Bühne ürme, tobende gehörten früh terregie. Beſon⸗ e man die Vor⸗ telodramen und ich im Erfinden noch als die konnten. enfall bei einer r neunzig Jah⸗ zugegangener Bühne Meeres⸗ Leinwand dar⸗ dutzend Jungen 1. Der Direktor ſah kürzlich zu ten Wogen ſich ſo glatt dalag m. dicken Knüy⸗ nd des Ozeans, en und fraßen ktor mit ſeinem je kräftiger er ſich die Fluten. is noch nie ge⸗ nen zu machen, reißendes Weh⸗ ſen Aufruhr der Beifall erſcholl e Häuſer.“ 1 m Dnjepr ieyr und beim rden insgeſamt „deren hohl⸗ neter lang find haben. Geome⸗ flechte ſchmücken Wichtigkeit und Schwerter tra⸗ e Forſchung er⸗ nen fränkiſchen fenſchule, deren ieg und Handel t kennzeichnend aumpolitik der die Weite des A im:.00—..15 Komponiſten rt. 12.35—12.45 n. 16.00—17.00 rhaltung. 18.30 Frontberichte. 15—21.00 Wie⸗ us der Opetr enber: 17.10 Beliebte Melo⸗ raum“, den das Wrüdilal T t neme— ng der jetzigen d zuverl. Mäd- nsteh. Frau in ms ges. Angeb. bach, Worms, 58 4 5 ſeh. Frau, oder t. möbl. 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Ein großer Autobus, Sanitätskraftwagen verläßt— jetzt langfamer die Arbei . beiten aufmerkſam, die bis zum nächſten Start ausgeführt werden müſſen, und es gibt viel zu tun . aufgefüllt, Geräte und Inſtrumente nachgeſehen menden Start, wird bei den Kommandoſtellen eine umſichtige Planung. Die gerechte Verteilung des Jahreszeit fordern zudem Berückſichtigung und 33 Anzeigen und vVertrieb 50 386; Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Rut Heidelberg 3225). wo in der Schalterhalie auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist E Verlag: Mannneim R 1, 1. Mannneimer Fernsprecnanschlũsse. verlagslenung 50 130, Verwaltungsabteilungen 50 928 Scehriftleitung: ist Anzeigenpreisliste Nr Csceneilnungswelse zmal wochnenti., 6mal als Mittagszeitung, 1mal 415 ff zeitung Hauptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch rräger trei Haus RM 2,—, durch die RM.,70, zuzüglich 42 Kpf. Bestellegeld. 13 gültig. Zur Zeit — Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim. S. AUSGABE.. EINZELPREIS 10 RPF.. 13. JTAHRGANG NUMME R 323. Die eingelesselien Sowꝛjetkräite aufgerieben/ 199 Panzer, 554 Geschütze erbeufef/ Zohlreiche Gefungene/ Feindliche 3 Kompigruppe südlich Kremenfschug vernichtet/ Schiffsons oummlungen beĩ La Maddalena und Basfio bombardiert Aus dem Führerhauptquartier, 25. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Oſtfront gehen trotz ſchlechten Wetters die heftigen Kämpfe unvermindert weiter. Mehrere feindliche Vorſtöße gegen den Brücken⸗ 4 kopf Cherſon ſcheiterten. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Dunjepr⸗Bogen wurden auch geſtern Angriffe 4 Aielan . e DEMV νφO”In˙D der Sowjets unter Abriegelung einiger Einbrüche in harten Kämpfen abgeſchlagen. Südlich Krementſchug gelang es dem Feind mit ſtarken Infanterie⸗ und Panzerkräften in un⸗ ſere Linien einzubrechen. Im Gegenſtoß wurde eine feindliche Kampfgruppe mit zahlreichen Panzern und Geſchützen vernichtet. Im Raum weſtlich Kiew gewann der eigene Angriff unter ſtändiger Abwehr zahlreicher feind⸗ licher Gegenangriffe und unter ſchwierigen Ge⸗ ländeverhältniſſen langſam weiter an Boden. Die geſtern als eingeſchloſſen gemeldeten feindlichen Kräfte wurden aufgerieben. Insgeſamt erbeuteten oder vernichteten unſere Truppen dort in den letz⸗ ten vier Tagen 199 Panzer, 554 Geſchütze aller Art, ſowie 166 Kraftfahrzeuge. Die Sowiets hatten hohe blutige Verluſte. Zahlreiche Gefangene wurden eingebracht. Im Kampfraum von Gomel dauern die erbit⸗ terten Kämpfe mit den weſtlich und nördlich der Stadt eingebrochenen feindlichen Kräften an. Meh⸗ rere wurden durch eigene Ge⸗ genangriffe vereitelt und dabei Angriffsſpitzen der Sowjets zerſchlagen oder zurückgeworfen. Nordweſtlich Newel machte unſer Gegenangriff „Me 323“. Croß PK..., im November Es iſt noch früh am Nachmittag; aber es be⸗ ampen der Handbeleuchtung des großen n Rach⸗ Nach⸗ chubbaſen der Oſtfront geworden iſt, ſind aufge⸗ flammt; auch die Hinderniſſe, die Türme und befeuert. Die— iſt erfüllt von dem Lärm vie⸗ chwere. Transportflugzeuge pom Baumuſter„Me 323“ ſchweben ein und landen— die Giganten der Lufttransportflotte kehren vom Mohlug zurük Schwerverwundete werden zurückgebracht bei der Flugleitung gewartet hat, ſetzt ſich raſch in Bewegung und fährt in ſchnellem Tempo zum Liegeplatz, zu dem die Giganten nach der Landung abrollen. Eine der großen Maſchinen hat— wie durch Funkſpruch mitgeteilt wurde— Schwerver⸗ wundete von der Südfront an Bord. Als die Sankas bei den Giganten eintreffen. iſt zeuges bereits aufgeklappt. Der Blick fällt in den rieſigen Laderaum. Dort liegen auf Strohſäcken ge⸗ bettet und in Decken gehüllt die Verwundeten. Sol⸗ Dnjepr⸗Schlacht ſtanden und deren Geſichter das ſchwere Erlebnis dieſes erbitterten Ringens wider⸗ ſpiegeln. 4 leichter Verwundeten klettern, von der Be⸗ er zur Stelle iſt, bringt ſie ſchnell fort. Eil⸗ werden auch die Schwerverwundeten von dem Sa⸗ nitätsperſonal ausgeladen, behutſam auf Tragen elegt und in die Sankas gebracht. Die Soldaten ommen zum Teil unmittelbar von den Hauptver⸗ bandsplätzen. Viele ſind uß Hoſe und Jacke und aben trotz der Decken auf dem langen Flug ge⸗ froren. Deshalb darf es auch jetzt keine Verzöge⸗ rung geben. Alle packen mit zu, damit es ſchneller geht und die verwundeten Kameraden bald in bie Wärme der Lazarette und in ärztliche Behand⸗ lung kommen. Einer nach dem anderen von den' ahrend— den Liegeplatz. — hat ſich das techniſche Perſonal an it gemacht. Die Motore werden mit gro⸗ ßen Planen abgedeckt. Die Beſatzung macht auf Ar⸗ ür die Männer vom fliegertechniſchen and waf⸗ entechniſchen Perſonal. In kürzeſter Friſt müſſen echs Motore gewartet, rieſige Tanks Brennſtoff und die Bordwaffen überprüft und gegebenenfalls auch nachmunitioniert werden. 3 Während am Rande des Rollfeldes“die rieſigen Flugzeuge wieder klargemacht werden für den kom⸗ komplizierte Stabsarbeit geleiſtet. Der Einſatz der Gigantenflugzeuge verlangt eine ſorgfältige und zur Verfügung ſtehenden Transportraumes auf die angemeldeten Transporte nach ihrer Dringlichkeit. die zweckmäßige Zuſammenſtellung der Ladungen für die einzelnen Flugzeuge, die Beſtimmung der Flugſtrecken— das alles will genau überlegt ſein nd macht viele Ferngeſpräche und Abreden nötig. Die Wetterverhältniſſe in der vorgeſchrittenen zögern oft einen feſtgeſetzten Flug hinaus. Die Flugvorbereitung wird ſo zu einer ſchwierigen und rantwortungsvollen Aufgabe. Vielſaches der„Ju⸗52“⸗Ladung nach Abwehr heftiger Gegenſtöße weitere Fort⸗ raum-Transporlflugzeuge im Oskeinsah Fliegende Güterzüge und Truppenfronsporfer/ lhre Bedeutung für die gegenwärfige Phase der Ostschlachf kommandos ſchaffen das Material: dringend be⸗ nötigte Waffen, Erſatzteile für Panzer und Kraft⸗ ſahrzeuge, Spezialmunition und anderes Kriegs⸗ gerät mit Laſtkraftwagen zum Flugplatz. Die Be⸗ ladung der Flugzeuge wird zumeiſt nachts vor⸗ genommen, damit beim erſten Morgengrauen ge⸗ ſtartet werden kann. Wenn auch der„Gigant“ eine große Ladefläche hat und ein Vielfaches an Tonnenladung einer„Ju 52“ aufzunehmen ver⸗ mag, ſo iſt doch eine ſachverſtändige Auslaſtung der Maſchine für die Flugſicherheit unerläßlich. Eine große Zahl von Giganten iſt für die Groß⸗ raumverſorgung im Oſten eingeſetzt worden. Nach⸗ ſchub für die Kampfverbände der Luftwaffe ſelbſt und vor allem für die Armeekommandos wird transportiert. Eine weitgeſpannte Organiſation mit Verbindungsoffizieren ſorgt für eine reibungs⸗ loſe Zuſammenarbeit zwiſchen den beteiligten Dienſtſtellen der Luftwaffe und des Heeres. Durch die Abſetzbewegungen ſind die Stklützpunkte der unmittelbaren Frontverſorgung in eine gün⸗ ſtigere Flugentfernung von den großen Nachſchub⸗ baſen gerückt, die in den beſetzten Oſtgebieten und im Generalgouvernement im Laufe des Oſtfeld⸗ zuges errichtet worden ſind. Wenn es ſich auch immer noch um viele hundert Kilometer handelt, ſo bewältigen die Giganten dieſe Entfernung doch in Stunden. Durch ihren Einſatz werden Nach⸗ ſchubhinderniſſe, wie ſie bei den beweglichen Kämpfen auftreten können, ſchnell gemeiſtert. Staf⸗ feln und Gruppen bringen das Transportgut eines Güterzuges in wenigen Stunden ans Ziel— mit dem Vorteil, daß der„fliegende Güterzug“ nicht von einer Lokomotive abhängig, an einen Schienen⸗ ſtrang gebunden iſt, ſondern daß jeder„fliegende Güterwagen“ aus eigener Kraft ſein beſonderes Ziel erreichen kann. „In ſtändiger Kampfbereitſchaft“ Der fliegeriſche Einſatz dieſes Großraumflugzeu⸗ ges verlangt von den Beſatzungen ein beſonders Maß von fliegeriſcher Tüchtigkeit und Erfahrung. Auch bedeutet ein Einſatzflug eine außerordentlich harte Anſtrengung. Für lange Stunden ſind die Beſatzungen mit den ſchweren Maſchinen unter⸗ Die Heimal ehrt ihre NSG Straßburg, 24. November. Am Mittwoch entbot Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner 19 badiſchen und drei elſäſſiſchen Aus⸗ tauſchgefangenen, die als Vertreter ihrer aus anglo⸗amerikaniſchen Lagern zurückgekehrten Ka⸗ meraden nach Straßburg eingeladen waren, den Willkommensgruß von Partei und Bevöl⸗ kerung unſeres Gaues. Der Tag in Straßburg ſtellte die Krönung des vierwöchigen Urlaubs dar, den die Heimgekehrten im Kreiſe ihrer Familie verlebt haben. Den 22 Soldaten, unter denen alle Dienſt⸗ grade vom Stabsarzt bis zum einfachen Soldaten vertreten ſind, wurden von der Partei und der Stadt Straßburg alle Ehrungen und Annehmlich⸗ zuteil, die je bevorzugten Gäſten erwieſen wurden. Als kürzlich in der Wochenſchau die Aufnahmen von der Ankunft der erſten Austauſchgefangenen in einer deutſchen Hafenſtadt abrollten, als wir ſahen, wie die Männer, mit den in ſo jungen Jahren von herbem Schickſal gezeichneten Geſichtern-unter den verblichenen Mützen des heute ſchon zur legendären Berühmtheit gelangten Afrikakorps über die Lan⸗ dungsſtege ſchritten, oder getragen wurden, da ſtan⸗ den Verkehrsſtrecken der Reichsbahn rollen üge mit dem Nachſchubgut heran, Entlade⸗ esllich Rien dreihundert Maſchinengewehre und Granatwerfer Der Dank unseres laues an die Hustauschgelangenen ſchritte. Siebzehn ſchoſſen. An der übrigen Oſtfront fanden keine Kampf⸗ handlungen von Bedeutung ſtatt. Sowjetpanzer wurden abge⸗ Tag im allgemeinen ruhig. Ein ſtarker Verband ſchwerer deutſcher Kampf⸗ flugzeuge griff in der vergangenen Nacht Anlagen und Schiffsanſammlungen in den Häfen von La Maddalena und Baſtia mit Bomben aller Kaliber an. Wenige feindliche Störflugzeuge überflogen in der Nacht das nördliche Reichsgebiet. Bei Bombenabwürfen des Feindes auf einige Orte in Südfrankreich hatte die Bevölkerung erhebliche Verluſte. ltalĩenischer Militärgerichtshof zur Aburteilung der Badoglio-Verräter 33 Rom. 25. Nov. Der Miniſter für nationale Verteidigung, Mar⸗ ſchall Graziani. hat eine Verordnung erlaſſen, in der die Bildung von Kriegsgerichten geregelk wird. Außerdem wird ein beſonderer Militärgerichts⸗ hof mit dem Sitz in Cremona zur Aburteilung beſonderer Kriegsperbrecher im Zuſammenhang mit dem Verrat Badogios errichtet. Die Zeit⸗ dauer dieſes beſonderen Gerichtshofs iſt begrenzt. wegs. Oft führen die Flugzeuge über Bandenge⸗ biete oder auch in den unmittelbaren Frontbereich, wo überraſchend feindliche Jäger anfliegen können. Ständige Kampfbereitſchaft iſt darum nötig. Des⸗ halb gehören auch neben den beiden Flugzeugfüh⸗ rern, dem Funker, den Bordwarten, die die Motore während des Fluges kontrollieren und auch leich⸗ — der Beſatzung, die bereit ſind, jeden Angreifer aus den Läufen der ſchweren Vordwaffen wirkſame Feuerſtöße entgegenzujagen. Zu dem Flugdienſt kommt die Mithilfe beim Entladen auf den vorgeſchobenen Flugplätzen. Dringliche Aufträge machen oft Schlechtwetterflüge notwendig, die hohe Anforderungen ſtellen, Eine beſondere Wendigkeit in der ganzen Organiſation der Lufttransporte wird in den Fällen verlangt, wo ſtatt auf den befohlenen Plätzen auf einem Ausweichhafen aus Wetter⸗ und beſonderen Grün⸗ den gelandet wird und die zum Entladen bereit⸗ ſtehende Mannſchaft auf Laſtkraftwagen umgeleitet werden muß. Das ſchnelle und zuverläſſige Heran⸗ bringen von beiſpielsweiſe Panzerſprengmunition oder Kraftſtoffen für Panzer iſt bei den zuweilen kritiſchen Situationen der Abwehrſchlachten von ſchlechterdings entſcheidender Bedeutung. Die„Me 323, iſt ſo zu einem wichtigen Trans⸗ vortmittel der Luftwaffe geworden, das den Einſatz der berühmten Ju⸗52⸗Gruppe in wirkungsvollſter Weiſe unterſtützt und ergänzt. Gewaltige Laſten werden über rieſige Entfernungen geſchleppt, wie man es in den erſten Jahren des Krieges nicht für möglich gehalten hätte; ſchwer beladene Laſt⸗ kraftwagen, ja Panzer, Flakgeſchütze und ſchwere Waffen der Heeresartillerie können transportiert werden. Auch als Truppentransporter hat die„Me 323“ ihre große Bedeutung. Wenn man bedenkt, daß wenige Flugzeuge genügen, um Reſerven von beträchtlicher Kampfkraft an gefährliche Einbruchs⸗ räume zu bringen. Die Gigantenflugzeuge entſpre⸗ chen in ihren Ausmaßen ſo recht den gewaltigen Dimenſionen des Raumes im Oſten. Ihre Bedeu⸗ tung für die gegenwärtige Phaſe der Oſtſchlacht kann darum nicht hoch genug veranſchlagt werden. Kriegsberichter Kurt Duerpich heimgelehrten Söhne blicke dieſes Krieges. Es drängte uns, mit den zu ihrem Empfang erſchienenen Tauſenden ihnen die Hand zu ſchütteln, die— wie wir Männer und Frauen in ſpontaner Bewegung tun ſahen— in die Arme zu ſchließen und ihnen ſo zu danken, nach⸗ dem ſie vor den Toren Europas in den Sandſtür⸗ men der Wüſte in wilden Panzerſchlachten ihre Heimat verteidigt hatten. Nun ſind ſie, nachdem mancher von ihnen Monate hindurch für die näch⸗ ſten Angehörigen verſchollen war, dem Leben zu⸗ rückgegeben, dem Leben unſerer ganzen nationalen Volksfamilie. Und dies mag der Feind als einen „Erfolg“ ſeines Luftkrieges buchen, daß die Kluft, die im vorigen Krieg, von Jahr zu Jahr ſich ver⸗ tiefend, Front und Heimat ſchied und an der ſchließ⸗ lich unſerer innerer Widerſtand ſcheiterte, heute nicht beſteht und daß die Heimat in den Bomben⸗ nächten mehr und mehr mit denen draußen zuſam⸗ mengeſchmolzen wird zu einem Blockſeeliſcher Kraft. Die vier Wochen Urlaub haben an den zurückgekehrten Gefangenen die heilende Wirkung ſorgender Liebe der Heimat nicht verfehlt. Als die 22 Soldaten durch die Straßen der Stadt in alter militäriſcher Straffheit und Diſziplin, An der ſüditalieniſchen Front verlief der tere Schäden ausbeſſern können, noch Bordſchützen . DONNERSTAG, 25. NOVEMBER 1943 Cstasiens Jorrnalisten in Unilorm ihrer(änder Nachstehend geben wir ein Kabel unseres Ostasien-Korrespondenten Arvid Balk wieder, der in seinen Bericht über den ostaslatischen Journalisten-Kongreß ein farbiges Bild des Rahmens einbaut, in welchem diese bedeutende Veranstaltung stattfand. Tokio, im November Im Schmuck der Fahnen aller oſtaſiatiſchen Län⸗ der erwartete Tokios„Feſthalle Großoſtaſiens“, die zDaitcakaikan“, die Delegierten zu dem erſten Preſſekongreß Oſtaſiens. Schon 1940, 1941 und 1942 fanden erſtmalig Preſſekongreſſe mehrerer Länder in Tokio, in Kanton und in Hſinking ſtatt, aber an ihnen nahmen nur die Journaliſten Japans, Chi⸗ nas und Mandſchukuos teil. Jetzt waren zum erſten Male die Schriftleiter aller Länder des oſt⸗ aſiatiſchen Großraumes vereinigt: ſie zählten ins⸗ geſamt 82. Viele von ihnen erſchienen in ihrer Nationaltracht, zum Beiſpiel die Burmanen im roſa Turban und Seidenrock, auch Burmas Staats⸗ chef Dr. Bamo und ſein Gefolge trugen bei ihrem erſten Beſuche in Tokio in dieſem Jahre burmaniſche Tracht, während Bamo vor kurzem bei dem Tokio⸗ ter Kongreß der Staatsmänner Oſtaſiens militäri⸗ ſche Uniform trug; die Chineſen in der ſchwarzen Uniform der Kuomintang Nankings, welche der Aniform unſerer deutſchen Diplomaten ähnelt: die Mongolen in ihren ſchwarzen Seidenjacken; die Mandſchuren in der khakakifarbenen Volksuniform die in den dortigen Beamtenkreiſen weitverbreitel iſt; die zahlreichen Schriftleiter aus dem Südraum waren als Mohammedaner an ihren runden Mützen kenntlich, die ſie auch im Saale aufbehielten. Be⸗ grüßungen, Lachen und die Geſpräche in einem Dutzend verſchiedener oſtaſiatiſcher Sprachen ſchwirrten durcheinander, während man ſich in der Vorhalle verſammelte und allmählich im Kongreß⸗ ſaal Platz nahm. Der Saal bot nichts beſonders Beſchreibbares, er könnte auch ebenſo jeden euro⸗ päiſchen Kongreß als Tagungsort dienen, abgeſehen vielleicht von der ſchwarzgoldenen Kaſſettendecke im japaniſchen Stil. 5 Aber Daitcakaikan ſelbſt verdient eine Erklä⸗ rung. Aus den Trümmern des großen Erdbebens vor zwanzig Jahren wuchs raſch Tokios modernes Geſchäftspiertel Marunouchi mit großen modernen Bürohäuſern und Bankpaläſten empor. Daitcakaikan liegt an der Peripherie dieſes Stadtvierteils, ein mächtiges ſechsſtöckiges, würfelförmiges ſteinernes Bauwerk ohne jede architektoniſche Schönheit. Aeu⸗ zerlich ſchmucklos, bildete dieſes bisher„Tokio⸗ kaikan“ genannte Haus die größte Gaſt⸗ ſtätte Japans, deren Front den weiten Park⸗ flächen und dem mit Karpfen beſetzten Schloß⸗ garten des kaiſerlichen Palaſtes gegenüberliegt. Die für Japan typiſchen Reſtaurants ſind ſonſt ſeine ſogenannten Teehäuſer, in denen man aller⸗ dings nicht Tee trinkt, ſondern in der Geſellſchaft der entzückenden tanzenden, ſingenden und flirten⸗ den Geiſhas Gaſtmähler genießt, welche alle kulina⸗ riſchen Kunſtwerke der japaniſchen Küche auftiſchen. Dieſe Teehäuſer ſind niedrige, aber weiträumige, im echt iapaniſchen Stil aufgeführte Bauten. Tokio⸗ kaikan dagegen war die erſte große Gaſtſtätte mehr europäiſchen Stils, die die Japaner eröffneten. Alle Stockwerke enthielten große und kleine Säle, in welchen Staatsbankette, Hochzeitseſſen und über⸗ haupt alle Arten von großen oder kleinen Schmau⸗ ſereien abgehalten wurden. Ob man die japaniſche, die chineſiſche oder die europäiſche Küche bevor⸗ zugte, es war für jeden Geſchmack geſorgt. Auch die verſchiedenen Arten der europäiſchen Küche waren einzeln vertreten. Neben dem amerikaniſchen Grill⸗ room gab es beiſpielsweiſe das delikate Reſtaurant des Franzoſen Prunier, der, aus Marſeille ſtam⸗ mend, ein alter Schlemmer und beſonderer Freund der Bouillabaiſſe, ſein Lokal den Fiſchen widmete. Was die japaniſchen Fiſcher, bekanntlich die ge⸗ ſchickteſten der Welt, an Fiſchen und Schaltieren zum Tokioter Fiſchmarkt brachten, der der größte der Weltiſt, wurde von Prunier zu ſolchen kulinariſchen Genüſſen verarbeitet, daß ſein Lokal vor dem Kriege wohl das köſtlichſte dieſer Art auf dem ganzen Erdenrund war. Pruniers Speiſekarte enthielt täglich 137 verſchiedene Fiſchgerichte, von denen jedes ſo köſtlich war, daß es den Gäſten gro⸗ ßen Kummer machte, daß ſie nicht die ganze Speiſe⸗ karte durcheſſen konnten. Dieſes Schlemmerleben der vergangenen Frie⸗ denszeit hat natürlich längſt einer kriegsmäßigen Einſtellung Platz gemacht, und als Japans Tai⸗ vor drei Jahren entſtand, wurde ihr er vom geſamten Gaſtſtättenbetrieb geräumte Tokiokaikan als Bürohaus zugewieſen. Es zeigte ſich aber, daß er ohne größere bauliche Verände⸗ rungen dazu ungeeignet war. Außerderm machte ſich das Fehlen einer repräſentativen großen Gaſt⸗ ſtätte, welche über Säle für alle Arten von Ver⸗ ſammlungen verfügte, ſtörend bemerkbar, ſo, daß bereits im vorigen Jahre der Tokiokaikan unter gleichzeitiger Umbenennung in Daitoakaikan ſei⸗ ner früheren Beſtimmung zurückgegeben wurde, während die Taiſeiyokſankai ein für ihre Zwecke geeigneteres Gebäude bezog. Nur die friedens⸗ mäßige kulinariſche Ueppigkeit iſt natürlich nicht zurückgekehrt, da müſſen wir uns ſchon bis nach dem Kriege gedulden. Die Beköſtigung privater Gäſte hat beinahe aufgehört, ſehr offizielle Eſſen finden dauernd ſtatt, ſie ſind der Kriegszeit ent⸗ ſprechend einfach, aber ſchmackhaft. Dieſes Gebäude alſo beherbergt den Preſſekon⸗ greß Großoſtaſiens, der von dem Präſidenten Ta⸗ naka des japaniſchen Preſſeperbandes eröffnet und geleitet wird Tanaka, trotz ſeiner 66 Jahre noch rüſtig und lebhaft, war Beruksdiplomat Zu⸗ letzt war er Botſchafter in Moskau wo er ins⸗ beſondere das für Japan bedeutſame Fiſcherei Ab⸗ kommen über die Kamtotka⸗ſyiſch/ vei abſchloß, den wir im Banne einer der herzbewegendſten An⸗ 4 (Fortſetzung auf Seite 2) das während der letzten 15 Jahre von dem manch⸗ 155 mal bis zum Zerreißen angeſpannten Beziehungen der beiden Mächte derart belaſtet wurde, daß es nur noch einem dünnen Faden glich, der aber gleichwohl ſtandhielt. Nach dem Abſchluß ſeiner diplomatiſchen Laufbahn wurde Tanaka Verleger der damals führenden, inzwiſchen jedoch mit an⸗ deren Blättern vereinigten Börſenzeitung„Chu⸗ gſiſhovo“ und bei der Gründung des Preſſeverban⸗ des deſſen Vorſitzender. Herzlichſt begrüßte er die in Tokio verſammelten Berufskameraden aus Großoſtaſien. deren Aufgabe an Bedeu⸗ tung und Verantwortung derjenigen der Wehrmacht nicht nachſtehe. Von über⸗ all her erhielt der Kongreß telegraphiſche Glück⸗ münſche in ſo großer Zahl, daß eine Verleſung un⸗ möglich war. Es konnte nur ſummariſch aufgezählt werden, daß ſie von den Staatschefs und Außen⸗ miniſtern der oſtaſiatiſchen Länder, von den ört⸗ lichen Befehlshabern, von den Preſſeverbänden und von zahlloſen einzelnen Zeitungen kamen. Die Herzlichkeit dieſer Glückwünſche iſt um ſo natür⸗ licher, als zumeiſt die führenden Staats⸗ männer dieſer Länder ſelbſt einſtige Journaliſten ſind, die ſchon als Studenten im Befreiungskampf gegen die angelſächſiſche Fremd⸗ berrſchaft die Vorhut der propagandiſtiſch⸗geiſtigen Erhebung bildeten. Zu ihnen zählt u. a. Thai⸗ lands bisheriger Außenminiſter Witſchit, der ſeit der vorigen Woche thailändiſcher Botſchafter in Tokio iſt. Welchem Botſchafter widerfährt es, daß bei ſeiner Ankunft in der Hauptſtadt ſeines neuen diplomatiſchen Wirkungslandes die dortige größte Bühne vor einem täglich ausverkauftem Hauſe ſeit Wochen eines ſeiner Stücke ſpielt? So erging es dem Botſchafter Witſchit in Tokio, aber jeden Glückwunſch lehnte er mit der ärgerlichen Bemerkung ab:„Ich ſchrieb dieſes Stück vor acht Jahren. Heute halte ich es für einen blöden Schmarren, dem gottlob ſeitdem beſſere Stücke ge⸗ folgt ſind, bei deren eventueller Aufführung die Japaner hoffentlich eine beſſere Meinung von mir bekommen werden.“ Nach ſeinen weiteren literariſchen Plänen be⸗ fragt, bezeichnete Botſchafter Witſchit als ſeine neben aller Diplomatie wichtigſte und liebſte Auf⸗ gabe, welche er unverzüglich beginnen wolle die Abfaſſung einer Geſchichte Japans in thailändi⸗ ſcher Sprache, und zwar zunächſt einen kurzen Ueberblick in etwa 400 Druckſeiten, dem ſpäter weitere fünf Bände folgen ſollen. Nach der Eröffnungsrede Tanakas ſprachen Amau, der Chef des Informationsamtes, und Aoki, der Miniſter für Großoſtaſien, die, an die Deklaration der Völker Oſtaſiens vom 6. Novem⸗ ber anknüpfend, den Schriftleitern die Aufgabe ſtellten, dieſe Grundſätze publiziſtiſch zu verbrei⸗ ten. Zuletzt ſprachen die Vertreter der Wehrmacht Oberſt Matſumura und Kapitän Taſehori. Der erſtere iſt ein äußerſt ſicherer und wirkſamer —Redner, der auch auf dem Rednerpult die beſon⸗ dere Weſensart des japaniſchen Heeres verkör⸗ pert, nämlich ſozuſagen eine vulkaniſch elementare Kraft, welche aber von einem ſtählernen Willen beherrſcht und von einem ſcharf und kühl rech⸗ nenden Generalſtab geführt wird. Ohne ſeinem Manuſkript einen einzigen Blick zu ſchenken, ſprach Matſumara frei, und ſeine metalliſche Stimme paßte ſich mit oratoriſcher Meiſterſchaft ſeinen Worten an: allmählich ſtärker anſchwel⸗ lend, wohei als einzige ſparſame Geſte des ſonſt unbeweglichen Körpers der Zeigefinger ſich mah⸗ nend hebt, dann bei der Pointe den typiſch japa⸗ niſchen akuſtiſchen Klang der klaſſiſchen Schauſpie⸗ ler erreichend und die Zuhörer zu brauſendem Beifall hinreißend, um danach nach einer kurzen wirkungsvollen Pauſe wieder leiſe, klar und ein⸗ dringlich fortzufahren. Kapitän Taſehori, ebenfalls ein guter Redner, hatte es leicht, den Kongreß mit ſtürmiſchem Jubel zu erfüllen, da er ihm gleich⸗ ſam als liebenswürdiges Angebinde ſeitens der japaniſchen Flotte, das ſtolze Ergebnis der fünf⸗ ten Luftſchlacht bei Bougainville überbrachte. Nach Beendigung der Tagung des Preſſekongreſſes be⸗ ginnt eine intereſſante Rundreiſe für die Dele⸗ gierten, die ihnen ein Kennenlernen der Wehr⸗ macht, Induſtrie und Kultur Japans ermöglicht. talienĩscher Minisferrot für den 27. November einberufen Ep Rom, 25. Nov. Der italteniſche Miniſterrat wird, wie am Dienstag von unterichteter Seite mitgeteilt wird, am 27. 11. unter dem Vorſitz Muſſolinis erneut zuſammentreten. Man nimmt an. daß im Mittel⸗ punkt der Beratungen die Beſchlüſſe über die Ein⸗ berufung der Verfaſſungsverſammlung und die Konſtituierung der Sondergerichte für die Ab⸗ urteilung der abtrünnigen Faſchiſten ſtehen werden. Badoglio„Diener zweier Herren“ Stockholm, 25. Nov. Badoglio legte, wie der Sender Algier mitteilte, gegenüber Preſſevertretern Wert auf die Feſtſtel⸗ lung, daß„er perſönlich ſowohl ein Diener der Demokratie als auch ein Diener des Königs ſei!“ Scorꝛa in- Rom verhoffet 1 EP Rom, 25. Nov. Der ehemalige Generalſekretär der faſchiſtiſchen Partei, Carlo Scorza, der im Großrat des — 2 ſeiner Zeit gegen Muſſolini geſtimmt at, iſt in Rom verhaftet worden. tungslos abtut. 4 * 5„ 1 —* — —* Der deulsche Gegenangriit entwidelt sich günsfig/ Hartes Ringen DNB Berlin, 24. November. Die Kämpfe an der Oſtfront batten am 23. November die gleichen Schwerpunkte wie an den Vortagen. Sie lagen wieder im Einbruchsraum zwiſchen Dniepropetroſt und Ktementſchug, im Kampfgebiet Kiew⸗Shitomir und beiderſeits Gomel. Oertliche Angriffe der Bol⸗ ſchewiſten gegen den Brückenkopf ſüdlich Nikovol ſcheiterten, obwohl der Feind ſeine Vorſtöße an einem bisher ſchwächer umkämpften Abſchnitt ver⸗ legte. Im großen Dniepr⸗Bogen griffen die So⸗ wiets ſüdweſtlich Dniepropetrowſk und mit beſon⸗ derer Heftigkeit ſüdlich Krementſchug an. Aber auch am vierten Tage der ſchweren Abwehrkämpfe konnte ſich der Feind. der wiederum ſchwere Ver⸗ luſte hatte, nicht gegen den Widerſtand der deut⸗ ſchen Truppen durchſetzen. Vereinzelt gelang es feindlichen Kräften durch örtliche Schwervpunkt⸗ bildung, in unſere Linien einzudringen. So brachen an einer Stelle zwanzig Sowietvanzer ein, deren Begleitinfanterie durch das Feuer unſerer Grena⸗ diere abgewieſen worden war. Sie wurden in der Tiefe des Kampffeldes von vanzerbrechenden Waf⸗ fen erfaßt und verenichtet oder zur Umkehr ge⸗ zwungen. In gleicher Weiſe rangen unſere Trup⸗ ven auch an anderen Stellen eingedrungene feind⸗ liche Panzerkräfte in Nahkämpfen oder Gegenſtößen nieder. In den wechſelvollen Gefechten bei Tſcher⸗ kaſſy beſtimmten ebenfalls unſere Gegenangriffe den Kampfverlauf. Vorübergehend war es dem Feind gelungen, eine Ortſchaft zu nehmen. Eigene gepanzerte Kampfgruppen gingen zum Gegen⸗ angriff über und warfen die ſich zäh zur Wehr ſetzenden Sowiets aus dem Ort wieder heraus. Durch weitere Gegenſtöße zur Bereinigung ört⸗ licher Einbrüche wurde der Frontverlauf wieder hergeſtellt. Starke deutſche Fliegerverbände ent⸗ laſteten die Truppen des Heeres durch Angriffe gegen feindliche Infanterie⸗ und Panzerkräfte. Durch Bombentteffer und Bordwaffenbeſchuß ver⸗ nichteten ſie zahlreiche Fahrzeuge aller Art. dar⸗ unter Panzer und gevanzerte Transportwagen. Weſtlich Kiew ſchnitten unſere Truppen bei der Fortſetzung ihrer Angriffe im Raum der Straße Shitomir— Kiew ſtärkere feindliche Kräfte von ihren Verbindungen ab. Vergeblich verſuchte der Feind durch erbitterten Widerſtand und reiche Gegenſtöße die Umfaſſung zu verhindern. Er wurde in das Innere des Keſſels zurückgeworfen und geht ſeiner Vernichtung entgegen, Von einer der an dem konzentriſchen Angriff beteiligten deutſchen Panzerdiviſionen wurden bisher dreißig Panzer, ſechs vollſtändige Batterien und weitere vierzig Einzelgeſchütze vernichtet oder erbeutet. Die Beutezahlen ſteigen ſtändig. Angriffe, die der Feind zur Entlaſtung ſeiner im Weſtabſchnitt ver⸗ zweifelt kämpfenden Verbände gegen die deutſche Abriegelungsfront ſüdlich Kiew richtete, blieben be Gaulles ersle außenpolilische Hiederlage * Vichy. 25, Nov.(Eig. Dienſt.) die ſich in den letzten Tagen im Die Ereigniſſe, Vichy mit Libanon abgeſpielt haben. wurden in Aufmerkſamkeit verfozey. von hier um die erſte außenpolitiſche Aufgabe handelte. die der Chef der franzöſiſchen Emigrantenregierung zu löſen hatte. Die Kapitulation de Gäulles hat dann auch in Vichy keine Ueberraſchung auslöſen können. Man hatte mit einer Niederlage gerechnet. Die amtliche franzöſiſche Agentur Ofi ſtellt jeſt. daß die Kriſe im Libanon in einer neuen voli⸗ tiſchen und moraliſchen Niederlage des Alaier⸗ komitees ihren Abſchluß gefunden habe. In die⸗ ſem Falle hätte England zum erſten Male offiziell gezeigt: wie es den franzöſiſchen Emigrantenchef de Gaulle in Wirklichkeit einſchätzt. Selbſt die So⸗ wiets hätten ihre ſchützende Hand nicht mehr ge⸗ währt und die Kommiſſare des Algier⸗Komitees im Stich gelaſſen. denn am Vorabend der Kapi⸗ tulation des Komitees habe die kommuniſtiſche Partei des Libanon eine Erklärung erlaſſen. in welcher die Freilaſſung der verhafteten Regie⸗ Auch Moskou gab ihn preis/ Vichy zur Libanonkrissse vor allem, weil es ſich * rungsmitglieder und die Neuerrichtung der liba⸗ nefiſchen Verfaſſung gefordert wurde. Das Durcheinander im Libunon Stockholm, 25. November. Reuter meldet aus Beirut: Der britiſche Ge⸗ ſandte in Beirut, General Sir Edward Spears, hat an die Preſſe ein Kommuniquee herausgegeben, in dem es heißt„Sie haben ſelbſt geſehen, was heut⸗ zutage in Beirut vorgeht. ch habe Grund zu der Annahme, daß die Löſung, die uns vorſchwebt, ſich von der des Generals Catroux„nicht erheblich unterſcheidet“. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob General de ſein Komitee raſch genug zu der gleichen Anſi ommen.“ ——75 geht hervor, daß jetzt zwei Herren die Libaneſen kommandieren. Es gibt alſo eine libane⸗ ſiſche Regierung und eine von Catroux betreute Re⸗ gierung, was Vernon Bartlett bereits dazu veran⸗ laßte, zu erklären, das ſei ein unmöglicher Zuſtand. Zänberungsaklion gegen versprengle Banden Unter den Toten zahllose Bodoglio-Itoliener Agram, W. Nov.(Eig. Dienſt) In der kroatiſchen Provinz Gorſki Ko⸗ tar zwiſchen Agram und dem oberadriatiſchen Küſtenland, die faſt völlig von den Banden geſäu⸗ bert wurden, werden täglich kleinere Gruppen von Banden, die verſuchen, ſich in die im Süden an⸗ grenzende Provinz Lika durchzuſchlagen, abgefan⸗ gen und aufgerieben. So wurde bei Rafia Cora eine nommen und eine große Menge von Kriegsmate⸗ rial erbeutet. Bei der Säu Bloko in Mitteldalmatien wurden bisher über 600 tote Aufrührer gezählt. Es verlautet ferner daß die Zahl der gefallenen Banditen über 1200 beträgt. Große Mengen von ſchwerem und leich⸗ tem gefallenen Banditen wurden Serben Transportabteilung der Banden gefangenge⸗ und Montenegriner, aber auch identifiziert. „Kleine knlenle“ auf bolscheniztischer Grundlage Beneschs Traum/ Der züdslouische Emigranfenstreit Liſſabon, 26. Nov.(Eig. Dienſt). Wenn die ſüdſlawiſchen Emigranten politiſch überhaupt noch eine Rolle ſpielen, ſo iſt es aus⸗ ſchließlich Beneſch und ſeinen tſchechiſchen Traban⸗ ten zu verdanken, die den Engländern noch immer nicht trauen und genau wiſſen, daß London die engen Beziehungen zwiſchen Beneſch und Moskau mißbilligt Daher verſucht Beneſch den Briten, wo immer er kann, Schwierigkeiten zu machen. So kann man, wie ein Liſſaboner Bericht mitteilt, heute ſchon feſtſtellen, daß es vor allem der Agi⸗ tationstätigkeit Beneſchs zu verdanken iſt, wenn die engliſche Preſſe ſich faſt ausſchließlich mit den kommuniſtiſchen Banden beſchäftigt und die ſüd⸗ flawiſche Emigration mit ihrem Bandenführer „General“ Mihailowitiſch Wie ſeltſam die geheimen Verbindungen lau⸗ fen geht daraus hervor, daß kürzlich in der eng⸗ liſchen Geſandtſchaft in Liſſabon eine ſerbiſche Agitationsſchrift herausgegeben wurde, die in Wirklichkeit von tſchechiſchen Emigranten verfaßt worden iſt und ſich nebenbei gegen Ungarn rich⸗ tet. Beneſch träumt von der Wiederherſtellung ei⸗ ner„Kleinen Entente“, allerdings auf bolſchewiſti⸗ ſcher Grundlage. Es iſt deutlich zu erkennen, welche Schwierigkeiten die verſchiedenen Emigrantenre⸗ gierungen den Briten verurſacht haben, wodurch Fonſelpresze belräfligt lerrilorisle Ansprüche plulokratendonk an die kleinen Mitläuler/ Moskauer Erõfinungen Stockholm, 25. Nov.