nſch⸗; n, daß er ſich Menſchlichſten edeutet es jaz ! Es erſcheint notwendig. die andere Völker genau wiſſen fnie und nim ⸗ ner Humanis⸗ re erhabenſten erdanken, ſind rf der Gefühls⸗ r theoretiſchen Streben nach fallendſten von iſt vielmehr gen unſere oft ie Sehnſucht zre Kreiſe nicht mlaſſen darf. fahr liegt, ſoll utſche die Ge⸗ enn der andere die Perſon um t der leichteſte ſo kehren wir giſchen Selbſt⸗ 4 . tichwort gefun⸗ Unterſuchungen Rolle ſpiel ch zu leben de Gefährdu all den harten eigers formen, bend, die letzte r einer neuer⸗ ng, die Linien iſchen im Tale denkmal ſetzen, it Blume und Murmeltieres. ovember. Der kiſernen Kreu⸗ inger, Ko iger⸗Regime ohann E. id) geboren. ——— iause Zi. 12— it en werden. Nov. 1943. D uüt der Stra Bruchhaus gegen Beloh arstallstr.—18. flügel kann gg. gestellt we lußheim, Alt⸗ Ulfestunden, utsch?— unt. ofen u. 54 „ ev. auce iberschuhe, riefe Nr. 224 antel, Gr 42 u. gold. Ri 24 225 Schw. en. Suche? .U. Nr. 22 erschrank. ta 1e o. Federb. 224 224 Schw. Kindersch uche mod. Pu „Nr. 224 218 yetzingen. wagen zu ka „ U, Nr. 2 ler Knopf-H paraturbed., 5 zu kaufen ges. 24 237 Sch. adt, Schwetzin. kauf.(1 9 n, Gartenstr erkauf. Schy traße 7. Beidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225) wo in der Schalterhaſle und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist AUSGABE MANNHEIMH/SCHW./WHM.„13. IAHRGANG liche Vorſtöße erfolglos. Dnjepr⸗Bogen grißffen die ſchwächeren Kräften als am Vortage an. Alle An⸗ 3 terkreuz des Eiſernen Kreuzes Jaoſef Heindl, Stabschef en naliſt Kingsbury Verlag: Mannneim RI, 1 Mannneimei Fernsprecnausenlusse Verlagsleitung 50 130 Anzeigen uno Vertrieb 50 386; auch eine Zeitungsabhol Verwaltungsabteilungen 50 928 Schrittleitung 5 80 28 8 ——— —— 730 — G 7 (s ChSMUungSwels e — ——— — ist Anzeigenpreisliste Nr mai wochneniti zeitung Huptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden Bezugspreis krei Haus RM 2,—, durch die RM 1, 70, zuzüglich 42 Kpf. Bestellegeld 13 gültig ima, an erüh⸗ Durch Fräger Zur Zeit Meannbheim ömal als Mittagszeltulig. Zahlungs- und Erfüllungsort NUMMER 3204 .. MONTAG, 22. NOVvEMBER 1945 (13 Lomfelpanzer in zwei Tagen vernichtek Widitige Geländegewinne im Kompige biet westflich Kiew/ Storker Feinddru bei Gomel/ Füni Nachschubfahrzeuge in der Straſje von Kerisch versenlt/ Kumpfflieger frolen aus Feindgeleit im Aflonfik 18 000 BRT vernichfend Aus dem Führerhauptauartier, 22. Nov. —— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nnt: No döſtlich Kertſch blieben ſchwächere feind⸗ Verſuche der Sowiets, ihren Landeköpfen auf der Krim Verſtärkungen und . Nachſchubgut über die Straße von Kertſch zuzu⸗ führen, wurden von der Kriegsmarine und Luft⸗ waffe wirkungsvoll bekämpft. Fünf vollbeladene Fahrzeuge wurden verſenkt. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Sowjets mit griffe wurden wiederum unter erheblichen feind⸗ lichen Verluſten zurückgewieſen. Bei erfolgloſen Gegenangriffen wurden mehrere Angriffsgruppen des Gegners vernichtet oder zerſchlagen. Bei Tſcherkaſſy ſcheiterten wiederholte An⸗ griffe der Sowjets in harten Kämpfen. Eine ört⸗ liche Einbruchsſtelle wurde bereinigt und die einge⸗ drungene feindliche Abteilung aufgerieben. Im Kamyfgebiet weſtlich Kie w durchbrachen urſere Truppen nach Abwehr mehrerer feindlicher Grgenangriffe zäh verteidigte Feldſtellungen der Sowiets. überwanden zahlreiche Minenſperren und eroberten im weiteren Angriff wichtige Gelände⸗ abſchnitte zurück. Abgestorbener Kreuꝛfahrer-Geist der Aflantik-Charfu Von uns. Berliner Schriftleituns) Wo. Berlin. 22. Nov. In der Dezember⸗Nummer des„American Mer⸗ ertlärt der bekannte amerikaniſche Jour⸗ Smith. daß die USA den Kreuzſahrer⸗Geiſt der Atlantik⸗Ertlärung zugun⸗ ſten einer vorſichtigeren konſervativen Politik auf⸗ gegeben hätten. Der allgemein als gut unterrich⸗ tet bekannte Schreiber dieſer Zeilen führt aus, daß die Vereinigten Staaten nicht die Abſicht hätten. die in Gang befindliche Zuſammenarbeit mit der Sowielunion und England dadurch zu gefährden, daß ſie veriuchen würden. eine genaue Verwirk⸗ lichung der liberalen Prinzipien 3 welche den Krieg als einen Krieg der Völker be⸗ trachten, begon 5 wenn die fundamentalen Rechte geſichert wären. Die demotratiſche Partei wünſcht nicht die Rolle eines Don Quichotte der vier Freiheiten zu ſpie⸗ len. Die USlA ſeien nicht bereit, um ieden Prei⸗ den Status quo aufrecht zu erhalten. In den Rahmen dieſer eindeutigen Feſtſtellun⸗ en kommen die Aeußerungen des Sowietbot⸗ afters in Meriko. Umanſky, die ſich zu einem wahren Haßgeſang gegen Deutſchland verdichteten. Dieſer forderte in einer ihm zu Ehren vexanſtal⸗ teten Verſammlung im Pen⸗Klub die Bildung einer Armee der Rache und Unnachgiebigkeit. Er wandte ſich an die Adreſſe dex Verbündeten der Sowiets, indem er ſagte, die Sowiets trügen da⸗ Hauptgewicht des Krieges. Sie könnten daher keine Gefühle der Liebe aufbringen, wie Tolſtoi und an⸗ dere Literaten es gefordert hätten. ſondern haſſen ibre Feinde. Auch der Vertreter des zunehmend bolſchewiſierten Kubgs verfiel in den gleichen Ton⸗ fall, Er ſagte wörtlich;„Wenn der Menſch heute nicht den Wunſch verſpürt, zu töten. ſo verdient er dieſen Namen nicht.“ All die ſchönen Phraſen von der Befreiung der Völker von Unterdrückung und Not werden nun als alter Plunder über Bord geworfen.« Sie ver⸗ dienen nur deshalb verzeichnet zu werden. weil ſie einmal mehr ſchließlich beweiſen. daß wir dem bru⸗ talen Vernichtungswillen gegenüberſtehen. der nunmehr dazu übergegangen iſt. allen hinderlichen Ballaſt abzuſchütteln und geradewegs ſein Ziel an⸗ ſtrebt, die Welt nach ſeinen materialiſtiſchen und imverialiſtiſchen Wünſchen zu beherrſchen. I Das Eichenluub DNB. Führerhauptquartier, 21. Nov. Der Füh⸗ rer verlieh am 18. Nov. das Eichenlaub zum Rit⸗ an Major d. R. Führer des Grenadier⸗Regi⸗ als 328. Soldaten der deutſchen ments„Liſt“, Wehrmacht. Major Heindl ſtarb an der Oſtfront den Heldentod. Der Führer verlieh ferner am 18. November 1043 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Hauptmann Willi Johannmeyer, Botgiflonskommandeur in einem Grenadier⸗Regi⸗ m als 329. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. 0 Di Widemzebernaß von en Truppen hat and. Zäichend gewirkt und der Oeffentlichkeit gezeigt, da ſie ſich ein falſches Bild vo nder Lage an der Oſt⸗ Generalmajor Dewing. der in Auſtralien. 4 Anſprache vor Illuſionen. die So⸗ wojetunion werde Deutſchland innerhalb den näch Dieſe Auffaſ⸗ Die deutſche Front Ver⸗ Die deut⸗ Zeichen von Auf⸗ ng. Rakürlich babe die Kapitulation Badoglios eine cht hat. ma in aiſchen Armee warnte in einer „ſozuſagen überrennen.“ nicht gerechtfertigt en eft d die ſowietiſchen ung, ſe ch verkürze ſich zur Zeit un birhungslinien würden immer länger. 5 Wehrmacht zeige keinerlei lö oder Schwächi in dem der Krieg erſt begonnen wäre. Im Kampfgebiet von Gomel bielt der ſtarke feindliche Druck beſonders im Einbruchsraum ſüd⸗ weſtlich der Stadt geſtern unvermindert an. Nörd⸗ lich Gomel wurden wiederholte Angriffe unter Ab⸗ riegelung örtlicher Einbrüche abgeſchlagen. Weſtlich Smolenſt hat der Feind ſeine An⸗ griffe infolge der im bisherigen Verlauf der Abwehrſchlacht erlittenen außerordentlich ſchweren Verluſte geſtern nicht fortgeſetzt. Oeſtlich Wi⸗ tebſk wurden zahlreiche ſtarke Angriffe der So⸗ Newel herrſchte lebhafte Kampftätigkeit. Vor⸗ dringende feindliche Verbände wurden dort durch eigene Gegenangriſfe wieder zurückgeworfen und dabei eine Anzahl Panzer abgeſchoſſen. An der Oſtfront verloren die Sowiets in den Kämpfen der letzten beiden Tage 413 Panzer. Von der füditalieniſchen Front wird nur ſtellenweiſe lebhaftere Artillerie⸗, Späh⸗ und Stoß⸗ trupptätigkeit gemeldet. Im Atlantik griff ein Kampffliegerverband bei ſchwieriger Wetterlage ein feindliches Geleit an und beſchädigte zwei Handelsſchiffe mit zuſam⸗ men 18 000 BR ſo ſchwer, daß mit ihrer Ver⸗ nichtung gerechnet werden kann. Stalins Sendbofen unterwegs Saloniki, 22. Nov. Wie aus Teheran gemeldet wird traf dex ſtell⸗ pertretende ſowietiſche Außenkommiſſar Wyſchin⸗ ſki. im Flugzeug aus Moskau kommend. in Te⸗ heran ein. Von hier aus wird er ſich mit ſeinen Stockholm, 22. Nov.(Eig. Dienſt.) Das langſame Tempyo der vorher ſo großartig angeprieſenen engliſch⸗amerikaniſchen Operation in zu erzwingen, Italien ruit in Moskau Kritik hervor. Es iſt be⸗ merkenswert, daß die Sowiets ſeit Beginn der Moslauer Konferenz an dem militäriſchen Verhal⸗ ten ihrer plutokratiſchen Bundesgenoſſen vollkom⸗ men zurückgehalten hatten. ſeiner———— den engliſch⸗amerika⸗ niſchen Vombern im Terrorkrieg und im meer ein vaar berablaſſende anerkennende WMorte gewidmet. Jetzt aber, da der Krieg in Italien ſtockt, und die Angreifer nicht einmal bis Rom, geſchweige denn bis zum Brenner gelangt ſind, wird ihnen ein ärgerlicher Rüffel zuteil. Ausfüh⸗ rendes Organ iſt wieder die offizielle Moskaner Zeitſchrift„Krieg und Proletariat“, worin die nachdrügliche Forderung erhoben wird. das Temyo des Krieges an der italieniſchen Front müſſe an⸗ gekurbelt werden. Dieſe Mahnung wird mit dem ſchwerwiegenden Vorwurf verbunden. die langſamen Overationen in Italien ſeien zweifellos zum Vorteil für dea Feind— was zwar eine ſtarke Verkennung der Sachlage iſt. da die Abwehrerfolge der deutſchen Truppen nicht durch Langſamkeit der Engländer und Amerikaner bedingt ſind. Aber in London und Waſhington wird die Unterſtellung. die engliſch⸗ amerikaniſche Kriegführung begünſtige den Feind. trotzdem nicht gerade Freude hervorrufen und die (Eigener Bericht) rd. Bremen, 21. Nov. Auf Einladun Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin von »Kroſigk am Freitag dem Gau Weſer⸗Ems einen Beſuch ab. Im Bremer Rathaus ſprach der Reichs finanzminiſter auf einer Veranſtaltung der Gau⸗ wirtſchaftskammer Weſer⸗Ems über Probleme der Kriegsfinanzpolitik. In ſeiner Überſicht über die Wege, die das Reich zur Kriegsfinanzierung be⸗ ſchreitet(1. Steuern, 2. Einnahmen des Staates aus Beiträgen der Länder, Gemeinden, des Gene⸗ ralgouvernements und des Protektorats und der Reichsbank, 3. der Beſatzungskoſten und 4. der Kre⸗ dite) warf der Reichsfinanzminiſter die Frage auf: roberung Shilomirs überrasdi England Britischer Generolmajor wornt vor lillusionen Stockholm, 22. Noyv. Schitomir, durch die England völlig über⸗ tan ß 1940 viel ſchlimmer war und daß ihn England doch Zeitlang eine ſchwiexige Lage für Deutſchland ge⸗ ſcaffen aber man dürfe nicht vergeſſen. daß für England der Zuſammenbruch Frankreichs im Jahre überwunden habe Die britiſchen und amerikani⸗ ſchen Luftangriffe richteten zwar viel Schaden an. aber es gebe nur wenig Leute, die tatſächlich glau⸗ ben, daß der Luftkrieg Deutſchland zur Kapitula⸗ tion zwingen könne. Zwar habe Churchill erſt 'reitkräfte von Weſten her angekündigt, man dürfe die Schwierigkeiten dieſer Aufaabe kei⸗ neswegs unterſchätzen Man dürfe. wenn man Ver⸗ gleiche heranziehe, nicht an die Landung in Nord⸗ afrikg oder Sizilien denken. ſondern weit eher an die Erfabrungen von Diepve. wiets 4 Auch im Einbruchsraum von Stalin hatte ſogar in Mittel⸗ von Gauleiter Wegener ſtattete kürzlich wieder einen Angriff aber Begleitern nach Algier begeben. um an den Ar⸗ beiten der„beratenden Kommiſſion“, die durch den Beſchluß der Konferenz von Moskau gegrüadet wurde. teilzunehmen. Am Sonntag traf auch dex ſtellvertretende ſo⸗ wietiſche Außenkommiſſar Korneitſchuk an Bord eines Sonderflugzeuges in Teheran ein. Es verlautet. daß er die Abſicht hat. ſich nach dem Mittleren Oſten zu begeben. um hier an „wichtigen Beſprechungen“ teilzunehmen. Hull erinnert an Wilson Iſtanbul, 22. Nov Zur Rede Cordell Hulls heißt es in der Zei⸗ tung Akſcham mit ſpöttiſchem Unterton: Die ge⸗ plante neue Organiſation, wie ſie von Hull dar⸗ geſtellt wird, iſt ſehr ſchön. Sie iſt ſo ſchön, daß je⸗ der Staat von heute ab mit Vertrauen auf das Paradies warten kann, das die Zukunft brin⸗ en ſoll. Wenn man ſich aber an Wilſon⸗ 14 unkte erinnert und an den nn, in den die ganze Welt nach dem letzten Kriege eriet, ſo iſt es nicht ſchwer, zu zweifeln und mißtrauiſch zu ſein. Korps der Schwarzhemden Rom, 22. Nov. Muſſolini hat einen Teil der Miliz als„Korps der Schwarzhemden“ dem republikaniſchen Heer ugeteilt und zu deſſen Kommandanten General hilippo Diamant ernannt. Dieſe Formation ſoll nach der Abſicht des Duce ein Blitzkorps in der neuen republikaniſchen Wehrmacht bilden. MHoskau vüffelt die Alliierten Krieg in ltalien zu lungsom/ Vorwurt der Feindbegünsfigung dort bereits vorhandene Kritik an der italieniſchen Kriegsführung neu anfachen. Vielleicht bängt der ſowietiſche Vorſtoß. der das Schweigen in Moskau ſo brüsk beendet. auch mit gewiſfen Vorgängen an der Oſtfront zuſammen die. den jüngſt ſo anmaßenden Bolſchewiſten das Be⸗ dürfnis nach Entlaſtung durch ihre Verbündeten wieder einmal beſonders zum Bewußtſein bringen. Bei ſolchen Gelegenbeiten iſt regelmäßig der⸗Aerger über die nicht eingelöſten engliſch⸗amerikaniſchen Zweite⸗Front⸗Verſprechungen zum Ausdruck ge⸗ kommen. Daneben können die jetzigen Vorhaltun⸗ gen an England und USA auch eine gewiſſe poli⸗ tiſche Bedeutung haben. nämlich als bolſchewiſtiſche Suvertüre zum Zuſammentritt des ſoge⸗ nannten Europa⸗Ausſchuſſens der Mos⸗ kauer Konferenz, der Ende dieſer Woche in London ſich verſammeln ſoll. Zuſammenhängend mit der neuen Haltung der Sowiets bezüglich der Mittel⸗ meerkriegsführung dürfte eine Verſchärfung der Gegenſätze zwiſchen den Banden auf dem Balkan ſich bemerkbar machen. Der ſowietiſche ⸗General Tito ſammelt nach Meldungen aus den verſchie⸗ denſten Quellen ſeine Horden in der Abſicht. ſeinen Konkurrenten Mihailowitſch zum offenen Kampf zu zwingen und aus der Welt zu ſchaffen. nachdem die Aufforderung König Peters. Mihai⸗ lowitſch ſolle ſich Tito anſchließen. nicht befolgt worden iſt. Allgemein wird ein Zunehmen der egenſätze zwiſchen den holſchewiſtiſchen Haufen ——3 den„Nationaliſten“ Mihailomitſch ge⸗ meldet. Es wird keine zweile Inllation geben Enftüuschung nach dem Kriege für die Sochwert- Fonutiker „Anleihe oder Steuer?“ Dabei wies er da⸗ rauf hin, daß die Anleihe von heute die Steuer von morgen iſt:„Es iſt daher falſch, die Laſt des Krie⸗ ges auf die Zukunft verſchieben zu wollen. Noch immer hat die Gegenwart die Hauptlaſt des Krieges tragen müſſen. Die Zukunft hat ohnehin ihr Teil zu tragen durch die Nachholung aller jener Aufgaben, die jetzi ruhen müſſen.“ Wenn auch eine erhöhte Beſteuerung nicht zu vermeiden war und iſt, ſo konnte der Mi⸗ niſter doch darauf hinweiſen, daß die Beſteuerung in anderen kriegführenden Staaten bedeuten höher iſt als in Deutſchland. In England und den USA z. B. liegt ſie um rund 33 Prozent über den deutſchen Sätzen. Der Reichsfinanzminiſter betonte weiter: Das deutſche Volk hat aus den Erfahrungen des Welt⸗ krieges ſeine Lehren gezogen: es wird und es darf zukeiner zweiten Inflation kom⸗ men. Auch in kurzfriſtigen Auslandskrediten, deren Anlage eine kurze Scheinblüte war, liegt ein Heil ebenſowenig wie in einer Deflation Brüning⸗ ſcher Prägung. Der Spar wille der Bevölkerung hat daher durchaus ſeine Bedeutung und Berech⸗ tigung.“ Dagegen verurteilte der Miniſter ſcharf die Pſychoſe der„Flucht in die Sachwerte“.„Nach dem Kriege,“ ſo führte er dazu aus,„wenn die Kaufkraft wieder lebendig iſt, wird ſich heraus⸗ ſtellen, wer richtiger gehandelt hat: derjenige, der ſein Geld in ſchlechten Bildern anlegte, oder der andere, der es ſparte.“ Die ſo oft gedankenlos oder böswillig geäußerte Behauptung, daß die vom deut ſchen Volk durch das Kriegswinterhilfswerk auf⸗ gebrachten Mittel zur Kriegsfinanzierung verwandt würden, wies Graf Schwerin von Kroſigk energiſch zurück.