nehmen müſſe. die freundliche Voerlag: Mannneim R 1, 1. eigen uns vertrieb 50 386; delberg, Pressehaus, auch eine Zeitungsahhol- N Mannneimer Fernsprechanschlusse 0 Verwaltungsabteilungen 50 920 Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225) und Annahmestelle für dringende Alzeigen eingerichtet ist Verlagsleitung 50 130, Schriftleitung: Wo in der Schalterhaſie krei Haus RM 2,—, ist Anzeigenpreisliste Nr tscnelmangswelse Imal wocnenti., omal als Mittagszenuns. imal ais Frün⸗ zeitung Heuptverbreitung: Groß-Mannneim u. Nordbaden Bezugspreis: Durch Träger durch die 1 RM.70, zuzüglich 42 Kpf. hestellegeld. 13 gültig —Tur Zeit Zahlungs and Erfüllunssort Mannheim. SABE MANNHEIM/SCHw./ WHM.. 1 3J. IAHRGANG NUMMER 218/3 19 SAMSTAG/SONNTAG, 20./21. NOVEMBER 1943 Unzer Cegenangriff bei Ki ew schreikel fort Umfongreiche Seufe und zhhlreiche Gefangene bei der Einnahme von Schitomir/ Durchbruchsversuche der Sowjefs bei Gomel vereitelt/ Zusommenbruch der bolsd Zwisfischen Angriffe bei Smolensk/ Luftwaffenerlolge im Miftelmeer Aus dem Führerhauptgquartier, 20“, Nov. 0 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nnt: Im großen Dnjepr⸗Bogen und bei Tſcher⸗ kaſſy kam es geſtern nur zu örtlichen Kämpfen. Im Kampfgebiet von Kiew ſtoßen unſere zum — angetretenen Diviſionen trotz zähen feindlichen Widerſtandes und ſchwieriger Wetter⸗ und Geländeverhältniſſe weiter vor. Mehrere hef⸗ tige Entlaſtungsangriffe der Sowjets ſcheiterten. 50⁰ ſſilomefer ltalienisches Ecio auf l. eros FE. P. Chiaſſo. 20. Nov. Die Nachricht von der Kapitulation der engliſchen und Badoglio⸗Truppen auf Leros wird von der ſa⸗ ſchiſtiſch⸗epublikaniſchen Preſſe Italiens mit großer Genugtuung verzeichnet und als ein Beweis des vollen Einſatzes der deutſchen Verbündeten für die Rückeroberung des Dodekanes betrachtet. Römische Begeislerung für Japon E. P. Rom, 20. November. Drei Vertreter der japaniſchen Botſchaft und Preſſe, die bei der Kundgebung zum Tage der Sank⸗ tionen am Donnerstag im„Teatro Adriano“ zu⸗ gegen waren, wurden während der Verſammlung wiederholt von der Volksmenge lebhaft begrüßt. Als die japaniſche Hymne geſpielt wurde, ertönten aus dem Saal allenhalben„Banzai⸗Rufe. In den Reden der offiziellen Vertreter der Partei und in den Zurufen aus der Zuhörerſchaft erklang wie⸗ -holt die Forderung, daß Italien nach Wiederherſtel⸗ lung ſeinler Armee ſeinen Platz an der Seite des deutſchen und japaniſchen Verbündeten wieder ein⸗ Jn der bewegten Verſammlung war ote Deutſchland und Italien ge⸗ genüber ſehr betont. — Die vor einigen Tagen von feindlichen Kräften beſetzte Stadt Schitomir wurde von unſeren Trup⸗ pen eingeſchloſſen und geſtern im Sturm genom⸗ men. In der Stadt und bei der Säuberung des zurückeroberten Geländes fielen zahlreiche Gefan- gene und umfangreiche Beute in unſere Hand. Beiderſeits Gomel wurde auch geſtern erbit⸗ tert gekämpft. Während ſüdweſtlich der Stadt die harten Kämpfe noch im Gange ſind, wurden nord⸗ öſtlich Gomel alle von zahlreichen Schlachtfliegern unterſtützten Durchbruchsverſuche der Sowjets ver⸗ eitelt und örtliche Einbrüche durch Gegenſtäße be⸗ reinigt. Weſtlich und nordweſtlich Smolenſk wurden die mit neu herangeführten ſtarken Kräften aue geſtern angreifenden Sowiets wieder hlutig abge⸗ ſchlagen. Teilweiſe brachen die feindlichen Angriffe ſchon im zuſammengefaßten Abwehrfeuer an unſerer Front zuſammen. Im Einbruchsraum füdweſtlich Newel lebhafte örtliche Kämpfe. An der ſüditalieniſchen Front herrſchte beiderſei⸗ tige rege Artillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit. Durch ein eigenes Unternehmen füdweſtlich Mignano wurden Stellungsverbeſſerungen erzielt. Im öſtlichen Mittelmeer griff die Luft⸗ waffe einen feindlichen Flottenverband an und be⸗ ſchädigte durch Bombenvolltreffer einen Kreuzer und einen Zerſtörer ſchwer. an die deutſche Weſtgrenze und in der Nacht Feindliche Fliege verhände ſtießen bei Tage** das weſtliche Reichsgebiet vor. Durch Zambenwürfe entſtanden Schäden und Verluſte. zieben feindliche Flugzeug⸗ wurden hierbei und zmei weitere üher dem A' ifk abgeſchoſſen. Deutſche Flugezuge grifſen in der vergangenen Racht erneut Einzelziele in London an. ZBitd cer Terslörung im geräum'en Gehiel „Times“ gibt amtlichen sowiefischen Bericht wieder über Doneꝛgebief Daß die Sowiet; n. 8 die von den deutſchen Armeen planmäßig geräumt wurden, wenig Freude haben, konnte ſchon wie⸗ derholt feſtgeſtellt werden. Nunmehr aber gibt ein amtlicher ſowietiſcher Bericht über die Feſt⸗ ſtellungen im Donez⸗Becken. die in der„Times“ abgedruckt wurden. hierzu neue bezeichnende Ein⸗ zelheiten: das geſamte Donez⸗Gebiet biete ein Bild der Zerſtörung. Seine wirtſchaftlichen Grundlagen ſeien von den zurückgehenden deut⸗ ſchen Truppen in einem Umfang vernichtet wor⸗ den. daß bei allergrößter Anſtrengung die So⸗ wietunion aus ihm während der nächſten zehn ahre keinen Nutzen mehr ziehen könne. Im Be⸗ zirk Stalino allein ſeien 114 Kohlenbergwerke 5 Für eine nafionale Fronf/ Resolufion an Sofia, 19. Nov.(Eig. Dienſt.) Der Miniſterpräſident Bojiloff empfing den Verwaltungsrat des Verbandes der bulgariſchen Reſerveoffiziere unter der Leitung des Präſiden⸗ ten, Oberſt Waſſile v. Der Verwaltungsrat be⸗ tonte dem Miniſterpräſidenten gegenüber, die Be⸗ reitſchaft der Refervemilitärs, der Staatsgewalt zur Seite zu ſtehen, um die Feſtigung der inneren nationalen Front zu ſichern. Sodann wurde dem Miniſterpräſidenten eine Reſolution der Reſerve⸗ offiziere unterbreitet mit der Forderung, daß die Regierung das bulgariſche Volk auf die bevor⸗ ſtehenden ſchweren Prüfungen vorbe⸗ reite und jeden auf ſeine Pflicht hinweiſe, die er auch unter ſchwerſten Opfern zu erfüllen habe. Ferner wird der Regierung der Vorſchlag ge⸗ macht, gegen alle Defaitiſten, ungeachtet ihrer po⸗ litiſchen oder geſellſchaftlichen Stellunig, die ſie früher oder jetzt innehaben, in ſchärfſter Form vor⸗ zugehen, vor allem auch die ſofortige Ausmerzung Genf, 20. Nov.(Eig. Dienſt.) völlig unbrauchbar gemacht worden. an den„eroberten“ Gebieten, nur zwölf kleine Gruben mit einer Geſamttagesproduktion von 500 Tonnen habe die Kommiſſion intakt an⸗ getroffen. Aber nicht nur die Induſtrieanlagen hätten die Deutſchen bei ihrem Abzug zerſtört, ſondern auch alle öffentlichen Gebäude und Ver⸗ kehrsmittel. Streicht man aus dieſem Bericht allein den ſchwarzen Zweckpeſſimismus heraus. der darauf hinzielt. die Anglo⸗Amerikaner zu ver⸗ mehrten Anſtrengungen anzuhalten, ſo bleibt doch noch genug an Subſtanz erhalten um zu ſehen, mit welcher Gründlichkeit die deutſchen Räu⸗ mungsmaßnahmen getroffen wurden. Es ſieht alſo nach keiner Flucht aus, wie urſprünglich von unſeren Feinden behauptet wurde. Offiziere on den Ministerpräsidenfen von Ländesverrätern und allen Elementen in der Landeshauptſtadt durchzuführen, die den Kampf⸗ geiſt des bulgariſchen Volkes zu zerſetzen verſuchen. Die Anfwort auf dĩie Thronrede in Bulgorien Sofia, 20. November. In dem von der Parlamentskommiſſion ausge⸗ breiteten Entwurf für die Antwort auf die Thron⸗ rede heißt es unter anderem, die Abgeordneten empfänden Genugtuung, daß die Außenpolitik der Regierung von dem Wunſch erfüllt ſei, den Frieden auf dem Balkan zu bewahren. Das Ziel der Außen⸗ politik ſei die Sicherſtellung der Intereſſen Bulga⸗ riens und die Feſtigung der Einheit des bulgari⸗ ſchen Volkes, die mit der Unterſtützung des großen Deutſchen Reiches und ſeiner Verbündeten erlangt werde. Englands Unnexionsabsichlen im Miktelmeerraum „Daily Mail“ nennt z. B. Libyen, Syrien, Libanon/ Unabhängigleifen im Stile Agyptens/ De Gaulle ist miſſtrauĩsch Auf Kosfen Fronkreichs Von uns. Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 20. Nov. Wir haben vor kurzem darauf hingewieſen. daß die auffällig betonte engliſche Ent⸗ rüſt ung im Fall Libanon nur durch eng⸗ liſche Abſichten zu erklären ſei. dort den engliſchen Einfluß auf Koſten des franzöſiſchen zu verſtärken. Der Gedanke liegt außerdem mehr als nur nahe, daß Churchill den Libanonfall demonſtrativ auszu⸗ nutzen ſucht, um de Gaulle und ſeinen Algieraus⸗ ſchuß wieder ſtärker unter die engliſche Kontrolle zu bringen. Man wollte in London aanz deutlich dieſen franzöſiſchen Emigranten klarmachen, daß vo⸗ litiſche Entſcheidungen von ihnen nicht ohne vor⸗ herige Billigung Englands zu treffen ſeien und daß ſich daran auch durch die wachſende Hinwendung des Algierausſchuſſes nach Moskau nichts an dem Wilen der Engländer geändert hat. Für all das lieferte die“ Londoner„Daily Mail“ nun nach⸗ träglich den Beweis. Das Londoner Blatt befaßt ſich mit der künftigen politiſchen Geſtaltung Nordafrikas und meldet da⸗ bei engliſche Forderungen auf nord⸗ afrikaniſches Gebiet an.„England kann niemals wieder zulaſſen, daß die Südküſte des Mit⸗ telmeeres in unfreundliche Hände fällt.“ Afriko wird als eine unbezahlbare Baſis für die Aus⸗ übung der Kontrolle bezeichnet. Libven ſolle ent⸗ weder als Mandat an England gegeben werden oder unter internationale Kontrolle geſtellt wer⸗ den.„Wie immer die Zukunft dieſer früher italie⸗ niſchen Kolonie ausſehen wird, die engliſchen In⸗ tereſſen müſſen geſichert werden. denn Libyen iſt ein wichtiges Bindeglied zwiſchen unſerem Land und dem mittleren Oſten.“ Aus demſelben Grunde könne man vertrauensvoll erwarten. daß England und den Ueu auch in Franzöſiſch⸗Nordafrika Luftſtütz⸗ 5 punkte gewährt würden. Als letzter der Wünſche kommt dann Syrien und Libanon Sie wer⸗ den im Zuſammenhang mit der„freundlichen Zu⸗ ſammenarbeit mit den arabiſchen Ländern“ ge⸗ nannt, an der England deshalb ein Intereſſe habe, weil den arabiſchen Ländern in dem neuen Sy⸗ 70 des Weltverkehrs eine Schlüſſelſtellung zu⸗ omme. Nüchtern ausgedrückt heißt das, England wünſcht laut„Daily Mail“, daß Syrien und Libanon die⸗ ſelbe Unabhängigkeit haben ſollen, wie Aegypten und JFrak, alſo unter engliſcher militäriſcher Kon⸗ trolle ſtehen. Die Flugplätze Syriens und des Liba⸗ non ſollen künftig nicht den Franzoſen, ſondern den Engländern zur Verfügung ſtehen. Dieſes ſind Annexionsabſichten der üblichen alt⸗ modiſchen Art. Der Europa⸗Ausſchuß, den die Sowjets bei der Moskauer Konferenz durch⸗ geführt haben, könnte bei ſolchen Geſchäften nur ſtörend ſein. Es fällt auf, daß im Unterſchied zu den Sowjets die Engländer dieſem von Stalin durchgeſetzten Europa⸗Ausſchuß ſo wenig Macht wie möglich geben wollen. Es wiederholt ſich hier das Spiel wie bei dem frühzeitig geſtorbenen Mit⸗ telmeer⸗ Ausſchuß. Reuter beeilt ſich zu ver⸗ ſichern, daß der Europa⸗Ausſchuß keinesfalls den Charakter eines oberſten europäiſchen Rates ha⸗ ben werde. Laut„News Chronicle“ wird er einen mehr techniſchen als politiſchen haben und keine Entſcheidungen fällen, ſondern ein Gedanken⸗ Clearing als Berater der drei Großmächte vor⸗ nehmen. Die franzöſiſchen Emigranten werden bei der etwa in 14 Tagen ſtattfindenden Eröff⸗ nungsſitzung dieſes Europa⸗Ausſchuſſes trotz ihrer mehrfachen Proteſte nicht zugegen ſein, die eng⸗ liſche Regierung betont, daß de Gaulles Leute in dem Ausſchuß nichts zu ſuchen haben. Der Grund dafür ſcheint die zu eifrige Ausrichtung des Kur⸗ ſes in Algier nach den Wünſchen des Kremls zu ſein. Schon wieder ſind zwei Kommuniſten zu Kommiſſaren des Algier⸗Ausſchuſſes ernannt wor⸗ den. Der frühere Pariſer kommuniſtiſche Abgeordnete Lucienne Midol wurde Kommiſſar für in⸗ duſtrielle Produktionen und der Abgeordnete Etienne Fajon Kommiſſar für Huygiene. Midol hatte zwei jahrzehntelang als kommuniſti⸗ ſcher Gewerkſchaftsſekretär bei den franzöſiſchen Eiſenbahnern eine Rolle geſpielt. Dieſer neuerdings verſtärkte kommuniſtiſche Ein⸗ fluß unter den Emigranten wirkt ſich in der Ver⸗ folgung der Anhänger Girauds aus. Am Freitag wurde bekanntgegeben, daß zwei der füh⸗ renden Männer aus der Darlan⸗Giraud⸗Gruppe vor die Kommiſſion für die Unterſuchung der Kriegsverbrechen in Algier geladen ſind. Am 27. Nopember werden ſich der frühere General⸗ gouverneur von Weſtafrika, Boiſſon, und der frühere Außenminiſter der Vichy⸗Regierung, Mar⸗ cel Peyrouton, zu verteidigen haben. Boiſſon wird angeklagt, die Verteidigung Weſtafrikas gegen die Streitkräfte de Gaulles 1940 angeordnet und den Anſchluß der weſtafrikaniſchen Gebiete an die Engländer verzögert zu haben. Peyrouton wird für Verhaftungen in Frankreich und für die Orga⸗ niſation von Konzentrationslagern für Juden in Franzöſiſch⸗Nordafrika verantwortlich gemacht. Dieſe beiden rechtsſtehenden franzöſiſchen Politi⸗ ker ſind in den letzten Wochen der Verfolgung durch die neue Volksfront dadurch entgangen. daß ſie ſich in die Armee Girauds flüchteten. Peyrouton dient in der Armee als Hauptmann und Boiſſon als Maior. Wie man ſieht, erachtet der Präſident dieſer Algier⸗Kommiſſion, Charles Laurent, nicht ohne Grund den immer noch in den USA be⸗ findlichen General Giraud als völlio erledia“ ſo daß er jetzt in Ueberſchreitung der Vollmachten ie Emigranten⸗Armee ausdehnt. Die gogen-, Humamitat · Mannheim, 20. Nov. Als wir in Deutſchland mit der Judenfrage auch das mit ihr in allen Schichten verfilzte Freimaurer⸗ problem durch ein genexelles Verbot aller Logen und den grundſätzlichen Ausſchluß jedes ehemaligen reimaurers von allen politiſchen Führungsämtern von der Wurzel her löſten, ging das nicht ohne menſchliche Härten ab. Es-waren durchaus nicht nur raffiniert heuchelnde Volks⸗ und Landesver⸗ räter, die mit dem Hinweis auf die„rein humani⸗ täre Zielſetzung“ ihrer Loge bei den verantwort⸗ lichen Führungsſtellen des neuen Reiches immer wieder wegen einer Lockexung der Verbote für ganz beſtimmte Logen vorſtellig wurden. Es waren das vielfach Menſchen, die einmal aus einem wirklich echten Idealismus für„Menſchlichkeit“,„Freiheit des Geiſtes“,„Brüderlichkeit“ und ähnlich grell gleißenden Parolen der Revolution von 1789 einer Loge beigetreten waren und die während der gan⸗ zen Zeit ihrer Logenzugehörigkeit im eigenen Zir⸗ kel und„Tempel“ auch nie etwas wahrgenommen baben, was bei ihnen grundſätzliche Bedenken gegen verborgene Weſenszüge und Ziele der Frei⸗ maurerei hätte wecken müſſen. Wir warxen uns auch von vornherein darüber klar, daß gerade in den Logen niederen Grades manch einer wirklich ahnungslos war über den wahren Charakter der Freimaurerei als Welt⸗ organiſation. Trotzdem aber mußte, da eine Schei⸗ dung der Wiſſenden von den Unwiſſenden gar nicht durchgeführt werden konnte, die Ausmerzung der Freimaurerei mit aller Kompromißloſigkeit durch⸗ geführt werden. Das Beiſpiel Italiens hat uns nachträglich gelehrt, wie richtig es war, hier kei⸗ nerlei Ausnahmen zu dulden. Was die wirklich Ahnungsloſen angeht, ſo fin⸗ det man unter ihnen ſehr häufig Leute, die gewiß von Hauſe aus alles andere als Verſchwörer ſind. Sie ſtellen lebendige Fragen dar: Wie komm! o etwas überhaupt zur Es gibt in jedem Volk einen gewiſſen Prozentſatz von gebore⸗ nen Geheimniskrämern, die ſich ſelbſt erſt dann wichtig genug vorkommen, wenn ſie dem Gros ihret Mitmenſchen gegenüber irgendetwas zu ver⸗ bergen oder feierlich verpflichtet worden ſind. Dieſe menſchliche Schwäche, für die nebenbei bemerkt Halbwüchſige beiderlei Ge⸗ ſchlechtes in der Reifezeit faſt ausnahmslos einmal vorübergehend anfällig werden, iſt bei manchen Menſchen zeitlebens ſo ante er daß der nahe⸗ liegendſte kritiſche Gedanke über Theorie und Praxis der Freimaurerei gar nicht mehr in ihnen aufkommen kann; der Gedanke nämlich: Warum muß die angebliche Pflege höchſter Menſchheits. ideale mit rituellen und orgäniſatoriſchen Ge⸗ heimniſſen umgeben werden? Warum wird ins fen en vgn.,„ Tempeln“ mit allerlei Mummen⸗ chanz eine Wirkſamkeit verlegt, die nach ihrem Programm gar nicht offen genug als Beiſpiel vor aller Menſchen Augen hingeſtellt werden könnte? Mit dieſer vernünftigen Frage macht man den erſten Schritt zur Erkenntnis der Freimaurerei als eines der wichtigſten Werkzeuge des Welt⸗ judentums. Dieſe Frage möglichſt zu unterdrücken iſt der Zweck von hunderterlei Tarnungs⸗ und Ab⸗ lenkungsmanövern im Gefüge der Logen, vom pſeudo⸗religiöſen Brimborium bis zur ſtillen Dul⸗ dung von Logen, die keine Juden aufnehmen, von Scheinfehden zwiſchen einzelnen Logen und Lo⸗ gengruppen bis zur Aufhebung des Geheimbund⸗ charakters für beſtimmte andere durch ein faſt aus⸗ ſchließlich in die Heffentlichkeit verlegtes chari⸗ tatives oder kunſtpflegeriſches Wirken. Die Erkenntnis, daß trotz alledem die Freimau⸗ rerei das ungeheuerlichſte Machtinſtrument in den Händen des zur Diktatur über alle Völker ſtreben⸗ den Weltjudentums iſt, war deshalb für die Mit⸗ glieder der vielen ſcheinbar„unbedingt nationalen“ oder ſonſt„abſolut harmloſen“ Logen beſonders ſchwer. Heute ſind jedoch für jeden Denkfähigen auch die letzten Zweifel an der Berechtigung des ſcharfen nationalſozialiſtiſchen Durchareifens gegen das Logenweſen beſeitigt. Genau wie in der Judenfrage, ſo türmt ſich im Verlauf dieſe⸗ Krieges auch das belaſtende Beweismaterial gegen das Freimaurertum faſt von ſelbſt zu Bergen. Der ganze Krieg offenbart ſich von ſeiner Entſtehungs⸗ geſchichte und ſeinem inneren Verlauf her immer eindeutiger als eine endgültige Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen den Kräften des Menſchenge⸗ ſchlechtes, die„aus dem Dunkeln ins Helle ſtreben“ und dem lichtſcheuen jüdiſchen Geſindel, das mit allen Mitteln der Liſt und Tücke, Phraſe und Heu⸗ chelei, harmloſe Völker und Menſchen von der Er⸗ kenntnis aller wirklichen Kernprobleme der Menſchheit abzulenken verſucht, um ſie deſto ſicherer in Knechtſchaft und Verderben ſchicken zu können. In unſeren Händen befindet ſich heute manches neue Dokument, das die Beweiskette gegen Juden⸗ tum und Freimauxerei einmal für immer ſchließt. Da ift zum Beiſpiel der genaue Wortlaut jener Botſchaft, die von der Dachorganiſation aller euro⸗ päiſchen Logen von Frankreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Spanien, Ungarn, Luxemburg, Polen, Rumänien, Jugoflawien, der Tſchecho⸗Slowakei und der Schweiz, vom ſogenannten„Großorient von Frankreich“ am 27. Dezember 1936 an den kurz vorher zum zweiten Male zum Präſidenten der USaA gewählten Hochgradfreimaurer Rooſevelt ge⸗ richtet wurde. Es heißt darin: ganze Hoffnung In deren wir Eure Erzellen⸗ mit Symbolen, die wir allein ſogenannte„Säuberungsaktion“ auf die franzöſiſche dieſer von ſechzehn Großlogen der genan⸗ päiſchen Länder offiziell unterzeichneten B. „Es ruht in Ihnen, Eure Exzellenz. und über Sie Anaus in dem freimaureriſchen Licht, das Eure Exzellenz empfingen an ienen Stätten wo das Wohltun und der Fried⸗ herr'hen. unſere Namen grüßen enen geheimnispollen verſtehen.