ach urt üſſelsheim rgemünd shafen rücken irchen ar ————————— . n n abgebr. ittgart bdeinfuxt t n urg n nchen m —— mnnrntre2922221 — Mannheim undſchaftstreffen sreichen Verlauf igen, die infolge beſondere Be⸗ ntag auf dem ie Heidelberger, mit:6 unter⸗ Sar auliga⸗ es uuvzſßh vld es gelang. nach rch den Rechts⸗ fertal:6(:9) zegneten ſich in it dem VfTug ichtſpiel. Dabei ſehr flotte Ge⸗ s klaren Sieger s bei der Pauſe n am Ende ganz ötz. Albing und Käfertal, wäh⸗ fer der Feuden⸗ jig durchgeführte pfalz Neckarau) en uſtel Schmelcher ſein Leben füt durch ſeine tur⸗ lympia⸗Ausſchei⸗ womit er erſtet Spiele wurde diſche Turnſport ir den MTV 6 den Turnverein *— .— od. Mädchen- suche gut erh Kind.-Dreirad ler. unt. Nr. HB Weinheim gt. erh., f. 1 hw. größ. Man- er, Münzgasse 6 Zubeh. zu Kkfn gut erh. Kind- ch gegeb. werd, HB Weinheim. m. Kohlenfeuer, en ges. unt, HB Weinheim „Zug, 1- u. rächt. Kalbin 20 drich-troßęe erd 80.- zu verk len im Odenwe littwoch, 1. Dez, den im Frauen- innheimer Str. 4% ke gestopft. Alle ht im Pflichtein- den gebeten, beli itzuhelfen. Die d. Jugendgrupp ttwoch, 1. Denz r wichtigen Be Frauenschaft zeigt Diensta „Jenny und der mit Gusti H Heesters. Ei ralkomödie mi erraschungen. ehenschau. Tüg woch.00, 7. 0% e nicht erlaubh g:„Die geheim nheim. Mittwoch Wunschkonzert ler Heimat und der Front sin ZJandlungen die- Werner und Can Hauptrollen. den Zutritt. Be vormittags Be u. Nr. 2241748ch ht. Dr. Netteh zichard-Wagn r Benutz. unter 1. Nr. 224 18580% raufen gesueh 4 184Sch. kaufen gesdcht 4 122 Sch. kaufen gesucht 180 Sch. Zr. 41, suche h/ u. 224175870 vier, gebot. I lantel(Normal⸗ Sommermante m.(Wertausg 172 Sch. 4 gutgepfl., zugel arlruher Sty ſelbſt und für Europa nicht gewinnen würde, ſo er⸗ ten Einſatz aller Kräfte ſiegreich zu beſtehen. Er HAKENK Verres. Mannneim R 1, 1. Mannneimer Fernsprecnauscniusse: Verlagslenung 30 130; Verwaltungsabteilungen 50 920 Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225) wo in der Schalterhaſie Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist Arzeigen uno vertrieb 50 386; auch eine Zeitungsabhol- und Schrittleitung: ist Anzelgenpreisliste Nr Ktsenrnungswelse. Imal wocnenti., é6mal ails Mittagszeitung, imal ais Frün⸗ zeltung Hauptverbreitung: Groß-Mannheim u Nordbaden Bezugspreis: Durch Träger trei Haus RM 2,—, durch die 1 RM 1,70, zuzüglich 42 Kpf hestellegeld 13 gültig Zur Zen Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim S. AUSGABE.. EINZZELTREIS 10 RP. „13. JAHRGANG Aus dem Führerhauptauartier, 30. Nov. 4 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Feindliche Vorſtöte gegen unſere Stellungen auf der Landenge von Perekon blieben erfolglos. Am Brückenkoyhf Nikopol und im grohen Oniepr⸗Bogen war die feindliche Angriffs⸗ tätigkeit geſtern im ganzen etwas ſchwächer. Stär⸗ kere Angriffe führten die Sowiets nordöſtlich und nördlich Kriwoi Rog ſowie an der Einbruchsſtelle ſüdlich Krementſchug. Bei einem erfolgreichen Ge⸗ genangriff wurden dreißig Geſchütze vernichtet oder erbeutet. Im Raum um Tſcherkaſſy nahmen die er⸗ — und wechſelvollen Kämpfe an Heftig⸗ t zu. Das eigene Angriffsunternehmen weſtlich Ki e w brachte weitere örtliche Erfolge. In den Angriffs⸗ und Abwehrkämpfen im Ge⸗ biet von Kiew und Shitomir haben Trup⸗ pen des Heeres und der Waffen⸗/ unter Führung des Generaloberſten Hoth die zum Durchbruchs⸗ angriff angeſetzten feindlichen Armeen in beweg⸗ Kampfführung aufgefangen und im Gegen⸗ angriff nach Oſten zurückgeworfen. Die Sowjets verloren dort in der Zeit vom 9. bis 28. November über 20 000 Tote, 48 000 Gefangene, 603 Panzer, 1505 Geſchütze, 1042 Maſchinengewehre, 275 Gra⸗ natwerfer und 554 Panzerbüchſen. 30—— oneN nfnehisgnes Jres * ————— 0 Se Im Kampfraum von Gomel hält das ſchwere Ringen weiter an. Südweſtlich und weitlich der Stadt wurden vorſtoßende ſtarke feindliche Kampf⸗ gruppen durch unſere Truppen in harten Kämp⸗ fen kazme Zahlreiche Angriffe nördlich Gomel ſcheiterten. Dabei erlitt der Feind durch wirkungsvolles Abwehrfener und wuchtige Gegen⸗ ſtöße empfindliche Verlufte. Südweſtlich Newel brachen unſere Truppen im Angriff zähen feindlichen Widerſtand und eroberten Gelände und Ortſchaften zurück. An der Murman⸗Front wies die Beſatzung eines deutſchen Stützpunktes einen feindlichen An⸗ griff im Nahkampf ab. In Luftkämpfen wurden am geſtrigen Tage bei zwei eigenen Verluſten 49 Sowietflugzeuge ver⸗ nichtet. Major Rall, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeſchwader, errang am 28. November an der Oſtfront ſeinen 250. Luftſieg. In Süditalien trat der Feind geſtern nach heftiger Artillerievorbereitung, von ſehr ſtarken Fliegerkräften unterſtützt gegen unſeren Oſtflügel im Sangrotal zu dem erwarteten Angriff an. Schwere Kämpfe ſind noch in vollem Gange. An den übrigen Frontabſchnitten wurden örtliche An⸗ griffe ſchwächerer feindlicher Kräfte abgewieſen. Nach endgültigen Feſtſtellungen wurden beim An⸗ griff deutſcher Torpedoflugzenge auf ein feindliches Truppengeleit am 26. November vor der alge⸗ Liſſabon, 30. Nov.(Eig. Dienſt) Mit zyniſcher Gelaſſenheit veröffentlicht die be⸗ kannte amerikaniſche Zeitſchrift„News Week“ in ihrem letzten Novemberheft das ausdrückliche Ein⸗ geſtändnis, daß ſich die britiſch⸗amerikaniſchen Luft⸗ angriffe auf Deutſchland in erſter Linie gegen die deutſche Zivilbevölkerung richteten, und daß man ſich als großes Erfolgsziel dieſer Terrorbombar⸗ dierungen die Zerſtörung des zivilen deutſche Widerſtandsgeiſtes geſtellt bringt dann eine Aufzählung der bis⸗ herigen amerikaniſchen und der bri⸗ tiſchen Verluſte bei dieſen Angriffen, na⸗ türlich nur ſoweit man ſie bisher eingeſtehen woldde. Demnach ſoll die achte amerikaniſche Luftwaffez⸗ gruppe, die in England ſtationiert iſt, bei An⸗ griffen auf deutſches Reichsgebiet in der Zeit vom Mai bis Oktober 553 viermotorige und Liberator⸗ bomber verloren haben.„News Week“ beziffert die hat. Die Zeitſchrift NUUMAIRssSSs„ „ DIENSTAG, 30. NOVEMBER 1943 In Fidikalien Feindangriff zangrolat Der Erfolg der deuischen Gegenoffensive wesflich Kiew/ Sow jeis verloren 20 000 Tofe/ 49 Sowiefflugꝛeuge ab geschossen/ Neue deutsche U- Sooi-Erfolge/ 33 eindflugꝛ euge bei Terrorangriff auf Bremen obgeschossen riſchen Küſte noch ein viertes großes Schiff verſenkt, ſo daß ſich die Geſamtverluſte des Feindes bei dieſem Angriff auf vier Transvorter mit 50 000 BRT erhöhen. Nordamerikaniſche Fliegerverbände drangen am vergangenen Tage unker Wolkenſchutz in die Deut⸗ ſche Bucht ein und griffen die Stadt Bremen an. Es entſtanden Gebäudeſchäden und geringe Per⸗ ſonenverluſte. In erbitterten Luftkämpfen ſowie durch Flakartillerie wurden 33 feindliche Flug⸗ zeuge, davon eine große Anzahl ſchwerer vier⸗ motoriger Bomber, zum Abſturz gebracht. Sechs weitere Flugzeuge verlor der Feind über den be⸗ ſetzten Weſtgebieten. Ein Großflugboot wurde geſtern von deutſchen Fernjägern über dem Atlantik abgeſchoſſen. In der vergangenen Nacht warfen feinh liche Störflugzeuge planlos einige Bomben auf weſt⸗ deutſches Gebiet. Deutſche Unterſeeboore verſenkten in harten Kämpfen im Atlantik, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer acht Schiffe mit 36 000 BRT. —— Zerſtörer, eine Fregatte und ein Unterſee⸗ ot. kreffer beſchädigt. Ferner ſchoſſen unſere Unterſeeboote fünf feind⸗ liche Flugzeuge ab, die zum Schutze der Geleitzüge eingeſetzt waren. leilgesländnis der IUsM Uber Bomberverlusle Die deutsche Kriegsindustrie sehr schwierig zu freffen Verluſte mit etwa 5000 Fliegern und 150 Millio⸗ nen Dollar an Flugzeugmaterial In der gleichen Zeit habe die britiſche Luftwaffe den Verluſt von 1388 ſchweren Bombern oder— ſo rechnet die Zeit⸗ ſchrift nüchtern und kalt— 11 000 Flieger und ungezählte Millionen Dollar an Flugzeugmaterial bekanntgegeben. Wenn auch die tatſächlichen Verluſte weit höher liegen und die bei der Landung verlorengegange⸗ nen Flugzeuge und Mannſchaften ſowie die Ver⸗ luſte an Kampfflugzeugen, leichten und mittleren Bombern und begleitenden Langſtreckenjägern in 14 Teilgeſtändnis nicht enthalten ſind, ſo iſt doch bereits dieſes Eingeſtändnis recht bedeutſam. Es handelt ſich dabei wohlgemerkt allein um An⸗ griffe gegen das Reich. „News Week“ beklagt ſich über die Verlage⸗ rung der deutſchen In duſtrieſtädte. Es ſei für Briten und Amerikaner äußerſt ſchwierig, die deutſche Kriegsproduktion ſelbſt zu treffen. „Das Volk, das diesen Mrieg verliert, beendel zein Dasein“ Der Führer sproch zu jungem Offiziers nachwuchs/ Führung als Verpilicitung DNB Aus dem Führerhauptauartier, 29. Nov. Der Führer ſprach zu etwa 20 000 angehenden ngen Offizieren, die für würdig befunden wur⸗ en, die Söhne unſeres Volkes als Soldaten in höchſter Verantwortung zu führen. Vor dem jiungen Offiziersnachwuchs des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Waf⸗ fen⸗/ begründete der Führer die Urſachen des uns aufgezwungenen Ringens. Ein Kampf um Sein oder Nichtſein, um Freiheit und Leben unſeres Volkes. Er legte dar, daß es das Zi el der hinter der britiſchen Politik ſtehenden jüdiſchen Kräfte geweſen ſei, durch die Entfeſſelung dieſes Krieges im Bündnis mit der Sowjietunion in erſter Linie Deutſchland auszurotten, um dadurch ganz Europa dem Bolſchewismus überantworten zu kön⸗ nen. Wenn Deutſchland dieſen Kampf für ſich klärte der Führer, käme die Barbarei der Steppe über unſeren Kontinent, ſie würde ihn als Träger und Quelle menſchlicher Kultur zer⸗ ſtören. Daß dies letzten Endes der Wille derienigen ſei, die den Krieg begonnen und verſchuldet haben. darüber ließen ſie heute ſelbſt keinen Zweifel mehr beſtehen. Mit dieſem Kriege glaubte England, ſeine alte Theorie vom Gleichgewicht der Kräfte in Europa wie ſo oft mit Blut durchſetzen zu können. Großbritannien ſei aber diesmal in Wirklichkeit ſelbſtenur ein Inſtrument in der Hand jener fremden Erſcheinung, die ſeit über 150 Jahren in Europa für ſeine Herrſchaft kämpfe: Das inter⸗ nationale Judentum. Dieſes bediene ſich in geriſſener Tarnung vermeintlicher britiſcher Staatsintereſſen, um damit um ſo leichter die Peſt der'jüdiſch⸗bolſchewiſtiſchen Revolution am Ende in England ebenſo wie im übrigen Europa verbreiten zu können. Den von jüdiſchem Haß diktierten Vernichts⸗ plänen unſerer Gegner ſtellte der Führer die uner⸗ ſchütterliche Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes gegenüber, in dieſem weltgeſchichtlichen Ringen durch äußerſte Beharrlichkeit und den letz⸗ wies die angehenden iungen Offiziere darauf hin. daß zum Mut und zu der Härte des Soldaten heute das Glaubensbekenntnis des politiſch geſchulten Mannes gehöre, der wiſſe, worum der Kampf gehe.„Denn gerade in dieſem furchtbaren Ringen muß ieder einzelne von e Ertenninis durchdrungen jein, daz es ſich nicht um eine nur militäriſche Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen einzelnen Staaten handelt, ſondern um ein gigantiſches Ringen zwiſchen Völ⸗ kern und Raſſen, in dem die eine Weltan⸗ ſchauung ſiegt und die andere unbarmherzig ver⸗ nichtet wird. Das heißt: Das Volk, das ver⸗ liert, beendet ſein Daſein. Denn: etwas anderes von dieſem Kampf als Sieg oder Unter⸗ gang zu erwarten, iſt Wahnſinn. Auch der letzte deutſche Soldat muß deshalb von der Ueberzeugung durchdrungen ſein, daß dieſer graufame Kampf, den unſere Feinde gewollt, verſchuldet und uns auf⸗ gezwungen haben, gar nicht anders enden kann, als mit dem deutſchen Sieg. Wir ſind ver⸗ ſonell und materiell unter allen Umſtänden in der Lage, uns gegen die Koalition unſerer Gegner zu behaupten, und es iſt deshalb auch verſtändlich, daß wir am Ende dieſen Krieg gewinnen werden.“ An den großen und ſtarken Zeiten deutſcher Geſchichte legte der Führer vor den iungen Offi⸗ zieren dar, daß der Sieg noch immer dann unſere Fahnen gekrönt habe, wenn wir von einem einzigen in Dettweiler. Aufn. Gauleiter Robert Wagner spricht mit Mannheimern im Gemeinschaftshaus : Str. N. N.(Amann)(2) und unerſchütterlichen Glauben an unſer ewiges Deutſchland erfüllt waren. Unſerem Volke werde. wie ſo oft in der Vergangenheit, ſo auch heute in ſeinem Kamopf um ſeine Freiheit und damit Zu⸗ kunft von der Vokſehung nichts geſchenkt. Alles müſſe durch die Härte ſeiner Söhne an der Front und auch in der Heimat in ſchwerſter Be⸗ währungsprobe erkämpft werden. Gerade in den bitterſten Stunden der Prüfung komme es aber darauf an, daß die zur Führung berufenen Männer ihren Glauben an den Sieg aus ihrer Weltanſchauung ſchöpfen und ihn durch ihr Vor⸗ bild und ihre Haltung auf ihre Gefolgsmänner zu übertragen verſtehen. Der Offizier müſſe zugleich volitiſcher Willensträger innerhalb der Wehrmacht ſein. Jeder Offizier müſſe ſich immer deſſen bewußt ſein, daß dort, wo er ſtehe und kämpfe, das Schickſal des deutſchen Volkes und Reiches in ſeine Hand gelegt ſei. Generalfeldmarſchall Keitel ſchloß den Appell mit einem Bekenntnis zum Führer, das aus tau⸗ Ein leichter Kreuzer wurde durch Torvedo⸗ . Die Ztusuammenhänge Mannheim, 30. November. Es kann keinem Zweifel mehr unterliegen: die von Stalin dem britiſchen und nordamerikaniſchen Oberkommando für den Einſatz größerer Truppen⸗ maſſen bei Operationen großen Stils im Süden und Weſten Europas Haß di letzte Friſt geht ihrem Ende entgegen, Daß dieſe Friſt von dem über die ungleiche Verteilung der Kriegslaſten allmählich recht ungeduldig e, Oberban⸗ diten des Weltjudenmums überhaupt noch zuge⸗ ſtanden wurde, war der einzige Verhandlungs⸗ Mosg der Engländer und Nordamerikaner in Moskau. Die Argumente, mit denen die plutokra⸗ tiſchen Unterhändler Stalin zu einem letzlen Auf⸗ ſchub ſeiner Forderungen überredeten, ſind kein Geheimnis. Man ſagte ihm: 1. Die Wintermonate erſchwer⸗ ten ohnehin mit ihren Stürmen amphibiſche Ope⸗ rationen größeren Stils. 2. Das Riſiko für ein militäriſches Mißlingen verringere ſich, wenn man Luſt Zeit für eine Steigerung des Luftkrieges über dem deutſchen Heimatgebiet aus⸗ nutze mit dem Ziel, bei einer ſyſtematiſchen Zer⸗ trümmerung deutſcher Städte die Arbeitskraft und das Verkehrsnetz des Reiches empfindlich zu treffen, was gleichzeitig auch zu einer im Augen⸗ blick allein wirkſamen Entlaſtung der Sowjets führen werde. 3. Es beſtehe, wenn die britiſch⸗amerikaniſche Produktionskraft wenigſtens für kurze Zeit ganz auf dieſes Ziel einer weiteren Sf des Luftterrors konzentriert werden könne, vielleicht ſogar die Ausſicht einer baldigen Kapitulation Deutſchlands, da man gleichzeitig auch den Agitations⸗ und Nervenkrieg aufs äußerſte ſteigern werde. Es iſt ebenſowenig ein Geheimnis, daß ſich Stalin das Einverſtändnis mit dieſem letzien Auf⸗ ſchub für eine wirkſamere und ſtärkere Entlaſtung der Sowjets ſehr teuer abhandeln ließ. Der Preis den er dafür forderte, und auch erhielt, war die völlige politiſche Kapitulation ſeiner Verhand⸗ lungspartner in der Frage einer unbe renzten Bolſchewiſierung Europas nach dem erhofften Zu⸗ ſammenbruch des Reiches Das war Stalms eine Bedingung für die letzte Friſt. Die 1 lautete: Hemmungsloſer Einſatz der britiſch⸗amerikani⸗ ſchen Luftmacht im Terror⸗Krieg, ohne Rückſicht auf Verluſte an Menſchen und Material, um in der zu⸗ geſtandenen Zuwartezeit für alle Beteiligten end⸗ gültig Klarheit darüber zu verſchaffen, ob die Moral des deutſchen Volkes mit Mitteln des Luftterrors entſcheidend getroffen werden könne. Stalins dritte Bedingung war die Forderung, daß innerhalb kürzeſter Zeit wenigſtens die bis⸗ her ſchon in Süditalien gelandeten Streitkräfte —— weiteres Zaudern in den Kampf geworſen werden. Es iſt wichtig, dieſe Zuſammenhänge zwiſchen dem geſteigerten Luftbanditentum und der Maſ⸗ ſierung der feindlichen Kräfte in Süditalien mit der britiſch⸗amerikaniſchen Kapitnlation in Moskau klar zu erkennen. Daß die Sowjet⸗Offenſive von operativen Erfolgen größeren Ausmaßes in den letz⸗ ten zwei Wochen weiter entfernt iſt als vor der Mos⸗ kauer Konferenz, hat Stalins Unerbitlichkeit auf einem dem eigenen entſprechenden Bluteinſatz der Plutokraten zu beſtehen, nur noch geſteigert. Man weiß das in London und Wafhington ſehr genau. Man iſt ſich ſehr nüchtern klar darüher, wie un⸗ angenehm— trotz aller durch das Weltjudentum unterhaltenen Querverbindungen zwiſchen den beiden Syſtemen— die Lage werden könnte, wenn das Mißtrauen bolſchewiſtiſcher Maſſen gegen die plutokratiſchen Kriegspartner von neuem genährt werden würde. Und ſo geſchieht als„klei⸗ neres Uebel“ gegenwärtig manches, was inner⸗ politiſch betrachtet für die anglo⸗amerikaniſche Geldſackdemokratie nicht ohne Riſiko iſt. Dazu gehört vor allem der Verſchleiß an Bom⸗ bern und fliegendem Perſonal, der allmählich ſo hoch geworden iſt, daß das feige Untier Harries ſchon zur gefährlichen Formel von der„letzten Runde“ greifen mußte, um den Verluſtzahlen einen erdren gewichtigen Sinn zu unter⸗ ſchieben. Es wird hier in der innerpolitiſchen Agi⸗ tation der Engländer alles auf eine Karte geſeßzt, nämlich auf die Illuſion eines unmittelbar bevor⸗ ſtehenden deutſchen Zuſammenbruchs unter dem Luftterror. Man kann ſchon jetzt die Wirkungen berechnen, die unvermeidlich kommen müffen, wenn die Briten entdecken, daß nicht nur der ſenden iunger Kehlen ein begeiſtertes Echo fand. Robert Wagner nach der deutſche Zuſammenbruch ein Wunſchtraum war, Im Kriegsaltersheim in Lützelstein Kr. Zabern) erkundigt sich Gauleiter * Gesundheit alter Mannheimer, f ———————————————— 5 ſondern daß darüber hinaus der ſchon„groggy“ und kurz vor dem„knock out“ gewähnte Gegner mit größter Kraft mit einer Technik zurückſchlagen lann, gegen die es mindeſtens zunächſt einmal ſaum eine Deckung gibt. Es iſt ein gefährliches Spiel, das von Churchill und dem für den plan⸗ mäßigen feigen Mord aus der Luft erſtverant⸗ wortlichen Banditen Harries hier mit der Stim⸗ mung der Engländer geſpielt wird Dem Rauſch des Augenblicks kann da nur ein Kater folgen, der nicht gerade eine für auch Be auf anderen Gebieten unvermeidliche laſtungs⸗ proben darſtellt. Daß dieſe kommen werden, dafür ſorgen nicht nur die deutſchen Vorbereitungen für eine wirk⸗ ſame Rache und Vergeltung der Kulturſchande des Bombenkrieges gegen offene Städte. Dafür ſorgt auch der Zwang Stalins, nach Ablauf der geſetzten Friſt mit britiſchen und amerikaniſchen Kräften xiskante und mindeſtens ſehr verluſt⸗ reiche militäriſche Operationen einzuleiten. Das iſt dann der Augenblick, in dem die britiſche Ar⸗ roganz, wonach Engländer zu gut für die Schlacht⸗ felder eines von ihnen entfeſſelten Krieges ſind, ſehr nüchternen neuen Sachverhalten endgültig weichen muß. Wenn das Gangſtertum erſt einmal wirkſam in ſeine Schranken verwieſen ſein wird, wenn das britiſche Volk erſt einmal am eigenen Leibe verſpürt hat, zu welchen Folgen der Ver⸗ ſuch führt, einen Krieg auf der moraliſchen Ebene von Zuchthäuslern zu führen, dann wird die Stunde kommen, die in der Waagſchale der Ent⸗ ſcheidung neben der Gewalt der Waffen auch wie⸗ der das ganze Gewicht der ethiſchen Werte mit⸗ wiegen wird, an die der Führer ſoeben vor dem deutſchen Offiziersnachwuchs wieder appelliert hat: Die ſoldatiſchen Tugenden der Völker' und die Ueberzeugung von der Heiligkeit und Unab⸗ dingbarkeit ihres Rechtes auf Grund einer Welt⸗ anſchauung, die auch die Hintergründe der poli⸗ tiſchen Spannungen mit klaren Erkenntniſſen durchleuchtet.