— der Weg und Wollen König hhn Sauuds Von Klaus von Mühlen⸗Ankara Nach El Riad, der Hauptſtadt Saudi⸗Arabiens und Reſidenz Abdul Aſis Ihn Sauds, König von Hedſchas und Nedſchd, Herr von Medina und Mek⸗ ka, hat noch kein europäiſcher Diplomat, überhaupt kein„Ungläubiger“, den Weg gefunden. Der frü⸗ here langjährige engliſche Berater des Königs, Sir John Philby, mußte zum Iſlam übertreten, bevor es ihm möglich war, am Hofe von El Riad zu er⸗ ſcheinen. Dort lebt der Herrſcher des arabiſchen Großreiches abgeſchloſſen unter den Seinen, und es iſt keinem Nichtmoslem geſtattet, die Stadt zu be⸗ treten, Hier iſt kein Boden für politiſche Intrigen, und Ibn Saud weiß, daß er als Führer der iflami⸗ ſchen Erneuerungsbewegung der Wahabiten nicht nur einem religiöſen Geſetz folgte, wenn er das Zentrum ſeines Reiches fremden Augen und Ohren verſchloß, ſondern es auch von politiſchem Wert iſt, ſchon rein äußerlich die Diſtanz von dem macht⸗ politiſchen Spiel gewahrt zu ſehen, das ſeit alters⸗ her ums Rote Meer betrieben wird. Er liebt es, zu wiſſen, daß ſein Wirken und Walten der Schim⸗ mer des Geheimnisvollen umgibt, das ſchon aus der räumlichen Abgeſchiedenheit entſpringt und durch die Fähigkeit Ihbn Sauds, das Schweigen und Wartentönnen bis zum richtigen Augenblick als politiſche Inſtrumente einzuſetzen, noch verſtärkt wird. Er iſt heute unbeſtritten die beherrſchende arabiſche Perſönlichkeit im Vorderen Orient, nicht nur im Kreiſe der arabiſch⸗mohammedaniſchen Staaten. Auch die imperialiſtiſchen Großmächte müſſen mit ihm als Faktor rechnen. Gerade gegen⸗ erleben wir wieder, wie die ganze arabi⸗ ſche Unionspolitik an die Haltung Ihn Sauds ge⸗ bunden iſt und ſelbſt die engliſche Preſſe zugeben muß, daß dieſer Plan von der endgültigen Stellung⸗ nahme El Riads abhängig ſein wird. Faſt ſeit zwei Jahrzehnten hat ſich die arabiſche Welt, und alle, die ſich mit ihr zu ſchaffen*5 daran gewöhnt, Ihn Saud und ſein Reich als feſt⸗ ſtehende Tatſache hinzunehmen und einzuſetzen. Der König ſelbſt aber wacht mit größter Aufmerkſam⸗ keit und Umſicht darüber, daß dieſe Stellung nicht erſchüttert werden kann. Denn der Weg zu dieſer Macht war lang und beſchwerlich, und Ihn Sauds Aufſtieg aus dem Exil eines vertriebenen Herrſcher⸗ ——*—— iichſt von Arabien mutet der abenteuerlichſten Erzählungen aus Tauſendundeine Nacht. Als er 1880 Seboren wurde, herrſchte ſein Vater Abdurachman über den Nedſchd, das Herzland der arabiſchen Halbinſel mit der Hauptſtadt El Riad. Er war leichzeitig der Imam, das geiſtliche Oberhaupt Fer Wahabiten, jener iſlamiſchen orthodoxen Erneuerungsbewegung, die Abdul Wahab um 1750 gründete, um die iſla⸗ miſche Welt„zur alten Glaubensſtrenge zurückzu⸗ führen und für einen neuen Vorſtoß zur Weltherr⸗ ſchaft zuſammenzuſchweißen. Saud der Große, der Großonkel des jetzigen Königs, erkannte die Kraft dieſer Bewegung und machte ſich zum Schwert der iſlamiſchen Erneuerungsbewegung. In kurzer Zeit gelang es ihm und den ihm Gefolgſchaft leiſtenden Stämmen des Nedſchd, die arabiſchen Gebiete von Syrien bis an die Geſtade des Perſiſchen Golfes ſo⸗ wie die arabiſche Halbinſel ſelbſt der Erneuerungs⸗ bewegung zu unterwerfen und ein„Wahabitiſches Großreich“ zu ſchaffen. Ein wenig mehr als ein halbes Jahrhundert dauerte ſein Beſtand, bis der Sultankalif in Konſtantinopel in dem klug gelei⸗ teten und ſtets mächtiger werdenden Staat der wa⸗ habitiſchen Glaubensſtreiter eine ernſte Gefahr für ſeine eigene Stellung im vorderaſiatiſchen Raum er⸗ kannte. In ſeinem Auftrag zog der ägyptiſche Vize⸗ könig Mohammed Ali im Jahre 1811 mit einer großen Streitmacht aus und vernichtete den Waha⸗ bitenſtaat, deſſen bekannteſte Führer nach Konſtan⸗ tinopel gebracht und dort geköpft wurden. Was von dieſem Reiche übriggelaſſen wurde wa das kleine Emirat Nedſchd, in ſich die Waba⸗ biten erneut ſammelten, und zwar unter der Herr⸗ ſchaft Abdurachmans, des Vaters Ihbn Sauds. Aber auch dieſem Reſtſtaat war kein langer Beſtand mehr vergönnt. Der Todfeind der ſaudiſchen Dy⸗ naſtie, der Emir des benachbarten Hail, Ihn Ra⸗ ſchid, inſzenierte mit Hilfe der Schammerſtämme einen Ueberfall, beſetzte El Riad, vertrieb die ſau⸗ diſche Herrſcherfamilie und nahm das Land in Beſitz. Als kaum zehnjähriger Knabe vertauſchte Abdul Aſis das Daſein eines ſorgſam erzogenen Prinzen mit dem armſeligen Leben im Exil das r teils bei nomadiſierenden Stämmen und ſchließlich in Koweit verbringen mußte und wäh⸗ brenddeſſen die Familie faſt ein Jahrzehnt in arm⸗ ſeligſten Verhältniſſen lebte. Dem jungen Abdul Aſis gelang es bald, die Aufmerkſamkeit des Emirs von Koweit zu erregen und ſchließlich, deſſen Freundſchaft zu gewinnen. Mit ſeiner Hilie ver⸗ ſuchte er mit einer winzigen Schar von Getreuen von Koweit aus einen überraſchenden Anſchlag ge⸗ gen die Raſchiden in El Riad. Er hoffte, die Stämme ſeines Heimatlandes dadurch zur Erhebung gegen die fremden Herren zu bringen. Das Unter⸗ nehmen mißglückte. Abdul Aſis warf aber die Flinte nicht ins Korn. Wenige Monate ſpäter ꝛog er erneut und wiederum nur von kaum fünfzig Mann begleitet zur Befreiung ſeiner Heimat aus. In einem nächtlichen Handſtreich gelang es der kleinen Gruppe, die ſich in unendlichen Mühra'en heimlich bis nach Riad vorgearbeitet hatte, die dortige Garniſon zu überwinden Dieſer Erkolg war für die Stämme des Landes das Zeichen ꝛur Erhebung und binnen kurzem waren die Raſchiden aus dem Nedſchd wieder vertrieben Abdul Aſis zcg in Riad ein und begann von dort aus— kaum zwanzigiäbrig— im Geiſte ſeines Vorfahren, deſſen Dimen, Soud, er übernahm den Uufpan elnos e wuhabitiſchen Großreiches. 9 Ring d 10 Ilu en 5¹3 Saud 7 e das— 0—— 3 25 en an er 0—— ch— i te Programm auf. Nicht aus rein politiſchen Erwä⸗* 255 Der König Keine Beeintlussung der deutschen Gegenmaljnahm en im Einbruchsraum 4* 4 f zit Als 4 fühlte ſich immer als von Allah zur Erneuerung des Schützendiviſionen und ſtarker Panzerkrüſte verminderter Stärke tobte der Kampf weiter. 4 iſlamiſchen Gedankens berufen. Es zeugt von der ibes——————————— Smolenft—+◻—= um erneute Durcprghzrenſipözmltelubſchni—5— ſtaatsmänniſchen Reife des jungen Ibn Saud, daß] darch die maſſierte Heranführung von Menſchen und Material im erſten Unſturm einen entſcheidenden Zeind bisber im Süd- und, Nor iu er ſich nicht hinreißen ließ, nach der geglückten Be⸗ Durchbruch auf Orſcha zu erzwingen und zie Awift die deutſchen Gegenmaßnahmen im Einbruchs⸗ mee eingeſette Verbände beiperſeits des Doiſſe 4 iſch 72 53 e aã brachte die Fortſetzung freiung des Nedſchd die religiöſe Leidenſchaft ſeiner raum Shitomir— Koroſten zu beeinfluſſen, die inzwiſchen zur Kückeroberung Shitomirs führten und——5 In une Anbanger, zu weiteren Groberungszügen einzu, die Südflanke des vorgeſtohenen ſowjetiſchen Angriffsteils in“eine gefahrvolle Lage brachte. Beide mit — en d. den Schwervunkten mit jetzen. Er pot vielmebr ſeine ganze Geſchicllichkeit Ziele— ſowjetiſchen i———+. den elndrucksvollen Abwehrerfolgen der deutſchen Trup⸗——+ ben 833 in weniger Ane Eril. 4 Kabel unsere 0 4 Rrngoa v• niſche Marine, in den Gewäſſe auf, um dieſe Kräfte für die Konſolidierung des 4 liche macht. ängender Form. an. Immer noch häm: ten geſchlagen. e nutzbar zu machen, vor allem die nomadi 8283 r ee—— 3— fezier Artillerie auf die deutſchen Sbos der jap ſierenden Stämme zur Seßhaftigkeit zu bringen, rd Weſtlich Smolenſt, im Nov.den vorderen Gräben duckten ſich tief in das Erd⸗Stellungen, indeſſen war gegenüber dem Vortag 0 der verſen was ihm auch gelang. Dies exmöglichte ihm den] Seit Wochen trommelt der Bolſchewiſt auf die loch hinein, biſſen die Zähne aufeinander und um⸗ ein Ngchlaſſen zu verſpüren. Der Grund war ein lachtſchiff b weiſt darauf hi verſammelten K nen laſſe, eine — der Japan ſieht eine aſſenheit entge Genüge die Ue hätten. Die Lu dabei eine entſck „Aſahi Schim Erklärung dieſen führt:„Bemerke unſere Torpedo die überaus ſchr einfache Flieger NRacht beſonders feindliche Flotte nähern ſich den dem Waſſer fli iematiſch aele—— zu⸗——— 12— 1 1 etweitern. 1913, am Vorabend des letzten Welt⸗ die Oriſch ihinhhen enn n brte an den Ner- von Schlamm und Dreck verwandelt. durch das ſich 4 ie Ortſchaften hinter der Hauptkampflinie. Im⸗ die mit allen Kalibern ſchoßen, zehrte an den en Anſtren⸗ 1 es***— mer aifucgtz er e Vergeb⸗ ven. Ader man batte ja gelernt, dieſes Ausharren. L 3 550 3 3 4 Gebier zu verdrängen und dieſen Raum unter ſei⸗ lich! Die deutſche Abwehrfront hielt ſtand. Sie Mochte ſie nur kommen, die ſo wietiſche Jnfanterie, F an dieſem zweiten Angriffstag von 14 Ei l K bri 3 4 iege ſelbſt vermied zeigte auch keine Ermattung, als die erſte Kälte der fühlte man ſich haushoch überlegen. Wenn ſie ſden panzerbrechenden Waffen abgeſchoſſen worden. n Glunuß in nungen, Im Uriede eln ländern über das weite Land kroch und der Winter mit ſtellenweiſe zu Erfolgen kam, war dies niemals Einigen von ihnen war es gelungen, in das deut⸗ er es geſchickt, ſich in den von den Eng Schneefall und eiſigem Wind ſeinen Einzug gehal⸗ dem kämpferiſchen Wert des ſowietiſc en Soldatenſche Hauptkampffeld einzubrechen. Hier wurden kand“ die eu-ten zu haben ſchien. Izu verdanken, ſondern nur dem maſſierten Einſatz ſie von beherztien Hrenadieren und Jägern im K0 Linie, an die Zeit nüble,„Doch der zu erwartende Großangriff war noch von Menſchen und Material. Ralm dritten dem Feind der im Zeichen der allgemeinen Wirren, die Herrſchaft nicht erfolgt. Noch hatte der Feind nicht die Maſſeſ Mit ungewöhnlich ſtarker Artillerie⸗ und Panzer⸗ erſtrebte Durchbruch ebenfalls nicht. Die Sowiets in den ihm unterſtehenden Gebieten weiter zu feſti⸗ ſeiner bereitgeſtellten Truppen eingeſetzt. Gefan⸗ unterſtützung berannte der Feind die deutſche verloren weiter 14 Pan er. und unvorſtellbar wa⸗ gen. In nüchterner Beurteilung der Lage ließ er gehe ſagten mehrfach aus, daß der Angriff für den Hauptkampflinie. Im Feuer der deutſchen Ar⸗ ren hierbei die Leiſtungen der deutſchen Soldaten. ſich auch nicht aus der Ruhe bringen, als ſein dolſchewiſtiſchen. Revolutionstag geplant ſei. Nach füllexie, der zum direkten Erdbeſchuß eingeſetzten Die Welle auf Welle der anxennenden feindlichen —größter Gegenſpieler auf der arabiſchen Halbinſel, trüben, regneriſchen Tagen klärte der Himmel kurz Flakbatterien und der Werfer brachen die erbitter⸗ Infanterie zurückſchlugen und alle kühnen Hoff⸗ der Haſchemitenfürſt Scherif Huſſein von Mekka, vor dieſem Tage auf, aber der erwartete Alarmten Vorſtöße unter hohen blutigen Feindverluſten nungen des Geaners auch in den folgenden Tagen König d dſch f dem beſten Wege war, ſich blieb aus. Zwei Tage mit ſtrahlend blauem Him⸗ zuſammen. Wo kleinere Einbrüche gelangen, ſetzte vereitelten. 4 König des Hedſchas, auf dem beſten Wege er lblieb t der⸗ 1f„ Kriegsberichter Ellerbrock von England— als Entgelt für ſeine Dienſte bei] mel blieben ungenüßt. Es war nicht verwunder⸗ſſofort ein Gegenangriff ein, der die Sowiets wie⸗ lich, kannte doch die deutſche Führung die Vorliebe der zurückwarf, Am Abend des erſten Tages waren i die Türken— 24 bei der Steueru die—4 5 50 Ka⸗ des Feindes für unſichtiges, nebliges Wetter. es ſechzig Panzer, darunter viele T 34, die auf dem Eriolgreicher Einsah 3 1 lifat zuſichern zu laffen. Ibn Saub iannte die Eng⸗Stärnite jowietiſche Panzerverluſte Schlachtfeld liegen geblieben waren. der Werfer bei Kriwoj Rog Lendliche Schif Berlin, 22. Nov. länder und ſeinen Gegner Huſſein und rechnete mit Mitte November brachte einen Witterungsum⸗ Zahlen des Feindes dem Bruch zwiſchen dieſen beiden Ex hüllte ſich in ſchwung vom Froſt zum dieſigen Nebel, der ſchon ſolche waghalſige Mehrere zuſammengefaßte Werferabteilungen 1 5 3 jeti ützendiviſi i Pionier⸗ folg gekrönt, de Schweigen, wartete, baute ſeine Poſition aus und auf kurze Entfernung alles in milchigen Dunſt un⸗ 5 owietiſche Schütendiviſianen. zwei unterſtützten unſere Grenadiere wirkſam in den er⸗ feindlichen Schi bandelte, als ſich 1922 ſeine Berechnungen als rich. tertauchen ließ. Die Salven der zahlreichen Batte⸗ dei⸗ folgreichen Abwehrkämpfen der vergangenen Tage brdflaf—. tig erwieſen. Huſſein den, Engländern läſtig frel rien wuchſen zum Trommelfeuer an das die Wände derſeits der Autoſtraze zum Anariff angerreten. nördlich Kriwoi Rog. Zuſammen mit der Infan⸗ lüch unwirkſam. und preisgegeben wurde. In einem kurzen, bluti, und Stellungen erſchüttern ließ. Die Soldaten in Nachts trat keine Ruhe an der Front ein. Mit un⸗ terie bielten ſie die in Maſſen mit Kampfwagen gen Jeldzug überrannte er die 13 ae* Janſtürmenden Bolſchewiſten durch Feuerſchläge ne⸗ währen .Wehrabreichen für Mriegsversehle a. r 5 reich elände heraus ſich entwickelnden An n dieſen her danzen ormbiigrn Wel, leſſen Girprie ous Fü-Mehrabmelchen Hlr Mrtegsuerzehble nus Muehzezes Salven, Rie, Bohe klulies Weriuß⸗ er9 25 4 1 5 f f f f f nach mehreren Salven, die bohe blutige— n Burm Aiien ibpeit ſene Macgtten algber ben aan.. Vom Führer gesfiftef/ Vorbild als Erzieher zum Wehrwillen F A. am erhielt ſeine Machtite 1„Fü ü uchtartigem Verlaſſen ſeiner Stellungen. Entſchei⸗ 7 f DNB. Berlin, 21. Nov. Das SA⸗Führerkorps; SA⸗Wehrabzeichen für Kriegsverſehrte in unſere 10 Pommern legte auf einem Appell in Kibſſingſee ein Gemeinſchaft zurückgeführt werden. Anteil batten auch 1—— zung mil dem Imam von Pemen, liquidierte er Helennenis ſeiner Einſatzeereiiſcheßt and ſeiner Zn aröſſingſee war gleichzeitig eine Abordnung Ortichaft*„ ſich zwa tau- küungsaktionen in 1054 Auch hier ließ er ſich von ſtaatsmänniſchen Slaubens an den Sieg ab. Hierbei ſprach Stabschef der Panzer⸗Grenadier⸗Diviſton„zeldherrnhallen ſ0 v Volſchewiſten d reit eſtellt— Mit ver- Anaſe kt n leiten und nützte den militäriſchen Schepmann or riegsverſehrten, die in Kröſ⸗ anweſend um dem Stabschef S von ficht d Wirk en beſch fſ0 ellt 2 Abt il ngen da 4 In dem geſamte kt aus. Das Erimat Aſir nahm ſingſee auf ihre zukünftigen Aufgaben als Politiſche R M. 260 000 für das Kriegswintethilfswerk nichtender Wirkung beſchoſſen 10. 5 35 3 Darde ſoeben Sr —5 irelt fioein Reich in Anſpruch. Im übrigen 8ü 55———»Erlaß de— 1943/44 E. überreichen. Durch dieſe Uebergabe 1. fan 4 Heſer jiſſe ſtän⸗-e e ltag der Kampfformationen der 3e 5 ließ er dem Imam Nahia eine gewiſſe Selbſtän 3„gerade am Sammeltag der Kamp en Vater diglett die Außenpolikik des Vemen an Wehrabzeichen für Kriegsvetſehrte“ geſtiftet hat: artei konnke die enge Verbundenheit von Front Zeit zurückerobern konn gebegte Sehnſucht Riads. Während der Eroberung des Hed⸗„In Erweiterung meiner Erlaſſe vom 15. Fe⸗ und Heimat nicht beſſer bekundet werden. f j 3 endlich durch Ja. der erſe Zuſammenſtoß mit Eng⸗bruar 1935(Stiftung des SA⸗Sportabzeichens) und„ Alsg and——— a. Dient) jetzige Nanki land. Als die faudiſchen Truppen die zum Hed⸗ vom 18. März 1937(Wiederholungsübungen) er⸗, 22.„ Gunpatſens zur r. zchti Den Kriegsverſehrten als den„Ehrenbürgern Nach Meldungen aus Algier beſchloß eine Son⸗ 4 f ehörige wichtige Hafenſtadt Akaba in Beſitz mächtige ich den Stabschef der Sa, allen Kriegsver⸗*0 F .—*—3 ſe bereits von den Briten ſehrten, die an der außermilitäriſchen Wehrerziehung*—— e Behr⸗ Auten Hene beſetzt. Saud rechnete auch hier kühl und ſachlich. durch die Gliederungen der Partei teilgenommen dienſt ihren feten Platz in der Wehrgemein⸗ Dara Khuri und die Freilaſſung der inbgt. 10 Er vermied es, den Beſtand ſeines Reiches, das und ſich vor dem Feinde ausgezeichnet haben, da⸗ ſchaft des deutſchen 3 in deren vorderſter tierten libaneſiſchen Miniſter. Außerdem wulde ter der Wehrmach nun zunächſt einmal die Einverleibung des Hed⸗ SA-⸗Wehrabzeichen in beſonderer Ausführung zu ront ſie ihren Wehrwillen durch ihren Einſatz und die Abberufung des bisberigen Generaldelegierten Provinzen liegen ſchas zu vollziehen hatte, durch ein offenes Zer⸗ verleihen. ſh. Opfer bewieſen haben. In 5 urch⸗ für den Libanon. Helleu. angeordnet. Daraus mung und tätige We e e 40 ge eee figzest Ae weg bet der Hlabschef det Süan der Spanzungen awiſchen Vonden, und Kieier dee vorneſcrieen von Akaba zurück, leiſtete jedo s heute ni ef der SA. das Su⸗ 5 die vorgeſchrieben den von London zewiuſchten Verzich auf dieſee won giuer- Ahrabhaihen für Kriegenenſehlit veriegen 2u5 Eniranngb⸗ mir ats Keilfns un unß weiß dar, I fieer in kef Gebiet. 1927 mußte London das 3 Stabschef Schepmann führte dann weiter u. a. und erworben werden kann. Es iſt wie das SA⸗ auf bin. daß der Genexalſtreik am Sonntagaben pon Kriegsankeih reich anerkennen. Der britiſchen Politit gelang aus?[Wehrabzeichen ein Leiſtungsabzeichen für noch anhält. Auch ſollen zwei Bomben auf die — nicht in dem entſprechenden Vertrag. Ibn Saud„Aus dem Leben des deutſchen Mannes iſt die den Ehrendienſt am deutſchen Volk und kennzeichnet Reſidenz des unter dem Schutze der de⸗Gaulle⸗ zur Anerkennung den BalfourDeklaration. alſo Erziehung zur Wehrbereitſchaft, deren ſichtbarer den deulſchen Mann, der trotz ſeiner Verwundung Franzoſen ſtehenden britiſchen Miniſter Edge ge⸗ Kleiderkarten zur Marine ſtrömen den Bau von Flu der Fabriken und zur Billigung der engliſchen Judenpolitit in Pa⸗Ausdruck das vom Führer verliehene Wehrabzeichen beſtrebt iſt, in weltanſchaulich⸗kämpferiſcher Haltung worfen worden ſein. läſtina zu bringen, trotz allen Druckes, der hri⸗iſt, nicht wegzudenken. Die Kriegsverſehrten, und durch geeignete Körperſchulung ein vollwertiges dungen von Fro tiſcherſeits zu dieſem Zweck ausgeübt wurde. Im di die Wehrgemelnſchaft in höchſter. Form vor⸗ Mitglied der deutſchen Wehrgemeinſchaft zu blei⸗ Graf Revenflow/ gestorben bieten. Gegenteil, der König handelte damals bereits imgelebt haben werden auch nach ihrer Verwundung ben. Gerade die Kriegsverſehrten ſind auf Grund Berlin, 22. Nov. Bislang iſt in och nicht obl egungen hat die davon abgeſehen, geſamtarobiſchen Intereſſe und machte aus ſeiner das Wehrabzeichen für Kriegsverſehrte, das ihres Opfers mit an erſter Stelle berufen, den kom⸗„In München ſtarb der bekannte nationalſozia Gegnerſchaft gegen ſolche Beſtrebungen kein Hehl.