egel er Sprache zwei überſetzt von el“(1919) wurde Roman„Lebens⸗ herausgebracht. b in Paris auf tretern der fran⸗ in mit großem 5 Verlag: Mannneim R 1, 1. Mannheimer Fernsprechanschlüsse. Verlagsleitung 50 130, alter und neuer 5 rscnelnungswelse. Imal wochenti., omal als Mittagszeitung, imal als Prüh⸗ O t e⸗ Heideſb P n 8— 0 5 n um ſten g erg, Fressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225), wo in der Schalterhalie———— ⏑ Zeisihene ung Vertrieb 20 3665 Verwaltungsabtellungen 50 526 s hrifflemunz——— n*3 2 r Zen 5—————— ei Haus—, dure e Pos 1,70, zuzüglic pf. Bestellegeld.- Zur Ze h Verleihung der auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. 370 ist Anzelgenprelsliste Nr. 13 gültig.. Zahlungs- und——— ⸗Plakette geehrt elle„Söhne und 2. AuSGABE.. EINZELPREIS 10 RFPFE. 13. JAHRGANG özig. Oberſchleſien zur die vom 25. bis Uebernahme der ſer Baldur von den reichswich⸗ ichen Veranſtal⸗ vurden die ſchon reiſe der Stadt A die en ſi ie Maler und der Bild⸗ wird mit fieberhaftem Fleiß an den schritt der Kapifulation enischlieſſen Die zeelische Hallung Deulschlands Liſſabon, 28. Nov.(Eig. Dienſt.) Watzinger ar⸗ ld der in Braun⸗ leons erſchoſſene iliyy Palm iſt, Deutſchen Thea⸗ d Walteir, de komiſchen Over troffen. wonach ke dem Deutſchen ſrung überläßt. malige Vereins ut worden, Ji ülhauſer Bühnen eine der wichtigſten und entſcheidendſten Unbe⸗ kannten für die Kriegführung der Feinde des Reiches die ſeeliſche Haltung Deutſchlands iſt, über die man ſich bei den Alliierten kein ſicheres Urteil bilden kann.“ Dieſes Eingeſtändnis macht im letz⸗ ten Novemberheft der bekannten USA⸗zZzeitſchrift „News Week“ Erneſt Lindley, einer der führenden politiſchen Journaliſten der USA. Er beſtätigt da⸗ mit die Auffaſſung der deutſchen Führung, daß dieſer Krieg nicht allein durch die Kraft der Waf⸗ rt Hauptmanns Seele und der inneren Kampfentſchloſſenheit ent⸗ Dr. Goebbels nimmi „Es gibt in Deufschland keine sfürmĩschere Forderung als die, NWMMER 327. NoNTAG, 29. NOVENMBEI 1943 12 —4 4 I den Verbrechern an der Themse mit Zins und Zinseszins heimzuꝛahlen“/„Tag und Nachf Vorbereitungen zur Vergelfung georbeite“/, Es ist keine Sifuation ausdenlbar, in der wir uns ꝛ einem Verzweiflungs · könnten“/„Wir waren einmal ein sentimenfales Volk, aber wir sind dus gewesen; Englond hat uns hassen gelehrf“ Unser Volk hat den zieg verdient „Der Krieg hat einen Punkt erreicht, an dem DNB Verlin, 28. Nopember. Die bereits zur Tradition gewordene Eröffnung der neuen Spielzeit der Jugendfilmſtunden der Hitler⸗ Jugend ſtand in dieſem Jahre unter dem Zei⸗ chen des unbeugſamen Einſatzwillens der deutſchen Jugend gegen den Mord⸗ und Ver⸗ nichtungsterror unſerer Feinde. Aus einem Berliner Filmtheater ſprachen am Sonntag zur Hitler⸗Jugend, die in allen Film⸗ theatern Großdeutſchlands verſammelt war, Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels und Reichsjiugendführer fen, ſondern ebenſoſehr durch die Kraft der Armann. Die Berliner Reichsveranſtaltung mit Tauſenden von Jungen und Mädeln und zahlrei⸗ kade, ſo kämpft England im zweiten Weltkrieg mit Phosphor und rand zögernd heranwagen gegen Frauen und Kinder, die in ihrer Wehr⸗ loſigkeit für die britiſchen Gentlemen natürlich lohnendere Ziele ſind als bewaffnete deut⸗ ſche Soldaten, an die ſie ſich, wie unſere Front in Süditalien wieder einmal beweiſt, nur ungern und Jetzt iſt neben anderen Großſtädten auch die Reichshauptſtadt an der Reihe. Der Feind überſchüttet ſie mit Spreng⸗ und Brandbomhen, lädt Maſſen von Phosphorkaniſtern auf ihre Kul⸗]Schutt und Aſche zu legen. ölk hi turſtätten, Krankenhäuſer, Kirchen und Arbeiter⸗ f ſche z n bedeutet und welche Folgerungen wir daraus zie⸗ hen müſſen. Wenn nach Meinung unſerer Feinde in dieſem Augenblick durch unſere Haltung der Krieg entſchieden wird, dann iſt diefe Entſcheidung ſchon gefallen. Die eng⸗ liſchen Feiglinge rühmen ihre Piloten als „Wohnblocktnacker“,(Pfui⸗Rufe und leb⸗ hafte Aeußerungen der Verachtung und des Ab⸗ ſcheus), wobei es bezeichnend iſt, daß ſie dieſen Ausdruck der Verbrecherſprache ent⸗ nehmen. Sie geben damit offen zu, daß die britiſche Luftwaffe nicht den Auftrag hat, wie früher immer behauptet wurde, die Wohno Kriegs⸗ induſtrie zu treffen, ſondern unſere Wohnviertel in aufs Blut zu peinigen und unſere Frauen und in, der Inſze⸗ ſchieden wird. chen ſchwergeſchädigten Eltern der Reichshauptſtadt wohnviertel aus und gibt triumphierend ſeiner Kinder auf die barbariſchſte Weiſe zu köten. Das raufführung 1 Es iſt dabei bemerkenswert, daß, ſich Lindley, geſtaltete ſich zu einem überzeugenden Be⸗ ihre Bevölkerung werde das wiſſen K——— 1* n Werk. für daz der in den USA als beſonders gut unterrichtetfkenntnis, den barbariſchen Abſichten der Feinde auf die Dauer nicht aushalten, vielmehr darunter uns merken! In der ganzen Welt iſt das rde. gilt, gleichzeitig zu dem Eingeſtändnis bequemt, man müſſe jetzt in Amerika mit einer„realiſti⸗ ſchen“ Betrachtung über den Krieg und die 13. ſächliche militäriſche Lage beginnen. Amerika wiſſe, ſo erklärt er, daß der urſprüngliche Plan für die Invaſion in Italien geſcheitert ſei. Die 5. Armee ſollte in Salerno, wie man gerechnet hatte, gegen Tirol hat wäh wichtige Erfin⸗ r verbeſſerte und n höchſter Stelle In Anerkennung h der Titel einez euer großer Erfolg der Japaner 4 Flugzeugfräger u. 2 Kreuzer versenkf/ 1 Flugꝛeugfräger, 1 groſſer Kreuzer oder 1 Schlachtschiff beschädigt/ 2. u. 3. Lufischladit beĩ den Gilbert- inseln Urteil über dieſe feige und zyniſche Kampfes⸗ weiſe ſchon geſprochen. 3 Empörung, Wut und nationale Raſerei Das deutſche Volk antwortet darauf mit einembrennenden Haß.(Der ſtarke Beifall zeigt, daß dieſe Worte des Haſſes gerade auch den geringe oder gar keine Abwehr landen und ſofort Junge Mä glü 3 bftwärts vorſtoßen, um ſämttliche füdlich ſtehenden Tolio, 29. Nop.] ſenkt wurden, davon einer großen Typs, der ſo⸗ Antohen hazen Iean die biastien Beugfes in 2 15 2 5 5 deutſchen Truppen abzuſchneiden. Gleichzeitig Das Kaiſerliche Hauptquartier meldet: Japani⸗ fort unterging. Weiter wurden zwei Kreuzer Abon, die Gott zum Zeugen anrxufen, während ſie ſollte eine amerikaniſche Luftdiviſion Rom heſetzen. Belde Mane zerſchlugen ſich, wie der USA⸗Jour⸗ naliſt noch einmal im ſchildert. Im Oſten, fährt er fort, hätten die Sowjets zwar be⸗ ruppe in Rumä⸗ Goethes„Fauſt“ Blunck las au er hervorragend e Vortragsreihe und das Deutſch tete eine Geden us Anlaß ſeine deutenden Geländegewinn erzielen können, aber de noch zu Anfang November beſtehenden Hoff⸗ uungen, es werde gelingen, ſtärkere deutſche Trup⸗ penverbände abzuſchneiden und einen größeren Sieg zu erringen, ſeien enttäuſcht worden. Die deutſchen Armeen hätten ſich der ſewjetiſchen Um⸗ klammerung entzogen. Auch die deutſche-Boot⸗ —* ſtelle nach wie vor eine große Bedrohung „Man hoffe zwar, ſo führt Lindley wefter aus, die britiſch⸗amerikaniſchen Luftangriffe würden ſich auf die Moral der deutſchen Heimatfront aus⸗ wirken. In der deutſchen Armee ſei leider keine Verringerung des Kampfgeiſtes der Truppen feſt⸗ ——— in sol., hier be zu vm. Zuscht Sch. ucht sof.--Zi. chweétzingen. 2 ng vorhand. Zu r. 224 145 Sch. ichsklasse, Spez mtspeichen, Bau le kompl. Schlaf Zuschr. un liſche Haltung des Volkes einſchätzen wiſſe. Dieſe amerikaniſchen Eingeſtändniſſe beweiſen erneut, daß die militäriſchen Pläne der Feinde Deutſchlands an dem Widerſtand und dem hel⸗ denhaften Kampfgeiſt des deutſchen Soldaten ge⸗ ſcheitert ſind Man hofft nun, durch Ferror gegen 44 die Zivilbevölkerung die deutſche Widerſtandskraft 39. Zuschr. u zu untergraben. In Waſhington und London wird — man jedoch zu der Erkenntnis gelangen müſſen, . 1410 e chfiſh⸗dolſcher militã⸗ riſchen Pläne der angelſächſiſch⸗bolſchewiſtiſchen Allianz fehlſchlagen. Die ſchwediſchen Journaliſten in Berlin liefern weiterhin Zeugnis über die deutſche Widerſtands⸗ kraft, die den engliſch⸗amerikaniſchen Vernichtungs⸗ plänen keinerlei Chance gebe: Keine Panik, kein Zuſammenbruch, kein Kleinmut. gt. erh., f. schl ussenstiefel, Gi n ges. unte d. HB Weinheim r. Zelluloĩidpupp xröte) m. Kleidg uferschwein. Su e. Angeb. u. Ni Ziegenbock gege Ketsch, Hocken 30, symp. Ersch ohe Kampfleislungen unserer Iruppe in verschlammlem Gelände Hlartes Ringen bei Nikopol/ Erbifterie Kämpie bei Tscherkassy, Kiew und Korosten/ 107 Sowiefpanzer obgeschossen 72 Sowiefflugzeuge in 2 Tagen vernichtet/ Hohe feindliche Verluste an der südifolĩenischen Front Während ſüdweſtlich Smolenſk örtliche An⸗ griffe des Feindes im Nahkampf abgewehrt wur⸗ den, brachten eigene Angriffe ſüdweſtlich Nemel u. Nr. 182096 „ Anf. 60, m. g5 wied. zu verhel Jeim, Ausst. nit Ju. Nr. 51 110 ., ges. u. häush Jerm., wü. kath errn, ca. 1,70 g at kenn. zu ler Aus dem Führerhauptquartier, 29. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Landenge von Perekop ſcheiterten zuſtellen, und man wiſſe nicht, wie man die ſee⸗ ſche Marinelufteinheiten griffen am Abend des 26. 11. feindliche Kriegsſchiff⸗Formationen weſtlich der Gilbert⸗Inſeln an und verſenkten zwei große Flugzeugträger. Dabei, ging ein japaniſches Flug⸗ zeug verloren. Die Seeſchlacht erhält in Zukunft den Namen„zweite Luftſchlacht bei den Gilbert⸗ Inſeln“.— Am 27. 11. fand ein erneuter Angeiff auf wei⸗ tere feindliche Einheiten in den gleichen Gewäſ⸗ ſern ſtatt, wobei zwei weitere Flugzeugträger ver⸗ verſenkt, während ein großer Kreuzer o Schlachtſchiff beſchädigt oder in Brand Zafhsliat Dieſe Schlacht wird den Namen Ferner hat ein japaniſches U⸗Boot am zu rechnen iſt. wurde. Die japaniſchen Verluſte betragen fünf uftſchlacht bei den Gilbert⸗Inſeln“ erhalten. in den Morgenſtunden einen feindlichen Flugzeug⸗ träger weſtlich der Inſel Makin angegriffen und ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ſeinem Totalverluſt der ein geſetzt „dritte 25. 11. zu trotzen und ſich durch keinen noch ſo ſchweren Terror brechen zu laſſen. Reichsminiſter Dr. Goebbels hielt folgende An⸗ ſprache: 155 „Deutſche Jungen und Mädel! Wenn ich heute zur Eröffnung der 5J.⸗Film⸗ ſtunden im fünften Kriegswinter 1943/44 das Wort ergreife, ſo tue ich das, um zum augenblicklich brennendſten Problem, dem des feindlichen Luft⸗ terrors und ſeiner Folgen für die deütſche Hei⸗ mat, vor dem eigenen Volk und vor der Welt Stel⸗ lung zu nehmen. Es iſt das um ſo notwen⸗ diger, als ſich offenbar die Feindſeite über die Ausſichten dieſer gemeinen, zyniſch⸗rohen Kampf⸗ weiſe, die eben deshalb auch ſo typiſch eng⸗ liſch iſt, vollkommen falſchen und trügeri⸗ ſchen Hoffnungen hingibt. Sie glaubt, damit die Kriegsmoral der deutſchen Heimat brechen und ſomit über uns einen leichten, billigen, gänzlich un⸗ militäriſchen Sieg erringen zu können, der ihr bisher auf dem ehrlichen Schlachtfeld verſagt ge⸗ iſt und immer verſagt bleiben wird. Wie im erſten Weltkrieg mit der Hungerblok⸗ zielen, die abgeriegelt wurden. 107 Sowjetpanzer wurden abgeſchoſſen 4 Beſonders heftig waren die Kämpfe im Ein⸗ bruchsraum ſüdlich Krementſchug. Hier ſchlu⸗ hoffnung zu Grabe getragen würde. Ich kann darauf im Ramen der Reichshaupt⸗ ſtadt und ihrer 3 ſowie im Namen kes nur zur Ant⸗ des ganzen deutſchen Vo wort geben: Niemals! (Dieſe Feſtſtellung des Miniſters wird von ſtür⸗ miſchen Kundgebungen, die immer wieder Worten„niemals“ gipfeln, unterſtrichen.) Es iſt keine Situation ausden Vernichtungsabſichten des Feindes ſetzen wi trotz ſchwieriger Wetter⸗ und Geländeverh uſammenbrechen und damit dem Krieg das Ende exeiten, das der Feind ſich wünſcht: Durch eine bedingungsloſe Kapitulation, als deren Folge un⸗ fer Leben verpfändet, unſere Bevölkerung verkauft, unſere Männer als Arbeitsſklaven dem Bolſche⸗ wismus ausgeliefert und jede deutſche Zukunfts⸗ in der wir uns zu einem ſolchen Verzweiflungs⸗ ſchritt entſchließen könnten, dieſen niederträchtigen Widerſtandswillen entgegen, der überhaupt nicht gebrochen werden kann. Die Londoner Preſſe erklärte dieſer Tage, daß die Berliner Be⸗ völkerung jetzt die Kriegsentſcheidung in der Hand habe. Das wiſſen wir alle ge⸗ nau, wir wiſſen aber auch, was das für uns in den kbar, r einen ältniſſe Frauen und Kinder morden, glauben, bei uns dafür noch irgend jemanden als geheimen Bundesgenoſſen finden zu können, ſo kennen ſie das deutſche Volkſchl echt. Wo früher ihnen gegenüber viel⸗ leicht noch ein Reſt von Verſtändnis oder Achtung war, da ſchwelt jetzt nur noch Empörung, Wut und nationale Raſferei.(Immer wieder äußert die Verſammlung in ſtürmiſchen Rufen ihren brennenden Haß und ihre verbiſſene Wut gegenüber dem ruchloſen Terror der anglo⸗ameri⸗ kaniſchen Mörder.) 4 Es gibt in Deutſchland keine ſtürmeriſche For⸗ derung als die den Verbrechern an dex Themſe das einmal mit Zinz und Zinzeszins heim⸗ zuzahlen, was ſie uns angetan haben und an⸗ tun. Das deutſche Volk kann darüber bexuhi g. ſein. Tag und Nacht wird mit fieberhaftem leiß an den Vorbereitungenzu dieſer Ver⸗ E und wenn ſie eine⸗ ages über England hereinbrechen wird, dann mag das britiſche Volk ſich bei dem Verbrecherpack be⸗ danken, das bei Nacht und Nebel unſere friedlichen Städte überfallen und Brand und Verwüſtung und damit Leid und Tod über unſere Frauen und Kin⸗ der herabſtürzen läßt. Wir waren einmal ein ſentimentales Volk, deſ⸗ ſen Charakter zu gutherzig war, um nachzutragen und zu haſſen, aber wir ſind das geweſen. (Stärkſte Zuſtimmung und Händeklatſchen) Die Engländer haben uns haſſen gelehrt. Jede Regung von Gefühl ihnen gegenüber iſt in uns erſtorben. Wenn einmal die Vergeltung kommt und die Reihe des Leidens und der Schmerzen am britiſchen Volk iſt, dann wird bei uns keine Träne geweint werden. Es wäre ein Widerſinn der Geſchichte, wenn das uns zugezügte Unglück nicht vergolten würde. Das Schickſal iſt immer gerecht, auch in dieſem Falle. Unterdes ſind wir nach allen Kräften bemüht, mit den Schrecken des feindlichen Luftterrors fertig zu werden. Eine ganze Nation iſt an der Arbeit, den ſchmerzgeprüften Städten darüber hinweg⸗ zuhelfen, und es gelingt auch immer wieder. Hier zeigt ſich eine Volkskameradſchaft und ein Sozialismus der Tat, die höchſter Bewunderung wert ſind. Ich war in den letz⸗ ten Tagen ununterbrochen mitten unter dem Volk von Berlin. Das Vertrauen, das ot en da ff Fagene n jeinde und partnädigen feindlichen Widerſtandes weitere mir da entgegengehracht wurde, die Difziplin, die —.j— m Brückenkopf Rik Visl und im großen licher Schützendiviſionen ab und traten an einigen örtliche Erfolge. 3 die W4 im Nehmen, der Glaube ee bee Ang ans Ven Afenlher ven 21grz3 llz, ver Seid in Oiabſchmiiit hkendlgton ſ Uihen Wigenben, he ig doralen ſhen ben nun unahmefnhig ff Jetigen Schteerfunkten nit ſtarken Kgäften weiter Kiew und Koroſten werden erbitterte Kümpfe unſere Stellungen am Nordweſtrand des San und reich, bei ſung und alt, bei Männern und hrarbeiten, 1 bi fkür Stanz-, Pri beiten für Fril ssen, 80 u. 100 anfertigungen b Angeb. unt. A glichkeit erbe 5 VS. 4 an, konnte jedoch nur einige örtliche Einbrüche er⸗ narkt eg. Hahnen 2. Vallstadt, Röme 8 Rerobæmnu ſtoß antreten, hohe Kampfleiſtungen. gemeldet, dabei hatte ein eigenes Angriffsunter⸗ nehmen weſtlich Kiew Erfolg. Am 27. und 28. November wurden im Süd⸗ abſchnitt der Oſtfront 72 Sowietflugzeuge abge⸗ ſchoſſen. Sechs eigene Flugzeuge werden vermißt. ritiſche Kampfgruppen wurden im Gegenſt Gefangene blieben in unſerer Hand. Im geſamten Kampfraum von Gomel flamm⸗ ten wieder ſchwere Kämpfe auf. Das verſchlammte Gelände und der ſtarke Druck des angreifenden Feindes fordern von unſeren Truppen, die zähen Widerſtand leiſten und immer wieder zum Gegen⸗ gebiet. Einige deutſche Flugzeuge unternahmen Nacht zum 29. November Störangriffe gegen Ziele in Südoſtengland. ant erueunel Knt e Ae et ner, auf dienen. In Friedenszeiten unterſtehe das Heer E . Tales heran. Am Vortage eingebrochene tes hohen feindlichen Verluſten wieder geworfen. Feindliche Störflugzenge überflogen in der ver⸗ gangenen Nacht das weſtliche Reichs⸗ oß un ⸗ in der V Frauen und Kindern zu ſehen bekam, haben mich immer wieder aufs neue tief bewegt. Dieſes Volk hat den Sieg ver⸗ dient und wird ihn peshalb auch erringen. Seine Männer und Frauen ſind Helden, und ſeine Jugend eifert ihnen (Fortſetzung auf Seite 2) Das Eichenlaub Berlin, 27. Nov. DNB Füßhrerhauptauartier, 28. November. