perleag Mannheim RI, 1 Mannh Fernsprechanschl.: Verlagsleituns 30 130: Anzeigen und vertrieb 50 386; verwaltungsabteilg 50 628 ᷣ Schriftleltuns kieidelberg. Pressenhaus. Bismarckpl(Ruf Heidelbers 3225), So in der Schafterhalle auch eine Zeitungsabhnol und Aannanmestelle für dringende anz eingerichtet ist. ———— —————— — —— ———— erschelnungswelse: inal wöchentlich. emal als Mittagszeitg., iImal als Früũnztg flauptverbreſtung: Groß-Mannheim u Nordbsden Sezugspreis: Durch Träger frei Haus RM.—, durcb die pPost RBI.70, ceuzüglich Bestellgeid Zur Zeit ist Anzeigenpreislis te 13 sültig Zahlungs- und FErfünunssort Mannbeim. 3. AUSGABE EINZZEILPREIS er. —„— 3. JAHRGANG NUMMER 337 —————— — Berlin, 9. Dez. Am zweiten Jahrestag des ja- panischen Kriegseintritts emp- e, gesehen aus rher bestimmter n zum Startpo- ren und der mit derte Sand des ge Kraft ahnen, en“ steckt er Grosse(GO) längeren Aus- Presse vor, man. zemähen Zehn-⸗ ünfkampf nach rehführen. Von len danach nur tigt. Wahlweise Af, Hochsprung, auf, 100-Meter- leyball, Rudern en entschieden ielklasse sen/ Heddesheim Zopp u. Reuther : Friedrichsfeld allen). feld 2 Spiele, eim 3 Sp.,:11 Sp.,:9., 2 P. 1.; VfR(Ver- Leutersh./Hed- Neulußheim 2·2; pfalz— Rohr- zpiele,:5 Tore, 7., 4.; Neu-⸗ .; Hockenheim 2 2 Sp.,:6 T% „ O.; Schwet- 0 r ¹ ausgegeben wer⸗ „den ß. Dezernber germeister. Weinheim. 10 N.*. und morgen 20% Unr„Der ewisen gen Klöpfer, Eing he Merk. Jugend- ahre zugelassen.- ischau. r, Weinheim. Nur nd morgen. Ger- Ufa-Film mit Pe „ Luis Treakes — Die Zeschichte len Tat. Dazu: — Kulturdim. Ju- 14 Jah. zugelass, .45 und.00 Uhr. n für die Heimat. Dez. 1943, 15 Uhr, ſr Turnhalle der ein bunter Nach- dureh, die Unter- 1e der Genesungs- lberg, unter Lei- rry Kirks. Mitwir⸗ Alt und andere ünstler. Eintritts- M.— im Vors dF-Ortsdienststelle Schäffner, Dell u. Hakenkreuzbanner erein Weinheim. ag, 9. Dez 1943, V rfabgabe an Mi Jr. 162 bis Schl is 35, die bei de de keinen Torf er Vereinsführer. n der Zeit von 10 vurde beim Kolo⸗ h. Kemmet, Hecd' dolf-Hitler-Straße d, Marke Heß, amenfahrrad ver⸗ Besitzer d. ver- .-Fahrrades wol bei Kemmet zu- luhr am Sonnts nnheimer Str. bi er verlor Da An⸗ gute Bel. Kleist ugeben. 5 Mädch. als Hilfe duich halbtags 38“ Karrillonstraße 1 tock. 500 mm Spit⸗ lch., der auf dies g ist, nur schwert kerner einen Sat MKodul 5 dring à P Falter, Wein⸗ echer 2662. 1 elspäne werd un⸗ gegeben bei Köh⸗ einhm., Steighaus“ cke sind mitzubr. n Selbstfahren, m lelen, geg gleieh »hen zu tschn ges 586 an HB Weinh werktags vormit nachmittags kür s„◻◻ 262 581 an( * 3 reirad. Biete eln dcher unt. N S HB Weinheim. gt. erh, geg. Kn „gut erh., 632 an HB W 2 geg. gebr Nä tausch ges. 2 HB Weinheim. rkalb zu verkauf leinstraße 12. — fing der japanische Botschafter in Berlin, Hiroshi Oshima, in der japanischen Bot- schaft Vertreter der deutschen Presse. In einem Raum, der tags zuvor erst wieder wohnlich gemacht war, fand man sich im Mantel zusammen, um der Bombenkühle zu trotzen. Es hat nicht an Phosphor- und Brandbomben gemangelt, die auf die ja- panische Botschaft bei den Großangriffen heruntergehagelt sind. Das Botschaftsper- sonal wurde, wie mir Exzellenz Oshima er- zählte, gut mit diesen Bomben fertig. Un- vermeidlich sind manche der Mitglieder der Botschaft ausgebombt worden, aber so wie alle in Berlin nehmen sie es nicht tragisch, sondern erzählen mit ingrimmigem Lächeln von ihren Erlebnissen in den Bomben-— nächten. Fanatischer Kampfwille und eine mit dem Verstand gar nicht mehr zu fas- sende Entschlossenheit für den Sieg sprach aus einer Erklärung, die der Botschafter den Pressevertretern abgab. Man spürte dieselbe Entschlossenheit auch aus den Unterredungen heraus, die ich mit Exzellenz Oshima und den beiden Fregattenkapitänen Taniguchi und To- voda führte.„Niemals können die Anglo- Amerikaner unsere Stellung im Südpalffik ernsthaft erschüttern, was sie auch tun Werden. Das kann ich sagen, so schwer es auch fällt, Voraussagungen zu machen über das, was die Anglo-Amerikaner im Pazifik in der kommenden Zeit unternehmen wer- den“, erklärte der Botschafter. Vor allem behandelte die Unterhaltung außenpoliti- sche Fragen. Das Kairoer Kommuniqué mit seinen Drohungen gegen Japan fand Exzel- lenz Oshima komisch. Er wies auf die Siege hin, die Japan im Pazifkraum gerade in den letzten Wochen errungen hat. So wollen die Anglo-Amerikaner Japan in eine Lage zurückzwingen, wie sie vor achtzig Jahren bestand. Er erklärte, Ton und Inhalt des Kairoer Kommuniquèés mit der Haltung von Marschall Tschiangkaischek, der nicht den anglo-amerikanischen Händen entgleiten Wolle. Das japanische Volk habe für eine Haltung, wie sie sich in diesem Kommu-⸗ niquèé von Karo dokumentierte, nur Ver- achtung. Zum Chinaproblem meinte der Botschafter, Tschiangkaischek habe durch den vor wenigen Monaten abgeschlossenen neuen japanisch-chinesischen Vertrag mo- ralische Gründe für seinen Kampf gegen Japan verlorefl. Die Beziehungen zwischen Tschiangkaischek und den Anglo-Amerika- nern nannte er als Ursache dafür, daß Tschiangkaischek den Krieg weiterführe, obwohl die Chinesen von Japan auf hohem Fuß behandelt werden und die Unabhän- gigkeit Chinas völlig respektiert wird. Ja- pans Ostasienpolitik gäbe allen Völkern Ostasiens nach dem Zeitalter der anglo- amerikanischen Beherrschung ihren gebüh- renden Platz, so daß diese Völker künftig- hin weit glücklicher als zuvor leben könn- ten. Vernünftige Chinesen hätten auch ver- standen, daß Zusammenarbeit mit Japan Voraussetzung für Chinas glückliche Ent- wicklung sei. Jjapanischerseits weiß man, daßß 1944 die militärische Durchsetzung dieser Politik auf eine harte Probe gestellt werden wird. Die Unterhaltung mit den beiden Fregattenkapitänen Taniguchi und Toyoda Zeigte mir., daß die Vertreter der japani- schen Marine die Schwere der Aufgabe kei- neswegs unterschätzen, aber überzeugt sind, daß sie seine Schwierigkeit meistern und 4 den Sieg erringen werden. Zu den letzten See- und Luftkämpfen im Südpaziflk, die der nordamerikanischen Flotte schwere Verluste zugefügt haben, meinten sie, es sei ein Kardinalfehler der Amerikaner ge- wesen, Teilkräfte einzusetzen, die von den Japanern einzeln zurückgeschlagen werden konnten. Sie schätzen die englischen Ma- rinestreitkräfte im pazifischen Raum heute als so stark ein, wie beim Kriegsbeginn die Nordamerikaner, dagegen schwächer als vor Pearl Harbour. Insgesamt rechnen sle nach den Erfolgen der letzten Zeit mit einer Parität der beiderseitigen Seestreitkräfte. Sie waren der Uberzeugung, daß die Ame- rikaner heute die japanische Flotte nicht hinausbefördern können, ehe sie Ersatz- bauten im Dienst haben. Wir sind bereit kfür eine Seeschlacht, wir warten geradezu auf sie. Auf die Frage, wie sich die große Zahl der von den Japanern als versenkt gemel- Mackensens 94. Geburtstag Stettin, 8. Dez.(Eig. Bericht). Generalfeldmarschall von Mackensen ver- brachte seinen 94. Geburtstag auf seinem Erbhof Brüssow in der Uckermark. Der Adjutant des Führers überreichte ein per- sönliches Handschreiben Adolf Hitlers und hielt anschließend dem Generalfeldmar- schall einen Vortrag über die militärische Lage. Die Glückwünsche der Wehrmacht überbrachte General der Infanterie Kienitz. Außerdem erschien Generalmajor v. Am- mon, der selbst Leibhusar gewesen ist, und gratulierte dem Feldmarschall im Namen der alten Leibhusaren. Die Wehrmacht atte einen Ehrendoppelposten gestellt. Dem isen Feldmarschall sind von allen Seiten befand sich das Archiv seit seinem Ab- Gespräch mit Bolschalter Oshima Japanische ziegeꝛgewilheit 1944 eine harte Probe/„,äMir zind bereit zur Seeschlachl“ deten USA-Flugzeugträgern er- kläre, wiesen sie darauf hin, daß es sich dabei sowohl um zu Flugzeugträgern umge- baute Passagierdampfer von über 10 000 BRT wie um umgebaute Kreuzer und fer- ner um neue Flugzeugträger handelte. Nachwuchs für den weiteren Kriegsverlauf im Pazifik der japanischen Marineluftwaffe ist ausreichend vorhanden, um so mehr, als diese verhältnismäßig geringe Verluste hatte; das gleiche gilt. wie man versicherte, von den Flugzeugen. Schwierigkeiten bei der Produktion von Aluminium wurden rechtzeitig erkannt. Sie werden energisch gemeistert. Das gleiche gelte von der Han- delsschiffstonnage. Man wisse, daß die Amerikaner bei einer langen Kriegsdauer 33 Sowietflugzeuge bei Newel ab Aus dem Führerhauptquartier, 9. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südwestlich Dnjepropetrowsk wur- den die unter dem Schutz dichten Nebels angreifenden starken feindlichen Kräfte zurückgeschlagen. Im Raum südwestlich Kre mentschug standen unoseoa mnnnen den ranen pag über in erbitterten Kämpfen mit den im- mer wieder anstürmenden Sowjets. Bei der Abwehr diesen Angriffe wurden zahlreiche Sowjetpanzer abgeschossen. Im Kampfraum nordöstlich Schit omir und südlich Korosten setzte der Feind den eigenen Angriffen hartnäckigen Wider- stand entgegen, ohne jedoch das weitere Vordringen unserer Truppen verhindern zu können. Im Mittelabschnitt griffen die Sowjets zwischen Pripjet und Beresina sowie südwestlich Kritschew wieder vergeb- lich an. An einigen kleineren Einbruchs- stellen sind die Kämpfe noch im Gange. Bei einem erfolgreichen eigenen Angriffsunter- nehmen am Pripiet wurden Gefangene und Beute eingebracht. 5 Ein örtlich begrenzter Angriff unserer Truppen westlich Smolensk erreich- te die gesteckten Ziele. Die Luftwaffe griff mit starken Kräften trotz ungünstiger Wetterlage feindliche Truppenansammlungen und Marschbewe⸗ gungen im Raum von Newel bei Tag und O Erbitterte Hämpfe zũ twesllich Kremenkschug Umfanges an der süditalienischen Front süditalienischen Front vereitelt. 0— 0 0 0* 0 0 0 D Hoffnungen auf japanische Nachschub- schwierigkeiten durch Tonnagemangel set- Zzen. Man versicherte mir, daß die Kapa- zität der japanischen Werften seit Kriegs- beginn ständig gewachsen ist und auch weiter wächst, daß dazu die Werften in Schanghai, Singapur. Batavia und anderen Häfen zum Bau von kleineren Einheiten ausgenutzt werden. Hand in Hand mit die- sem Schiffsbau geht die verstärkte Versor- gung an Eisen vom asiatischen Kontinent. was wiederum dem Schiffsbau zugute kommt. So konnten die beiden Fregatten- kapitäne der japnischen Botschaft ihre Zu- versicht bekunden, daß der japanische Wille auch dieses kriegswichtige Problem meistern wird. geschossen/ Kämpfe geringeren stern allein in diesem Kampfraum dreiund- dreißig Sowietflugzeuge ab. An der süditalienischen Front kam es im West- und Ostabschnitt zu Kämpfen geringen Umfangs. Feindliche Vorstöße wurden abgewehrt und einige in den Vortagen entstandene kleinere Ein- brüche durch Gegenstöße unserer Truppen bereinigt. Um eine Bergkuppe südwestlich Venafro wird noch gekämpft. Uber der Front herrschte lebhafte beider- seitige Fliegertätigkeit. Dabei wurden hier vor allem durch Flakartillerie 16 und im übrigen Mittelmeer 6 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den schweren Kämpfen der vergange- nen Tage hat die 26. Panzer-Divi- sion unter Generalleutnant Freiherr von Lüttwitz durch ihre beispielhafte Hal- tung und Standfestigkeit alle Durchbruchs- versuche der Briten im Ostabschnitt der Oberbefehlshaber der Fremden- legion verhaftet Vichy, 9. Dez.(Eig. Dienst.) Das Algierkomitee gibt bekannt, weitere drei Generale, die sich dem Regime de Gaul- les nicht fügen wollten, sind verhaftet wor- den. Darunter befindet sich Gener al Henri Clavau, der 1939 zum Oberbe- fehlshaber der französischen Fremdénlegion ernannt worden war. General Clavau hatte Nacht mit gutem Erfolg an und schoß ge- Bern, 9. Dez.(Eig. Dienst). Die englische und amerikanische Bericht- erstattung zieht es vor, den Faden der zu- rückliegenden Kairoer Besprechungen über Ostasien nicht weiter zu spinnen. Die ge- samte Agitation um dieses noch vor Tagen in ausführlichster Breite behandelte Thema ist mit einem Schlage wie verstummt, wo- für das Echo aus dem ostasiatischen Raum maßgeblich sein dürfte. Marschall Tschiang- kaischek befindet sich nun bereits seit Ta- gen wieder in Tschungking, ohne daß er bisher Anstalten traf, irgendeine grundsätz- liche Erklärung über das Ergebnis seiner Besprechungen mit Roosevelt und Churchill abzugeben. Sowohl Australi als auch Neuseeland Dominiens fühlen sich übergangen Australien und Neuseeland protestieren gegen die Kairo-Konferenz sich seitdem eng an Giraud angeschlossen. peinlieh sein, als der australische Minister- präsident Curtin erst kürzlich die briti- sche Politik drängte, allen Dominien endlich ein Mitsprachrecht in der englischen Politik einzuräumen. Ein solches wurde aber nur dem Südafrikaner Smuts gewährt, wohl weil er auf derselben Linie des alten englischen Imperialismus wie Churchill steht. Endlich hat auch der USA-Oberbefehls- haber im Südwestpazifik, Mac Arthur, Roosevelt zu verstehen gegeben, daß er die Ubergehung seiner Person in Kairo als Brüskierung betrachte. Mac Arthur fühlt sich anscheinend doppelt übergangen, zumal der britische Oberbefehlshaber in Indien, Lord Mountbatten, in Kairo nach der ame- rikanischen Berichterstattung neben den haben dagegen prötestiert, daß sie bei der Ostasienkonferenz völlig übergangen wur⸗- den und nicht einmal Einblick in die dorti- gen Verhandlungen erhielten. Der briti- schen Politik dürfte dieser Protest insofern Im Vatikan sichergestellt/ Dank d Rom, 9. Dez.(Eig. Dienst) Vor der Engelsburg in Rom wurde dem Vatikan das kostbare Archiv des Benedik- tinerklosters von der Division„Her- mann Göring“ übergeben, das aus dem von den Briten und Amerikanern bombar- dierten Kloster gerettet worden ist. Wäh- rend die weltberühmte Bibliothek des Klo- sters sofort nach Rom übergeführt wurde, ransport aus Cassino in Spoleto.- Es han- delt sich dabei um historisch wertvolle Forschungsdokumente, die mit den Schub- fächern der klösterlichen Bücherschränke, in sechs großen Lastkraftwagen verpackt und unter dem Schutz der deutschen Wehr- macht nach Norden transportiert wurden. Der feierlichen Ubergabe wohnten der deutsche Stadtkommandant von Rom, Ge⸗ neralleutnant Maelzer, der Abtprimas von Monte Cassino, der Unterstaatssekre- tär im italienischen Innenministerium Ba- racuu, Vertreter der deutschen Botschaf- ter in Rom und im Vatikan, Funktionäre des italienischen Unterrichtsministeriums sowie zahlreiche Prälaten und Geistliche bei. Die Auslandspresse war durch mehrere Korrespondenten verbündeter und neutra- ler Staaten vertreten. Als der Führer der Lastkraftwagenko- Bevölkerung zahlreiche Glückwünsche 0* egangen. lonne vor dem Tor der Engelsburg Generalleutnant Maelzer die Vollzugsmel- lebergabe des Urchivs von Monte cassino „drei Großen“ die hervorstechendste Rolle gespielt haben soll. In welcher Weise Lon- don Australien und Neuseeland inzwischen zu beruhigen suchte, wurde bisher nicht be- kannt. er geistlichen u. zivilen Behörden dung überbracht hatte, gab der militäri- sche Vertreter des deutschen Kunstschut- zes in Italien, Kriegsoberverwaltungsrat Iwers, seinen kurzen Bericht über die Ber- gungsaktion der Kunstschätze von Monte Cassino. Den Dank des Benediktinerordens über- mittelte nochmals ein geistlicher Würden- träger. Ebenso dankte der Vertreter des italienischen Unterrichtsministeriums der deutschen Wehrmacht. Er betonte, dank der Mithilfe deutscher Militärstellen in Italien seien noch weitere gefährdete Kunstschätze sichergestellt und dem Vatikan für Kriegs- dauer zur Aufbewahrung übergeben worden. Ausgebootet Stockholm, 9. Dezember Das de Gaulle-Komiteé in Algier gab am Mittwoch bekannt, daß Vizeadmiral Miche- lier und Vizeadmiral Godefroy pensioniert worden seien. Falange-Kongreß nach Madrid berufen EP. Madrid, 9. Dezember Die Gauleiter der Falange sind durch den Parteiminister Arrese für den 11. Dezember zu einem Gauleiterkongreß nach Madrid (Kabel unseres Südamerika-Vertreters) Buenos Aires, 8. Dez Columbien ist der dritte der südame- rikanischen Staaten, der sich mit Deutsch- land im Kriegszustand befindet, wobei es aber recht bemerkenswert erscheint, daß die jeweilige juristische Formulierung der Erklärung des Kriegszustandes recht ver- schieden war. Bolivien hat es nun vor- gezogen, einen feinen Unterschied zwischen Krieg und Kriegszustand zu machen, weil nämlich rein verfassungsmäßig nur das bo- livianische Parlament einen Krieg erklären darf und dessen Zustimmung zu einer ein- deutigen und klaren Kriegserklärung von vornherein recht unsicher erschien. Colum- bien dagegen erklärte weder den Krieg, noch proklamierte es den Kriegszustand, sondern lediglich Belligeranz, was sich vielleicht mit Kkriegführend übersetzen läßt. Formell wird hiermit betont kundgegeben, daß sich Co- lumbien im Falle eines bewaffneten An- griffs lediglich verteidigen will, nicht aber geneigt ist, ein Expeditionsheer nach Uber- see zu entsenden. Daß diese so feine Un- terscheidung mehr eine Spitzfindigkeit ist. ergab schon die Ablehnung der liberalen Anträge auf eine offene Kriegserklärung durch das Parlament und die Regierung. Die Völkerrechtler werden später einmal große Mühe haben, etwas Licht in das Dun- kel dieser neuesten Begriffe von Völker⸗ recht zu bringen. Für uns ist es heute aber entschieden wichtiger, die politischen Hin- tergründe verstehen zu lernen, denn sie ge- währen interessanten Einblick in die Grup- pierung der Mächte und Faktoren in der Außenpolitik