aeeah 8 3 gen—Hardt - Die glücklichd erst. Kindes zei- eut an: Friedel id- Frana Jahn. 10. Nov. 1943. nge ist angekom ennen ihn Fritz Klaus.— n geb. Siefert Eichhorn Ger“ klinik, Priv.-Abt. ge, Heidelbers. g geben bekanntt ntz(Uffz. in ein — Gerda Lorentu Schwetzingen, 16 3. anläflich unsere erwiesenen Auf a danken wun med. Karl Janda, nda geb. Küf- etzingen— Kall November 1943. e schwer traf unn 1 Bbare Nachricht, 1 innigstgeliebter, 1 Vater seines ein- hens, mein lieber. „Bruder, Schwie- 1 ., Onkel u. Neffée Hoffmann 4 einer Schwadron . u. d. Verw.-Abn. 1 Alter von nahenu Uen ist. n 186. Nov. 190 merz: Hoffmann geb. u. Sohn Werneri nn Wwe., Mutterz 1 h. Brückelmajer, ern; Familie Frita amilie Emil Hoff- Robert Hoffmann; öffmann; Hermann —— ler nebst Frau Hoffmann; Albert ebst Frau Mina in; Fam. Hermann u. alle Anverw. esdlenst flndet am ovember, statt. —————————— ιφt Verloren und ge- hering m. d. Gra tav Simon, 6. 1. teldbetrag mit 110½ Geldbetrag von 90% Geldbetrag von 1½ Jeldbeutel mit ein 6. Ein einzelnet Nähneres Pollzel- heim. ren zeigt uns no rgen den spannen- -Film„Anuschka Krahl, Siegfried — Ein Mädchen- a Opfer, Leid und leste Wochenschau. Uhr. Für Jugend- rlaubt. clein. Buüro einr esucht. Planksts 2. 6 Wochen 13 ockenheim, ol-. 80. 3 zon, die am Bonn. tol den Geldbeuti gefund. hat, wurde l. um Rückgabe ebeten, andernfalu ige. eGãeν —* 1 eb., treusorgender unser guter Sohn, ersohn, Bruder, fle und Onkel 1 Jörgensen bei der Luftwaffe n kurzer, schwi- im Süden in ein. Er ruht auf einem km Rom. d.., 18. Nov. 1040 ehmerz aller Angehörigen: 1 rgensen geb. Bolz . Antellnahme bei zen Verlust sagen dank. ue andten u. Bekann- r. Nachricht, daß f onnenschein, unser bertehen ½% Jahren nach rer Krankheit für uns gegangen ist. du geschfieden u. unser Fleh'n, Ruh' Dle Bürorüume d ramts Großsach mittwochs u. sam Verkehr ges hsen, den 17. Noy rgermeister. 3 Weinheim.- NU und morgen.- Be .30 Uhr:„Karn be“ mit Dora R Kreysler, Johant v. Ambesser, Hs ndliche nicht rtung: Ab Frei eue Anfangsz age. stag, 14 Uhr, lette tellung:„Die Heln: *.- Kassenöffnung — Wir bitten de degleiten. ater Weinheim. Nu und morgen;„Ge tz* m. Dorit Kreer emann, Sonja Ele d Paulsen. Nich, — Beginn.30 UH -Krimmer-Handschh a. d. Weg v. Bi inheim verl. Na echt, Niederliebe son, dle am Zon m„Deutsch. Hat aufgehoben 'n, denselben be einheim abzugeb ne.-Armban ussenstiefel, chr. 285 777 —11. die an dieſem Mittwoch mit der ier flert den man nicht zu klein einſchätzen darf. Bevorſtehende Operationen gegen den Balkan ——— In London gibt man das zähne⸗ zeichnet die engliſchen Rückſchläge auf dem Verwaltungsabteilg. 50 928. Schriftleitung: Heidelberg, Pressehaus, Bismarckpl. Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalle auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anz. eingerichtet ist. ——— ————— — S ————— 7440 04 70% e W L 4 43835 W 3⁰— Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich, 6mal als Mittagszeitg., Imal als Frühztg Hauptverbreitung: Groß-Mannheim u Nordbaden. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM..—, durch die Post RM..70, zuzüglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim. GESAMTAUS GABE GEZRK UNp POST)- 13. JAHRGANG NVU men MMER 316 DONNERSTAG, DEN 18. NOVEMBER 1943- EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPy. ————— Die ziege von leros und Bougaimille Von Konteradmiral Ga do w Die Chronik des Monats Oktober gibt einen guten Querſchnitt durch die weit verzweigten Die beiden diegesmeldungen aus Berlin nnd Tokio/ Ichse demonstriert amphibische KriegführungKriegshandlungen auf See im gegenmärtigen, Neue Lufflage im Miflelmeerruum (Von unſerer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 18. Nov. Am Mittwoch lagen gleichzeitig aus Berlin die zeigen, daß die Anglo⸗Amerikaner auf dem augenblicklich ſchwere Schläge erleiden, auf dem ſie Meiſter zu ſein glaubten. Man hat in den letzten Mo⸗ naten mehr oder minder deutlich aus London als der anglo⸗amerikaniſchen militäriſchen Weisheit letzter Schluß zu hören bekommen, daß mit der amphibiſchen Kriegs⸗ führung ohne große Koſten und Mühe auf die Dauer Deutſchland und Japan niedergerungen tradi⸗ tionellen engliſchen Methode werde unter Aus⸗ſbei ſeinen Mitteilungen über die W und Tokio zwei Siegesmeldungen vor, Gebiet der Kriegsführung und Neuyork werden ſollte. Solche Rückkehr zur nutzung der Seeherrſchaft, der überlegenen druck machen. keiten der Engländer. den Engländern gemeiſtert würden. griffs verfügten. Der engliſche Militärkorreſpondent ſtützt ſich irk⸗ ſamkeit der Stukas auf einen Reuter⸗ Flottenſtärke zu einer Verzettelung der Ab⸗ſbericht aus Kairo vom Mittwoch früh Danach wehrkärfte der Dreierpaktmächte führen undſſtürzten ſich die Stukas in ununterbrochenen dieſe dennoch plötzlich an dieſem Abſchnitt und dann an jenem der großen Fronten hef⸗ tige Stiche zufügen. Da im Oſten an der Landfront der Sowjet⸗Verbündete weiterhin ohne Rückſicht auf die Menſchen- und Material⸗ verluſte angreife und die in Moskau gemach⸗ ten anglo⸗amerikaniſchen Zugeſtändniſſe ver⸗ bürgten, daß ſolche Maſſenangriffe auch die nächſten Monate hindurch fortgeführt würden, habe man es bei der amphibiſchen Kriegs⸗ . ff Samos SrolenU —.ſj— karia Wp I 8 727 * 5 SS — *. nol Ilipsos K lerosdd N ——+55 0 ſlas Vmi f5. 3 chern Bophrami· 4+4 8801% — * 1 1 Astalis 4 HAymbos Karpamos 4 Enmonung. Le. Jiolimunnejnermm anꝛomivi · ¶ Arnacbes behi/ 0„ Fns 8 Kampfraum Dodekanes führung geradezu mit einem unfehlbaren Mit⸗ tel zu tun, ohne zu große Aufwendungen derſſchlacht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Anglo⸗Amerikaner eines Tages zum Sieg zu Die mit zuſammengefaßten Kräften den gan⸗ kommen. So die Meinung Londons und Waſhingtons.ſſtellenweiſe in erbitterten Nahkämpfen blutig 5 vergleiche man nun die Vorgänge imßzurückgeſchlagen. ittelmeerraum und im Südweſt⸗ apitulation von 3000 Briten, ganz zu ſchwei⸗ gen von 5000 Badoglio⸗Italienern, auf nd der 5. Luftſchlacht von Bougainville, wo ein großes Kriegsſchiff bisher unbekannter Art verſenkt wurden, ihre Höhepunkte er⸗ reicht haben. Die amphibiſche Kriegführung wird tatſächlich erfolgreich angewandt, aber zur Verblüffung der Engländer und Amerika⸗ ner als von uns und unſeren japaniſchen Ver⸗ bündeten. Die Eroberung von Leros ſteht nicht für ſichf ein. Im September waren mit der Kapitu⸗ ation Badoglios die meiſten Inſeln des Do⸗ ekanes den———— in die Hände ge⸗ ielt worden, und damit hatten ſie beſte Vor⸗ usſetzung zur Beherrſchung des ägäiſchen Meeres und zugleich der türkiſchen Meerengen und der Bucht von Saloniki. Es handelt ſich alſo um Poſitionen von ſtrategiſchem ſpielen in der feindlichen Preſſe ſeit Wochen und Monaten eine Rolle, umſo mehr ſeit in Moskau davon geſprochen worden iſt. Schwe⸗ diſche Zeitungen haben erſt vor wenigen Tagen in Meldungen aus London erneut beſtätigt, daß die Frage der Meerengen, der Einräu⸗ mung von Luftſtützpunkten an die Engländer durch die Türkei auf der Moskauer Konferenz von den Ruſſen in ſehr verſchiedener Form angeſchnitten wurde und zwar ohne daß die Engländer dem widerſprochen hätten. Im Ge⸗ enteil, Eden hat ſich bei der Beſprechung in —— mit dem türkiſchen Außenminiſter zum Briefträger der ſowjetiſchen Wünſche gemacht. Auf dieſem militäriſchen und zugleich außen⸗ politiſchen Hintergrund muß man unſere kühne amphibiſche Kriegführung ſowohl Adria wie in der Aegäis ſehen, die dem Feinde— dort von engliſchen Offizieren unter⸗ ſtützte kommuniſtiſche Partiſanen und Badoglio⸗ leute, hier engliſche Verbände und Badoglio⸗Aletzten 20 Tagen- truppen— eine Inſel nach der anderen ent⸗ſund 17. November— im Gebiet der Salo⸗ riſſen hat. Samos iſt jetzt als einzige Inſel in der Aegäis übrig geblieben. Die Erobe⸗ rung von Leros, dicht vor der türkiſchen Küſte gelegen, hat bei den Türken große Beachtung irſchend zu. Der militäriſche Korreſpondent der Londoner„New Chronicle“, Cumming, be⸗ Dodekanes als von beträchtlicher Bedeutung. Kein Machlaszen in der großen Osischlach eländegewinn bei Shitomir/ Storker sowietischer Druck bei Korosten Erbifterte Nahkämpfe wesflich Smolensk/ 16 Bomber abgeschossen hafte örtliche Kampftätigkeit. „griffe abgewieſen, örtliche Einbrüche aufge⸗ in derJaponische Erfolge im Anflügen auf die britiſchen Streitkräfte in Leros herab.„Dieſe feindliche Ueberlegenheit iſt der ſtärkſte Faktor im Kampf gegen die be⸗ wegliche Verteidigung der Alliierten“ Man erkennt auch hieraus, daß in der Luft⸗ lage im Mittelmeerraum in den letzten Wochen ein Wandel von er⸗ heblicher Bedeutung eingetreten iſt. Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß aus der bei den Kämpfen in Tuneſien und Sizilien vor⸗ handenen zeitweiſe geradezu erdrückenden englo⸗amerikaniſchen Luftüberlegenheit heute Aus dem Führerhauptquartier, 18. Nov. —75 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: „Im großen Dnjeprbogen ſetzten die Sowiets ihre vergeblichen Angriffe ſüdweſtlich Dnie⸗ .4 ms bropetrowſk und nördlich Kriwoi Rog⸗ auch geſtern fort. In den harten und für den Feind außerordentlich verluſtreichen Kämpfen wurden allein im Abſchnitt einer Panzergre⸗ nadier⸗Diviſion 58 Sowjetpanzer abgeſchoſſen. Nordweſtlich Tſcherkaſſy herrſhe les⸗ Im Kampfraum weſtlich Kiew ſtießen ſunſere Truppen bei Shitomir nach Abwehr heftiger feindlicher Angriffe weiter nach Nor⸗ den vor und gewannen wichtige Geländeab⸗ jchnitte zurück. Bei Koroſten halten die jchweren Kämpfe mit überlegenen feindlichen Kräften weiter an. Im Raum von Gomel wurden ſüdweſtlich der Stadt ſtarke von Panzern unterſtützte An⸗ fangen. Nördlich der Stadt ſcheiterten erneute Vorſtöße des Feindes. Weſtlich Smolenſk geht die Abwehr⸗ zen Tag über anſtürmenden Sowiets wurden in jenem Gebiet verzögern, ſondern dürftenſeine generelle Luftunterlegenheit geworden auch auf die Türkei einen ungeahnten Ein⸗ Die Türken ſeien außerordent⸗Verſteifung unſeres Widerſtandes in Südita⸗ lich kritiſch bezüglich der militäriſchen Fähig⸗lien auch die Fliegerverbände des Marſchalls Es ſei auch keinerlei Keſſelring viel aktiver geworden ſind. Die aktive Mitwirkung ſeitens der Türker zu er⸗ddeutſche Luftwaffe ſpielt im Mittelmeerraum warten, bevor dieſes Land keine Beweiſe dafür erhalte, daß die Probleme vor ſeiner Tür von Cumming nennt den Einſatz unſerer Stukasſtig. Hinzu kommt der operative Einſatz von als einer der Gründe dafür, daß die Englän⸗Kampf⸗ und Torpedo⸗Flugzeugen gegen den der Stück für Stück von den Dodekanesinſeln anglo⸗amerikaniſchen heruntergeboxt worden ſind. Bitter äußert er, See. Die Schläge fallen ſparſam, aber von die britiſchen Luftmarſchälle glaubten nicht an durchſchlagender Wirkung, wie bei dem vor die Stukawaffe, ſo daß die britiſchen Truppen urzem gemeldeten Angriff auf einen Trup⸗ über keinerlei Schutz gegen dieſe Form des An⸗vengeleitzug vor der nordafrikaniſchen⸗ Küſte. ſei. Aber es iſt unverkennbar, daß mit der wieder eine bedeutende Rolle. Ihre Jäger machen den anglo⸗amerikaniſchen Bombern den italieniſchen Luftraum mit Erfolg ſtrei⸗ Nachſchubverkehr über Der operative Einſatz unſerer Luftwaffe in einem Gebiet wie auf dem Dodekaneſ, wo die feindliche Jagdwaffe zunächſt niedergekämpft werden konnte, hat ſich als beſonders erfolg⸗ reich erwieſen Schon vor der Landung auf Leros, die am 12. November erfolgte, griffen unſere Bomber dort die feindlichen Stellungen ſuyſtematiſch an. Dann wurde die Landung mit ſtarker Unterſtützung der Luftwaffe, darunter auch mit Fallſchirmjägerverbänden durch⸗ geführt. Unſere Fallſchirmfägerverbände ſorg⸗ ten dann dafür, daß die einmal errungene Luftüberlegenheit nicht aus der Hand gegeben wurde. Der Verſuch der Briten., durch Bom⸗ hardierung unſerer Fluaplätze im ſüdariechi⸗ icken Roum unſere laufenden Angriffe gegen Leros loahmzulegen, ſchlug fehl und foſtete den ſenglönderny ig hocchoſſone Rymhor hauptſächlich der Verteidigun gewidmeten Zeit⸗ raum. Im Nordmeer war es nach den U⸗ Bootserfolgen im ſibiriſchen Seeraum und dem gelungenen Handſtreich auf Spitzbergen ſtiller geworden. Sowjetiſche Luftangriffe ge⸗ gen deutſche Geleite trafen auf überlegene Ab⸗ wehr Engliſche Schnellboote, wie ſie in den letzten Monaten wiederholt zu kleinen Ueber⸗ fällen angeſetzt wurden, hatten bei Drontheim Verluſte. Auch in der Oſtſee geſchah wenig. Der Minengürtel vor der eingeſchloſſenen ſo⸗ wjetiſchen Reſtflotte blieb bei ſtrenger Be⸗ wachung unverſehrt. Im Kanal dagegen ſpiel⸗ ten ſich wieder und wieder Gefechte der bei⸗ derſeitigen leichten Streitkräfte ab. Beſonders erfolgreich verlief das vom 23./24. Oktober, wo unſere Torpedoboote es fertig bekamen, aus einem viel ſtärkeren Kreuzerverband den Kreu⸗ zer„Charybdis“ und 1 Zerſtörer zu verſen⸗ ken und ohne eigene Verluſte heimzukehren. Bei anderer Gelegenheit verſenkten wir einen boote darangeben. Die Fernkampfartillerie irn gegen die britiſchen Küſtenplätze in Tätig⸗ eit. „Der Abzug von Korſika zeigte von neuem eine hochwertige Seetransportlei⸗ ſtung, ohne alle Verluſte und bei höchſt be⸗ ſchränkten Mitteln. Von der italieniſchen Flotte verblieben für die verbündete Krieg⸗ führung die Schlachtſchiffe„Cavour“ und„Im⸗ pero“(im Bau), ferner einige Kreuzer, Zer⸗ ſtörer. Torpedoboote, U⸗Boote u. a. Ein Teil dieſer Fahrzeuge nimmt bereits wieder aktiv an der Seite unſerer eigenen Streitkräfte am Kampfe teil. Ferner können wir auf eine An⸗ zahl ehemalig franzöſiſcher Kriegsſchiffe zu⸗ rückgreifen, die ſeinerzeit den Italienern über⸗ laſſen wurden. Ebenſo wurde eine größere An⸗ zahl italieniſcher Handelsſchiſſe ſichergeſtellt Das alles iſt nicht viel gegen die einwand⸗ freie Ueberlegenheit der feindlichen See⸗ ben ſich im Kampfraum von Kiew und Shito⸗ mir durch entſchloſſenes Eingreifen in die Erdkämpfe beſonders bewährt. An der ſüditalieniſchen Front nur beiderſeitige Artillerie⸗ u. Spähtrupptätigkeit. Angriffsverſuche feindlicher Fliegerträfte in zer vergangenen Nacht gegen Orte im weſt⸗ lichen und nördlichen Reichsgebiet richteten geringe Schäden an. Insgeſamt wur⸗ den geſtern über dem Reich, den beſetzten Weſt⸗ gebieten und im Mittelmeerraum ſechzehn feindliche Flugzeuge. meiſt ſchwere Bomber, und über dem Atlantik ein feindliches Groß⸗ flnahoot ahgeſchoſſen.——— (Es folgt der in untenſtehender Sondermel⸗ dung wiedergegebene Bericht über die Erobe⸗ rung von Leros.) Ginbleberz Dietl ouf einer Groſfkundgebung in Graꝛ Graz, 18. Nov. Der Held von Narvik, General Dietl, ſprach auf einer Großkundgebung im größten Saal der Stadt Graz, deren Ehrenbürger er iſt. General Dietl, der die Grüße der Front überbrachte, wurde von der Bevölkerung mit macht im Hauptſeegebiet, hilft aber ſeinen Nachſchub ſchädigen und das Tempo ſeines Landkrieges in Süditalien hemmen. Muß doch für die dort in ausgeſogenem Lande kämpfen⸗ den Armeen alles, ſogar Waſſer, nachgeführt werden. Im öſtlichen Mittelmeer wirkten ſich unſere ſchnellen und energiſchen Maßnah⸗ men nach dem Verrat günſtig aus. Von den zahlreichen italieniſchen, jetzt feindlichen Inſel⸗ ſtützrunkten konnten Rhodos und Cos als die wichtigſten, danach andere kleinere wie Levi⸗ tha und Stampiglia dem Gegner entriſſen werden; auf andere, wie Leros, gingen Luft⸗ bombardements nieder. Auf Cos wurden zahl⸗ reiche Gefangene und gute Waffenbeute ge⸗ macht. Der Feind verlor mehrfach Schiffe im Geleit, jedoch hatten auch wir gelegentlich Ver⸗ luſte. In der Adria ſind die wichtigen Häfen der dalmatiniſchen und italieniſchen Seite dem Gegner verſperrt, der Zugang dorthin iſt durch die Wegnahme der Joniſchen Inſeln erſchwert. So hat ſich, entgegen den feindlichen Plänen, die auf die Abſchnürung aller deutſchen Poſi⸗ tionen gerichtet waren. eine ſolide Stellung behaupten laſſen unter Vermeidung irgendwie namhafter Verluſte. Weiteren Feindplänen, etwa gegen den Balkan als Ergebnis der bri⸗ Jubel begrüßt. Mit militäriſch knappen und klaren Sätzen, Der Feind verlor hier am geſtrigen Tage 94 Panzer. Sowiets mehrfach erfolglos on. Kampfgruppen im Gange. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Nach wiertägigem, zähem und engliſchen Seeſtützpvunkt Leros genommen. Die beteiligten Streitkräfte der Kriegs⸗ marine und Luftwaffe ſchufen durch ihren ent⸗ ſchloſſenen Vorausſetzungen für die Landung, indem ſie den feindlichen See⸗ ſchwere Verluſte beibrachten. Sie erzwangen trotz des ſtarken Abwehrfeuers rere kleine Nachſchubfahrzeuge vernichtet, ein der Küſtenbatterien die Landung auf der Fel⸗Kreuzer, ein Zerſtörer und zwei Geleitboote ſeeninſel, während Kamyf⸗ und Sturzkampf⸗Iſchwer oder vernichtend getroffen. in 20 fagen 87 Feinäschiffe versenlet Salomonengebiet/ 514 Flugzeuge obgeschossen und wirkungsvollen Einſatz die und Luftſtreitkräften Tokio, 17. Nov. Domei gibt eine Aufſtellung der in den zwiſchen dem 27. Oktober monen verſenkten und beſchädigten feind⸗ lichen Kriegsſchiffe. Darin ſind eingeſchloſſen die Ergebniſſe der fünf Luftſchlachten bei Bougainville, deren erſte am 5. November ſtattfand. Danach wurden insgeſamt 87 feindliche Schiffe verſenkt: Vier Schlachtſchiffe, fünf Flugzeugträger, ſechs ſchwere Kreuzer, neun ie würden nicht nur die anglo⸗amerikaniſchen Vorbereitungen für irgend eine größere Aktion * leichte Kreuzer, vier Kriegsſchiffe, bei denen nicht einwandfrei feſtgeſtellt werden konnte, den, hielt der Generaloberſt die Zuhörer bis Im Raum öſtlich Witebſk griffen dieſzuletzt in ſeinem Bann. Er fertigte mit Grimm im Soldatenhumor die lächerliche eros] Südweſtlich Rewel ſind heftige Kämpfeſtion ab und erteilte dem Geſchwätz von der mit ſchweren, aus dem Einbruchsraum nach angeblich zermürbten deutſchen Heimat, das wieder 3 USA⸗Flugzeugträger, 3 Kreuzer und Süden und Südoſten vorſtoßenden feindlichen allein ſchon von dieſer überwältigenden Kund⸗ gebung ſchlagend widerlegt wurde, eine töd⸗ Die Verbände der zehnten Flakdiviſion ha⸗liche Abfuhr. Die zondermeldung über Leros 3200 Engländer und 5350 Bodoglio-Soldafen gefungen/ 36 Flal, 120 andere Geschütze, 80 Flo-MG erbeutef Aus dem Führerhauptauartier, 17. Nov.ſflugzeuge die Widerſtandskraft des Feindes endgültig zermürbten. 200 engliſche Offiziere und 3000 Mann unter wechſelvollem Führung des engliſchen Befehlshabers der In⸗ Ringen gegen einen an Zahl und Vewaffnungſel, General Tilney, und 350 Offiziere und überlegenen Feind haben deutſche Truppen des 5000 Mann italieniſcher Badogliotruppen un⸗ Heeres und der Luftwaffe unter Führung von ter Führung des italieniſchen Admirals Ma⸗ Generalleutnant Müller am 16. November den ſcharpa. zig kleine Kriegsſchiffe. zwei Schlachtſchiffe, drei Flugzeugträger elf Kreuzer, Zerſtörer, fünf Transportſchiffe. Außerdem hat der Feind 514 Flugzeuge ver⸗ loren. ſtörer verſenkt, zwei Kreuzer leicht beſchädigt. 118 japaniſche Einſatzhafen nicht zurück. die immer wieder ſtürmiſchen Widerhall fan⸗ Den tapferen Landungstruppen ergaben ſich 16 ſchwere engliſche Flak, 20 Zwei⸗ zentimeter⸗Flak, etwa 120 Geſchütze bis zum Kaliber von 15 Zentimeter und 80 Flug⸗ eindagita⸗ tiſchen Vorſtellungen in Moskau und entgegen manchen ſowjetiſchen Wünſchen, iſt mit Ruhe Von See aus gesehen Inzwiſchen hat ſich in der Atlantik⸗ ſchlacht durch das allmähliche Wiederan⸗ ziehen des U⸗Boot⸗Krieges eine beſondere Lage entwickelt. Die Verſenkungsziffer der Handels⸗ ſchiffe iſt mit 301 700 BRT. im Oktober, gegen 315 700 BRT. im September, noch nicht be⸗ deutend, dagegen lohnt es ſich, einen Blick auf den feindlichen Verluſt an Sicherungsfahrzeu⸗ gen im Geleitdienſt, alſo Zerſtörer, Korvetten, Bewacher u. dgl., zu werfen. Bis Ende 1942 hatte der Engländer nach eigenen Angaben einen Totalverluſt von 98 Zerſtörern und 42 alſo ohne die ſchwer beſchädigten und nicht mehr verwendbaren. Das waren etwa 40 Pro⸗ zent des Beſtandes an Zerſtörern, die erſt er⸗ ſetzt werden mußten, während der Bedarf un⸗ aufhörlich ſtieg. In den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres betrug der weitere Verluſt an Zerſtörern etwa 13, während ebenſoviele be⸗ ſchädigt wurden. In den vier nächſten Mona⸗ ten dagegen verſenkten wir 40 Zerſtörer und verſtändlich macht, wenn Marineſekretär Knoz von einer„neuen Taktik“ und die eng⸗ Bewacher, beſchädigten mehrere Feindboote von einer neuen Waffe“ auf die Zertrümmerung des Geleitſchutzes ge⸗ richtet ſcheint, mit den entſprechenden Folgen Atlantikſchlacht immer noch ſo, daß die große Lücke im Frachtraum noch nicht entfernt ge⸗ ſchloſſen werden konnte. Dagegen iſt der Schiffs⸗ gen ſonſtigen Invaſionspläne fortwährend im Steigen. Miniſter Wollton kündigte für Eng⸗ land erneut eine Verſchärfung der Ernährungs⸗ lage an. Wenn General Marſhall und Kriegs⸗ miniſter Stimſon vor dem Kongreß ihre Anſicht dahin zuſammenfaßten, daß man ſich „in einem verteufelt ſchweren Krieg“ befinde, ſo bezog ſich das gewiß auch auf den Süd⸗ weſtpazifik. In fünfzehn Monaten von Inſel zu Inſel um 350 Kilometer vorwärtszu⸗ kommen und allein vom 15. Juni bis 20. Ok⸗ tober(alſo ohne die Verluſte in der Schlacht von Bougainville) dabei ſiebzehn Kreuzer, achtzehn Zerſtörer ſiebzig Transporter mit Sanitätschef der USA Amac gab dazu An⸗ deutungen über die Ausfälle durch Malaria, Dſchungelfieber uſw., die weit über den blu⸗ figen Verluſten lägen Es iſt zuzugeben daß mon⸗Inſeln der iapaniſchen Vorpoſtenſtellung im Bismarck⸗Archipel näher gekommen iſt, aber die reſtlichen 3000 bis 4000 Kilometer „bis Tokio“ und die dazwiſchen liegenden ja⸗ noniſchen Hauptſtollungen werden ihm nicht goſchenkt und müſſen ſeine Zormürhuno fort⸗ ſetzen An der Rurmafront iſt Javon aegen otwoiae Angriffe und Landungen vam Ben⸗ aaliſchen Goff ßer voſl auf dem Poſten auch pat ſein Norſtoß in. Minnan zum Salween⸗ Fluß die dorthin zielenden Feindyläne eben⸗ ſo geſtört wie die Hungerlage in der Grenz⸗ nvroninz Bengalen ſie ßeloſtet Menn ſchließ⸗ lich auch im Nordon hon don Meutoen ßor wie⸗ dor mit Luftoffonſino godraßht mird ſo worden dio jonkt einſetzenden mintorſichon Schnee⸗ dtürme dazu das ſetzte Mort ſagen. Von der Se⸗ aus hbetrachtet zeiol die Lage daher nirgends unſühermindliche Schmierig⸗ die feindliche Kri⸗aführuna eßenſo ßemmend zu treffen wie an Land und in der Luft. * Stockholm, 18. Nov. Uebereinſtimmend ſtellen die Londoner Kor⸗ reſpondenten von„Spenska Dagbladet“,„Da⸗ gens Nyheter“,„Stockholms Tidningen“ und „Social⸗Demokraten“ feſt, daß die Kapitula⸗ tion von Leros in England Unzufriedenheit und Beunruhigung ausgelöſt habe und als unangenehmer Rückſchlag empfunden werde. der ſeine Auswirkungen auch auf die Türkei und den Balkan haben dürfte. Die großen Hoffnungen, die die engliſche Oeffentlichkeit nach„Dagens Nyheter“ auf eine unmittel⸗ bar bevorſtehende alliierte Balkanovperation großen Stiles geſetzt habe, hätten durch den Fall von Leros einen ernſten Rückſchlag er⸗ litten. London: Unbehaglicher Rücdzschlag Englische Uffentliceĩt fordert von der Regierung Erklärungen lichen Rückſchlag. Man fordere oon der Re⸗ gierung Erklärungen,„da dieſe Miederlage nicht mit den Siegen der letzten Zeit harmo⸗ niere“. Nach„Spenska Morgenbladet“ richte man an die engliſche Krieasführung ie Frage, ob ſie ſich nicht allzuſehr auf die Italiener verlaſſen habe, oder ob nicht die ganze Ak⸗ worden ſei. Der Fall von Leros gebe den lei⸗ tenden engliſchen Kreiſen ein neues Argu⸗ ment, die Engländer davor zu warnen, ein allzuſchnelles Ende des Krieges zu rwarten. Der Fall der Inſel würde zweifellos, ſo mel⸗ det der Londoner Korreſpondent des Blattes, ſeine politiſchen Rückwirkungen ſo⸗ wohl auf die Türkei als auch auf die Bal⸗ Die Londoner Abendpreſſe vom Mittwoch gibt ihrer Unzufriedenheit Ausdruck. Der abwehrmaſchinengewehre wurden erbeutet. In den vorausgegangenen Kämpfen wurden durch Kriegsmarine und Luftwaffe neun Zer⸗ ſtörer und Geleitboote, zwei Bewacher, zwei Unterſeeboote, ein Kanonenboot, vier Han⸗ delsſchiffe mit rund 12 000 BRT, ſowie meh⸗ ob es ſich um Kreuzer oder Zerſtörer eine⸗ großen Typs handelte, acht Zerſtörer, ein gro⸗ ßes Kriegsſchiff, deſſen Typ nicht genau feſt⸗ geſtellt werden konnte, zehn Transporter vier⸗ Beſchädigt wurden 32 Kriegsſchiffe, darunter acht Kreuzer oder Zerſtörer, drei Die japaniſchen Verluſte betragen zwei Zer⸗ Flugzeuge kehrten zu ihrem kanländer haben. Der engliſche Kriegs⸗ miniſter Grigg werde im Unterhaus eine Londoner„Star“ ſpricht von einem unbehag⸗Reihe läſtiger Fragen zu beantworten haben. „Durch zelbstabsturz auf das Zie!“ Die jopanĩsche Kumpffaktik mit der gefürchtefen Torpedoluffwaffe Tokio, 18. Nov. Mit allergrößtem Intereſſe ſieht man hier den kommenden militäriſchen Ereigniſſen im Südpazifik entgegen. Wie der Sprecher der Marine, Kapitän Taſhiro. erklärte, ſeien die Erfolge bei Bougainville auf die von japa⸗ niſcher Seite angewändte beſondere Kampf⸗ taktik zurückzuführen. Sie beſtehe darin, den Gegner überraſchend zu ſtellen und ihm ſchlag⸗ artig vernichtende Verluſte beizubringen. Die japaniſche Marine ſei heute ſo ſtark, ſo be⸗ tonte Taſhiro, daß er weitere große Nieder⸗ lagen für den Gegner vorausſagen könne. Die ſchweren Schläge, die die Amerikaner während der letzten Wochen bei Bougain⸗ ville hinnehmen mußten, dürften jedenfalls. wie man hier betont, nicht ohne weſentliche Auswirkung auf die weiteren militäriſchen Vorgänge bleiben. Der gewaltige ⸗Unterſchied zwiſchen feindlichen und eigenen Verluſten ſei darauf zurückzuführen, daß die Japaner ihre Erfolge faſt ausſchließlich durch den Einſatz ihrer Torpedoluftwaffe erzielten. Nicht um⸗ ſonſt meldeten die Heeresberichte immer wie⸗ abſturz auf das Ziel verloren gingen. Die Kommandanten der einzelnen Geſchwa⸗ der aber gingen bei dieſen Angriffen ihren Kameraden mit todesmutigem Beiſpiel voran. Neue japanilche Verlenkungserfolge vor Bogaiĩnville Tokio. 18. Nov. Das Kaiſerliche Hauptquartier aibt bekanni. Verbände der japaniſchen Marineluftwaffe griffen am frühen Morgen des 17. November in der Torokino⸗Bucht der Inſel Bougainvinie trotz heftigen Widerſtandes von dreißig feind⸗ lichen Flugzeugen eine feindliche Transpor⸗ tergruppe an. Dabei gelang es. drei mir⸗ telgroße Transporter zu verſenken, einen weiteren mittelgroßen Transporter und einen Zerſtörer zu beſchädigen beziehungs⸗ weiſe in Brand zu ſetzen, für die Schiffahrt ſelbſt. Jedenfalls ſteht die bedarf durch die neue Südfront und alle etwai⸗ 320 000 BRT und 1613 Flugzeuge zu verlie⸗ ren, kann in der Tot kaum befriedigen. Der Geleitfahrzeugen verſchiedener Größe erlitten, beſchädigten 33. Das iſt ein Ausfall, der es der Angreifer auf Neu⸗Guineg und den Salo⸗ feiten. vielmehr eine Reihe okfener Ausſichten. tion im Dodekanes zu frühzeitig begonnen der, daß zahlreiche Flugzeuge durch Selbſt⸗ zum Teil von Panzern mit hperab, während er mit kleinen, Kordölich Kertſch worfen unſere Truv⸗ pen am 16. November die in den vergangenen Tagen an einer Stelle eingebrochenen Bolſche⸗ wiſten im Gegenangriff zurück. Dieſer Vorſtoß gegen den ſowietiſchen Brückenkopf unterſtütz⸗ ten ſtarke Verbände der Luftwaffe die feind⸗ liche Truppenanſammlungen und Feldſtel⸗ lungen wirkungsvoll bombardierten. An der Landenge von Perekov. an der ſich letzter Tage zwei kaukaſiſche Bataillone bei den Abwehrkämpfen beſonders bewährt hatten, herrſchte wegen des dichten Nebels nur ge⸗ ringe Kampftätigkeit. Auch an den übrigen Abſchnitten im Süden der Oſtfront. beſonders im großen Dniepr⸗Bogen. waren die Kampf⸗ handlungen auf beiden Seiten durch die äu⸗ herſt ungünſtigen Wetterverhältniſſe und die 3 ſchwierige Bodenbeſchaffenheit ſtark behindert. Bei Saproſhie beſeitigten unſere Gre⸗ nnadiere einen feindlichen Brückenkopf auf ei⸗ ner großen Dniepr⸗Inſel und erbeuteten hier⸗ bei zahlreiche leichte und ſchwere Waffen. Der Zeind verlor 850 gezählte Tote und über 300 Gefangene. Oertliche Angriffe der Sowiets nördlich des Staudamms brachen wiederum im Feuer unſerer Waffen zuſammen. Südweſtlich Dniepropetrowſk und nördlich Kriwoi Rog ſetzte der Feind auch am 16. November ſeine Angriffe fort, wenn auch nicht in der gleichen Stärke wie an den Vortagen. Bis auf zwei abgeriegelte Ein⸗ brüche wurden alle feindlichen Vorſtöße. die aufgeſeſſener In⸗ fanterie unterſtützt waren, abgewieſen und dabei von zwanzig/ angreifenden Panzern neun abgeſchloſſen. Trotz der ungünſtigen Wit⸗ terung und des aufgeweichten Geländes nab⸗ men die Einheiten einer Panzerdiviſion in er⸗ folgreichem Vorſtoß mehrere Höhen. ſchoſſen hierbei fünfundzwanzig Sowietpanzer ab und erbeuteten zwölf Geſchütze. Südoſtwärts Krementſchug gelang es Truppen einer bereits in zahlreichen Kämp⸗ ſen bewährten Infanterie⸗Diviſion eine feind⸗ liche Gruppe zu umfaſſen, ſie von ihren rück⸗ wärtigen Verbindungen abzuſchneiden und zu vernichten. Hierbei verloren die Bolſchewiſten etwa 500 Tote, 150 Gefangene und zahlreiche Waffen. Im Kampfraum von Shitomir die Sowjets mit mehreren chützen⸗Diviſionen und Panzerkräften den deutſchen Gegenangriff ähen Widerſtand entgegen, der aber von ruppen des Heeres und der Waffen⸗ in hartem Ringen gebrochen wurde. Hierbei wur⸗ den mehrere Ortſchaften genommen und eine n Gruppe vernichtet. Alle Verſuche der olſchewiſten, das weitere Vordringen unſerer Truppen aufzuhalten, ſcheiterten. Deutſche Kampf⸗ und Schlachtfliegerver⸗ bände unterſtützten die Kämpfe des Heeres und griffen ſowjetiſche Truppen und Panzer⸗ anſammlungen erfolgreich an. Hierbei wurde bei Tſcherkaſſy ein feindlicher Panzer⸗ transportzug ſchwer getroffen. Spezialſtaffeln der Luftmaffe bekämpften in der Nacht zum 17. 