ndt werden els ler Ansicht, dal das Feld ratio- sei; wer in die t, wird noch en finden. Man eht so schlimm. htsinnig vertan it Schweiß und Paul niedel gend 6 im 5. Kriegs- worden ist. den Jahre vor 1940 der Deutschen verias Mannneim R I1. 1 Mennh Fernsprechanscnl. Verwaitunssabiteilg 50 928 Schtifteitung keidelderg Presseheus Bismarckpl Ru: Heidelberg 3225). wo in der Schalterhalle auch eine Zemunessbho und Annshmestelle fii dringende Anz einserichtet ist Verlagsleitung 30 130; Anzeigen und vertrieb 30 386; ** 74 3535 WW 41◻ 5 ersenelnungewelse: imal adenentlich emal ale Mittagszeitg. Groß Mannneim u Nordbaden Bezusspreis Duren Träser frei Hlaue RM 2— euzliashoh Besteligelid Zur Zeit ist anzeisenpreisiiste 13 sultig Zanlunes imel ale Frunztg fleuptverbreſtung: durehb dd%e Post RAMH 1 70, und Frfünanssort Mannneim. . AUSGABE EINZZELPREIS 10 RPTF. 13. JTAHRGANG — „— ühren. Welcher 4 ettkampf beige- n die Tatsache, an die Jugend Vettbewerb rief. nenen Gebieten, s à 6 gehört, ist zweifellos etwas er gerade auch Weise durchge- t die volksdeut- Hinsicht mit der 1im gleichen Gebiet 21(Ba- Reichssieger des ach Berlin ge- Führer vorge- schönste Aner- deutschen Volk Fiihrer ihnen in „Hand drückte. s aß wird trotz erigkeiten antre- erden den Fein- en., daß ein we⸗ chen der schaf- d der von 1943/ wird. obwohl Ide stehen, auch Pflicht erfüllen. igend trotz aller tsplatz bewiesen die bäuerliche uren Belastung ird ihren schön- n Einsatz zum wettkampf wird ng mit sich brin- der Welt bewei⸗ ad nicht nur auf rtigung, der kul- Erziehung, des Bombennächten daß Jungarbeiter ungbauern und er Hitler-Jugend Pflicht erfüllen schwerster Ar⸗ pannkraft besit- swettkampf dder ligen. Wb rende: Frau Tilds Wilnelm Riech⸗ in Kammerorche gel Claus Frank 50 RM berechtigt Vorverkaul bell u. Schäffner, ta“ Reingewinn des Kriegshilih- ütung an die Au- erer zoldaten und hteten. Die Aus⸗ gt w. nachstehend 2 am Dienstag, 4 be-2 am Mitt⸗ ., Nachzügler àm 6. Dez., je weils 7 Uhr am Lohn- Zerberei. Die Reh zenau einzuhalten. kangnahme dureb ersonen muß Voll⸗ „ werden. Weim 1943. Betriebsfül- Carl Freudenben i a. den N. Kaf Barbara Wagnet „ Hauptstr. 52, V el. beim Fuß nandlung sucht üstige, gut belel Luftschutzwä Birkenauertalstt gsüber, auch Weinheim, aße 6. zu vermiet „ neu, kaufen ges. hin ntermantel, Gr. s. S u. 262 725 f5 ken gs. u. 2 60 em gr.) 8 Fr. 44, o. hoh 10, zu tausch. euzgasse 7. bett im. Rost httisch, g. eis, fen, Nachtstuhl ähmasch., alles ne: Pelzjacke odet Ir. 44-46. nwagen, ev. f schen ges. S Un benwagen geg. Gr. 38, zu Whm. Gr. 39-40, ha Linderdreirad ſogler, Am Mar chuhe, Gr. 35, 262 744 an HB antel, Gr. rimmstraße 1 ederjaecke. yvöhnte Zug h. Friedrichst en zu verkah amperthm. Str Tscherkassy führte der Hestehende Besatzung wurde nach kurzem des bulgarischen Sobranje, die unter dem neral Ruseff und der Innenminister 3 Madrid, 12. Dez. 5 Wahrend elnes Aufenthalts Churchiils in . 4 Stockholm, 13. Dez(Eig. Dienst) zomſekreserven bei Znilomit— Erfolgreiche deutsche Angriffe am Teterew/ Die 3. rumänische Gebirgsdivision zeichnet sich bei Kertsch besonders aus/ An der süditalienischen Front keine größeren Kampfhandlungen Aus dem Führerhauptquartier, 13. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt von Kriwol Rog und bei Feind auch gestern zahlreiche Angriffe in wechselnder Stärke. Die schweren Abwehrkämpfe dau- ern unvermindert an. Im Kampfraum nordöstlich Shit omir unternahmen die Sowiets mit neu heran- gekührten Kräften heftige Gegenangriffe, die abgewiesen wurden. Unsere Trüppen traten dort erneut zum Angriff an und zerschlugen elnen kfeindlichen Brückenkopf auf dem Westufer des Teterew. Nördlich des IlImensees brachen Stoff- trupps einer Jägerdivision überraschend in einen gut ausgebauten feindlichten Stütz- punkt ein. Die aus einem Sowjietbataillon Luftterror Genf, 13. Dez. Der stellvertretende Chef der britischen Bombengeschwader, S. Saundby, erklärte vor der Royal United Service Institution m Whitehall wörtlich: ‚Terrorangriffe zei- tigen wahrscheinlich keine entscheidende. Resultate, was man aber braucht, ist die beständige und methodische Zerstörung materiellen Eigentums aller Art, ohne das dlie Moral der Offentlichkeit nicht autrecht- erhalten werden kann“. Damit bekennt sich erneut einer der Chefs der englischen Gangsterflieger zum vorbedachten Mord an Frauen und Kindern und zur planmäßigen Zerstörung zivilen Eigetnums. Grippe-Epidemie in den USA EP Lissabon, 13. Dez. HDie in den USA ausgebrochene Grippe- epidemie hat im Staate Neu-Jersey bereits zur Schließung von Schulen geführt. Das Neuyorker Gesundheitsamt spricht die Be- —— aus, daß 3 sich— den Beginn —— angrei rippeeni emie. wie im ——— Bibranje nauf den 22. Dezember EP Sofla, 13. Dez. bulgarische Sobranje hat sich am Samstag nach einer kurzen Sitzung auf den 22. Dezember vertagt. Vor Beginn der Fe- rien wurden den Abgeordneten die Gesetz- entwürfe für das Staatsbudget 1944 zum Stucdium übergeben. Am 22. Dezember be- tzinnt die Debatte über den Staatshaushalt des kommenden Jahres. Bulgarische Beratungen — Ep Soſia, 13. Dez. In der Sitzung der Regierungsmehrheit Vorsitz des Abgeordneten Vasileff in Anwesenheit der Regierung mit dem Mini- Sterpräsidenten Bojiloff an der Spitze dis Freitagabend tagte, erstattete der Mi- nisterpräüsident Bojiloff, der Handels- minister Wasof f, der Kriegsminister Ge- Cn ristoff Referate. Es wurden Fragen aus den Wahlkreisen, der Innen- und Wirt- sowie der Landwirtschaft be- wird in einem Kommuniqué mit- — Anschauungsunterricht für Churchill Gibraltar, wo er in Begleitung des Fe- stungskommandanten die Verteidigungs- anlagen besichtigte, lief ein großes briti- Ee ches Handelsschiff, vom Mittelmeer kom- in den Hafen der Festung ein, das 4 von einem-Boot torpediert und schwer be- gchüdigt worden war und die Leichen von 300 Soldaten an Bord führte, die durch * Explosion des Torpedos getötet worden Wmon. Einer spanischen Meldung aus La Lines rufolge sollen bei der Explosion 310 Solda- ten, die in einem Laderaum des Schiffes untergebracht waren, umgekommen sein Die Leichen wurden in der Meerenge von Gibraltar beigesetzt und das Schiff in das Reparaturdock II gebracht. Der Chefadmi- ral von Gibraltar sowie der erste britische Seelord. der sich vorübergehend in Gibral tar aufhielt, besichtigten das sofort nach seinem Einlaufen. Eden verweigert Auskünfte —4 dem britischen Außenminister An- Eden und dem amerikanischen er in London, Winant. waren— el ihrer Rückkehr in die englische Haupt- keinerlei Anzeichen großer Begeiste- über die Resultate der hinter ihnen nden Konferenzen währzunehmen wirkten ausgesprochen wortkarg und n. einer Londoner Meldung der Stock- us Tidningen“ zufolge, lediglich die üb- Phrase von sich, die Konferen: sei 8 anstrengend gewesen, aber alles machtbericht heftigen kampf Weiiehet um gefangenge- nommen. An der übrigen Ostfront kam es nur zu Kämpfen örtlicher Bedeutung. In den Kämpfen südlich Kertsch hat sich die dritte rumänische Gebirgsdivision unter Führung des Generalmajors Mo- ciulski besonders ausgezeichnet. An der süditalienischen Front verlief der Tag ohne groſfe Kampfhand- lungen. Einige feindliche Flugzeuge, von denen eines abgeschossen wurde, unternahmen in der vergangenen Nacht Störflüge über dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Das Eichenlaub Führerhauptquartier, 13. Dez. Der Führer verlieh am 7. 12 das Eichen- laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes an Oberstleutnant Willy Langkeit. Kommandant eines Panzer-Regimetns. als 348. Soldaten und an Rittmeister Andreas Thorey, Führer einer Aufklärungsabtei- lung, als 349. Soldaten der deutschen Wehr- macht. De Gaulle mil zum Bürgerkrieg aul „Außenpolitische“ Rede in Constantine/ Angriff auf Vichy-Franzosen Von unserem Vertreter) J. b. Vichy, 13. Dez. In seiner großspurig angekündigten, au- Benpolitischen“ Rede am Sonntag in Con- stantine wagte de Gaulle, sein eigentliches Thema nur vage zu streifen. Es ging ihm vielmehr darum, den Anglo-Ameri- kanern zu bedeuten, daß die für Europa geplante Diktatur Washingtons, Londons und Moskaus für den Ehrgeiz der frarzösi- schen Emigranten kein erstrebenswertes Ziel sei. Infolgedessen empfahl de Gaulle den Anglo-Amerikanern die Formel der französischen Revolution von 1798„Freihęit. Gleichheit, Brüderlichkeit“ sich zu eigen zu machen. Wie sich der Emigrantenchef der Tyrannei der drei Großen erwehren will, ließ die Rede nicht erkennen. Dagegen wurde de Gaulle sehr deutlich seinen eigenen Landsleuten segenüber. Er forderte, daß sich alle Franzosen ge⸗ eint hinter ihn stellen. Wer dieser Parole wicht Folge leiste, sei ein„Verräter“ und müsse infolgedessen getötet werden. Dabei verschwieg de Gaulle nicht, daß die Zahl der sogenannten„Verräter“, die getötet wer- den sollen, sehr groß sein könnte. Mit an- Etwa 400 000 der von den Sowiets ins Innere der Sowjetunion verschleppten pol- nischen Kinder sind schon gestorben, heißt es in einem Bericht des polnischen katholi- schen Bischofs Gawlina, den die englische Zeitschrift„Katholic Times“ vom 3. Dezem- ber veröffentlicht. Die Kinder entbehrten in der Sowietunion aller Pflege und Betreuung. Von den 22 213 aus der Sowietunion zum Smuts wieder in Prätoria EP Lissabon, 13. Dez. Feldmarschall Smuts ist am Samstag- nachmittag mit dem Flugzeug aus Kairo kommend wieder in Prätoria eingetroffen. Argentinien feiert den„Tag der Reservisten“ Buenos Aires, 13. Dez. Am Sonntag wurde in Argentinien der „Tag der Reservisten“ unter stärkster An- teilnahme der Bevölkerung gefeiert. Allein in Buenos Aires hatten sich nach amtlicher Schätzung rund 300 000 Reservisten des Heeres und der Marine zu einer Parade eingefunden, die von dem Staatspräsidenten General Ramirez abgenommen wurde. Der Tag begann mit der feierlichen Ver- eidigung der Truppe und endete mit einem großen Zapfenstreich auf dem Manöver- gelände in der Nähe von Buenos Aires. An der Parade, die von dem Vizepräsidenten und Kriegsminister General Farrell und rd. Berlin, 13. Dez. Die nun seit mehreren Tagen andauern- den vergeblichen Versuche der Bolschewi- sten, den Verlust des südlich Kertsch etwa einen Monat lang gehaltenen Brücken- kopfes durch eine neue Landunę wettzuma- chen, scheiterten auch am Samstag wie der Wehrmachtsbericht vom Sonntag melcdet. Unter dem Schutz der Nacht versuchten be- trächtliche féindliche Kräfte die Sicherun- gen zu üherwältigen. mußten aber wiederum die Erfahrung einstecken, daß das System der deutschen Abwehr außerordentlich gut entwickelt ist und daß auch die Dunkelheit keinen genügenden Schutz gegen die zusam- mengefaßte Kraft der Abwehrwaffen bietet Nach verhältnismäßig hohen Verlusten ga- hen die sowietischen Landeverbände ihren Versuch auf. Der deutsche Angriff im Raum Schit o- mir- Korosten, der nun bereits sei“ mehr als einer Woche ohne Unterbrechune rollt, wurde fortgesetzt Wenn»s im Wehr heißt, zahlreiche Orte seier im Sturm genommen worden so bilde' segansen! deren Worten forderte de Gaulle den Bür- gerkrieg in Frankreich. wobei besonders in- teressant ist, welchen Zweck er damit an- geblich verfolgt, Er sagte es drehe sich da- rum, die„Vergangenheit wiederherzustel- len“. Zugleich bekannte er sich erneut zu einer „ihren Kräften entsprechenden Beteiliguns“ der Kommunisten. Als Beleg versprach er die Erfüllung der Forderungen der alge- rischen kommunistischen Partei, und zwar durch die Verleihung der französischen Staatsbürgerschaft an eine immer größer werdende Zahl von eingeborenen Moham- medanern, auch in den öffentlichen Dienst sollen nun die Mohammedaner weit- gehend eingestellt werden. Die Kommuni- sten haben diese Forderung erhoben, weil sie die Loslösung Algeriens von Frankreich und die Errichtung der Sowietrepublik Algerien erstreben., die dann die Grundlage der beabsichtigten Schaffuns einer„, Sowiet- republik Nordafrika“ sein soll. Daß sie zur Ausführung dieses Planes zur Zerstörung des kranzösischen Imperiums ausgerechnet einen chauvinistischen General benutzen gibt der Sache eine besonders pikante Note. Hassenskerben verscdmeppler Polenkinder 400 000 elend umgekommen/ Greuel ohne Ende in der Sowietunion Gent, 13 bes. Mittleren Osten verschleppten unter drel Jahre alten polnischen Kindern seien nur 100 lebend geblieben, so elend sei ihr Zu- stand gewesen. Ein Augenzeuge, der sie beim Uebertritt nach dem lran gesehen habe, habe berichtet, es seien„in Lumpen gehüllte Skelette“ gewesen, von Kopf bis Fuß mit Aussatz und Beulen bedeckt. In Teheran habe man eigens zur Bestattuns der kleinen polnischen Kinder einen neuen Friedhof anlegen müssen. Saeee, Marineminister Konteradmiral Sueyo eröff- net wurde, nahmen auch zahlreiche Staf- keln der Luftwaffe, der Fliegerschule, der Polizeischule, einzelne Regimenter, Pfad- finder und Krankenschwestern teil. Das bisher nöchste Ergebnis einer Haussammlung: 59,22 Mill. RM Berlin, 12. Dez. Die am 3. Dezember 1943 durchgeführte Haussammlung zum 4. Opfersonntag des Kriegswinterhilfswerkes 1943/44 erbrachte das seit Bestehen des Winterhilfswerkes höchste Ergebnis einer Haussammlung überhaupt. Es betrug 59 229 234.39 RM. Das entspricht einer Steigerung gegenüber der gleichen Sammlung des Vorjahres von 13 429 679.78 RM oder 29,3 Prozent. Damit hat das deutsche Volk auf die Terrorangriffe und den feindlichen Nerven- krieg die gebührende Antwort erteilt und erneut seinen Glauben an den Sieg in ein⸗- drucksvoller Weise dokumentiert. diese nuüchterne Formulierung doch die Abisehr und ſegenangriff im Osten Sehwere Kümpfe im Einbruchsraum Krementschug- Kirowograd * aufschlußreiche Unterstreichung der deut- schen Kampfkraft, der es gelingt. trotz der winterlichen Einsatzbedingungen. die seit jeher den sowietischen Divisionen die grö- Beren Chancen boten, die Operationen vor- anzutreiben. An der Front nördlich dieses Kampfraumes fanden keine nennenswerten Gefechte statt Statt dessen hat die bol schewistische Führung ihre gesamte als Reserve greifbare Material- und Menschen- masse zum Stoß in den Einbruchsraum Krementschug-Kirowograd kon⸗ zentriert, nachdem sich die Schranke des großen Dnjeprbogens in fast einem Dut- zend von Großangriffen als unüberwindlich erwies Ahnlich wie früher bei Schitomir und Korosten fluten die feindlichen Divi- sionen gegen die elastisch geführte deut- sche Abwehr, die dem Ubergewicht an Zah“ und Kriegsgerät die Uberlegenheit der tak- tischen und strategischen Planung entge gensetzen Die Höhe der sowietischen Pan zerverluste charakterisiert den Verlauf der erbitterten Abwehrkämpfe und erweis! den Willen des Feindes, seine Angriffe zu einem bedeutenden Unternehmen auszu weiten. lich sichtbar zu machen. und Nordamerike zu den Waffen MONTAG, DEN 13. DEZEMBER 1943 en Von uns. Berliner Schriftleftuns 3 G. S. Berlin, 13. Dezember Die anglo-amerikanischen Zugeständnisse. die an den Kreml sowohl auf der Konferenz in Moskau wie in Teheran gemacht wurden werden von Stalin sehr schnell einkassiert Er beeilt sich, jene Vereinbarung, wonach Europa ihm auszuliefern ist, schnell äußer- Der Mann ohne Land und volk. Dr Benesch, der bereits früher durch ein tschecho-slowakisch-so- wietisches Abkommen 1935 die Tschechoslo- wakei zum sowietrussischen Flugzeugmut- terschiff gegen EBuropa umwandelte. hat nun am Sonntag in Moskau den schon seit lan- gem angekündigten Vertrag mit den Rus- sen abgeschlossen. Man wundert sich, daß die Verzögerung auf einen früheren, eng- lischen Anspruch zurückzuführen ist. Da- durch wird besonders deutlich, wieweit nun die Engländer vor der Politik des Kremi in Europa zurückgewichen sind. Eine praktische, durch den Kriegsverlaut greifbare Auswirkung hat naturgemäß die- ses Abkommen nicht, um so mehr, als sie aus dem Protektorat kommenden Stimmen deutlich zeigen, daß der Moskau-Kurs Be⸗ neschs ihm unter den breiten Massen der Der K rem! kassiert ein Tschechen auch die letzten Anhänger ge⸗ nommen hat. Interessant ist, daß die„Ti- mes“ dieses Moskauer Papier. in gleichem Sinne wie die ausdrücklich herangezogenen Beschlüsse der Moskauer und Teheraner Konferenz, als einen neuen Schritt für die volle Teilnahme der Sowiets an europäi- schen Angelegenheiten interpretiert. Die Londoner Presse weist besonders darauf hin, daß die anderen osteuropäischen Mächte sich dem Unterwerfungskurs anschließen könnten, wobei auf die Polen verwiesen wird. Aus der„Sunday Times“ erfährt man, daß die englische Regierung in Teheran offensichtlich die Verpflichtung übernom- men hat, auf die polnische Emigrantenre- gierung stärksten Druck auszuüben, damit sie sich Moskau unterwirft. Es ist dies ein Gegenstück zu der Anerkennung Titos durch England. was von der„Times“ klar ausgesprochen wird Dieses Londoner Blatt hat in einem Artikel den General Mihailo- witsch verurteilt, obwohl er bisher ge- radezu ein Exponent der englischen Politik gewesen ist. Der„Observer“ droht in glei- chem Sinne dem Exkönig Peter, daß wenn er noch lange wartet. die Regierung Titos anzuerkennen, er die Aussichten auf seinen Thron los sein werde. Die Bede von Ribbenlrops Die beiden Machtzentren in Europa und Ostasien unlösbar verbunden Berlin, 13. Dez. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop sprach am Samstag aus Anlaß der zweiten Wiederkehr des Jahres- tages des deutsch-italienisch-japanischen Waffenbündnisses über den Großdeutschen Rundfunk. Der⸗ Reichsaußenminister kührte fkolgendes aus: Heute, am zweiten Jahrestag des Ab- schlusses des deutsch-italienisch- ſapani- schen Militärbündnisses, übermittle ich im Namen des Führers dem italienischen und dem japanischen Volke die Grüße des deut- schen Volkes. Der Jahrestag steht im Zeichen erbitter- ter Kampfhandlungen in Europa und in Ost- asien auf allen Fronten zu Lande, zur See und in der Luft. In Ostasien ist Japan, seit- dem es vor zwei Jahren zur Verteidigung seiner nationalen Existenz gesen England griff und in kühnen Waffentaten seine Feinde aus Ostasien vertrieb, im Besitz der unbedingten Vorherrschaft. Es hält diese Machtposition heute fester denn je in seiner Hand. In Europa hatten die großen Siege der Achse, die vor zwei Jahren getreu dem Geiste des Dreimächtepaktes ohne Zögern an die Seite der mit ihm schicksalsverbundenen japani- schen Nation trat, den Krieg bereits weit hinaus in Feindesland an die Grenzen Eu- ropas getragen. Auch der europäische Kon- tinent ist heute nach wie vor fest in der Hand Deutschlands und seiner Verbünde- ten. So haben die Dreierpaktmächte mit ihren gewaltigen Erfolgen überall im ersten großen Ansturm solche strategischen Vor- teile gewonnen, daß diese von dem Feind niemals mehr aufgeholt werden können. Wenn wir auf die Ereignisse des letzten Jahres des Dreierbündnisses zurückblicken. so sind sie gekennzeichnet von den äußer- sten Anstrengungen der gemeinsamen Feinde, diese Position der Dreierpaktmäch- te sowohl in Europa wie in Ostasien zu er- schüttern. Sind die Kämpfe an einzelnen Stellen die- ses gingantischen Ringens auch wechselvoll gewesen und hatte auch der Gegner hier und da Teilerfolge zu verzeichnen, so kön- nen wir auch heute unbestreitbar eine Tat- sache feststellen, nämlich, daß sowohl in Europa als auch in Ostasien die Dreierpakt- müchte in den gewonnenen Stellungen völ- lig unerschüttert dastehen. Während in Ost- asien die Japaner in dem vergangenen Jahr ihre Stellungen immer mehr befestigen konnten und auf einer gesamten Front von vielen Tausenden von Kilometern immer mehr sichern konnten, während sie gerade in den letzten Wochen und Monaten in den See- und Luftschlachten den kombi- nierten englisch-amerikanischen Seestreit- kräften vernichtende und nicht wieder gut- zumachende Niederlagen beibringen konn- ten, hat die Tapferkeit des deutschen Sol- datenin andauernden heldenmütigen Kämp- fen und Schlachten an allen Fronten die Feinde von Europa ferngehalten. Im Osten ein undurchdringlicher wall Im Osten steht die deutsche Wehr⸗ macht nach den planmüßigen strategischen Frontverkürzungen als ein undurchdring- licher Wall von Stahl und Eisen den Bol- schewiken gegenüber. Seit Mitsommer sind die Sowiets in starkem, sich immer wie⸗ derholendem Ansturm gegen unsere Linien im Osten angerannt. jedoch ist ihnen jeder größere operative Erfolg versagt geblieben Dabei hat die Rote Armee erneut unge⸗ bheure Verluste an Menschen und Material erlitten. die nach den unzählbaren Ver⸗ lusten der Russen in den beiden ersten Kriegsjahren das Menschenreservoir der Sowietunion der Erschöpfung immer näher bringen Der unvergleichliche deutsche Soldat wird auch in Zulcunft hier seine Pflicht tun Die deutsche Front im Osten wird stehen: Es wird dem Gegęner nicht gelingen, diese zu durchbrechen, und eines Tages wird die Kraft der Roten Armee er⸗ lahmen. Im Südeny hat der in der Geschichte ohne Beispiel dastehende Verrat des ita lienischen Ex-Königs und seines Verräter- marschalls Badoglio, der mit den Englän- dern und Nordamerikanern von langer Hand eingefädelt war, ganz andere Resul- tate gezeitigt, als unsere Feinde erwartet hatten. Während diese gehofft hatten, durch den Verrat ganz Italien in ihre Hand zu bekommen und große Teile der deut- schen Armee abzuschneiden und zu ver- nichten, stehen heute durch den schnellen Zugriff des Führers die Engländer und Amerikaner im schweren Kampf mit deut- schen Truppen in Süditalien. einem Kampt, der im gegnerischen Lager selbst bereits als Schneckenoffensive bezeichnet wird und bei dem die Engländer und Ameri- kaner jeden Meter Bodens mit einem gro- Ben Verlust an Blut und Material bezah- len müssen Der größte und wichtigste Teil Italiens ist fest in der Hand der Achse und versetzt den befreiten Duce in die Lage, das nationale republikanische Italien neu aufaubauen und sich mit allen zur Ver- kügung stehenden Kräften erneut am Kriese zu beteiligen. Sowohl hier als auch im son- stigen Mittelmeerraum von der spanischen Grenze bis zum Dodekanes verstärkt sich die deutsche Position von Tag zu Tag, und unsere Wehrmacht steht auf der Wacht. um jedem Angreifer gegen die Südküsten Eu- ropas mit aller Kraft entgegenzutreten. Seit einiger Zeit wird nun von unseren Feinden in einer sich immer steigernden Tonart der kommende grohße Schlag gegen den europäiscehen Westen verkündet. Es gibt kaum eine Herausforderung oder eine Drohung. die hierbei nicht bereits tausendfältig gegen das deutsche Volk, seine Wehrmacht und seine Führung gerichtet worden wäre. An allen Küsten ein Befestigungswerk ohnegleichen Wenn'wch Worte die Westküste Euro⸗ bas erobert werden könnte, so ständen die Gegner Deutschlands bereits seit langem am Rhein. Die Führung der deutschen Wehrmacht läßt dieses hysterische Gerede jüdischer internationaler Skribenten und ihrer Hintermänner völlig kalt. Denn nier hat der Führer in den letzten Jahren an allen Küsten des Atlantik ein Befestigungs- werk errichten lassen, das in seinen gigan- tischen Ausmaſen in der Kriegsgeschichte ohnegleichen ist. In diesen Befestigungen aber steht eine Truppe, die mit fanatischem Kampfeseifer nur auf den Augenblick war- tet, in dem sie nach dem vielen Geschrel endlich einmal den Gegner wirklich zu Ge⸗ sicht und zu packen bekommt. leh kann nicht mehr sagen, als daß ich glaube, daß die Verteidigung gegen die englisch-nord- amerikanischen Eroberungsgelüste keinen besseren Händen anvertraut werden konnte als diesen Männern und den Soldaten der bereitstehenden deutschen Eingreifdivisio- nen. Wir können daher heute am zweiten Jahrestag unseres Paktes mit Stolz und Befriedigung keststellen, daß weder auf dem ostasiatischen noch auf dem europäi- schen Kriegsschauplatz es den Gegnern ge⸗ lungen ist, ihre militärischen Ziele zu er- reichen. Um aus dieser Sackgasse, in die die Geg- ner durch ihre bisherige Strategie geraten sind, einen Ausweg zu finden, haben sie sich auf eine neue Art der Kriegführung verlegt, die für ihre Mentalität charakteri- stisch ist. Diese neue Kampfesweise der Engländer und Amerikaner besteht einer- seits in der feigen Bombardierung der Zi- vilbevölkerung, in dem systematischen Tö- ten von Frauen und Kindern. andererseits in einem propagandistischen Feuerwerk, einer Art Kombination von Diplomatie und Propaganda, die sich immer mehr über- schlägt. Daß diese beiden Methoden der Einschüchterung beim deutschen Volke völ- lig fehl am Platze sind. wird den Gegnern, wenn sie dies heute noch nicht begriffen haben sollten, im weiteren Verlauf dieses Krieges immer klarer werden. Durch den Bombenterror nur noch gefestigter Was die Luftagriffe angeht, so ha- ben die feindlichen Strategen. nachdem sie erkannt hatten. daß sie die deutsche Kriegs- industrie durch Bombenangriffe nicht zer- stören, ja nicht einmal wesentlich beschä- digen können, offen verkündet, das Haupt- ziel dieser Luftangriffe seien die Wohn- viertel der deutschen Städte und ihre Zivil- versuche von Konferenz zu Konferenz eine Tatsache immer krasser zu Tage, und das ist der absolut hemmungslose imperialisti- sche Wille der drei Feindmächte. Während Fezlall zum 2. lahreslag des Dreierpakle: bevölkerung. Hiermit hofft man, die Moral Berlin, 13. Dez. und andere hohe Beamte des Außenamtes. glielmotti zum Direktor des„Glornale des deutschen und des italienischen Volkes] man' noch vor nicht allzu langer Zeit mit 3 lauf seiner Rede unter-'TtaIIa“, Bruno Spaampanato zum Direk- zu erschüttern. Auf dies zynische Bekennt-der Atlantik-Charta das Recht der kleinen.———————— 3 Schigemitsu, daß tor des„Messaggero', Francesco Scar-. nis können wir den Herren nur eines er-] Volmer zur hutbestimmunz bei der zuünt- Peutschland, Japan und Itallen jiand am Deutschiand, Japan uncd das republikanisch- dont zum Difoleto, des„Hopolo di RKo- fwon uns. Korrespo. Wiaern: Die Moral der Ziwülbevöülkerunsf sen wrmetalins dezen Miendern ang Samstagvormittag ein feierlicher Festakt faschistische Italien mit ihren Verbündeten ma“, Vittorio Curci zum Direktor der man sich heute in diesen Ländern, und zwar an maßgebendster Stelle, schon gar nicht mehr, ganz offen von der Aufteilung der Welt in Machtsphären der Trinität England, Amerika und Rußland zu spre- chen. Jede der drei Mächte hat nun den einen hemmungslosen Drang: so schnell wie möglich und s0 viel wie möglich zu er- obern. In Ostasien möchte man Japan seine Besitzungen nehmen und das japanische Volk wieder wie vor 100 Jahren auf seine Kleine Insel zurückwerfen. Die Südsee, Ma- laya, China, Burma, die Philippinen usw. möchte man wieder unter amerikanische und britische Sklaverei bringen und zum reinen Ausbeutungsobjekt dieser Mächte machen. Europa möchte man kurzerhand unter sich aufteilen. Den östlichen Teil „Tribuna“, Enrico Santa-Maria zum Di- rektor des römischen Mittagsblattes„ie- colo“ sowie Ugo Manunta zum Direktor des Mailänder Abendblattes„Secolo Sera“. 5 L wird durch diese feigen Luftangriffe gegen Frauen und Kinder nicht nur nicht er⸗ schüttert, sondern im Gegenteil nur noch gestärkt und gefestigt. Was hierdurch in der Seele des deutschen Volkes allein er- zeugt wird, ist ein unbändiger Haß gegen den Feind, der dieses Leid über Frauen und Kinder und ihre Heimstätten bringt, und gleichzeitig ein um s0 fanatischerer Wille, diesen Krieg bis aufs Messer durch- zukämpfen und nicht aufzuhören, bis das Land, von dem diese Flugzeuge kommen, und seine schuldigen Führer von der un- barmherzigen und gerechten Strafe ereilt worden sind. Mit jeder Bombe, die auf deutsches Gebiet fällt, schließt sich die Hei- matfront immer fester zusammen, schart sich immer enger um den Führer und ist gewappnet und bereit seien, den Krieg Kom- 43. Wer heute den promiſßilos bis zum Endsieg durchzuführen. nach Holland be wagen die Mittags gebiet ein, währ⸗ bereits auf hollär wird. Vor dem Kr hierbei Feststellu über die äußere B blicks hinaus für der deutschen und wirtschaft bezeich land erhielt der zwar ein gutes konnte deutsches bestellen, ebenso Aigarren- und Z1 n Holland dages Schnaps, französ statt, an dem u. à. der Kaiserlich-Japanische Botschafter OSshi ma, der Botschafter der faschistisch- republikanischen Regierung, Anfusco, die diplomatischen Vertreter der im Dreimächtepakt verbündeten Nationen und deutscherseits als Vertreter des Reichs- ministers des Auswärtigen von Ribbentrop der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes v. Steengracht, ferner Reichsarbeits- minister Seldte und der Präsident der Ver- einigung zwischenstaatlicher Verbünde und Einrichtungen. fſ-Obergruppenführer Lo- renz, sowie zahlreiche Vertreter von Par- tei, Staat und Wehrmacht teilnahmen. Japans Botschafter beim Duce Rom, 13. Dez. Zur Feier der zweiten Wiederkehr des Jahrestages des Abschlusses des deutsch- italienisch-japanischen Bündnisses empfing der Duce am Samstagnachmittag den ja- panischen Botschafter. Der japanische Di- plomat stellte dem Duce seine Mitarbeiter vor, worauf sich der Duce mit ihm geraume Zeit freundschaftlich unterhielt. 9 Mac Arthur in Indien EP Bangkok, 13. Dez. thur traf am Frei- London nervõs Genf, 13. Den. Die Nervosität der Londoner Bevölkerung scheint ein immer größeres Ausmaß an- zunehmen. Sie tritt vor allem in einer bei⸗ 4 spiellosen Disziplinlosigkeit im Verkehrs- leben zutage. Nachdem erst vor wenigen Tagen eine Frau vor Gericht erscheinen müßte, weil sie einer Schaffnerin, die sie wegen Ueberfüllung nicht mitfahren lassen wollte, scharf ins Bein gebissen hatte, wurds jetzt, wie„Daily Herald“ berichtet, ein Empfang bei Japans Auflenminister Marschall MacAr 3 Europas sollen die Russen bekommen, und in ihrer großartigen Haltung entschlossen, Toklo, 13. Dez. tag in Neu-Delhi ein, um mit Lord Mann zu einem Monat Zwangsarbeit ver- auch das letzte für den Sieg einzusetzen. den westlichen Teil wollen die Englünder„Deutschland marschiert heute unter sei-Mountbatten Verhandlungen über urteilt, weil er einer Schaffnerin ins Gesicht 2— Grape- Frults beherrschen, während die Amerikaner sich im Besitz Frankreichs und sonstiger euro- päischer Länder in Afrika schadlos halten wollen. Im übrigen möchten alle drei über- all ungeheure Geschäfte machen. Diese er- staunlichen Aufteilungspläne gehen so weit, daß man über die neutralen Länder hin- weg in Europa bereits zur Tagesordnung übergeht, daß man die Emigrantenregierun- gen in London einfach abgeschüttelt und daß kürzlich sogar einer der maßgebenden Männer auf der Feindseite erklärte. Län- der wie Frankreich und Italien hätten in Europa endgültig ausgespielt. England müsse daher in Westeuropa die Dinge in die Hand nehmen und sich mit den west- europäischen Ländern zu einem Block ver- einigen, d. h. sie annektieren. Allerdings merkt dieser Politiker hierbei anscheinend gar nicht, wie England bei dieser Art der Rollenverteilung von Stalin übers Ohr ge- hauen wurde. Ein Blick auf die Landkarte sollte genügen, um ihm zu zeigén, welches Schicksal dem sogenannten britischen Block bei der von ihm empfohlenen Gestaltung der Dinge von dem russischen Koloß in kürzester Zeit bereitet werden würde. So sieht also das Zukunftsbild der neuen Welt aus, das unsere Feinde verwirklichen möchten. Europa soll von drei Mächten nem Führer Adolf Hitler der Erfüllung sei- Operationen gegen Japan zu führen. ner hohen Mission entgegen“, so erklärte Außenminister Schigemitsu während eines Empfanges, welchen er aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Unterzeichnung des Dreimächte-Militärpaktes am Samstagnach- mittag in seiner Amtswohnuns gab. Unter den Gästen des Außenministers be- fand sich der deutsche Botschafter Stah- mer mit den Herren der Botschaft und den deutschen Waffenattachés sowie der Ver- treter des republikanisch-faschistischen Ita- lien und Oberst Nikolaus Radulescu von der rumünischen Gesandtschaft, ferner der ungarische und der bulgarische Ge⸗ sandte. Von japanischer Seite waren er- schienen: der Stabschef des Heeres, Ge- neralfeldmarschall Sugiyama, Marine- minister Admiral Shigetaro Shimada, der Stabschef der Marine, Großadmiral Osami Nagano, der Präsident des Infor- mationsamtes, Eili Amau, der Finanzmini- ster Okinori Kay a, Groſßostasienminister Kazuo A o k i, Botschafter Saburo Kurusu, der frühere Außenminister Hachiro Arit a So wenig die kriegsentscheidende Wir- kung durch diese Bombenangriffe erreicht werden kann, so aussichtslos ist auch die Zweite Methode unserer Feinde. Seit Mo- naten versuchen sie durch eine ununter- hrochene Kette von Konferenzen die Welt und uns zu beeindrucken. Von Casablanca über Quebec ging es nach Washington, von Washington nach Moskau, von Moskau nach Kairo, von Kairo nach Teheran, von Tehran wieder nach Kairo. Einée wahrhaft gewaltige Offensive von Reden! Kommu- niquès, Pressekonferenzen und geheimnis- Andeutungen jeder Art erfüllen den ther. Sie soll die neutrale Welt beeinflussen, die Dreierpaktmächte einschüchtern und die eigenen Völker betäuben. Nach unzähligen Verlautbarungen, Reden usw. sind die Drei- erpaktmächte bereits militärisch restlos ver- 3 nichtet und das Todesurteil über ihre Völ- ker ist bereits gesprochen. Die bedingungs- lose Kapitulation ist nur noch eine Frage von Tagen, höchstens Wochen, und die Auf- teilung des europäischen und ostasiatischen Blockes der Dreierpaktmächte wird bereits als vollzogene Tatsache der Welt bekannt- gegeben. Die sogenannten Kriegsverbrecher hängen längst am Galgen, der Sowietstern gespien hatten. ahrt aus Oldenz zehen Station hir die bis dahin vers brauch auf hollär en Proviantschrä lfnet und Genu Länder standen d Schon im Zuge w simpler Weise 2 daß er aus einer Belbst gestellten I lonialreich kam, Fülle besaß und o gern“ won 1918 Fuß stand. Rein äußerlich wirklich ein Land nig floß“. Leider üch eine führend chkeit aus, hatte lünder einen prak Grund seines K. meßlichen Reicht Art in seinen el Ostindien hatte unbeschränkte aus Nordamerika und allen andere zuführen. Daß de Neue Ritterkreuzträger Führerhauptquartier, 13. Dea. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Hugo Lauberau, Kommandeur eines Grena- dier-Regiments; Maior Friedrich Groß- kreutz, Kommandeur einer Sturmge⸗ schütz-Abteilung; Hauptmann Theo Kroi, Bataillonsführer in einem Grenadier-Regi- ment; Leutnant Werner Pergande, Kom- panieführer in einem Grenadier-Regiment Unteroffizier Hans Bur bach, Geschütz⸗ führer in einer Panzerjäger-Abteilung. Major Heinrich von Saldern, Bataillons- Kommandeur in einem Grenadier-Regimentz Hauptmann Johann Munz, Kommandeur eines Pionier-Bataillons; Hauptmann Engel-⸗ bert Bocekhoff, Kommandant einer Pan-⸗ zer- Aufklärungs-Abteilung. Oberleutnant Herbert Bartels, Batterieführer in einer Flak-Abteilung; Major Fuhrhop, Grup- penkommandeur in einem Kampfgeschwa- der; Oberleutnant Joachim Brendel, Staf- felkapitän in einem Jagdgeschwader. 4 Roosevelt besuchte Malta Ep Lissabon, 13. Dez.(Europapreß.) Auf dem Rückflug von Kairo nach Wa- shington besuchte Präsident Roosevelt, wie am Freitag bekannt wird, die Insel Malta. Gerüchtemacher aus Sofia ausgewiesen EP Sofla, 13. Dez. Personen, die Gerüchte verbreften oder wegen ihrer moralisch verwerflichen Hal- tung verurteilt werden, will man in Zu— kunft aus Sofla entweder durch einen Er- laß des Innenministers oder durch die Po- lizeidirektion ausweisen. Neue Zeitungsdirektoren in Italien EP Rom, 13. Dez. Der faschistisch-republikanische Minister für Volkskultur, Dr. Mezzasoma, ernannte folgende Zeitungsdirektoren: Umberto Gu- den gemeinsamen Sieg unserer gerechten Sache. Diese beiden gewaltigen Machtzen- tralen in Europa und Ostasien sind nicht ropa, in der sowohl ihre eigenen, wie auch die sonst in diesem Rame lebenden Völker den ihrer Volkskraft und ihrer Leistungs- 25 Tschungking-Divisionen leuchtet Über Osteuropa und die englisch-Ibeherrscht werden, von denen zwei überfühigkeit angemessenen Lebensraum be- nur durch gemeinsame Interessen und Ver- vernichtet Unesst in völliger nordamerikanisch-jüdischen Geschäftema- haupt nicht zu Europa gehören, währendsitzen. In einer solchen europäischen Ge- trüge, sondern auch durch die herzlichsten Schanghal, 13. Dern und zum Teil vor cher haben schon ihre Börsen in Berlin unddie dritte ihre bisherige Weltherrschafts- meinschaft wird jedes Volk, das zur Zusam- Sympathien von Volk zu Volk und vor Japanische Truppen vernichteten in der Absatz und e Knappeinem Monat in der 6. und 9. Kriegszone nicht weniger als neun Tschung- kingarmeen mit insgesamt 25 Divisionen, che Nutzung de nialprodukte bere noèb durch Besc sphäre auch außerhalb Europas hatte. So kann es auch nur als eine Groteske be⸗ zeichnet werden, daſß zu dem von den drei allem durch das gegen die gleichen Feinde vergossene Blut ihrer Soldaten unlösbar miteinander verbunden. menarbeit ehrlich und aufrichtig bereit ist. den ihm gebührenden Platz einnehmen und sein Leben und seine Fähigkeiten irei ent- Frankfurt neu eröffnet. Dies ist so ungefähr das Bild, das Churchill, Roosevelt, Stalin der Welt und ihren Völkern vorsetzen. 