re Ehren- datentruu Eger, 3. D verurteilte die ig und Berta udetengau, we⸗ Jahr ſechs Mo⸗ Jahren Ehrver⸗ an den im Felde art einen anony⸗ ſie unrichtiger⸗ bruches bezichtig⸗ ſen Brief ſeinem der Sache nach⸗ die Frauen eine zehäſſigenr Weiſe zatten, um der der die Lenhart zuwiſchen. Von Frau konnte in einer Urteilsbe⸗ nen ganz üblen er Soldatenfran der Front ſtehen⸗ zumal dieſer die igen Behauptun⸗ achprüfen konnte. zein derartig ge⸗ »Gehäſſigkeit ge⸗ ſen Seelenfrieden ſes Frontſoldaten tuß. Die Ange⸗ ksſchädlinge an⸗ r bisherigen Un⸗ Zuchthausſtrafe ipfinden durchaus wiſſen Elementen faſſer anonymer unwahren In⸗ zwere Strafen zu ir alle jen Fruuen Berlin, 3. Dez. m 17. Mai 1942 ichsgebietes. In der alten Reichs⸗ mLothringen, im auch in den be⸗ die zuſtändigen n Verordnungen deutſche Frauen taußerhalb der htigen Aufgaben ten ſollen jedoch beſondere Wo⸗ eichsarbeitsmini⸗ ſchutzgeſetz durch ſer 1943 auf dieſe ſetzung iſt jedoch, en Betrieben und werden, deutſche der reichsgeſetz⸗ angehören., Die ner auf die nach eichsgrenzen ent⸗ venn dieſe auch Reichsgebiet un⸗ llen würden. mure „ W, Z.- Die 2 ür werdende un tter, sowie f. Krat n der gleichen 2 Die Sonderauswelt tel an Stelle ausfa ekartoffeln werde isgegeben. Termi ekanuͤtggeben. Di Ausgabezeiten 8 10 halten. An Kind Karten nicht ausg Karten sind nac uf Zahl und BRich t nachzuprüf. SpI dungen könn. nieh cksichtigt werdel lie aus der Leben zung einer Hausge usscheiden, und di lienst Einberufenes rt abgemeldet wer rechtzeitige Ablie Zestellscheine bei rn machen ers aufmerksam, r Zeit wiederh gegeben hat. Nich ringt Unannehmlich ch, 2. Dez., 43. 90 er. Kartenausgabe iszahlung des Fam ts für Monat 1 Dienstag, 7. De r, in der Gemeindt Brühl, 1. Dez. 10 sse.—* r Mannheim- le Schwetzlng. Spit bis 12. Dezemb. 3. Dez., 15.30 U aus Dingsda.“ G lard Künneke. D6 )ez., 15.30 Uhr:„I wandten.“ Lustspi Thoma. Hierm se.“ Bauernschwt Thoma. Sams Uhr:„Die Na .“ Lustspiel v. N nntag, 12. Dez, leinen verwandte L. Thoma. Hiers se“. Bauernschw a. Vorverkauf: V e.., tägl. von agen zeigt Sonn der Kindervorst Zporck'schen JAt U. rauen, Münner U- und Mantelst eschädigte v. Ma roften Kaufhaus ekenheim. 4 ehank wan“, Schwetzing Die gute Küel ier erlor. a. d. lockenheim. Ab d. Polizei Hock ls Beiladung Kl erd mit nach 1 irle, Wirtsch r Stundeafrau wetzingen, Uh Fernruf 680 immer ges. Cie, Kons tzingen. 4 verlag Mannheim R1. 1. Mann Vverwaltungsabteilg 50 920 Schri AUSGAEBR.. n. rernsprechanschl. Verlagsleituns 50 130; Anzeigen und vertrieb 30 386; ttleitung fleidelberg. Pressehaus. Bismarckpl(Ruf Heidelberg 3225). 3 wo in der sSchalternhalle auch eine Zeitunssabhol- und annanmestelle für dringende Anz einserichtet ist 1 Grscheinunsswelse: 7mal wöchentlich, 6mal als Mittagszeitg., Imal als Frühztg Hauptverbreſtung: Groß-Mannneim u Nordbaden Bezusspreis: Durch Träger frei Haus RM.—, dureb die Post RM.70, euzuglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste 13 gültig Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. EINZZELPREIS 10 RPF. 13. 1AHNGANxG NUMME R MONTAG. 6. DEZEMBIR 1943 Bei den Marschall-Inseln Tokio, 6. Dezember. pHas kalserliche Hauptquartier gab am hundert Feindflugzeuge unseren Stützpunkt auf den Marschall-Inseln anzusreifen. panische Marine-Luftstreitkräfte, Einheiten 3 Montag folgenden Bericht heraus: 1. Am Sonntagmorgen versuchten etwa Ja- der Besatzung und Kriegsmarine-Uberwas- serstreitkräfte wehrten aber den Feind er- folgreich ab und schossen 20 der angreifen- den Flugzeuge ab. An unseren Bodenanla- gen wurde einiger Schaden angerichtet. 2. Kaiserliche Marine-Luftstreitkräfte grifken in den Gewässern nordöstlich der Marschall-Inseln am Abend des gleichen Tages einen feindlichen Flottenverband an und fügten dem Feind einen vernichtenden 2 zer wurden ehr wahrscheinlich gesunken. Schlag zu. Bei dieser Operation wurden fol- gende Ergebnisse erzielt: Ein mittlerer Flugzeugträger und ein gro- ger Kreuzer wurden sofort versenkt. Ein großer Flugzeugträger und ein Kreu- schwer beschädigt und sind 3. Wir verloren dabei sechs Flugzeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zurück- kehrten. Diese Luftschlacht erhält die Bezeichnung „Luftschlacht bei den Marschall-Inseln“. Bei Bougainville Tokio, 5. Dez. in den Gewässern südlich Bougainville kam es am 3. Dezember zur„6. Luftschlacht pbei Bougainville“, die der japanischen Ma- brachte. rineluftwaffe einen neuen großen Sieg Dias japanische Hauptquartier gab darũber Lebha am Sonntag amtlich bekannt: „Japanische Luftstreitkräfte griffen am 3. Dezember in den Gewässern südlich von Bougainville feindliche Seestreitkräfte an und erzielten nachstehende Erfolge: —atahneetrelben neue zonfelangr kte Kümpfe auf der Krim/ 80 S Angriffe auch bei Tscherkassy àa Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim setzten die Sowiets ihre starken Angriffe nordöstlich Kertsch den ganzen Tag über fort. Sie wurden mit wir- kungsvoller Unterstützung durch Artillerie und Sturmgeschütze größtenteils bereits or den eigenen Stellungen zerschlagen und dabei 25 feindliche Panzer vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen. Südlich Kertsch machte der Angriff rumünischer Truppen weitere Fortsehritte. Her feindliche Landekopf wurde wesentlich eingegengt. 5 Imgroßen Dnieprbogen nahm der Feind bei starkem Schneetreiben mit über- legenen Kräften seine Angriffe wieder auf. sie wurden nordöstlich und nordwestlich Kriwoil Rog sowie südwestlich Kre- mentschug in heftigen bis in die Dun- elheit kortgesetzten Kämpfen abgewehrt. An einer Einbruchsstelle entwickelten sich heftige Panzerkämpfe, die noch im Ganse ind. Insgesamt wurden in diesem Rauw estern achtzig Sowietpanzer abgeschossen. Bei Tscherkassy schlugen unsere Truppen wiederholte Angriffe ab und ver- ichteten weitere, in den Kämpfen der Vortage abgeschnittene feindliche Kampf- ruppen. In diesem Abschnitt hat sich die moselländische 72. Infanterie-Division un- ter Führung von Oberst Hohn zusam- men mit Teilen der-Panzer-Division Wikins“ und Einheiten der 10. Flak- vision durch vorbildliche kämpferische en in den tagelang hin- und her- ogenden Kümpfen besonders ausgezeichnet. Von der übrigen Ostfront werden lebhaf- re örtliche Kämpfe nur noch aus den Ab- sohnitten nordwestlich Gomel und westlich Newel gemeldet. In Süditalien kam es gestern bei an- haltend schlechtem Wetter nur in einigen Frontabschnitten zu lebhafteren örtlichen Gefechten. Dabei wurden sechs Fanzer aus einer feindlichen Kampfgruppe abgeschos- en, die an der Adriatischen Küste gogen unsere Stellungen vorfühlten. Der OKW. Beridit vom Sonntag Aus dem Führerhauptquartier, 5. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt annt: Auf der Krim setzten die, Sowiets gestern nach starker Artillerievorbereitung, von zahlreichen Panzern unterstützt, aus mrem Landekopf nordöstlich Kertsch heftigen Angriffen an. Sie wurden un- hohen Verlusten abgeschlagen und 13 panzer abgeschossen. Rumäni- Truppen griffen den Landekopf sch an, durchbrachen die feind- chen Stellungen und stießen bis zur Küste Starke Verbäünde der Luftwaffe un- ten mit guter Wirkung die Kämpfe aits Kertsch. Artillerie-Prähme griffen in der ertsch einen für den südlichen ———— zerkolge der japanischen Im der 6. luftschlachl bei Bougainwille verzenntt/ in der i. lufischlachi bei den am 3. Dezembes 3 Flugzeuglräger, Versenkt: 3 Flugzeugträger(von denen zwei sofort sanken), 1 Schlachtschiff oder großer Kreuzer, 1 großer Kreuzerr. Beschädigt: 1 Schlachtschiff, das schwer beschädigt wurde und in Brand geriet, ein grofer Kreuzer, der wahrscheinlich sank, 1 Zerstörer, der ebenfalls wahrscheinlich sank. Unsere eigenen Verluste beliefen sich auf 10 Flugzeuge, die nicht zu ihren Stützpunk- ten zurückkehrten. Diese Luftschlacht wird den Namen „6. Luftschlacht bei Bougainville“ tragen. bs. Aus diesen beiden Erfolgsmeldungen, die aus dem Kaiserlich-japanischen Haupt- quartier kommen, und die Serie voraufge- gangener japanischer Versenkungsmeldun- gen fortsetzen, ersieht der Leser dreierlei: Harschallinsein am 5. Dezember 1 flugzeuglrãger und 1Kreuzer Marinellieger 1 Schlachischiff und! großer Hreuzer versenkt Erstens die Hartnäckigkeit des amerika- nisch-britischen Versuches im Südwestpa- zifik Erfolge zu erringen, anscheinend, um jeden Preis“. Zweitens die Uberlegenheit einér kleinen todesmutigen Torpedoluft- waffe über eine feindliche Schlachtflotte, selbst wenn sie aufs stärkste durèh Flug- zeugträger gesichert ist. Drittens die hohe Zahl von Schlachtschiffen und Kreuzern, insbesondere aber von Flugzeugträgern, die der Feind im Pazifik zum Einsatz bringt und zum Einsat2? bringen kann, weil er gerade die Zahl der Flugzeugträger sowohl durch Neubau wie Umbau außerordentlich erhöht hat. Wir sind auf die Frage:„Woher kom- men die vielen USA-Flugzeugträger?“ in einem ausführlichen Bericht in der Sams- tag/ Sonntagausgabe dés„HB“ eingesangen. — eee-ee——.—+ 7 u⸗„hismarcbe- 3 gi. Bilenĩ o0) hiltr· o ——— uchupel 400 bunem·, Drflatscfmtt- Ulnes dz Balomon-h er leadence- ſsklv docus Elice-)I. e amu 2 75 4 . A 350„ſpnopf——— „*O zaluit, Mmii Sme 4 7˙ Kora1! e n ber 5 2 eld·— nehein) Kbo Ayusſo- 1 0— uf nauru· alaputevea—.5 Bougam- ſosman-l GllHT- lrdra ville ſustIN S. SAlOmom- lnomes *3 usEIh buadalcanar W. ſtennel/7 Sescruꝛ· l 5 ———————— „Sn n⸗ S—— lleu · Kaledonĩen ſt I SIRAZZie s u 4 S 9 oorfoll·. 0 alordllowe· /5)—— 0 Neu-x⁰ Nelbcurne Tasma-S. Aclloud. V ——0. Aulom Seeland 0⁰⁰ Kampfraum Bougainville, Mars der Sowjets an und versenkten zwei Motor- Kanonenboote, einen Schlepper, einen mit Munition beladenen Leichter und fünf wei- tere Fahrzeuge. Im großen Dnjeprbegen und am mittleren Dnjepr kam es, abgesehen von örtlichen Gefechten, nur im Raum von Tscherkasspy zu lebhaften Kämp- fen. Angriffe der Sowiets westlich und süd- westlich der Stadt scheiterten. Die südlich Tscherkassy durchgebrochenen feindlichen Kräfte wurden größtenteils vernichtet. Z wischen Pripjet und Beresi- na dauern die harten Kämpfe an. West- lich Kritschew wurde ein vorüber⸗ gehend verlorengegangener Stellungsab- schnitt im Gegenangriff zurückerobert. Im Kampfraum von Smolensk haben die Sowiets unter dem Eindruck ihrer hohen Menschen- und Materialverluste und der Erfolglosigkeit ihrer Durchbruchsver- suche gestern nicht mehr angegriffen. Da- mit hat die vierte Abwehrschlacht an der Smolensker Rollbahn wiederum mit einem vollen deutschen Erfolg geendet. An der süditalienischen Front Lissabon, 6. Dez. Eig. Dienst). Der Ausfall, den die USA-Armee in den ersten 20 Monaten ihres Kriegseinsatzes an Verwundeten gehabt hat, ist, wie jetzt be- kannt wird, schon recht hoch. Wie die Neu- yorker Zeitschrift„Newos Week“ mitteilt, mußten seit Kriegseintritt der Vereinigten Staaten bis zum 31. August 1943 mehr als 550 000 Mann aus der USA-Armee entlassen werden. Dabei ist zu betonen, daß die schweren Ausfälle durch die Kämpfe in den letzten Monaten im Mittelmeer und im Pa- zifik, die weitaus blutiger waren als alle krüheren Kampfhandlungen der Amerika- ner, in diesen Zahlen noch nicht einbegrif- fen sind.„News Week“ erklärt, daß gegen- wärtig ungefähr wöchentlich 8000 Mann aus Lazaretten der Armee und Marine als nicht mehr werden müssen. Bombenangriff auf Kalkutta Japans Antwort auf angedrohte Burma- Offensive Bern, 6. Dez.(Eig. Dienst) Die gemeldete Rückkehr des Oberbefehls- habers der alliierten Truppen in Indien. Lord Mountbatten, von der Konferen- in Kairo„begrüßten“ die Japaner mit ei- nem neuen Angriff gegen die militärischen englischer Seite wird berichtet, daß diese Luftaktion größeren Umfang hatte und „daß Schäden entstanden“. Kalkuta ist das Zentrum des gesamten Nachschubs in Indien für jeden Aufärsch in Richtung Burma. Kalkutta wurdęe von der englischen 0 1 CGroßhverlusle der Usl-wehrmacli 550 000 Kriegsversehrte bis zum 31. August verwendungsfähig entlassen Anlagen der Nachschubbasis Kalkutta. Von chall-Inseln und Gilbert-Inseln im großen bnieprbogen owietpanzer bei Kriwoj Rog abgeschossen/ Wiederholte feindliche bgeschlagen/ Schlechtwetter an der süditàlienischen Front ließen die feindlichen Angriffe und das starke Artilleriefeuer gegenüber den Vor tagen an Heftigkeit nach. Im westabschnitt brachen An- griffe nordamerikanischer Truppen gegen einige Stellungsabschnitte unter besonders hohen Verlusten im Abwehrfeuer zusam- men. Im Ostabschnitt setzten die Briten ihren Großangriff am gestrigen Tage nicht fort. Eine vorübergehend vorlorengegange- ne Ortschaft wurde von unseren Truppen wieder genommen. starker deutscher Bei dem Angriff Kampffliegerverbände gegen den feind- lüchen Nachschubstützpunkt Bari in der Nacht zum 3. Dezember wurden nach end- gültigen Feststellungen vier Handelsschiffe mit zusammen 31 000 BRT, darunter ein großer Tanker, versenkt. Außerdem wur- den neun Frachter mit zusammen 45 000 BERT sowie ein Kriegsschiff mittlerer Größe vernichtend getroffen. Zwei eigene Flug- zeuge gingen verloren. In den gestrigen Abendstunden warfen keindliche Störflug-euge einige Bomben auf westdeutsches Gebiet. Berichterstattung mehrmals als die gegen Luftangriffe am stärksten verteidigte Stadt Indiens bezeichnet. Japans Antwort darauf ist eindeutig. Glückwunsch des Führers zum finnischen Nationaltag Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dez. Der Führer hat dem finnischen Staatsprä- sidenten Risto Ryti zum finnischen Natio- naltage mit einem in herzlichen Worte ge⸗ haltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. Das Eichenlaub Führerhauptquartier, 5. Dez. Der Führer verlieh, wie bereits gemeldet. das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an Generaloberst Gotthard Heinrici, Oberbefehlshaber einer Armee, als 333. Soldaten; General der Infanterie Hans Schmidt, Kommandierender Ge- neral eines Armeekorps, als 334. Soldaten und an Oberst Dr. Karl Mauß, Komman- deur eines Panzergrenadier-Regiments, als 335. Soldaten der deutschen Wehrmacht. 