11. im Raum von Shitomir und Newel wir⸗ kungsvoll den ſowjetiſchen Nachſchubverkehr. Auch ruümäniſche Schlachtflieger waren am 16. 11. bei den Kämpfen im Südabſchnitt er⸗ folgreich, vernichteten bei einem feindlichen Ueberſetzungsverſuch 16 beladene Landungs⸗ boote und ſetzten im Tiefangriff drei feuernde feindliche Geſchütz außer Gefecht. Rumäniſche eeeeeeeeeee ee Der OKWBericht vom Mitftwoch Aus dem Führerhauptauartier. 17. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ (Von unſerer Berlin wo. Berlin, 18. Nov. Nachdem nun Eden und Hull die bolſche⸗ wiſtiſchen Forderungen endlich offiziell an⸗ erkannt haben, wird Moskau deutlicher. Man ky in Mexiko die nach Polen“ kenne. Umanſky ſagte, Kommentatoren behaupteten, wietiſchen Truppen jetzt nur noch 145 Kilo⸗ entfernt ſind“. Aber leider, ſo fuhr er fort, „muß ich Ihnen ſagen, daß wir noch 450 Ki⸗ lometer in der gleichen Richtung zurück⸗ erobern müſſen“. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Sowiets als Grenze mit dem nicht mehr exiſtierenden Po⸗ len die frühere deutſch⸗ſowjietiſche Demar⸗ kationslinie des Jahres 1939 als Mindeſt⸗„wunderbare Chance“ ſei, ziel beanſpruchen. Dieſe Feſtſtellung hat nicht nur bei den poiniſchen Emigranten größte Beſorgnis ausgelöſt, ſondern wirbelte auch in den USA und in England Staub auf. Die ihr Vertrauen weiterhin auf die Atlantik⸗ Charta, doch könne ſie ihre Unruhe nicht ver⸗ hehlen. Auf die Frage des Korreſpondenten der„New Pork Times“ in Mexiko an den dortigen„polniſchen Geſandten“, was die Er⸗ klärung des ſowietiſchen Botſchafters Uman⸗ ſky zu ſagen habe, erwiderte dieſer, daß die Grenzen Polens überhaupt nicht erörtert werden könnten, da eine Aenderung dieſer den Grundſätzen der Atlantik⸗Charta wider⸗ ſpräche, die Rooſevelt, Hull und Churchill im⸗ mer wieder verkündet hätten. Als man Uman⸗ ſky dieſe Erklärung entgegenhielt, erklärte er zyniſch und achſelzuckend, daß er keinerlei Kommentar darüber zu geben habe. Die Vereinigten Staaten, durch Rooſevelt mißgeleitet, und die Sowjetunion arbeiten immer inniger Hand in Hand. Die Bevölke⸗ rung iſt über die engen Bindungen und ge⸗ heimen Abmachungen zwiſchen dem Weißen Haus und dem Kreml nicht in vollem Umfange unterrichtet. Hinzu kommt, daß man aus tak⸗ tiſchen Gründen vorläufig noch gewiſſe Rück⸗ ſichten auf die in den USA lebenden Polen nehmen gewillt iſt. Doch wird ihnen jetzt all⸗ er Schriftleitung) ſdaß hat ſich dort entſchloſſen, durch Einzelankündi⸗ Sy 1 i gungen ſowietiſcher Diplomaten die Welt an 108 eis Seibten an ee me ſeine Eroberungspläne langſam zu gewöhnen. Kreml“ er So erhob jetzt der Sowiet⸗Botſchafter Uma n⸗ſ ſo kurze Zeit nach der, Moskauer Konferenz“den. Forderung auffſgeäußert habe. Die enge Zuſammenarbeit zwi⸗ chſund Schiffahrtstidningen“ von„hartnäckigen Auslieferung Polens, wenn er er⸗ſſchen den USA und den Sowjets wird au Zeitpunkt[Gerüchten in London. daß Molotow das Be⸗ klärte, daß die Sowietunion nur„eine Grenzeſdaraus erſichtlich, daß im gleichen gewiſſeſder USA⸗Außenminiſter Hull und die bedeu⸗ „daß die ſo⸗ſtende Moskauer Zeitung„Iſveſtija“ über die meter von der Weſtgrenze der Sowietunionſkaniſchen vorläufigeſum und anderen europäiſchen Volkszugehörigen zuf mählich durch die USA⸗Preſſe klargemacht, slieferung Polens/ Hull nebelt ein/ die— 3 Staaten und Englandſbei hervor, daß die Moskauer Konferenz ge⸗ den bolſchewiſtiſchen Forderungen in Europa wohlwollend entſprochen hätten. Mit anderen Worten, aus dem Ausverkauf Europas an die Sowjets wird kein Hehl mehr gemacht Dieſklärung macht erſichtlich, daß die„noch tär⸗ Amerikaner ſeien davon überzeugt. wieſktere Zuſammenarbeit⸗ ſich darin ausdrücken alten. zunehmende„Feſtigung der ſowjetiſch⸗ameri⸗ reundſchaft“ ſprechen. Hul lerklärte zu dem heiklen Problem der Gebietsſtreitig⸗ keiten und Grenzziehungen nach dem Kriege, das alles„in der Schwebe“ gehalten würde. Man könne den Krieg doch„nicht anhalten, die dreißig oder vierzig, Grenzſtreitigkei⸗ ten zu regeln“]! Weiter wies er darauf hin, daß die allgemeine Zuſammenarbeit zu der Aenderung ihrer Anſichten zu bringen. Eine neue Periode in den Beziehungen zwi⸗ ſchen der Sowjetunion ſei eingeleitet worden. Aus der diplomatiſchen Sprache in, verſtänd⸗ liches Deutſch überſetzt, bedeuten dieſe Aus⸗ polniſche Exil⸗Regierung behauptete, ſie ſetze führungen nicht mehr und nicht weniger al⸗ das glatte Zugeſtändnis, daß die territoria⸗ſren zu laſſen. die bei ihnen Mitleid erregten“. len Wünſche Moskaus bei den USA und Säuberungsalfion in Dolmatien Agram, 18. Nov.(Eig. Dienſt) Ueber weitere erjfolgreiche Säuberungs⸗ aktionen in Dalmatien berichtet das kroati⸗ ſche. Miniſterium für die befreiten Gebiete, das mitteilt, daß in den letzten Tagen zwiſchen Split und Trogir mehrere Ortſchaften ſowie die der Küſte vorgelagerten Inſeln von kommuniſtiſchen Bandengruppen geſäubert und befreit worden ſind. Die Landverbindun⸗ gen zwiſchen Split und Omiſch ſind wieder ldet,ſwird, daß die Hilfsvölker, England und Ame⸗ *— Inſtruktionen vomſrika, aben müßte, weil er ſichWünſchen und Forderungen entſprechen wer⸗ eineſtſchii Klaß“ ſpricht von den hinterliſtigen und um die Nationenſgefährlichen finniſchen den mit ihnen Verbündeten auf keinerleiStimmen in den Demokratien nicht mehr gibt Widerſpruch ſtoßen werden. Die„Iſpeſtija“ſnachdem unterſtreicht dieſe Feſtſtellungen und heht da⸗lwurde. Verbindungen nach zplit wieder frel eigt habe, daß die„Zuſammenarbeit“ zwi⸗ chen den Alliierten die hent Auch Ausſichten f noch ſtärker zu werden. Auch dieſe Er⸗ in Zukunft noch ſtärker den Moskauer Gleichzeitig meldet„Goeteboras Handels⸗ Sowietunion nach einer Aus⸗ fahrtsſtraße zum ägäiſchen Meer ſtark hervorgehoben habe“. Hierbei iſt es von Bedeutung. daß in dieſer beſonders heiklen Frage die Bolſchewiſten ſich füx die Publizierung des ihnen in Moskau Zuge⸗ ſtandenen der anonymen Methode bedienen. Völlig unmißverſtändlich und mit größter Lautſtärke wird demgegenüber gegen Finn⸗ land Stellung genommen.„Woina i Rabo⸗ dürfnis der Plünderern, deren „Heuchelei alle Rekorde“ bräche. Jetzt ſei die Stunde gekommen, da man ausſprechen könne, daß es in„einigen der demokratiſchen Länder prominente Perſönlichkeiten gab die anſchei⸗ nend nicht ſo gut unterrichtet waren und ſich bereit zeigten, dieſe finniſchen Räuber gewäh⸗ Damit wird eindeutig feſtgeſtellt. daß es ſolche in Moskau Eurova ausgeliefert Inseln von Banden gesäubert und Kraftwerke von Dugirat ſind jetzt von deutſchen und kroatiſchen Truppenteilen beſetzt worden. Doch nicht nur an der dalmatiſchen Küſte, ſondern auch im Oſten des Landes. in Oſt⸗ bosnien, ſind in der Bandenbekämpfung neue Erfolge zu verzeichnen. So wurde die Stadt Tuzla befreit. in der ſich vor einigen Im Rahmen p n⸗ es zwiſchen Deutſchland und Chile ſind die Mit⸗ lieder der deutſchen— de hile ſowie das bisher in Chile unterhaltene Konſulat an Bord des Dampfers„Cabo de Hornos“ am Mittwochvormittag in Liſſabon eingetroffen. Die Gruppe der Botſchafter von Schön an der Spitzwe umfaßt zuſammen mit einer Anzahl gleichfalls heimkehrender Reichsdeutſcher 143 unter denen ſich auch der frühere Landesgrup⸗ penleiter Böttger befindet. Sie wurde im Auftrage des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop vom Ge⸗ ſandten Bergmann vom Auswärtigen Amt be⸗ grüßt. Im Namen der Auslandsorganiſation der NSDAP. wurden die Heimkehrer von Oberbereichsleiter Hollermann willkommen ge⸗ heißen. Dem Empfang wohnten ferner der deutſche Geſandte in Llffabon. Heyningen⸗Hüne, und Landesgruppenleiter Dr. Lübbe bei. Die deutſchen Diplomaten werden ſich in den näch⸗ ſten Tagen zuſammen mit den übrigen aus Chile zurückgekehrten Reichsdeutſchen von Liſſabon nach Baden⸗Baden begeben. Glüdawunsch des Führers an Prinz Cyrill von Bulgarien Aus dem Führerhauptquartier, 17. Nov. Der Führer hat ſeiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Cyrill von Bulgarien zum Ge⸗ burtstag am 17. November ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunſchtelegramm übermittelt. Rüchtritt des columbianischen Sfaotspräsidentfen Madrid, 18. Nov. Wie aus Bogota gemeldet wird, hat der Staatspräſident Dr. Lopez„infolge der Un⸗ möglichkeit, eine Einigkeit unter ſeiner Prä⸗ ſidentſchaft herzuſtellen“, ſein Amt niederge⸗ legt. Ein Antrag des Staatspräſidenten auf Beurlaubung für drei Monate und Reiſe ins Ausland wurde genehmigt, nachdem die 90 Urlaubstage verſtrichen ſind, wird eine neue Präſidentenwahl angeſetzt werden. 438 Unruhen im Libanon dauern an Merſina, 17. Nov. Nach kurzer Pauſe, ſo meldet Radio Bagdad, flackerten die Unruhen im Libanon wieder auf. Monaten kommuniſtiſche Banden eingeniſtet frei. Auch die bei Omiſch gelegenen Induſtrie⸗ Tiefflieger zerſtörten gemeinſam mit deutſchen Schlachtfliegern mehrere feindliche Fahrzeug⸗ kolonnen. N Während im Raum von Koroſton unſere Truppen in harten Kämpfen mit angreifenden ſowjetiſchen Kräften ſtehen, ſetzte der Feind beiderſeits Gomel ſeine vergeblichen Durch⸗ bruchsverſuche fort. Nordöſtlich Gomel wieſen unſere Grenadiere alle ſowjetiſchen Angriffe in ſchweren Kämpfen ab und vernichteten ein⸗ zelne durchgebrochene ſowjetiſche Panzer zum Teil im Nahkampf. Feind keine Erfolge. Die mit überlegenen Kräften anrennenden Sowiets wurden in blu⸗ tigen Kämpfen abgeſchlagen, eingebrochene feindliche Abteilungen im ſofortigen Gegen⸗ Rordöſtlich Kertſich wurde im Heasnane angrifi wieder zurückgeworfen. gariff eine Einbruchsſtelle bereinigt. Feindliche Vorjtöße gegen die neu gewonnene Stellung ſcheiterten. Bei Savorofhie warſen unſere Truppen den Feind von einer Dnieyr⸗Inſel und brach⸗ ten zahlreiche Gefangene und Waffen als Beute ein. Südweſtlich Dniepropetrowfk und nördlich Kriwoi Rog wurden erneute Angriffe der Sowiets bis auf einzelne in⸗ zwiſchen abgeriegelte Einbrüche abgeſchlagen. Teile einer Panzerdiviſion vernichteten oder etrbenteten dort bei einem erfolgreichen Vor⸗ jtoß 25 Panzer und 12 Geſchütze. Im Kampfraum von Shitomir machen die eigenen Gegenangriffe Fortſchritte. Der Feind wurde trotz zähen Widerſtandes in meh⸗ reren Abſchnitten geworfen. Weiter nördlich ſind im Raum von voſten ſchwere Kämpfe im Gange. einer Panzerdiviſion vernichteten oder erben⸗ teten dort bei einem erfolgreichen Vorſtoß 25 Panzer und 12 Geſchütze. Beiderleits Go⸗ mel wiederholten die Sowiets ihre ltarken Durchbruchsangriffe. Während um eine Ein⸗ bruchsſtelle füdweſtlich Gomel noch heftis ge⸗ kämpft wird, ſind die übrigen Angriffe ſtellen⸗ weiſe in erbitterten Nahkämpfen abgewieſen worden. Weſtlich Smolenſt brachte auch ber dritte Tag der großen Abwehrſchlacht dem Die kleine Nejiko ging mit Eiſhoſai Kuni⸗ hofhi durch ein vaar ſtille Seitenſtraßen To⸗ kios, Sie war ſchlank und zierlich gebaut und wirkte in ihrer modernen europäiſchen Klei⸗ dung und dem dunklen Pagenkopf mit den gro⸗ ßen, mandelförmigen Augen beſonders reiz⸗ ppeoll und intereſſant. Eishoſai blickte wohlge⸗ auf ſie ſchnellen Schritten, die ſich den ihren ſo ganz anvaßten, neben ihr herging. Auch er war, wie alle Stu⸗ denten der Tokioer Univerſität, europäiſch ge⸗ kleidet, nur daß er vielleicht etwas unbeholfe⸗ ner darin wirkte. Doch dafür beſaß er die Gabe der ſchnellen und überzeugenden Rede, wovon er ausreichend Gebrauch zu machen wußte. Er ſſprach davon, daß Neiiko und er doch eigentlich für einander beſtimmt ſeien, daß er ſie liebe wie nichts im Reiche der aufgehenden Sonne, ja, daß er ohne ſie nicht mehr leben könne und auch nicht wolle. Gern würde er ſein Leben für ſie hingeben, wenn es ſie nur glücklich mache. Er könne ſich kein Leben mehr ohne ſie vorſtellen, und wenn ſie ihm ein grau⸗ fames Schickſal entreißen ſollte, dann wolle er auch nicht länger auf dieſer Erde weilen. Reiiko hörte ſolche Reden durchaus nicht ungern, obwohl ſie nur mit halben Gedanken dabei war. Im Stillen mußte ſie zu ſehr an den jungen Hirotha Nagyoſhi denken, der ihr ſeine Liebe täglich, in allen ſeinen Handlun⸗ gen, fühlen ließ. Aber er hatte noch nie ſolche überzeugenden Reden darüber geführt. und ſie wußte nun nicht recht, wem ſie von beiden ihr Herz mehr zuwenden ſollte. Von Birotha wußte nur eine Stimme in ihrem Innern, daß er tapfer und edel ſei, Eishoſai aber bewies es ihr immer wieder mit ſeinen zündenden, binreißenden Reden. „O Nejiko“, ſagte er leidenſchaftlich,„wäre füllig durch ſeine dicken Brillengläſer gegen unſere Stellungen an. Bei den harlen Abwehrkämpfen an der Enge Rordweſtlich Smolenſk und im Raum von Rewel hielt der ſtarke Druck des Feindes von WPerekop zeichneten ſich zwei kaukaſiſche Freiwilligenbataillone beſonders aus. In Süditalien verlief der Tag bis auf einen erfolgloſen örtlichen Angriff indiſcher Truppen im Oſtabſchnitt der Front im allge⸗ meinen ruhig. In der Aegäis verlor der Feind geſtern neun Flugzeuge, davon ſechs bei einem erfolg⸗ loſen Angriff gegen ein eigenes Geleit. Rordamerikaniſche Bomberverbände führten am vergangenen Tage gegen norwegi⸗ ſches Gebiet Angriſſe, durch die erheb⸗ Ko⸗fliche Verluſte unter der Zivilbevölkerung ent⸗ Teileſſtanden. Bei dieſen Angriffen und bei eini⸗ gen Einflügen nach Frankreich brachten Luft⸗ verteidigungskräfte 13 feindliche Flugzeuge, darunter mehrere viermotrrige Bomber, zum Abſturz. 5 5 Britiſche Störflugzeuge warfen in den ge⸗ ſtrigen Abendſtunden einige Bomben auf Weſtdeutſchland. Dieſe Luftſchlacht wird den Namen„Fünfte Luftſchlacht bei der Inſel Bougainville“ er⸗ halten. Stockholm, 18. November. In England mehren ſich die Stimmen, die vor allen Illuſionen über die Entwicklung der Sowjetfront warnen. Nachdem ſchon der„Man⸗ cheſter Guardian“ kürzlich erklärt hatte, der Kampfgeiſt der deutſchen Truppen ſei bemer⸗ ienswert und die deutſche Führung habe mit ihren Operationen ſtets das erreicht, was ſie erreichen wollte, verbreitete am Mittwochmor⸗ gen der Londoner Sender ein Zwiegeſpräch zwiſchen dem Rundfunkſprecher McõGeachy ſund dem militäriſchen Sachverſtändigen Major Lewis Haſtings. „Auf die Frage Mecheachys, ob man von einem entſcheidenden Erfolg der Sowjets ſprechen könne, antwortete Haſtings:„Nein! Die Oeffentlichteit hat zwar den Eindruck, aber er wird nicht durch die Lage beſtätigt. Es muß hatten. „Deulschlands Urmee völlig intakl“ „Oberste Führung ersfllassig Hastings über die Osffront eingekreiſt wurden. Ueberall haben ſie durch bemerkenswerten Widerſtand jede Einkreiſung verhindert.“ Niederlage der Deutſchen iſt alſo falſch? Es handelt ſich um einen Feldzug, deutſche Armee völlig intakt iſt und eine erſt⸗ klaſſige oberſte—*—=— hervortritt?“ Haſtings antwortete:„ den zu halten. Die Tatſache, daß die ſowjeti⸗ ſchen Truppen an einigen Stellen nicht mehr weit“ von der polniſchen Grenze des Jahres 1939 ſtehen, hat keine eigentliche militäriſche zugegeben, werden, daß die Deutſchen nirgends Bedeutung. Badener Rifterkreuztrãger gefallen Berlin, 18. Nov. Als Kommodore einer ſchweren Flakabtei⸗ lung fiel im Oſten der Hauptmann Franz Schweigetr. der ſich in fen in Nordafrika das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes erworben hatte. Hauptmann Franz Schweiger war als Sohn eines Stuhlmachers am 17. März 1907 in Sberkirch(Baden) geboren. Nach ſeiner Schulentlaſſung wurde er Werkzeug⸗ ſchmied, entſchloß ſich aber. Berufsfoldat zu werden. Er trat 1927 in ein Artillerieregi⸗ ment ein und wurde 1934 zum Wachtmeiſter befördert. Nach Kriegsausbruch dank ſeiner Tüchtigkeit in die Offizierslaufbahn über⸗ nommen, zeichnete er ſich als tapferer Sol⸗ dat aus. Als Batteriechef nahm er an den Kämpfen in Afrika teil. Hier vernichtete ſeine Batterie in Abwehr ſchwerer feindlicher An⸗ en ſchweren Kämp⸗ einſprang und ſelbſt 16 feindlichee Panzer ab⸗ ſchoß. Dafür verlieh ihm der Führer am 16. Februar das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. freiwilliger Ostkãmpfer wird Nitter der Ehrenlegion en Bolſchewismus haben. neuen Beweis hierfür bi die jetzt der iacrſagt Leutnant Dagoſtini von der Freiwilligenlegion gegen den Bolſche⸗ wigmus erhalten hat. Leutnant Dago⸗ ſtini wurde zum Ritter der Ehrenlegion er⸗ nannt. In der Ernennungsurkunde wird her⸗ vorgehoben, er habe dieſe Auszeichnung für ſeine hervorragende kämpferiſche Haltung wäh⸗ rend des Weſtfeldzuges 1940 erhalten. Dago⸗ griffe 43 feindliche Panzer. Dabei gab der Oberleutnant Schweiger ſeinen Leuten ein Beiſpiel vorbildlicher Tayferkeit, ——— indem er alsſKrieges im Erfatz für den ausgefallenen Richtkanonierleingetreten. 5 4— unb lief in zwei⸗ drei haſtigen Schritten Die Liebesprobe/ von Hantis Geck über die Fahrbabn. Das alles geſchah ſo ſchnell und in weniger mir nur die Gnade vergönnt, dir die Größe dich den Tod erleiden, wenn ich dich damit, nur überzeugen könnte.“ In ihrem eiligen, triypelnden Gang gingen ſie dabei durch die alten Gaſſen und überquer⸗ ten eine ſchmale, einſame Straße, auf der plüötz⸗ lich, dicht vor ihnen, ein moderner Kraftwagen auftauchte. Die Straße war zu ſchmal, als daß er hätte ausweichen können, die Fahrtgeſchwin⸗ digkeit zu groß und die Entfernung viel zu meiner Liebe zu beweiſen. Gern würde ich fürz deten Stelle erfaßte, in ſeinem alten Temvo als einer Sekundenlänge, daß, ehe ein Augen⸗ euge es überhaupt bemerkt haben konnte, ſchon wieder alles vorbei war. Nejiko ſtand atemlos auf der gegenüber⸗ liegenden Straßenſeite, und der Wagen fuhr nach einigen unſchlüſſigen Schwankungen, die ihn aber erſt zehn Meter hinter der gefähr⸗ weiter. Eishoſai aber kam verlegen und un⸗ ſicher über die Straße auf Nefiko zu. „Biſt du böſe, Nejiko?“ fragte er leiſe, ohne gering, um ihn noch zum Stehen zu bringen. einer Sekunde eher als Eisboſai. Mit einem raſchen Griff umfaßte ſie deſſen Hand und, wollte mit ihm ſchnell die Straße überqueren. Eishoſai erkannte nun ebenfalls die Situation und ſeine Gedanken flogen blitzſchnell hin und her. Er ſah, daß die Straßenbreite vor ihnen größer war als die hinter ihnen lie⸗ gende und wollte mit einem raſchen Sprung zurück. Nejiko iedoch konnte ſelbſt chauffieren und wußte, daß nichts einen Fahrer mehr iritieren kann, als wenn ein Fußgänger plötzlich die eingeſchlagene Richtung wechſelt. Sie umfaßte darum: Eishoſais Hand noch feſter und verſuchte ihn mitzuziehen. Es ent⸗ ſtand ſo ein verhängnisvolles Zögern, oder vielmehr ein Zerren nach beiden Seiten hin. Dann riß Eishoſai ſich ungeſtüm los und ſprang in einem langen Satz zurück. Neiiko hätte ihm auch gar nicht mehr fol⸗ gen können, da die Abdroſſelung ihres ſchon zum Vorwärtsſprung angeſetzten Lauftemvos und das Herumwenden zum Zurückſpringen viel zu lange gedauert haben würde. Als ſie fah, wie Eishofai ſich gewaltſam von ihr los⸗ riß, ſchien ein aufbäumender Fugke durch ihren Körper zu gehen. Ihr Geſicht färbte Neiiko ſah den Wagen für den Wruchteit Neiiko fuhr ſich mit der Hand über die daß er ſie anzuſehen gewagt hätte. Stirn, als wolle ſie damit etwas fortwiſchen und blickte ihn heiter an. „Durchaus nicht, Eishoſai“, ſagte ſie, mit ihm den Weg wieder fortſetzend.„Uebrigens weißt du wohl noch gar nicht, daß ich mich heimlich mit Hirotha verlobt habe.“ Eishoſais Geſicht wurde noch fahler und gelber, als es von Natur aus ſchon war. „Wann denn?“ brachte er beſtürzt hervor. „Vorhin“, antwortete Neiiko lächelnd, ohne daß Eishoſai ſich unter dieſem Wort etwas Rechtes vorſtellen konnte. Der Löwe Von Karl Heinrich Waggerl Im Mirabellgarten zu rückwärts an der Treppe, die mit etlichen Stufen aus dem Parkett zum Vogelhaus hinaufführt, liegt auf der Mauerbrüſtung hingeſtreckt ein ſtei⸗ nerner Löwe. Er hat natürlich gegenüber einen zweiten zur Geſellſchaft. einen richtig braven Gartenlöwen, der mit einem Geſicht voll königlicher Harmloſigkeit vor ſich nieder ſtini iſt ſchon bald nach dem Ausbruch des Oſten in die Freiwilligenlegion inen Regime zu akzeptieren, det die Auszeichnung, große Geſtalt Marſchall Petains vor Augen n den Bergen ſei es zu einer regelrechten Schlacht zwiſchen libaneſiſchen Regierungs⸗ truppen und Gaulliſten gekommen. Die liba⸗ neſiſchen Einheiten würden von dem Verteidi⸗ gungsminiſter Medſchid Arslan kommandiert. lin wenigen Zeilen Die thailändiſche Regierung plant eine Verlegung verſchiedener Regierung ſtellen in Orte im Norden und Nordoſten des Lan⸗ Meõeachy fragt dazu:„Die Vorſtellung des. Es iſt daher notwendig, verſchiedene Mi⸗ unſerer Oeffentlichkeit von einer vernichtenden niſter mit größeren Vollmachten auszuſtatten. Drei Miniſter ſind zu Stellvertretern des Mi⸗ in dem diehniſterpräſidenten in beſtimmten Bezirken des Landes ernannt worden. Ein farbiger US A⸗Saldat in Eng⸗ a, es iſt immer dumm, denſland, der vor kurzem ein junges engliſches Feind zu unterſchätzen. Wir können als ſicher Mädchen exrmordete und ein anderes vergewal⸗ annehmen, daß es das Ziel der deutſchen Füh⸗ſtigt batte, ſoll jetzt von einem USA-⸗Militär⸗ rung iſt, zu gegebener Zeit eine Linie mit kür⸗ggerichtshof, der in Großbritannien zeren Verbindungslinien unter allen Umſtän⸗nach USA⸗Kriegsrecht abgeurteilt werden. reſidiert, Wie United Preß erfährt, befinden ſich der verhaftete libaneſiſche Miniſter⸗ präſident und ſein Kabinett in einiger Entferung von Beirut„in ſicherem Gewahr⸗ ſam“. Die gaulliſtiſchen Behörten lehnen es ab. den Ort bekanntzugeben. Die anatoliſche Agentur meldet aus Neuyork, daß die U S A einen formellen Proteſt ge⸗ gen die Maßnahmen der Gauliſten im Li⸗ banon eingelegt haben, ſich aber„zur Ver⸗ mittlung bereit erklärten“. Wie Reuter aus Algier meldet wurde ein nichtgenannter franzöſiſcher General Paris, 18. Nov.(Eig. Dienſt.) ſzu 30 Tagen Feſtungshaft verurteilt, weil er Gerade die alten Kriegsteilnehmer ſind esſpor Angehörigen in Frankreich, die den tieferen Sinn des euro⸗ kommiſſariats äiſchen Schickſalskampfes erfaßt haben undſmachte. In einer Rede vor ſeinen Offizieren 10 freiwillig in die Reihen der Kämpfer Eigen hatte er dieſe aufgefordert, das gegenwärtige des „ungehörige Aeußerungen“ ſich jedoch ſtets die zu halten. das britiſche U⸗Boot„Uſurpar“ als verloren gelten muß. Es gehörte zu der„Ur⸗ ſula“⸗Klaſſe und hatte eine Waſſerverdrän⸗ gung von 550 Tonnen. Seine Beſatzung be⸗ ſtand aus 27 Mann. Hakenkreuzbanner verlag u Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2 2. 1..). Schriftleitung: Hauptschriftleiter: Frit: Kaiser, Stellv Dr Heinz Berns chefo Dienst fjul Etz, Hand. Wahrſcheinlich gab ſhm feinerzeit dasſelbe Geſicht, aber in langen Jahren, vielleicht in vielen mondloſen Näch⸗ ſen gelang es dem Löwen unbemerkt. all⸗ mählich den Kopf zu wenden, ſo zu drehen, daß er nun nicht mehr ins Gras zu ſtarren braucht, ſondern den lauteren Himmel ſehen kann, die Baumkronen darüber und, wenn er den Blick wieder ein wenig ſenkt, das bunte Leutevolk auf der Treppe. 0 Dieſen Löwen beſuche ich ab und zu. Ich wage freilich nicht zu behaupten, daß ich mit ihm befreundet ſei. Aber ich komme ia auch nur, um ihn meinerſeits zu betrachten, ge⸗ legentlich entferne ich eine Efeuranke, die ihm läſtig ſein mag, weil ſie ihn an den Rivp⸗ pen kitzelt. oder ich ſtehe eine Weile hinter ihm und verſuche die Dinge der Welt mit ſeinem Blick zu ſehen. Nun beſitze ich leider kein Löwenhaupt wie er, daß ich es erhaben auf den Schultern tragen könnte, die. Naſe gleichſam witternd in den Wind gehoben, die Lippen von einem Lächeln umſpielt, das grim⸗ mig und nachſichtig zugleich iſt. Ich erlerne das nie. Er gehört ja ſelber nicht mehr zu den Jüngſten, das unwirtliche Leben hat ihn nicht geſchont, krauſes Moos wächſt auf ſeinem fehlt ſogar ein Stück, aber gleichviel, niemals brächte ich es fertig, das Unverhüllbare mit folcher Würde zu zeigen, mit ſolch einer nach⸗ läſſigen Majeſtät. Tagsüber ſchweigt der Löwe; aber nachts, wenn der Garten geſchloſſen iſt, geht er manch⸗ mal unter die Leute und iſt ein Schrecken für die Bürger. Einmal kam er auch zu mir; das geſchah in einer großen Stadt. Er ſetzte ſich in meinem Hotelzimmer auf die Bett⸗ kante und ſah mit lange forſchend an. „Glaubſt du an Gott?“ fragte der Löwe. „Ja— immer, wenn es mir ſchlecht geht.“ ſagte ich beklommen, denn es war keine Aus⸗ flucht mehr möglich. der Meiſter auchffriedlich miteinander, Scheitel, narbig iſt ſein Leib, da und dort i mite gleichſam öffnete der Löwe die ſteinerne Bruſt und ließ mich ein wenig in ſein gutes und ſtarkes und kindliches Herz ſchauen. Es war leutſelig und ſprach zu mir mit fürſtlicher Güte; ich hätte damals viel lernen können. Allein, was hilfts, was nützt unſereinem die Weisheit eines Löwen? Anekdoten Feſtſtellung es damals in Deutſchland gab wurde Joſef Kainz einmal die Uebernahme einer komi⸗ ſchen Hauptrolle angeboten Entrüſtet antwor⸗ tete der große Schauſpieler:„Vielleicht bin ich ein Narr— uber ſicher kein Hofnarr!“ Sein Wunſch Zu dem Stadtſchreiber Gotifried Keller kam einmal ein hoher Vorgeſetzter und teilte ihm vertraulich mit, daß er um ſeine, alſo um Kellers Beförderung, einkommen wolle Keller meinte darauf erſchrocken:„Tut mir einen Gefallen und befördert mich an die 1 Fuft. damit ich nicht im Aktenſtaub ertrinke!“ Morgen im Rundfunk Freitag. Reſchoprogramm:.00 bis .15 Der Weg zum Buna..30—10.0 Vom Menuett zum Galoyp. 11.30—12,.30 Unter⸗ haltſame Muſik. 12.35 12.45 Zur Lage. 15,.3016.00 Liedmuſik und Klaviermuſik. 16.00- 17 00 Klaſſiſche Tänze. 17.15— 18.30 Melodienreigen, 18.30— 19.00 Zeitſpiegel 19.15 bis 19.30 Fröntberichte. 19.45—20,00 Dr.⸗ Goebbels⸗Aufſatz:„Das Geheimnis dieſes Krieges“. 20.15— 22.00„Königin einer Nacht“, Muſik von Will Meiſel(Originalbeſetzung). — Deutſchlandſender: 1715-158.30 Sinfoniſche Muſik. 20 15—21 00 Friedrich Höl⸗ derlin. 21.00—22.00„Glanz und Untergang in das Gras hineinſchaut. Den alſo meine ſich dunkel, ihre kleine, behende Geſtalt ſtraffte ich nicht, ſondern den anderen zur rechten Aber dann redeten wir noch lange und des Gaſparo Spontine“. ückkehrer mit erſonen, franzöſiſchen Kriegs⸗ Die britiſche Admiralität gab bekannt. daß Von einem der zahlreichen Hoftheater, die 5 3 + 4 5 5 * unſere Noch dieſer? Bekenn klar 9 nicht di über de nicht ve „zum Du ſchwerſt at vor angt. eim ni einen eine A er, ge⸗ alles 1 Erlebni ſo lange tung di kungsvo um ſo ſ alle Kr erreichen folge er gangene edem b unſerer angeflot ieles; ann de recht! 3 Verd Karto Ernähri abſchnit kartoffe! und di weiterb. „Bühn Muſik u der Hoc vor den theaterk ſtanden Bant artg. Erna S merman Tuber Berohei fürſorge Mannhe Donner⸗ Mittwo⸗ 18. und nachfüllt gegen a zur Beh ———— Thema 18.30 U. Wilheln wird du Grüße männer Eckert, und Jak Sein läum f Wolterh NSKO Ubr fint Linde“ zend an einen F. glieder! „ Weinh ert des die viel nun vor das beri Iing b der deu Ausland des einz muſik in dies Enf Klang. 2 Virtuoſe Quelino⸗ jenen das Zuf menfüßle Rotterda das Zug Haydn, Grohſa feiert da paar Jo rene Ste der golde belpaar bensaben für Freit nen Or dem Rat Heddes kehrern a war Ober Wagners liy Kon Jakob K es itiago de —— erſonen, idesgrup⸗ miniſters vom Ge⸗ Amt be⸗ aniſation hrer von mmen ge⸗ erner der gen⸗Hüne, bei. Die den näch⸗ igen aus jen von geben. 