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des owie i 32 Di italienis j ꝛen Fried e. 6 iſernen Kreuzes am 22. fetel 30 5 ſubulonol Die italienische Kriegsordaugg dem Miniſter für die nationale Verteidigung, in leutnant enn 8 ——— 23 Rom, 29. Nop. Kriegszeiten dem Ehef des Generalſtabes. Infanteriediviſion, aks 331. Soldaten der deut⸗ m Zwershüht- Die neue revublikaniſche Wehrmacht hat nicht⸗ ſchen Wehrmacht, und am 23. November an Gene⸗ wergkämpfer), 00 mit der früheren Königlichen Armee zu tun“ er⸗ Tagesbefehl Mannerheims ralmajor Haſſo von Manteuffel, Komman⸗ hn, gegen 3— klärte der römiſche Rundfunk in einer Beſypre⸗ deur einer Panzerdiviſion als 332. Soldaten der n. Mh.-Rhein 2 ung über die jetzt eingeführte republikaniſche Helſinki, 29. Nov. deutſchen Wehrmacht r weg 200, Fe erfaſſung. Tatſächlich ſei ja das bisherige Heer Das finniſche Landesverteidigungsminiſterium Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritter 3 durch das Dekret vom 27. Oktober d. J. aufgelöſt beging am Samstag den 25. Jahrestag ſeiner kreuz des Eiſernen Kreuzes an den 56•0 iſt erhund(* worden. Eine klare Scheidung ſei aber bereits Gründung. Aus dieſem Anlaß erließ Marſchall ffeuzdes ſerden Kreuzes a Hauptſturm⸗ 0 7 3 T ißt: führer Hans Dorr, Bataillonskommandeur in Papiere, 8 durch die Exeigniſſe des§. Oktober vollzogen wor⸗ Mannerheim einen Tagesbefehl. in dem es heißt: der 5y⸗Panzer⸗Diviſt Wikinn“ S u. Vr. 465— SS3 den. Wer ſich von den Angehörigen der früheren Mit der Errichtung ſeines Verteidigungsmini⸗ folgendes Vele ſton„Wiking“ und ſandte ihm —— 2. 552 Armee nicht freiwillig der neuen Wehrmacht zur ſteriums bekundete das finniſche Volk den Willen, folge 4 rken—— V. 4 Berfügung geſtellt habe ſei ausnahmslos in den ſein Schickſal ſelbſt in die Hand zu nehmen und„„In danlbaxer Würdigung Ihres heldenhaften mien, Ruheſtand verſetzt oder entlaſſen worden. Die ſeine Freiheit bis zum Aeußerſten zu verteidigen. Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Vol⸗ H. Müller, S ſebler— HFsoenbahn Offiziere und Unterführer des neuen Heeres ſeien In dieſem Sinne des Bekenntniſſes habe Finnland les verleihe ich Ihnen als 327. Soldaten der deut⸗ — gone Ausnahme freiwillig zur Axmee gekommen. bereits zwei Verteidigungskriege geführt. von ſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreu 1** plte Brückenkopt Nikopol[Der Offiziersnachwuchs jedoch müſſe von der Pike denen der eine noch fortdauert“ des Eiſernen Kreuzes. Adolf Hitler. — * 3 — 2— „* 1 4 3 5 5 4 (Fortſetzung der Goebbels⸗Rede) mit Mut und Tapferkeit nach.(Stürmiſcher Beifall.) Ich kann euch Jungens und Mädels nur ans Serz legen, euch dieſer Zeit würdig zuerweiſen. Sie iſt die ſchmer⸗ zensvollſte, aber auch die größte in un⸗ ferer Geſchichte. In ihr wird unter Blut, Leid und Tränen das neue Reich, geboren und endgültis gefeſtigt. —Wir werden es einmal in eure Hände legen, wenn die unſeren alt und müde geworden ſind. Wir müſſen dann die Gewißheit haben können. daß es bei euch in guter Hut iſt. Wir, eure Eltern und zugleich eure Freunde, haben in zwei großen Kriegen ſo viele Opfer dafür gebracht, daß wir verlangen dürfen, daß es niemals wieder einer ſo tödlichen Gefahr ausgeſetzt wird wie der, in der wir es übernahmen. Es iſt eure Pflicht, es mit einer Mauer von Mut, Fleiß und Tapfer⸗ keit zu umgeben und ihm alle Kräfte zu weihen. über die ihr verfügt. Niemals hat eine Genera⸗ tion ſo an das Reich geglaubt, wie die beute⸗ lebende, arbeitende und kämpfende, niemals aber auch eine ſo viel darum gelitten wie dieſe. Das iſt es, was ich euch, deutſche Jungens und Mädels, heute fagen wollte. Ich ſelbſt kann den Vergleich zum erſten Weltkrieg am beſten über⸗ prüfen, weil ich dieſen zweiten Weltkrieg wieder⸗ um an meinen eigenen Kindern auch aus dem — Geſichtswinkel der heranwachſenden Jugend mit⸗ erlebe. Welch eine Wandlung gegen damals! Heute kein Zeichen der Ermüvung oder Erſchlaf, fung, des Nachlaſſens der idealiſtiſchen Kräfte den erhöhten Anforderungen der langen Kriegsdauer gegenüber, nirgendwo Skepſis oder Beſſerwiſſerei, die über das natürliche Maß des Selbſtbewußt⸗ ſeins der Jugend hinausginge. Auch hier hat der Nationalſozialismus mit der bezwingenden Gewalt ſeiner Idee den beſten Teil unſeres Volkes voll⸗ »kommen umgewandelt, indem er ihn an die Aufgaben der Zeit heranführte und ſie ihm zum großen Teil in die eigene Verantwortung an⸗ vertraute. Von unſerer Wehrmacht wird immer wieder betont, daß bei längerer Dauer des Krieges der Nachwuchs aus der Jugend für alle Truppengat⸗ iungen eher beſſer als ſchlechter geworden iſt. Hier ſehen wir noch denſelben Idealismus und dieſelbe Einſatzfreudigkeit wie zu Kriegsbeginn. Die Jungen, die zu den Waffen eilen. baben nur den einen Ehrgeiz, es den älteren Kameraden im Felde an Tapferkeit und Todesmut gleich zu tun. Die Statiſtik über den Bluteinſatz der Führer der Hitler⸗Jugend im Kriege zeigt auf den erſten Blick, in welch einem Umfang bier die Idee des Nationalſozialismus vorgelebt und vorgeſtorben wird. Nichts liegt mir ferner, als die ſchweren. Probleme. die der Kriea unſerer Jugendführung aufgibt, zu perkennen oder zu verkleinern. Aber was währ iſt, muß wahr bleiben: An unſerer Jugendlernt man unſer Volk begrei⸗ Fen. Kein Volk der Welt kann ſich mit ihm an ſoldätiſcher Geſinnung meſſen. Ich kenne die Sor⸗ gen, die uns Eltern im fünften Kriegsjahr im Hinblick auf die heranwachſende Jugend bewegen. da ich ſie ſelbſt am eigenen Leibe zu verſpüren bekomme. Ich ſpreche alſo nicht vom grünen Tiſch aus, ſondern aus einer Vielfalt von Erfahrungen Insbefondere der feindliche Luftterror hat ſie enorm geſteigert. und es iſt nirgendwo eine Ver⸗ minderung, ſondern eber eine Vermehruna fenzu⸗ ſtellen. Wir haben im Intereſſe unſerer Jugend vor ailem eine Reihe von Großſtädten. die den brutalen Tag⸗ und Nachtangriffen des Feindes in ſtärkerem Maße ausgeſetzt ſind, von Kindern räu men laſſen.Nichts fällt den Eitern in dieſer Zeit ſchwerer, ais ſich von ihrer Jugend zu trennen. ſie in eine gänzlich fremde Umnebung verſetzt zu ſehen und unbekannten Händen zur Führung und Erziehung anzuvertrauen. Die darauf entſpringen⸗ den Beſorgniſſe Jollen bier in keiner Weiſe ſtritten werden. Doch iſt der Zwang des unmittel. baren Schutzes von Leben und Geſundbeit unſerer Kinder härter als alle anderen Ueberlegungen. Daran ändert auch nichts die Tatſache eines gelesent: lichen Ausbleibens feindlicher Luftangriffe auf dieſe oder jene Stadt oder dieſen oder jenen Gau Der feindliche Luftterror iſt unberechenbar. Und die Eltern. die ſich aus Kurzſichtigkeit dazu verleiten laſſen, ihre Kinder aus den Umauartie⸗ rungsgegenden zurückzuholen in der Meinung. es werde ſchon nicht ſo ſchlimm werden. da es ja bis heute gut 2 ſei. übernehmen damit eine ſchwere Verantwortung. Ich weiß ſehr wobl, daß man in dieſer Frage mik Zwang nicht vpiel weiter kommt. und er wird deshalb auch von der Staatsführung nicht angewandt. Aber es gibt auch einen Ge.⸗ wiſſenszwang,' der ſtärker iſt als alle menſch⸗ lichen Geſetze. Und er kann nicht durch den Ein⸗ wand widerlegt werden, die Familie wolle unter llen Umſtänden und ſelbſt auf das ſchlimmſte ge⸗ aßt zuſammen bleiben. Denn die ſo prechen, ziehen meiſtens das ſchlimmſte nicht in Betracht unb fühlen erſt. wie ſchlimm es wird. wenn es zu ſpät iſt. BVewunderungswürdiger Einſatz der erwachſenen Zugend Die Aufnahmegaue, die Erzieherſchaft, H3 und Kinderlandverſchickung tun alles, was überhaupt getan werden kann. um die Eltern. die ſich von ihren Kindern trennen. nach Möglichkeit. von ihrer Sorge um ſie zu befreien oder dieſe doch zu erleichtern. Der Geſundheitszuſtand der verſchickten Kinder iſt über Erwarten aut. Unfälle uad Krankheiten bleiben gottlob auf ein Mindeſtmaß beſchränkt. Es liegt alſo an den Eltern. das zu tun., was ihnen ihr Gewiſſen befiehlt. Auf keinen Fali aber erlaubt es die obnehin angeſpaante Transvortlage, den Umquartierungsprozeß je nach der Veränderlichkeit der Entwicklung des Luft⸗ krieges beliebig oft zu wiederholen. Ich muß ſo offen über dieſe Probleme ſprechen. weik ſie jetz wieder dringend geworden ſind. —Ich kann es auch, weil ich glaube ſie wie wenige zu kennen und in all ihren Auswirkungen über⸗ prüft zu haben. Uns gehtesnurum unſere Jugen d. Wir handeln hier aus tiefſtem Verant⸗ workunasgefühl den Eltern. aber auch unſerem Volke gegenüber, Es hat keinen Zwecz bei dieſer Frage wie die Katze um den heißen Brei herum⸗ zugehen es im gegebenen Augenblick an der nöti⸗ gen Offenbeit fehlen zu laſſen und dieſes Verſäum⸗ nis unter Umſtänden einmal bitter bereuen zu müſſen. Wenn beiſpielsweiſe nach der Umauartie⸗ rung in Berlin auch bei den letzten ſchweren Luft⸗ angriffen auf die Reichshauptſtadt die Zahl der gefallenen Kinder glücklicherweiſe über Erwarter niedrig geblieben iſt ſo führe ich das in 7 Hauptſache darauf zurück, daß die meiſten Berliner gegen ihre Ueberzeugung. Kinder aus der Stadt herausbrachten. un heute zwar fern. aber wieder in ihre Arme ſchließen. zivilen Kriegführung, darüber hinaus aber au als Luftwaffenhelfer und angehende leiſten ſie ſchon Kriegsdienſte, die ſie ganz unentbehrlich gemacht haben. können wir ſtols ſein. ihren Eltern Ehre, ſondern vor allem auch den gro⸗ ßen nationalſozialiſtiſchen Jugendorganiſationen, der HJ. und dem BDM., die ſie in der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung und zu den darauf erwachſenden Pflichten erzogen haben. Die natio⸗ nalſozialiſtiſche Jugendführung hat ſich zum größ⸗ ten Teil ihre höchſte Qualifikation zu ihren Auf⸗ gaben an der Front erworben Die meiſten Jugendführer, an der Spitze der Reichsiugend⸗ führer ſelbſt, und zum Teil ſchwere Narben und Verwundungen als Beweis dafür, daß binter ihren Worten und Forderungen auch ſtehen. Ungezählte andere Vertreter der deutſchen Jugendführung erfüllen zur ſelben Zeit, von jenen in der Heimat abgelöſt. ihre Pflicht an der Front. um es den anderen gleich zu tun, zu ihnen blickt die deutſche Jugend mit Recht voll Stolz und Be⸗ wunderung auf. das für den Führer Ehre einlegt und würdig als einzige Organiſation ſeinen Namen trägt. liſchen Fliegernachwuchs liefern. verſchiedene Kriegsvorbereitungen lange vor 1939 beſtätigt. Insbeſondere Vorbereitungen für Blockade⸗ und Luftterrorkrieg. Beiſpielsweiſe wurden die großen Bomber, die ausdrücklich für den Terrorkrieg gegen —— 3 vor of krieg in Auftrag gegeben. ebenſo die Sprengſtoffe für die jetzigen„Woh Flugzeuge aus den Dominions ins Feuer worfen werden. Unbegrenzt kann das immerhin 45 55 eſteigert werden. er ſi laſſen will, daß die Terrorbombardements allein Deutſchland zum Zuſammenbruch zwingen könn⸗ ten, hat eine engliſchen Bomber⸗ un die äußerſten Kräfte an ſetzen engliſchen Oeffentlichkeit mehren fel und Enttäuſchungen, weil bisher keinerlei Zu⸗ ſammenbruchszeichen zu erkennen ſeien, ſchlag nicht allzu verhängnisvoll Die„Sunday Times“ dem ſie ausdrücklich ſagt, bei den Terrorbombarde⸗ Abkürzung des Krieges. ſtve, wie ſchwediſche na. F Eltern meinem Appell vom Auguſt dieſes Jahres, enn auch manchmal etwas gegen ihr Gefühl oder nachkamen und ihre en. Sie find ſie wiſſen ſie hei! n gefund und werden ſie eines ſchönen Tages Die erwachſene Jugend bleibt dafür in den⸗ bedrohten Gebieten und ſteht den Männern und Frauen bei den einer Einſatzfreudigkeit und Taypferkeit zur Seite, die nur— Hilfs⸗ und Rettungsaktionen mit ur Bewunderung verdient. Hier wie auf allen anderen Gebieten unſerer Soldaten Auf dieſe Jugend Sie bereitet nicht nur, tragen ihre Kriegsauszeichnungen Leiſtungen und Taten Hier wächſt ein Geſchlecht heran. Ich ſpreche heute zu euch allen, deutſche Jungen und Mädeln, ob ihr zu Hauſe Kriegsdienſte tut. oder ob ihr von euren quartierungsgauen oder den Landverſchicküngs⸗ lagern lebt. durch die großzügige Erſchließung des deutſchen Films in den für den kommenden fünften Kriegs⸗ Vier Talsachen zum Lerrorkrieg Englonds Veruntworfung/ Harris glaubt sidn jetzt vor über keinerlei Folgen mebr beſchweren darf. Der Eltern getrennt in den Um⸗ Es macht auch mir eine Freude, euch Stockholm, 29. Nov.(Eig. Dienſt) Vier Feſtſtellungen finden ſich in den 17 ſchwediſchen Berichten aus London zum engliſch⸗ amerikaniſchen Terrorbombenkrieg, —— Kenntnis für jeden Deutſche ung 1938, unmittelbar nach München, als Vorberei⸗ tung für den heutigen Terrorkrieg Futsſgutde in Kanada und Südrhodeſien — Tatſachen. e n von Bedeu⸗ iſt. Erſtens wird enthüllt, daß bereits die großen 1 ange⸗ egt wurden, die heute einen Großteil des eng⸗ amit werden andere Tatſachen der engliſchen dem nblockzertrümmerer“. Zweitens ſollen immer neue Flieger und e⸗ in Harris, durch nichts von ſeiner Theorie abbringen Botſchaft an alle Arbeiter in den lugzeugfabriken gerichtet, ie„letzte Runde“ zu genau wie die Flugzeugbeſatzungen. In der ch zwar Zwei⸗ Aber das ſind vereinzelte Anwandlungen zur Einſicht oder taktiſche Vorbeugungsmanöver, um einen Rück⸗ werden zu laſſen. durchkreuzt dieſe Taktik in⸗ ments handele es ſich um den großen Verſuch zur ſeiner jetzigen Rieſenoffen⸗ Berichte aus London be⸗ ſagen, auf höchſten. Befehl Churchills und Rooſevelts, die mit ihren Stäben die ganzen Terroranſtrengungen lenken. Drittens: Die ietzigen Terrorbombarde⸗ Harris handelt bei ments werden vom engliſchen Volk gewollt, das damit die Verantwortung mit übernimmt und ſich chſuns liegen, dieſe Stunde in der Reichshauptſtadt der Plutokratien der jüdiſchen — winter geplanten.⸗Filmſtunden eine Freude bereiten zu können. Ihr ſollt hier im Einerlei des harten Kriegsalltags Entſpannung, a ber auch Aufrichtung und Erbauung finden. Das iſt euch von Herzen zu gönnen. Unſere Anwartſchaft auf die Zukunft Ungezählte Millionen deutſcher Jungen und Mädeln haben ſich auf dieſe Stunde der Gemein⸗ ſchaft gefreut, und wir Eltern wünſchen ihnen das aus vollem Herzen. Wir Berliner aber ſind ſtolz darauf, daß trotz der ſchweren Nächte, die binter gefeiert wird. Wir Eltern ſind ſtols auf unfere Kinder. Sie haben die Hoffnungen und Erwartungen, die wir auf ſie geſetzt haben. vollauf erfüllt. Sie ſind eine echte natio⸗ nalſozialiſtiſche Kriegsfugend geworden. Wir wer⸗ den weiter um ſie beſorgt ſein und ihren Lebens⸗ weg mit unſerer Freundſchaft, aber, wo es nottut. auch mit unſerer Strenge begleiten. Sie ſind unſere Anwartſchaft auf die Zukunft. Unſer ſchweres Werk wird nur für ſie getan. Sie ſollen das große deutſche Leben in unſerem Geiſte fort⸗ fetzen. Und wir wünſchen nichts anderes. als daß wir einmal das Erbe des Reiches getroſt in ühre Hände legen können. Sie zu dieſer hohen Aufgabe zu erziehen, ſie tapfer und ſtark zu machen, geſund an Leib und Seele. dabei ihre Sinne zu ſchärfen und ihre Herzen zu ſtählen, das iſt unſer Ehrgeiz, ſchon damit unſer Werk nicht untergeht, ſondern weiterlebt. Das verſprechen wir dem Führer. In ſeinem Namen iſt die deutſche Jugend auch heute zuſammengetreten. Er iſt ihr verehrtes und ver⸗ göttertes Vorbild, dem ſie nachſtrebt nicht nur in beauemen, ſondern auch in harten Zeiten. Er ſoll auf dieſe Jugend ſo ſtolz ſein können, wie dieſe Jugend auf ihn ſtols iſt. In dieſem Sinne und Geiſte eröffne ich die 5J.