7 Zusammenkunft des ltalien-Aus- schusses 3 EP Neapel, 6. Dez. Im Lager Badoglios in Süditalien trafen die Vertreter Englands, der USA sowie Sowietrußlands im Italien-Ausschuß: Ha- rold MacMillan, Robert Murphy, ker- ner der stellvertretende Außenkommissar der Sowietunion, Wyschinsky, ein. 1. aeeeeee — Dr. Dietrich aur deutschen Dresse Berlin, 5. Dez. Auf einer Kriegsarbeitstagung der deut- schen Presse, auf der die führenden Per- sönlichkeiten des deutschen Journalismus anwesend waren, hielt Reichspressechef Dr. Dietrich eine. Rede über den Nervenkrieg unserer Gegner, den Zukunftsweg Europas und die sozialen Bedingungen einer künf- tigen Ordnung. Reichsleiter Dietrich führte aus: Parteigenossen, Männer der deutschen Presse! Zum dritten Male haben wir uns zusam- mengefunden in diesem gewaltigsten aller Kämpfe, den unser Volk jemals um seine Zufunft und die Bewährung seiner 2000jäh- rigen Geschichte hat ausfechten müssen. lch begrüße in besonderer Verbundenheit die Kameraden im feldgrauen Rock, die als Soldaten und Journalisten zugleich heute ihre Pflicht erfüllen und auf einige kurze Tage hierher gekommen sind. Ich begrüße nicht minder herzlich alle die Kameraden, die an der Front der Heimat stehen inmitten der schwer vom Bom-⸗ bentecror heimgesuchten Städte, die oft unter den äàllergrößten Schwierig- keiten ihre Pflicht erfüllen und ihnen zum Trotz die ihnen anvertraute Arbeit weiter- führen. Mein Gruß gilt aber ebenso allen denen, die, gleich auf welchen Posten sie gestellt sind, in unverminderter Treue und Pfichterfüllung arbeiten und kämpfen und jeder an seinem Platze je länger je mehr zum Träger einer der schönsten Aufgaben geworden sind, die das Volk zu vergeben hat: Nämlich die laute und lautere Stimme seines Gewissens zu sein. Schließlich gilt mein Gruß den Kol- legen von der ausländischen HBresse. Wenn wir uns heute hier versammeln, dann erinnern wir uns aller jener Tagun⸗ gen, die die führenden Männer der deut- schen Presse in früheren Jahren auch mehrfach während des Krieges zu gemein- samer Arbeit und Aussprache zusammen- geführt haben, Es waren Stunden, in denen ein neuer Geist des Journalismus sichtbar wurde und Gestalt gewann, ein Geist, der sich stolz, unabhängig, frei und selbst- bewußt zu zeigen vermochte, da er sich nie- manden unterworfen wußte, als der Nation allein, deren Wollen und Empfinden, Den- ken und Handeln, Leben und Schaffen, Kämpfen und Siegen auszudrücken und darzustellen, zu schildern und zu deuten, anzufeuern und zu unterstützen seine große geschichtliche Aufgabe ist. So war es, aus einer solchen Gesinnung heraus, den Männern der deutschen Presse nicht schwer, neben der Feder das Gewehr zu ergreifen. Wir können mit Stolz beken- nen, daß die Besten des deutschen Journa- lismus beute an allen Fronten für Heimat und Vaterland, für Volk und Führer fechten. Wir gedenken in dieser Stunde aller je- ner unserer Kameraden, die auf den Schlachtfeldern ihr Leben dahingegeben haben und so im Heldentode ihre Treue besiegelten. In ihrem Geiste stehen wir zu- sammen, in guten wie in bösen Tagen. In einer solchen Zeit, die schwer ist, hart und opfervoll, in einer solchen Zeit er⸗ wächst den Männern, die das publizisti- sche Gewissen der Nation darstellen, ihre Aufgabe immer härter und größer, in einer solchen Zeit ist die Bedeutung der Presse zu höchster Verantwortlichkeit emporge- wachsen. Nicht minder groß aber als die geistige Führungsaufgabe im Innern ist die Aufgabe, die der Presse im Kampf nach außen als Sprachrohr der Nation und Aufklärer der Völker zu- kommt. Wenn wir die Systematik des Ner- venkrieges, den unsere Feinde zur Zeit mit agitatorischer Grohßoffensive entfesselt ha- ben, einer genauen Betrachtung unterzie- hen, dann erkennen wir, daß sie sich im- mer wieder ganz bestimmter Methoden be- dient, die sich wie eine Generaldirektive überall in der Strategie ihrer Propaganda verfolgen lassen. Sie bluffen skrupellos un- ter Einsatz größter Mittel. wober sie sogar Reisen um die halbe Erde machen um ihre propagandistischen Tricks und sich selbst zu täuschen Die eine ihrer immer wieder angewandten Methoden ist die: Sie unterstellen heispielsvreise flas was wir als militärisch notwendige Maßnah- in das Gewand, ernsthafter politischer Vorgänge zu hüllen men im Kriege zu tun gezwungen sind, dem, was wir nach Abschluß dieses Krieges im Frieden zu tun beabsichtigen. Sie sagen: „Seht dort die Deutschen. sie unterjochen die völker Europas Sie zwingen sie unter ihren Stiefelabsatz und vergewaltigen sie. Wir aber werden euch unterdrückten Völ- kern die Freiheit bringen“. Sie unterschieben falsche Voraussetzun- gen; damit fälschen sie unsere Ideen und belügen die Welt über unsere Pläne. Man könnte ihre Methode in Parallele mit dem Ubel der„Demagogie“ die nennen. Sie sind nunmehr von der Volks- verhetzung zur Völkerverhetzung über- gegangen.—— Demgegenüber ist es unsere Pflicht. im- mer wieder diese Fälschungen aufzudecken das Bild der Wirklichkeit freizulegen. und die bestimmenden Kräfte und die großen unverrückbaren Grundlinien, auf sich die gegenwärtige Weltauseinanderset- zung vollzieht, aufzuzeigen. Die große Ge- nerallinie der politischen Kriegführung unserer Gegner bildet zur Zeit in weitestem Ausmaß die Strategie des Bluffs Die Tak⸗- tik dieses ganz groß angelegten Propa- gandafeldzuges besteht darin, jetzt mitten im Kriege unaufhörlich von ihren Friedens- plänen zu reden, um der leichtgläubigen und den Neutralen die Meinung zu dmeg rieren, der Krieg sei für sie schon s0 wie gewonnen. Sie wollen gewissermaß das eigene Denken der Menschen überfah ren mit einem-Zug, der in das Land ihrer Träume fährt. Von dieser Methode verspre- chen sie sich drei Wirkungen zugleich Sie soll bei dem eigenen Volke das Vertrauen stärken und die Stimmung heben sie soll uns einschüchtern und auf unsere Nerven hen, bei den Neutralen aber, die außer- halb des Krieges stehen, die sie aber noch hineinziehen möchten, soll diese Methode eine Torschluß-Panik erzeugen. Mit der Atlantik-Charta und den vier Freiheiten Roosevelts begann dieser groß- angelegte Bluff. Heute nimmt schon kein Mensch mehr ernst, was noch vor Mona- ten das Evangelium Millionen leichtgläu- biger Idealisten war einmal mehr erwähnt, ihre Prinzipien ge-— radezu verhöhnt und in schonungsloser Weise der realen Machtpolitik geopfert. Roosevelt hat jetzt wieder ein Bekenntnis zu big busineß abgelegt. Er will die vier Freiheiten in Prozente umsetzen. Roosevelts Welterlösungs-Feldzug folgte dann das Fieber der Nachkriegspläne die Suggestion, als ob der Krieg bereits ge- wonnen sei durch das unaufhörliche Auf- stellen von Nachkriegsprogrammen, das Schmieden von Plänen, Versprechungen eines goldenen Zeitalters und das Hervor- zaubern einer Fata Morgana nach de Kriege. In England wurde den Arbeitern der lächerliche Beveridge-Plan auf die Schaubühne gestellt, den man im Empire „als die Vorbereitung für die Wiederher- stellung der Sklaverei“ als provisorisches Pflaster für Armut und Unsicherheit be-— zeichnet hat. In Hot Springs wurde die Uberprüfung der Lebensmittelversorgung der Welt unter die Diktatur des anglo- amerikanischen Kapitals vorbereitet. Mor- genthau verkündete das zukünftige Dol- larmonopol. White und Keynes ihre Bank- ausbeutungsprojekte. In Atlantik City wurde die Komödie um die Unrra-Kommission aufgezogen. Während in Indien Millionen Menschen vor den Augen der Welt Hungers sterben, ohne daß die Konferenz davon No- tiz nimmt, ja es sogar ausdrücklich ab- lehnt, sich mit diesen grauenvollen Zu- ständen zu beschäftigen, besitzt man„die Frechheit, zu Propagandazwecken den Er- nährungssatz fkür die„der Befreiung vrür- digen“ Europäer mit 200 Kalorien pro Koyf und Tag auszurechnen. Inzwischen beginnt sich auch dieser künstlich erzeuste Rausch der Nachkriegspläne zu verflüchtigen. Die Moskauer Konferenz mit ihrem Geschwafel von„kollektiver Sicherheit“ und der gleich- ꝛeitigen praktischen Auslieferung der klei- nen Nationen an den Bolschewismus bhrachte einen ersten Höhepunkt dieser phrasenhaf- ten Agitation Man bezeichnete diese Kon- erenz großprahlerisch als einen „Wendepunkt des Krieges“. Tafsächlich aber diente dieser Schwall von Redensarten nur dazu, ihr wirkliches Er- Badoglio„regierl“ unler Konlro'le 9 „Kabinetts“-Sitzungen mit ausländischen Beratern Vichy, 6. Dez.(Eig. Dienst.) Die Gaullisten in Algier, die stolz darauf sind, den Badoglio-Italienern gegenüber eine gewisse Rolle spielen zu dürfen und dadurch die Bestätigung zu bekommen, daß sie nicht mehr ganz die Geringschätzung genießen, die den Badoglio-Leuten gegen- über besteht, haben uns jetzt ein ziemlich genaues Bild von den„Regierungsgeschäf- ten“ Badoglios vermittelt. Danach finden die Sitz ungen der Badoglio-„Re⸗ gierung“ in einem„müßig geläumigen“ Saal statt, in dessen Mittelpunkt ein läng- licher Tisch für die Italiener steht. Hinter dem Platz des Präsidenten sitzt am Kopf- ende der„konsultative Rat“ mit Murphy MacMillan, Wyschinsky und Mas⸗ sigli, dem neu hinzugezogenen Vertrete: de Gaulles. Neben jedem dieser Delegier- ten nimmt außerdem noch ein General der gleichen Nationalität als militärischer Sach- verständiger Platz. Massigli verfügt aller- dings, um den Unterschied zu seinen drei Kollegen zu unterstreichen, nicht über einen solchen General. Der Sachverständige Wy-— denen Welt „Plutokratie“ Auf der Moskauer Konferenz wurde die Atlantik-Charta nicht schinskys ist General Solodovnik, der, vor- her sowietischer Agitations- und Rundfunk- mann im. Nahen Osten war. Links vom Re— gierungstisch sitzen die Stenografen und rechts die Dolmetscher, die jeden Satz, den die Badoglio-, Minister“ sprechen, sofort ins Englische, Russische und Französische übersetzen. V Bevor der. konsultative Rat“ seine Tätig- keit aufnahm, wurden seine Mitglieder vom amerikanischen Oberbefehlshaber, General Eisenhower, instruiert.„welche Ziele erreicht werden müßten“. Weitere Wei⸗ zungen Eisenhowers werden dem„konsul- tativen Rat“ außerdem noch täglich schrift- lich zugeleitet Die technische Durchführung dieser Weisungen des amerikanischen Ge- nerals ist die erbärmliche Aufgabhe Badog- lios und seiner„Regierung“; eine Aufgabe, die sogar noch in allen Einzelheiten vom „konsultativen Rat“ überwacht wird. ——— — ——— 4 . —————— 4—— —————— — — 44 9 5 —— —————————— gebnis, nämlich den verrat der kleinen Staaten dahinter zu verbergen. legen: unserer Gegner eigentlich aus? Dann be⸗ nichts, als eitle Worte und leere Verspre- der Entwicklung untersuchen, die die Kon- zeption unserer Gegner der Zukunft der seren Augen ein Abgrund auf. Sie erstreben den ewigen Krieg birgt und daß sowohl der„demokratisch“ und Schaumschlägereien unserer Gegner muß Kapital erzeugen, setzte das deutsche zester Frist restlos in Arbeit und Brot ge- neuen, dem Fortschritt der Zeit entspre- öfknen. 1 —0 5 Wenn wir uns ernsthaft die Frage vor- Wie sieht denn die neue Weltordnung mühen wir uns zunächst vergebens, etwas Greifbares hinter ihrer plumpen Agitation zu fassen. Wir finden nichts, aber auch gar chungen. Wenn wir aber auf der Grundlage praktischer Erfahrungen alle Möglichkeiten Menschheit eröffnen, dann tut sich vor un- Wir erkennen, daß sich hinter den Re- densarten in Wirklichkeit eine furchtbare Ideen- und Aüsweglosigkeit ver- — sprich plutokratisch— kapitalistische Weg wie die bolschewistisch-klassenkämp⸗ terische Straße die Menschheit in Elend und Verzweiflung führen. Hinter beiden er- hebt sich in apokalyptischer Grauenhaftig- keit das Chaos! Die Idee, für die unsere Gegner in Wirk- Uchkeit kämpfen, ist nicht eine Welt des ewigen Friedens, sondern der Rhythmus des ewigen Krieges.“ Reichspressechef Dr. Dietrich befaßte sich dann mit dem deutschen Wirt- schaftssystem, das er/ den Phrasen gegenüberstellte.„Statt der Formel, Kapital Volk das Prinzip:„Arbeit schafft mehr Arbeit.“ Durch sein neues Wirt- schaftssystem hat es eine riesige Armee von Minlionen von Arbeitslosen innerhalb kür- bracht. Das wirtschaftlich revolutionierende und sozial epochemachende Gedankengut das Deutschland der Menschheit geschenkt hat, ist untrennbar verbunden mit einer chenden Gesellschaftsordnung. die die Geg- ner nicht besitzen. Nicht die bolschewi- stiszche Irrlehre von der Gleichheit aller nschen, sondern der wahrhaft schöpfe- rische Gedanke der Gleichheit der Jhancen für alle wird der Mensch- Meit das Tor in eine neue bessere Zukunft Ausbeutungskolonie nlederster Stufe Wenn es den Bolschewisten gelänge, ihre Pläne zu verwirklichen, dann würde das bolschewistische Europa eine Ausbeu- tungskolonie der jüdisch-bolschewistischen Weltherr- scher werden. Millionen deutscher Arbei- ter verendeten dann unter in den unendlichen Wäldern des Ostens, in der ewig gefrorenen Oede der Tundren, ihrem und düngten mit ihrem Blute und Schweiße die Wüsten Turkestans die kasakstanischen Einöden. „Dem Schicksal, gegen den Bolschewis- mus zu kämpfen oder unterzugehen“, be- „konnte Eu- ropa an der Schwelle einer weltenweiten soslalrevolutionären Entwicklung nicht ent- merkte Dr. Dietrich weiter, gehen! 7 kragen würden: tieren, verlieren werden. Roosevelts Wahnsinnszlele Freie Hand für den Bolschewismus in Europa!