5 arien 17. Nov. in Hoheit zum Ge⸗ herzlichen elegramm identen „18. Nov. hat der der Un⸗ ner Prä⸗ niederge⸗ enten auf Reiſe ins m die 90 eine neue rn an 17. Nov. Bagdad, ieder auf. gelrechten 4 Die liba⸗ Verteidi⸗ mandiert. En ng plant ung ſtellen des Lan⸗ ꝛdene Mi⸗ zzuſtatten. des Mi⸗ irken des in Eng⸗ engliſches vergewal⸗ [⸗Militär⸗ reſidiert, erden, n ſich der jini ſt er⸗ n einiger Gewahr⸗ lehnen es Neuyork, o t e ſt ge⸗ im Li⸗ „zur Ver⸗ vurde ein deneral t, weil er n Kriegs⸗ zerungen“ Offizieren enwärtige ſtets die or Augen annt. daß par“ als der„Ur⸗ erverdrän⸗ atzung' be⸗ —5 — ffnete der mich ein kindliches ſprach zu te damals zilfts, was es Löwenꝰ heater. die urde Joſef iner komi⸗ et antwor⸗ lleicht bin narr!“ Keller und teilte ſeine, alſo n wolle „Tut mir h an die Aktenſtaub :.00 bis 10.% Vom 30 Unter⸗ Zur Lage. laviermuſik. .15— 18.30 hiegel, 19.15 20,00 Dr.⸗ dieſes ner Nacht“, ilbeſetzung). 7 15—18.3ʃ ſedrich Höl⸗ Untergang phpe Antwor oriff binnebmen müſſen. Erneut forderte der blindwütige Terror des Gegners Opfer unter der Mannheimer Bevölkerung. Eindeutiger und draſtiſcher hätte Churchill nicht die Worte abſchnitte des Bezugsausweiſes für Sypeiſe⸗ Donnerstag. 18. November. bis einſchließlich 3 der deutſchen Großſtädte, ſondern auch des muſik in höchſter Vollendung. ienen Rereich intimen Muſizierens über wo Emufang in der Heimat.— Wie alle Orts⸗unſerer Gemeinde kein Un grunnen von ganz Nordbaden, ſo nahmen auchdie Parole für die 5. Kriegserzeugungs⸗ die Männer von Heddesheim am vergangenenſchlacht bekanntgeben. Thema fpricht am Freitag. 19. November, die vielfache Verlegung des Chorkonzertes von Dr. Ley beſtätigen können, die er am Sonntag zu uns ſprach. Daß es nämlich den R für den Untergang reif zu machen. unſere Dörfer beimzuſuchen? Bekenntnis am Sonntag war jedem von uns klar geweſen, daß die Angriffe nicht die letzten bleiben würden. Wir hatten über dem jubelnden Bekenntnis zum Führer nicht vergeſſen, daß der unerſchütterliche Wille um Durchhalten auch die Bereitſchaft bedingt, fewente Opfer auf uns zu nehmen. Der Feind at von uns erneut eine harte Probe ver⸗ angt. Er wird— deſſen ſind wir in Mann⸗ eim nicht erſt ſeit der Kundgebung gewiß— einen verbrecheriſchen fortfetzen und eine Angriffe weiter—— ütter und Kin⸗ er, gegen friedliche ohnſtätten und gegen alles richten, was uns durch Tradition und Erlebnis ilig und wertvoll iſt. Er wird das ſo lange tun, bis wir in Abwehr und Vergel⸗ tung die Waffen bereit haben, um ihm wir⸗ kungsvoll zu begegnen. Dieſe Stunde kommt um ſo ſchneller, je mehr jeder an ſeiner Stelle alle Kraft zuſammenteißt, um dieſes Ziel zu erreichen. Daß wir auf dieſem Wege ſchon Er⸗ folge erzielt haben, das hat gerade der ver⸗ gangene Monat bewieſen. Größer als bei edem bisherigen Angriff war die Wirkſamkeit unſerer Nachtjäger, die einen großen Teil der angeflogenen Bomber vor Erreichen ihres ieles zum Kampf geſtellt haben. Die Parole ann deshalb nur lauten: Trotzdem! Jetzt erſt recht! STADTCHRONMIIK Dr. ing. Ganzenmüllen, bei ſeiner Dienſtreiſ hältniſſe. Geführt von Reichsbahnpräſiden Hat der Eiſenbahner zu. Verdunklungszeit von 17.40 bis.12 Uhr Kartoffelverſorgung. Wie uns das Städt. Ernährungsamt mitteilt, ſind die Liefer⸗ kartoffeln der Kartenveriode bö nicht verfallen und dürfen daher von den Kleinverteilern weiterbeliefert werden. Bühnenreifeprüſungen an der Hochſchule für Muſik und Theater. Folgende Studierende an der Hochſchule für Muſik und Theater haben vor dem Oberprüfungskommiſſar der Reichs⸗ theaterkammer die Bühnenreifeprüfung be⸗ ſtanden: Schauſpiel: Liſelotte Ammann, Roſe⸗ marie Follenſtein, Gertrud Friedrich. Iſolde. Harter, Waltraut Karius, Hildegard Pulcher, Erna Sommer, Irmgard Tiletzek, Ruth Zim⸗ mermann. Oper: Luiſe Emig und Otto Müller. Tuberkuloſefürſorge. Die nach Heidelberg, Beroheimer Straße 12, verlegte Tuberkuloſe⸗ fürſorge des Staatlichen Geſundheitsamtes Mannheim iſt aus techniſchen Gründen von Mittwoch, 24. November, geſchloſſen. Die auf 18. und 19. November zur Pneumothorax⸗ nachfüllung einbeſtellten Perſonen können hin⸗ gegen an dieſen beiden Tagen wie vorgeſehen zur Behandlung erſcheinen. „Im Lande der Dolomiten“. Ueber dieſes 18.30 Uhr, im Saale der Partei in J1, 14, Wilhelm Rudolf, Karlsruhe. Der Vortrag wird durch Lichtbilder illuſtriert. Grüße ſenden die Mannheimer Arbeits⸗ männer Kurt Acht, Rolf Berberich. Erich Eckert, Dieter Engelhart, Franz Emmerich und Jakob Friedel. Sein fünfundzwanziaiähriges Arheitsiubi⸗ Jahren alſo, begann die Beſetzun der durch die Franzoſen. Eine ſiebenjährige denszeit nahm damit ihren Anfang. Schwer bekamen unſere linksrheiniſchen Nachbarn die Zeugn Willkür des Siegers zu verſpüren, General Gérard in einem Aufruf „feſten und weiſen Gerechtigkeit“ 2 Frankreich„der zerſtörenden Wut der ren“ entgegenzuſetzen gedenke. es an unſerer ziſche Stadt am 6. Dezember 1918 beſetzt wurde. Als erſtes wurde der Verkehr mit Mannheim aus Mannheim, Ludwigshafen und Franken thal zuſammengefunden, um von Dr. Ganzen ausgezeichneter Kameraden beizuwohnen. Präſident Dr. Wie wir bereits geſtern berichteten, unter⸗ richtete ſich der ſtellvertretende Generaldirek⸗ Wieder hat die zerbombte Stadt einen An⸗ tor der Deutſchen Reichsbahn, Staatsſekretä durch die Gebiete Südweſtdeutſchlands, die unter Terrorangriffen beſonders ſchwer zu lei⸗ den hatten, auch über die Mannheimer Ver⸗ oſer der Eiſenbahndirektion Karlsruhe, be⸗ſunden zu haben. ngeg Feindmächten lediglich darum zu tun ſei, ſichtigte er die wichtigſten Reichsbahndienſt⸗Meldungen hätten ihm verdeutlicht: Frauen und Kinder hinzumorden, in einem ſtellen und wandte ſein Intereſſe vor allem barbariſchen Nervenkrieg zu zermürben und ſo der Unterbringung der bombengeſchädigten Bei ſeiner Fahrt machten müller die Richtlinien für die künftige Arbeit zu empfangen und der anſchließenden Ehrung Was hier an ſtill r e bereitſchaft auch nicht übertreffen. 7 malen Gang gehe. Es müſſe gewährleiſtet Schrag⸗Mainz ſprach im ſein, daß dem Volk ſeine Ernährung zukomme, Auftrag der Reichsbahndirektionen Karlsruheſdem Soldaten ſeine Waffen und der Induſtrie er den Dank darüber zum Ausdruck brachte und Mainz die begrüßenden Worte, in denenſdie für ihre Rüſtungsarbeiten notwendigen Materialien. Ungeheure Anſtrengungen be⸗ daß der Staatsſekretär trotz arbeitsmäßigerſdingten Krieg und Wiederaufbau. Aber die Ueberlaſtung die Eiſenbahner in der Heimatſbisherigen Schwierigkeiten ſeien ohne nen⸗ nicht vergeſſen habe. Es ſei ſich jeder bewußt gen den Kriegsdienſt abzuleiſten. ſeien Männer vonnöten, zu ſchaffen. daß die geforderten Leiſtungen nicht an dieKürze könne die Meldung erfolgen: der Frontkameraden heranreichten. Viele trü⸗ die Transportſchlacht dieſesHerb⸗ Wunſch, an exvonierter Stelle ihrenſſtes iſt von uns gewonnen worden. Aber auch daheim[ Die Zuſammenfaſſung aller Kräfte habe er⸗ die die Voraus⸗wirkt, daß eine beachtenswerte ſetzungen für die Leiſtungsfähigkeit der Frontſdes Transports nicht eintraf Dieſer Erfolg Daß unſere engere Heimat ſolcheſerfülle mit Stolz und Zuyerſicht. Das Gelei⸗ nenswerte Einbrüche überwunden 4 9 u1 Gefährdung Männer beſitze, offenbarten die/ Terrorangriffelſtete ſei um ſo höher zu werten, als dem be⸗ Die Leidenszeit der pfalz vor 25 Jahren Ludwigshafen unter franzöſiſcher Knute Am 18. November 1918, vor* alz 25 trotzdem die arba⸗ Die Wirklichleit ſah anders aus, Wir ſahen achbarſtadt, die als letzte pfäl⸗ abgeſchnürt, der Eiſenbahn⸗ und Straßenbahn⸗ verkehr völlig unterſagt nur auf Grund eines Ausweiſes in beſchränk⸗ tem Maße geſtattet. Wiederholt war die Brücke völlig geſperrt. Briefe und Depeſchen 4. er warzen Poſten, die am rechtsrheiniſchen Brückenkopf patrouillierten, der Drahtverhaue, der Trikolore, die am Brückenhäuschen auf der Ludwigshafener Seite wehte und— ein zwei⸗ ter Geßlerhut— von der Bevölkerung durch Hutabnehmen —.— Wir alle erinnern uns noch egrüßt werden ſollte. Beim Einzug der Beſatzungstruppen mußte in Lud⸗ ——— für 8000 35 läum feiert heute Elektromeiſter Heinrich Wolterhoff, Sandhofen, Taubenſtraße 1a. über die Nöte der Beſatzungszeit, Schlangen, die täglich vor den Barrieren der Rheinbrücke ſtanden, über das herausfordernde Verhalten der franzöſiſchen Beſatzung, über ann, 250 Offiziere und Pferde Unterkunft geſchaffen werden. Nicht nur Schulen, ſondern auch Privathäuſer waren f räumen, neue komfortable Bauten wurden ür franzöſche Offiziere errichtet. Im ganzen 0 das franzöſiſche Truppenkontingent in er 17 000 Mann, darunter zahlreiche Farbige. Der Verkehr in den Abend⸗ und Nachtſtunden war völlig unterſagt. Franzöſiſchen Offizieren mußte in der Straßenbahn und auf dem Gehſteig Platz gemacht werden. Pfalz im Jahre 1926 ſeinen Höchſtſtand mit Man könnte eine endloſe Litanei ſchreiben über die täaliche Uebergriffe und Bosheiten, über Be⸗ leidigungen und Pergewaltigungen deutſcher Dergstraſe und Gdenw Wιμ]UUA NSKoOs Weinheim. Am 21. d. M. um 14 Ubr findet im Saale der Wirtſchaft„Zur Linde“ ein Mitgliederappell ſtatt. Anſchlie⸗ ßend an dieſen Appell führt Kamerad Tanner einen Farbenlichtbildvortrag vor. Alle Mit⸗ glieder hind hierzu eingeladen. Weinheimer Konzertring, Das zweite Kon⸗ 70 des Weinheimer Konzertringes, das durch nun vor dem erſten ſtattfinden muß, wird uns das berühmte Frauenauartett Riele Que⸗ ling bringen. Die Preſſeſtimmen nicht nur Auslandes ſind ſich einig in der Anerkennung des einzigartigen Zuſammenſniels.„Kammer⸗ Glänzend iſt dies Enſemble, ſeine Einheit in Technik und Klang. Angeführt von dem kultivierten, allem Virtuoſen abgewandten Violinſpiel Riele Quelinas, oriffen die nier Spielerinnen in das Zuſammenwirken zum ſeeliſchen Zuſam⸗ menfüßlen mird.“ So ſchriehen Den Haag. Rotterdam und Fronkfurt. In Meinheim wird das Zugrtett drei der fönſten Quortette von Haydn, Beethoven und Brahms ſpielen. gornſtraße und Odenmald Großſachſen, Herzlichen Glückwunſch! Heute feiert das allſeits geachtete und geſchätzte Ehe⸗ paar Johann Popp und Frau Maria, gebo⸗ rene Stein, Gartenſtraße 72, das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. Wir wünſchen dem Ju⸗ belvaar noch einen ſchönen. geſegneten Le⸗ bensabend.— Am Samstaa ſind die Beiträge für Freiwilligverſicherte⸗bei der Allgemei⸗ nen Ortskrankenkaſſe Weinheim auf dem Rathaus einzuzahlen, Heddesheim. Sonntag in Mannheim am Arbeitseinſatz und an der Großkundgebung teil, In vorbildlichermeter Stammumſang haben einen Höchſtvreis Weiſe bekundeten alle ihre freiwillige Einſatz⸗ bereitſchaft und den Willen zur Volksgemein⸗ ſchaft.— Die Landwirtsfrau Eliſabeth Rohr, geb, Schmidt, Oberdorfſtraße 9, begeht nach einem arbeitsreichen Leben morgen Freitag ihren 84. Geburtstag. Unſern herzlichen Glück⸗ wunſch. Birkenau. Wie die Wirtſchaftsſtelle Birkenau bekannt gibt, fallen ab Monat November 1943 die ſeither monatlich angeſetzten Ausgabe⸗ tage für Schuhbezugſcheine fort, Die Antrag⸗ ſteller werden künftighin ſchriftlich über die Zuteilung eines Schuhbezugſcheines in Kennt⸗ nis geſetzt, wobei der wixd. Dieſe Regelung gilt für alle träge, bholetag angegeben Schuhan⸗ ſowohl Straßenſchuhe, und Hausſchuhe. Die nächſte Schuhantragaus⸗ am Montag, 22. Noy., vorm, von—11 Uhr. Rimbach. Leonhard Dörr III., Förſter.R. mi i berei 1 unß 3e 0 Fe A git Hebren⸗ miſcher Wirkungsbereich genommen iſt, wur bacherſtraße 41, können am 19. November das — ſeltene feiern. Geſundheit und Beliebtheit im ganzen Ort er⸗ freuen kann, ſagen wir zu dieſem Tage unſere herzlichen Glückwünſche. eifrig mit nachtsſpielſachen für die Kinder un⸗ fand ein ſehr zah appell der NSDAp ſtatt, bei dem die 30 Kriegsartikel für das deutſche Volk verleſen wurden. Der Kreisleiter hielt eine Anſprache. „ſdaß jeder in der Heimat ſich der Front wür⸗ Unter den glücklichen Heim⸗Adig erweiſe, Der Ortsgruppenleiter ſchloß den Feſt der goldenen Hochzeit Dem Jubelpaar, welches ſich guter Waldmichelbach. Die HJ und der BDM ſind der Herſtellung von Weih⸗ erer Soldaten Wi8i3— Im Kaiſerhof reich beſuchter Mitglieder⸗ kehrern aus der engliſchen Kriegsgefangenſchaft Appell mit der Aufforderung, zu kämpfen. zu war Obergefreiter Milli Gerſtner, Sohn desſarbeiten und ſich ganz auf den deutſchen Sieg liy Kommet, Sohn des Schreinermeiſters Jakob Kommet. Aus Anlaß dieſer glücklichen Heimkehr hatte am vergangenen Samstag die Gemeinde in Verbindung mit der Ortsgruppe der RSDaAp einen feſtlichen Empfang im Wagners Karl Gerſtner, und Gefreiter Rhil⸗ſeinzuſtellen. Großkundgebung der Ortsbauernſchaft Heddesheim Wie der Ortsbauernführer mitteilt, ſindet Rathaus durchgeführt, der überaus kamerad⸗ am kommenden Sonntag, 21. Nov., um 15 Uhr, ſchaftlich verlief. Heimkehrer. Jungmädel hatte grüßung Blumengebinde überreicht. ef. Bürgermeiſter und Orts⸗ſim Saale des Gaſthaufes„Zum Ochſen“ eine gruppenleiter überreichten Geſchenke an dieſchroßkundgebung des zur Be⸗Landvolkes ſtatt. Es Die Ka⸗Pg. Bürgermeiſter Treiber aus Plankſtadt eſamten Heddesheimer ſpricht Kreisamtsleiter meraden dankten gerührt für den ſo ſchönenzum hieſigen Landvolk, gzrreisei der in 2 7 annter iſt, wird von der gerichten der Perſonenverkehr Frauen. Dem Pfälzer blieb nichts anderes übrig, als die Jauft in der Taſche zu ballen. Wehe dem, der aufmuckte! Die Statiſtik der Militärurteile legt ein beredtes s ab über die franzöſiſche Militärjuſtiz. 7325 f0 wurden von den Militärpolizei⸗ andau und Kaiſerslautern verur⸗ teilt, und zwar drei zu lebneslänglicher Depor⸗ tierung, ferner wurden Urteile über insgeſamt 30 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Zwangsarbeit, 836 Jahre, 11 Monate und 15 Tage Gefäng⸗ nis ſowie 258 156,82 Mk. und 356 974,75 Fran⸗ ken Geldſtrafe ausgeſprochen. Die Pfälzer wiſſen, was ein verlorener Krieg bedeutet, ſie wollen ein ſolches Verſail⸗ les zum zweitenmal nicht mehr erleben. vs. Schwertzingen Das Deutſche Volksbildungswerk der DAß beabſichtigt, auch in Schwetzingen demnächſt Sprachkurſe in Italieniſch, Franzöſiſch und Engliſch durchzuführen. Die Kurſe finden in den Abendſtunden ſtatt. Anmeldungen nimmt die Ortsdienſtſtelle Dreikönigſtraße 6, und die Kreisdienſtſtelle Mannheim, Rheinſtraße, ent⸗ gegen. Oftersheim. NS⸗Frauenſchaft. Am Freitag, 19. November, werden im Frauen⸗ ſchaftsheim Strümpfe für die Wehrmacht ge⸗ ſtopft. Alle Mitgliedex. und Frauen werden gebeten, ſich um 14.30 Uhr einzufinden. Brühl. Im Lichtſpieltheater läuft von Freitag bis Sonntag der Film„Wenn die Sonne wieder ſcheint“ mit Paul Klinger und Bruni Löbel in den Hauptrollen. Altlußheim. Die Kartoffelſcheine, die von den Bauern bis jetzt noch nicht ab⸗ gegeben wurden, ſind ſofort guf dem Rathaus, Zimmer 9, abzuliefern,— Der Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtverein veranſtal⸗ tet am kommenden Sonntagnachmittag im frü⸗ ——* Gaſthaus„Zum Rebſtöckel“ eine Aus⸗ ellung. Höchſtyreiſe für Baumſchulpflanzen Apfelhochſtämme't 8 bis 9 Zenti⸗ von.50 RM, mit 9 bis 10 Zentimeter einen Höchſtyreis von 4 RM je Stück. Der Preis für einen Hochſtamm mit 10 bis 12 Zenkimeter iſt nicht mehr feſtgeſetzt, dürfte aber.50 RM je Stück nicht überſchreiten. Das gleiche gilt ebenſo für Birnenhochſtämme, während für Steinobſthochſtämme keine neuen Sonder⸗ em Heldentum geleiſtet wurde, und wie ſich die Kameradſchaft der Eiſenbahner in beſtem Licht zeigte, erfülle mit*5— Stolz. Der deutſche Eiſenbahner mache nichtſgen, ob die Stärke ſiege, ob ſich in der Tat derſpen. Auf Grund dieſer Beſcheinigungen einzelne durch alle menſchlichen Schwächen hin⸗ſder früher geklebten Beitragsmarken wir durch zum Heldentum bekenne. Es erfülle ihnHöhe ſämtlicher Renten ſowie der Beitragser⸗ mit Genugtuun übrer für ihre Halt die 3 ſtattungen an weibli e ührers für ihre Haltung un ihr Wirken übermitteln zu können, vor allem viel aus ſich, aber er laſſe ſich an Einſatz⸗ Staatsſekretär Dr. Ganzenmüller be⸗ tldauerte, nicht in ſchwerer Stunde hierher ge⸗ſerkennung des Aber die eingegangenen ier ſteht ein eiſerner Stoßtrupp, der ſich ſelbſt hilft. In keiner Weiſe ſei eine Hilfsloſigkeit zutage getreten. Sein Weg habe Gegner nicht gezeigt, daß er auch willens iſt, die Plakate und Transvparente mit den be⸗über. f und Kaſſel geführt, wo eben⸗ flannten lokalgebundenen Parolen an denffalls 0 Noch nie glühte unſer Haß ſtärker als in Trümmerſtätten ſtarken Eindruck, der auch in Geiſt und die gleiche Pflichtauffaſſung dieſer Nacht. Auch ſchon vor dem einzigartigen ſeiner Anſprache im Pfalzbau ſeinen Nieder⸗ chlag fand. Dort hatten ſich die Eiſenbahner chlachten geſchlagen worden ſeien. Der n dieſen Augenblicken aber gelte es zu ſchutzkapelle aus Mainz. ehe. Der Terrorangriff erſolge überraſchend.ſpieſe Verdienſtbef—— die Grundla eru Die Feier der 1400 angetretenen Eiſenbah⸗frungsordnung gilt, ſondern au nern im Pfalzbau war umrahmt von denſetwa gewährten Sachbezüge gepflegt dargebotenen Muſikſtücken der Bahn⸗Verpflegung) Z2, Der amtlich feſtgeſetzte hk.Wert der Sach in Auf die heutige Bekanntmachung der Lan⸗ desverſicherungsanſtalt im Inſeratenteil wird hingewieſen. Hierzu wird noch bemerkt, daß für die ſpäteren Ver ngsleiſtungen bil⸗ die erſicherte aus Anl ie Beſchäftigungszeit i ür den Steigerungsbetrag bei der Rentenfe etzung. Deshalb müſſen die Verdienſtbe —— eichsverſiche⸗ he en der Wohnung und Entgelt i. S. des 8 160 der ezüge kann bei der Schlecht iſt alles, was dem Siege ſchadet, gut iſt alles, was dem Siege dient! Auch die Erfolge des Kriegswinterhilfswerkes ſind in dieſer Zeit höchſter Bewährung ſichtbarer Aus⸗ druck unſerer inneren Geſchloſſenheit und un⸗ ſeres ſtarken Glaubens an Deutſchlands Sieg! Darum geben wir reichlich zur dritten Reichs⸗ ſtraßenſammlung am kommenden Samstag und Sonntag, 20. und 21. November. ſehr vie Sportgauen wird am Sonntag nach folgendem Blitk übers Land 45 Zentner Rohkaffee geſtohlen Kaiſerslautern. Aus einem Lager bei Kai⸗ ſerslautern wurden in der Zeit zwiſchen dem 29. Oktober und 11. Nopember durch Einbruch 45 Zentner Rohkaffee geſtohlen. Dex Kaffee war in Santos⸗Säcken mit je 120 Pfund ein⸗ gewogen. Die Säcke trugen in der Mitte zwei nebeneinander eingewebte Querſtreifen in gel⸗ ber und grüner S von b0 2 Zentimeter Breite. Auf den Säcken befanden ſich die Na⸗ men Braſil und Hamburgo. Außerdem trug noch jeder Sack eine Nummer in Farbe und die Markenbezeichnung„Wills B. X. II.“ Die Täter werden verſuchen, den W11 5 ein⸗ zulagern und ihn ſpäter wahrſcheinlich in kleinen Mengen im Schleichhandel abzuſetzen. Die Feſtſtellungen ergaben, daß zum Abtrans⸗ port des Kaffees ein Laſtauto benutzt worden war. Die Kriminalpolizei in Kaiſerslautern oder jede andere Polizeiſtelle erbitten ſach⸗ dienliche Mitteilungen. Neuſtadt a. d. WM. Die ſeit dem 23 Oktober vermißte 15½/ jährige Schülerin Frieda Steinel aus Reuſtadt wurde nunmehr in Storbnitz (Niederdonau) aufgefunden. Wie ſie erklärte, beſtand ihre Abſicht darin, zu ihrer im Krankenkaſſe, dem Kontrollamt der ſtück oder Mittageſſen bzw. Ausſtellung der mitberückſichtigt werden. ſtunden an den mit Weihnachten und Neujahr Neujahrstag auf einen Samstag fallen So⸗ weit ſich jedoch eine Betriebsruhe an den Arbeitsſtunden im geſetzlichen Rahmen vor⸗ oder nachgearbeitet werden. „Beauftragte für Heizungsfragen.“ Nach⸗ dem bisher durch beſondere Aktionen die Be⸗ emſfür die Berechnung der Wartezeit von Bedeu⸗ aber auch, daß vom deutſchen Volke dieſer Ein⸗ ie Höhe des Entgelts i ebe ſatz verſtanden werde. Es ſei nicht leicht, ſich fung underi Boge der Knigerte — zu aran nicht fehlen. wenn jeder wie bisherſnigungen vom Arbeitgeber pünktlich und auch bei kommenden Schlägen ſeinen Mann lig erteilt werden. Beſonders iſt zu beachten, 1 7 7⁰— füs atke daß zum Arbeitsverdienſt nicht nur— 52 5 ei ihm auf dieſen Schlachtfeldern— umſEiſenbahner. Kefächlich gewührie Prrtoſuhn, ſaoi n ſolche handle es ſich auch in der Heimat— ge⸗ ichlagen worden. Was uns ſtärker und zuver⸗ ſichtlicher mache, ſei die Tatſache, daß ein Sieg erfochten wurde. Auf dem Sektor des Ver⸗ kehrs bedeute es immer ein Sieg, wenn das Leben ſo raſch wie möglich wieder ſeinen nor⸗ . 3— LWVA. oder dem Verſicherungsamt erfragt werden Soweit nur Teile der vollen Wenin 5 B. Frgs⸗ Abendbrot) ge⸗ währt werden, 10 nur der Wert dieſer Sach⸗ bezüge zu berückſichtigen Die eiſernen Spar⸗ beträge, für die bekanntlich Verſicherungsbei⸗ träge nicht zu entrichten ſind, müſſen aber bei Verſicherungsbeſcheinigung Arbeitszeit zu Weihnachten und Meujahr. 1 In dieſem Jahr iſt ein Ausfall pon Arbeits⸗ in Verbindung ſtehenden Werktagen nicht zu⸗ läſſig, zumal der erſte Weihnachtstag und der Merktagen aus betriebstechniſchen Gründen nicht vermeiden läßt, ſollen dieſe ausfallenden diener und Benutzer von Zentralheizungen und Warmwaſſerverſorgungsanlagen zu zweck⸗ den ſind, wurden jetzt in allen Kreiſen und Orten nach dem Organiſationsplan der Par⸗ tei bis hinunter zum Block„Beauftragte für Heizungsfragen“ eingeſetzt. Dieſe Beauftrag⸗ ten, die im Auftrage der wohnwirtſchaftlichen Verbände ehrenamtlich arbeiten, werden Zug um Zug alle Feuerſtellen der Haushaltung überprüfen, die dauernde oder hehelfs mäßige Inſtandſetzung ſchadhafter Feuerſtätten veran⸗ laſſen und die Haushalte im richtigen Heizen und bei der Selbſtdurchführung eines zweck⸗ mäßigen und ausreichenden Wärmeſchutzes Warthegau wohnenden Schweſter zu reiſen. lhas dec Snart am Die deutſche Eisſport⸗Wettkampfzeit hat zwar gerade erſt begonnen, aber ſchon wartet der Berliner Schlittſchuh⸗Club aus Anlaß ſeines 50jährigen Beſtehens im Sportvpalaſt mit einer internationalen Veranſtaltung auf die ſich über drei Tage erſtrecken und vielen Soldaten und Rüſtungsſchaffenden Freude und beraten. lhacllenende bcingt 50 Jahre Berliner Schlittſchuhklub./ Sieben deutſche Meiſter ringen in Berlin VfB Offenbach: Union Niederrad— Hanau 93; FSV Frankfurt— Viktoria Eckenheim (FrSy.), Weſtmark: KS6 Ludwigshafen— VfR Ludwigshafen; Pioniere Speyer— TS6G Abwechſlung vermitteln wird. Im Eishocken meſſen ſich Preßburg und Wien mit den Ber⸗ könner zu ſehen ſein werden. Ein weiteres Ereignis von größerer Bedeutung hat die Reichshauptſtadt mit dem erſten der von der Reichsſportführung für dieſen Winter vor⸗ geſehenen Ringerturniere in ihren Mauern. Hier werden in den verſchiedenen Klaſſen nicht weniger als ſieben Träger deutſcher Meiſter⸗ titel auf die Matte gehen, und zwar All⸗ raun(Mannheim), Schäfer(Ludwigs⸗ hafen), Netteshe im(Köln), Hertling (Kriegsmarine), Tauer(Reuaubing), Lie⸗ bern(Berlin) und Müller(Bamberg). Im übrigen wird das ſportliche Geſchehen des Wochenendes wieder vom Fußball beherrſcht. Zu den üblichen Meiſterſchafts⸗ ſpielen in allen Gauen treten diesmal noch zwei⸗größere Städteſpiele, und zwar München⸗ Nürnberg/ Fürth und Preßburg— Wien, die verſprechen. In den ſüddeutſchen Plan geſpielt: Heſſen⸗Naſſau: Rot⸗Weiß Frankfurt — SpVgg. Neu⸗Iſenburg; Kickers Offenbach beſtimmungen vorliegen. Am Sonntag und Montag hat die Stadt Arbeitsſchuhe Weinbeim zu dem Tag der deutſchen Haus⸗ muſik ihre jugendlichen Muſikanten verſam⸗ gabe wird bekanntgegeben.— Die Spinnſtoff⸗ melt, die ein ſchönes Zeugnis von ihrer bezugſcheinausgabe für Monat November iſt Freude am Muſizieren und ihrem Können gaben. Durch Gäſte aus Mannhein, denen in der ausgebombten Stadt ihr hei⸗ Künſtlerinnen geſtellt, die bereits als Muſik⸗ erzieherin wirken. Ihre künſtleriſche Leiſtung darf für jeden Lernenden als Ziel genommen ſein. Bei der iugendlichen, ſchlichten Ruth Lochner überraſchte die ſichere, großgeartete konzentrationsfähige Geſtaltungskraft und das Vermögen, in präziſiertem Anſchlag die mar⸗ zu bewältigen, ſondern auch die klaſſiſch vir⸗ tuoſen Telemann⸗Variationen erlebbar technik und muſikaliſche Charakteriſterung der trag zeigte eine ſchöne, tonale und formale Geſchloſſenheit. Aufgaben geſtellt. digung verdient. Die Tage der deutſchen hausmuſik in weinheim zugend muſizierte für Zugend den in den Kreis der Schüler auch zwei iungeHänden, wurde gemeinſchaftlich muſiziert. Im kigen Akkorde, die reichen Gegenbewegungenffeingegliederte Rhythmus und die urſprüng⸗ des problematiſchen Reger nicht. nur techniſchſliche Lebendigkeit Bach zuſTanzrhythmen Dporaks wurden unter den machen. Großen Beifall fand ihre Vortrags Händen unſerer jungen Muſikanten und Künſt⸗ „Waſſerſpiele in der Villa'Eſte⸗ von FranzſEhrenbürger, die von den Wänden des ſtil⸗ Liszt, Myrtha Gebhardt überzeugte durchſpollen Schloßſaals herniederſchauten, ſich im die innere Reiſe und Dynamik ihres SpielsStillen freuten über das junge Weinheim, „Aus meinem Tagebuch“ von Max Reger mitſdas ſo eifrig und in allen Fällen mit hör⸗ ſeinen ausdrucksvollen Klangballungen, ver⸗ſharer Begabhung und Berufung der alten langte viel Konzentrationsfähigkeit. Ihr Vor⸗Muſikſtadt Ehre dürfen ſtolz auf ihre muſikaliſchen Töchter und K. Nicht nur ſie und die Wein⸗wehre ſind keine mitzubringen, Von den übrigen Muſikanten und werden⸗heimer Muſikfreunde gaben ihrer Freude dar⸗ den Künſtlern einzelne Namen herauszuſtel⸗über Ausdruck, ſondern vor allem die jungen len, wäre ungerecht. denn in iedem Alter und Weinheimer Zuhörer, die ihren Kameradin⸗ Reifeſtadium ſind dem Muſizierenden andereſnen und Kameraden mit viel Ueberſchwang Jeder hätte eine Wür⸗ſreichen Beifall bekundeten. Söhne ſein. e ihnen entſprechendenſmuſizierte für Jugend. Zum Schluß ver⸗ Aufgaben haben alle in ſchöner und anerken⸗ſdienen auch die Muſikerzieherinnen und Muſik⸗ nenswerter Weiſe erfüllt, ſei es als Ausdruckſerzieher, ſowie Prof, Dr. Grüninger herz⸗ dex kindlichen urſprünglichen Spielfreude, alsſflichen Dank für die Mühe und Arbeit, die zu erſte Zeichen begchtenswerter Begabung, alsſſch ſchönen Erfolgen führte. Beleg virtuoſer Technik oder mit wachſendemſten bedeuten Lebensfreude im eigenen Heim. Verſtändnis und lebendiger Auffaſſungskraft — PVfe Rödelheim; Eintracht Frankfurt— als Zeugnis des Reifens und eigenwilliger künſtleriſcher Geſtaltungsfähigkeit. Je paſſen⸗ der die Themen für, das einzelne Lebensalter gewählt waren, deſto ehrlicher konnten auch auch unſere Empfindung und Bewunderung ſein. Wir merkten, daß es auch in der Muſik⸗ erziehung eine„gute Kinderſtuhe“ gibt. Mit Flöte, Geigen, Klavier, auch zu vier Mittelpunkt der Programme ſtand an beiden Abenden Max Reger. Aber auch das ge⸗ weitete Formgefüge und die leidenſchaftliche Eindringlichkeit der ewigen Beethoven⸗Seele, die quellende, einſchmeichelnde Melodik Schu⸗ berts, die reine Gelöſtheit und beglückende Heiterkeit und Beſchwingtheit Mozarts, der Harmonien, ſowie Baden: Nord: VfR Mannheim— SV liner Mannſchaften, während im Kunſtlaufen Waldhof: Sc Käfertal— PfTun Feuden⸗ deutſche, ungariſche und ſchwediſche Spitzen⸗heim; Vie Neckarau— KSc Walldorf.— Mitte: Vfcß Mühlburg— KSc Karlsruhe; FC Raſtatt— 1. FC Pforzheim: VfR Pforz⸗ heim—, FV Daxlanden.— Süd: Sc. Frei⸗ Wiehre. hauſen; RSC Sſyÿ Straßburg. garter Kickers; VfR Aalen— Union Böckingen, Nordbayern: KSc Schweinfurt— FC Bamberg; KSéG Würzburg— VfR Schwein⸗ furt; RS6 Weiden— WrSWSchweinfurt. Südbayern: MTV Ingolſtadt— Schwa⸗ ben Augsburg; Jahn Regenshurg— TSV Pferſee, LSV Straubing— 7T86 Augsburg; Städteſprel München Im Handball gibt es in faſt allen Gauen ebenfalls Meiſterſchaftsſpiele Im Hockey wird auch vornehmlich um und Frauen von Hamburg und Berlin zu Städteſpielen. letzte füddeutſche Bahn. Frankfurt a,., die dürfte noch einmaf alle Freunde des MRferde⸗ ſvorts in ſeinen Bann ziehen. Weſtere Ga⸗ Hreren gibt es Dresden, Leinzia. Düſſeldorf und Mien. Wieder einmal„Spiel der Spiele“ ander. Das Zuſammentreffen beider M und Intereſſe verloren, Die Vereinsführungen ind, wie wir hören, bemüht, ihre heſten Mannſchaften ins Feld zu ſtellen. Dem Sypiel voran geht ein Treffen der Ver⸗ mäßiger Verwendung der Kohle geſchult wor⸗ Frankenthal; KSG Saarbrücken— 1. FC Kai⸗ ſerslautern; Boruſſia Neunkirchen— Tura Merlenbach; TSc6 Saargemünd— FV Metz. burg— Freiburger FC: FV Emmendingen — Kickers Haslach: LSV Freiburg— SyVgg. Elfat;: SVag, Hüningen— Fir 9a Mül⸗ Straßbura— Tus Schweig⸗ hauſen(in Schweighauſen): SVgg. Kolmar— Württemberg: Su Göppingen— TSG 46 Ulm(in Ulm), ViB Stuttgart— Stutt⸗ n.—, Rürnbera/ Fürth; KSé Augsburg—„Luna“ Nanen(Fr.