(Eig. Dienſt) Die Sowietpreſſe veröffentlicht in großer Auf⸗ machung eine neue Erklärung über die Anſprüche auf das Baltikum, auf Polen, auf Finn⸗ land uſw. Dies geſchieht in Form eines Artikels als Antwort auf die Mitteilung des engliſch⸗ſowie⸗ tiſchen Parlamentskomitees in London, wonach die Sowietunion die Weſtgrenzen von 1941 ohnehin als erſte Anzahlung erhalten werde. Insbeſondere wird der Anſpruch auf Oſtyolen hervorgehoben und den Londoner Emigranten⸗ Polen vorgehalten, daß ſie keinerlei Recht auf dieſe von ihnen ſeinerzeit unterdrückten Gebiete hätten. Eine weitere Moskauer Eröffnung kündigt den Anſpruch auf Einſetzung probolſchewiſtiſcher Schat⸗ tenregierungen in allen europäiſchen Ländern an. Es wird erklärt, in einem„neuen“ Europa dürften natürlich alle jene abſcheulichen Regierungen nicht wieder erſcheinen. die vor dem Krieg mit Deutſch⸗ land zufammengearbeitet hätten und zugleich *V 3 eine haben. Die Mohren können lowjetfeindliche Einſtellung bekundet Die Moskauer ſind deutlich ge⸗ nug abgefaßt, um erkennen zu laſſen, daß nicht nur die Londoner„Polenregierung“, ſondern überhaupt alle früheren europäiſchen Regie⸗ rungen gemeint ſind, mögen ſie noch ſo demokratiſch⸗ geweſen ſein, die ſich irgendwelche Sünde in ſowjetiſchem Sinne haben zuſchulden kommen laſſen. Ihnen allen wird jetzt bereits an⸗ gekündigt: Wenn die Sowjfetunion nur erſt die Macht über Europa in Händen hätte, wäre es mit der demokratiſchen Herrlichkeit aus. Der USA⸗Unterſtaatsſekretär Berle beſtätigt daͤzu in einer Rede vor einer USA⸗Loge, die „Exilregierungen“ würden im Falle einer Rückkehr in ihre Urſprungsländer nicht mehr viel zu ſagen haben. Das iſt der Dank der Plutokra⸗ tien an jene, die ihnen ſo brap als Statiſten ge⸗ dient, ihre Goldſchätze und Schiffe, ihre Stoaats⸗ ſiegel und Unterſchriften zur Verfügung geſtellt gehen, die Bolſche⸗ Aemmoz usnof uonm —— als vollkommen bedeu⸗ England ſobald bereit wurde, den fowietiſchen Wünſchen gegenüber willfährig zu ſein. Harold Stassen republihonischer Präsidenfschaffskaondidat in USA Genf, 25. November. Der ehemalige Gouverneur von Minneſota, Ha⸗ rold Staſſen, der ſich augenblicklich auf Sizilien be⸗ findet, wurde vom republikaniſchen Staatskomitee einſtimmig zum republikaniſchen Kandidaten für die Präſidentſchaftswahl gewählt. Schweizerisches Militärllugzeug obgeskürrt Bern. 25. Nov. In der Nähe von Adelboden prallte am Mitt⸗ woch bei einer Uebung ein ſchweizeriſches Militär⸗ flugzeug im Tiefflun am Boden auf und ver⸗ brannte. Die aus zwei Offizieren beſtehende Be⸗ ſatzung kam dabei ums Leben. Der Duce hat beſchloſſen, neben dem Korvs der faſchiſtiſchen Waffenmiliz auch ein Korps der Sturmtruppen der Schwarzhemden zu errichten. die ebenſo, wie die kepublikaniſche Milis. in das Kader des Heeres aufgenommen wird. Der bisherige Geſchäftsträger an der türkiſchen Botſchaft Waſhington. Ali Scheft. iſt zum türki⸗ ſchen Botſchafter in Ottawa ernannt worden. Nichts dürfe die Erkenntnis mildern, daß die Deutſchen an allen Fronten aufs zäheſte kämp⸗ jen. ſchreibt„Daily Worker! DodekanesInſeln bekämen die anglo amerikaniſchen Truppen die Hartnäckigkeit des Feindes und ſein militäriſches Geſchick zu ſpüren. Staatspräſident General Carmona. der ſeit 1928 an der Spitze der portugieſiſchen Republik ſteht, wird am Mittwoch 74 Jahre alt. General Franco hat auf Vorſchlag des Marineminiſters die ſofortige Gründung einer Aka⸗ demie für Unteroffiziere angeordnet. Subhas Chandra Boſe traf auf der Rückreiſe aus Japan nach Schonan am Mittwoch in Sai⸗ gon ein. In einer Maſſenverſammlung wandte er ſich an ſeine in Indochina, lebenden Landsleute und forderte ſie auf, an der Befreiung Indiens von den britiſchen Feſſeln teilzunehmen. Das Repräſentantenhaus lehnte eine Steuexvorlage der Rooſevelt⸗Regierung mit über⸗ zahl⸗ kommandantur, wo Generalmajor Vaterrodt erung im Gebiete riegsmaterial wurden erbeutet. Unter den adoglio⸗Italiener bei Gomel und Tscherkassy rd. Berſin. lge Nächte du den Feind lieben di und Vernichtur regnen. Ueber e kein Schei hunderte von nen. Spreng bomben. Sie ſu ſen blindli ſuchten die Sowiets ebenfalls Entlaſtungsvorſtöß anzuſetzen. Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge zer ſprengten jedoch mit Bomben und Bordwaffen die bereitgeſtellten Infanterie⸗ und Panzerkräfte und vereitelten damit die Angriffsabſichten der Bolſche⸗ „ Trotz ihrer Schlayve im Raum weſtlie Kiew hielten die Sowiets ihren Druck im Raum vo Gomel aufrecht. Bei Retſchiza verſuchten ſie weiter nach Norden vorzudringen. wurden aber von unſeren Truppen in heftigen, für den Feind ver⸗ luſtreichen Kämpfen aufgehalten. Gleichzeitig grif Kulturdenkmä jen die Bolſchewiſten, wenn auch wiederum vergeb enbänler lich, an zwei Stellen nördlich von Gomel an. Hie und ſüdweſtlich Kritſchew ſind die ſchweren⸗Kämpfe zum Teil noch im Gange. 4 Weſtlich Smolenſk und am Südabſchnitt des Einbruchsraumes von Newel hlieb es ruhig. An der Abriegelungsfront nordweſtlich Newel entriſſen unſere von Weſten und Norden her vorſtoßenden Truppen dem Feind in zügigem Angriff weitere Gelände und hielten es unter Abſchuß mehrere feindlicher Panzer und Sturmgeſchütze gegen alle Schutt und Aſch die Millionenf des Kriege 1 wies die leid plin-und H4 bildern in Har gebiet um ni Schrecken nicht Auswirkungen helang ibr. ſowietiſchen Gegenangriffe. 7 Die Terror⸗ An den übrigen Fronten des nördlichen Ab Reichshauptſtad ſchnittes beſchränkten ſich die Kämpfe auf Abwehr ie Angriffe e as 3 wie a entru eil tſache phork, augenblickliche geſchwärzten S durch die regel rengbomben Den inu feindlicher Stoß⸗ und Spähtrupps. Nur vor Leningrad, wo die Sowiets nordöſtlich Kraßnoje Szelo in Regimentsſtärke angriffen, entwickelten ſich bei der Bereinigung eines örtlichen Einbruches heftige Kämpfe. Der feindliche Vorſtoß brach ſchließlich unter beträchtlichen Verluſten für die Bolſchewiſten zuſammen. 3 Der Donk unseres Gaues an die Austauschgefongenen (Fortſetzung von Seite 1) völlig neu eingekleidet, marſchierten, war ihnen, ſoweit ſie nicht eine ſchwere Verwundung davonge⸗ tragen haben, kaum mehr etwas von den ſchweren Strapazen anzumerken, die ſie im Kampf und oft zum Opfer gefe Tradition 92 ns erwachſen troffen. Auch iniſterien unk Die britiſch noch mehr im Gefangenenlager auf ſich nehmen eiſte in Schutt mußten. Die meiſten waren in afrikaniſchen Lagern bköſiſche Botſchaf oder Lazaretten, andere in England, wieder andere gerichteten, wu 8 ſeit 55 aus n Bomben zerſtört ründen von Kontinent zu Kontinent verſchleppt, Grar von Nordafrika nach Kapſtadt und von dort wie⸗ Vorbildlicher G Eine energiſo utichloſſen zugre die ſchweren An⸗ zedoch reſtlos m des Alarms be fungs⸗ und Au zählten Fällen⸗ hutzkräften ſowi der nach Kanada. Die zahlreichen Tapfe saus⸗ zeichnungen, die ſie tragen, erinnern an die glor reichen Tage dieſes Krieges. Außer,EK 1 und ſahen wir das Kreta⸗Fallſchirm⸗Abzeichen, den Aexmelſtreifen des Afrikakorps, den Krimſchild Fliegerſchützen⸗ und Luftwaffenerdkampf⸗Abzeichen Oreden der verbündeten Nationen und andere. 50 Der Ehrentag in Straßburg brachte in fa 10 1 paufenloſer Folge Empfänge, künſtleriſche Dar a größer bietungen und dazu vieles, was Herz und Magen 11 der des Soldaten erfreut. Nach dem Frühſtück im dab ein Uebergr⸗ Hotel marſchierte die Abordnung in die General⸗ plexe verhütet u ſierten Feuerwel zuſammengefegte mern von Gerät und Kreiſchen de Straßen ſtehen, 3 möglichkeit für ſtände Verwertu Die Verſorgun hat bisher, obwe ſie herzlich begrüßte. Er würdigte ihre vorzügliche Haltung nicht nur im Kampf, der durch Verrgt“ oft beſonders ſchwer geweſen ſei, ſondern auch in der Gefangenſchaft. Der General erkundi ſich dann, jeden einzelnen begrüßend, nach mili⸗ täriſchem Einſatz, Herkunft, Zivilberuf und Fa⸗ milie. Die Panſe des Mittags war mit einer Stadtrundfahrt im Sonderwagen der Straßenbahn ausgefüllt. Um 12 Uhr waren die fe Soldaten in der Reichsſtatthalterei, wo ſich die inträgtit 12— Männer der Partei, u. a. ſtellv. Gauleiter gemacht. Die V Röh'n, Gauſtabsamtsleiter Schuͤppel, Gau⸗ geführten Evaku propagandaleiter Schmid, und der General, perhältnismäßig referent für das Elſaß, Dr. Ernſt, eingefunden hatten. 4 Gauleiter Robert Wagner machte ſich zum Sprecher des ganzen Gaues, als er die tapferen Söhne in der kameradſchaftlichen Weiſe des alten Soldaten willkommen hieß. Sicher hätten die heimgekehrten Soldaten, ſo ſagte der, nach der lan⸗ 215 Zeit ihrer Abweſenheit von der Heimat in ieſer manches verändert angetroffen. Unve ändert geblieben ſei aber der Wil zum Sieg wie auch die Verehrung, die Partel und Bevölkerung ihren Soldaten entgegenbräch⸗ ten. In dem Wunſche, jeden einzelnen kennen zu lernen, begrüßte der Gauleiter die Soldaten und ließ ſich über deren perſönliche Schickſale berich“ ten. Als wurde ihnen ſchließ lich ein Buch mit eigenhändiger Wi mung des Gauleiters überreicht. Gauleiter nahm darauf in der Mitte ſeiner Gäſte Gauamtsleiter kung feſtgeſtellt baren, vor allem der Angriffe, de geblieben iſt Die Terrorrechn Noch immer ken verdunkelt. zun auf die w brutale Feind il pergangenen Nä⸗ heute, daß die Te lin ebenſowenig das Mittageſſen im„Roten Haus“ ein.———— Ab 16.30 Uhr ſahen ſich die Heimkehrer in det otheater zu e Obhut der Stadt Straßburg, in deren Gäſtehug ie„Ritter⸗ ſie ſich eintrugen. Es wurde ihnen eine künſt⸗ leriſch werwvolle Radierung des Münſter von Allenbach überreicht. Nach gemeinſchaftlichem Theaterbeſuch und Abendeſſen waren Gaſtgeber Beethopen, — Iuſt e von In rige der 2 in wenigen Zeilen In Italien und den und Gäſte noch mehrere Stunden in kamerad ſchaftlichem Kreiſe vereint. iſche, für die uns erhalter Ritterballett“ iſt großen Ganz us kleiner wältigender Mehrheit ab. Während das Schah amt 10,5 Milliarden Dollar gefordert hatte, be 14%17 willigte das Haus nur etwas über zwei Milliat iſchen Klängen den. Dieſe Stellungnahme des Parlaments iſt ei iicatorSäbe Beweis dafür, wie drückend die USA⸗Bevölkerung nebe, das wie Rooſeveltrieſige Kriegsausgaben empfindet. ation und Fakti In der Mittwoch⸗Sitzung des ſogenannten Pat ede laments der franzöſiſchen Diſſidenten in Algier be ſchwerte ſich de Gaulle darüber, daß auch be freundete Mächte das Komitee nicht anerkenne wollten. Das Komitee ſehe ſich daher große Schwierigkeiten gegenüber— Außenminiſter Ma ſigli erklärte zu den Vorgängen in Libanof „Ich halt es nicht für notwendig, daß irgendeſt Macht als Vermittler auftritt“.— Wie aus Moskau gemeldet wird, iſt M. Alijew zum ſtellvertretenden Außenkom ernannt worden. In der Nähe von Linkou im Bezirk von gan in Mandſchukuo wurden reiche Gro lager entdeckt, die 25 bis 30 Prozent reines Gr phit enthalten. Dadurch wird die Produktion Stahl und Leichtmetallen weiter gefördert. Hakenkreuzbanner verlag und oruckerei G n verlagsdirektor: Dr Walter Meh1e%½ 2 1F) leitung: Haüptschriftleiter Fritz Kalser. Ste treter Ex. Heinz Berns. Chet vom Hienst: Julius Shitomir ver⸗ aſtungsvorſtöße offlugzeuge zer⸗ Bordwaffen die inzerkräfte und ten der Bolſche⸗ Raum weſtlich k im Raum von verſuchten ſie urden aber von den Feind ver⸗ leichzeitig grif⸗ ederum vergeb⸗ „omel an. Hier hweren⸗Kämpfe üdabſchnitt des es ruhig. An Newel entriſſen er vorſtoßenden ngriff weiteres ſchuß mehrerer ütze gegen alle nördlichen Ab⸗ fe auf Abwehr ps. Nur vor ſtlich Kraßnoie entwickelten ſich rluſten⸗ für die Gues genen 10 n, war ihnen, idung davonge⸗ n den ſchweren Kampf und oft uf ſich nehmen mniſchen Lagern wieder andere unerfindlichen ent verſchleppt, von dort wie⸗ Tapfe saus⸗ n an die glor⸗ er,EK 1 und 2 Abzeichen, en Krimſchild, ampf⸗Abzeichen, nd andere. hrachte in faſt ſtleriſche Dar⸗ M Fn dab ein Uebergreifen auf benachbarte Gebäudekom⸗ Frühſtück im n die General⸗ Vaterrodt hre vorzügliche durch Verrgt ſondern aucht erkundigten al ates nd, nach mili⸗ deruf und Fa⸗ var mit einer derwagen der Ihr waren die i, wo ſich die lv. Gauleiter Gau⸗ verhältnismäßig gering. So ppel, der General⸗ mtsleiter Dr. tachte ſich zum r die tapferen Leiſe des alten r hätten dien „nach der lan⸗ der Heimat in fen. Unver⸗ r 3 u ing, die Partei enigegenbräch“ gerzangenen lnen kennen zu Soldaten und chickſale berich ihnen ſchließ⸗ diger Wid⸗ herreicht. ein. mkehrer in det eren Gäſtebuch en eine künſtt einſchaftigg teinſchaftlichem Gaſtgeben kamerad⸗ iren in 1 Muſik an ſiche, für die Bühne gedachte Kompo nin Algier he „daß auch h icht anerkenn daher groß nminiſter Ma Libano nt reines Gra Produktion von fördert. 4 rel Gm 9 2 o Schrifße iser, Stellvers enst: Jullus 1 f Lage d ra. Serlin, 24. R nee Nächte durchſtanden. für den Feind außerordentlich günſtigen Wetter⸗C 2 gebiet um nichts nachſtehen. Schrecken nicht verhindern, ſondern nur in ihren 1—*—— des Berliner Nordens. Phosp ſen Einbruches Vorſtoß brach Vorbilblicher Selbſtſchutz den „ Der te ſeiner Gäſte ovember. Berlin hat zwel fen⸗ Unter Ausnützung einer lage lietzen die britiſchen Bombergeſchwader Tod und Vernichtung auf die Reichshauptſtadt herab⸗ reanen. Ueber einer dichtgeſchloſſenen Wolkendecke. die kein Scheinwerferſtrahl durchdrang, entluden hunderte von„Viermotorigen“ ihre Fracht an 1 Minen. Sprengbomben. Phospho d Stabbrand⸗ bomben. Sie ſuchten ihre Zlele nict— fenng ie war⸗ ſen blindlinas und wahllos. Wertvollſte Kulturdenkmäler, biſtoriſche Bauwerke, Kirchen, Krankenhäuſer und weite Wohngebiete ſanken in Schutt und Aſche. Verwüſtet und geſchändet, trägt die Millionenſtadt nun das harte Geſicht des Krieges. Aber in ihren ſchweren Stunden bewies die leidgeprüfte Bevölkerung eine Difzi⸗ plin-und Haltung. die den heldenhaften Vor⸗ bildern in Hamburg, Hannover und dem Ruhr⸗ Sie konnte die Auswirkungen abmildern. Dieſe Bewährungsprobe gelang ihr. Die Terrorangriffe haben im Stadtbild der Reichshauptſtadt ſchmerzliche Spuren hinterlaſſen. Die Angriffe erſtreckten ſich im weſentlichen auf das Zentrum und den alten Weſten n 8 orkaniſter geworfen, ſo daß das augenblickliche Straßenbild ſtärker dur- geſchwärzten Skelette ausgebrannter Häuſer, als durch die regelloſen Trümmerhaufen der durch Sprengbomben vernichteten Gebäude gekennzeich⸗ net iſt. Den inzwiſchen gelöſchten, zunächſt aber burch eine ſtarken Wind immer wieder angefach⸗ ien Bränden ſind zahlreice Kulturſtätten um Opfer gefallen. So ſind einige der aus der Fradition der Knobelsdorf, Schinkel und Lang⸗ hans erwachſenen repräſentativen Gebäude ſchwer 1 id Auch das Regierungsviertel mit⸗ſeinen Miniſterien und Hotels iſt hart mitgenommen. Die britiſche Botſchaft wurde mit als erſte in Schutt und Aſche gelegt. Auch die fran⸗ zöſiſche Botſchaft, eine der ſchönſten und beſtein⸗ wurde von den bundesgenöſſiſchen omben zerſtört. Han Eine energiſche und umſichtige Führung und die Reifhoſter raffhe⸗ Bevölkerung haben die durch die ſchweren Angriffe entſtandene Situation bisher zedoch reſtlos meiſtern können. Noch während des Alarms begannen überall die Brandbekämv⸗ fungs⸗ und Aufräumungsarbeiten, und in unge⸗ zählten Fällen⸗ gelang es den eingeſetzten Selbſt⸗ ſchutzkräften ſowie den Luftſchutzwachen der Betrie⸗ — ſelbſt größere Brände zu löſchen oder bis zum Ein greifen der Feuerwehr ſo weit einzudämmen, plexe verhütet wurde. Das Rumoren der motori⸗ lierten Feuerwehrzüge, das Splittern und Klirren uſammengefegter Scheiben, das Klopfen und Häm⸗ mern von Geräten erſetzen ſeitdem das Klingeln und Kreiſchen der Straßenbahnen, die tot in den Straßen ſtehen, zum Teil aber als Unterbringungs⸗ möglichkeit für Möbel und Haushaltungsgegen⸗ ſtände Verwertung gefunden haben. Die Verſorgung der Viereinhalb⸗Millionen⸗Stadt hat bisher, obwohl durch den Ausfall einiger Ver⸗ lehrseinrichtungen die laufende Zufuhr etwas be⸗ einträchtigt wurde, keine größere Schwierigkeiten gemacht. Die Verluſte ſind dank der zeitig durch⸗ eführten Evakuierung von Frauen und Kindern arf ohne Einſchrän⸗ kung feſtgeſtellt werden, daß trotz der unverkenn⸗ baren, vor allem im Stadtbild ſichtbaren Wirkung der Angriffe, der ſicherlich erhoffte Schock aus⸗ geblieben iſt. die Terrorrechnung geht nicht auf Noch immer von dicken, aualmigen Rauchwol⸗ en verdunkelt. bereitet ſich die Reichshauptſtadt zun auf die weiteren Prüfungen vor. die der brutale Feind ihr zugedacht bat. Wer die beiden Nächte miterlebte. der weiß ſchon heute, daß die Terrorrechnung des Feindes in Ber⸗ lin ebenſowenig wie in all den anderen deutſchen 3 ZIn der Mitte dieſes bunten aus bdrei Zeitaltern, das vom Mannheimer National⸗ theater am Mittwochnachmittag erſtmals im Ro⸗ kokotheater zu Schwetzingen gezeigt wurde, ſtand eine„Kitter⸗Romanze“ von Ludwig van 1 Beethove n, ein Ballett zu einer ſo gut wie unbekannten Muſik des Meiſters. Sie