— Das ist für Roosevelt nicht etwa. ein notwendiges Uebel und Zugeständnis unter dem Zwang der Verhältnisse, son- dern seit langem die Trumpfkarte in seinem weltpolitischen Splel, die er jetzt in Moskau auf den Tisch gelegt hat. Daß dieser Trumpf zugleich auch gegen Ens- land sticht und Grohbritannien schwächt hält. nung Europas nilederster Stufe unsäglichen Qualen in den Arbeitslagern Sibiriens und Wenn sich die Bewohner der britischen Insel heute einmal an Hand der nackten Wirklichkeit und ohne die Churchillsche Bevormundung kämpfen wir eigentlich?— dann würde es mnen ganz klar werden, daß sie alle— mit Ausnahme der verbrecherischen Clique der Kriegsverdiener— gegen ihre eigenen Interessen im Kriege stehen und für das kämpfen, was sie selbst nicht wollen. Alle Engländer kämpfen gegen einen Feind, der bereit war, ihnen als Freund das zu garan- was sie an ihren Bundesgenossen wofur tischer Völker und als selbständigen wirt- schaftsfaktor auslöschen, womit er zu- gleich England ausschaltet und auf eine zweitrangige Rolle in seinen Weltherr- schaftsplänen herunterdrückt. Für die Wahnsinnsziele eines verbreche- rischen Uberkapitalismus und eines bol- wenn sie siegen könnten- die Welt in ein unvorstellbares Meer sozialen Elends stürzen würden, führt das amerikanische Volk diesen Krieg gegen Europa. Eine andere Alternative als die zwi- schen der Bolschewiesieruns des Kontinents und der Neuord- im Zeichen des deutschen Sieges gibt es nicht Der sSieg der europäischen Na⸗ tionen unter Führuns Deutsch- lands ist der einzige Weg, der in die Zukunft weist. Deutschland hat die Fundamente ei- ner neuen Ordnung des menschlichen Zu- sammenlebens gelegt, durch die den arbei- tenden Massen der Menschheit eine hellere und lichtere Zukunft eröffnet wird. Auf der Grundlage dieser Konzeption nationaler Blüte und sozialer Verpflichtung an der Ge- meinschaft aller anständigen Menschen, die die Bürde dieses Krieges getragen haben, wird einst, wenn der Friede wieder einge- zogen ist, Europa organisiert werden, wer⸗ baut und die Behausungen der Menschen schöner und fortschrittlicher errichtet werden, als sie der Vernichtungs- willen unserer Feinde zu zerstören ver- mochte. Dieses Europa ist am stärksten und fähig- sten, sich in einer Welt großer fortschrei- tender Entwicklung zu behaupten, wenn es kulturell eine Vielheit, wirtschaftlich eine Einheit und politisch eine Gemeinschaft selbständiger Nationen ist! Wir wissen, daß es in diesem Ringen um Sein oder Nichtsein, um Aufstieg oder Un- tergang, um Leben oder Tod geht. kämpfen wir mit Aufbietung aller Kräfte, unter Zusammenfassung aller Energien mit Ende siegen, weil die Zukunft nur dem ge- hören kann, stimmt hat, ihren Auftrag zu vollziehen. tall, das in ihr steckt. ihnen:„Wenn wir zesiegt haben! schewistischen Untermenschentums, die- den die verwüsteten Städte wieder aufge- Deshalb zusammengebissenen Zähnen und mit nie ermüdender Beharrlichkeit. Wir werden am den die Vorsehung dazu be- Mag die Propaganda unserer Feinde sich weiter der Strategie des Bluffs bedienen: es wird die Zeit kommen, in der sie selbst den Nervenkrieg haben werden, den sie uns zugedacht haben. Heute versprechen sle sich noch etwas davon, wenn die drei Oberkriegshetzer Roosevelt, Churchill und Stalin sich persönlich bemühen, den bis- her größten Agitationsbluf f zur Zer- setzung der deutschen Moral zu starten. Drei Tage und Nächte haben sie an ihrer Neuauflage von Wilsons vierzehn Punkten zur Täuschung des deutschen Volkes ge- arbeitet. Nun soll sie zusammen mit Sprengbomben und Brandstiftungskani- stern auf Deutschland herabregnen. Sie wollen unseren Verstand einnebeln und uns zur Selbstvernichtung veranlassen, nach- dem sie uns auf den Schlachtfeldern nicht zu besiegen vermögen. Auch diese neue sSuperschwindelbombe wird uns nicht er- schüttern, denn wir kennen schon das Me- Von den Männern der Presse erfordert in einem solchen Ausenblick der Krieg letzte Anstrengung und höchste Willenskraft, ob sie nun im feldgrauen Rock kümpfen oder zu Hause an der Heimatfront ihre Pflicht erfüllen. Stunde um Stunde treten sie der Lügenflut unserer Feinde entgesen und er- küllen ihre Pflicht, den Millionen ihrer Leser Kraft, Stürke und Zuversicht zu vermitteln. Und wenn ihre Leser fragen:„Wann geht dieser Krieg zu Ende?“, dann antworten sie icht krüher und nicht später!“ Je härter und zä- her wir kämpfen, um so eher wird er zu Ende sein, und je weniger wir es tun, um s0 — — Verdorbenes — von uns. Berliner Schriftleituns G. S. Berlin, 6. September Die Teheraner Konferenz war geplant als wichtiger Abschnitt im Nervenkrieg gesen das deutsche Volk. Sie hat jetzt an Stelle dessen London und Neuyork den Kompro- miß gebracht. Aus Deutschland sind über die Kairoer Konferenz und auch über die in Teheran die ersten Nachrichten gekom- men, sowohl über das Stattfinden wie über den Zweck der Konferenz. Nun lauern die uniformierten Engländer und Nordamerikaner ständig darauf, daß das offenbar vom Mon- tagvormittag noch nicht fertiggestellte Kommuniquèé ihnen bekannt gegeben wird „Immer noch keine Nachrichten über Te- heran“ mußte der Londoner Nachrichten- dienst erklären. In Waschington ist man einigermaßen verwirrt. Stephan Earlie, Roosevelts Pressesekretär, teilt Pressever- tretern mit, ihn habe die Moskauer Ankün- digung über die Konferenz völlig über- rascht. Aufl englischen Regierungskreisen wird soeben betont, daß man nicht erwar- ten könne, daß die in Teheran gefaßten Beschlüsse wirklich veröffentlicht werden würden. Gleichzeitig wird angedeutet, daß Außenminister Eden nach seiner Rück- kehr aus Kairo dem Unterhaus noch vor den Weihnachtsferien eine Erklärung über die Konferenzen abgeben wird. Wir sind weiterhin in der Lage, trotz des Schweigens der Konferensteilnehmer Ein- Zelheiten sowohl über den äufleren Ablauf wie über den Inhalt der Besprechungen zu veröffentlichen. In Ankara liegen über den Verlauf meh- rere detaillierte Informationen vor. St a- lin weilte seit dem 28. November in Te- heran. An diesem Tage hatte er im Bei- sein des sowietischen Botschafters eine längere Unterredung mit dem lranischen Ministerpräsidenten und Außenminister so- polilische Hgitakion von uns. Berlfner Schriftlettuns Wo. Berlin, 6. Dezember Im sicheren Bewußtsein unserer militä- rischen Kraft wurde von unserer Seite im- mer wieder darauf hingewiesen, daß es den Feinden nicht gelingen würde, uns mit mi- Utärischen Mitteln zu Boden zu zwingen Geradezu sensationell ist die Bestätigung durch einen Artikel der Londoner Zeituns „Sunday Times“, die wörtlich schreibt:„Um den Krieg in Europa baldmöglichst zu ei- nem siegreichen Ende zu bringen, gehört viel mehr als nur militärische Operationen. Eine zeitlich gut abgestimmte politische Einflußnahme könnte eine gußerordentliche Wirkung zur Folge haben, und die Alliier- ten sind in der glücklichen Lage, Führer zu besitzen, die unerreicht sind in Hrer Er- fahrung und Schlauheit bei der Anwendung dieser Waffe.“ wenn wir eine Bestütigung für die ruhige und sachliche Beurteilung unserer Situation noch gebraucht hätten, so könnte allein diese britische Pressestimme Klarheit schaffen. Sie entlarvt die großangelegte ati- tatorische Bluffloflensive, die sich um die Treften von Moskau, Kairo und 7 à bris rankte, und von deren Wirkung sich die drei Weltdiktatoren Stalin, Roosevelt und Churchill soviel versprachen. Man hatte bekanntlich die Lage so dargestellt, als ob Deutschland und seine Verbündeten vor dem Abgrund ständen und ihre einzige Chance würe, daß sie sich auf Gnade oder . , 1 — 7 des Sowetbotschafters wie dem Schah. Am Montagvormittag tra-Zz uBes, 4 Londoner Nachrichtendienst: Immer noch keine Nachrichten von der Teheraner Konferen ten die anglo-amerikanischen Konferenz- partner Stalins ein. Die Konferenz der drei dauerte bis Donnerstagvormittag und en- dete mit der Konferenz eines Redaktions- komitees. Das Komitee tagte am Sonntag noch. vor der Veröffentlichung soll das Kommuniquè Stalin, Roosevelt und Chur- chill zur Genehmigung vorgelegt werden. Dbie technische Vorbereitung der Konferenz geschah unter der Aufsicht in Teheran sowie dem seit dem 20. November in Teheran weilenden Botschafter in der Sowietunion Der Sicherheitsdienst während der Konferenz lag ausschließlich in den Hän- den der Sowietarmee. Es waren umfang- reiche Sicherungsmaßnahmen, Absperrun- gen ganzer Stadtviertel durch Stacheldraht getroffen. Alle Nachrichtenverbindungen wurden unterbunden. 3 4*— 5— V5 5 5 2 5 2 II erenz 2 v 5 Montas, 4 Heim ic. Sinne Reuter auslüßt. rE vergißt aber uuW Man winke 1 erwähnen, daß mit der Eroberung der In- man das seln im Agäischen Meer und mit dem er, da war Nichtgelingen des sowjetischen Planes, die an ganz siche Krim zu erobern und in der We s t- ukraine durchzubrechen, die Vorausset- russische Ansicht ist wiederholt ausgespro- chen worden, daß der Prozeß der Neuerzie- hung eine Möglichkeit schaffen kann, daß man die deutsche Arbeitskraft mit einsetzen kann“. Hier wird wieder die Absicht Stalins be- stätigt, Millionen deutscher Arbeiter na ch dem Ural und Sibirien zu verschlep- pen. Solches erscheint uns besonders nütz- lich im Zusammenhang mit dem geplan- inge anzuferti uhigen, ungesté mer mit viel zungen für die sowjetische Beteiligung feh- al, Holz, I len. iDe englische Agentur spricht dann von olle, Farben, dem Aufruf an das deutsche Volk und eim, Schnur u schreibt in diesem Zusammenhang„die toffe, Federn, um für die Ju 8 gern gebaste Ein nächtliches Ausgehverbot war—— 3 enn wir wisser üver die Zivilbevölkerung ver-ten e zun ür unsere Kind hängt. Zwischen Stalin, Roosevelt und Volk. Bezeichnenderweise schlie und Laune in de Reuterauslassung mit dem Hinweis, not- ten sind. Aber Churchill fanden dreiinterne Begesg- nungen statt, die je zwei Stunden dauer- ten. Im Vordergrund der Besprechungen standen militärische Fragen. In politischer Hinscht wurde außerdem der Propaganda- pluft eines Aufrufs an das deutsche Volk und die Haltung der Türkei diskutier. Eine englische Reutermeldung von Mon- tagfrüh zeigt, daß Stalin angesichts der Tat- sache, daß es nicht gelungen war trotz un- geheurer Blut- und Materialverluste die deutsche Ostfront an irgend einer Stelle zu durchbrechen, unverändert auf eine 2 wWei- te Front in westeuropa, und zwar im Frühjahr, gedrungen hat. Das englische offlziöse Nachrichtenbüro spricht davon und erklärt, daß diese zweite Front von der Sowietunion„beharrlich und kompromiß- los als Kriegsschauplatz gefordert wurde.“ An zweiter Stelle stand die Frage e ines kombinierten anglo-amerika- nischen und sowietischen Feld- worüber sich gleichfalls in diesem zlall Maffenerlolg „Sunday Times“:„Deutschland ist militärisch nicht zu besiegen s0 sleht man sich jetzt vor der Aussichts- losigkeit dieses Unterfangens und gezwun⸗ gen, als letztes Mittel„eine gut abge- stimmte politische Einflußnahme“ vorzu- nehmen. Das demagogische Gefasel von dem Glück„Führer zu besitzen, die uner- reicht sind bei der Anwendung dieser Waffe“ verrät neben überheblicher Selbst- beweihräucherung die Verfahrenheit der Situation, wie sie sich im Lager unserer Gegner darstellt.. Das Schulbeispiel der vierzenn Punkte Wilsons, die Erfahrungen in Nordafrika und im Badoglio-Italien stehen uns vor Augen Oberster Grundsatz jeder klugen Politik ist. aus der Geschichte zu lernen. Florenz aufgeschlagen. schreckenschwärmen, die afrika heimsuchen. in wenigen Zeilen bie Akademie von Italien hat ihren Sitz im historischen Strozzi-Palast in Die Hilfsorganisation von Nasjonal Samling nahm in den letzten Monaten einen starken Aufschwung. Allein im No- vember schrieben sich 2301 neue Mitglieder Nord- Der Ausschuß habe ist der eigentlich tragende Gedanke dieses heimpolizei bekanntgegeben, wie der Lon- Spiels, den er allerdings noch heute in der dunkelsten Falte seines Herzens verborgen länger wird er dauern. Aber siegen werden wir unter allen Umständen, denn eher wer- den wir nicht aufhören zu kämpfen!“ Anschlag gegen Roosevelt Stockholm, 6. Dez. Der Plan eines Mordanschlages gegen den USA-Prüsidenten Roosevelt wurde am Freitag von der nordamerſkanischen Ge⸗ doner Nachrichtendienst aus Detroit mel- det. Der Plan sei bereits im November aufgedeckt worden. Es handele sich bei KRoosevelt will durch den Bolschewismus Turopa als das Kraftzentrum nationalpoli- Durch die heitere Brille Ludwig Thomas Neueinstudilerungendes Natlonaltheafers Mannheim aus einem verschollenen Photoalbum.