⸗Sp.) die Punkte gekämpft, ſo in Heſſen⸗Raſſau, Weſtmark, Württemberg und München /Pber⸗ ſbayern. In Hamburg treffen ſich die Männer Im Pferdeſyort ſchließt nun auch als Pforten. Der letzte Renntag in Kiederrad in Berlin⸗ Harlshorſt, Die alten Rivalen und erſten Repräſen⸗ tanten des Mannheimer Fußballſportes VfR und Waldhof, treten am Sonntag, 14 30 Uhr, wieder einmal im Meiſterſchaftsſpiel aufein⸗ ann⸗ ſchaften hat auch heute nichts von Bedeutüng ſcher altklaſſiſche italieniſche Mufii, volkstümlicheſſehrtenelf des VfR, die bekanntlich in der 1. ler lebendig. Es ſchien, als ob die alten machte. Aber Solche Muſikan⸗ Klaſſe die Meiſterſchaftsrunde beſtreitet. 93⸗Schützen Bann Vier Gebiete ſchwimmen in Trier Am 5. Dezember beſtreiten die Schwimmer⸗ auswahlmannſchaften der Gebiete Moſelland, JugendſHeſſen⸗Naſſau. Baden⸗Elſaß und Weſtmark in Trier einen Vergleichskampf. ———— Keichsfachamtsleiter Schneiber(Leipzig) wird beim Turnländerkampf Finnland— Un⸗ Friedrich Günther.“I garn am 19. Dezember in Helſinki als neutra⸗ er Kampfrichter tätig ſein. Sämtliche HJ⸗Schützen der Schützenvereine des Deutſchen Schützenverbandes vom 171 Mannheim, nebſt ihren Schießleitern ha⸗ ben ſich am 21. November, 10 Uhr, auf den Schießſtänden des Polizeiſchützenpereins an der Auch die Eltern[Riedbahnbrücke(am Neckarkanal) ohne Ge⸗ wehr einzufinden. Erſcheinen iſt Pflicht. Ge⸗ Familienanzeigen Unser Heinz Günther hat ein Brüderchen bekommen: Horst Jürgen. In dankbarer Freude: Emilie Eichin geb. Hermann(2. Z..-Elsaß)- Heinrich Eichin, Mannheim.- Steffi. Unser ersehntes Töchter- chen hat uns zu glückliche El- tern gemacht. Margot Arzt geb. Hüther(z2. Z. Baden-Baden, Jo- sefinenheim) Josef Arzt(Zz. Z. Wehrm.) Baden-Baden, den 15. November 1943. mre vVerlobung geben bekannt: Lucia Mächtel- Uffz. Mum.-Seckenheim- s. d.., den, 15. Nov. 1943. mre Verlobung geben bekannt: Luise Franz- Obergefr. Fried- rich Ludwig. Kaub(Hinden- burgplatz), Mannhei(Ha- fenstr. 60), im November 1943. mre Verlobung geben bekannt: Paula Rickel— Heinrich Dirin- ger 2. Zt. Wehrmacht. Nieder- Mannheim- 21. November 1943. heimbach/ Rhein, Neckarau. mre Vermählung geben bekannt: Rudi Schulz, Leutnant.--- Elisabeth Pfeiffle geb. Schulz, Mannheim, 20. November 1943, Mittelstraße 28. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzl. Fritz. Hoffmann(Uffz.)- Anna Hoffmann geb. Schuh- macher. Mhm.-Sandhofen(Un- tergasse 10). Hans Schachenhofer(Z2. Z. Wehrm.) Ober-Erla verwandten u. Bekannten die schmerzl. u. tieftrau- rige Nachricht, daß kurz nach seinem Urlaub mein in— nigstgeliebter, lebensfroh. Mann, der gute Papa seiner 3 Kinder, uns. einziger gut. Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwag. u. Onkel Georg Reinhard Obergefr. u. Unterführer 1. ein. Gren.-Regt., Inh. versch. Ausz. im Alter von 27 Jahren im Osten den Heldentod fand. Heddesheim(Ladenburger Str. Nr. 4a), Weinheim(Stadtmühl- gasse 24), den 14. November 1943 In tiefem Leid: Frau Elfriede Reinhard geb. Klotz; Kinder: Dieter, Ingrid, Renate; Eltern: Georg Rein- hard; Fam. Eduard Beutel; Fam. Karl Müller; Schwieger- eltern: Fam. Karl Klotz u. alle Anverwandten. Der Trauergottesdienst findet am 21. Nov. 1943, um 13 Uhr in der ev. Kirche in Heddesheim statt. Amtl. Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß bei den schwer. Kämpfen i. Osten mein lieber Mann und Vater Gustav Götzinger Gefreiter in einem Gren.-Regt. im Alter von 37 Jahren, kurz nach seinem Urlaub, sein Leben für seine Heimat ließ. Mannheim(Tattersallstraße 26) In tiefer Trauer: Frau Mathilde Götzinger und Sohn Adolf sowie Mutter Berta Götzinger u. alle Anverwandt. Kurz nach seinem Urlaub erreichte uns unerwartet d. unfaßbare schmerzliche Nachricht, daß nach Gottes Wil- len mein innigstgeliebter Gatte, mein lieber Papa, unser guter Sohn und Schwiegersohn, Bru- der, Schwager, Neffe und Onkel Helmuth Machwirth O. Gefr. in einem Jäger-Batl. im Osten im Kampf um das Le- ben unseres Volkes gefallen ist. Mhn.-Neckarau(Friedrichstr. 114), Ludwigshafen-Gartenstadt(Salz- burger Str. 36), den 11. Nov. 1943 In tiefem Leid: Frau Annemarie Machwirth geb. Egner und Kind Anita; Familie Heinr. Martin(Eltern); Familie Jul. Egner(Schwieger- eltern), O. Gefr. Emil Mach- wirth(.Z2. Wehrmacht), Bru-— der, Familie Mohr(Schwester), Emma Lustig geb. Egner(Luis- Ville, USA), Anni Eigner, Fritz- lar, Julius Egner(.Z. i. Felde) u. Familie, Helmut Egner(.2Z. im Felde), Werner Egner(.Z. im Westen). Todesanzeige Allen verwandten, Freunden und Bekannten die traur. Nach- richt, daß mein 1b. Mann, unser gut. Vater, Schwiegervater, Bru- der, Onkel und Schwager, Herr Karl Hoffmann Kassenwart des badisch. Vvereins „Eintracht“ für immer von uns gegangen 18t. In tiefem Leid: Frau Emilie Hoffmann geb. Mo- ser; Heinrich sSchmitt(2z. Z. Win.) und Frau Johanna geb. Hoffmann; Otto Hoffmann und Frau; Wilhelm Diehl und Fam. (Schafweide 67). Beerdigung: Donnerstagmitt..30 Unr von der Friedhofkapelle aus Ein treues Mutterherz hört auf zu schlagen. Nach lang., schwe⸗ rem, mit Geduld ertragenem Leiden verschied uns. herzens- gute, liebe Mutter, Oma, Schwe⸗ ster, Schwiegermutter, Schwäge- rin und Tante, Frau Magdalene Hess Wwe. geb. Gsell im Alter von 54 Jahren. Sie folgte mrem Schwiegersohn Konrad nach 8 Wochen in den Tod. Ruhe sanft du gutes Herz, dir den Frieden, uns den Schmerz. Mannheim, den 12. Nov. 1943. Pflügersgrundstraße 11. In tiefem Leid: Marianne Witz geb. Hess; Rud. Czermak u. Frau Marta geb. Hess; Feldw. Alwin Stock u. Frau Trudel geb. Hess; Ober- gefr. Erich Hess(z. Z. Urlaub); Walter Hess und Frau; 8 En- kelkinder und alle Verwandten und Bekannten. Invalidenversicherung Ausstellung der Verdienstbescheinigungen Bei den von den Krankenkassen und unseren Kontrollbeamten durchgeführten Betriebsprüfungen wird vielfach die Wahrnehmung gemacht, daß die vorgeschriebene Verdienstbescheinigung in den Quittungskarten fehlt oder unrichtig ausgestellt ist. Am häufigsten tritt dieser Mangel in kleineren Betrieben oder bei Herrschaften die Hausgehilfinnen beschäftigen, in Erscheinung. Die Arbeitgeber werden daher nerneut darauf hingewiesen, daß jeweils bei der Be- endigung des Beschäftigungsverhältnisses, spätestens aber nach Ab- lauf jedes Kalenderjahres in die Quittungskarte einzutragen ist: 1. Dauer der Beschäftigung während des Kalenderjahres; 2. Höhe des gesamten Arbeitslohnes einschließlich der eisernen Sparbeträge während dieser Beschäftigungszeit, und zwar unter Anrechnung des Werts etwa gewährter Sachbezüge; 3. Name und Sitz der Krankenkasse, an die die Invalidenver- sicherungsbeiträge abgeführt worden sind; 4. Name und Wohnort sowie Unterschrift des Arbeitgebers. Zu beachten ist hierbei, daß nicht der Wochen- oder Monatslohn, son- dern der Gesamtlohn, soweit er Entgelt i. S. des 5 160 der Reichs- versicherungsordnung darstellt, in einer Summe zu bescheinigen ist Krankheits- und Urlaubszeiten, in denen Entgelt nicht gezahlt wird, sind, wenn sie länger als eine Kalenderwoche dauern, an der be- scheinigten Beschäftigungszeit abzuziehen. Soweit Sachbezüge und andere Naturalbezüge(freie Wohnung, Verpflegung usw.) gewährt werden, ist der amtlich festgesetzte Wert derselben dem Barver- dienst hinzuzurechnen. Der Wert dieser Sachbezüge kann nötigen⸗ falls bei der Krankenkasse, dem Kontrollamt oder dem Versiche- rungsamt erfragt werden. Schließlich wird in Erinnerung gebracht, daß jede versicherungs- pflichtig beschäftigte muß und diese beim Arbeitgeber abzugeben hat. pPerson im Besitz einer Quittungskarte sein Eintritt in ein Beschäftigungsverhältnis dem Geschieht dies nicht, so hat der Ar- beitgeber die Pflicht, sich eine neue Quittungskarte für das betref- fende Gefolgschaftsmitglied durch die schaffen. Kartenausgabestelle zu be- Karlsruhe, den 1. November 1943. Der Leiter der Landesversicherungsanstalt Baden. Verwahrung der Arbeitspapiere Bei feindlichen Fliegerangriffen der letzten Monate wurden viel- fach auch die Geschäfts- und Büroräume von Firmen und Arbeit- gebern mit sämtlichen Papieren der Gefolgschaftsmitglieder wie Quittungskarten, Versicherungskarten, Steuerkarten und Arbeits- pücher vernichtet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine gewisse An- zahl dieser Verluste nicht eingetreten wäre, wenn die Quittungskar- ten, Lohnunterlagen und sonstigen Arbeitspapiere entsprechend krüher sichergesetellt gewesen wären. 4 Im Hinblick darauf, daß die Wiederherstellung und Erneueérung dieser Papiere stets mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft verknüpft ist, werden die Arbeitgeber erneut ersucht, der sicheren Verwahrung sämtlicher Arbeitspapiere ihrer Gefolg- schaftsmitglieder sowie der Lohnunterlagen die größte Sorgfalt zu widmen. Besonders bei kleineren Betrieben mit einer geringen An⸗ zahl Beschäftigter dürften entsprechende Maßnahmen keine Schwie⸗ rigkeiten bereiten. Dadurch spart der Arbeitgeber sich und den betreffenden amtlichen Stellen viel vermeidbare Verwaltungsarbeit und Unannehmlichkeiten. Kärlsrüßhs den i. November 1943. Der Leiter der Landesversicherungsanstalt Baden. Kurz vor seinem Urlaub erhielten wir die für uns alle unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, guter Mann, Vater seines einzigen Kin- des, unser über alles geliebter Sohn und herzensguter Bruder, Schwiegersohn Onkel, Schwager und Neffe Karl Brenneis 4 Uffz. 1. e. Gren.-Regt., Träg. des EK 1. u. 2. Kl., des Sturmabz., silb. Verwundetenabzeichens so- wie der rumän. Auszeichnung pei den schweren Abwehrkämp- fen an der Ostfront in treuer Pfliciterfüllung, im blühenden Alter von 24 Jahren für Führer, Volk und sein geliebtes Vater- land gefallen ist. Wer für die Ideale kämpft, lebt fort, auch weénn er sterben muß. Sein Glaube war Deutschland. Mum.-Waldhof, den 13. Nov. 1943 Eisenstraße 17 In stillem, tiefem Leid: Frau Greta Brenneis geb. Fröh- lich und Kind Marliese; Karl Brenneis und Frau Käthe geb. Strubel; Sohn Hans; Tochter Irmgard, Küthe, Thea u. Dina; Friedrich Lilebert u. Frau Herta geb. Brenneis u. Kind Irmgard; Wilhelm Fröhlich u. Frau Wil- helmine geb. Rhim sowie alle Bekannten und Verwandten. Allen verwandten u. Bekann- ten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere her- zensgute Mutter, Schwiegermut- ter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Schmitt geb. Boß Inh. des gold. Mutterehrenkreuz. im Alter von 68 Jahren am Mon-— tag plötzlich verschieden ist. Mh.-Neckarau, den 17. Nov. 1943 Rosenstraße 133. 33 In tiefer Trauer: Sebastian Schmitt Wwe.; Hein- rich sSchmitt und EFrau Rosa; Anton sSenck und Frau Berta geb. Schmitt(Syracuse/USA) Kurt Brodell und Frau Anna geb. Schmitt(Syracuse /USA); Uffz. Erwin Schmitt(z. Z. im Osten) und Frau Hildegard; Feldw. Walter Meinert(z. Z. Wehrm.) und Frau Irma geb. Schmitt; Anna Schmitt Wwe.; Therese Boß Wwe. nebst zehn Enkeln und drei Vrenkein. Die Beerdigung findet am Frei- tag, 19. Nov. 1943, nachm. 3 Uhr von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Freibank. Am Freitag den 19. 4 1943, wird Kuhfleisch ausgegeb. Beginn 8 Uhr vorm. Schlacht- hofverwaltung. Verteilung v. Süßwaren. In den nächsten Tagen kommen Sühß- Waren an Jugendliche zur Ver- teilung. Die Einzelhandelsge- schäfte werden daher aufge- kordert, die Ware bei den für Baden zugelassenen Hersteller- und Großhandelsfirmen noch in der laufenden Woche zu be- ziehen. Dabei sind diesen die Rechnungen für Süßwaren aus der Juli/ Augustzuteilung 1943 in Urschrift vorzulegen. Städt. Ernährungsamt Mheim. Bekanntmachung. Sämtliche sich noch in Mannheim und Voror- ten aufhaltenden Schüler und Schülerinnen der Mannheimer Volksschule haben sich am kom- menden Freitag, den 19. Nov. 1943, nachmittags 15 Uhr im Hofe ihres Schulhauses zu ei- nem Schülerappell einzuflnden. Stadtschulamt. Filmtheater * Kurz nach seinem Urlaub erreichte uns die tiefer- schütternde, immer noch unfaßbare Nachricht, daß nach Gottes Willen mein innigstge- Uebter, herzensguter Mann, der beste Vater seiner Kinder, mein lieber, guter Sohn, mein einziger Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger und Neffe Karl Nenninger Gefreiter in einem Gren.-Regt. kurz vor seinem 36. Geburtstage bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten den Heldentod kand. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Neckarau, den 15. Nov., 1943. Waldhornstraße 35. In tiefem Leid: Frau Else Nenninger geb. Stay und Kinder Walter und Bertl; Frau Anna Nenninger Witwe; Eugen Nenninger und Frau; Frau Helene Mergenthaler Wwe. und alle Verwandten. Todesanzeige Nach Gottes hl. Ratschluß ist am Montagabend nach kurzem, schwerem Leiden unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel, Herr August Blank Werkmeister a. D. nach einem arbeitsreichen Le- ben im„Alter von 70½ Jahren friledlich heimgegangen. Mh.-Neckarau(Rheintalbahnstr. Nr. 7 u. Schwetzinger Str. 103), Külsheim, Ludwigshafen a. Rh. und im Felde. In tiefer Trauer: August Blank und Frau Rosa geb. Rüger; Wilhelm Blank u. Frau Monika geb. Bolch; Hein- rich Kirschbaum u. Frau Ot- tllie geb. Blank; Paul Witte- mann und Frau Emma geb. Blank; Theodor sSammet und Frau Babette geb. Novak; Hein- rich Sammet und Enkelkinder. Die Beisetzung findet am Sams- tag, 20. Nov., 14 Uhr auf dem Friedhof Neckarau statt. Hart und grausam ist das Schicksal. Mein lebensfro- her Mann, unser lieber, gut. Papa, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Enkel Wilhelm Bauder Grenadier gab bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 35 Jah- ren sein Leben. Es ist so schwer, dies zu verstehn, daß wir dich niemals wiedersehn. Mhm.-Seckenheim, 16. Nov. 1943 Züähringerstraße 64. Frau Barbara Bauder u. Toch- ter Anneliese; Eltern: Johann Rheinschmidt; Schwiegerelt.: Gustav Krämer; Geschwister und Verwandte. Schmerzerfüllt tellen wir allen Freunden und Bekannten mit, daß mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwieger- vater und Großvater, Herr Johann Eck uns im Alter von 686 Jahren am 16. Nov. 1943 durch den Tod ent- rissen wurde. Mhm.-Waldhof, den 17. Nov. 1943 Sandhofer Straße 8. Im Namen der tleftrauernd. Hinterblieb: Frau Maria Eck; Hans Eck u. Familie; Maria sSchiele geb. Eck und Familie. Die Beerdigung findet am Frei- tag 19. Nov. 1943, 14 Uhr in Kä- fertal statt. Ufa-Schauburg, Am 10. Nov. verschied uner- wartet unser Ib. Vater, Schwie- gervater, Opa, Bruder und Schwager Philipp Sauer- Säger im Alter von nahezu 70 Jahren. In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Heute verschied im 61. Lebens- jahr nach kurzer, schwer. Krank- heit mein innigstgeliebter Mann, unser gut., treusorgender Vater, der liebev. Großvater selner En- kelkinder, uns. Bruder, Schwie- gersohn, Schwager, Onkel und Vetter Ernst Stempel Generaldirektor des Rhenania- Rheinschiffahrtskonzerns Wittlaer bei Düsseldorf, den 16. November 1943. Christel Stempel geb. Döh- mann; Ernst Stempel jr. und Frau Gisela geb. Kamphausen mit Ernst-Dieter und Hans- Jochem; Ralf-Reimar Wolfram und Frau Ursula geb. Stempel mit Ute und Ekkehard; Helene sStempel; Hermann Stempel; Christine Bwöhmann geb. Schmitz Die Beisetzung findet am 20. No- vember 1943 von der Kapelle des Waldfriedhofes in Duisburg aus statt. Mit der Familie trauern: Der Aufsichtsrat, der Vorstand u. die Gefolgschaften der dem Rheinanla-Rheinschiffahrtskon- zern angeschlossenen Unter- nehmen. Lichtspielhaus Müller, Ufa-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tag des Terra-Films„Liebes- mit Hans Söhnker, premiere“ Kirsten Heiberg, Rolf Weih, Fritz Odemar, Charlott Dau- dert. Farb-Kulturfilm„Bunte Kriechtierwelt“, Deutsche Wo—⸗ chenschau. Beginn: 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm 18.10). Jugend nicht zugelassen. Breite Straße. Heute letzter Tag des Terra- Lustspiels„Wenn der junge Wein blüht“ mit Henny Por- ten,, Rene Deltgen, Otto Ge- bühr, Marina v. Ditmar, Geral- dine Katt. Kulturfilm„Boots- werft Wiking“. Deutsche Wo- chenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. Ufa-Schauburg. Diesen Sonntag, vorm. 10.30 Uhr, Frühvorstel- lung:„Südsee und Japan“ Eine hochinter. Reise von Marseille durch das Mittelmeer, den Suezkanal über Indien 2. Süd- see und nach Japan. Vorher Wochenschau. Erwachsene und Jugendliche kleine Preise. Vor- verkauf. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72 Achtung! Anfangszeiten beach- ten! Hauptfllm.15..40,.05. „Münchhausen“. Der große Ufa- Farbflim mit Hans Albers, Jlse Werner, Brigitte Horney, Ferd. Marian, Herm. Speelmans u. à. Neu. Wochel JIgdl. nicht zugel Heute letztmals! pALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Ehr. Heute letzter Tag:„Die Gräfin von Monte Christo“. Der span- nende abenteuerliche Ufa-Film mit der großen Besetzung: Bri- gitte Helm, Rudolf Forster, Gu- stay Gründgens, Mathias Wie- man, Lucie Englisch, Oskar Sima. Jugend nicht zugelassen. Neueste Wochenschau. Beginn: 11.00,.15,.30 und.00 Uhr. Mittelstr. Nr. 41. Achtung! Anfangs- zeiten beachten! Hauptfllm.10 .30,.00 Uhr.„Immer nur Du!“. Die große Filmoperette der Tobis mit Johannes Hee⸗ sters, Dora Komar, Fita Benk- hoff, Paul Kemp u a Neueste Woche. Jgdl. ab 14 J zugelass Heute letztmals! Film-Palast, Neckarau..45 u. 7 00 Marika Rökk in:„Eine Nacht im Mai.“ Ab Freitag: Ein Dra- ma aus dem Tiroler Hochge- birge„Der ewige Klang“.— Samstag nur geschlossene Vor- stellungen:.45 u..00 Uhr. Freya, Waldhof,.00 u..15 Uhr. Freitag bis Montag:„Nachtfal- ter“. Nicht für Jugendliche. Sonntag:.30 Jugendvorstlg. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils täg⸗ lich 13.15 Uhr Vorstellg. Mitt⸗ woch, Samstag u. Sonntag aucb nachmittags 15 Uhr. Vorver⸗ kauf bei Marx. R I. 1. Veranstaltungen Musikalische Akademie der Stadt Mannheim— Christuskirche— Sonntag, 21 Nov., nachm..00 Uhr. Das Nationaltheateror- chester— Leitung: Eugen Bo- dart. Orgel: Dr. Deffner. Bach: präludium u. Fuge; Bruckner: Sinkonie Nr. 1.— Karten zu RM.50 u..50 an der Natio- naltheater-Kasse(Kunsthalle) u. Heckel, O 5, 14, Plankenh. P 6 Gaststätten⸗Kaffees Großgaststätte„Haus Stadt schänke“ Plankenkeller unc automaten-Restaurant sind ge- zfknet Warme und kalte Küche Kaffee und Konditoreiwaren Vereine/ Gesellschaften lch rute aue aktiven ung passl. ven Liederhaller zu einer àm Sonntag, 21. d.., 14.30 Uhr, im TV 18346 Mannheim, Prinz- Wimelm-Str. 20, stattfindenden Außerordentlichen Hauptmitgl. versammlung ein und bitte um zahlreiches Erscheinen. Vertr. leute wollen beim Kassier ab- rechnen. Liederhalle E.., »Mannheim: Der vereinsführer. — Reichsbahnchor„Flügelrad“, Mannheim. Am Sonntag, 21 11, nachm. 15 Uhr, findet im Ne- benzimm. der Wirtschaft Zum alten Lindenhof“ Lindenhof- straße 42, eine außerordentl Mitgliederversammlung statt, zu der wir unsere aktiven und passſven Mitglieder einladen Der Chorführer. Mannheimer Liedertafel e. V. Mannheim, K 2, 32, Unsere Mit- glieder werden gebeten, ihre jetzige Anschrift mitteilen zu wollen. Wilhelm Voigt, Vereins- führer. Achtung! Mitglieder des Angel- fischer-Vereins„Merkur“ EV.: für Angelerlaubnis- scheine für 1944 werden am Samstag, 20. Nov. 1943 und Samstag, 27. Nov. 1943 jeweils von—6 Uhr nachm. im klei- nen Nebenzimmer der Lieder- tafel, K 2, entgegengenommen. Anträge Erlaubnis- u. Fischereischeine von 1943, sowie der Reichs- bundpaß sind mitzubringen. Gleichzeitig ist der Betrag für Erlaubnis und der Beitrag zu zahlen. verpaßt, kann nicht mit einer Angelerlaubnis rechnen! Neu- aufnahmen für 1944 gesperrt! Der Vereinsführer. Verschiedenes Goldbrosche 8. 11. verloren Feu- denheim- Anilinfabrik. Da von persönl. Wert, abzugeb. gegen hohe Belohn. od. Nachricht an Freihwald, Feu., Ziethenstr. 104 Schlüsselbund, 3 größ., 2 klein. Nähe Marktplatz verloren. Ab- zugeben K 2, 1, bei Lotz Verloren am 10. ds. Mts. auf dem Bahnhofsplatz ein gold. Ehering mit Gravierung J. G. 4. Junſ 1922. Abzugeb. geg. hohe Bel. a. d. Fundbüro im Polizeipräsid. Dienstagabend Säckchen mit Strickwolle und halbfertigem Pullover verloren auf d. Weg von Kirchenstr.—Hafenstr. bis Friedrichspark. Abzugeben bei Belohnung bei Bauder, Kir- chenstr. 20, 4. Stock links. Linker Herrenhandschuh, gefüt. Glacé, OEG Mannheim—Hei- delberg verloren. Belohnung. Vpma, Mannh., Eichendorffstr. 21 Br. Lederhandschuͤhe am 12. 11 43 im Postamtsgeb. Mhm.-Nek- karau nachm. liegen geblieben. Der ehrl. Finder wird gebeten, dies. geg. gute Bel. bei Tegen oder Treiber, Mhm.-Neckarau, Dorfgärtenstr. 18, abzugeben. Am 1. Nov. 1943 nachmittags 16.45 Uhr wurde i. d. 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Strau- bing/ Bayern, Weinheim a. d. B. Ihre Vermählung geben bekannt: Matr.-Hauptgefr. Wilhelm We⸗ ber Elisabeth Weber geb. An- gele. Z. Zt. bei Kriegsmarine, Bromberg am 9. Nov. 1943. Schmerzerfüllt geben wir die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, herzens- guter Gatte, der treusorgende Papa seiner 3 Kinder, mein lieb., unvergeßlicher, einziger Sohn, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Neffe Christian Schlegel Obergefr. in einem Gren.-Regt., Inhaber der Ostmedaille bei den schweren Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfüllung im Alter von 36 Jahren fürs Vaterland gefallen ist. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb un- erfüllt. Weinheim, den 16. Nov. 1943. Kapellenstraße 38. In tiefem Sämerz: Barbara Schlegel geb. Rein- hardt und Kinder Kätha, Egon und Christa; Emma Schlegel Witwe, Mutter; Fam. Johann Reinhardt, Schwiegereltern, u. alle Angehörigen. Kochlehrling su. Im festen Glauben auf ein * baldiges Wiedersehen in der Heimat erhielten wir die traurige, noch immer un— faßbare Nachricht, daß unser jüngster, braver u. guter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager. Onkel und Freund Herbert Fleischmann Gefr. i. e. Gren.-Regt., Inh. des EkK 2. Kl., d. Inf.-Sturmabz., der Ostmedaille und des Verw.-Abz. in den schweren Abwehrkämp- fen im Osten, vier Wochen vor seinem 23. Geburtstag, den Hel- dentod starb. Wir werden unse⸗ ren lieben Herbert nie verges- sen. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Leutershausen, den 16. Nov. 1943 Hauptstraße 22. In tiefer Trauer: Adolf Fleischmann, und Frau, Eltern;: Oskar Fleischmann(Z2. 2. Wi.) mit Frau u. Kindern; Adolf Fleischmann(z. Z. Wm.) mit Frau und Kindern; Georg Fink-(z2. Z. vermißt) mit Frau geb. Fleischmann u. Kind; Erna Horneff u. alle Anverwandten. Die Trauerfeier flndet am Sonn- tag, 21. Nov., nachm. um 2 Uhr in der ev. Kirche zu Leuters- hausen statt. zember gesucht. ————— Seamzereengmemreremannenmhnmmn zgan: rmigminm Birkenau. Betr. Ausgabe von Schuhbezugscheinen. Ab Mon- tag, 22. Nov. 1943, findet bei der Wirtschaftsstelle keine meine Schuhbezugscheinausga- be mehr statt. Für die vorlie- genden Anträge werden nach Uberprüfung der Kartei die von dem Wirtschaftsamt über- sandten Schuhbezugscheine, durch die Wirtschaftsstelle zu- geteilt. Uber die erfolgte Zu- teilung eines erhält der Antragsteller sclrift- cher der Abholtag mitgeteilt wird. Diese Regelung gilt für alle Schuhanträge u. 2z. sowohl Straßenschuhe wie auch Ar- beitsschuhe und Hausschuhe. Die letzteren gelangen nur noch an Personen über 60 Jah- re u. Kranke zur Ausgabe. Ich mache wiederholt darauf auf- merksam, daß bei der Uber- prüfung strengster Maſßſstab angelegt wird und festgestellte kalsche Angaben zur Anzeige gebracht werden. Anträge für Schuhe werden bis auf weite- res keine mehr ausgegeben. Birkenau i.., 16. Nov. 1943. Der Bürgermeister— Wirt- schaftsstelle. Großsachsen. Am Samstag den 20. Nov., sind die Beiträge der AoOk Weinheim im Kassenzim- mer des Gemeinderechners ein zuzahlen und zwar in der Zeit v. 10.30—11 Uhr. Großsachsen, den 18. November 1943. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Ab morgen:„Symphonie eines Le- bens“, das tragische Schicksal eines Musikers mit Gisela Uh- len, Henny Porten, Harry. Baur, Harald Paulsen u. a. m. Ab morgen neue Anfangszei- ten: werktags.45,.45,.00, sonntags.00,.15,.30 Uhr. Modernes Theater, Weinheim. Ab morgen:„Abenteuer im Grand Hote!“ mit Maria Andergast, Carola Höhn, Hans Moser, Wolf Albach Retty a. u. m. Be- ginn: Freitag.00, Samstag.43 u..00, Sonntag.00,.15,.00. Zur provis. Installation chemisch. Unters.-Laboratoriums suche ich in zentraler Lage-2 freundl. Räume. Angebote an Dr. Graff, Tauberbischofsheim, Bleich- straße Nr. 13. wer zieht nach dem Nordseebad Cuxhaven? Biete-Zim.-Wohn · m. Bad u. Hzg., part., Villa ge- genüber d. Volksbad u. 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Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung Glückwünsche und Blumenge- schenke sagen wir unseren be⸗ sten Dank. Walter Löhr u. Frau Leni geb. Hönig. Schwetzingen, den 16 November 1943. Unsagbar, hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieb., guter Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, unser lieb. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin u. Neffe Ludwig Müller Gefreiter in einem Gren.-Regt. nach kurzem Einsatz im Osten im blühenden Alter von nahezu 31 Jahren den Heldentod starb. Altlußheim, den 17. Nov. 1943. In tiefem Schmerz: Frau Elsa Müller geb. Müller und Kind Manfred; Fam. Wil- helm Müller, Eltern; Frau Ka- tharina Müller, Schwiegerelt.; Fam. wilhelm Müller; Emma Müller und Alfred Lehmann, Bräutigam; Fam. Karl Müller; Fam. Wilh. Lauer; Frau Emma Unrich Wwe. und Fam. Hein- rich Nagel. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, den 21. Nov. 1943, um 10 Uhr statt. entgegengebrachten Hart und grausam ist das Schicksal. Es nahm uns unseren lieben und guten Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffen und Cousin Karl Hettel Feldw. i. e. Gren.-Regt., Inh. d. EK 2. Kl., des Inf.-Sturmabz., der Ostmedaille, des Verw.-Abz. und des Westwall-Abzeichens im Alter von 24 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten. Er starb getreu seinem Fahneneid. Wir werden unseren lieben Karl nie vergessen. Brühl, den 16. November 1943. Die trauernd. Hinterbliebenen: Eltern: Leo Hettel und Frau Eva geb. Geschwill; Obergefr, Oskar Hettel(z2. Z2. Kriegsge- kangensch.) u. Braut Liesbeth Reichling; Fam. Karl Brixner u. Theresie geb. Hettel nebst 2 Enkelkindern u. alle Anver- wandten. Putzfrau für Büroreinigung entwed. tägl. ab 17 Uhr od. nur f. Samstagnach- mittag sof. ges. Mechler& Co., Waldhofstr. 252 Ruf 518 86 und 518 75 Hausangestellte, die koch. kann. in südd. Haus- halt in Vorort Berlins gesucht. Paul-Martin- Ufer 40 Bei dem Terrorangriff auf Kassel flel nach Gottes un- erforschlichem Ratschluß unser zweiter und letzter sSohn Hugo Marx Sanitäts-Feldwebel im Alter von 29 Jahren. Weinet nicht, denn wo ich bin, ist ewi- ger Frühling. Altlußheim, den 16. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Fam. Johann Marx und Ver“- wandte. Der Trauergottesdienst flndet am eee Sonntag, 21. November, statt. 41 NT Schwetzingen zeigt Freitag bis Montag in Erstaufführung den lustigen Terra-Film„Wenn der junge Wein blüht“ mit Henny Porten, René Deltgen, Marina v. Ditt- mar, Geralzine Katt, Else von Möllendorf u..- Kulturfilm, Neueste Wochenschau. Täglich .00, Samstag.00,.10. Sonntag .00,.10,.10. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. NT Schwetzingen. Sonntag.00 Uhr Kindervorstellung:„Der Gipfelstürmer“ und die Neueste Wochenschau. Capitol Schwetzingen. Samstag .00, Sonntag.00 Uhr zweimal für Kinder: Große Märchen- Vorstellungen. 1. Die Wiesen- zwerge, 2. Hansemanns Traum-— fahrt, 3. Purzel, der Zwerg, 4. Ein Mffrchen, 5. Kasper kauft ein Haus, 6. Der Kaiser von China, 7. Wochenschau. Kassen- öfknung Samstag.00 u. Sonntasg 12.0 Uhr.- Preise für Kinder: 30, 40, 50 und 60 Pfg. Capito Schwetzingen zeigt Frei- tag bis Montag La Jana in dem unvergeßlichen Varieté-Film: „Truxa“. Der Kampf dreier Männer um eine Frau inmitten der bunten Welt des Scheins. Neueste Wochenschau. Täglich .10, Sonntag.00,.00,.10 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Film-Palast Hockenheim. Freitag bis Montag:„Lache Bajazzo“. Ein Musikfilm, der von herrli- chen Opernmelodien erfüllt, das tragische Geschick eines Künst“ lerlebens schildert. Sonntag.00, .15 u..30 Uhr. Vorverkauf ab .00 Uhr. Samstag.00 Uhr.— Sonntag.00 Uhr., die Jugend der Märchenflim:„Tischlein deck Dich.“ Weltkino Ketsch.— Freitag bis Sonntag:„Diesel“. Ein Ufa-Film mit Willy Birgel, Hilde Weiß- ner, Paul Wegner.