—— Ubkaifung möglicher————— 5 Generationen durch ihr Vorbild Er⸗liſtiſche Schriftſteller und Journaliſt Ernſt Gra Die Stellung Sauds und ſeines Staates dſt wird, mit dieſer Gemeinſchaft beſter Nationalſozia⸗ 55 eher In Wehrwillen und Wehrfähigkeit zu ſein. zu Reventlow im Alter von 74 llahren. alſo nach jeder Richtung hin gefeſtigt. Wenn ſich liſten nicht dur Mitleid, ſondern durch Eha⸗In Erfüllung dieſes hohen Auftrage⸗ werden die 5 Familienſyſtem 2 in der letzten Zeit die Nachrichten von dem ſtei⸗ und' Leiſtung verbunden Inhaber des„SA⸗Wehrabzeichens für Kriegsver⸗ Eine jünffache Giftmörderin i und ſich durc ertvoll für da abe, daß es ni beit gefährdet ringend erforderl zur Ar dende Männerarb⸗ bisher ein Zwan Frauenwelt hält genden Einfluß der USA in dieſem Land häuften fein. Der Geiſt der Front iſt der Geiſt der Heimat, ſehrte“ zu aktipſten Trägern des Wehr⸗ Güſtrow/ Mecklb. 22. Noy. ſo entſpricht dies den Tatſachen. Ein Blick auf 5 die 0 wird dieſer Front um nichts nach⸗gedankens in unſerem Volke. Inmitten der Wehr⸗ Wegen fünffachen und wein den bisherieen Wen Ibn Sauds dürfte aber der ſtehen und ihr allezeit geben, was ſie braucht. Dasgemeinſchaft unſeres Volkes werden ſie zugleich die fünf iftmordverſuche an ihren Ehemännern, an Auffaſſung Recht geben, daß der Herrſcher in Elſchönſte Geſchenk aber für die Front iſt, zu wiſſen, ſtolze Gewifheit finden, daß ihr Opfer nicht um⸗ ihren eigenen Kindern und an ihrer Schweſte Ricd. der auch in dieſem Krieg eine neutrale Linie] daß die Heimat, einig und nationalſozialiſtiſch ge⸗ ſonſt war Die Opferrune über dem Schwert⸗ ſowie deren Sohn wurde die 37 Jahre alte 9 zu halten wußte, die für den Aufbau ſeines Lan⸗ ſchloſſen unbeirrbar ſteht und daß die Beſten! griff unterſcheidet das SA⸗Wehrabzeichen für lene Möller aus Güſtrow feſtgenommen. des erforderliche ausländiſche Hilfe bewußt zwi⸗ dieſer Front auch in erſter Linie mit durch dieſes Kriegsverſehrte vom Sa⸗Wehrabzeichen. Angeblich wegen ſchlechter Behandlung hat di . r 15 45 1937 e derleilt. um dadurch die Steuung ſenes, dan 1 n emännern durch Giftbeibringun u erhalten. Im übrigen zeigt die Haltung des 5 15 + 4 5 ums Leben gebracht. Da ſie außerdem befürchtete Mönien in der Frage der anchen Unionspolitik, Der eicks Hrer sprach in Kral All daß vie Truntjucht ihrer Ehemäner auch auf dit daß er nicht daran denkt, ſeine Ungbhängigkeit. Revolukionärer Schwung und fachliches Können des Beomfentums aus den verſchiedenen Ehen hervorgegangene auk⸗„ebven, oder beeinträchtigen zu laſſen. Kinder ſich vererbte, beſeitigte ſie die zwei Kin Zwei Sein Bild, ein ſchmales Geſicht mit einer kan⸗ Krakau, 20. Nov. träger Unterſtaatsſekretär von Burgsdorff, durch Giftbeibringung. Die gewiſſenloſe Mör Staatskapellmeiſ tigen udlernaſe, umrahmt, von dem nach iflami⸗ Der Reichsführer ih und Reichsminiſter des und des neuberufenen Leiters der Hauptabteilung rin hat daraufhin auch zweimal verſucht, ihre ſtedbt, der Gaſtdir ſchem Brauch geſchnittenen Backenbart und einem Innern, Heinrich Himmler, weilte in Beglei⸗ innere Verwaltung Regierxungspräſident Dr. von Schweſter ſowie deren Sohn durch Giftbei⸗ Ludwigs 5 doppelt gewundenen Turban, beherrſcht von großen iung des Staatsſekretär Dr. Sruckart als Gaſt Craushaar in ihre Aemter galt, zu den füh⸗ bringung zu töten. Auch ihr jetziger Ehemann Ades 715 lun zwingenden Augen, erſcheint gegenwärtig immer des Generalgouverneurs Reichsminiſter Frank renden Männern der Verwaltung und der zi und blieb von dieſen Verſuchen nicht verſchont. Zwei wieder in allen Zeitungen des Nahen Oſtens und in der Regierungshauptſtadt des Generalgonver⸗ Polizei des Generalgouvernements. Ohfer dieſer Frau, ihr letzter Ehemann und i faſt ſtets unter der Überſchrift:„Was ſagt Ibn nements. In längeren Ausführungen umriß der Reichs⸗ Sehweſter, befinden ſich wegen der durch das Saud?“ Und über dieſe Frage zerbrechen ſich die Während ſeines Beſuches ſprach der Reichs⸗ leiter iz nach einem Rückblick auf die bei der gebrachte Gift verurſachten körperlichen Schä Briten den Kopf und die Amerikaner bei ihren führer bei einem feierlichen Dienſtappell der Machtübernahme- vorgefundenen Verhältniſſe die zur Zeit noch in Krankenhausbehandlung. e des reic Plänen, die Herrſchaft in Rahoſt zu organiſieren, der Einführung des neuberufenen höchſten /⸗Po⸗ unter dem Blickpunkt ſeiner Aufgabenſtellung ein⸗⸗ 1 t, ſchon modiſc in dem Bewußtſein, daß hier ein Faktor iſt, der lizeiführers und Staatsſekrtärs für Sicherheits⸗ geleiteten und mit Erfolg durchgefetzten Beſtre⸗ In wenigen Zeilen 4 che Ab 1 zählt. Die arabiſche Welt aber ſtellt die———* weſen, 1⸗Obergruppenführer und General der bungen zu einer Neuformung des Beamtentums 3 ger der Hoffnung, daß die Sphinx in el Riad auch Polizei Wilhelm Koppe, des neuberufenen im Sinne einer glücklichen Verbindung zwiſchen Die Preiskontrolle in Japan von Sinfohie von( und den„Sinfon nii9 Sinfonie, nd man in Francks dieſes Mal zu warten weiß, bis die Zeit gekommen iſt. Gouverneurs des Diſtriktes Krakau, Ritterkreuz⸗(revolutionärem Schwung und fach⸗ hensnotwendigen Gegenſtänden und RNahru 3—— lichem Können Auf die Frage des Verhält⸗ teln, die bisher Zehminſe e„ 1 3 niſſes der Verwaltung zur Exekutive eingehend, ſtand, wird nun direkt dem Kabinett unterſtellt. inſtle ch KW. Beridit Sonnta bruchsraumes fübweflich Gomel gehen die beionte der Reichsführer die Rotwendigteit ei⸗] Als ausführendes Organ für die Preiskonfrolle ünſtleriſche Frloh 0 ⸗Bericht vom 9 heftigen Kämpfe unvermindert weiter. Nördlich ner gegenſeitigen Ergänzung in der Form, daß wird innerhalb des Landwirtſchafts⸗ und Handels ſperrt und fraglos achtet der romaniſ Inſtrumentation 1 deutſche Natur vol n, daß die d⸗mo chloſſenen Muſi e w D Int die ſchon ließen, nicht Fre ften Kälte im muſikaliſche Erlebn Aus dem Führerhauptquartier, 21 Nov. Gomel wurde eine eingeſchloſſene feindliche Kampf⸗ aus dem Verhältnis der beiden die größte miniſterf ee D e ibt bekannt: gruppe vernichtet. Schlagkraft und Ausnutzung im Dienſt des Rei⸗ n 3 rböſtlich Kertſch Drugle der Feind. Weſlich Smolenſk ließ die Kampftätig⸗ ches und ſeines Freiheitskampfes erwachſe. Die Auf ſeiner Rundreiſe durch die oſtaſiatiſche Wohl, neut, ſeinen Brückenkopf zu erweitern. Er wurde keit merklich nach. Schwächere feindliche Angriffe Verwaltung bedürfe der Exekutiwe, dieſe wiederum ſtandsſphäte zum Iwecke der geiſtigen Mobiliſie, in harten Kämpfen unter Abſchuß von 1s Panzern hier jowie füdlich und nördlich Newel blieben als ſichtbare Trägexin der Reichs und Staatsauto⸗]zung der indiſchen Gemeinden für die Befreiung ab Malazen und erlitt durch wirkſames eigenes erfolglos. frität habe ſich reibungslos und ſelbſtlos in den Indiens traf Subhas Chandra Boſe zu einem kur⸗ Ariileriefeuer und wiederholte Angriffe der Luft⸗ Südlich des Ladogaſees wurden zahl⸗ Dienſt dieſer Aufgabe zu ſtellen. zen Beſuch in Schanghai ein. waffe ſchwere Verluſte reiche Angriffe des Feindes zum Teil im Gegenſtoß Der Reichsminiſter ih gab dann einen Ueber⸗ Eines der bemerkenswerteſten Bauwerke des HGegen den Brückenkopf Nikopol. ſüd⸗ abgewehrt. blick über eine Reihe von Grundſätzen, die er als alten Rio de Janeiro, das„Palais Sanie lich Dujepropetrowft und nördlich In Süditalien verlief der Tag bis auf maßgeblich für die Erfüllung ſeiner Aufgaben in Lucia“ wurde durch Großfeuer völlig vernichtet. Kriwoi Rog traten die Sowjets geſtern mit beiderſeitige Axtillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit im der inneren Verwaltung des Reiches betrachte. General Bergeret hat, wie man aus Alg — hlrei anterie⸗ und Panzerverbänden, von allgemeinen ruhig. 5 Hierbei betonte er den ausſchlaggebenden Wert ras erfährt, im Gefängnis, in das er bekannilich Grippe erkaufen— ſrten Fiieg kroften W1 0 Angriff an. Nur an einer Stelle im Oſtabſchnitt der Front der die ſchöpferiſchen Kräfte weckenden den:⸗fauf de—— geworfen wurde, eih* nachfühlen können) In zäh und erbittert geführten Abwehrkämpfen und dam es zu lebhafteren Kämpfen um die Stellungen ſchen. Selbſtverwaltung und der Verla. Selbſtmordverſuch verübt. 53 Das Landes k hat im vori in Mannheii wilde Jäger.“ er Erinnerung die wird man dem arl M. von Webe turromantik die ſti men müſſen. Das eine 34 raftvolle Gegenangriffe vereitelten unſere deutſcher Gefechtsvorpoſten. Unſere Sicherungen gernng von. Aufgaben auf ſie, wobei allerdings —— ale feindlichen Dulchhrncheveriuche und wurden hinter den Sangro⸗Fluß zurückge⸗ die A der Reichsgewalt nie Schaden er⸗ Kuunchst her We— Panſſchen Le ſchoſſen dabei 247 Panzer ab. Hiervon genommen. nachdem ſie dem mit weit überlegenen leidend ürfe. der frühere Studentenführer Joſe Miguel wurden allein 107 im Abſchnitt eines Armeekorps Kräften mehrfach angreifenden Feind empfindliche' Im Verlauf ſeines Aufenthaltes gab der karte vernichtet Verluſte zugefügt hatte. Reichsführer iein ihm vom Generalgouverneur der deutſche Gegenangriff weſtlich Kiew Nächtliche Bombenangriffe deutſcher Flugzeuge in der Nähe von Krakau zur Verfügung geſtelltes eeenſn— 4 macht trotz zartus lgen feindlichen Widerſtandes gegen Ziele in Südengland verurſachten zahlreiche Bergſchloß ſeiner Beſtimmung, hochbewährten ih Leriagsdirektor Br Walter il e»18˙% 21% 3 weitere Fortſchritte.— Brände, unter anderem auch im Stadtgebiet von Männern nach mehrfachem Fronteinſatz zur leitung: Kauptschrittleiter: Fritz Kaiser, Stelle „In dem unüberſichtlichen Gelände des Ein⸗ London. Sammlung neuer Kräfte zu dienen. treter Vr. Helnz Berns. chet vom Dienst: Jullus * f weiter. Als ten, zog der hnitt der Ar⸗ es Dniepr zu⸗ ie Fortſetzung immer neuen ervunkten mit 'n in weniger Kabel unseres Ostaslenvertreters Arvid- Balk.) „ Tokio, 22 Nov. Innerhalb von ſtebzehn Tagen hat die japa⸗ 3 niſche Marine, insbeſondere die Marinelu—1 in den Gewäſſern von———— ſechs Schlach⸗ ſer noch häm⸗ ten— Mit jedem Bericht des Oberkom⸗ die deutſchen mandos der japaniſchen Wehrmacht ſteigt die An⸗ dem Vortag 75 der verſenkten feindlichen Streitkräfte vom und war ein: Schlachtſchiff bis zum Zerſtörer. Die Preſſe mit anhalten: weiſt darauf hin, daß die Zahl der dort in ein Meer verfammelten Kräfte der USA die Abſicht erken⸗ durch das ſich nen laſſe, einen maſſierten Angriff gegen die oßen 1—3 der Aen Rabaul, einzuleiten. 43 ſowietiiche Fapan ſieht eineim olchen Verſuch mit großer Ge⸗ griffstag von 155— oſſen worden. aſſenheit da die letzten Sch— Genüge die Ueberlegenheit der Japaner erwiefen hätten. Die Lufttorpedowaffe der Japaner habe dabei eine entſcheidende Rolle feepte „Aſahi Schimbun“ gibt folgende intereſſante im Feind der Erklärung dieſer großen—3 indem ſie aus⸗ Die Sowiets führt:„Bemerkenswert iſt dabe bie Tatſache, daß orſtellbar wa⸗ unſere Torpedoflieger Nachtangriffe ausführten, hen Soldaten. die überaus ſchwier 1 ſind. Die ſchon an ſich nicht in das deut⸗ Hier wurden Jägern im⸗ en feindlichen einfache Fliegerei über See iſt in ſtockdunkler kühnen Hoff. Racht beſonders ſchwierig. Sobald die Flieger die genden Tagen ſeindliche Flotte ſichten, gehen ſie herunter und ros übern ſich den intdirhen Schiffen hart über llerbro dem Waſſer fliegend. Die geringſte Unſicherheit bei der Steuerung würde dabei das ungzſchat ns tz Meer ſtoßen. iſt die Entfernungsſchätzun R ſchwer, weil das Flugzeug ganz nah an da Rog feindliche Schiff Ane muß. Indeſſen, lin, 22. Nov. jſolche waghalſigen Angriffe ſind von größtem Er⸗ erabteilungen folg— denn, weil es Nacht iſt, haben die feindlichen Schiffe keinen Jagdſ 55 und die Bordflak muß. Ziel feuern und bleibt ziem⸗ lich unwirkſam. Daraus erklärt es 600 daß in we⸗ nigen Minuten die feindlichen Schiffe vrrſen wurden, während unſere eigenen Verluſte relativ gerin blieben. Neben dieſen blendenden Siegen der bat jedoch auch die Armee ſowohl in Neugulnea wie 5 Burma neuerdings ebenfalls beträchtliche Erfolge aufzuweiſen. Die Luftwaffe des Heeres bombardierte von Burma aus drei engliſche Flug⸗ plätze in Indien. Auch im Chinakriege führte die im in den er⸗ ingenen Tage t der Infan⸗ Kampfwagen uerſchläge ge⸗ zus ſchluchten⸗ nden Angriffe 'in die Werfer tige Verluſte r Sowiets zu gen. Entſchei⸗ auch an den eren vorüber⸗ ſich etwa tau⸗ en. Mit ver⸗ teilungen das hohe Verluſte kfungsaktionen in'rtelching weſtlich des Tung⸗ und in Südchiga nä'⸗dlich Kan'on durch. In geſamten Nankingunterſtehenden Ching wurde ſoeben Sunyatſens Geburtstag ge⸗ feiert, der 1868 geboren und 192, geſtorben lingſees n nach kurzer Dieſer Tag gab Gelegenheit, feſtzuſtellen, daß die von dem„Pater des neugebgrenen Ch. nas“ jonge gehegte Sehnſucht nach der Befreing Chinos jent n endlich durch Javan erfüllr worden ſei. und daß AZe ietzige Nanking⸗Regierung dieſes Vermächtuis (Eia. Dienſt.) SEunvatſens zur Richtſchnur ihres Handelns ge⸗ oß eine Son⸗ macht hat. ie Wiederein. JFJapans Siege bei Boug unville geben dabei der denten Be⸗ gefamten Hefmatfront täglich neue Impulſfe n und der Bevölkerung verdoppebte Kräfte, um hin⸗ ter der Wehrmacht nicht zurückzuſtehen. Aus allen g der inhaf⸗ erdem wurde raldelegierten Provinzen liegen Nachrichten über die gute Stim⸗ net. Daraus mung und tätige Mithilfe der Bevölkerung vor: verden mußte. n und Algier ls dieſe neue nd weiſt dar⸗ Sonntagabend nben auf die er de⸗Gaulle⸗ ſter Edge ge⸗ die Bauern erhöhen ihre Reisgblſeferungen über die vorgeſchriebenen Mengen hinaus. die Arbeiter führen einen Teil ihres Gehaltes für den Ankauf von Kriegsanleihen ab, andere geben unbenutzte Kleiderkarten zurück. und in allen Dienſtſtellen der Marine ſtrömen Geldſpenden und Stiftungen für den Bau von Flugzeugen ein. Die Perſonalburos der Fabriken und Behörden erhalten zahlloſe Mel⸗ mdaunsen von Frauen. die ihre Arbeitskraft an⸗ rben“bieten. 0 rlin, 22. Nov. Bislang iſt in Japan die Frauenarbeit tionalſozia:- noch nicht obligatoriſch Trotz mancher An⸗ Ernſt 9* af regungen hat die Regierung bisher ausdrücklich fl davon abgeſehen, mit der Begründung, daß das ——2—*—13 Japans etwas ſo Einzigartiges derin ſei und ſich durch Jahrhunderte hindurch als ſo vertvoll für das geſamte Volksleben erwieſen —58 habe, daß es nicht durch obligatoriſche männern, an arbeit Finrde werden ſolle, ſolange dieſe nicht ter Schweſter Dringend erforderlich ſei. Da ſich Frauen ahre alte He⸗ n zur Arbeit meldeten, die die freiwer⸗ ommen. dende Männerarbeit mit übernehmen konnten, war ung hat die nichx, nötig. Die von ihren ben eine Sonderwoche ab zur ftbeibringung m befürchtete, auch auf die orgegangenen zwei Kinder bisher ein Zwan Frauenwelt hält ſoe Spãte Romantil Zweites IJ6G⸗Konzert Staatskapellmeiſter Dr. Hans Schmidt⸗Iſſer⸗ ſebt, der Aen 1 des zweiten IG⸗Konzertes in Ludwigshafen, wählte zum orcheſtralen Haupt⸗ werk des früh(und doch mit empfindlicher Verſpä⸗ tung) beginnenden Muſiknachmittags die dqßmoll⸗ Sinfogie von Cäſar Franck. Mit der„Pſyche“ und den„Sinfoniſchen Veränderungen“ war die einzige Sinfonie, die mit anderen Meiſterwerken am Ende des reichen Schaffens von Cäſar Franck ſchon modiſch geworden, ehe man die rein deutſche Abſtammung des„franzöſierten Belgiers“ Franck lückenlos nachwies. Ihre Beliebtheit hat, ann und ihre urch das bei⸗ chen Schäden dlung. 7 pan von le⸗ Nahrungsmit⸗ iſterien unter ett unterſtellt Preiskontrolle und Handels⸗ chtet. iatiſche Wohl⸗ ſen Mobiliſie die Befreiung zu einem kur nach Brücken zu Debuſſys überfeinertem Impreſſio⸗ nismus ſuchte, den Blick auf die vielſeitige künſtleriſche Fruchtbarkeit des Genies Franck ver⸗ ſperrt und fraglos auch verhindert, daß man unge⸗ achtet der romaniſchen Einflüſſe auf des Meiſters Inſtrumentation und Klangbild ſeine univerſal deutſche Natur vollauf erkannte. Man darf anneh⸗ men, daß die d⸗moll⸗Sinfonie bei den ſonſt ſo⸗ auf⸗ geſchloſſenen Muſikfreunden in Ludwigshafen, wo ihre Darſtellung wohl die bedeutete, banes Intereſſe fand und daß die Konzert⸗ beſucher, die ſchon nach dem erſten Satz den Saal perließen, nicht Francks Muſik, ſondern der ſchauder⸗ haften Kälte im Feierabendhaus entflieben. das muſikaliſche Erlebnis alſo nicht mit einer ſaftigen Grippe erkaufen(was wir ihnen ſehr gut nachfühlen können). 