Droste 4 ſaren es 100 hoff, Deutſch⸗ jäuschen hoch Da 1843 ein Meersburger Verſteigerung en Biſchöfen oßherzog von von 700 Gul⸗ iette von dem N Mannheimer Fernsprechanschlusse: 50 lscndfnungswelse. 7mal woöchnentl., smal als Mittagszeitung, imal ale Früh⸗ Verlag: Mannneim R 1, 1. Verlagsleltung 50 130; ger Friedhof. Szelgen und Vertrieb 50 366; Verwaltungsabteilungen 5 1 2—— 1 1 —— Pressehaus, Bismarckplatz. Rut Heidelbers 12200. 8 3 Schaiternalle——— it be 15 —* 1 4.——————e„1U,— S2S„„ 1 5. fünf 3 auch eine Zeltumtnahhpl und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist ist Anzeisenpreisliste Nr. 13 gültig.. Zahlungs- und erkülunssort: 1f a n 5 n. 2 4 4— 154——— erfreuen, am 2. AbsGABE.... EINzZELTVREIS 10 RPPT.— 7. rſtenhäuschen E 13. IAHRGANG e NUMMER 324... FREITAG, 26. NOVEMBER 1943 3 * ih man nun leichtgewölb⸗ h die Umriſſe Ab und zu indere kamen immer zuſam⸗ B. hatte ſeinen was ab von gereicht hatte. em zwei Her⸗ zne Umſtände rammer Hal⸗ r der Herren rett eine not⸗ heben, drückte Weile ſpra⸗ zu verſtehen ſen Gebärden über die Un⸗ e und maßen Zeit die Decke auf und be⸗ men mit dem 242 ch ſogleich an gehen“. ſagte verſtünde. ſab holte der an⸗ ung von weißbedeckten ch möch 4— des otflügel, ſein en Sinkenden Ohnmächtigen em Arzt. der ickte mit dem Straße voll eck, nahe der getupft; drei des Straßen⸗ een » Weinheim⸗ IKswohlfahrt. Wertgutschei⸗ mber erfolgt der Auswei- 6. Nov. 1943 eschäftsstelle, folgenden U „B, d6 E u. F 15 Zeiten sind Iten. tsbeauftragte. nheim. Heute üßt soll man in“. Ab mor- erle“. Beginn .45 u..00. weinheim. :„Abenteuer Ab morgen, nd die blon- wochentags: sfront- NSGG ide“- Sonn⸗ 16.30 Uhr in I. Konzert des rtringes:„Die rium f. Chor, Drehester von Mitwirkende: lerlich, Stutt⸗ U Lohrschei- Tenor; Erich, kenbach, Baß; nschaftschor; lester. Lei- r erte RM 9,60, beschränkter —Vorverkauf Metz, DAF- nstr. 3, u. des Haken- rin gesuch 4 „285 928 oferd 2. kau- u. Nr. geb. eim. 8 Weinheim, ufen gesucht“ 39 HB Whm. ür, daß dieſes fleißige. arbeitsharte, ſtrebſame kaufen ges, Berlin mit ſeiner rauhen Schale und ſeinem r. 8, parterr uten Herzen den Belaſtungsproben dieſes Krieges n.. Lauf⸗— ſo ſchwer ſie auch ſein mögen— weniger feſt kaufen ges, d weniger gewappnet gegenüberſtehe als all die ar guterhalt ausch gegeb. 1. Nr. 285 984 zu kfn. ges. an HB Whm. use, Gr. 44 Herd 2z. tat 1 ſtand der Zu⸗ te machte eine Maurer⸗ —4 à zu kaufe 4 Aus dem Führerhauptauartier, 26. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ uant: Am Brückenkopyf Nikopol und im großen Dnievyrbogen wurden Angriffe der Sowjets in erbitterten, bis zur Dunkelheit anhaltenden Kämp⸗ jfjen im weſentlichen abgewieſen. An der Einbruch⸗ ſtelle ſüdweſtlich,ꝑ Krementſchug wird noch leb⸗ haft gekämpft. Der Feind verlor dort geſtern 112 Panzer. Von ihnen hat das ſchwere Panzer⸗Jäger⸗ Regiment 656 unter Oberſtleutnant d. R. von Jungenfeldt allein 54 Panzer abgeſchoſſen. Eine beſonderg Leiſtung vollbrachte dabei der Leut⸗ nant Kretſchmer, der mit ſeinem Sturmgeſchütz 21 feindliche Panzer vernichtete. Damit hat das Regiment in den letzten vier Monaten 654 Panzer und 610 Geſchütze vernichtet. Bei Tſcherkaſſy, im Raum weſtlich Kiew und 15 ſcheiterten zahlreiche feind⸗ liche Angriffe. Durch eigene Gegenangriffe wur⸗ den mehrere feindliche Abteilungen aufgerieben, — — 25 Bomber über Rhein-Mainge Bei Kremenischug 112 Panzer vernichfef/ Sowiefischer Brüdenkopf um Dnjepr beseifigt/ Ortschaffen nordwesflich Newel erobert/ Gomel gerüumt Terrorangriffe auf Frankfurt und Offenbach/ Somben auf London und Dover ein feindlicher Brückenkopf diesſeits des Dnjepr beſeitigt und dabei mehrere hundert Gefangene eingebracht. Im Raum von Gomel halten in dem unüber⸗ lichtlichem Gelände zwiſchen Dniepr und Pripiet rd. Verlin, 26. Nov. Die Blätter dieſes ereignisſchweren Jahres 1943 ſfſind gefallen, ohne den großen Hoffnungswunſch der Anglo⸗Amerikaner, die Kapitulation des Kon⸗ tinents verwirklicht zu ſehen. Die Spekulation auf 4 die Durchſchlagskraft des Nervenkrieges, wie die faſt magiſche Beſchwörung der Novembertage— dieſe beiden tragenden Säulen der Siegeshoffnung guf der anderen Seite ſind geborſten, ohne dem weichenden Bau der gläubigen Erwartung gerade bei der große Maſſe des Volkes eine neue Stütze zu hinterlaſſen. Gerade die Sorge vor dem dadurch ausgelöſten Stimmungserdrutſch der weſt⸗ lichen Hemiſphäre mag Churchill beſtimmt haben, naoch einmal mit brutaler und rückſichtsloſer Ziel⸗ ſletzung das einzige Kampfmittel in die ſchwankende Waagſchale zu werfen, das man drüben unter vein⸗ lichem Verzicht auf die ehrliche Auseinanderſetzung mit den Waffen unter Einſatz aller Kräfte orga⸗ niſiert und geübt hat: den Terrorangriff. In der letzten Nacht waren Frankfurt a. M. und Offenbach das Ziel der Feindbomber. Zwar. mehren ſich in der letzten Zeit einſichtige Stimmen auf dem„Flugzeugmutterſchiff“ ſelbſt, die den entſcheidenden Erfolg dieſes ſpezifiſch eng⸗ liſchen Gebrauches der Luftwaffe in Zweifel ziehen, aber die nervöſe Erwartung des deutſchen Gegen⸗ ſchlages hat offenbar Bedenken dieſer Art über⸗ tönt. Durch einen gewaltigen Terroreinſatz der anglo⸗amerikaniſchen Bomber ſollen die nächſten fünfundvierzig Tage die bislang vergeblich er⸗ ſehnte kriegsentſcheidende Bedeutung bekommen, und zwar in erſter Linie dadurch, daß die maſſierte Bombenwucht gegen die Reichshauptſtadt ſelbſt ge⸗ richtet wird als Zentrum des kontinentalen Wirt⸗ ſchafts⸗ und Kriegsorganismus. Ees wird dabei die Berechnung mitſpielen, daß die Verletzung eines ſo komplizierten Gebildes, wie es eine Viereinhalbmillionenſtadt notwendigerweiſe ———— Desorganiſationserſcheinungen im Gefolge haben wird, die bei einer ſtets beſonders differen⸗ Ziert geſchichteten Großſtadtbevölkerung aher jene erſehnten Symptome des„Defaitismus“ in Ausſicht zu ſtellen ſcheinen als bei den bisherigen Angriffen auf den Körper des Großdeutſchen Reiches. Nun, die engliſche Preſſe muß bei allem Triumph⸗ geheul über die Vernichtung friedlicher Wohn⸗ viertel der Reichshauptſtadt und die feige Ermor⸗ 3 — 4 Die Feind-Parole der 45 Iage 4 churchills groſſe Hofinung/ Der englische lrrium hts mehr zu Tagen wieder zu bauen. die harten und wechſelvollen Kämpfe an. Die Stadt ſelbſt, die ſeit längerer Zeit in vorderer Kampflinie lag, wurde nach reſtloſer Zerſtörung geräumt. Verſuche der Sowjets, die Einbruchsſtelle nord⸗ meſtlich Gomel zu erweitern, wurden in ſchweren Kämpfen vereitelt und durchgebrochene feindliche Abteilungen im Gegenangriff vernichtet. Nordweſtlich Newel warfen unſere Grenadiere bei der Fortſetzuns ihres von Sturzkampfflugzeugen unterſtützten Angriffes den Feind unter ſtändiger Abwehr ſtarker Gegenangriffe wiederum aus meh⸗ reren Ortſchaften und ſchoſſen zehn Panzer ab. An derEis meerfront ſchlugen deutſche Jagd⸗ flieger und Flakartillerie der Luftwaffe einen An⸗ griff feindlicher Fliegerkräfte gegen einen Stütz⸗ punkt ab und vernichteten von 65 angreifenden Sowietflugzeugen 32. An der ſüditalieniſchen Front fanden auch geſtern keine Kampfhandluagen ſtatt. Britiſche Bomberverbände führten in der ver⸗ gangenen Nacht einen Terrorangriff gegen Frankfurt a. M. und Offenbach. Auch auf mehrere andere Orte im Rhein⸗Maingebiet wurden Bomben geworfen. Bei dieſen Angriffen und über den beſetzten Weſtgebieten wurden nach nach ſchweren Bombennächten geſehen hat, und es ſind denen wahrlich nicht mehr wenige, dem iſt die Offenbarung eines Wunders zuteil geworden, von dem ſatuxierte Zeiten nie etwas geahnt ha⸗ ben: Das Wunder nicht zu beugender Lebens⸗ kraft. Wo immer man im Deutſchen Reich in die⸗ ſer Zeit eines morgens geſtanden hat vor einem wüſten Chaos geknickter Träger, verbrannter Mauerſteine, verkohlter Trümmer, einem Chaos, in dem alles in Jahren und Jahrzehnten liebe⸗ und mühevoll Erarbeitete und Geſchaffene ver⸗ zunken war, einem Chaos der Seele, die außer⸗ ſtande ſchien, das Unfaßbare, zu faſſen, da griff man in den nächſten Stunden ſchon in raſtloſem Schaffen zu, als gelte es, das Zerſtörte in einigen Welche ebenſo rührenden wie bewundernswerten Beiſpiele dafür weiß jeder davon zu berichten, der deſ⸗ ſen Zeuge war! Daß dieſer ſtarke Lebenswille auch über die größten materiellen Schwierigkeiten zu ſiegen vermag, dieſes Wiſſen verdanken wir Vorbil 112 denen eine zu nennen die andere zurückſetzen ieße. dem d all' jener Städte im Reich, Stellen wir uns auch einmal ganz offen vor Fol⸗ gendes: So ſchwer und bitter für jeden einzelnen die Wunden ſind, die Minen und Sprengbomben, Phosphorkaniſter und Brandbomben uns ſchlagen, ſie rufen Kräfte in uns wach, legen Urſtröme frei, von deren Energien wir nichts ahnten. Wo immer die britiſchen Terrorbomben einſchlugen, da iſt im Feuerorkan der Brände Kleinmut und Einzelbrö⸗ telei, Selbſtſucht und Kannegießertum hinwegge⸗ fegt worden und hat einem großen ſtarken Gefühl der Gemeinſchaft, des Aufeinanderangewieſenſeins, der echten ſelbſtloſen und hilfsbereiten Kamerad⸗ ſchaft weichen müſſen, als wolle das Schickſal die Not, die es uns auferlegte, mit einem großen rei⸗ chen Geſchenk mildern, von deſſen len geborgenen und verborgenen Winkeln unſeres großen Vaterlandes noch wenig weiß. Wert man in vie⸗ Man weiß drübhen von dieſen Kräften bei uns nichts. Die vielgerühmte engliſche Härte iſt eine andere— die Härte des Boxers, der ſtur ſeine zwölf RNunden durchzuſtehen hat und darauf trai⸗ niert iſt. Eine phyſieſche Leiſtung in der Haupt⸗ ſache, aber die Härte, die uns dieſer Krieg gelehrt hat, iſt das Heraufholen tieiſter, ſeeliſcher Kräfte unſeres Volkes, die ſich einſt im Dichten und dung vieler Frauen und Kinder bereits mit Be⸗ dDauern feſtſtellen, daß es mit den Erſcheinungen des Denken. heute in Tat gewordener Lehenskraft Defaitismus bislang nichts ſei. offenbaren. Für ſie gibt es keine Dichtung, ſon⸗ Man verkannte und verkennt Berlin. Dieſer Emporkömmling“ Berlin. in kaum einem halben Dutzend Jahrzehnten zu' ſeiner jetzigen Geſtalt mporgeſchoſſen und deshalb im äußeren Stadtbild lle Fehler einer ſo ſprunghaften Entwicklung ſend, iſt in Wahrheit durchpulſt von einem unerhörten. fafzinierenden Arbeitsrhythmus und Selbſtbehauptungswillen. Die angelſächſiſche Spe⸗ kulation findet keine wirkliche Vorausſetzung da⸗ tädte im Weſten. Südweſten und Norden. Zumal dieſe beſte Haltung und Bewährung vorgelebt Immerhin, wir wiſſen aus genügend bitteren fahrungen: Dieſe Dinge haben auch eine mate⸗ rielle Seite, und rauhgeſchwärzten, ausgebrannten Mauern von Wohnhäuſern und Schulen, von Be⸗ zörden und Krankenhäuſern ſind nun einmal kein ufenthaltsraum für Menſchen mehr— die Platt⸗ Schafſens ſcheint ihnen entzogen. Muß gerade in Berlin, wo die wichtigſten — Schwieri iten und Hemmungen füh⸗ dern nur das eine, von allem erkennbar große Ziel. Churchills Dichtung heißt 45 Tage. Wir können ſie ihm laſſen. 8„ 5 1 biel abgeschossen noch unvollſtändigen Meldungen 25 britiſch⸗nord⸗ amerikaniſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Deutſche Flugzeuge griffen in der Nacht zum 26. November Ziele in London und Dover an. Basfio und L Maddalena Berlin, 26. Nov. Ein ſtarker Verband deutſcher Kampfflugzeuge griff. wie der Wehrmachtsbericht vom 25. 11. mel⸗ dete. feindliche Stützvunkte und Schiffsziele im weſtlichen Mittelmeer an. Der Angriff erfolgte in der Nacht zum 25. 11. bei ſchwieriger Wetter⸗ lage und ſtarker feindlicher Abwehr durch Flak und Nachtjäger. Er richtete ſich gegen den Hafen Baſtiſa auf der Inſel Korſika und die Inſel⸗ feſtung Maddalena nördlich von Sardi⸗ nien. In Schnellboot⸗Stützvunkten und anderen Anlagen dieſer Häfen richteten Bombenvolltreffer umfangreiche Zerſtörungen an. Im Hafen Baſtia wurde eine ſtarke Exploſion beobachtet. im Hafen Maddalena ein größeres Schiff ſchwer getroffen. Kommunisfensfurm gegen Morrison Stockholm, 26. Nov.(Eig. Dienſt.) In den Beſchlüſſen, die durch die leitenden In⸗ ſtanzen der Labourpartei und der Gewerkſchaften gegen Innenminiſter Morriſon gefaßt wurden, gibt es bezeichnende Unterſchiede. Die Gewerkſchafts⸗ demonſtration iſt weſentlich ſchärfer gehalten, als die der Partei. Während dieſe ſich nur mit einem Bedauern begnügt, rücken die Gewerkſchaftsbeſchlüſſe direkt von dem Innenminiſter ab, deſſen Vorgehen in Sachen Mosley auf das Unfreundlichſte kritiſiert wird. Die Bezugnahme auf„Störungen in der Ge⸗ werkſchaftsarbeit“ gibt zu verſtehen, was für Triebkräfte hinter dieſen wie allen anderen Be⸗ ſchlüſſen gegen Morriſon rege ſind, vor allem Rück⸗ ſichtnahme auf die kommuniſtiſche Agitation und die Unzufriedenheit in der eigenen Anhänger⸗ ſchaft. Morriſon iſt jetzt zum Prellbock für das ge⸗ worden, was durch die ſoziale Reaktion der Regierung Churchill und zahlreiche innenpolitiſche Vorgänge in den engliſchen Maſſen gärt. Die Kommuniſten haben ihn zum Demon⸗ ſtrationsobjekt ihrer gewachſenen Macht üher die engliſche Labour⸗Organiſation beſtimmt, ohne in die Partei aufgenommen zu ſein, haben ſie trotz⸗ dem die Methode des trojaniſchen Pferdes mit Erfolg angewendet und ſich Einfluß über große Teile“ der früheren, Anhängerſchaft der Labour⸗ Bewegung ſowie auch der Funktionäre, beſonders bei den Gewerkſchaften, verſchafft, die ihre Poſten nicht verlieren wollen und dann mit den Wölfen heulen Das Befinden Lebruns Ep. Paris, 26. Nov. Das Befinden des ehemaligen Präſidenten der franzöſiſchen Republik. Albert Lebrun, der nach einer Meldung aus Grenoble ſchwer erkrankt iſt, ſoll zu ernſten Beſorgniſſen Anlaß geben. Terrorangriff auf Toulon Ep Paris, 26. Nov. Die Pariſer Donnerstagmorgenpreſſe berichtet über einen Terrorluftangriff auf Toulon. Die Zut der Opfer ſei ſehr groß. Alsbald nach dem ngriff waren die nötigen Hilfsaktionen im Gange. Neuer anglo- amerikonischer Terror- angriff auf Sofion Sofia, 26. Rov. Die bulgariſche Hauptſtadt wurde am Mittwoch⸗ mittag erneut von anglo⸗amerikaniſchen Flug⸗ zeugen angegriffen. Die Luftgangſter warfen ihre Bomben in dicht beſiedelten Stadvierteln ab. Bis⸗ her werden fünf Tote gemeldet. Vier Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. 325 Der bulgariſche Miniſterpräſident und ſämtliche in Sofia anweſenden Miniſter beſichtigten die bei dem anglo⸗amerikaniſchen Luftangriff bomben⸗ geſchädigten Stadtviertel. London wieder Alarm Stockholm, 26. Nov.(Eig. Dienſt) London hatte in der Nacht zum Freitag wieder Alarm. Engliſche Meldungen berichten über Ein⸗ flüge deutſcher Luftſtreitkräfte und Bombenaktio⸗ nen gegen Plätze in Südoſtengland und Oſtengland. ozialrepublik Der neue Name und die neue Fohne/ Beschlüsse des Minisferrafes Mailand, 26. November. Der italieniſche Miniſterrat hat am Donnerstag unter dem Vorſitz des Duce eine Reihe einſchneiden⸗ der Geſetze und Maßnahmen beſchloſſen. So wird der nationale republikaniſche Staat am 1. Dezem⸗ ber endgültig den Namen„Italieniſche Sozialrepu⸗ blik“ führen. Die Fahne der italieniſchen Sozial⸗ republik iſt die Trikolore mit dem Liktorenbündel an der Spitze der Fahnenſtange. Die Kriegsflagge der Wehrmacht iſt die Trikolore mit Franſen und einem Lorbeerkranz ſowie dem republikaniſchen Lik⸗ torenbündel, einer Granate, einem Anker und einem Adler in den vier Ecken. Von beſonderer Bedeutung iſt ſodann die Schaf⸗ ter und Behörden ihre zentrale fung einer Einheitsfront der Arbeit, der Technik haben, zu un⸗ and der Künſte unter Ausſchluß des Kapitals ſowie keit die Einführung eines einheitlichen Arbeitsbuches. Volke den Morgen! Ferner wird der beſondere Rat für die Verteidi⸗ gung des Staates eingeſetzt, desgleichen die Kom⸗ miſſion zur Überführung unrechtmäßig erworbenen Beſitzes an den Staat. Schließlich werden die Ver⸗ mögen in jüdiſchen Händen erfaßt werden, damit ſie nicht verlorengehen. ltalienisches Kriegsschiff schlug sich zu den Deufschen 5 Rom, 26. Nov. Nach den letzten Kämpfen in der Aegäis erhielt ein italieniſches Kriegsſchiff von der Badoglio⸗ Clique den Auftrag, ſich nach der britiſchen Inſel Malta zu begeben. Auf hoher See überwältigte aber die Beſatzung ihre Offiziere und nahm Kurs auf einen deutſchen Kriegshafen. Dort angekom⸗ men wurden die Offtziere den deutſchen Behör⸗ den als Gefangene übergeben. — hinwegzutäuſch Die Nollenverteilung Berlin, 25. Nov. Die Anglo⸗Amerikaner taten bisher gemeinſam mit den Sowjets alles, um die Welt lber es rückſichts los egoiſtiſchen Unterjochungsbeſtrebungen chen. Sie ſprachen wider beſſeres Wiſ⸗ ſcheidenden Verhandlungen, die der⸗ einſt die Zukunft der Welt geſtalten ſollten, und hatten doch mit Moskau den Nachweis geführt, wie ſolche„Verhandlungen“ in der Praxis aus⸗ ſehen. Sie progagierten für alle Völker Freiheiten, die von ihnen innerhalb ihrer eigenen Grenzen längſt zum alten Eiſen geworfen wurden. Sie ent⸗ wickelten roſarote Pläne, durch die ſie die Wirt⸗ ſchaft der Welt reorganiſieren wollten und ver⸗ mögen dabei trotz kriegsbedingter Konjunktur nicht einmal ihre eigene und die ihrem Macht⸗ bereich ausgeſetzten Völker in ihrer Exiſtenz zu ſichern. All dieſe Feſtſtellungen ſind auf Tatſachen gegründet, wie ſie täglich nicht nur zu beobachten ſind, ſondern von der anglo⸗amerikaniſchen Preſſe offen eingeſtanden werden. Das ganz auf Wirkung abgeſtellte Feuerwerk der ſchönen, aber nichtsſagenden Phraſen verpuffte „wirkungslos, und aus dieſer Erkenntnis heraas entſchloſſen ſich nun die nicht einmal zur wirk⸗ ſamen Agitation fähigen Strategen des Nerven⸗ krieges zur Entſchleierung. Sie fegen mit wut⸗ entbrannter Geſte alle bergenden Nebel fort und offenbaren ſich zunehmend als die reißenden Wölfe, denen der ſchäbig und löcherig gewordene Schafpelz doch nicht länger die Blößen zu decken vermag. Wiederholt konnten wir unterſtreichen, wie weitgehend die abſolute Kapitulation der Anglo⸗ Amerikaner zu Tage tritt. Sie ſind keiner eigenen Gedanken mehr fähig, denn ſie lieferten ſich in ihrem Haß gegen den Kontinent ſo umfaſſend Stalin und ſeinen Anſprüchen aus, daß es für ſie kein Zurück mehr geben kann. Sie, die auszogen, um die angeblich drohende Beherxſchung des Kontinents durch Deutſchland, die Vormachtſtel⸗ lung eines europäiſchen Staates zu verhindern, ſehen ſich gezwungen, den Bolſchewiſten das zu überantworten, was ſie Deutſchland nicht anver⸗ trauen wollten. Man möchte ſtaunen über dieſe blindwütige Verſeſſenheit der Narren in Waſhing⸗ ton und London, mit der ſie gegen das ganze Abendland Amok laufen würden, wenn ſie nicht die Härte des deutſchen Widerſtandes daran hin⸗ dern würde. So feſt wir daran glauben, daß das deutſche Schwert auch in Zukunft dieſe Vernich⸗ tungspläne zerſchlagen wird, ſo nüchtern müſſen wir immer daran denken, was wir zu erwarten hätten, wenn wir eines Tages ſchwach werden wollten. In dieſer Richtung verdient eine aufſchlußreiche amerikaniſche Preſſeſtimme Beachtung. Die USA⸗ Zeitſchrift„Chriſtian Science“, die ſchon immer mit„chriſtlicher Wiſſenſchaft“ ſehr wenig zu tun hatte, ſondern unter ſolcher Tarnung ſeit Jahr⸗ ehnten im Intereſſe des Weltjudentums arbeitete, —75 die Plutokraten der Welt auf, ſich an dem Schickſal des Kontinents zu desintereſſieren Ihre Ausführungen gipfeln in dem bezeichnenden Satz: „Laßt Stalin Deutſchland nehmen!