tter vei-“ iden ein ꝛiner der 5. Alain türzte in 5lück, an ß er mit nd dem ſich dieſe 'n ereig⸗ ſen. Die ben dem en Film Werkes bringen ſtehen da⸗ 3. beim 14 ſt bleibe er keine en. Kaum r ihn mit/ ublicheren dieder der 3930 83 Aus dem Führerhauptquartier, 1 Dez. Der Reii Das Oberkommando der Wehrmacht gibt er iſt ſehn bekannt: 8 Aler Lachſ Aus dem Brückenkopf Cherſon heraus teiſter heih führten Gebirgsjäger einen örtlichen begrenz⸗ Ernſt beß ten Angriff. Sie brachen in feindliche Stel⸗ 3 lungen ein, räumten ſie auf und warfen die 3 Sowjets nach Oſten zurück. Während am eim. Brückenkopf Nikopol nur beſchränkte Kampf⸗ W tätigkeit herrſchte, wurden im großen Dnjepr⸗ — 3 Bogen nordöſtlich Kriwoi Rog und ſüd⸗ r e Mene! weſtlich Krementſchug ſtarke Angriffe der mre zuge Sowjets abgewieſen und durch wuchtine Ge⸗ aschau. genangriffe Einbruchsſtellen aus den Kämp⸗ nheim. Ah fen der Vortage beſeitigt oder eingeengt. D Vei Tſcherkaſſy traten Panzer⸗ und 75 Iingen Panzergrenadierverbände, von der Luftwaffe Nicht fü wirkungsvoll unterſtützt, zu Gegenangriffen „chenschau an. In erbitterten Kämpfen wurde eine lädchen ah feindliche Kampfgruppe vernichtet und eine v. Weih⸗ zweite eingeſchloſſen. — Im Raum von Gomel verſtärkte der achmittag! Feind ſeinen Druck gegen unſere Stellungen 262 507 Uß] zwiſchen Pripjet und Bereſin a. Meh⸗ l rere Angriffe der Sowjets wurden durch er⸗ — folgreiche Gegenſtöße aufgefangen oder abge⸗ 8. Uschr. — 18-Jährigen Reidsproleklor Dr. IB Wheim 1 Ehrungen für Dr. Hacha/ 5 Jahre 1 Prag, 1. Dez. Ab meim Staatspräſident Dr. Hacha ſtand anläßlich iandschuhel der fünfjährigen Wiederkehr ſeiner Wahl zum Gr. 37. Zu Staatsoberhaupt im Mittelpunkt zahlreicher iB Weheim Feiern und Ehrungen. Ueberall in Böhmen und Mähren beging das tſchechiſche Volk in gallen größeren Städten durch feſtliche Thea⸗ erveranſtaltungen, Konzerte und Feierſtun⸗ n. Heut den den Ehrentag ſeines Präſidenten. tmalis„u Den Höhevunkt der Kundgebungen am ein packen Dienstag bildeten die Empfänge auf der Pra⸗ a Horn undß ür den uf 3 ttwoch undg 7 Ber pette Verkaufssonnfage vor Weihnachfen eltbekann en—— 5 0 ee wuit Lien 1943 im Stadfberirk Mannheim erbl. Must Der Vadiſche Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ je Melodien miniſter hat eine Sonderregelung für den ein armerf Stadtbezirk Mannheim wegen der Offen⸗ ute Nachh haltung an den Sonntagen vor Weihnachten Nacht“ usw sen. 1. Dienstat inmal 1 und Lanme ilmkomöcdie hwetzingen, ute Küche- am 24. 1 fenstr. Ehrl. hng. Abzuf enstraße 1 k k. 151ä B Hockenh zucht bhelzl 5 Sunt. Be ausweis), Verlag: Mannheim R1, 1. Mannh Fernsprechanschl.: verwaltunssabtellg 50 923 Schriftleitung: Heidelberg, Pressehaus. Bismarckpl(Ruf Heidelberg 3225), wo in der schaiternane such eine Zeitunssabhol- und Annahmestelle für dringende Anz eingerichtet ist. Verlagsleitunę 50 130; Anzeigen und Vertrieb 50 386; — Erscheinungswelse: Imal wöchentlich, 6mal als Mittagszeitg., Imal als Frühztg. Hauptverbreitun Groß-Mannheim u Nordbaden Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM.—, durcb die Post RM. 1• zuzüglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste 13 gültig Zahlungs- und Erfüllunssort: Mannheii 3 2. AUSGABE. EINZELPREIS 10 RPTTF. NUMME R MITTwoOocCI, I. DEZZEMBER 104 „Vierte Luftschlachf bei den Gilbert-lnseln“ Tokio, 1. Dez.(Oſtaſiendienſt des DNB.) Das japaniſche Hauptquartier gab am Mittwoch bekannt: Am Montag griffen japaniſche Marine⸗ luftſtreitkräfte feindliche Geeſtreitkräfte in den Gewäſſern bei den Gilbert⸗Inſeln an und verſenkten: Zwei Flugzeugträger und ein nicht näher bezeichnetes Kriegsſchiff. Ein großer Kreuzer wurde ſchwer beſchädigt und in Brand geworfen. Gechs japaniſche Flug⸗ zeuge ſind nicht zu ihrem Stützpunkt zurück⸗ gekehrt. Dieſe Schlacht wird den Namen„Vierte Leuftſchlacht bei den Gilbert⸗Inſeln“ erhalten. Schwerste L. andungsverluste bei den Gilbert- lnseln Stockholm, 1. Dez.(Eig. Dienſt.) USA⸗Marineminiſter Knor warnte kürzlich die amerikaniſche Offentlichkeit vor ſchweren Verluſten der eigenen Streitkräfte bei den jüngſten Operationen im Pazifik. Jetzt gibt der USA⸗Generalmajor Smith ſehr ſchwere Opfer, beſonders bei der Landung auf einer der Gilbertinſeln an. Auf einer Strecke von einhundert Meter lagen 105 amerikaniſche Marineſoldaten, die 20 Meter vor einem japa⸗ niſchen MG⸗Neſt gefallen waren, ſchreibt er Heue lapanische Erfolge beidenGilberlinseln Mieder 2 flugzeugträger und ĩ weiteres feindliches Kriegischiſt vorzenltł ſ I Kreuzer heꝛchädigt wörtlich. Er zieht aus der tapferen, japani⸗ ſchen Verteidigung auf den Gilbertinſeln Rückſchlüſſe auf die Schwierigkeiten für jeden Angriff auf Poſitionen, deren Verteidigung in Jahrzehnten vorbereitet worden ſei. Es werde ſich alſo um eine ſehr harte Aufgabe handeln. Ahnliche Erfahrungen mit der zähen japa⸗ niſchen Verteidigung und ihren eigenen ſchwe⸗ ren Verluſten ſcheinen die Vankees auch an⸗ derswo gemacht zu haben. Ein Reuterbericht aus Sidney ſagt, neue japaniſche Stützpunkte, 4 Berlin, 1. Dez. Wie das Reuterbüro aus Liſſabon meldet, hat in Kairo eine Zuſammenkunft Chur⸗ chills und Rooſevelts mit Tſchiang⸗ kaiſchek und deſſen Frau ſtattgefunden. Es wird weiter berichtet, daß Churchill und Rooſevelt ſich„nach Perſien“ begeben haben, um dort mit Stalin zuſammenzutreffen. Da es weder den Anglo⸗Amerikanern noch den Sowjets gelungen iſt, im Kampf gegen die Feſtung Europa irgendwelche entſcheidende Er⸗ folge zu erringen, dürfte die Feindpreſſe den richtigen Kommentar zu dieſer Zuſammen⸗ kunft gegeben haben, indem ſie ſeit längerer Zeit über einen bevorſtehenden Nerven⸗ krieg in„bisher nicht gekanntem Ausmaß“ orakelt und dabei erneut die Veröffentlichung der ſchon ſeit der ſogentnnten Konferenz von Quebec erwarteten Bluff⸗Erklärun⸗ Flugplätze uſw. ſchöſſen überall wie Pilze aus dem Boden. Die Verluſte im Pazifik, ſo erklärt Knox, ſeien beſonders deshalb ſo ſchwer, weil man im Amphibienkriege ſeine Abſichten nicht ver⸗ heimlichen könne,— eine Bemerkung, die offenbar auf bittere Erfahrungen auch bei anderweitigen Operationen ſolcher Art Bezug nimmt. Die USA⸗Armee hätte bereits bis Oktober, wie aus Waſhington gemeldet wird, über 30 Generale verloren. Roosevell, Stalin und churchill in persien Eine Zusommenkunftf zwecs Erneuerung der Strafegie des Bluffs gen ankündigt, von denen es in einem Teil der Feindzeitungen heißt, daß ſie den Zweck hätten, die Moral des deutſchen Volkes anzu⸗ greifen, während andere Feindagitatoren ſich Wirkungen auf die Verbündeten Deutſchlands verſprechen. Es iſt jedenfalls offenſichtlich, daß die Größe des zu erwartenden Schwindelmanövers der Länge der Reiſen entſprechen dürfte, denen ſich Churchill und Rooſevelt unterzogen haben, um ihrem Meiſter Stalin ihre devote Aufwar⸗ tung zu machen. Das deutſche Volk jedenfalls nimmt von derartigen agitatoriſchen Unter⸗ nehmungen nur inſofern Notiz, als es an ihnen erkennt, wie ſehr die militäriſchen Hoff⸗ nungen unſerer Feinde ſowohl in Europa wie in Oſtaſien enttäuſcht worden ſind, und daß ſie nun wieder einmal zur Strategie des Bluffs greifen, um nicht nur der Welt, ſon⸗ dern auch ihren eigenen Völkern Sand in die Augen zu ſtreuen. (egenangriff deulscher Panzewerbände bei Ischerkaszz Schwere Sowiefungriffe abgewiesen/ Feinddruc zwischen Pripjet und Beresina/ Sciwere Feindongriffe im Osfabschnift der italienischen Fronf auigefangen/ 306 700 BRT im Monat November versenłt 1943 getroffen. Er hat angeordnet, daß am Sonntag, den 5. und 19. Dezember 1943 ie⸗ weils von 13 bis 17 Uhr die Verkaufsläden der„ſonſtigen“ Geſchäfte im Stadtbezirk Mannheim offen zu halten ſind, um den im Stadtbezirk ortsanſäſſigen Werktätigen des Mannheimer Wirtſchaftslebens eine weitere Einkaufsmöglichkeit vor Weihnachten zu ge⸗ ben. Es kann aber nun nicht ein jeder Ein⸗ wohner der Stadt ſeine Einkäufe auf die bei⸗ den Sonntag verlegen, ſondern der Verkauf iſt nur an ſolche Perſonen geſtattet, die ſich als in Mannheim ortsanſäſſige Flie⸗ (gergeſchädigte ausweiſen(gelber Haushalts⸗ d. h. daß die außerhalb Mann⸗ heims wohnenden Fliegergeſchädigten, z. B. n Heidelberg, Weinheim, Mosbach uſw., in eſe Regelung nicht einbezogen worden ſind, m die Eiſenbahn nicht zu überlaſten. Es wird beſonders darauf hingewieſen, daß es ſich nur um die„ſonſtigen“ Geſchäfte han⸗ lt, daß dagegen die Lebensmittelgeſchäfte Rahrungs⸗ und Genußmittel, ſowie Tabak⸗ ren) von dieſer Anordnung nicht betroffen rden, ſondern an dieſen Tagen geſchloſſen halten ſind. Ihre wieſen und Bereitſtellungen ſtärkerer So⸗ wjetkräfte zerſchlagen. Heftige feindliche An⸗ griffe ſüdweſtlich Kritſchew ſcheiterten. An der Autobahn weſtlich Smolenfk traten die Sowjets mit ſtarken Infanterie⸗ und Panzerkräften erneut zum Angriff an. Durchbruchsverſuche wurden abgeſchla⸗ gen, örtliche Einbrüche im Gegenſtoß bereinigt. Im Einbruchsraum von Newel warfen eigene Angriffe den Feind geſtern aus wei⸗ teren Geländeabſchnitten. An der füditalieniſchen Front ſcheiterten mehrere feindliche Vorſtöße gegen unſere Höhenſtellungen im Mittelabſchnitt. Im Oſtabſchnitt ſetzte der Feind auf ſchma⸗ ler Front ſeine ſchweren Angriffe bis zum Abend fort. Die von ſtarken Fliegerkräften und zuſammengefaßter Artillerie unterſtützten britiſchen Angriffsverbände wurden in blu⸗ tigen Kämpfen aufgefangen. Ein wenige Kilometer tiefer Einbruch in unſere Stellun⸗ gen wurde abgeriegelt. Im Mittelmeerraum beſchädigten deutſche Schnellboote ein britiſches Schnellboot vor Elba durch Rammſtoß und Artillerietreffer. Andere Boote brachten in der Adria einen feindlichen Motorſegler auf. Frick bei Dr. Hacdha Staafspräsidenf des Profektoraſs ſprachen. In der Mittagsſtunde erſchienen Reichsprotektor Reichsminiſter Dr. Frick und der deutſche Staatsminiſter für Böhmen und Mähren, /⸗Obergruppenführer K. H. Frank, in Begleitung des Wehrmachtbevollmächtigten beim Reichsprotektor und Befehlshaber im Wehrkreis Böhmen und Mähren, General der Panzertruppen Schaal, beim Staatsvpräſi⸗ denien und übermittelten ihm ihre Glück⸗ wünſche. Reichsprotektor Dr. Frick brachte in ſeiner Anſprache Dr. Hacha den Dank des Füh⸗ rers ebenſo wie den ſeinen für deſſen auf⸗ opferungsvolle Arbeit während der fünfiähri⸗ gen Tätigkeit als Staatspräſident zum Aus⸗ Pflichtbewußtſein ihm ietzt und immerdar die Anerkennung aller derer ſichert, die guten Willens ſind. Das Eichenlaoub Führerhauptquartier, 1. Dezember. Der Führer verlieh am 28. November das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Generalleutnant Otto S ch ũ⸗ nemann, Kommandeur einer Infanterie⸗ Diviſion, als 339. Soldaten der Deutſchen Wehrmacht. Vichy, 1. Dez.(Eig. Dienſt.) Am Dienstagvormittag traf der ehemalige Generalgouverneur von Guadeloupe, Sorin, in Vichy ein. Generalgouverneur Sorin hat ſich bekanntlich ebenſo wie der General⸗ gouverneur von Martinique, Admiral Ro⸗ bert. monatelang unter großen Schwierig⸗ keiten dem amerikaniſchen Druck widerſetzt, in der Abſicht, die franzöſiſchen Antillen dem Mutterland zu erhalten. Als die Franzoſen Aſchließlich mit Rückſicht auf die hungerleidende Von uns. Berliner ger Burg und die hierbei gehaltenen An⸗ druck und betonte, daß das von ihm bewieſene Bei unſichtigem Wetter drangen am geſtri⸗ gen Tage feindliche Fliegerkräfte und wäh⸗ rend der Nacht einige Störflugzenge in das weſtliche Reichsgebiet ein. Sie war⸗ bomben, durch die geringe Schäden entſtanden. Luftverteidigungskräfte vernichteten ſieben feindliche Flugzeuge. Im Kampf gegen die britiſch⸗ nordamerikaniſche Schiffahrt ver⸗ ſenkten Luftwaffe und Kriegsmarine im Monat November 38 Truppentranspor⸗ ter und Handelsſchiffe mit 306 000 BRT, 27 Transporter und Handelsſchiffe mit 176 000 BR wurden ſo ſchwer beſchädigt, daß mit dem Untergang vieler dieſer Schiffe gerechnet wer⸗ den kann. Ferner erhielten 19 Schiffe mit rund 90 000 BRT Bomben⸗ oder Torpedotreffer. An feindlichen Kriegsſchiffen (verſenkten Kriegsmarine und Luftwaffe 14 Zerſtörer, eine Fregatte, eine Korvette, drei Unterſeeboote und ſechs Schnellboote. Ferner wurden ein leichter Kreuzer, ſechs Zerſtörer, vier Unterſeeboote, vier Schnellboote und fünf Bewacher größtenteils ſchwer beſchädigt. Sowꝛiefisch · lschechĩisches Bündms Schriftleitung) Wo. Berlin, 1. Dez Der Bündnisvertrag zwiſchen Stalin und Beneſch ſei nunmehr fertiggeſtellt, meldet der feindliche Nachrichtendienſt, er ſoll noch in dieſer Woche von„Präſident“ Beneſch und Molotow unterzeichnet werden. Er beſteht aus fünf Artikeln und ſoll eine Lauf⸗ zeit von zwanzig Jahren haben. Dritten Staaten ſtehe der Beitritt offen. Das Bemer⸗ kenswerteſte an dieſem„Vertrag“ iſt aber der Satz, der feſtſtellt, daß ſich die innere Politik der Länder„an das ſowjetiſche Verfaſſungs⸗ ſyſtem“ anzugleichen habe. Damit wird offen ausgeſprochen, daß es Stalin auf nichts an⸗ deres ankommt als auf die Bolſchewiſierung Europas. Nach ſeinem Willen ſoll der Kon⸗ tinent zu einer ſowjetiſchen Kolonie ernie⸗ drigt werden. Weſentlich daran iſt, daß die Bekanntgabe dieſes„Bündnisvertrages“ zum gleichen Zeitpunkt erfolgt, zu dem das Tref⸗ fen zwiſchen Stalin, Rooſevelt, Churchill und Tſchiangkaiſchek abgehalten wird. Neuer USA-Admĩral für den Puꝛifił EP. Liſſabon, 1. Des. Der Chef des Waffenamtes der nordameri⸗ kaniſchen Kriegsmarine, Konteradmiral Blan⸗ dy, wird nach einer Meldung aus Waſhing⸗ ton Anfang Dezember von ſeinem Poſten zu⸗ rücktreten und ein pazifiſches Kommando unter Admiral Nimitz übernehmen. Uichmtreue Gouverneure kehren heim Sorin in Vichy/ Admiral Robert in Madrid erkrankt Bevölkerung kapitulieren mußten, wurden ſie von den Amerikanern interniert und zuſam⸗ men mit einer Anzahl der Regierung Pétain ergebener Offiziere und Verwaltungsbeamten nach Portorico-gebracht. Nach ihrer vor eini⸗ gen Wochen erfolgten Freilaſfung traten ſie über Madrid die Heimreiſe nach Frankreich an. In Begleitung des Generalgouverneurs Sorin befinden ſich zwölf Offiziere und Ver⸗ waltungsbeamte. Der in Madrid erkrankte Admiral Robert kann die Heimreiſe vorläufig nicht antreten. jen an einigen Orten Spreng⸗ und Brand⸗ In Süditalien iſt der Feind zu einer Groß⸗ offenſive angetreten. General Eiſenhower läß: durchblicken, daß er„die Schlacht um Rom“ begonnen hat. Der deutſche OKW⸗Bericht von geſtern ſprach davon, daß in Süditalien der Feind nach heftiger Artillerievorberei⸗ tung und von ſehr ſtarken Fliegerkräften un⸗ terſtützt gegen unſeren Oſtflügel im Sangro⸗ tal zu dem erwarteten Angriff angetreten ſei. Schwere Kämpfe ſind in vollem Gange. Die heftige Kritik in England und USnaA, ge⸗ wiß aber auch in Moskau, über das Schnek⸗ kentempo, mit dem die Armeen des Englän⸗ ders Montgomerys und des Amerikaners Clark in Süditalien Boden gewannen, zwingt: den Oberkommandierenden der Feindtruppen im Mittelmeer, General Eiſen⸗ hower, wenigſtens einen Preſtigeerfolg zu erringen. Er möchte wohl Weihnachten in Rom ſein. Gegen die Preſtigeſtrategie des Gegners ſtellen wir auch auf dem italieniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz eine nüchterne Zweckmäßigkeits⸗ ſtrategie. Nach dem italieniſchen Verrat iſt inzwiſchen ſo viel Zeit verronnen, daß das deutſche Oberkommando auf der von ihm vorgeſehenen Linie, die Abſicht des Gegners, von Süden her einen Durchbruch in die Fe⸗ ſtung Europa zu erreichen, zum Scheitern bringen wird. Es iſt bekannt, daß nicht ein⸗ mal die Regierung des Duee ſich in dem nur 150 Kilometer hinter der Front liegenden Rom ekabliert hat. Wenn in dieſen Tagen irgendwo in Per⸗ ſien Rooſevelt und Churchill ſich mit Stalin trafen, dann mochten die Herren aus Wa⸗ ſhington und London natürlich nicht mit lee⸗ ren Händen kommen. Sie wiſſen inzwiſchen, daß Stalin größere Leiſtungen verlangt zur Entlaſtung der Sowietarmeen. Offenbar wa⸗ Lebhafter Dezemberbeginn— Es iſt nicht ſchwer ren erſtens der verſchärfte Bombenkrieg gegen die deutſchen Städte(insbeſondere die Haupt⸗ ſtadt des Reiches) und zweitens die Gener offenſive in Italien die beiden Sofortma nahmen, zu denen ſich Rooſevelt und Chu— chill bei der Beſprechung Edens und Hulls Moskau gegenüber Stalin verpflichtet hatte zu vermuten, was d Thema der Konferenz in Perſien ſein wi Agitatoriſch mag die Konferenz ausklingen einer Adreſſe an die europäiſchen Völke Militäriſch geſehen wird Stalin die der zweiten Front und zwar als Invaſic Weſteuropas zu einem möglichſt frühen Zei vunkt des nächſten Jahres zur Debatte ſtelle Deutſchland ſieht dem Verſuch, auf den w uns natürlich ernſthaft einſtellen müſſen, m der gleichen Ruhe entgegen, wie das auf de anderen Hälfte der Erdkugel unſer japaniſch Verbündeter tut, nach der Methode des h4 kommenlaſſens. Auf die fünf Luftſchlachte von Bougainville ſind die vier Luftſchlachte. 