zellen 22.2:0 135:0 :9 22 .9 123 .10:5 :19 07 422•1 :2:0 52 40 6˙5 22 9 .16:6 .15•6 14:3•0 :6 4 3˙8.2. :4 •˙12:4 :11:6 Mannheim:16 4 Handballmann⸗ n eine in dieſer nnehmen, wobei berl enheit der „ e kmals mit hieler antretend, ei allerdings die ickſichtigt werden gegen in allen „ 7 57 Sachſenhauſen der Meiſterſchaft O⸗Sieg über dien ſer Vorrunde mit beibrachte, wei⸗ am Spitzenreiter Erfolg über Ein⸗ Berliner Schlitt⸗ ibend im Sport⸗ nen ſich auch der rs befand, eröff: pitzenkräfte aus n, u. a. Strauch⸗ ine von Botond. Mannſchaft von der Hitler⸗Ju⸗ nun zum dritten t Heſſen⸗Naſſau Die Offenbacher chaftsſiegen vor iuhr⸗Niederrhein kinzelfechter war mit 16 Siegen. 0. en—Hardt —*— 61. unserer gol- t übermittelten und Geschenke Franz: nerzlich. Katharina geb. Ketsch, den 19. n nzeige chwerem Kran- unsere liebe 1 vägerin, Müller abherufen. meim, 20, 11. 43 1 Iinterbliebenen. hwab findet am 23. 30 Uhr in Rei- auerhause ausf — devolle schweren Ver- lurch den Hel- lieben Mannes 1 Obergefr. pas, erlitten haben, ꝛen herzlichsten 17. Nov. 1943. tz geb. Schmitt traud sowie alle d Holzzettel ag mitzubringen leidelberg Velten, id in seiner lei Dramatik. ngt:„Der Win ied erzählt von äglich.10 voch 2 Vorstel Uhr. Für Ju erlaubt. nk„Weißer wetzingen, ite Küche geb gegen Marstallstraße 3 Benüt-ung in tergestellt werd 2Sch an das HB Benützung un— SS u. 224 1548ch wetzingen. war die rante. engliſchen Flottenſtützvunkte Malta. Anteil- merkbar, nachdem engliſche Kriegsſchiffseinheiten in verſchiedenen Teilen der Weltmeere die Auf⸗ Ausführungen, arbeite di ſchaft wie immer. Auf gewiſſen Gebieten machten die Arbeiter ſaſig größere Anſtrengungen als zuvor. HAlelNKx Verlag: Mannheim R I1, 1 Atzeigen ung Vertrieb 50 336; Mannneimer Fernsprecnausenlusse. Verwaltungsabteilungen Beidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 225) wo in der Schalternaſie auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist Verlagsleitung 50 130. 50 923 Schriftleitung: B3 0 We 5 Me .rSsCcheilnuasswelse J— —— ist anzeigenpreisliste Nr mal wochentl. zeitung Heuptverbreitung: Groß-Mannheim Nordbaden Bezuęgspreis:*—— Mannheim. krei Haus RM 2,—, durch die Post RM 1. 70, zuzüglich 42 Kpf. Bestellegeld. 13 gültig. Frün- ömal als Mittagszeitung, Imal als Tahlungs- und Erfüllungsort: 2Z. AUSGABE »%—O* 0 0 0 0 0 0 13. JAHRGANG NUMuMEn 3221i DIENSTAG, 23. NOVEMBER 1943 Heue zchwere Miederlage der 1 Flugzeugträger und 1 Terstörer versenkl, 3 Flugzeuglräger und 1 Schlachlschiff zchw⁵er beschädigl, 12⁵ flugzeuge abgeschoszen Groher Erfolg den japanischen Marineluftwaffe Auch der letzte feindliche Stützvunkt in der Agäis in deutſcher„and Berlin, 23. Nov. Nach dem Verrat der Badoglio⸗Italiener hatten ſich die Engländer in den Beſitz zahlreicher kleine⸗ rer und größerer Inſeln des Dodekanes und der griechiſchen Inſeln im Aegäiſchen Meer geſetzt. Der Beſitz dieſer Inſeln war für den Feind von nicht zu unterſchätzender Bedeutung. Von der Südſpitze des Peleponnes zieht ſich ein erſter natürlicher Sperriegel aus Inſeln über Kreta nach Rhodos. Die nördlich davon liegenden griechiſchen Inſeln der Cykladen und Sporaden bilden mit ihren zahl⸗ loſen größeren und kleineren Inſelgruppen einen weiteren natürlichen Sperriegel für die Einfahrt in das Aegäiſche Meer. Die Sporaden ſind unmit⸗ telbar der kleinaſiatiſchen Küſte vorgelagert. Die Inſeln ſind überwiegend italieniſcher Beſitz. Die nördliche Inſelgruppe der Sporaden gehört zu Grie⸗ chenland. Hierzu gebört auch die Inſel Samos. Sa⸗ mos iſt nicht ganz ſo groß wie die Inſel Rügen. Nachdem in engſter Zuſammenarbeit zwiſchen Luftwaffe, Kriegsmarine, Fallſchirmjäger und Ver⸗ bänden des Heeres die Engländer nacheinander von den einzelnen Inſeln, die ſie mit Hilfe des Verrats der Badoglio⸗Italiener kampflos beſetzt hatten, ver⸗ jagd wurden, iſt nunmehr mit der Beſetzung der nſel Samos auch der letzte feindliche tützvunkt im Aegäiſchen eer vom Feinde geſäubert. U. a. wurden im Laufe —05 Unternehmungen die Inſeln Rhodos, Stam⸗ palia, Kos, Levitha, Patmos, Ikaria und Leros dem Feinde entriſſen. Am 21. November kapitulierte die Beſatzung der Inſel Samos kampf⸗ und bedingungslos. Nachdem wenige Tage zuvor die füdlich von Samos gelegene— Leros vom Feinde geſäubert wurde, age der feindlichen Beſatzung der Inſel Samos ſchwierig geworden. Der größte Teil der engliſchen Beſatzung der In⸗ ſel Samos war bei Beginn des deutſchen Angriffs auf Leros zur Verſtärkung der dortigen Beſatzung gebracht worden und geriet in Gefangenſchaft. Der Reſtteil floh nach der nahegelegenen Türkei. Daß die Ensländer zur Verſtärkung des wichtigen Luft⸗ und Flottenſtützrunktes Lexos Kräfte von der gleich⸗ falls bedrohten Inſel Samos abziehen mußten, zeigt die Schwäche der Poſition ſelbſt in dieſem frontnahen Gebiet. Auf Samos gerieten über 6000 Badoglio⸗Italiener in vollſter Auflöſung in deutſche Gefangenſchaft. Mit der Behauptung, die abſolute Herrſchaft über dem Meer zu beſitzen, verſuchten die Anglo⸗ Amerikaner in der Welt den Eindruck zu erwecken, daß aus dieſer angeblichen Tatſache ſich die unab⸗ wendbare Niederlage Deutſchlands automatiſch er⸗ eben würde. Dieſe Behauptung der Herrſchaft ber dem Meer hat ſich erneut als echt anglo⸗ amerikaniſcher Bluff herausgeſtellt. Das Kampf⸗ gebiet der Aegäis liegt in unmittelbarer Nähe der einzigen Landfront der Anglo⸗Amerikaner in Ita⸗ lien und in der Nähe der großen und wichtigen Alexandria und Cypern. Wenn die Engländer trotz der Wich⸗ tigkeit des Kriegsſchauplatzes und der Nähe ihrer Flottenbaſen nicht in der Lage waxen. die Beſetzung der Inſeln und die Vernichtung ihrer Beſatzungen zu verhindern. ſo wirft das ein grelles Schlaglicht auf die Geſamtlage. Es iſt bezeichnend, daß die Engländer— ⸗ tig zuſehen mußten, wie ihnen die kleine deutſche Seemacht eine Inſel des Dodekanes nach der an⸗ deren entriß. Hier wirkte ſich insbeſondere die Vernichtung des feindlichen Schiffsraumes durch unſere tapferen japaniſchen Verbündeten aus, die unter den amerikaniſchen Flotten im Pa⸗ 0 geradezu verheerende Verluſte erzielten. Dieſe weren amerikaniſchen Verluſte machen ſich nun auch auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz be⸗ aben der auf dem Meeresgrund ruhenden ameri⸗ aniſchen Kriegsſchiffe übernehmen mußten. So zeigt die gewiß nicht kriegsentſcheidende aber Tokio, 25. November. Auch bei der Landung ſtarker nordamerikaniſcher Marineeinheiten auf den Gilbert⸗Inſeln Makin und Tarawa, die das kaiſerliche Hauptquartier am Montag bekanntgab, konnte die japaniſche Marineluftwaffe dem Feind empfindliche Schläge verſetzen. Bei dieſem Unternehmen ſind bis jetzt ein mittelgroßer Flugzeugträger und ein Zerſtörer verſenkt worden. Weiter wur⸗ den zwei große Flugzeugträger beſchädigt, einer davon ſo ſchwer, daß anzunehmen iſt, daß er inzwiſchen geſunken iſt. Ein mittelgroßer Flugzeugträger wurde gleichfalls ſchwer beſchädigt, ſo daß mit ſeinem Untergang gerechnet werden kann. Ein Schlachtſchiff oder ſchwerer Kreuzer und ein Transporter wurden beſchädigt und in Brand geworfen. Die feindliche Luftwaffe verlor in dieſen Kämpfen 36 Maſchinen, während von der japani⸗ ſchen Landarmee weitere 89 Feindflugzeuge abgeſchoſſen wurden. Die japaniſchen Verluſte be⸗ laufen ſich auf 15 Flugzeuge. Der Verſuch der Amerikaner, durch die Landungen im Gebiet der Gilbert⸗Inſeln den nieder⸗ ſchmetternden Eindruck der fünf RNiederlagen bei Bougainville zu verwiſchen, iſt alſo nicht von Erfolg geweſen. Fowielische Iinien wesllich Hier durchbrochen Hervorrugender Abwehrerfolg in der driften Schlacht an der Smolensker Roll- bahn/ Die Kapitulation von Somos/ Terrorangriff aui die Reichshaupfsfodt Aus dem Führerhauptauartier, 23. Nov. 4 323 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Nordoſtwärts Kertſch ſcheiterten wiederholte feindliche Vorſtöße. Am Brücknkopf Niko 34¹ und im großen —— verſtärkte der Beind geſtern ſeine Un⸗ griffe. Es kam zu harten, den ganzen Tag über andauernden Kämpfen, in denen alle Durchbruchs⸗ verſuche der Sowiets aboeſchlagen, einige Ein⸗ brüche durch ſofortige bereinigt oder ab⸗ geriegelt wurden. In einer noch heftig umkämpf⸗ ten Einbruchsſtelle vernichtete eine gevanzerte deutſche Kampfgrunpe von etwa hunbdert angrei⸗ fenden—— Panzern 82. Insgeſamt wurden bei den geſtrigen Kämyfen in dieſem Raum 146 Sowietpanzer abgeſchoſſen. Bei Tſcherkaſſy wurden die in unſere Stel⸗ lungen eingebrochenen Sowiets in entſchloſſenem Gegenangriff wieder zurückgeworfen. Weſtlich Kiem ſetzte der Feind unſeren Gegenangriffen erbitterten Widerſtand entgegen. Nach Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenangriffe traten unſere Diviſionen erneut an, durchbrachen ein tiefgegliedertes feindliches Verteidigungs⸗ ſyſtem und vernichteten zwei feindliche Regimenter. Südweſtlich Gomel wurden unſere Truppen in einzelnen Abſchnitten vor überlegenem feindlichem Druck auf rückwärtige Stellungen zurückgenommen. Nördlich der Stadt endeten ſchwere Kämpfe gegen die wiederholt anſtürmenden Sowjets mit einem vollen deutſchen Abwehrerfolg. Im Raum füdlich Kritſchew ſind heftige Kämpfe mit einer eingebrochenen feindlichen Kampfgruppe im Gange. Weſtlich Smolenſk haben die unter dem Ober⸗ befehl des Generaloberſt Heinrici und unter Füh⸗ rung des Generals der Infanterie Voelckers ſtehende ſchleſiſche 18. Panzer⸗Grenadier⸗Diviſton, die württembergiſch⸗badiſche 25. Panzer⸗Gre⸗ nadier⸗Diviſion, die württembergiſch ⸗badiſche 78. Sturmdiviſton, die 1. //⸗Infanterie⸗Brigade 7 doch bedeutende Kampfhandlung in dem kleinen Aegäiſchen Meer die größeren Zuſammen⸗ hänge der gemeinſamen Kriegfüh⸗ rung Deutſchlands und Japans auf. Wenn der Feind glaubt, das deutſche Volk in einen Nervenkrieg mit der Weite des Kriegs⸗ ſchauplatzes im Often in Angſt und Schrecken jagen zu können, ſo zeigen dieſe Epiſoden von Leros und Samos. daß die mnglefemerffaner durch die Teil⸗ nahme Japans am Kriege mit unendlich viel wei⸗ teren Räumen zu rechnen haben und dieſer Auf⸗ — auch rein kräftemäßig in keiner eiſe gewachſen ſind. Englisches Urteil lber die deulsche Urbeiterschaft Die„Times“ muß die deufsche Leisfungsfähigkeit anerkennen Liſſabon, 23. Nov. Gegen das Gerede über„unmittelbar bevor⸗ 1 ſtebende Unruhen in Deutſchland“ und den dar⸗ aus ſich ergebenden Zuſammenbruch wendet ſich der diplomatiſche Korreſpondent der„Times“ in einem Artikel, produktion und insbeſondere mit der derung befaßt. er ſich mit der deutſchen Kriegs⸗ Kohlenför⸗ Trotz aller Schwierigkeiten, ſo heißt es in den die deutſche Arbeiter⸗ Zuverläſſige Meldungen aus neutralen, uellen bewieſen, daß die von amtlicher Seite achten Mitteilungen über die Steigerung der eutſchen Kohlenproduktion im Ruhrgebiet durch⸗ us der Wahrheit entſprächen. Die Erklärung jerfür ſei nicht etwa in dem Zuzug neuer Berg— leute, ſondern einzig und allein durch die Re⸗ lordleiſtungen der gleichen Zahl der bisherigen Bergleute zu erklären. Die deutſchen Bergleute genöſſen den beſonderen Schutz des Staates. Sie erhielten Schwerarbeiterzulagen und bekämen da⸗ mit höhere Rationen als alle Bergleute Europas. Es gäbe Prämien, dauernde ärztliche Ueberwa⸗ chung und erhebliche Ruhegehälter. Die„Times“ hebt hervor, daß auch andere deutſche Produktionszweige gleiche Leiſtungsſtei⸗ Rinen zu verzeichnen haben. Die anglo⸗ameri⸗ aniſchen Luftangriffe hätten das Produktions⸗ programm vielleicht hier und da verjagen kön⸗ nen, aber Deutſchland ſei erfolgreich dabei, die Verluſte wieder gutzumachen. Dieſe rieſige Lei⸗ ſtung werde nur durch den hartnäckigen und be⸗ Arbeitseinſatz vieler Tauſende er⸗ reicht. Dinge erinnern ſich die britiſchen Mini⸗ ſter, ſo ſchließt die„Times“ wenn ſie das eng⸗ liſche Volk immer wieder vor den Erwartungen eines politiſchen und ideologiſchen Zuſammen⸗ bruchs auf der inneren Front in Deutſchland warnen. (mot.) und die im Erdkampf eingeſetzten Teile der 18. Flankdiviſion in der ſiebentägigen 3. Schlacht an der Smolenſker Rollbahn einen hervorragenden Abwehrerfolg errungen. 34 Schützendiviſionen und 6 Panzerbrigaden der Sowjets rannten hier ver⸗ geblich gegen die deutſchen Abwehrſtellungen an und erlitten dabei beiſpielloſe Verluſte an Men⸗ ſchen und Material. Oeſtlich Witebſk und im Einbruchsraum von Newel ſcheiterten einige örtliche Vorſtöße der Sowiets. Bei einem eigenen Angriffsunternehmen nordweſtlich Rewel wurde der Feind nach Süden zurückgeworſen. In Süditalien griff der Feind am äußer⸗ ſten linken Flügel mit ſtarken Kräften unſere Vor⸗ ltellungen nördlich des Sangrofluſſes an. Zahlreiche heftige Angriffe wurden abgeſchlagen, ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Nach der bedingungsloſen Kapitnlation der eindlichen Seefeſtun atzung der Inſel Deutſche Truppen ſind auf der Inſel Ein Teil der aus britiſchen und Badoglio⸗ örigen Truppen beſtehenden Beſatzung iſt in den etzten Tagen in das neutrale Ausland geflohen. Die von ihrem Diviſionskommandeur verlaſſene Truppe in Stärke von etwas 6000 Mann wird zur Zeit von unſeren Landungsverbänden entwaffnet. Britiſche Bomberverbände führten in den geſtri⸗ gen Abendſtunden einen ſchweren Terrorangriff gegen die Reichshauptſtadt. Durch Abwurf zahlreicher Spreng⸗ und Brandbomben entſtanden Verwüſtungen in mehreren Stadtteilen. Eine Reihe unerſetzlicher Kunſtſtätten wurde vernichtet. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Andere feindliche Fliegerkräfte griffen einen Ort im Rheinland an. Die Luftverteidigung brachte, ſoweit bisher feſt⸗ geſtellt, trotz beſonders ſchwieriger Abwehrbedin ⸗ gungen 29 feindliche Bomber zum Abſturz. Fng Samos Sesfn0.0 Egi mn Leros bhat nun auch die Be⸗ 07˙ 22— 1 Eio 4 A** —SO⁰οιIeS W(ĩtslienĩiscn) 1— 8 4 Sophrania-n. 1 1 astali 4 — L fraso— 54 Gomipnisn Armbos 9 Karpamos 4 Frmõrung: i L, JliansonCIh 3 Kdiderd 1* 4 4 Gmeulsebe· S Ke————— ¶ nmaobes beba- rera—— 8— 0 10 E2 70⁰ Im* Samos und der bodekanes Neue 14-Milliorden-Dollar-Anleihe EP Liſſabon, 23. Nov. Die Auflegung einer vierten Kriegsanleihe, der dritten innerhalb 10 Wochen, wird am Montag in Waſhington amtlich belanntgegeben. Die Höhe der Anleihe iſt mit 14 Mrd. Dollar angeſetzt. amos die Wafſen geſtreckt. Ale Schrauben les Berlin, 23. Noyv. Die kleine däniſche Zeitſchrift„Paa godt Dansk“ (November 1943) bringt folgende Schilderung aus einer kleinen, däniſchen Provinzſtadt:„Das ſind ietzt intereſſante Zeiten, auch hier in Dänemark. Ich habe in jedem Falle viele ſonderbare Phäno⸗ mene im letzten Jahr erlebt. Eine Dame erzählte neulich meiner Frau, ich ſei über die grüne Grenze gekommen, nachdem die Deutſchen das Land be⸗ ſetzt hätten. Die Wehrmacht bezahlte mich, und das ſei ja auch kein Wunder, da wir nun ſo fein geworden ſeien und ein Mädchen mit Hut hätten. Ein Mann hätte ihr das erzählt. Es zeigte ſich, daß der betreffende Mann weder mich noch meine Frau kannte. Alles, was er der Dame erzählt hatte, waren Lügen von einem Ende zum anderen. Mein Sohn iſt abends im Kino mit zwei Freun⸗ den. Er kam gleich danach heim, hatte weder Uni⸗ form an, noch war er im Beſitz von Waffen. Am Abend wird ein Beamter der Staatsbahn von zwei Männern in Uniform angehalten, die verlangen, er ſolle ſich legitimieren. Der Beamte erzählte ſpäter der Polizei, daß er, als er heimkam, ent⸗ deckte, daß er ein Loch im Helm hatte. Es war auf ihn geſchoſſen worden. Da mein Sohn— ein idealiſtiſcher und unbeſcholtener junger Mann— hier in der Stadt als„Naziſt“ bekannt iſt, wird er vor die Polizei geladen, die ihn dann mit dem „Opfer“ gegenüberſtellt, das deutlich und klar er⸗ klärt, mein Sohn„könne es ſchon geweſen ſein“. In Anbetracht der Tatſache, daß er es überhaupt nicht geweſen ſein konnte, ſollte man glauben, die Polizei würde den Beamten auffordern, etwas vorſichtig mit ſolchen Ausſagen zu ſein. Daß eine ſolche Aufforderung am Platz geweſen wäre, zeigen die folgenden Tatſachen: Die Leute in der Stadt „wiſſen“ nämlich nun poſitiv, daß mein Sohn, zder Schlingel“, auf den Beamten geſchoſſen hat Anonyme Telefonanrufe verſichern, daß er und ich bald einen Konf kürzer ſein werden... Ein junger Deutſcher von 18 Jahren, deſſen Vater hier in der Stadt lebt, fällt im Krieg. Die Eltern ſind tief gebeugt. Die Leute hier in der Stadt ſagen:„Has iſt ihm recht geſchehen, dem verdammten BDeut⸗ ſchen.“ Meine Frau, die freundlich und hilfreich iſt, telefoniert mit einer Freundin, von der ſie viel hält und zu der ſie immer gut und freundlich war, auch als deren Mann im Gefängnis ſaß. Meine Frau iſt dem Weinen nahe, als die„Freundin“ ſagt:„Wir können nicht länger mit Ihnen um⸗ gehen, denn wir ſind Dänen.“ Unſer Nachbar grüßt nicht länger. Die einzigen, die zu uns ſprechen, ſind nächtliche Stimmen, die am Haus rufen:„Nun werdet ihr bald umgebracht, und euer Haus ſoll brennen, ihr Naziſchweine.“ Gehe ich heraus, ver⸗ ſchwinden die mutigen Leute, was ich ihnen auch geraten haben möchte.