„Wofür kämpfen wir?“— Je länger der Krieg dauert, um ſo klarer wird die Antwort jedes Deutſchen auf dieſe Frage. Um ſo unmöglicher aber wird es auch für einen Briten und Amerikaner, auf dieſe Frage eine vernünftige Antwort zu finden. Kein wird ſich auf die Dauer vormachen können, daß das Er⸗ gebnis eines Sieges der ſogenannten Alliierten die Wiederherſtellung des alten——* der Kräfte“ in Europa ſein könne, ganz a geſehen davon, daß man für die Geriſ enheit aller diplo⸗ matiſchen Methodik auch nicht gerade leichten Herzens ſein Blut vergießt. Das Anwachſen der ſozialen Spannungen in England enthüllt dem einzelnen britiſchen Soldaten immer mehr, wie weit entfernt von einem Volkskrieg für ihn der Weltbrand iſt, der von Chamberlain einſt wegen Danzig begonnen und von den Juden in aller Welt fo ſyſtematiſch und offen vorbereitet wurde, daß der Führer ſchon Jahre vor Kriegsausbruch vor dem Treiben dieſer gefährlichen Verbrecher immer wieder öffentlich warnte. „Was verteidigen wir eigentlich?“ Es wird un⸗ vermeidlich ſein, daß dieſe Frage nach den erſten Stunden im Hagel deutſcher Bomben und Gra⸗ naten auch die gedankenlos⸗einfältigen Hankees zu beſchäftigen beginnt, die ſich noch bei ihrer Ver⸗ ladung als Teil jener„USA⸗Stromlinien⸗Rakete“ fühlten, die mit einer angeblich naturgeſetzlichen Kraft in die Atmoſphäre eines„amerikaniſchen Jahrhunderts“ ſauſen ſollte. Zehn Tagereiſen von RNeuvyork entfernt iſt aber eine ſchlechte Luft für ſolche Seifenblaſen einer von jüdiſchen Het⸗ zern künſtlich erhitzten Phantaſie. Da ſteht viel eher der für die Erkenntnis der letzten Zuſam⸗ menhänge viel heilſamere Gedanke auf:„Was wollte eigentlich dieſes Europg von uns Ameri⸗ kanern; welche Gefahr bildete für uns dieſer Erd⸗ teil, in dem wir jetzt für überhaupt nicht mehr abſehbare Zeit kämpfen, bluten und ſterben ſollen?“ Das Ganze ſehen; im beſten Sinne des Wortes die rechte Weltanſchauung haben: darauf kommt es jetzt auch für uns Deutſche mehr als je an. Wir haben vielleicht noch eine Fuit Weile ein dunkles Tal der Prüfungen zu durchqueren. Da pie es, den Blick erſt recht in die Ferne und in ie Höhe zu richten, die unwandelbaren Richt⸗ punkte unſeres völkiſchen Schickſals und Auftrages feinen Augenblick aus dem Auge zu verlieren. Sie haben ſich einſt als Richtweiſer aus Not und Elend bewährt zu einer Zeit, als es für Millionen unſeres Volkes keine Rettung mehr zu geben ſchien aus einem Meer von Verzweiflung und Entzweiung. Und doch erwachte dann unſer gan⸗ es Volk zur Erkenntnis ſeines Hauptfeindes. Es lie tnur an unſerer Beharrlichkeit und Stand⸗ haftigkeit, daß das Licht der Wahrheit endlich auch über den anderen Völkern aufgeht, die heute noch einen widernatürlichen Kampf gegen die exſten Vorkämpfer einer wahren Völkerfreiheit unſeres Jahrhunderts führen. Fritz Kaiſer. „Juden sind Ausländer“ Mailand, 30 Nov. „Die Angehörigen der jüdiſchen Raſſe ſind Aus⸗ länder. Während dieſes Krieges gehören ſie feind⸗ licher Nationalität an“. Mit dieſer eindeutigen 5. hat der Kongreß von Verona, wie„La era“ hervorhebt, das Problem des Judentums auf einen realiſtiſchen Boden geſtellt. Horgenkhaus neue Forderung Mehr als 10 Milliorden Dollor verlungt/ 2 Milliarden bewilligt dern ſollen, daß nach dem Kriege Arbeitsmangel Wirtſchaftskriſe entſteht. 5 Bern, 30. Nov.(Eig. Dienſt.) Die amerikaniſche Kriegführung verſchlingt ge⸗ waltige Summen, die das Schatzamt in immer neuen Steuerforderungen ſich zu beſchaffen ſucht, die aber ſeit Monaten auf den Widerſtand des Kongreſſes ſtößt. der jeweils nur Teile der angeforderten Beträge bewilligt. Morgenthau⸗ neueſte Steuerforderung, die der jüdiſche Schatz⸗ kanzler der USA am Montag vor dem Finanz⸗ ausſchuß des Senats begründete, lauten auf zehn⸗ einhalb Milliarden Dollar.— Das Repräſentantenhaus hatte die Vor⸗ lage des Schatzamtes nur in Höhe von ungefähr 20 v. H. bewilligt. Jetzt verſucht der Schatzkanzler. den Senat für ſeine Steuerpolitik zu gewinnen mit der Begründung, daß man nicht die geſamten Kriegskoſten bis zum Ende des Krieges anhäufen und inzwiſchen allein auf Kreditbaſis finanzieren dürfe. Morgenthau ſuchte den Senat durch die Verſicherung zu gewinnen, daß durch vermehrte Steuerleiſtungen die Preiſe niedrig gehalten wer⸗ den können; aber einſichtigere Finan⸗kritiker wei⸗ ſen ihm nach, daß hohe Steuern noch lange keine niedrigen Preiſe ſichern. Im Gegenteil, ſie wir⸗ ken koſtenſteigernd. Ohne Preisſtop ſei die Störung ———————————————————— — „Die Blätter auf dem Pincio ſind gefallen. Mit verſchlammten oder ihnen fielen in das Meer vorgetäuſchter britiſcher Sangre bis zu dem Erwartungen die an den römiſchen Blätterfall ge⸗ Front ausgefochten, knüpften Prophezeiungen Churchills. Weder er täglich mehr koſtet, a noch Rooſevelt ſind in den berühmten zehn Caſa⸗ſchen Blütenträume um Badoglios Verrat die ärg⸗ in 1——— noch ſten Peſſimiſten in den Plutokratien annahmen. en die britiſch⸗amerikaniſchen Offiziere, wenn ſieſ Etwa 150 Kilometer Rom ſchon ſahen, von dem präſumtiven Oberbür⸗ 38 Dieſe iunben ch—— kann dwa — en machen, daß Rom nun etwa 10— ſondern als Gefangene nach Norden ab⸗im Schatten der britiſch⸗amerikaniſchen Offenſive 9 wie unter einem Alpdruck läge. Die„ So wurde Rom zum Symbol des Scheiterns der Lumacca“, wie der italieniſche Aufpruch für, die von Churchill und Rooſevelt in Quebec auf dem Schneckenoffenſive lautet, ſtört den Alltag in R Badoglio⸗Verrat gegründeten, weit ausholenden] nicht. Die Verlegung verſchiedener italie⸗ Pläne, die von Rom zum Brenner und über die niſcher Miniſterien nach bolſchewiſtiſche 4 5 zum Balkan gingom Was eine ſelbſtverſtändliche iſt, daß d dt— Rom zählt maßnahme. Bei den Römern erweckt die heute durch die Flüchtlinge aus Süditalien und die kenoffenſive nur ein geringes Maß von Beſorgnis. Bombengeſchädigten, die in der Stadt Zuflucht[Man glaubt hier, ohne daß es ſich um ein mili⸗ ſuchten, 2 Millionen Menſchen, gegen 1,2 Millio⸗ täriſches Fachurteil handele, daß es nen in Normalzeiten— jetzt etwa 150 Kilometerf ehe Briten und Amerikaner in hinter der Südfront liegt. Welcher Art dieſe Front der Türme Roms geraten. Das aber iſt nach römi⸗ iſt, haben die Angelſachſen ſeit Salerno erfahren. ſcher im vierten Kriegsjahr i eit, die reiche Möglichkeiten zu Ueber⸗ doglio⸗Offiziere in Auguſta oder anderen Ortenraſchungen birgt. Selbſt die„Attendiſt“, die Siziliens fanden, begegnen ihnen im Raum Gaeta in Rom in nicht zu knapper Zahl vorhanden ſind, zur gezunden Menzelpolilik zurückgekehrt Die Mitglieder der Protekforofsregierung sprachen 5 Prag, 29. Nov.(Eig. Dienſt).] beugen gegangen. Hacha ſei einfach zu der geſun⸗ Anläßlich des 5. Jahrestages der Wahl Dr. Ha⸗ den traditionellen tſchechiſchen Politik zurückge⸗ chas zum Staatspräſidenten veranſtaltete derkehrt, die tauſend Jahre öffentliche Aufklärungsdienſt Kundgebungen in] Reichspolitik war. Im Jahre 1939 ſei, ſo ſchloß mehreren größeren Städten in Böhmen und Mäh⸗der Miniſter, das tſchechiſche Volk als das erſte ren, bei denen die einzelnen von allen europäiſchen Völkern in eine neue Ge⸗ germeiſter Roms, La Guardia, auf dem Capitol Feind kaum glau oben. ſie erreichten, iſt, daß die Weltſtadt— „Fronten“ wie ſie ſich durch den Verrat der Ba⸗Spanne das Wort ergriffen. In Prag ſtellte eine weſentliche Beſſerung vor allem in wirtſchaft⸗abgerechnet habe. licher und ſozialpolitiſcher Hinſicht gebracht habe. Miniſter für Schulweſen und Volksaufklärung, Emanuel Moravec, betonte in Königgrätz: Mün⸗ chen ſei kein Zufall, ſondern der unausbleibliche Gipfelpunkt für die tſchechiſche Politik Palackys hi vor den Reliquien des heiligen Wenzel ver⸗ chen. Wellstadt ⸗ 150 Kilomeler hinken der Front Rom: Symbol des Scheiferns der Quebec-Konferenz/ ldylle in einer oflenen Stadt/ Die ruhigste Stadt ltaliens Rom, 30. November.]—Adriatiſches Meer nicht mehr. Die Kämpfe im vereiſten Berggebiet Arunciberge werden an einer die England und die USA ls zur Zeit der angelſächſi⸗ trennen Rom von der Offenſive alla Oberitalien war adminiſtrative Vorſichts⸗ rühjahr wird, lang die tſchechiſche rag inanzmini⸗ ſchichtsepoche dadurch eingetreten, daß es ein für ſter Dr. Falfus mit Befriedigung feſt, daß die alle Mal mit ſeiner irrigen, gegen das Deutſchtum Einſchaltung in das Reich dem tſchechiſchen Volk und gegen das Reich orientierten Vergangenheit Glücke/ üÜnsche des Führers an Staatspräsident Hocha ech Berlin, 30. November. und Maſſaryks, der 90 jährigen gegen das Deutſch. Der Führer hat dem Staatspräſidenten Hacha in tum und das Reich gerichteten tſchechiſchen Politik Prag zum fünften Jahrestage ſeiner Wahl zum —— Nicht umſonſt ſei ſich Hacha nach 2 Staatspräſidenten ſeine Glückwünſche A me d Wrf Lre W eeume hukienr MNeue Erfolge der Jopaner Ein großer Kreuzer des Feindes ſank bekanntgab, griffen Einheiten der Marineluftwaffe dieſen Juden. am Sonntagabend einen in der Bucht der Makin⸗ Inſel vor Anker liegenden ſeindlichen Konvoi an. Ein großer Kreuzer wurde getroffen und ſank ſo⸗ in Brand. ger keine Verluſte. inseln vom 19. bis 27. November von den japaniſchen Marine⸗, Luft⸗ und Landſtreit⸗ träger, 5 L1—3 Schlachtſchiffe oder Kreuzer und ein Transvporter.„ Abgeſchoſſen wurden im ganzen 125 feindliche weiſe zerſtört. Flugzeuge. Während der gleichen Zeit verloren die Japaner 21 Flugzeuge. Neue Riflerkreuze einem Füſilier⸗Bataillon. Perkins erklärte herrſcht und eine nicht zu bändigen. Den Vorſchlag, durch Einſva⸗ Der UsA⸗Innenminiſter Icke s warf der Hearſt⸗ MecCornick⸗Preſſe vor, die Bezie⸗ behrlich zu machen, wies Morgenthau weit von ſich. hungen der gegen Deutſchland Verbündeten untef; die Preſſefachzeitſchrift rungen an anderen Stellen Steuererhöhungen ent⸗Patterfon⸗ und einander zu ſtören. Kriegsrüstungsomt der USA warnf Wie„Daily Expretz“ meldet, erließ das Kriegs⸗ weſens wurde am Zeiten entgegengehe“. Zu Beginn des dritten — 2 2 2 breitet hat. USA-Invasion in englischem Gebief Genf, 30. Nov.] Kräften Rangun. großer Flugſtützvunkt der USA aus einem Flug⸗ zehn feindl platz bei Kairo geſchaffen, der urſprünglich der eng⸗ ten ab. liſchen Luftflotte gehörte und als Flughafen für Der franzöſiſche Botſchafter in Ankara Bergery iſt in Vichy eingetroffen. Aufklärungsgeſchwader diente. Der. Flugplatz ſei der größte, modernſte und leiſtungsfähigſte Flug⸗] Während der Debatte des ſyriſchen Parlaments platz des mittleren Orients. Großteil der Terroristen Juden Paris. 30. Nov. Tokio, 30. November. über 3 r Bekämpfung der Im Gebiet der Gilbert⸗Inſeln konnte die japa⸗ Parſfer Gebiet. Danach wurden ſeit dem 15., No⸗ niſche Marineluftwaffe einen neuen Erſolg errin⸗vember 114 Perſonen.— Anſtifter, Organüſgtoren oder Komplicen kürzlicher Attentate— verhaftet. gen. Wie das kaiſerliche Hauptquartier am Dienstag 73 der Verhafteten ſind Ausländer und 53 von Terrorakte im Der„orfhodone“ Stalin Vigo, 30. Nov. fort. Ein zweiter Kreuzer und ein Transporter Auch der Chef der orthodoxen Kir erhielten ebenfalls ſchwerſte Treſſer und gerietenamerika, der Metropolit Theophil, ——— gein————.—*.———3 i erlitten die japaniſchen Flie⸗als ein einmanöver. Stalin habe mit entſpre⸗ Bei dieſem Angriff 2 3 lapaniſchen g chendem Druck ſeiner GPul eine Gruppe von Eriolge b gen G ſbert———+——— 5 4 f ilbert- lregime habe die orthodoxe Kirche Die jopanischen riolge ei den Gilbe Wurzel ausrotten wollen und auch jetz dieſeverbrecheriſche Abſicht aufgegeben. Tokio, 30. Nov. Domei gibt nachſtebende Zuſammenſtellung der Nahezu 3000 Todesopfer in der Türkei 1 Iſtanbul, 30. Nov. e vom 19. bis Wie der Sender Ankara am Montagabend be⸗ Verſenkt wurden demnach fünf Flugzeugträger,———— Zahl, des Si Fi L., fi f wurden zwei grohe Flugzeugträger, ein Flugzeug, Tote, 1064 Schwerverletzte und 3321 Lei 1439 Gebäude ſeien zuſammengeſtürzt, ngeſetzt. Das Sowjet⸗ bis auf die ln wenigen Zeilen ort berichtet hrers Abdull Hamid haftung zu Beginn der von Im Libanon berrſcht. wie von d Führerhauptquartier, 30. Nov.—*+ S Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberſt Joſef Zoaſe. Kommandeur England beſtellten Revolution im Libanon gemel⸗ einer Infanterie⸗Diviſion; Major Karl Pilſt,det worden iſt. Auch Bataillons⸗Kommandeur in einem Grenadier⸗Regt., teten libaneſiſchen Politiker bat man von Abdull Major d. R. 4 L— 5 Hamid nichts mehr gehört. deur in einem Grenadier⸗Agt.; Hauptmann Wil⸗ helm Bröffel, Bataillons⸗Kommandeur in ei⸗ W. nem Grenadier⸗Regt.; Rittmeiſter d. R. Hans. feierlichſt ertttnet. Much die icofenchenagh Ehriſtoph Grießbauer, Schwadronschef in konſulen in China nehmen a Der nordamerikaniſche kreiung der verhaf⸗ Botſchafter Tani andten in China n dieſer Tagung teil. Arbeitsminiſter Sonntagabend. daß die nordamerikaniſchen Arbeit⸗ nehmerorganiſationen, die Induſtrie und die Re⸗ gierung der ÜSA Pläne ausarbeiten, die verhin⸗ „World Preſſe News“ mit. Ein deutſch⸗japaniſches Abk ommen über die Zu⸗ Genf, 30. Nov. ſammenarbeit auf dem Gebie —— t 4 onntag von Außenminiſter e eine—.— Schigemitſu und Botſchafter Stahmer unterzeichnet. ng an die e, an„rauheren aehhneſwle Aer it——* Fa⸗ 3 iſten ſowie ein ilitärgerichtsverfahren gegen —————— 3 alle die auf deutſcher Seite gefochten eidungsmäßig noch„immer fett ie Regierung gper mit den Deutſchen zuſammengearbeitet haben.d ſei aber nicht in der Lage, dieſes Fett zu er⸗ſieht ein Sechs⸗Punkte⸗Programm vor. neuern.„Regierung“ Badoglios über Rundfunk Bari ver⸗ nach dem Kriege unbedingt internationaliſiert affe verſuchte. mit ſtarken Hauptſtadt von Burma, Wie die Londoner„Times“ berichten, wu in anzugreifen. Die iapaniſche Luftwaſſe ſchoß fünf⸗ ie die er en, murde ein amhn iche Maſchinen ab' die anderen dreh⸗ Die feindliche Luftw erklärte Uußenminiſter Mardam Bey, dab das Berllner! kennen die wameftberlgeitent des deutſchen Soldaten gegenüber den Briten. Pankes, Kana diern oder gar den Badogliohaufen, die ſich alle Bei dem leste fröſtelnd und nach den Zeugniſſen des Feindes nicht gerade fröhlich dem erſten Winterzelbng otſtadt wurde noch dazu im Hon fia inhn gegenilber mben getroffe ſehen. So iſt der Ruf Churchills„ nte portas!