zesetzt lst und die Mädchen zu einem Verletzten zu Über- — schõöner Erfolsa n Leichtgewichts Zsch) nach Punkt- lberg) und Müller ller hatte gepunktet. Weitere rankreiter nach er) besiegt Turin Mittei: Uschmidt(Heidel- 7 ulexk, oftmals deutscher en, wird auch in ungarischen Eis- hon im vergange⸗ k in Ungarn mit allturnler, das an nstaltet wird. aind n, die Budapester s und Gamma nen Meisterschaft in die Teilnehmer, an nn, welcher d. B leizung übernim nt. u. 217 380 Sch vetzingen. Jollgummi, Gr. — zu verk. Meßplatz. mantel f. 1013/. leidungsstücke S u. 224 39˙ f kenheim. 5 I2, Gabard.-Mant ommerschuhe. lec erh. geg. Pelzman- lang Das, auch bl nhe. hoh. Abs., Gr. ortschuhe. Gr. 4 Ju. Nr. 224 419 8 renheim. .-Wintermantel fü (.85) u Anzug. nantel, Gr. 42-44 u. Nr. 217 376Sch Schwetzingen. taninchen. Suche er. Schwetzingen, traße 11. nschuhe. Gr. chwetzingen. ver, wii..-Bluse rschuhe. Gr. 37. longue m. od. oh Nr. 217 379Sch an retzingen. Xohlenherd. Gebo tt. 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Die erwühnte libe⸗ Wehrmacht entgegen. — erlag: Mannheim R1. 1 Mannh Fernsprechenschi.: Veriagsleituns 50 130: Anzeigen und vertrieb 80 306; Verwaltungsabteils 50 9268 Schriftleltuns kleidelberg Pressehaus. Bismarckpl(Ruf Heidelberg 3225), der Schalterhealle auch eine Zeitunssabhol und Annanmestelle für dringende anz ist 0 2 50 S 4 5 G cuzülaneb Besteligeid Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste 13 sültis Zahlungs und Erfununssort Erschelnunzgswelse: mal woenentlich. émal als Mittagszeitg., imal als Frunzts flauptverbreſtungt Groß Mannheim u Nordbaden Bezusspreis Duren Träger frei Haus RM.—, durch die Posim RNMA 1 70, TUSOABE 0 5 Welteren Hbbau der englischen Macht EINZZELPREIS I10 RPTI. 13. JAHRGANG NUMMER 34 3 0 0 0 0 0 0 0 + . MITTWOCH. DEN I15. DEZEMBER 1943 Warnung vor Trugschlüssen/ Eden vor dem Unterhaus/ Terriloriale ugestandnisse an Slalin Das dornige Italienproblem on uns. Berliner Schriftleſftuns G. S. Berlin, 14. Dez. „Das britische Empire wird nach dem ege ruhmbedeckt, aber verarmt und deshalb geschwächt dastehen“, das hat in fast wörtlicher Ubereinstimmung mit einer ünnlichen Erklärung des Generals Smuts önterricht.— Auf⸗ der„Manchester Guardian“ am Dienstag razcteristischen Fitel Trugschlüssen“, Man müsse sich ganz geschrieben. Dieser Artikel hatte den cha- „Warnung vor realistisch einmal klarmachen, daß die Sowflietunion nach dem Kriege ein großer Koloß ohne jeden Rivalen im Osten oder Westen sein werde, und daß anderer- beits die USA das mächtigste Volk sein würden. Diese Behauptungen, die von ei- vem Tatbestand ausgehen, der sich nicht verwirklichen wird, nämlich einem Sieg leidelbers) deen unserer Feinde, zeigt nun aus englischem unkten; Marcuola (Trier) Dofino(Esch) be- Punktenz Munde erneut das, was deutscherseits be- reits seit 1939 vorausgesagt wurde, daß nümlich selbst bei einem Sieg der Feind- beite England politisch diesen Krieg ver- loren haben würde. Eine Richtung in der—— 4 Politik stellt sich immer deutlicher heraus. Sie for- der politi- rale englische Zeitung warnt beispielsweise davor, eine Großmachtpolitik alten Stils wieder aufzunehmen. Das ist die ideologi- gche Rechtfertigung für die von Engländern und Nordamerikanern auf den vergangenen Konferenzen vollzogene Auslieferung des europäischen Kontinents an die Sowiets. Die — Abmachungen der Sowiets Benesch oder die heute bekanntgege- bdene Entsendung einer Sowjietrussischen Militärmission zu Tito, oder die gleich- 3 talls jetzt bekanntgegebene Aufnahme der 3 diplomatischen Beziehungen zwischen Irak 19 und Sowjetunion sind Teile einer augen- licklichen diplomatischen Offensive der hwiets, mit der sie schleunigst die Zusa- Cnhurchills und Roosevelts realisieren Uen, zumindest in Verträgen und Abma- insen. Denn der wirklichen Kealisie- g steht heute wie gestern die deutsche Der englische Außenminister Anthony en hat am Dienstagnachmittag eine r wortreiche Rede vor dem englischen terhaus gehalten an Stelle des offenbar loch in Sizilien oder Nordafrika befind- lehen Churchills. Es lohnt nicht, das appe Zeitungspapier für eine Wiedergabe Rede zu opfern, denn sie ist nur eine nicht einmal rethorisch geschickte Verlautbarungen, daß politisch oder militärisch neues dar- Uüber hinaus von Eden mitgeteilt wurde. Ei erklärte, daß diese Konferenzen im wesent- lichen militärischen Besprechungen und der Aufstellung gemeinsamer Operationspläne gedient haben. Uschen Agitationsspiel nannte er dies eine Entsprechend dem eng- „ehr ermutigende Botschaft“, Vorsichtiger- aweise fügte aber Eden hinzu:„Diese Ereig- „ S u. 217 3828ch Führerhauptquartier, 15. Dez. Der Führer verlieh am 8. Dezember 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an den rumänischen General- major Corneliu Teodorini. Wie der e des Oberkommandos der Wehrmacht 3. 12. 1943 meldete, haben Verbände der 6. rumänischen Kavallerie-Division unter Fünrung des Ritterkreuzträgers General- major Teodorini, unterstützt von deutschen hweren Waffen und deutschen, rumäni- chen und kroatischen Fliegern, den sowie- tischen Landekopf südlich Kertsch zer- Schlagen. Roosevelt sanktionĩiert Kunstraub Bern, 15. Dez.(Eig. Dienst) . vsA-Prüsident Roosevelt hat auf geiner Rückreise von Teheran, wie gemel- det, auch in Süditalien Station gemacht und sich nach einer großen Parade seiner ppen in diesem Operationsgebiet eine ochütze zeigen lassen. Es handelt sich dabei — 15 aus und usstellung wertvoller italienischer Kunst- nisse geben uns jedoch nicht die vr- sache für einen leichtfertigen Optimismus(h. im Gegenteil(Y, gerade die Größe des Planes, den die alliierten Führer gebilligt haben, wird in den kom- menden Monaten ungeheure Anstrengun- gen erfordern, große Schlachten stehen uns bevor, Man findet entsprechend dem Teheraner Kommuniquè in Edens Rede die im einzel- nen nicht substanzierte Erklärung über die nunmehr erreichte Nachkriegsarbeit zwi- schen England, den USA und der Sowjiet- Union. Aber vermieden wird es sorgfältig, darauf einzugehen, was England und USA politisch territorial zah⸗ len mußten, um wenigstens den Schein auch einer über die Gegenwartznöte hin- ausgehenden Zusammenarbeit zu erreichen. Nur an einer Stelle läßt Eden den Schleier fallen, wenn er für Tito sich ausspricht und erklärt, Großbritannien würde alles tun, was in seiner Macht stehe, um die kommunistischen Banden Titos 5 Muni- tion zu versehen und sie auf jede mögliche Weise zu unterstützen. Außerdem gab Eden bekannt, daß die englische Regierung be⸗ schlossen hat, die britische Mission unter dem Parlamentsmitglied Leutnant Fitz- roy Mac Lean, der schon seit dem Früh- jahr bei Tito gewesen sei, solle eng mit der Sowjet-Mission zusammenarbeiten. Das dornige ltalienproblem hat Eden nicht angeschnitten. Offenbar ver- suchen Churchill und Roosevelt, sich dar- über klarzuwerden, was sie angesichts des Chaos in Süditalien unternehmen wollen. Die deutschfeindliche amerikanische Jour- nalistin Borothy Thompson hat ge⸗ rade jetzt erklärt, die anglo-ameri- kanische Politik in Italien sei ein Bankrott der Staatskunst. Im Kern hat nach Meldungen, die in Ma-⸗ drid vorliegen, General Eisenhower Präsidenten der USA bei seinem beendeten Besuch in Binen genau Aan erklärt. Sowjels bei Hirowograd blutig abgewiesen Deutsche Gegenangriſfe/ Starker Sowjetangriff bei Shlobin/ Voller Abwehrerfolg in erbitterten Kämpfen/ Abwehrerfolge in Italien Aus dem Führerhauptquartier, 15. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3 Im Abschnitt von Klrowograd wur- den die auf breiter Front vorgetragenen Angriffe der Sowiets blutig abgewiesen. Deutsche Panzerverbände, von der Luft- waffe wirkungsvoll unterstützt, gingen zu Gegenangriffen über, brachen den Wider- stand des Feindes und warfen diesen aus einigen Einbruchsstellen. Dabei wurde ein vorübergehend verlorengegangener wichti- ger Ort nördlich Kirowograd zurückerobert. Im Raum nordöstlich Schit omir war- ken unsere Truppen stärkeren Feind und brachten ihm empfindliche Verluste bei. Südwestlich Shlobin traten die Sowiets mit starken Infanterie- und Panzerverbän- den zu dem erwarteten Angriff an. In er- bitterten Kämpfen erzielten unsere Truppen einen vollen Abwehrerfolg. Vorübergehend eingebrochene feindliche Kampfgruppen wurden im Gegenangriff zurückgeworfen. Dier Sowiets erlitten in diesem Abschnitt besonders schwere Verluste. Vierzig Panzer wurden abgeschossen. Südlich Newel verstärkte der Feind seinen Druck nach Heranführung neuer Kräfte wesentlich; auch hier wurden die Angriffe in harten Kämpfen abgeschlagen, einige örtliche Einbrüche abgeriegelt. In Süditalien griff der Feind gestern an der Adriatischen Küste auf schmaler Front erneut an. Die Angriffe der Briten erzielten trotz starker Artillerie- und Flie- ger-Unterstützung nur an einigen Stellen geringen brachen aber sonst im Abwehrfeuer oder im Nahkampf zusammen. Die Kämpfe um die Einbruchs- stellen sind noch im Gange. Ein verband deutscher Kampfflugzeuge griff in der Nacht zum 14. Dezember den keindlichen Nachschubstützgunkt Bari an und erzielte Treffer in den Hafenanlagen. Uper dem Mittelmeerraum wurden gestern sieben wanawe Flugzeuge abge- schossen. Die Frau Volhstumtrüger im Osten rd. Krakau, 16. Dez.