“ Anlaß zu 4 war bezeichnenderweiſe die erſte Ankündigung Roo⸗ ſevelts über eine jederzeit mögliche Einmiſchung der in die europäiſche Politik, alſo ſeine erſte of⸗ fizielle Abſage an jenen Iſolationismus. mit deſſen gitatoriſcher Unterſtreichung dieſer Gauner in Ju⸗ — ſoeben der zweite Wahlerfolg geglückt ar——5 Die Botſchaft wird an anderer Stelle noch deut⸗ licher:„Eure Exzellenz haben begonnen. Und ganz ausgezeichnet. Aber wir bitten inſtändig darum, nun zu beharren in dieſen Bemühungen und mit allen in ihrer Macht befindlichen Mitteln(1) den Kampf fortzuſetzen. Die Unterzeichner dieſes intereſſanten Dokumen⸗ ties, die Großmeiſter der einzelnen Länderlogen, ſind zum größten Teil Juden in einflußreichſten Stellungen geweſen. Drei Jahre ſpäter war das Pulverfaß hochgegangen, an das die a Rooſevelts in London. Paris und Warſchau, wie wir ihnen nachträglich ebenfalls aktenkundig nach⸗ weiſen konnten, ganz ſyſtematiſch die gefährlichſten Lunten gelegt haben. So ſieht freimaureriſche„Humanität“ und„Ar⸗ beit für den Weltfrieden“ aus, wenn man ſie ein⸗ mal an der Quelle ſtudieren kann. Es iſt das dieſelbe „Menſchlichkeit“, dieſelbe Art von weltbürgerlicher „Brüderlichkeit“ und„Freiheit des Geiſtes“, die täglich aus den Spalten eine⸗ Großteils der Schwei⸗ zer Preſſe heraustrieft; nur daß man ſich bei dieſer öffentlichen Freimauxeragitation ſelbſtver⸗ ſtändlich noch beſſer und raffinierter tarnt. Für den Kundigen ſind aber die geiſtigen Väter trotzdem ein⸗ deutig auszumachen. Inſtruktiv iſt dabei nicht nur, was dieſe heuchleriſchen ſchreiben, begeifern, loben oder ſchul⸗ meiſtern, ſondern vor allem auch was ihre Frei⸗ maurer⸗Humanität abſolut kalt läßt. Man kann in dieſer gerade gegenwär⸗ tig wieder ſehr überzeugende eobachtungen ma⸗ chen. Mit allen zehn Fingern griffen ſie z. B. in den letzten Wochen in die Harfe des„Weltgewiſ⸗ ſens“, als wir im Reich nacheinander einem oder zwei Dutzend Haderlumpen, die durch Wort und Tat unſeter kämpfenden 1035 in den Rücken fallen wollten, durch den Scharfrichter den Kopf zu Füßen legen ließen. Wir haben natürlich ein gewiſſe⸗ Verſtändnis dafür, daß die Juden und Freimaurer der„National⸗Zeitung“ in Baſel und ähnlicher Schlupfwinkel intellektuellen Verbrechertums den Verluſt ſolcher letzten Komplicen auf Reichsboden ſchmerzlich empfinden. Wir verſtehen auch, daß ſie die wahren Gründe ihres Schmerzes nicht offen nennen können, ohne uled Aber gerade im gegenwärtigen Augenblick und in ſolchem Zuſam⸗ menhang die„Humanität“ und die„Geiſtesfreiheit zu bemühen, um uns Deutſche anzuklagen, iſt nicht ſehr geſchickt. Die geiſtige Naxkoſe des Durch⸗ ſchnitts⸗Schweizers iſt infolge der Syſtematik ihrer Anwendung gewiß tieſ. Aber ſo tief doch wohl nicht, daß ihm entgehen könnte, wo. robuſt die Nerven dieſer ſcheinbar ſo zart beſaiteten Logen⸗ brüder gleichzeitig ſind, wenn andere Dinge in Rede ſtehen. Zum Beiſpiel: wenn die Engländer und Amerikaner auf Sizilien über 700 Todesurteile, darunter über 120 an Frauen, vollſtrecken; oder wenn Zehntauſende von Indern elend verhungern müſſen, ohne daß bis heute auch nur ein einziger zin ihrem Lande anſäſſiger Brite ihr Schickſal ge⸗ zieilt hätte; oder wenn die Rede auf Katyn und »Winniza kommt; oder wenn es um Strafmaßnah⸗ men gegen junge Schweizer geht, die ſich ihrer blutsmäßigen Abkunft aus dem deutſchen Volkstum bewußt und der freien Meinung ſind, daß das Wort von dem„einzig Volk von Brüdern“ urſprüng⸗ lich durchaus wörtlich verſtanden werden ſollte; und keineswegs als Aſſimilationsparole/für plattfüßige Galizier gedacht war. Wir wollen nicht mißverſtanden werden mit unſerer ſcharfen Kampfanſage gegen dieſe Art von „Humanität“. Kein Volk der Erde iſt einer grö⸗ ßeren echten Menſchlichkeit des Denkens und des Handelns fähig als das deutſche. Aber keines hat auch ſo ſehr am eigenen Leibe verſpürt, wie gefähr⸗ lich die Folgen ſind, wenn Begriffe wie Menſch⸗ lichteit, Freiheit, Brüderlichkeit als geiſtige Waf⸗ fen ausgerechnet von denen geführt und mißbraucht werden, die ſolcher Ideale am wenigſten fähig ſind. Wir haben ſie endgültig ſatt, dieſe Logen⸗Huma⸗ nität, die einſt im Geheimzirkel der Rue Cadet in Paris die Satzungen eines„Völkerbundes vara⸗ phiert hat, der nichts anderes als eine Vorſtufe der Judendiktatur über die ganze Welt war. Wir haben in Jahren ſchwerſter Verelendung hinter die Kuliſſen des großen Welttheaters ſchauen gelernt und wiſſen deshalb heute ſehr genau, wer unſerer echten Menſchlichkeit des Denkens und Handelns würdig iſt, und wer andererſeits jetzt endlich un⸗ ſere Härte und Unerbittlichkeit einmal ſo gründ⸗ lich ſpüren muß, daß er nie mehr Gelegenheit zu neuen Anſchlägen gegen unſer Volk haben wird. Das iſt der Kampf unſerer Tage. Wir haben ihn nicht geſucht. Er iſt uns aufgezwungen wor⸗ den. Wir müſſen ihn bis zu unſerem eindeutigen Siege durchſtehen oder untergehen. Keine huma⸗ nitäre Phraſe wird uns mehr über dieſen nüch⸗ ternen Sachverhalt hinwegtäuſchen. kein jüdiſcher Freiheitsavoſtel mehr verwirren können. Das iſt die Menſchlichkeit, die wir unſerem eigenen Volk, ſeinen gefallenen Soldaten und ſeinen kommenden Generationen ſchuldig ſind. Und wenn wir in einem opfervollen Kampf dann eines Tages den ganzen Erdteil von ſeinen gefährlichſten Feinden und Blutſaugern befreit haben werden, dann haben wir vor der Geſchichte ein Werk der Huma⸗ nität im urſprünglichen Sinne des Wortes erfüllt, an dem auch alle anderen Völker ihren gerechten Anteil haben werden. Fritz Kaiſer. Sie scheufen die Wohrheit Stockholm. 20. Nov. Wie Reuter meldet, wurde der von der Moflem⸗ Liga eingebrachte Antrag auf Errichtung einer kö⸗ niglichen Unterſuchungskommiſſion für die Hun⸗ gersnot am Donnerstag nach viertäaiger Debatte in der geſetzgebenden Verſammlung in Neu⸗Delhi abgelehnt. Der frühere Abgeordnete der Konareßvartei warf der Regierng vor, daß ſie keine Pläne hat. Er forderte dringend die Befreiung Gandbis und der anderen Kongreßführer ſowie die Errichtung einer für das indiſche Volk annehmbaren Reaierung. Der Vorſitzende der Moſlem⸗Liga machte die indiſche Zentraltegierung verantwortlich die, wie er ſagte, allein für die Beſchaffung von Transport⸗ mitteln, Preisfeſtſetzung und Rationierung zuſtän⸗ dig ſei. Die indiſche Regierung bobe nicht recht⸗ teitig bandelnd eingesriffen. „Menſchlichkeits“⸗Apoſtel bekannt, daß zwei USA⸗Bomber auf norwegiſches Gebiet in Schweden notlan⸗ ner nge in Unvergleichliche Von unſerem S Pk. Die viertägigen Kämpfe in einem Batail⸗ lonsabſchnitt weſtlich Kritſchew werfen nicht nur ein bezeichnendes Licht darauf, mit welcher Erbit⸗ terung beſonders auf deutſcher Seite gefochten wurde, ſie zeigen auch, mit welch ungeheuer blu⸗ tigen Verluſten der ſtark überlegene Feind ſeine Einbrüche und ſeinen ſpäteren„Hinauswurf“ be⸗ hzahien mußte Vier Taße. vier unvergeßliche, ſchwere Tage und Nächie. Keiner, der dabei war und der ſie überſtand. wird ſie aus ſeinem Leben zu ſtreichen vermögen. Nebelſchwaden, dicker, undurchdringlicher Nebel! Noch iſt die Nacht nicht ganz dem Tag gewichen. Trommelfever! Es'ſt unheimlich... nichts iſt zu ſehen. Der Nebel verſchluckt den nächſtſtehenden Kameraden ebenſo wie die Buſchreihe da vorne, die Mulde, den Fluß weiter ienſeits... iedes Ding, jedes Lebeweſen taucht in den weißlich⸗ grauen Schwaden unter Und ous dem wogenden, unfaßbaren Brei, aus dirſem Richts, heulen die Geſchoſſe des Feindes in raſender Folge und un⸗ wohrſcheinlicher Zahl. Der Menſch duckt ſich in ſein Loch. er iſt ein hilfloſes Bündel in dieſen zurüicheroberung der giadt Snitomir Minuten, den Körper preßt er an die Grahen⸗ wand. Treffer im Graben.. binter der Krüm mung! Treffer auf der Brüſtung.„ vorne und hinten.. links und rechts... überall arelle Exploſionen. Und aus dem Nebel plötzlich Schreien . Brüllen, erſt undeutlich, verworren, dann an⸗ ſchwellend zu ſeinem tieriſchen Geheul. Den„Neuen“, nie im Kampf Geweſenen, klopft das Herz wie ein Hammer in der Bruſt, dumpf und hart und ſchnell... Ihre Augen irren um⸗ her, bis ſie Halt finden bei den„Alten“, die den Auftakt bei ſolchen Anläſſen zur Genüge kennen.. Sie kommen.. mit Uxrä⸗Gebrüll. immer ſtärker peinigt das gräßliche Geheul ihre Obren. raſt das links ſtehende ſchwere Maſchinengewehr wie ein wildgewordener Kettenhund los. ſchmet⸗ tert ins Unſichtbare ſeine eiſerne Spreu. Der Feind iſt weit überlegen. Was macht es ſchon. wenn irgendwo plötzlich in ſeinen Wellen eine breite Lücke klafft.... als hätte eine Rie, ſenfauſt die Stürmenden zu Boden geſchmettert!? Andere ſchließen die Lücke. willenloſe Werkzeuge in der brutalen Fauſt ihrer Führung. Und ſo kommen ſie, weil ſie der Kehel immer voch ſchützt, da und dort an den deutſchen Graben ker⸗ Die Sowiefs werlen jetzt usiotische Völker in den Kampf rd. Berlin, 19. November. Im Zuge der deut⸗ ſchen Gegenangriffe im Südabſchnitt der Oſtfront wurde die Stadt Shitomir zurücker⸗ o bert. In der großen Oſtſchlacht fällt als beſonderes Merkmal der verſtärkte dentſche Druck im Raume Shitomir auf, deſſen Stoßrichtung vom Süden nach Norden verläuft. Damit wird die ſowſetiſche Operation, die von Kiew aus in weſtlicher Rich; tung bis Shitomir führte, nur weiterer Auswir⸗ kungsmöglichkeiten beraubt. Die deutſchen Bewe⸗ gungen bringen der geſamten Südflanke der Oſt⸗ ront eine bereits jetzt ſpürbare Entla⸗ ſtung, Der Wehrmachtbericht hebt ausdrücklich hervor, daß die deutſchen Truppen Gelände⸗ erzielt haben und die ſowjetiſchen räfte auf der Linie Kiew— Shitomir nach Norden zurückdrücken. Alle übrigen Abſchnitte der Oſtfront haben nicht die Bedeutung des Kiewer Kampffeldes, obwohl insbeſondere weſtlich Smolenſk ſehr heftige feind⸗ liche Angriffe abgewehrt werden mußten. Der Ge⸗ ſamtverluſtſt des Feindes an Panzern, den der Wehrmachtbericht für den Donnerstag mit 152 an⸗ gibt, beweiſt genügend, daß die feindliche Kraft nach wie vor ſehr ſtark iſt und daß der Feind ſeine Durchbruchsabſichten noch immer nicht aufgegeben hat. Dennoch gibt es gewiſſe Anzeichen, die auf, einen immer ſtärker fühlbar werdenden Mangel ann Menſchen und Material bei den So⸗ wjets hindeuten. Die Güte des feindlichen Mate⸗ ſchen und Material unerſchöypflich. Bomben auf die zchredlache ziadt luna rials iſt längſt nicht mehr ſo, wie zu Beginn der —— hat man feſtſtellen kön⸗ nen, daß die Zahl der Angehörigen fernöſtlicher Völkerſchaften in der Sowjetarmee in raſchem An⸗ ſteigen begriffen iſt. Wir wiſſen, daß Stalin, um die Lücken, die ſeine Blutoffenſive in den Reihen der eigenen Armee geriſſen hat, zu ſtopfen, nament⸗ lich Ehineſen heranholen läßt, die er in die Rüſtungsfabriken am Ural ſteckt. Dafür müſſen die ſowjetiſchen Arbeiter an die Front. Dieſer Prozeß ſcheint ſich ſchon erſchöpft zu haben. Nun treten auch SChineſen und andere mongoliſche Typen in weſentlich größerem Umfang als bis⸗ her vor unſeren Linien in den Kampf. Hieraus läßt ſich ſchließen. daß die ſeit faſt nun einem halben Jahr tobende Sowietoffenſive die an⸗ geblich„unerſchöpfliche“ Menſchenmaſſe der Sowiet⸗ union doch erheblich geſchwächt haben muß. Auch die Tatſache der Einziehung der männlichen Zivil⸗ bevölkerung von 15 bis 60 Jahren in den von den deutſchen Truppen freigegebenen Gebieten und der ſofortige Einſatz ohne jede Ausbildung und zum großen Teil nur in Zivilkleidern iſt ein weiterer Beweis für Schwierigkeiten, die zwangs⸗ läufig aus der ſinnloſen Maſſenopferung von Millionen von Sowietangehörigen in der Offenſive dieſes Jahres erwachſen mußten. Dieſe Tatſachen ſprechen eine ganz andere Sprache, als die in den Feindländern immer wiederkehrende ſelbſtge⸗ fällige Behauptung, die Sowietunion ſei an Men⸗ Erhebliche Zersförungen durch ein alliiertes Flugzeug Drahtber. unſ. Vertreters in Stocholm hnw. Stockholm, 19. November. Die ſchwediſche Preſſe berichtet Freitag in großer Aufmachung über Bombenabwürfße auf die Univerſitäts⸗ ſtadt Lund in Südſchweden. In Lund und Um⸗ gebung ſind erhebliche Zerſtörungen ver⸗ urſacht worden. In dieſem Zuſammenhang wird ach dem Angriff den mußten. „Nach Ermittlung zahlreicher belaſtender Um⸗ ſtände wird in Stockholm anerkannt, daß es ſich bei dem„fremden“ Bomber um ein engliſches oder amerikaniſches Flugzeug ban⸗ delte. Das ſchwediſche Außenminiſterium hat bereits die Einlegung eines Proteſtes in Lon⸗ 7. don oder Waſhington angekündigt. Genau wie die Bomben gegen den Vatikan offenſichtlich dazu beſtimmt waren, mehr eine pſychologiſche-als eine materielle Wirkung hervor⸗ zurufen, genau wie dort verſucht wurde, durch eine unmißverſtändliche Erinnerung an den„langen Arm“ der europäiſchen Mächte eine Preſſion auszuüben, gengu ſo mögen ähnliche Abſichten im Falle Lund für eine Demonſtration gegen Schweden maßgebend geweſen ſein. Auch die Art der Abwürfe erinnert an die Bombardierung der Vatikanſtadt. Wie dort han⸗ delte es ſich um ein einzelnes Flugzeug. Allfrvings wurden nicht nur Spreng⸗, ſondern auch viele Brandhomben abgeworfen. Sie fielen auf ein Gebiet von 100 Meter Breite und 1000 Meter Länge. Die Schäden ſind immerhin ſo groß, daß die Glasvorräte in Lund nicht ausreichten. Kommentare der Stockholmer Preſſe beionen, es handle ſich um die ernſteſtee Berührung mit dem Luftkrieg, der Schweden bisher ausgeſetzt war. London„bedauert“ Stockholm, 19. November. Wie die Londoner Korreſpondenten ſchwediſcher Zeitungen berichten, verſuchte man in der engliſchen Hauptſtadt zu⸗ nächſt, ein deutſches Flugzeug mit dem Bomben⸗ abwurf auf Lund zu belaſten. Wie„Afton Tid⸗ ningen“ berichtet, habe man in London ein„Be⸗ dauern“ ausgeſprochen und erklärt, wahrſcheinlich ſei ein britiſches Reigzeng„in Schwierigkeiten geraten“ und habe ſeine Bombenlaſt über Lund fallen laſſen. Es habe ſich gewiß völlig verirrt gehabt oder ſei von einem deutſchen Flieger ver⸗ folgt worden. Zum wievielten Male iſt es eigentlich, daß engliſche Flugzeuge des Neutralitätsbruches überführt werden? Jedesmal beeilt ſich London, ſein„Bedauern“ auszuſprechen und Ausreden zu ſtottern, aber nach kurzer Zeit iſt die gleiche Miß⸗ achtung fremder Hoheitsrechte fällig. ——nmm.. Der OKW- Bericht vom Freitug D Aus dem Führerhauptquartier, 19. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im großen Dnjepr⸗Bogen griff der Feind bei änhaltendem Regenwetter geſtern nur mit ſchwächeren Kräften an; er wurde überall ab⸗ gewieſen. Auch bei Tſcherkaſſy blieben mehrere Angriffe und Ueberſetzverſuche des Fein⸗ des erfolglos. Durch zahlreiche heftige, aber vergebliche An⸗ riffe im Kampfgebiet von Kiew ver⸗ uchten die Sowjets das Fortſchreiten des deutſchen Gegenangriffes zu unterbinden. Anſere Truppen brachen den harten Widerſtand des Feindes, er⸗ weiterten in kühnem Vorſtoß ihren Angriffserfolg und nahmen eine Anzahl vom Feind zäh verteidigte Ortſchaften. Im Raum von Koroſten dauern die er bitterten Kämpfe unvermindert an. Im Abſchnitt von Retſchitza kam es ebenfalls zu anhaltenden harten Kämpfen. Starke feindliche Vorſtöße wechſelten mit wuchtigen eige⸗ nen Gegenangriffen. Weſtlich Smolenſk vereitelten unſere bewährten Diviſionen auch geſtern alle mit über⸗ legenen Kräften unternommenen. Durchbruchs⸗ angriffe der Sowjiets und fügten dem Feind wie⸗ derum hohe Menſchen⸗ und Panzerverluſte zu. Südweſtlich Newel wurden einige aus dem Einbruchsraum vorſtoßende feindliche Abtei⸗ 9 lungen zum Kampf geſtellt und nach zum Teil har⸗ ten Kämpfen zerſprengt. An der erfolgreichen Abwehr des feindlichen An⸗ ſturms weſtlich und nordweſtlich Smolenſt haben das zweite Bataillon des Grenadier⸗Regiments (mot.) 119 unter Führung von 4 Nagen⸗ gaſt, die ſächſiſche 14. Infanterie⸗Diviſion unter Führung von Generalmajor Floerke und die oſtpreußiſche 206. Infanterie⸗Diviſion unter Füh⸗ rung von Generalleutnant Hitter hervorragen⸗ den Anteil. In Süditalien verlief der Tag, abgeſehen von lebhaften Vorpoſtengefechten im Oſtabſchnitt der Front, im allgemeinen ruhig. Im Aegäiſchen Meer ſtießen leichte deutſche See⸗ ſtreitkräfte geſtern gegen die nördlich und nord⸗ weſtlich Leros gelegenen, Inſeln eipſos, Pat⸗ mos und Nicaria vor. Sie zwangen die badogliohörige italieniſche Beſatzung dieſer Inſeln — Waffenſtreckung und brachten umfangreiche eute ein. 4 Feindliche Fliegerverbände griffen am geſtrigen Tage norwegiſches Gebiet und in der vergangenen Nacht mehrere Orte in Weſt⸗ und Norddeutſchland, darunter auch die Reichshauptſtadt an. meipet Schäden werden aus Mannheim ge⸗ eldet. Die Bevölkerung hatte geringe Verluſte. Luftverteidigungskräfte vernichteten nach bisher vorliegenden Meldungen 46 britiſch⸗nord⸗ amerikaniſche Bombe,r. Deutſche ſchwere Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 19. November Einzelziele im Stadtgebiet von London. 2 einem Balalllonsabschnilt im Osten Grenadiere und Pioniere beim Abwehrkumpf chriftleitungsmitglied Hermann Löhlein *— an, ungeſehen und unerkannt... ein Sprung. ſie ſind drinnen, bleiben liegen— noch können ſie es nicht faſſen— ſchnauſen tief. Aber ſchon ift einer da. der ſie antreibt. weiterbetzt. deduckt ſchleichen ſie nach links und xechts. bis ſie auf die erſten Grenadiere ſtoßen. Nahkampf mit Hand⸗ granaten. Piſtole, Gewehrkolben! Da und dort iſt im Entwicklung ſo fortgeſchritten. Es„brennt“. Die Uebermacht droht die Verteidiger zu erdrücken. Verbiffen wehrt ſich das ganze Batgillon. Der Kommandeur iſt immer da. wo das Zünglein der Waage unentſchloſſen hin und her ſchwankt. wie ein Turm ſteht der junge Hauptmann im Ge⸗ tümmel. ſpringt unter rückſichtsloſem Einſatz je⸗ den ſichtbar werdenden feindlichen Haufen an und ſäubert ſo nach und nach mit ſeinen tapſeren Schwaben Grabenſtück nach Grabenſtück. Es häu⸗ fen ſich die Leichen. Nicht genug damit. rafft der Hauptmann ſeine letzten Reſerven zuſammen. um weiter rechts tief eingebrochenen Bolſchewiſten ſtoßen, abzuriegeln und ſich dann geſondert vorzunehmen. Keiner will es der Nebel beginnt zu weichen! Gott ſei Dank. Langſam bricht die Sonne durch... ein ſtrahlend blauer Himmel wölbt ſich —. dem herbſtlich⸗ſchönen Land. Jetzt werden die Bolſchewiſten ſichtbar, die toten, und jene, die ſich in ſtarken die Eingebrochenen Gruppen diesſeits der HKeL feſtgeſetzt nichtet. Doch am nächſten Tage iſt er wieder da— mit neuen Regimentern— auch am dritten und vier⸗ ten. Endlich hat er genug und gibt das Spiel ver⸗ loren„„„ für die völlig erſchöpften Verteidiger! meraden vermiſſen, werden neu geordnet. In jeder fehlt einer oder mehrere. Ohne Opfer geht icht. Wie ungeheuerlich hat aber der Feind geblutet! 545 toten Bolſchewiſten hat man allein hinter der „Ke gezählt! Ueber den Graben hinweg vorge⸗ ſtoßen, waren die feindlichen Bataillone ſpäter von den Stoßgruppen der Pioniere und Grenadiere ge⸗ ſtellt und vernichtet worden. Annähernd 100 Ge⸗ fangene wurden dabei gemacht und neben zahl⸗ 01 e 131 80 Maſchinengewehre er⸗ 1— ſtattliche Zahlen in einem einzigen Ba⸗ taillons⸗Abſchnitt, Grenadiere und Pioniere! Was liegt alles in dieſen beiden beſcheidenen Wörtern! Wieviel Treue 1 und Opfermut bergen ſie, wieviel Tapferkei Standhaftigkeit des iahiel wilh Entſchloſſenheit, nicht wiederzugewinnen, auf keinen Fall dieſen Hor⸗ den ein Tor zu öffnen, durch das ſie ungehemmt anſtrömen könnten bis ins Herz der Heimat. Aeue Ritterkreuꝛirẽ ger Kreuzes an: Major Wilhelm ädele, Batail⸗ lonskommandeur führer in einem Gebirgsjäger⸗Regiment; Oberfeld⸗ webel Edwin Ebinger, Kompanietruppführer in einem Gebirgsjäger⸗Regiment. Plan einer miflelumerikanĩschen Bundesrepublik EP Buenos Aires. 20 Noy. Die Gründung einer mittelamerikaniſchen Bun⸗ desrepublik mit der Hauptſtadt Guatemalas ſtrebt die guatemaltekiſche„Mittelamerikaniſche Einheits⸗ partei“ an, wie ihr Haupt. der Rektor der Uni⸗ verſität Managua, Dr. Salvador Mendigta, Preſſe⸗ vertretern gegenüber erklärte.— Briten machen Erichrungen mit den Badoglio- lfalienern Stockholm. 20. Nopy. „Man kann vielleicht mehr als eine Lehre aus dieſem Rückſchlag ziehen“, ſchreiht der militäriſche Korreſpondent der Londoner„Times“ zu der bri⸗ tiſchen Niederlage auf Leros;„aber eine iſt ganz offenſichtlich. Wir müſſen üns auf unſere eigene Kraft verlaſſen.“ Den Verluſt von Leros bezeichnet der Korreſpondent als eine Kataſtrophe und ſagt zur Entſchuldigung:„Man kann nur annehmen, daß wir uns auf den Widerſtand der Italiener gegenüber den Deutſchen verließen und daß dieſer unglückſeligerweiſe gering war.“ Knox in Nöfen Bougainville-Verluste in kleinen Raten „hat das zugeben. Natürlich nur teilweiſe. kanntgegeben werden“. „Man kann“, ſo betont Domei weiter, einem nicht geheimgehalten werden können. Bolivĩonĩsch- paruguayischer Anspruch 4 Vigo, 20. November. Der Präſident Boliviens Peneranda, der ſich nach einem Zuſammentreffen mit dem Präſidenten Pa⸗ raguays, Morinigo, auf der Rückreiſe nach La Pa befindet, erklérte:„Amerika weiß bereits, daß B livien und Paraguay einen Ausgang 351 Meer fordern und es die Pflicht der bengchbarten Bruderländer iſt, dieſen berechtigten Wunſch zu erfüllen.“ im Bataillons⸗Abſchnitt die in die Flanke zu haben oder ohne Führung ziellos umherirren. Nach. geſchichtem Einſetzen verſchiedener Stoßgruppen wird der Feind nach und nach gepackt und ver⸗ 1 . 3 4 „ —3 5 „ 4 4 ** * „ 7 ompanien, die nun noch mehr zufammen⸗ geſchmolzen ſind und wieder manchen lieben Ka⸗ wieviel wilde u weichen, das Verlorene e Führerhauptquartier, 20 November. 4 Der Führer verlieh das F Eiſernen in einem Grenadier⸗Regiment; Oberleutnant Heinz Schröder, Kompanietrupp⸗ Tokio. 19. November.