⸗Filmſtunden des Kriegswinters 1943/ 44 und grüße aus bewegtem Herzen die ganze deutſche Jugend, die mit ihren Millionenmaſſen zu dieſer Stunde der Gemeinſchaft verlammelt iſt. der„letzten Runde“ gegen Deutſchland auf das Schuldkonto Kriegsanſtifter, ſo⸗ wie des auf die Schlußbeute hoffenden Bolſche⸗ wismus. Aber das ganze engliſche Volk hat ſich mitſchuldig gemacht. Ein ſchwediſcher Beobachter in London meldet hierzu am Sonntag wörtlich: Die Einſtel⸗ lung des ganzen engliſchen Volkes kann als eine einzige feſte Entſchloſſenheit be⸗ trachtet werden, das grauenhafte Werk bis zur äußerſten Grenze ausgefübrt zu ſeben.— In UsA ſcheint die Übereinſtimmung nicht ganz im gleichen Maße vorhanden zu ſein. Dort hetzen jedoch die Juden wie beſeſſen, daß Deutſchland nur mit ſolchen Metboden zur Räſon zu bringen ſei. Viertens: Falls ie durch den jetzigen Luft⸗ tertor das Ziel einer Brechung der deutſchen Widerſtandskraft erzielt werden könnte, werden ſich ſofort unſere Feinde auf uns ſtürzen, um uns endgültig zu unteriochen. Rooſevelts Leibiude Lipman ſtellt hierfür ſoeben folgende Theorie auf: Die ſetzigen Luftangriffe ſeien nötig, um eine fanatiſche Vernichtungswille kommt zwar in erſter Linie in unſeren Kindern und Enkeln In Itallen helne Vorrechfe des Adels mehr 4 Rom, 28. Nov.(Eig. Dienſt). Im Zuge der in Ausſicht genommenen Ungültig⸗ keitserklärung aller von der verfloſſenen Monarchie in Italien verliehenen Titel werden die in Italien außerordentlich zahlreichen Adelstitel— Principe, Herzog, Marcheſe, Grab und Baron— als vor dem Geſetz nicht beſtehend erklärt werden. Das ſoge⸗ nannte heraldiſche Amt, die„Conſulata Araldica“, das unter der Monarchie als ſtaatliches Organ die Adelsverleihung regelte, wird abgeſchafft werden, die von dem nicht mehr vollzogene Anerken. nung der Adelstitel ſoll iedoch die hiſtoriſchen und Adelsfamilien in Italien, die aus der Tradition ibrer Geſchlechter begründete Adelstitel fübren. wie etwa die Colonna. Barberini. Borghele uſw. nicht. hindern, dieſe Adelstitel zu führen. ohne daß ſich jedoch, wie unter der Monarchie. der Staat daran intereſſiert oder noch beſondere Vorrechte mit dem Titel verbunden ſein dürfen. 4 Von der Abſchaffung der Adelstitel werden in Italien in erſter Linie die zablreichen„Cavalieri“ und„Commendatore“ betroffen. Titel. die außer⸗ ordenilich ſtark verliehen wurden. Man ſchätzt die Zahl der in Italien mit dem Titel„Cavalieri der Krone Italiens“ verſehenen Perſonen auf rund 200 000. während ungefähr 160 000 Commen⸗ datore vorhanden ſind. die den Titel Cran uffi⸗ ciale“ oder den Orden des Großkreuzes und des Großkordons tragen. Beſonders zahlreich perlieb die verfloſſene Monarchie in Italien Titel an reiche Juden. So murde der berüchtigte Amile Caſtiglione aus Trieſt zum Großoffizier der Krone taliens exnannt. während der Vexſicherungsjnde dgardo Morpurgo den Titel„Cavalieri des Großkreuzes der Krone Italiens“ fübrte. 19 tat Victor Emanuel ein übriges, die Hilfe der Juden für das Haus Savoven zu belobnen, indem er die zwölf reichſten Juden Italiens in den Staafsse D. um, polk bedeutete ner befehlsleiter Ba . Mitte a— ie Richtlinien chlacht zu geber n ich die Dann ſprach des Reichsminif ſchaft und des Oberbefehlsleite gaben der Erzeu ae Kriegsj Landvolk hinau⸗ tete, gipfelte in land nſere Gegner verloren VvAUnſere Geg acke in ſeiner! rot ſchon verle 5 fiel. Dur nsjahren gefi lichen Rohſtoffen 4 g0f ränkungen ge Baronſtand erhob. Unter ihnen befand ſich auch 3 rt war. N der venezianiſche Jude Caſtelnuovo, der ſeine et der la Schiebungen fortan unter dem Titel eines Barons Deutſchland abe⸗ blem weitgehend überzeugen Reich hat darüb duktionsmittel u bündeten Lände biete geliefert. 2 kerbefreiung und earbeitet von Caſtelnuovo durchführte. Eisenbohnrãuber In lfalien dingfest gemacht Kom, 29. Rovember. 148 Eiſenbahnrduber konnten in der Woche vom 3. bis 11. November von der faſchiſtiſchen Eiſen⸗ bahnmiliz dingfeſt gemacht werden. Von der Beute diefer Räuber konnten Güter aller Art, vor allem Lebensmittel, Kleiderſtoffe, Schuhe, Rauchwaren und Kochfalz ſichergeſtellt werden. Die Verbrecher, die auf⸗ den Bahnhöfen von Mailand, Padua, Bordighera, Brescia, Pergamo und Verona verhaf⸗ tet würden, hatten ihre Diebſtähle zum Teil mit Wiſſen und Duldung von Angeſtellten und Beamten der italieniſchen Staatsbahn vorbereitet. Die Un⸗ terſuchung wird fortgeſetzt. gangenen geſtellt werden, umriſſenen Aufe den gewünſchten Rückſchläge ſind günſtigerer Wit Große Aufga Bewußtſein jede weil nur zu leic den Blick für di⸗ der Zukunft trü Parolen immer ſonſt der einzeln Reichsführung r wirtſchaft haben nen Betrieben z den ſelbſtän deren Bedingun unter dem Geſet er allein muß a len entſcheiden, leiſten kann. die Kartoffel de nennen, dann ſei es nicht kähig zur Selbſtregie. rung und müſſe von den Verbündeten verwaltet werden, oder aber es ſei verantwortlich, dann mühſe es beſtraft und erſt recht unter Vormund⸗ ſchaft geſtellt werden. Höchſtens wenn Deutſch⸗ land bereuen und Wiedergutmachung verheißen ſollte, könne es vielleicht mit Begnadigung rech⸗ nen... In einer weiteren Meldung aus Waſhing⸗ ton wird von amerikaniſchen Teilnehmern an der Moskauer Konferenz nunmehr beſtätigt, die So⸗ wiets hätten dort bereits zu erkennen gegeben. daß eine ihrer wichtigſten Forderungen auf Aus⸗ lieferung deutſcher Arbeitskraft nach der Sowietunion beſtehen würde.— In die ⸗ ſem ganzen Plan zur Vernichtung Deutſchlandg, der längſt vor dem jetzigen Krieg entworfen und bis in die höchſte Raſerei zur Ausführung ge⸗ neue Geiſtesverfaſſung in Deutſchland herbei⸗ zuführen. Bisher könne man nur ſagen: Entweder ſei das deutſche Volk nicht verantwortlich zu in wenigen Zellen In Florenz traf eine Abteilung malieniſcher ferngnn. Wehrmachtsangehöriger ein. die in Deutſchlan interniert geweſen waren und nunmehr, nae Italien zuruͤckgekehrt ſind, um Seite an Seite mit den deuiſchen Kameraden wieder die Wafſfen zu ergeidel Maenrihurs Soreher gab bet nt daß General Mag urs Sprecher gab bekannt, da Vizeadmiral Thomas C ingſid das Kom⸗ mando über die Flottenſtreitkräfte im Süd⸗Weſt⸗ Pazifit als Nachfolger des Vize⸗Admirals Arthur S. Caprender übernommen bat. Kingſid war frü⸗ der Befehlshaber im Nord⸗Pazifik. Der ehemalige ſtellvextretende Außenkommiſſar der Sowietunion und Vertreter in der inter⸗ alliierten Mittelmeerkommiſſion. Woſchinskoy. traf in Algier ein. Zum ſchwediſch gier wurde, wie„Spenska Bagbladet“ meldet. Huflebende Rämple in Süditalien Deufsdie Angrifle wes flich Kiew und südwesflich Newel OKW⸗Bericht vom Sonntag bNB. Aus dem Führerhauptquartier, 28. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöſtlich Perekop wurde eine verloren kahlreiche Höhe wieder genommen und gegen ahlreiche feindliche gehalten. uftwaffe griff mit ſtarken Kräften hier und im Landekopf flvbſtlich Kertſch die feindlichen Stel⸗ lungen und die zum Gegenangriff anſetzenden Sowjets an und fügte ihnen empfindliche Verluſte zu. Im Brückenkopf Nikopol und im großen Dnijepr⸗Bogen dauerten die ſchweren Ab⸗ wehrkämpfe auch geſtern an. Oertlich eingebrochene feindliche Kräfte wurden zurückgeworfen oder ab⸗ geriegelt. Südlich Krementſchug und dei Tſcher⸗ taſſy ſind Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kampfgruppen im Gange. Auch weſtlich Kiew wurde heftig gekämpft. Mehrere Angriffe der Sowjets ſcheiterten, wäh⸗ rend ein eigener Angriff trotz erbitterten feind⸗ lichen Widerſtandes und grundloſer Wege Boden gewann. Im Raum von Koroſten wurde ein eigenes Angriffsunternehmen erfolgreich beendet In tage⸗ langen Kämpfen gelang es, ſtarke feindliche Kräfte 7 ie einzuſchließen und zu vernichten. auch vorübergehend in den Südoſtteil der Stadt Koroſten eingedrungene Sowjets trotz verzweifel⸗ ten Widerſtandes aufgerieben. Unſere Truppen fügten dem 4 60 hohe blutige Verluſte zu, brach⸗ ten zahlrei e Gefangene ein und erbeuteten 59 Geſchütze, ſowie eine große Anzahl leichter und ſchwerer Infanteriewaffen. Im Sine von Gomel ließen die Kämpfe an Heftigkeit nach. An einzelnen Stellen wurden feindliche Angriffe abgeſchlagen und die Sowjets durch Gegenſtöße auf ihre Ausgangsſtel⸗ lungen zurückgeworfen. Südweſtlich Newel eroberten unſere mehrere Ortſchaften zurück und wieſen Gegenangriffe,ab. Im Oſtabſchnitt der ſfüditalieniſchen lebte die Kampftätigkeit geſtern wieder auf. er Feind griff mehrfach bis zu Bataillonsſtärke mit anzerunterſtützung an. Die Kämpfe ſind noch im Gange. Von den, übrigen Frontabſchnitten wird leb⸗ hafte beiderſeitige Artillerietätigkeit gemeldet. Im Mittelmeerraum wurden am 25. und, 27. November 12 britiſch⸗nordamerikaniſche Flug⸗ zeuge vernichtet. ſche Flug en Delegierten in Al⸗ Dabei wurden eindliche Die erſte Au der Hackfrue weiterung b der nichtmarktfä! und des Somm weil heute ganz Lebensgewohnhe lichen Erzeugniſ edlungsprozeß p bracht wurde, ſpielen die Angriffe auf Berlin eine beſondere Rolle. 44 der Legationsſekretäx 1. Klaſſe K. A. Belfrage Belfrage ſoll die ſchwediſchen Intexeſſen in den vom Algier⸗Komitee verwalteten Gebieten wahrnehmen.—4 In der Freitagausgabe des„Ulus“ und in der ei zeugni ee—5 3.- ſich——* ordneten an un a dak gege e 9 Londoner Verſuche. Vermutungen über die Wabr⸗ Prozent der Näl —.—— ſcheinlichkeit des Kriegseintritts der Türkei an⸗ zuſtellen. 5 1 Die Entwicklung der Kämpfe im Oſen Händè habe gezeigt. ſchreibt der militäriſche Mitarbeiter m von„Informaciones“, daß es dem deuiſchen Hber⸗ Das letzte Ot kommando nicht auf die Eroberung von Gebieten, der Meiſter kurt Jahre vor ſeiner vollendete, erwi⸗ »Or neub Feierabendshaus deutſche Gemüt. großen Ausmaß die Zehniah ſondern auf die Zerſtörung der feindlichen Heere ankomme. 3 Der diplomatiſche Mitarbeiter der„Times“ muß nach„Folkets Dagblad“ zugeben. 1e Terrorangriffe auf das deutſche Volk keine Panik hervorgerufen haben. Die den Deutſchen ange⸗ borene Zähigkeit werde durch eine Diſziplin ver⸗ ſtärkt. die ihnen beinahe zur zweiten Natur ge⸗ worden ſei. Auf der Konferenz der engliſchen Ber arbeiter⸗Gewerkſchaften wurde das bisherie Verhandlungsergebnis mit Vertretern der Regie⸗ als unbefriedigend bezeichnet. „Mancheſter Guardian“ erklärte. die Spannu . 0 ein! iches Stadium err 2 fährdeten die Sache der Weſtmädte. 5— Die kommuniſtiſchen Mitglieder der ſogenan ten„beratenden Verſammlung des Algier⸗ Komitees“, Billour und Marty, klagten de einer„undemokratiſchen“ Haltung an. eneral Catrourx ſoll nach ein 3 an auf Druck————. es Amte ien s als Gouverneur von Algerien * Dor Verband der bulgariſchen Unter⸗ offiziere äußerte den Kurich nach Slürlune der nationalen Einheit und einem rückſichtsloſen Kampf gegen alle Verſuche die innere Ordnung zu ſtören.— Die britiſch⸗ den Verluſt des die Volkwer in Chören“ zei Auffübrung, obt Heinz Marten ſeiner Partie ei die tiefe Wirku ein Volk aus d rern geleitet, di eines ſtolz errur Motiv des Jyhi e Kräfte Händ n den Soloa hen die Han ben, bewährt drucksſtarkem, der Tiefe ſor —— — 3 s Unterſeebootes„Troover“ mi Die ſchweren Verluſte der nordamerikaniſchen Marine bei den Gilbert⸗Inſeln, ⸗Mar — 2755 am Freilag* 3 Der ⸗Konteradmiral Mul! t b Kämpfen um die Gitbert⸗Infel⸗Grusge 3 en. Hakenkreuzbanner verlse mo Oruckerei G Verlagsditrektor Dr Walten Menis(2.1 55 4— V. ft. leitung: Hauptschriftleiter Fritz Kalser, Stell ꝛchfe (Eig. Dienſt). ien Ungültig⸗ en Monarchie zie in Italien — Principe, - als vor dem n. Das ſoge ⸗ ta Araldica“, ſes Organ die chafft werden, zene Anerken⸗ ſtoriſchen und der Tradition führen, wie eſe uſw. nicht ohne daß ſich Staat daran echte mit dem el werden in n„Cavalieri“ l. die außer⸗ tan ſchätzt die el„Cavalieri zerſonen auf 000 Commen⸗ „Cran uffi⸗ uzes und des lreich verlieh en htigte Amillo ier der Krone ſicherungsjude des ravalier führte. 1919 die Hilfe der lohnen., indem den s in ſand ſich auch „ der ſeine eines Barons 29. November. er Woche vom tiſchen Eiſen⸗ Bon der Beute lrt, vor allem waren au ie Verbrecher, land, Padua, zerona verhaf: zum Teil mit und Beamten itet. — vortlich, dann ter Vormund⸗ venn Deutſch⸗ ung verheißen iadigung rech⸗ aus Waſhing⸗ bmern an der äitigt, die So⸗ nnen gegeben. zen auf Aus⸗ beitskraft de.— In die⸗ Deutſchlands, entworfen und usführung ge⸗ e auf Berlin A. Belfrage hen Intexeſſen teten Gebieten s* und in der venden ſich die ir gegen die ber die Wahr⸗ r Türkei an⸗ im Oſten je Mitarbeiter ſeutſchen Ober⸗ von Gebieten, ndlichen Heere der„Times“ ben. daß die lt keine Panik eutſchen ange Diſziplin ver⸗ ten Natur ge⸗ chen Be 18 das bisheri rn der die Spannung Paläſtina reicht und ge⸗ 3 in der ſogenann⸗ Titel an ie Un⸗ ir Selbſtregie ⸗ ten verwaltet v DNB. Ulm, 28. Nov. Für das ſchwäbiſche Land⸗ polk bedeutete es eine beſondere Anerkennung ſei⸗ ner in der Erzeugungsſchlacht, daß Ober⸗ befehlsleiter Backe zu ihm gekommen war, um von ſeiner Mitte aus dem ganzen deutſchen Landvolk die Richtlinien für die fünfte Kriegserzeugungs⸗ iben zu geben. Im feſtlich geſchmückten Saalbau, in dem ſich die Kreisleiter, die Bauernführer, Bau⸗ ern und Bäuerinnen aus dem Gau verſammelt hat⸗ ten, umriß Gauleiter Reichsſtatthalter Murr nach gen des ſchwäbiſchen Landvolks. Dann ſprach der mit der Führung der Geſchäfte des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft und des Reichsbauernführers beauftragte Oberbefehlsleiter Herbert Backe über die Auf⸗ gaben der Erzeugungs⸗ und Ablieferungsſchlacht im fünften Kriegsjahr. Die Rede, die ſich über das Landvolk hinaus an das geſamte deutſche Volk rich⸗ tete, gipfelte in der Feſtſtellung, daß Deutſch⸗ am Ende des vierten Kriegs⸗ ch den Hunger nicht zu be⸗ länd auch 11 dur iegen iſt. AUnſere Gegner haben den Kampf um das Brot verloren „unſere Gegner hatten“, wie Oberbefehlsleiter Backe in ſeiner Rede darlegte,„den Kampf um das Brot ſchon verloren, ehe der erſte Schuß in dieſem Kriege fiel. Durch die in den vorhergehenden Frie⸗ geführte Erzeugungsſchlacht war die Produktion an Lebensmitteln und landwirtſchaft⸗ lichen Rohſtoffen ſo geſtiegen, daß bei kriegsmäßigen Beſchränkungen die ausreichende Selbſtverſorgung geſichert war. Mit ſeinen Anſtrengungen zur Stei⸗ Heutfg der landwirtſchaftlichen Erzeugung hat Deutſchland aber nicht nur für ſich ſelbſt das Pro⸗ blem weitgehend gelöſt, ſondern ganz Europa ein überzeugendes Beiſpiel' gegeben. Das Reich hat darüber hinaus landwirtſchaftliche Pro⸗ duktionsmittel und ſelbſt Lebensmittel an die ver⸗ bündeten Länder ebenſo wie in die beſetzten Ge⸗ biete geliefert. Deutſchland hat alſo nicht von Völ⸗ kerbefreiung und Völkerbeglückung geredet, ſondern gearbeitet und unter ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen dafür geſorgt, die Menſchen in Europa aus⸗ reichend zu ernähren. Die Parolen für die fünfte Kriegserzeu⸗ gungsſchlacht ſind dieſelben wie in der ver⸗ gangenen Zeit. Zurückſchauend kann zunächſt feſt⸗ geſtellt werden, daß die im vorigen Jahr in Poſen umriſſenen Aufgaben befolgt worden ſind und zu den gewünſchten Erfolgen führten. Eingetretene Rückſchläge ſind ausſchließlich auf die Folgen un⸗ saünſtigerer Witterung zurückzuführen.