4 Mächten gegründeten Europaausschuß, der wickeln können. Zwangsläuflg wird sich* meldet das japanische Hauptquartier in Mit- Kordamerikaner Nervosität und Sorge im gegnerischen Lager demnächst in London tagen und die zu-* auropfischte————— dem Kriege Zwei Blöcke von Granit telehina. Fünf Tschungkingarmeen mit e Inzeinen nicht in Wahrheit aber zeigt diese ganze diplo-Ikünftige Gestaltung Europas festlegen soll, nach einheitlichen Gesichtspunkten neu So stehen sie da wie zwel Blocks von Divisionen wurden zur Hälfte vernichtet, hänsiskeit Holl matische und propagandistische Betriebsam-nicht eine einzige europäische Macht ge- organisieren. Das kulturelle Eigenleben Granit, die kein. Aufgebot von Machtmitteln und eine Armee von zwei Divisionen, sowis Nordamerika war der Gegner mehr ins Wanken bringen kann, und an denen ihre Kraft schließlich zer- schellen wird. In engster Zusammenarbeit werden Deutschland, Japan und das neue faschistische Italien den gemeinsamen Kampf für ihre Lebensrechte bis zum siche- ren Endsieg durchkämpfen. Mag sein, daſ unseren Feinden trotz der gewaltigen Ver- luste an Menschen und Material im bishe- rigen Verlauf des Krieges noch manche Re- serven zur Verfügung stehen, dies ist aber nicht das Entscheidende, Der Sieg in diesem gewaltigen Weltkrieg wird letztlich nicht durch Material gewonnen, sondern er muf auf dem Schlachtfeld von dem Mann mit dem Bajoneit erkämpft werden und da weiß hört. Europa den Furopäern! Wir Europäer reden sehr viel weni- ger üÜber die Zukunftsgestaltung des neuen Europa, denn jetzt muß erst der Krieg sieg- reich beendet werden. Aber eines kann heute schon gesagt werden, näümlich, daß das neue Europa der Achsenmächte und der ihnen verbündeten Freunde völlig anders aussehen wird, als das Europa, das sich Stalin, Churchiil und Roosevelt vorstellen. Von keinem Ideal getragen, denken diese nur daran, Länder zu erobern und ſhre Bewohner zu Sklavendiensten herabzuwür- digen und die Erzeugnisse ſhrer Länder vor Beginn des Eroß, daß alle v schen Entscheidu Regierung nur u getrofken wurden ten beispielsweis Butterproduktion voy Deutschland nde Wunsch megelegt und Alutapreise an- Engländer zu 2“ rößten Teil sei müse führte Holl. n nicht nach D Reich seit jeher keit die ungeheure Nervosität und Sorge im gegnerischen Lager, daß sie es nicht schaf- fen werden, und daß die allgemeine militä- rische Lage sie vor Probleme stellt, denen sie sich nicht gewachsen fühlen. Was aber die realen Ergebnisse dieser Konferenzen selbst betrifft, so kann man sie getrost als mager bezeichnen. Sie erschöpfen sich, wie das Kommuniqué von Teheran erneut zeigt, meist in drei Punkten: militärisch bestätigt man sich gegenseitig, daß man gegen die Dreierpaktmächte Krieg führt und jederzeit bereit ist, diese zu zerschmettern, politisch sucht man die völlige Uneinigkeit und die stark divergierenden Interessen der drei Mächte durch allgemeine Phrasen zu über- fünf weitere Divisionen verloren mehr als eines jeden Volkes wird durch den geisti- zwei Drittel ihres Mannschaftsbestandes. gen Austausch mit den anderen Völkern nur bereichert werden. Vor allen Dingen aber wird dieses neue Europa dafür sor- gen, daß nie mehr raumfremde Müchte unserem Kontinent zu nahe treten und versuchen, ihm ihre Lebensart und ihre Gesetze aufzudrängen. Haß der Bolschewismus im Osten und die jüdische Plutokratie im Westen heute glau- ben, berufen zu sein, das Schicksal Euro- pas in die Hand zu nehmen und seine Zu- kunft zu formen, wird von allen wahren Europäern als eine ungeheuerliche Anma- Bung empfunden. So wie Ostasien in Zu- kunft nur von Ostasien gestaltet, regiert, 1 Türkische Sparwoche Istanbul, 13. Dea Der türkische Ministerpräsident Sara-⸗ eoglu eröffnete am Sonntag, wie alljähr⸗ lich, mit einer Ansprache die türkische Sparwoche. Dabei ging er auf die Verteue- rung der Lebenshaltung und diés Staatz⸗ ausgaben ein. Die Staatsausgaben hütt eine schwindelnde Höhe erreicht. Der Staatshaushalt habe sich von 307 Mill. Türkpf. in der Vorkriegszeit auf 900 Mill jährlich zur Zeit erhöht. Davon entflelen allein 70 v. H. auf Ausgaben der Heeres“ Für und die Arbeitskraft ihrer Bewohner für 5 ins: D 5 ————— ihre elgene Bereicherung auszubeuten. verteidigt und eine— ehe 4 urlieh in Hollg der Bestrafung 33 sogenannten Kriegsver- Deutschland, Italien und seine europäischen S—— 53 auch nicht im entferntesten etwas Gleich- Verhinderte Hinrichtung 4 Gemüse aller Verbündeten dagegen haben die Waffen zur Verteidigung ſhrer elementarsten Lebens- rechte gegenüber der Unterdrückung und der jüdisch-plutokratischen Ausbeutung des Westens und gegen die Bolschewisie- rung ſhrer Völker vom Osten erhoben. Ihr Ziel ist eine Neuordnung der Dinge in Eu- Heue Landung bei Rerlsch gescheitert Zahlreiche Ortschaften bei Shitomir und Korosten zurückerobert * Nordamerikanlsche Bomberverbünde fũhr- ———2——— ◻⏑ Dez. ten am gestrigen Tage einen Terrorangriff gegen Wohnviertel der Stadt Emden. In hef- .mar der Wehrmacht ribt tigen Luftkämpfen und durch Flakartillerle wurden 24 feindliche Flugzeuge, meist südlleh Kertsoh versuchten die So- schwere viermotorige Bomber, abgeschossen. wiets eine nüchtliche Landung. Sle schei- In der vergangenen Nacht überflosen ein- terte im Abwehrfeuer aller Waffen, wobel zelne Störflugzeuge das westliche Reichs- wertiges entgegenzusetzen. Der Geist der Völker in Europa und in Ostasien und die Tapferkeit ihrer Soldaten und nicht Bolschewistengeist und Dollar- geist wird schließlich den Krieg gewinnen. Die Gegner sagen, daß binnen kurzem ein Generalangriff gegen die Dreierpaktmächte in Europa und Ostasien kommen werde. Deutschland, Italien und Japan und ihre Verbündeten können darauf nur antworten: „Mögen sie kommen, wir stehenften Male im Jahre 1929 benut⸗t wurde, gel auf der Wacht und werden ihnenlgebrauchsunfähig und lasse sich nicht meht einenheißen Empfang bereitenl“ reparieren. Wäünsche spielter bende Rolle, den lonialwirtschaft Teil im Besitz holländische Mu einerlei kontine d stand infole en. In den Jahren ung des niederlö Salhakt eingreifer Holland neben d. ung von Englan der empfinden“ wWuht, zum grohße kolge der Kriegs Keit zu irgendein land haben. Vi von England une ich aber bereits Genk, 13. Des Der Gefängnisdirektor von Lincoln(Ne⸗ braska) gab bekannt, daß die Hinrichtung eines Lustmörders auf unbestimmte Zeit vertagt worden sei, da sich das Kriegs⸗ produktionsamt geweigert habe, die für den Bau eines neuen elektrischen Stuhles not⸗ wendigen Materialien freizugeben. Der alte elektrische Stuhl, der von Gefängnisinsas“ sen vor Jahrzehnten gebaut und zum letz- brecher zu kommen, ein billiges und dank- bares Thema, das dann in aller Breite vor 5 ihren völkern entrollt wird. Daß man in Wahrheit hiermit auf die Führung der Drei- erpaktmächte irgendeinen Eindruck machen könnte, glauben diese Staatsmänner wohl Selbst nicht. Wie aber der Verbrecher immer wieder zum Ort oder zum Thema seines Verbre- chens zurückkehrt, kann es nur das eigene schlechte Gewissen sein, das diese Herren immer wieder zu dem Thema der Kriegs- schuld und der begangenen Kriegsgreuel zu- rückführt. Denn eines steht ja heute vor der Geschichte schon unumstößlich fest, nämlich: daß die wahrhaft Schuldigen an diesem ungeheuren Weltbrand gerade die drei Männer sind, die jetzt in Teheran zu- sammenkamen und sich dort wiederum die Rolle des Anklägers und Richters anmaßten, in Zukunft nur von Europäern gestaltet, re- giert und verteidigt werden. Die mehrere hundert Millionen Menschen, die der Dreier- pakt in diesen beiden Weltteilen vereint, wissen heute genau, worum es geht und sind bereit, das Außerste einzusetzen für in wenigen Zellen Im Osten flel Oberleutnant und Staffelkapi- täan Wilfriecd Herling, ein hervoragender, kfür seine großen Leistungen mit dem Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneter Der britische Nachrichtendienst berichtet Moskau: Der deutsche Ansturm im Sektor Kiew wird mit einer Heftigkeit vorgetragen, wie man sie seit langem nicht mehr erlebt hat iche für zwölf Landungsboote verniohtetſgebie Sturzkampfflleger. Wilfried Herling stammte ie zusammenar —————————————— wurden. 8 W aus dem westfälischen Industriegeblet und———.— Bar een europäisch land, Stalin, der 20 Jahre lans die Rote Oestlieh Kirowozrad, rotete der—— mee n aino Diplann. pisherigen Landwirtschaftskommiflar Benzeh die kruner Armee zur Eroberung Europas aufrüstete Feind auf breiter Front seine Angriffe fort. A gOV'IS CHE 56 8 8 dikto von seinen Dienstobliegenheltes Usten.“ die an und im Kremibankett vom 5. Mai 1941 die sie wurden in erbitterten Kümpfen unter 0 Kerrs e Der Duce empfins in seinem Hauptquartter Landwirtschaftskommissar entbunden und auf f. bevorstehende Offensive gegen Deutschland Abschuß von 68 Sowietpanzern In S den deutschen Botschafter Dr. Rudolffseinen Posten A. A. Andrejwo erannt verkündete, und vor allem Roosevelt, der abgeschlagen. Auch neue feindliche Angriffe vv D. Wde v ſ 14 Rahn, der inm sein Beglaubigungsschreiben Gleichzeitig hat, ungeachtet der Absetzung als erster den Krieg von langer Hand vorbe-bei Tscherkassy blieben erfolslos. Aꝰ 1744——— 3* ee,——** Be-—— das Prüsidium des Obersten Rates deß reitet hat, der Mann, der bereits mitten im Im kK a 15 ◻ E— gungsschreibens schloß sich eine länsere Sowietunion der Rat der Volkskommissars Einst mit Schießbefehl gegen Deutsch- 1* D + erzliche Unterredung an. Benedikto zum ersten Stellvertreter des neues„ kt und Korosten nahmen unsere Truppen Alle arbeitsfänigen Männer in Rom Landwirtschaktskommissars berutenz eine l 3. Am achteren land gab und deutsche Schiffe versenkte. Zzahlreiche Orte im Sturm. müssen eine Beschäftigung nachweisen. Wer sich der Arbeitspflicht entzieht, bekommt keine Lebensmittelkarten mehr. Die Amgot hat alle Arbeiterverbände in Süditalien aufgehoben. Durch diese Maß- nahme ist der italienische Arbeiter in den be- setzten Gebieten völlig schutzlos den kapita- listischen Interessen der anglo-amerikanischen Plutokratien ausgelièéfert. Der finnische Reichstag verlängerte das Ermächtigungsgesetz, das die Regierung in Ausnahmezeiten zur Lenkung der Wirt— Kein Wunder, daß diese drei wahren Kriegs- verbrecher, die das Urteil der Welt und mrer eisenen Völker fürchten, bereits heute alles daransetzen, um die Kriegsschuld und die Verantwortung, für die von ihren Armeen begangenen Greueltaten auf die Dreierpaktmächte und ihre Führer abzu- wüälzen. Der Imperlalismus der Feindmächte Wenn man nun dieses ganze Spiel unse- rer Gegner und die Hintergründe dieser An der übrigen Ostfront fanden keine größeren Kampfhandlungen statt. Die Luftwaffe bekümpfte mit zusammen-⸗ gefaßten Kampf- und Schlachtfliegerverbän- den bei Tag und Nacht den Nachschubver- kehr des Feindes zu Land und zu Wasser und vernichtete zahlreiche stark beladene Eisenbahnzüge. An der süditalilenischen Front kam es auch gestern nur zu örtlichen Kämp- fen. Feindliche Angriffe beiderseits Der Londoner„Va“-Berichter bezeichnet 6 als eine Ironie des Schicksals, daß Chur ehili Stalin in Teheran mit folgenden Worten verabschiedete:„Leben Sie wohl, M. schall Stalin, Gott möge Sie leiten.“ Der UsA-Finanzminister Morgentbhe hat in der letzten Nummer des„Amry Navy“-Journal eine noch größere Steueriast 1 Aussicht gestellt. Er schreibt, die Steuern sint in die Höhe gegangen, aber noch nicht nügend. 3 Alltägliche Art Uch kannte ich, Gesicht hatte de man es 50 leich Aber wo nur me hegegnet sein? Tastend ginge war ein alte er und Frachte tühren helfen. Serle von Konferenzen durch die Lupe Venafro und an der Adriatischen Küste 42 22 8 0„a*— Verordnungswege berechtigt, Nach den jetzt veröffentlichten othzlellen man sich im 1 nimmt, so tritt trotz aller Vernebelungs-wurden abgeschlagen. Daten sind in den letzten zehn Monaten in del imm welchem Wir Der finnische Sozlalminister Fa- USA 580 000 Juden aus Europa aufgen Gin zu trinken gerholm hat den Ministerpräsidenten um Amts- enthebung von diesem Ressort ersucht, da er sich ausschließlich den ihm vor einem Jahr men worden. 23 In der, Nacht zum 9. Dezember bew len Einheiten der amerikanischén Luftstreitkrifte Bestimmungsort auf schnellstem Wege an zur Annahme von Eilnachrichtenkarten den Absender zurückgesandt. Der Eilnach- 1 ti befugt sind. Dort werden diese Karten in Auf einmal fi. Wichtig ziu wissen geim Klange d 3 4 0 4 ach Terror- ausreichender Menge zur kostenlosen Ab- richtendienst ist in beiden Richtungen ge- als Direktor beim staatlichen Alkoholmonopol*. 05 itie 10 gabe bereitgehalten. Sie werden auch von bührenfrei. zugewiesenen Aufgaben widmen wolle. 5 8 keh and a—21—— E 11 Parteidienststellen an die ohnehin bei ihnen ne. Di Der türkische Nachrichtendienst teilt mit, gefangenen Tschunskingsoldaten Verluste, Die uns beide blitze Der Reichspostminister hat einen-vorsprechenden Bombengeschädigten ab- Ablieferunsspflicht für Kleintierfelle. Die- daß nach den letzten Berichten die Sowjet-ser unverantwortliche Angrift erfolgte elnel ir wiederherg nachriehtendienst eingerichtet, der gegeben, an nicht Bombenseschädigte in- jenigen Fleischer, denen Kleintiere zumunion beschlossen hat, die„Regierung“ des ähnlichen Angrift auf das zleiche Lager 1 eeunrer der Bevölkerung eines Luftnotgebietes dessen nur, wenn das Postamt nicht ar- Schlachten und Abhäuten übergeben wer- Banditenhäuptlings Tito als legale Vertre-7. Dezember. twose auf d tung Jugoslawiens anzuerkennen. 40 Personen, darunter die beiden französi- schen Generale Frangois und Martin, wurden auf Weisung des Algier-Komitees in- terniert, meldet Reuter. Beide Generale hatten Führerstellen in der französischen Legion der ehemaligen Frontsoldaten inne. den, haben ihre Kunden auf die Abliefe- rungspflicht der Felle aufmerksam zu ma- chen, und zwar unter Betonung der Wich- tigkeit der Fellsammlung im Interesse der Wehrmacht. Einschränkung des Stromverbrauchs. Mit sofortiger Wirkung wurde angeordnet, daß Das japanische Kabinett h Haushaltsplan 1944/45 gebilligt. Er sieht gaben in Höhe von 15 243 000 000 Ven v Die orthodoxBe Kuomintang-PA hielt eine zweitägige Konferenz ab, auf Parteiführer Wangtschingwei forderte, N Kuomintang mit den politischen Kre wänrend der ersten vier Tage nach einem schweren Terrorangriff Gelegenheit gibt, inren Angehörigen auswärts auf einfache und schnelle Weise ein Lebenszeichen zu übermittelin und der außerdem von aus- wärts Eilnachrichten nach der Anschrift von Angehörigen in den Luftnotgebieten beitsfähig ist. Ferner werden an den Schaltern der Post- ämter Eillauftragskarten, die zur Prüfung einer Postanschrift im Luftnotgebiet dienen sollen, für diejenigen Orte ausgegeben, die im Wehrmachtbericht als vom Luftter- ror betroffen besonders genannt werden, öglicht.§t- 4Ai 1i Betriebe. Die Herbstsession des schwedischen zusammenarbeiten solle. Hauptbesehlu 1 3 Frat ermög jedoch erst am vierten Tage nach* und— under Relehstags wird mit Geheimsitzungen der die Parteiarbeit in die neue Bürgerbe und 8 Der Prüsident derjenigen Reichspostdi- fentlichung des Beriches. Eilnachrichten- m einem Stromverbrauc vo beiden Kammern am Freitag abgeschlossen, einfließen zu lassen—— karten und Eilauftragskarten sind nach so- 10 000 kWh je Monat in den Monaten De- Fie„Dagens Nyheter“ mitteilt. In diesen n ha de. rektion, in deren Bezirk ein schwerer Luft- angriff stattgefunden hat, setzt diesen Eil- nachrichtendienst sogleich nach Beendi- gung des Luftangriffs in Gang und be- stimmt die Postämter und Amtsstellen, die zember 1943 sowie Januar und Februar 1944 den durchschnittlichen arbeitstäg- lichen Stromverbrauch gegenüber Oktober 1943 um 10 Prozent einzuschränken haben. kortiger Ausfüllung stets am Postschalter (durch die Briefkästen nicht) einzuliefern. Die Eilauftragskarten werden nach Prü- kung der angegebenen Postanschrift am Sitzungen werden der Ministerpräsident und der Außenminister Bericht erstatten über die außenpolitischen Ereignisse der letzten Mo- nate und ihre Auswirkungen in Schweden. Hakenkreuzbanner verlag u Druckerei Gmph lagsdirektor Dr Walte, Menis 2177 leitung: Hauptschriftleiter Frit: Kaiser Dr. Heinz Berns. Chef v. Dienst; Juliu polo di Ro- Direktor der Maria zum Di- zum Direktor tes„Secolo ꝛer Bevölkerung sS Ausmaß an- m in einer bei⸗ im Verkehrs- st vor wenigen icht erscheinen inerin, die sie nitfahren lassen zen hatte, wurds berichtet, ein angsarbeit ve erin ins Gesicht zträger uartier, 13. Deu. Ritterkreuz des stleutnant Hugo r eines Grena- edrich Groß⸗ einer Sturmge⸗ m Theo Kro, Grenadier-Regi- rgande, Kom- adier-Regiment: a ch, Geschütz⸗ äger-Abteilung ern, Bataillons- nadier-Regimentz 2, Kommandeur auptmann Engel-⸗ dant einer Pan- g. Oberleutnan zführer in einer hrhop, zchwader. ivisionen t 4 anghal, 13. Den ernichteten tquartier in Mit- zarmeen mit elt Alte vernichtet, Divisionen, sowies rloren mehr als aftsbestandes. woche tanbul, 13. Dez räsident Sara- tag, wie alljähr⸗ »die türkische auf die Verteues und dis Stastt⸗ lusgaben hätten erreicht. Der von 307 Mill. eit auf 900 Mill Davon entflelen ben der Heeres“ richtung Genf, 13. Des on Lincoln(Me- die Hinrichtung nbestimmte Telt ich das Kriegs nabe, die für d en hen Stuhles not⸗ ugeben. Der alt Gefängnisin it und zum le nutzt wurde, gel sich nicht melt —4 4 jenst berſchtet urm im Sek gkeit vorgetrag it mehr erlebt obliegenbheiten ntbunden und aut drejwo erannt t der Absetzung bersten Rates det Volkskommissare ertreter des neuen berufen; eine Malh⸗ aeh ist. hter bezelchnet 6 säls, daß Chur⸗ in mit kolge den Sie wohl, leiten.