“ Roch büllt gra in Rom ein Kinderſchreck der„Altendiſten. und ſelbſt die von Badoglio unterkübte en ale Urs⸗ muniſtiſche Unterwelt verzichtet f ihn als Pro⸗ pagandamittel, nachdem die Moskauer Beſchwer den über das Schneckentempo der Südoffenſive nicht aufhören. Rom iſt vermutlich die ruhigſte Großſtadt Ita. liens. Wenn in anderen italieniſchen Städten auf 4 Grund kommuniſtiſcher Hetze das„Coprofueco, das nächtliche Ausgehverbot, vorverlegt werden mußte, ſo iſt es in Rom ſtändig eingeſchränkt wor den und läßt dem Römer von fünf Uhr morgens bis Mitternacht Zeit, den Geſchäften der Zer. ſtreuung nachzugehen. Es beſteht kein Zweifel. daß dieſe Normaliſierung des Lebens in Rom. wie es erſt ietzt wieder mit der glanzvollen Eröfinung der römiſchen Opernſaiſon mit Benjamino Gigli als Radames und der Camiglia als Aida dokumentier wurde, den Leuten der Kommuniſtenhäuptlinge No⸗ veda und Buozzi ſichtbare Enttäuſchung bereitet. Friedensſtörende Elemente werden iedoch in ra⸗ ſchem Zupacken durch deutſche Sicherungskräfte zu⸗ ſammen mit den italieniſchen Polizeiorganen in Rom unſchädlich gemacht. Die Lektion, die am 10. September deutſche Truppen dem durch Badoglio⸗ Agenten bewaffneten kommuniſtiſchen Pöbel Rome erteilte, war darüber hinaus ſo umfaſſend, daß di in einer Weltſtadt kaum vermeidlichen kriminellen Elemente ſchleunigſt in ihren Schlupfwinkel per⸗ i ſchwere Nä Staub und Schu lich verzweifelt 1 ind auf dem⸗We ſie ihr Bündel m lben Kanarien adioapparat— ſie gerettet haben Nun warten f mit einem Bünd ihn mit einer S ſeinen beſonderen verwöhnte mit gentlich nur der ken ſie ſtumm den Ich bin durch Bar in den Garte Es ſeien noch ni Was aus den r zeigt auf da⸗ Buntziegel übera aus dem Schutt. Tot— bis auf Sie liegen noc ſchwanden. So konnten auch die vor dem ehemali gnügten Dickhäut gen Zentralſitz der faſchiſtiſch⸗revublikaniſchen Par⸗ drüben dem roſa tei, auf dem Piazza Colonna, aufgefahrenen italie⸗ flog und nun do niſchen Panzer weiterer Funktionen enthoben wer⸗ mige Brühe ein den, ſo daß der Platz mit der Hadrian⸗Säule nor nichts. dem Palazzo Ehigi wieder an Schönbeit gewann. Die Mantelpa: Rom iſt nicht von deutſchen Truppen fun gekrochen. S befetzt. Da es unter italieniſcher Regierung an, enen Steinplat geſichts des befonderen Charakters der Stadt zur—— wi offenen Stadt erklärt wurde, befinden ſich dort nur 5 ande der Brüſt die zur Aufrechterhaltung der Ordnung vo——— geſehenen deutſchen Sicherungskräfte. ſowie die ita⸗ lieniſchen Polizeiorgane, die in einer offenen Stad zuläſſig und durch beſondere Armbinden kennt⸗ lich gemacht ſind. Die praktiſche Auswirkung de Eharakters von Rom als offene Stadt wird am beſten dadurch illuſtriert, daß man auf römiſchen Straßen zuweilen kleinere Menſchenanſammlungen beobachten kann, die zum Himmel ſtarren, um feſt zuſtellen, ob es deutſche oder britiſche oder ame kaniſche Flugzeuge ſind, die über der Stadt ihren Weg zum Einſatzort nehmen. Dieſer faſt idylliſche Zuſtand der Römer, vor Luftangriffen gefeit zu ſein, iſt dennoch von Mißtrauen begleitet, wofür das britiſch⸗amerikaniſche Attentat auf den Vati⸗ kan die Handhabe liefert. Trotzdem kann die gegenwärtige Lage in Rom vielleicht am beſten damit veranſchaulicht werden, daß bei den Römern die täglichen Preisſchwankungen auf dem Schwar⸗ zen Markt, die Überfüllung der Verkehrsmittel und das Funktionieren der ſtändig ſcharf kritiſier ⸗ ten„Sepal“— der Verordnungs⸗ und Zuteilungs⸗ behörde Roms— mehr Intereſſe erweckt, als die Nationalität der über Rom hinwegbrauſenden Fliegerverbände. Zum Leidweſen des Römers zeigt ſich die„Sey trotz vieler goldener Worte, nicht fähig, den Schwarzmarkt zu verhindern. Es mag dazu als ein aufſchlußreiches Zeichen für die Situation bei manchen italieniſchen Verwaltungsſtellen genom⸗ men werden. daß, während die„Sepal“ behauptet, unmöglich gegen den Schwarzhandel vorgehen zu, können, der deutſche Kommandant in Rom, Ge⸗ neralleutnant Melzer. innerhalb weniger 7 e Rieſenmengen der zum Verkauf für Wucherpreiſen gebamſterten Lebensmittel aufdeckte, ſie für die Volksküchen und Kinderſpeiſungen zur Verfügung 1 ſeit langem wünſcht: eine Selbſthilfe, die an Stelle zahlloſe Worte die Tat ſetzt. 5 K amſchatla⸗B 55 urchs Gitter ſtre en Drahtzaun der ſein Geheul ſtie mich anſehen zen Augen, in de Racht fiel— 2 Nacht fiel u An wirres Aſtwerk, ber toter Hirſche und hhrnutig vor auf die erloſchen Zwinger, feindſe beobachtet er das es jeden Augenb grell⸗weißen, nie Das Gnu kaut del, die gefleckte neben der hingef fährtin. Die Stre ihren noch völlig ſchlingen an dem die Felſen warf 1 ren ſtammt, die Völlig unberül nenden Nächte urch das blaug nd dort auf un ohlenglaugeſicht Im Aquarium. nd ſtand in ſte heiben mit den! eringelten Repti dilen. Die Sche sgefloſſen. chutt, ganz ihnen früher Hintergrunde s iſt wie in d Kroko ſyrſſche Volk niemals das franzöſiſche Mandat ſich niemals auf die andlungen mit den Franzo Im Armagh⸗Gefängnis der nordiriſchen Hau ſtadt Belfaſt ſtehen 16 internierte iriſch ſeit neun Tagen im Sanb Der oberſte mexikaniſche Gerichtshof beſtäti das Urteil gegen den Trotzki⸗Mörder ZJag Monard, der in der unteren Inſtanz zu 20 ren Gefängnis verurteilt worden war. Die Zeitung„Veni Sabah“ ſchreibt. ſchwerer Irrtum. die X1795 am niſchen Sikorſti. einem gaulliſtiſchen Komitee einem Beneſch gleichzuſtellen und anzunehmen. — 5— tkein 5 ürkei habe kei ſich in den Krieg treiben zu laßen. Die Bergarbeiter von Lancaſhire die n einem 14tägigen Streik, die Arbeit Wien auf⸗ genommen haben. ſind ietzt erneut in den Streik getreten. Sie erklären. das Eingehen auf ihrg ergerten werde von der Regierung abſichtlich r 2 3 Aus halbamtlichen türkiſchen Veröffentlichungen 220 kernor, atepie EBie n 20 Jahren 3360 Kilometer neue Eiſenbahnen und 43 136 Kilometer Straßen gebaut hat. Der ehemalise auſtraliſche Miniſt m MeFadden ſtellte in einer Rede in Sodnen Forderung auf. Schonan(Singapur) müf en.— Die Japaner werden ſich über dieſe derung gewiß mehr amüſieren als die Briten. Wie„Evening Standard. aus Waſhin meldet ſoll im dortigen Schatzamt und i Münze Hochbetrieb herrſchen. Es wurden Wi noten und Briefmarken hergeſtellt. die die Ro amerikaner in den zu beſetzenden Ländern E ausgeben wollen. Die jüdiſchen Geſchäfte machen offenſichtlich in Fehlſpekulationen. Hokenkrenzbanner Verlag ino Hruckerer 6 verlagsdirektor Di Walter Menis(2 2 1 F. leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kalser trater Dr. Heinz Berns. Chet vom Dienst: faliens des + des deutſchen hankes, Kana⸗ die ſich alle — 4 Berlin, 50. Nov.(Eig. Dienſt) Bomben getroffen und teilweiſe zerſtört. idoffenſive nicht Großſtadt Ita- n Städten auf „Coprofueco“, herlegt werden geſchränkt wor⸗ Uhr morgens iften der Zer⸗ n Zweifel, daß n Rom, wie es Eröffnung der tino Gigli als a dokumentiert häuptlinge No⸗ ſchung bereitet. iedoch in ra⸗ rungskräfte zu⸗ izeiorganen in die am 10. zurch Badoglio⸗ n Pöbel Roms on, faſſend, daß die hen kriminellen upfwinkel ver⸗ dem ehemali⸗ Roch hüllt grauer Rauch die Straßen wie eine blaſſe Gardine ein. Feiner Aſchenregen rieſelt aus grauem Himmel. Wir ſtehen vor dem ſchweren Eifenportal des Zoologiſchen Gartens, es iſt ge⸗ ſchloſſen, wir ſpähen durch das Gitter. 8 Es iſt ſonderbar: Die Menſchen neben uns haben ei ſchwere Nächte hinter ſich, ſie ſind aus dem taub und Schutt der Keller gekrochen, ſie haben 40 verzweifelt mit den Flammen geſchlagen, ſie nd auf dem⸗Wege irgendwohin, aber nun ſtellen ſie ihr Bündel mit den Habſeljgkeiten beiſeite: den gelben Kanarienvogel, den beſtickten Kiſſen, den ſie gerettet haben. Nun warten ſie hier, warten, bis ein Wärter mit einem Bündel vorbeikommt und überſchütten ihn mit einer Sturzflut von Fragen, jeder hatte ſeinen beſonderen Liebling, den er tätſchelte und verwöhnte mit jener ſcheuen Tierliebe, wie ſie eigentlich nur dem Großſtädter eigen iſt. Jetzt ſen⸗ len ſie ſtumm den Kopf. Ich bin durch das Fenſter einer ausgebrannten Bar in den Garten geſprungen. Ein Wärter warnt. Es ſeien noch nicht alle Tiere eingefangen. Was aus den Elefanten geworden ſei? Der Wär⸗ her zeigt auf das zerſtörte Haus; deren glaſierte Buntziegel überall berumliegen. Flammen züngeln aus dem Schutt. 4 Tot— bis auf einen! Sie liegen noch unter den Trümmern, die ver⸗ gnügten Dickhäuter, die gewaltigen Tierkoloſſe, und brüben dem roſa Flamingo, der einem Gehege ent⸗ 4 ikaniſchen Par⸗ fahrenen italie⸗ enthoben wer⸗ rian⸗Säule vor ni önbeit gewann. n Truppen Regierung an⸗ der Stadt zur en ſich dort nur Ordnung vor⸗ ,F ſowie die ita/ r offenen Stadt nbinden kennt⸗ luswirkung des Stadt wird am auf römiſchen nanſammlungen tarren, um feſt⸗ che oder ameri⸗ der Stadt ihren er faſt idylliſche riffen gefeit zu begleitet, wofür auf den Vati⸗ dem kann die eicht am beſten bei den Römern dem Schwar⸗ Verkehrsmitte ſcharf kritiſier⸗ ind Zuteilungs⸗ erweckt, als die nwegbrauſenden ſich die„Sepal“, cht fähig, den ag dazu als ein Situation bei sſtellen genom⸗ pal“ behauptet, del vorgehen zu t in Rom, Ge⸗ weniger Tage r Wucherpreiſen te, ſie für die zur Verfügung mer ſeit langem flog und nun das eine ſchlanke Bein in die leh⸗ 3 Brühe eines Bombenkraters hält, geſchah ts. Hie Mantelpaviane ſind aus ihren Felſenhö len gekrochen. Sie ſpringen wie ſonſt über die bi⸗ arren Steinplatten, aber ſchließlich treibt ſie ein Regenſchauer wieder zurück. Nur einer hockt am Rande der Brüſtung und ſieht mich—.— aus enggeſtellten Augen an wie mich alle Tiere an⸗ ſehen, die— noch lebend finde: der rieſige Kamſchatka⸗B r, der bittend die gepanzerte Tatze durchs Gitter ſtreckt, die ſcheuen Antilopen, die an den treten, der ſchwarze Timberwolf, der ſein Geheul einſtellt, es iſt nicht zu ſagen, wie ſie mich anſehen mit blauen, braunen und ſchwar⸗ zen Augen, in denen noch die große, ſtumme Angſt ſteht vor dem Eiſen, das aus der Schwärze der Nacht fiel und Häuſer und Bäume zerfetzte. An ſchwarzen Baumſtümpfen vorbei und über wirres Aſtwerk, unter dem die braunwelligen Lei⸗ bet toter Hirſche liegen, weiter ein Eisbär, grau und ſchmutzig vom Funkenregen, ſtarrt immer noch auf die erloſchene Stabbrandbombe vor winger, feindſelig und mit ſchmalen Lidſpalten es jeden Augenblick wieder aufſprühen grell⸗weißen, nie geſehenen Lichte. Das Gnu kaut ſtoiſch an einem friſchen Heubün⸗ del, die gefleckte Giraffe ſteht wie eine Statue neben der hingeſtreckten, ſchon ausgeweideten Ge⸗ fährtin. Die Strauße tänzeln wie Balletteuſen in ihren noch völlig erhaltenen Boxen, und die Bären chlingen an dem rohen Fleiſch, das man ihnen auf die Felſen warf und wahrſcheinlich von jenen Tie⸗ ren ſtammt, die getötet werden mußten. Völlig unberührt von den Ereigniſſen der flam⸗ nenden Nächte ſind die Seelöwen. Sie wirbeln rch das blaugrüne Waſſer, tauchen hier unter in einem ohlenglaugeſichtern über den Rand des Beckens. Im Aquarium. Ich ging beſonders gern hierher ind ſtand in ſtaunender Freude vor den Glas⸗ ſheiben mit den bunten, ſchwänzelnden Fiſchen, den hexingelten Reptilien und den träge döſenden Kro⸗ odilen. Die Scheiben ſind zerſprungen. Das Waſſer it ausgefloſſen. Seltſame, geſchuppte Fiſche liegen im Schutt, ganz ohne die faſzinierende Buntheit, Stelle zahlloſer ihnen früher das Licht ſchenkte, das irgendwo Hintergrunde des perlenden Waſſers ſtrahlte. iſt wie in der Unterwelt. Düſter und voll Ge⸗ Die Krokodile ſind herausgeſchleudert wor⸗ Das Biedermeier iſt keineswegs nur ein ſanfter chlafwinkel zwiſchen Möbeln aus Mahagoni ge⸗ inz zu 20 Je war. n, der Jugendſtil in ſeinen inneren Antrieben nur eine Bauzeit komiſcher Schnörkel. Nichts en Blick für Urſachen und Wirkungen mehr, man geiſtige Bewegungen, Ausdrucks⸗ bt. es wäre e twa einem y n Komitee oder nunehmen, man Bezahlung er⸗ Fntereſſe daran, hire, die nach it, wieder auf in den Streik zehen auf ih 1 erung abſichtlich röffentlichungen in den letzten iſenbahnen und zat. über dieſe F die Briten Waſhington it und in der wurden Wag die die 9 ändern Eur n . durch die ſtarren Gläſer des „. Romantik. Wieviel gen enthalten dieſe Begriffe? Verwehte es, immerzu Sehnſucht und wenig Tat. „Blaue Blume“ und nennt Eichendorff. t in den Bombenhimmel und denkt bei⸗ war dies alles, o ihr fernen Träumer! un ſteht plötzlich ein Wort da, das gar unſerer friedſamen Vorſtellung vaſſen ntnis ablegte, daß von der Heidelberger ber das Feuer entfacht worden ſei, das vernichten ſollte. Oder wenn zwiſchen n murmelnden Brunnen, verwilderten en Flöten unerbittlich der Tod, eld“, von dem Romantiker Bren⸗ prochen wird: Einen kenne ic, Wir lieben ihn nicht, Der die Kronen zerbricht Wehl ſein Fuß ſteht im Staub, Hauypt in der Mitternachtt wehet das Laub Geſchäftshy tionen. erer G m 2 1.) ſser, 8 lenst: J klen Erde bernieder.. ieſer ſeltſam metalliſche Ton in weltverlorenen Gärten der Ro⸗ mantik doch etwas mehr und als eine mondbeſchienene —— 0 Bei dem letzten Terrorangriff auf die Reichs⸗ Winterfeldzug. hauvtſtadt wurde auch der Zoologiſche Garten von rge, gegenüber „Ante portas!“ ttendiſten“ und te römiſch⸗kom⸗ ihn als Pro⸗ auer Beſchwer⸗ adioapparat— den wenigen Habſeligkeiten, die ſeinem Aanht e eieen en ee Dieſes Bild iſt uns heute ſchon vertraut. Und doch d dort auf und ſehen bisweilen mit tiefenden Schnüren hängen, wie die Tabakblätter. Schon den aus ihrem grünen künſtlichen Dſchungel, ſie liegen auf den Treppenſtufen der Halle, ſteif und ſtarr und tot, weil ihnen die Wärme feblt. Ein paar atmen noch ſchwach. Der kleine Alliga⸗ tor, der wie ein Stück Treibholz ausſieht, die Klapperſchlange, die gerade ein Wärter hochhebt und jenes Krokodil, auf deſſen gezacktem Kamm ich den Fuß ſetzte— in der Meinung es ſei tot. Aber es faucht gereizt, klappt das blaßrote Maul auf und ſchleppt ſich ſchwerfällig durch die klirren⸗ den Scherben. Die Wärter lachen, weil ſie mich erſchrecken ſehen. Mit fällt ein, was Profeſſor Heck einmal ſagte, als die Frage an ihn gerichtet wurde, ob die Giftſchlangen des Aquariums ſchon getötet ſeien. Es war zu Beginn des Krieges. Profeſſor Heck ſtutzte. Warum töten? Die mei⸗ ſten und gefährlichſten Giftſchlangen ſtammen aus tropiſchen Gegenden. Sie können bei unſeren küh⸗ len Temperaturen nur ſehr träge und langſam kriechen, und wir wären jederzeit imſtande, ſie NSG. Wie berichtet, erhielt der Sieger im Auf⸗ ſatzwettbewerb des Gaupreſſeamtes über die Ma⸗ rine⸗Ausſtellung„Schwert über dem Meer“, ein Straßburger Junge, den Ehrenpreis des Gauleiters in Geſtalt einer Jubiläumsausgabe des Führer⸗ werk„Mein Kampf“. Nun hat der Gauleiter einen weiteren ehrenvollen Preis für unſere Schul⸗ jugend gfaſonka und zwar die von der Staat⸗ lichen Majolikamanufaktur Karlsruhe geſchaffene Plaſtit„Pferdeführer“ von der Hand der Pforzheimer Künſtlerin Ilſe Bach. Dieſen Preis erhält nach der Elf des Jahres diejenige Schule in Baden oder Elſaß, die in der Altſtoff⸗Schul⸗ ſammlung die beſte Leiſtung erzielt hat. Auf den Einſatz der Jugend auf dieſem Gebiet kommt es heute um ſo mehr an, als der Altſtoffhan⸗ del, dem die Erfaſſung von Schrott, Altmetallen, Altpapier, Knochen und Hadern norma⸗ lerweiſe obliegt, im Laufe des Krieges ebenſo wie die anderen Berufe immer mehr Männer an die Wehrmacht hat abgeben müſſen, ſo daß er ſchließ⸗ lich den Anforderungen uſcht Schul nachkommen konnte. Da iſt nun die deutſche Schuljugend einge⸗ ſprungen und hat im Rahmen der Altſtoff⸗Schul⸗ ſammkung die Lücke durch überragende Sammelleiſtungen ſchließen helfen. Mit der Maiskolhen an In dieſer Jahreszeit ſehen wir in den Dörfern an geſchützten Stellen, in Höfen oder an Häuſer⸗ fronten, lange Ketten von Maiskolben aufgehängt. iſt es noch gar nicht ſo lange her, ſeit man er⸗ kannte, daß der altbewährte, gute, badiſche Saat⸗ mais, auf deſſen Anbau ſich in vielen Gegenden fortſchrittliche Bauern eingeſtellt haben, mehr Nähr⸗ werte enthält und ausgibt, als beiſpielsweiſe der Virginiamais, wegen der Form ſeiner Körner auch Pferdezahn genannt. Am Rand der Stadt betrach⸗ tete im Sommer ſicher ſchon der und jener aufmerk⸗ ſame Spaziergänger dieſes bis zu fünf Meter hoch Bündel, von einem Wagen heruntergefallen, am Wegrand lag, auch einmal die Körner. Überall iſt der Anbau geſtiegen. Das beweiſen uns die an den Hauswänden hängenden, langen Ketten der gelben Kolben, die dicht beiſammen an früher haben wir ja vom Welſchkorn gehört, das die Hühner gerne vicken. Im ſüdöſtlichen Europa nennt man es ukuruz. Amerika baute einen großen Teil des Weltbedarfs als Beimiſchung zu Weizen⸗ und Roggenmehl für das Brot. Mit Waſſer machen die Italiener und die Rumänen einen Brei an, den ſie als Polenta bzw. Mamaliga ſchätzen. Wesen und Wahrheit der deutschen Romantik ueber eine Geiſtesbewegung, die oft verkannt worden iſt wenn der Freiherr vom Stein einſt die man ſie verſchrien hat, dem Kunſt des 3 die Fu Wir legen Wert auf Nährſtoffe und auf die Kriegszeiten ſichten das Werthafte und ſo bahnt ſich auch im Blick auf die deutſche Romantit im⸗ mer mehr eine Einſicht an, die der Gemütstiefe und deutſchen dieſer Geiſtesbergung Recht widerfahren läßt. Erſt Ludwig Schellen⸗ bergs ſoeben in zweiter, neubearbeiteter Auf⸗ lage erſchienenes„Buch der deutſchen Ro⸗ manti!