4 1 Weſt⸗ Landesſinfonieorcheſter mark hat im vorigen Konzertwinter unter Schu⸗ auwerke des Palais Sante vernichtet. zerer ſchwe kicht in Mannheim Francks ſinfoniſche Dichtung iſchen Cort wilde Züger, nel Vergleicht man aus der Erinnerung die Wiedergabe der beiden Werke, ſo wirb man 5 phantaſievollen Stück aus einer Carl M. von Weber nahen, dämoniſch erregten Na⸗ m furromantik die ſtilgültigere Aufführung nachrüh⸗ 75— 325. Fab if keine Frage des Dirigenten, Die. der ondern eine if moll⸗Sinfonie iſt der Orcheſtergewöhnung. Muſik von höherer Art 3 plã 1 us. Armee letzthin wohlgelungene Säube⸗ tſt. machen Ueberſtunden ohne Lohn, die Angeſtellten 4 Hart Uber dem Maszer fliegend auf dss feindiiche zchüf Enne Erilärung für die sensoflonellen Slegs der luponlachen Torpodoluftwaffe/ Die 6 Sdylodmten von Bougoinville der Frauen während der eröffnete die Sonderwoche mit und Tojo hielt über Rundfunk eine ſehr ſchöne Rede, die eine japaniſche Vaxiation unſeres Schiller⸗Wortes„Ehret die Frauen, ſie flechten und weben himmliſche Roſen ins irdiſche Leben“ hätte ſein können. Die japaniſch⸗—— veranſtaltete in⸗ einen intereſſanten eitägigen 22 Schriftleiter aus Japan, China, Thailan Mandſchukuo, den Philippinen, Burma, orneo, Malaya, Java, Celebes und Sumatra ſind hier verſammelt. Gleichzeitig fand in Tokio auch eine Zuſammenkunft der Ju aus China, Mandſchukuo, Korea und Formofa ſtatt. Außerdem kommen faſt täglich prominente Gäſte aus dem Großraum an. Aus Java kam der Präſtdent de⸗ unlängſt dort geſchaffenen Zentralbeirates der ja⸗ Verti des Verſtündniſſe r die A en — Die Kalferin en — Verwaltung, Soekarno, an. Der Zentral⸗ eirat wird aus von dem javaniſchen Volk ge⸗ wählten Vertretern ildet, um bei der Geſe ebung zu dent Soekarno beſucht Japan, um den Dank avas für dieſen vielverheißenden Beginn einer künftigen Eigenſtaatlichkeit abzuſtatten. Aus Pe⸗ king kam rdchinas Miniſterpräſident Wang⸗ kehmin an. Sein Beſuch fällt mit der bedeut⸗ amen Entwicklung Neuchinas unter ngtſchingwei zuſammen. Alle dieſe Gäſte wur⸗ den mit fapaniſcher Herzlichkeit aufgenommen, welche aber noch weit übertroffen wurde durch die Freudee, mit der in dieſen Tagen das Schiff „Teia Maru“ im Hafen von Pokohama bewill⸗ kommnet wurde. Die„Teia Maru“ brachte 1500 Japaner aus Südamerika heim, die ge⸗ en die gleiche Anzahl von Amerikanern ausge⸗ tauſcht wurden. ie japaniſche Mit der Neuordnung der kriegswirtſchaftlichen Zuſtändigkeiten im September dieſes Fahres un⸗ ter gleichzeitiger Ernennung des Reichsminiſters Speer zum Reichsminiſter K Rüſtung und Kriegsproduktion iſt auch die„Zentrale Planung“ in das Licht breiterer Oeffentlich⸗ keit 7 worden. Dieſes Gremium wurde am 22. April 1942 von Reichsmarſchall Göring als ein Dreimännerrat errichtet, in den Reichsminiſter Speer, Generalfeldmarſchall Milch u. Staats⸗ ſekretär Körner berufen wurden. Ihm wurde namentlich die Aufgabe übertragen, unter Hinzu⸗ lömnnen leitender Perſönlichkeiten der in Frage mmenden Behörden und der Wirtſchaft die Roh⸗ roßen Bedarfs⸗ eichsbahn uſw., aufein⸗ und Halbſtoffanforderungen der träger, wie Wehrmacht, ander abzuſtimmen ſowie mit den vorhandenen Mengen und den verfügbaren und geplanten Er⸗ 4. itäten der Grundſtoff⸗ und Verar⸗ eitungsinduſtrie in Einklang zu bringen. Ferner atte die„Zentrale Planung“ über den Ausbau er Induftrie, insbeſondere über die Errichtung neuer Erzeugungsſtätten zu entſcheiden und im ſoſtpntinaunze amit die Feſtſetzung der Roh⸗ toffkontingente für die einzelnen Bedarfsträger owie ihrer Anteile an den Arbeitskräften und onſtigen Produktionsfaktoren vorzunehmen. Die⸗ ſer Ausſchuß, der trotz ſeines eineinhalbjährigen bedeutungsvollen Wirkens nicht viel von ſich re⸗ den gemacht hat, erhielt im September 1943 durch die Berufung des Reichswirtſchaftsminiſters Funk die erforderliche perſonelle Ergänzung. Die e deren ſich der Beauf⸗ tragte für den Vierjahresplan ſeit 1 bediente, 15 chreibt die Zeitſchrift„Der Vierjahresplan“ in hrem kommenden Heft, haben im Auſt der Jahre We je nach der Art, der Aufgaben die im Vordergrund ſtanden. Der Reichsmarſchall hat ſich für die Durchführung des Planes nie ein ——— Wirtſchaftsminiſterium oder gar Ueber⸗ miniſterium behenffedt Er hat vielmehr die be⸗ reits vorhandenen Dienſtſtellen von Staat und Partei eingeſchaltet und unmittelbar nur mit ei⸗ nem kleinen Führungsſtab gearbeitet, dem er ſeine Weiſungen gab und der nach ſeinen Ideen wirkte. So hat er eine außerordentliche ela— Organiſation geſchaffen, die ſich den ſchnell we ſelnden Situationen und Aufgaben ohne wefent⸗ tiſche Arbeit hat der Reichsmarſchall in die Hände der Reſſorts ſowie der Leiter der ſogenannten Ge⸗ der und evollmächtigten des Vierfſahresplanes gelegt. Dieſe Männer faßte er zunächſt je nach Bedarf zu Beſprechungen in einem„Generalrat“ zu⸗ ammen. Soweit der Generalrat nicht unter dem perſönlichen Vorſitz des Reichsmarſchalls Aeern mentrat, wurden ſeine Sitzungen von dem dazu beauftragten Staatsſekretär Körner geleitet. Sie dienten der richtigen Einordnung aller Teilgebiete da man in Francks immer wieder 9 wurde, das Violinkonzert in g⸗moll Schmidt⸗Iſſerſtedts auch in ſchwierigſten Situatio⸗ matiſch zu durchpulſen und unangefochten erlebnis⸗ aus falſch verſtandener Verſachlichung der Roman⸗ des Vierjahresplanes, der Angleichun forderungen an Rohſtoffen, 2 Was versteht man unter„Zentraler planun Die oberste kriegswirtschaftliche Lenkungsstelle liche Reibungen anzupaſſen vermochte. Die prak⸗ 9* Energie ſowie namentlich auch der Vorbereitung aller Maßnahmen des wirtſchaftlichen Ausbaues, insbeſondere der Entwicklung des deutſchen Berg⸗ baues und der Rohſtoffindu trien. Dieſer„Generalrat“ hat auch nach dem Aus⸗ bruch des Krieges ſeine Tätigkeit zunächſt fortge⸗ beh und bildete nach Uebernahme der Geſchäfte es Generalbevollmächtigten für die Wirtſchaft durch den Beauftragten für den Vierjahresplan im Januar 1940 längere 4 das oberſte kriegs⸗ wirtſchaftliche Lenkungsinſtrument. Durch die Ar⸗ beit im wurden in entſcheidendem Maße auch die—— für die Lrſant aller der i tlichen r erfüllt, die zu Anfang des eges noch in der Hand der oberſten Befehlsſtellen der Wehrmacht und ſpäter in der Hand des Reichsminiſters Todt lagen, Or⸗ änderte ſich das Bild jedoch, als nach em tragiſchen Tode des Reichsminiſters Todt im rühiahr 1942 ſein Nachfolger, Reichsminiſter peer, gleichzeitig vom Reichsmarſchall zum Ge⸗ neralbevollmächtigten für die n im Vierjahresplan ernannt wurde. Da nämlich mit der längeren Dauer des Krieges und der ſtän⸗ dig wachſenden Techniſterung der Wehrmacht ſich das Schwergewicht der geſamten induſtriellen Pro⸗ duktionsaufgaben mehr und mehr auf die Her⸗ ſtellung von Waffen und Munition verlagerte, mußte Reichsminiſter Speer auch im Rahmen des Vierjahresplanes einen umfangreichen Aufgaben⸗ ſektor erhalten. Die Elaſtizität der vom⸗ Reichs⸗ marſchall geſchaffenen Vierf ermöglichte ohne weiteres dieſe den Kriegserfor⸗ Uebertragung eines we⸗ ſentlichen Teils der Vierjahresplanarbeiten und der zu ihrer Durchführung gehörenden Vollmach⸗ ten auf denjenigen Reichsminiſter, dem der Füh⸗ rer die geſamte Rüſtung und Kriegsproduktion, Fſeht die 5 anvertraut— 0 Auf dieſe Weiſe iſt jetzt die Schlagkraft der oberſten In⸗ ſtanz unſerer Rüſtungswirtſchaft aufs währleiſtet. Dieſe organiſatoriſche Aenderung mußte ſich Füh in der Struktur des wirtſchaftspolitiſchen Führungsinſtrumentes auswirken: Der„Gene⸗ ralrat“ wurde durch Anordnung des Reichsmar⸗ ſchalls von dem Ausſchuß der„Zentralen Pla⸗ ——375 abgelöſt. Die„Zentrale Planung“ iſt ſeit April 1942 oberſtes kriegswirtſchaftliches Bera⸗ tungs⸗ und Beſchlußorgan geworden. Mit der„Zentralen Planung“, die ſeit Sep⸗ tember dieſes Jahres als Viermännerkollegſum arbeitet, darf das im Rahmen des Reichsminiſte⸗ riums für Rüſtung und Kriegsproduktion, von Reichsminiſter Speer geſchaffene Planungsamt nicht verwechſelt werden. Dieſes Planungsamt hat die auf die großen Linien ausgerichtete Arbeit des Ausſchuſſes, alſo die„zentrale“ Planung, in techniſcher Hinſicht vorzubereiten. Gleichzeitig ſoll eſte ge⸗ ihrer An⸗ rbeitskräften und dem Planungsamt geſtellten Aufgaben umreißen es die Durchführung der Entſcheidungen der „Zentralen Planung“ überwachen. Dieſe beiden beraten. Prä⸗ ahresplanorganiſation Wichtig zau wissen Bestandsaufnahme der Textillager Der Reichsbeauftragte für Kleidung und ves⸗ wandte Gebiete hat angeordnet, daß ſämtliche Un⸗ ternehmen der Spinnſtoffwirtſchaft die am 3 1. De⸗ ember 1943 bei ihnen vorhandenen—— deſtände zu melden haben. Die ausgefüllten Meldebogen ſind ſpäteſtens bis zum 14. Januat 1944 an die für die einzelne Verkaufßſtelle zu⸗ ſtändige Bezirksfachgruppe einzuſenden. Im übri⸗ gen vollzieht ſich die Lagerbeſtandsaufnahme nach denſelben Grundſätzen wie die letzte** 30. Juni 1943 durchgeführte Erhebung. Es wird darauf hin⸗ gewieſen, daß Spezialgeſchäfte, die keine der an⸗ zugebenden Artikel führen, zum mindeſten den Anhang zur Lagerbeſtandsmeldung über den Stand ihres auszufüllen haben. — Der Behelfsbau unter Versicherungsschutz Der Reichsarbeitsminiſter hat im Einvernehmen mit dem W und dem Reichs⸗ wohnungskommiſſar die— von Behelfs⸗ heimen unter Verſicherungsſchutz geſtellt. Der Erlaß beſtimmt, daß die im Wege der Selbſthilfe oder Nachbar⸗ und Gemeinſchaftshilfe zur Errichtung von Behelfsheimen für Luftkriegsbetroffene im Rahmen des Deutſchen Wohnungshilfswerkes auf⸗ erufenen Perſonen bei dieſer Tätigkeit wie Ver⸗ ſicherte in einem Unternehmen des Reiches täti werden. Sie ſind dahex gegen Arbeitsunfall un Berufskrankheit verſichert. Verſicherungsträger iſt das Reich. Die Unfallanzeige iſt von der Gemeinde⸗ behörde zu erſtatten, in deren Gebiet der Unfall eingetreten iſt, und zwar an die Reichsausfüh⸗ rungsbehörde für Unfallverſicherung. Einberufung und Ein be⸗ ſtehendes Lehrverhältnis wird durch die Einberu⸗ fung zum RAd oder zur Wehrmacht nicht gelöſt. Die beiderſeitigen Rechte und Pflichten ruhen le⸗ diglich für die Dauer der Einberufun In wel⸗ cher Form das unterbrochene Lehrverhältnis ſher ter fortgeſetzt werden kann, richtet ſich nach der Lage des Einzelfalles. Die ſpätere Zulaſſung zu den Lehrabſchlußprüfungen iſt nicht allein von der Lehrzeitdauer, ſondern vor allem von der Errei⸗ des Lehrzieles A Dabei muß eine vor der Einberufung erfolgte Berufsausbildung ebenſo in Erwägung gezogen werden wie eine etwaige berufsfachliche Betätigung bei der Wehr⸗ macht und der kriegsbedingte Einſatz. Der Sonderzuſchlag für Gerſte darf mit Rückſicht auf die durch die allgemeinen Verhältniſſe bedingte zeitliche Verzögerung noch bis zum 30. November 1943 gewährt werden. Für Mengen, die nach dem 30. November 1943 zur Auslieferung gelangen, darf daher der Sonderzuſchlag nur berechnet wer⸗ den, wenn auf beſonders zu begründenden Antrag von der Hauptvereinigung eine ausdrückliche Ge⸗ nehmigung hierzu erteilt wird. Das Einwickelverbot beachten. Es iſt mehrfach feſtgeſtellt worden, daß Ware, die nach der Anord⸗ nung des Reichsbeauftragten für Verpackungsmit⸗ tel nicht mehr verpackt abgegeben werden durfte, trotzdem verpackt wurde. Beſonders wird darauf hingewieſen, daß die Abgabe von Blumen an die Verbraucher in verpacktem Zuſtande erfolgt. Es wird nochmals nachdrücklich auf das beſtehende Eim wickelverbot hingewieſen. Otto Jung, Kommerzienrat Dr. phil., Ehren⸗ ſenator des Braugewerbes und zeitweiliger Vize⸗ präſident der Mainzer Handelskammer und lang⸗ iähriges Mitglied der Mainzer Kammer für Han⸗ delsſachen, ſtarb in ſeinem zweiundachtzigſten Le⸗ bensjahr in Mainz. Vor allem in der ſchweren Zeit der Rheinlandbeſetzung bewies er einen aufrechten deutſchen Geiſt. Durch die Franzoſen wurde er als Geiſel längere Zeit eingekerkert. 0 ein weitgeſpanntes Tätigkeitsgebiet, das insbe⸗ ſondere für den geordneten Ablauf der Rüſtungs⸗ 10 von höchſter Bedeutung iſt. Die„Zen⸗ trale Planung“ hat dadurch gleichfam ein Zentral⸗ büro erhalten, das die notwendigen Unkerlagen und Entwürfe für ihre Beſchlüſſe zuſammenträgt und ausarbeitet, die Verteilung der Ro ſtoffe, der Arbeitskräfte und Energien fowe die Erzeu⸗ gung im Rüſtungsſektor dauernd überwacht und getroffenen Feſtſtellungen laufend be⸗ Durchgeiſtigung. Man möchte faſt die verkappte In⸗ tervallparallele des Kopfmotivs im erſten Satz als ein kleines Bach⸗Sinnbild nehmen, ähnlich wie Max Reger einmal ſeine Freunde darauf hinwies 25 ſeine Themen ſtets irgendwie vom Chora „Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“ ausgingen. Hans Schmidt⸗Iſſerſtedt rückte ſchon den Eingangsſatz, deſſen betonte Zeitmaßgegenſätze den Dualismus der Natur unterſtreichen, den jede echte Kunſt zu überwinden trachtet, in die Nähe Anton Bruckners, dem Franck, ſo ſehr er eine einheitliche, aus dem gleichen Keim für alle Sätze aufwachſende Thematik verficht, hinſichtlich der Struktur, der freiräumigen Geſtaltung, vor allem aber hinſichtlich des myſti 155 Lebensgefühles und der abſolut metaphyſiſchen Ziel⸗ ebung ſeiner Kunſt ſeelenverwandter iſt als irgend einem anderen Meiſter. Aus dieſer Ein⸗ ſtellung gewann der Mittelſatz die unweltliche, wingend geſpannte und unmittelbar überzeugende Kusbruckstefe, mochten hier und dort einige Tem⸗ poanweiſungen der Partitur, vor allem die Verzö⸗ gerungen, zu wörtlich genommen und zu breit ange⸗ legt werden. Im Orcheſter hingegen wurde ein reſt⸗ los organiſcher Freß des dynamiſch 15 und koloriſtiſch ſo re 6 behandelten K** vora nur von den Streichern erreicht, ſo überlegen Schmidt⸗Iſſerſtedt die Sinfonie anlegte und auf⸗ baute. 3 Ergebnis des Konzertes, das mit Richard Wag⸗ ners Vorſpiel zum„Fliegenden Hollän⸗ der“ temperamentvoll und volkstümlich eingeleitet von Maxr Bruch: ein Meiſterſtück der Begleitkunſt nen und ein Beiſpiel dafür, wie ein Dirigent aus männlichem Sinn und Elan dieſes ſpätromantiſche, in ſeiner Lyrik gern ſentimentaliſierte Werk dra⸗ geſund in unſere Zeit zu ſtellen vermag, ohne daß darüber die bezaubernd blühende Melodie, etwa tik, um ihren ſtrömenden Atem oder um ihre Ge⸗ Vom Orcheſter her geſehen, war das gültigſte 3 Letzmann, der erſte Konzertmeiſter des Deutſchen Opernhauſes in Berlin, zu deſſen Direktor Schmidt⸗ Iſſerſtedt kürzlich berufen wurde, ein Geiger von füllig gerundetem, in jeder Nüancierung edlem Ton und beſtechend ſauberem Griff, deſſen Vortrag, je⸗ der äußerlichen Virtuoſität abhold, ſehr ſympa⸗ thiſch berührte und trotz eines Gedächtnisfehlers im Finale mit Recht herzlichen Beifall fand, wie ihn auch der Gaſtdirigent entgegennehmen konnte. Dr. Peter Funk wiederbeginn der Akademie Bruckners erſte Sinfonie in der Mannheimer Chriſtuskirche Als Bruckner ſeine erſte Sinfonie Ende des Jah⸗ res 1865 und Jänner 1866 vollendete. ſchien dem großen Unzeitgemäßen noch nirgends die Gunſt eines freundlicheren Schickſals, und er ſchrieb da⸗ mals an einen Freund:„wann einmal die Mög⸗ lichkeit einer Aufführung eintreten wird davon habe ich keine Ahnung“. Als am g. Mai 1868 Bruckner die Aufführung endlich durchſetzen konnte, da war den Geigern ihr Part zu wenig ariffig ge⸗ ſchrieben. den Bläſern ihre Aufgabe unlösbar ſchwer erſchienen. Das„kecke Beſerl“, d. h. das freche Frauenzimmer. wie Bruckner ſelbſt dieſe erſte Sinfonie humorvoll getauft hat. offenbarte nicht nur im Hauptthementeil des Allegroſatzes den Mut zur Kühnbeit. Erſt über den langen Umweg des ugeſtändniſſes an den verbildeten Zeitgeſchmack in der ſog, Wiener Faſſung, konnte ſich Bruckners Vermächtnis kompromißlos wie es bei der Schöp⸗ fung dem Meiſter vorgeſchwebt war. für immer durchſetzen. Wie Eugen Bodart uns in der ſonntäglichen Aufführung dieſe koſtbare Bruckner⸗ gabe darbot, kündete ſie von der Gewalt und Schönheit echter Gläubigkeit dieſes deutſchen My⸗ ſtikers in der Muſik. Mit dem verſtärkten Na⸗ tionalthegterorcheſter gelang es ihm, Monumentalität und tiefinnere Schau ins Ewig⸗ Göttliche zur Einbeit zu vermählen. Da begannen im einleitenden Allegroſatz Bratſchen. CTelli. Gei⸗ gen mit ſtimmunaſchaffender Gewalt. da wurden die Hörner zur khnthmenklar treibenden Kraft. ſtrömte warmes. blühendes Leben aus Klarinetten ſtark und drucksvollem Fagott) kam der Geſangsteil, ſauber und fordernd klang die Chomatit der Trompeten und hfaunen, führten zum wuchtigen Höhevunkt mit geſtraffter rhythmiſcher Energie. Das Adagio, das gom beſeelt geblaſenen Horn eingeführt, ſich“ aus Herzensnot ins Lichte. friedvoll Getröſtete durch⸗ fand wurde in ſeiner ergreiſenden Sprache zür höchſten Kunſtoffenbarung. Voll reiner Lebensluſt ſprang des Scherzo herein, mit verſonnenem Mit⸗ telteil und tanzfrohem Trio. Das Finale der ge⸗ waltigen Schlußſteigerung mit ſeinen beberrſchen⸗ U. Blechbläſerharmonien in ihren ſatten Blech⸗ Uäſerfarben. wurde zum ſieghaft leuchtenden Schluß hellſter Zuverſicht. „Bodart muſizierte an dieſem Akademieabend einen Bruckner, der von der Orgel herkam, bei dem die einzelnen Inſtrumentengruppen ſich herb und deutlich abſetzten, regiſtermäßig, ohne Pedal ſozuſagen. Seiner ſchöpferiſchen Muſikernatur ge⸗ lang es, mit Hilfe glücklich gefaßter, nie inein⸗ ander verſchwimmender Stärkegrade und dadur bedingter organiſch gewachſener Zeitmaße, die Brucknerſcher Großräumigkeit entſprechen, zu einer Innerlichkeit zu finden, die das Weſen Bruckner⸗ ſcher Weihe in ſich trug. Sei Orcheſter hat an niſch 3 arſch ieheienden ho Le⸗ iſcher Könnerſcha ießenden hochrangige ſtung entſcheidend Anteil. Der ſüddeutſchen Empfindungswelt Brucknerſcher Religioſität war am Beginn des Konzerts die Herbe und Klarheit 5 Orgelmeiſters norddeut⸗ cher Artung vorangeſtellt worden. Der Organiſt der Chriſtuskirche Dr. Deffner hatte das e⸗moll⸗ Präludium mit Fuge von Joh. Seb. Bach ge⸗ wählt. Er vermittelte das Werk in männlich her⸗ hex Grundhaltung, vermied ſchon bei der Anlage ſpätere Uebertreibungen im Zeitmaß und baute Kipan ſtreng ein Monument gotiſcher Gläubig⸗ auf. „„Der Abend tiefer Eindrücke wurde mit beredt ſchweigendem Dank aufgenommen. oOtto Schlick. Die Schriftſtellerin Ilſe Hamel. Beauftragt in der Schrifttumskammer für Frauenkragen, fühlswärme käme. Soliſt war Profeſſor Bernhard und Flötengängen. Tief verinnerlicht(mit aus⸗ in Marburg a. d. Lahn geſtorben. 