“ Morgent r des„Amro öhere Steuerlast l t, die Steuern zin r noch nicht 68 ichten offlzielle an Monaten in des Luropa aufgenom zember bewart on Luftstreitkritf ngenenlager h0 zachten unter ten Verluste, VI ift erfolgte Zleiche Lage binett h igt. Er sieh 0 000 Ven vol ntang-P erenz ab, àu i forderte, zchen Kreis auptbesehlu Bürgerbe uckerei Gmt Dienst; Von uns. Korrespondenten Theodor v. Radfoff) Amsterdam, im Dezember 1943 Wer heute den-Zug von Deutschland nach Holland benutzt, nimmt im Speise- wagen die Mittagsmahlzeit auf dem Reichs- gebiet ein, während ihm das Abendessen bereits auf holländischem Boden gereicht wird. Vor dem Kriege konnte der Reisende hierbei Feststellungen machen, die weit über die äußere Belanglosigkeit des Augen- blicks hinaus für die Unterschiede zwischen der deutschen und der holländischen Volks- wirtschaft bezeichnend waren. In Deutsch- land erhielt der Reisende im Speisewagen zwar ein gutes und reichliches Essen. er konnte deutsches Bier und deutsche Weine bestellen, ebenso waren fast alle deutschen Zigarren- und Zigarettensorten erhältlich. in Holland dagegen wurden holländischer Schnaps, französischer Wein, englisches Bier, ägyptische Zigaretten und amerikani- zehe Grape-Fruits angeboten. Nach der Ab- tahrt aus Oldenzaal, der ersten holländi- zehen Station hinter der Grenze, wurden die bis dahin versiegelten und für den Ge- brauch auf holländischem Boden bestimm- en Proviantschränke des Speisewagens ge- fknet und Genußmittel aus aller Herren ünder standen den Gästen zur Verfüguns. Schon im Zuge wurde es dem Reisenden in impler Weise zum Bewußtsein gebracht, daß er aus einem wirtschaftlich auf sich zelbst gestellten Land in ein Land mit Ko- lonialreich kam, das Devisen in Hülle un Fülle besaß und oflensichtlich mit den, Sie- gern“ won 1918 wirtschaftlich auf bestem Tuß stand. Rein äuferlich gesehen war Holland wirklich ein Land, in dem„Milch und Ho- nig floß“. Leider nur, so drückte sich kürz- lich eine führende niederländische Persön- lichkeit aus, hatten die allerwenigsten Hol- länder einen praktischen Nutzen davon. Auf Grund seines Kolonialbesitzes, des uner- meßlichen Reichtums an Rohstoffen aller Art in seinen ehemaligen Besitzungen in oOstindien hatte Holland die Möglichkeit, unbeschränkte Mengen von Fertigwaren s Nordamerika, dem britischen Empire d allen anderen Ländern der Welt ein- Zuführen. Daß der holländische Staat schon lüngst in völliger Abhängigkeit von England d zum Teil von Nordamerika stand, daß der Absatz und damit die volkswirtschaft- üche Nutzung der niederländischen Kolo- alprodukte bereits seit vielen Jahren nur eh durch Beschlüsse der Engländer und ordamerikaner geregelt wurde, flel dem nzelnen nicht unmittelbar auf. Die Ab- ngigkeit Hollands Nordamerika war aber bereits viele Jahre or Beginn des zweiten Weltkrieges 80 oßz, daß alle wirtschaftlichen und politi- schen Entscheidungen der niederländischen Regierung nur unter diesem Gesichtspunkt getroflken wurden. Die Holländer verkauf- beispielsweise den größten Teil ihrer terproduktion an England, obwohl ihnen oY Deutschland immer wieder der drin- de Wunsch nach Butterlieferungen egelegt und ihnen dabei weit bessere utapreise angeboten wurden, als die Engländer zu zahlen bereit waren. Den größten Teil seines Uberschusses an Ge- se kührte Holland auf englischen Wunsch hir nicht nach Deutschland aus, obwohl im Reich seit jeher ein bedeutender Bedarf an Einfuhrgemũüse bestand. Stattdessen wurden jährlich in Holland ungezählte Tonnen von müse aller Art vernichtet. Englische Wünsche spielten in Holland die maßge- bende Rolle, denn die niederländische Ko- lonialwirtschaft war zum überwiegenden Tell im Besitz englischer Aktionäre; das holländische Mutterland wiederum besaß keinerlei kontinentale Bindungen und fiel und stand infolgedessen mit seinen Kolo- n. in den Jahren seit dem in die Entwick- lung des niederländischen Volkes so schick- alhäkt eingreifenden Mai 1940 hat sich in Holland neben der äußeren eine innere Lö- sung von England vollzogen. Viele Hollän- der empfinden das heute noch nicht be⸗ wuht, zum großen Teil deshalb, weil sie in. —1 der Kriegsverhältnisse keine Möglich- Reit zu irgendeiner Fühlungnahme mit Eng- and naben vViele Holländer schwärmten n England und entlischem Wesen, haben eh aber bereits seit langem beruflich auf e Zusammenarbeit mit Deutschland und gem europäischen Kontinent eingestellt. chheche krüner s0 kleine Zahl jener Akti- von England und Forlschrellende holländische Mandlungen Bemerkenswerte Angleichung des Landes, in dem einmal Milch und Honig floß Künftige Stellung Hollands im Nachkriegs- europa arbeiten, hat sich bedeutend vergrö- Bert. Damit sind weniger die Holländer ge- meint, die im Rahmen des Arbeitseinsatzes nach Deutschland kamen, als vielmehr jene. die sich zur Niederländischen Ostkompanie. zu den Einsatzkommandos des NSKK. zur OT und anderen Organisationen freiwillig meldeten. Der Reisende, der heute von Deutschland nach Holland fährt, findet nur noch in der Verschiedenartigkeit der Lebensmittelmar- ken, die von dem Kellner eingesammelt wer⸗ den, Unterschiede während des Aufenthalts in dem Speisewagen diesseits und jenseits der Reichsgrenzen. Holland hat sich weit⸗ gehend, auf allen Gebieten seinem grohßen Nachbarn angeglichen. Diese Angleichung zeigt sich nicht nur im Speisewagen son- dern in allen äußeren Dingen, Uberall in Holland stößt man auf Neuerüngen. Auf sozialem Gebiete sind zahlreiche Härten Berlin, 13. Dez. Anläßlich des Jahrestages des Abschlus- ses des Dreimächtepaktes wurden zwischen den Staatsoberhäuptern der verbündeten Nationen folgende Telegrammèe ausge- tauscht: Der Führer an den Tenno Zum zweiten Jahrestag der Unterzeich- nung des Bündnisabkommens Deutschlands, Japans und Italiens bitte ich Eure Exzel- lenz, meine aufrichtigen Wünsche für den weiteren Erfolg der siegreichen japani- schen Waffen entgegenzunehmen. Zusgleich gebe ich erneut meiner festen Uber- zeugung Ausdruck, daß der Freiheits- kampf unserer Völker für eine gerechte Neuordnung Europas und Ostasiens vom Endsieg unserer verbündeten Streitkräfte gekrönt sein wird. Adolf Hitler Der Tenno an den Führerr Zum Jahrestag des Paktabschlusses zwi⸗ schen Japan, Deutschland und Italien drücke ich Eurer Exzellenz meine feste Ent- schlossenheit aus, mit unseren Ver bündeten für den endgültigen Erfolg dieses Krieges zusammenzuarbeiten. 5 Hirohito. Der Führer an den Duce Ducel Anläflich der zweiten Wiederkehr — „Bootleggers“ In Neuyork veranstalten, wie„Dally Ex- preß“ von dort berichtet, die sogenannten „-Men“(Gangsterpolizei) zum erstenmal seit zehn Jahren wieder Razzien nach „Bootleggers“(Alkoholschmugglern). Unter Ausnutzung derseit einiger Zeit aufgetrete- nen Knappheit an alkoholischen Getränken — die gesamte Alkoholproduktion der Ver einigten Staaten wird der Kriegsindustrie zugeführt— vertreiben die Schwarzhänd- ler gefälschten Whisky zu Phantasiepreisen. Bisher wurden fünfzig kleinere Schieber kestgenommen. Dagegen konnte ein„be⸗ kannter Gangster-Politiker“ in Brooklyn, der von der Polizei als Chef eines„ Bootleg- Rings“ mit Millionenkapital ermittelt wur- de, wegen Mangels an Beweisen noch aicht verhaftet werden. Englische Stoffe tür Sowjetrufland „Die Geländegewinne der Sowiets haben zu neuen Anforderungen an die britische Textilindustrie geführt, die Tausende von notleidenden Bewohnern der wiederbesetz- beriehtet die Londoner Haily Mail“. Bis- her habe England bereits große Mengen Stofke und Kleidungsstücke nach. Sowiet- rugland geliefert, meist für Männer und Knaben. Nunmehr beabschtige das Board o Trade aus den in Lagerhäusern und Fa- briken aufgestapelten Vorräten beträcht- liche Quantitäten von warmen wollenen Kleidern und Mänteln für Frauen— und Mädchen an die Bolschewisten abzugeben. Die Ensländer, zu deren größten Sorgen gten die an Deutschlands Seite 7 Wn. r nnnn Eteinnerung an ei inst mit dem am achteren Geschütz stand er, der Sootsmaat“ und Geschützführer., und Hort lernte ich ihn auf eine nicht, gerade Atägliche art kennen. Das heißt, eigent⸗ h kannte ich ihn. Sein breites schweres Gesicht hatte derart einprägsame Züge, daſ an es s0 leicht nicht vergessen konnte. rwd nur mochten wir uns krüher schon gnet sein? Tastend gingen die Worte bin und her. war ein alter Fahrensmann, hatté Tan- und Frachter aller Art über die Ozeane mren helfen. War solch einer, von denen sich im Frieden gern erzählen ließ. welchem Winkel der Erde es den besten in zu trinken gebe. 85 5— — einmal tiel das Wort„Der Deutsche“. Klange dieses Namens, dessen Trä- als Traditionsschiff der KdF-Flotte im en deutschen Volk lebt, durchfuhr es beicle blitzartig. Der abgerissene Filhm wiederhergestellt. Der Bootsmaat und schützfünrer von heute fuhr damals als trose auf dem„Deutschen“, und wir waren damals gut in Kontakt ge- „wollte der Zutall nichts Halbes. als ihm daran, sein seltsames Spiel zu wurden wir uns bewußt, daß wir Jahre nachdem der Führer mit Fraft durch Freude“ das gröſite 1 Sozialwerk seines Volkes ge- e„ einen Teil aren. t mit unserem Minensuch- asten Norden. Frühzeitis, kür die jener Stätten n Würden, zu denen früher die chifte mit inrer fröhlichen Fracht in diesem Winter die Beschaffung warmer ne Nord andlahrt urlauberschift, jetzt aut einem Krlessschiff war in diesem Jahr dort oben Schnee ge- kallen. Die Berggiganten der Arktis, Nor- der Küste in kunkelndem Weiß. Selbsf un- sere Planken begannen Zu vereisen. mehr verschwanden die tiefsegelnden. nebelverhangenen Wolken. ges war auch der Schnee auf den Bergen wieder verschwunden. Indem wir in den November fuhren, war uns, Zeit mit uns rückwärts. Gestern passlerten wir den Ausgang des Sogne-Fjords, der auf unseren KdP-Fahrten einst unser nördlichstes Ziel bildote. D ireh die Schären nehmen wir Kurs auf Beg'n Immer neue Erinnerungen werden in uns wach. Hier an dieser Stelle begegneten wi— einmal unserem Schwesterschiff der,Sierra Cordoba“. Es war eine wunderbare Ster- nennacht. beige Damofer fuhren hell er- jeuchtet auf kürzeste Entlernuns aneinan- der vorbei. Ein Winken, ein Jubel und eine Hochstimmuns belehten alle Decks die uns in unserer jetzigen Einsamkeit fast wie ein Marchen aus langer Vergangenheit an- muten. 4 Einen Tag bleiben wir in Bergen, dann geht es weiter nach Süſen. Wir überquerer der schlafender Bererie-en. aus aben Lautsbrechern der KdF-Se iff Nesttun erbaute sich dieser pordische Bo Marptirer seln Trollhaugen“ ten Gebiete mit Kleidung versorgen soll“.“ vwurde wegens ewige Wächter, grüßten uns längs Je weiter wir aber nach Süden stießen, um s0. neller und lichter wurde der Tag, um 50 Und eines Ta- als rolle die/ den HFardznger Fiord. Dor!, m neosicht tönte krühe rioss. herhe, Musih rria h Bergen hbier sheht/ umd fand er Bube für soſne apstrengonoflon —— m Mächtige Bergerate, die 4 und Ungerechtigkeiten vorangegangener Zeiten beseitigt worden. Wesentliche Refor- men auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes. der Gehalts- und Lohnpolitik, der Kranken- kassen und-der Altersversorgung wurden getroffen. Die holländische Wirtschaft wurde in vielen Zweigen durch gesteigerten Absatz bei deutschen Kunden, gestärkt Alle wertvollen niederländischen Arteigen- heiten kommen durch planmäßige Förde- rung der Kultur in demselben Maße gestei- gert zur Geltung, wie englischer Jazz und USA-Niggersongs verdrängt wurden Mit Unterstützung des deutschen Reichskom- missars wurde in Amsterdam die erste hol- ländische Oper gegründet Diesè Entwicklungen haben das holländi- sche Volk auch innerlich berührt. Zwar schwankt Holland noch zwischen Antipathie und Verständnis, aber die Wandlung schrei- tet fort und ist von keiner Seite mehr auf- zuhalten. felegramme zum lahreslag des Dreierpakles Freiheitskampf für eine gerechte N euordnung in Europa und Ostasien des Tages, an dem sich das nationalsozia- listische Deutschland. das faschistische Ita- lien und das Kaiserreich Japan zu einer unlöslichen Kampf- und Schick⸗ salsgemeinzchaft. zusammengeschlos- sen haben, übermittle ich Ihnen meine herzlichen Grüße und Wünsche lceh ge⸗ denke hierbei Ihres unermüdlichen Ein- satzes im Kampf gegen di- gemeinsamen Feinde und verbinde damit den Ausdruck meiner unerschütterlichen Uberzeugung daß der Endsieg der Dreierpaktmächte unseren Völkern eine glückliche Zukunff sSicherstellen wird. In kameradschaftlicher Verbundenheit Ihr Adolf Hitler. Der Duce an den Führer Anläßlich der Wiederkehr der Unterzeich- nung des Bündnisses, das das deutche, das italienische und das japanische Volk unlös- bar unter den Waffen vereint. im gemeinsa- men Willen, den Kampf siegreich zu Ende zu führen, der der Welt eine neue und gerechte Ordnung geben wird, möchte ich Ihnen. Führer, erneut bestätigen, daß die italieni- sche soziale Republik sich darauf vorberei- tet, ihren Platz an der kämpfenden Front wieder einzunehmen. In, dieser festen Ent- schlossenheit ühermittle ich Ihnen. Führer, meine herzlichsten und kameradschaftlichen Grüße. Mussolini. Blũ:en aus der feindpreste Kleidung gehört, vernehmen es zweifellos gernel, 3 Der B. B. C. in USA Der britische Rundfunk(B. B..) wird zur Zeit von allen Seiten wegen seiner verfehl- ten Informations- und Propagandapolitik angegriffen. Von den einen wird ihm vor- geworfen, daß er in seinen Sendungen für ftalien und den Balkan anti-monarchisti- sche Tendenzen vertrete, wozu keine Ver- anlassung bestehe, da„England selbst eine Monarchie“ sei, von andern wird behauptet. daß die für Deutschland bestimmte Propa- ganda eine erschreckende Unkenntnis der deutschen Zustände und der deutschen Mentalität verrate. Eine Anklage besonderer Art erhebt der Neuyorker Korrespondent der„Daily Mail“ gegen den B. B.., näm- lich die, daß er in den Vereinigten Staaten ſeinen Mitarbeiterstab von 75 Köpfen un⸗ terhalte, von dem kein Mensch wisse, was er eigentlich tue.„Als ich kürzlich in dem Neuyorker Büro des B. B. C vorsprach“, schreibt der Korrespondent.„sah ich zahl- reiche junge und elegante Damen herum- sitzen, die Coca-Cola schlürften, Zigaretten rauchten und ganz allgemein auf die deko- rativste Art nichts taten.. Frau oder Tabak? Vor einem enslischen Gericht klagte der Ingenieur Suckling(Säugling) auf Ehe- scheidung wegen„Grausamkeit“ seiner Frau, die ihm seine Zigarren, seinen Ta- baksbeutel, seine Pfeife und seine Zigaret- tenmaschine verbrannt hatte. Die Klage abgewiesen, jedoch nur, weil der Ehemann die Frau zu ihrer„ Grausamkeit“ provoziert hatte. 5 vom Meeresspiegel bis Über die Tausender- grenze aufragen, umgeben wie schützend dieses Idyll. Ein unvergeßilicher Gleichklang von landschaftlicher Unberührtheit und Schönheit, von dem die schöpferische Ge- walt dieses Genius ihren Ausgang nahm. Erinnerung an Oskar Meßhter vater des deutschen Fihms Mit dem in seinem Tegernseer Heim im 77. Lebensjahr dahingegangenen Oskar Meß- ter ist der Mann gestorben, der anläßlich seines 75. Geburtstages im November 1941 vielfach als Schöpfer der deutschen Kin o- technik, als Vater des deutschen Films und als Begründer der deutschen Filmindu- strie bezeichnet wurde. Schon im Jahre 1896 errichtete Oskar Meßter, der unablässig mit dem technischen pProblem des Films ringende Bahnbrecher. das erste deutsche Kunstlicht-Atelier in Berlin. Ein Jahr später erfand er das optische Kopierverfahren. Bereits 1903 er- hielt er ein Patent für synchron laufende Serienapparate und Tonwiedergeber. Auf der im darauffolgenden Jahre stattfinden- den Weltausstellung in Sant Louis erregte er in einem eigenen Theater großes Auf- sehen, indem er auf Grund eines von ihm erfundenen Plattentonverfahrens auf eine damals noch ganz unbekannte Weise Film und Ton miteinander verband. 1912 entwik- kelte er seinen„Panzer-Kinematograph“, einen Vorläufer des heutigen Vorführ- gerätes Iim Herbst 1914 brachte er als eine deutsche Wochenschau die„Meßter-Woche“ neraus und in den folgenden Jahren hat er durch den von ihm erdachten und kon⸗ struierten Reih hildner der fotografischbr Luftaufklärung ind später ſer Lufthild- vermessung als Pionier der Kamera die Wetze zsewiesen. 4. „ hie fährliche Rentenzinszahlung In einer Verordnung Üüber die Zahlung der Zinsen auf festverzinsliche Wert⸗ papiere, die in Kürze erlassen wird, wird bestimmt werden, daß die Zahlung, der Zinsen auf feéstverzinsliche Wertpapiere, in deren Ausgabebedingungen Halbjahrster- mine, vorgesehen sind, während der Gel- tungsdauer der Verordnung jährlich nur an einem Termin(CJahrestermin) erfolgt und zwar bei den Wertpapieren, deren Zinslauf vor dem Inkrafttreten der Verordnung be- gonnen hat, drei Monate nach dem ersten Zinstermin des Kalenderjahres und bei Wertpapieren, deren Zinslauf später be⸗ ginnt, drei Monate nach dem Kalendertag an dem nach den Ausgabebedingungen erstmals Zinsen fällig werden sollen. Ist der 31. Dezember Zinstermin, so ist der Jahreszinstermin der 31. März. Wird der Hauptanspruch aus einem festverzinslichen Wertpapier innerhalb der letzten drei Mo- nate vor dem Jahreszinstermin fällig, s0 sind auch die nach den Ausgabebedingun- gen planmäßig fällig gewordenen Zinsen schon zusammen mit der Hauptschuld zu zahlen. Die Bestimmungen gelten für alle im Inland ausgestellten Schuldverschrei- bungen auf den Inhaber und für an Order ausgestellte Anleiheschuldverschreibungen inländischer Unternehmungen, auf die nach den Ausgabebedingungen Zinsen für regel- mäßige Zeitabschnitte in festbestimmter Höhe zu entrichten sind. Diesen Schuld- verschreibungen stehen diejenigen Ver- pflichtungen gleich, die in ein Schuldbuch des Reiches, der Reichsbahn, Reichspost usw. eingetragen sind. Die Vorschriften gel- ten nicht für Schuldverschreibungen, die nicht dem deutschen Recht unterliegen oder die auf eine ausländische Währung lauten oder im Ausland zahlbar sind. Im Zweifelsfalle entscheiden darüber der Reichsflnanzminister bzw. der Reichswirt- schaftsminister. Die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und die Ausgabebedingun- gen werden im übrigen durch die neuen Vorschriften nicht berührt. Die Aus- steller sind nur gegen Aushändigung der Zinsscheine zur Leistung verpflichtet und Eine gute Lösung im Ruhrgebiet. Der im Ruhrgebiet öfter erwogene Gedanke, die Grubenstrecken als Aufbewahrungsort für wertvolles Hausgut zu benutzen, wurde jetzt durch Initiative der Partei und mit Ein- verständnis der Zechenverwaltungen in die Tat umgesetzt Es besteht nunmehr die Möglichkeit, in trockenen und warmen Grubenstrecken, die nicht mehr für die Kohlenförderung notwendig sind, das wert- vollste Gut der Familien sicherzustellen. Die in Kisten, Koffern und Paketen unterge⸗ brachten Wertsachen und Gegenstände wer- den bequem mit dem Förderkorb unter Tag geschafft und auf der Grubenbahn- strecke nach den einzelnen, gut gesicherten Abteilungen geschafft. 