volks⸗ —19.00 Zeit⸗ te. 19.45 bis ig des finni⸗ 20.15 bis er). 21.00 bis euch gefällt“. trautt ind er, 1 t 2 „ dhauer Karl 12.35 bis 2. 2422222125 e hatten eine ſchwere Woche hinter ſich etzen von Bombe ein. Bald war der Straßenzug ein einziges Feuermeer. eulende Pfeifen der rand zu bekämpfen. „Front, iſt heute alles eins. den gleichen Nenner gebracht.“ er unter Kameraden.“ ſen und ſcheidet unerbittlich alle Schlacke L die nicht in den Guß hineinpaßt. So fprachen die NSKK⸗Männer mitein⸗ ander. Und es war ein großes Glück in ihnen und eine große Zuverſicht. Wir wollen ſie enttäuſchen und zur 3. Reichsſtraßen⸗ 10——* am stag, den 20., und Sonntag. den 21. No⸗ mber, reichlich ſpenden. STADTCHRONIX Berdunklungszeit von 17.42 bis.10 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Dem Unteroffizier Walter Keller, Meerlachſtraße 8, wurde das iſerne Kreuz 1. Klaſſe, dem Unteroffizier ermann Lott das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe verliehen. Hohes Alter. Witwe Eliſe Walter, gebo⸗ zene Reinhard, Seckenheim. Hirtenbrunnen⸗ ſtraße ga, feierte den achtundachtzigſten, Pg. von St. Ange, Käfertal, Diedesfelder Straße 25, den achtzigſten, Babette Hagner, witwete Allgeier, Seckenheimer Straße 33, den achtzigſten Geburtstag. Silberne Hochzeit begingen die Eheleute Karl Steubing, Ladenburg, Verlängerte Zentſtraße 49. Wir machen Hausſchuhe! Die Hausfrauen⸗ im Haus der Kreis⸗ rauenſchaft(N 5, 1) die Kurſe zur Anleitung n der Anfertigung von Pantoffeln und Haus⸗ uhen wieder auf. Die Glasdeckel⸗Tauſchaktion der Hausfrauen oll nunmehr abgeſchloſſen werden. Noch vor⸗ andene Tauſchdeckel ſtehen im Haus der ——(N 5. 1 zur Abholung be⸗ Zür mehr als einen aus dem Volk war der fruf zum Gemeinſchaftseinſatz im flieger⸗ eſchädigten Mannheim Befreiung von heim⸗ icher Laſt. Jeder Menſch von Charakter wird nbefriedigt ſein, wenn er in Notzeit nicht thelfen kann, ieder angeſichts der Ruinen einſt ſo ſchönen Stadt am Rhein von Eifer iffen ſein, Spaten oder Werkzeug zur hand zu nehmen, aufzuräumen, auszubeſſern, dieder bewohnbar zu machen. In Mannheimes Umgebung berrſchte am Sonntag in der Frühe freudige Bereitſchafts⸗ immung. Auch die Männer unſerer Ge⸗ meinde, die dicht gedrängt auf großem Laſt⸗ wagen mit Anhänger ſtehend dem Tagesziel zuſtrebten, zeigten tatfrohe Geſichter. Ueber den Himmel jagte zerriſſenes Gewölk, getrie⸗ ben von ſteifem Südweſt, die Gipfel der Bergſtraße ſchauten aus graublauen Wolken⸗ ſchwaden. Ordentlich durchblaſen, erreichten wir Rheinau, das raſch durchfahren war. Schon beigten ſich zwiſchen heilgebliebenen Wohnſtätten vereinzelt des Daches beraubte Giebel. Dann aber begann das erſchütternde der——— der Geſichter war beredt genug. „Als kleine Vorprobe zu dem für den am achmittag fen Volleinſatz hieß es Staßenſchutt zur Seite räumen. Sodann zogen nit Spaten von allen Seiten ie Marſchkolonnen zum Kundgebungsplatz zwiſchen dem Chaos zerſtörter Häuſerzeilen durch, an deren wenigen erhaltenen Fron⸗ eichen unverwüſtlichen Lebenswillens t gehißter Fahnen glomm. Hoch auf Ruinen eines zerſtör⸗ ebäudes, zerſchliſſen und verſchmutzt als elber aus Trümmern geborgen, flat⸗ eine Fahne. Im Schloßhof, umgeben den Mauerhöhlen eines Kulturdenkmals, Zerſtörung ewige Schmach für die nichts⸗ gen Täter ſein wird, vernahmen wir, rte gefaßt, all das wieder, was in er eindringlicher Sprache die zerſtörte uns gepredigt hatte: Haſſen, feſtblei⸗ lauben und ſiegen!, ſprach der Reichs⸗ ationsleiter zu uns. dnun Kameraden an die Arbeit! u⸗ er noch ein Wort des Dankes und des migen Lobes für die vortreffliche und durchgeführte Verpflegung. Sie e einen von uns der Wiederherrichtung Wohnung ſich widmeten, indes die an⸗ mit— einem Trümmerberg auf eib rückten, aus dem— außer wertvol⸗ apieren und Gegenſtänden ein leidlich es Auto bergen konnten. Trotzdem, als 5 Wagen zur Heimfahrt zu beſtei⸗ chien es uns, als wäre zu wenig noch ſen, als hätte ſich, vorausſchauend ein⸗ el mehr leiſten laſſen. Pläne edet für die nächſt die Männer der NSKK⸗Transportkompanie. m Abend aßen ſie in der neuen rückwärtigen nterkunft. Das Geſpräch ging in abgeriſſenen Fe Mann zu Mann. Zwiſchen ihnen ſaß der Scharführer., ſoeben erſt vom Ur⸗ laub aus ſeiner badiſchen Heimat zurück⸗ gekehrt. Er erzählte, und ſeine Worte klangen, ls käme er nicht von der Heimat, ſondern von der vorderſten Front.„Im Haus gegen⸗ über ſchlug mit ungeheurer Detonation die ganze rte nichts als das Donnern der Flak, das i 3 Bomben und das rachen der Einſchläge. Auf den Straßen ſah man Frauen und Kinder in eiliger Flucht. Andere Frauen halfen den Männern, den Dann kamen Krad⸗ elder mit knatternden Motoren, die Feuer⸗ ehr ſetzte ein, LKW. brauſten dazwiſchen— e Heimat befand ſich im tapferen Einſatz.“ Etappe, Heimat,“ erwiderte einer, s eins. Es gibt keinen nterſchied mehr, die gemeinſame Not hat alle „So iſt es,“ ſagte Scharführer.,„und des⸗ lb war mein Urlaub trotz Not und Tod, die erlebte, wirklich ſchön. Ich war dort wie Der Krieg iſt eben doch ein großer Lehr⸗ iſter und Neugeſtalter aller Dinge. Er läßt B Menſchen zuſammenfließen wie glühendes wir ſolgten dem Ruf nach mannheim Männer der Hardt im Einſatz der Nachbarſchaftshilfe ppalier der Ruinen. Kein Wort fiel, aber Es war mit den Verkaufszeiten der Mann⸗ beimer Geſchäfte in den letzten Wochen ſchon ein Kreuz. Die Ausnahmeladenſchlüſſe, die der einen und anderen Art von Läden bewilligt wurden, ſeitdem der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter einheitliche Oeffnungszei⸗ ten feſtgeſetzt hatte, überwogen allmählich die Regel. Praktiſch mußte es dem Außenſtehen⸗ den, wenn er um 18 Uhr oder in der Mit⸗ tagszeit vor verſchloſſenen Türen ſtand, vor⸗ kommen, als hielte jeder Kaufmann es, wie er wolle. Die Kaufleute wehrten ſich gegen den Fortfall des verkaufsfreien Mittwochnachmit⸗ tags, der den Konſumenten nicht in die Lage der zerbombten Stadt und in den Geiſt des to⸗ talen Krieges zu paſſen ſchien. wie zahlreiche Volksgenoſſen, die auswärts arbeiten müſſen, in den Vormittagsſtunden zum Einkauf auch der Lebensmittel nicht recht kamen. Die Ge⸗ ſchäftsinhaber wandten ein, ſie müßten einen Nachmittag in der Woche frei haben. damit ſie die vielen Marken und Kartenabſchnitte auf⸗ Der Saarbrücker Generalmuſikdirektor Heinz Bon Warüb hatte zu ehrendem Gedenken an den und langjährigen Leiter des Landes⸗Symphonie⸗Orcheſter Weſtmark Ernſt oene, deſſen Todestag ſich am 16. Novem⸗ ber zum fünften Male jährte, die„Tra⸗ giſche Ouvertüre für Krote Orcheſter“ des Verſtorbenen an den Anfang ſeines Pro⸗ gramms geſtellt. Der Dirigent Boehe lebt nicht nur in der Erinnerung vieler Beſucher der Weſtmarkkonzerte, ſondern weit mehr in dem ſchönſten Vermächtnis, das er hinterließ, ſeinem am Sonntag wieder in Schönheit muſizierenden, hochrangigen Orcheſter. Der Komponiſt Boehe aber konnte uns ein Werk