“(E. E. Buchners Verlag, Bamberg, Aufl. 1923) entwickelt in lebendiger und be⸗ leſener Weiſe, wie einſt die Romantik als die warme pulſierende Sprache des Herzens aufbrach gegen die kühlen Blutgrade des weſtlichen Ver⸗ nünftlertums, aufbrach auch gegen die zu Stein⸗ bildern gewordenen Idole der Klaſſik. Mit immer neuen Belegen aus dem reichen Schrifttum jener Geiſteszeit belegt Schellenberg dieſen Sturmlauf deutſcher Geſinnung zur Wiedererwärmung deut⸗ ſgen 33 deutſchen Landſchaftsgefühls, deut⸗ ſchen Menſchenbetrachtung. Dieſe Romantiker woll⸗ ten nicht eigentlich wie Wolkenkuckucksheimer, als Leben davonlau⸗ en, immer irgendeinem unerreichbaren er Sohnſucht entgegen, ſondern vielmehr dies Leben mit einer Welle tieferen Gefühls ergrün⸗ den und ausſchöpfen. Der Rationalismus⸗ aus dem franzöſiſchen Weſten nahm kühles Maß und rechneriſchen Abſtand; die an der Antike eitgenoſſen ſchauten zu Form und 1 riechentums wie zu einem durch alle Länder und Zeiten verpflichtenden Geſetz, die Romantik aber, die wiedererwachende deutſche Seele, war gewillt, den Boden ihrer Erde abzu⸗ horchen. Rauſchte nicht noch der alte Wald, raunte nicht der alte germaniſche Mythos, erzählte nicht noch das alte, ſchlichte, gleichwohl ſo wun⸗ derſame Märchen? Schrieb Tieck nicht im Auf⸗ takt ſeines„Phantaſus“:„Oft habe ich mich wundern müſſen, daß wir nicht mit mehr Ehr⸗ tapfen unſerer Vorfahren aufſuchen, werdende Getreidegras, und er verſuchte, wenn ein“ Bomben auf Elefanken, Giraffen und Hrokodile Berliner Zoo nach dem Terrorangrili/ Giftschlongen, die vor Költe sturben/ Flomingo badef im Sprengtrichter wiedereinzufangen. Und die Raubtiere? Na⸗ türlich haben wir auch hier Vorſorge getroffen, wir aben in den betreffenden Häuſern entſprechende —— um die Tiere im äußerſten Notfall zu er⸗ ſchießen. Aber zuerſt würden wir es mit Güte verſuchen. Der Wärter, der Pfleger, der das Tier kennt und den das Tier kennt, würde es mit Güte und Ruhe locken. Wir haben auch Netze und Stricke, um ſolchen Ausreißer zu fangen. Wie geſagt, das Geſpräch wurde zu Beginn des Krieges geführt und man glaubte damals noch nicht recht daran, daß der barbariſche Feind Bomben und auf die wehrloſe Kreatur werfen würde. och ein Gang zu Profeſſor Heck. Er ſteht vor den ſchwelenden Trümmern ſeines Hauſes. Ge⸗ weihe liegen auf den herbſtlichen Rabatten ver⸗ ſtreut, wertvolle Faartvehftion die er heimbrachte von einer Tierfangexpedition. Sein Geſicht iſt dunkel gebeizt vom Rauch. Ich möchte ihn vieles fragen, aber ich ſchweige vor der ſtummen Trauer um ſeine Lieblinge. ber Gauleiter helohnt Ultstoff-Sammler Wertvolle Tierplastik für die Schule mit dem besten Ergebnis längeren Kriegsdauer ſteigen jedoch auch die An⸗ forderungen an Menſchen und Material. Immer mehr Rohſtoffe müſſen mobiliſiert werden, damit die Rüſtungswirtſchaft die Anſprüche der Front be⸗ friedigen kann. Damit gilt es für die deutſche Schuljugend ihre bisherigen Anſtrengungen für die Altſtoff⸗Schulſammlung noch weſentlich zu ſtei⸗ gern. Um einen verſtärkten Anſporn hierzu zu 555 hat der Gauleiter und Reichsſtatthalter die Majo⸗ lika⸗Plaſtik„Pferdeführer“ als Anerkennung für die Schule mit der beſten Jahres⸗Sammelleiſtung eſtiftet. Die Statue wird nach Abſchluß dieſes Jahres der Schule zufallen, die nach Zuſammenfaſ⸗ ſung der Ergebniſſe der drei Trimeſter des Jahres 1943 den höchſten Punktdurchſchnitt erzielt hat. Bis zum Ende des Jahres ſteht den Schulen im Gaugebiet alſo noch ein voller Monat zur Ver ugunß in dem ſie durch Eifer in der Sammlung von Altſtoffen in die Reihe der Bewerber um dieſen Anerkennungspreis treten können. Für die zehn jahresbeſten Schüler⸗ und Schülerinnenſammler hat der Gauleiter und Reichsſtatthalter außerdem noch zehn wert⸗ volle Bücher mit Widmung zur Verfü⸗ gung geſtellt. Bauernhäusernn Trockenmaſſe. Dieſe Eigenſchaften beſitzt der ba⸗ diſche Saatmais in erhöhtem Maße gegen⸗ über dem Virginiamais, der mehr Maſſe bringt, darin aber viel Waſſer enthält. Etwa acht Jahre ſind vergangen, ſeit der Reichsnährſtand in den Erzeugungsſchlacht⸗Verſammlungen den Anbau des heimiſchen Maiſes propagierte. Man wollte da und rolen ſo geht, nicht recht heran. Ganz raſch haben der gewirkt. Dazu trug noch bei, daß ausländiſcher Mais nicht mehr eingeführt wurde. Jedenfalls war vorausſchauend auch für genügend Saat geſorgt. So kam der badiſche Saatmais zu Ehren. Schmunzelnd erzählt uns ein Bauer davon. Er betont, daß ſicher noch kein Landwirt den Anbau bereut hat. ſei es für Grünfutter oder zur Körner⸗ gewinnung. Einzelne Gemeinden haben ſich bereits vor Jahren intenſiv damit beſchäftigt und dabei ganz anſehnliche Körnererträge erzielt. So wurden, wie wir hören, in einem Fall durchweg über einen Zentner Körner, pro Ar geerntet; ein ſchöner Ertrag. Auf unſere Frage erfahren wir weiter, daß Mais nicht überall gedeiht. Nötig iſt lockerer und nicht zu ſchwerer Boden, vor allem viel Sonne und da⸗ neben ſtarke Düngung. Bei größeren Anbauflächen erſtellt man Maisſilos; das ſind beliebig große, aber höchſtens 60 Zentimeter breite Behälter, die vor allem Fremden A mit ſo heiligen Gefühlen ſtehen...“? Görres durchforſchte die Volksbücher und Arnim gab in ſeiner Heidelberger Zeitſchrift roben aus nordiſchen Liedern. In welch neues icht rückte das Ni elungenlied. der„wahre An⸗ tikentempel Deutſchlands“, um Jean Pauls Wort zu gebrauchen! Und da die Sprache Ausdruck des Geiſtes iſt, mußte auch ſie mit der Welle ſolch exweckender Geiſtigkeit eine neue Blüte Sie durchbrach in der romantiſchen Lyrik das an⸗ tike Formentum der Versmaſſe und beſeelte es mit der wunderſamen Lautlichkeit des ſprach⸗ —— Klanges, die die Worte wie mit einem eheimen Unterton doppelt zu verknüpfen ſcheint. Zuvor war es ſo geworden, wie Schellenberg her⸗ vorhebt, daß die deutſche Sprache ihre Unſchuld verloren, die ſymbolſtarke Einfachheit der ger⸗ maniſchen— eingebüßt hatte. Die Sprache der alten Griechen, der Epen Homers mit ihrer rei⸗ chen Zurüſtung an Eigenſchaftsworten, ſchob ihre ſchmückenden Hülſen darüber und zur antiken Form ſchickten die Franzoſen und Italiener den latten Reim. Den neuen Blickkreislauf aber rängte erſt wieder die Romantik in dieſes viel⸗ fach überſchichtete, deutſche Sprachweſen hinein und gewann ihm nach Sinn, und Klang wieder tiefere Beziehungen zum dichteriſchen Erlebnis —— i bee 0— ſelten eine Weiſe ein, die bezaubernd und einfach war wi Volkslied ſelbſt. 15 3 9 So umfangreich und vielſeitig Schellenbergs Buch auch das Weſen der Romantik begreiflich macht, in der Wirkung auf die Dichtung, die Malerei und die Muſik, ſo wenig iſt in der Tat zu erſchöpfen, was als Erbe der Romantik in unſeren heutigen künſtleriſchen und kunſtgeiſtigen Anſchauungen wei⸗ terlebt. Und es ſteckte ſchon ein Sinn dahinter, wenn Friedrich Schlegel einmal an ſeinen Bruder ſchrieb:„Meine Erklärung des Wortes„roman⸗ tiſch“ kann ich Dir nicht gut ſchicken, weil ſie— 125 Bogen lang iſt.“ Vielleicht wurde ſie deshalb ſo lang, weil der Begriff Romantik tatſächlich an eine lange und tiefgefurchte Ackerrille deutſchen 4 wis vos allem Griechiſchen und Römiſchen, ja! Weſens ſich nur von neuem anſchloß. Dr. Oskar Wellel hosphor dort aber zunächſt, wie es bei manchen neuen Pa⸗ gute Beiſpiele und eigene Erfahrungen hier Wun⸗I erleben. Gyori und Spiel Weſthelle ſchwamm wieder Weltrekord. Im zwei⸗ ten Wettbewerb des Schwimmklubkampfes der Frauen zwiſchen Poſeidon Leipzig und Undine München⸗Gladbach im Leipziger Carola⸗Bad ſtellte die Deutſche Meiſterin Erna Weſthelle(Undine M⸗ Gladbach) als erſte Schwimmerin der“&100 m⸗ Rückenſtaffel mit:15,0 einen neuen deutſchen Re⸗ kord im 100⸗m⸗Rückenſchwimmen auf. Sie ver⸗ beſſerte damit ihre eigene, erſt vor wenigen Wo⸗ chen in Hilverſum aufgeſtellte Beſtleiſtung von :15,2, mit der ſie die anerkannte Höchſtleiſtung von Liesl Weber(Bayreuth) mit:15,7 unterboten hatte. Augsburg gegen Pforzheim 10:3(:). Auf dem von zweitauſend Zuſchauern beſuchten Schwaben⸗ platz in Augsburg mußte Pforzheim im Städteſpiel eine unerwartet hohe Niederlage einſtecken. Die Augsburger Kombination Poſt⸗BC und Schwaben bewährte ſich vollauf. Nationalſpieler Lehner er⸗ zielte allein vier Tore. Sachſenhauſen vor der Hockeymeiſterſchaft. TV Sachſenhauſen kam in der Meiſterſchaft von Heſſen⸗ Naſſau zu einem weiteren Erfolg. Er ſchlus Rot⸗ Weiß Frankfurt im Rückſpiel mit:1(:1) Toren. Sachſenhauſen benötigt jetzt nur noch einen Punkt zur Gaumeiſterſchaft.— Bei den Frauen fielen die wichtigſten Spiele aus. des Ungeziefers wegen mit engmaſchigem Draht⸗ geflecht verſehen ſein müſſen. Natten und Mäuſe treten als Liebhaber von Maiskörnern auf; im Felde die Dachſe, Eichelhäher und Raben. Seit einigen Jahren ſchließt die Landesbauern⸗ ſchaft mit den Anbauern ſog. Maisanbauverträge ab. Die Hausfrauen kennen das Maizena, das der Bäcker verwendet, das aus Maisſtärke gewonnen wird, die entölt Mondamin für Puddings gibt. Während in manchen Ländern die Körner auch zu Branntwein und Bier verwendet werden, gibt das Papier und die Kolbenhülle Zigaretten⸗ ülſen. Selbſtverſtändlich nimmt bei uns die landwirt⸗ ſchaftliche Ausnützung die ausſchlaggebende Rolle ein. So iſt es erfreulich, daß der Anbau ſich ſo raſch, einbürgerte und bewährte. ichtig zuu voissen Wann gehört Geldvermögen zum Erbhof? Als die Beſitzerin eines ſchuldenfreien, 39 Hektar großen Erbhofes ſtarb. hinterließ ſie keine geſetz⸗ lichen Anerben und hatte 4 keine letztwillige Verfügung hinterlaſſen. Zum Anerben ſetzte der Reichsbauernführer einen entfernten Verwandten ein. Nach bürgerlichem Recht waren aber vierzehn Perſonen erbberechtigt. die nun Anſpruch auf das Geldvermögen der verſtorbenen Bänerin in Höhe von faſt 40000 Km.erh)n1. Der Anerbe machꝛe geltend, daß das Vermögen zum Erbhof geböre, da die Bäuerin vor einiger Zeit mit dieſem ihrem Geld die Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude nach einem Brand neu errichtet hatte— außer der Scheune. für die ſie-ſeiner Meinung nach ebenfalls eine Summe vorgeſehen haben mußte. Dazu muß aber nach der Entſcheidung des Reichserbhofgerichtes eine ausdrückliche Widmung des Erblaſſers vor⸗ iegen. was hier nicht der Fall war. Da der Erb⸗ hof unbelaſtet iſt. läßt ſich zudem ſicherlich genü⸗ gend Geld für den Neubau der Scheune aus ihm herauswirtſchaften, ſo daß der Anerbe nicht noch mehr vor den übrigen Erben bevorzugt zu werden braucht. Das Geldvermögen gehört in dieſem Fall alſo nicht zum Erbhof. Ackerkrume im Flammenphotometer. Für agri⸗ kulturchemiſche Bodenunterſuchungen. die der Be⸗ ſtimmung des Kaligehaltes dienen, iſt eine neu⸗ artige Methode in der Landwirtſchaftlichen Ver⸗ ſuchsſtation der Sn in Jena unter der Leitung von Profeſſor Dr. Fried⸗ rich Scheffer ausgegrbeitet worden. Sie macht es möglich. in ungewöhnlich kurzer Zeit den Ge⸗ halt des Bodens an Kali zu prüfen. Früher wur⸗ den dieſe Beſtimmungen auf chemiſch⸗analytiſchem Wege gemacht, die zwei bis drei Tage dauerten. Mit dem von der Firma Carl Zeiß Jena heraus⸗ gebrachten neuen Gerät„Flammen⸗Photometer“ wird im Bruchteil einer Minute der genaue Kali⸗ gehalt der Probe gezeigt. Uraufführungen 435 42 erwarb— Komö⸗ ie„Zwei Narren in Florenz“ des frän⸗ kiſchen Dichters Chriſtof Helmſchmid zur Urauf⸗ führung für Ingolſtadt.— Das Staatstheater Kaſ⸗ ſel erparb die Komödie„„ans und Heinrich'“ von Werner Deubel zur Uraufführung.— Das Frankfurter Schauſpielhaus erwarb Lope de Ve⸗ gas„Freundſchaftsprobe“ in der Ueber⸗ tragung von Dr. Hans Schlegel zur deutſchen Ur⸗ aufführung.—, Das Nationaltheater Mannheim Suenet I* 205————5 das uſpiel„Angeline“ im Rokokotheater in Schwetzingen zur Uraufführung bringen. In zwanzig jühriger Arbeit. In faſt 20jähriger Arbeit überſetzte der 1 * 1 2 apa- niſche Gelehrte Konoſhita das älteſte japaniſche Geſchichtswerk Kopiki. das aus dem 8. Jahr⸗ hundert ſtammt in die deutſche Sprache. Dieſes älteſte Dokument jayaniſchen Schrifttums wurde bislang überhaupt noch nicht überſetzt. Bie deut⸗ ſche. Ueberſetzung wird vom Japaniſch⸗deutſchen Kulturinſtitut zu Tokio berausgebracht werden. Kleiner Kulturspiegel Im Badiſchen Staatsthegter Karlsruhe inſze⸗ niert, Generalintendant Dr. Tbur 5 n ff 5 F52 3 von Fried⸗ e 43 ſein ezember deſſen Tragödie n der Weſtmark wurde Glucks Oper und Eurydike“ erſt jetzt Afaeſeflön n Fortſetzung der Reformarbeit des neuen Inten⸗ danten der Pfalzoper Ruprecht Huth in Kaiſers⸗ lautern. Johannes Fritzſche ſchri weihnachtlichen Märchenſopete n 72 Türmer“ von Sigurd Baller, das im Leipzi „das im Leipziger Schauſpielhaus am 28 ffi Ae Növember zur Urauffüh⸗ Der deutſche Klaviervirtuoſe Kemyff gab in Prof. Wilhelm der türkiſchen Hauptſtadt An⸗ kara ein Konzert, das mit i genommen wurde. großem Beifall aui⸗ Ein fränzlein nur in zartem Glau und Gelb Huusliche Freuden des Mannheimers zwiſchen lauwarmem Kaſſee und halbgefüllter Babewanne Erſt war es das Waſſer, das wir nach den bri⸗ imer um Eimer aus dem en Hahn im Keller zapften und is in die dritte Etage ſchleppten. Dann machte uns der elektriſche Strom Kummer, der ſo lange ausblieb, bis wir uns an die Gemütlichkeit des ehnten Jahrhunderts gewöhnt hatten und begriffen, warum die Menſchen damals bei Petro⸗ el und Kerzenſtumpf abends lieber am ſch als am Schreibtiſch ſaßen und die ochblüte ſtanden. Nun er Stadtwerke an der groß-Dlannheim DOienstag, 30. Rovember 1943 Nach vollbracht den warmen ochenwerk aber Luxus des täglichen haben wir uns, einge Satzes„Wer Gas ſpart, ſpart Kohle!“ längſt ab⸗ Nun aber, da wieder eine Wo richen iſt, wollen wir uns die halbe Stunde prak⸗ Mit rußaufwirbelndem ie hundert Flämmchen auf dem renner des Badeofens an, als wir den armwaſſerhahn aufdrehen. In wohlige ns die letzte Sulima immer hinüber und genie⸗ ßen eine ruhige halbe Stunde bei der b Da war es nur noch einer Der Buchhalter Helmut Schmitz, breiundſechzi ahre alt, graumeliert, fünfunddreißig Jahre einer Firma, mußte am vorigen Samstag, als er as Oberhembd überſtreifte, dreimal kräftig nieſen. Damit fing ſie an, die Grippe nämlich. Abends hatte er 39,8 Fieber, ſchlürfte Pfefferminztee, möglichſt heiß, kriegte naſſe Wickel um Hals und Waden, ſchluckte Aſpirin, ſchwitzte kräftig und fuchte den Bazillenteufel auf a Arten, die uns aus Hauskuren überkommen ſind, und die im Zeitalter der Ueberbeanſpruchung aller Aerzte wieder ſo wertvoll geworden ſind, radikal auszutreiben. Immerhin: er fehlte im Dienſt drei Tage und mit ihm ein halbes Du Männer und junger Mädchen, die morgens im Polſterwagen des Frühzuges nach Heidelberg ſaßen und gemãächlich ginn des Büros entgegenzockelten. Denn die Grippe hatte auch ſie erwiſcht. Der Buchhalter Helmut Schmitz nahm am⸗Mitt⸗ woch bereits ſeinen Dienſt wieder auf, gewiſſen⸗ haft wie er nun einmal iſt, und mit ihm eine Reihe jüngerer Männer und junger Mädchen, die gleich ihm pflichtbewußt ſchaffen und den Weg zum Frühzug nach Heidelberg durch Kälte, Nebel und Regen, an Schutt und Trümmern vorbei, nicht ſcheuen, ſondern gegen halb ſieben das Früh⸗ ück in die Manteltaſche ſtecken und fürbaß wan⸗ ern, Richtung Hauptbahnhof. Der Buchhalter Schmitz war an dieſem Mitt⸗ Enttäuſcht waren auch die die jungen Mädchen. Sie die Waggons. Es waren drei⸗ zahl, dachten ſie. Und diesmal tiſchen Terroran pärlich tröpfeln gefühl ſtecken wir u andarbeitskränzchen in an, gehen ins Wohn iſt die dritte Abteilung eihe, und wir hätten ſie dann wohl alle durch: die möglichen So, nun muß es ſo weit ſein mit der Wanne. Rock und Weſte werden über den Stuhl gehängt, Kragen und Schlips, wie das Strohwitwer⸗Art iſt, auf den Tiſch geworfen, die Schuhe abgeſtreift, und dann geht es hinüber ins in dem der Waſſerſtrahl noch luſtig praſſelt und plätſchert. Doch, o Graus, wie ſieht e ofen aus! Armſelig lämmchen, matt in anz beſcheiden einige Millimeter hoch auf, ebelſchwaden hat, wie das ſonſt iſt, den el'„beſchlagen“ laſſen und die Luft e eiſig froſtige Luft weht einen anne hat ein Waſſer von ſchätzungs⸗ r! Das iſt ſelbſt für die Ausgang des a einigen Tagen ſonderbare Sprünge. Es hat ſich die Launen einer alten Erb⸗ emacht, die man erduldet, weil auf ſie angewieſen iſt und ſich für ſpäter Vorteile verſpricht, die aber nichts⸗ deſtoweniger die eigene Stimmung nicht aufhellen, ſondern redlich vermieſen. Das Gas iſt der Freund aller Heimchen am Herd, mögen ſie Bubiköpfe, lange Zöpfe oder blankpoli Kochtopf neigen. i weniger Haare ein Kochlöffelvirtuoſe mehr iſt er auf den leicht und verläßlich funktio⸗ nierenden Gasbrenner angewieſen. Denn man kommt, zündet an, möchte in einer Viertelſtunde den Kaffee gekocht, in einer halben Stunde„ge⸗ tafelt“ haben und in einer Stunde ſchon wieder bei der Arbeit ſitzen. Das Herdfeuern ſtiehlt Zei Das Gas iſt der Helfer aller Strohwitwer, aller Angeſtellten, ob männlich oder weiblich und aller Hausfrauen, gewiß. Das Gas iſt da. Das Gas brennt. Aber das Gas hat in dieſen Tagen ſeltſame Wachstums⸗ ſtörungen. Bald neigt es dem Zwergenum 2n, bald ſtrebt es in normale Flammenverhältniſſe und erſcheint uns beſcheiden Gewordenen dann wie eine Rieſenfackel unter dem Waſſerkeſſel. Wenn man Glück hat, erwiſcht man des Gaſes gute Stunden, hat man Pech(oder immer gerade dann Dienſt, wenn die Gasleitung unter Hoch⸗ druck ſteht), dann ſchlürft man ſeinen Kaffee⸗Er⸗ Bratkartoffeln bleich und unanſehnlich, ſo wenig gedünſtet, geſchweige ge · braten, daß keine knuſprige Kante die Silbexrplom⸗ ben oder den Stiftzahn gefährden. Sehen wir uns heute im Keller wieder: Diesmal ein Keller, der„in gutem Geruch“ ſteht. Reues Leben am Roſengarten Rot macht erfinderiſch. Auf Schritt und Tritt begegnet der aufmerkſame Ruinenwanderer Im⸗ proviſationen, die für de Schöpfers ſprechen, der ſi keine Beſchwerniſſe von ſeinem als notwendis er⸗ kannten Ziel abdrängen läßt. nach den wiederho der Verpflegung Das Gas macht ſeit end jüngerer onſt mit ihm tante zu eigen man nun einma dem Achtuhrbe⸗ uckt der Kran erte Glatzen über den lau und Gel ch möchte behaupten: je weiſe 12 Grad. Brr tage zu wenig. Und gar jetzt, am Rovember, des Nebelmonds? ſtein Zureden hilft, kein Groͤßer⸗ oder Kleiner⸗ drehen des Warmwaſſerhahns. Sein Hochdruck iſt erloſchen. Ein Griff, das Flak⸗ kerkränzchen verendet, fällt in ſich zuſammen. Ein Zug an der Kette, das Waſſer läuft gurgelnd und rülpſend ab. Verian die Zeit, vertan iſt das Gas, das nun zu nichts nütze war. Und deshalb meinen wir: tun für Mannheim not. Sie helfen Gas ſparen, em einzelnen Aerger. Andere Städte, die bisher von Luftangriffen ver⸗ em ihre„Gasſtun⸗ auch in den Gaſt⸗ Man ſtellt den Haushalt die öffentlichen Betriebe auf ſie ein. müſſen es wohl auch ſo mache wieber unter normalem Druck woch ſehr enttäuſcht. Das Gas ſtreikt. jüngeren Männer, ten wieder einmal zehn, eine Unglücks hatten ſie trotz allen Kampfes glauben recht. Dreizehn Wage wagen und vier Güt acht Perſonenwagen. ſpäter dann ſieben. Es ſchien alſo eine Aber es ſchien nur ſo. klaſfe, für die man eine Monats⸗ hr von