- Beginn: 19.15 Uhr. Sonntag 16.15 u. 19.15 Lichtspieltheater Brühl. Freitag bis Sonntag der wundervolle Terra-Film„Wenn die Sonne wieder scheint“ mit Paul Klin- ger, Bruni Löbel usw. Pol.-Beamter sucht möbl. Zim- mer. 2 u. 224 356 an HB Schw. [Tausche gut erh. Jungenmantel, 15-16., geg. größ. Mantel, 19 ., evtl. Aufz.— u. 224 2848ch an HB Schwetzingen. Biete Anzug, f. neu, f. 14-16jähr. Jung., suche Kostüm, Gr. 44-46. Göring, Rohrhof, Schiffstraße 6 Biete Marschstiefel, Gr. 42-43, suche.-Stiefel, Gr. 40-41 od. Da.-Lederjacke Gr. 42.— unt. Nr. 224 2738ch an HB Schwetz. Biete Kn.-Schuhe, braun, Gr. 39, suche Da.-Stiefel, Gr. 37. S u. 224 2788ch an HB Schwetzing. Biete Gamaschen-Anzug mit zwei Mütz., suche Chaiselonguedecke. Su. 224 2988ch an HB Schwetz. Biete gut erh. bl. Ki.-Sportwagen, suche gut erh. Puppenwagen. =224 299Sch an HB Schwetz. Kinderwagen 35.-, Stubenwagen 10.- zu vk. Plankstadt, Luisen- straße Nr. 22 Bezugscheines liche Benachrichtigung, in wel⸗ freiwillig Versicherten bei der Otto Gebühr, Werlag Verwalti wW§O in d- — 2. A Us ermen kaſſy ſetzverſi 5 überna * 3 1 Der Als Abſchlu Kairo l niſter i zu unt geſamte Tromm feſtgeſtel Augenb verpflich einzutre fentlichl Anſinne 3 Als Beendig 1 zurückke Seite, e lediglich gegenwe der türt nien de klargele⸗ Am 2 bul ber Gon Wie d berichtet, Kamy nzeige ge für weite- den. 1943. Wirt- g, den ge der ei der enzim-— rs ein r Zeit chsen, ieister. . Ab es Le- nicksal la Uh- Harry. S m. ngszei- 5.00, Ihr. m. Ab Grand lergast, Moser., m. Be- ag.45 5,.00. amisch. Graff, Bleich- lla ge- Prom. Heizg. Weinh. ergstr., dBsach- le(als einhei- luschen an das Istücke 2000 2, 40 eschlag, Fernruf 1m bis Dr h ohne u kauf. 804 an ofen zu einhm., Freitag ührung „Wenn emit Jebühr, 7. Ditt- lse von turfilm, Täglich Sonntag che ab ag.00 „Der Neueste zamstag weimal ärchen- Wiesen- Traum- verg, 4. r kauft er von Kassen- Sonntas Kinder: t Frei- in dem Ee-Film: dreier nmitten Scheins. Täglich .10 Uhr. elassen! 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AUSGABE(GROSS- MANNHEIM 13. JAHRGANG eer NUMMER 317 FREITAG, DEN 19. NOVEMBER 1943-- 46 lerrorhomben abgeschoszen Terrorangriff auf Mannheim und Berlin/ Sowjelongrifle im Dnjepr-Bogen schwächer/ Gegenangrifl bei Kĩev/ schreitet forf Drei lnseln bei Leros besetzt/ Waffenstredlung der Badoglio-Truppen Aus dem Führerhauptauartier, 19. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im großen Dnieyr⸗Bogen griff der Feind bei anhaltendem Regenwetter geſtern nur mit ſchwächeren Kräften an: er wurde 2 ch er⸗ kaſſy blieben mehrere Angriffe und Ueber⸗ überall abgewieſen. Auch bei letzverſuche des Feindes erfolglos. Dr. Franz Hayler Ubernahm die Geschäfte des Staatssekretärs im Reichswirtschaftsministerium (Siehe Meldung im Innenblatt) Durch zahlreiche heftige aber vergebliche Angriffe im Kampfgebiet von Kiew ver⸗ ſuchten die Sowiets das Fortſchreiten des deutſchen Angriffes zu unterbinden. Un⸗ ſere Truppen brachen den harten Wider⸗ ſtand des Feindes, erweiterten in kühnem Vorſtoß ihren Angriffserfolg und nahmen eine Anzahl vom Feind zäh verteidigte Ort⸗ ſchaften. Im Raum von Koroſten dauern die er⸗ bitterten Kämpfe unvermindert an. Im Abſchnitt von Retſchitza kam es ebenfalls zu anhaltenden harten Kämpfen. Starke feindliche Vorſtöße wechſelten mit wuchtigen eigenen Gegenangriffen. Weſtlich Smolenſk vereitelten unſere bewährten Diviſionen auch geſtern alle mit überlegenen Kräften unternommenen Durchbruchsverſuche der Sowjiets und fügten dem Feind wiederum hohe Menſchen⸗ und Panzerverluſte zu. Südweſtlich Newel wurden einige aus dem Einbruchsraum vorſtoßende feind⸗ lichen Abteilungen zum Kampf geſtellt und nach zum Teil harten Kämpfen zerſprengt. An der erfolgreichen Abwehr des feind⸗ lichen Anſturms weſtlich und nordweſtlich Smolenſk nahm das 2 Bataillon des Gre⸗ nadierregiments(mot.) 119 unter Führung von Major Nagengaſt, die ſächſiſche 14. Infanteriediviſion unter Führung von Generalmajor Flörke und die oſtpreu⸗ ßiſche 206. Infanteriediviſion unter Füh⸗ rung von Generalleutnant Hitter her⸗ vorragenden Anteil. In Süditalien verlief der Tag, abge⸗ ſehen von lebhaften Vorpoſtengefechten im Oſtabſchnitt der Front, im allgemeinen ruhig. Im Aegärſchen Meer ſtießen leichte deutſche Seeſtreitkräfte geſtern gegen die nördlich und nordweſtlich Leros gelegenen Inſeln Lipſos, Patmos und Nica⸗ ria vor. Sie zwangen die badogliohörige Beſatzung dieſer Inſeln zur Waffenſtreckung und brachten umfangreiche Beute ein. Feindliche Fliegerverbände griffen am geſtrigen Tage norwegiſches Gebiet und in der vergangenen Nacht mehrere Orte in Weſt⸗ und Narddeutſchland, dar⸗ unter auch die Reichshauptſtadt an. Größere Schäden werden aus Mannheim gemeldet. Die Bevölkerung hatte geringe Verluſte. Luftverteidigungskräfte vernich⸗ teten nach bisher vorliegenden Meldungen 46 britiſch⸗nordamerikaniſche Bomber. Deutſche ſchwere Kampfflugzeuge bombar⸗ dierten in der Nacht zum 19. November Ein⸗ zelziele im Stadtgebiet von London. Neue Rifferkreuꝛtrãger Führerhauptauartier, 19 Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberſt Blümke, Kommandeur eines Grenadier⸗ Regiments; Hauptmann Karl Pabſt, Abtei⸗ lungskommandeur in einem Gebirgsartille⸗ rie⸗Regiment; Leutnant d. R. Walter Schellhaſe, Vorgeſchobener Beobachter in einem Werfer⸗Regiment; Henemeneoglu über lürkische MHeulralikätspolikik Der Auſtenminisfer der Türkei über seine Besprechungen mif Eden/ Zzwei Kommuniquẽs enispannen Berlin, 19 Nov. Als der engliſche Außenminiſter nach Abſchluß der Moskauer Konferenz ſich nach Kairo begab, um den türkiſchen Außenmi⸗ niſter über die Ergebniſſe der Konferenz zu unterrichten, geſamte engliſch⸗amerikaniſche Preſſe ein Trommelfeuer auf die Türkei. Es wurde jetzt der feſtgeſtellt, daß für die Türkei Augenblick gekommen ſei, ihren Bündnis⸗ verpflichtungen entſprechend in den Krieg einzutreten⸗ Die türkiſche Preſſe und Oef⸗ fentlichkeit hatte ſich ſofort gegen dieſes Anſinnen energiſch zur Wehr geſetzt. Als der türkiſche Außenminiſter nach Beendigung der Beſprechungen in Kairo zurückkehrte, erklärte man von offiziöſer Seite, es habe zwiſchen den Verbündeten lediglich ein Meinungsaustauſch über die gegenwärtige Lage ſtattgefunden, bei der der türkiſche Außenminiſter erneut die Li⸗ nien der Außenpolitik ſeiner Regierung klargelegt habe. Am Dienstag trat nun, wie aus Iſtan⸗ bul berichtet wird, die Parlamentsgruppe der Volkspartei in Ankara zu einer Ge⸗ heimſitzung zuſammen, um den Be⸗ richt des Außenminiſters über ſeine Be⸗ prechungen mit Eden entgegenzunehmen. nweſend waren der türkiſche Staatspräſident, der Miniſter⸗ präſident und alle Regierungs⸗ mitglieder. Im Anſchluß an die Aus⸗ führungen fanden Beratungen ſtatt, die nach fünf Stunden, um 20 Uhr, für eine Stunde unterbrochen und um 21 Uhr bis nach Mitternacht fortgeſetzt wurden. Um .30 Uhr, direkt im Anſchluß an dieſe Be⸗ ratungen, trat die Unabhängigkeitsgruppe der Volkspartei zuſammen, die ebenfalls den Außenminiſter anhörte. Auch an dieſer Zuſammenkunft nahmen der Staatschef und das geſamte Kabinett teil. Die Aus⸗ führungen des Außenminiſters rnd die anſchließende Debatte waren um.30 Uhr nachts zu Ende. Die anatoliſche Agentur kündigte allen Morgenblättern die Kom⸗ muniqués noch im Laufe der Nacht an. Ihre Ausgabe erfolgt um 4 Uhr morgens. Das erſte Kommuniaus hat fol⸗ genden Wortlaut: „Am 16. November um 15 Uhr trat die eröffnete bekanntlich die 4 Parlamentsgruppe der Volksvartei unter dem Vorſitz ihres Vizepräſidenten Haſan Saka und dem Abgeordneten von Travpe⸗ zunt zuſammen, um den türkiſchen Außen⸗ miniſter anzuhören. Der Außenminiſter ging in ſeinen Ausführungen über die volitiſche Lage von den über die Moskauer Konfe⸗ renz veröffentlichten Dokumenten und Nach⸗ richten aus und kam ſodann auf den wich⸗ tigſten Punkt der Tagesordnung, nämlich keine Unterredung mit dem engliſchen Au⸗ ßenminiſter zu ſprechen Wie bereits in der in Kairo herausgegebenen Verlautbarung dargelegt, hat man dort die internationale Lage in einer freundſchaftlichen und dem Bündnis gemäßen Weiſe Revue paſſieren laſſen, ſowie die Fragen des Handels. die ſich aus dem Bündnisvertraa zwiſchen der Türkei und England ergeben. Der türkiſche Außenminiſter hat dabei die volitiſche Linie der Außenpolitik ſeiner Regierung erklärt und unter genauer Beachtung der aus dem Bündnis reſultierenden Verpflichtungen be⸗ handelt. Die Parlamentsgruppe der Volks⸗ vartei hat nach Entgegennahme der in⸗ einzelne gehenden Erklärungen einſtimmig die politiſche Linie der Partei gebilligt.“ Das zweite Kommuniqaus lautet: „Die Generalverſammlung der⸗ unabhän⸗ aigen Gruppe der türkiſchen Volkspartei fand im Anſchluß an die Zuſammenkunft der Parlamentsgruppe der Volkspartei am Dienstag, den 16. November, unter dem Vorſitz ihres Vizepräſidenten, Ali Rana Turhan, Abgeordneten von Iſtan⸗ bul, ſtatt. Nach Anhören der Erklärungen des türkiſchen Außenminiſters und einer anſchließenden Debatte ſowie ergänzenden Ausführungen des anweſenden Außenmi⸗ niſters ſtimmte die Verſammlung der von der türkiſchen Regierung verfolgten Außenpolitik zu.“ Bei beiden Kommuniqués handelt es ſich um keine offiziellen Auslaſſungen der tür⸗ kiſchen Regierung. Mit Intereſſe und Spannung war die außergewöhnliche lange Sitzungsdauer in den politiſch intereſſier⸗ ten Kreiſen beobachtet und der Ausdeh⸗ nung und Debatte begreiflicherweiſe größte Aufmerkſamkeit bezeugt worden. Die Kommuniqués riefen dementſprechend polnische Legion enkläuft Bei ihrem ersten Einsatz bei Smolensk zu den deufschen Von unserer Berliner Schriftleitung). G. S. Berlin, 19, Nov. Wie das Oberkommando der Wehrmacht berichtet, ſind bei einem kürzlich im Kampfraum von Smolenſt von den Sowiets unternommenen Großangriff erſt⸗ mals Teile der ſogenannten volniſchen Di⸗ viſion„Tadderſz Koſzinſko“ eingeſetzt ge⸗ weſen und nach kurzer Kampfhandlung ge⸗ ſchloſſen zu den deutſchen Linien übergelaufen. 600 Soldaten der von den Sowjets auf⸗ geſtellten polniſchen Legion Taddeuſz Kos insky ſind bei dem Ort Lenino bei einem roßangriff, den die Sowjetruſſen im Raum von Smolenſl unternahmen, ge⸗ ſchloſſen zu den deutſchen Linien überge⸗ laufen. Dieſe polniſche Legion war zum erſten Male an der Front eingeſetzt. Aus den Ausſagen der Ueberläufer erfahren wir nun Einzelheiten über die Aufſtellung dieſes ſeit Mai 1943 gebildeten polniſchen Korps. Wir erfahren nicht zuletzt viele Einzelheiten von dem Verhältnis, das ſich en den Polen und den Ruſſen ent⸗ wickelt hat, nachdem der Maſſenmord von Katyn den überlebenden Polen in der So⸗ wjetunion bekannt wurde. Sie haben dar⸗ auf ſo reagiert, daß ſie die erſte Gelegen ⸗ heit benutzten, um zu den Deutſchen über⸗ zulaufen. 600—3— an nicht viel. Was bedeuten ſie ſchon für die Fi wo ar en Seiten Millionen Nationen tun würden. Die Idee der Föde⸗ eingeſetzt ſind? In dieſem Falle ſind, wenn auch nicht militäriſch, ſo doch politiſch, ſie doch von recht erheblicher Bedeutung. Das Verhältnis der Sowjetunion zu den Polen, die Expanſionspolitik der Sowjetunion, überhaupt ihr von Monat zu Monat immer klarer hervortretender Wille, Europa zu un⸗ terwerfen, und als letztes Glied in dieſer Kette, das anglo⸗amerikaniſche Zugeſtänd⸗ nis auf der Moskauer Konferenz zu den ſo⸗ wjetiſchen Forderungen, all dies entwickelt zwangsläufig auf dem europäiſchen Konti⸗ nent neue politiſche Strömungen. Aus ſol⸗ chen Strömungen erwachſen neue Tatſachen. wie beiſpielsweiſe die Maſſendeſertionen der Polen oder wie die Einberufung von 10 Jahrgängen in Lettland durch die Or⸗ ganiſation der lettiſchen Selbſtverwaltung. die Einberufung eines Jahrganges in Eſt⸗ land. dem wohl in Kürze ein ſo ausgedehn⸗ ter Entſchluß folgen wird, wie in Riga in dieſer Woche bereits bekanntgegeben wurde Die entſchiedenen Worte, die man neuer⸗ dings aus Helſinki darüber hört, den Kampf bis zum letzten fortzuſetzen, ſind gleichfalls eine Folge davon des früher verſuchten Täu⸗ ſchungsmanövers der Anglo⸗Amerikaner, die bei den kleinen Völkern nun nicht mehr ver⸗ fangen können. Man hat einen Teil der engliſch⸗amerika⸗ niſchen Preſſe ſo ſchreiben laſſen, als ob England und Amerika alles für die kleinen eine ſofortige Entſpannung her⸗ vor. Sie gaben der öffentlichen Meinung das Vertrauen in eine weitere friedliche Entwicklung zurück. Von dieſem Stand⸗ punkt aus wird beſonders auf den Paſſus des erſten Kommuniqués verwieſen, in dem es heißt, daß die türkiſche Außenpoli⸗ tik bei all ihren Handlungen, die aus dem Bündnis mit England reſultierenden Ver⸗ pflichtungen im Auge behalten wird und nach wie vor nichts unternimmt, was außerhalb dieſes Vertrages liegt. Aus dem vorſtehend veröffentlichten Iſtan⸗ buler Bericht und den Kommuniqués ergibt ſich, daß die Parlamentsgruppe der türki⸗ ſchen Staatspartei, wie auch die Gruppe der Oppoſition die in den Beſprechungen von Kairo eingenommene Haltung des türkiſchen Außenminiſters einſtimmig gebilligt haben. Die Tatſache, daß der achtſtündigen Sitzung der Parlamentsgruppe der Staatspräſident wie die geſamte Regierung beiwohnten. macht es erſichtlich, eine wie überragende dieſer Beſchlußfaſſung beizumeſ⸗ en iſt. In der Tat hat die türkiſche Regierung nicht einen Augenblick gezögert, die Stel⸗ lungnahme ihres Außenminiſters in den Unterhandlungen mit Herrn Eden in voll⸗ ſtem Umfang zu billigen. Zu wiederholten Malen hat die türkiſche Regierung erklärt, daß die Aufrechterhaltung der Neutralität ein fundamentales Prinzip ihrer Politik ſei — ein Prinzip, das ſie niemals opportuni⸗ ſtiſchen Erwägungen oder bei Aenderung der Kriegslage opfern werde. Aus berufenſtem Munde iſt immer wieder betont worden, daß die Türkei mit dem Krieg der Großmächte nichts zu tun habe, und daß ſie keinerlei Kriegsziele oder territoriale Wünſche habe, die ein Hineinrennen ihres Volkes in die⸗ ſen Krieg wünſchenswert machen könnten. Wenn nunmehr nach vielſtündiger Dis⸗ kuſſion die berufenſten Vertreter des Lan⸗ des einſtimmig hinter ſtehen, ſo ergibt ſich daraus, daß das tür⸗ kiſche Volk die ſo feſtgelegte Politik ſeiner Regierung als die ſeinen Intereſſen ge⸗ mäßeſte anſieht, und daß es entſchloſſen iſt, die Politik einer ſtrikten Neutralität auch in der Zukunft unbeirrt weiterzuführen. Flalin Linĩen übergelaulen ration der nordiſchen, öſtlichen, ſüdöſtlichen und Balkanföderation wurde dabei propa⸗ giert. Auf dieſe Weiſe ſollte der Selbſt⸗ behauptungswille der kleinen Staaten zer⸗ mürbt und die Klarheit' der Einſicht ge⸗ trübt werden, daß nur in entſchloſſener Zu⸗ ſammenarbeit mit Deutſchland ein nach oben führender Weg für die großen wie die kleinen Völker Europas gegeben iſt. Die Reaktion auf die Preisgabe der kleinen europäiſchen Völker auf der Moskauer Konferenz iſt recht heftig und vor allem offenbar Rooſevelts Sorge, Und nicht etwa wegen des Schickſals der europäiſchen Völker, ſondern wegen des Ausfalls der bevorſtehenden Präſidenten⸗ wahlen, auf der ja die Söhne Millionen von europäiſchen Einwanderern eben dieſer verſchacherten Völker ihre Stimme abgeben. Rooſevelts Scheinkonkurrent Willkie hat dieſe Stimmung in den USA bemerkt und deshalb in einer Erklärung auf einer Ver⸗ anſtaltung der„Neuyork Herald Tribune“ ſtark angeregt, nun auch den kleinen Na⸗ tionen Anteil an der Planung zu geben, die in Moskau begonnen ſei. Solche wahltaktiſchen Zweideutigkeiten be⸗ abſichtigt Stalin aber keinesfalls zuzulaſſen. Dafür hat die„Isweſtija“ am Donnerstag einen ſehr eindrucksvollen Beweis geliefert Sie hat nämlich feſtgeſtellt. daß Hull und Eden in Moskau auf den Plan einer euro⸗ päiſchen Föderation verzichtet haben. Friedrich ihrer Regierung Mannheims Mannheim, 19. Nov. Wir müſſen das große Ganze im Auge be⸗ halten. Ungeheures— hat der Führer am 8. November geſagt— verlange er vom deutſchen Soldaten, Oſtfront. Da die Front für uns Maßſtab iſt, gilt das gleiche für uns zu Hauſe. Iſt es auch kein eigentliches zu Hauſe mehr im alten Sinne, ſondern wahrhaft immer mehr Kriegsſchauplatz. das heißt ein Leben in der Gefahr, ein Vorliebnehmen mit er⸗ ſchwerten Arbeits⸗ Wohn⸗ und Verkehrs⸗ verhältniſſen, ſo iſt es doch unſere Hei⸗ mat. Je mehr Wunden ſie erhält, je mehr ſie brennt und blutet, um ſo leidenſchaft⸗ licher klammern wir uns an ſie, und er⸗ neuern den Schwur, daß ſie dem Geaner niemals gehören darf. Darum aushalten, darum durchhalten, darum eiſern ſeinl. Wer ie den Gedanken gehabt haben ſollte. das könne nur ein Wort und es nüſſe nicht eine ſtändig wiederholte Tot ſein, der hat den Appell. der hat das Bekenntnis der Mannheimer„eiſern“ zu ſein, mißverſtanden. In der geſtrigen Nacht war Mannheim wieder das Ziel der Terrorflieger Nicht Mannheim allein, ſondern auch andere Städte. In dieſer Stunde, da wir dieſe Zeilen ſchreiben, können wir den Leſern noch nicht ſagen, welche Städte im einzel⸗ nen der Gegner heimgeſucht hat und welche Schäden er angerichtet hat, auch nicht, welche Erfolge unſere Abwehr verzeichnen kann. Daß ſich aber Mannheim gewehrt hat und daß manche Lücke in die Bomben⸗ geſchwader des Gegners durch unſere Flak und unſere Nachtjäger geſchoſſen worden iſt, ſo viel können wir doch jetzt ſchon ſagen. Mancher Abſchuß hat ſich herumge⸗ ſprochen. Daß ſolche Abwehrerfolge nicht genügen, um eine Stadt ausreichend zu ſchützen, das wiſſen wir. Es kann auch nicht jeden Tag gelingen, das Leitflugzeng des Gegners ſchon bei Beginn des An⸗ griffs auszumerzen, wie das offenbar in der Nacht zuvor geglückt iſt. insbeſondere an der EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Dauerprüfung Nun rauchen wieder die Brände im Stadt⸗ gebiet— vor allem bitter für das Schick⸗ ſal einer großen Wohnſiedlung am Stadt⸗ rand. Zu den ſchwer geprüften Stadt⸗ teilen ſind neue hinzugekommen, in denen unter Trümmern ſich das Herz Mannheims aufbäumt, das arme, tapfere Herz, das nicht müde wird zu hoffen, zu glauben und zu kämpfen, daß wir einmal heimzahlen und der Schrecken zum Leide des Gegners zu Ende geht. Wieder iſt in dieſen Nachtſtunden eine Probe der Kameradſchaft dageweſen. Dieſe Probe dauert an. Das Unheil einer Stunde vernarbt erſt in Tagen und Wochen. Jeder hilft, wie er kann. Wieder haben ſich junge und alte entſchloſſen zugepackt und ihr Möglichſtes ge⸗ leiſtet, um den Bränden Einhalt zu tun und die Obdachloſen zu bergen, den Verwun⸗ deten zu helfen. Sie lehnen es ab, daß man ihnen große Dankesworte zuruft. Sie ver⸗ langen aber, daß jeder gleichermaßen ſeine Pflicht tut. Hart iſt die Stunde in dieſer Zeit ſich wiederholender Prüfungen. Hart müſſen. wir uns dagegen ſtellen und in dieſem Augenblick beſchließen, noch nüchterner zu werden und doch noch leidenſchaftlicher. Avantgarde der Kameradſchaft, Avant⸗ garde der Tapferkeit, aber auch Avantgarde der Rache. In dieſem Sinne Mannem vorne, trotzdem und immer wieder! Ver⸗ antwortungsvoll ſind dieſe Worte gewiß, man kann ſie nicht ſo dahinſprechen, denn ſie verpflichten auch für morgen und über⸗ morgen. Aber da wir dieſen Krieg gewin⸗ nen müſſen und wenn die Verluſte und Opfer auch noch ſo ſchwer ſind, richten wir hier in Mannheim unentwegt auch heute den Blick auf das große Ganze. Der Geiſt in der Heimat muß der Front würdig ſein. Mannheim, dein Herz blutet, dein Haus iſt zeriſſen, aber du beißt auf die Zähne, trotzig und nicht ohne Stolz an der inneren Front voranzuſtehen. Bs. Vorspiel im Mannheim, 19. Nov. Ein neues Gewitter braut ſich über dem Mittelmeer zuſammen. Die Inſelkämpfe in der Aegäis ſind nur das Vorſpiel. Es kriſelt an manchen ſeiner Küſten. Man muß die einzelnen Vorgänge einmal zuſammen⸗ ſchauen: Deutſche Torpedoflieger zerhäm⸗ merten in der erſten Novemberhälfte zwei Geleitzüge der Engländer und Amerikaner. Über dem ſüdgriechiſchen Raum wagen ſich ſtärker als bisher die USA⸗Bomber vor, aber ſie begegnen einer verſtärkten deutſchen Ab⸗ wehr. Sofia hatte einen Terror⸗Angriff in dieſen Tagen Es zeigt das Gewicht dieſes Kriegsſchauplatzes an, wenn, wie ſoeben noch bei der Eroberung von Leros bewieſen wurde, die deutſche oberſte Kriegführung auf die Verſtärkung der deutſchen Luftwaffe ge⸗ rade über der Aegäis und auf dem Süd⸗ balkan beſonderen Wert legt. Militäriſch waren in den letzten Wochen außer den Ban⸗ denkämpfen auf dem Balkan, ſowohl in Griechenland wie an der dalmatiſchen Küſte, und den Inſelkämpfen in der joniſchen und ägäiſchen See eine zeitlang nur die ſchlep⸗ penden Kämpfe in Süditalien zu nennen. Hier haben die deutſchen Truppen im Süd⸗ apennin auf der kürzeſten Querlinie der ita⸗ lieniſchen Halbinſel unter Ausnutzung der Gebirgsſperre eine hervorragende Verteidi⸗ gungsſtellung bezogen, die den Truppen Montgomerys und Clarks den Marſch nach Rom ſchwer machen. Um ſo eifriger iſt die alliierte Kontrollkommiſſion, die für Süd⸗ italien eingeſetzt iſt, um die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen trotz Badoglios würde⸗ loſer Liebedienerei zu realiſieren, dabei, die letzten Reſte italieniſcher Selbſtbeſtimmung auszubrennen, wobei die Sowiets viel Ehr⸗ geiz entwickeln, auch ihre roten Nägel in den italieniſchen Sarg zu treiben. Aber es tut ſich noch einiges andere an den Geſtaden des Mittelmeers. zum Beiſpiel im Libanon und ſeinen Nachbarländern wie in Algier und dem übrigen Nordafrika. Auch hier beginnen die Rivalitäten unſerer Geg⸗ ner in intereſſanten Formen aufeinander⸗ zuplatzen. Das Tauziehen um die Bosporus⸗ enge vollzieht ſich noch in aller Stille. Die Sowiets möchten ſchon lange die Türkei zwingen, die Durchfahrt durch die Darda⸗ nellen zu genehmigen, die Engländer und Amerikaner möchten zum mindeſten neue Luft⸗ und Seeſtützpunkte auf türkiſchem Territorium haben(wie ihnen das auf vpor⸗ tugieſiſchem Gebiet mit den Azoren unlängſt gelungen iſt), um die wichtige Meerenge nicht ganz aus dem Schußkreis zu verlieren. Bisher hat die Türkei mit freundlichen Ver⸗ neigungen nach links und rechts ihre Neu⸗ tralität behauptet und alle Alarmrufe um die Türkei haben ſich als falſcher Alarm er⸗ wieſen. Ankara bemüht ſich, das Geſicht zu wahren und bekannte ſich aufs neue zu einer ſtrikten Neutralitätspolitik. Als politiſche Plätze treten in der jüngſten Zeit dafür Kairo und Algier immer ſtärker hervor. Eden hat auf ſeiner Rückkehr von Moskau in Kairo Unterhaltungen mit dem türkiſchen Außenminiſter Menemecoglu ge⸗ pflogen. Weiter heißt es daß in der Haupt⸗ ſtadt Aegyptens, die ſozuſagen am Berüh⸗ rungspunkt der drei großen Kontinente, des europäiſchen, des aſiatiſchen und des afrika⸗ niſchen liegt, die Dreierkonferenz Rooſevelt⸗ Churchill⸗Stalin vorbereitet wird für die die Maskauer Konferenz nur eine vorberei⸗ tende Aufgabe gehabt haben ſoll. Aber eine ſolche Zuſammenkunft, käme ſie wirklich ein⸗ mal zuſtande, kann auch keinen Krieg ge⸗ winnen. Der britiſche Miniſter für den mittleren Oſten, Caſey, hat ſich von Kairo nach Bei⸗ rut begeben müſſen, um im Libanon Ruhe zu ſtiften und die gefährdeten engliſchen Intereſſen zu vertreten. De Gaulle hat ſich ——— Mittelmeer erlaubt, aus der Reihe zu tanzen und gegen die libaneſiſche Selbſtändigkeitsbewegung ſchweres Geſchütz aufzufahren. Die Selb⸗ ſtändigkeitsbewegung hat auf Syrien und Transjordanien übergegriffen. Damit iſt das panarabiſche Problem in ein akuteres Stadium getreten. Saudiarabien, Irak, Aegypten und die Türkei ſehen mit höchſter Spannung auf den Fortgang der Libanon⸗ kriſe, die den ganzen mittleren Oſten er⸗ regt hat, Es iſt von einigem Intereſſe, daß de Gaulle den Mut aufgebracht hat, auch ohne die Erlaubnis aus London in Liba⸗ non die Rechte Frankreichs zu vertreten. Offenbar weiß er ſich dabei durch Stalin gedeckt, der ſchon wiederholt freundliche Ge⸗ ſten nach Frankreich herübergegeben hat, in der Hoffnung, in einem Frankreich ein Gegengewicht gegen England im Weſten Europas zu gewinnen. In Algier hat ſich de Gaulle gegenüber den gemäßigteren Herren, die im Verdacht ſtehen, mit Pétain zu ſympathiſieren, durch⸗ Hehettz Von Darlan führt über Bergeret, oguès, Peyrouton, Boiſſon, Pucheu, le Chatel, Lernaigre⸗Dubreuil, die Linie bis 2 Giraud, den de Gaulle vorerſt an die and geſpielt zu haben ſcheint. Nach einer Reuter⸗Meldung gab de Gaulle in der vergangenen Woche auf die Frage, ob Ge⸗ neral Giraud franzöſiſcher Oberkommandie⸗ render mit Zuſtimmung der Vertreter der e bleiben könnte, wenn noch irgendwelche Beziehungen mit Vichy unterhalten würden, folgende Antwort;„Ich finde die Idee unmöglich, daß ein bedeu⸗ tender franzöſiſcher Chef irgendeine Verbin⸗ dung mit Vichy aufrechterhalten kann. Das Befreiungskomitee hat bereits einmütig ent⸗ ſchieden, daß Marſchall Pétain vor Gericht geſtellt werden wird, ſobald die Umſtände es geſtatten.“ United Preß gibt ergänzend eine Erklärung General Girauds wie⸗ der, dem von dem Vertreter der franzöſi⸗ ſchen Widerſtandsbewegung in Algier die Frage vorgelegt wurde, ob er alle ſeine „Beziehungen zu Vichy abgebrochen habe. Giraud ſoll geantwortet haben:„Ich habe dazu nichts zu ſagen. Wenn man getan hat, was ich getan habe, dann genügen Taten, Erklärungen braucht es keine. Uebrigens ha⸗ ben wir alles verloren, meine Frau und Kinder ſind in Gefangenſchaft— man möge mir doch geſtatten, den Krieg zu gewinnen.“ Im ganzen aber haben ſich in Frankreich wie in Nordafrika die Bedenken der, Fran⸗ zoſen verſtärkt, ob London und Waſhington jemals wieder Frankreich anders denn als kleine Nation behandlen, d. h. mißbrauchen werden. Einer der Getreuen de Gaulles, der General Catroux, iſt als Staatskommiſſar des Nationalen franzöſiſchen Befreiungs⸗ komitees in Beirut eingetroffen, um den Libanon für das de Gaulle⸗Syſtem zu ret⸗ ten. Er ſoll den Auftrag haben, mit aller Schärfe und Härte zu handeln. Aber bisher ohne Erfolg. London ſieht verärgert zu. Welches wird nun der Blitz ſein, der aus dem ſich zuſammenbrauenden Gewitter im Mittelmeer eines Jahres aufzuckt? Wird es der Verſuch ſein, auf den ägäiſchen Inſeln — trotz der jetzigen Niederlagen auf Cos und Leros— Fuß zu faſſen, in Südgriechen⸗ land zu landen, eine Luftoffenſive gegen die Balkanländer loszulaſſen? Man wundert ſich, daß aus den vielen Ankündigungen der Gegenſeite bisher noch nicht mehr gewor⸗ den iſt. Nicht einmal den Dodekanes haben ſie in die Hand bekommen. Cos, Leros, Rho⸗ dos ſind von uns trotz des Verrats der Ita⸗ liener behauptet worden. Nur Samos halten die Engländer ſeit dem Badoglio⸗Verrat. Darin liegt, wenn man die Kampfbedingun⸗ gen dort unten nur einigermaßen ſich ver⸗ gegenwärtigt, eine fabelhafte Leiſtung der deutſchen Marine⸗ und Luftwaffeneinheiten. War es nur die militäriſche Ohnmacht Männer und Frauen bewährt, ſowietiſterten ließ zu den fdem Balka he teres Spiel gehabt hätten, als könnte. Der Auguſt, der September und der Oktober 1943 ſind merkwürdigerweiſe ver⸗ rgendwann einmal der Fall ſein gangen, ohne daß die Feindſeite die günſti⸗ gen Faktoren, die damals zuſammenkamen, von Tunis und von Sizilien, rung Süditaliens durch die engliſch⸗amerika⸗ europa ſpazieren gehen könnten, benutzt hätte: nämlich den ſowjetiſchen Stoß ge3 die Ukraine, die Waffenniederlegung er Italiener auf dem Balkan, das Überlau⸗ fen der italieniſchen Flotte ſe den Englän⸗ ern, die Teilerfolge der ſerbiſchen Ban⸗ den in Weſtdalmatien, die Eröffnung der Eroberung Oſt Weſt⸗Paſſage die Erobe⸗ durch die niſchen Truppen, die ihnen auch wertvolle Adriahäfen in die Hand gab. Alle dieſe Fak⸗ toren ſind nicht im Augenblick, da ſie uns ſtark bedrückten, genützt und durch eine Bal⸗ kan⸗Invaſion gekrönt worden. Inzwiſchen haben wir umgruppiert und für alle Even⸗ tualitäten ſo gut wie möglich vorgebaut. Wollen die Engländer und Amerikaner. ſo fragt man im neutralen Ausland, war⸗ ten, bis der von Stalin zuletzt noch in ſeiner Rede zur Revolutionsfeier in Aus⸗ ſicht geſtellte operative Durchbruch an der Oſtfront mit einer Iſolierung des Süd⸗ abſchnitts gelungen iſt, und damit der Bal⸗ kan, ſamt der Türkei pſychologiſch ſoweit angeſchlagen wäre, daß ſie über Athen, Sa⸗ loniki, Sofia und Bukareſt durch Südoſt⸗ um aus Wien ein zweites Neapel zu machen? Denk⸗ bar, daß ſie ſo denken. Undenkbar, daß ihnen ein ſolcher Verſuch gelänge. Der deutſche Leſer begreift aber, wieviel von der ganzen Schlacht im Oſten auch für das Mit⸗ ielmeer und alles Gebiet, das zwiſchen die⸗ ſem und dem Schwarzen Meer liegt, ab⸗ hängt. Zum anderen iſt undenkbar, daß in Mos⸗ kau die Außenminiſter Stalins, Churchills und Rooſevelts eine weſentliche Einſtimmig⸗ keit erzielt hätten und dieſe Überelnſtim⸗ mung anhielte, ohne daß Stalin aufſchub⸗ los jene militäriſchen Leiſtungen von ſeinen Verbündeten verlangt hätte und heute auf ihre Einlöſung ungeduldig wartet), die geeignet wären, ſtarke deutſche Kräfte ſo zu binden, daß ihr Fehlen den ſowjetiſchen Durchbruch zum Balkan erleich⸗ tere.