“ Daß dieſe Aeußerung genau dasſelbe bedeutet wie:„Laßt Stalin Europa nehmen!“ wurde ſchon lange aller Welt offenbar. Weiter wird geſchürt:„Die alliierte Invaſion Europas ſollte ihrem Angriff auf Deutſchland nicht den Beſchluß zugrunde legen, zuerſt nach Berlin zu kommen, ſondern den daß Stalin zuerſt dahin kommt. Die Folgen eines eng⸗ liſch⸗amerikaniſchen Verſuches, den Frieden von Berlin aus zu diktieren, würden im weſentlichen die gleichen ſein, als wenn die Sowjetunion die⸗ ſen von Anfang an diktieren würde. Stalin will mit einem ſolchen Unſinn, wie einer vereinten Ueberwachung Deutſchlands, nicht beläſtigt wer⸗ den“. Wir ſind dieſen rachſüchtigen Phariſäern ſo⸗ gar noch dankbar für den Hinweis, daß es ſich im Endergebnis gleich bliebe, ob nun die anglo⸗ amerikaniſchen Gangſter oder die bolſchewiſtiſchen NKWd⸗Henker von Berlin aus ihr Terrorregime über das europäiſche Feſtland errichteten. Die Methode der Enthüllung, wie ſie der Ar⸗ tikel der USA⸗Zeitſchrift andeutet, iſt natürlich nicht Produkt eines mehr oder weniger bedeuten⸗ den USA⸗Journaliſten, ſondern entſpricht durchaus der Geiſteshaltung des Weißen Hauſes, das un⸗ längſt durch den Mund des Außenminiſters Hull ähnliche Gedankengänge ausſprechen ließ, die zwar ein wenig diplomatiſcher friſiert, darum aber kei⸗ neswegs weniger eindeutig lauteten. Wir ſehen mithin, daß ein neuer Abſchnitt des politiſchen Kampfes eingeſetzt hat. Man erkannte, daß alle Verführungskünſte der Anglo⸗Amerikaner im Solde Stalins ſich als un⸗ taugliche Verſuche am untauglichen Obiekt heraus⸗ ſtellten, warf deshalb kurz entſchloſſen alle propa⸗ gandiſtiſchen Hemmungen über Bord und verſucht nun durch großangelegten Bluff, durch maſſive Drohungen das zu erreichen, was mit der anderen Methode der eingezogenen Krallen ſich der Ver⸗ wirklichung nicht nähern laſſen wollte. Drei Ab⸗ ſchnitte laſſen ſich mit der Blickrichtung auf die Moskauer Konferenz abgrenzen. Der dritte wurde durch die Rede Hulls vor der Plenarſitzung von Kongreß und Senat eingeleitet. Im erſten Ab⸗ ſchnitt machte Stalin„ſeine Konzeſſionen“. Er ließ die„orthodoxe Kirche“ wieder zu und etablierte den Stachanow⸗Arbeiter Sergius als„Metropo⸗ liten“ dieſer neuentdeckten ſowjietiſchen„Staats⸗ kirche“. Er empfing die Abgeſandten der briti⸗ ſchen Hochkirche und arrangierte ihnen eine Ko⸗ mödie über die„Frömmigkeit“ der Bolſchewiſten, daß ſchon eine bedeutend größere Portion an Scharffinn dazu gehörte als die eines verkalkten Erzbiſchofs von Vork um dieſes Theater zu durch⸗ ſen von ent ſchauen. Er gebrauchte bei jeder Gelegenheit de⸗ Rosganede rn um von ſich aus allesTrennende skauer Verbandlungen Hulls und Edens einen „panflaviſtiſchen Kongreß“ tagen, der ihn als den „Vater aller Slaven“ feiern mußte. Die anglo⸗ amerikaniſchen Außenminiſter, die gekommen wa⸗ ren,— ihre Zeitungen hatten es vorher immer wieder betont,— um die Sowiets auf feſtum⸗ riſſene Weſtgrenzen feſtzulegen, konnten trotz aller Bemühungen nicht einmal eine ſolche jederzeit wie⸗ der zu löſende Erklärung der Sowiets berbei⸗ führen. Während der Moskauer Verhandlungen ſtellte ſich dann aber hexaus, daß es für ſie nur die Al⸗ ternative gab, ſich bedingungslos Stalins Forde⸗ rungen zu beugen oder ohne eine irgendwie ge⸗ artete Erklärung heimgeſchickt zu werden. Zu weit⸗ gehend hatte man ſich vor aller Welt mit den Sowiets verbunden, als daß man einen derart offenſichtlichen Mißerfolg hätte riskieren können. So mußte man ſtillſchweigend hinnehmen, dgß der holſchewiſtiſche Bandenhäuptling auf dem Balkan, Tito, in einem Telegramm Stalin ſeiner bedin⸗ gungsloſen Gefolgſchaft verſichette und damit die ſowjetiſchen Balkanambitionen unverhohlen an⸗ —24 grammatiſche Herausſtellung des„finniſchen“ Kom⸗ muniſtenführers Kuuſinen im ſelben Zeitpunkt für den Norden proklamiert. Ein glatter Affront Sta⸗ lins richtete ſich auch gegen den engliſchen König, als er ſeiner auf dem feſtlichen Abſchlußbankett mit ſeinen gehäuften Trinkſprüchen auch nicht mit einem Wort gedachte. Dieſe Tatſache fiel natürlich auch den britiſchen Reportern auf, doch verſank ſie gegenüber der viel bedeutungsvolleren Blamage der anglo⸗amerikaniſchen Diplomatie, ſich von all ihren Plänen losſagen zu müſſen, um wenigſtens eine farbloſe Erklärung einhandeln zu können. völlig im Hintergrund. Der dritte Abſchnitt ſetzte mit der Hull⸗Erklärung vor den amerikaniſchen Parlamentariern und Senatoren ein, in der dieſer Abſtand nahm von den Weltbeglückungsphraſen und unmißverſtändlich klar zum Ausdruck brachte, daß das Schickſal Europas dem Untergang be⸗ ſtimmt wäre, wenn die volitiſche und militäriſche Macht Deutſchlands erſt gebrochen wäre. In einer Hinſicht ſcheinen die anglo⸗amerikani⸗ ſchen und„die ſowietiſchen Zukunftsplänne noch grundfätzlich voneinander abzuweichen. Auf dieſem Gebiet ſcheint jedenfalls noch keine Uebereinſtim⸗ mung erzielt zu ſein, auf dem der wirtſchaftlichen Zielſetzung. Man iſt auf ſeiten Wafhingtons und Londons bereit, Moskau die volitiſche Vorherr⸗ ſchaft nach dem Kriege zu überlaſſen, möchte aber doch andererſeits das Geſchäft nicht fahren laſſen. Zu dieſem Zwecke konſtituierte man in Atlantik⸗ Eity die Unrra. Die plutokratiſchen Kriegsgewinn⸗ ler fürchten, daß die heutigen Rieſenprozente durch die Pacht⸗ und Leihlieferungen nach dem Kriege illuſoriſch werden könnten und möchten ſich deshalb ſchon jetzt eine neue Einrichtung ſchaffen, die nach dem Kriege als Auftraggeber einſpringen und da⸗ mit für alle Zeiten das Scheffeln von Geld ſichern könne. Auch hier handelt es ſich aber um ein In⸗ ſtrument der Diktatur des Weltiudentums, das hinter der plutokratiſch⸗bolſchewiſtiſchen Allianz als treibende Kraft ſteht. Daß dieſe Zielſetzung tat⸗ ſächlich zugrunde liegt, dafür möge die Tatſache zeugen, daß ſich USA⸗Juden in dieſer Organiſation ſchon heute alle Schlüſſelſtellungen geſichert haben, die mit dem erwarteten„Rebbach“ zu tun haben. Die Führung einer politiſchen Kommiſſion hat man folgerichtig auch hier einem Bolſchewiken überlaſſen. Auch aus dieſer immer deutlicher werdenden Rollenverteilung ergibt ſich für uns die Folgerung: Wir müſſen alle unſere Kräfte anſpannen, um unſeren Schickſalskampf ſiegreich zu beſtehen. Gleich ob wir uns der ſowietiſchen Forderung nach zehn Millionen deutſchen Arbeitsſklaven oder den anglo⸗ amerikaniſchen Ausbeutungsabſichten gegenüber⸗ ſehen, ihnen geht es um die völlige Unterdrückung und Vernichtung der europäiſchen Mitte. In ihren mit verbrecheriſcher Konſequenz erſonnenen ver⸗ verſen Plänen fehlt, um ſie grauſame Wirklichkeit werden zu laſſen, nur das wichtigſte Glied: Vor⸗ ausſetzung für die Anwendung ihrer nunmehr im⸗ mer offener verkündeten Vergewaltigungsmetho⸗ den wäre der Zuſammenbruch des Deutſchen Rei⸗ ches. Dieſer aber wird nie Wirklichkeit werden, da⸗ für bieten die Standfeſtigkeit des deutſchen Volkes und die Unbeirrbarkeit der deutſchen Führung die ſicherſte Gewähr. An ihnen wird die„chriſtliche Wiſſenſchaft“ amerikaniſcher Judengangſter ebenſo ſcheitern wie der Plan, das bolſchewiſtiſch⸗züdiſche Henkerſyſtem Stalins über ganz Eurova aufzu⸗ richten. Fritz Wotin Carmona 74 Jahre alt EP. Liſſabon, 26. Nov. Der Staatschef, General Caxmona, wurde am Mittwoch 74 Jahre alt. Die Preſſe veröffentlicht herzlich gehaltene Begrüßungsartikel und bringt größtenteils auch mehrſpaltige Bilder des Staats⸗ oberhauptes. Am Mittwochnachmittag empfing General Carmona die vortugieſiſche Regierung, um deren Glückwünſche entgegenzunehmen. Seit ſieben⸗ zehn Jahren hat General Carmona das höchſte -Amt der portugieſiſchen Nation inne. meldete. Die gleiche Tendenz wurde durch die pro⸗ (Eigener Bericht) 3 Berlin, 26. November. „Wie immer: Wohnviertel und Kulturwerke: So iſt es jetzt auch in Bexlin. Die Reichshauptſtadt iſt nicht zum erſten Mal Objekt des feindlichen Bom⸗ benkrieges geworden, zumal in den letzten Mona⸗ ten haben britiſche Fliegerverbände wiederholt ihre Bombenlaſten über den Dächern Berlins ausge⸗ klinkt. Diesmal aber, das empfand man vom erſten Abend an, ging es um mehr. Man ſpürte es, daß mit dieſen Großangriffen Bomben⸗Harris jene längſt geplante und ſicherlich ſorgfältige Offenſive (Von unſerem Vertreter Dr. W. v..) 3 Rom, 26. Nov. „Zu den Wiederaufbauverſuchen des Faſchismus, die über die ſeit Ende September zahlreich angeord⸗ neten politiſch⸗adminiſtrativen Maßnahmen hinaus⸗ gehen und das progammatiſche Konzept der faſchi⸗ ſtiſchen Republik betreffen, rechnet an erſter Stelle das in 18 Punkten in Caſtelvecchio in Verona vom 14. bis 16. November feſtgelegte Manifeſt des erſten faſchiſtiſch⸗republikaniſchen Parteikongreſſes. Dokument iſt als Vorläufer der durch die geſetzge⸗ bende Verſammlung noch zu gebenden Verfaſſung ſch beurteilen und daher in ſeiner Bedeutung um⸗ chrieben. Wahrſcheinlich werden die meiſten die⸗ ſer 18 Punkte in kaum veränderter Form in dem neuen Statut Italiens wiederkehren. In ſeiner ſcharfen ſozialpolitiſchen Betonung mit dem in Ita⸗ lien erſtmals ausgeſprochenen Programm„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz“ ſtellt es bei gleichzeitiger »Behandlung der Fragen der perſönlichen Freiheit, der Rechtsſicherheit, der ſtändiſchen Gliederung, des Verfaſſungsrechts, der Stellung der Juden uſw. eine revolutionäre Tat dar, die ihr Gepräge durch den ſorgſamen Zuſchnitt auf die beſondere Mentalität des italieniſchen Volkes erhält. In dieſem Sinne könnte das Manifeſt als erſter Schritt in einer ſo⸗ zialpolitiſch⸗verfaſſungsrechtlich neuen Epoche Ita⸗ liens gewürdigt werden. Allerdings ſtellt es mit der Vielheit neuer poli⸗ tiſcher, für Italien hervorragender Gedanken einen Vorſchlag, aͤber noch nichts Endgültiges dar. End⸗ ültig im ſtaatsrechtlichen Sinne werden dieſe Vor⸗ ſchläge erſt durch die vermutlich innerhalb der nächſten zwei Monate ſtattfindende verfaſſungsge⸗ bende Nationalverſammlung.e Jedoch erſt die Ver⸗ wirklichung aller dieſer Grundſätze in der indivi⸗ duellen Sphäre wird das eigentliche Urteil über das Manifeſt und zum Teil auch über die faſchiſtiſch⸗ republikaniſche Partei ſprechen.— Ob ſich tatſäch⸗ lich die neuen Gedanken für alle Volkskreiſe Ita⸗ liens in der geforderten Form auswirken werdenꝰ Man darf zur Beurteilung der inner ⸗ volitiſchen Situntion Italiens nicht vergeſſen, daß Italien an Manifeſten zur Hebung Erziehung und Beſſerſtellung der Maſſen arm war. Bei der Verwirklichung dieſer Ideen hat es aber durchweg Widerſtände gegeben, die das Programm zum Stückwerk machten, während die tockholm, 25. November. Seine britiſche Maſeſtät. King Georg. glaubte offenbar. ſeinen Völkern wieder einmal ſchen und militäriſchen Lage ſchuldig zu ſein. die letzten Reden ſeiner Miniſter war die Thron⸗ rede des Königs, die im Parlament von Lord⸗ kanzler verleſen wurde, reines Agitationsgeſchwätz darauf berechnet, dem engliſchen Volk Sand in die Augen zu ſtreuen. Im übrigen ſcheint der King an Gedächtnisſchwäche zu leiden, denn nicht anders iſt es zu erklären, wenn er behauptet. die Wehrmacht Enalands und ſeiner Verbündeten hätte auf dem Kriegsſchauplatz gute und aufſehen⸗ erregende Erfolge gehabt. Die Kapitulation von Leros und Samos, die„Offenſive im Schnecken⸗ tempo“— eine Bezeichnung. die aus engliſchen Kommentaren zum Kampf in Italien ſtammt—. die vernichtenden Niederlagen der USA⸗Flotte im Pazifik und die ebenſo blutigen wie ergebnisloſen Angriffsverſuche der Sowiets ſcheinen ſeinem könis⸗ lichen Hirn ganz entfallen zu ſein. Er ſprach ſogar pon„triumphalen Siegen im Mittelmeer. wohl in det Annahme. daß die engliſche Bevölkerung noch dümmer iſt als ihr gekröntes Haupt. Wenn der King in dieſem Zuſammenhang von der„Bereitwilligkeit des italieniſchen Volkes zum Kriege“ ſprach, ſo war ihm wieder nicht aufge⸗ fallen, daß der ſtellvertretende Miniſterpräſident Attlee darüber weſentlich anderer Auffaſſung iſt. Dieſer gab nämlich zu, daß die Badoglio⸗Italiener Wie ſtrengungen machten. mit den Deutſchen aufzu⸗ räumen“. Woraus hervorgeht. daß der Miniſter Zildilalien lernt zeine Belreier kennen Mit Gewalt aus der Heimai vertrieben Rom, 26. Nov. Einen neuerlichen Beweis für da⸗ diſziplinloſe und ſchändliche Verhalten der angelſächſiſchen Truppen auf Sizilien und in Süditalien liefert ein Bericht eines aus dem Konzentrationslager von Raguſa entflohenen Bauern, der ſoeben in ſeine Heimat zurückkehrte. „dieſes Geſindel“, ſo führte er aus.„hat lediglich ein Ziel: Plündern, Rauben, Vergewaltigen und Morden. Die ſizilianiſche Bevölkerung hatte ſich anfangs täuſchen laſſen, da ſie einen Monat lang hundert Gramm Weißbrot erhielt. Die Plünde⸗ rungen haben ſie aber dann eines beſſeren belehrt. Auf meiner Flucht habe ich wiederholt ganze Fa⸗ milien angetroffen, die längs der Straße in grau⸗ ſamſtem Elend auf dem nackten Boden ſchliefen. Unbeſchreiblich waren die Zuſtände im Kon⸗ zentrationslage tauſend Menſchen untergebracht waren. Den In⸗ ternierten wurden ihre Uhren, Armbänder und das Geld gewaltſam entriſſen. Man ſchlief unter freiem Himmel ohne Stroh.“ Die Behauptungen der angelſächſiſchen Propa⸗ rvon Raguſa, wo fünf⸗ ganda, daß die füditalieniſche Bevölkerung die Auswanderung in wird von„Corriere della Sera“ widerlegt, der be⸗ tont, daß es ſich hierbei um eine Zwangsauswan⸗ derung bandelt, bei der die Arbeiter, obne ihr Ziel, ihr Schickſal oder die ihnen auferlegte zu⸗ künftige Arbeit zu kennen, auf Schiffe verfrachtet auswanderung, die noch ſchlimmer ſei als jene un⸗ ſelige, als um die Jahrhundertwende Zehntauſende von Italienern unter einer volksfremden Regie⸗ rung zur Auswanderung gezwungen wurden, ein gegen das das faſchiſtiſche Regime ener⸗ giſch durchgriff. „Niemand“, ſo betont das Blatt,„ſchützt, über⸗ als Sklavenhändler bezeichnen kann.„Um ganz ungehindert handeln zu können, habe man auch alle ſozialen Einrichtungen aufgelöſt, ſo daß ſchon ein großer Teil echt angelſächſiſcher Unverfrorenheit dazu gehört, zu behaupten, daß dieſe unglücklichen trauensvoll ſeien —— 0 3 4 1„* 3 7 Die Reichshaupflfodi nach zwei ldweren Zombennächten/ Reichsminilter Speer: Mit noch weniger Akten auskommen ausgelöſt hatte, mit der er das Nervenzentrum Eu⸗ topas, das Hirn des Kontinentes, treffen will. Dem entſpricht der hohe Aufwand, er hat wie durch Mel⸗ dungen des britiſchen Nachrichtendienſte⸗ beſtätigt wird, alle derzeit einſatzfähigen und für einen wir⸗ n Terrorangriff geeigneten Maſchinen ſich an im Schutze tiefhängender Wolkenwände ſoundſoviele Millionen Kilo Phosphorkaniſter, Sprengbomben und Luftminen abladen laſſen. Dem entſpricht auch, -ſoweit es ſich um ſachlich meßbare Dinge handelt, as »nicht das Ausmaß der angerichteten Zerſtörungen. Zwar ben Miederaufbauverzuch des faschismun Zum Manifest von Costelyecchio Auf die Verwirklichung kommt es on der Ethik des Programms entgegengeſetzten Grund⸗ ſätze und Kräfte teilweiſe oder ganz die Wirklich⸗ keit geſtalteten. Wäre es anders geweſen, ſo hätte es in Italien ſchwerlich einen 25. Juli 1943 geben können. Denn es bezweifelt im Grunde in Italien. mit Ausnahme der unvermeidlichen Beſſerwiſſer und Moskau⸗Anhänger, niemand Güte und Vorſatz der faſchiſtiſchen Ideen. Hinſichtlich ihrer Verwirklichung, zumal im ſozialvolitiſchen die die Hintergründe der Badoglio⸗ leicht am lauteſten im faſchiſtiſchen Lager ſelbſt er · hoben wird. Dieſe gipfelt in der Feſtſtellung, die Idee bleibe Theorie und ihre Verwirklichung auf Grund der Verräter mangelhaft: ja, die Idee werde geradezu im Volksurteil kompromittiert. Wir ſind in Deutſchland in formalluriſtiſcher Für uns ſpielt es keine weſentliche Rolle. ob die praktiſche Durchſetzung unſerer nationalſosialiſti⸗ ſchen Ideen durch den formalen Beſchluß einer ver⸗ faſſunggebenden Verſammlung oder durch einen Führererlaß rechtlich verankert iſt. Uns intereſſiert vor allem die Verwirklichung des Programms. Maſſen in Italien ebenſo, wie denn auch die Reſonanz des Manifeſtes von Caſtelvecchio weniger ſpürbar iſt, als die Erwartung auf die ſchnelle, wortgetreue Verwirklichung der im Mani⸗ tum, anzunehmen, daß Italien den ſchweren Not⸗ ſtand, der ſich durch den 25. Juli und den 9. Sep⸗ tember ergab, auf jedem Gebiet bereits über⸗ Anderung in einem nationalen Notſtand zu er⸗ warten. Heute mehr denn je gilt in bewußter Feindſchaft zum liberaliſtiſchen Prinziy„meaſures not man“ das Wort, daß Männer und Taten allein die Wirklichkeit ſchaffen. Dieſes Wort wird das letzte Motiv aller Manifeſte und Verſammlungen in Italien ſein müſſen, ſollen alle'd mente, die das Manifeſt von Caſtelvecchio enthält, oder die Grundſätze, die die neue republikaniſche Verfaſſung feſtſetzen will, zum wirklichen eine Exklärung zur voliti⸗ „nicht den Erwartungen entſprachen und keine An⸗ ferne Länder begrüßt, werden. Es handele ſich alſo hier um eine Zwangs⸗ wacht, berät oder führt heute dieſe Landsleute, die von Unternehmern verſchickt werde, die man nur Leben und Wirken erwachen und Italien wahr⸗ haft faſchiſtiſch werden. Verlogene Ihronrede des Hönigs Georg von kngland Ein König, der sein Volk betrügt doch beſſer unterrichtet zu ſein ſcheint als ſein König. Daß der King vflichtſchuldigſt ſeine Verbeugung vor ſeinen bolſchewiſtiſchen Freunden macht, iſt rung Englands Schickſal in Stalins Hände gelegt haben. Immerhin mutet es grotesk an, wenn ſeine die ſeinen Vetter Nikolai ins Jenſeits beförderten. Mit Gott hat es der King wieder ſehr wichtig Alles, was in England geſchieht. iſt natürlich nu: „mil Gottes Hilfe“ geſcheben.