zweieinhalb Wagen „davon ein Pack⸗ 3. Blieben mithin Sonſt waren es nur ſechs, genaue Gaszeiten. ſie erſparen d ſelbſt ſolche, ſchont blieben, haben ſeit lang den“. Sie richten ſich danach, ern und Kaffees. zweite Wagen karte hatte, war nunme auf einen einzigen zuſammengeſchrumpft. Der Buchhalter Helmut Schmitz reſignierte, und mit ihm reſignierten die die jungen Mädchen, die lich mit dem Frühzug zum Dien reiſen. Denn Buchhalter Schmitz, der bahnfragen lebhaft intereſſt n, der nicht na ſatz lauwarm, ißt die bis die Leitungen gleich ihm allmorgend⸗ nach Heidelberg ſo meinte der ch immer ſchon für Eiſen⸗ erte, ſcheint der ein⸗ ch einem ſtändigen Wa⸗ mmengeſetzt wird. Mal ſo mal ſo. über Verbeſſerungen freut, leumbelag. der aus einigen Räumen des Nattonal⸗ theaters geborgen und nun einem neuen Zweck Wohlige Wärme durch⸗ fünf Abteilungen gegliederten An den Wänden grüßte der von der Roſengarten⸗Gaſtſtätte her bekannte Wandſchmuck. Behaglich und anmutig wirkten Aufmachung und Ausſtattung. Dreihundert Gäſte können hier weilen, ohne das Gefühl zu haben, eingekeilt zu ſitzen. Ein ſechſter Raum wird in Kürze hinzu⸗ kommen und die Kellerſtätte noch größeren An⸗ forderungen gewachſen zeigen. So tritt eine beſcheidene Station des Wieder⸗ aufhbaues zur anderen, ſo wird mit geringſtem Aufwand dem Leben in der zerbombten Stadt ein Ort der Erholung nach dem anderen zurück⸗ gewonnen. Und während wir m tiefen Keller“ ſitzen und uns bei einem Löffel Suppe unterhalten, vergeſſen wir völlig, daß über unſerem Kopfe Ruinen ragen und ſich Trümmerhalden türmen. hk. Und wenn man ſich ſind ſie ſchon wieder illuſoriſch. Der Buchhalter Schmitz ſtopfte ſich an dieſem Morgen ſeine Pfeife in der dritten Wagenklaſſe. pt. STADTcRONMIK Berbunklungszeit von 17.35 bis.20 Uhr en. Das Staatliche Geſund⸗ eilt mit: Die Röntgenappa⸗ kuloſefürſorgeſtelle Man n praktiſchen Sinn ihres] zugeführt worden war. ch durch keine Not und Wie ſchwer laſtete lten Bombennächten die Frage der Bevölkerung in gaſtlichen Räumen auf den Schultern der zuſtändigen Män⸗ Unglaubliches wurde in kürzeſter Zeit ge⸗ leiſtet, um Tauſenden, die vorübergehend in Bun⸗ eimſtätte aufgeſchlagen hatten, die durch Verkehrsverhältniſſe keine Mög⸗ Hauſe zu beköſtigen, eine um zu bieten. Das zeigte ſich gerade Höhe. Wo eine M Mitteln eine neue Gaſt⸗ Röntgennnterſuchung heitsamt Mannh, ratut der Tuber ft in Heidelberg Zeit zun Heldelechniſchen Gründen noch nicht penüt⸗ Röntgenunterſuchun⸗ ſtelle iſt daher bis die beſchränkten lichkeit fanden, ſich zu gaſtliche Stunde in ſauberem Ra Mannheimer Gaſtſtättengewerbe in dieſen Tagen auf der keit beſtand, mit geringen wirtſchaft zu ſchaffen, wurde ſie genützt. Suche nach neuen Räumlichkeiten uch um den früheren Bier⸗ tens. Warum ſollten die wie vor aus techni Die Durchführung von gen in der Tuberkulgſefürſorge auf weiteres nicht möglich. In den Tod gegangen. Eine 50jährige ch in den frühen M d wurde tödlich überfahren. fallen aus. Die im Fahrplan üge für Fernverbindun⸗ berichteten, infolge der — hafenerin warf ſi den vor den Zug un Entlaſtungszuge vorgeſehenen Entlaſtungsz en müſſen, wie wir ſchon arken Beanſpruchun l nunmehr ausfall n werden die Verbindungen von und Köln nach München und Linz betro ktritt durch den Zugausfa der fahrplanm egswichtigen Rei kreiſten die Gedanken a keller des Roſengar Räume, die in ruhigen Zeiten ſo oft Ze mütlichen Umtrunks waren, tagen ihren gaſtlichen Zweck e tiller Arbeit wurde die neue, Polizelkommiſſar k. R. Bächle. Stolzeſtraße 4. Magdalene Ulbrich, 2, und Tapeziermeiſter Edmund Kraus, Water 3 17, 1 3 e eter Grund. Neckarau., i„ 79, den 60. Geburtstag. Grüße an die Heimat ſandt„OB“ Soldaten Werner W Kurt Tietier Wal⸗ Stein. Werner Kuhn und Gefreiter Eugen Hohes Alter. rfüllen können? In willkommene Unter⸗ fen. Am Wochenende hatten die Mann⸗d Gelegenheit, am Mozartportal in erkeller einzuſteigen. Sie waren ehr⸗ Freundliche Helle ſtrahlte ihnen m Vorraum eine Garderobe, über den dicken Lino⸗ bahn zum Te fen. Selbſtverſtändlich igen D⸗Züge ein. All n haben infolgedeſſen »den neuen Bi lich überraſcht. entgegen. Da gab es i faſt unhörbar glitt der Fuß Elücksmänner und Släcksunen ie ha Ab morgen, pünktlich mit Beginn des Monats Dezember, kommen die Glücksmänner und Glüte. Wenn man he a wieder auf die Mannheimer Straßen Die land kommt. ſo i riegswinterhilfslotterie 1 eht mit genau ind derſelben in wird damit eröffnet. Fortuna bietet noch vor 1 nachten jedem die Hand. 84 Millionen Losbriefe 5 S kleine ſhn——— e begehrten„Fünfhunderter“ und, Tauſender in bar, winken— der den rechten Griff in den 321 Kaſten der Glücksmänner und Glücksfrauen tut. nen. hat' das Auch für die neue Kriegswinterhilfslotterie iſt der 3 beuie ift. Un Prämienſchein beibehalten worden. Eine Piele Lebensmit Niete lauch Nieten müſſen ja ſein, ſonſt reizt das Spiel nicht) iſt alſo noch keine unbedingte Niete, und der Vermerk„Dieſes Los gewinnt nichts ſchließt nicht aus, daß der Prämienſchein, der am 36. März 1944 in die Ziehung kommt, doch ſeine 5000 Emmchen einbringt. Wir wollen die Prämien⸗ ſcheine deshalb gut aufheben, zunächſt aber ein⸗ 0 i mal recht mutig Loſe kaufen. Denn wir helfen da⸗—— mit ja auch dem tunaswürdige. w 25 dieſe ungeher Erfolge Mannheimer Künſtler. Mit. gutem Er⸗ 75 folg brachten Chor und Orcheſter der Mannbeimen dem wenigen at Hochſchule für Muſik und Theuter in Eberhach agen. Aber dah Wilbeim Peterſens Kantate„Von edler Art, dige Größe eines und Mozarts Violinkonzert A⸗dur„Soliſt? über 700jährigen Karl von Baltz) unter Leitung von Chlodwig eines vor Augen Rasberger zur Aufführung. i unabhänagigt Bruckners zweite Sinfonie gelangt am kommen⸗ Ein ungeheurer den Sonntag durch das Mannheimer National⸗ ſame Charakterf, theaterorcheſter unter Leitung von Eugen Bon Menſchen. Um! dart als zweite dieswinterliche Akademie in der ſeiner Heimat w Cbriſtuskirche zur Aufführung. Das Konzert ber der größten Opfe ginnt um 16 Uhr. einzelnen Finnen Wieder Kammermuſiken. Die Kammerkonzerte als freier Mann der Skadt Mannbeim beginnen am kommenden leben. Samstag wieder. Konzertraum iſt das Siemens⸗“ baus in Mannbeim. N 7 18. Aufgeführt werden pi ir müſſen un im erſten Kammermuſikabend. der um 16 Uhr ber andere iin Verhã ginnt. Inſtrumentalwerke und Lieder von Beet⸗ 2 re ſind, als hoven. Spohr. Brahms. v. Schillings.— 15 die Dienſtiubiläum. Albert Döhmann. Vorſtands⸗ mitalied der Rhenania Schiffahrts⸗ und Spedie aein mit all der tions⸗Geſellſchaft m. b.., Mannheim. blickt mor⸗ gen auf eine 25iährige Tätigkeit bei verſchiedeneng—— Unternehmungen des Rhenania⸗Rheinſchiffahrts⸗ Konzernt zu ück. kannt die sich beidelberger Kotizen sprochenen: R. Wer kennt die Tote? In der Nähe der Ortho⸗ neiter, à., im pädiſchen Klinik wurde am Montaag auf deme manöter, mann Bahnkörper der Reichsbahn die Leiche einer Frauff den 28. Novem! gefunden. Bei der Toten wurden keinerlei Aus wir am 12. 11. 43 weispapiere gefunden. Sie iſt 25 bis 30 Jahre Lermänlung alt,.70 Meter groß, hat kräftige Figur, volles Win Kreuzer, Heſicht und duntelbraunes Haar, Bekleidet waiß in einem Art, ſie mit grau⸗grünem Mandel grünem Seidenſchayf mapie e orange⸗beigefarbiger Strickweſte. braunen Sport zeld hld.), Ado halbichuhen. Die Tote trug einen filbernen Rinnff Larlon blarz mit Löwenmaul. Unter der rechten Bruſtwarif Zaunzemeur( zai ſie ein etwas mehr als linſengroßes Mutter In ma 4..— 8 eb. Vorverlegtes Konzert. Das von Prof. Dr. Pop⸗ß pen geleitete erſte Chorkonzert degs Bach⸗Vereins wir naben den mit Händels Oratorium„Das Onfer“ iſt nong ven geschlossen Sonntag. 19. Dezember. auf Sonntag. 12. Den dolf Hoppner( zember vorverlegt worden. ee Hopy Schuhumtauſch iſt in der Schuhumtauſchſtelle der annhm.-Waldb RNS⸗Frauenſchaft(Stadthallengebäude) dienstagzf riie 2. 20. Ne von 14.30—16.30 Uhr möglich. . Es wurde n 3 heit, daß n liebter, herz Setkenheimer ortsthronik L Die Pflege des deutſchen Liedes fand durch den drei Kinder, unse Zuſammenſchluß der Seckenheimer Geſangvereinz eine neue Belebung. Das erſte öffentliche Konzeit ſoll, wie wir ſchon mitteilten, zugunſten des Wöo durchgeführt werden. 4— den Swerfn Aus dem„Sowietparadies“. Einen tiefen Eine ahren gefallen 18 blick in die grauenhaften wirtſchaftlichen und———— zialen Verhältniſſe Sowjetrußlands gab Leutnanh ermesgen. W. Berg einer größeren Zuhörerſchaft bei einen——— Appell der NSDAp und ihrer Gliederungen 4———— Der Geflügelzuchtverein Mannheim⸗Seckenhein— wird am Sönntag, 5. Dezember, in der Schultun 22 und halle eine Geflügelausſtellung und Leiſtungsſchah eröffnen. 4 Auch wir betr: Den einundachtzigſten Geburtstag konnte Alben Söllner, Hauptſtraße 149, feiern . 00 Menſchen Finnland ſchwer ede Generation 1 mnibuſſe werd Foar die Schwimt lang geſchloſſen. fehlt an allen * Familien⸗ In stelle von K Schwager und Or Wilhelm 8 Grena⸗ sefallenen einen und fleißigen Arb Betriebsführung J. Reichert 8öht Detektiv Meng, Mannheim, B 6, 2 Nachforschungen aller Art. Einhornapotheke, R 1,-3. Wieder- eröftnung am Montag, 29. Nov. nun erſt recht zu unterbleiben. Mm.-Feudenheim. südd. Kranken-Versicherung a. G. Am Samstagnachmittag vermutl Dlenstag—Donnerstag:„Die vier Musketiere“, nach dem gleich- Unlon-Theater, Geschäftl. Empfehlungen Filmtheater Spirituosen- Weihnachtszutelluns. teure, Mannhein ——mmenenmnenbe Die private Kran- a. d. Wege v. H 7 bis K 1 r0h Hart und ur kenkasse für allel Geschäfts- Ledergeldbeutel mit Schlüsse Schieksal. stelle Mannheim, Schwarzwald- tür Luftschutzgepäck verlort heilligem wWi Interessenten wollen Abzug, beim Fundbüro L. 422 namigen Theaterstſick mit Fritz Paul Westermeler, Hs. Brausewetter, Agnes Straub, Küthe Haack und Carsta Löck. Wochentags.30 Uhr. Mittwoch Jugendvorstellung.15 Uhr. Unterhaltung varieté Liedertafel. Jeweils tüg- üch 18.15 Uhr Vorstells. Mitt- woch, Samstag u. Sonntag auch nachmittags 15 Uhr. Vorver- kauf bei Marx, R 1. 1 -Palast, N 7, 3. Heute u. tägl. .30((etzter Haupt- Der packende Bezugscheine z. Bellef. d. Ein- zelhandels werd. noch angenom- men. Peter Metz, Seckenhelmer Straße 80. Tel. 430 63. Mayer& Herleth, Kolonlalwaren- Mhm.-Sandhofen. ist noch voll Drogerie Munding. Foto- Parfũ- merie. Mannheim, P 6, 53. Neue Telefon-Nummer 514 27. Hausfrauen! Die Selbstanfertigung neuer oder Aenderung, alter Garderobe sofort spfelend leicht mit der bervorragenden Zuschneidehilfe“(für alle Mo- dehafte mit Schnittbogen für jede Größe) er jelchte Schnitt“(44 Modellbild- bogen u. ca. 500 Einzelschnitt- groß und klein) RM.-,„100 Hüte in der Tüte“ gos. gesch.(für jeden die rich- tige Kopfbedeckung) RM.50. Kombinationsausgabe 13.00, 15.15, 1 flim ab 138.10): Lebensroman eines berühmten „Du gehörst zu mir!“ Ein Uta-Fim mit Will Lotte Koch, Viktor Staal. Mu- sik: Hans O. Borgmann. Spiel- jeitung: Gerh, Lamprecht. Far- Kulturflim„Märkische Fahrt“. Deutsche Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Uta-Schauburg, Breite Str. ab 13 Uhr Einlaß durchgehend) dtmelodie“, Ein Berlin- t Hilde Krahl, Hilde Werner Hinz, unsere Prospekte anfordern. oder Polizeiwache. Anzüge, Mäntel, Kleider werden 1 Schirm verloren v. Straße inerhalb wenig. Stunden auf-] Sandhofen bis Metzgerel gobhandlung,„ Schmitt& Sohn,[ meier. Abzug. geg. Belohn, Unsere Firma lleferfünig. Fernsprech-Nr. nach Ein schönes Eigenheim auch für Gold. Da.-Armbanduhr Fref In unserer Bigenheim- abend in Feudenheim v. 5 Bildschau am Sonntag, 5. Dez. felstr.—Hauptstr. verl. 1043, von 10-12 Uhr und von 13] b. Hofferbert, Scheffelsttähs dis is Uhr in weinheim a. d.., Schwarzer Wachtelhund(Hündit Gasthaus„Zum grünen Baum“, zugelaufen. Johann Schubs Hauptstrafle 114, erhalten Sie Heddesh., Horst-Wessel-Str kostenfreie Finanzierungsbera- Schäferhund, Rüde, m. Hals tung über steuerbegünstigtes 18. 11. nachts zugelaufen Bausparen. Wenn am Besuch Langer, Stefanienufer 19. verhindert, fordern Sie Prosp. Wer wünscht sein Klavier auf auf Weihnachten cheine. Wir bitten um Einsendung von scheinen auch für sonstige be- zugscheinpflichtige Waren. Mein Damen- u. Herren-Friseur- eschüft befindet sich in Send- ofen, Karlsstr. 67. Ad. Kögel. Veranstaltungen Terrorangriff von mein innigstgelie guter Mann, mein kamerad, unser Schwager und On Pg. Bruno NSKRK-Scha Iim Alter von 36 Jal arbeitsamen Leben kannte, weiß, was Mannheim(Zellers Küfertal, Wallstadt Inm tiefster Trau Frau Friedi Hartv maier, und alle 1 Die Beerdigung flir Schmitt, Sandhof., Falkenstr A 4 an von der„Leonberger“, Land(Nähe Worms) in guhg—— von der F Henckels. Musik: Werner Boch- mann und Michael Jary. Regle: Max Seyfried. Mein Spezialher- 1 RM 13.50. renfriseurgeschäft ist geöffnet. Barwlen.30. Nachnahmme RM-.75 mehr. Einmalige An-] Deutschlands zweitgrößte pri- Hause unterzustellen geg. Mustkallsche Akademie der Stadt ertal aus, um! vate Bausparkasse Leonberg bei nützung? Ackermann; M 4 An der Bahre 1 Wolfg. Llebeneiner. Deutsche „ Nicht f. Jgdl. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Himmel wir erben ein Schloß“. Ein liebenswürdig humorvoller Prag-Film mit Hans Brausewetter, Carla Rust. Neueste Wochel Jgdl. ab 14 Ihz. .00,.00,.00. Letat. Hptf..23. PALI- Tageskino(Palast-Licht- splele) spielt täglich ab 1 „Des zuntzen Dessauers n Singspiel aus einer Zeit frisch- fröh- lüch ⸗ unbeschwert. Eine glün- zende Besetzung: Willy Fritsch, Kobellstr. 24. Bierhandlung Köhler, heimer Str. 27. „ Christuskirche- Sonntag, 5. Dez., nachm. 16 Uhr. Das Nationaltheaterorchester- Loftung: Bugen Bodart. Bruck- ner: Sinfonie Nr..- Karten zu RM 2,50 u. 1,50 a naltheaterkasse Heckel, O 3, 14, p 6, Heidelberg: trale und Dr. Tüllmann, Haupt- Stuttgart. Mit 25000 Mitgliedern. heim b. Worms, Ruf Nr. 1 Mürbteis ohne Bi- keine Zaube-] Wer nimmt als Beiladung Man tauscht einfach das] Kkoffer mit nach Lahr? I tehlende Hünnerei dureh das Hageloch, Mühldorferstraße mlichgeborene Milei G aus. 1 Wer nimmt als Beiladung K. gehäufter Eülöffel Mnei Gwird] und Berd von Sandhotfen 1 Stelle eines Eies verwen⸗ det. Das Milel löst man einfach in Mlich auf und gibt es dann Wer nimmt 1 Sofa, 1 Sessel, Aber messen Sie Stühle und' Gasherd mit lötrelgenau ab. 30 Neunkirchen-Saar, Welleswi reichen Ste mit Milel länger u. Sunter Nr. 11 033 VH. können manches Ei mehr ein⸗ Wer nimmt als Beilad. 6 5 Mach neu aus alt. Walter Ise- mann, Hannover 24, Postf. 631. Das Migetti-Korn verträgt keine allzu lange Hitze- Einwirkung deim Kochprozeß. Man muß es also vorsichtig behandeln, Des- halb schreibt die Gebrauchsan- welsung vor: Migetti stets in ende Flüssigkeſt schüt- ten, kurz aufkochen und dann bel kleiner Hitze quellen lassen. S0 blelbt das körnige Gefüge von Migettl erhalten und man vermeidet eine Ausschwemmung von Nührstoffen. Wochenschau. Ab 1. Dezember Ladengeschäft wieder geöfknet. Köstritzer Schwarzbier, Wasser, Wein, Apfelsaft. Strumpf-Hornung. Wiedereròff- nung Anfang Dezember, O 6, 4, bel Füllhalter-Baum, Gronwüscherel Sehlits Wüsche für Bezirk Waldhof in der Oppauer Str. 9, Gasthaus Brückl, donnerstags von 10 bis 16 Uhr an. Lieferzeit 14 Tage. Waflen-König ab 29. 11. 43(Mon- tach in M 4, 1, Nähe Arbeitsamt. Annzs Onart, n der Natio- Gaststütten Kaffees Plankenkeller und eoyrers steht au Hol Irrauer seine Gefol 3 Der NskKk-Sturr * hlossen piünkt lehenhalle in Kü Röt, Kr. Freudenstadt, Mh.-Sandhofen, Birnbaumst Anen Freungen de traurige Nach: Hans B. Ivon seinem schwe Alter von 27 Jahre 1%%% vnr eur eeschieden ist. güter mit von Feudenheim Annweiler(Pfalz)? u. 92 Paul Hörbiger, Gustav Waldau, übrigens gebrauchssparsam: Bei bie Tunke... die Seele manchen Suppen genügen 15, g, bei Auf- Automaten-Restaurant sind ge- Gerichtes. Sie darf nicht dũnn öfnet. Warme und kalte Küche. Verschiedenes u. Wirzeungekreis zu f Iennheim. J 2. 8, IKätertal. Wasserwe Aelt. Person, zuverl., find. I läufen und Beilagen 75 6 Migetti pro Magen. Und man wird satt! Migetti ist ein Milei-Erzeugnis! Knorr-Soße richtig kochen! Denn davon hängt es ab, ob die Soße schön sämig wird, den richtisen und- durchsichtig wie eine Was- sersuppe sein. und dindet man sie mit dem milchgeborenen Milei G. wird jede Tunke kremig und Kaffee und Konditoreiwaren. Rosengarten-Gaststütte ist wleder schwz, Damenhut Sonntagabend wird daselbst auch Ha Wüst, Alice Treff. Feudenheim, Hauptstraße, Nähe lehrling ausgebildet. Angg Wochenschau- Kulturfllm. Ju- gend hat Zutritt. Beginn: 11.00, .15,.30 und.00 Uhr. Lichtsplelhaus Müller, Mittelstr. 41. Deshalb dickt Konditorel- Kaffee wieder geöffnet. Lebkuchen. Hofer-Straße 70. Familié m. 2 kl. Kindern, Inn tiefer Trauer: Karl Bauer u. F. ber: Karl Bauer verloren. Abzus. Schulten, EH mie; Kinder In- geg. Belohn. bei Braun, Andr.- N—— n. Fra Weiner Kinderpelz verloren von Krafffahrzeuge verliert thre Wässrigkeit. Milei G löst man erst in der be⸗ nötigten Flüssigkeit auf/ und dann gibt man den Brei in Aber gehen Sie löffelgenau vor: Eßlöffel Mneli G tauscht 1 El „Zo weit geht die ilebe nicht:“ Zebzck, Früchiebrote, kelten für Jugendliche. Geschmack bekommt u. gut aàus- sleht. Kochen Sie deshalb ge- nau nach Vorschrift: Den Wür- kel fein zerdrücken, mit etwas attrühren, /½ Lt. Was- ser beifügen und unter Umrüh- ren drei Minuten kochen. Jungbusch, Binnenhafenstr. bis Neckarspitze. Abzug. geg. gute Fram- od. Vierrad-Liess Bel, b. Arndt, Zigarrenhs., G 5. jetzt gezen Bezugschein Geldbeutel i. d. OEG Montagfrüh lieferbar.