55 bei den Gilbert⸗Inſeln gefolgt. Wir können heute den neueſten Erfolg der Die Bilanz dieſer Verteidigungsſchlachten iſt die Verzögerung der feindlichen Offenſive, die Abnutzung der gegneriſchen Verbände unter weitgehendſter Schonung der eigenen Kräfte. Argerlich fragt man in London und Waſhing⸗ ton, warum ſich die japaniſche Flotte nighh zeige. Aber in Tokio weiß man, daß es dis wirklichen Entſcheidungsſituation zweckmäß iſt, eine Kraftreſerve aufzuſparen. An der Oſtfront ſteht der Dezemberbegin im Zeichen des unabläſſigen Verſuches d. Sowfets, die Dnjeprlinie, die die deutſch Heerführung mit Energie trotz einzelner Ein beulungen behauptet, aufzureißen. Im Rau Gomel und Tſcherkaſſy wird erbittert g kämpft. Unfer Abwehrerfolg weſtlich Kiew von Bedeutung, aber der deutſche Grenadi im Oſten weiß, daß noch ſchwere Kämpfe ve ihm liegen. — (Kabel unseres Südame Buenos Aires, 1. Dez. Im November traf der chileniſche Außen⸗ miniſter Fernan dez wieder in der Heimat ein. Er kam von einer Amerika⸗Rundreiſe, die ihn über ſämtliche ſüdamerikaniſche Staa⸗ ten, über Mittelamerika bis in die USA ge⸗ führt hatte. Der einzige Staat, dem Fer⸗ nandez keinen Beſuch abſtattete, iſt Bolivien. Der Grund hierfür iſt weniger bei einer beſ⸗ ſeren Reiſeroute als in rein volitiſchen Grün⸗ den zu ſuchen. Bolivien hat bereits ſeine feierlichen Anſprüche auf einen Pazifik⸗Hafen angemeldet und ſeine Anſprüche ausſchließlich durch natürliches Recht auf einen freien Meerhafen begründet. Theoretiſch iſt es da⸗ her möglich, daß Bolivien einen veruaniſchen Hafen, etwa Mollendo, verlangt, iedoch prak⸗ tiſch läuft Boliviens Wunſch auf den Hafen Arica hinaus. Die Reiſe des Miniſters Fernandez brachte nur einen greifbaren Erfolg, nämlich den Ab⸗ ſchluß eines Vertrages mit Argentinien auf baldigſte Aufhebung der gemeinſamen Zollgrenze. Die ſüdamerikaniſche Preſſe be⸗ fleißigt ſich, bei Behandlung dieſes Themas wiederholt den deutſchen Ausdruck„Zollver⸗ ein“ zu gebrauchen und betont, daß eine künf⸗ tige Handelspolitik zwiſchen Argentinien und Chile aus dem wirtſchaftlichen leicht auch in⸗ politiſche hinübergeſteuert werden kann und aus einer handelspolitiſchen Zuſammenarbeit und einem ſolchen Zollverein, ähnlich wie in Deutſchland ein Deutſches Reich, ſpäter ein⸗ mal auch in Südamerika aus den Handels⸗ vertragspartnern vpolitiſche Vertragspartner werden können. Fernandez fand allerdings bei ſeinen Beſuchen eine recht verworrene Lage vor, die bereits zu bitteren Preſſekom⸗ mentaren in den beiden Nachbarländern ge⸗ führt hatte. In den drei Monaten, die ſeit Unterzeichnung des Vertrages für die ſchritt⸗ weiſe Vorbereitung durch Studienkommiſſionen vorgeſehen waren, ſind die Zollvereine keines⸗ wegs vorwärts gekommen, ja ſogar erwächſt der Eindruck, daß weniger die beiderſeitigen Regierungen als die Intereſſenten aus beiden Lagern eifrig bemüht bleiben, den Zollverein zu ſabotieren. Der europäiſche Beobachter hat vielleicht heute den Eindruck, daß dieſe Wirtſchafts⸗ fragen in Südamerika vielleicht zu ernſt ge⸗ nommen werden, während in Europa die große Weltpolitik den Entſcheidungen ent⸗ gegenreiſt. Bei eingehendem Studium erweiſt es ſich jedoch, daß die Bedeutung dieſer rei⸗ nen Wirtſchaftsfragen weit über Südamerika und Amerika ſelbſt hinausreicht. Es iſt not⸗ wendig, das Geſamtweltbild zu überblicken, um ſich ein rechtes Urteil bilden zu können. Man ſieht, daß ſich Großräume obheben: Europa unter deutſcher Führung, Großoſt⸗ aſien unter japaniſcher Führung und die Weſthemiſphäre, unter welcher man Amerika unter dem Einfluß der USA verſteht. Dieſe Weſthemiſphäre wurde bisher einſeitig be⸗ ſtimmt durch das überwältigende Ueber⸗ gewicht der Vereinigten Staaten. Seit Jahres⸗ friſt iſt jedoch eine ſichtbare Verſchiebung zu verzeichnen, und zwar durch den Aufſtieg Argentiniens. Da iſt zunächſt die wirt⸗ ſchaftliche Lage, welche eine friedensmäßige Entfaltung des natürlichen Reichtums inmit⸗ ten einer ſich zerfleiſchenden Welt erlaubt Ar⸗ gentinien, das früher ein reines Schuldner⸗ land war, entwickelt ſich zum Gläubigerland mit einer ſehr ſtarken eigenen Induſtrie Der hedeutſame politiſche Aufſtieg entwickelt ſich durch die Träger geiſtiger und induſtrieller Kräfte Südamerifas, die wiederum im Per⸗ trauen anf ihre Bodenſtändi⸗keit und Eigen⸗ kraft die Fundamente dieſer Entwicklung aus⸗ machen. Die Folge der USA⸗Politik in der argemntinien xunel Chile rika-Korrespondenten) Weſthemiſphäre iſt eine Scheidung der Gei⸗ ſter Südamerikas, die ſich nun langſam vor die Kardinalfrage geſtellt ſehen werden, ent⸗ weder vom USA⸗Pol oder dem Gegenpol Ar⸗ gentinien angezogen zu werden. Es entſchei⸗ det ſich dann auch, ob Südamerika ſich dem Kriegsgedanken der USA unterordnen oder beſtrebt ſein will, den eigenen Fortſchritt zu ſichern. Das Studium der Lage berechtigt zu der Auffaſſung, daß der Zollverein Ehile— Argentinien den Grund⸗ ſtein für ein aufbauendes und bodenſtändiges Südamerika bilden kann Was der chileniſchen und argentiniſchen Regierung vorſchwebt, iſt ein weitſchauender Aufbau ſich einander er⸗ gänzender Wirtſchaften, deren Zuſammen⸗ arbeit ein in ſich gefeſtigtes politiſches Gryß⸗ gebilde anſtreben ſoll und deren Zuſammen⸗ arbeit ſich ſpäterhin auch auf die anderen Südamerika⸗Staaten ausdehnen ſoll. Ein Beiſpiel, welche Möglichkeiten ſich f die eigenſtändige wirtſchaftliche Entwicklung der füdamerikaniſchen Staaten ergeben biete Chile. Bisher wurden die chileniſchen Bo denſchätze für den Export geradezu ausgeben tet, öhne daß man daran dachte, die eigen Induſtrie ſich entwickeln zu laſſen. Obwohl Chile das größte Kupferexport land der Erde mit einem Kupferexport vo 465 000 Tonnen im Jahre 1941 iſt, iſt de Eigenverbrauch durch ein Abkommen mit de USA auf 3500 Tonnen jährlich begrenzt; da⸗ bei herrſcht größter Mangel an Metallware es wird eben alles andere ausgeführt. T Eiſenerzzufuhr iſt aus Transportmangel ſti gelegt, dennoch iſt es unmöglich eine Schwe induſtrie zu entwickeln, da der Binnenmat dafür nicht ausreicht. Der Ausbau wür auch ausländiſches Kapital erfordern, weil d eigenen finanziellen Kräfte Chiles zu ſchwo ſind. Argentinien iſt jetzt ſo kapitalſtark g worden, daß die Tendenzen einer eigen Wirtſchaftsführung Ausſichten auf Erfolg bi ten. Dagegen ſtehen die Vertreter des inte nationalen Kapitals auf, die die Verflochte heit des Weltmarktes betonen, auf der and ren Seite aber auch die Vertreter des bi herigen Schlendrians und Gehenlaſſens, uf ſchließlich befürchten chileniſche Linkskreiſe, dd gewiſſe Sozialgeſetze, die bisher hinter d Zollmauern noch möglich waren, künftig fo— fallen werden. Außerdem iſt auch eine 7 litiſche Gegenſtrömung bemerkbar. Chi Außenminiſter Fernandez verſprach Pe ebenfalls eine engere wirtſchaftliche Zuſaß menarbeit, die vielleicht ſogar in eine 3 union ausmünden ſollte: Braſili fürchtet, die traditionelle Freundſchaft n Chile zu verlieren, wenn Chile ganz in gentiniſches Fahrwaſſer gerät. Bolivien ſi in dem Chile⸗Vertrag ein politiſches Gege ſpiel gegen die Pazifikhäfen, was zunäe allerdings noch fernliegt. Dahinter ſteht offe bar die Befürchtung gewiſſer USA⸗Krei daß durch dieſen Vertrag der Gedanke ein einheitlichen Weſthemiſphäre geſprengt wür Allen dieſen Hinderniſſen zum Trotz gewin das Zollprojekt an Bedeutung, weil es e Ausdruck für den Aufſtieg Argentiniens i Nur eine Preisgabe der eigenen Machtſte lung durch Eingliederung in internationa Bindungen, wie ſie auf der Konferenz vi Atlantik⸗City vorgeſchlägen wurden, könn Argentiniens Zukunft niederhalten. Alle dings iſt anzunehmen, daß die volle Auswi kung dieſer Politik ſich erſt nach Kriegsſchluß zeigen wird, wenn für die Ausfuhr nach dem warenhungrigen Europa die Wege frei ſind, und wenn das Monopol der Angel⸗ ſachſen, das die Weltpreiſe künſtlich nieder⸗ hält, weggefallen iſt. Argentinien widerſteht der Verſuchung, ſeinen Aufſtieg durch militä⸗ riſche Ausgaben oder durch politiſchen Druck 5 2 japaniſchen Marineflieger bei den Gilbert⸗Inſeln melden. Bs. wieder — — — ,, Die leneraner Luzammen unft Roosevellz, churchikls und Stalins vr. 4 Fr r Außtenpolitit. Der argentiniſche Außenminin:n. U ſter Gilbert gab preſf Seiſie möchfen noch einmal die Wilsomethode anwenden vn Ankara, 1. Dez. Fe e dnoe 4 England ſetzt in Süditalien wie überall ſchnitt neuſeeländiſche und indiſche Trupven. Die eiskalte britiſche Ehr⸗ und Gewiſſenloſig⸗ keit wird daraus neuerlich vor aller Welt tiſche Gemüter aber nicht nur kein Gefühl, ſondern wieſen kürzlich noch voller Stolz dar⸗ deutſche Zivilbevölkerung Indienbriten zah⸗ Ein vierfer mitteilt, die ergänzende Meldung einer deut⸗ * 42 Flugzeugbefatzung ein, die das Sinken porters beobachtet hat. Dieſes Schiff, das eine Größe von mindeſtens 8000 BRT hatte, erhielt ſchon in den erſten Augenblicken des hhalb weniger »Meldung erſtattete, hatte ouf einem Aus⸗ 305 Hauptmann Rude l, tern zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes venber bei Tiefangriffen im Südabſchnitt der del ſeinen 1600. Flug gegen den Feind durch, i er hinſichtlich der Zahl ſeiner Feind⸗ flüge an KRumänische Division aus geꝛeichnef fanteriediviſion aus, Kri 0 — vchlle Waffentaten vollbracht, 4 0 ben.“ kämpfenden italieniſchen Truppen infolge man⸗ Schuhe vorhanden. Während zahlreiche Ita⸗ liener in Nordafrika aus Mangel an Ren⸗ an Waffen faſelten, gab es in Brescia und Mailand nach dem 8. September Zehntauſende von Maſchinenpviſtolen und in Norditalien Verrat aber ſieht das Bresciaer Blatt die Die belgiſchen ihrer Flucht 2 aufſchlußreiches Bild über die 30 rescia Tauſende von Litern gefunden. Als aft für eine Zuſammenarbeit mit Chile aus⸗ geſprochen wurde; doch müſſe man es Chile berlaſſen, das Tempo zur Vorbereitung einer Zollunion zu beſchleunigen. Brifisches Kanonenfutter aaaus aller Welt Won uns. Berliner Schriftleiltun9 5 Wo Berlin, 1. Dez. Soldaten anderer Volker ein, deren Aufgabe es iſt, für britiſche Intereſſen ihr Blut zu ver⸗ gießen. Hauptſächlich kämpfen im Sangro⸗Ab⸗ fichtbar. Für dieſe Selbſtbefleckung haben bri⸗ auf hin, daß an den Texrorflügen gegen die lenmäßig zu zwanzig Prozent beteiligt ſind. In erſter Linie ſeien für dieſe Aufgoße Ka⸗ nadier, Auſtralier. Südafrikaner und Neuſee⸗ länder eingeſetzt. Truppenfrans portor versenkt Verlin, 1. Dez. u dem Angriff auf ein feindliches Schiffs⸗ geleit vor der nordafrikaniſchen Küſte am 26. 11. durch deutſche Torpedofliegerverbände traf jetzt, wie der Wehrmachtbericht vom 30. 11 eines weiteren Truppentrans⸗ Angriffs einen Torpedotreffer Es ſank inner⸗ inuten. Das geſunkene Schiff atte zu den auslaufenden Dampfern des Ge⸗ leits gehört und war offenſichtlich von einem Flugzeug torpediert worden, das ſelbſt von dieſem Fluge nicht zurückgekehrt iſt Die deut; ſche Fluazeuabeſatzung die nachträglich dieſe weichplatz zwiſchenlanden müſſen und kehrte jetzt zu ihrem Einſatzhafen zurück. Hlauptmann Rudel. 1600. Flug gegen den Feind Berlin, 30. November. Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeſchwader, der vor eini⸗ gen Tagen mit dem Eichenlaub mit Schwer⸗ ausgezeichnet wurde, vernichtete am 28. No⸗ ſtfront ſieben ſowjetiſche Panzerkampfwagen. r wenigen Tagen führte Hauptmann Ru⸗ der Spitze aller deutſchen Flieger * Bukareſt, 1. Dezember. Marſchall Antonescu zeichnete durch einen Tagesbefehl an die Nation die 10. In⸗ die von Beginn des ges bis heute an den Operationen der rumäniſchen Armee im Oſten teilnahm und bei Odeſſa, am Donez, am Kuban⸗Brückenkopf undſ auf der Krim kämpfte.„Ständig im pf gegen, überlegene Kräfte“, ſo heißt es dieſem Tagesbefehl,„in ſchweren und wech⸗ Kämpfen haben Offiziere und zannſchaften dieſer tapferen Diviſion ruhm⸗ die über die nzen unſeres Landes ihr Echo gefunden ür 6 Mill. Lire Winterkleidung auf Lager 9 5 Mafland, 1. Dez. otage der um Badoglio vereinten Militär⸗ ue vermitteln die Ausführungen der Zei⸗ ährend die 2 tung„Brescia Republicana“. gelhafter Ausrüſtung ſchwere Ausfälle zu ver⸗ ichnen hatten, befanden ſich allein in dem oßen Magazin von Baggio nicht weniger als fleven Milfionen„Paar Schuhe. Auch am 8. ptember waren noch drei Millionen Paar zin in Gefangenſchaft gerieten, wurden allein adoalio und Komplicen von einem Man⸗⸗! Tauſende von Panzern. Als den gemeinſten Uebergabe der italieniſchen Flotte an die anglo⸗amerikaniſchen an. nachdem vorher die Von uns. Berliner Schriftleitung 3. G. S. Verlin, 1. Dez. Eine ſenſationelle Rakete war von Feind⸗ ſeite ſeit einiger Zeit angekündigt. Schon ſeit drei Tagen war es uns kein Geheimnis mehr, welche Agitationswelle nun geſtartet werden ſollte. Ein maßgebender Mann der deutſchen Außenvolitik erklärte bereits am Montag⸗ abend einigen Vertretern der deutſchen Preſſe 4 4 daß Churchill, Rooſevelt und Tſchiangkaiſchet in Kairo zu einer Beſprechung zuſammenge⸗ weſen ſeien und ſich jetzt mit Stalin zu wei⸗ teren Verhandlungen, mutmaßlich in Teheran, zuſammengetan hatten Leitmotiy war und iſt für dieſe Konferenz der Verſuch agitatoriſch zu beindrucken dadurch, daß man nach dem Muſter von 1918 auf die Moral des deutſchen Volkes einzuwirken verſucht. Gleichzeitig ſoll damit jenen Kreiſen in den USA entgegen⸗ getreten werden. die ſich gegen die Wieder⸗ wahl Rooſepelts wenden mit dem Schlagwort „Vierte Wahl Rooſevelts bedeutet weitere vier Jahre Krieg“ Berlin, 1. Dez Im Kampfraum weſtlich Kiew wurde in den Tagen durch einen umfaſſenden deutſchen Angriff eine erhebliche Frontverkür⸗ zung erzielt. Wie der Wehrmachtbericht mel⸗ det, füglen die unter Führung des General⸗ ſtehenden Truppen des Heeres und der Waffen⸗/ dem Feinde hierbei erhebliche Verluſte an Menſchen und Material zu In der Zeit vom 9. 11. bis 28 11. hatten die Bolſchewiſten 36 Schützen⸗Diviſionen in den Kampf geworfen von denen fünf Diviſionen bis auf geringe Reſte aufgerieben worden ſind, während drei Diviſſonen ſtark dezimiert wurden und weitere 17 Schützen⸗Diviſionen ebenfalls ſchwerſte Verluſte erlitten Die⸗ außerdem von den Sowjets eingeſetzten vier Panzer⸗Korps, drei Panzer⸗Brigeden. ein Ka⸗ vallerie⸗Korps und ſonſtigen Panzer⸗ und Berlin, 1. Dez. Zu dem bedeutenden Abwehrerfolg deut⸗ ſcher Luftverteidigungskräfte bei der Bekämp⸗ 29. November über der Deutſchen Bucht be⸗ richten ergänzende Meldungen, daß der An⸗ flug der Nordamerikaner in mehreren Wellen unter dem Schutze einer geſchloſſenen Wol⸗ kendecke erfolgte. Die deutſche Abwehr trat ſofort mit Einſatz zahlreicher Jagdverbände und heftigem Feuer der Flakbatterien in An⸗ tion. Die viermotorigen Bomber hielten ſich in großer Höhe und waren, obwohl bereits durch die ſtarke Bewölkung geſchützt, auch noch von einer großen Zahl ein⸗ und zwei⸗ motoriger Jagdflugzeuge begleitet.“ -»Unſere Jäger griffen ſtaffelweiſe oder in einzelnen Schwärmen die feindlichen Ver⸗ bände gleichzeitig von allen Seiten an, dräng⸗ ten Luftgefechten zur Seite und richteten das 5euer ihrer Bordwaffen auf die Bomber. ieſe verſuchten, die in ihre Nähe gelangen⸗ den deutſchen Jäger durch zuſammengefaßtes Bordwaffenfeuer abzuwehren, hatten jedoch durch die hartnäckig und mit hervorragendem Schneid ungeſtüm angreifenden deutſchen Jä⸗ ger bald beträchtliche Ausfälle. Die meiſten der getroffenen Bomber gerieten ſchon in der Luft in Brand und mußten nach wenigen Minuten ihre Poſitionen innerhalb des Ver⸗ bandes infolge Ausfalls von Motoren und 115 der Fluggeſchwindigkeit ver⸗ aſſe angriffen zum Opfer zu fallen. Auch durch das Feuer der Flakbatterien ſtürzten meh⸗ rere Bomber ab. Einige angeſchoſſene Flug⸗ zeuge verſuchten durch Ziehen in die Wolken weiteren Angriffen zu entgehen, mußten je⸗ Finnland kämpft 5 Helſinki, 30. Nov. In einiger Entſchloſſenheit bekundet die finniſche Preſſe am Dienstag am vierten Jahrestag des Ueberfalls der Sowjetunion auf Finnland am 30. November 1939 den Willen, den begonnenen Verteidigungskampf bis zum endgültigen Sieg fortzuſetzen. die Zähne gerüſtete Sowjetheer fiel über das vier Millionen umfaſſende, ungerüſtete Finn⸗ land her, mit dem es einen auf ſowjetiſchen Wunſch unkündbaren Nichtangriffspakt ge⸗ ſchloſſen hatte, ſchreibt„Social Demokra⸗ tie“. Es ſollte ein bolſchewiſtiſcher Parade⸗ marſch in die finniſche Hauptſtadt werden, fährt„Karjala“ fort. In ſechs Tagen, ſo italieniſche änaſtlich behütet worden war ſollten die roten Fahnen in Helſinki gehißt Diee Uusbeulung des Belgisch- Mongo Raubbau in den · Erzgruben/ Zwangs orbeit für Weiſie und Sdi/urze 55 Brüſſel, 1. Dez.(Eig. Dienſt) Emigranten hatten bald nach und dem Zuſammenbruch Bel⸗ Kongo⸗Kolonie den giens die kind zu ausgeliefert, um ſich in London Lie machen. Mittlerweil fühlen ſich die Englän⸗ der zuſammen mit den Amerikanern als ren des Landes. Beide ſchalten und walten nach Belieben mit dem belgiſchen Kolonialbeſitz. Gemeinhin müſſen die Belgier dulden, was im Belgiſch⸗Kongs die mächtigen„Freunde“ treiben Nur ſelten 3 dringt eine kritiſche Stimme hervor, wie jetzt eine Rede des belgiſchen Generalgouverneur »Rijekmans, dem in Leopoldville in einer Aede das Geſtändnis entſchlüpfte, der Korgo werde verarmt aus dieſem Kriege hervorgehen. * Wo Engländer und Amerikaner ſich in freri⸗ dem ſich aus. Das belgiſche Kongoland macht keine andere Erfahrung als das nordafrikaniſche Kolonialreich der Franzoſen Die Verarmung des belgiſchen Kolonialgebietes kommt in der Abwertung der Belga gegenüber Pfund 4 3* er⸗ Beſatzungsmächte Gebiet niederlaſſen. breitet Armut ſtets und Dollar zum Ausdruck, wodurch es den Alliierten möglich wurde, billig die Ware im Lande aufzukaufen. Ferner wird in den Kupfer⸗ und ſonſtigen Erzvorkommen des Kongo Raubbau getrieben. Unternehmen, an denen die Amerikaner kein Intereſſe haben, mußten aufgegeben werden, ſo daß der gleich⸗ mäßige Wirtſchaftsausbau des Kolonialgebie⸗ tes geſtört iſt und zwar lediglich zum Vorteil der beiden Großmächte, die nur in den Berg⸗ werken arbeiten laſſen, die ihnen ſchnell und billig hohen Ertrag abwerken. Freiwerdende Arbeitskräfte ſtillgelegter Gruben und Plan⸗ tagen wurden zwangsweiſe zum Strafenbau herangezogen Viele landwirtſchaftliche Kul⸗ türen verwildern, weil die Arbeiter zur An⸗ lage von Gummiplantagen herangezogen wur⸗ den, obwohl nach dem Kriege dieſe Gummi⸗ plantagen größtenteils unterliegen werden gegenüber der oſtaſtatiſchen Konkurrenz. Der Niedergang dieſer ehemals blühenden Kolonie iſt das Sinnbild für den ſozialen Segen, den die USA angeblich allen Völkern bringen wollen. * Dienstagmittag wurde in Berlin vor Ver⸗ tretern der Auslandspreſſe dieſe Konferenz unſerer Feinde und ihr Ziel mitgeteilt, dann ſah ſich fünf Stunden ſpäter das Reuterbüro veranlaßt, nun auch ſeinerſeits die beendete Kairoer Konferenz und die mutmaßlich heute auch ſchon ⸗beendete Teheraner Zuſammenkunft bekanntzugeben. Man kann alſo beim beſten Willen auf der Feindſeite nicht ſagen, daß dieſe nun nach einiährigem Gerede zuſtande⸗ gekommene Konferenz Rooſevelt—Churchill— Stalin—Tſchiangkaiſchek für Deutſchland eine Ueberraſchung bedeute. Das gleiche gilt für das Kommuniqaué, mit dem die Feinde uns in Kürze beglücken werden Die Hauptmotive für dieſe Zuſammenkunft der Feinde der Dreierpaktmächte wurden genannt. Für Stalin kommt die alte ſowietiſche Forde⸗ rung nach Errichtung der zweiten Front in Weſteuropa hinzu. Schwediſche Blätter haben angedeutet, daß Eden auf der Moskauer Konferenz hinſichtlich der ſofortigen Errich⸗ tung dieſer zweiten Front neuerdings dem Frontverbeszerung wesklich Rien Vergebliche Durchbruchsversuche der Bolschewisten im Raum Gomel mechaniſierten Verbände hatten gleichfalls überaus hohe Verluſte aufzuweiſen. Im Raum von Gomel, wo die ſchweren Abwehrkämpfe andauern, griff der Feind in einem deutſchen Korpsabſchnitt mit Teilen von zwölf Schützendiviſionen an. Die Vorſtöße, die er während des ganzen Tages 32 mal wie⸗ derholte, wurden von unſern Truppen in er⸗ bittertem Ringen abgeſchlagen. Auch in einem anderen Abſchnitt, wo die Sowjiets elfmal in Regimentsſtärke die deut⸗ ſchen Stellungen berannten, ſcheiterten alle Durchbruchsverſuche des Feindes unter hohen Verluſten. Bei der Rückerobherung einer für die Verteidigung wichtigen Ortſchaft rieben Gre⸗ nodiere ein ſowietiſches Bataillon auf. Die deutſche Luftwaffe unterſtützte die Un⸗ ternehmungen des Heeres an den Schwerpunk⸗ ten der Kämpfe im Süden und in der Mitte⸗ fung nordamerikaniſcher Bomberverbände am ten die us⸗amerikaniſchen Jäger in erbitter⸗ um danach weiteren deutſchen Jagd⸗ Das beinahe 20 Millionen ſtarke, bis auf verkündete der Moskauer Nachrichtendienſt, der Oſtfront. ber Abwehrerfolg über Ler Deulschen Bucht + rotz schlechter Sicht und sturkem Jagdschutz der USA-Bomber doch, wie beobachtet wurde, alsbald arz die Nordſee heruntergehen. Sie exploedierten größtenteils bei der Waſſerberührung. Die Zahl der im Wehrmachtbericht vom 30. November gemeldeten 33 vernichteten nordamerikaniſchen Flugzeuge iſt um ſo be⸗ merkenswerter, als dieſer Abſchußerfolg trotz der ſchlechten Sicht und trotz des ſtarken nordamerikaniſchen Jagdſchutzes erzielt wer⸗ den konnte. Es iſt damit zu rechnen, daß der Geſamtverluſt des Feindes noch bedeutend höher iſt. Da in der von den Amerikanern während ihres Unternehmens gehaltenen Flughöhe ſtarke Minustemperaturen herrſch— ten und in den Wolkenſchichten Vereiſungs⸗ gefahr beſtand, iſt als gewiß anzunehmen, daß auch noch viele Bomber auf dem Rück— fluge oder bei der Landung verlor/ngingen. Rom, 1. Dez.