Südamerikas. Zweifellos wird zum Ausdruck gebracht, daß dieser Außen- bolitik gegenüber innerhalb weitester Kreise und Volksschichten eine innere Ablehnung besteht. Man wäre lieber neutral geblieben und hat sich einer offenen Kriegserklärung demgemäß auch widersetzt. Die gefundene Lösung stellt also einen Kompromiß zwi- schen der wahren Volksmeinung und einem starken äußeren Druck dar, der noch durch ehrgeizige Politiker und durch große Sum- men ausländischer Gelder verstärkt wurde. So fand man schließlich die völkerrechtlich kaum definierbaren Schnörkel. Das Beispiel Bolivien: Es besitzt kei- nerlei Hafen und damit auch keinerlei Han- delsflotte, so daß auch keinerlei Versenkun- gen möglich sind. Eine eigentlich zu erwar- tende strikte Neutralität wurde ihm schwer gemacht, da eine unbedingte Abhäüngigkeit vom USA-Markt und USA-Kapital- durch die für Bolivien lebensnotwendige Ausfuhr von Zinn und Erzen besteht. Verschieden- nationalistische Anläufe, Boliviens Boden- schätze dem internationalen Kapital zu ent- ziehen, zuletzt unter dem Präsidenten Busch, der unter rätselhaften Begleitum- ständen tot aufgefunden wurde, scheiter- ten, so daß heute der Einfluß internatio- naler Kräfte größer denn je ist. Während des Aufenthaltes des bolivianischen Staats- präsidenten, General Pernaranda, in den USA, griffen die USA-Gewerkschaften. besonders aber die USA-Presse, die Vor- gänge beim letzten bolivianischen Minen- arbeiterstreik auf, mit dem Erfolg, daß die sofortige Freilassung der anläßlich dieses verhafteten Minenarbeiter statt- and. 7 Columbien galt früher einmal als der schärfste Exponent einer Anti-USA-Politik in Südamerika, weil eine entfachte Revolu- tion Panama vom Staate Columbien losriſ und die so wichtige Kanalzone den Verei- nigten Staaten zuspielte. Heute ist die ehe- dem so schwierige Panama-Frage angeblich vergessen und lediglich eine überwiegende Solidarität mit den USA festzustellen. Trotzdem der Träger des Gedankens der heutigen Zusammenarbeit zwischen Colum- bein und den USA der jetzige columbische Staatspräsident Lopez ist, muß es doch Sudamerikanische Sntvw ickIUun ONNERSTAG, 39. DEZZEMBER 1943 mueeeennne als recht bezeichnend vermerkt werden, daß die sogenannte Belligeranz in dessen Abwesenheit erklärt wurde. Lopez hatte Tage zuvor Columbien verlassen, um seine erkrankte Frau in den USA operieren zu lassen. Sein Nachfolger benutzte die ver- senkung eines kleinen 70-Tonnen-Kutters, um die Belligeranz zu erklären Es wurde zunächst die Beschlagnahme deutschen Ei- gentums verfügt, obwohl hierzu eine Bel- ligeranz nicht notwendig War, wie das Bei- spiel Perus erwiesen hat. In Kolumbien ist die Regierung bemünt, in der Regierung heranzuziehen, indem sie dem Oppositionsführer Gomez in einer neugebildeten Kommission für Wirtschafts- verteidigung einen Sitz anbot. Gomez lehnte aber ab unter dem Hinweis, daß die Bildung dieser Kommission verfassungs- widrig sei. Der wirkliche Einfluß der Kon- servativen ist allerdings recht gering, da diese Partei gegen die Welle des herein- strömenden Dollars einfach machtlos ist. Welchen Umfang diese Dollarwelle an⸗ genommen hat. zeigten die Enthüllüngen des USA-Senators Butler, nach welchen in den letzten drei Jahren nicht weniger als 6 Milliarden Dollar nach den ibero-ameri- kanischen Ländern flossen, welcher Betrag ungefähr das Doppelte der Staatshaushalte der betreffenden Länder ausmacht. Es ist geradezu grotesk, unter welchen Vorwänden das USA-Geld in die Ibero-Länder hinein- gepumpt wurde. In Kolumbien wurde bei⸗ spielsweise mit diesen USA-Geldern eim Handbuch der südamerikanischen Indianer herausgegeben, ein nach Butlers Meinung in Kriegszeiten völlig überflüssiger finan- zieller Aufwand. Kennt aber Butler die Hintergründe, die eine solche Publikation notwendig machten? Wir kennen nur die Auswirkungen, die im wesentlichen im Ver- gessen der leidigen Panamafrage liegt In Sostarika betrugen die investierten Gelder der USA je Familie 200 Dollar. Wer wird noch daran zweifeln, daß alle Costari- kaner von der USA-Demokratie restlos durchdrungen sind? In Ku dia wurde eine gute Autostraße aufgerissen und erweitert, obwohl Senator Butler den angegebenen militärischen Zweck bei bestem Willen nicht erkennen konnte. Aber warum versuchte Butler nicht die Namen des Unternehmers und der Mittelsleute zu erfahren, die sicher- lich gute Einblicke in die wahren Hinter- gründe gewährt hätten? In Erwiderung der Anfragen Butlers hat der Referent für Amerikafragen, Rocke⸗ keller, darauf hingewiesen, daß das Opfer der Südamerikaner bei einer Verteidigung des Erdteils mit keiner Welle von USA-Dol- lars meßbar sei. Außerdem verteidigen ja die USA auch noch andere unschätzbare Werte, wie 2. B. die Errichtung von Luft- basen im brasilianischen Natal und auf den Galapagos-Inseln von Ecuador und nur ein sehr naiver USA-Senator könne der Meinung sein daß die Stiftung von 30 Hospitälern und 200 Krankenstationen aus rein humanitären Gründen geschehe. 5 Sechs Milliarden Dollars! Alle Silber- minen der spanischen Kolonialzeit hätten derartige Schätze nicht hervorbringen kön- nen. Aber wo blieben die Unsummen? Un- ter normalen Umständen müßten als Ge⸗ genwert moderne Maschinenanlagen, viel- leicht auch Luxusgüter wie Automobile, iberowärts strömen. Es ist aber heute so, daß umgekehrt die wertvollen Güter der Ibero-Staaten in Form von Rohstoffen nach den USaA laufen und die ibero-amerikani- schen Staaten mehr und mehr ausgesaugt werden und ihre Verkehrsmittel die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht haben. Statt des Aufschwungs der südamerikanischen Staaten wird eine starke Bereicherung Weniger geschäftstüchtiger Politiker kestge- stellt, welche später einmal vom Sturm der öflentlichen Meinung hinweggeschwemmt werden. Genf, 9. Dezember. Mit einer Offenheit, wie wir ihr bisher noch nicht begegnet sind, deckte der ver- treter von IIlinios im Abgeordnetenhaus, 1 Sumner, die wahren Kriegsabsichten Roosevelts und seine hochgespannten Wunschträume auf. Die Rede Sumners, die in der irisch-ame- rikanischen Wochenschrift„Leader“ veröf- fentlicht wurde, beginnt mit der Feststel- lung, daß Roosevelt bekanntlich einen„die ganze Welt umfassenden„Nation Enver Band“ schaffen wolle. Er werde diesen Plan Schritt für Schritt zu erreichen ver- suchen. Den Zweiflern, die etwa nicht slaubten, daß Roosevelt dieses Vorhaben verwirklichen werde, sagte Sumner:„Wenn sie glauben, der Präsident wage es nicht, solches zu tun, dann vergessen sie, wie ehrgeiziger ist. Fremde Scharfmacher wissen, daß das Schmeicheln seiner Ambi- tionen der Schlüssel zum UsSA-Schatzamt ist, von wo sie das Geld erhalten, das sie zu ihrem Krieg gegen Deutschland brauchen Sie hörten daher nicht auf, Roosevelt zu er- zählen, es gäbe keinen Krieg, besäße man eine Weltregierung und redeten ihm ein. daß er der einzig geeignete Chef einer sol- chen Regierung wäre. Ich sage voraus, s0 kährt Sumner fort, die Historiker schreiben eines Tages über Roosevelt wie über den Boosevells Traum von der Wellherrschalt Offene Worte des USA-Abg. J. Sumner über Roosevelts Ehrgeiz — sagten, es Habe ihn nicht interessiert, sein elgenes Land erfolgreich zu regieren, weil er in seinem Ehrgeiz lieber wahrgehabt hätte, daß man ihn den Beherrscher der Welt nannte. Sumner versicherte, daß die„Advokaten der Weltunion“ die gleichen seien, die daran arbeiteten, daß die UsSA in den Krieg ein- traten. Er warnt die Amerikaner, sich vor den Friedensplänen und Argumenten dieser Leute in acht zu nehmen; denn man dürfe daran zweifeln, sagt er, daß sie einen wirk⸗ lichen dauerhaften Frieden wünschten. Sie sähen es lieber, wenn die UsA in einen Krieg, gleichgültig in welcher Ecke der Welt er entbrenne, verwickelt würden. Zum Schluß versetzt der USA-Abgeord- nete den Engländern noch einen scharfen Seitenhieb, indem er ihnen ungeschminkt zu verstehen gibt, daß Eng- land von jetzt ab viele Kriege auf der Welt auszukämpfen haben werde und nicht nur den Krieg gegen Deutschland und Japan. Sumner krönt seinen Angriff gegen die Eng- länder mit der Feststellung, daß England von einem Ende der Welt bis zum anderen gehaßt werde,„von den Muselmanen den lren, den Franzosen, den Agyptern, den In- dern, den Burmesen und den Chinesen“. Die Welt ist Sumner dankbar für diese Ofkenheit, und in Enaland weiß man nun, berufen worden. Habsburger Kaiser Karl., von dem sie was man von der Freundschaft der ver- einigten Staaten zu halten hat. die konservative Opposition zur Mitarbeit isghon, 9. Dez,(Eig. Dienst) „Das Ziel der Westmächte, Weihnachten in Rom zu feiern, läßt sich nicht mehr ver- wirklichen“, wird aus dem Hauptquartier General Alexanders am Mittwoch gemeldet. „Angesichts der viel zu hoch gespannten Erwartungen“, heißt es in einem britischen Agenturbericht,„sei davor gewarnt anzu- nehmen, daß die alliierten Armeen das Weihnachtsfest bereits in Rom feiern kön- nen.“ Weiter wird ausdrücklich unterstri- chen, daß nicht mehr mit schnellen strate- gischen Entwicklungen gerechnet werden könne.„Selbst der Laie wird verstehen“, hheißt es weiter,„daß ein Gebirgskrieg, noch dazu in Schnee und Schlamm, zu den schwierigsten Operationen jeder Kriegfüh- rung gehören muß. Roosevelts teurer Krieg Madrid, 9. Dez. Dier stellvertretende Vorsitzende des USA- Kriegsproduktionsamtes, Charles Wil- son, erklärte:„Der Krieg in Europa wird wahrscheinlich unser Vermögen, Opfer zu bringen und die Kapazität unserer indu- striellen Produktion härter belasten, als alles, was wir bisher erlebt haben. Was ich in Bezug auf den Krieg in Europa gesagt habe, kann hinsichtlich des Krieges in Ost- asien nur unterstrichen werden.“ Das Hassen gelernt Madrid, 9. Dez. „Die Anglo-Amerikaner haben dem deut- schen Volk das Hassen gelehrt“, schreibt die Zeitung„La Prensa“ in einem Kom-— mentar zum, anglo-amerikanischen Luft- terror. Die Einstellung des deutschen Vol- kes, das in den ersten Kriegsjahren den Kampf ohne Haß gegen die feindlichen Völker führte, habe sich grundlegend ge- ändert. Durch den Luftterror gegen die Zi- vilbevölkerung habe das deutsche Volk das Hasseg gelernt und sei entschlossener denn je, den Kampf bis zum siegreichen Ende zu kühren. Neue Ritterkreuztrãger Führerhauptquartier, 8. Dezember. Der Führer verlieh das Ritterkeuz des Eisernen Kreuzes an Major Walter Stein, Bataillonskommandeur in einem Grena⸗ duer-Regiment; Hauptmann Werner Möl- ler, Bataillonsführer in einem Panzer- Reegiment. „Chef des Generalstabs einer Luft- 4 flotte das Ritterkreuz verliehen Berlin, 9. Dez. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Plo⸗ eher, Chef des Generalstabes einer Luft- flotte. Generalmajor Hermann Plocher, am 3. 1. 1901 in Stuttgart geboren, hat sich als Chef des Stabes eines Fliegerkorps bzw. eines Luftwaffen-Kommandos, gestützt auf unge- wöhnliches Können und reiche Erfahrun- gen in den Feldzügen gegen Frankreich und England wie im Kampf gegen die So- wietunion, in vorbildlicher Weise bewährt und hervorragenden Anteil an den Erfolgen des Fliegerkorps gehabt. Im Ostfeldzut trat seine Fähigkeit zur Improvisation und zu schnellen und kühnen Entschlüssen beson- ders hervor. Daneben zeichnete er sich durch persönliche Tapferkeit und Einsatz- freudigkeit wiederholt aus. Bevor er in seine jetzige wichtige Dienststellung beru- fen wurde, bewährte er sich als Komman- deur einer Luftwaffe-Felddivision in schwe- ren Abwehrkäümpfen an der Ostfront als Alexanders Bekenntnisse fere Kämpfe geliefert und besonders in 15—— 3 5 58 Tokio, 9. Dez.(Ostasiendienst des DNB) Den Höhepunkt der Feiern in Japan an- läglich des zweiten Jahrestages—2 Aus- bruchs des großostasiatischen Krieges bil- dete, wie Domei meldet, eine Rundfunk- ansprache des Ministerpräsidenten Tojo an die Völker Ostasiens: „Zwei Jahre sind seit dem Erlaß des Tenno, durch den die Kriegserklärung er- folgte, vergangen. Am 8. Dezember vor zwei Iahren schwuren wir hundert Millio- nen Japaner unseren Souverän zu schützen. Seit Beginn des Krieges haben die japani- schen Streitkräfte unter Seiner Majestät dem Tenno strategisch geschickte und tap- letzter Zeit eine ununterbrochene Reihe von Siegen errungen. Ich danke bei dieser Ge- legenheit allen, die auf dem Schlachtfeld ihr Leben geopfert haben und spreche ih- nen unsere Hochachtung aus. Der Aufbau Grohßostasiens ist nur durch eine erfolgreiche Durchführung des Krieges möglich. Ob eine Milliarde Menschen in diesem Gebiet in Frieden und Sicherheit leben und gemeinsam sich des Wohlstandes erfreuen können oder ob sie wieder unter die nordamerikanische und britische Miß- herrschaft fallen und die Leiden unter- drückter Völker erdulden müssen, hängt allein von diesem großen Kriege ab. Meine Landsleute! Ihr habt euren Posten in der Schlacht bezogen. Wir, hundert Mil- unseren Entschluß, daßß wir ebenfalls in der kämpfenden Front stehen, daß wir unsere Lebenshaltung in der Kriegszeit eingehend ändern, unsere Kampfkraft und uns selbst für einen verlängerten Krieg stärken. Heute vor zwei Jahren hatte Japan keine andere Wahl, als entschlossen zu den Waffen zu greifen, um seine Existenz zu verteidi- gen, die durch die gefährliche Lage bedroht Vereinigten Staaten und Großbritannien er- gab. Zusammen mit unseren Streitkräften begann die Gerechtigkeit ihren Vormarsch, um die aggressiven Einflüsse der Vereinig- ten Staaten und Großbritanniens mit Blit- zesschnelle aus dem ganzen Gebiet Ost- asiens herauszujagen und das Volk Groß- ostasiens zu erwecken und zu begeistern. Unsere Truppen ergossen sich wie eine La-— wine in die Länge und Breite Großost- asiens und jetzt marschieren die Völker Ostasiens entschlossen auf das gemeinsame Ziel der Errichtung Großostasiens auf den Grundlagen der Gerechtigkeit. Der feste gemeinschaftliche Entschluß von einer Milliarde Menschen Großostasiens wurde durch die Konferenz der groß- ostasiatischen Nationen, die kürz- lich stattgefunden hat, bestätigt. Im Ver- sleich zu der Lage vor dem Kriege haben sich die Aussichten Großostasiens völlig veründert, und unsere Zukunft erscheint uns voller glänzender Hoffnungen. Auch die mit uns verbündeten Na- tionen in Europa werden immer stär- ker in ihrem Entschluß und Willen, zu kämpfen und ihren heldenhaften Kampf fortzusetzen, bis alle Schwierigkeiten über · wunden sind. Unsere Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten wird täglich fester und die mit uns verbündeten Nationen in Ost und West teilen gemeinsam den finste- ren Absichten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten vernichtende Schläge lionen Menschen unserer Nation, erneuern war, die sich gleichzeitig infolge des wirt- d schaftlichen und militärischen Drucks der Zur Lage im feindlichen Lager stellen wir fest, daß die leitenden Männer der Vereinigten Staaten und Großbritanniens, während sie vorgeben, für Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Wohlwollen und Barm- herzigkeit zu kämpfen, sie das genaue Ge- genteil dessen sind, was sie zu vertreten vorgeben. Solch himmelschreienden Maß- nahmen, wie die wiederholten Angriffe auf unsere Lazarettschiffe, sind nicht zu ent- schuldigen. Besonders den Völkern Ostaslens gegen- über geben sie vor, für eine offene Tür und gleiche Möglichkeiten zu kämpfen, in ihren eigenen Gebieten aber verschließen sie den Muselmanen in niskerpräsident Tojo an die Berölkerung Oslasiens Feier und Rede zum Eintritt in das dritte Kriegsjahr /Japans Kampf bis zum Siege Völkern Ostasiens die Tür und lassen ihnen ungleiche Behandlung zuteil werden. Die Völker Ostasiens wollen sie auf ewig versklaven. Auf der Konferenz haben die feindlichen Staatsmänner selbstherrlich über Ostasien gesprochen, über Ostasien disponiert und haben prahlerisch und laut erklärt, daß sie Japan auf den Status einer drittklassigen Nation zurückwerfen wollten. Was kann dieses Gerede schon anders sein, als dumme, kindische Agitation, geboren aus der Notwendigkeit, ihre gegenwärtigen schweren Fehlschläge zu verdecken.“ der Mafen-5 „Bajram-Fest in einem kleinen deutschen Städtchen“ Von 7/-Kriegsberichter Fr. J. Breitwieser. Zahlreiche Söhne Kroatiens, Bosniens und der Herzegowina, dle noch vor wenigen Wochen unter den schwersten Bedingungen den kargen Boden ihrer engeren Helmat gegen oft stark überlegene Bandenkröfte zäh und verbissen verteidigten, drängen sich heute um ihrer Heimat willen in die Reihen der kroa- tischen-Division, um nach kurzen Wochen harter und gediegener Ausbildung zum Schutz ihrer Heimat eingesetzt zu werden. rd. Bel der Waffen-5, im Dezember 43. Die ültesten Leute des kleinen Städtchens in Niederschlesien können sich nicht darauf besinnen, daß jemals hierzulande das „Bajram-Fest“ begangen wurde. Der Krieg, dieser große Verwandler, hat auch jene Be- reicherung bewirkt. In dem Ausbildungsla- ger einer kroatischen-Division, die sich beinahe ausschließlich aus muselmanischen Freiwilligen aus Kroatien, aus Bosnien und er Herzogowina zusammensetzt, wurde in diesem Jahr das hohe Fest des Islam ge- feiert. Anfänglich nahmen sie sich in der lebhaften deutschen Landschaft etwas selt- sam aus, die schlanken Männer mit dem Fez, den Totenkopf und Hoheitsabzeichen zieren. Das Beispiel der mit blanken Messern käümpfenden vůter Viele deutsche Weltkriegssoldaten wür- den, wenn sie diese Männer sähen, onwill- kürlich an deren Väter denken, die schon Wwüährend des Weltkrieges in der K. u. K. Armee, den bosnisch-herzogowinischen Re- gimentern, an der Seite der Deutschen kämpften. Sie gehörten zu den von unseren Gegnern am meisten gefürchteten Truppen. Erinnern wir uns nur an die Kümpfe in den Karpaten im Jahre 1915, wo die Bosniaken mit dem blanken Messer in der Hand die russischen Stellungen überrannten und 80 entscheidende Erfolge erzielten. Das Bei- spiel der Väter ist ihre heilige Uberlieferung geworden. Diese Männer, die heute den feldgrauen Rock der Waffen-jj tragen: sind- stets bereit, den durch Opfer und Blut er- kauften Buhm ihrer Vüter in diesem Kriege durch eigenen Einsatz noch glänzender auf- leben zu lassen. in dem kleinen deutschen Stüdtchen, in dem sie nun ihre militärische Ausbildung erhalten, gewannen sie sich durch ihr bei aller Bescheidenheit straffes Auftreten die Sympathie der einheimischen Bevölkerung. aus, bis erreicht ist unser Ziel: Die Errich- Truppenführer von besonderem Format. Hommunielische Loslösungsverzuche in Tschungking-China Tochiangkaischek vermied Begegnung mit Stalin/ Gegen wachsende Bolschewisierung Zentralehinas Anxkara, 3. Dez.