„Mit Gottes Hilfe will er auch ſeinen Völkern»die Segnungen des Friedens und des Fortſchritts zurückhringen.“. Wie dieſe„Segnungen“ ausſehen, zeigt das Beiſpiel Indien. wo»mit Gottes Hilie, und der Hilſe der dritiſchen Pfefferſäcke Hunderttauſende verhungern und im Elend verkommen. Dieſer König ſpricht ſogar, noch von Gott. während ſein Luftmarſchall und ſeine Luftfahrtſachverſtändigen wehrloſe Men⸗ ſchen in den deutſchen Städten morden laſten und ſich noch ihrer„Erfolge“ brüſten. Aber ein eng⸗ in Anſpruch und umgibt ſich mit Verbrechern und Maſſenmördern. Er befindet ſich in beſter Geſell⸗ ſchaft, dieſer König von England: Verbrecher als Handlanger und Maſſenhenker als Verbündete! Der Berliner Korreſpondent von„Informa⸗ ciones“ ſchreibt zu den letzten Luftangriffen auf Berlin:„Eines haben die Engländer be⸗ ſtimmt erreicht: Den Haß der Deutſchen zu er⸗ wecken“. 4 Der Film über die Befreiung des Duce wurde in dieſen Tagen in den drei Urauffüh⸗ rungsſpieltheatern Roms vorgeführt. Der Duce ernannte den Ingenieur Amadeo Berger, einen alten faſchiſtiſchen Mitkämpfer, zum Kommandanten der Forſtmiliz. Der Rundfunkſender der italieniſchen ſozialen Republik erklärte in einem Kommentar zur neuen Jubengeſetzgebung, heute ſei es wohl jedem Ita⸗ lienet klar, daß die Judenfrageein Italien nur durch eine radikale hundertprozentige Löſung bereinigt werden könne.* General Catroux, der im Auftrag des Algier⸗ Ausſchuſſes den Streit im Libanon beigelegt hat, iſt jetzt dabei, Diſziplinarſtrafen gegen hohe amte zu verhängen, die zuſammen mit dem Ge⸗ neraldelegierten Helleu die Kriſe verurſacht haben ſollen. Offenhar will er den Engländern den erweiſen. Das ſlowakiſche Parlament trat am Don⸗ nerstag zu ſeiner 123. Sitzung zuſammen. Zum erſtenmal hat in Ahitehrn eine Frau die Funktionen eines ürgermeiſters über⸗ nommen. Es handelt ſich um Frau Dr. Bouche⸗ Mengen devortiert zufrieden oder auch nur ver⸗ geoes im Departement Correze leiten wird. 4 die Reichshauptſtadt heranpeilen und dort Doch wurden dieſe Mängel, ſoweit ſich die Be notſtandsgebieten können auch in liberalen Alltag des italieniſchen Volkes, beſteht eine Kritik, revolte teilweiſe erklärt; eine Kritik, die viel⸗ Hinſicht weniger zart beſaitet als der Italiener. Das gilt heute nach all den Ereigniſſen für die feſt enthaltenen neuen Ideen. Es wäre ein Irr⸗ wunden hätte. Nur von Taten aber iſt eine ſchnelle ie ſegens⸗ reichen Gedanken und völkiſch aufbauenden Ele⸗ war es auch diesmal. Ehrenſache, nachdem er und ſeine famoſe Regie⸗ britiſche Majeſtät die Bolſchewiſten lobt. dieſelben, Jetzt. da es ſo weit iſt, hat man faſt den Eind liſcher König kann das. Er nimmt Gottes Hilfe in wenigen Zeilen vier Gegnern zu tun: Mit den Deutſch Be⸗ oberſten Gebietern in Syrien⸗Libanon, Reverenz mouſſi, die die Bürgermeiſterei in dem Ort Vi⸗ treter Pr. Helnz Berng. Chet vom Dienst: i 2 4 * 4 4 3 „ . 7 4 Bon K wurden Induſtrieziele, wie auch in Hamburg und Der im Ruhrgebiet, gleichſam nur am Rande in Mitlei⸗ vorſtellt denſchaft gezogen. Um ſo größer ſind die Schäden. Taktik an Wohnhäuſern ſowie an zahlreichen öffentlichen Kilomet Gebäuden und Kulturſtätten der Berliner Innen⸗—* ſtadt. Doch handelt es ſich bei all dieſen Verwüſtun⸗.. gen bisher mehr oder weniger um„Oberflächen⸗„legenhei ſchäden“, die erwartete Tiefenwirkung iſt ausgeblie⸗ jeine 2 ben, und von der erträumten Desorganiſierung des 4 kommunalen Apparates und ſeiner verkehrs⸗ und verwaltungstechniſchen Einrichtungen kann keine Rede ſein. Die Hauptſache: Improviſieren können Gas und Waſſer ſind zwar vielfach ausgefallen. Die am ſtärkſten betroffenen Stadtteile werden. auch einige Tage ohne Strom auskommen müſſen. And dann zwei Stunden eine Stille en Sowiets brülle Ees dämmert einem Mal zu ganzen Tag ir ſehen aber hatt auch jetzt kaum ſie ſelbſt auf fr ſah es in der D das Brüllen Sie hatten jetzt ſchlug es il chern: Feuerſti blitzte es rot au Luft. Da hört, einer und da, a deten. Der An Nach einer völkerung nicht aus eigener Kraft über ſie hinweg improviſierte, durch entſprechende Hilfsmaßnahmen weitgehend gemildert. Wie auch in anderen Luft⸗ Berlin die Par⸗ tei und ihre Organiſationen zuſammen mit der Wehrmacht das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen, ſofort zur Stelle geweſen zu ſein und die größten Schäden bereits im Entſtehen abgewürgt zu haben. 4 Im ührigen erwies ſich die Stadt ſelber doch als unempfindlicher, als erwartet wurde: der Berliner felbſt ſtellte es in dieſen Tagen mit unverkenn⸗ barem Stolz immer wieder feſt, daß ſie ſchon einen Stoß vertragen kann. Es kommt hinzu, daß es dank aus dem Wald, ihrer Ausdehnung und Größe ſelbſt nach den ter als die erſt ſchlimmſten Bombennächten noch immer ganze nicht viel weit Wohnblocks und—— ngen kaum— wurde gefanger troffen wurden. Quartierſchwierigkeiten wurden Di auf dieſe Weiſe bisher zu einem guten Teil aus 1 3 Rebe d ſich ſelbſt heraus behoben, daß die intakten und h6 nun ſaf noch unverſehrten Stadtteile den menſchlichen 5 4 Überdruck der ſtärker mitgenommenen Gebiete auf⸗ hreſten Geſſchte nahmen. Auch die Ernährungsſchwieriskeiten ſind wie ein S. 3 bisher ohne weiteres bewältigt worden; die yiel⸗ gerühmte, im Ausland mehr als in Deutſchland urten do bewunderte Elaſtizität des reichsnährſtändiſchen Apparates bewährte ſich hier aufs neue. 4 Eine andere Frage iſt es, wie weit ſich der ge⸗ waltſame Eingriff in die miniſteriellen Funktionen es ginge ihnen auswirken wird. ibnen drüben In dieſem Zuſammenhang mag nur eine ſch von den Den AußerungSpeers zitiert werden. Der Reichs⸗ Deutſchen erſche tiſſen, und der gefragt werden heraus mit der miniſtet veranſtaltete noch in der erſten Bomben. Durchbrechen nacht einen Betriebsappell, in dem er mit Hinblick chnen drüben auf die brennenden Akten feſtſtellte, daß dieſe Macht. Sie wü derſtand finden, noch einmal ſor geſtürmt, mit al Brand dazu beitrogen möge, in Zukunft mit no weniger Akten als bisher auszukommen. Die Berliner„Stimmung“ 1 Ein beſonderes Wort muß über die Berliner „Stimmung“ geſagt werden. Beſucher aus dem Reich. ſpeziell aus Luftnotſtandsgebieten die die Reichshauptſtadt in den kritiſchen Evakuierungs⸗ jagen der erſten Auauſthälfte erlebten. haben ihr damals eine S4 Nerpoſität und bedenk lich ſtimmende innexe Labilität zugeſchrieben 8 vergaßen dabei⸗ daß der Berliner zum„Win machen“ neigt und daß er gewohnt iſt, ſich einer raſchen. häufig allzu tempoerfüllten Vital tät auf Dinge zu ſtürzen, die er als notwend, erkannt hat. Die Unruhe und leidenſchaftlich Erregtheit, die mit auf die Straße getragen wi und ſich häufia in hitzig geführten Unterhaltun Luft ſchafft. macht aber ſofort in einex beſonnen nen Ruhe und kühlen Entſchloſſenheit Platz wenn der Ernſt der Dinge an ihn herantritt. diesmal, So lange ſeine Aktiprt nsere Karter ſich varadarer Weiſe in einem Zuſtand der Paſſe die aie deutsen vität erſchöyfte das heißt: in Evakuierungen von vierteljahres in Frauen und Kindern. Umſiedlungen von Betrie, teindliche Trane ben. ein dauerndes In⸗Form⸗ĩHalten der Luftſchutz⸗ eust wurden na einrichtungen und dergleichen mehr, ſchuf die E Torpedoflieger t wartung der Bombenangriffe eine Atmoſph 176 000 1 deren Geladenheit ieder Beſucher ſofort verſyü * sch 2 Gi v1 4 , Lbee , ,. daß. ſehr überſpitzt geſprochen. die Angriffe nahe als eine Erlöſung aus einem quälende Wartezuſtand angeſehen werden. Zugleich a eine Gelegenheit. nun ebenfalls jenes Rückgrat beweiſen, das die Welt an dex Ruhr und in 9 burg. Hannover, Kaſſel und Mannheim bewund gelernt hat. Die lange Wartezeit trägt jetzt Früchte; ſie trägt dazu bei. daß die Vexluſte Menſchenleben verhältnismäßig gering ſind. hat auch jene Haltung vorbereiten helfen. die jetzt durch nichts mehr erſchüttern läßt, weil ſich nicht erſchüttern laſſen will. Die vortugieſiſche Nationaly ſammlung trat am Donnerstag zu ihrer, ten Sitzungsperiode der dritten Legislatury ſeit Verkündung der Verfaſſung des neuen S im Jahre 1933 zuſammen. Die Technik: n Die engliſchen Gilbert⸗Inſeln w nach dem Kriege vorausſichtlich unter amer ſcher Herrſchaft verbleiben, ſchreibt der dip tiſche Mitarbeiter von„World Telegram“ einer Neuyorker Up⸗Meldung in„Ny Dag Allehanda. 5 In Eyvires bemächtigten ſich Unbekannte licher Lebensmittelkarten für den Monat D ber, die für Ancemaſſe beſtimmt waxen, ind einen die Karten transportierenden Laſtwage der Straße anhielten.„ „„Exchange Telegraph“ ſagt in einem über die Kämpfe in Süditalien. die, br 8. Armee habe es dort mit nicht wenige Schlamm, dem ſtändigen Regen und den ſta geſchwollenen Flüſſen 9 Die portugieſiſche Regierung hat den In Caſtro beauftragt, die Möglichkeiten für die fung eines Flugplatzes auf der Inſel Mad zu unterſuchen. Am 23. November wurde, wie„ABche Buenos Aires“ erfährt. in der argen Hauptſtadt ein nächtliches ör +5 das den Ernſtfall zum Muſt' tadt blieb bis zur Beendigung de gen verdunkelt. Hakenkreuzbannei verlag und Bruckéerei 6G erlagsdirektor: Dr. Walter Menls(2. 2. 1. leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kalser auskommen Hamburg und inde in Mitlei⸗ id die Schäden zen öffentlichen erliner Innen⸗ ſen Verwüſtun⸗ „Oberflächen⸗ g iſt ausgeblie⸗ zaniſterung des verkehrs⸗ und n kann keine ien ch ausgefallen. dtteile werden. ommen müſſen. it ſich die Be ber ſie hinweg ilfsmaßnahmen anderen Luft⸗ erlin die Par⸗ nmen mit der in Anſpruch u ſein und die hen abgewürgt ſelber doch als : der Berliner nit unverkenn⸗ ſie ſchon einen zu, daß es dank lbſt nach den immer ganze »die kaum be⸗ keiten wurden uten Teil aus intakten und menſchlichen n Gebiete auf⸗ erigkeiten ſind rden; die yiel⸗ in Deutſchland nährſtändiſchen neue. eit ſich der ge⸗ len Funktionen blitzte es rot auf, und es ziſchte und pfiff durch die g nur eine en. Der Reichs⸗ rſten Bomben⸗ er mit Hinblick lte, daß dieſer kunft mit noch nmen. die Berliner 1555 953—32 Wn— 75 ieten, die die 0—*2* 8 Evakuierungs⸗———— ten. haben ihr r%% 3 t und bedenk AnaB zeſchrieben Sſe zum„Wind⸗ t, iſt, ſich mit füllten Vitali als notwendig leidenſchaftliche getragen wird Unterhaltungen einer beſonne⸗ it Platz. wenn herantritt. 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In dieſem Kampf bewährt ſich die kämpferiſche Ueber⸗ legenheit des deutſchen Soldaten, ſein Mut ieine Ausdauer und ſeine Standhaftigkeit. .⸗Sonderbericht rd. Im Oſten, im November 1943. Und dann kamen ſie, nachdem ihre Geſchütze wei Stunden getrommelt hatten. Plötzlich war eine Stille entſtanden und dahinein ſtießen die Sowiets brüllend vor. Es dämmerte ſchon, als es am Waldrand mit einem Mal zu leben anfing. Sie waren dort den ganzen Tag in Bereitſtellung vermutet worden, ieben aber hatten ſie ſich nicht laſſen. Man ſah ſie auch jetzt kaum. Ihre erdbraunen Mäntel ließen iſe ſelbſt auf freiem Feld faſt verſchwinden. Man „iab es in der Dämmerung ſich nur bewegen und das Brüllen hörte man, das wie betrunken war Sie batten den Schutz des Waldes verlaſſen, ieszt ſchlug es ihnen entgegen aus Gräben und Lö⸗ chern: Feuerſtöße und Gewehrſalven. Ueberall Luft. Da hörte ihr Brüllen auf; dort ſchrie noch einer und da, aber das waren Schreie der Verwun⸗ deten. Der Angriff war liegengeblieben. Nach einer Weile brach die zweite Welle aus dem Wald, wieder mit Gebrüll und noch lau⸗ ter als die erſte. Doch auch dieſes Aufgebot kam nicht viel weiter, und was davon weiter kam, wurde gefangen. Die Ausſage der Sowjet⸗Gefangenen Und nun ſaßen ſie im Gefechtsſtand und ſollten verhört werden. Es waren ältere Männer und junge Burſchen, ſämtlich mit braungebrannten breiten Geſichtern, den Schädel geſchoren, und nur der dunklen Stirn. Sie hockten auf dem Erdboden und ſtarrten vor ſich hin. Ihre Stiefel waren zer⸗ lüſſen, und der eine hatte keine an. Als ſie aus⸗ gefragt werden ſollten, wollten ſie anfangs nicht heraus mit der Sprache. Sie meinten immer noch, es ginge ihnen an den Hals. So hatte man es ihnen drüben 5 ſagten ſie ſpäter,— wer iih von den Deutſchen fangen laſſe, werde von den Deutſchen erſchoſſen.— Endlich aber ſprachen ſie. Durchbrechen hätten ſie ſollen, ſo hatte man uhnen drüben befohlen, durchbrechen mit aller Macht. Sie würden bei den Deutſchen wenig Wi⸗ derſtand finden, denn ſie, die Sowjets, wären ja noch einmal ſoviel,— los, los! Dann hatten ſie geſtürmt, mit aller Macht, einmal, zweimal,— und 4 Wir schlagen im Mitteimeer zu —— eu ., 4 4 78 d0 S ——————*. broltar — 27 Unsere Kartenskizze stellt die Erfolge zusammen, die die deutsche Luftwaffe wöhrend des letzten Vierteljahres im westlichen Mittelmeer gegen die teindliche Transportschiffahrt erzielte. Am 13. Au- Zgust wurden nach verwegenen Angriffen deutscher Torpedoflieger bei der Insel Alboran 25 Schiffe mit 176 000 BRT. am 4. Oktober bel K. Tenes 16 Schiffe mit 130000 BRT. am 21 Oktober in den Algerischen SGewüssern 16 Schiffe mit 90 000 BRT und am 6. November auf der Höhe von Dellys 13 große Fahr- astschiffe mit 140 00% BRT versenkt oder schwer beschüdigt. Allein durch diese vier Schläge Hat die teindliche Schiflahrt also weit Über eine halbe Mil- dem Ehegatten, von dem der Hof ſtammt. Dasſelbe Sippe ſtammte, trete nunmehr in dieſen Fällen die ietzt waren ſie gefangen. Man ſah es ihnen an, ſie wußten nicht mehr, was war Wahn und was Wirklichkeit. Wie eine Horde Vieh waren ſie ins Gefecht getrieben, wie ſie ihr Leben lang als ein Haufen von Arbeitstieren gehalten waren. Sie hatten zuſammenſtampfen und niederwalzen ſol⸗ len, mit ihrer wilden Maſſe erdrücken, was ihnen entgegenſtand.— Doch was waren die Deutſchen für ſeltſame Menſchen, ſie hatten ſich wieder nicht überrennen laſſen!