(Eig. Dienſt) Die Maßnahmen der republikaniſch⸗faſchi⸗ ſtiſchen Regierung zut vorbehaltloſen Anwen⸗ dung der Judengeſetze haben unter den römi⸗ ſchen Juden eine wahre Panik ausgelöſt. Han⸗ delshäuſer und Geſchäfte jüdiſcher Beſitzer be⸗ ginnen in aller Haſt den Ausverkauf ihrer Waren, um det angekündigten Enteignung ihrer oft in die Millionen gehenden Beſitz⸗ tümer zuvorzukommen. Im Ghetto Roms, das. während der 45 Regierungstage Badoglios das Zentrum des ſchwarzen. Marktes war, herrſcht jetzt drohende Stille. Während tags⸗ über nur ſehr wenige Juden durch die engen Gaſſen und dunklen Häuſerreihen ſchleichen, bis zum Endsieg Die finnische presse zum 4. Jahres fog des Uberfalls der Sowiefunion werden. Man drohte, das ganze Volk nieder⸗ zumetzeln bis auf die kleinen Kinder, die ge⸗ famte Kultur und alle ihre Werte zu zer⸗ ſtören, ſo daß kein Stein auf dem anderen bleibe. Als aber der Angriff auf die finniſche Grenze ſelbſt, fährt„Uẽnſi Suomi“ fort, und der furchtbare Bombenterror auf die unge⸗ ſchützten Wohngebiete begann, da bewies das finniſche Volk, daß es durch Drohungen nie einzuſchüchtern iſt, ſondern ſcit Jahr und Tag dadurch nur veranlaßt wird, bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen und ſich nie⸗ mals bedingungslos zu beugen. ſtand auf wie ein Mann, und ſein Entſchluß hieß, zu ſiegen oder zu ſterben, aber ſich nie bedingungslos zu ergeben. Es warf ſich mit verzweifelter Entſchloſſenheit in den unvor⸗ bereiteten Kampf, und als die bolſchewiſti⸗ ſchen Angreifer auf der kareliſchen Landenge von dem Aufgebot des finniſchen National⸗ ſturms Mal um Mal, zurückgeſchlagen wur⸗ den, da hallte die ganze Welt wider von Sympathiekundgebungen für dieſen Frei⸗ heitskampf des finniſchen Volkes, den man als Sieg des europäiſchen Kulturkreiſes be⸗ wertete. Niemals aber, ſo fährt„Helſingin Sanomat“ fort, war die internationale Welt⸗ meinung einiger als an dieſem Tage. Der bolſchewiſtiſche Ueberfall wurde als das ſchlimſte Verbrechen der Menſchheit gebrand⸗ markt. Vor allem die anglo⸗amerikaniſchen Länder bekundeten ſcheinheilig ihr Mitgefühl mit Finnland. ſeien eine einzig daſtehende Tat des ganzen⸗ finniſchen Volkes geweſen, bekennt„Karjala“, ſie waren die Gebürtsſtunde der Waffenbrü⸗ derſchaft, die ſich im Feuer des Krieges zu der Kraft verwandelte, eine ſolche Anſtren gung zu leiſten. Das Recht aber iſt heute wie vor vier Jahren das gleiche geblieben, ſchließt „Karjala“ Das finniſche Volk wiſſe, daß der Weg des Rechtes und der Ehre und der Ar— beit auch der ſchwerer Opfer und Leiden ge⸗ weſen ſei, aber es hätte keine Wahl, denn es kämpfe allein um däs Recht des kleinen, freien Volkes, zu leben und den Schweiß und das Blutvergießen der Vorväter nicht zu verraten. Kreml die, Zuſage gegeben hat, daß aber die anglo⸗ametikaniſchen Militärs nach Rückkehr Edens nach London ſich nicht in allen Punkten mit dieſen Verſprechungen einverſtanden er⸗ klärt haben. So erklärt es ſich daß Stalin ſein mehr als einjähriges Zögern aufgegeben hat und ſich nun mit der von Rooſevelt und Churchill erbetenen direkten Beſprechung ein⸗ verſtanden erklärte. Es iſt kein Geheimnis, daß die deutſche Führung ihre Geſamtſtrategie in dieſem Jahr auch auf den möglichen Invaſionsverſuch im Weſten abgeſtellt hat. Wenn nun die Anglo⸗ Amerikaner einen Invaſionsverſuch in Weſt⸗ europa machen wollten, werden ſie uns ge⸗ wappnet finden zu der dann entbrennenden Entſcheidungsſchlacht des Krieges. Man weiß, daß die Engländer und ebenſo die Amerikaner ſolcher Schlacht nach Möglichkeit ausweichen wollen. Beide Länder fürchten die ſchweren Blutverluſte. Rooſevelt insbeſondere möchte ſeinen Wählern ein baldiges Kriegsende bei geringen amerikaniſchen Verluſten in Ausſicht eſtellen können. So verſucht man heute noch einmal die Wilſon⸗Methode. Trotz der Ent⸗ täuſchungen, die Churchill in dieſen vier Kriegsjahren erlitten hat, ſpekuliert man ein letztes Mal auf einen Zuſammenbruch der deutſchen Moral. So wird die Konferenz in⸗ Teheran zweifellos mit einem Reklamebluff enden, von dem man ſich eine Wirkung auf das, deutſche Volk verſpricht. Deshalb hat⸗ man auch in der vergangenen Woche als Auf⸗ takt für dieſe Konferenz Berlin bombardiert. Aber gerade dieſe Terrorangriffe auf die Reichshauptſtadt haben erneut das beſtätigt, was das Bombardement der weſt⸗ und nord⸗ weſtdeutſchen Städte ſchon vorher zeigte: Bomben können ebenſowenig wie feindliche Flugblätter die Moral des deutſchen Volkes zerbrechen. Man kann auch keinen Badoglio und Victor Emanuel in Deutſchland hervor⸗ zaubern. Die deutſche Führung, die politiſche und die militäriſche, iſt kompromißlos ent⸗ ſchloſſen, den Kampf für die Lebensrechte des deutſchen Volkes bis zum Endſieg durch⸗ zuführen. Daran kann auch eine Konferenz in Teheran nichts ändern. Der Tenno bei seinen jungen Offizieren Tokio, 1. Dez. Der Tenno beſuchte Dienstag die Militär⸗ akademie in Tokio, wobei er Abgangsprüfun⸗ gen der jungen Generalſtabsoffiziere bei⸗ wohnte. Mit größtem Intereſſe verfolgte der Tenno die militäriſchen Uebungen und verlie ſechs jungen Offizieren für beſondere Leiſtun⸗ gen ein Schwert. Auf dem Rückwege zum Pa⸗ laſt weilte der Tenno einige Zeit im Gebäude des Generalſtabes, wo ihm Generalſtabschef Feldmarſchall Sugivama einen ausführlichen Lagebericht erſtattete. Die Juden in lialien Rom, 1. Dez. Ein ſoeben veröffentlichtes Geſetz beſtimmt. daß alle Juden ohne Ausnahme in Konzen⸗ trationslager aufgenommen werden müſſen. Ihr Beſitz wird beſchlagnahmt und zur Unter⸗ Panik unler den juden in Rom Uberstürzte Ausverkäufe/ Das Ghefto unter dem Badoglio- Regime Die 105 Tage der Ehre des Winterkrieges — Die Prä ſtützung der Opfer anglo⸗amerikaniſcher Ter⸗ rorangriffe verwandt. beginnt bereits gegen 17 Uhr ihre Flucht in ihre Unterſchlüpfe. Wie jetzt durch die Unterſuchungen der ita⸗ lieniſchen Sicherheitspolizei bekannt wird, war das Chetto in der Zeit vom 25. Juli bis zum 8. September der Mittelpunkt der kommu⸗ niſtiſchen Agitation. Hier befanden ſich auch die zahlkräftigen Finanzleute des roten Ter⸗ rors. Die kommuniſtiſchen Rädelsführer hän⸗ digten damals den Juden zahlreiche Quit⸗ tungsblöcke aus, deren einzelne Blätter einen Wert von je 50 Lire hatten. Die Juden häuf⸗ ten die Blöcke von den Kommuniſten und ſollten ihr Geld beim Einzug der Engländer und Amerikaner in Rom in engliſchen Pfun⸗ den oder amerikaniſchen Dollars zurückerſtat⸗ tet erhalten. Auf dieſe Art und Weiſe gelang es den Kommuniſten, rieſige Geldſummen für ihre kommuniſtiſche Wühlarbeit in Rom und in anderen Gebieten Italiens aufzutreiben. Ein Geſchäft, bei dem jedoch die Juden ein⸗ mal keinen Rebbach machten. Gaullĩstenproꝛeli gegen Boisson und Genossen EP. Liſſabon, 1. Dez. Mit der Vernehmung von Boiſſon und Pey⸗ routon hat am Montag in Algier die gericht⸗ liche Unterſuchung der Gaulliſten gegen ehe⸗ malige franzöſiſche Würdenträger in Nord⸗ afrika begonnen. Die vom Algierausſchuß eingeſetzte Kom⸗ miſſion zur„Säuberung der franzöſiſchen Ver⸗ waltung und des Heeres“ will, wie ihr Vor⸗ ſitzender in ſeiner Eröffnungsrede bemerkte, insgeſamt 500 Fälle unterſuchen. Von den ehe⸗ mals führenden Perſonen befinden ſich Boiſ⸗ ſon, Peyrouton, Puchen und General Bergeret in Unterſuchungshaft. Die Verhandlungen der Kommiſſion finden unter Ausſchluß der Of⸗ fontlichkeit ſtatt. Den Angeklagten werden Handlungen zugunſten der Vichnregierung und nieführer in einer Panzer⸗Abteilung. Preſſe ein kritiſches Echo. Die Blätter erin⸗ konferenz das Bemühen der Briten war, dieſe Reiſe und erſt recht einen Vertragsabſchluß einer ſolchen Fahrt gegeben habe, ſei das eine Folge der Moskauer Konſerenz. Die Aenderung des engliſchen Entſchluſſes werfe anglophile türkiſche Blätter, die ſich über die Beneſch⸗Fahrt berührt zeigen. So ringt der britiſche K ſchönen Grundſätze, die man nach der Mos⸗ kau⸗Konferenz von der Unabhängigkeit der Beneſch⸗Fahrt ins. Wanken. Wenn man es mit der Erklärung ernſt meine, daß ſich die den Einflußzonen fallen zu laſſen, ſo ſei ein lig unnötig. ropas an die Sowjets von England nun an tiſcher Taktik nicht verborgen. Europaausschuſi in London: Siegbereiter des Bolschewismus (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 1. Dez. und London liefen ſich immer ſtärker in die tereſſen ein. Sie ſind ſo weitgehend degene⸗ mehr, als ſolche empfinden, ſondern ihre Machtloſigkeit offen eingeſtehen. verſchiedenen Exilausſchüſſen Er ver⸗ kündete, daß dieſe nach dem Churchills und Rooſevelts in keiner Weiſe po⸗ ſollen. In dieſem Zuſammenhang verdient ein ein⸗ gehender Artikel der„Rem Pork Times“ Be⸗ achtung in dem der Einfluß in Europa unterſucht wird. Deutſchland beſetzten Gebiete einzudringen, ſo mit Moskau aufs engſte zuſammenarbeiten. Befonders wird dabei auf Frankreich und Jugoſlawien hingewieſen. kommen mit Moskau werde treffen können, demzufolge dieſes auf die Einmiſchung, in weſteuropäiſche Angelegenheiſen Daraus ergibt ſich, daß die von den kommu⸗ niſtiſchen Heeren heimgeſuchten Gebiete in kürzeſter Friſt zu Sowietreyubliken umgewan delt werden würden, daß ihnen alſo das ver geſſene Schickſal der baltiſchen Stämme drohen würde. Die einzige Lücke, die in dieſem Syſtem noch offen bleibt, iſt der ungebrochene Wider ſtand der Deutſchen und der übrigen für Europa kämpfenden Armeen. der nordamerikaniſche General Alexande Hood, aus Nordafrika und Sizilien ſeien allein auf dem Luftweg 50 000 altiierte Soldaten verwundet oder krank nach den Vereinigten die Zahl der verwundeten Anglo⸗Amerikane während der Kämpfe bei Salerno und Neape ſie übertreffen die durch Hood bekanntgegeben Verwundetenzahl noch bei weitem. 4 Leue Rifferkreuzträger Eiſernen Kreuzes an: Oberſt Arthur Fin ger, Kommandeur eines Artillerie⸗Regi⸗ ments; Hauptmann d. R. Ernſt Bunge, Ba⸗ taillonskommandeur in einem Grenadier⸗Re⸗ giment; Oberleutnant Heinz Künnecke, Leutnant d. R. Wilhelm Knauth, Kompa⸗ 5 Proleſkult in USA Stockholm, 1. Dez. Die„Taß“ berichtet frohlockend aus Reu⸗ vork, daß die Preſſe, die Kinos und Theg in den USA der bolſchewiſtiſchen„Kun roße Aufmerkſamkeit widmeten. In d Lichiſpieltheatern würden ſowjetiſche Fil gezeigt. Auch würden populäre ſowjetiſ Konzerte ſowie Ausſtellungen bolſchewi ſcher Plakate und Fotografien ſowie ſow der Achſenkriegführung zur Laſt gelegt. in wenigen Zeilen Die Mobiliſierung des unbeſtellten Bodens auf den Philippinen wurde durch eine Verordnung des Präſidenten auf der augen⸗ blicklich tagenden Verſammlung mitgeteilt. Neben Reis und Maäis ſoll in Zukunft auch der Anbau von Bohnen und Kartoffeln ge⸗ fördert werden. Zahlreiche italieniſche Arbeiter, die zu kurzem“ Urlaub vom Arbeitseinſatz Deutſchland nach Verona zurückkehrten, gaben ihrer Befriedigung über die ihnen in Deutſch⸗ land zuteilgewordene Behandlung, die allge⸗ meinen Arbeitsbedingungn und die Verpfle⸗ gung lebhaften Ausdruck. Der Labour⸗Abgeordnete Sloan Koloan ha im Unterhaus einen Antrag eingebracht, in dem geſagt wird, die Thronrede des Königs laſſe Indien und die dortigen fozialen Ver⸗ hältniſſe, die zu ernſter Sorge Anlaß gäben, unerwähnt. 5 fekten der italieniſchen in Itiſche Architektur organiſiert. Provinz“ tragen, vereinigen nach einem De⸗ kret des Duce für die Dauer des Krieges ihrer Perſon die geſamte volitiſche und vol ziehende Gewalt. Sie ſtehen damit nicht nu an der Spitze der Provinzialverwaltung, ſon⸗ dern ſind zugleich Hoheitsträger der repub kaniſch⸗faſchiſtiſchen Partei. „Der Feind im Oſten iſt der Feind aller europäiſchen Nationen“, erklärte der General⸗ ſekretär der franzöſiſchen Miliz, Joſeyh Da nand, auf einer großen Kundgebung Miliß in Riza. Ein USA⸗Zerſtörer ſoll, wie am M aus Algier verlautet, auf Grund des und Pachtverfahrens dem de⸗Gaulle⸗Aus überlaſſen werden. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei Gmb lagsdirektor Dr. Waltei Mehls(Zz. Z. i..). Se Provinz, die ietzt den Titel„Chef der 99 4* 3— leitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser. 8 Dr. Heinz Berns. Chef., Dienst; Juli nern daran, daß es noch bis zur Moskau⸗ Beneſchs mit den Sowjets zu verhindern. Wenn London jetzt ſeine Zuſtimmung zu nicht gerade ein günſtiges Licht auf die Po⸗ ſition der britiſchen Politik gegenüber dem Kreml. Bemerkenswerterweiſe ſind es gerade kleinen Staaten gehegt habe, kämen durch die verzichten werde, erklärte die USA⸗Zeitung unumwun⸗ „lden, daß man dort mit überwiegend kommu⸗ niſtiſchen Einflüſſen, werde rechnen müſſen. Führerhauptquartier, 30. November. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Kompaniechef in einem Infanterie⸗Bataillon; of⸗Propagandiſt Na⸗ 4 ber enttäuſcht die Hände und erklärt, die Konferenzpartner von Moskau darauf ge⸗ einigt hätten, das gefährliche Prinziy von Pakt zwiſchen Beneſch und dem Kreml völ⸗ Die Ertenntnis, daß die Auslieferung Eu- Stelle der Parole„Einflußſphären“ unter dem Motto„Allianzen“ weiterbetrieben wer⸗ den ſoll, bleibt alſo ſelbſt den Freunden bri⸗ Die politiſchen Amokläufer in Waſhington Rolle von Steigbügelhaltern für Moskaus In⸗ riert, daß ſie dieſe Selbſtentblößung kaum So liefert der ſtellvertretende Staatsſekretür im. USA⸗- Außenminiſterium, Adolf Berle, einen neuen Beweis für dieſe Tatſache. In einer Rede in Knoxvpille beſchäftigte er ſich beſonders mit den Kriege keinerlei⸗ 4 „Regierungsgewalt beanſpruchen könnten. Das bedeutet, daß dieſen angeblichen Schoßkindern litiſche Zukunftsausſichten gewährt werden bolſchewiſtiſche 1 Darin wird feſtgeſtellt, wenn es den Anglo⸗ 4 Amerikanern gelingen würde, in die von würden ſie dort Kommuniſten vorfinden, die Während vor kurzem die Londoner„Times“ 4 dem Wunſche Ausdruck gab, daß man ein Ab⸗ 1 Teilgesfändnis alliierter Verluste Rom, 1. Dez.(Eig. Dienſt. Wie die italieniſche Preſſe berichtet, erklärt Staaten transportiert worden. Angaben über — In unſerer eine große 3 nicht deutſchen tung und Ent gemein bekan ſehen, wenn u dienſt Einbert Kommt ein bDalt! De Fremdwort. 2 dat“? Auf die ter Schiller ei dem in ſeine lomini, 2. Ar „.. Und ſein den, danach h die gegen nannte man;, Frankreich hie dienſt Verpflic zöſiſche Münze) zehnten Jahrh „Soldat“ für d lich. Doch wir wo des zur Wehrn nes zu verfol Kommiß. Fremdwort! E niſchen, wo es Verbindung, B täriſchen Spra druck für heere nutzung überge Kommißbrot, mund agebrauch nung für den mit allem Dru Licht⸗ und Scha JIſt der Solda wird er„Rekri den Inbegriff Menſchen geht 3 recrue⸗Nachwuckh Name„Rekrut'“ fänger der ſolda zehnten Jahrhu Unſer Rekrut ſes Wort iſt n dern der ſpaniſe Syanier währer ren ihr Fußvol aufſtellten und machten, gaben ria,(ſpaniſch in ſpaniſche Vorhil den anderen St zeichnung für d men. So bekam wichtigſte Waffe Namen„Infant Der Truppent ſeinem Weg beg ment.„Grenadi Hier kurz die E— lich nannte ma mit der Hand a hatten, mit Be⸗ tiere“. Die Grar men vom Grana mit Körnern(la— iſt. Aus den Gra bewährte Infar zur Elitetruppe öſung der alten Eben entſchlür ort: Musketier! andsknechte an büchſen mit M ffen mit Lunt die Träger e, im Gegen erfunden hat, di er unterſcheidet mtsbrüdern im alsoche ſai nippchen ſchlag e die rſt in einer mt. Sie ſtamr hält die Zahler telle chreibung von de an ihnen aber Wiſſenſchaft i aſtronomiſche 1- Slalin reter) inkara, 1. Dez. ind ſein Ver⸗ der türkiſchen Blätter erin⸗ zur Moskau⸗ In unſerer militäriſchen Sprache gibt es ten war, dieſe eine große Zahl Namen und Ausdrücke, die rtragsabſchluß nicht deutſchen Urſprungs ſind. Ihre Bedeu⸗ u verhindern. tung und Entſtehung dürften daher nicht all⸗ gemein bekannt ſein Das werden wir gleich leben, wenn wir den Weg eines zum Heeres⸗ dienſt Einberufenen verfolgen. Kommt ein iunger Mann zu den Soldaten. .. Halt! Da haben wir ja ſchan ein ſolches Fremdwort. Woher ſtammt der Name„Sol⸗ dat“? Auf die Frage gibt unſer großer Dich⸗ ter Schiller eine kurze, treffende Antwort, in⸗ dem in ſeiner Wallenſtein⸗Trilogie(Picco⸗ lomini, 2. Aufzug) den Herzog fagen läßt: 2„.. und ſein Sold muß dem Soldaten wer⸗ den, danach heißt er!