(Zig. Dienst) Veber die Hintergründe der verunglück- ten englisch-amerikanischen Versuche, Sta- lin und Tschiangkaischek an einen Tisch mit Roosevelt und Churchill zu bringen, legen hier nunmehr interessante Informa- tlonen vor. Tschlangkaischek habe kein In- teresse gezeigt, mit Stalin zusammenzu- treflen,. Sowohl in englischen wie in ameri- Kkanischen Kreisen gibt man zu, daß seit letzten September eine zunehmende Span- nung zwischen der Tschungkins-Regleruns und den Kommunisten bemerkbar ist. Seit Tschlangkalschek im Gefolge veiner Frau eine ausgedehnte Inspektionsreise durch die zentral- und nordwestchine- gischen Geblete machte mit dem Ziel, den Zustand der Straßenverhältnisse und die Stürke der Gebiete für die Wirtschafts- und Industriebedürfnisse Tschungkingchinas zu prüfen, griff eine zunehmende Spannung mit den Kommunisten rasch Platz. Mar- schall Tschlangkaischek beabsichtigte, zur Sicherung dieser Gebiete einen Teil der Zentralarmee in diese Zone zu verlegen, die 3 slch ausschließlich unter kommunistischer Veerwaltung befindet. An dem Widerstand der Kommunisten scheiterten jedoch diese Pläne, während sich gleichzeitig immer stür- ker die Tendenz bemerkbar macht, diese Gebiete von Tschunskingchina loszulõösen und in Anlehnung an Moskau unter eine autonome kommunistische Verwaltung zu nehmen. Im Zeichen jener Spannungen kam es mehrmals zu schweren militärischen Zu- sammenstöhen. in diesem Zusammenhans wirkte eine Veröftentlichung der„Times“ kennzeich- nend, die in einem Leitartikel schrieb: Die Beziehungen zwischen der Tschungkins- Regierung und den Kommunisten sind un- glücklicherweise überaus schlecht. Die Ge- schichte dieser Verhältnisse wührend der letsaten Zeit spiegelt sich in einer Reihe zum Teil ernster Zusammenstöße militärischer Art wider, von denen ein Zzusammenstoß zwischen Streitkräften der Tschungking- Reglerung und der neuaufgestellten 4. Kom- munistischen Armee in der Provinz Anhwel als besonders schwerwlegend anzusehen War. In Tschunsking befürchtet man,—— 5 die Kommunisten danach streben, 1————— Gebiete ebenso wie Pschilanklang und die Außere ongolel Geide Provinzen sind seit län- ——— unter Kontrolle der Sowietarmee) tung einer neuen Weltordnung. die Tschungking-Regierung durch diese Voreingenommenheit gegen die Kommuni- sten im Grunde genommen nur die japa- nische Kriegsführung begünstige. HDie Stellungnahme der„Times“ ist mehr als bemerkenswert. Sie schiebt ohne Um- sohweife Tschiangkaischek die Verantwor- tunz für das schlechte Verhältnis Tschung- kings nu den Bolschewisten zu und be⸗ zeichnet es als für die Engslünder unver- ständlich, daß der Marschall nicht denſe- nigen Kreisen entgegentritt, die den bol- schewistischen Griff nach China als Stö- rung empflnden. Sprache erfüllen heute das Kino des klei- Die klangvollen Laute der kroatischen in dem Kalro-Kommuniqué, das nach wiederholten nachdrücklichen Erklärungen seitens der amtlichen Tschungking-Vertre- nen Städtchens und nicht selten hört man auch türkische Worte. Jede Kompanie nat ihre Imanen Es versteht sich von selbst, daß die Le- bensweise der Freiwilligen ihren bisherigen Lebensgewohnheiten angepaßt wird., Ihre Verpflegung erfolgt nach den ber ihnen landesüblichen Grundsätzen. mren religiö- sen Ubungen können sie in vollem Umfeang nachkommen. Jeder Kompanie ist ein Imane, ein mohammedanischer Geistlicher, zugeteilt, und wenn man sie beil der „Dzuma“, dem großen, gemeinsamen Gebet, sieht, wie sie mit untergeschlagenen Beinen andächtig den Worten des Geistlichen lau- schen, der Suren aus dem Heiligen Koran vorliest, dann empfindet selbst der Außen- stehende etwas von der tiefen Kraft, die diesen Männern aus Bosnien und der Her- zegowina innewohnt. Doch nicht nur für sinnvolle Frelzeitge- staltung ist bestens gesorgt, sondern die Fürsorge erstreckt sich auch auf alle Fra- gen der Hygiene und fachärztlichen Be- treuung. Die Wochen der Ausbildung gehen schnell vorüber. Die Freiwilligen nehmen die in ih- rem Gefolge einfach notwendigen Anspan- nungen freudig auf sich, denn sie brennen darauf, möglichst rasch zum Schutz der Heimat eingesetzt zu werden. Lissabon, 9. Dez.(Eig. Dienst) Die Absetzbewegung der kanadischen po- Uütischen und wirtschaftlichen Belange aus dem Verband des Empire und der eng- lischen Bindungen setzt sich in propagan- distischen und realen Vorstöhen fort. Im- mer mehr werde von einer eigenen kana- dischen Außenpolitik gesprochen, heiſt es in einem Bericht der Wochenzeitschrift „Canadan Weekly“. Im Laufe des Dezember werde eine Konferenz: von recht einfluß⸗ reichen kanadischen Politikern zusammen- treten, die sich mit den Möglichkeiten einer solchenvVerselbständigung beschäftigen solle. De Gaulle und der Hull-Besuch in Algier Gent, 9. Der Zum Besuch Hulls bei de Gaulle in Al- gier auf der Rückreise aus Moskau berich⸗ tet die englische Wochenzeitschrift„Spec⸗-⸗ tator“ über einen ebenso bezeichnenden wie lächerlichen Zwischenfall. Zu der Stunde, als de Gaulle Hull erwar- tete, habe er sich in seinem Arbheitszimmer installiert und bemerkt: lch werde Hull sitzend empfangen“. Einer seiner Mitarbei- ter habe de Gaulle darauf zu bedenken gegeben, daß es sich immerhin um den amerikanischen Außenm̃inister handele, dieser ein älterer Herr sei und sich auf einer anstrengenden Reise befinde.„Nein“, erwiderte de Gaulle,„ich werde ihn sitzend empfangen, als Präsident des Rates, der Frankreich vertritt'. Ein, Augenblick be- tretenen Schweisens folste bis ein junser Attaché sich erhob, zum Fenster hinaus- blickte und ss ⏑ aßh g ren a- gen. Ich glaube es ist Hull. Ja, es ist Mr. Hull. Ach, und was sehe ich? Da steht schon General Giraud auf der Treppe, um ihn zu empfangen!“—„Was?“ habe der daraufhin nicht mehr sitzende de Gaulle ausgerufen. und sei sofort zur Vor- fahrt gerannt. Auf diese Weise, bemerkt „Spectator“, sei Hull höflich empfangen worden. 2 Des Landser Front. Auch 2 „Heimweh“, ur endet, ist und dann gilt das l in der Heimat bildet hatte. rd. Im Als er nun vor groben, breiten Ge standes füllend, in Gesichter bh Pause, während Brustkorb einmal ſchnurrbartenden erregter Stimme der!“- da wußte etzten hundert M. ben gerannt war, Pfützen springend Persilkarton schv ücht sie,, sondern breiten Prank. r hatte vor de s Unterstandes e d dann mit dem brücker bewegt, guietschend nach Gepäück den Blicke den Kameraden f Augenblick des W chtzehn lange, k Da bin ich wie⸗ einmal gesagt, vor sich auf sein Kline mit bunter Schürz n it Teię nen 0 Roosevelt wird energisch Stockholm, 9. Dez. Präsident Roosevelt hat den Marinemini- ster Oberst Frank Knox angewiesen, die Schiffswerft der Los Angeles Shipbuilding and Drydoek Corporation zu übernehmen. Der Schritt würde unternommen, weil diese Firma die mit dem Marineminister abgeschlossenen Verträge nicht in befrie- digender Weise ausführte. Und es war sch de einen Kuchen ten Geburtsta iren und da. ab und zu ein Bri Oberhitze und Unt vertrugen, und er Zu. Vielleicht stan Wege, aber dann en Kuß und la Sowjetischer Gesandter für Island Stockholm, 9. Dez.(Eig. Dienst: Die immer stärker in Erscheinung tre⸗ tende Stohrichtung der sowietischen EXx- pansion in den Mittelmeerraum hindert den Kreml nicht daran, auch seine weitgesteck- ten„Interessen“ in den anderen Weltteilen zu verfolgen. Auf diese Tatsache weist die Mepung der Tass hin, die bekanntgibt. daß Krassilnikow zum auhßerordentlichen Ge- in tröhlichen Er— Hanadas Uerselbsländigungswünzche Kanada kürzt Lebensmittel lieferungen nach England sandten der Sowiet-Union in Island er- eine Mitbringsel nannt Wurds. Riegel Schokolade erst gar nicht nehr Fränze-—,„ aber er daß auch für die dann kam das Mä. Sie hatte den kle en abgeholt ur an dem großen, st von seinen Schnu. Kitzeln oder raufte tern seinen soldati er wie ein Bohn Papa war doch ei stark, ein wenig E eine verblichene( nendes Lachen un voller Geheimnisse inn sich vorgestel seinen Briefen v chwärmte. wie es einmal auf Urlaub Dominien eintreten und die von London vertretene Empirepolitik grundsätzlich ab- lehnen werde. Der kanadischen Bereitwilligkeit, ameri- kanischen Planungen oder Wünschen nach- zugeben, steht die Verringerung der Le- bensmittel-Lieferungen an England gegen-⸗ über. Die„Times“ weihß von einem neuen Fall plötzlich eintretender Schwierigkeiten in der kanadischen Lebensmittelerzeugung, soweit sie für England gedacht war, zu be⸗- richten. Der kanadische Wirtschaftsminister kündigte an, daß Kanada in den nächsten zwei Jahren fast nur die Hälfte des eigent- 3 Es wird allgemein angenommen, daß dieser Kreis für eine unabhängige Politik aller Bel der Auffahrt Dessau-Süd der Relchs- autobahn ereignete sich ein schweres Ver- kehrsunglück. Bei Nebel und Glatteis wurden ein haltender Personenkraftwagen und ein Lastkraftwagen von einem vorbeifahrenden, ins Rutschen geratenen Anhänger eines Last- zuges erfaßt. Bei dem Zusammenprall wurden künf Personen getötet, eine Person schwer und zwei leicht verletzt. Der Duce hat zum ersten natlonalen Ar- beitskommissar und Leiter des soeben sge- schaffenen nationalen Arbeitskommissariats tung, ohne eine Beteiligung Tschiangkai- scheks ausgearbeitet und veröfkentlicht wurde, werden pemerkenswerterweise auch diejenigen Gebiete Chinas von dem demo- kratischen Befrelungsdrang ausgenommen. in denen die Kommunisten sich häuslich niedergelassen haben. Man könnte demnach begreifen, daß Tschiangkaischek kein Be- dürfnis empfunden hat, dem englischen und amerikanischen Wunsch nach einem Vierer- treffen nachzukommen. den Industriellen- Sachverstündigen Ernesto Machiandi ernannt. Machiandi gehört dem Faschismus seit den ersten Anfäüngen an. Der italienische Minister und der japanische Botschafter bei der italienischen Republik haben, wie amtlich mitgeteilt wird, das Ab- kommen über die Regelung der Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zwischen Italien und Japan ratiffziert. Zum ersten Male in der Geschichte der neuen faschlstischen Republik wurde am Mitt- wichtig amn vwissen Elternversorgung Gefallener Für die Gewährung der Versorgung an Eitern Gefallener wird das Einkommen in keiner Weise in Absatz gebracht, wenn die zu versorgenden Eltern bzw. Eltern- teile bereits das 70. Lebensjahr vollendet haben. Eine neue Anordnung des OKW setzt nunmehr die Altersgrenze vom vollendeten 70. auf das vollendete 65. Le- bensjahr herauf, so daſ bereits von 65 Jahren an Elternversorgung ohne Rück- sicht auf die Arbeitseinkommen in Be⸗— tracht kommt. Gleichzeitig wird bestimimnt, daß Anträgen auf Gewährung oder Er- höhung der Elternversorgung, die nach dieser Neuregelung in Frage kommen, vom ersten des Monats ab entsprochen werden kann, in dem die Voraussetzungen erfüllt sind, frühestens ab 1. Oktober 1943. Die Wohnung bei Ehescheldung Der große Senat für Zlwilsachen beim Reichsgericht hat jetzt auf Antrag des Oberreichsanwalts grundsätzlich zu der bedeutsamen Frage Stellung genommen, welchen Ehegatten im Scheidungsfalle die gemeinsame Wohnung zu belassen ist. Da- nach ist die Gemeinschaft an der Woh- nung, die ohne Rücksicht auf den Abschluſ des Mietvertrages durch einen Ehegatten oder durch beide bestanden hat, mit der Auflösung der Ehe beendet. Die Entschei- dung, wem die Wohnung zuzusprechen ist, ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles nach Billigkeitserwägungen unter ideellen wie wirtschaftlichen Ge⸗ sichtspunkten zu treffen. Dabei ist neben den Umständen, die zur Auflösung der Ehe geführt haben, so vor allem der Tschungking-China loszulösen. Die Tachungking-Kezierung, vor allem aber die Armee, widersetzt sich diesen Plänen Das Londoner Blatt erklürt abschlieſend, daß Schuldfrage, vornehmlich auch das Be- dürfnis der Ehegatten zu herücksichtigen, namentlich deslenlten, in dessen Betreuung ſdie bisher zur Familie gehörenden Kinder verbleiben. Thunfischfünge für Deutschland Nachdem die Fangsaison für Thunflsche begonnen hat, sind inzwischen auch die ersten Waggons in Deutschland eingetrof- fen. Trotz recht langer Reise kam die Ware tadellos frisch an. Die Fünge sollen nach der„Deutschen Fischwirtschaft“ ganz ver- arbeitet werden, und zwar kommt der tief- gekühlte Thunflsch in die Konservenfabri- kation, während der frische und gesalzene Thunfisch an die Räuchereien geht, die teils für die Wehrmacht, teils für den zu- vilen Sektor räuchern. In der vorigen Sai- son ist auch einmal ein gröhßerer Posten Thurnfisch für die Frischflschversorgung ein- gesetzt worden. Zweifellos ist der frische Thunfisch zufolge seines schleren Flei- sches und hohen Fettgehaltes auch in der Küche der Hausfrau für ein Mittagsgericht willkommen, jedoch entwickelt der Thun- fisch seine Vorzüge erst vollständig als ge räucherte Ware. Der geräucherte Thunflsch ist um so willkommener, als zufolge der all- gemeinen Versorgungslage Räucherfisch ständig besonders knapp ist. So wird es aller Voraussicht nach möglich sein, den Winter über wenigstens den dringendsten Rüäucherflschbedarf zu decken, bis im Spät- winter norwegische Heringe für die Bück- Ungsrüucherei und Kabeljau fur geräucher- ten Stückenfisch zur Verfügung stehen. Weihnachtsgratiflkation in der Heim- arbeit. Der Generalbevollmüchtigte für den Arbeitseinsatz hat bestimmt, dah die Vor- schriften über die Weihnachts- und Ab- schluligratiflkation 1943 sinngemüß auch auf die Heimarbeiter Anwendung finden Es dürfen also auch in der Heimarbeit 1943 solche Gratiflkationen ihrem Bruttobetrage nach höchstens in der Höhe gegeben wer- den, in der sie unter, gleichen Voraus- setzungen 1942 zulässikerweise gewührt worden sind. Gratiflkationen können an den einzelnen Heimarbeiter bis zꝛum Be- trage von 2 v. H. des reinen Arbheitsent- geltes eines Jahres gezanlt werden. Neuer Sekt nur gegen alte Korke. In den ersten Kriegsjahren wurden neue volle Weinflaschen nur gegen Rückgabe von alten Flaschen und alten Korken abgegeben. Die- ser Grundsatz ist in letzter Zeit nicht im- mer beachtet worden. Die Korkenbeschaf- ftung ist dadurch für die Abfüller von Wein und Schaumwein oft schwierig ge⸗ worden. Der Preiskommissar hat daher jetzt die Schaumweinhersteller und-händ- jer ermüchtigt, weitere Sektlieferungen an zivile verbraucher von der Rückgabe ge- brauchter Schaumweinkorke abhängig zu machen. Dabei soll jedoch auf die Schwie- rigkeiten Rücksicht genommen werden, die Verbrauchern, besonders in den luftgefähr- deten Gebieten, durch die Rückgabepflicht entstehen können. Zersprungene Fenster richtis ausglasen! Die Glaser tun alles, was in ihren Krüften steht, um die bel Luftangriffen zer- sprungene Fenster möglichst schnell wieder instandzusetzen. Ihre Arbeit kann aber we⸗ sentlich erleichtert und damit beschleunigt werden, wenn einige vorbereitende Arbei- ten erledigt sind, die auch der Laie bei einiger Sorgfalt durchführen kann. Zu ihnen gehört neben der Entfernung aller Nügel aus dem Fensterrahmen das richtige Aus- glasen der zersprungenen Fenster. Ehe der Glaser das neue Fenster einsetzen kann, müssen nämlich alle Glas- und Kittreste entfernt werden, damit der Falz glatt und sauber ist. Wohl am geeignetsten dafür ist ein Stemmeisen, das in Richtung der Holz- fkaserung sorgsam angesetzt wird Aber auch wer kein Stemmeisen hat, wird mit einem Messer ohne Spitze die Scheiben- und Kitt- reste zu entfernen vermögen. ln wenigen Zeilen lich vorgesehenen Kontingents an Lebens- mitteln liefern könne.“ achtzehn lange, ku- „Es ist nicht sc einem der letzten gehen, die schöner Fällt es dir schwe twas von seinen Nöten da draußen sprach.„Es ist atte er gesagt un scht. an den Un fen. an die Wegvw ans Essenholen, an panzergraben, an woch von einer Abteilung tallenischer Seevffiziere der Fahneneid nach der kürzlich vom Ministerrat festgelegten Eides- formel abgelegt. 