(Eig. Bericht.) Erstmalig sprach in einer Feierstunde Generalgouverneur Dr. Frank vor Frauen des Hauptarbeitsgebietes Frauen- einsatz in Krakau. Gleichzeitig fanden in allen Standorten des Generalgouvernements Feierstunden statt, in deren Mittelpunkt das Wirken und Schaffen der deutschen Frau im Nebenlande des Reiches gewürdigt wurde. Der Ge ohverneur unterstrich dabei, daß die eutsche Frau àus dem ötkentlichen Leben im östlichen Nebenlande des Reiches nicht mehr fortzudenken sei. Das deutsche Leben in diesem Lande immer mehr zu verwurzeln, sei ohne die Frau un- denkbar. Jedes hier geborene Kind sei ein deutsches Lebensbãumchen in diesem Raum. Ein solches Saatkorn deutscher Mütterlich- keit werde niemals mehr untergehen. Der bisherige schwedische Geschäftsträger in Sofla, Sven Allar d, wurde zum Gesand- ten in Tschunsking ernannt. Dies ist der erste schwedische Diplomat in Tschunskins. Früher war Schweden durch seine Gesandtschaft in Schanghai bei Tschiangkaischek vertreten. panzerkommandeur von vorbildlichem Einsat Verleihung der Brillanten an Oberst Adalbert Schulz Fünrerhauptquartler, 14. Dez. zäher Abwehr und in zahlreichen Gegen- Der Fünhrer hat Oberst Adalbert Sohulz, Kommandeur eines Panzerregi- ments, als 9. Soldaten der Deutschen Wehr- macht, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreus des Eisernen Kreuzes verliehen. Dreimal ist die 7. Panzerdivision, zu deren Verband das von Oberst Schulz ge- kührte Panzerregiment gehört, im Wehr- machtbericht genannt worden. Immer war neben dem Divisionskommandeur, General- major Manteufel, Oberst Schulz als Führer des Panzerregiments hervorragend an den Erfolgen der Division beteiligt. Nach dem feindlichen Einbruch in die deutsche Dnjeprverteidigung nördlich Kiew Wwar es in erster Linie dem Eingreifen von Oberst Schulz zu danken, daß ein Durch- bruch der sowjetischen Offensivarmee ver- hindert wurde. Immer wieder hat er in Eichenlaub füs Generalmafor Teodorini 3 Für die Vernichtung des feindlichen Landekopfes südlich Kertsch Museen, das in nächster Zeit schon nach den USA verschifft werden soll. Mit dieser Besichtigung hat Roosevelt zu verstehen gegeben, daß es sich bei dem schon oft gemeldeten Raub italienischer Kunstwerke nicht um Handlungen unter- geordneter Organe oder skrupelloser ameri- kanischer Kunsthändler handelt, sondern daß die Verbrechen von höchster USA- Stelle sanktioniert werden. Was bei der jü- dischen Kontrolle des Weißen Hauses nicht wunder nimmt. Besuch für Ihn Saud Antakya, 15. Dez. Montag traf der Befehlshaber der ameri- kanischen Luftstreitkräfte in Nahosten, General Royce, mit einer Militärabord- nung im Flugzeug in Dschidda, dem Hafen von Saudiarabien ein. König Ibn Saud mußte seinen Aufenthalt in der heiligen Stadt Mekka unterbrechen und sich nach Dschidda begeben, wo er von Royce in Ge- genwart der Gesandten der USA und Groß- britanniens empfangen wurde. Entschluß wundet wurde. hat stößen die feindlichen Angriffsspitzen auf- gehalten, geschwächt und in mehreren Fäl- len zerschlagen. Zu einem erheblichen Teil ist es sein Verdienst, daſ sich die Offensive der Bolschewisten im Raum von Kiew zer- splitterte, daß die deutsche Führung die Möglichkeit erhielt, dem Feind im Gegen- angriff wesentlichste Teile des gewonnenen Gelündes wieder zu entreißen und lhm schwerste Verluste zuzufügen. Auch an dieser Gegenoffensive hat Oberst Schulz maßgeblichen Anteil. So hat er nach einem schweren Kampftag seine Kampf- gruppe— acht Panzer und schwächere Panzergrenadiere-Einheiten— aus eigenem in schwungvollem nächtlichem Angriff über das ihm gesteckte Kriegsziel zur Straße Kiew— Shitormir, der wichtig- sten Nachschubverbindung der Feindes, vorgerissen und diese vollständig gestört. Mit vier eigenen Panzern vernichtete er allein an zwei anderen Tagen des deut- schen Gegenangriffes 26 schwere und schwerste feindliche Kampfwagen. Oberst Schulz, der bereits viermal ver- sich in jahrelangen Kämpfen als hervorragender Panzerkom- mandeur bewiesen, der seinen Panzer- verband stets in vorderster Linie führt und durch sein unmittelbares Eingreifen und seine Persönlichkeit in allen Lagen ent- scheidenden Einfluß auf die Kampfhand- lungen nimmt. Die ihm schon früher ver- liehenen hohen Auszeichnungen vom Rit- terkreuz bis zum Eichenlaub mit Schwer⸗ tern stellen die öußere Anerkennung einer vorbildlichen soldatischen Bewährung dar, sie hat nunmehr in der Verleihung der Brillanten ihre Krönung gefunden. Oberst Schulz wurde am 20. Dezember 1903 in Berlin als Sohn eines städtischen Angestellten geboren. Nachdem er 1928 als Polizeianwärter in den Polizeidienst ein- getreten war, wurde er 1935 als Oberleut- nant in einer Panzerjägerabteilung in das Heer übernommen. Seit 19. Januar 1943 ist er Kommandeur seines fränklisch-thürin- gischen Panzerregiments. Am 1. April 1943 wurde er zum Oberstleutnant und schon acht Monate später zum Oberst befördert Er erhielt das Ritterkreuz am 29. Septem- ber 1940, das Eichenlaub am 31. Dezember 1941 und die Schwerter am 6. August 1943. dem Das klare Aene he Kurz vor dem völligen militärischen Zu- sammenbruch Frankreichs, ein paar Stun- den vor der britischen Katastrophe von Dünkirchen, machte Churchill dem damali- gen französischen Ministerpräsidenten den Vorschlag, sein Land dem britischen Empire einzuverleiben. Es war das damals ein dummdreister Plan, wie er nur im Gehirn eines Hasardeurs von der Art Churchills ausgeheckt werden konn- te. Er entsprang der nüchternen Erkennt- nis einer äußerst gefährlichen eigenen Lage und spekulierte darauf, daß der französi- sche Partner in der Verzweiflung darüber daß ihm das Wasser noch höher am Halse stand, zu allem, auch zu einem Entschluß des Wahnwitzes bereit wäre. Der Sturz Reynauds ersparte Frankreich 1940 diese letzte Demütigung durch seinen ehr- und treulosen Verbündeten. Es erlaubt interessante Rückschlüsse auf die verworrene politische Lage, in die Chur- chill das britische Weltreich durch das Bündnis mit Moskau hineinmanöviert hat. daſß der südafrikanische Ministerpräsident Smuts als Stellvertreter des britischen Pre- miers während der Konferenzen von Kairo und Teheran in öffentlicher Rede einen ähn- lich dreisten politischen Hakenschlag ver- suchte, wie Churchil! 1940. Da Stalin und die Londoner Sowietbotschaft darüber die Stirn gerunzelt haben, ist zwar inzwischen die amtliche britische Politik von Smuts mit Presseerklärungen über den rein privaten Charakter seiner auffälligen Außerungen abgerückt. Aber Smuts hat nun einmal nicht auf einer Seifenkiste im Hydepark. sondern als Senior des britischen Kriegs- kabinetts und in genauer Kenntnis der bri- tischen Position in diesem Bündnis der Un- natur gesprochen. Sowjet-Rußland werde. so sagte er, wenn Deutschland besiegt sei. „als Alleinherrscher über dén europäischen Kontinent hinwegschreiten“. Die Rolle Frankreichs als Großmacht sei„einmal für immer ebenso ausgespielt“ wie die Italiens. „Die Neutralität ist außer Kurs gesetzt und tot!“ rief Smuts denen zu, diè die britischen Kastanien bisher noch nicht für wertvoll genug gehalten haben, sich daran die Fin- ger zu verbrennen. Westeuropa könne sich gegenüber„dem russischen Koloß“ nur hal- ten, wenn es politisch und militärisch Herr- schaftsgebiet des britischen Empire werde Logisch und übertrieben diplomatisch ge- schickt ist zwar eine solche Darstellung gerade nicht, wenn man bedenkt, daß die britisch-jüdische Agitation bisher alle Mit- tel einsetzte, um die bolschewistische Ge⸗ fahr für Europa zu verharmlosen. Zu er- warten, daß offene Worte über den Ernst der bolschewistischen Bedrohung einen An- reiz dafür bilden könnten, England mit Waffengewalt zu unterstützen im Kampf gegen die einzige Macht Europas., die das bolschewistische Untier noch von den Grenzen des Erdteiles ferngehalten hat. ist gewiß ein Trugschluß Aber was Smuts über die bolschewistische Gefahr endlich einmal aussprach, das haben nicht wenig Engländer seit längerer Zeit erkannt. Er hat nur das allgemeine Schweigen der eng- lischen öffentlichen Meinung zu dieser Kernfrage aller Völker ge- brochen. Er hat damjſt— bewußten schritt- machern der jüdischen Weltpolitik im noch schlafenden Teil Europas erhebliches Kopf- Zzerbrechen gemacht. Die Juden und Frei- maurer der Baseler„National-Zeitung“ 2. B. mußten mehrere Tage lang wahre Eiertänze aufführen, um sich ihren Lesern gegenüber scheinbar aufzuregen über Smuts feier- liche Beerdigung jener Schweizer Neutrali- tät, die von den journalistischen Trinkgell- empfängern des Secret Service in der Schweiz seit Jahren täglich verletzt und de facto außer Kurs gesetzt wurde Daß sie jhre„Proteste“ gegen die Totsagung der Neutralität aller europäischen Länder ver- banden mit neuen Unterstellungen und Ver- dächtigungen gegenüber dem deutschen Ziel der Neuordnung Europas unter Wah⸗ rung der Eigenständigkeit aller seiner le- benswilligen Völker, versteht sich für je⸗ den Kenner jüdischer Niedertracht fast am Rande. Die Antwort darauf wird zur rechten Stunde erteilt werden. wenn auch das Schweizer Volk einmal in seinen gesun- den Teilen ganz wachgerüttelt sein wird gegen seine Verderber. Daß dieser geistige Reifeprozeß unauf- haltsam fortschreitet, das beweisen die Worte ernster Besinnung auf die Realitäten der von Smuts wider Willen entschleierten europäischen Lage, die man in zahlreichen anderen Blättern der Schweiz und auch Frankreichs in diesen Tagen lesen konnte. Die deutsche Wehrmacht. in deren Reihen heute Freiwillige auch aus den letzten Schlupfwinkeln der Wortführer jüdisch- bolschewistischer Weltpolitik in täglich wachsender Zahl kämpfen, wird mit der Vernichtung des asiatischen Steppenuntiers den Weg freikämpfen für jenes neue Europa, dessen Grundzüge der Reichspressechef vor kurzem auf der Weimarer Tagung noch ein⸗ mal klar wie folgt umrissen hat: Wirtschaft- lich eine Einheit- kulturell eine Vielheit- und politisch eine Ge⸗ meinschaft, kampfbereit gegen jede Be- Des drohung durch raumfremde Mächte. ist unser klares Ziel. Wer es nicht bejahen will, verdient kein Leben der Freiheit' auf dem ehrwürdigen Mutterboden arischer Kultur und Gesittung. Malienische Erfahrung mit Juden Berlin, 15. Dez. Die neue Verfassung des faschistischen Italien will die Juden als Fremde behan⸗ deln. In die Wehrmacht des republikanisch- faschistischen Staates sollen Juden und Judenmischlinge nicht mehr aufgenommen