„Da sind beispielsweise„ie kleinen vVverwan d- ten“: Es kommt Besuch, ein honetter Be- werber um die Hand des Töchterleins Ida, zuvor nimmt man, wie das zur Zeit der Plüschportieren geschah, betonte Haltung an. Der regierungsrätliche Vater liest würdig die Zeitung, Mutter wirft sich in ihr Seidenes und das Tochterkind wechselt zwischen ver- schämtem Augenaufschlag und nützlichen Verrichtungen, die unbedingt auf den jun- gen Freiersmann Max Schmitt, Kaufmann, Inhaber von Hugo Schmitt sel. Erben) Ein- druck machen müssen. Keiner ist recht na- Einakter wie Blitzlichtaufnahmen, türlich, alle geistern in Photopose. Gewiß, Ludwig Thoma sieht es durch einer unböslichen Ironie, aber es enhgeht auch heute nach S0- jene Zeit gleich den Möbeln sich stets auf Hoch- glanz zu polieren bestrebt war und darüber das heitere Brillenglas undsoviel Jahren niemand, wie sehr in Gefahr geriet, Kulisse zu geben. Der bayerische Humorist läßt uns zu- sehen, wie in diese Kulisse ein käustiges Loch gestoßen wird, weil inmitten der fa- milienklugen Vorbereitungen zum Empfans des Bewerbers„kleine Verwandte“ auftau- Leutchen, mit denen man so keinen machen kann. Mit der hoch- gradigen Süßigkeit von Saccharin sucht man rechtzeitig hinauszukomplimentieren, aber die„kleinen Verwandten“ bleiben, der Ehemann dummbüärtig, gutmütig, devot, die Fhefrau Babette angefüllt mit Gift und Galle, So vollzieht sich denn- und hier oflenbart sich köstlich die komische Charak- teristik Thomas- die entscheidenden Fa- miliensrene zwischen Blitz und Sonne, sauersüßem Lächeln und beherrschter Gal- lenkolik, höflicher Uberdecktheit und ge- chey, rechten Staat sie dem Attentäter um einen 38jährigen„Gei- steskranken“ aus dem USA-Staat Michigan. schauung der Lachen reizter Offenbarungssucht. Die Spielleitung Hans Beckers ließ gerade dieses vergnũg- liche Doppelspiel zur mimisch erheitern- den Wirkung gedeihen, wobei ihm in Edith Bonus als standesbewußter Mama Häß- ler die verkörperte Süſigesalzenheit zur Ver- fügung stand, während Karl Marx seinen Regierungsrat bei leidlicher Haltung, sehr überzeugend, mit der etwas künstlichen Energie gegen die Verwandten, unter den hausfraulichen Pantoffel stellt und Aimee Stadler ganz schleifenbraves Töchterlein ist. E. Langheinz gab wieder einmal eine prächtige Studie als steif beflissener, mili- tärisch geruckter, im übrigen etwas simpler „Oberaufseher Bonholzer“, angeführt von der vielbelachten, bissig aufbegehrenden Babette, die es den hochnüsigen Verwandten einmal so richtig bissig gibt. Auch der andere Einakter„Erster Klasse“ ist so etwas wie ein Typen- museum ferner Tage: hier der großmäulige, wie ein Wasserfall schwafelnde, mit Kata- log und Gebürde um sich greifende Neu- ruppiner Kaufmann, dort das stumm inein- ander versunkene, reisende Hochzeitspaar aus Norddeutschland, hier der etwas un- gnädig gestimmte, schwer zugängliche, aber in reprüsentativen Augenblicken forsch be- tonte kgl. bayerische Ministerialrat, da wie- der zwei wurzelechte Landbayern, die mit ihrem saftigen und drallen Mundwerk das ganze Abteil„Erster“ rebellisch machen, um schließlich doch zu triumphieren, sinte- malen sich herausstellt, daß der eine gar der Okonom und Abgeordnete Josef Filser ist, der eigens, um zu„regieren“, nach „Minka“ fährt. Und wieder blitzt die iro- nische Brille eines Ludwig Thoms schwank- haft und ergötzlich auf, wenn sich diese 30 verschieden gearteten Kategorien gegenseil- das Züglein, 1942. Der 1000. Unsgnade übergeben. Nun wird oflen ausge- sprochen, daß man jetzt ebensowenig wie je die Möglichkeit sich abzeichnen sieht. Deutschland militärisch niederzuringen. Mit dieser Zeitungsstimme scheint das gzroße Rückzuzgsmanöver gestartet zu werden, denn mit ihr begibt man sich der logischen Basis für den großangelegten Versuch, dem Feind einzureden, daß er am Ende seiner Kraft sei. Hätte man ursprüng- lich die Theorie verfochten, daß mit dem- Nervenkrieg der Schlußstrich unter die mi- tärische Auseinandersetzung der Weltan- Völker gezogen werden solle. tig in die Parade fahren. Aber damit das über Menschliches menschliches sich auf der durchaus gemüt- lichen Seite halte, müht sich ab und zu ein Ochse durch die iändliche Gegend, wackelt das mit dem Weinheim-Heidel- eine vertweifelte Khnlich- keit hat, friedlich seine idyllischen Statio nen ab. Seid stad, habt's a Humor! Der Humor saß denn auch san: auf der hirschledernen Speckseite des bayerischen Elementes. Robert Kleinert strahlte als Gsottmaier eine pfundsdicke, Gott und die Welt verschenkende Landgesundheit aus. während Ernst Langheinz als Abgeord- neter Filser verschmitzt und breitbeinig sein Ansehen zu Feide trug. Karl Marx, ein vornehm reservierter, junkerlich an- mutender Ministerialrat, und Kurt Rak- kelmann als übrigens ausgezeichnet t5 pisierter, schwaflig hochnäsiger Reisender waren die denkbarsten Gegensätze. Renkerts gewichtig umständlicher Zus. kührer donnerte sein„Fertig“ in die Szene. indes Hertha Fuchs und Egbert v. Klit- 2 ing das stumme Glück der Hochzeitsreise genossen. Herzlich lachender Beifall flat- terte auch diesem fröhlichen bayerischen Bummelzug nach, diesem Abteil heiterer Menschlichkeit. Wer heute viel zu reisen genötigt ist, könnte andere Studien sam- meln. Wohl dem, der es durch die welt- humorige Brille eines Ludwig Thoma zu sehen vermag. berger„Expreß“ Der Kunstpreisträger des Gaues Mosel- lend, Hanns Maria Lux, erhielt für sein Jugendbuch„Felix und die Gesellschaft der roten Laternen“ den Hans-Schemm- Preis für das deutsche Jugendschrifttum Dichter schildert Werk die Erlebnisse zweier deutscher Jun- gen während der Wirren des Boxerkrieges Pläne ausgearbeitet, um diesen,, Vormarsch“ aufzuhalten. Die Montagspresse in Istanbul berichtet über die Ernennung des Armee-Generals Kazim Orbay zumstellvertretenden. Generalstabschef der Türkei an Stelle des jetzt zum Mitglied des Obersten Kriegsrates berufenen Armeegenerals Asim Guenduez. „Die Aegälis war und scheint auch weiter hinein deutsches„Mare Nostrum“ zu sein, kommentiert der militärische Mit- erbeiter der Londoner Sonntagszeitung wendigerweise würde die politische Frage über die Stellung der Türkei auf- gerollt. Englische Zeitungen verzeichnen nicht ohne Mißbehagen die Pressestimmen, wonach die Türkei heute wie gestern an ihrer Politik der Neutralität festhält. den Bekannten, Norwegische Freiwillige EP Oslo, 6. Dez. In einem Ausbildungslager der Kriegs- marine fand die Vereidigung norwegischer Freiwilliger der deutschen Kriegsmarine statt. Der Abteilungskommandeur hielt eine Ansprache, in der er die Heiligkeit des Fah⸗ neneides beonte. Die Vereidigung schloß mi einem Bekenntnis zum Führer. verstaubendem basteln in ein p uch jetzt das eläßt. Gouverneur von Guayana bei Marschall Pẽtain EP Vichy, 6. Dez. Der Staatssekretär für Marine und Kolo- nien, Admiral Blehaut, empfing am Freitag den- Eürzlich in Vichy einketrotenen Gou-. verneur von Guayana. Soerin, meldet der Beispiel. Sollen der französische Rundfunk am Samstag- morgen. Soerin wurde auch in Privatau- dien: vom Staatschef Marschall Peétain empfangen, den er der Loyalität der fran- zösischen Kolonie und der Eingeborenen von Guayana versicherte. die USa kaufen argentinischen Weizen EP Lissabon, 6. Dez. Um der Getreideknappheit in den ver- einigten Staaten abzuhelfen, wird ein Teil§ 17 A 0 der neuen Weizenernte Argentiniens für 4 Uch, daß auch — untätig liegen trennen, etwas auslösen, als we m einem Laden Terrorangriffen, Weihnachtsfest o eich manches, da- gemacht werden derherz gewiß e man aus dem e stück, aus unni I 8 Wie wüäre es sc Schen Frauen Bastelstunden au 1 lerjugen d ihr nachten durchfül und emsig arbei Weihnachtsausste und Säge und H Werkl Not mach in den drei Woch mit einigen klein jauchzende Freu 1 Wir selbst al heimlichen Freuo verschlossenen Ti die USA angekauft. Die gesamte Getreide- 4 einfuhr nach den Vereinigten Staaten isʒt verdunkelungsze während der nächsten drei Monate vom Einfuhrzoll befreit. Zusatz- und arbeiter werden 14 ⁰ erfolge auf den Dodekanes-Inseln. Der Verlust dieser Inseln lasse Zweifel an der Leistungsfähigkeit der höheren alllierten Führung aufkommen. Der 77 Jahre alte Nestor unter den Ame- rikanern im Fernen Osten, Dr. Fergus- son, Gründer der Universitäten Nanking lers ausgegeben. vertreiben. Laut Reuter hat Roosevelt den USA-Bot- schafter in Großbritannien. John G. WIi- nant, zum USA-Vertreter im sogenannten beratenden Ausschuß für Europa ernannt. Bezeichnend für die Radikalisierung der chilenischen Arbeiterschaff zind soeben aufgenommene Verhandlungen zwi- schen den Sozialisten und Kommunisten zwecks Bildung einer Einheitsfront für di bevorstehenden Wahlen. 23 30. November wu in Ludwigshafen Hakenkreuzbanner verlag u. Bruckerei Gmbli. ver⸗- lagsdirektor Dr Walten Menls 6. Z...). Schritt- leitung: Hauptschriftleiter Frit: Kaiser Stellv. „Sunday Dispatch“ die deutschen Waffen- Wagner in Heidelberg Erstaufführung der„Walküre“ Man wird unbeschadet der künstlerischen Tat, die das Städtische Theater in Hei- delberg mit der Erstaufführung von Wagners„Walküre“ verzeichnen konnte, die Frage aufwerfen dürfen, ob es im fünften Kriegswinter nicht ökonomischer hinsicht- lich des Kräfteeinsatzes gewesen wäre, ein auswärtiges Ensemble- etwa gleich mit einem„Ring“-Zyklus- gastieren zu lassen. Dieser Gedanke wird nicht nur dem Mann- heimer kommen, dem in Heidelberg zwei Gastsänger vom Nationaltheater in den tra- genden Partien des Wotan und der Fricka begegneten, und der da weih, daß das Na- tionaltheater die großen Wagner-Dramen und Allzu- Josef Ensemblegastspielen bereits belebend Dr. Oskar Wessel. und alsdann zwei plans verzeichnen können. in diesem heute nur auswärts aufführen kann. Er hätte für die Intendanz der Heidelberger Bühne um so näher liegen sollen, als sie ja sowohl im Schauspiel als auch in der Oper das Theater der Nachbarstadt mit in ihren Spielplan einschaltete. Unter diesen Umständen wäre dem Wunsch der Reichs- theaterkammer, große Inszenierungen für mehrere Nachbarbühnen auszunützen, wie es im Austausch ganzer Vorstellungen u. a. Karlsruhe und Straßburg tun, leicht nach- zukommen gewesen. Die Heidelberger Oper aber hätte unterdessen ein selten zu hören- des Werk der älteren Literatur oder die Oper eines. jungen Komponisten studieren Ereignisse des Spiel- Die Aufführung selbst erreichte eine be- achtliche Höhe schon dank der Wagner- Erfahrung des musikalischen Leiters Bern- hard Conz, der das romantische Drama auf dem ausgezeichnet · studierten Orche- ster in seinem leitmotivischem Aufbau. in den großartigen Naturschilderungen Wag- ners, im Drama der Götter und Menschen am Zwiespalt von Liebe und, Gold, doch br Heinz ZBerns cChef o Dienst: Julius Ets. enen. Mannhei wird un auch in der romantischen Farbigkeit, in den großgespannten sinfonischen Bögen und in den Schönheiten der Sieglinden- idylle stilistisch über:eugend, erschloß, 30- wie dank der musikdramatisch empfunde- nen und durchgestalteten Szene unter Hanns Frie derici, dem Erich Franke eine angesichts der technischen Mittel auf der relativ kleinen Bühne erstaunlich illu- unter halbr benheiten erwe sionskräftige Bilder geschaffen hatte Mit les ist ja fü Hans Schweskas kernig gesungenem, wichtig wuchtig in der mönnlichen Größe, er- chesters. Inde urde die Not zu schütternd in der Tragik gespieltem Wotan und lrene Zieglers Fricka, die bei voll blühenden Altklang eine Vers-eichnuns ins nausbacken Spießige vermied, traten die mit aussichtsvollem dramatischem Sororan imponierend durchgehaltene Brünhilde Gertrud Kroths und die lyrisch wart küllig gesungene Sieglinde Lieselo Diehls aus dem Ensemble hervor b Hunding gab mit markiger Stimme u reckenhaftem Umriß Raimund Böttehe. den Siegmund mit vitalem Spiel. doch nie mit einem in allen Lagen gleich hefestigt Tenor Ernst Fischer Sorgsam studi erschien das Oktett der Walküren mit d sauber und rhythmisch genau eingese Stimmen Ly Brühls, Irmgard Br mers, Irene Hallers, lrene Ziegle Liane Müllegger-Weiß', Hilde-HiI Staabs, Rose KHuths und. F Großzes. Josef Tön Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm bis.15 Zum Hören und Behalten. bis 12.00 Unterhaltungsmusik. 1235—12 Zur Lage. 14.15—15.00 Kapelle Williy Stel ner. 15.00—16.00 Solistenmusik. 16.00— 1 Opernhäuser Münster und Hagen. 17 18.00 Kurzweil. 18.00— 18.30 Chormu Jugend. 18.30— 19.00 Zeitspiegel. Frontberichte. 20.15— 2100 Heitere 21.00—22.00 Unterhaltungsstunde. 4 leweils von 9 k Samstags nur vo üdtische Ernäh rulagen, P 7, 8, 8 verfallen. In Dezember sind d den Publikun sten Fällen geöfft Das Hochbaua ein. Auch die Zahl und der Betrag der und Schanghai, sowie Begründer und Abteiluns„Sof durch Sammlungen eingegangenen Geld- Schriftleiter der früher einflußreſchen rechstunden a. spenden ist beträchtlich. Schanghaier Zeitung„Ssin Wan Pao“, er- und 15 bis 17 Uh Der Algier-Ausschuß mußte sich, wie klärte nach einer Neuyorker Meldung in beachten, daß di „Dally Expreß“ berichtet, vorübergehend, Svenska Dagbladet“ daf) es sehr schwer„Sofortmaßnahme einem neuen Problem zuwenden: den Heu- sein dürfte, die Japaner aus Nordchina zu Groll-Mannbeim Montas, 6. Hezember 1943 Heim iche Bastelfreuden Man winke nicht gleich unwillig ab. nn man das Wort Basteln liest:„Ja, rüher, da war das eine Sache. Da hatte n ganz sicher vor Weihnachten seine gigt aber nu rung der In- und mit dem Planes, die der West- je Vorausset- teiligung feh- cht dann von e Volk und nenhang„die it ausgespro- der Neuerzie- n kann, daß mit einsetzen mer mit viel Licht und vor allem Ma- al, Holz, Blech, Schrauben, Nägel, olle, Farben, buntes Papier, Pappe und Leim, Schnur und Draht, Lederriemchen, Stoffe, Federn, was immer man brauchte, um kür die Jungen und Mädel hübsche Dinge anzufertigen. wir gern gebastelt. Jetzt aber, wo es doch nichts mehr gibt, nein, lassen wir's lieber. Das macht keinen Spaß!