4 Die Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes für das Jahr 1944 in Finnland, das die Staatsführung berechtigt, während des Krie- ges die Lenkung der hauptsächlichsten Wirt⸗ schaftsgebiete auf dem Verordnungswege durchzuführen, wurde vom Reichstag in zwei⸗ ter Lesung ohne Aussprache angenommen. General Montgomery warnt,„an-⸗ gesichts vieler zu hoch gespannter Erwar⸗ tungen“ davor, anzunehmen, daß die alliier- ten Armeen das Weihnachtsfest bereits in Rom feiern können. Vor kurzem noch erklär- ten die Briten, spätestens Weihnachten in Rom zu seinl 4 K being am Mittwoch den Tag der anterie. In allen spanischen Garnison- er* städten wurden Feldgottesdienste zu Ehren 5 der gefallenen Helden des bolschewistischen 3. Kampfes abghalten. In Madrid fand ein Te-—55 etten: Von deum statt, an dem die Minister der drei Bale. Wehrmachtsteile, Außenminister Jordana, die Generalität und zahlreiche ehemalige Ost- krontkämpfer teilnahmen. General Alexander gab einen kurzen Ueber⸗- blick zur Lage der Schlacht in Süditalflen. Er warnte vor einem Optimismus und sagte, es sei verrückt, den Gegner zu unterschätzen. Die britische Admiralität gib nach einer Meldung aus London die Beförde- rung von Vizeadmiral Sir Ralph Leatrem' zum Admiral und von Konteradmiral Robert Bur- 9 Morgen Freitag. Reich 15 Zum Hören u Volkstümliche We und Konzertklänge 00—15.30 Melodi enmusik. 16.00- 18.30 Unterhaltung 19.15—19.30 Frontt — Das weltanschau 1 enn das Lebe gerinnt, wird atisch wird, nett zum VIzeadmiral bekannt. und Pulssch Lord Woolton erklärte in seiner ersten alsclann ein Nur-da-sein. Rede als Minister für Wiederaufbaufragen, die Sozialpläne Beveridges und anderer seien hat auf zwar sehr ausführlich und überzeugend ge- Gebiet di wesen, die Regierung könne aber die Ver- ens, schemati antwortung dafür jetzt nicht übernehmen. Katastrophen „Ich erkläre also, daß die Regierung zur 2 nicht gewillt ist, diese Pläne anzuerkenne Der Erzbischof von Canterbur) erklärte einer Ansprache vor einer jüdischen Zuhörer- e 1913 schrieb ges„Die m existieren nu des„Berufs“, schaft:„Es ist für unsere Kraft von höchster enste Bedeutung, daß wir unserem Entsetzen über als—.—* die Judenfeindschaft beredten Ausdruck ver- 4 leihen. In unseren eigenen Reihen ist d—— rand Antisemitismus nicht ganz unbekannt. en oßstädt Das Präsidium des Obersten Rates der wietunion hat, wie die TASs amtlich meldet, A. N. Krassilnikowzum Gesandten der Sowjetunion in Island ernannt. Wie der militärische Berichterstatter Do nach einer Bekanntgabe des Kaiserlicher Hauptquartiers meldet. betragen die verlu der UsA-Streitkräfte während der ers — Jahren des Krieges in Ostasien 399 ann. 53 Das USA-Kriegsministerſum gibt beka daß die längste Lufttronsport-V kehrslinie jetzt zwischen Patterson (Ohio) und Indien in Betrieb genommes wurde Der erste Rundflug von 28 000 Mei Anfang Oktober wurde in 12 Tagen dur geführt. „ebenso viele mmenbruch u eit.“ — Hakenkreuzbanner, Verlag u bruckerer Gmon ve lagsdirektor Dr Walte-Mehls 2 2) seh leitung: Hauptschriftleiter Fritz: Kalser 58 Dr. Heinz Berns. Chef v. Dienst; Julius ult Besuen Genf, 9. Des Gaulle in Al- Moskau berich⸗ tschrift„Spec⸗ bezeichnenden ill. lle Hull erwar- Arbeitszimmer h werde Hull einer Mitarbei- zu bedenken rhin um den ster handele, und sich auf efinde.„Nein“, rde ihn sitzend ſes Rates, der Lugenblick be- bis ein ſunger enster hinaus- iene 1MWa n. Ja, es ist sehe ich? Da uf der Treppe, „Was?“, habe sitzende de ofort zur Vor-⸗- Veise, bemerkt h empfangen Des Landsers zweite Heimat ist die Front. Auch zu ihr gibt es eine Art „Heimweh“, und wenn der Urlaub be⸗ endet, ist und der Soldat zurückkehrt, dann gilt das Wort:„Da bin ich wie- der., das wenige Wochen zuvor in der Heimat die erste Begrüßung ge- bildet hatte. 3 rd. Im Osten, im Dezember 1943 Als er nun vor ihnen stand, mit seiner großen, breiten Gestalt die Tür des Unter- standes füllend, in inre freudig erschrocke- Gesichter Pause, während der sich sein gewaltiger Brustkorb einmal hob und senkte und seine Schnurrbartenden ins Zittern gerieten, mit erregter Stimme sagte:„Da bin ich wie der!“— da wußten sie nicht, daß er die letzten hundert Meter im alten Panzergra- ben gerannt war, wie ein Schuljunge über Ptützen springend und Wäschebeutel und Persilkarton schwenkend, als brächte er nicht sie, sondern zwei Blumensträuße in en breiten Pranken mit nach vorne. Er hatte vor der roh gezimmerten Tür des Unterstandes erst einmal durchgeatmet, und dann mit dem Ellbogen den hölzernen brücker bewegt, daß die Tür, die sofort guietschend nach innen schlug, Mann und Gepäck den Blicken der im Raume sitzen- den Kameraden freigab. Da war er, der Augenblick des Wiedersehens. Achtzehn lange, kurze Tage- Urlaub „Da bin ich wieder!“, das hatte er schon einmal gesagt, vor drei Wochen etwa, als ich auf sein Klingeln eine Tür öffnete und Hel 1* ergisch kholm, 9. Dez. n Marinemini- igewiesen, die s Shipbuilding übernehmen. ommen, weil 08 3 mit bunter Schürze, roten Backen und ei- 5 nem Topf mit Teig und Quirl in der Reéch- ten seine Frau vor ihm stand. 5„Hans..„Emma...“- Ja, da war 45 er wieder! 2 für Island vund es war schön dahelm. Sie buk ge- rade einen Kuchen für Fränze, die am sieb- zehnten Geburtstag hatte. Sie mußte wei⸗ terrühren und das Blech bestreichen und ab und zu ein Brikett auflegen, damit sich Oberhitze und Unterhitze in der Backröhre * ertrugen, und er stand neben ihr und sah zu. Vielleicht stand er auch manchmal im Wege, aber dann gaben sie sich einfach einen Kuß und lachten und lösten sich ab im fröhlichen Erzählen: Er packte dann seine Mitbringsel aus und schob ihr einen Riegel Schokolade in den Mund, den sie erst gar nicht nehmen wollte, weil doch die Fränze—-, aber er konnte ihr versichern, daß auch für die Kinder gesorgt sei. Und dann kam das Mädel aus der Schule heim. Sie hatte den kleinen Willi vom Kinder- garten abgeholt und bald hingen sie beide an dem großen, starken Vater, ließen sich von seinen Schnurrbartspitzen die Backen kitzeln oder rauften mit ihren rosigen Fin- gern seinen soldatisch kurzen Scheitel, daß wie ein Bohnerbesen ausschaute. Der Papa war doch ein feines Spielzeug. Groß, stark, ein wenig Bauch, einen Schnurrbart, eine verblichene Uniform, ein offenes, tö- nendes Lachen und mit einem Pappkarton voller Geheimnisse versehen- so hatten sie inn sich vorgestellt, wenn die Mutter aus seinen Briefen vorlas, wenn sie davon chwärmte. wie es werden würde, wenn er einmal auf Urlaub käme. Nun war er da, achtzehn lange, kurze Tage lang. „Es ist nicht so einfach“, hatte sile an einem der letzten Abende gesagt,„das Weg- gehen, die schönen Tage sind bald vorbei. Fällt es dir schwer?“ Da wollte sie wohl twas von seinen Sorgen hören, von seinen Nöten da draußen, von denen er nie zu hr sprach.„Es ist leichter. als du denkst—, hatte er gesagt und an die Kameraden ge- docht. an den Unterstand, an den Blech- dken. an die Wegweiser in den Laufgräben, ans Essenholen, an, den Knüppeldarnm, den panzergraben, an das kleine Radio mit den —41 z.(Eig. Dienst) cheinung tre- jetischen Ex- m hindert den e weitgesteck- ren Weltteilen ache weist die kanntgibt. daß entlichen Ge- in Island er- he nd von London ndsätzlich ab- 26e ligkeit, ameri⸗- ünschen nach⸗ ung der Le- ugland gegen⸗ einem neuen chwierigkeiten ittelerzeugung, ht war, zu be⸗ schaftsmimister den nächsten fte des eigent- s an Lebens- El 1 llenischer ieid nach der gelegten Eides- atigungsgesetzes an d, das die rend des Krie- hlichsten Wirt⸗ erordnungswege ichstag in zwei⸗ blickte und nach einer stattet. Der von der Nebeltruppe gebrauchte die neue Hauptstadt von Thailand zwei Kopfhörern. an die Sappe mit seinem MG-Stand, den Munitionskästen und den Eierhandgranaten, an die regennasse Erde, die braunen Gesichter unterm Stahlhelm und an das Glimmen der letzten halben Zi- garette. „Es ist leichter, als du denkst—“, und er hatte nicht gesehen, daß sie erleichtert. ja glücklich lächelte. Ja, das Zurückkehren zur Front es war die wieder nach draußen fuhren. Und wieder auf Posten im hölzernen Abteil gegenübersaßen. Er las in diesen Gesichtern seine eigenen Emptin- dungen. Je näher die Front kam, desto hel- ler wurden die Mienen, desto öfter ging der Blick zum Fenster hinaus, nacn vorne da- hin, wo das schnaubende Dampfroß sich in zischende Nebel hüllte, wo kleine und große Stationen, Baracken, Ladeplätze auftauch- mit beschmierten Stiefeln, Gewehr zuf dem Rücken und Handgranaten in Koppel, Landser, die schon wieder dazugehörten— Zzu vorne! Und nun saß er wieder auf sciner rot- NdZz. In einem Bericht, den Oberstleut- nant a. D. Benary im Bundesorgan des Reichstreubundes eliemaliger Berufs-Sol- daten veröffentlicht, werden die neuen Auf- gaben unserer Nebeltruppe und insbeson- dere die junge Waffe der Werfer erläutert. Imre Einheiten sind durchweg motorisiert und mit den nötigen Waffen zur Nahab- wehr und mit Nachrichtengeräten ausge- Werfer ist eine verhältnismäßig leichte, einfach- auch im Mannschaftszug- zu be- wegende und zu handhabende Waffe. Da die Geschosse über einen eigenartigen An- trieb verfügen, im Rohr also nur geflührt zu werden brauchen, können alle Einrichtun- gen, die das Gewicht der Geschütze er- höhen, wie Verschluß, schwere Lafette usw. wegfallen. Auch braucht das Rohr nicht aus bestem Stahl, sondern kann aus leich- tem Stahlblech gefertigt sein. Auf leichter Unterlafette sind sechs Rohre um einen Mittelpunkt in zwei Schichten aufgesetzt. Zur Fortschaffung dieses Werfers, seiner Bedienung und einer ersten Munitionsrate genügt eine-Tonnen-Zugmaschine. Der Werfer verfeuert außer den Nebel- granaten auch Sprenggranaten mit hoch- empfindlichem Zünder zur Bekämpfung lebender Ziele und mit Verzögerungszün- der zum Durchschlagen von Deckungen, sowie Flammengranaten, die eine gewaltige Stichflamme mit nachfolgender mächtiger Rauchwolke entwickeln. Die sechs Grana- ten des Werfers werden mittels elektrischer Zündung in wenigen Minuten abgefeuert. Das gibt eine Feuerfolge von außerordent- licher Dichte und anmi Ziele eine bisher un- erhörte moralische und physische Feuer- wirkung. Dank ihres leichten Gewichts sind wohl für die daheim schlimmer, als für die, Er blickte ihnen ins Gesicht, die sie mm ſden Augen, wie vor Wochen daheim, als ten, wo Landser an- den Schienen standen Die Werler unserer Heb ellruppe Munition: Spreng-, Flammen- und Nebelgranaten 3 4 35* 75 1 3— 45 15 5 5 7. 3 3 4 Urlaubsgedanken des Landsers/ Das starke Zusammengehörigkeitsgefühl der vordersten Linie beschrifteten Kiste, die einmal Muntior ge- »borgen hatte und seit langem sein Stuhl geworden war. Er hörte die Stimmen von Otto und Emil, das helle Lachen des jun- ſempfang in ein Kochgeschirr gehängt hat- ten. Er sah ihre braunen, unrasierten Ge- Kesselschmiedes, den Tabak, von dem man behauyhtete. er sei auf einem Bahndamm gediehen. Er streckte die Beine aus, steinrnte die Hände gegen den kleinen Tisch, daß die Platte zitterte und hatte ein Leuchten in seine Emma den Kuchen für die Fränze buk. Am selben Abend zog er auf Posten. Er stand in der Sappe hinter seinem Maschi- nengewehr und spähte in die Nacht. Die Erde war naß, aber er trat erst mal richtig in eine Lehmpfütze hinein und faßte dann mit der bloßen Hand an den aassen, kalten Stahl seiner Waffe. Er gehörte wieder dazu.———— -Kriegsberichter Fritz Bus ch V die Werfer sehr wendig, könnien dicht hin- ter der vordersten Linie in Stellung gehen und rasch von einem Schwerpunkt zum an- deren verschoben werden. Wo immer sie auftreten, geben sie der örtlichen Trup- — ie einen gewaltigen Feuertrumpf in die Hand. Kann doch eine Salve von neun mittleren Werferbatterien einer Salve von 81 schweren Feldhaubitzen sleichge- setzt werden. Ein eèinziger Werfer, der, je nach Kaliber, sieben bis zechzehn Zentner schwer ist, vereinigt in sich die Feuerkraft von sechs schweren Feldhaubitzen, von denen schon jede einzelne 120 Zentner wiegt. Eine Werfersalve, wenn sie mit ohren- betäubendem Rollen und Zischen heran- rollt, mit höllenartigem Blitzen und Don- nern niedersaust, löscht jeden Widerstand aus und vernichtet im nächsten Umkreis allein schon durch ihre Detonationswelle alles Leben. Selbst starke Deckungen kön- nen ihren Granaten mit Verzögerung nicht widerstehen. Die Stichflammen ihrer Flam- mengeschosse setzen Häuser, Wälder und Kornfelder in Brand. An die Bedienungen werden hohe Anfoderungen gestellt. Sie kommen immer am Brennpunkt des Schlachtfeldes, wo es am härtesten hergeht, zum Einsatz und sie müssen darauf ge- faßt sein, daß es dem Gegner nicht allzu- schwer wird, ihren Standpunkt zu finden, und sie mit allen verfügbaren Mitteln von der Erde und aus der Luft aufs Korn zu nehmen. Dennoch heißt es für sie, die Dek- kungslöcher, in denen sie zum- Abfeuern der Salve ein Dutzend Schritt seitwärts hocken, im raschen Sprung zu verlassen, um die Werfer von neuem zu laden und zu richten. Petschabun, anm heh Zateuher Die Regierung von Thailand hat die in der Mitte des Reiches liegende Stadt Petschabun an Stelle von Bangkok zur Hauptstadt des Rei- ches bestimmt. Wie in alten Zeiten soll das Reich wieder vom Landesinnern aus regiert werden. Bangkok, das sich in den letzten Jahrzehnten zur größten und mit seiner Ein- wohnerzahl von rd. 1 Million auch zur volk- reichsten Stadt Hinterindiens entwickelt hat. soll entsprechend seinem regen Außenhandel — fast 90 v. H. des Außenhandels von Thai- land, früher Siam bezeichnet, gingen in Frie- Morgen im Rundfunk Freitag. Relchsprogramm. 38.00 bis .15 Zum Hören und Behalten. 11.00—11.30 Volkstümliche Weisen. 11.30—12.30 Opern- und Konzertklänge. 12.35—12.45 Zur Lage. 15.30 Melodienreigen. 15.30—16.00 So- enmusik. 16.00—17.00 Konzert. 17.15 bis 18.30 Unterhaltung. 18.30—19.00 Zeitspiegel. 19.15—19.30 Frontberichte. 19.45—20.00 Dr.- Goebbels-Aufsatz„Die Seifenblase“. 20.15 bis 21.00 Musikalisches. 21.00—22.00 Aus ingenommen. „ waoarnt,„an⸗ pannter Erwar⸗ daß die alliter- est bereits in m noch erklür- nachten in Rom d fand ein Te- denszeiten über Bangkok, das auch das Ve- nedig des Ostens“ genannt wird— zur reinen Handelszentrale werden. petschabun liegt ungefähr 300 km wei- ter nördlich in einer reizvollen Landschaft im Tale des Menam-Nebenflusses Pasak. Eine preite Straße, die sie mit der mitten durch Thailand nach Norden führenden Bahnlinie verbinden soll, ist bereits im Bau begriffen. Unsere Karte zeigt ferner Sukotal, die zlteste Hauptstadt, in der vor 700 Jahren der erste unabhängige König der Thai proklamiert wurde, und die auf sie folgende Hauptstadt „Von der Ouvertüre zum Fi- nister der drelIl er Jordana, die ehemalige Ost- 15 weltanschauliche Buch: 7 K kurzen Ueber⸗- Süditallen. mus und sagte, unterschätzen. ——40 34% enn das Leben zu einer Gebrauchs- n atr orm gerinnt, wird es Schema. Was aber al Robert Bus nematisch wird, verliert zusehends an und Pulsschlag. Aus dem Schema alsdann ein Schemen, ein blei- mes Nur-da-sein. Das neunzehnte Jahr- dert hat auf politischem wie auf kul- em Gebiet die Formein schematischen — aber die Ve ens, schematischer Gewohnheiten bis übernehmen. Katastrophenwitterung gehäuft. Im zierung zur Zel e 1913 schrieb der Philosoph Ludwig anzuerkennen ges„Die meisten leben nicht, son- existieren nur mehr, sei es als Skla- ddes„Berufs“, die sich maschinenhaft im Dienste großer Betriebe verbrauchen, sei als Sklaven des Geldes, besinnungslos Anheimgege Idem Zahlendelirium der ktien und Gründungen, sei es endlich als wen großstädtischen Zerstreuungstau- ebenso viele aber tühlen dumpf den nenbruch und die wachsende Freud- eit.“ Dieser Zustand war schon das nis eines auf Schemadasein, Schema- ation und Schemabildung gerichteten Daseins. Klages sah auch be- diesem Gesichtswinkel die Göt- ſury erklärte Ausdruck ver- Reihen ist der dekannt. 