hinterlaſſen, das in ſeiner reifen Durchfor⸗ mung, in techniſcher Könnerſchaft, der reinen Sprache ehrlichen Gefühls, in ſeiner Ge⸗ ſchmacksſicherheit auch über ſeine Entſtehungs⸗ etwas zu ſagen hat. Mit rucknerſcher Feierlichkeit begann es. Man ſpürte immer den leiſen Schatten einer fei⸗ nen Melancholie, ſtolzer Trauer, bis in eine farbig gedeckte Inſtrumentierung hinein. Von erleſener Schönheit und ein Zeugnis ſeines kultivierten Geſchmacks iſt es, wie Boehe wie auf einem Orgelpunkt weicher Streicherſtim⸗ men die Härte der Pauke als Vorbereitung zum ekſtatiſch⸗heldiſch bejahenden, packenden Schluß verwendet. Eine in ſich geſchloſſene Darbietung, der die echte künſtleriſche Sorge und Sorgfalt des Gaſtdirigenten Bongartz zur lebensnahen Geſtalt verhalf, ehrte den Be⸗ gründer des Orcheſters. Des Finnen Jan Sibelius ſinfoniſches Werk W. 1(o⸗moll) wurde unter feuernden Hand des Saarbrücker Dirigenten in ſeiner imponierenden Erlebniskraft vorge⸗ ſtellt. In dieſer geiſtvoll und muſikantiſch dar⸗ Folge der vier Sätze empfand man en nahen Verwandten unſerer deutſchen Mu⸗ ſikkultur, volltönend wie die urmüchſige Sprache ſeines Volkstums wirkte das Werk aus der ungebrochenen Kraft ſeiner Land⸗ ſchaft und ſeines Volks. In einer kongenialen beſſeren Beweis für den untade⸗ ligen Kern eines Volkes geben als dieſe Be⸗ reitſchaft zu ehrenhafter Tat? Okanus Schwetzinger Tagesspiegel Sängerbund und Liederkranz halten morgen Donnerstag keine Liederſtunde ab. Die nächſte Probe wird bekanntgegeben. Im Rokokotheater wird morgen das am Sonntag erſtaufgeführte Luſtſpiel von Fried⸗ rich Schreyvogl„Die Nacht in Siebenbürgen“ unter der Spielleitung von Hans Becker aufgeführt. Die Mütterberatung Morgen Donnerstag finden in folgenden Hardtgemeinden die Mütterberatungen durch das Staatliche Geſundheitsamt unter amts⸗ ärztlicher Leitung ſtatt: in Plankſtadt von 15 bis 16 Uhr in der Schule; in Alt⸗ lußheim von 13 bis 14 Uhr in der Schule; in Hockenheim von.30 bis 11 Uhr in das Ladenſchluß⸗ Durcheinander für mannheim glücklich beendet Die neuen Verkaufszeiten für Lebensmittelgeſchäfte und„ſonſtige Laben“ Allgemeiner Ladenſchluß am Mittwochnachmtttag kleben, aber auch ihre Läger und Läden ein⸗ mal in Ordnung bringen könnten. Sei dem nun, wie ihm⸗wolle: der Miniſter hat ſich für eine Löſung entſchieden, die den Kaufleuten und den Käufern nach Möglichkeit gerecht werden will. Ab ſofort ſchließen alle Geſchäfte, gleichgültig was ſie verkaufen, mittwochs um 13 Uhr. Im übrigen bleibt die frühere Ordnung der Verkaufszeiten nahe⸗ zu reſtlos in Kraft. Lebensmittelgeſchäfte halten offen an den Werktagen von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, nur die Bäcker und Metzger verkaufen von.30 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Dadurch hofft man, den auswärts ſchaffenden Mannheimern die geforderte Früh⸗ und Späteinkaufsgelegenheit in den Lebens⸗ mittelhandlungen verſchafft zu haben. Mittag ckauſe) von 10 bis Lsch chlubeox⸗ dn, Die ſonſtigen Geſchäfte haben durch⸗ gehende Arbeitszeit(alſo ohne Mittagspauſe) von 10 bis 18 Uhr. Eine Sibelius, Soehe und Chopin unter Bongartz 2. Sinfoniekonzert der Stadt Ludwigshafen mit Ogouſe Ausdeutung wuchs das Werk unter den Hän⸗ den von Heinz Bongartz zu einem Ganzen von das Orcheſter mit ſpontan auffordernder Art die Schönheiten der einzelnen Sätze in einer Falung darbieten, die nur aus inniger Ver⸗ enkung in die Welt des finniſchen Kompo⸗ niſten ſo geſtaltklar geboten werden kann. Chopins Klavierkonzert Nr. 2(t⸗moll) ſtand am Schluß des Abends. Frederic Ogouſe gab ihm die große Klavierkunſt mit, die dieſes Konzert vom Soliſten ver⸗ langt. Sein Anſchlag iſt beſtechend weich und doch klar, herb und ſüß, ſeine Palette farbig, wie das feine Ineinanderfließen der Farben beim Konzertieren mit dem Orcheſter nach⸗ wies. Nachtwandleriſch ſicher iſt die dynamiſche Gelöſtheit, mit der er der Welt Chopins ihre Ausdrucksgewalt ſicherte. Eine beſonders zu würdigende Leiſtung bei dieſem Konzert war die nachgiebige Art, mit der der Dirigent und ſein Orcheſter die Begleitung eines ſo ſub⸗ tilen Werkes ohne jede Verſtändigungsprobe durchführten. Der herzliche Beifall veranlaßte Ogouſe das Des⸗Dur⸗Nocturne zuzugeben. Otto Schlick. Weinheim NSDAwp Weinheim. Die Zellenleiter beider Ortsgruppen, ſowie die Angehörigen der Glie⸗ derungen finden ſich am Donnerstag um 20 Uhr in der Dürreſchule ein. Bund Deutſcher Mädel, HJ Bann Berg⸗ ſtraße(186) gibt bekannt: Alle Mädel von zehn bis achtzehn Jahren werden aufgefordert, ſich bis zum Beginn der Erfaſſung(20. No⸗ vember 1943) für ein Lichtbild zu ſorgen. Wer am Erfaſſungstag kein Lichtbild hat oder nach weislich bis zu dieſem Termin nicht beim Photographen war, hat Verſäumnisgebühren zu entrichten. Die Erfaſſung geſchieht au Grund der gemeinſamen Vereinbarung zwi⸗ ſchen Reichsjugendführung und Reichsinnen⸗ miniſterium. Unverantwortliches Verhalten. Geſter! abend fuhr ein junger Radler in der Dunkel⸗ heit mit unbeleuchtetem Rad— dazu ſaß noch ein Mädchen auf der Lenkſtange— die ſteile Bahnhofſtraße herunter und bog in die Bis⸗ marckſtraße ein. Von gerade die Straße kreu⸗ zenden Paſſanten flogen dem Verkehrsſünder harte Worte entgegen und das mit Recht. Ein zünftiger Strafzettel wäre beſſer geweſen. Feſtnahme. Feſtgenommen wurde ein Aus⸗ länder, der ſich auf der Reichsbahn als blin⸗ der Paſſagier und ohne im Beſitz von Papie⸗ ren zu ſein, in das Reichsgebiet begab. Diebſtahl. Am 15. November wurden meh⸗ reren hier beſchäftigten Arbeitern die Zuſatz⸗ karten, ſowie ihre Raucherkarten von einem unbekannten Täter entwendet. Was die Landgemeinden berichten Sulzbach. Der Gemeinſchaftsnach⸗ mittag der NS⸗Frauenſchaft, der morgen Donnerstag ſtattfinden ſollte, iſt auf Donnerstag, 25. November, verlegt. Beginn um 15 Uhr in der Hindenburgſchule.— Die Mitglieder der NS K OWewerden auf Sonn⸗ tag, 21. November, 14 Uhr, zu einem inter⸗ eſſanten Farblichtbildervortrag in das Lokal„Zur Linde“(Kuhn) in Wein⸗ der Rathausſtraße 8. Es gibt wohl kaum einen erwachſenen Men⸗ ſchen, der ſich noch nicht gelegentlich über ſein Gedächtnis gewundert hätte. Meiſt handelt es ſich dann allerdings um eine gewiſſe Ver⸗ wunderung, die einer Verärgerung darüber gleichkommt, daß ein ſonſt ſo zuverläſſiges Ge⸗ dächtnis plötzlich und unbegreiflicherweiſe ver⸗ ſagt. Wie ſchon Carl Ludwig Schleich, der große Arzt und Denker, in ſeiner bekannten Arbeit über„Das Schaltwerk der Gedanken“ dargelegt hat, ſind die Menſchen allzu ſehr geneigt, die reibungsloſe Arbeit ihres Hirns und ihrer Nerven als etwas ganz Selbſtver⸗ ſtändliches hinzunehmen. Das oft ſo überraſchende, viele Menſchen recht beſtürzende Verſagen der Gedächtnis⸗ kraft kann die verſchiedenſten Urſachen haben: In den meiſten Fällen erweiſen ſich die Ur⸗ ſachen als verhältnismäßig harmloſer Natur; die nicht wenig verbreitete Angſt vor einem immer mehr zunehmenden oder gar völligem Gedächtnisſchwund, die man namentlich bei älteren Menſchen trifft, iſt durchweg grundlos oder doch ſehr übertrieben. Wie der am we⸗ nigſten den Verſtand verliert, der es am on befürchtet— weil gerade ſeine Furcht ein beinahe ſicherer Beweis für die Kontroll⸗ kraft ſeines Verſtandes iſt!