1 Ein„Trutzstollen Göts von Berlichin- gen“. In Essen wurde in einem vielen tau⸗ send Frauen und Kindern Schutz bietenden Meter kreuz und quer unter der Stadt hin- zieht, bei seiner Einweihung der bezeich- nende Name„Trutzstollen Götz von Berli- chingen“ gegeben Er bekundet den Wider- standswillen der Ruhrbevölkerung segen gleichzeitig eine entsprechend klassische Antwort auf die vielen vergeblichen Ver- suche der Feinde, die Heimat wankend zu machen. Schulkinder bargen Vorgeschichtsfund. Zwei Schülerinnen aus Soest fanden an den mittelalterlichen Stadtwällen von Soest. wo gegenwärtig Erdarbeiten durchgeführt wurden, eine achtzehn Zentimeter lange Bronzenadel, die etwa aus der Zeit um versehen ist. Germanische Gerichtsstätte entdeckt. In der Gegend von Weiler i. A wurde eine ger- manische Gerichtsstätte entdeckt, an der vor über tausend Jahren an einem grohen kreien Platz für die Bevölkerung der Um- gebung Gericht gehaltep wurde. Am Fuſz einer Nagelfluh-Felswand einem nagelkopf- artig hervorragenden Stein saßen die Rich- ter auf steinernen Sesseln, von denen drei noch unversehrt erhalten sind. Etwi 20 Meter höher stand in weit ins Gestein ge⸗ Liese und Miese Neues Filmpaar in erzieherischen Kurz- filmen m diesen Tagen beginnt das erste Exem- plar einer Reihe von kurzen in pointierter sich darum bemühen, dem großen Publi- kum alle diejenigen Notwendigkeiten und Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich bringt, so vor Augen zu führen wie sie ge⸗ sehen werden wollen und gesehen werden müssen. Wenn wir in diesen vor der Wo⸗ Figuren immer wieder begegnen, die sich uns sicher bald einprägen werden die ver- nünftige Liese und die ewig meckernde. immer alles besser wissende Miese. dann werden wir merken daß diese Figuren alle beide zu bestimmten Zeiten in uns seibst erscheinen sowohl die vernünftige als auch die allem Notwendigen widerstrebende, s0 daß diese Filme uns ein Spiegel sein wer- den für unser eigenes Tun. Der erste dieser Filme greift gleich ein in ein besonders brennendes Problem in die Frage nach der privaten Reise und er gibt uns die Antwort, daß wir hier sowohl die Tatsache als aueh die Motive achten müssen, die die Führung bewogen naben, das Eisenbahnfahren von Privaten weit- ehend einzuschränken Verkanntes„Germanin“ Von Frie drich Ritter Am Eingang des Kinos herrscht großes Gedränge. Gerade ist die Kasse geöffnet worden und die Leute strömen in hellen Scharer in den lockenden Bau. um vor der weißen Wand eine Weile die Sorgen der Zeit zu vergessen. Ich stehe vor den Aus- — — auch die Bestimmungen über den Lauf der Voörlegungsfrist und die Verjährungsfrist kür Zinsscheine bleiben unverändert. Die Kraft treten. Es handelt sich bei diesen Vorschriften nur um eine kriegsbedingte Maßnahme zwecks Arbeitseinsparung bei den Kredit- instituten, die später nach dem Willen des Gesetzgebers wieder außer Kraft treten soll. Die beiden Halbjahrskupons bleiben — auch bei neuauszugebenden Renten- werten— bestehen, nur ihre Auszahlung wird auf einen gemeinsamen Zinstermin zusammengelegt. Die Inhaber der Renten- werté werden zinsmäßig auch in keiner Weise henachteiligt, denn der um ein Vier- teljahr verspäteten Zinszahlung auf ersten Kupon entspricht eine um ein Vier- teljahr verfrühte Bezahlung des zweiten Kupons. Bei der gegenwärtigen Geldfülle lung des ersten Kupons nicht ergeben. Im übrigen haben sich die Kreditinstitute be- nate eine Bevorschussung des ersten Halb- jahrskupons vorzunehmen. Beim Handel in den Rentenwerten ergibt»ich aus der Zusammenfassung der beiden Zinstermine zu einem einzigen eine veränderte Stück⸗ zinsenberechnung. Der Zinsausgleich bel ten Zahltermin folgenden letzten Viertel- Berechnung von Minusstückzinsen erfolgen. Zur vermeidung unnötiger Günge und kestverzinslichen Wertpapiere darauf hin- gewiesen, daß sie den zunächst fällig wer- denden · Halbjahrskupon erst ein Vierteljahr später als bisher zur Einlösung präsen- tieren, zweiten Halbjahrskupon mit vorlegen müs- tiefen Erdstollen, der sich mehrere hundert. den feindlichen Luftterror und bedeutet 1000 v. d. Z. stammt und mit abwechseln- den Ring- und kerbartigen Verzierungen B Ahangkästen an der Straße, in denen auf Form gebrachten Filmen anzulaufen, die chenschau laufenden, ähnlich wie die Tran- und Helle-Filme gestalteten Streifen zwei gezahlt erhalten. Sunte Chrorie Verkündung des Urteilsspruches. Kalkstaub schützt die Obstbäume. Ein Gastwirt der Gemeinde Kirchdorf in dem durch seine Apfelmosterzeugung bekannten einen Apfel im Gewicht von 750 Gramm übrigens die interessante Feststellung ge- an den Landstraßen dem Obstbau keines- wegs schadet, sondern ihm eher noch nützt. Auch die Felder, die an den kalkigen Stra- gen liegen, werden von dem Kalkstaub gut geschützt gegen Moos- und Flechten- pildung, sowie gegen Milben, Läuse und andere schädliche Insekten. 5 hreieinhalb Jahrhunderte im Schüferbe- Berufsjubiläum begehen konnte, konnte nachweisen, daß seine Vorfahren seit 1604 ununterbrochen im Schäfenberuf stehen. kanischen Union, so berichtet der Kap- städter Vertreter der„Daily Mail“, sind die preise„auf die Höhe des Tafelberges an- gestiegen“ renanzug 18 Guineas(380 RW), ein Herren- hut 3 Guineas(65 RW). ein Damenhut 5 Guineas(105 RM) und ein einfaches Da- menkleid 8 Guineas(170 RW) Auf dem schwarzer Markt würden für eine Flasche Whisky 4 Pfund(80 RMW) bezahlt. —— Morgen im Rundfunk zum Hören und Behalten 12.35 bis 12.45 Uhr: Zur Lage. 14.15 bis 15 Uhr: Unterhaltungs- kapelle Jan Hoffmann 15 bis 15.30 Uhr Bunte 16 bis 17 Uhr: Opernsendung(Königsbers). 17.15 bis 18 Uhr: Kurzweil 18 bis 18 30 Unr: Lied- und Spielmusik. 18.30 bis 19 Ubr: Zeit- spiegel. 19 15 vis 19.30 Uhr: Frontberichte. 20.15 bis 21 Uhr: Franz Schubert: Sinfonie -moll(unvollendete) 21 bis 22 Uhr: Opern von Richard Wagner— Deutschläand- sender: 17 15, bis 13 30 Uhr: Werke von, Tele- mann und Beethoven 20.15 bis 21 Uhr: Melo- dien 21 bis 22 Uhr Stunde für dich. —— dem buntfarbigen breiten Plakat als Titel des angekündigten Films das Wort„Ger- manin“ prangt. 60 wie man wissen sollte, das von deutschem Forschergenie gefundene sichere Heilmittel gegen die fürchterliche Schlafkrankheit in Afrika. Zwei Frauen stehen neben mir und be⸗ Büd mit den dargéstellten weiſſen und schwarzen Charakterköpfen und den gro- gen Aufsehschriften. „Ger-man-nin“, buchstabiert wobei sie den Ton aber kälschlicherweise auf die z weite Silbe und nieht auf die dritte legt. Dann ist Schweigen und man spürt ordentlich, wie es in den nach einer Erklärung suchenden Hirnen arbeitet. Schließlich zagt eine Ach. das ist js ein historischer Film, der handelt von einer Germanin.“ —Aber damit ist das Rätsel noch nicht ge- löst, und erst recht nicht das Dunkel des Negerkopfes, der befremdenderweise auf dem Filmplakat abgebildet ist. Ein Neger und eine Germanin? „Nee, is nicht!“ kommt es nach kurzem Zögern aus dem Mufide der anderen„Auch so'en Schwindel! Was sollen denn schon die alten Deutschen mit den Negern gehabt haben!“ 5 Sprachs und zog mit der Freundin ab. ehe verblüffende Wirkung eines kalsch betonten Fremdwortes erholen Konnte. Nachwuchs kür die Bühne Aus der Opernschule an der Mannheimer Aochschule für Mosik und Theater wurden verpflichtet lrene Abs als Koloratursängerin an das Landestheater Allenstein, Kurt Sehu- macher als Charakterbariton an das Würt⸗ tembergische Staatstheater-in Stuttgart. den werden sich Liquiditätsschwierigkeiten aus der um ein Vierteljahr verschobenen Zah⸗- reit erklärt, zur Uberbrückung der drei Mo- Umsätzen in dem auf den zusammenge:aß- dann aber gleichzeitig auch den hauenem Forum der oberste Richter zur Kremstal(Oberdonau) hat in diesem Jahre geerntet! Bei der Obsternte im Kremstal ist macht worden, daß die starke Staubplage Teueruns in Südafrika. In der Südafri- Dienstag. Reichsprogramm: 8 bis.15 unt: Aus gucken eifrig das ausgehängte zugkräftige die eine laut, ich mich von meinem Erstaunen über die Verordnung soll am 30. Dezember 1943 in jahr der Zinsperiode. z. B. bei Stücken mit Januar-Juli-Kupons in der Zeit zwischen dem 1. April und dem 30. Juni. vrird durch überflüssiger Arbeit werden die Innaber der N. sen, also 2. B. bei Januar-Juli-Zinszahlunsg beide Kupons am 1. April gemeinsam aus- ruf. Der Betreuer der Schafzucht des Kai-⸗- ser-Wilhelm-Institutes in Dummerstorf bei Rostock, der sein fünfundzwanzigfähriges Beispielsweise kosteten ein Her- Weisen 15.30 bis 16 Uhr: Cellosonafe(Brahms). Germanin, so heißt, wie man weilß oder — Elsbeth mit Tante Anna für das WHW sammeln darf. Noch ist sie viel zu klein, um den Sinn dieses Tages zu verstehen. Verspielt, wie Kinder sind, ist auch das ein neues, frohes Spiel für sie: das Tragen der roten Sammel- büchse, mit der man so schön klappern Kann, wie das halb stolz, halh naseweis gerufene„Bitte, Onkel, eine Spende!“ Kinderart und Kinderrecht ist es auch, neugierig zu sein und viele Fra- gen zu stellen. So kommt der Augen- blick, da Klein-Elsbeth wissen will, was mit dem gesammelten Geld ge- schieht. Tante Anna erklärt:„Damit tun wir vielen Menschen Gutes. Sieh ein Kind, werden sie verschickt, bis sie Wieder gesund sind!“ Das versteht Klein-Elsbeth. Sie sam- melt noch eifriger, freut sich über jede Gabe. Bis einer kommt, der mit mür- rischem Gesicht ruft:„Hab schon ge— geben!“ Elsbeth erschrickt.„Laß nur!“, beruhigt die Tante,„der weiſ noch nicht, was Opfern heißt!“ ——————Eë——— A Klente mit en Safeluchse SS. Pk. Es ist das erstemal, daſʒ Klein- mal, wenn eine Mutti krank wird oder Opfern? Elsbeth will wissen, was das ist. Aber bevor es die Tante erklären kann, tritt ein Soldat auf die Kleine zu. Er hat nur einen Arm. Und mit diesem streichelt er sie. Dann greift er in die, Tasche, holteinen Schein her- vor.„Da!“ sagt er,„du darfst ihn ein- stecken.“ Elsbeth rollt ihn zusammen und- tut's. Sie lacht schon wieder. „Danke schön!“, ruft Elsbeth und fragt dann die Tante:„Warum hat der Onkel s0 viel gegeben? Eine Mark! Uad er hatte nur einen Arm.“ Klein-Elsbeth war nur schwer zu beruhigen. Als sie ihr kleines Erlebnis abends der Mutter erzählte, da sagte diese:„Ja, mein Kind. Dieser Onkel hat wirklich geopfert. Den Arm gab er für uns draußen im Krieg.“ Nachdenklich blickt die Kleine zu ihr auf. Sie ahnt, vielleicht versteht sie schon. Und sie ruft mit der verblüffen- den Logik, die Kinder haben:„Aber, Mutti, dann müssen doch alle Onkels, die noch beide Arme haben, zwei n geben!“ -Kriegsberichter Günter Ei iselt. AXNXMEIN Vverdunklungszeit von 17.26 bis..40 Uhr 4 Bis auf den Schnaps. kann der Mann- heimer ab heute seine Weihnachtssonder- karte einlösen. Bohnenkaffee wird gegen Vorlage der abgestempelten Nährmittelkarte 505 in den Geschäften gekauft, in denen er vorbestellt wurde, die Butter möglichst bei dem Kleinhändler, der auch sonst die Fet- tigkeiten liefert. Zur Abholung der' Zutei- lung an Trinkbranntwein wird noch beson- ders aufgerufen. Versorgung mit Kartoffeln. Zum Bezug von 2,5 Kilo Kartoffeln werden für die Zeit vom 13. bis 19. Dezember die Lieferab- schnitte I der Kartoffelkarte 57 und der Ab- schnitt I1 der AZ-Karte 57 freigegeben. Verbraucher, die keine Kartoffeln eingekel- „lert haben und sie laufend beim Klein- händler beziehen möchten, lassen bis zum 20. Dezember die Bestellscheine 58 der Kar- toffelkarte im Ladengeschäft abstempeln. Sprechzeiten des Arbeitsamtes Mannheim und seiner Nebenstellen Weinheim und Schwetzingen sind ab 15. Dezember täglich von.30 bis 11.30 Uhr und von 15 bis 17, Uhr mit Ausnahme des Mittwochs und des Samstagnachmittags. Goldene Hochzeit feiern morgen die Ehe- leute Wilhelm Keller und Frau Elise, ge- borene Hofmann, jetzt Bischofsheim(Elsafß). Hohes Alter. Den achtzigsten Geburtstag eierte der Oberweichenwärter a. D. Karl Kr a us, jetzt Hemsbach a. d.., seine Ehe- frau Katharina Kraus den tünfundsieb- zigsten Geburtstag. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die Arbeitsmänner Willi Kaufmann, Heinz Seeger, Willi Stumpf, Erhard Breunig und Franz: Küpper sowie die Schülerinnen El- friede Schwimm und Anneliese Höhne aus einem KLV-Lager. verkehrsunfall in viernheim. Auf 4 Umgehungsstraße Mannheim— Weinheim wurde der Gärtner K. aus Viernheim von einem Auto erfaßt und einige Meter mit- geschleift. Mit schweren Verletzungen wurde er ins Krankenhaus gebracht. Trotz der Genehmigung: Zulassungskarten Um eine Uberfüllung der Fernreisezüge zu vermeiden, werden um die Weihnachts- zeit für die meisten Eil- und Schnellzüge wieder Zulassungskarten in be— schränkter Zahl ausgegeben. In der Offent- lichkeit sind Zweifel aufgetaucht, ob die neueingeführte Genehmigungspflicht die Zulassungskärten ersetze. Es wird aus- drücklich darauf hingewiesen, dah neben der allgemeinen Reisegenehmigung noch Zulassungskarten für die Fernzüge erfor- derlich sind. V Das Schlußlicht zu spät Schwerer Verkehrsunfall in Lampertheim wie wichtig es ist, auch die Beleuchtungs- vorschriften im Verkehrswesen genau zu beachten beweist wieder einmal ein schwe Eine Woche vor Weihnachten stand es kest, daß Martin Höger auf Urlaub fahren als die Stunde gekommen war, da er sich küste verabschiedete, klopfte sein Herz wie seit langem nicht in wilder und zärtlicher Erregung, wenn er an Marianne, seine Frau, dachte. Er hatte das Glück, über Brüssel fahrén zu können und dort einen guten Freund zu begrüßen, den er seit Jah- ren nicht gesehen hatte, und ein noch grö— Beres Glück dünkte es ihn, daß ihm der Freund ein Spitzenkleid anbot, ein wunder- woles, zauberhaftes Gewebe, das er unge- achtet des hohen Preises annahm, in seinen Koffer legte und dankbar den Zufall pries, der ihm dieses Geschenk für Marianne- denn für wen sollte es anders bestimmt sein?- in die Hände legte. So verging die Fahrt nach Hause in einem einzigen Glücksgefühl, das nur mit ein wenig Bang- nis gemischt war, weil er nicht wußte, wie es Marianne ging, denn er hatte längere Zeit keine Nachricht von ihr und ahnte doch, daß sie der Stunde der Erfüllung ent- gegenging, die das Leben einer Frau erst kostbar macht,- ein wenig spät zwar, ge⸗ stand er sich lächelnd, aber doch noch nicht zu spät, um sie beide selig zu machen wie zwei verliebte Leute, obwohl sie beide nicht mehr die Jüngsten waren. In beinahe kindlicher Verzauberung be- trat er die Wohnung. Wo hier nicht schon ten immer gewesen war, so lange er zu- rückdenken konnte? Er wunderte sich nur, dag ihm Marianne nicht entgegenkam, son- dern eine ältere Frau, die er nicht kannte und die ihm flüsternd das Wunder verriet, das er geahnt hatte und das nun doch Populär. von seinen Kameraden an der Atlantik- troffenheit- sah er au ein geheimnisvoller Huft wie es Weihnach- 4 res Unglück, dàs sich auf der Straßen zwi- schen Sandhofen u. Scharhof ereignete. Der Fahrer eines mit Langholz beladenen Last- zuges aus Richtung Sandhofen, hielt gegen 17.45 Uhr auf der Straße an, um das Schluß- licht anzuzünden. In diesem Augenblick kuhr ein Motoradfahrer, ein 32 jähriger Fa- milienvater von Sandhofen, auf den Lastzug auf, erlitt hierbei einen schweren Schädel- bruch, der den sofortigen Tod zur Folge hatte. Hätte der Lastzugfahrer das Licht zur vorgeschriebenen Verdunkelungs- zeit angezündet, dann wäre bei dem um diese Zeit noch ausreichenden Tageslicht das 2¹ gewesen. 0 Der Führer hat die deutsche Jugend zum Kriegsberufswettkampf aufgerufen. Der Kriegsberufswettkampf wird damit zum erstenmal während des Krieges durchge- führt. Die geschlossene Teilnahme am Kriessberufswettkampf 1943/44 wird Eh- rensache aller Jungen und Mädel des Krei- ses Mannheim sein, im Wettkampf das Beste zu geben und nicht schlechter abzu- schneiden als andere Gebiete. Die Betriebe werden in diesen Tagen die Anmeldefor- mulare ausgeben. Keiner wird sich der Früfung entziehen, die dem Führer den Beweis für den Leistungsstand der schaf- fenden Jugend im 5. Kriegsjahre geben Wird. Jugendliche im Betrieb muß wis- Eine große Rolle spielt gerade für die aus- gebombten Mannheimer die Frage der Mehraufwendung für. Unter- kunft und Verpflegungs Wer vor- übergehend im Bunker Zuflucht gefunden hat, spart seine Miete. Aber er wird sich nach einigen Tagen doch nach einem Quar- tier umsehen, das seinen Verhältnis- senangemessen ist. In der Regel sind dann die Ausgaben Eröter als seine Auf- wendungen in der eigenen Wohnung be- trugen. Vielleicht wohnte er noch in der Nähe seiner Arbeitsstätte, wüährend er jetzt eine Wochenkarte für die Babnfahrt be- nötigt und auch noch die Straßenbahn be⸗ nutzen muß. Er wird sich daher nach Monatsende zur Feststellungsbehörde be- mühen und dort die Auszahlung des nach- ſweislichen Mehraufwandes beantragen. Der Unterschied zwischen der Miete vor dem Schadensfall und der höheren jetzigen Miete wird ersetzt, ebenso die Mehrkosten für i die schon durch 434 Aus- lungen und Madel melden sien Kriegsberuis wettkampi der deutschen Jugend 1943/%4 vom 15. Jamuar bis 15. Februar sen, daß von seiner Arbeit dię Leistungs- fähigkeit unserer Kriegswirtschaft auf die Dauer abhängt. Aber auch den großen An- forderungen, die der Sieg einst an uns stellen wird, werden wir nur gewachsen sein, wenn der Nachwuchs aller Beruſe bestens ausgebildet ist. Deutschland bhesitzt die besten Facharbeiter der Welt, an jedem einzelnen Lehrling und Jungarbeiter liegt es. daß wir diesen Vorsprung auch in der Zukunft halten. Daß sich alle Schwierig- keiten meistern lassen, zeigen die Lehr- werkstätten unserer Betriebe, die zum Teil in rasch errichteten Bellelfsbauten wieder erstanden. Die praktischen Aufgaben in diesem Wettkampf sind so gestellt, daſ die Arbeit Mannheimer zwischen Bunker und Hotel Der Räumungs- und Familienunterhalt für ausgebombte Familien einanderreißen der umquartierten Familien gegeben sind. Es geht aber nicht an, wie dies schon vorkam, daß sich ein in Mann- heim Ausgebombter in Heidelberg in einem Hotel ein Zimmer mietet, das er unter normalen Verhältnissen nie genommen hätte, und dann der Behörde die Rechnung vorlegt. Es ist selbstverständlich, daß Uber- treibungen zurückgewiesen werden. Auswärts wohnende Familienangehörige wenden sich an den Bürgermeister oder an den Landrat und beanspruchen auf Grund ihrer Abreisebescheinigungen den Räu- mungs-Familienunterhalt, der nach den Sätzen des Familienunterhalts ge- währt wird. Sie fahren dabei nicht schlech- ter und entlasten die Mannheimer Stellen. Kommt jemand nachweislich damit nicht aus, so daß er sich geschädigt fühlen muß, dann ist es immer noch möglich, berech- tigte Wünsche in Mannheim vorzubringen. Die Abrechnung wird dann gleich für einige Monate zusammen vorgenommen. k. Zwischen dem Dresdner Zwinger und dem Bruchsaler Sehloß Heutschland im„klassischen Jahrhundert Vortr̃ag von Richard Benz über den Wandel 305 Bildes der Antike In seinem zweiten Vortrag über den Wan- del des Bildes der Antike spannte Richard Benz den Bogen der geistis-künstlerischen Entwicklung im Abendland vom Barock bis in unsere Zeit. Die Gesamtschau, die Benz vom 18. Jahrhundert, dem„klassischen“ schlechthin, gab, zeigte den Heidelberger Gelehrten sowohl im Aufriß der kulturellen Bewegungen und ihrer sichtbaren Erschei- nungen in den Künsten wie auch in der Synthese aller Kunstströmungen zu einem geschlossenen Weltbild als universal denken- den Kulturhistoriker. Benz trennte scharf das barocke 18. Jahrhundert von der Klassik der Goethe-Zeit als eine Teit, in der das Bild der Antike schöpferischer als jemals auf deutschem Boden wirkte. Aus dem nichts weniger als volkstümlichen Institut des ab- soluten Fürstentums wurde die Antike in ihrer Geschichte, ihren Sagen, ihrer Mytho- logle, ihren Kunstleistungen und Idealen Die geistigen Kräfte der Renais- sance, der Zwiespalt, den die Reformation Luthers in das dies- und jenseitige Denken getragen hatte, der Hang, aus der Antike zu symbolisieren, was an Lebensgefühlen im Christentum keinen Ausdruck findet, führte zu einer vermeintlichen Nachahmung der Antike, deren Elemente indessen völlig neu- erfüllt wurden. 