“ Fehlgeschossen: jetzt macht es erst recht Spaß, Jetzt, wo die Zeit schwerer lst, wo die Wohnungen beengt, die Kohlen t Stalins be- beiter n a eh zu verschlep- zonders nütz- Schaffen sind, jetzt basteln wir dennoch. dem geplan- Denn wir wissen, daß just die Spielzeuge las deutsche tür unsere Kinder nicht mehr nach Lust mließt diese und Laune in den Fachgeschäften zu kau- Iinweis, not: fen sind. Aber wir wissen auch, daß ein itische Frage Weihnachtsfest ohne Spielzeug keine rechte ürkei auf- Weihnacht für die Kinder ist. Darum verzeichnen schauen wir in allen Winkeln nach, nicht essestimmen, nur bei uns, die wir vielleicht wenig oder gestern an gar nichts mehr haben nach den britischen esthält. Terrorangriffen, sondern bei den Freunden, den Bekannten, den Verwandten. Da findet illige eich manches, das aufgefrischt und zurecht- — gemacht werden kann und dann das Kin- Oslo. 6. Dez. derherz gewiß erfreuen wird. Da gewinnt der Kriegs- man aus dem einen oder anderen Möbel- norwegischer gtück, aus unnütz herumstehenden, bloß verstaubendem Kram den Stoff, Neues zu basteln in ein paar stillen Stunden, die uns auch jetzt das angespannte Leben noch beläßt. Wie wüäre es sonst sinnvoll, daß die deut- schen Frauen immer wieder zu ihren Bastelstunden aufrufen? Wie wäre es mög⸗ Kriegsmarine eur hielt eine keit des Fah- ag schloß mit en un, das auch in diesem Jahre die Hit- tain lerjugend ſhre Spielzeugaktion für Weih⸗- vichy, 6. Dez. nachten durchführt, in allen Bannen eifrig und emsig arbeitet und zuversichtlich ihre Weihnachtsausstellung und ihre Weihnachts- mürkte plant? bDie deutsche Jugend gibt auch da ein Beispiel. Sollen wir Väter uns beschämen und Säge und Hobel, Pinsel und Leimtopf. untätig liegen und stehen lassen? Ans e und Kolo- g am Freitag offenen Gou- n, meldet der am Samstag- in Privatau- chall Pétain Werkl Not macht erfinderisch. Wir werden tät der kran- m den drei Wochen, die uns noch vom Fest Eingeborenen trennen, etwas schaffen, und wir werden mit einigen kleinen Dingen vielleicht mehr jauchzende Freude bei unseren Kindern 5 auslösen, als wenn wir etwas Kostspieliges m einem Laden kaufen könnten. Weizen Wir selbst aber genießen vollauf die sabon, 6. Dez. in den Ver- wird ein Teil entiniens für mte Getreide- n Staaten ist Monate vom heimlichen Freuden des Bastelns hinter der verschlossenen Tür. pt. STADOTCHRONIK Verdunkelungszeit von 17.30 bis.30 Unr Dusatz- und Zulagekarten für Schwer- arbeiter werden in der laufenden Woche, von 9 bis 16.30 Unhr durchgehend. Samstags nur von 11 bis 12 Uhr durch das zstädtische Ernährungsamt, Abtlg. Arbeiter- rulagen, P 7, 8, gegen Vollmacht des Abho- lers ausgegeben. Nicht abgeholte Karten pverfallen. In der Woche vom 13. bis 18. Dezember sind die Diensträume in P 7, 8 tur den Publikumsverkehr nur in dringend- sten Fällen geöffnet. Das Hochbauamt Mannheim hat in der Abteilung„Ssofortmaßnahmen“ die 6 -Inseln. Der weifel an der ren alliierten ter den Ame-⸗- Dr. Fer gus- äten Nanking gründer und 13 SBprechstunden auf die Zeiten von 9 bis 12 und 15 bis 17 Unr festsesetzt. Dabei ist zu Meldung m beachten, daß die Zentrale der Abteilung Sofortmaßnahmen“ diese Sprechstunden— im Gegensatz zu den Bezirksbaubüros— am Montag, Mittwoch und Freitag ausfallen lüst. Samstags werden auch bei den“ Be- zirksbaubüros keine Sprechstunden abge- halten. 3 Tödlich überfahren. Am Nachmittag des sehr schwer Nordchina zu den USA-Bot- John G. WiI- n sogenannten ropa ernannt. alisierung der ft sind in Ludwigshafen ein Fußgänger von einem — be Kraftfahrzeug angefahren und erheblich Kommunisten verletzt. Der Verletzte ist inzwischen den Folgen des Unfalls erlegen. Am Unfallort wellte ein Radfahrer, der die Lenkerin des Krafttahrzeuges auf den Unfall aufmerk- gam machte, ebenso ein Wehrmachtsange- Boöriger. Diese Zeugen, sowie etwaige wei- tere Zeugen des Unfalles werden gebeten, ſhre Anschrift bei der nüchsten Polizei- dienststelle anzugeben. —— cerei Gmbn. ver- . Z. 1..), Schrift- Kaiser Stellv. nst: Julius Et. —— Farbigkeit, in ischen Bögen er Sieglinden- 1, erschloß, s0- sch empfunde- Szene unter rich Franke hen Mittel auf rstaunlich illu- ten hatte Mit g gesungenem, 'n Grögße, er- zpieltem Wotan a, die bei voll rreichnuns ins ed, traten die schem Sorvran Man wird nicht behaupten wollen, daß das Leben der„Mannheimer Akademie“ ch den britischen Terrorangriffen auch nur unter halbwegs aussichtsvollen Ge⸗ denheiten erweckt wurde. Die Frage des Saales ist ja für große Konzerte kaum weniger wichtig als die eines zuverlüssigen esters. Indessen: in einer Hinsicht rde die Not zur Lehrmeisterin auch hier. hie dreiteilige Programmfülle, die stets ein Einleitungsstück ansetzte, bei dem viele Besucher sich erst einmal sammelten, die ein Instrumentalkonzert oft zur Befrie- ug der virtuosen und der solistischen ne Brünhilde Ansprüche einbaute und das sinfonische lyrisch warm au k nach der Erholungspause ver- de g lte, hat gerade für Bruckner, dem le hervor. Den n Bodart nun in Mannheim die T Stimme n A Klische Aufführung aller Sinfonien wid- ich befestigtem Aus der Gefahr, zu lang zu wirken, ist Bruckner-Sinfonie nun gelöst und er- e steht für sich allein. Sie ist nicht Abschluß oder Krönung eines Pro- 8. Sie ist Programm an sich in ihrer rgsam studie lKüren mit de igen, ungestörten Abende, ein warmes Ja, früher, da haben knapp und die Materialien kaum zu be- 30. November wurde in der Bismarckstraße 4 Mannheims Bruckner- Zyklus 2 sintont unter Bodart Die Städtische Kunsthalle Mannheim eröffnete gestern eine Reihe von Kultur- vorträgen. Sie ging in den anheimelnd ausgestatteten Saal des Siemens-Hauses und setzte sich damit, der Saalnot entspre- chend, welche die britischen Luftangriffe auf Mannheim nach sich zogen, kleiner Klein war auch, gemessen an den vorjäh- rigen Besucherziffern der Kunsthallen-Vor- träge, der Kreis der Hörer bei der ersten Sonntagmorgenveranstaltung. Er Stellte dennoch einen guten Stamm dar, den krag- los viele erweitern würden, wenn sie noch in Mannheim wären. Aber Kulturbedürfnis und Kulturplanung, Anspruch und Organi- sation begegneten sich auch da in schöner Harmonie. Daß es noch ein paar hundert Menschen in der ausgebombten Stadt gibt, die trotz aller Alltagssorgen in die reinen Höhen der Geistigkeit und der Kunstschau streben, bestätigt den allerorten während des Krieges beobachteten Kulturhunger. Er ist durchaus nicht, wie das angesichts der ständig ausverkauften Theater- und Kon- zertsäle scheinen möchte, eine Frage des unterhaltsamen Geldausgebens in Deutsch- land. Daß es Dr. Passarge gelang, eine Folge von sieben Sonntagsvorträgen durch namhafte Gelehrte zu sichern, ist wichtiger als die Gewohnheit eines geschlossenen Zy- klus um ein großes, im Verlauf des Win- ters von den verschiedensten Blickpunkten aus behandeltes Thema. In diesem Winter sollen(bis Mitte März) u. a. die etruskische Kunst durch Herbhig(Heidelberg), die Epochen der griechischen Plastik durch Schuchhar dt Freiburg), die elsässische Kunst der Stauferzeit durch Schmitt (Stuttgart), ihrer Stammeseigenart durch Passarge (Mannheim) dargestellt werden. Am Beginn der Vorlesungsreihe stehen zwei Vorträge von Richard Benz(Heidel- berg) über den Wandel des antiken Bildes in Deutschland, ein Thema, das nicht nur. kaum abseitig wirkt in einer Zeit, die das hellenische Ideal nicht mehr romantisch er- sehnt, sondern von Staates und von Volkes wegen bestrebt ist, es in seinen besten Kräf- ten der Lebensgestaltung wiederzugewin- nen. Es gibt- vielmehr auch Gelegenheit. aus einer großangelegten Uberschau der geistig kulturellen Strömungen das Wach- sen der inneren deutschen Welt in ihrer fanderthalb Jahrtausende erfüllenden Aus- einandersetzung mit der Antike aufzuzei- gen und als geistige und künstlerische Ein- flüsse zu klären. 3 Auch Richard Benz ordnete in seinem Vortrag die geistesgeschichtliche Weite, die das Thema abzeichnet, der speziellen Kunstbetrachtung über, so sehr das Bild- werk selbst am Ende des großen Bogens, den er von der ostgotischen Zeit bis zur Höhe der Renaissance spannte, als sicht- bare und geschichtlich unantastbare Aeuße- -rung des germanischen Schöpfertums zu- gleich seine Durchdringung aus antiken Stoflen und Anschauungen widerspiegelte. Im ersten Vortrag führte Benz, wenn man die wichtigsten Gedanken seiner sprachlich reif und farbig formmioerten Darlegungen Da ist kein Mannheimer, der nicht mit besonderer Freude die große Bekanntma- chung des Städtischen Ernährungsamtes über die Ausgabe der neuen Lebensmittel- karten gelesen hätte. Die Glücklichen, de- ren Name mit einem Buchstaben von A his E beginnt, haben heute morgen schon die zahlreichen Sonderkarten empfangen, die diesmal mit den üblichen Kartenblocks ausgehändigt werden. Sie gemahnen dar- an, daß Weihnachten nahe ist, daß zwei Feiertage der deutschen Familie, des deut- schen Volkes heranrücken, die sich auch durch einen reicher gedeckten Tisch von den übrigen Tagen des Jahres abheben sollen. Die Hausfrau nahm deshalb mit Be- friedigung zur Kenntnis, daß sie außer den Ausweisen für die schon bekannten Weih- nachtssonderzuteilungen einen Sonderbe- zugsausweis für Brot mit je 600 Gramm Roggenbrot für jedes Familienmitglied ent- gegennehmen und auch die Kartoffelknapp- heit, die hier und dort auftrat, überwinden die deutsche Barockkunst in Der gesegnete Dezember/ Die Antilee und die gemenische Kultur/ historischen Zeugnissen, die uns heute kün- den, wie das Erbe der Antike im Mittel- alter in der Wissenschaft, in der Dichtung und in der bildenden Kunst fortlebte. Er zeigte also die Beziehungen des Germanen- tums zur griechisch-römischen Geisteswelt auf, die fast so alt sind wie die germanische Kultur selbst. Die Zeit Theoderichs erstand und das Wirken des gelehrten Cas- siodorus, die Weisheit des Ostgotentums in der Erhaltung antiker Kunstzeugen und an- tiker Kunstäußerungen, für die das Colos- seum der Flavier mit seinen Spielen und Wettkämpfen ein zwiefach geltendes Bei- spiel abgab. Theoderich schützte das rie- sige Bauwerk gegen die entarteten Römer selbst, die den Marmor der Fassade ab- trugen wie die Denkmäler aus der Kaiser- Zzeit, er rettete die Thermen und stellte die Kloaken wieder her, Cassiodor aber schlug die Verbindung zwischen beiden Kulturen und gab mit dem Begriff der„sieben freien Künste“ der schulmäßigen Ueberlieferung der antiken Weisheit einen systematischen Halt auf Jahrhunderte. Theoderichs Tochter Amalasuntha begegnete den Kulturproble- men ihrer Teit aus einer gediegenen klassi- schen Bildung, der Philosoph Boetius schrieb mit den„Consolatione philosophiae“ das letzte klassische Werk der Antike. Eine Jahrhunderte währende Lücke schien dann das germanische und klassische Denken bis zum karolingischen Reich zu trennen, von der Zeit der Chri- stianisierung Germaniens, von der Kloster- kultur, von Alkuin, der die Sprache und Grammatik der Antike bewahrte. von den Tagen der karolingischen Minuskel als der „lateinischen Schrift“, in der die Abschriften klassischer Werke durch die Mönche als geistiger Besitz den Späteren weitergegeben wurden. Im Laufe der sàchsischen Kalser- z eit trat die Verbindung der beiden RKultu- ren glanzvoll in Erscheinung in Otto III. Die sächsiche Renaissance, begründet nicht in Otto dem Großen, der im Gegensatz zu seiner Gemahlin Adelheid kein Verhältnis zur Antike hatte, sah als Zeitgenossen Ottos III. den gelehrten Papst Sylvester II., sah die Dichterin Roswitha von Gandersheim. die ihre christlichen Legendendramen viel- leicht den Einflüssen der Antike entgegen- stellte, aber dennoch für sie wirkte, wie ja Am Freitag, 10. Dezember, von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, sowie am Samstag, 11. Dezember, von 6 bis 13 Uhr, findet im Versammlungssaale des Städti- schen Krankenhauses auf Anordnung des RMd eine Röntgenreihenunter- sSuchung aller dem Geburtsjahr- gang 1927 angehörenden männ- lichen Jugendlichen statt. Soweit die in Frage kommenden Jugendlichen keine persönliche Aufforderung zum Er- scheinen bekommen haben, werden sie hier- herausgreifen soll, zu den bedeutendsten ſmit aufgefordert, sich zu den angegebenen Sondenutellungen fũr dĩie Mennheimer Nährmittel und 300 Gramm Brot je Kopf zur Verfügung. Die Fleischsonderkarte für luftgefährdete Gebiete mit je 200 Gramm wurde auch diesmal bewilligt. Aber auch den Männern, die alle Haus- haltssorgen immer noch den Frauen und Müttern überlassen, schlägt das Herz höher. Wie die Frauen zwischen 25 und 55 Iahren nehmen sie, sofern sie das achtzehnte Le- bensjahr vollendet haben, eine Zusatzkon- trollkarte für den Einkauf von Tabakwaren entgegen, auf deren 20 Abschnitte es für die Männer 60 Zigaretten oder 20 Zigrren gibt, während sich die Frauen mit zehn Abschnitten begnügen. Angekündigt wurde endlich die Ausgabe des vorbestellter Trinkbranntweins und des Bohnenkaffees. Und nun wollen wir klug disponieren nicht alles in den nächsten Tagen, durch den Hals in den Magen oder in die Lungen führen, damit wir an Weihnachten einen wär- menden, die Laune hebenden Trank im kann, wenn sie bisher keine oder nur einen sprünglich mystische Kunst, als Aussprache um das ganze Leben und seine letzten Dinge verstanden wissen wollte, so sehr wir volle Leben gestellt wissen wollen. Die Christuskirche in Mannheim hat nicht das Alter und die grandiose Architektur der gotischen und barocken Dome, die Bruckners Weltbild weitgehend versinn- lichen. Im Dämmer des späten Win⸗ ternachmittags, im versinkenden Tag ver- mißt man nicht mehr die Buntglasfenster, deren betörend satte Farbigkeit, ein Ge⸗- heimnis des Mittelalters, im romantischen Orchester zu Klang geworden zu sein scheint. Aber alles Außere der- dienenden Darstellung entfiel jetzt. Hier und dort tauchtè der Taktstock hinter der knienden Magdalena unter dem großen Steinkruzi- flxus auf. Sonst sah man nichts von der gestaltenden Hand des Dirigenten und von den Künstlern des Nationaltheaterorche- sters. Man erinnerte sich der„Vorhang“- oder„Dunkelkonzerte“, die Hans Weisbach durchführte. Man dachte an Goethes For- derung, nichts von der Anstrengung des Musizierens sehen und ganz hingegeben lauschen zu dürfen. ne Ziegler 8 3 Ende-KfI Iniversalität, als geschlossenes Weltbild, und ls reife, errungene Weltschau, als ein ge- Josef Tön raltiges Ganzes, das älle Hingabe, alle auch der Hörer fordert und nun ihrer ener ist in Mannheim aus dem Kon- in die Kirche übergeführt worden. Glanz des festlichen Saales in den Raum. Ihm ist Bruckner näher als derer Großer der Musik. Ihm ganz zu mit seinen weihevollen „ die uns——— er eines Genies von deutscher e das allen rationalistischen In der Christuskirche war diese For- derung weitgehend erfüllt. Die Architektur des Kirchenraumes mit dem Orchester auf der Orgelempore gewährleistete den offe- nen, unverdeckten Klang, den Bruckner braucht und entzog doch die Mitwirkenden dem Blick der meisten Hörer. Der Klang selbst war von imponlerender Leuchtkraft und dabei von erstaunlicher Durchsicht. Die Posaunen, die. Hörner, die Trompeten hatten außergewöhnlichen Glanz. die Streicher(prachtvol! die„unendliche Melodie“ der Celli im langsamen Satz!) Bruckners weltoffene Scherzosätze vor das Gläschen haben und mit etwas blauem oder zwei Zentner Kartoffeln eingekellert Dunst die Sorgen des Alltags verscheuchen hatte. Da stehen ihr nun weitere 700 Gramm können. Ausdrucks(einzig die ersten Violinen dürf- ten stärker besetzt sein), die Hölzer einen bestechenden Atem der Lyrik. Die Farben flossen dennoch weich ineinander, sie mischten sich gleichsam aus den reinen Grundtönen zu jenem Reichtum des Kolo- rits, das erst die Romantik als selbstän- digen Ausdruckswert entdeckte, und das nach Bruckner dann zur letzten feinnervi- gen Nüance der Moderne ausgewertet wurde. 