—. ſo hat auch der oft ein ganz vorzügliches Gedächtnis, der am lauteſten über die Mängel ſeines Erinne⸗ rungsvermögens klagt! Das Betrübliche iſt freilich, daß der Betreffende die tadelloſen Fähigkeiten ſeines Gedächtniſſes durch irgend⸗ n Sonntage, h G M n e⸗ eine Hemmung oder Reizung nicht mehr recht nützen eiß und daß cht d zwingender Gewalt. Bongartz' Führerkunſt ließ Eſſenspaufe von 13 bis 14 Ubr wird da nur den Einmann betrieben bewilligt, alſo Kaufleuten, die keine fremden Perſonen als Angeſtellte in ihrem Laden beſchäftigen. Die Ta bakhandlungen öffnen werktags um 10 Uhr. Der verkaufsfreie Mittwochnachmittag gilt, wie geſagt, für alle Geſchäfte, gleich wel⸗ cher Branche. Die Bekanntmachung des Mannheimer Oberbürgermeiſters, der heute die Neurege⸗ lung durch das Miniſterium im Anzeigenteil veröffentlicht, weiſt darauf hin, daß die Ein⸗ zelhändler die angegebenen Verkaufszeiten ge⸗ naueſtens einzuhalten haben und daß im In⸗ tereſſe der Bevölkerung gegen Uebertretungen der feſtgeſetzten Zeiten unnachſichtlich einge⸗ ſchritten wird, zumal das Käuferpublikum ſei⸗ nerſeits ja auch Verſtändnis für die erſchwer⸗ ten Umſtände aufbringen muß, unter welchen heute die Kaufmannſchaft arbeitet, insbeſon⸗ dere für die Knappheit an Ladenverſonal, das ja auch zum Teil auswärts wohnt und einen weiten An⸗ und Rückmarſch zur und von der Arbeitsſtätte im Einzelhandel auf ſich nimmt. Unſer Wunſch iſt, daß mit der Neuregelung eine En dlöſung, wenigſtens einmal auf eine Reihe von Monaten, gefunden und getroffen wurde, damit das Durcheinander der Ver⸗ kaufszeiten aufhört, bei deren ſtändigem Wech⸗ ſel und bei deren wachſenden Ausnahmebe⸗ willigungen die Käufer ſich nicht mehr aus⸗ kannten und verſtimmt werden mußten. pf. Appell der Rimpfe und Jungmüdel Sämtliche Pimpfe und Jungmädel der Klaſ⸗ ſen 5 bis 8 der Volksſchule in Mannheim und den Vororten haben, wie der Bannführer in einem Standortbefehl anordnet, ſoweit ſie noch in Mannheim ſind, am Freitag, 19. No⸗ vember, 15 Uhr, in ihren Schulhäuſern zu einem Schulappell anzutreten. Fünf Pfund Kartoffeln. Aufgerufen wird der Lieferabſchnitt 1 der Kartoffelkarte 56 zum Bezug von 2,5 Kilo Kartoffeln(Abſchnitt I der AZ⸗Karte 56) für die Zeit vom 15. bis 20. November. Grüße an die Heimat ſandten dem„5B“ Leutnant Werner Wagner und die Arbeits⸗ männer Günther Dufner, Helmut Neuthard Bergstraße und Gdemvald und Wolf Schnes. der Ortsgruppen Hemsbach und Laudenbach. — In höchſter ſoldatiſcher Pflichterfüllung für Führer und Heimat ſtarben den Heldentod die Gefreiten Heinrich Leib, Schillerſtraße 10, und Heinz Weber, Bachgaſſe 36. Hemsbach. Im Alter von neunzehn Jahren ſtarb Soldat Hermann Schmitt für Führer und Vaterland den Heldentod.— Die im Alter von 68 Jahren verſtorbene Frau Adam Man⸗ gold Witwe wurde unter zahlreichem Trauer gefolge zur letzten Ruhe beſtattet. Großſachſen. Die Büroräume des Bürger⸗ meiſteramtes Großſachſen ſind jeweils mitt⸗ wochs und ſamstags für den Verkehr ge⸗ ſchloſſen. Birkenau. Am heutigen Tage begehen Peter Weber V. und ſeine Ehefrau Margarete, ge⸗ borene Schäfer, das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit, Herzlichen Glückwunſch. Leutershauſen. Am 18. November feiert di Kriegerwitwe Frau Dina Mahr, geboren Bitzel hier, Obergaſſe 12, ihren ſechzigſten Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren. Schriesheim. Am 17. November begeht Rentenempfänger Karl Lortz, Entengaſſe 13, ſeinen achtzigſten Geburtstag bei rüſtigſter Geſundheit. Zotzenbach. Zur letzten Ruhe beſtattet wurde der im Alter von 52 Jahren verſtor⸗ bene Invalidenrentner Georg Klein von hier, ein allzeit bewährter und zuverläſſiger Arbeiter. Seine Beerdigung fand unter zahl⸗ reicher Anteilnahme der Bevölkerung ſtatt. Mörlenbach. Dieſer Tage wurden aus einem verſchloſſenen Stall vier Hühner geſtohlen. In inem andern Anweſen wurden Eier und ſon⸗ tige Nahrungsmittel aus einem Keller ge⸗ holt. Die Diebe ſind noch unbekannt. Rimbach. Bei dem Fußballſpiel am Sonntag ſiegte Rimbach über Fürth mit :2.— Mörlenbach gawänn gegen Wei⸗ her mit:0.— Unterflockenbach hat in Aſchbach ſein Spiel verloren. Aſchbach er⸗ rang fünf Tore, während Unterflockenbach leer ausging.— Im Alter von fünfundſiebzig Jah⸗ heim eingeladen, desgleichen die Kameraden Wundern Sie sich über Ihr Gedãchtniĩs 355 Von Werner Subr Wenn bejahrte Leute durch die verblüf⸗ fende Kraft ihres Erinnerungsvermögens mitunter geradezu den Eindruck von Gedächt⸗ niskünſtlern machen, dann ſind ſie zumeiſt ſehr gute Lebenskünſtler geweſen; dann haben ſie in ihrer eigentlichen Schaffenszeit, bewußt oder unbewußt„ſeeliſche Hygiene“ und keinen Raubbau mit ihren Kräften getrieben! Die ſo oft erhobene Behauptung, daß unſer Ge⸗ dächtnis nur bis zum fünfundzwanzigſten Lebensjahre im z Maße aufnahme⸗ fähig ſei, verdient inſofern ein Fragezeichen, als ſich die Behauptung nur auf einen Teil unſeres Erinnerungsvermögens beziehen kann. Es iſt zwar richtig, daß faſt nur junge Men⸗ ſchen das„ſture Auswendiglernen“ von frem⸗ den Vokabeln, von Zahlen und dergleichen ſehr leicht fällt, aber ältere Menſchen lernen und behalten viel mehr durch die ihnen vor⸗ behaltene Fähigkeit des„Aſſoziierens“ durch eine gut zu ſchulende geiſtige Tätigkeit, in der es manche zu erſtaunlicher Meiſter⸗ ſchaft bringen. Dieſe Fähigkeit iſt' meiſt un⸗ gleich weſentlicher und ſchöpferiſcher als jenes oberflächliche Erinnerungsvermögen, das ſich den Inhalt eines halben Lexikons einverleibt! Was heißt aber eigentlich„aſſoziieren?