- Generalvertß .30 Unhr liegen gelassen. Abzug. Robert Genannt, Heide im Fundbüro. Lucie Englisch, Joe Stöckel. Neueste Wochel Jgdl. sind zugel. 30. Letzt. Hptf..10. Neckarau..45 und Schneider in: Immobilien-Geschäfte Tücht. Wirtsleute suchen Lokal ru pachten, S u. 5151B an HB .00 Uhr. Ma „Am Abend à ir bon Abstand bvie neerdigungę f eum 1 vnr auf ILAtertal statt. Bergheimerstr. 125, Ruf 4 sirauen n des Monats er und Glücks⸗ r Straßen, Die nd kommt. ſo iſt äußerlich wenig verändert: alles ie 1943%/44 mit genau derſelben Ruhe. demſelben Ernſt noch vor Weih⸗ onen Losbriefe hinne, darunter nd„Tauſender“ en Griff in den ücksfrauen tut. slotterie iſt der worden. Eine ſonſt reizt das bedingte Niete, jewinnt nichts“ nſchein, der am umt, doch ſeine 'n die Prämien⸗ ichſt aber ein⸗ 2 2 n Menſchen eigen iſt, vor and Weiſe durchmachen müſſen. 5 würdige, wie das finniſche Mit gutem Er⸗ mit er Mannheimer in Eberhach en. Aber dahinter liegt die wahre und leben⸗ Größe eines kleinen Volkes. das in ſeinem A⸗dur 11 700jährigen Kampf gegen den Oſten nur von Chlodwig gt am kommen⸗ imer National⸗ mn Eugen Bo kademie in d as Konzert ungeheurer innerer Charakterfeſtigkeit ſchen. f nzelnen eben. Wir Kammerkonze am kommend t das Siemens⸗ fgeführt werden um 16 Uhr be⸗—* 100255„andere ſind, als bei uns in Mitteleuropa. Hier W00 von Bee den wohnen die meiſten Menſchen noch auf dem zſtands iten Lande. zum Teil in Einzelſiedlungen. Die 25 S9 enſchen ſtehen alſo auf eigener Scholle, ſie müſfen eim, blickt mor⸗ enn man heute mitten im Kriege nach Fian⸗ derſelben inneren die dem nor⸗ ich. ſchwere und ſchwerſte Generation hat ſie von alters her in irgend ereitſchaft. Notzeiten mit ſtarker zanen. hat das finniſche Volk zu dem gemacht, was beute iſt. Ungeheuer ſind die Einſchränkungen. le Lebensmittel ſind überaus knapp wichtige aren ſind gar nicht oder nur ſchwer zu bekommen. e Perkehrsmittel. Eiſenbahn, Straßenbahn und nihuſſe werden immer mehr eingeſchränkt 15 die Schwimmhalle in Helſinki war eine Ze geſchloſſen. um Holz zu ſparen, kurz und gut: lt an allen Ecken und Enden, ſo daß man ſich usländer immer wieder fragt: die Menſchen in Finnland unter ſolchen Um⸗ den leben? Aber das iſt eben das Bewunde⸗ E dieſe ungeheuren Laſten trägt—„man muß dem auskommen. was man hat“. meinte and ganz einfach. Und der Finne kommt mit wenigen aus— ohne zu murren und zu vor Augen hatte: ſich die ſtaatliche Freiheit Unabhängigkeit zu erkämpfen und zu erhalten. Stolz und eine unbeug⸗ Lerfüllen den finniſchen Um der Freiheit und Unabhängigkeit ner Heimat willen nimmt er alle Leiden mit r größten Opferbereitſchaft auf. Es iſt für ieden Finnen eine Selbſtverſtändlichkeit. nur s freier Mann auf eigenem. freiem Boden zu müſſen uns immer vor Augen halten. daß die ganzen Verhältniſſe hier oben im Norden ganz Alein mit all den Unbilden der Natur fertig wer⸗ Man iſt in eiten gewohnt. als Dieſe dauernde zu bis auf Hand be⸗ t⸗ Wie können tig in Volk ſchweigend Fortſchritte gemacht. den. ſie leben ein gemeinſames Daſein mit der ſie umgebenden Natur. und daher ſind ſie urſpürng⸗ liche. natürliche Menſchen geblieben. Sie ſind obne äußere Einflüſſe von ihrer Umwel den und ſtehen daher mit beiden ihrem ganzen Weſen auf Träger einer ſtarken Volkstradition. haben ſich hier jene uralten. germaniſchen n heutigen Tag erhalten können: der freie Mann berät im freien Rat die Angelegen⸗ heiten des Dorfes wie des Staates. Das uralte, germaniſche Thing lebt hier nicht nur dem Namen nach. ſondern im Geiſte ſeiner urſprünglichen Be⸗ deutung. Das Geſetz iſt dem würdiges, Ungntaſtbares, ja etwas Heiliges, denn in ihm lebt der Geiſt der Väter. W erdreiſtet, dieſes Vätererbe zu mißachten und bei⸗ ſeitezuſchieben! Wie oft und wie lange hat nicht das Zarentum verſucht. Finnland zu ruſſifizieren— es ging nicht; der Geiſt der Väter wuchs übermäch⸗ dem kleinen Volke und gab und die äußere Kraft. die Feſſeln zu brechen. Finnen haben nie etwas anderes gewollt. als nur Ganꝛe Büchereien auf pilmrollen/ Fotokopien von Heiratsurkunden, Beſcheinigun⸗ gen, Verträge oder dergleichen läßt ſich heute dermann gelegentlich ausſtellen. Die„Dokumenta⸗ tion“, das heißt die Technik, Dokumentenkopien herzuſtellen, aufzubewahren und wiederzugeben, hat aber gerade in neueſter Zeit vollkommen neue Ar⸗ beitsgebiete erfaßt und zugleich außerordentliche Nicht nur Banken fotoko⸗ pieren die bei ihnen durchlaufenden Schecks. Die großen Induſtriewerke nehmen Kopien von Zeich⸗ nungen, Patentſchriften und Dokumenten, um ſie an ſicherem Ort vor Fliegerangriffen zu ſchützen und ſo unerſetzliche volkswirtſchaftliche Werte zu ſichern. Vor allem aber benutzen die Bibliotheken die Möglichkeiten der Fotokopie. Denn man muß ia eine Buchſeite oder eine Zeichnung nicht in der natürlichen Größe fotokopieren! Kleinbildformat 24 mal 36 Millimeter wird oft geformt wor⸗ üßen und mit dem Boden der Heimat Daher Formen Finnen etwas Ehr⸗ ehe. wer ſich ihm die innere Die ie⸗ Das berühmte kor Leben auf Grund der Zebensverhültniſſe ihrer Heimat zu geſtalten. Weil die Finnen immer auf ſich ſelbſt geſtellt waren. nie fremden Einflüſſen nachgegeben und noch weniger Anſchauungen von außen über⸗ nommen haben, ſondern nur immer ihre eigene, gewordene Welt behütet. bewahrt und verteidigt haben. haben ſie es auf der einen Seite immer ſehr ſchwer gehabt. aber auf der anderen Seite hat ſich eben iene ſtarke. innere. unerſchöpfliche Kraft. die das Erlebnis des Werdens der fin⸗ niſchen Nation iſt, als die große und nie verſiegende Lebensquelle erwieſen. die auch heute dem fin⸗ niſchen Volk ienen ſtarken und klaren Strom zu⸗ führt, der der beſte Garant einer wahrhaften und geſunden Nation iſt: das Bewußtſein, immer und immer nur Finnen zu ſein. finniſche zu denken und finniſch zu handeln. Jenes Wort. das eine alte Karelierin fprach, als ſie nach dem Moskauer Frieden 1940 von Haus und Hof vertrieben im Mutterland einen Unter⸗ ſchlupf gefunden hatte:„Es iſt immer beſſer ge⸗ worden. wenn es ſo richtig ſchwer geweſen iſt“— das iſt auch heute die Ueberzeugung ienes kleinen, aber hartnäckigen Siedlervolkes an der brennenden Nordgrenze Europas. Friedrich Ege(Helſinki). Ueberraſchende Errungenſchaften der fotografiſchen Forſchung ſogar nur zur Hälfte ausgenutzt, um eine ganze Zeitungsſeite aufzunehmen. Zwiſchen einzelnen Bibliotheken beſteht bereits ein Austauſchverkehr, in dem bei gegenſeitigem Bücherverleih weitgehend Fotokopien verwendet werden, was den Verkehr weſentlich verbilligt. Bibliotheken überhaupt nicht aus. Sie ſollen all⸗ mählich durchweg in Kleinformat fotokopiert wer⸗ den, um ſie dann allgemein der Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich zu machen. Es iſt bereits geplant, einen eigenen Verlag für ſolche Fotokopiewerke älterer Zeit zu ſchaffen. Man kann dann das ganze Wiſſen eines Jahrhunderts in ein paar Filmröllchen in einer Kaſſette aufbewahren. Selbſtverſtändlich wer⸗ den dieſe Bildchen nicht unter dem Mikroſkop ge⸗ leſen, ſondern es ſind beſondere Geräte entwickelt worden, welche die winzigen Buchſeiten groß vro⸗ Alte Werke, die kaum erſetzbar ſind, leihen die khieren. Oder: In grohen Telefonümtern mer Zebntauſenden von Anſchlüſſen werden die Zäh⸗ ler in Blocks zu hundert Anſchlüſſen auf einmal fotografiert. Eine Spezialkamera bewältigt zehn⸗ tauſend Zähler in zwanzig Minuten. Dann gibt es Geräte, in denen der Zählerſtand jedes Teilnebh⸗ mers von dieſen und dem vorhergehenden Monat im Lichtbild erſcheint, die gleich mit Rechenmaſchi⸗ nen gekuppelt ſind und in kürzeſter Friſt die Tele⸗ fongebühren jedes Teilnehmers auszurechnen e⸗ ſtatten. Doch ſelbſt mit dieſen Bildchen in Klein⸗ bildformat ſind die Fachleule noch nicht zufrieden geweſen. Es gibt ein Verfahren, das für Karteien, Tabellen u. a. die“12⸗Platte beziehungsweiſe &K12⸗Packfilm ausnutzt, dabei aber eine Seite von der Größe eines normalen Schreibmaſchinenpapiers Din A 4 auf nur 1 Quadratmillimeter abbildet. Eine ſolche Platte faßt dann zehnauſend Bilder. Es war nicht nur eine Aufgabe, geeignete Objektive für derartige Aufnahmen zu ſchaffen, und das Problem der Wiedergabe zu löſen. Vor allem muß⸗ ten erſt Fotoſchichten gefunden werden, deren Brom⸗ ſilberkern bei erträglich kurzer Belichtungszeit zum Beiſpiel einen Buchſtaben noch klar abbildete, der nur eine Größe von Dreitauſendſtel⸗Millimeter ha⸗ ben kann. Deutſchen Forſchern gelang das. Dieſe „Mikrate“ können ſelbſt Bilder von Kunſtwerken noch beſtens wiedergeben. Dr. J. Schwanke Morgen im Rundfunk Mittwoch. Reichsprogramm:.00.—.15 Zum Hören und Behalten..15—.00 Ständchen. .30—10.00 Im Volkston. 10.00—11.00 Unterhal⸗ tende Stunde. 11.00—11.30 Oyperettenmelodien. 12.35—12.45 Zur Lage. 14.15—14.45 Beſchwingte Weiſen. 15.30—16.00 Koſtbarkeiten klaſſiſcher Mei⸗ ſter. 16.00—17.00 Dobrindt dirigiert. 17.15—17.50 Tauſend bunte Noten. 17.50—18.00 Buch der Zeit. 18.30—19.00 Zeitſpiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15—21.00 Soldaten für Soldaten. 21.00—22.00 Bunte Stunde.— Deutſchlandſender. 17.15 bis 18.00 Paul⸗Graener⸗Sendung. 18.00—18.30 Kammermuſik. 20.15—21.00 Abendkonzert. 21.00 bis 22.00 Aus Opern von Mozart. a „ei verſchiedenen Rbeinſchiffahrts⸗ Familienanzeigen An Stelle von Karten geben be- zon kannt die sich fürs Leben Ver- pprochenen: R. F. Moik(Werks- ähe der Ortho⸗ leiter, z. Z. im Felde)- Hilde ntag auf dem Vlnöter. Mannheim(J 2, B 15), iche einer Frauff den 28. November 1943. keinerlei Ause mre am 17. 11. 43 stattgefundene 5 bis 30 Jahrt fermählung geben bekannt: 4 Kreuzer, Oberwachtmetr. e Figur. vollet Bekleidet wal rem Seidenſchah zraunen Syort ſilbernen Rint zten Bruſtwart igroßes Mutte Prof. Dr. Pop⸗ g Bach⸗Vereintz Onfer“ iſt von nntag. 12. mtauſchſtelle der ude) dienstagz Martha euzer, geb. Freitag. Langen- eld(Rhid.), Adolf-Hitier-Str. 40. Vermähite grüßen herzlichst: riedrich Marz, staatl. geprüft. i. e. Pion.-Batl.)— Inge Marz geb. Wiüd. Mannhm.-Käfertal (Kornblumenstr.), 27. 11. 1943 r haben den Bund fürs Le- ben geschlossen: cand. Ing. Ru- dolf Hoppner(z. Z. Oberfähnr.) Anneliese Hoppner geb. Douin. annhm.-Waldhof(Graudenzer Linie), 30. November 1943. . Es wurde mir zur Gewiß- neit, daß mein innigstge- llebter, herzensguter Mann, treusorgende Vater seiner ei Kinder, unser guter Bruder. hwager und Onkel Wilhelm Schmauss. Grenadier den schweren Abwehrkämp- im Osten im Alter von 37 Jahren gefallen ist. Wer ihn ge- kann unseren Schmerz ronit fand durch Geſangvereing entliche Konz nſten des Wo nen tiefen E ftlichen und s gab Leutnan A. In unsagbarem Schmerz: ſchaft bei ei Marie sSchmauß, geb. Klöckner, derungen————*————— zm⸗S. Karlheinz; Familie Kar ek- heim⸗Secken ner(Schwiegereltern) sowie der Schultun Geschwister und Anverwandte. d Leiſtungsf Auch wir betrauern in dem Getfallenen einen immer treuen und fleißigen Arbeitskameraden. Betriebsfũührung u. Gefolgschaft Reichert Söhne, Bahnspedi- teure, Mannheim. g konnte A mittag v 7 bis K 1 mit Schl Hart und unfaflbar ſst das Schicksal. Nach Gottes heiligem Willen verschied am 1. Nov. 1943 an den rolgen der schweren Vverwundung beim Terrorangriff vom 18./19. Nov. iv. Straßenbs m innigstgellebter, herzens- in ter Mann, mein bester Lebens- ——— erad, unser lleber Bruder. 51 hwager und Onkel nduhr Pg. Bruno Hartwig NskKk-Scharführer Iter von 36 Jahren aus einem itsamen Leben. Nur wer ſiun . te, wein, was leh verlor. hann Seh nheim(Zellerstr. 36), Lelpzig, -Wessel-St rtal,. Wallstadt, Feudenheim. je, m. Ha tiefster Trauer: zugeiaufen u Friedl Hartwig, geb. Anna- enufer 19. ler, und alle Angehörigen. Beerdiguns findet Mittwoch, erm gu„„ von der Friedhofkapelle ztellen geg. aus, um 13.30 Uhr statt. ermann, An der Bahre ſhres Betriebs- B ers steht aueh in tiefer Beiladung H uer seine Gefolgschaft. eh Lahr? per— NSKK-Sturm 4/M 153 tritt Idorterstraße geschlossen pünktlich an der zeiladung Kl. elchenhalle in Küfertal an. Sandhofen more udenstad Allen Freunden u. Bekannten Birnbau die———— 3 33—— 5 er lieber, unvergeßlicher sSohn, 3 1 Sessh der, ontel, Schwatzer und n Hans Bauer seſnem schweren Leiden im Beilad. 6 S ter von 27 Jahren am 28. Nov. eudenheim.30 Unr für immer von uns )2 u. 927 hieden ist. exl. eim, J 2. f. Zigarrengesch. rütertal. Wasserwerkstr. 3. . ern, in tiefer Trauer: r Bauer u. Frau geb. Gru- Karl Bauer und Fran geb. Kinder Inee u. Kainer: Heinrich Bauer(z. Z. im n) und Frau Erika geb. r u. Tochter Karin Ute. Vvon Beſleidsbesuchen bitten höff Abstand zu nehmen. „ Bauingenieur(z. Z. Oberfähnr. rad-Lieten ordigung findet am 1 12 zugschein Unr auf dem Friedhof nera nt, * Schweres Leid hat das Schicksal über uns ge⸗ 5 bracht. Kurz nach seilnem Genesungsurlaub erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß unser geliebter, braver Sohn, mein guter Bruder, Enkel, mein gellebter Bräutigam, Neffe und Vetter Herbert Heß Soldat in einem Grenad.-Regt. im Alter von 19½ Jahren an geiner zweiten, schweren Ver- wundung in einem Kriegslazarett im Suücden der Ostfront verstor- ben ist. Er folgte seinem gelſeb- ten Opans Wochen später im Tode nach. Er war unser aller Sonnenschein. Bei denen, die hn kannten, bleibt er unvergessen. Mannheim Golzstraße), z. Z. Heldelberg— Str. 32), den 29. November 1943. In tiefem Schmerz: Ferdinand Heß u. Emma geb. Rögner; Günter Heß; Anna Rögner wwe.; Alma Manz u. alle Anverwandten. Auch wir trauern um einen jungen, braven, pflichtbewußten u. hoffnungsvollen Arbeitskame- raden Seine Betriebsgemeinschaft und Betriebsführung. Hart und schwer traf uns gdie noch unfaßbare Noch- richt, daß unser Ib., braver Sohn, Bruder, Schwager, Onkel. Neffe und Vetter Wolfgang Betz Gefreiter einer Pionſer-Abteilg. bei einem Gegenstoß im Osten im blühenden Alter von 21 Jah- ren den Heldentod fand. Mhm.-Rheinau(Leutweinstr. 69). In tiefem Schmerz: Hermann Betz und Frau Eise geb. Brandt; Martin Betz(Mar.- Verw.-Insp.) und Frau Trudel geb. Treiber: Hermann Betz (2. 2. Leipzig) u. Frau Hanna geb. Mehlhorn; Gerhard Betz (2. Z. i..); Ingeborg Betz(2z. 2. in Kolmar); Slegfried Betz und alle Anverwandten. Auch wir betrauern in dem Gefallenen einen braven u. fleiß. Mitarbeiter und Kameraden. sSeine Betriebsführun und seine Arbeitskameraden. ———————————————— Todesanzeige Am 26. November wurde durch einen sanften Tod von mrem langen, schweren, mit größter Geduld ertragenem Leiden erlöst Frau Alice Bamhauer Wwe. 81 Jahre alt. Sle starb in der Ungewiſheit um das Schicksal ihres bei Stalin- grad vermißten einzigen Sohnes und in Trauer um ſthren Gatten, den sie durch einen Flieger- angriff verlor. Auf dem Friedhof zu Malsch b. W. fand die Hei- matlose ſhre letzte Ruhestätte. In stiller Trauer: Famille Franz Hornuns. Für die vielen Beweise inniger Anteillnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Werkmeister Karl Haseloff spre- chen wir auf diesem Wege unse- ren innigsten Dank aus. Frau Helene Haseloff, geb. Düben; Walter Haseloff und Frau; Hans Haseloff(z. Z. Wm.) Danksagung All denen, die uns in unserem schweren Leid beim Heldentod unseres leben, braven, unver- geßlichen sSohnes Albert Berbe- rich, Obergefr. i e. Gren.-Regt., dureh herzl. Teilnahme münd- lich und schriftlich Trost zu- sprachen, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 1. Dezember 1943 Lanserötterstraße 43 Albert Berberich u. Frau Käthe geb. Hemmerich. * Unseren Freunden und Be- kannten die schmerzliche Nach- richt, daß meine treusorgende, herzensgute Mutter und Schwie- germutter, meine liebe Oma, Frau Emilie Anstätt geb. Weder nach kurzer, schwerer Krank- heit kurz vor hrem 52. Geburts- tage gestorben ist. Worms(Nord-Anl.), 26. Nov. 1943 In tiefem Leid: Berta Akunzius, geb. Anstütt; Oskar Akunzius(z. Z. 1. Osten); und Enkelchen Beate. Die Beerdigung findet am Mitt- woch..30 Uhr, in Mannh. statt. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere Hebe, gute Mutter, Schwieger- mutter und Oma, Frau Katharina Knab geb. Geiß für immer von uns gegangen ist. Wir haben sie in aller Stille in Heldelberg zur letzten Ruhe be- stattet. Herzl. Dank der Fach- ———◻„Zeitschriften-Einzelhan- Mannheim, W. November 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: August Halter(z. Z. im Felde) und Frau geb. Knab; Otto Buhrow und Frau geb. Knab; Max Knab(z. Z. im Osten) u. Frau geb. Klingheilmer u. acht Enkelkinder. Statt Karten Am 28. Novbr. 1943 ist meine treue und tapfere Frau, unsere Uebe Tochter, Schwiegertochter, Schwester und sSchwügerin Gerrarda Mathilda Timmer geb. Bouma nach einem läüngeren Leiden sanft eingeschlafen. Dr. med. G. J. Timmer, Mhm.; Dr. jur. J. IL. Bouma und Frau, Emmen; B. A. Timmer, Bussam; Dr. med. T. J. Bouma u. Frau, Straßburg; Hannie und Jan Bouma, Emmen. Heute nacht entschlief im Al- ter von 70 Jahren mein lieder Mann. unser guter, treusorgen- der Vater Karl August Dalheimer Mn.