“ Der Ausdruck„Sold“, nnach dem man den ganzen Stand der waffen⸗ tragenden Männer benannte, ſtammt aus dem Lateiniſchen. In der deutſchen Sprache bekam Sold die Bedeutung von Lohn. Löhnung: und die gegen Entgelt angeworbenen Krieger nannte man„Söldner“ Im mittelalterlichen Frankreich hießen die mit Geld zum Heeres⸗ dienſt Verpflichteten„ſoudoyers“(ſou fran⸗ zöſiſche Münze) oder„ſoldats“ Ende des ſech⸗ zehnten Jahrhunderts wurde dann der Name iſtimmung zu habe, ſei das önferenz. Die chluſſes werfe tauf die Po⸗ egenüber dem ind es gerade ſich über die rührt zeigen. pagandiſt Na⸗ d erklärt, die ach der Mos⸗ zängigkeit der men durch die zenn man es „daß ſich die darauf ge⸗ Prinzip von ſen, ſo ſei ein m Kreml völ⸗ lieferung Eu⸗ gland nun an hären“ unter hetrieben wer⸗ Freunden bri⸗ ondon: hewismus riftleitung) Berlin, 1. Dez. n Waſhington ſtärker in die Moskaus In⸗ ehend degene⸗ lößung kaum Doch wir wollen fortfahren, den Werdegang des zur Wehrmacht eingezogenen jungen Man⸗ nes zu verfolgen. Iſt er als Soldat beim Kommiß. Aha, wieder ſo ein verflixtes Fremdwort! Es entſtammt auch dem Latei⸗ niſchen, wo es ſoviel wie Zuſammenfügung, Verbindung, Bande beſagt. In unſerer mili⸗ täriſchen Sprache wurde Kommiß zum Aus⸗ druck für heereseigene, dem Soldaten zur Be⸗ nutzung übergebene oder gelieferte Sachen, wie Kommißbrot, Kommißſtiefel. Der Soldaten⸗ mund gebraucht das PMort aber als Bezeich⸗ nung für den ganzen Betrieb beim Militär ſondern ihre 4 mit allem Drum und Dran, mit allen ſeinen So liefert. Leicht⸗ und Schattenſeiten. är im. USA. Iſt der Soldat friſch beim Kommiß gelandet, wird er„Rekrut“ tituliert. Dieſer Name für den Inbegriff des gänzlich unmilitäriſchen Menſchen geht auf das franzöſiſche Wort recrue⸗Nachwuchs, Erſatzmannſchaft wrück Der Name„Rekrut“ als Bezeichnung für den An⸗ fänger der ſoldatiſchen Schule wurde im ſieben⸗ zehnten Jahrhundert bei uns heimiſch. Unſer Rekrut kam zur Infanterie. Auch die⸗ ſes Wort iſt nicht deutſchen Urſprungs, ſon⸗ dern der ſpaniſchen Sprache entlehnt. Als die Spanier während der Kriege gegen die Mau⸗ „ einen neuen einer Rede in nders mit den ſen Er ver⸗ 'ege keinerlei⸗ könnten. Das Schoßkindern ner Weiſe po⸗ pährt werden dient ein ein⸗ Times“ Be⸗ hewiſtiſche ren ihr Fußvolk nach ſchweizeriſchem Muſter terſucht wird. aufſtellten und zur Hauptwaffe des Heeres s den Anglo⸗ machten, gaben ſie ihm den Namen„infante⸗ in die von ria,,(ſpaniſch infante Knappe, Knecht) Das ſpaniſche Vorhild fand bald Nachahmuna hei den anderen Staaten. und auch die neue Be⸗ zeichnung für die Fußtruppe wurde übernom⸗ men. So bekam auch das deutſche Fußvolk, die wichtigſte Waffenaattung des Landheeres, den Namen„Infanterie“. Der Truppenteil des Soldaten, den wir auf ſeinem Weg begleiten, iſt ein Grenadier⸗Regi⸗ ment.„Grenadier“? Ein neues Fremdwort! Hier kurz die Entſtehungsgeſchichte: Urſprüng⸗ lich nannte man Freiwillige, die Granaten mit der Hand gegen den Feind zu ſchleudern hatten, mit Bezug auf ihre Woffe„Grova⸗ tiere“. Die Granate ihrerſeits bekam den Na⸗ men vom Granatapfel, da ſie wie dieſer innen mit Körnern(lateiniſch granum- Korn) gefüllt iſt. Aus den Granatieren wurden ſpäter„Gre⸗ nadiere“, abgeleitet vom fran⸗öſiſchen grenade — Granatapfel. Im Laufe der Zeit dehnte man den Namen, der zunächſt nur den tapferen nzudringen, ſo vorfinden, die mmenarbeiten. nkreich und doner„Times“ man ein Ab⸗ 4 effen können, nmiſchung, in 'n verzichten ig unumwun⸗ egend kommu⸗ chnen müſſen. ken umgewan⸗ alſo das ver⸗ tämme drohen dieſem Snſtem ochene Wider⸗ übrigen für Verluste (Eig. Dienſt.) richtet, erklärt al Alexander en ſeien allein traditionelle Bezeichnung„Grenadiere“ der Garde und bevorzugten Linieninfanterieregi⸗ Im geagenwärtigen aus inhaltsreiche militäriſche Tradition an⸗ lo⸗Amerikaner heknüpft; man gaß ihn dem deutſchen Infan⸗ keriſten, dem deutſchen Musketier, deſſen Lei⸗ iud ang fung nach einem Führerwort„über allem waeſn Eben entſchlüpfte uns ein neues Fremd⸗ ort: Musketier! Als man im Miftelalter die ã andsknechte an Stelle der ſchwerfälligen Ha⸗ kenbüchſen mit Musketen— leichte Handfeuer⸗ waffen mit Luntenſchloß— ausrüſtete, taufte man die Träger der neuen Waffe„Muske⸗ für den Waffenträger allgemein üb⸗ s 18 Jahren, ſowie nichtlandwirtſchaftliche Selbſt⸗ Bohnenkaffee und eine halbe Flaſche Spiri⸗ tuoſen, worüber ihnen die Weihnachtsſonder⸗ karte WS 3 ausgehändigt wird. Die land⸗ Gramm Zucker und 250 Gramm Süßwaren oder 200 Gramm Zucker. Hierfür iſt die Son⸗ derkarte WS 4 beſtimmt. 135 3 51 5—— Fremdwörter aus unserer militärischen Sprache nicht bei den Garde⸗, Grenadier⸗ und Füſilier⸗ regimentern. Mit der Auflöſung der preußi⸗ ſchen Armee verſchwand der Name wieder aus dem„amtlichen“ Sprachgebrauch, trotzdem hört man ihn heute noch hie und da. Bei vorſtehender Betrachtung begegnete uns erneut ein Wort von fremdem Klang, nämlich „Füſilier“. Ein Füſilier iſt eigentlich der Trä⸗ ger eines Feuerſtahls(franzöſiſch fuſil Feuer⸗ ſtahl). Um die Mitte des ſiebenzehnten Jahr⸗ hunderts war in Frankreich das Batterieſchloß aufgekommen, daß man nicht mehr aufzog, ſondern deſſen Stahl ſo über der Pulverpfanne lag. daß der Stein des Hahnes dagegen ſchlug. Die mit dieſen Gewehren bewoffneten Sol⸗ daten erhielten den Namen„fuſiliers“ Lud⸗ wig der XIV errichtete erſtmals ein Füſifier⸗ regiment. Es war zur Bedeckung der Artillerie und der Genietruvpen(frühere Bezeichnung für die Pioniere) bei Belagerungen beſtimmt. Der neue Truppenname fand dann auch Ein⸗ Er steht mit Hpim. Nowofny an der Berlin, 30. November. Der bekannte deutſche Jagdflieger Major Günther Rall ſchoß in den Morgenſtunden des 28. November an der Oſtfront ſeinen 250. Gegner ab, nachdem er erſt am Tage zuvor drei ſowjetiſche Flieger bezwungen atte. Major Rall, der in Gaggenau in Ba⸗ den als Sohn eines Kaufmanns geboren wurde und ſeine Jugend in Stuttgart ver⸗ brachte, kam 1938 zur Luftwaffe. Nach Jah⸗ ren der Ausbildung und verſchiedenen Kom⸗ mandos kämpfte er zu Anfang des Krieges bei einem Jagdgeſchwader an der Weſtfront, wo er ſeinen erſten Gegner, eine franzöſiſche Curtiß, bezwang! Es ſolgten Einſätze auf dem Balkan und auf Kreta. Im Oſtfeldzug wurde ſein Name erſtmalig bekannt. Nach ſeinem 36. Luftſieg wurde der damalige Oberleutnant und Staffelkapitän ſelbſt abgeſchoſſen und ſchwer verletzt aus den Trümmern ſeiner Maſchine Des Badeners Mafor Ball 250. Iufiszeg gang bei den anderen Staaten. So ſchuf Fried⸗ rich der Große mehrere Füſilierregimenter. Und zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts hatte in der preußiſchen Armee jedes Infante⸗ rieregiment ein Füſilierbataillon. Die haupt⸗ ſächlichſte Aufgabe der Füſiliere beſtand darin, in der zerſtreuten Ordnung zu fechten. Die Einrichtung verſchwand dann bald wieder, nur der Name erhielt ſich noch länger für die drit⸗ ten Bataillone der Garde⸗ und Grenadier⸗ regimenter, Vor kurzem nahm unſere Wehr⸗ macht den alten Namen wieder auf: er wurde denjenigen Infanterieregimentern verliehen, deren Tradition auf Füſilierregimenter der alten Armee zurückgeht Damit wollen wir unſere Betrachtungen lie⸗ ber ſchließen, da wir, wenn wir den Werde⸗ gang unſeres iungen Vaterlandsverteidigers weiterverfolgten, immer über neue Fremd⸗ wörter unſerer militäricchen Sproche ſtolpern würden. H. Blum⸗Delorme Spitze der erflolgreichsten Jogdflieger obwohl noch nicht wieder fliegertauglich, wie⸗ der zur Front. Trotz ſchwerer körperlicher Be⸗ hinderung flog der junge Stuttgarter weiter und ſchoß in regelmäßiger Folge Gegner auf Gegner ab. Inzwiſchen zum Hauptmann be⸗ fördert und mit der Führung einer Jagdgrup⸗ pe betraut, errang er in den harten Kämpfen am Kuban⸗Brückenkopf für ſein Geſchwader den 5000. Luftſieg. Ende Auguſt 1943 erreich⸗ te Major Rall als dritter deutſcher Jagdflie⸗ er die graͤndioſe Zahl von 200 Luftſiegen. rotz der langanhaltenden Schlechtwetterpe⸗ riode in den Herbſtmonaten erhöhte ſich die Zahl ſeiner abgeſchoſſenen Gegner, die am letzten Sonntag 250 erreichte. Damit ſteht der 25 jährige Major Rall mit Hauptmann Nowotny an der Spitze der erfolg⸗ reichſten deutſchen Jagdflieger. Er erhielt das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes am 4. Sep⸗ tember 1942, das Eichenlaub am 26. Oktober 1942 und die Schwerter am 12. September geborgen. Nach langem Krankenlager kam er, 1943. In der 57. Zuteilungsperiode, die vom 13. Dezember 1943 bis 9. Januar 1944 reicht, bleiben die laufenden Lebensmittelrationen unverändert. Kinder bis zu 14 Jahren können aber in der neuen Kartenperiode auf den über 62,5 Gramm Kakaopulver lautenden Abſchnitt ihrer Fettkarte an Stelle von Kakaopulver 50 Gramm Tafelſchokolade im Rahmen der bei den Einzelhändlern vorhandenen Vorräte kau⸗ fen. Die Verbraucher bekommen die neuen Le⸗ bensmittelkarten am Wochenende zugeſtellt. Zuſammen mit ihnen erhalten ſie die Weih⸗ nachts⸗Sonderkarten, die für den Bezug der Weihnachtsſonderzuteilungen vorgeſehen ſind. Wie bereits bekanntgemacht, werden zu Weih⸗ nachten außer den laufenden Rationen die fol⸗ genden Sonderzuteilungen gewährt: Die Normalverbraucher und nichtlandwirt⸗ ſchaftlichen Selbſtverſorger(Gruppe B) über 18 Jahre bekommen als Sonderzuteilung 500 Gramm Weizenmehl, 125 Gramm Butter, 250 Gramm Zucker, 125 Gramm Süßwaren oder 100 Gramm Zucker, 50 Gramm Bohnenkaffee und eine halbe Flaſche(0,35 Liter) Spirituo⸗ ſen, Hierfür erhalten ſie die Weihnachtsſonder⸗ karte WS 1. Kinder und Jugendliche bis zu verſorger(Gruppe B) dieſer Altersklaſſe be⸗ kommen als Sonderzuteilung 500 Gramm Weizenmehl, 125 Gramm Butter, 250 Gramm Zucker und 250 Gramm Süßwaren oder 200 Gramm Zucker. Für Bezug dieſer Mengen wird ihnen die Weihnachtsſonderkarte WS 2 ausgehändigt. Landwirtſchaftliche Selbſtver⸗ ſorger(Gruppe A) über 18 Jahren erhalten als Sonderzuteilung 500 Gramm Weizenmehl, 250 Gramm Zucker, 125 Gramm Süß⸗ waren oder 100 Gramm Zucker, 50 Gramm wirtſchaftlichen Selbſtverſorger(Gruppe A) bis zu 18 Jahren ſchließlich bekommen als Sonderzuteilung 500 Gromm Weizenmehl, 250 ere“. Später wurde dann Musketier zur Be⸗ ichnung für den Normalinfanteriſten. iedoch Bunge, B Grenadier⸗Re⸗ Künnecke, erie⸗Vataillon; uth, Kompa⸗ ilung. 4 A kholm, 1. Dez. nd aus Reu⸗ z und Theater ſchen„Kunſt“ ten. In den jetiſche Filme re ſowjetiſche Aka. Wer nichts erfunden hat, iſt kein Genie, im Gegenſatz zu dem, der das Nichts erfunden hat. Die Null. Den geübten Rech⸗ ner unterſcheidet gerade ein Nichts von ſeinen mtsbrüdern im Altertum; er kann dem Sprüchlein ſces wird 3——5 Schn en ſchlagen. Früher meinte man, die Sibe en die Null erfunden, weil dieſe zuerſt in einer Inſchrift aus Gwalior vor⸗ —.+ Sie ſtammt aus dem Jahre 876 und nthält die Zahlen 50 und 270. Ein erſter Ge⸗ anke des Stellenwertſyſtems tauchte jedoch r, bei den Babyloniern, auf und Glauben an die Urheberſchaft der Inder erſchüttern. Was wir heute zu wiſſen vermeinen, ſieht dürftig aus und lautet: Wer. wann und wo die Null entdeckte, wiſſen wir icht! Die Inder ſelber möchten ihre Zahlen⸗ ſchreibung von den Göttern herleiten. Wenn man ihnen aber glauben dürfte, dann wäre ihre Wiſſenſchaft über zwei Jahrmillionen alt Ein aſtronomiſches Werk, Surya Siddhanta genannt, ſollte dieſes märchenhafte Alter be⸗ zen. Die nüchterne Wirklichkeit ſieht anders und datiert beſagtes Werk vom Anfang des 5. Jahrbunderts Doch Kultur und Zivi⸗ ſation der Ureinwohner, die ſpäter den riern weichen mußten, gehören zu den älte⸗ Als an den Ufern des Nils und hrats die Steinzeit gerade aufhörte, be⸗ zen ſchon die Einwohner von Mohenjo Daro ihren zweiſtöckigen Häuſern aus roten Zie⸗ aln eine Kanaliſation, moderner als wir! Im 12. Jahrhundert gab der größte in⸗ he Mathenatiler Rhaskara ein Rechen⸗ * ach einem De⸗ des Krieges in iſche und voll⸗ amit nicht nur rwaltung, ſo r der republi⸗ ther ind des L erei ambr. ve 1..). Sci aus mit der Ueberſchrift Lilavati, zu S3130% 3** Schöne Ein Hiſtoriker ſchreibt st: Julius Es würde ſchwer ſein. die Rechen⸗ rer alten Meiſter, eines Adam von der Lilavati Bhaskaras zu 5 Die Geschichte Vomn NMichts von d r. F. v. Krber unterſcheiden, wenn nicht in jenem ebenſoviel von Lotosblumen die Rede wäre.“ ſchickt und raumſparend ausgeführt, auch das ewige Wegwiſchen von Ziffern wäh⸗ rend der Rechnung uns wenig zuſagte. Es bil⸗ dete eine Vorſtufe zur Algebra der Brah⸗ manen und wurde nach der Lilavati„vor den glitzernden Augen des ſchönen Mädchens aus⸗ geführt“. Rechnungen dieſer Art waren ſehr beliebt, und ſelbſt Buddha ſoll ſich einer Prü⸗ fung darin unterzogen haben, Nerbenbuhler bei Mädchen auszuſtechen. Die ihm geſtellte Auf⸗ Hauptdarsteller; die Reichshauptstadt „Großſtadtmelodie“ in der Schauburg gewaltig über ſie her. Läßt ſich dieſes vibrie⸗ rende Zeitmaß überhaupt mit dem Foto ban⸗ nen? O ſie möchte gute, beſte, neue Aufnah⸗ men bringen, aber die Jagd iſt ſchwer und das Halali enttäuſcht mitunter. Alles, was Berlin einer Fotojägerin für illuſtrierte Blätter zu bieten hat, ſcheint, vom Film her aufgeboten, genug, noch dem Beſchauer im Parkett das Auge zu verwirren: Berlin zwiſchen U⸗Bahn mal nicht die Temperatur des Films;: man ſieht vielmehr dieſe von Prof. Wolfgang Lie⸗ beneiner inſzenierte Bildhymne um die Reichshauptſtadt mehr noch in einer Wolke von Dampf auf ſich zukommen. Der Film rollt hin wie eine Turbine, und die Handlung rüt⸗ telt wie ein Manometer unter Hochdruck. Ber⸗ lin blitzt aus hundert Überblendungen. Bildlichen bot der Einfall einer Berliner Zei⸗ tungskameradin,— Elſe Feldbinder— aber was Liebeneiner als Verfaſſer des Drehbuchs und Spielleiter aus dieſer Idee an filmiſchen Energien locker gemacht hat, das entſchied den ſchlagfertigen Schwung des Films. Eine junge Lichtbildkünſtlerin aus dem ſchönen Waſſer⸗ burg am Inn lätz' ſich verlocken. ihr erſtes Können und den feurigen Ehrgeiz ihrer Foto⸗ linſe in das Zeitungsviertel der Reichshaupt⸗ ſtadt zu tragen. Urlauber, die ſich bis zu ihrem Urlaub der Zeche im Wirtshaus als hier von Dieſes Rechnen in Lotosblumen wurde ge⸗ wenn um ſeinen der Bewerbung um ein „Großſtadtmelodie...“ Der Titel ift dies⸗ Den Schlüſſel für dieſes Feuerwerk des ſr Die Schaufelmühlen der Tageshaſt ſtürzen Lebensmittelkarten u. Weihnachtssonderkarten weſen. gangenen Kältewinter, iſt auch für den Obſt⸗ bau der Grundſatz anerkannt worden, daß der Apfel, die Birne, die Kirſche uſw. nur dort angebaut werden ſollen, wo ſie ihrer Natur nach hingehören. norddeutſche Tiefebene, zum Niederrhein, dann unter Beachtung be⸗ a Fanen Sie handhabten dieſe mit großer mengebung für Stufenzahlen. geſtellten Aufgabe führt auf eine fünfzehn⸗ dem, was da iſt, von der unerſchöpflichen un⸗ begrenzten Natur, von den reinen Verdienſten ſtenzen, die das Schickſal der veränderten Gei⸗ ſter durchläuft, von dem Ozean der Wünſche, die für das Glück der lebenden Weſen gebil⸗ det werden und von der Verkettung der Ge⸗ 3 Welten bilden.“ Fußballplatz und Wannſeeſtrand, zwiſchen Ho⸗ tels und Büros, Kiosken und Zeitungen, Ver⸗ kehrsmühlen und mitternächtlichen ſtätten, Spreenebel und Kiefernſtille. Schienen und Stroßen, Bauten und Buden, ländlich. Berlin weltſtädtiſch— Berlin im kaum gekannten Fenerkreyz truheſnder Inſchriften. alles ſinfoniſch im Bilde aufkreuzen laſſen zu können, dem Drehbuch auch ſeinen Puleſchlag geſchenkt hat. So atemlos wird es nicht ein⸗ und nach dieſem in Gemeinſchaftsverpflegung befinden, bekommen keine Weihnachtsſonder⸗ karten, da ſie die Weihnachtszuteilungen durch ihre Organiſationen, Anſtalten uſw. erhalten. Dagegen wird den Wehrmachtsurlaubern von derFront und aus den beſetzten Gebieten, ſo⸗ weit ſie mindeſtens eine Woche Urlaub haben, der in die Zeit vom 13. Dezember 1943 bis 9. Januar 1944 fällt, die Weihnachtsſonder⸗ karte WS 1 ausgehändigt. Die Weihnachtsſonderkarten beſtehen aus einem Stammabſchnitt und Einzelabſchnitten und gelten vom 13. Dezember 1943 bis zum 6. Februar 1944. Der Verbraucher kann alſo die Sonderzuteilungen auch noch nach Weih⸗ nachten einkaufen. Die Butter ſoll möglichſt bei dem Einzelhändler gekauft werden, bei dem der Verbraucher auch ſeine laufende But⸗ Finanzierung des Kriegswohnungsbaues Unter dem Stichwort feſſor Neufert entwickelten Ein bauten Mietwohnungen verſtanden. Der Ein⸗ heitstyp ſieht je 16 Wohnungseinheiten in ſer„Kriegswohnungsbau“ wird, wie Dr. Fi⸗ ſcher⸗Dieskau in„Der Wohnungsbau in Deutſchland“ mitteilt, mit Reichsmitteln aus dem Fonds, des finanziert. Die Gemeinden ſind Träger des einzelnen Bauvorhabens, ſie wirken bei der Finanzierung durch Bereitſtellung des aufge⸗ ſchloſſenen Geländes mit. Die Gemeinden ſtellen auf einem vorgeſchriebenen Muſter einen Antrag und nach Bewilligung erhalten ſie nach Baubeginn zunächſt eine Rate von 50 v. H. der vorgeſehenen Mittel, der Reſt wird nach Bauvollendung ausgezahlt. Die Auszahlung und Verwaltung der Mittel hat die Deutſche Bau⸗ und Bodenbank A6 über⸗ nommen. Die Gemeinden erhalten die Mit⸗ tel zunächſt als Vorlage. Es iſt jedoch vor⸗ geſehen, die Vorlagemittel in verlorene Zu⸗ ſchüſſe umzuwandeln, wenn eine auf die Dauer feſtgeſtellte Wirtſchaftlichkeit der da⸗ mit errichteten Wohnungen nicht gegeben iſt. Von dieſem Kriegswohnungsbau zu unter⸗ ſcheiden iſt der Bau von„Behelfsunter⸗ künften für Bombengeſchädigte“. Auch hier handelt es ſich um den Bau von Mietwohnungen des Einheitstyps, jedoch die Finanzierung erfolgt ausſchließlich mit Reichsmitteln aus dem Fonds des Reichs⸗ wohnungskommiſſars. Die Behelfsunterkünfte für Bombengeſchädigte werden Eigentum des Reiches und bleiben es auch. Als drittes iſt nunmehr durch die Errich⸗ tung des Deutſchen Wohnungshilfswerkes die Errichtung von„Behelfsheimen für Luftkriegsbetroffene“ hinzugekom⸗ men. Es handelt ſich hierbei nicht um Miet⸗ wohnungen, ſondern um Dauerwohnlauben, die in Selbſt⸗, Nachbar⸗ und Gemeinſchafts⸗ hilfe errichtet werden ſollen. Das Reich über⸗ nimmt die Bezahlung der Materialkoſten in der Form einer Prämie nach Baufertig⸗ ſtellung. Zunächſt ergänzen die Behelfsheime die Kriegswohnungen und die Behelfsunter⸗ künfte. Das Schwergewicht des kriegsmäßi⸗ gen Wohnungsbaues wird ſich im Laufe der n„Kriegswoh⸗ nungsbau“ werden die nach dem von Pro⸗ heitstyy ge⸗ einem zweigeſchoſſigen Wohngebäude vor. Die⸗ Reichswohnungskommiſſars tiert ſind. Nur bei Hühnerfedern iſt derte Ablieferung erwünſcht. Gezahlt r für