r Groͤnert(Wöb.) Einsatz rer Harmel bei er Karte gibt er ents Befehle für l. der lacklert ſie. des Malers auf len Sage Ofens gebrannt Werk der Hände 3, als wären ſie Es iſt eben der m. Seit Jahr⸗ ſgen vor der bhiſchen Alb oder ormen gültig. e in den Fin⸗ ter, ſein Groß⸗ en Fingerſpitzen d Langenberger. nk im:.00—.10 30—10.00 Volks. dliche Tänze und ge. 14.15—14.45 Kammermuſik. richte. Soldaten. 21.00 deutſchland⸗ ert⸗ und Opern⸗ HAKLNKR Verlag: Mannneim R 1, 1. Anzeigen und vertrieb 50 386; Mannheimer Fernsprechanschlüsse. Verlagsleitung 50 130, 0 Verwaltungsabteilungen 50 928 Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225). wo in der Schalternalie auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. Schriftleitung: — Wr * ——— — —— 0 W L *89 BA — +Qů ———————— ———— ist Anzeigenpreisliste Nr rscnelnunsswelse: mal woöchentl., 6mal als Mittagszeitung, imal ais Ffrüh-⸗ zeitung. Heauptverbreitung: Groß-Mannheim u Nordbaden trei Haus RM 2,—, durch die RM 1, 70, zuzüglich 42 Kpf Bestellegeld 13 gültig. Durch räager Zur Zeit Mannbheim. BerdBSPI EIS Zahlungs- und Erfüllungsort: 2 AUSGABE... EINZZELPREIS 10 RPFF. 13. JAHRGANG NUMMERn•22e MITTwWwOcCE, 24. NOVEMBER 1943 Anhaltende schwere Kämpfe bei Gomel/ Sowiefische Angriffe im groſſen Dnje prbogen abgeschlagen/ Gegenongriff nordwesflich Newel/ 19 Bomber bei neuem Terrorangriff auf die Reichshaupfs fadt obgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 24. Nov. ——5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Am Brückenkopf Nikopol, im großen Dnjepr⸗ Vogen und bei Tſcherkaſſy würden neue ſtarke Angriffe der Sowjets in harten Kämpfen abgeſchlagen und eingebrochene feindliche Kräfte im Gegenangriff vernichtet oder zurückgeworfen. Im Abſchnitt ſüdlich Krementſchug dauern heftige Kämpſe an. Im Hintergelände füdweſtl Tſcherkaſſy wurden mehrere befeſtigte Banden⸗ lager vernichtet. Im Kampfraum weſtlich Kiew führte ein um⸗ faſſend angeſetzter eigener Angriff zur Einſchlie⸗ zung ſtarker feindlicher Kräfte. Eine deutſche Pan⸗ zerdiviſion vernichtete oder erbeutete dort am geſtri⸗ gen Tage dreißig Panzer, ſechs Batterien und vier⸗ zig weiterer Geſchütze aller Kaliber. Gefangene wurden eingebracht. Die ſchweren Kämpfe im Einbruchsraum weſtlich Gomel hielten auch geſtern an. Unſere Truppen ſetzten den vorſtoßenden feindlichen Verbänden er⸗ bitterten Widerſtand entgegen. Nördlich Gomel wurden ſtarke Angriffe der Sowjets abgeſchlagen. An der Einbruchsſtelle ſüdweſtlich Krit ſche w ſind heftige Kämpfe im Gange. Sowiefisch⸗ anglo-omerikanisches Oberkommando in London Genf, 24. Nov. Nach einer Reutermeldung aus Waſhington wer⸗ den dort zur Zeit beſtimmte Pläne eingehend be⸗ ſprochen. die auf die engſte Zuſammenarbeit zwi⸗ .30 Streichguat⸗ .00 Alte Muſik. gen geg. Kinder- Imibereif.(mögl. u tausch. ges. an HB Weinh. aschhafen; biete Gr. 39. unt, HB Weinheim. he, Gr. 41, Zeg. Ir. 30% zu tsch. an HB Weinhm. g. guterh. Fahr- ges. Weinheim, raße 36. geg. guterhalt. 85 692 HB Whm. Bach u. Mozart 65 8390 HB Weinh. ein. Schränkchen Aunt. Nr. 285 881 Im. 1 kauf. ges., evtl. asherd in Zahlg. 35 834 HB Weinh, ges. Sunt. Nr. Weinheim. kzimmer zu kauf. 00 an HB Weinh. e, Kocher oder 5 Volt) zu kauf, grät, Weinheim, en des deutschen es sollen zur. er- terbringung der kenen Bevölke⸗ Behelfshelme in durch Selbst- u. ilfe aufgestellt essenten in der mi wollen sich uf dem Rathaus den 22. Novem- Zürgermeister. zelgt bis elnschl. a Habanera“ m. r„ Ferd. Marian, a. Ein Film zwi- lten, aufwühlend in seiner leiden- ramatik. Kultur- Wochenschau.⸗ 1e nicht erlaubt. htung! Mittwoch 1:.00, 7,.10 Uh ingen. Dienstag .10 Uhr:„Ehe⸗ uernschwank der inkenzeller, The- u. Oskar Sima. terniger Humor Film aus. Das t. seine helle te Wochenschau. icht zugelassen rstag. bdie Reſſorts verteilt und zugleich erweitert. fiim u. Wochen⸗ o m. d. Hauptf. Brühl. Dienstag er kleine Grenz⸗ Willy Fritsch u. dieſen Rang den Ruhm, unter den jchen dem ſowjetiſchen Oberkommando in Moskau und dem anglo⸗amerikaniſchen Oberkommando in London abzielen.. 4 Reuter zufolge ſoll in Ausſicht genommen ſein, daß der bisherige Generalſtabschef der USA. Ge⸗ neral Marſhall, ſein Hauptquartier als Ober⸗ befehlshaber der anglo⸗amerikaniſchen Streitkräfte in London errichtet. Er werde Offiziere der So⸗ wietarmee in ſeinen Generalſtab aufnehmen. Ge⸗ neral Eiſenhower ſoll von ſeinem bisherigen Poſten als Oberbefehlshaber im Mittelmeer nach Waſhington als Generalſtabschef berufen werden. Nordweſtlich Newel gewann ein eigener Ge⸗ genangriff Gelände zurück. An der füditalieniſchen Front kam es ge⸗ ſtern zu lebhaften örtlichen Gefechten. Im Weſtab⸗ ſchnitt ſcheiterte ein feindlicher Angriff gegen eine Höhenſtellung weſtlich Venafro. Im Oſtabſchnitt wurden unſere Gefechtsvorpoſten von weit überle⸗ genen britiſchen Kräften angegriffen. Nach mehr⸗ ſtündigem Kampf, in dem der Feind empfindliche Verluſte erlitt, ſetzten ſie ſich auf rückwärtige Stel⸗ lungen ab. Die Reichshauptſtadt wurde in den Abendſtunden des 23. November erneut von ſtarken britiſchen Bomberverbänden angegriffen. Durch dieſen Terrorangriff entſtanden in mehreren Stadt⸗ teilen neue Schäden. Neben Wohngebieten wurden zahlreiche öffentliche Gebäude, darunter Kirchen, Wohlfahrtseinrichtungen und Kunſtſtätten zerſtört. Jagdverbände und Flakartillerie der Luftwaffe ſchoſſen trotz ſchwieriger Abwehrbedingungen neun⸗ zehn feindliche Flugzeuge ab. Berlin, 24. Nov. Im Mittelabſchnitt der Oſtfront führte eine der wenigen feſten Straßen der wegeloſen Sowjetunion von Minſk über Orſche⸗Smolenſk nach Moskau. Dieſe Straße wurde hochtrabend mit der Bezeich⸗ nung„Autobahn“ belegt“ Sie hält mit einer deut⸗ ſchen Autobahn oder ſelbſt normalen Autoſtraße einen Vergleich nicht aus. Der Untergrund iſt ſchlecht, ſo daß bei dem regen Verkehr ſchnell große Schlaglöcher entſtanden, die ſtändige Ausbeſſerungs⸗ arbeiten erfordern. Die Decke iſt nur teilweiſe aſphaltiert, teils geſchottert oder mit Kopfſtein⸗ pflaſter verſehen. Die Breite dieſer Straße iſt aller⸗ dings ſo, daß hier Fahrzeuge nebeneinander fahren Lande der Schlamm⸗ und Sandwege militäriſch von großer Bedeutung iſt. Die Bolſchewiſten ver⸗ ſuchen nun ſchon ſeit, Wochen in wütenden Maſſen⸗ ſtürmen die„Straße nach dem Weſten“ zu öffnen. Man kann von drei Schlachten um die Smo⸗ lenſker Autobahn ſprechen. In den dazwiſchen lie⸗ genden Tage war nicht etwa Ruhe. Auch da griff der Feind mit ſchwächeren Kräften dauernd an, ſo „Doppelbolschalter“ in Algier bewachen einander Riesenuufwand für Verrãter/ 400 Mann Bolschaftspersonal Vichy, 24. Nov.(Eig. Dienſt). In Algier haben die Feindmächte ein neues Syſtem diplomatiſcher Beſetzung kreiert, indem ſie erſtmalig den Begriff des ſogenannte„Doppel⸗ botſchafters“ einführten. Das Wort iſt von„Dop⸗ pelpoſten“ abgeleitet und bedeutet, daß dort, wo ſonſt einer zu ſtehen pflegt, nun— offenbar aus Sicherheitsgründen— eben zwei ſtehen, nämlich zwei Botſchafter. Moskau, Waſhington und Lon⸗ don haben tätſächlich je zwei Botſchafter nach Al⸗ gier entſandt, im ganzen alſo ſechs, obwohl dort noch nicht einmal eine von ihnen allen anerkannte Regierung ſitzt. Dieſe abſonderliche Sache hat ſich im Grunde ganz natürlich entwickelt. Jeder wollte den an⸗ dern durch ſeine Diplomatenbeſetzung(zu jedem Botſchafter gehört das übliche Beamten⸗ und Hilfsperſonal) überbieten, gewiſſermaßen über⸗ trumpfen, und ſo wurden es mittlerweile ſechs, vorläufig. Der Amerikaner Robert Murphy hat als erſter zur Stelle geweſen zu ſein, nämlich ſchon Anfang 1941, alſo lange vor der Auslieferung, die er gedeichſelt hat. Kurz nach der Beſetzung ernannte London den Rivalen Mac Millan, worauf der Kreml ſich ins Zeug legte und gleich zwei hohe Funktionäre entſandte, Bo⸗ gomlow und Wyſchinſky. Inzwiſchen haben die beiden andern wieder aufgeholt: Waſhington entſandte Edwin Wilſon und London den un⸗ glückſeligen Duff Cooper. Was ſollen nun dieſe ſechs Botſchafter, die zu⸗ ſammen über ein Perſonal von über vierhundert Köpfen verfügen, in Algier anfangen? Bei einer Regierung, die weder dieſen Namen trägt, noch ang hat, bei einem Komitee von Emi⸗ granten, die keine Rechte haben, keine Außenpoli⸗ tik treiben roleft und nur gelegentlich völlig wir⸗ kungslos„proteſtieren“ ſechs Botſchaftern ſchon manche per⸗ fönlichen Reibereien gegeben. Was ſollten ſie ſonſt tun in Algier, zumal ſie über erſtklaſſiges Werſonal verfügen, das die Arbeit“ allein bewäl⸗ ligt. Nur die beiden aus Moskau ſind emſig am Werk, was den vier andern ziemliches Unbehagen einflößt. Um da nun Ordnung zu ſchaffen, werden letzt Bogomolow, Wilſon und Duff Cooper werden 3 ſich in Zukunft ausſchließlich mit dem Algier⸗ KNur Mittwocht he Haus.“ ſeinem Scheinparlament und ſeiner Reinigungskommiſſion“ befaſſen. Sie bilden als „Triumvirat“ gewi ermaßen die Spitze der Algier⸗ Hierarchie. Wyſchinſty, Murphy und Mac Millan dagegen ſind beauftragt, die Badoglio⸗Italiener von Algier aus zu überwachen, zu lenken, zu kon⸗ trollieren. Sie ſtellen alſo an der Spitze der Ba⸗ Komftee können? Es hat natürlich⸗ doglio⸗Hierarchie ein Parallel⸗Triumvirat dar, das zugleich damit betraut iſt, als übergeordnete Inſtanz die beiden Verrätereien des Gaullismus und des Badogliois⸗ mus zu„koordieren“. Damit iſt nun alles Das in Mos⸗ kau kreierte⸗Syſtem der Unterjochung Europas wird in Algier in der theoretiſchen Keimzelle ſchon eindrucksvoll erkennbar. Das Wort„theore⸗ tiſch“ muß jedoch unterſtrichen werden, denn die Konſtruktion iſt bisher nur mit Emigranten und Deſerteuren verſucht worden, wie überhaupt die ganze Zukunftskonzeption der Feindmächte aus⸗ ſchließlich auf der Mentalität von Emigranten, Verrätern, Deſerteuren und Spekulanten aufgebaut iſt. Die Verwirklichung dieſer kalten Theorie im großen dürfte alſo noch auf erſtaunliche Ueber⸗ raſchungen ſtoßen. können. So iſt es klar, daß dieſe„Autobahn“ im Oam⸗Bericht en hervorrage badiſch⸗württembergiſcher Diviſionen. Zu den Kämpfen zwischen Shitomir und kiew AHekalomben bolschewislischer Opfer Die drifte Schlacht an der Smolensker„Autfobahn“ daß die deutſchen Diviſionen, die dort die Wacht im Oſten halten, ununterbrochen in ſchwerſten Kämpfen ſtanden. 4 Die dritte Schlacht tobte pauſenlos ſieben Tage lang. Der Feind hat allgemein in dieſer Phaſe des Kampfes 34 Schützendiviſionen und ſechs Panzer⸗ brigaden gegen unſere Verteidiger geworfen. Wenn die Bolſchewiſten bei ihren Angriffen an der gan⸗ zen Oſtfront ungeheure Verluſte erlitten, ſo kann man hier bei der Schlacht um die Oeffnung der Sttaße nach Weſten nur von Verluſten berichten, die jedes vorſtellbare Maß überſchreiten. Die Truppe berichtet von Hekatomben bolſchewiſtiſcher Opfer, die ſich zu Berge häufen. Die Zahl der ver⸗ nichteten Panzer iſt entſprechend. Der Feind hat hier keinen Fußbreit Boden gewinnen können und eine vernichtende Niederlage exlitten. Der Leiſtung der deutſchen Verteidiger gebührt höchſtes Lob. Der rühmt den hervorragenden Anteil Nachdem die Sowfets im Kampf um den Brük⸗ kenkopf Nikopol an den Vortagen außergewöhnlich hohe Verluſte an Menſchen und Material exlitten, führten ſie am geſtrigen Tage nur Teilangriffe bis zu Regimentsſtärke. Auch geſtern wieder brachen ſämtliche Angriffe Auch weiter nördlich im großen ozgeren wurden die gegenüber den Vortagen ſchwächeren Feindangriffe abgeſchlagen. Durch erfolgreiche Ge⸗ genangriffe konnten einige örtliche Einbrüche be⸗ reinigt werden. Eine Ortſchaft wurde wieder zu⸗ rückerobert. In den Kämpfen des geſtrigen Tages wurden hier nach bisher vorliegenden noch unvoll⸗ ſtändigen Meldungen 33 ſowjetiſche Panzer und Sturmgeſchütze abgeſchoſſen. In den Kampfräumen ſüdlich und ſüdweſtlich Krementſchug kam es zu erbitterten Kämpfen. Die Sowjets verſuchten mit allen 32 zu Gebote ſtehenden Mitteln eine an den Vortagen erzielte Einbruchsſtelle zu erweitern. Im Raum weſtlich Kie w traten unſere be⸗ währten Diviſionen 8 Ueberwindung hartnäk⸗ kigen Widerſtandes der Sowjets zum Gegenangriff an, und es gelang ihnen, eine ſtärkere feindliche Kampfgruppe von ihren rückwärtigen Verbindun⸗ gen abzuſchneiden. Die ſchweren Kämpfe ſind noch in vollem Gange. Schwesterwaffen begegnen sich auf dem Schlacht feld Schwere Selbstfahrlafette einer Panzerjägerabteilung fährt an der schweren Pak eines Grenadier- regiments vorüber. PK-Aufnahme: Kriegsberichter Koch-Thann(Wö.) * ꝰn den 5. KriegswWint᷑er Mannheim, 24. Nov. Der erſte Weltkrieg hat nur vier Kriegswinter erlebt. Ehe der fünfte begann, war er zu Ende. Damit iſt auch zeitlich klar geſtellt, daß dieſer weite Weltkrieg ein Krieg ohne Beiſpiel iſt Ohne eiſpiel in ſeiner Härte, ohne Beiſpiel in ſeiner ohne Beiſpiel in den Kampfmetho⸗ den, ohne Analogie in ſeinem Ausgang. Deut land iſt eingekreiſt und doch leidet es keine Nah⸗ rungsnot. Es hält eine Front im Oſten ſo aus⸗ gedehnt, wie noch keine zuſammenhängende Schlachtfront in der Geſchichte je da war. Und den⸗ noch hält es im Süden zwei Fronten am Mittel⸗ meer, eine in Süditalien und eine andere in der Aegäis, ſtark genug, um auch noch mit ausrei⸗ chenden Kräften nach Weſten und Norden zu ſichern, 450 Sowjetpanzer zerbrachen vor den deut⸗ ſchen Linien in dreitägigen Kämpfen allein am Dnjeprbogen. So gewaltig iſt die Materialſchlacht. Die Gebiete, die wir im Oſten räumten, ſind mit allem, was an Gebäuden und Fabriken, Eiſenbah⸗ nen und Brücken, was auf ihnen ſtand, reſtlos zer⸗ ſtört worden. Zu einer ſo harten Kampfweiſe hat uns die zuerſt von den Sowjets angewandte Tak⸗ tik der verbrannten Erde Kihenenbes So beiſpiel⸗ los iſt die Härte dieſes Krieges. Stadtteile, ja faſt ganze Städte im Reich oder in den beſetzten Ge⸗ bieten feneen in Trümmer unter den Terrorbom⸗ ben des Feindes, der mit dem Luftkrieg zu ſiegen hoffte. Und dennoch geht das Leben weiter und trotzt die Bevölkerung, Mann und Weib. Kind und Greis, dieſem Verſuch, dem Reich von der inne⸗ ren Front her, den Stoß zu geben. Weitgeſpannt vom bis zum Mittelmeer, zum Atlantik und zur Nordſee umſpannen die Kriegsſchauplätze die ganze Erde, Wie weit auch die Brennpunkte der Schlachten in der öſtlichen und der weſtlichen Hemiſphäre voneinander getrennt ſein mögen, ſie wirken aufeinander nach dem Geſetz der kommuni⸗ zierenden Röhren. Wenn eine Handvoll todes⸗ mutiger japaniſcher Torpedoflieger eine ganze Schlachtflotte des Gegners und damit die Arbeit vieler Jahre und die Hoffnungen einer Weltmacht wie der USA in zäh wiederholten Schlägen, aber innerhalb eines Zeitraumes von 2 bis 3 Wochen, aus der Kriegspotentialrechnung auslöſchen, dann wirkt das auch auf die Entwicklung im Mittel⸗ meer und im Atlantik herüber, wie die Helden⸗ taten unſerer U⸗Bobtmänner und Kampfflieger, die Handelsſchiff⸗ und Kriegsſchifftonnage von vie⸗ len Millionen BRT verſenkt haben, auf den Indi⸗ ſchen und Pazifiſchen Ozean herüberwirkten und weiter herüberwirken, bis ganz China und ganz Indien ihre Freiheit haben. Der Krieg iſt ohne Beiſpiel in jeder Hinſicht. Er iſt global in ſeinem Umfang, er iſt total in der Mobiliſation der Heimatbevölkerung er iſt ro⸗ dikal im Einſatz' der Kampfmittel und ſeiner Methoden. Am Beginn des fünften Kriegswinters haben wir eine weitere Steigerung ſeines glo⸗ balen, totalen und radikalen Charakters erlebt. Und doch haben wir das Gefühl, daß noch Stei⸗ nerungen möglich ſind. Vier Kriegsjahre habden noch nicht genögt, um die ietzte Phye ou eröffnen. Die Entſcheidung i noch nicht reif. An der'uroräiſchen Oſtfront kann der ke⸗ vorſtehende Winter und der folgende Son mer noch einen gewaltigen Akt des dramatiſchen Rin⸗ gens bringen. Im Mittelmeer muß der Gegner be⸗ weiſen, ob er nach den Abweiſungen, die er in Süditalien und in der Agäis in den letzten Wochen erfahren hat, noch größer angelegte Unterneh⸗ mungen ſtarten kann. So wie er ſich die Sache ge⸗ dacht hatte, läuft ſie iedenfalls nicht. Das iſt er⸗ wieſen. Es kann auch noch politiſche Steigerungen geben. Denn noch gibt es einerſeits dubiloſe Neu⸗ trale, zum anderen ſind die Divergenzen in der Koalition„der Vereinigten Staaten“ noch keines⸗ wegs auf dem Höhepunkt. Weiter: Von dem Plan einer Invaſion in Weſteuropa wird der Gegner erſt ablaſſen, wenn der Verſuch mißglückt iſt. Er hat ſich zu ſehr in ſeinen Verſprechungen feſtgelegt, als daß er hier paſſen könnte, ohne zugleich den Bruch mit ſeinem /ſowjetiſchen Partner zu ris⸗ kieren. Zum anderen ſpürt er hier ſein furcht⸗ bares Riſiko. Auch der Bombenkrieg hat noch Stei⸗ gerungen in ſich,— wenn wir nur ſchon daran denken, daß der Vergeltungsſchlag die Initiative wieder in unſere Hand zurückgeben muß, ſo ſteht noch manches bevor. Der November, der Monat des Wintereinbruchs — wenn auch nicht kalendariſch ſo doch faktiſch mit erſtem Schnee und erſtem Froſt— ſollte nach dem Wunſch unſerer Feinde der Welt den Beweis lie⸗ fern, daß Deutſchland ſchwer angeſchlagen ſei und es denſelben Weg wie Italien nehmen müſſe. In den letzten Herbſtwochen verſtärkten die Sowiets ihre Offenſive noch um einige Grade, ſo wie im Juli die Anglo⸗Amerikaner ſtärker auf Süditalien gedrückt hatten. Aber das Ergebnis iſt ein ganz anderes. Späteſtens am 9. November wurde es in London und in Waſhington offenbar, daß ein 1918 ſich im Jahre 1943 nicht wiederholen konnte. Nun mehren ſich die Stimmen von Miniſtern, Generalen und Publiziſten des feindlichen Auslandes, die die ungebrochene Kraft Deutſchlands feſtſtellen, die dichte Einheit von Führung und Volk im national⸗ ſozialiſtiſchen Reich zugeben müſſen, und auf die moraliſche Ungebrochenheit der Bevölkerung ſelbſt in den vom Luftkrieg ſchwer betroffenen Gebieten hinweiſen. Und ſo werden die Optimiſten in Eng⸗ land und Amerika, die ſich ſchon recht weit vorge⸗ wagt hatten, zurückgepfiffen Selbſt Churchill mußte erklären, daß das Schwerſte für die Alliierten erſt bevorſtehe und das Jahr 1944 von den Feinden Deutſchlande die ichwerſten Blutopfer verlange, die ſie ie in der Geſchichte ihrer Länder gehracht hät⸗ ten. So hat der November 1943 politiſch klärend — bewirkt. Was für uns Deutſche keine Sekunde zwei⸗ felbaft war, iſt nun auch im Lager des Feindes ins Bewußtſein gedrungen: Deutſchland hält durch, der Fanatismus, mit dem das Reich, ſeine Wehrmacht und ſein Volk um den Sieg kämpft, iſt unbegrenzt. Auch das Ergebnis der Moskauer Konferenz brach⸗ ie eine nützliche Klärung(die nämlich für die Völ⸗ ker Europas mit abwartender Haltung), daß keine engliſche oder amerikaniſche Diplomatie Europa vor dem Bolſchewismus bewahren kann, ja nicht ein⸗ mal will, ſondern nur der Sieg der deutſchen Waffen. 5 Dieſer November brachte, ſchon in ſeinen erſten drei Wochen, auch militäriſch für unſere Gegner eine ganze Handvoll bitterer Enttäuſchungen. Im Mittelmeer ſind es die deutſchen Siege auf Leros und Samos, was heißt: obwohl die Italiener Badoglios die von ihnen beſetzten Inſeln in der Agäis in die Hände der Briten zu ſpielen verſuch⸗ ten, iſt auch der letzte feindliche Stützpunkt in der Agäis wieder in deren ſchwarzen nung des Feindes ſind im Pazifik ville und Gilbert⸗Inſeln. Ihre Namen be⸗ zeichnen das Grab jener USA⸗Flotte, die die Hoff⸗ nung der groß angekündigten Pazifik⸗Offenſive der — war. Und an der Oſtfront, der großen Schickſalsfront für Europa, wurden im November die Namen Shitomir, Smolenſk und Niko⸗ pol in das Buch der Geſchichte eingetragen. drei Namen Shitomir, Smolenſker Rollbahn und Brückenkopf Nikopol beweiſen, daß die ſowjetiſche Offenſivbewegung an die Grenze ihrer Möglichkei⸗ ten geſtoßen iſt. Die Lage im Oſten hat ſich ſtabili⸗ ſiert, der deutſche Gegenangriff wächſt an Stärke und gewinnt an Boden. An den wichtigſten Stellen der Sront wurden die Sowjets, die am Tage der Einnahme von Kiew in einen wahren Siegesrauſch gerieten, mit blutigen Köpfen zurückgeworfen. Die Strategie der inneren Linie beginnt zu wirken. Kein großer Sieg wird erfochten, ohne daß ihm ſchwerfte Rückſchläge vorausgingen, ſo ſagte der Führer am 8. November des fünften Kriegsiah⸗ res. Das Wort ſtand am Ende eines Jahres, da⸗ uns ſchwere, um nicht zu ſagen ſchwerſte Rück⸗ ſchläge gebracht hatte. Nach dem Rückzug aus Agypten Ende Oktober 1942 war der Verluſt von Libyen, Marokko, Algier, Tunis, Sizilien, Südita⸗ lien, Sardinien und Korſika ⸗ ermöglicht durch einen doppelten Verrat, nämlich dem Darlan⸗Frank⸗ reichs und Badoglio⸗Italiens, gipfelnd im Sturz Muſſolinis— eine einzige Kette von Rückſchlägen an der europäiſchen Südfront. Eine ähnliche Kette von Rückſchlägen erlebten wir an der Oſtfront, beginnend mit dem ſowietiſchen Vertei⸗ digungsſieg bei Stalingrad und unſerem Rückzug am Kaukaſus und an der unteren Wolga. Nacheinan⸗ der räumten wir das Don⸗ und Kubangebiet, das Donezbecken und die Oſtukraine. Auch die Erfolge des Gegners in der Anti⸗U⸗Boot⸗Kam⸗ pagne, die zu einem ſteilen Rückgang der zu An⸗ fang des Jahres hoch geſtiegenen Verſenkungs⸗ kurve im Sommer führte, und nicht zuletzt die ſchweren Terrorangriffe auf große deutſche Städte im Norden und Weſten und Südweſten des Rei⸗ ches und ſchließlich auf die Reichs hauptſtadt, wirkten wie eine Kette großer und ſchwerer Rück⸗ ſchläge. Schmerzlich traf uns manche Nachricht, hart packte uns mancher Schlag. Aber mochte die Schale der Hoffnung manchmal ſchwanken, eines fank nie: Der Reſpekt vor dem deutſchen Solda⸗ ten und dem deutſchen Arbeiter. Da⸗ deutſche Volk wurde ſich nie ſo ſehr ſeiner ſeeliſchen Kraft nd Leiſtungsvermögens inne wie in dieſem Jahr. Nun ſtehen wir am Ende des Jahres der Rück⸗ ſchläge und Rückzüge, nicht leichten Sinnes, daß weitere Prüfungen ausgeſchloſſen ſeien, wohl aber mit einem neu gewonnenen Maßſtab für Erfolg und Mißerfolg. Schon in dem Überdauern des Mißerfolges ſteckt ein Erfolg, wenn die Potenz ge⸗ blieben iſt, zu neuer Tat, erſt recht aber, wenn ſich die Kraft des Gegners ſtärker verbraucht hat. Der rößte Erfolg aber liegt in dem Stärkerwerden des illens, in der letzten Unbedingtheit. der Kampf⸗ haltung, in die wir hineinwachſen. Dieſer Krieg iſt ja kein Krieg, der mit Verhandeln und Verſtän⸗ digen endigt, ſondern er iſt ein Vernichtungs⸗ und Erſchäyfungeraieg bis zur Kapitulation des Geg⸗ ners. Einzelne Siege ſind von geringerer Bedeu⸗ tung als in früheren Kriegen, in denen zuweilen eine oder zwei oder Namen für die enttäuſchte Hoff⸗ Bougain⸗ fariegsauggshig entſchieden. In dem Zuſtand der totalen Mobiliſation der Völker können Nieder⸗ t werden. Menſchenverluſte wer⸗ lagen wettgemach durch Neueinziehungen und Ver⸗ den ausgeglichen beſſerungen der Waffen oder durch Wechſel der Kampfmethoden. Städtezertrümmerun wird aus⸗ uſammenrücken im Reſt ilfreichen Ausgleich von en durch einen zeitweiligen s Gegners werden ausge⸗ e Erfindungen, material⸗ mäßige Ueberlegenheit des. Feindes durch über⸗ legene Kampfmoral, zahlenmäßige Nachteile durch ſouveräne Feldherrnkunſt. Der neu gewonnene Maßſtab, der uns zwingt, Rückſchläge nicht zu peſ⸗ ſimiſtiſch zu beurteilen, veranlaßt uns. natürlich zugleich: Erfolge nicht optimiſtiſch zu überſchätzen. Das gilt auch für die neuen Erfolgsmeldungen von der Oſtfront, aus der Agäis und vom Pazifiſchen Ozean, wie ſtolz und begeiſternd ſie auch im ein⸗ zelnen ſind. Wir gehen in den fünften Kriegswinter, ernſt und entſchloſſen. Wir wiſſen, daß une noch Schwe reres abverlangt wird. Aber wir ſehen auch, wie die Ereigniſſe des vergangenen Jahre- bewieſen haben, daß wir Grund haben zu hoffen und auch inmitten ſchweren Lagen unſerer Führung ver⸗ trauen dürfen, die— denken wir nur an die Ent⸗ wicklungen in Italien, in der Aegäis, an der Oſt⸗ front— die Schläge des Gegners zu parieren weiß. Im fünften Kriegswinter ſind wir reif geworden zu der Erkenntnis, daß nicht die rationalen, ſondern die irrationalen Kräfte es ſind, die ſich als die ſtärkſten erwieſen. Die Erkenntnis heißt: nichts iſt gewaltiger als der Wille. Den im Willen Stärkſten und in der Opferbereitſchaft Größten muß die Ge⸗ ſchichte krönen mit dem Siege. In dieſem Wiſſen verwandeln wir uns alle vom Alltagsmenſchen in geſchichtsbewußte Kämpfer, wie ſich eben nur ein Menſch verwandeln kann, der in eine ſo letzte Lage geſtoßen iſt wie dieſer Krieg um Sein und Nicht⸗ ſein d⸗s ganzen tellt. Wie gleichgültig und unwichtis werden Dinge der Lebensführung und Lebenshaltung, die un⸗ ſonſt zu ſchaffen gemacht hätten. In vier Wochen iſt Weibnachten. Ob wir es mit dem gewohnten Tan⸗ geglichen durch engere⸗ der Stadt und in dem Stadt und Land. Einbuß ſechniſchen Vorſprung de glichen durch neue eigen 1 deutſcher Hand. Die beiden an⸗ Die drei große Schlachten ſchon den chwe⸗ Volkes ſie täglich ſichtbarer dar⸗ UIsA-Reporlage aus Tschungking Hlilke an China bedeutungslos/ Einlreisungsring wird enger Liſſabon, 24. Nov.