„Angeſichts der zunehmen⸗ den Forderung des amerikaniſchen Volkes nach Wahrheit in den Kriegsmeldungen“ ſchreibt Domei, USA⸗Marineminiſterium angefangen. die Verluſte der USA⸗Flotte bei Bougainville zu⸗ Zu den zwei Zerſtörern, die das Miniſterium am Mittwoch zugegeben hat, kommt jetzt der Verluſt des Kreu⸗ zers„Northampton“(9050 Tonnen) der am Don⸗ nerstag bekanntgegeben wurde. Es iſt anzunehmen, daß weitere Verluſte dem nordamerikgniſchen Pub⸗ likum von Zeit zu Zeininkleinen Raten be⸗ „Den Marineminiſter Knox verſtehen. wenn er nich“ in Atemzusg den Verluſt faſt der Hö te der USA⸗Flotte im Südweſtvazifik zu⸗ geben will, wenn auch andererſeits ſolche Verluſte, Unſern eie in einem A zuweiſen ha durch Schul⸗ fungen, Leiſ wir auſtrebe auch über ſagenꝰ Den Sechz brachte, feie ganzen iſt e⸗ Nachruf, auf zurückblicken lich macht at auf unſern L anderes als und Amt u Todesdatum. Das achtze mitteilſamer liches erlebt ſcheiden in teren Geſchle bunt und al der ehemals tungen und langt iſt. Nirgends richte ſo dich kirchhof in Schiffern un Indien kann zeugt, die( Kapitäns He Relief eines dem Spruch freuden“. Da Schrift: „Harck Nice 1706, zu ebe Meer verung ters fing er ſuchen. Anno von den tür den Bay von er drei Jah: aus Güte ſe erkaufen ließ Copenhagen ihm. als Cap Hier bricht in die Erde zu erkennen. hat, ob er R auf Amrum hatte und al loſen Knaben mauriſchen 9 perten, wie venmarkt füh Beis von Al aguter-Stern die Börſe lar indien vor auch dorthin ven verkauft, ehrlichen Har ſchäften nicht muß er nicht ihm nicht den Die Lebens ein, auch he chweigſamer Der deutſch iſtert Stockl olches Filmu gra nur alle ſchw 1 3 wie ein dunk und die Bar Die Hl Im Südoſt. karawane. dem Aſphalt thronen auf abenteuerlich gebeizten Gef ewigen Blin unter ſpitzkege Sa fwolle, Decken, die fi hhaben. An beiden Reihen rund Sind's Keſſe hellen Kalb ſchwarz, mit Die Sonne der öſtlichen Düfte aus de langen Tal Mückenſchleie die Karawan einem Akazi ieren. Sie Gras nieder. — 4 f1 t, 3 Sa an den löfen die Schi fi5 den Behä umnmende Bi Der Nebel weichen Hüll polierter Sil n blauſam wieder die Glanz, den i aber, eitel. ſe es nun nicht ſtrahlenden müde ihr wie wie winzige Cchlafdecken Sprung. ſie können ſie ſer ſchon iſt etzt. geduckt ſie auf die mit Hand⸗ bſchnitt die rennt“. Die u erdrücken. aillon. Der zünglein der wankt. wie un im Ge⸗ Einſatz je⸗ ufen an und ien tapferen ck. Es häu⸗ tmann ſeine r. rechts tief Flanke zu ngebrochenen lbeginnt zu ht die Sonne el wölbt ſich t werden die jene, die ſich KL feſtgeſetzt erirren. Nach. Stoßgruppen kt und ver⸗ erda— mit en und vier⸗ is Spiel ver⸗ Verteidiger! r zuſammen⸗ lieben Ka⸗ net. In jeder ie Opfer geht ind geblutet! in hinter der inweg vorge⸗ ne ſpäter von renadiere ge⸗ rnd 100 Ge⸗ neben zahl⸗ ngewehre er⸗ einzigen Ba⸗ iegt alles in Vieviel Treue apferkeit und ieviel wilde as Verlorene dieſen e ungehemmt Heimat. er. . November. des Eiſernen ele, Batail⸗ ier⸗Regiment; mpanietrupp⸗ nt; Oberfeld⸗ ruppführer in mnischen ires. 20 Nov. aniſchen Bun⸗ emalas ſtrebt iſche Einheits⸗ ttor der Uni⸗ idigta, Preſſe⸗ ungen enern olm. 20. Nov. ne Lehre aus r militäriſche *zu der bri⸗ eine iſt ganz Hor⸗ unſere eigene ros bezeichnet bpphe und ſagt ir annehmen, der Italiener ind daß dieſer n Raten der zunehmen⸗ Volkes nach chreibt Domei, angefangen, uaainville zu⸗ ſe. Zu den am Mittwoch uſt des Kreu⸗ der am Don⸗ t anzunehmen, gniſchen Pub⸗ n Raten be⸗ weiter, d in er nich! in ſtder Härbi⸗ veſtvazifik zu⸗ ſolche Verluſte .ĩ „den Avspruch 20. Novemher. a, der ſi reits, daß BVo⸗ gang zum r benochbarten nach äſidenten Pa⸗ nach La Paz 'n Wunſch zu 8 Ueber den Lebenlauf „Von Richard Gerlach Unſern eigenen Lebenslauf faſſen wir gewöhnlich in einem Alter ab, das noch nichts anderes auf⸗ zuweiſen hat als etwa den vorſchriftsmäßigen Weg durch Schule und Lehre. beſtandene Wiſſensprü⸗ fungen, Leiſtungen, wie ſie für eine Stellung, die wir anſtreben, verlangt werden. Was kann man auch über einen Lebenslauf am Anfang ſchon ſagenꝰ Den Sechzigiährigen, der etwas Beſonderes voll⸗ brachte, feiern bereits die Zeitgenoſſen: aber im ganzen iſt es leider ſo. daß erſt der Nekrolog, der Nachruf, auf ein vollendetes Leben uneingelchränkt zurückblicken darf. Unſer nüchternes Zeitalter frei⸗ lich macht auch da nicht allzu viel Aufhebens, und auf unſern Leichenſteinen ſteht auch meiſtens nicht⸗ anderes als der Name, vielleicht auch noch Titel und Amt und jedenfalls das Geburts⸗ und das Todesdatum.—— Das achtzehnte Jahrhundert war in dieſem Punkt mitteilſamer und wenn einer etwas Außerordent⸗ liches erlebt hatte ſo wurde es nach ſeinem Ab⸗ ſcheiden in Stein gemeißelt damit auch die ſpä⸗ teren Geſchlechter erführen daß es auf der Erde bunt und abenteuerlich zugehen kann. daß einer, der ehemals hier atmete, durch ſeltſame Anfech⸗ tungen und Nöte gegangen und zu Ehren ge⸗ langt iſt. Nirgends fand ich die erſtaunlichen Lebensbe⸗ richte ſo dichtgereiht wie auf dem kleinen Inſel⸗ kirchhof in Nebel auf Amrum. und unter all den Schiffern und Zimmerleuten die Grönland und Indien kannten, modern auch. wie der Stein be⸗ zeugt, die Gebeine des wobledlen ſeligen Herrn Kanpitäns Harck Nickelſen. Auf dem Stein iſt das Relief eines Segelſchiffes ausgehauen umrankt von dem Spruch„Durch Creutz und Leiden zu Himmel⸗ freuden“. Dann erzählt er in ſchön geſchnörkelter Schrift: „Harck Nickelſen ward geboren den 12. Oktober 1706, zu eben der Zeit, wie ſein Vater auf dem Meer verunglückte Im zwölften Jahr ſeines Al⸗ ters fing er an, ſein Brodt bey der Schiffahrt zu ſuchen. Anno 1724 erlitt er die Widerwärtigkeit. von den türkiſchen Seeräubern gefangen und an den Bay von Algier verkauft zu werden. welchem er drei Jahr dienete, nach welcher Zeit er ihm aus Güte ſeine Freiheit durch die Portugieſen erkaufen ließ. Suchte nachgehends in Holland und Copenhagen ſein Glück. An letztem Ort gelang es ihm, als Capitain auf Weſtindien und der Küſte. Hier bricht die Inchrift ab, der Stein iſt zu tief in die Erde eingeg en, und nun iſt nicht mehr zu erkennen, welches Glück Harck Nickelſen gemacht hat, ob er Reichtümer mit nach dem ſtillen Nebel auf Amrum beimbrachte, ob er heiratete, Kinder hatte und alt wurde. Wir ſehen nur den vater⸗ loſen Knaben als Schiffsjungen, wir ſehen, wie die mauriſchen Räuber Anno 1724 einen Segler ka⸗ perten, wie ſie den Leichtmatroſen auf den Skla⸗ venmarkt führten, wie er ſich dann im Hauſe des Beis von Algier nützlich machte und wie ihm ſein guter Stern den Portugieſen ſandte. der für ihn in die Börfe langte. Was der Kapitän dann in Weſt⸗ indien vor ſich gebracht hat, bleibt verborgen; auch dorthin wurden von Afrika ia damals Skla⸗ ven verkauft, aber Harck Rickelſen hat zweifellos ehrlichen Handel getrieben und mit dunkeln Ge⸗ ſchäften nichts zu tun gehabt. Ganz unvermögend muß er nicht geſtorben ſein, ſonſt hätten die Erben ihm nicht den ſchönen Stein geſetzt.— Die Lebensläufe der Menſchen können ſonderbar ein, auch heute wohl noch. Aber die Steine ſind chweigſamer geworden. Der deutſche Fiim„Romanze in Mol!“ be⸗ iſtert Stockholm in ungewöhnlicher Weiſe.„Ein olches Filmwerk wird nur alle fünf vielleicht ſo⸗ gra nur alle zehn Jahre geſchaffen“, ſchreibt die — Zeitung„Aftontidningen“. Is drinat wie ein dunkler, voller Celloton durch den Lärm und die Banalität der übrigen Programme“. Meſſieurs war keiner. der von dex Richtſchnur ſei⸗ nex Dienſtgeſchäfſte um eine Spanne gewichen wäre, denn hier am Hof des Alten von Sansſouci. des Philoſophen und Spötters. waren die Beu⸗ tionen und Portefeuilles nicht minder diſzivli⸗ niert und ausgerichtet als die Kompanien. Batail⸗ lone und Regimenter zu ienen Zeiten. da Vivat Zans die Schlachten, von Hobhenfriedberg. euthen oder Zorndorf ſchlun. Nur der junge Kammerberr Luccheſini. des Königs Marauis Girolamo Lucchefini aus Lucca. dem bislang niemand prophezeit hatte. daß er unter dem dicken Friedrich Wilhelm preußiſcher Gebei⸗ mer Staats⸗ und Kriegsminiſter werden würde— erlaubte es ſich. ein einziges Mal aus der Reihe 8 tanzen, wobei er das Glück hatte. die Gnade wohlaffektionierten Königs nicht zu ver⸗ exen. „Entgegen der Order. unangemeldet zür nachmit⸗ täglichen Vorleſeſtunde Schlag fünf Uhr zu er⸗ ſcheinen, beſtand er eines Tages— ſo geheimnis⸗ voll wie unabweislich— beim dienſttuenden Kam⸗ merhuſaren auf Anmeldung. tat auch die beſorg⸗ ten Einwürfe des Lakaien es ſei wider den Be⸗ fehl. und der König ſitze ſchon am Pult und er⸗ warte ihn. nachdrücklich und überlegen ab Seit einiger Zeit ist bei Geſtern abend hatte er zum erſten Male wieder in ſeinem Knabenzimmer geſchlafen. Gewöhnlich fuhr er alle Vierteliahr zu den Eltern. kehrte aber abends immer wieder nach ſeinem agut andert⸗ halb Stunden Eiſenbahnfahrt entfernten Ort zu⸗ rück oder benutzte doch den Nachtſchnellzug, bis zu deſſen Abfahrt er bei ihnen oder dem einen oder anderen Freunde in der Vaterſtadt aufſaß. Geſtern aber war er. da er ins Theater gegangen und zu müde war, den ſpäteren Zug zu gebrauchen, die Nacht über dort geblieben. und die Mutter hatte ihm ſein altes Zimmer zurecht gemacht. Es ſchlus zwölf, als ſie ſich wie all die Jahre »früher mit einem Kuß über ihn beuate. Das Herz kloyfte ihm bis zum Halſe. als er in ihr ge⸗ altertes Geſicht ſah, in dem nur noch der Ausdruck geſammelter, ſtiller Güte lag. Er hörte. wie ſie Die Hlonigsammier vVon Chalkid ke FVon Im Auf der Straße zuckelt eine Eſels⸗ karawane. Die hurtigen kleinen Hufe knattern auf dem Aſphalt wie ſtumpfe Kaſtagnetten. Reiter thronen auf den Laſten mit angezogenen Beinen, abenteuerlich und wild mit den——— dunkel⸗ gebeizten Geſichtern, den ſchwarzen Augen, die vom ewigen Blinzeln ins grelle Licht verkniffen ſind, unter ſpitzkegeligen Strohhüten oder fahlen, ſchlapp⸗ randigen hohen Filzen. Ihre kaffeefarbenen An⸗ 533 ſind aus ſelbſtgeſponnener, grauhaariger fwolle, dick und warm wie die rotgeſtreiften ——32 die ſie hinten an die Holzſättel geſchnallt aben. 8 An beiden Seiten der ruppigen Eſel hängen in Reihen runde Geſäße, ſechs hier, ſechs jenſeits. Sind's Keſſelpauken?— Seltſam nur: ſtatt der hellen Kalbfelle ſind harte Tücher aus Hanf, ſchwarz, mit ſchwarzen Schnüren darüber geſpannt. Die Sonne birgt ſich noch hinter der Silhouette der öſtlichen Bergkette. Friſch und würzig quellen Düfte aus den tauigen Gräſern. Weit hinten im langen Tal buckelt Nebel, zart und weiß wie ein Mückenſchleier.— Am Rande des Bächleins biegt die Karawane vom Wege ab ins Tal hinunter. In einem Akazienhain ſpringen die Reiter von den Tieren. Sie binden die Laſten ab und ſetzen ſie ins Gras nieder. Die runden Gefäße ſind aus Weiden⸗ geflecht, 155 Lehm abgedichtet, und.— ſich nach oben zu einem Zipfel, an dem ſie durch Schnüre an den Sätteln feſtgelaſcht waren. Die Männer löfen die Schnüre. Die unzen Deckchen fallen ab n den Behältern funkeln und gleißen wimmelnde, unmende Bienenballen. Der Rebel im Tal hat ſich gehoben. Unter ſeiner weichen Hülle erglänzt der Langhada⸗See wie ein ——* Silberſpiegel. Die Sonne lugte eben über en blauſamtenen Grat blinzelte und ließ gleich wieder die Wimper fallen, geblendet von dem Glanz, den ihr Bild im See widerſtrahlte. Dann aber, eitel. ſchlug ſie das Auge voll auf und wird es nun nicht mehr abwenden von ihrem prächtie ſtrahlenden Abbild. einen prallen Tag lana, bis müde ihr wieder das Lid herabſinkt. Die Körbe ſte⸗ hen nun in einemHalbkreis unter den Akazien wie winzige Pfohlhäuſer. Die Männer breiten ihre Cchlafdecken im Schatten der Bäume auf das Gras. Aus den Umhängetaſchen langen ſie das Frühſtück mürbes Brot und rotfleiſchige Waſſermelonen. Der Saft rinnt den Schmatzenden in die Bartſtoppeln. Die Eſel rupfen an den Gräſern.— Indeſſen iſt die Sonne flirrend über die Berge geſtiegen, zer⸗ ſetzt die Luft in glaſige Kringel, macht alles auf⸗ ſeufzen unter der feuchten Hitze, bleicht den Kuku⸗ ruz auf den Feldern zu blendendweißem Baſt und färbt das ſaftige Grün der Tabakblätter an den Trockengerüſten goldgelb. Die Männer legen ſich nieder zu traumgequältem, unruhigem Schlaf. Einer langt nach der hölzernen Trommel neben ſich die fein mit dem Meſſer geichnitzt und geglättet iſt und das Trinkwaſſer kühl hält. Er reckt ſte hoch über den Kopf und läßt aus der meſſinanen Tülle einen Waſſerſtrahl in den trocknen Schlund fallen. Dabei hebt er nicht einmal den Kopf, ſo müde iſt er. Die Bienen fliegen aus und fliegen ein, ſum⸗ mend. Honig ſammelnd. Am Abend. wenn ſie alle wieder in ihren Körben ſind. werden die Männer die Tücher darüberſpannen. die Körbe an die plumpen Sättel binden und aufbrechen zu einem neuen Weidegrund Und ſo. nachts reiſend. tags die Bienen hütend wandern ſie durch die Chalki⸗ dike auf ſchmalen Eſelspfagden über die Berge immer andere fruchtbare Täler ſuchend. bis hin⸗ unter an den Langhada⸗ und den Beſikion⸗See Der Honig von Chalkidike iſt mürzig und wohl⸗ ſchmeckend wie keiner ſonſt. Er hat wahrhaft die Süße aus allen Blüten des Landes. Zweimal im werden die Körbe entleert Jeder Bienenſtock gibt zweimal jährlich fünf Oko Honig her. Und da viele Tauſend Bienenhüter auf der Halbinſel unterwegs ſind, geht die Jahres ernte in die Hunderttauſende und wandert als Köſtlichkeit des Landes in die Welt. Die Honigſammler aber wiſſen nichts von dem Abentener ihres Berufs. der ſie würdia neben die Teeſucher und Gummiſammler und Orchideenjäger in exotiſchen fernen Ländern ſtellt. deren bunte Abenteuer wir nur aus atemraubenden Büchern kennen und davon die Städter in ſtillen Stunden zwiſchen Wachen und Schlaf träumen. wenn ſie des Gleichmaßes und der wohligen Siche heit unſerer Ziviliſation überdrüſſig ſind. Für die Honig ſucher iſt das harter und entbehrungsreicher All tag, aber notwendige Arbeit. denn zögen ſie nich! durch das karge Land die Bienen fängen kaum ſo viel Honig. ſich ſelber zu erhalten. Unter den Generalen. Miniſtern und beamteten trat endlich nach bei ſolchem irdiſchen Anlaß zuſtändig ſei, nach und Der„Gigant“ Me 323, das gröffte Landflugzeug der Welt der deutschen Luftwaffe wegen seiner riesigen Ausmaße den Beinamen„Gigant“ erhalten hat, Deutsche Konstrukteure haben mit diesem sechsmotorigen Flugzeug der Messerschmittwerke, dem grösten Landflugzeug der Welt, einen Transporter geschaffen, der sich bei den militärischen Operationen der jüngsten Vergangenheit über weite Strecken außerordentlich bewährt hat. Unser Bild: Me 323 vor dem Start. erxſtatteter Meldung ein, an der Tür verharrend.„Was wandelt Ihn an. Mar⸗ auis daß Er gemeldet ſein will?“ ſagte der König unwirſch, und Luccheſini antwoxtete. geſchmeidig und gefällig nach ſeiner Art:„Ich bin nicht der Marqauis von Luccheſini—“ und dann mit feier⸗ lich erbobener Stimme:„— ich bin der Geſandte des Himmels. Sire.“ Der Alte wandte horchend den Kopf und richtete die beiden blauen Sonnen fragend auf dieſen neueſten Narren. der nun ein bedrucktes Papier entfaltete und ſeine Heilsbot⸗ ſchaft demonſtrierte: wie jüngſt die Vorſteher einer mildtätigen Anſtalt zu Potsdam dieſe Um: bitte, ein ſogenanntes Orgtorium getan und ſich auch zum Zweck gütiger Vermittlung bei König⸗ licher Majeſtät an einige Militärs und Hofherren gewandt hätten. Da iedoch niemand von den Herrſchaften für die himmliſche Barmherzi— xd. nung und Reglement oder auch nach eigenem Be⸗ dünken. ſo habe ſich denn Seiner Maieſtät/ Vor⸗ leſer und literariſcher Adiutant ſchließlich vom Parnaß in den näheren Himmel hinausbegehen und komme eben von dort auf dieſe kaltherzige Erde zurück, um des Königs von Preußen Mild⸗ tätigkeit mit einer Handvoll Friedrichsdors zu er⸗ bitten das Grohßraumflugzeug Me 323 eingesetzt, das Woeltbild leiſe die drei Stufen zum Flur hinaufſchritt. Sie ſchloß nicht zu; ſie wußte. daß er das nie gern ehabt hatte. Ein dünner. in Dunkelheit aus⸗ aufender Lichtſchein rann unter der Tür her und fiel dann zur Erde. wo er ganz erloſch. Das Holz der Diele zog ſich wieder gerade und wurde ſtill. Sie ging in ihre Kammer am Ende des Flurs. Ein feiner Ruch Kerzenfeuer ſchwelte noch Wenig ſpäter klopfte der Vater in der neben ſeinem Zimmer liegenden Küche die Pfeife aus. Die Aſche ſtäubte— er glaubte es zu hören, wie ſie in den Kohlenkaſten fiel— das Robr klang an der Meſſingſtange des Ofens wider dann ſchlug es dumpf an die Wand, an der es ſolange er denken konnte, gehangen hatte. Die Filzpantof⸗ feln, die er immer trug, glitten leiſe— dann ging noch einmal und ungeſchickt gedämpft die Tür. Er war allein. Hier hatte er bis zu ſeinem zwanzigſten Jahre geſchlafen. die vaax Ferienwochen im Sommer. die er. ſtens bei einem Onkel auf dem Lande zu⸗ gebracht. und die eine oder andere Nacht auf mehrtägigen Wanderungen ausgenommen. Hier hatte er ſeine Vokabeln gelernt und ſich mit all den mathematiſchen, Lehrſätzen geauält. Hier hatte er ſeine frühen Verſe geſchrieben. die Klaſ⸗ ſiker verſchlungen und Philoſophie getrieben. Da⸗ ſtieg nun wieder auf. Zehn Jahre waren dar⸗ über hingegangen. Er war Mann geworden. hatte geheiratet. genug zu leben. und dennoch trank er den Duft des armen Raumes durſtig in ſich ein. Von der Garderobe hinter dem Bett her ſpürte er wieder den trockenen Hauch der Sonn⸗ tagskleider des Vaters den Dunſt der billigen Zigarren. von denen er gewöhnlich eine für den Weg zur Fabrik am Montagmorgen zurückgelaſſen hatte. Die alte Bettſtatt knarrte. ſo oft er ſich umkehrte. Die der Herd ſtand. wurde kälter. Die aufgeſprungene Tavete raſchelte. Dann fiel ſchräa gegenüber das Licht und er ſah den rotgrünen Payvierfächex an dem Balken, der zur Decke aing das bunte Nipp⸗ zeug neben dem blauſamtnen Fotografiealbum auf der gelbgeſtrichenen Kommode und glaubte ſogar den feinen Riß in dem gehäkelten, kleinmuſtrigen Ueberzug zu erkennen. den er einſt mit ſeiner Zi⸗ garre hineingebrannt hatte. Dann wurde es wie⸗ der dunkel. Aber ſtärker bob ſich draußen das lockend ſüße Brauſen der Märzlüfte das in alle Poren drang und auch aus dem Schacht des Trep⸗ venhauſes zu ihm heraufquoll. Die Kroft berſten⸗ der Flüſſe hämmerte darin und der gelbe Honig⸗ ruch der ſtäubenden Weiden ſchwoll hindurch. Junge. naſſe aufgetane Erde atmete ins Ge⸗ ſchwätz frohveranügter Stare auf grünmooſigen Giobelizsſten. Sterne zuckten für Sekunden auf Der Mond lag hbäle und erregt hinter einem ſchwarzen Hügel Wolken und das kleine Fenſter zerrte in den Anoeln. Nun wirbelte von Strabze ſcharfer Staub trommelnd dagegen bis plötzlich Regen einſette und die irren Stimmen iocht einſchläferte. Dann aber ſang wieder der 1 1 ſeine klagende Kantilene in die tiefe, bange acht. Nach einem ſolchen Abend war ſie zu iym ins Zimmer gekommen. Sie wollte für den Bruder. mit dem zuammen er die Prima beſuchte'n Buch holen Er hatte über ſeiner Arbeit gehockt, und do ſie, weil die Mutter au⸗gegongen war. ouf ihr Klopfen an der Stubentür kein⸗ Antwort hekommen hatte war ſie zu ihm in den Raum ge⸗ treten, ehe er es recht merkte und ſtond nun an leinem bücherhohen, verkramten Tiſch. Neugierig nehmen Der Gesandte des Himmels 4 Aeundte von Robert Walſer Der Alie erhob ſich gedügt unn achelte ſypt⸗ tiſch— der hochtönige„Geiandte bes Zimimel mochte ihm noch im Ohr nachklingen. Da hatte alſo die notwendig geſtrenge Order unverſehens eine Lücke gezeigt. durch die dieſer Dinplomatikus geſchlüyft war. Aber man würde ſie beizeiten ſchließen miſſen. denn wie ſollte ein Staat ge⸗ deihen. deſſen Diener ſich nach Zaune in fremden Geſchäften tummeln durften“ Wo möglicherweiſe die Feder das Schwert zu ſpielen wünſchte? Wo man die Portefeuilles verwechſelte und am Ende die Pferde zu Eſeln oder gar die Eſel zu Pferden mache?„Marqauis“, ſagte er und hielt in Diſtanz vor dem Kommiſlionär der mildtätigen Ayſtalt. „Er weiß. daß ich kein Geld habe Die Ueber⸗ ſchwemmungen haben es aufgezehrt dazu die letz⸗ ten ſchlechten Ernten. Zum leberiluß ſind„auch die üblichen Spitzbuben am Werk geweſen und haben ihren König beſtohlen. Wir haben erfah⸗ ren: ie höbher einer ſteht. deſto mehr wird er be⸗ tragen— am meiſten der liebe Gott Sein himm⸗ liſcher Souverän. Retten wir uns alſo aus der betrügeriſchen Welt auf unſern lameren Parnaß. wohin wir zu dieſer Stunde gehören.“ Damit ſchien der Zwiſchenfall beigelegt. und der Monarch. der kleine große Friedrich. begann ein Geſpräch— wie gegen ſich ſelbſt— über die Er⸗ habenheit des Humors bei den Stoikern. über den heiteren Dämon, und ergötzte ſich am Widerſtreit von Zitaten. In nächſter Frühe aber. bei halber Nacht. erſchien der Hofkurier am Bett des Kam⸗ merherrn von Luccheſini und beſtellte ihn, nicht ohne gemeſſene Feierlichkeit. zur Audienz in den Marmorſaal vormittags elf Uhr. Dem Morguis erwachte das Gewiſſen. Eine befremdliche Bäng⸗ nis fiel ihn an, denn im Marmorſaal emyfing der König nur Beyollmächtigte auswärtiger Po⸗ tentaten oder hielg über eigene Hofbeamte Gericht, wenn es ihre Verabſchiedung galt. Klopfenden Herzens ſtand er endlich beim Glockenſchlag auf dem elendglatten Parkett. des Spruchs gewärtig, als ſich die Flügeltüren öffneten und der König mit kleinem Gefolge eintrat. in Uniform und be⸗ ſternt wie zur diplomatiſchen Parade. Luccheſini verbeugte ſich huld'oend. und der König bob den Dreiſpitz eine Handbreit.