— umſonſt——— Stalin in unab⸗ läſſigem Vorwurf gegen die Säumigkeit ſei⸗ ner Alliierten auf Abkürzung des Krieges Nicht umſonſt ziſcht er durch ſeinen Schnauz⸗ bart, daß die Amerikaner bisher in dieſem Kriege nur ſo viel an eigenem Blut einge⸗ ſetzt haben, wie es die Sowjets täglich ſchon vor dem Frühſtück als verloren melden können. Der deutſche Sieg Vorſchläge gibt es genug im Mittelmeer. Nachdem kein neuer Verrat, wie er die Nordafrika⸗ und Italienoffenſive des Geg⸗ ners begünſtigt hat, möglich iſt, bezw. uns unvorbereitet findet, ſehen wir auch einer Großaktion auf dem Balkan mit Ruhe ent⸗ gegen. Dr. Heinz Berns. Türkei vom Sieg bei Leros stark beeĩindrudet auf Leros ſteht am Donnerstag im Vordergrund der türkiſchen Preſſe. Es beſteht kein Zweifel darüber. daß breiteſte Schichten der türkiſchen Oeffentlich⸗ keit von dem deutſchen Sieg, dem erſten militäriſchen Unternehmen größeren Stils feit dem Griechenland⸗Feldzug, das ſich in unmittelbarer Nähe der türkiſchen Hoheits⸗ gebiete abſpielte, ſtark beeindruckt ſind. Man ſieht in dem Sieg von Leros einen neuen Beweis für die in der Türkei gültige Auf⸗ faſſung, daß die Schlagkraft der deutſchen Wehrmacht trotz aller Beanſpruchungen nach wie vor ungebrochen iſt. Ep. Ankara, 19. Nov. uss Der 25. Jahrestag des Waffenſtillſtandes im erſten Weltkrieg gab der javaniſchen Preſſe das Stichwort zu ernſten Vergleichen zwiſchen damals und heute, wobei die Frage, ob die Menſchheit inzwiſchen klüger geworden ſei, aufgeworfen wird. Aſien. ſo erklärt die Preſſe,„der ehrwürdige alte Kontinent der Weisheit und der Erkennt⸗ nis“, gäbe den vom Okzident in Verfaille⸗ ſchmählich betrogenen Hoffnungen, der Menſchheit neuen Glauben, da die von dem Tokioter Kongreß der oſtaſiatiſchen Völker angenommenen fünf Grundſätze der ganzen Welt zeigten, wie alle Völker künftighin brüderlich miteinander leben müßten, um endlich dem Weltfrieden näher zu kommen Dieſe fünf Grundſätze werden inzwiſchen von den Staatsmännern und allen vubliziſtiſchen Organen Oſtaſiens auf das ſtärkſte»rova⸗ gandiert. Kaum iſt der Kongreß beendet, als auch bereits eine Zuſammenkunft der leitenden Journaliſten aus dem geſamten oſtaſiatiſchen Raum in Tokio erfolgt, damit die Schriftleiter mit dieſen fünf Grund⸗ ſätzen genaueſtens bekannt gemacht werden und ſie als die Grundſätze Aſiens für das Endziel des ietzigen Krieges und kfür den Aufbau der neuen, auf Moral und FGerech⸗ tigkeit beruhenden Weltordnung iournali⸗ ſtiſch weiterverbreiteten. Der iapaniſche Au⸗ ßenminiſter Schigemitſu hält dies für ſo wichtig, daß er ſich in dieſen Tagen verſön⸗ lich der Mühe unterzog, die javaniſche Preſſe in einem eingehenden Vortrag auf abel unse im 1 1 2 fen res osta stenver die Bedeutung dieſer Grundſätze hinzu⸗ weiſen. 3 Auch die au⸗ Tokio in ihre Länder heim⸗ gekehrten Staatschefs Oſtaſiens vertiefen dort in eindringlichen Anſprachen durch den undfunk und auf Preſſeempfängen das erſtändnis für die Beſchlüſſe des Tokioter Kongreſſes, die als aſtati⸗ ſches Weltmanifeſt für die Herſtellung einer wirklichen Weltfriedensordnung angeſehen werden. So entwickelte der chineſiſche Prä⸗ ſident Wangtſchingwei beſonders wirkungs⸗ voll in einer umfaſſenden hiſtoriſchen Ueber⸗ ſicht die Bemühungen der Menſchheit um den Frieden vom Wiener Kongreß über die Monroe⸗Doktrin, den Verſailler Vertrag und die Atlantik Charta bis zum Tokioter Kongrez. Alle die Erſteren hätten ſich an dem Friedensgedanken verſündigt. indem die von habſüchtigem Egoismus erfüllten Sieger den beſiegten ſchwächeren Völkern harte Tribute auferlegt hätten. Auch heute ſeien die USA. ebenſo Groß⸗ britannien, nur beſtrebt. einen ſogenannten Frieden herzuſtellen, der ihnen ſelbſt Reich⸗ tum. den anderen Völkern dagegen Skla⸗ verei beſchere. Dieſer Unmoral ſetzte Aſien ſein wahres Friedensideal entgegen, das die ſchwachen Völker aufzurichten und alle Län⸗ der brüderlich zu vereinigen ſuche. Natürlich ſind auch die Staatsmänner Aſiens keine Träumer. ſondern vielmehr Realiſten, welche wohl wiſſen, daß ſolche Ideale Luftſchlöſſer bleiben. wenn ihnen Dr. Haglen lös Dr. Landiried ab personalverõnderungen im Reicis wirischuffsminisferium Berlin, 18. Nov. Der Staatsſekretär im preußiſchen Finanz⸗ miniſterium. Dr. Landfried, der ſeit März 1939 zugleich das Amt des Staats⸗ ſekretärs im Reichswirtſchaftsminiſterium geführt hat, iſt von dieſem Amt entbunden worden. Der Führer hat Dr. Landfried aus dieſem Anlaß für die geleiſteten Dienſte ſeinen Dank und ſeine Anerkennung aus⸗ geſprochen und in Ausſicht genommen, ihm auch in Zukunft beſondere wirtſchaftsvoli⸗ tiſche Aufgaben zu übertragen. Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters Funk den bisherigen Leiter der Reichsgruppe Handel, /⸗Brigade⸗ führer Dr. Franz Hayler, mit der Füh⸗ rung der Geſchäfte des Staatsſekretärs im Reichswirtſchaftsminiſterium und den ½/⸗Bri⸗ gadeführer Otto Ohlendorf mit der Füh⸗ rung der Geſchäfte eines Hauptabteilungs⸗ leiters im Reichswirtſchaftsminiſterium be⸗ auftragt. Reichswirtſchaftsminiſter Funk hat den Hauptabteilungsleiter Ohlendorf zum ſtän⸗ digen Vertreter des Staatsſekretärs im Reichswirtſchaftsminiſterium beſtimmt. Dr. Hayler iſt Münchener und ſteht im 44. Lebensjahr. Mit ihm kommt ein Mann in die ſtaatliche Sen aftsführung, der als Kaufmann und Berufsführer über die Neu⸗ ordnung der Berufsgruppen des Handels in das wirtſchaſtspolifiſche Geſchehen eintrat. Er wurde 1933 mit der Leitung des Lebens⸗ mittelhandels betraut und 1934 vom Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter zum Leiter der Wirt⸗ Einzelhandel ernannt. 1938 ſchaftsgruppe wurde ihm außerdem die Leitung der Reichs⸗ gruppe übertragen. eine wirtſchaftspolitiſche über zehnjähriger Tätigkeit im öffentlichen Leben mit, die ihm weit über den Rahmen des Handels hinaus zum gründlichen Ken⸗ ner der wirtſchaftspolitiſchen Zuſammenhän⸗ Uen Uerlusk: In drei Wochen 18000 Mann Vorsichfige Schätzung nach der lünften Lultschlocht vor Bougaĩnville Tokio, 19. Nov. Mann; Großer Zerſtörer 300 Mann; Zer⸗ Wie Domeis Marineſachverſtändiger 3* ſtörer 150 Mann; ſtellt, haben die Nordamerikaner in den Tagen zwiſchen dem 27. Oktober, wo die Schlacht vor Mono ſtattfand, bis zum 17. November, wo die 5. Luftſchlacht vor Bou⸗ gainville ausgefochten wurde, nach vorſich⸗ tiger Schätzung 18 000 Mann ausgebildeter Offiziere und Matroſen verloren. Dieſe Schätzung beruht auf der Annahme, daß die Beſatzung der verſchiedenen Kriegs⸗ zeugträger ſchiffe folgende Stärke aufweiſt: Großer Flugzeuträger 1600 Mann; mittlerer S0 ⸗ 1400 Mann; Schlachtſchiff 1500 Mann; Großes Kriegsſchiff 1000 Mann, Schwerer Kreuzer 800 Mann; Kreuzer 350 Fackelträger der Kultur Wer nicht ſelbſt eine Fackel trägt, kann auch die der anderen nicht entzünden! Mit dieſem Ausſpruch, mit dem ſich der Leiter des Hauptkulturamtes der Reichspropagan⸗ daleitung der NSDAw Pa. Cerff geſtern in der Aula der Univerſität Heidelbere an die Kulturbeauftragten der nordbadiſchen Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Sinsheim, Wertheim, Mosbach und Buchen wandte. iſt zugleich umriſſen, was ſeine offenberzigen und lebendigen Ausführungen über Grund⸗ fätze und aktuelle Fragen der Kulturarbeit im Kriege als weſentlich herausſtellten. Kultur⸗ und Kunſtpflege ſind im Kriege wichtiger denn je, aber was ſie befeuern, ia, beſeelen muß, iſt das wachſame und lebens⸗ polle Verſtändnis derienigen. die ſich für dieſe Aufgabe mit einem inneren Auftrag erfüllt fühlen müſſen. Fern ieder ſchemati⸗ ſchen, fern jeder bürokratiſchen Auffaſſung ſoll die kulturelle Betreuung des deutichen Vol⸗ kes den natürlichen Gegebenheiten unſeres muſikkavelle wird. Wie die Kulturarbeit nicht einfach in bares ehrfur Weſens feinfühlig und vielſeitig entgegen⸗ kommen. Nicht allein an Spitzenleiſtungen kann die Kultur eines Volkes gemeſſen werden, viel⸗ mehr iſt die ganze volkstümliche Vielfalt kultureller Aeußerungen— vom Männer⸗ chor bis zum Heimatbund von der Volks⸗ bis zur Laienbühne— im ſinngemäßen Einſatz aufzuſchließen. um zu⸗ mal im Kriege eine Quelle gläubiger und zuverſichtlicher Kraft zu werden. Die Kulturarbeit gedeiht ſchöpferiſch nur aus organiſchem Wachstum und iſt nicht al⸗ lein vom Oraaniſatoriſchen ber zu fördern. Es gehört auch zu ihrem organiſchen Wachs⸗ tum, wenn ein unblaſiertes. echtes unmittel⸗ syolles Erlebnis durch eige⸗ nes Geſtalten' und Mitwirken gewonnen Großer Transporter 800 Mann; mittlerer Transporter 500 Mann; kleiner Transporter 300 Mann. Auf dieſer Grundlage könne man errech⸗ nen, daß die tatſächlichen Verluſte, die die gegneriſchen Streitkräfte vor Bougainville erlitten, insgeſamt 18 600 bis 19 000 Mann betragen. Die verlorene Ausrüſtung könne durch neue erſetzt werden, aber da⸗ Perſo⸗ nal, das unwiderbringlich verloren ging, finde ſo leicht keinen Erſatz. Dies ſei mit ein Grund dafür, daß die ſchweren Verluſte des Gegners vor Bougainville wahrſcheinlich eine bedeutende Herabminderung der feind⸗ lichen Kampfkraft mit ſich bringen dürften. allen ihren Aeußerungen für das ganze Reich gleichbeſchaffen ſein kann. vielmehr -auf die landſchaftlichen Eigenarten eingehen muß, ſo kann ſie auch nicht einjach auf Maſſe und Fläche in kollektivem Charakter proji⸗ ziert werden, ſondern muß die geiſtig⸗ſeeli⸗ ſchen Stufungen des Volkes ſinngemäß be⸗ rückſichtigen. Gewiß bat auch die Unterbal⸗ tung— ſofern ſie nicht leicht mit ſeicht ver⸗ wechſelt— gerade unter den ietzigen Umſtän⸗ den ihre entſpannende Aufgabe. aber auch Unterhaltung darf nicht„unter der Hal⸗ tung“ liegen und muß aus dem gleichen Geiſt geboren werden, der das ernſte, kul⸗ turelle Erlebnis geſtaltet. 7 Die als Richtlinien wertvollen. hier nur andeutend ſkizzierten Darlegungen von ⸗ Brigadeführer Cerff— er wurde einleitend von Kreiskulturhauptſtellenleiter Prof. Dr Fehrle begrüßt— waren geeignet. gerade auch den Kulturbeauftragten eine weitere und grundlegende Sicht für ein verantwor⸗ tungsvolles Wirken zu geben. bDer erste Weltkrieg in Plakaten Das Wiener Heeresmuſeum wird eine Ausſtellung zeigen:„Ein Krieg in Plaka⸗ ten“, die den Geiſt der Jahre 1914 bis 1918 heraufbeſchwört. Die Ausſtellung beginnt mit den hiſtori⸗ ſchen Proklamationen. An erſter Stelle ſteht der bekannte Aufruf des Kaiſers Franz Jo⸗ ſef„An meine Völker“, an letzter Stelle das Manifeſt, das die Abdankung des Kaiſers Karl enthält. Merkwürdig berührt in die⸗ ſer Sammlung die Antwort Franz Joſefs Kriegserklärung Italiens. Sie be⸗ Wi3 König von innt mit den Worten:„ 5 0 talien hat mir den Krieg erklärt. Ein Treubruch, deſſengleichen die Geſchichte nicht kennt, iſt von dem Königreich Italien an ſeinen beiden Verbündeten begangen wor⸗ den. In ſein neues Amt Dr. Hayler ſrfahrung aus ge und der ſie bewegenden Kräfte macht. So iſt er weiteſten Kreiſen der deutſchen Wirt⸗ ſchaft kein Unbekannter. Seine Ernennung kann als ein neues Zeichen dafür gewertet werden, daß neben der Mobiliſierung aller Kräfte der Wirtſchaft für den Krieg auf dem Gebiete der Rüſtung und Kriegsproduktion und der Technik die ganze Energie des deut⸗ ſchen für die wirtſchaft⸗ liche Kriegsführung eingeſetzt wird. Die Einheitlichkeit und Unbeirrbarkeit in der Verfolgung ſeiner wirtſchaftsvolitiſchen Zielſetzung ſind aus Uebereinſtimmung lſei⸗ ner politiſchen und wirtſchaftlichen Vorſtel⸗ lungswelt zu verſtehen. Seit Beginn ſeiner volitiſchen Betätigung iſt er ein Mann der NSDApP. So gehörte er nach Teilnahme am Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger und Freikorpskämpfer in München. im Ruhrge⸗ biet und in Schleſien zu den Gefolgſchafts⸗ männern des Führers auch beim Marſch vom 9. November 1923. In dieſem Krieg hat er am Feldzug in Frankreich. Griechenland und Rußland teilgenommen. Dr. Hanler iſt ⸗Brigadeführer und Träger des Blut⸗ ordens. Der mit der Vertretung des neuen Staatsſekretärs im Reichswirtſchaftsminiſte⸗ rium beauftragte 3/⸗Brigadeführer und ri/ Ostosie ters Ar 14 S1IW 7 die Taten keine Geltung verſchaffen. Dar⸗ um hallten auch n und alle anderen oſtaſtatiſchen Länder jetzt wider von der ſtol⸗ zen Siegesfreude über die gewaltigen Erfolge, die die japaniſche Marine und vor allem die Marineluftwaffe bei Bou⸗ gainville errungen haben. wo Amerikas Schlachtſchiffe, Flugzeugträger, Kreuzer, Zerſtörer und Transporter in folcher Zahl verſenkt wurden, daß damit die bisher ruhmvollſten Siege Japans zur See über⸗ ſroffen worden ſind. Bemerkenswert ſind die Lehren von Bougainville für den weiteren Krieg im Pazifik. Die Japaner errangen den Sieg haupt⸗ iächlich durch den Einſatz ihrer Luftwaffe. Die Abſchlußzahlen der Schlachten bei Bou⸗ gainville ſtehen zwar noch aus aber die Tatſache ſteht ſchon unverrückbar feſt. daß die USA⸗Flotte ſchwerſte Verluſte erlitten hat, zu denen die in ſehr wenigen Flugzeugen be⸗ ſtehenden Verluſte der Japaner in einem derart günſtigen Verhältnis ſtehen daß die Ausſichten des geſamten Krieges im Pazi⸗ fik dadurch verändert werden. Dieſe Anſicht wurde auch durch die Zeitung„Aſahi Schim⸗ hun“ beſtätigt. in der es heißt:„Dieſe Lei⸗ ſtung der iananiſchen Bombher iſt für die fer⸗ nere Entwickluna des Seekrieges höchſt be⸗ deutſam. Vom Feinde wurde bislang be⸗ hauptet, der Sieg der Javoner bei Pearl Harbour beruhe auf dem Ueberraſchungs⸗ moment, und die Verſenkung der enaliſchen Schlachtfchiffe„Vrince of Wales“ und„Re⸗ nulfe“ auf dem ihnen mangelnden Luftſchutz Bei Ranaainville dagegen wurde die Flotte der USA nicht überraſcht und beſaß zudem ſtärkſten Luftſchutz. Di⸗ japaniſchen Flieger batten eine kompakte Feuerwand zu durch⸗ fraßen. um ihre Ziele erreichen zu können. WMenn ſie trotzdem ſo große Erfolge bei re⸗ latin geringen eigenen Verluſten errongen. ſo ſcheint das darauf hinzudeuten doß auf foyanlſcher⸗Seite iroendeine neue Methode der Ueberwindung des feindlichen Feuers angewandt wurde. Auch fat dieſe Schlacht endagültia hemielen. welche Bedeutung dem Lukttorvedoanarifk Lzu⸗ tommt. Amerika dürkte daraus die Er⸗ tonntnis gewinnen daß ſeine Flott⸗ den weingana in den von Jayon beherrſchten aum nicht erzwinagen kann.“ Die Amerikaner ſelbſt haben ſtets betont. vatz die Erringung der Luftherrſchaft die Porausſetzung für jedes Eindringen in den non Japan bheherrſchten oſtaſiatiſchen Raum ſei. Da ſich die Flugzeugträger. auf die ſie zunächſt die größten Hoffnungen — Hauptſtellung der japaniſchen Raume von NReuguinea ber⸗ anzuarbeiten ſuchen. Die Hauptſtel⸗ lung iſt Rabaul im Bismarck⸗Ar l. und Bougainville bilder Rabauls füdliche Sicherung, gegen die die Amerikaner ihren mit einem großen Flottenſchutz ausgeſtat⸗ teten Landungsangriff vortrieben. Damit dieſer auch beſtimmt gelinge, wurde vorher 2 Rabaul mehrmals ſchwerſtens bombardiert. wobei allerdings die UÜUSA⸗Bomber erheb⸗ liche Verluſte erlitten. Immerhin nahmen die Amerikaner an, daß Rabaul wohl ſo⸗ weit niedergekämpft ſei, daß Bougainville verluſtlos angeſprungen werden könne. Die Vernichtung ihrer Flotte zeigt, wie ſehr ſie ſich getäuſcht haben. Bougainville lehrt ſomit fol⸗ gendes: Um die japaniſche Luftwaffe von ihren Stützpunkten vertreiben zu können müſſen die Amerikaner ſich durch ihre Taktik des Springens von Inſel zu Inſel vor⸗ arbeiten. Dazu gehören beſtändig neue Landungen. Zu den Landungen aber ge⸗ hören Schiſfe vom Landungsprahm bis zum Schlachtſchiff. Da die iavaniſche Luftwaffe allen Schiffen gegenüber jedoch eine der⸗ artige Ueberlegenheit errungen haben, dürfte nach den Erfahrungen von Bougain⸗ ville für Amerika die Fortſetzung ſeiner In⸗ ſelſpruns⸗Taktik nicht ratſam ſein, weil ſie eine Vernichtung ſeiner Flotte gleichkäme. zumal angeſichts der beſtehenden Ent⸗ fernungen in abſehbarer Zeit kein entſchei⸗ dender Erfolg denkbar wäre. Von Guadal⸗ canar bis Bougainville brauchten die Streit kräfte der USA ſechzehn Monate. An⸗ genommen, ſie überwinden auch den jetzigen Rückſchlag und behaupten Bougainville, dann haben ſie ſchließhlich für die geſamten Salomonen rund anderthalb Jahre denötiot. Der weitere Weg über die Inſeln geht über den Bismarck⸗Archipel an der Nordküſte Neuguineas entlang in Richtung auf die Philippinen. Bougainville iſt von den Philippinen ſtebenmal ſoweit entfernt, wie Guadaleanar von Bougainville, ſo daß die Amerikaner bis zu den Philippinen ſieben⸗ mal anderthalb hre brauchen würden. Und dann iſt die Entfernung bis zu Japan noch einmal genau ſo weit. Kurz: es iſt ein hoffnungsloſes Unternehmen, ſo daß ab⸗ zuwarten bleibt, ob nicht Bougainville der ganzen Kriegführung der USA im füdweſt⸗ lichen Pazifik eine prinzipielle Aenderung aufzwingt. Duff Cooper im Algier-Ausschuff EP Stocholm, 19. Non Nach einer Meldung des Londoner Kor⸗ reſpondenten der„Neuen Züricher Zeitung“ berichtet„Daily Telegraph“ am Mittwoch, Generalmaior der Polizei Otto Ohlen⸗ dorf iſt Bauernſohn aus dem Hannover⸗ ſchen und ſteht im 37. Lebensjahr. Nach Beendigung ſeiner iuriſtiſchen und polkswirtſchaftlichen Studien widmete er ſich einer gründlichen wirtſchaftswiſſenſchaftli⸗ chen und öffentlich⸗rechtlichen Ausbildung die ihn zunächſt ins Ausland führte. Nach einer weiteren vorbereitenden Tätigkeit wurde er Ahteilungsleiter im Inſtitut für Weltwirtſchaft an der Univerſittät Kiel. leros ein schwerer Schock für die Briten USA-Korrespondenten erbittert über britische Nachrichtenpolitik Stockholm, 19. Nov. Nordamerikaniſche Korreſpondenten in London berichten über den ſchweren Schock. den die engliſche Oeffentlichkeit durch den Verluſt von Leros erfuhr. Der Funkkor⸗ reſpondent Elmer Peterſen berichtet u. a. „Der britiſche Rundfunk habe mit den Wor⸗ ten, daß der fünf Tage andauernde Kampf um Leros vorbei ſei, ſeine britiſchen Hörer daran erinnert, daß immer noch Schlachten verloren werden können. Nach den vielen Erfolgsmeldungen der letzten Zeit klangen dieſe Worte den Engländern höchſt unge⸗ wohnt. Um es noch ſchlimmer zu machen. hörten die Engländer wieder einmal, daß ſchlechtes Wetter die Operationen in Ita⸗ lien verlangſamt, zweifellos ſtehen ſehr pein⸗ liche Fragen im Unterhaus bevor. Dieſe Fragen werden nach ſchärfer werden. fall⸗ der Verluſt von Leros auch noch weitere ſtrategiſche Folgen hat. Die Leute wollen hier'wiſſen, warum Leros überhaupt beſetzt wurde, wenn die Alliierten nicht fähig waren, der Beſatzung ausreichenden Flieger⸗ ſchutz zu geben.“ Befinden Foruls besserf sich weiter Eßp Ankara, 19. Nov. Das Befinden König Faruks., der am Sonntag einen Autounfall erlitt, beſſert lim Banne des romantischen Musikdramas Rumänische Kunsttage in Heilb ronn Das bedeutſamſte Ereignis auf den ru⸗ mäniſchen Kunſttagen, die das Stadttheater Heilbronn in Anweſenheit des Kgl. ru⸗ mäniſchen Geſandten Jon Gheorge und anderer hoher Ehrengäſte durchführte, war die Begegnung mit einer rumäniſchen Oper. Die„Marioara“ von G. C. Cosmovici, die bei dieſer Gelegenheit in der Käthchen⸗ Stadt uraufgeführt wurde, kam dem Ver⸗ ſtändnis des deutſchen Hörers in mancher Hinſicht entgegen. Ihre Textdichterin war Carmen Sylva, die deutſche Prinzeſſin Eliſabeth zu Wied auf dem rumäniſchen Thron, deren Geburtstag ſich jetzt zum hun⸗ dertſten Male jährt. Das Buch, in einer empfindſamen und bilderreichen Sprache ge⸗ ſchrieben, durchſetzt Landſchaft und Geſtal⸗ ten ſchon recht nachdrücklich mit deutſch⸗ro⸗ mantiſchem Geiſteserlebnis. Es ſchlägt in der Motivierung, im kräftig mitſchwingen⸗ den Atem der Natur um Hirten und Holz⸗ fäller, die Brücke zwiſchen Südoſt⸗ und Mitteleuropa in einer bukoliſchen Tragödie. die das bibliſch alte Thema des Weibes zwiſchen zwei Brüdern mit dem Brudermord als dramatiſcher Zuſpitzung wieder auf⸗ greift, hier freilich den einfachen Stoff pſy⸗ Kenſil reich durchdringt und in ſeinen onflikten aus der höheren Kunſtform der Spätromantik verfeinert und durchleuchtet Cosmovicis Vertonung des Libretto liegt an die 40 Jahre zurück. Für den Komponi⸗ ſten, der 1927 ſtarb, war die Begegnung mit dem Deutſchtum ſtiliſtiſch entſcheidend Er ſtudierte in Dresden der Stadt, die Wagners„Rienzi“, den„Holländer“ und auch den„Tannhäuſer“ uraufführte. er wurde Ingenieur in rumäniſchen Staats⸗ ſich weiter, heißt es in einem am Mittwoch ausgegebenen Bulletin. Der allgemeine Zu⸗ ſtand des Königs iſt befriedigend. Das neue venezuelanischeKabineft Stockholm, 19. Nov. Das neue venezuelaniſche Kabinett ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Innenminiſter: Joſe Nicomedes Rivas; Außenminiſter: Parra Perez; Finanzminiſter: Rodolfo Ro⸗ jas; Marine⸗ und Kriegsminiſter: Manuel Moran; Miniſter für n Arbeiten: Guſtavo Herrera; Erziehungsminiſter: Ra⸗ fael Vegas; Geſundheitsminiſter: Bttiß Lai⸗ ret; Landwirtſchaftsminiſter: Angel ialg⸗ gine; Arbits⸗ und Verkehrsminiſter Julio Deiz: Sekretär des Präſidenten Arthur Uslar Pietri. Tschungking meldef den Verlust von Lishien EP Peking, 19. Nov. Die Einnahme der Stadt Liſhien durch die Japaner meldet das tſchungking⸗chineſi⸗ ſche Oberkommando in der Nacht zum Don⸗ nerstag. Die im Gebiet von Itſchang ein⸗ geſetzten japaniſchen Truppen haben, ſo be⸗ ſagt der Bericht, beträchtliche Verſtärkung erhalten und ſind ſtellenweiſe bis zu 80 Meilen ſüdlich der Stadt vorgeſtoßen. dienſten, er kam in der Welt herum, aber er blieb im Banne des romantiſchen Muſik⸗ dramas. Er beherrſcht ſeine Form, ohne im recitierenden Deklamationsſtil des Geſangs überall einen urſprünglich 10 65 Auftrieb in haben. Die Geſangslinie ſchwillt nicht mmer recht, blüht nicht, wie bei Wagner und ſeinen bedeutendſten Fortbildern, ſtets in ſinnlicher Fülle. Dieſe liegt eher bei den impreſſioniſtiſchen, der Klangmalerei zuge⸗ lenſhla Naturſchilderungen mit Nachtigal⸗ lenſchlag und nächtlichem Waldesraunen Insgeſamt entſtand auf ſtreng tonalem Bo⸗ den ein Epigonenwerk der deutſchen Ro⸗ mantik. Die eigenſten Züge des Komponi⸗ ten liegen, wie bei Siegfried agner, in den geſunden Volksſzenen, in den geſchloſſenen Geſangsſzenen, in den lied⸗ lyriſchen Sätzen, in reizvollen Tanzbildern, in welchen rumäniſche Lebensart und Volks⸗ brauch aufleben. Hier wirkt auch die melo⸗ diſche und klangliche Erfindung am ſelbſtän⸗ digſten. Mit dem Wagner⸗Sohn hat Cos⸗ movici den S das Sinnbild(auch hier in einem Erlöſungsdrama) zu verkün⸗ den, ſtatt es aus dem realiſtiſchen Geſchehen aufwachen zu laſſen. Die Uraufführung in Heilbronn, die Her⸗ bert Buhe mit landſchaftsſchönen Bildern und mit prachtvollen rumäniſchen National⸗ koſtümen, einer Leihgabe der Bukareſter Staatsoper, ausſtattete, inſzenierte Leon⸗ hard Geer in gradlinigem, geklärtem Sauh der Handlung und mit dem Nachdruck au die Verinnerlichung des geſungenen Dra⸗ mas, das Willy Nölling mit Sinn für den farbigen Klang, mit gut herausgeho⸗ benen Inſtrumentalſoli, kräftigem Schwung und ſtraffem Aufbau der Enſembles(Chöre Carl Pils) dirigierte. Carl Brakes Marin, mit kernigem. ausgiebigem Helden⸗ hariton techniſch und muſikaliſch ſorgſam eſungen und dramatiſch impulſip geſpielt, Wendla Großmanns in der Lyrik reich Duff Cooper wird die britiſche Regierung beim Algier⸗Ausſchuß vertreten. lni wenigen Zeilen Im itälieniſchen Auhenmini⸗ ſterium. iſt. wie amtlich bekanntgegeben wird, eine durchgreifende Umbeſetzung vor⸗ genommen worden. Sieben Diylomaten wurden in den Ruheſtand verſetzt. Siebzehn Diplomaten gehen ihres Ranges und ihrer Bezüge verluſtig. Anlählich der vor zwei Jahren erfolgten Gründung der Uſtaſcha⸗Frauenorganiſation hielt der Poglavnik eine Rede. in der er unter anderem ſagte:„Das kroatiſche Land iſt groß, weit und reich und in der Lage, nicht nur ſechs Millionen, ſondern ſechzehn Millionen, vielleicht auch mehr Menſchen zu ernähren.“ Subhas Chandra Bofe., der gegenwärtig in Nanking weilt. beſuchte am Donnerstag das Mauſoleum Sunnat Sens. Später ſtat⸗ tete er dem Präſidenten Wangtſchingwei ei⸗ nen Beſuch ab. Dem flowakiſchen Parlament wurde ein Geſetzentwurf über die Errichtung einer ſlowakiſchen Preſſekammer vor⸗ gelegt. Durch das neue Geſetz werden ge⸗ naue Beſtimmungen für die Qualifikation zum Schriftleiter eingeführt. Exkönig Carol von Rumänien wurde in einem nordamerikaniſchen Pro⸗ pagandaunternehmen angeſtellt. Er erhält dafür die„Kleinigkeit“ von 35 000 Dollar jährlich. In Nlearagua iſt eine ſpinale Kin⸗ »derlähmungepidemie ausgebrochen. Die Re⸗ gierung hat die Schließung aller öffentlichen und privaten Schulen angeordnet. In der Nacht vom 16. zum 17. November raſte über Helſinki ein orkanartiger Sturm. wie man ihn ſeit vielen Jahren nicht mehr erlebt hat. Der Sturm hat in Helſinki und Umgebung beträchtlichen Scha⸗ den angerichtet. Rund dreitauſend Bäume wurden entwurzelt, zahlreiche elektriſche Lei⸗ tungen zerſtört und Häuſer abgedeckt. ——————————————————————————————————————————————————— durchlebte Marioara, Ida Fink⸗RNickels erdaverwandte Chiva, Rudolf Gehrungs Tudor, der mit hellem Tenor geſungene Ge⸗ fühlsidealiſt, dazu ein Quartett ausſichts⸗ voller junger Stimmen(Gertrud Scheppe⸗ le, Eliſabeth v. Ulmann, Jakob Gerhardt, Rudolf Götting) trugen mit gepflegten Ge⸗ ſangsleiſtungen die Bühnendarſtellung, die lebhaften Beifall fand. Ein Sinfoniekonzert unter dem Gaſt⸗ dirigenten Sergin Celibidache mit Werken von Conſtantinescu, Dragoi, Enescu und Lipati beſchloß die Tage des Kulturaus⸗ tauſches mit dem verbündeten Rumänien. Dr. Peter Funk. Im Hanauer Stadtmuſeum, das ſeine Räume im alten Stadtſchloß eingerichtet hat, ſiebt man neunzig Arbeiten einheimi⸗ ſcher Maler und Bildhauer. Epilepſie ſei lediglich auf eine Gehirn⸗ geſchwulſt zurückzuführen, erklärte der dä⸗ niſche Oberarzt Teglierg, der durch Verſuche zu dieſem Ergebhnis gekommen ſein ſoll. In 37 Fällen ſei es ihm gelun⸗ gen, den Patienten von ſolchen Geſchwul⸗ ſten und damit auch von der Eypilepſie durch operativen Eingriff zu befreien. Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm:.00 bis.15 Vom lebendigen Ausdruck. 11.00 bis 11.30 Bei Rudolf Kattnigg. 12.35 bis 12.45 Zur Lage. 14.15—15.00 Muſik. 15.00 bis 15.30„Das iſt deine Melodie“. 15.30 bis 16.00 Frontberichte. 16.00—18.00 Bunter Samstagnachmittag. 18.30—19.00 Zeitſpie⸗ gel. 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15—22.00 Gute Laune in Dur und Moll“ 22.30 bis 24.00 Deutſches Tanz⸗ und Unterhaltungs⸗ orcheſter—Deutſchlandſender 17.10 bis 18.30 Konzert. aus Opern. ———— 20.15—22.00 Melodien mili ſtun! tags gezei Es das nahmen vohl ſo⸗ ainville ne. Die ſehr ſie t fol⸗ iffe von köͤnnen e Taktit᷑ ſel vor⸗ gneue iber ge⸗ ie Streit e. An⸗ ietzigen ainville, eſamten ſenötigt. ht über ordküſte auf die m den nt, wie dat die ſieben⸗ würden. Japan es iſt daß ab⸗ ille der füdweſt ⸗ nderung schuß 19. Non er Kor⸗ eitung“ ittwoch, gierung En mini⸗ gegeben ng vor⸗ omaten iebzehn d ihrer rfolgten niſation in der oatiſche in der ſondern mehr 1wärtig nerstag er ſtat⸗ wei ei⸗ rde ein einer r vor⸗ den ge⸗ fikation mänien n Pro⸗ erhält Dollar le Kin⸗ die Re⸗ ntlichen wember nartiger Jahren hat in n Scha⸗ Bäume ſche Lei⸗ t. mermemehee ickels rungs ene Ge⸗ usſichts⸗ Scheppe⸗ erhardt, ten Ge⸗ ing, die Gaſt⸗ Enescu turaus⸗ nien. Funk. às ſeine gerichtet inheimi⸗ Gehirn⸗ der dã⸗ durch kommen gelun⸗ eſchwul⸗ Fpilepſie n. .00 t. 11.00 .35 bis . 15.00 Bunter Zeitſpie⸗ —22.00 2. 