(Eig. Dienſt.) Nicht einmal der Stab des amerikaniſchen Haupt⸗ Die im Anfang dieſes Jahres in Waſhinaton quartier und die 14. Luftformation veffücan Tſchungkingchinas durch re, e amerikaniſchen Lufttransporte hat nicht j verwirklichen laſſen, und alle.——— Außerordentlich auſſchlußreich iſt. was der ſprechungen Tichianglaiſchel gegenüber haben ſich Kriegsberichterſtatter über die Tätigkeit der ameri⸗ als leere Worte erwieſen. Das kann auch von kaniſchen Ausbildungsoffiziere und ihr Verhältnis amerikaniſcher Seite nicht verſchwiegen werden, 5 W iei e 3 10 81 ebenſo wie man jetzt gezwungen ift, feſtzuſtellen, vielgerühmte Ausbildungszentrale der Amerikaner daß der Einſatz der Amerikaner ſelbſt in Tichung⸗ in Tſchungkingchina ſowohl die infanteriſtiſche wie + die feldartilleriſtiſche Ausbildung durchführen ſoll, kinachina praktiſch bedentunaslos iſt. habe ſie bisher nur insgeſamt 8000 chineſiſche Offi⸗ ziere und Mannſchaften geſchult. Atkinſon ſelbſt muß zugeben, daß man von der Tſchungkingarmee keine Wunder verlangen könne. Der beſte und ein⸗ zige Weg, die Kampfkraft der Tſchungtruppen zu erhöhen, ſei, ihnen ausreichende Nahrung 90 ge⸗ hen, dazu ſind aber die Amerikaner nicht imſtande. Es macht ſich daher unter den amerikaniſchen Aus⸗ bildungsoffizieren eine ſehr ſtarke Enttäuſchung be⸗ merkbar. Sie können ſich einfach nicht in die Le⸗ bensbedingungen hineinfinden, die in Tſchungkin herrſchen. Ein großer Teil von ihnen erholt ſi nicht einmal mehr von den Enttäuſchungen und bitteren Erfahrungen der erſten Berührungen mit Tſchungkingchina. Weiter verrät Atkinſon, daß die chineſiſchen Ver⸗ bündeten den Amerikanern gegenüber ein unver⸗ kennbares Mißtrauen zeigen und den amerikani⸗ ſchen Offizieren nicht die Befugniſſe geben wollen auf die ſie Anſpruch erheben, ſo daß natürlich Spannungen und Gegenſätze unvermeibdlich ſind. Recht intereſſante Aufſchlüſſe gibt in dieſer Hin⸗ ſicht ein Bericht des amerikaniſchen Kriegskorre⸗ ſpondenten Brooks Atkinſon, der in der New Vork Times“ veröffentlicht wird. Der amerika⸗ niſche Berichterſtatter, der dem USA-⸗Hauptauartier in China zugeteilt iſt, geſteht ein, daß General⸗ leutnant Stillwell. der Oberkommandierende der amerikaniſchen Truppen in China, keine an⸗ deren Kräfte unter ſeinem Kommando hat, als die Verbände der 14. USA⸗Luftformation, die von Generalmajor Chennault befehligt wird. General Stillwell iſt zwar formell, ſo erklärt Atkinſon, der Generalſtabschef Tſchungkings er verfügt ie⸗ doch über keinerlei Autorität außer ſeinem Auf⸗ trag von Waſhington, die Kampfkraft der chine⸗ ſiſchen Armee zu erhöhen— ein ſehr platoniſcher Auftrag, denn dazu benötigt er zunächſt Lieferun⸗ dun von Kriegsmaterial und Ausrüſtung, die nicht urchgeführt werden können. Dieſen wertloſen Verſprechungen legen, ſo klagt darum der Ameri⸗ kaner, die praktiſch denkenden Chineſen nur„eine zweifelhafte Bedeutung bei. Stillwell befinde ſich in der Lage eines Mannes, dem man den Auftrag gegeben habe, Ziegelſteine, herzuſtellen, und dem nicht einmal Stroh, viel weniger jedoch Erde zur ſchließend, den Japanern die Möglichkeit gibt, ihre Stellungen zu verſtärken und den Ring der Blockade feſter und dichter um Tſchungking zu ziehen geſtaltet ſich die Kriegführung für Tſchian kaiſchek immer W teht. Die Verſorgungslinien der Ameri⸗ ſchwieriger und es iſt nicht abzuſehen wie eine kaner nach Tſchungkingchina ſind zwar in der Illu⸗]Aenderung eintreten ſoll. Auch die Ernennung Lord s und eine Unterſtellung Still⸗ Mountbatten ſo unterſtreicht wells unter ſein Kommando wird Atkinſon, darauf keinerlei Einfluß trennbar vereine jedoch alle dieſe mitunter aus⸗ einanderſtrebenden Gruppen der Haß gegen Favan, und der Wille zur Fortführung des Krieges. ſion vorhanden, in Wirklichkeit aber ſeien ſie nicht nur äußerſt gefährlich und verwundbar, ondern auch ungeeignet. Selbſt wenn es möglich ſei, ſie ſo raſch auszubauen, wie ſie auf dem Papier zu zeich⸗ nen, könnten ſie nie und nimmer die Verſorgung garantieren, die Tſchungking tatſächlich braucht. UsA-Bolschafler in Moskau unler Somfelaufsidt Allzu groſies lnteresse der USA an der Sowjetunĩon nicht erwünschſt Liſſabon, 24. Nov.(Eig. Dienſt.) ſges Zalkaefen und die andere die diplomati⸗ Neue Berichte über die geborſame Unterordnung ſchen Intereſſen Amerikas vertraten. 350 der Er⸗ des ÜSA⸗Staatsdepartements unter die Forde⸗nennung Harrimans zum Botſchafter ge⸗ rungen und Wünſche Moskaus bringt jetzt die mann, da Harriman ſelbſt aus der Leitung der „New Vork Times“, die in allen die amerikaniſche] Pachte. und Leihbehörde ſtammt, deren Partei die Außenvolitik betreffenden Angelegenbeiten durch Sberhand, und die amerikaniſchen Militärs muß⸗ ihre engen Beziehungen zum Weißen Haus als ten auf der ganzen Linie nachgeben. Der ameri⸗ beſonders gut unterrichtet gilt. Vor kurzem erſt kaniſche Militärottachs General Michela wurde die Fübrung der amerikaniſchen Mi⸗ wurde e und ſein Büro litärkommifſion in Moskau gewechſelt und Feymovilfe wurde ebenfa Us abberpfen zum neuen Leiter Generalmajor Deane ernannt. und durch General Jfaak Spaldung Erſetzt. Die„New Jork Times“ gist zu, daß dieſe Um ⸗ Auch die amerikaniſchen Militärſtellen in IJran beſetzüng die einen grundlegenden Charal:zer hat.] wurden. eingeſchränkt,„Neunork Times beklagt vorgenommen worden iſt, um den Sowjets gefällig ſich in dieſem Zuſammenhang darüber, daß General zu erſcheinen. Michela, trotz ſeiner eifrigen Bemühungen von den Dem Neuvorker Blatt zufolge hatte ſich in der ſowietiſchen. Miſhtürb⸗döͤrden für ſich und ſeinen amerikaniſchen Botſchaft in Moskau ein ſcharfer ſtellvertretender Attache nie eine Erlaubnis für Konflikt zwiſchen den Militärattaches und eine Frontreiſe erhalten konnte, obgleich er der Pacht⸗ und Lenh kpem mi hanmn ent⸗ fließend ruſſiſch ſpricht. Leider vergißt.„Reuvort wickelt. General Feymonville, der im Rahmen des Times“ hinzuzuſetzen, daß gerade darin der Grund Pacht⸗ und Leihgeſetzes die amerikaniſchen Ver⸗den Ablehnung beſtanden haben dürfte. ſorgungsdienſte in Moskau leitet, hat während. Die Sowfets lehnten es auch grundſätzlich ab, dieſer ganzen Zeit—„New Pork Times“ zu⸗ ihren Alliierten irgendwelche militäriſchen nfor⸗ folge,— als oberſten Grundſatz vertreten, bei den mationen zu geben, und in Täbris mußte vor ſowetiſchen Materialanforderungen nie irgend⸗ kurzem der amerikaniſche Vizekonſul auf Verlan⸗ eine Frage über die Verwendung zu. ſtellen gen der Sowjetbehörden ſeines Amtes enthoben oder auch nur den Eindruck zu erwecken, ſich 1 werden, weil er zu viel Intereſſe an den Dingen ſowjetiſche Angelegenheiten zu intereſſieren. ie zeigte, die in der Sowjetunion vor ſich gehen. Viele Malitärattachés ihrerſeits, die beſtrebt waren, die[Amerikaner glauben nun, ſo erklärt„Neuyork Lage in der Sowjetunion genau kennenzulernen, Times“ ausdrücklich, daß man durch die Abberufung ſahen in dem Verhalten Feymonvilles ihre Auf⸗der Militärattachés jeden. ſowjetiſchen Verdacht, gabe geſchmälert, und es entwickelten ſich zwei daß die USA beſtrebt ſeien, möglichſt viel über die Parteien, von denen die eine lediglich die Inter⸗Sowjetunion f erfahren, unter allen Umſtänden eſſen der Sowjets und der amerikaniſchen Rü⸗vermeiden wolle. Catrour gegen nationales Kabineft/ Minister lehnen Rüdetritts uufforderung ab der anglophilen Preſſe in ihrer Weigerung. auf franzöſiſchen Befehl zurückzutreten. beſtärkt. „Die Kriſe geht alſo weiter, ſo wie es die Eng⸗ länder ſich gewünſcht haben. und demgemäß wer⸗ den im anglo⸗amerikaniſchen Lager die Stimmen lauter. die ein„internationales Eingreifen“ for⸗ dern. Hierhin wollen es die Engländer treiben. Ferner haben die Franzoſen Parlaments⸗ Bern, 24. Nov.(Eig. Dienſt.) Wie zu erwarten war, hat die Freilaſſung des Staatspräſidenten und der Regierungsmitglieder in Beirut noch keineswegs zu einer Beruhigung geführt. Die Briten haben verſtanden. den Streit und die volitiſche Kriſe in Gang zu halten. An der Spitze der Streikenden und Demonſtrierenden ſteht der frühere Polizeichef von Bei⸗ 2 ——2 ie Franzoſen die Regierung einſetzten. Erſinnten zu unterbinden, die ge ärtig ei. ließ eine wildbewegte Menge das Regierungs⸗— Zulauf haben. gebäude ſtürmen, um den vorübergehend von den durch ihr uneingeſchränktes Bekenntnis zur Unab⸗ Franzoſen eingeſetzten Miniſterpräſidenten Edde hängigkeit j apig. . gigkeit jeden Verſuch einer Fortführung des zu lynchen. Aber Emile de war nicht frangöſiſchen Mandats unmöglich machen,— mehr aufzufinden. Man nimmt an, daß die Franzoſen ihn in Sicherheit gebracht haben. um ihn füx weitere Intrigen bereit zu halten. Die größten Schwierigkeiten entſtehen dadurch. daß Catrour zwar den wieder in Freiheit be⸗ findlichen Staatspräſidenten anerkennen will, ihm aber den Auftrag gegeben hat. nicht da⸗ nationa⸗ liſtiſche Miniſterium im Amte zu laſſen. Die Ka⸗ binettsmitglieder weigern ſich indeſſen. zurücku⸗ treten. ſo daß es im Augenblick. keine von den Franzoſen anerkannte Regierung aibt. Inzwiſchen bat der britiſche Geſandte in Beirut den Staatspräſidenten aufgeſucht. um ihm die erfor⸗ derlichen Inſtruktionen zu geben. Gleichzeitig wer⸗ den die widerſpenſtigen Kabinettsmitalieder von rade das iſt es, was die Engländer erſtreben. Auf die politiſchen Verhältniſſe in Da maskus bleiben die 1 im Libanon nicht ohne Rück⸗ wirkung. Das fyriſche Kabinett tagt ſeit einigen Tagen fortlaufend und hat ſich in die liba⸗ neſiſchen Verhandlun jen eingeſchaltet. Wie au⸗ offenbar algierfreund icher Quelle aus Damaskus gemeldet wird, geſchehe dies in der Abſicht, Catroux zu helfen. Aber logiſcherweiſe dürfte eine ſtete Rück⸗ ſichtnahme auf die ſyriſchen Wünſche, die letzten Endes gleichlaufend mit den Forderungen in Beirut ſind, nur erſchwerend wirken. Das Endergebnis des erſten„Entgegenkom⸗ mens“ der Algierfranzoſen iſt: eine neue politiſche nenbaum oder ohne ihn, mit Kerzenſchein oder ohne Zuſpitzung, eine Verbreitung der politiſchen Un⸗ ſolchen, mit Weibnachtsbraten oder ohne dieſen ſtimmigkeiten, ein offener Widerſtand der in Frei⸗ feiern werden, welche Sorge iſt das ſchon im Ver⸗ heit geſetzten Miniſter und eine Fortdauer des gleich zu dem, was auf dem Spiele ſteht. Gibt uns Streits mit Maſſenkundgebungen in der libaneſi⸗ das Weihnachtsfeſt nur ein vaar Tage Ruhe und ſchen Hauptſtadt. Im Hintergrund lauert England Geborgenheit im Kreiſe einiger Verwandten oder auf den Augenblick zun Eingreifen. einiger Kameraden,— zerſtreut hat uns die Pjlicht hierhin und dahin und kann uns nicht alle bei⸗ ſammenſeinlaſſen an ſolchen Tagen— ſo wollen wir ſchon mehr als zufrieden ſein. Denn e⸗ ſteht nur eines im Vordergrund: Heute und morgen, ſolange Krieg iſt, daß möglichſt nur das gedacht und getan wird, was uns dem Sieg und damit dem Frieden näber bringt. Dr. Heinz Berns Wie aus mehreren Neuyorker Zeitungen hervor⸗ geht, überſchritt die Einfuhr aus 20 ibero⸗amerika⸗ niſchen Staaten nach den USA von Januar bis September 1943 die Ausfuhr nach den gleichen Län⸗ dern um rund 370 Millionen Dollar; in der gleichen Zeit des Vorjahres war der Export der USA um rund 220 Millionen Dollar größer. haben. Unzer⸗ wahlen verboten, um den Auftrieb der national Ge⸗ Mährend jede Woche, ſo erklärt der Amerikaner ab⸗ chloſſen. betreffenden Aufſatz. daß Schlogartiges Zupoden bei Shitomir Bukareſt. 24. Nov,(Eig. Dienſt.) Es hat ſich erwieſen, daß das Vertrauen der deutſchen Heeresführung in die elaſtiſche Stra⸗ tegie begründet iſt, ſchreibt das Blatt Porungg Vremii“ zur der Rückeroberung von Shitomir. Wir haben dahex den Eindruck. ſo heißt es in dem es ſich bei dieſer Aktion der Deutſchen nicht um einen zufälligen und vor⸗ übergehenden Erfolg handelt, ſondern daß dieſe Waffentat einen neuen Abſchnitt. des Krieges einleitet. Shitomir ſei einer der glänzendſten Er⸗ folge der deutſchen Wehrmacht. Ihr großes Verdienſt beſteht vo in ſchlagartigen Zupacken. mit dem die ſowietiſchen Stellungen angegriffen wurden, bevor die Bol⸗ ſchewiſten noch Zeit gehabt hatten. lich zu ſam. meln. Nicht die Rückeroberung der Stadt ſei das ausſchlaagebende ſondern das Aufhalten der ſo:⸗ wietiſchen Offenſive. Die deutschen Mittelmeererlolge bedrücken die Stimmung in London Sofia, 24. Nov. „Slowo“ hebt am Dienstag hervor, daß es dem deutſchen Oberkommando dank ſeiner großen Fähig⸗ keiten gelang, die neue Lage in Italien zu mei⸗ ſtern. Die letzten Erfolge der Deutſchen im Mittel-⸗ meer hätten die Stimmung in London ſtark nieder⸗ gedrückt. Man habe ſich davon überzeugt, daß der r allem in dem daß die deutſche Wehrmacht ſiegreich weiterkämpfe. Dieſe Tatſachen hätten Rooſevelt und Churchill die Möglichkeit genommen, ihre Völker mit leeren Verſprechungen hinzuhalten, daß der Krieg bald beendet und der Sieg leicht zu erringen ſei. Wirkungsvoller Vorsfoſl deufscher Schlachfflugꝛeuge an der süditol. Front 3 - Berlin, 24. Nov. Deutſche Schlachtflugzeuge unternahmen am Montag an der ſüditalieniſchen Front einen wir⸗ kungsvollen Vorſtoß auf Eiſenbahnziele und Flak⸗ ſchutz mitfliegende Jäger ſchoſſen ein britiſches Jagdflugzeug und zwei feindliche Aufklärungs⸗ flugzeuge ab. An anderer Stelle der ſüditalieni⸗ ſchen Front ſchoß Flakartillerie der deutſchen Luft⸗ Von bolschewisfischen Bunden ermordet Rom, 24. Nov. In der Nähe eines Bergwerkes an der dal⸗ matiniſchen Küſte bei Pola wurde, wie 1 gemeldet wird, eine Grube entdeckt, in der 224 Lei⸗ chen verſcharrt waren. Es handelt ſich um Einwoh⸗ ner der umliegenden Ortſchaften, die von bolſche⸗ wiſtiſchen Banden verſchleppt und ermordet wor⸗ den ſind. 4 Beneschis Kofou vor Stolin Stockholm, 24. Nov.(Eig. Dienſt.) Der tſchechiſche Freimaurer Beneſch iſt in Mos. kau eingetroffen, um den Sowiets— wenn ie die obſurden Anſprüche der Beteiligten verwirklicht werden könnten— das tſchechoſlowakiſche„Flug zeugmutterſchiff“ mitten in Europa wieder zu ver ſprechen, das ſie 1938/39 durch das entſchloſſen Eingreifen des Führers verloren. Darüber hinaus zielen die jetzigen Pläne, wie ſowietiſch inſpirierte Zeitungen in Schweden enthüllt haben, auf die Bildung eines von Moskau abhängigen Staaten⸗ blocks, der die ſowietiſche Machtſphäre weit nach Weſten vorſchieben und Eurova ſprengen ſoll. Eng⸗ land hat ſich der Beneſch⸗Reiſe und dem Abſchluß eines Sonderbündniſſes lange widerſetzt. 390— nachdem auf der Moskauer Konferenz die Be⸗ ſtätigung der engliſch⸗amerikaniſchen Bereitſchaft zur Auslieferung Europas erzwungen wurde, ſind alle derartigen Hemmungen gegenſtandslos ge⸗ worden. London hat dem Kreml nachgegeben und Beneſch kommt, um ſich Stalin zu überantworten. Me Arthur gegen Roosevelf Stockholm. 24. Nop. Die demokratiſche und ein Teil der revublikanit ſchen Preſſe in den Vereinigten Stgaten richtet nach einer Liſſaboner Meldung von„Folkets Dag⸗ blad“ beftige Anklagen gegen General MeArthur. der beſchuldigt wird die Seele einer gegen Roo. ſevelt gerichteten Verſchwörung zu ſein, jeiner Stellung als Angehöriger der USA macht habe MeArthur offen gegen Rooſevelt, zu intregieren begonnen. Seine Freunde, vor allen der Jiolationiſt Senator Vandenberg, hätten übe das Hauptorgan der Jiolationiſten. die Chicago Tribune“, eine kräftige Agitation zur Ernennung MeArthurs zum Oberbefehlshaber der UsA⸗ Wehrmacht eingeleitet. Nach dem USA⸗Korreſpon⸗ denten der„Daily Mail, habe ſich auch der Gou⸗ verneur in Wisconſin, Lafolette, und deſſen p greſſioniſtiſche Vartei hinter MacArthur geſtellt Die Juden drüden sichh * . 3 4 9 3 1 3 4 Generalleutnant Sturge, gab 3 chung mit dem Rekrutierungsbüxo der b Armee in Jeruſalem ſeiner lebhaften Unzufrie —5 mit den Juden Ausdruck. die ſich nach ſei Auffaſſung mit allen Mitteln vom Kriegsdienſt mu drücken ſuchen. Sturge erklärte nach einer Ankara⸗ Meldung in„Folkets Dagblad“ daß jüdiſche An gehörige der 9. Armee nach dem Urxlauh einfat zu Haufe geblieben ſeien und ſich nicht wieder heſ der aktiven Truppe gemeldet hätten. Daduach ſel, bei einigen britiſchen Truppenabteilungen M ſchaftsmangel ſowohl an der Front als auch in Etappe entſtanden. in wenigen Zellen Eine Kolonne von dreißig Soldaten wurde amt Dienstagvormittag in einem Tunnel der Lötſch⸗ 72 bergbahn in der Nähe von Brig von einem Zu überraſcht. Drei Mann wurden getötet un mehrere ſchwer verletzt. Dr. Henry F. Grady wurde zum USA⸗Ver treter für die Wirtſchafts⸗ und Verwaltungsabtei⸗ lung der anglo⸗amerikaniſchen Kontrollkommiſſion mit dem Titel eines ſtellvertretenden Vizepräſiden ten ernannt. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel G 7 en o. ireter br. Eeinz Beras cnet vom Bienst: zullus Ef verlaęsdirektor: DBr Walter Mehls(2. Z. 1..). Schri leitung: Hauptschriftleiter: Frit: Kalser, Stellwe deutſche Kampfgeiſt ſo ſtark ſei wie ie zuvor und 4 ſtellungen des Feindes öſtlich Cavua. Als Geleit. 4 e* Amſchlag d JIVn dem eriffen an die Heima ſern der 9 tuns ihres ganz eiger ſchloſſener griffe auf Reichshaut Haltung des geſamt Er erlitt d Kameraden, über Nacht r loſer Lebense daß ſie wiede esz ſo hart t hielten, da⸗ jo hatten ſie Dingen, die greifen würt ſchweres Stü Gewißheit ge Eigentums. Frage nach dennoch„ entfernt vom erfaßt den g keit. Ein tag Weg in die der vor dem meiſterte. Dieſer Kar erhalten. er f . Stunde entg⸗ ſollte. Er e ſelbſt, war d in Trümmer reicher Jahre waffe zwei weitere jeindliche Flugzeuge ab. Leichenfe IIm Vorrar Montag. den Rhein um 14. Frankfurt a. J getroffenen L loſer Koffer teilen entdeck Frauenrumpf Pappkarton e und Füße der fehlen folgen und Hände. mit Händen. Der rötlich gefertigte Kof lechſchlöſſern. lang. 24 cm iſt mit weiß⸗ mit vier Einſ ſehen. Der 5 worden: er h Der vierzig und 15 cmt Originaldeckel worden iſt. t 5,8 em hoben der Vorderſei 7 laſchen N Glas“ r. „ In dem P. elams Univerſ Hefts Illuſtrie er. der Tabakregi er Firma 5 exi⸗Forſter⸗S. Lüöſchſandtüte ——————— Worüber m Fr. Si Aug Ja, haben: nicht vielmeh. Sinne zu bedi viel Bequemli „Nur ſelten dern Klage g wiſſen. Sehr o daß den Neue en die prin remd geword mandieren un richtig ſehen 1 iſt deshalb die chen Ausbild ſer H8. Das Wiede— 1 Bildung und weſentlicher al Gipfelpunkten ille Studierſt etzen, was de nimmt. Nur kleine regen, daß be perſonal, der arf, eigentlich höchſten entlich ein e eben Vertrauen latt„Porunca zon Shitomir. dem eißt es in d dieſer Aktion igen und vor⸗ ern daß dieſe des Krieges änzendſten Er⸗ allem in dem ie ſowietiſchen Bol⸗ ſich zu ſam⸗ vor die Stadt ſei das halten der ſo⸗ rerlolge n London ofia, 24. Nov. Shitomir 2 t. (Eig. Duenge 4 laſtiſche Stra⸗ r, daß es dem großen Fähig⸗ talien zu mei⸗ zen im Mittel⸗ n ſtark nieder⸗ tzeugt, daß der je zuvor und weiterkämpfe. und Churchill lker mit leeren er Krieg bald gen ſei. deutscher ditol. Front erlin, 24. Nov. ernahmen ont einen wir⸗ iele und Flak⸗ la. Als Geleit⸗ ein britiſches Aufklärungs⸗ der ſüditalieni⸗ deutſchen Luft⸗ euge ab. Zonden Rom, 24. Nov. man der dal⸗ wie aus Trieſt in der 224 Lei⸗ ich um Einwoh⸗ die von bolſche⸗ ermordet wor⸗ Sfalin (Eig. Dienſt.) ſch iſt in Mos — wenn je di en verwirklich wakiſche„Fl wieder zu ve as entſchloſſene Ddarüber hinaus etiſch inſpirierte haben, auf die gigen Staaten⸗ ferenz die zen Bereitſchaft gen wurde, ſind enſtandslos ge⸗ iachgegeben und überantworten. osevelt kholm. 24. N der republik Staaten ri 1„Folkets eral MeArthur, Roo⸗ ner gegen zu ſein, T unde. vor alle rotz der ÜSA⸗Wehr⸗ n. Rooſevelt zu 1 rg, hätten übet n. die„Chic zur Ernenn er der U USA⸗Korreſp auch der G und deſſen rthur geſtell sich. ckholm, 24. N0 n in Paläſtina, i einer B o der britiſchen ten Unzufrieden⸗ ſich nach ſeinet Kriegsdienſt zi ch einex Ankara⸗ daß jüdiſche An⸗ Uxlaub einfac nicht wieder heſ Dadurch ſel en. eilüngen Ma als auch in ellen daten wurde an nnel der Lötſe von einem Zu getötet in zum USA⸗ rwaltungsab introllkommi en Vizevrã 7 Kerer G n ——— In dem entſchloſſenen Zupacken nach den An⸗ Sriffen anglo⸗amerikaniſcher Terrorbomber eifert die Heimat dem Vorbild der Soldaten nach, die ſern der Heimat die Nachricht von der Vernich⸗ ganz eigener Art zeigen: ſie werden noch ent⸗ ſchloſſener und fanatiſcher. Die jüngſten An⸗ griffe auf die deutſchen Städte, zuletzt auf die Reichshauptſtadt, lieten erkennen, wie ſehr dieſe Haltung des deutſchen Soldaten der Haltung des geſamten Volkes entſpricht. epk· Sonderbericht) rd. in Karelien, im November Er erlitt das gleiche Schickſal wie ſo viele ſeiner Kameraden, die plötzlich heimatlos wurden, die, über Nacht vor das Nichts geſtellt, die Jahre raſt⸗ loſer Lebensarbeit verſinken ſahen und nun wiſſen, daß ſie wieder neu beginnen müſſen. Wenn ſie, die etz ſo hart traf, das Telegramm in den Händen hielten, das ſie zurückrief in die deutſche Heimat, ſo hatten ſie nur eine wirre Vorſtellung von den Dingen, die nun in ihr Leben unerbittlich ein⸗ greifen würden. Das Telegramm? Ein inhalts⸗ ſchweres Stückchen Papier mit einer Botſchaft, die Gewißheit gab über die völlige Vernichtung des Eigentums. Dahinter aber erhob ſich laſtend die Frage nach der Familie. Gewiß, ſie lebte, aber dennoch.. Mitten im Urwald, Tauſende Meilen entfernt vom Gegenſtand ſeiner quälenden Sorge, erfaßt den gefahrenerprobten Soldaten Hilfloſig⸗ keit. Ein tagelanges Grübeln und Sinnen iſt der Weg in die Heimat, ein Grübeln des Kämpfers, der vor dem Feind ſchon unzählige Schwierigkeiten meiſterte. Dieſer Karelienkämpfer hatte kein Telegramm etrhalten, er fuhr nicht mit fiebernder Unruhe jener Stunde entgegen, die ihm die Gewißheit geben ſollte. Er erlebte die Vernichtung ſeiner Habe ſelbſt, war dabei, als die Mauern ſeines Hauſes in Trümmer ſanken und das Ergebnis arbeits⸗ reicher Jahre in gierigem Feuer ſich auflöſte 4 * ——— ———— Karlsruhe. 23. Nov. Im Vorraum des dritten Waggons des am November 1943. in Weil„am Frankfurt a. M.— Karlsruhe— Freiburg ein⸗ getroffenen D⸗Zuges(5 92) wurden ein herren⸗ loſer Koffer und ein Pappkarton mit Leichen⸗ teilen enideckt. In dem Koffer befand ſich ein Frauenrumpf und abgetrennte Arme, in dem Pappkarton ein Mädchenrumpf ſowie Unterſchenkel und Füße der Frauenleiche. An der Frauealeiche fehlen folgende Körpexteile: Kopf. Oberſchenkel und Hände. an der Mädchenleiche fehlen: Arme mit Händen. Beine und Füße. Der rötlich⸗braune, gerippte. aus Pappmaſchee efertigte Koffex mit zwei Blechgriffen und zwei lechſchlöſſern. die verſchloſſen waren, iſt 60 cm lang, 24 em breit und 20 cm tief. Das Innere iſt mit weiß⸗grau⸗geſtreiftem Papier ausgeklebt. mit vier Einſatzecken und zwei Haltebändern ver⸗ ſehen. Der Koffer iſt anſcheinend viel gebraucht worden; er hat ein altes abgenutztes Ausſehen. Der vierzig Zentimeter lange und 30 cm breite und 15 em tiefe hellgraue Pappkarton. deſſen Driginaldeckel durch gewöhnliche Pappe erſetzt worden iſt, trägt an den Seitenwänden einen 5,8 em hohen roten Firmenaufdruck„Mgggi“, an der Vorderſeite den Aufdruck„Maggiwürze. drei 3 Nr. 6“ auf der Rückſeite den Aufdruck 1— In dem Pappkarton befand ſich ein Heft Re⸗ klams Univerſum Nr. 23 vom 5. 11. 42. Teile des efts Illuſtriertes Blatt Nr. 43 ſowie ein leerer mſchlag der Koralle mit großem Reklameſchild der Tabakregie Auſtria und dem Stemvelaufdruck der Firma Hexmann Forſtreuter⸗Bromberg, Al⸗ 3 2— tuns ihres Heimes bekommen und eine Reaktion „Ausgebombt“- im Erlebnis des Fronksoldalen Uber Nadit vor das Nichts ges fellt/ Das Telegromm ous der Heimat/ Rüdhehrer an der Front Der letzte Tag ſeines Urlaubs, die letzten Stunden ſeines Beiſammenſeins mit Frau und Kindern ſtellten ihn vor die harte Tatſache. In ländlicher Unterkunft wußte er die Seinen geborgen, aber er hatte ſein Heim und ſeinen Beſitz verloren. Kein anderer kehrte an die Front zurück, als je⸗ ner, der vor Wochen ging. Er bedurfte keines Zu⸗ redens. Er reihte ſich in die Kameradſchaft ein, machte ſich wie ſelbſtverſtändlich an den Dienſt, nur etwas ſtiller war er geworden, aber auch härter und entſchloſſener. Das zeigte am beſten ſein emſi⸗ ges Tun. Faſt ausſchließlich widmete er ſich jetzt dem Bunkerbau. Das hatte ſeinen tiefen Sinn. Der Rheinländer hatte einen ganz beſtimmten Plan, den er mit feſtem Willen und augenfällig geſtei⸗ gerter Energie verwirklichen wollte. Und er hatte ſeine klare Vorſtellung. So wuchs ein Bunker, den ein Baumeiſter ſchuf. Bedächtig wählte er die Baden⸗Baden, 24. November. Am Dienstag vormittag trafen in einem Sonder⸗ zug aus Liſſabon die Mitglieder der bisherigen deutſchen Botſchaft in Santiago de Chile mit Bot⸗ ſchafter von Schön an der Spitze, die Angehöri⸗ und der reichsdeutſchen Kolonie ſowie die aus Chile und den Azoren heimgekehrten Deutſchen, insgeſamt etwa 200 Reiches geſchmückten Bahnhof in Baden⸗Baden ein. Im Auftrage des Reichsminiſters des Auswär⸗ tigen von Ribbentrop, empfing Unterſtaatsſekretär im Auswärtigen Amt Hencke auf dem Bahnhof von Baden⸗Baden die Rückkehrer. Für die landsorganiſation der NSDApP war Oberbereichs⸗ leiter Hellermann mit den Herren ſeiner Be⸗ gleitung anweſend. Ferner waren der badiſche In⸗ nenminiſter Pflaumer, der Standortälteſte Ge⸗ neralleutnant Bordin, Kreisleiter Dieffen⸗ bacher und Bürgermeiſter Bürkle ſowie zahl⸗ lrausiger leichenfund im-Zug leichenteile im Koffer und Pupplorton/ 5000 Belchnung ousgeseft ext⸗Forſter⸗Straße 24. ſchließlich eine große öſchſandtüte für Luftſchutz und ein 75 mal 100 SS Sa entimeter großer Bogen braunes Packpapier. as Paket wurde mittels einer etwa 8 Meter langen Schnur. die ſich aus verſchiedenen Teilen zuſammenſetzt, gehalten. Zum Tragen wurde ein .13 Meter langer und 2,5 Zentimeter breiter al⸗ ter dunkelbrauner Leibriemen benutzt. der durch eine 2,13 Meter lange Schnur verlängert worden war.