“ Das iſt die Schilderung eines Dänen, eines anſtändigen Mannes aus einer kleinen Stadt dã⸗ niſchen Stadt, einer jener entzückenden Städte mit den roten Ziegelhäuſern, den grünen Gärten und der ſo einladenden Behaglichkeit, mit den hüb⸗ ſchen Mädchen und jener zarten Lieblichkeit, die man nicht vergißt, wenn man das kleine Inſelland dort oben kennt. Das aber iſt die andere Seite der zarten Lieblichkeit. Aus den Niederlanden iſt das Bild nicht anders. Dieienigen Niederländer, die mit dem Reich zuſammenarbeiten wollen, werden ebenſo giftig angefeindet, als Landesverräter beſchimpft, heimlich bedroht, daß es ihnen an den Kragen gehen würde, wenn einmal erſt die engliſchen und amerikaniſchen„Befreier“ kämen. In Frankreich ſind es dieienigen Franzoſen, die die Zuſammen⸗ arbeit mit Deutſchland wollen, die nach den jahr⸗ hundertelangen unfruchtbaren Kriegen zwiſchen Frankreich und uns ein Ende dieſes Kampfes wün⸗ ſchen, weil ſie völlig richtig erkennen, daß der Vol⸗ ſchewismus. wenn Deutſchland fällt, in kurzer Zeit auch ſich in Frankreich wie eine Sturzflut aus⸗ breiten und das franzöſiſche Volk in einem Rieſen⸗ katyn hinopfern würde. In allen Ländern Europas, in den einen ſtärker, in den anderen ſchwächer, gehen heute diejenigen Menſchen. die eine Zuſammenarbeit mit dem Reich wollen, die erkannt haben, daß die alten, natio⸗ nalen Balgereien in Europa gegenüber der den geſamten Erdball bedrohenden Gefahr zurücktreten müſſen, durch ſchwere Zeiten. Wer bekämpft ſie? Es iſt ja nicht ſo, daß dieſe heimlichen und öffentlichen Angriffe, die ſtiſche Bandenbildung, die Sabotageakte, die Mord⸗ anſchläge weſentlich von den wirklichen Patrioten der einzelnen Länder ausgehen. Daß Offiziere und Soldaten der einſtigen nieder⸗ ländiſchen, belgiſchen, franzöſiſchen Wehrmacht ge⸗ legentlich an ſolchen Attentaten beteiligt ſind, alſo einfach glauben, den Krieg von 1940 fortzuſetzen, kommt zwar vor. Aber nicht dieſe Kreiſe ſind in erſter Linie die Träger der Feindſeligkeit gegen das Reich— ſondern vielmehr die Linke, die⸗ jenigen, die in Friedenszeiten in Dänemark, Nor⸗ wegen, den Niederlanden, Belgien und Frankreich nicht laut genug über den Patriotismus höhnen und den„Militarismus“ diefer Länder verſpotten und herabziehen konnten In Dänemark iſt es typiſch ſo, daß diejenigen, die jahrzehntelang die Abrüſtung des kleinen Landes betrieben hab ſich heute als die Uberpatrioten auffpielen. 830 Jetzt auf einmal machen alle dieſe Kreiſe in einem Kampf für die„ſtaatliche Selbſtändigkeit“. Jetzt auf einmal, weil dies noch ein halbwegs anſtändiges Firmenſchild iſt, tarnen ſie ihre Deutſchfeindlichkeit, die in Wirklichkeit jüdiſch und freimaureriſch iſt, hinter vatriotiſchen Fähnchen. Dieſe Menſchen ſehen in Wirklichkeit gar nicht, worum es geht. Unterliegt, was ſie ſich wünſchen. Deutſchland, ſo kommen mit aller Wahrſcheinlich⸗ keit die Bolſchewiſten. Der ſpaniſche Schriftſteller Tbomas Borras nennt im„ABC“ vom g. Oktober 1943 mit ſpaniſcher Gradheit und Offenbeit die Dinge sbeim rechten Namen:„Wenn es den Bol⸗ ſchewiſten gelingen ſollte, die von den Helden Adolf Hitlers gebildete Mauer im Oſten zu brechen, dann wird der Genickſchuß für jeden Europäer eine Wohl⸗ tat ſein im Vergleich zu den barbariſchen Schrecken, die unſer Kontinent dann von den roten Siegern zu erwarten haben wird. Die Gräber von Katyn und Winniza und die rote Tſcheka des ſpaniſchen Bürgerkrieges ſprechen eine deutliche Sprache.“ Jenes Kleinbürgertum der däniſchen, hollän⸗ diſchen, belgiſchen, franzöſiſchen Städte. das ſich heute darin gefällt, die Freunde der Zuſammen⸗ arbeit mit Deutſchland als Landesverräter an⸗ zufeinden, würde ſein rotes Wunder erleben. Wäh⸗ rend die Deutſchen in Wirklichkeit ja dieſen Leuten gar nichts Böſes tun und von einer geradezu rüh⸗ kenden Duldſamkeit ſind— ſoweit man ſie nicht angreift oder anfeindet—, würden die Bolſche⸗ wiſten Herrn Apotheker Peterſen, Herrn„Große⸗ rer“ Hanſen ſamt Frau, Herrn Poſtmeiſter Nilſen fſamt Familie ohne viel Federleſens wegen Zu⸗ gehörigkeit zur ausbeutenden Bourgeoiſieklaſſe aus den Federn holen, in den nächſten Schulkeller bringen und dort mit dem Geſicht zur Wand durch Genickſchuß abtun, würden in Holland Herrn Kauf⸗ mann ter Meulen und Frau Advokaatswitwe Smid ebenſo raſch abholen und wie die Kälber ab⸗ ſchießen. Miinheer und Mevrouw würden gar nicht dazukommen, ihre Proteſte an den Mann zu bringen, beziehungsweiſe ein Kolbenſchlag ins Zahngebiß würde ſie ſtumm machen. Die Arbeiter in dieſen Ländern brauchen nicht glauben, daß es ihnen anders geht. Ein Blick in ihre Wohnungen mit Sofa und Plüſchmöbeln genügt für den zu⸗ ſtändigen bolſchewiſtiſchen Kommiſſar, um ihn von der„ekelhaften klaſſenfeindlichen Verbürgerlichung“ dieſer„Ex⸗Proletarier“ zu überzeugen— ab auf den Laſtkraftwagen und weg zum nächſten Keller! Macht euch bloß nichts vor, ihr armſeligen Schimpf⸗ bolde und Hetzer, ihr verärgerten großen und klei⸗ nen Spießer, als ob der Bolſchewiſt euch eure Feindſeligkeit gegen Deutſchland, euer„antifaſchi⸗ ſtiſches“ Getue irgendwie anrechnet. Das ſind für ihn die albernen Zänkereien der Bourgeoiſie untereinander. Es nützt euch nichts, wie laut ihr gegen Deutſchland den Mund aufgeriſſen habt— an euer Klaſſenzugehörigkeit ändert ſich damit kein Deut. Und eben wegen dieſer Klaſſenzugehörigkeit bekommt ihr die Kugel in den Hirnſchädel verpaßt. Ja, aber die Bolſchewiſten wollen ſie ia auch gar nicht haben— die Amerikaner möchten ſie haben. Wenn wirklich die Amerikaner kommen, ſo wäre das erſte, was ſie tun würden, die Zerſtörung der Induſtrien und der Wirtſchaftskraft Europas— denn das iſt ja das nordamerikaniſche Haupt⸗ anliegen: die europäiſchen, Konkurrenten aus⸗ zuſchalten. Die USA⸗Zeitſchrift„Popular Science“ verlangt:„In Deutſchland muß die Uhr um fünf⸗ zig Jahre zurückgeſtellt werden... Deutſchlands Fabriken müſſen planmäßig aller Maſchinen bis herunter zu den Stahlträgern ſeiner Fabriken be⸗ raubt werden.“ Der Konkurrent ſoll totgemacht werden. Iſt irgend jemand ſo dumm, anzunehmen. daß bei dieſer Gelegenheit nicht auch der kleine franzöſiſche, belgiſche, niederländiſche, däniſche. iſchechiſche Konkurrent mit„abgebürſtet“ wird? Sehen die Leute eigentlich nicht, wie die Amgot bzw. Malt heute Süditalien planmäßig wirtſchaft⸗ lich lahmlegt? Was dann aus der hungernden Bevölkerung nach der Vernichtung ihrer Subſiſtenz⸗ mittel wird, iſt den Nordamerikanern gänzlich gleichgültig. Den Engländern iſt es auch gleich⸗ gültig. Mögen dann immerhin die Bolſchewiſten kommen. John Middleton Murrey ſchreibt denn auch ganz zufrieden in ſeinem Buch„Chriſtocracv“ (London 1942):„Wir müßten im Falle eine⸗ ſowietiſchen Sieges die ruſſiſche Vorherrſchaft in Europa noch vollſtändiger hinnehmen als die fran⸗ zöſiſche(nach dem letzten Weltkrieg). Wir könnten dagegen nichts machen, denn ſelbſt wenn wir da⸗ Aufſtellen einer kontinentalen Armee unternehmen würden, wäre das völlig unzureichend, um die Macht Rußlands auszubalancieren.“ Alſo am Ende kommt auch wieder der Kommiſſar mit den blutigen Krallen. Iſt bei jenen Leuten, die das nicht ſehen wollen und noch beute gegen ihre einſichtigeren Volks⸗ genoſſen hetzen, nicht wirklich jede Schraube im Kopf los? Iſt ein ſolcher Grad von Hirnverblö⸗ dung überhaupt vorſtellbar? Stumm ſteht man vor dem Umfang ſolcher ſelbſtzerſtöreriſchen Dumm⸗ beit und Niedertracht, ſolcher beſeſſenen Feindſchaft gegen ſich ſelbſt. Prof. Dr. Johann v. Leers. iſt. einerſeits und den öſterreichiſchen ———ð— Apennin-Uorslöse de: cegners kelfen ins leere Die deutsche Ausweichtalkik an der südifolienischen Front/ Typische Reihenfolge der gegnerischen Angrifle Die ſtarken deutſchen Luftangrifſe gegen die auslo⸗amerilaniſchen Nachſchuboeleite im Mittelmeer und den Hafen von eapel verurſachten dem Feind an der füditalieniſchen Landfront erhebliche Schwie⸗ rigkeiten. Seine auf Sicherungen bedachte Kampffü hrung bebarf eines ſtarken Nachſchubs, der durch neue Truppen die Verluſte ausgleichen und durch Munitionszufuhr die als Vorausſetzung eines ieden Angriffs angeſehene Artillerievorbereitung zuläßt. 5 PK⸗Sonderbericht rd. An der ſüditalieniſchen Front, im November Jede Stellung, auch den kleinſten Gefechtsvor⸗ poſten an der Süditalienfront, muß der Gegner mit ſchweren Opfern an Blut und Gut bezahlen, um immer wieder enttäuſcht feſtzuſtellen: wieder mal ging der Stoß ins Leere. Seine Infanterie, hinter einer ſtundenlang anhaltenden mörderiſchen Feuer⸗ walze vordringend, ſtieß in rechtzeitig geräumte Stellungen. Immer dieſelbe Reihen⸗ folge, die dem deutſchen Soldaten längſt vertraut geworden iſt: Zuerſt Luftangriffe, dann legt Ar⸗ tillerie aller Kaliber Trommelfeuer, das gleich einer Feuerwalze an die deutſchen Stellungen her⸗ an⸗ und ſchließlich darüber hinwegrollt. Hinter die⸗ ſem Vorhang dringt feindliche Infanterie nach. Beim Kampf in der Ebene lauern im Hinter⸗ grunde die Tanks aller Klaſſen, der anglo⸗amerika⸗ niſchen Infanterie zur Ermutigung und uns zur Einſchüchterung gedacht. In den Bergen, zwiſchen den Felsbrocken, Hecken, allerlei Eichen⸗, Buchen⸗, Birkenſträuchern, Brombeer⸗ und Himbeergeſtrüyp und Büſchen wilder Roſen, iſt der Kampf ſchwieri⸗ ger als in der Ebene, aus der er ſich allmählich herausgezogen hat. Hier tragen Artillerie ſchwere Infanteriewaffen und in erſter Linie die Infante⸗ rie ſelbſt die Hauptlaſt. Das hat der Gegner be⸗ reits bitter erfahren müſſen. Das gefürchtete neue polen plante schon 1920 Uberfall auf Danzig Ein englisches Dokument enfhüllt die polnische Raubabs icht DNB Berlin, 22. November. Unter den Akten, die unſeren Truppen beim Vormarſch im Frank ⸗ reich⸗Feldzug in die Hände fielen. befindet ſich ein aufſchlußreiches Dokument, das den unwiderleg⸗ baren Beweis dafür ergibt, daß Polen gleich nach Abſchluß des Verſailler Diktats beabſichtigte, ſich der Stadt Danzig durch einen Handſtreich zu bemächtigen. Bei dem bisher noch unveröffent⸗ lichten Schriftſtück handelt es ſich um einen Bericht des britiſchen Oberſten Boger, der vom Chef der franzöſiſchen Militärmiſſion in London aktenmäßig unter dem 13. Dezember 1920 feſtgehalten worden Boger war damals Präſident der deutſch⸗pol⸗ niſchen Grenzziehungskommiſſton; keiner konnte alſo beſſer als er über die Pläne Polens unterrich⸗ tet ſein. Darüber hinaus iſt dieſer Bericht Bogers ein neuer Beweis für die Heuchelei und Verlogenheit Englands, das ja dieſen Krieg vom Zaune brach, um das angeblich„bedrohte“ Polen zu ſchützen, da aber bereits 1920 genau da⸗ von unterrichtet war, daß Konflikte nur durch die Pläne Polens zu befürchten waren. Die wörtliche Ueberſetzung des Schriftſtückes lautet: „Nr. 1733 W. O. R. London. den 13. Dezember 1920 Gebeiml General de la Panouſe, Chef der franzöſiſchen Militärkommiſſion an den Herrn Kriegsminiſter, Heeresgeneral⸗ ſtab. 2. Büro. 5 Betr. Bericht des engliſchen Oberſten Boger Vorfitzender des Ausſchuſſes für die Feſtlegung der deutſch⸗polniſchen Grenze. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes für die Feſt ⸗ ſetzung der deutſch⸗polniſchen Grenze. Oberſt Boger, hat am 30. November dem Kriegsminiſterium einen vertraulichen Bericht vorgelegt, von dem ich Kenntnis erhalten habe und der folgendermaßen zuſammengefaßt werden kann: 3 Der Bericht umfaßt einen wirtſchaftlichen und finanziellen Teil, der nur eine Beſtätigung bekann⸗ ter Tatſachen enthält, ſowie einen volitiſchen r den Ihnen mitzuteilen ich für angebracht alte. Oberſt Boger ſtellt feſt, daß das Anſteigen der Produktion in Deutſchland, die dort herrſchende Ordnung und Diſziplin und die Kursverbeſſerung der Mark zur Lage in Polen in auffallendem Gegenſaß ſtehen. In dieſem Lande ſoll die Feind⸗ ſchaft zwiſchen den ruſſiſchen und deutſchen Polen Palen anderer⸗ ſeits immer ſtärker werden, und der Oberſt berich⸗ tet, daß er überall nur einer tiefen Abneigung gegen Marſchall Pilſudſki begegnet ſei. Er erinnert daran, daß es die jetzige Regierung geweſen ſei, die kurz von der bolſchewiſtiſchen Invaſion die beiden einzigen ſchlagkräftigen polniſchen Armeen, die des Generals Haller und die Armee in Poſen, aufgelöſt habe, und zwar aus rein vperſönlichen Gründen. Zur Zeit muß ſich General Haller mit Aufgaben des Roten Kreuzes begnügen, während General Dovbor keinerlei öffentliches Amt bekleidet. Bezüglich Danzigs ſtellt Oberſt Boger feſt, daß der Gedanke ſo wie im Falle Wilnas ſich durch einen Handſtreich der Stadt zu ermächtigen, zu gewiſſer Zeit in den polniſchen Kreiſen begünſtigt worden ſei: man erkannte aber, daß die beiden Fälle nichts gemeinſam haben, und gab den Ge⸗ danken wieder auf. Es wäre natürlich ſchwierig ge⸗ weſen, aus Männern., die in Danzig beheimatet ſind, eine polniſche Diviſion aufzuſtellen: außerdem war dieſe Stadt von engliſchen und franzöſiſchen Truppen beſetzt. Als die letzteren die Stadt räumten, ſollen die Polen kurze Zeit gehofft haben, ſie ſofort zu er⸗ ſetzen, und es wurde die ſibiriſche Brigade hierzu beſtimmt: ſodann entdeckte man aber, daß kein ein⸗ ziger Mann deutſch ſprach, und beſtimmte darauf⸗ hin, die 16. polniſche Diviſion, deren Angehörige alle deütſch ſprechen und die von dem ehemaligen öſterreichiſchen Oberſt Lados. der einen guten Eindruck machen ſoll, kommandiert wird. Richt das geringſte Organiſationstalent Ober Boger beſtreitet, Peſſtmiſt zu ſein, und führt als Beweis an, die zablreichen franzöſiſchen Offiziere aller Grade, mit denen er in Verbindung ſtand und die als begeiſterte Freunde Polens in dieſes Land gekommen waren. hätten zugegeben, daß ſie nicht das geringſte Organiſations⸗ talent beſitzen. Sie ſollen die volniſchen Soldaten loben. ihre Offiziere aber nur gering⸗ ſchätzig beurteilen. Oberſt Boger zieht den Schluß, daß PVolen zur Zeit vor allem Frieden braucht. Wenn es möglich wäre, einen Kern von ehrenhaften und erfahrenen Verwaltungsbeamten zu bilden— und dieſe könn⸗ ten nur außerhalb des Landes gefunden wer⸗ den— beſtünde keinerlei Anlaß, an der Zukunft Polens zu verzweifeln. Ich habe Ihnen die von Oberſt Boger in ſeinem Bericht zum Ausdruck gebrachten Gedanken ſo genau wie möglich mitgeteilt. Oberſt Boger wird im Kriegsminiſterium ſehr geſchätzt, ohne daß dieſes jedoch irgendwie geäußert hätte, ſich die rein per⸗ ſönlichen Anſichten des Oberſten zu eigen zu machen. Der General und Miſſionschef gez. L. de la Panouſe. Die Raubabſichten Polens waren von Anfang an bekannt. Es beſtebt kein Zweifel, daß die Po⸗ len, hätten ſie nach dem Muſter von Wilna den Ueberfall auf Danzig zur Durchführung gebracht, von den Vätern des Verſailler Diktats nicht daran gehindert worden wären, genau ſo wenig, wie die Botſchafterkonferenz und der Völkerbund den wider⸗ — Raub Wilnas durch Polen rückgängig machten. ———. Pafferson uber Leros Ep Liſſabon, 23. Nov. Der Unterſtaatsſekretär im USA⸗Kriegsminiſte⸗ rium Robert Patterſon erklärte am Samstag, wie aus Waſhington gemeldet wird, in einer Anſprache unter anderem:„Schwere Kämpfe ſtehen uns be⸗ vor. Die deutſche Beſetzung der Inſel Lexos iſt eine bemerkenswerte Antwort an jene, die eine baldige Schwächung des Widerſtandswillens Deutſchlands vorausſagten.“ Zur Lage auf dem italieniſchen Kriegsſchauplatz ſagte Patterſon:„Es beſteht dort keine Ausſicht auf einen Krieg ſchneller Bewe⸗ gungen.“ Eine Huslandslagung der 10 Propogandaleiter aus Berlin, 23. Nov.(Eig. Dienſt) Das Gaupropagandaamt der Auslands⸗Organiſa⸗ tion der N2e 50 begann am Montagvormittag im Hotel Kaiſerhof in Berlin ſeine 2. Kriegs⸗ arbeitstagung. Die Tagung wurde nach der Kranz⸗ niederlegung am Ehrenmal durch Gauleiter Bohle eröffnet. Anſchließend begrüßte im Auftrag von Reichsminiſter Dr. Goebbels Staatsſekretär Gut⸗ terer die aus 17 europäiſchen Staaten in Berlin zuſammengelommenen Propagandaleiter der Ad, zu noch die beiden Propagandaleiter der Seeſchiffahrt Elbe und der Seeſchiffahrt Weſex⸗ Ems geſellten. Er gab einen Ueberblick über die militäriſche und politiſche Lage de⸗ Reiches, wie e insbeſondere durch den Bombenkrieg der Anglo⸗ merikaner und die bolſchewiſtiſche Offenſive im Oſten hervorgerufen wurde. Das Hauptreferat des erſten· Tages hielt dann der Leiter des Gaupropa⸗ zandaamtes der AO, Oberbereichsleiter Schmidt⸗ ecke r. Auch er ging in offenen Worten auf alle bewegenden aktuellen Fragen ein, unterzog vor allem die Vorgänge im Oſten. den feindlichen Bombenkrieg und die Seekriegslage einer kriti⸗ chen Wertung und begründete überzeugend die beniiche Siegesgewißheit. Auf dem weiteren Pro⸗ die am kommenden Samstag gramm der Tagung, 17 Ländern in Berlin in München beeendet wird, ſtehen Vorträge von Generalfeldmarſchall Milch. Miniſterialdirektor ritzſche und Kapitän z. S. Wolf ſowie ein Todesstrafe für Kellereinbrüche Duisburg, 23. November. jährigen Otto Cieſielſki aus Duisburg⸗Bruck⸗ Volksſchädling zum Tode. C. hatte in verhältnis⸗ mäßig kurzer Zeit unter Ausnutzung der Verdunke⸗ lungsmaßnahmen zahlreiche inbruchsdiebſtähle, zum Teili mehrfach in einer Nacht, begangen. Er hatte ſich hierbei auf Kellereinbrüche geradezu „ſpezialiſiert“, weil er wußte, daß in den luftgefähr⸗ deten Gebieten viele Volksgenoſſen einen Teil ihrer Habe zum Schutz vor feindlichen Terrorangriffen in Kellerräumen unterbringen. Nach Auffaſſung des Gerichts kam für einen ſo gewiſſenloſen Bunſchen wie den Angeklagten., der die Not⸗ und Vorſeugungsmaßnahmen der Bewoh⸗ ner der mehrfach pon feindlichen Terrorfliegern heimgeſuchten Stadt Duisburg auf das Gemeinſte für ſich ausgenutzt hat, nur die Todesſtrafe in Fra⸗ ge. Das Urteil iſt bereits vollſtreckt worden 7 Regiment; Unteroffizier Johann mpfang durch Reichsminiſter Dr. Goebbels. 