ein Miſchung von Gänſe⸗ und federn 9,50 RM, für eine Miſchun Gänſe⸗, Enten⸗ und Hühnerfedern 5, und für weiße und bunte Hühnerf 0,90 RM je Kilogramm. Bei dieſer Gel heit wird vom Reichsnährſtand daran nert, daß Bettfedern ſeit dem A. Sept. bewirtſchaftet ſind; wer ſie an andere ſonen oder Betriebe abgibt, macht ſich bar. Die jetzt begonnene Federſammelal iſt als dauernde Einrichtung gedacht. Einheitfenster Um die Lieferung ganzer Fenſter mögl. zu beſchleunigen, ſind im Auftrage des Rei innungsverbandes des deutſchen Glaſerha werks einfache Einheitsfenſter entwickelt w den, deren Herſtellung durch die Landeslie rungsgenoſſenſchaften(Lagos) nach und n anläuft und die nach den Herſtellern„Gla' ſer⸗Lago⸗Einheitsfenſter“ genannt werden. Gegenüber der friedensmäßigen Aus⸗ führung werden bei dieſer Kriegskonſtruktion nicht nur Holz, ſondern auch alle Beſchläge geſpart. Die Fenſter werden im Rahmen ver⸗ glaſt und erhalten nur einen oder zwei Schiebe⸗ oder Einſatzflügel zur Lüftung nach Art der Hebefenſter Dieſe vereinfachte Kon⸗ ſtruktion macht die Fenſterherſtellung in er⸗ heblich kürzeren Fertigungszeiten möglich, wo⸗ bei auch noch in großem Umfange Frauen ein⸗ geſetzt werden können. Dadurch iſt die Liefe⸗ rungsmöglichkeit der Fenſter außerordentlich beſchleunigt. Ein weiterer Vorteil beſteht darin, daß die Fenſter einfach transportiert und leicht eingebaut werden können. Die Gla⸗ geliefert und können von ungelernten Krä ten, gegebenenfalls in Selbſthilfe der Bevö kerung, eingeſetzt werden. Die Leiter der S fortmaßnahmen fordern die Fenſter bei d Ausgleichsvermittlunasſtelle der Fachunte aruppe Glaſer und Fenſterbauer an, die ſie die einzelnen Landes⸗Lieferungsgenoſſenſchh ten verteilt. Die Lieferung der fertigen Feſ ſter erfolgt dann verglaſt oder unverglaſt. nach den Veralaſungsmöglichkeiten im Ve. wendungsgebiet. Kleintierhaltung einſchränken! Der Voꝛ ſitzende der Hauptvereinigung der deutſche Milch⸗, Fett⸗ und Eierwirtſchaft, Bauer Di Zeit zum Behelfsheim verlagern, da hier der Einſatz von Arbeitern durch die Selbſthilfe erſetzt wird. Die Bombengeschädigten brauchen Betten Der Reichsnährſtand hat einen Appell an die Landfrauen gerichtet, alle Federn ſorgfä! tia zu ſammeln und abzuliefern. Nicht nur Gänſe⸗ und Entenfedern ſind brauchbar, ſon⸗ dern auch die bisher verachteten Hühner⸗ federn. Die Erfaſſungsaktion wird von den Milch⸗, Fett⸗ und Eierwirtſchaftsverbänden gemeinſam mit der Fachuntergruppe Bett⸗ federninduſtrie durchgeführt. Sammelſtellen ſind die Eierſammler und die Eierkennzeich⸗ nungsſtellen; wo dies nicht in wünſchenswer⸗ ter Weiſe geordnet werden kann, ſorgen die Ortsbäuerinen oder die RS⸗Frauefſchaft für Annahmeſtellen. Auch die Einzelhandelsge⸗ ſchäfte des Landvolkes können ſich einſchalten. terration zuletzt gekauft hat. Feldmãäßiger Der geſtiegene Bedarf an Obſt, beſonders an Aepfeln, wird nur durch einen feld⸗ mäßigen Anbau gedeckt werden können, eben⸗ ſo wie nur der feldmäßige Gemüſebau in der Lage iſt, den ſtändig ſteigenden Gemüſebedarf zu befriedigen. Der gärtneriſche Kleinbetrieb iſt zur ausreichenden' Verſorgung mit Obſt ebenſowenig in der Lage wie der bäuerliche Nebenbetrieb oder gar der Straßenobſtbau. Während es im Ackerbau zur Selbſtverſtänd⸗ lichkeit geworden zſt, die Anſprüche jeder Pflanzenart, ja oft jeder Sorte, an Boden⸗ art und Klima genau zu berückſichtigen, iſt dies bislang beim Obſtbau nicht der Fall ge⸗ Erſt in jüngſter Zeit, vor allem un⸗ ter dem Einfluß der harten Lehren der ver⸗ Das iſt für den Apfel die etwa Pommern bis be verrät die Vorliebe der Inder für große eichtigkeit, dank einer weitgetriebenen Na⸗ Dieſe Vorliebe für große Zahlen erklärt ich aus der Religion. Die Löſung der Buddha ſtellige Zahl, die nur er„allein begreifen konnte, und die eine Idee erwecken ſoll von der Weiſen, von den Zeiträumen der Exi⸗ etze, welche die unendliche Entwicklung der ind Radrennbahn, Theater und Tanzbühne, Arbeits⸗ Berlin im Winkel, und Berlin Man ſpürt, daß eine impulſive Freude. dies für die Apfelunterlagen, in den drei Formen herausgebildet. iſt der Apfelhochſtamm, der hauptſächlich in den Parzellengebieten Süd⸗ und Weſtdeutſch⸗ lands Grundſtücksgrenzen als„Obſtlandſchaft“ ange⸗ baut werden kann. feldmäßige Anbau von Viertelſtammbäumen geſchloſſenen Verbänden von 3 mal 3 Meter oder 4 mal 2 Meter. ſchenhaupt von Hilde Krahl ſammelt. Dennoch treibt, hier entmutigt, dort wieder hochreißt — Rhythmus des Lebens, Tempo der Arbeit. So wird faſt ein Film vom Arbeitsethos dar⸗ erſt ganz am Ende ins heiter Schnörkelhafte aufgelockert wird. Mitten im Drehſtrom der Bilder übrigens hat Liebeneiner verſtändnis⸗ voll zuweilen eine betonte Stille kreiſen laf⸗ ſen. menn die topfere Fotoiüngerin plötzlich die Einſomkeit ihres Heims empfindet eine dos Stadtgiganten die Menſchen zu hedräuen John als ſtandfeſter, * der Anfängerin verknüyft. Will Dohm und Paul Henckels ſind ſehr geſetzt, ſo daß das Filmwerk, zumal aus dem Damyf mooſichen Überfülle temperamentvpoll ans Auge dringt. Es wird nicht verlangt, daß die Federn ſor⸗ Apfelanhau ſonderer Anbauweiſen und Sorten das Gebiet Mitteldeutſchlands und des Wiener Beckens und ſchließlich die leichten Hanglagen⸗ der Mittel⸗ und Vorgebirge in Mittel⸗, Süd⸗ und Weſtdeutſchland. Der Apfel gedeiht auf allen Bodenarten, jedoch muß die Sorte, die Wur⸗ zel und die Anbaumethode auf die jeweilige Bodenart abgeſtimmt ſein. Wie nun der Lei⸗ ter der Domäne Egeln, der Aufzuchtſtation „Landwirt⸗ ſchaftlichen Mitteilungen“ ſchreibt. haben ſich inzwiſchen für den feldmäßigen Anfelanbau Die erſte Form feldmäßig ohne Berückſichtigung der Die zweite Form iſt der in geſchloſſener Anbauart von 8 mal s Meter mit Zwiſchenpflanzung. Die dritte Form iſt der feldmäßige Anbau von Spindelbüſchen in⸗ mal einer wirklichen Anfängerin der Foto⸗ jagd ergehen, wie es hier mit Blitz und Geroll und Menſchenſchwarm ſich um das kluge Mäd⸗ iſt es prächtig zu ſehen, wie ſie aus ihrer großen theatraliſchen Begabung in ein jagendes Zeit⸗ maß gerät, das zugleich etwas vom echten Rauſch der Berufsbeſeſſenheit in ſich auf⸗ nimmt. Zwiſchen all dieſer äußeren Erſchei⸗ nungen Flucht hat Liebeneiner vieles von der echten Atmoſphäre gewonnen, die ſtets wieder dem Film, dem Theater, der Zeitung, der Zeitſchrift den eigenen und höheren Puls⸗ ſchlag gibt. Aber auch jeder Zuſchauer vermag ohne weiteres zu begreifen, was dieſe junge Fotografin im Banne der Weltſtadt vorwärts⸗ i aus, deſſen temperamentvolle Heradlinigkeit oinſame Straßenbohn durch leere Stroßon kreiſcht. irgend etwos auch pyom Unheimlichon ſcheint. Hilde Krahl iſt der von iungem Arbeits⸗ hraus ſchäumende Mittelpunkt, während Karl treuherziger Berufs⸗ kollege das fixe Weſen des zugereiſten,„ie⸗ lernten Berliners“ verkörvert, und Werner Hinz mit der faſt humorloſen Herriſchkeit des Könners das ernſte Verſtändnis für die Nöte in epiſodiſchen, aher charakteriſtiſchen Rollen glücklich ein⸗ 2 J ſeines Hondlunasgefälles, in jedem Augenhlick feſſolnd wirkt und mit ſeiner he⸗ tigungsgenehmigung Rüſtungs⸗ oder Forſtbetrieb gilt. für 1944 hat der Generalbevollmächtig der Forſtwirtſchaft wird man wiederum 5 Bauern gewonnen werden müſſen. Daneben braucht man mehr Melker und Gartenbau⸗ facharbeiter. In den Forſt⸗, Jagd⸗ und Fiſche⸗ reiherufen braucht nur noch die Waldarbeiterlehrlinge werden. um das Jahresſoll zu erreichen. Di wird wahrſcheinlich nicht viel Schwieriakeite machen, da die Zahl der Lehrlinge von 350 i Jahre 1938 auf rund 2000 im Jahre 1943 ge ſtiegen iſt. von Verdi und„Roſenkavalier“ von Richarl Strauß. bis.15 bis 11.00 Komponiſten im Waffenrock, 11 11.40 Orcheſter⸗ und Soliſtenmuſik. is Klänge. bis 17.00 Beſchwingtes Konzert. 17.15—18 Melodien ſpiegel. 21.00 Werke von Mozart und Karl Höl, aus alten Tagen. 20.15—21.00 Liebe, Zweigler, richtet in der NS⸗Landpoſt einel Avpell an die Kleintierhalter, ihre Beſtände wegen der Futtermittellage in vernünf⸗ tigen Grenzen zu halten und ſie nicht unbedacht immer mehr aufzufüllen. auch Verſtändnis dafür vorhanden ſein werde, daß auf den landwirtſchaftlichen Höfen unter den derzeitigen Verhältniſſen für den Eigen⸗ bedarf Kleintiere gehalten werden, ſo müß⸗ ten ungerechtfertigte Uebertreibungen im Umfang vermieden werden. Vorübergehend zur Waldarbeit beurlaubt. Von Dezember 1943 bis März 1944 muß die Landwirtſchaft einen Teil ihrer fremdvöl⸗ kiſchen Arbeitskräfte der Rüſtungs⸗ und der Forſtwirtſchaft zur Verfügung ſtellen. Dieſe Arbeitskräfte ſollen aber im Frühjahr 1944 in jedem Fall in den gleichen in R lichen Betrieben zurückkehren, in dem ſie in er, dieſem Jahr beſchäftigt waren. Um dies zu möglichen, erhalten der abgebende landwirt⸗ ſchaftliche Betriebsführer, der Arbeiter, das Abgabe⸗ und Aufnahmearbeitsamt ſowie der aufnehmende Rüſtungs⸗ oder Forſtbetnieb je einen Blauzettel, der gleichzeitig als eſchäf⸗ tigung und Arbeitserhaubnis für die vorübergehende Einweiſung ſin den Au D für Berufsnach⸗ rtſchaft und Mündliche BVerufsnachwuchslenkung. den Arbeitseinſatz wieder einen wuchsplan aufgeſtellt. Der Landwi ſondere Aufmerkſamkeit zuwenden Das La Zahl den geſteigert etwas 2 Festlicher Lohengrin“ in Prag Wileder ständige deutsche Oper Im Opernhaus des Prager Deutſche Theaters wurde die Spielzeit mit Wagne „Lohengrin“ in der ſzeniſchen Geſtaltung d Generalintendanten der Duisburger Oper D Georg Hartmann eröffnet. grin Brabant Elſe Fiſcher, Telramund und Ortri wurden von Egmont Koch und Chärlotte SS wert⸗gegeben. Die muſikaliſche Leitung hat Wilhelm Schleuning. die nach fünfiähriger kriegsbedingter Pau Den Lohe ſang Karl Buſchmann, die Elſa vi Dieſe Vorſtellun m Prager Deutſchen Theater wieder ſtändi Opernaufführungen einleitete, trug feſtlich Gepräge. Platz beſucht. gäſten ſah man Reichsprotektor und Reich miniſter Dr. Wilhelm Frick und gruppenführer K. H. Frank. Das Haus war bis auf den letzte Unter den zahlreichen Ehrei ů⸗Obe Als nächſte Werke ſind zur Aufführung von geſehen„Waffenſchmied“ von Lortzing,„Hän el und Gretel“ von Humperdinck,„Otello Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm: Zum Hören und Behalten. 8. 10. 12 Zur Lage. 14.15—15.00 Bu 15.00—16.00 Heitere Weiſen. 16 12.45 aus Wien. 18.30—19.00 3 19.15—19.30 Frontberichte. 20.15 .00—22.00 Opernſendung.— Dentſ andſender: 17.15—18.30 Konzertm Dr. Oskar Weſſel. Bekannte. 21.00—22.00 Muſik für dich 3 ſer⸗Lago⸗Einheitsfenſter werden einbaufertig Wenn 7 4 1 * — 5 . 5 8— ſerer Mitte Er wußte davon er inzwiſchen die von 5 5 4 4 Jeder aus dem Freundeskreis, der an die⸗ ſem Abend wieder hatte die blinde u ſpüren bekommen Der Gaſtgeber Bombenurlauber“ im feldgrauen Rock in un⸗ u erzählen, wie uftmine verur⸗ notdürftig abgedichtet * ſachten und den rieſelnden Novemberregen d die Decke des Zimmers dringen wollte. im Obergeſchoß des halb ausgebrannten Bütten und Eimer ferngehalten ganz oder teilweiſe deten nicht den durch Aber all die Fragen, die Ausgebombte ſonſt bewegen bil Kernpunkt unſerer Geſpräche. Dinge, SOn-/ Stil et Abend einmal einer Mauerlücken er vielmehr die vorher ſchon in ruhigen Z den Kreis gefügt hatten: die Bücher. Sprache uns einſt gefeſſelt hatte und di der Kiſte im K alben, kamen, lichem eller gebholt wurden, die die aus dem Luftſchutzkoffer ans die Kunſtmoppen die jetzt zu b Schauen von Hand zu Hand aingen Mit glücklichem Lächeln erzählte die Mutter vom HGedeihen der“ ruhigen Gegend, aus der ſie das Telegramm Kinder in das verwüſtete Haus gerufen hatte. die Sprache früher an ſolchen Abenden gezogen war, als noch ein und einer der Freunde Hfanier Saiten ſeiner Geige aleiten ließ. Nun ſie aus dem Rundfunkempfänger. Feier der Zuſammenkunft ſeinem ler entzogen wurde. Vermißte jemand den blankpolierten über ſpannte, Wen ſtör zarten digen hatteꝰ Beſinnlich und ryhig verrannen die Stun⸗ den im Wiſſen. daß nur wir ſelbſt es ſein können, die unſer Leben oeſtalten. und Farbe zu geben vermzagen, au „Rahmen, taler Hand zerſprenat wur emnfinden wir die Werte ſelhſt tragen die uns den ſich ſonſt ſchimmerndes Schalen Taſſen. ihm in dem wir bisher ſehten mit genwart um ſo trotziger erfüllen laſſen. Als wir Abſchied nahmen. wäfrend die Nacht ſich über die zerſtärten Straßen ſenkte. wußten wir, daß dieſor Ahend vielleicht mehr als ie neue Kraft ageſchenkt hatte. Alltag, Arb Pflicht und Kampf zu meiſtern. STADTCHRONIK einer in friedlicher Veroonagenhei — annheim ——————————— Mittwoch, 1 Dezember 1943 zuſammenfand, Zerſtörungswut des Feindes ſaß als Hauſes der Muſik ertönte wieder die durch den Raum daſtand den Bogen über die der zur ſicheren Kel⸗ Leinen den weichen Teppich am Boden? te es, daß der deutſche Tee nicht in dampfte, ſondern in dickwan⸗ die jeder Gaſt ſich mitgebracht ch wenn der de Um ſo köſtlicher die„wir in uns die Brücke zum Moroen weiſen und die horten Forderungen der Ge⸗ Der Todesurſachen für den Menſchen ſind unheimlich viele. Man braucht nur die Ta⸗ geszeitung einmal durchzuſehen, eine Stunde durch die Unfallſtationen und Krankenhäuſer zu gehen, einen Abend mit einem Arzt zu plaudern oder auch nur, ganz für ſich allein. beim Schein der Lampe ein Stündchen über die Tücken und Gefahren, die einen ſelbſt wie jeden anderen bedrohen, nachzudenken. Vom Bombenſplitter, der einem den Schädel durch⸗ ſchlagen kann, bis zum winzigen Bazillus, der ſich heimlich in den Körper einſchmuggelt und langſam, aber ſicher dn Organismus entktäf⸗ tet, lahm legt, vergiftet; von der Grippe bis zum Unfall mit dem Auto, mit der Straßen⸗ bahn, mit der Eiſenbahn; bom Ausrutſchen auf der Kellertreppe, das einen das Genick koſten kann, bis zum Dachziegel, den einem der Sturm ausgerechnet auf den Kopf ſchleu⸗ dert, ſind unendlich viele Möglichkeiten, uns den Faden des Lebens zu kürzen, von den Nornen mitleidlos abſchneiden zu laſſen. Das wiſſen wir alle. Aber wir wiſſen auch, daß durch das Einatmen friſcher, reiner Luft noch niemand zu Tode gekommen iſt. Noch kein Arzt ſtellte auf dem Todesſchein dieſe Dia⸗ gnoſe, und in keiner vergilbten Familien⸗ chronik, in der wir auf ſo altmodiſche Krank⸗ heitsbezeichnungen wie Rachenbräune, Ner⸗ venfieber und Bruſtkatarrh ſtoßen, die dem Daſein unſerer Ahnen ein Ende geſetzt haben ſollen, findet ſich dieſe von der friſchen Luft. Und doch: die Angſt vor einem Hauch be⸗ lebender. ozonreicher Luft grenzt oft ans Paniſche. Ein jeder kann ſich davon täglich überzeugen. Er braucht nur eine Eiſenbahn⸗ fahrt von Mannheim nach Friedrichsfeld oder mit dem„feurigen Elias“ von Weinheim nach Schriesheim anzutreten. Da drängen ſich die Menſchen, Geſäß an Geſäß, auf die Sitzbänke, da ſtehen in den Gängen. Kopf an Kopf, Fuß an Fuß die leer Ausgegangenen. Das ſind zu⸗ meiſt die, welche bis auf die letzte Minute an Werkbank oder Schreibtiſch ihrer Pflicht nach⸗ gingen und arbeiteten, die alſo nicht wie das kleine Fräulein Lotte oder die würdige Ma⸗ trone Thusnelda, eine halbe Stunde vor Ab⸗ fahrt des Zuges auf dem Bahnſteig ſein wird einen guten Fenſterplatz belegen konnten. Heizung oder Ofen haben den Raum für die Fahrgäſte mollig und behaglich angewärmt emanchmal auch nicht, aber meiſtens). Nun ſind fünfzig, achtzig, hundert Menſchen in den Wagen gekleitert und bringen jeder die wohl⸗ abgemeſſenen 37 Grad Celſius hinein. die Temperatur des Verbrennunasofens Körper, den uns die Natur mitgab. Die Queckſilber⸗ durch hatte jene eiten. deren e aus Foto⸗ Licht eſinn⸗ iunge der Und klana Tiſch. Glanz bru⸗ uns oĩt i trix. Nerdunklungszeit von 17.30 bis.30 Uhr —— Kartoffeln ſind aufgerufen. Auf Lieferab⸗ ſchnitt III der Kartoffelkarte 56 und Abſchnitt „III der Ag⸗Karte 56 gibt es in der Zeit bis zum 5. Dezember 25 Kilo Kartoffeln Das Nähere iſt aus der Bekanntmachung des Er⸗ nährungsamtes zu erſehen. Mit Koß in die Pfalz. Am Samstag, 4. Dezember⸗ treffen ſich die Koß- Wanderer im Gemeinſchaftsraum der Württembergiſchen und Badiſchen Verſicherungsgeſelſſchaft. Auguſta⸗ Anlage 18. zu einem Heimabend Beginn: 18 Uhr Daſelhſt Ausgabe der Teilnebmerkarten für dis zweitäoige Weihnochtswanderuna nach npauer Haus Am Sonntag. 5. Dezem⸗ dem ber, find beim— Hamz heim ſtott. Auf dem O erhältlich. Treffpunkt: ahrtsſtelle der Phein⸗Haardthahn nor dem Fe Aßhfahrt.35 Uhr. Wander⸗ uſtige Volksgenoſſen können teilnebmen. Mit dem En ausgezeichnet wurden Sa⸗ Walter Frank. Feuden⸗ eim. Wilbelmſtraß⸗ 32. und Gefreiter Ri⸗ Käfertal⸗Süd, Herrheimer ard et eine PVfalzwanderung ab Bad elbrunnen— Fiſcher, Straße 12. Wir gratulieren. Den 80. Geburtstag feiert entner Jakob Klos. Neckarau, Wörtbſtr. 8, den 70. Gehurtstag Anton Fetzer, Neckar⸗ thauſen, Schulſtraße. Drei Eichen— Kehr dich an nichts— Pk. Je einſamer man iſt, deſto mehr gehen die Gedanken auf die Reiſe. Sehnen und Su⸗ chen ſind ſie zunächſt nur, geboren aus einem unnennbaren Etwas, ohne greifbares Ziel. die große Kampfgemeinſchaft der Soldaten. Wie ein Schwerthieb ſind dieſe Männer, und doch gehen in den Kampfpauſen eines jeden Gedanken eigene Wege. Gedanken ſind es, die die Heimat erſtehen laſſen aus dem Erinnern kurzer Tage. Wie Edelſteine eines koſtbaren Geſchmeides können ſie ſein, oder wie— Wer⸗ mutstropfen. Itrgend wie braucht der Soldat ein größeres Verſtehen, denn mehr als jedes andere Leben iſt ſein Leben Einſamkeit in der Gemeinſam⸗ keit. Stärker werden in ſtillen Stunden die Dürk⸗ Dvvoner Haus at Snone Eindrüce vor im ütehen, die baften plieben 7 15 Uhr an der Ab⸗ von kurzen Urlaubstagen in ſeinem Empfin⸗ den, und die ihn beſchäftigen und begleiten bis zum neuen Wiederſehen mit ſeinen Lieben. Nicht zuletzt iſt es die Frau, das Mädel, das er zurückließ, das ihm helfen muß, die Entfremdung vieler Monate in wenigen Wo⸗ chen zu vergeſſen, um ihm den neuen Abſchied leichter zu machen Das zu können, verlangt ſeeliſche Größe. Den Gedankengängen des Heimaekehrten zu folgen, noch mehr. Meiſtens ſpricht er, der aus dem großen Kampfgeſchehen kommt, wenig oder nichts. Und die Frau muß auch hier warten können. bis der Eindruck etwas verblaßt, den der Don⸗ ner der Geſchütze. das Kämpfen und Vor⸗ VLuft koſtet nichts, Von Menſchen, die tapfer in Kellergewölben ſchaffen und von ande ſäule an der Wagentür, wenn es eine da gibt, hinter dem Schweigen des Urlaubers Das größere Verſtehen, das der Soldat von der Heimat erwartet Jenſeits der Grenzen ſteht mit ihnen auch ſteigt langſam. Zweihundert Lungenflügel be⸗ wegen ſich auf und ab, atmen ein, atmen aus. Unter den dicken Wintermänteln bildet ſich Schweiß, er dünſtet in die nach und nach dit⸗ kere Atmoſphäre, Düfte(vom Parfüm bis zum Knoblauch) breiten ſich zwiſchen den engen vier Wänden aus Man nimmt den Hut ab, man wiſcht trocknend die Stirn mit dem Ta⸗ ſchentuch, man knöpft den Mantel los und— ſteckt ſich als Waffe gegen alle Unbilden des Lebens eine Zigarette an und verdichtet den Rauch, der aus Pfeifen und Zigarrenſtummeln aufſteigt, luſtig weiter. Nach einer Viertelſtunde Fahrt iſt der viel⸗ zitierte Affenſtall ein keimfreies, paradie⸗ ſiſches Gefilde gegen dieſe Transportſchaukel. Wir alle ſind für Hygiene, aber ſeltſamer⸗ weiſe begreifen wir darunter zunächſt die flüſſige Kur mit dem Waſſer, mit Seife und Bürſte, das Reinhalten vom Schmutz, der uns anweht auf ſtaubigen Straßen, an unſeren Arbeitsſtätten. mie Hygiene der Luft verſäumen wir weit öfter als die morgendliche Hals⸗ und Kopfwäſche. Nun aber faſſen wir uns ein Herz, ſchrei⸗ ten zu einem der vielen Schiebefenſter unde Luft iſt marken⸗ und punktfreie ren, die ängſtlich jeden Fenſterſpalt abdichten mit ganz falſchen Mitteln? öffnen es, nein, wollen es öffnen. Proteſt⸗ rufe links, rechts, vorne und hinten.