„Mein Herr Geſandter des Himmels ohne gültiges Akkreditiv“ ſagte er ſcharf. und das Veranügen zuckte ihm iach im Blick.„ich habe die Ehre. Ihnen mit der Audienz den verdienten Abichied zu erteilen. Darf ich Sie bitten. Ihr Beurlaubunasichreiben in Empfang zu — zualeich mit meinen beſten Wüiſchen für Ihre Miſſion an ayderen Orten“ Damit ließ er dem erſchrockenen Kammerberrn ein geſieoeltes Schriftſtück überreichen. arüßte abermals und ſchritt an der Spiße des Gefoſoes hinaus als wäre der keierliche Aktus nur eine Kamödie für ihn. Der Marauis Lyccheſini riß das Sieg⸗] auf, las ſtatt des Verabſchi⸗dunosdekrets eine Armei⸗ ſung auf fünfzig Friedrichsdors für die Vorſteber der mildtätioen Anſtalt— und erſchien nochmit⸗ taas fünrf Uhr miederum unavgemeldet bhei ſei⸗ nem gnädiaen Könio wo man denn in der ög⸗ Wand zur Linken an der nebenan der lichen Lefüre ohne meiters Exinnerung an die bimmliſche Ambaſſade fortfuhr. Wieder im alten Zimmer/ ve Kdvio bste lugte ſie umber. Er ſah. wie ihr feiner dünner Mund ſich zu einem ſpöttiſchen. wenn auch ſge⸗ bändigten Lächeln verzog. das den raſſigen, le⸗ bendigen Koyf leicht ſpannte. Er atmete den feuch⸗ ten, veilchenfarhenen, betörenden März in ihren braunen, glänzenden Haaren. Seine Augen ſogen ſich feſt an den Gliedern ihres Leibes die ſich ſcharf von dem groben. blaukarierten Kattun des Bettes abhoben, bis ſie kühl und mit leichtbe⸗ fehlendem, verwöhntem Ton ſich nochmals nach dem Buche erkundigte. Er wühlte es aus dem Wuſt des Tiſches. die Tinte ſpritzte auf, Dann hatte er es gefunden. Sie nickte ihm leicht zu, und er meinte ein Fünkchen Mitleid das ihn aufbegehren ließ und ihn doch widerſtandslos machte, in ihren grauen. ſilbrigen Augen auf⸗ glimmen zu ſehen. Er begleitete ſie die Treppe hinunter. Dann zerriß er ein blaues Quartheft. „Gedichte“ ſtand darauf. Nur einmal hatte er ſie wiedergeſehen. Sie war ſehr blaß und ſchaute an ihm vorbei. Gewiß, er war glücklich geworden, ſehr glücklich ſogar. Draußen aber murrten die Märzlüfte, die »Dielen hoben ſich unruhig, unten im Stall ſchlu⸗ gen die Halfter der Pferde aneinander. Der Schritt eines ſpäten Wanderers ſcholl dump auf den Klinkern des Bürgerſteiges, und immer brei⸗ tere Fluten roten Hyazinthenduftes ſpülte der trunkene Wind an ſein Knabenbett. Der Mann am Granatwerfer In seinem jungen Gesicht steht der ganze Ernst seiner Aufgabe geschrieben, von der er erfüllt ist. PK-Aufnahme: Kriegsber. Schödl(wö.) — Bis in die erſten Jahrzehnte des vorigen Jahr⸗ hunderts wurde in techniſcher Beziehung das Ge⸗ treide genau ſo vermahlen wie im Mittelalter und Rin noch früheren Zeiten: Auf dem feſtſtehenden Bo⸗ denſtein bewegte ſich kreiſend der„Läufer“, ein zweiter Stein, und zerrieb das Korn zu Mehl. Le⸗ diglich die Antriebskraft hatte ſich nach und nach ge⸗ ändert. Die menſchliche Hand war ziemlich früh von der Waſſerkraft und ſpäter von der Windkraft ab⸗ gelöſt worden. Noch heute drehen ſich auf dem Lande die Räder der Waſſermühlen und die Flügel der Windmühlen, und ihre Arbeit iſt für den be⸗ ſchränkten örtlichen Bedarf unentbehrlich. Der Ku⸗ rioſttät halber ſei auch hier die Schiffsmühle er⸗ wähnt, die es jetzt in Deutſchland aber nicht mehr gibt. Hier war das Mahlwerk auf einem Kahn aufgebaut, der im Strom verankert war. Die Strö⸗ mung des Waſſers trieb die Mühle, aber das ging denn doch zu langſam vor ſich. Das 19. Jahrhundert brachte die Erfindung der Mahlwalzen, die, glatt oder geriffelt, in ent⸗ gegengeſetzter Drehung das Korn zwiſchen ſich zer⸗ reiben. 5 wandelt der Menſch auch die Natur⸗ kraft um? Die Walzen werden durch Dampf, ſpäter durch die Elektrizität angetrieben, und damit iſt die Mühle nicht mehr von einem beſtimmten Standort abhängig. Gleichzeitig hat ſich der Verkehr entwik⸗ kelt, und der Müller kann ſich tenpunkte für den Bau ſeiner Mühle ausſuchen. Die modernen Großmühlen liegen am Waſſerweg oder haben Gleisanſchluß. In den Städten ſind ſie häu⸗ fig mit einer Bäckerei verbunden, während auf dem Lande die V treffen iſt. Knotenpunkt der Müllerei Heute gibt es etwa 35 000 Mühlen im ganzen Reich. Ungefähr 1000 gehören zur Induſtrie, die übrigen zum Handwerk. Unterſchieden wird hier vor allem nach der Höhe des Grundkontingents, das ſich nach der Vermahlung in einem früheren Zeit⸗ raum richtet. Auf die Induſtriemühlen entfällt nämlich mehr als die Hälfte der geſamten Vermah⸗ lung. Auch der Gang der Geſchäftsabwicklung iſt verſchieden. Die kleinen Mühlen betreiben vorwie⸗ gend Lohnmüllerei, neuerdings mehr Umtauſchmül⸗ kerei. Der Bauer bringt ſein Getreide zur Mühle und bekommt ſofort eine entſprechende Menge Mehl „Ga-Schecks“ für Fliegergeschädigte Die Reichsbank hat der Ausgabe von Schecks und Scheckheften durch die Kreditgenoſſenſchaften zuge⸗ ſtimmt, die den Kontokorrentkunden im Fall von Fliegeiſchaden die Verfügung über ihre Guthaben erleichtern ſollen. Nachdem durch Vereinbarungen zwiſchen Banken, Sparkaſſen und Kreditgenoſſen. ſchaften ſchon vor einiger Zeit Auszahlungen, auf Sparbücher von Fliegergeſchädigten durch ſämt⸗ kiche Kreditinſtitute aller Art möglich geworden ſind, können nunmehr Fliegergeſchädigte. die eine laufende Rechnung bei ihrer Kreditgenoſſenſchaft haben. ebenfalls Abhebungen von ihrem laufenden Guthaben bei jeder anderen Krehditge⸗ noſſenſchaft vornehmen. Ihre Genoſſenſchaft. Volksbank oder Raiffeiſenkaſſe bändigt Zu dieſem Zweck ein beſonderes Scheckheft aus. Die darin enthaltenen Schecks ſind als Garantie⸗Sche cks (Ga⸗Schecks) gekennzeichnet. weil die Heimatge⸗ noſſenſchaft die Einlöſung der vom Inhaber aus⸗ geſtellten Schecks innerhalb von 6 Monaten bis zu dem Betrag garantiert, der auf einem im Scheck⸗ heft befindlichen Formblatt genannt iſt. Mit dieſen Ga⸗Schecks kann. wie die„Bankwirt⸗ ſchaft“ mitteilt, nür der Inhaber ſelbſt Ab⸗ hebungen vornehmen. und zwar nur Barabhebun⸗⸗ gen. Ueberweiſungen von einem Konto auf ein anderes ſind nicht möglich. Die Schecks dürfen nur in der Reihenfolge der laufenden Nummern ver⸗ wendet werden. Auf dem Formblatt ſteht außer dem garantierten Betrag der Name des Inhabers jowie ſeine von der Heimatgenoſſenſchaft beglau⸗ bigte Unterſchriftsprobe. Die Genoſſenſchaften, die die Scheckbeträge auszahlen. haften für Schäden. die aus unrichtiger Eintragun entſtehen können. Das Verfahren wird auf die Kreditgenoſſenſchaften beſchränkt bleiben: bei den Großbanken bietet das Filialſuſtem ausreichende Möglichkeiten, über lau⸗ ie wichtigſten Kno⸗ erbindung Mühle—Sägewerk oft anzu⸗ fende Guthaben zu verfügen, während bei den Sparkaſſen der gut eingeführte Reiſekreditbrief ſchon ſeit langem eine ähnliche Aufgabe erfüllt. Das dramatische Leben G „Heureka!“— Ich habs gefunden! Dies Wort agt man einem berühmten Griechen nach. Es iſt eitdem wohl oft ausgeſprochen worden, vielleicht müde und mitten in einer Nacht, die ſchon hart und dunkel am Rande des Verzagens harrte, viel⸗ leicht auch ſiegesgewiß, als Ausrufungszeichen hin⸗ ter zahlloſen kleinen Mühen, die erſt den großen Augenblick reifen ließen. „Ich hab's gefunden!“ Aber die ſeltenſten Aus⸗ ſprüche dieſer Art wirkten gleich wie Poſaunen⸗ ſtöße in die zeitgenöſſiſche Menſchheit hinein. Die Erkenntnis, der Einfall, die jähe Einſicht, in einem einzelnen Einſamen geboren, riefen oft genug noch lange vergeblich nach Widerhall. So manches Er⸗ finder⸗ und Forſcherleben wurde daran ein bit⸗ terer Kampf gegen Widerſtände, eine Behauptung der Idee unter dramatiſchen Umſtänden. Kein Wunder, daß die Bühne, die dramatiſches Leben verlangt, gerade auch im Zaala und Erfinder⸗ tum ihre Stoffe zu ſuchen beginnt, zumal in einer Zeit, die den Willen einer großen Idee gegen ſo⸗ diel Starrheit, Böslichkeit und feindſeliges Un⸗ verſtändnis durchzuringen hat. So erlebten wir das Filmwerk um den Bakteriologen Koch, um Liſt, den Vorkämpfer neuer Verkehrsplanung, um den Bahnbrecher natürlicher Heil⸗ unde. Strenger als der Film, der immerhin ein ganze⸗ Se auszubreiten vermag, was oft zum erſtändnis der dramatiſchen Geſchichte einer Ent⸗ deckung und Erfindung unerläßlich ſcheint, muß das Bühnendrama die Vorgänge eines ſolchen Le⸗ bens verdichten. Hier ſteht unmittelbar Menſch gegen Menſch, Ausſpruch gegen Widerſpruch. Ja, vielleicht iſt manches noch ſo dramatiſche Erfin⸗ derleben zur Darſtellung auf der Bühne nicht ge⸗ eignet, weil eben das Theater 15 jenes faſt unſichtbare Aufgebot zäher und kleinſter Müh⸗ ſeligkeiten deutlich machen kann, das oft genug den langfamen Fortſchritt eines Pioniertums beglei⸗ iſt Gerhard Aichingers kürzlich 350⁰⁰ Mühlen in Großdeutschland 3 Die wirtschaftliche Bedeutung der Müllerei *— dafür zurück. In der Induſtrie wird überwiegend Handelsmüllerei betrieben. Die Großmühle kauft Getreide an, ſtellt für eigene Rechnung Mehl her und verkauft es an die Großhändler oder unmittel⸗ bar an die Verarbeitungsinduſtrie. Die Müllerei iſt ziemlich Dderulß über das ganze Reich verteilt. Es wird überall Mehl zum Brotbacken gebraucht. Dennoch gibt es natürlich auch hier gewiſſe Knotenpunkte, in den Hauptgebie⸗ ten der Getreideproduktion und in den Hauptver⸗ braucherzentren. Der Schwerpunkt der Getreide⸗ erzeugung liegt bekanntlich im Oſten. Oſtpreußen, die Kurmark, Pommern liefern Roggen, Schleſien und Mitteldeutſchland viel Weizen. Die größte Be⸗ völkerungsdichte findet ſich dagegen am Ober⸗ und Niederrhein und in Nordweſtdeutſchland. Mann⸗ heim und Hamburg ſind mit einer beſonders ſtar⸗ ken Mühlenkapazität Knotenpunkte der Müllerei. Dennoch kommen die Getreideüberſchüſſe des Oſtens auch in Form von Mehl nach dem Weſten, denn der Verbrauch iſt im Weſten des Reiches noch größer als die eigene Mühlenkapazität. Gerade dieſer rege Verkehr mit Getreide und Mehl macht die Stand⸗ ortfrage bei den Mühlen ſo bedeutſam. Die Trans⸗ portkoſten ſind ja im Verhältnis zum Wert des Mehls und zu den Verarbeitungskoſten recht hoch. Fach⸗Rachwuchs dringend benötigt Dieſes Verhältnis erklärt ſich zunächſt aus dem Vermahlungsgang ſelbſt. Das Korn wird ja ledig⸗ lich durch mechaniſche Einwirkung zerkleinert, wobei Einſchränkung ber Reiſezüge. In den nächſten Tagen follen, wie die Reichsbahn im einzeinen durch Aushang bekanntgibt, vorübergehend einige Schuell⸗,'l⸗ und Perſonenzüge wegen des An⸗ drangs im Güterverkehr aus. 4 Einſchränkung in der Annahme von Poſtpaleten. Wegen der jahreszeitlich bedingten Schwieri kei⸗ ten läßt die Deutſche Reichspoſt in der Geſtellung der Beförderungsmittel erneut eine vorübergehende Einſchränkung in der Annahme von Paketſendungen aller Art(nicht Päckchen) eintreten. Der Umfang der Annahme richtet ſich nach den zur Verfügung ſtehenden Beförderungsmitteln. Gewiſſe Paketſen⸗ dungen, namentlich ſolche, deren Inhalt für die Kriegs⸗ und Ernährungswirtſchaft von beſonderer Wichtigkeit iſt, werden unbeſchränkt angenommen. Näheres iſt in den Bekanntmachungen in den Schaltervorräumen der Poſtämter zu entnehmen. Arbeitskleidung für die Rüſtunasarbeiterin. Da⸗ mit die Rüſtungsarbeiterinnen und vor allem die neu in die Rüſtungsinduſtrie eintretenden Frauen auch eine zweckentſprechende Arbeitskleidung er⸗ halten können, hat die Wirtſchaftsgruppe Beklei⸗ dungsinduſtrie angeordnet. daß 70 Prozent der Stoffe, die für Berufskittel und Wickelſchürzen vor⸗ geſehen ſind, zur Anfertigung einer beſonderen Arbeitskleidung verwandt werden müſſen. Zu die⸗ ſer Arbeitskleidung gehören Knopfkittel, Schlupf⸗ kittel und Schürzenkleider. Auch für dieſe beſondere Arbeitskleidung ſind, wie für die Berufskleidung üblich, feſte Herſtellungsvorſchriften erlaſſen wor⸗ den. Während ein Arbeitskittel aus Zellwolle bis⸗ her 30 Punkte koſtete, bedarf es für den jetzt ge⸗ fertigten Kittel nur 24 Punkte. Damit der Einzel⸗ händler weiß, zu wieviel Punkten er den Arbeits⸗ kittel verkaufen muß, trägt die nach den neuen Vorſchriften hergeſtellte Arbeitskleidung ab 15. November das Zeichen„“. Berufsſtändiſcher Fonds im Beherbergungsge⸗ werbe. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Bil⸗ dung eines Präſidiums bei der Wirtſchaftsgruppe Beherbergungsgewerbe angeordnet. deſſen Vorſitzen⸗ der der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Fritz Gab⸗ ler, Heidelberg, iſt. Auf der erſten Beiratsſitzung der Wirtſchaftsgruppe wurde unter anderem von der Schaffung eines berufsſtändiſchen Fonds Mit⸗ teilung gemacht, der eine Vorſorge für die Zeit ſchaffen ſoll, in der das Beherbergungsgewerbe die außerordenkliche Beanſpruchung der Kriegszeit durch entſprechende Inſtandſetzungen und Beſchaf⸗ Forſcher⸗ und Erfindertum auf der Bühne tet. Das Drama verlangt die Ballungen, die pral⸗ len Gegenfätze, die Entſcheidungen für und gegen. Tat, Enttäuſchung, Niederbruch oder Tapferkeit. Die Tragödie des von ſeiner Entdeckung beſeſ⸗ ſenen, aber von Gedankendieben und Einfallmar⸗ dern ausgenutzten Erfinders war das Schauſpiel „Der Schwätzer von Marburg“ von Bern⸗ hard Zims, das kürzlich in Halberſtadt auf⸗ geführt wurde, mit einer Umwelt des beginnen⸗ den achtzehnten Jahrhunderts, in der das Zeit⸗ alter der Technik ſich blitzhaft vorverkündet, ein Menſchenleben früh verzehrend und doch ſchon da⸗ hin deutend daß Erfindung und Erfolg oft ein⸗ ander feindliche Brüder ſind. Das eine fällt oft dem Genialen, das andere dem nur Nutzklugen zu. Auch Franz Karl Achard, der von 1753—1821 lebte und auf den Gedanken kam, den Rübenzucker aus preußiſcher Scholle gegen das ausländiſche Monopol des Rohrzuckers in den wirtſchaftlichen Kampf zu ſchicken, hat kämpferiſche Tage ſeines Daſeins damit heraufbeſchworen. Hanns der den immerhin kühnen Verſuch unternahm, um ein ſo nüchternes Ding wie die Zuckerrübe ein Schauſpiel zu ſchreiben— es heißt„Weißes Gold für Preußen“ und wurde in Kob lenz uraufgeführt—, dramatiſierte vor allem die Geſchichte jener britiſchen Verfahren, die immer wieder geeignet ſein ſollten, läſtige Wirtſchafts⸗ gegner mit allen Druckmitteln zu erledigen. Auf dieſem Hintergrunde wird das Schauſpiel um den Zucker, das auch private Vorgänge aus Achards Familienkreis in die Handlung einbezieht, zwar nicht ein Drama zu tieferer Einſicht oder zu höher geordnetem Sinnbild, aber ein faſt ins Hiſtoriſche gerückter, über drei Jahrzehnte verfols⸗ ter, dramatiſch bewegter Lebens⸗ und Kampf⸗ bericht. 33 Stärker dem dramatiſchen Gleichnis zugewandt in Kiel urauf⸗ 5 geführtes Schauſpiel„Unſichtbarer Feind'“. die Schalenanteile vor dem eigentlichen Mehlkörper getrennt und als Kleie ausgeſchieden werden, wäh⸗ rend das Mehl rein gewonnen wird. Es handelt ſich hier alſo nicht um einen komplizierten Ver⸗ edelungsprozeß wie etwa in den chemiſchen Indu⸗ ſtrien. Zum anderen haben ſich die größeren Müh⸗ ien aber nach und nach auf einen vollautomatiſchen Betrieb umgeſtellt. Von der Aufnahme des Getrei⸗ des bis zur Fertigſtellung des Mehls kommt keine menſchliche Hand mit dieſem Erzeugnis in Berüh⸗ rung. Es genügen einige wenige Leute zur Beauf⸗ ſichtigung der Maſchinen. Erſt beim Abſacken, Ver⸗ laden und Abfahren des, Mehls iſt wieder mehr Perſonal nötig, und in, ländlichen Gebieten muß der Mühlenbeſtger, wenn er Handelsmüllerei be⸗ treibt, meiſt auch für die Heranſchaffung des Getrei⸗ des ſorgen. Trotzdem, oder gerade weil ſich die Müllerei mit zur Wehrmacht ſchwer wiegen. Die Mühlen haben, wie die meiſten anderen gewerblichen Betriebe auch, viele Arbeiter abgegeben. Die dafür einge⸗ ſtellten ausländiſchen Arbeiter und Kriegsgefange⸗ nen können vor allem das Fachperſonal nicht er⸗ ſetzen. Darum iſt heute auch die Mühleninduſtrie befonders ſtark an der Heranbildung fachlich ge⸗ ſchulten Nachwuchſes intereſſiert, während die Lehr⸗ lingsſchulung früher hauptſächlich Sache des Hand⸗ werks war. Die Lehrzeit beträgt meiſtens 4 Jahre, doch macht ſich allgemein das Beſtreben fühlbar, ſie auf•Jahre zu verkürzen. Wer Obermüller werden will— ein Poſten, den es nur in der Großmühle gibt—, der beſucht eine der beiden Müllerſchulen im Reich und hat ſpäter die techniſche Leitung einer Lerch, Mühle unter ſich. F. Scharnke. Npichtig zuu wissen fungen wieder ausgleichen muß. Dem Fonds flie⸗ ßen die aus unterlaſſſſenen Zimmerpreisſenkungen abführungsyflichtigen Mehrgewinne zu. Kohlenhandel behält ſeine Arbeitskräfte. Der Kohlenhandel, der beſonders unter zunehmendem Mangel an Facharbeitskräften leidet, hat durch die Reichsvereinigung Kohlen beim Generalbevollmäch⸗ tigten für den Arbeitseinſatz den Antrag geſtellt, daß grundſätzlich alle Arbeitskräfte, die im Kohlen⸗ 8 ftigt werden, aber durch Feindeinwir⸗ ung ihre Arbeitsſtätte verloren haben, wieder in Kohlenhandelsbetrieben beſchäftigt werden. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinſatz hat dieſem Wunſch entſprochen und die Arbeitsämter angewieſen, danach zu verfahren. Darüber hinaus aber ſollen durch Feindeinwirkung freiwerdende Arbeitskräfte den Kohlenhandlungen bevorzugt vermittelt werden. Feuermelde⸗ und Signalanlagen. Antennenver⸗ ſtärker und Hochantennen dürfen nur noch für die Wehrmacht und für die Ausfuhr hergeſtellt werden. Abgeſehen von einigen Ausnahmen, dürfen auch Feuermeldeanlagen, Lichtrufanlagen, Fallklappen⸗ relais, Ruflampen und ähnliche Fernmeldeanlagen, nur noch für die Wehrmacht hergeſtellt und geliefert werden. Auch die Herſtellung und Lieferung von Sirenen, Sirenenanlagen ſowie von Schalt⸗ und Steuergeräten für Sirenenanlagen einſchließlich der Ferntaſtgeräte iſt nur noch mit einer Ver⸗ triebsgenehmigung der Reichsanſtalt der Luftwaffe für Luftſchutz erlaubt. Erfaſſung gebrauchter Papierſäcke. Verbraucher von Zement, Kalk(ausgenommen Düngekalk), Erzeugniſſe verpackt waren, unverzüglich nach Ent⸗ leerung— zu je 50 Stück gebündelt— an zugelaſ⸗ ſene Reinigungsanſtalten oder an Altpapierhändler abzuliefern. Verbraucher, die dieſe Erzeugniſſe in geringeren Mengen als 50 Säcke beziehen, können die Säche auch an ihren Lieferer abgeben; dann iſt dieſer zur Ablieferung der Säcke verpflichtet Bis zur Ablieferung ſind die Säcke trocken aufzubewah⸗ ren. Für die Erfüllung der Ablieferungspflicht wird ein Pfand von 0,20 RM je Sack unter Ver⸗ wendung von Pfandmarken erhoben. Bewirtſchaftung von Saatgetreide. Anerkanntes Saatgut und zugelaſſenes Handelsſaatagut von Ha⸗ fer und Gerſte darf dem Verbraucher nur geliefert werden, wenn dieſer die gleiche Menge Hafer oder Gerſte gegenliefert, und zwar möalichſt Zug um wenigen Leuten behilft, mußten die Einberufungen Gips und Kreide haben die Papierſäcke, in die dieſe Syor:— Spiel Beodens Gaullaſſe-Sermine Die erſte Serie der Fußballmeiſterſchaftskämpfe wird in der Gruppe Nord der badiſchen Gauklaſſe bereits am 19. Dezember abgeſchloſſen. Die Weih⸗ nachtstage bleiben zur freien Verfügung. In der Gruppe Mitte wird dagegen auch an Weihnachten geſpielt. Die reſtlichen Vorrunden⸗Termine dieſer Gruppen lauten: Gruppe Nord: 5. Dezember: SV Waldhof gegen KSé Walldorf: VfTun Feudenheim— PVfe Neckarau; VfR Mannheim— SC Käfertal.— 19. Dezember: Sc Käfertal— SV Waldhof:; Vfo Neckarau— VfR Mannheim: KSG Walldorf gegen VfTun Feudenheim. Gruppe Mitte: 5. Dezember: KSG Karls⸗ ruhe— VfR Pforzheim; 1. FC Pforzheim— VfB Mühlburg; 19. Dezember: ViB Mühlburg— Karlsruher JV: VfR Pforzheim— 1. FC Pforzheim; FV Dar⸗ landen— LSG Karlsruhe. 26. Dezember: 1. Fc Pforzheim— FV Daxlanden;: Karlsruher FV gegen VfR Pforzheim; FC Raſtatt— VfB Mühl⸗ burg.— 2. Januar: VfR Pforzheim— FC Ra⸗ ſtatt; FV Daxlanden— Karlsruher FV. KSG. Karlsruhe— 1. FC Pforzheim. Das in der Südgruppe beim Stand von:0 für den LSV Freiburg abgebrochene Meiſterſchafts⸗ treffen zwiſchen SC und LSWiFreiburg wurde jetzt für den Sportclub, der den Abbruch verſchuldete, als verloren erklärt. Schwedens Weltrekordläufer Gunder Hägg wurde eingeladen. im Februar⸗März 1944 an einigen Hallenveranſtaltungen in den USaA teil⸗ zunehmen. Ein gleiches Angebot erhielt auch Häggs Landsmann Arne Anderſſon, der in dieſem Jahre die Weltbeſtleiſtung im 1500⸗Meter⸗Lauf an ſich bringen konnte. Der Wiener Ernſt Weiß, Inhaber der deut⸗ ſchen Meiſterſchaft der Berufsboxer im Feder⸗ gewicht, wurde vor einiger Zeit im Oſten ver⸗ wundert. Nach einer Verlegung liegt Ernſt Weiß ietzt in einem Lazarett in Wien. Karl Rutz nach Hamburg. im Berufsboxen mit dem Kampftag in Hamburg am 28. Nopember wird gute Kämpfe bringen da neuerdinas auch Karl Rutz(Straßburg) verpflich⸗ tet werden konnte. An den Fußball⸗Punkteſpielen in den 31. NS⸗ ReL⸗Gauen bzw. Bereichen beteiligen ſich in der oberſten Spielklaſſe 360 Mannſchaften. In der Spielzeit 1942/43. die mit dem Meiſterſchaftsſieg des Dresdner SC abgeſchloſſen wurde. waren nur rund 300 Mannſchaften an den Punktekämpfen der Gauklaſſe beteiligt. 