0 Das Landgericht Duisburg verurteilte den 27⸗ hauſen als gefährlichen und Badoglios Verrat hat nicht vĩel genützt Genf, 23. Nov. Italien war für Deutſchland eine wirtſchaftliche Belaſtung, ſagt die amerikaniſche Zeitſchrift„Time“, denn es erhielt von Deutſchland Kohlen, Eiſen⸗ bahnmaterial, Eiſen⸗ und Stahlprodukte und Werk⸗ zeugmaſchinen. Jetzt ſteht Italien auf der Debet⸗ ſeite der USA zu Buch. Dazu komme, daß die Un⸗ terwerfſung Badoglios nicht etwa Italien kampflos den Alliierten überlieferte. So ſei es zu verſtehen, daß die Kapitulation beim USA⸗Volk ohne jedes Intereſſe und ohne ein Druck zur Kenntnis ge⸗ nommen würde. Hervorragende Küs erhielten das Riflerkreuꝛ Führerhauptanartier, 22, Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Generalleutnant Hans Kamecke, Kommandeur einer Infanterie⸗Diviſion; Feldwebel Geora Weiß. Gruppenführer in einem Grenadier⸗ 1 1 inn Prohal. Grup⸗ venführer in einem Grenadier⸗Regiment: Ober⸗ gefreiten Richard Foldennauer. Komvpanie⸗ führer in einem Grenadier⸗Regiment. 100 Luftsiege errungen Berlin, 22. November. Der Führer verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberleut⸗ nant Weber, Staffelkapitän in einem Jagdge⸗ ſchwader. Oberleutnant Karl Heinz Weber, als Sohn eines Reichsbahnſekretärs am 30. Januar 1922 in He⸗ ringsdorf fünger iſt ein Jagdflieger, den bei küh⸗ nem Draufgängertum überlegenes fliegeriſches und taktiſches Können auszeichnen. In harten Luft⸗ kämpfen an der Oſtfront errang er über 100 Luft⸗ ſiege und fügte in ſchneidigen Tiefangriffen dem Gegner empfindliche Verluſte zu. Subbas Chandra Boſe. der Führer der pro⸗ viſoriſchen indiſchen Regierung, traf am Montas⸗ nachmittaa zu einem Beſuch in Manila ein. Heimat ſteht, die ihm die Mo hielt in ſeinen Reihen in den fortwährend wiederbolten Angriffen reiche Ernte. „In Italien ſind teine billigen Lorbeeren zu ern⸗ ten“, das iſt das immer wiederkehrende, der Härte des Kampfes Achtung zollende Urteil der engliſchen um erſten M. aitstammer M haftstammer im nit einen Veranf und amerikaniſchen Gefangenen. Der deutſche Sol⸗ ger der Betriebe dat, der es verſtanden hat, ſich in der ihm völlig kannheim vor d fremden Umgebung der afrikaniſchen Wüſte, der Hoebels mies ex Gauwirtſchaft plitterung beſeit atoriſche Arbeit em Grundſatz. n orber gearbeitet ungen eingetrete ruſſiſchen Wälder, Sümpfe und Steppen heldenhaft zu ſchlagen, iſt erſtaunlich ſchnell mit den Schwierig⸗ keiten des Gebirgskrieges vertraut geworden, ſo, wie ein Flachländer eben in die Geheimniſſe des Berglebens einzudringen vermag. Die Männer der motoriſierten Einheiten ſogar gehen in den italie⸗ gaben zu löſen u niſchen Bergen mit Tragtieren, Eſeln, Maultieren hinausreichenden und Pferden um, als ob es nie anders geweſen Gau zur Verfügu wäre. Ihr anfeuerndes„haah“,— da⸗ italieniſche Wirtſchaftskamr „hüh“,—iſt ſelbſt in den vorgeſchobenen Gefechts⸗ baltung. d. h. ſie ſtellungen zu hören und wirkt hier wie Friedens⸗ idyll zuweilen.* Auf ſich allein geſtellt liegen kleine Gruppen in beherrſchenden Höhenſtellungen, auf Bergſpitzen, in Felſenneſtern, Stützpunkten, die der Feind, jeden hewußtſein haber iſche Einrichtung elfen nur an d brenze findet. D ei Kriegsbeginn einzelnen, mit ſchweren und ſchwerſten Waffen in g. zarlem Kanpfe, Mann gegen Mann in vielfacher—————— überzahl lange Zeit unter hohen Verluſten zu ſtür⸗ errorangriffen igkeiten ergeben. aufbau der Indu ind Menſchen mi ier in erſter Lin racht werden; 1 men gezwungen iſt, ehe ſie geräumt werden. Ein hartnäckiger Kampf in Süditalien in den Niede⸗ rungen und Sümpfen des unteren Volturno, in den Tälern und auf den Höhen des Apennin,— zer mürbend für den Gegner, ſtellt er höchſte Anforde⸗ bee den; rungen an den einzelnen Mann. 4 r hierbei inze Gebirge heiner WMirtichat Jeder einzelne von ihnen da oben im G en Dank ve des Apennin, auf einſamen Vorpoſten oder in den enz eine Sümpfen der Ebene, jeder weiß, wie ſehr es auf ent Kößfer kam ihn ankommt, daß er auf Gefechtspoſten für ſeine chtigte Vetriebe beſten Waffen gibt. Je⸗ bleunige Unterſ der Soldat iſt ſorgſam bemüht, bei Nachhutgefech⸗ chwierigkeiten. ten noch im Angeſicht des Feindes, unter gefahr⸗ vollſtem Einſatz, ſelbſt ohne ausdrücklichen Befehl, alle Waffen und das geſamte Gerät zu bergen. Straßen und Brücken vor den Augen des Gegners zu ſprengen und dem alle erdenklichen Hinderniſſe in den Weg zu legen. Mannſchaften wie Offiziere. durch Feindkräfte von ihren rückwärtigen Verbin⸗ dungen abgeſchnitten, ſtoßen in eigenen Unter⸗ nehmen durch und wieder zu ihrer Truppe. Ihr Denken iſt über ihren kleinen Aufgabenkrei⸗ hin⸗ ausgewachſen und bewegt ſich in größeren Zu⸗ ſammenhängen. In ihrer Geſamtheit bilden die einfachen Männer unten am Volturno und boch oben auf den Gebirgsgraten de⸗ Avennin gleicherweiſe wie die im Often mit ihren ſtarken Herzen, wachen Sinnen und klugem Verſtand für unſere Kriegführung einen beweg⸗ lichen Wall, der den Gegner zu außergewöhnlichem Aufwand an Menſchen und Material zwingt— nud ihm trotzdem noch ſchwer zu ſchaffen macht. Ja, oft genug haben ſie durch ihre vorbildliche Ein⸗ fühlung in die Abſichten unſerer höheren Führung, bei plötzlich veränderter Lage, die feindliche Stra⸗ tegie über den Haufen zu werfen vermocht. Kriegsberichter Dr. Wille Zink Abdankung Lagardelles Vichv, 23. Nov.(Eig. Dienſt) in Vichy amtlich bekann!ge⸗ geben wird, hat Arbeitsminiſter Lagardelle ſein Amt niedergelegt. Seine Demiſſion wurde von der franzöſiſchen Regierung angenommen. Da bisher ein neuer franzöſiſcher Arbeitsminiſter noch nicht ernannt worden iſt, wird der Staatsſekretär für in⸗ Eichelonne, S ſterium bis zur Ernennung eines Nachfolgers für 101 Lagardelle übernehmen. Es iſt bisher nicht bekannt,———..——5 ob Marſchall Pétain ſeine Zuſtimmung zu Lagar. In ihrem Glaube delles Rücktritt gab. 3 ber Feind kenn Rüdckrift des Herzogs von Windsor? en Keil zwiſg Ewp Stockholm, 23. Nov. Der Herzos von Windſor will von ſeinem Poſten 5— 55 ſt als Gouverneur der Bahamas zurücktreten, weil er hanen ationen ſich ſeinem Bruder, dem zum Generalgouverneur dern von Auſtralien ernannten Herzog von Glouceſter, +* gegenüber zurückgeſetzt fühle. Ausefnanderſetzu in wenigen Zeilen Auf Einladung des Langemarck⸗Studiums weilt 4 der norwegiſche Studentenführer Dr. Holm i Berlin. um die Einrichtungen des Langemarck den Männern zolitiſche Fr ſcheidende F. rungen her mü Leiſtungen und H dazu kommt nich ſie kommt aus d dem Glauben an Opfer. wie ſie d cht hat. hera dieſen oder i henommen habe. jeder Kompat idend aſſein if dem Geſcheh ende von Ma heil ſie als anſts anders handeln k galles zuſammenb, ſchien. da wirk Kräfte. die ein n kamen manche zu ſaus und Konſu den der Brechene erung ibrer Schk das der Sian de geweſen wäre da Kaſſſrhof und zu iſt nicht das Mat daß wmir dieſem wertigkeitskomyle ihm wieder den Frank Tyie einen Glauben zi ben zu ſchaffen. Wie am r Studiums kennenzulernen und Fragen der Wei. führung der für Norwegen eingeführten Lange——— marcklehrgänge der Reichsſtudentenführung zu be⸗ Wiſſenſchaft u ſprechen. je des Deutſch am Montag die ihrem 557. Jahr beneinander, ein Front der Kulti Fahrhunderte ni Kräfte und Idee abzunützen, daß Das Kongreßmitglied Will Robers, das kürzlich aus London nach den UA zurückkehrte. äußerte ſeine Zweifel an der Möglichkeit. Deutſchland durch Luftangriffe beſiegen zu können. Aus Fliegeraufnahmen von ſchwerbombardierten deut⸗ ſchen Städten geht hervor. daß die Schäden an Küſtunaswerken nicht ſo ſchwer ſeien. wie man ſich das häufig vorſtelle. Das erſte US A⸗Betonſchiff mit eigenem ontinente Antrieb führte an der Küſte von Florida e ſei. Vielmehr u Probefahrt durch. ſiät, Staatsmin Die durch engliſch⸗nordamerkkaniſchen Terror⸗ enner, in ſein auch im Zeitalte Geiſtes⸗ und K fortwirken. Den europäiſchen Kul der demortatiſch iritt in Oſt und angriff auf die Vatikanſtadt angerich teten Sachſchäden werden nach einer Meldung des „Regime Faſciſta“ von Fachleuten auf über 20 Millionen Lire geſchätzt. 3 Regierungschef Muſſolini ernannte den Philo⸗ ſophen Profeſſor Giovanni Gentile zum Mit⸗ glied und Präſidenten der Akademie von Italien. Gentile tritt an die Stelle des abgeſetzten und ver⸗ 1 alti hafteten Senators Federzoni.—— Der tſchechiſche Emigrantenhäuptling Dr. Be⸗ deutſche Geiſt en neſch iſt in Moskau eingetroffen, um ſich bei Sta⸗ die an ihrem 55 lin anzubiedern. Zum Nachfolger Helleus. dex auf britiſchen D hin ſeines Poſtens als gaulliſtiſcher Generalde —— in Libanon enthoben worden iſt. wu te, zohlrei eherſan nes Chataigne au beſtimmt. Harold MeMillan. der britiſche Miniſter ges 05 beim Hauptauartier der Verbundeten in Rord⸗ wf, getrage afrika. wurde zum britiſchen Vertreter beim„be⸗ n Ernſt un! ratenden Ausſchuß für Italien“ beſtimmt. Der kürzlich aus dem engliſchen Kabinett aus: gebotete Duff Cooper iſt zum Botſchafter bel dem franzöſiſchen Diſſidentenkomitee ernannt wor⸗ n. Hakenkreuzbanner verlag und bruckerei G. m. o. Verlagsdirektor: Dr. Walter M ehls(2z. Z. 1..). Sc leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser, Stellv treter Dr. Helnz Berns. Chet vom Dienst: Julius grifle n fortwährend Mannbeim. 22. Nov. Deutſchland dieſes Ziel zu erreichen, mußte die Zum erſten Male ſeit der Errichtung der Wirt⸗militäriſche-Aktion herangezogen werden. Gegen haftsſammer Mannheim als Glied der Gauwirt⸗ dieſe Gefahr konnte in Europa nur Deutſchland auf⸗ ſtskammer im Frühjahr dieſes Jahres trat dieſe treten, nur vom deutſchen Schwert hängt die deut⸗ it einer Veranſtaltung. zu der auch die Obmän⸗ ſche und die europäiſche Kultur ab. Auch die Le⸗ ger der Betriebe eingelgden waren. im Ufa⸗Palaſtſ gende, daß die Anglo⸗Amerikaner gegen uns einen er vor die Oeffentlichkeit. Präſident Dr. Kreuzzug führen müßten, iſt reichlich abgeſchmackt. Doebels wies darauf hin. daß mit der Schaffung Wenn ſie jemanden die reiheit bringen wollen, er Gauwirtſchaftskammern ein Zuſtand der Zer⸗ 0 lütterung beſeitigt worden iſt. der jede orgagi⸗ dann mögen 14 Inder und Agypter damit beglücken, die deutſche Freiheit erkämpft ſich toriſche Arbeit dentli be. In 11r1 u ugereimc eei das deutſche Volk ſelbſt. Und wenn ſie uns em Grundſatz. nach dem die Kammer auch ſchon d a orber gearbeitet habe. ſind dagegen keine Aende⸗ mit Demokratie kommen wollen, ſo kann man ſagen, fungen eingetreten; ſie wird die bezirklichen Auf⸗ es entſpricht den Prinzipien der Demokratie, jeden gaben zu löſen und ſich in allen über den Bezirk]nach ſeiner Art ſelig werden zu laſſen, und unſere nausreichenden Belangen dem Art iſt eben der Nationalſozialismus. Und Selbſt⸗ Gau zur Verfüguna zu ſtellen haben. beſtimmung? Iſt der Amerikaner dadurch fteier, Wirtſchaftskammern ſind Glieder der Selbſtver⸗ daß er durch ſeinen Wahlzettel ein Millionſtel mit⸗ elfen. Jeder. der mit ihr zu tun hat. ſoll das Volksherrſchuft beſteht, wenn dem beſten Mann die r I— 1t 15 1 Verantwortung übertragen wird liſche Einrichtung handelt, und daß der Wille zu 14— eiien nur an den ſachlichen Gegebenheiten ſeine Unſere Gegner können ja nicht einmal in den brenze findet. Die Mannheimer Wiriſchaft hat es paar Gebieten die ſie beſetzt halten, in Afrika und 1 Kriegsbeginn ſchwer gehabt. war ſie doch als im Libanon Ordnung ſchaffen. Das haben ſie auch renzlandswirtſchaft nur in geringem Maße in das ſchon 1918 bewieſen. Einer nur weiß. was er will, Auftragsprogramm einbezogen worden. Seit den einer nur iſt richtig konſequent, das iſt Stalin. Wir Terrorangriffen haben ſich erneut große Schwie⸗kämpfen auf der inneren Linie; unſere Problema⸗ n nd Menſchen müſſen beſchafft werden. Hilfe kann Men Baton kann heder verſtaben —.* 85 Mannheim hat ſich bewährt. bracht werden; und ſo hat die Kreisleitung dieſ— f e Argnen e⸗ mureze en peültſer Bailen Weianh im Gebirge heiwer Wirtſchaft für ihr tatkräftiges Wirken zu die Wi iſchaft 5 4 en der in den 1 eitem Dank verpflichtet. Die Hilje deg Gaues die Wir ſchaft alle ihre Impulſe nur aus enicdenem uf brachte uns eine große Entlaſtung. Miniſtervräſi⸗ dem Politiſchen beziehen kann. Früher ie jehr es au ent Kößler kam iede Moche nach Mannbheim. be⸗ ließ ſich die Wirtſchaft von dem Gewinnſtreben lei⸗ hoſten für ſeine chtigte Vetriebe und Schadensſtellen, ſorgte für ten, und ihre Leiſtungen waren gewiß groß und ge⸗ affen gibt. Je⸗ ßlennige Unterſtützung. Er keant die Nöte und waltig. Aber jetzt im Kriege, ſeit Kriegszuſchlag Srmmeene Schwierigkeiten. die uns dieſe Wochen bhrachten. und Gewinnabſchöpfung die Erträge mindern, hat „ Unter geſahr⸗ cklichen Befehl. Die ane Front entſcheidet. werden die großen wirtſchaftlichen Leiſtungen nur rät zu bergen, Dann ſprach Miniſtexpräſident Walter Köhlerſſaus der Erkenntnis geboren, daß es um die Zukunft n des Gegners m den Männern der Mannheimer Wirtſchaft. Die] des Volkes geht. Seit der Vertreibung der Privat⸗ zen Hinderniſſe politiſche Front iſt heute der kriegsent⸗ bankiers und der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel wie Offiziere. cheidende Faktor: von den politiſchen Glie⸗ aus dem Tempel zu Jeruſalem iſt die Wirtſchaft rtigen Verbin⸗ erungen her müſſen die Impulſe kommen, die zu ſchlecht angeſehen; aber die Vorwürfe, die man ge⸗ eigenen Unter⸗ eiſtungen und Opfern befähigen. Denn die Kraft en ſie erhebt, ſind im Weſentlichen ungerecht. rbeeren zu ern⸗ nde, der Härte der engliſchen r deutſche Sol⸗ der ihm völlig in Wüiſte, der 1 pen heldenhaft den Schwierig⸗ geworden, ſo, ſeheimniſſe des ie Männer der in den italie⸗ ln, Maultieren inders geweſen das italieniſche henen Gefechts⸗ wie Friedens⸗ ne Gruppen in Bergſpitzen, in Feind, jeden ten Waffen in n in vielfacher rluſten zu ſtür⸗ werden. Ein in den Niede⸗ olturno, in den pennin,— zer⸗ öchſte Anforde⸗ Luft dieſer Motor doch erhebliche Fehlzündungen. Heute Inr dazu kommt nicht aus materiellen Erwägungen:— —— 15 ie kommt aus dem Glauben an Deutſchland und Wenn die Staatsführer verſagen, dann kann man kamheim wrd leben, demm die Hannhelmer leben Ninisterprũsident Köhler vor der Wirtschaftshommer Monnheim freilich von der Wirtſchaft nicht verlangen, daß ſie dieſe 55 wieder gutmacht. Wenn die Wirtſchaft wirklich von der Staatsſührung angeſprochen wur⸗ de, hat ſie vbei uns niemals haa Seit 1933 wurden ihr zahlreiche po itive Aufträge geſtellt, und ſie hat ſie erfüllt. Kein Menſch wird behaupten dür⸗ 3 daß die Wirtſchaft verſagt habe, als es 0 die rbeitsſchlacht, um den Vierjahresplan, um die Aufrüſtung ging. Die deutſche Wirtſchaft hat dieſe 11 mit aller Energie und Zähigkeit aufge⸗ riffen und in wenigen Jahren geradezu phanta⸗ fiſſche Leiſtungen vollbracht. Die Mann⸗ heimer Wirtſchaft hatte es doppelt ſchwer. Sie hat ſich zum Herzſtück der badiſchen Wirtſchaft entwik⸗ kelt; weit über die Grenzen Deutſchlands hinaus war dieſes Wirtſchaftszentrum bekannt, und es iſt kein Wunder, daß ſich die Terrorbomber gerade dieſe Stadt bevorzugt für ihre Angriffe ausſuchten. Wenn Mannheim trotzdem verhältnismäßig wenig Opfer an Menſchenleben bezahlt hat, ſo iſt das ſei⸗ nem 7 anz Deutſchland vorbildlichen chug und der hervorragenden Luftſchutz⸗ diſziplin zu verdanken, vor allem aber der Vorſorge ſeines Oberbürgermeiſters, der das Wervollſte zu erhalten beſtrebt war, den Menſchen. Herr Oberbürgermeiſter Renninger, zehn Jahre Ihres Lebens haben Sie dieſer Stadt met. Sie haben ſie ſchön gemacht und wollten ſie noch ſchöner machen. Ich kann es nachfühlen, mit welchen Empfindungen Sie jetzt durch dieſe Stadt gehen. Aber ſeien Sie verſichert, Mannheim wird leben, denn die Mannheimer leben. Ein Geiſt, der ſich in Pulverdampf und Phosphorgaſen bewährt hat wird auch in Zu⸗ kunft beſtehen. So wie das deutſche Volk nicht ka⸗ pituliert, kapituliert auch Mannheim nicht. Menſchen und Material. Jeder Mannheimer Betrieb wird bis zum letz⸗ ten Mann eingeſetzt. Wer hier arbeitet, der muß in der Stadt oder in ihrer unmittelbaren Nähe gehalten werden. Alle verfügbaren Arbeits⸗ kräfte werden eingeſetzt, um Wohnraum zu ſchaffen. Reichsminiſter Speer hat ſich perſönlich dafür