„Wir Ein Güterzug mit Möbeln rollte an 40 Waggons mit gebrauchten Möbeln kommen für die Fliegergeſchädigten zum Verkauf Jeder von uns weiß, wie ſchwer es iſt, die Ausgebombten wieder in einem annehmbaren Raum unterzubringen und ihren dringendſten Bedarf an Haushaltungsgegenſtänden und einer Schlafgelegenheit zu befriedigen. Die Notverhältniſſe bringen es mit'ſich, daß ſich immer wieder ein Engpaß ergibt. Da fehlt es— wenn auch oft nur vorübergehend— an Geſchirr, an Betten vor allem. Jede Möglich⸗ keit muß ausgeſchöpft werden, um auf dem raſcheſten Wege Abhilfe zu ſchaffen. Unſer Kreisleiter hat ſich in unermüdlichem Be⸗ mühen, jede irgendwie erreichbare Ware nach Mannheim hereinzubekommen, die geeignet iſt, eine Lücke zu ſchließen, an die Dienſtſtelle Weſt gewandt, in deren Händen die Erfaſſung ſämtlichen Volks⸗ und reichsfeindlichen Ver⸗ mögens liegt. Es ergab ſich, daß dieſe von Oberſtführer Baron v. Behr muſtergültig durchorganiſierte Dienſtſtelle ihre vornehmſte Aufaabe in der Hilfeleiſtung für die Ausge⸗ bombten erblickt. Die Bitte der Kreisleitung fand hier ein offenes Ohr. Fürs erſte wurden vierzig Waggons— ein aanzer Güterzug alſo — zufammengeſtellt, die Schlafzimmer, Einzel⸗ ſterben formte. Manchmal blicken die Augen des Mannes in die Weiten, die nun entrückt ſind, und aus denen nur ein ſtummer Hände⸗ druck zurück in die Gegenwart führen kann. Oft darf es nicht einmal der ſein. Wie ſehr ſoll man jedes Wort überlegen, wenn man zu einem ſpricht, der von weither kam! Die Ferne und der Feind haben ihn gelehrt, andere Maß⸗ ſtäbe anzulegen, ſo daß das Schweigen mei⸗ ſtens mehr ſagt, als Worte. Das größere Verſtehen! Was erwartet der Soldat von der Heimat? Nichts anderes als perſönlichen, individuellen Willkomm, ſo, wie er ihn ſich erträumt und ausmalt in ſeiner Phantaſie. Das Lächeln eines Kindes viel⸗ leicht. das Verſtehen einer Frau, das tiefe Einfühlen in ſein eigenes Tun, das Beſahen deſſen, was ſein muß um des größeren Zieles willen, das Begreifen ſeiner kleinen Eigen⸗ heiten, das gleiche Glauben und Vertrauen. So wenig iſt es und, doch ſo viel! Als Ver⸗ ſtehen macht es unendlich glücklich und gibt neuen Mut und neue Kraft. Als Nichtverſtehen hinterläßt es eine Enttäuſchung, die das ſee⸗ liſche Gleichgewicht zu ſtören vermag und noch mehr vereinſamen läßt. So viele Herzen ſchlagen, ſo viele Augen wachen in jenen gewiſſen Stunden fern der Heimat, ſo verſchieden iſt die Sehnſucht nach dem größeren Verſtehen. Nur begreifen muß es der andere, den es angeht Kriegsberichter Hanns Groß. ſind froh, daß es warm hier drinnen iſt, die Fenſter bleiben geſchloſſen!“ Gegen die Menge iſt nicht aufzukommen, reſignierend ſinkt die Hand vom Fenſtergurt. Der Mief wächſt, die Hitze ſteigt, Erlöſung winkt erſt, als der Zug hält und man in die friſche Luft hinaustreten, tief die Lungen voll⸗ ſaugen, den Mantel kräftig durchſchwenken und den Wind einmal um den Körper ſpielen laſſen kann. Erkältungsfurcht, Verwechſlung von Luft⸗ zutritt und Luftzug, hypochondriſche Beſorgt⸗ heit um die Geſundheit an falſcher Stelle und wird Heidelberger Rotizen Aufgeklärt. Die in der Nähe der Orthoräã⸗ diſchen Klinik am Montag aufgefundene Leiche wurde wurde als Hausangeſtellte aus Eberbach er⸗ kannt, die den Freitod heſucht hat. 4 Feuerſchutzmittelaktion. Die mittelaktion in Heidelberg beginnt, wie der Polizeidirektor als örtlicher Luftſchutzleiter bekannt gibt, revierweiſe, inzwiſchen am 6. Dezember. Die identifiziert. Feuerſchutz⸗ zunächſt im Stadtgebiet, durchgeführt und beſteht ieweils aus der Ent⸗ ſtaubung der Dachböden und der Feuerſchutz⸗ mittelbehandlung ſelbſt. rung der Feuerſchutzmittelbehandlung wurde der Obermeiſter der Malerinnung beauftragt. Mit der Durchfüh⸗ 5 Hamilie Unser er undes Madel Dies Zeigen 1 an: Kmma l Oberwachtms 24 November re Verlobune Maria veilten (Oberfähnrich Söllingen b. 1 5 sen a. d. Ber re Feilovunz geben bekann Aktion (Korbangel). Als Verlobte gri (Kreidach(. Was weiß ich! Aber die Höllenqual im Dunſt liegt hinter mir, und liegt doch wieder vor mir. Denn morgen, übermorgen, alle Tage wird es ſo ſein. Mein Freund Heinz hatte eine geradezu fil⸗ miſche Idee. Die Chemiker und Medizin⸗ männer, ſo ſagte er, ſollten ein Verfahren er⸗ ſinnen, das Aus⸗ und Einatmen farbig zu photographieren, ſo zwar, daß die Luft vom Ausatmen dunkel, rot, braun oder ſchwarz würde, damit jeder einmal ſähe, wie er das einſchluckt, was der andere durch Mund, Naſe und Hautporen ausſtößt. Die Menſchen würden entſetzt ſein und die Fenſter ſelbſt im verteufelt fix betten, Seſſel, Sofas, Speiſezimmer und Ein⸗ zelmöbel und Haushaltgerät vor Tagen nach Mannheim brachten Die Speiſezimmer können gut als Wohnküchen Verwendung finden. Je⸗ denfalls wird die Sendung vielen Ausgebom⸗ ten, die heute weder Tiſch noch Stuhl, ge⸗ ſchweige denn eine bequeme Liegegelegenheit beſitzen, hochwillkommen ſein. Sie werden es dankbar begrüßen, daß ſie hier eine Möglich⸗ keit haben, eine gemütliche Ecke in ihrem Not⸗ heim auszuſtatten, wenn auch mit gebrauchten Stücken ohl mag manches unſerem Ge⸗ ſchmack fremd erſcheinen, da die franzöſiſche Wohnkultur nun einmal ſehr ſtark von der deutſchen abweicht. Aber die Eingewöhnung dürfte unter den derzeitigen Umſtänden nicht ſonderlich ſchwer fallen. Die Verwertungsſtelle volksfeindlichen Ver⸗ mögens, die unter Führung der Wirtſchafts⸗ kammer Mannheim, Fachgruppe Einzelhandel, eine treuhänderiſche Pflicht erfüllt, wird nun⸗ mehr in verſtärktem Maße in die Lage verſetzt, den Fliegergeſchädigten unter die Arme grei⸗ fen zu können. Das iſt im Augenblick das Wichtigſte. Die durch Einſchaltung der Partei hereingenommenen Stücke wurden bereits vor ihrer Verladung in Frankreich taxiert. Die Preiſe, die in keinem Fall überſetzt ſind, er⸗ halten lediglich noch einen Zuſchlag für Fracht und Transport. Gewinnaufſchläge ſind ab⸗ die einen zu Winter niemals mehr ganz ſchließen, wenn mehr als fünf ihrer Art zuſammen ſind. 4 Welch freundlicheres, treffe ich im Keller eines Mannheimer Unter⸗ nehmens an. Von außen ſehe ich nichts als eine wüſte Trümmerſtätte, Geröll und Schutt, und kaum habe ich die klei⸗ nen Pappſchilder mit den wegweiſenden Pfei⸗ len beachtet, die das Auffinden der einzelnen Büroſtellen erleichtern. Ein Kellerbüro. Nun, warum nicht? Haben wir nicht Wirtſchaftskellern behagliche Gaſtſtätten her⸗ gezaubert? Sind wir Mannheimer nicht ein Völkchen, das ſich auch in ſchwierigſten Lagen ermutigendes und gut zu helfen weiß? So überblicke ich die Reihe der Schreibma⸗ ſchinen, an denen die Stenotypiſtinnen im ge⸗ wöhnten D⸗Zugtempo die Korreſpondenz her⸗ unterklappern, der Schreibtiſche, über die ſich die bebrillten Naſen der Buchhalter neigen und auf denen die Abteilungsleiter Unter⸗ ſchriften malen, die ſelbſt der mißtrauiſchſte Bankbeamte reſpektieren muß. Ein ausgebomb⸗ ter kaufmänniſcher Betrieb, und dennoch: das Leben geht auch hier weiter. 3 Der Keller iſt ſorgſam und nach Möglichkeit behaglich hergerichtet. ſchließlich eine Gefolgſchaft unter der acht Stunden ſoll ſie ihre ganze Kraft für da Unternehmen einſetzen. Da gilt es ſchon, de Frane der Geſundheit und Geſunderhaltun erhöhte Aufmerkſamkeit zu widmen. Deshal herrſcht hier peinliche Sauberkeit, deshalb i dem Staub der Kampf angeſagt, deshalb abe war auch die erſte Maßnahme, die der Arch tekt durchzuführen hatte, die Verſorgung m friſcher Luft. Es iſt gut geheizt hie unten, aber man atmet frei, man ſteht nich wenn man die Tür von außen öffnet, vot einer Wand aus Dunſt und verbrauchter Luft, Acht erſchlagen droht. Hier der Keller, dort der fahrende Wage auf ebener Erde. Aber welch ein Unterſchie in der Verſorgung mit friſcher Luft, jenem beſten Garanten der Geſundheit, den die Na⸗ tur uns ſchenkte, und den wir dazu in be⸗ liebigen Mengen ohne Marken oder Punk beziehen können! einen Berg von ſelbſt aus Stunden denberger(2. ie Verlobung Ingeborg mit Friedrich Pfeu mit bekannt Most geb. We A. N.(Klaras Verlobung mi Most, Tochter neralmajors 1 Frau Gemahli Weisbach beel Zuzeigen.— F Karleruhe“(K. November 1943 re Vermählun Helmut Herre Herrgen geb heim(M 5,). Wir geben hiert Nov. 1943 in Neuburg. stat mählung beka Weber(Ufkz.) lotte geb. He (FHerzogenrieds Für die vielen 4 anläßlich unse sSagen wir hier. Uchen Dank. Rauck und F Marach Man Bild 3 ſitzt den 27 Novem Erde,—— Kkurz nacl 1* in seiner starb meir u. herzensguter besorgte Vater Sohn, Bruder u Richard Sanitäts-U. für seine Lieben land. nachdem e und Sardinien standen hatte 8 haben inn mit letzten Ruhe ge Mannheim, Otte bach/ Murgt., Ne Frankenberg i. In unsagbarem Frau Emma Haas und Kine heim, B 1.); Uhlemann, Mh tern); Famili- Mum.-Rheinan Walter Unlem (BSruder); Willi 5 gemeldet. In der Verwertungsſtelle in N 7, 4 und in einigen anderen Ausweichſtellen lie⸗ gen die Möbel bereit, die von Donners⸗ tagmittag ab an alle Fliegergeſchü⸗ digten mit dem Ausweis A zum Ver⸗ kauf gelangen, die hier noch in Mann⸗ heim ſelbſt Wohnuna nehmen müſ⸗ ſen. Klar, daß bezugsbeſchränkte Waren nur auf Bezugſcheine hergegeben werden. Am kommenden Sonntag legen uns d ehrenamtlichen Helfer des Kriegswinterhilf werkes wieder die Sammelliſten zum 4. Opfer⸗ ſonntag vor. Wir erfüllen mit Freude unſere ſoziale Pflicht und zeichnen uns mit eine erhöhten Betraͤg in die Liſte ein. Berta geb, Unl Josef Haas, M: (Schwiegerelter Haas, Mannheit wir vetrauern flelßigen Mitarbe Arbeitskamerade „Seine Betri ZSeine aArbei Inzwiſchen wird im Hauptlager noch fieber⸗ haft gearbeitet. Das Zuſammenſetzen der Mö⸗ bel, das Herrichten für den Verkauf erfordert aufreibende Kleinarbeit. Sie wird bis zur Er⸗ öffnung des Verkaufsgeſchäfts durchgeführt werden. Nun iſt es aber nicht ſo, daß am Don⸗ nerstag Punkt 13 Uhr, wenn der Laden hoch⸗ geht, Hunderte von berechtigten Intereſſenten ſich ſchon vorher die Beine ſtundenlang in den Leib ſtehen müſſen, um ja zuerſt dranzukom⸗ men. Die Erfahrung hat gelehrt, daß an einem Nachmittag kaum mehr als 25 Käufer abgefertigt werden können. Um die Drängelei abzuſtopnen, entſchloß man ſich zur Abfertiauno in alphabetiſcher Reihenfolge. Wer nicht ankommen kann, erhält einen Stemyel, auf dem der Stichtag vermerkt iſt. ſo dak er denau weiß. an welchem Tag für ihn die Aus⸗ maßl freigegeben iſt. Wo in Ausmeichſtellen Mößpel untergeſtellft wurden, wird geſondert nerkauft. Das trifft für die letzten Hauypt⸗ ſchadensgebiete zu. Die Ausgehombten dort orkundigen ſich daher am hpeoſten bei ihrer ſo (N 7, 18) Ortsaruppe, um keine überflüſſigen Gänge n machen. Hu. Vorgeſehen ſind im Benz, Wieder Vorträge der Kunſthalle. In d unſtvorträge werden mit dem kommend Sonntag, 5. Dezember, wieder aufgenommen. Saale des Siemenshauſes Lichtbildervorträg die namhafte deutſche Gelehrte gewonnen wurden. Den Beginn macht Dr. Richard der in zwei Vorträgen, die Dr. Benz iſt auf den 12. Dezember ange Grüße an die Heimat ſandten dem„9 die Grenadiere Hans Maier, Kurt Reinh Willi Kaufmann, Albirecht Breig: die 3 beitsmänner Helmut Neuthard, Kurt St ſrück, Heini Mandt und aus einem KLV⸗Lat die Schülerinnen Elfriede Forſter, Ingetra Filmtheater Unterhaltung Geschäftl. Empfehlungen „Was bäckt Erika zu Weihnach- ten?“— Döhler-Sparrezept Nr. fa-Palast, N 7, 3. Heute u tägl. 13.00, 15.15, 17.30(etzter Haupt-] 18.15 Vorstell. Mittwoch, Sams- Schmitt ist in Seckenheimerf honig, 125 6 Zucker, ½ 1 Milch füm ab 18 10: Der packendeſf tag und Sonntag auch nachmit-] Straße 55 wieder eröffnet. Fern-1 41 Teel, Döhler pPfefferku- Lebensroman eines berühmten] tags 15.00 Uhr.- Vorverkauf b. sprecher Nr. 430 91 chengewürz 3»Teel. Döhler Arztes,„Du gehörst zu mir!“ Marx, R I, 1. Metzgerei Greiner, Riedfeldstr. 1838 Backfein“, Der Honig wird Ein Ufa-Film mit Willy Birgel, Verkauf ab Donnerstag, 2. Dez. mit dem Zucker ee und Lotte Koch, Viktor Staal. Mu- Veranstaltungen Buchhandlung Karl Aletter, C 2, kühl gestellt. Alle Zutaten, zu- sik: Hans O. Borgmann. leitung: Gerh. Lamprecht. Far- Kulturfilm Deutsche Wochenschau.- Nicht für Jugendliche Uta-Schauburg, Breite Str. ab 13 Uhr Einlaß durchgehend) „Großstadtmelodie“. Ein Berlin- Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. Spiel- „Märkische Fahrt“. Sonn Das Tägl. ner: RM- Musikalische Akademie der Stadt Mannheim Leitung: Eugen Bodart. Bruck- 10-11, 1 Treppe hoch. Christuskirche tag, 5. Dez., nachm. 16 Uhr. Nationaltheaterorchester- Bierhandlung Köhler, Sinkonie Nr. 2.- Karten zul Köstritzer 2,50 u. 1,50 an der Natio- Bäckerei u. Konditorei Leonhard Waffen-König ab 29. 11. 43(Mon-— tag) in M 4, 1, Nähe Arbeitsamt. Secken- heimer Str. 27. Ab 1. Dezember Ladengeschäft wieder geöffnet. Schwarzbier, Wasser, Wein, Apfelsaft. 283: Honigkuchen in Kasten- korm. 500 g Mehl, 250 g Kunst- letzt das mit etwas Mehl ge⸗ siebte„Backfein“ gut unter den Honig rühren und zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Kuchen wird in einer gut ge⸗— fetteten Form 60 Minuten ge— backen.* Topftertig!— Was bedeutet die- Bier, jetzt 11 it Hilde Krahl, Hilde naltheaterkasse(Kunsthalle), Strumpf-Hornung. Wiedereröff- —3— Hinz, Paul Heckel, O 5, 14, Plankenhof, nung Anfang Dezember, O 6, 4, ses Wort? Man braucht ein eh Musik: werner Boch- p 6, Heidelberg: Konzertzen- bei Füllhalter-Baum. solches Kochgut weder abzuwa-f bare trale und Dr. Tillmann. Haupt- Uitra-Schnitte jetzt wieder in derf schen, noch zu wässern Es istſ tige mann und Michael Jary Regie: Wolfg Liebeneiner.- Deutsche Wochenschau. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Himmel wir erben ein Schloß“. Ein Prag-Film mit Hans Brausewetter, Carla Rust. Neueste Wochel Jgdl. ab 14 Ihr. Konditoreiwaren. .00,.00,.00. Letzt. Hptf..25. Rosengarten-Gaststätte ist wieder Gebhardt, K 7, 38. PALI-Tageskino Galast-Licht-] geöffnet. spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Morgen letzter Tag:„Des jun- CI1, 8, nächst dem Paradeplatz, tag, 6 Dezember, gen Dessauers große Liebe“ mitf tägiich zeöffnet von—17 Unr] merstr. 3. 4— 5— Willy Fritsch, Paul Hörbiger,— zakop nutn, Lebensmittelhaus Milef-Erzeugniss Gustav Waldau, Herm. Speel- Arztanzeigen Eröffnung am 1. Dezember 1943 rZeugnis mans, Marlen, Ida Wüst, Alice Treff. Ein prächtiger Humor und eine herrliche Musik werden Sie er- fkreuen. Neueste Wochenschau- Kulturfllm. Jugend hat Zutritt. Beginn: 11.00..15,.30 und.00 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr 41. „So weit geht die Liebe nicht!“ ftrt Lustspiel mit Rechtsanwalt Dr. M. Egetemeyer 5 Zt. Biblis, Hess., Kirchstr. 8. —h joe Stöckel. Mein Büro befindet slch ab 20.] Verkaut an werbraucher una Neueste Wochel Jgdl. sind zugel. Nov. 1943 in 7. 8s(Büroge- Wiederverkäufer. Samenbestell- meinschaft mit Rechtsanwalt scheine könn. angeford. werden. .00 Film-Palast. Neckarau. .00 „Am Abend auf der Heide“. straße 111. Nicht f. Jadl. 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Heiderich, Marianne Klaes und Chriſtl Hai Kurz nach erhielten v Reihe der Kulturveranſtaltungen für Man bare————— heim ſchaltet ſich nunmehr auch die ſtädtiſt Schvraren encr Kunſthalle wieder ein. Die in den le i außerordentlich ſtark beſuch PFrit⸗ L Iobergefr. in ein Komp., Inh. d. 0 Kriessvergienstkr im blühenden Al. ren bei den sch. kämpfen im Oste terland den Held. hat. e, für Mannheim, 30. 5 jeweils um 11 Uhr beginnen, das Thema Schafweide 61. „Wandel des Bildes der Antike in Deutſch⸗ in tietem Leid: land“ behandelt. Der zweite Vortrag v R. Lazarus wwe Ludwig Lazarus Willi Fürst un geb. Lazarus. Dem Ter * Mannheim 1943 flel mein lieb. suter Vater, Schv Sroßvater, Schwa IJonkel. Herr, Georg He Todesanzeig Verschiedenes Heiraten Inacn einem arbeit aum oOpter, Sein ei Zeinen bei Staline Silberne Herrenuhr am 29. Nov. Anfang Käfertalerstr. verl. Ab- zug. gegen 50 RM Belohn. Kä- fertalerstr. 23, Knieriem, b. Em- mert. 5 Gold. Armbanduhr verlor. Sams- tagnachm. in der OEG Mannh. 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Wi ren Entschlafenen zur letzten Ruhe . wi danken alle letzte Ehre érwie ns 900 — wohnern des Was 5 die Nachrufe und Einhausen, 30. N. Elise Hofmann g. Karl Hofmann geb. Biebesheime derich und Fra. LHormann, und 2 t3* .emmicn ern 15 die traurige 4 meine lieber Faul Pe. 3 64 Jahre alt, und Toni Pes Jes Jahre alt, am 28 dem Terrorangriff 1—— ch verletzt wi Iutten damit dasse Jwie meine Frau, Einder und mein Imutter, die am 17. adem Terrorangriff ihr Leben einbüßt Mannheim(Kronpr pl.