“ HSHroße Aufgaben müſſen immer wieder in das Bewußtſein jedes einzelnen eingehämmert werden, weil nur zu leicht das Grau des ſchweren Alltags den Blick für die Notwendigkeiten des Ganzen und der Zukunft trübt. Darum iſt es notwendig, dieſe Parolen immer wieder herauszuſtellen. Wie ſollte ſonſt der einzelne Betriebsleiter erkennen, was die Reichsführung von ihm verlangt! In der Land⸗ wirtſchaft haben wit es mit Millionen von einzel⸗ nen Betrieben zu tun, und jeder Betrieb verlangt den ſelbſtändigen ſchöpferiſchen Be⸗ triebsführer. Er ſteht auf Grund⸗ der beſon⸗ deren Bedingungen in der Landwirtſchaft immer unter dem Geſetz eigener Verantwortung, und er allein muß auf Grund der ausgegebenen Paro⸗ len entſcheiden, wie ſein Betrieb das Höchſte leiſten kann. Die Kartoffel das Grundnahrungsmittel Die erſte Aufgabe iſt die Beibehaltung der Hackfruchtfläche, ia ſogar eine Er⸗ weiterung bei den Kartoffeln auf Koſten der nichtmarktfähigen Hackfrüchte, der Futterrüben und des Sommergetreides. Dies iſt notwendig, weil heute ganz Europa eine Umkehr in ſeinen Lebensgewohnheiten von tieriſchen und pflanz⸗ lichen Erzeugniſſen erlebt. Bringt doch der Ver⸗ edlungsprozeß pflanzlicher Nahrungsmittel in tie⸗ riſche Erzeugniſſe bei der Schweinemaſt nur 25 Prozent, bei der Geflügelhaltung ſogar nur 10 Prozent der Nährwerte, die die verbrauchten Fut⸗ 3 4 1 4 9 3 9 3 4 * —34 4 3 1 3 5 Dias letzte Oratorium G. F. Händels, das der Meiſter kurz von ſeiner Erblindung und ocht Jahre vor ſeinem Tode unter dem Titel„Jevhta hollendete, erwies von Hermann Stefani als „Opfer“ neubearbeitet, am Sonntag im JG.⸗ Feierabendshaus erneut ſeine Macht auf das deutſche Gemüt. Der Aufführung des Werkes von großen Ausmaßen darf gerade im Hinblick auf die Zehnjahresfeier der NS6G„Kraft durchFreude“ eine innere Notwendigkeit nach⸗ gerühmt werden. Es iſt ja doch Aufgabe von „Kdß“, alle trächtigen Wege der Feiergeſtaltung zu ſuchen und ſie mit der Kraft muſiſcher Mächte für die Volkwerdung einzuſetzen. Händels„Drama in Chören“ zeigte auch in der Ludwigshafene Auffübrung, obwohl der verpflichtete Tenorſoliſt Heinz Marten abſagte und mit großen Teilen ſeiner Partie einige Enſembles entfallen mußten, die tiefe Wirkung aus heldiſchem Geiſt, mit dem der Not, von gottgeſendeten Füh⸗ 3 4 es Algier⸗ ein Volk aus i y, klagten de tern geleitet, durch Leid und Prüfung zur Höhe altung an. eines ſtolz errungenen Sieges ſchreiten darf. Das iner Meldung ck der Kommu⸗ von Algerier zen Unter⸗ nach Stärkung rückſichtsloſen nere Ordnung en Verlunt d 5 hamerikaniſck SA-⸗Marine⸗ in iſt bei d vpe gefallen. 8 Motiv des Jphigeni⸗Opfers gemahnt daran, welch tiefe Kräfte Händel aus der griechiſchen Klaſſik ſog. In den Soloaufgaben, die mit Arien und Rezi⸗ tativen die Handlung tragen, motivieren und an⸗ treiben, bewährte ſich Gertrud Freimuth mit sdrucksſtarkem, weich und muſikaliſch geführtem, in der Tiefe ſonor klingendem Alt in der Partie der Mutter. Grete Hildebrand zeichnete im inſtrumentalgeführten, ausgezierten Sopranpart die iugendliche Unſchuld der Tochter. Den Feld⸗ hauptmann ſang mit männlichem, metalliſchem, hunkelgefärbtem Bariton Profeſſor Anton Gru⸗ bher⸗Bauetr, der ſeine Arie„Nur mich treffe ine Hand“ zu ergreifender Größe führte. Erna Poſtel machte in tiefkünſtleriſcher Beſeelung aus rem kurzen Engelrezitativ den Höhevpunkt, der in herrlich krönenden Abſchluß anzukündigen herzlichen Begrüßungsworten zunächſt die Leiſtun⸗ Händels„Opfer“ zum Kdp-lahrestag termittel enthalten. Dieſe Verſchwendung können wir uns heute nicht mehr leiſten. So iſt die Kartoffel zum Grund⸗ nahrungsmittel geworden. Damit iſt jeg⸗ liche Anbaueinſchränkung ausgeſchloſſen, zumal die Kartoffel außerdem ein wichtiger Rohſtoff für die verarbeitenden Betriebe und eines unſerer Hauptfuttermittel für die Erzeugung von Schweine⸗ fleiſch und ⸗fett iſt. Nicht nur der Anbau der Kartoffel, ſondern Zuckerfutterrübe muß ausgeweitet werden. Wir wiſſen heute, daß wir einen Teil der Kartoffeln bei der Schweinemaſt durch Zucker⸗ futterrüben erſetzen können. Da die Zuckerrübe gerade auf den ſchweren Böden, auf denen ſie an⸗ gebaut wird, einen höheren Ertrag bringt als die Kartoffel, ſchafft ihr Anbau zuſätzliches Fut⸗ ter und verbilliste Maſt. Gerade auf die⸗ ſem Gebiet liegt eine neue Möglichkeit, die eigene Futterbaſis zu erweitern, und es iſt deshalb be⸗ Trotz der großen Erfolge im Oelfruchtan⸗ bau muß der Anbau wiederum um rund 100 000 Hektar ſteigen. Denn je länger der Krieg dauert, deſto mehr ſind wir beim Fett auf unſere eigene Erzeugung angewieſen. Die deutſche Landwirt⸗ ſchaft iſt der bisherigen Parole auf Ausweitung ſo willig gefolgt, daß ſie die diesjährige Aufgabe, 600000 Hektar anzubauen, genau ſo be⸗ wältigen wird, wie die Aufgabe des Voriahres. Entſcheidend kommt hinzu, daß der Oelfruchtanbau unmittelbar durch Oelkuchen und unmittelbar durch Nachbau von Grünfutter keine Futterflächen koſtet. Haben wir in den letzten Jahren die Gemüſe⸗ anbaufläche ſtark vergrößert, ſo kommt es ietzt weniger auf flächenmäßige Ausdehnung als auf die Intenſivierung des Anbaues an. Mancher Bauer, der nach der ausgegebenen Parole in dieſem Jahr erſtmals Gemüſe bzw. mehr als früher angebaut hat, iſt enttäuſcht worden. Dieſe Tatſache belaſtet nicht nur den Bauer und den Be⸗ triebserfolg, ſondern trifft vor allem den Verbrau⸗ cher. Aber dieſe Rückſchläge dürfen uns nicht ent⸗ mutigen: Der jetzige Stand der Gemüſeanbaufläche muß unter allen Umſtänden gehalten, im Vor⸗ oder Nachbau noch geſteigert werden. Man bedenke, daß auch bei der Einführung der Kartoffel, der Zuckerrübe und der Oelfrüchte zunächſt die gleichen Erfahrungen gemacht werden. Deshalb muß in allen landwirtſchaftlichen Betrie⸗ ben auch in dieſem Jahr der Gemüſeanbau weiter⸗ geführt werden. Dies iſt eine det wichtigen Auf⸗ gaben für die Landwirtſchaft, weil Gemüſe nicht nur für die Sättigung, ſondern auch als Träger wertvoller Nährſtoffe für die Geſunderhaltung und die Arbeitsleiſtung unerſetzlich iſt. Der Obſtbau hat unter den vergangenen ſtrengen Wintern ſehr gelitten, er ſoll durch die neuen Methoden des Niederſtammobſtbaues in ſtärkſtem Maße wieder aufgebaut werden. Auch der Weinbau erfährt eine entſprechende Förde⸗ rung: er leiſtet während des Krieges zuſätzlich einen Beitrag zur Erzeugung von Gemüſe und anderen Feldfrüchten. Noch Vermehrung der Milcherzeugung Trotz der Erfolge beim Oelfruchthau ſtellt die Butter unſere wichtigſte Fettauelle dar. Die Parole. die Milcherzeugungsſchlacht fortzuſetzen, iſt in vorbildlicher Weiſe durchgeführt worden. Dieſe Erfolge waren mösglich. weil hier auf dem Milchſektor die Grundſätze nationalſozigliſtiſcher Marktordnungspolitik konſeguent durchgeführt wer⸗ den konnten. Die Anſtrengungen der Erzeugung konnten im größten Umfang durch den. Aufbau praktiſcher. pflegeriſcher Maßnahmen(Milchkon⸗ trolle. Gärfutterbau uſw.) unterſtützt werden. Für die Zukunft bleibt entſcheidend. die Milcherzeugung nicht nur zu halten. ſondern noch mehr zu in⸗ tenſivieren. Das erfordert genaueſte Durch⸗ führung aller Produktionsförderungen, Maß⸗ nahmen und Herabſetzung des Eigenverbrauchs an Vollmilch auf das geringſte Maß, vor allem aber Ablieferung auch desletzten Tropfens Milch an die Molkerei. rſzes Chorkonsert in Ludwigshafen renden Cembalo aus. Die Aufgaben, die dem Ebor bei Händel geſtellt ſind: die Verdichtung der dramatiſchen Abläufe zu gewaltigen Ballungen in den Ausbrüchen des Gefühls, löſten der Beethoven⸗Cbor, Ludwigshafen, und der Bach⸗Verein, Heidelberg, zuverläſſig im Ton⸗ lichen, genau in den Einſätzen, reich in der Skala der Ausdrucksmöglichteiten. Aus ſicherem Mufikge⸗ fühl der Sänger erhielt die Anlage des Werkes Fluß und mitreißende dramatiſche Sprache. Mit hellen Knabenſtimmen ergänzten herrlich die Schü⸗ ler des Kurfürſt⸗Friedrich⸗Hymnaſiums in Heidelberg den Geſamtklang. Barocküppig muſi⸗ zierte das Landes⸗Sinfonie⸗Orcheſter Weſtmark die wuchtig ſchweren Rhythmen der feierlichen Ouvertüre. Es trug die Weihe des ge⸗ ſangsblühenden Melos, es untermalte und be⸗ gleitete mit hoher Kunſt. Daß ein Meiſter auf der Orgel wie Händel in ſeinen Werken die Orgel zu einem Fundament ſeiner muſikaliſchen Inſpiratio⸗ nen machen mußte, erwies ſich erneut im„Opfer“, wie Joſef Tönnes mit Meiſterſchaft die treibende Kraft dynamiſcher Wucht dem Orcheſter vermählte. Univerſitätsmuſikdirektor Profeſſor Dr. H. M. Poppen gab dem Werk die farbſatte Abrun⸗ dung, die ohne dynamiſche Gewaltſamkeiten aus dem Geiſt der barockeigenen Beſetzung allein aus dem muſikaliſchen Gefüge kam. Weihe, Größe, Schönheit und Würde goß er in das von ihm mit heiliger Inbrunſt betreute Werk. Der Dank der Hörer war nach der zweieinhalb⸗ ſtündigen Auffübrung betont berzlich Otto Schlick Im Laufe dieſes Jahres machte ſich auf dem finniſchen Filmmarkt der wachſende Anteil erſten r weniger als eutſche Filme in Finnland—— enüber den auch der Anbau der Zuckerrübe und der 3 5 8 5 . . Staalssekrefãr Bacle gibt die Porole zur Erzeugungsschlodif/ Ul- und Milcherzeugung sollen gesfeigert werden ſonders wichtig, daß jeder einzelne Betriebsleiter dieſen Weg beſchreitet. Dieſe Umſtellung der Maſt iſt keine vor⸗ übergehende Kriegserſcheinung, ſon⸗ dern liegt auf der Linie der zukünftigen Ent⸗ wicklung einer europäiſchen Nahrungsfreiheit. So wird die Ausweitung des Hackfruchtbaues in dem eben ausgeführten Sinn eine der entſcheiden⸗ ſten Aufgaben im fünften Kriegsiahr und für alle Zukunft ſein. Bei der zukünftigen Entwicklung zu einer ſtär⸗ keren Betonung der pflanzlichen Koſt ſpielt neben der Kartoffelddas Brot die entſcheidende Rolle. Daher muß die Brotgetreidefläche erhalten bleiben. Die größeren Anbauflächen bei Hackfrüch⸗ ten, Oelſaaten und Gemüſe dürfen keinesfalls auf Koſten des Brotgetreides gehen, ſondern ſind dort herzunehmen, wo Pflanzen angebaut werden, die nur mit einem geringen Prozentſatz oder gar nicht an der Marktleiſtung beteiligt ſind— hier alſo auf Koſten des Futtergetreidebaues. fellwersorgung aus eigener Scholle „Die Aufrechterhaltung der Schweinebe⸗ ſtände iſt eine der dringendſten Forderungen, die die Führung der Ernährungswirtſchaft an das deutſche Landvolk ſtellt. Sie hängt aufs engſte mit der Ausweitung der Futterbaſis und den Ein⸗ griffen in die Rinderbeſtände zuſammen. Augen⸗ blicklich bedeutet das Schweineablieferungsſoll für das Landvolk eine große Sorge. Nach der von der deutſchen Landwirtſchaft trotz aller Schwierig⸗ keiten erfüllten Forderung nach Aufſtockung der Schweinebeſtände entſteht auf Grund der veränder⸗ ten Lage durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgeſtellten Schweine ſattgemacht werden ſollen. Denn darüber beſteht kein Zweifel: Bei der Ablieferung ſtehen die Speiſe⸗ kartoffeln an der Spitze, ſelbſt wenn der Futtervorrat zu gering werden ſollte. Einſchränkung der Kleintierhaltung Im übrigen ſollte ſich niemand an altherge⸗ brachte Gewohnbeiten der Schweinemaſt klammern, ohne zu bedenken, daß es auf jedem Hof noch zu⸗ ſätzliche Futterquellen gibt. Eine davon iſt zweifellos die Einſchränkung der Kleintierhaltung. Denn es iſt im fünften Kriegsjahr wichtiger, eine durch die Fleiſchkarte gegebene Ration zu erfüllen, als Geflügel zu er⸗ zeugen, Kaninchen zu mäſten uſw. Während der Krieg auf die Viehbeſtände abbauend gewirkt hat, ſind in der Kleintierhaltung die Beſtände um das Doppelte, ja um das Drei⸗ und Fünffache gewach⸗ ſen. Weitere Möglichkeiten, zuſätzlich Futter zu gewinnen, beſtehen in der ſchon erwähnten Um⸗ ſtellung der Maſttechnik durch Erſatz von Kartoffeln durch Zuckerfutterrüben bzw. Zucker⸗ rüben. Vom Frühjahr an gibpt es ausreichend Grünfutter für die Schweinemaſt, und außerdem iſt wohl mancher Zentner Hafer zugunſten der Schweine den Pferden zu entziehen. Die hier aufgezeigten Aufgaben für das vor uns liegende Jahr der Kriegserzeugungsſchlacht ſtellen wiederum große Anforderungen an die deutſchen Bauern, Landwirte und Land⸗ frauen, zumal der Krieg für die Verteidigung der eimat weitere Menſchen aus der deutſchen andwirtſchaft fordern wird. Die entſtehenden Lücken müſſen durch noch ſtärkeren Einſatz des ein⸗ zelnen, durch noch mehr Gemeinſchafts⸗ und Nach⸗ arſchaftshilfe, gemeinſchaftlichen Maſchineneinſatz und den vielerorts bewährten freiwilligen Land⸗ nutzungsaustauſch ausgeglichen werden. Für die ausreichende des Volkes mit Lebensmitteln iſt nicht nur die Erzeugung an ſich ausſchlaggebend, ſondern auch die Markt⸗ leiſtung der Betriebe. Wir wollen nicht vergeſſen, daß die Lebensmittelrationen, die trotz aller Schwierigkeiten immer rechtzeitig geliefert wurden, einer der weſentlichſten Ver⸗ trauensfaktoren in unſerem gegenwärtigen Ringen überhaupt darſtellen. Es kommt daher darauf an, daß die Landwirtſchaft ſich hier ihrer lapans Kunst, lapans Seele Ein Zyklus in Karlsruhe Wenn nichts die Seele eines Volkes ſo ver⸗ bindlich widerſpiegelt wie ſeine Kunſt, dann wer⸗ den viele deutſche Kunſtfreunde auf den„Japa⸗ niſchen Tagen“ in Karlsruhe dem den⸗ ken und dem Welterlebnis im Reiche des Tenno näher gekommen ſein, ja, vielleicht zum erſten Male einen tiefen Blick in Mythos und Volkstum Nip⸗ pons getan und das Verhältnis des einzelnen Menſchen zum Reich und zum Kaiſer, zur Natur, Dian All aus den raſſiſch⸗nationalen Bindungen in ſtaſien geſchaut haben. Dieſem 115 diente in der Veranſtaltungsfolge, die das Badiſche Staatsthea⸗ ter durchführte, namentlich die Morgenfeier, die Erich Heger im großen Haus bereitete. Eine Stunde der Melodien, wie ſie aus dem Volke er⸗ wuchs und nun von deutſchen W für — oder Inſtrumente geſetzt(Dittrich, Grabert) und von Karlsruher Kammermuſikern vorgetragen wurden, oſtaſiatiſche Lyrik in Liedern deutſcher Meiſter, Gedichte, Erzählungen in einer thematiſch reif aufgegliederten Folge. Eine Stunde gültiger Ausſage vom Weltbild des Japaners, die durch ein Gaſtſpiel des im Reich ſchon bekann⸗ ten Tänzers Maſami Kuni nach der Seite einer traditionsreichen Kunſt hin wirkſam ergänzt wurde. Wie aufgeſchloſſen daneben das junge Ja⸗ pan der europäiſchen, insbeſondere der deutſchen Muſik gegenüberſteht, zeigte überzeugend Nejiko Suwa, die als Soliſten eines Sinfoniekonzertes verpflichtet worden war. Die junge Geigerin, der kürzlich Reichsminiſter Dr. Goebbels eine edle Stradivarius⸗Violine überreichte, zog nicht nur durch ihr techniſch geſchliffenes, genaues und ſchwereloſes Spiel an, ſondern meht noch durch die Art, wie ſie ſich in die frühlingsſelige Lyrik des A⸗dur⸗Konzertes von Mozart eingelebt hatte, und fand in Karlsruhe ſtürmiſchen Beifall. GMD Otto Matzerath ließ an dieſem feſſelnden Kon⸗ f at e, 1441 ofmann am ülbrig arveggie · Feinſte—7— in erleſenem Geſchmack N ——————— 14 finniſchen Gilmen in der ertabend weiterhin den badiſchen Komponiſten Pa Degen mit ſeiner echt muſikantiſchen, babei inſtrumentalvirtnolen„Heiteren Suite“ zu — chenſ! *˙◻ ο8n3 7 a“„ IN pPOoHSDO* 74.— 4 f : 7 Haiei 7 — 20 20 70 Scohn. S.„ 65%n + Der Abschnitt von Retschitza Im Abschnitt von Retschitza, den unsere Karto wiedergibt, kam es Ende der Woche ebenfalls zu anhaltenden harten Kämpfen. Starke feindliche Vorstöße wechselten hier mit wuchtigen eisenen Gegenangriffen. 