—— Die letzte Leidenſchaft des Kämpfer⸗ Es ſind Männer, die dieſen Maſſen ent⸗ gegenſtehen. Seit Jahren gehen hier die ſchreck⸗ lichſten Schlachten, die je geſchlagen ſind. Mit tau⸗ ſenden von Panzern, mit Hunderttauſenden von Menſchen rennen die Sowiets an, die Führung der Maſſen arbeitet mit tieriſcher, teufliſcher Tücke. Die Männer, die dagegen ſtehen, haben manchem ver⸗ nichtendem Schlag ausweichen müſſen, um dann ſelbſt zuſchlagen zu können, ſie haben oft hart nehmen müſſen, aber ſtets härter zurückgegeben. In dieſem Sommer hat der Kampf im Oſten eine Härte erreicht, die noch kein Feldzug gekannt. Mit Herz und Hand halten deutſche Soldaten hier aus: ſie haben haſſen gelernt, die letzte Leidenſchaft des Kämpfers. Sie müſſen Mann für Mann bewei⸗ ſen, daß ſie die beſten Kämpfer ſind auf aller Welt. An Maſſe iſt der Gegner überlegen, aber nicht an Kämpfern. an Männern. Gegenſtoß ohne Patronen Als die Sowiets aus jenem Waldſtück heraus ein drittesmal angriffen, hatten die deutſchen Ma⸗ ſchinengewehre ihre geſamte Munition ver⸗ ſchoſſen und fielen aus. Der feindliche Angriff kam bis dicht an die Stellung vor, dann wurde er mit Handgranaten aufgehalten. Nach kurzer Zeit mußten aber auch die Handgranaten aus⸗ gehen, und die Sowiets hielt nichts mehr. In dieſem Augenblick überkam einen Feld⸗ webel, der die deutſche Stellung hier zu halten hatte, der kalte Rauſch desunüberwind⸗ lichen Kämpfers. Er zog die letzte Handgro⸗ note ab, warf ſie, ſprang plötzlich ſelbſt aus ſeinem Erdloch, ſtürmte allein ſchreiend auf den Feind und riß damit auch die Kameraden vor, von denen nicht einer mehr einen Schuß wehr hatte. Die Sowiets vackte der Schrecken, nichts hatten ſie weniger erwartet als einen deutſchen Gegenſtoß, und ſie ſtürzten kopfüber davon, ohne daß hinüber oder herüber noch ein Schuß fiel. Der Herzſchlag der Soldaten im Ge⸗ Das mag ſchön zu leſen ſein wie eine Sage aus einem alten Heldenbuch— und iſt doch dieſer Tage an der Oſtfront geſchehen. Wie oft hängt der Aus⸗ gang der Gefechte vom kühlen, vom treuen und tapferen Herzen einiger ganzer Männer ab,— ja, faſt immer iſt es ſo. Männer müſſen das ſein, die eine verzweifelte Lage mit kurzem, kühnem Ent⸗ ſchluß klären, die erkannt haben, auf was es ſchließ⸗ lich ankommt im Krieg. Es ſind Männer, die außer der Liebe zu ihrem Vaterland nichts haben als Kampf, Männer, die nur noch leben, weil ſie ſo große Kämpfer ſind. Sie haben Augen, denen keiner mehr etwas vormacht, vor denen die Dinge der Welt klein geworden ſind. In ihnen ſind tiefe Sehnſüchte,— auf deren Er⸗ füllung ſie täglich verzichten. Das wollen ſie lie⸗ ber, als ſie es müſſen Der Staub des Schlachtfeldes klebt auf ihrer Haut und der Schmutz der Marſchſtraßen, ihre Hände ſind rauh und riſſig,— aber ihr Herz iſt ſauber und ſicher und ſo echt wie Gold. Ihr Herzſchlag iſt das Leben des Reiches. Männer ſtehen gegen Maſſen. Immer wieder packen dieſe Männer zu und zertrümmern ſie. Brandet eine neue Welle an, muß ſie ſich brechen. Maſchinengewehze ſchießen, Mörſer, Haubitzen, Wer⸗ fer,— Staubwolken wirbeln auf, es ſpritzt aus Schlammlöchern,— braune Mäntel ſtürmen aus — Wald, breite Geſichter,— hinein in Feuer und od. Ein Mann kann fallen. Maſſen aber kommen um. 7 „Sippenschutz im Erbhofrecht Der Sachbearbeiter des Reichsernährungsmini⸗ ſteriums, Miniſterialdirigent Freiherr von Man⸗ teuffel, wendet ſich in der„Deutſchen Agrarpolitik“ gegen die Auffaſſung, daß die Erbhoffortbildungs⸗ verordnung eine Rückentwicklung vom Sippenden⸗ ken zu Familiendenken bedeuten könnte. Es ſei wohl richtig, daß der Alleineigentümer eines Erb⸗ hofes ſeinen Ehegatten zum Anerben beſtimmen könne. Dieſe Anerbſchaft ſei aber eine ſippengebun⸗ dene, denn die weitere Anerbenfolge richte ſich nach gelte jetzt bei einem Ehegattenerbhof. Während nach dem Erbhofgeſetz die Mutter auch dann nicht anerbenberechtigt war, wenn der Hof von ihrer Mutter als Anerbin an die Stelle des Vaters. Der Bauer könne beim Fehlen eines geſetzlichen An⸗ erben den Anerben nur noch dann frei beſtimmen, wenn dieſer zu der Sippe gehört, von der der Hof ammt. Ein beſonderer Durchbruch des Sippenge⸗ ankens gegenübet rein wirtſchaftlichen Uberlegun⸗ gen liege bei der neuen Regelung der Prüfung, von welchem der beiden Ehegatten der Hof ſtammt. Schließlich würden auch in den Fällen, in denen mit Rückſicht auf Sonderverhältniſſe der Hof an Sippenfremde fallen könne, ſo ſtrenge Anforderun⸗ gen geſtellt, daß von einer Lücke im Sippenſchutz nicht zu ſprechen ſei. Berufsausbildung im Heimatbezirk Schulabgänger 1944 ſollen grundſätzlich im Hei⸗ matbezirk zur Berufsausbildung eingeſetzt, wer⸗ den. auch wenn ſie einzeln oder mit ihrer Schule in anderen Gebieten untergebracht ſind. e Be⸗ rufsberatung der nach außerhalb verlegten Schu⸗ Uon BRT ganz oder für längere Zeit verloren. Zehn Jahre eines neuartigen Begriffes Wir sagen zwar —1 4 Die Technik und das Telegramm ſind wortkarg: lie baben ihre knappe Ausdrucksweiſe auch in die Sprache gedrängt, woran ſie— wahrhaftig nicht Zzu ihrer Geſundheit— hier und da formelhaft ge⸗ worden iſt. Wir brauchen eine Fülle von Ab⸗ kürzungen und ſagen oft auch„Ko§“, wenn wir ⸗Kraft durch Freude“ meinen. 3 r heute, zum zehnjährigen Beſtehen der nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaft, iſt es not⸗ wendig, ſich Klang und Sinn der Worte„Kraft“ und„Freude“ wieder einmal mit allem inneren evolution, eine Umwertung, eine Neuwertung, s ſie am 27. November vor einem Jahrzehnt ins Leben trat. Ja, die Kraft des Schaffenden, des Arbeitenden batte man jahrhundertelang ſchon gewußt und zumeiſt hatte der Eigennutz s Umſetzen ſolcher Kraft in Geld und Güter ohl zu veranſchlagen gewußt. Aber daß nun mit r Aufrichtung eines neuen Arbeitszieles als ner Leiſtung für das Gemeinwohl nun auch die geſtelft wurde: aus welchen geſunden 1 ſpeiſt man dieſe Kraft?, das war Neue, das Umgeſtaltende, Wegbahnende. Daß es die Freude war, die Schiller bereits als die Feder der großen Weltenuhr homniſch an⸗ rochen hatte, daß es die freudige Lebens ⸗ ihung war, die erſt die Lebensmeiſterung voll⸗ das war die Erkenntnis, die mit der Grün⸗ „Kraft durch Freude“ Wirklichkeit wurde. etwas anderes als laffe Zerſtreuung, etwas anderes als Druck und Zwang. eß ehedem auch ein Glas Schnays in 4 das Stube zwiſchen zwei Bergmanns⸗ hals as eah un winot mit Anforderungen der erſten Hilfe len erfolgt nicht durch das Aufnahme⸗Arbeitsamt. ſondern durch Fachkräfte der Berufsberatung des kurz nur„KdF““ Und meinen die,Leiſtuns:„Kraft burch Freude einem mehr oder weniger aufgeputſchten Murks in den gleichgültigen Trott ſich einzuſchalten. Und als dann der Begriff„Kraft durch Freude“ auf den Plan trat, gab es manches Achſelzucken. Begriffe ſind ſchnell da... Und Witzworte auch. Man mußte ſchon überzeugen. Und ſicher iſt, der Arbeiter, der zum erſtenmal auf einem der großen Freizeitſchiffe über das Meer fuhr oder etwa den Gipfel des Watzmann ragen ſah oder durch einen anderen ſchönen deutſchen Gau rollte, der wußte nun um die Ernſthaftigkeit des großen, arbeits⸗ ſozialen Vorhabens, ieden Schaffenden an den Schönheiten und Werten deutſcher Kultur teilhaben zu laſſen. Konzerte, Theater, Vortragsreihen, ˖Dichterlefungen, Heimatabende, Kunſtausſtellungen — einſt durch Kaſſenſchalter, Ungewohntheit, Vor⸗ urteil, Bildungsmeinung uſw. in gewiſſe Ent⸗ fernungen gerückt— alles dies ſtand nun auf freie und natürliche Weiſe offen. Vom Sportfeld bis zum Bayreuther Feſthaus, vom Hochſeeſchiff bis zur Skihütte. vom Vortrag der Volksbildungs⸗ ſtätte bis zur tätigen Gemeinſamkeit in den Muſik⸗, Spiel⸗ und Tanzgruppen in den Betrieben— ja, auf wirklich breiter Front entfaltete ſich nun das, was mit dem Begriff„Kraft durch Freude“ ſinn⸗ und volksgemäß zu erfüllen war. Unter ſolchem Betracht war es auch nicht mehr gleichgültig, wie der Arbeitsraum ausſah, war es vielmehr folge⸗ richtig, wenn ſich Grundſätze entwickelten, nach denen ſaubere Arbeitsſtätten, helle Kantinen, ge⸗ ſunde Waſchräume und Sportanlagen ausgerichtet wurden. 44 Dabei war es wahrhaftig nicht ſo, als hätte die Zeit, in der dies alles anlief, nur ihre Füllhörner auszuſchütten brauchen. Die Freude zur Kraft kam nicht aus der Uppigkeit, ſondern aus dem inneren Willensvorrat des Volkes. Schon der„Frieden“ war Kampfzeit, und die aus der kroben, ſinnvoll Wichtig zu wissen Heimat⸗Arbeitsamtes. Das Einperſtändnis der Eltern iſt gegebenenfalls in der Heimat herbeizu⸗ führen. Bereits im Beruf ſtehende Lehrlinge, An⸗ lernlinge oder jugendliche Arbeitskräfte jollen grundſätzlich in ihren Betrieben verbleiben. alſo nicht umauartiert werden. Umquartierte jugend⸗ liche Arbeitskräfte, Lehr⸗ und Anlernlinge. die im Aufnahmebezirk ohne Beſchäftigung ſind. können vorübergehend in der Landwirtſchaft zur Mithilfe bei der Ernte eingeſetzt werden, bis der endgültige Einſatz geklärt iſt. Hauptamtliches Sanitätskorps des DRK Vor nunmehr einem Jahr, am 30. November 1942, hatte der Führer angeordnet, daß das Kran⸗ kentransportweſen im ganzen Reich einheitlich auf das Deutſche Rote Kreuz zu übertragen ſei. Seit⸗ dem ſind bereits 85 v. H. fämtlicher Kranken⸗ transportbetriebe Großdeutſchlands in die Hände des DRK übergegangen. Im Mittelpunkt des ein⸗ heitlichen DRK⸗Krankentransports foll aber nicht mehr der eigentliche Transport ſtehen, ſondern der Rettungsdienſt. Er wird untet ärztlicher Führung und mit lebhafter Hilfe Aerzteſchaft durchorganiſtert. Die vielen Tauſende von DRK⸗Unfallhilfsſtellen im Reich bilden dabei eine weſentliche Vorausſetzung. Die Hauptlaſt wird auf hauptamtlichen Kräften ruhen, da die Frei⸗ willigen nur im Racht⸗, Sonn⸗ und Feiertags⸗ dienſt Das DRaͤ will daher ein hauptamtliches Sanitätskorps ſchaffen, das alle eiſtung und Kran⸗ kenpflege erfüllen kann, bei Unfällen ebenſo wie bei gewöhnlichen Erkrankungen. Berlängerung der Friſten des Wechſel ⸗ und Scheck⸗ rechts. Nach einer Verordnung des Reichsminiſters der Juſtiz werden die Friſten, in denen nach den —— Freizeit gewonnene Kraft war Kampf⸗ aft. Wie viel mehr mußte dies noch für den Anbruch des Krieges gelten, für dieſen aller Energien des Volkes.„Kraft durch Freude“ war keine Einrichtung nur ſchöner und friedfertiger Stunden, auch ſie ging in Wehr und Waffe, als es ſein mußte und geſellte nun zur freizeitlichen Be⸗ treuung des Schaffenden die kulturelle auch des Soldaten, Die Kriegsgeſchichte all der Künſtler⸗ gruppen,— an die 600 etwa werden es ſein— die im Heimatgebiet wie an der Front, in den Flak⸗ ſtellungen wie auf den Fliegerhorſten, als Allein⸗ unterhalter oder in der Bunkergruppe unter ſtets anderen, oft ſchwierigen und gefahrvollen Um⸗ ſtänden Erlebnis und Entſpannung ſchenkten—, ſie wird noch zu ſchreiben ſein und manches auf⸗ ſchlußreiche Kapitel enthalten, deſſen Überſchrift nicht anders lauten wird, als: Kraft durch Freude. Kraft durch Lebensbeiahung mitten im heißen Kampf um das Leben unſeres Volkes. Einſt wird die Weltgeſchichte vielleicht dies als das Geheimnis unſerer Lebensſtärke bezeichnen, daß wir die Kraft zur Freude hatten in ſolch ge⸗ waltiger Prüfung. Und wenn wir morgen wieder einer mehr praktiſchen als ſchönen Lebensgewohn⸗ heit huldigen und von Koͤß ſprechen, ſo laßt uns doch für einen erinnernden Augenblick nachſinnen. was hinter dieſen drei Buchſtaben und ihren zwei Begriffen an Wille und Leiſtung verborgen iſt. Dr. W. „Die Spielzeit der römiſchen Over iſt mit einer glanzvollen Aufführung von Verdis„Aida“ in bervorragender Beſetzung und Ausſtattung er⸗ öffnet worden. Am 21. Novembex waren 50 Jahre verfloſſen, daß Geh. Rat Prof. Dr. Kaltenbach an der Univerſitätsfrauenklinik ia Halle durch einen plötzlichen Tod hinweggerafft wurde. Er war in Freiburg i. Br. am 12. Mai 1842 geboren und hat ſpäter mit Exz. Hegar, deſſen langjähriger Afſiſtent er war, zuſammen das erſte Lehrbuch für Operativs Gonäkologis berausgegebenn forderung. und Anteilnahme der am Ende des großen Krieges. —— Graf Reventlow 7 Der bekannte nationalsozialistische Schriftsteller und Journalist Ernst Graf zu Reventlow starb in München im Alter von 74 Jahren. Weltbild. Vorſchriften des Wechſel⸗ und Scheckgeſetzes die zur Erhaltung des Rückgriffsrechts erforderlichen Hand⸗ lungen vorzunehmen ſind, für ſolche Wechſel und Schecks um 60 Tage verlängert, die infolge der Aus⸗ wirkungen des Krieges, insbeſondere infolge Feind⸗ einwirkung, nicht rechtzeitig vorgelegt oder prote⸗ ſtiert werden können. Feſtſtellung der Ausſaatfläche an Winterörfrüch⸗ ten. Ueber die Kreisbauernſchaften haben Ortsbauernführer den Auftrag. die Anbaufläche von Winterölfrüchten feſtzuſtellen. Maßgebend iſt die tatſächliche Fläche, nicht die ausgeſäte. An alle Winterölfruchtanbauer ergeht daher die Auf⸗ die Ortsbauernführer durch Angabe ihrer Winterölfruchtanbaufläche in ihrer Arbeit zu unterſtützen. Mengenrabatt im Panierverſandgeſchäft. Der Preiskommiſſar hat der Zweckvereinigung„Ver⸗ ſandgeſchäfte“ in der Wirtſchaftsgruppe Einzel⸗ die handel eine Bekanntmachung über die Preisbil⸗ dung der Verſandgeſchäfte und des ambulanten Gewerbes beim Vertrieh von Pavpier. Papier⸗ waren. Bürobedarf und Organiſationsmitteln mit dem Hinweis übermittelt daß ebenſo, wie im⸗ Facheinzelhandel auch die Verſandgeſchäfte und das ambulante Gewerbe bei über den normalen Be⸗ darf von Privatperſonen hinausgehenden Liefe⸗ rungen Preisnachläſſe und Mengenrabatte zu ge⸗ währen haben. Für eine Reihe von Waren dür⸗ fen künftig Porto und Verſandkoſten nicht meher berechnet werden. Roggengrütze als Nährmittel. Die Roggengrütze die bisher nur verhältnismäßig. wenig erzeugt worden iſt. wird künftig in unſerer Volksernäh⸗ rung eine größere Rolle ſpielen. Eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft vexpflichtet jetzt die Gerſten⸗ ſchälmühlen, beſtimmte Mengen Roggengrütze her⸗ zuſtellen. Generaldirektor Ernst Stempel Nach kurzem, ſchwerem Leiden verſtarb der Ge⸗ neraldirektor des Rhenania⸗Rheinſchiffahrtskon⸗ zerns Ernſt Stempel im Alter von 61 Jahren. Unter ſeiner Leitung iſt der Rhenaniakonzern Duis⸗ burg in den letzten zehn Jahren zu einem führen⸗ den Schiffahrtskonzern ausgebaut worden. Präsident Gündert 65 Jahre alt Der Präſident des Badiſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes Mannheim, Oberbürgermeiſter a. D. Erwin Gündert, vollendete am 24. November ſein 65. Lebensjahr. Der Jubilar, früher Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Pforzheim, wurde 1933 yom Badiſchen Sparkaſſen⸗ er heute noch inne hat. Sein Wiſſen und Können, ſeine überdurchſchnittliche Tatkraft und ſein weit vorausſchauendes Planen haben ſich auch im Dienſte der Badiſchen Sparkaſſenorganiſation zum Nutzen der badiſchen Sparkaſſen auf das beſte be⸗ währt. Beſondere Verdienſte hat ſich Präſident Gündert beim Aufbau der Gffentlichen Sparkaſſen im Elſaß erworben. Alte Kaiserpfalz hoch überm hleckar Von Emil Baader Von Möckmühl und Neudenau kommend, au⸗ dem Tal der Jagſt, ſtand vplötzlich die türmereiche Silhouette Wimpfens vor uns. Zu„Wimpfen im Tal“ beſuchten wir die Ritterſtiftskirche.„Cor⸗ nelia“ hieß Wimpfen in römiſcher Zeit. Nun wandern wir hinauf nach„Berg⸗Wimpfen“. Tore und Türme, alte Gaſſen, Plätze und Winkei bilden in ihrer Geſamtheit eine mittelalterliche Stadt, in der man ſich wohlfühlt. Man plaudert mit dem Küfer, der vor ſeiner Werkſtatt im Freien hämmert. Geranien blühen an den Fenſtern der maleriſchen Häuſer. Wir kommen zum„Roten Turm“ und zum Hohenſtaufentor, zum„Blauen Turm“ und zum Nürnberger Turm. Unverſehens ſtehen wir vor der alten Kaiſerpfalz aus der Hohenſtaufenzeit. Durch die wunderſamen roma⸗ niſchen Arkaden des alten Saalbaues ſchauen wir in die Landſchaft des Neckars.* Siebenmal weilte Kaiſer Friedrich II.— zwiſchen 1118 und 1134— in Wimpfen; dreimal Hein⸗ rich VI. Barbaroſſa beſuchte 1182 die Wimpfener Pfalz. Viele Jahre reſidierte Heinrich VII, hier. Um das Jahr 1223 war der Bau der Kaiſervfalz vollendet. Der Zugang erfolgte von der Südſeite Stadt war die über eine Holzbrücke. Auch gegen die Pfalz durch einen Graben getrennt. Die Arkaden geben uns eine Vorſtellung davon. wie ſtols die Wimpfener Kaiſerpfalz einſt ausſah. Der Erbauer der Pfalz— niemand kennt ſeinen Namen— war ein romaniſcher Baumeiſtex hohen Ranges. Die Sprache romaniſcher, d. h. ur eutſcher Dome klingt aus dem, was von der Wimpfener Pfalz erhalten iſt. Als letzter deutſcher Kaiſer weilte Kaiſer Lud⸗ wig 1346 zu Wimpfen. Um jene Zeit(1342) war Wimpfen bereits freie Reichsſtadt geworden. Dio Entwicklung der Stadt wurde durch den Dreißig ⸗ jährigen Krieg jäh unterbrochen. Auf Wimpfener Gebiet erfochten Tilly und die Spanier am 6. Mai 1622 einen Sieg. Nur 37 Bürger zählte Wimpfen 1 und Giroverband Mann⸗ heim zum Verbandsvorſteher gewählt, welches Amt —ſcheine ſind für Greſl-Mannbeim Sreitag. 26. KNovember 1943 Einige Zeilen nur. „Heute gab mir eine Mutter das Schreiben ihres Sohnes in die Hand, der das Los der Gefangen⸗ ſchaft trägt.„Meine liebe Mutter! Was ſich zu Hauſe ereignet hat, iſt auch uns zu Ohren ge⸗ kommen. Wenn Du jetzt hier ſein und unſere Stim⸗ mung ſehen könnteſt, liebe Mutter, Du würdeſt ſagen:„So können nur Deutſche ſein.“ Weißt Du, wenn ich auch dieſes harte Schickſal ertragen muß, den Glauben an Deutſchland habe ich noch nie ver⸗ loren. Wir alle wiſſen, für wen und für was wir gekämpft haben. Der Führer hat ja in ſeiner letz⸗ ten Rede von dem großen Endſieg geſprochen, an den wir ſo feſt glauben. Er iſt auch maßgebend für unſere Heimkehr und unſer Wiederſehen mit der⸗ Heimat O Ein paar Zeilen nur aus weiter Ferne, wo viele Herzen unſerer Beſten um uns bangen, wo viele Tapfere zu qualvoller Untätigkeit verurteilt ſind. Aber ihr Glaube an unſere unerſchütterliche Hal⸗ tung, ihre Siegeszuverſicht machen uns ſtolz. Wäre nicht die kleinſte Schwäche einem Verrat an den Männern gleich, die auf den guten, durchhaltenden Geiſt unſeres Volkes felſenfeſt vertrauen, von ihm den Sieg und ihre Befreiung erwarten? bk. STADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.36. bis.18 Uhr Zwei Eier. Für die Zeit vom 15. November bis 9. Januar werden auf den Abſchnitt a des Beſtell⸗ ſcheins Nr. 56 der Reichseierkarte zwei Eier an jeden Verſorgungsberechtigten in Mannheim aus⸗ gegeben. Die Ausgabezeit richtet ſich nach dem Ein⸗ gang der Liefermengen. Die ſchwarze Brieftaſche. Am Donnerstag, den 11. November 1943. gegen 16 Uhr. wurde in einer, Bäckerei in der Seckenheimer Straße eine ſchwarze Brieftaſche mit Bezugſcheinen für Totalflieger⸗ geſchädigte entwendet, und zwar: Sammelbezug⸗ ſchein Nr. 8356. Nr. 958 und Nr. 8357. ſowie neun Bezugſcheine für Schuhe. Schirme. Arbeitsmantel. Handſchuhe und Nähmittel. Sämtliche Bezug⸗ Karl Emig vom Wirtſchaftsamt, Zweigſtelle Schwetzingerſtadt Krer Mittei⸗ lungen erbittet die Kriminalvolizei, 6. 