“ Das Wort„Aſſoziation“ bedeutet ſoviel wie„Ver⸗ geſellſchaftung“ oder„Zuſammentritt“, und die Fähigkeit zur brauchbaren gedanklichen oder ideelichen Aſſoziation beſteht darin, irgendwelche Einfälle zu entſprechenden Ver⸗ bindungen knüpfen und dieſe im Geſpräch oder in ſonſt einer geiſtigen Arbeit frucht⸗ zu können. Viele hervorragende chaftl n ihre Fähigkeit zur und Vermertung mützlicher Gedan⸗ ren ſtarb der Einwohner Peter Eckbard. anſcheinend nie verſiegenden Einfallsreichtum völlig verlaſſen dürfen: eine wertvolle Erinne⸗ rung reiht ſich wie von ſelbſt an die andere, zur richtigen Zeit fallen ihnen die Quellen zur Fortſetzung iherer Arbeiten ein, mit einem erſtaunlichen Gedächtnis finden ſie ſogleich die geſuchte Stelle in einem vor Jahren geleſenen Buch— das Geheimnis der ſchöpferiſchen Lei⸗ ſtung ſcheint hier nur eine Frage glücklicher Aſſoziationen oder Zzugehöriger Gedanken⸗ ketten. Sicher iſt, daß wir zahlreiche Erfin⸗ dungen und Entdeckungen lediglich einer im gegebenen Augenblick verwerteten Aſſozia⸗ tionskraft verdanken. Wenn der menſchliche Wille auch in der Lage iſt, Erinnerungen heraufzubeſchwören, ſo iſt es doch eine alte Erfahrung, daß der Wille oft erinnerungshemmend wirkt. Es will einem etwas nicht einfallen, obwohl man ſo ſehr will, daß es einem nun ſchon gar nicht einfällt! Abgeſehen davon, daß der Wille einmal falſch eingeſetzt werden kann, gibt es auch ganz unwillkürliche Ideenverbindungen, die nur rein ausgelöſt werden. So kann uns irgend ein Duft, etwa der Duft einer beſtimmten Zigarette, an etwas er⸗ innern, das uns ohne dieſen Geruch„beim beſten Willen“ nicht eingefallen wäre! Es gibt auch Menſchen, deren Gedächtnis am müheloſeſten in ſchlafloſen Nächten arbeitet. Aber das iſt ſchon ein Beweis für eine Über⸗ reizung des Hirns. Außerdem werden nicht wenige in ſchlafloſen Nächten von unangeneh⸗ men Erinnerungen gequält. Die Arbeit des Gedächtniſſes läßt ſich pſychologiſch kaum er⸗ den Mannbeimer Männern und Frauen für die laufende 56. Kartenperlode eine Ta⸗ bakſonderzuteilung zu bewilligen. Am karten für die Männer und Frauen mit den Anfangsbuchſtaben—K, am Freitag für die Buchſtaben.—2 ausgegeben, ſoweit folgt bei den Zweigſtellen des Städt. Ernäb⸗ rungs⸗ und Wirtſchaftsamtes, die dafür an ſperren. Gewährt werden gegen Vorlage des Mannheimer Haushaltsausweiſes an Perſo⸗ nen, die in Mannheim die Lebensmit⸗ zogen, Zuſatzkontrollkarten mit 20 Abſchnit⸗ 20 Zigarren, und mit 10 Abſchnitten für dis Frau, mithin 30 Zigaretten. Wiederbeginn der„Akademts“ Mannheim wieder das Konzertleben. Jewells an den Sonntagnachmittagen veranſtaltet Muſikaliſche Aka d Chriſtuskirche, Das erſte Konzett findet am kommenden Sonntag. 16, Uhr, ſtatt und bringt unter Leitung von Eugen Bodart mit dem Nationaltheaterorcheſter die erſte Sinfonie von Anton Bruckner trägt. Die Montags⸗ und Dienstagskonzerte der Akademie werden zu Anfang Dezember (ebenfalls in der Chriſtuskirche) wiederaufge⸗ Hiic übers Zang Karlsruhe. Verlagsdirektor Karl Frk Betriebsführer der Südweſtdeutſchen Dru und Verlagsgeſellſchaft mbH., begeht am 18. November ſeinen 50. Geburtstag. Direktor Fritz entfaltet als Bezirksgruppenleiter der Wirtſchaftggruppe Baden und Elſaß eine fruchtbare Tätigkeit für das Gewerbe. Baden⸗Baden. Altſchloſſermeiſter Karl An⸗ guſt Schmidt, der früher in Karlsruhe ſei Geſchäft betrieb und hier ſeinen Lebensaben konnte den neunzigſten Geburtstag eiern. Fichtig ztu wlosen: Ein Paar Strümpfe für den Einkauf frel den Einkauf der wichtigſten Bekleidungsſtücke zugunſten der Fliegergeſchädigten ſeit einigen Monaten geſperrt. Nach einer am 15. vember in Kraft getretenen Bekanntmachung der Reichsſtelle für Kleidung iſt aber nun⸗ mehr der Einkauf von ein Paar Strümpfen oder Socken für Männer und Frauen frei⸗ gegeben worden. Frauen können die Strümpfe kaufen gegen Abtrennung des ab 15. Novem⸗ ber fälligen Strumpfkontrollabſchnittes D und von 4 der Punkte der vierten Kleiderkarte, die am 1. Oktober fällig geworden 15 ner bekommen die Socken gegen Abtrennung des Kontrollabſchnitts Cund von 4 oder 6 der Punkte der vierten Kleiderkarte; die am 1. Oktober fällig geworden ſind. Männer⸗ ſocken bis zu 60 Gramm koſten 4 Punkte, Socken über 80 Gramm Gewicht 6 Punkte. Strümpfe, Sportſtrümpfe und ⸗Stutzen über 100- Gramm, die in der Kleiderkarte mit 8 Punkten bewertet ſind, bleiben aber nach wie vor für den Einkauf geſperrt. Herſtellung von Elektrouhren nur noch ren n flr die Wehrmacht Turmuhren, ſogenannter Normaluhren, Rund⸗ funkſäulenuhren, Synchronuhren, Autouhren, ſowie ſämtlicher elektriſcher Stil⸗ und Zier⸗ uhren iſt verboten. Elektriſche Haupt⸗ und Nebenuhren, elektriſche Uhrenzentralen, Si⸗ gnal⸗ und Einzeluhren dürfen nur noch für die Wehrmacht hergeſtellt und geliefert werden. Für die verbotene Fertigung dürfen auch keine Erſatzteile hergeſtellt werden. Vorhandene Er⸗ geliefert werden.“ Generator⸗Konferem In Preßburg findet in der Zeit vom 18. his 21. Nopember eine Generator⸗Konferenz ſtatt. An dieſer Konferenz beteiligen ſich neben Deutſchland die Slowakei, Ungarn, Kroatien. Serbien, Bulgarien und Griechenland. Wenn es gelang, in Deutſchland und in den von ihm betreuten Gebieten einen verhältnis⸗ mäßig großen Laſtkraftwagenpark von meh⸗ reren 100 000 Fahrzeugen im Verkehr zu be⸗ laſſen, dann iſt dies die Folge der Umſtellung vom flüſſigen auf den feſten Kraftſtoff. Die deutſche Induſtrie baut heute Gasgeneratoren ſowohl für Holz als auch für Kohle, Koks und Torf für ſchwere Laſtkraftwagen, für leichte Nutzfahrzeuge und auch für Perſonenkraft⸗ wagen. In den Ländern des Südoſtens, die mehr als bisher eingeſetzt werden. Die Prü⸗ fung der dafür vorhandenen Möglichkeiten iſt das Hauptthema der Preßburger Generator⸗ konferenz. Gewinne in der Reichslotterie. In der zwei⸗ ten Klaſſe der 10. Deutſchen Reichslotterie fielen drei Gewinne von je 100 000 RM auf die Nummer 138 015; außerdem fielen drei Gewinne von je 25000 RM auf die Nummer 92 621 und drei Gewinne von je 10 000 RM auf die Nummer 93 217. Rationaliſierung der Kinderwagenyroduk⸗ tion. Die Bewirtſchaftungsſtelle Fahrräder und Kinderwagen hat am 30. Oktober eine Anweiſung über die Kennzeichnung von Ein⸗ heitskinderwagen erlaſſoen. Seit Auguſt dür⸗ fen Kinderwagen nur noch von den Firmen hergeſtellt werden, die eine beſondere Her⸗ ſtellungsanweiſung erhalten haben. Hand in Hand mit dieſer Zuſammenlegung der Fer⸗ tigung ging eine radikale Vereinheit⸗ lichung der Typen, die, ähnlich wie beim Fahrrad, ſchließlich zur Herſtellung eines Ein⸗ heitskinderwagens geführt hat. Dieſer Ein⸗ heitstyp iſt zualeich Liege⸗ und Sitzwagen. Sämtliche zugelaſſenen Herſteller bringen jetzt denſelben Wagen heraus. nung, verbietet, daß dieſes Gemeinſchafts⸗ marke gekennzeichnet wird. klären; ſie wird darum phyſiologiſch als ein Verveanroseß und als eine Arbeit der Hang⸗ Hhat 153 n Um jedoch eine Kontrolle über die Produktion zu erm chen erſteller ſe e Wag beler leine Wag Die Stadtverwaltuns bat ſich— morgigen Donnerstag werden Zuſatzkontroll⸗ Männer das 18. und die Frauen das 28. de⸗ bensjahr vollendet haben. Die Ausgabe er⸗ beiden Tagen die Ausgabe von Bezugsſcheinen telkarten für die 56. Periode be⸗ ten für den Mann, mithin 60 Zigaretten oden Mit dem kommenden Sonntas beginnt u emie Konzerte in den ein Bach⸗Präludium mit Fuge, das der Or⸗ ganiſt der Chriſtuskirche Dr. Deffner vor⸗ Die Kleiderkarten der Erwachſenen ſind für Die Herſtellung und Lieferung elektriſcher ſatzteile dürfen nur noch für Inſtandſetzungen zum Teil über ausreichende Holzvorkommen verfügen, kann der Gasgenerator noch weit Die neue Anord⸗ erzeugnis noch mit einer beſonderen Firmen Ro⸗ nd. Män⸗ in —* 4 4 — ————— 4* 2 ————————— ————— „—————— —————————— ——— ————— 5———— ————— ——————————————— — —— 4 * —— —— — — —— — ————— —— ————— —— ————— — * 1* ————— —— Familienanzeigen Die glückliche Geburt eines ge- sunden Stammhalters geben be⸗— kannt: Frau Else Lüdecke geb. Kramm, Gefr. Wilh. Lüdecke * Gefangenschaft). Imre Vermählung geben bekannt: Karl Sack, Ludwigshafen, und Lotte Sack geb. Sauter, JIves- heim, am 13. November 1943. Allen denen, die uns Aufmerk- samkeiten erwiesen haben, sa- gen wir herzlichen Dank. wegen Totalfliegerschaden erreichte uns die unerwar- tete schmerzl. Nachricht, daß mein lieber Gatte und Vater sei- ner Kinder Anton Graßinger Obergefr., Fernsprecher in einer schweren Flak-Abteilung im Alter von 41 Jahren im Süd- osten gefallen ist. Er hat damit als Kriegsteilnehmer seine volle Pflicht und Scluldigkeit seinem Vaterlande gegenüber in höch- stem Maße erfüllt. Mannheim, den 16. Nov. 1943 Z. Z. Elisabethstraße 11. Die trauernd. Hinterbliebenen: Frau Elly Graßinger geb. Voll- weiler mit Kindern Ellen und Robert; Karl Graßinger, Vater; Joh. Graßinger(Ober- gefr. d. Wm.); Karl Graßinger (Gefr. d. Wm.); Arthur Graßin- ger(Rev.