9 hohen Verantwortung bewußt iſt und jeder ein⸗ elne ſeinen Stolz darein ſezt, daß hinſichtlich des vorbildlichen Ablieferungswillens kein Ab⸗ ſinken der Moral erkennbar wird. Jeder einzelne muß ſich verantwortlich 5* fühlen, daß vom deutſchen Volk bisher in die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik geſetzte Verttauen nicht zu ent⸗ täuſchen. Wenn gerade im 1955 Jahr die Arbeit des Reichsamts für das Landvolk der NSDAP ſtärkſtens aktiviert wurde, ſo gſſhab dies, um den fanatiſchen Kampfwillen der alten Nationalſozia⸗ liſten bis auf den letzten Hof zu bringen. Gleich⸗ eitig wurde das bäuerliche Berufserzie⸗ ungswerk verkündet, weil all unſere Arbeit vergebens wäre, wenn nicht die deutſche Jugend um Bauerntum zurückfände, wenn ſie nicht ar eit⸗ ſam und willensſtark das bäuerliche Erbe der Vor⸗ Das Programm der kann niemals verwirklicht werden, wenn wir 2 wieder einen breiten Strom landwil⸗ liger deutſcher Jugend in die bäuer⸗ liche Siedlung leiten. Hier wurde zu⸗ nächſt die notwendige Kleinarbeit geleiſtet und über das Reichsamt für das Land die notwendigen Mitarbeiter gewonnen. Der heute ſichtbare Erfolg 135 Kleinarbeit für das bäuerliche Berufser⸗ ziehungswerk iſt kenntlich an einer um faſt 50 v. 5. vermehrten Anzahl an Landarbeitsſtellen, um 60 v. H. an Hausarbeitslehrſtellen, um 13 v. H. an Landwirtſchaftslehrſtellen und um 47 v. H. an Hauswirtſchaftslehrſtellen. Der Führer kann ſich auf ſein Landvoll verlaſſen Oberbefehlsleiter Backe ſchloß ſeine grund⸗ legenden Ausführungen mit folgenden Worten: „Deutſches Landvolk! Geh nun wieder an deine Arbeit, denk an deine Männer, Brüder und Söhn die draußen an allen Fronten den ſchwerſten Kampf, der bisher um das deutſche Schickſal geführt wurde, mit beiſpielloſer Opferbereitſchaft tragen. Wehre jede Kleinmütigkeit, Engherzigkeit und Schwäche ab, und denke daran, daß du einmal mit Stolz vor deine Kinder treten willſt, um ihnen zu ſagen, unter welchen Bu und Opfern dieſer Krieg ge⸗ wonnen wurde. Die bisher in der Erzeugungs⸗ und Ablieferungsſchlacht erreichten Erfolge ſind ei n ⸗ malig und werden in der Zukunft ihren Lohn finden. Die Anerkennung, die der Führer unſerer Arbeit gezollt hat, iſt unſer Stolz, bedeutet aber zugleich auch die Verpflichtung, noch mehr und noch entſchloſſener für die kommenden gaben einzuſtehen. Das Landvolk war immer ſtolz darauf, dem Führer die uhr Sturmbataillone ge⸗ ſtellt zu haben: Der Führer kann ſich auch wie bisher auf ſein Landvolk ver⸗ laſſen!“ fahren übernähme. Wort kommen und geſtaltete mit der hingebend muſizierenden Staatskapelle die D⸗dur⸗Sinfonie von Johannes Brahms mit einer——— Ausdruckswärme der norddeutſchen Romantik in einem ſtilverbindlich gegliederten, geiſtig reif disponierten Aufbau. vr. Peter VTunk. Vom Hörsaal zum Kinderzimmer Das Heim für ſtudierende Kriegerwitwen in Marburg, das vor wenigen Tagen ſeiner Be⸗ ſtimmung übergeben wurde. will Kriegerwitwen mit Kleinkindern das Studium und die Gründung einer eigenen Exiſtenz ermöglichen, ohne daß ſie ſich von ihren Kindern trennen müſſen. Ein frü⸗ hexes Töchterheim mit einem ſchönen Garten. un⸗ mittelbar am Wald gelegen und doch nicht zu weit von der Univerſität und den Inſtituten entfernt, gab die ideale Unterkunft ab. Zehn Mütter und zehn Kinder können Aufnahme finden. Während die Mütter zu zweien in netten behgglichen Zim⸗ mern wohnen und arbeiten können, ſind zwei an⸗ dere Zimmer mit kleinen Bettchen als zweckmäßige und ſchöne Kinderzimmer eingerichtet. Eine Kin⸗ derſchweſter. die von dem Studentenwerk ange⸗ ſtellt wurde, betreut die Kinder, kümmert ſich um ihre Ernährung und nimmt den ſtudierenden Müt⸗ tern alle Sorge um ſie ab. Wie die Kinder haben die Mütter in dem Heim ihre volle Verpflegung. Eine Wäſcherei des Studentenwerkes ſteht ihnen ebenſo wie den ſtu⸗ dierenden Soldaten zur Verfügung, ſo daß ſie die ganze Freizeit. die ihnen ihr Studium läßt. mit ihren Kindern verbringen können. Prof. Wilhelm Kreis berufen Präſident der Reichskammer der bildenden Künſte Zum Nachfolger des bisherigen Präſidente der Reichskammer der bildenben Kunſef Prof. Adolf Ziegler, hat der Präſident der Reichs⸗ kammer, Reichsminiſter Dr. Goebbels, den Gene⸗ ralbaurat Prof. Wilh Kreis, Berlin, berufen. Gleichzeitig hat Reichsminiſter Dr. Goebbels den Maler Prof. Paul Junghanns, Düſſeldorf, zum weiteren Vizepräſidenten der Reichskam bildenden Klnſte ernannt. 5 Hrell-Mannbeim Montag, 29. November 1943 offentliche Luftwarnung auch nathts Eine Bekanntmachung des Polizeipräſidenten als Ertlicher Luftſchutzleiter weiſt darauf hin, daß der Führer die ſofortige Einführung der öffentlichen Luftwarnung bei Nacht beim Einflug einzelner geindmaſchinen angeordnet hat. Für die öffent⸗ liche Luftwarnung bei Racht gelten die gleichen Grundſätze wie für die Warnung bei Tage. Beim Ertönen des Signals wiſſen ſomit die Mannheimer, daß zwar ein größerer Angriff nicht unmittelbar zu befürchten iſt, daß jedoch mit Bombenab⸗ würfen gerechnet werden muß. Luftſchutzwart und Selbſtſchutzkräfte, doch auch alle übrigen Volks⸗ genoſſen tun deshalb gut, bis zur„Entwärnung“ nicht nur wachzubleiben, ſondern, wenn ſie ſchon zu Bett gegangen ſind, aufzuſtehen und ſich nollſtändig anzukleiden, um für den Fall, daß Bomben fallen, bereitzuſtehen. S TADTCHRONIK Verdunklungszeit von 17.35 bis.20 Ubhr Bis 19.00 Uhr geöffnet halten nach einer An⸗ ordnung des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſters künftig jeden Donnerstag die „lonſtigen Laden geſchäfte“, alſo Einzelhändler. die nicht zur Lebensmittelbranche gehören. „Die Zweigſtelle Reckarſtadt⸗Oſt des ſtädtiſchen Er⸗ nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes befindet ſich ab heute in der Wohlgelegenſchule, Erdgeſchoß, Ein⸗ gang von der Käfertaler Straße aus. Das EK. 1 wurde verliehen dem Leutnant Man⸗ fred Zubrod, Ladenburg, Seilergraben; das EK. U der Marinemaat Willi Stoll, Ladenburg. Hohes Alter. Den 87. Gehurtstag konnte einer der älteſten Ladenburget, Nikolaus Möſchber⸗ er, in erſtaunlicher körperlicher und geiſtiger riſche begehen. Reichsgeflügelherdbuch. Die Geflügelherdbücher, die es vor 1933 gab, kann man vom heutigen Standpunkt aus meiſt nicht als ſolche anerkennen, denn ihre Beſtimmungen waren oft ganz locker und oberflächlich. Als vor nunmehr 10 Jahren auch auf dieſem Gebiet Ordnung geſchaffen wurde, wur⸗ den alle beſtehenden Herdbücher aufgelöſt und das Reichsgeflügelherdbuch innerhalb der jetzigen Reichsfachgruppe Landwirtſchaftliche Geflügelzüchter gegründet. Die Beſtimmungen wurden für das Reichsgebiet einheitlich. An die zu kören⸗ en oder einzutragenden Tiere wurden gleiche Min⸗ deſtanforderungen geſtellt und die geſamte Zucht⸗ arbeit auf fünf Raſſey konzentriert. geibelberger Rotizen Verwaltungsakabemie. In der neuen Woche nimmt die Zweiganſtalt der Verwaltungsakademie das neue Semeſter auf. Direktor Dr. Weig wird über die ſozialpolitiſche Aufgabe des deutſchen Aeen Prof. Dr. Fehrle über das oberdeut 91 Dorf—3˙ in Lehrgängen be⸗ handeln Prof. Dr. Wahl die Grundbegriffe des Bürgerlichen Rechtes und Prof. Dr. Schuſt er die Grundzüge der Volkswirtſchaftslehre und der Wirtſcha t3politik. 5 ung, Haushaltungen, die keine oder nur zwe 54 60 Speiſekarto ein eingekel⸗ lert haben und ihre Einkellerungsſcheine nicht mehr verwerten dürfen, erhalten in der neuen Woche durch die Kartenausga eſtellen neben der Wo⸗ 2 von 2,5 Kilogramm Kartoffeln onderbezugsausweliſe für Roggen⸗ brot und Nährmittel. Räder müssen rollen für den Siegl Fllegergeschädigte bleibt in Eurem Auf- nahmegau und stört nicht die Kriesswirt- Dicht gedrüngt ſaßen die Landſer in der Ezer⸗ 30 alle einer Mannheimer Kaſerne, an deren orderſeite fleißige Hände eine einfache Bühne 7 hatten. Wo ſonſt der Dienſt des Sol⸗ atenalltags ſein Recht hat, ſollten diesmal die — herrſchen: Künſtler des Mannheimer ationaltheaters waren der Einladung des Kommandeurs gefolgt, durch Spiel, Geſang und Tanz den Kameraden der Einheit wieder ein⸗ mal den langentbehrten Kunſtgenuß zu ſchenken, den der Feindesterror mit der Zerſtörung unſere⸗ Tbeaters uns allen hatte nehmen wollen. Mit dem Dank, den die Soldaten unſeren Künſtlern zoll⸗ ten, unterſtrichen ſie zugleich die Begrüßungsworte des Kommandeurs, daß der deutſche Soldat der Kunſt ebenſo aufgeſchloſſen gegenüberſtehe, wie er ſeine Pflicht an der Front erfülle. Die attliche Summe, die der Stellvertreter des Kre sleiters aus den Händen des Kommandeurs für das WHW entgegennehmen durfte— ſie war aus freiwilligen Spenden der Soldaten erwachſen— war zugleich eine Anerkenung für die Bereitwilligkeit der Künſt⸗ ler und ein Ausdruck der Verbundenheit von Front und Heimat. So können wir uns in Mannheim keine andere Veranſtältung denken, die beſſer den „Kraft durch Freude“ der N ätte würdigen können, als dieſe zwei unden in einer Mannheimer Kaſerne, Sie ſtellen einen Höhepunkt dar in der Reihe all der Veranſtaltun⸗ en, die von der NS6„Kraft durch Freude“, Amt ruppenbetreuung, bei Wehrmachtseinheiten in den letzten Wochen durchgeführt wurden. Mit Mozarts„Zauberflöten⸗Oupertüre“ begann die Vortragsfolge und ließ die Präziſion des Na⸗ Ja, morgen iſt der dreißigſte November. Der dreißigſte folgt dem neunundzwanzigſten. Das war immer ſo, das bleibt auch ſo. Und am drgkigheg 2— für die Gehalt, das iſt auch nichts eſonderes mehr, das iſt zur Gewohnheit gewor⸗ den, Warum alſo einen Hinweis auf dieſen„Drei⸗ ßigſten“, einen Kalendertag, den Abſchied des No⸗ vember, der, was die——.+2◻—— meiſtens grau verhangene Witterung angeht, die wir faſt ſprich⸗ wörtli„novemberlich“ nennen, den meiſten Menſchen gar nicht ſchnell genug zu Ende ge tf Dem Rovember folgt der Dezember, und am Ende des Dezember ſteht das Weihnachtsfeſt. Damit ſind wir bei der Sache. Nicht, daß eine Mutter vergäße, daß Weihnachten ein Feſt der Kinder, ein Feſt der deutſchen Familie iſt, daß es alſo gilt, alles mögliche vorzubereiten, um reude u ſpenden auch außerhalb der Lebensmittel⸗, Kaf⸗ 165 Wein⸗ und Schnapsſonderzuteilungen, die chon vor ein paar Wochen angekündigt wurden und die nun in greifbare Verarbeitungs⸗ und Ver⸗ Poier rücken. Weihnachten wollen auch unſere oldaten feiern und ihnen gegenüber hat die Heimat im fünften Kriegswinter beſondere Pflich⸗ ten. Deshalb der Hinweis auf dieſen„Dreißi ſten“. Es iſt der Tag, an dem die Poſt ihre Schal⸗ ter für die Annahme privater Feldpoſt⸗ pakete ſchließt Gewiß: die Mannheimer und Mannhetmerinnen, die ihre re Brüder— Männer und Verlobten, ihre Väter und Schw ger draußen im Oſten,„unten“ auf dem Balkan, im füdvlichen Ita⸗ lien, am Atlantik oder im ohen Norden wiſſen, haben das alles längſt bedacht. Die Friſt für die Auflieferung der Weihnachtsgaben an unſere Sol⸗ daten lief ja lange genug, zwanzig volle ge. Da hatte man ſchon erprobte Kriegsregepte für haltbares Backwerk hervorzuſuchen, ſüßes Keks⸗ werk und einen haltbaren Kuchen zu ſchaffen und u verpacken, nützliche Dinge 92 ſtricen und zu äkeln, Kleinigkeiten, die im Leben des Soldaten doch ſo enorm wichtig ſind, einzukaufen und all das, hübſch verziert und mit n und Feldpoſtſchachtel zu packen schaft durch unnötiges Reisen! herzlichen Wünſche Grüßen verſehen, in die und am Poſtſchalter abzugeben. Zulaſſungsmarken ie e der Zehnjahrestag der Mannheims Rationalthea tonaltheater⸗Orcheters unter der Lei⸗ tung von Karl Klaus erkennen. Die Saroſtro⸗ Arie, von Heinrich Hölzlin und dem Herrenchor geſungen, zeigte unſeren beliebten Baſſiſten auf der gleichen Höhe, die ſeine Kunſt ſonſt auf der Bühne hält. Graziös interpretierte Giſela von Stof deutſche Tänze von Mozart. Das hinrei⸗ ßende Vorſpiel zum dritten Akt von Wagner⸗„Lo⸗ hengrin“ und die feinausgewogenen Stimmen, die den Brautchor wiedergaben, leiteten zu der Grals⸗ erzählung über, der Georg 235 f0 ſeinen hel⸗ diſchen Tenor lieh. Aus„Carmen“ ſang tempera⸗ mentvoll und mit prachtvoll 5 rene Dun. u nach dem zündenden Vorſpiel zu 3— per. Und mit raſſelnden Tamburins beſchloß das Ballett in der Roſſiniſchen„Tarantella“ die Aus⸗ wahl aus der Welt der Oper. die leichte Muſe ſollte noch zu Wort ſtraffen Rhythmen des Vorſpiels zur „Leichten Kavallerie“ pon Suppes folgte das Gon⸗ dellied aus der„Nacht von Venedig“ von Strauß, von Maz Baltruſchat mit allem S melz ſeine⸗ biegſamen Tenors wiedergegeben. erb⸗komiſch wirbelten drei Tänzerinnen des Balletts in den „Elfäſſiſchen Bauerntänzen“ über die Bretter. Hei⸗ her Pufziaatem wehte aus dem ſchillernden Zigen⸗ nerchor aus Johann Strauß,„Zigeunerbaron und aus dem„Fledermaus“⸗Cſardas, den die charmante Käthe Dietrich mit ihrer modulationsfähigen Stimme wiedergab.„Mädel klein, Mädel fein“ fang Maxz Baltruſchat der anmutigen Hilde ſattem Klang Denn auch kommen. Den Stolz zu und vereinte ſeine Stimme mit ihrem hellen Sopran in dieſem wiegenden Duett der Le⸗ Und morgen iſt der 30. November Ein Datum, das diesmal beſonders wichtig iſt für das Verhältnis von Heimat und Front hatte man zur Hand. Das lief alles wie am Schnür⸗ chen. Fritz und Heinz, Horſt und Konrad brauchen jedenfalls am Heiligabend, wenn die Feldpoſt ver⸗ teilt wird, nicht zuzuſehen, wie die Kameraden die kleinen und großen Päckchen in Empfang nehmen, eines nach dem anderen entknoten oder aufreißen und mit ſtrahlender Miene die hübſchen Angebinde betrachten, die liebe Hände fertigten oder die lie⸗ bende Sorge noch herbeiſchaffte, um das Soldaten⸗ los zu erleichtern,, um dem Kampf an der Front für ein paar Stunden feſtlich fröhlicher Stille im Kreis der Kameraden alle Schwere, alle Leidfülle, alle Entbehrungsnot und allen Schmerz der Trennung über Kauſende von Kilometern hinweg zu nehmen. Sie brauchen ſich nicht zu begnügen mit einigen ſchnell hingeſchriebenen Zeilen und der Verheißung, daß man leider den Auflieferungstermin des 30. Rovember verpaßt habe, aber natürlich alles nach⸗ ** bald die Päckchenſperre wieder aufgehoben ei. Nein, Mutter und Frau, Schweſter und Liebſte hatten dieſen„Dreißigſten“ als eſonders wichtiges Datum auf dem Kalender an der Küchenwand drei⸗ mal rot angeſtrichen und gewiſſenhaft die Friſt der Poſt eingehalten. Sie gingen nun noch einmal kurz die Liſte der Angebörigen im grauen Rock durch⸗ man hatte keinen vergeſſen, und man batte ſich, was man ſchrieb zu all den Freude bereitenden großen und kleinen Hingen, gut überlegt. Es würde drau⸗ zen eine ſchöne oldatenweihnacht geben. Die Säumigen aber, die den Freund, den Bru⸗ der, den Vetter vergahen, baben nun noch vierund⸗ zwänzig Stunden Zeit. Vergaßen? Rein, vergeſſen wird von der Heimat niemand, der an der Front für Volk und Reich ſtebt. Vergeſſen hatte man nur bieſen„Dreißigſten“, den Stichtaa der Poſt. Und das läßt ſich heute noch autmachen, nicht in Haſt, fondern in Ruhe. Denn auch jetzt, wo die Feld⸗ poſtpäckchen„auf den Nägeln brennen“, wollen wir mit Ueberlesung und Sorgfalt wählen und richten. Nichis Verderbliches in den Karton, nichts Un⸗ nützes, keinen Krimskram, ſondern gute, haltbare Sachen für den Gaumen und kleine Geſchenke, die der Soldat brauchen kann, von der Raſierklinge bis zum Füllfederbalter, vom kleinen Nähzeug bis zur wollgeſtrickten Weſte. pf. aereerErenerkaronnfbecherrkraurs rrber kn mratezbEestr uregeni reee vrvhreer-ræe-Summenngnemrun-ehen asmale unvihrnue rr arner: anre nren ASG„KRraft durch Freude“ in Mannheim ter bei den Solbaten./ Solbaten ſpielten für die Heimat har⸗Operette„Der Graf von. Luxemburg“. Und wenn Trude Albert und Lotti OQuednau in einem raſſigen Stepp⸗Duett vorher gezeigt hatten, daß auch dieſe Art des Tanzes in unſerem Ballett virtous beherrſcht wird, ſo kam zuletzt bei den lok⸗ kenden Klängen des Straußſchen Kaiſerwalzer⸗ die ganze bezaubernde Anmut alten Stils zur Geltung, als die jungen ten Kleidern um ten, den Giſela von Stoſch darſtellte. für die Künſtlerinnen und immer en war, Blumen der auch dem In⸗ wieder neue Beweiſe des Dankes, tendanten Brandenburg zeigte, —. die Gaben ſeiner Bühne n. Ein großer bunter Vormittag Soldaten ſpielten für die Heimat. Wehrmacht auf dem hinter ihrem Namen nicht ſtehen hatte„ö. Zt. Geſtalterin im Schlagerſingen und den Dank vieler, die ſie bisher nur über Atherwellen hörten. ſender Berlin, vom Ufatonorcheſter, ein Klarinetffft vom Deutſchen Opernhaus Berlin, ein Boulanger⸗ brauchte nur die erſte Rhapſodie zu hören, die ſie Enſemble begegnete man ſchon einmal im Muſen⸗ ler mit„Trotzdem Frohſinn und Freude“ an⸗ niſche Ereignis, modern, doch muſikaliſch. Sie ihres Poſauniſten Raaſch, ihres Leiters Ferry Kirks, ihres Klarinettiſten Kurt Misgaiski, als Anſager, deſſen Worte, ſoldatiſch ſchlicht und kurz, niemals zu viel verſprachen. 