-Käfertal, 27. Novempber 1943. Habichtstraße 6. In tietem Leid: Pauline HDalheimer geb. Bek- ker; Anna Dalheimer; Berta Krämer geb. Dalheimer; Paula Haag geb. Dalheimer; Robert Haag und Kind. Beerdigung: Dienstag, 30. No- vember, 14 Uhr auf dem Fried- hof in Käfertal. lich. Die Hausmetzger haben die Pflicht, in jedem Falle auf die vorgeschriebene Abliefe- rung aufmerksam zu machen. Nähere Anweisung ergeht mit der Schlachtgenehmigung. Vlernheim, 26. November 1943. Der Bürgermeister. Todesanzeige In tiefem Leid geben wir Ver- Wandten u. Bekannten die trau- rige Nachricht, daß mein lieber, guter Mann, unser treubesorgter Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Heinrich Gehrig im Alter von 55 Jahren nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist. Er folgte unerwartet seinem vor vier Mon. im Osten gefallenen sSohn Wil- hnelm im Tode nach. Wer inn kannte, weiß, was wir verloren. Mannheim(Beilstraße 21). In tiefem Schmerz: Frau Katharina Gehrig geb. Faltermann und Kinder sowie alle Angehörigen. Die Beerdigung hat am 28. 11. 43 stattgefunden. Vermietungen Leer. Zimmer an alleinsteh. Frau zu verm. D 4, 6, 5. St. r. Leer. gr. helzb. Zimmer m. Kü.- Benützung an Berufst. zu verm. unt. 5113 an HB Mannh. Möbl. Zimm. u. Kost geg. Gegen- leistung: Hilfe im Haush. geg. Bezahlung. u. 4966B an HB. 2 große leere Zimmer mit Zentr.- helzung, ev. mit Küchenbenütz., in Untermiete zu verm. Zuschr. werteenkeeh enrewen Fahe on n merner Eprrr,penteenee u. Nr. 5163 B. Allen, die sie kannten u. lieb- ten, die schmerzi. Nachricht, daß Mietgesuche am 28. 11. 43 im Alter von 73 Jahren meine gute, treusorgende Großmutter, lebe Schwägerin Emma Matern nach einem langen, schweren Leiden in die ewige Ruhe heim- gegangen ist. Mhm.-Feudenheim, 29. Nov. 1943. Ig. Frau m. Kind sucht-2 leere Zimmer. unter Nr. 5045 B. Helzb. Garage am Waldpark ges. Fernruf 441 93 od. u. 5041 B. Für münnl. u. weibl. Gefolg- schaftsmitglieder möbl. Zim. in der Nähe Neckaraus bis Mitte Wingertsbuekel 13. Stadt ges. unt. Nr. 95 563vVS In stiller Trauer: 2 od. mehr. Zim. m. Kü., auch Irma Mater, Enkelin; Emma möbl., u. and. entspr. Räume zu mieten ges. Fernruf 515 96. Kleinere Wohn. od. mehr. Zim., auch möbl., zu mieten gesucht. Fernsprecher 515 96. Zur Unterbr. ein. chem. Unterla- boratorlums suche ich in geeig- net. Lage Mannheims od. näh. Umgebung 2. freundl. Räume. Angeb. an Dr. Graff, Tauberbi- schofsheim, Bleichstr. 13. Adeler(Berlin). Die Feuerbestattung findet am 1. Dez. 1943 um 2 Uhr vom Kre- matorſum Heidelberg aus statt. Für die üÜberaus zahlreichen Beweise aufrichtig. Anteillnahme an dem schweren Verlust, der uns durch den Heldentod unse- res lieben, unvergeßlichen Soh- nes, unseres guten Bruders, Schwagers, Neffen und Cousin, Stabsgefr. Ludwig Gattung, be- troffen hat, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. In tiefem Leid: Familie Ludwig Angehörige. Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten, die uns in unserem großen Leid beim Heldentod un- seres lieben, unvergesßl. Sohnes, Gefr. Gerhard auintel, schriftl. u. mündlich zu trösten versuch- ten u. seiner in Liebe sowie bei der kirchl. Feiler ehrend gedach- ten, sagen wir aus tiefbewegtem Herzen unseren herzlichen Dank. Heinrich Quintel und Frau, Heinz, Bruder, z. Z. Wehrm., sowie alle Angehörigen. Edingen a.., Konkordiastr. 11, den 11. November 1943. Wohnungstausch Biete mod.-Zimmerw., Zentr.- u. Warmwasserheizg., Bad und Mans. in Mhm. geg. sonn.-3- Zimmerwohn. außerh. Mhms., in schön., ruh. Gegend. unt. Nr. 147 241VS an das HB -2 Zimmer u. Küche in Fried- richsfeld geg. 1 Zimm. u. Küche in Schwetzingen sof. zu tausch. ges. u. Nr. 147 228vVS Gattung und Kaufgesuche Hohner-Handharmonika, gt. erh., k. 9jähr. Kind zu kauf. gesucht. —unt. Nr. 156 246VH an HB Gut erh. Klavier, mögl. Pisnino, zu kauf. od. zu mieten gesucht. Briefe Nr. 115 245VS an das HB Nach Gottes hl. Willen wurde unsere seliebte, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Größ- mutter und Urgroßmutter Susanna Zorn geb. Graf im Alter von 75 Jahren in ein besseres Jenseits abgerufen. Mannheim, den 29. Nov. 1943. Brentanostraße 56. 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 1. Dez. 1943, nachm, 2 Uhr im Hauptfriedhof statt. Das erste Seelenamt wird am Don⸗- nerstag, 2. Dez. 1943, vorm..15 Unhr in der Kapelle des Almen- hofes gehalten. Tieferschüttert machen wir die schmerzl, Mitteilung, daſß unser lieber, treusorgend Vater, Groß- vater, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Schwager Adam Bechtold Hotelbesitzer nach langem, schwerem mit gro- Ber Geduld ertragenem Leiden im Alter von 77 Jahren in die ewige Heimat abgerufen wurde. Ladenburg, den 28. Nov. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung flndet am Mitt- woch. 1. Dez. 1943 nachm. 3 Unr vom Trauerhaus, Bahnhofhotel Ladenburg, aus statt. eee ee en. n vyren gahhdeneraunkerzzs- Anmhrrepnrieen Gut erh. Klavier, 1 od. 2 Polster- sessel, 1 Kokosteppich, ca.&4 m, od. entspr. Läufer für Kü- chenbodebelag zu kauf. gesucht. Sunt. Nr. 115 249vs an HB Elektr. od. Feder-Eisenbahn und Blockflöte zu k. gs. Schweitzer, Mannheim, R 4,-7 Bandsäge z. Brennholzsägen sof. 2, kfn. ges. Max Berger in Wehr Puppenwagen, Puppenküche, Kin- derdreirad od. Kinderauto, gut erh., zu kaui. gesucht. Frau Ro- scheda, Mhm., C 2, 19 Für Heilzwecke dringend Höhen- Amtl. Bekanntmachungen Sprechstunden des Wohnungsamts. Das Wohnungsamt im Siemens- haus, N 7, ist wegen verwal- tungstechnischer Notwendigkeit ebenso wie das Fürsorge- und Jugendamt dienstags, donners- tags u. samstags für den Publi- kumsverkehr geschlossen. Die Sprechstunden sind montags, mittwochs und freitags von.30 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis bis 17.00 Uhr. sonne gesucht. 173 763Vs Das Deutsche Rote Kreuz, Schwe- Gut erh. Reißzeug zu kaufen ges. sternschaft Karlsruhe, nimmt Smit Preis u. Nr. 4477B ſunge Mädchen auf, die sich Bett-Chaiselongue od Couch zu als Krankenschwester ausbil- kauf. gesucht—2u 45386B den wollen Alter nicht unter Nähmaschinen(Haushalt- oder 18 Jahren. Gute Schulbildung Schneidernähmaschinen) zu kfn. (such Volksschulbildung) wird gesucht. Gustav Hopf, Reilin- vorsusgesetzt. Bewerbungen gen, Fernruf Hockenheim 329 sind zu richten an: Deutsches Küchenherd., neu od. gebr., zu Rotes Kreuz, Schwesternschaft Kkf. ges. 2 u. 156587 VsS a. HB. Kalsruhe. Kaiserallee 10 Viernheim. Bekanntmachung. Erfassung von Schweinshaaren. Die Erfassung der Schweins- »haare ist bis auf weiteres an- ordnet. Für die ordnungsmö Zige Sammlung und pflegliche Behandlung sind die Besitzer der Schlachttiere verantwort- Stellengesuche Techn. Kaufmann in leit. Stellg. gut. Organisator, perf Einkäu- ker. vertr m Kontingentbest., erfahr in Personalfrag ete mit sehr gut Zeugn, sucht neuen Wirkungskreis. 147 231Vs Offene Stellen Stenotypistin mit etwas techn. Kenntn. zum bald. Eintritt für meinen Ausweichbetrieb Bam- mental gesucht. Schriftl. Be- Werbungen an Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Bammental. Gesucht Stenotypistin zu mögl. sofortigem Dienstantritt. Bew. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. u. 35 083 VS an HB. Tücht. Friseuse zum selbst. Ar- beiten nach d. Schwarzw. ges. unt. Nr. 147 219Vs an HB 1 Stenotypistin, 1 Kontoristin per sof. ges. Unterkunft u. Verpfleg. im Hause. Schule für Volks- deutsche Achern/Bd. Kohlengroßhandlung(Büro 2. Zt. in Feudenheim) sucht 2. baldig. Eintritt eine Kontoristin mit Kenntnissen in Stenographie u. Maschinenschreiben. Off. u. Nr. 68902 VS. mögl. sof. Eintritt(auch halb- tagsweise) gesucht. Angeb. mit Lebenslauf u. Zeugnisabschrift. unt. Nr. 32 228VS Wir suchen zum sofort. Eintritt eine weibl. Arbeitskraft für un- ser Mannheimer Büro. Angeb. erbet. an Weber& Co., Mann- heim, Luisenring 35. Lebensmittelgroßhandlung sucht sofort weibl. Lagerhilfe mit Führerschein Klasse III, auch halbtags. Zuschriften unter Nr. 173 766 Vs an das HB. Tüchtige Köchin für kleines Aus- länderlager, die gleichzietig die Beaufsicht:gung zu übernehmen hat, sofort gesucht. Schlafgele- genheit im Lager geboten. Zu- verlässige, saub. u. energische Bewerberinnen woll, sich mel- den unter Beifügung von Zeug- nissen an die Fa. H. Hebborn & Co., Heidelberg-., Dossen- heimer Landstr. 98. Tücht. Säuglingsschwester oder Säuglingspflegerin f. Kleinkind sof. od. spät. gesucht. mit Lichtbild u. 182 196v8s an HB Tücht. zuverl. Hausgehilfin(evtl. fliegergesch. ig. Frau) f. Land- haus i. Odenw. ges. Angeb an Bonte, Heidelberg, Moltkestr 39 Fernruf 4111. Wirtschafterin, durchaus zuverl., kür krauenlosen Haushalt ges. Persönl. Vorstellung oder Zu- schrift m. Lichtbild erwünscht. Heidelberg, Blumenthalstr. 13. Wirtschafterin und Hausgehilfin (lgesch.) auf ein Weingut der Vorderpfalz ges. S u, 92 752 Vs. Zuverlässige Hausgehilfin sofort oder zum 1. Dez. für gepflegten Haushalt gesucht. Vorzustellen von 13-15 Uhr oder Zuschrift. mit Zeugnisabschriften. Becker, Heidelberg, Handschuhsheimer- Landstr. 58. Ladenburg: Wir haben Helmarbeit im Nähen zu vergeben. Heidel- berg& Co., Ladenburg, Am Markt Nr. 9. Für mögl. baldigen Antritt eine tücht. Büglerin gesucht. Heil- stätten Friedrichsheim-Luisen- heim. über Kandern. Säuglingsschwester in Landhaus nach Berchtesgaden zum 1. 4. 44 Zzu Mannheimer Familie gesucht. unt. Nr. 183 360v5 an das HB Suche 2z. Unterstütz. mein. Frau, die nach Operation schonungs- bedürft. ist, liebevolle, tücht. Hilfe, Frau od. Fräulein, auch fliegergeschäd, für Haushalt v. 5 Zimm m. Zentralheizung in Heidelberg— unt. Nr. 147 242 an das HB Zuverl. Putzfrau für die kfrünen Morgenstund 2 Reinigen von Schulräumen ges vorzustellen: M 4 10 utzfrau tücht u zuverläss, für Büro bald. gesucht. Näheres L 13, 12a,., Stock. Tücht. zuverläss. Stenotypistin z. Das Bild Mutter 4 Von Heinrich Lels Seltſame Zufälle und Schickſalsverkettungen hat der Krieg im Gefolge, der die Völker mächtig auf⸗ wühlt, alles Leben ſeinen unerbittlichen Forde⸗ rungen dienſtbar macht. Da iſt nicht allein Hel⸗ dentum und Opfer, Not und Sieg; auch kleine — ſich wohl Vorgänge ſtehen am and des Geſchehens, das Schickſale wie in einem ungeheuren Schmelztiegel durcheinandermiſcht: Unverhoffte Begegnungen auf dem Marſch, in der Schlacht oder im Ruhequartier. Brüder oder reunde ſehen einander unter merkwürdigen Um⸗ änden wieder, ein alter Herzensbund wird er⸗ neurt, und ſelbſt Feinde von einſt fühlen die Einung des großen gemeinſamen Erlebens, nun Kameraden und einer vielleicht Retter des anderen aus verzweifelter Gefahr. Indes wohl das wunderlichſte Zuſammentref⸗ ſen war es, davon ein Fronturlauber aus dem Oſten mir erzählte. Das Spiel des Zufalls ſcheint ier 7 ungeheuerlich, daß ich ſelber an der Wahr⸗ eit des zweifeln möchte, wäre nicht die unbedingte Glaubwürdigkeit des Erzählers, für die auch die ſachlich ſchlichte Art ſeiner Mitteilung ſüͤdlich Er befand ſich unter den Truppen, die im üdlichen Rußland vordrangen. Eines Spätmit⸗ tags war ein Dorf erreicht, das der Feind ſchon eräumt hatte. Die Häuſer ſtanden zum größten eil noch unverſehrt, ſo überrumpelnd war der Vorſtoß gelungen, auch die Einwohner, zumeiſt ukrainiſcher Abſtammung, waren zurückgeblieben. Sie begrüßten freundlich die einrückenden deut⸗ ſchen Soldaten, ſahen in ihnen Retter und Be⸗ freier. In dem Dorf ſollte für die Nacht Unterkunft' genommen werden, während Spähtrupps, noch weiter die Fühlung mit dem Gegner aufrecht erhielten. Die Quartiere wurden verteilt; mit ein paar Kameraden kam mein Gewährs⸗ mann in ein recht ordentliches Gehöft am Dorf⸗ rand, wo ein älterer, blondbärtiger Bauer ſie empfing. In gebrochenem, aber gut verſtändlichem Deutſch hieß er ſie, es in der Stube ſich bequem zu machen, derweilen die Bäuerin eine Abend⸗ mahlzeit bereitete. Ein wenig mißtrauiſch wun⸗ derten ſich die Soldaten über ſo unverſehene Gaſtlichkeit, denn anderswo waren ſie manchmal auf tückiſchen und verbiſſenen Haß geſtoßen. Und wie einer noch ſagte, er wolle doch lieber ſelbſt nachſehen, was in der Giftküche zuſammengebraut werde, entledigten ſich die anderen in der Stube des Gepäcks, und der blondbärtige Ukrainer ſchaute ihnen wohlwollend zu. Die Soldaten muſterten forſchend ihre neue Um⸗ — da plötzlich ſtutzte der eine, eben jener, eſſen Erzählung ich dieſen Bericht verdanke. An der Wand hing über der langen hölzernen Bank ein Bild, die vom Alter ſchon ein wenia verhſaßte und angegilbte———* einer 323 Haſtig ſchleuderte der Soldat den Torniſter fort war mit einem Sprung vor dem Bild, das Geſicht aufge⸗ riſſen in faſſungsloſem Staunen.„Meine Mut⸗ ter!“, rief er, und ſich umkehrend, war ſein Blick ruſſiſchen Bauer eine verſtändnisloſe „Deine Mutter?“, antwortete der Und er nannte hatte, nicht weniger überraſcht.„Dann biſt du..“ wenn auch mit fremdlän⸗ diſch klingender Betonung, den Namen und Hei⸗ matort des Deutſchen. „Da erreichte die aller ihren höchſten Grad, faſt unheimlich wirkte dieſes Zu⸗ ſammentreffen, dieſes Wiſſen des Fremden, der mit übernatürlichen Kräften begabt ſchien. Arg⸗ wohn zuckte auf, Gedanke von Verrat und Hinter⸗ halt, aber was ſollte wohl der Sinn ſein? Der Bauer hatte ſich zuerſt gefaßt, ſeinem gemächlichen Denken ordnete ſich das Wunder der Begegnung ſchon Aanz ſelbſtverſtändlich ein. Er lachte breit. 300 801 er Iwan, und du biſt der junge Herr om Hof.“ Nun blitzte auch in dem Deutſchen etwas auf von ganz ferner, längſt vergeſſener Kindheits⸗ erinnerung. Der Iwan, das war der gutmütige Ukrainer auf dem Hof, einſt Landhelfer bei den Eltern, der ihn ſelbſt wohl auf dem Arm getra⸗ gen oder bei der Hand geführt hatte. Als Kriegs⸗ efangener war er während des nach eutſchland gekommen, hatte ſpäter auf dem vä⸗ terlichen Gut des Soldaten gearbeitet. Und dort gefiel es ihm ſo ſehr, daß er auch nach dem Frie⸗ densſchluß noch blieb, wohl ein paar Jahre lang. Er zeigte ſich anhänglich und 13˙3 und die Frau, die auf dem Gut ſchaltete, das Geſinde ver⸗ ſorgte, während der Mann im Feld ſtand, verehrte er mit/ſtumm ergebener Dankbarkeit. Sie hatte Iwan, den armen, heimatlos Vertriebenen, freundlich behandelt, deshalb ſah er in ihr bei⸗ nahe ein höheres Weſen, die Verkörperung von Güte und Gerechtigkeit. Was er nur konnte, tat er ihr zu Gefallen, ſchaffte voll Eifer, war den Kindern des Hofes ein treuherzig täppiſcher Spiel⸗ gefährte. Aber irgendwann einmal faßte ihn doch wieder die Sehnſucht nach ſeiner ukrainiſchen Heimat, nach Strom und Steppe und eigenem Acker, und er entſchloß ſich, den Dienſt aufzuſagen und heim⸗ zukehren. Das Bild nahm er mit, es ſollte ihm Erinnerung ſein an eine Zeit, von der er zwie⸗ ſpältigen Herzens Abſchied fand; einerlei, ob ſeine Brotgeberin es ihm ſchenkte oder er es, was wohl wahrſcheinlicher, in einem unbewachten Augen⸗ blick heimlich mitgehen hieß. Er hütete es wohl zwanzig Jahre wie ein kleines Heiligtum. Nun ſollie dieſes Bild wieder Verdindung ſchaffen über die Zeit und Ferne, über die Wirniſſe eines neuen Krieges hinweg. Mit den Soldaten ſaß der alte Iwan nach dem Eſſen beim Tiſch und erzählte von ſeinen Erinner⸗ ungen.„Gut war es in Deutſchland. Ein ſchönes Land. Wäre ich dort geblieben, hätte ich ein beſ⸗ feres Leben haben können. Iſt Schickſal, läßt ſich nicht mehr ändern.“ Am Morgen, als zum Abmarſch gerüſtet wurde, nahm er dann das Bild von der Wand und reichte es dem Soldaten. Die beſte Gabe war es, die der Utrainer dem Gaſt darbieten konnte. Und der Deutſche verſtand. Glückliches Zeichen ſchien ihm das Bild der Mutter, das er auf ſo ſeltſame Weiſe mitten in Feindesland gefunden und das er im Waffenrock nun über dem Herzen trug; fro⸗ hes Heimatgedenken, aber auch ein heller Schein von Menſchlichkeit, die Druck und Gewalt un⸗ menſchlicher Machthaber nicht umzubrechen ver⸗ mochte, eine kleine Welle von Liebe im Meer bro⸗ delnden Haſſes. Wieso„lägerlatein?“ Unter allen Berufen, denen man einen Hang zur Aufſchneiderei nachſagt, ſteht der des Jägers obenan. Man hat dafür die ſprichwörtliche Be⸗ zeichnung„Jägerlatein“——— Aber häufig tut man damit den Söhnen Nimrods Unrecht, und nur dem Laien erſcheint oft phantaſtiſch und unglaub⸗ — was durchaus der Wahrheit entſpricht. Es gibt manchmal merkwürdige Schußwirkungen, und das Verhalten des Wildes und des Hundes iſt zuweilen ſo überraſchend, daß es auch den er⸗ fahrenſten Jäger in Erſtaunen ſetzen kann. Einer der— Reize der Jagd liegt ja gerade darin, daß dabei meiſtens„alles anders kommt als man denkt“. So erlebte es einmal ein Jäger, daß wäh⸗ rend eines Gewitters ein Rehbock auf einen Büchſenſchuß durchaus nicht zeichnete, ſondern ruhig äſend etwa zwanzig Schritt auf der Wieſe weiterzog und dann erſt Kürzte. Beim Aufbrechen ſtellte ſich heraus, daß der untere Teil des Her⸗ zens glatt durchſchoſſen war. Ein andermal, bei einem Waldtreiben, blieb ein Reh, das ein Jäger beſchoſſen hatte, in voller Flucht mit geſpreizten Läufen ſtehen. Als ſich nach Beendigung des Trei⸗ bens die Schützen dem noch immer ſtockſteif daſtehen⸗ den Stück näherten, zeigte es ſich, daß es längſt verendet war. Solche Fälle, von denen gerade der Jäger weiß, daß ſie vorkommen und für die auch die mediziniſche Wiſſenſchaft ausreichende Er⸗ klärungen zur Verfügung hat, begegnen beim Laien meiſtens Unglauben und werden ohne wei⸗ teres für typiſches„Jägerlatein“ gehalten. Aber eigentlich wird die Bezeichnung„Jäger⸗ latein“ überhaupt meiſtens falſch angewendet. Es handelt ſich ja hierbei im Grunde nicht um eine Aufſchneiderei mit dem Zweck, den anderen hin⸗ ters Licht zu führen, ſondern um ein ganz be⸗ wußtes Spiel der Phantaſite, deſſen Spielcharakter dem Erzähler wie dem Hörer gleicherweiſe be⸗ kannt iſt, etwa wie bei den tollen Geſchichten des berühmten„Lügenbarons“ Münchhauſen. Das echte Jägerlatein iſt eine Art Wettkampf in der Kunſt des Lügens, zu der Kenntnis des Wildes und der Jagdtechnik, ſowie ein hohes Maß von Geiſtesgegenwart und Selbſtbeherrſchung ge⸗ hören. Zum Jägerlatein in ſeiner höchſten Form ehören eigentlich zwei gleichwertige Meiſter in bieſer Kunſt, un ſolche ſitzen ſich natürlich nur ſelten gegenüber. Bei einem ſolchen„lateiniſchen“ Redeturnier muß der eine der beiden Partner ein Jagderlebnis mit verblüffender Pointe zum beſten geben, die natürlich frei erfunden iſt, bei der aber alle jagdtechniſchen Einzelzeiten durchaus korrekt verlag: Ma Verwaltungse wo in der Sc Sechs Opfer eines Gebirgsfilms Unfälle bei Filmaufnahmen gehören nicht e zu den Seltenheiten; doch ein wahres Verhängnis ſcheint den franzöſiſchen Gebirgsfilm„Premier d Cordée“(Erſter der Seilſchaft) zu umgeben, bis jetzt eine Serie von ſechs Unfällen mit „ AUS6G? ————————— 7 Mieder ſtürzte, ſich zahlreiche Hautabſchürfungen und liche Brüche holte und für ſechs Wochen be lägerig wurde. Anſchließend wurde ein zweit Schauſpisler, Jean Dany, während eines Stei bei ſchlages von einem Felsbrocken am Kepf getrofft und blieb beſinnungslos liegen; als dritter vei Tokio, 1. unglückte der Hilfsregiſſeur Decomble. Das japa Ihnen folgten in mehrtägigen Abſtänden e Mittwoch b Kameramann, ein Träger und ſchließlich einer d 5 03 5 des W4 1 Am Mon aul, entging ni em Verhängnis; er ſtürzte inn 3 eine Gletſcherſpalte, hatte aber das Glück, an luſtſtreitkrü ſeinem Ruckſack hängen zu bleiben, ſo daß er mit den Gewäſſe einigen leichten Hautabſchürfungen und dem Schrecken davonkam. 