4 Rates der 8 amtlich meldet, Gesandten der 8 en die vVerlu unter nd der e Ostasien 399( nmerung des Schemas nahen:„Ein Kampf zwischen Altem und elbt beka wird bezinnen.. wirtschaftlich verkonstruierte, in rieb genommen bensformen verstädterte, sozial zer- geistig richtungslose, rassisch ver- zene Welt hatte dies heraufgeführt, Rechnen mit der falschen Gleichuns. alles einander gleich gemacht werden „In seinem Buche„Der Aufstieg on 28 000 Meile 2 Tagen dur „Der Aufstieg unserer Welt“ vVom Besriff der Euro püischen Gemeinschaft ——— * — 0 richtung, die das Schema und seine von ihm heraufbeschworene Krise entlarvte, den Weg vom Schema zum Leben weist. Nur auf diesem Wege, der alte nordisch- germanische Traditionen wieder aufnimmt, um sie mit unseren heutigen Gegebenhei- ten in Einklang zu bringen, ist Europa vor dem bedrohlichen Schematismus zu retten. Es ist, wie sich als Folgerung der Gedan- kengänge dieses Buches ergibt, die Sen⸗ dung des deutschen, überhaupt des ger- manischen Geistes, dem rein rationalen, konstruierenden Denken die organische Ver- ankerung im Lebendigen entgegenzustellen. Europa befindet sich in einem Um- schmelzeprozeh, das ist unverkennbar. Aber — so folgert Fervers in seinem instruktiven Buch— die Frage nach der Zukunft Euro- pas kann bejahend beantworet werden nur mit einer organischen und nätürlichen Lö- sung der geschichtlichen Aufgabe. Dies Europa kann nicht einfach ein über alle Tatsachen des Lebens und der Geschichte sich hinwegsetzendes geschäftliches Groſß- unternehmen jüdischer und amerikanischer Konstruktion sein, sondern muß seinen Charakter einer„Europäischen Ge⸗ meinschaft“ haben. Diese Gemeinschaft stellt sich dar„als die Suche nach den europäischen Gemeinsamkeiten und ihre Betonung., die bei aller nicht zu leugnenden Mannigfaltigkeit der europäischen Völker in der Natur wie in der Geschichte so viel- kältig bewiesen werden können“. Griechen, Römer und Germanen haben das geschichtliche und gegenwörtige Gesicht Europas geprägt Sie haben samt und sonders ihre Wurzel in nordisch-ras- 52 er Welt“ Wölkischer Verlag, Düs- Kaiser 8 Kurt Fervers einleuchtend nationalsozlalistische Geistes- sischem und nordisch- rassischgeprästem — Ajuthia, die nach einer schweren Nieder- lage in einem Krieg mit dem Fürsten von Burma i. J. 1765 völlig zerstört worden war und dann durch Bangkok als Regierungssitz abgelöst wurde. DPZ gen Hamburgers, das Quietschen des klei- nen Batterie-Empfängers, dessen Kopfhörer sie wieder einmal zu einem Gemeinschafts- sichter, er roch den Tabak des Düsseldorfer gen vollbracht wurden ALe Die meisten Metalle gehören zu den wich- tigsten Kriegsrohstoffen. Man hat sie in- folgedessen einer strengen Bewirtschaftung unterworfen, um so ihre entwicklungs- mäßige Verwendung zu' gewährleisten. Im Laufe einer fast zehnjährigen Ent- wicklung hat sich der Umfang der Metall- bewirtschaftung nicht nur dem fachlichen Geltungsbereich, sondern naturgemäß aueh der Summe der einzelnen Bewirtschaftungs- vorschriften noch immer mehr vergrößert. Auch die Neuordnung der Metallbewirt- schaftung seit dem Sommer vergangenen Jahres, die außer einer Angleichung der Metallbewirtschaftung an die Eisenbewirt- schafting und in gewissem Sinne einer Kodiflkation bisheriger übernommener Vor- schriften auch eine Vereinfachung des ge- samten Bewirtschaftungssystems bringen sollte, hat trotz dieser erstrebten Ziele und trotz gleichzeitiger Außerkraftsetzung alter Bestmmungen praktisch nicht nur zunächst, sondern auch auf die Dauer für den in der Metallwirtschaft Tätigen nach den, Aus- führungen von R. Lotter in der„Metall- wirtschaft“ die Notwendigkeit mit sich ge- bracht, sich eine stattliche Anzahl neuer Vorschriften anzueignen und— sich durch sie hindurchzufinden. Dies wurde durch die Schaffung neuer Bewirtschaftungs- stellen auf dem Gebiet der meètall- und eisenverarbeitendenꝰ Industrie, die zunächst als sogenannte Kriegsbeauftragte verschie- denster Wirtschaftsgruppen, später als un- mittelbar mit Bewirtschaftungsaufgaben betraute Stellen zahlreiche Vereinheit- lichungs- und Verwendungsverbote er⸗ ließen, keineswes bessey, Eine weitere Krönung fand vielmehr diese Entwicklung durch die ebenfalls„generelle Neuordnung“ der Metall- und Eisenwarenbewirtschaftung durch die RTE in Form des RTE-Schecks und RTE-Marken-Verfahrens. Außer dem Reichswirtschaftsministerium, das natur- gemäß nach wie vor grundlegende Ver- ordnungsgewalt auch auf dem Metallgebiet, hat, sind zur Zeit auf dem metallwirtschaft- lichen Gebiet mit Verordnungsmacht ins- gesamt 12 Stellen ausgestattet, nämlich: die Reichsstelle Eisen und Metalle, die Reichsstelle für Edelmetalle, die Reichsstelle für technische Erzeug- nisse mit ihren drei Bewirtschaftungs- stellen: der Wirtschaftsgruppe Metallwa- ren und verwandte Industriezweige, der Wirtschaftsgrupye Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrle und der Wirtschafts- gruppe Werkstoffverfeinerung und ver- wandte Eisenindustriezweige; die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Er- zeugnissel die Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik als Reichsstelle für feinmechanische und optische Erzeugnisse; der Bevollmüchtigte für den Maschinen- bau als Reichsstelle Maschinenbau; die Wirtschaftsgruppe Gießerei-Industrie 1 egsbewirtsthaftung der Metalle Die Entwicklung bis zur Werkstoffeinsatzliste sten der einzelnen Wirtschaftsgruppen in und Temperguß Metalle; die Wirtschaftsgruppe Stahl- und Eisen bau als Bewirtschaftungsstelle der Reichs stelle Eisen und Metalle und für Alu- minium; die mit Bewirtschaftungsaufgaben einer Reichsstelle beauftragte Wirtschaftsgruppe Metallindustrie. Mit dieser Zahl von 12, einschl. dem RWM also 13 mit Ver- bzw. Anordnungs- gewalt ausgestatteten Bewirtschaftungs- stellen ist die Zahl der Anordnungsfunk- tionsträger, deren Tätigkeit jeder Metall- wirtschaftler verfolgen und wissen muß, noch keineswegs erschöpft. Da ist zunächst die Reichsvereinigung Eisen, sodann auf dem Preisgebiet der Reichskommissar für die Preisbildung; außerdem spielen in dasss Metallgebiet herüber die Anordnungen unce Erlasse der Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft und für tech⸗- nische Nachrichtenmittel sowie der Gene- ralinspektoren für das deutsche Straßen- wesen und für Wasser und Energie. Da- neben sind bereits jetzt eine stattliche Reihe zentraler Auftragslenkungsstellen mit Be- wirtschaftungsfunktionen betraut. Auch die verschiedenen Normierungsvorschriften seien in diesem Zusammenhang nicht ver- gessen, deren Verbindlicherklärung aller- dings meist in Form besonderer Anordnun- gen des Reichswirtschaftsministers erfolgt, 8 und die Bekanntmachungen der Reichs- anstalt der Luftwaffe für Luftschutz, die ebenfalls behördlichen Charakter tragen. Endlich sei der Tätigkeit der vor einein- halb Jahren ins Leben gerufenen Ringe und Ausschüsse gedacht, deren Haupt- und Sonderringe auf dem Gebiet der Elektro- technik gerade für die Aluminiumwirtschaft besondere Bedeutung durch ihre Umstell-⸗- 4 vorschriften für elektrotechnische Erzeug- nisse von Kupfer auf Aluminium bhesitzen. Diese Umstellvorschriften sind gerade in jüngster Zeit durch die neuen in Zusam- menarbeit mit dem Arbeitsstab für Metall- umstellung geschaffenen Werkstoffeinsatz- der Reichsstelle Eisen und —— den besonderen Vordergrund des allgemei- nen Interesses gerückt worden. Diese„Po- sitivlisten“, die an Stelle der,— oder viel- mehr neben den— bisher üblichen Ver- wendungsverboten positive Verwendungs- vorschriften aufstellen und bereits jetzt einen stattlichen Umfang erreicht haben, ihren Namen nur bedingt zu Recht tragen, da sie in ihrer Anlage und Gruppierung von den einzelnen Metallerzeugnissen und ver- wendungsgebieten, nicht dagegen vom ein- zelnen Werkstoff und also auch nicht vom einzelnen Metall ausgehen. Sie geben da- her auch nicht, wie mancher aus dem Na- men schließſen mag, eine Antwort auf die oft gestellte Frage, was ich heute noch aus 4 einem bestimmten Metall. beispielsweise aus Aluminium und seinen einzelnen Legie- als Bewirtschaftungsstelle für Eisen-, Stahl- rungen, herstellen darf. —— Sunte Chroniłk Sechs Ritterkreuzträger aus einem Gym- nasium. Das Adolf-Hitler-Gymnasium in Dortmund kann auf ein 400 jähriges Be- stehen zurückblicken. Die Anstalt hat in der Geschichte und im Kulturleben der alten Freien Reichs- und Hansestadt eine große Bedeutung. Zahlreiche, im späteren Leben berühmt gewordene Männer, sind aus ihr hervorgegangen wie Mallinckrodt, Midden- dorf,, Bodelschwingh, Lübke, Spemann u. a. Unter den 2600 Abiturienten des Adolf-Hit- ler-Gymnasiums befinden sich sechs Ritter- kreuzträger. 3 500 mal auf die Zugspitze. Dieser Tage ist es 50 Jahre her, daß der Bergführer Johann Pitzner aus Garmisch seinen 500. Aufstieg auf die Zugspitze unternahm. Dies bewieist, daß schon vor der Jahrhundertwende höchst bemerkungswerte bergsteigerische Leistun- Sechzig Jahre Arlberstunnel. Vor sechzis Jahren, im November 1883, geschah der letzte Durchstich durch das Bergmassiv des Arlbergs. Das Projekt geht schon auf das Jahr 1847 zurück, doch wurde der Bau erst 1880 beschlossen. Lange Zeit konnten sich die Fachleute über die Art und Weise der Bezwingung des Arlbergs nicht einigen. Der Bau des 10 270 Meter langen Arlbergtunnels wurde in vier Jahren, bis zur vollständigen Menschentum. Ja, schon an den Anfängen der Geschichte Europas stehen einheitlich geartete Menschen und Kräfte. Diese frühe Einheit des europäischen Menschenbildes ist durch das Geschichtsbild verwirrt wor- den, weil in weiten Epochen der Geschichte die ausgleichende und kräftegebende Mitte, wie sie das mittelalterliche Reich aus- geübt hatte, aus den Angeln gehoben wurde. Im gefährlich entscheidungsvollen, krisenwitternden neunzehnten Jahrhundert vollends war gerade die Mitte Europas entmachtet und zerschlagen. Das„Reich“ ist ja keine Erfindung un- serer Zeit, es nährt sich vielmehr aus der alten germanischen Tradition, es war in sei- nen stärksten Zeiten politischer und kul- tureller Dynamo Europas. Und die feste geistige Verhindung mit dieser Mitte blieb weit über seine großen Jahrhunderte erhalten, hier in der Tatsache, das mehr als siebzig Prozent der Schweizer Bevölkerung die deutsche Sprache sprechen, dort im Be- kenntnis des flämischen Dichters Pol de Mont vom Jahre 18977„Gedenket doch in jeder Zeit, Vlaminge, daß ihr Deutsche seid.“ Hier schrieb Prof. Jos. Schrijnen, der Ver- fasser der.„Nederlandschen Volkskunde“: „Ons volkswezen rijkt(reicht) van Rijssel (Line) tot(bis) aan de poolsche Grens!“, dort erinnert man sich, daß selbst Frank- reich von dem germanischen Stamm der Franken seinen Namen„La France“ hat; in Besancon haben deutsche Reichstage statt- gefunden; Arles, Grenoble, Marseille gehör- ten einst zum deutschen Gebiet, und der Adel Burgunds hat in Zürich und in Genf dem deutschen König Rechenschaft abge- legt. Kristian I.(1448-148), der Stamm- vater des dänischen Königshauses bis 1863, kommt aus dem deutschen Haus Oldenburg und aus dem Hause Pfalz- Zweibhrücken stammt der schwedische Heldenkönig Karl XII. 1 Derart zeichnen sich in dem zenannten Inbetriebnahme in fünf Jahren bewerk- Buche Fervers die geistigen, kulturellen, politischen, volksgeschichtlichen und dyna- stischen Hin- und Herüberwirkungen der germanischen Mitte ab, die heute wieder ein neues Kraftzentrum geworden ist, auf älte- stem Boden der Uberlieferung berufen zur Erweckung eines neuen Lebensideals, eines neuen gesunden Menschentums in Europa. Dr. Oskar Wess el. Die Sprengung von Karl Springenschmid Als die kleine, blonde Schwester Christel“ im Soldatenheim bei uns am Eismeer,— jeder kennt sie— ihre fünfhundertste Torte gebacken hatte,— jawohl, wohlgezählte fünthundert Torten!— da kam der General selber zu ihr:„Schwesterl,“ sagte er und lachte,„jetzt därfst die Tort' selber nauf- bringen zu meine Jager!“ Denn damit, das wußte er, machte er ihr die größte Freude. Und so geschah es, daß ganz unerwartet bei unserem Gefechtsstand vorne, wo bis- her noch niemals ein Mädchen gesichtet worden war, neben Handgranatenkisten und Granatverschlägen ein Mädchen stand. klein, blond und unschuldig, eine Schwe- ster mit einer Torte in der Hand. „Die Fünfhundertste!“ sagte sie beschei- den. 1 Es war ja nicht wegen der Torte, bei- leibe nicht. Es war, daß einmal ein Mäd- chen, ein richtiges Mädchen, in diesem Männergelände stand, ein Mädchen, das späteren großen Tunnelbauten stelligt. Das war bei dem damaligen Stande der Technik ein großer Fortschritt. Für die wurde der. Arlbergtunnel das Vorbild. 200 Jahre altes Cello entdeckt. In der Kirche von Dobromilitz bei Proßnitz fand ein Musiker ein Violoncello. Die Untersu- chung ergab, daß es sich um ein Werk des namhaften Lauten- und Geigenmachers Jo- hannes Strobl aus Tirol handelt. Dieser war im 18. Jahrhundert in Olmütz und in Prag tätig. Das Instrument stammt aus dem Jahre 1731 und bedeutet eine höchst wert- volle Seltenheit, da von den Arbeiten Strobls nur sehr wenige erhalten sint. Ein Straßenbahnunslück, daß achtzig Tote kostete. Die Opfer eines ungewöhnlich schweren Straßenbahnunglücks der Linie Rom—vViterbo sind über achtzig Tote unctet zweihundert Verletzte. Es handelt sich um einen Zusammenstoß, der bei starkem Ne- bel in der Morgendämmerung passierte. Der Stationsvorstand von Rianano, wo die Züge aus Rom und Viterbo kreuzen, hatte das Einfahrtssignal offengelassen. Die bei⸗ den Straßenbahnzüte stießen mit voller GGW- schwindigkeit aufeinander, so daß alle Per- sonenwagen vollständig zertrümmert wur- den. Es spielten sich schreckliche Szenen ab, denn die Bergung der Toten und Ver- letzten konnte erst nach geraumer Zeit vor-⸗ genommen werden. mal, die andern drüben werden doch nicht gerade jetzt. Und richtig, wie es schon sein will, kaum ist die Torte auf dem Tisch, beginnt der Bolschewik zu schießen. Grad wie die Schwester das Messer ansetzt, um die Torte zu teilen, rumm! kracht draußen- die Granate. Nichts Besonderes auf diesem Berg, kein Mensch regt sich darüber auf, aber in diesem Augenblick kriegen es alle, der Hauptmann voran, mit der Angst zu tun, und erschrocken schauen sie auf die kleine, blonde Schwester hin. Alle sind so auf- geregt. daß sie ganz auf die Torte ver- gessen. Nur sie, die kleine, blonde Schwe⸗ ster lächelt und schneidet ruhig die Torte weiter, als wäre nichts geschehen. Da kommt dem jungen Leutnant Berg- hofer wie immer der große Gedanke Ver- 4 dammte Sprengung!“ ruft er,„immer müs- sen sie sprengen, die Pioniere! Une der Hauhptmann nickt ihm sogleich donhhor zu., „Wir bauen nämlich eine Straße Schwe- ster, und da müssen wir sprengenl Sie ver- stehen?“ „Versteh““ nickt die Schwester und 4 lächelt— und teilt die Torte auf, jedem sein Stück. Es ist doch gut. denkt der Tentnayt. daß mir das eingefallen ist! Wenn die Sschwe- ster wüßte, daß das Granaten sind, oh diee Aermste! Nichts, gar nichts hat sie ge- merkt; meine Ideel Ganz stolz ist er, der Leutnant Berghofer. Aber als es dann nach einer schönen, lächelte— ein liebes, kleines Mädchen! Doch der Hauptmann war plötzlich ganz verändert.„Schwester,“ sagte er kurz „machen Sie schnell!“ Bisher hatte er immer behauptet, seine Stellung wäre die sicherste. Us wäre wirklich nichts los, es sei hier die reinste Lebensversicheruns Doch jetzt auf einmal. weil ein Mädcher hier stand, für das er verantwartlich war fröhlichen sStunde ans Abschiednehmen geht. reicht die Schwiester drauſſen vor dem Bunker jedem die Hand:„Schön war das, schön.“ und dann bückt sie sich vlötzlich nieder und bhebt mit rascher Hand ein Snrenestiick auf. hält das blanke Hisen dem Teutnant hin und lücbhelt: Und das. Herr Teuthant. will ich mir gut aufhebhen als Frinnerims en ſhre Sprengungl“ lacht da- — jetzt auf einmal..„Verdammt noch zu, und alle lachen mit ihr. —————————— — Schnorrende Katze f Beileibe kein Druckfehler! Diesmal stimmt es mit der Schnorrenden. Je- den Vormittag war ich ihr schon vor dem Milchladen begegnet. Auch heute morgen hatte sie sich in königlicher Haltung davor aufgebaut. Sie besitzt allem Anscheine nach keine Herrin mehr, die sich um ihre geheimen Wün- sche kümmert. Sie muſ selbst für sich einsetzen und versteht sich darauf. Als ich aus dem Laden ging, miaute sie mich seltsam bittend an. Als ich sie mit einem Kosenamen anrief, sprang sie vom Trümmerhaufen und lockte mich zur Haustüre. Sie war ganz Bitte, ihr die schwere Tür zu öffnen. Es handelte sich um ein ausgebombtes Haus, in dem niemand mehr wohnte. Unter fortwäh- rendem Miauen, wobei sie sich immer wieder nach mir umblickte, verstand sie es, meine Neugierde zu wecken und mit ihr den Wes durch den Hausgang anzutreten. Auf der ersten Stufe, die noch gut erhalten war, stand ein wei- hßes Näpfchen. Hier hielt die Katze an, turnte die Stiege wieder herab, um- schmeichelte mich knurrend, rieb dabei den Kopf auffällig an meinem Milch- kännchen, bis ich ihr einen Schluck in die Schale goß. Dann gingen alle liebe- vollen Werbungen in einem zufriede- nen Knurren und Schlecken unter. Einige Zeit später führte mein Weg wieder an diesem Haus vorbei. Die Katze saſß zufrieden auf der Tonne, die neben der Haustür stand, putzte sich zufrieden das Fell und blinzelte bis- weilen mit halbgeöffneten Katzenaugen in die karge Dezembersonne. Ich freute mich ihrer, die es so geschickt verstan- den hatte, sich als Ausgebombte umzu- stellen und ihr Leben den tierliebenden Menschen und deren Einkaufszeiten an- Zzupassen. Hhk. n die st schon in normalen Zeiten begegnete der späte Heimkehrer den uniformierten Män- nern, die weite schwarze Taschen oder ihre Kännchen trugen, und bei Wind und Wetter auf dem Wweg zum Bahnhof anzutreffen waren. Sie ließen sich als erste Aufsteher aus dem morgendlichen Bild der Stadt nicht wegdenken. Ihr harter Schritt in den wetterfesten Stiefeln hallte weithin durch die menschenleeren Straßen. Kilometer- weit kamen Bähnler aus Vororten und äußzeren Stadtbezirken zusammen, um ihren strengen Tagesdienst anzutreten. Mit gemischten Gefühlen ging man an diesen Männern vorbei, die so stark ihrer Pflicht verhaftet waren, daß sie kein Auge für Ubernächtigte hatten. Sie sahen ihre Tages- aufgabe vor sich, deren Fülle und minu- tiöse Durchführung auch damals schon Sorge bereitete, und schritten unbeirrt den f MANNHIHEIM Verdunklungszeit von 17.28 bis.35 Unr Sonderbezugsausweise zum Bezug von Brot und Nährmitteln werden mit den Le- bensmittelkarten 57 an alle Verbraucher ausgegeben, die keine oder nur ein oder zwei Zentner Kartoffeln eingekellert haben. Bei der Abholung müssen in diesen Fällen die Kartoffelkarten vorgelegt werden, wie das Ernährungsamt in seiner heutigen Ver- öfkentlichung bekanntgibt. Weiterhin ist im Anzeigenteil nachzulesen, daß zum Bezuge von je 2,5 Kilo Kartoffeln in der Zeit vom 6. bis 12. Pezember die Lieferabschnitte Iv der Kartoffelkarte 56 und der Abschnitt IV der AZ-Karte 56 freigegeben werden. Ein weiteres Pfund Zwiebeln. Auf den Abschnitt 29 der roten Nährmittelkarte 57 kommt nunmehr ein weiteres Pfupd Zwie- beln zur Verteilung. Allerdings müssen die Nährmittel den Stempelaufdruck„Städti- sches Ernährungsamt Mannheim“ tragen. Ein Kilo Apfel für Kranke. An Kranke werden auf den oberen Teil des Stamm- abschnittes der Berechtigungsscheine A 1 bis A 8 ein Kilo Apfel in den zugelassenen Verkaufsstellen abgegeben. Näheres ist der . * Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Bekanntmachung des Ernährungsamtes Zzu entnehmen. Aus der Tätigkeit der Feuerschutzpolizei. Die Feuerschutzpolizei Mannheim wurde im Monat November zu Bränden und Hilfe- leistungen zwölfmal alarmiert. Im einzelnen waren es ein Großfeuer, drei Mittelfeuer, vier Keller mußten ausgepumpt, eine Ver- kehrsstörung beseitigt und zwei Lastkraft- wagen abgeschleppt werden, in einem Fall war die Decke eines beschädigten Wohn⸗ hauses eingestürzt. „Kraft durch Freude“, Abteilung Wan⸗ dern, führt am Sonntag, 12. Dezember, eine Wanderung ab Großsachsen- Hundskopf- Ursenbach(Mittagsrast) Schriesheim durch, an der wanderlustige Volksgenossen teilnehmen können Treffpunkt 8 Uhr am OEG-Bahnhof an der Feuerwache. Abfahrt .14 Uhr. Fahrkarte Schriesheim und zurück halle. Der zweite Vortrag von Dr. Richard- zu 1,30 Reichsmark lösen.