-Chem. Dr. Wil Tenize Juns herzensgute Sehwiegervater, wager und Onk Joseph H Kaufma kür immer von Vir haben ihn auf s in aller Still 1 neim il.Aigzer Virage 'n 29. November in tiefer Prauer: Helene Haber u. Frau;— bst allen verw. 13 lizen ze der Orthopã⸗ aufgefundene entifiziert. Sie is Eberbach er⸗ hat. ie Feuerſchutz⸗ ginnt, wie der 3 4 Luftſchutzleiter r. Die Aktion m Stadtgebiet, ls aus der Ent⸗ der Feuerſchutz⸗ der Durchfüh⸗ zandlung wurde tung beauftragt. ſchließen, wenn mmen ſind. 4 utigendes Bild inheimer Unter⸗ e ich nichts als inen Berg von zabe ich die klei⸗ weiſenden Pfei⸗ 3 'n der einzelnen tellerbüro. Nun, ticht ſelbſt aus Gaſtſtätten her⸗ zeimer nicht ein vierigſten Lagen n weißꝰ der Schreibma:⸗ piſtinnen im ge⸗ rreſpondenz ber⸗ he, über die ſich ichhalter neigen igsleiter Unter⸗ r mißtrauiſchſte Ein ausgebomb⸗ nd dennoch: das nach Möglichkeit Stunden ſitzt inter der Erde, ze Kraft für das ilt es ſchon, der Geſunderhaltung hidmen. Deshalb tkeit, deshalb iſt gt, deshalb abet e, die der Archi⸗ Verſorgung mit ut geheizt hiet man ſteht nicht, ißen öffnet, vot erbrauchter Luft, fahrende Wagen mein Unterſchied her Luft, jenem eit, den die Na⸗ vir dazu in be⸗ ken oder bung pf. legen uns die riegswinterhilfs ⸗ en zum 4. Opfer⸗ it Freude unſere uns mit einen ein. 3 *— iſthalle. In die ngen für Mam uch die ſtädtiſche die in den letzten ſtark beſuchten dem kommenden er aufgenommen. s Siemenshauſes vorträge, ſüt lehrte gewonnen cht Dr. Richard ei Vorträgen, die zen, das Thema ntike in Deutſch⸗ te Vortrag von ezember angeſett. ndten dem„O3“ „Kurt Reinhad Breig: die M⸗ ard, Kurt Stein⸗ inem KLV⸗Lager orſter, Ingetraud und Chriſtl Haut, raten — Großdeutschland- bahnungs-Institut, seinen tausenden duß,— 4 len ens atung unverbindl. in ZStutteartt 20, Ruf Nr g ., außer sonntag k ⸗- Zoerin, geh sikal., St. Has Heim, sucht her- Fhepartner, s 5 9 anbahnung. 1753 -Gutaussehendes sportl., naturlbd, sehnt wahr. Khe⸗ elseit. interessiert. gart, Uhland 5 bahnung. ⸗ 3oerin, anhang⸗ ermög., Ausstatth, Zweitehe mit ———— U ꝛanbahnung. -Hübsche Mitt⸗ t. Interess., lol., abes., möchte mit rrn harmon, Lhe tuttgart, ꝛzanbahnung. itaer, symp. Ael ., viels interess, id- u. Barvermög sucht pass. jun Neig, entscheie nt. 2964 deh. Urle zbaden, Delaspbe mp. Mädel, mitte lond, blauäug,, 4 usst., häusl., 3**. 5 musiklbd., WI. agsehe, Näh. un ich Möller, péestr. 1 1 tar, viels, inte 0 dild. Lebenskame J. alt. Näh, u. d Treuhelf, Br nchen 31, * ————— E Iadie Nachrufe und Kranzspenden 4 Mannheim(Kronprinzenstr. 25) hamilienanzeigen Ute. Unser erstes Kind, ein ge⸗ sundes Madel, ist angekommen Dies zeigen in an: Emma Eheim geb, Prosi, Oberwachtmstr. Eugen Eheim. 24 November 1943. mre verlobung geben bekannt Maria velten- Hermann PFrietsch (Oberfähnrich me, Gren Regt (Trübnerstr 51). z. Z2 Großsach- sen aàa. d. Bergstraße. mre Verlobung vom 28 11. 1943 geben bekannt: Frl. Erika Ul- rich Obergefr. Heinza Rupp (Z2. 2 Wehrm.). Mhm-Waldhof (Korbangel). Als Verlobte grüßen: Friedel Heiß (Kreidach..)- Karl Schnei- denberger(2. Z. im Westen). Die Verlobung meiner Tochter Ingeborg mit Herrn stud chem Friedrich Pfeuffer gebe ich hier- mit bekannt Frar Annelise Most geb. Weisbach, Heilbronn a. N.(Klarastr. 15). Meine Verlobung mit Früul. Ingeborg Most, Tochter des verstorb Ge- neralmajors Most und seiner Frau Gemahlin Annelise geb Weisbach beehre ich mich an⸗ zuzeigen.— Friedrich Pfeuffer. Karlsruhe“(Karl-Wilh.-Str. 14), November 1943. mre Vermählung geben bekannt Helmut Herrgen Margarete Herrgen geb Vollweiler Mann- heim(M 5, 2, im Nov. 1943, Wir geben hiermit unsere am 25. Nov. 1943 in Heidelberg, Stift Neuburg, stattgefundene ver- mählung bekannt: Karl Linus Weber(Uffz.) und Frau Lise- f lotte geb. Herre. Mannheim Herzogenriedstr 135 8 6. 29) Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermüählune Sagen wir hiermit unseren herz- Uchen Dank. Obergefr. Karl Rauck und Frau Gretel geb. Marach Mannheim(K 3,)), den 27 November 1943. 62 * in seiner lieben Heimat starb mein geliebter, edler u. herzensguter Gatte, der treu- besorgte Vater seiner 2 Kinder Sohn, Bruder u. Schwiegersohn Richard Uhlemann Sanitäts-Unterofflzier kür seine Lieben u. für Deutsch- land. nachdem er Polen, Afriks und Sardinien glücklich über standen hatte seine Kameraden haben ihn mit allen Ehren zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim, Ottenau/ Murgt., For- hach/ Murgt., Neustadt 1, Schw. Frankenberg i.., 24. Nov. 1943 un unsagbarem Schmerz: Frau Emma Unlemann geb Haas und Kinder(2 2 Mann- heim, B 1.); Familie Richaro Uhlemann, Mhm.-Rheinau(EI- tern); Familio Max Uhlemann, Mhm.-Rheinau(Bruder); Fam Walter Uhlemann, Neustadt (Sruder); Willi packel u, Frau Berta geb, Unlemann; pFamilie Josef Haas, Mannheim, B 1, 4 (Schwiegereltern); Fam. pritz Haas, Mannheim. Kurz nach seinem Urlaub Wir betrauern den fod eines fleißigen Mitarbeiters und guten Arbeitskameraden. „Seine Betriebsführung una seine Arbeitskameraden- Kurz nach seinem Urlaub erhielten wir die schmerz- liche, für uns noch unfaß. bare Nachricht daß mein ſieber unverzeßlicher Sohn, Bruder. Schwager und onkel Frit⸗ Lazarus Obergefr. in einer Kraftfahrer- Komp., Inn. d. Ostmedaille u. d Kriessvergienstkreuzes m schw im blühenden Alter von 23 Jan- ren bei den schweren abwehr käümpfen im Osten für sein va den Heldentod gefunden at. f Mannheim, 30. November 1943 Schafweide 61. In tiefem Leid: R. Lazarus Wwe.; Ludwig Lazarus u Frau Anna; 5 Wun Fürst und Frau Emma eb. Lazarus.„ Todesanzeige/ Hanksagung Dem Terrorangriff auf Mannheim am 16./19. Nov 1943 nel mein lieber Mann, unser Zuter Vater, Schwiegervater und Großvater, Schwager, Bruder u. Onkel, Herr Georg Hokmann nach einem arbeitsreichen Leben Zzum Optfer, Sein einziger Wunsch, eilnen bei Stalingrad vermißten Sohn Karl wiederzusehen, blieb ren Entschlafenen in Einhausen zur letzten Ruhe bestattet. Wir danken allen, die ihm die letzte Ehre érwiesen. Besonde- ren Dank sagen wir der NSDAP Hrn. Pfr. Klotz für seine er · hebende Grabrede, den Juns- trauen für den Grabgesang, sei ner Betriebsführung und den Arbeitskameraden sowie den Be- wohnern des Wasserwerkes für Elise Hofmann geb. Hedderien; Karl Hofmann und Frau Elise geb. Biebesheimer; Ludw. Hed- derich und Frau Maria geb Hofmann, und 2 Enkelkinder nmens Amtlich erhielt ſehr jetzt die traurige Gewiſßheit, daß meine lieben Eltern 64 Jahre alt, und Faul Peschke Toni Peschke 66 Jahre alt, am 28. Juli 1943 bei dem Terrorangriff auf Hamburg tödlich verletzt wurden. Sie er- Utten damit dasselbe Schicksal wie meine Frau, meine beiden Kinder und meine Schwieger- mutter, die am 17. April 1943 bei dem Terrorangriff auf Mannheim inr Leben einbüsten. Einhausen, 30. November 1043 Juoseph Haberl Jist tar immer von uns gegangen nebst allen verwandten. Dipl.-Chem. Dr. Wilneim Peschke Mein ſnnisstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater und Schwiegervater, unser lieber Schwager und onkel, Herr * Kaufmann Wir haben ihn auf seinen Wunsch heute in aller Stille bestattet. (etzt Eppingen/ Bd. olf-Hitler-Straße 30), 1 den 29. November 1943. In tiefer Trauer: nelene naberl; Joseph Huge u. Frau; Bernh. Huge u. Frau: dankbar Freude Söllingen b. Restatt Mannheim 1 1 10 3 155 15 im unerfüllt. Wir haben unse- — Allen verwandten, hiche nebe gute Frau herzensgute Großmutter, Schwe. ster, Schwägerin und Tante Elise Hennesthal geb Eckhard im Alter von 66 jahren nach kurzer Krankheit kür immer von uns gegangen ist. Nwesheim, Frankfurt, Lindenfels in tiefem schmerz: Karl HBennesthal u. anle verv. Am 1943. Die Feuerbestattung finde: Donnerstag, 2. Dezember um 15 Unhr in Mannheim statt Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß tneine unvergeß meine Danksagung All denen, die uns in unserem chweren Leid beim Heldentod meines lieb., unvergeßlien Soh- ades u Bruders, Schwagers, Nef- een. Onkeis u Cousins, Heinrich Herbold, Gefr. i. e Gren.-Regt., dureh herzl reilnahme in Wort u Schrift Trost zusprachen saà- sen wir auf dies Wege unseren inniesten Dank VUebher unserem chweren Leid steht die Größe eines Opfers, Sandhofen, den 29. Nov., 1943. Pfauengasse 12. FHrau Amanda Münler geb Ren⸗ berger verw. Herbold und alle seine lieben Angehörigen und Bekannten und Verwandten. Tauschgesuche Offene Stellen .-Marsch- od. Skistiefel geg..- Rohr- od Skistiefel zu tauschen gesucht unter Nr 4692 B8. Tausche transp Räucherofen sow. elektr. Heizofen geg. Fleisch- maschine K. Waage, Zimmerlei- ter, Lutz, Mh., Gutemannstr 8a Biete Nora- Radio, 4 Röhr, mit dynam Lautsprech. u. Verstär- kerröhre su. Foto. Lichtstärke nicht unter.8, m. 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N. d. trauernd Hinterblieb.: Frau Else Orth zebh. Remp RKompl Bett geg Pelz zu tauschen gesucht. unter Nr 4695 B Biete Ki.-Kastenwagen, fast neu, geg. Gasbackofen od. emailliert. Zimmerofen. unt Nr. 11 157 vs Gold..-Uhr, gt erh, geg Couch od. Chaiselongue od. Puppen- wagen m. Puppe 2. tschn. ges. EFür die vielen Beweise herzl Teilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim rTode mei- Mutter, Schwiegermutter. Oma. Schwester Schwägerin u, Tante Frau Karoline Unger, sagen wir auf diesem, Wege unseren ver⸗ bindlichsten Dank. Mannheim, den 29. Nov. 1943. Weildenstraße 2. Im Namen aller ve Nandten: Martin Unger. 0% Geburtstag, unser lieb. Vater Schwiegervater, Großvater und Urgroßgvater. Herr Lukas Schröder Es kand damit ein arbeitsreiches zehluß. Kornstraße 1. Die trauernd Hinterbliebenen. Schröder u. Frau; Georg Bek⸗ kenbach und Frau, Rosa gebh und Urenkel! Heute verschied nach kurzer Krankheit, acht Tage vor seinem ertolgreiches Leben seinen Ab- Mnm-waldhof den 28. Nov. 1943 f3 Karl schröder und Frau; Otto Schröder; Frau Marianne Kersy geb. Schröder; Frau Emma Eh- brecht geb, Schröder; Edmund Biundo-sowie sämtliche Enkel Die Beerdigung fndet am DHon- nerstag, 2 Dez. 1943, nachmittags 2 Uhr von der Friedhofkapelle Käfertal aus statt. traurige Nachricht, gute, treusorg. Mutter. mutter. Frau Wilhelmine Senz ceb. Rödel nach einem arbeitsreichen Leben im Alter v. 790 Jahren sanft ent- schlafen ist. Mannheim, den 30. Nov. 1943. Humpwerkstr. 38. In tiefer Trauer: Valentin senz und Frau geb. König; Heinrich Butzbach und Frau Babette geb. senz; Karl Schüßler und Frau Lina geb Senz sowie Enkel u. Urenkel Die Beerdiguns findet Mitt- Die Beerdiguns hat am Mitt- Wwoch, 1. Dez. stattgefunden. Freunden und Bekannten die daß unsere Schwe- ster, Schwägerin, Tante, unsere gute Großmutter und Urgroß- die schmerzliche Mitteſlung, daß mein lieb., treusorg. Mann, Herr Geors Schůne Lokomotſvführer i. R. Teiln. am Weitkrieg 1914-18, Inn. der silh. Karl-Friedrich-Medaille und des EK H1 Klasse am 29. Nov. im Alter von 63 Jah- ren von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Edingen, den 29. November 1943 Adolf-Hitler-Straße. In tiefer Trauer: Frau Margarete schöne und Vverwandte. Beerdigung: Mittwoch 15 Uhr. X Gott dem Allmächtigen hat es gefalley unsere liebe Mutter, Schwiegermutter. Großmutter u. Urgroßmutter, Frau Clara von Zschock geb. Günther nach jahrelangem, schwer. Lei- den im Alter von 94 Jahren zu sich in die himmlische Heimat abzurufen Feudenheim(Am Bogen 9, Wein- heim a. d. B. in tiefer Trauer: Carl v. Zschock u. Frau Anita; Albert von Zschock und Frau Käthe; Zschock; Marianne v. Zschock; Für die vielen Beweise auf⸗ richtig. Teilnahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines lieb. Mannes, meines guten Vaters, Herrn wil- helm Deck, Stadtbauoberinspek- tor, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innissten Dank. Leponeip geſn Heamesonand amisserien Pa n. in dem aur. errn Oberbaudirektor Zizler v. Stäct Hochbauamt, ebenso Ern Pater Dr. Sebastian Krebs und den Schwestern des Theresien- krankenhauses. Mannheim, 30. November 1943. kichendorftstraſe In tiefem Leid: Frau Elise Deck geb. Hammer; Walter Deck, Oberltn., u. Frau Klara it Kind Roswitha; Friedl Deck geb. Hock m. Kind Wintried. Danksagung All denen, die durch wort, Schrift. Blumenspenden u. dem letzten Geleit beim Heimgange Unseres unvergeßlich. Jüngsten, Getr. Heinz Herbert Flicker, imre Anteilnahme bezeigten, sa- aen wir auf diesem Wege unse⸗ ren tiekempfunden Dank Ganz besonderen DHank seinem sSturm- bannführer und den Kameraden der SA-Standarte. Mhm.-Neckarau, 30. Nov. 1943. In tiefer Trauer: Zulius Flicker u. alle Angehör Für die vielen Beweise herzl Antellnahhme an dem schweren Verlust unseres lieben Bruders Schwagers und onkels, Herrn Friedrich 1nürer, sowie für die Kranz- und Blumenspenden sei herzlich gedankt Ganz besonde- ren Dank seiner Betriebsführung sowie seinen Arbeftskameraden für die Kranzniederlegung und den Nachruf. 5 Mhm.-Waldhof, Mittelried 7. In tlefem Leid: Familie Ooskar Thürer u. Angehörigen. alle Claire Schemenau-von Kurt Schemenau u. 1 Urenkel. Allen Freunden u. Bekannten —————— volitzet. Amtl. Bekanntmachungen Kartoffelversorgung. Zum Bezuge Sprechstunden des Wohnungsamts. ner lieben Frau, unserer guten Sandhofen, Ziegelgasse 59. 1 P..-Rohrstiefel geg. Kaufladen 2. tschn. ges. u Nr. 162 606 an die Geschäftsst. Ladenburg. Staubsauger geg. Puppenwag. od. Ski-Anzug f. Mädel(15.) 2. t. gesucht. Klein, L 14, 3. Schön. gr Schaukelpferd u Kon- zertzither geg Burschenanzug f. 16jähr..u tauschen ges. 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Mannh.-Wallstadt, 30. Nov. 1943 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Kath. Alles geb. Erdmann Für die vielen Beweise herzi Aanteilnahme beim Tode meines lieben Mannes, Dr. Franz Floret, Wirtschaftsprüfer, danke lceh. aufs herzlichste, Kirchhain(Bez. Kassel), im No-⸗ vember 1943. Frau Irma Floret geb. Duderstadt von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 29. Nov. bis 5. Dez. 1943 werden hiermit die Liefer- abschnitte III der Kartoffel- karte 56 und der Abschnitt III der A2Z-Karte 56 freigegeben. Die erstgenannten Abschnitte sind von den' Kleinverteilern bei der Lieferung abzutrennen und zu vernichten, während die Abschnitte der A2Z-Karten bei unseren Kartenstellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern sind. Städt Ernäh- rungsamt Mannheim. Das Wohnungsamt im Siemens- haus, N 7, ist wegen verwal- tungstechnischer Notwendigkeit ebenso wie das Fürsorge- und Jugendamt dienstags, donners- tags u. samstags für den Publi- kumsverkehr geschlossen Die Sprechstunden? sind montags, mittwoͤchs und freitags von.30 bis 12.00 Uhr- und von 14.30 bis bis 17.00 Uhr. gebotsverfaͤhren zum Zwecke der Todeserklärung des ver- schollenen Grenadiers Max Rost, geb. am 10. Juni 1896 in Mann- heim, zuletzt wohnhaft in Mann- heim, Langerötterstr. Nr. 24, hat das Amtsgericht in Mann- heim durch den Amtsgerichts- rat Dr. von Kirchenheim für Recht erkannt: Der Verschol- lene Grenadier Max Rost, geb. am 10. Juni 1396 in Mannheim, zuletzt wohnhaft in Mannheim, Langerötterstr. Nr. 24, vermißt seit dem Gefecht südlich Watyn (Wolhynien, Rußland) am 30. Juni 1916 wird kür tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 30. Juni 1916, 24 Uhr, fest- gestellt. Die Kosten des Ver- fahrens einschließlich der not- wendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin fal- len dem Nachlasse zur Last. Mannheim, den 26. Nov. 1943. Amtsgericht FG II. Schriesheim. Die Mütterberatung kindet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räu- men der NSV im pParteihaus statt. Gesundheitspflegerin. Das Deutsehe Rote Kreuz, Schwe⸗ sternschaft Karlsruͤhe, nimmt junge Mädchen auf, die sjeb als Krankenschwester ausbil- den wollen Alter nicht unter 18 Jahren. Gute Schulbfldung (aueh Volksschulbildung) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Teilnahme und die Kranz- und rur die mir anläßl. des Heim- auch im Namen meiner Kinder. .-Arbeitshalbschuhe, Gr. 42, geg. .-Sportpullover m. Ig. Aerm. od..-Taschen- od. Armb.-Uhr 2. tschn zes Zu erfrag. Lang- str 16, Hinterheus, part. links. Gute Bettfedern Landrupfen) gs. ZSt. Pelzmantel. Gr. 42, 2. t, ges. (Aufz.) Neckarau, Morchfeld- straße 30. 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Posten. 51288 Die Ziele der Luftgangster bei ihren Der Eingang zu der schwer zerstörten alten Garnisonkirche 5 Angriffen auf die Reichshauptstadt Blick in einen der verwüsteten Ausstellungs- säle des Berliner Zeughauses Scherl-Bilderdienst(GD)(2) Der Schirmm, mit dem man fällt Anfangsgeſchichte des Fallſchirms Vor einhundertfünfzig Jahren gab es noch keine Luftfahrt. Wohl kannte man Ballon⸗ fahrten, aber ſie wurden als Senſationsſchau⸗ ſtücke auf Jahrmärkten und Volksfeſten vor⸗ geführt. Ein Bedürfnis für den Fallſ ch i rm als Rettungsgerät aus Luftnot war infolge⸗ deſſen auch nicht vorhanden, und es bedurfte ſchon beſonderer Umſtände, daß jemand auf den Gedanken kommen ſollte, ihn zu erſinden. Es war ein Gefangener, der zuerſt die Idee hatte, mit dieſem Gerät einen Fluchtverſuch zu wagen. Er hieß André Jacques Garnorin und war als Offizier der franzöſiſchen Nord⸗ armee bei Marchiennes von den OHeſter⸗ reichern gefangengenommen worden Garnorin war in der Wiſſenſchaft kein Dilettant, ſon⸗ dern Schüler des bekannten franzöſiſchen Phyſikers Charles geweſen, und ſo griff er das Problem des Fallſchirms nach ſeiner Rückkehr aus der Gefangenſchaft in Frankreich wieder auf. Zur Freiheit hatte ihn ſeine Idee übrigens nicht verholfen, da er ſich in der Ge⸗ ———— die nötigen Mittel nicht verſchaf⸗ n konnte.