werden. Eine Judengesetzgebung, die die Judenfrage klar und radikal anpacken soll, ist im Werden. Damit wird eines der brennendsten Pro- bleme endlich angepackt. Es war allen Sachkennern seit langem bekannt, daß, so- lange Viktor Emanuel und seine Clique re- gierte, die Judengesetzgebung in Italien zum großen Teil umgangen worden ist. Nach dem Gesetz sollten die Juden keinen höheren Grundbesitz als einen solchen im Steuerwert von 5000 Lire, keinen größeren Hausbesitz als einen solchen im Steuer- wert von 20 000 Lire besitzen. Die Juden waren zwar von den Berufslisten der In- genieure, Architekten, Chemiker, Volks- wirtschaftler, Industriesachverständigen, Agrartechniker usw. ausgeschlossen- aber wer war denn Jude? Nach den Ausfüh- rungsbestimmungen über dieses Gesetz zur Beaufsichtigung der Berufslisten unter- schied man Arier, Juden mit anerkannten Verdiensten ziviler und militärischer Art und reine Juden Dabei galt der Grundsatz., formuliert in der Sitzung des Großen Fa- schistischen Rates vom 7. Oktober 1938. daß jüdischer Rasse nur sei,„wer von bei⸗ derseits jüdischen Eltern abstammt“. Mit Recht wandte der bedeutende italienische Judengegner Dr. Giovanni Preziosi ein: „Das war der erste schwere Irrtum, denn er führte dazu, daß man alle Mischlinge als hundertprozentig rassisch arisch und völ- kisch italienisch ansah und eines der größ- ten Probleme der Weltgeschichte übersah: die jüdischen Ehefrauen und die Misch- linge. Und durch die Mischehe hat das Judentum die Hand auf die Welt gelegt. Das ist nachgewiesene Geschichte.“(„La Vita Italiana“, Februar 1942.) Dabei blieb es nicht. Diese Bestimmung wurde dadurch noch weiter eingeschränkt, daſßꝭ getaufte Juden nicht als von jüdischer Rasse galten. Stammte also ein Jude von zwei getauften jüdischen Eltern oder war nur der eine Elternteil getauft, so galt er nicht als Jude. Preziosi rief aus:„Als ob das Taufwasser das Blut der Rasse ändern könnte“ und bemerkte spöttisch:„So haben wir also mit der Flut der Taufscheine die Arier vermehrt und die Juden vermindert.“ Das Ergebnis aber war, daß„Großjuden von internationalem Ruf, die berüchtigsten ihrer Rasse“, zu Ariern erklärt wurden. Wo das alles nicht verfing da waren die italienischen Behörden leider recht bereit- willig, anzuerkennen. daß ein Jude nicht von seinen jüdischen Eltern, sondern- vos einem Seitensprung herstammte. Preziosi schrieb bitter:„Solche Grohßjuden haben einen wahren Wettlauf gemacht, um ehe⸗ brecherische Verhältnisse ihrer eigenen Mutter oder Großmutter zu entdecken oder zu erfinden, damit als Ergebnis der uner- laubten Liebe mit einem Arier zu einem bestimmten Datum dann der„große Misch- ling“ ans Licht gekommen sein konnte, den unsere Bestimmungen in jedem Falle als „reinen Arier“ ansahen. Als ob in dieser Art Verherrlichung der Familienschande, in diesem Wettlauf zur Entehrung des Ge- dächtnisses der eigenen Mutter nicht allein schon der Nachweis einer unverkennbar innewohnenden Juderei steckte.“ Auf diese Weise saßen eine Menge von Juden., oft reinblütig jüdisch, aber als Arier erklärt, in Staates, der Wirtschaft und der Partei. Mannheim. leitenden Posten des Wieder stellte Preziosi fest:„Viele glauben, daſ wir die großen monopolitischen Bank-, Versicherungs- und Handelsgesellschaften arianisiert haben. In Wirklichkeit haben wir die Juden durch sogenannte Arier er- setzt, die Geschöpfe der Juden waren und die den Juden ihr ganzes politisches und wirtschaftliches Glück verdankten. Wis- sen Sie übrigens, wieviel nach zwei Jahren Tätigkeit. an jüdischen Grundstücken enteignet worden ist? Ein einziges, im Wert von kaum mehr als 30 000 Lire. Ich sage, nur eins, nach zwei Jahren Geschäftsführung, im Wert von 30 000 Lire, in ganz Italien. Haben Sie nicht den Ein- druck, daß wir mit dem Feuer spielen? In der„Vita Italiana“ er fest, daß es in Triest eine Jüdin„vvon hohem Rang“ gab, die sich öffentlich rühmte, von ihrer Mutter während eines Maskenballes von einem maskierten Mann empfangen zu sein, und der es tatsächlich glückte, die Behörden zu überzeugen, daß der maskierte Unbekannte Arier war. Mit tiefer Bitterkeit schrieb der Judengegner Preziosi im Juli 1942:„Ein Mitglied des Hohen Rates für Rasse- und Bevölkerungs- kragen möchte mir einreden, daß die Fälle der„Arianisierung“ wenig sind. Stimmt— denn für die unendlich vielen anderen Fälle heißt die gesetzliche Formel„Nichtzugehö- rigkeit zur jüdischen Rasse“, und— bitte schön— zu welcher Rasse rechnen Sie diese„nicht zur jüdischen Rasse Gehöri- gen?“ Das vVerwechslungsspiel des Unter- schiedes zwischen„Zugehörigkeit zur ari- schen Rasse“ und„Nichtzugehörigiteit Z2ur jüdischen Rasse“ ist ein Produkt rabbini- scher Weisheit, und die Gojim haben es wie immer geschluckt Wenn die Juden sel- her das Gesetz gemacht und angewendel hätten. so hätten sie es für sich nicht besser machen können. wie die Gojim esg gemacht haben. Ich möchte mal zählen, e Juden, die als Zzur jüdischen irn Mai 1942 stellte —————— ——————————————————— * * ——————————— — 1940, das heißt 8 Rasse gehörig“ erklärt worden sind, es allein in Triest gibt. Und was für dicke Juden!“ Solche Leute mit jüdischem Blut saßen aber auch in der Partei. Die brave Provinzzeitung„Corriere Adriatico“, eines der wenigen Blätter, das die Judenfrage stets ganz offen anpackte, in Ancona, das Sprachrohr des erfahrenen Judenforschers Marchese Podaliri, schrieb am 13. Juli 1942: „Die Portei muß aus ihren eigenen Reihen — entfernen, wer jüdisches Blut in den Adern hat, oder mindestens vermeiden, daß, wer durch Verwandtschaft und Geschäftsbezie- hungen gebunden ist, nicht auch noch— Ortsgruppenleiter wird. Die Juden arbeiten heute durch Mischlinge und Judenfreunde. Darum Augen auf auf Bindungen. Der jü- „dische Krebs ist viel gefährlicher, als man im allgemeinen glaubt.“ Wie recht hatte das tapfere Blatt! Preziosi forderte im September 1942, die Judenfrage könne in Italien nicht als ge- löst angesehen werden, solange man nicht 1. als Grundlage annimmt, daß ein Jude immer ein Jude ist, 2. anerkennt, daß die S0g.„Arianisierung“ oder die„Nichtzugehö- rigkeit zur jüdischen Rasse“, wie sie unser Gesetz auffaßt, eine juristische und ras- sische Anormalität sind, 3. weiter glaubt, daß das Taufwasser das Blut in den Adern der Juden ändert, 4. weiter den Irrtum nachmacht, diejenigen, die jüdisches Blut haben, den Namen wechseln zu lassen, 5. bis man nicht den ganzen Bergriff der„Dis- Kkrimination“ ändert, 6. nicht anerkennt, daß der Freimaurer, auch der frühere Frei- maurer und der Jude siamesische Zwillinge SBind, von denen der eine dem anderen die Tür ötffnet, 7. bis man nicht die Gefahr der jüdischen Ehefrauen und der jüdischen Ge- liebten anerkennt, und weiter die Tatsache nnicht mehr übersieht, daß durch die Misch- linge, die gemischten Ehen und die Juden- kihder das Judentum die Welt beherrscht, 8. bis die Italiener endlich begreifen, daß, „wo ein Tropfen Judenblut ist, dort auch die Solidarität der Rasse gegen alle und gegen alles besteht“, 9. und man weiter in Italien drucken läßt, daß es in Italien nur 39 444 Juden mit italienischer Staatsangehörigkeit und 3434 mit fremder Staatsangehörigkeit gibt, 10. endlich gründlich unsere vom auf- lösenden Judentum zersetzte Kultur revi- diert.“ Keine einzige dieser Forderungen Pre- ziosis vom Jahre 1942 ist auch nur an- nähernd durchgeführt worden. Im Gegen- teil. Während einzelne Federali, wie Fari- nacci in Cremona, tapfer einen scharfen „EKurs gegen die Juden steuerten, wurde zu- 4 gelassen, daß eine ganze Anzahl leitender 3 Faschisten jüdisches Blut hatten, mit mehr oder minder jüdischen Frauen verheiratet waren und eine weitere Anzahl Exfreimau- rer mit Sympathie für das Judentum am Werke waren. Die überzeugten Judengegner hhatten so innerhalb des Faschismus bereits einen schweren Kampf. Klar denkende Rassepolitiker wurden im Namen der„Gei- stigkeit, des Rassebegriffs“ als den Juden unbequem abgehängt. Judenfreunde, wie der berſichtigte freiwillige Synagogendiener Giacomo Acerbo auf leitende Posten gé- schoben. Bei König Viktor Ema-— nuel III. war bei seiner Neigung für die Juden und bei seinen schmutzigen Geld- geschäften mit den Juden kaum etwas an- deres zu erwarten. Ba doglio lag in den Aetzen einer jüdischen Tänzerin. So wurde die Judenfrage in Italien nicht gelöst. Das Judentum lief ohne Juden- stern frei herum, organisierte die Reak-⸗ tion und gleich hinter der Reaktion bereits den linken Umsturz, lähmte und durch- setzte die faschistische Partei, durchkreuzte den Willen des Duce. Da dieser Krieg der große Krieg des Judentums zur Erringung der Weltherrschaft ist und sich selbstver- ständlich gegen die faschistische Idee rich- tete, wurde die allzugroße Lässigkeit in der Judenfrage ein Verhängnis. Italien wurde von innen durch die Juden in die Luft ge- sprengt, und nur dem raschen Zugriff der Deutschen und der Tatsache, daß sich in entscheidender Stunde eine Anzahl alter treuer Faschisten zusammenfanden, ver- dankt mindestens der größere Teil des Lan- des die Rettung vor der Besetzung durch einen Feind, hinter dem der Bolschewis- mus bereits das Schächtmesser wetzt. Aus dem Fall Italiens müssen alle Völker m Europa lernen, daß jede Toleranz gegen diie Juden lebensgefährlich ist. Das Juden- * tum stellt in jedem einzelnen Staat eine dauernd drohende innere Gefahr dar und bedroht Pestbazillus. Wenn Europa etwas ganz klar aus den Ereignissen in Italien in den letz- ten Monaten ersehen konnte, so ist es die dringende Notwendigkeit, überall die Juden- gesetzgebung entsprechend zu gestalten. 2 Prof. Dr. Johann von Leers. * 2 42,1 Millionen Reichsmark Berlin, 15. Dez. Die am 20. und 21. November durchge- führte dritte Reichsstraßensamm- lung des Kriegs-WHIWI1943/44 hatte 4 ein vorläufiges Ergebnis von 42 135 807.35 Reichsmark. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 30 623 246.03 Reichsmark aufgebracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnisses um 11 512 561.82 Reichs- mark, gleich 37,6 v.., zu verzeichnen. ihn mit dem bolschewistischen Madrid, 15. Dez.(Eig. Dienst) Roosevelt durfte schon aus rein agi- tatorischen Gründen nicht an seinen Regie- rungssitz zurückkehren, ohne daß er sich vorsichtig und in weiter Entfernung einmal angesehen hätte, wie der von ihm erstrebt⸗ Krieg über die Fluren und Städte Europas fegt. Bis an die süditalienische Front selbst Wagte sich der Präsident nicht, immerhin kühlte er sich nach Paler mo vor und ließ sich von den militärischen und politischen Strategen der USA-Weltherrschaftsorgani- sation Bericht erstatten. Der italienische Verrätergeneral Badoglio hatte sich mit der Entschlossenheit der Verzweiflung auf diese Gelegenheit gestürzt, von der er eine moralische und politische Stützung seiner Wankenden Position erhoffte. Er hatte drin- gend um eine Audienz gebeten, aber Roo- sevelt dachte nicht daran, ihn 2 Uuempfangen. Damit zeigte der USA- Präsident nicht nur Badoglio, sondern in gleicher Weise dem Exkönig die kalte Schul- ter. Beide haben ihre Rolle ausgespielt, und es lohnt sich nicht für den„großen Be⸗ freier“, ihnen auch nur die kleinste Auf- merksamkeit zu schenken. Weihnachten in Rom Das einzige, was Roosevelt interessierte, war die Frage, ob Rom bis Weihnach- ten in der Hand der Alliierten sein könne. Der Präsident hatte gleich- sam ein Recht darauf, eine solche Schnel- ligkeit des anglo-amerikanischen Vormar- sches zu fordern, denn General Eisenhower hatte zu Beginn der großangekündigten Offensive in Richtung Norden den Mund recht voll genommen und unter anderem auch von„Weihnachten in Rom“ gespro chen. General Eisenhower entschloß sich zu einem Dementi seiner eigenen Zuversicht und erklärte vor dem versammelten Forum der USA-Neugierigen, es werde wohl nichts werden mit Weihnachten in Rom. Er 20g mit einer Flut von Vorwürfen und Ankla- gen gegen die Verhältnisse in Italien, ge- gen die Bevölkerung, aber auch gegen die Amgot und den Mittelmeerausschuß los Die jüngsten militärischen Mißerfolge soll- ten so verdeckt werden. Eisenhower verlangt Evakuierung Süditaliens Die schlimmste Wut richtete sich gegen die süditalienische Bevölkerung, von der die Amerikaner allem Anschein nach er- Warten, daß sie ihnen mit freudigster Be- reitwilligkeit den Weg nach Norden ebnen würde. Nun heißt es jedoch, die militäri- schen Aktionen der Alliierten würden durch die Haltung der Bevölkerung„verhindert“. Eisenhower gab bei dieser Gelegenheit seine Ansicht kund, es wäre besser gewesen, wenn er von Beginn des Feldzuges an alle Italiener männlichen und weiblichen Ge— schlechts einschließlich der Kinder nach Nordafrika evakuiert hätte. Die Anglo- Amerikaner gingen mit den Bewohnern Süditaliens viel zu zahm um. Diese bestän- den nur aus Faulenzern und berufsmäßigen Bettlern. Sie untergraben die Moral der alliierten Truppen und stören die Operatio- nen. Es wird in den Meldungen aus Gibral- tar nicht gesagt, ob Roosevelt nun die Er- laubnis zu einer Generalevakuie- rung erteilte, jedenfalls ist aber die ganze Hilflosigkeit und Grausamkeit des ameri- kanischen Oberbefehlshabers in seinen Aus- führungen hervorgetreten. Eizenhower enlschuldigk seine Schnechenolfensve Enttäuschungen für Roosevelt auf seiner Stippvisite nach Sizilien und Nordafrika Bezüglich der Mitglieder der Amgot und des Mittelmeerausschusses erklärte Eisenhower, sie seien ebenfalla eines der zahllosen Hindernisse, die die mi- ütärische Seite der Italien-Expedition er- schwerten. Zum Schluß hatte sich der nordamerikanische Langsamkeitsstratege in eine solche Wut hineingesteigert, daß er mit der Faust auf den Tisch schlug und die alleinige Befehlsgewalt verlangte, damit brachte er Roosevelt in nicht geringe Ver- legenheit, denn die verschiedenen Aus- schüsse und Unterausschüsse dienen ja da- zu, Freunden und Parteigängern eine ein- trägliche und außerdem dem Militärdienst gleichgeordnete Beschäftigung zu ver- schaffen. De Gaulle macht Sorgen So wurde der Präsident zwischen Ehr- geiz und politischer Vorsorge für seine Wie. derwahl in die Zange genominen und wird mit allerlei Sorgen und Bedrückungen nach Nordafrika weitergereist sein. Doch auch dort empfingen ihn dunkle Gewitter- zlalins polikisches Eindringen im lrak Churchill befahl Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Kreml Berlin, 15. Dez.(Lig. Dienst) Im verlauf der“ Teheraner Konferenz scheint Churchill dem bolschewistischen Diktator gegenüber bestimmte Verpflich- tungen bezüglich der Beseitigung letzter Widerstandsnester im Irak gegen die hem- mungslose Zusammenarbeit mit der Sowjet- union übernommen zu haben. Die entspre- chende Weisung an die verantwortlichen Stellen im Irak wurde wahrscheinlich an- läglich der Durchreise durch Bagdad ge- geben und die Beschlußfassung als äußerst dringlich hingestellt. Gegen das ausdrück- liche Diktat Churchills versuchte der ira- kische Ministerpräsident Nuri es Said keinen weiteren Widerstand und veranlaßte einen entsprechenden Regierungsbeschluß, der nun auch durch den Prinzregenten ge- billigt wurde. Die verdächtige Eile, mit der sich die britische Botschaft in Moskau nun gtalin schickl eine„Milirärmission“ nack serbhien Ein getarntes. bolsche vistisches Oberkommando für Tito Stockholm, 15. Dez. Reuter gibt eine Mitteilung des Moskauer Rundfunks wieder, nach der die Sowiet- regierung beschlossen habe, eine Militär- mission zu dem serbischen Bandenhäupt- Uing Tito zu entsenden. Dieser Beschluß, so heißt es, wurde in einer Sondererklärung des Volkskommissariats für auswärtige An- gelegenheiten bekanntgegeben. Die Entsendung der Militärmission ist die konsequente Fortsetzung der Politik, die der Kreml mit seinen Intrigen in Serbien verfolgt. Nachdem der Bandenhäuptling Tito zum bolschewistischen Marschall er- nannt worden ist, wird nunmehr der neu ins Leben gerufenen serbischen Bolschewi- stenregierung ein getarntes bolsche- wistisches Oberkommando an die Seite ge- stellt. Auf diese Weise versucht der Bol- schewismus, in seinen Bolschewisierungs- feinddruc zwischenKirowograd und Tscherkass Aufgelockerte Kampfführung/ Einzelinitiative der Truppenführer Berlin, 14. Dez.(Eig. Dienst). Das Kampffeld im großen Dnjepr-Bogen hat sein Hauptgewicht in der nördlichen Hälfte durch starke feindliche Angriffe im gesamten Raum von Kirowograd bis Tscher- kassy erhalten. Die Sowiets führen die An- griffe nicht mehr frontal, sondern versuchen den starken Stellungen der deutschen Ver- teidigung auszuweichen, indem sie entweder an befestigten Orten nördlich und südlich vorbeizustoßen sich bemühen, oder indem sie deutsche Gegenangriffe flankieren. Hier- durch ergeben sich die eigenartigsten Kampfbilder. Von einer Frontlinie kann in diesem Raum überhaupt nicht mehr ge⸗ sprochen werden, sondern lediglich davon, daß sich der eine Ort in deutscher und der andere in sowietischer Hand befindet. Des- halb flnden oftmals Kämpfe mit verkehrten Frontenstatt, und den örtlichen Truppenführern wird eine weitge- hende eigene Initiative überlassen bleiben müssen. Ein besonders exponierter Posten dieses Kampfraumes war die Stadt Tscherkassy, die lange Zeit gegen müchtigen Feinddruck gehalten worden ist. Sie hatte insofern eine Bedeutung, als sie wenigstens den Anschein eines Stellungs- systems im Rahmen der Verteidigung der allgemeinen Dnjepr-Linie aufrechterhielt. Deswegen hat man diese Stadt auch so lange wie möglich gehalten. Der Befehl zur schließlichen Räumung, der nun durchge- führt worden ist, wird der drohenden Ein- schließung zuvorgekommen sein. Damit ist jedoch die Lage in diesem Kampfraum kei- neswegs klarer geworden, und sicherlich sind noch viele Einzelaktionen in verschie- densten Richtungen hin erforderlich, um die notwendige Entwirrung der Front herbeizu- tühren. Vom Angriffsraum nordöstlich Shi.- tomir und südöstlich Korsten meldet der Wehrmachtsbericht, daß der Feind in der Zeit vom 6. bis 13. Dezember erhebliche Ver- luste hatte. Neben rund 11 000 Toten füälit insbesondere die hohe Zahl der erbeuteten oder vernichteten Geschütze und Panzer auf, die mit 927 bezw. 254 angegeben werden. So starke Geschuützmassierungen sind das neue Kenn- zeichen der sowietischen Angriffe. Der Feind hat überall seine Artillerie erheblich verstärkt. Aber selbst unter Berücksichti- gung dieser allgemeinen Erfahrung bleiben die Geschützverluste des Feindes äußerst erstaunlich. Die Zahlenzusammenstellung des Wehrmachtsberichtes deutet darüber hinaus an, daſ die deutschen Angriffskämp- fe, die unsere Truppen bis zum Westufer des Teterew geführt haben, damit einen ge- wissen Abschluß erreichten. — Wichtig zu wissen Freizeitheime für Jugendliche Die Kriegsverhältnisse machen es erfor- derlich, der Errichtung von Jugendmit- tagstischen und Jugendfreizeit- heimen für berufstätige Jugendliche und Schüler besondere Aufmerksamkeit zuzu- wenden. Zweck dieser Mittagstische und Freizeitheime ist es, den betreffenden Ju- gendlichen eine ausreichende Verpflegung und eine angemessene Unterbringung in mrer Freizeit zu sichern, soweit dies durch das Elternhaus und den Betrieb nicht mög- lich ist. Es handelt sich also in erster Linie darum, die Jugendlichen zu erfassen, die von außerhalb zu ihrer Arbeitsstätte kom- men. Im Rahmen ſhrer Aufgaben auf dem Ge- biete der örtlichen Jugendpflege ist es Sache der Gemeinden, die Errichtung derartiger Mittagstische und Freizeitheime zu fördern, soweit für derartige Einrichtungen in den einzelnen Gemeinden ein hinreichendes Be- dürfnis vorliegt und die Schaffung derarti- der Einrichtungen nach Lage der örtlichen Verhältnisse praktisch möglich ist. Die lau- kende Unterhaltung, Verwaltung und