-Oberw. d. Schutz- Pol.); Willy Körber(Obergefr., 2. Z. 1..); Betty Graßinger mit Tocht. Margot; Ludw. Voll- weiler, Schwiegervater; Hein- rich Vollweiler(Wachti. der Schutz-Pol.); Ludwig Vollwei- ler(Wachtm. d. Schutz-Pol.); Karl Vollweiler(Gefr. in einer Panzerabteilung). Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die traur. Nachricht. daß mein lieb. Mann, unser her- Zzensguter Vater, Schwiegervater, ————— Schwager und Onkel, err Georg Hacker uim Alter von Hahezu 30 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit kür immer von uns gegangen ist. Mh.-Neckarau, den 15. Nov. 1943 Katharinenstraße 12. In tiefer Trauer: —Katharina Hacker geb. Röth nebst Angehörigen. Beerdig. fand Dienstag, 16 Uhr Ein Neckarau statt. ann Unsere liebe Mutter, Schwie- germutter und Oma Alwine Simon ist am 5. Nov. 1943 im Alter von 66 Jahren plötzlich und uner- Wartet von uns gegangen. Mhm.-Käfertal-Süd, 16. Nov. 1943 Z. Z. Schwalldorf, Kr. Tübingen Die trauernd. Hinterbliebenen: Gertrud Mütsch geb. Simon; Eugen Mütsch; Ingrid Mütsch. Die Beerdigung hat in Rotten- burg a. N. stattgefunden. Verwandten, Freunden u. Be- kannten geben wir die traurige Nachricht, daß unser lb., Zuter Bruder, Schwager und Onkel Friedrich Thürer im Alter von 51½ Jahren nach einem arbeitsreichen Leben un- erwartet sanft entschlafen ist. Du starbst zu früh und wirst s0 schwer vermißt, du warst so lieb und gut, daß man dich nie ver- gißt. Waldhof, den 18. November 1943 Mittelried 7 In tiefem Leid: Oskar Thürer sen. u. Frau geb. Demmer; Fam. Heinr. Thürer; Fam. Wilhelm Thürer; Fam. Oskar Thürer jun.; Liesel Weis- haar geb. Thürer und Kind Erika; Hans Thürer und Kind Gretei und alle vVerwandten. Feuerbestattung: Mittwoch, den 17. Nov. 1943, 14.30 Uhr. Am Sonntagabend verschied plötzlich und unerwartet aus einem arbeitsreichen Leben un—- ser lieb. Vater, Bruder, Schwa- ger, Schwiegervater und Groß- vater Jakob Schreiber Helzer im Alter von 64 Jahren. Mnm.-Käfertal, den 16. Nov. 1943 Morgenröte 7. In stiller Trauer: Jakob sSchreiber, Sohn; Fam. Karl schreiber; Fam. Ludwig Schreiber; Fam. Heiner Schrei- ber; Fam. Franz sSchreiber; Fam. Fritz Wwürfel mit Frau geb. Schreiber; Frau Mathilde Estelmann geb. Schreilber; Fa- milie Heiner Benedum u. Frau geb. Schreiber; Familie Artur Hafner u. Frau geb. Schrelber; Frau Gilcher geb. Schreiber nebst Verwandten u. Bekannt. Die Beerdigu findet am Don- nerstag, 15.30 Uhr, auf d. Haupt- triedhof statt. ——— Unser lieb., einziges Söhnchen. und Brüderchen Wolfgang wurde plötzlich und unerwartet in die Ewigkeit abgerufen. Imm.-Sandhofen(Eulenweg). In tiefem Schmerz: Thomas Flauscher(Obergfr., z. Z. 1. Ost.) u. Frau Käthe geb. Fendrich; Geschw.: Ursula und Gertrude und alle Angehörige. Beerdigung: Donnerstagnachm. 15 Unr auf dem Friedhof Sand- hofen. iee Nach Gottes heil. Willen ver- schfed heute früh nach kurzem, schwerem Leiden mein innigst- geliebter Mann, mein guter Va- ter, Schwiegervater, Grohßvater, Bruder, Schwag. u. Onkel, Herr Wilhelm Deck stadtbauoberinspektor nach einem arbeitsreich. Leben im Alter von 64 Jahren, Wohl- vorbereitet. Er folgte nach kur- zer Zeit meinem lieben Sohne Will, der im Osten flel, im Tode nach. Mannheim, den 16. Nov. 1943 Eichendorffstraße 4. In tiefem Leid: Frau Elise Deck geb. Hammer; Walter Deck(Oberleutn., Z. 2Z. Wm.) mit Frau u. Kind Xos- witha; Friedl Deck Wwe. mit Kind Winfried. Die Beisetzung erfolgt am Frei- tag, 19. d.., um 13 Uhr vom Hauptfriedhof aus. Das 1. See- lenamt ist am Donnerstagfrun um.30 Uhr in der St.-Bonifa- tluskirche. ——— Serie B: 11 Stüek zu je 500 RM Kurz vor seinem Urlaub Serie G: 46 Stück zu je 200 RM Serie D: 80 Stück zu je 100 RM Serie E: 165 Stück zu je 50 RM Serie F: 223 Stück zu je 25 RM Kartoffelversorgung betr. Zum Zuteilung von Bienenhonig. Sonderzuteilung an Tabakwaren. Auslosung von Auslosungsrechten zur Ablösungsanleihe Bei der heute vorgenommenen ber 1943 zur Heimzahlung fällig gewordenen XVIII. Tilgungsrate der Auslosungsrechte zur Ablösungsanleihe der Stadt Mannheim wurden folgende Nummern gezogen: Serie A: 35 Stück zu je 1000 RM Nennbetrag: 23, 35, 43, 84, 112, 15, 26, 224, 39, 72, 99, 357, 58, 77 426, 40, 71, 510, 15, 24, 54, 80, 93, 600, 38. 75, 79, 726, 37, 89, 812, 32, 944, 65. 1000. Nennbetrag: 1239, 1307, 10, 64, 67, 71, 1429, 49, 58, 39, 1521. Nennbetrag: 1558, 65, 1601, 42, 43, 96, 1706, 11, 14, 55, 59, 1819, 41, 44, 77, 1909, 36, 81, 2010, 13, 36, 93, 2199, 2257, 63, 2305, 68, 87, 2401, 19, 25, 30, 69, 2503, 18, 52, 0—* 09, 54, 2725, 50, 75, 2802, Nennbetrag: 2960, 89, 3037, 3100, 75, 3203, 31, 94, 3300, 41 3401, 50, 60, 68, 3509, 36, 3625, 69, 3735, 47, 49, 73, 3803, 24, 56, 3905, 29, 39, 89, 4014, 57, 82, 83, 4108, 11, 39, 62, 4221, 25, 38, 47, 48, 49, 93, 4320, 39, 87, 4431, 93, 4579, 4614, 15, 58, 70, 92, 4719, 40, 50, 76, 4804, 05, 14, 43, 88, 4944, 50, 5039, 43, 44, 80, 84, 5105, 61, 64, 78, 91, 5236, 93, 5312, 30. Nennbetrag: 5530, 47, 51, 71, 97, 5623, 24, 74, 5794, 5872, 5927, 58, „ 6077, 78, 6119, 31, 33, 66, 68, „ 6344, 6417, 22, 67, 71, 99, 6547, 65, 66, 6617, 49, 60, 6725, 62, 69, 71, 79, 95, 6813, 18, 38, 48, 92, 6912, 24, 83, 7029, 65, 7129, 72, 74, 7216, 18, 27, 50, 69, 70, 7339, 69, 7430, 59, 89, 7500, 04, 7685, 7705, 21, 41, 44, 69, 88, 97, 7813, 24, 23, 33, 34, 35, 82, 88, 7926, 43, 46, 59, 62, 82, 97, 8016, 17, 34, 36, 42, 47, 92, 8167, 75, 90, 8259, 96, 8348, 8423, 40, 68, 38517, 45, 85, 8629, 44, 64, 66, 8752, 8839, 62, 70, 8944, 70, 9008, 43, 53, 82, 9104, 24, 47, 94, 9221, 31 46, 96, 9312, 87, 96, 9411, 45, 64, 86, 9511, 35, 9611, 45, 9753, 64, 9803, 41, 51, 73, 9914, 22, 10063, 10147, 55, 64, 10229, 70, 78, 86, 10302, 10403. 