5 Das Werk dieses Sonntags war die zweite Sinfonie, ein Werk des 48jäh- rigen Bruckner, das in der Haupttonart -moll der kürzlich aufgeführten ersten Sinfonie nahe zugeordnet ist. In der heute wiedergewonnenen Form beansprucht diese Sinfonie wenig mehr als eine Stunde Auf- kührungszeit, wirkt weniger wagnerbegei- stert in Klangreminiszenzen, die nicht dem überlegenen Einfluß Wagners und einer Stilabhängigkeit, sondern Bruckners ver- ehrung für den„unerreichbaren Meister“ entsprossen. Klanglich und in einigen the- matischen Erinnerungen rückte die zweite Sinfonie so wieder mehr an die Epoche der -moll-Messe heran, und den entscheiden- den Fortschritt gegenüber dem ülteren Geschwister in-moll wird man in der ge- wachsenen Monumentalität des Eingangs- satzes, in der über Beethovens Optimismus hinaus vorgestoßenen oberösterreichischen Tanzfreude des Scherzo, in der Inbrunst und metaphysischen Weisung des Adagio und in der stärkeren thematischen Bindung des Ganzen durch die Wiederaufnahme des Hauptthemas im Ausklang des Finals sehen. Unter Eugen Bodart gelang eine klang- lich hervorragende Wiedergabe von einer imponierenden Zügigkeit des Aufbaues, die gerade hier bei den vielen Generalpausen. die dem Werk einst den Beinamen„Pausen- zinfonie“ eintrugen. nur der Ausfluß eines inneren Bekenntnisses und»ines innersten n und aller modernenVer- Trotz die Musit als ur- eine mitreihende Fülle und Wärme des Begreifens von Bruckners Eigenwelt sein weicher Grazie zur Klangseligkeft. Franz Richard 3 uber den Wiandel des antiken Bilde: jede Erzählung von den Verfolgungen der Christen und von den Leiden der Märtyrer nicht umhin kann, auch die verfolgenden Kaiser zu schildern. Die religiös aufgereg- ten Zeiten, die das ganze Volk erschütter- ten, die Zeiten der Kämpfe zwischen Papst und Kaisertum, diese Auseinandersetzungen um die Weltschau, haben das mythische Bild der Antike zur Folge, das sich, im zwölften Jahrhundert ausgebildet, bis in die Höhe der Gotik behauptet. Benz lichtete die geistigen Bewegungen auf um Anno, den Erzbischof von Köln, das gegenseitige Sichdurchdringen von Ge⸗ schichte und Sage, von antiken Stoffen und deutschem Minnesang zur Stauferzeit, von Niederschlägen antiken Denkens in geist- lichen und weltlichen Dichtungen wie dey Carmina Burana, einem Beispiel von der heidnisch-weltlichen Auffassung der Antike das spätmittelalterliche Mitschaffen des Mönchtums im Geist der Klassik, die Iden- tiflzierung des Heidnischen mit dem Saraze- nischen im Gefolge der Kreuzzüge, und ließ den Vortrag ausklingen mit der Wieder- gabe der Zusammenfassung all dieser Denkströmungen im Bildnerischen am Ende des Mittelalters, im fünfzehnten Jahrhundert. Das deutsche Volksbuch trus im mittelalterlichen Gewand die antiken Sagenstoffe fort, deutsche Künstler brach- ten von ihren Italienreisen die Freude an den Gestalten der alten Geschichte und Sage, doch auch die Freude an der Darstellung des nackten Körpers und seiner Schönheit im Geiste hellenischer Ideale mit. Den Hörern des Vortrages wird die Reihung der Planetenbilder, der Odys- seegestalten, der Holzschnitte vom Argo- nautenzug, von Dido und Aeneas in höfl- schen Kostümen, vom großen Alexander, der ins Gebirge reitet, von der Sappho, vom Trojanischen Krieg mit der flügelbe- schwingten Venus, vom Helden Troilus wie vom Fabeldichter Aesopus, von der seltsa- men Begegnung antiker Göttinnen und be⸗ tender Arzte in der Mönchskutte, vom Raub der Sabinerinnen, von Stichen und Schnit- ten Hans Baldung Griens, Albrecht Dürers von Lucas Cranach und Meister Altdorfer und den Brüdern Barthel und Hans Sebald Beham eine beredte Ergänzung zu dem ein- Rõntgen-Reihenuntersuchung der Jungen dem man ein nachhaltiges Erlebnis deut- sik ar, sich ist, grifkklar geschliffen klang dringlichen Wort des Redners gewesen sein Dr. F. Zeilten zur Untersuchung einzuflnden. Das Erscheinen ist Pflicht. Der.-Führer des Bannes 171 gez.: Barth, Oberstammführer. Das Staatliche Gesundheitsamt Mannheim gez.: Dr. Herz og, Medizinalrat. Das EK U wurde verliehen dem Gefrei- ten Erwin Bohnenstengel, Waldhof, Rottannenweg 33. Den 60. Geburtstag kann in den nächsten Tagen Leonhard Seibel, Mannheim, G 3, 13, feiern. Grüße an die Heimat sandten aus einem Bordfunkerlehrgang W. Ritter, R. Kollruß, W. Eisele, H. Heiß, R. Reibold, H. Bauhoff, H. Bach und H. Weinmann. Heidelberger Notizen Röntgen-Reihenuntersuchungen werden für die Jungen des Geburtsjahrganges 1927 für den Kreis Heidelberg am kom- menden Mittwoch und Donnerstag in der Uindenburg-Schule in Heidelberg, Plöck 103/105, durchgeführt. Neue Lebensmittelkarten. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 57. Versor- gungsperiode erfolgt am Dienstag, Mitt- woch und Donnerstag dieser Woche. Gleich- zeitig werden die Sonderkarte für die Weih- nachtszuteilungen sowie ein Sonderbezug- schein an Verbraucher, die bisher keine oder höchstens 2 Zentner Kartoffeln eingekellert haben, auf 175 g Nährmittel und 75 g Rog- genmehl(oder 100 g Roggenbrot) je Woche ausgegeben. Die Abschnitte der Weih- nachtssonderkarte werden ab 13. Desember beliefert. Zur Ausgabe der neuen Lebens- mittelkarten ist der grüne Ausweis vorzu- legen. Eier, Marmelade und Milch. Die Bestell- scheine müssen bis zum 11. Dezember beim Einzelhändler abgegeben sein. kann. Selten auch fand sich das National- theaterorchester zu einer dynamisch 80 wundervoll gelösten und nahezu makellos tonsauberen Gemeinschaftsgestaltung in Li- nie und Klang wie an diesem Sonntag, aus scher Kunst mitnahm in den schaffenden, weiterbauenden Tag. Dr. Peter Funk. Konwitschny in Ludwigshafen Sinfonie-Konzert mit Otto Schärnack Zwei Werke des Sonntagskonzerts in Ludwigshafen stempelten den Abend zum außergewöhnlichen musikalischen Ereignis. Brahms' vierte Sinfonie-moll in einer Gestalt, wie sle unter Franz Konwitsch- nyys hinreifender Führung in solch aufrüt- telnd, starken Aufführung immer selten sein wird, und das von dem 19 jährigen Hamburger Geiger Otto Schärnack ge⸗ spielte Violinkonzert-dur von Moz art. Der für den verhinderten ungarischen Gei- ger Barylli eingesprungene junge Künstlor erbrachte mit seinem sonntäglichen Auftre- ten eine Leistung, die auch ohne Zugestünd- nisse an seine Jugend erstaunlich genannt werden muß. Schärnack diente der appoli- riischen Schönheit mozartischer Eingebung mit einer selbstverständlich anmutenden Musikalität, die gelöstesten Mozartstil dar- stellte, mit einem Ton, der vom ersten Strich im Allegro an jene innere Leucht- kraft erfüllte, die Süße und Trauer zugleich in sich barg. Der Ton dieses Geigers„läuft“, er hat jene schwebende Schönheit, die Mu- die Kadenz, die wie alle technischen Zuta- ten mit unbekümmerter Sicherheit genei- stert wurde. Dem Andante verlieh die Reinheit des Spiels die fromme Weihe des Dreharbeit zu den wichtig ar vrissen Weihnachts-Paketdienst der Reichspost Die Deutsche Reichspost läßt fur die Zeit am 6. bis einschließlich 15 Dezember den uneingeschränkten Paketdfenst zu, um der Bevölkerung ausreichend Ge⸗ einzuliefern. Zur Aufarbeitung dieser Weihnachtspakete muß dann ab 1 6. De- Zz emher eine Annahmesperre für Pakete und Päckchen eintreten. vom 27. Dezember an wird neben dem Püeck- chendienst ein beschränkter Paketdienst voraussichtlich wieder zugestanden werden können. Damit die Massen der Weih⸗ nachtssendungen abgewickelt werden kön- nen, richtet die Reichspost die dringende Bitte an die Bevölkerung, Pakete, die nicht für Weihnachten bestimmt sind, erst nach Weihnachten einzuliefern. Da gegenwürtig mit längerer Beförderungsdauer zu rech- nen ist, wird licher Lebensmittel dringend gewarnt. sind unbedingt nötig für alle Pakete und Päckchen. Auch soll in jedem Paket und Päckchen eine Doppelaufschrift sein. Reichssonderzuschuf für Kleinrentner Reichsarbeitsministers und des Reichsmini- sters des Innern erhalten Kleinrentner, denen der laufende Reichszuschuß gewührt wird, auch in diesem Jahre im Dezember einen einmaligen Sonderzuschuß aus Reichsmitteln nach denselben Grund- sätzen wie im vorigen Jahre. fürsorgeverbände schuß mit den Bezügen für Dezember aus. Eins besonderen Antrags bedarf es hier- kür nicht. Die Bezirks- zahlen den Sonderzu- Kleinrentner, die an Stelle von Klein- rentnerhilfe oder Kleinrentnerfürsorge jetzt Finsatz-Familienunterhalt beziehen, bean- tragen die Zahlung des Reichssonderzu- schusses bei dem für ihren Wohnort zu- ständigen Landrat oder Oberbürgermeister ((Wohlfahrtsamt); Räumungs-Familien-Unterhalt richten den Antrag an den für ihrer Auf⸗ nahmeort zuständigen Landrat oder Ober“ bürgermeister(Wohlfahrtsamt). Kleinrentner, die jetzit beziehen, Weibliche Feuerwehrleute Der Reichsführer /, Reichsminister des Innern, hat angeordnet, daß eine ausrei- chende Reserve zur Auffüllung aller Pflicht- und Freiwilligen Feuerwehren ge⸗ schaffen werden muß. Spätestens am 1. Februar muß die Hälfte der im Feuer- schutz tätigen männlichen Kräfte durch fertig ausgebildete Reserven ersetzt. werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, müs- sen unverzüglich entsprechend viele Ergän- zungskräfte im Rahmen des kurzfristigen Notdienstes zum Feuerwehrdienst herange- zogen und mit allem Nachdruck ausgebil- det werden. Der Runderlaſß sieht vor, daſ geelgnete weibliche Kräfte im Rahmen der Notdienst- verpflichtung herangezogen werden können, wenn in einzelnen Orten die männlichen Kräfte zur Bildung der Einsatzreserve nicht ausreichend vorhanden sein sollten. Die un-⸗- teren Verwaltungsbehörden und Ortspoli- zeiverwalter müssen deshalb bei der Durch- führung der ohne Ansehen der Person die Auffüllung der Feuerwehren sicherstellen. angeordneten Maßnahmen Die Ausbildung der Einsatzreserve be- ginnt sofort!' Außer den laufenden Uebun- gen der betreffenden Feuerwehr werden wöchentlich noch mindestens drei Uebungs- stunden eingelegt. Die mit Kraftspritzen ausgerüsteten Feuerwehren müssen wö— chentlich mindestens einmal eine zweistün- dige Uebung durchführen. Der Einsatz im Luftschutz ist neben der gründlichen Aus- bildung in der Gruppe besonders zu be- rücksichtigen. Wetterverhältnisse gehend kein Außendienst gemacht werden kann, so wird Einzelausbildung durchge- kührt und Unterricht abgehalten. Die Aus- bildung der zu Feuerwehrbereitschaften zu- sammengeschlossenen Gruppen wird durch die Kreisführer ständig überprüft. Wenn wegen ungünstiger im Winter vorüber- Auftragslenkung tür Zigarrenkisten und Zigarrenkistenplatten. Die Aufträge zur Her- stellung von Zigarrenkistenplatten, Zigar- renkistenformaten und fertigen Zigarren- kisten den Afbeitsausschuß Zigarrenkisten- und Zigarrenwickelformen, ind mit sofortiger Wirkung über Berlin, zu leiten. Konwitschny begleitete warm und adlig mĩt dem Westmark-Orchester den aus- sichtsreichen Kulenkampf-Schüler. Gleich mit dem Allegro non troppo von Brahmsens vierter Sinfonie-moll. die er in herber, kantig niedersächsischer Un- bedingtheit einführte, legte der Frankfurter Generalmusikdirektor die keinen Kampf scheuende Natur eines noch im sSturm weich und innerlich Führnissen trotzenden Gemüts fest. Konwitschny aus diesem Brahms die Züge der herben norddeutschen Landschaft und seines Volkstums herausholte und dem Wesen süddeutscher Prägung vermählte, das erhob seine Aufführung zur künstlerisch bedeutenden Leistung. Dié Landessinfoniker ließen sich von einer bis ins letzte zielklar ausgerichteten Dirigierleistung, Wiedergabe ohne Partitur persönlichkeits- näher ansprach, zu einer Höhe der Gestal- tung führen, die ungemein imponierte. angelegten, allen Wie die in der Ohne Schwere, heiter, hatte der Meister des Quartetts Josef Haydn mit Sinfonie Nr. 4-dur(„ Die Uhr“) zur Einleitung das Wort gehabt. Mit leichter Hand ließ Kon- witschny alle Liebenswürdigkeit, alles tän- zerisch Ursprüngliche, allen Humor und alle laute, reine Freude in durchsichtig feinem r aufleuchten. Vier Sätze aus em Haydnscher Melodienfülle mit Kultur und Geschmack gebracht, wer die willkommene leichtere, nicht leichter wiegende Darbie- tung. unerschöpflich sprudelnden Born Stürmischer Beifall, den auch der Solist für seine Leistung entgegennahm, bedankte den Abend edler Gaben. Otto Schlick. 