eingeſetzt, die erforderlichen Kräfte heranzu⸗ holen. Das badiſche Land wird aus allen Be⸗ trieben von je hundert Mann einen Arbeiter 55 30 em Glauben an den Führer. Wenn jemand ſolche 166, belven die 1 ier wie ſie die Mannheimer Bevölkerung ge⸗ heit bilden die bracht hat. berabmindern will mit dem Hinweſs olturno und auf dieſen oder jenen. der ſich gar nicht heldenhaft igraten des Jbenommen habe ſo mag man ibm erwidern. daß im Oſten mit in jeder Kompanie ein vpaar Schlappe ſind; ent⸗. wenn 5 mit dem Führerpaket en und klugem Jſcheidend aſſein iſt: daß die Anſtändigen und Tapfe⸗ einen beweg⸗ n dem Geſcheßen den Stempel aufdrücken. Tau⸗ nicht gleich klappt ende von Mannheimern taten ihre Pflicht. i iahsnn n nders handeln konnten. Als im Nonember 1918 bet 5 Danach erhält 7 derienige d alles zuſammenbrach. als gar keine Hoffnung mehr a n ſchien. da wirkten ſchon jene geheimnisnoſſen Fübrergeſchenk, deſſen Papiere mit einem ord⸗ dee en neues Reim ſchaffen ſolften, Gewitz nungsgemäßen Berechtigungsvermerk des Diſzipli⸗ amen manche zur NSDAP. weil ſie gegen Waren⸗ ergewöhnlichem rial zwingt— iffen macht. Ja, rrbildliche Ein⸗ heren Führung, feindliche Stra⸗ vermocht. Jbaus und Konſumperein waren. oder weil ſie ſich die Grenze zum Heimatkriegsgebiet nach dem 16. Wille Zink ven der Breckung der Zinsknechthaft eine Etieit Oltober 1943 00.00 Uhr überſchritten hat. Soweit eeruna ihrer Schuldenlaſt erboiften. Aber wenn Empfangsberechtigte das Führergeſchenk nicht er⸗ Hes das der Sian der na“ionalſozialiſtiichen Remeguna halten haben, ſei es, weil ſie ohne den vorgeſchrie⸗ gemeſen wäre dann bätten wir nicht den Weg zum benen Berechtigungsvermerk in den Papieren in Kafſrhof und zur Reichskonzlei zurſckgelegt. Hier das Heimatkriegsgebiet kamen und eine nachträg⸗ iſt nicht das Materielle entſchadend ſondern allein. liche Eintragung durch den zuſtändigen Standort⸗ daß wir dieſem deutſchen Volk ſeinen Minder⸗ älteſten nicht erfolgte, ſei es, weil andere Gründe doß zevir in vorliegen, können ſie nach ihrer Nückkehr vom Ur⸗ 1* + en zum Sein machriefen. laub bei ihrem Diſziplinar⸗ oder Dienſtvorgeſetzten 4 Fran hieß hat einmal geſagt, es ſei leichter die Aushändigung der Sonderlebensmittelkarte und einen Glauben zu zerſtören, als einen neuen Glau⸗ Geldvergütung von zehn Reichsmark an ihre näch⸗ ben ſchaffen. Das gilt auch und erſt recht vomſten Angehörigen beantragen. Der Diſziplinar⸗ oder politiſchen Glauben. Es iſt unſere Aufgabe. dafür Dienſtvorgeſetzte üherſendet dann den vom Antrag⸗ jn ſorgen, daß die tapferen Seelen unſeres Volkes ſteller beſtimmten Perſonen eine Empfangsberechti⸗ v.(Eig. Dienſt) lich bekannge⸗ Lagardelle ſein wurde von der en. Da bisher iſter noch nicht ſſekretär für in⸗ is Arbeitsmini⸗ Nachfolgers für r nicht bekannt, iung zu Lagar⸗ Windsor? kholm, 23. Nov. ſeinem Poſten cktreten, weil er zeralgouverneur der Feind kennt dieſe Problematik und verſucht Berechtigte von der zuſtändigen Kartenſtelle be⸗ einen Keil zwiſchen Führer und Volk zu treiben. So ziehungsweiſe Gemeindekaſſe die Lebensmittelkarte behauptet er. Deutſchland ſei Schuld am Kriege. für Fronturlauber und die Geldvergütung von zehn Aber Enaland iſt ja nicht um der Polen und all der Reichsmark in bar in Empfang nehmen. Das Füh⸗ kleinen Nationen willen in den Kriea gezogen. ſon⸗rergeſchenk iſt im übrigen nicht an den Erholungs⸗ dern entſprechend ſeiner alten Traditon nur, weil urlaub gebunden, es kann auch bei allen anderen ihm Deutſchland zu ſtark geworden war. Und die Arten von Urlaub zugebilligt werden. Jedoch ſteht Wichtig zu wissen nar⸗ oder Dienſtvorgeſetzten verſehen ſind und der n ihrem Glauben nicht erſchüttert werden. Auch gung. Gegen dieſe Empfangsberechtigung kann der von Glouceſter, 0 4 Auseinanderſetzung mit den Sowiets war unver⸗ es jedem Empfangsberechtigten auch bei mehr⸗ meidbar; nachdem es den Bolſchewiſten nicht gelun⸗ maliger Beurlaubung nur einmal zu. Die Führer⸗ en war, über die Kommuniſtiſche Partei iny vaketaktion 1942 bis März 1943 bleibt hierbei un⸗ eilen 3 7. tudiums weilte Dr. Holm in 's Langemarck⸗ zen der Weiter⸗ führten Lange⸗ führung zu be⸗ rs, das kürzlich klehrte. äußerte t. Deutſchland können. Aus ardierten deut⸗ ie Schäden an n. wie man ſich 552. Jahresfeier der Universität Heidelberg./ Hasse-Uraufführung * Wiſſenſchaft und Kunſt, Geiſteskraft und Seelen⸗eines Werkes unſerer Zeit, der Uranfführung von tieſe des Deutſchtums traten in der n die[Karl Haſſes Toccata, Paſſacaglia und Fuge für zam Montag die Univerſttät Heidelberg zu Klavier und Orcheſter, ſodann in dem Lehrauftrag ihrem 557. Jahrestag durchführte, ſchöpferiſch ne⸗ſan eine berühmte deutſche Inſtrumentaliſtin an die beneinander, eine enggeſchloſſene, unverbrüchliche Pianiſtin Frieda Kwaſt⸗Hodapp, im Rahmen 440 der Kultur, zum Zeugnis deſſen, daß die der Philoſophiſchen. Fakultät. Jahrhunderie nicht vermohten, die weltführenden Karl Haſſe, der heute 60jährige Direktor der Kräfte und Ideen des europäiſchen Abendlandes ſo] Muſikhochſchule in Köln, unterſtrich indem er der abzunützen, daß nunmehr ein Führungsanſpruch an⸗Heidelberger Univerſität die Uxaufführuna ſeines derer Kontinente gegeben oder gar naturnotwendig neuen(febenzigſten) Werkes überliez, die engen ſei. Vielmehr wird, wie der Rektor der Univer⸗ perſönlichen Beziehungen, die ihn mit Den altan mät. Staatsminiſter Prof. Dr. Paul Schmitt⸗ Univerſität in der Neckarſtadt verbinden. Haſſe wax am Beginn ſeiner Laufhahn. in den Jahren 1906 ez zetgin ſiner Anſpzncs zwingene biherledene dis 1508 Aſißzent bei Pbilirs Woltrum und Di⸗ uch im Zeitalter der Großräume die überlegene zigent des Akademiſchen Geſangvereins und Geiſtes⸗ und Kulturmacht Europas unbeſtritten Streichorcheſters(Collegium muſicum) der Heidel⸗ d s in mus, der—— der] Der Reger⸗Schüler bleibt auch in ſeinem neuen. europäiſchen Kultur abgrundtief unterlegen iſt, und dreiteilig angelegten Klavier⸗Orcheſterwerk der der demoktatiſch⸗plutokratiſchen„Weltverbeſſerer“ ſpätromantiſchen Ueberliefexung verpflichtet. har⸗ lritt in Oft und Weſt in dieſem Kriege, der zugleich moniſch. klanglich, koloriſtiſch. Aber er ſucht für der gewaltigſte geiſtige Kampf der Geſ ichſe iſ, Syn⸗ indiiche br zeſe der romantiſchen Mittel mit dem heute von —— 18 44 0 3 der jungen Generation ſo überaus lebbaft wieder ſche Geit—0 erg, angebauten Formſchatz des Barocks. So ſinfoniſch an ihrem 557. Jahrestage zahlreiche Kriegsver⸗— im Sinne des Regerſchen Klavferkonzertes dae e, zahlreiche an den Fronten bewährte Männex, einſt Frieda Kwoſt⸗Hodayp unter Nikiſch gus der f mit eigenem Florida eine ſchen Terror⸗ tadt angerich⸗ r Meldung des auf über 4 nte den Philo⸗ ile zum Mit⸗ ie von Italien. ſetzten und ver⸗ tling Dr. Be⸗ im ſich bei Sta⸗ er Generaldelen den iſt. wurde ohne feierliche Verpflichtung aufnahm, ſteht mit ſtändig ihre ſtreygen Formen beſtehen: man wird ihrer wiſſenſchaftlichen Arbeit, leidenſchaftlich hin⸗ ahne weiteres die in ihren improyviſatoriſchen gegeben ihrer Aufgabe, in dieſem großen geiſtigen Snielelementen frei avsoelebte Toccata. die das Kampi, Gla„ von ſitt⸗ Werk einſeitet. an die Stelle des kämuferiſch auf⸗ 4—— 33 fitt rufenden Aſlearoſatzes aſten Stiſes ſeten. zumal E3 hier thematiſch ichon klar ſormuliert wird und im Sie gibt an dieſem Tage der Verbundenheit desſtreng tonalen Raum eins Harattonart für oſſe Mo⸗ ut 75 mit der und der 125—7 iſſe nd er + aen nr ausdrucksſatten. 1 wenn auch architektoniſch aroß aeſtejagerten Paſſa⸗ eedeSadengeanalo Den: Wifgffe⸗ er deniger Muff, wie Aniverttätspmädiref, kere Fregie anzebaute Zugs' edoch in berelf⸗ Prof Dr. M. H. Poppenſie in Glucksſmoie in der Hitetetur dieſe Farm vom Solo⸗ Kabhinett a Botſchafter ernannt w 14 erei G. m. o. H. ** —35 * Schöplerischer deuische. Geist al Bolweik gegen Wesl und Osi nen Gehorſam und Treue ſelbſtverſtändlich ſind, Tauſe hob— dieſe Muſik Haſtes denkt. ſo ſefb⸗ zu Klang werden liez, und inſtrument und Oicheſter gemeinſam durchgeführt“ berückſichtigt. Soweit Verwundete oder Kranke nach dem Stichtag aus den in Betracht kommenden Ge⸗ bieten ohne Berechtigungsvermerk in den Papieren in Lazarette des Heimatkriegsgebietes verlegt wer⸗ den, wird dex Berechtigungsvermerk durch die Chef⸗ ärzte nachgetragen. Keine Verzugszinsen auf Steuern für Bombenbeschädigte Die meiſten Unternehmer entrichten ihre Steuern durch Banküberweiſung oder Poſtſchecküberweiſung. Es kann vorkommen. daß die beauftragte Bank oder das zuſtändige Poſtſcheckamt den Ueberwei⸗ ſungsauftrag nicht vünktlich ausführen kann. weil ihr Betrieb inzwiſchen bombenbeſchädigt worden iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich. ſo erklärte kürzlich Staatsſekretär Reinhardt vom Reichsfinanzmini⸗ ſterium in einem Aufſatz über die Steuerpflichten des bombenbeſchädigten Unternehmers. daß das Finanzamt in einem ſolchen Falle von der Er⸗ hebung des Säumniszuſchlages abſieht. Es kann auch ſein. daß der Steuerpflichtiae infolge eigenen Bombenſchadens oder Bombenſchadens der Bank oder des Poſtſcheckamts den Ueberweiſunasauftrag nicht recht'eitig hat erteilen können. Auch in einem ſolchen Falle-wird das Fingnzamt einen Säumniszuſchlag wegen verſpäteter Steuerzahlung nicht erheben. Das Finamamt wird auch zur Stunduno einer fäſligen Steuerzablung bereit ſein. wenn die durch Bombenſchaden des Steueryflichti⸗ gen bedinate Lage es geboten ſein läßt. Es wird überbaupt kein Bombengeſchädiater bei ſeinem Fi⸗ nanzamt auf Verſtändnisloſiakeit ſtoßen. wenn er einen Antroa ſtellt der einigermaßen bearündet zu danken. beſchäftigt. Da kommt es ſchen. Arbeitskräfte beſſer ſoll dem deutſchen Arbeiter Verantwortung über⸗ laſſen; er erweiſt ſich ihrer Mengen Eiſen, Holz, Stei ſo von Wohn⸗ und Fabrikräu heimer Betriebsführer an liche Arbeit geleiſtet. Viele Geiſt und der Glaube, der ſtehen hier für Mannheim⸗ in Ausſicht. dieſe haben. Ware ging nicht i Verſorgung mit Schuhen; mit Haus⸗ und Küchengerä werden, aber nicht weil w ſerer Wünſchen anzupaſſen. ie Einzelhandelsgeſchäfte Miniſterpräſident auch für ſtellt hat. und im Rahmen der allgemeinen Intereſſen der Volksgemeinſchaft einigermaßen vertretbar iſt. heimwaffe werden wir ſtegen! zum Wiederaufhau Mannheims abſtellen Weĩ⸗ kere Maßnahmen ſind im— Handwerk ſind ſeit dem 27. Okto Kräfte in Mannheim Die von des Partei eingeſetzte Kameradſchaftshilfe hat ſich ſehr gut bewährt. Es wurde ſofort zugepackt, und wenn am erſten Tag etwas nicht klappte. ſo war doc der ſchlimmſte Fehler, nämlich daß gar nichts g tan wurde. vermieden. Es iſt klar, daß nach einem Bombenangriff die Gefolgſchaft der Betriebe nicht immer gleich vollzählig vorhanden iſt. In Mann⸗ heim war die Arbeitsdiſziplin ausgezeichnet. Da⸗ iſt nicht zuletzt der Arbeit der Betriebsobmännet ** 5 Vom badiſchen ber zweitauſend Viele Mannheimer Betriebe haben Ausländez darauf an. die deul⸗ hetauszuſtellen. Man 23 Die Bereitſtellung non Material ſtößt heute noch auf große Schwietigkeiten. Gewaltige ine u. a. ſind lich. Aher es ſind Weiſungen ergangen. alles zu tun, um von der Robſtoffſeite ber die 303 Wohnräumen ſicherzuſtellen, Häuſer und Werkſtätten ſind herzurichten, daß der Aufenthalt in ihnen nicht zu' Krankheiten führt. In der Beſchaffung men haben die Mann⸗ ſtändige und vorbild⸗ von ihnen ſind ſchwer betroffen, und auf mancherlei Weile wirkte ſich dieſer Schlag bei ihnen aus, aber Unentſchloſſen heit war bei keinem zu bemerken. Das iſt der die Ausgebombten zu Arbeit treibt. Die Materialbeſcha ung iſt auc durch Transportſchwierigkeiten behindert, doch gewiſſe Erleichterungen Großes hat der Einzelhandel geleiſtet. Von den zerſtörten Betrieben haben viele nach kur⸗ zer Zeit wieder etöffnet. Die Pie von mmer reibungslos vor ſich. Be⸗ ſonders trifft dies für den Textilfaktor zu: hier konnte eine Nachbarſchaftshilfe aus dem Elſaß ein⸗ geſetzt werden. So kamen beachtliche Mengen her⸗ an, ohne daß jedoch auf allen Gebieten der Be⸗ darf gedeckt werden konnte. So bleiben Oberklei⸗ dung und Mäntel knapp. Etwas 8·——— iſt die agegen die ungünſtig ten. Auf verſchiedene Hinweiſe, daß Ware vom Ein⸗ zelhandel zurückgehalten würde, erfolgte eine poli⸗ zeiliche Ueberprüfung der Lagerbeſtände; dieſe er⸗ gab, daß keine Beanſtandungen zu erheben waren und daß der Handel ſeine Pflicht voll erfüllt hat. Die Bedürfniſſe unſeres Volkes können zur Zeit nur in einem ganz beſcheidenen Umfang mifioitk ir an der Primitivitä Freude hatten, ſondern weil wir den Krieg ge⸗ winnen müſſen, um unſeren Lebensſtandard un⸗ Ueber die Ladenſchlußzeiten fanden wiederholt Beſprechungen ſtatt. Man hat ihn auf 18 Uhr feſt⸗ 1405 Auf Wunſch der Rüſtungswirtſchaft werden Die Verſorgung der Bevölkerung. Die Verſorgung der Bevölkerung hat im Wefentlichen geklappt. Im Augenblick iſt die Kartoffelverſorgung— übrigens im ganzen Reich— eiſchwert. Auch hier ſind für Mannheim Sonderlöſungen vorgeſehen. damit die Bewoh⸗ ner zu ihren ſonſtigen Sorgen nicht auch noch jeweils am Donners⸗ tag bis 19 Uhr aufgehalten. Grundſählich iſt der die Einführung von Verkaufsſonntagen. Hier muß aber erſt eine Ab⸗ ſtimmung mit Ludwigshafen erfolgen. Auch das Gaſtſtättengewerbe hat ſich auf die Erforderniſſe der Zeit eingerichtet, ſo daß man feſtſtellen kann daß in Mannheim die geſamte Wirtſchaft in dieſex Kataſtrophe ihre Initiative unter Beweis gez Vieles iſt zerichlagen ober ungebrochen ſind un⸗ ſer Glaube und unſer Wille. Unſere Paro „Waffen und Munition für die Front“. Unſere Gedanken find bei unſeren Kraft und Zuverſicht. Und wenn einer im gehei⸗ men wiſpert, er habe es jetzt ganz genau erfahren wie die neue Geheimwaffe ausſieht. ſo laßt uns ihm ins Geſicht ſagen:„Anſere Geheimwaffe iſt der Glaube an Deu'ſchland und Soldaten das gibt uns wird. entſpricht im“ geiſtigen Bereich dem Finale des klaſſiſch⸗ßrkomantiſchen Konzertes als der Satz. mit dem, um es romantiſch⸗bildhaft zu jagen. dem Meiſter die Welt wieder lebenswert und ſtrahlend hell nach erregten inneren Kämpfen ſich offenbart und ſchenkt. Prof. Dr. Povppen leitete zügig die Urauffüh⸗ rung. Frieda Kwaſt⸗Hodapp. die den Kio⸗ viervart mit ſeinen aſketiſchen zweiſtimmigen Rach der Uraufführung manns„Jphigenie in Au Führungen und Oktapgängen⸗ſcharf herausmeißelte. ſoll doch auch die virtuoſen Elemente(Cadenz) froh aufleuchten ließ. und das Städtiſche Orcheſter über⸗ zeugten im ſpannungsgeladenen Muſizieren dieſer Uraufführung von Haſſes ehrlichem. echtem Be⸗ kenntnisgeiſt in einer modiſch nicht beeinflußten Kunſt. Der onweſende Komponiſt nahm mit ſei Mittlern lebhaften Veeen Kunſtgeiſt und wiſſenſchaftlicher Forſchungs⸗ drang, Initiative des einzelnen und fördernde Hand des Staates ermöglichten auch die Erkennt⸗ niſſe von der alten griechiſchen Kult⸗ und Sviel⸗ ſtätte Olympia, deren Sinn und Anlage Pro⸗ feſſor Dr. Reinhard Herbig in einem weftaus⸗ holenden Vortrag zum Thema„Olymvia und der olympiſche Gedanke im Mandel der Zeiten“ dar⸗ ſtellte. Nach einem geſchichtlichen Rückblick auf Olvmpia und die Olnmpiaden zeigte Herbig auf, wie im neunzehnten Jahrhundert dank dem Einſatz Wickelmanns und Curtius“, geſtützt durch ſelhſtlos eingeſetzte Staatsmittel, das Olymvia der Götter un'erer Erkenntnis offen geſegt. wie aber erſt in unſerer Zeit dank dem Entſchluß des Führers das Olympia des Soldaten und der ſportlichen Kämpfe entdeckt wurde, in einer Zeit die das nor⸗ diſch beſtimmte, heldiſche Kämpfertum des helleni⸗ ichen Menſchen im Griechentum ſah. Die beiden Sichten der Jahrhunderte die romantiſche der Ner⸗ gangenbeit und die tatfreudige des neuen Reichs. ergänzten einander und ſtellten im Zuſammenklang die wahre olympiſche Idee Eurona und der Welt vor Augen. Dr. Peter Funk Im Inſel⸗Nerlos erſcheinen demnächſt Briefe von 5 Friedrich Schiller ausgemählt und hera deben non Reinhard Buchwald. Die as iatt 800 Brieſe. 5 mans. das in Antwerpen werden. ausgeſetzt. Dem Dichter der däniſch bann Ewald hereitete „Die rumäniſche Tapferk eine Reihe ihn als den führung ſeines Sinoſpiels nialichen Theater Kopenho hohen Maſt“. die zum Na Volkes wurden. 