90, Nennbetrag: 10777, 10353, 35, Die gezogenen Auslosungsrechte werden mit dem sechsfache Betrag ihres Nennwerts, zuzüglic vom 1. Januar 1926 bis 31. Dezember 1943, heimbezahlt. Dle Zins- beträge unterliegen nicht dem Für je 1000 RM werden also 600 Kapital und Zinsen sind auf Ende Dezember 1943 zur Heimzahlung fällig. Die Einlösung erfolgt auf und von Schuldverschreibungen der Ablösungsanleihe im gleichen Nennwert bei folgenden Zahlstellen: Mannheim: Stadtkasse, Badische Bank, Badische Kommunale Landesbank, Girozentrale, Commerzbank.-., Deutsche Bank, Filiale Mannheim, Dresdner Bank, Filiale Mannheim. Frankfurt a..: Deutsche Bank, Filiale Frankfurt a.., Dres- dner Bank, Commerzbank.-., Nassauische Landesbank, Landes- bankstelle Frankfurt a. M. Berlin: Commerzbank.-., Delbrück Schickler& Co., Deutsche Bank, Deutsche Girozentrale, Dresdner Bank. Mannheim, den 10. Novem 0 Offene Stellen Geschäftl. Empfehlungen PFilmtheater 5— der Stadt Mannheim Auslosung der auf Ende Dezem- 11041, 67, 36, 96, 11133, 36, 58, 74, 11233, 50, 96, 11334, 11411, 23, 33, 60, 68, 83, 11534, 47, 48, 11600, 22, 30, 31, 32, 55, 74, 96, 11713, 65, 11808, 15, 24, 58, 85, 90, 12011, 81, 2139, 50, 53, 12212, 48, 57, 12394, 12407, 14, 26, 45, 50, 66, 90, 12542, 99, 12606, 27, 12712, 31 35, 38, 12822, 51, 60, 67, 12932, 61, 66, 72, 13070, 79, 13136, 57, 13204, 10, 13325, 33, 13404, 17, 25, 44, 81, 86, 92, 13501, 34, 56, 13628, 42 684, 13734, 13815, 33, 44, 69, 72, 81, 13905, 40, 14023, 41, 63, 14100. 38, 14200, 32, 45, 14313, 14421, 52, 14527, 29, 92, 14633, 73, 76, 14714, 17, 35, 37, 14820, 97, 14914, 33, 40. 86, 15073, 91, 15173, 97, 15203, 11. 78, 15355, 68, 97, 15434, 63, 15514, 66, 81, 82. 15629, 66, 68, 70, 87, 15700, 15, 30, 15807, 68, 83, 92, 15902, 08, 11, 34, 66, 81, 94, 16047, 92, 16172, 88, 16229, 16326, 31, 41, 46, 60, 66, 16406, 29, 33, 70, 92, 96, 97, 16517, 20, 38, 71, 80, 16604, 44, 69, 16709, 17, 52, 68, 16812, 28, 37, 40. 72, 73, 87, 16932, 57, 84, 17044, 52, 60, 17115, 18, 49, 60, 70, 96, 17203, 56, 17304, 15, 50, 59, 71 92, 17407, 10. Serie G: 158 Stück zu je 12,50 RM Nennbetrag: 17979, 35, 18019, 47, 66, 91, 18143, 18205, 46, 53, 59, 61, 98, 18305, 27, 43, 82, 92, 18439. 52, 77, 18505, 22, 28, 50, 18600, 34, 56, 74, 18708, 16, 66, 18809, 36, 64, 65, 84, 18906, 81, 19053, 62, 96, 19107, 58, 66, 19232, 34, 62, 75, 91, 98, 19322, 23, 37, 95, 19412, 13, 95, 19505, 24, 31, 34, 19639, 44, 92, 19700, 03, 10, 41, 78, 19831, 47, 64, 19900, 31, 50, 53, 20002, 38, 66, 81, 20106, 17, 39, 42, 20201, 20, 58, 20306, 37, 52, 59, 78, 91, 97, 20471, 80, 91, 20519, 40, 73, 74, 96, 20654, 20798, 20818, 20940, 97, 21018, 29. 49, 50, 57, 21155, 21224, 25, 37, 93, 21318, 83, 86, 92, 21468, 83, 94, 21577, 21651, 21725, 63, 21812, 29, 38, 57, 58, 21933, 44, 50, 22032, 73, 84, 22118, 41, 22201, 13, 72, 22332, 34, 50, 71, 22485, 22506, 26, 48, 58, 22608, 19, 70, 84. h 5 Prozent Zinsen für die Zeit Steuerabzug vom Kapitalertrag. RM— 540-— 1 140 RM vergütet. Vorlage des Auslosungsscheines ber 1943. Der Oberbürgermeister. Lohnbuchhalter von einem Werk Metallindustrie sucht für Westd., Großunternehmen sucht für sein. Großunternehmen der Flugzeug- Buchhalter(in) unverheir., selbst. Wir suchen für ein großes Werk Bezuge von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 15. bis 20. Nov. 1943 werden hiermitz der Liefer- abschnitt 1 der Kartoffelkarte 56 und der Abschnitt 1 der A2/ Karte 56 freigegeben. Die erst- genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der Lie- ferung abzutrennen und zu ver- nichten, während die Abschnitte der AZKarten bei unseren Kartenstellen zwecks Ausstel- lung von Bezugscheinen abzu- liefern sind. Städtisches Ernäh- rungsamt. In der Zeit vom 18. bis 20. Nov. 1943 werden auf Grund des Ab- schnittes F 4 mit dem Aufdruck „Mannheim-Stadt“ der Reichs- fettkarten 56 für Kinder von 6 bis 14 Jahren(E) je ½ kg Bie- nenhonig ausgegeben. Die Ab- gabe des Honigs erfolgt nur bei der Fa. Reinmuth, Mannheim, E 4, 1. Gefäße ohne Verschluß werden geliefert. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Auch für die 56. Zuteilungspe- rlode werden wieder Zusatz- kontrollkarten für den Einkauf von Tabakwaren ausgegeben. Es erhalten: Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, elne Zusatzkontrollkarte mit 20 Abschnitten, Frauen, die das 25. gen Geschäfte mũssen uber Mit- tag offengehalten werden. Am Mittwoch schließen alle Ge— schäfte um 13 Uhr. Die Tabak- warengeschäfte öffnen werktags um 10 Uhr.- Es muß nunmehr von allen Einzelhändlern die genaueste Befolgung der neuen Anordnung erwartet werden. Sollten trotzdem aber noch Zu- widerhandlungen vorkommen, so wird im Interesse des kau- fenden Publikums, insbesondere rung, gegen die Uebertreter eingeschritten werden. An die Käufer ergeht hiermit die Bitte, die Gewerbepolizei in ihrem Bestreben, die frühere Ordnung wiederherzustellen, tatkräftig zu unterstützen, andererseits aber auch Verständnis dafür aufzu- bringen, daß die Anordnung ebenso im Interesse der Einzel- händler dringend erforderlich war, die heute unter sehr er- schwerten Umständen ihre Ge⸗ schäfte wahrnehmen müssen u. zum großen Teil nur über aus- würts wohnendes Personal ver- fügen. Mannheim, 11. Nov. 1943. Der Oberbürgermeister- Ge⸗ werbepolizei-. Schriesheim. Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räu- men der NSV im Parteihaus statt. Gesundheltspflegerin. Bedeutende Eisengroßhandlung aber der berufstätigen Bevölke-⸗ Lebensjahr, aber noch nicht das 55. Lebensjahr vollendet haben, Verkäufe eine Zusatzkontrollkarte mit 10 Abschnitten. Auf einen Ab- schnitt der Zusatzkontrollkarte dürfen entweder drei Zigaretten oder eine Zigarre abgegeben werden. Auf 14 Abschnitte kön- nen 50 g Tabak bezogen wer—- den. Die Zusatzkontrollkarten werden bei unseren Zweigstel- len ausgegeben, und zwar: für Berechtigte mit den Anfangs- buchstaben-K am Donners- tag, 18. Nov. 1943, für Berech- tigte mit den Anfangsbuchsta- ben-Z2 am Freitag, 19. Nov. 1943. Berechtigt sind nur die, die ihre Lebensmittelkarten für die 56. Zuteilungsperiode von uns erhalten haben. Als Aus- weis ist bei der Abholung der gelbe Haushaltsausweis vorzu- legen.- An den beiden Tagen können unsere Zweigstellen An- träge auf Erteilung von Bezugs- berechtigungen für Spinnstoff- und Schuͤhwaren sowie für Haushaltswaren nicht anneh- men. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Verkaufszeiten in den offenen La- dengeschäften. Auf neue Anord- nung des Bad. Finanz- u. Wirt- schaftsministers gelten von so- fort ab folgende Verkaufszeiten in den offenen Ladengeschäf- ten: Sämtliche Lebensmittelge- schäfte sind werktags von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr offenzuhalten. Für die Bäcker- und Metzgerläden sind die Ver- Kkaufszeiten von.30 bis 13 Uhr u. von 15 bis 19 Uhr. Die„son- stigen Geschäfte“ sind werk- tags von 10 bis 18 Uhr durch- gehend offenzuhalten. Die„Ein- mannbetriebe“, d. h. solche Be- triebe, in denen der Betriebsin- haber keine fremden Personen Sehr zut erh. reinwoll. Ansug f. 10-12jhr. Jung. 60.