* Anſcheinend handelt es ſich um die Leiche einer jüngeren Frau von kräftiger, kleiner Statur, etwa 1,.51 Meter groß mit dunkelblonder Haarfarbe. Die Kindesleiche dürfte von einem etwa 6 bis 9 Jahre alten Mädchen mit blonder Haarfarbe herrübren. Mithilſe des Publikums! Die Kriminalpolizeiſtelle Karlsruhe bittet das Publikum um rege Mitwirkung bei der Aufklä⸗ rung dieſes ſcheußlichen Verbrechens und um Be⸗ antwortung folgender Fragen: 1. Wo werden dieſe beiden Perſonen vermißt, wer kann über ſie Angaben machen? Wo ſind Leichenteile und in Frage kommende Kleidungsſtücke gefunden worden? Wer hat am Sonntag, dem 21. November 1943. oder am Montag, dem 22. November 1943, einen Mann mit dem oben beſchriebenen Koffer und Pappkarton geſehen bzw. auf Bahnhöfen oder im Zuge beobachtet? Für Mitteilungen aus dem Publitum, die zur Aufklärung der Tat bzw. zur Ergreifung des Täters führen, wird eine Belohnung in Höhe von 5000 RM. ausgeſetzt. Mitteilungen, die auf Wunſch vertraulich behan⸗ delt werden, nimmt jede Polizeidienſtſtelle, ins⸗ 2 3. Unkunft der chile-Deulschen in unserem Gau Froher Empfang von 200 Rüdkehrern in Soden- Soden Wehrmacht und der Stadt Baden⸗Baden erſchienen. gen der ehemaligen deutſchen Konſulate in Chile erſonen, auf dem mit den Fahnen des Aus⸗ —— Stämme, worauf er in wuchtiger Geſchloſſenheit und klarer Linienführung die Bohlen legte, Schicht auf Schicht, als ſollte ein Werk für Gene⸗ rationen erſtehen. Mit ſicherer Präziſion verpaßte er Fläche auf Fläche, Kopf an Kopf und Winkel auf Winkel. Er trieb keinen Nagel zu viel ins Holz und keinen zu wenig. Er verſchwendete nichts und ließ es an nichts fehlen. Hier entſtand ein Bau, der hinauswuchs über ſeinesgleichen, eine Trutz⸗ burg, die aufragte als Symbol. So legte er den Grundſtein für das Morgen. Was in der Heimat verſunken, erhielt hier größere Form und Geſtalt, in neuer Wertung der Arbeit und des Kampfes. Mancher griff ſtillſchweigend zum Werkzeug. Der andere wehrte ihnen ſtets, dies ſei, ſo ſagte er, ſeine Aufgabe. Und alle verſtanden ihn. Von ½⸗Kriegsberichter Dr. Hanns Schneider⸗ Bosgard reiche weitere Vertreter von Staat, Partei und Mit Unterſtaatsſekretär- Hencke war vom Auswär⸗ tigen Amt Miniſterialdirektor Schröder erſchie⸗ nen. In der Bahnhofshalle hatten ein Gaumuſikzug des Reichsarbeitsdienſtes ſowie Formationen der SA, NSKK und Hitler⸗Jugend Aufſtellung genom⸗ men, während die NSV und NS⸗Frauenſchaft die Heimkehrer betreuten. Im Kleinen Theater zu Baden⸗Baden hieß Unterſtaatsſekretäx Hencke im Auftrag des Reichs⸗ außenminiſters die Heimkehrer aufs herzlichſte willkommen. Der Unterſtaatsſekretär wies darauf hin, daß Botſchafter v. Schön in den langen Jahren ſeiner Tätigkeit in Santiago de Chile die deut⸗ ſchen Intereſſen wahrgenommen und für die deutſche Ehre, in ſteter Sorge um das Wohlergehen unſerer deutſchen Landsleute in Chile gekämpft habe. Schließlich ſei auch dieſes Land dem Druck des US⸗Imperialismus in Südamerika erlegen. Dadurch habe die Tätigkeit des Botſchafters auf verantwortungsvollem Poſten ihren Abſchluß ge⸗ funden, die er bis in die letzte Phaſe der voli⸗ tiſchen Belaſtung hinein mit unerſchütterlicher Ruhe und Sicherheit durchgeführt habe. Im fünften Kriegsjahr fänden die Heimkehrer aus Chile und den Azoren auf dem Boden der Heimat eine im Nationalſozialismus untrennbar geeinte Front, die in feſter Siegeszuverſicht entſchloſſen ſei, Europa für alle Zukunft von der plutokratiſch⸗bolſchewiſti⸗ ſchen Bedrohung zu befreien. Das große Geſchehen, das die Heimkehrer bisher aus der Ferne hätten miterleben müſſen, würden ſie nunmehr mit eige⸗ nen Augen ſchauen. In der Kampf⸗ und Arbeitsgemeinſchaft des ganzen Volkes würden ſie die Aufgaben finden, mit deren Erfüllung ſie ihren Beitrag zum End⸗ ſieg leiſten wollten. K Anſchließend ſprach im Namen des Leiters der AO der NSDaAP, Gauleiter Bohle, Oberreichs⸗ leiter Hellermann. Er gab der Freude der aus Chile und von den Azoren zurückgekehrten Volksgenoſſen Ausdruck, nach einer mühevollen Fahrt nun daheim im deutſchen Vaterland zu ſein. Das deutſche Volk ſei durch die Narben, die ihm der Krieg geſchlagen habe, noch härter geworden. Er ſicherte den Heimkehrern tatkräftige Unter⸗ ſtützung durch die AO zu und ſchloß mit dem Appell an ſie, überall, wo ſie hingeſtellt würden, ihre vaterländiſche Pflicht zu tun. Sodann richtete Bürgermeiſter Bürkle herzliche Worte an die heim⸗ gekehrten Deutſchen, wobei er betonte, daß ſich die Bevölkerung der Stadt Baden⸗Baden glücklich ſchätze, die Heimkehrer als erſte betreuen zu dürfen. Mit einem Sieg Heil auf den Führer ſchloß Unter⸗ ſtaatsſekretär Hencke die Begrüßungsfeier. Der 4 Reichstag nahm am diens⸗ tag ohne Ausſprache in zweiter Leſung eine An⸗ derung zum Wahlgeſetz an, wonach die 1944 fällige beſondere die Kriminalpolizeiſtelle Karlsruhe, Fernſprecher 6093, Nebenapparat 493, entgegen. Worüber man Gesprãche führen kann: Augen und Ohren haben Ja, haben wir noch„Augen und Ohren?“ Hat nicht vielmehr der Städter verlernt, ſich ſeiner Sinne zu bedienen? Viel Licht hat uns verwöhnt, viel Bequemlichkeit uns entwöhnt. „Nur ſelten wird von den militäriſchen Ausbil⸗ dern Klage geführt, daß die Rekruten zu wenig wiſſen. Sehr oft ſtellon die Korporale dagegen feſt, daß den Neueingezogenen der älteren Semeſter lelbſt die primitivſten Wahrnehmungen der Sinne fremd geworden ſind. Nicht daß die Jungen kom⸗ mandieren und ſchießen, ſondern daß ſie wieder richtig ſehen und ſich im Gelände bewegen lernen ſt deshalb die wichtigſte Aufgabe der vormilitäri⸗ den Wehrerziehungslagern Das Wiedereinleben in die Natur iſt für die Bildung und Formung junger Menſchen nicht un⸗ entlicher als die großartigen Erlebniſſe an den Gipfelpunkten eigener und fremder Kulturen. Die ſtille Studierſtube kann weder hier noch dort er⸗ ſetzen, was das Auge ſieht und das Ohr wahr⸗ nimmt. Rur kleine Geiſter werden ſich“ darüber auf⸗ regen, daß beiſpielsweiſe der Mann vom Boden⸗ herſonal, der den Rumpf des Flugzeuges ſäubern uf, eigentlich ein gelehrter Mann und der mit höchſten Auszeichnungen geehrte Jagdflieger gentlich ein Handwerker iſt. Der Mann kehrt im Kriege 4. Urberuf ſeines Geſchlechtes zu⸗ tück und die Ausleſe der Bewährten beginnt auf neuen, vielmehr auf einer uralten, den mo⸗ en Menſchen nur völlig entwöhnten Baſis. „Dr. Hans O. Hönfg. Konane in Auftrag? der Kunſt Abbruch, wenn ſie„auf Be⸗ ſchaffts Die Kunſtgeſchichte— man Fragen und Betrachtungen aus dem kriegserleben einen hiſtoriſchen Roman dieſer Stadt zu ſchreiben: in Spanien ein. Sie entpuppten ſich dort ſehr bald brechenden Araber und Berber, ſo daß der Weſt⸗ r an Michelangelo zu denten— beweiſt il. Wenn heute deutſche Städte ſchwer zu leiden haben, will um ſo lebendiger ihre oft überlieferungsreiche Geſchichte ins Wort. So recht⸗ fertigt es z. B. der Oberbürgermeiſter der Stadt Arnſtadt in der Deutſchen Allgemeinen Zeitung, wenn er mitteilt, daß er den Auftrag erteilt habe, „Seit Juli 1943 ſchreibt Walter Bloem in mei⸗ nem Auftrage einen Roman aus der Geſchichte der Stadt Arnſtadt. Zeit, weſentliche Ereigniſſe und Perfönlichkeiten, die behandelt ⸗werden ſollen, ſind vorher abgeſprochen. Walter Bloem iſt für die Zeit 1. Vorſtudien und der erſten Niederſchrift Gaſt er Stadt, die ihm darüber hinaus jede mögliche Unterſtützung zuteil werden läßt. Ohne der künf⸗ tigen Kunſtbetrachtung und dem Urteil der Leſer⸗ ſchaft vorgreifen zu wollen, darf ich ſchon heute ſagen, daß dieſer Verſuch, einen geſchichtlichen Ro⸗ man„in Auftrag“ zu geben, ein Erfolg ſein wird. Der Verſuch, die reiche Geſchichte des Mittelalter⸗ eines alten deutſchen Stadtweſens durch einen ge⸗ ſchichtlichen Roman neu zu beleben und dieſen Roman an Ort und Stelle und unter der lebhaften Anteilnahme der ganzen Bevölkerung entſtehen zu laſſen, bietet dem Dichter gerade in einer kleinen Stadt gute Schaffensbedingungen, wie ſie einer ſolchen Aufgabe entſprechen. Ich ſehe in dem Auf⸗ trag an den Dichter keine unwürdige Beſchrän⸗ kung der künſtleriſchen Freiheit, ſo wenig wie bei dem Auftrag an den Bildhauer, Maler oder Kom⸗ poniſten, ſolange ihm in ſeine künſtleriſche Arbeit nicht hineingeredet wird. Was Geſchichtsbücher ausſagen Mit den Juden kam auch ſchon die Judenabwehr nach Europa. Das hat ſeine guten Gründe. Auf europäiſchem Boden niſteten ſich die Juden zuerſt als die offenen Verbündeten der als Eroberer ein⸗ Reichstagswahl angeſichts der außergewöhnlichen Verhältniſſe um ein Jahr verſchoben wird. ſchem Boden gezwungen ſah. Die Juden verließen zwar vorübergehend Spanien, aber nicht den ger⸗ maniſchen Boden, denn ſie wanderten weiter nach Südfrankreich und Italien. Narbonne, Marſeille, Arles, Genua, Palermo, Neapel, Amalfi, Piſa und Venedig wurden Zentren jüdiſcher Wuchergeſchäfte. Sie wurden 1306 durch König Philipp IV. aus Frankreich ausgewieſen, und in Spanien und Por⸗ tugal erlebten ſie 1492 die größte Judenvertrei⸗ bung, die die Geſchichte bis dahin kannte. Zwei⸗ hundert Jahre vorher hatte bereits England durch König Eduard J. ſeine Juden vertrieben, die dort als Geldgeber, als Pächter und Verwalter einen wilden Wucher bettieben hatten. Die britiſche Inſel blieb den Juden von 1290 bis 1657 geſperrt. In Ungarn kam es 1389 und 1448 zu blutigen Volks⸗ erhebungen gegen die Juden, und 1650 wies man ſie aus dem Sudetengebiet aus. Nach Deutſchland ſtrömten im zehnten und elften Jahrhundert die aus Spanien über Frankreich hervorbrechenden Judenſchwärme. Bald bewegten ſich zu jener Zeit regelmäßige jüdiſche Handels⸗ trecks von Konſtantinopel nach Regensburg und umgekehrt. Ihr zerſetzendes und wucheriſches We⸗ ſen führte bald dazu, daß zunächſt einzelne große deutſche Hanſeſtädte, insbeſondere Worms und Mainz, ſchon 1096 die Juden mit Feuer und Schwert austrieben. Bald folgten andere Städte, und um 1300 ſetzte die erſte große Judengegenwehr in Deutſchland ein, die ihren Gipfelpunkt 1348 in der großen Judenvertreibung in Regensburg fand. Rolf Stauke Angſt vor Gedichten? Unbeſtreitbar: auch Soldaten leſen Gedichte. Gerade auch vorne werden Gedichtbücher geleſen. Aber ehedem gab es und heute noch gibt es bei mancheinem ſo etwas wie eine„Furcht“ vor der Poeſie. Sie iſt nicht erſt in unſerer harten Zeit entſtanden.„Ach, Gedichte“, ſagt jemand und legt das Büchlein beiſeite, das ihm vielleicht aus einem beſonders herzlichen Gefühl der Zuneigung ge⸗ gotenkönig Siſibut im Jahre 613 n. d. Ztw. ſich zu der erſten großen Judenausweiſung auf germani⸗ geben wurde.„Ach. Gedichte“, ſagte eine ganze Generation einmal. Es war um die Jahrhundert⸗ Ausfauschgefongene beim Gauleifer Am heutigen Mittwoch ſind etwa 20 Szhne unſe⸗ res Gaues, darunter mehrere Elſäſſer, von auf dem Wege des Austauſches mit Anglo⸗Amerikanern zu⸗ rückgekehrten ehemaligen Kriegsgefangenen Gäſte von Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner in Straßburg. 7 Die im Exleben der Frontkameradſchaft des vori⸗ gen Weltkrieges geprägte ſoldatiſche Natur des Gauleiters läßt ihn ſtets die Brücke zum Frontſol⸗ Gelegenheit wahr, mit Männern der kämpfenden Front enge perſönliche Fühlung zu pflegen. Wir erinnern uns, mit welcher Herzlichkeit er ſich Emp⸗ fang und Aufnahme der Stoßtruppmänner angele⸗ gen ſein ließ, die, mitten aus den monatelangen erbitterten Kämpfen um den Kubanbrückenkopf in Heimaturlaub zurückkehrend, als die Repräſentan⸗ Dankes und der Ehrung durch ihren Gau waren. Jetzt ſieht Gauleiter obert Wagner wiederum eine Abordnung beſten deutſchen Soldatentums bei ſich, Männer die mit den Erinnerungen an ruhm⸗ reichſte Kämpfe des gegenwärtigen Weltkampfes diejenigen an bittere Schickſale in feindlicher Ge⸗ fangenſchaft verbinden. Die Austauſchgefangenen trafen geſtern abend in Straßburg ein. Nach gemeinſamem Frühſtück mel⸗ den ſie ſich heute um 10.00 Uhr beim Wehrmachts⸗ kommandanten von Straßburg. Es folgt eine Be⸗ ſichtigung der Stadt. Um 12.00 Uhr werden ſie durch Gauleiter Robert Wagner in der Reichsſtatt⸗ halterei in Straßburg empfangen. Anſchließend nehmen ſie mit dem Gauleiter das Mittageſſen im „Roten Haus“ ein. Um 16.30 Uhr erfolgt Eintra⸗ gung in das Goldene Buch der Stadt Straßburg im Rathaus. Um 18.00 Uhr ſind ſie Gäſte einer Theater⸗Aufführung des Theaters—— Der Tag ſchließt mit Abendeſſen im Kameradſchafts⸗ haus der Künſtler und Kunſtfreunde und kamerad⸗ ſchaftlichen Beiſammenſeins. Reichstierſchutztag 1943 Am 24. November jährt ſich zum zehnten Male der Tag, an dem der Führer das Reichs⸗ tierſchutzgeſetz erlaſſen hat. Vor mehr als 100 Jahren ſchon fanden ſich Tierliebhaber in den einzelnen deutſchen Bundesſtaaten. wie Bayern. Sachſen und Württemberg zuſammen. um den Tierſchutz als Kulturtat zu fördern und dem Tier zu ſeinem Recht zu verhelfen. Sie wurden zu den Pionieren des Tierſchutzes; ihnen folgten noch viele. Ihr Kampf brachte wohl Verbeſſe⸗ rungen. jedoch war es erſt im Jahre 1933 bei der Machtergreifung durch den Führer möglich. daß das Tier nicht mehr als Sache, ſondern als Lebe⸗ weſen behandelt wird. Erſt ſeit iener Zeit iſt der Tierſchutz vollkommen und ſteht auf der Welt als Vorbild da. Die Aufgabe der Tierſchutzver⸗ eine, zu denen ſich noch die Vogelſchutzvereine ge⸗ ſellen, iſt damit noch nicht abgeſchloſſen. Sie haben noch viel Arbeit zu leiſten, den Tierſchutz bis in die entlegenſte Hütte des Reiches zu tra⸗ gen. Auch in den Schulen und bei der HJ iſt der Tierſchutz durch üändige Schulung zu fördern. Durch guten Schutz der Tiere wird großes Volks⸗ permögen erhalten. Rohlingen iſt durch das Tier⸗ ſchwere Strafen angedroht ſind. Als Kulturtat iſt die gänzliche Beſeitigung des jüdiſchen Schäch⸗ tens und die faſt völlige Einſchränkung der Vivi⸗ ſektion zu nennen. Die zahlreichen Neugründungen ſeit 1933 beweiſen, daß der Tierſchutz im deutſchen Polke großes Verſtändnis findet. Krankenverſicherung weiter verbeſſert. Reichsminiſter hat beſtimmt, daß Zeiten, für die einer Krankenkaſſe keine Koſten für die Kranken⸗ hilfeleiſtungen entſtehen, weil ſie die Koſten erſtat⸗ tet erhält— wie es bei Fliegerſchaden durch das Reich geſchieht— bei Berechnung der Ausſteue⸗ rungsfriſt unberückſichtigt bleiben. Das gilt für Krankengeld und Krankenhauspflege des Mitglie⸗ des wie auch für die Krankenhauspflege der be⸗ rechtigten Familienmitglieder. Perſonenſchäden aus Fliegerangriffen mindern alſo in Zukunft nicht mehr die Normalanſprüche an die Krankenkaſſe. Eine weitere Vergünſtigung betrifft den Zahnerſatz. Die Kaſſenleiter ſind jetzt befugt, auch ohne Er⸗ mächtigung durch die Satzung nach pflichtmäßigem oder die geſamten Koſten zu übernehmen. ten und nichts ſchwerer war, als ſich als Dichter, als Lyriker zu behaupten. Wenn da nicht ein ganz hoher Name ſtand: Goethe oder Nietzſche oder Con⸗ rad Ferdinand Meyer, ſo war man mißtrauiſch. Das Gedicht fällt leich mit dem Gefühl ins Haus, und das liegt nicht jedem. Geſchieht es aber takt⸗ los, ſo läuft er davon. Bis er zufällig ſich einmal einer Strophe erinnert, die er doch geleſen, die gerade ſeiner Stimmung entſpricht. Da geht ihm eine Ahnung von der Bedeutung der Poeſie 175 und er weiß, daß es neben illionen unglück⸗ lichen Verſen, die aus halben Gefühlen hervor⸗ ſprießen, auch edle erhabene Dichtung gibt. Aber die Goldſchnittlyrik der Jahrhundertwende— billig an Inhalt und haltlos in der Form— ſie hat leider auf Generationen hinaus ſich forterbend dieſe Furcht erzeugt, die Furcht vor der Poeſie. Rudolf Adrian Dietrioh. Von Europa geliehen— Wie ein Blitz geſchichtlich aufhellender Wahr⸗ heit fuhr es durch den interamerikaniſchen Er⸗ ziehungskongreß, der ſich Mühe gab, ein geiſtige⸗ Gebäude„amerikaniſcher Kultur“ in wirkungs⸗ volle Beleuchtung zu rücken. Der bekannte mexi⸗ kaniſche Wiſſenſchaftler Vascoucelos ließ ſich durch dieſe fadenſcheinigen Kuliſſen nicht täuſchen, ſon⸗ dern gab in Guatemala geharniſchte Erklärungen gegen die zeitgenöſſiſche amerikaniſche Kunſt und Kultur ab, die nach ſeiner Anſicht auf ſehr ſchwa⸗ chen Füßen ſtehe und ihre Grundlagen aus Europa beziehe. Die amerikaniſche Dichtung bewege ſich in verlogenen Ideengängen und ergehe ſich in ſtili⸗ ſtiſchen Experimenten. Die Philoſophie wandele in geiſtig genormten Abhandlungen die Grundſätze europäiſchen Denkens ab. In der Malerei fehle es gänzlich auf irgendeiner Linie, die ſich mit der Vielfalt und der künſtleriſchen Größe der euro⸗ päiſchen Schulen meſſen könne. In der Muſik habe es nie ein wirkliches Talent, geſchweige denn einen Beethoven, gegeben, das irgendeinen Vergleich zu den klaſſiſchen Leiſtungen der Tonkunſt zulaſſe. Deutlicher kann man nicht werden als mit dieſem wende, als die„Ach⸗Gedichte zu Millionen ſprieß⸗ „erzieheriſchen“ Hinweis an die Adreſſe eines Er⸗ ziehungskongreſſes. W datentum dieſes Krieges finden. So nimmt er jede ten des unbekannten Grenadiers Gegenſtand des ſchutzgeſetz das Handwerk gelegt worden. da in ihm Der Ermeſſen im Einzelfall Zuſchüſſe zu gewähren groſs. Aannheim Mittwoch, 24. November 1943 Die Feder am Hut.. In der Straßenbahn hat ſich eine 35 Dame rben mich geſetzt, ganz nahe, denn die ahn iſt üperfüllt. Das wäre ja auch nicht ſchlimm, aber die junge Dame hat ihren Winterhut auf. Mit⸗ einer Feder dran. Und dieſe Feder— Es gibt beſtimmt entzückend ſchmiegſame Federn, die weich und willig wie eine Girlande um den Kopf legen. Und es gibt luſtige Federchen, die ſich in die Höhe recken, ſo klein ſie auch ſind, und dort bei jedem Windſtoß zu zittern anfangen. Es gibt auch ſchließlich größere, härter geformte, die ſich dafür aber artig zurückhalten, meinetwegen an ein Band anlehnen oder in einer Schleife verkriechen. Die Feder meiner ſchönen Nachbarin aber küm⸗ mert ſich um all dieſe Dinge nicht. Sie iſt wie ein aus der Scheide gezogenes Meſſer, das lang und ſcharf nach rückwärts über den Hutrand hinaus⸗ ſtößt. Man hat dieſen Spieß ſchön farbig bemalt, lichtgrün, etwas heller als die kleinen Federſpit⸗ en, die ganz vorne am Rande des getufften⸗ ütchens liegen und dort ſichtbar wor⸗ den ſind. Logiſcherweiſe! damit der lange harte Spieß ſich frei nach rückwärts auslaufen kann! Und das tut er nun auch! So oft meine Nach⸗ barin nur etwas ihren Kopf zurücklehnen will, fährt ſie wieder nach vorne, denn das Meſſer — die Feder am Hut ſtößt ſcharf gegen die Rückwand und verbietet ſomit jegliches An⸗ lehnen. Sie bockt auch, wenn die junge Dame ſich einmal nach links drehen will, und es gibt doch ſchließlich in einer Straßenbahn auch auf der lin⸗ ken Seite einmal etwas zu ſehen, dann fährt die Feder wie ein Griffel⸗krax!— über das Fenſter⸗ las dahin. Sie verträgt es nun einfach nicht, daß ſie nach links oder nach rechts halt! nach re ts! Da ſitze nämlich ich! Aber ich bin wachſam! Seit dieſen 5 oder 6 Minuten gemeinſamer Fahrt ſitze ich 3 meinem Poſten, oho! denn ich weiß, ſowie ſich di ſer Kopf nur ein wenig nach links drehen wird, habe ich die Feder im Geſicht! Und ſie brächte beſtimmt— ich ſchätze ſie auf 30 em Länge— einen ganz netten Kratzer heraus. So ſitzen wir beide nun eng nebeneinander, nicht mehr wagend, nur ein Stückchen den Kopf u bewegen, arme Opfer eines kleinen„Winter⸗ s dem ich aber für diesmal galant dieſe zehn inuten ſchenken will. Ich hoffe nicht, daß ich dafür heute oder morgen, in einem anderen Wagen, zwiſchen ſolchen zwei„Modellen zu ſitzen habe! P. Kr. S TADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.36 bis.18 Uhr Ausgabe von Seeſiſchen. Am heutigen Mittwoch (9 bis 13 Uhr) und am morgigen Donnerstag(9 dis 19 Uhr) werden gegen Abtrennung der„ungül⸗ tig“ geſtempelten Beſtellſcheine 55 a der Marmela⸗ dekarke Seefiſche, und zwar pro Kopf ein halbes Pfund, an die Mannheimer Bevölkerung ausgege⸗ ben, deren Namen mit einem der Buchſtaben von M bis Q beginnt, ferner an Bezugsberechtigte, die bisher nicht beliefert werden konnten. Die Rentenſtelle des Poſtamtes J, Mannheim, die in den vergangenen Wochen in der Lange Röt⸗ ter⸗Straße untergebracht war, wurde nach D 7, 22, verlegt. Die Rentenzahlungen finden ſomit für die Innenſtadt in D 7, 22, ſtatt, bei den übrigen Zahl⸗ ſtellen ändert ſich nichts. Der nächſte Rentenzahl⸗ tag für Militär, DAß und Angeſtelltenrenten iſt der 27. Nov. Invaliden⸗ und Unfallrenten werden am 1. Dez. gezahlt. Schreibmaſchine geſtohlen. Aus dem Keller in einem zerſtörten Haus in Mannheim⸗Neckarau wurde zwiſchen dem 13. und 15. November 1943 eine Schreibmaſchine, Marke„Ideal“, Fabriknum⸗ mer 272 434, entwendet. Der Wagen beziehungs⸗ weiſe Schlitten iſt reparaturbedürftig. Mitteilun⸗ gen, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, nimmt die Staatliche Kriminalpolizei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 212, Fernruf 305 80, Klinke 8182, oder die Kriminalpolizei Mannheim⸗Neckarau, Rheingoldſtraße 14, entgegen. Tilſit verpflichtet. Die Soyraniſtin Luiſe ausnezilden in der Opernſchule an der Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater. an der ſie am 16. Okt, ihre Bühnenreifeprüfung beſtand, wurde ah 1. Dezember als loriſche und jugendlich⸗dramatiſche Sängerin an, das Grenz⸗ landtheater Tilſit. für die Spielzeit 1944/½45 an die Pfalzoper in Kaiſerslautern verpflichtet. Fünfundzwanzigiähriges Geſchäftsjubiläum. Die Firma Carl Thomas, 8 6, 16, orthopädiſche Werkſtätte, jeiert ihr fünfundzwanzigjähriges Ge⸗ ſchäftsjubiläum. ezeichnete Soldaten. Das Eͤ II wurde Alois Schweidler, Sandhofen, Kolonie 66, das Infanterie⸗Sturmabzeichen dem Gefreiten Sigmund Wallas. Sandhofen. Ziegel⸗ gaſſe 63, verliehen. Das EK 2. Klaſſe und das Kriegsabzeichen für Minenſuch⸗, U⸗Bootsjagd⸗ und Sicherungsverbände wurden verliehen dem Maſchinenobergefreiten Hans Müller, Waldhof, Waldſtraße 53. rüße an die Heimat ⸗Jandten dem„5B', au⸗ einen Segeltlugubungsſtelle: Franz Kretz. Heinz Treibel. Gerhard Zimmermann, Ludwig Meiſter. Werner Wenz. Karl Spönlein. Adolf Dettling, ferner Soldat Willi Eſchelbach. Wanderung am Sonntag. Die NSG„Kra durch Freude“, Abteilung Wandern, führt am kommenden Sonntag eine Wanderung ab Neckar⸗ gemünd—Tillyſtein—Dilsberg(Mittagsraſt)—Stei⸗ nerner Tiſch—Finſterbachtal—Neckarhauſen durch, zu der wanderluſtige Volksgenoſſen eingeladen ſind. Treffpunkt: Séc⸗Bahnhof Friedrichsbrücke .25 Uhr, Abfahrt.40 Uhr. 25 Faulenzer ins Konzentrationslager Der Gelegenheitsarbeiter Eduard Engel, ein arbeitsſcheuer Menſch und notoriſcher, gewalttäti⸗ ger Säufer, der ſich zuletzt in Ludwigshafen am Rhein aufhielt, wurde in ein Konzentrationslager auf unbeſtimmte Zeitdauer geſchafft. Der Faulen⸗ zer ſtreunte fortgeſetzt arbeits⸗ und wohnungslos herum und verbrachte die Nächte meiſtens im Bahnhof. Die anſtändigen Arbeiter nabmen an dem Berxbalten des Engel Aergernis, Kaffeehäuſer gibt es nicht mehr viele in Mann⸗ heim. Wer früher nur in die repräſentativen Ku⸗ chengaſtſtätten mit oder ohne Nachmittagskonzert ging, hat ſich heute vielfach auf die Entdeckungs⸗ reiſe begeben müſſen und in irgendeinem Winkel, der ihm ſonſt„entlegen“ ſchien, einen kleinen„La⸗ den“ gefunden, deſſen Meiſter auch recht annehm⸗ bare und wohlſchmeckende Hefeteilchen und Torten zu backen und zu zieren verſteht. Die Mannheimer Konditoren ſind eine ſolide Innung. Sie halten auf Duft und Schönheit ihrer Waren auch in Zeiten, in denen man die Zutaten nicht mehr bergeweiſe auf den Brettern ſtehen hat und verdammt über⸗ legen muß, wie man aus den Zuteilungen ein gaumenſchmeichelndes Gebäck miſchen ſoll. Aber die Stunde, die man bei ihnen verbringt, lohnt ſich entſprechend. Man geht geſtärkt und auf⸗ gefriſcht an die„zweite Schicht“ des Tagewerkes. Man hat den Magen beruhigt und die Nerven. Man hat— ja, da iſt noch ein Punkt: man hat in der Stadt der Ruinen, des Schutts und des Staubes, auf eine Stunde in einer wohlgeord⸗ neten, gepflegten Umgebung geweilt, man fühlt ſich wohnlich angeweht und wohl. Denn auch dar⸗ auf legen die Mannheimer Kaffeehausbeſitzer immer noch Wert. Da gibt es noch blitzblanke Tab⸗ letts unter den zierlichen Porzellantaſſen, da liegt der ſilberne Löffel auf dem Unterteller, da gibt es Noch denkt die Mannheimer Bevölkerung mit Schrecken an jene Nacht vom 5. guf den 6. Sept,, in der die Britenbomber einen Terrorangriff auf die wehrloſe Bevölkerung durchführten. Damals kannte jeder anſtändige deutſche Volksgenoſſe nur eines: nämlich helfen, wo es nur galt. Leider dach⸗ ten aber nicht alle Menſchen in Mannheim ſo. Mancher glaubte, daß nun ſeine Zeit gekommen ſei, um ſich an den auf der Straße, in den Vorgärten und den Höfen herumſtehenden Habſeligkeiten der ſchwer geprüften Menſchen aus Eigennutz und ſchnöder Habgier zu bereichern, unbekümmert um die an Straßen und Wänden angeſchlagenen Pla⸗ kate:„Wer plündert, wird mit dem Tode beſtraft!