17 der Unternehmunosgeiſt ei Delnhin“ in der Stodt M in einem Ladenſchaufenſter einem Ausſtellungsraum m iahre der früßere ärztliche und in Vorderaſien als Mi kleiner Kulturspiezetl das Mittelſtück der dramatiſchen oll. 3 2 0 ſoll demnächſt auch in Deutſchland berausgebra — 7 von Gexhart Haunt⸗ lis“ im Wiener Burg⸗ theater wurde bekannt. daß der Dichter einen „Agamemnon“ plant. der die Rückkehr Aga⸗ memnons von Troja und feine Ermordung i Mykene behandelt und nach 3 14 in Delphi ilogie bilven Das Breu ahe 1„Schauſpiel Timmier⸗ zur Uraufführung' kam, 3¹ Für ein literariſches Werk über die Arbeit der rumäniſchen Frau im gegenwärtigen Krieg hat der nationale Ausſchuß rumäniſcher F1 zwei Preiſe ausgeſchrieben. Der Verband rumä⸗ niſcher Intellektueller hat aleichfalls dieſer Tage zwei Preiſe für die ſchönſten Werke zum Theing rauen eit im beiligen Krieg“ en Nationalbymne, Jo⸗ das däniſche Volk autz Anlaß der 2000. Wiederkebr ſeines Gebürtstages Meiſter der däniſchen Sprache und däniſchen Geiſtes ehrenden Gedenk⸗ feiern. Sie fanden ihren Ausklang mit „Die Fiſcher“ im& gens. In dieſem Werk eiklangen zum orſten Mole die. Sieben, keaſt nend mit den Worten„König CFhriſtian ſtayd am tionallied des däniſchen Für den vraktiſchen Sinn iunger Küyſtler 228 ner Arbeitsgemeirl⸗hqt Rinden die ihr. Werf ausſtellt. da es Ir ant Angelt Direktor des S⸗Ger Krankenbauſes in Hamburg, Profeſſox Dr. Garx egler aus dem Leben abbernten—5 einer, Erfahrungen mit troniſchen Kränkßeiten rar Auf Gr ad Prof Heoler im erſten Weltkrieg auf demRaften litärbysieniker tätig.. Durch ein ſchweres veiden wüde im 65 de ens⸗ — Dro-Mannheim Dienstag, 23. Rovenber 1943 Der Notladen 4. Die einſt ſo ſchmucke Siedlung vor der Stadt, durch die der Mannheimer bei ſeinen Erholungs⸗ ſpaziergängen mit Vorliebe ſeinen Weg nahm, bie⸗ tet ſeit Tagen ein Bild barbariſcher Verwüſtung. Die leicht gebauten Häuschen fielen unter dem Bombenhagel wie Kartenhäuſer zuſammen. Aus vielen Gärten ragen nur noch Kamine und Lei⸗ tungsrohre. Ausgebrannt ſtehen ganze Reihen von Häuſern und Ställen der Siedlung. Nur hin und wieder hat ſich ein ganzes Haus, ein ganzes Dach inmitten der Trümmerſtraßen erhalten. Eine Mine ſchlug unweit des einzigen Lebens⸗ mittelgeſchäftes in dieſer Siedlung auf. Laden und Vorderbau rutſchten in ſich zuſammen. Der Einzelhändler und ſeine Frau packten nun nicht ihr Bündel,—.— an einem ruhigen Ort nach dem überſtandenen Schrecken erſt einmal zu—— Sie dachten nicht an ſich, ſondern an die Tauſende, die trotz allem zu verſorgen waren. Im Bunker hatte der Einzelhändler vorſorglich ein Ausweichlager eingerichtet, ſo daß nach der Kataſtrophe ſofort die dringend benötigten Lebensmittel greifbar waren. Ein Vorratsraum, der hinter dem Hauſe heil ge⸗ blieben war, wurde in aller Eile zu einem Notla⸗ den umgeſtaltet. Da wurde am ſelben Tage noch alles wieder fein ſäuberlich in die ausgebuddelten Regale Ein Ofen wärmte wohlig den Raum. Selbſt ein Strauß Herbſtblumen fehlte nicht und ſchmückte den proviſoriſchen Ladentiſch. Der Weg zur Straße lag ae Notdürftig war eine Küche im zerſtörten Hauſe zuſammenge lickt wor⸗ den. Die fehlende Holzwand erſetzten Dielen, der Herd brannte, auf dem für die Helferinnen eine ſchmackhafte Suppe dampfte. Jeder wunderte ſich, aus dem Kamin des ausgebombten Hauſes friedlich kräuſelnden Rauch aufſteigen zu ſehen. Glücklich, aus dem Ruinenfeld einen Laden zu⸗ ſammengebaut zu haben, ſtand die Frau des Hauſes hinter dem Verkaufstiſch.„Man wei wirklich nicht, woher man die Kraft nimmt..., Das un⸗ möglich Scheinende war geſchafft,— ohne langes Überlegen, nur mit dem Ziel vor Augen, die Sied⸗ ler zu verſorgen. Keinen Tag brauchten die Kun⸗ den auf ihre Ware zu warten. Wie vordem neh⸗ men die Hausfrauen den Weg zu„ihrem“ Einzel⸗ händler, der ſeine Aufgabe gerade in der Stunde der Not in vollem Umfang verſtand und erfüllte, und der in ungebrochenem Lebensmut ſeine neue Stellung in der Front der kämpfenden Heimat b. zog.. STADTCHROMIK Verbunklungszeit von 17.36 bis.18 Uhr Süßwaren für Kinder. Jugendlichen unter acht⸗ zehn Jahren wird ſofort auf Abſchnitt N 36 der rofa und blauen Nährmittelkarten der 56. Periode ein Viertelpfund Süßwaren bewilligt. Mannheimer Komponiſt im Rundfunk. Der an der Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater Die Tage ſind kurz geworden, das 8 neigt ch dem Ende zu. Der Nebelmond, der t um⸗ onſt fſeinen Namen führt, verſucht es auch über Mannheim hin und wieder mit ſeinem ſicht⸗ und ausblickhemmenden Dunſt, die blaue Säule im Thermometer an der Straßenecke, der einzige verläßliche der uns blieb, 3 ie Wintermäntel ſind längſt aus dem Luftſchutz⸗ epäck geholt worden, und der Mantelkragen pringt ſchon faſt automatiſch hoch, wenn man die Haustür hinter ſich ſchließt und den Weg zu Werk und Büro antritt. Nachmittags flammt das elek⸗ triſche Licht jeden Tag ein bißchen früher hinter den Fenſtern auf, Rolläden ſauſen herunter, Ver⸗ dunkelungen gaift Kn die Ritzen zwiſchen den Leiſt⸗ chen. Man ſchafft in ſeinen vier Wänden weiter. Man braucht Licht und Wärme. Kohlenklau wittert ſeine große Chance. Er i kein dummer Geſelle und weiß die Launen un Gefühle der Mannheimer zu nehmen. Jedes Kilo⸗ watt Strom bucht er, blitzſchnell umrechnend, auf das Kohlenverbrauchskonto, von den Kachelöfen und Küchenherden den Wohnungen ganz zu ſche 9 wird ungemütlicher werden als ſeine Vorgänger. Darüber muß man ſich klar ſein. Es zieht durch die ſchief hängenden Türen in manchen Häuſern, es bläſt durch die geſprungenen oder gar unvoll⸗ ſtändigen Scheiben in den Fenſterrahmen, es wird nur ſchwer warm in den Mannheimer Häuſern. Die Hausfrauen ſeufzen. Wie ſollen ſie die Bude behaglich kriegen, wenn der Nordoſt um die Ecke fegt und mit leinem ſchrillen„Hui⸗iiih“ allen M 85 allen Stochens ſpottet? „Na, da werden wir eben eine Sonderzu⸗ teilung an Kohle anfordern müſſenö, meint Vater Schmitz abends begütigend,„ſchließlich ſollen wir Mannheimer ja nicht frieren, weil wir von ſo vielen Terrorangriffen der Briten— t wurden. Zu aller Not ſchließlich um Weihnachten noch eine Hundekälte,— nein das geht nicht, und die Geſundheit leidet dabei auch“. Vater Schmitz f0 es in jenem Bruſtton ſeines warmklingenden Baſſes, der ſtets etwas Ueber⸗ zeugendes hat. Indeſſen: auch er verläßt ſich auf Jr e von außen. Der kluge Hausvater aber ſucht at zunächſt bei ſich ſelbſt. Er treibt nicht den Teufel mit Belzebub aus, indem er, je mehr Wärme durch die 5 hinausjagt, deſto mehr Kohlen aus dem Keller anſchleppt und in den Ofen wirft, bis die Eiſendeckel rot glühen. Er geht vielmehr dem Uebel auf den Grund und ſucht, Winter geworden, und dieſer Winter Sohlenklau und Kohlenklau beim Stelldichein Seufzer aus dem Mannheimer Alltagsleben am kalten, gas loſen Novemberende Kohlenklau ein Schnippchen zu ſchlagen. Ein Stück Mapol ein Brett, ein paar Leiſten finden ſich allemal. Inzwiſchen ſind wir vielfach gaslos ge⸗ worden. Die Hausfrauen ſtöhnen, die Strohwit⸗ wer, die ſelbſt zum Kochlöffel greifen müſſen, um ſich abends ein paar Bratkartoffeln oder eine Suppe zurechtzumachen, noch mehr. Es war bequem, mit Gas zu kochen, es war rationell. Man zündete an, wenn man Topf und Pfanne gerichtet hatte, man drehte ab, wenn die Kartoffeln bräunlich ge⸗ röſtet, die Suppe durchgekocht war. Nun muß man eine halbe Stunde Freizeit allein darauf verwen⸗ den, den Herd anzufeuern. Der Kohlenvorrat im Keller ſchrumpft ohnehin mächtig. Und doch: auch da wird manchem einfallen: wenn nun ſchon die Küche geheizt werden muß, holen wir das Rund⸗ funkgerät abends bierher, richten uns eine Sitzecke dort ein, wandeln für ein paar Wintermonate die Küche zur Wohnſtube mit Kochgelegenheit um. Wie viele Familien müſſen zuſammenrücken, wie manche muß ſich mit einem einzigen Wohnraum begnügen! Da wird es auch bei uns für ein paar kalte Wo⸗ •3 3—— ſich ſo 3% ib heimlich u Kohlenklau hat ſich ganz u eim Sohlen kla u geelt Schau dir die Stiefel an, und du erkennſt den Mannheimer! Iſt das Wetter trocken, überzieht ſeine Schuhe eine dünne Schicht von Satub, regnet es, hat er die Hoſen bis zu den Knien hinauf beſpritzt und die Schuhe mit einem Schlammrand gepanzert. Die Straßen färben auf alle ab, die ſie begehen müſſen, und ihrer ſind mehr denn je. Denn die Straßenbahn hat auf manchen Linien alle Ehrgeize eines igen Fahrplans aufgegeben, weil immer wieder hier und dort die Oberleitungen zerriſſen oder die Schienen krumm —+1* wurden. Bei Sohlenklau 3 r Fall weit⸗ aus ſchwieriger. Man kann vom Eßzimmer in die Küche umziehen, man kann jedoch nicht ſtatt der Schuhe die Pantoffeln anziehen. Das heißt: man kann es doch, zu Hauſe nämlich. Das ſchon die Sohlen nicht erheblich, aber immerhin etwas. Wir müſſen uns einrichten, wir müſſen auch einmal die älteſten Stiefel, die vielleicht noch im Keller her⸗ umſtehen, anſchauen. Das eine oder andere Paar dürfte noch bauchbar ſein, wenn wir es ein bißchen 0 laſſen. Kohle iſt knapp, Leder noch knap⸗ per. Die Transportmittel ſind überlaſtet, die Schuhmacher noch mehr. Setzen wir ſtatt unſerer Seufzer unſere Initiative ein. Seufzen hilft nie⸗ manden, Zupacken hat ſtets Erfolg,— auch gegen Kohlenklau und Sohlenklau, die ſich in dieſen Win⸗ terwochen gegen die Mannheimer verbündet haben. ndem er Wände, Tüten und Fenſter abdichtet, gur noch ſiber die Brücke. Nationaltheater im Pfalzban Ab Donnerstag, W. November, beoinnt das Mannheimer Nationaltheater regelmäzig den Ufa⸗ Palaſt in Ludwigshafen(Pfalsbau) zu beſpielen. Vorſtellungen finden donnerstags, freitags und ſo⸗ weit möglich Sonntagmorgens ſtatt. Der Spielplan verzeichnet für die erſten Theatertage folgende Werke: 25. November:'Alberts pf. Gertrud Freimut b. lt. Heinz Marten. T Prof. A. Gruber⸗ S4 Sopran. enor. dert Hofmann, Cemhalo. Die Leitung hat Uni⸗ verſitätsmuſikdirektor Prof. Dr. H. M. Poppen. Wechſel in der Gandozentenbundführung. In⸗ folge Verlegung des Dienſtſitzes der Gaudozenten⸗ bundführung von Karlsruhe nach Straßburg hat der Gauleiter dem Antrag des Profeſſors Dr. Rudolf Weigel, Karlsruhe, ſtattgegeben und ihn unter auer. Bariton. Joſef Tönnes, Orgel und Al⸗ Gebrauchshunde im Kriege Hundeſportler in Heidelberg Der Landesverband XII im Reichsverband füt Hundeweſen(R5) bielt ſeine Jahres⸗Haupt⸗ Landesverbandsleiters Fetzner nannte u. g, die Landesverbandsſchau der Ortsverbände heim⸗Ludwigshafen. Für den kommenden Ausſtel⸗ lungsſommer haben bereits wiederum Pfeddes⸗ während Heidelberg Raſſehundeſchauen gemeldet, 4 1944 in Ausſicht ge⸗ für die Landesverbandsſchau nommen iſt. 1 6oneue Ortsverbände ins Leben gerufen. Die Ausführungen des Reichsobmannes über Zucht und Abrichtung. Richterausleſe und an⸗ dere weſentliche Faktoren einheitlicher Lenkung guf einem wichtigen Gehiet(Kriegshundematerial für Webrmacht und Waffen⸗/) ſtanden im Mittel⸗ punkt der Jahrestagung. Wie der Reichsführer ½ Kriegsende noch auf lange Zeit mit einem ſtarken nicht binreichend weſensfeſten Hunde bemübt n müſſen. ie Gebrauchshunderaſſen ſchlechtbin kriegswichtig. die übrigen. für Dienſt bei der Wehrmacht und ſonſtigen tionen unverwendbaren Raſſen dagegen wohl ſeien Gebrauchshunden zurückſtehen. treffen ſich am mgrgigen Mittwoch, um 9 Uhr, zu Schloßlichtſpielen. Kund um Lampertheim Generalappell. Die Ortsgruppe der NSDAP mitgliederappell ab. Nach Verleſung der 30 Kriegs⸗ Gerelts(Worms) zu den Parteigenoſſen. 3 Die NS⸗Frauenſchaft veranſtaltete im Saale „Zur Krone“ einen Gemeinſchaftsnachmittag, bei Gladis begrüßen konnte. In einem Referat gab mütterdienſtes. In ſieben verſchiedenen— gängen können hier alle deutſchen Frauen un kräften geſchult werden. letzten Lehrgang„Nähen“ wurden beſichtigt und erkennung. Der Geflügelzuchtverein„Phönix“ veranſtaltete eine Geflügelſchau, die ſich eines lebhaften Be⸗ ſuches auch von auswärts erfreute. geſtellten Tiere aller Raſſen und Gattungen waren ein erneutes Zeugnis für die zielbewußte und ernſte Arbeit der Lampertheimer Züchter, die trotz 2 Krieges ein muſtergültiges Zuchtmaterial ein⸗ etzen. Mit dem E 1 ausgezeichnet wurde der Gefreite Emil Hilsbeimer, Hüttenfeld. hard und Frau Katharine geb. Schühle, Gaſt⸗ kagung in Heibelberg ab. Der Jahresbericht des 1 mehrfach betont bat. ſei ſelhſt bei einem baldigen dieſe einen Überblick über die Arbeit des Reichs⸗ Mädchen über 18 Jahre unter Leitung von Fach⸗ Die Arbeiten aus dem fanden, wie die Baſtelarbeiten, allgemeine An⸗ Silberne Hochzeit. Gaſtwirt Johannes Leon⸗ ann⸗ 44 heim. Darmſtadt. Schwetzingen und Kaiſerslautern Seit dem letzten Späthexbſt wurden 4 Jan Sir 4 Bedarf an beſtgeſchulten Dienſthunden zu rechnen. ſo daß die Züchter in ihrer Sorgfalt nicht nach⸗ laſſen dürfen und vor allem um die Ausmerzung 7 ei⸗ den Forma⸗ volfswirtſchaftlich wecheig; dinſichtlich der Futter⸗ verſorgung müßten ſie ſelbſtverſtändlich binter den Alle Pflichtjahrmädel des Kreiſes Heidelberg einer Jugendfilmſtunde„Der Große König“ in den 4 hielt in den„Aſtoria“⸗Lichtſpielen ihren General⸗ dem die Frauenſchaftsleiterin B. Wetzel auch die Kreisabteilungsleiterin des Reichsmütterdienſtes 1 Die aus⸗ Erſtaufführ Mittwoch kom Bodart„Sar⸗ „Ritterroman: und Ernſt“ v Spielleitung —— — —— artikel des deutſchen Volkes durch Ortsgruppen⸗ 4 1 leiter Grünewald ſprach der neue Kreisleiter dans ——————————— 3 Schu bültlich. 3 . 4 1 0 führung. Ka Die Wertſe Donnerstag, zur Ausgabe. Verkehrsunf ringer⸗ in die wärtiges, vol ganze Ladung Was die Oftersheim. das Staatl. G licher Leitung 14 bis 15 Uh Ketſch. Be lung am Se ſammelt werd hielt am verg ab. Pg. Hul Düngung, Ge ſonders behan und die Anw richtete er an lieferungspfla Ortsgruppenl. politiſche und Pg. Jünge darauf hin, d genauer zu glück. Bein hieſiger Land: zog ſich dabe Sein Zuſtand 21. Nov. 1943 mädel Eva kommen. II Eva Baum Schw., Gast Baum, Man terstr. 11-13 In dankbarer die Gebur Charlotte 2 Auer und Rothkapp( Dr. Borell, Marienstraß Heidi Frieda. in Erfülluns ein gesund. kommen. D barer Freuc (2. Z. Heid. Erwin Ma meystraße! Ihre Verlobu ls iel tätige Komponiſt Profeſſor Dr. Donnerstag, I hn 9 .n im„Tiefland“, Freitag, 26. November: Künnekes Ope⸗ Würdigung ſeiner bisberigen Verdienſte von ſei⸗ baus Zum Starkenburger Hof“, begehen das Fe Sipp, 2. Sender Minſk einen Kompolitionsabend, bei dem rette„Der Vetter aus Dingsda, Sonntag. 28. No- felt Amt als Gaudogzentenführer entboben. Gleich⸗ der ſilbernen Hochzeit.———— die Pianiſten Dr. Erik Werba(Wien) und Horſt vember, 10 Ubr(geſchloſſene Vorſtellung für die zeitig bat Gauleiter mit Wirkung vom 15, No. Heer Willſtätter Mö Weber(Dresden) ſeine„Waldphantaſie“ und„Bil⸗ NSG„Kraft durch Freude“ Ludwigshafen): Mo⸗. 943 den Profeſſor Dr. Ferdinand er ſtätter rder gefunden* der aus der Steiermark“ vortrugen. Die Geigerin zarts Oper„Die Entführung aus dem Serail“, Die Schlommer, Strabburg. mit der Wahrnebhmung] Willſtätt. Der ſowjetiſche Kriegsgefangene, der— Ella Ae 5 92 iie von——. pr assauffühninden beginnen vorläufig um 16 der Geſchäfte des Gaudozentenführers beauftrast. 202 in Willſtätt i15 ledige Bar⸗ Waentm. 1 demnächſt einige Violiſtenſtücke von Moiſiſovics zu r. zara Wandreß erſchlagen hatte, wurde in ſeinem Mh.-Neckar Gebör. Die Mannbeimer Theaterfreunde werden es de⸗ Werksgemeinſchaft-Bolksgemeinſchaft Verſteck entdeckt und feſtgenommen. Im Heuſchober Kehl a. Rh. Das EK. Il wurde verliehen dem Unterofflzier grüßen, daß nunmehr, das Rationalthegtef guser Ein Beiſpiel für vorbildlichen Gemeinſchaftsgeiſt ſeines Anweſens ſtieß der 84 jährige Guſtav Reiß im Novemb Werner Bielſtein, Mannheim, G 2, 11. im Schwetzinger Rokokobau auch im Ludwigshafe⸗ erbrachte ein Aufruf der Betriebsführung der em vergangenen Freitag beim Heuholen mit der Es erüßen a Goldene Hochzeit. Die Ebeleute Michael A5! ner Pfalzbau ſpielt. Der Weg iſt auch an Winter⸗ Firmen Siemens Halske ⸗Siemens Schuckert in Heugabel auf einen harten Gegenſtand und plötz⸗ Walzenbach 'Srau M gas. 30 eMülle 3 12 jegt tagen zu Fuß zu erledigen, wenn die Straßenbab⸗ Mannheim, in dem die nicht fliegergeſchädigtenlich ſtand vor ihm ſener ſowjetiſche Kriegsgefangene,(2. 2. Kr Amorbach(Miainfranten), feierten das Fe der a1 e— 5 nief den Hilfe n der fein in ver Nühe—(Srogherrot i—— un wergeſchädigten Gefolgſchaftsmitgliedern um Hilfe, worauf ein in der Nähe wei⸗ Selenbeimer Siroze—— vierziciöbribe Ebe⸗ Händels„Opfer“ in Ludwigshaſen. Das erſte* 5 aenee. 3 1 5 h 5— 120 K8.„.„Fei n e abzugeben. on in kurzer Zeit war eine an⸗dem er von ſeiner ußwaffe Gebrauch gemacht menenknen mata mre, iubiläum.——— Menge Hausrat, Wäſche und Kleidung an hatte, feſtnahm. Im Verſteck unter dem Heu wur⸗ Anen 1 Hohes Alter. Den neunundſiebzigſten Geburtstag langt das Oratorium„Das Opfer“ von Gg. Fried⸗ der Sammelſtelle abgeliefert. Das Beiſpiel dürfte den noch fünf Doſen Fleiſch und ein Leib Brot ge⸗ den aie konnte Witwe Anna Gebris. Waldhof, Hain⸗ rich Händel in der Faſſung von Hermann Ste⸗ anderen Betriebsführern zur Nachahmung empfob⸗ nden, die von einem kürzlich durchgeführten Dieb⸗— buchenweg 60, feiern. phani. Als Soliſten wurden gewonnen Fretelen werden. ſtahl ſtammten. 0³Æ 4 beim Terror: — 1 2 3* h 1 0 22— 4 Fi, ee3 25 Uaterhalung—————— Seee:. 4, eze v, Srei n Moll“. Mittwoch.15 u..30 f variete Liedertafel.* 7 Baden, Büro: Werderplatz-4. Friedrichstr. n. Bahnhof Nek- in tiefer 1 dir 1u Uir: Der Furblüum u, Pornelgtas, fiiennig] ieh 16.is dhnr Vorsdellg. nis- vehnelist. Llekerung ninmmt noch Bae, W, Kanndhrz- Graf, Gucge Fartu, Srte, Vrftenderbopiedeg Lisel hrar ger ronis:„Dns Bsd anf ae] Baler, M43 Schnelder arin Zan een nee n Se 3— Tenne.“ Ein saftiser Schwant] Hardt, Hans Söhnker u..