4 Als bedeutsamstes gesellschaftliches Mo- ment stellte Benz für denAbsolutismus, seine Herrscher und seine Höfe die Sucht her- aus, sich selbst in Bildern der griechiachen Götter zu allegorisieren. Sie hatte die Uber- tragungen von antiken Göttervorstellungen auf die plastische und malerische Aus- gestaltung der Schlösser und sonstigen re- vräüsentativen Bauwerke(Zwinger in Dres- den, Schloß in Bruchsah), der Parks, und An- lagen zur Folge. Sie erklärt den seltsamen christlich-griechischen Olymp, die weltoffene Sinnenfreude bei selbst so geistig-religiös bestimmten Künstern wie den Asams, sie gibt gar den Anstoß zur Hochblüte der Oper. Mit der nordischen, im Geist des Christen- tums erwachsenen und der kirchlichen Kunst in der Feierlichkeit oft noch nahen Musik beschwor die Oper die Antike, nahm nicht einzig Rom, sondern in weitaus stär- kerem Maße Griechenland zum Vorbild, er- strebte eine Erneuerung des klassischen Theaters im Gesamtkunstwerk von Wort. Das Spitzenk eid aus Bechze Erzähluns von Helnz Rusch schneller Wirklichkeit geworden war. und dann stand er vor Marianne, kühßte sie, die, konnte. Er freute sich wie ein Junge dar- ein wenig blaß, im Bett lag und seine Hand auf, trotz seinen dreiundvierzig Jahren, und nicht losließ, und schließlich- fast hätte er es vergessen in seiner glücklichen Be- das/ Kind, das mit teschlossenen Augen und kleinen, geballten in der Wiege ruhte. „Ein Mädchen, Martin sagte Ma- Kinns leise. Er nickte nur und sah von ihr zu dem Kinde und von dem Kinde wieder zu der Frau, die ihm plötzlich so jung vor- kam, wie damals, als sie sich kennenge- lernt, vor siebzehn Jahren. Zwar vergingen nun die Tage nicht 30, wie es sich artin ausgemalt hatte, denn er mußte sich, solange Marianne lag, um die Wirtschatt kümmern und Wege besor- gen, die viel Zeit kosteten, aber gerade Weihnechten war es dann soweit, daß Ma- rianne aufstehen konnte. Auch dann war natürlich Martin in ständiger Besorgnis um sie, aber nun war es fast wie früher. Im Fluge vergingen die Stunden mit den Vor- bereitungen für das Fest, nur unterbro- chen von den kleinen Schreien des Neuge- borenen, das sein Recht forderte. Es war beinahe, als sei Martin nie anderswo ge⸗ wesen als zu Hause, wenn er auch manch- mal an die Kameraden dachte, irgendwo an der fernen Küste. Still, ohne Aufwand, feierten sie den Weihnachtsabend. Unter der kleinen, mit wenigen Kerzen geschmückten Tanne, die das Zimmer in ein geheimnisvolles Halb- dunkel tauchte, lagen ein paar hescheidene Geschenke, sinnvoll ausgewühlt urd unter nicht geringen Schwierigkeiten erstanden, aher sie hatten sich ja selber und das Kind als kostbarstes Geschenk, und ihr Glück war so tief, daß sie nicht darüber zu spre- chen brauchten, sondern sich nur ansahen. Musik, Harstellung und Tanz, und erreichte, weil nunmehr nicht Bilder gezeigt wurden. deren Inhalt der Betrachter erst aufsuchen mußte, sondern eine Gestaltung der antiken Stoffe durch die Menschen erfolgte, aus ihrer unmittelbaren Wirkung eine Volks- tümlichkei tdes klassischen Weltbildes, wie keine andere Kunst, auch das Theater nicht, sie noch einmal errang. Die opera seria mischte in ſhren Kostü- men Antike und Barock, Hellenismus und Christentum, während Malerei und Pla- stik an der Gestalt des nackten Menschen das antike Vorbild aufgreifen konnten. Frei- lich:, die griechische Tragödie in ihrer un- versöhnlichen Schicksalshärte wurde in der Oper nicht erneuert. Der deus ex machina zog ein, die olympischen Mächte versöhn- ten, wie einem jeden der erlösende Spruch des Eros in Glucks„Orpheus“ zeigen mas, was zur letzten tragischen Höhe entschieden werden sollte. In zweifacher Hinsicht waren Benz“ Schlüsse überzeugend: im Ausblick auf die sinfonische Musik, eine optimistische Kunst seit der Mannheimer Schule, auf die Oper, die seit der Zeit der Bach-Söhne dem aufge- klärten Menschen des 18. Jahrhunderts ge- radezu kultisch einen Ersatz für den kirch- lichen Gottesdienst schaffen möchte, und sodann in der geschichtlichen Unlösbarkeit der opera seria vom Absolutismus. Trotz Mozarts„Idomeneo“ und„Titus“ war die Seria mit Gluck verklungen, alle Wiederbe- lebhungs- und Erneuerungsversuche haben die Werke nicht wieder s0 volkstümlich ge- macht, wie sie der Aristokratie des barocken Hofes schienen. 5. Der Abriß, den Benz sodann über die Klassik gab, konnte um so eher gedrängt sein, als die Städtische Kunsthalle im letz- ten Winter die bildende Kunst der Goethe- Zeit in einem Zyklus eingehend behandeln lieh. Sturm und Drang, die Epoche, da Goethe prometheisch das Leben bis zu sei- nen letzten Abgründen durchmaß, die Maler des Goethe-Krelses, die Werke Tischbeins, Angelika Kauffmanns u.., die Polemik in den„Horen“ gesen Asmus Carstens, den Goethe bei aller überlegener Geistigkeit erst nach Carstens“ Tod in seiner Genlalität und Gesinnung ernene die romantische Schau um zu wissen, was jeder fühlte in diesen lange ersehnten Stunden. -Und doch fehlte eiwas, Martin merkte es erst, als er Marianne genauer betrachtete und ihr einfaches, gar nicht festliches Kleid sah. Da flel ihm das Spitzenkleid aus Brüssel ein, und nachdem er es geholt und Marianne überreicht hatte, die es mit Ausrufen des Entzückens auf den Armen und gegen das Licht hielt, drang er dar- auf, daß sie es sofort anzog. Marianne lieſ das duftige Kleid noch im Spiel des Lichts durch ihre Finger gleiten, wie wenn ein Kind ein geliebtes Spielzeug nicht aus der Hand geben will und sich an der eigenen zaubrischen Verwandlung ergötzt. Aber dann mußte sie Martins Bitten doch nach- geben. es auf der Stelle anzuprobieren. Doch sie kam nicht weit mit ihrem Ver- such, denn es erwies sich, daß das Kleid viel zu eng und kurz für Marianne war. Sie mußten beide darüber lachen, wie es ihr kaum bis an die Knie reichte und sie eine Weile, im düämmernden, weihnachtlichen Zimmer, wirklich wie ein kleines Mädchen ausssh, das sich etwas verlesen gelbst be- trachtet. Nur kurze Zeit dauerte dieses Lachen, dann huschte plötzlich ein Schatten über Mariannes Gesicht, wie leise Trauer und Bestürzung darüber, daſ sie doch schon zu alt war für das Spitzenkleid aus Brüssel. und als sie sich küßten, um einander nicht mit Worten ihren kleinen Schmerz ge⸗ stehen zu müssen, merkte Martin, daß ihre Augen feucht wurden von Tränen. Da hörten rie aus dem Nehenzimmer ein unvermittelt einsetrendes kräftiges Gebrüll, und sie likten beide hinüber, Marianne nahm das Kind aus dem Bettehen, daß es sofort still wurde, im wiegenden Rhyth- mus der mütterlichen Arme. Und dann wußten sie auf einmal beide, fast zur glei- her aus als Martin,— wer das des hellenischen Sagenkreises durch Joh. H. Füßli, Feuerbachs und Cornelius“ Klassizis- mus, Goethes Wandlung, sein klassizisti- sches Humanitätsideal trotz der wissen- schaftlichen Erkenntnisse, die bereits Wink- kelmann heimbrachte, Schillers paradiesisch ungetrübte Sicht der olympischen Götter- welt, die Verbindung von antikem Epos und christlichem Weltbild in Klopstocks„Mes- sias“, die protestantische Philosophie an der wende des achtzehnten züm neunzehn- ten Jahrhundert, die Ubersetzungen Homers durch Stolberg und Voß: das alles enthüllte sich als Etappen einer Entwicklung, die trotz aller wissenschaftlichen Forschungser- gebnisse bis in unsere Zeit hinein wirken sollte, zumindest solange wie die Philologie im neuen Humanismus führte, wie ja auch, so nachdrücklich einst in Macphersons „Ossian“ ein altirisches Heldenlied und also die nordische Urwelt erneuert wurde, und S0 gegenwartsnahe Wagner den germani- schen Mythos in der musikalischen Tragödie wiedererweckte, von allen alten Welten, die uns die Forschung erschloß, die griechische doch bislang auch uns Deutschen die ver- trauteste blieb. Dr. F. Heidelberger Notizen Vorbestellung von Apfeln. Die für den Weihnachtsteller zugeteilten Apfel müssen auf den Abschnitt N 32 der roten Nähr- mittelkarte 57 bis zum 15. Dezember bei einem Kleinhändler vorbestellt werden. Die Ausgabe erfolgt ab Freitag, 17. Dezember. Sonatenabend. Der neunzehnjährige Ham- burger Geiger Otto Schärnack, der kKürzlich als Solist in Mozarts Violinkonzert -dur in Ludwigshafen mit auhßerordentlich starkem Erfolg auftrat, spielt mit dem Pia- nisten Otto Graef am kommenden Freitag in der Aula der Alten Universität einen So- natenabend mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven und Schubert. 1 Zeiten überwindet nur das voln, o leibſt die grogte Hnkobereltlchalt henn ut. vi'ir Oeutiche delitzen diele größte Hutobereltichalt im Kriegowinter · — 8 nicht darum, etwa Ausstellungsgegenstände stern, wie sie der Betrieb täslich stellt. Die führer glückte hinterläßt eine Frau und tü niger als 52 Paar Schuhschlen stahl, natig Bruckne Mit der-moll Bruckner e Es rebt der Produktion zugutekommt. herzustellen, sondern Aufgaben zu mei- volkstü eisters ein. Se uf seinem Vorn seiner„Dritten“, „Fünfte“ war, Herrn Herrn R erreichbaren, wel eister der Dich ine Zueignung, dann die schlicl beredte Formuli chard Wagner ir met“, sind nahe vergangen. Ents sich die Ansch: Die Vorwürfe ge ten sich allerdir der Haß der W. weltanschauliche Prüfung wird zeigen, wie weit alle Jungen und Mädel das Ideengut der Bewegung aufgenommen haben und wie weit auch der Betrieb Träger einer geistigen Erziehung ist. Vom 15. Januar bis 15. Februar 1944 fin wettkampf 1943/½4 statt. Wir sind siche daſßꝭ die Ergebnisss unserer Zeit würdt sind. eam Ein weiteres Wehrartitentigunsslager des Gebietes Dieser Tage wurde in Gegenwart von Vertretern von Partei und Wehrmacht das 9. Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend, Gebiet Baden-Elsaß, durch Obergebiets- Kemper eröffnet. Wie dieser hierbei ausführte, hat die oberrheinische Hitlerjugend damit die Anzahl von Lagern erreicht, die notwendig ist, um im Verlaufe eines Jahres einen ganzen Jahrgang durch 0 zuschulen. So ist die Gewühr gegeben daß die jun gen Jahrgänge, die zur Wehrmacht einrük ken, nicht nur den siegesgläubigen Geis der noch zu allen Zeiten die stärkste Waff gewesen ist, sondern auch die nötigen tech nischen Voraussetzungen mitbringen, di einen unnötigen Verlust an wertvollem Blut verhüten können, wie er sonst leicht bei zu kurz Ausgebildeten und Gelände- unkundigen entsteht. Durch die Wehr ertüchtigung müssen dem Jungen die infan lüngst vor aller bei entsprangen ersten Fassung riesigen Instrum. Philharmoniker ten(was auch rd, ohne daß Handschrift und sition unterschie schneidende Kür Wagner-Zitate v. Der Wagner- ieh uns heute v den„Ring“ und teristischen Grundbegriffe in Fleisch un— Blut übergehen, damit er sie nachher im— Einsatz instinktiv zur Anwendung bringt. Familiena. Diese Form der Wehrertüchtigung muß in Deutschland auf eine Höhe gebracht werden wie in keinem anderen Land der Welt. Der junge Deutsche muß als politischer Sold in diesen Krieg der Weltanschauungen g Martha Helene V Geburt ihres eeines gesunden in glücklicher F Walliczek geb.“ hen, dann wird Deutschland den Kam Wöchnerinnenhe auch gewinnen. Zum Schluß dankte d denburg), Rudi Obergebietsführer den Wehrmachtstelle Wehrm.). Ladenl und Behörden, die die Hitlerjugend. w. schon bei der Einrichtung früherer WE-I. ger, so auch jetzt bei der Eröffnung d neuen unterstützt haben. Ein Rundgang durch das Lager, das in festen und zweck⸗ mäßigen Unterkünften untergebracht 1st 2 Todesan Nach schwe die er sich angriff auf Mar ng am 6. Dez. ebter Mann, me unser geliebter schloß sich an. Hbg.——— Bruder, 3 Onkel, Herr Blick übers Lancet reux w Landau. Oberlehrer.-D. Julius wWwIIde Permolnten der 1 ann von Neustadt a. d.., der Nestor der plüäl⸗ zischen Botaniker, feierte seinen 380. Gé— burtstag. Der Jubilar kann auf ein erfolg reiches Wirken im Dienste der Pflanzen- kunde zurückblichen. Aus, seiner Feder stammen viele Veröffentlichungen, die von jedem Naturfreund gern gelesen werde im 43. Lebensjal von uns. Wer ihn was wir verloren Mannheim(R 4, enstr. 33), Oelsnit oh(Westf.), Minc in großem Schn Triberg. Der Bahnarbeiter Georg Moser Frau Anna win von Gutach benutzte, um nach Triberg 57— 17—— gelangen, den Weg über den Bahnkörperf.——— Ba Merkel und Fr melmann; Paul Gertrud geb. mann Fritzennö Ella geb. Wi en u. F ükler. vach erfolgter U. die Beerdigui 15. Dez. 1943, um dem Hauptfriedh. Zwischen Gremmelsbach und Triberg über⸗ schritt Moser den Bahnkörper und über⸗ sah dabei einen aus der Gegenrichtun 3 kommenden Zug. Der Mann wurde von det Lokomotive erfaßt und so schwer verletzz daß der Tod alsbald eintrat. Der Veruß Kinder. Pirmasens. Der hier wohnhafte Kar l Heiser, der seinem Arbeitgeber nicht We⸗ Wir erhielte Nachricht, sich wegen dieser Tat vor dem hiesigen Amtsgericht zu verantworten. Wegen Vey——— Pfle brechens gegen die Kriegswirtschaftsv Wnn ordnung wurde er zu sechs Monaten 5 5 fängnis verurteilt. Nachanerbenbestimmung ist nicht zul sig. Ein Bauer erfrichtete bei seiner ern ten Einziehung zur Wehrmacht ein notth rielles Testament. Er hat einen Sohn un zwei Töchter. Er bestimmte den Sohn zum Anerben und seine älteste Tochter 20 kurz nach seine bplünenden Alter auf dem Wege zu verunglückte. U bleibt er unverge Ladenburg, den 1 Wallstadter Straß In tie Nachanerbin. Mit dieser Bestimmung nimm 4 der Bauer aber seinem Sohn das Rechh 1 und seinerseits seinen Anerben zu bestimmen— ein Recht, das jedem Bauer zustehen 8 I. eer Noch ein anderer Einwand gegen das Tes schlag hat ment kann erhoben werden: Soll, wie— diesem Falle, ein Angehöriger einer nã—— ensgute Vater u unser uber alles er Sohn, Enk Neffe, Onk. Adalbe vela. webel in eine Inh. verschied. nach elnem einsa ten auf allen PFre ren Ordnung durch einen Angehöri einer nachgehenden Ordnung übergan werden, so muß eine Abwägung der bei erfolgen. Dies ist hon darum nicht möglich, weil derjen Ar übergangen werden ronl. noch 4 b0r en ist. einmal tragen würde, später vielleicht, wenn aus dem winzigen Paket in Marian- nes Armen ein kleines Fräulein geworden war, dem Martin, wenn es das Leben 30 wollte, erzzählen würde, wie es gewesen war, an jenem Weihnachtsabend. ten Kriegsjahr, mit dem Spitzenkleid aus Brüssel. Musik in Dosen In immer stärkerem Umfang wird ge- sSpeicherter Schall verwendet. Von je- her wurden Rundfunk für die Schallaufnah- men benutzt, und. zwar sowohl Wachsplat- ten wie Folien. Beide haben den Nachteil der Stoßempfindlichkéeit, so daß damit Auf- nahmen im fabrenden Kraftwagen oder an der Front unter den Erschütterungen der Einschläge nicht möglich wären Das. Magnetofon verfahren hat dem- gegenüber den Vorteil größerer Unempfind- lichkeit und längerer Laufzeit. Die Aufna- men können sofort abgespielt und. geprüft werden, die Bänder lassen sich zerschnei- den, zusammenkleben und ee wie- derverwenden. Seit der 1941/41 von Dr. von Braunmühl und Dr. Weber in der Reichsrundfunkgesell- schaft entwickelten Hochfrequenzbehand- lung hat das Magnetéfon bedeutende Fort- schritte gemacht. Dazu gehört auch die vereinfachte Ausführung des Gerätes, be⸗ stehend aus zwei Koffern vo nur 15 k g zur Ausrüstung für PK-Berichter. Die Dynamik ist so vergrößert, daß auch große Orchester ohne jede Beschränkung mit dem Magneto- fkon aufgenommen werden können. Der beim Magnetofon benutzte Filin trägt die magne- tisierbare Schicht. Von Oberingenieur Eckmiller ist ein neuer Breitbha andlautsprecher entwickelt. worden, der sich wegen des wesentlich er- weiterten Frequenzbande- und größter Na- chen Zeit.— nur Marianne sprach es frü- türlichkeit der Wiedergabe bei Sprache, 5 im har- fon zu machen. Wort ebte Heimat Musik und Geräuschen auszeichnet. ewigen Deuts Breitbhandlautsprecher ist' eine Kombid von Trichter und Großflächenmembran sprecher. Vorkührungen von Giet⸗ing Dir. Do nik bewiesen, daß auf einfache Weis räumlicher Effekt erreicht wird, der gert für Menscbhen, die bei Musik gern an Verteilung der Instrumente im Orches denken, sehr wesentlich ist. Auch rau stische Aufnahmen sind mit dem Mag Man ist durch alle Fortschritte heute so weit, daß kein V schied festzustellen ist, obh etw eine unmittelbar oder gespeichert über wird. Ladenburg, Balzf. iun Dezember 194 uIn unsagbarem Frau Johanna u. Söhnchen A rien Eff und F. Flünr; Josef Fl. Georg Mayer 1 rina geb. Strecl eltern, und alle unser W Kogoft 4 un— ve ſherreste einer UVrechse Im Jabre 1941 fand man in der N einer Kohlengrube Mähnrens ein gro Bruchstück einer. Versteineruns, wele die Fachleute für den Rest einer ur In tlef staudenartigen Pflanze hielten. Hoch 3—2. und Fi ter untersuchte ein Zoologe den Fund kam zu der überraschenden Feststelh daß es sich hier um die, Ueberreste e vur die He Echse aus der Permzeit handelt. Die Lleben ſie VUrlaub me same Echse kam vor vielen Milſione ren in Amerika vor und erreichte e gewöhnliche Größe. In nuropa w hisher nur spärliche Wobher der Name Meier“? Der heute 30 Welt verkreiß deu Familienname ist ursprünglich azus teinischen„major“ entstanden. Die kannten den„major domus“, den Vors der Dienerschaft eines Hauses. Im Alt deutschen entwickelte sich dara „meier“, eine Berufsbezeichnu soviel wie Aufseher auf einem Gu v/y irtschaftef- oder Pächter eines Gut deutete. Auch das französische „Maire“ für Bürgermeister ist 0 teinischen„major“ entstanden. herzensgute Kinder, tré neneid, im Oster Peter Heé overge eim 7, W mmt. Es geht ingsgegenstände zaben zu mei- iglich stellt. Die wird zeigen, wie el das Ideengut en haben und b Träger einer abruar 1944 fln- r Kriegsberufs- yir sind sicher, r Zeit würdig eam. htigungslager S Gegenwart von Wehrmacht das er Hitlerjugend, n Obergebiets- t. Wie dieser oberrheinische ahl von Lagern um im Verlaufe fahrgang durch- n, daß die jun- irmacht einrük- Zläubigen Geist, 2 stärkste Wafle ie nötigen tech- nitbringen, an wertvollem er sonst leicht und Gelände- ch die Wehr-— ungen die infan- in Fleisch und sie nachher im ndung bringt. chtigung muß in zebracht werden d der Welt. Der dlitischer Soldat die schneidende Kürzungen und Verzichte auf ischauungen ge- nd den Kampf uß dankte der ehrmachtstellen tlerjugend. wie rüherer WE-La- Eröffnung' des Ein Rundgang zten und zweck- tergebracht ist, Hbg. and Julius WIiIde Nestor der pfäl- seinen 80. Gen auf ein erfolg⸗ der Pflanzen „ seiner Fedes aungen, die von gelesen werden er Georg Moser zach Triberg en Bahnkörper d Triberg über rper und über- schwer verletz at. Der verußß rau und füff vohnhafte Kar geber nicht we⸗ len stahl, hatte dem niesigeg m. Wegen Ver swirtschaftsvet is Monaten Geß ei seiner erneu nacht ein notäß inen Sohn ung den Sohn zum te Tochter 2 timmung nimm weil derjenig „ noch gar nieht iszeichnet, ber ne Kombihatioh fache Weise ein vird, der gerag sik gern an te im Orches Auch raumpla⸗ t dem Magne durch alle di daß kein Unte etwi eine Musſß jert überträte Jrechse n in der Na ens ein gro derung, wele st éiner ural ten. Doch den Fund un en Feststelling Ueberreste eh indelt. Die ge 1 Miſfonen Jif reichte eine Europa wurcen „Meier“ reitetel deutsſ lich aus dem den. Die Röm *„ den Vorsteh zes. Im Althoch eh daraug bezeichnung inem Gute, eines Gutes nzösische 4 3 dart mit des Bruckner-Zyklus, den Eugen Bo- dem Nationaltheater- oren ester in der Christuskirche durch- kührt, in den Kreis der drei einander fol- genden volkstümlichsten Sinfonien des Meisters ein. Seit dem Tage, da Bruckner auf seinem Vormerkkalender die Widmung seiner„Dritten“, die eigentlich schon seine „Fünfte“ war, an„S. Hochwohlgeboren, Herrn Herrn Richard Wagner, den un⸗ erreichbaren, weltberühmten und erhabenen Meister der Dicht- und Tonkunst“, entwarf, eine Zueignung, die auf dem Partiturtitel dann die schlichtere, doch nicht weniger beredte Fofmulierung fand:„Meister Ri- chard Wagner in tiefster Ehrfurcht gewid- met“, sind nahezu dreiviertel Jahrhundert vergangen. Entsprechend gewandelt haben sich die Anschauungen über das Werk. Die Vorwürfe gegen die Sinfonie schlepp- ten sich allerdings lange fort, wie wenn der Haß der Wagner-Gegner gleich einem Fluch die Meinungen über Meister Anton noch vergiften sollten zu einer Zeit, da er längst vor aller Welt anerkannt war. Da- bel entsprangen sie zum größten Teil der ersten Fassung der Sinfonie, jenem formal rlesigen Instrumentalstück, das die Wiener Philharmoniker