“ So dachte auch der achtundvierzig Jahre alte Georg Laible aus Oberkirch, er könne ſich billig in den Beſitz eines noch gut erhaltenen Herren⸗ fahrrades ſetzen, das da auf den noch rauchenden Trümmern lag und von ſeinem Eigentümer im Augenblick nicht weggeholt werden konnte. So dachte ferner die vierundvierzig Jahre alte Sofie Schneider aus München, als ſie am 7. und 8. September aus einem Vorgarten abgeſtelltes Tafel⸗ geſchirr in größerer Menge, wertvolles Kriſtall und einer Fliegergeſchädigten, die ſie„aus Barmherzig⸗ keit“ bei ſich in Seckenheim aufgenommen hatte, gleich körbeweiſe unerſetzliche Wäſche und Schuhe weggenommen hatte, angeblich um der Tochter auf dieſe Weiſe zu einer Ausſteuer zu verhelfen. Ihre Habſucht iſt dieſen Fledderern ſchlecht bekommen. Ihr gemeines Tun müſſen ſie mit dem Tode ſühnen. Der 33 Jahre alte Karl Wöſt aus Mannheim bewohnte in Mannheim ein möbliertes Zimmer, in einem Haus, das in der Nacht vom 16. zum 17. April 1943 bei einem feindlichen Fliegerangriff An der Oſtſeite des Krankenhauſes, nahe der gefährlichen Straßenkreuzung, ſtand auf jenem Teil der breiten Großſtadtſtraße, der den Fuß⸗ gängern zubemeſſen iſt, unter einem Lindenbaum die Sitzbank. Man ſah es ihr an, daß ſie ſchon ein recht beträchtliches Alter auf dem„Rücken“ hatte. Für die Zeitarmen, die Herz⸗ und Gemüt⸗ loſen exiſtierte die Sitzbank nicht; auch nicht der Lindenbaum, der über ihr ſich wölbte. Sie ſahen ihn nicht in ſeinem ſchmucken Grün, nicht, wenn er in Blüte und Frucht ſtand, nicht, wenn Blätter, Blüten, Früchte fielen, hingeweht von Wind und Sturm. Sie haſteten an ihm vorüber. Doch be⸗ ſinnlichere Leute Greiſe, Menſchen, die den Stock zur Stütze brauchten, ſolche, denen die Zeit und der Kampf um das tägliche Brot die Kraft gebrochen. ſchätzten dieſen Ruhepunkt im wogenden Betriebe des Alltags. Auch glücklich Verliebte, Einſamkeit und Zärtlichkeit ſuchende Pärchen, die bekanntlich den Wert des Augenblicks mehr ſchätzen als ge⸗ wöhnliche Sterbliche, nahmen gern und oft Zu⸗ flucht zu dieſer Bank, beſonders in lauen Früh⸗ lingsnächten, in denen ſie ſich berauſchen ließen vom ſüßen Duft der Lindenblüten. Sie träumten hier ihr erſtes und oft wohl einziges und letztes Glück. Das beſtätigten die Namenszüge und die Herzen darum, die in das Holz der Bank und in die Rinde des Lindenbaumes Liebe, Sehnſucht, Dankbarkeit eingeſchnitzelt hatten. Ja, wenn Bank und Baum erzählen könnten! Nicht als Verliebter nicht als müder Greis war ich ein faſt täglicher Beſucher der Bank, lediglich als Frühaufſteher, der hier die„Elektriſche“ beſtieg, die gerade an der Ruhebank den Halteplatz gewählt hatte. Von hier aus ging es täglich in aller Herr⸗ gottsfrühe in den nahen Vorort, wo ich in Arbeit ſtand. Monatelang war ich Gaſt der Bank geweſen, bald länger, bald kürzer. Immer lud ſie mich freundlich zum Sitzen ein, ja, es war mir ſchon zur Gewohnheit geworden, hier den Tag zu beginnen und das erwachende Leben der Großſtadt zu erwar⸗ ten und zu beobachten. Hier fand ich das Erwachen des Lebens ſo ganz anders als daheim im ſtillen Dorf, aus dem ich ſtammte. Wie waren dort die erſten Morgenſtunden reiner, ſtiller, wenn die erſten Sonnenſtrahlen wie lauteres Gold über Wie⸗ ſen, Wald und Fluren floſſen. Hier fand ich nur einen Abglanz von all der Schönheit der Natur. Dunſt und Rauch lagen über der Stadt. Und doch: Ruhe und Sammlung holte man ſich auf⸗ dieſer Bank an der Straße, und mit guten Nerven, einem hellen Licht in ſich ging man zu ſeiner Maſchine in die Fabrik. 3 Eines Morgens, braune Blätter raſchelten ſchon über das Pflaſter, war ich wieder auf dem Weg zur Bank. Da ſah ich, daß hier etwas anders geworden. Es konnte mein alter Platz nicht ſein. Sonſt er⸗ Uächauts ich das Sülberband des Medars, dis grünen Ein aufregendes Schild auf der Theke:„Ruchen für heute ausverkauft Kaffeehäuſer ſind keine Zauberläden./ Gedränge am Sparkaſſenſchalter./ Bunkergepäck, Bunkergeflüſter mehrere Zeitungen zu leſen, da ſteht auf dem ſtillen Ort noch flüſſige Seife, da hängt gar noch ein ſauberes Handtuch. Anno 1943, im fünften Kriegswinter, nach einigen ſchweren Terror⸗ angriffen des Feindes! Sage niemand, daß die Leute in den Kaffees ihre Aufgabe nicht erfaßt hätten. Denn hier, im Aufwand, in der Kaltur des Raumes, in der Hygiene tun ſie weit mehr, als ſie müßten. Und da will jemand den Löffel leiſe weinend ver⸗ ſchwinden laſſen? Da will jemand gleich derbpfäl⸗ ziſch das Mädel mit der weißen Schürze eine„Rotz⸗ nafn“ titulieren oder das Fräulein am Büfett an⸗ blafen, wenn nach 17 Uhr das Schild„Kuchen für heute ausverkauft!“ auf die Theke geſtellt wirdꝰ Da will man gar mit der Gewerbepolizei drohen? Geht nicht auch der größte Vorrat einmal zur Neige, wo jeder Zaub. ausreichend über Kuchen⸗ marken verfügt? Zauberkünſtler aber ſind die Bäk⸗ ker auch nicht! Sollen wir die Choleriker, die uns die ſüße und behagliche Kaffeeſtunde verſalzen, nicht kurzerhand an die Luft ſetzen? Mein Freund Schneider iſt ein alter Landſer. Unteroffizier, im Oſten bewährt, jetzt zum vierten Male verwundet. Bauchſchuß.„Die Mannemer ſind gemütlich“, ſo berichtet er mir,„aber leider nicht immer. Der Teufel hole es, wenn ſie irgendwo Unnachſichtlich gegen plünderer und volksſchädlinge Todes⸗ und Zuchthausſtrafen durch das Mannheimer Gond ergericht ausgeſprochen durch eine Sprengbombe zerſtört wurde. Pöſt erlitt hierbei aber keinen Schaden. Trotzdem ſtellte er bei ſeiner zuſtändigen Zwäblabeu die Behauptung auf, er ſei totalfliegergeſchädigt und erreichte auch, daß ihm im Vertrauen auf die Richtigkeit ſeiner An⸗ gaben ein Ausweis für Totalfliegergeſchädigte aus⸗ geſtellt wurde. Mit dieſem Ausweis ſtellte er dann bei einer Ortsgruppe der NSV den Antrag auf Zuteilung aus der Hermann⸗Göring⸗Spende und erhielt zum Schaden anderer, wirklich ſchwer ge⸗ ſchädigter Volksgenoſſen einen Anzug und Wöſche⸗ ſtücke koſtenlos ausgehändigt. Doch nicht genug da⸗ mit. Vöſt reichte ferner noch bei der Feſtſtellungs⸗ behörde der Stadt Männheim ein Verzeichnis ein, in dem er bewußt wahrheitswidrig behauptete, daß ihm Kleidungsſtücke im Wert von 165 Mark durch Feindeinwirkung in Verluſt geraten ſeien. Hier merkte man aber bald den Schwindel dieſes Pſeudo⸗Fliegergeſchädigten und konnte rechtzeitig den beabſichtigten Betrug abſtoppen. 7 Es kann auch an Hand dieſes Falles wieder ge⸗ ſagt werden, daß derjenige, der die nur den wirk⸗ lich Fliegergeſchädigten zuſtehenden Einrichtungen mißbraucht oder ſich bei der zu Unrecht als Fliegergeſchädigter ausgibt und dort wahrheitswidrige Schadensanträge einreicht in der Abſicht, ſich auf Koſten des Reiches zu bereichern, gemein und volksſchädlich handelt und ſich daher auch gefallen laſſen muß, mit Strafen bedacht zu werden, die für Volksſchädlinge vorgeſehen ſind. Das Sondergericht Mannheim verurteilte demgemäß den Angeklagten Karl Vöſt als Volks⸗ ſchädling zu 1 Jahr und 6 Monaten Zucht⸗ haus und ſprach ihm wegen ſeines ehrloſen Ver⸗ haltens die Rechte eines deutſchen Volksgenoſſen für die Dauer von 2 Jahren ab. Die alte Gank am Kande der Großſtadtſtraße Morgenſtunde an meiner Mannheimer Gtraßen bahnhalteſtelle Wieſen rechts und links des Fluſſes und das Häu⸗ ſermeer der Stadt, über das die erſten Morgen⸗ glocken von den hohen Türmen klangen. Heute lag mir nur die lange hohe Front des Krankenhauſes vor den Augen. Die rieb ich mir jetzt tüchtig aus. War ich falſch gelaufen? Und doch war dies die Straße mit den Lindenbäumen! Dort zog die Brücke ihren kühnen Bogen; hier waren die Gleiſe der Elektriſchen, dort ſtand wie immer auch das Milch⸗ häuschen. Und eben kam auch ſchon wie jeden Mor⸗ gen der Zeitungsmann daher. Ich ging auf die an⸗ dere Seite, 4 Löcher im Boden. Bretter⸗ und Eiſen⸗ teile. Nichts mehr von meiner Bank. Da näherte ſich der Zeitungsmann!„Ja, du biſt erſtaunt. Die Bank iſt fort. Und hier— er zeigte auf den Lin⸗ wieder kommſt, ſteht auch er nicht/ mehr. Und all das wegen eines Trottels, der ſich nicht in die Ord⸗ nung fügte. Stand auf der Straße— direkt an der Kreuzung— und gaffte, einem Flugzeug nach, wie es am Himmel ſeine Kurven zog, als ſtünde er auf einer Wieſe und nicht im Stadttrubel. Da kam das Laſtauto. Ums Haar wär' ein Menſchenleben hin⸗ geweſen. Wenn der Fahrer nicht ſchnell abgewichen wäre; doch da hat's die Bank, den Baum erwiſcht. Und wer iſt daran ſchuld? Die Autos ſagen ſie, die Fahrer! Ich aber ſag' dir: die Fußgänger! Diesmal trifft den Fahrer keine Schuld. Ich hab's geſehen. Doch komm! Schau dir den Baum mal näher an!“ Breit aufgeriſſen war die Rinde. Das Holz zer⸗ fetzt, zerfaſert. In großen Strängen bing der Baſt vom Stamm. Das ganze, Mark lag offen. Der Baum war„bis ins Herz“ getroffen. Von meinem Freund, dem Zeitungsmann. kaufte ich die Abendausgabe. Heimgekommen. las ich in ihr:„Geſtern, abend wäre an der 1⸗Brücke bei⸗ nahe ein Unglück geſchehen. Stand dort ein Mann mitten in der Straßenkreuzung in der Fahrbahn und ſchaute ſeelenruhig einem Flugzeug zu. das am Himmel ſeine Kurven zog. Nur dem be⸗ herzten und geſchwinden Ha es zu verdanken. daß kein Menſchenleben zu be⸗ klagen iſt. So wurden nur der Fahrer und der leichtſinnige Fußgängex leicht verletzt. eine Sitz⸗ bank ausgeriſſen und das Auto ſchwer beſchädigt. »Heute ſteht wieder eine Bank an der gleichen Stelle, Eine ſchönere, ſtärkere ſogar. Ich ſitze ſeden Morgen hier und denke doch oft an die alte Bant, an den alten Lindenbaum. der ſeine Aeſte über ſie breitete. Auch die neue Bank wird viel Beſuch bekommen. Es werden Menſchen zu, ihr kommen. Greiſe. Schwache. Müde. die den Stock zu ihrer Stütze und die Bank zum Raſten brau⸗ chen. Die Liebespärchen werden zu ihr Zuflucht nebmen in lauen Sommernächten. Ueber kurz hoder lang iſt wieder ein junger Baum geſetzt und — auch der wird groß und ſpendet jährlich ſüßen Duft im Frübling und Früchte, wenn die Zeit gekommen. heit vor Sprengbomben und Phosphor bringen denbaum— der mußte mit. Bis du heute abend deln des Fahrers iſt. “ Schlange ſtehen und warten müſſen. Schlangen gibt es heute, erfreulich gewiß, ſogar an den Einzahl⸗ ſchaltern'der Sparkaſſe, und da geriet ich neulich da⸗ zwiſchen. Da habe ich eine Weile geſtanden und geſtaunt, wie ſich die Menſchen drängen, die Riv⸗ pen verbiegen und faſt aus den Kleidern boren, um eine Naſenlänge an! zu kommen. Jeder hat heute wenig Zeit, jeder ver⸗ läuft Stunden mit Dingen, die ihn in Friedens⸗ zeiten nicht bekümmern, die Hausfrauen vor allem. Aber meinſt du nicht, daß man als Soldat, den Verband noch um den Bauch, ein wenig Rückiicht fordern und auf die höfliche Frage, ob man als Schwerverletzter nicht vorgehen könne, etwas ande⸗ res erwarten darf als ein eiſiges Schweigen, ab⸗ wehrend hochgezogene Augenbrauen oder ſchließlich die ſchnippiſche Bemerkung einer noch gut, bemalten jungen Dame, daß„wir alle eilis ſind“?“ Ja, das meinen wir allerdings. Für die an. tän⸗ digen Mannheimer(lund ſie ſind Gott ſei Dank noch in der Ueberzahl) iſt es ſelbſtverſtändlich, einem verwundeten Soldaten das Leben ſo weit zu erleichtern, wie das nur immer möglich iſt, auch Veithtſinniges Spiel Eltern, warnt eure Kinder! Trotz der vielen Mahnungen iſt es wiederholt vorgekommen, daß zahlreiche Kinder beim Spie. len mit abgeworfenen Brandbomben ſich ſchwere Verletzungen zuzogen. von denen einige tödlich waren. Es iſt verantwortungslos. die Kinder nach Terrorangriffen nicht genügend zu beauf⸗ ſichtigen. Es ſollte nicht vorkommen, daß die er⸗ littenen Schäden in Mannheim noch ſchmerzlicher werden durch nachträgliche Verluſte, die nur durch Unachtſamkeit und Leichtſinn eintreten. Welche — ſich da ſpäter einen Vorwurf machen?! 4 — wenn man ihm die ſchweren Verletzungen nicht auf den erſten Blick anſieht. o ſagte ich meinem Freund Schneider, und ich hoffe, daß er bei ſeinem nächſten Beſuch in Mann⸗ heim nicht wieder von den Mannheimern ent⸗ täuſcht iſt.. Im Bunker ſoll man nicht ſtreiten. Der Bunker umſchließt eine Notgemeinſchaft in Stunden der Gefahr. Im Bunker ſoll alſo jeder auf Ordnung halten und beiſpielsweiſe nicht im Gang herumſte: hen, wenn er eine gute Zelle hat, und den bei Alarm zuſtrömenden Volksgenoſſen den Platz im Gang wegnehmen, der ihm ja ohnehin keinen idea⸗ len Raum beläßt. Im Bunker endlich ſoll man nicht um kleinlicher Dinge willen einen Zank mit der Bekannten beginnen, des Inhalts etwa, ob ſie wieder zuviel Gepäck angeſchleppt bringe und den einen oder anderen Koffer lieber daheim laſſen könne. Was weiß man denn von des anderen Da⸗ heim? Was täte man im gleichen Falle ſelbſt, wenn man ſo ſeine letzten Habſeligkeiten retten, in Sicher⸗ könnte? Niemand trägt mehr, als ſeine beiden Hände ſchaffen können. Das iſt eine natürliche Weisheit. And der Bunkerwart und ſeine Helfer ſind ſchon ſo geübt und auf Draht, daß ſie einen„kleinen Möbel⸗ transport“ überängſtlicher Gemüter abzuſtoppen wiſſen, wenn es im allgemeinen Intereſſe notwen⸗ dig wird. Kehre ein jeder auch da erſt einmal eigenen Tür, bildlich geſprochen 4 ich!⸗ p Müntel aus zerſtörten Gebüuden Bei einem wegen Diebſtahls feſtgenommenen ausländiſchen Arbeiter wurden Mäntel beſchlag⸗ nahmt, die er aus den Kellern zerſtörter Gebäude entwendet haben will: ein ſchwarzer Herrenwinter⸗ mantel mit Samtkragen, ganz mit ſchwarzem Sei⸗ denfutter gefüttert, mit zwei Außentaſchen, ein äl⸗ terer graugrüner Herrenſommermantel für größere Perſon, ein ſchwarzgrauer Herrenübergangsmantel (Raglan), Firmenzeichen„Continental⸗Impräg⸗ niert“, ferner eine Doppelbroſche mit zwei, etwa zehnpfennigſtückgroßen goldenen Einfaſſungen mit dem Bildnis von zwei älteren Perſonen, anſchei⸗ nend Eheleuten. Die Eigentümer werden erſucht, ſich bei der Kriminalpolizei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 125, zu melden. 3 Lichte Felder in Geckenheim Nun werden Seckenheims Felder immer lichter Bis auf kleinere Reſte der weißen und der Zuk kerrüben ſind die Feldfrüchte gut eingebracht wor⸗ den. Auch die Winterfruchtausſaat iſt ſo ziemli durchgeführt. Die junge Saat ſprießt bereits mi friſchem Grün aus dem Boden. Die Verwiegun Fortgang. Mittlerweile iſt auch der Tabak unte den Dächern. der Scheunen ſoweit getrocknet, da mit dem Abhängen und Bündeln begonnen wer den konnte. Der frühe Eintritt der Dunkelheit wird in Seckenheim noch zu wenig beachtet. Immer wiede dringt hier und dort heller Lichtſchein in den Abend oder gar in die Nacht hinaus. Auf die da⸗ mit verbundenen Gefahren ſei nochmals hingewie⸗ ſen. Die Verdunkelungsvorſchriften müſſen gena beachtet werden. Es konnten feiern: Anna Ziegler, ſtraße 53, den 83.; Leonhard Schmitz, ſtraße 139, den 75. und Eliſe Bühler, Kloppen⸗ heimer Straße 23, den 65. Geburtstag. Rotizen aus Heidelberg Offentliche Vorleſung. Die öffentliche Vorleſun von Dr. Buchwald an der Univerſität Heidelbe beginnt heute um 16 Uhr. Konzert der Mannheimer Hochſchule. Die Ma heimer Hochſchule für Muſik und Theater bringt kommenden Sonntag in einem Konzert in Neuen Turnhalle in Eberbach Werke von 5 del und Mozart und die Kantate„Von edler Art' von Wilhelm Peterſen zur Aufführung. Ueberlingen. Der älteſte Sohn Hans der milie Büchele von Oberſiggingen ſtürzte unt wegs von ſeinem Fuhrwerk und zog ſich ſchw Verletzungen zu. denen er bald darauf im Kr kenhaus Markdorf erlag. Zu Anfang dieſes res hatte die Familie bereits einen jüngeren auf tragiſche Weiſe verloren. vor dem anderen an die Reihe 5 ven Da Die Schwe Garniſonſtad 5 ihren Se achmittag Soldaten ar —334 Stell hrem letzten an ie mit ihre wieder über anſtaltungen Gefern Al brüdarlich d erzlichen E ſten eingeſ tung von O „Haus der 2 4 Schwetzinger tiger und kle hatte ſich di. der Feldgrau des Kriegsm 5 Stobe r Komm ten durch i Staates, der Bevölkerung —3 Trup etzt von der betreuung ol ſpielen. Ein herzli deur der Scht in unſerer E muſikmeiſter reudigen am perettenmel ten im erſten Unterhaltung beſtritten die und Teimpere und Tango. das Haus. 2 in humorvol nach Beliebe und Weiſe. Rhythmus b. und Abſchluf Soldatenlied. pauken ließe ie beiden dem, freudig 3 ghen⸗ die e 4 1 en ließen, orps und ſe zeichneten piel. Ortsbauer angenen Se owie die La „Adler“ gele ausgabe zur 1944. Mit Reedner zur E fahrungen ur als Bauer zi es, alle Nöte nen und ihn Alirbeit des den Getreide reen oder den Redner in de um dem Ba Teil zum Gel beizutragen. tbau un 3 bel e die 1 1 e politiſche Bauer wird 4 Ernährung d tieren und d ſchaffen. Daf an der Spitz —— Der Tag d r Straß uſiklebens pern⸗ mermuſiken 1 Wien, Salzb und Kulturſt mittelpu ſchaftsta Konzertfolge Zeigte in die Fflege der K zert, die Kar gen Jahren einen außero daß der Br 5 l0 ndigung linpult des eordnete 2 runk eine uft! ſchlangen gibt den Einzahl⸗ ich neulich da⸗ geſtanden und Rip⸗-⸗ gen, die eidern boren, an die Reihe eit, jeder ver⸗ in Friedens⸗ ien vor allem. Soldat, den henig Rückſicht Nob man als „ etwas ande⸗ öchweigen, ab⸗ oder ſchließlich 95. bemalten ür die anſtän⸗ Gott ſei Dank ue Leben ſo weit öglich iſt, auch I inder! es wiederholt r beim Syie⸗ n ſich ſchwere einige tödlich nd n, daß die er⸗ h ſchmerzlicher die nur durch reten. Welche inen Vorwurf etzungen nicht neider, und ich ſuch in Mann⸗ nheimern ent⸗ n. Der Bunker Stunden der auf Ordnung 5ang herumſte⸗ und den bei den Platz im in keinen idea⸗ dlich ſoll man inen Zank mit ts etwa, ob ſie ſringe und den daheim laſſen 's anderen Da⸗ ————— 3 bchen, ie mit ihren Darbietungen erfreute und die nun tung von Obermuſikmeiſter . 5 Froher Klang ʒum FLeierabend Das Muſikkorps einer im Oſten ſtehenden Infanterie⸗Divi ſion in Schwetzingen Die Schwetzinger wiſſen, was es heißt, in einer Garniſonſtadt zu leben. Immer kommen ſie gern u ihren Soldaten, wenn ſie zu einem geſellh en achmittag oder Abend einladen; aber auch die Soldaten aus nah und fern geben ſich hier ein —334 Lange Zeit war diesmal ſeit hrem letzten Auftreten vor der Oeffentlichkeit ver⸗ amals war es die Schwetzinger Einheit, wieder über die Wintermonate anſtaltungen geplant hat. Gefern Abend reichten ſich Front und Heimat brüdarlich die Hand und bewieſen erneut ihren Einklang. Das Muſikkorps einer im ſten eingeſetzten Infanterie⸗Diviſion unter Lei⸗ verſchiedene Ver⸗ reybott gab im Haus der Treue“ ein Militärkonzert, das ſich die Schwetzinger in ihrer Spielfolge nicht reichhal⸗ tiger und klangvoller wünſchen konnten. Zahlreich hatte ſich die evölkerung eingefunden, dem Ruf der Feldgrauen folgend, die ſich ganz in den Dienſt des Kriegswinterhilfswerkes ſtellten. Bürgermei⸗ 5 Stober, Ortsgruppenleiter Pfiſterer und r Kommandeur der Panzereinheit bekunde⸗ ten durch ihre Anweſenheit als Vertreter des Staates, der Partei und Wehrmacht mitſamt der Bevölkerung ihre Verbundenheit mit der kämp⸗ —3 Truppe; denn das uſikkorps kam erſt etzt von der Front zurück, wo ihm die Soldaten⸗ betreuung oblag, um nun in der Heimat aufzu⸗ ſpielen. Ein herzliches Willkommen bot der Komman⸗ deur der Schwetzinger Einheit dem Muſikkorps, das in unſerer Stadt nicht unbekannt iſt. Der Ober⸗ muſikmeiſter wußte auch aglet was den Muſik⸗ reudigen am Herzen liegt. Flotte Märſche, heitere perettenmelodien und rauſchende Walzer wechſel⸗ ten im erſten Teil des Programmes. Die moderne Unterhaltungsmuſik, der Kernpunkt des Abends, beſtritten die„Melo⸗Rhythmiker“. Mit Schwung und Temperament begeiſterten ſie durch Foxtrott Rhythmus bei und Abſchluß gehörte den Militärmärſchen und le ſelbſt, wenn tten, in Sicher⸗ sphor bringen beiden Hände liche Weisheit. fer ſind ſchon ſo kleinen Möbel⸗ er abzuſtoppen tereſſe notwen⸗ da erſt einmal ſprochen natür⸗ ebüuden eſtgenommenen ntel beſchlag⸗ törter Gebäude Herrenwinter⸗ ſchwarzem Sei⸗ taſchen, ein äl⸗ tel für größere hergangsmantel nental⸗Impräg⸗ nit zwei, etwg nfaſſungen mit rſonen, anſchei⸗ werden erſucht, nheim, L. 6, 1,. nheim immer lichter. mund der Zuk⸗ 3 welche die Fettverſorgung des J 3 müſſen. Pg. Maier ſprach dann über die und Tango. Sie brachten Stimmung und Leben in das Haus. Als Anſager und Plauderer aſſiſtierte in humorvoll und witzig, trocken und ſaftig, je nach Belieben, ein Kamerad auf ſprühende Art und Weiſe. Und zwiſchendurch immer wieder ang und Klang. Der dritte Teil Soldatenliedern. Fanfarentrompeten und Keſſel⸗ . ließen den Raum erdröhnen; aufbrauſten ie beiden Schlußmärſche, die dem, freudigen Beifall untergingen. Die Schwet⸗ 80 die es nach jedem nie daran e in langanhalten⸗ en ließen, dankten damit aufs beſte dem Muſik⸗ orps und ſeinem———— für ſeine aus⸗ Darbietungen in faſt dreiſtündigem Trudl. Emmert. zeichneten 2 piel. Bauernkundgebung in Plankſtadt Ortsbauernführer Pg. Treiber hatte am ver⸗ angenen Sonntag 2— Bauern und Bäuerinnen —— die Landiugend zu einer Kundgebung in den „Adler“ geladen. Grund hierzu war die Parole⸗ ausgabe zur Erzeugungs⸗ und Erfaſſungsſchlacht 1944. Mit Pg. Maier, Großſachſen, war ein Redner zur Stelle, der auf Grund ſeiner reichen Er⸗ fahrungen und ſeiner umfangreichen Sachkenntniſſe als Bauer zum Bauer ſprechen konnte. Er verſtand es, alle Nöte und Sorgen den Bauern klar zu zeich⸗ nen und ihnen manche Hinweiſe für die beſondere Arbeit des Landvolkes zu geben. Ob es ſich um den Getreide⸗ und Hackfruchtbau, die Sonderkultu⸗ ren oder den Viehſtand handelte, immer war der Redner in der Lage, den richtigen Weg zu weiſen, um dem Bauer die Möglichkeit zu geben, ſeinen Teil zum Gelingen der großen Gegenwartsaufgaben beizutragen. Beſonderes Intereſſe muß dem Hl⸗ fruchtbau und dem Viehbeſtand gewidmet werden, eutſchen Volkes politiſche Sendung des deutſchen Bauern. Der Bauer wird ſeine Pflicht ganz erfüllen und die Ernährung des Arbeiters und des Soldaten garan⸗ tieren und dadurch die Vorausſetzungen zum Sieg ſchaffen. Daß Plankſtadt in der Erzeugungsſchlacht an der Spitze marſchiert, beweiſen die Zahlen, die der Ortsbauernführer in einer Ausſprache aufzei⸗ gen konnte. Und daß es im kommenden Jahre ebenſo ſein wird, verbürgt der Plankſtadter Kern⸗ ſpruch„Mer maches“, denn der Sieg muß unſer ſein. Der örtliche Luftſchutzbeauftragte Pg. Sieber — wichtige Anregungen für den Bauer bei Bom⸗ enangriffen. Gerade dieſe Hinweiſe ſind ſehr wich⸗ tig und können das Landvolk im Ernſtfall vor Scha⸗ den bewahren. Zum Schluß ſagte Ortsgruppenlei⸗ ter Dank den Bauern für ihren hervorragenden Einſatz, vor allem aber den Bauersfrauen, die heute unermüdlich tätig ſind.— Eine Heldeneh⸗ rung, beſonders der gefallenen Plankſtädter Jung⸗ bauern gedenkend, war der Kundgebung fügt. Das Treuegelöbnis auf den Führer beſchloß den Appell zur Erzeugungsſchlacht 1943—44. Schwetzinger Tagesspiegel »Rational⸗Theater Mannheim— Rokokotheater Schwetzingen. Am Donnerstag, 25. November 1943, 15.30 Uhr,„Die Nacht in Siebenbürgen“, Luſtſpiel von Friedrich Schreyvogl. Karten im Vorverkauf beim Verkehrsverein und an der Tageskaſſe. Der Tag der deutſchen Hausmuſik. Am Sonn⸗ tag, den 28. November, findet im Geſellſchaftsſaal des Schloſſes, 17.30 Uhr, eine muſikaliſche Ver⸗ anſtaltung zum Tag der deutſchen Hausmuſik ſtatt. Zur Aufführung kommen Werke von Stamitz, Haydn, Schumann, Brahms und Reger. Von Reger werden mehrere Werke aufgeführt, da ſeinem Schaffen am Tag der Hausmuſik beſonders gedacht werden ſoll. Außer Liedern von Schumann und Reger werden Kammermuſikwerke für Klavier, für zwei Klaviere, Klavier mit Geige, ein Trio und ein Klavierquartett geboten. Für das Konzert, das bei freiem Eintritt ſtattfindet, haben ſich in dan⸗ Weiſe einheimiſche Kräfte zur Verfügung ge lell: Grüße aus dem RAd ſandten dem„5B“ die Arbeite männer Hugo Berger, Hans Oehl, Erich Leppen und Heinz Seeger. Was die Landgemeinden beriditen Plankſtadt. Heute feiert Frau Suſanna Schuh⸗ macher geb. Frey, Wieblingerſtraße 10, ihren 75. Geburtstag. Hierzu unſere beſten Glückwünſche. Oftersheim. Da ſich in letzter Zeit Beſchworden über die Straßenbeleuchtung häufen, wird nochmals darauf hingewieſen, daß bei Eintritt der Dunkelheit die Straßenbeleuchtung ſelbjtverſtänd⸗ lich unterbleiben muß. Altlunheim. Ern Paßtag findet am kommen⸗ den Freitag in Hockenheim ſtatt. Antrige auf Kennkarten werden dort ſofort erledigt. Die An⸗ tragſteller müſſen jedoch perſönlich erſcheinen. Neulußheim. Die NS⸗Frauenſchaft, das Deutſche Frauenwerk und die Jugendgruppe halten morgen um 20 Uhr im Gaſthaus zum„Bären“ einen Pflichtabend ab, wozu alle Mitglieder zu erſcheinen haben.— Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Jakob Langlotz und Margarethe geb. Wein, St.⸗Leo⸗ ner⸗Straße 19. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche.— Die WH W⸗Gutſcheine wer⸗ den am Freitag, 26. November, von 16 bis 17 Uhr, an die Betriebe in der Geſchäftsſtelle der NSV. Hockenheimer Straße 39, ausgegeben. Bergstraſße und Gdemouν,μ Haydns„Gchöpfung“ in Weinheim „Meine Sprache verſteht die ganze Welt!“ Die⸗ ſes ſtolze Wort ſprach der beſcheidene Joſeph Haydn, einer der größten Meiſter der deutſchen Muſik. In der„Schöpfung“, die am kommenden durch den Gemeinſchaftschor, geleiter von uſikdirektor Alphons Meißenberg, unter Mitwirkung namhafter Soliſten als feſt⸗ liches Konzert des Weinheimer Konzertringes erklingen wird, findet dieſes Wort ſeine ſchönſte Beſtätigung. Die wortloſe Natur muſikaliſch be⸗ redt zu machen, das war Haydns Kunſt in die⸗ ſem Oratorium. Das Wogen der Waſſer, das Rol⸗ len des Donners, das Zucken der Blitze, all dieſe Naturerſcheinungen malt Haydn hier muſikaliſch, künſtleriſch überzeugend. Haydns Werk iſt friſch und unverwelkt wie am erſten Tag. Wir finden in ihm die muſikaliſche Seele unſeres Volkes. Auch heute noch, in unſerer harten Zeit, werden von Haydns„Schöpfung“ Ströme der Beglückung ausgehen, die neue ſeeliſche Kräfte zu ſchaffen vermögen. Weinheimer Allerlei Mitgliederappell der RSKOV. Im Saale„Zur Linde“ fand am Sonntagnachmittag ein Mitglie⸗ derappell der NSKOwWV ſtatt. Der neue Kamerad⸗ ſchaftsführer Köbler überbrachte den Dank und die Grüße des nach Mannheim als Kreisamtsleiter berufenen langjährigen verdienten Kameradſchafts⸗ führer Malter. Dann gab er Richtlinien über Verſorgungsfragen nach dem alten Verſorgungs⸗ geſetz im Vergleich zum neuen Fürſorgewehrmachts⸗ geſetz. Nachdem noch Renten und Abfindungsfragen erörtert waren, ſchilderte Kameradſchaftsführer Tanner in einem Farblichtbildervortrag„Sonne und Schnee im Allgäu“. Ausbildung von Krankenſchweſtern. Das Deut⸗ ſche Rote Kreuz, Schweſternſchaft Karlsruhe, nimmt junge Mädchen auf, die ſich als Krankenſchweſter ausbilden wollen. Alter nicht unter achtzehn Jah⸗ ren. Gute Schulbildung, auch Volksſchulbildung wird Näheres durch Deutſches Rote Kreuz, Kaiſerallee 10. Grober Unfug. In den letzten Tagen wurden in den Abendſtunden an verſchiedenen Feuermeldern die Scheiben eingeſchlagen und blinder Feueralarm egeben. Wir weiſen darauf hin, daß hierauf Strafen ruhen, zumal die Tat noch unter dem Schutze der Dunkelheit geſchieht. Sulzbach. Johann Schlemmer, Landwirt, wohnhaft Landſtraße 27, begeht am 25. November ſeinen 60. Geburtstag.— Frau Anna Hartmann, Landſtraße 50, kann am 26. November in voller Rüſtigkeit ihren 70. Geburtstag feiern. Laudenbach. Die Ortsgruppe der NSDaAp er⸗ öffnete im Schulhaus, Zimmer 3, eine Geſchäfts⸗ ſtelle und hält Sprechſtunden am Montag, Mitt⸗ och und Freitag jeweils von 15 bis 16 Uhr ab. Der Geſchäftsführer der Ortsgruppe wird anwe⸗ ſend ſein und gibt noch zuſätzlich bekannt, daß nur in ganz dringenden Fällen noch Beſuche in der Privatwohnung ſtattfinden ſollen.— Fliegerge⸗ ſchädigte, die zur Zimmerheizung einen Ofen be⸗ nötigen, melden ſich ſofort auf der Ortsgruppen⸗ geſchäftsſtelle.— Zur Unterbringung von werk⸗ tätigen Fliegergeſchädigten werden laufend Zim⸗ mer gegen Bezahlung geſucht. Volksgenoſſen, ſchränkt eure Wohnbequemlichkeit etwas ein und ——3 Werktätigen auch gute Wohnmög⸗ ichkeit. Hemsbach. Witwe Martin Hopp, Kath. geb. Hil⸗ kert, Gronaugaſſe 6, begeht morgen Donnerstag, geiſtig und körperlich rüſtig, nach einem arbeits⸗ reichen Leben ihren 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunſch.— Der Obergefreite der Luftwaffe Karl Jörgenſen, Adolf⸗Hitlerſtraße 10, iſt in einem Feldlazarett im Süden nach kurzer ſchwerer Krankheit verſtorben. Er wurde auf einem Helden⸗ friedhof, in Rom beigeſetzt. Großſachſen. Für die NS⸗Frauenſchaft⸗Frauen⸗ werk findet morgen Donnerstag von—4 Uhr im Parteiheim ein Heimnachmittag ſtatt. Die wei⸗ teren Heimnachmittage dann wieder jeden Mitt⸗ woch. Es iſt unter Anleitung Gelegenheit geboten zur Anfertigung von Hausſchuhen, Spielzeug, Pup⸗ pen, Bällen und nützlichen Sachen. Alle Frauen, auch Fliegergeſchädigte, ſind herzlich zu den Heim⸗ nachmittagen eingeladen. Sportſchau 9 Weinheim— Germania Friedrichsfeld:6. Die Gäſte konnten zu dieſem Spiel mit einer faſt friedensſtarken Elf antreten, während Weinheim einige Poſten nur ſchwach beſetzt hatte. Schon in der erſten Halbzeit konnte man die ſtarke Überle⸗ genheit des Gegners feſtſtellen. Drei ſchöne Tore waren der Erfolg. Im zweiten Spielabſchnitt ver⸗ mochte Friedrichsfeld noch zu drei weiteren Toren zu kommen. Wichtig zu wissen Keine Glückwunſchſchreiben. Mit Rückſicht auf die beſonderen Anforderungen des Krieges und die ſtarke Inanſpruchnahme der Poſt allein durch die große Zahl der Feldpoſtſendungen, muß auch in dieſem Jahr die in Friedenszeiten ühliche Ver⸗ fendung von Glückwunſchſchreiben zum Weihnachts feſt und Jahreswechſel ſtärkſtens eingeſchränkt werden. 5 Leiſtungsertüchtigungswerke der DAß. In der Zeit vom 1. Januar bis 30, September ſind in den überbetrieblichen und betrieblichen Leiſtungs⸗ ertüchtigungswerken der DAß 48 503 Lehrgemein⸗ ſchaften und Aufbaukameradſchaften ſowie 7763 Vorträge und ſonſtige Veranſtaltungen abgehalten worden. An ihnen haben ſich nicht weniger als 1 846 270 Männex und Frauen beteiligt. Gegen⸗ über dem Vorjahr, in welchem in den erſten neun Monaten 50 814 Veranſtaltungen mit. 1 016.280 Teilnehmern ſtattfanden. iſt alſo ein gewaltiger Aufſtieg zu verzeichnen. Heim für ſtudierende Mütter mit Kindern. Das erſte Heim für ſtudierende Kriegerwitwen mit Kindern wurde jetzt in Marburg a. d. Lahn auf Veranlaſſung des Reichsſtudentenführers, Gauleiter Dr. Scheel, eingerichtet. Es ſoll ſolchen Kriegerwit⸗ wen, die früher ihr Studium abgebrochen oder we⸗ gen ihrer Verheiratung nicht begonnen haben, die Durchführung des Studiums und die Gründung einer eigenen Exiſtenz ermöglichen, wobei ihre Kin⸗ der gleichzeitig im Heim untergebracht werden und die Beauſſichtigung einer Kindergärtnerin über⸗ tragen iſt. Mütter und Kinder erhalten im Heim volle Verpflegung. Fernſprechnummer des Empfängers in Fracht⸗ briefen angeben! Zur Beſchleunigung der Wagen⸗ entladung bzw. der Güterzuſtellung, die heute oft durch Mitwirkung des Empfängers erfolgen muß. iſt nach einer Mitteiluna der„Deutſchen Vexkehrs⸗ nachrichten“, unbedingt angebracht. daß in Fracht⸗ briefen möglichſt die Fernſprechnummer des Empfängexs der Sendung mit angegeben wird, wie das nach 5 56 der Eiſenbahnverkehrs⸗ ordnung von jeher ſchon empfohlen war. „Löſchwaſſer nicht einfrieren laſſen. Eine Patent⸗ löſung für die Frage, wie man im Winter das Ein⸗ frieren der Löſchwaffervorräte in den Treppenhäu⸗ ſern vermeiden kann, gibt es nicht. Wenn irgend⸗ möglich, ſollten aber die waſſergefüllten Eimer und andere Behälter während der Froſtperioden in den Wohnungen oder ſonſtigen froſtfreien Räumen auf⸗ geſtellt und erſt bei Fliegeralarm auf die Treppe gebracht werden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Landwirtſchaft iſt zum erheblichen Teil noch mit der Einbringung der Hackfruchternte beſchäf⸗ tigt, ſo daß der Brotgetreidedruſch und die Abliefe⸗ rungen bisher nur geringen Umfang angenommen haben. Immerhin haben Landhandel und Genoſſen⸗ ſchaften bereits gewiſſe Mengen aufnehmen kön⸗ nen. Die Anlieferung an die Mühlen iſt jedoch noch recht beſcheiden, da die Transportmittel in der Hauptſache für Kartoffel⸗ und Zuckerrübenbeför⸗ derungen eingeſetzt werden. Aus Mitteldeutſchland war verſchiedentlich Weizen zu haben, doch erhiel⸗ ten die ſüdweſtdeutſchen Mühlen hierfür noch keine Gen hmigung, da ſie ſich zunächſt aus ihren eigenen Bezirken verſorgen ſollen. Die Kaufneigung der Mühlen iſt recht groß, da ſie außer den benötigten Mehlbedarf in verſtärktem Maße Mahlerzeug⸗ niſſe als Erſatz für die Verringerung der Kartoffel⸗ ration bereitſtellen müſſen. Die Nachfrage nach Braugerſte iſt zur Zeit noch klein. Man rechnet da⸗ mit, daß in den nächſten Tagen die Ablieferung von Brotgetreide und Gerſte ſich ſteigern wird, da die Hackfruchternte ihrem Ende entgegengeht und mit Ende Dezember die Sonderzuſchläge wegfallen. Das Haferangebot war bis jetzt noch ziemlich ge⸗ ring; ſoweit die Mengen an den Markt kamen, wurden ſie von Miſchfutterbetrieben und Nähr⸗ mittelwerken aufgenommen. Die Nachfrage nach Mehl war recht gut und konnte bis jetzt voll befriedigt werden. Wie immer vor den Feiertagen war die Nachfrage nach Klein⸗ packungen erheblich. Heu war nicht zu haben, da die Landwirtſchaft in dieſem Jahr beſonders früh mit der Stallfütte⸗ rung anfangen mußte und daher ihre Heubeſtände für den eigenen Bedarf behält. Auch Stroh war kaum zu haben, lediglich aus Kurheſſen kamen ge⸗ ringe Mengen heran..R. Der Tag der Hausmuſik wurde in dieſem Jahre Sträßburg zu einer Woche hochflutenden ingebracht wor⸗ iſt ſo ziemlich eßt bereits mi die FꝑVerwiegung e nimmt ihren er Tabak unter * erg tliche Vorleſung rſität Heidelb— eater bringt Konzert in Perke von Hö Von edler A rung. Hans der 5 nſtürzte unt zog ſich ſchw rauf im Kre ang dieſes jüngeren Sohn mermuſiken und Muſizierſtunden der Laien. r Ruſt bens im Nebeneinander von repräſentati⸗ pern⸗ und Konzertaufführungen, von Kam⸗ Nach Wien, Salzburg und Leipzig war die alte Reichs⸗ ven und Kulturſtadt im heimgekehrten Elſaß Reichs⸗ 4 3. des deutſchen Gemein⸗ aftstages der Muſik. Das Programm der Konzertfolge füllte ein ſtattliches Heft. Straßburg Pileg in dieſen Tagen, daß nicht nur die offizielle ege der Kunſt, das Theater, das ſinfoniſche Kon⸗ zert, die Kammermuſik der Berufenen, in den weni⸗ gen Jahren unter neuer deutſchgeiſtiger Führung einen außerordentlichen Aufſchwung nahm, ſondern daß der Breitenwirkung der Muſik, ihrer Ver⸗ 4 lebendigung in den durch die Muſikübung in Jugend und Volk, nicht weniger Aufmerkſamkeit und Förderung zugewendet wurde als dem Hoch⸗ ſtand der Kulturleiſtung. Wenn Oberbürgermeiſter r. Ern ſt ſich in einer Hausmuſikſtunde der Künſt⸗ ler und Kunſtfreunde am Oberrhein ans erſte Vio⸗ linpult des Streichquartetts ſetzte, wenn der Bei⸗ —+ Dr. Hausmann mit 5 ſic runk eine Vortragsfolge bereicherte, um die ſi nter GmD Rosbauds Leitung zahlreiche Sän⸗ ger und————+ verdient machten, ſo darf man das nicht nur als ein Bei piel für die Akti⸗ als Sinnbild tät des Muſikgeiſtes in Straßburg, ſondern auch —55 fflr muſizierende Gemeinſchaft nehmen, zu der unſer Volk trotz oder gergde wegen des Krieges verwuchs, eingedenk ſeiner Doppelſen⸗ dung, die abendländiſche Kultur mit der Waffe— verteidigen, doch auch ſie ſchaffend und ſchöpferiſch vorzutragen in die Zukunft Europas. Die Bei⸗ ſpiele der Hausmuſikübung, die der Präſident der Reichsmuſikkammer Prof. Dr. Peter Raabe in ſeiner Eröffnungsanſprache aus ſeinen Berliner rungen berichten konnte, dürften ſich jeden⸗ — * 1 ſter ein Sinfoniekonzert mit Vit dem Stadtoberhaupt am ersten Quartettpult Strallburg im Mittelpunkt des Tages der deutschen Hausmusik 1943 falls— dieſen Eindruck nahm man von Straßburg mit— auch für das oberrheiniſche Land häufen laſſen, und die Gebietsausleſe der beſten badiſch⸗elſäſſiſchen Muſikbegabungen am Schluß der ereignisreichen Hausmuſikwoche beſtätigte die Wor⸗ te des Leiters des Hauptkulturamtes der Reichs⸗ 1⸗Brigadeführers Cerff, daß die Muſikpflege der Jugend wie dem Volk in den Zeiten ſchwerſter Kriegsbedingungen zu einem echten Bedürfnis geworden ſei. Der Tag der deutſchen Hausmuſik 1943, der elfte, den das nationalſozialiſtiſche Reich durchführte, galt dem Gedächtnis Max Regers, des Frühvollende⸗ ten, deſſen Geburtstag ſich im März zum ſieben⸗ zigſten Male jährte. widmete dem Mei⸗ ter ei einem bedeutendſten ſinfoniſchen Werk großen Stiles, dem zyklopiſchen Klavierkonzert(Eduard Erdmann), dem tra⸗ giſch reſignierenden Geſang„An die Hoffnung“ (Irmgard Barth) und der koſtbaren Sinfonietta unter Leitung Hans Rosbauds, Lehrer der Jugendmuſikſchule ſpielten aus Regers Sonaten⸗ werk, Lehrer der Landesmuſikſchule aus dem Kla⸗ vier⸗ und Orgelſchaffen, der neugegründete Kam⸗ merchor trug aus Regers unbegleiteten Frauen⸗ chören vor, und die Jugend in den Schulen er⸗ innerte ſich freudig ſeines„Tagebuch“ und ſeiner „ſchlichten- Weiſen“. Im übrigen aber ſah Straß⸗ burg Max Reger als den großen Mittler zwiſchen den Zeiten und zwiſchen den Stilen, deſſen Werk, die ſpäte Romantik in ihrer kritiſchſten Situation aus der harmoniſchen Funktion, aus dem melodi⸗ ſchen Ausdruck, aus der letztmöglichen Steigerung des Ebromatiſchen und des Modulatorifchen voll⸗ endend, zugleich mit der Erneuerung des Kontra⸗ punktes, des echten polyphonen Denkens, und der barocken ſtrengen Formen die Tür ins Neuland, das Tor zu einer deutſchen Muſikmoderne aufſtieß, die Pforte in eine neue Zeit der abſoluter Mufik, die er als einziger der Großen an der Wende des Muſikzeitalters ausſchließlich ſchöpferiſch bereicherte und neubefeſtigte. So verſtanden, ordnete ſich die Straßburger Mu⸗ ſik dieſer Tage zur Vergangenheit und zur Gegen⸗ wart hin, um und mit Max Reger, ſo weit auch ins frühe Barock des Elſäſſers Georg Muffat und Giovanni Gabrielis zurückgegangen, die Klaſſik und Romantik berückſichtigt, der alte Madrigalgeiſt und der Concerto⸗groſſo⸗Pomp wiedererweckt und ſo reichen Anteil an dieſer Woche der Hausmuſik den jungen Komponiſten zubemeſſen wurde. Hier war es vor allem die Uraufführungs⸗ ſtunde zeitgenöſſiſcher Hausmuſik am Oberrhein, die weitgehende Aufmerkſamkeit auf ſich zog. Die Stadt Straßburg rief zu dieſen neuen Werken, die man wegen eines Fliegeralarms leider nur teil⸗ weiſe hörte, durch bündig formulierte Aufträge auf, die nicht zuletzt das Ziel hatten, die viel⸗ fältige Beſetzungsmöglichkeit mit Hausmuſikinſtru⸗ menten ausnützen zu laſſen. In dieſer Urauffüh⸗ rungsſtunde trat die Flöte beſonders in Erſchei⸗ nung, daneben Geigen, Bratſchen, Gitarre, Man⸗ doline, Klarinette, Horn und Klavier. In ihr ver⸗ banden ſich ältere, doch echt erlebte Romantik, wie Julius Weismann ſie in ſeiner ſpielfrohen und gefühlsreichen Kleinen Hausmuſik bekannte, mit der vielleicht zu einſeitig geiſtig⸗techniſchen Kontrapunktik, wie die fugatoforſche Magdalena Will ſie für ihre Suite beliebte, doch auch mit jener formmittelnden Kunſt, die erneut Wolfgang Fortner in vier Sätzen auswies, die allein ſchon, weil ſie drei Flöten zu einer ausdrucksfül⸗ ligen Klanggemeinſchaft führen, nicht alltägli wirkte. Hier werden, echt hausmuſikaliſch, die poly⸗ phone Bewegtheit des Kanons und die ausge⸗ ſponnene, zum Ausdruck leitende Melodie mit der Figurationskunſt in Ver'nderungen über ein volkstümliches Lied einander geſellt. Mehr von der reichen Harmonik her ſuchte Joſef Maria Erb das häusliche mehrſtimmige Singen zu beleben, während Leo Juſtinus Kauffmann, der wei⸗ terhin mit ſeiner„Abendkantate“ eigenſtark neben Pfitznerz„Dunkles Reich“ trat und auberdem einem Film über Wifenfaftkeis und ſeine Bed iſſenſchaftlers und ſein eut —— e Bedeutung für die mo⸗ eine flächig gegliederte Feſtliche Muſik für die Er⸗ öffnungsfeier ſchrieb, die heitere Hauskantate nicht weniger nachdrücklich zu beleben trachtet als Fritz Adam das inſtrumentenbegleitete Geſangsterzett und Kurt Heſſenberg das anſpruchsvolle Kla⸗ viertrio. Wie lebhaft das vierhändige Klavier⸗ ſpiel gefördert werden ſoll, bewies die Begrün⸗ dung eines„Straßburger Klavierbuches“ auf An⸗ regung der Reichsmuſikkammer, aus dem Werke von Knorr, Kauffmann, Spitta und Höller uraufgeführt wurden.— Der neue Hochſtand der Straßburger Muſikpflege findet ſeinen Boden in der Kulturarbeit, die Hans Pfitzner bahnbrechend vor und während dem Weltkrieg als Leiter der Straßburger Oper leiſtete. In Straßburg ſchrieb der Meiſter ſeinen„Pa⸗ leſtrina“, aber in Straßburg erklang das Drama vom Myſterium der Muſikſchöpfung erſt jetzt zum erſten Male: eine Pfitzner⸗Ehrung großen Sinnes, eine Ehrung auch die herrliche, im Orcheſter und im Geſang von Hans Rosbaud bis zur Stil⸗ vollendung vorbereitete und ausgefeilte Wieder⸗ gabe im Theater Straßburg, das nicht weniger vom Szeniſchen her unter der Regie Joſef Witts das Drama in einer großartigen Ausſtattung Gerd Richters ſinnbildhaft für die ſtreitende Welt des Außen und die Ewigkeitsweiſung der begna⸗ deten Kunſt erfüllte. Joſef Witt(Paleſtrina), Adolf Permann(Borromeo), Käthe Maas(JIg⸗ hino), Eduard De Decker(Zeremonienmeiſter), Walter Hagner(Madrutſch⸗Pius), Hans Lott (Morone), Emil Dieber(Novagerio) und Sieg⸗ fried Möller(Luna) trugen mit ſtarken Einzel⸗ leiſtungen die in der Wortbehandlung wie im Ge⸗ ſang(auch in den Chören Hans Franks) gleich ſorgſame, reife Aufführung, die begeiſterten Bei⸗ fall auslöſte. Dr. Peter Funk. Die Kulturfilm⸗Abteilung der Prag⸗Film iſt mit den deutſchen Biologen Gregor der Leben und Werk des und Raſſenaforſchung volkstümlicher Weiſe beleucht⸗m ſoll. in 7 Familienanzeigen Gott schenkte uns Bernhard Josef, unseren Stammhalter. In dank- barer Freude: Elisabeth Seubert geb. Korn(Mhm.-Käfertal-Süd, 2. 2, Sindelflingen/ Württbg.)- Oskas Seubert(2. Z. Wehrm.), „13. November 1943. 1 Als Verlobte grüßen: Wilma Heuser- Emil Link(2. Z. Url.) Mannheim(G 7, 34), im No-— vember 1943. Wir haben uns verlobt: Maria Dimpfel- Willi Ries(-Unter- scharf. i. d.%-Panz.-Gren.-Div. „Wiking“, Osten, 2. Z. Urlaub). Mannheim(Gabelsbergerstr. 11) mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Oberleutn. Heinz Schätzlein(z2. Z. Wm.)- Margot Schätzlein geb. Hassert. Mann- heim(Pfalzplatz), Berlin-Fin- kenkrug(Wilmsstraße 15). Statt Karten. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung in s0 reichem Maße erwiesenen Auf- merksamkeiten und Geschenke sagen wir auf diesem Wege un- seren herzl. Dank.- Obergefr. Wilh. Braun u. Frau Hildegard geb. Ernst.- Mhm.-Feudenheim (Hauptstr. 75), Aglasterhausen, im November 1943. W. Unkasbar, hart u. schwer traf uns die traur. Nach- 4 richt, daß unser lieber, treuer und hoffnungsvoller Sohn, unser lb. Bruder, Schwager, On- kel und Neffe Georg Mandel Gefrelter in einem Gren.-Regt. Inh. des verwundeten-Abzeich. bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten sein blühendes, junges Leben im Alter von 20 Jahren lassen mußte. Sein Drang nach der Heimat, um seine El- tern und Geschwister wiederzu- sehen, war ihm vergönnt. Viernheim(Ernst-Ludw.-Str. 32) und im Felde, den 22. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Die Eltern: Georg Mandel und Frau und Geschwister u. alle Anverwandten. Mit der Familie trauert um ihr pflichttreues Gefolgschaftsmitgl. Seine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. Tief erschüttert erhielten wwir die schmerzl. Nach- richt, daß unser einziger, herzensgut., hoffnungsvoller Sohn und Bruder Pg. Willi Sutter Unterofflzler Inh. mehrerer Tapferkeitsauszeichnungen 34 Jahre alt, am 31. Okt. 1943 im Osten den Heldentod erlitten hat. Er hat sein junges Leben, getreu dem Fahneneid, nach 4jähr. Einsatz bei den Kämpfen in Frankreich und im Osten in dem uns aufgezwungenen Frei- heitskampf für unseren Führer und Vaterland geopfert und ruht auf einem deutschen Helden- kriedhof. Wir werden dich nie Vergessen. Mannheim(U 1, 10, 20. Nov. 1943 in tiefem Schmerz: Pg. Otto Sutter; Pgn. Julia Sutter gebh. Herr, Mutter; Ma- thilde Sutter, Schwester, und Verwandte. Nach Gottes unerforschl. Ratschluß entschlief àm 19. Nov. 1943 mein innigst- gellebter Mann, unser treusor- gender Vater, Großvater, Bruder und Onkel 5 Karl Höfler Stabszahlmeister nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 58 Jahren. Mannheim(Nuitstr. 18), Neuyork, den 22. November 1943. 2Z. Z. Grasellenbach im Odenw. (Hotel Siegfriedsbrunnen). In tiefem Leid: Hedwig Höfler geb. Rlchter u. Töchter Erika und Hildesard und Anverwandte. Die Einäscherung hat in aller Stille in Landau stattgefunden. Die stadtverwaltung Mannheim betrauert in dem Verstorbenen einen treuen, einsatzbereiten Mitarbeiter. Der Oberbürgermeister. e N Schmerzerfüllt geben wir die unfaßbare, traur. Nach- richt, daß unser lieber, braver, herzensguter Sohn, Bru- der, Enkel, Schwager und Onkel Hans Bartmann Gefreiter in einem Gren.-Regt. Inh, d. Verwundeten-Abzeichens kurz vor seinem 22. Geburtstage bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben lassen mußte. Sein sehnlichst. Wunsch, seine geliebte Heimat wiederzu- sehen, ging nicht in Erfüllung. Scharhof, den 21. Nov. 1943. In tefem Herzeleid: -Georg Bartmann u. Frau Anna geb. Beisel; Obergefr. Rudolf »Bartmann(z. Z2. im Osten); Erich Bartmann und alle An⸗ verwandten. Schmerzerfüllt erhielten Wir die Nachricht, daß un- ser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Edmund Gonerski Urz. 1. e. Gren.-Regt., Inh. der Ostmedaille, des Inf.-Sturmabz. und des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern bel den schweren Abwehrkämp- ten im Osten den Heldentod fand. Er starb in einem Kriegs- lazarett an seiner schweren Ver- wundung im Alter v. 27 Jahren. Mannheihm-Sandhofen Luftschifferstr. 39 In tlefer Trauer: Anton Gonerski u. Frau(Elt.);: Franz Gonerski(z. Z. 1..) u. Frau Elsa geb. Rat; Franz Bergbold(Obwm. d. Sch. d..) u. Frau Stefanie geb. Gonerski ulche Nachricht, daß unser lieber, braver Sohn, unser einziges Kind, unser lieb. Neffe und Cousin Albert Berberich Obergefr. in einem Gren.-Regt. Inh. des EK 2. Kl. u. des Inf.- sturmabzeichens beil den schweren Abwehrkämp- fen im Osten im Alter von 31 Jahren für seine geliebte Heimat den Heldentod fand. Mannheim(Langerötterstraſſe 63) Walldürn, Gerlachsheim, Heidel- berg, München. In tiefstem Herzeleid: Albert Berberich u. Frau Käthe geb. Hemmerich und alle An- verwandten. — Wir erhielten die schmerz- Die Stadt Mannheim betrauert in dem Gefallenen einen treuen, einsatzbereiten Mitarbeiter. Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. Todesanzeige * Schmerzerfüllt geben wir bekannt, daß unser lieber, hraver ältester Sohn Otto Layer Masch.-Gefr. b. d. Kriegsmarine im Alter von 20 Jahren für sein Vaterland gefallen ist. Sein lie- bes Elternhaus wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung.“ Mannheim, Mittelstraße 106 jetzt Ackerstraße 28 In tlefer Trauer: seine Eltern und Geschwister nebst Verwandten. Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nach- richt, daß nach Gottes un- erforschlichem willen mir und meiner lieben Tochter das Teu- erste genommen wurde, was wir unser eigen nannten, meinen in- nigstgeliebten, unvergeßl. Mann, der treubesorgte Vater sein. ein- zigen Tochter, unser lieb. Sonn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Jakob Müller In Ausübung seines Dlenstes mußte er im Alter von 42 Jahren sein Leben lassen.- Ach, es ist ja kaum zu fassen, daſ Du nim- mer kehrst zurũck. So jung mußt HDu Dein Leben lassen, zerstört ist unser ganzes Glück, S0 ruh nun sanft, Du gut. Herz, Du hast den Frieden, wir den Schmerz. Mhm.-Sandhofen, 23. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Frau Klara Müller geb. Daunke nebst Tochter Annchen u. alle Anverwandte. 3 Beerdigung: Mittwoch, 24. 11. 43, 15.00 Uhr auf dem Friedhof in Sandhofen. Wir verlieren mit Herrn Jakob Müller einen Gefolgsmann, der 25 Jahre unserem Werk bis zum letzten Atemzug seine ganze Kraft widmete. Betrlebsführer u. Gefolgschaft. nn treuer Pflichterfüllung starb im Süden den Hel- dentod mein lieber, guter Mann. seiner beiden Jungens treubesorgter Vater, unser lieber Sohn u. einziger Bruder, Schwa- ger, Onkel, Neffe und Vetter Obergefreiter Heinrich Eberlein Inh. des EK 2. Kl. u, d. Ostmed. im Alter von nahezu 33 Jahren. In tliefer Trauer: Anny Eberlein geb. Holzhäuser mit Kindern Lothar u. Bernd nebst allen Angehörigen. 