— Weihnachts- wanderung nach dem Oppauer Haus bei Wachenheim(Weinstraße) am 25. und 26. Dezember. Für diese Wanderfahrt sind Teilnehmerkarten zu 4,50 Reichsmark bei Wanderwart Hch. Sauer, Riedfeldstraße 34, bei Kreiswanderwart Six, Feudenheim, Brunnenstraße 6, oder von 8 bis 16 Uhr in der Augusta-Anlage 18 erhältlich, sowie auf der Wanderung am 12. Dezember. Lichtbildervorträge der Städtischen Kunst- Benz(Heidelberg) am Sonntag, 12. De⸗ zember, handelt vom Bild der Antike in der Neuzeit. Im Barock wird neben der bilden- den Kunst die Oper als wesentlicher Ge⸗ staltungsbereich der antiken Stoff- und Bildwelt hervorgehoben. Der Klassizismus rückt das hellenische Vorbild an Stelle des römischen, während andere Strömungen dieses streng apollinische Bild durch die Entdeckung des dionysischen verändern, bis in der Wissenschaft allmählich die Kenntnis der echten antiken Wirklichkeit zutage tritt. Der Vortrag bheginnt pünkt- lich 11 Uhr im Saal des Siemenshauses, N 7, 18. Bunter Sonntagvormittag„Soldaten spie- len für die Heimat“. Am Sonntag, 12. De- zember, gastiert nochmals im Ufa-Palast die bereits aus dem Musensaal bestens be- kannte und beliebte Unterhaltungskapelle der Genesungskompanie Heidelberg unter Leitung von Ferry Kirks. Einzelheiten sind- aus der Anzeige ersichtlich. HDas Wiesel in der Schürze. Eine Frau aus Merseburg, die auf einem nahe gelege- nen Landgut bei der Rübenernte half. hatte ihren Rucksack mit einer wollenen Schürze während der Arbeit auf den Grabenrand gelegt. Als sie abends zu Hause den Ruck- sack aufzumachen begann, sprang zu ihrem heftigen Schrecken ein Wiesel heraus. Das Wiesel hatte sich in der Schürze verkrochen und war mit dieser in den Rucksack gelegt wor den. Wir gratulieren. Frau Barbara Marci, ge- borene Jung, Edingen, Rathausstraße 5, be- Weg ihrer Pflicht ab. So waren sie uns Mannheimern immer bekannt. Sie sprachen nicht viel von sich und ihrer Arheit, waren keine Maulhelden, und wenn man zufällig in einem Eisenbahnabteil mit ihnen zusam- mengeriet, dann spielte in ihrer Unterhal- tung die Pflege des Kleingartens und der Kleintiere die maßgebende Rolle. Das ist auch heute noch so. Ein kleiner Kreis nur der Bahnmänner hat wenig oder keine Beziehung zur heimatlichen Scholle. Die meisten erfreuen sich noch unmittelbarer Beziehungen zum Land. Die rasche Entwicklung, die das auf- strebende Mannheim nahm, hatte dazu ge- führt, daß die Bahn aus der weiteren Um- Vom Kreisschulamt werden nunmehr die Ergebnisse der Sammlung von Heil- und Teekräutern für die Monate Juli bis ein- schließlich Oktober gemeldet. Es handelt sich also um die Monate, die unserer Stadt die schwersten Terrorangriffe brachten. Da brachte die Schuljugend, die ja bekanntlich nach besten Kräften zufaßte und drch Botengänge, Postdienste und zahſlose Hilfe- leistungen sich verdient machte, keine Zeit auf, sich auf Wiesen und in den nahen Wäldern zu tummeln und auf Kräutersuche zu gehen, Wenn trotzdem 12 176 kg se- trocknete Kräuter abgeliefert werden konn- ten, dann spricht dieses Ergehnis vom gro- gen Eifer, mit dem die Mannheimer Jun- gen und Mädel in den wenigen Wochen, die ihnen zur Verfügung standen, àns Werk gingen. Der Oktober zählt nicht, weil hier die klassenweise Verschickung bereits voll eingesetzt hatte. Von Interesse ist, was im Kreis Mann- heim hauptsächlich gesammelt wurde. Da nehmen Mohnkapseln mit 2475 kg die erste Stelle ein. Dann folgen Haselnußblätter mit 1552 kg. Scharfgarbe mit 1248 kg und geht heute ihren fünfundachtzissten Ge- burtstag. Brombeerblätter mit 1236 kg. Alles Trok- kengewicht, versteht sich. Im gröheren Ab- Foxterrier, auf Axel hörd., vor Peilmtheater Veranstaltungen »Geschäktl. Empfehlungen 14 Tagen in Käfertal entlaufen. Uta-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tag d. spannenden Romanfllims der Ufa„Du gehörst zu mir!“ mit Willy Birgel, Lotte Koch, Viktor Staal. Farbkulturflim „Märkische Fahrt“. Wochen- schau mit der Mannheimer Massenkundgebung am 14. Nov. Beginn 13.00, 15.15, 17.30(letzter KHauptf. ab 18.10). Nicht f. Jgdl. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13 Uhr(Einlaß durchgeh.): Erstaufführung des großartigen Prag-Films„Der zweite Schuß“ mit Susi Nicoletti, Hanna Witt, Rich. Häussler, Ernst v. Klip- Stein, Fritz Kampers. Nicht für Jugendl.- Kulturfllim„Posen“. Wochenschau mit der Mannhei- mer Massenkundgebung am 14. November. Uta-Schauburg, Breite Str. Diesen Sonntag, vorm. 10.30: Wegen des Riesenerfolges einmal. Wie- derholung des herrlichen Mär- chenfilms„Hänsel und Gretel“ nach Gebr. Grimm. Lustig. Bei- programm. Unvergeßliche Stun- den für jung und alt! Kleinste Preise. Vorverkauf an den Schauburgkassen benutzen! Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72 „Peterle“. Ein B varia-Film m. str. 3, Musikalische „Soldaten spielen für 3. Veranstaltung d. 44 am Sonntag, 12. Dez 43, vorm. 10.15 Uhr im Ufa-Palast, N 7, 3. Es spielt eine Kapelle d. Wehr- macht unter Leitung v. Ferry Kirks. Mitwirkende: Dorith Alt, Gesang, v. Soldatensender Bel- grad; Heinz Schneider, v. Reichssender Frankf.; Raasch, Posaune v. Deutschland sender; Walter Immich, Refrain- fa-Tonorchester Ber- lün; Rolf Festerling, Akkordeon v. Fernsehsender Berlin; Karl- heinz Klaés, er spricht in Ver- sen. Einzelkarten zu 2 RM sind auf der Kreisdienststelle, Rhein- Zimmer 5 Dauerkarten f. d. 8 Meister- abende werden f. alle Gruppen gültig gestempelt. gesang v. U Mannheim— Christu Sonntag, 12. Dez., nachm. 16 Uhr Das Nationaltheaterorchester- Leit.: Eugen Bodart. Bruckner: Sinfonie Nr..⸗ Karten zu RM Dr. Tillmann, die Heimat“Diese Woche Ziehunz! 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Heute noch nehmen die Eisenbahner, die ja ihre Ar- beitszeit auch nicht mit alten Maßstäben messen können, die Strapazen der langen Hin- und Rückfahrt auf sich. Sie haben eine harte Tour hinter sich, wenn sie am Abend ihre müden Glieder ausstrecken. Aber sie sind auch stets unter schwierigsten Umständen zur Stelle. Mag der Eisenhagel noch so dicht über die Quadratstadt nieder- geheult sein, die Bähnler sind eisern da, nicht aus bloßem Instinkt, der sie treibt, den Schäden zu wehren mit allen Kräften, sondern aus dem moralischen Willen her- aus, dem Verkehr die Bahn freizumachen, ohne die kein Leben in Ordnung gehalten werden kann. Da kennen sie keine Scheu vor den Schrecken nächtlicher Angriffe, kein Zurückweichen vor Todesgefahr. Zäh und jeder Belastung trotzend sind diese Männer, wie die Holzschwellen erster Güte, üher die Tausende von Zügen rollen, ohne eine einschneidende Kerbe zu hinterlassen. Am Ehrentag der Eisenbahner zog es mich hinaus zu ihrer Wirkungsstätte, die eine eigene Welt darstellt. Ich woanderte kilometerweit den Gleisen entlang mit den zahllosen Weichen, an Stellwerken vorbei. durch die weiten Umladehallen, wo heute mehr als früher mit Hochdruck gearbeitet wird, um die Güterzüge umzuladen und rasch ihrem ZTiel zurollen zu lassen, weilte gebung ihren Bedarf an Arbeitskräften lin den freundlichen Unterkunftsräumen, Ein Lob den jugendlichen Kräutersammlern Gute Sammelergebnisse der Mannheimer trotz des Bombenterrors stand folgen Fingerhut mit 862 kg, Acker- schachtelhalm mit 420 kg, Holunderblätter mit 355 kg, Zinnkraut mit 330 kg, Him- beerblätter mit 286 kg. Mit der Sammlung von Brennesseln hält unser Kreis gegen- über Heidelberg die Spitze, und zwar mit 276 kg gegenüber 104 Kkg. Das lästige Un- kraut an den ausgedehnten Neckarwiesen und Uferhängen war also in diesem Falle einmal für etwas gut. Im übrigen wurde noch Kamille, Pfefferminz, Salbei, Rain- farn, Beifuß, Ginster und Heidekraut ge- sammelt. Viele Kräuter, die ältere Mann- heimer nur dem Namen nach kennen und von unserer Jugend wieder in der engeren Heimat neu entdeckt und nun der heil- samen Verwertung zugeführt wurden. Wohl liegt uns der Kreis Heidelberg dies- mal um mehr als eine Länge voraus. Aber die benachbarte Jugend hatte das Glück, ungehindert aus dem reichen Naturgarten der Heimat ernten zu können. Um so höher ist das Ergebnis der Mannheimer Jugend zu werten, die allen Nöten und Schreck- nissen zum Trotz auch diese wichtige Kriegsaufgabe, wie sie die Sammlung der Heil- und Teekräuter darstellt, nicht ver- gaß und nach besten Kräften Ring von Eisenbahnerorten Bei unseren Eisenbahnern am Ehrentag xu Gast e nach dem Umbruch an Stelle der heren Blechbaracken errichtet wurden und sah diese arbeitsamen und pflichtgetreuen Männer in der Wagenwerkstatt zu ihrem Mittagsappell angetreten, um die Ueber- tragung aus Berlin zu hören. Die Stunde der Ehrung hellte das Bewußtsein auf, daß hier auf der eisernen Spur des Verkehrs auch eiserne Herzen wirken, die trotz aller Schwierigkeiten und Gefahren nur ein Ziel kennen: Den Sieg! hiee Leerfahrten mit Kraftfahrzeugen Es wird leider immer wieder beobachtet daß Nutzkraftfahrzeuge hiesiger Firmen sich außerhalb des Stadtgebiets bewegen, ohne ausgelastet zu sein, teils sogar voll- ständig leer. Es muß deshalb erneut dar- auf hingewiesen werden, daß unsere schwergeprüfte Stadt mehr denn je auf jeden irgendwie verfügbaren Transport- raum angewiesen ist, ja das gesamte Wirt⸗ schaftsleben von diesem Transportraum ab- hängt. Ganz abgesehen davon, daß Leer- oder unausgelastete Fahrten mit Nutzkraft- fahrzeugen ohne die Genehmigung des Fahrbereitschaftsleiters streng bestraft wer- den, je nach der Schwere des Vergehens mit Eenteignung des Fahrzeuges, sollte es „sich eigentlich erübrigen, an das Verant- wortungsgefühl der fahrzeugbesitzenden Mannheimer Firmen zu appellieren, ds viele von ihnen, wenn auch manchmal nur vorübergehend, auch schon auf fremde Transporthilfe zurückgreifen mußten. Ge- rade werkeigene Fahrzeuge sind oft nicht hundertprozentig beschäftigt, doch wie viel Hilfe könnte geelistet, Not gelindert wer⸗ den, würden solche unterbeschäftigten Kraftwagen dem Fahrbereitschaftsleiter zur Verfügung gestellt werden. Bei sorgfältiger Disposition und weniger Egoismus sollte . 1 Funden meist“ kleine Töpfchen aus Holzstücken Füße oder Hörne enn man stieg: em Kalkstein, e die auf Gestell weifellos wurd⸗ en, die durch e zogen wurden, v wie dies auch ne Spielzeugfund Sit Teil einer Alaba Armen. Beim altägyptl Familienat jeder Betrieb, ob aus der Industrie, Ernäh- rung oder anderen Wirtschaftssektoren, dlie Möglichkeit finden, seinen Fahrzeugbestand mindestens einen Tag je Woche für die Allgemeinheit freizumachen. Wie amtlich verlautet, soll eine dementsprechende Auf- forderung an die einzelnen Fahrzeugbesitzer ergehen. 3. Opfersonntag im November: 11,6 Millionen Reichsmark mehr! Der am 7. November d. J. durchgeführte 4 dritte Opfersonntag des Kriegs-WHW 1943/44 hatte ein vorläuflges Ergebnis von 55 850 013.98 RM. Bei der gleichen Samm- lung des vorjahres wurden 44 168 075 47 f Reichsmark aufgebracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnisses um 11 681 938.51 Reichsmark, gleich 26,4 v. H. zu verzeich- nen. Heidelberger Notizen Gastspiel des Nationaltheaters. In seinem nächsten Gesamtgastspiel im Heidelberger Städtischen Theater bringt das Mannhei- mer Nationaltheater den kürzlich erstmals im Schwetzinger Rokokotheater gezeigten Einakterabencd mit Bodarts„Sara- bande“, Rezniceks„Spiel oder Ernst?“ und dem Ballett„Ritterromanze“ nach 9 9 Musik des jungen Beethoven. eeeeeee Hebel- oder Radschneidmaschine, gebr. auch rep.-bedürft., gesucht. unt. Nr. 6887 B. Motorrad-Ueberhose, gt. erh., od, Kombin., Gr. ca. 1,74 m, zu kau- fen ges. unter Nr. 21 606 VS. Küchenherd u. Nähmaschine zu kauf, gesucht. Keller. Waldhof, Altrheinstraße 19. Federrolle, 20-30 Ztr. Tragkraft, auch rep.-bed., zu kfn. gesucht. Schyle, Mhm.-Wallstadt, Fern- sprecher 524 98. Fabrikfenster, gebr., z. kfn. ges. Angeb. Postfach 54, Schwetzing. Heftlade u. Handpress., zu kaufen Cellul.-Baby, Gr. derstiefel, Gr. findet gemütl. Heim geg, Füh- ge- rung eines kleinen frauenlosen Tauschgesuche Haushaltes. 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Be Feudenheim(Wa * 80 schwer miüssen wi glKauben, daſ gellebter, herzen ner treusorgende 3 inder, unser l1b. gersohn, guter Bi ger und Onkel Wilhelm W -senütze 1. en Trurz vor vollend' Irebensjahres im ür sein Vaterlane 8 starb. Die gro alle seine Lieben imd sein jünsstge inmal wiederzut ihm nicht erfünlt. deinem Heldensra Herzen wirst du e sen sein. Mannheim, den 8. oonaustraſße 29. uin tiefem Leid: Helene wittman mit Kindern wa m. Karl Witt Ind Schork stieh; Flisabet Armin Weber. Hort und se Schicksal in ein, unser e Sohn. mein gelieb Heinrich gokreiter in eine wohrt nieht mehr Kämofen Süditalſ im Alter von 19 nges Leben lass -Schhnausſed ankenthaler Str in tlefem Herze Adam Gryher u b. volleärtner, Gruher, Schwes Anverwandten. ereeeee e Unsere gute M. germutter, Großm gzroßmutter, Frau Maria v geb. Hoft st einen Tas vor durtstag für imme kstatt zu mrem um die Ueber- ren. Die Stunde ußtsein auf, daß ir des Verkehrs n, die trotz allen ren nur ein Ziel hl. tfahrzeugen eder beobachtet. niesiger Firmen ebilets bewegen, teils sogar voll- alb erneut dar- „ daß unsere ir denn je auf ren Transport- s gesamte Wirt⸗ ansportraum ab- won, daß Leer- mit Nutzkratt. nehmigung des ng bestraft wer- 5 des Vergehens zeuges, sollte es an das Verant- rzeugbesitzenden 1 appellieren, da 1 manchmal nur on auf fremde n mußten. Ge⸗ sind oft nicht t, doch wie viel gelindert wer⸗ terbeschäftigten tschaftsleiter zur den 75 W Ausgrabungen Spieftachen gelkfrien denen Astreste die senware auftritt. reißen. ende alt sind Was wir aus Funden über das älteste Spielgerät wissen Da das älteste Spielzeug, das als Grab- igaben auf uns gekommen ist, haupt- chlich aus Holz bestand, das nach kurzer Zeit zerfällt, so ist uns nur sehr wenig er- halten. Wir begegnen in den prähistorischen Funden meist Tonklappern, Rasseln und eine Töpfchen; bisweilen kommen auch Darstellungen von Kindern vor. Die Puppe des Kindes zur Urzeit war gewiß eine pri- mitive Holzfigur, mit Fetzen einfacher Ge- webe oder Pelzresten bekleidet. Sicher ehlten auch jene rührenden Spielsachen nicht, die sich das Kind zu allen Zeiten selbst anfertigt, wie Kühe und andere Tiere aus Holzstücken, bei Füße oder Hörner vorstellen, oder Tannen- zapfen, an denen vier kleine Stöcke die eine bildeten. Das älteste datierbare Spielzeug ist bei in der altpersischen Hauptstadt Sus a unter dem Grundstein eines Tempels gefunden worden. Fromme Gemüter weihten für den Tempelbau Ge⸗ genstände, die ihnen vor allem lieb waren, und da brachten auch Kinder ihre Gaben, denn man stieß auf zwei Tierchen aus wei- hem Kalkstein, ein Schweinchen oder viel- eicht einen Igel und einen kleinen Löwen, ie auf Gestellen mit- Rädern standen. Zweifellos wurden diese Tierchen an Fä- den, die durch ein Loch der Fußplatte ge- zogen wurden, von den Kindern gefahren, wie dies auch noch heute der Fall ist. Aus dem alten Babylon ist nur ein einziger Spielzeugfund sicher festgestellt; es ist der Teil einer Alabasterpuppe mit ehen Armen. Beim altägyptischen Spielzeug muß man sorgfältig darauf achten, daß man es nicht mit der unendlichen Fülle yon kleinen Fi- gürchen verwechselt, die den Toten als Bei- gabe mit ins Jenseits gegeben wurden. Nur wenige Gegenstände lassen sich auch hier sicher als Spielzeug erkennen. Bälle aus Bastgeflecht, kleine Holzkreisel und Holzklappern und einige Holzpuppen Auf dem Kopf der Puppen war mit Erd- pech eine Perücke aus Haarsträhnen von aneinandergereihten Holzperlen angeklebt, die primitivste Form der Puppe, wie sie bei allen Völkern vor dem Eindringen der Mas- Im Pharaonenlande es auch schon vor Jahrtausenden jenes immer gleiche, be- wegliche Spielzeug, das stets das Entzücken der Kinder gebildet hat. Das schönste Bei- spiel dafür ist der Brotkneter, ein aus Holz geschnitztes Figürchen mit beweglichen Ar- men und Beinen, das auf einem schiefen Brettchen Brotteig knetet, wenn man an einem Faden zieht. Außerdem gab es Tiger. die durch Reißen an einer Schnur zum Off- nen des Rachens veranlaßt wurden, andere wilde Tiere, die beim Aufsperren des Rachens einen gefesselten Sklaven zer- Auch an Gliederpuppen hatten schon die Kinder des Nillandes ihre Freude. Mehr wissen wir von dem Spielzeug bei den alten Griechen und Römern, denn da treten Abbildungen und schriftliche Uber- lieferungen zu den Funden. Auf den klei- nen Tonkrügen, die sichtlich zum Gebrauch oder zum Spiel der Kinder bestimmt wa⸗ ren, sind Bilder von Holzwägelchen abge⸗ bildet, die nach einer