14. Zim⸗ mer 127a, böw. fernmündlich unter Nr. 51 443 Klinke 8187. „Erika“ entführt. Wo iſt ſeit September 1943 eine Reiſeſchreibmaſchine in ſchwarzem Koffer(Fabrikat „Erika“) zum Kauf oder Tauſch angeboten wor⸗ en? Mitteilungen, die auf Wunſch vertraulich be⸗ handelt werden, erbittet die Kriminalvolizei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 129, oder Fernruf 514 43, Apparat 8177. Das Deutſche Kreuz in Gold wurde verliehen dem Oberfeldwebel Oskar Nagel, Mannheim⸗ Wallſtadt. Mit dem.K. II ausgezeichnet wurden Unter⸗ offizier Peter Herrmann, Käfertal, Mann⸗ heimer Straße 10, Gefreiter Carl Wiegand, Sandhofen, Pfauengaſſe 8, und Soldat Albrecht Eder, Seckenheim, Siedlung, Sandhang 7. „Lohes Alter. Lokomotivführer a. D. Karl Bin⸗ deir, Windmühlſtraße 24, zur Zeit in Singen am Hohentwiel, feiert den ſiebzigſten Geburtstag. Grüße an die Heimat ſandten dem„HB“ aus dem KLV⸗Lager Giſela Zobeley und Hildegard Beuſcher. Rotlzen aus geidelberg Ausgabe von Marinaden. Die Ausgabegruppe 1 der Verſorgungsberechtigten erhält heute, die Aus⸗ gabegruppe II morgen Marinaden auf den Ab⸗ ſchnitt H 1 des Einkaufsausweiſes. Soliſt Kulenkampff. Im nächſten(vierten) Hei⸗ delberger Sinfoniekonzert geigt Profeſſor Georg Kulenkampff Bruchs Violinkonzert in g⸗ 0 vati wird den weihnachtsbraten bereiten Start der erſten Kochkurſe für Mannheims Strohwitwer bei der NG.⸗Frauenſchaft Vielleicht hatten einige Männer, die ihren Haus⸗ halt in Mannheim allein betreuen und verſorgen müſſen, ſeitdem Frau und Kinder in ungefährdete Gebiete des Elſaß verſchickt wurden, die Sache mit den Koch⸗ und Haushaltskurſen für Strohwitwer nicht ſo ganz ernſt genommen. Den meiſten hier gebliebenen Männern aber hat die Ankündigung, daß die Vatis einmal mit Beſen, Schrubber und Kochlöffel geſchult werden ſollen, um leichter Ord⸗ nung in der Wohnung halten und abends auch ein nahrhaftes Gericht ſelbſt bereiten zu können, durch⸗ aus eingeleuchtet. So haben ſich zahlreiche Mann⸗ heimer Männer beim Deutſchen Frauenwerk, Ab⸗ teilung Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft, zur Teilnahme an den Schulungskurſen gemeldet. Die erſten Kurſe ſind geſichert, für die erſten drei Lehr⸗ gänge ſind ſozuſagen die Liſten abgeſchloſſen, und zu Anfang Dezember werden ſie geſtartet. Der Lehrplan ſteht, einfache Grundrezepte werden prak⸗ tiſch erprobt, Küchenregeln werden erlernt, zwi⸗ ſchendurch rollen Ausſprachen alle Fragen auf, die das Herz des Strohwitwers(natürlich nur in Haus⸗ haltsangelegenheiten) in dieſen Zeiten bedrängen. Unterrichtstage ſind der Samstagnachmit⸗ tag und der Sonntagvormittag, auch da! baben ſich die Männer ſchnell geeinigt. Vorgeſehen ſind für ieden Kurſus drei Schulungsnachmittage oder ⸗vormittage von je zwei Stunden Dauer, ins⸗ eſamt alſo ſechs Stunden. Das muß bei der aner⸗ annten Intelligenz und Anſtelligkeit der Mann⸗ ſie ſoviel erfaßt haben, daß es in ihrer Küche künf⸗ tig beſſer klappen wird. Die Möglichkeit zu Fort⸗ für beſonders Begabte bleibt offen. So wird in den nächſten Tagen im Hauſe der Kreisfrauenſchaftsleitung, wo ſchon in der erſten Woche nach ihrer Überſiedlung die Hausfrauenbera⸗ tungsſtelle eine rege entfaltet, nicht zuletzt in der Nähſchule, in der Nähberatung, weiſung, Hausſchuhe anzufertigen, und in vielem anderen mehr, weiteres neues Leben erſtehen. Bis Weihnachten werden die erſten Haushaltskurſe für Strohwitwer abgewickelt ſein. Vati hat alſo die Möglichkeit, am Heiligabend zum Küchengeſchirr zu grei erklären: Sache, kochen werde ich. Du ſollſt einmal nachten ein paar ruhige Tage haben...“ „Der Weihnachtsbraten iſt diesmal meine an Wegß p Heizungsrohre ſtarren in die winterluft Wichtige Fragen zwiſchen Keller und Dach für den Hauseigenkümer im zerbombten Mannheim Die Heizung iſt eine Einrichtung, der die meiſten Hauseigentümer erſt wieder ihre Aufmerkſamkeit ſchenken, wenn die Novemberſtürme nachts durch die Straßen jagen und die Mieter mehr oder weniger fanft erklären, daß es in ihrer Wohnung bunde⸗ kalt ſei. In den milden Oktobertagen dieſes Jah⸗ res tat ſie hier und dort noch vollauf ihren Dienſt, nun aber zeigt ſich, daß die geſpendete Wärme die Gänſehäute bei empfindlicheren Naturen nicht mehr wegwiſchen kann. Vielfach haben die Hauseigen⸗ tümer einen„auten Einfall“. Sie ſagen ihren Mie⸗ tern einfach:„Gehen Sie doch aufs Soundſo⸗Amt. Da werden die Büros ſtets ſo wahnſinnis über⸗ heizt, daß man ſich dort getroſt ein Quantum Wärme mitnehmen kann fürs eigene Heim. Ich weiß nicht, wie die's da auf den Behörden machen. Entweder bekommen ſie Sonderzuteilung an Kohle, oder aber ſie ſtochen ſo toll, daß ſie ab 1. Januar am Kalten ſitzen werden Von Sonderzuteilungen iſt natürlich auch für die Amtsſtellen keine Rede. Auch auf ſtädtiſchen und ſtaatlichen Büros ſollen die Heizkörper nicht ſo heiß ſein. daß man ſie nicht anfaſſen kann. Auch für die Behörden gilt das Gebot. mit dem Koks zu ſparen und ſo hauszuhalten. wie ieder ſchlichte Volksgenoſſe das tun muß. Die Zeiten. da man die Heizkörper glüben, die Wärme iedoch, die ſie ausſtrahlen. durchs offene Fenſter in die freie Luft abziehen läßt, weil man hinterm Schreib⸗ tiſch vor Hitze einfach vlatzen, aber nicht geſcheit arbeiten kann, gehören endgültig der Vergangen⸗ heit an. Deshalb werden ſich auch die Leiter von hördendienſtſtellen künftig nicht mehr auf einen Fehler des Heizers herausreden. ſondern ſelbſt die Verantwortung für den Kampf gegen Kohlenklau übernehmen und hin und wieder einen prüfenden Blick auf die Queckſilberſäule des Thermometers werfen 4 3 den ohnhäuſern der berbombten Siabi ſind eine Fülle neuer Probleme für Hei⸗ zungsanlagen aufgetaucht. Der Gaubeauftragte für Heizungsfragen und der Aktion„Heize rich⸗ tig!“ hat uns eine Sicherung von Heizungsanlagen gegen Froſtſchäden in den zerſtörten oder beſchä⸗ digten Häuſern Mannheims zugeleitet, deren wich⸗ tigſte Ratſchläge wir hier gern mitteilen. Da ſind zunächſt Heizungsgnlagen, die gar nicht mehr in Betrieb ſind. Dier iſt erſtes Gehot. alles Waſfer aus den Keſſeln und aus den Rohrleitungen zu entfernen. Am einfachſten er⸗ folgt das, indem man den Abſperrhahn, der unten am Keſſel ſitzt, aufdreht und das Waſſer ablaufen Reihe von Richtlinien zur Keller zu ſehr zugeſetzt hat weil er verſchmutzt iſt und was dergleichen Möglichkeiten mehr ſind. Da greift man zur Zange und löſt den Flanſch. der auf dem Sperrhahn ſitzt. An den Heizkörpern ſelbſt werden die„Abſperrventile aufgedreht, Warmwaſſerbereiter und ſonſtige Gefäße der Hei⸗ ungsanlagen werden entleert, wozu man eiafach ie Abſperrvorrichtungen öffnet. Bei Niederdruckdampfheizungen treten im all⸗ gemeinen keine 1—3 ein, wenn die Heizungs⸗ anlage nur noch teilweiſe in Betrieb iſt. Vielfach aber ſind die Obergeſchoſſe von Häuſern durch die britiſchen Bomben zerſtört, die in den unteren Ge⸗ ſchoſſen noch gut bewohnbar blieben. Nicht ſelten beobachtet man, wie von der zweiten oder dritten Etage aufwärts die Heizungsrohre in den Himmel Ra die Heizkörper aber ſchief und roſtig an auerreſten hängen. Da muß der Fachmann heran. Denn hier gilt es, die Rohrleitungen wegzunehmen, ohne daß weitere Störungen der Geſamtanlage entſtehen, oder die Ventile der Heizkörper abzuſtel⸗ len, weil ſonſt erhebliche Froſtſchäden auftreten können. Warmwaſſer heizungsanlagen wird man als Laie ſelbſt meiſtens noch weniger ausrichten. Denn bei ihnen ſtehen mit den geſam⸗ ten Rohren auch die Heizkörper voll Waſſer. Der Jefgfte Hauswirt wird dieſe Dinge nicht auf die lange Bank ſchieben. Wir ſchreiben Ende November. Nachtfröſte können von heute auf mor⸗ gen auftreten. Niemand aber kann es ſich leiſten, daß eine noch ganz oder teilweiſe betriebsfähige weiteren Schaden nimmt, ſchon deshalb, weil eine anſtändig durchheizte Wohnung dazu beiträgt, die ſchaffenden Kräfte in unſerer Stadt geſund und ein⸗ ſatzfähig zu erhalten. Und darauf kommt es im fünften Kriegswinter mehr als je an. pf. Wenn man ins Krankenhaus muß Alle n er⸗ olgen nach wie vor in das Städtiſche Kranken⸗ aus als zentrale Aufnahme⸗ und Verteilerſtelle. Alle Krankentransporte werden nur durch das Deutſche Rote Kreuz(DRK⸗Kranken⸗ transporte) unter Vorlage einer ärztlichen An⸗ weiſung Anforderungen der Kran⸗ beim K, Q7, 12, Ruf⸗Nr. 52 040. Die urchführung der Ueberlandtransporte(Sammel⸗ teansporte von Kranken und— wird durch den Transport⸗Kommiſſar geregelt. Anmeldungen heimer Väter genügen. In ſechs Stunden werden in der Unter⸗ en und der fraglos verwunderten Gattin zu tes Baden⸗Elſaß, Gebietsmädelführerin Gertrud Camphauſen wurde der Rohrſchloſſer Werner Quinten aus Illingen am Montagvormittag beim Schickſal im Holzer Schacht. Zimmer kletterte von Heizungsanlage durch die Einwirkung des Wetters Vus ſhers un 1 Wein .⸗Kreisleiterberufungen für Zabern und Gebweiler— Das Gauperſonalamt teilt mit: Mit Wirkung vom 25. November 1943 hat der Gauleiter den koͤmm. Bürgermeiſter in Zabern Pg. Rai⸗ ner Schlegel zum.⸗Kreisleiter des Kreiſes und den komm. Ortsgruppenleiter der SDaAp Schirmecker Tor im Kreis Straßburg Pg. Heinrich Mürſchel zum.⸗Kreisleiter des Krei⸗ ſes Gebweiler berufen. Lahr(Baden). Während der Fahrt eines Zuges der Mittelbadiſchen Eiſenbahngeſellſchaft durch die Stadt ſtürzte ein auf der Plattform eines Wagens ſtehender Wehrmachtsangehöriger rücklings aus dem Zug auf die Kaiſerſtraße, wo er bewußtlos liegen blieb. Der Verunglückte hat ſo ſchwere Ver⸗ letzungen erlitten, daß er ins Krankenhaus ein ⸗ geliefert werden mußte. Freiburg. Der für den 18. und 20. November in Freiburg angeſetzt geweſene Bienenſuchlehr⸗ gang findet nunmehr am 3. bis 5. Dezember ſtatt. Straßburg. Die bisherige Bannmädelführerin der Banne Straßburg⸗Stadt, Straßburg⸗Land und Kehl, Bannmädelführerin Hildegard Senger, verabſchiedete ſich jetzt von ihren Mädeln, um in einem Aufbaugebiet des Oſtens eine neue Auf⸗ abe zu übernehmen. Sie ſchloß ihre hieſige faſt eieinhalbjährige Führungstätigkeit mit einem Treffen in Straßburg ab, an dem alle Mädelfüh⸗ rerinnen und Jungmädelführerinnen der drei Banne teilnahmen. Die Mädelführerin des Gebie⸗ Kempf, dankte dann der ſcheidenden Kameradin für die von ihr geleiſtete vorbildliche Arbeit und führte die neue Bannmädelführerin, Mädelhaupt⸗ gruppenführerin Hanni Konitzer, die aus dem Gebiet Salzburg hierher verſetzt wurde, in ihr Amt ein. 4 Lorſch. Ein 15jähriger aus Lorſch wurde auf der Fahrt kurz vor der Station durch einen Ruck von der Plattform geſchleudert und tödlich überfah ⸗ ren. Die bei Abfahrt des Aiartf vorzulegende Kette auf beiden Seiten der Plattform darf erſt beim Halten geöffnet werden, denn die meiſten Unfälle 4 ſich durch zu frühes Offnen der Sicherheits⸗ ette. Saarbrücken. Im Stapelſchächt 4 Weſt der Grube Einbau einer Luftleitung von einer herabfallenden Seilrolle getroffen, wodurch er in den Schacht ab⸗ ſtürzte und tödlich verletzt wurde.— Wenige Stunden ſpäter erlitt der Vorrichtungshauer Al⸗ bert Zimmer aus Wahlſcheid ein ähnliches der Anſchlagsbühne der vierten Sohle aus dem Schachtſtuhl hoch, um das Ventil einer 2,6 Meter hoch verlagerten Luftleitung zu öffnen, Als er nach Erledigung dieſer Arbeit wieder den gleichen Weg zurückklettern wollte, neigte er ſich mit dem Kopf zu weit in den Schacht, ſo daß er von dem. abwärtsgehenden Förderkorb erfaßt und zu Tode gedrückt wurde. Pirmaſens. Als Täter für mehrere in letzter Zeit ausgeführte Haſendiebſtähle konnten nun⸗ mehr der 52 Jahre alte Otto Feß und die neun⸗ undzwanzigjährige Emma Hirſchböck, beide in Pir⸗ maſens wohnhaft, ermittelt und ins hieſige Amts⸗ gerichtsgefängnis eingeliefert werden.—— wird vom Deutſchen Roten Kreuz eingeholt. Transz orte zu Entbindungen werden ebenfalls bis au Widerkuf vom Deutſchen Roten Kreuz ausgeführt ür anſteckende Krankheiten iſt durch das Staat⸗ liche Geſundheitsamt Pflicht⸗Einweiſung in das Städtiſche Krankenhaus angeordnet. Sprechſtunden des Staatlichen Geſun heitsamtes, Mannheim, ſind für den Puhlß kumsverkehr wie bisher nur von 10 bis 12 Füs 9. Märchenerzählun ber, und Mittwoch, 15 Uhr in der Turr heim von Frau Ir erzählungen ſtatt. durch Freude“, Lu kannten Vorverkau Apollotheater. D vorſtellung) angeki am 5. Dezember ar Verladung von 3 Hunderte von Zent die auf hochbeladen rollen. Geburtstag. Der ſtraße 15, begeht burtstäg. Herzlicher Bergstre Heddesheim. Er! von Winterge kanntmachung der men, findet im La faſſung der mit 2 beſtellten Flächen Landwirten ſtatt. 2 wie Roggen, werde winnung vorgeſehen die im Frühjahr zu ſollen, ſind nicht a lediglich ſtatiſtiſch Zwecken und ſoll rium einen Ueberbl frucht geben. Es iſt bauers, ſeine Fläch Birkenau. Diens der NS⸗Frauen Mitglied Eberle zu für Kinder herg mitzubringen.— Pflichtfeuerw Familienan Am 20. Nov. 1943 v Ser erstes Kind, Stammhalter, E. geschenkt. In da dis glücklichen Killmaier geb. E Theresienkranken Killmaier(z. Z. heim(0 3, 12). Die Zlückliche Ge Margot Elisabeth dankbarer Freud Susanna Welk gel Pforzheim, Reinh Str. 78)- Wilhelr Wehrm.), Mhm.-P 13. November 194 Barbara. Die glücl ihrer zweiten Toc dankbarer Freuc gard Dyckerhoff terlöw(2. Z. Oste beck/ Bremen, Fin Tork Dyckerhoff . 2. Kp.-Chef i. Prs.-Abt.). 22. Non mre Kriesstrauuns kannt: Matrose und Frau Hedwig .-Rheinau, Strab ———————— W. Ineute wurd furchtbar. Ge mein treuer Jrad und herzens: mein lieber Sohn Maler Heinrich Obergefre Fvei der ranrt in di Alter von nahezu 4“ moll. Bernhard Cons dirigiert weiterhin die ſä i e äßt. Nun gibt es Situationen, die verhindern. 3 vierte Sinfonie des in Mannheim ſchaffenden Kom⸗ daß man an den Abſperrhahn herankommt. und unter 5— ärztlichen—— niſſes beim Die Sprechſtunde der Tuberkuloſen⸗Züt Zeichſesmnahm voniſten Wilhelm Peterſen und die Tondichtung Fälle. in denen der Abſperrhahn verſagt, viel⸗—— oten 2 7, 3— ie erfor⸗ ſorgeſtelle findet von jetzt ab im Städtiſchen Kramf „Tod und Verklärung“ von Richard Strauß. leicht' weil ihm die Hie des Pbosphorbrandes im derlish enehmigung des Transport⸗Kommiſſars! kenhaus ſtatt.—— e n 3 5 5 4 zu fruühes Ende beré 2 1— kino(Palast-Licht-— Lecithinperlen, nervenstärkend, Handwaschseife— markenfrei Die Frau, welche 1. d. Nacht V Filmtheater 11 Uhr. Geschäftl. Empfehlungen Packung-,50. Planken-Droge- wieder eingetroffen, Stück-.26. 18./19. 11. vor meinem Haus 1 3— Ab heute:„Des jungen Des- rie Erle, D 2, 9. Auch in größeren Mengen für Schachtel m. Uhr u. Manschet IZ. Z. Luisenrins 20 Uta-Palast, N 7, 3. Bis Montag] sauers große Liebe“. Ein, sing- Bernhardus-Buchhandlung Anzüge, Mäntel, Kleider werden Fabriken usw. lieferbar. Plan- tenknöpfen aufgehob. hat, wir 4. verlängertl Der Großerfols des- spiel aus einer gemütlichen Schwender, Mannheim, in M3. innerhalb wenig. Stunden auf- ken-Drogerie Erle, D 2, 9. gebet,, zelbige unverzül, nach——— Farbflims der Tobis„Das Bad Zeit- frisch- fröhlich- un- Laden-Eröfrnuns; 22. 11. 1943.] gebügelt. S. Schmitt& sohn, Geschwindigkeit in, der Küche] mittass bei Rihm, Aeufß. Win⸗— Papier-Bauer, R 1,-6, am Markt- L. 14, 9. Uebt jede Hausfrau. Mit dem gertstr. 14, abzugeb., andernt—— beschwert. 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Ri gender Vater seines Beginn tägl. 13.00, 15.15, 17.30l Kulturflim. Zugend hat Zutritt. zung Bohnenkaffee. Onenba- dufsehelzten Backröhre gut aus- einfach in die kochende Flüs- 2. Hauptbahnhof verloren. A5— Schwage (detzter Hauptflim 18.15 Uhr).] Beginn. 11.00,.15,.30,.00 Wilh. Friedrich—5— zunutzen, telit man nach Mög- sigkeit. Es kocht kurz und muß zugeb. geg. hohe Belohng,. erso Jugend nicht zugelassen. Lichtspieihaus Mülier, Mittelstr.“ cher Lederwaren, Gesenäft 4— üchkeit den Küchenzettel für] dann wenige Minuten heiß guel-] Kinderschifferheim. Adolf Wa Ufa-Schauburs, Breite Str. Tägl. Nr. 41.„, und die Musik Marktplatz. Das Gese die Woche 30 ein, daß Kohlrol-] len. Dann kann man Migetti Bl. Wollstoffjäckchen, oh. Krage Zugwm. der sSchut ab 13.00 Uhr(Einlaß durchgeh.) spielt dazu!“ Ein reizendes mu- geöfknet. len, Fischgerichte oder ähnliche mit einer schmackhaften Tunke ungefütt., am 17. 11. 43 abend der ostmedaile son Fritz Sator, Zigarrenfachgeschüft, bieten, als Beilage zu Fleisch u. geg. 8 Uhr von Diedesfelderstt Sturmabzele an Tagen vorgesehen werden, wo man etwas zu backen hat. Man schiebt sie anschließend an das Backen ein und spart so an Wärme und damit an Energie. Diese wird bekanntlich aus Kohle gewonnen, ein Rohstoff, mit dem wir besonders jetzt im Kriege sparsam umgehen müs- gen. Wichtig ist natürlich auch die Einhaltung der richtigen Backzeit und Backhitze. Man nimmt im allgemeinen für Hoch- gebäcke schwache Mittelhitze, für Kleingebäcke starke Hitze, sikalisches Lustspiel voll. Witz u. Tempo, frei n. d. Operette „Saison in Salzburg“ mit Maria Andergast, Georg Alexander, Vivil Gioi u. a. Neueste Wochel Jugendliche nicht zugelassen! .00,.10,.35. Sonntag ab.00. Täglich letzter Hauptfilm.10. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00:„Peterle“ (Samstags nur geschlosssene Vorstellungen.45 und.00 Uhr) Olymp-Lichtspiele, Mh.-Käfertal. Freitag letzter Tag! Johannes Brigitte Horney in: „Großstadtmelodie“. Ein Ber- Un-Film m. Hilde Krahl, Hilde Weissner, Werner Hinz, Karl John, Will Dohm, Paul Hen- ckels. Musik: Werner Boch- mann, Michael Jary. Spiellei- tung: Wolfgang Liebeneiner. Deutsche Wochenschau. Ju- gend nicht zugelassen. Dfa-Schauburg. Diesen Sonntas, vorm. 10.30 Uhr(Kasse u. Ein- las ab 10 Uhr): Mit der Ufa Iins Märchenland! Der entzük- »kende Märchenfllm„Hänsel u. Gretel“ nach Gebr. Grimm. bdis Bäckerweg, Käfertal-Süt verlorengegang. Der ehrl. Fin der wird geb., dieses geg- B. Diedesfelderstr. 23, 1. St., K fertal-Süd, abzugeben,—33 Schwz. Velourhut v. Langerst terstr. bis Wohlgelegen am 11. verloren. Abzug. Laschinge Langerötterstraße 51.— Drahthaarfox, schw.-wß., a, de Nam. Peterle hör., entlauf. zugeb. geg. Bel. Gartenstst Margueritenweg 6, b. Hamm Wer nimmt Couch von Weinhe Mannheim, O 5, 2, früher Rat- hausbog. 10. Neue Ruf-Nr. 41733 Reformhaus Riecker ab 1. 