-—————** eGmbll., Verbindungskanal. Iin- Verbindungskanal, Iink. Ufer 18,„Zum Deutschen Kaiser“ Die Beerdig. mit Hell Finkenzeller, Will Dohm, Rich. Häußler, Gisels v. Collande, Paul Henckels, Ma- rianne Simson. Musik Theo Mackeben. Reégie: Volker von Collande. Kulturfilm Geißbub“. Deutsche Wochen- schau. Jugendl. nicht zugelass. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13 Uhr Einlaß durchgehend) Spannung bis zum letzten Me-— ter:„Das unheimliche Haus.“ Ein Continentalfllm in deutsch. Sprache. Musik: R. Manuel. Re- gie: Decoin. Kulturfilm: „Der Erde Lebensraum.“ Deut- sche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Floh im Ohr“. Ein Tobisfllim mit Emil Heß, Sabine Peters, Fritz Genschow, Harald Paul- sen. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugel. Täghch.00,.00 u..00. Letzter Hauptfilm.20, PALl-Tageskino(Palast- Licht- Spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. „Schlußakkord“. Der Kampf einer Frau). Der unvergeßliche Ufa-Film. Willy Birgel, Lil Da- gover, Maria v. Tasnady, Theo- dor Loos, Maria Koppenhöfer.- Jugend nicht zugelassen! Neu- este Wochenschau- Kulturfilm. Beginn: 11.00,.15,.30,.00. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41.„Der Schritt ins Dunkel“. Ein spannender Film mit Rolf Wanka, Lil Adina, der Lucer- ner-Film, Prag. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugel. Tägl..00, .50, und.30. Letzter Haupt- filin.05. 7 Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00: Willi „Der Jugend verboten. Olymp-Licltspiele Käfertal. Wie- der geöffnct. Mittwoch letzter Tag:„Die Geierwally.“ Don- nerstag und Freitag:„Wiener Geschichten. Ab Samstag:„Der Ochsenkrieg.“ Beginn.30,.30 und.30. Veranstaltungen Forsts„Operette“ * Konzerte der Stadt Ludwigshafen am Rhein.— Winter 1943/44.— EHrstes Chorkonzert am Sonn— tag, den 28. November 1943, 15 Uhr, im großen Saal des Feier- abendhauses der I. G. Farben- industrie A.., Ostmarkstraſe, zugleich Jubiläumskonzert an- läßlich des 10 jähr. Bestehens der Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“.„Das Opf er“ Oratorium für gemischt. Chor, Soli, Orchester, Orgel u. Cem- balo von G. F. Händel- Her- mann Stephani.- Ausführende: Grete Hildebrand(Sopran), Ger- trucd Freimuth(Alt), Heinz Marten(Tenor), A. Gruber- Bauer(Bariton), Josef Tönnes (Orgel), Albert Hofmann(Cem- balo), Chor aus Beethovenchor Ludwigshafen und Bachverein Heidelberg. Das Landes-Sym- phonieorchester Westmark. Lei- tung Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Meihard Hermann Poppen. Eintrittskarten zu RM .50,.50,.50 und.80 an der Abendkasse und in den Vorver- kaufsstellen in Ludwigshafen a. Rh.: Musikhaus J. V. Blat, Bismarckstr. 75, Verkehrsver- ein, Amtsstr. 8 und Zigarren- haus Zimmer, Am Brückenauf- gang 14. 9 Gaststätten Kaffees Grofigaststätte„Haus Stadt- schäünke“. Plankenkeller und Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche, Kaffee und Konditoreiwaren. Kanzleien Vorläufig übe ich meine Praxis in meiner Wohnung, Mannhm.- Feudenheim, Körnerstraße, 53 (Haltestelle Schützenhaus) aus. Telefon-Nr. 524 46. Dr. zur, J. W. Schaaf, Rechtsanwalt. Tiermarkt Schäferhündin, Ia Körzucht, zu kauf. ges. Muckel, Schwetzing., „Weißer Schwan“, Ruf 202 Schnauzer(Pfeff. u. Salz), sehr wachs., m. Stb. z. vkf. Hedin- ger, Stockhornstraße 46. Frischer Transport Milchkühe, rot und schwarzbunt, eingetroffen. Karl Nilson, Viehkaufmann, Ladenburg a. Neckar. 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Inersohn, Bro onkel K im Alter v Bombenterro Mannneim, i tiefer 1 Frau Liese nebst Ange Die Beerdigvu riige erg 4 hsverband für Jabres⸗Haupt⸗ resberi 1 unte u. a, die zände Mann⸗ enden Ausſtel⸗ rum Pfeddes⸗ Kaiſerslautern id Heidelberg n Ausſicht ge⸗ herbſt wurden Leben gerufen. nes Jan Si: usleſe und an⸗ licher Lenkung bundematerial zen im Mittel-⸗ ieichsführer/ inem baldigen einem ſtarken en zu rechnen, alt nicht nach⸗ zmerzung aller bemüht blei⸗ deraſſen ſeien en. für den ſtigen Forma- dagegen wohl ch der Futter⸗ lich binter den ſes Heidelberg um 9 Uhr, zu König“ in den 4 . 5 ——— der NSDAPpP ihren General⸗ der 30 Kriess⸗- Ortsgruppen⸗ reisleiter dans oſſen. ete im Saale ſachmittag, bei Vetzel auch die smütterdienſtes n Referat gab it des Reichs⸗ 4 5 Erſtaufführung im Rokokotheater. Am morgigen Mittwoch kommt die komiſche Oper von Eugen Bodart„Sarabande“, führung. wärtiges, vollbeladenes Laſtauto um, ſo daß die ganze Ladung von Tabak die Straße deckte. genauer zu beachten ſind.— Schweres Un⸗ 21. Nov. 1943. / — Schwetzinger Tagesspiegel Ludwig van Beethovens „Ritterromanze“ und die komiſche Oper„Spiel und Ernſt“ von Nikolaus v. Recznicek unter der Spielleitung von Friedrich Brandenburg zur Auf⸗ Karten ſind noch an der Tageskaſſe er⸗ hältlich. Die Wertſcheine für das Wö5W kommen am Donnerstag, 25. November, von 15 bis 17 Uhr, zur Ausgabe. Verkehrsunfall. Beim Einbiegen von der Zäh⸗ ringer⸗ in die Karlsruher Straße ſtürzte ein aus⸗ Was die Londgemeinden berichten Oftershheim. Die Mütterberatung durch das Staatl. Geſundheitsamt findet unter amtsärzt⸗ licher Leitung am Mittwoch, 24. November, von 14 bis 15 Uhr, im Parteihaus ſtatt. Ketſch. Bei der 3. Reichsſtraßenſamm⸗ lung am Sonntag konnte ein ſchöner Betrag ge⸗ ſammelt werden.— Die Ortsbauernſchaft hielt am vergangenen Sonntag eine Verſammlung ab. Pg. Huber aus Altlußheim ſprach über die Düngung, Getreide⸗ und Kartoffelbeſtellung. Be⸗ ſonders behandelte er die Fütterung von Tieren und die Anwendung von Miſchfutter. Zum Schluß richtete er an die Landwirte den Appell, ihrer Ab⸗ lieferungspflacht immer rechtzeitig nachzukommen. Ortsgruppenleiter Pg. Vogel ſprach über die politiſche und militäriſche Lage. Bürgermeiſter Pg. Jünger als örtlicher Luftſchutzleiter wies darauf hin, daß die Vorſchriften der Verdunkelung glück. Beim Abhängen von Tabak ſtürzte ein hieſiger Landwirt von der Scheune zu Boden und zog ſich dabei einen doppelten Schädelbruch in. Sein Zuſtand iſt bedenklich. Ars dler GchWwetainger Hardt᷑ Brühl. Ueber die Unterbringung der luftkriegsbetroffenen Bevölkerung in einfachen Be⸗ elfsheimen unterrichtet eine Bekanntmachung im nzeigenteil.— Die Mütterberatung wird morgen, Mittwoch, von 14 bis 15 Ubr im neuen Schulhaus abgehalten.(Vigantolausgabe). Reilingen. NS⸗Frauenſchaft und Deut⸗ ch es rauenwerk. Der nächſte Gemein⸗ ſchaftsabend iſt am kommenden Donnerstag, den 25. November, um 20 Uhr, im Gaſthaus„Zur Traube“, Hockenheimer Straße. Wegen der Wich⸗ tigkeit der Tagesordnung iſt das Erſcheinen aller Mitglieder Pflicht. 45 Altlußheim. Bei der Kontrolle der Haushalts⸗ liſten und Anträgen auf Ausſtellung der Steuer⸗ karten wurde feſtgeſtellt, daß einige Volksgenoſ⸗ ſen ihre Papiere noch nicht abgegeben haben. Dieſe werden gebeten, ſie auf dem Rathaus ſofort abzu⸗ liefern.— Die 3. Reichsſtraßenſammlung am vergangenen erbrachte einen anſehn⸗ lichen Di emeindekaſſe weiſt darauf hin, daß das Pachtgeld an Martini abge⸗ laufen iſt.— Seinen 85. eiert als älteſter Einwoher Landwirt Jako ö h⸗ er IV, Rheinhäuſerſtrahe 14. Wir gratulieren — und wünſchen dem Jubilar einen frohen ebensabend. „RNeulußheim Das Feſt der ſilbernen 93527 eit begehen heute die Eheleute Johann 3 und argarete geb. Langlotz, Hocken⸗ eimer Straße 29. 17 f5 Glückwunſch.— Eine eſprechung der Politiſchen Leiter ſindet am Donnerstag, 25. November, 20 Uhr, im Ne⸗ benzimmer des Gaſthauſes„Zum Bären“ ſtatt.— Die Gemeindekaſſe teilt mit, daß am 15. November das 3. Viertel und Geſamtbeträge bis zu 40 Mark der Grundſteuer zur Zahlung fällig waren. die Ackerpachtzinſen ſind umgehend zu entrichten. Die Schuldner werden aufgefordert, an die Gemeindekaſſe Zahlung zu leiſten, andernfalls Betreibung erfolgen muß. Bergstrahe und Gdemvald Weinheimer Allerlei Siebzigſter Geburtstag. Frau Eliſabeth Korte Wwe., Roſenbrunnen⸗Straße 11a, feiert am 24. 11. ihren 70. Geburtstag. Was die Landgemeinden berichten Laudenbach. Unſere ſo beliebten Filmabende ſind ſeit einiger Zeit ausgefallen, weil kein Saal zur Verfügung ſteht. Ob und wann die Veranſtaltungen wieder aufgenommen werden. läßt ſich vorerſt nicht ſagen.— Unteroffizier Willi Knapp wurde mit dem EK. II ausgezeichnet. Heiligkreuz. Dem Wanderer durch das Gebirge nach Ritten⸗ und Rippenweier bietet ſich ober⸗ halb von Heiligkreuz in einer zwiſchen dem Wald gelegenen Wieſe jetzt oft ein liebliches Naturbild. Eine ganze Anzahl Rehe, dazwiſchen auch mal zwei oder drei Langohren, äſen dort in aller Ruhe, ohne Scheu vor den Vorübergehenden. Die zutraulichen Tiere ſchauen höchſtens mal auf, um dann wieder weiterzuäſen. 45 Großſachſen. Bauern und Landwirten zur Kennt⸗ nis, daß auf dem Rathaus wieder Abzeichen für ausländiſche Arbeiter, und zwar„P“ und„Ost“ zu haben ſind. Leutershauſen. Frau Suſanna Bock, geborene Schmitt, Ebefrau des Metzgermeiſters Jakob Bock, beging geſtern ihren fünfundſechzigſten Geburtstag. Herzlichen Glückwunſch. Schriesheim. Dem Gefreiten Auguſt Mohr, Sohn des Bahnarbeiters Mohr, wurde das Kriegs⸗ verdienſtkreuz II. Klaſſe mit Schwertern verliehen. Güttersbach. In unſerem Odenwalddörfchen ſind die Eheleute Johann Adam Kaufmann und Frau Marie, geborene Foshag im Alter von 71 und-66 Jahren an einem Tag geſtorben. Löhrbach. In dem Gehöft des Franz Heck⸗ m a—5 iſt die Schweinepeſt tierärztlich feſtgeſtellt worden. 4 — Brühl zeigt Mammulzühne 3 Sie Ribbeſtick do drinne?— Si fragte lachend eine junge— angeſichts der im Schau⸗ kaſten ausgeſtellten Fundſtücke. Die Frage wurde nicht zum erſten Mal geſtellt, entſtanden aus dem Unterbewußtſein ſchlummernden heimlichen Ver⸗ langens nach leckeren Vorkrieglichkeiten. So ganz abwegig iſt der Vergleich noch nicht einmal. Dem erſten oberflächlichen Blick erſcheinen die braunge⸗ lackten, quergerippten, rätſelhaften Stücke, die ſo ſchwartenglatt daliegen, richtig ſchinkenmäßig. Der Begriff: vorkriegszeitig allerdings dafür iſt über⸗ zeitlupenhaft geſehen. Vorweltlich muß es heißen, denn verſteinerte Knochenhülſen mit z. T. noch völlig erhaltenen Zähnen ſind es, Malzähne und Backenzähne des Eiszeitelefanten, des ſagenhaften Mammuts, im Laufe der Jahre aus Kiesgruben und Lettelöchern unſerer Gemarkung ans Tages⸗ licht gehoben. Wenn man vom Gewicht dieſer niedlichen Beißerchen, deren ſchwerſtes nur 4 Kilo wiegt, auf die Geſchöpfe ſchließen will, denen ſie vor Urzeiten angehörten, dann müſſen das haus⸗ hohe Tiere geweſen ſein, mit Säulen als Beinen, deren Umfang das ebenfalls hier gefundene Frag⸗ ment eines Mammutſchenkelknochens illuſtriert. Ratſchreiber Schnepf, der Durchforſcher der Brühler Erde nach Zeugen der Längſtvergangen⸗ heit, hat dieſe Funde zur Verfügung geſtellt, ſei⸗ nen Mitbürger ad ocultus zu demonſtrieren, wie reich an vorzeitlichen Funden der Boden iſt, auf dem wir zwiſchen Menſchengenerationen geboren werden und vergehen. Alle paar Wochen wird hier irgend etwas Altertümliches von Bagger oder Spaten geborgen. Zahlreich ſind die Überreſte der Eiszeitfauna, ſo daß mit Sicherheit der Schluß gezogen werden kann, daß die hieſige Gegend kli⸗ matiſche Oaſe inmitten der allgemeinen Verglet⸗ ſcherung war und daß auch die Mammutzähne nicht eiwa verſprengten oder durchwandernden Tieren angehört haben, ſondern im Rieſenkiefer landanſäſſiger Eiszeitler ſaßen. Okanus. Hammelbach. Die Lehrerswitwe Margarete Le⸗ walter iſt im ſiebenundſechzigſten Lebensiahre verſtorben.— Der Gefreite Jakob Bleſing ſtarb im Alter von 23 Jahren den Heldentod. end* e Familienanzeigen Mein edler, zutſefst gelleb- Unser Sonntags- mäüdel Eva Ingeborg ist ange- mre Verlobung geben bekannt: Anneliese Lambacher- ter Mann, unser lieber, treubesorgter Papa u. her- zensguter Opa, Bruder, Schwie⸗ Ober, gervater, Schwager und Onkel Gott der Herr uber Leben und Amtl. Bekanntmachungen Sammellager für abhandenge- kommenes Luftschutzgepäck. Tod nahm heute nach einem ar- beitsreichen Leben meinen lieb. Mann, unseren gut. Vater, Groß- vater, Bruder u. Onkel, Herrn Verteilung von Zuckerwaren. Die Verbraucher unter 18 Jahre des Ernährungsamtsbezirks Die von der Stadtverwaltung Mannheim eingerichtete Sam-— melstelle für abhandengekom- Mann- iedenen Lehr⸗ 1 Frauen und ung von Fach⸗ eiten aus dem beſichtigt und llgemeine An⸗ *vperanſtaltete lebhaften Be⸗ te. Die aus⸗ ttungen waren elbewußte und üchter, die trotz htmaterial ein⸗ de der Gefreite annes Leon⸗ 4 Schühle, Gaſt: 1 gehen das Feſt efunden sgefangene, der die ledige Bar⸗ urde in ſeinem Im Heuſchober ze Guſtavr Reiß uholen mit der tand und plötz⸗ triegsgefangene, ß erkannte. Der der Nähe wei⸗ Es grüßen als Verlobte: kommen. In dankbarer Freude Eva Baum(z. Z. Ottenhöfen, Schw., Gasth. z. Linde), Helmut Baum, Mannheim, Lange Röt- terstr. 11-13. in dankbarer hreude zeigen wir die Geburt unserer Ursula Cnarlotte an. Oberleutn. Faul Auer und Frau Hanna geb. Rothkapp(z2. Z. Klinik Prof. Dr. Borell, Freiburg 1. Brsg., Marienstraße). Heldi Frileda. Unser Wunsch ging in Erfüllung. Unser erstes Kind, ein gesundes Mädel, ist ange- kommen. Dies zeigen in dank- barer Freude an: Margot Maier (2. Z2. Heidelberg, Frauenklin.); Erwin Maier, Mannheim(La- meystraße 13), 20. Nov. 1943. hre verlobung zeigen an: Hela Sipp, 2. Zt. Neckarsteinach, Landhaus Junker, Heinz Feld- hoff, Fahnenjunk., z. Zt. Kriegs- schule. Im November 1943. Hanni Kralemann- Otto Scholz(z. Z. Wachtm. I. e. Nachr.-Abt.) 2. Z. Mh.-Neckarau(Zypressenstr. 11), Kehl a. Rh.(Friedhofstraße 92), im November 1943. Es grüßen als Verlobte: Hedwig Walzenbach und Hans Lordt (32. Z. Kriegsm.). Mannheim (Schimperstr. 14), Saarbrücken (Großherzog-Friedrich-Str. 104), den 21. November 1943. Als Vermählte grüßen: gefr. Walter Godeck(2. Z. auf Urlaub). Seckenheim(Römer- brunnen), im Nov. 1943. mre Vermählung geben bekannt: Helmut Böhler, z. Zt. Wacht- mstr. i. e. Flakregt., Lore Böh- ler geb. Jank. Mannheim. N 7, 13, den 25. Nov. 1943. mre Vermühlung geben bekannt: Alois Orth und Frau Anneliese geb. Kober.- Mhm.-Friedrichs- feld(Edinger Str. 53), 25. 11. 43. Walter Behr und Grete Behr geb. Alt- haus. Mvesheim a. N.(Schef- „Lelstr. 12), 20. Nov. 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir auf dies. Wege herzlich. Hedwigs Kuntz- Jakob Maier. Ladenburg a.., im November 1943. Für die Gratulationen, Blumen u. Geschenke zu unserer Vermäh- lung denken wir herzlichst: Günter Ostertag, cand. med., Sa- nit.-Feldw., und Frau Hildegard geb. Weirich. Mhm.-Friedrichs- keld, Edinger Straße 2. Für die uns anläßlich unserer Vermählung in so reichem Maße zugegang. lieben Glück- wünsche, Aufmerksamkeiten u. herrichen Blumenzbennen»2- zen wir zut diesem Wege“er- herzlichsten Dank. Wilhelm Braun u. Frau Hildegard, geb. Ernst. Mhm.-Feudenh., Haupt- str. 75 Mörder, na ebrauch gemacht dem Heu wur⸗ Maxstr. 2238 Bahnhof Nek- rickweste verl. ken dem Finder dzug. Wirtschaft n Kaiser“ od ckarau. iduhr 20. d. Namen Bu zeich.: Am Rük 1. Abzgeb. del Hanf, Wa it 7. schnauzer entl. zel. Feudenheim, Abzuhol.: C 1, Beiladung ein de-Einricht. v Inof Kätfertal aus statt. — 0 IMannheim, Auerbach, Allen Freunden u. Bekann- * ten die traurige Nachricht, daſ mein innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater Oskar Braun beim Terrorangriff vom 18. Nov. 1943 in treuer Pflichterfüllung den Tod fand. In tiefer Trauer: Lisel Braun geb. Kunzs und Tocht. Gertrud sowie alle Ver- wandten. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, nachm. 14 Uhr vom Fried- Tleferschüttert geben wir davon Kenntnis, daß bei dem Terrorangriff in der Nacht zum 18. November unser leber Vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Adam Gabler Wachtmeister der Schutzpollzel im Alter von 47 Jahren sein Le- ben lassen mußte. Mannheim, den 23. Nov. 1943. Die trauernd. Hinterbliebenen Die Beerdigung findet Mitt- woch.30 Unr auf dem Friedhof in Sandhofen statt. Durch den ruchlosen Flie- 1 gerangriff vom 18. Nov, verlor ich meine Iib. Frau, Uebe Mutter, Tochter, Schwie- gertochter, Schwägerin, Nichte und Cousine, Frau Käte Leitner im Alter von 31 Jahren. Groß ist der Schmerz. Alle, die sie kann- ten, wissen, was wir verloren. Altneu- dorf 1. Els., den 22. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Martin Leitner(z. Z. 1. Grenz- schutz, Südosten); Annemarie Leitner, Tochter; Anna Benz, .-Rötterstr. Wer nimmt 12 .) als Beiladung rbach. unt. HB Mannheim Unterkunft au as Arbeit kamt rd. u. 4620 B. äd. Flügel repa⸗ er Nr. 129 503, V8 tenographie ge )an HB Mannh. * anzeigen * der Westmar ützung der vor- ae und Betriebs, ng mit Interet Herstellung Einschaltung d . Materiai it gestellt v onkel Mutter; Therese Leitner; Hein- rich Leitner; Adam Leitner; Ferdinand Alter; Anton Herbst (Wm.): Emil Herbst(Wm.). Todesanzelge Hart und schmerzlich traf uns die traur. Nachricht, daß bei dem Fliegerangriff mein Ib. Mann u. guter Sohn, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager und Karl Fleig im Alter von 42 Jahren dem Bombenterror zum Opfer flel. Mannheim, Avesnheim, 21. 