Bemerkung des Ari- stophanes auf den Markt zu Athen für so einige einen Obulus verkauft wurden. Auch das Steckenpferd war beliebt, und selbst der weise Sokrates soll aut seinen Kindern auf Steckenpferdchen herumgeritten sein. Die Knaben spielten mit Kriegern aus Holz und Ton, und diese kleinen Soldaten wurden in„trojanischen Pferden“ aufbe- wahrt. Solche Spielzeugschachteln in der Form trojanischer Pferde wurden in der Gegend des alten Troja verfertigt und von den Besuchern der Ruinen der berühmten Stadt als Reiseandenken für ihre Kinder gekauft. Richtige Bleiflgürchen gab es im Altertum ebenfalls schon. Das kleine Mädchen spielte im Altertum wie heute am liebsten mit Puppen; sie waren meist aus Ton; Arme und Beine konnten an Schnüren bewegt werden. Solche Puppen wurden von den Jungfrauen am Tage der Verheiratung den Göttinnen der Ehe geopfert. und so haben sich manche Prachtstücke unter den Opfer- gaben der Tempel erhalten. Selbstverständ- lich mußte die Puppe auch ihre Ausstat- tung und thre Wohnung haben, und ent⸗ zückende Bronzemöbelchen der Antike las- sen ahnen, wie prächtig und geschmackvoll die damals C. K. oder Waären. Wandbilder wie in Pompeji Ueber die neuen Funde in Trier Die jüngsten Ausgrabungen in der Stadt Trier haben— wie wir kürzlich schon be⸗ richten konnten- außergewöhnliche Funde an das Tageslicht gefördert. Ueber einen Hauptfund, bedeutende Reste von Wand- malereien aus der Römerzeit, kann schon einiges mehr gesagt werden. Der Fund kam zwrischen der Basilika und den Kaiser- thermon vum Vorschein. Pobei wurden gis Reste eines kaiserlichen Großbaues mit kräftigen Grundmauern und grohen Mosaik- böden festgestellt, unter denen die Trüm- mer eines stattlichen Hauses aus dem zwei- ten Jahrhundert liegen, das bei Anlage des kaiserlichen Baues niedergerissen wurde. Dabei hatte man, um einen Keller auf- zufüllen, ein großes Stück einer Zimmer⸗ Wwand umgelegt, die auf beiden Seiten— wie in den Häusern Pompejis- bunt be⸗ malt war. Die Trümmer dieser bemalten Stuckflächen gilt es jetzt mühsam zusam- menzusetzen. Eine Verschiebung dieser Ar- beiten bis in die Zeit nach dem Kriege würde ein völliges Zerfallen der Kostbar- keiten bedeuten. Auf der einen Seite der Wand detand sich ein Gemälde, das einen Treverer Guts- hof darstellt. Man sieht darauf ein Wohn-⸗ haus, das durch eine Säulenhalle mit einem Wirtschaftsgebäude verbunden ist. Im Vor- dergrunde des Gemäldes stehen drei Leute in der für die Treverer typischen Tracht Allein dieses Bild schon stellt etwas abso- lut Neues dar und wird innerhalb der For- schimgs-Endergebnisse noch eine gewichtige Rolle spfielen. Die andere Wandseite ist als Ganzes schon gründlicher durchforscht Sie gehörte zu einem im wesentlichen sma- ragdgrün gehaltenen Saal, der bei einer beachflithen Höhe von fünf Meter nach römischer Art in drei Zonen aufgeglieder! war. Fines der auf dieser Wand aufgemal- ten Bilder konnte bereits fast vollständio zusammengesetzt werden. Es stellt Jason und Medes beim Raub des goldenen Vies- ses dar. Ohne Uebertreibung kannp sesas“ merden., daſ dieses Fresko unter den BNesten růmisoher Wandmalereien nörcdlich der Al- ven bisber nicht seinesoſeſchen hat ung Kaß es sich dyrrbaus peben Büdern aue Hompefi und Herkulanum sehen lassey - Nπ 5 Eleimer Das Stadttheater Heanau kann in diesem Jahre auf ein 175jähriges Bestehen Zzurück- blicken. 1768 erbaute Erbprinz Wilhelm IX. von Hessen das Theater Der Architekt Ca- norin hatte nach den Wünschen des kunst- und prunkliebenden Prin-en eine Einrich- tung geschaffen. die es ermöglichte das innere Komödienhaus innerhalb einer Stunde in einen Redoutensaal zu verwan- deln. Zu diesem Zweck wurde dèr Boden bis zur Bühnenhöhe gehoben Diese Vor- richtung erhielt sich bis 1871 Eröfknet wurde das Theater am 22 Dezember 1768 in Gegenwart des Königs von Dänemark. Unter dem Titel„Hochschultage in Saarbrücken'“ finden in der Gau- hauptstadt der Westmark am 11 u 12 De- zemnber wissenschaftliche Vorträge nam- hafter Hochschulprofessoren statt. die alle der Universität Heidelberg angehören. fr. Als Kriegsberichter ist der junge sächsi- sche Dichter Martin Raschke am 24. No- vember gefallen. Er war ein Geschichten- erzähler von funkelnder Fabulierfreude, der— außer einem Band schöner Verse— eine stattliche Zahl von Büchern Romanen, Erzählungen und Essays zurückläßt. us dem ersten Rußlandeinsatz brachte er. Zzu- gleich Kriegsberichter und Dichter. eines der gewichtigsten Bücher mit. die wir bis- lang aus diesem Kriege haben; die„Z wie⸗ gespröche im Osten'. rd. Unter der musikalischen Leitung von Lovro von Matacic und in der Inszenie- runs von Anatol Joukowski bereitet das»rnhaus der Stadt Wien einen Bal- lett mit den Erstaufführungen von „Ap, und Daphne“ von Leo Stich, „Balle-tschule“ von Johann Strauß und „Lebzeltherz“ von Kresimir Baranovie Vor. Bei sorgfältiger Egoismus sollte ndustrie, Ernäh- Familienan7eigen aftssektoren, dle Fahrzeugbestand Woche für die . Wie amtlich prechende Auf- Fahrzeugbesitzer geko rnd. burt November: nark mehr! J. durchgeführts 8 Eriess Wai es Ergebnis von gleichen Samm- len 44 105 075 7 s ist somit eine um 11 681 938.51 H. zu verzeiche Otto geko ſotizen aters. In selnem 4 im Heidelberger das Mannhei- ürzlich erstmals leater gezeigten. darts„Sara- iel oder Ernst?“ romanze“ nach oven. rmen rrad, Gitarre ode genschirm, Rietell⸗ Tassen o. Becher, ke, Storms Novel- itasche. Biete.- m 1g.,.-Schuhs rnschühe, 22 em 5., Kinderbette 10 5 Zahluhenas Nr. 162 691 od. E 12-16 Uhr. fuchs gut erh. erd z. t. unt. an dað HB ntel, 28& 1½ Wuls . Suche Bleisold lzeug f. 6j. Jung 97B an das HB arat in Led.-E k. Suche nur gut agen, mögl. Korb. igebote an Rhein, sion Rhei bach. mann. 2. Zt. kenhaus— Gefr. Heinz Dan 2. ZSt. im Osten. Käfertal, den 6. bezember 1943. Belga, 30. Nov. 1943. Unser drittes Kind ist angekommen. In dank- barer Freude: Hans Gramlich u. Frau Hilde geb. Rothenhöfer, 2. Zt. Wehrmacht- z. Zt. Wald- katzenbach b. Eberbach, Pen- Wir haben uns verlobt: Schröck Peter de Boeck. Mh- Verlobte Trude- Dore Giesler Obergefr. Bad Wildungen- La- denburg a.., 16. November 43 Vermählte grüßen: freiter mmen. In dankbar. Freude: Rolt. Ein kräftiger Junge ist an- Voll Dankbarkeit u. gro- unseres ersten Kindes — Uffz. Anton Pecher mmen. Unser „Adlerv. nau(Osterstraße 14). grüßen: Karl Keller, Hans Lenz, 2. Zt. Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 86, 9. Hezember 43 Vermählung sind uns so viele Glückwünsche zugegangen, daß wir diese nicht inzeln Wir sagen deshalb allen Freun- den und Bekannten und dem Gürtner Reiß sowie dem Ge- sangverein chenchor“ für die Bemühungen unseren herzl. Dank. Obergefr. Ludwig Heckmann und Frau Elfriede geb. Benzinger. Mhm.- Feudenheim(Wartburgstraße 2. beantworten können. „Teutonia“, ger Freude geben wir die Ge- 44 eines prächtigen Stammhalters, bekannt: Irmgard Pecher geb. 5 Gorxheim b. Weinheim a. d.., im November 1943. Klein-Utes Spielkamerädin ist an- gesundes Mädel Karin geben wir bekannt: Frau Maria Dan geb. Wester- Theresien-Kran-— Maria »Oberge- im „Kir- iter Friedhofweg aß, auch rep.-bed. e m. Kasten 0 isch. Su. 55538 tel, Gr. 46-48. Bie e ch, 2K3 m, Hoh- nonika m. Koffer g. 94 656VS8 letzempfünger 11 elstr. ge..-Anz 569B an das HB g. Dam.-Rad zu Nr. 483 19. or, 220/380, 1,1 F te, gegen— isch. gesucht. Par eim, Ruf 448 95 n. Spieg., 2 Was chl., 1 Badewann *%-— Trurz ass. Appar., elektr rbesteck, Bettvo 1. r, Bettbezüge, 8 ibmaschine u. „ zu tauschen mit 80 schwer es uns missen wir * glauben, daß mein innigst- eliebter, ier treusorgende inder, unser 1b. Sohn, Schwie⸗ gersohn, guter Bruder, Sohwa⸗ ILser und onkel Wilhelm Wittmann wird, nun doch ——— Mann, chütze 1. ein. Gren.-Regt. vor vollendung seines 36. ebensfahres im fernen Osten für sein Vaterland den Helden- 5 starb. Die groſſe Sehnsucht, le seine Lieben in der Heimat umnd sein jünsstgeborenes Kind nmal inm nicht erfünt Ruhe sanft in einem Heldengrab. In erzen wirst du ewig unverges- en sein. annheim, den 5. bezember 1943 enaustraße 29. in tietem Leid: elene Wwittwann geb. Weber wiederzusehen, wurde Unseren Kindern Waltraud u. Ute; ga, 1. St. r. m. 12335—— Drar 1g. am. Kar ttmann; am Da 0„% t* SA e mann; Deckbett zu. eidf' wütmann; ham. Ernst 1. Nx. 128 an H me, tadell., Gr. 3 ge. Gr. 39½ Fart I. Skunkskrag eß Pelzmantel, 198 606vν8 9„ Matr., 5 t erh. Da.-Winte 42-44, 2. t. g. Walt Schlag 41 eisen, 110 V. Such r od. Deckel f sen. Bügeleis. aut osen m. Patentde lonate. 2048 chen-Winterm e Sonn. ehrt Weber, Sehwiegereltern; Fam. Armin Weber. Hort und schwer griff das Schicksal in unser Leben ein, unser einziger, lieber mein geliebter Bruder Heinrich Gruber mer in einem Gren.-Regt. nicht mehr zurck. In den umofen Süditahens mußte er im Alter von 19 Jahren sein unges Leben lassen. mm-Sohhnaustechung, 8. 12. 43 vrankenthaler Straße 60. n tlefem Herzeleid: eleg. Wollstoffl Adam Gryher und Frau Anna Lodenmantel b. Volleärtner, Bitern; Resi n. Seidenbluse, Sohwester, und alle r. 5238B8 an nverwandten. adoline m———————— ommunion-Seb sere gute Mutter, Schwie- u. Nr. mitter, Großmutter und Ur⸗ (--Schecks) mutter, Frau nab.-Fahrrad bahn od. Ra „ Schönausieé Zeile 84. reirad, Rolle lchen geg. M Märklin-Bav lisenbahn. D zu kauf ges. Maria Woiis geb. Hofmann nen Tas vor mrem 39. Ge- tur immer von uns ze⸗ waldnot. Neurottstr. 2. trauernd Hinterbileb.: vörner u. Frau Wilnel- geb. Woſis. Beerdigunsg kmart—*— „ Mts., um ennalle——*— Mannheim aus statt. Vater seiner Frau Berni Malik(z. Z. Ueber- lingen, Bodensee), Mannheim(M 7, 11). Hans Malik, satzberei liselt jebt. Mit- 2. Zt. Strümpfelbrunn b. Eber- e 11.30 Uhr. In tiefem sSchmerz teſlen“ wir hierdurch den Helden- tod unseres inniggeliebten Sohnes, Bruders,. Schwagers und Onxkels Pg. Fritz Weyrether nadier-Division Totenkopf mit. in den schweren Abwehrkämp- ten im Osten für Führer, Volk und Vaterland. heim, den 6. Dezember 1943. in stolzer Trauer: Oskar Weyrether, Postrat a..; Alfred Weyrether; Ritzau geb. Weyrether; ter Ritzau und Kinder. e e Schmerzerfüllt teile ich hier- durch allen Freunden und Be-⸗ kannten mit, daß mein lieber, brav. Mann, mein treuer Lebens- kamerad, unser gellebter Vater, Po Carl Bockelmann am Dienstag, 7. Dez. 1943, mittags 12 Unr nach kurzer, aber schwe⸗ rer Krankheit, im Alter v. nahe- Zzu 77 Jahr. sahft entschlafen ist. Im N. d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Rosa Bockelmann geb.—1 Mannheim, H 7, 13. Die Feuerbestattung flindet statt am Samstag, 11. Dez., mittags ——— Wir verlieren einen stets ein- arbeiter. Betriebsgemeinschaft Hakenkreuzbanner. Hiermit die traurige Nachricht, daß unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Urgrohßmutter, Schwest., Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Maria Fein oeb Braun plötzlich und unerwartet im Al- ter von nahezu 70 Jahren aus dem Leben schied. Mannheim, Nürnberg, Berlin. Erlenstr. 50. 1 in tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen nebst An- verwandten. bie Beerdigung findet am 10. — 1943 14.00 Uhr in Mannheim sta eee memmeeber arn/ Am 1. Dezember 1943 ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel u. Vetter, Herr Philiso Hillenoaß Eisenbahnsekretär a. D. geb. 13. 10. 66 gest. 1. 12. 43 unerwartet von uns gegangen. Die Finäscherung fand auf Wunsch des Verstorbenen in al- ler Stille statt. Gielchreftig e dan- ken wir allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Besond. Dank Herrn Stadtpfärrer Emlein kür die tröstenden Worte. Mannheim, 8. Dezember 19438. Rheindammstr. 60. In tlefer Trauer: 05 Frau Mina Hillengaß geb. Küb- ler; Stadtoberinspektor Emil Schlegel und Frau Emma geb. Hillengaß; Kammersängerin Hedwig Hillengaß(z2. Z. Kra- kau); Otto Hil- lenzan(2. 2 4F u. Frau Herta geb. sSchad; die Enkel- kinder Margot und Horst. ————————————— An den Folgen eines Schlag- anfalles verschied heute nach kurzem Krankenlager mein lie- ber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bru- der, Schwager und Onkelin Georg Schrezenmaier Maurermeister im Alter von 72 Jahren. Schriesheim. 7. Dezember 1943. In stiller Trauer: Frau Katharina sSchrezenmaler Wwe. geb. Frank una Antze- hörige. Die——— fndet am Frei- tag, nachm..30 Uhr, v. Fried- hof Schriesheim aus stait. panksagung Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden, unser. Ib. Vaters, Thomas Eisen- huth, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank seiner Firma, für die Kranznieder- legung, außerdem Hrn. Schramm vom Feuerbestattungsverein für seine schönen und trostreichen Worte sowie allen verwandten und Bekannten, die dem ver- storbenen die letzte Ehre erwie- sen haben. Amtl. Bekanntmachungen Offene Stellen -schütze in der fſ-Panzergre-⸗ Er gab sein junges, hoff- inungsvolles Leben im blühend Alter von 16½/ Jahren am 19. Okt. Karlsruhe(Hirschstr. 45), Mann- Johanna Wal- der entsprechende Beikarten der Ausgabe sind die Bezugs- vertellung von Obst an Kranke. Tüchtige, energische Bauführer in den zugelassenen Verkaufs- stellen kommen ab sofort gegen Zeugnisabschr m. Lichtbild und Abtrennung des des Stammabschnittes der Be- rechtigungsscheine für Kranke A 1 bis A 8 je 1 kg Aepfel zur Verteilung. Die Abschnitte sind Mögl. zum sofort. Eintritt werden sokort nach Abschluß der Ver- teilung zu je 100 Stück gebün- delt bei der Abt Obst und Ge⸗ müse abzurechnen Stüdt. nährungsamt Mannheim. Verteilung von Zwiebeln. Gegen Abtrennung des Abschnitts N 29 der roten Nährmitelkarte 57 kommt in den einschlägig. Ge⸗ ein weiteres Zwiebeln zur Verteilung. Die Ahgabe darf wiederum nur auf solche Nährmittelkarten erfol- die den Stempelaufdruck Ernährungsamt Mann— heim“ tragen. Abrechnung der Lieferabschnitte in der üblich. Ernährungsamt schäften Sen, „Städt. Weise. Mannheim. viernheim. Hausschlachtung. Es Kaufmänn. gebild. Baufachmann. besteht Veranlassung, nochmals hinzuweisen, Schweine unter 125 Kkg Lebend- gewicht unter keinen Umstän- den hausgeschlachtet werden dürfen. Eine Ausnahmegeneh- darauf gung. Als Ersatz für die an der Kartoffelration für Normalver- scheine befinden, erhalten bei Groß. mod. Werk der metallver- Lebensmittelkartenausgabe bockhaltung. 4 zuchtuntaugliche Ziegenböcke sollen abgeschafft Interessenten melden sich bis Freitag, den 10. Dez. 43, vormittags 11 Uhr hier, Zimmer 16. Viernheim, 6. Dez. 1043. Der Bürgermeister. Die Mutterbera- werden. Neckarhausen. tung in Neckarhausen vVon sowie Bautechniker sofort ges. oberen Teils Gehaltsanspr. erbet. an: Marx & Wagner, Architekten, Mhm.- Almenhof, Niederfeldstr Nr. 47, Fernsprecher Nr 445 76 von ber. von südd Betrieb der Eisen- hre verarbeitung-2 Kaufleute ge- Er-] Kontingentierungswesen verfü⸗ gen.--Zimmerwohng. kann z. Verfügung gestellt werd. S u. Nr. 198 623uvs an das HB Zum baldmögl. Eintritt werd.-2 kür kann zur Verfüg gestellt werd. Sunt. Nr. 198 62a2vs an d. HB Neuzeitliches Werk der Metallin- dustrie in Mitteldeutschl. sucht tücht. Nachkalkulatoren. Be- werbungen erb. an Wirtschafts- prüfer Georg Niethammer, Ber- Iin W 50, Marburger Strate 3 den an der kaufmännische Verträge f. Bauten ausarbeiten kann und die gesamte Kontingentbearbei- tung übernimmt, für groß. Werk Mitteldeutschlands der metall- verarbeitend. 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Zwei Damen sitzen darin, die Gräfin von Beaurégard., eine Dame, die am Hofe eine große Rolle spielt und sich beim Kaiser Napoleon III. besonderer Beliebtheit erfreut, und die Ge- sellschafterin der Komtesse, eine ältere, sehr würdig aussehende Dame. Stögt die Gräfin einen Schreckensruf aus. Der Kutscher zügelt so- kort die Pferde, die Kutsche hält mit einem Rucl „Mon Dieul“ Brosche!“ „Die Edelsteinbrosche? Das Geschenk des Kaisers?“ Wie die Gräflin springt auch die Gesellschafterin auf. Die Damen steigen aus und durchsuchen jede Ecke, jeden Winke des Wagens. Die Gesellschafterin und der Kutscher müssen eine Strecke des zurbck geiegten Weges abschreiten, doch das Kleinod wird nicht gefunden. „Zur Folizei!“ beflehlt die Gräfin. „Das wird nichts helfen“, meint die Ge- sellschafterin„in solchen Fällen hilft die Polizei niemals. Die Brosche ist gewiß aus ruft die Gräfin,„meine adem Wagen gefallen und hat längst ihren Herrn geſunden.“ „Ja, aber was soll ich anfangen?“ klagt die Gräfin.„Ohne die Brosche kann ich mich nicht bei Hofe sehen lassen!“ „Ah- ich wüßte einen Ausweg, Frau Gräfin.“ „Und der wäre?“ „Sicher haben Sie, Frau Gräfin, schon von der berühmten Hellseherin Noemi ge- hört? Ein junges Mädchen ist es, zu dem alle Damen und Herren des Hofes wall- kahrten, wenn sie Rat und Hilfe brauchen. Falls es Ihnen recht ist, Frau Gräfin, fra- gen wir das Mädchen. Wenn die Hellseherin nicht weiß, wo die Brosche ist, kann es —323 sagen. Am allerwenigsten die Po- ei.“ 7 „Gut!“ Die Gräflin atmet etwas erleich- tert auf.„Geben Sie dem Kutscher die Adresse.“ Das Haus in Pass9y Es war ein unscheinbares Haus in Passy, vor dem bald darauf die Kutsche hielt- mit vielen anderen Wagen. Wie es schien, hatte die Hellseherin nicht nur viele, son- dern auch recht vornehme Kunden und. Kundinnen. Es dauerte eine Stunde, bis die Gräfin Beaurégard vorgelassen wurde. Das geheimnisvolle Mädchen lag mit geschlosse- nen Augen auf einem Bett. Daneben saß eine uralte Frau. An diese wandte sicn die Gräfin.„Darf ich fragen?