4 So laut der Beifall war, ſo gemeint. Slick übers aand chſiedene Handballkämpfe angeſagt. Reiſel einpfängt Birkenau, Heppenheim geht nach Mum⸗ —— und Niederliebersbach hat Auerbach als Spiel gaſt. Bad Mergentheim. Der 45 Jahre glte betriebsarbeiter Michael Markert wurde bei A ſeiner Dienſtpflicht vom durchfahrenden D⸗Zug Berlin—Stuttgart auf dem Bahnhof Ba Neuſtadt erfaßt und überfahren. Der Tod tr auf der Stelle ein. Höchſt. Eine Hausfrau war im Begriff, ein Wärmeflaſche ins Bett zu legen, als gerade Fli geralarm ertönte. Sie ſtellte die Wärmeflaſche auf den Herd und begab ſich in den Keller. Nach eini ger Zeit erfolgte eine Detonation im Hauſe. Man glaubte an einen Bombenabwurf. In die Küche eilende Perſonen ſtellten aber feſt, daß die Bet flaſche explodiert war. Mädchen des Ballett⸗ in ihren bun⸗ den weißgewandeten Pagen wog⸗ Jubelnder Beifall, als der Schlußmarſch verklun⸗ wie ſehr unſere zu ſchätzen wuß⸗ Erna Knobloch. und„Koß“⸗Jubiläum gleich zuſammen.— das— mußte ein Treffer werden! Dorit Alt ſang. Sie*3 kommt vom Soldatenſender Belgrad, und ſie war Leitblatt die einzige Mitwirkende, die Wehrmacht“. Mit den„Drei luſtigen Grenadieren“ und dem Lied vom Schiffsjungen auf großer Fahrt polte ſie ſich erneut das Zeugnis einer überlegenen Schüler, ſie alle in feldgrauer Uniform, und man. „hinlegten-, um zu wiſſen, daß man bei einer Eltetruppe zu Gaſt war. Dem woblabgeſtimmten ſaal, aber man bereute das Wiederſeben und Wiederhören nicht eine Sekunde lang. Außer dem einen nämlich, der Qualität hoher Kunſt, war das geſamte Programm neu und der Eindruck diesmal wohl noch ſtärker als ſeinerzeit, wo ſich die Künſt ⸗ kündigten. Wieder war die Kapelle das ſinfo⸗ fpielte als Sachen beſonderer Art Bearbeitungen und dieſe ſtellten ſich nacheinander als ausgezeich⸗ nete Soliſten an die Rampe. Heinz Schneider zeigte dazu einen Poſtillontenor mit der nur Bötel und Wachtel eigenen Höhe, Rolf Feſter ling bewährte ſich als Akkordeonvirtuoſe, Walter Immich als Refrainſänger, Karlheinz Klaasg herzlich war er 4 Stto Schli Reiſen. Am Sonntag ſind im Weſchnitztal 23 m Filmtheater Uta-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tagl„Das Bad auf der Tenne“. Ein Farbflim der Tobis mit Hell Finkenzeller, Will Dohm, Rich. Häussler u. a. Kultur- flim„Der Geißbub“. Deutsche Wochenschau. Beginn: 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptflilm ab 18.10) Uhr. Jgd. nicht zugelass. Ufa-Schauburg, Breite Str. Täg- lich ab 13 Uhr Einlaß durch- gehencd).„Großstadtmelodle“. Ein Berlin-Film mit Hilde Krahl, Hilde Weissner, Werner Hinz, Karl John, Will Dohm, Paul Henckels. Musik: Werner Bochmann und Michael Jary. Regle: Wolfgang Liebenelner.- Deutsche Wochenschau. Nicht kür Jugendliche. pALI- Tageskino Galast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. „Des jungen Dessauen roße Liebe“, Ein Singspiel aus einer gemütlich. Zeit frisch- fröh- lüch ⸗ unbeschwert. Eine glün- zende Besetzung: Willy Fritsch, Paul Hörbiger, Gustav Waldau, Hermann Speelmans, Jakob Tiedtke, Trude Marlen, Ida Wüst, Alice Treff. Neueste Wochenschau- Kulturflilm. Ju- gend hat Zutritt. Besinn: 11.00, .15,.30 und.00 Uhr. Lichtsplelhaus Müller, Mittelstr. Nr. 41.„ und die Musik spielt dazu!“ Ein reizendes mu- sikalisches Lustsplel voll. Witz u. Tempo, frel n. d. Operette „Salson in Salzburg“ mit Maria Andergast, Georg Alexander Vivi Giol u. a. Neueste Woche Jugendliche nicht zugelassen! .00,.10,.35. Sonntag ab.00. Heute letztmalsl Letzter Haupt- filim.10 Uhr!—— Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77..45 u..00:„Peterle“. Ab Dienstag: Magda Schneider uin„Am Abend auf der Heide“, »Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Hans Söhnker, Kirsten Heiberg in d. temperamentvollen, sprũ- henden musikallischen Fllm- komödie:„Liebesprämiere“.— Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .05,.00,.58. Sonntag ad.35. Heute letztmalsl Letzter Haupt- flim.25 Uhr! Unterhaltang Varieté Lledertafel. Jeweils tüg- lich 18.15 Uhr Vorstellg. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx. B I. I. Veranstaltungen Musikallsche Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche- Sonntag, 5. Dez., nachm. 16 Uhr. Das Nationaltheaterorchester- Leitung: Eugen Bodart. Bruck- ner: Sinfonle Nr. 2. Karten zu RM 2,50 u. 1,50 an der Natio- naltheaterkasse(Kunsthalle), Heckel, O 3, 14, Plankenhof, P 6, Heidelberg: Konzertzen- trale und Dr. Tillmann, Haupt- straße 111. Im Siemenshaus Mannheim, N 7, 18 Samstag, 4. Dez., 10 Uhr, Ende etwa 17.30 Uhr: I. Kammer- musik-Konzert. Werke v. Beet- hoven, Louis Spohr, Lieder von Brahms, von Schillings u. a.- In der Christuskirche Mannheim Sonntag, 5. Dez., 16 Uhr, Ende etwa 17 Uhr: 2. Sinfonle von Anton Bruekner. Gaststätten Kaffees Grohgaststitte„Haus Stadt- schänke“. Plankenkeller und Automaten-Restaurant sind ge- öffnet. Warme und kalte Küche. Kaffee und Konditoreiwaren. ist wleder geöfknet. Geschäftl. Empfehlungen Spirituosen, Bezugscheine A. Fürberel Prints A. G. Neuer Laden lst eröffnet. Lameystraße 22. Schirm-Kerner, F 1, 10, bei Uhren- Groß. Schirmreparaturen wer⸗ den angenommen. n Mietwäscherei Julius Reibold, Rheinaustr. 17. Eröffne ab 1. De- zember Heißmangelbetrieb Meer- keldstraße 62a. Fliegerschaden in Betten berei- nigt sofort K. Ressel, Bett- federn- Reinigung. Neckarau, Wingertstr. 31. Postkarte genũgt Hetektiv Meng, Mannheim, B 6, 2 Nachforschungen aller Art. M. u. A. 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Expedition eine Ich nehme den drücke dem 50 Weiter traten auf Künſtler vom Reichsſender auge in die Hi Frankfurt, vom Deutſchlandſender, vom Fernſeh vor die Naſe h 1 Er vergleicht in ſich ſo verblü Bewegungen unterſcheiden kar äugige. wirft ſie in die hochgeha Unter den M Dankes. Totenſtille. Werner Kurt. halter, ein kr. angekommen! Eltern: Marta ner(z. Z. Dona Krankenhaus), son(z. Z. Wi (Katharinenstr. eschingen, den Christa Margar. glückliche Ge sunden Tochte dankbarer Fre Kupferschmitt Frau Luise ge Heidelberg, St Friedrichsfeld Hart und die unfaſ daß mein guter Mann, d Vater seines Kii Sohn, Bruder ur Josef Getreiter in e bhei den schwer Osten im Alter den Heldentod uMannneim(R., 1. Bad., den 27. in tiefem sch Else Braun Kind Dieter; 1 Mutter; Georg bii) Euler und Far Hart und die trauri unfaſſbare mein lieber Ma. gute Vater seine Junser lieber s8. sohn, Bruder, Sc Karl Soldat in einer im Alter von 36 schweren Kümp treuer Pflichter: adentoa tand. Mn.-Friedrichsfe Hagenauer Stra Eltern; Schwiegerelter wWir detrauern nen einen treue ten Arbeitskam. —— ein ehr ahren werde Seine Betrieb und seine A Hart und uns die tr daß unse: und lebensfrohe Neffe, onkel un Karl K Gefr Irurz nach seit Ipiänenden Alter den Heldentod unserem lieben Jahren im Tode die tremde Erd Mhm.-Rheinau, Sandrain 27. In tiefer Trau am. Herman Braut(Quedi. wie alle verv ten. nburg“. Und ue 3 9 10 in ezeigt hatten, —— Ballett zt bei den lok⸗ ſerwalzers die s zur Geltung, in ihren bun⸗ n Pagen wog⸗ — narſch verklun⸗ zen und immer auch dem In⸗ wie—— u ſchätzen wuß⸗ —— Knobloch mittng it. Wehrmacht nmen.— das Ult ſang. Sie d, und ſie war itwirkende, die hatte„.“ Zt. n Grenadieren“ if großer Fahrt er überlegenen id den Dank rwellen hörten. 1 Reichsſender vom Fernſeh⸗ ein Klarinettiſt ein Boulanger orm. und man bhören, die ſis man bei einer Dankes. — Wartenden blabgeſtimmten nal im Muſen⸗ iederſebhen und ng. Außer dem In Zentralafrika. in Nord⸗Rhodeſig, am Kongo⸗⸗ uellfluß. auf meiner zweiten Durchauerung im Die Wirkuna iſt furchtbar: Alles rennet. flüchtet das ganze Gefolge im Buſch ver⸗ ſchwunden, nur der alte graubärtige Häuntling bewahrt einigermaßen die Haltung, doch weicht er erden pon einem großen Häuptlina der Avembas auch vor mir zurück. wie vor einem Peſtkranken üf tzt herzlich auflacht. und die kommen ſie zögernd näher Eines Tages kehrte ich mit meinen Jagdboys im Motorboot von der Jagd ins Lager iurück. Wir mit zahlreicher Sippe nach Stammesſitte begrüßt. Alles liegt um unſer Zelt platt auf dem Rücken in die hochgeſtreckten Hände. Der und ſchauen Simulenga ins Auge. ſie bewundern das feine Geäder und ſprechen wild durcheinander. um mein Motorboot zu ſehen, Auf meine Frage. ob er auf dem neuen Auge 3 Dante und der Schmied 4 Von Walter Bähr einzigartigen Heimatſtadt, beſchloß er vor Beginn und klatſcht Avembahäuptling iſt mit ſeinem Gefolge von weit bex gekommen. deſſen Kunde zu ihm gedrungen war. und mir, dem ſeine Aufwartung zu ma⸗ In Zentralafrika nannten die Eingebore⸗ ich Afrika durch⸗ „bwana chen. en das Automobil. ces ket zenzen fehas,Riotorzoot das„Fude.] mom con des mngen Tagesgenirnes verſchwen⸗ ucke kimadji“, das„Tucke⸗Tucke auf dem Waſſer“, deriſch angeſtrahlt, leuchtet das aufblühende Flo⸗ renz wie ein Edelſtein am Ringfinger Gottes. der Enge des inneren Stadtkernes trat ein hagerer Dreißiger von mittlerem Wuchs aus der Caſa di den„bwana Tucke⸗Tucke“. den„Herrn Da bemerkte ich unter den Leuten des Häunt⸗ ngs einen Einäugigen— wie ich hi wandter des Häuptlings. Meine Frage, ob er ein Auge von mir haben wolle. beantwortete er loren hatten. Erxvedition eine Kollektion Negerglasaugen mit. den Einäugigen, mit in mein Zelt und rücke dem vor Aufregung Zitternden ein Glas⸗ auge in die Höhlung. Als ich ihm den Syviegel r die Naſe halte, wird er grau vor Schreck! überwachten. vergleicht im Spiegel die beiden Augen. die ch ſo verblüffent ähnlich ſind— ſelbſt in den wegungen—. daß unterſcheiden kann. S* Er 4 Simulenga, ſo heißt der Ein⸗ äugige. wirft ſich jetzt auf den Rücken und klatſcht hochgehaltenen Hände zum Ausdruck des vor dem Zelt herrſcht * * Im Nu iſt s Simulenga je Ausreißer zurückruft. cc Die Fahrt des Bwana„Tucke-Tucke Afritaniſche Erinnerung/ Von Paul Graetz Ich trete mit dem Einäugigen aus dem Zelt höre ein Ver⸗ Dante in die balſamiſche Morgenfriſche. meine zweite Dunkel gewandet, in der Haltung leicht nach ur mit einem verſchämten Lächeln. Er meinte vorn geneigt, das überernſte Antlitz denkeriſch ge⸗ ch wolle mich über ihn luſtig machen. Auf furcht, tauchte er aus dem Mauerſchatten ſchlucht⸗ erſten Durchquerung Afrikas im Auto⸗ ſchmaler Gaſſen iobil habe ich wiederholt einäugige Eingeborene angetroffen. die auf Jagd oder Kriegspfad, durch Krankheit oder die Spukſchlange ein Auge ver⸗ Daher nahm ich auf in die breite Sonnenhelle der Piazza della Signoria, wo er gegenüber dem Pa⸗ lazzo Vecchio den Schritt verhielt. Damals trug dieſes ſchönſte Gemeindehaus der Welt nicht den heuten Namen des„alten“ Palaſtes. Damals erſt jüngſt errichtet, hieß es noch Palazzo dei Priori, nach den ſieben Prioren, den Vorſtehern der Zünfte, die hier das Wohl des Stadtſtaates Als jüngſter Siebenter jenen ſechs Aelteren zuge⸗ 1 ordnet, zögerte der Frühaufſteher mit dem Eintritt chſie ſo gar nicht mehrin den burgartigen Bau. Sein Blick ſtieg an den gewaltigen Mauerquadern empor, die gleich ge⸗ wachſenem Fels die achtzehn Millionen Pfund eines faſt hundert Meter hohen Turmes auf den Kragſtei⸗ nen des Dachrandes 0 5. 50 Stolz auf die unvergleichliche Schönheit ſeiner us ſehen köͤnne, verdeckt Simulenga mit der Hand ſein eſundes Auge und antwortet:„Ja bwana Tucke⸗ ucke, ich ſehe!' terher. Der autmütige Schmied. eine hünenbafte Großgeſtalt, lachte.„Hoh, Knirps! Wenn dir mein Amboß zu ſchwer iſt, ihn auch hinauszufeuern, hole nur alles wieder herein. ſonſt ſtörſt du mich in Die bei allen Negern ausgeprägte Eitelteit hat meinem Gewerbe. ihm die Lüge dittiert. Simulenga fühlt ſich jetztſ„Nein. du haſt mein Gewerbe geſtört! Dein Ge⸗ wieder als vollwertiger Stammesbruder. Aus ſanug wirft mix die Verſe durcheinander. wie ich jedem Negerauge, das mich jetzt anſchaut. ſpricht dein Handwerkszeug umhergeſtreut habe“. grollte fromme Scheu. Mein Koch behauptet. die Avem⸗ der Wütende. der ſeinen Dichterruf bereits zum bas hielten mich für ein überirdiſches Weſen— Ruhm geſteigert wähnte. Hell leuchtete das Meiße ich weiß nur nicht. ob mit Heiligenſchein⸗oder im Auge dez rußverdunkelten Schmiedegeſichtes: mit. Pferdefuß „Es ſind deine Verſe die ich nachgeſtümpert habe?“ ch bin Dante Alighieri.“ Der Schmied wiſchte (Aus dem 1943 im Franz⸗Müller⸗Verlag. Dres⸗ mit dem Schuréfell über den Amboß:„Sitz nieder. den, erſchienenen Buche von Emil Graetz.„Mein ſi ich hereinhole. du hi tateſt! denn Büffelkampf“(Abenteuer in Afrila). du biſt der. von dem die Frauen ſagen er habe mit heiler Haut die Hölle durchwandert. Ich ſang, wie ich wußte. Lehre du mich hernach die Ordnung deiner Worte.“ Der Dichter. ietzt ebenſo zur Güte geneigt als zuvor zum Zorn entflammt, half jenem die Werk⸗ zeuge aufzuſammeln, wie er ihm auch eine wür⸗ der täglichen Ratsherrenſitzungen einen Gang vor dige Singweiſe und die richtige Wortfolge vorſang, die Mauer hinaus zu tun, wo die Mandelblüte die als Freunde ſchieden. Als dabei die ſanften Hügel der gartenhaften. Umgebung gleich ſchmale Rechte des Dichters in der breiten Mranke weißem und roſigem Gewölk beſchäumte. des Schmiedes faſt verſchwand, lächelte der ſchalk⸗ Unfern der Porta San Piero klebte wie ein haft:„Nicht umſonſt heißeſt du Dante. Meiſter. das Schwalbenneſt die——*— Schmiede eines Schwert⸗ iſt der Gebende! fegers an der Außen aut der Stadtmauer. Unter dem geſchwärzten Vordach erſcholl zwiſchen dem Morgen im Rundfunł Klang von Eiſen auf Stahl eine gaſſenhaueriſcheſ Dienstag. Reichsprogramm: 8700.—8 5 Weiſe, über deren unſinnig durcheinandergewürfelte Zum Hören und Behalten..05—10.00 Muſik. Worte der Nahende erblaßte. 10.00—11.00 Unterhaltung. 12.35—12.45 Zur Lade. Zornbebend erkannte er darin ſein hohes Lied 14.15—15.00 Kapelle Willn Steiner. 16.00—17 00 der Liebe. das er der Ravennatin Francesca da ODpernkonzert(Bayeriſche. Staatsoper). 17.15.—18 00 Rimini in den Mund gelegt hatte, als ſie mit Muſikaliſche Kurzweil. 18.00—19.00 Zeitſpiegel. Paolo Malateſta im zweiten Höllenkreis des fünf⸗ 19.15—19.50 Frontherichte. 20.1521.90, Konzert⸗ ten Geſanges ſeiner„Göttlichen Komödie“ an ihm, ſendung(Spohr und Reger). 21.00—22.00 Melo⸗ im grauſen Wirbelſturm kurz verhaltend. vorüber⸗ dien aus Wien.— Deutſchlandſender: wehte. 17.15—18.30 Konzert. 20 15—200 Volkstümliche „Neſſun maggior dolore..... Kein“ größerer Abendunterhaltung. 21.00—22.00 Soliſten und Gram, als ſich des Glücks im Unglück zu entſinnen“, Unterhaltungskavellen. zerſtückelte dieſe Beſtie von Schmied in bänkel⸗ ſängeriſchem Unverſtand. Wütend fegte er hinein in das Dämmerdunkel der Schmiede. entriß dem In Athen bat die Erſtaufführung des deutſchen Sänger den ſchweren Hammer und ſchleuderte ihn Farbfilms„Münchhauſen“ ſtattgefunden. Der bingus in den Staub der Straße. Film, der gleichzeitig in den drei größten Licht⸗ Wie raſend jagte er die Zangen. die Meißel. die ſpielhäuſern Athens läuft, konnte einen in Athen Bohrer und alles raſch erreichbare Kleingerät hin⸗ bisher einmaligen Erfolag verzeichnen. —— Familienanzeigen Kunſt, war das indruck diesmal ſich die Künſt ⸗ Freude“ an⸗ elle das ſinfo⸗ mſikaliſch. Sie Bearbeitungen Leiters Ferry Misgaiski, als ausgezeich/ z Schneiderg WernerKurt.- Unser Stamm- halter, ein kräftiger Junge, ist Die glücklichen Eltern: Marta Bisson geb. Joh- ner(z. Z. Donaueschingen, Städt. Krankenhaus), Uffz. Kurt Bis- son(Zz. Z. Wm.), Mh.-Neckarau (Katharinenstraße 11). eschingen, den 25. Nov. 1943. Christa Margarete Thea. Die Zlückliche Geburt sunden Tochter zeigen wir in dankbarer Freude an. Albrecht Kupferschmitt(z. Z2. Wm.) und Frau Luise geb. Reinhard(Zz. Z. Heidelberg, St. Elisab.). Mhm.- angekommen! Als Verlobte grüßen: Mimmi Böltz- Karl Westmeier(Ober- gefr. i. Ost.). Mannheim- Kor- bach, im November 1943. Als Verlobte grüßen: Lena Feth- Franz Haberer. Mh.-Sandhofen (Pfauengasse), Bensheim/ Bergstraße(Rheinstraße Za). Als Verlobte grüßen: Magda Petry- wilhelm Berkmann (Uffz. 1. Ost.) Mannheim, Pforz- heim, im November 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Albert Volk(Oberfähnrich) Lilo volk geb. Hochgürtel. Mannheim(Haardtstr. 