15 Das Fachamt Schilauf im NSgRe hielt Innsbruck eine Arbeitsbeſprechung ab. Es wur⸗ den dabei alle mit der kommenden Winterſport⸗ zeit in Zuſammenhang ſprochen. Zug, mindeſtens aber mit tunlichſter Beſchleuni⸗ gung nach,Empfang des Saatgetreides. Das etwa feſtgeſetzte Ablieferungsſoll des Saatgutverbrau⸗ chers als Erzeuger erhöht ſich automatiſch um die bezogene Saathafer⸗ und Saatgerſtenmenge. Saat⸗ getreide darf“vom Letztverteiler nur bezogen und von dieſem nur geliefert werden. wenn der Käufer einen tatſächlichen Bedarf an dieſem Saatgut in ſeinem Betrieb hat. In Zweifelsfällen entſcheidet der für den Käufer zuſtändige Ortsbauernführer. Juſtizrat Rupp Obmann der Banken und Spar⸗ kaſſen. Für den Bezirk der Gauwirtſchaftskammer Oberrhein als Obmann der Banken und Sparkaſſen Juſtizrat Johannes Rupp(Badiſch⸗Elſäſſiſche Bank in Straßburg)) und als Stellvertreter des Ob⸗ mannes Direktor Nickler(Sparkaſſe Kolmar) be⸗ rufen. Pfälziſche Mühlenwerke Mannheim. Die 5V der zur Auer⸗Mühlengruppe gehörenden Pfälziſchen Mühlenwerke, Mannheim, beſchloß, aus dem Rein⸗ gewinn von.32(0,33) Mill. RM. wieden 6 Pro⸗ 383 auf 5 Mil., RM. Aktienkapital zu verteilen. ———————— Hier iſt das dramatiſche Leben des Wiener Arzte⸗ Semmelweis in Erinnerung gebracht, der in ſeinem Kampf gegen den unſichtbaren Feind, näm⸗ lich den Erreger des einſt ſo oft verhängnisvollen Kindbettfiebers, auch die Schulmedizin ſeiner Zeit gegen ſich hatte, weil er die Richtigkeit ſeiner Anſchauung nicht unter Beweis ſtellen konnte. Den Beweis unmittelbar zu führen, nämlich ſein Mit⸗ tel gegen das Kindbettfieber einzuſetzen, wurde ihm nicht ermöglicht. Tragiſch ſteht Lehre gegen Lehre, Ueberliefekung gegen umſtürzende Anſchau⸗ ung, die Zeit gegen die Zukunft, die Syſtematik gegen das aus dem Geiſt Geborene. Denn immer wieder iſt ja die Geſchichte all dieſer Forſcher⸗ und Erfindertums zutiefſt ein Gleichnis von der kämp⸗ feriſchen, oft dramatiſch umwitterten Ueberwin⸗ dung alten Zeit durch die neue. Dr. W Hebelpreis für lakob Schaffner In der Reichsuniverſität Straßburg iſt dem Dichter Jakob Schaffner der im Jahre 1935 geſtiftete Johann⸗Peter⸗Hebelpreis überreicht wor⸗ den. Damit hat der Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner zum zweiten Male einem Schwei⸗ zer Schriftſteller dieſe Anerkennung ſeines dichte⸗ riſch⸗deutſchen Schaffens ausgeſprochen. Die Auszeichnung durch den Hebelpreis knüpft nicht an ein beſonderes Ereignis, noch an ein Einzelwerk an. Sie iſt ganz allgemein der Aus⸗ druck der gebührenden Wertſchätzung eines ver⸗ dienten Mannes. Nach der Ueberreichung der Ur⸗ kunde des Preiſes ſprach Jakob Schaffner ſelbſt. Mit der Betonung:„Ueber allem, was wir tun, ſteht das RNeich“ leitete er auf ſeinen Vortrag„Vom Weſen der deutſchen Reichsidee“ über. In groß angeſpanntem Bogen gab er ein lebhaft mit eigenen perſönlichen Lichtern durchſetztes, geſchicht⸗ liches Bild der deutſchen Reichswerdung. Immer wieder aus den tiefſten Erniedrigungen ſich er⸗ hebend, habe der Deutſche den Willen zum Reich gefunden, und ſo ſei auch nach 1918 durch ein un⸗ begreifliches Wunder der Vorſehung der Mann erſtanden, der das deutſche Volk auf ſeine Beſtim⸗ mung richtete. VI Kleiner Kulturspiegel Anläßlich der Kulturwoche des Kreiſes Altena⸗ Lüdenſcheid wurde den Mitgliedern der Künſtler⸗ kameradſchaft erſtmalig eine„Jahresaufgabe 1944“ geſtellt, die alten Bauernhäuſer der heimiſchen Landſchaft-und die hiſtoriſchen Straßen und Win⸗ kel der ſauerländiſchen Dörfer und Städte in Bil⸗ dern und Plänen zu verewigen. „Das Mailänder Scala⸗Orcheſter hat vor⸗ 4 übergehend ſeine Tätigkeit in die Induſtrieſtadt Como an der ſchweizeriſchen Grenze verlegt. Das Scala⸗Enſemble wird außerdem in der berühmten Oper von Como gaſtieren. In der Bearbeitung von Dr. Krüger, des frü⸗ heren Intendanten zu Freiburg i. Br., ſoll Otto Ludwigs Drama„Hans Frey“ zum erſten Male das Rampenlicht erblicken. Morgen im Rundfunk onntag. Reichsprogramm:.00—8. Orgelmuſik..00—10.00 Schatztäſtlein. 11.09—11.30 Jugend ſingt. 11.30—12.30 Orcheſtermuſik und Lie⸗ der. 12.40—14.00 Volkskonzert. 15.00—15.30 So⸗ liſtenmuſik.⸗ 15.30—16.00 Ein nordiſches Märchen. 16.00—18.00 Was ſich Soldaten wünſchen. 18.00 bis 19.00 Berliner Philharmoniker, Sinfonie Nr. von Bruckner. 19.00—20.00 Zeitgeſchehen. 20.00—20.15 Abendkonzert. 21.35—22.00, Aus „Peer⸗Gynt⸗Suite von Grieg. 5 landſender: 10.15—11.00„Gedenkſendung für die, Opfet der anglo⸗amerikaniſchen Terrorangriffe. 10 ee 5 ü 20.15 uſikaliſche oſtbarkeiten. 0 bis 22.00 Bunte Tonbilder. Montag. Reichsprogramm:.00—.15 Roman von Grimmelshauſen„Der abenteuerliche Simpliciſſimus“. 11.00—11.30 Kleines Konzert. 1 nde Zur Lage. .17 ingende urzweil. 15.00— Lied⸗ und Inſtrumentalmufik, bAnieh haltungsmuſik. 18.30.—19.00 Zeitſpiegel. 19.00—19.15„Vom loſophieren.. 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15 bis 22.00 Für jeden etwas.— Deutſchland⸗ 1 in 20.15—21.00 5 ⸗und Schifferlieder. 21.00—22. (Carl Reinecke). 02 W Phi⸗ 1 2 Karlsruher FV— FC Raſtatt.— Der Wiederbeginn in ſtehenden Fragen be⸗ der —»Deutſch⸗ 10,00—1700 Untez⸗ .15—18.30 Bunze Melodienfolge. Hgro —————— Samstag Viel bat r an ſein Vertr Bombenterror geſchlagen. A Schwert ſchar Er weiß, daß Offenſive in kommen ſind vor. Er weiß mern wird. 2 allein nuf ein ſie ſoll den zuſammenbru⸗ im Mut wan daten ſelbſt d es ſoll ſich pr Genau wie 2 Schlachtfeld n den zu gewin dem Feind nie volle dreizehn Diaas deutſch chen, dazu all geſchwader de ſie immer no könne ihnen gelang, daru vernichtende Kauf. Aber Deutſchlands ſerer Waffen ipbrer Viermo ſerer Ernähru die höher ſink meinen ſie, 1 ungezählten? gendheimſtätt⸗ und geborgen bheranwächſt. unſeres Volke tauſend Hilfs und unterſtütz heime, die dungsheime unſerer Frau⸗ Wie falſch Heoffnungen b Feind ſiegesg ſo tut es die immer wachſe Auch die dri an dieſem W rer Kampfruf S 7T. Verdunti An alle B Sonntag, 21. lebene Führe Erſte Akad. die Mannhei der Chriſtusk ein Bach⸗Prä ner und Bru „naltheater⸗Or Bodart. 2. JG⸗Konz det unter Le 3—7 Schm Bernhard Le foniekonzert i 15.30 Uhr be ners Vorſpiel Bruchs Violi bd⸗moll von C Silberhochz denheim, Scht Hohes Alte Striehl, den 82. Gebut H 5, jetzt im bern; den 8ʃ ſtraße 7, ſeit radſchaft Ma tag Marie ſtraße 1. Grüße an Joachim aus Hundt, Hert Juchhe“ eines Liefhold, Me Dolly Berg. 5 . * Sämtliche ſchwer getrof ſtraße 5 zur für die Dꝰ⸗ . 1 kein Mann SGan Mit dem? ülle der A Weiterve m T. erten Gärr und Stot ——————— nine ſchaftskämpfe hen Gauklaſſe „Die Weih⸗ ung. Weihnachten ermine dieſer SV Waldhof Er weiß, daß die Sowiets mit ihrer opferreichen 1. Vfe Dffenſive in dieſem Jahr der Niederlage näher ge⸗ 5G Walldorf kommen ſind als mit ihrem Rückzug im Jahr zu⸗ vor. Er weiß, daß er unſere Front nie zertrüm⸗ KSG Karls⸗ mern wird. Deshalb richten ſich ſeine Hoffnungen heim— VfB allein nuf ein neuerliches Verſagen der Heimat: Raſtatt.— ſie ſoll den Kopf verlieren, ſoll einen Nerpen⸗ rlsruher FV: zuſammenbruch erleiden, im Glauben an den Sieg, n. FV Dar⸗ im Mut wankend werden. Das Volk ſoll den Sol⸗ mber: 1. 3c daten ſelbſt die Waffen aus den Händen winden. rleruhen. 8 es ſoll ſich vreisgeben, ſeine, Heimat, ſeine Zukunft. — Vſ Mübl⸗ Genau wie Italien, deſſen König ſein Land zum Fesc, Ra⸗ Schlachtfeld machte, ſtatt den vermeintlichen Frie⸗ SV: KS. den zu gewinnen, und der für den Kniefall vor dem Feind nichts einhandelte als Hobn und ſchmach⸗ Fe volle dreizehn Punkte. eg wurde jetzt Diaas deutſche Volk in der Heimat mürbe zu ma⸗ verſchuldete, chen, dazu allein ſtarten immer wieder die Terror⸗ geſchwader der Briten und Amerikaner. und weil ſie immer noch der trügeriſchen Hoffnung ſind, es under Hägg könne ihnen abermals gelingen. wa⸗ ihnen 1918 rz 1944 an gelang, darum allein nehmen ſie immer wieder n USaA teil⸗ vernichtende Niederlagen in den Luftſchlachten in erbielt, gach Kauf. Aber ſie überſeben dabei. daß die Lage der in dieſem O⸗Meter⸗Lauf ir der deut⸗ im Feder⸗ nOſten ver⸗ t Ernſt Weiß Wiederbeginn in Hamburg bringen, da rg) verpflich⸗ den 31., NS⸗ ſich in der en. In der iſterſchaftsſieg e. waren nur tekämpfen der L hielt b. Es wur⸗ Winterſport⸗ Fragen be⸗ r Beſchleuni⸗ s. Das etwa atgutverbrau⸗ atiſch um die menge. Saat⸗ bezogen und n der Käufer Saatgut in en entſcheidet bauernführer. en und Spar⸗ ſchaftskammer nd Sparkaſſen ſäſſiſche Bank ter des Kolmar) be⸗ Die§V der Pfälziſchen us dem Rein⸗ vieder 6 Pro⸗ tienkapital zu reiſes Altena⸗ der Künſtler⸗ aufgabe 1944“ er heimiſchen zen und Win⸗ ztädte in Bil⸗ ter hat vor⸗ 4 Induſtrieſtadt verlegt. der berühmten iger, des frü⸗ Br., ſoll Otto * zum erſten K :.00—.30 11.05—11.30 zuſik und Lie⸗ 500—15.30 So⸗ hes Märchen. inſchen. 18.00 Sinfonie Nr. Zeitgeſchehen. Aus der „»Deutſch⸗ ikſendung für errorangriffe. 50.15 21.00 :.00—.15 abenteuerliche nes Konzert. 45 Zur Lage. 15.00—16.00 —17·00 Unter⸗ Nelodienfolge. enrock. eiten. In der in Ob⸗ Das Samstag/ Sonntas. 20½1. Nov. 1943 diie Herꝛen 3 Viel hat das Jahr 1943 unſerem kämpfenden Volt an Schickſalen auferlegt, harte Proben hat es an ſein Vertrauen und an ſeinen Mut geſtellt. Der geſchlagen. Aber der Feind ſelbſt weiß, daß unſer Schwert ſcharf geblieben iſt und unſer Schild feſt. Deutſchlands gegen ſie iſt: die wachſende Kraft un⸗ ferer Waffen ſpüren ſie in den Abſchußverluſten iihrer Viermotorigen, die unverſiegliche Kraft un⸗ ferer Etnährung ſehen ſie an unſeren Brotrationen, die höher ſind als bei Beginn des Krieges! Oder meinen ſie, die dreißigtauſend Kinderaärten, die ungezählten Jugenderholungsheime. die vielen Ju⸗ gendheimſtätten, in denen unſere Jugend gehütet und geborgen vor den Häßlichkeiten der Kriegszeit heranwächſt, würde ihnen helfen. die Kriegsmoral unſeres Volkes zu brechen? Meinen ſie. die dreißig⸗ tauſend Hilfsſtellen, die unſeren Frauen beratend und unterſtützend offen ſtehen. die Müttererholungs⸗ heime, die Gemeindeſtationen oder die Entbin⸗ bdungsbeime wären geeignet. den Siegesglauben unſerer Frauen zu erſchüttern? Wie falſch werten ſie, was ſie für Spmptome ihrer Hoffnungen halten! Wie der Soldat draußen dem Jeeind ſiegesgewiß ſeinen Kampfruf entgegenſchreit, ſo tut es die Heimat mit dem gewaltigen Ruf ihrer immer wachſenden und ſchwellenden Spendenzabl. Auch die dritte Reichsſtraßenſammlung an dieſem Wochenende wird ein ſolcher ſiegesſiche⸗ rer Kamöfruf der Heimat werden! 7 STADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.38 bis.15 Uhr An alle BoM⸗ und IM⸗Führerinnen! Die für Sonntag, 21. November, in Schwetzingen vorge⸗ febene Führerinnenbeſprechung wird durchgeführt. Erſte Akademie. Am heutigen Sonntag beginnt die Mannheimer Akademie mit einem Konzert in der Chriſtuskirche um 16 Uhr. Aufgeführt werden ein Bach⸗Präludium mit Fuge durch Dr. Deff⸗ ner und Bruckners erſte Sinfonie durch das Natio⸗ „naltheater⸗Orcheſter unter Leitung von Eugen Bodart. 2. IG⸗Konzert. Am Sonntag, 21. November, fin⸗ det unter Leitung von Staatskapellmeiſter Dr. Hans Schmidt⸗Iſſerſtedt und mit Prof. Leßmann als Soliſten das 2. IG⸗Sin⸗ foniekonzert im IG⸗Feierabendhaus ſtatt. Die um 15.30 Uhr beginnende Vortragsfolge bringt Wag⸗ ners Vorſpiel zum„Fliegenden Holländer), Max Bruchs Violinkonzert in g⸗moll und die Sinfonie d⸗moll von Cäſar Franck. Silberhochzeit begingen geſtern die Eheleute Guſtav Kühn und Frau Luiſe geb. Bücking, denheim, Schwanenſtraße Hiohes Alter. Den 87. Geburtstag feiert Joſe Sketest Mannheim⸗Neckgrau, Wörthſtraße 8: den 82. Geburtstag Barbara Wallmann, früher H 5, jetzt im Schweſternhaus St. Johann bei Za⸗ bern; den 80. Geburtstag Peter Lanſch, Böck⸗ ſtraße 7, ſeit 40 Jahren Kaſſerer der Kriegerkame⸗ radſchaft Mannheim von 1881; den 60. Geburts⸗ tag Marie Schmitt, Feudenheim, Schwanen⸗ ſtraße 1. Grüße an die Heimat ſandten Gefreiter Karl oachim aus Ladenburg, die Grenadiere Hölzing. Hundt, Herting und Jacobs, ſowie das„Dach⸗ Juchhe“ eines KLV⸗Lagers: Ruth, Wanger, Hanſi Liefhold, Margot Schlegel, Dolly Berg. gitler, zugend tritt an Sämtliche HJ⸗Führer und Hitlerjungen der Stämme f. III, IV. V. X und XI ſtehen. wie der annführer anordnet. emben .30 Uhr, zur Kameradſchaftshilfe für die wer getroffenen Stammgebiete vor der Rhein⸗ raße 5 zur Meldung angetreten. Dasſelbe gilt für die Di⸗Führer der Jungſtämme I. II. III, FV. V. VI. X und XI. Es iſt Ehrenſache. daß kein Mann fehlt. Gandhofen am Wochenende Mit dem Abklingen des Jahres geht auch die ülle der Arbeiten auf den Gemarkungen im RKanüheimer Norden zu Ende. Immerhin laſſen terſaat, Futterrüben. die eingemietet werden. vor allen Dingen die Zuckerrüben noch keine ße zu. Der Tabak wird nach dem Verwiegen der Weiterverarbeitung zugeführt.— Das uum der 25iährigen Werk⸗ und Arbeitstreue ——— erten Gärwärter Rudolf Pfohl, Fintergaſſe Stoffhausarheiter Mathäus Bieren⸗ und e 75 e it: Die Ebeleute Kaufmgnn Bernhard Wede 25 Frau Katharina geb. Rutz Sandhofer Straße — 75. Geburtstag: Rentner Johann Schen⸗ Bombenterror hat unſerer Heimat ſchwere Wunden Feu⸗ Trudel Brüchle und Sonntag, 21. November. Jubi⸗ grog.-Mannheim Eine Rohlenſchaufel für jede Familie, nicht pro Kopf Ein Merkblatt über nicht zwangsbewirtſchaftete Waren für alle Fliegergeſchädigten Der Ausgebombte trägt kein leichtes Los. Zu allem Verluſt kommt noch die üble Lauferei. Da iſt ein Ortsbürgermeiſter zu beauem. die Verſorgung der überwieſenenn Mannheimer durchzuführen, ſchickt ſie auf die Reiſe, um dann am Ende doch die Geſchäfte übernehmen zu müſſen. für die er ſich nicht zuſtändig glaubte. Ein ärgerliches Hin und Her, das auch widerſtandsfähige Nerven zermürbt und manchen verbittert. Hinzu tritt noch. daß es zahlreiche Frauen gibt, die durch keinen Beruf, Wartung kranker Familienangehöriger behindert können. Ihnen kommt es nicht darauf an, tagtäg⸗ lich bei einem Geſchäft vorzuſprechen, ob endlich dieſe oder jene Mangelware eingelaufen iſt. Sie haben Muße genug, regelmäßig die Runde zu ma⸗ chen und ihre Nachfrage abzuwickeln. Iſt dann eine Sendung eingetroffen, dann feiern ſie ihre billigen Triumphe. Die in ihrer Zeit Beſchränkten aber pflegen oft leer auszugehen. Sie waren ausgerech⸗ net in der Stunde der Warenausgabe durch drin⸗ gende Arbeiten in der Rüſtungsinduſtrie oder am häuslichen Herd feſtgehalten. Sie konnten weder in den Beſitz eines Kleiderbügels noch eines Spiegels gelangen, den ſie genau ſo notwendig brauchen. „Sie beſitzen heute noch kein Brotmeſſer und kein Sieb, weil ſie in der Regel erſt auf dem Plan er⸗ ſcheinen, wenn der Markt längſt zu Ende war. Dem mußte ein Riegel vorgeſchoben werden. Der Mannheimer Einzelhandel⸗ hat nunmehr im Ein⸗ vernehmen mit dem Wirtſchaftsamt und nach Be⸗ ratung mit der Frauenſchaft, die ja auf dem Ge⸗ biet der Haushalksführung zu Hauſe iſt, ein Merk⸗ blatt herausgegeben, auf dem die meiſten nicht zwangsbewirtſchafteten Haushaltungsartikel ver⸗ zeichnet wurden. Hier beſitzt der Ausgebomte einen genau belehrt darüber, wiepiel Stücke im Höchſt⸗ fall einer Perſon und einem Haushalt zugeteilt werden können. Das iſt keine——— ein Berechtigungsſchein für eine beſtimmte Ware. Zu⸗ teilungen können bekanntlich nur erfolgen, wenn die Ware greifbar iſt. Ein Anſpruch beſteht alſo nicht. Das Merkblatt will lediglich ein Mittel da⸗ für ſein, die vorhandenen arenmengen mög⸗ lichſt gerecht und gleichmäßig zu verteilen. Es ſoll künftig nicht mehr paſſieren, daß ein Käufer, der ſich beſonders wild gebärdet, mit dem letzten Stück bedient wird, das bereits einer Verufstätigen vor⸗ behalten war. Derlei Angriffe auf Gemüt und Ner⸗ ven der Verkäuferinnen fruchten nichts mehr, dem planloſen Zuſammenkaufen alles irgendwie Erraff⸗ baren wird ein Riegel vorgeſchoben in Form des Eintrags in das Doppel der Schadensmeldung. Die Chancen der Käuferinnen, die ſtundenlanges Anſtehen und hartnäckiges Herumfragen von Ge⸗ ſchäft zu Geſchäft auf ſich nehmen können und der Berufstätigen, deren Zeit kurz bemeſſen iſt, werden ſich tünftig die Waage halten. Wer einen Kohlen⸗ kaſten, eine 5 erworben hat, kann die Ausſicht auf ein zweites Exemplar begraben. Solche Haushaltsgegenſtände werden— ſo iſt auf dem Merkblatt vermerkt— Scmezinosg Tagesspiegel okokotheater bringt in der nächſten Woche am Miltwoch zum erſten Mal„Sgrabande,, Komiſche Oper von Eugen Bodart, hierauf„Rit⸗ ter⸗Romanze“ Fuß*. ießend in neuer Inſzenierung„Spie. Erin Komiſche Oper von R. Reznicek; am onntag„Die Nacht in Sie⸗ F. Schreyvogl: und am benbürgen“ von“ unk Samstag„JIphigenie auf Tauris“ von J. W. Goethe. Ein Konzert zugunſten des W5W. ausgeführt von einem Muſikkorvs der Wehrmacht. wird am Dienstag, 23. November, 18 Uhr. im»Haus der Treue“ veranſtaltet, An alle Schwetzinger ergeht der Aufruf zur Teilnghme. Karten ſind im Vor⸗ verkauf im Fotogeſchäft Thomé und in der Ge⸗ ſchäftsſtelle des„Hakenkreuzbanner“ Die Mütterberatung iſt am kommenden Diens⸗ tag von 14 bis 16 Uhr im Schloß. Von—11 Uhr hält die Geſundheitspflegerin ibre Sprech⸗ ſtunde ab. Was die Londgemeinden berichten Plankſtadt. Die Freiwillige Feuerwehr hat morgen um 8 Uhr eine Uebung. Zu erſcheinen hat der zweite Zug im Arbeitsanzua.- Oftersheim. Die Ausleihſtunden der Volks⸗ bücherei ſind alle vierzehn Tage. ieweils ſonn⸗ tags von 10 bis 11.30 Uhr. Die ſchon ſeit längerer Zeit ausgeliehenen Bücher müſſen morgen, S feſtgeſetzt: montags, dienstags und donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr, montags und freitags von 13 bis 15 Uhr. Dieſe finden im Dienſtzimmer, Rathaus, Zimmer 2, ſtatt.— Eine Aufſtellung über Erhebung der Beiträge für die landwirt⸗ ſchaftliche Unfallvperſicherung liegt vom 22. November bis 6. Dezember im Rathaus zur Einſichtnahme auf. Näheres iſt aus der Bekannt⸗ machung erſichtlich. 8 5 Brühl. Am Sonntag findet in der Halle der Firmg Anton Langlotz die diesiährige Lokal⸗ ausſtellung des Kleintierzüchtervereins mit Tierverkauf ſtatt. Ketſch. Landwirtſchaftlicher Konſum⸗ und Abſatzverein. Am Sonntag von 13 bis 15 Uhr wird beim Rechner Blehm, Adolf⸗Hitler⸗ Straße 32, das Geld für das Rücklieferungsgetreide ausbezahlt. Es wird erwartet. daß ieder Landwirt ſpünktlich erſcheint, um das Geld in Empfang zu⸗ nehmen.— Geburtstag. Albert Keilbach, Hockenheimer Straße 56, feiert ſeinen dreiundſieb⸗ zigſten Geburtstag. Herzlichen Glückwunſch. ther Wögele, Schulgaſſe 8. erhielt das:K. II. Neulußheim. Zur Teilnahme an der— er ⸗ Hockenheim ſtattfindenden Kundgebun hr mit dem DApP treten alle Parteigenoſſen um 9 Fahrrad am Rathaus in Uniform an. Hockenheim Der Dienſt der Stadtwacht findet am Dienstag, 23. November. 20 Uhr, im Bürgerſaal des Rat⸗ Uhauſes ſtatt. Erſcheinen iſt Pilicht. durch keine Ueberwachung von Kleinkindern oder ſind und nach Gutdünken über ihre Zeit verfügen lang entbehrten Ratgeber. Nicht nur das. Er wird Kohlenſchaufel oder einen Schöpflöffel nicht pro Kopf, ſondern für jede einzelne F a⸗ milte ausgegeben. Eine vierköpfige Familie er⸗ hält zum Veiſpiel fünf Taſſen und Untertaſſen, fünf Teller,—5 Löffel u. a. Jeweils ein Reſerveſtück alſo mehr als die Kopfzahl beträgt. Aber die Fa⸗ milte muß ſich mit einem Brotmeſſer, einer Schere, einer Suppenſchüſſel begnügen. Reſerveſtücke gibt es in dieſem Falle nicht. Der Vermerk im Doppel der Schadensmeldung läßt jeden Verſuch ſcheitern. an anderer Stelle ein weiteres Exemplar zu er⸗ ſtehen. Das hat mit dem Erſatz des umfangreichen Geſchirres nichts zu tun. Die Wiederbeſchaffung eines vollſtändigen zwölf⸗ oder vierundzwanzigtei⸗ ligen Tafelbeſteckes wird der Nachkriegszeit vorbe⸗ halten. Einſtweilen kommt es darauf an, daß jeder ſeinen Löffel, ſeine Gabel und ſein Meſſer, das Notwendigſte alſo, erhält. Die im Merkblatt vor⸗ geſehene abgelten, ſondern will Notbehelf ſein. Das Merk⸗ blatt wird von der Feſtſtellungsbehörde und den Zweigſtellen des Wirtſchaftsamtes jedem Geſchädig⸗ ten ausgehändigt und wird von jedem aerecht Den⸗ uteilung ſoll keine berechtigten Anſprüche kenden begrüßt werden, der damit eine Liſte der Rotizen ans geidelberg Hadamowſky in Heidelberg. Bei der heũde abend. 