ſtellt eine Folge von Inſtrumentalliedern des Achtzehnjäh⸗ kigen aus der Bonner Zeit dar, bedeutſamer als Etappe in der Entwicklung Beethovens, denn als ſich, weil dieſe Suite die 1 drama⸗ tion war, die uns erhalten blieb. Dieſe„Muſik zu einem Ritterballett“ iſt im Grund noch undramatiſch, ja im großen Ganzen untänzeriſch, ⸗ſie iſt Muſik von durchaus kleiner Form, am reizvollſten in den friſchen Klängen des Marſches, in einem kurzen izzicato⸗Sätzchen, in dem lyriſchen Thema einer tation und Faktur, aus mozartiſcher Tradition in Beethoven⸗ eidende für die oll und wieder zurück nach Dur in der Freude ——— ſtürmiſchen Begegnens von Ritter und andmädchen, in der Trennung und Sehnſucht nach einer ſüßen Stunde der Weltvergeſſenheit, im Jubel des Sichwiederfindensn. So deutete auch Wera Donalies das Spiel der Muſik im Tanz aus, eine knappe, kaum eine BViertelſtunde beanſpruchende Ballettſzene voll —+ pieleriſchen Naturromantik, wie das Ro⸗ ſie beliebte, maleriſch gruppiert und im Wech⸗ ſel von Solo, Duo und Enfemöle theatraliſch wirk⸗ ſam belebt, im Spiel der Temperamente, etwa der folzen, eitlen und luſtigen Jagdgeſellen, tänzeriſch — en Bee n mit leichter Hand, ſauber und chſichtig. Wera Donalies tanzte in einer tänzerloſen Gruppe den ſieghaft erobernden Rit⸗ W das ſchmiegſame blonde Giſela von Stoſch eines ſpätbarocken Frei⸗ * 2 75 32 den Hecken bringer glaubt nun eine Regel, gefunden zu haben, Stävten auſgeben wird. Die bereits die unmenſch⸗ liche Brutalftät unſerer Feinde auskoſten mußten. Cburchill und ſein Bombermarſchall Harris hoffen immer noch— wie die britiſche Preſſe ietzt erneut bekundet—. Deutſchland durch den Bombenkrieg um Zuſammenbruch zu bringen. Ein Londoner ningen“ faßte dieſe Londoner Anſicht in den Satz uſammen. nach britiſcher Auffaſſung könne die rage. ob die Moral der Berliner die jetzigen Schläge aushalten werde, von kriegsentſcheidender Bedeutung ſein. Doch die vergangenen Nächte haben es erwieſen, daß Churchill und ſeine Hand⸗ langer in dem Punkte der deutſchen Moral auf ericht des ſchwediſchen Blattes„Stockholms Tid⸗h en Benührung für die Bevölkerung der Reichshauplsladt Die belden Terrorongrifie rissen viele schmerꝛliche Lücken in das hisforische Stodibild Sranit ſtoßen. Selbſt wenn ſie ihre Schrecken noch ſteigern könnten, werden ſie am Ausgana des Krie⸗ ges nichts zu ändern vermögen. In Berlin aber ſind in dieſen Nächten zwei Erkenntniſſe jedem einzelnen Volksgenoſſen uner⸗ ſchütterlich bewußt geworden: einmal daß dieſe ärteſte Exiſtenzyrobe in der tauſendjährigen deut⸗ ſchen Geſchichte von jedem Deutſchen das höch ſt e Maß an Härte und Widerſtandskraft erfordert, d und zweitens, daß die Abrechnung für dieſe bri⸗ tiſch⸗amerikaniſchen Verbrechen einmal kommen muß und kommen wird. Der durch unzählige. bei⸗ ſpielloſe Brutalitäten des Feindes genährte Haß eines ganzen Volkes wird binter ihr ſtehen. Der Wunſch, das Geſchlecht der Nachkommenſchaft zu beſtimmen, iſt ein ſehr altes Anliegen der Tier ⸗ züchter. Seit frühen Zeiten gibt es in Züchter⸗ kreiſen beſtimmte„Regeln“, denen vielleicht ein wahrer-Kern innewohnt und die neuere Erfah⸗ rungen zu beſtätigen ſcheinen. So ſoll es beiſpiels⸗ weiſe auf das Alter der Eltertiere ankommen. Bis⸗ her mangelte es jedoch meiſtens an geeigneten Unterlagen für eine wiſſenſchaftliche Nachprüfung. oder die Wiſſenſchaftler machten ſich die' vorhan⸗ denen Unterlagen noch nicht zunutze. Jedenfalls hat Prof. O. Fehringer(Heidelberg) einmal das Zuchtbuch und die Wurfmeldungen der Fach⸗ ſchaft für Neufundländer e.., Mann⸗ heim, unter dieſem Geſichtspunkt durchforſcht und iſt dabei zu verblüffenden Ergebniſſen gekommen. Prof. Fehringer hat, wie er in der Zeitſchrift „Der Hund“, Heft 7/1943, ausführt, 958 Würfe mit 5955 Welpen zur Grndlage ſeiner Unterſuchung genommen. Dabei kamen Würfe mit ß oder 7 Wel⸗ pen am häufigſten vor. Da das Zuchtalter bei Neu⸗ fundländern nicht beſchränkt iſt, ſind die Eltern recht verſchieden im Alter. So deckte der jüngſte Rüde mit 8 Monaten, der älteſte mit 14 Jahren und 3 Monaten. Hündinnen wurden mit 9 Mo⸗ naten, aber auch noch mit 10 Jahren und 2 Mo⸗ naten gedeckt. Das Zuchtbuch vermerkt alle Reſul⸗ tate dieſer Paarungen. Von den 5955 Welpen waren 3420 männlichen und 2535 weiblichen Ge⸗ ſchlechts. Auf 134,3 Rüden kommen alſo 100 Hün⸗ dinnen. Von den 958 Würfen ſtammen aus Ehen von älteren Rüden mit jüngeren Hündinnen 528 (55,.12 v..), aus Ehen von iüngeren Rüden mit älteren Hündinnen 398(41.02 v..), von gleich⸗ alten Elterntieren 37(3,86 v..). Der Alters⸗ unterſchied zwiſchen den beiden Elterntieren iſt in allen Größen feſtzuſtellen, bis zu dem ertremſten Fall von 13 Jahren 5 Monaten, der aller⸗ dings als Ausnahmefall hier nicht bewertet wird. Am häufigſten, nämlich in 178 Fäl⸗ len, kommt es vor, daß der Rüde 1 bis 11 Mo⸗ nate älter iſt, während der Rüde in 134 Fällen 1 bis 11 Monate jünger iſt. 144 mal iſt der Rüde 1 Jahr bis 1 Jahr 11 Monate älter als die Hün⸗ din, und nur 123 mal iſt dieſes Verhältnis um⸗ gekehrt. Es überwiegen alſo die Fälle, in denen iüngere Hündinnen mit älteren Rüden gepaart wurden. Wie ſieht es nun mit dem Geſchlecht der Nach⸗ kommenſchaft aus? Ein Überwiegen der männ⸗ lichen Welpen zeigen 550 Würfe oder 57.41 v.., ein ÜUberwiegen der weiblichen Welpen! 265 Würfe oder 27,.66 v.., eine Geſchlechtergleichheit kommt bei 143 Würfen oder 14.93 v. H. vor. Prof. Feh⸗ indem er bei dieſer Anordnung nach dem Alter der Muttertiere gleichzeitig Rückſicht auf das Alter der Rüden nahm. Er zog daraus die Feſtſtellung, daß iunge Hündinnen bis zu 2 Jahren,, die mit älteren Rüden gepaart werden, mehr Würfe mit über⸗ wiegend männlichen Welpen und entſprechend weniger Würfe mit überwiegend weiblichen Wel⸗ pen bringen, gegenüber dem allgemeinen Ge⸗ ſchlechtsverhältnis, zweijährige Hündinnen nähern ſich dem allgemeinen Geſchlechtsverhältnis. Drei⸗ jährige Hündinnen zeigen ein ſtarkes Anwachſen der betont männlichen Würfen, ohne Einfluß auf Kleine Eifersuchtskomõdien in Musik/ imer Makionolthenter, In Schwehingen e, das wie ſo manches in der Inſtrumen⸗ Th eder floß. Die Liedlyrik iſt das Ent⸗d zene. Sie rückt von Dur nach ſche ment im Bühnenſänger ein Stück aus dem Büh⸗ ch Wletfobe Eugen Bodart dirigierte den ove das Alter des Partners. Bei vieriährigen Hün⸗ Doch galt es hier einer alten. ewig neuen Na⸗ tuxvoeſie und Herzensidylle. Zum Spiel im Spiel führte erſt Emil N. von Reznicek mit dem heiteren Einakter„Spiel oder Ernſt?“ Die kleine Gloſſe über den berühmten Tenor. der ſich einbildet. dem Kollegen vom Baßfach nicht nur durch die herzenknichende Macht des hohen Tones ſo überlegen zu ſein. daß die Eiferſucht ſich nicht lohne, trägt jenez echt komödiantiſche Geheimnis in ſich. daß der Gehörnte Spiel und grauſame Wahrheit nicht reſtlos zu durchſchauen vermag, daß er über allem Zweifel mit dem Leben verſöhnt bleibt. Ihr Librettiſt Paul Knudſen war Theaterkenner genug. den ganzen Kuliſſenzauber mit kleinen Intrigen und ſchmachtender Backfiſch⸗ ſchwärmexei nicht vollends zu desilluſionieren. Wie er mit dem ehemaligen Mannheimer Hofkavell⸗ meiſter Reznicek(dieſe Zeit liegt am Wege des Zweiundachtzigiährigen nun bald ein halbes Jahr⸗ hundert zurück) galant genug war. jene Zeit des egters zu beſchwören, da der Otello.- von Roſſini noch große Mode und der wallende Schliys er dernier cri der Künſtlergarderobe war. Ent⸗ idend aber blieb der muſikaliſche Witz ein Eſprit von geradezu weltmänniſcher Wendigkeit, ein Humor dennoch, der im deutſchen Gemüt aus⸗ gleicht, was der Geiſt ironiſiert, und der in der muſikaliſchen Parodie ſo ſicher trifft wie der Text⸗ dichter im wirkungsbewußten Wort. Ein ſprübendes Feuerwerk der komiſchen. lyriſch⸗ melodiſchen und dramatiſchen Einfälle: ſo lief die Partitur unter Eugen Bodarts zündend voin⸗ tierender Hand auf dem geſchliffen und in farbig funkelndem Klang muſizierenden Nationaltheater⸗ orcheſter ab. Ein Spiel der frohen Theaterlaune ohne tragiſche Bajazzo⸗Konflikte. eine Komödie zwiſchen dem bürgerlichen und dem muſiſchen Ele⸗ nenalltag und doch ein Operchen voll innerer Kul⸗ ur, ſo formte Friedrich Brandenburg dieſen Eiyakter zwiſchen Sofitten und Profpekten, Verſatzſtücken und Kaypellmeiſterflügel aus. Die irkung war durchſchlagend. Georg Faßnacht ſang mit Verve und nirgends ſtörend übertreiben⸗ der Geſte den otelloraſenden Tenor. Glanka — Zwingenberg fand ſich, lo ſehr ihrem hoch⸗ 7 Mannhelmer Neufundländer-Zuchthuch gibt Auskunft Beeinflußt das Alter der Elterntiere das Geschlecht der Nachkommen? dinnen nimmt die Zahl der betont männlichen Würfe ab, doch macht ſich hier der Einfluß des Rüdenalters deutlich bemerkbar: Bei der Verbin⸗ dung mit älteren Rüden werden mehr männliche Welpen, bei der Verbindung mit jüngeren Rüden mehr weibliche Welpen geworfen. Sechs⸗ und mehr⸗ jährige Hündinnen werden faſt nur mit jüngeren Rüden gepaart. Hier ſinkt die Anzahl der Würfe überwiegend männlichen Welpen, die Zahl der Würfe mit überwiegend weiblichen Welpen ſteigt entſprechend. Werden die Würfe nur nach der Altersdifferenz geordnet, ſo ergibt das— nach Prof. Fehringer— folgende Regel: Bei großer Altersdifferenz ſteigt beim Fall„Rüde älter als Hündin“ die Zahl der männlichen Welpen; beim Fall„Rüde jünger als Hündin“ fällt dieſe Zahl. Die Würfe mit über⸗ wiegend weiblichen Welpen verhalten ſich um⸗ gekehrt. Prof. Fehringer ließ daraufhin eine Alters⸗ differenz von mindeſtens zwei Jahren gelten und berückſichtigte nur große Würfe von mindeſtens 6 Welyen. Es ergab ſich folgendes: Bei den Paa⸗ rungen von älteren Rüden mit jüngeren Hün⸗ dinnen wieſen 70,48 v. H. der Würfe mehr männ⸗ liche Welpen und 29,52 v. H. der Würfe mehr weibliche Welpen auf. Wurden jüngere Rüden mit älteren Hündinnen gepaart, ſo wieſen 52,46 v. 5. der Würfe mehr männliche und 47,54 v. H. der Würfe mehr weibliche Welpen auf. Nach dieſem Ergebnis prägt alſo der ältere Partner das Geſchlecht. Wichtig zu wissen Umſatzſtenerfreiheit der kleinen Zimmervermie⸗ ter. Der Reichsfinanzminiſter hat eine Erweite⸗ runa der Umſatzſteuerfreiheit für die Einnahmen aus der Zimmervermietung porgenommen. Ver⸗ mieter, die weniger als 4 Zimmer oder weniger als 6 Betten zu vermieten haben. waren bisher von der Umſatzſteuer nur befreit. wenn ſie den Untermietern keine Verpflegung gaben. Die Lie⸗ ferung von Morgenfrühſtück. Heizung und Licht. ſowie die Bedienung gelten dabei nicht als Ver⸗ pflegung. Da heute vielfach Zimmer an Bomben⸗ geſchädigte und Umquartierte vermietet werden. enen auch Verpflegung gewährt wird. hat der Reichsfinanzminiſter beſtimmt, daß in dieſen Fäl⸗ len die Vermietuna auch einſchließlich Verpflegung umſatzſteuerfrei iſt. Vorausſetzung iſt allerdings. daß die Verpflegung nur an die aufgenommenen und Umquartierten gegeben wird. Zentrale Auftragslenkung für Rüſtzeugbehälter. Nachdem im Mai 1943 ein Arbeitsausſchuß„Rüſt⸗ zeugbehälter aus Holz“ errichtet und die Herſteller ſolcher Behälter verpflichtet worden waren, dem Arbeitsausſchuß zu melden, welche Art von Behäl⸗ tern ſie herſtellen, iſt jetzt der Bereich des Arbeits⸗ ausſchuſſes ausgedehnt worden auf alle Arten von Rüſtzeugbehältern, gleich aus welchen Rohſtoffen ſie gemacht werden. Der Ausſchuß ändert ſeinen Namen in Arbeitsausſchuß„Rüſtzeugbehälter“. Als Rüſtzeugbehälter gelten Zubehör⸗, Vorrats⸗ und Aufbewahrungskäſten, Erſatzteil⸗, Werkzeug⸗, Apparate⸗ und Gerätekäſten, Rüſtſatzkiſten, Holz⸗ einſätze ſowie alle Behälter, Käſten, Gehäuſe und Einſätze, die der Aufbewahrung, dem Einbau und dem Schutz von Geräten, Werkzeugen und ande⸗ rem Rüſtzeug dienen oder dienen können.(Reichs⸗ anzeiger Nr. 258 vom 4. Nov. 43.) Spezialiſterung der Schreibmaſchineninduſtrie. Nach dem neuen Kriegserzeugungsplan werden künftig nur noch wenige Fabriken Schreibmaſchi⸗ nen im engeren Sinn herſtellen. Für die Ferti⸗ gung von Vier⸗Spezies⸗Rechenmaſchinen ſind nur noch zwei Fabriken vorgeſehen. Vervielfältigungs⸗ maſchinen werden künftig ebenfalls nur noch zwei Firmen, Fotokopierapparate drei Firmen herſtel⸗ len. Die Fertigung von Adreſſier⸗ und Umdruck⸗ maſchinen wird auf ie ein Unternehmen konzen⸗ triet. Sind auch auf der einen Seite überflüſſige Spezialausführungen von Standardmaſchinen im Intereſſe einer rationellen Fertigung verſchwun⸗ den, ſo iſt doch der Weg für die Fertigung im Kriege notwendig gebrauchter Spezialmaſchinen freigeblieben. Auch die techniſche Entwicklung der Büromaſchine iſt trotz des Krieges fortgetrieben Aworden. Leistungsbericht der Kleinen Die badischen und elsässischen Kindergruppen der NS-Frauenschaft Der Kriegseinſatz erfordert nicht nur von den Erwachſenen jede verfügbare Kraft, auch die klei⸗ nen Hände unſerer Kinder ſollen heute nicht müßig bleiben. Sie dürfen ſich heute gleichfalls nützlich machen. Wir ſagen mit Abſicht„dürfen“, denn bei geſchickter, richtiger Anleitung erwächſt die Arbeit und die zu leiſtende Pflicht noch aus dem Spiel und erfüllt das Kinderherz mit Stolz, es ſteht noch kein hartes Muß dahinter. So ſehen wir beſonders in den Kindergruppen der NS⸗Frauenſchaft die Kinder, die bekanntlich im Alter von ſechs bis zehn Jahren ſtehen, fleißig am Werk. Hier in der Gemeinſchaft unter der Führung einer verſtändigen Leiterin werden allerlei Auf⸗ träge mit viel Freude ausgeführt. Und doch, wenn wir uns die Summe des Geleiſteten einmal an⸗ ſehen, ſo ſind wir überraſcht, wieviel unſere Kinder im Lauf eines Jahres geſchafft haben. Da leſen wir allein von 3072,80 Zentnern an Kaſtanien, Eicheln, Bucheckern und Kartoffeln, die in der Zeit vom 1. Oktober 1942 bis 1. Oktober 1943 in den Kinder⸗ gruppen des Gaues geſammelt worden ſind, ferner wurden 140 Kilo Beeren und 6076 Kilo Bohnen und Erbſen gepflückt. Die 4798 Kilo getrocknete Heilkräuter ergeben manchen Sack, ebenſo wird aus den 3026 Kilo Aehren, welche die Kinder geleſen haben, mancher Brotlaib gebacken werden können. Auch bei der Altmaterialſammlung haben ſich 6737 unſerer Kleinen beteiligt. Für die Haarſammlung haben die Kinder 10 620 Tüten geklebt. dramatiſchen Sopran die tändelnde Koloratur. ihrem Iſoldenformat des Sypieles jedoch die gra⸗ ziöſe Koketterie und der capriziöſe Charme der Primadonna italieniſcher Opernzeiten fern liegen mögen. ſtimmlich überraſchend mit der Partie der nicht unſchuldigen Desdemong⸗Luiſe ab. Heinrich Hölslin als Baßſchwerenöter heuchelte ergötz⸗ lich den Biedermann. Hildegard Stols ſang di' naipe Thegterliebe des iungen Mädchens. und ein Kabinettſtück feinkomiſcher Parodie war der Ka⸗ pellmeiſter Peulemann Heinrich Cramers. Eiferſucht am Duodez⸗Hof des ſpäten Rokoko iſt das Thema des bislang jüngſten Operchens von Eugen Bodart. Die„Sarabande“, die kurz nach dem„Bandolin“ in Altenburg uraufgeführt wurde, kam nun in Schwetzingen in das ihr völlig gemäße Milieu der Carl⸗Theodor⸗Welt. Die Hand⸗ lung wiegt vielleicht zu leicht, zu konfliktlos: eine recht geradlinig entfaltete Fabel von der Fürſtin. die dem hohen Gemahl die eheliche Treue nicht glaubt, den Brief der Geliebten in die Hände be⸗ kommt und dann den ſchöneren Sieg der Frau auskoſtet, ihn nicht zu leſen und in einer Sara⸗ bande dem Adel des Mannes mit der Klugheit des liebenden Weibes erfolgsſicher zu begegnen. Ein Gedanke, den der Muſiker Bodart im Wechſel von dramatiſch zuſpitzender Geſangsdeklamation und ſpätromantiſch⸗gefühlsvoll ſchwelgender Can⸗ tilene ſtiliſtiſch reifer vorträgt als in der eigenen Textfaſſung, die mehr Duft des Wortes, mehr Eleganz der Sprache vertragen hätte. Bodart diri⸗ gierte ſeine„Sarabande“ ſelbſt, mitreißend durch den zügigen Fluß dieſer leichtgefügten, bald ſpritzig hinhuſchenden, bald ausdrucksſatten Muſik, die das Orcheſter, auch in den ſoliſtiſchen Aufgaben, feinempfindend ausziſelierte. Aus dem Paſtellton ihrer galanten Komik fand Friedrich Branden⸗ burg den überzeugenden Nenner für den Dar⸗ ſtellungsſtil in einem Anmut und Wärme atmen⸗ den Schloßinterieur mit dem hervorragend text⸗ deutlich ſingenden Hans Schweska als Fürſten, Grete Scheibenhofer als fraulich charmanter Fürſtin. die füllig die Lyrik, doch auch ſpitz den diplomatiſchen Ehezank ſang, Max Baltruſchat als dem brav ergebenen, rhythmusdurchzuckten Außerdem werden die Kinder dazu angehalten, den kinderreichen und den ſtarkbeſchäftigten. Müt⸗ tern, wie auch alten Frauen bei Beſorgungsgängen zu helfen und Einkäufe zu erledigen. Der ſchönſte Dienſt aber, den unſere Kinder er⸗ füllen, gilt unſeren Soldaten, und er wird von ihnen keineswegs als eine Arbeit, ſondern eher wie eine Auszeichnung empfunden. So wurden 818 Feldpoſtpäckchen gepackt, und zwar werden ſie hauptſächlich mit ſelbſt hergeſtellten Dingen ge⸗ füllt. Den Höhepunkt für jede Kindergruppe be⸗ deutet der Lazarettbeſuch, von denen zuſammen mit Kaſernenbeſuchen 163 durchgeführt wurden. Auch dieſe Beſuche benötigen beſondere Vorbereitung, denn die Kinder kommen nicht mit leeren Händen; allerlei kleine Geſchenke, die ſie ſelbſt angefertigt haben, bringen ſie mit, auch erfordert die kleine Vortragsfolge, mit der ſie die Verwundeten zu er⸗ freuen ſuchen, Vorbereitung. Doch werden ſie dafür durch unſere Soldaten reichlich belohnt, die die Beſuche der Kinder beſonders erfreut aufnehmen. e —.