— Nach Frankreich zurückgekehrt, konſtruierte er zunächſt einen großen Schirm, der an einer Gondel befeſtigt war, in welcher er Platz neh⸗ men wollte. Den ganzen Apparat befeſtigte er an einem Ballon, mit welchem er im Jahre 1799 vom Park Monceau in Paris aus ſtar⸗ tete. In tauſend Meter Höhe durchſchnitt er die Seile, welche ſeinen Fallſchirm an dem Ballon hielten und ließ ſich hinunterfallen. Nach den zeitgenöſſiſchen Berichten verging eine ganze Zeit, ehe der Fallſchirm ſich öffnete, und Garnorin ſoll ſehr angſtvolle Augenblicke erlebt haben. Nachdem der Schirm ſich⸗ geöff⸗ net hatte, ſank er nicht zuhig und gleichmäßig, fondern ſtoßweiſe unter ſtarkem Rucken und mit unangenehmem Schaukeln, denn der Fall⸗ ſchirm hatte nicht, wie die modernen Kon⸗ ſtruktionen, eine Oeffnung in der Mitte, durch welche die Luft entweichen konnte Die zuſam⸗ mengepreßte Luft konnte nur an den Rändern des Schirms austreten, wodurch der ganze Apparat eine lebensgefährliche Unſtabilität in der Luft bekam. Garnorin erkannte den Fehler auch ſogleich beim erſten Male und brachte an ſeiner zweiten Konſtruktion in der Mitte des Schirms ein kreisrundes Loch mit einem meterlangen, offenen Ventilſchlauch an. Jetzt wurden die Gleitflüge ruhiger, und der Erfolg der Abſprünge Garnorins war ſo groß. daß ſich ſein älterer Bruder, Jean⸗Baptiſte, ebenfalls mit dem Problem befaßte. Es gelang ihm, die Erſindung ſeines Bruders zu ver⸗ vollkommnen und viele Abſprünge damit vor⸗ zuführen. Seine Nichte, Eliſa, die noch keine zwanzig Jahre alt war, beteiligte ſich eben⸗ falls an dieſen Vorführungen und bewies für junge Mädchen der damaligen Zeit einen un⸗ gewöhnlichen Mut, indem ſie mit dem doch noch ſehr unvollkommenen Fallſchirm zahl⸗ reiche Abſprünge unternahm. Gerd Bergmann darſtellte, den Vogel trag über neue Ergebniſſe zu der Der Frufhabm ar Normannen und Goten vo Im Dom zu Schleswig befinden ſich Tier⸗ bilder, von denen einige unverkennbar Trut⸗ hähne darſtellen. Dieſe Bilder ſtammen aus dem Jahre 1280. Um dieſe Zeit aber war der Truthahn in Europa noch nicht heimiſch; wo⸗ her kannte der alte gotiſche Meiſter, W5. ſe — Profeſ⸗ in einem Vor⸗ Frage der normanniſchen Entdeckung Ameritas berich⸗ tete, gab auch die Erklärung für die Trut⸗ hähne am Schweswiger Dom. Als dieſe näm⸗ lich als Modelle dienten, da war Amerika, die Heimat der Truthähne, ſchon nahezu 300 Jahre von normanniſchen Seefahrern ent⸗ deckt worden. Die Trutbahnbilder ſind eines der vielen Beweisſtücke dafür, daß die Dra⸗ chenſchiffe ſchon vor 1000 Jahren den Strand des neuen Erdteils berührt haben. Die Nor⸗ mannen nannten das Land, das ſie entdeckt hatten,„Vinland“. Bis heute ſteht es noch nicht feſt, wo dieſes Weinland nun gelegen hat, ob im nördlichen Maſſachuſetts oder im füdlichen Florida; wahrſcheinlicher iſt, daß es verhältnismäßig weit nördlich lag. da die Rormannen von Grönland aus häufigere Fahrten nach Weinland unternommen haben. Leif Erikſohns große Weſtreiſe Schon im Jahre 920 ſoll der Normanne Gunbjörn Grönland entdeckt haben. Der wilde Erik der Rote war der Erſte, der erkannte, daß die ſüdlichen Küſten der Inſel bewohnbar ſind. Im Jahre 982 unternahm er ſeine be⸗ rühmte Entdeckungsreiſe, bei der er das Ge⸗ biet der grönländiſchen Südweſtküſte er⸗ reichte, und in den innerſten Teilen der tief eingeſchnittenen Fjorde grasreiche Täler fand, auf denen ſein kühner Geiſt ſogleich große Viehherden weiden ſah. Er faßte den Plan, das Land zu beſiedeln und kehrte im vierten Sommer nach Island, ſeiner Heimat, zurück, wo er das„Grünland“ als neues Kolonial⸗ gebiet anpries. Er glaubte, ſo berichtet die Sage,„daß das Volk gern dort hin fahren werde, wenn das Land einen ſchönen Namen hätte“. Mit 25 Schiffen konnte der rote Erik im folgenden Sommer nach Grönland aus⸗ fahren. Zahlreiche Koloniſten. Vieh und Vor⸗ räte aller Art führte er mit ſich Eine blühende Kolonie entſtand ſo an den Küſten der Eis⸗ inſel. Eriks Sohn, Leif, kühn und unterneh⸗ mungsluſtig wie ſein Vater, fuhr zuerſt mit einigen Schiffen, dann mit einer ganzen Flotte, nach dem„Vinland“ aus, das damals alſo ſchon bekannt war. Isländiſche Chroniken berichten, daß der erſte Biſchof Grönlands, der Isländer Gnupſon, im Jahre 1121 Grönland verließ, um„Vinland“ aufzuſuchen. Man muß wohl annehmen, daß der Biſchof dort ſeine Landsleute beſuchen wollte, und daß alſo Teile der normanniſchen Koloniſten auf Grönland in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. Was Runenſteine berichten „Acht Goten und 22 Norweger auf Such⸗ reiſe von Vinland über den Weſten Wir ſind einige Tagfahrten nördlich von dieſem Stein an zwei Schären an Land gegangen Wir wa⸗ ren draußen und fiſchten einen Tag. Nachher ſor Dr. R. Hennig, der kürzli — Schleswiger Dom r 1000 Jahren in Amerika rot von Blut und tot.— Wir haben 10 von unſerer Schar am Meer, um aufzupaſſen auf unſer Schiff, 14 Tagreiſen von dieſem Platz, Jahr 1362“— ſo berichten die Runen auf dem ſogenannten Kenſington⸗Stein. Sie be⸗ weiſen, daß auch in den folgenden Jahrhun⸗ derten die kühnen Seefahrer ihre Amerika⸗ reiſen fortgeſetzt haben. Nahm man bisher an, datz die Normannen im ganzen ungefähr fünf⸗ mal auf ihren Fahrten Amerika erreicht hät⸗ ten, ſo zeigen Chroniſten ſowie ausgegrabene Inſchriften, daß die Entdeckung Amerikas durch die Normannen durchaus nicht ein Zu⸗ fallsergebnis geweſen iſt, ſondern daß die Dra⸗ chenſchiffe mit ſicherem Kurs das Weinland Mit der Truppenſchau, die der große König im Mai des Jahres 1764 auf der weiten Ebene vor dem Halleſchen Tor abhielt,⸗hatte er, wie immer bei dieſer Gelegenheit, das halbe Berlin auf die Beine gebracht, und vor der Menge der Neugierigen, die zu Fuß oder Wagen herbeigeſtrömt waren, hatten die auf⸗ geſtellten Grenadierkompanien und Kavalle⸗ rie⸗Abteilungen zu den Evolutionen, die ſie hernach ausführen ſollten, kaum den erfor⸗ derlichen Platz. 3 So brauchte man kein Prophet zu ſein, um vorauszuſehen, daß die Unbelehrbaren, die ja nicht ausſterben und die allſtets die Vorder⸗ ſten bei ſolchen Augenſchmäuſen ſein müſſen, auch diesmal wieder eine kräftige Lektion be⸗ kämen, und wenn ſchon ſie ſich um die In⸗ fanterie und ihre ungefährlichen Marſch⸗ bewegungen nicht viel kümmerten, als plötz⸗ lich drei Huſarenſchwadronen zu avancieren begannen, kam man bös ins Gedränge. Da gab es dann flüchtende Wagen und Menſchen⸗ beine, da ſah man zerpflückte Frühjahrshüte und niedergetretene Kleiderſchleppen, und der König, der an derlei Poſſen immer eine die⸗ biſche Freude hatte, mußte den ſpöttiſchen Mund ganz eng zuſammennehmen, daß er nicht lauthals loslachte. Nun wurde aber in die unfreiwillige Reti⸗ rade, die ſich hier in vielen komiſchen Einzel⸗ ſzenen abſpielte, auch ein kleiner Junge mit hineingeriſſen, und der hatte das eigentlich nicht verdient, denn er trieb ſich nicht als Gaffer und Müßiggänger herum, ſondern er bot Kuchen feil, die ihm ein Bäckermeiſter zum Straßenverkauf anvertraut hatte. Nun lag das ſchöne Backwerk auf der Erde, kaum noch kenntlich, nicht mehr des Aufhebens wert, denn hundert Füße waren darüber⸗ gelaufen; nicht nur das bißchen Verdienſt war verloren, ſondern, noch ſchlimmer, es war auch'noch nicht ausgemacht, wie der Bäcker ſich zu der Sache ſtellen würde, und traurig blickte der Junge um ſich und hinein in ſeinen leeren Korb. Mit ſeinen allſehenden Augen, denen ſo leicht, nichts entging, hatte der König dort den kleinen Jungen hemerkt. Lanaſam ritt er herzu, und ietzt blickte er von ſeinem hoch⸗ beinigen Pferd gſtig auf ihn hernieder. „Nun, die Kuchen?“ fragte er.„All deine kamen wir heim, fanden 10 unſerer Leute ſchönen Kuchen?“ —— mmer wieder gefunden haben. Ene groß⸗ artige nautiſche Leiſtung der nordiſchen See⸗ fahrer. Ein am 24. Mai 1930 in der Gegend zwiſchen Hudſonbai und den großen nord⸗ Eiſenbahnangeſtellten gefundenes Wikinger⸗ zu dieſem Kapitel der normanniſchen fahrer. Das Wikingergrab befand ſich unter einem großen Baum, von deſſen Wurzeln dicht ein⸗ gefaßt. Es muß alſo ſchon vor dieſem Baum vorhanden geweſen ſein. Waffen und Gerät⸗ ſchaften fand man darin. Das Alter des Bau⸗ mes wie auch die Art der Grabbeigaben deu⸗ ten darauf hin, daß hier etwa um das Jahr 1000 ein normanniſcher Krieger ſeine letzte Ruheſtätt unden hat. de Wilhelm Ludwig. Kind und König 4, Von Karl Burkert „Ja, Maieſtät,“ fagte bitter, doch feſten Auges der Junge. alſo Bäcker?“ „Dein Vater iſt Rein, ſein Vater ſei ſchon geſtorben, ſagte der Junge. 5 „Und die Mutter?“ forſchte der König weiter. Ja, die Mutter, die habe er noch, ant⸗ Freilich, ſie ſei krank. König.„Und da haſt du wortete der Junge. „So, ſo,“ nickte der 3 dich nun an einen Bäcker herangemacht. ver der König fort.„Da wundert mich nur, daß du nicht losheulſt.“ „Majeſtät, ich heule nie!“ ſagte ruhig und ſelbſtſicher der Junge. Das Blau in den tiefte ſich in einem Augen des Königs ver⸗ fagt? Und wie er ſo daſtand mit verſpreizten Beinen, mußte man ihm das auch glauben. Aber dann war er einem im Grunde doch über, dieſer Junge! Denn man ſelbſt? Um Katte! Um die ſchöne Kantorstochter! Um die Schweſter! Nein, dieſe Dinge ließen ſich ſchon nicht ableugnen. In einer Verwunderung, die an Achtung ſchmächtigen Jungen. Viel Ernſt war in die⸗ ſem blaſſen Knabengeſicht. Dieſer vorzeitige Ernſt tat einem faſt ein bißchen weh.„Wirſt auch nochmal naſſe Augen bekommen!“ Und nun griff er in die Rocktaſche.„Da. nimm einſtweilen dies!“ ſagte er jetzt.„Und morgen Punkt elf kommſt Schloß!“ Und der Junge wurde auf Befehl des Kö⸗ nias in die Kadettenſchule aufgenommen, hat es hernach his zum Reiteroberſt gebracht. Und als dann ſeine Mutter ihm ſtarb. und als bei Ligny ſeine beiden Söhne blieben— nein. die Tränen, die ein ieder dieſem Leben ſchul⸗ det. die waren auch ihm nicht erſpart ge⸗ blieben. Intendant Richard Rückerk hat das Bab⸗ lett„Ali Baba und die Räuber“ von Herbert Freund. Muſik von Hubert Rudolf, zur Uraufführung am Chemnitzer Opernhaus an⸗ genommen. 5 Erſtaunen. Wie batte der Junge da geſagt? Er heule nie, batte er ge⸗ amerikaniſchen Seen von einem kanadiſchen Und jetzt ſagte der Junge das vom Straßen⸗ 3 grenzte, blickte der König auf den kleinen, du auf mein 7 — Kaufgesuche ———— kaufen ges. u. Nr. 147.212 V8S. 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Weinheim(Fran- kenweg 11, Untergasse 38), den 25. Nov. 1943. Gleichzeitig dan- ken wir allen recht herzl. für die vielen Geschenke und Auf- merksamkeiten. Stadt Weinheim. Bekanntmachung Im Laufe des Monats Dezember 1943 werden folgende Schuldig- keiten zur Zahlung fällig: 3. De- zember 1943: Schulgeld der Ben- derschule 1943/44, 4. Zwölftel; 3. Dez. 1943: Schulgeld der Höh. Handelsschule 1943/½4, 9. Zwölf⸗ tel; 20. Dez. 1943: Gemeindege- tränkesteuer für den Monat No- Schlittschuhe m. Stiefel, Gr. 35, Gasherd m. Fön ges. 4756 B. 2 gebr. wiſ. Küchenstühle dring. zu kauf. ges. unt. 4935B HB. Schreibmasch. 2. k. g. 4915B. Brille—3,5 zu kauf. ges. Wilh. Reinhard, Lortzingstr. 14. Photo-Apparat ges. Ean Erwin Weirich, Seckenheim-Hochstätt, Bäckerei. Spanische Wand, Ateil., gelb Satin, Nußb. pol., 120.— zu verk. Al- tersheim Lindenhof, Zimmer 149/50, 2. Stock. Kleiderschrank, 2tür., s. gut erh., 250.—, 1 Dipl.-Schreibt., 1 Dreh- stuhi 50.- 2. vkfrr. 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Heidelbers, Postfach 21, 1 Hart und grausam kam das Schicksal über uns und nahm mir meinen lieben Mann, unseren herzensguten Pa- pa, den treusorgenden Vater sei- ner vier Kinder, unseren lieben, guten Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Cousin Michael Müller Gefreiter in einem Inf.-Regiment Kurz nach dem Wiedersehen in der lieben Heimat fand er bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 34 Jahren den Heldentod. Ach es ist ja kaum zu fassen, daß du nimmer kehrst zurück. So jung mußt' du dein Leben lassen, zerstört ist unser ganzes Glück. So ruh-nun sanft, du treues Herz, du hast den Frieden, wir den Schmerz. Birkenau, den 1. Dezember 1943. Jahnstraße 6. In tiefer Trauer: Frau Barb. Müller geb. Fischer; Kinder Helmut, Herbert, Horst u. Heidi, nebst allen Anverw. Verwandten, Freunden u. Be⸗ kannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marie Leib geb. Weis nach langem, schwerem Leiden im Alter von 52 Jahren für im- mer von uns gegangen ist. Hemsbach, 30. November 1943 Gronaugassèe. In tiefem Leid: Stephan Leib; Adam Nischwitz und Frau Emilie geb. Leib mit Kindern; Willfriede Leib; Erich Leib(z. Z. Wehrm.) und alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Don- nerstag, 2. Dez., nachm, 3 Uhr, vom Trauerhause ausstatt. Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Margarethe Metzger geb. Schrö- der sagen wir hiermit besonde- ren Dank. Auch danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Bracht. Die trauernden Hinterbliebenen. Danksagung Für die anläßlich des Todes meiner lieben Frau, Mutter, Schwester und Tante, Frau Eli- sabeth Werch geb. Ewald er- wiesene aufrichtige Teilnahme sowie die Kranz- und Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. esonderen Dank Hrn. Pfarrer Achtnic Worte. Weinheim, 29. November 1943. Rosenbrunnenstraße 25. In tiefer Trauer: Heinrich wesch, Erika Nuff- baumer, Karl Wesch, nebst allen Angehörigen. für die trostreichen ——— vember 1943. Wer diese Fri- sten versäumt, hat die zwangs- weise Beitreibung zu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Weinheim, 1. Dez. 1943. Stadtkasse. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch heute u. morgen„Peterle“ mit Joe Stöckl, Elise Aulinger u..m. Beg.: Werkt..45,.45,.00 Modern. Theater, Weinheim. Nur, noch heute u. morgen:„Sieben Jahre Pech“ mit Hans Moser, Theo Lingen u. a. m. Beginn: .45 u..00 Uhr.- Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. Mayer& Herleth, Kolonialwaren- großhandlung, Mhm.-Sandhofen. Unsere Firma ist nach wie vor lieferfähig. Telefon wie seither Nr. 590 64. Wir sind für Weih- nachten wieder als Süßwaren- großverteiler für Mannheim- Land eingesetzt. Außerdem lie- Kino m. Film geg. Puppenwag. 2. tsch. ges Dörsam, Amtsgasse 7. Knabenkleider(13-14jhr.) gg. 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Ludwig Naß, Leutershausen, Lindenstr.N Schwetzingen— Hardt Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir, auch im Namen uns. Eltern, herz- lichsten Dank. Hans Keller u. Frau Eugenie geb. Weick.— Plankstadt, 29. November 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung in so reichem Maße erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Hugo Körber und Frau Else geb. Schmid. Brühl. Herzlichen Dank den Freunden und Bekannten, die unser an- läßlich unserer Silberhochzeit gedachten. Justizrat Schüpf u. Frau, Schwetzingen. Brühl. Am Freitag, 3. Dez. 1940% ist d. Kartenstelle(Wirtschafts⸗ amt) wegen Vorbereitung der Lebensmittelkarten für die 3 Periode während des gänzen Tages geschlossen. Brühl, 30. 1 43. Der Bürgermeister(Karten“ stelle), 4 Plankstadt. Viehzählung. Am Dezember 1943 findet die allge“ meine Viehzählung statt. Auf“ genommen werden allé vorhan?“ denen Tiere. Die Tierhalter sind 2. wahrheitsgetreuen Auskunff verpflichtet. Die Erteilung fal“ scher Auskünfte od. Auskunfti“ verweigerung wird strafrechih verfolgt. Am Tage der Zählung fern wir auch Bohnenkaffee für Weihnachten geg. Bezugscheine und alle sonstige bezugschein- pflichtige Waren. Wir bitten um Einsendung von Bezug- scheinen. obstbäume, Spalier u. and. For- men werden fachgemäß u. ge- wissenhaft geschnitten, ebenso Beerensträucher.— unter Nr. 262 523 an das HB Weinheim. Dienstagmorgen wurde bei Berto- lini irrtüml. 1.-Schirm mit- gen. Die Person wird gebeten, denselb, i. Fundbüro abzugeben, andernfalls Anzeige erfolgt. Am 26. Nov. br. recht..-Leder- handschuh a. d. Wege Freuden- bergstr.- OEG-Bhf. verl. Bitte geg. Bel. abzug. bei Franz Ripp, Freudenbergstraße 33. Am Freitagabend ein br. Leder- handschuh v. Stollen bis Gum- mifabrik verloren. Abzugeben Fundbüro Weinheim. .-Strickhandschuh, recht., schw., am 29. 11., in Weinheim, Haupt- str. od. Zug Fürth verlor. Geg. Bel. abzug. Ruf Mörlenbach 60. Frau, alleinsteh., sucht möbl., am liebst. leer. 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Neun Monate spät. traf ihn das gleiche Schick- sal wie sein Schwager Heinrich. Schlaf wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden und wir den Schmerz. Hockenheim, 27. November 1943. Jahnstraße 51 In tiefer Trauer: Frau Gretchen Geiß geb. Christ und Kinder Ise und Renate » sowie Eltern, Geschwister, Ver- wandte und Bekannte. Der Trauergottesdienst flindet am Sonntag, 5. Dez. 1943, statt. Am 19. Nov. 1943 verschied un- erwartet uns. herzensgute Mut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante Anna Bonin geb. Fluhrer sSchwetzingen, 29. November 1943. In tiefem Leid: Die Kinder: Alice Fuchs geb. Bonin, Heinz Fuchs, Ella Bo- nin sowie alle Angehörigen. Die Beisetzung fand in aller Stille in Schwetzingen statt. muß in jeder Haushaltung eins Person anwesend sein, die dem beauftragten Zähler d. verlang“ ten Auskünfte erteilen k de Haushaltung nicht aufges wird, ist der Haushaltungsvor- stand verpflichtet, die Angaben des Viehstandes bis spätestem 6. 12. 43 im Rathaus, Zimmer 3 zu machen. Plankstadt, 30. NoV 1943. Der Bürgermeister. 3 Plankstadt. Fundsachen. Gefun- den wurde eine Mistgabel und verschiedene kleinere Geldbe: träge. Die Verlierer wollen i Eigentum auf dem Fundbürg (Polizei) abholen. Plankstad 29. Nov. 1943. Der Bürgen meister. Nationaltheater Mannheim.- Bo. kokotheater Schwetzingen. E n. nerstag, 2. Dez. 1943:„Die Nacht in Siehenbürgen“. Lustspiel von Nikolaus Asztalos.- Anf. 150%0 Uhr. Karten im Vorverkaut Verkehrsverein e. V. Schwel zingen, von 15-19 Unhr und. der Tageskasse. Capitol, Schwetzingen. Nur MI woch u. Donnerstag.10 U „Der Vetter aus Dingsda“, I flottes Filmlustspiel nach d Operette von Künneke. richtige Film fürs Herz, f Auge und fürs Ohr.— Ne Wochenschau. Für Jugendlie zugelassen. F Biete Handharmonika. Su e0 erh. Puppenwagen. unt. wieder geöffnet. wachs, staatl, gepr. Ab 1. 12. 1943 ist meine Praxis Ernst Hall-Haus und Acker zu kaufen Dentist. Plankstadt, Bruchhäuserweg 8. 224 056Sch an HB Schwet u. 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Aus de Das Oberkon kannt: Im großen Feind nur an ren Kräften et die Kämpfe un Krementſch durchgebrochene im Gegenſtoß Bei Tſcher pen in erfolgt Fih das vorü ührung des J Grenadier⸗Regi „Messog einer neuen Beim Neuau macht müßten, diejenigen Ueb⸗ in der Vergang bereitſchaft und rung auswirkte eine Wehrmach Dienſtpflicht ſei die männlichen 17 und 37 Jah Die Aufnahn ch allein nach ezüge des We terbringung, 2 weniger aber die werde den itali von allen Son zum Wehrdienſt cherlich geringe denſtellender 9 angehörigen bei Die italieniſt tiſch ſein. Die Frage de gangenheit zu ten führte, ſei Das Staatsob über die Wehrt den Verteidigu durch den Ger us aus. Durch dieſe 9 lien, eine qual ausgebildete, pi Verfügung ſteh tete Wehrmacht