als unaufführbar ablehn- ten(was auch immer wieder gern zitiert wird, ohne daß man zwischen Bruckners Handschrift und der gedruckten Kompo- sition unterschiede), und die später so ein- Wagner-Zitate von Bruckners Hand erfuhr. Der Wagner-Geist Bruckners offenbart sich uns heute weniger in Erinnerungen an den„Ring“ und den„Tristan“ als in der Bruckners Wagner⸗Sinfonĩe/ v. prnss- i Mumaben Mit der-moll-Sinfonie traten die Hörer Klanghaltung des Bruckner-Orcnesters. Das Wagner-Orchester ist zum Sinfonie- orchester geworden, der Klang des spät- romantischen Dramas ist in die absolute Musik überführt. Zwischen den von Wag- ner erneuerten Formidealen des Bars und des. Stollens und dem klassischen Sonaten- schema gewinnen Bruckners Sinfoniesätze der siebenziger Jahre ihre formale Gliede- rung, und endlich, was das Entscheidende ist: der religiösen Glaubens- und Sehn- suchtswelt Bruckners gesellt sich die ger- manische Naturmystik Wagners. Beide aber gehen mit dem Volkslied, dem Volks- tanz und mit gregorianischen Kirchen- melodien zwischen altklassischer Akkordik und wagnerhuldigendem Kontrapunkt eine so innige Verbindung ein, daß Leidchoral und Freudenweise, religiöse Inbrunst und diesseitiger Lebensgenuß gar gleichzeitig bekannt werden können und diese dritte Sinkonie am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts bei aller Zerrissenheit der deutschen Geistesbewegungen noch einmal ein christlich-deutsches Weltbild umfassend zu künden vermochte. Als eine solche gewaltige Einheit faßte auch Eugen Bodart die-moll-Sinfonie in der Mannheimer Sonntagsaufführung auf. Heldisch und kümpferisch erstrahlte die glanzvolle Themenführung in den Blä- sern, verinnerlicht sprach die Andacht des Adagio, gelöst und aufgeknöpft brach die Heiterkeit des Scherzo auf, gesammelt und monumental wirkte der Aufhau des Fi- nales. Es üÜbertraf an Spannung und or- ganischem Fluß den Eingangssatz diesmal erheblich und auch hinsichtlich der dyna- mischen Ausfeilung und der rhythmischen Genauigkeit wirkte es verbindlicher für den Bruckner-Stils, dem das Orchester mit kul- tiviertem Klang in allen Gruppen unter Bodart diente. Dr. Peter Funk. IG-Konzert mit Kwast-Hodapp Fortners Klavierkonzert in Ludwigshafen Kurz nach seiner Uraufführung in Hei- delberg kam Wolfgang Fortners Kla- vierkonzert in Ludwigshafen mit lautem Erfolg zur Erstaufführung. Musikdirektor Bernhard Conz(Heidelberg) faßte die vier Sätze modernen Musikwillens aus ihrer be-— tont sachlich-klaren Haltung zu einer Aus- sage, die trotæ ihrer nach außen gerichte- ten Ausdrucksfülle nicht der Züge der In- nerlichkeit und sogar der Dämonie ent- behrte. Dissonanzen und alterierte Akkorde, Aufspaltungen klanglicher Reize und all die Fortschreitungen ohne oder mit lange hin- haltenden Auflösungen dienten im Werk Fortners einer Deutung unbeirrter, vom Willen gespannter Lebensbejahung. Das Werk war, nach seiner Ludwigshafener Aufführung, beherrscht von einem aus kraftvoller Bewegtheit stammenden Auf- trieb rhythmischen Erlebens, dem eine in- telligente Insirumentierung immer wieder farbliche Eigenart zuführte. Herrlich offen- barte sich dabei die überlegene Mitgestal- tungskunst der Pianistin, Friedra Kwast- Hodapp, die die leisen Lyrismen, die manchmal asketische Formhaltung(etwa im einleitenden Allegro ma non troppo), in ih- ren innerlich durchgluteten, vornehmen Anschlag, in die perlende Weichheit(nicht Weichlichkeit) der Läufe nahm, um im kon- zertanten Elan mit dem die aufwühlende Rhythmik ausschöpfenden Orchester bald zündendes Feuer, bald(wie im Andante), mit einfacher Melodik keusch verhüllte Sehnsucht zu gestalten. Wie eine fortrel- gende Ballade, im erregenden Strich des einleitenden Geigenmotivs angeführt, hörte sich das Allegro molto an, wie fesselnd sprengendes Lebensdrängen klang der Schlußsatz des Adagio, aus dem immer wieder temperamentgeleitet der markante Charakter der mitreißenden Pianistenper- sönlichkeit aufragte. In einer vom Dirigentenimpuls Bernhard Conz' blutvoll durchbebten, vom sinfonischen. Schwung des Landessinfonieorchesters West- mark getragenen Beethoven-Gestaltung folgte als Ausklang die Leonoren-Ouver- türe Nr. 3, der eine Aufführung von rang- voller Schönheit zuteil wurde. Moz arts Jupiter-Sinfonie in der frischen Luft ihrer -dur-Grundtonart hatte mit Klang und Glanz den Abend eingeleitet. Laute Dankesbezeigungen, für Dirigent und Orchester, die sich nach der Fortner- Erstaufführung zum stürmischen Beifall für Frieda Kwast-Hodapp und den anwesenden Komponisten steigerten, galten einem Abend starker Eindrücke. Otto Schlick Die Heeresmusikschulen Bückeburg und Frankfurt(Main) nehmen Ostern 1944 neue Schüler auf. Die Bewerber müssen mindestens abgeschlossene Volksschulbildung haben und dürften zur Zeit der Aufnehme noch nicht 15 Jahre alt sein. Auskunft erteilen die Hee- resmusikschulen Bückeburg in Bückeburg und Frankfurt(Main), Schäfflerstraße 24. in worms wurde die Weihnachtsausstel- lung der Wormser Künstlergruppe eröffnet. 21 Aussteller zeigen etwa 150 Arbeiten. Eine kleine Sonderschau gilt dem Andenken des als Flieger gefallenen 29jährigen Bildhauers Georg Markert, sowie dem bei einem Terrorangriff Säͤnger der grünen Helde Karl Blume 60 Jahre alt Karl Blume, der Lautensänger und Kom- ponist des Liedes„Grün ist die Heide“, beging in Berlin seinen 60. Geburtstag. Er war damals Infanterist, Gefreiter. Die Kom- panie lag in Ruhestellung, auf Höhe 363. Da grift er eines Abends— es war im Früh- jahr 1915— zu der alten Feldgitarre, die inn seit einiger Zeit begleitete, begann dar- auf herumzuklimpern und auf einem Papp- deckel die gefundene Melodie in Noten fest- zuhalten. Dann sagte er zu seinen Kamera- den:„Nun hört mal zu, ich habe da ein neues Liecd.“ So entstand jenes, Grün ist die Heide— das heute Millionen singen. Hermann Löns hatte einige Jahre zuvor die Verse geschrie- ben; der jetzt die Melodie dazu fand, hieß Kari Blumé. Schlicht und einfach: Karl Blume, Gefreiter in einem Infanterieregi- ment. in Düsseldorf nahm der junge Blume ein Vsutes Jahrzehnt später die ersten Lauten- stunden. Ein volksliedabend zur Laute brachte ihm einen großartigen Erfolg. Aber dann kam der Krieg, und es hatte sich türs erste ausgesungen, in den Konzertsälen wenigstensIm übrigen jedoch blieb er der krohgemute Sünger, der er war. Und 830 nimmt es nicht wunder, wenn er schließlich im ganzen Bereich seiner Armee umherzog, die Laute unterm Arm, das Herz voller Fröhlichkeit. Der unbekannte Sänger von damals wurde Deutschlands bekanntester Volksliedsänger. Und kann er auch in die- sem zweiten Weltkrieg als Soldat nicht umgekommenen 50jährigen Zeichner und Ma- ler Otto Gutknecht(Frankenthal). mehr dabei sein— als Sänger zieht auch der Sechzigjährige noch hinaus. põö. Familienanzeigen Verwandten, Freunden u. Be⸗ Martha Helene Wilhelmine. ersten Kindes, eines gesunden Mädels, zeigen in glücklicher Freude an: Suse Walliczek geb. Seifert(2. Wöchnerinnenheim Schmitt, La- denburg), Rudi Walliczek(z. Z. Wehrm.). Ladenburg, 9. 12. 1943. Geburt ihres Die gute Mutter, Tante, Frau Luise Fenchel geb. Gassert 2. Leiden im Alter von 56 Jahren sanft entschlafen ist. gersohn, —* Todesanzeige angriff auf Mannheim unser geliebter Sohn, Bruder, nkel, Herr Felix Winkler Mannheim was wir verloren. loh(Westf.), Minden i. W. in großem Schmerz: kel; Ostem); »Frau geb. Hochmuth; Winkler. Nach erfolgter Uberführuns fin-⸗ die Beerdigung am Montag, 13. Dez. 1943, um 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Heber Ueber Bruder Friedrich Braun Obergefreiter Pflegesohn, verunglückte. bleibt er unvergessen. Wallstadter Straße. Nach schwerer Krankheit, die er sich beim Terror- Zuzog, ng am 6. Dez. 1943 mein ge⸗ ebter Mann, mein guter Papa, Schwie- Schwager u. Obermeister der Fleischerinnung im 43. Lebensjahr für immer von uns. Wer ihn zekannt. weiß, Mannheim R 4, 23˙23, Meerwie- senstr. 33), Oelsnitz 1i.., Güters- Frau Anna Winkler geb. Mer- Karl Winkler(z. 2Z. Gustay Winkler und Karl Merkel und Frau geb. Sem-- melmann; Paul Peters u. Frau im Flöttmann u. Frau Dora geb. Wir erhielten die traurige Nachricht, daß unser gut., mein kurz nach seinem Urlaub im blünenden Alter von 23½ Jahren auf dem Wege zur Front tödlich Uns allen aber Ladenburg, den 11. Dez. 1943. In tiefem Leid: Famille Jakob Münz und Familie Prior. Mhm.-Seckenheim(Hauptstr. 99) In tiefstem Schmerz: Fam. Fenchel und Hetzel und alle Verwandten. letzten Ruhe gebettet. Von Bei⸗ leidsbesuchen bitten wir. Ab- stand zu nehmen. am 6. Dez. 1943 nach schwerem Dem Wunsche der Verstorbenen entsprechend haben wir sle in mrem Heimatort Siegelsbach zur kannten die traufige Mitteflung, daß meine liebe Frau, unsere die treusorgende Oma, Schwester, Schwägerin u. tragischen Unglücksfall nach einer nur 4% Ahr., überaus Vvater seines Kindes, guter, braver Sohn, Schwager und Onkel Pg. Alfred Dürr Bezirksoberwachtmstr. d. Feuer- n Inh. des Kr.⸗V.-Kr im Alter von 31 Jahren aus un⸗ 8 i—— serer Vritte gerissen. —————**—— mm.⸗Sandhofen(Bartholomkus- str. 13). opp., den 13. Dezember 1943. In tiefstem Schmerz: Elisabeth Dürr geb. Martin u. Tochter Christa: Dürr sen. u. gebh. Fllsinger, Eltern; Jakob gefr. Frich Hürr, Kriegsgef.); Gefr. Hans Hürr, Karla Geiger; Friedrieh Oden- wald und Frau Erna geb. Dürr mit Kind Buth; geb. Boll. Großmutter: Hiehl; Fam. Ludwis u. Adam Nauer: Fam. Adam Schall; Fam. Heinr. Hartmann; Lotte Bauer, Tante, Verwandte und Bekannte. Die Beerdigung flndet am Diens- tag. 14. Dez., nachm. 3 Uhr., von statt. Adalbert Eff bild, sein Trauer für uns. Ladenburg, Balzfeld b. wiesloch, im Dezember 1943. u. Sönnchen Adalbert; Der schwerste Schicksals- schlag hat uns durch die 5⁰ Neffe, Onkel u. Schwager reldwebel in einem Panzer-Reg. Inh. verschied. Auszeichnungen nach einem einsatzvollen Kämp- auf allen Fronten für seine ebte Heimat u. die Zukunft ewigen Heutschland sein Le- ben opfern mußte. Sein Leben war uns Freude, Glück u. Son- nenschein sein Kümpfen Vor- Heldentod tiefste iIn unsagbarem Herzeleld: u Johanna Eff geb. Mayer Fried- rich Eff und Frau Emma geb. Flünr; Josef Flühr, Großvater; Georg Mayer u. Frau Katha- rina geb. Strecker, Schwieger- eltern, und alle Anverwandten. Dle stadtverwaltuns Mannbeim betrauert in dem verstorbenen erschütternde Trauerkunde arbeiter. en, daſl mein innigstge- Der oberbürgermeister. ebter Lebenskamerad, der her- 3— Todesanzeige unser r alles gellabter, oin- schnen u. unerwartet ist mein üger Sohn, Enkel, Senwieger. neber Gatte, unser treusorgen- der Vater uſid Schwiegervater Wilhelm Schulz Postbetriebswart fur immer von uns gegangen. wer mimn gekannt, weiß, was wir verloren. Almenstraße 44. In stiler Trauer: Anna sScehms witve Sehmutz: Ulesel Wwächter geb. Schulz: Uff7. Euren gehnz( Z. 1. Ost.): Gefr. Werner gehm;: (n. T. in Kriessgef.): Obersefr Friedrieh wächter ez. Z. Wm) und alle Verwandten. Beerdieung: Dienstag, 14. 14.20 Uhr. auf d. Friedhof Mhm.- Neckarau. Fahre zu unserer Getolgscheft e. Robert Schmitz Obergefreiter Martin Schmitz neneid, im Osten obergetreiter Mannheim(R 7, 26), 2 oOtt u. Kinder KHelg und Horothea nebst betrauert vnser Ueber, guter Sohn gtarb im Alter von 24 Jahren im Osten den Tod fürs Vaterland. Küfertal(Obere Rledstraße 20). In tlefer Trauer: und Frau Wwünelmine. Für die Heimat und seine Lieben flel nach kurzem Urlaub mein lieber Mann, der herzensgute Vater seiner drei Kinder, treu seinem Fah Peter Henninger „ à4..—. tenheim b. Worms(Adol:- er- IsStraße 10), den 10. Dezember 1943 IIm stiner Trauer: nma Henninger geb. — Norbert tern und Senwietzereltern u. verwandte. pie stadtverwaltung Mannheim in dem Gefallenen einen treuen. einsatzbereiten Mit- Der oberbürgermeister. Postamt I1 Mannheim. Das Schicksal hat uns unser Liebstes genommen. Durch einen wurde Zlücklichen Fhe mein innigstse- Ulebter Mann, der treusorgende unser Bruder, Lamvertheim, Peiting/ Fam. Alfred Frau Christine Anteilnahme Martin, Schwiegervater; Ober- Bruder ein Bruder(z. Z. 1. F) und Braut; gen wir auf dies., Wege herzl. Dank. Ganz besond. Dank den Lotte Bauer Uffz. Peter Martin, Schwager(z. 2. as.) und Frau Flisabeth geb. der Leichenhalle Sandhofen aus einen treuen, einsatzbereiten Mit- kedor. Dez., Der Verstorbene gehhrte lange Wir verlleren in ihm einen yflichttreuen und aufrichtigen Arbeitskameraden. „ Kl. m. Schw. sowie d. Luft- schutz-Ehrenzeichens I. Stufe —— 5 2———— —— 4 — ——— Eln treues, edles Mutterher: hat aufgehört zu schlagen, Hier- mit die fraur. Nachricht, dasg meſne ebe Frau, unsere ſiher mutter. Großmutter. Schwester. schwügerin und Tante, Frau Anna Arnold geh. Rämer geb. am 16. Ayril 1878 Geduld ertragenem Leiden von ims gegangen ist. In tiefer Trauer: Emil Arnold. vater: Emil Ar- —— Peter; Jakob Kirstein u. Frau Panta geb. Arnold; Obergefr Heter Arnold(z. 2. 1.)A und Frau Emma eeb. Schuhmacher: Wachtm. d. Schutzvol. d. Res Richard Arnold u. Frau Friedel geb. Striehl: Obersefr. Frvnn FEherle(2. Z. i..) und Frau Lesel geb. Arnold: Getr. und ROA Fusen Arnold(z. Z. im Las.) und Frau Franziska geb. Fritschler: Frau Lina Arnold wyftwe geb. Schwab sowie 15 Enkelkinder urd verwandte ———— 5 ————————————— 1943. 15 Uhr, Neckarau statt. Imnn. des golden. Mutter-FEhrenkr. am 11. Der. 1943 nach mit großer Mhm.-Neckrau(Friedhofstr. 21) nald jr. und Frau Barbara zeh. Nochmals traf mich ein schwe- rer Schieksalschlag, mein lieber Mann Pg. Enno Sörgel infolge Hirnschlags am 11. Dez. 1943 im Alter von 56 Jahren ge- nommen wurde. Toräckerstr. 5, 2. Z. Seckenheim (Hauptstraße 126). In tiefem Leid: Johanna Sörgel geb. Müller nebst Angehörigen. Die Beerdigung findet am Diens- tag, den 14. Dez., 14.30 Uhr vom Hauptfriedhof aus statt. indem mir; Kartoffelversorgung. Zum Bezuge All denen, die beim Heldentod meines geliebten ,und unvergeß- lichen Mannes, meines l5. Papas, spreche ich hiermit mein. herzl. Dank aus. Ladenburg, im Dezember 1943. Hauptstraße 40. In tiefer Trauer: Frau Hilde Gaber Witwe geb. Künzel mit Kind Siegfried nebst Angehörigen. — —— —— Hanksagung All denen, die uns in unserem so schweren Leid mhre herzl. An- teilnahme entgegenbrachten, sa- gen wir auf diesem Wege innig- sten Dank. Mannheim, Schweinfurt a. Main Frau Friedl. Galllan(Streuber- str. 10): Rudi Jahreis und Frau Irmgard geb. Gallian. ————.—— Für die vielen Beweise herzl. sowie die vielen Geld-, Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergegl. Mutter, Frau Kath. Huber Wwe. verw. Wörner, sa- mre lange, aufopfernde Pflege, dem kath. Mütterverein für den ehrenden Nachruf u. Hrn. Pfr. Frank für die Gebete am Grabe. Eaingen(Untere Neugasse Nr. 7) In tiefem Schmerz: Fam. Frans Groeger und Theo- dor Wörner. Danksagung Für die überaus zahlreichen mündlichen u. scbriftlichen Be- weise herzl. Anteilnahme, wel- cehe uns anläßlich des Helden- geflichen., braven Sohnes, Bru- ders, Schwagers, Onkels u. Nef- een, Kurt Rothweiler, Gefr. 1. e. Pionſer-Batl., zuteil wurden, sa- gen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Friedrichsfeld, 9. Dez. 1943 Neudorfstraße 28. 5 In tiefer Trauer: Aug. Rothwefler und Frau geb. Probst: Uffz. wim Rothwefler und Frau Hannel Gucke- mus; Uffz. Ernst Werner und Frau Hlldesard geb. Rothwei- ler und alle Angehörigen. geb. todes unseres geliebten, unver- Vvaters, Ladenburg u. 2. Z. aden 3. Dezember 1943. Statt Karten. Fur gange meines Mannes, unseres Wege herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Hfussler für die trästenden Krankenbe- suche und der Schwester Gllda für mre aufopfernde Hilfe. Eben- so herzl. Dank der Kriegerkame- radschaft Ladenburg für den ebrenden Nachruf. Frau Helene Wolf und Kinder. die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Heim- sagen wir auf diesem im pelde, statt Karten! anes geliehte Mutter, Schwieger- Es ist mir unmöglich, jedem einzeln zu danken für all' die innigen Beweise herzlicher An⸗ teilnahme an dem unersetzlich. schwer. Verluste meines edlen, Ueben, u. Onkels. Pg. Bruno Hartwig, Maschinenbaumeister. S0 sage ich allen auf diesem Wege herz- lichen Dank. Besonders danke ieh der NSDAP. Ortsgr. Wohl- elegen, seinen Kameraden vom Motorsturm M 153 f. d. zahlr. prengeleit sowie die schönen Kranzspenden u. die ehrenden Nachrufe. Herzl. Dank auch der Die Beerdigung findet am 14. 12. auf dem Friedhof ebevolle Geistlichkeit von St. sein. Berufskollegen der Schlos- ser- u. Maschinenbauerinnung, den Hausbewohnern, den vielen Blumenspendern u. all., die ihm das letzte Zeleit gaben. Heral. Dank auch der Aerzteschaft so- wie den Krankenschwestern des Stäcdt, Krankenhauses für thre Pflege während sei- ner schwersten Tage. Mannheim(Zellerstraße 58). In tilefstem Leid: Frau Friedl Hartwig geb. An- namaier. unverseßlichen Mannes. unseres lieb. Bruder, Schwagers Bonifats, Amil. Bekanntmachungen Okfene Stellen Einkäufer bzw. Einkaufsgruppen- leiter für Einrichtungsgegen- stände u. Verbrauchsmateria- ruttermittelscheine für nichtland- Krankenschwestern der Ludolf- Krehl-Klinik zu Heidelberg für von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 13. bis 19. Déez. 1943 werden hiermit die Lieferab- schnitte I der Kartoffelkarte 57 und der Abschnitt I1 der AZ- Karte 57 freigegeben. Die erst- genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der Lieferung abzutrennen und zu vernichten, wäöährend die Ab- schnitte der AZ-Karten bei un- seren Kartenstellen zwecks Aus- stellung von Bezugscheinen ab- zuliefern sind. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Abstempelung der Kartoffelkarten — Sohnes, Bruders, Schwiegersoh- nes, Schwagers, Onkeis u. Neffen Die Verbraucher, die keine Kar- neinrlen Gaber, Opergefr. i. ein. toffeln eingekellert haben undf schen. Gren.-Rest., schriftl. u. mündl. diese laufend vom Kleinhändler mich zu trösten versuchten,-wurde zu beziehen wünschen, werden aufgefordert, die Bestellscheine 58 der Kartoffelkarte bis zum 20. Dezember 1943 bei einem zum Verkauf von Kartoffeln zugelassenen Kleinverteiler ab- stempeln zu lassen. Der Klein- Handelsregister. Amtsger. Mann- Veräünderungen: A 774 Jakob Graff, Mannheim A 2202 Hansa A 2323 Gerhard Fiehler, zu diesem Zeitpunkt Anzeige zu machen. Mannheim, den 3. De- zember 1943. Amtsgericht FG. 1. heim. 83. Dezember 1943. (Agenturen- u. Getreidekon- trolle, Trifelsstr. 3. Die Pro-Großes kura des Heinrich Best ist er- loschen. Eisen- u. Metall- handelsgesellschaft Trippe& Co., Zweigniederlassung Mann⸗ heim in Mannheim, Sitz Düs- seldorf. Die Prokura von Hein- rich Frank für die Zweignie- derlassuns Mannheim ist erlo- Die beim Amtsgericht Düsseldorf erfolgte Eintragung im Reichsanzeiger Nr. 226 veröffentlicht kür senden Mann- heim(Leder- und Lederabfall- Großhandlung, Leibnitzstr.). Die Prokura des Richard Rohr ist erloschen. genbüro. gasse 9. verteiler hat dabei den Bestell- schein einschließlich des in Kaulgesuche gleicher Breite unter dem Be- stellschein befindlichen Weit vorhanden, einen Streifen geklebt bei unseren Kartenstel- len abzuliefern. Ablieferungs- termin ist der 27. 