12, 1943 Meerwiesenstraße 39. Wüscherei Georg Gebhardt, R 7, 38 ab 1. Dez. 1943 wird Groß- wüsché u. Herrenwüsche wieder angenommen. Geschäftseröffnung. Meine Leih- bücherei, Rheinhäuserstraße 62, habe ich wieder eröffnet. Anna Karl. Kermas& Manke, Herde, Oefen, Gasherde, Hausrat, sanit. Ar- Gemüse oder als Schaumspeise, zusammen mit Milei-Schnee aus Milei W bereitet!— Migetti ist ein Milei-Erzeugnis. Am Waschtag kann die Hausfrau keine große Kocharbeit hrau- chen. Trotzdem wollen sie und ihre Familie kräftig essen. Was macht man da? Man greift zum topffertigen Migetti. Es braucht nicht gewaschen, nicht gewäs- sert zu werden. Die Zubereite- zelt ist kurz. Man schüttet Mi- getti in die kochende Flüssig- 21 Alter von 332 Heldentod. Mannheim, Jungbu. Zenwad.-Omünd. P: den 23. November 1 un tietem Leid: Marlanne Wagner baur u. Kind Bri Heesters, Dazu ein lustiges, buntes Bei- musion“. Ab Samstag eln] tikel jetzt:—J keit, läßt ige Minu- Fer 3 2t: Käfertal, Mannhei- doch soll man sich immer ge eit, es nur wenige Minu—* Zagl prosramm.— Unvergesl. Stune] neuer Ganghofer-Film: Der] mer St. 42(früher Café Zorn). nau nach den wohlausprobier- ten kochen u. bei kleiner Hitze un—— prar u den für jung und alt! Kleine] Ochsenkrieg“. Jgdl. hab. Zutr. ten„Zeitgemäß. Rezepten“ von] rasch quellen. Migetti ist ge- wer nimmt Beiladung n. ö „Was bäckt Erika zu Weihnach- 330 3⁰ Beginn:.30,.30,.30. Sonnt. kenz“— Döhler-Sparrezept Nr. 27: Dr. August Oetker, Bielefeld, schmacksneutral. man kann turt mit? 1 Kiste 70 em ho Dicker Honigkuchen, 500 g Mehl, richten. Da geht man ganz] es also zu süßen, sauren oder 70 em breit,.20 m lang. 1 Werne .30,.30,.30 und.30 Uhr. würzigen Gerichten geben. Mi- -getti ist ein Milei-Erzeugnis! Kiste. Anruf 503 86. Biete Unterstellmöglichk Klavier geg. Benützg. Neckargemünd, Wiese gicher. Davon sprechen die Herren, daß man-tatsächlich in einem nor- malen Wasserglas müde gewor- dene Fasan-Rasierklingen nach- schärfen kann. Nehmen Sie eine Fasan-Klinge, halten sie senk- recht an die innere Glaswand, go, daß der Zeigefinger auf der Klingenlochung ruht. Unter lelchtem Druck mehrmals vor »Ihre Karten im Vorverkauf an den Schauburgkassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. 5 Hans Söhnker, Kirsten Heiberg in d. temperamentvollen, sprü- henden musikalischen Film- komödie:„Liebesprämiere“.— Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .05,.00,.55. Sonntag ab.35. Täglich letzter Hauptfllm.25. Union-Theater Mh.-Feudenheim. 125 g Zucker, 375 6 Kunsthonig, 50 g. Margarine, 1 Ei, 1 Eſlöffel schwarzen Kaffee, 100 g ger. Nüsse, wenn man hat, 100 g Ro- sinen, einige Tropfen Döhler Zitronenöl, 1 Teel.Döhler Pfef- ferkuchengewürz, 3 Teel. Döh- ler„Backfein“. Honig, Butter und Margarine heiß werden lassen und abgekühlt mit den anderen Zutaten vermischen. Unterhaltung varieté Liedertafel. Jeweils tüg- Verschiedenes lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx. R 1. 1. 7 Gaststätten Kaffees Straße 13. Aelt. Person, zuverl., find. u. Wirkungskreis als Familie m. 2 Kl. Kinde wird daselbst auch lehrling ausgebildet. Schulten, Herrenalb/ Sch Horex-Motorrad, 600 cem, am 19. 10. 43 vor N 7 gestohlen. Rote Pol.-Nr. 08 624, Motor-Nr. 64 759. Belohn. Nachr. an Krim.-Polizei oder Frz. Islinger, Mannheim, Augartenstraße 84, Ruf 407 56. Nov. bis 30. Nov. 43.„Lache, ——— mit Paul, Hörbiger, Grofßigaststätte„Haus stadt-] Gut rühren und den Teil auff und zurück fahren 3 wenden-bD.-Lederhandschuh, IKks., gefütt., Mayenberg 25. Monika Burg, Benjamino Gigli[ schänke“. Plankenkeller und ein gefettetes Backblech strei- und auf der Rückseite dasselbe dklbl., OEG-Bhf., Bootsüberf. Ladentheke sowie Drog 3 wiederholen.(Sparwinke für Friedrichsbrücke- Mittelstr.- richtung m. Regalen u. chen- bei Mittelhitze backen Automaten-Restaurant sind ge- in öfknet. Warme und kalte Küche, Kaffee und Konditoreiwaren. u. a.- Jugend verboten. Wo- chent..30, Samst..15 u..30 5 Vhr, Sonntas.00,.18 U..30. Fasan-Rasierklingen u. Fasan-] Bem.-Fuchs-Str. verl. Abzg. bel Schülx, Bam.-Fuchs-Ltraße 29. zu mieten oder zu kau Raslerapparate) sucht. unter Nr. 4846 7 und noch warm schneiden, bern unl Rit Wirtung auleiter den Pg. Rai⸗ des Kreiſes penleiter der traßburg Pg. ter des Krei⸗ eines Zuges aft durch die ines Wagens ücklings aus er bewußtlos ſchwere Ver⸗ ikenhaus ein⸗ 1 5 Rovember in nſuchlehr⸗ ſezember ſtatt. mädelführerin irg⸗Land und d Senger, ädeln, um in neue Auf⸗ e hieſige faſt mit einem lle Mädelfüh⸗ n der drei in des Gebie⸗ rin Gertrud Kameradin e Arbeit und Mädelhaupt⸗ die aus dem urde, in ihr ) wurde au dlůch b 10 1 ich überfah⸗ legende Kette 5 1 4 Bergatrage und OCdemrald Weinheimer Allerlei Märchenerzählungen. Am Dienstag, 30. Novem⸗ ber, und Mittwoch, 1. Dezember, finden jeweils um 15 Uhr in der Turnhalle der Benderſchule in Wein⸗ heim von Frau Frida Maria Arnold, Märchen⸗ erzählungen ſtatt. Vorverkauf bei der NSG„Kraft durch Freude“, Luiſenſtraße 3, und bei den be⸗ kannten Vorverkaufsſtellen.. Apollotheater. Der bereits für Sonntag(Früh⸗ vorſtellung) angekündigte Film„Bali“ wird erſt am 5. Dezember aufgeführt. Verladung von Zuckerrüben. Täglich werden hier Hunderte von Zentnern von Zuckerrüben verladen, die auf hochbeladenen Wagen in die Zuckerfabriken rollen. 3 Geburtstag. Der Rentner Adam Kuhn, Kleiſt⸗ ſtraße 15, begeht morgen ſeinen ſiebzigſten Ge⸗ burtstäg. Herzlicher Glückwunſch. Bergstroſſe und Odenwald Heddesheim. Erhebung über den Anbau von Wintergetreide. Wie wir einer Be⸗ kanntmachung der Gemeindeverwaltung entneh⸗ men, findet im Laufe der nächſten Tage eine Er⸗ faſſung der mit Wintergetreide und Winterrays beſtellten Flächen bei den einzelnen Bauern und Landwirten ſtatt. Bei Winterraps und Rübſen, ſo⸗ wie Roggen, werden lediglich die zur Samenge⸗ winnung vorgeſehenen Flächen erfaßt. Die Flächen, die im Frühjahr zur Grünfuttergewinnung dienen ſollen, ſind nicht anzugeben. Die Erhebung dient lediglich ſtatiſtiſchen und volkswirtſchaftlichen Zwecken und ſoll dem Reichsernährungsminiſte⸗ kium einen Ueberblick über die Getreide⸗ und Oel⸗ frucht geben. Es iſt daher Pflicht eines jeden An⸗ bauers, ſeine Flächen genau anzugeben. Birkenau. Dienstagabend kommen alle Frauen der NS⸗Frauenſchaft um 20 Uhr bei dem Mitglied Eberle zuſammen; es wird Spielzeug für Kinder hergeſtellt. Stoffreſte und Garn ſind mitzubringen.— Die Freiwillige und pflichteten Mannſchaften finden ſich am Sonntag, 27. November, 20 Uhr, bei Kamerad Johann Peter Krauße, zum Unterricht ein. Schriesheim. Frau Anna Antes, Inhaberin de⸗ goldenen Mutterehrenkreuzes, begeht am 27. No⸗ Glückwunſch. Mörlenbach. Sanitätsunteroffizier Hans Klein, Sohn des Adam Klein., wurde im Oſten mit dem EK 2 ausgezeichnet. Fürth. Die Tonfilm⸗Wanderbühne Heſſen⸗Naſſau zeigt am kommenden Sonn⸗ tagabend in der hieſigen Turnballe den ſchönen Film„Liebesgeſchichten“ mit Hannelore Schroth und Willv Fritſch. Außerdem wird die neueſte Wochenſchau aufgeführt. „Kirſchhauſen. Gefreiter Wilbelm Wolf. Re⸗ vierförſter, ſand im Oſten für Führer und Hei⸗ mat den Heldentod. Unterſchönmattenwag. Dem Schloſſer Ernſt Gölz lief auf dex Fahrt zu ſeiner Arbeitsſtelle ein herrenloſes Pferd ins Motorrad. Der junge Mann kam zu Fall und zog ſich Verletzungen zu, die —— Aufnahme in ein Krankenhaus notwendig achten.— Hüttenfeld. Die hieſige Gemeinde lieferte 540 Zentner Tabakhauptgut ab und erzielte einen Preis von 70 Mk. pro Zentner. Bauern⸗Kundgebung in gebdesheim Heddesheim. In einer hier abgehaltenen Groß⸗ kundgebung ſprach Pg. Treiber, Plankſtadt,, Kreis⸗ amtsleiter und Bürgermeiſter, über die falſche Agrarpolitik der früheren Regierungen und be⸗ tonte, daß 1918 nie Waffengewalt das Reich nie⸗ dergerungen, ſondern einzig und allein der Hun⸗ ger, da die damalige Regierung vergeſſen hatte, daß das VBauerntum das Fundament des Staates iſt. Daß dies in dem gegenwärtigen Freiheits⸗ kampf nicht wieder ſo kam, dafür hat der Führer rechtzeitig geſorgt. Im Reichsnährſtand wurde eine Standesorganiſation geſchaffen, die die Erzeugung, Erfaſſung und Ablieferung der landwirtſchaftlichen verbandes Baden wußte einen klaren Ueberblick vember ihren ſiebzigſten Geburtstag. Unſern beſten ratungsſtunde für die Kriegsopfer von S ſend Takte lachende Muſik. Panzerſoldaten ſpielen der Redner über die Bewirtſchaftung der einzelnen Verbrauchsgüter. Gerade er als verantwortlicher Leiter des Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchafts⸗ über die Brotgetreideverſorgung zu geben. Et be⸗ tonte ganz beſonders, daß es uns zu allen Zeiten gaben der Betriebsfläche ni iſt, das deutſche Volk mit Brot zu verſor⸗ ſchaffen. Die zuſtändigen gen. Obwohl viele Getreidefelder ausgewintert die notwendigen waren, konnten die Brotrationen noch erhöht wer⸗ den. Die Verſorgung mit Futtermitteln erlaubte es nicht, den Fleiſchbedarf auf der Grundlage der alten Rationsſätze ſicherſtellen zu können. Die durch den Ausfall von Schlachtvieh entſtandene Fettlücke wurde zum größten Teil durch erhöhten Anbau von Oelfrüchten wieder ausgeglichen. Pg. Treiber forderte die Bauern und Landwirte auf, jeden ent⸗ behrlichen Zentner Kartoffeln, auch wenn es ſein muß unter Einſchränkung der Schweinemaſt, für den menſchlichen Bedarf zur Ablieferung zu brin⸗ und Können. en. Es geht heute nicht um den einzelnen, ſon⸗ um die Allgemeinheit und die Freiheit un⸗ ſeres Volkes. Er brandmarkte vor allen diejenigen, die bei den zungserhebungen glauben, ſich durch falſche An⸗ Dingen jährlichen Bodenbenut⸗ ewiſſe Vorteile zu ver⸗ ehörden hätten bereit⸗ egenmaßnahmen eingeleitet. Zum Schluß ſprach Pg. Treiber über die Nach⸗ wuchsgewinnung in der Landwirtſchaft und ſtellte K daß im Jahre 1880 noch 60 Prozent aller eichsbewohner in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft tätig waren, während es heute nur noch 18 eit ſeien. Die Landwirtſchaft iſt der Wehr⸗ und Rährſtand ſowie der Blutsträger der Nation. Die Schulung des Nachwuchſes iſt daher von ganz be⸗ ſonderer Bedeutung. Landwirtſchaft hel Pro⸗ Nicht Rezepte können der en, ſondern praktiſches Wiſſen AQus der Schwetainger Haurdt Schwetzinger Tagesspiegel Von der RSKOV. Am Samstag. 27. November. findet von 17 bis 18 Ubhr im Parteiheim 25. 1 wetzin⸗ a lankſtadt. Oftersheim. Ketſch und Brühl a Ueber den Schiepdienſt der Stabtwacht iſt Nä⸗ einer Bekanntmachung im Anzeigenteil zu erſehen. Hockenheim Wegen Vornahme von Umbau⸗ von—12 Stromſperre. arbeiten iſt der Strom am Sonntag Uhr unterbrochen. WoW⸗Konzert der Panzerſoldaten. Am Sonn⸗ tag. 28. November. wird das Muſikkorps der Schwetzinger Panzereinheit im Saglbau„Zur Roſe“ zwei große Konzerte unter dem Motto„Tau⸗ Oftersheim hilfswerkes. fürs WoW“ zur Durchführung bringen. Es iſt mit einem großen Andrang zu rechnen, da die Einnahmen aus den Konzerten dem WowW zu⸗ kommen und nicht zuletzt die Leiſtungen der Pan⸗ zerſoldaten beſtens bekannt ſind. Vorverkauf fin⸗ Monika Rheinſtraße 3. det ſtatt in der Buchhandlung Brüning und im Zigarrengeſchäft Hoffmann. Die Wo5iW⸗Wertſcheine am kommenden Samstag ab 16 Uhr in der Ge⸗ ſchäftsſtelle der NSV ausgegeben. Der Lehrgang für die LS⸗Bereichsführer wird am Dienstag. 30. November, 20 Uhr. fortgeſetzt. Der Dienſt der Stadtwacht. Geländedienſt fin⸗ det am Sonntag. 28. November. um.30 Uhr ſtatt. Antreten im Rathaushof. Was die Landgemeinden berichten zTauſend muntere Noten“. Unter dieſem Motto ſpielen am Samstag. 27. No⸗ vember, um 15 und der Schwetzinger Einheit zugunſten des Winter⸗ für November werden 18 Uhr. die Panzerſoldaten Ketſch. Das Weltki bringt übe ino bringt über Sonntag Bajazzo“ mit Paul Hörbiĩer, Burg, Benjamino Gigli u. a. nach Leon⸗ e urtstag feiern heute Landwi i 1 bach. Schulſtraße 16 und 5 54* n 6 0 Ge⸗ Wilhelm Huber arf erſt beim —————— Pflichtfeue rwehr ſowie die notdienſtver⸗ Erzeugniſſe genaueſtens überwacht. Dann ſprach eiſten Unfälle r Sicherheits ⸗ Familienanzeigen Am 20. Nov. 1943 wurde uns un- ger erstes Kind, ein kräftiger Stammhalter, Eugen Julius, geschenkt. In dankbar. Freude die glücklichen Eltern: Lotte eſt der Grube ſſer Werner rmittag beim 8 Kililmaier geb. Häffner(z2. Z. Schacht ab⸗ Tneresienkrankenhs.)— Eugen e.— Wenige Kilimaier(2. Z. Wm.). Mann- ngshauer Al⸗ heim(O 3, 12). ie glückliche Geburt unserer in ähnliches Margot Elisabeth geben wir in kletterte von dankbarer Freude bekannt. 72 25 W Susanna Welk geb. Bayer(2. Z. Pforzheim, Reinhard-Heydrich- nen, Als er Str. 78)- Wühelm Welk(2. Z. den gleichen Wehrm.), Mum.-Neckarau, den ſich mit dem 13. November 1943. 4 er von dem———— zu Tode ihrer zweiten Tochter zeigen in 35 3 dankbarer Freude an: Irm- gard Dyckerhoff geb. v. Schmi- re in letzte terlöw(2. Z. Osterholz-Scharm- onnten nun⸗ beck/ Bremen, Findorffstraße), nd die neun⸗ Tork Dyckerhoff(Oblt. d.., beide in Pi 2. 2. Kp.-Chef i. e. Pz.-Aufkl.- Ers.-Abt.). 22. November 1943. Ihre Kriesstrauung geben be⸗ kannt: Matrose Franz Hoon und Frau Hedwig geb. Stephan. .-Rheinau, Strahlenburgstr. 21 e n hieſige Amts geholt. Trans⸗ . riet erschüttert erhielten wir die uns noch unfaß- Amtl. Bekanntmachungen bare Nachricht, daß mein Wir gratulieren herzlich. widmen. Besonders bei kleineren Betrieben mit einer geringen An- zahl Beschäftigter dürften entsprechende Maßnahmen keine Schwie⸗ rigkeiten bereiten. Dadurch spart der Arbeitgeber sich und den 5 Emil Jung(Schwetzingen); An- innigstgeliebter u. herzensguter Mann, mein lieber Sohn, unser unvergeßlicher, braver Bruder.“ Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Neffe Alois Diezinger Obergefr. in einer Inf.-Abteilg., Inh. d. EK 2. Kl. u. Westw.-Abz. in den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 31 Jahren für Vvolk und Vater- land sein Leben gab. Ketsch, den 24. November 1943. In tiefer, Trauer: 3 Frau Kithe Diezinger zeh. Fuchs; Vater: Alois Diezinger (Bergzabern); Schwiegereltern: Eduard Fuchs(Ketsch); Hugo Fricker nebst Frau Anny geb. Diezinger Ludwigsburg); Karl Geörg nebst Frau Liesel geb. Diezinger(Ludwigsburg); Ni- kolaus Weinbrecht nebst Frau Betty geb. Diezinger(Schwetz.); Helmut Diezinger nebst Frau Sophie geb. Schreiner(Ketsch); dreas Schreiner(Ketsch). Die Trauerfeier findet am sonn- — 28. Nov. 1943, um 17 Unr stãtt. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die sclhmerzl. Nachricht, daß meine Ib. Frau. uns. herzensgute Mutter, Schwie- Sermutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante, Frau Auguste Borho geb. Hubele nach langem, schwerem Leiden in die ewige Ruhe heimgegan- gen ist. Mannheim(D 5,). In tiefer Trauer: 4 Erlassung der Diensintenligen des Zenurisſanrganges 1927 Die münnlichen Deutschen Staatsangehörigen des Geburtshahr- gangs 1927, die im Stadtgebiet Mannheim mit den Vororten ihren Wohnsitz haben, werden hiermit aufgefordert sich wie nachstehend zur Erfassung zu melden: am 1. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe A— am 1. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Ba bis Baust— am 1. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe am 2. 12, 43 ab.30 Uhr Buchstabe Bo bis Braz— am 2. 12, 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Breh bis Büh— am J. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Bür bis Die— am 2. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Def bis Eg am 3. 12. 48 ab.30 Unr Buchstabe Eh bis Ez— am 3. 12. 48 ab 10.30 Unr Buchstabe Fa bis Fl— am 3. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Fo bis Gal— am 3. 12. 43 ab 16 Uhr Buchstabe Gam bis Götz am 6. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Gor bis Grub— am 6. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Grün bis Harr— am 6. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Hart bis Helw— am 6. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Hem bis Herz am 7. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Hes bis Hof— am 7. 12. 48 ab stabe J(sämtliche)— am 7. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Ka bis Kerl am 8. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Kern bis Klo— am 8. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Klu bis Kol— am 8. 12. 43 ab 14 Uhr Buch- stabe Kon bis Kud— am 8. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Kü bis Lann am 9. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Lant bis Lins— am 9. 12. 43 ab 10.30 Unr Buchstabe Lio bis Maid— am 9. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Maler(Mai, May, Mei, Mey bis Maurer)— am 9. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Maus bis Morsch am 10. 12. 43 ab.50 Uhr Buchstabe Mos bis Nag— am 10. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Nah bis Or— am 10. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Os bis Qu— am 10. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Ra bis Rein am 13. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Reis bis Roll— am 13. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Rom bis See— am 13. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe Sef bis Spa— am 13. 12. 43 ab 16.00 Uhr Buchstabe Spe bis Scheh— am 14. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Schei bis Schmich— am 14. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Schmied bis Schna— am 14. 12. 43 ab betreffenden amtlichen Steilen viel vermeidbare und Unannehmlichkeiten. Verwaltunssarbeit Karlsruhe, den 1. November 1943. Der Leiter der Landesversicherungsanstalt Baden. Bav bis Berg— am 1. 