55 105 Intereſſant iſt nun die Tatſache, daß ſich dieſe ein nicht näl Unfälle jeweils während der Aufnahmen ereig⸗ neten und ſomit auf den Bildſtreifen kamen. Die großer Wen 3 Abſicht, neben Fün! in Brand ge eigentlichen Spielfilm noch einen zweiten Film] zeu herauszubringen, der die Geſchichte jenes Werkes ſchildern und die Aufnahmen der Unfälle bringen gekehrt. ſoll. D. Dieſe G Warum„hänseln“ wir jemanden? Das Wort„hänſeln“ ſteht, was viele nicht wiſſen in engem Zuſammenhang mit„hans“ oder„hanſe was ſoviel wie„kaufmänniſche Vereinigung mit be⸗ Schwer ſtimmten richterlichen Befugniſſen“, alfo etwafß beĩ „Kaufmannsgilde“ bedeutete. Als Bezeichnung derf großen nordiſchen Städtehanſe hat es ſich bis heutetg erhalten. Dieſer Begriff der„Hanſe“ bildete ſichh UsA⸗Mari allerdings erſt im Mittelhochdeutſchen aus. Früher die amerikan bedeutete das Wort ſoviel wie„begleitende Schar“ Verluſten de „Hänſeln“ hieß zuerſt, jemanden in eine Korpora⸗ jüngſten Ope tion aufnehmen, wobei nicht unbedingt an dief der USA⸗Ge⸗ Hanſe gedacht war. Erſt ſpäter hat ſich die Beden⸗ Oypfer, beſond tung dieſes Wortes gewandelt. Es hieß dann, ſe⸗] der Gilbertin manden zum Hans, d. h. zum Narren zu haben Die einhundert 2 Begriffe„Hansnarr“,„Hanswurſt“ uld. ſtehen da⸗ Marineſoldate mit eng in Zuſammenhang. s. niſchen MG⸗ Schwere behandelt ſein müſſen. Der andere muß beim Antg hören dieſer Münchhauſiaden ebenſo ernſt bleibe wie der Erzähler und ſo tun, als zweifle er keine Augenblick an der Wahrheit des Gehörten. Kaum“ aber hat der Gegner geendet, ſo muß er ihn mit einem ähnlichen, doch noch viel unglaublicheren im 0 Erlebnis übertrumpfen. Dann kommt wieder der erſte an die Reihe. der an die Erzählung des Partners anknüpft und eine noch tollere Gei Aus de ſchichte auftiſcht, und ſo geht es weiter. Der Rei Das Oberk. eines ſolchen Lügenduells für die Zuhörer iſt ſeh bekannt: groß und um ſo größer, je mehr, krotz aller Lach. Aus dem ſalven der Zuhörerſchaft, die beiden Meiſter beſß führten Gebir ihren Aufſchneidereien unerſchütterlichen Ernſt heß ten Angriff. wahren. ilungen ein, r u dem rage. Rinzoar der den Ausruf ganz richtig gedeutet Tauschgesuche „raüsche 1 P. weinr. Lederpumps, f. neu, Gr. 39, geg. Gr. 37, Wenn mögl. Leder-Sportschuhe. Eu. Nr. 32 227 vs an das HB Biete Ki.-Sportwagen(gut erh.), guche Puppenwag. Biete Fahr- radkörbchen geg. Rollschuhe u. Puppe. Haarstrich, Lenaustraße Nr. 36, 3. Stock links. Kinderwagen geg. Puppenwasen zu tausch. ges. Su. 4181B Biete elg. Dam.-Russenstiefel, Gr. 39-40, neu, geg. gut erh. Dam.- Kleidung, Gr. 42. u. 4007B Tausche Kinderwagengarnitur Daunendecke u. Kiss.) u. 1. Kl.-Schuhe, Gr. 23. geg. gut erh. mod. Puppenwagen, Kinderauto od. Dreirad. S u. Nr. 115 241Vs Biete gut erh. Da.-Wintermantel, Gr. 42, u. Da.-Lederschuhe, Gr. 87, suche Baby-Ausstattung und Kinderwagen aus nur gt. Hause, Wertausgl. S u. Nr. 4279B Da.-Schuhe, Gr. 39-40, od. Dam.- Schnürschuhe ges. Ki.-Dreirad zu t. ges. u. Nr. 4243B an HB Gut erh. Puppenwasen ges gut erh. Mädch.-Wintermantel, Gr. 40-42, u. schw. Kn.-Halbschuhe, Gr. 39, geg. Da.-Halbschuhe, Gr. 38, sowie gut erh. Puppe mit echt, Haar geg. Knabenspielsa- chen zu t. ges. u. 4245B Tausche neue Da.-Knopfübersch., Gr. 38, ge. schö. Einkaufstasche aus Leder od. geg. hübschen Woll-Pullover, Gr. 42-44. u. Nr. 4189B an das HB Mannhm. Suche br. Sportschuhe, Gr 38 od. 309, geg. dunkelbl. Pumps, Gr. 39. Anzuseh. nach 6 Uhr. S u. Nr. 35 092uvSs an das HB 1 P. He.-Skistlefel, Gr. 42, f. neu. geg. 1 P. Da.-Stiefel aus welch. TLeder m. halbhoh. Abs, Gr 40, zu t. ges. Briefe 4139B an HB. Hohner-Ziehharmonika, tadellos, geg. Da.-Skihose, Gr. 42-44, zu tausch. ges. Fernruf 538 04 Eleg. wfj. Da.-Sportlederschuhe, Gr. 38% geg..-Skistiefel, Gr. 40, zu t. ges. Fernruf 538 04 Puppenwiege geg. Puppe zu tsch. od. kauf ges. Hertlein, Lange- rötterstraße 53. Biete prima Leder, rotbraun, für Russenstiefel, Tasche usw. geé- eign., suche Pelzmantel. unt. Nr. 198 030HBS Suche eleg. Pelzmantel. Biete Kü- cheneinrichtung, verschied. Ein- zelmöbel. 198 031HBS Gebe güt. wi. tiefgeb. Herd, su. gute Betteouch. Gebe gut erh. .-Winterüberzieher, suche Ki.- Spielsachen. 68 922vVvSs an HB Suche Skier,.60 m Ig., geg. größ. (.90-200) zu vertsch Evtl. kann auch Schülerpult in Tausch ge- geb. werden. E u. 68 926V8 6 Bilderbände--Schecks) oh. Album, u. Knab.-Fahrrad gegen elektr. Eisenbahn od. Radio zu 1 Schönau, Kattowitz. Zeile 34. Foto, Voigtl., 6,3, geg. Schaukel- pferd, el. Eisenbahn, Dampf- masch. od. sonst. Kindersplelsa- chen dring. z. t. g. Ellangebote unt. Nr. 4294B an das HB Große Puppe(angezog.) geg. Ei- senbahn od. Ki.-Dreirad 2. t. g. Feudenh., Schwanenstr. 47, III. Nicht getr. schwz. Ulster gegen Nähmaschine zu t. g. b. Weber, Mannheim, J 2, 16, 3. Stock Gut. Da.-Rad geg. Schifferklavier zu tausch. ges.(Aufzahlg.) Eu. Nr. 4323B an das HB Gut erhalt. Kinderbett mit Matr. geg. Puppenwagen zu tauschen gesucht. u. Nr. 77 485V8 Da.-Fahrrad geg. Daunen-Deck- bett zu tausch. S u. 4315B Sehr gut erh. Da.⸗Wintersportmtl. (Gr. 42-44) geg. Fuchspelz zu t. ges. S u. Nr. 4234B an das HB Gut erh. hohe Ueberschuhe, Gr. 40-41, geg. ebens. Gr. 38-39, Zzu t. ges. Ries, Verschaffeltstr. 18 Biete Rollschuͤhe, Doppelkugella- ger, geg. gut erh. Puppenwag. Eunt. Nr. 198 028VS an HB Waschkessel od. Em.-Badewanne geg. Kohlenherd zu tschn. ges. LNeckarau, Katharinenstraſße 83 Biete Kindertretauto, etwas Ba-— bywäsche, Laufställchen, suche Knab.- od. Da.-Fahrrad. u. Nr. 198 033HBS Kinder-Nähmaschine, Rollschuhe, Mädch.-Halbschuhe, Gr. 34, ges. Wolle z. tschn. ges. Ruf 470 62. 2 Oelgemälde, Wald- und Alpen- landschaft, geg. dunklen Pelz zu tschn. ges., evtl. zu verkauf. Fernsprecher 470 62. Biete 2 Polstersessel geg. Well- blech oder Wellblechgarage. Su. Nr. 52886 an HB Weinhm. Gute Skistiefel, Gr. 37, gg. gleiche Gr. 38-39, 2. t. g. 92 759 VH 1 Waschgerät geg. Wolle zu tschn. ges., evtl. zu verk. Ruf 470 62. Puppenwagen oder Puppenküche geg. gut. dkl. Pelz od. geg. gute .-Armb.-Uhr 2. t. g. Ruf 470 62 Biete schöne-Reitstiefel, Gr. 42, od. Puppenwag. gg. Ki.-Fahrrad od. Ki.-Tretauto. E u. 26 331 VS Kind.-Sportwagen, neu, gg. Kind.- Dreirad oder Gläsertücher zu tauschen ges. Eu. Nr. 26 328 VS Suche Schreibmaschine, tausche hierfür neuen Ki.-Sportwagen unter Nr. 26 330 V8S. Biete.-Wintermantel, fast neu, Gr. 56, u. Klarinette g. Schreib- maschine. uft. Nr. 11 158 VS. 2 P. Ki.-Schuhe, s. gut erh., 28 u. 29, Kind.-Klappstuhl geg. elektr. Eisenbahn od. Märklin-Baukast. zu tschn. ges. Sandhofen, Karl- straße 51, Hinterhaus. .-Marsch- od. Skistiefel geg..- SLohr- od Skistiefel zu tauschen gesucht. unter Nr. 4692 BS. Tausche 4 P. kräft. Ledersohlen geg. 1 P. braune.-Stiefel, Gr 39. Rheindammstraße 62, part. .-Schuhe, Gr. 24-26, Schaukel- pferd geg..-Wintermant., Gr. 44, 2z. tschn. ges. unt. 4690 B. Weinheim— Bergstraſte— Odenwald Roselinde- Karin. Unser zweites Mädel ist angekommen. Es freuen sich mit den Kindern Ernst Gärtner und Frau Rosl geb. Kolb.- Weinheim, Haupt- straße 96. im kesten Glauben auf ein * baldiges Wiedersehen in der lieben Heimat erhiel- ten wir, kurz vor seinem lang- ersehnten Urlaub die tieftraurige, unfaßbare, schmerzl. Nachricht, daß unser lieber, einziger, hoff- nungsvoller Sohn, mein aller- Uebst. Brüderchen, Enkel, Neffe und Cousin Abiturſent Helmut Köhler Obergefr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Kl., des silb. Verw.- Abz. u. anderer Auszeichnungen im 22. Lebensjahre bei den schwer. Abwehrkämpfen i. Osten sein junges Leben, tapfer und treu seinem Fahneneid, hingab. Seine Kameraden haben unseren lieben Bub im Heldenfriledhof selnes Regiments beigesetzt. Laudenbach, Altlußheim, 28. 11. 43 In tiefer Trauer: 53 Wilnhelm Köhler, Hauptlehrer; Kätchen Köhler geb. Dörr⸗ mann; Liselotte Köhler, Schwe⸗ ster; Jakob Köhler IV., Groß- vater(Altlußheim) und alle 1 Anverwandten. Die Gedächtnisfeler flndet am 5. Dez. in der evgl. Kirche zu Laudenbach um 14 Uhr statt. Statt Karten Der Allmächtige hat unser klei- nes Engelein, unser liebes, gutes Peterle im Alter von 4 Monaten für im- mer von uns genommen. Welnheim, den 29. Nov. 1943 Betentalstraße 4. In tlefem Schmerz: Hermann Etzel(Feldw., z. Z. 1..) u. Frau Erna geb. Becker sowie alle Angehörigen. Dile Beerdigung fand in aller Stille statt. Gleichzeitig danken wir allen Freunden u. Bekann- ten für die herzliche Teilnahme. Gott der Herr über Leben und Tod nahm heute nach einem ar- beitsreichen Leben unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, 1 Großmutter, Tante und Schwä⸗ gerin, Frau- Maria Böhler geb. Fitz im Alter von nahezu 36 Jahren, wohlvorbereitet, zu sich in die ewige Heimat. Wir werden unse- rer Verstorbenen stets ein ehren- des Andenken bewahren. Weinheim, Schriesheim, 26. 11. 43 In tiefem Schmerz: Frau Käthe Kinscherf geb. Böhler u. Fam.; Karl Böhler (Z2. Z. Wm.) und Familie nebst Angehörigen. in aller Stille zur letzten Ruhe betten. Wir werden unsere liebe Mutter 3 Freunden, Verwandten u. Be⸗ kannten die schmerzl. Nachricht, daß) mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser lieber, treusorgen- der Vater u. guter Opa, Schwie- gervater, Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Karl Ullrich Landwirt im Alter von 62 Jahren für im- mer von uns gegangen ist. Hemsbach, den 30. Nov. 1943 Gartenstraße 43. In tiefem Schmerz: Margarethe Ullrich geb. Grohe; Fam. Georg Boehnig; Familie Adam sSchmitt; Familie Willi Bauer und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 1. Dez. 1943, nachm. 15 Uhr vom Trauerhause aus statt. Statt Karten Nach Gottes hl. Willen wurde mein lieber Mann, mein guter Vater, unser geliebt. Schwieger- vater, Großvat., Bruder, Schwa- ger und Onkel Peter Jörder Bauunternehmer nach schwerem, mit großer Ge⸗ duld ertragenem Leiden im Al- ter von 66 Jahren in die Ewig- keit abgerufen. Lützelsachsen, den 29. Nov. 1943. In tietfem Leid: Frau Marg. Jörder geb. Lehr; Erwin Jörder(z. Z. Wm.) und Frau Hilde geb. Jöst und Kind Brigitte; Fam. Eugen Meier u. Enkelkind Ruth sowie alle An- verwandten. Die Beerdigung flindet am Mitt- woch, 1. Dez. 1943, 15 Uhr statt. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem schweren Verlust, den wir durch den Hel- dentod unseres lieben Ludwig erlitten haben, sagen wir unse⸗ ren herzlichen Dank. Welnheim, den 26. Nov. 1943. Saarbrückener Straße 20. Wilnelm Böbel und Frau geb. Lochböhler; Masch.-Gefr. Lud- Wig Böbel. dem ist der Tierhalter ver- pflichtet, den Zählern jede Aus- kunft zu erteilen. Bei einer vorsätzlichen und fahrlässigen Verletzung d. Auskunftspflicht oder bei, wissentlich falschen Angaben erfolgt empfindliche Bestrafung; daneben können die verschwiegenen Tiere als f. den Staat verfallen erklärt werden. Die Erhebung dient lediglich statistischen Zwecken und soll d. Reichsbehörden einen Uber- blick a. die Fleischversorgung und Futterbeschaffung geben. Es liegt im Interesse eines je- den Tierhalters, daß er seine Angaben wahrheitsgetreu macht, weil davon auch die Zuteilung von Futter abhängig ist. Durch Beauftragte der Kreisbauernschaft werden im Anschluß an die Viehzählung Kontrollen durchgeführt. Hed- desheim, 27. Nov. 1943. Der Bürgermeister. Großsachsen. Am Donnerstag, den 2. Dezember werden in der Zeit von-10 Uhr vormittags auf dem Rathaus die Eierbe- rechtigungsscheine für die 56. Zuteilungsperiode ausgegeben. Großsachsen, 30. November 43. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. 4 heute bis einschließl. Donner tag.45,.45 u..00 Uhr, ewige Quell“ mit Eugen Klöh fer, Lina Carstens, Käthe Mer Jugendliche ab 14 Jahre zugé lassen. Neue Wochenschau. Modernes Theater Weinheim. heute bis einschließ. Donnersg tag.45 u..00 Uhr„Sieber Jahre Pech“ mit Theo Lingen Hans Moser u. a. m. Nicht fü Jugendl. Neue Wochenscha Kinderlieb. Frau od. Mädchen al Aushilfe 1. Haushalt v. Weih nachten bis Ostern ges. e auch halbtags. Bismarckstr. 2 Putzfrau für Samstagnachmittag ges. Zuschr. u. Nr. 262 507 H Weinheim. Damen-Strickweste, Schließkort Koffer zu kaufen ges. u. Nr. 262 502 HB Weinheim. Schw. Mantel für 17-18-Jährige geg. Knabenmantel f. —— ten u. Nr. 262 509 HB Whein 15 Sammelalben des Reemtsma. Bilderdienstes geg. Damenman tel od. Kleid zu tauschen get Zuschr. Nr. 262 508 HB Wöheim Suche Herren-Lederhandschuh biete Damenschuhe Gr. 37. Z0 schr. Nr. 285 995 KB Wehein Schvetzingen— Hardt Walter Alfred. Die glückliche Geburt eines gesunden Stamm- halters zeigen in Dankbarkeit an: Alfred Völker, Reichsb.- Inspektor(z. Z. im Osten) und Frau Hildegard Völker geb. Glatz(z. 2Z2. Heidelberg, St. Elisabeth). Schwetzingen, An- toniestraße Nr. 7. Für die vielen Beweise aufrich- tiger IAnteilnahme und die vielen Bluménspenden bei dem schwe⸗ ren Verlust unseres lieb., guten Kindes Luzie sagen wir allen auf diesem Wege unseren herz- lchen Dank. Hockenheim, den 26. Nov. 1943. Körnerstraße 6. 2 Familie peter Schäfer nebst allen Angehörigen. Heddesheim. Allgemeine Vieh- zählung am.Dez. Auf Anord- nung des Herrn Reichsmini- sters für Ernährung und Land- wirtschaft ist auch in diesem Jahr eine allgemeine Viehzäh- lung durchzuführen. Die Fra- gestellung entspricht im we⸗ sentlichen der des Vorjahres. Jeder Viehhalter hat in Spalte 65 der Ortsliste durch eigen- händige Unterschrift die Rich- tigkeit d. Angaben zu beschei- nigen. Andere Personen als der Tierhalter oder dessen Ehefrau „dürten weder Angaben machen noch dieselben bestätigen. Ich mache darauf aufmerksam, daß die Zähler verpflichtet sind, die Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heimganee unserer lieben Mutter. Frau Eva Hess Ww. geb. Kress, sagen wir auf diesem Wege allen herzulich. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Geyer für seine lie- bevollen Worte sowie der Be⸗ triebsführung und Gefolsschaft der Firma Pitsch für die Kranz- niederlegung am Grabe. Schwetzingen, den 30. Nov. 1943 Die Hinterbliebenen. Tiere im Stall 2. zählen. Außer- Welt-Kino Ketsch. Nur Mittwoch „Heute abend bei mir“ mit Jenny Jugo, Paul Hörbiger, Theo Lingen, Friz Odemar. Be- ginn: 19.15 Uhr. Capitol Schwetzingen. He Dienstag.10 letztmalig„ geheimer Mission.“ Ein packen der Film mit Camilla Horn un Gustav Fröhlich. Für Jugend verboten. Nur Mittwoch Donnerstag.10:„Der Vett aus Dingsda.“ Die weltbekann Operette von Künneke mit Lie Deyers, Walter v. Lennep Rudolf Platte. Unsterbl. Mus und einschmeichelnde Melodie wie„Ich bin nur ein arme Wandergesell“,„Gute Nach liebes Mädel, gute Nacht“ us Jugendliche zugelassen. 16 Lichtspieltheater Brühl. Diensta und Mittwoch„Einmal in Jahr“. Spott, Witz und Law beherrschen diese Filmkomödie Brauerei-Ausschank „Weißer Schwan“, Schwetzing neu eröffnet Die gute Küc Das gute Bier Schwetz., Markgrafenstra Berufstät. Fräulein sucht Zimmer in Schwetzing. Nr. 224 187sch an En Schweln Eisenbahn, mösl m. Aufziehw usw. ges. unt. Nr. 2249 an das HB Hockenheim. ſante Milch- u. Woch.,“ trächtig, m. d. 4, zu verkauf. Neulußheim, kenheimer Straße 21. Zuschr. --Jäh- rig. zu tauschen ges. Zuschriff Sowjets nach Abh Brückenkopf R tätigkeit herrſ. Bogen nordöſ weſtlich Kren Sowjets abgei genangriffe E fen der Vorta BVei Tſche Panzergrenadi wirkungsvoll an. In erbit feindliche Ka weite eingeſch Im Raum Feind ſeinen zwiſchen Pri rere Angriffe folgreiche Gege Ehrungen Staatspräſid der fünfjährige Staatsoberhau Feiern und E und Mähren! gallen größeren terveranſtaltun den den Ehren Den Höheyr ienstag bilde 10 Verkaufssor 1943 im! Der Badiſch miniſter hat Stadtbezirk M haltung an den 1943 getroffen. Sonntag, den weils von 13 1 der„ſonſtigen Mannheim offe Stadtbezirk or Mannheimer 2 Einkaufsmöglich ben. Es kann wohner der Sta als in Mannh gergeſchädigte a weis), d. heims wohnend Heidelberg, ſe Regelung n die Eiſenba Es wird beſo ch nur um daß dage Rahrungs⸗ un waren) von die werden, ſondern u halten ſind.