19.30 Uhr in der Stadthalle Heidelberg von der Kreisleitung der NSDAp veranſtalteten Kund⸗ gebung ſpricht der Stabsleiter der Reichsproya⸗ gandaleitung Eugen Hadamowfky Die Plätze Plätze müſſen bis 19.20 Uhr eingenommen ſein. Neue Dienſtzeiten des Ernährungsamtes. Al kommenden Montag iſt das Städt. Ernährungsamt in der Sofienſtraße montags, mittwochs, freitags und ſamstags von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr, für Berufs⸗ tätige außerdem dienstags von 17 bis 19 Ubr geöffnet. Die Gasverbrauchszeiten ſind bis auf weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 6 bis 8. 11.30 bis 13.30 und 18.30 bis 20 Uhr. Milchgeſchäfte geſchloſſen. Bis zum 30. Avril 1944 bleiben die Milchgeſchäfte an den Sonntagen ge⸗ ſchloſſen. nicht zwangsbewirtſchafteten Waren in Händen häli und zugleich im Bilde iſt, welche Höchſtzahl kihm unter günſtigen Umſtänden zugewieſen werden ſht nen. der Reiſende muß am ʒug vorſichtig ſein Iſt die Reichsbahn bei Grundſätzlich haftet die Eiſenbahn für alle im eigentlichen Bahnbetrieb herbeigeführ⸗ ten körperlichen Schädigungen, daher auch für Un⸗ fälle beim Ein⸗ und Ausſteigen. Die Haftungsgrundſätze dürfen jedoch nicht überſpannt werden und auch der Reiſende muß ſelbſt Vor⸗ ſicht walten laſſen⸗und auf die Eigentüm⸗ lichteiten des Bahnverkehrs Rückſicht nehmen. Beim, Halten des Zuges darf der Reiſende nicht ohne Prüfung der Oertlichkeit ausſteigen. Dieſe Frage iſt in einem neuerdings erlaſſenen Reichs⸗ gerichtsurteil erörtert mit dem Ergebnis. daß auch die von dem Reiſenden zu verlangende Rückſicht nicht überſteigert werden darf. Eine Klägerin war genötigt, im Winter während der Dunkelheit auf einem Bahnhof umzuſteigen. Da ſtarker Froſt herrſchte, waren die Trittbretter und die Halte⸗ ſtange des D⸗Zugwagens ſtark vereiſt. Beim Ausſteigen glitt die Klägerin aus und erlitt beim Sturz auf den Bahnſteig einen Oberſchenkelbruch. Die Verunglückte machte die Reichsbahn für den ihr entſtandenen Schaden verantwortlich und machte geltend, daß ſie ſich an der vereiſten Stange nicht habe feſthalten können. Die Reichsbahn wandte ein, die Klägerin habe ſich an der Stange mit beiden Händen feſthalten und durch Taſten mit dem Fuß unterſuchen müſſen, ob ſie auf dem ver⸗ eiſten Trittbrett ſicher ſtehen könne. Um das tun zu können, habe ſie ihr Gepäck zur Seite ſtellen müſſen. Die Einwände der Reichsbahn ſind vom Reichsgericht verworfen worden. ſodaß der An⸗ ſpruch der Klägerin als berechtigt anerkannt iſt. Das Reichsgericht führt aus, daß die Anforde⸗ Qtas der GSchwetainger Harctt onn⸗ tag, zurückgegeben werden.— Die Dienſtſtunden des Reichsluftſchutzbundes ſind wie folgt Reilingen. Auszeichnung. Der Gefreite Gün⸗ rungen der eichsbahn an das Verhalten der Rei⸗ ſenden beim Ausſteigen aus dem Zuge angeſichts Der Luftſchutzlehrgang für die Bereichsführer wird am Montag. 22., und Freitag. 26. Novem⸗ ber fortgeſetzt. Eine Großkundgebung der NSDAP. in der Kreisleiter Pg. Schneider. Mannheim, ſpre⸗ chen wird, iſt morgen um 10 Uhr im Gaſthaus „Zur Roſe“. Alle Parteigenoſſen und die Glie⸗ derungen haben dgran teilzunehmen. Die Be⸗ völkerung iſt eingeladen. Sportecke Der Sportperein 1898 e. V. Schwetzingen. der bei einem Privatſpiel die VfR⸗Verſehrtenmann⸗ ſchaft zu Gaſt hatte. mußte ſich ſehr wehren. um zu einem:3⸗Sieg zu kommen. Die Schülermann⸗ ſchaft ſiegte gegen Rohrhof mit.1. Am Sonn⸗ tag bhat der Spoxtverein ein Verbandsſpiel aus⸗ zutragen gegen Brühl in Schwetzingen. Spiel⸗ beginn 14.30 Uhr. Vorhex tritt die Jugend gegen die Brühler Schülermannſchaft an. DK, Bereitſchaft w, trifft ſich am Montag, den 22. November, pünktlich um 20 Uhr im Devot. Vollzähliges Erſcheinen wird erwartet. Kinderturnen(Mädchen). Der Turnverein 1862 gibt bekannt, daß das Kinderturnen durch eine ge⸗ prüfte Fachlehrerin am nächſten Mittwoch von 16 bis 17 Uhr ſtattfindet. Das Apollotheater zeigt für einige Tage 550 m⸗ phonie eines Lebens“, ein Filmwerk voller Spannung.— Im Modernen Theater läuft gleichfalls ein Film, der allen Beſuchern eine will⸗ kommene Abwechſlung bieten wird,„Abenteuer im Grandhotel“. Beide Aufführungen ſind nicht für Jugendliche zugelaſſen.— Sonntagvormit⸗ tag 11 Uhr zeigt das Apollo„Bali, Kleinod der Südſee“. Hierzu hat die Jugend Zutritt. Bergsfraſſe und odenwald Laudenbach. Gefreiter Oskar Kilian, unſer bewährter Bürgermeiſter und Ortsgruppenleiter, wurde für ſeine Tapferkeit vor dem Feinde mit dem E K 2 ausgezeichnet. Hemsbach. Die Gemeindekaſſe erſucht um Zah⸗ lung der fälligen Grundſteuer, Pachtgel⸗ der, Holzgelder, Waſſerzins, Viehverſicherung und Allmendverrechnung. Heddesheim. Diejenigen Tabakpflanzer, die Nach⸗ tabak ernten wollen, müſſen vom 22. bis 27. No⸗ vember die Tabakfluranmeldungen perſönlich auf dem Rathaus ausfüllen. Andernfalls muß das Ver⸗ ſäumte heim Zollamt in Mannheim nachgeholt werden. Birkenau. Die Kindergruppe der NS⸗Frauen⸗ ſchaft hat ſchon ſeit langer Zeit unter ihrer“bewähr⸗ ten Leitung kleine Laienſpiele eingeführt und ſo konnte ſie vor kurzem ſogar erſtmals auswärts auftreten und brachte im Kindergarten in Mörlen⸗ bach„Kumpelſtilzchen“ zur Aufführung, das große Begeiſterung auslöſte. Die Koſtümierung der Unfällen haſtpflichtig? der Verdunkelung zu weit gingen. Man könne von den Reiſenden nicht verlangen. daß ſie ſich beim Ausſteigen mit beiden Händen feſthielten. Im vorliegenden Falle ſei ein Abſetzen des Gepäcks im Intereſſe einer ſchnellen Abwicklung des Aus⸗ und Einſteigens nicht angebracht geweſen. Wenn die Reiſenden auch wegen der Verdunklung zu beſon⸗ ders vorſichtigem Verhalten verpflich⸗ tet ſeien, ſo würde doch ein etwaiges Verſchulden der Verunglückten gegenüber der durch die Ver⸗ dunklung und die Witterung erhöhten Betriebs⸗ gefahr keine entſcheidende Rolle ſpielen. Zu der Frage der Haftbarkeit der Eiſenbahn iſt zu bemerken, daß Unfälle beim Ein⸗ und Ausſtei⸗ en grundſätzlich zu dem von der Eiſenbahn zu ver⸗ retenden Betriebsunfällen zu zählen ſind, ebenſo wie Unfälle auf den Bahnſteigen. Dagegen werden von der Haftung nicht umſchloſſen Unfälle vor und nach dem Einſteigen, ſofern nicht der Be⸗ trieb ſelbſt verurſachend mitgewirkt hat. Wenn Arbeiten innerhalb eines Bahnhofes vorgenommen werden, durch welche Gefahren hervorgerufen wer⸗ den können, kann die Eiſenbahnverwaltung die Sorge für die Sicherheit der Reiſenden nicht dem Unternehmer überlaſſen. Ganz allge⸗ mein muß die Eiſenbahn für die Sicherheit ihrer Anlagen aufkommen, doch hat ſie im Streitfalle die Möglichkeit, den Gegenbeweis zu führen, daß ſie an dem Unfall kein Verſchulden trifft, indem ſie das zur Abwehr eines drohenden Zuſtandes Er⸗ forderliche veranlaßt hat. Dr. Schläger. Blitk übers Land Bei der Flucht zwei Kriminalbeamte erſchoſſen Konſtanz. Beim Abtransport des wegen un⸗ erlaubter Grenzüberſchreitung zuſammen mit ſeiner Schweſter verhafteten Kraftfahrers Friedrich Wil⸗ helm Kloß aus der Dortmunder Gegend zog dieſer plötzlich eine Piſtole und tötete die vor ihm ſitzen⸗ den beiden Kriminalbeamten durch Kopfſchüſſe. Kloß und ſeine Schweſter ergriffen darauf die Flucht. Die Schweſter wurde von Paſſanten je⸗ doch feſtgehalten, der Verbrecher entkam und ſchoß an der Grenze auf einen ſich ihm entgegenſtellen⸗ den Grenzbeamten, der ſchwer verletzt wurde. Kloß ſollte wegen eines Verbrechens in Deutſchland zur Rechenſchaft gezogen werden und floh aus dieſem Grunde an die Grenze, wo er in einem geeigneten Augenblick ausreißen wollte. Kaiſerslautern. In einer hieſigen Firma wurde der 39 Jahre alte Ferdinand Grombach, Olsbrücken, von einem abſpringenden Schleifſtein getroffen und derart ſchwer verletzt, daß er kurz nach ſeiner Einlieferung in das Städtiſche Krankenhaus ſtarb. Bergstraſe aunc Gddenwu˙I Kleinen iſt ſelbſt angefertigt. Die kleinen Buben und Mädels ſind mit Luſt und Liebe bei der Sache und beſuchen regelmäßig die angeſetzten Spielſtun⸗ den.— nder SN⸗Frauenſchaft, dem BoM und der HJ iſt die Spielzeugaktion für Weih⸗ nachten in vollem Gang. Eifrig wird gebaſtelt und manches ſchöne Spielzeug entſteht unter geübten f. ißigen Händen. So wird manche für unſere Kleinen geſchaffen.— Die Wirtſchafts⸗ ſtelle Bir'enau gibt bekannt, daß künftighin keine allgemeinen Schuhbezugſchein⸗Aus⸗ gabetage mehr feſtgeſetzt werden. Die Ausgabe erfolgt auf einer ſchriftlichen Benachrichtigun den Auftraggeber. Leutershauſen. Das Reſervelazarett in Mann⸗ heim, Abteilung⸗ Thereſienkrankenhaus, dankt der Ortsgruppe der NSDaAP für das den verwundeten und kranken Soldaten in ſo überreichem Maße ge⸗ ſpendete Obſt. Dieſer Dank wird Men ies Spendern übermittelt, die durch ihre Obſtſpende den Verwundeten eine Freude gemacht haben.— Morgen, Sonntag vormittag 9 Uhr, findet eine Feuerwehrübung für die aktiven und zu⸗ geteilten Mannſchaften ſtatt.— Beim Strohholen fiel die Einwohnerin Stöhr von der Leiter und zog ſich erhebliche Verletzungen zu. Die Verletzte —105 in die Heidelberger Klinik abtransportiert werden. 75 „ Weiher. Am Montag begeht unſer Mitbürger Johann Schmitt, Hindenburgſtraße 137, feinen 70. Geburtstag. Beſten Glückwunſch. Gportecke o9 Weinheim— Germania Friedrichsfeld. Am kommenden Sonntag, nachmittags.30 Uhr, findet auf dem Naturin⸗Platz das erſte Heimſpiel der diesjährigen Verbandsrunde ſtatt. Die Mannſchaft ſteht mit: Stein; Stang, Kuhn; Bertolini, Maſer, Rödel: Gerbig, Bechtold, Heckmann, Gumb, Vogt. Im Vorſpiel trifft die B⸗Jugend auf Amicitia Viernheim * V. . . Filmtheater Theater G eschäftl. Empiehlungen Unterricht Mietgesuche Olfene Stellen Ota-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.00. 15.15, 17.30 Uhr(letzter Haupt- fiim 18.10 Uhr).— Der große Farbfiim der Tobis:„Das Bad auf der Tenne“, Ein saftiger Schwank mit Heli Finkenzeller, Winl Dohm, Rich. Häußler, Gi- sela v Collande, Marianne Sim- son, Paul Henckels u a. Musik Theo Mackeben. Spielleituns. Volker v. Collande Kulturfiim „Der Gaisbub“. Deutsche Wo⸗ chenschau- Jugend nicht zugel Pfa⸗-Schauburg, Breite Straße. Tägl. 1300, 15.15, 17.30(Einlaß durchgehend): Das unheimliche Haus“ Ein spannender Conti- nental-Film in deutsch Sprache mit Juliette Feber, Jean Tis- sier usw. Regie: Henri Decoin Kulturflim:„Der Erde Lebens- raum“ Deutsche Wochenschau Jugend nicht zugelassen! Ufa⸗Schauburg. Diesen Sonntag vorm. 10.30 Uhr Frühvorstel- lung:„Südsee und Japan.“ Eine hochinteressante Reise v. Mar- seille durch das Mittelmeer u den Suezkanal über Indien zur Südsee und nach Japan Vor- her neue Wochenschau. Er- wachsene u. Jugendliche kleine Preise. Vorverkauf benutzen! Capitol. Waldhofstr 2. Rut 527 72. „Geliebter Schatz!“ Ein Terra- Film mit Johannes Riemann HDorit Kreysler, Ida Wüst.va Neueste Wochel Jgdl/ nicht zug .00..00,.00 Sonnt ab.2⁵ Letzter Hauptflim 7 20 Uhr. PAl I1 Tageskino(Palasi-Licht- sbiele) spielt täglich ab 11 Uhr Ab heute„Schlußakkord“. Oer Kampf einer Frau). Willy Bir- gel, Lil Dagover, Maria v. Tas- nady, Theodor Loos, Maria Koppenhöfer. Jugend nicht zu- gelassen. Neueste Wochenschau Kulturflim. Beg. 11. 00,.15,.30 und.00 Uhr. Lichtspieihaus Müller, Mittelstr 41 „Die Frau des andern“ m Willi Eichberger. Chr Mordayn. Tru- de Marlen, Herb. Hübner.v à Neueste Wochel Jgdl nicht zug .00..50,.30 Sonnt ab.05 Letzter Hauptfilm 7 05 Uhr. Film-Palast, Neckarau. Samstag .45 u..00 Uhr(nur geschloss. Vorstellungen). Sonntag.30 u. .30 Uhr„Der ewige Klans“. Union-Theater Mhm.-Feudenheim Freitag bis Montag:„Romanze in Moll“ mit Marianne Hovpe, Ferdin. Marian, Paul Dahlke, Siegfried Breuer, Anja Elkoff u, à.- Jug. verboten. Wochent. .30, Samstag.15 u..30, Sonn- tag.00,.15 und.30 Uhr. — Veransfal ungen Busikalische Akademie der Stadt Mannheim— Christuskirche— Sonntag, 21% Nov. nachm•.00 Unr'! Das. Nstionaltheateror- chester— Leitung Eusen Bo- dart Orgel: Dr Deffner Bech: Präludium u. Fuge: Bruckner Sinfonie Nr 1.— Karten zu RM.50 u.50 en der Natio- naltheaster-Kasse(Kunsthalle) u Heckel O 5. 14. Plankenh PG 3. Veranstaltung des Kd-Veran- staltungsringes 1943/44. Grohßer punter vVormittag.„Soldaten spielen für die Heimat“ anläß- lich des 10. Jahrestages der NS- Gemeinschaft„Kraft durch Freude“. Es spielt eine Kapelle der Wehrmacht unter Leitung von Ferry Kirks, z. Z. Wehr- macht.Mitwirkende: Dorith Alt, Gesang vom Soldatensen- der Belgrad; Gitta Lind, Kolo- ratursopran; Heinz Schneider, Tenor v. Reichssender Frank- turt, z2. Z. Wehrmacht; Horst, Raasch, Posaune vom Deutsch- landsender, z. Z. Wehrmacht; Walter Immich, Refraingesang vom Ufa-Tonorchester Berlin, 2. Z. Wehrmacht; Rolf Fester- Ung, Akkordion vom Fernseh- sender Berlin, z. Z. Wehrmacht; Karlheinz Klaas, er spricht in Versen, z. Z. Wehrmacht.— Dauerkarten werden ab sofort gült'ggestempelt. Einzelkarten Zzu RM.— sind auf der Kreis- dienststelle Rheinstraße 5, Zim- mer 5. erhältlich.— Veranstal- ter: Die Deutsche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“. Riele-Queling-Quartett, 2. Kon- zert des Weinheimer Konzert- ringes am Freitag, 26. Nov. 1943, 19 Uhr in der Turnhalle an der Benderschule. Ausführende: Riele Queling, I. Violine; Myra Verkouwen II. Violine; Gerda van Essen, Viola; IJlse Bernatz, Cello.— Vortragsfolge: Joseph Haydn: Streichdquartett-dur, op. 76/1; L. van Beethoven: Streichquartett Es-dur, op. 74; Johannes Brahms: Streichauar- tett-moll, op. 5½. Dauer- Kkarten für 6 Konzerte zu RM .60 u. Einzelkarten zu RM.50 sind erhältlich auf der Orts- dienststelle Luisenstr. 3, Buch- handlung Schäffner u. Dell und Hakenkreuzbanner. November-Rennen in Frankfurt a. Main. Sonntag, und Hindernis-Rennen. Frank- furter Rennverein e. V. 4 Gaststätten Kaffees Großgaststätte„Haus Stadt schänke“ Plankenkeller une Automaten- Restaurant sind ge öfknet Warme und kalte Küche Kaffer uind Kundithreiwaren Nürnberger Brauhauskeller K 1. 3 empfiehlt seine Gaststätte. Konditoréei u. Kaffee H. C. Thraner 21. November, nachm. 12.30 Uhr: Große Flach- Nationaltheater Mannheim, Spiel- plan vom 21. bis 28. Nov. 1943. Im Rokokotheater Schwetzingen Sonntag, 21. Nov.:„Iphigenie auf Tauris“, Schauspiel v. Goetke, Anf. 14.30, Ende etwa 17 Uhr. Mittwoch, 24. Nov.: Zum ersten Male:„Sarabande“, Komische Oper v. Eugen Bodart. Hierauf 2. erst. Male„Ritter-Romanze“ von., van Beethoven. Hiersuf: In neuer Inszenierung„Splel oder Ernst?“, Komische Oper v. E. N. v. Reznicek. Anfang 15.30 Uhr, Ende etwa 17.45 Uhr. Donerstag, 25. Nov.:„Die Nacht in Siebenbürgen“, Lustsplel von Nikolaus Asztalos. Anfaug 15 30 Uhr, Ende etwa 17.45 Uhr. Samstag, 27. Nov.:„Iphigenie auf Tauris“, Schauspiel v. Goethe. Anf. 15.30, Ende etwa 18 Uhr. Sonntag, 28. Nov.:„Die Nacht in Siebenbürgen“, Lustspiel v. Ni- kolaus Asztalos. Anfang 14.30 Uhr, Ende etwa 17 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen. Donnerstag, 25. Nov.:„Tlefland“, Musikdrama v. Eugen'Albert. Anfang 16, Ende etwa 18.15 Uhr. Freitag. 26. Nov.:„Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anfang 16 Uhr, Ende 18 Uhr. Sonntag. 28. Nov.: Geschlossene Vorstellung für NSG.„Kraft durch Frẽéude“ Ludwigshafen „Die Entführung aus dem Se- rail“, Komische Oper v. Morvart. Anfang 10 Uhr, Ende 12.15 Uhr. —Im Stadttheater Heidelberg. Sonntag, 21. Nov.:,„Tieſiand“, Mustkdrama v. Eugen'Albert. Anfang 17, Ende etwa 19.15 Uhr. „Bauernhallade“ eine Szenenfolge von Bruno Kelissen-Haken. 1. Gastspiel der KdF- Volks- bünne am Sonntag. 21 Nov 43, vorm 10.15 Unr im Ufa-Palact. N 7. 3 Eintrittskarten zu RM .50 und 1. sind erhälflich auf der Kreisdienststelle Rheinstr. Nr. 3, Zimmer 5. 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Markt 17, Nov. 43. frage kommen Männer), zum t. gesucht. H. mre vermählun re g geben bekannt: Rudi Schulz, Leutn..-A. und Frau Elisabeth geb. Pfeiffle. itten Bierkell. te. Per sofort Bedienungs- „ Kochlehrlg., smädchen. ter für fkeuer⸗ vie Ausmaue- Martin-Oefen, -U. Tief-Oefen r müss. eben-⸗ tnisse in Aus- Schmiedeöfen gen mit den zen unter LLI Mannheim, 20. November 1943 (Mittelstraße 28). mre Vermählung geben bekannt: Wini Tilger(z. Z. Wm.)- Greta Tüger geb. Deubert. Düssel- Mhm.-Rheinau(Essener Strahe 21), den 20. Nov. 1943. mre Kriegstrauung beehren sich anzuzeigen: Dr. Herbert Korn- blum und Frau Ruth geb. Kar- lopp. Mannheim(Dalbergstr. 22, . Z. i..), MAvesheim(Haupt- Nov. 1943. mre Vermählung geben bekannt: pDii.-Ing. Werner Rothenbur- leinstehender zer- Elisabeth Rothenburger, einer, d. hand- Zeb, Schmitt, Auschwitz, O8., keiten vesltze ZFartenstr. 7(früher Mannheim gelbst. durch-⸗ Heckerstr.), 20, Nov. 1943, k. ges. Eilange⸗——ʒ ium Kurheim 3 Schmerzerfüllt erhielt. wir os Südschwzw. die traur. Nachricht, daß zistin, evtl. a. mein innigstgeliebter, un- age 4 kort vergeßl., treuer Mann, der gute Se, 2. sororr. Vater seiner Kinder, méein dra- 5 . 4 Angeb. unter ver Sohn, unser guter Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Buchhalterin Gncel en Wilhelm Maurer ltungsmaschine (evtl. Anler? oder späteren Ausführliche an Beklei- ldmann u. Co., veldw. und Nachr., Staffelführer in ein. Gren.-Batl., Inh. des EK .— Kl., des Inf.-Sturmahzeichens und-der Ostmedaille seinen scehöeren verwundüntzen in elnem Kriegslazarett i. Osten Bergstraße, eriegen ist. Er folgte 3 Monate Straßburg für später seinem Schwager und- sucht. Angeb. besten Freunde Emil nach. Er rüchen unter gab sein Bestes, wir unser vs 4 Eiebstes. Mnm.-Waldhof(speckweg 61), von Weinim⸗ h halbtags per rgertnieht. 2% m. Kenntn. in ninenschreiben. ugn. unter Nr. uf 438 97. 1 „ welche perf. ine u. Steno-⸗ nach Möglich-⸗ angjährige Bü- „zum sofortig. H. Hebborn rg-., Dossen- 98. 4 tsunternehmen re Stenotypistin 3e Anfängerin. benslauf unter 3 5 Z. Wattenheim d. Biblis(Ad. iner-Straße 11). In tiefem Leid: Käte Maurer geb. Wieder und Kinder Iris, Rosemarie, Ursula, Waltraud; Karolina Maurer Witwe; Fam. Karl wieder sen. und alle Angehörigen. Auch wir verlieren in Herrn Maurer einen fleiſſigen u. tücht. Arbeitskamerad., der sieh durch vorbildliche Haltung und Pflicht- erfüllung auszeichnete. Betriebsführer u. Gefolgschaft der Fa. Gebrüder Bauer, Inh. Dr. Franz Burda& Karl Fritz, Mannheim. Unkaßbar und hart traf uns die traur. Nachricht, adaß unser lieber, braver Sonn, Bruder, Enkel und Neffe Werner Hassert 4 ⸗nHelfer am 1f, Nov, im Alter v, 16 Jah. Eintr., m. sof., , Halbtag vo Uhr. Verkauf von 10-14 oder Kenntn, nicht ren für Fünrer und vaterland assiererin, für den Heldentod fand. Er war un⸗ Nebenarbeiten, sere ganze Hoffnung und unser Sonnenschein. Er wird in unse- rzen weiterleben. n und Boteng in Gadfahrer) ren weibl. Lehr- Mannheim, 20. November 1933. muß geleistet Gürtnerstraße 86. teller, techn. u. In tiefem, schwerem Leid: larf, O 4, Fritz Hassert und Frau Rösl geb. Knapp; Lieselotte, Wiltrud und Guntfd; Wimelm Hassert und Frau Frieda geb. Wolf; Ludwig Knapp u. Frau There- sia geb. Spissinger; Wilhelm Knapp; Alfred Knapp u. Fam.; Fritz Knapp und Frau Erna; Josef Müller und Frau Lisa. bie Erdbestattung findet am nteressante Tü- wigshafen ges. wollen bitts Ibenzahl sowie tstermin ang⸗ 5 074 VS.—3 Kraft, 2. bald. Bürozeit-10 mme, Strahen- dem Ehrenerledhof statt. e verlobung zeigen an: Eise zuns alle. Er war getreu bis in * an der Spitze eines Stoß- trupps starb im Osten den * Soldatentod Werner Hentschke oberleutnant und Komp.-Chef Inh. des EK 1. u. 2. Kl., des Verwundet.-Abz. und des Treu- dienstabzeich. in Bronze u. Silb. 37 Jahre alt. Er liebte seinen Führer, sein volk und seine Heimat. Er starbh im heißen Glauben an den Endsileg für den Tod. Mein gel. Mann und bester Kamerad, seiner 3 Kin- der guter Vater, mußte uns für immer allein lassen. Mit uns trauern Eltern, Geschwister u. werwandte, Freiburs/ Brsg. m Grun), Mh.-Friedrichsfeld(Edinger Str.) In tiefem Leid: Marla Hentschke geb. Hergen- han und Kinder Gerhard, Hel- mut und Irmgard. Wir bitten üm stille Teilnahme. ger, Onkel, Neffe u. Bräutigam uim starken Glauben an die Zu- kKkunft seines geliebten Vaterlan- Sonntag, 21. Nov. 1943, nachm. W. Nach vlerjänr., opferfreu- gdigem Einsatz starb un- ser lieber, einziger Sohn, mein herzensgut. Bruder, Schwa- Erwin Münch Unterofflzier in einem Art.-Reg. des im Alter von 26 Jahren den Heldentod. Ladenburg a..,(Zehntstr. 