0 In den Wiener Ateliers wurde mit der nęuen Wien-Film„Der Lobgesangs, das Rondo löste Schärnack aué Ruf 10 begonnen. Die Haupt- spielt Rudolf Forster, 5 legenheit zu geben, Weihnachtssendungen Nach einem gemeinsamen Runderlaß des or der Versendung verderb- Feste Verpackung und richtige Aufschrift — * o ——— — Die Silberflotte 4 W carl A Kirvers Mit den kostbaren Ladungen ihrer Sil- berflotten vermochte die Regierung zu Ma- drid ihre Macht und ihren Einfluß auf den Handel, sowie auf die politischen Gescheh- nisse in der alten und der neuen Welt gel- tend zu machen und aufrechtzuerhalten. Die Stellung und das Gedeihen des Reiches hingen zu einem guten Teil von seinem Silber ab. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts, als die stolzen Söhne der Pyrenäenhalbinsel noch über reiche Besitzungen jenseits des Ozeans verfügten, kam eines Tages eine jener be— rühmten Flotten— ein Zug von fünf bis unter die Lukendeckel mit Silberbarren be- ladener Galeoten— bei günstigstem Wind mit geschwellten Segeln über den Atlantik. Das Glück war den Schiffen bisher im- mer geneigt gewesen, und sie hatten die lange Reise ohne Beschwerden oder beson- dere Zwischenfälle zurückgelegt. Bei herr- »lchstem Wetter kamen sie in den Bereich des europäischen Festlandes und— durch die Nähe des heimatlichen Hafens allzu sorglos gemacht, wahrscheinlich rechneten sie auch in den Hoheitsgewässern ihrer Krone mit keiner Gefahr mehr,— vergahßen sie die so lange geübte Vorsicht. Nicht wie sonst während der Uberfahrt dicht aufge- schlossen sondern weit auseinander ge- zogen segelten die Schiffe unter einem un- wahrscheinlich blauen Himmel in den Golf von Cadiz hinein, als plötzlich von der nordafrikanischen Küste her mit Sturmes- geschwindigkeit ein Geschwader sich ihnen näherte, in dem man mit Bestürzung den gefährlichsten Feind der Seefahrer er- kannte: drei mächtige schwerbewaffnete korsische Galeeren. Die Seeräuberschiffe schoben sich wie ein Keil zwischen die spanischen Galeoten, deren Besatzungen sich bald in ein blütiges Drama verwickelt sahen, wie sie in jener Zeit sich nur allzu oft und unter fast allen Breitengraden abspielten. Piraten führten ihr Werk nach einem wohlangelegten Plan durch, und bald wa- rem die beiden letzten der Silberschiffe, die imi Kurs am weitesten zurückgelegen hat- tem, trotz heldenmütiger und hartnäckiger Gegenwehr eine Beute des mordlustigen Gesindels geworden. Weithin dröhnte der Kanonendonnèr über die einsame, im Sonnenglanz schimmernde See. Das Schicksal der beiden Galeoten schien besiegelt. Die Korsaren hatten die Schiffe geentert, nach kurzem Kampf die Besatzungen überwältigt, sich selbst an deren Stelle gesetzt und schickten sich an, ihren Raub in Sicherheit zu bringen, da trat unerweartet eine jähe Wendung ein.— Der hamburgisché Admiral Bernd Jakob- sen Karpfanger, der bei dem großen Nie- derländer de Ruvter in der damals besten seemännischen Schule der Welt gewesen war und sich später durch seine Tatkraft „ und Entschlossenheit länsst einen geachte- ten Namen gemacht hatte, saß nach been- detem Mittagsmahl noch einen Augenhlick mit seinen Offizieren plaudernd bei Tisch in der geräumigen Messe des Flagesschiffes „Kaiser Leopoldus“. Bei diesem Wetter war in Kinderspiel. und er konnte 3 353 * alle Sorgen einmal seinen Untergebenen überlassen. Er hatte unter seinem Kommando keine Silberschiffe, aber auch er war mit einer Flotte, einem zahlreichen Konvoi hambur- gischer Handelsschiffe, die sich unter den Schutz seiner. beiden mächtigen, Kriegsfre- gatten„Kaiser Leopoldus“ und„Das Wap- pen von Hamburg“ gestellt hatten, auf dem Wege zum Mittelmeer* Eben hatte der Wachtmann an Deck mit der Schiffsglocke die Stunde angeschlagen, und für den Steuermann kam die Zeit, sein Besteck zu machen. Noch hingen die hel- len, warmen Klänge der Glocke über dem Schiff. Da kam durch den Sonnenglast, der schimmernd über dem Atlantik lag, getra- gen von einer leichten südöstlichen Brise, ein anderer Ton in die mittägliche Stille. Ein Ton, der seinen Weg auch in die Messe des„Kaiser Leopoldus“ fand, und der dem hellhörigen Admiral in die Ohren drang wie Musik. „Kanonen!“ sagte Karpfanger und hob mit einem Scherzwort die Tafel auf. Wenige Sekunden später stand er bereits auf dem hohen Achterdeck des Schiffes und unter der wehenden Flagge seiner hansischen Va- terstadt. Gelassen strich er sich den kleinen, gepflegten Schnurrbart und beobachtete mit Genugtuung, mit welcher Disziplin und Ge- schwindigkeit von der vorbildlich geschul- ten Mannschaft seine Befchle ausgeführt wurden. Im Handumdrehen hatten beide Kampffregatten alle verfügbare Leinwand gesetzt, und beinahe vor achterlichem Wind strebten nun die stolzen Schiffe auf einem neuen Kurs in der Bichtung des Kanonen- donners wie beflügelt ihrem Ziel entgegen. Der Admiral legte sein Fernrohr nicht mehr aus der Hand. Bald tauchten am Ran- de des wolkenlosen Horizontes die Masten und Segel der kämpfenden Schiffe auf. Kar- pfanger war nicht nur ein geschworener Feind der Seeräuberei, sondern auch ein Mann der entschlossenen Tat und wußte augenblicklich, was die Stunde von ihm er- forderte., Solches Geräusch“, sagte er,„habe ich alle Zeit gerne vernommen. Ich denke, daſ wir bei solcher Unterhaltung nicht wollen stille sein, sondern zusehn, daß un- sere Stimme auch ihr Gewicht hat!“ Sein geschultes Auge und seine Erfahrungen im Seekrieg verschafften ihm bald volle Klar- heit über die Lage, und mit seiner ganzen Geschicklichkeit und all seinem seemänni- schen Können griff er alsbald ein. Er ließ nochmals den Kurs des„Kaiser Leopoldus“ ändern, und während der Konvoi mit dem „Wappen von Hamburg“ geradeaus steuerte, schlug er mit dem„Kaiser Leopoldus“ einen Bogen, also daß er den Seeräubern und ihrer Beute von Süden her den Weg ver- legen konnte. Viel zu spät erkannten die Piraten die tödliche Zange, die der hambur- gische Admiral für sie bereit hatte. Die ein- hundertundvier Kanonen der beiden deut- schen Kriegsschiffffe bereiteten ihnen ein furchtbares Strafgericht. Karpfanger jagte ihnen nicht allein die beiden Silberschiffe wieder ab und machte die darauf befind- liche Piratenbesatzung zu Gefangenen., zwei der Galeeren schoß er binnen kurzer Zeit * 4— Der Abgang von Lutz und Danner, die dem vVernehmen nach an die Front ab- gegangen sind, haben in den Angriff des Meisters Lücken gerissen, die, wie das Tref- ken gegen die KSG Käfertal)/Phönix zeigte, nicht von heute auf morgen zu überbrücken sind. Vtn Mannheim: Hartmetz; Conrad, Krieg; Müller, Krämer, Spielauer; Heim, Michalek, Utz, Klee, Schwab. Käfertal/ Phönix: Bitzel; Rasmußh, Nagel; Negele, Götz, Schmitt, Pauels, Al- bring, Helfenstein, Rube, Maurer. Nach etwa fünf Minuten war die KSG, die über eine schlagfertige Hintermann- schaft verfügte, auf eine Flanke von Pauels durch Kopfball des Linksaußen Maurer in Führung gegangen. Mit Glück und Geschick wurde der kanppe Vorsprung zühe vertei- digt. Als dann schließlich noch Michalek nach einer Bosheit des Gästemittelläufers Platzverweis bezogen hatte,— eine einsei- tige Maßnahme übrigens— da sanken die Chancen im viermannsturm des VfR ganz gewaltig. Doch nach dem Wechsel, mit Schwab in der Mitte, und unter einer be- achtlichen Temposteigerung, die aber von Küfertal/ Phönix wacker mitgehalten wurde, gelang es dem VfR, eine drohende Nieder- lage noch in einen knappen Sieg zu ver- wandeln. Eine Prachtvorlage von Schwab ꝛzand Klee auf dem Posten, der den Aus- gleich schoß und später auch den zweiten Treffer einleitete, als er im Zweikampf dem zurückgegangenen Pauels das Leder ab- jagte, das dann Heim nach einer mißglück- ten Parade von Bitzel unhaltbar einschob. Schiedsrichter Schrempp(Karlsruhe) hatte zu der überaus temperamentvollen Auseinandersetzung leider nicht den besten Tag erwischt. vrruk Feudenh. VfL Neckarau:1 EP. Das Lokaltreffen zwischen Feuden- heim und Neckarau ging vor etwa 800 Zu- schauern vor sich und brachte recht ge- fällige Beistungen. Besonders die Feuden- heimer hatten sich nach ihrer schwachen Arbeit gegen Käfertal wieder weitaus bes- ser getunden und waren recht gut im Zuge. Demgegenüber war Neckarau nicht son- derlich im Schuß, da für dieses Treffen die Urlauber veitengruber und Sälzler nicht mehr zur Verfügung standen. Neckarau buchte seinen Treffer bereits in der neunten Minute mit einem Freistoß von so zusammen, daß sie bewegungsunfähig wurden und in Flammen aufgingen. Die dritte entkam schwer beschädigt. Die spanischen Silberschiffe aber gelang- ten mitsamt dem Konvoi der hansischen Frachter wohlbehalten an ihren Bestim- mungsort. Der Jubel, der sie empfing, war unbeschreiblich. Der Name Bernd Jakobsen Karpfanger aber ließ alle seefahrenden Na- tionen aufhorchen, und durch ihn lernten sie erkennen, daß auch die Deutschen nicht nur das Recht, sondern auch die Fähigkeit besaſzen, sich auf den Meeren der Welt zuz behaupten. * —————— uvVfnR Mannheim— KSG Käfertal/ Phönix.1 Preschle, während Feudenheim durch einen Elfmeter Markerts erfolgreich war. Feudenheim: Maderer; Gries, Fuchs; Wuttig, Schaid, Emig; Mühleder, Markert, Bach, Ihrig, Schäfer. Neckarau: Gaska; Fleck, Gönner; Brunner II, Wahl, Brunner I; Roth; Stapf, Preschle, Gramminger I, Gramminger II. SV Waldhof— KSV Walldorf- Wiesloch:1 4 P. Auch im Spiel gegen den SV Wald- hof zeigte der Neuling einen flotten Ein- satz, der genügte, um der ebenfalls recht spielfreudigen Mannschaft des SV Waldhof in der ersten Spielhälfte glatt die Spitze Zzu bieten. Mit Ausdauer und Kraft stemmten sich die Walldörfer gegen die technischen Paraden der Waldhöfer, denen sie sich auf lange Zeit glatt zu entziehen mußten, um am Ende allerdings doch klar zu unter- liegen. Einige gute Einzelleistungen stachen aus dem Gesamtrahmen, während das Ganze als ein gefälliges Spiel gelten konnte, dem nur etwa 300 bis 400 Zuschauer den äuße- ren Rahmen gaben. Waldhof konnte mit Grab und Hannes Mayer seine Reihen ver- stärken, während auf des Gegners Seite die bewährten Kräfte Böhl bund Mechten- berg nicht zur Verfügung standen. Das Spiel lief anständig und wurde von Waldhof infolge Verletzung des Rechts- außen von der 12. Minute an mit nur zehn Mann bestritten. 2 Spielleiter war HKHagemann(Ettlingen). Die Tore für Waldhof erzielten Grab(), Nikolaus, Fuchs und Günderoth, während für einen Treffer die Gäste selbst sorgten. Der Ehrentreffer für die Kombinierten brachte Willinger. SV Waldhof: Fischer; Mayer., Sat- tel; Molenda, Maier, Rupp; Mayer A, Niko- laus, Fuchs, Günderoth, Grab. KSV Walldorf/ Wiesloch: Merk- linger; Stößer, Gerold; Siefert, Rieger, Kop- perdt; Willinger, Mabinger, Klang, Sturm, Reinhardt. Fußballgäste aus der Slowakel sich in Bismarckhütte vor. Es war eine Auswahl der Nordslowakei mit fünf Natio- nalspielern, die vor 15 000 Besuchern gegen die oberschlesische Gauelf unentschieden :0 spielte. Ein deutsch-ungarisches Turnen ohne offi- zielle Wertung wird am 12. Dezember in Dresden stattfinden. Die Deutschland-Riege soll sich aus den Turnern Th. Wied, Walter, Gauch, Friedrich, Dickhut, Müller, M. Stadel und Göggel zusammensetzen. Pfälzische Rennsiege gab es bei den letz- ten Frankfurter Pferderennen dieses Jahres auf der Niederräder Bahn. Der Stall F. Rieger war mit Leprun und Alcazar, der Stall Buchmüller mit Puck erfolgreich. Auch die Kalshorster Rennbahn schloß am Sonntag ihre Pforten. Im Wuhlheide- Jagdrennen(30 000 RM) siegte Perpetua(W. Zimmermann) mit knappstem Vorsprung (Hals) vor Lump. stellten Fußball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele Opel Rüsselsheim— Kickers Oflenbach 0˙0 Eintracht Frankfurt— FSV Frankfurt 2: Union Niederrad— Rotweiß Frankfurt 1: Hanau 93— SpVgg. Neu-Isenburg FV Metz— KSG- Ludwigshafen Tura Lhafen— KSG Saarbrücken Borussia Neunkirchen— KSG Speyer. VfR Mannheim— ScC Käfertal SV Waldhof.— KSG Walldorf-Wiesloch VfTuR Feudenheim— VfL-Neckarau. Karlsruher Fußball-Verein— FC Rastatt KSG Karlsruhe— VfR Pforzheim 1. FC Pforzheim— VfR Mühlburg Freiburger FC— SpVgg. Wiehre SC Freibung— FV Emmendingen Luftwaffe— Kickers Haslach 1 ScC Schiltigheim— FC 93 Mülhausen RsSC Straßburg— FC Kolmar Sportfr. Stuttgart— Stuttgarter Kickers SV Göppingen— SsSV Reutlingen Union Böckingen— SV Feuerbach FV Zuffenhausen— VfB Stuttgart KsSG Schweinfurt— FC Bamberg. 1. FC Nürnberg— VfR Schweinfurt SpVgg. Fürth— WTSV Schweinfmrt Post Nürnberg-Fürth— VfL Nürnberig RSG Weiden— KSG Würzburg 4 1860 München— Jahn Regensburg TSV Pfersee— Bayern München TSG Augshurg— Wacker München MTvV Ingolstadt— Schwaben Augsburg Badens Fußballtabellen Nordbaden VfR Mannheim 4 24:3 VfL Neckarau 4 13:6 FC Käfertal 4 18˙12 SV Waldhof 4 12:11 VfTuR Feudenheim 4:16 KSG Walldorf 4 5˙7 Mittelbaden VfB Mühlburg 4 24:2 8: FC Rastatt 4 13:3 8: VfR Pforzheim„3 136 Karlsruher FC 3„:6 1. FC Pforzheim 3 2 0: FV Daxlanden 8.„015 KSG Karlsruhe 4:23 0: Südbaden 3 Freiburger FC 8: SVFreiburg 4 134 6: FV Emmendingen 4 15:13 424 SV Wiehre 4:12 Kickers Haslach 4:22 5 FC Freiburg—:14 0: Dreimal Deutschland— Japan Abschluß des zweitägigen Ostasien- sportfestes . 2 Im Meiji-Stadion Tokios waren die drel deutsch-japanischen Begegnungen im Hand- ball, Fußball und Hockey Höhepunkt und Abschluß des Ostasiensportfestes. Im Fuf- ball waren die Gastgeber hoch mit 10:2(:2) überlegen, und auch im Hockey vermochten die deutschen Gäste nur eine schwache Elt zu stellen, die mit:5 die Uberlegenheit der Einen sehr sbannenden Verlauf nahm dann das Hand- Japaner anerkennen mußte. ballspiel, das nach einer:-Führung d Japaner schließlich unentschieden 11; ausging. Familienanzeigen mre verlobung geben bekannt: Gertrud Graf Heinz Link (Uffz. b. d. Luftw., 2. Z. Url.) Waldhof, Eichenweg 5, den 5. Dezember 1943. Als Verlobte grüßen: Erika Platz — Gerhard Faul(Uffz. b. der Luftw.). Mannheim(Eichelshei- mer Str. 51-53- Seckenheimer aufgehört Ein gutes, edles Mutterherz hat 2t¹ Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß un- sere liebe, gute Mutter, Schwie- germutter und Großmutter, Frau Kath. Spohn Wwe. im Alter von über 90 Jahren am 29. 