—— Alte Exvpreßgutzettel entfernen. Von den Ver— packungsmitteln ſind vor der Neuaufgabe als Ex preßgut die alten Expreßgutzettel zu entfernen weil ſonſt Fehlleitungen und Verzögerungen be⸗ der Ausgabe des Gutes eintreten. Kapellmeiſter, und Fritz Bartling als dem un⸗ erſchütterlichen Kammerdiener. Reicher Beifall wurde mit dem Komponiſten allen Mitwirkenden des proͤblemlos, unbeſchwert und aufheiternd unterhaltenden Schwetzinger Theaternachmittags geſpendet. Dr. Peter Funk. Die Mütze von Harrislee „Bei Ausgrabungsarbeiten an einem bronzezert⸗ lichen Grabhügel in Harrisleh bei Flensburg unter Leitung von Kaxl Kerſten wurde u. a. auch eine gut erhaltene Männermütze gefunden, die unter den geborgene Textilien das wertvollſte Stück iſt. „Dixrektor Schlabow(Neumünſter) ſchreibt über die Beſonderheit dieſes Fundes in⸗der Zeitſchrift „Forſchungen und Fortſchritte“, daß das eigen⸗ artige dieſer Kopfbedeckung die feſte runde Form ſei. die an der Außenſeite einen dichten Krimmer⸗ beſatz aus feinſten Wollfäden habe. Die Mützen⸗ wände beſtehen aus mehreren Stofflagen. welche filzartig untereinander verbunden ſind und eine Stärke von etwa einem Zentimeter haben. Die Herſtellungsweiſe war lange Zeit in Dunkel ge⸗ hüllt. Erſt Direktor Schlabows Anterſuchungen aus den Jahren 1932 bis 1934 brachten Aufſchluß über die Kunſtfertigkeit. mit dex dieſe germaniſche Handarbeit hergeſtellt worden iſt. Gebietsauslese des Musiknachwuchses Dreihundert Jungen und Mädel aus Baden und Elſaß hatten ſich zum Wettbewerb in Straßburg geſtellt. Von dieſen wurden 60 zur engeren Wahl befohlen. Gebietsbeſte wurden: Geige: Wolfgang Neininger(Straßburg), Carmen Orth(Straß⸗ burg), Gabriele Dehme(Heidelberg), Rita Ruf (Radolfzell), Cello: Walter Starck(Offenburg). Klavier: Chriſtian Stalling(Karlsruhe), Karl Schwarz(Karlsruhe), Brunh. Breithaupt(Straß⸗ burg). Orgel: Gerhard Heller(Heidelberg), Robert Tbomas(Karlsruhe). Geſang: Marlies Leder⸗ mann(Mülhauſen), Karl Hauswirth(Oberehn⸗ heim), Gertrud Vogel(Konſtanz). Horn: Fritz Ruf(Radolfzell). Trompete: Walter Lingg(Hei⸗ delberg). Flöte: Gerhard Strauch(Biſchweiler). Klarinette: Werner Lingg(Heidelberg). Oboe: Ludwig Uhrig(Heidelberg). Schlagzeug(Pauken): Franz Schubert(Heidelberg). keine Wäſche mehr beſitzt. beute wirklich nichts mehr ſchenken!“ . dgroß. lannbheim ¶ dDie Sache mit dem roten und dem weißen pfeil „Lang— lang— kurz— kurz...“ klingen die Klopfzeichen, aber woher kommen ſie? Donnerstag, 25. November 1943 Man kann nichts mehr verschenken“ „Nein, verſchenken kann man heute nichts mehr“, ſagte mir neulich jemand. der noch im Vollbeſitz ſeiner eingerichteten Wohnung war. Aber er wußte wohl nicht. wieviel er noch beſaß gegenüber jenen anderen. die vor den Trümmern ihres Hau⸗ ſes geſtanden haben. Gewiß. man muß und darf für ſich ſelbſt beſorgt ſein. man darf die Dinge des Haushaltes zuſammenhalten für ſich und ſeine Kinder. Aber—„man glaubt nicht, wieviel man noch verſchenken kann“, ſagte mir dagegen ein Zweiter. Und er hat recht. Da hat der eine Ge⸗ ſchirr und Gläſer noch in Mengen. die er zur Zeit gar nicht verwenden kann. im Schrank ſtehen. Was zählt es da ſchon, wenn er ſeinem Volksgenoſſen einen Teller abgibt. ein Glas oder einen Topf! Da liegen Löffel und Meſſer. mehr als ein Dut⸗ zend. und die Taſſen ſind auch über das geſchloſſene Service hinaus in ſoundſoviel Einzelſtücken ver⸗ treten. In einem alten Haushalt ſtavelt ſich be⸗ kanntlich vieles zuſammen. Da liegen Wäſcheſtücke in großen Mengen; groß für den anderen, der Wirklich, man glaubt nicht, wieviel man noch ſchenken kannl. Vielleicht ſind es nur einmal eine Nähnadel oder eine Schere, ein Glas Marmelade oder ein paar Aepfel aus dem eigenen Garten. zwei Taſchentücher oder ein Staubtuch, eine kleine Vaſe oder ein Bild., das die Zimmer etwas traulicher machen ſoll. Es gibt noch Möglichkeiten zu ſchenken, ohne daß es einem„weh“ tut. Und wenn es auch aus dem „Dutzend“ heraus geht; ein Dutzend iſt unendlich viel gegenüber der Null. vor der der andere ſteht und auch gegenüber der Eins. die er vielleicht aus dem Dutzend bekommt. Das angebrochene Dutzend aber hält beſtimmt ein ſchönes Lächeln zurück, denn den notleidenden Volksgenoſſen ein wenig zu bel⸗ fen, ihnen zu zeigen, daß man ihnen nahe iſt mit Rat und Tat in ſchwerer Stunde. und daß die Ge⸗ meinſchaft aller Deutſchen im Kriege auch in Mannheim kein leeres Wort iſt das geht tauſend⸗ fach über die in friedlichen Zeiten feſtgenagelte Form des„Dutzend“ hinaus und erſt recht über den oft gedankenlos geſprochenen Satz:.— .Kr. STADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.36 bis.18 Uhr Drei gute Schoppen... Das iſt eine Nachricht, die der Mannheimer gern lieſt: eine Flaſche Wein gibt es als Sonderzuteilung für alle Männer und Frauen, die das 18. Lebensiahr vollendet haben. Der Wein wird im Vorbeſtellverfahren den Be⸗ zugsberechtigten zugewieſen. Bis zum 29. Novem⸗ ber iſt die roſa Nährmittelkarte 56 oder die blaue SPG⸗Nährmittelkarte 56 einem zugelaſſenen Ge⸗ ſchäft zur Abſtempelung vorzulegen. Bei der Vor⸗ beſtellung muß der Bezugsberechtigte eine leere gereinigte Weinflaſch'e abgeben. Nun, die Mühe wollen wir uns gern machen und die Flaſche anſtändig durchſpülen, damit der gute„Pfälzer“ nicht trüb wird. Und wenn wir infolge Flieger⸗ ſchadens keins leere Weinflaſche mehr haben, wird auns ein guter Freund gewiß gern eine borgen DJ⸗Führer angetreten! Sämtliche DI⸗Führer (Jungenſchaftsführer aufwärts) der Jungſtämme 1 bis XI ſtehen am Samstag, 27. November, 16 Uhr, wie der Bannführer anordnet, vor der Bann⸗ dienſtſtelle, Rheinſtraße 5, in Uniform angetreten. Mann war nach reichlichem„Tabak“⸗Genuß Es hat jeder Führer zu erſcheinen, ganz gleich, ob er Schüler oder berufstätig iſt. Goldene Hochzeit. Die Eheleute Konrad Heil, Schneidermeiſter, und ſeine Ehefrau Katharina, geborene Heibel, feiern am Donnerstag, 25. No⸗ vember, das Feſt der goldenen Hochzeit. Rhabarber geraucht. In Bad Reichenhall ver⸗ ſchied nach ſchwerem Leiden der 67. Jahre alte Oberpoſtſchaffner a. D. Engelbert Schmölzl. Der er⸗ krankt. Zur Herſtellung dieſes„Tabaks“ hatte er Rhabarberblätter benützt. Dieſe enthalten bekanntlich ſehr ſtarkes Gift, das dieſem leiden⸗ In einer füdbadiſchen Stadt ſah ich die Pfeile an jedem Haus. Straße um Straße ging ich durch. Dort wieſen ſie ſchräg auf den Hauseingang. dort um die Ecke zur Hofſeite hin. dort wiederum ſenk⸗ recht nach unten zum Keller. Weiß und rot, ie nachdem der Grundton der Hauswand den Pfeil am beſten„abſtechen“ und am leichteſten ins Auge ſpringen ließ. Die Farben waren wetterfeſt, der Regen hatte keine Spur, von ihnen ausgewaſchen. Scharf und ſtraff. wie eben erſt vom Pinſel des Dekorateurs gezogen. leuchteten die Pfeile an den großen Bauten, deren Eigentümer auch für ſolche Dinge auf Schönheit und ſaubere Ausführung, ja auf einen gewiſſen künſtleriſchen Schwung hal⸗ ten. Man ſage nicht, daß das ein Fehler ſei. daß das dem Geiſt des Krieges. der üherall Schnellig⸗ keit. kürzeſten und wirkſamſten Arbeitsaufwand fordere. widerſpräche. Ein bißchen Kultur kann auch in ſolchen Dingen leben. und man ſoll keine Straße verſchandeln. die noch unverſehrt von den Bomben der britiſchen Mordhrenner dem Blick des Fremden und des Einheimiſchen ſich bietet und gerade Menſchen aus zerbombten Städten wohl tut. Man ſoll auch da akkurat, gefällig, ſorgſam und geſchmackvollll ausführen. was notwendig iſt.— Aber man ſoll ausfübren, Man ſoll erledigen, wozu führende amtliche Stellen aufrufen. Auch in Mannheim. Da aber hat man die Sache mit dem weißen oder roten Pfeil offenbar vergeſſen Einige öffentliche Stellen haben die Verordnung des Po⸗ lizeipräſidenten gewiſſenhaft beachtet. die Mehr⸗ zahl der Mannheimer nicht. Die Verfügung des örtlichen Luftſchutzleiters iſt jedoch inzwiſchen wohl vier Wochen alt geworden. So ſcheint es an der Zeit zu ſein. die ſäumigen Hauseigentümer einmal daran zu 3 im Drana der vielen zuſätzlichen Arbeiten verſäumt erinnern. Sie mögen ihre Pflicht baben. die uns Mannheimern die britiſchen Ter⸗ korangriffe beſcherten. ſie mögen gedankenlos über die Verordnung weggeleſen, die Sache vorerſt ein⸗ mal„vertagt“ und dann leider vergeſſen haben. Dabei hat es mit den Pfeilen an der Außen⸗ lebenswichtige Bewandtnis. Wieder⸗ ſehn haben wir darauf daß Ver⸗ ſchüttete aus Häuſerkellern, die von feindlichen Sprengbomben zerſtört wurden, gerettet werden konnten, weil Reichsluftſchutzbund, Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt oder Wehrmacht die Klopfzeichen mit Horchgeräten einfingen und dann mit Hacke und Spaten dem Trümmerhaufen zu Leibe rück⸗ ten,-um die zu retten, die noch⸗zu retten waren. Der Pfeil an der Foldi ſoll dieſe Hilfsmaß⸗ nahmen erleichtern, ſoll die Rettungsaktion be⸗ ſchleunigen. Er weiſt den Führer des Ber⸗ ungstrupps der Partei oder der Wehrmacht ſo⸗ ort auf den Luftſchutzraum hin, er ermöglicht ihm eine klare Ueberſicht über das„Gelände“, er läßt den Hebel gleich dort anſetzen, wo die Arbeit den ſchnellſten Erfolg verſpricht. Den Mannheimern braucht man nach den über⸗ ſtandenen Schreckensnächten vom Wert der neuen Maßnahmen wohl kaum noch viel. ſagen. Sie werden in den nächſten Tagen für die weißen und roten Pfeile ſorgen, für den zum Luft⸗ ſchutzkeller, für ein 3 das im Falle der Not und Gefahr, wenn ſie mit„Lang— lang— kurz — kurz“ nach außen melden, daß ſie unter Trüm⸗ mern noch atmen, den Helfenden draußen vor dem Schutt ihrer Wohnſtätte die Richtung weiſt, in der ſie vorgehen müſſen: um ihnen da drinnen Licht und Luft, neues Leben zu bringen. pf. * Arzt, Fahnarzt und Apotheke ſtehen bereit Die geſundheitliche Betreuung der Mannheimer Bevölkerung nach dem jüngſten Terrorangriff Die durch die Terrorangriffe der vergangenen Wochen bedingten Umquartierungen von Aerzten, Zahnärzten und Dentiſten machen eine erneute Unterrichtung der Mannheimer notwendig, die einer ärztlichen Betreuung bedürfen. Wir veröf⸗ fentlichen nachſtehend ein Verzeichnis der Aerzte, Zahnärzte und Apotheken in Mannheim. Es emp⸗ fiehlt ſich, die Liſte auszuſchneiden, um ſie in Not⸗ fällen ſtets bei der Hand zu haben. Aerztlicher Dienſt Folgende Aerzte halten noch Sprechſtunden ad: Allgemeinpraktiker: Dr. Achtnich, Luiſenring?3; Dr. Albert Beck, Schwarzwaldſtraße 14; Dr. Bernauer, Lameyſtraße 12; Dr. Durand, Tullaſtraße 19; Dr. Eichborn, Zeppelinſtraße 44: Fräulein Dr. Feld⸗ bauſch, Luiſenring 11: Dr. Friedmann, LS⸗Ret⸗ tungsſtelle 2, Moltkeſtraße(Gymnaſium); Dr. Gott⸗ wald, Trübnerſtraße 52; Dr. Gundel, Rheinſtraße 6: Frau Dr. Gunzert, N 4. 13/14: Dr. Hafner, Polizei⸗ ſanitätsſtelle, Colliniſtraße 25; Frau Dr. Horlacher, A 3, 6; Dr. Guſtav Keller, Pozziſtraße 1; Dr. Röt⸗ tinger Seckenheimer Straße 64; Dr. Ruoff, Fratrel⸗ ſtraße 5; Dr. Schroeder, LS⸗Rettungsſtelle 5, Lui⸗ ſenring 28; Fräulein Dr. Steffan, Tatterſallſtraße 14; Dr. Striegel, Mittelſtraße 29; Fräulein Dr. Strobel, Tatterſallſtraße 14: Dr. Traumann, O 5, 14; Fräulein Dr. Treſcher, L 5, 3: Dr. Vogler, LS⸗ Rettungsſtelle 3, Renzſtraße 3; Dr. Weber, Moſel⸗ ſtraße 10; Frau Dr. Graeff, Tullaſtraße 10.— Augenärzte: Fräulein Dr. Eva Fuchs, Kaiſer⸗ ring 42; Dr. Kruſe, N 2, 9; Dr. Schumacher, B 6, 3: Dr. Sievert, Städtiſches Krankenhaus.— Chirur⸗ gen: Dr. Heddaeus, Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: Dr. Hans Nettel, P 7, 1: Dr. Seubert, Diako⸗ niſſenkrankenhaus; Dr. Zacherl, Hedwigsklinik.— Frauenärzte: Fräulein Dr. van Apeldorn, Tatter⸗ ſallſtraße 14; Dr. Girshauſen, M 6, 11; Dr. Hirſch⸗ feld⸗Warneken, Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus; Otto Jrion, P 6, 26; Dr. Laemmle, Friedrichsplatz 12; Dr. Oſtertag, L 5, 4; Dr. Schwoerer, Diako⸗ niſſenkrankenhaus: Dr. Wittmann, M 7, 2: Dr. Wittenbeck, Luiſenheim, O 7, 1/4.— Orthopäde Profeſſor Dr. Dittrich, Friedri splatz 12; Dr. War⸗ r. Boslet, O 6, 9; Dr. 2 Dr. Gaa, P 6, 26; Dr. Ernſt Keller, R 1, 2/3; Dr. Leidner, O 6, 9: Dr. Lux, Q 1,.— Häls⸗Rafen, Ohrenärzte: Dr. Erich Haas, Thereſienkranken⸗ haus; Dr. Heck, P 6, 22; Dr. Magenau, Städtiſches Krankenhaus; Dr. Schütz, Friedrichsring 42.— Fachärzte für innere Krankheiten: Dr. Kaepvpele, Fräulein Dr. Hemmer), P 7, 1; Dr. Auguſt Keller, Friedrichsring Za; Dr. Müller(BDr. Bentz), H 1, 4; Dr. Dorſzweſki, Thereſienkrankenhaus; Dr. Fritz Heck, Heinrich⸗Lanz⸗Karnkenhaus; Dr. Jelito, Lach⸗ nerſtraße 13.— Kinderkrankheiten: Dr. Enderlein, L 10, 2; Dr. Georg Haas, A 2, 5; Frau Dr. Wecken⸗ Hoeffler, Goetheſtraße 6; Dr. Fritz Jrion, M 7, 16; Fräulein Dr. Korn, Kalmitſtraße 8.— Lungen⸗ krankheiten: Dr. Klinckmann, LS⸗Rettungsſtelle 2, Clauß(bei Dr. F. Jrion), M 7, 16; Dr. Henning (bei Frau Dr. Wecken⸗ĩHoeffler), Goetheſtraße 6. Vororte: Feudenheim: Dr. Behm, Dr. Kohn, Dr. Schad.— Friedrichsfeld: Dr. Schiele.— Käfertal: Dr. Bläſer, Dr. von Fumetti, Frl. Dr. Urban.— Neckarau: Dr. Baier(Frl. Dr. Ruppert), Dr. Braun (Dr. Lerch), Dr. Dreſcher(Frl. Dr. Hoffmann), Dr. Greß, Dr. Sauer. Rheinau: Dr. Schulze.— Sandhofen: Dr. Beck, Gottfried, Dr. Hölſcher.— Seckenheim: Dr. Eggemann, Dr. Spitzmüller, Dr. Schulz.— Waldhof: Dr. Klingen(Dr. Peters), Di. Kobel(Frl. Dr. Brode), Dr. Peters, Frau Dr. Pe⸗ ters, Dr. Strotkötter, Frl. Dr. ſtatt: Dr. Fath. Ambulante Behandlungen werden durchgeführt im Städt. Krankenhaus, im Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, in der St. Hedwigs⸗ klinik, in den Polizei⸗Sanitätsſtellen, Colliniſtr. 25. Zahnärztliche Betreuung. Folgende 3 te üben Praxis aus: Dr. Amme, Fritz, Mannheim⸗Waldhof, Roggenſtr. 17; Dr. Dumm, Heinrich, Mannheim⸗Friedrichsfeld, Vo⸗ geſenſtr. 6; Dr. vom Ende, Bruno, Mannheim, M7, 12; Dr. Erhardt⸗Weber, Gertrud, Mannheim⸗Nek⸗ karau, Friedhofſtr. 20; Z. A. Ey, Adolf, Mannheim⸗ Rheinau, Durlacherſtr. 50; Dr. v. Faulhaber, Hein⸗ rich, Mannheim, P6, 22; Dr. Gunzert, Pia, Mann⸗ —— wand der Häuſer eine durchaus bedeutſame, ja, Sandhofen, Schönauerſtr. ga; Kiefer, Fritz, Mann⸗ Moltkeſtraße(Gymnaſium).— Rervenärzte: Dr. Wieland.— Wall⸗ Aus dem Sportleben Mannheimer Fußballſchiedsrichter. Der Spork⸗ kreis Mannbeim beruft zum Sonntag, 28. Novem, *5 Uhr. annheim zu einer Beſprechung in das Za 4 Turnvereins 1846 Mannheim. Prinz⸗Wilbelm⸗ Straße. Boxen in Metz mit Meiſter Herchenbach. Im Borxſport der Weſtmark ſind die lothringiſchen Boxer beſonders kampf⸗ und veranſtaltungsfreudig. Zur Abwechſlung tritt diesmal wieder die Metzer Boxſportgemeinſchaft mit einer Veranſtaltung am kommenden Sonntag an die Oeffentlichkeit, bei der alle führenden lothringiſchen Boxer durch die Seile klettern werden. Als prominenten Gaſt ſtellen die Metzer ſchließlich noch den deutſchen Weltergewichtsmeiſter Herchenbach(Mann⸗ heim) heraus. der mit dem Mexlenbacher Söy⸗ manſki in den Rina ſteigen wird. 4 Deutſche Eislaufmeiſter in München. Die erſte große Eislaufveranſtaltung am 4. und öd. Dezember im Münchener Prinzregenten⸗Stadion wird auch Wien mit ſeinen beſten Kräften vertreten ſehen. Die deutſchen Titelträger Edi Rada und Martha Muſilek werden der ergangenen Einladung Folge leiſten und in Wien am Start ſein.——— „Kathrei der bekann om 25. Ne als die Wi wird's Ne J tut, ſo wir NSKOV wollen ſich einfinden. Ausgabe Volkswohlf 1 1 . und Grupy „Geiz“ ſt ernte des 2 Hauptgut 1 nd ſind zu — abakſtenge heim, Mittelſtr. 1; Dr. Hartmann, Hans, Mann⸗ viele hein⸗ 6 5, 10, Dr. Hoffmann, Johanna, Mann⸗ eim, Große Merzelſtr.———— Aſchlinger Hans, Mannheim, Heinrich⸗Lanz⸗Str. 38 Z. A. Kramps, Joſef, Mannheim⸗Sandhofen, Sandh„aſtr. 323 Dr. Muth, Adam, Mannheim⸗Käfertal, Veilchenſtr, 22; Dr. Steil, Hermann, Mannheim, Lange Rötter⸗ gerdenkmal ſtraße 36; Dr. Weinmann, Erich, Mannheim⸗Secken ⸗ Schmierfink heim, Seckenheimer Hauptſtr. 