17), Gimmeldingen(Hainstraße). In tiefem Schmerz: 5 Adam Münch und Frau Frieda geb. Fischer; Karl Acker und Frau Liesel geb. Münch; Else Kühner, Braut. Der Trauergottesdienst find. am um 2 Uhr in der evang. Stadt- kirche zu Ladenburg statt. Unerbittlich härt hat das Schicksal unser Familien- glück zerschlagen. Wäh- rend unser lieber sSohn und Bruder Heinz Münch Pionier seit, den schweren Kämpfen beim Entsatz des Stützpunktes Welikji-Lucki im Januar d. Irs. vermiht wird, erhielten wir heute die traurige, fast un⸗ glaubliche Nachricht, daß unser lieber, lebensfroher sSohn und Bruder Manfred Münch Kriegsfreiwilliger-Funker nach seiner schweren Verviun- dung in einem Feldlazarett im Osten im Alter von 19 Jahren für Fünrer, Volk und Vaterland sein Leben gab. So schwer, ja fast untraghar, der Heldentod unseres lieben Manfred für uns ist, so stark wollen wir am Glauben festhalten, daß uns die Vorsehung eines Tages wenig⸗ stens unseren lieben Heinz zu- rückgibt. Beide kannten nur eine Parole:„Deutschland“. Mannheim-Waldhot, 13. 11. 1043. Welzenstraſße 1. m Namel der Hinterbhebenen in tiefem Schmerz Wimelm Münch und Frau Emilie geb. Gauweiler. Allen verwandten und * Bekannten die uns noch unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, tapferer Lebens- kamerad, unser einzigster, in- nigstgeliebter Sohn Dr. Emil Bender auß dem Felde der Ehre in Ausübung seines Dienstes fürs Vaterland sein Leben gelassen nat. Er war getreu bis in den Rod,. Ludwigshafen a. Rh.(Theodor- Fritz-Str. 16), Manmheim(Gar- nisonstraße), den 19. Nov. 1943 In tiefem Leid: Frau Else Bender geb. Kübe; Karl Bender u. Frau Berta geb. Fink; Karl Kübe u. Fa- milie, sowie alle Anverwandt. Die Beerdigung findet in al- ler Stille statt. Montag, 22. Nov., 14.30 Uhr, auf ee —— Das Schicksal ist unerbitt- Such 1* lich. Unfaßbar, hart und A 3 schwer traf uns die traur. „ Fachricht, daß mein lieb. Mann, Amp. r. Unter⸗ aer nerzensgute Vater seiner Vertrauensp. Ursel. Sohn, Schwiegersohn, Bru- e Jahre Pför 4 ger, Schwager und Onkel verrechnung in Josef Bosch Mannh. tätis.“ Soldat in einem Grenadier-Regt. 4407. mhaber d. Verwund.-Abzeichens, nt wöslichst d. im Alter von 36 Jahren bel den kreis. Perfekt Küämpfen im Osten, kurz vor sei- gersehnten Urlaub, den „tand. Mit inm sank IJmein ganzes Lebensslück dahin. Imm.-Waldanof(Weizenstraße 10) unsagbarem schmerz: Anna Bosch geb. Lederer; Kind 8 Angebote ersehepaar, 1 irm, sucht. sie tern. Angeb. zr Ront& i Be erer; 0 im, Ringstr. sowie alle Verwanaten und „ Bekannten. 5 7 4—— 5 7 Auch wir verlieren einen ehtbewußten, lieben Arbeits- leraden u. treuen Mitarbeiter ar Bosch GmbH., Kakao- schokoladenwerke, Mannhm. Photograph s. ·n, mögl. Ind rde. Angeb. Mannheim. Es wurde uns zur Gewiß- heit, daß mein lieb., guter Mann, der Vater seines einzigen Kindes Dieter, mein leber Sohn, Bruder, Schwieger- sonn, Schwager und Onkel Oskar Heid Soldat in einem Grenadier-Regt. im Alter von 31 Jahren 1. Osten den Heldentod starb. Er wurde von seinen Kameraden zur letz- ten Ruhe getragen. Mn.-Friedrichsfeld, 15. Calvinstraße In tiefem Schmerz: Gattin Lina Heid geb. Ehmann mit Söhnchen Dieter; Mutter Margarete Heid u. Geschwist.; Schwiegerelt. Fam. Ehmann; schwager und Onkel und alle Anverwandten. Hie Trauerféſler findet am sSonn- tag, 21. Nov., vorm. 10 Uhr, in der ev. Kirche in Friedrichsfeld statt. Nov. 1943 ieiden mein lieb. Mann, an zgeinem sich zugezoge- Wnen und mit großer Ge⸗ duid ertragenem schwer. Kriegs- 2 Am Honnerstag entschlief Sohn, Bruder und Schwager Georg Klee Unterofflzier VDu starbst zu früh und wirst s0 schwer vermißt, du warst s0 leb und gut, daß man dich nie vergißt. Mannheim, 19. November 1943 Unhlandstraße 46. in tiétem schmerz: Frau Käthe Klee geb. Hübner; Wilhelmine Faltermann verw. Klee, Mutter Viernhm.); K r1 Klee, Bruder(z. Z. i. Osten); Alfred Mast, Schwager(2. 2. 1..); Fam. Friedr. Hübner (Mannheim); Familie Mieschel (Mannheim) u. Verwandte. Die Beerdiguns findet am 22. 11. 1943, nachm. 13.30 Uhr, auf dem Mannheimer Ehrenfrledhof statt guter —.—•55x——————— Nach kurzem, schwerem Lei- den verschied mein lieb. Mann, Vater, Pflegevater und Onkel Karl Kussi im Alter von 76 Jahren. Mannheim-Sandhofen. In stiller Trauer: Frau Marle Kussi geb. Röß- mann; Fam. Rößmann; Fam. Kussi; Fam. Speier nebst An- verwandten. Die Beerdigung fand bereits statt 1 Todesanzelge Allen verwandten, Freunden und Bekannten zur Kenntnis, daß wir durch einen tragischen Unfall über Nacht unseren lieb. 15 Walter mit 11½ Monaten wieder her- geben mußten. Mnm.-Waldhof(Zellstoffstr. 28 e) m tiefem Leid: Wilnelm Smischek und Frau Anna geb. Wagner und sSohn Heinz Jürgen nebst allen Ver- wandten. 5 5 Die Beerdigung fand am Sams- — 20. Nov. 1543, in Sandhofen Statt. ITrauernause, Mosbacher eneeerteeneneeeeeeee eeeeeneeeeeee, Todesanzeige Am 15. Nov. 1943 verschied.- nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden unsere Uebe Mutter, Schwiegermutt., Schwe⸗ ster, Schwägerin u. Tante, Frau Maria Fröhlich geb. Heß im Alter von 57 Jahren. Mannheim(G 3, 13), 19. 11. 1943 In tietem Leid: Wimeilm Fröhlich; Wilni Fröh- lich(2. 2. 1..); Leo Fröhlien (Z2. Z. 1..) u. Frau Emmy geb. Muscheler; Hans Jörger(z. Z. 1..) u. Frau Anna geb. Fröh- lüch; Johanna Fröhlich Wòwe. geb. Schmitt und Kinder; Leo und Anna Heß und alle Ver- wandten. Die Beerdigung fand am Sams- tag in aller Stille statt. ———— Aeeb wifra hüsE. Gott der Herr erlöste nach schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmut- ter, Schwägerin und Tante Kath. Margareta Heker witwe geb. Schmitt im 93. Lebensjahr. In stiller Trauer: all- Fam. Adam Troetmann(W stadt); Fam. Frita Koch(Stet- tin) und alle Verwandten. Beerdigung am Montag, 22. No- vember, nachmitt. 14 Uhr, vom Straße Nr. 55, aus. Allen denen, die anläßlich des Heldentodes unseres geliebten, unvergehßlichen u. einzigen Soh- nes, Wilhelim Branner, Grenad., ihre Anteilnahme mündlich, schriftlich und durch Blumen- spenden bekundeten, sasen wir auf diesem Wege unseren herz- Uchsten Dank. Plankstadt, den 16. In tiefer Trauer: Otto Branner; geb. Gund. Weer, Abaapitkr ernen frnun Noyv. 10% iaa Bräanner, Wir danken recht herzlich fur die tröstende Anteilnahme, die uns zu unserem schweren Ver- luste von vielen Seiten zuteil geworden ist. Altlußheim, den 18. Nov. 1943 Für die Hinterbliebenen: Karl Killner; Bärbel Killner; Marg. Kraus geb. Huber. All denjenigen sei gedankt, Amtl. Bekanntmachungen ſdie in wort und Schrift ihre allseitige Anteilnahme bei dem schweren Verlust durch den Heldentod unseres lieb. Sohnes Theo Kolb, Obergefr. i. e. Luft- nachrichten-Abt. uns entgegen brachten. Heddesheim, den 18. Nov. 1943 Straßenheimer Straße 16. In tiefer Trauer: Familie Heinrich Kolb. Die kirchl. Gedäüchtnisfeier fin- det am Sonntag, 21. Nov. 1943, um 13 Uhr in der evgl. Kirche in Heddesheim statt. Allen Freunden u. Bekannten, welche uns zum Tode unseres Bruders, Schwagers und Onkels, TLudwig scherer, Gefr. in einem Panzer jäg.-Regt., Träg. des Ver- wund.- u. Sturmabzeich. sowie der Ostmed., ihr Beileid kund- gaben, danken wir auf diesem Wege herzlichst.— Liesel smech geb. Scherer Witwe(Feudenheim, Schiller- str. 35); Helmi Scherer geb. Klingenberg Wwe.(Walldürn, Rathausstraße). Für die aufrichtige Teilnahme an dem schweren Verluste un- seres lieben, unvergeßlichen Va- ters, Schwiegervaters, Großvat., Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Adolf Huck, sowie für die Kranz- u. Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren nerzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Günger für die trostreichen Worte. Mh.-Neckarau, den 12. Nov. 1943 Die trauernd Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme bei dem schmerzl. Verluste meines ge- lebten Mannes u. unseres guten Vaters sagen wir auf dies. Wege unseren ferzl. Dank. Ganz be- sonders danken wir dem Herrn Stadtpfr. Schönthal, dem Füh- rer der Bauernschaft und dem Vorstand des Ebang. Kirchen- gesangvereins für die tröstenden Worte am Grabe, für das zahl- reiche Grabgeleite, den Diako- nissenschwestern für ihre liebe- volle Pflege und nicht zuletzt für die vielen Blumen- und Kranzspenden. Mh.-Friedrichsfeld, 13. Nov. 1943 In tiefer Trauer: Susanna Ries wwe. u. Angehör. ee Für die vielen Beweise inniger Anteinahme bei dem Hinschei- den meiner lieben, guten Frau, unserer treusorgenden Mutter, Emilie Künster geb. Rau, spre- chen wir unseren herzl. Dank aus. Ganz besond. Dank Herrn Stadtpfr. Kiefer für die trostrei- chen Worte, ebenso dem Herrn Intendanten d. Nationaltheaters, der am Grabe, auch im Namen der gesamten Gefolgschaft ein treues Gedenken gab. Georg Künster und Kinder. e Amtl. Bekanntmachungen Einrichtung von Auskunftsstellen 3 für Fronturlauber. Bei meiner Dienststelle- Friedrichschule, Zimmer 8- ist eine Auskunfts- stellé für Fronturlauber einge- richtet worden, die von dem Angestellten Carl Bauer ver- waltet wird. Schwetzingen, den 16. Nov. 1943. Der Landrat des Kreises Mannheim.. Zeit Schwetzingen. Herbstimpfung 1943. Die unent- geltliche Impfung wird in den Vororten Mannheim an den nachstehend angegebenen Ter- Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme an dem Heldentod unseres lieben, un- vergeßl. Sohnes, Walter Baum- gart, Ltn. 1. e. Gren.-Regt., sa- gen wir hiermit allen auf die- sem Wege unseren verbindlich- sten Dank. Wilneim Baumgart und Frau Pestalozzistraße 1. minen und Impflokalen durch den Impfarzt durchgeführt Feudenheim: Montag, 22. 11. 43, vorm,-9 Uhr Kindergarten Schulhaus; Wallstadt: Montag, 22. 11. 43, vorm. 10.30 Uhr Kin- derhort Schulhaus; Secken- heim: Dienstag, 23. 11. 43, vor- mittags-10 Uhr Schulhaus; Rheinau: Mittwoch, 24. 11. 43, Für die herzliche Anteilnahme u. Kranzspenden bei dem Heim- gange unseres Ib., treubesorgten Vaters, Schwiegervaters, Groß- vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Georg Gaa IV., sagen wir aufrichtigen Dank. Insbesondere danken wir Ern. Pfr. Bartholomä für seine trost- reichen Worte, dem Männerge- sangverein Sandhofen sowie der Ortsbauernschaft, der Spar- u. Darleihkasse und dem Militär- verein für d. Kranzniederlegung am Grabe. Mnm.-Sandhofen, 4. Nov. 1943. Die trauernd. Hinterblieben.: Die Kinder. ————— 7 adurften wir s0 Statt Karten Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspen- den beim Heimgang meiner Ib. Mutter, Großmutter, Urgroß- mutter, Schwiegermutt., Schwe⸗ ster u. Tante, tharina Masen- garb geb. Kolb, sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Be- sonderen Dank Herrn Dr. Jebe u. Schwester Eva für ihre auf- opfernde liebe Pflege sowie Herrn Pfr. Dr. Hauk für die trostreichen Worte am Grabe. Heddesheim, den 17. Nov. 1943 Belfortstraße. Fam. Ernst Masengarb u. An- gehörige nebst allen Anver- nachm.-4 Uhr Kinderheim; Friedrichsfeld: Donnerstag, 25. 11. 43, vorm.-10 Uhr Gasthaus zum Adler, Vogesenstr. 1; Kä- kertal: Freitag, 26. 11. 43, vorm.“ -10 Uhnr Kinderhort Alte Schule; Sandhofeén: Montag, 6. 12. 43, vorm.-9 Uhr Kinder- garten, Ausgasse 1; Schönau- sledlung: Dienstag, 7. 12. 43, vorm. 10-11 Uhr Mütterbera- tung Schule; Neckarau: Mitt- woch, 8. 12. 43, nachm.-4 Uhr Rheingoldstr. 31; Waldhof: Don- nerstag, 9. 12. 43, vorm.-10 Uhr Kindergarten Herbert-Norkus- Schule; Luzenbers: Freitag, 10. 12. 43, vorm.-10 Uhr Mütter- beratung Sandhofer Straße 19. Geimpft werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf sein Geburtsjahr folgenden Kalen- derjahres. 2. Aeltere Kinder, welche noch nicht oder ohne Erfolg geimpft wurden. Die impfung ist Pflicht! Eltern, die dieser Aufforderung zur Imp- kung nicht Folge leisten, kön- nen mit Geldstrafe oder Haft bestraft werden. Im Krank- heitsfall ist ein ärztliches Zeug- nis vorzulegen. Aus einem Haus, in welchem ansteckende Krankheiten, besonders Diph- Lange, Uffz. i. ein. Panz.-Regt., danken Mn.-Feudenheim(Ziethenstr. 73) Anny Lange geb. Schaum- burg; Kinder Axel und Gitta. Beim Heldentod unserer bei- den lieben Männer, Uffz. Karl Eifler und Oberltn. Hans Eifler, viel Teilnahme erfahren. Wir möchten dafür auch im Namen unserer Eltern herzlich danken. Elisabeth Eifler, geb. Buk(Mh.- Sandhofen): Anneliese Eifler geb. Rummelpacher(Schwäb.- all). 5 wandten. 41 therie u. Scharlach herrschen, rür die herzi. Anteilnahme 1] dürfen Kinder zum allgemeinen beim Heldentod meines geliebt. Impftermin nicht gebracht Mannes und Vatis, Hans-Jochen werden. Die Kinder müssen zum Impftermin mit rein ge- waschenem Körper u. mit rei- nen Kleidern erscheinen. No- vember 1943. Der Oberbürger- meister. Das Deutsche Rote Kreuz. Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe. nimmt junge Mädcbhen zut. die sich als Krankenschwester ausbil- den wollen Alter nicht unter 18 Jahren Gute Schulbildung fauch Volksschulbüldung) wird vorausgeset)t Bewerbungen sind zu richten an: Rotes Kreuz. Schwesternschaft Deutsches Ich bestimme daher folgendes: gung(Jungen und nach Anweisung des 31. 12. 1925 geboren sind. Vorlage zu bringen. kührt: buchstabe—2. Lorsch. .-Hambach,.-Hambach. Wurzelbach. kasten, Glattbach. Fürth i. Odenw.: 6. Weiher. Trösel,.-FElockenbach, Gorzheim. Hirschhorn, Langental. Rothenberg,.-.-Hainbrunn. fassungsstandorte statt. Rothenberg, 28/186: 17. 12.,—13 Uhr 50 f v Aufruf zur Teilnahme am Jugendappell der Hitler-] ugend für alle männlichen Jugendlichen von 10—18 Jahren und alle weiblichen Jugendlichen von 10—21 Jahren Auf Grund des Gesetzes über die Hitler-Jugend vom 1. 12. 1936 in Verbindung mit der zweiten Durchführungsverordnung vom 25. 3. 1939 Jugenddienstverordnung- RGBl. 1 S. 710) hat der Jugendführer des Deutschen Reichs durch Erlaß vom 9. 8. 1943(A..S. 109) die Durch- führung von Jugendappellen alljährlich im Herbst zur Ueberprüfung der Erfassung und Mitgliedschaft aller Jugendlichen angeordnet. Die Mitnilfe der Ernährungsämter ist durch den gemeinsamen Erlaß des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Jugend- kührers des Deutschen Reiches vom 21. 8. 43(A. N. S. 131) geregelt. I. Jugendappelle werden durchgeführt in der Zeit vom 22. 11. bis 21. 12. 43 a) alle Jugendlichen, Selbstversorger und Selbstverpfleger (CJungen u. Mädel); b) für alle Jugendlichen in Gemeinschaftsverpfle- ädel) innerhalb ihrer Gemeinschaftsrichtuns annes Bergstraße(186). II. Zur Teilnahme am Jugendappell ihres Kartenstellenhereiches bzw. ihrer Gemeinschaftseinrichtung sind a) verpflichtet alle reichs- deutschen Jungen und Mädel, die in der Zeit vom 1. 1. 26 bis 30. 6. 1934 geboren sind, auch solche, die z. Z. der Jugendappelle nur vor- übergehend zur Lebensmittelversorgung angemeldet sind, alle Um- siedler und Wiedereindeutschungsfähigen(Angehörige der Volkslisten —9, die in der Zeit vom 1. 1. 26 bis 30. 6. 1934 geboren sind, b) ein- geladen alle reichsdeutschen Mädel, die in der Zeit vom 1. 1. 23 bis III. Alle volksdeutschen und germanischen Jugendlichen, die in der Zeit vom 1. 1. 26 bis 30. 6. 1934 geboren sind, werden gesondert durch den Bann Bergstraße 186 zu einem Jugendappell eingeladen. 4 IV. Juden und solche jüdische Mischlinge, die nach 85 des Reichs- bürgergesetzes als Juden gelten, Zigeuner und Neger, ebenso Schutz- angehörige des Reiches(Polen u. Tschechen) sind nicht anzumelden. vV. Für alle reichsdeutschen Jugendlichen ist der gesetzliche Ver- treter zur Anmeldung verpflichtet. VI. Bei der Anmeldung sind durch die Jugendlichen Personal- papiere vorzulegen sowie alle in ihrem Besitze befindlichen Beschei- nigungen über die Angehörigkeit und Dienstleistung in der Hitler- Jugend und aller Ausweise, Berechtigungsscheine und Urkunden, die durch die Hitler-Jugend ausgestellt wurden. Umsiedler haben den Umsiedlerausweis, Volksdeutsche den blauen„Eintragungsnachweis der Volksdeutschen Mittelstelle“ oder eine vorläuflge Bescheinigung der Volksdeutschen Mittelstelle oder des VDA mitzubringen. Außer- dem haben alle Jugendlichen über 14 Jahre ein Lichtbild(3,745,2 em, Halbprofll linkes Ohr) mitzubringen. können ebenfalls Lichtbilder abgeben. VII. Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung von der Jugend- dienstpflicht nach 55-6 der Jugenddienstverordnung sind gegebenen- falls unter Beifügung ärztlicher Atteste oder sonstiger Bescheinigun- gen schriftlich beim Jugendappell abzugeben. scheide aus früheren Erfassungen sind zur Nachprüfung ebenfalls in Jugendliche unter 14 Jahren Bereits erteilte Ent- VIII. Wer den Anmeldebestimmungen zuwiderhandelt, wird nach. §.12 Abs. 1 der 2. Durchführungsverordnung zur Jugenddienstver- ordnung mit einer Geldstrafe bis zu 150 RModer Haft bestraft. Die Erfassung des Bannes Bergstraße 186 wird wie folgt durchge- Erfassungsplan: Bensheim a. d.., 22. Nov. 1943: DJ, JII, Jahrg. 1930—1934 von 8 bis 13 Uhr, Anfangsbuchstabe—K, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17 bis 20 Uhr, Anfangsb.—K, BDM, Jahg. 1923—1929 von 15 bis 20 Uhr, Anfangsb.—K; 23. November 1943: DJ, IJM,. Jahrg. 1930—1934 von 8 bis 13 Uhr, Anfanssb.—2Z, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17 bis 20 Uhr, Anfangsb.—Z, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15 bis 20 Uhr, Anfanss- .-Auerbach 3/186: 24. 11.,—13 Uhr DJ, IM. 17—20 Uhr HJ, BDM: Auerbach, Hochstädten, Zwingenberg, KLV-Lager, Zwingenberg. Einhausen, 5/186: 25. 11.—13 Uhr Da, JM, 17—20 Uhr HJ, BDM. Einhausen, Schwanheim, Fehlheim, Rodau, Langwaden. Lorsch, 6/186: 26. 11.,—13 Uhr Da, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM. Heppenheim a. d.., 29. Noyember 1943: DJ, IM, Jahrg. 1930 bis 1934 von—13 Uhr Anfangsb.—K, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17 bl5 20 Uhr Anfangsb.-K, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15—20 Uhr-An- tangsb.—K; 30. November 1943: DJ, IM,-Jahrs. 1930—1934 von 8 bis 13 Uhr Anfangsb.—2Z, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17—20 Uhr An- ftangsb.—2, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15—20 Uhr Anfangsb.—2Z. Hambach, 9/186: 1. 12.,—13 Uhr, DJ, IM, 16—20 Uhr HJ, BDM: 2 Relchenbach 11/186: 2. 12.,—13 Uhr DJ, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Reichenbach, Beedenkirchen, Elmshausen, Wilmshausen, Staffel, Gadernheim, 12/186: 3. 12.,—13 Uhr DJ, JM, 17—20 Uhr EJ, BDM: Gadernheim, Reidelsbach, Knoden, Breitenwiesen, Kolmbach, Leu- tern, Schannenbach, Landdienstlager. Lindenfels, 13/186: 4. 12.,—13 Uhr), IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Lindenfels, Schlierbach, Winkel, Seidenbuch, Laudenau, Winter- 12.,—13 Uhr DJ, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Fürth, Fahrenbach, Lörzenbach, Steinbach, Erlenbach, Laudenweseh- nitz, Ellenb., Eulsb., Krumb., Bromb., Kröckelsb. Weschnitz, Mit- lechtern, Walderlenbach, Igelsbach, Linnenbach. Rimbach i. Odenw.: 7. 12.,—13 Uhr)J, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Rimbach, Albersbach, Münschbach, Zotzenbach. 7 Mörlenbach, 8/186: 8. 12.,—13 Uhr DJ, BDM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Mörlenbach, Bonsweiher, Klein-Groß-Breitenbach,.-Liebersbach, Birkenau, 19/186: 9. 12.,—13 Uhr)J, IJM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Birkenau, Kallstadt, Rohrb..-Liebersbach, Reisen, Geisenbach, Ob. Mumbach, Vöckelsbach, Hornbach, Schimbach. Trösel, 21/186: 10. 12.,—13 Uhr DJ, JM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Siedelsbrunn, 22/186: 11. 12.,—13 Uhr)J, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Siedelsbrunn,.-.-Abtsteinach, Löhrb., Buchklingen, Mackenheim. Waldmichelbach, 23/186: 13. 12.,—13 Uhr DJ, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Waldmichelbach,.-.-Mengelbach, Stallenkandel, Hartenrod, Aschbach, Kreidach,.-.-Schönmattenwag. Wahlen, 22/186: 14. 12.,—13 Uhr DJ, JM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Wahlen, Affolterbach, Gasgach, Grasellenbach, Hammelbach, Lützel- bach, Kocherbach,.-.-Scharbach, Tromm. Neckarsteinach, 26/186: 15. 12.,—13 Uhr BDM: Neckarsteinach, Neckarhausen, Darsberg, Krain. Hirschhorn, 27/186: 16. 12.,—13 Uhr DJ, IM, 17—20 Uhr HJ, BDM: Gadern, DJ, IM, 17—20 Uhr HJ, Da, IM, 17—20 Uhr HI, BDM: viernheim, 18. 12., DJ, IM., Jahrg. 1930—1934 von—13 Uhr An- fangsb.—H, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17—20 Uhr Anfangsb.—H, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15—20 Uhr Anfangsb.-H; 20. 12.: DJ, IM, Jahrg. 1930—1934 von—13 Uhr Anfangsb.—P, HJ, Jahrg. 1926 bis 1929 von 17—20 Uhr Anfangsb.—P, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15—20 Uhr Anfangsb.—P; 21. 12.:), IM, Ihrg. 1930—1934 von—13 Uhr Anfangsb. Qu—2Z, HJ, Jahrg. 1926—1929 von 17—20 Uhr, Anfangs- buchst. Qu—2, BDM, Jahrg. 1923—1929 von 15—20 Uhr, Anf.