2. Z. Heidelberg, Bergheimerstr. 5 Allen Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, Bru- der, Schwager und Onkel Pg. Philipp Schwab am Sonntag. 21. November 1943, nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist. Mannheim(E 7, 15, 2. Z. E 7, 12). In tiefem Schmerz: Erau Else Schwab geb. Baum- „busch; Elisab. Schwab(Schwe⸗ ster): Fam. Heinrich Baum- busch(Mannhm.); Fam. Ernst Baumbusch(Mannhm.); Fam. Willi schenck(Limburs/ Lahn) Die Beerdigung flndet am Don- nerstag, 25. Nov. 1943, nachm. 13 Unr von der hiesigen Leichen- Allen Verwandten, Freun- den und Bekannten die schmerzl. Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, unser gut. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Cousin Pg. Philipp Sponagel Landwirt dem ruchlosen Terrorangriff am 18. Nov. 1943 zum Opfer fiel. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom liebsten, was man hat, muß scheiden. Munm.-Sandhofen, 18. Nov. 1943. In tiefem Herzeleid: Frau Anna sponagel geb. Ja- kob; Fam. Martin Sponagel (Eitern); Fam. Adam Jakob (Schwiegereltern); Fam. Franz Sponagel(Bruder, z. Z. 1. Ost.) Fam. Willi Jakob, Schwager (2. Z. Wm.); Fam. Heinrich Ja- kob, Schwager(2. Z. Wm.); Fam. Adam Jakob, Schwager (2. Z. Wm.); Fam. Ludw. Fer- nes(z. Z. Wm.) u. Frau geb. Jakob; Fam. Willi Trunk(z. Z. Wm.) u. Frau geb. Jakob; Ernst Jakob(Sschwager); Fam. Martin Kärcher(Scharhof); Fam. Phi- lipp Sponagel(Scharhof) und alle Anverwandte. Die Beerdigung fand am 24. Nov. 1943, 14.30 Uhr in Sandhofen statt. Statt Karten Für die vielen Beweise herzul. Anteilnahme an dem schweren Verlust, den wir durch den Hel- dentod unseres Ib. Werner erlit- ten haben, sagen wir unseren herzlichen Dank. Ladenburg, den 23. Nov. 1943 Georg Knöller u. Frau Elisa- beth geb. Himmler, Eltern, u. nalle aus statt. ————————————— alle Angehörigen. — Todesanzelge Nach schwerem Leiden ver- schled nach Gottes Willen im Krankenhaus in Kolmar mein leber Mann, der treusorgende Vater seiner Familie, Pg. Friedrich Brecht Weichenwärter In seinem Heimatort Neckarhau- sen wurde er beigesetzt. Ich danke allen, die durch Wort und Schrift hre Teilnahme bewiesen. In stillem Leid: Frau Franziska Brecht geb. Bennebach(z. Z. Westhofen 1. Els.) nebst Sohn Fritz(Uffz, d. Luftw.), sowie Kinder: Heini, Irmgard, Gisela, Klaus, Peter und Manfred. Imil. Bekanntmachungen Okfene Stellen Kartoffelversorguns. Aus tlefstem Herzen danken wir allen denen, die uns in un⸗ serem groß., unsagbar. Schmerz beim Heimgang unserer gelieb- ten, unvergeſßlichen Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter, Frau Eva Neubauer Wwe. ihr Mitgefühl bekundeten. Auch danken wir berzlich für die Kranz- u. Blumenspenden so- wie allhk denen, die unserer lie- ben Entschlafenen das letzte Geleite gaben und ihrer im Ge⸗ befe gedachten. Mhm.-Pfingstberg, 15. Nov. 1943. Die trauernd. Hinterbliebenen Danksagung Für die große Teilnahme und fuür die Überaus vielen Beweise der Liebe und Verehrung an dem uns so schwer getroffenen Verlust meines lieben Mannes, unseres gut. Vaters, Schwieger- vaters, Großvaters, Schwagers u. Onkels, Friedrich Herrmann, sa- gen wir auf diesem Wege unse- ren herzl. Dank. Ebenso für die vielen Blumen- und Kranzspen- den. Ganz besond. Dank Herrn Pfr. Hörner, Herrn Regilerungs- rat Clormann, Gemeilnderat, Ge- meindeverein für die trostreich. Worte sowie Schwester Rosl für die liebevolle Pflege. In tiefer Trauer: Frau Luise Herrmann, Kinder und Angehörige. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heldentod mei- nes innigstgeliebten, unvergeßl. Gatten u. treubesorgten Vaters, Zollinspektor Albert Mayer, Ltn. U. Komp.-Führer in ein. Gren.- Regt., Inh. des EK 2. Kl, sage ieh hiermit allerherzl. Dank. Mannheim(Weylstraßé 15), Her- zogenweiler Amt Villingen), den 18. November 1943. Ciny Mayer geb. Raabe und Töchterchen Hedda sowie An⸗ gehörige. * Behebung Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme u. die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem Heilmgang unserer Ib. Mut- ter, Schwiegermutter, Großmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabetn Engel- hardt, sagen wir auf dies. Wege herzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Luger für seine trostreich. Worte, dem Turnvereiln 1398 Rheinau sowie der Frauenabteil. des TV 1893 Rheinau für mre Kranzniederlegung. Mhm.-Rheinau, den 22. Nov. 1943 In tiefer Trauer: Gunther Engelhardt: Lydia Hämmerle geb. Engelhardt; Hugo Hämmerle u. Söhnchen Günther u. alle Anverwandten. Statt Karten Für die vielen Beweilse herzl. Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim rode unseres 1b. Entschlafenen, Karl Hoffmann, sprechen wir auf die- sem Wege unseren herzl. Dank aus. Ganz besond. danken wir Hrn. Stadtpfr. Emlein für, seine zu Herzen gehenden, trostreich. Worte am Grabe sow. den Aerz- ten und Schwestern vom Kran⸗- kenhaus für ſhre liebev. Pflege u. all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Emilie Hoffmann geb. Moser; Heinrich sSchmitt(z. Z. wim) und Frau Johanna geb. Hoff- mann. Allen denen, die uns in unse⸗ rem schweren Leid beim Hel- dentod meines innigstgeliebten Mannes, unseres unvergeßlichen, leben Schwiegersohnes, Schwa⸗ gers und Onkels, Peter Schnei- der, Gefr. 1. e. Gren.-Reg., durch herzl. Teilnahme in Wort und Schrift Trost zusprachen, sagen wir auf diesem Wwege unseren innigsten Dank. Mum.-Sandhofen, Garnstraße 12. In tiefem Leid: Frau Hedwig schneider geb. Schweildler und Angehörige. 20. Nov. 1943. Zurückgekehrt vom Grabe mei- ner 1b. Frau, unserer herzens- guten Mutter, Großmutter, Ur- großmutt., Schwägerin u. Tante, Frau Elisabeth sSchmitt geb. Boß, sagen wir auf diesem Wege für die herzl. Anteilnahme unseren herzl. Dank. Besond. danken wir Hrn. Vikar Bühler für die trost- reichen Worte am Grabe sowie den Hausbewohnern für die Kranzspende und allen, die ihr durch Blumen- u. Kranzspenden oder durch Begleitung zur letz- ten Ruhestätte einen letzten Gruß erwiesen haben. Mh.-Neckarau, den 23. Nov. 1943 Rosenstraße 133. Die trauernd Hinterblieben.: Sebastian Schmitt nebst allen Angehörigen. Die Llefer- abschnitte des Bezussausweises tür Speisekartoffeln der.P. 55 sind nicht verfallen und dürfen daher von den Kleinver“ ern weiter beliefert werden Die Kleinverteiler haben die abge- trennten Lieferabschnitte bei d. Markenabrechnunssstelle auf Bogen zu je 100 Stück aAufge- Klebt abzurechnen. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. vorbestellung von Wein. Für die über 16 Jahre alten Einwohner Mannheims wird aus Anlaß der großen Flieserschäden eine Sonderzuteilung von 1 Flasche Wein ausgegeben. Die Zutei- lung erfolgt im Bestellverfah- ren. Die Inhaber d. rosa Nähr- mittelkarten 56 für Erwachsene, sowie die Inhaber der blauen Nährmittelkarten SVG 56, auf denen der Stammabschnitt mit dem vermerk„über 18 Jahre“ versehen jst, werden aufgefor- dert, die genannten Karten bei elnem zum Verkauf von Wein zugelassenen Geschäft bis spü- testens 29. November 1943 zur Bestellung vorzulegen. Dabei hat der Kleinverteiler den Ab- schnitt N 36 d. genannten Nähr- mittelkarte abzutrennen u. den Abschnitt N 29 zum Nachweis der Bestellung mit seinem Fir- menstempel zu versehen. Der Kleinhändler darf nur solche Abschnitte N 36 abtrennen, auf denen der Stammabschnitt den Aufdruck trägt„Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim“. Bei der Besſellung ist eine leere gerei- nigte Weinflasche an den Klein- verteiler abzugeben. Der Klein- verteiler hat die Abschnitte. N 36 bis Freitag, 3. Dezember 43 hundertweise aufgeklebt bei unseren Kartenstellen einzurei- chen. Wir stellen dafür Bezus- scheine aus, für die die Ware pei dem in dem Bezugschein genannten Händler zu beziehen ist. Die Ausgabe des Weines wird seinerzeit bekantngegebn. Stüdt. Ernährunssamt Mannh⸗ von Fliegerschäden. Die bei der Wiederherstelluns der Fenster- und Türöffnunsen nicht benötigten Mengen Bizel- Ia(Rollglas), Pappen- u. Holz- verschalungen dürfen nicht zu- rückbehalten werden. Die Bau- stoffe sind Eigentum der Fest- stellungsbehörde. Die Gebäude- eigentümer oder Mieter, in de- ren Räumen Baustoffe der gen. Art lagern, werden ersucht, sie zur Verwendung f. andere Flie- gergeschädigte bei den Bezirks- daubüros der Abtellung Sofort- maßnahmen abzuliefern. Eigen- müchtiges Zurückhalten oder bestimmungswidrige Verwen⸗ dung ist strafbar. Mannheim, 70. Nov. 1943. Der Oberbürger- meister— Leiter d. Sofortmaß- nahmen-. Angehörige der Geburtsjahrsünge 1927 und 1928, die sich für die aktlve od. Reserve-Offlzlerlauf- bahn im Heer bewerben wollen, müssen ihr Bewerbungsgesuch jetzt einreichen.- Meldeschluß kür Jahrgang 1927: 31. Dez. 1943 Nur Bewerber, die sich recht- zeltig melden, haben Aussicht, zu der gewünschten Waffengat- „tung eingezogen zu werden. Frühzeitige Meldung führt nicht zu vorzeitiger Einberufung, son- dern gewährleist. planvolle Be- gelung des Schul- und Lehrab- schlusses sowie d. Elnberufung zum RAD.- Weitere Auskünfte an Bewerber u. Eltern erteilen die Annahmestellen für Offlzier- bewerber des Heeres und ihre Nachwuchsofflzlere sowie alle Wehrbezirkskommandos. Nach- wuchs-Offfzier Mannheim, Kai- ser-Wilhelm-Kaserne, Fernspr. 52 451, Apparat 187. Sprechstun- den Dienstag 10-12 Uhr, Frei- tag 14-16 Uhr. Oberkommando des Heeres. viernheim. Steuersprechtag. Der nächste Steuersprechtag des Fi- nanzamts flndet am Donnerstag, den 2. Dezember 1943, im Ge⸗ meindehaus, Bürstädter Str. 16, satt. Diejenigen Steuerpflichti- gen, die an diesem Tage vor- sprechen wollen, muͤssen sich bis spätestens Montag, den 29. November 1943, vormittags 12.00 Unr hier⸗Zimmer 5—melden und genau angeben, in welcher Sache die Besprechung mit dem Finanzamt gewünscht wird. Später Anmeldende können an dem Steuersprechtag nicht be- rücksichtigt werden. Viern- heim, den 18. November 1943. Der Bürgermeister. Stellengesuehe Betriebskaufmann. seither leit. in Rev., Org., Be-Einige zuverläss. Für die Beweise herzlich. Teil- nahme, die uns zum Heldentod meines innigstgeliebten und un- vergeſßl. Mannes und guten Va- ters seines geliebten Kindes, un- seres lieben Sohnes, Bruders, Schwiegersohn., Onkels, Schwa- gers und Neffen, Adam Becken-⸗ bach, Feldweb., mündlich und schriftlich zuteil wurden, danken wir innig. Viernheim, Mannheim, Miesbach, Neumünster, Rimbach und im Felde, den 16. November 1943 Frau Sabina Beckenbach geb. Jöst und Tochter Hildegard; Fam. Nikolaus Beckenbach und Angehörige; Familie Valentin Jöst und Angehörige. Dipl.-Kaufm., triebs-Abr., Kalk., Steuer, Bil., allgem. Verwaltg.(Mot. u. FIg.- Mot. Großindustrie) 45., sucht p. sof. Einsatz leit. Stellg. in Süd- od. Südwest-Deutschl. An- geb. unt. S. M. 7759 Anzeigen- Frenz, Neustadt a. Weinstraße, Postfach 147. Jg. Frau, unabh., in allen Haus- arbeit. selbst., sucht sof. Stelle in gut. Haus, nur in Umg. Hei- delbergs. Gefl. Angeb. an Frau Uttenthaler, Mannheim, Mönch- Wwörthstraße 113. Pens, sucht Arbeit als Flickschu- ster gauf d. Land bei Bauern. unter Nr. 4632 B. Kriegsverse., bish. als Transport- beauftragter beim Reichsminist. Ost, sucht entsprech. Vertrau- ensstellg. in Baden. In selbst. Führung v. Verhandlungen mit Behörden gewandt. E u. 4653B Aelt. Mann, zuverl., in d. 60er., gu, leichte Arbeitsstelle. 47868 F Betrieb in der Industrieunternehmen Tücht. Fachmann, Von Hausmeister, ur Planung und Bau von Hoch- spannungsfernleitunsen im- In- u, Ausland Ingenieure, Statiker Techniker, Zeichner u. Baubü- rokaufleute für Büro u. Baust. von bedeutendem Großuntern. sofort ges. Bewerbungen mit Lebenslauf, Angabe der bisher. Tätigkeit und Gehaltsanspr. er- beten u. Nr. 173 773 VS an HB. Inkasso-Agent(in) für Mannheim u. Ludwigshafen v. Lebensver- sich.-Ges, als nebenberufl. ges. Kl. Kaution erforderl. Angebote erbet. unt. M. H. 4784 an Ala Mannheim Kaufm. Kraft m. Kenntn. 1. Ma- schinenschr., an selbst, Arbeiten für Kontingentabt. bald- gew., mögl. für mein. Ausweichbetr. Bammental gesucht. Schriktl. Bewerbungen an Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Bammental. Näuhe Weinheims sucht für abends ein. Stunden- puchhalter. unt. 182 198VS8 Zuverlüss. Buchhalter(in) u. Kar- teitührer für Versandabteilung einer Staatl. Lotterle-Einnahme gesucht. Gehalt nach Tarif. u. Nr. 182 338v8 an das HB in Mann- heim sucht f. den Fabrikdienst pewührt. Dolmetscher, der rus- sisch, polnisch, französisch und evtl. auch italienisch mögl. in Wort u. Schrift beherrscht. Be- werbungen erb. u. 35 060VS Gewandte kaufm. Kraft, münnlich od. weibl., mit gut. Allgemein- bildung, an selbst. Arbeiten ge- wönnt, für Ausweichbüro( in Heidelberg gesucht. Nur sbEf. schriftl. Angebote: Mannheim, Schließfach 557/9. 1. Kraft, von Mannheimer Eisen- u. Sanitär- großhandlung ges. S51 711VS8 Nationalsozialistische Industrie- stiftung sucht für ihr Werk in Südthüringen Sachbearbeiter 5 Einkauf u. Rechnungsprüfung. Angebote u. L. G. 1058 an Ala, Leipzig C1. wir suchen zum schnellsten Ein- tritt tüchtige Buchhalter oder Buchhalterinnen für Ganztags- arbeit, auch solche für Maschi- nenbuchhaltung, ferner eine tücht. Stenotypistin-Kontoristin und ülteren Mann für Boten- günge, leichte Versand- u. Bü- roarbeiten. Eu. Nr. 68 939v8 Kontokorrentbuchhalter sof. Zes. Bewerb. sind zu richt. an Franz Haniel& Cie,, GmbH., Mann- heim, D 7, 9. Kraftfahrer gesucht für 3,-to- Holzvergaser mit Anhänger, n. Trienz bei Mosbach. Kl. Wohn. vorhanden. Näheres Reichsver- kehrsgruppe Kraftfahrgewerbe Mannheim, Charlottenstr. 12. Der Reichsminister für Rüstung n. Kriegsproduktion, Chef des Transportwesens, Berlin NW40 Alsenstr. 4, Fernruf 11 65 81 8. Kraftfahrer, Anlernlinge, Kfz.- Meister u.-Handw., Bürokräfte Köche, Fleischer, Stenotypistin- nen, Kontoristinnen, Köchinnen ., sonst. Einsatz weitestgehend nach Wunsch. Großunternehmen Monta- gepersonal(Monteure, Hilfs- monteure, Schlosser und sonst. Facharbeiter, sowie Kraftfahr.) kür den Bau v. Hochspannunss- fernleitungen im In- und Aus- land sofort gesucht. Bewerbun⸗ gen mit kurzem Lebenslauf u. Angabe der bisberigen Tätig- keit erbeten u. Nr. 173 772 VS an das HB. tücht. Kraft, mit relch. prakt. Erfahrungen, der überall Hand anleg. kann, mögl. Schreiner od. Schlosser, auch leicht kriegsvers., für Fabrikbe- trieb m. Wohngebäude,(Zen- tralheizg) in Vertrauensstellg. gesucht.-Zim.-Wohn. ist vor- hand. Ausführl. Angeb. erbeten an Robert Kraft, Pforzheim, Postfach 31. Krankenkontrolleure von grof. Betriebskrankenkasse zum sof. Eintritt gesücht. Angebote mit Lebenslauf u. Gehaltsansprüch. erbet. unt. M. H. 4777 an Ala Mannheim. Tüchtiger Maschinenschlosser in * Dauerstellung gesucht. Werks- wohnung mit Garten vorhand. Postfach 208 Ludwigshaf. a. Rh. Träger od. Trägerin f. d. Neckar- stadt gesucht. Südd. Sonntags- vost, D 2, 11. Kartonagenmeister für Betrieb m. ca. 25 Gefolgschaftsmitgliedern, vorwieg. Rohkartonagen, der selbst überall mit zufaßt, Lehr- linge anleiten kann u. Repara- turen an Maschinen selbst aus- führt, in ausbaufähige Dauer- stellung zum baldig. Antritt ge- sucht. Eunt. Nr. 156 234VS Arbeiter für mittl. Industriebetrieb in Straß- burg i. Els. sof. ges. Total-Flie- gergeschäd. u. Versehrte könn. Wohnung beim Betrieb erhalt. Putzfrau für Büroräume sof. ges. u. Nr. 11 163vs an das HB ücht. zuverläss. Stenotypistin 2. mögl, sof. Eintritt(auch halb- tagsweise) gesucht. Angeb. mit Lebenslauf u. Zeugnisabschrift. —- unt. Nr.· 32 228VS8 Stenotypistin Sekretärin, evtl. auch über Kriegsdauer, in phar- mazeutischen Betrieb in kleiner. Schwarzwaldstadt gesucht. Ang. m. Angabe der seitherig. Tätigk. unt. 0694 durch Süweg Annon-— cen-Expedition, Stuttgart, Post- tach 900. Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Berlin NW 40, Alsenstr. 4, Fernruf 116581 sucht Verwaltungsange- stellte, die im Heimatgebiet a. Rechnungsführer einges. wer- den können. Gesucht Stenotypistin Lebensmittelgrofhandlung Führerschein Klasse III, Wir suchen zum sofortig. Nationalsozialistische Haushälterin in Säuglingsschwester 3 tücht. Bürokräfte von großer Betriebskrankenkasse zum sof. Eintritt ges. Angeb. mit Lebens- lauf u. Gehaltsansprüchen erb. unt. M. H. 47783 an Ala Mannh. Suchen für unterrichtl. Tätiskeit im Gaugeblet Moselland erfah- rene Wäscheschneidermeisterin u. Schneidermeisterinnen. An- gebote mit Gehaltsansprüchen unter Nr. 68 802VvS an HB Kohlengroßhandlung(Büro z. Zt. in Feudenheim) sucht 2. baldig. Eintritt eine Kontoristin mit Kenntnissen in Stenographie u. Maschinenschreiben. Off. u. Nr. 68902 VS. 5 Zzu mögl. sofortigem Dienstantritt. Bew. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. u. 35 083 Vs an HB. sucht mit auch halbtags. Zuschriften unter Nr. 173 768 Vs an das HB. sofort weibl. Lagerhilfe Stenotypistin mit etwas techn. Kenntn. zum bald. Eintritt für meinen Ausweichbetrieb Bam- mental gesucht. Schriftl. Be- werbungen an Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Bammental. Eintritt -2 tücht. Stenotypistinnen od. Kontoristinnen mit Kenntniss. in Maschinenschreiben u. Kurz- schrift. Angeb. mit ZTeugnisab- schrift. u. Eintritt u. 35 056½ Kontoristin, perf. in Kurzschrift u. Maschinenschreib., für sofort od. 1. 1. 44 von Großhandl. gZes. Sunt. Nr. 77 458vs an das HB Stenotypistin- Kontoristin f. sof. od. spät. für angen. Posten ges. Willy Loubier, Nährmittelfarik, Mannheim, F 7, 20 Industrie- stiftung sucht für ihr Werk in Südthüringen. Stenotypistinnen, Sekretärinnen, sonstige weibl. kaufm. Angestellte. Angebote u. L. G. 1059 an Ala, Leipzig C1 Für Walldürn werden zum bald. Eintritt Kontoristinnen mit Be- rufserfahrung gesucht. Kenntn. im Maschinenschreib. Voraus- setzung, im Stenografleren 2rw. unt. Nr. 11 159v8s an das HB -Kontoristin od, Stenotypistin zum sof. od. spät. Eintritt ges. Eu. Nr. 77 48%/ vs an das HB Jüng. Stenotypistin, auch Anfän- gerin, 2. alsb. Eintritt f. leichte Büroarbeit ges. Zimmer w. gest. Angeb. m. Lichtbild u. Gehalts- anspr. u. Nr. 4344B an das HB Zur Bedienung unserer kleinen Fernsprechzentrale sowie für leichtere Büroarbeit. geeignete Kraft nach Seckenheim ges. Bew. an Klöckner Kohlenhan- del.m..., Seckenheim, Plit- tersdorferstraße 7. Eferta. Artell sucht zum so⸗ kortig. Antriiß Kontoristin mit Kenntnissen in Kurzschrift und Schreibmaschine. Mannheim, Luisenring 19. Tücht. Hilfskraft für Buchhandel für sof. ges. Schriftl. Angeb. an Firmaà A. Bender, O 5, 14 Rosengarten-Gaststätten Bierkell. sucht Arbeitskräfte. Per sofort werden benötigt: Bedienungs- kräfte, Büfettfrl., Kochlehrlg., Hausdiener, Hausmädchen. Zuverlässige Hausgehilfin sofort oder zum 1. Dez. für gepflegten Haushalt gesucht. Vorzustellen von 13-15 Unr oder Zuschrift. mit Zeugnisabschriften. Becker, Heidelberg, Handschuhsheimer- Landstr. 58 Tüchtige Köchin für kleines Aus- länderlager, die gleichzietig die Beaufsichtigung zu übernehmen hat, sofort gesucht. Schlafgele- genheit im Lager geboten. Zu-⸗ verlässige, saub. u. energische Bewerberinnen woll, sich mel⸗ den unter Beifügung von Zeus- nissen an die Fa. H. Hebborn & Co., Heidelbers-., Dossen- heimer Landstr. 98. Zur Unterstützung d. 1. Küchen- letterin einer größeren Werks⸗ küche in Mhm.-Rheinau wird eine 2. Köchin gesucht, welche die 1. Küchenleiterin vertreten kann. Angeb. u. Nr. 58099 HB. selbst. Stellun zu ält. Dame mit Pflegerin i nett. Haushalt ges. Angeb. an: Fabrikant Otto Speierer, Bühl, Baden erbeten. Tüchtige Haushälterin sofort ges. Bäckerei Schmieder, Heidelbg,, Römerstr. 68, Tel. 5485. Zur Wiedereröffnung meines Ge- schäfts suche ich noch Friseu-⸗ Damen- sen u. Lehrmädchen. salon Weiß, Mittelstr. 22 vor- zustellen. Welche saub., fleiß. Frau möchte bei alleinsteh. Herrn die Haus- Vorstellung erb.: Carl Spaeter G. m. b,., * haltarbeiten übernehmen? u. Nr. 4257B an das HB Arbeitswillige Putzfrau f. Püro- reinigung per sof. gesucht. Math. Stinnes GmbH., Luisenring 9. Putzfrau für Morgen- od Abend- stunden gesucht. Ein Stück Ak⸗ kerland zur Bearbeitung wird geboten. 32 235VS8S an HB Ch. Chervais.-., Holzstr. II. Putzfrau für Büroräume gesucht. Gebr. Fox, Mannheim Fabrik-⸗ station. nische Treuhand-Gesellschaft .-., Mannheim, L 10, 13. Hausgehilfin kür gepfl. Mühlen⸗ haushalt nach Schriesheim sof. gesucht. u. Nr. 183 367VS8 Säuglingsschwester in Landhaus nach Berchtesgaden Zzum I..44 zu Mannheimer Familie gesucht, unt. Nr. 183 360vçs an das, HB. od. Kinder- pflegerin sof. od spät. gesucht. (Familienanschl.) 43198 Wirtschaftsköchin sof, ges Jung⸗ busch-Schnellgaststätte, Dal⸗ bergstraße Nx, 1.— * Putzfrau für sofort gesucht. Rhel- F Seeeee weene Uta-Pulast, 4 15.15, 17.30 der Tobis: Tenne.“ I mit Heli Dohm, Ric Collande, rianne Sin Mackeben. Collande. Geißbub“. schau. Ju- VUta-Schaubu ab 13 Uhr Spannung ter:„Das 4 Ein Contin Sprache. M gie: Henri „Der Erde sche Woch. nicht zugel Capitol, Walé „Floh im mit Emil Fritz Gens sen. Neues 1 nicht zuge 4 u..00. Let PALI-Tage spiele) spie Morgen le AKkkord“. Frau). Der 1 Film. Willy Maria v. T: Maria Kop nicht zuge! chenschau 11.00,.15, Lichtspielhau 41.„Der 8 3 Ein spanne . Wanka, Lil ner-Film, 4 Jugendl. ni. .50, und fim.05. PFilm-PFalast, traße 77. 4. Forsts„Op“ LNatlonaltheat. kekotheater Donnerstag, „Die Nacht Lustspiel v vosl. Kai Konzertzent flenstr. 7, R Tageskasse. Unt. ———————— PVarieté Liede llüäch 138.15 U woch, Sams nachmittags kauf bei M. 5 Gaststüt: Grohgaststatte schünke“. Automaten- öfknet. Warn Kaffee und Konditorei u. C1, 8, näch täglich geöf Trat Kinderarzt Dr Neue Telefor stund.:.30 Donnerstag Samstag nur TPraxisaufnahn lortsgrupe l Stund.: Vorn dis 5 Uhr. 1 nachm. kei Dr. Bartz. 4. Porläuſig übe in meiner V Feudenheim, (Haltestelle Telefon-Nr. P. Schaaf, I Ziegelel, Scho gesucht. liches Unter Bäckerei mit wialdstädtche od. Kriegsve e unt. Nr. 1 Einfam.-Haus (Geg. Weinh sucht. 1 Ind 0 Femaschine, 100004 250 mi mit Einzela geg. andere nen, die Sunter Nr 1 Betonmascl Trommelinh: Benzinmotor leihen od.: S unter Nr Bet Vorrichtungsk. haber(ohne sigem Ing.-E Eilangeb. er Tiie 2 Zwergschna Salz), 3 u. zu verkaufe Schütte-Lan. junge Hühne tenschlauch S unt. Nr. Tausche 1 Tri AZu erfr. Kät merer Straß —————————— e von groher— 4 asse zum sof. b. mit Lebens- Filmtheater Geschüftl. Empfehlungen usprüchen erb. in Ale Mannh. chtl. Tätigkeit 'selland erfah⸗- leidermeisterin terinnen. An- altsansprüchen S an HB g(Büro 2. Zt. 1 zucht 2. baldisg. ntoristin mit ztenographie u- en. Off. u. Nr. der Tobis: Tenne.“ mit Heli Collande. Geißbub“. stin zu mögl. stantritt. Bew. Zeugnisabschr. u. 35 083 VS ter: ndlung sucht agerhilfe mit asse III, auch ften unter Nr. S HB. etwas techn. d. Eintritt für hbetrieb Bam-⸗- Schriftl. Be Adolf Pfeiffer, mental. fortig. Eintritt typistinnen od. nit Kenntniss. eiben u. Kurz- nit Zeugnisab-⸗ t u. 35 056VS. in Kurzschrift eib., für sofort ZJroßhandl. ges. VS an das HB ntoristin f. sof. en. Posten ges. fährmittelfarik, 20 he Industrie- r ihr Werk in enotypistinnen. onstige weibl. te. Angebote u. la, Leipzig CI den zum bald. tinnen mit Be⸗ mit Emil 5 akkord“, flm 7 .50, und.30. 05 nicht zugelassen! OCapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Floh im Ohr“. Der Uta-Pulast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30 Uhr: Der Farbfllm „Das Bad auf der Ein saftiger Schwank Finkenzeller, Dohm, Rich. Häußler, Gisela v. Collande, Paul Henckels, Ma- rianne Simson. Mackeben. Regie: Volker von Kulturflim„Der Deutsche Wochen- schau. Jugendl. nicht zugelass. Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl.“ ab 13 Uhr Einlaß durchgehend) Spannung bis zum letzten Me⸗ „Das unheimliche Haus.“ Ein Sontinentalfilm in deutsch. Sprache. Musik: R. Manuel. Re- Bie: Henri Decoin. Kulturfllm: „Der Erde Lebensraum.“ Deut- sche Wochenschau. Ju — Musik Theo Ein Tobisfilm 3 Heß, Sabine Peters, 4 Fritz Genschow, Harald Paul- sen. Neueste Woche. nicht zugel. Täglich.00,.00 u..00. Letzter Hauptfllm.20. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Morgen letzter Tag:„Schluß- Kampf einer Frau). Der unvergeßliche Ufa- Film. Willy Birgel, Lil Dagover, Maria v. Tasnady, Theod. Loos, Maria Koppenhöfer. nicht zugelassen. Neueste Wo- chenschau- Kulturfilm. Beginn 11.00,.15,.30 und.00 Unr. ichtsplelhaus Müller, 41.„Der Sckritt ins Dunkel“. Ein spannender Film mit Rolf Wanka, Lil Adina, der Lucer- ner-Film, Prag. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugel. Tägl..00, Letzter Haupt- im-BFPalast, Neckarau, Friedrich- Straße 77..45 u..00 Uhr: Willi Forsts„Operette“. Will gendliche Jugendl. Jugend Mittelstr. sucht. Kenntn. nreih. Voraus-— Theater Nationaltheater Mannheim Ro- n Kkokotheater Schwetzingen. notypistin zum „ such Anfän-⸗ ntritt f. leichte immer w. gest, ild u. Gehalts- 4B an das HB Tageskasse. Donnerstag, 25. Nov., 15.30 Uhr: „Die Nacht in Slebenbürgen“, Lustspiel von Friedr. Schrey- Vvogl. Karten im Vorverkauf Konzertzentrale Heidelbg., So- flenstr. 7, Ruf 5548 und an der nserer kleinen le sowie für nterhaltung beit. geeignete ckenheim ges. er Kohlenhan⸗ ckenheim, Plit- 7 sucht zum so- Varieté Lledertafel. Jeweils täg- licbh 18.15 Uhr Vorstellg. Miti- woch, u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. kauf del arz. B 1. 1. Vorver- 1 Gaststätten Kaffees ontoristin mit curzschrift und Vorstellung—— r G. m. b,., Grohgaststztte- nring 19. Schüänke“. ur Buchhandel riktl. Angeb. an „ O 5, 14 ätten Bierkell. fte. Per sofort t: Bedienunęs- „Haus Stadt⸗ Plankenkeller Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche. Kaffee und Konditoreiwaren. onditorei u. Kaffee H. C. Thraner C1, 8, nächst dem Paradeplatz, täglich geöffnet von—17 Uhr. und .„ Kochlehrlg., ismädchen. gehilfin sofort Arztanzeigen Ffür gepflegten t. Vorzustellen oder Zuschrift. rriften. Becker, dschuhsheimer- stund.: ur kleines Aus- gleichzietig die zu übernehmen eht. Schlafgele-⸗ r geboten. Zu- u. energische Dr. Bartz. Kinderarzt Dr. Enderlein, L 10, 2. Neue Telefon-Nr. 420 92. Sprech-⸗ .30-.30 Uhx, Donnerstag nur vorm. 11-12 u. Samstag nur-3 Uhr. Praxisaufnahme Langstraße 39a (Ortsgrupe Humboldt). Sprech- stund.: Vorm,-10, nachm. /½3 bdis 5 Uhr. Donnerst. u. Samst. nachm. keine Sp rechstunden. woll, sich mel⸗-⸗ zung von Zeus- A. H. Hebborn Kanzleien 35 rg-., Dossen- 98. d. 1. Küchen- öheren Werks⸗- Rheinau wird gesucht, welche terin vertreten Vorlkufig übe ich meine Praxis (Haltestelle Schützenhaus) aus. Telefon-Nr. 524 46. Dr. jur W. Schaaf, Rechtsanwalt. „ J. Nr. 53099 HB. selbst. Stellung Immohilien/ Geschäfte üt Pflegerin in zes. Angeb. an Speierer, Bühl, gesucht. S u. 173 764Vvs an HB liches Unternehmen zu kaufen Bäckerei mit Wohng. i. Schwärz- waldstädtchen an Fliegergesch. od. Kriegsversehrt. zu vermiet. S ünt. Fr. 162 644Vs an das HB Einfam.-Haus od. Baugrundstück (Geg. Weinheim) zu kaufen ge- ucht.(S unter Nr. 32 232 VS. Industrieanzeigen zfrau f. Püro- gesucht. Math Luisenring 9.— Femaschine, horizont., Tischgr. 10000 250 mm u, 3004210 mm, mit Einzelantr. geg. andere Werkzeugmaschi- die freigeworden sind. Sunter Nr. 26 310 Vvs. Betonmaschine, Trommelinhalt mit Rohöl oder 2. tschn. ges. leihen od. zu kaufen gesucht. k unter Nr. 68 928 VsS. 150-500 ULitr. Beteiligung haber(ohne orrichtungskonstrukt. als Teil- apital) von hie- sigem Ing.-Büro ges. Ausführl. Eilangeb. erb. u. Nr. 183362VS. Tiermarkt 4319 s0f. ges. Jung⸗ stätte, Dal Zwergschnauzer-Rüden(Pf. u. Salz), 3 u. 4 Mon. alt, m. Stb. zu verkaufen. Schütte-Lanz-Werke. junge Hühner gegen neuen Gar- S unt. Nr. 4631EB an das HB usche 1 Truthenne geg. Jerg, Rheinau, erfr. Käfertal-Süd, er Straße 17. Hasen. 5 „ könnte. Man kann sich de im- Bernhardus-Buchhandlung Franz Schwender, Mannheim, in M3. 6 Laden-Eröffnung: 22. 11. 1943. Papier-Bauer, R 1,-6, am Markt- platz. Das Geschüft ist geöffnet. Josef Kast, Lebensmittelgroß- handlung, L 8, 15. Neue Fern- sprech-Nr. 447 50. Ich liefere kür die Weihnachtssonderzutei- lung Bohnenkaffee. 53 Wilh. Friedrich Bauer, Offenba- cher Lederwaren, R 1,-6, am Marktplatz. Das Geschäft ist geöffnet. Das Kunsthaus Mannheim eröff- net demnächst wieder Kaiser- ring 42, 1. Stock. Detektiv Meng, Mannheim, B 6, 2 Nachforschungen aller Art. Schnellwaagen, 2schalig, 20 kg, geg. Zulassungsschein kurzfrist. lieferbar. Ludwig Ulrich, Straß- burg, Kronenburgerstr. 39, Fern- sprecher Nr. 246 75. Aufgepaßt! Kaufe Kleider, Schuhe sowie Gegenstände jeder Art. Kavalierhaus J 1. 20, Ruf 257 36. Sohlendoppler macht Sohlen was- serdicht. Flasche.02 RM. Planken-Drogerie Erle, D 2, 9. Scherrbacher& Co. K.., Hei- »delberg-Wieblingen, Oberfeld- straße 9, Fernsprecher 4630. Jakob Krumb, Bürobedarf, Pa- pier- u. Schreibhwaren. Der Verkauf beginnt: Donnerstag, 25. Nov. 1943, N 2, 10, Haus Barber. Metzgerei August Behf. wieder- eröffnung am Freitag, 25. Nov. 1943, Grenzweg 6. Wüscherei Georg Gebhardt, R 7, 88 ab 1. Dez. 1943 wird Groß- wäsche u. Herrenwüsche wieder angenommen. Damen- und Herren-Salon Karl Hirsch. Unser Geschäft beflin- det sich ab Donnerstag, 25. 11. 1943, in F 3, 8. Wenn Sie den guten Crem-Ellocar aufgebraucht haben, dann wer⸗ ken Sie bitte den leeren Topf nicht fort. Für uns ist er wert- voll! Geben Sie denselben mit dem Deckel Ihrem Händler zu- rück, welcher alle leeren Ello- car-Crem-Töpfe sammelt u. an uns zur Neufüllung weitergibt. Dadureh werden wertvolle Roh- stoffe und Arbeitskräfte gespart und Sie erhalten um so früher eine neue Packung hochwertige Crem-Ellocar. Hausfrauen! Die Selbstanfertigung neuer oder Aenderung alter Garderobe sofort spielend leicht mit der hervorragenden„Die Zuschneidehilfe“(für alle Mo- dehafte mit Schnittbogen für jede Größe) RM.-,„Der lelchte Schnitt“(44 Modellbild- bogen u. ca. 500 Einzelschnitt- Vorlagen., groß und klein) RM.—,„100 Hüte in der Tüte“ ges. gesch.(für jeden die rich- tige Kopfbedeckung) RM.50. Große Kombinationsausgabe komplett RM 13.50.Nachnahme RM-.75 mehr. Einmalige An- schaffung fürs ganze Leben. Mach neu aus alt. Walter Ise- mann, Hannover 24, Postf. 631. Saltrat-Fufbäder wirken nach anstrengendem Marschieren, langem Stehen und sonstigen starken Beanspruchungen der Füße entspannend u. erlösend. Heute sind sie deshalb vor al- lem dort am Platze, wo es gilt, die Leistungsfähigkeit beschleu- nigt wiederherzustellen. Jede Saltrat-Packung soll deshalb zunächst den Frontsoldaten zur Verfügung stehen. Wenn Sie. also ab und zu in Ihrer Apo- theke oder Drogerie Saltrat er- halten, dann senden Sie diese Packung bitte an die Front! Männer kochen nicht gern. Wenn es aber sein muß, reicht ihr Kochtalent völlig, um sich eine nahrhafte Migetti-Suppe zu be- reiten. Man gibt 1 Fleischbrüh- würfel in/ Ltr. kochendes Wasser, schüttet pro Kopf 15 g Migetti dazu und läßt es kurz kochen, Dann muß es bei klei- ner Hitze quellen. So ist eine schmackhafte Migetti-Suppe fertig. Kochkünstler sehen sich die Rezepte auf der Migetti- Packung an; nach ihnen kön- nen sie noch manches schmack- hafte Migetti-Essen bereiten!- Migetti ist ein Milei-Erzeugnis! Nur für Männer— die Samm- lung von Erfahrungen u. nütz- lichen Kniffen für Selbstrasie- rer kann z. Z. nicht neu ge⸗ druckt werden. Deshalb er- scheinen hier nach und nach die wichtigsten Ratschläge aus der Gold-Stern-Rasierkunde. Umfüllen.. das ist beim milch- geborenen Milei W wichtig. Man nimmt also ein sauberes Verschlußglas und schüttet den Inhalt der Milei W Packung hinein. Die Entnahme von Mil- ei W darf nur mit einem trok- kenen Löffel erfolgen. Milei W ist nämlich feuchtigkeitsemp- findlieh, Die Gebrauchsanwei- sung schreibt vor: 1 hochge- häufter Kaffeelöffel Milei W gibt Schnee wie zwei Hühner- eiweiß. Das Milei muß etwas länger geschlagen werden als das Hühnereiweiß.. dann ist der Milei-Schnee auch stand- festerl* Aus 2 Tellern Suppe-4 Teller! Ab und zu bekommt man mal einen Knorr-Suppenwürfel der 2 Teller gute Suppe ergibt — obwohl man 2 Suppenwürfel für eine Mahlzeit brauchen rmer ganz gut helfen, wenn mar die Knorr-Suppe mit einem Ge⸗- müserest und mit-2 Kartof- teln strecht. Schnell und bequem— für diese „kommt den Wünschen der Müt- 3 Heilkräftiger Kräuter-Tee wird chen als für den Tee gebraucht Bel Schnupfen tritt meist eine Wülfing- Kalk-Prüparate dlenen 10 vor Zwölt. kann, man da Migetti dazu. Es braucht nicht müse, zum Eintopf, als Auflauf bie Pfanne fragt:„Ist es wirk- Hausfrauen-Rat 8. Birkenwasser enthält nochwer- Gas oder Strom sparen— deim Backen: Hat man soviel Klein- Verschiedenes sebäck zu machen, daß man mehrere Bleche füllen muß, 30 nimmt man die Fleischpfanne oder einige Springformböden zu Hilfe. Auf diese kann man das restliche Gebück auflegen, während das andere in der Röhre ist. Es geht dann keine Wärme verloren in der Zeit, die man zum Auflegen auf das be- nutzte Blech brauchen würde. Die Springformböden legt man auf einen Rost. Hat man ein Gericht vor, das in der Back- röhre bereitet wird, so Über- legt man zweckmäßig, ob am gleichen oder folgenden Tage ein Gebäck in Frage kommt. Dieses schiebt man daran an- schließend(oder vorher) in die Röhre, um so die Wärme bes- ser auszunutzen. Und immer daran denken: Die„Zeitgemü- Ben Rezepte“ von Dr. August Oetker, Bielefeld, helfen backen! Worte sind die Hausfrauen heute empfänglich, denn sie möchten Zeit gewinnen u. Gas sparen. Pauly's Nährspeise, die gedethliche Säuglingsnah- rung aus dem vollen Korn, ter entgegen. Als Beikost zur Milch- in Flasche und Brei- ist sie in wenigen Minuten zu, bereiten. Schnell fertig, kraft- leicht verdaulich, dem Kinde stets willkommen. Pau- Iy's Nährspeise ist ausgezeich- net mit der Reichsgesundheits- Gütemarke. am besten so zubereitet: 1 Eg- löffel Teekräuter in einem irde- nen oder emaillierten Gefäß (Vorher mit heißem Wasser aus- schwenken) mit Ltr. kochen- dem Wasser übergießen. Gut zudecken, 10 Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb gie- Ben. Aber nie mehr Wasser ko- wird! Denn wir alle müssen jetzt Kohlen, Gas./ Strom ein- sparen. Zinsser& Co., Heil- kräuter-Tees, Leipzig. im Nasenrachen- raum ein. Diese lästige Er- scheinung wird oft durch Klo- sterfrau-Schnupfpulver beho- ben oder doch rasch wesent- lch gelindert. Auch andere Be- schwerden, die als Begleiter des Schnupfens auftreten, be- kämpft man damit. Kloster- frau-Schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma hergestellt, die den. Klosterfrau-Melissen- gelst erzeugt. Verlangen Sie Klosterfrau-Schnupfpulver in der näüchsten Apotheke oder Drogerie. Originaldose zu 50 Pfg.(nhalt etwa 5 Gramm) Verstopfung Bl. Etui mit ca. 8 Schlüsseln am Sohlosserhose, blau, Kunststr. ver- Am 16. Nov., abds. zw.-6 Uhr, Schwz. Aufschlaghut 1. d. Nacht Da.-Rock, dklbl., am 18./19. Nov. Braune Samtbluse am 18. 11. 43, Jung. Schnauzer, ohne Halsb., auf Dackel, rehbr., damals trächt., in Wer übernimmt Beiladung einer Klavier kann gegen Benützung Wo kann Ait. Frau mit 14jährig. Suche Frau zum Ausnähen. Hart- Wer flechtet Rohrstühle? Ang. an Betr. Weihnachtspakete⸗ MWIX. Wir bitten die Angehörigen unserer bei der Wehrmacht u. beim RAbD sich befindlichen Gefolgschaftsmitglied. um um- gehende Angabe deren An- schriften(Feldpost-Nr. uswi.), da wir auch in diesem Jahre Feldpost-Weihnachtspakete ver- schicken wollen. Gleichzeitig mit der Einsendung d. Adresse (oder deren Angabe in unse- rem Lohnbüro) ist eine Zu- lassungsmarke mit einzusen- den. Letzter Einsendungs- oder Abgabetermin ist der 25. Nov. 1943. Motoren- Werke Mann- heim.., vorm. Benz. Verloren: Br. Lodenkragen an der Friedrichsbrücke Mannhm., Straßenbahnhaltest. Richtung Rheinstr. Der ehrl. Find. wird Zebet., denselb. geg. Bel. abzg. Ludwigshafen, Virchowstr. 18. .-Schuh, weinr. m. schw., von Hindenburgbrücke Stadt Ad.-Hitler-Br. 20. Nov. verl. Abzug. geg. Bel. Hoffmann, Käfert., Nelkenstr. 26 Freitag, 19. 11., verlor. Gegen Bel. a. d. Fundbüro od. Poli- zei Waldhof abzugeben. lor. Abz. g. Bel. C 8, 6 b. Poser. 8. d. W. v. Adolf-Hitler-Brücke od. a, d. Linie 6 rot. Fuchspelz verlorengegangen. Geg. Belohn. abzugeb. auf dem Fundbüro. v. Donnerst. a. Freitag, 19. 11. 43, Vv. Käfertaler Str. b. Wohl- gelegen verlor. Abzugeb. geg. Bel. Käfertaler Str. 83, III. r. Nähe Feudenheim-Schule verl. Abzug. geg. Bel. Feudenheim, Neckarstraße 7, 1. Stock. 19.45 Uhr, v. Prinz-Wilh.-Str. n. Christuskirche verl. Abzg. geg. Bel. b. Weber, Prinz-Wilh.-Str. 15 „Tak hör., a. 18.-19. 11. entlfn. Abzug. geg. Bel. Moltkestraße 4, 1. Stock, bei Gölde. der Nacht v../6. Sept. 1943 entlfn. Angab. erb. u. 26340V8 Küchen- u. Bade-Einricht. von Mannh. nach Singen(Hohen- twiel). an Pfleghaar b. Karl Henn, Mhm., Lg.-Rötterstr. 98. untergestellt werden. Ofters- heim, Mühlenstr. 8, bei Bock. Zung. Haushalt führen, eventli. Möbel unterstellen?(Odenwald- Bergstraße). unt. Nr. 4715 B. mann, Neckarau, Rheingönhei- merstraße 5, 3. Stock. Mannheim, Gutenbergstraße 12. reicht monatelang aus, da Kkleinste Mengen genügen. Kaufgesuche zum Aufbau und zur Festigung des Organismus u. mũssen heute vor allem für Verwundete, für Kinder im Wachstumsalter und fkür werdende u. stillende Müt- ter erhältlich sein. Man darf sie also jetzt nicht auf Vorrat oder für künftigen Bedarf einkau- fen. Wer das noch tut, vergeu- det Rohstoffe und Energien u. gefährdet die Arbeit im Dienst der Volksgesundheit. Johann A. Wülfing, Fabrik pharmazeut. Präparate, Berlin. noch rasch ein schmackhaftes Essen herstellen? Ja! Man nimmt einfach das topffertige 4 — „gewaschen und nicht gewüssert zu werden, sondern wird ein- fach in die kochende Flüssig- keit geschüttet. Dann kocht es kurz, um dann bel kleiner Hitze rasch zu quellen. Migetti eignet sich als Suppeneinlage, als Beilage zu Fleisch und Ge- und als Kinderkost. Wer Milei W besitzt,, macht aus Migetti u. Milei Schnee eine schmack- hafte Migetti-Schaumspeise.— Migetti ist ein Milei-Erzeugnis! lich klug, mich mit so grobem Scheuersand zu putzen? Eine neue Pfanne ist heute nur schwer zu bekommen. Nimm darum VI von Sunlicht!“ VIM ist allverwendbar, es putzt Grobes und Feines gründlich und schonend! VIM spart auch Seife, weil es selbst eine schmutzlösende, seifenartige Substanz enthält. Schont den Hausrat. VIM spart die Seife. Die Aufbe- wahrung der Marmeladen- u. Geleevorräte soll in luftigen u. trockenen Räumen erfolgen. Feuchte oder lichtlose Keller und fest verschlossene vVorrats- schränke sind ungeeignet we⸗ gen der Gefahr der Schim- melbildung und des verderbs. Die Voraussetzungen für die Haltbharkeit von Marmeladen und Gelees sind uurch die re- zeptgemäße Bereitung mit Opekta gegeben. Die wertvol- len Vorräte müssen aber auch richtig aufbewahrt werden. Opekta- Beratungsstelle, Köln- Riehl. tige Rohstvoffe, die selbstver- ständlich d. Kriegsbewirtschaf- tung unterliegen. Es kann da- ner nur in beschränktem Um— kange hergestellt werden und muß lür den wichtigsten Be- darf der Kampftruppen reser- viert bleiben. Neue od. gebr. Möbel von Büro- Kleiderschrank,-2tür., zu kau- Zerlegb. Autoboxe für Kleinwag. Hohner-Handharmonika, gt. erh., Korbflasche, mindest. 15 Ltr., zu Ton- od. Steinzeuggefäße, Inhalt Ganze Umschläge, Kart. usw. a. Gut erh. elektr. Waschmaschine Ladenburg, Rheingaustr. 26 Flugzeugführer-Deutsch zu kauf. Rolle,-5 To., zu kaufen gesucht. Spielsachen jed. Art für 4 u. 5j. Puppenwagen, Puppenküche, Kin- Handwagen zu kaufen ges. Otto Klavier zu kauf. ges. u. 4047 Gut Schlafzimmer u. Küche, evtl. Ein- Ki.-Sportwagen, gut erh., zu kau- Schreibmaschine von Firma zu Kompl. Bett, evtl. Bettstelle mit Küche u. Schlafzimmer sowie.- Küchenherd u. Anzug für große Chaiselongue od. Sofa v. Kriegs- Nähmaschine zu kauf. ges., Klein- Zimmerteppich, 2073 m, gebr., zu Marschstiefel. Gr. 41-42 zu kauf. Handwagen. 2rädr. git erh betr. ges. erb. u. 55 320 HB fen gesucht. S u. Nr. 11 325VE, sucht Wildemann, Reiherstr. 25 f. 9jähr. Kind zu kauf. gesucht. Sunt. Nr. 156 246VHEt an HB kauf. ges. Nr. 4223B an HB mögl. 200 Ltr. u. mehr, zu kfn. ges. u. 58 093vVs an das HB od. Ruf 593 51 Dr. Schmitz d. Infl. m. dt. od. württbg. Mar- ken zu kfn. ges. Auch marken- lose Frankaturen wie„Geb, be- zahlt“ usw. ges. Dr. Lux, Wal- denburg(Schles.), Barbarastr. 6 zu kauf. ges. L. Schmitthauser, gesucht. D u. 4335B an das HB unt. Nr. 68 822uvs an das HB Jung. zu kin. ges. 68 816Vs derdreirad od. Kinderauto, gut erh., zu kauf, gesucht. Frau Ro- scheda, Mhm., C 2, 19 Wilk, Kistenfabrik, Charlotten- straße 4. erh. Rodelschlitten sowie Schaukel od. Schaukelpferd zu kauf. gesucht. Mhm.-Rheinau, Sporwörthstraße 2838 zelstücke davon, zu kaufen ges. A. Rohn, Schwetzinger Str. 64, Hinterhaus. fen gesucht. 435585 an HB kauf. gesucht. u. 68 818vs Matr. u. Rost sof. zu kauf. ges. Reichhart, Donnersbergstr. 20, bei Thumann. Anzug, Gr. 50-52, zu kaufen ges. unter Nr. 4087 BS. igur zu kauf. ges., evtl. kann gut. He.-Rad in Zahlung gegeb. werden. u. 4005B an das HB vers. zu kfn. ges. 4004B motorrad kann in Tausch gegeb. werden. u. 41828 an das HB kaufen gesucht u. 4231B8 ges. Ruf 503 58. Klinke 8195 zu kauf. ges. Ang an Firme Korn & Weber K.., Mannheim, In- dustriehafen. — Käfertal am Warmwasserheizungskessel,—6 am Heizfläche, Zut erh., zu kfn. ges. Angebh. an Zimmermann& Co., K. G. Ludwigshafen a. Rh., Friesenheimer Str. 16-18, Fern- sprecher Nr. 614 18 1 Tisch, 2 Stühle, 1 Waschtisch u. 1 Nachttisch, gebr., zu kauf. ge- sucht. unt. Nr. 4163B an HB Gebr., gut erh. Gurtförderer drin- gend zu kauf. od. zu miet. Zes. unt. Nr. 35 076v8s an das HB Schlafzimmer, gut erh., zu kaufen gesucht. u. Nr. 4130B an HB Flieger-HJ-Uniform für 15jährig. Jung. zu kauf. ges. u. 4374B 2 vollständ. Betten, gebr. od. neu, Waschkommode, Tisch, Stühle u. gut erh. Nähmaschine zu kfn. gesucht. u. Nr. 44458 an HB Suche gut erh. Puppenwagen und Kochbuch von P. Horn. unt. Nr. 182 423uvss an das HB Schnellwaage dringend v. Betrieb Zzu kauf. ges., evtl. auch Miete. unt. Nr. 68 845vs an das HB Märklin-Trixbaukast. od. Dampf- masch. zu kauf, od. geg. Schau- kelpferd zu tausch. Rhein, Mh.- Waldhof, Soldatenweg 115 Hundepeitsche, auch Kunstleder, zu kauf, ges. Erhardt, Neckar- gemünd, Luisenstraße 7. Gut. Klavier dring. gesucht, evtl. kann Maßanzug od. He.-Winter- mantel in Tausch gegeb. werd. unt. Nr. 4406B an das HB Gebr. Bretter, Rahmenschenkel u. Falzziegel sucht Wildemann, Käfertal, Reiherstraße 25. Gebr, Schreibmaschine, gut erh., zu kauf. gesucht. u. 4398B Farbiger Stich zu kauf. gesucht. u. Nr. 224 294Sch an das HB Schwetzingen. Familie sucht Möbel aus gutem Hause zu kauf. 4481B8 Trommelwaschmaschinen von 20 bis 50 Kkg Fassungsvermög., Bot- tichwaschmaschinen von 30-140 Ltr., auch rep.-bed., gegen sof. Kasse zu kauf. ges. Dampfwä⸗ scherei Gust. Sprenger, Schluch- —tern bei Heilbronn a. N Gut erh. Küche zu kauf., gesucht. Eunt. Nr. 4479B an das HB Warmwasserheizungskessel, 1 Ba- deeinrichtg., mögl. Kohlenhzg., Koffergrammophon zu kaufen gesucht. u. Nr. 4470B Suche sehr gut erh. Da.-Winter⸗ mantel, schwz., Gr. 46-48, oder 4042 zu kauf. o, geg. sehr schö. reinwoll., handgew. gr. Decke zu tausch. E unt. Nr. 4094B an HB Kinderklappstühlchen zu kaufen gesucht. unt. Nr. 4422B Für Heilzwecke dringend Höhen- sonne gesucht. 173 763Vs Gut erh. Reiſzeug zu kaufen ges. S mit Preis u. Nr. 44%7% 3 He.-Fahrrad mit Bereifg. zu kauf. Sesucht. unt. Nr. 4531B Elektrisier-Apparat zu kauf. ges., evtl. Tausch geg. Gitarre oder Violine. u. 183 357 vs an HB Schlafzimmer od. Wohnzimm. mit Couch zu kauf. ges. E 44948 Schön groſſe Puppe für krankes Kind zu kfn. ges. 1383 361VS8 Handwagen zu kaufen gesucht. Weickel, O 7, 22 Luftgewehr sowie Puppenkuche, kompl., zu kauf. ges. Heilmann, Feudh., Kronenstraße 1 Transformator für Märklin-Eisen- bahn, 220%0 V, zu kaufen od. gg. ebensolch., 125/%50 V, zu tau- schen ges. 4524B an das HB Pelzcape o. Pelzmantel, Gr. 42-44, zu kf. ges., auf Wunsch Tausch geg. Mantel(Wertausgl.) S unt. Nr. 45268B an das HB Kinder-Dreirad zu kauf. gesucht. unter Nr. 44888B an das HB Nähmaschine zu kaufen gesucht. Fernsprecher Nr. 501 23. Bett-Chaiselongue od. Couch zu kauf. gesucht. u. 45868 Suche f. mein. Sohn Uniformbe- kleidungsstücke für Offz.(Art., rot) Waffenrock, lange Hose, Reithose, 1,78 m groß, schlank. Sunter Nr. 68 931VEH an HB Klavier zu kaufen gesucht. S u. Nr. 198 032HBS 10-12 Stühle, 1 Schneidertisch zu kauf. ges. Frieda Braun, Sek- kenheim, Kloppenheimer Str. 29 Taylorix-Buchungsplatte für 3- Blattverfahren sof. zu kauf, ges. Eilangeb. erb. wir u. 77 488 V58 Imprügnier- od. Kreiselpumpe.- Limonadefabrikation, neu oder gebraucht, ferner Limonadefla- schen, 0, 35 Ltr. Inhalt, neu oder Sebr., mit od. ohne Küsten zu kauf. gesucht. u. 77 489Vs Buchbindermaschinen, auch rep. bed., zu kauf. ges. S 176 354V8 Nähmaschinen(Haushalt- oder Schneidernähmaschinen) Zzu kfn. gesucht. Gustav Hopf, Reilin- gen, Fernruf Hockenheim 329 Druckereimaschin., auch beschä- digt, zu kauf. ges..176 353v8 Fappe- u. Papierrestposten zu kf. ges. u. Nr. 176 352vs an HB Schrift- und Blindmaterial für Druckerei zu kaufen gesucht. unt. Nr. 176 351Vs an HB Nähmaschine, kompl. Bett zu kfn. gesucht. S u. 43228 an das HB Rundfunkgerät, 220., in ein- Wandfr. Zust., z. k. ges. Sunt. Nr. 156 245Vs an das HB Gut erh. Fuppenwagen zu kaufen ges. Ehrmänn, Rheinau, Oster- straße Nr. 28. Ski, 185 em, 2. kfn. ges. 2 4573B Lederfett in Fässern verpackt, je- des Quantum, sof. zu kauf. ges. Angeb. erbet. unter 1817/10 an Ala Anzeigen, Straßburg i. Els. Gut erh. elektr. Herd mit-4 Kochplatten, 220 V, zu kf. ges., evtl. Tausch mit tadellos, schw. Herr.-Anzug(1,75). 2 156 244Vs Herren-Pelzkragen zu kauf. ges. unt. Nr. 4560B an das HB Pendel-Tür, 1- od. 2tür., zu kauf. ges. Neureither, Weinheim 3 d.., Hauptstraße Gut erh. Klavier zu kaufen ges. H. Ueberrhein, Jlvesheim, Her- mann-Göring-Straße 1 — Tauschgesuche Knabenstiefel, gt. erh., schweinsl., Gr. 37, geg. Gr. 39 2z. tsch. ges. Heuß, Holzbauerstr. 3. Tausche Kinderbett m. Matratze geg. Federbett. E u. Nr. 3863 B. Fahrrad geg. kl. Tabakschneide- maschine zu tschn. Ruf 609 07. Gebe Ki.-Halbschuhe, Gr. 35, so- wie Rollschuhe, suche hohe Ki.- Schuhe, Gr. 33. u. Nr. 2567 B Klavier, gt. erh.(Scharf& Hauck) geg. Brillantring zu tauschen gesucht. unter Nr. 2664 B. Gebot.: Foto, 9& 12, m. Zubeh., ges. Nähmaschinenmotor. u. 257588 Tausche.-Wintermtl., Gr.-42-44, geg. Woll- od. Samtkleid gl. Gr. Endreß, Feudh., Neckarstr. 56. .-Halbschuhe, schw., Gr. 38, geg. .-Stief., Gr. 39, 2. t. u. 4113B Biete:.-Schirm, eleg., ungebr., (30.-), suche: mod. Puppenwag. od.-sportwagen. u. 4109 B5 .-Schuhe, Gr. 38, geg. Russen- stiefel, Gr. 37, z, t. ges. U 1, 23 B. Lauermann, ab 17 Uhr. Biete Anzug für starke Fig geg. Marken-Radio od. Volksempf., 120 V od. Wechselstr., 2 Paar He.-Schuhe, Gr. 42, geg. elektr. Bügeleisen und mod. Küchen- Waage, evtl. geg. Aufz., schw. Breecheshose geg. schw. Dam.- Stiefel, Gr. 38. u. 182 332vV8. Biete Pupp.-Kastenwagen, Gum- mibereifg., suche Schienen und sonst. Zubeh. f. Märklin-Eisen- bahn, Spur 00.— 33808 an HB Biete 2 Skunks-Opossumfelle ge. s. gt. erh. Mädch.-Mantel, 16-—18 Jahre. E u. Nr. 3777B an HB Gebe schw. Kleid gg. hell. Wollkl. u. Opernglas geg. He.-Schuhe, Gr. 43. L 11, 19, 5. St., v. 12-13 und von 17-19 Uhr. Tausche Schlafzimmer, Birke, Schrank 2 m, Zeg. erstkl. Kla- vier od. Kleinflfügel unt. Nr. 182 327vSs an das HB Mannhm.“ El..-Armbanduhr, I4kar. Gold, 1 Fuchspelz neuwertig Wert 160 RM., geg. pur gut erh. Schlaf- zimmer zu tausch. ges. gegen Aufzahlung. Angeb. 4371 HB. Tausche Kiind.-Sportwagen und Plüschjacke geg. Kinder-Korb- wagen. unt. Nr. 4039B 1 P. fast neue Dam.-Sportschuhe, Gr. 38, geg. ebens., Gr. 37, zu t. gesucht. Fernsprecher 501 23 Suche gut erh..-Anzug, /Geige kann in Tausch gegeb. werden, evtl. Wertausgl. Ruf 501 23. Ki.-Sportwagen(Korb) geg. Da.- Schuhe, Gr. 38, u. He.-Schuhe, Gr. 41, zu tausch. g. 4347B Tausche elektr. Bügeleisen, wen. gebr., Frauenkleid, Gr. 46, und Aufz. geg, gut. Ki.-Korbwagen. Sunt. Nr. 4349B an das HB Puppenwagen geg. Staubsauger zu tausch. ges. unt. Nr. 43218 Mod. Puppenwagen m. Inh. und Puppe geg. nur gut erh. Arm- banduhr zu tausch. ges. Anzüs. Zw. 16-18, Uhr b. Kübler, Lu- zenberg, Akazienstraße 14 5 3 F. Kinderstiefel, Gr. 21, 22 u. 23, gut erh., geg. Kinderkleid, Män- telchen od. ähnl. zu t. 4366B 2 Deckbetten geg. Schreibmasch., Euchspelz od. Pelzcape zu t. g. unt. Nr. 43688B an das HB Schwz. Pelzmantel, Gr. 44, gegen gleich. Gr. 42-44. braune Pelz- jacke geg. Silberfuchs, schwz. Lederschuhe, Gr. 37, geg. glei- che, Gr. 37½, Langschäfter, Gr. 42, geg. He.-Halbschuhe, Gr. 42. od- Da.-Stiefel, Gr. 37, zu tsch. ges. Albrecht, Ludwigshafen a. Rh., Seb.-Bach-Straße 15 Gebe He.-Rohrstiefel, Gr. 42, sehr gut erh., geg. Da.-Russenstiefel, Gr. 41, in gut. Zustand. Fischer, Rheinau, Dänisch. Tisch 17. IV. Biete schöne Marschstiefel, Gr. Gr. 41-42, suche gleiche, Gr. 40. Schmit, Feudh., Wilhelmstr. 19. Biete 2 P. Ki.-Schuhe, Gr. 23 und 24, suche gut erh. Puppenwagen ohne Inh. Zeeh, Käfertal, Auer⸗ hahnstraße Nr. 14. Br. Da.-Halbschuhe, Gr. 38, geg. Schuhe, Gr. 39 od. 40, zu tausch. gesucht. Su. Nr. 4162B an HB Tausche gut erh. Ki.-Dreirad geg. Ki.