30 bis Utungs⸗ 17.10 telodien ——— * 40 tovember 1949 „Neckarüberfahrten, die mit zeitlichen Wün⸗ ſchen zuſammenfallen, bleiben Glücksſache. In brandeiligen Fällen hat der Fährmann das Boot bereits gelöſt, wenn der Fuß nach einem Endſpurt, der ſich gewaſchen hat, end⸗ lich den Landſteg erreicht. Dann bleibt nur übrig, zerauält dem ſchaukelnden Fahrzeug nachzuſchauen und minutenlang auszupuſten, bis es dem Bootsmann wieder gefällt, das von Fahrgäſten bedrohlich überquellende Gefährt durch die trübe Flut der aufgeregt trippelnden Warteſchlange zuzuſteuern. An dieſem Novembermorgen aber turnte ich frohgelaunt den Steg zur Neckarwieſe binab. Ich hatte mich zehn Minuten früher als ſonſt auf den Weg gemacht. um ja je⸗ dem Verkehrszwiſchenfall ohne Unluſtgefühle begegnen zu können. Diesmal lollte mich weder das entſchwindende Boot noch die vor der Naſe wegfahrende Straßenbahn aus der Faſſung bringen. Das Boot wartete am Steg. Wir konnten uns ſogar munter darin bewegen. Es wax wie an Feiertagen, wo die Straßen in den Morgenſtunden nur we⸗ nig begangen werden und die Verkehrsmit⸗ tel ungewohnten Leerlauf haben. Einige Meter flußeinwärts ſetzte der Motor aus. Der Bootsmann beſah ſich den Stillſtand im Maſchinengehäuſe und ging an die Arbeit. Zuerſt mit der Oelkanne, dann mit einer kleinen Fackel zum Einheizen. Der Motor widerſtand allen liebevollen wie energiſchen Bemühungen. Inzwiſchen trieb das Boot führerlos ab. Der Mann. der ſonſt aufge⸗ regt und lärmend am Steuerrad ſteht, hatte die Bierruhe weg. Er ließ Motor Motor ſein und wanderte zum Bug, um den gro⸗ ßen Anker auszuwerfen. Es gab einen kur⸗ zen Ruck, dann ſtand das Fahrzeug, Jetzt konnte ſich der Mann ohne weitere Ablen⸗ kung leiner Arbeit hingeben. Die Fahraäſte ſahen ſchon gar nicht mehr hin. Ihre Blicke wanderten von der Uhr zu den Ufern und den aufreizend friedlich onf den Mellen ſe⸗ gelnden Möven. Von der Wieſe lachten Gru⸗ ven herüber, die es nach den ſonſt üblichen fünf Warteminuten aufgegeben hatten, am Landeſteg auszuharren und ſich lieber den Fußmarſch durch das taufriſche Gras auf⸗ bürdeten. Das ſteigerte die Qual der auf der Bootsinſel Feſtaebannten. Die Schiffs⸗ alocke lärmte über das Waſſer. his ſich zwei Soldoten unternehmungsluſtig in den gro⸗ ßen Nachen ſchwangen. um die Bootsin⸗ ſaſſen zu bergen. Es gab mächtiges Hallo von hüben und drüßen und als die Ruderei dem Ziele nohe geführt hatte, rumorte plätzlich meitahb der Bootsmator murde der Anker gelichtet. Nur um Noſenlänge ae⸗ wann der Nachen noch zeitjoer dos Ufer Re⸗ ſianiert flotterten mir ons Mfer. Genau— zmansig Minnten ſpäter, Mie geſagt, es iſt reine Glücksſache.. STAHTTUPOMIE Rerbunhunaszelt nan 17.30 bia-7. 13 Mh. Das Fürſorgeamt leinſchl. der Abt. Fa⸗ milienunterhalt) und das Jugendamt ſind am Dienstag, Donnerstag und Samstag für den Publikumsverkehr geſchloſſen. Sprech⸗ ſtunden ſind montags, mittwochs und frei⸗⸗ tags von.30 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr. Die laufenden Unterhalts⸗ zahlungen des Fürſorgeamts einſchließlich der Abteilung Familienunterhalt, erfolgen künftig jeweils am 20. jeden Monats durch die Poſt. Die Abteilung Sofortmaßnahmen des Hochbauamtes hat Sprechſtunden mon⸗ tags bis freitags von—12 und von 15 bis 17 Uhr; ſamstags von—12 Uhr. Sein 25 jähriges Geſchäftsjubiläum feiert heute das Pelzhaus Baum, R 1, 14a jetzt M 2, 7. Der Inhaber iſt Bezirksinnungsmeiſter für Südweſtdeutſchland und Bezirksbeauf⸗ tragter für Überwachung der Wehrmachts⸗ lieferungen. — Eiemet Zwischenfal ſeinem Kalender in dieſen Tagen geleſen, daß in Baden vor 160 Jahren die Leibeigen⸗ ſchaft aufgehoben wurde. In der Kurpfalz war das bereits im Jahre 1769, alſo vor rund 175 Jahren geſchehen. In einem Ver⸗ aus dem Jahre 1671 finden wir in rühl 54, in 4 45 und in Altlußheim 40 Leibeigene. Dieſe Leute waren an ihren Wohnſitz gebunden. Bekamen ſie tatſächlich einmal die Erlaubnis, in das Gebiet einer anderen Herrſchaft auszuwandern, ſo war dies nur gegen Entrichtung einer hohen Abzugsgebühr möglich. Wer aus der Kur⸗ pfalz auswandern wollte, mußte den zehnten Teil ſeiner Habe zurücklaſſen, zudem im Ge⸗ biet der neuen Herrſchaft noch ein Einzugs⸗ geld bezahlen. Hatte der Leibeigene Kinder, ſo traten dieſe das zweifelhafte Erbe der Leibeigen⸗ ſchaft an. Heiratete ein Freier eine unfreie Perſon, ſo wurde er damit ebenfalls unfrei und der Herrſchaft des leibeigenen Ehegat ten hörig:„Recht der ſchlechteren Hand“. Ein freier Lehensmann verlor ſein ganzes Vermögen, wenn er eine Unfreie heiratete. In der Kurpfalz hatte ſich das„Wild⸗ fangrecht“ als beſondere Eigenart der Leib⸗ eigenſchaft ausgebildet. Der Kurfürſt ſtellte beſondere Häſcher, auch„Wildfänge“ ge⸗ nannt, die alle Leibeigenen fremder Herr⸗ ſchaften, die ihrer Herrſchaft entlaufen wa⸗ ren, kurzerhand feſtnahmen und zu kurpfäl⸗ ziſchen Leibeigenen erklärten, ſofern ſie von ihrer früheren Herrſchaft nicht angefordert wurden. Wir finden in dem oben genannten Verzeichnis von 1671 folgende Wildfänge: In Ketſch Michel Schnaller aus Tirol und Andreas Höger aus Bayern, in Brühl Kaſpar Bachinger aus der Schweiz und Jo⸗ hannes Riſert aus Salzburg. Mit Abgaben waren nicht nur die Leib⸗ eigenen, ſondern auch die kreien Lehens⸗ leute reich geſegnet. Da war vor allem der aroße und der kleine Zehnt. Der aroße Zehnt wurde von Korn Meizen. Gerſte, Hafer und anderen Halmfrüchten entrichtet. Der kleine Zehnt beſtand in Abgaben von 105 hat der eine oder der andere auf wn Kartoffeln, Tabak, Rüben, Erbſen uſw. Jede zehnte Garbe und ein Zehntel von jeder anderen Ackerfrucht gehörte dem Landes⸗ herrn und kam in die kurfürſtlichen Kelle⸗ reien zu Weinheim. Schwetzingen oder Werſau oder in die mainziſche Kellerei zu Heppenheim. ſoweit es unſere Umgehung betraf. Verwickelt wurde die Angelegenheit, wenn ſich mehrere Herrſchaften in die Ver⸗ waltung der Gemeinde teilten. In Ofters⸗ heim erhielt die Kurnfalz zwei Drittel und das Stift Neuburg ein Drittel des Zehnten, in Hockenheim fiel der Zehnt je zur Hälfte an die Kurpfalz und Syeyer. in Schwetzin⸗ gen erhielt die Kurpfalz neun Zehntel, Neu⸗ burg ein Zehntel und ſo fort. Dazu kam dann noch der Blutzehnt von Haustieren und Geflügel. Dagegen war der Zehntherr allerdinas verpflichtet, das Fa⸗ ſelvieh zu halten. Da nun das zehnte Kalb, Schaf. Schwein. Huhn uſw zumeiſt in die Pfarrküche wanderte, finden wir den Pfar⸗ rex gleichzeitig als Faſelhalter. Von anderen Abgaben nennen wir die⸗ Landpacht. Von ſedem Morgen Frucht mußte ein Simmer werden. Ferner die Beeth, die in der Kurpfalz hauptſächlich in Geld abgeliefert wurde. Dagegen mußten Hockenheim und Reilin⸗ gen ihre Beeth in Hafer entrichten. Die kurmainziſchen Ortſchaften zahlten pro Kopf ein Maß Wein und ſechs Pfennig an Geld. Dazu kam noch das Faſtnachts⸗ oder Rauchhuhn. Wo ein Herd rauchte, war an Ranega ein Huhn für die Herrſchaft fäl⸗ ig. Das Umgeld, auch Ungeld genannt, war eine Art Getränkeſteuer, die ungefähr ein Zehntel des Preiſes betrug. Das iſt aber noch nicht alles: Accis und Weid⸗ recht, Sommerhuhn und Az, Schatzung und Palliumsgelder beſchwerten als di⸗ rekte und indirekte Abgaben die Unter⸗ tanen. Als Steuern kamen bei beſonderen Gelegenheiten dazu: Türkenſtener. Mann⸗ heimer Schloßbaugeld, Baſtardſteuer, Ha⸗ ——— und dergleichen mehr. Die Leibe genen waren außerdem noch mit Leibſteuer und Leibhenne, Herdrecht und Beſthaupt geſegnet. Letzteres beſtand darin, Mein Mädel geht in die hauswirtſchaft Gedanken einer Mutter zur NSG. Das Fräulein Blauſtrumpf, das nach ſeiner Verheiratung den neuen Haus⸗ haltsaufgaben hilflos gegenüberſteht und nur mit Hilfe von Suppenwürfeln und Puddingpulver ein Eſſen zuwege bringt, gibt es nicht mehr. Denn in heutiger Zeit zielt die ganze Mädchenerziehung von der Schule bis zum Arbeitsdienſt und zu den Mütterſchulungskurſen des Deutſchen Frau⸗ enwerks darauf hin, daß jedes deutſche Mäd⸗ chen, gleich, welchen Beruf es nun ausübt, »das nötige Rüſtzeug für ſeine eigentliche Berufung als Frau und Mutter auf den Lebensweg mitbekommt. Die Berufe ſelbſt ſcheiden ſich allerdings nach wie vor in ſol⸗ che, die der eigentlichen Veranlagung und Aufgabe der Frau entgegenkommen, alſo die ſog.„Frauenberufe“ auf hauswirtſchaft⸗ licher oder pflegeriſcher Grundlage, und in die neutralen Berufe geiſtiger, kaufmänni⸗ ſcher oder handwerklicher Art. Deshalb findet es eine Mutter, die in ihrer Jugend ſelbſt die Haushaltsnöte und Küchenängſte einer iungen Ehefrau durch⸗ gemacht hat, lohnend, die Berufswhal ihrer »Tochter zu behandeln. Beſonders dann, wenn die Tochter ſelbſt ſich trotz mancherlei Anlagen und Neigungen für keinen beſtimm⸗ ten Beruf entſcheiden kann, wird ſich für die Mutter die Waagſchale zugunſten der Franenberufe neigen und unter dieſen wiederum zugunſten der ausgeſrpochen hauswirtſchaftlichen Laätigkeiten. Wenn das alte Vorurteil, daß Hausarbeit gegenüber den vielbegehrten kaufmänniſchen Bergsłraſle und Gdenwald Weinheim Jeder Lichtſchein in der RNacht ſchliehßt Verderben in ſich und ge⸗ fährdet das Leben von Hunderten und Tau⸗ ſenden. Auch in Weinheim hat man daraus noch nicht die Konſequenzen gezogen, richtig und ſachgemäß zu verdunkeln. Die Politi⸗ ſchen Leiter ſind angewieſen. in den nächſten Tagen Stichproben zu machen und ieden zur Anzeige zu bringen. der auf verantwor⸗ tungsloſe Weiſe Tod und Terror der feind⸗ lichen Flieger herbeilockt und ſich an der Ge⸗ meinſchaft verſündigt. Auszeichnung. Der Gefreite Heiner Diet⸗ rich, Badeniaſtraße 7, der ſich zur Zeit nach ſeiner zweiten Verwundung in einem Feld⸗ lazarett im Oſten befindet. wurde für Tap⸗ ferkeit vor dem Feinde mit dem.K. II aus⸗ gezeichnet. Wir gratulieren. Es grüßt herzlich ſeine Heimatſtadt über das„B“ Obergefreiter Rudolf Maas. Aus den Landaemeinden Birkenau. Auf der Odenwaldbahn wur⸗ den, jedenfalls durch iunge Burſchen, auf der Fahrt nach Fürth im Zuge die Licht⸗ anlagen beſchädigt. Mitreiſende, die derar⸗ tigen ſträflichen Unfug beobachten. ſollten ſofort das Fabrperſonal verſtändigen, da⸗ mit die—-Täter energiſch gefaßt werden können. Großfachſen. Feldwebel Rudolf Stamm, Adolf⸗Hitler⸗Straße, wurde mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz II. Klaſſe ausgezeichnet. Hemsbach. Dieſe Woche gingen etwa 5000 Zentner Zuckerrüben über die Gemein⸗ dewaage und wurden zum Transport ver⸗ laden. Der Zuckergehalt der diesiährigen Ernte iſt nach Ausführungen Sachverſtän⸗ diger außerordentlich hoch was einen Aus⸗ gleich bringt, da die Früchte etwas kleiner ſind als ſonſt.— Eine Anreaung des Reichsnährſtandes mehr Gemüſe und Salgt zu hauen. gab Veranloſſung. große Flä⸗ chen mit Winterkopfſalat anzubauen. ſo daß im Frühiahr die Großſtödte beliefert werden können. Die geſetzten Pflanzen ha⸗ ben ſich bis ietzt gut entwickel!.— Mit der Saat des Getreides ſind die Fandwirte fer⸗ tig. Beeinflußt durch die Mitterung der letzten Tage, ſtebt die Saat gut.— Einige Bauern haben Verſuche mit Gründüngung mit Senfyflfanzen gemacht und aute Erfolge erzielt— Am Sonntaa ſpielen die Jugend⸗ und Schülermannſchaft non Hemsbach in Deunteraßouſen.— Am Montaa können auf i Rathaus die Beitrioe zur Zuſatzver⸗ ſicherung der Renfner und die Beitröge zur iwilligen Krankenverſicherung einbezahlt 5 Heiligkreuz. Unſer gewiſſenbhafter Zei⸗ tungsträger Peter Sommer begeht mor⸗ gen, Samstag, 20. November, geiſtig und körperlich geſund, ſeinen achtzigſten Ge⸗ burtstag. Er verrichtete das ganze Jahr über noch Erntearbeiten aller Art. Der Ju⸗ bilar lieſt noch ohne Brille ſein„Haken⸗ kreuzbanner“ und intereſſiert ſich für die großen Geſchehniſſe unſerer kampferprob⸗ ten Zeit. Zu ſeinem Ehrentage unſeren, herzlichen Glückwunſch. —Weiher, Im Svortkreis 4 Veraſtraße ſind für Sonntag folgende Fußballſpiele ange⸗ ſetzt: Weiher in Bensheim: Mörlenbach emp⸗ fängt Rimbach; Fürth hat in Aſchbach ein ſchweres Spiel zu beſtreiten. Leutershauſen. Die Ehefrau des Maurers Karl Stöhr, Kreuzgaſſe bhier, fiel beim Strohholen von der Leiter und zog ſich ver⸗ ſchiedene Verletzungen zu, ſo daß die Auf⸗ nahme in das Krankenhaus Heidelberg not⸗ wendig wurde.— Wegen Perſonenmangel ſind die Büroräume auf dem Rathaus nur noch vormittags geöffnet. Für Einwohner, die auswärts ſind, hat der Bürgermeiſter dienstags und freitags von 20.30 Uhr an im Horſt⸗Weſſel⸗Haus Syrechſtunde. Heddesheim. Am kommenden Sonntag 8 Uhr am Rathaus Feuerwehrübung. Rimbach. Obergefreiter Adam Spilger, Bismarckſtraße 6, erhielt im Oſten für be⸗ wieſene Tapferkeit das Eiſerne Kreuz J. Klaſſe.— Der hieſige Gemeindekaſſenver⸗ walter Rektor i. R. Johannes Walker, beging ſeinen fünfundſiebzigſten und Georg Altendorf II., Schulſtraße ſeinen ſieb⸗ zigſten Geburtstag. Wir gratulieren— Ueber das Wochenende läuft hier der Film „Andreas Schlüter“. Obermumbach. Der allſeits geachtete. im Alter von 57 Jahren verſtorbene Maurer Peter Schütz wurde geſtern unter großer Teilnahme beigeſetzt. Lindenfels. Die Glattbacher Kinderſpiel⸗ ſchar, weit über den Odenwald hinaus be⸗ kannt, hat einen ſchweren Verluſt zu be⸗ klagen. Der Leiter und Organiſator der Spielſchar, Hauptlehrer Pg. Hoffmann, iſt in den beſten Mannesiahren durch einen Herzſchlag aus dem Leben abberufen wor⸗ den. Die Beiſetzung fand auf dem Berg⸗ friedhof in Niedernhauſen unter außer⸗ ordentlich großer Beteiligung ſtatt. Viele Kranzſpenden und ehrende Nachrufe gaben Zeugnis von der Beliebtheit eines deut⸗ ſchen Mannes und auten Erziebhers der Ju⸗ gend Die Schulklaſſen ſangen ihrem Lehrer. der ihnen ſo viel Schönes ins Herz legte, rübrende Abſchiedslieder. Berufswahl unſerer Töchter Berufen„nicht fein“ und überhaupt kein eigentlicher Beruf ſei, iſt längſt gefallen. Geben nicht alle die großen und kleinen Arbeiten, die in einem Haushalt im Laufe des Tages anfallen, einem ijungen Mädel Freude und Befriedigung? Da ſind vor allem die Kinder, mit denen es fröhlich ſpielt oder die es mütterlich betreut. Ihre Pflege macht viel Arbeit, aber auch ſo viele Freude. Auch die Hausharbeit bringt viele Abwechſlung und auch wieder— viel Arbeit. Aber welche Befriedigung bietet dem iungen Mädel eine blitzblank gevputzte Küche und ein behaglich hergerichtetes Wohnzimmer? Oder wie ſtolz kann es ſein. wenn es für ein wohlgelungenes Eſſen oder einen gutgeratenen Kuchen von der Fa⸗ milie allgemeines Lob erntet. Die hauswirtſchaftliche Tätigkeit erſtreckt ſich heute nicht nur auf das begrenzte Ge⸗ biet innerhalb des Haushalts, ſondern greift hinein in das ganze Wirtſchaftsleben des Volkes. So wird ſie zu einem weitgedehn⸗ ten, verantwortungsvollen Beruf, der genau o wie alle anderen eine gründliche Ausbil⸗ ung verlangt. Eine ſolche hauswirtſchaft⸗ liche Fachausbildung erhalten unſere ſungen Mädel in einer zweijährigen Lehrzeit im anerkannten Lehrhaushalt. Als geprüfte Hausgehilfinnen ſind ſie dann gut geſchult und leiſtungsfähige Helferinnen un⸗ ſerer Hausfrauen und erhalten in Anbe⸗ tracht deſſen zu den Richtlöhnen für Haus⸗ gehilfinnen einen Zuſchlag von 20⁰ Prozent. Außerdem ſteht allen Hausgehilfinnen nach vierjähriger Tätigkeit in einem kinderreichen Haushalt eine Ausſtattungsbei⸗ hilfe von 600 R M. zu. in der Hauswirtſchaft aber auch vielerlei Aufſtiegs möglichkeiten geboten. Sie. kann ſich entweder auf ein Spezialgebiet verlegen, z. B. als Köchin oder Wirtſchaf⸗ terin in einem großen Haushalt oder Be⸗ trieb. Bei einer weiteren Ausbildung kann ſie Diätaſſiſtentin, Wirtſchaftsgehilfin im RAdꝰD, Hauswirtſchaftsleiterin oder haus⸗ frauliche Lehrkraft werden. Auch die Mit⸗ arbeit auf den verſchiedenſten Gebieten des Deutſchen Frauenwerks ſteht ihr offen. Außerdem hat ſie eine wertvolle praktiſche Grundlage für die Weiterbildung in ſozia⸗ len, pflegeriſchen oder erzieheriſchen Be⸗ rufen erworben. E. M. trugen/ Von Steuern und geprüften Hausgehilfin ſind f beim Ableben eines Mannes das beſte Stück Vieh, beim Ableben einer Frau das beſte Kleid abgegeben werden müßte. Eine ſeltſame Abgabe hatten ſich die Mönche von Maulbronn als Herren von Lußheim vorbehalten. Jede Bauerntochter, die heiraten wollte, mußte zuerſt dem Klo⸗ ſter einen kupfernen Keſſel liefern, der ſo groß war, daß ſie ſich ſelbſt hineinſetzen konnte. Schließlich wirkte ſich noch der Frondienſt auf das Leben unſerer Vorfahren aus. Mei⸗ ſtens zu Zeiten, da der Bauer ſelbſt vor Ar⸗ beit weder aus noch ein wußte, kam die Herrſchaft mit ihrer Forderung nach Hand⸗ und Spannfronen, nach Jagd⸗ Ernte⸗, Wie⸗ ſen⸗ oder Botenfron. Z. B. mußten die Ein⸗ wohner des Dorfes Mühlen(heute der Wein⸗ heimer Stadtteil Mühlheim) die Burg Win⸗ deck rein⸗ und inſtandhalten, für ſie Brenn⸗ holz liefern und Waſſer tragen. Auch die Hepyenbeimer hatten täglich zwei Faß Waſ⸗ ſer auf die Burg zu liefern, den Lauf der Weſchnitz inſtandzuhalten und dergleichen mehr. Die Hockenheimer und Reilinger muß⸗ ten das Herrengut bei Werſau im Frondienſt bebauen. Jede Gemeinde hatte ihren he⸗ ſonderen Aerger und ihre drückende Plage mit Frondienſten und Abgaben in der„gu⸗ ten, alten Zeit“. Es wurde errechnet, daß im 17. Jahrhundert auf jede Haushaltung des kurmainiſchen Oberamts Heppenheim ein Steuerbetrag von jährlich 20 Gulden kam. Nur wer weiß, wie hoch das bare Geld im bäuerlichen Haushalt damals im Kurs ſtand, der wird ermeſſen können, wie drük⸗ kend dieſe Abgabe war. Mannheimer Eiafkammer: Die kurioſen Bücher Der Angeklagte Emil Meßmer hat von jeher das Leben eines Betrügers geführt. Man merkt ſogar eine gewiſſe Linie: Be⸗ ſtellſcheinſchwindel und Sammelbetrügereien! Für welche Inſtitution hat er noch nicht ge⸗ ſammelt— ohne daß man an Ort und Stelle von dem freundlichen Helfer etwas wußte. Seine 13 Vorſtrafen konnten ihn nicht irre machen, die Möglichkeiten, auf ehrliche Weiſe ſein Brot zu verdienen, ſchlug er ſchnöde aus. Dafür legte er 36 Betriebsführer— in Worten ſechsunddreißig— durch verhie⸗ zene Bücherſendungen rein. Er gab vor.“ im Auftrage eines bekannten Verlages zu kommen, belegte ſeine Beziehungen durch entſprechend firmierte Beſtellſcheine und einen Stempel und ließ ſich die Sendung gleich im voraus bezahlen. Auf dieſe Weiſe ergaunerte er ſich rund 4000 Mk.„Die ku⸗ rioſen Bücher“ kamen ſelbſtperſtändilich nie, weil ſie längſt vergriffen waren und der angegebene Verlag ſie überhaupt nicht führte. Für einen anderen Verlag ver⸗ kaufte er tatſächlich Bücher— dafür ſah der Verlag kein Geld. Und ſchließlich pumpte er ſich anderswo auch noch einen größeren Geldbetrag, den zurückzuerſtatten nie in ſeiner Abſicht lag. Daß er verkaufen kann, glaubt man ihm nach ſeinem Auf⸗ treten vor Gericht. Wüßte man nicht von ſeinem Vorleben, tippte man auf einen peinlichſt korrekten, höflichen und aufmerk⸗ ſamen Menſchen. Darf man dann aber einen Blick hinter die Faſſade werfen Das Gericht ſprach gegen den mehrfach rückfälligen Betrüger eine Zuchthausſtrafe von vier Jahren, eine Geldſtrafe von 5000 Mark und die Aberkennung der Ehren⸗ rechte auf vier Jahre aus. Außerdem kommt er endgültig in Sicherungsverwahrung. Er bleibt höflich und korrekt, bis man ihn ab⸗ führt. fab. Poſtſendungen mit Verſandanzeigen. Um eine vordringliche Abfertigung zu ſichern, ſind Poſtſendungen, die Verſand⸗ anzeigen u. a. Papiere(Konnoſſe⸗ mente, Ladepapiere) enthalten, in der linken oberen Ecke durch einen zirka.5 Zentimeter breiten roten Schrägſtrei⸗ en kenntlich zu machen. Die OKW⸗Prüf⸗ ſtelle behandelt derartige Poſt bevorzugt. Süßwaren unterwegs. Die Süßwaren auf die ſich die Jugendlichen ſchon ſeit langem freuen, gelangen in den nächſten Tagen zur Verteilung. Vorerſt müſſen ſich aber die Einzelhandelsgeſchäfte darum be⸗ mühen, die Ware bei den Herſteller⸗ und Großhandelsfirmen abzuholen. Und zwar noch in dieſer Woche. Näheres iſt aus der heutigen Veröffentlichung des Städtiſchen Ernährungsamtes zu erſehen. Seinen 70. Geburtstag feierte der frü⸗ here Obermeiſter der Bäcker⸗Innung, Fritz Ibald, Mittelſtraße 67. Ars der Schwetainger Hlardt Die für Sonntag 9144. Kundgebung der NSDAp findet nicht ſtatt. Reues Theater. Ueber das Wochenende läuft der Terrafilm„Wenn der junge Wein blüht“, mit Henny Porten und Otto Geführ in den Titelrollen. Das Capitol bringt von Freitag bis Mon⸗ tag den Film„Truxa“ mit der verſtorbenen La Jana in der Hauptrolle. Ueber die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfallverſicherung iſt näheres aus 1f0 Bekanntmachung im Anzeigenteil zu erſehen. Aus den Landgemeinden Plankſtadt. Von der NS. Sämtliche Zellenwalter, die bis jetzt ihre Beiträge noch nicht abgerechnet haben, müſſen dies ſofort nachholen. Ketſch. Wiederholt ſchon wurde die BVeob⸗ achtung gemacht, daß ſich Kinder an den Straßenhydranten zu ſchaffen ma⸗ chen; ſie verſuchen die Deckel zu heben, was ihnen zum Teil auch gelungen iſt und be⸗ nützen dieſe dann zum Spielen. Dies darf unter keinen Umſtänden geduldet werden, da die Leitungen verſtopft und verſchmutzt werden. An die Eltern ergeht die dringende Mahnung, ihre Kinder von den Hydranten fernzuhalten.— Die NSWteilt mit, daß alle Nachfragen nach dem WoHW zwecklos ſind; es erhalten nur die Unterſtützung welche im Beſitze einer Ausweiskarte ſind. Verſchiedene Volksgenoſſen werden dieſe noch erhalten, da in der Bearbeitung eine Ver⸗ zögerung eingetreten iſt. Neulußheim. Die Freiwillige Feuerwehr tritt am Sonntag, 21. No⸗ vember. einſchließlich Ih und Reſervemann⸗ ſchaft, um 9 Uhr, zu einer Übung an. An⸗ zug: 2. Rock und Stahlhelm. Vollzähliges * — und pünktliches Erſcheinen wird erwartet. Reilingen. Was nicht alles gefunden wird: Wer einen Einblick nimmt auf dem Rathaus in das Verzeichnis der Fundgegen⸗ ſtände, der findet dort folgende Gegenſtän⸗ de: Geld, Armbanduhren, Eheringe, Da⸗ menſchirme, Geldbeutel, Füllfederhalter Ruckſack mit Jagdmunition, Kittel und Kopftücher. Die Verlierer werden gebeten, die Sachen abzuholen. Hoekenheim 4 Dem Obergefr. Ludwig Klee, Heidelberger Straße 14, wurde das EK. 2 verliehen. Geburtstag. Seinen 78. Geburtstag begeht Eduard Koßmann, Adlerſtraße 6. Wir gratulieren. 75 Sportecke Turnverein 1864 Schwetzingen. Der Ver ein nimmt ab ſofort ſeinen Turnbetrieb in der Turnhalle Friedrichſtraße wieder auf. Die Abteilungen erſcheinen dort zu den ge⸗ wohnten Zeiten. Falls Aenderungen nötig ſind, werden ſie in der Turnſtunde bekannt⸗ gegeben. Turngemeinde Ketſch. Die A⸗Jugend kam bei dem 1. Punkteſpiel in Hockenheim ge⸗ gen den Turnerbund zu einem hohen Sieg von 16:4 Toren. Hockenheim, das nur mit zehn Spielern antrat, hatte gegen die gut ſpielende Ketſcher Jugend keine Ausſichten. Die 2. Schülermannſchaft gewann gegen die von Hockenheim mit:3. IV Hockenheim. Am kommenden Sonntag tritt o8 Hockenheim in Rohrhof zum erſten Pflichtſpiel an, nachdem an dem vorigen Spieler treffen ſich morgen, Samstagabend, im Stadtpark, wo die Abfahrt bekanntge⸗ geben wird. Werden Räume ſtilgelegter G 25 triebe auf Grund des Reichsleiſtungsgeſetz freihändig gemietet, ſo iſt nach— meinſamen Erlaß des Reichsinnenminiſte und des Preiskommiſſars vom 29. 10. 43 für eine Vergütung oder ein Mietzins Kenen Dieſer hat dem zobjektiv tutzungswert“ der Räume währ des Stilliegens des Gewerbebetriebes entſprechen. Für die Ermittlung dieſes We tes iſt davon auszugehen, was der Inh der Räume nach der Stillegung des werbebetriebes bei beſtmöglicher Verwe tung der Räume durch Vermietung zu ſigerweiſe hätte erzielen können. Daher ſin die Art, in der die Räume vor der Sti legung benutzt wurden und welche beſon⸗ deren Geſtehungs⸗ und—— koſten damit verbunden waren, unerheblich Maßgebend iſt nur die zur Zeit der Inan⸗ ſpruchnahme oder Mietung jeweils in tracht kommende Nutzungsmöglich keit. Wird z. B. ein hochwertiges Laden lokal für Lagerzwecke verwendet, obwohl es für Bürozwecke hätte verwendet werden kön⸗ nen, ſo iſt die Vergütung oder die Miete nach dem Ertrag zu berechnen, den es bei Vermietung für Bürozwecke ortsüblich er⸗ zielt hätte. Werden die Räume als Woh⸗ nung vermietet, dann iſt die für gleichartige Wohnungen in Betracht kommende ortsüb⸗ liche Miete zu gewähren. Für die Höhe der Vergütung oder Miete iſt es ohne Belang, ob der Vermieter Gemeinſchaftshilfe oder dergleichen erhält. Die Räume ſtillaelegter Gewerbebetriebe ſollen immer möglichſt der beſten Verwertung zugeführt werden. 2 V. Sch. Vorſicht bei Kartoffelkonſervierungsmitteln 3 Man iſt heute*. die Kartoffel⸗ ernte dieſes Jahres ſo viel wie möglich„in die Länge zu ziehen“. Dabei kommt einer achgemäßen Lagerung der etwas knappen orräte beſondere Bedeutung zu. Kann man die Kartoffeln außer durch günſtige Tempe⸗ ratur⸗, Licht⸗ und Luftverhältniſſe auch durch andere Einflüſſe, etwa durch chemiſche Mittel, haltbarer machen? Es ſind aller⸗ dings zahlreiche Kartoffelkonſervierungs⸗ mittel im Handel, aber eine umfangreiche Prüfung durch die Biologiſche Reichsanſtalt im vergangenen Winter ergab, daß kein Mittel von der Biologiſchen Reichsanſtalt als wirſkam anerkannt werden konnte, und zwar weder bei Mieten noch bei Kellerlage⸗ rung. Man darf ſich alſo von dieſen Mitteln nicht zuviel verſprechen, ſondern ſoll die fafeirie ſo ſachgemäß wie möglich agern. Eintrittspreiſe für Jugendliche in Licht⸗ ſpieltheatern— Der Preiskommiſſar hat im Einverneh⸗ men mit dem Präſidenten der Reichsfilm⸗ kammer beſtimmt(Mitt.⸗Bl. Nr. 44 vom 15. November 1943), daß innerhalb der norma⸗ len Spielzeit als Eintrittspreis für Ju⸗ gendliche, das heißt Perſonen bis zum voll⸗ endeten 14. Lebensjahr, nicht weniger als 50 Prozent der für jedes Theater geltenden Mindeſteintrittspreiſe zu erheben ſind. Verbeſſerungsvorſchläge. Jeder, der wert⸗ volle Anregungen, Verbeſſerungsvor⸗ ſchläge oder Wünſche auf den Gebieten der Rüſtung und Kriegsproduk⸗ tion geben kann, ſoll dies unter der eldpoſt⸗Nr. 08 00 0 melden. gen die Rattenplage Jeder Hausbeſitzer erſchrickt. wenn er die erſte Ratte auf ſeinem Grundſtück auftauchen ſieht. Denn da es ſich hier keineswegs um dumme Tiere handelt, iſt es ſehr wohl mög⸗ lich, daß ſich dieſes Ungeziefer ſchon einige Zeit unbeachtet am Ort aufhält. Auf jeden Fall wird man zunächſt das Haus von oben bis unten und dazu die ganze Um⸗ gebung durchſuchen. Dabei kann man nicht nur die Verbreitung der Rattenplage feſt⸗ ſtellen, ſondern vielleicht auch das zerbro⸗ chene Kellerfenſter entdecken. durch das die⸗ ſes Geſindel ungeniert ins Haus ſchlüyft. Ueberraſchungen wird man auch vielleicht in der Ecke erleben. wo der Müllkaſten ſteht oder im Hof bei den Kaninchenſtällen denn Abfälle aller Art locken die häßlichen Rager an. Dies ſei alſo gleich allen Hausbeſitzern geſagt, die bisher von der Rattenplage ver⸗ ſchont geblieben ſind: Nur Sauberkeit und Ordnung hält die Schädlinge fern! Rur dann kann man ſich vor großem wirtſchaft⸗ lichen Schaden und Krankheiten ſchützen. Hat man aber erſt einmal die Ratten im Haus, dann ſchreite man umgehend zu ihrer Be⸗ kämpfung. Bei der Wahl der Köder oder Lockſpeiſen für die Anwendung von Giften und Fallen muß bedachtſam und vorſichtig vorgegangen werden, um einen vollen Er⸗ folg zu erzielen, aber weder Menſchen. be⸗ ſonders Kinder, noch Nutztiere dabei zu ge⸗ fährden. Uebrigens iſt die rote Meer⸗ zwiebel für Menſchen und/ Haustſere ungiftig. Schlagfallen oder Tellereiſen wer⸗ den zweckmäßig in! Mauerecken aufgeſtellt, die Tellereiſen dabei mit feinem Sand üher⸗ ſtreut. Die Anwendung von giftigen Gaſen überlaſſe man beſſer den Fachleuten. Unlängſt brachte der Landfunk des Deutſchlandſenders einen intereſſanten Por⸗ ſchlag zur Rattenbekämpfung: Man ſolle ein Neſt junger Ratten ausheben und ſie ein vaar Tage füttern. Danach ſolle man ißnen ſämtliche Nahrung vorenthalten dann mür⸗ den die Tiere ühereinander herfallen und ſich gegenſeitig auffreſſen. Einioen dieſer Kannibalen ſolle man donn die Freißeit ge⸗ ben, die ſie benutzen mürden. um unter ihren übrigen Artgenoſſen ank⸗uräumen. do e jetzt nichts anderes als Rattenfleiſch froſſen wollten.. Rſin ſinors hanͤnd Flugpionier Dr. Euler 75 Jahre alt Marburg. Heute begeht in ungewohnter Rüſtigkeit der Pionier der deutſchen Motor⸗ fliegerei, Staatsſekretär Dr. Auguſt Euler, der ſich auf dem Feldberg zur Ruhe geſett hat, ſeinen 75. Geburtstag. Fabrikant und Rennfahrer bereits auf dem Gebiet des deutſchen Automobilweſens Bahn⸗ brechendes geleiſtet, als er im Jahre 1908, alſo im 40. Lebensjahr, ſich der in den erſten Anfängen ſteckenden ſchrieb. mus und unter unbedenklichem Einſatz ſeines beträchtlichen Vermögens verſchaffte er der deutſchen Fliegerei Er wurde Deutſchlands erſter Flugzeugfüh⸗ rer und nahm gleichfalls als Erſter die Flugzeugführerausbildung in die Hand, kon⸗ ſtruierte zahlreiche hervorragende Flugzeug⸗ typen und errichtete Fabriken und Flugzeug: Boffnn———— in offnungsloſer Lage des deutſchen Flugwe⸗ Sonntag nicht geſpielt werden konnte Alle f 4— Luft⸗ und Kraftfahrweſen und hatte ein Hauptverdienſt an der Schaffung eines ge⸗ regelten zivilen Luftverkehrs. Er hatte als Motorfliegerei ver⸗ Mit außergewöhnlichem Idealis⸗ internationale Geltung. ens das Amt eines Unterſtaatsſekretärs für 0 Me 4 traf uns die trav Gerhard. Unsere Rosemarie hat ricnt, das mein ib. menn.