3 4. 8 4 — Hauſes, insbeſondere Fliegerangriffen künftig nur noch ſch Einakter aufführung die kom Siebzig Jahre alt zember ausgegeben. Groß-Mannbeim mentas. den 22 novembei 14% Schlleßung der Lauplgashühne Maßnahmen bei Fliegeralarm Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutzleiter gibt „Nach feueren rungen bei ſchweren Luftan⸗ ffen ſind————* eingetreten und Ver⸗ orgung von In e und Bevölkerung mit Gas auf lange Zeit geſſhrdet worden, weil Gasleitun⸗ en in zerſtörten Häuſern nicht nachträglich abge⸗ perrt werden konnten. Auf Grund der Ermächtigung des Reichsminiſters der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe — L. In. 13/ I1II. Nr. 60 016/3 vom 5. Oktober 1943 wird daher gemäß Paragraph 7 der 1. Durch⸗ führungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz in der —— vom 31.* 1943 in Verbindung mit aragraphen 2 und h des Luftſchutzgeſetzes in Ab⸗ änderung der bisherigen Regelung angeordnet, dah⸗ die Hauptgashähne bei Fliegeralarm zu ſchliehen ſind. Zur Vermeidung von Vergiftungs⸗ und Explo⸗ ſionserſcheinungen dürſen jedoch bei Fliegeralarm geſchloſſene Hauptgashähne erſt dann geöffnet wer⸗ den, wenn ſeſtſteht, daß ſämtliche Gashähne des die Hähne für Stichflammen in Warmwaſſerbereitern, Gaskühlſchränken uſw. reſtlos geſchloſſen· ſind. ür die Durchführung dieſer Anordnung iſt der LS⸗Wart verantwortlich. Er kann eine andere ge⸗ eignete Perſon mit der Schließung und Offnung des Hauptgashahnes beauftragen.“ STAbrehgoNIX Verbunklungezeit von 17. bis.17 Uhr 55 4 Fürſorgeamt und Jugendamt bleiben dienstaas, donnerstags und ſamstags für den Publikums⸗ verkehr geſchloſſen. Sprechzeiten an den übri⸗ gen Tagen ſind von.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Ubr. Fliegerſchäden. Meldungen über k Die Feſtſtellungsbebörde nimmt leine Schäden bei feindlichen riftlich Doppelſchriften zur Wiederbelchaffung entgegen. Schäden nach wie vor ſofort werden bei größeren abgeſtempelt. Wir können baden. Ein Teil der Wannenbäder im Städtiſchen Hallenbad iſt von dienstags bis famstags zwiſchen 10 und 17 Ubr wieder geöffnet. Kaſſenſchluß 16.15 Ubr. Aepfel für Jugendliche gibt es ab ſofort in eini⸗ gen Verkaufsſtellen gegen Abtrennung des Stamm⸗ abſchnittes der Reichsfleiſchkarte 56. Ausgeseben werden an Jugendliche bis zu achtzehn Jabren ie zwei Piund Aepfel. Kartoffelkarten der nicht einkellernden Verbrau⸗ ger müſſen(Beſtellſchein 57) beim Kleinverteiler abgeſtempelt werden. 3 er. Zwei heitere Overn⸗ 30 14 M 20 tionaltbeater Mannbeim am Mittwoch. 24. Nov. oloko⸗ iheater Schwetzingen zur Auffü neuer Inſßenierung die komiſche Oper. 9³ i icek und als Erſt⸗ Ernſt?“ von—— Die Svielleituna bat Friedrich Brandenburg die muſikaliſche Leitung Eugeg Bodart, Ergänzt wird die Aufführuna durch das Baüett„Ritterromanze“ von Ludwig pan Beetboven unter der Tanzleitüng von Wera Dzehnter à lag Anläßlich des 10. Kbß Zehnter Koß⸗Jahrestag. Anläßlich des 10. Kdeiz Jabrestages findet am Sonntag. 25. Nov. 10.15 Uhr, im Ufa⸗Palatt unter dem Titel„Soldaten ſpieien für die Heimat“ ein aroßer bunter Vormit⸗ tag ſtatt. Es ſpieit eine Kavelle der Heneſenden⸗ kompanie unter Leitung von Ferry Kirks. Mit⸗ e wirkende ſind Dorith Alt vom Soldatenſender Belgrad; Gitta Lind. Koloraturſopran: Heinz Schneider. Tenor vom Reichsſender Frankfurt. Horſt Raaſch. Poſaune vom Deutſchlandſender. Walter Immich. Refraingeſang. Rolf Feſter⸗ king. Akkordeon. vom fernſebſender Berlin. Karlheinz Klaas. Dauerkarten werden ab ſo⸗ fort gültiggeſtemvelt. Hohes Alter. Den⸗ achtzieſten Geburtstag feiert Steueraſſiſtent a. D. Peter Lanſche. Böckſtraße 7. werden B. Zeller. Sandhofen. Gaswerkſtraße 1, und Rudolf Staudter, Secken⸗ heim, Freiburger Straße 64. Bon einſtürzonder Mauer eriſchlagen Am 19. November gegen 11 Uhr wurde vor dem Anweſen Schanzenſtraße Nr. 10 ein unbekannter Mann tot K Der Unbekannte wurde, als er mit dem Fahrrad die Straße befuhr, von einer einſtürzenden Mauer erſchlagen. Marke und Fabriknummer des Fahrrades ſind unbekannt. Der Verungluckte war 65—68 Jahre alt, ſtark, unterſetzt, hatte grau emiſchtes Haar, kurzgeſchnit⸗ tenen grauen Schnurrbart, blaue Augen, am linken Unterarm eine Tätowierung, einen Kreis von acht Zentimeter Durchmeſſer mit zwei gekreuzten Han⸗ zeln und der Jahreszahl 1890 oder 1898. Bekleidet war er mit blauer Schildmütze, ſogenannter Sän⸗ germütze, blauem Rock, grauen Strümpfen Strick⸗ weſte, blauer Hoſe, rauſeidenem Halstuch und außerdem ſchwarzen rbeitsſchuhen. Die Klei⸗ dung war ſtark abgetragen. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen bittet die Kriminalpolizei in Mannheim, Teleſon 503 80, Klinke 8182 oder 8173. Biernbelmer Nachrithten Militärkonzert. Die NS»Kraft durch Freude“ führte im„Ratskeller“ ein Militärkonzert mit dem Orcheſter einer Fliegerborſtkommandantur durch. Das Konzert wurde im überfüllten Saal zu einem außerordentlichen Grfolg. Die muſizierenden Sol⸗ dalen und ihr Leiter wurden mit Beifall über⸗ ſchüttet. Ein Oberfeldwebel ſprach verbindende Worte. Giſela Künzer ſang mit gepflegtem So⸗ pran Lieder mit Orcheſterbegleitung. Reue Lohnſtenerkarten werden zu Anfang De⸗ Eugen Bodart. — —* Goldene Bochzeit feierten die Eheleute Tüncher Adam Froſchau r l. und Frau Anna Barbara, geborene Wieland, Annaſtraße 37. heimer geſtern von den Schönheiten Balis im Der Mittaas⸗D⸗Zus lief diesmal vünkilich auf dem Mannbeirmer Hauytbabhnbof ein. Kein Nebel wohl batte die Sicht des Lokomotivfübhrers ge⸗ bindert. keine Anſchlüſſe ſäumiger Züge batten ab⸗ ewartet werden müſſen, kein ſolides bayriſches zluchen batte die Bahnſteige im Frankenland durchzittert. Man würde pünktlich ſüdweſtwärts zeilen und noch bei Tageslicht den Weg zu den Verwandten machen können. die einen zum Wo⸗ chenende exwarteten. Kopf drängte ſich an Kopf in den Wagenogängen. die Türen an den franzöſiſchen Wagen. die leider nach innen gehen. waren nur ſchwer zu ſchließzen, Kiſten und Koffer. Ruckſäcke und Pakete waren erſt beiſeite zu rücken. und auf einen Augenblick gab es ein unmutiges Schnaufen und Knurren. als die Nächſtſtehenden etwas unſanft zufammenge ⸗ ſchoben wurden. Dann ſchnappte die Tür ins Schloß. Man dehnte ſich wieder aus man brachte auf den Boden, man ſtand. Es konnte Der Zeiger der Bahnhofsuhr ſprana auf die Nun brauchten nur noch das bekannte„Fertig am Schluß.— fextig!“. die bei⸗ den ſchrillen Pfeifenſignale und das militäriſch knaype„Ab!“ des Aufſichtsbeamten durch die Halle zu tönen und der Zug würde langſam der Rhein⸗ brücke entgegenrollen. ſchnaufend bergauf., vru⸗ ſtend und fatternd. has Glück der pünktlichen Fahrt hätte die Un⸗ behaglichkeiten vergeſſen laſſen. Aber die Göttin des Schickſals hatte-auch am Alltag den bitteren Wermutstropfen für den Becher der Freude zur Hand, Abfahrtsminute. Eiſenbahner in Uniform ſtarten, wie es uns ſchien. die Gleiſe an ſchüttelten bedenklich die Köpfe. Eine Schaffnerin drückte die Wagentür noch einmal auf⸗ Die Reiſenden dieſes Wagens, bitte. ſämtlich ausſteigen und in die anderen Wagen gehen. Der Wagen wird abgehänat!“ Wenn einmal die Innenſtadt Mannheims, die jetzt in Trümmern liegt, wieder neu erſtehen wird, dann muß auch in der Geſchichte der Mannheimer Gaſtwirtſchaften ein neues Buch aufgelegt werden. Denn bei den ſchweren Terrorangriffen dieſes Jah⸗ tes hat mit den Wohn⸗ und Geſchäftsvierteln auch Teil ſein Ende gefunden. Von vielen alten Wirt⸗ ſchaften ſind nur die Brandmauern übrig geblieben; von anderen findet man nur noch den Keller, in den man von der Straße aus durch das ausge⸗ brannte Treppenhaus wie in den Eingang einer Katakombe blicken kann, und von anderen wieder liegen als letzte Zeugen ihres ehemaligen Daſeins gerade noch ſo viel Leuchtbuchſtaben auf einem Schuttberg, daß man daraus auf den Namen ſchlie⸗ zen kann. Mit den Gaſtſtätten ſind auch die Beherbergungs⸗ betriebe, die zumeiſt auch den Gaſtſtättenbetrieb pflegten, zugrunde gegangen. Wer heute nach Mannheim kommt, findet ſchwer eine Unterkunft, weil kein Hotel mehr vorhanden iſt. lüber die alten Gaſtwirtſchaften haben wir vor kurzem an dieſer Stelle einen Abriß der Geſchichte gegeben. Wir haben dabei des Bierkrawalls ge⸗ dacht, der in den achtziger Jahren des vorigen S1 rhunderts in Mannheim ausgebrochen war. iele dieſer alten Wirtſchaften hatten ſchon lange vor den Bombenangriffen zu beſtehen aufgehört. Aber es gab immerhin noch einige, die jetzt unfreiwillig verſchwunden ſind. Von den Wirtſchaf⸗ ten, die um die Jahrhundertwende, beſonders am Friedrichsplatz, entſtanden, beſteht heute nur noch eine. Alle anderen ſind den Terrorangriffen zum Opfer gefallen. Wir werden eines Tages an die alten Plätze etwas Neues ſetzen müſſen, um der Stadt und ihren Straßen wieder ein eigenes Ge⸗ präge zu geben, das die Spuren der Unmenſchlich⸗ keit, die uns heute auf Schritt und Tritt begegnen, das alte Mannh. Gaſtſtättengewerbe zum größten der Nachbarwagen. mittageſſen und Abendbrot im alten Bierkeller Mannheimer Gaſtwirtſchaften eröffnen unterirdiſch ihr en Betrieb wieder . Das nun anhebende Volksgemurmel iſt nicht von Pappe. Aber was 1 Das Gepäck wird aufge⸗ nommen, man klettert und ſtößt ſich hinaus, ſteht wieder auf dem Bahnſteig, quetſcht ſich in einen „Heiß gelaufen!“, vernimmt man das Urteil der achleute. Da iſt nichts zu machen. Die——5 chmoren ſozuſagen im Oel. Den Wagen müßte man irgendwo auf freier Strecke doch aushängen. Da iſt's ſchon beſſer, in Mannheim etwas Ver⸗ ſpätung zu bekommen. Ich habe das Glück, im Nachbarwagen unter⸗ zukommen. Es iſt dort genau ſo drangvoll fürch⸗ terlich eng wie in jenem„Heißläufer“, und den⸗ noch ein Glück: denn jetzt ſehe ich die Menſchen +. und rennen, höre ihr aufgeregtes Schimp⸗ en, ſehe ſie vor den Bahnbeamten geſtikulieren und räſonieren, die Maſſe Fahrgaſt iſt von Aufregung, Enttäuſchung und Wut gepackt. Minuten ver⸗ ehen. Mahnend und drängend hallt aus dem Laut⸗ precher die Aufforderung einzuſteigen. Einſteigen. a, aber wo? Der Zug iſt in allen Klaſſen über⸗ üllt, es hilft nichts,— zwanzig, dreißig Reiſende leiben zurück. „Wir dampfen ab, hinter uns, übertönt vom mah⸗ lenden Rattern der Räder, die Proteſte der in Mannheim Gebliebenen. Ein Bild des Samstags, des Hauptreiſetages, ein Bild, das nachdenklich ſtimmt. Warum muß ſo etwas ſich grade am Samstag ereignen? Warum gebt es in der Woche zumeiſt glatter? Die Antwort mag ſich ein jeder ſelbſt geben. der an den Fahr⸗ kartenſchalter tritt und„Eins dritter Klaſſe Saar⸗ brücken oder Kaiſerslautern“ fordert, zablt und dann den Sonntagsausflug beginnt, als ſchrieben wir 1038, als bätten wir ſchöne Friedenstage und als verwiſcht. „Was inzwiſchen geſchieht, wird bis auf wenige Ausnahmen immer ein Behelf bleiben. Wie ſolch ein Behelf ausſieht, beginnt ſich vereinzelt hier und dort abzuzeichnen. Es iſt dringend notwendig, die Verpflegung der Bevölkerung, insbeſondere ihres werktätigen Teiles, 4—11— So weit nicht die Betriebe Werkküchen unterhalten und dadurch ihren Gefolgſchaftsmitgliedern in der Mittagspauſe ein warmes Eſſen verabfolgen, müſſen Wirtſchaften eingerichtet werden. Das hat das Gaſtwirtsgewerbe ſehr bald erkannt und ſich ſofort mit den noch vor⸗ handenen Räumlichkeiten zur Verfügung geſtellt. Kleinere, durch die Stillegungsaktion geſchloſſene Wirtſchaften, die noch erhalten blieben, ſind wieder 4 heißgelauen- Gott, gab's da ein Gedränge! Von Mannheimern, die erſt durch Schaden klug werben, und von der Verkehrsvernunft in Kriegszeiten dürften wir noch die Aufforderung der Reichsbahn, bequem mit ihr zu reiſen, ernſt nehmen. Hunderte, Tauſende und noch mehr Male haben wir über den Bahnhofsportalen, auf den Tendern der Loromo:iven, an Zäunen um Bavgelände, auf dem Aſphalt der Plätze, in Schlagzeilen der Tages⸗ zeitungen geleſen, was uns ſelbſtverſtändlich ge⸗ worden ſein ſollte im Lauf der Kriegsiahre: dat die Räder der Deutſchen Reichsbahn für den Sies rollen, daß den Transvorten der Trur⸗ pen, der Waffen. der lebenswichtigen Güter für die Ernähruna des Volkes der Vorrang zukäme. daß man u»tige Reiſen, ſchon gar ten, zurückſtellen ſolle auf ruhigere Zeiten. daß die Reichsbahn an entſcheidender Stelle im Verſor⸗ gungsweſen für, den Krieg ſtehe und ſomit von ihr für den Ausgang des Kampfes um Deutſchlands Freiheit und um die Erhaltung der abendländi⸗ ſchen Kultur vieles, ſehr vieles abhänge. Doch Hun⸗ derte, Tauſende und mehr Male haben ſich Oun⸗ derttauſende in den letzten Jahren über dieſe Wahrheit mit einem leichten Achſelzucken hinweg⸗ geſetzt nach jener vielgeübten Methode als gingen ſolche Warnungen. ſolche Appelle an die Vernunft des Volkes immer nur die anderen. beileibe aber ſchaut nicht einen ſelbſt an! Nun. man auf dem Bahnſteig und dem Schlußſchild des D⸗Zuges nach. Ob es, wenn erſt der Zorn über die verpaßte Fahrt abgeklungen iſt, nicht doch manchen Zurückgebliebenen gibt, der jetzt an ſeine Bruſt ſchlägt ferslautern weiß Gott nicht, alſo unterläßt du ſie!? 1 Ob nicht manche Mutter, die ihren verwundeten Mann im Lazarett beſuchen will, ihre drei Kinder doch einer ſorgenden und betreuenden Verwandten anvertrauen und allein reiſen könnte? Es würde vieles an Reiſen unterbleiben können, auch heute noch. Es müßte auch ohne einſchränkende Maßnahmen, wie ſie die Genehmigung von Zeitkar⸗ ten darſtellt, gehen. Wenn wir alle ein bißchen hel⸗ fen, ein bißchen beſſer uns der Zeit anpaſſen wür⸗ die nicht alle Naſelang den, auch die Evakuierten, in ihre Heimat reiſen müßten, die vielmehr dort bleiben und ſich heimiſch machen ſollten, wohin die Fürſorge der Partei, des Staates und der Städte ſie brachte, damit ſie ungefährdet mit ihren pf. dern leben können Stabsleiter Sadamowskn in Mannheim Auf ſeiner Kundgebungsreiſe durch Baden be⸗ juchte der Stabsleiter des Reichspropagandamini⸗ Hadamowsky auch Mann⸗ ſteriums, Pg. Eug. heim, um ſich von Kreisleiter Schneider über den Stand der Hilfsmaßnahmen für die in der ver⸗ gangenen Woche erneut ſchwer getroſſene Stadt zu geöffnet worden. Andere, in denen durch die Terror⸗ angriffe Schäden entſtanden, ſind, ſo 90 es ging, ausgebeſſert worden. Teilweiſe ſind Lokale in den Keller verlegt worden. So eihen⸗ der frühere„Mannheimer Hof“ in der eihen⸗ Stephan⸗Stube jetzt ein Speiſelokal, nächſten Tagen wird von dem Pächter der Roſen⸗ garten⸗Gaſtſtätte in dem früheren Bierkeller, wo mancher Faſching ſeinen Abſchluß fand, und der ſpäter als Speiſelokal eröffnet worden. Mannheims Roſen⸗ garten, der erſt vor einem halben Jahr ſein vierzig⸗ jähriges Jubiläum feierte, fiel den barbariſchen Angriffen der Briten zum Opfer. Aber unterirdiſch, und in den wird doch alles getan werden, um die empfindlich⸗ ſten Lücken zu ſchließen. Blick übers Zund Waldshut. Ein zweieinhalb Jahre alter Junge Luftſchutzraum diente, ein gemütliches wenn auch in veränderter Form, wird neues Leben erſtehen. Es ſind fünf gemütliche Räume mit ein⸗ fachſten Mitteln eingerichtet worden. Es bedurfte nur einer kleinen Umſtellung in den Küchenräumen und im Ausſchankraum, und ſchon war für minde⸗ ſtens 300 Perſonen die Möglichkeit zur Einnahme eines Mittageſſens geſchaffen. Einer dieſer Räume kann auch für kleine geſellige Veranſtaltungen be⸗ nützt werden. Auch abends wird der Wirtſchafts⸗ betrieb aufrecht erhalten werden.