“ „Sie wird selbst sprechen“, flüsterte die Alte. Das geschah auch. Leise, stockend sprach das Mädchen. Es schien, als ob die Stimme aus der Ferne käme, aus einer anderen Welt. „Sie sind die Gräfln Beaurégard. Sie ha- Die Hellseherin von Passy/ von r. notmann ben soeben eine mit Edelsteinen besetzte Brosche, nige Schritte hinter jener Stelle liegt, wo mr Wagen hielt, als Sie den Verlust des Schmuckstückes bemerkten.“ Erschöpft schwieg das Mädchen. Die Alte machte ein Zeichen. daß die Gräfin gehen sollte. Aber die Brosche ist nicht dal Die Gräfin ließ den Wagen sofort nach der bezeichneten Stelle fahren. Da lag auch der Stein, ein einziger Stein. Schnell bückte sich die Gesellschafterin- und zcog die leere Hand leichenblaß zurück.„Sie ist nicht mehr da, die Brosche!“ rief sie verstört. „Kein Wunder!“ De, Kutscher trat hin- zu.„Unmöglich kann die Brosche da liegen, wenn ich sie hier in der Hand halte.“ „Woher haben Sie de Brosche?“ fragte die Gräfin streng. „Schon vorher habe ich sie unter dem Stein weggenommen, nachdem ich bemerkt Die ganꝛ seltene Lam Es war einmal eine ganz seltene gläserne Lampe mit hohem Biedestal, darin eine lange Glühbirne aufflammte, wenn oben die beiden dicken mattierten Birnen zum Leuchten gebracht wurden. Der Schirm war desgleichen aus Glas, und seine Zeichnung stellte eine Wildschweinjagd vor. Es war jedoch kein Tropfen Farbe dazu verwandt, vielmehr bestand die Farbwirkung darin, daß der Künstler an dieser Stelle mehr, an jener weniger von dem dumpfen grũnen Glase herausgefräst oder mit Säuren abge- brannt hatte. So schien hier die Sonne grell durch eine dünnabgeschliffene Stelle im Glase, brach durch die weitverzweigten Kiefern im vordergrund und spiegelte sich in dem sanfte Wellen schlagenden Teiche dahinter. Dicht am Seeufer trieb ein Jagd- hund einen starken Eber, nur den Jäger hatte sich der Künstler geschenkt, da er die Natur unter sich lassen wollte. Auch der hohe Fuß barg Jagdszenen, und die Vorfahren, die Mutti die wunder- lche, doch gediegene und schöne Lampe fortvererbt hatten, mochten sich einst eine größere Ausgabe damit bereitet haben. Es war einmal eine ganz seltene gläserne Lampe. Und damit ist die Geschichte ei- gentlich aus, ehe sie noch recht begonnen; denn der Wunsch der Vorfahren, das kost- bare Stück möchte weitergehen von Glied zu Glied in der langen Kette, zerbrach an der jüngsten Ahnfrau der Geschlechter- kette! Sani wollte nur einmal ganz rasch den Teppich zurückrollen, weil da unten viel- leicht die bunte Postkarte stecken könnte.. Sie hob mit ihrer robusten kleinen Kraft den Fuß des eichenen Gestells der Lampe hoch und verharrte wie angenagelt. nach- natte, dah mre die Ihnen der Kaiser schenkte, verloren. Ich sehe einen Stein, der nur we- . * Gesellschafterin sie heim- Üch dorthin gelegt hatte, Frau Gräfin.“ Die Gesellschafterin brach zusammen. „Gnade, Frau Gräfln!“ wimmerte sle. „Gnadel!“ Nein, die Gräüfin kannte keine Gnade, und der Gesellschafterin blieb nichts anderes übrig, als der Polizei gegenüber ein Ge⸗ ständnis abzulegen. Die„Hellseherin“ war ihre Tochter, der sie alle Ereignisse aus dem Kreise des Kaisers und der Hofge- sellschaft zutrug. So konnte ihre Tochter in den Ruf einer Prophetin kommen. Um diesen Ruf, der viel Geld einbrachte, zu festigen, hatte die Gesellschafterin sich die- ses Stückchen ausgedacht. Als sie mit ihrer Herrin ausfuhr, kam ihr ein glücklicher Zufall zu Hilfe: die Brosche am Hals der Gräfin hatte sich gelockert. Unter dem Vor- wand, etwas an der Halskrause ordnen zu wollen, hatte die Gesellschafterin die Bro- sche in die Hand bekommen und das Kleinod nachher, als sie scheinbar danach suchte, unter dem Stein verborgen. Und s0 konnte ihre Tochter der Gräfin leicht die Rolle der Hellseherin vorspielen. Mutter und Tochter wanderten Jahre ins Gefängnis. für i pè/ Von Mario Heilde Brentani dem das Gestell ganz plötzlich sehr leicht geworden und zugleich ein vorweltliches Geschrei von Glas und Metall auf dem Par- kettfußboden erschollen war. Dann besah sie sich unwillig den Scha- den. Wo kamen denn die vielen dunklen Scherben her? Niemand- wie dann Sani?- konnte sich unter dem zusammengestürzten Haufen von Scherben und Kabeln eine Lampe vorstellen! „Sani Ohr weh“, stellte Sani fest, legte die Puppe hin, richtete sie pedantisch in der Weise auf, daß ihr Rücken an einem der Eichenbeine ruhte, und preßte die Händchen an die Ohren, dann seufzte sie tief, ergriff von neuem die Puppe und be- gann den Teppich aufzurollen, gleichmütig und pflichtgetreu wie ein bezahlter Möbel- packer. Aber die Postkarte war gar nicht dar- unter. Endlich war ich aus der Erstarrung er- wacht, ich schob mich schlafwandlerisch an die Unglucksstätte. Sani begann in die- sem Augenblicke zu winseln und zu miauen wie eine Katze. „Weshalb weinst du, Sani?“ forschte ich besorgt und fühlte den kleinen Körper ab: Man muß wissen, daß es eine Lampe ge- wesen, von zwei Männern zu tragen und dreiviertel Meter hoch. „So antworte doch, weshalb weinst du, Sanilein?“ 2 „Pottkarte wegl“ schluchzte Sani. Der Altmeister des deutschen Films, Os- kar Meester, ist in Tegernsee. wo er seit vielen Jahren lebte, nach längerer Krank- heit im 77. Lebensjahr gestorben. Sponr Uvo SpikI Verstärkte Schiausbildung der H. Die winterausbildungsarbeit der Hitler- jugend, die sich besonders auf die vor der Einberufung stelenden Jahrgänge erstreckt und in deren Rahmen im vergangenen Win- ter im Reichsgebiet rund 200 000 Hitler- jungen schiläuferisch geschult wurden, er- kährt in diesem Winter noch eine wesent- liche vVerbreiterung. Das Ausbildungspro- gramm wurde, aufbauend auf den Erfah- rungen der kämpfenden Truppe, in Zusam- menarbeit mit den militärischen Dienststel- len festgelegt. Bereits im Sommer und im Herbst wurden auf hochgelegenen Hütten die benötigten Ausbilder durch Fachkräfte geschult, so daß-die Aufnahmefähigkeit der vorbereiteten Lager weiter gestiegen ist. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht das Erlernen des Schilaufs vornehmlich Langlauf und Hindernislauf, er- gänzt durch eine Schulung im einfachen winterlichen Pionierdienst. Durch diese Ausbildung wird nicht nur der Nachwuchs kür die Gebirgstruppe gesichert. sondern auch die Masse der Jugend für primitive Notwendigkeiten des Winterkrieges im Osten vorbereitet. Dbie HI-Wasserkampfsplele 1944 sollen vom 7. bis 13. August in Wien stattfinden. Die veranstaltung unfaßt die Meister- schaftswettbewerbe im Rudern, Segeln unc Kanusport. 4 Hessen-Nassaus Boxstaffel gegen die Kriegsmarine Wesermünde am kommenden Sonntag in Frankfurt am Main steht wie kolgt(vom Bantam- bis Schwergewicht): Feldwebel Dietrich LSV Mainz), Soldat Schöneberger(Frankfurt) oder (Frankfurt); Soldat Etz(Wiesbaden). Gle⸗-⸗ rock(Frankfurt), Unteroffizier Wolf, Ober- 5 keldwebel Schramm und Unteroffizier Fi- scher(alle LSV Mainzy). Münchens beste Eisliufer- Lydia Veicht. Horst Faber, Inge Sell. Suse Demoll und lrene Braun- nehmen an den großen Wie. ner Eissportveranstaltungen am 15., 16. und 17. Dezember teil. 4 Die Eiskunstlaufmeisterschaften der Hit- lerjugend sollen in diesem Winter nicht durchgeführt werden, dagegen bleibt die Eishockeymeisterschaft in der vorgesehenen Weise bestehen. 7 4 Tschammerpokalsieger vienna Wien wirg am Sonntag in Schweinfurt der Schwein⸗ kurter Fußballausweohl in stärkster Beset- zung mit Schwarzer; Kaller. Bortoli; Gröbl, Sabeditsch, Widhalm, Holesovky. Decker, Fischer, Noack, Lechner gegenübertreten. Bannfachwart Fufßball. Bann 171. Die Ju- 1 gendwarte treffen sich kommenden Sonnꝓ- tag, 10 Uhr, im vVereinshaus des TV 1840 Mannneim, Prinz-Wilhelm-Straße, zu einer Pflichtsitzung. 4 3 3 5 3 3 ——————————————— 4 3 1 Blick übers Land Meisenheim a. G. Bei Arbeiten an der Strohpresse verunglückte der Einwohner Ludwig Hippchen tödlich. Beim Versuch, einen Treibriemen aufzuziehen, wurde Hippchen von der Maschine erfaßt und her- umgeschleudert. Die schweren Verletzungen kührten seinen sofortigen Tod herbei. Lahr. Im Rahmen einer Arbeitstagung der Ortsgruppenleiter und Kreisamtsleiter des Kreises Lahr auf der Kreisschule Tre- tenhof ergriff Stellv. Gauleiter Röhn das Wort, um zu den aktuellen Aufgaben der Partei Stellung zu nehmen. Er betonte den Führungsauftrag der Partei im Einsatz der Heimat. Sie müsse mitten im Volk stehen, um diesem mit der Kraft des Herzens und des Verstandes den inneren Halt zu geben. Uper allem aber stehe der Glaube, der das ganze Volk durchdringen müsse. Kaiserslautern. Der Goldene Ehrenring der Deutschen Zahnärzteschaft, eine Eh- rung, die nach den Bestimmungen nur alle künf Jahre einem Zahnarzt für außerordent- liche Verdienste um die deutsche Zahnheil- kunde zuteil wird, wurde vom Reichsärzte- kührer dem Zahnarzt Hermann Euler, der aus Karlsberg in der Westmark stammt, überreicht. Speyer. Ein Hühnerhalter aus Speyer hatte fortgesetzt gegen die Verbrauchsrege- lungsverordnung verstoßen und insgesamt 631 Eier zu wenig abgeliefert. Er hatte da- für einen Strafbefehl von 650 RM Geld- strafe oder 65 Tage Gefängnis erhalten. Der von ihm erhobene Einspruch blieb er⸗- folglos. Bergzabern. In Mörzheim erschoß der 60 Jahre alte J. Kuhn den bei ihm wohnen⸗ den Mieter Henky und brachte sich dann selbst einen tödlichen Schuß bei. Kuhn hatte die Tat wahrscheinlich aus Rache de- gangen. Bei Henky waren vor einiger Zeit Hasen gestohlen worden. Er erstattete dar- auf Anzeige gegen Kuhn wegen Diebstahls, der zu einer mehrmonatigen Gefängnis- strafe verurteilt wurde. Kuhn sollte jetzt die Strafe antreten. 4 Pirmasens. Zwel in einer Molkerel tätige Arbeiter stahlen aus der Molkerei, in der sie tätig waren, wiederholt erhebliche Men⸗- 3 4. gen Lebensmittel und verbrauchten diese für sich oder gaben sie weiter. Sie erhielten jeder drei Monate Gefängnis bei sofortiger Strafvollstreckung. 4 4 Edenkoben. Im Hinterhof eines hiesigen Geschäftshauses in der Weinstraße waren auſßer anderen Wäschestücken noch acht paar Frauenstrümpfe zum Trocknen auf- gehängt. Eine Diebin, die hiervon wußte, nutzte die Gelegenheit aus und stahl sämt- liche Strümpfe, während sie die andere Wäsche hängen ließ. 4 Münlhausen. Die Nsv hat in prächtiger Lage auf dem Rebbers ein Anwesen erwor⸗ ben, das zur Zeit als Säuglingsheim für den Gau Baden-Elsaß eingerichtet wird. 3 „ —————— Nxr Schwetzingen. Sonntag ab.00 Weinheim— Berzstrale— Odenwald Apollo-Theater, Weinheim. Heute Hardt Joswig Verleas: Mann Verwaltungsabt wo in der Scha 2. AUSGAI —— ⏑ι⏑⏑⏑⏑ Enlwicklur Rückwirk Von uns. B Die seit vi. Sowietführune Entwicklung s genwärtig an. an, daß der noch vor Ein Krim erobert Westukraine zwungen wer vorausgesetzt, 3 gen für; den man zweifelsf Konferenz une sprochen. Ger planung nicht weil die G. von sSchit trafen und ih am mittleren des großen D erfolglos gebli. àamerikanische geben wird, is Westeuropa v. der Teheran-I den Tönen ges schein, als ob die Sowietuni. Ungs- und Sc stäben der En das Gesetz „werden. Gegenwärtig Gegenleistung, der nunmehr haltenden sov Schwerpunkt gen Dnjeprbo Teile haben n und ringen in langen und 50 4 Heiraten letzter Tag:„Der ewige Quell“ h lzinzn Unr Kindevrorstellung„Herbst- und den drei 4 Frau Derendorff, Großdeutschlands Peter Jürgen. Unser erstes Kind,————————— 3 i 0—* 2 7 2 9—„* 5— chtspie eater T— reitag—KR. größtes Eheanbahnunss Institut,] ein gesunder Junge, ist da. In, Das Schicksal hat uns dich auf Handen tragen“.— Arh——.—* 4 1——— Grand-Hotel“ mit Carola Höh Maria Andergast u. Wolf Al bach-Retty. 4 weltkino Ketsch.- Freitag bit Sonntag:„Du gehörst zu mir“ mit Willy Birgel, Lotte Koch, 5 W5 unser Liebstes genommen. aUnfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß unser über alles geliebter, elnziger, lebensfroher Sohn Johann Jeck großer Freude Leni Keller geb. Delert, 2. Zt. Bethanienkranlch., Heidelberg, Rud. Keller, Obltn., z. Zt. im Felde. Weinheim a. B. 6. 12. 43. Wir haben uns verlobt: ist wiederholt aufgefallen, daß ein besondere Augenmern ut Dachfenster, Treppenasgüns- Aborte und Stzlifenster gericht werden muß. Diese IL„chtaus- trittsöffnungen weis. noch Män- stellt sich mit seinen tausenden Pormerkungen aus 18 eigenen Filialen in den Dienst Ihrer Wünsche Beratung unverbindl. Empfangsraum in Stuttgart: Hockenheim, Reiling., Hocken- heimerstr., 7. 12. 1943. Für die uns erwiesenen Aufmerk⸗ samkeiten und Geschenke anl. unserer Vermälilung sagen wu Mod. Tneater, Weinheim. Heute letzter Tag:„Germanin“. Beg.: .45 und.00 Uhr. 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Er opferte sein sonniges, strahlendes Leben für Deutschld. Sein Dasein schenkte uns nur Glück und reine Freude und dankbar schauen wir inm nach in die Ewigkeit. Laudenbach. 6. Dezember 1943. In tiefer Trauer: Sommer ausg mit aus der F kann also keir Winterheer ber Front, oder 2 sentlichen Teil Niederliebersbach, 8. Dez. 1943 Balzenbacher Straße 1. Die Eltern in tiefstem Schmerz und Trauer: Adam Jeek VIn. und Frau Elisabeth geb. Müller und alle Anverwandten. gert.- lch erwarte von der Be- välkerung, daß die vorstehend gegebenen Hinweise gewissen- haft befolgt werden. Verstöße werden rücksichtslos bestraft. Schwetzingen, 6. Dez. 1943. Der Bürgermeister als örtl. Luft- —4„Stuttgart, Uhlandstr. 20. Ehe- n,* anbahnunz.—————— Die Gsdkhehtgiatelar findet mm 1 I Beerdiguns aindet Freitag schutzleiter. Cochprutte, 20 d. morn den Sowiettrv charlotte Adam-Juhre, indivl- ker, 2. Z. Wehrm.; Erika sSpenk- Sonntas, 12. Dez., nachm. 2 Unr, Ludwisstraſte, 11, öge 42, drin- 10, Dez., um is umr vom Trau- Icapitol Schwetzingen zeigt Frei- Schwetzingen, Lessinestr. 9½ Zind die Mensc duelle Ehevermitti ung t. Gros- ier; Herta Spengier u. Verw. statt. Gr n4 Zuschr. erhause, Ottostraße 22, aus statt. J tag bis Montag in Erstauffünrg. Zimmerofen, Sofa o. Chaiselongus nnicht mehr g¹ PDeut chland Berlin v0 30, Die Trauerfeier für unsern lieb. A 2600——— den Terra-Filim„Der ewige alles gut erh., 2. k. ges. Pos Grund der E. 1 Gefallenen findet am Sonntag, d. Hart und schwer grift das vogelkäfüg S utaß gesucht. Fur die viel. Beweise der An- Klang“ mit Olga Tschechowa, stelle Talhaus b. Schwetzingen Jahre auch an Elfriede Datzig, Rudolf Prack, Tel. 364 Hockenheim. E. W. Borchert, Geblendet vomſsuche gebr. Schreibmaschine k Ruhm u. der Liebe einer schö- u. Nr. 217 333 Sch. nen Frau verläßt ein jung. 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Die Kopfs zendivisionen abgesetzt word schon kurz vo Dennoch mu herigen sowiet anglo- amerike über die Kont und entriß mir nach kur- zem Fheglück meinen über alles geliebten, herzensguten Mann. unseren hoffnungsvollen ältesten Sohn, Bruder, Schwiegersohn. Schwager, Enkel und Neffe Georg Strauß II Vffz. in einem Pionier-Ratl., Inn. des EK 2, Pion.-Sturmabzeich. in Silber, der Ostmedaille und des Verwundetenabzeichens. In treuer Pflichterfüllung ——— ——— Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem schweren Verlust, der uns durch den Hel- dentod unseres lieb., unvergeßl. Sohnes, Ernst Hassler,-Sturm- mann in ein.„-Art.-Regt., ge- trofken hat, sagen wir auf die- sem Wege unseren innigst. Dank Schwetzingen, 7. Dezember 1943. In tiefem Schmerz: tür*——— ramilie Karl Hassler. 4. Nach vollendeter 3jähriger Sol- datenpflicht fand er durch seine schwere dritte Verwundung nahe seinem 24. Lebensjahr den Hel- dentod. Fern im Osten ruht er in stillem Frieden auf einem Hel- denfriedhof. Schmerzerfüllt tra? uns die Kunde, daß Du nie mehr —— kehrst heim. Ach, verflossen sind mit dir all unsere frohen Stun- Peter Fath Ww.; Mich. Fath den, immer werden wir bei Dir Ki„el. Bügeleisen, Koch- 2. t. geg. 8 familie, wünscht Briefwechsel WW.: Fam. Stein u Fam. Herm. sein. Wan 4 n gucht. mit reizvollen Kinder- u. Farb- geschwächten 5 platte o. dgl. zu tsch. ge m. Zubehör. 224 394 HB Ho. Schwetzingen. Luftschutzmäßiges] fllmen. Ob groß, ob Klein, alleſ kenheim. wie man aus schmitt; Josef Weber und alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am 12. De- zember, nachm. 14 Uhr, in der Kirche zu Oberflockenbach statt. Birkenau(Niederliebersbacher Straße), Reisen, 5. Dezember 1943. Weinheim, Ehretstr. 7, Erdg. Elegante.-Schuhe mit hoh. Abs. Gr. 39, wenig getr., gg. gleichw. Schuhe m fl. Abs.(Gr. 39½ mögl.) zu tausch. ges. Ruf Whm. nichtungsziffer hen kann, noch ersatz, vielleicl Artillerie- und m. nett. Herrn zw. spät. Heirat. Su. Nr. 224 2428ch an das HB Schwetzingen. Berufstät. 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Dank bpestempfohlene Vereinigung des Herrn Stadtpfarrer Brecht fur Sickfindens. und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Bnhebundes, Mannheim. M 3, 9a. Fernsprecher Nr. 277 66. 5 Aufklärungsschrift 1 die trostreichen Worte bei dem gestrigen Gedächtnisgottesdienst Laudenbach, den 7. Dez. 1943. Familie Wilhelm Köhler. G. F. Händel, Chr. Bernhard u. Franz Tunder. Mitwirkende: Frau Tilde Frank-Caroli, Wilh. Richter, Violine, ein Kammer- orchester. An der Orgel Claus Frank. Programm.50, berech- tigt zum Eintritt. Vorverkauf: Buchhdlg. Dell und Schäffner, Musikhaus Metz. Reingewinn zum Besten des Kriegshilfswer- ken. 1 P. schwz. Kragenschuhe, Gr. 40, geg. 1 P. Da.-Stiefel, Gr. 37-38, 2. t. g. 262 665 an HB Whm. Wer tauscht gut erh. Ki.-Sport- wagen geg. 4 erstkl. lange Lei- nenhandtücher od. geg. einen zteil. schw. Tuchanzug? unt. Nr. 262 646 an HB Weinheim. Schöne gr. Puppe geg. gut erhalt. 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