[Sefendiche Bckanntmachung.— Buchhalterin, Ufa-Falast, X 7, 3. Täsl. 13.00, Wwir naben uns vermühlt: Feld. Schwetzingen. 1. Bel Fliegeralarm 4 haben alle Personen, die sich in der gute Vater seiner 3 Kinder, 4— Ausführungsanordnung. In der selbst. arbeit. 15.15, 17.30 Unr etzter Haupt- webel Nikolaus Witt.- Irmgard ein Brüderchen bekommen. In Hans Cantzler(2. berg, Odw., den 15. Nov. 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Gaisbauer, stud. ing.(2. Z. Fahnenj., Wachtmstr. d..)— gebor. Papsdorf. Mannheim(Käferta- Annemarie Gaisbauer ler Straße 58), im Nov. 1943. dankbarer Freude: Thea und 2. Heidel- Privat-Klinik Prof. Dr. Runge). Wahlen, Post Fürth 1 unser sSohn, Bruder, Onxkel, Schwager und Neffe Rudolf Leutz Obergefr. in einem Gren.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lie- ben in der Heimat wiederzu- sehen, blieb ihm versagt. Er wird in unseren Herzen weiter- leben. Mhm.-Waldhof(Donarstraße), Mannheim(K 3,). Ausführung des Umlegungspla- nes hierdurch angeordnet. Die Umlegung Hohensachsen/ Groß- sachsen/ Leutershausen wird die rechtlichen Wirkungen des Um- legungsplanes treten mit dem 1. kann nicht angefochten werden (§ 65-66 der Reichsumlegungs- April 1944 ein. Die Anordnung ordnung vom 16. 6. 1937- RGBl. I S. 629). Anträge auf Regelung des Pachtverhältnisses können Kraft, zuverl. u. arbeitsfreud., m. gründl. Erfahrg. in Durchschrei-- bebuchhaltg. u. allen im Hotel- u. Gaststätten- fach vorkomm. Büroarbeiten f. Anfang 1944 in Dauerstellg. ges. Bewerbung. mit fllm 18.10 Uhr).- Der große Farbflim der Tobis:„Das Bad auf der Tenne“. Ein saftiger Schwank mit Heli Finkenzeller, Will Dohm, Rich. Häußler, Gi- sela v. Collande, Marianne Sim- son, Paul Henckels u. a. Musik: Theo Mackeben. Spielleitung: Volker v. Collande. Kulturfilm „Der Gaisbub“. Deutsche Wo— chenschau. Jugend nicht zugel. Uta-Schauburg, Breite Straße. Witt gb. Hallwachs. Plankstadt, Karl-Theodor-Str. 16, 18. 11. 43. Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Uffz. Heinr. Schü- fer.- Barb. Schäfer geb. Het- tinger. Schwetzingen, heim, Jahnstr. 42, 20. Nov. 1943. Eppel- 12 Großes Herzeleid brachte uns die für uns immer noch unfaßb. Nachricht, Gebäuden befinden, sofort vor- handene Luftschutzräume auf- zusuchen. Personen, die in öf- fentlich zugänglichen Betrieben des Selbstschutzes oder in Be- trieben des Selbstschutzes oder in Betrieben des Erweiterten Selbstschutzes oder des Werk- luftschutzes dieser Bestimmung schuldh. zuwiderhandeln, kön- nen bestraft werden. Um zu verhindern, daß während ihres mre Vermählung beehren sich anzuzéigen: Wilheim Braun n m zur Vermeidung des Ausschlus- kurz. handse- Tägl. 13.00, 15.15, 17.30 Ginlagf gagsunzer, Mep., Zonvergzeflehfr, Aufenthaltes im Luftschutzraum 4 5(Obergefr. i. e. Gren.-Regt.) u. der Heinz, Susi u. Otto; Adam ses nur innerhalb eines Monats schr. Lebenslf., durchgehend): Das unheimliche Sohn, unser Ib. fremde Personen ohne Aufsicht Frau Hildegard Braun gebor. Leutz u. Prau susanna Leutz, nach der Bekanntmachung bei Zeusgnisabschr., Haus“. Ein spannender Conti- innigsiseliebter Mräuti—4 ihre Räume betreten, können 3 Ernst. Aglasterhausen— Mann- Eltern; Heinrich Dietz(Z. Z. der unterzeichnet. Umlegungs- Foto und Ge- nental-Film in deutsch. Sprache 8 die iahader on Beinden 4 4 heim-Feudenheim(Hauptstraße 1..) u. Frau Margareta geb. behörde gestellt werden. Hei- haltsforder. er- mit Juliette Feber, Jean Tis- Karl Sch 3 2 3 1* 3 Kinder Phili d chweiger B. Gaststätten, Läden) die Tü Nr. 80), den 18. Nov. 1943. delberg, den 10. November 1943. bittet Kurhotel] sier usw. Regie: Henri Decoin. Wn iu inren Beriebafäunmen Werner; Jakobh Ehrenpreis u. Bad. PFeldbereinigungsamt als Matnildenbad Kulturflim:„Der Erde Lebens- Torpedo-Mech.-Maat(Kriegsm.) W. — Frau, Schwiegereltern; oOtto—5 ulturfilm:„De während dies-r Zeit versch.- Mein innigstgeliebter, her- 1 Ehrenpreis(z2. Z. i..) Fam. Umlegungsbehörde.[Bad Wimpfen a raum“, Deutsche Wochenschau. Iim Alter von nahezu 24 Jahren ben. Die'mcht, nach Maſsare genguter, teuer Mann, Hermann Müiler(z. Z. Wm.) I Herbstimpfung 1943. Die unent- Neckar. Jugend nicht zugelassen! im Osten den Heldentod fand. polizeilica-: anordnungen die unser guter einziger Sonn, und Frau nebst Kindern und geltliche Impfung wird in den Gew. Bürokraft, Ufa-Schauburg. Diesen Sonntag z Nov. 1943 Zugänglichkeit der Räume für Bruder und Schwiegersohn alle Anverwandten. Vororten Mannheim an den nachstehend angegebenen Ter- vertr. m. Kurz- vorm. 10.30 Uhr Frühvorstel- lung:„Südsee und Japan.“ Eine Karl Scehweiger u. Frau Elisa- Brandkontrolle sicherzustellen, bleibt jedoch bestehen.— 2. Karl Ver schmerzlich u. unerwartet j schr. u. Schreib- Utz., Inn. des 3 trat uns die tieftraurige, minen und Impflotalen durchf maschine nach] hochinteressante Heife V Ufat- Schutzsuchende Straßenpassan- 2. Kl, mit Schw. u. and. Ausz. unfaßbare Nachricht, daß den Impfarzt durchgeführt: Rheinau gesucht seille durch das Mittelmeer u.—— Lydla—— 333 ten, die Einlaß begehren, sind erand unser lieb., einziger, hoffnungs- Feudenheim: Montag, 22. 11. 43, Kriegsversehrt. den Suezkanal über Indien zur———————— von allen Hausbesitzern und in soldatischer Pflichterfüllung Zorm. 3 Uhr Bincergerten bevorzugt. E u Südsee und nach Japan. Vor- Eltern. somit auch von Betrieben, so- 32* gefallen. Er folgte 7 wochen Schulhaus; Wallstadt: Montag, Nr. 77 500 Vs her neue Wochenschau.— Er-IIver rrauergottesdienst find. am weit Platz vorhanden ist, in 0 später seinem einzigen Kind im Georg Schäffer 22. 11. 43, vorm. 10.30 Uhr Kin- 7 wachsene u. Jugendliche kleine i sonntag, 21. Nov. 1943,.30 Unr den Luftschutzraum auch — Getr. 1. e. Gren.-Regt., Inh, der derhort Schulhaus; Secken- Telefonistin. Preise. Vorverkauf benutzen! in der ev. Kirche in Plankstadt men. Wenn keine ausreichen- die von dur, es Ostmedaille u. des Krimschildes heim: Dienstag, 23. 11. 43, vor- Industriefirma i. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Jstatt. den Luftschutzraum e 1. erreich- 3 U 5 mittags-10 Uhr Schulhaus; Ludwigshaf. su.„Geliebter Schatz:“ Ein Terra- barer Nähe vorhanden stad, ist 3 so früh die Trennunesstunde, In schwerem Herzeleid: Frau Elsa verg geb. Jöst; Fam. Pflichterfüllung den Heldentod. Du starbst zu jung und wirst so Rheinau: Mittwoch, 24. 11. 43, zum Adler, Vogesenstr. 1; Kä- f. ihre Telefon- Verkehr) 1 er- fahr. Telefonistin Film mit Johannes Riemann, Letzter Hauptfilm.20 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 Ehre Gebliebenen verlieren wir ken bewahren werden. Schwanenbrauerel Kleinschmitt innen durch Aufnahme in son- —— fand einst mein Glück ren soll. Er starb kurz vor sei- n 34 Uh Kinderhei tral enen lda wüst bei dir. nem 22. Geburtstage bei den nachm. 3- 1 inderheim; zentrale(mehr. Dorit Kreysler, Ida üst u..a. einen lieb 3 eddesneim, Mosbach, 18. 11. 43 schweren Abwehrkämpfen im Friedrichsfeld: Donnerstag, 25. Amtsanschlüsse Neueste Woche! Jgdl. nicht zug.————.— 7* Qsten in treuer, soldatischer 11. 43, vorm.-10 Uhr Gasthaus ſu. innerbetriebl..00,.00,.00. Sonnt. ab.25. lkreundliches und sutes Anden- Haustären zu Mehrfamilienhäu- sern mit abgeschlossenen Ein- zelwohnungen müssen wührend Adolf Verg, Eltern; Fam. Jakob schwer vermiöt, d 3 fertal: Freitag, 26. 11. 43, vorm. Jöst, Schwiegereltern, nebst 65 53 428-10 Uhr Kinderhort Alte ſu. 2 Pamen, die„Die Frau des andern“ m. Wini A.., Schwetzingen. des Pliegeralarma skandig offen allen Verwandten u. Bekannten nie vergißt. Schule; Sandhofen: Montag,.angelernt werd. Eichberger, Chr. Mardayn, Tru- ee Die Trauerfeier findet am Sonn- Heddesheim, den 19. Nov. 1943 12. 43, vorm.-9 Uhr Kinder- Bewerberinnen de Marlen, Herb. Hübner u. v. a. Verwandten, Freunden u. Be- 1943. Der Bürger- U tag, 21. Nov. 1943, um 13 Uhr in Weidigstrage 10. arten. Ausgasse 1; Schönau-werd. um Ein- f kannten die traur. Nachricht, 5 nn 7 d 8 8 5 gasse 1; S Neueste Wochel Jgdl. nicht zug er ev. Kirche in Heddesheim 3— 7 daſß unsere liebe, gute Mutter meister. statt. m tiefer Trausr: siedlung: Dienstag, 7. 12. 43, sendung eines.00,.50,.20. Sonnt. ab.05. schwiegermutter schwester, I Freiwill. Feuerwehr Plankstadt be — Dlen tiergn hupv, Aenana vorm. 10-11 Unr Mütterpere- hensteazngebet. vetzter Meupteln.4 4 m. oma, Schwägerin u. Tante, Fra] Am Sonntag, 21. Nov. 1943, 5 4 Unfaßbar, hart u. schwer Liesel——.—— tung Schule; Neckarau: Mitt-benslaufs gebet.] Film-Palast Neckarau..45 u,.00 2 4 Unr fndet obung für 4 traf uns die traurige Nach- und alle Anverwandten. woch, 3. 12. 43, nachm.-4 Uhr en unter Nr. Uhr. Ein Drama aus dem Tiro- Elisabeth Sehmitt 2. Zug statt. Anzug: Arbeitsanz 5 Kicht, daß unsen einziger, Die Trauerfeier findet am Sonn- Rheingoldstr. 31; Waldhof: Don- 68 310 Vs. ler Hochgebirge:„Der ewise geb. Fackel Pianbatadt 17 Nov 1943. Der Aus Bruder, tag, 21. Nov., nachm. 13 Unr in 9. 12. 43, vorm.-10 Unr] Gew. Stenoty: Klang“. Samstag nur geschlos-Joniwörbereitet, sanft entschl————◻ Da f der ev. Kirche in Heddesheim indergarten Herbert-Norkus- pistin f. interess sene Vorstellungen.45 u..00. 5 ntschla- la fen ist. eint hter 1 hwet- nnt Willi Schmelcher Siatt,— Luzenberg: Freitag, 10.] Arbeitsgeb. von ee den 17. Nov. 1943 Sonntag, 2. Nov. 4 m ne pen Kurz nach seinem Heimat- Siraze 10.————.—55 5 4—* urlaub erhielten wir die Geimpft werden: 1. Jedes Kind 2 es varieté Liedertafel. Jeweils täg- Die trauernd. Hinterblieben.:—— wichtige 24— Im junges Leben im Alter von 22———— vor dem Ablauf des auf sein 173 783 Vvs lich 18.15 Uhr Vorstellg Mitt-——2——1 u. Frau Liesel—— 3 Gegen Jahren lassen mußte. Die Tren-— Geburtsjahr fol d Kalen- woch, Samstag u. Sonntag aucbh geb. Schmitt; Carl Greß und 18 lie er itg— feind nungsstunde schlug zu früh, ter seiner beiden Kinder Erika de an sJahr 10 W* S Salnn Köchin, selbst.“ nachmittags 1i6 Uhr. Vorver- Frau Maria geb. sSchmitt; erscheinen. Der Vereinsführer, und doch Gott der Herr bestimmte sie. und Rudi, Schwager und Onkel erjahres. 2. Ae tere Kinder, sof. ges. Gastst. BAür Heinrich Kummer und Frau Leuchtweis, Mannheimerstr. orrmate), Sch⸗ Otto Kli welche noch nicht oder ohne ivoli, Achern/ 3 5 arx. geb. Schmitt und Kieintierzüchterverein Brühl. Am tige kenheim. re⸗ Erfolg geimgft wurden. Die Bd., Ruf Nr. 546 Sonntag, 21. Nov., findet unsere obergefr. bei ein. Panzer-Abtlg. Impfung ist Pflicht! Eltern, die Veranstaltungen Die Beerdigung find. am sams- ſee.e iIn tiefem, schwerem Leid: 13 Se dieser Aufforderung zur imp- NachWarschau tag, 20. Nov. 1943, 15 Uhr statt. 5 Ludwig schmelcher und Frau——* aten. kung nicht Folge leisten, kön-werd. f. Dienst- Musikalische Akademie der Stadt 2 er Halle der Firma Anton Susan eh. St Eit m Osten d 8 8 Langlotz mit Gabenverlosung u f en ane or e peen ber wt Geichtrate oder Han aengsener- dirnmeim,— fos, narmm 405 Horer, eresrene, e:( Ferberant Leie, Zus Bern Zehmeicher Wue,, Croßmutt.; J versterpenen, Frar, iienene Bru. IJ pestrett werden. im Krank- Zchart Stenoty- din. 5s Natie nachm..00LStes Getolsschaftsmitglled. War J[ ladet freundlichst ein: Die Heinrich stamm wwr., Groß- vor 7 Monaten gefallenen Bru- heitsfall ist ein ärztliches Zeug-schaft Stenoty- Uhr. Das Natiònaltheateror-[Iauch ſur Leben Arbeit u. Sorge 2—— 1 vater; nebst allen verwandten der Karl nach. 1 pistinnen m. gu- chester— Leitung: Eugen Bo-— Schau eitung. ——— Ladenburg, den is. Növ, 1045 nis vorzulegen. Aus einem.135 üperstrahlte ihre einmalige Biete gut erh. Foto-Apparat, Bal- n, Haus, in welchem ansteckendefer. Alisemelin-] dart. Orgel: Dr. Defftner. maen. IPfzchterfüiuns imr irdisches da-Rollborx, m. Taschs 2. Rolif Der Trauergsottesdienst findet am Krankheiten, besonders Diph- bildg. ges. Da- präludium u. Fuge; Bruckner: Bflicntertüllung ihr irdisches„. 7 Sonntag, 21. Nov. 1943, 10 Uhr in⸗ In tiefer Trauer: Seharlach 5— men, die den] Sinfonie Nr. 1.— Karten zu Dasein. Inmitten ihres arbeits- 6 9, suche gut. Da.-Pullover o. der ev. Kkirche in Jivesheim statt Fam. Karl Kling u. Frau Luise zenis u. Behärlnan nekrschen, unsch haben.30 an der Natio-Ireichen Labens wurde ae. eb- Weste. u. 224 357 an das HB geb. Apfel u. Geschwister so- dürfen Kinder zum allsemeinen ien durch Ar- thall berufen. Ein ehrenden, anden. Hockenheim. Am Tage, da er sein sStu- wie alle Anverwandten. Impftermin nicht gebracht zich durch Ar- naltheater-Kass: Kunstlas— ken ist uns höchste Verpflich- I Biete gt. erh. He.-Halbschuhe, Gr. 3 aium wieder fortsetzen werden. Die Kinder müssen n u. Heckel, O 5, 14, Plankenh. P tung. 42, suche Haarpuppe m. Zöpfen. nnen ein Betriebsführung und Gefolg- S2 u. 224 300 an HB Schwetzing. wollte, erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß unser plötzlich und unerwartet mein Am 17. Nov. verschied plötz- zum Impftermin mit rein ge- waschenem Körper u. mit rei-— Dauerstellg. zu schaffen, werd. Gaststätten Kaffees schaft M. Bassermann& Cie., Schwetzingen. Spinnrad zu kauf. gesucht. Glotz- bach, Schwetzingen, Turnhalle. über alles geliebter einzig. Sohn innigstgeliebter, immer treusor- nen Kleidern erscheinen. No- cand. med. gender Gatte, mein guter Vater, vember 1943. Der Oberbürger-um ausführl. Be-Großgaststätte„Haus Stadt- uns. Ib. Sohn, Bruder, Schwie⸗ eier. gebet. an Haupt- schänke“. Plankenkeller und 7— Weinheim— Bergstraße— Odenwald Adi Glaser Fahnenjunker- Feldwebel d. R. und/Hilfsarzt gersohn, Schwager und Onkel Alfred Leux Wiederbeginn des Unterrichts. Die Schüler der Klassen-8 der hiesigen Oberschulen für Jun- gruppe Gewerb⸗ liche Wirtschaft und Verkehr im Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche Kaffee und Konditoreiwaren. mre Verlobung geben bekannt: den. Ich bringe dies zur Kennt- nis der Beteiligten mit der Auf- bei seinem freiwilligen Einsat irekt in vorderster pront wahrend der mie, gen u. d. Karl-FEriedrich-Gym- Industrieanzeigen Marga Esch- Obergefr. Rudolf Semesterferien den Heldento im V. ms sSowie 12e zugeteilten. 008(Z. nuf einer AKart.— Orderung, bis zum EZ. 4 Alter von 53 Jahren nasiums ie d teilten]nement, Vertret ndustrie Moos(2z. Z. auf ei Flakart fordert bi 15. Dez. 1943 starb. Stark, befestigt in Gott, Wiesloch, den 18. Nov. 1943. Lehrer haben sich zur Wieder-Berlin. Berlin Schule). Rerik /Meckl., Nov. 43. entweder die Verlängerung des ————————— Hauptstraße 112. aufnahme des Unterrichts am 3 Autosen-Dichtsohweilffbfend— Nutzungsrechtes im Rathaus, 83 ab er im Opfertod sein junges In tiefstem Schmerz: Montag, 22. Nov.,.20 Uhr, imtenstraße 14. Feinblecharbeiten daufen Nach Gottes hl. Willen flel Schloß, Zimmer 4, zu beantra-— —— Eise Leux geb. Bradfisch; Hofe der Tulla-Schule einzufin-] Friseuse ges. vergeben. unt. Nr. 11 im festen Glauben an den gen oder die Grabstätten bis zu. Niederschopfneim bei Offenburg Günter Leux, stud. jur.(z. Z. den. Die Direktoren. u. Nr. 45188 hlaschinen naneh 1** sieg Großdeutschlands für diesem Zeitpunkt zu räumen. (rüner Mannheim, Dürerstr.). Wehrmacht. 3 Ladenburg. Die Mütterberatung] Bedienung für verarbeitenden&—* B 2 Weinheim, den 17. Nov. 1943. Leopold Giaser und Frau MiIly Einäscherung: Heidelbers, Kre- in Ladenburg findet statt in d. gutgehend.Lokal mitteln Gustav rec——— 533 Der Bürgéermeister. 1333, 14 30 aten Zeworheschuls in Kachen., d. Schwarzz Sohn, Freiburg 1——— Weinheim. Schutz der Gas- und „ 14. burg, Hauptstr. 85, ab 13.30 Uhr ald sofort ges. FFofehl Erwin Riedel Wasserleitung gegen Frost. Zur wvdaen kurzem Enesilüch ſiel bas Deutsche Kote Kreus, Schwe-] Gastst Tivoll. Geschäftl. Empfehlungen 3 Verhütung von Störungen im in Ttalien mein über alles sternschaft Karlsruhe, nimmt Acherr 1 ghergerr. I, eln- gzot. Art. Hors. Bezug von Wasser und Gas er- Die geliebter Mann, unser lie- raurige Nachricht, junge Mädchen auf, die sich chern/ Bd., Ruf Sügwaren für Erwachsene be Inh. des EK 2. Kl., des Kriegs- ir 4 A und 2 ber, braver Sohn, Bruder, Onkel, innigstseliebte herzensgute blut. nNr. 546. ae äGmener, Veinfne3 mit Schwertern———— Shumer,——* Neffe, Schwager und Enkel ter, Schwiegermutter, Großmut. als Krankenschwester ausbil- Rüst 5 1h 12• Aber erst noch zund der Ostmedaille während der Wintermonate die ſchiſtiſ ter, Schwester, Schwägerin und den wollen. Alter nicht unter st., arbeits-/ drichsplatz 12. 108 kurz nach seinem Urlaub im Al- Gas- und Wassermesser und die Genuf Günter Waas 4 Frau 18 Jahren. Gute Sehulbildung 510— chäft in ter von 34 Jahren bei den schwe- Zuleitungen zu ihnen gegen vollen Getreiter in einem Pionier-Batl. Elisabeth Engelhardt(auch Volksschulbildung) wird 1 4 h 1—Rin nere Sen, Spirit- ren Kämpfen im Osten. Frost gut zu schützen und ins- Rücken geb. Rennig vorausgesetzt. Bewerbungen lenhaushalt ges.] Süßwaren, B zauf geht Sulzbach, den 19. Nov. 1043. besondere die Kellerläden ge- 33 Er folgte nach 3 Jahren seinem 2 eind zu richten an: Deutsches Wohng. u. Ver- oden uew. Der Verkaut 3e. Frankengasse 11. schlossen zu halten. Wir machen lieben Bruder nach. Sein so in- nach kurzer, schwerer Krank- R: utsche pfleg. i. Hause W iner 158 List und 1 niger Wunsch, seine Lieben in heit im Alter von 55 Jahren uns otes Kreuz, Schwesternschaft Fehl, Heidelbg. hlotterbeck Ateen e 5—— araut aurmen- 4 der Heimat wiederzusehen, blieb genommen wurde. Ein treues, Karlsruhe, Kaiserallee 10. ehl, Heidelbg.-] Schlotterbeck. in Spezlalher- Marie Riedel geb. Hlikert, Mut- sam, daß alle durch Nichtbe- inm leider versagt. aufopfernd. Mutternerz hat auf- I Das Ns-Fliegerkorps, Sturm 4/80, Schlierbach, Te- Max Seyfried. Me. 11 553 3 ter; August Riedel, Bruder(2z. achtung dieser Bekanntmachuns Z. Z. Rheindürkheim(Gäßchen 5) gehört zu schlagen. bittet seine ausgebombten För- lefon Nr. 3669. Fensriisur- W.——** FS.—— entstehenden Schäden von dem Dre in unsagbarem schmerz und In tiefster Trauer: derermitglieder um Aufgabe d. Frl., zuverl. u. Futterstoffe, Lam- vater; Fam. Heinrich Nisch- Gmimeeenimer, Reus Preſſe tiefster Trauer: Günther Engelhardt; Lydia neuen Anschrift an den NSFK-kdrlbd., ges. für Adolt—— 50———+ Nr. 14 witz(Hemsbach) nebst Anver- gen werden müssen. Weinheim, tionen Gretel Waas geb. Borell; Gs.——— geb.—— Sturm 4/30, Mannheim, 2. Z. Haush. E. Köp- brecht——— mee 0 7 5 wandten und Bekannten. den 17. Nov. 1943. Stadtwerke 5 Waas und Frau Hiide geb. Ga-——————————— 0O 5, 15. ter, Pforzheim, Foto-Franck. Manenm'adie inre IDie Trauerzeler andet am sonn- 8— ver; trene und Heinz.————— ι⏑— Hch.-Wittmann-] bittet alle Kunden, ziten n tag, 21. Nov., nachm. um.30[Heddesheim.- Am kommenden wiede Arztanzeigen Straße 2. Bilder noch nicht Unr in Hemsbach in der evang. Sonntag, 21. 11. 43, vorm. um Als d *—*——— Schmerzerfüllt teſlen wir allen Bausgehilfin ben, um Bineegnntet 2————— s Unr, findet am Rathaus eine 4 aus d Naenrleht, daß kurz vor[IVerwandten, Treunden uaa, H.[Kiudergrat Dr. Nndzeeng, Zorcch. zuverl, u. Kärip. 8 Bonre hrubranß fan- der ir. 33 seinem Heimaturlaub unser lb., kannten mit, daß uns unser in- Neue Telefon-Nr. 420 92. Sprech-ges E. Köpfer halten alsda K att des erwarteten Wie- e gehörigen der ak- 4 in der guter und einziger Sohn u. Bru- nigstgeliebtes, junsstes Kind stund.:.30-.30 Uhr, jedoch— In„Beträge zurück. Foto-Franck, dersenens in der Heimat tiven, Reserve- und Jugend- 3 holt d der, Neffe, Enkel und Schwager Reinhold Donnerstag nur vorm. 11-12 u. orzheim,— Mannheim, 0 T, 5. erhielten wir die immer mannschaften pünktlich und 4 5 Ed d Ernst Marti Samstag nur-3 Uhr Wittmann-str. 2 Schreibmaschinen-- Rechenma-I niein——————— vollzühlig anzutreten. Nicht- lung mund Erns aArtin durch einen tragisch. Unglücks- Putzfrau 2 mal] schinen- Reparaturwerkstatt +.————————=———— exscheinen wird bestraft. Hd- 4 deutſc „n—————— Verschiedenes wöchentl. einige] Bucher, Mannheim, B I, 8. sorgende Papa unserer lieben desheim, den 19. Nov. 1943. nehme des Flak-Kampf-Abz., d. Verw.- wir allen Lieben, die uns so treu Std. ges. Ernst Kermas& Manke,— mein Re. Udar——.— Der Bürgermeister. die fr Abz. u. anderer Auszeichnungen zur sSeite standen, innigsten[Welches Ton-Atelier nimmt gute Fröscher, N 7, 6. Gasherde, Hausrat, san t. Ar S n, Suter Bruder, Apollo-Theater Weinheim. Nur 4 enüb K elches fertal, Mannhei- Schwag., Onkel, Cousin u. Neffe ini 9 pei den schweren Kämpfen im Dank. Ganz————— Gesangsaufnahmen von Sänge- tikel jetzt: Küfertal, 2 5 einige Tage:„symphonie einos Nordabschnitt der Gstfront im Worte. Xuen danken wir herzl. rin auf? Zuschr. unt. 173 771V8s] Stellen- mer Str. 42(krüher Café Zorn). Heinrich Leib Lebens“ mit Gisela Uhlen, blühenden Alter von 26½ Jahnen an d. Gesch.-Stelle Ladenburg. 6 5 Spirituosen-Bezugscheine àA von Setreiter in einem Gren.-Regt. Henny Porten, Harry Baur, 3 d all de- a00 Nov. abend SSuche Wiederverkäufern werden zur Inh. des Verwundeten-Abzeich. Haraid Paulsen.- Nicht für Ju- 1 ertüllung sein Leben gegeben hat und Bumenependen d 83 Damensohirm a. 15. Nen aneno enommen. W dlich -wen enre, S. e. Seiehnn,„pe, S, 4 2 fertzan en, fe-. b Mie, Man 115,536 b krstrage 39, in November 105 Am.-weldhnos Gananoter str. 10 fI. K 3, 14 2. Stock. fientassist od. Bernhardus„Buehhandhuns PransI licheier Meinssir Hefzsitehem Apolle-Theater Weinheim. Ein- 1* „ 2„ 7 8 3. 3 3 ehe 7 4 in tiefer Trauer:* Wer nimmt Sofa u. Sonstiges von———— 3— blieb inm versagt. Wer inn 8e.—— Sonn- Die Mutter: Elsa Martin wwe.; Mnm., Rheinaustr. 3, n. Hed- möglichst Süd- Laden-Eröffnung: Lotterie-Ein-Innt. weiß, was wir verloren. r:„Bali“, Klein- g geb. deshei t? Franz Ebert, Hed- Achtung! Staatliche Lo 72 od der Südsee. Ein Film, wie die Schwester: Maria Harr verwandten und Bekannten. esheim mi deutschld. Ins- 1 Mannheim Sulzbach(Schillerstr. 10), Hems v —— Martin;—3——— desheim, Nuitsstraße 1. ges 10jähr Pra——— Dr—1 nng bach, den 17. November 1943. S 3—— 0. Kath. Schlechte Wwe. geb. 1 Beiladg. v. Mhm.„s 5 aufhaus Hansa,„ I. 1 +: zugelass. ormale ntrittspr. Wüdz der Schwas.: Kurt Harr;—— 5 57 Sachen vis(Konstrukt. winnauszahlung 5. Klasse und* 5 3— Modern. Theater Weinheim. Nur Ingenieur; Marianne sSix und K n Versuch, Betr.) L euerung u. 2. Klasse rau Etesen Azeim Bep. Behrat, wenige Tage:„Abenter 1 alle Verwandten. Jahren nach kurzem, schwerem mit? S u. 198 016 an das HB in Apparatebau oserneue Geschäftszei- del mit Kind Anni und alle Be:„Abenteuer im Leiden mein—7—5——— wer kann als Beiladung eine hiugzeugbau„hnaben begonnen. Gesc—— Anverwandten. Grand-Hotel“ mit Carola Höhn, gut. Vater, Bruder, Onkel, Großh-. Wohnz.- und eine Schlafz.-Ein- 82e Sb ten tägl 10—18, samstags 2 Die Trauerfeier findet am Sonn- Wolf Albach Retty, Maria An— ———— vater, Schwiegervater, Herr richtung nach Urach in Würt-—— und Das Kunsthaus Mannheim eröfl- tag, 21. Nov. 1943, um 13.30 Unr dergast, Hans Moser.- Nicht vergeßlich. ältester sohn Karl Raml Angeb. u. 5 2 Kaiser-——————— zu Hems- Gu* Er folgte rasch seinem auf dem T. 11. B ag.00,.15 u..30, Karl Wolff Feide der Ehre gefallenen sohn IAelt. Frau sucht im Schwarzw. e Autogen. ie e——————————— Montag.00 Uhr. Gefreiter in einem Gren.-Regt. Richard nach. Unterkunft i. Haushalt. S unt. Feinflechtarbei EBUaen u. Bekannten die traurige Gold..-Armb.-Uhr von Karril- im Osten nach 3 Jahren Einsatz Mannneim(G 2,). 4346 B an das HB. Sughwer geb Angeb u 11 Nachricht, daß meine lb. Frau, lonstr.- Rosenbrunnenstr. bei den schweren Abwehrkämp-„ Ilen heife Imnen bei der Aufstel- schin.-Industrie Albert Kist, Modewaren-Spezial- meine herzensgute Mutter, Groß- OEG-Bahnhof verl. Da Anden- fen im blünenden Alter von Die trauernd Hinterbliebenen: C elfe al f Planung Ma- at XN 4 13(trüher Foto- mutter. Schweste Sch 13 1 2 5 nahezu 24 Jahren sein Leben Fr. Maria Raml geb. Schuler lung lIhres Schadens für die fterialbestell., Ar geschäft. m.—5 r, Schwäserin ken an Stalingradkämpfer wird lassen. nebst Kindern u. Angehörigen Feststellungsbehörde.— 4412B er 8 Herz). p13 1 höfl. geg. Hohe Bel. um Rück- in tiefem schmerz: Wir———— in 1— Kind,-4 Jahre, wird im Neckar- Materialbesch 4—5——— Marie Schmitt— Abzugeben haim litiſche 3 1 jährig., treuen 1 ren + 5 rerdinand woln(z. Z. Zabern benen 1g., tr tal in gute Pflege genommen.fun g, Maschin.- 8¹ migung über die bis geb. Kraus undbüro Weinheim. herige Arbeits Sunt. Nr. 182 39888 an HB eine Bescheiniguns Gt. braun. Ledergürtel verloren 3 1. Els.) nebst Frau; Getr. Ko. seine Betriebsführung ee, e AesBeleg., Arbeits- Sept Reparatur nicht ab-Inach langem, mit froßer de. ſich de bert Wolff(i..) als Bruder; und seine Arbeitskameraden. Tücht. Damenschneiderin f. einige verteil. m. Ter- 5. Sept. Zur—*5 ke, Strümpfe duld ertragenem Leiden, wohl- Abzugeb. geg. Belohn. Weinh. des A Soldat Fritz Wolff(i..) als Zeit in Privathaushalt n. Frei- 7 geholt. Wäschestücke, 35„vordereitet, im Alter von 76 Birkenauertalstr. 5, Ruf 2447 Win Bruder; Lisa Hoch(Mann- Nach Gottes heil. willen ist burg i. Br. gesucht. Angeb. an Wn 8 25 Krawatten. Schriftl. Mitte Jahren in die Ewiskeit einge- Rot. Kind.-Fausthandschuh von 5 ller gestern abend mein ib. Mann, Dr. Walter, Freiburg im Brsg.,— an: Carola—„Langen ist. Bahnhofstr.⸗ Bergstr.- Rosen- leiert unser guter, treusorgend. Vater, Weiherhofstraße 8 n. Saarbrücken, Scheidterstr. Hemsbach, den 19. Nov. 1943 brunnenstr. verloren. Abzugeb. itägli Mein geliebter Mann, der Schwiegervater, Großvater, Bru- spanlos. u. span-Karl Faller, Elektrogeschäft Rückgasse 2. Weinheim. P *————— der, Schwager und onkei, Herr abheb. Verfor-*1 im, Waldparkstraße 28b In stiller T: J———— Das mein guter Sohn, Bruder, Wer ändert mir außer Haus-3 Betrieb Mannheim, Waldp n s rauer: unge Katze, Rücken und Kopf 2 sSchwiegersohn, schwager und Johannes Eisenhuth Kleider? Zuschr. an Papierhdl. uns, Re-] Wohnung Büro-„Werkstatt:——— Schmitt; Friedrich Kraus, Srau gefl., entlaufen. Abzugeb.: politif Onkel Seumer. Drachenfelsstraße 3————————— Paulstraße 9. 3 bei e —— i ng. F— 5 2 a vie ü ü Eugen Regelein im Alter von 73—— wohl- Gefolgsch., Ver⸗————— p 6, 5. Neue— 2——— Kraus Kriegsd 7. 0 8 ee mem— in die Ewigkeit einge-—. Telefen- Mummmaf 514 3(Z. Z. i. Gst.) und alle ver⸗ 55 285 812 HB Weinheim. at bei den schweren mbten j Milch-hörden u. Firm. Chem. Reinigung Haumüller Wie- wandten. rasstück zu pachten ges. unt. 6 Mn.-Neckarau, den 18. Nov. 1943[Neue Transporte junser Mi 4 s. S an———— 79 kühe und Kalbinnen, rot- und 5 m der in 38 4* Aufträge pie Beerdigung findet am Sonn- Nr. 28⁵ 810 an HB Weinheim Hohenklingen In tiefem Leid: schwarzbunt, eingetroffen und land. Aulgaben- kurzfristig. I 4a, 9. tag, 21. Now. 1943, nachm. 15 Unr Wer bietet Ehepaar(Kriegsvers.) Mannheim(à. Z. 9 stehen zum verkauf. Darunter stellg. muß valle Paul Bärtich, Holbeinstr.20. Ver-vom Trauerhause aus statt. Wohnung? Es können Hausarb. od. in Geschäftshaus Buchführ. ——— b. Maulbronn), Kassel, 16. 11. 43 In schwerstem Leid: Maria Regelein geb. Ernst mit unersetzlichen, lieben Mitarbei- ter und Arbeitskameraden. Frau Anna Eisenhuth geb. Schneider; Hermann Weber u. Frau Kath. geb. Eisenhuth; Alois Eisenhuth(z. Z. bei der Seine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. ein Wagen Simmentaler Kühe und ein wagen Simmentaler Kalbinnen, die zum gröhßten an W. Hagen, Schifferstadt, Beethovenstraße 19 Verantwortung, Selbständigk. u. ein offenes Ver- erbeten unt. Nr. 173 760vS a. HB tretung: Papierwerk Osthofen. Neue Telefonnummer 418 20. Gesichtspuder in großer Auswahl Radio, Wesermünde-Mitte, seit 1891. Stadt Weinheim. Bekanntmachg. Die Nutzungsrechte an den in den Jahren 1902 und 1903 auf Klein-Inge; Jakob Regelein, Tuftw.) und Frau Luise geb. 3 4 is.50 RM. Planken- 2 Teil gewöhnt sind. Habe auch trauensverhältn. von—.60 bis 3. hré 4 2 einen schweren jungen Fahr-z. Werksleitung] Drogerie Erle, D 2, 9 dem hiesigen Friedhof erwor- u. Nr. 285 732 an HB Weinh. gervater, und Anverwandte. Ziegler; die beiden Enkelkin- ochsen abzugeben. Hermann ſerfordern. Indu- Eilt: Radio-Geräte! Telefunken- benen Eigentumsgrabstätten Schw. Spangenschuhe, Gr. 40, ge- der Hiidesard und Rudi. Kreis, Viehkaufmann, Hems-striezweig frei- Wechselstrom-Super, fabrikneu,(Kaufgräbern) find abgelaufen, gen Gr. 38 zu tausch. gesucht. 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