Be⸗ wirtschaftung dieser Einrichtungen erfolgt durch die NSDAP-Hitlerjugend. Die Ober- bürgermeister sollen in engem Einverneh- men mit den zuständigen Dienststellen der Hitlerjugend, die Notwendigkeit und die Möglichkeit der Schaffung von Jugendmit- tagstischen und Jugendfreizeitheimen in ihrer Gemeinde alsbald überprüfen. Kleindeckungsgräben Der Reichsminister der Luftfahrt hat Richtlinien für den Bau von„LS-Kleindek- kungsgräben“ herausgegeben. LS-Kleindek- kungsgräben sind als Notbehelf gedacht. Wenn die Möglichkeit besteht, Bauwerke nach den Bestimmungen für die Errichtung von Ls-Deckungsgräben zu erstellen, dann soll diese genutzt werden. Die Richtlinien kür die LS-Kleindeckungsgräben erlauben engste Anpassung an die örtlichen Ge⸗ gebenheiten. Es wird empfohlen, auch hier nach Möglichkeit Notausstiege und Gas- schutz vorzusehen. Eine fachkundliche Anleitung beim Bau soll angestrebt werden. Die LS-Kleindek- kungsgräben müssen auſßerhalb des Trüm- merbereichs von Gebäuden liegen. Als Trümmerbereich ist eine Fläche längs des Gebäudes mit einer Tiefe von etwa zwei Dritteln der Traufhöhe anzunehmen, also der Höhe bis zur Dachrinne. Größere Ab- „ We 5 „ stände sind erwünscht. Die Uberdeckung soll entweder aus 80 em Erdschicht be- stehen oder aber möglichst in folgender Weise ausgeführt werden: 40 em Erde oder Sand, darüber zwei Ziegel-Flachschichten trocken im Verband verlegt, darüber 10. em Erde(Mutterboden). Anstatt Ziegel können auch Betonplatten oder Ahnliches in ent- sprechender Dicke verwendet werden. Pellkartoffeln helfen Kartoffeln sparen. Viele tausend Zentner Kartoffeln gehen der deutschen Volksernährung verloren, wenn die Hausfrau die rohen Kartoffeln schält, statt der Pellkartoffel den Vorzug zu geben. Während die Schälverluste der gekochten Kartoffel 4 bis 5 Prozent betragen, steigen sie beim Schälen der rohen Kartoffel auf 15 Prozent und erreichen bei Grohßbetrieben gar den Satz von 30 bis 35 Prozent. Wenn man dazu die Nährwertverluste berücksich- tigt, die beim Kochen von Salzkartoffeln durch den Verlust von Mineralsalzen und Vitaminen entstehen, dann wird jede Haus- frau vom Wert der Pellkartoffel überzeugt sein, erst recht in der kommenden Zeit, wo alles Larauf ankommt, die Ausfälle einer weniger günstigen Kartoffelernte durch sparsamste Wirtschaftsführung wettzu- machen.——— 3 Fyr 1 11 — * wolken am Horlzont der politischen Ent- wicklung. General Eisenhower hatte be- reits in Palermo rundweg erklärt, er könne angesichts der unhaltbaren Verhält- nisse im Algierkomitee nicht mehr kür⸗ die Aufrechterhaltung der Ordnung garantieren. Die Lage stehe in Nordafrika auf des Messers Schneide. Die nordamerika- nische Regierung müsse unbedingt ihre Haltung gegen de Gaulle und andere Unruhestifter ändern. So scheint die unglückliche Weltreise des UsSA-Präsidenten bis zur Türschwelle des bolschewistischen Machthabers auch für de Gaulle und für die Verräterelique in Italien zu dem Signal ihres Untergangs geworden zu sein. Denn daß der Ehrgeiz des„Welt⸗ herrschaftskandidaten“ von jenseits des Ozeans nicht ruhen wird, bevor er alles, was eigene Wege gehen will oder sich als nicht geeignet erweist für seinen Plan, aus dem Weg fegen wird, wenn es im Bereich seiner Möglichkeiten liegt, daran kann we⸗ der in Nordafrika noch im Zwitterhaupt- quartier Viktor Emanuels gezweifelt wer- den. sofort mit den Verhandlungen über die Ab- wicklung der Vorbereitungen befaßt, macht es nur noch wahrscheinlicher, daß Stalin hinter seine Forderung an Churchill ge- hörigen Druck setzte. Wie aus Moskau gemeldet wird, rechnet man bereits in etwa zwei Monaten mit der tatsächlichen Aufnahme der Beziehungen. Damit ist den Sowjets ein wichtiger Ein- bruch in den Nahen Osten gelungen. Eng- lands Position aber, die gerade hier durch die nationalen Strömungen des Arabertums vorläufig gegen den sowjietischen Vor- marsch gedeckt worden war, erscheint in einem weiteren Eckpfeiler gefährdet. Daß der Verrat der nationalen Belange dieses arabischen Staates gleichzeitig eine Schwä⸗- chung der britischen Stellung zur Folge hat, beweist erneut an einem typischen Beispiel die Schwäche des langsam ster- 4400 Gefangenen und benden Empires. tendenzen der serbischen Rebellen einen Schritt voranzukommen. Ließ Stalin den Führer der Gottlosenbewegung ermorden? Stockholm, 15. Dez. In hiesigen neutralen Kreisen erhalten sich hartnäckig die Gerüchte, der soeben verstorbene Führer der sowietischen Gott- losenbewegung Jaroslawski sei nicht einem natürlichen Tode erlegen, sondern auf Befehl Stalins ermordet worden. Stalin neue„Freundschaft“ mit den Erzbischöfen den anglo-amerikanischen Bischöfen sei, der Kreml immer wieder dahin unterrichtet worden, die Persönlichkeit Jaroslawskis bedeutet eine Belastung der englisch-so- Wietischen Beziehungen. Die anglikanische Kirche könne sich nicht in vollem Umfange für die Sowjets einsetzen, solange Jaro- slawski, zwar nach außenhin kaltgestellt, aber weiterhin sozusagen in Reserve ge- halten werde. Stalin selbst sei auch verärgert darüber gewesen, daß Jaroslawski seinen„neuen Kurs“ in Privatgesprächen scharf kriti- sierte, Stalin habe zwar durchaus die Ab- sicht, bei der nächsten Gelegenheit wieder in die Bahnen der Gottlosenbewegung ein- zulenken, die er für seine Person vollauf vertrete, aber der Widerstand Jaroslawskis sei ihm im Augenblick aus diplomatisch- taktischen Erwägungen unbequem gewesen. Kühner Handstreich brachte die Freiheit Rom, 15. Dez. Fünfhundert itallenische Soldaten, die in Nordafrika gefangengenommen und kürz- lich nach Neapel transportiert worden wa- ren, sind aus dem Konzentrationslager, von wo sie auf Befehl Badoglios an der Seite der Anglo-Amerikaner an der Front einge- setzt werden sollten, ausgebrochen. In ei- nem kühnen Handstreich gelang es ſhnen des nachts, die englischen Wachen zu über- wüältigen und zu fliehen. Die gegen sie ein- gesetzten Patrouillen konnten nur fünfund- vierzig der ausgebrochenen Gefangenen habe ihn sozusagen auf, dem Altar seiner von Vork und Canterbury geopfert. Von Neue Ritterkreuztrüger Aus dem Führerhauptduartier, 14. Dez. Der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalmajor Kurt Röpke, Kommandeur einer Infanterie-Di- vision; Feldwebel Heinrich Strotmann. Zugführer in einem Grenadier-Regiment; Obergefr. Siegfried Amer kamp, stell- vertretender Gruppenführer in einem Grena- dier-Regiment. dem Führerhauptduartier. 18. Den. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Leutnant d. R. Jo- hannes Rompziek, Kompanieführer in einem Grenadier-Regiment; Obergefr. Otto Greese, Maschinengewehrschütze in ei- nem Grenadier-Regiment; Obergefr. Johann Windisch, Gruppenführer in einem Grenadier- Rgt.; Oberleutnant Mayerl, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader;—4 Hauptmann Borchers, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader. „Ja, gibts denr teldwebel mitte vom Füsilierre hinein,„meine sie sich ampferlebens Lungen keuchter Stand noch cer ort auf seine 5t An der burmesisch-chinesischen 4 An Grenze 4 Tokio, 13. Dez. Verbände der japanischen Marine-Luft- wafle griffen am 13. Dez. die beiden Inseln vor Neu-Guinea, Trobriand und Goo- denough, überraschend an und erzielten durch Bombenvolltreffer an zahlreichen Stellen Brände. Alle japanischen Flugzeuge kehrten unversehrt zurück. von der burmesisch- südchlnesischen Grenze wird gemeldet, daß japanische Truppen, die im Grenzgebiet mit Süube⸗- rungsaktionen beschäftigt sind, Tschung- king-Truppen, die sich auf dem Vormarsch befanden, überraschend angriffen. Es ent- spannen sich heftige Kämpfe, die zur Zeit noch andauern. 4 der letzten Vier Gedanken abroll raben, der von ande der Schl hatte er nochma war die Uhr at Handgelenk. Ged hochgepirscht; d. war nichts da, v- lust der Uhr hät sie beinahe obe das unerkannte 1 schewisten und zischten über ihre sie liegen bi nein— auch, da sen sein. Gleich dramatische Aug des Grabens mu unterirdischer La 60 000 Seeleute fehlen in USA Stockholm, 15. Dez. In UsA-Senatskreisen wurde kürzlich wiederum die Abgabe von amerikanischen Frachtschiffen an die britische Handels- marine scharf kritisiert. Wie von Kreisen, die der War Shipping Administration nahe- stehen, erklärt wird, hätten sich die Ver- einigten Staaten zu dieser Uberlassung von Handelsschiffen nicht nur aus sentimenta- len Erwägungen entschlossen, sondern sie hätten auch einer harten Notwendigkeit ge⸗- horcht. Den Vereinigten Staaten fehlen für die vorhandenen Handelsschiffe nach einer Mitteilung des Neuyorker Journal of Com- merce 60 000 Seeleute, so daß eine große Zahl von Handelsschiffen nicht bemannt werden kann. Infolgedessen sah sich die War Shipping Administration vor die Wahl gestellt, entweder Tonnage infolge des Mangels an Seeleuten stillzulegen oder sie England zu überlassen, das zu wenisg Schiffe, aber genügend Seeleute habe. 4 ungen von vorn so war es denn „Oberfeld'— seii ein paar Schritte die Ecke gesteckt dem Gegner ir ten entriß und eigenen Waffe nie üsiliere über die weg in das Loch Die in England liegenden enken Seitenw: Kautschukreserven aufgebraucht. stocknolm, 18. Dez. Die britische Reglerung hatte, solange noch die Rohstofkammern Südostasiens ofkenstanden, in England große Reserve- lager von Rohgummi angelegt. Man hofft infolgedessen, auch mit einer stark einger schränkten Einfuhr auskommen zu können; Za, selbst nach dem Verlust Südostasiens war man noch optimistisch. Jetzt wird von Regierungsseite mitgeteilt, daß alle Kaut schukreserven Ende 1943 aufgebraucht seien, und daß England nunmehr auf die Einfuͤhr von Rohgummi oder synthetischen Gummi angewiesen sei. Die dem Empire zur Verfügung stehenden Rohgummivor- räte sind aber beschränkt. Die Einfuhr be-⸗ läuft sich gegenwärtig nur auf etwa zehn Prozent der Friedensmenge. Während die Anforderungen selbstverständlich stark ge- stiegen sind. Man hofft nunmehr auf ver⸗- stärkte Lieferungen an synthetischem Gum- mi aus den Vereinigten Staaten, was eine neue Belastung des Schiffsraumes bedeu- tet, ganz abgesehen davon, daß die USA- Erzeugung sich nicht so schnell und zu- friedenstellend entwickelt hat, wie man ur⸗ sprünglich hoffte. Eine neue Rettungsboſe 4 Helsinki, 18. Den Eine von dem finnischen Reeder Boxberg in Helsinki konstruſerte neue Rettungsboje konnte im Hafen von Helsinki vor einem Sachverständigenausschuſ mit größtem Er- folg die Probefahrt durchführen. Es han- delt sich um ein gedecktes rundes Ret-⸗ tungsboot für dreißig Personen, das absolut seefest und leicht zu manövrieren ist. Die neue Rettungboje hat keine grö- Bere Wasserverdrängung als ein bisher ub⸗- liches Rettungsboot und kann die Besatzung eines 3000-Tonners voll aufnehmen, sie ist heizbar und so konstruiert, daß sie sich ren Augen zu. 4A mit der letzten die Spaten und ten Händen erst diese oder jene E t dem Rockärr Eingang des „dreihunder oben, vom Rande er suchte, und Freude des Wiede Hankbarkeit zu schen den harter viele glückliche S Morger Donnerstag. Reic Der Siebenjährige ponisten im Waff Konzertmusik. 