28), No- Herzlichen Dank sagen wir auf diesem Wege allen, die um in unserem sroßen, tiefen Leid beim Heldentod meines lieben Gatten und guten Vatis, unseres treusorgend. Sohnes u. Schwie⸗ gersohnes, meines einzigen Bru- ders, Gotthold Stein, Gefr. in e. Gren.-Regt., Inh. d..-.-K. II m. Schw. u. des Verw.-Abz., s0 herzliche Teilnahme erwiesen. Mannheim(Kronprinzenstr. 52). In stiller Trauer: Elfriede sStein geb. Steinmann mit Kind Dieter; Fam. Frdr. Stein(J 5,); Frau Eug. Stein- mann Wwe.; Herm. Stein(Ob.- Wachtmstr., 2. Z. im Osten). Gedächtnisfeier flindet am 5. 12. in der Zellerstraße 34, nachmit- tags 15 Uhr, statt. Veſchnitztal per⸗ igeſagt. Reiſen ht nach Mum⸗ tbach als Sp re alte Bahm vurde bei Aus⸗ durchfahrenden Bahnhof Ba Der Tod tro Begriff, eine ls gerade Flie⸗ ärmeflaſche auf ller. Nach eini „ 6 Sack Sti aweiler(fa 20 VS. 4 rg eln Klaviet vtl. Zeg. Benilt Nr. 147 280 V rähr. m. Abwie⸗ eppen- u. Hqot entspr. Bezah- Nr. 5028 B. findet Unte Franz, Riedfeld lich) gesuch 568 VS. 3 ich m. Auf Fest sich geänder uns dies m nktliche Zustel atz, Laden(r ). jeschäfte neuem Invern ischinen preis l. Nr. 11 023V8 Metallwarent naten- u. Reve einer Bel iten, auch Kle d. zu pacht. g m Ala Anzeig 1. Els. erbet Friedrichsfeld Neudorfstr.). vember 1943. Hart und schwer traf uns unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, herzens- Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, mein lieber Sohn, Bruder und Schwager Josef Braun Getreiter in einem Gren.-Regt. hei den schweren Kä Josten im Alter von 3 den Heldentod fand. IMannneim R 4, 5, Gengenbach I. Bad., den 27. November 1943. Im tietem schmerz: nise Braun geb. Euler und Kind Dieter; Franziska Braun, Mutter; Georg Braun, Bruder (2. Z. Wm.) und Frau;, Euler und Familie. 2 Untaßbar, hart u. schwer traf uns die traur. Nach- richt, daß unser einziger, lieber Sohn und herzensguter Bruder, Schwager, Neffe und Cousin Ludwig Gattung Stabsgefreiter Gruppenführer e. Reiterschwadr. hei den schweren Abwehrkämp- ken im Osten sein junges Leben im Alter von 28 Jahren lassen mußte. Sein sehnlichst. Wunsch, seine geliebte Heimat wiederzu- sehen, ging nicht in Erfüllung. Ladenburg, den 26. Nov. 1943. In tiefem Leid: Ludwig Gattung u. Frau Käthe geb. Dorsch, Eltern: Moni und Else, Schwestern und alle An- verwandten. . Hart und schwer traf uns die traurige, noch immer unfaßbare Nachricht, daß mein leber Mann, der herzens- sute Vater seiner Maria u. Alice, Iunser lieber Sohn. sonhn, Bruder, Schwager u. Onkel Karl Ehret Soldat in einem Grenad.-Regt. im Alter von 36 Jahren bei den schweren Kümpfen im Osten in er Pflichterfullu .-Friedrichsfeld, 24. No Hagenauer Straße 7. m tietem schmerz: Frau Katharina Ehret F Wilnelm Ehret, 4 Familie Jakob Mohr, Schwiegereltern, u. verwand Wir detrauern in dem Gefalle- nen einen treuen, pflichtbewuß-. Arbeitskameraden, dem wir ederzelt ein ehrendes Andenken bewahren werden. Seine Betriebsführung und zeine Arbeitskameraden. Hart und schmerzlich traf uns die traurige Nachricht, gdaß unser lieber, braver Jund lebensfroher Sohn, Bruder, Nette. onkel und Bräutigam Karl Kirchner kurz nach seinem Urlaub im 5 1 enden Alter von 23½ Jahren den Heldentod fand. Er folgte lieben Josef nach 1½ en im Tode nach. Möge euch e tremde Erde leicht sein. *. Plötzuich und unerwartet 4 traf uns die traur. Nach- richt, daß mein herzens- guter und unvergeßl. Gatte, der gute Papa seines einzigen Kin- des, unser lieb. Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Karl Steinert Panzergrenadier im Alter von 36 Jahren bei den Kämpfen im Süden sein Leben geben mußte. Er folgte seinem in Rußland gefallenen Schwager in den Tod. Mannheim(z. Z. Sennheim/Els, Belchenstr. 16), den 29. Nov. 1943 In tiefem Leid: Paula Steinert geb. Denzler u. Kind Peter nebst allen Ange- hörigen. 4 „Aus tiefem Herzen danken Wir all denen, die uns in unse- rem großen, unsagbar. Schmerz beil, dem tragischen Tod durch den Terrorangriff vom 18./19. 11. Fane 2e- Paul und Selma Asmus, S ster Lotte Asmus, Schwieger⸗ eltern u. Schwägerin, ihr Mitge- fühl, bekundeten. von ganzem Herzen. Besond. Dank der Par- tei, dem RLB. dem Siedlerbund und den Siedlerfrauen, Herrn Stadtpfr. Hörner für seine trost- reichen Worte sowie der Be— triebsführung u. den Arbeitska- meraden für hre Kranzspenden u. den ehrenden Nachruf. Auch danken wir von ganzem Herzen all denen, die ihnen die letzte Ehre erwiesen haben. Erich Asmus(z. Z. wim.) und Frau Elsa geb. Fischer. Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme und die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meiner Ib., gut. Frau, treusorgenden Mutter und Oma, Frau Anna Maria Kaiser geb. Schneider, sagen wir auf diesem Wege berzl. Dank. Be⸗ sonderen Dank Herrn Pfr. Gän- ger für die trostreichen Worte, ebenso den Hausbewohnern für all ihre Bemühungen. Dem Be- thestabund(Schwest. Anni) vie- len herzlichen Dank. 5 hn.-Neckarau, 25. Nov. 1943. Rhthausstraße 11a. Gottlieb Kalser. Am 22. Nov, verschied nach langem, schwerem Leiden mein Ueber Mann, IsSchwiegersohn und Schwager Alfred Wiere im Alter von 48 Jahren. Z. Z. Gumpen bei Reichelsheim (Odenwald). In tiefer Trauer: Berta wiere. In seinen geliebt. Bergen wurde er zur letzten Ruhe beigesetzt. Der Herr über Leben und Tod hat unsere gute Tochter, Schwe—, Ister, Schwägerin und Tante Elsa Schwarz nach langem, schwerem mit gro- ger Geéeduld ertragenem Leiden, wohlvorbereitet, in die Ewigkeit abgerufen.— Mh.-Friedrichsfeld, 23. Nov. 1943. Molsheimer Straße 6. bie trauernden UHinterbliehenen. Für die vielen Beweise auf- richtig. Teilnahme u die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines Heb. Mannes, unseres guten Vaters. Schwie- gervaters, Grogvaters, Bruders., Schwagers und onkels, Herrn Johannes Eisenhuch, sagen wir allen innigsten Dank. Besonder. Dank Hrn. Kpl. Maier für seine trostreichen Gebete, den kath. Krankenschwestern, seiner Fa. für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf sowie al- len Verwandten, Freunden und Bekannten die ſhm das letzte Geleit gaben. Mhm.-Nockarau, 24. Nov. 1943. In tiefem Leid: Anna Eisenhuth wwe. u. Angeh. ———— — den 25. Nov. 1943 —5—— K maz. V. pur die herzl. Teilnanme beim Heimgang unseres lieben, an seinem Kriegsleiden Entschlafe- nen, Georg Klee, Uffz. b. d. Art., sagen wir allen Freunden und Bekannten herzlich. Dank. Ganz besond. Dank dem Geistlichen der Bonifatiuskirche für seine trostreichen Worte am Grabe Jsowie den Hausbewohnern der uniandstr. 46 und den Bewoh- Inern der ehem. Waldhofstr. 37 für ihre Kranzspenden. Mannneim( Uhlandstraße 46). In tiefer Trauer- Frau Kätne Kiee wwe. geb. Hübner und Angehörige. * statt Karten. Vom Grabe unseres lb. Walter Jheimeekehrt, sage ich all den- jſerisen. die ihn zur letzten Rphestätte begleitet haben. mei- neu herzl. Dank, ebenso für die »eichlichen Kranz- und Blumen— penden sowie für die vielen Beilleidsbesuche und Briefe un- seren allerinnigsten Dank. Mhm.-Waldhof(Zellstoffstr. 280). wineim smischek u. Frau Anna Für die herzl. Anteilnahme so- wie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gans unseres lb. Vaters. Schwie⸗ gervaters,, Großvaters, Bruders. Schwagers und Onkels. Herrn Michael Graf, danken wir von ganzem Herzen. Besond. Dank Hrn. Stadtpfr. Christ für seine trostreichen Worte am Grabe sowie den evgl. Krankenschwe⸗ stern für ihre liebevolle Pflege. Ladenburg, den 24, Nov. 1943. Im Nam d. trauernd. Hinterbl.: Familie Peter Schuͤhmann; Fa- milie Heinrich Klumb. 3 ee lamrem hunr mrurpnfurunagiswrge.asu-a vns erashernene uhonbenaraaan Für dle vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme an dem Heldentod unseres lieben und unvergeßlich. Sohnes, Hermann Scheidt, Grenad., sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. Dank. Mannheim(sSchanzenstraße 17). Hermann Scheidt(z2. Z. San. b. d. Flugw.) und Frau. Für die herzl. Anteilnahme, Kranz- und Blumenspenden an- läglich des KHinscheidens unse- res lb. Vaters, Schwiegervaters und- Großvaters, Killan Link, tiefgefühlten Dank. Neckarheusen, im Nov. 1943. Die trauernden Hinterblieben.: Die Kinder. Danksagung Füur die vielen Beweise herzl. Teinahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Tode meines Ib., unvergeßlichen Man- nes und Vaters, Herrn Adam Werner, und all denen, die ihn auf selnem letzten Weg geleitet haben, sprechen wir hiermit un⸗ seren herzlichsten Dank aus. Frau Frieda Werner geb. Klotz und Tochter Annel. Amtl. Bekanntmachungen Wohnungstauseb sagen wir hiermit allen unseren Sammellager für abhandenge-— kommenes Luftschutzgepächk. Elektr. Kochplatte gegen-Liter- V 7. Für die vielen Bewelse herzl. Anteillnahme beim Heldentod meines lieben, unvergeßl. Man- nes und besten Vaters, Friedrich Betz, Gefr. 1. e. Krad-Schützen- Abt., danken wir herzulich. Mh.-Friedrichsfeld, 26. Nov. 1943. Kolmarer Straße 7. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Frau Liesel Betz und Kind. WerzerneerbebemErnunnun —Freitags von-12 Uhr und von Danksagung 5 Allen, die uns in unserem chweren Leid beim Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders u. Bräutigams. Uffz. Erwin Münch, so herzliche Teillnahme entgegenbrachten, sa- gen wir auf diesem Wege unse- ren herzlichen Dank. Ladenburg, 22. November 1943. Familie Adam Münch — und Angehörige. * Für die große Teilnahme an unserem Leid und für die über- aus vielen Beweise der Liebe und vVverehrung, die meinem lie- ben Mann u. Vater, Oskar Braun, bei seinem jähen Tod zuteil wurden, danken wir allen, be⸗ sonders seiner Führung und Ge- folsschaft und den Hausbewoh- nern herzlich. Liesl! Braun geb. Kunz sowie Tochter Gertrud und alle Ver- Wandten. Für die vielen Beweise herzul. Anteilnahme u. die zahlreichen Kranzspenden beim Heldentod meines geltebten, braven und treusorgenden Gatten u. Vater seiner Kinder, Jakob Federkiel. Gefr. 1. e. Gren.-Regt., sagen Wwir auf diesem Wege allen un⸗ Dank der Partei. der Wehrmacht u. dem Wehrmachtspfarrer für seine frostreichen Worte, der Betriebsführung u. Arbeitska- meraden u. allen Bekannten u. Verwandten, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, 26. November 1943. Frau Elsa Federkiel wwe. und Kinder Brigitte und Helga. Bekanntmachung des Polizeiprä- Wwonhnungstausch. Biete 2 Zim. u, sidenten als örtlichen Uuft- Küche m. Bad, Garage u. Gar⸗ schuützleiters in Mannheim. Der tenanteil i,. Almenhof geg. 2 Zi. Führer hat die sofortige Ein-] u. Kü., evtl. Bad, Innenstadt fünrung von öffentlicher Luft- od. Vororte. u. Nr. 183445VH warnung(OLwW) bei Nacht bei Zim. u. Kü., od. gr. Zim, auch Einflug einzelner Maschinen] möbl., su. jg. Ehep. u. 5077B befohlen. Für den LS-Ort Studentin sucht gt. möbl. Zim., Mannheim wird daher mit dem mögl. m. Zentralhzg. Wäsche Tage der Bekanntgabe das Luft- kann gest. werd. unt. 5079 B. warnsignal„Offentliche Luft- Kohlenhandlung su. 1 Zim. für warnung“(OLWW auch bei] Bürozwecke, mögl. Stadtmitte Nacht eingeführt. Wie bei Tage, oder Ring. Postfach 2049. so bedeutet das Signal OLW3 Zimm., 2 Betten(Wäsche muß auch bei Nacht, daß feindliche gest. werd.), Bad, Tel. u. Kü.- Flugzeuge einfliegen, aber mit Benütz. 2. vm. u. Nr. 4896 B. einem größeren Angriff nicht Für Nahrungsmittelfabrik leer- gerechnet wird. Der Abwurff steh. Fabrik, mögl. m. gt. Kel- einzelner Bomben ist jedoch] lern u. Lagerplatz eiligst zu nicht ausgeschlossen, erhöhte] pachten ges. Eil u. 182 469 VS. Aufmerksamkeit ist daher ge- boten. Mannheim, 27. Nov. 1943. Ta uschgesuche kanheim“ Angerioniete n- henge, z. Ahs melstelle für abhandengekom-— menes Luftschutzgepäck befin- 13 retr. Ba Wil al. Pumpa, Zet aich im Stüdt. Teihamt, Gr 38 sOwie 1 P f. neue schw. Schwetzinger Straße, Eingang Sportschuhè 8 r. 36. Traitteurstr. 28-34. 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Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an /Oberſturmbannführer Albin Freiherr von Reitzenſtein, Kommandeur des Panzer⸗ An der /⸗Panzer⸗Diviſion„Das Reich“; ⸗Oberſturmbannführer Heinrich Peterſen, Re⸗ in einer /⸗Freiwilligen⸗Ge⸗ irgs⸗Oiviſton; /⸗Hauptſturmführer Dieter Ke⸗ 5 n, Kompaniechef im Panzer⸗Regiment der /⸗ anzer⸗Diviſion„Das Reich“; /⸗Hauptſturmführer Kompanie der /⸗Panzer⸗Diviſion„Das Reich“. Uber fausend Tote im fürkischen Erdbebengebief 131 59. November. ner Meldung des Senders Ankara zufol at das Erdbeben in der Türkei über Aekaß 8e Hilieleiſt Die Regierung hat einen Sonderzug zur ilfeleiſtung in das zerſtörte Gebiet entſandt. Zum Erdbeben in der Türkei gibt Radio Ankara weitere Einzelheiten. Die Ortſchaft Vezirkoeprue iſt völlig—4—— In Ladik ſtehen nur noch zwei Häu⸗ ſer. Die Eiſenbahnlinie in dieſer Gegend iſt auf 30 Kilometer zerſtört. Die Aſphaltſtraßen ſind durch Riſſe, Löcher oder Verſchüttungen unbefahrbar ge⸗ worden. Am Sonntagnachmittag waren aus dem Bezirk Deſche Bogan 537 Tote, aus Tokat 151 ge⸗ meidet. Auch in Caſtomani ſind bedeutende Schä⸗ den entſtanden. Bis jetzt wurden von dort 338 Tote gemeldet. Aus Taſchkoeprue und Toſſia werden wei⸗ 5 Tote gemeldet. Die Bergungsarbeiten gehen weiter. Gedenläeier für Zor Boris lll. ein der Sofiofer Universitfät 4 Sofia, 28. Nov. Am Sams tagnachmittag fand in der Aula der Sofioter Univerſität eine Gedenkfeier für den ver⸗ demie der Sofioter Univerſität veranſtaltet wurde. Der Feierſtunde wohnten die Köiniginmutter Jo⸗ hanna, Prinzregent Cyrill, Prinzeſſin Eudoxia, die Regenten Filoff und General Michoff, die Miniſter, das kön'gliche Gefolge und andere bei. „Für Forbige verbofen!“ Genf, 29. Nov. Zu der Farbigen⸗Frage veröffentlicht„Daily Mirror“ eine aufſchlußreiche Zeichnung, die einen Reger und einen Inder in Betrachtung des über⸗ all in England an Hotels und Geſchäftzräumen anzutreffenden Plakats aufweiſt:„Für Farbige verboten!“ Die beiden Farbigen ſagen dazu:„Die⸗ ſes Plakat haben wir in den Schützengräben nicht geſehen!“ tragter“ eingeſetzt. Geſunder Fuß— Geſunder Schuh“ hat ſich die wWichltig Zut wissen Frischer Wind im Postamt Schon ſeit längerer Zeit hält die Deutſche Reichs⸗ poſt alle Beamten und Angeſtellten der Poſtämter an, Mängel und„Zöpfe“ im Dienſtbereich den Vorſchllge Stellen freimütig vorzutragen und Vorſ zu machen, wie ſie beſeitigt werden können. Richtlinien ſorgen dafür, daß die brauch⸗ baren Vorſchläge in das Reichspoſtminiſterium ge⸗ langen und die Einſender ungeeigneter Vorſchläge vor Nachteilen geſchützt werden. Ein großzügiges Prämienſyſtem belohnt die Mitarbeit der Gefolg⸗ ſchaft. Um dieſe Mitarbeit zu fördern und die Dienſtſtellen und Poſtämter zu entlaſten, wurde vor etwa 1“ Jahren in jeder Reichspoſtdirektion und auch beim Reichspoſtminiſterium ein geeigne⸗ ter Verwaltungsmannn als„Vereinfachungsbeauf⸗ Er nimmt aber nicht nur die Vorſchläge an und prüft ſie, ſondern prüft auch ſelbft den Ablauf der Verwaltungsarbeit und des Poſtdienſtes auf eine mögliche Vereinfachung. Keine Einzelheit des Dienſtbetriebes iſt für ihn tabu. Unzeitgemäße Gewohnheiten, überflüſſige Arbeiten, Fortſetzung eines Schriftwechſels aus Rechthaberei, wahlloſe Verſendung von Umdrucken, unnötige Liſten und Karteien ſollen von ihm rückſichtslos abgeſtellt bzw. aufgehoben werden. Dieſe und ähnliche bürokratiſche Gepflogenheiten · finden ſich aber nicht nur bei der Reichspoſt, ſie ſind vielmehr kennzeichnend für die Arbeit vieler Behörden. Der friſche Wind, der ſeit dem Ausbau des Vorſchlagsweſens und der Beſtellung eines Vereinfachungsbeauftragten durch die Poſtämter weht, zeigt, daß auch die bürokratiſchen Ange⸗ wohnheiten kein Ewigkeitsrecht beſitzen. Die Reichs⸗ poſt gibt damit ein Vorbild, das weitgehend Nach⸗ ahmung verdient.