11. 43. In tiefer Trauer: Frau Liesel Fleig geb. Künzler nebst Angehörigen. Die Beerdigung hat bereits statt- getunden. Wir danken ellen für die herzl. Anteilnahme, be⸗ sonders der Partei, Gemeinde, seiner Betriebsführung und Ar- eitskamerad. sowie der Feuer- den 23. Nov. 1943 in Käfertal statt ten die schmerzliche Nach- richt, daß meine unvergeß- mein bester ** Allen Freunden u. Bekann- liche, liebe Frau., Lebenskamerad Alma Bichler geb. Schreiner im Alter von 20 Jahren in der Nacht vom 18. Nov. dem Terror- angriff zum Opfer flel. Mannheim-Eichwald. In tiefer Trauer: peldwebel wolfgang Bichler (Z2. Z. im Lazarett). Beerdigung fand am Dienstag. Am 20. Nov. 1943, vorm. 6 Uhr, verschied nach zweitägig. schwe⸗ rem Leiden mein innigstgeliebt. Mann, der gute Vater seiner Kinder, Großvater und Schwie- gervater Evarist Seubert Bahninspektor im Alter von 67 Jahren. In tiefem Schmerz: Frau Maria Seubert; Sohn Kurt Seubert' mit Frau u. Kindern; Kurt Sihehly mit Frau Anne⸗ marie geb. Seubert und Kind Ingeborg; Else Seubert; Adolf seubert mit Frau und Kind; Leo Seubert; Irene Seubert u. alle Anverwandten. Beerdigung fand in aller Stille statt. Die Trauerfeier findet Mitt- woch 9 Uhr in der Herz-Jesu- Pfarrei statt. Mit den Angehörigen trauert der Betriebsführer u. die Gefolgsch. der Güterabfert. Mhm. Hptghf. um den Heimgegangenen. — Franz Schreiner im Alter von 32 Jahren, meine lHeb. Kinder, Mama, unsere un- vergeßl. Schwestern, Schwäge- rinnen, Tanten, Cousinen, Nich- ten und Enkel, Fr. Elisabeth Bartholomes geb. Schreiner im Alter von 23 Jahren, Frau Alma Bichler geb. Schreiner im Alter von 20 Jahren sind dem Terrorangriff in der Nacht vom 18. Nov. 1943 zum Opfer ge- fallen. Mannheim-Waldhof. In unsagbarem Leid: Frau Luise Schreiner, geb. eee Frau u. Mutter Lach- nerz eter Müller und Frau geb. Schreiner u. Kinder; Ob.- Gefr. Hugo Teufel(z. Z. 1..) u. Frau geb. Schreiner u. Kin- der; Soldat Ernst Herzog(2. 2Z. 1..) u. Frau geb. Schreiner u. Kind; Obergefr. Heinl Kar- cher(z2. 2. Laz.) u. Frau geb. Schreiner u. Kinder; Feldweb. Wolfgang Bichler(2. Z. Laz.), Gatte u. Schwager; Theresia Bichler(Hirschberg b. Rosen- tal), Schwiegermutter; Gefr. Fritz Bartholomes, Gatte(i..) u. Kind Jürgen; Fritz Bärtho- lomes nebst Frau und Kind, Schwiegereltern(Völk.); Fam. Georg Branes; Fam. Franz Hausch; Frau Barb. Balsch- bach, Schwieger- u. Großmutt.; Fam. Adolf Moll; Fam. Ferdin. Härtel; Fam. Adam Schreiner, Bruder. u. alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Mitt- woch um 14.30 Uhr auf d. Fried- hof Käfertal statt. heeei veudeh Zerbhhus lbkchu ert unnb n Enrgh v biez vuhtv- Todesanzeige Allen Vverwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nach- richt, daß unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwieger- vater u. Onkel, Herr · Julius Müller prakt. Hydropath nach kurzem, schwerein Leiden in die ewige Ruhe heimgegan- gen ist. In tlefer Trauer: Fam. Wilh. Müller und Frau Emilie geb. Streibinger; Fam. Philipp Müller und Frau Meta geb. Dyk u. Enkel Karlheinz Münler; Fri. Paula Szentner u. Angehörige. Die Feuerbestattung flndet am Mittwoch, nachm. 15.30 Unr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Trauerhaus Max-Joseph-Str. 20 ——— ieee Todesanzelge Am 21. Nov. 1943 ist mein lieb. Mann, Unser guter Vater u. Opa Max Eisele Hausmelster a. D. der Handels- hochschule für immer von uns gegangen. Mhm.-Käfertal(Kurze Mannhei- mer Straße 1a). In stiller Trauer: Käthe Eisele geb. Springer und Angehörige. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch um 15 Uhr vom Krema- torium Mannheim aus statt. Jakob Alles im Alter von 73 Jahren, wohl- vorbereitet, zu sich in die ewige Heimat. Wir werden unserem Ueb. Verstorbenen stets ein eh- rendes Andenken bewahren. Mum.-Wallstadt, 19. Nov. 1933. In stiller Trauer: Katharina Alles geb. Erdmann; Johann Alles und Frau Kath. geb. Krämer; Enkelkind Heinz; Val. Gaubatz und Frau Elise geb. Alles; Enkelkinder Kurt (2. Z. RAD), Heinz, Gisela und alle Verwandten. Die Beerdigung fand Montag. 22. Nov. 1943, um 3 Unr in Mh.- Wallstadt statt. — 3 Gemäs Gottes hl. Willen ver- schied, wohlvorbereltet, nach schwerer Krankheit Herr Jakob Werle Professor a. D. Hochstetten, den 20. Nov. 1943. Adolf-Hi ler-Straße 77. Im Namen aller, die um ihn trauern: Hilde Hofmann. Beisetzung in Mannheim am Mittwoch, 24. Nov. 1943, 13.30 Uhnr Nach langem, mit großer Ge- duld ertragen. Leiden entschlief sanft, aber unerwartet, mein Ib., guter Mann, Vater, Bruder, Schwager und Onkel August Rinderspacher am 183. November 1943. Die Einäüscherung fand in aller Stille in Heilbronn statt. Die trauernden Hinterblieben.: Emma Rinderspacher gebor. Loicht; Martin Rinderspacher (Z2. T. 1..); Fam. Rudolf Rin- derspacher; Familie Gottfried Rinderspacher: Familie Karl Mitten aus einein arbeltsrelch. Leben wurde, uns nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber, unvergeßl. Mann, mein herzens- guter Vater, Schwiegervater und Großvater Karl Haseloff Werkmeister im 69. Lebensjahr durch den un- erbittlichen Tod entrissen. Mhm.-Waldhof, Schönausſedlung (Posener Straße), 19. Nov. 1943 In tiefer Trauer: Helene Haseloff geb. Düben; Walter Haseloff und Frau Sofle geb. Bittlingmafer; Hans Hase- loff, Enkel(z. Z. Wehrmarht). Die Beerdigung fand am Diens- tag, 23. Nov., nachm..30 Uhr, von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Wir verlleren in dem Verstor- benen ein treues Gefolgschafts- mitglied, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren Werden. Sein Betriebsführer und seine Arbeitskameraden. Durch einen tragischen Un⸗ glulcksfall verschled unsere liebe, gute Mutter, unsere herzensgute Großmutter und Urgroßmutter, Frauu Lisette Büchler geb. Fröber im Alter von 80 Jahren u. 4 Mon. Ihr Wunsch ging in Erfülluns, sie ist mit ihrem in Afrika ge- fallenen Enkel Heinrich Holz- müller im Tode vereint. Mannheim(Windmühlstr. 23a), Bad Cannstatt, 21. November 5 Die trauernden Hinterblieben.: Heinrich Holzmüller und Frau Pauline geb. Büchler; Heinriſch Büchler und Fam.; Elisabeth Meysilek geb. Holzmüller und Fam.; Herbert Holzmüller(2. Z. Res.-Lazarett). Die Beerdigung flndet am Mitt- woch, 14.30 Uhr, auf dem Haupt- friedhof statt. Gott der Herr hat meinen in- nigstgeliebten, herzensgut. Mann Friedrich Köhler Oberpostinspektor nach langer Krankheit aus die- sem Leben abberufen. Mannheim(z2. Z. Baden-Baden, Langestr. 22), den 17. Nov. 1943. In tiefem Leid: Bertel Köhler geb. Raus und Anverwandte. Die Beerdigung hat in all. Stille Lochner. stattgefunden. heim-Stadt erhalten ab sofort eine ordentliche Zuteilung von 125 Gramm Süßwaren. Die Ausgabe der Ware erfolgt auf den Abschnitt N 36 der rosa (Klst, Igd.) und blauen(SVG) Nährmittelkarten der 56. Kar- tenperlode. Der Lleferabschnitt N 36 d. blauen Nährmittelkarte 56(SVG) gilt nur dann, wenn er von der zuständigen Karten- stelle abgestempelt ist. Es wird ausdrücklich darauf hin- gewiesen, daß die Kleinvertei- ler nur Nährmittelkarten mit dem Aufdruck„Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim“ beliefern dürfen. Die Kleinverteiler ha- ben die Abschnitte N 36 bei Ab- gabe der Ware abzutrennen u. auf Bogen zu je 100 Stück auf- geklebt bei unseren Markenan- nahmestellen unter Angabe des Restbestandes bis spätest. Frei- tag, 10. 12. 1943 abzurechnen. Formationen mit Luftwaffen- helfern erhalten unter Angabe der Kopfzahl Berechtigungs- scheine über die Gesamtmenge bei unserer Abteilung Großver- braucher, C 6, Zimmer 19. Für Berechtigte in Gemeinschafts- verpflegung erfolgt die Bedarfs- anmeldung durch den Leiter der Gemeinschaftsverpflegung ebenfalls bei unserer Abteilung Großverbraucher, C 6, Zimmer Nr. 19. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Feststellungsbehörde Mannheim. Der Geschäftsstand der Fest- stellungsbehörde Mannheim läßt eine sofortige Bearbeitung der Kleinschäden nicht zu. Sle wird daher bei einer persönlichen Vorsprache nur noch solche Fliegergeschädigte abfertigen, die nach dem Ausmaß des Scha- dens und der dringenden Not- wendigkeit der Wiederbeschaf- kung darauf angewiesen sind, alsbald Auszahlungen zu ernal- ten. Schadensanträge anderer Volksgenossen können vorläuflg bis zum 15. Dezember 1943 nur noch schriftlich entgegengenom- men werden; sie werden je nach Geschäftsstand bearbeitet; der Geschädigte erhält gegebenen- falls schriftliche Nachricht über den Weitergang des Verfahrens. Fliegergeschädigte, die lediglich zum Zwecke einer dringenden Wiederbeschaffung die Bestäti- gung einer Doppelschrift der Schadensaufstellung benötigen, können den Schadensantrag persönlich bei der Feststellungs- behörde abgeben und erhalten die bestätigte Doppelschrift so- fort zurück. Hierbei wird noch darauf hingewiesen, daß Ein- zelbescheinigungen über den Verlust einzelner Gegenstände in keinem Falle mehr ausge- stellt werden. Mannheim, den 20. Nov. 1943. Der Oberbürger- melster- Feststellungsbehörde- Deutsches Rotes Kreuz Bera- tungsstelle für gene, Kriegsverluste u. Inter- nierte, Mannheim-Sandhofen. Die Sprechstunden im Ge— meinschaftsaus der NSDAP finden für die Folge jeweils in der Zeit von 18-19 Uhr statt. Kriegsgefan- Das“ Deutsche Rote Kreuz, Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe, nimmt zunge Mädchen auf, die sich als Krankenschwester ausbil- den wollen Alter nicht unter 18 Jahren. Gute Schulbildung (auch Volksschulbildung) wird vorausgesetzt! Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz, Schwesternschaft Karlsruhe, Kaiserallee 10, unterzeichneten menes Luftschutzgepäck befin- det sich im Städtisch. Leihamt, Schwetzinger Straße, Eingang Traitteurstr. 28-34. Koffer und Kisten, aber auch sonstige Ge⸗ genstände, die bei oder nach Luftangriffen sowie bei Auf- räumungsarbeiten gefunden werden und deren Eigentümer nicht feststellbar ist, können bei der Sammelstelle von mon- tags bis freitag von-12 Uhr und von 14.30-16.30 Uhr, sams- tags von-12 Uhr abgegeben werden. Mannheim, 20. Novem- ber 1943. Städt. Leihamt. Amtsgericht BG. 2. Firma M. Roth weiler, Südfrüchte- Import in Mannheim, durch die Rechtsanwälte Dres, Panther u. A. in Mannheim klagt gegen die Firma Pasquale Lan- dolfl in Neapel, Via Carola Poeria Nr. 119, auf Zahlung von 1000 RM nebst 5 Proz. Zinsen seit 26. 8. 1943 und den Kosten aus Schaden durch Nichterfül- lung eines Kaufvertrages. Ter-— min zur mündlichen Verhand- lung ist am 7. 1. 1944, vormitt. 10.30 Uhr, Zimmer 226. Zu die- sem wird die Beklagte ge- laden. Die öffentliche Zustel- lung ist bewilligt. Mannheim, den 19. November 1943. Amts- gericht BG. 2. Angehörige der Geburtsjahrgänge 1927 und 1928, die sich für die aktive od. Reserve-Offlzierlauf- bahn im Heer bewerben wollen, müssen ihr Bewerbungsgesuch jetzt einreichen. Meldeschluß für Jahrgang 1927: 31. Dez. 1943. Nur Bewerber, die sich recht- zeitig melden, haben Aussicht, zu der gewünschten Waffengat- tung eingezogen zu werden. Frühzeitige Meldung führt nicht zu vorzeitiger Einberufung, son- dern gewährleist. planvolle Re- gelung des Schul- und Lehrab- schlusses sowie d. Einberufung zum RAbD.— Weitere Auskünfte an Bewerber u. Eltern erteilen die Annahmestellen für Offizier- bewerber des Heeres und ihre Nachwuchsofflziere sowie alle Wehrbezirkskommondos. Ober- kommando des Heeres. Ausführungsanordnung. In der Umlegung Hohensachsen/ Groß· sachsen/ Leutershausen wird die Ausführung des Umlegungspla- nes hierdurch angeordnet. Die rechtlichen Wirkungen des Um- legungsplanes treten mit dem 1. April 1944 ein. Die Anord- nung kann nicht angefochten werden(§ 65-66- der Reichs- umlegungsordnung vom 16. 6. 1937- RGBl. I S. 629-). An- träge auf Regelung des Pacht- verhältnisses können zur Ver⸗ meidung des Ausschlusses nur innerhalb eine Monats nach der Bekanntmachung bei der Umlegungsbe- hörde gestellt werden. Heidel- berg, den 10. Nov. 1943. Bad. Feldbereinigungsamt als Um- legungsbehörde. Ladenburg. Zur Feststellung des Bedarfs an Behelfsheimen wer⸗ den die hauwilligen luftkriegs- betroffenen Personen aufgefor- dert, sich bis spätestens 25. ds. Mts. dahier zu melden. Des wei⸗ teren wird auf den Anschlag am Rathaus verwiesen. Laden- burg, den 17. November 1943. Der Bürgermeister. Verkäufe Gußeis. Badewanne mit Gasbade- oten 100.- zu verkfn Wiegan Mannheim, M 5, 2, 2, Stock K 4, 5, vertreten ——— Die Macske, Von Alfred Güntzet Als ſich der Vorhang das erſte Mal ſenkte, ſtand die Solotänzerin erſchöpft, wie ohne Bewußtſein ur Gegenwart, in der Gruppe des Balletts. Ihr ltem ging haſtig. Sie mußte die Ermattung des Körpers nun nicht mehr verbergen, ſolange ſie den Blicken der Zuſchauer entzogen blieb,— aber der Vorhang öffnete ſich ſchon wieder, und lächelnd, mit elaſtiſchem Beugen und Knickſen nahm ſie den rhythmiſch erneut anſchwellenden Beifall entgegen. Doch je länger ſie auf der Bühne ſtand, je ſtärker das Klatſchen und die Zurufe zu ihr emporklangen, deſto mehr ſchwand das Lächeln und gab— ihr ſelbſt noch unbewußt— ernſtem Sinnen Raum, das vielleicht wirklich deutlich nur in den Augen ſtand. Und es mochten wohl manche im dunklen Raum des Parketts ſein, die ihre Nachdenklichkeit erkann⸗ ten. Endlich war ſie aus dem Zwang des Publikums entlaſſen, ſchritt zu ihrer Garderobe, ſchminkte ſich ab, kleidete ſich um und ging durch die dunklen Straßen Bohnung zu. Die ſommerliche Wär⸗ me der Luft über den Vorgärten der kleinen Grundſtücke tat ihr gut, hatte The doch nichts von der verbrauchten Wärme des Theaters an ſich, die wohl berückend war und bindend, gegenüber der Freiheit der Natur aber verfallen wirkte und über⸗ altert. Und ſo wohltuend war auch das Alleinſein auf dem allabendlichen Heimweg, um deſſentwillen die Kollegen und Kolleginnen ſpöttelten. Als ſie die Wohnungstür öffnete, ſtand ihr Mann ſchon in Erwartung, half ihr aus dem Mantel und ging, ſie mit zärtlichem Blick umfaſſend, neben ihr ————————————— —————————————————————— hob er aus ſorgfältiger Verpackung die Totenmaske einer Frau und legte ſie vor ſich auf den Tiſch. Den Brief, der beigelegen, reichte er der Leſenden, die ihn, ob der ſeltſamen Sendung nun doch über⸗ raſcht, geſpannt öffnete. Der Mann aber nahm die Maske und ſchritt mit ihr ins helle Tageslicht. Mit beiden Händen hielt er finnend den Abguß des Antlitzes, das die Tote getragen hatte, als ſie ge⸗ rade aus dem Leben gegangen war. Um den Mund lag der Ernſt ſo ſchwer und tief, als hätten die jun⸗ en Jahre nicht nur alles Leid der Welt erfahren, ſeda daraus bereits die Läuterung, wie ſie ſonſt ur die Alten haben, die ſich in hohem Maße er⸗ füllen. Aber hinter den g— Augen mußte feierliche Heiterkeit in großer Erhabenheit haben, denn aus den Linien des Antlitzes ſprach die ſanfte Gelöſtheit, die vollkommene Harmonie zeugte. Dies Bildnis war erſchütternd und erhebend in einem, und der Mann trug Bedenken, die Maske ſeiner Frau zu zeigen. Doch ſie war bereits neben ihn getreten. re Au waren umflort. Leiſe zitterte die Hand, die den Brief des unbekannten Senders ihm vor den Blick hob, der ſich nur ſchwer von der Maske zu trennen vermochte. Nur der in faß lte Menſch hat gelebt.“ hiichts weiter als dieſe mit klarer Handſchrift ge⸗ ſchriebenen Worte ſtanden auf dem weißen Blatt. Keine Deutung des eigenartigen Geſchenkes als ſolchem war gegeben. Dem aber, der zu leſen ver⸗ ſtand, war mit dieſen Worten ein tieſer Sinn auf⸗ etan. Dem Mann, der die Maske von neuem be⸗ rachtete, ſchloß ſich der Kreis, der Frau aber ging wohl nicht alles ein. Dennoch blieb ſie verſchloſſen in ſich und ſtill den ganzen Tag. Am Abend verließ er kurz nach ihr das Haus und ung, ebenfalls zum Theater, um ſie ſeit lan⸗ —3 wieder tanzen zu ſehen. Und erneut brauſte er Beifall auf, den ſie mit müdem Lächeln ent⸗ m. re Augen ſchienen ferner zu ſein enn je. Vielleicht iſt ſie mit ihren Gedanken bei jenem Briefl dachte der Mann und in ſeinem Herzen ſtand mitleidvolle Zärtlichkeit auf. Als ſie heimkam, wartete er wie gewöhnlich, denn er war raſcher gegangen als ſie ſelbſt. Sie ſaßen ſich am Tiſch ge⸗ genüber wie alle Abende, aber die Frau war von erregter— 54 keit, die dem Manne auffiel. Be⸗ vor er jedo— dem Grund ihres veränderten Weſens fragen konnte, ſagte ſie plötzlich: „Ich habe meinen aufgekündigt,— nun will ich daheim bleiben, für di 5 „»„» i ls wollte etwa—* — 1 Z ſich—— ſcwie—— 10 Köt: ——— plötzlich ihr Geſicht, und ihre Augen leuch⸗ e Als er ſich im Bett im Kuß lber ſie beugte, ſagte 5 leiſe— und der Mann wußte, daß ſie damit hren bei Tiſch abgebrochenen Satz beenden wollte: .., die Maske hat recht— für dich will ich n erfüllen in den Kindern, die wir einmal haben werden“ Pk.