123. 4 beworfen u Folgende Dentiſten halten Sprechſtunde ab; Dab es ger Böker, Willy, Mannheim⸗Käfertal, Baumſtr. 2; Die beſte Freymüller, Karl, Mannheim, Lange Rötterſtr. 23 das„5B Groß, Emil, Mannheim, Luiſenring 14; Kaemmer, mann. Helene, Mannheim, O 7, 23; Kaemmer, Traugott, Mannheim, O 7, 23; Keuſch, Eliſabeth, Mannheim⸗ 4 Sulzbach. pölkerung, maſchine eim⸗Waldhof, Luzenbergſtr. 17; Kolnberger, Georg, annheim⸗Neckarau, Neudammſtr. 13; Kraft, Ru⸗ Joh Mannheim⸗Feudenheim, Hauptſtr. 27; Löb Johann, Mannheim, Mittelſtr. 12; eyer, Karl, Mannheim, Rennershofſtr. 11t; Meyer⸗Domdeh, Maria, Mannheim, Rennershofſtr. 11; Pox, Wer⸗ ner, Mannheim, Meerwieſenſtr. 26; Raſt, Otto, Mannheim⸗Feudenheim, Blücherſtt. 40; Reichert, Oskar, Mannheim⸗Rheinau, Neuhoferſtraße 30 Straub, Friedrich, Mannheim⸗NReckarau, Waldhorn⸗ ſtraße 50; Sturm, Auguſt, Mannheim, Lange Röt⸗ terſtr. 59; Waldmänn, Wilhelm, Mannheim⸗Sand⸗ hofen, Petersauerſtr. 4; Weiß, Karl, Manne fn Seckenheimerſtr. 112; Klein, Imanuel, Mann⸗ Fam ————————=—— Unser Gür sterlein bekomme de Dr. H arzt in L. arzt b. 2. Zt. He Dr. Rung Hans Dietet Waldhof, Freyaplatz 8; Ziegler, Joſef, Mannheim⸗ EKind, ein Neckarau, Friedtichſr. 34. 2 7305 79—— macht un Schubert. Josefinen „ Barth. Wir haben Apotheken 4 Folgende Apotheken haben geöffnet: Hirſ Apotheke, Mannheim, Seckenheimer Straße 41 Pelikan⸗Apothele, Mannheim, Q 1, 7; Luzenberg⸗ Apotheke,'heim⸗Waldhof, Stolberger Straße; Ro⸗ land⸗Apotheke, Mannheim, Mittelſtraße 103; Apo⸗ theke Sandhofen, Mannheim⸗Sandhofen; Fortung⸗ Apotheke, Mannheim, Kronprinzenſtraße 39; Lui⸗ Mannheim, Luiſenring 23; Löwen⸗ potheke, Mannheim, E 2, 16; Schwan⸗Apotheke, heim, Waldz E 5 14; Saah 019 eim⸗Waldhof, Oppauer Straße 6; Engel⸗Apotheke, Mannheim, Meßplatz; Marien⸗Apotheke, Mannß—— heim⸗Neckarau, Marktplatz; Storchen⸗Apotheke vnse Mannheim⸗Neckarau, Schulſtraße. Keiger Arzneimittelausgabeſtellen: Mannheim⸗Feuden⸗ 0 heim, Lindenhof. Rotizen aus geidelberg „Vom gegenwärtigen Krieg“ iſt das Thema de röffentlichen Vorleſung an der Univerſität Heidel⸗ berg, die am morgigen Freitag um 18.15 Uht Staatsminiſter Prof. Dr. Schmitthenner hält, Friſche Fiſche. Verſorgungsberechtigte der Aus⸗ gabegruppen 1 bis 4, die bisher auf Abſchnitt B! mre Verlol im Name kannt: In hard Hau Fliederwe Kreuzstr. der, mein und Vetter 1 Kriegsfreiv starb plöt⸗ im Alter v nach zwel in einem 1 nach dem sten Freune Liebe und zum letzte Lebens. Mn.-Friedyt des Einkaufsausweiſes nicht beliefert wurden, er halten heute friſchen Seefiſch. ſchaftlichen Raucher zum Verhängnis wurde. — ner, M 7, 23.— Hautärzte: Filmtheater Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfllim ab 18.10): Der große Farbfilm der Tobis:„Das Bad auf der Tenne““ mit Hell Finkenzeller, Will Dohm, Rich. Häussler, Gisela v. Collande, Marianne Simson. Kultirfllm:„Der Geißbub“. Deutsche Wochenschau.- Ju- gend nicht zugelassen! Uta-Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tagl Beginn 13.00 Uhr Einlaß ununterbrochen).„Das unheimliche Haus“. nental-Film in deutscher Spra- „che. Musik: R. Manuel. Regie: Henri Decoin. Kulturflim„Der Erde Lebensraum“.- Deutsche Wochenschau. Jgd. nicht zugel. f Uta-Schauburg, Breite Str. Di esen Sonntag, vorm. 10.30 Uhr(Ein- laß ab 10 Uhr): Mit der Ufa ins Märchenland!„Hänsel und Gre- tel“ nach Gebr. Grimm. Herr- liches, buntes Beiprogramm. Unvergeßliche Stunden f. klein und großl!- Kleine Preise. Si- chern Sie sich Ihre Karten im Vorverkauf. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Floh im Ohr“. Ein Tobisfilm mit Emil Heß, Sabine Peters, Fritz Genschow, Harald Paul- sen. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugel. Heute letztmals! .00,.00,.00. Letzter Haupt- flm.20 Uhr. PALI- Tageskino Galast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Heute jetzter Tag:„Schlufs- akkord“. Der Kampf einer Frau). Der unvergeßliche Ufa- Film. Willy Birgel, Lil Dagover, Maria v. Tasnady, Theod. Loos, Maria Koppenhöfer. Jugend nicht zugelassen, Neueste Wo- chenschau- Kulturfllm. Beginn 11.00,.15, 3,30 und 6,00 Uhr, Ein Conti- Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41.„Der Schritt ins Dunkel“. Ein spannender Film mit Rolf Wanka, Lil Adina, der Lucer- ner-Film, Prag. Neueste Woche. Jugendliche nicht zugelassen! Heute letztmals!.00,.50,.30. Letzter Hauptflilm.05 Uhr. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00 Uhr: Willi. Forsts„Operette“. Ab Freitag: Ein volkstümlicher Film aus dem gemütlichen München: „Peterle“ mit Joe Stöckel u. a. (Samstags nur geschlosssene Vorstellungen.45 und.00 Uhr) Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tüg- lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx. R 1. 1. Gaststätten Kaffees Groligaststätte„Haus Stadt- schänke“. Plankenkeller und Automaten-Restaurant sind ge- öfknet. Warme und kalte Küche Kaffee und Konditoreiwaren. Vereine/ Gesellschaften Achtung! Mitglieder des Angel- fischer-Vereins„Merkur“ EV.: Anträge für Angelerlaubnis- scheine für 1944 werden am Samstag, 20. Nov. 1943 und Samstag, 27. Nov. 1943 jeweils von—6 Uhr nachm. im klei-— nen Nebenzimmer der Lieder- tafel, K 2, entgegengenommen. Erlaubnis- u. Fischereischeine von 1943, sowie der Reichs- bundpaß sind mitzubringen. Gleichzeitig ist der Betrag für Erlaubnis und der Beitrag zu zahlen. Wer obige Termine verpaßt, kann nicht mit einer Angelerlaubnis rechnen! Neu- aufnahmen für 1944 gesperrt! „Der Vereinsführex. iiee eee ee iee eenen Geschäftl. Empfehlungen Transporte aller Art übernimmt Eiltransport Werle, Seckenhei- mer Straße 75, Fernruf 439 32. Drogerie Munding. Foto- Parfũ- merie. Mannheim, P 6, 5. Neue Telefon-Nummer 514 27. Bernhardus- Buchhandlung Franz Schwender, Mannheim, in M3. 6 Laden-Eröffnung: 22. 11. 1943. Papier-Bauer, R 1,-6, am Markt- platz. Das Geschüft ist geöffnet. Josef Kast, Lebensmittelgrof- handlung, L 8, 15. Neue Fern-— sprech-Nr. 447 50. Ich liefere für die Weihnachtssonderzutei- lung Bohnenkaffee. Wilh. Friedrich Bauer, Offenba- cher Lederwaren, R 1,-6, am Marktplatz. 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So ungenau darf man niemals beim, milchgeborenen Milei W und Milei G arbeiten. Man muß sich genau nach der Gebrauchsanweisung richten; sie schreibt vor: hochgehäufter Kafleelöffel Milei W gibt Schnee wie 2 Hühnereiweiß.. 1 ge- häufter Eßlöffel Milei G wird an Stelle 1 Eigelb oder- Volleies verwendet. Wer löffelgenau das milchgeborene Milei zum Bak- ken, Braten und Kochen nimmt, reicht länger und arbeitet er- tolgrelchen Gummi-Stempel lief. W. Fischer, Düsseldorf, Neubrückstraße 8. „Was bäckt Erika zu Weihnach- ten?“— Döhler-Sparrezept Nr. 26: Einf. Pfefferkuch., 1 Ei, 150 g Zucker, 1 Egl. Kunsthonig, 4 Eſl. Milch, Teelöffel Döhler Pfefferkuchengew., 1 Teel. Döh- ler Backfein, 250 g Mehl, Ei u. Zucker schaumig rühren, Ge⸗ Würz, die anderen Zutaten hin- zufügen und zuletzt das mit dem„Backfein“ gesiebte Mehl gut durchkneten. ½ em dick ausrollen, Förmchen ausste- chen u. bei Mittelhitze backen. Verschiedenes Horex-Motorrad, 600 cem, am 19. Verloren br. Aktentasche in der Am Donnerstagabd. 8 vnr, Ecke als Leder-Aktentasche(Inhalt: Hand- .-Armb.-Uhr v. Käfertal nach Habe in der Nacht 2z. 18. Nov. bl. Seidenklei u. Füllfederhalter m. Etui i. d. Eichwald-Sied- 10. 43 vor N 7 gestohlen. Rote Pol.-Nr. 08 624, Motor-Nr. 64 759. Belohn. Nachr. an Krim.-Polizei oder Frz. Islinger, Mannheim, Augartenstraße 84, Ruf 407 56. Nuitsstr. Inh. ein Bandmaß u. Doppelmeter. Abzugeb. gegen 10.— Belohng. bei Wilh. Blase, Rupprechtstraße 12. Burg- u. Rheinhäuserstr., ein Personenwagen eine Frau anfuhr, wurde ein Schlüssel- bund verloren. Der ehrl. Fin- der wird gebet., denselb. geg. Belohn. bei Hekenbach, Vieh- hofstr. 14, 2. St., abzugeben. schuͤhe, Essenbehälter, Inhala- tionsappar.) auf d. Wege Fried- richspark bis Ortskrankenkasse am Dienstag, 19. 11., verl. Abzg. geg. Belohn, a. dem Fundbüro. Kronprinzenstr., Breite Str. am 19. Nov. verlor. Abzugeben geg. Belohnung: Fundbüro. Uung verl. Bitte abzugeb. Neu- In großer Georg H. Frau Lui. sterchen I Anverwar Beerdigung 1 Sehv Schic bracht. Ku ersehnten traurige, daß mein besorgter Papi, unse Bruder, Sc ger, Onkel Vetter Be. 3 Joetreiter Ibei den se Osten im den Held erstes Kine Peterle, zu Iader nicht Jungen wir Jwer ihn kK Schmerz ve München( heim, Re Worbis, R und Friedb In unsagł Anny Bie mit Klei Bl..-Stulpenhandschuh(Led.) à. 18. Nov. Hauptzollamt-Rhein- brücke-Hbf. Ludwigshaf. verl Möglicherw. auch i. Lieferwag liegen geblieben. Abzugeb. geg gute Bel. bei Meyer-Ellerhorst Mannheim, B 6, 30. 7 Brieftasche m. wertvollem In halt am 22. d. M. geg. 18 Un auf dem Wege von Marktplat bis Musikhochschule u. vo dort bis Waldparkstr, verloren Abzugeb. geg. hohe Belohn. Scheffels, Waldparkstr. 30 Fundbüro. Link. Damenhandschuh schw. O 6 bis 0 2 verl. Abzugebe gegen Belohng. Stolzestraße 4 Galm. Junger Pfeffer- u. Salzschnauze à. 17./18. 11. entl. Rufn.: Britt geg. Bel. b. Bäckerei Braut Untere Riedstr. 24, abzugeben Vor Ankauf wird gewarnt! Drah haarhündin, a. d. Nam.„Asts hör., in der Nacht von Donners tag à. Freitag entlfn. Abzuge bei Moser, Mittelstraße 131. Wer übernimmt Beilad. einer EI. chen- und Badeeinrichtung vo Mannheim nach Singen(Hohé twiel)? Ang. an: Pfleghaar be Karl Henn, Mannheim, L rötterstraße 983. Wer kann mir einige Möbelstütel v. Mosbach nach Mannheim 3 Rücklad. mitnehm.? u. 4760 Wer nimmt als Beilad. 6 Stüc güter mit von Feudenheim nat Annweiler(Pfalz)? u. 92793) Wer nimmt Beiladung n. Fr furt mit? 1 Kiste 70 em 70 em breit,.20 m lang, Kiste. Anruf 503 86. Frau, alleinst., bietet Unte möglichkeit f. Couch, Küche tisch u. Radio'geg. Mitbent zung. Eunter Nr. 147 205 Für Heidelberger Café g 4mal wöchtl. gut, Schla- »Instr. kann evtl. gestellt ebenfalls guter Harmoni ler zu bestehender Kapell vVerwandt Ineidensotte 25. Nov. 194 Ut.-Theresie Eichwaldstr. 12. angeb. an Heidelberg, Post. 0 eben ter. Der Spork⸗ ntag, 28. Novem⸗ ter des Kreiſes in das Haus des Prinz⸗ Herchenbach. Im „Kathrein zült den Winter im Schrein“, Einer der bekannteſten Novembertage iſt der Kathreintag am 25. Novembe Im Volksmund gilt Kathrina als die Winterbꝛ“ ingerin. Es heißt:„Wie Kathrein, wird's ſein.“—„Wie das Wetter um Kathrein, wi der nächſte Hornung(Februar) Wilbeim⸗ fein.“—„Kothrein hält den Winter im Schrein.“ n 0— Treten im November Stürme auf, ſo verſpricht vieder die Metzer ſich der Bauer für die Fruchtbarkeit des folgenden Berunſtalkung am Jahres Gutes.„Wenns im November donnern effentlichkeit, bei tut, ſo wird das nächſte Jahr wohl gut.“ Borer den nt MRSͤos Weinheim. Die Unterabteilungsführer 4 ven deutſche— ſich heute um 18 Uhr auf der Geſchäftsſtele rbach(Mann⸗ en. kerxlenbacher Söy⸗ inchen. und 5ö. adion wird auch ten ſehen, vertre ada und Einladung Folge ein. Die erſte Ausgabe von Wertgutſcheinen. Das Amt für Volkswohlfahrt Ortsgruppe Süd, Grabengaſſe 5, gibt morgen, Freitag, Wertgutſcheine für Novem⸗ ber aus. Gruppe A, B, C. D von 14 bis 15 Uhr und Gruppe E und F von 15 bis 16 Uhr. „Geiz“ ſteht auf den Tabakfeldern. Die Haupt⸗ ernte des Tabaks iſt längſt vorüber. Grumpen und Hauptgut hängen zum Trocknen in den Scheunen Dezember Martha — und ſind zum Teil auch ſchon verkauft. Aber an den abakſtengeln auf den Feldern hängen noch ſehr nn, Hans, Mann⸗ Johanna, Mann⸗ 1 linte, Hans, 3 Sandh fertal, m, Lange Rötter⸗ Mannheim⸗Secken, ab: tal nge Rötterſtr. 233 ng 14, emmer Traugott, rbeth, Mannheim⸗ fer, Fritz, Mann⸗ Imanuel, Mann⸗ maſchine zur Verfügung zu ſtellen zur An⸗ wortung wird ſich wobl niemand entziehen wollen. ſchaft des Bannes Erbach einen 17:10⸗Sieg und Bensheim. ra u-—— 25 r. 27; L5 5770 uk Als verlobte grüßen: Ella Horn- Wir suchen für ein großes Werk eyer, Karl, Familienanzeigen Josef Blum z. Z. Wm. im kesten Giauven auf., Amtl. Bekanntmachungen Offene Stellen 8 8,———— der Flugzeugindustrie einen meyer⸗Bomde Mn.-Seckenheim, Hagen/ Westf. Iin der lieben Heimat er- Hallenleiter für unsere Drebe- . Pox, Wer⸗ Unser Günther hat ein schwe- Ihre Vermählung geben bekannt: Inieiten wir kurz vor seinem Feststellungsbehörde Mannheim.⸗Für die Zentrallohnstelle unserer rei- spanabhebende und mech. 26 Raſt, Otto, sterlein Imfriede- Hannelore Jakob Keller, Gefr. der Luft-Ilangersennten Urlaub die tief- Der Geschäftsstand der Fest-] Fabrikationsbetriebe im Rhein- Bearbeitung, sowie je einen bekommen. In dankbarer Freu- waffe, Anna Keller, geb. Sie-Itraurige, unfaßbare, schmerzl. stellungsbehörde Mannheim läßt Main-Gebiet wird tüchtig. ver- Halienleiter für uns Schlosserei ſtt. 40; Reichert, 8 uh ferſtraße 30% de Dr.., W. Knobloch, Zahn- gel, LW-Helferin. Heddesheim,——————*+* 3—5 eine sofortige Bearbeitung der] serter Lohnbuchhalter, vertr. und Schweißerei. Bewerber. die oſe Waid arzt in Lädenburg, 2. Zi. Ober⸗ Wasserbettstr. 11, Mannheim-————◻πνs Kleinschäden nicht zu. Sie wirds mit Lohn-, Zeit- Akkordver-] auf den obigen Gebieten ein-⸗ karau, Wa horn⸗ arzt b. d. Luftwaffe u. Frauf Waldhof, Bozenerstr. 17, am der, Schwäger, Enkel, Neffe, daher bei einer persönlichen] rechnuns, mit umtass. Kennt-] zchlägige Kenntnisse und län- heim, Lange Röt⸗ 2. Zt. Heidelbergs, Frauenklinik 20. November 1943. Cousin und Gniel Vorsprache nur noch soiche] nissen in Lohnsteuer-, Sozial- gere Erfahrungen autweis, kön- Mannheim⸗Sand⸗ Dr. Runge. 23. Nov. 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: 6 Fliegergeschädigte abfertigen, beitrags- u. Ostärbeiterabzugs- nen, bitten wir um Einreiehung Karl, Mannheim⸗ Ben Dieter Edwin. Unser erstess Helmut Böhler(z. Z. Wachtm. sKar Schm die nach dem Ausmaß des Scha- 3 ree zu. Nachweis über bisherig. Ge⸗ Joſef, Man eim. Kind, ein Stammhalter ist an- f. o. Plak-Rest.)— Lore Böhler ISnk 2 Kl. Inf. Sturmabs. in dens und der dringenden Not-———— halt u. Angabe des Eintrittster- 7 wendigkeit der Wiederbeschaf- 3„mins unter Kennwort„Hallen- viele kleinere Blätter. Dieſe nennt der Tabakbauer „Geiz“. Wenn dieſe Blätter durch Froſt„durchge⸗ „froren“ ſind, dann erſt werden ſie abgeerntet und den Tabakfabriken⸗ zugeführt. Dort wird dieſer „Geiz“ dann zu Kautabaken verarbeitet. Ueble Schmierfinken. Das alte ehrwürdige Krie⸗ gerdenkmal auf dem Marktplatz wurde von Schmierfinken von unten bis oben mit Bauſchutt heworfen und in der übelſten Weiſe beſudelt, ſo daß es gereinigt werden muß. Die beſten Grüße an die Heimatſtadt ſendet über das„H5B“ /⸗Panzergrenadier Philipp. Gaß⸗ mann. ram 3„ zſtr. 323; eilche aumſtr. 2; Kaemmer, Bergstfraſſe und odenwale Sulzbach. Die NS⸗Frauenſchaft bittet die Be⸗ völkerung, ihr über die Wintermonate eine Näh⸗ * Beroskrafe odememlαι fertigung von Näbärbeiten für unſere verwundeten Soldaten. Anmeldungen an die Frauenſchafts⸗ leiterin oder an die NS⸗Frauenſchaft.— Am Frei⸗ tag von 11—11.30 Uhr werden bei der NSW, Bach⸗ gaſſe 8, die neuen Wertgutſcheine an die Betreuten ausgegeben. Die neuen Kontroll⸗ ausweiſe ſind mitzubringen.—— Oberlaudenbach. Eine unüberſehbare Trauer⸗ gemeinde war es, die am Dienstagnachmittag auf dem hieſigen Friedhof den ſo jäh aus dem Leben abberufenen Ortseinwohnern das letzte Geleit gab. Es wurden beſtattet: Leonhard Grenz, Margarete Grenz, geb. Höfle. Chriſtian Grenz, Frau Anna Bitſch, geb. Bals, Frau Margarete Silber und Wilma Silber. Das Andenken an die unglücklichen Opfer wird allezeit in Ehren gehalten werden. Leutershauſen. Frau Marie Dörr, geb. Bauer. Steig 5, begeht heute ihren 65. Geburtstag. Beſten Glückwunſch.— Kreisbaumwart Martin Leininger begeht, morgen ſeinen 75. Geburtstag. Der fleißige Mitbürger erfreut ſich einer guten Geſundheit und iſt noch jeden Tag in ſeinem Beruf tätig. Auch weiterhin alles Gute. Schriesheim. In den Orten entlang der Berg⸗ ſtraße, die den Gemüſebau im Großen betreiben, fällt in dieſem Jahr beſonders auf, daß überau⸗ viele und große Flächen mit Winterſalat be⸗ ſtellt wurden. Dieſer Großanbau reicht aus, um mehrere Großſtädte zu verſorgen. Birkenau. Das Bürgermeiſteramt gibt bekannt, daß ſofort alle Hoflampen zu entfernen ſind. Dieſe Maßnahme wurde nötig, weil öfters durch dieſe Lampen gegen die Verdunkelung ge⸗ ſfündigt wurde und ſie zu einer Gefahrenquelle wur⸗ den. Die Arbeiten in Scheunen und Hallen müſſen ſo durchgeführt werden, daß dieſe beendet ſind, bis die Verdunkelungszeit eintritt. Der Bauer und Landwirt muß ſich klar darüber ſein, daß er durch Verdunkelungsſünden nicht nur ſein eigenes An⸗ weſen, ſondern auch Hab und Gut ſeiner Mit⸗ menſchen gefährdet. Und dieſer großen Verant⸗ Rimbach. Der im Alter von 72 Jahren ver⸗ ger, ein achtbarer Handwerksmeiſter, wurde geſtern unter allgemeiner Teilnahme zur letzten Ruhe beſtattet.