-, Spranger- Baukasten 10.— zu verkaufen. Fernsprecher 425 67 Tauschgesuche .-Halbschuhe, Gr. 41-42, gegen Deckbett z. tschn. u. 3757 B. 1.-Rock, dklbr., 1 neuer bl. Ar- beitsanzug geg. 1 P..-Schuhe, neu, 39, 2. t. ges. Eisenbeis, Spel- zenstraße 17, part., von-6 Uhr. 1 P. Kn.-Stiefel, Gr. 34, 2. tschn. Neckarau, Waldweg 15, part. Klavier, Gehäuse besch., z. tschn. geg. Pelzmantel od.-jacke. An- gebote unter Nr. 3801 B an HB. Markenfüllhalter geg. Puppe od. Aktentasche z. t. ges. 2633B8 Frauen-Maßschuhe, Gr. 39, gegen Schaft- od. Skistiefel, Gr. 37, zu tausch. gesucht. Eu. 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Wir liefern an Verbraucher: Herren-, Burschen- und Kna- benkleidung, Damen-, Mädchen- und Kinderkleidung(auch Me- terware), sowie Leibwäsche ge- gen Bezugscheine und Kleider- karten, soweit diese nicht un- ter die Ver!kaufssperre fallen. Haus Christofstal Huber& Co., in Christofstal i. Schwarzwald. will nicht einfach gescheuert werden. Sonst blättert meine schöne Farbe zu rasch ab, und es ist nicht so leicht, mich heute neu zu streichen. Reinige mich darum schonend mit VIM von Sunlicht!“ VIM enthält eine schmutzlösende, seifenar- tige Substanz und ersetzt die Seife darum bei vielen Reini- gungsarbeiten in Küche und Ufa-Schauburg, Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72 Lichtspielhaus Müller, Union-Theater, N 7, 3. Tägl. 13.00, 15.15, 17.30 Uhr(etzter Haupt- flim 18.10): Eine köstliche Un- terhaltung!„Liebespremiere“.— Ein Terra-Film mit Hans Söhn- ker, Kirsten Heiberg, Fritz Ode- mar, Rolf Weih, CHarlott Dau- dert. Farb-Kulturfilm:„Bunte Kriechtierwelt“. Deutsche Wo- chenschau. Nicht für Jugendl. Breite Str. Tägl. 13.00 Uhr. Einlaß durch- „Wenn der junge Wein Ein Terra-Film mit Deltgen, ab gehend. blüht“. Henny Porten, René Marina v. Ditmar, Geraldine Katt. Kulturfilm:„Bootswerft Wiking“.- Deutsche Wochen- schau.- Jgd. ab 14 J. zugelass. Achtungl! Anfangszeiten beach- ten! Hauptfllim.15,.40,.05 „Münchhausen“. Der große Ufa- Farbfiim mit Hans Albers, JIlse Werner, Brigitte Horney. Ferd Marian, Herm. Speelmans u. à. Neu. Wochel Jgdl. nicht zugel PALI-Tageskino Salast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Morgen letzter Tag:„Die Gräfin von Monte Christo“. Der span- nende abenteuerliche Ufa-Film mit der großen Besetzung: Bri- gitte Helm, Rudolf Forster, Gu- stav Gründgens, Mathias Wie- man, Lucie Englisch Oskar Sima. Jugend nicht zugelassen. Neueste Wochenschau. Beginn: 11.00,.15,.30,.00 Uhr. Mittelstr. Nr. 41. Achtung! Anfangs- zeiten beachten! Hauptfllm.10 .30,.00 Uhr.„Immer nur... Dui“ Die große Filmoperette der Tobis mit Johannes Hee- sters, Dora Komar, Fita Benk- hoff, Paul Kemp u. à. Neueste Woche. Jgdl. ab 14 J. zugelass. Film-Palast, Neckarau..45 und .00 Unr Marika Rökk in: „Eine Nacht im Mal“. Mn.-Feudenheim. Nur noch heute und morgen: „Die verschwundene Frau.“ Ein Lustspiel mit Paul Kemp, Lucle Englisch, Hans Moser, Trude Marlen, Jupp Hussels, Theo Lingen u. a. Wochentags .30, mittwochs.15 u..30 Uhr. Jugend zugelassen. Theater Nationaltheater Mannheim- Ro- Der Küchenschrank fordert:„Ich] kokotheater Schwetzingen. Am Donnerstag, 18. Nov. 1943, 15.30 Uhr„Die Nacht in Siebenbür- gen“. Lustspiel von Friedrich Schreyvogl. Karten im Vor- verkauf Verkehrsverein e. V. täglich 15-19 Uhr und an der Tageskasse. „Bauernballade“ eine Szenenfolge von Bruno Nelissen- Haken. 1. Gastspiel der KdF- Volks- bünne am Sonntag, 21. Nov. 43, vorm. 10.15 Uhr im Ufa-Palast, N 7. 3. Eintrittskarten zu RM 1,50 und 1,- sind erhältlich auf der Kreisdienststelle Rheinstr. Nr. 3, Zimmer 5. Draula Brigitte.- Die glucklichd Ein kräftiger Junge ist angekom nach mre vermänlung geben bekannti Für die uns anläflich unse. Hockenheim. Verloren und ge⸗ Geburt ihres erst. Kindes zei- gen hocherfreut an: Friedel Jahn geb. Gund- Franz Jahn. Schwetzingen, 10. Nov. 1943. men. Wir nennen ihn seinem vater Fritz Klaus.— Erna Eichhorn geb. Siefert Leutn. Frit: Eichhorn Ger- mißt). Frauenklinik, Priv.-Abt. Prof. Dr. Runge, Heidelbers. Helmut Lorentz(Uffz. in ein Gren.-Regt.)— Gerda Loren geb. Rinklef. Schwetzingen, 1 November 1943. Vermählung erwiesenen Auf⸗ merksamkeiten danken Wi herzl.: cand. med. Karl Janda, Charlotte Janda geb. Küf⸗ wetter. Schwetzingen— Kall- stadt, den 15. November 1943. Mr Hart und schwer traf une die unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, braver Mann, Vater seines ein- zigen lb. Söhnchens, mein Ueber Sohn, unser Ib. Bruder, Schwie- gersohn. Schwag., Onkel u. Neffe August Hoffmann Unterofflzier in einer Schwadron Inh. d. EK 2. Kl. u. d. Verw.-Abz. 4 im Osten im Alter von nahenu 33 Jahren gefallen ist. Altlußheim, den 138. Nov. 196 In tiefem Schmerz: Frau Paula Hoffmann goeb. Brückelmajer u. Sohn Werneri Mina Hoffmann Wwe., Mutterz Familie Math. Brückelmajer, Schwiegereltern; Familie Frits Hoffmann; Familie Emil Hoff- I mann; Fam. Robert Hoffmann; Fam. Karl Hoffmann; Hermann Schwechheimer nebst Frau Elise geb. Hoffmann; Albert Holzinger nebst Frau Mina geb. Hoffmann; Fam. Hermann Brückelmajer u. alle Anverw. Der Trauergottesdlenst findet am Sonntag, 21. November, statt. funden: 1. Fhering m. d. Gr vierung Gustav Simon, 6. 42; 2. Ein Geldbetrag mit 1 RM; 3. Ein Geldbetrag von RM; 4. Ein Geldbetrag von RM; 5. Ein Geldbeutel mit e Geldbetrag; 6. Ein einxzeln Handschuh. Näheres Polize büro Hockenheim. Nur schwetzingen zeigt uns ne heute u. morgen den spanne den Bavaria-Film„Anuschks mit Hilde Krahl, Siegfri Breuer u. a. Ein Mädche schicksal von Opfer, Leid undh, Liebe.- Neueste Wochenschau Täglich.10 Uhr. Für Jusen liche nicht erlaubt. Putzfrau für klein. Büuro pro Woche gesucht. Planks Luisenstraße 2. Milchschwein, 6 Wochen verkauf. Hockenheim. Hitler-Straße 80. Diejenige Person, die am Bonmn tag am Capitol den Geldbeuti, Unterhaltung mit 120 RM gefund. hat, wurdh beobachtet u. um Rückgabe h varieté Liedertafel. Jeweils täg lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- der Polizei gebeten, andernfi woch, Samstag u. Sonntag aucb nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx. R 1. 1. Haus.— Schont den Hausrat VIM spart die Seife. 3 Minuten! Jeder Tropfen Knorr- Soße ist kostbar, deshalb die Kochzeit genau einhalten, damit nichts verkocht. Knorr! Biertischstrategen wissen ebenso alles besser, wie jene Patienten, die dem Arzt Behandlung und Medizin vorschreiben. Sie ma-— chen sich ebenso, lächerlich. Mit Trapon-Präparaten haushalten- ein Gebot der Stunde! Tropon- Gaststätten- Kaffees Großgaststätte„Haus Stadt- schänke“. Plankenkeller unc Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche Kaffee und Konditoreiwaren. Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner C 1, 8, nächst dem Paradeplatz, täglich geöffnet von—17 Uhr. Verschiedenes Werke Köln-Mülheim. biete über einschlägige Kennt- nisse u. entsprechende Erfahr. verfügen. Angeb. mit handge- schriebenem, kurzgefaßtem Ee- benslauf, Zeugnisabschrift., Ge- haltsforderung, frühestem Ein- trittstermin, Lichtbild u. Kenn- wort„Sachbearbeiter“ an An- zeigen-Frenz, Neustadt à. der Weinstr., Straße d. 30. Jan. 11. Kraftfahrer, oder-fahrerin für Tempowagen von Mannheimer Maschinenfabrik gesucht. Du. —11 396 Vvs an HB Mannheim. Zur Betreuung bzw. Bewachung von ausländ. Arbeitskräften und Kriegsgefangenen geeignet.“ La- gerführer umgehend zes. Be- werb. mit kurz. Lebenslauf er- beten unter Nr. 11 253vs an HB Noch rüstig., ält. Mann, fleiß. u. zuverl., zur Erledig. v. Boten- gängen für uns. Verwaltungs- büro gesucht. Vorzustell.: Aka- demiestr. 6, 4. Stock. Gelernt. Fotograf od. tücht. Ama- teur-Fotograf(auch Fotografln) v. Maschinenfabrik z. mögl. so- kortig Eintritt ges. Angeb. unt Nr. 95 304 Vvs an das HB erbet. Wir suchen sofort für Verlade- arbeiten einige rüstige Männer. Zu melden Lagerplatz an der Reichsautobahn, Straße Wald- hof-Blumenau. Wayß& Frey- tag.G. Wir suchen mehrere Handsetzer, Buchdruckmaschinenmstr., Ein- legerinnen, Hilfsarbeiter und 1 pPutzfrau. Deutsches Druck- u. Verlagshaus Julius Waldkirch & Cie., Mannheim, H 2, 3. Tücht. Säuglingsschwester oder Säuglingspflegerin f. Kleinkind sof. od. spät. gesucht. mit Lichtbild u. 182 196v8 an HB Ladenburg: Wir haben Heimarbeit im Nähen zu vergeben. Heidel- berg& Co., Ladenburg, Am Markt Nr. 9. Für mögl. baldigen Antritt elne tücht. Büglerin gesucht. Heil- stätten Friedrichsheim-Luisen- heim über Kandern. Zuverl. Putzfrauen ganztags, halb- tags, evtl. auch f. Stundenarbeit dring. gesucht. Mhm.-Neckarau, Hauptbüro, Gummistrahße 8. Vereine/ Gesellschaften Bad. Odenwald-Verein Einigkeit (krüher Lokal Margarethe).— Sämtliche Mitglieder werd. ge- beten, umgehend ihre Woh- nung dem Vereinsführer K. Hertlein, E 7, 12, schriftlich mitzuteilen. Reichsbahnchor„Flügelrad“, Mannheim. Am Sonntag, 21. 11., nachm. 15 Uhr, findet im Ne- benzimm. der Wirtschaft„Zum alten Lindenhof“, Lindenhof- straße 42, eine außerordentl. Mitgliederversammlung gtatt, zu der wir unsere aktiven und passlven Mitglieder einladen. Der Chorführer. Seefuchs-Pels, schw Verloren Immobilien/ Geschäfte Suche an der Bergstr., Neckartal od. Odenwald ein Haus, Jagd- hütte, Wochenend- oder Bau-— zu kauf. W. Brecht, Mannhm., Paul-Martin-Ufer 22. Geschäfts- oder Wohnhaus, wenn Tausch geg. kl. Wohnhaus mit Garten mögl. W. Mayer, Immo— bilien, Mannheim, U 4, 3. ernhaus, wenn auch rep.-bed., Wü. Mhm. Spitzer, auf d. Namen auch beschäd., zu kf. ges., auch Drahthaarfox, auf Hexe hör., wfi.— Kraftfahrzeuge Wer nimmt Klavier als Beiladg. bereifg. zu kf. ges. 156 247VS Personenauto, P 4 od. a. 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Bergstraſle—-Odenwald Mein lieb., treusorgender Mann, unser guter Sohn, Schwiegersohn Bruder, Schwager, Neffe und Onkel Pg. Carl Jörgensen Obergefreiter bei der Luftwaffe entschlief nach kurzer, schwe- rer Krankheit im Süden in ein, Feldlazarett. Er ruht auf einem Heldenfriedhof in Rom. Hemsbach a. d.., 16. Nov. 1940 In tiefem Schmerz 3 Im Namen aller Angehörigen; Elisabeth Jörgensen geb. Bols Für die herzl. Antellnahme bel unserem großen Verlust sagen wir innigen Dank. 5 Allen verwandten u. Bekann- ten die traur. Nachricht, daß unser aller Sonnenschein, unser Uebes 7 Herbertchen im Alter von ½% Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit fU immer von uns gegangen Allzufruh bist du geschſeden 15 umsonst war unser Fleh'n, Ruh nun sanft m Gottes Frieden, bis wir uns einst wiedersehn. Weinheim, den 18. Nov. Dal. Wormser Straße(. in tiefer Trauer: Valentin schmitt und 0 Erna geb. Spitzner u. sterch. Helga nebst allen gehörigen. Die Beerdigung fand mn Stille statt. nenstraße 11, I. Dorrling hör., verlauf. Wieder- bring. erh. Belohn. Schneider, Dalbergstraße 1. schwarz, rot. Halsb., Montag- vorm. Neuostheim entlfn. Abzg. geg. Bel. Lucas-Cranach-Straße Nr. 22, Fernsprecher 413 95. nach Ulm mit? unt. 4127 B. Schreibtische von Frankfurt a. M. nach Mh.-Seckenheim mit? Angeb. an Klöckner, Mh.-Sek- kenheim, Plittersdorferstraße 7 Wer kann Eßgzimmer als Beiladg. von Mannh. nach Bretten i. B. mitnehm.? u. 51 736VS Wer kann Beiladung von Mhm. nach Bad Dürkheim mitnehm? Meyer, Bad Dürkheim, Gau— straße Nr. 29. Wer nimmt als Rückfracht Zim- mereinrichtung von Münsingen (Alb) nach Viernheim b. Mhm. mit? unter Nr. 4345B anHB Wer nimmt Frau mit zZjhr. Mäd- chen aufs Land zur Mithilfe i. Haushalt. u. 4365B an HB Klavier kann in Altrip bei Be— nützung untergestellt werden. Hoffmann, Bezirksstraße 1. Tücht. Hauschneiderin für eineè Woche nach Schwetzing. ges. Uebernachtungsgelegenh. geb. 224 2868sch an HB Schwetz. Sägemehl abzugeben ab Säge- werk(a. Porphyrwerk Schries- heim). Martin& Georg Grüber, Sägewerk— Zimmergeschaft, Kavalierhaus J 1, 20. Ruf 257 36. Großsachsen. Dle Bürorũume Bürgermeisteramts Groflsachte sind jeweils mittwochs u. sam tags für den Verkehr geschlos sen. Großsachsen, den 17. Noy 1943. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. M noch heute und morgen.- ginn.15 u..30 Uhr:„Kan val der Liebe“ mit Dora mar, Dorit Kreysler, Johan Heesters, A. v. Ambesser, Moser. Jugendliche nicht lassen! Achtung: Ab 19. Nov., neue Anfang für Wochentage. Apollo-Theater Welnhenn. gen Donnerstag, 14 Uhr, Märchenvorstellung:„Die Hein zelmännchen“.- Kassenöffnu 13.00 Uhr.— Wir bitten Kleinen zu begleiten. Modernes Theater Weinheim. noch heute und morgen: liebter Schatz“ m. Dorit ler, Joh. Riemann, Sonja E mann, Harald Paulsen. Niel fkür Jugendl.- Beginn.30 Un Recht. br..-Krimmer-Handse am Sonntag a. d. Weg v. Bir kenau- Weinheim verl. richt an Brecht, Niederli bach. Dieienige Person, die am tagnachm. im„Deutsch. Hat den Schirm aufgehoben wird gebeten, denselben Fundbüro Weinheim abzuge Biete: silberne.-Armba. suche.-Russenstiefel, 1 bis 39. Zuschr. 285 irſchend Verwal wo in e GES Neue (Ro Am N und Tok zeigen,! Gebiet ſchwere zu ſein g naten m und Nei militäriſ bekomme führung Dauer 2 werden tionellen nutzung Flottenſt wehrkärf dieſe den und dan tige Sti, Landfron ohne Rüc verluſte ten angl bürgten, nächſten habe ma Bephrams- — E 3 H. Sic Fs 9 Ht 50 führung g tel zu tur Anglo⸗An kommen. So die mit ve ittel pazifik apitulat — von k nd der e wieder 3 ein große Art verſe reicht hab wird tatſ. zur Verbl ner als vi bündeten. Die Erc ein. 55 tion ekane 1 wor ausſetzung Meeres u und der 2 155 alſo Wert, den Bevorſtehe ſpielen in und Mon⸗ Moskau d diſche Zeit in Meldu daß die F mung von durch die von den angeſchnitt Engländer enteil, E Kairo mit Briefträge Auf dief politiſchen amphibiſch Adriar Feinde— ſtützte kom leute, hier truppen— riſſen hat. in der Ae rung von gelegen, h Londo zeichnet d Dodekanes 35 würde Vorbereiti