12.3 15 bis 16 Uhr: Là 16 bis 17 Uhr: Be 18.30 Uhr: Kurzwei berichte. 20.15 bis 22 Uhr: Aus Hump tel“, Erna Berger 17.15 bis 18.30 Uhr: 20.15 bis 21 Uhr: **„Musik fü ne Die Frau des Se 4 — wiederbringen. Die„TI1to“-Krise hat nach einer Lon- doner Meldung in„Stockholms Tidningen“ den Exkönig Peter gezwungen, seine Londoner Reise und damit auch seine Hoch- zeit mit der griechischen Prigzessin Alexan- dra auf unbestimmte Zeit zu Verschieben. Der norwegisehe Justizminister Riisnaes begibt sich an die Ostfront, um in den norwegischen Freiwilligen Verbänden Dienst zu tun. Der flranlsche Premierminister Al Suheilf hat dem Schah sein Rücktritts- gesuch eingereicht. Die bolschewistische Agitation im besetzten Süditalien hat jetzt durch die Herausgabe einer kommunistischen Zeitung in Nea- pel starken Auftrieb erhalten. Das Bolsche- wistenblatt erscheint unter dem Titel„Avan- ti“. Leiter ist der berüchtigte jüdisch-kom- munistische Schreiberling Marcan Tonio Soave. Der finnische Reichstas hat die Er- gänzung zum finnischen Staatshaushaltsplan einstimmig anerkannt, durch den eine Er- höhung der Einnahmen um 9,8 Milliarden, die hauptsächlich durch Anleihen gdeckt sind, und eine Erhöhung der Zivilausgaben um 2,4 Milliarden vorgesehen wird. Nach vorläuflgen Angaben der Post- und Telegrafenverwaltung belief sich die Zahl der Rundfunkhörer in Finnland Ende November auf 475 479. Seit Jahresbeginn ist eine Zu- nahme um 50 357 und im November d. J. um 3500 zu verzeichnen. Nach dreiwöchigen Beratungen zwischen ln wenigen Zeilen 1 beim Untergang eines Schiffes von selhst lösen vermag. voll erzählen konr enden breton. Die Jagdgesellsch lauscht. „Es liegt etwa Treue, die auch e der brasllilanischen Handelsausschuf ist M Buenos Aires ein Projekt zur Abänderung des bestehenden Handelsvertrages zwischen d beiden Ländern fertiggestellt worden. Der amerikanfſsche Rundfunkkommentator im Sender Algier erklärte, daß die Spannung innerhalb des französischen Nati0 nalkomitees infolge der neuen Anschul- digungen und Gegenanschuldigungen im Hin blick auf die Loyalität aller Teile der fra zösischen bewaffneten Streitkräfte wieder zu⸗ genommen hat. Infolgedessen wird erneut das„Hab da oben a Problem erörtert, ob General Giraud zurüchk- iden. Ein wune treten wird. kennenlernte! Mir Die Wochenzeitschrift„Destino“ erklürt, dal Haß der Männer die Anglo-Amerikaner mit der Landung auf Leib längst verwe. der italienischen Halbinsel einen grun Zeit, als das Volk sätzlichen Fehler den Kaiser erhob h und Scher ehen Widers setze Napoleons englischen Sp n die Zähne ie Zuhörer nicl :„Wissen Sie, und Nacht i —- nur um uggeln abzu schwer es ist, Leute zusamm ihnen heraus ch weiß, daß t ggelschuten eld und Wa 3 tte, strich unruh nnauzbart und jerungen:„Und tlefer gepackt, we seinen Haß ins Gr Die Gäste mei Wwollte und rücktei hütten, alle strategisch wichtigen Posten béesetzen.. Der schwelzerlsche Natfonalre hat Dienstag die Frage einer Verfassungsre silon, die in den letzten Jahren mehrfach örtert worden zst, erledigt, indem er sich eee Auffassung des Bundesrates schloß. Der türkische Staatspräsldent Inoenue empfing am Montag den neuen bulgarischen Gesandten Balabanoff, der ihm sein Beglau- bigungsschreiben überreichte Hakenkreuzbanner verlag u Drucherei Gmbl ver⸗ lagsdirektor Dr Walten Mehls 2 1 7) Schrift- leitung: Hauptschriftleiter Fritz Kalser ZStellv. den argentinischenBehörden und einem 42 3 . pr. Heins B. nz, Chet v. Dienstt Jullus K B4——— man rtier, 14. Dez. itterkreuz des almajor Kurt Infanterie-Di- trotmann, lier-Regiment; Kk a mp, stell- einem Grena- rtier. 13. Den. itterkreuz des ant d. R. Jo- anieführer in Obergefr. Otto chütze in ei- ergefr. Johann r in einem nt Mayerl, gdgeschwader; aflelkapitän in inesischen Tokio, 15. Dez. Marine-Luft- beiden Inseln d und Goo- und erzielten nꝛahlreichen hen Flugzeuge üdchlnesischen aß japanische t mit Säube⸗ zind, Tschung-⸗- em Vormarsch rifken. Es ent- 4 apfe, die zur 1 n in USA kholm, 15. Dez. urde kürzlich amerikanischen sche Handels- — istration nahe- sich die Ver--⸗ berlassung von us sentimenta- n, sondern sie Wwendigkeit ge- aten fehlen für ifke nach einer öurnal of Com- laß eine groſſe nicht bemannt sah sich die n vor die Wahl infolge des negen oder sie las eute habe. genden ifgebraucht. Kkholm, 15. Dez. hatte, 1 gt. Man hoffte er stark einger nen zu können; st Südostasien Jetzt wird von daß alle Kaut aufgebraucht mmehr auf d r synthetischen e dem Empire Rohgummivor- Die Einfuhr be-⸗ auf etwa zehn Während die dlich stark ge- imehr auf ver-⸗ etischem Gum- iaten, was eine raumes bedeu- dah die USA- hnell und zu- it, wie man ur⸗ 4 igsboſe 4 elsinki, 18. Den Reeder Boxberg le Rettungsboje inki vor einem üt größtem Er- mren. Es han- s rundes Ret- ersonen, das U mandvrieren hat keine grö⸗ ein bisher ub⸗- 1 die Besatzung nehmen, sie ist rt, daß sie sich s von selhst Abänderung des zwischen d Worden. unkkommentator die Spannung hen Natio neuen Anschul- gungen im Hin Teile der fra räfte wieder zu⸗ wird erneut das Giraud zurũ no“ erklürt, daſ er Landung a einen grun gangen hütten d Zeit gege igen Posten ni n mehrfach dem er sich BZundesrates ent Inoenu„ en bulgarischen m sein Beglau- herei Gmbli ver- 2 1 7) schrift- Kalser Stellyv. mat: Julius E U von Kreisen, zu wenig solange Südostasiens zroße Reserve- sausschuß ist M — * PK. Im Osten. „Ja, gibts denn so was!“ schrie der Ober- eldwebel mitten in seine Kampfgrüppe vormn Füsilierregiment„Großdeutschland“ inein,„meine Uhr— meine Uhr ist fort!“ Es: war so eigenartig, jetzt überhaupt von iner Uhr zu sprechen,— jetzt und hier, o sie sich nach Minuten übervollen ampferlebens verschnaufen muhten. Ihre Lungen keuchten und auf ihren Gesichtern stand noch cer Scnatten des Todes, der sie ben gestreift hotte. Kaum einer von den üstlieren Eörte auf die Worte des Zug- Uührers, noch weniger fand sich eine An:- ſort auf seine suchenden Blicke und Worte, r wischte sich mit dem breiten Hand- icken den rinnenden Schweiß von der tirn, schnallte gedankenlos sein Koppel ab und legte es behutsam auf die Stufe am Eingang des Stollens; die Pistole und drei, ier Eierhandgranaten hingen noch daran- Moment mal— wie war das doch? Und er Zugführer ließ die erregenden Szenen der letzten Viertelstunde noch einmal in Gedanken abrollen. Da war zunächst der raben, der von halber Höhe zum oberen ande der Schlucht führte. Am unteren“ Eingang— nachdem die Umgehung des Feindes geglückt war,— richtig— ja— da hatte er nochmals Zeit genommen, da also war die Uhr auch noch fest am linken Handgelenk. Geduckt waren sie im Graben hochgepirscht; da ging alles gut, und es War nichts da, was der Anlaß zu dem Ver- lust der Uhr hätte sein können. Dann, als sie beinahe oben waren, schoß plötzlich das unerkannte Maschinengewehr der Bol- schewisten und die Garben der Geschosse schten über ihre Köpfe hingweg Da muß- sie liegen bleiben— aber die Uhr— ein— auch da konnte sie kaum losgeris- sen sein. Gleich darauf kam dann jener dramatische Augenblick; am oberen Ende des Grabens mußte ein Bunker oder ein unterirdischer Laufgraben sein, das hatten sie nach den vorausgegangenen Erkundi- gungen von vornherein angenommen. Und so war es denn auch. Kaum hatte der „Oberfeld'— seinen Füsilieren immer um ein paar Schritte voraus— den Kopf um die Ecke gesteckt, gewahrte er einen über- ragehten Bolschewisten, der blitzschnell den paten hob und zuschlagen wollte. Eine kleine Schramme an der linken Schläfe mußte auch davon herrühren, denn ganz nnte er den eSshlag nicht abwehren. Als er dem Gegner im Handgemenge den Spa- ten entriß und den Burschen mit seiner igenen Waffe niederschlug. war es, daß die üsiliere über die beiden Kämpfenden hin- weg in das Loch sprangen und dort mit der blanken Seitenwaffe und mit dem Kolben zwischen die erschreckten Bolschewisten tuhren. Nur einer von diesen hatte die Hände erhoben und sah dem unausweich- baren Kampf auf Leben und Tod mit star- ren Augen zu. Alle anderen wehrten sich mit der letzten Verzweiflung und ließen die Spaten und Messer in den verkrampf- ten Händen erst niedersinken, als sie in diese oder jene Ecke taumelten. Wie um den Alpdruck aus diesem Kampf der letzten Konsequenz zu verbannen, ischte sich der, Oberfeld' ein zweites Mai t dem Rockärmel über die Stirn. Dort, am Eingang des Grabens, wo der erste der toten Bolschewisten lag, mußte die Uhr ab- gerissen sein. Und so wenig ihn danach ge- lüstete, ein zweites Mal, das Loch des Grauens zu betreten, gab er sich doch nen Ruck und sprang, wie er war, die zwel-, dreihundert Schritte hinüber Schon oben, vom Rande aus, sah er liegen, was er suchte, und er empfand neben der TFreude des Wiederbesitzens ein klein wenig Hankbarkeit zu dieser Uhr, die ihm zwi- schen den harten und schweren, auch so viele glückliche Stunden angezeigt hatte. Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm: 8 bis.15 Uhr: Der Siebenjährige Krieg. 10 bis 11 Uhr: Kom- ponisten im Waffenrock. 11, bis 11.40 Unr: Konzertmusik. 12.35 bis 12.45 Uhr: Zur Lage. 15 bis 16 Unr: Ländliche Lieder und Tänze. 16 bis 17 Uhr: Beschwingte Musik 17.15 bis 16.30 Unr: Kurzweil. 19.15 bis 19.30 Uhr: Front- richte. 20.15 bis 21 Uhr: Operklänge. 21 bis 22 Uhr: Aus Humperdincks„Hänsel und Gre- tel“, Erna Berger u. a.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Orchester- und Liedmusik 3 — 1 — V Während er den Schaden am Armband besah, gewahrten seine immer suchenden Augen tiefer im Stollen einen blinkenden Gegenstand, den er beim Nähertreten als Axt erkannte und sie,- weil der Soldat im Graben zu jeder Stunde ein neues Beil ge- brauchen kann- aufhob und in den Stiefel- schaft steckte. Es reizte ihn auf einmal, und er konnte nicht umhin, noch ein Stück weiterzugraben und am anderen Ende der niedrigen Höhle wieder hinauszuschlüpfen. Der Graben war eng und nur anderthalb Meter hoch und der Raum reichte gerade aus, daß ein Mann, wenn er sich bhückte, hindurchgehen konnte. Die beiden Löcher der Zugänge waren noch niedriger und sie ließen nur spärliches Licht in das Innere kallen. Im Halbdunkel erkannte der Ober- feld' zwar ein kleines Hindernis- am Boden, doch schätzte er es als einen Rest liegen- gebliebener Erde. Im Augenblick, als er die Beine hob, um darüber hinwegzusteigen, zuckte die Masse unter ihm zusammen. Ob- wohl er die Sekunde leichten. Erschreckens zuerst überwinden mußte, erkannte er doch sofort, daſ hier im Boden-des engen Gra- ben ein Gegner auf ihn gelauert hatte, sich zunächst wohl leblos zu stellen versuchte und sich bei der Berührung doch verriet! Die Sinne des Zugführers reagierten schnell, denn er mußte, seitdem er in den Reihen der„Großdeutschland“- Division hier im Osten kämpft, viele Arten bolschewisti- scher Hinterhältigkeiten kennenlernen. In- dem anderen entfallen mußte, wenn er sich 3** 7 5*— 75 35 4 5 1 7* 5— Fl 4 111 15 1 8 *— „Die Uhr fehlt“/ Im rechten Augenblick verloren gegangen warf, erkannte er noch, daß dieser nicht ohne Waffe war und er griff so zu, daß sie wehren wollte. Ihm aber, dem alten, in allen Kämpfen erprobten Soldaten, kommit es nun wieder einmal zugute, daß er in allen elf Jahren seiner Dienstzeit nie ver- säumt hatte, seine Muskelkraft zu gebrau- chen und zu stärken. Der Bolschewist konnte nicht zweifeln, daß es um das Le- ben ging und er war ein Kerl mit Bären- kräften. Seine Bewegungen waren blitz.- schnell und er war voller Tücke. Es mögen zwei Menschen aus den Wäl- dern- der eine ein Förstersohn aus dem Schwarzwald, der andere viel- leicht ein Holzfäller aus dem Ural, hier auf halbem Wege in der niedrigen Höhle am Dnjepr um das längere Leben gerungen ha⸗ ben. Als der Oberfeld seinen Gegner mit der Muskelklammer des gewinkelten Ar- mes um Hals und Nacken zu fassen be⸗ kam, atmete er erleichtert auf. Nun wußte er, daß sich der andere nicht mehr lösen konnte. Doch erst, da dem Bolschewist die fehlende Luft das Gesicht blau werden ließ und ihm die Augen aus- den Höhlen trieb, gab er ihn frei und zog den Bewußt- losen an den Beinen aus dem Loch. Wenig später gab der Oberfeldwebel seinen Gefangenen an seine Füseliere. In- dem er ihnen das Erlebnis schilderte, nahm er wieder die Uhr in die Hand und meinte, sie wäre nun doch im rechten Augenblick dem er sich ohne Zögern auf den Gegner krxbischöfe als„felangene“ der Ulliierlen Weil sie gegen unmenschliche Behandlung der Arbeiter protestierten Rom, 13. Dez.(Eig. Dienst). 0 Wie in Rom bekannt wurde, sind die Erz- bischöfe von Palermo und Cagliari auf An- ordnung der amerikanischen Militärbehör- den in ihren Palüsten eingeschlossen worden und praktisch Gefangene der Besatzungs- truppen. Der Erzbischof von Cagliari machte sich bei den Amerikanern dadurch unbelieht, daß er öffentlich gegen die gSe- waltsame Deportierung von mehreren tau- send italienischen Bergwerksarbeitern von Sardinien nach England oder den Vereinig- ten Staaten protestierte. Er wandte sich ge- gen die Methoden der britischen und ameri- kanischen Agenten bei der„Werbung“ ita- lienischer- Arbeiter und bezeichnete sie als barbarische Ausbeutung eines besiegten Volkes. 2 Die italienischen Arbeiter auf Sardinien wurden vatikanischen Nachrichten zufolge zu Tausenden in Konzentrationslager in der Nähe der Häfen von Cagliari, Porte Terres und Alghero gesperrt, wo sie bis zum Ein- treften der angelsächsischen Transport- dampfer festgehalten wurden. Diese Lager werden von schwerbewaffneten amerikani- schen Truppenabteilungen bewacht, die Befehl-haben, auf jeden Italiener, der einen Fluchtversuch wagen würde, zu schießen. Zwischen den britischen und amerikani- schen Werbeagenten ist ein regelrechter Konkurrenzkampf entstanden, da sich jeder Staat die größtmöglichste Anzahl von italie- nischen Spezialgrubenarbeitern sichern möchte, um die Produktionsminderung we- gen Mangels an fachkundigen Arbeiter- kräften in ihren Kohlenbergwerken wieder wettzumachen. Nachdem sich der Erzbi- schof von Cagliari persönlich von dem ge- waltsamen Vorgehen der Alliierten über- zeugt hatte, griff er in seinen Predigten so- wie in einem Hirtenbrief an den Klerus der Diözese von Cagliari nicht nur in seinem. sondern im Namen aller Bischöfe Sardi- niens die brutalen und unmenschlichen Maßnahmen der Amerikaner und Engländer an, die Familien auseinanderrissen und mehrere tausend Personen ins Elend trie- ben. Jeder Italiener, so erklürte er wörtlich, der nach den Vereinigten Staaten depor- tiert werde, sei unwiderbringlich für sein Vaterland und seine Familie verloren. Selbst wenn er noch einmal in seine Heimat zurückkehren würde, käme er, wie schon die bisherigen Ereignisse lehrten, als mora- lisch gebrochener Mensch zurück. Die Amerikaner erklärten, der Erzbischof befinde sich im Irrtum. Der Wunsch, „nach Amerika auszuwandern“, wurde von 20.15 bis 21 Uhr: Vertraute Melodien. 21 bis 22 Uhr:„Musik für dich“. den italienischen Arbeitern selbst geäußert. verloren gegangen! H. Meyer. sie den Erzbischof dringend bitten, den Pa- last nicht mehr zu verlassen und auf den geplanten Besüch seiner Kirchengemeinden zu verzichten, andernfalls weitere Maßnah- men gegen seine„die Lage gefährdende Tä⸗ tigkeit“ ergriffen werden müßten. Die Berichte über die Vorfälle sowie die gleichzeitig eingegangenen Nachrichten aus Stzilien, wo der katholische Primus von Si- zilien und Erzbischof von Palermo, Kardinal Lavitrane, seit vielen Wochen einen aus- slchtslosen Kampf gegen die angelsächsi- schen Gewaltmaßnahmen der Bevölkerung gegenüber austrägt, haben im Vatikan einen tiefen Eindruck hervorgerufen. Kardinal Labitrano protestierte nicht nur gegen die Deportierung von italienischen Arbeitern nach England oder Amerika, sondern auch gegen die politischen Repressalien gegen- über Familienangehörigen faschistischer Parteiführer und Funktionäre, denen es nicht gelungen war, Sizilien rechtzeitig zu vrelassen. Ein großer Teil dieser Familien- angehörigen wurde von den Alliierten unter dem Vorwand, sie zu schützen, nach Nord- afrika abtransportiert. Mehr als 5000 Per- sonen, vor allem Frauen, sowie alte Leute, sind unter den unmenschlichen, unzuläng- lichsten Bedingungen auf mehreren Trans- portern nach Algier, Tunis oder, Marokko deportiert worden. Als Kardinal Lavitrano bei den Besatzungsbehörden vorstellig wurde, bedeutete man ihm, es lüge in sei- nem Interesse, sich nicht mehr in die Ange- legenheiten der alliierten Militärbehörden einzumischen und das bischöfliche Palais nicht mehr zu verlassen. Sunte ChronilKk Kriegsversehrte als Sportakademiker. Nachdem schon im Laufe dieses Jahres ein kriegsversehrter Student das Doktorat für Leibesübung an der Universität Wien er- worben hatte, ging jetzt ein zweiter Kriegs- versehrter aus Wien als„Turndoktor“ aus der Universität Wien hervor. Seine Doktor- arbeit behandelt den Gedanken der Wehr- erziehung in den deutschen Leibesübungen. Das„Alte Land“. An der Unter-Elbe stromab Hamburgs im Gau Osthannover liegt das„Alte Land“. Der Name scheint für dieses Stück Erde symbolisch zu sein, denn offenbar werden die Menschen dort besonders alt. 90jährige sind dort keine Seltenheit. In Steinkirchen konnte dieser Tage ein Friseurmeister in voller Rüstig- den 90. Geburtstag begehen und in Borstel feierte ein Altenländer, der eben- Um Zwischenfälle zu vermeiden, mühten falls noch wohlauf ist, seinen 97. Geburts- tag. Deutschland ein 8 NSG. Man darf unsere Agrarpolitik nicht von der Warte des kleinen Hofes oder des Dorfes her beurteilen wollen. Sicher haben wir eine große Arbeiterknappheit. Aber man soll nicht glauben, daß die Führung es an Kunstdünger, sicher haben wir noch eine Unterbewertung der Landarbeit. Was bedeutet das aber schon gegenüber den Milliarden-Werten, die die eroberten Räume verkörpern und über kurz oder lang derm deutschen Volk zur Verfügung gestellt wer⸗ den? Wenn schon diesęe oder jene Waren- art nicht den Preis hat, der notwendig ist, dann werden hier höhere Gründe vorliegen Sicher liegt eine groſße Belastung der Land- frau vor. lastet, sondern auch Millionen werktätiger Frauen der übrigen Kriegswirtschaft geben das letzte an Kraft her. Erinnern wir uns nur der Frauen und Mädel in den überfüll- Hitze und Kälte ihre Pflicht erfüllen. Alle diese Alltagssorgen kennt nicht nur der einzelne Bauer, sondern genau so gut oder meist noch viel besser der Leiter der europäischen Ernährungswirtschaft. Ober- befehlsleiter Backe, zumal er ja selber einen landwirtschaftlichen Betrieb sein elgen nennt. Die Decke ist nun einmal kurz. Durch Kritisieren am falschen Platz wird kein Zentner Korn mehr erzeugt, wohl aber durch gläubiges Vertrauen und letzte, hin- gebungsvolle Pflichterfüllung. Mögen andere Berufe es vielleicht ange- nehmer haben, das Landvolk hat dafür das Vorrecht, teilzuhaben an der arbeit der ewigen Allmacht. enn dazu eine politische Bewegung diese Arbeit noch weltanschaulich untermauert, dann wird Deutschland auch wieder selbstbewußtes Landvolk besitzen. In unseren Traumbildern erblicken wir schöne, wohlgepflegte Bauern- häuser und Dörfer. Wir wollen die Sehn- sucht des deutschen Menschen nach einem möchte, erfüllen, denn wir wissen: solange der deutsche Mensch mit dem Boden ver- bunden ist, bleibt er, was er seit jeher war, gesund an Leib und Seele, ausgerüstet mit hoben Gaben. 