12. 48 ab 16.00 Uhr Buchstabe Berh bis Blu. 10.30 Unhr Buchstabe Hoff bis Hz— am 7. 12. 43 ab 14.00 Uhr Buch- Elerverteilung,. Für die Zelt vom 15. Nov. 1943 bis, 9. Januar 1944 werden auf den Abschnitt a des Bestellscheins Nr. 56 d. Reichs- eierkarte 2 Eier für jeden Ver-⸗ sorgungsberechtigten ausgege- ben. Eine bestimmte Ausgabe- zeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Einsang vom Kleinverteiler an die Verbraucher auszugeben u. diese sollen die Eier alsbald nach Belieferung ihres Klein- verteilers abholen. Bei verspä- tetem Eintreffen der Eier be- hält der Abschnitt auch über seine Laufzeit hinaus Gültig- keit.— Städt. Ernäührungsamt Mannheim. Verteilung von Apfeln an wer⸗ dende und stillende Mütter. In den einschlägigen Geschäften u. auf dem Hauptmarkt kommen ab 26. 11. 43 auf den Sonderab- schnitt B der, Berechtigungs- scheine der Serie B und C für werdende und stillende Mütter je 1 kg Apfel zur Vertelung. Restbestände aus der Zuteilung kür Kinder u. Jugendliche kön- nen auf obengenannte Abschn. abgegeben werden. Die Abrech- nung der Lieferabschnitte hat bis zum 5. 12. 43 bei der Obst- verwertungsstelle Rathaus, Zi. 411, zu erfolgen. Die Rechnun- gen der Großhändler sind bei Der vertreter d. Relchsihteresses f. Kriegssachschäd. Die Dienst- stelle befind. sich in Mannheim, Viktoriastr. 1, Fernsprechnum- mer 411 36, 412 76 und 423 00. Viernheim. Verteilung v. italien. und französischen Walnüssen. Die bereits im Oktober d. J. aufgerufenen Walnüsse sind jetzt eingetroffen und kommen bei den nachgenannten Einzel- händlern zur Verteilung. Die Abgabe erfolgt an die Inhaber der rosa und blauen Nährmit⸗ telkarte 54 gegen Abtrennung des Abschnittes N 33. 1. Georg Grund, Lampertheimerstr. 2, J. Ehrhardt, Ernst-Ludwig-Sträße, 3. Magd. Brechtel, Lorscher Str. 4. Christ. Adler, Lorscher Str., 5. Joh. Bähr, Waldstr., 6. Hch. Faltermann, Adolf-Hitler-Str. 7. Joh. Kempf 12., Hügelstr., 8. Alois Walter, Luisenstr., 9. Jo- sefa Weidner, Alexanderstr., 10. August Winkenbach, Saarstr. Viernheim, 24. Nov. 1943. Der Bürgermeister. 5 Unterricht falls bis au. kHeute wurde mir rur 7 E furchtbar. Gewißheit, daß z ausgeführt 3 zun——— mer n 8 Jrad un erzensguter ann, Siah mein lieder Sohn nug i Raler Gefun 54 Heinrich Bähr den Publi 7 obergefreiter den 3 Fvei der Fanrt in die Heimat im bis 12 Uht Alter von nahezu 44 Jahren den oſen⸗ Für eidentod fand. Ein tragisches dtiſchen Kran⸗ Geschick ließ ihn fast zu Zlei- cher Stunde seiner Mutter in die wigkeit folgen. Einer hoff- nungsvollen Zukunft wurde, ein d. Nacht 3 zu frühes Ende bereitet. Er ruht 3 1 aut einem Ehrenfriedhof. u. Manschet, ob. hat, wir hörigen. Mannneim, den 24. Nov. 1943. Mein Z. Z. Luisenring 20a. In tietem Leid: Franz Borno; Willi Borho und Frau Ruth geb. Lenhardt; Ger- trud Borho nebst allen Ange- eee, eeeeeee UHeber Lebenskamerad, der treusorgende Vater unseres Kindes, mein lieber Sohn, unser gut. Bruder, Schwager, Schwie- Sersohn, Onkel und Neffe Leo Eckert ist im besten Alter von 41 Jah- Buchstabe Schu bis Schw stabe Wec bis West Buchstabe Zie bis Zw 2. Stock 14.00 Uhr Buchstabe Schnei bis Schr— am 14. 12. 43 àb 16.00 Uhr am 15. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe St(sämtliche)— am 15. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe T und U(sämtliche)— am 15. 13. 43 ab 14.00 Uhr Buchstabe V bis Web— am 15. 13. 43 ab 16.00 Uhr Buch- am 16. 12. 43 ab.30 Uhr Buchstabe Wet bis Wol— am 16. 12. 43 ab 10.30 Uhr Buchstabe Wor bis Zey— am 16. 12. 43 ab 14.00 Uhr Erfassungsort: Polizeipräsidium Mannheim, L 6, 1, Zimmer 66, der Abrechnung vorzulegen. Städt. Ernährungsamt Mannhm. Verteilung von Zwiebeln. Gegen Abtrennung des Abschnitts N 30 der roten Nährmittelkarte 56 kommt in den einschlägigen Ge- schäften auf den Kopf der Be- cölkerung ein Pfund Zwiebeln zur Verteilung. Es wird aus- drücklich darauf hingewiesen, daß d. Kleinverteiler nur Nähr- erzügl.— 1 Irrau lda Bähr geb. Harbrecht; Aeuß. Winz. Jaob Bahr(2. Z. Elsaß) und eb., andern aie Anverwandten. t.* unhe a, 24. In treuer Pflichter?ullung a. d. Wege fand im oOsten mein ge⸗ (Neckarvoi Uebter Mann und treusor- Zstr. u. Rin gender Vater seines Kindes, un- verloren. Al — Bruder, Schwager u. Schwie- Belohng. in . 1 3 Adolf Wagner „ Oh. Krage gwm. der Schutzpolizei, Inh. 11. 43 aben 3 ostmedanie sowie des inf. Sturmabzelchens ledesfelderstt — Alter von 33 Jahren den Heldentod. Käfertal-Süc —— neim, Jungbuschstrage 31, 80 34 nheim, Jungbuschstraſse 31, 7 3 wüb.-Gmünd, Paradiesstr. 7. ben Jaen 23. November 1943. v. Langerbt n netem Leia: legen am Marianne Wagner, geb. Klee- g. La bvaur u. Kind Brigitte; Jakob Wasner und Frau Maria geb. 14 Bünier; Else Wagner; Eugen -WI., à. krenner u. Frau Frieda geb. 3 er; Anna Kleebaur und alle Verwandte. von Weir Hart und schwer trat uns it? Wasch die untfasbare Nachricht, raſze 2. A————.— Ng„ n. 5 3 unser lier Bruder u. Schwager m lang, 1 Werner 0 B 4 ren plötzlich u. unerwartet aus dem Leben geschieden. Mannheim, Windmünlstr. 27 2. 2Z2. Weinheim, Rote Turmstr. 3 27. friedhof Mannheim. In tiefem Leid: Frieda Eckert geb. Schleyer nebst Töchterch. Renate; Elise Eekert Wwe.; Emil Eekert u. Frau; Eugen Eckert(2. Z. 1. Ost.) u. Fam.; Josef Burkard (2. Z. 1. Ost.) u. Frau Ida geb. Eckert; Karl Schleyer u. Fam. nebst allen Angehörigen. Beerdigung am Samstag, den Nov. 1943, 13.30 Uhr, Haupt- sere gute, liebe Mutter, Frau am 65. Geburtstag plötzlich und un- erwartet zu sich in die abberufen. Stille auf dem Friedhof in Mh.- Käfertal auf statt. treusorgender Vater ist am 19. Nov. 1943 nach lan- gem Krankenlager sanft ent- schlafen. Die Beerdigung fand Gott der Alhmächtige hat un- Marie Merkel Wwe. geb. Karl 4 18. 11. 1949 Kkurz vor mrem Ewigkeit In tiefer Trauer: arla Merkel, Neuweller, Kr. Zabern; Josef Merkel(z. Z. b. d. Mar.) u. alle Anverwandten Die Beisetzung fand in aller dem Familiengrab Mein lieber Mann, unser guter Anton Langen Steuerinspektor l. R. Mitzubringen sind: 2 Paßbilder in der Gröſle 374 52 mm in bürger- licher Kleidung ohne Kopfbedeckung(Brustbild von vorne gesehen). Außerdem der Gehurtsschein oder das Famſlienstammbuch, Zeug- nisse und Ausbildungsnachweis, das Arbeitsbuch, Ausweise über die Zugehörigkeit zur HJ, sowie Bescheinigungen über bereits besuchte Spezialkurse, die neueingeführte Ausbildungs-Laufkarte der HJ so- wie Prüfungsbescheinigungen, aus denen die Ausbildung in der Wehrertüchtigung ersichtlich ist, der Annahmeschein als Freiwilliger der Wehrmacht, Waffen- oder des Reichsarbeitsdienstes, Zahnbe- handlungsnachweis und Kennkarte(soweit vorhanden). Ist ein Meldepflichtiger vorübergehend abwesend, so hat er sich bel der für seinen Wohnsftz zuständigen polizeilichen Meldebehörde zunüchst schriftlich und nach seiner Rückkehr unverzüglich persön- lich zu melden. Luftwaffenhelfer, die am Schulort und in dessen unmittelbarer Umsebung eingesetzt sind, haben sich ebenfalls zur Erfassung hier zu melden. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder ei- nes anderen beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes versehenes Zeugnis des behandelnden Arztes bei der für hren Wohnsitz zuständigen Polizeibehörde einzureichen. Entste- hende Gebühren müssen die Meldepflichtigen selbst tragen. Ferner haben sie keinen Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reiseko- sten und Entschädigung für Lohnausfall. Meldepflichtige, die ihrer Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich genügen, werden, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geld bis zu 150.— RM oder mit Haft bestraft. Auch können sie mit poli- zeilichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung angehalten werden. Mannheim, den 24. November 1943. Der Polizeipräsident. Verwahrung der Arbeitspapiere Bei feindlichen Fliegerangriffen der letzten Monate wurden viel- fach auch die Geschäfts- und Büroräume von Firmen und Arbeit- gebhern mit sämtlichen Papieren der Gefolgschaftsmitglieder wie Quittungskarten, Versicherungskarten, Steuerkarten und Arbeits- bhücher vernichtet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine gewisse An- zahl dieser Verluste nicht eingetreten wäre, wenn die Quittungskar- „nem Stempel zu versehen. mittelkarten mit dem Aufdruck „Städt. Ernährungsamt Mann- heim“ beliefern dürfen. Vor- handene Restbestände aus der vorausgegangen. Zuteilung kön- nen ebenfalls auf die obengen. Abschnitte abgegeben werden. Die Lſeferabschnitte sind bis 2. 5. 12. 43 aufgeklebt bei der zu- stündigen Markenabrechnungs- stelle abzuliefern. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Ausgabe von Haushaltkerzen. Die Haushalte der Vororte Käfertal und Waldhof, der Gartenstadt und der Schönausiedlung kön- nen gegen Vorlage des gelben Haushaltsausweises eine Haus- haltskerze beziehen. Der Ein- zelhändler hat bei Abgabe das rechte untere Feld ermerke durch den Einzelhandel) m. sei- Die Kerzen sind erhältlich bei den Verkaufsstellen des Gemein- schaftswerkes, der Fa. Johann Schreiber, den Drogerien und einschlägigen Einzelhandelsge- schäften. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim, Bekanntmachung. 2. vermeldung von Verkehrsstockungen müssen die bei den hiesigen Dienststel- len eingehenden, für Selbstab- holer bestimmten und bahnlag. gestellten Stückgüter innerhalb 24 Stunden vom Empfänger ab- geholt werden. Bei nicht recht- zeitiger Abnahme werden die Güter durch den bahnamtlichen Gemeindehelferinnenschule. Aus- bildung für alle Gebiete der kirchlichen Arbeit in zweijäh- rigem Lehrgang mit Abschluß- prüfung. Wiederbeginn aller Kurse an Ostern 1944. Für Aus- wüärtige Schülerinnenheim. 1 Auskunft durch die Leitung: „Dr. Julie Schenck, Ev.-soziale Frauenschule, Freiburg 1. Brsg. Goethestraße 2. Staatlich anerkannte Schule für Volkspflege. Ausbildung f. alls Gebiete der Volkspflege(Ges sundheitsdienst, Erziehungs- dienst, Fürsorgedienst) in zwei- jährigem Lehrgang mit staat- licher Abschlußprüfun Vereine/ Gesellschaften Ortsverband Mannhm. im Reichs- verband für Hundewesen(RM Mitsliederversammlung am Sonntag, den 28. November 1943, um 14 Uhr im vereinslokal der „Liedertafel“ K 2, 32. Tages- ordnung: Abrechnung der Aus- stellung, Bericht über die Lan- desverbandstagung, Futterfra- gen, Verschiedenes. Erschei- nen der Ortsverbandsmitglieder und der Vertreter der Rasse- lachschaften dringend erforder- Uch. Heß, Ortsverbandsleiter. Kraftfahrzeuge Kleinwagen, wie Ford-Eifel, Ad- ler-Junior, Opel-Olympia, DKW usw. zu kaufen ges. Fa. Rud. Geisel, Mannhm., Postfach 361, Fernsprecher 412 54. Tauschgesuche in aller Stille statt. Mannheim, 25. November 1943. Dammstr. 28. Loh terspach, Kr. Zabern. Nr. 38 Iim Nam. der Hinterbliebenen: r. Post Pe- ten, Lohnunterlagen und sonstigen Arbeitspapiere entsprechend krüher sichergesetellt gewesen wären. Im Hinblick darauf, daß die Wiederherstellung und Erneuerung dieser Papiere stets mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft verknüpft ist, werden die Arbeitgeber erneut ersucht, Anweisung an den Absender Fau Emille Langen wwe. der sicheren Verwahrung säümtlicher Arbeitspapiere ſhrer Gefolg- schaftsmitslieder sowie der Lohnunterlagen die größte Sorgfalt zu bahn, Vorstand des Reichsbahn- Verkehrsamtes Mannheim. Gesucht Gleichstr.- od. Allstrom- Radio, gebot. gut erh, schwarze He.-Stiefel, Gr. 43, m. Krepp- sohlen, schw. Halbschuhe, Gr. 45, od. Gummiwärmflasche. unt. Nr. 198 021Vs an das HB Pupp.-Wagen m. Inh. geg. Mä. Skianzug, 14., od. Skistiefel m. Sock., Gr. 37, zu tausch. Loser. S 6, 30, zw. 3 und 5 Uhr Rollfuhrunternehmer zugefahr. He.-Halbschuhe, Gr. 44, tadellos, und bei Verweigerung durch d. Empfänger ohne Einholung ein. od. Da.-Halbschuhe, Gr. 39, geg. Eahrradbereifung z. tschn. ges. unt. Nr. 4401B an das HB zurückgesandt. Deutsche Reichs- Biete Bettwäüsche geg. gut erhaſt. Damen-Rohrstlefel, Gr. 38¼½-30. unt. Nr. 184B an das HB ——————————— Der„verschlüsselte Funkspruch“ des Sternlichts Ein Beſuchim aſtrophyſikaliſchen Inſtitut Im aſtrophyſikaliſchen Inſtitut einer großen deutſchen Sternwarte, des Obſervatoriums in Potsdam, verſuchen die Wiſſenſchaftler, den ver⸗ borgenen Eigenſchaften und Wirkungen der Ster⸗ nenwelt mit phyſikaliſchen Methoden auf die Spur zu kommen. Der Direktor des Inſtituts, Prof. Dr. Keinle, erzählt von der Arbeit dieſer wiſſenſchaftlichen Forſchungsſtelle. wiſſen können, was das Li gleicht der Aſtronom einem der einen verſchlüſſelten Funkſpruch des Feindes aufgefangen hat und ſich nun bemühen muß, ihn unter Aufbietung ſeines ganzen Scharffinns und aller bekannten Methoden zu entſchlüſſeln. Die alte Aſtronomie beſaß nicht viele ſolcher Methoden. Sie konnte nur die Richtung feſtſtel⸗ len, aus der das Licht kam, und durch ſeine An⸗ derungen auf eine der Planeten ſchlie⸗ t uns bringt, ſo ßen. Dieſe„Himmelsmechanik“/wurde bis in das 19. Jahrhundert hinein betrieben. Nachdem Ko⸗ pernikus die Erde aus dem Mittelpunkt der Welt gerückt hatte und ſie um die Sonne kreiſen ließ, entdeckte man, daß auch der Sonne nur ein be⸗ ſcheidener Pla 5 dieſe b des Milchſtraßenſyſtems zukommt und daß dieſe Milchſtraße, zu der Sonne und Erde gehören, ſelbſt nur wieder eines unter vielen Millionen ähnlicher Sternenſyſteme iſt. Die Objekte der Sternenwelt, Sterne, Sternen⸗ ſyſteme, Gasnebel und kosmiſche Staubwolken wurden Gegenſtände chemiſcher und phyſikaliſcher Unterſuchungen. Die Spektroſkopie nach Frauen⸗ hofer, die Bedeutung der Linien im Farbenband, ab die Möglichkeit, Temperaturen zu be⸗ timmen; das Dopplerſche Prinzip ließ den Aſtro⸗ nomen aus dem verſchiedenfarbigen Licht der Sterne 92 Bewegung von uns weg oder auf uns zu berechnen. 5 Die Ergebniſſe der Himmelsſfor⸗ ſchung werden oft von Laien mit leiſem Kopf⸗ ſchütteln aufgenommen, Woher will z. B. der Aſtronom wiſſen, wie hoch die Temperatur auf einem Millionen von Lichtjahren entfernten Stern iſt? Aber er mißt die Temperatur der Sterne mit Da wir von den Sternen nur achrichtenoffizier, meter auf und berechnet ſo die Hitzegrade. Das gleiche phyſikaliſche Mittel wendet der Aſtronom an. Er kann auf eine ähnliche Art auch feſtſtellen, aus welchen Materialien ein Stern beſteht und welche Gaſe auf ihm vorhanden ſind. o machte 5 B. ein Aſſiſtent Prof. Kienles die Feſtſtellung, aß die Atmoſphäre auf dem Saturn aus Am⸗ moniak und Methan beſteht. Aus puccinĩs, Triptychonꝰ Während früher die Phyſik der Aſtronomie neue Wege wies, bring 13— oft der Aſtronom dem Phyſiker neue Erkenntniſſe. So fand der Aſtronom im Weltall die„ſchweren Maſſen“, ſo eng verdichtete Materien, daß ein Fingerhut voll von ihnen etwa einen Zentner wiegt. Lange bevor man das Helium auf der Erde kannte, entdeckte man es auf der Sonne. Dann erſt ſuchte man es auf dem Erdball und fand es in den amerikani⸗ 0 75 Glquellen. Aberhaupt gibt es, erklärt Prof. Kienle, auf den Sternen keinen Stoff, den man nicht auch auf der Erde, wenn auch in anderem Zuſtand, findet. G. Regelin. Opernneuinſzenterungen am Städt. Theater Heidelberg Der großen, aus techniſchen Verhältniſſen beding⸗ ten Umbaupauſe fiel bei der Heidelberger Neu⸗ Puccinis„Triptychon“ die „Schweſter Angelica“ zum Opfer, der mittlere der drei Einakter. Dem„Mantel“ folgte damit unmit⸗ telbar„Gianni Schicchi“, der blutigen Tragik eines wirklichkeitsharten, in die überſpitzte Dramatik des ilms von einſt abirrenden Hafenſtückes der wir⸗ ungskräftige Humor der Teſtamentskomödie in Dante Alighieris mittelalterlichem Florenz. Das vorwiegend lyriſche Fimimife lied, die Legende zwiſchen irdiſcher nud himmliſcher Liebe, fiel weg. Man blieb an dieſem Abend ohne heilige Schwär⸗ merei ganz auf der rauhen Erde, voll der Leiden⸗ ſchaften und Schwächen, die auch Puccinis großen und volkstümlichen Dramen den Inhalt und den Sinn gaben. Im„Mantel“ iſt der Eros, die Liebe des Löſcharbeiters Henri zu Georgette, der Frau des alternden, kinderloſen S im „Gianni Schicchi“ die Gier nach dem Geld des rei⸗ chen Buoſi Donati. Der Mantel Marcels, der einſt in Liebe Georgette und ihren Knaben umhüllte, benbuhler, verbirgt—„ſchaurige Wahrheit“ des Verismo, wie Leoncavallo ſeinen Prologus ſingen läßt— ein Silvio⸗Schickſal am Ende einer Eifer⸗ ſuchtstragödie, deren ganze Geſchehniſſe ſich in einer knappen Zeitungsnotiz erſchöpfend darſtellen ließen, das Nachtgewand des bäuerlich ſchlauen, pfiffigen Gianni Schicchi, eine Maskerade im Totenhaus, den Betrug des Lebens an einem toten Geizhals. der eingeſetzten und Ton, von Singſtimmen und Inſtrumental⸗ klang, vorbildlich ausgewogen, wirken die drama⸗ deckt im Dunkel der Seine⸗Nacht den Mord am Ne⸗ tiſchen Steigerungen gerade aus der Sparſamkeit ittel überzeugend. Das iſt um ſo bemerkenswerter, als der ſpäte Puccini auf jede Sentimentalität(von der kleinen Epiſode des „Liederverkäufers vielleicht abgeſehen“) verzichtet, wie ſie— der rührenden Butterfly und ſelbſt der arten, poeſteumfloſſenen Mimi anhing. Sein In⸗ tinkt für das theatraliſch Wirkſame und ſein melo⸗ diſcher Reichtum wirken ſich im„Mantel“ abſolut, ungehemmt, ohne bürgerliche Verkleidung aus. Die Werke, der Raum und die Aufführungsmittel ſtanden an dieſem Heidelberger Erſtaufführungs⸗ abend in glücklichem Gleichgewicht. So bot der Abend, der im ausverkauften Haus verdienten Bei⸗ fall fand, ein Beiſpiel für die Kunſt, dem intimen Heidelberger Theater den eigenen Stil zu gewinnen, die beſondere Sendung des zu unterſtrei⸗ chen. Das Orcheſter muſtzierte unter Fritz Bohne klangwendig, im„Mantel“ mit den rech⸗ ten dramatiſchen Betonungen, im zianni Schicchi“ mit dem nötigen lockeren Zug einer buffo⸗ nesken Laune. Erich Franke zauberte den düſte⸗ ren Seine⸗Strand, das Pariſer Hafenviertel male⸗ riſch vor einem——.