11. 1943 sanft entschlafen ist. Wir haben unsere liebe Mutter in Triberg im Schwarzwald zur letzten Ruhe gebettet. Filmtheater Geschüftl. Empfehlungen Vereine/ Gesellschaften Schwetzingen—-Hardt schlagen. Allen 15.15, ab 18.10 Uhr): Lebensroma eines sik: H. O. Borgmann. Gerhard Lamprecht. Ufa-Palast, N. 7, 3. Täglich 13.00, Detektiv-Auskunftei Ph. Ludwig. 17.30 dletzter Hauptfliim Mein Der packende berühmten Buchhandlung N. Wohlgemuth, Arztes:„Du gehörst zu mir“. Ein Ufa-Film mit willy Birgel, Seifenhaus Damm, G 3, 11. Lotte Koch, Viktor Staal. Mu- Zerr, Büro befindet sich ab I. Dez. 1943 in der Dalbergstr. 21. Mainstraße 39, eröffnet. Feinkost, Weine, Spirituo- Regie: sen. Verkauf: N 4, 9. Farb- Wwilli Göpper, Nahrungsmittel- Ungarische Vereinigung Mannhm. Sämtliche Angehörige der Ver- einigung sowie alle ungarischen Landsleute v. Mannheim, Lud- wigshafen, Heidelberg u. Um- gebung werden gebeten, mir mhre derzeitige Adresse bekannt Samstagfrüh zu geben. Dr. Fekete, Mannh. Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, dem Allmächtigen gefallen hat, unseren lieben Vater Johann Heiker im Alter von 75 Jahren zu sich zu rufen. Plankstadt(Hildastraße). Die trauernd. Hinterbliebenen. Wir haben geheiratet: Richar daß es Gott den 4. Dezember 1943. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Vater, Großgvater, Schwiegervater, Bru-⸗ der, Schwager und Onkel SZSS Bergstrafe—-Odenwald Eberle und Frau Emma geb Reeb. Sulzbach a. d. B.(Bach gasse 22 Adolf-Hitler-Str. 20 ——————————— —— Straße 116), den 5. Dez. 1943. mre verlobung geben bekannt: Marga Lahs— Walter Heer- Wagen. Mannheim CrTrützsch- lerstr. 29 Luisenring). Anläßlich meines 25jährigen Ge- schäftsjubiläums sind mir s0 viele Glückwünsche zugegan- gen, daß ich diese nicht einzeln beantworten kann. Ich sage deshalb allen Freunden, Be- kannten und vor allen Dingen meiner werten Kundschaft auf diesem Wege meinen herzlichst. Dank. Karl Thomas und Frau, Mannheim, S 6, 16. Schmerzerfüllt teilen wir allen Verwandten und Bekannten mit. daß meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau 3 Katharina Gembe geb. Kohl nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 60 Jahren sanft entschlafen ist. Ein gutes, treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Mum.-Friedrichsfeld, 3. Dez. 1943 Vogesenstraße 89. In tiefem Leid: Friedrich Gembe; Hch. Müller u. Frau Maria, geb. Gembe; Herm. Probst u. Frau Hanna, Mannheim, Stamitzstraße 8 un Ludwig-Jolly-Straße 63. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rud. Spohn. Amtl. Bekanntmachungen Die Amtsräume des Städt. Für- sorgeamts, der Abt. Familien- unterhalt und der Abt. Perso- nenschäden, befinden sich mit sofortig- Wirkung in der Fried- rich-List-Schule, C 6, südlicher Flügel, Eingang gegenüber B 6 beim Zeughaus. Die genannten Dienststellen sind für das Pu- wochs und freitags von.30 bis 12 Uhr u. von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Oberbürgermeister bas Deutsche Rote Kreuz, Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe, nimmt junge Mädchen auf, die sich ils Krankenschwester ausbil- den wollen Alter nicht unter 16 Jahren Gute Schulbildung (auch Volksschulbildung) vorsusgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz, Schwesternschaft Karlsruhe Kaiserallee 10 Verschiedenes blikum jeweils montags, mitt- wirdſ Kulturfiim„Märkische Fahrt“. Deutsche Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Ufa-Schauburg, Breite- Str. Heute letzt. Tag:„Großstadtmelodie“. Ein Berlin-Film mit Hilde Krahl, Hilde Weißner, Werner Hinz, Paul Henckels. Musik: W. Borchmann, Michael Jary. Regie: Wolfgang Liebeneiner.- Wochenschau. Beginn 13.00 Uhr (Einlaß durchgehend). Nicht kür Jugendliche. Capitol, Waldhofstr.2, Ruf 527 72. „Wenn die Sonne wieder scheint“. Ein Terra-Film m. P. Wegener, Bruni Löbel, Paul Klinger u. a. Neueste Woche. Jugendliche ab 14 Jahr. Heute letztmals:.05,.00,.00 Uhr. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Dienstag letzt. Tag! Ein Ufafllim „Germanin“. Die Geschichte ei- ner kolonialen Tat mit Luis Trenker, Peter Petersen, Lotte Koch.- Jugendliche ab 14 Jahr. zugelassen. Wochenschau- Kul- turfilm. Beginn: 11.00, 1. 15,.30 und.00 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41, Gustav Fröhlich. Camilla Hornt„In geheimer Mission!“ Ein spannend. Sensationsfilm! Neueste Woche! Jugendl. nicht geb. Gembe; Christian Gembe u. Frau Emmel, geb. Walter; Erna Gembe, fünf Enkelkinder und alle Angehörigen. Die Beerdigung findet Dienstag, 7. Dez. 1943, um 15 Uhr, von der Friedhofkapelle Mh.-Friedrichs- feld aus statt. Br. Lederhandtasche i, d. Nacht V. 1. 2. 2. 12. 43 aà. d. Wege von Schwetzingen nach Heidelberg verlor. Inhalt Personalpapiere u. Kleiderkarte. Um Mitteilg. an Weinheim, Freudenbergstr, Nr. 16, wird geb. 83——2 25 tr Vaterherz hat auf- Ausweispapiere mit mehreren 50- gehlört— Allen ver- Markscheinen i. d. Nec!karvorst. wandten, Freunden und Bekann-⸗ verl. Abz. geg. Bel. bei F.., ah iei feden zlann, umer gnpstenn, Geanor-w. Nerktpi Uschlüsselbund verlor. v. Marktpl. Bruder pis H 2. Bitte abzugeb. i. Fund- büro gegen Belohnung. Gust. onnerstagabend v. U 1- Grena- Lier Ain dierstr. Neu-Eichwald——— . 3 tannenweg 1 ein braun. Herr.- —————— Halbschuh verl. Abzug. g. Bel. Rottannenweg 3 bei Edelmann tragener Krankheit von uns se- gangen ist. 1 Mannheim, Burgermstr.-Fuchs- Str. 11(z. Z. Lg. Rötterstr. 94). In tiefer Trauer: Lina Leuser, geb. Hofmann; Fam.—— entwendet worden. heim; Pamilie oskar Kumpt, fper liegengebliebene Geldbeutel n nkann abgeholt werden i. Nürn- berger Spielwarenhaus, S 1, 4 Feuerbestattung: Montag, 6. Dez. IRI. iangn. wfj. u 4 16 Unhr, Krematorium Mannheim Ka 40 3— 2—— Meine liebe Lebenskameradin—.——05 3 4 23 ————— Unterstellmöglichkeit a. d. Lande Anv Kaiser geb Leuner für Klavier geboten. Kögel, its nach langem Leiden für im- wWalldorf, Schulstraße 28 mer von mir Sesenten. wer gibt getr. Kleidung, welche annneim(U 8, 1. 2. Z, Heidel: sich noch zur Anfertigung von papieren(Fliegerausweis Total, HDoppelschrift, 3 Raucherkarten m. Nam. Georg Haas, S 4, 14) berg, Hotel Denner), 4. Dez. 1943 Kinderkleidun 1 5 g eignet, gegen otto Kayser. Bezahlung ab? S 5272B5 an HB Frauerfeler u. Einäscherung in Heidelberg am Mittwoch, den g. Dezember, nachm. 3 Uhr. wer hilft mir bei mein. Aufstell. für die Feststellungsbehörde“? Sunt. Nr. 198 601VS8 an d. HB Z zugelassen. Heute letztmals: .55,.55 und.00 Uhr. Film-Palast, Neckarau..45 und .00 Uhr:„Zigeunerbaron“. Ab Dienstag„Karawane“. Feudenheim, Lützowstraße 3, Führer der Vereinigung. Am Samstag, 18. 12. 43, können die Jahresfischereischeine zur Erneuerung in der Zeit von-7 Uhr bei Mitgliecd Karl Boos, Verbindungskanal 3, abgegeben werden. Gleichzeitig muß der Jahresbeitrag für 1944 voll be- zahlt werden. Die Vereinsfüh- Handwaschselfe markenfreiſ rung vom Fischzuchtverein e. wieder eingetroflen, Stück-26. V. Mannheim. Auch in größeren Mengen fürKreis Mannheim Deutsch. Schüt- Fabriken usw. lieferbar. Plan- zenverband e. V. Am 12. 12. 43 ken-Drogerie Erle. D 2, 9. vorm. 10 Uhr findet beim Poli- Auto-Lackiererei Schweizer istf zeischützenverein Mannhm. am wied. geöffnet. Fahrräder wer- Neckarkanal eine wichtige Füh- den wieder zum Emaillierenſ rerbesprechung der Kreis-Ver- angenommen Dienstag, Mitt-]/ eine statt. Erschein. ist Pflicht. woch, Donnerstag von-12 Uhr. Sämtliche Unterlagen der evtl. annheim, Burgstraße 6. Beschädigung. sind mitzubring. Der Trick: Wird Migetti als Bei-Kameradschaft ehem. Landwehr lage zu Fleisch u. Gemüse ver- 40.„Sammeln“. Ich bitte alle arbeitet, darf man das Migetti- Kameraden, insbesondere die Wasser niemals wegschütten, durch die Terrorangriffe ihre Man kann es zum Dicken vonſ Wohnung verlegen mußten, um Suppen und Tunken nehmen, inre neue Adresse an den stell- denn es besitzt Dickungskraft.] vertret. Kam.-Führer Rudolf Bei der Bereitung von Migettiſ Schneider, Laurentiusstr. 17a. merkt man sich, daß es topffer- Der Kameradschaftsführer: Ad. tig ist. Man darf es nicht wa- Kempf. schen, nicht wässern. Es wird Unterricht groſßhandlg., Heidelberg, Bahn- hofstr. 7. Neue Fernsprech-Nr. 2321. Bezugscheine über Spiri- tuosen werden prompt beliefert. Rudolf Hauer, Samenfachgeschäft 2. Zt. Biblis, Hess., Kirchstr. 8. Verkauf an verbraucher und Wiederverkäufer. Samenbestell- scheine könn. angeford. werden. — Warnuns! Briefmappe mit Wert- Gaststätten· Kaffees Konditorei-Kaffee Fr. Gmeiner am Friedrichsplatz wieder ge- öfknet. Kaffee Merkur, N 3, 12. Ab kom- menden Dienstag wieder er- öfknet. digung: Dienstag.30 Uhr.— BAn Wilhelm Bortne nach kurzem Leiden im Alter von 62 Jahren in ein besseres Jenseits abzurufen. Lützelsachsen, den 5. Dez. 1943. In stiller Trauer: Familie willi Erdmann u. An- gehörige. Die Beerdigung findet Die tag, 7. Dez., nachm..30 Unr von dem Trauerhause, Sommer gasse 122, aus statt. Ketsch. Ausgabe der Pebensmit- telkarten und der Weihnachts- Sonderkarten. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten(57. Zutei- lungsperiode) und der Weih- nachts-Sonderkarten findet àm Mittwoch, 8. Dezember 1943, im Rathaus- Kartenausgabestelle- Zimmer 7 zu folgenden Zeiten statt: Vormittags von-9 Uhr an Buchstabe A, B, C, D, E; von-10 Uhr an Buchstabe F, G, H; von 10-11 Uhr an Buch- stabe J, K, L; von 11-12 Uhr an Buchstabe M, N, O, P. Nach- mittags von-3 Uhr an Buch- stabe R, S, Sch; von-4 Uhr an Buchstabe St, T, U; von-5 Uhr an Buchstabe V, W, Z2. Die Zusatzkarten für werdende und stillende Mütter sowie für Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt. Die Sonder- ausweise für Nährmittel an Stelle ausfallender Speisekar- toffeln werden besonders aus- gegeben. Termin wird noch be⸗ kannt gegeben. Die angeführ- ten Ausgabezeiten sind genau einzuhalten, An Kinder werden die Karten nicht ausgegeben. Die Karten sind nach Erhal- tung auf Zahl und Richtigkeit Stadt Weinheim. der Lebensmittelkarten-Bestell- de-, Frischmilchkarten us die 57. Zuteilungsperiode 13. 12. 43 bis 9. 1. 44 sowi Berechtigungsscheine sind folgt abzuliefern: a) dure Verbraucher an die Verte in der Zeit vom 6, bis 11. 12. b) durch die Verteiler an Kartenstelle: in der Zeit 13. bis 15. 12. 43; c) in der vom 6. bis 11. 12. 43 sin Bestellscheine der Reic karte Nr. 57 zum Bezuge Frischeiern direkt beim nerhalter, bei der Karten abzugeben. Diese Termine unter allen Umständen * sofort nachzuprüfen. Spätere 4 14 Einwendungen können nicht 232 G1el nie m mehr berücksichtigt werden.] gen. eichzeitig mache darauf aufmerksam, daß Personen, die aus der Lebens- mittelversorgung einer Haus- gemeinschaft ausscheiden, und die zum Heeresdienst Einberu- fenen, müssen sofort abgemel- bensmittelkarten, die nieh dem Namen des Inhabers sehen sind, ungültig sind. F verloren gegangene oder Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 18.15 Vorstell. Mittwoch, Sams- tag und Sonntag auch nachmit- tags 15.00 Uhr.- Vorverkauf h. Marx, R I, 1. Kanzleien sich jetzt O 6, 9, 1. Stock.- An das Fernsprechnetz werden wir unter Nr. 443 54 angeschlossen. Künzig, Dr. Brunner, Dr. Koeh- ler, Rechtsanwälte, früh. M 5, 7 (Sulzerhaus). Unsere Anwaltskanzlei befindet einfach in die kochende Flüssig- „Europa“-Sprachinstitute, vorm. So bleibt das hochwertige Mi- sprachen. Mannheim, Fried- Am Waschtag kann die Hausfrau Wer erteilt Schüler der Ober- ihre Familie kräftig essen Was Englisch?— 6689B an HB nicht gewaschen, nicht gewüs- 1 üssig- S mee beensnar mue Nähe Heidelbergs an Fachleute i* 1 raseh Tuslhen.. Misetel 18t. n od. Kinderwagen-Geschäft mit Mi- n oder Auto- Motorradgescäft m. Efasit-Puder, der sich durch ruchbeseitigende Wirkung aus- Umgeb. E unt. Nr. 6693B vorzüglich geeign. als Massage- unt. Nr. 198 617 v½s an d. EHB handen gekommene Lebensm telkarten wird kein Ersatz leistet Weinheim, den 4. 1943. Der Bürgerineister. Großsachsen. Am Dienstag, 7. Dezember, wird in den senstunden des Gemein ners der Familienunterh den Monat Dezember zahlt. Großsachsen, den 6, 1943. Der Bürgermeister Apollo-Theater, Weinheim letzt. Tag:„Der zweite mit Rich. Häußler, Susi det werden. Auf die rechtzei- tige Ablieferung der Bestell- scheine bei den Kleinvertei- lern machen wir ganz beson- ders aufmerksam, da es in letzter Zeit wiederholt Nach- zügler gegeben hat. Nichtbe- achtung bringt Unannehmlich- keiten. Ketsch, den 2. Dezem- ber. Der Bürgermeister. Film-Palast Hockenheim. Mitt- woch und Donnerstag:„Die Nacht der vergeltung“. Süd- lich. Temperament, überschäu- mende Lebenskraft und wildef letti, Hanna Witt, Fritz Leidenschaft atmet dies. Aben-] pers. Dazu: Junges Eu teuerfilm. Beginn:.30 Uhr.-] Wochenschau. Nicht für Jugendliche haben kein. Zutr. keit geschüttet, kocht kurz und muß bei kleiner Hitze quellen. The Berlitz Schools of Langua- getti-Korn erhalten!— Migettiſ Ses. Lehrgänge in all. Welt- ist ein Milei-Erzeugnis. richsring 2a, Ruf 416 00, Heidel- keine große Kocharbeit brau- berg, Hauptstraße 142. chen. Trotzdem wollen sie und schule, 3. Kl., Nachhilfestunden macht man da? Man greift zum] in Mathematik, Latein u. evtl. topffertigen Migetti. 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