— Gefreiter Jakob Götz. Brunnengaſſe 15, wurde mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. — Aus einem in einem Hof ſtehenden Haſenſtall wurden zwei Haſen entwendet.— Am kommenden Rimbach— Unterflockenbach ausgetragen.— Die Bürgermeiſterei weiſt auf die Bekanntmachung über Erfaſſung aller Jugenddienſtpflichtigen der Jahrgänge 1926- bis 1934, ſowie Erfaſſung der 1925 wie folgt hin: Auf Anordnung des Reichs⸗ iugendführers vom 9. Auguſt 1943 werden dieſes Jahr alle Jugendliche obengenannter Jahrgänge erfaßt. Die Erfaſſung in Rimbach für die Orte Rimbach, Albersbach, Münſchbach und Zotzenbach findet am 7. Dezember 1943 ſtatt. Es werden von 8 bis 13 Uhr die Jahrgänge 1930 bis 1934 und dem Volksſchulhaus in Rimbach erfaßt. Pünktliches Erſcheinen iſt unbedingt erforderlich.— Die Flie⸗ ger⸗âä5J von Rimbach trifft ſich am Freitag um 20 Uhr in der Werkſtatt. Grasellenbach. Obergefreiter Otto Bickel wurde im Oſten des EK 2 verliehen. Riederliebersbach. Eine hieſige Hausfrau fiel geſtern in ihrer Behauſung ſo unglücklich von einem Stuhl, daß ſie eine Hand brach und ein Krankenhaus aufſuchen mußte. Sporiſchau Birkengu. Bei den Gebietsausſcheidungskämpfen um die Handballmeiſterſchaft ſpielte die über⸗ wiegend aus der Gefolgſchaft Birkenau der 53 beſtehende Auswahlmannſchaft des Bannes Berg⸗ ſtraße gegen eine Mannſchaft des Bannes Hanau (Main) auf dem Tannenbuckel in Birkenau an. 13:13. Am gleichen Tag konnte die Auswahlmann⸗ ſchaft des Bannes Bergſtraße gegen die Mann⸗ ſtorbene Schuhmachermeiſter Johann Philipp Spil⸗ wirdauf dem Sportplatz ein Fubballſoiel BDM⸗Werk⸗Angehörigen der Jahrgänge 1923 bis von 17 bis 20 Uhr die Jahrgänge 1923 bis 1929 in — Schwerzingen Diebſtahl an Fliegergeſchädigten. Am 7. Septem⸗ ber, vormittags, ſtellte eine fliegergeſchädigte Fa⸗ milie aus Mannheim auf dem Schloßplatz einen Koffer mit Kleidern, Wäſche und Silberzeug ab. Dieſer Koffer wurde von einem 12jährigen Mäd⸗ chen unterſchlagen. Sachdienliche Mitteilungen. die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, nimmt die Gendarmerieſtelle Schwetzingen entgegen. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Sol⸗ daten Werner Zimmermann und Willi Schühle; aus dem RAd grüßt Arbeitsmann Fritz Oehm. Auszeichnung. Der Feldwebel Willi Körber, Tannenbergſtraße 1, wurde mit dem EK. 1 aus⸗ gezeichnet. Wias die Landgemeinden beriche Ketſch. Geburtstag. Frau Gertrud Herm Witme, Leſſingſtraße 5, feierte ihren fünfund⸗ ſechzigſten Geburtstag. Wir gratulieren herzlich. Neilingen. Die Bevölkerung zeigte ſich am letzten Sonutag bei der Sammlung recht gebefreudig, ſo daß ein abermals geſteigertes Endergebnis gemel⸗ det werden konnte.— Am Nachmittag verſammel⸗ tew ſich im Gaſthaus„Zum Hirſch“ die Mitglieder der NS⸗Bauernſchaft, um aktuelle Bauernfragen zu beſprechen. Altlußheim. Auszeichnung. Dem Gefreiten Rudolf Schemi di, Schulſtraße 7, wurde das.K. II verliehen. Bei eintretender Dämmerung und vollſtändiger Dunkelheit macht es ſich die Bevölke⸗ rung zur Sitte, mitten auf der Straße zu gehen, wodurch öfter mit Radfahrern und Kraftfabr⸗ zeugen Zuſammenſtöße verurſacht werden. Im ei⸗ genſten Intereſſe werden die Fußgänger gebeten, die Gehwege zu benützen. eine andere Mannſchaft des Bannes Bergſtraße in Griesheim einen ſchönen 15:6⸗Sieg erringen. Mörlenbach. Das Fußballſpiel Mörlenbach⸗Rim⸗ bach endete mit:2 Toren.— Weiher unterlag in de: Edwin Kaiser, z. Z. Wehr⸗ macht und Frau Elisabeth geb. Schubert. Baden-Baden, 2. 2Z. geöffnet: Hirſch⸗ Josefinenheim,. 35-Abt. Dr. mer Straße 415 Barth. 1, 7; Luzenberg⸗ Wir haben uns Annelles St 45 55 Fahr- Dr. med. Jürgen Löw —*** Tt. Wenemachth. Mann- lſtraße 103; Ap heim-Karlsruhe. dhofen; Fortun mre Verlobung geben zugleich eiah 39; Lu rin. ⸗Apotheke, A potheke, Mann⸗ ; Enge Apotheke, torchen⸗Apothele, innheim⸗Feuder. lberg t das Thema der niverſität Heidel um then chtigte zuf Abſchnitt B efert wurden, er⸗ im Namen beider Eltern be⸗ kannt: Ingeborg Münzer- Ger- hard Hauskeller. Mh.-Waldhof, Fliederweg 19, Schmölin/ Tnür., Kreuzstr. 2. Löwe l⸗„Apotheke, ——— gekommen. In dankbarer Freu- geb. Jaeck. Mannheim(N 7, 13), den 25. November 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten herzlichen Dank. Karl Gaisbauer und Frau Anne geb. Papsdorf. All“ denjenigen, die uns anläß- lich unserer Vermänlung durch Geschenk und Gratulation s0 herzlich bedacht haben, sagen wir besten Dank. Emii Leh- mann, Obergefr. b. d. Luft- waffe, Elisabeth Lehmann geb. Jöst. Heddesheim, November „1943(Ladenburgerstr.). —— Mann⸗ Unser lieber, braver, ein- Zziger Sohn, seines Schwe⸗ Sterchens herzlieber Bru- der, mein Enkel, unser Neffe und Vetter Rudi Hess. Panzerschütze Kriegsfreiw. der Uffz.-Laufbahn starb plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 19 Jahren 18.15 Uhr nach zwei schweren Operationen ner hält, in einem Lazarett, drei Monate nach dem Heldentod seines lieb- de Aus⸗ sten Freundes Oskar Lehr. Seine * Liebe und Sorge galt uns bis zum letzten Augenblick Lebens. Mnhn.-Fried lehsfeld, im Nov. Vogesenstraße 36. d ndschuh(Led.) à. uptzollamt-Rhein- udwigshaf. verl, uch 1. en. Abzugeb. ge Mezer-Ellerhorst 6, 30. Todesanzeige wertvollem* schwerstes Leid nat das „ M. geg. 18 Un Schicksal über uns ge⸗ e von Marktpla bracht. Kurz vor seinem lang- hschule u. vo 7 ten———————1 er raurige, unfaßbare achricht, Dbche Ba daß mein mnnigstgeliebter, treu- 4 besorgter Mann, unser stolzer parkstr. 30 oc Papi, unser lieber, ültest. Sohn, naschuh schwi v verl. 3. Stolzestrahe u. Salzschna u 1. Rufn.: Bäckerei Braut r. 24, gewarnt! Drah d. Nam. cht von Donn entlein, Abzuge wer ihn kannte, wird unseren telstraße 131. Schmerz verstehen. Beilad. einer W1 Munchen ubnerstr. 3/), Mann- eeinrichtung——— Wien, Siggen, Glonen— n: Pfleghaar 5 Aa Le In unsagbarem Herzeleld: In großem Herzeleid: Georg Hess(z2. Z. Wm.) und Frau Luise geb. Renz; Schwe⸗ sterchen Irmgard sowie alle Anverwandten. * Beerdigung: Preitag 3 Unr. Lieferwag Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, Onkel und Pate, Neffe und Vetter Berthold Bley Getreiter in einem aArt.--Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 35 Jahren den Heldentod fand. Unser TLerstes Kind, sein heißersehntes eterle, zu sehen, war ihm lei⸗ der nicht vergönnt. In seinem Jungen wird er weiterleben. Nur Abꝛzugebe Brit abzugebe „Asts mler Bley geb. Moser, Gattin, Klein-Peterle; Karl und nige Mobelstie ard Bley, Eltern; Ellsa- ch Mannheim 3 1 1 Biey, Schwester; udl hm.? Eu. 4 L ruder, mit Frau und Beilad. 6 S Udegard; Ludwig und heudenheim na Anna Moser, Schwiegereltern; )? u. 92703 Kurt Moser, Schwager, u. alle 4 58 4 Frü verwandten und- Bekannten. iste 70 em ho—— — e zrünenen, ietet Unterstel— Couch, Küche »geg. Mitben rN. 147 205 U r Café ges. f 1 ut. Schlagzeut Jren I. gestellt v E 3 Harmonil 9 nü 5 der Kapel 8. 1 5—— Po 3 2 lberg, Hart und grausam ist das Schicksal. Mein innigstge- liebter, güter Mann, der treusorgende Papa seines Kindes, mein lieber Schwiegersohn, un- ser guter Schwager Sparkassen-Inspektor Karl Lindenmann Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. gab bei den schweren Kümpfen im Osten im Alter von 36 Jah- ren sein Leben. Mannneim(z. Z. Mörsch). In tiefem Schmerz: Anna Lindenmann geb. Vogt Sohn Karl und Angehörige. Auch wir betrauern in dem für Führer, Volk u. Vaterland gefallenen Berufskamerad. einen tüchtigen und strebsamen Mit- arbeiter, der 10 Jahre der Ge⸗ folgschatt der Sparkasse anse- hörte: Sein Name wird uns stets unpergessen bleiben. Fünrer und Gefolsschaft der Städt. Sparkasse Mannheim Silber, des Krimschildes, d. Ost- med., Rum. Auszeichnung und Verwund.-Abzeich. Er starb im blühenden Alter kurz vor seinem 23. Geburtstage beil den schweren Abwehrkämp- fen im Osten für Volk u. Vater- land in treuer, soldat. Pflicht- erfüllung den Heldentod. Mannheim, 23. November 1943. Gluckstraße 5 In tlefer Trauer: Die Eltern: Oskar schmid u- Frau Luise geb. Klein; Luise Angermüller geb. Schmid, Schwester, Toni Angermüller, Schwager(z. Z. 1. Ost.); Mag- dalena Klein Wwe., Großm. und alle Anverwandten. im festen Glauben auf ein Wiedersehen traf uns hart u. schwer die immer noch unkaßbare Nachricht, daß mein innigstgellebt. Gatte, unser her- zensguter Papa, mein lieb. Sohn, Schwiegersohn, Schwager, Neſte und Onkel Emil Fabian Obergefr. 1. e. Gren.-Regt. bel den schweren Kümpfen im Osten 8 Tage nach seinem 31. Geburtstage den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Wir können ihn nie vergessen. Mannheim, den 24. Nov. 1943. Pfingstberg, Frühlingstr. 23 In unsagbarem Leid: Frau Hedwig Fablan geb. Ret- tenbacher u. die beiden Kin- derehen Lothar und Renate; Frau Babette Fabian(Mutter); Brüder: Karl, August, Adam, Peter(z. Z. 1..), WiIII(z. Z. 1..) und Alfred. Schwester: Küthe; Schwiegereltern: Jo- delslehranstalten für Novem- ber 1943; 153. Nov. 1943 die Grundsteuer, 3. Viertel 1943; 4 und schwer traf uns die bittere Nachricht, daß mein imigstgellebt. Mann, gute vater meiner kleinen Marlies, unser güter sohn, sehwiegersohn, Brud. u. Schwa- Ser, nachdem erst unser guter Erich gefallen, nun auch unser Bruder 5 Georg Löser Soldat in einem Grenad.-Regt. bel den schweren Kumpfen im Osten sein junges Leben im Al- ter von 36 Jahren geopfert hat. Rohrhof, Mannheim, 23. 11. 1933. In tiefer Trauer: Frau Maria Löser geb. Hansen und Töchterlein; Franz Löser; Fritz Löser; Karl Löser(z. 2. im Osten); Marie Luise JAger —geb. Löser. Unsagbar schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß nach Gottes Willen mein geliebt., herzensgut. Mann, der treubesorgte Vater seines Kindes, mein lieber Sohn, Bru- der, Schwiegersohn, Sehiwager. Enkel, Onkel und Neffe Pg. SA--obertruppfünrer Willi Losch Obergefr. in einem Gren. Rert., — Träger des EK 2. Kl. bei den schweren Kämpfen im Osten kurz vor Vollenduns sei- nes 34. Lebensfahres den Hel- dentod fand. Er starb im Glau- ben an Deutschlands Zukunft. .-Feudenheim, Weinbergstr. 12 Frau Kütchen Losch geb. Ben-⸗ zing ir und Kind Erika nebst allen Verwandten. 5—— Die Stadtverwaltung Mann- heim betrauert in dem Gefalle- nen einen tre len. einsatzbereit. Der Oberbürgetmeister. tseph u. Luise Rettenbacher. Auf ein Wiedersehen hof- kend erhielten wir die ——— Nachricht, daß unser lieber, braver Sohn, Neffe und Cousin Pg. Heinz Hammer Utn. ü. Komp.-Führ. i. e. Gren.- Regt., Inh. des Verwundeten-Ab- zelchens u. sonst. Auszeichnuns. sein junges, hoffnungsvolles Le- ben im Alter von nahezu 23 Jah- ren bei den schweren Kämpfen im Osten hingeben mußte. FEr starb fur seinen gellebt. Führer. Mannheim, den 23. Nov. 1943. Rheinparkstraße 4. In stillem Leid: Die Eltern: Ernst Hammer und „Frau Klara geb. Frey nebst Angehörigen. Verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß Herr Wilhelm Lehmann im Alter von 81 Jahren durch elnen sanften rTod von seinem Leiden erlöst wurde. Mannheim, den 23. Nov. 1943. Frönliehstr. 44a In tiefer Trauer: Frau Antonette Knorr Die Beerdigung findet am Frei- tag 14 Uhr auf dem hof statt. arbeitsreichen Leben. Am 16. Nov. verschied nach unser guter Vater, Schwieger- vater, unser herzensguter Opa, Bruder und Schwager Jakob Völpel im 73. Lebensjahre nach einem 1* Mannheim(Bgm.-Fuchs-str. 71) Im Nam, d. trauernd Hinterbl.: Apollonie Völpel geb. Braun. Die Einäscheruns tand in aller Stille statt kurzem Leiden mein lieb. Mann, kung darauf angewiesen sind, alsbald Auszahlungen zu ernal- ten. Schadensanträge anderer Volksgenossen können vorläufig bis zum 15. Dezember 1943 nur noch schriftlich entgegengenom-— men werden; sie werden je nach Geschäftsstand bearbeitet; der Geschädigte erhält gegebenen- ktalls schriftliche Nachricht über den Weitergang des Verfahrens. Fliegergeschädigte, die lediglich zumꝭ Zwecke einer dringenden Wiederbeschaffung die Bestäti- gung einer Doppelschrift der Schadensaufstellung benötigen, können den Schadensantrag persönlich bei der Feststellungs- behörde abgeben und erhalten die bestätigte Doppelschrift so- fort zurück. Hierbei wird noch darauf hingewiesen, daf Ein- zelbescheinfgungen über den Verlust einzelner Gegenstäünde in keinem Falle mehr ausge- stellt werden. Mannheim, den 20. Nov. 1943. Der Oberbürger- meister- Feststellungsbehörde- Oeffentliche Erinnerung. Zur Zahlung an die Stadtkasse wa- ren oder werden fällig späte- stens am: 3. Nov. 1943 das Schulgeld der Höheren Han- 18. Nov. 1943 die Gebühren aus dem Monat Oktober 1943; 20. Nov. 1943 die Gemeindegeirän- kesteuer für Oktober 1943; 20. Nov. 1943 die aufgrund von Stundungen und Fordeérungs- zetteln fälligen Steuerzahlun- gen und Säumniszuschläge: 30. Nov. 1943 die Vergnügungs- steuer für November 1943. An diese Zahlungen wird erin- nert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften /des Steu- ersäumnlsgesetzes mit dem Ab- lauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säum- niszuschlag oder Versäumnis- gebühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Ko- sten verbundene Zwangsvoll- streckung zu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes ein- zelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkasse. Das Deutsche Rote Kreus, Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe, nimmt junge Mädchen auf, dle sich als Krankenschwester ausbil- den wollen. Alter nicht unter 18 Jahren. Gute Schulbildung (auch Volksschulbildung) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz, Schwesternschaft Karlsruhe, Kaiserallee 10. Neckarhausen. Die Mutterbera- tung in Neckarhausen findet statt im Schulhaus ab 13.30 Uhr. Edingen. Die Mütterberatung fln- det àm Donnerstag, 25. 11. 43, um 15 Uhr im Landdienstlager Hauptstraße 104 statt. Edingen, den 22. Nov. 1943. Der B meister. Verkäufe Kinderbett mit Matr., 60( 120, m. Erstl.-Hemdchen u. Jäckchen zu vi.(60. Rüi). Mhm., G 3, 18 pt. l deren Freigabe u. kurzfristiger Eintritt gesichert ist, woll. ihre Bewerbungen m. den übl. Un- terlagen einreich. u.„O II 913“ an Werbemittler Ernst Lemm & Cie., Frankfurt a.., Schil- lerstraze 30-40 Großß. Industrieunternehmen sucht Zzum sofort. Eintritt tüchtigen u. gewandten kaufm. 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Er nahm den heftig Zitternden beim Arm und führte ihn an das Auto. wo er den Willenloſen mit kleiner Gebärde auf das Trittbrett zwang. Dann kam ex. als ſei ihm plötzlich etwas einge⸗ Das Fürstenhäauschen der Droste n dieſem. Monat November waren es 100 e Deutſch⸗ Jahre, ſeit Annette von Droſte⸗Hülshoff, lands große Dichterin das Fürſtenhäuschen hoch über Meersburg gelegen, erwarb. inzer nur zaghaft auf das zur Verſteigerung kommende Gartenhaus, das einſt den Biſchöfen „ Da 1843 ein chlechtes Weinjahr war, boten die Meersburger Aus dem zur Straße bin abfallenden Toreingang irrlichternde Augen zu dem Beamten auf.% fallen, ſchnell und mit energiſchem Geſichtsausdruck von Konſtanz und zuletzt dem Großherzog von —00 15 15 0 zurück und kieß die Leute zur Seite treten.„Die Baden gehört hatte. Um den Preis von 700 Gul⸗ 5 ſich um und rief mit hoher Fiſtelſtimme in den ſind 15 Bremsſpur darf nicht verwiſcht werden“. ſagte er. den— das war der Betrag, den Annette von dem 4 23 kommſt du nicht„Es tut„Zurücktreten. bitte!“ Verlag Gotta als Honorar für ihre Gedichte er⸗ Heldefbers,. Eingang zurück:„Nun. Jung. mit?“ Und eine- Knabenſtimme antwortete:„Ich komme gleich nach. Oma. Ich will noch eben den Roller putzen.“ Die Frau drehte ſich wieder um und wackelte über die Straße. in die gleißende Fülle des Lich⸗ tes. Man hörte noch eine Weile ihre Schritte da⸗ vontappen. dann war eine große Stille.! Gezwitſcher der Vögel, vom Krähen der Hähne und vom Gackern der Hühner noch deutlicher gemacht wurde. Ein kaum merklicher Wind ſpielte mit Btten üind nennn Vom Hofe her hörte man eine zeitlang den Kna⸗ ben ſprechen. dann kam ex plötzlich mit einem bellen die vom ſch riſt Geſetz.