— Proſpekt von Notre Dame und gab(vielleicht mit zu wenig heiterem Sonnenlicht) im„Gianni Schicchi“ ein die Renaiſ⸗ Der Snort am llloclienende Im Fußball werden die Meiſterſchaftskämvfe fortgeſetzt, bei denen durchweg die erſte Serie vor dem Abſchluß ſteht. Im Süden des Reichs wird nach folgendem Plan geſpielt: Heſſen⸗Raſſau; §FSV Frankfurt— Kickers. Weiß Frankfurt; SpVag. Neu⸗Iſenburg— Oyvel Rüſſelsheim. Weſtmark: TSG Merlenbach— KS6 Saarbrücken; FV Metz— 1. FC. Kaiſers⸗ lautern; VfR Frankenthal— Boruſſia Neunkir⸗ chen; Tura Ludwigshafen— TSG Saargemünd; Pioniere Speyer— KS6 Ludwigshafen. Keine Spiele. Elſaß: SC Schiltigheim— SVag. Kolmar: SG Straßburg— SBSchlettſtadt. Württemberg: Stuttgarter Kickers— BfR Aalen; SV Feuerbach— SSVReutlingen; TS6 46 Ulm— FV Zuffenhauſen; Union Böckingen— Sportfreunde Stuttgart. Nordbayern: KSG Würzburg— FC Bamberg: KS6 Schweinfurt— RSG Weiden; SpVag. Fürth— VfR Schweinfurt; 1. Fc Nürnberg— MTV Schweinfurt. Süd⸗ bayern: Bayern München— TS6 Augsburg; MTV Ingolſtadt— 1860 München; Jahn Regens⸗ burg— Wacker München, Augsburg— Pforzheim; LSV Straubing— Vfe Nürnberg. Im Han Mainfranken. Vor einigen Wochen trennten ſich beide Mannſchaften in Würzburg unentſchieden. In Frankfurt gibt es das erſte gauoffene Hallen⸗ Süddeutſchland für den turnier des Winters. Im Hockey bleiben in kommenden Sonntag nur Meiſterſchaftstreffen in Heſſen⸗Naſſau, in Württemberg und in der Weſt⸗ mart Die Turner warten mit einem Vergleichs⸗ kampf zwiſchen Heſſen⸗Naſſau und Mitte im Frank⸗ f furter Schumann⸗Theater auf. Es wird mit miſchten Riegen geturnt, die auf jeder Seite fü Turner und fünf Turnerinnen umfaſſen. Die mit⸗ teldeutſche Mannſ beim Gaſtgeber u. a. Iſele, turnen.——1 Sehr lebhaft geht es im Schwimmſport zu. den——+◻— M peratur im Hochofen. Der falls kein Thermometer in eln wie der Ingenieur die Tem⸗ kann eben⸗ en Hochofen hinein⸗ ſtecken, ſondern er fängt die Strahlung im Pyro⸗ Morgen im Rundfunk Reichsprogramm: Zum Hören und Behalten, 11.00.—11.30 Bei Hans Aagelz Sen. Hoifmanr.- 15.öh-15 30 Das fr beine apelle Jan Hoffmann. 15. as i 1545. Frontberichte. 16. 18.00—19.00 Zeit⸗ Samstag. A. Reumann. 12.35—12.45 Zur Melodie. 16.00 Bunter Samstagnachmitta ſpiegel. 19.15—19.50 Frontberichte. endung. 22.30—24.00 Tanz⸗ Große Unterhaltungsſ ſender: on rette„Königin einer Machtk. und Unterhaltungsorcheſter.— De 1 K ert. 20.15.—22.00 Ope⸗ .00—.15 ne 00—18.00 zu Tode. Im„ 20.15—22.00 erfatzes, tichland⸗ In beiden Werken aber triumphiert die Meiſter⸗ ſchaft des Operndramatikers Puccini zweifelsfreier als in den großen, beim Publikum weitaus belieb⸗ teren dreiaktigen Werken. einfach ſtrebigen Damaturgie entſpricht dem Maße des pucciniſchen Einfalls. Dieſer Einfall iſt gewiß ſtets ſchwerfällig und oft bewundernswert. letzte„Große des italieniſchen Muſiktheaters nach Verdi“ hatte ſchon ſeinen genialen Zug. Indeſſe hetzte er die Melodien, die ihm in„ausgewachſenen“ Dramen über Blut und Tränen die Herzen ſelbſt in den nördlichen Ländern antel“ beſticht die Kunſt des Strei⸗ feſſelt die Fülle kleiner dynamiſcher üancen und der empfindſam getönten packt, auch im deklamatoriſchen Stil, der Fluß der Geſangslinie, erſcheint das Verhältnis von Die ſtrenge Form der Der eſſen ewannen, nicht ſelten arben, rt ————————— ſance ſ haus des ſtiſche taten. n chon vorahnendes Interieur im Patrizier⸗ alten Florenz. Die Regi Martin Bau⸗ manns führte nach einer Darſtellung des„Mantel“ mit allen realiſtiſchen Zutaten im„Schicchi“ die Sänger(auch die von Paul Pflüger gut ſtudier⸗ ten Chöre) zu einem lebendigen Enſemblegeiſt und ſtilhaltenden Spiel, deſſen munterer Geiſt und dra⸗ üge den Geſangsleiſtungen keinen Abbruch us der Reihe der Darſteller waren zu nen⸗ nen Hugo Schäfer⸗Schuchardt, der den Mar⸗ cel mit hochragendem Bariton, den Schicchi muſtka⸗ liſch ſehr verläßlich, wenn auch nicht mit einem Übermaß an Humor ſang. Ernſt umriſſener Henri, Gertrud Kro Eem Georgette neben den vielen trefflichen ypenzeichnungen im heiteren Stück. Dr. Peter Funk. 5 iſchers kernig h s nach Saarbrücken und Undine ſchen Frauenman ſchen Tre rend die Michaux, fanen Zu erwähnen iſt Die Sportgaue Weſtmark un in Nürnberg ſteigt das gro und in ne treffen ſich ün n Der— hat in dem dentſch⸗flünt, halle ein beſonderes Ereignis. Au kämpfen u. a. Lohmann, Schorn, Majerus, Purann,—33 und Saager, lamen ſo an dem u. a. die Erna Weber(Darm 555 ball⸗Meiſtermannſchaft te chaften. ekannte Kräfte wie Kaers, Aerts, Billiet und Danneels aufbieten. „Offenbach: Hanau 93 4 — Eintracht Frankfurt; ViB Offenbach— Rot⸗ aden: Freundſchaftsfpielen dball kommt es in Eßlingen zu ei⸗ 1 nem Gauvergleichskampf zwiſchen Württemberg und ft wird von dem deutſchen Meiſter Alfred Müller—— angeführt, während enkel und Zellekens Moſelland haben einen Vergleichskampf vereinbart, mit Poſeidon Leipzig e die führenden deut⸗ en in der Dortmunder Weſtfalen⸗ deutſcher Seite raus, Clemens, wäh⸗ weiterhin das Wiener Hallenfeſt, ind die Erfurter Ra lnehmen werden. marnnenen — Mermietungen 2 21. m. Hzg., fliefl. k. u. w. Wass., möpbl. od. unmöbl., in Einfam.- Haus außerh. Mhms, an ruh. Leute geg Mithilfe 1. Haush. ab- zugeben. Fliegergesch. bevor- zugt. Eunter Nr. 4811 B. 1 Zim. u. Kü. in gt. Hause zu vm. Anzus. v. 12-13 Uhr. D 2, 11, II. Leer. Zim. m. el. 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Weinheim 4— Bergstraße— ſqenond mhre vollzogene Kriegstrauung ge- Werner Kristen, Uflz. in einem Fallschirmſüger- Regt., Meta Kristen geb. Heyer. Weinheim, Hauptstr. 112, Kre- ben bekannt: teld, im Kovember 1043. Hart und schwer traf uns die heute noch unfaßbare Nachricht, daß mein in- nigstgellebter, herzensguter und unvergeßlicher Gatte, unser le- bensfroh. Schwiegersohn, unser guter und lieber Schwager und Onkel——— Emil Keßler Ufz. 1. e. Gren.-Regt., Inh. der rum. Tapferkeitsmed., der Ost- med., des Krimschildes, des EK 1. Ki. und des Kriegsverdienst- kreuzes 2. Kl. mit Schwertern nach fast vierjährig. Dlenstzelt im blühenden Mannesalter von 33 Jahren bei d. schwer. Käümp- fen im Osten für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist. Fern von seinen Lleben wurde er auf ein. Heldenfriedhof beigesetzt. Sein sehnlichster Wunsch, seine geliebte Heimat und sein liebes Kind einmal zu sehen, war ihm nicht vergönnt. Wer in ge— kannt, weig, was wir verloren. Affolterbach, Königstüdten und Mannheim, den 24. Nov. 1943. In unsagbarem Schmerz: Frau Marila Keßler geb. Satt- — ler, Adam Sattler, Ortsdiener, und Frau Margarete geb. Rie- del, Schwiegerelt.; Georg Satt- ler(z. Z. Wm.) u. Frau Kätha Wm.) und Frau Eva geb. Satt- ler; Willi Rüd(z. Z. Wm.) und Sohn Günther und alle Anver- wandten. Die Gedüchtnisfeler flndet am Sonntag, 28. Nov. 1943, vorm. 9 Uhr im sSaale von Leonh. Traut- mann in Affolterbach statt. u, Kinder; Georg Löffler(2. Z. Todesanzeige Gestern abend verschied nach langem Krankenlager mein lie- ber Mann, unser lieber Vater u. Großvater Johannes Salbinger Im Alter von 384 Jahren. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Marg. Salbinger, geb. Alberth tagmittag um 2 Uhr/vom Trau- erhause, Bahnhofstr. 4, aus statt. Großsachsen, den 23. Nov. 1943. Die Beerdigung findet Sams- verwandten und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß unsere llebe Mutter, Groß- mutter u. Urgroßmuter, Frau Margarethe Metzger Ww. geb. Schröder im Alter von 74 Jahren heute nacht sanft entschlafen Ist. Weinheim, 25. November 1943. Domhofgasse 6. Die Beerdigung findet Sams- tag, nachm. um 2 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Die trauernd. Hinterbliebenen Nach dem Hinscheiden unse- rer lieben Schwester, Schwäge- rin und Tante, Babette Nikolal, wurde uns aufrichtige Teilnahme bekundet, für die wir herzlichen Dank sagen. 2 Birkenau, den 23. November 1942 Die trauernden Hinterbliebenen. eee Danksagung Für die vielen Beweise auz- richtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafen., Frau Llesette Man- gold, geb. Frauenfelder, sagen wir— diesem Wege herzlichen Dank. Hemsbach, den 23. Nov. 1943. Schloßgasse 37. Die trauernden Hinterbliebenen. Danksagung Allen verwandten u. Bekann- ten, die uns bei dem verlust unseres lieben, unvergeßl. jüng- sten Sohnes, Bruders, Schwagers und oOnkels, Herbert Fleisch- mann, Gefr., mre Teilnahme be- kundeten, sagen wir auf dlesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz besond. danken wir Herrn Pfr. Hessig für seine trostreich. Worte, dem Kirchenchor und seinen Schulkameraden. Leutershausen, den 22. Nov. 1943. Hauptstraße 22. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Familie Adolf Fleischmann. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Helm- gang unseres lieben Entschlafe- nen sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. Dank. Ganz be⸗ sonders danken wir dem Be⸗ triebsführer der Firma Bechtold & Förster, Herrn R. Amend, für selnen ehrenden Nachruf u. die Kranzniederlegung, sowie den Vertretern der Kriegerkamerad- schaft u. des Vereins der 110er. Auch danken wir Herrn Pfarrer Brecht für seine lieben Worte. Weinheim, den 25. Nov. 1943. Im Namen aller Angehörigen: Philipp Böhler v. Freudenberg für ſhre herzliche Danksagung Allen, die in herzl. Mitgefühl mre innige Anteilnahme bei dem so frühen Tode meines ge- liebten, unvergeßlichen Mannes u. gut. Papas, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers u. Onkels, Wilhelm Schmitt, Ober- gefr. 1. e. Plon.-Abt, erwiesen, sage ich meinen aufrichtigsten Dank. Besonderen Dank der Fa. Anteilnahme. Hemsbach, den 23. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Frau Anna Schmitt und Kind Edwin. Stadt Weinheim. i Gefunden wur- den: 1 Paket, Inhalt: Margarine. Zugelaufen: 1 Drahthaar-Fox- terrier Näh. Amtl. Fundabteils. Heddesheim Heddesheim. Am Sonntag, 28. No- findet im vember 1943, 9 Uhr, neuen Schulhaus ein Appell der Führer der Selbstschutzbereiche mit ihren ⸗Stellvertretern und sümtlichen Angehörigen der Selbstschutztrupps statt. An dem Appell haben auch die Reserve- kräfte der Selbstschutztrupps u. gämtliche LS-Warte teilzuneh- men. Die Führer der Selbst- schutzbereiche bzw. die Führer der Selbstschutztrupps sind ver- pflichtet, die Angehörigen der Selbstschutztrupps und die LS- Warte von vorstehender Anord- nung zu verständigen. Im Not- fall ist der Stellvertreter ver-— antwortlich. Die gesamte Aus- rüstung, mit Ausnahme der Ein- reißhaken, ist mitzubringen. Die genannten Kräfte treten in sich geschlossen truppweise an. Nä- here Anweisung ergeht am An- treteplatz durch d. Polizei. Die- ger Appell ist aller Voraussicht nach einmalig. Ich verlange da- her ein restlos. Erscheinen. Ent- gchuldigungen werden nicht an- erkannt. Als Verhinderungsgr. kann lediglich Schichtarbeit im Betrieb od. nachgewies. Krank- heit anerkannt werden. lese genannten Verhinderungsgründe gind bis spätestens 1 Stunde vor dem Antreten im Polizeirevier schriftlich vorzubringen. Eben- falls sind d. Führer der Selbst- schutzbereiche- Selbstschutz- truppführer- von einem Ver- hinderungsgrund zu unterricht. Vorstehende Anordnungen er- gehen auf Grund der gesetzli- chen Unterlagen. Zuwiderhand- lungen werden nach den beste- henden Bestimmung. rücksichts- los bestraft. Der Bürgermeister als örtlicher Luftschutzleiter. Erhebung der Aus- gaatflächen für Wintergetreide sowie Winterraps und Winter- rübsen. Wie im Vorjahre soll im Dezember auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Er- nährung und Landwirtschaft wieder eine gemeindeweise Er- hebung über den Umfang der im Herbst 1943 mit Winterge- treide, Winterraps und Winter- rübsen bestellt. Flächen durch- geführt werden. Bei Winterraps, Winterrübsen und Winterroggen sind nur die Flächen anzugeb., die zur Samengewinnung ange- haut wurden. Die zur Futterge- winnung angebauten Flächen dürfen auf keinen Fall in dieser Erhebung einbezogen werden. Es sind alle mit Weizen, Win- tergerste, Roggen, Raps u. Rüb- sen, bestellten Grundstücke ge- nau anzugeben. Wer falsche An- gaben macht, hat mit Bestra- kung zu rechnen. Heddesheim, 23. Nov. 1943. Der Bürgermeister Birkenau. Am Sonntag, 27. Nov., 20 Uhr, findet bei Kamerad Joh. pPeter Krauße Unterricht statt. An dies. Unterricht haben die treiwillige und Pflichtfeuerwehr Ssowie die notdienstverpflichtet. annschaft. teilzunehmen. Bir- enau, 26. Nov. 1943. Der Wehr- kührer. Apollo-Theater Whm. Heute und folgende Tage:„Peterle“, ein lustiger Film aus Oberbayern m. Joe Stöckl- Elise Aulinger u. a. m. Jugendl. ab 14 Jahre zugelassen. Beginn: Wochentags .45,.45,.00. Sonnt..00,.15 und.30 Uhr. Modernes Theater, Weinheim. Ab heute.45 und.00, sonntags .00,.15,.30:„Annette und die blonde Dame“ ein Kriminalfliim in deutscher Sprache. Für Jug. verboten. 4 Wer hat am 24. 11. einen Ehering mit d. Zelchen A. W. gefund.? den? Der Finder wird gebeten, denselben gegen Belohnung b. Fundbüro abzugeben. Brauner Mädchen-Lederhand- sohuh, gefüttert, am Samstag verloren. Abzugeben gegen Bel. Viernheimerstr. 11, 2. Stock. Wer erteilt gründl. Klavierunterr. einer 13jähr. Oberschülerin in Weinheim o. Umgeb.? Angeb. u. Nr. 3915 BS. perf. Stenotypistin-Kontoristin in Weinheim Stellung mösg durchgeh. Arbeitszeit, per 1. 44. ev. früher. Zuschr. 285 9 HB Weinheim. Biete Photo-Woigtländer, Bessa, 4,56, Bel. 3,5 suchs Radlo. Zuschriften Nr. 285 930 HB Weinheim. 3 Tausche weiß. u. Nr. 285 948 HB Weinheim. 2 flamm. Gasherd mit Schränk-⸗ chen geg. Nähmaschine 2z. tau- schen ges.(Aufzahlung.) Ang Biete mod. Puppenküche, suche guterhalt. Kleiderschrank. Au zahl. Zuschr. 285 937 HB Whu Volksempfünger geg. Kind.-Kor wagen z. tschn. ges., ev. Zuzah Sunt. Nr. 285 920 HKB Weinh Ki.-Sportwagen geg. Radio-Apps 2, t. ges. Wenn notwend. Auf ESu. Nr. 285 916 a. HB Weinhm, Truthahn geg. J8. Hühner z. tschn, ges. Hch. Stapf, Lützelsachsen, Hirtengasse 1. Starkes Einlesschwein zu verk Unterflockenb., Ortsstr. 18, 4½10, Schwetzingen— Hardt mre Vermählung geben bekannt: Hermann Göbelt, Uffz., 2. Zt. 1. Osten, Sofie Göbelt gb. Lansche. Hockenheim(Ad.-Hitler-Str. 92, Schubertstr.), 25. Nov. 1943. Unerwartet hat Gott der All- mächtige am Donnerstagmorgen unsere liebe und treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Anna Korn Wwe. geb. Renkert im Alter von 73 Jahren nach ei- nem arbeitsreich. Leben zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Schwetzingen, 25. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Karl Korn, Reichsb.-Inspektor, Sandhausen; Lina Korn geb. Legron; Hugo Korn, Bauinge- nieur(2. Z. 1. Nord.); Hedwig Korn geb. Seitz u. Kind Gisela Die Beerdigung findet Sams- tag, 27. Nov.„1943, um 15 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Kurz und unerwartet starh in der Nacht zum 26. Nov. mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater Georg Michael Schäfer Landwirt im Alter von 63 Jahren. Brühl, den 26. November 1943. Frau susanna Schäfer geb. Kohl mit Kindern u. Angehör. Die Beerdigung findet Sams- tag, 15.00 Uhr vom Trauerhause Schwetzinger Str. 15 aus statt. Schwetzingen. Dienst in der Stadtwacht! Am Sonntag, den 283. Nov. 1943, findet Schieß- dienst für die gesamte Stadt- wacht statt. Restloses Erschei- nen wird erwartet. Antreten bei 50 jeder Witterung mit Fa ad um.30, Uhr im Rathaushof. Ei- gene Sehußwaffen sind mitzu⸗ bringen. Schwetzingen, den. Nov. 1943. Der Bürgermeister N. T. Schwetzingen. Ab heute 1 Erstaufführung eine Abenteuer komödie, bei der das Lache kein Ende nimmt.„Die geheim⸗ nisvolle Villa“ mit Vera Carm Amadeo Nazzani.- Kulturflim Wochenschau. Täglich.00, Uh Samstag.00,.10(Sonntag.00 .00,.10). F. Jugendl. nicht en N. T. Schwetzingen. Sonntag 14 Uhr: Kindervorstellung mit de Bergtragödie:„Der Schuß am Nebelhorn.“- Wochenschau. Der Kleintierzuchtverein Neu lußheim hält am Sonntag, de 26 November, seine diesführig Lokalschau ab.- Alle Zuch freunde sind dazu herzlich el geladen. 3 Kleiderkarten am 18. Nov. 43 Schwetzingen verloren. Abzut gegen Bel. Karlsruherstr. Frau für kleinere Gefolgschaft küche(15 Teiln.) zum sof. Ei tritt nach Heidelberg ges Beschäftigung kommt für Tage in Frage. Angebote Nr. 224 169Sch an die Gesc stelle Schwetzingen. Möbl. Zimmer in Mhm. oder geb. v. berufstät. Frau zu 36 Suche: gl. Gr. 37. A 224 129 Sch. Damenschuhe, neu, braun, gegen Gr. 38 zu 88 u. Nr. 224 365 UB Hocken Schwarzbunte Kuh mit Ka vk. Hockenheim, Kollmer Rei im Kunſtfahren, 2. 5 igen u Heidelberg, auch eine 2 2. AbsG- Teꝛrrore Vversei Dnienr⸗ 3 Panzern in erbitterte reren örtlich GSGegenangrif wurden dort Während AKämpfe noch 4—* griffe nach l Menlich 0 ſtehen unſer vordringend⸗ eigene Angr Im Süder mweite Bata SHauptmann ten Kämpfe durch ihre Abwehrerfol An der Die zablre der amertka — Druck der g trollmaßnahr Kontrakt departement kam eine Fül den neuen B Militärausſc nun, wie„N. uSA-Kriegs der eine 45 Regierungske tionelle das Ausmat ren klagte de das alle die lchürfſter For reechnungsam: Kontrakte 31 ſtungsfirmen Methoden de tragsabſchlüſſ geeignet, Bet Deir. Leiter dann insgeſc reien und in kurzer Ze beſchuldigten das Kriegsd. 4 Rac 17⁴3 00 Nachprüfung Wert der Li