„ebo⸗ unterrichten. Der Stabsleiter, der dem Luftkriegs⸗ ſchadenausſchuß angehört, gab die vorgetragenen Wünſche und Anregungen ſofort nach Verlin wei⸗ Wenn auch geoenwärtig zahlreiche Enanäſſe die beſchleunigte Belieferung etwa mit Haushal⸗ ter. tungsgegenſtänden oder Möbeln noch behindern, ſo wurde beim Ueberqueren der Straße von einem Laſtwagen überfahren. Auf dem Wege ins Kran⸗ kenhaus erlag er den ſchweren Verletzungen. Wittelsheim. Ein zweiundvierzig Jahre alter Arbeiter wurde auf der Grube von unerwartet ſich löſendem Geſtein⸗getroffen und getötet. bebauten Feldes zog ſich ein Landwirt eine leichte Fußverletzung zu. Da er die Wunde nicht beachtete, ſtellte ſich Starrkrampf ein, dem der Bauer kurz nach ſeiner Einlieferung ins Schlettſtadter Bürger⸗ 5 5 ſpital erlag. Weinheimer Allerlei NS⸗Frauenſchaft Weinheim⸗Nord. Wenn es um unſere Soldaten geht, dürfte uns keine Mühe zu⸗ viel ſein. Daher ſollte ſich jede Frau einmal über⸗ legen, wie ſie eine oder zwei Stunden ſich im Haus⸗ halt frei macht, um für die Soldaten zu nähen und zu ſtopfen. Es gilt alſo für alle: Dienstag von 14 Ubr an nähen und ſtopfen wir für unſere Sol⸗ daten! NS⸗Frauenſchaft— Frauenwerk Weinheim⸗Nord. Dienstag, 23. November, 14.30 Uhr, Mutterſchule eine Schulung für die Winterarbeit ſtatt, die Frau Drös durchführt. Alle Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen und der Stab haben daran teilzunehmen. Rach Bali. Wie Max Dauthendey einſt bei ſei⸗ Wein⸗ Film bezaubern laſſen. Frauen und Kinder voll natür⸗ lichen Anmut, Bilder unverfälſchten Lebens, der Natürlichkeit des Wirkens und Glaubens hielten die Zuſchauer in dieſem Filmwerk———— Kul⸗ tiſche Tänze in einer varadieſiſchen elt ſchwebten vorbei. Von der Landſchaft und dem glückhaften Zu⸗ ſtand dieſer Menſchen wehte uns ein Hauch ewigen Friedens an. 5 Die neuen Anfangszeiten im Apollo Theater — werktags 14.45. 16.45, 19.00 Ubr(fonntags 14.00., 16.15, 18.30)— haben ſich bereits am erſten Tag bewährt. Manche Hausfrau hat nun Ge⸗ legenheit. einmal einen Film zu beſuchen, denn bis ihr Kind vom Mittagsſchlaf aufwacht. kann ſie wieder daheim ſein, und auch der Schichtarbei⸗ ter kann jetzt zu einem Vergnügen kommen. Viele Frauen werden nun von dem Nachmittagsbeſuch Gebrauch machen. denn dann wiſſen ſie. daß ſie ohne Flicgeralarm den Film in aller Ruhe ge⸗ nießen können. Vom Weinheimer Friedhof. Die Nutzungsrechte auf Kaufgräber aus den Jahren 19)2 und 1903 ſind abgelaufen, falls nicht noch in der Friedhofs⸗ ordnung(Abichnitt IV Ziff. 20) eine Ausnahme gegeben iſt Nach Zahlung einer Gebühr können die nem Aufenthalt in Bali, ſo haben ſich die findet in der Niuand um Weinheim und Schwelzingen fleißige Hände zugriffen, ſo daß die Arbeit bei den dem Druſchergebnis war man zufrieden. Der viele Ru“»nasrächte um 10 bis 40 Jahre nerlängert werden. Wer eine Verlängerung der Nutzungs⸗ rechte eines Kaufgrabes beabſichtigt, hat dies bi⸗ zum 15. Dezember 1943 auf dem Bürgermeiſteramt zu beantragen oder die Grabſtätten bis zu dieſem Zeitpunkt zu räumen. Verkehrsbehinderungen. Immer wieder muß feſtgeſtellt werden, daß auf Straßen und Gehwegen Gegenſtände aufgeſtellt werden, die den all⸗ gemeinen Verkehr behindern. Insbeſondere trifft dies auf die Mülleimer zu. Dieſe ſind erſt kurz vor der Entleerung bereitzuſtellen und müſſen ſpäteſtens eine Stunde danach entfernt ſein. Es iſt nicht angängig, daß die Behälter noch während der Dunkelheit aufgeſtellt ſind und nicht allein den Verkehr behindern, ſondern ſogar zu Unfällen führen. 4 Eine dringende Notwendigkeit. Wir müſſen in heutiger Zeit mehr als je darauf bedacht ſein, die Gas, und Waſſerleitung gegen Froſt zu ſchützen. 505 Verhütung von Störungen im zug von 5 und Gas müſſen die Gas⸗ und Waſſer⸗ meſſer. ſowie die Zuleitungen gegen Einfrieren geſichert ſein. Man hält deshalb an kalten Tagen die Kellerläden geſchloſſen. Das Bürgermeiſteramt gibt bekannt, daß bei Nichtbeachtung dieſer Maß⸗ regeln der enſtehende Schaden vom Grundſtücks⸗ eigentümer getragen werden muß. Auszeichnung. Der Gefreite Karl Jöſt, Wolfs⸗ gaſſe 7, wurde mit dem E. K. 1 ausgezeichnet. Bergstraſſe und Odenwald Rippenweier. Hier und in den Ortsteilen Rit⸗ tenweier und Heiligkreuz uſw. weilte in den letzten Tagen, etwas verſpätet, die Dreſchmaſchine, wo viel Mit einzelnen Landwirten raſch vonſtatten ging. Staub, der ſich beim Dreſchen entwickelt, konnte in dieſem Jahre durch die gute Obſternte mit dem „Hohenaſtheiwer gut hinuntergeſchwenkt werden“. Da auch die Furterſilos für die Winterfütterung aufgefüllt ſind, geht es jetzt noch an die Saatbeſtel⸗ lung der Acker, ehe harter cher Kleeacker muß noch umgepflügt werden, da die Wühlmäuſe viel Schaden anrichteten.— Auch die Weißrübenern“e hat nun eingeſetzt.— Es tritt aber auch nach dieſen Arbeiten keine große winterliche obachtet. daß Radfahrer bei Fliegeralatm ihr 9 Froſt einſetzt.— Man⸗ leil zu erſehen. fahren werden, Bäume ausgeputzt und in Haus und Höf und an landwirtſchaftlichen Maſchinen manche Inſtandſetzungsarbeit vorgenommen werden. Un⸗ ſie Landwirtſchaft hat immer Arbeit, aber ſie tut e gerne in dem Bewußtſein, durch die landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugungsſchlacht dem Vaterland zu dienen. Weiher. Die bei den bevorſtehenden Hausſchlach⸗ tungen anfallenden Schweineborſten ſind zu ſammeln und aut getrocknet bis zur Abholung auf⸗ zubewahren, da die Genehmigung der Hausſchlach⸗ tung von der Ablieferung der Schweineborſten ab⸗ bängig gemacht werden kann. Reichenbach. Gefr. Walter Fink wurde für Ta meinde, der hielt. Sdnyetzinger Tagesspiegel Das neue Theater bringt den Zarah⸗Leander⸗ anera“ mit Ferdinand Marian und Karl Matell. 9 Film„La Hab Zum W5W⸗Konzert eines Muſikkorvs der Weh macht. das morgen um 18 Uhr im»Haus d Treue“ ſtattfindet, ſind Karten in der Geſchäft ſtelle des„Hakenkreuzbanner“ heute von 19.15 U ab auf der Ortsgruppe und morgend abend an d Abendkaſſe noch erhältlich. Soldatengrüße erreichten das„HB“ vo r dier Hugo Hundt. Was die Landgemeinden berichten Oftersheim. Auszeichnung. Gefreiter 51 bert Rey. Moltkeſtraße 25. wurde mit dem Eg ausgezeichnet Ketſch. In letzter Zeit wurde des öſteren ganz ausſchalten und weiterfahren; Sadar ſchon mancher Zuſammenſtoß verurſacht worde Es wäre zweckmäßiger im Ort ſelbſt das Rad zu ichieben. Andererſeits läßt die Verdunklung de Häuſer noch vieles zu würſchen übrig. Die Noliz wird in Zukunft ohne Warnung ſtrafend ei ſchreiten. Hockenheimm Ueber den Pacht⸗ Gras- und Holzgeldeinzng Näberes aus einer Bekanntmachung im Anzeigen * 7* Veranügungsfahr⸗ ˖ und ſich eingeſteht: kriegswichtig war die Reiſe zur Tante nach Kai⸗ 3 3 4 4 74 Walf. Beim Eineggen ſeines mit Wintergetreide Ruhe für die Landwirtſchaft ein, es muß Dung ge⸗ 3 ferkeit mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausge⸗ zeichnet. Es iſt dies ſchon der 5. Soldat in der Ge⸗ ieſe verdienſtvolle Auszeichnung er⸗ 40 Was Zu einer( „Die Bildung Tierwelt vollzi⸗ ſchen Prinzip de ſten„Schrittchen jformen, ſondern hafte Mutatior Gründen erbfeſt ſolcher„Artenſp⸗ unterſucht word ſtellung derarti vor ſeinem Tod „Volk und Welt Wir kennen das 1590 plötzli berg auftauchte 4 1 gepflanzt hat. D tern, wurde neu Dürkheim e kannte Form di in den Botaniſ unterſucht und e ſchöllkraut. Die ſcheidet ſich vom viel ſchlankeren. förmige Geſtalt deckung iſt deshe auch heute noch derung des Erb ren Zeiten war Hunderte neuer Hirſchzunge, ei Jahrhundert in Pavpyel entſtank Ebenſo unvermi Rotbuche und ir peeſſenart auf d . 4 0 Staatsſchauſy iſt von dem Ger Dir. Franck ein lers Demetri erſte Akt dieſes LRKReichstas in K . ie eelathl eee 74 Familier Als Verlobte 8 Holderbach 3 Ufkz. 17 e. Na. Götzingen- M den 21. Nover mre Vermählun Uffz. Herbert Küthe geb. heim, den 20. Oberleutn. Heln Hedwig geb. herzlichst für lich ihrer Ver nen Aufmerk bers, den 10. Für die uns an! mänlung in zugegangenen wünsche, Auf herrlichen Bl auf diesem W ziten Dank. 4 Frau Gertrud EKRheinau Oän ——————————————— In sehnli ** auf ein sehen tr. seinem VUrlaub ternde, unfaß daß mein inni zensguter Man gende Vater se. uUnser gut. Sohr ger, Onkel und Ludw 3 Obergefr. in e IJvei den schwer Iien im Osten?: Imusßte. Es war gönnt, sein liel Lieben wiederz nen lieben I weiß, was ſcé edler Charakte Mensch ist vo In unseren Her Iterleben. Mnm.-Seckenhe Nr. 193), Regen in unsagbare Frau Kresze Islinger mit! Karl L. — 4 73 4 43 3 4 4 1 3 4 + 4 74 .„ u. G. Loos(2. Z. W. geb. Gramlic! Maat Karl I. 1 marine); St. Wim Loos(2 Tlefersch all unse und Beh künk wochen seines Bruders auch unser li. letzter Sohn, k Onkel und Ne Firitz R Gefrelter in e im Alter von 3 sein junges Le Mum.-Waldhof Baldurstraße 5 In tiefer Tra Fritz Ringsh⸗ Zanhnleiter; E Marla Rings! Kern und al Wir betraue unseres Arbel sieh stets dur seln u. Arbei nete. Seine Betri. und seine Meine liebe sorgende Mutt er Reichsbahn. r Male haben den Tendern wgelände, cuf en der Tages⸗ erſtändlich ge⸗ egsiahre: dag hn für den en der Trup⸗ Güter für die zukäme. daß anügungsfahr⸗ eiten, daß die im Verſor⸗ ſomit von ihr Deutſchlands r abendländi⸗ ge. Doch Hun⸗ ben ſich Hun⸗ n über dieſe ucken hinweg⸗ de als gingen die Vernunft beileibe aber eig und ſchaut Ob es, wenn t abgeklungen enen gibt, der ch eingeſteht: nte nach Kai⸗ erläßt du ſie!? mverwundeten de drei Kinder Verwandten —— — leiben können, einſchränkende g von Zeitkar⸗ in bißchen hel⸗ anpaſſen wür⸗ alle Naſelang vielmehr dort ten, wohin die nd der Städte it ihren Kin⸗ pf. Mannheim ch Baden be⸗ pagandamini⸗ y auch Mann⸗ neider über zie in der ver⸗ ſene Stadt zu em Luftkriegs⸗ vorgetragenen h Verlin wei⸗ eiche Enanäſſe mit Haushal⸗ behindern, ſo e empfindlich⸗ 3 alter Junge ze von einem ge ins Kran⸗ zungen. 4 Jahre alter inerwartet ſich et. 3 Wintergetreide rt eine leichte nicht beachtete, r Bauer kurz adter Bürger⸗ — 3 muß Dung ge⸗ d in Haus und ſchinen manche 4 werden. Un⸗ t, aber ſie tut die landwirt⸗ Vaterland zu n Hausſchlach⸗ rſteen ſind zu Abholung auf⸗ r Hausſchlach⸗ ineborſten ab⸗ zurde für Tap⸗ Klaſſe ausge⸗ zat in der Ge⸗ szeichnung er⸗ erichten Gefreiter 51 it dem EKl s öſteren larm ihr Lich dadurch i ſacht worden. t das Rad zu dunklung de . Die Nolizel ſtrafend ein⸗ geweinzug im Anzeigen *——* 1 was sind„Artensprünge?“ Zu einer Entdeckung bei Bad Dürkheim „Die Bildung neuer Arten in der Pflanzen⸗ und Tierwelt vollziebt ſich nicht nach dem darwiniſti⸗ Ichen Prinziy der Ausleſe und Anvaſſung in klein⸗ ſten„Schrittchen“ und Tauſenden von Uebergangs⸗ jormen, ſondern durch plötzlich auftretende, ſprung⸗ hafte Mutationen., die aus noch unbekannten Gründen erbfeſt werden. Es iſt bereits eine Reihe ſolcher„Artenſprünge“ bekannt und wiſſenſchaftlich unterſucht worden. Eine intereſſante Zuſammen⸗ ſtellung derartiger Erbänderungen veröffentlichte vor ſeinem Tode Dr. R. Francé in der Zeitſchrift „Volk und Welt“. Wir kennen das geſchlitztblättrige Schöllkraut, das 1590 plötzlich in einem Garten zu Heidel⸗ berg auftauchte und ſich ſeitdem unverändert fort⸗ gepflanzt hat. Durch Studienrat Löhr Kaiſerslau⸗ tern, wurde neuerdings am Vigilienberg bei B a d Dürkheim eine weitere, bisher völlig unbe⸗ kannte Form dieſes Gewächſes entdeckt. Sie wurde in den Botaniſchen Staatsanſtalten in München unterſucht und erhielt den offiziellen Namen Löhr⸗ ſchöllkraut. Die neue Pflanze. die erbfeſt iſt, unter⸗ ſcheidet ſich vom gemeinen Schöllkraut durch ihren viel ſchlankeren, zierlicheren Bau und die finger⸗ förmige Geſtalt der Fiederblättchen. Ihre Ent⸗ deckung iſt deshalb ſo wichtig. weil ſie beweiſt, daß auch heute noch neue Formen durch plötzliche Aen⸗ derung des Erbautes entſtehen können. In frühe⸗ ren Zeiten war dies durchaus keine Seltenheit. Hunderte neuer Arten bildete beiſpielsweiſe die Hirſchzunge, eine Farnpflanze. im neunzehnten Jahrhundert in England. Die ſchöne italieniſche Pappel entſtand plötzlich aus der Schwarzpappel. Ebenſo unvermittelt erſchienen vor langer Zeit die Rotbuche und in unſeren Tagen erſt eine neue Zy⸗ preſſenart auf der Bildfläche. iſt von dem Generalgouverneur und Reichsminiſter Dr. Franck eingeladen worden. in Krakau Schil⸗ lers Demetrius⸗Fragment zu inſzenieren. Der erſte Akt dieſes Torſos ſpielt bekanntlich auf dem Staatsſchauſpieler Friedrich Ulmer(München) Die jetzt oft genannte Salomon⸗Inſel Bougain⸗ ville iſt zweimal entdeckt worden: einmal vor genau 375 Jahren von dem Spanier Mendana und zum zweiten Male von dem Franzoſen Bougainville, deſſen Namen ſie ſeitdem trägt. Im Mai 1568 brach Alvaro de Mendana von dem heutigen Barcelona in die ihm unbekannten Gewäſſer des Stillen Ozeans auf. Die fromme Kö⸗ nigin von Spanien, die ebenſo wie der Monarch, Philiyp II., den wagemutigen Seefahrer ſehr ſchätzte, hatte Mendana gebeten. die Inſel zu ſuchen. die dem bibliſchen König Salomo die phantaſtiſchen Schätze geliefert haben ſollte. Sie war feſt davon überzeugt daß dieſe Legende auf Wahrheit beruhe und der Seefahrer teilte ihre Anſicht. Wie groß war ſeine Enttäuſchung, als er auf den Inſeln, die er nach achtmonatiger Fahrt erreichte. weder Gold noch Edelſteine, ſondern nur kannibaliſche Stämme fand, die ihn alles andere als freudig begrüßten. Beobachtungen, die man im Pariſer Zoo ange⸗ ſtellt hat, haben gezeigt/ daß der Eindruck des Flie⸗ eralarms auf die Tiere in ihren Käfigen, wenig⸗ tens bei den meiſten, überraſchend ſtark iſt. Der Löwe und der Tiger fliehen zwar nicht in die Zu⸗ fluchtsräume ihrer künſtlichen Felſen, wenn die Sirene ertönt, aber ſie ſpitzen geſpannt die Ohren und ihr Blick ſucht aufgeregt den Himmel ab, um die Urſache des ungewöhnlichen Dröhnens zu er⸗ gründen. Der Elefant ſchwankt nervös ſeinen Rüſ⸗ fel, und der Bär zieht ſich in das Innere ſeines Käfigs zurück, um dort ſeinen ruheloſen Marſch hin und her fortzuſetzen. Die ſchnauzbärtige Robbe ſtürzt ſich in das Waſſer ihres Baſſins, um dort einen wenig wirkſamen Schutz zu finden. Auch das Rhinozeros wird aufgeregt und flieht eiligſt in feinen Schutzraum. Die Giraffen ſcheinen zwar ruhig zu ſein, aber daß ſie nicht gegen die Furcht gefeit ſind, zeigt der Fall eines ſolchen langhalſigen Die gefährliche lusel/ Tiere beim Fliegeralarm alarme und noch mehr natürlich Wie Bongalnvttt⸗ gefunden wurde Die Menſchenfreſſer überſchütteten die Spanier mit vergifteten Pfeilen. töteten vier von ihnen und zwangen Mendana nach wenigen Tagen Aufent⸗ halt,das gefährliche Eiland zu verlaſſen. Er nannte es, obwohl ſich die Geſchichten von den ſagenhaften Reichtümern als Märchen erwieſen hatten, Sa⸗ — ein Name, der alſo jetzt 375 Jahre alt iſt.— Es vergingen zweihundert Jahre in denen die Salomon⸗Inſeln von keinem Weißen betreten wur⸗ den, bis ſie und ihre größte. 8800 Quadratkilometer große vulkaniſche und waldreiche Inſel abermals und diesmal endgüültig entdeckt wurden. und zwar von dem franzöſiſchen Marineoffizier Philippe Bougainville, der als ehemaliger Mitarbeiter des franzöſiſchen Geſandten in London die Engländer haſſen gelernt und gegen ſie in Nordamerika ge⸗ kämpft hatte. Er ſetzte im Herbſt 1767 ſeinen Fuß auf das heutige Bougainville. Beobachtungen im Pariſer Zoo Tieres, das bei einem Bombardement einem Herz⸗ ſchlag erlag. Beim erſten Klang der Sirenen herrſcht bei Affen eine furchtbare Aufregung. In einem Augen⸗ blick iſt der große Felſen, auf dem ſie hin geſonnt haben, verlaſſen. Es iſt, als ob ein Zauberſtab ſie alle plötzlich in einer Falle hätte verſchwinden laſſen, ſo blitzſchnell ſtürzen ſie durch engen Gänge in ihre unterirdiſchen Behau⸗ ungen. Zebras, Gazellen und die kleinen Vierfüßler, die der Zoologiſche Garten beherbergt, ſind alle von gleicher Furcht beherrſcht, und ebenſo flattern die Vögel aufgeregt in ihren Käfigen umher, als wenn ſie von einem Raubvogel bedroht würden. Dieſe Aufgeregtheit findet ſich jedoch nicht nur bei den Inſaſſen der zoologiſchen Gärten. Auch das Vieh zeigt ſich äußerſt empfindlich gegen die Luft⸗ gegen das Kra⸗ ſich bis da⸗ landſender: chen der Bomben. Bei dem Auteuil brachte eine trächtige Kuh daz Kalb über einen Monat zu früh zur Welt. Auf dem Renn. platz gingen eine Anzahl Pferde durch und über⸗ wanden mit Leichtigkeit das Hindernis der Wa⸗ gen, die in der Panik ſich zu einem, Haufen zu⸗ ſammengedrängt hatten. Man berichtet aber von Hunden, die ihre Herren, die während des Alarms ihren Abwehrdienſt auszuüben haben, überall hin begleiten; als zehn Bombardement von Meter von einem ſolchen Hunde entfernt eine Zeitzünderbombe explodierte, blieb er ruhig auf ſeinem Poſten.