— Reichsgesundheitsmarke für Schuhe Die vor einiger Zeit auf Anregung der Reichs⸗ geſundheitsführung errichtete„Arbeitsgemeinſchaft Schaffung gefunden Schuhwerks zum Ziel geſetzt. In ihr arbeiten die Schuhinduſtrie, der Schuh⸗ handel, das Schuhmacherhandwerk die Leiſtenindu⸗ ſtrie und die deutſchen Aerzte zuſammen. um Schuh⸗ formen zu entwickeln, die ihren Trägern nicht ge⸗ fundheitsſchädlich ſind. Rach den Erfahrungen der Fachärzte ſind die zahlreichen Fußſchäden in der Hauptſache auf das den geſundheitlichen Erforder⸗ niſſen nicht gerecht werdende Schuhwerk zurückzu⸗ führen. Aufgabe der Schuhherſteller wird es ſein, geſundheitlich einwandfreie Schuhmodelle herzu⸗ ſtellen, ohne daß dabei, beſonders beim Frauen⸗ ſchuh, der Schönheitsſinn zu kurz kommen muß. Es gilt auch, den Arbeitsſchuh von der bisheri⸗ gen Mode zu löſen. Trotz der kriegsbedingten Schwierigkeiten iſt es der Schuhinduſtrie neuer⸗ dings gelungen, Kinderſchuhe herzuſtellen welche die notwendige Zehenbeweglichkeit gewährleiſten. Ferner wurde bei Sandalen und anderen offenen Schuhen durch Gelenke oder durch beſondere Her⸗ möglich. ausarbeitung der ſogenannten Spitzenſprengung bei Holzſohlen, die ſtarre Sohle der natürlichen Gangart beſſer angepaßt. Es iſt in Ausſicht ge⸗ nommen, zunächſt Schuhmodelle für Kleinkinder, die den Grundſätzen der beim Reichsausſchuß für Volksgeſundheitsdienſt beſtehenden Prüf⸗ und For⸗ ſchungsſtelle für Leiſten⸗ und Schuhbau genügen. mit der Reichsgeſundheitsmarke zu verſeben. Die Verbraucher kennen dieſe Marke bereits vom Vollkornbrot und verſchiedenen Nahrungs⸗ und Nährmitteln, wo ſie das Zeichen für einwandfreie und geſundheitsfördernde Qualität der Ware iſt. Auch die Reichsfrauenführung fördert tatkräftig die von der Arbeitsgemeinſchaft angeſtrebten Ziele. So bat ſie vor kurzem eine Anweiſuna für die Selbſt⸗ berſtellung von Hausſchuhen berausgegeben. Die dort beſchriebenen Brandſohlenſchablonen entſpre⸗ chen bereits völlig den Grundſätzen des Reichsaus⸗ ſchuſſes. Durch die in der Arbeitsgemeinſchaft ver⸗ wirklichte verſtändnisvolle Zuſammenarbeit der Schubherſteller mit der Reichsgeſundheitsführung wird künftig der Kampf gegen die weit verbreite⸗ ten Fußſchäden beſonders nachdrücklich geführt wer⸗ den können. Der Häutepreis Die Häutewirtſchaft iſt ſeit eini⸗ ger Zeit damit beſchäftigt, die hier ſeit dem Preis⸗ ſtop herrſchende ungewöhnlich aroße Vielzahl von Höchſtyreiſen zu verringern und gleichzeiig eine größere Preisklarheit zu ſchaffen. Der Berliner Allgemeine Häuteverwertungsverband und der Weſtdeutſche Verband ſind damit ſchon im Frühjahr vorausgegangen. Jetzt iſt der Mitteldeutſche Ver⸗ band gefolgt. Seine neue Höchſtpreisliſte ſieht ſtatt bisher 900 nur noch 94 verſchiedene Höchſtpreiſe für Rindshäute und nur noch 30 ſtatt bisher 175 Höchſtpreiſe für Kalbfelle vor. Am durchſchnitt⸗ lichen Preisniveau ändert ſich dadurch aber nchts. Einſtweilen iſt noch keine reichseinheitliche Löſung Wie kann ich Schnitt⸗ Schnittlauch im Winter. ihn auch lauch im Hauſe heranziehen, damit ich in den Wintermonaten jederzeit zur Verfügung habe? Antwort.: Heben Sie beim Aufräumen des Gartens mehrere Stöcke mit dem Erdballen aus und legen Sie dies auf den Kellerboden. Dort ſcheinen ſie zwar zu welken. in Wirklichkeit ruhen ſie nur. Pflanzen Sie etwa alle 14 Tage nach Be⸗ darf— Schnittlauchpflanze in einen Blumen⸗ toyf, den 5 fleißig gießen, ſo werden Sie nach kurzer Zeit den ſchönſten Schnittlauch haben den Sie ſich bis ins jpäte Frühiahr einteilen können. Kriegsſachſchäden ausländiſcher Arbeitskräfte. Die Anträge auf Entſchädigung für Kriegsſachſchä⸗ den in Deutſchland tätiger ausländiſcher Arbeiter und Ungeſtellter ſind grundſätzlich wenn nicht im Einzelfall beſondere ſchwere Bedenken beſtehen. ohne die ſonſt bei Schäden von Ausländern übli⸗ chen Einſchränkungen. z. B. Rückforderungsrecht, zu genehmigen. um die in der deutſchen Kriegs⸗ wirtſchaft tätigen Ausländer auch im Falle eines Kriegsfachſchadens voll einſatzfähig und einſatz⸗ bereit zu halten. Sie an ein ſonniges Fenſter ſtellen und und vorübergehend auch für Teroebniſſe des Sonntaos Meiſterſchaftsſpiele SV Frankfurt— Kickers anau 93— Eintracht Frankfurt VfB Offenbach— Rotweiß Tura Ludwigshafen— Sé Straßburg— SWeSchlettſtadt Stuttgarter Kickers— VfR Aalen SV Feuerbach— SSV Reutlingen Ulm— FV Zuffenhauſen Union Böckingen— Svportfr. Stuttgart WesSwWSchweinfurt VfR Schweinfurt 486 Schweinfurt— RS6 Weiden TSG 46 1. FC Nürnberg— SpVgg. Fürth— KSé6 Würzburg— Fé Bamberg Bayern München— (Soldatenelf):1 E. Ein intereſſantes Fußballfreundſ mit einem ſpannenden abwechſlungsreichen Verlauf Leiſtungen, die infolge der ſchwierigen Bodenverhältniſſe beſondere Be⸗ Sonntag auf dem Dur Die Heidelberger, die beim Vorſpiel in Mannheim mit.6 unter⸗ lagen, kamen gegen, die ſpielſtark, beſetzten Gäſte, Gauliga⸗Elf des zuͤis jch51 miors'ng eirf mfaguüubh drucksvollen Unentſchieden. wobei es gelang, nach Halbzeit die:0 Mannheims durch den Rechts ⸗ und beiderſeits recht guten achtung verdienen. kam am Unionplatz zur Durchführung. bei denen drei Spielex aus der außen aufzuholen, VfTuR. Feudenheim— Sc. Käſertal:6(.2) Vor ſchwacher Beſucherzahl begegneten ſich in Feudenheim vollbrachte der S ſah. Die mit:2 im Rückſtand lagen. blieben am Ende de()., Götz. Albing und Torſchüßen für Käfertal, wäh⸗ rend Markardt den einzigen Treffer der Feuden⸗ Das anſtändig durchgeführte Spiel wurde von Schmitt(Kurpfalz Ne deutlich unterlegen. Rube Jülch waren die heimer unterbrachte. recht aufmerkſam geleitet. Guſtel Schmelcher gefallen Nach Karl Stadel gab mit HGuſtel Schmel wieder ein Meiſter der Turnkunſt ſein Leben fü Großdeutſchland. Schmelcher kam durch n Le er Olymvia⸗Ausſchei⸗ dungskämpfe., auf den 9. Platz. womit er er Olympiſchen Spiele wu Mit Schmelcher verliert der badiſche Turnſp Er turnte für den MTV. den Turnverein neriſchen Leiſtungen bei den Erſatzmann für die einen ſeiner Beſten. Eppingen. Offenbach SpVag. Neu Iſenb Ppes Riſel hei pVagg. Neu Iſenburg— Opel Rüſſelsheim TSG6 Saargemünd Pioniere Speyer— KSch Ludwigshafen 7S6 Merlenbach— KS6 Saarbrücken VfR. Frankenthal— Bor. Neunkirchen SE Schiltigheim— SVag Kolmar TS6 Augsburg MTV Ingolſtadt— 1860 München Jahn Regensburg— Wackexr München Städteſpiel Augsburg— Pforzheim Union Heidelberg— VfR Mannheim im der SC Käfertal mit dem Feudenheim zum rückſtändigen Pflichtſpiel. Sc Käfertal eine ſehr flotte Ge⸗ ſamtleiſtung, die ihn am Ende als klaren Siege Feudenheimer. die bereits bei der Pauſe Verleg. 3 Anzeigen ui Heidelberg, auch eine 2 2. AUSG⸗ eernhennuerre, vbrenvin abgebr. — ⏑SS ο SS οιοDDιοSο. S——— ⏑οεmre — —◻ —+ II. —— 3 3 Feindliche der Landeng Am Brüc Dnievr-2 tätigkeit geſt kere Angriff nördlich Kri ſüdlich Krem genangriff u erbeutet. m Raum bitterten un keit zu. Das eigen. brachte weite In den A biet von K en des Heer es ffange angriff ange li Kamp angriff nach verloren dort über 20 000 1505 Geſchütz natwerfer un geeflen WTekel ganz ckarau) ſeine tur⸗ Offene Stellen Obermonteur f. meinen 3000 Mor- gen großen hochmechanisierten jandwirtschaftl. Betrieb ges., der mit sämtlichen landwirt- schaftl. Maschinen bestens ver- traut ist. Dr. A. Sauer, Park- wiese, Post u. Bahn Groß-Neu- dorf über Bromberg(Westpr.). Kohlenhandlung su. pens. Beam- ten f. leichte Büroarbeiten. Zu- schriften: Postfach 2049. Aelt. Mann für Botengänge und Lagerarbeiten ges. 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Hans Hottinger. Hemsbach a. d. B.- Karlsruhe Für die uns anläßl. unserer gol- Maße zugegangenen Glückwün- sche u. Aufmerksamkeiten dan- ken wir recht herzlich. Johann Popp- Maria Popp geb. Stein. Großsachsen, 26. Nov. 1943. Schöler— denen Hochzeit in so reichem Im festen Glauben auf ein Wiedersehen in der Hei- mat erhſelten wir kurz nach seinem 32. Geburtstag die unfaßbare, schmerzl. Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der gute Vater selner beiden Buben Hermann und Guünter Hermann Winkler Uffz. 1. e. Gren.-Regt., Inh. d. EK 2. Kl., des Krimschilds, der Ost- medaille und Inf.-Sturmabzeich. bei den schweren Abwehrkäümp- ten im Osten den Heldentod ge- kunden hat. Sein sehnlichster Wunsch in seinem letzten Brief, seine Frau u. seine beiden Kin- der wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Er folgte nach 3½ Jahren seinem 1b. Bruder Karl. Schlafe wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden und wir den Schmerz. Weilnheim, den 25. Nov. 1943. Breitwiesenweg 8. In tiefer Trauer: Frau Rösel Winkler geb. Hein- zelbecker u. Kinder Hermann und Günter; Fam. Stephan Winkler; Fam. Jakob Traut- mann; Fam. Friedrich Heinzel- becker nebst 6 Brüdern im Felde u. alle Verwandten und Bekannten. 5 Hart und unfaßbar ist das Schicksal. Mein lieb., guter, treubesorgt. Mann, Schwiegersohn, Bruder, Onkel, Neffe und Sohn, Schwager, Vetter Nikolaus Schollenberger Gefr. 1. e. Panzerjäüg.-Abt., Trä- ger des Verwundet.-Abzeichens fand in den schweren Kümp- ken im Osten im Alter von 31½ Jahren den Heldentod. Er folgte seinem älteren Bruder nach. Weinhelm, 27. November 1943. Paulstr. 13. In stiller Trauer: Frau Margarete Schollenberger geb. Sprenger; Frau Maria Gärtner verw. Schollenberger, Mutter; Schwiegereltern: Karl stadt Welnhelm. Viehzühlung am 3. Dezember 1943. Auf Anord- nung des Herrn Reichsmini- sters für Ernährung und Land- Wirtschaft flndet am 3. Dezem- ber 1843 eine allgemeine Vieh- zählung statt. Gezählt werden Pferde, Maultiere, Maulesel u. Esel, Rindvieh, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh(Hühner, Günze, Enten, Trut-, Perl- und Zwerghühner), Bienenvölker, zahme Kaninchen. Um eine rei⸗ bungslose Zühlung zu gewührleisten, ist dafür Sorge zu tragen, daß an den Zühltagen(2. Pez. u. fol- gende Tage) in jeder viehbe- sitzend. Haushaltung eine Per- son anwesend ist, die dem Zäh- ler die verlangten Auskünfte ertellen kann. Haushaltungen, die bel der Aufnahme von Haus zu Haus übergangen werden sollten, sind verpflich- tet, die erforderlichen Angaben bis spätestens 7. Dez. d. J. beim Polizeiamt(Schloß, rechter Flü- gel, Zimmer Nr. 16) zu machen. Die Erhebung dient statisti- Zwecken. Wer die Angaben verweigert oder wissentlich un- richtlge oder unvollständige Angaben macht, hat empfind- liche Bestrafung zu gewärtigen. Weinheim, den 27. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Hemsbach. Mütterberatung. Am Dienstag, 30. d.., nachmittags 3 Uhr, Andet im Schulhaus da- hier die Mütterberatung statt. Hemsbach, 24. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Sulzbach. Am Dienstag, den 30. November, findet im Rathaus um 14 Uhr die Mütterbera- tungsstunde statt. Alle stillen- den u. werdenden Mütter sind dazu eingeladen. Sulzbach, 27. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Heddesheim. Ich gebe bekannt, daß beim hiesigen Fundbüro (Rathaus) ein Wachtelhund als zugelaufen gemeldet ist. Außer- dem ist als gefunden abgegeben 1 Herren- und 1 Damenschirm. Die FEigentümer wollen sich im Rathaus, Zimmer 4, melden. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. Heute letzter Tag!„Peterle“, ein lu- stiger Film aus Oberbayern mit Joe Stöckl, Else Aulinger.a. m. Jug. ab 14 Jahr. zugelassen, Be- ginn: Wochent..45,.45 u..00. Ab morgen: Der ewige Quell“. Mod. Theater Weinheim. Heute Durchführung der schen u. volkswirtschaftlichen Hilfskraft für Küche, Haus und Biete größ. Knab.- od. Mädch schuhe, neuw., suche gut erh. Kind.-Dreirad od. Dreirad-Roller. unt. Nr, 285 6932 an das HB Weinheim Wintermantel, s. gt. erh., f. 15. Jung. geg. gleichw. größ. Man- tel 2z. t. g. 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Hauptstraße 25. .-Fahrrad, gr. 8— nfmekis nekns „ DNB Aus nwi. 4 Schvetzingen— Hardt mre vermählung geben bekannt: lOftersheim. Am Mittwoch, 1. D 14.30 Uhr, werden im Frauen⸗ schaftsheim, Mannheimer Str. 4 Soldatenstrümpfe gestopft. Alle Frauen, die nicht im Pflichtein satz stehen, werden gebeten, be dieser Arbeit mitzuhelfen.- Dit Kameradinnen d. Jugendgrupp müssen am Mittwoch, 1. Des 20 Uhr, zu einer wichtigen Be Frauensch Alfred Bühler(z2. Z. in Urlaub) und Frau Hedwig geb. Büchner. Altlußheim, den 20. Nov. 1943. Todesanzeige * Hoffend auf ein Wieder- sehen traf uns das uner- bittliche Schicksal. Unser lieber, unvergeßl., lebensfroher Sohn, Bruder und Onkel Alfred Lemberger Gefreiter in einem Gren.-Regt. Inh, des EK 2. Klasse opferte bei den schweren Kämp- ten im Osten im blühend. Alter evon 19½ Jahren sein Leben. Er folgte seinem seit einem Jahr vermißten Bruder lHfred. Die Trennungsstunde schlug zu früh, aber Gott der Herr bestimmte sle. In fremder Erde ruhst du aus und kehrst nicht mehr in dein/ Elternhaus. Ketsch, den 27. November 1943 Die tieftrauernden Eltern, Bru- sprechung ins heim kommen. witzige nisvolle Villa“. eeeuee Der Herr über Leben und Tod rief nach einem arbeitsreichen Leben unseren lieb., stets treu- besorgten Vater und Onkel Jakob Appel nach kurzer Krankheit in die Ewigkeit ab. Schwetzingen, den 27. Nov. 1943 Uhlandstraße 9 Die trauernden Hinterbliebenen: Lina und Else Appel. Die Beerdigung findet am Diens- tag, 30. Nov. 1943, um 14.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. ginn 19.30 Uhr,. Monatsfrau gesucht. Straße 5. Heddesheim, den 24. Nov. 1943. — Vogelkäfig Zuruckgekehrt, vom Grabe un- seres lieben Verstorbenen sagen wir auf, diesem Wege unseren herzl. Dank der NSDAP, Orts- gruppe Neulußheim, der Be- triebsführung u. Gefolgschaft der Rheta. Besonder. Dank Hrn. Pfr. Becker und Schwester Marie so- wie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen, die ihm das letzte Geleit gaben. NT Schwetzingen zeigt Diensts bis Donnerstag„Jenny und de Herr im Frack“ mit Gusti Hu ber, Johannes Heesters. Ein Kriminalkomödie amüsanten Ueberraschungen. Kulturfſlim- Wochenschau. Täf lich.10, Mittwoch.00, 74 Für Jugendliche nicht erlaub Heute letzt. Tag:„Die geh der, Verwandte und Bekannte. PDonmnerstas WIüW Gemeinschaft der Heimat Kameradschaft der Front sin die spannend. Handlungen dit ses Films. Jlse Werner und Ci Raddatz in den Hauptrollen, Jugendliche haben Zutritt. Junge Frau sucht vormittags B( schäftigung. u. Nr. 2241748 Dr. Nette Sehwetzingen, Richard-W Klavier kann geg. Benutz. unte gest. werd. u. Nr. 224 1858 zu kaufen ges Eunter Nr. 224 1848eh. Lautsyrecher zu kaufen g unter Nr. 224 122 Sch. Schaukelpferd zu kaufen ges Sunter Nr. 224 180 Sch. Biete.-Stiefel. Gr. 41, sue Stief. Gr. 37-38 u. 224 Gesucht gut. Klavier, gebo Meganzug u Mantel(Norm Der Führe ijiungen Offizie en, die Söhr böchſter Veran Vor dem ji der Kriegsma fen⸗/ begründ aufsezwungene oder Nichtſein e Volkes. Er le der britiſchen geweſen ſei, di im Bündnis n Deutſchland a Europa dem B nen. Wenn 2 ſelbſt und für( klärte der Fül Steppe übe als Träger ur ſtören. Daß die ſei, die den Kr darüber ließen beſtehen. Mit 4— alte Theo Europa wie ſo Großbritannien ſelbſt nur ein fremden Erſchei Europa für ſein nationale geriſſener Staatsintereſſen deriüdiſch⸗bolſe England ebenſo zu können. Den von ii länen unſerer ütterliche En ten. Lichtbild u. Zeugni-abschr. ker in Steuersachen, sucht in Kl. Sprenger u. Frau; Elise Schoi- erbeten unter W M 1733 an] Stadt. Nähe Hdlbg., Weinheim,————— wwe u. Sönnchen; letzter Tag“ u.0.„An- Neulußheim, den 23. Nov. 1943. flg.), evtl auch Sommer Anzeigenmittler Steinbach in Odenw. Bergstr, Beschäftigung. Fam. Wilhelm Schollenberger; nette und 95 Dyume“, im Namen d. KHinterbliebenen: od. Daw Koctüm(Wertauß Eisenach/Thür. evtl. halbtagsweise, wo Wohn- Ludwig Gärtner; Familie Peter ein Kriminalfllm in deutscher Marie Engelhorn wwe. geb— unter Nr. 224 172 Sch. gelegenheit gebot. wird.(2 Zi.). Alter. Sprache. Für Jugendl. verboten schiferdecker. 0 12 js. Tigerkater, gutgepfl., Hausgehilfin gesucht. Dr. Paasche, Würzburg, Neubersstraße 19½. Ab morgen:„Sieben Jahre Peck“ Möbel vorhand. u. 147 234 Vvs————————————ISchwetzinzen, Karlruher