-B. Qu—2. Die Erfassung findet jeweils in den Schulen der betreffenden Er- Heppenheim, den 11. November 1943. Der Landrat des Landkreises Bergstraße I..: Kessel. Industrieanzeigen Arztanzeigen Autogen-Dichtschweißarbeiten u. Feinblecharbeiten laufend zu vergeben. unt. Nr. 11 390vVS8 Fabrikbetrieb in der Westmark sucht zur Ausnützung der vor- handenen Räume und Betriebs- kraft Verbindung mit Interes- senten für die Herstellung neu- er Artikel, bei Einschaltung der vorhandenen Betriebsgefolg- schaft. Am liebsten einfache Massenartikel. Rüstungsauf- nach Möglichkeit gestellt werd. Karlsruhe, Kaiserallee 10. träge bevorzugt. Material—. — unt. Nr. 68 903vS an HB. Kinderarzt Dr. Enderlein, L. 10, 2. Neue Telefon-Nr. 420 92 Sprech- stund.:.30-.30 Uhr, jedoch Donnerstag nur vorm. 11-12 u. Samstag nur-3 Uhr. Immohilien/ Geschäfte Mietwaschküche sofort zu kaufen Ziegelei, gesucht. u. 4532B an das HB Schotterwerk od. ähn- liches Unternehmen zu kaufen gesucht. u. 173 764Vvs an HB Kleines Haus,-3 Zim., im Oden- wald oder Bergstraße zu kau- fen gesucht. u. Nr. 156 232v8s Warum haben wir Deulschen es z0 schwer auf der Mell? Aus der Schriftenreihe„Umgang mit Völkern“ von Dr. Fronz Thierfelder Im Rahmen einer von Dr. Franz Thier⸗ elder Reihe„Umgang mit ölkern“ ſchreibt der Verfaſſer folgendes: „Wer ſich mit den Eigentümlichkeiten der Völker eingehender beſchäftigt, wird ſchließlich die Ueber⸗ ſeeliſche ewinnen, daß das deutſche Volk ſeiner F eranlagung nach eine Sonderſtellung in der Welt einnimmt. Es mag dahingeſtellt bleiben, ob dies die Folge ſeiner raſſiſchen Veranlagung, ſeiner blutlichen Miſchung oder das Ergebnis ſeiner beſonderen Geſchichte iſt; faft möchte man letzteres zannehmen. wenn man ſieht. wie völlig anders ſich etwa die nahe verwandten Schweden oder Norweger entwickelt haben. Die Lage Deutſch⸗ lands im Zentrum Europas, die geiſtigen Einflüſſe, denen es dieſerhalb von außen her ununterbrochen ausgeſetzt war, die beſondere Entwicklung ſeiner Stämme, die reiche Gliederung ſeiner Landſchaft, ſeine geiſtige Aufnahmefähigkeit und Aufnahme⸗ bereitſchaft, die durch verſchiedene Umſtände lange Zeit einſeitig beeinflußt wurden— dieſe und an⸗ dere Urſachen haben in Europa jedenfalls zu einer Ausnahmeſtellung der Deutſchen geführt, die immer von Freund und Feind als ſolche empfunden wor⸗ den iſt. Vergegenwärtigen wir uns einige von der abendländiſchen Durchſchnittshaltung abweichende Züge unſeres Weſens: Der Deutſche iſt davon überzeugt, daß in den großen Entſcheidungen des Lebens für den Mann von innerer Haltung, das Entweder—Oder mora⸗ liſch wertvoller iſt als das Sowohl—Als⸗auch; das heißt mit anderen Worten: Der Deutſche hält den Kompromiß für etwas Geringwertiges. Bei den meiſten Völkern des Abendlandes herrſcht die ge⸗ — Auffaſſung; der Ausgleich ſcheint dem ichtdeutſchen nicht nur angenehmer und bequemer, fondern ſchlechthin auch beſſer. Ex verzichtet lieber auf das volle Recht, wenn er dafür das volle Un⸗ recht vermeiden kann. Der Deutſche will das volle Recht, die volle Wahrheit, ſelbſt auf die Gefahr hin, leer auszugehen. Der Deutſche iſt tief von dem Bewußtſein durch⸗ drungen, daß die Arbeit keine Strafe, ſondern der eigentliche Sinn des Lebens iſt. Viele. nament⸗ lich die orientaliſchen Völker, ſind dagegen der Meinung, die Arbeit habe nur den Zweck, die finanziellen Vorausſetzungen für Muße und Genuß u ſchaffen. Der Deutſche hält dieſe Auffaſſung für chtlich minderwertig, der Nichtdeutſche ſagt uns nach, daß wir nicht zu leben verſtünden und die Welt durch unſeren ſtarren Pflichtbegriff aller echten Reize beraubten. Der Deutſche hat ein ausgeprägtes Gefühl für Ordnung, das u. a. in ſeiner Freude und Befähi⸗ gung zum Organiſieren ſichtbar wird. Völker, die dieſe Aufgabe nicht beſitzen, behaupten es ſei beſſer, einen Teil Unordnung in Kauf zu nehmen, als das Leben in einen Mechanismus zu verwandeln. Dem Deutſchen dagegen iſt Schlamperei ſo verhaßt, daß er ſich, wenn er ſie dadurch bannen kann. lieber mit einer ſtarken Beſchneidung ſeiner Bewegunggfrei⸗ heit einverſtanden erklärt. Der Deutſche hält Offen⸗ heit für ſittlich beſſer als Höflichkeit, hinter der ſich alle möglichen Vorbehalte verbergen., Die meiſten anderen Völker— und auch hier wieder vor allem die orientaliſchen und romaniſchen— finden, daß die höchſte Lebensweisheit in dex Beſeitigung mög⸗ lichſt vieler Reibungsflächen beſteht. und daß nie⸗ mand verpflichtet iſt, anderen die Wahrheit ins Geſicht zu ſagen, wenn er nicht ausdrücklich darum gebeten wird. Schmeichelei, übertriebene Liebens⸗ würdigkeit und unerſchütterliche Höflichkeit werden hier überhaupt nicht unter dem Geſichtspunkt von Wahrheit und Unwahrheit beurteilt, ſondern als weſentliche Beſtandteile eines Lebensſtils betrach⸗ tet, in dem jene Völker den vollkommenſten Aus⸗ druck ihrer nationalen Kultur empfinden. Für den Deutſchen ſind ſein eigenes Leben und das Daſein ſeines Volkes ein Problem. das jeder irgendwie zu löſen perſönlich verpflichtet iſt. Da⸗ durch, daß wir gewöhnt ſind, immer nach den Ur⸗ ſachen zu fragen. die hinter den Erſcheinungen und Ereigniſſen ſtehen, erhält unſer Denken einen Ernſt und Gewicht, die für viele Völker unverſtändlich ſind. Denn ihr Streben geht dahin. das Leben ſo⸗ ken mewor Weinheim— Bergstraſte— Odenwald — ner, die auswärts beschäftigt sind und vormittags nicht er- scheinen können, hat der Bür- Erika-Luise. Als letztes Ver- germeister jeden Dienstag und Gebirgstruppen für Kephallenia wachrer eirbijunigaß s, ben rsauismr krnatgoneshes hehmrangn tiremrrenirü- nrzinazs umanamitioturnsnunsannrhene viel wie möglich von Problemen zu befreien und, ſoweit das nicht möglich iſt, ſchwierigen Fragen aus dem Wege zu gehen. Bei manchen Völkern. ja ſogar bei ſolchen, die uns raſſiſch nahe ſind. ailt es ge⸗ radezu als unerzogen, bei geſelligen Mahlzeiten eine andere als oberflächliche Unterbaltung zu füh⸗ ren. Dem Deutſchen erſcheint das unbegreiflich, da es ihm nicht auf die Tatſache der Unterhaltung, ſondern auf ihren Gegenſtand ankommt. der ſeinem Intereſſe und ſeinen inneren Bedürfniſſen ange⸗ meſſen ſein ſoll. So iſt der Deutſche feſt davon überzeugt, daß immer und überall der Inhalt wichtiger als die Form iſt. Genau das lehrt das Sitten⸗ eſetz der Romanen. Ein Inhalt, der in unzuläng⸗ ficher Form dargeboten wird, kann noch ſo gediegen ſein: er verliert durchaus ſeinen Reiz, wenn er in einer das äſthetiſche Empfinden verletzenden Ge⸗ ſtalt dargeboten wird. Eine geſchmackvolle äußere Form kann ſelbſt das Unbedeutende und Lächerliche, ja ſogar das Gemeine noch adeln— eine Auffaſſung, die von den meiſten Deutſchen aufs entſchiedenſte abgelehnt wird. Aus dieſer Einſtellung ergibt ſich notwendig eine andere, von der ſonſt üblichen Bewertung abwei⸗ chende Unterſcheidung zwiſchen Perſon und Sache. und nicht„Menſch“; nur der 11 denken, daß er ſich uß des Menſchlichſten anderes bedeutet es ja, wenn wir von„Perſonen“ ſprechen! Es erſcheint Wir ſagen„Perſon“ und Deutſche vermag ſo ſachlich nötigenfalls auch dem Einf entziehen kann— nichts unbedingt notwendig. die uns ſelbſtverſtändlich, ja 3 trennen; andere Völker Perſon von der Sache zu daß die deutſche Seele dieſen Vorwurf nie und nim⸗ mer verdient, weil gerade aus ihr jener Humanis⸗ mus erwachſen iſt, dem wir unſere erhabenſten Dichtungen und Denkſchöpfungen verdanken, ſind kälte, der Verſteinerung zurückzuweiſen. Das Streben nach Sachlichkeit, das uns unſerer Völkerumwelt unterſcheidet, iſt vielmeht nichts anderes als der Selbſtſchutz gegen unſere oft allzu weiche Seele und andererſeits die Sehnſucht nach abſoluter Gerechtigkeit, die ſich ihre Kreiſe nicht durch unſachliche Erwägungen ſtören laſſen darßf, Daß hier für den Deutſchen eine Gefahr liegt, ſoll zugegeben werden; aber daß der Deutſche die Ge⸗ 15 nicht ſcheut, bildet eg, die Sache um die Perſon und die Perſon um der Sache willen zu entſchuldigen, iſt der leichteſte Weg. Er führt zumD Kompromiß, und ſo kehren wir zum Ausgangspunkt dieſer pſychologiſchen Selbſt⸗ prüfung zurück. Wir haben damit zugleich das Stichwort gefun⸗ den, das heute in ausländiſchen Unterſuchungen unſeres Volkscharakters eine große Rolle ſpielt; Die Forderung Nietzſches,„gefährlich zu leben, gilt vielen Völkern als eine dauernde Gefährdung der übrigen Menſchheit; ſie wird nicht ſo gedeutet, wie wir es hier aus voller innerer Ueberzeugung verſucht haben, ſondern als promethiſche Vermeſſen⸗ heit betrachtet, die die harmoniſche Entwicklung der Nationen ausſchließt und zu einer ewigen Unruhe in der Welt führen muß. In Umbruchs⸗ und Uebergangszeiten trat das völkiſche Profil des Deutſchen immer in einer Europa erſchreckenden Schärfe in den Vordergrund— mit all den harten Zügen, wenn er, über dem Bodenloſen ſchwebend, die letzte Kraft, zur Bezwingung des Gipfels einſetzt. Nun aber, da er in glücklicher Erſchöpfung hingeſunken iſt und das Auge berauſcht die Wunder einer neuer⸗ oberten Welt trinkt, löſt die Spannung, die Linien werden weich und während die Menſchen im Tale dem Heros ſeufzend das ſchuldige Denkmal ſetzen, ſpielt er ſchon wieder träumeriſch mit Blume und Käfer und lauſcht dem Pfeifen des Murmeltieres. Oberleldwebel Ebinger aus Wiesenbach erhielt das Rifferlreuꝛ Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes an Oberfeldwebel Edwin Ebinger, Kom⸗ Oberfeldwebel Edwin Ebinger iſt am 18. Jan. 1914 als Sohn des Landwirts Johann E. in Pk-Aufnahme: Kriegsber. Steinmetz(Wöbh). Wieſenbach(Kreis Neckargemünd) geboren. eee Kinderwagen 2 Bl, velourstumpen gegen Ski- evtl. elektr. anzug für 12jähr. Jungen zu t. ges.(Aufz.) Zuschr. 285 858 an HB Weinheim. Wer verkauft Kinderspielzeug. an HB Weinheim. an ncnen Eauf. ges. Biete aschmaschine od. Su. 235 837 ofken. Während dieser Zeit kann von den Beteiligten dies- seits schriftlich oder mündlich Grudeherd zum Einspruch erhoben werden.— wir allerdings berechtigt, den Vorwurf der Gefühſs⸗ nbarmherzigkeit und der theoretiſchen beinahe am auffallendſten von die das Geſicht des Bergſteigers formen, Dg Führerhauptauartier, 19. Nopember. Der panietruppführer in einem Gebirgsjäger⸗Regiment. finden das„unmenſchlich“. Da wir genau wiſſen, ſeine Größe, denn der andere ————— ———— ten auf dem Rathause- Zi. 12. mächtnis meines im Osten ge- tallenen Mannes, Gefr. Georg Nees, wurde uns am 13. Nov. 1943 ein gesundes Mädel gebo- ren. Elli Nees geb. Jeck, Lau- denbach a. d.., Bahnhofstr. Nr. 29. mre verlobung geben bekannt: Magda Müller— Karl Hemme⸗ rich. Heppenheim, Bahnhof- straße 12, Weinheim, Annastr. 12, im November 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Werner Rusch(stud. rer. pol.)- Ingeborg Rusch geb. Müller. Seestadt Wismar Oahlmannstr. Nr. 29)- Schopfheim in Baden (Goethestr. 36), November 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Uffz. Hans Bolle Ria Bolle geb. Mathias, Weinhm. a. d.., Dr.-Karl-Winter-Str. 55, 18. No- vember 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Uffz. Hans Montag— Anna Montag, gb. Halblaub. Herren- sohr(Saar), Römerst. 10, Wein⸗- heim, Hutgasse 4, 20. Nov. 1943. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermählung danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Obergefr. Alois Weinfurtner und Hedwig Wein⸗ furtner geb. Riethmayer. Strau- bing/ Bayern— Weinheim a. d. B. Im festen Glauben auf * ein baldiges Wiedersehen in der Heimat, erhieltefi wir kurz vor seinem langer- sehnten Urlaub die unfaßbare, schmerzliche Nachricht, daſ unser lieber lebensfroher Sohn, unser über alles geliebter Bru-⸗ der, Schwager, Onkel und Pate Hans Schmitt Uffz. in einem Gren.-Regt. Inh. des EK II, Inf.-Ssturmabz. und der oOstmedaille im blühenden Alter von nahezu 25 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Helden- tod gefunden hat. Sein sehn- lichster Wunsch, sein liebes El- ternhaus wiederzusehen, sing nicht in Erfüllung. Wir wer⸗ den unseren lieben Hans nie vergessen. Wer ihn gekannt, kühlt unseren Schmerz. Sghlafe wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden, wir den Schmerz. Löhrbach(Odw.), 17. Nov. 1943. In tiefem Schmerz: Adam sSchmitt u. Frau Anna geb. Kappes, Eltern; Heinrich Wolf, Obgfr., 2. Zt. Wmn., und Frau Anna geb. sSchmitt; Le⸗ onhard Schmitt, Obgfr., 2. Zt. Arnold; Hans Fabian, Uffz., 2. Zt. Wi., u. Frau Elisabeth geb. Schmitt; Kätchen Becker Wwe. geb. Schmitt; Georg Boch, Obgfr., z2. Zt. Wm., uvnd Statt Karten! Anläßlich des Heldentodes meines unvergeßlichen lieben Mannes, unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers, Schwieger- lohnes, Onkels und Vetters Bernhard Zeilinger Oberleutn. u. Kompanieführer sind uns Beweise herzlicher Anteilnahme in so reich. Maße zugegangen, daß es uns unmög- lich ist, allen Mitfühlenden ein- zeln zu danken. Wir bitten deshalb, unseren tiekempfundenen Dank auf die- sem Wege entgegen zu nehmen. Weinheim, 19. Nov. 1943. Freudenbergstraße.. Frau Else Zeilinger Familie Jakob Zeilinger Familie Wilhelm Hessenauer. erentnce vrlekrerlan renmmannennr loninchuahihenhun Heddesheim. Betr. Nachtabakern- Wm. und Frau Elisabeth geb. Leutershausen. Frau Maria geb. Schmitt und Bruder Adam. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den beim Toöde unserer liebhen Mutter, Marie Stief geb. Jöst sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Birkenau, Obergasse, 20. 11. 43. Fam. Peter Stief; Fam. Hein- rich sStief; Fam. Hans Stief; Fam. Karl Stief. te 1943. Diejenigen Tabakpflan- zer, die Nachtabak ernten wol- len, werden hiermit aufgefor- dert, in der Zeit vom 22. bis 27. November 1943, jeweils vormit- tags von-12 Uhr im Rathaus, Zimmer 1, die Tabakfluranmel- dungen persönlich auszufüllen und zu unterschreiben. Die Zeit ist genau einzuhalten. Tabak- pflanzer, die während dieser Zeit die Anmeldung nicht vor- nehmen, müssen das Versäum- te beim Zollamt in Mannheim nachholen. Heddesheim, 17. No vember 43. Der Bürgermeister. Hemsbach. Es wird an die Zah- lung der am 15. Nov. 43 fälli- gen Rate der Grundsteuer, so- wie Pachtgelder, Holzgelder, ebenso an die Allmendverrech- nung erinnert. Hemsbach, 18. November 1943. Gemeindekasse. Hemsbach. Am Montag, den 22. November 1943, können im Rat- haus dahier die Beiträge zur freiw. Krankenversicherung u. die Beiträge zur Zusatzversiche- rung der Rentner auf erhöhtes Sterbegeld in der Zeit von 11-12 Uhr einbezahlt werden. Hems- bach, den 17. November 1943. Der Bürgermeister. Wegen Personal- mangel sind die Büros auf dem Rathaus nur noch vormittags für den Publikumsverkehr ge- öfknet. Nachmittags bleiben die Büros geschlossen. Für Einwoh- Leutershausen. Apollo-Theater, Derjenige, Kinderauto Gute Milchziege zu verkfn. Löhr- Freitag abends von 9 Uhr im Horst-Wessel-Haus Sprechstun- den. Leutershausen, den 15. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Am Sonntag, 21. November, 9 Uhr, findet eine Feuerwehrübung statt. Es ha- ben die aktiven und die zuge- teilten Mannschaften an der Ubung teilzunehmen. Leuters- hausen, 18. Nov. 43. Der Wehr- führer. Weinheim. Bis einschl. Donnerstag:„Sympho- nie eines Lebens“, das tragische Schicksal eines Musikers, mit Gisela Uhlen, Henny Porten, Harry Baur, Harald Paulsen u. a. m. Neue Anfangszeit.: werk- tags.45,.45,.00, sonntags.00, .15,.30 Uhr. Modern, Theater, Weinheim. Bis einsch. Donnerstag:„Abenteuer im Grand Hotel“, mit Maria Andergast, Carola Höhn, Hans Moser, Wolf Albach-Retty u. a. m. Beginn: Samstag.45 u. .00, Sonntag.00,.15,.30, Werktag.00 Uhr. Apollo-Theater, Weinheim. Sonn- tagvorm. 11 Uhr Sondervorst.: „Bali“. Kleinod der Südsee ein Erlebnis besonderer Art. Normale Eintrittspreise. Jugend hat Zutritt. Turnverein Weinheim 1862. Kin- derturnen(Mädehen) wieder ab Mittwoch, 24. 11., von 16-17 Uhr in der Vereinsturnhalle(gepr. Fachlehrerin). Der Vereinsführ. der am Mittwochvor- mittag in der Diesterwegschule das Damenfahrrad entwendet hat, wird gebeten, dasselbe um- gehend wieder zurückzubring., -andernfalls erfolgt Anzeige bei der Kriminalpolizei. Damenschirm, silbergrau, Diens- tag auf der Wirtschaftsstelle liegen geblieben. Es wird um Rückgabe geg. gute Belohnung gebeten. Weinheim, Bergstr. 14. Frau zum Kleiderausbessern ges. Zuschr. 185 863 HB Whm. Verkäuferſin) f. Drogerie i. Wein- heim a. d. B. ges. 2u. 285 838 an HB Weinheim. Mädchen in Haushalt mit 2 Kind. ges. u. 285 836 an HB Whm. Suche f. m. Frau u. 12jhr. Toch- ter-3 möbl. Zimmer m. etwas Küchenbenützg. Direktor Hugo Esken, Witten/ Ruhr, Im Esch 15 Tausche gut erh. Puppenwagen geg. Skischuhe od. Mädch.-Stie- fkel, Gr. 39-40, od. Ki.-Dreirad. Jeck, Whm., Paul-Billet-Str. 1. mit verstellbar. Pe⸗ dalen geg. anderes gut erhalten. 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Für die uns anläßlich unserer Verlobung zugegangen. Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten sagen wir auf dies. Wege recht herzlich. Dank. Hedwig Staudt- Willy Schüßler(Oberleutn. u. i. Todesanzeige, nſſecez wopenben bat⸗ Heute verschled nach kurzem Für die vielen Aufmerksamkeiten, Krankenlager, wohlvorbereitet, Glückwünsche und Geschenke unser lieber Vater, Groſßvater, anläblich unserer vermählungI Gra“Vater, schwiegervater u. sagen wir auf diesem Wege un-* seren herzlichsten Dank. Leutn. Konrad Schwab Rudolf Geschwill und Frau—————— Emilie geb. Deutsch. Brühl, den an das HB Weinheim Kletterweste, in gutem Zustand, gegen Skihose(Aufz.) zu tsch. ges, Zuschr. 285 852 HB Weinh. bach, Haus 636 17. November 1943. 1 Hart und schwer traf uns * die schmerzl. Nachricht, daß nach Gottes uner- korschlichem willen mir und meinen lieb. Kindern das Teu- erste, was wir unser eigen nannten, mein innigstgeliebter, unvergeßlicher Gatte, der treu- besorgte Vater seiner Kinder, unser lieber. sSohn, Bruder, Schwager und Onkel Valentin Sessler Gefreiter in einem Gren.-Regt. im Alter von 38 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentod gestorben ist sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, sank mit ihm ins ferne Heldengrab. Wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Planketadt, Rittersbach, Ofters- heim, den 18. Nov. 1943. Anna Seßler geb. Müller mit Kindern u. allen Verwandten. Mit der Familie trauern auch wir um einen lieben Arbeits- kameraden, dem wir ein ehren- des Andenken bewahren wer- den. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Hart und Uertel. Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, En- kel und Neffe Ernst Haßler -Mann in ein. Art.-Regt., aus- gezeichnet mit dem EK 2. Kl., im Alter von 20%½ Jahren den Heldentod fand. Schwetzingen, den 18. Nov. 1943 In tiefem Schmerz: Fam. Karl Hafler; Rob. Hafßler. Schwetzingen, den 19. Nov. 1943 Im Nam., d. trauernd. Hinterbl.: Familie Karl Schwab. Die Beerdigung findet am Mon- tag, 22. Nov. 1943, um 15 Uhr, statt. Hockenheim. Bekanntmachung. Auf dem hiesigen Fundbüro lagert: 1 neuer Da- menhut, 1 Damenhandschuh, 1 Handsäge, 1 Kinderkittel, 1 Ein kaufsnetz mit Butterdose, wel- che am Sonntag in Mannheim auf dem hiesigen Fahrzeug lie- gen blieb, 1 Paar Kinderhand- schuhe, 1 Kindermütze, 1 Ehe- ring mit Gravier. Gustav Si- mon 6.., 42. Außerdem Geld- beträge: 174 RM, 90 RM, 1 Geld- beutel mit 20 RM, 1 Geldbeutel mit 15 RM und verschiedene Geldscheine. Näheres Polizei- büro. Hockenheim, 17. 11. 1943. Die Erhebung der Beiträge für die land- und forstwirtschaftl. Unfallversiche- rung betr. Das von der Schät- zungskommission aufgestellte u. von dem Genossenschaftsvor- stand genehmigte Unfallkatast. für das Jahr 1943 liegt 2 Wo- chen lang vom Montag, 22. No- vember 1943 ab bis 6. Dezember 1943 zur Einsicht der Beteilig- Oftersheim, 18. Nov. 1943. Der Bürsermeister. Wertvolle Brille auf der Straße Schwetzingen— Bruchhausen verloren. Abzug. gegen Belohn. Schwetzingen, Marstallstr.-13. Klavier oder Stutzflügel kann gg. Benützung untergestellt werd. bei Scheck, Neulußheim, Alt⸗ lußheimerstr. 9. Wer gibt Nachhilfestunden, in Rechnen und Deutsch?— unt. 224 2198sch an HB Schwetzingen Altere Frau für Hausarbeit nach nach Oftersheim gesucht Briefe u. Nr. 224 221 Sch. Putzfrau für Büro u. Lager sof, gesucht. Hornung, Schwetzing, Karlsruher Straße Nr. 9 2 Zimmer mit Küchenbenützung 1 Mansarde zu vermieten. Ang. von fliegergesch., hier berufs- tätigen Bewerbern u. Nr. 224210 Sch. Für einen unserer Angestellten suchen wir 2. I. 12. 43 ein gut möbl. Zimmer. M. Bassermann & Cie., Konservenfabr., Schwet⸗ zingen. Biete Sofa. Suche Füllofen. Ang. u. Nr. 224 230 Sch. Biete elektr. Heizofen u. elektr. Kochtopf, 110., ev. auch Da- menfahrrad. Suche Kindertret- auto, kl. 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