— B. Kleiner Kulturspiegel Das Badiſche Staatstheater Karlsruhe hat als Weihnachtsmärchen„Peterle. der geſtiefelte Kater“ zur Aufführung erxworben. Im, Theater Straßburg wird„Peterchen⸗ Mondfahrt“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Hundertiahrfeier des Wiener Männer⸗ geſangvereins wurde mit einem Feſtakt in der Wiener Staatsoper begangen. In Degerndorf bei München Reichsausleſelager für Muſif und darſtellende Kunſt ſtatt. Es wurde gemeinſam von der Füh⸗ rungsſtelle Berufswettkampf und Begabtenförde⸗ rung der DAß ſowie der Hitlerjugend getragen. 19 weibliche Teilnehmer konnten der Aushildung im erſtrebten Beruf als Geiger. Schaufpielerin⸗ nen uſw. zugeführt werden und die Begabten⸗ förderung in Form einer Studienbeihilfe erhalten. fand ein erſtes Morgen im Rundfunłk z. Reichsprogramm: 3,00—8,15 Mathematiſche Alltagsfragen. 11.00—12.00 e lodien. 12.35—12.45 Zur Lage. 14.15—15.00 Gut gelaunte Muſik. 15.30—16.00 Soliſtenmuſik. his 17.00 Opernkonzert(Spernhaus Köln). 17.15 bis 18.00 Kurzweil. 18.00.—18.30 Rundfunkſpiel⸗ ſchar München. 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.15 bis 19.30 Frontberichte. 20.15—21.00 Beethoven⸗ Sonate(Elln Rey), 7. Sinfonie von Sibelius. 21.00—22.00 Schöne Schallplatten.— Deutſch.⸗ 17.15—18.30 Sinfoniſche. Muſik. 20.15—21.00.Von Melodie zu Melodie“. 21.00 bis 22.00 Beſchwingte Muſik 3 Dienstag. Reichstas in Krakau. Familienanzeigen Es wurde mir zur Gewiß 5 3 Imil. Bekannt rzumungsarbeiten——— 4. t. 1943 RjJ.; 5 min erwandten, Kreunden u. Be- mtl. Bekanntmachungen werden und deren Eigentümer 3. Fußsteigbelag für 1943 Rj.: *. kannten die schmerziiehe, Mi- nicht teststellbar ist, können 6. Musik-schulseld bis einschl. 3 As verlobte grüßen: Brunhilde Holderbach Willy Link(z. Z. Uflz. 1/ e. Nachr.-Regt. i. Ost.). Götzingen Mannheim(B 1,), dden 21. November 1943. mre Vvermählung geben bekannt: ffz. Herbert Ludwig u. Frau Küthe zeb. Gramlich. Mann- heim, den 20. November 1943. Oberleutn. Helmut Kegel u. Frau Hedwig geb. Müller danken neralichst für die ihnen anläß- lich ihrer Vermählung erwiese- nen Aufmerksamkeiten. Frei- berg, den 10. November 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- münhlung in so reichem Maße zugegängenen lieben Glück- wünsche, Aufmerksamkeiten u. herrlichen Blumen sagen wir auf diesem Wege allerherzlich- sten Dank. Karl. Fechter und Frau Gertrud geb. Reich. Mh.- Rheinau Oän. Tisch 27). 3 In sehnlichster Erwartung auf ein baldiges Wieder- sehen traf uns kurz vor seinem Urlaub die tie terscflut- ternde, unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, her- zensguter Mann, der- treusor- gende Vater seiner klein. Helga, Junser gut. Sohn, Bruder, Schwa- Iner, onkel und Neffe Ludwig Loos 3 Obergefr. in einem Gren.-Regt. IJvei den schweren Abwehrkämp- ien im Osten sein Leben lassen Imuste. Es war ihm nicht ver- sönnt, sein liebes Kind u. selne Ikieven wiederzusehen. Wer mei⸗ nen lieben Ludwig sekannt, weis, was ich verloren. Ein edler Charakter und liebevoller Mensch ist von uns gegangen. in unseren Herzen wird er wei⸗ terleben. Mnm.-Seckenheim(Hauptstraße. Nr. 193), Regensburg, 14. 11. 1943 in unsagbarem Schmerz: prrau Kreszentla Loos geb. Islinger mit Kind Helga; Fam. Karl Loos u. Frau Kath. geb. Uink, Eit.;- Frau Anna Islin- ger geb. Stadler, Schwieger- mutt., u. Geschw.; Uffz. Ernst Loos(z. Z. Wm.) u. Erau Hilde geb. Gramlich u. ZSohn Klaus; Mast Karl Loos(z. Z. Kriegs- marine); Steuerm.-Obergefr. Wiin Loos(z. Z. Kriegsmar,); Fgefr. Erwin ILooSs(Zz.Z. Kriegs- mar.) sowie alle Verwandten. Tleterschüttert tellen wir all unseren Verwandten und Bekannten mit, daß künk Wwochen nach dem Tode seines Bruders Alfred nunmehr auch unser lieber, braver und letzter Sohn, Bruder, Schwager, onkel und Neffe Fritz Ringshauser Getreiter in einem Gren.-Rezt. im Alter von 31 Jahren im Osten sein junges Leben gab. Mum.-Waldhof, den 18. Nov. 1943 Baldurstraße 50. In tiefer Trauer: Fritz Ringshauser u. Elise geb. Zahnieiter; Fam. Kirchheimer; Maria Ringshauser Wwe. geb. Kern und alle Anverwandten. * Wir betrauern den Heldentod unseres Arbeitskameraden, der sich stets durch Pflichtbewußt- sein u. Arbeitsfreude auszeich- nete. seine Betriebsführung 4 und seine Arbeitskameraden. Meine liebe Frau, meine treu- sorgende Mutter, Frau „ Emmv Pfähler It am 16. 11. nach schwerem Alter von 41 Jahren sanft entschlafen.* Mmhm-Neckarau, 18. Nov. 1943. Neckarauer Strage 97•99. m tiefer Trauer: rmann pfähler u. sohn Rolf —— nat in aller bensinhalt, mein einziger, innigstgeliebter, braver Junge. unser guter Neffe und Vetter Theo Robert Ziese oObergrenadier im Osten den Heldentod fand. Nach jahrelang., treuer Pflicht- erfüllung in der Heimat für die Front opferte er nun, nach nur kurzem Fronteinsatz, sein jun- ges Leben für seine nach seiner Einberufung zur Wwehrmacht nie wieder gesehene, geliebte Heimat. Nun schlaf wohl, mein lieber Junge, du warst getreu bis in den Tod, ruhe sanft in kremder Erde in ewigem Frieden Viernheim Berth.-Pfennig-Str. Nr. 19). St. Ludwig 1. Els., den 17. November 1943. In tlefem Leid: 7 Marla Ziese geb. Schweigert; Robert Schweigert(z. Z, I1. Ost.) und Fam.; Josef Schweigert u. tellung, daß unsere liebe Toch- ter, Schwester, Schwägerin und Tante Emma Fleck nach schwerem Leiden entschlafen ist. Mannheim, den 19. Nov. 1943. (2. Z. Straßb.-Meinau, Hanauer Straße),. In tiefstem Leid: Famflie Georg Heck und An⸗- gehörige. Die Beerdigung flindet vorläu- fig in Straßburg-Neudorf am Mittwoch, 24. Nov. 1343, 10.30 Uhr statt. sanft Familie und alle Angehörigen. Durch den Fliegerangriff am 17. Nov. wurde mir nach Gottes unerforschl. Ratschluſß mein lieb., herzens- guter Mann, unser treusorgend. Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Anton Bruckmeir Bankbeamter im Alter von 31 Jahren jäh ent- rissen. Mn.-Neckarau, den 20. Nov. 1943 In stiller Trauer: Küthe Bruckmeilr geb. Kuntz; Getr. Ootto Bruckmeir(z. Z. Wm.); Lwh. Alfred Bruckmeir (2. Z. Wm.): Erich Bruckmeir; Marla Kuntz, Schwiegermutt., sowie alle Anverwandten. Die Beerdigung find. am. tag, 23. Nov. 1943, von d chenhalle Neckarau aus statt. lens- purch einen tragischen Un- glücksfall kam unser lieber Va. ter, Großvater., Bruder und Schwager* Georg Bannholzer ums Leben. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Wiln Bannholzer u. Frau Ba- bette geb. Schön; Willi Pfister und Frau Helene geb. Bann- holzer sowie Enkelkind nebst Verwandten. 8 Die Einäscherung flndet Diens- tag, 23. Nov., um 15 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Lei- Ein edles, treues Men⸗ schenherz, mein 1w. Mann u. treusorgende Vater sei- ner Kinder, unser leber Sohn Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel und Neffe Jakob Federkiel Gefr. 1. e. Gren.-Regt im osten ausgezelchnet mit d. EK 2. und — Verw.-Abzelchen in Gold ist seiner schwer. Verwundung ein einem Heimat-Laz. erlegen. Mannheim, den 20. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Elsa Federktel geb. Mallrieh u. Kinder Brigitte u. Helga; Fam. J. Federkiel(Eltern); Fam. Ph. Mallrich(Schwie- gereltern): Heinz Hoffmann u. Frau Mina geb. Federkiel u. Kinder: HDaniel Federklel u. Frau Käthe geb. Federkiel u. Kinder: Lotte Ackermann Ww. u. Kinder; wilnn Mallrich(Zz. 2. 1. O00) u. Frau geb. Weber; WMaria Beck geb. Mallrich Wwe. u. Kinder; Alfons Mall- Frau Küthe und Anverwandte verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Ib. Mann, unser treusorgend. Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, Onkel und Neffe Emil Orth nach kurzer Krankheit rasch u. unerwart. von uns gegangen ist. Straßburg, Neckarau, 22. Nov. 43 Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Eise orth geb. Remp nebst Kindern u. Angehörigen. Die Beerdigung findet am Mitt- woch um 14.30 Uhr v. d. Fried- hofkapelle in Neckarau aus statt Wbe vtfe t/rrdr ir enr keahkeREee Mannneim(K⁊ 4, v, 20. Nov. 1815. 1 mueeunten h Danksagung Für die vielen Beweise herz- lcner Anteilnahme u. Blumen- spenden beil dem Heimgang unserer lieben, unvergeßlichen Heidi sagen wir allen auf die- sem wege unseren innigsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Luger. Mnum.-Rheinau, 16. Nov. 1943. Wachenburgstraße 168. Im Nam. all. Hinterbliebenen: Fam. Helnrich Waltemath rich(2. Z2. Kriegsmarine) und gefallen. meine liebe, treusor- gende Frau, Mutter, Schwieger- mutter, Oma, Schwester, Schwä⸗- gerin und Tante, Frau Anna Maria Kaiser geb. Schneider Lebensfahres infolge ein. Herz- schlages zu sich in die Ewig- keit abzurufen. Mhm.-Neckarau, 19. Nov. 1943. Rathausstr. 11a. In tiefster Trauer: Gottiieb Kaiser; Ludwig Kai- ser u. Frau Theresia Kaiser geh. Sommer; Cyrista, Irmgard u. Slegfried; Fam. Josef Sommer und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet Dienstag, den 23. Nov. 1943, 14.45 Uhr auf dem Friedhof Neckarau statt. Für die mir beim Heimgang meines innisstgeliebten Mannes und guten Vaters meiner Kin- der erwiesene Anteilnahme und Ehrung meinen herzl. Dank. Lucwissburg stattge- Frau Ella Fischer zeb. Walter Gott dem Aumzehtigen hat es kurz vor vollendung ſhres 60. Hanksagung Für die vielen mündlichen u. schriftlichen Beweise aufrichti- ger Tellnahme anläßl. des Hel- dentodes unseres einzigen, un- vergeßl. sohnes Helmut Gries, Uffz. 1. ein. Gren.-Regt., sagen Wir auf diesem Wege allen un- seren Verweandten u. Bekann- ten, insbesondere dem Vor- Istand des Reichshahnverkehrs- amtes Mannheim, Herrn Reichs- pahnrat Bühler, sowie den Be- rufskameradinnen u. Berufska- meraden unseren herzlichsten Dann Mannheim, den 19. Nov. 1943. Georg Gries und Frau. Enkelkinder: Danksagung Für die große Anteilnahme u. für die überaus vielen Beweise der Liebe u. Verehrung an dem uns so schwer betroffenen Ver- just unseres lieben, unvergeß- liehen Sohnes, Enkels. Neffen u. Vetters. Uffz. Artur Busch, sa- gen wir auf diesem Wege unse- ren herzlichen Hank sowie für die vielen Blumen- und Kranz- spenden, Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Kammerer für seine trostreichen Worte, der Direktion u. Lehrerschaft der Adolf-Hitler-Schule. Mum.-Feudenbheim, Außeneck 8 In tiefem Leid: Ablbert Busch und Frau Käte geb. Köhler; Eva Henrich und alle Verwandten. Abstempelung d. Kartoffelkarten. Die Verbraucher, die keine Kartoffeln eingekellert haben, vielmehr die Karoffeln laufend vem Kleinh-idler zu bezienen wünschen, werden aufgefor- dert, die Bestellscheine 57 der Kartoffelkarte bis zum 25. No- vember 1943 bei einem zum Verkauf von Kartoffeln zuge- lassenen Kleinverteiler abstem- müssen wir Wert legen, peln zu lassen. Der Kleinver- teiler hat dabel den Bestell- schein einschließlich des in gleicher Breite unter dem Be- stellschein befindlichen Teils des Einkellerunssscheines(also einen Streifen von 9 em) abzu- trennen und aufgeklebt bel unseren Kartenstellen abzulie- kern. Ablieferungstermin ist d. 30. 11. 1943. Die Bestellung ist auf dem im Bezussausweis „worgesehenen Feld am unteren Rand durch Aufdruck des Fir- menstempels zu bestätig. Auf genaue Einhaltung der—3— d sonst eine genaue Disposition nicht möglich ist. Städt. Ernäh- rungsamt. Verteilung von Kpfeln an Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahren. In nachfolgend auf- teführten Verkaufsstellen kom- men sofort gegen Abtrennuns des Stammabschnitts d. Reichs- fleischkarte 56 mit d. Aufruck „Ernöhrungsamt Mannheim“ f. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre je 1 kg Apfel zur Vertei- lung. Innenstadt: Oliver, C 2, 10, Binder, C 3, 19, Keppler, N 4, 3, Gehrmann, Qu 1, 15. Hauptmarkt: Schneider. Nek- karstadt-West: Groß, Zeppelin- str. 45, Schneider, Mittelstr. 15, Ostermann, Mittelstr. 28, Stein- mann, Mittelstr. 85, Neckar- stadt-Ost: Lipp, Lange Rötter- bei der Sammelstelle von mon- tags bis freitag von 38-12 Uhr und von 14.30-16.30 Uhr, sams- tags von-12 Uhr abgeseben werden. Mannheim, 20. Novem- ber 1943. Städt. Leihamt. Uerbstimpfung 1343. Die unent- geltliche Impfung wird in den Vororten Mannheim an den nachstehend angegebenen Ter- minen und Impflokalen durch den Impfarzt durchgeführt: Feudenheim: Montag, 22. 11. 43. vorm.-9 Uhr Kindergarten Schulhaus: Wallstadt: Montag, 22. 11. 43, vorm. 10.30 Uhr Kin- derhort Schulhaus; Secken- heim: Dienstag, 23. 11. 43, vor- mittags-10 Uhr Schulhaus, Rheinau: Mittwoch, 24. 11. 43, nachm.-4 Uhr Kinderheim; Friedrichsfeld: Donnerstag, 25. 11.43, vorm.-10 Uhr Gasthaus zum Adler, Vogesenstr. 1; Kä- kertal: Freitag, 26. 11. 43, vorm. -1i0 Unr Kinderhort. Alte Schule; Sandhofen: Montag, 6. 12. 43. vorm,-9 Unhr Kinder- garten, Ausgasse 1; siedlung: Dienstag, 7. vorm. 10-11 Uhr Mütterbera- tung Schule; Neckarau: Mitt- woch, 8. 12. 43, nachm.-4 Uhr 12. 43. Rheingoldstr. 31; Waldhof: Don- nerstag, 9. 12. 43, vorm.-10 Uhr Kindergarten Herbert-Norkus- Schule; Luzenberg: Freitag, 10 12. 43,vorm.,-10 Uhr Mütter- beratung Sandhofer Straße 19. Geimpft werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf sein Geburtsjahr folgenden Kalen- derjahres. 2. Aeltere Kinder, welche noch nicht oder ohne Erfolg geimpft wurden. Die Impfung ist Pflicht! Eltern, die dieser Aufforderung zur Imp- tung nicht Folge leisten, kön- nen mit Geldstrafe oder Haft str. 6, Bauer, Eichendorffstr. 19, bestraft werden. Im Krank- Schwetzingerstadt: Feucht, heitsfall ist ein ärztliches Zeug- Traitteurstr. 37. Oststadt: Mar-] nis vorzulegen. Aus einem z1, Friedrichsplatz 10. Waldhof: Krik, Oppauerstr. 28, Beck, Op- pauerstr. 24. Gartenstadt: Sig- rist, Waldstr. 46, Krämer, Fre- vastr. 40. Neckarau: ger, Schulstr. 58, Schumacher, Fischerstr. 3, Schürle, Wörth- str. 8. Rheinau: Pfeffer, Relais- Str. 59. Almenhof: Scherer, Nie- Städt. Hallenbad. Sammellager hahnstr. derfeldweg 3, Nr. 25. Lindenhof: Bracht, Gontardstr. 37. Feuden- heim: Fritz, Hauptstr. 115, Ostermann, Schwanenstr. 17. Sundhofen: Herberth, Krieger- str. 9. Käfertal: Haas, Auer- 26. Friedrichsfeld: Schnabel, Vogesenstr. 16. Wall- stadt: Schollmaier, Mosbacher- str. 21.— Die Kleinverteiler na- ben die Stammabschnitte se- bündelt zu je 100 Stück bis zum 30. Nov. 1943 bei der Obst- stelle direkt, Rathaus, K 7, Zi. 411, zur Ablieferung zu brin- gen. Es wolle darauf geachtet werden, daũ Fleischkarten, die den Aufdruck„Ernährungsamt Mannheim“ nicht tragen, mceht beliefert werden. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheini Ein Teil der Wannenbäder ist wieder in Be- trieb. Badezeit: Dienstag bis Samstag jeweils 10-17 Uhr. Kassenschluß: 16.15 Uhr. Städt. Maschinenamt. für abhandenge- kommenes Luftschutzgepäck. Die von der Stadtverwaltung Mannheim eingerichtete Sam- melstelle für abhandengekom- menes Luftschutzgepäck befin- det sich im Städtisch. Leihemt, Schwetzinger Strahe, Kisten, aber auch sonstige Ge- genstände, die bei oder nach Luftangriffen sowie bei Auf- Bamber- Eingang Traitteurstr. 28-34. Koffer und November, Antrag Lohnsteuer. Viernheim. — Hundesteuer für Rate); 3. Pachtgeld für 1943 Rj.; Haus, in welchem ansteckende Krankheiten, besonders Diph- therie u. Scharlach herrschen, dürfen Kinder zum allgemeinen Impftermin nicht gebracht werden. Die Kinder müssen zum Impftermin mit rein ge⸗ waschenem Körper u. mit rei- nen Kleidern erscheinen. No- vember 1943. Der Oberbürger- meister. Wiederaufnahme des Unterrichts. Sämtliche Schülerinnen der Höheren Handelsschule(Carin- Göring-Handelslehranstalt) wie sämtliche Lehrkräfte fin- den sich am Dienstas, den 23. zum Unterricht in der Tulla-Schule ein, und zwar die H II Klassen um 38.20 Uhr u. die H I Klassen um 11 Uhr. Der Direktor. auf Ermäßigung der Wegen Verlegung der Diensträume des Finanz- amts Mannh.-Neckarstadt nach Heidelberg wird den Lohnsteu- erpflichtigen, die ihren Wohn- sitz im Bezirk des Finanzamts Mannheim-Neckarstadt haben, dringend empfohlen, Anträge auf Erhöhung der Werbungsko- sten usw. schriftlich unter Bei- kügung der erforderlichen Be⸗ weismittel einzureichen. An- tragsvordrucke werden bei der Bewertungsstelle in Mannheim, F 1, 11, zweites Obergeschoß. Zimmer 10, bereitgestellt. Oeffentl. Erinnerung Nachgenannte Steuern u. Abga- ben können noch bis einschl. 4, Dezember 1943 ohne Mahnko- sten bezahlt werden: 1 Grund- steuer kür 1943 Rj(3. Rate), 2. 1943 Rj.