12. 1943. Die zugsausweis vorgesehenen Feld am unteren Rand durch Auf— druck des Firmenstempels zu bestätigen. Auf genaue Einhal- tung der Fristen wird beson- ders hingewiesen. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. wirtschaftliche Pferdehalter. Auf den Abschnitt 4 der Futter- schaftliche Pferdehalter kom- Februar 1944 folgende Mengen arbeitendes Pferd 210 kg; 2. für ein normalarbeitendes Pferd tendes Pferd 360 kg. Der Ab- wird hiermit aufgerufen. Die Abtrennung des Abschnitts 4 umgehend an einen badischen Teils Geigenkast. 2. k. g. des Einkellerungsscheines(so-Bandsäge(Liliput) zu kaufen ge- von 9 em) abzutrennen u. auf-Transformator f. Märklin-Eisenb. Bestellung ist auf dem im Be- Grammophon, am liebst. Koffer- Offlz.-Uniform u.-Mantel(Heer), Offiz.-Uniform m. Degen(100-110) I. gebr. Handdruckmaschine, für mittelscheine für nichtlandwirt-Küchenschrank, gebr., zu kaufen men kfür die Monate Januar undLaute od. Gitarre, evtl. m. Bässen, zur Verteilung: 1. für ein leicht-Zwillingswag., g. erh., ges. Wag- 240 kKkg; 3. kür ein schwerarbei-RKi.-Wagen, g. erh., zu kaufen ge⸗ schnitt 4 der Futtermittelscheine Flämischer Tisch u. Bauerntisch Futtermittelscheine sind zwecks Herd, g. erh., 2z. kaufen gesucht. C4, 13, 1 Tr tallindustrie sucht S unter Nr. 14 999 V8S. (220 V) zu kfn. od. geg. 110 V zu tschn, ges. Bernhard, Rainbach bei Neckargemünd. anzuordnen. grammoph. 2. k. ges. 129626Vs Gr. 48-50(170) f. mein. Sohn zu kaufen gesucht. 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Der Publikumsverkehr kann in den vorgesehenen Zeiten reibungs- los bewältigt werden. Vorspra- ten müssen abselehnt werden, da infolge des außerordentli- chen Arbeitsanfalles einer Son- derbehandlung nicht entspro- chen werden kann. Die Neu⸗ regelung der Sprechzeiten tritt am 15. d. M. in Kraft. An die- sem Tage ist das Amt für den Publikumsverkehr geschlossen Bei den städt. Amtern, insbeson- dere b. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamt. werden schreibge- wandte Hilfskräfte gesucht bei guter Entlohnung. Meldung er- beten an das Städt. Personal- amt in K 7, Zimmer 119. Der Oberbürgermeister. Amtsgericht FG. 1. Frau Friede- rike Jörger Wwe. geb Hutzel in Mannheim, Kleine Merzel- straße 3, hat beantragt, den verschollenen Posamentier Wil- helm Jörger, geboren am 17. März 1882 in Mannheim, zuletzt wohnhaft gewesen in Mann- heim, Kleine Merzelstraße 3, kür tot zu erklären. Es ergeht die Aufforderung an den be⸗ zeichneten Verschollenen, spätestens bis zum 15. Februar 1944 bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 119, zu melden, Tausche 1 P..-Pumps, Gr. 40, Mende-Radio, Wechselstr., Bügel- Suche el. Heisofen, 220 V, biete Biete Komm.-Kleid, suche Dam.- chen zußerhalb der Sprechzei-i Bde. Dominik-Zukunftsromane geg. Ganghofer- od. Anzengru-Einkaufsgruppenleiter und Ein- käufer für ein modernes Werk der Metallindustrie Suche.-Wintermantel. g. erh., u. Mitteldeutschland gesucht. Tausche el. Eisenbahn m. Schien Tausche Kaufladen, g. erh.,(grün, Tausche gold..-Ring mit neun sich Zimmerofen, neuw., geg. Marsch- Tausche Handball geg. gt. widrigenfalls er für tot erklärt Auskunft über den Verscholle- werden kann und an alle, die Gute.-Schuhe, 42, geg. 44, einef an nen geben können, dem Gerichtl tauschen ges. E unt. Nr. 6992 B hoh. Abs., od. 1 Ki.-Stall(mas- eisen, 220., Puppe mit echt. Haar geg..- u..-Winterman- tel 2. t. ges. unt. Nr. 8196 B. Briefhüllen, Schreibpapier und and. Büromaterialien. Ludwigs- hafen a. Rh., Postfach 528. 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Baufachmann, deitsplanung, Techniker u. sol- che mit kaufmänn Kenntnissen Betriebsmittelbeschaffung. Planungsingenieure u. ker kür die Fertigungsplanuns. techn. Zeichner(innem u. Steno- typistinnen. Bewerber. die mit ihrer Freigabe rechnen könneg. Lebenslauf. Zeugnisabschr. unt Angabe der Gehaltsanspr. u. der angestreb- ten Stellung an Kennwort;„So- kort 43“, Magistrale, Anzei- Prag II., Für den umfangreich. Werkzeug- maschinenpark neuzeitlichen Werkes der Me⸗ in Mitteldeutsch- land wird ein Ingenieur-Oel- ktachmann gesucht, schmiertechnischen ausführen zu las- sen und zu überwachen hat. Dolmetscher u. Dolmetscherin m. Hierzu gehören Durchführung von Olsparmaßnahmen, richtige Anwendung der Schmiermittel, Oelrückgewinnuns. Fübrung d. Oelkartei u. Ueberwachung der Oelkontingente. Bewerbungen mit schriften, Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbeten Wirtschaftsprüfer Niethammer, Berlin W 50, Mar- burger Straße 3. Mod. Großwerk der Metallindu- strie sucht für die Konstruktion von Kokillén für Leichtmetall- guß sofort tücht. Konstrukteur. Bei Eignung kommt später die Ueberwachung der Herstellung von Kokillen in Frage. Bewer- ber, die nachweislich auf dies. Gebiete langjährig und erfolg- reich gearbeit haben, ihre Bewerbun eines an Wirtschatfs- lethammer, Ber- arburger Straße 3. Groß. mod. Werk der metallver- arbeitend. Industrie in Mittel- deutschland sucht für eine äu- Berst wichtige Fertigung dring. kolgreich auf den angegebenen Arbeitsgebieten tätig waren u. nicht mehr wehrdienstpflichtig sind, senden die üblich. Unter-RKoch od. Käöchin, 2 Küchenmäd- lagen(handgeschrieb. Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Licht- bild) unter Ang. des Gehalts-Wir suchen zum sofort anspruches u. des Eintrittster- mins an Wirtschaftsprüf. Georg Niethammer, Berlin W 50. Mer- burger Straße 3. Werk der Metallindustrie werd neu einzurichtende Aelt. Frau, auch Frl., ohne Anh., Stahlgießerei dringd benötigt: (Gieberei-Ingeni- eure) für Elektroofenschmelze- rei, Assistenten(Gießerel-Inge- nieure) für Formerei und Ver- güteanlage, Meister für Schmel- zerei. Former-, Putzer- u. Glü- hermeister, Vorarbeiter, die mit Tücht. den genannten Arbeitsgebieten vertraut sind Bisher auf den angeführten Arbeitsgebleten er- kolgreich tätig gewes Bewerber senden vollständige Unterlagen — e ethammer Berlin W 50. Mar-Pens, Bau-Beamter sucht Betätig. burger Straße 3.— Uen aller Art von groß Werk Mitteldeutschlends der metall- verarbeitend. Industrie gesucht. Der Bewerbei muß nachweisl. gleiche Tätigkeit ausgeführt Verantwortungsbewußtsein be- sitzen. Selbständiges Arbeitsge- Industriewerk sucht zuf biet. Bewerbungen sind zu mögl“ sof. Eintritt für vielseit] richten an Wirtschaftsprüfer Aufgeben im Rahmen der Ar-] Georg Niethammer, Berlin W 50. Marburger Straße 3. der kaufmünnische Verträge f. Bauten ausarbeiten kann und die gesamte Kontingentbearbei- tung übernimmt, für groß Werk Mitteldeutschlands der metell- verarbeitend. Industrie gesucht. Bewerber muß auf dies Gebiet bereits Erfahrungen nachweis. können. Geboten wird selbstän- diges Arbeitsgebiet gleichzeitis mit Einkauf sämtlicher Bauma- terialien u. Beschaffung v. Ba- rackeninventar. Bewerbungen -techni- Lichtbild. Hiberner- prüfer Georg Niethammer, Ber- lin wW 50, Marburger Straße 3 großen Bedeutend. Werk der Rüstungs- industrie in Mitteldeutschland sucht Hoch- u. Tiefbautechni- ker, erf. Bauführer. Bewerb. erb. an Wirtschaftsprüfer Georg Niethammer, Berlin W 50, Mar- burger Straße 3. der sämtl. Aufgaben russ. u. ukrain. Sprachkennt- niss, für das Ostarbeiterlager eines großen mitteldeutschen Industrieunternehmens 2. sofort. od. bald. Eintritt gesucht Wei⸗- terhin werden mehrere Hilfsla- gerführer zur Unterstützuns der Lagerführer, die uns, in Wohn- lagern untergebracht deutschen Georgl u. ausländ Gefolgschaftsmit- glieder betreuen, eingestellt. Wir bitten um Einreichg voll- ständiger Bewerbungsunterlag. von solch. Bewerbern die glau- ben, den in diesen Stellungen auftretenden Anforderungen ge- recht zu werden unter Kenn- buchstaben„F“ an Nr. 11 056v8 an das HB Mannheim. Industriewerke in den Donau-Al- pen-Gauen suchen per sof od. spät. für die Abteilung Wärme⸗ stelle einen Instrumentenme- chaniker für Hüttenwesen; Ab- teilung Maschinenbetrieb: einen Maschinenschlosser, einen Tur- binenmaschinisten mit Prüfung; Abteilung Kraftwerk einen Ma- schinenschlosser, einen Elektro- kabelmonteur, einen Elektriker Ausführliche Zeugnisab- richten siv), 1 Ki.-Klappstuhl od. 1 el.] vorricht.-Konstrukteure, Pla-] für Starkstrom. Angeb. mit den Oten geg. 1 Ki.-Dreirad, Pup-] nunss- Ingenieure(Werkein-] üblich. 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Frankfurt:3 Opel Rüsselsheim— FSV Frankfurt 278 KsSG Saarbrücken— TSG Saargemünd 10:0 :1 22 :0 KSG Ludwigshafen— TSG Merlenbach KsS6G Speyer— Tura Ludwigshafen FV Metz— 1. FC Kaiserslauterrn Tus Schweighaus.— FC 93 Mülhausen:1 SVgg Kolmar— Sc Schiltighheim 4 SVgg Hüningen— FV Kolmarr. 4 SV Göppingen— VfR Aalen 0 SV Feuerbach— Sportfr. Stuttgart. 6 1. FC Nürnberg— Post Nürnberg/ Fürth 1 VtL Nürnberg— RSG Weiden.: 1 3 5 1 5 — KsG Würzburg— SpVgg. Fürtn. TSV Pfersee— SV Straubingng Jahn Regensburg— TSG Augsburg BC/ Post Augsburg— MTV Ingolstadt 11: Wehrm. Landsbg.- Schwab. Augsbg.(Fr.) 5: Sendel ko-Sieger in Breslau 10 000 Rüstungsarbeiter in der Jahrhundert- halle Selt seinem sicheren Siege über den Ita- hener Luigi Musina ist der flämische Schwergewichtler Karl Sys in Breslau ein gern gesehener Gast. So war die Jahrhun- derthalle am Samstag mit rund 10 000 deut- schen und in Deutschland arbeitenden Rü- stungsschaffenden besetzt, als der inzwi- schen durch einen Punktsieg über Olle Tandberg zum Europameister gewordene Flame Ausschnitte aus seinem Trainings- programm und einige Schaurunden mit sei- nem Landsmann Aime'Haenens zeigte. Darüber hinaus aber gab es in Breslau auch noch internationale Kämpfe, die den deutschen Schwergewichtlern Adolf Heuser und Heinz Sendel Erfolge brachten. Wäh- rend Heuser allerdings nicht in bester Form war und gegen Al Gerad(Ostende“ über 10 Runden nur einen knappen Punkt- sieg erzielte, errang Sendel in der ersten Runde nach mehreren Niederschlägen ei- nen mit großem Beifall aufgenommenen ko-Sieg über Maurice Robensyn(Ostende). Im Rahmen-Programm gab es dann noch kolgende Ergebnisse: Leichtgewicht: Re⸗ nucci Frankreich) bes. Lisiard(Frankreich) n..; Weltergewicht: Al Verbert(Ostende) bes. Hennequin(Frankreich) n. P. Auf der Düsseldorfer Elsbahn gab es zwei Eishockeyspiele zwischen Düsseldorfer EG und BscC Berlin. Das erste endete:4, das zweite wurde von Berlin:3 gewonnen. Im Kunstlaufen sah man u. a. den früheren Deutschen Meister Horst Faber(München), der vorzüglich geflel. In den süddeutschen Meisterschaftskämp- fen flelen einige Vorentscheidungen. In Hessen-Nassau wußte der bisher un- besiegte FC Hanau 93 die erste Niederlage hinnehmen, und zwar mit:1(:0) durch den Gaumeister Kickers Offenbach. Die Hanauer hatten Ersatz für vier ihrer be⸗ währten Stürmer, schlugen sich aber trotz- dem ausgezeichnet. Erst sechs Minuten vor Schluß konnte Nowotny den Kickerssieg herausschießen. Hanau führt nun nur noch mit 14:2 Punkten vor den Kickers und Isen- burg mit je 13:3. In Frankfurt unterlag Rotweiß mit:3 gegen die Eintracht, wäh- rend der FSV Frankfurt in Rüsselsheim:2 gewann, wobei er das Kunststück fertig- brachte, in der Schlußminute zwei Treffer zu schießen und aus der naheliegenden Nie- derlage noch einen Sieg zu machen.- In der Westmark ist jezt die Führung an die KSG Saarbrücken übergegangen, die die TSG Saargemünd mit 10:0(:0) abfertigte und nun 14:2 Punkte gegen 13:5 des bisher kührenden und diesmal spielfreien VfR Frankenthal aufweist. Der TFV Metz, deir gegen Kaiserslautern:0 gewann, rückte mit 10:1% Hunkten vor Tura Ludw.gshafen(9 an die dritte Stelle vor. Tura kam in Speyer über ein:2 nicht hinaus. Di⸗ KSG Lua v igshafen veibesserte hre eung durc- einen:-Erfolg gegen Merlenbach. In Baden gab es keine Meisterschafts- spiele, und im Elsaß war das Meister- schaftsprogramm auf drei Spiele heschrünlet gaddeutoclie Fuſballcundccliau Meister FC 93 Mülhausen buchte in Schweig- hausen mit 10:1(:1) einen Bombensieg, wobei Nationalspieler August Klingler sich mit vier Treffern hervorat. Der FCM hat nun 19:1 Punkte gegen 15:5 der SpVgs Kol- mar, die mit:1 gegen Schiltigheim erfolg- reich war. Hüningen hielt sich durcn einen :-Sieg üÜber den FC Kolmar im Mittelfeld. In Württemberg ist es dem SV Göp- pingen nicht gelungen, die spielfreien Stutt- garter Kickers von der Spitze zu ver- drängen, da gegen den kampfkräftigen VfR Aalen nur ein torloses Unentschieden ge- lang. Die Kickers haben welter mit 14:4 Punkten die Spitze vor Göppingen(14:). Feuerbach überraschte durch einen:-Sieg über die Stuttgarter Sportfreunde.— In Nordbayern, wo der FC Bamberg nach wie vor mit 18:2 Punkten die Spitze hält, holte sich der VfL Nürnberg einen:-Sieg gegen Weiden, während der„Club“ einen mageren:-Sieg über die Nürnbers/ Fürther Post buchte Mit 18:4 und 12:4 Punkten sind die beiden Nürnberger Mannschaften also den Bambergern etwas nühergekommen. Fürth erreichte in Würzburg nur ein:1 (Vorspiel 14:0 für Fürthh. InsSüdbayern. wo der FC Bavern München mit 21˙1 Punk- ten üÜberlegen führt. ist die KS6G BC/ Post Auesburs nach ſhrem 11:-Sies über Insol- stadt mit 177 Punkten vor 1560(16·6) an aie zweite Stelle gerückt Jahy schlus die 7S8 Aussburg:2. und Pfersee war müit *Dον˖ Strayhins erfolgreich. Neue Liste der Europarekorde Deutschlands Leichtathletik hielt ihren Stand Mit dem Ende der diesjährigen Wett- kampfzeit der Leichtathletik ergibt sich in der Liste der Europarekorde der nachfol- gende Stand: 100 m 10,3 Christ. Berger(Niederlande) 1934; L. Strandberg(Schweden) 1936; K. Neckermann(Deutschland) 1939. 200 m: 20,9 H. Körnig Deutschland) 1928. 400 m: 46,0 R. Harbig(Deutschland) 1939. 80 0 m::46,6 R. Harbig(Deutschland) 1939. 1000 m::21,5 R. Harbig(Deutschld.) 1941. 1500 m::45,0 A. Andersson(Schweden) 1943. 5000 m: 13:58,2 G. Hägg(Schweden) 1942 10000 m: 29:52,6 T. Mäki(Finnland) 1939. 4K100 m: 40,1 Deutsche Nationalstaffel 1939 4K400 m::09.0 Engl. Nationalstaffel 1936. 110 m Hd.: 14,3 H. Lidman(Schweden) 1938 400 m Hd.: 51,6 F. W. Hölling ODeutschland) 1939. Hochsprung: 2,04 K. Kotkas(Finnland) 1936. Weitsprung: 7,90 L. Long Oeutsch- land) 1937. Dreisprung: 15,48 V. Tuulos Finnland) 1923. Stabhochsprung: 4,25 Ch. Hoff(Nor- wegen) 1925. Kugelstoß: land) 1936. 16,60 H. Woellke Oeutsch- ————————— 53,34 Consolini(Italien) 941. Speerwurf: 73,70 T. Nikkanen Finn- land) 1938. Hammerwurf: 59,00 E. Blask Deutsch- land) 1938. Zehnkampf: 7824,50 H. H. Sievert Deutschland) 1934. Die deutsche Leichtathletſk hat also mit Erfolg hren Stand behaupten können und steht in der Zahl der Europarekorde nach wie vor an der Spitze. Deutschlands beste Hallenradsportler star- teten am Samstag und Sonntag in Nürn- berg, wo sie mit prüchtigen Leistungen im Kunstfahren, Radball und Radpolo aufwar- teten. Im Radball siegten die Deutschen Meister Stoltze/Lohfeld erst nach Verlän- gerung:4 über Konstanz(Stöckle/Ma- della). Die Darmstädterin Erna Weber und die Frankfurterinnen Braun/ Peters ernteten im Kunstfahren viel Beifall. Hessen-Nassaus Fufball-Gaumeister Kik- kers Offenbach gewann das wichtige Punkte- treflen gegen den bisher unbeslegten Ta- bellenführer FC Hanau 93 knapp mit:0 (':o) und rückte dadurch dicht zu den Hanauern auf. Hanau 93 hat nun 14.2 Punkte gegen je 13:3 der Kickers Offenbach und der SpVgg. Neu-Isenburg. Tschammerpokalsieger Vienna Wien ge- wann in Schweinfurt vor 10 000 Besuchern folg daran mitgearbeitet, die Leibesübungen An der süditalienischen Front Panzer rollen nach vorn. Die Südausläufer de r Abruzzen., in denen unsere Truppen kämpfen, stellen hohe Anforderungen an unsere Panzer fahrer PK-Aufn.: Kriegsberichter Schnitzer(Wo). gegen eine Fuſball-Auswahl von Schwein- kturt mit:1 Treffern. Sämtliche Tore fle- len erst in der zweiten Halbzeit. Die Reichssportführung hat seit einiger Zeit auch im Rahmen der Truppenbetreu- ung eine besonders lebhafte Tätigkeit ent- faltet. Aber nicht nur durch Veranstaltun- gen, sondern auch auf dem Wege über Vor- träge werden die verschiedenen Gebiete der Leibesübungen an unsere Soldaten heran- getragen.„Frontsprecher“ der Reichssport- führung haben im Westen und im Osten., im Norden und im Süden zur Truppe ge⸗ sprochen. Bei Rapid Wien hat jetzt, nachdem der bisherige Sportlehrer Leopold Nitsch zur Wehrmacht eingerückt ist, der frühere Na- tionalspieler Richard Kuthan die Leitung und Betreuung der Mannschaften übernom-⸗ men. Kuthan, einer der besten Mittelstür- mer, die Wien hervorgebracht hat, spielte schon 1912 international und hielt sich dann auch nach dem ersten Weltkrieg noch lange an der Spitze, so daß er noch 1928 in einem Länderspiel dabei war, ist mit den Glanz- zeiten von Rapid Wien eng verbunden ge⸗ wesen. 4 Detmar Wette(Köln), der Reichssportwart des Fachamtes Hockey des NSRL, vollendet am 17. Dezember das fünfzigste Lebensjahr Detmar Wette hat in seiner Tätigkeit als Schriftleiter seit drei Jahrzehnten mit Er- deutung zu führen, und hat auch in der Sportpresse an führender Stelle richtung- gebend gewirkt. Im besonderen hat sich. Detmar Wette aber der Förderung des Hockeyspiels gewidmet, an dessen Aufstieg er entscheidenden Anteil e Olympia-Eichen in guter Hut ⸗ Die Fortführung der Erhebungen ber das Schicksal der kleinen Olympia-Eichen, die 1936 in Berlin den Siegern der Olympi- schen Spiele zusammen mit der Goldme- daille überreicht wurden, hat ergeben. daſ die meisten der jungen Pflanzen sich durch sorgsame Pflege überaus günstig entwickelt haben. So hat- wie in der„Dresdner Zei- tung“ berichtet wird- das von dem Olym- piasieger im Rudern im Einer, Gustav Schü- fer vom Dresdner Ruderverein, heimge- brachte kleine Eichbäumchen jetzt bereits eine Höhe von kast drei Meter erreicht und eine sehr schöne Krone bekommen. Olym- piasieger Gustav Schäfer hat nach seiner dienstlichen Versetzung nach Berlin den jungen Eichbaum der Dresdner Stadtgarten- verwaltung in Pflege übergeben Nach der diesjährigen Uberwinterung soll der junge am Königsufer in Dresden erhalten. Auch an anderen deutschen Orten haben die Olympia-Eichen einen Ehrenplatz er- halten, so daß die Bäume für immer eine Erinnerung an die großen deutschen Siege bei den letzten Olympischen Spielen vor aus kleinen Anfängen zu ihrer heutigen Be- dem Kriege bilden werden. Baum im Frühjahr 1944 einen Ehrenplats Voerlag: Mannne verwaltungsabteil wo in der Schalté 2. AUSGABI ————miee Lo Lis. Die Illusionei Truppen schein flogen zu sein. niergang“ nach Mann gegen M starker Wall d- scher Abwehrv neue Begeister englische Arme Gescheiteres al pen, ihnen Ni und sie mit 2 Eine Londone Zeitung„Götel diese Feststellu erdings von L wiedergibt, den komme nur seh Wochen noch, 927 Gesch Newe * Aus dem! Das Oberkon bekannt: Im Raum Tscherkass stern seinen Di noch anhaltenò lauf die Sowie kern an einige konnten. Die satzung der Fe fen vergeblic hatte, wurde in unseren Trupp — 7— Filmthrater(Geshüftl. 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