-Puppenwagen. Selma Kraus, Edingen, Wölfelsgasse 6 Philips-Netzanode, 220 V, od. Ma- relli-Motor, 120 V, 30 W, 1500 U, geb., suche gut. Reiſlzeug u. Nr. 58 094VvS an das HB Liegestuhl u. Tonkrautständer 23 Ltr., geg. Vorratsschrank zu t. gesucht. u. Nr. 4122B an HB He.-Halbschuhe, gut erh., Gr. 42, zu tausch. geg..-Schnürstiefel, Gr. 41. Eunt. Nr. 4131B an HB Rodelschlitten geg. Ki.-Dreirad, 3fl. elektr. Heizofen, 120 V, und Violine geg. zteil. Matratzen o. Gasherd zu tausch.(Wertausgl.) Schwanenstraße 69, 2. Stock Gut erh. Federnbett geg. gut erh. .-Unterwäsche(m. Nachthemd) Gr. 42-44 zu tsch. ges. Ruf 431 02 Biete Herrenrad, fast neu, suche eleg. Da.-Wintermäntel in gut. Zustande, Gr. 42. Anzuseh. abds. ab.30, samstags ab 9 Uhr vor⸗ mittags. unt. Nr. 71 662vs Tausche vollst. Badeeinricht. geg. Couch od. 2 Sessel. Zu erfragen Stefanienufer 7, 3. St. links. Tausche Herr.-Reitstiefel, Gr. 43, tadell. erh., geg. Da.-Stiefel, Gr 37. unt, Nr. 44188B an HB Tausche Filetdecke für 2 Betten geg. elektr. Eisenbahn. 4425B Gut erh. Ki.-Wagen geg. Puppen- wagen m. Puppe od. Dreirad, o. Mädch.-Mantel,-5., zu tschn. Näh. Entennest 5, 1. St. fechts Gut erh. Aktentasche ges., evtl. Tausch geg. Kinderski chuhè, 31.— unt. Nr. 4423B an das HB Gesucht werd.: Skistiefel Gr. 371/ u. 39. Neben d Bezahlg. werden Straßenschuhe in Tausch gegeb. (36½ u. 38). Ferner gesucht Ski- — ausrüstg., mind. Anzüge, Gr. 44. Sunt. Nr. 32 226VvS an das HB Sinnenfarben des Films „Das Bad auf der Tenne“(Ufa) Der Farbfilm öffnet zwei Türen. Die eine führt mit„Münchhauſen“ ins heitere arabeske Fabelland die andere, mit dem„Bad auf der Tenne⸗ ins Augenfrohe und Sinnenfüllige. Das iſt kein Zufall, B einfach geboren aus dem noch üppigen rang des jungen ſeir, Er verſucht ſich an ſeinen neuen Möglichkeiten ſattzutrinken und wird darüber bewußt ſchwelgeriſch. Im„Münchhauſen“ prangte die Phantaſte, jetzt iſt es der neugierige, daſeinsfrohe Blick auf die ſchöne nackte Leiblichkeit, ein Blick, in dem ſich et⸗ was miſcht von der Erinnerung an Rubens, an flämiſche Bauernſtuben und niederländiſche Dorf⸗ bilder; behäbiger aber kräftiger Humor um nie⸗ derdeutſche Geſtalten ruft Szenen herbei, die irgend⸗ wie auch mit Kleiſts„Zerbrochenem Krug“ ver⸗ wandt ſcheinen. Aber manchmal hat man den Eindruck; es ſei gar nicht ſo weſentlich, was da geſchieht; vielmehr wie es ſich darbietet mit roten und blauen Farben, Kupfertönen und atemnaher Körperlichkeit,— das macht die Augentafelei dieſes Filmwerks aus, ſeine Keckheit und ſeinen Vorwitz, ſeine Neugier und ſeine lebenswitternde, liebesſpielende Naivität. Am liebſten möchte dieſer pausbackige Farb⸗ film auch gleich ein Duft film ſein, damit man das mit Duftwaſſern getränkte Bad der jungen Bürger⸗ meiſterin auch zu riechen vermöchte. Und damit alle Sinne, angeſtachelt von der lebensluſtigen Farbe, beteiligt ſeien, möchte man die gelegentlich auftau⸗ chenden Schinken und Würſte im gleichen Atemzug ſchmecken können. Und man möchte... Ach j etwas vom derben Hunger nach Schlaraffia tum⸗ melt ſich in aller Farbigkeit aus. Wiewohl es doch nur die kleine, vorlaute——* um eine junge hübſche„5 iſt, die in ihrem Dorf zwiſchen 1e0 und Muh prinzeſſinnenhaft baden möchte, glei dem Kavalier, der für eine Nacht Duarkiergaſt im Hauſe war. Die Wellen des eitlen Frauenbades aber entfachen ſtürmiſchen Seegang im ganzen Dorf. Männer riskieren ein Auge und die eiferſüchtige Weiblichkeit wird rebelliſch. Volker von Collande hat dieſe übermütigen Vorgänge mit breiter komödiſcher Behaglichkeit in die Farbwirkungen alter Niederländer gerückt. Man glaubt die Meiſter en jeweils die Szenerie nach⸗ empfunden iſt, ohne weiteres wiederzuerkennen. Heli Finkenzeller bewegt ihre reizvolle Frau⸗ lichkeit anmutsvoll auf dem ſchmalen Grat zwiſchen Koketterie und verführeriſcher Kühle, indes Will Dohm die handfeſte, aber gutmüige Tolpatſchig⸗ keit des Bürgermeiſters ins erheiternde Treffen führt. Bildkräftig wirken auch Paul Henckels verſchmitzter Vagant und der galant franzöſierte Kavalier Richard Häußlers. „Hauptdarſteller“ aber iſt eigentlich das Aſtloch in der Tennenwand; denn ſiehe, der Farbfilm— und augenfroh. BDr. Oskar Weſſel. 9——— obisfilm„ wer ich au nden tra⸗ en Leilin⸗ m Dis beiden Sowe⸗ Beim Manne ſagt man, daß ihn graue Schläfen intereſſant machen, Frauen ſind 995 den Aulen grauen Haaren weit weniger erfreut. Für ſie gilt nür der Troſt, daß graue Haare, ſo lange man ſie noch zählen kann; nicht zählen. rum werden eigentlich die Haare grau? Es iſt dies ein 225 natürlicher Ablauf der Natur. Der junge Menſch bildet laufend genügend Pigment, Farbſtoff, der den Haaren die dunkle oder blonde Färbung verleiht. Mit dem Beginn des Alterns, oft aber auch ſehr viel früher läßt dieſe Fähigkeit, Pigmente zu bilden, nach. Dadurch hat das durch den normalen ſtändigen Haarwechſel nachwachſende Haar immer weniger und ſchließlich keinen Farb⸗ ſtoff mehr zur Verfügung. Allmählich werden ſo alle dunklen bezw. blonden Haare durch weiße er⸗ ſetzt. Noch eine zweite Erſcheinung fördert dieſen Wandel. Beim älteren Haar bilden ſich zwiſchen und in den Zellen kleine Gasbläschen, durch die das weiße Haar ſeinen Glanz bekommt. Der Zeitpunkt des Ergrauens der Haare iſt bei allen Menſchen ſehr verſchieden. Es gibt viele, bei denen er erſt in den Fünfziger Jahren beginnt, bei anderen zeigen ſich ſchon in den Zwanziger Jahren die erſten grauen Haare. Man hat wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt, daß im allgemeinen dunkle Haare früher als blonde ergrauen und ebenſo raſch und lang ſpät wachſende. Dar⸗ wachſende früher als kurze, Graues Haar- Sorgenhaar?/ Lettlands Antwort an Moskau: Nilemals! Die gewaltige Kundgebung auf dem Domplatz zu Riga, mit der die Rigaer Arbeiterschaft einen flam- menden Protest gegen die bolschewistischen Annex ionsgelüste auf das baltische Land, wie sie in den Beschlüssen der Moskauer Konferenz zutage traten, zum Ausdruck brachte. 100 000 lettische Arbelter und Arbeiterinnen, Meister, Lehrlinge und- Gesellen, Betriebsführer und Angestellte, Männer und Frauen nahmen an der Protestkundgebung teil. Auf jeden Fall iſt es haltbarer über hinaus iſt ein frühzeitiges Ergrauen in man⸗ chen Familien erblich. Wenn alſo der Vater ſchon mit 40 Jahren grau war, das braucht auch den Sohn nicht zu wundern, wenn er bereits in den Dreißigern leicht ergraute Schläfen hat. Allerdings wird frühes Ergrauen häufig auch durch beſtimmte Infektionskrankheiten gefördert. Durch Typhus und Geſichtsroſe z. B. wird, wie man beobachtet hat, die Pigmentbildung der Haarwurzeln geſtört, ſo daß ſich häufig im Anſchluß an ſolche Krankheiten ein frühes Grauwerden zeigt. Von beſonderem Intereſſe war immer die Er⸗ ſcheinung eines ganz plötzlichen Ergrauens. Ein Ergrauen in einer einzigen Stunde, von dem man gelegentlich in Romanen lieſt, iſt wiſſenſchaftlich nie beobachtet worden. Wohl aber kann ein Grau⸗ werden innerhalb weniger Tage, ja ſogar binnen eines Tages erfolgen. Der Grund liegt faſt immer in ſchweren ſeeliſchen Erſchütterungen oder Nerven⸗ ſchock. Nervöſe eine wichtige Rolle. Nicht umſonſt ſagt er langloſen Argers keine grauen Haare wachſen laſſen. Für das Ergrauen gibt es eigentlich nur einen Troſt: daß erfahrungsgemäß graue Haare raſcher nachwachſen und auch widerſtandsfähiger ſind als dunkle. Man müßte ſie alſo eigentlich begrüßen. 3 Weltbild gen“ und der nneskeekarklitEastnuneuk Er 4te wk Lrrnnckkui khnin hatknhikrrn ſtern“. Verküufe Heiraten Jg. Mann, 32 J. 1,70 m gr., blond, gesund, wü. die Bekanntschaft Verschied. Möbelstücke zu verk. Anzuseh. Samstag v. 13-15 Uhr Soflenstraße 16, 3 Trepp. Einz. Alt. Möbelstücke sow. schw. Herd u. 2fl. Gasherd zu verkauf. Anzus. Donnerstag zw. 21 Uhr b. Schwelzer, G 5, 5, 4. St. Iinks 2 Bettstellen m. Rost(Eiche) 100.— zu verkaufen. H 3, 13, 4. Stock nenzulernen. Vermietungen Zimmer m. 1 Betten u. Kü.-Ben. zu verm. bei Throm, Ilvesheim, Feudenheimer Straße 12. Leer. Zimm.(Oberst.) bel berufst. Dame an ebens. od. Alt. Dame abzugeb. u. 162 613 uvs an HB schön möbl. Zimmer m. Schreib- tisch an Herrn zu vermieten. Baier, Kobellstraße 27 Eleg. möbl. Zimmer m. fl. Wass. 30f. zu verm. L 14, 4, 1 Treppe Sichflndens. Studlenrat sucht Schließfach 37. Witwer, 45 J. alt, in gt. Stellung, wuü. Frau od. Frl., mögl. Schnei- derin, auch Wwe. mit Kind, zw. 30-40 J. zw. bald. Heirat ken- bS u. Nr. 3522 B Jg. Mann, 32., möchte mit Ib., anständig. Mädchen wechsel treten zw. spät. Heirat. Sunter Nr. 2274 BS an das HB Wahres Eheglück flnden Sie dch. unsere vornehme, destempfohlene Vereinigung des Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes, Mannheim, M 3, ga, Fernsprecher Nr. 277 66. geführtin bis 30 J. alt. Näh. unt. Nr. 229 dech. Briefbund Treu- helf, Brlefannahme München 51. eines lb., nett. Müdels zw. spüt. Heirat od. möchte gern mit lb., nett. Mädel in Briefwechs. tret. zw. späterer Heirat. Bildzu- schriften unter Nr. 95 445 VS. Suche für Verwandte(Ob.-Just.- Insp.-Wwe.), 57., ges., ev 17jähr. versorgt. Sohn, schöne -Zim.-Wohn., 1. gt. Verhältniss. lebend, charaktervoll., gutsit., höh. Beamten, o. Anh. zw. Hei- rat kenn. zu lern. Vertrauensv, Zuschrift. mit Angabe des Be- rufs zu richten an Herrn Ver- walter Rich. Stremmel, Darm- stadt, Runde-Turm-Str. 8. Ver- schwlegenh. verlangt u. zuges. Lehrerswwe. Mitte 40, kth., geb., jugdl. Erochein., häusl., vermög., schön. Heim u. Grundbes. in Khe. w. m. geb. Herrn 1. gut. Posit. zw. Helrat bekannt zu werden. Eunter Nr. 2455 BS. in Brief- selt Jahren gebild. Lebens- Aerrtin, Dr, med., Z0erin, möchte Charlotte Adam-Juhre, indivi- Mietgesuche charakteriest. Herrn gut. Le-] duelle Ehevermittlung f. Groß- benskamerad werden. Näh. unt. Deutschland, Berlin 5—— ichkeit, eschlossener Nr. 122 dch. Briefbund Treu- Stübbenstraße 8, I.(Bayerischer —————— nur üÜber⸗ helt, Briefannahme München 51, Platz, Tel. 26 47 47, Sprechzeit Schließfach 37. nur nach schriftlicher Verein- dacht, Jedoch verschließbar, ea. 200 am groß, ca. 2,50 bis 3 m hoch, auch 2 bis 3 klein. Räume an verschied, Stellen im Nek- kartal, bad. od. hess. Odenwald, evtl. auch im Kralchgau, von groſß. Industrleunternehmen zu miet. gesucht. Bahnstation Be⸗ dingung. E u. 68 905vSs an HB Leerstehender Raum zur Errich- tung eines Lagers für etwa 15 Arbeiter(Ausländer) ges. An- geb. u. Nr. 11,172v8s an HB Ruh. sol. Ehepaar sucht kl. Woh- nung, Nähe Bahnhof. Inventar wird evtl. übernommen. u. Nr. 115 229vs an das HB Mhm. -4Zimm,-Wohn., ganz od. teilw. möbl., Geg. mögl. Almenhof, Neckarau- Rheinau zu mieten gesucht. unter Nr. 26 343 Vs 2 Herren, berufst., alleinst., such. möbl. Zim. mit 2 Betten in der Innenstadt, sof. oder auf 1. 12. Sunter Nr. 4682 B. Wohnung, 3 Zimm. m. Zubeh., v. Fam., 3 erwachs. Pers., gesucht. Sunt. Nr. 4627B an das HB Möbl. Zimmer, Nähe Wasserturm, kür sof. ges. u. 4644B an HB suche in Mannheim od. Umgebg. -Zimmerw. m. Küche, möbl. unt. Nr. 4672B8 an das HB Ruh. Ehepaar sucht kl. Wohnung. Frau übernimmt Hausarbeit od. Büroreinigung. 4678B Ehepaar sucht leer., heizbar. oder möbl. Zimmer. u. Nr. 4708B Groß. Zimmer u. Küche zu miet. ges. Stamitzstr 15, 3. St. rechts Souterrain od. Garage zu mieten gesucht. u. 15 232vS5 an HB Verhältniss. Vormerkungen Filialen sucht häusl., Frau Derendorff Ehe eingehen. anbahnung. Wohnungstausch 1 Zimm. u. Kü. m. Bad, Waldhof, geg. 2 Zim. u. Kü., Innenstadt, zu tauschen. u. 4633B an HB anbahnuns. Witwer, Handwerk., Ende 50(jun- ger auss.), ohne Anh. in geordn. wü. Wiederheirat. Auch Wwe. vom Lande. ernstgem. Zuschr. u. Nr. 3920 B. Witwer, 53., in gt. Stell. mit 2 erw. Kindern wü. Bekanntsch. mit gut., frdl. Dame, 45 J. alt, zw. spät. Heirat. Bildzuschxift. unter Nr. 182 080 VS. Witwer, 54 J,, evgl. alleinst., sucht slch wied. zu verheir., am lieb- sten m. Totalffiegergeschäd., da Wohn. vorh. u. Nr. 36 772vVS Frau Derendorff Großdeutschlands größtes Eheanbahnungs-Institut, stellt sich mit seinen tausenden ir den Dienst Ihrer Wünsche. Beratung unverbindl. Empfangsräume Uhlandstraße 20, Ruf Nr. 905 76. „ außer sonntags. Frau Derendorff- Kaufmann, 30, 1,78 groß, sportl., gut. Einkomm. wirtschaftl. partnerin. Stuttgart, Uhland- straße 20. Eheanbahnung. — Fabrikant, Dr., 31, große, schlk. Erschein., na- tur- u. musikliebd., sprachgewi., gute Verhältn., path., gewandter Dame harmon. Sprechzeit tägl. landstraße 20. Eheanbahnung. Frau Derendorff— Regierungsrat, 37, 1,75 groß, dunk., kunstlieb., möchte zw. bald. Ehe gepflegte, gebildete Dame kennenlernen. Stuttgart, Uhlandstraße 20. Ehe- Frau Derendorff- Abteflungslei- ter, 36, groß, gutausseh., gutes Einkomm., erhofft harmon. Ehe. Stuttgart, Uhlandstraße 20. Ehe- barung. 11jähr. erfolgreiche Tätigkeit für Auftraggeber ge- bildeter Kreise. Herren u. Da- men, mit und ohne Vermögen, wenden sich ständig an mich. Viele von ſhnen heiraten ohne Geldinteressen. Einheiraten sind gleichfalls geboten. Aus- führliche Zuschriften erbeten. Aerztin, Dr. med., Z0erin, möchte charakterfest. Herrn guter Le- benskamerad werd. Näh. unter 122 durch Briefbund Treuhelf, Briefannahme München 51, Schließfach 37 Witwe, 42., oh. Anh., sucht sich wleder zu verheirat. Nur Herrn in sich. Posit. u. 3785B Frau mit eig. Geschäft, 58., wü. nett., seriös. Herrn kennenzul. zw. Gedankenaustausch. Bei Zuneigung Heirat nicht ausge- schloss. u. Nr. 45588 an HB Wo fehlt gute Mutti und liebe Frau? Wünsche mir ein. treuen Lebenskameraden, 50er, in gut. Stellung. Wohnung u. Vermög. vorhand. 4679B an das HB Witwe, 53 J. alt, tücht. Haus- und Geschäftsfrau, eig. Wohn. 3., 1., sucht a. d. W. charakterv. Herrn zwecks Heirat kennenzu- lernen. unt. Nr. 41834B an HB Weihnachtswunsch, Handwerker, 48., charakterf., evangel., mit Nur aus 18 eigenen in Stuttgart: Ehe- möchte m. sym- Stuttgart, Uh- gut., lieb. Mädchen, auch Krie- gerwitwe angen., Alter 34 Jhr Es wird gebet., nur ernstgem. Zuschr. m. Bild zu richten unt. Nr. 115 243VvS an das HB Anständ. Frau, 42., geschied., 2 Kind., m. eig. Helm u. größer. Gart., sucht sol. Ehekameraden m. sich. Einkomm. Auch Witw. oh. Kind., Alter bis 45 J. E u. Nr. 198 024HBS an das HB. Einflüſſe ſpielen beim Ergrauen olksmund, man ſolle ſich wegen manches be⸗ Meeresstürme aàuf der Bühne Blitz⸗ und donnererfüllte Stürme, tobendse Meere und eine entfeſſelte Natur gehörten früh ſchon zu den Requiſiten der Theaterregie. Beſon⸗ ders vor etwa hundert Jahren liebte man die Vor⸗ führung ſchauerlich⸗erſchütternder Melodramen und die Regiſſeure überboten ſich förmlich im Erfinden techniſcher„Feinheiten“, die mehr noch als die Handlung das Publikum mitreißen konnten. Ueber einen unerwarteten Zwiſchenfall bei einer ſolchen Aufführung berichtet ein vor neunzig Jah⸗ ren aus Paris der Provinzpreſſe heiterer Theaterbrief: „Hier in Paris werden auf der Bühne Meeres⸗ zugegangener ſtürme durch eine ſchlaff geſpannte Leinwand dar⸗ geſtellt, unter der zwei oder drei Dutzend Jungen mit erhobenen Armen umherlaufen. Der Direktor eines kleinen Boulevardtheaters ſah kürzlich zu ſeinem Erſtaunen, wie die empörten Wogen ſich beſänftigten und das Meer bald ſo glatt dalag 1 wie bei einer Windſtille. Mit einem dicken Knüp⸗ pel tauchte er nieder auf den Grund des Ozeans, und ſiehe— da ſaßen die Wellen und fraßen Birnen... Wütend fuhr der Direktor mit ſeinem Knüppel unter die Sorgloſen, und je kräftiger er ihn ſchwang, um ſo höher türmten ſich die Fluten. Einen ſolchen Seeſturm hatte Paris noch nie ge⸗ ſehen. Um die Täuſchung vollkommen zu machen, erhoben die Jungen ein ohrenzerreißendes Weh⸗ geſchrei. Die Galerien waren über den Aufruhr der Elemente entzückt; ein Donner von Beifall erſcholl und das Stück brachte zwanzig volle Häuſer.“ Wikingerschwerter aus dem Dnjepr Beim Fiſchfang im unteren Dniepr und beim Bau eines Elektrizitätswerkes wurden insgeſamt ſechs Wikingerſchwerter gefunden. deren hohl⸗ geſchliffene Klingen etwa 75 Zentimeter lang find und eine pilzartige Knaufkrone haben. Geome⸗ triſche Muſter und nordiſche Tiergeflechte ſchmücken die Scheiden und kennzeichnen die Wichtigkeit und Koſtbarkeit der Waffe. Vier der Schwerter tra⸗ nſchrift Ulfberht. Wie die Forſchung er⸗ 305 die g83 handelt es ſich dabei um einen fränkiſchen affenmeiſter oder eine Art Waffenſchule, deren Arbeiten die Normannen durch Krieg und Handel iſt kennzeichnend Oſtraumpolitik der auf dieſe Weiſe die Weite 4 perbreiteten. Dieſe Verquickung für die frühmittelalterliche Normannen, die Sſtraumes bezwangen. Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.00—.15 10.00—11.00 Komponiſten Der 30jährige Krieg. im Waffenrock. 11.00—11.40 Konzert. 12.35—12.45 Zur Lage. 15.00—16.00 Melodien. 16.00—17.00 Orcheſterkonzert. bis 19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 19.45—20.00„Florian Geyer“. 20.15—21.00 Wie⸗ ner Sinfoniker. 21.00—22.00 Aus der „Margarete“— Deutſchlandſender: 17.15 bis 18.30 Konzert. 20.15—21.00 Beliebte Melo⸗ dien. 21.00—22.00 Mufik. Der Wienfilm 15 er weiße Traum'“, den Geza von Cziffra inſzenierte. erhielt das Prädikat „künſtleriſch wertvoll“. ———— Weinheim— Bergstraße— Odenwald Wegen Verheiratung der jetzigen Hausgehilfin wird zuverl. Mäd- Die glückliche Geburt eines ge- Apollo-Theater, gunden Stammhalters zeigen in Dankbarkeit an: Rudolf Brück, 2. Z. im Ost.) und Frau Edith geb. Müller(z. Z. Heidelberg, St. Elisab.), Weinheim, Kleist- straße 35. ner, Für alle Aufmerksamkeiten an- läguch unserer silbernen Hoch- zelt danken wir herzlich. Fied- rloh Kies und Frau Marie. Weinheim, Stadtmühlgasse 28. die traurige Nachricht, daß Unfaßbar u. hart traf uns .00 Uhr. noch heute und morgen.45, .45,.00:„Ungeküßt soll man nicht schlafen gehen“, mit Theo Lingen, H. Moser, Heinz Rüh- mann, Llane Haid, Susi Lean- Ivan Petrovich u. a. m. Nicht für Jugendliche. Modern. Theater, Weinheim. Nur noch heute u. morgen:„Aben teuer im Grand Hotel“, m. Mo- ser, Wolf Albach-Retty, Ander- gast, C. Höhn. Nicht für Ju- gendliche. Beginn: Wo..45 und Weilnhelm. Nur Adolf-Hitler-Str. 58 hilfe im Haushalt. E unt. Nr. 285 880 an HB Weinheim. 285 904 an HB Weinheim. chen oder alleinsteh. Frau in Haushalt n. Worms ges. Angeb, an Dr. Breidenbach, Worms, Schwerkrlegsbeschädigter s. drin- gend Wellblech-Autogarage zvu kaufen oder mieten. Angeb. u. Tausche.-Stiefel, Gr. 34, gegen Kletterweste od. Skihose f. 11j. 0 mein lieber, braver Sohn, unser lieber Bruder Hans Ebert Grenadier a. 3. M. G. im Alter von 19 Jahren den Hel- dentod beim Angriff gegen einen Brückenkopf fand. Weinheim, den 22. Nov. 1948. In tilefer Trauer: 9 Frau Liesel Ebert geb. Böhler mit Kindern u. all. Angehörig. Wir bitten von Beileidsbesu- chen abzusehen. Todesanzeige Unser lieber sSohn und Bruder Fritzel 5 ist nach langem mit Geduld er- tragenem Leiden im Alter von nahezu 14 Jahren für immer von uns gegangen. Weinet nicht an meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh, denkt, was ich gelit- ten habe, bevor ich schloß die Augen zu. Weilnheim, den 24. Nov. 1943. Römerstraße 16 In tiefem Schmerz: Frledrich Maier u. Frau geb. Flachs; Tochter Maria(2z. Z. RAD) und alle Angehörige. Die Beerdigung findet am Don- nerstag, 25. Nov. 1943, um 15 Uhr von d. Friedhofkapelle aus statt. Verm., wünscht bald. Heirat m. Kriegs-WHW Sulzbach. Am Frei- tag, 26. Nov., zwischen 11-11.30 Uhr, gelang. in der Geschäfts- stelle der NSV, Bachgasse 8, die neuen Wertgutscheine an die Betreuten zur Ausgabe. An⸗ Einder werden keine Wertgut- scheine ausgehändigt. Bevor diese Scheine in Zahlung se- geben werden, müssen sie auf der Rückseite von dem Betreu- ten eigenhändig unterschrieben sein, Die neuen Kontrollauswei- se sind mitzubringen. Sulzbach, 23. November 1943. Der Ortsbe- auftragte. Kettenarmband, vergold., 2 An— hänger, Monogr. H.., und Kl. Medaillon m. Perle u. Bild ver- loren. Andenken an Gefallenen. Gegen gute Belohnung abzug. beim Fundbüro Weinheim. Leder-Fausthandschuh v. Bergstr —Wachenbergstr. verloren. Ab- zugeben gegen Bel. Fundbüro Weinheim. Tüchtige Monatsfrau für ganze o. halbe Tage gesucht.(Kann dort zu Mittag essen). Gasthaus zum Hirschkopf, Weinheim, Bers- straße 90. Mädchen. Ang. u. 285 910 Whm. Neues Besteck, I2teilig, versilb., gegen.-Ubergangsmantel od. 17.15—18.30 Unterhaltung. 18.30 Spet Zuverlüss., alleinsteh. Frau, oder Früul., findet nett. möbl. Zimm inmitten groß. Ort im Odw., in der Nähe Weinheims geg. Mit- Anzug zu tauschen ges. Angeb, unter 285 907 HB Whm. Sehwetzingen— Har dt 4 Ihre Vermählung geben bekannt: Bootsmaat Willi Böttcher und Frau Erika geb. Moll. Ham- burg-Schwetzingen, 20. Nov. 43. Wir geben hiermit dile Ferntrau- ung unseres Sohnes Otto Ull- rich, z. Zt. in englischer Gefan- genschaft in Kanada, mit Fri. Anna Geiß bekannt. Ofters- heim, Heidelbergerstr. 9, Hok- — kenheim, Adolf-Hitler-Str. 57, 20. Nov. 1943. Familie Georg Ulrich. Im festen Glauben an ein baldiges Wiedersehen er- hielten wir die schmerzl., für uns noch immer unfaßbare Nachricht, daß an den Folgen seiner schweren vVerwundung, die er bei den schweren Ab- wehrkämpfen im Osten erlitten hat, mein innigstgeliebter Gatte, meiner Kinder guter Vati, mein lieber Sohn, unser lebensfroher Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, Onkel und Neffe Georg Treiber Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. Inh. des EK 2. Kl. u. d. Ostmed. in einem Feldlazarett gestorben ist. Er starb im Glauben an den Sieg und Deutschlands*—— Zukunft im 27. Lebensjahr nach ununterbrochenem 4jährig. Ein- satz an verschiedenen Fronten. Er lebt in sein. Kindern weiter. Zell 1. Wiesental, Plankstadt, den 22. November 1943. In tiefem Schmerz: Frau Else Treiber geb. Ruf mit „Harald und Dieterle; Wilhelm Treiber als Vater und alle An- gehörigen; Frau L. Ruf als Schwiegermutter und Ange⸗ hörige. Die Trauerfeier findet am 28. No- vember um 14 Ubhr in der evang. Kirche zu Plankstadt statt. e eeeeeeeeeeeee Putzfrau für Büro u. Lager sof. ges. Hornung, Schwetz., Karls- ruher Straße 9. Klavier od. Stutzflügel kann geg Benütz. untergestellt werden b Scheck, Neulußheim, Altluß- heimer Straße 9. Biiis: Fur in Mhm. berufst. Dame wird möbl. od. unmöbl. Zimmer in Heidelberg od. Schwetzing. sof. ges. Angeb., an K. O. Fenner, Mannheim-Rheinau. Wer nimmt als Beiladung Küche u. Herd von Schwetzingen nach Karlsruhe mit? Schwetzingen, Mannheimer Straße 49. Am Meßplatz dunkelbl. Weste-ver- loren. Abzug. geg. Bel. Wilde- mannstraße 11, Schwetzingen. Beim Kino Ketsch Kleiderkarte Abzug. geg. Belohnung verl. Fundbüro Ketsch. Warme Kleidung f. 8jähr. Jung 4 zu kaufen ges. Mantel, Train. Hausschuhe usw. Eunt. Nr. 224 1588ch an Anzug, Pullover, HB Schwetzingen. Weinfässer, Ztr. Dickrüben zu kaufen ges. Breitenberger, Hockenheim, Hubertusstr. 36. Weinflaschen(Ltr.) zu kaufen ge⸗ sucht. Angebote u. 224 250 Sch. Jg. Leghühner zu kauf. gesuc Angeb. u. 224 109 Sch. Biete: Guten Korbsportwag suche Puppenwagen. unt. Nr. 224 163 Sch.* Biete: Tischgrammophon m. Platt. pensportwagen. Luisenstraße 39. Biete Pelzmantel od. Radio svehe an das HB Schwetzingen Schwerer Pferdewagen g. leicht, Kuhwagen zu tauschen. Hok⸗ kenheim, Hubertusstr. 43. Biete: Halbdaunenfedernbett. Su- che: gut erh..-Mantel, Gr. 40 Angebote u. 224 106 Sch. Biete: Mädchenmantel f.-10j Suche: ebens. Knabenmantel, Angeb. u. 224 105 Schg. Biete: br..-Schuhe, Gr. 37. Su⸗ che ebens. Gr. 38-39. Plank⸗ stod“ Bisenhahnstr. 13. Zut erh. elfenb. Kinder- wagen Suche:.-Fahrrad. 4 geb. u. 224 101 Sch. * gut erh., u. einige Verlag: M Atzeigen un Heidelberg, I auch eine Ze 2. AUSGA Die eing Kampigi Au Das Oberk. An der Of die heftigen! Mehrere fe kopf Cherf Am Brück Dnjepr⸗B Flieg Es iſt noch 4 ſchon ampen der 5 im Oſten chubbaſen de flammt; aue Schornſteine befeuert. Die ler Motoren Baumuſter„ —55 Giganten inſatzflug zu Schwerverwun Eine ganze bei der Flug! Bewegung u— Liegeplatz, zu abrollen. Ein durch Funkſp wundete von Als die Sa die gewaltige zeuges bereit, rieſigen Lade bettet und in daten, die vor Dnjepr⸗Schlac ſchwere Erleb ſpiegeln. Die leichter ſatzung untet er zur Stell werden auch nitätsperſona elegt und in ommen zum bandsplätzen. haben trotz de froren. Desha rung geben.? giot und die ie Wärme de lung kommen Sanitätskraft. fahrend— de Inzwiſchen die Arbeit ge ßen Planen a beiten aufme— ausgeführt we ür die Män entechniſchen echs Motore aufgefüllt, G. und die Bord auch nachmun Während ar Flugzeuge wie menden Start komplizierte& Gigantenflugz umſichtige Pl zur Verfügun angemeldeten die zweckmäßi für die einzel Flugſtrecken— und macht vie Die Wetterv Jahreszeit ft zögern oft e Flugvorbereit verantwortun Ein MWeelfache Anf den V die Züge mit