“ 7— Sekundenlana blieb noch der Mann, als überlege er. auf dem Knie ſitzend, den K. den Blick auf den Knaben gerichtet. Das Geſicht des Kinders war halb zur Seite gewandt. es war friedlich und unverletzt. Nur ein Hauch des Er⸗ reckens, das die letzte Sekunde des wachen Le⸗ bens erfüllt, ſchien darin haften geblieben. Arme und Beine lagen weggeſtreckt auf dem Boden. die Finger waren ein wenig geſpreizt. Das helle Hös⸗ lein war neben der Taſche ein Stückchen aufgeriſſen und dunkel gefleckt. Wer nahe hinzuging, ſah win⸗ zige Tropfen Blut an die Erde verlen. Kopf wieder geſenkt.“ mir leid. Fenſen, es geht nicht. Geſetz Einer meinte:„Dex Fall iſt doch klar“ und machte eine umfaſſende Gebärde über die Unglücksſtelle: auf den Arbeitskarren des Maurers. auf den dicht daneben, an der Einfahrt liegenden Knaben, auf den Roller am Straßenrand und auf das Auto. ſechs Schritt vom Knaben. Die anderen nickten mit fahlen Geſichtern. Aus dem Hauſe kam hin und wieder ein halb unterdrückter Schrei, dann ſahen die Männer einander an. und die Frauen hoben die Taſchentüchter an die Augen. Ein Auto kam und hielt vor dem Auflauf.„Was iſt denn hier los?“ hörte man eine Stimme. und der Gendarm drängte die Leute wieder zurück,„Die halten hatte— wurde ihr das Häuschen zugeſchla⸗ gen, zu dem 5000 Weinſtöcke gehörten. Nur fünf Jahre durfte ſie ſich ihres Beſitzes erfreuen, am 26. Mai 1848 trug man ſie am Fürſtenhäuschen vorbei zum hochgelegenen Meersbürger Friedhof. * bebuttam über den Kleinen. So ſah man des Knaben undeutlich abzeichneten. Minute um Minute kroch dahin. nun nichts mehr als den großen. braunen, leichtgewölb⸗ ten Fleck des Tuches, unter dem ſich die Umriſſe Ab und zu auch eine Zei 2. AUSGAI 4 — 3 4 4 Bei Krei — Jauchzer die kurze abſchüſfige Einfahrt auf ſeinem] Keiner der Umſtehenden ſagte ein Wort. Man Straße muß auch auf dieſer Seite frei bleiben, löſten ſich welche aus der Schar, andere kamen Kele⸗ heruntergefahren. Zwiſchen ihm und dem hörte einige Frauen ſchluchzen und fah einen Mann für den Verkehr“, ſagte er.„Kinder. ſeid doch ver⸗ hinzu. Neben dem Mann. der noch immer zuſam: Newel ei — nahenden Auto ſtand der Arbeitskarren mit Plan⸗den Hut abnehmen. Da nahmen auch die ande⸗ nünftig!“ mengeſunken auf dem Trittbrett ſaß, ſtand der ken. Bottichen und Eimern und ſperrte die Sicht. ren die Hüte und Mützen ab. Da nun aber niemand mehr bei dem Knaben' Gendarm und ſprach mit ihm. Er batte ſeinen Au⸗ Für Augenblicke war nichts zu hören als das Als aus dem Innern des Hauſes ein neuer ſtand, da er allein in der tiefſten Verlaſſenheit, Notizblock genommen und ſchrieb etwas ab von wahnwitzige Gekreiſch der Bremſen. Als der Fah⸗ Schrei aufgellte. erhob L0 Jen en und ging, obne auf der weit ſich ſtreckenden Landſtraße lag. erzit⸗ einem Papier. das dex andere ihm gereicht hatte. Das Obert rer draußen war und ſich umwandte. ſah er, wie einen anzuſehen, mit geſenktem Kopf dem Tore zu. terten ihre Herzen. Da ging der Gendarm und Es mußte wohl der Ausweis ſein. baant: der Knabe den rechten Arm ein wenig zur Seite g der breitete die Decke. die noch immer am Boden lag, Schließlich kam wieder ein Auto. dem zwei Her⸗ Am Brücke jchob und das rechte Bein um ein Geringens von Dann lag er ſtill und rührte ſich nicht mehr. 775 Da war auch der Mann ſchon bei ihm. Er kniete nieder und riß dem Jungen die Jacke auf. wobei er Da drängte ſich ein Mann durch den Rin Hundert Jahre Gipsverband Dr. Mathyſen erfand ihn ———————————— fläche zur Hälfte mit Eis bedeckt iſt, mißt 40 mal 50 Meter und ⸗wird von Eisſäulen umſäumt. Da⸗ ran ſchließt ſich ein noch unerforſchter tiefer Eis⸗ ren entſtiegen. tung Meldung erſtattete. Platz zurück. Eine Sie wandten ſich ohne Umſtände an den Gendarmen, der ſogleich in ſtrammer Hal⸗ Als einer der Herren ſah, daß der Mann auf dem Trittbrett eine not⸗ volle Anſtrengung machte. ſich zu erheben. drückte Weile ſpra⸗ Dnieyrbog erbitterten, bi fen im weſent tſtelle ſüdweſtli haft gekämpft. mit flehender Stimme Unverſtändliches auf ihn c abgrund er ihn auf ſeinen einredete. Er hob einen Augenblick den Kopf und] Der Gipsverband iſt eine der bedeutendſten Er⸗ abgrund. chen ſie mit ihm. ohne daß etwas zu verſtehen Panzer. Von i ſah frr um ſich über die menſchenleere Straße. Dor⸗ rungenſchaften der chirurgiſchen Technik. Es war Gegenseitigkeit Igeweſen wäre, wobei ihre Blicke. den Gebärden Begiment 656 auf hückte er ſich wieder und preßte ſein Ohr an die kleine Bruſt. Ohne ſich von den Knien zu er⸗ heben, richtete er ſich auf, ſein ganzer Körver bebte, wohl kein Zufall, daß gerade ein Militärarzt dieſe ſegensreiche Neuerung erfand. Verwundete mit verletzten Gelenken oder zerſchoſſenen Knochen hat⸗ Zur Zeit. Friedrichs des Großen lebte in Ber⸗ lin der Aſtronom Johann Bernoulli. ein Mann von'großer Gelehrſamkeit., den der König be⸗ des Mannes folgend. hin glücksſtelle haſteten. Dann kamen und her über die Un⸗ ſie und maßen die Entfernungen, lüfteten für kurze Zeit die Decke Jungenfel Eine beſondere nant Kretſa ſein Geſicht war wachsbleich und glänzte vom ten früher beim Transport über weite Strecken ſonders ſchätzte. Allerdings war dieſer Mann der über dem Toten. zeichneten etwas auf und be⸗ 21 feindliche 4 Schweiß. So ſaß er ſekundenlang, nicht unähn⸗ infolge der Erſchütterung oft die qualvollſten Wiſſenſchaft zwar eine Leuchte ſeines Fachs, ſtand rieten einen Augenblick, ehe ſie, zuſammen mit dem»„„n⸗ lich einem Beter. eingehüllt in die große Stille. Schmerzen zu ertragen, bis der Gipsverband eine aber den praktiſchen Dingen des Lebens mit ab⸗ Gendarmen. in das Haus hineingingen. Damit hat Fernher kläffte ein Hünd, und ein Hahn krähte völlige Ruhigſtellung des betreffenden Armes, ſoluter Hilfloſigkeit gegenüber. Von dem, was] Als ſie zurückkamen. wandten ſie ſich ſogleich an Monaten 654 ntwort. Beines oder Schenkeks, ja ſogar der Wirbelſäule ſam geſtirnten Himmel vorging. war er aufs beſte den Fahrer. Sie können nach Hauſe gehen“. ſagte 3 3 1 7 Mit Anſtrenaung ſtellte der Mann ſich ietzt auf oder Teilen davon ermöglichten. Doch auch Arbeits⸗ unterrichtet. was aher in Preußen und der übri⸗ der eine.„Sie ſind ohne Schuld. 3 e die Beine. warf einen verzweiflungsvollen Blick wie Unfallopfer wiſſen dieſe erzwungene Unbe⸗ gen Welt geſchah. davon wußte er nichts. Einſt] Aus irren Augen. als ob er nicht verſtünde. ſah n hei Kor auf das Haus des Maurermeiſters. dann taumelte weglichkeit des erkrankten Gliedes zu ſchätzen. legte Bernoulli dem König eine neue Sternkarteder Angexedete auf. che Angriffe. er mehr als er ging die Straße aufwärts. Als§. holländiſchen Militärarzt Dr. A. M t5 vor, auf der er alle neuen Entdeckungen einge⸗]„Sie können geben. Herr“, wiederholte der an⸗ den mehrere er von weitem Leute kommen ſah, begann er zu 3 zündiſhe R. r. 45 a) 9. zeichnet hatte. Der König ſagte bewundernd: dere.„es war eine unfelige Verkettung von Zu⸗ eein feindlicher laufen, ja zu rennen, wie man es ſeinem Alter— len, der vor nunmehr hundert Fahren den Gips⸗„Bernoulli, bieibe er ſo, wie er iſt. Unterrichte fällen“.— beſeitigt und er mochte ein auter Fünfziger ſein— kaum zu⸗ verband erſtmals verwendete, ſoll jetzt an ſeinem er mich immer darüber. was am Himmel vor Aus dem aſchigen. immer noch ſchweißbedeckten eingebracht. getraut hätte. Eher als die Entgegenkommenden Geburtsort Budel in Brabant ein Denkmal errich⸗ſich gebt. ich werde ihm dafür Kenntnis geben von Geſicht brach ein Funke des Verſtehens.„Ich möchte 3i Aann: erreichte er ein rotgetünchtes Haus. daß auf wei⸗ ßem Emailſchild die Anſchrift„Gendarmerie“ trug. Kaum eine balbe Minute ſpäter kam der Be ⸗ amte eilends mit dem Manne heraus. wobei er noch Koppel umſchnallte und ſogleich i tet werden. Er fand mit ſeiner Neuerung ſchon bei Lebzeiten die öffentliche Anerkennung. Vor einigen Jahren hat man ſeinen Kopf ſogar auf einer Brief⸗ marke wiedergegeben. dem, was hier auf der Erde geſchieht. uns beiden geholfen.“ gu den Kulturſtätten und hiſtoriſchen Gebäuden, die dem feindlichen Luftterror zum Opfer fielen, Dann iſt ur——“, meiſters.„ich möchte nur——“ Kopf glitt ab. n ſagte er. und ſeine Hand machte eine bilfloſe Bewegung zu dem Hauſe des Maurer⸗ Die Hand eramofte ſich über dem Kotflagel. ſein Der Gendarm griff den Sinkenden 1 lichtlichem Gel f d lle St inabſah, 33 gehört ijetzt auch das Grimm⸗Haus in Kaſſel, in mit beiden Händen. Sie hoben den Ohnmächtigen 100 Ehritzt b ein Neue Höhlen entdeckt. dem von 1805 bis 1814 die Brüder Jakob und auf und brachten ihn“ ins Haus. Dem Arzi, der knieten. Ein ſchriller, raſender Schrei ſtand in der Im vorigen Monat entdeckten— Höh⸗ Wilbelm Grimm wohnten und ihre Kinder⸗ und raſch mit dem Auto kam, blieb nichts mehr zu Luft; zwei Männer waren dabei., die Schreiende lenforſcher am Schöbbüchel in einer Höhe von Hausmärchen ſchrieben. tun.„Gehirnſchlag“, ſagte er. und nickte mit dem 4 ewalt ins Haus zu ſchaffen. Gerade mit ſanfter aurer. etwas Unbeſtimmbares im ſtürzte der 2300 Meter zwei neue Höhlen und erforſchten ſie. Außerdem fand der Forſcher Guſtav Abel in der Der ſoeben mit/ dem Johann⸗Hebel⸗Preis aus⸗ gezeichnete Dichter Jakob Schaffner wird(einer opf. Eine halbe Stunde ſpäter war die Straße voll i Blätter Arm, aus der Wohnung. Da fing der Gendarm Weſtflonke des Großen Eiskogels in einer Höhe Meldung des Müldauſer Tagblatt) zufolge) ſei⸗ Frieden und Stille. Ein dunkler Fleck, nahe der ünd gefallen: zu Lanhen an.—— 1190 eMezer eine Welitkumige Döble und er⸗ nen ſtändigen Wohnſitz in Mülhauſen nehmen. Der Toreinfahrt. war in ihr helles Grau getupft; dret der Anglo⸗Ame „Fenſen“, ſagte er und legte ihm der eine Decke lkundete ſie. Der Eingang iſt 20 Meter breit und Dichter kehrt damit in ſeine alemanniſche HeimatSchritte weiter lag am Saume des Straßen⸗ Ainents verwirt nber den Boden gebreitet hatte und ſich gerade zu 10 Meter boch. Die erſte Halle. deren Boden⸗ zurück. grabens ein blankgevutzter Roller. die Durchſchlas 7 7. 9 Arztanzeigen Scehwetzingen— Hardt Habe meine Prauis wieder auf- „genommen. Sprechstunde einst- weillen von 14-16 Uhr, Don- Fur die vielen Aufmerksamkelten anläßlich unserer Vermählung sagen wir unseren herzl. Dank. Für die durch den Tod unserer leben Mutter erwiesenen Be⸗ weise aufrichtiger Teilnahme sa- Weltkino Ketsch. Freitag bis Sonn- tag:„Lache Bajazzo“,. Ein To— bis-Film mit Paul Hörbiger, Monika Burg, Benjamino Gigli, Karl Martell. Beginn 19.15 Uhr. Bonntag 16.15 und 19.15 Uhr. Tage in Frage. Frau für kleinere Gefolsschafts- küche(15 Teiln.) zum sof. 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F 15 etzung das eins Kanzleien Die Rechtsanwälte im Landsge- richtsbezirk Mannheim geben dle neuen Sprechstunden be- kannt: Montag, Dienstag, Don- nerstag und Freitag, nachm. von 14.30 bis 16.30 Uhr; Mittwoch und Samstag sind keine Sprech- stunden. Der Prüsident. 1045. Schwetzingen sene Aufmerksamkeiten anläß- lich unserer Verlobung. Anne⸗ liese Mechling, mayer. Schwetzngen, Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer golden. Hoch- zeit sagen wir unseren herzl. Dank. Josef Rebmann u. Frau. * November 1943. folgschaft der Fa. Bassermann & Co. für das ehrende Geleit u. die Kranzniederlegung. Für die sonstigen vielen Kranz- u. Blu- menspenden sagen wir ebenfalls auf diesem Wege allen unseren Dank. Schwetzingen, den. Noy. 1943 In tiefer Trauer: Fam. Philipp Frank; Fam. Karl Cress; Fam. Heinrich Kummer jun. nebst allen Angehörigen. Fritz Hinter- 22. Nov. Lindenstr. 28, 22. Vermietungen 100 am, 1. 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Ab morgen „Freitag„Anette und die blon de Dame“. Beginn, wochen .45 und.00 Uhr. unt. Die Zeiten sind Der Ortsbeauftragte. Apollo-Theater Weinhelm. Heute „Ungeküßt soll man nicht schlafen gehn“, Ab mor- gen, Freitag„Peterle“. Beginn wochentags:.45,.45 u..00. tags: Waagſchale zu lichem Verzicht mit den Waffe niſiert und gei In der letzten Offenbach das Zwar mehren Stimmen auf die den entſchei liſchen Gebrauch aber die nervöſ ſchlages hat of tönt. Durch ei * Allen Verwandten, Freunden her Straße 9 Ki.-Ueberschuhe, g. erh., Gr. 28-30 dustrie zu verm. u. 92 779 Vs und Bekannt Itag bis Montag in Erstauffüh-ru 81 3 W 3»Die Deutsche Arbeitsfront- NS anglo⸗amerikani wähe Frledrichsbrücke elnige Ga-] Nachricht rung das große Lustspiel: Herr, sucht möbl. Zim. zu geg.————15„Kraft durch Freude“- Sonn- fünfundvierzig ragen zu verm. Zu erfrag, bel ter, schwiegervater, Großvater,„Fritze Bollmann wollte an-] zu mieten. u. Nr. 224 116 Sch. ges. Schwarz, Schw., ar 2 tag, 28. Nov. 1943, 16.30 Uhr in ſehnte kriegsen Back, T 2, 4. Bruder und onkel, Herr geln..“ Ein Tobis-Film mit 3 der Benderschule, 1. Konzert de 2. Georg Gieser X. Will Hohm, Carsta Löch, Gün- Weinheim— Bergstraſte Odenwald Weinheimer Konzertringes:„Die———7 Küchenbenütz. an Frau od. Fril. ther Lüders, Werner Fütterer, Schöpfung“, Oratorium f. Chor, zu vermleten. E u. Nr. 95 558ů Vv8 nach kurz. schlafen ist. Mietgesuche Ehepaar sucht leer., helzbar. oder möbl. Zimmer. 2 u. Nr. 47088 Landwirt Krankheitslager im Alter von 33 Jahren sanit ent- Ottersheim, 24. November 1943. In stiller Trauer: Else Elster. Volkswitz, echtes Gemüt u. harmlose Heiterkeitt leuchten in diesem Tobis-Film „ gnügen u. Entspannung bringen „wird. Neueste Wochenschau. auf, der aber Tausenden Ver- Ihre Vermählung geben bekannt: Uftz. Theo Besler- Else Bes- ler geb. Leonhard. Weinheim, Institutstraße 19, 25. Nov. 1943. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesen. Glück- gefallen, meine 2 Gott dem Allmächtigen hat es gende Frau, unsere herzensgute, liebe Mutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau. Solostimmen und Orchester von Joseph Haydn.- Mitwirkendet Julia Maſer- Wunderlich, Stut geart, Sopran; Willi Lohrschei- der, Saarbrücken, Tenor; Erich Meyer-Stephan, Offenbach, B liebe, treusor- chtet wird als ſchafts⸗ und Krie Es wird dabei Verletzung eines eine Viereinha arſtellt, Desorg Gustav Allenberger und rrau Elisabetha, Wesch Büro-Rüume, ca, 100 qm, 1. Mann- ina geb. G1 Tägl..10 Uhr, Sonntag.00, wünsche u. Aufmerksamkeiten a0 Weinhelmer Gemeinschaftsch heim gesucht. E u. Nr. 95 551v8 Ai n. Vn e ed, Gionerz.10 u. 710 Uhr. Jedl. zugelass.] dannen. mhun lmt, geb. Ewale ein Luftwaffenorchester. I. enit Auslief erungsraum(nur Erdsge- Martin Geiß und Frau Marie Capitol Schwetzingen zeigt Sonn- Sohmitt u. Frau Irmgard geb. im Aiter von 38 Jahren, nach tung: Alphons Meißenberg. erſehnten Syn t schoß) 20 bis 30 qm sof. gesucht geb. Gieser; Helene Gieser; Caplno gen Friedenauer. Hemsbach, Gar-Flangem, schwerem, doch mit fang: 16.30 Uhr, Ende: 18 klehnten Sump von Teitschriften- Großvertrieb Enkelkinder: Dora Gieich geb. tag 1 Uhr in der Jugendworstel- tenstraße, im November 1943.fgroßerGeduid ertragenem Lei- Unr.- Eintrittskarten: Dau ſtellen ſcheiner Mannheim, O 6, 4. Geig; Walter Herr, berufst., alleinst., sucht gr. leeres Zimmer. u. Nr. 4749 B. Für männl. u. weibl. Gefolg- schaftsmitglieder möbl. Zim. in Felde); Felde); Robert Geiß(z. Z. im Reinhold Allenberger (.. Z. Im Felde). Die Beerdigung findet Freitag, 26. Novemiber 1943, in Oftersheim, Uhrig Z. Z. lung das große Lustspiel„Fritze Bollmann wollte angeln..“ mit im ther Lüders. Dazu;„Seefahrer von morgen“ und Neueste Wo—- chenschau, Kassenöffnung Sonn- Will Dohm, Carsta Löck, Gün- Unsagbar hart u. schwer Atrat uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieb., guter Mann, der, treusorgende Vater seiner beid. Kinder, mein schliefest du, Trost, dir sanfte Bachgasse 17 den, zu sich in die Ewigkeit ah- Zzurufen. Zu früh für uns ent- Gott schenk Weinheim, 23. November 1943. Rosenbrunnenstr. karten für 6 Konzerte RM 9. Einzelkarten in Anzahl RM 3,50.— Vorverk bei: Dell, Schäffner Metz, DAF. Dienststelle, Luisenstr. 3, u. uns Ruh. 25. zuf den Körper Nun, die engli geheul über di viertel der Reich —25 ng vieler Fra der Nähe Neckaraus bis Mitte nachm. 15.30 Uhr vom Trauer- einziger lieber Sohn, Schwieger- In tlefem Schmerz: de 4 4 Fag 1 Stadt Zes. unt. Nr. 93 563Vv8. 136 W sohn, Bruder, Schwager u. Onkel Heinrich Wesch; Karl, Wesch,—— 3 43— kneinvſrenste 3. 2. Fr. Inks—— zär. wesei, Toehter; und eiis Perszrten, Bennetgerm, geneng Man verlannt Helle Werkstatt- u, Hagerrhume ftrzurize Iuitkelfumge zaß amsere Pie gehelmniswolle Ville“ mit fpel den schweren Karmpten im elnheinn. Emvporkömmling 3„ Unsere 5 1 8——— nene Zues Baufen Großmutter, Vers W W 3———.— Guterhalt. 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