(3. S0- Schönau- 4 Nov. 1943; 7. Beerdigungskosten bis einschließlich Oktober 1943. Nach diesem Termin erfolgt die öfkentliche Mahnung. Alsdann sind außer den schon teilweise automatisch in Kraft getrete- nen Säumniszuschlägen noch die Mahnkosten zu entrichten. Viernheim, den 20. Nov. 1943, Der Kassenverwalter. viernheim. Anträge für Straßen- schuhbezugscheine. Mit Rück- sicht auf die noch vorliegenden unerledigten Anträge auf Be- zugscheine für Männer- und Straßenschuhe können vorerst weitere Anträge nicht entge⸗ gengenommen werden. Ein per⸗ sönliches Vorsprechen auf der Bezugscheinstelle ist zwecklos. Viernheim, 15. November 1943. Der Bürgermeister. Verschiedenes Betonmaschine, Aktenmappe m. Irih. von H 2 bis Kali-Chemie verloren gegang. Abzugeb. geg. Belohn. b. Wilh. Dörfer, Mhm., H 2, 12. He.-Armbanduhr(Chrom) am 17. 11. abds. v. Käfertal, Gewerbe⸗ straße 18 bis Haltepunkt Stra- Benbahn verloren. Abzug. ges. Belohn. Gewerbestr. 18, Nicklas 2 Kinder bis 7 Jahre flinden lie- bevolle Aufnahme. 198 029Vs Wer fährt Küche, bestehend aus Schrank, Büfett, Tisch u. drei Stühlen v. Mannheim nach La- denburg? u. 68 950VS Flügel od. Klavier kann bei Be- nützung in Schwetzingen unter⸗ gestellt werd.— 4554B8 an HE 150-500 1 Trom- melinhalt, m. Rohöl- od. Ben- zinmotor-Antrieb sof. zu leih. od. kauf. ges. 68 9268Vvs8 Darlehen sofort!? H. Müller, Sulz- bach-Rosenberg, Postfach 5. Tiermarkt 2 Zuchthüsinnen u. einige Ställe mit Heu zu verkauf. Gärtnerei Fuhr, Neuostheim. Zwergschnauzer zu verk., Rüde, 7½ Mon., sehr schön, sowie ült Hündin, sehr gut. Zuchttièr, beide la Stammbaum von Welt- u. Reichssieger. Näh. 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Kolmar— S6 Straßburg ViB Stuttgart— Stuttgarter Kickers SV Göppingen— TSch 46 Ulm(in Ulm) alen— Union—— 2Sc6 Schweinfurt— WiSWV Schweinfurt KSé Würzburg— PVfR Schweinfurt BRS6 Weiden— LSV Bayreutrt 5 Regensburg— TSG Pferſee „„„„„„„ ———————————————————————————————— SV Straubing— TSG Augsburg tädteſpiel München— Rürnders⸗Fürtt Hockey⸗Spiele im Reich Städteſpiel Hamburg— Berlinn Städteſpiel Hamburg— Berlin(Frauen) Bfs Neckarau— 4⁵ Walldorf:0(:0) Mit:0 zog ſich der Neuling, die KSG Walldorf, beim Vfe Neckarau recht gut aus der Affäre, ob⸗ wohl die Walldorfer für einen Sieg nie in Frage kommen konnten KS6 Ludwigshafen— VfR Frankenthal:2(:0) Das Meiſterſchaftstreffen in Ludwigshafen ging keineswegs mit einer unverdienten Punkteteilung aus, denn beide Mannſchaften waren ſich doch ziem⸗ lich gleichwertig. Vor allem in den hinteren Rei⸗ hen bewies ſowohl Ludwigshafen als auch Fran⸗ enthal ein⸗ große Stärke, wodurch die Angriffsrei⸗ hen nicht in gewohnter Weiſe zur Geltung kamen. 1. FC Nürnberg— Bayern München Zu einer reizvollen Kraftprobe wird es Ende des ahres in Bayern kommen, wo der 1. FC Nürnberg ich am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Haupt⸗ adt der Bewegung zu einem Freundſchaftskampf Meane die augenblicklich ſehr ſtarke Elf von Bayern ünchen ſtellt.— Bereits am 1. Januar ſteigt in Nürnberg das Rückſpiel. Boruſſia Nlirchen— Tura Ludwigshafen:5(:2) Auf dem Neunkirchener Ellenfeld gab es mit dem Sieg der Tura eine 5 Doch ſte wird verſtändlich, wenn man hört, daß die Neunkirchener auf viele bewährte Stammſpieler verzichten mußten. S dS---eStbepee- SreSSe- ——2— —S— Einer der bekannteſten und beſten dentſchen Fünf⸗ Major Lomp, fiel im Oſten für Führer ih at ker gehalten. lhalclof leistete liücteoten lhiderstand Vfg Mannheim— GV Waldhof:0 -dt. Der SV Waldhof, der nicht ganz das Glück wie andere Mannſchaften hat, ſeine Reihe mit gu⸗ ten Gaſtſpielern verſtärken zu können, hat ſich mit jungen Leuten, dem immer guten Günderoth ſowie dem ewig jungen Urlauber Willi Pen⸗ nig im Kampf gegen den ſehr ſtark aufgefahre⸗ nen Meiſter bis weit in die zweite Hälfte wak⸗ Vf R Mannheim: Vetter; Conrad, Krieg; Krämer, Rohr, Müller; Michalek, Danner, Utz, Schwab. SV Waldhof: Fiſcher; Lautenbach, Wöll⸗ ner; Rupp, Molenda, Maier II.; Bienefeld, Gün⸗ deroth, Kretzler, Pennig, Nothardt. Der ſieggewohnte Angriff des VfR, wieder durch Danner und Schwab verſtärkt, ſtieß in die Hintermannſchaft des Waldhof, in der ſich Lautenbach, Wöllner, Molenda, der kleine Maier, Rupp und Torwart Fiſcher großartig ſchlugen, auf Eiſen und Granit. Dieſe Leute gaben keinen Meter Boden preis und kämpften um jeden Ball mit dem Erfolg, des Meiſters Tormöglichkeiten lange Zeit ganz gewal⸗ tig zu unterbinden. Erſt nach dem Wechſel, als Michalek den Mittelſtürmerpoſten bezogen hatte, kam etwas mehr Syſtem in den Angriff des Meiſters, der vorher ſeine Bälle in übertriebenem Innenſpiel vertändelt hatte. Schwab traf die Latte, doch dann köpfte Utz über einen Verteidiger hinweg in der 60. Minute einen hohen Ball von Michalek zum 1. Treffer ein. Das Tor war völlig einwand⸗ frei erzielt und für Molenda, der wieder ein⸗ mal ſportlichen Anſtand vermiſſen ließ, war kein Grund gegeben, ſich gegen den Spielleiter rüpel⸗ eeee Klafßenringer im Verliner Europahaus Im Vorkampf des Weltergewichtsturniers leiſtete der Berliner Wicke dem Europameiſter Nettesheim (Köln) lange Widerſtand, unterlag dann aber ein⸗ ſtimmig:0, wenn auch knapp.— Die zweite Be⸗ gegnung entſchied der deutſche Meiſter Hertling (Wm/ Witten) ſchon nach drei Minuten durch Hüft⸗ ſchwung gegen den Freiſtilmeiſter Tauer(Neu⸗ aubing) zu ſeinen Gunſten. Den Turnierſieg er⸗ kämpfte ſich Nettesheim durch überlegenes Boden⸗ ringen von dieſer Lage aus nach 3·05 Minuten. Tauer belegte durch ſeinen Sieg nach 14:50 durch Abfangen eines Schleudergriffs den dritten Platz. Doppel⸗Europameiſter Schäfer(Ludwigshafen) erntete durch ſeine ſchneidigen Angriffe viel Beifall, die nach:10 durch Überwürfe zum Sieg über ſeinen Pfälzer Landsmann Henze(Oppau) führten Henze hatte vorher Sagave(Dortmund) in.45 Minuten durch Armſchlüſſel vom Boden aus beſiegt, Schäfer war nach.25 Minuten durch Schultergriff gegen Sagave in die Endrunde im Mittelgewicht gekom⸗ men.— Im Bantangewicht warf der Mannhei⸗ mer Allraun den deutſchen Jugendmeiſter By⸗ koll(Dortmund) nach vier Minuten vom Boden aus, nachdem der Deutſche Meiſter den Berliner haft zu betragen. Lutz ſchoß das zweite Tor, dem Danner auf elegante Art den 3. Treffer 0 ließ. Schwab ſchoß gegen die nun ſehr nachlaſ⸗ ſende Hintermannſchaft Waldhofs das 4. Tor und Danner erhöhte auf:0. Schiedsrichter war Lauer, Plankſtadt. Vfe Neckarau /o7 Mannh.— KGch Walldorf:0 P. Die KSG Walldorf gab vor einigen hundert Zuſchauern in Neckarau ein recht anſprechendes Spiel. Dies muß vor allem von der erſten Halbzeit —50 werden, wo ſich insbeſondere die Abwehr des auklaſſenneulings gut zu behaupten verſtand. Die größere Reife und Erfahrung der Neckarauer ſetzte ſich im zweiten Spielteil natürlich merklich durch, ſo daß es am Ende mit:0 doch noch einen re⸗ ſpektablen Erfolg für Neckarau gabt. Den Führungstreffer für Neckarau erzielte Gramminger J. in der ſiebenundzwanzigſten Minute und der gleiche Spieler war zehn Minuten nach der Pauſe noch ein zweites Mal erfolgreich. Später waren es Veitengruber und Preſch⸗ le, die den Endſieg ſicherten. Das Spiel lief ohne nennenswerte Höhepunkte ſehr anſtändig und wurde von dem eingeſprunge⸗ Beiſel(BSG Lanz) aufmerkſam geleitet. VfL Neckarau: Gaska; Fleck, Gönner; Brun⸗ ner, Sälzler, Kloſtermann; Stapf, Veitengruber, Preſchle, Gramminger., Gramminger II. KS6 Walldorf: Böhl; Scherer, Stößer: Fa⸗ ßing, Berlinghof, Rheinhardt; Stabinger, Rieger, Sturm, Merklinger, Mechtenberg. Galtus ſchon nach 64 Setunden geworfen hatte. By⸗ koll hatte Gallus nach zwei Minuten durch Hüft⸗ ſchwung gelegt. Im erſten der beiden Einladungskämpſfe begeg⸗ neten ſich die Deutſchen Meiſter Fritz Müller Bam⸗ berg) und Liebern(Berlin) im Schwergewicht, aus dem Müller mit.1 ols Punktſieger über Liebern hervorging. Den gleichen Ausgang nahm das Leichtgeutchttreffen zwiſchen Hirſch(München) und Fey(Verlin), das der Müchner dank geringer Vor⸗ teile für ſich entſchied. Zugend⸗Handball Bei den Spielen um die Bannmeiſterſchaft der -Jugendmannſchaften iſt am geſtrigen Sonntag eine wichtige Vorentſcheidung gefallen. Handſchuhs⸗ heim konnte beim Rückſpiel in Wieblingen nach har⸗ tem Kampf einen:7⸗Sieg erringen und wurde ſomit ungeſchlagen Staffelſieger. Im Endſpiel um die Bannmeiſterſchaft ſtehen nunmehr Handſchuhs⸗ heim und Tv. Rot. Im übrigen gab es noch fol⸗ Fede Ergebniſſe: Tg. 78 Heidelberg 6— iegelhauſen B kampflos für Tg. 78, Sportpienſt⸗ ruppe Tb. Wieblingen— Tv. 36 Handſchuhs⸗ eim II:3. Tg. 78 Heidelberg— TSG Ziegel⸗ hauſen:2. zm Splegel ber Labellen Nordbaden: VfR Mannheim 3 22:2 6: VfeL Neckarau 3 12:5 6 SC Käfertal 2:9 2 VfTuR Feudenheim 2 41.9 1 SW Waldhof 3.10:5 KSG Walldorf 3:19%6 4 Mittelbaden: 4 VfB Mühlburg 3 FC. Raſtatt 3:2•0% Karlsruher FV 2 5˙2:0 VfR Pforzheim 2:5 223 1. FC Pforzheim 2:5 020 KSG Karlsruhe 3:16 0˙:6 §V Daxlanden 3.15:6 Südbaden: 4 Freiburger FC 3 14:3:0 SpVgg. Wiehre 3:6 425 LSW Freiburg 3 98.2% FV Emmendingen 3—.4 Kickers Haslach 4 3 7˙15 24 FT⸗Sé Freiburg 3:11:6 TV 36 Handſchuhsheim— Poſt Mannheim:16 4 „Auf eigenem Platz mußte die 1. Handballmann⸗ ſchaft des Tv. 1886 Handſchuhsheim eine in dieſer Höhe überraſchende Niederlage hinnehmen. wobei das Ergebnis die eindeutige Ueberl enheit der Gäſte bekundet. Handſchuhsheim. e nmals mit Reinhard(Waldhof) als Gaſtſpieler antretend, perſagte beſonders im Sturm. wobei allerdings die ſtarke Abwehr der Gäſte mit berückſichtigt werden muß. Poſt Mannheim, war dagegen in allen Mannſchaftsteilen ſtark beſetzt Sport in gürze Der Deutſche Hockeymeiſter TV 57 Sachſenhauſen hat ſeine führende Stellung in der Meiſterſchaft von Heſſen⸗Naſſau durch einen 3⸗0⸗Sieg über die Frankfurter Eintracht, die ihm in der Vorrunde mit :2 eine überraſchende Niederlage beibrachte, wei⸗ ter ausgebaut. Bei den Frauen kam Spitzenreiter Rotweiß Frankfurt zu einem:0⸗Erfolg über Ein⸗ tracht Frankfurt. en Die Eislaufveranſtaltungen des Berliner Schlitt⸗ ſchuh⸗Clubs wurden am Samstagabend im Sport. auch der palaſt vor 7000 Beſuchern, unter denen ſich Stellvertreter des Reichsſportführers befand, eröff:; net. Im Kunſtlauf ſah man Spitzenkräfte aus Deutſchland, Ungarn und Schweden, u. a. Strauch⸗ Noack, Bo⸗Motander und Georgine von Botond. Im: Eishockey 692 4 Preßburg mit:2 Toren. 4 Das„Oelkers⸗Gedächtnisfechten“ der Hitler⸗Ju⸗ gend wurde in Offenbach a. M. nun zum dritten Male hintereinander vom Gebiet Heſſen⸗Naſſau Bann 287 Offenbach) gewonnen. Die Offenbacher ungen ſiegten mit vier Mannſchaftsſiegen vor Baden⸗Elſaß(), Düſſeldorf ſer Ruhr⸗Niederrhein (2) und Moſelland(). Beſter Einzelfechter war der Offenbacher Richard Kitzinger mit 16 Siegen. F ilmtheater Geschäftl. Empfehlungen Migetti)C1. Für die Hausfrau wurde das Migetti 1& 1 geschaf- Wüäscherel Georg Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 5 ab 1. Dez. 15.15, 17.30 Uhr: Der Farbfilm der Tobis:„Das Bad auf der Tenne.“ Ein saftiger Schwank mit Heli Finkenzeller, Will Dohm, Rich. Häußler, Gisela v. angenõmmen. Zigarren-Bender. — Collande, Paul Henckels, Ma- Heidelberg, Kaiserstraſfe 44 20 40 enee e e i e e e ie Mackeben. 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Frau Katharina geb. Schifferdecker. Ketsch, den 19. November 1943. unver- des Obgefr. u. Neffe, mein lieber Bruder, unser edler, unvergeßl. Schwie- gersohn, mein tapferer Schwa- ger, der Leutn. 1. e. schw. Panzeriüger- Abteilung Herbert Göttelmann geb. 5. 10. 18 gest. 13. 11. 43 Inhaber des EK 2. u. 1. KlI., des Sturmabzeichens, der Ostmed., des Krimschildes, des Panzer- ten Vaters und teilnah Seren der freiwilligen Kkampfabzeichens in Silber, des Blumenspenden Verw.-Abzeichens in Gold und letzte sonstiger Auszeichnungen. Weinheim u. volxheim(Kreis Bingen), den 20. Nov. 1943. Rosenbrunnenstraße 23 In stolzer, tiefer Trauer: Im Namen 50———————— ner Angehörigen herzl. Dank.— starb am 13. 11. n einem Re- ac ngem, schwerem Kran- gerve-Lazarett an den Folgen Wainheim, Neckarstrane 10⁰ kenlager wurde unsere liebe seiner am 11. Okt. 1843 erlitte- Frau Maria sSchweiker zeb. Schwester, Schwägerin, rante. nen sehr—— achten Ver- Grünewald. Fräulein wundung mein innisst geliebter—————————— 35 Mann, unser guter Sohn, Enkel Danksagung Babette Müller Reimgekehrt vom Grabe mei- nes lieben Mannes, gen wir für die herzliche An- e auf diesem Wege un- nigsten Dank. Besonde- ren Dank Herrn Pfarrer Ober- acker für die trostreich. Worte am Grabe, den evangel. Schwe⸗ stern für die liebevolle Pflege, für die zahlreichen Kranz- und Hemsbach, den W. Nov. 1943. der trauernd. Hinterbliebenen: Anna Dornes Wwe. u. Kinder in die Ewigkeit abberufen. Reilingen, Mannheim, 20. 11. 43. Im Namen 5 der trauernd. Hinterbliebenen. Familie Carl Schwab Die Beerdigung flindet am 23. -Nov. 1943 um.30 Uhr in Rei- lingen vom Trauerhause aus statt. die liebevolle Anteil- nahme an dem schweren Ver- lust, den wir durch den Hel- dentod meines lieben Mannes und guten Papas, Obergefr. Willn Langlotz, erlitten haben, —— wir unseren herzlichsten Dank. Altlußheim, den 17. Nov. 1943. unseres gu- Großvaters, sa- Feuerwehr und und allen, die Ehre erwiesen Ingeborg Göttelmann gebor. Lenchen Langlotz geb. Schmitt der Bec die Mannſchaft von Verlag: M⸗ Atzeigen un⸗ HBeidelberg, F auch eine Ze 2. AUSGA * ertemnereannenm arvn ulr nerze 3 1 Fflug Famos h 4 Auch der letzt Nach dem 2 ſich die Englä rer und größ griechiſchen Ii Beſitz dieſer zu unterſchätze des Peleponn Syperriegel au Die nördlich⸗ der Cykladen loſen größerer weiteren nati in das Aegäi telbar der kle Inſeln ſind i nördliche Inſe chenland. Hier mos iſt nicht e Nachdem ir Luftwaffe, Kr bänden des.e den einzelnen der Badoglio⸗ agd wurden, nſel Samos t ütz vunk: Feinde ge 1—00 Untern. palia, Kos, L dem Feinde e Am 21. Nor Inſel Samos Nachdem weni gelegene Inſel war die Lage Samos ſchwier Der größte ſel Samos wo auf Leros zur gebracht worde Reſtteil floh die Engländer und Flottenſtũ falls bedrohte zeigt die Scht frontnahen Ge Badoglio⸗ in deutſche Ge über dem Me⸗ Amerikaner in daß aus dieſer wendbare Nier geben würde. über dem Me⸗ merikaniſcher ebiet der Aeg einzigen Landf lien und in d engliſchen Fle und Cypern. tigkeit des Kr Flottenbaſen n der Inſeln un zu verhindern. auf die Geſam Eas iſt bezeic tig zuſehen m Seemacht eine einer Frau). Der unvergeßlichef der Rathaus-Drogerie Käfertal,, RM..— monatlich an.) Bitte Danksagun 1 ink d Sohn Gerhart Eck- 5 und Kind Edeltraud sowie alle Ura-Film. Willy Birsel, Lil. Da-„Wormser Strane 5. unsere Prospekte anfordern.—33——— und rur die vielen Beweise herz- Angehörigen. deren entriß. —— 3—— S Südd. Krankenversicher. Mün- rrau Marggetei geb. Hill; ugnor—— bei ſier* Vernichtung d or Loos, Maria T.— ring uisen- Apo- hen, Geschäftsstelle Mannheim. 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Er kümpfte und starb als vor- bildlicher, tapferer Offizier im 4 ſan geradezu ſchweren amer auch auf dem merkbar, nacht in verſchieden⸗ det am Dienstag, 23. Novemb 1943, von.30-12 Uhr und vo 14-17 Uhr im Nebenzimmer d Gasthauses 2z. Bad. Hof in Ho kenheim statt. Die zugestel de Marlen, Herb Hübner..a stungen nach Maßgabe ihres 4 3 Neueste Wochel Jgdl. nicht zug] Leistungstarifs. Monatsbeiträge— Dautesane n-— 1 1—— er auf Heute letztmals!.00,.50,.30.(Aufnahme gebührenfreil) 1 Per- land: Heinrich Schmitz, Büro- b Apollo-Tneater Weinheim. Heute—— ee——— Zubringe. laniſchen Krief Letzter Hauptfilm.05. son.50 RM, 2 Personen.50 RM maschinen und Organisations- Abstand zu nehmen. letzter Tag:„Symphonie eines omänenam eidelberg So zeigt die PFilm-Palast, Neckarau..45 und] 3 und 4 Personen.00 RM. 5 u. mittel, Frankfurt a.., Kaiser-— Lebens“ mit Gisela Uhlen, NT Schwetzingen zeigt ab heu .00 Uhr:„Der ewige Klang“] mehr Personen.00 RA. Aus-] straße i. Fernsprecher 230 28/½9. 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Dienstag bis Donnerstag: Jenny Jugo, Carl Ludwig Diehl, Han- nes Stelzer in:„Ein hoffnungs- loser Fall.“ Jugendverbot. 1 Treppe. Fernruf 511 09. Heute stehen auch Frauen an der Maschine! Und sie merken, daß es nicht immer Unachtsamkeit war, wenn der Arbeitskittel ihres Mannes mituntef beson- ders arg verschmutzt war. Waschen Sie Ihre Berufsklei- dung mit USAL, das auch öligen und fettigen Schmutz ohne Mit- verwendung von Waschpulver aus dem Gewebe löst. USAL. von Sunlicht. Ein Schuster kann zwar Schuhe, Englis. Di Gegen das ehende Unru aus ſich ergeb er diplomatif inem Artikel, oduktion un derung befaßt. Trotz aller Unterhaltung Variete Liedertafel. Jeweils täg- lich 18.15 Uhr Vorstells Mitt- woch. Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr Vorver- kauf bei Marx BR l. 1. den schnellstens ausgeführt. auf denen man 2 Jahre gelau- 3 32 Kaff Ankauf von Sammlungen. Brief- fen ist, sofort erneuern. Ein e Schwan“, Schwetzingen, Ausführungen Gaststütten Kalfles markenauktionshs. 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