-Aufnahme: ji-Krilegsberſchter Grönert(Wb) Befehle für den weiteren Einsatz Eichenlaubträger ji-Standartenführer Harmel bei einer Lagebesprechung. An Hand der Karte gibt er den Bataillonsführern seines Regiments Befehle fur zum kleinen tiſch ſorgſam bereitet ſtand. Indes ſie aßen, mit ſparſamen und müden Be⸗ * mit bedachtem Genuß der ſie von den Dingen des vergange⸗ nen Tages, von den wohl kommenden auch. „Du ſollteſt daheimbleiben endlich“, der Mann— und ſeine Worte klangen wiederholt, weil on geſprochen— und ſchenkte die beiden Gläſer voll, dein Leben iſt in ſei⸗ wegungen die Mann, ſprachen er ſie ſo oft und oft ſ nem zwiefachen Sinne nicht gerecht, Veruſe 2 kleinen Teile nur.“ Sie hob die Augenbrauen trank ſie mit durſtigen Zügen So verklang Ein wenig ſpielte die Frau no paßten gut zu dem Ern matten trug. Sie l „Es wird wohl das Geſ ſein“, 5* ſie, aber die Spott, chaute ſte ohne e anigil Almbi auf den e Umhüllung Kni ann ohnzimmer, in dem der ſpäte Abend⸗ lebſt, deiner Berufung zu einem ganz ang ie 5 dann aber ſte lisd ohne Worte. Da ſchwieg auch er wieder. der Abend wie die meiſten zuvor. Klavier. Es wa⸗ ren einfache und ungekilnſtelte Volksweiſen, und ſie ihrer Au und chimmer im gebogenen Nacken Am anderen Morgen wurde für die Tänzerin ein Paket porgchetz das ihr der Mann ins Zimmer chelte, und bat ihn, es für ſte zu öffnen. k eines Verehrers orte eicht nur ein wenig überſättigt. So Neugier weiter in das Buch, das indes de el des bakeies We Vorfichtia gyariſche niſchen and kamen, weil du deinem neue H nau, der Sümpfen und des üppige dem re i. Das iebenbür klangen ohne meinde Obanya, Keramik beherrſ andwerker eczek⸗Gebirges wuchs auf kar Das Leben di eimat zu tun, der Beiname„ſchwäbiſche“ 1 der Name„Schwäbiſche Türkei“ gewor⸗ den iſt. ein karges Brot, doch ſie les Erbgut aus ihrer Heimat mit: die Töpfe⸗ Zentrum dieſes Kunſt eute ebenſo ein Begriff iſt, wie 3, blie u deutſch: Altglashütte. eſes Walddorfe man Toöpferfamilien. lange Bretter, auf denen Töpfe, das mit dem Namen „Türkei“ und als um 1717 wurde dieſem Gebiet bald egeben, woraus dann In den der Heimat ähnelnden Bergen der Tol⸗ Schmodei und der Baranya bauten ſie ihre ſchmucken Häuſer, rodeten Wald und legten erpflügten in den Tälern aus Acker. dörfern in den höheren La Nur den Waldbauern⸗ den em Boden führten ja ein kulturel⸗ ewerbes, das ie Stickereien von Anfang an die Ge⸗ wird von der Faſt in jedem Haus det Aberall find in der Sonne Vaſen, Teller, S4 wüchſiges Abbi ganz kleinen nes Fenſter dort ruhen, als wollte Und die Scheibe dreht ch und der Tonklumpen wird höher, ſchwillt auf, öffnet ſich, er nimmt die Form eines Blumenkelches an. Der Kelch wächſt ünd ſchwankt, er——* ſt Rand. Es ſcheint, al ber den Waſſereimer und a der Sonne, und Bei den Töpfern von Obanya/ in der„Schwabtschen rurter- Das Meczek⸗Gebirge iſt ein Stück jenes volks⸗ reichſten ungardeutſchen Siedlungsgebietes zwi⸗ ſchen Donau und Drau, „Schwäbiſche Türkei“ begriffen wird. Das ma⸗ olk nannte dieſes Donau⸗Drau⸗Drei⸗ eck lange noch nach der Niederwerfung der osma⸗ errſchaft die erum die deutſchen Siedler aus dem Schwaben⸗ um den erſten Spatenſtich für die uberall 4 man den cheibe primitivſter Art mit —— Der itte der Scheibe au gleichen en ie en T 5 f eln und Krüge trocknen. Der kräftige, edle ieſer Töͤpferwerke verrät ein durchaus eigen⸗ deutſchen Weſens. andwerker in einem immer, das oft nur durch ein klei⸗ cht erhält, wie er auf einer ie ſte ußantrieb, wie ie Töpfer bereits von 3000 Jahren in Knoſſos, in Korinth und 5 und Gefäße immer im g + ſeine Hand le atten, ſeine Töpfe uß des Mannes bewegt eichen Takt wie ein Motor die 5 f. den Tonklumpen in die fe den⸗Kf allmählich an ſeinem wolle er zuſammenbrechen und einſtürzen. Aber er ſteigt immer weiter und wird, als hätte er ein Eigenleben. Ruhig, ohne Eile, aber auch ohne Pauſe, dreht öpfer die Scheibe, taucht die linke beſprengt den Tonklumpen, der in kurzen Augenblicken eines ungeſtümen Wachstums in dem rhythmiſchen Schwingen der Drehſcheibe ſeine endgültige Form erhält. die wie ein Ei dem ——4 da vor der Tür in rau des Handwerkers oder den weiteren Einsatz. ein dieſe ſ bevor nſiedlung, fen und bleibt Mittwoch. Deutſchland. das tümliche and in Beſchwingte veibe. Zeitſpiegel. Und bis 22.00 werken von unge ſetzt die Manchmal wartet auch die on in ihrer Nacktheit edlen Tergram e in der Gluthitze des Ofens ge werden. Und trotzdem a eiſt, ſehen die Gef ein mechaniſches rienp Standard der urſprünglichen underten wahrſcheinlich, vielleicht daheim in der im Schwarzwald, waren—— Der Handwerker in Obanva eiſen. Ballettmuſik. Ba Zur Lage. eiſen. 16.00—17.00 3 17.50—18.00 uch 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15 bis 21.00 Heimatklänge Bunte S fender: 17.15—18.55 Henkel an oder lackiert ſie. Hand des Malers auf rannt es nur Werk der Hände e alle gleich aus, als wären ſie erienprodukt. Es iſt eben der orm. Seit Jahr⸗ 22—2 vor der Schwäbiſchen Alb oder 0 gültig. at ſie in den Fin⸗ umpen ſchützen.] gerſpitzen, wie ſie ſchon ſein Vater, ſein Groß⸗ —— Sair und fein Urgroßvater in den Fingerſpitzen hatten.-Kriessberichter Alfred Langenberger. Morgen im Rundfunk Reichsprogramm: .00.—.10 Herz Europas..30—10 00 Volks. 10.00—11.00 Ländliche Tänze und 14.15—14.45 15.30—16.00 Kammermuſit. 17.15—17.50 Melodien. der Zeit, 16.30—19.00 für unſere Soldaten, 21.00 7 224, untg Vver. ug Kongert⸗ un ern⸗ 12.—18.30 Streichquar⸗ — Haas. tett B⸗dur von Brabms. 20.15—21.00 Alte Muſik, iieeee ——— w Mietgesuche Vermietungen Weinheim— Bergstraſle— Odenwald Lagermöslichkeit, geschlossener Raum, auch nur Üüber- dacht, jedoch verschließbar, ca. 200 am grobß, oa. 2,50 bis h m hoch, auch 2 bis 3 klein. Riume an verschled, Stellen im Nek- kartal, bad. od. hess. Odenwald. evtl. auch im Kralchgau, von groß. Industrleunternehmen zu miet. gesucht. Bahnstation Be- dingung. u. 66 905Vvs an HB Geschäftsrüume, Büro m. Lager, evtl. Laden- od. Wirtschafts- räume, von feinem Spezlalge- schäft zu miet. od. 2. kfin. ges. Mieterlaubnis vorhanden. Ange- bote unter Nr. 182 198 VS. 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Unsere Erſka bat ein Brüderchen bekommen. In dankbarer Freude: Emma Juns (Mannh.-Sandhofen, à. Z. Bir- kenau), Andam Juns G.— Ost.). Birkenau(Ferd.-Werner- Str.), am 16. November 1943. Im festen Glauben auf ein baldiges Wiedersehen in der Heimat erhielten wir kurz vor seinem langersehnten Urlaub die unfaßbare, schmerz- liche Nachricht, daß mein lie- ber, guter Mann, der gute Va- ter seines einz. Kindes Brigitte Paul Thelen Gefr. 1. 6. Inf.-Regt. im blunenden Alter von 22 Jah- ren in den schweren Abwehr⸗ unseren Schmerz. Schlafe wohl du gutes Herz, du hast den Frie- den und wir den Schmerz. Hitdorf b. Köln, Hemsbach, Weinheim, den n. Nov. 1963. In tiefer Trauer: Frau Ella Thelen geb. Ströbel u. Töchterchen Brigitte; Peter Thelen u. Frau(Eltern); Stabs- Lataker. rur die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme über den herben Verlust, den wir durch den Helden unseres lieben Bruders, Schwagers u. turmmann Kraftfahr-Komp., erlitten ha- ben, sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. Dank. Wir dan- ken der Wehrmachtkomman- Auch danken wir Herrn Fabri- kant Amendt f. d. schön. Nach- ruf u. Kranmniederlegung. Be- gond. Dank Herrn Pfr. Brecht tur die schönen, uns zu Her- trostreichen auch danken wir allen, die un- geren lieben Sohn Karl auf sei- Weinheim, 16. November 1043. Alte Postgasse 1. In tiefer Trauer: Friedrich Meta und Frau Nva gob. Knappenschneider sowie alle verwandten und Ange- hörige. Onxkels,— Kari Friedrich Metz, Kradmelder 1. e. Fur die mir beim Heimgang meines innigstgeliebten Mannes und guten Vaters meiner Kin- der erwiesene Anteilnahme und Ehrung, meinen herzl. Dank. Frau Ella Fischer geb. Walter Xit. Frau zucht möbl. Zimmer in „gut. Hause, unt. 266 677 an HB Weinheim. Zuverllss., alleinsteh. Frau, oder Fräul., findet nett. möbl. Zimm. inmitten groß. Ort im Odw., in der Nähe Weinhelms ges. Mit- hilfe im Haushalt. unt. Nr. 266 880 an HB Weinheim. —Jahr. kath. Mädel findet Auf- nahme bei gut. Pflege auf dem Lande. u. 285 697 HB Weinh. Wollene Pferdedecke v. Brauerei d. Abzug. gesg. dantur, der Abordnuns der NsDA u. semen Kaméraden, Annastr. verl. der Stadtverwaltung Weinheim, Bel. Wilhelmstraße 25. dem NsKkK für die Kranznie- derlegungen u. ehr. Nachrufe. Jg. braun. Schäferhund zugelauf. Abzuholen beil Johannes Ester, Oberabtsteinach. Kl. schwarrbr. Hund entl. Brecht, Leutershausen, Goethestraße 6. Neuer hellpol. Tisch, 824166, für Weinheim, zen gehenden Worte zowie kfar die vielen 75. RM. zu verk. Kran- und Blumenspenden, Karrillonstraße 14. Sport- o. Tourenhalbschuhe Gr. 44 geg. volche Gr. 42-43 zu tsch. ges. u. 285 901 an HB Weinh. Gebe Kinderdreirad m. Ledersat- tel, guterh., geg. f. neue Dam.- sSchuhe Gr. 36-37. L. Rech, Mörlenbach 1. Odw., Wehrstr. 14 Sohön. Puppenwagen geg. Kinder- wagen m. Gummübereif.(mögl. zu tausch. ges, Sunt. 286 678 an HB Weinh. Suche kleinen Waschhafen; biete 1 Paar Pumps, Gr. 39. unt, Nr. 288 879 an HB Weinheim. Herrenberufsschuhe, Gr. 41, geg. Bamenschuhe Gr. 30% zu tsch. 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Im Rahmen des deutschen Wohnhilfswerkes sollen zur er- träglichen Unterbringung der luftkriegsbetroffenen Bevölke- Gemeinschaftshilfe aufgestellt werden. Interessenten in der Gemeinde Brühl wollen sich rung einfache Behelfsheime in Sledlungsform durch Selbst- u. Verlag: Ma Arzeigen uns Heidelberg, Pi auch eine Zeit 2. AUSGAI eeeeeeeneeeeeeremen Anhalte Au, Das Oberk. kannt: Am Brücker BVogen und ſtarke Angriff abgeſchlagen im Gegenang Im Abſchni heftige Kämp Tſcherkaſſy w lager vernicht Im Kampft faſſend angeſe zung ſtarker f zerdiviſion ver gen Tage drei zig weiterer wurden eingel Die ſchwere Gomel hielt ſetzten den vo bitterten Wit wurden ſtarke An der Eir ſind heftige K Sowiel Ober Nach einer? den dort zur ſprochen. die ſchen dem ſow nd dem ang 3 London abziel Reuter zufo daß der bishe neral Marſ! befehlshaber d in London ert wietarmee in neral Eiſen Poſten als Ol Waſhington a 4„D oph R In Algier Syſtem diplon erſtmalig den botſchafters“ e pelpoſten“ abe ſonft einer zu Sicherheitsgrü zwei Botſchaft don haben tät gier entſandt, noch nicht eim Regierung ſitz Dieſe abſon ganz natürlich dern durch ſe Botſchafter 8 Hilfsperſonal) trumpfen, und vorläufig. Der den Ruhm, al nämlich ſchon kür sof. ges. Ang. Rur 525 95 suche zum 1. 12. 43 Stellung als efr. WiIll ströbel(z. Z. Iorofßsachsen. Die Bauern und SB unt. TVotolaborantin Goleindich mo⸗————————————————————————————— Auslieferung, an—— 2u unt.] pfie u. Entwickeln) nach Mann- Wiln Theilen(z. Z. Wehrm.) u. beltekrätte GSolen und Ga-deim Vode meines W melden. Brühl, den 22. Novem- Beſetzung ern 005* 3 heim od.—— e 4——◻——————.—3— arbeiter) beschäftigen, werden nes, unseres gut. Vaters, Groſ- ber 1943. Der Bürgermeister. Mällan, we Familio. ern. Kriegsbasch., u. Kanieana ma. l. 4 Matr., z. Z. Wehrm.) und Frau hlermit aufgefordert, denselben. NT Schwetzingen zeigt bis einschl. 5 2 Zimm. u. Kü., leer o. möbl., sowie Samst. u. Sonnt. Neben- und aàlié übrizen Verwandten. mitzutellen, daß auf dem Rat-I Sraun“ sowie jur dle wohltu Donnerstag:„La Mabas nde e beiden an in Umgeb. Mhm. od. Heidelbs. beschäft. Nachtr. v. Büchern, Zuschr. an Jakob Baumann, bei Ernst Moser, Schwarzenbrunn, über Lauda. Ruh. sol. Ehepaar sucht kl. Woh- nung, Nähe Bahnhof. Inventar wird evtl. übernommen. M. Nr. 115 229vs an das HB Mhm. Leit. Angestellter sucht möbliert. heizb. Zimmer, mögl. m. Bad u. Telef., Heidelberg-Stadtmitte o. Vorort zw. Heidelb. u. Mannh. pevorz. u. 198 017B8 an HB Helle werkstatt- u. Lagerrlume (ca. 40 am od. größ.), evtl. mit Garage, i. d. Innen- o. Schwet- zingerstadt v. Malergeschäft so- fort zu miet. ges. 68 847VS Wohnungstausch Ausf. v. Rechn., Schriftwechsel- erl, etc. Schriftl. Angeb. u. Nr. 68 915vs an das HB Schöne gr. komf.-Zimmerwohn. Mhm.-Almenhof, geg. Wohnung außerh. zu tausch. ges. Ausk. erteilt: Druckerei Kranzbühler Nfl., Speyer à. Rh., Heyden- reichstraße Nr. 6. Biete b. Hirschhorn-Zim.-Wohn m. Zubeh. u. Gart., suche im Odenwald-Schwarzwald.-—Zi.— Wonhnung. unter Nr, 4152 BS Dipl.-Ing., s. Stellung als Direk- tionsassistent od. Betriebsleit., mögl. Süddeutschland. Insges. 10jähr. Praxis(Konstruktion, Versuch, Betrieb) in Apparate- bau, Flugzeugbau, Munitions- u. Wafkenfertigung. Z. Z. ver- antwortl. Abteilungsleiter ein. Großbetriebes der Maschinen- industrie f. Planung, Materfal- bestellg., Arbeitsvorbereit., Ma- terlalbeschaffg., Maschinenbele- gung, Arbeitsverteilung m. Ter- minverfolgung, Lagerführuns. Vielseit. Kenntn. in spanloser u. spanabhebend. Verformung, ein. Betriebsorganisation, Leit. größer. Gefolgschaft, Verhand- lungen mit Behörden u. Firmen im In- u. Ausland. Aufgaben- stellung muß volls Verantwor- tung, Selbständigkeit und ein ofkenes Vertrauensverhältnis 2. Werksleiltung erfordern. Indu- strlezweig freibleibend, da Ein- arbeit auf Grund bisherig. Be- rufserfahrungen raschest. mög- Üch, Eilang, erb, u, 173 7600¹ñͤ—————————— KHart u. schwer traf uns adie Nachricht, daß unser leb., hoffnungsvoller, ein- Zziger Junge, Neffe und Vetter Gg. Karl Fabian Panzer-Grenadier bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 19½ Jahren für Führer, Volk u. Vaterland den Heldentod starb. Weinheim(Alte Landstr. 57/. In tiefer Trauer: Sebastlan Fabian u. Frau Mar- garethe geb. Preßler, Irene, seine Pflegeschwester, und alle Anverwandten. Heimgekehrt vom Grabe unse- res kleinen Lieblings, Herbert- chen, sagen wir allen für die liebevolle Teilnahme auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Brecht für die trostrei- chen Worte am Grabe und den Schwestern im Krankenhaus für die Pflege wühr. sein. Krankheit. Weinheim, den 20. Nov. 1943 Fam. Valentin sSchmitt u. Frau Erna geb. Spitzner mit Schwe⸗ sterchen Helga und alle An- haus wieder„“- und„Ost“- enden Worte des Herrn Pfarrer Zarah Leander, Ferd. Marian, Abzeichen zu haben sind. Groß- sachsen, den 20. November 1943. Der Bürgermeister. Rlecker am Grabe, den ehren- den Nachruf v. Bauernschaft u. Artilleriebund sowie allen, die Karl Martell u. a. Ein Film zwi⸗ und erregend in seiner leiden- schen zweil Welten, aufwühlend gehörigen. Apollo-Theater, Weinheim.— In Wiederaufführg.: Dienstag, Mitt- woch, Donnerstag,.45,.45,.00: „Ungeküßt soll man nicht schla- fen gehen“, mit Theo Lingen, Hans Moser, Heinz Rühmann, Liane Haid, Susi Lanner, Ivan Petrovich u. a. m. Nicht für Jgdl. Modern. Theater, Weinheim. Nur noch bis einschl. Donnerstag: „Abenteuer im Grand Hotel“, mit Moser, Wolf Albach-Retty, Andergast, C. Höhn. Nicht für Jugendl. Beginn: Wo..45 u..00. Apollo-Theater, Weinheim.- Ein- malige Wiederholung am Sonn— -tag, 28. 11., vorm. 11 Uhr:„Bali“ Kleinod der Südsee. Ein Erleb- nis besonderer Art. Sprechstundenhilfe gesucht. Dr. Prehsler, Heidelberg-Rohrbach, Kammerstraße 384. Leeres, auch teilmöbl. Zim.(Bett u. Bettwäsche vorh.) von jung. Frau m. gjhr. Töchterchen ges. u, Nr. 285 902 an HB Weinh. ihm das letzte Geleit gegeben, sage ich im Namen der Hinter- bliebenen hezrlichsten Dank. Oftersheim, den 19. Nov. 1943. Kath. Braun Wwe. geb. Boger sowie Angehörige. All denen, die uns anläßlich des Heldentodes meines gelieb- ten, unvergeßlichen Gatten und herzensguten Vaters, uns. lieben Sohnes, guten Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels, Gren. Artur Offenloch, schrift- lchn u. mündlich ihre Anteil- nahme erwiesen und seiner im Gebet gedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich-— sten Dank. Hockenheim, Bismarckstr. 67. In tiefer Trauer: Frau Marta Offenloch gebor. Vetter u. Kind Luzie; Fam. Franz Offenloch; Josef Vetter und alle Anverwandten. Capitol Schwetzingen. bis Donnerstag.10 Uhr:„Ehe⸗ streik“. Ein Bauernschwank der Ufa mit Heli Finkenzeller, The. odor Danegger u. Oskar Sima, Humor zeichnet diesen Film aus. Das Film-Palast audrei-Ausschank„Weißer Jchwen“, Schwetzingen, eröflnet., Die gute Küche- gute Bien. neu schaftlichen Dramatik. Kultur- flim. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt, Achtung! Mittwoch 2 Vorstellungen:.00,.10 Uhr, Dienstag Tägl..10. Handfester, kerniger Publikum hat seine hell Freude. Neueste Wochenschau Jugendliche nicht zugelassenl Hockenheim. Mitt⸗ 4 woch u. Donnerstag:„Gekrönte Liebe“. Kulturfilm u. Wochen schau. Beg..30 m. d. Hauptf. 1 Lichtspieltheater Brühl. Dienstag u. Mittwoch„Der kleine Gr verkehr“ mit Willy Fritsch u. Herta Feiler. 5 Das Weltkino Ketsch. Nur Mittwocht T „Das unheimliche Haus.“ 3 entſandte Edn glückſeligen D Was ſollen ſammen über Koöpfen verfücg Regierung, di dieſen Rang granten, die k ik treiben dür lungslos„pre unter den ſec ſönlichen Rei ſonſt tun in — 175 tigt. Nur die Werk, was de eeinflößt. uUm da nun die Reſſor 3 in Zuku 3 ſein „Reini⸗ungsk „Triumpirat“ Hierarchie. W dageger ſind von Algier ar trollieren. Si