200 genormte Barackentypen Der ungeheure Schwung, mit dem der Wiederaufbau seit 1933 angepackt wurde. machte für die verschiedensten Zwecke die Schaffung von Barackenlagern zur Unter- bringung von Arbeitskräften notwendig Es ging nicht an, für jede Baustelle neue Lager zu erbauen und die aufgegebenen auf Abbruch zu verkaufen. Die einzelnen Baracken mußten aus genormten Einzel- bauteilen hergestellt werden, die in serien- weiser Massenfabrikation erzeugt und am jeweiligen Verwendungsort von den Ar- beitsmännern selbst aufgestellt werden konnten. So entstanden für den Reichs- Am 16. Dezember 1938 erging eine An- ordnung des Führers, deren wesentlicher Inhalt in einem einzigen Satze besteht:„Als sichtbares Zeichen des Dankes des deut- schen vVolkes an kinderreiche Mütter stikte ich das Ehrenkreuz der deutschen Mutter“. 4 Das Ehrenzeichen, ein längliches Kreuz. blau emailliert mit weigem Rande, ist in- zwischen zum, fésten Begriff in unserer Volksgemeinschaft geworden. Auf rundem weißem Schilde trägt es das schwarze Ha- kenkreuz und darum einen Metallrand mit der Aufschrift:„Der deutschen Mutter“. Die Rückseite zeigt das Datum der Stiftung. den 16. Dezember 1938 und den Namenszug des Führers. Für Mütter von vier und fünf Kindern wird die dritte Stufe, in Bronze. kür Mütter von sechs und sieben Kindern die zweite, in Silber und für Mütter von acht und mehr Kindern die erste in Gold. verliehen. Voraussetzung ist, daß die Eltern der Kinder deutschblütig und erbtüchtig, die Mütter der Auszeichnung würdig und die. Kinder lebendig geboren sind. Die Vor- schläge auf Verleihung des Ehrenkreuzes werden vom Bürgermeister von Amts wegen oder auf Antrag des Ortsgruppenleiters der NSDAP oder des Kreiswarts des Reichsbundes Deutsche Familie aufgestellt. Bei einer dieser drei Stellen kann die Ver- leihung auch von einem Familienangehöri- gen angeregt werden. Jede Mutter erhält bei Aushändigung des Ehrenkreuzes ein nicht davon unterrichtet ist. Sicher mangelt Aber/ nicht nur diesè ist über- ten Eisen- und Straßenbahnen, die dort bei Stückchen Erde, das er sein eigen nennen“ hielten drei 5 auernreich? arbeitsdienst, dann für die Reichsauto- bahnen und andere Bedarfsträger die ge- normten RAh-Baracken, wie sie heute zu ungezählten Tausenden überall zu finden sind. Neben reinen Unterkunftsbauten wurden Wirtschafts- und Verwaltungs- baracken entwickelt, Baracken für Sonder- zwecke, Kraftwagenhallen, Großwäscherei- gebäude usw. Nach Kriegsausbruch lag es nahe, dieèse bewährte Organisation des RAD auch für die Wehrmacht und die Rüstungsindustrie einzusetzen. Zahlreiche neue Typen wurden dazu entwickelt. La- gerhallen, Ställe, Fahrzeug- und Geräte- hallen. Insgesamt stehen gegenwürtig über 200 genormte Typen zur Verfügung, mit denen im allgemeinen alle Raumwünsche erfüllt werden können. Nicht hoch genug einzuschätzen ist die fast völlige Einspa- der Baustelle. Pflandmarken für Baustoffsäcke. Für die Baustoffsäcke, also die bekannten Zement- tüten, die aber auch zum Transport von Gips, Kreide, Kalk dienen, bestand bisher ein Vernichtungsverbot, aber sie wurden trotzdem nicht alle immer wieder verwer- tet.. Künftig müssen alle Verbraucher von Baustoffsäcken die leeren Säcke direkt oder über den Altpapierhandel an zugelas- sene Reinigungsanstalten abliefern, in denen das wertyolle Natronpapier- gerei- nigt wird, um es einer Wiederverwertung bei der Papierfabrikation zuzuführen Da- mit aber diese Ablieferung, die schon immer durch Aufdruck auf der Zementtüte gefordert worden war, auch möglichst bis zum letzten Sack durchgeführt wird, wird für jeden Sack ein Pfand von.20 RM. und war unter Verwendung von Pfandmarken, erhoben. Zuchtviehkörung. Auf der Kör- und Ab- sdtzveranstaltung in Straßburg warer ins- gesamt 51 Zuchtbullen aufgetrieben, die je zur Hälfte aus elsässischen und mittelbadi- schen Zuchten'stammten. 7 Bullen wurden wegen mangelnder züchterischer Qualität nicht gekört, dürfen also zur Zucht keine Verwendung finden. Von den übrigen er⸗ die Note: Zuchtwertklasse II. Sämtliche gekörten Bullen wurden von Ge⸗ meinden des Elsaß erworben— Der Ba- dische Landesschweinezuchtverband brachte 63 Zuchteber zum Verkauf. Von diesen wurden 55 gekört und teils an elsässische, teils an badische Gemeinden abgegeben. Versandgrenne für Dachpappen. Der Reichsbeauftragte für Chemie bestimmt, daß vom 1. Januar an Dachpappe, Isolier- pappe und Einlegepappe jeder Art auf dem Landwege(Schienenbahn oder Landstraßen) nicht über eine Entfernung von mehr als 300 km versandt werden darf. Ausnahmen in besonderen Fällen können von der Wirt- schaftsgruppe Chemische Industrie, Berlin NW. Altmoabit, zugelassen werden. „Der leulschen Hukter“-Fünl lahre Ehrenkreunn vom Staatsminister und Chef der Präsidial- Sitzzeugnis. Es sind nun in den ersten bis 1. Oktober 1943 insgesamt 4 975 845 Ehrenkreuze verliehen worden, davon ei- genartigerweise fast ebensoviel goldene wie silberne, nämlich 1 277 763 bzw. 1 230 591, während die bronzenen mit 2 414 486 wie- der fast der Summe der goldenen und sil- bernen entsprechen. Die hohe Gesamtzahl erklärt sich aus der Tatsache, daß die Ver- leihungen zunächst bei vielen alten Müt- tern nachzuholen waren, während nun im wesentlichen die jungen, eben kinderreich gewordenen Mütter in Betracht kommen; sie, können die drei Stufen nacheinander erhalten. Die fünf Millionen Trägerinnen des Mut- ter-EK. haben sich um die Voraussetzun- gen des Sieges ebenso verdient gemacht wie ihre Gatten und Söhne, die sich mit der Waffe in der Hand das soldatische EK. er- warben. Neben der unerläßlichen allgemei- nen Kräftigung der Volksstärke sind im übrigen gerade aus dem deutschen Kinder- reiehtum in auffallender Zahl Genies und hervorragende Männer erwachsen so war Friedrich der Große das 4. von 10 Kindern, Bismarck das 4. von 6, Blücher das 7. von 7, Richard Wagner das 9. von 9, Werner von Siemens das 4. von 14, Kant das 4. von 11, der-Boot-Held Otto Weddingen das 8. * von 11 und Schlageter das 6. von 7 Kindern. Die Frau des Schloßherrn, die so wunder- erzühlen konnte, war soeben mit einer enden bretonischen Geschichte zu Ende Die Jagdgesellschaft hatte gespannt ge- lauscht. „Es liegt etwas Ergreifendes in jener Treue, die auch über den Tod aushält“, VOU gte der Abbé pflichtgemäß. Der alte Oberst Lescure, der noch unter n ersten Napoleon an der Elbe gelegen tte, strich unruhig über den schlohweißen nnauzbart und durchwanderte seine Er- n:„Und doch hat es mich noch tefer gepackt, wenn ich jemand sah, der einen Haß ins Grab nahm.“ Die Gäste merkten, daß er erzählen Wollte und rückten dichter zusammen. „Hab da oben an der- nördlichen See ge- den. Ein wunderliches Volk, das-ich da enlernte! Mir war's, als hätte ich den Haß der Männer noch gespürt, wenn ihr Leib längst verwest war. Es war zu der Zeit, als das Volk sich schon überall gegen den Kaiser erhob. Wir hatten viel Unge- h und Scherereien von den kleinen zlehen Widersätzlichkeiten gegen die tze Napoleons und endloser Arger mit englischen Sperre, an der sich unser zesten die Zähne ausbrachen.“ Die Zuhörer nickten, und der Oberst fuhr „Wissen Sie, was das heißt, wenn man und Nacht über die Deiche reiten „- nur um einem Fischervolk das uggeln abzugewöhnen? Wissen Sie schwer es ist, etwas zu erfahren, wenn Leute zusammenhalter, daſ keine Silbe ihnen herauszubringen ist, und man Kel weißz, daß täglich sechs bhis sieben ggelschuten löschen,- irgendwo eld und Waren für den Feind, Zuk- und Tee und dergleichen bringen? an selbst in einer jener nordischen Treue im Tod, von V 4 Hans Frledrieh Blunek: Nächte frierend in irgendeinem entfernten Loch lauert, weil jemand dort die Schmugg- ler entdeckt haben will, yder im Gasthaus aufgehalten wird, während das ganze Dorf zusieht, wie eine halbe Stunde davon eine Bark löscht? Eines Tages schien mir endlich ein Er- folg zu winken. War da ein junges Frauen- zimmer in die Wachstube gekommen, das wollte mir verraten, wo der lange Klaus,- so hieß einer der ärgsten Schmuggler,- in der Frühe ausladen würde. Ein sonder- bares Ding, das Mädchen, sprach nicht viel, als ich in sie drang und mehr wissen wollte, wollte das Geld nicht nehmen, das ihr zustand, schüttelte zu allem den Kopf und wiederholte nur das eine, und wieder und wieder, so daß ich erst glaubte, man wolle mich auf eine falsche Fährte locken. Dann erfuhr ich von meinem Wachtmei- ster, wie es um das Mädchen stand. Der lange Klaus war ihr Liebster gewesen; nun hatte er eine andere auf seinem Schiff.“ Der Oberst blickte auf.„Ich sehe das Ding noch vor, mir stehen. Hatte die Lip- hen fest verkniffen und starrte an mir vor- bei gegen die Wand. Und ob ich schon recht schön tat und auf sie einsprach und sie tröstete,- sie blieb eigensinnig. Da hab ich sie binden lassen, ob schon es mir leid war um das schöne Frauenzimmer. Und ich habe gedroht, wenn sie mich belogen hätte, bekäme sie eine Kugel. Ich hab auch meine Männer scharf laden lassen vor ihren Augen. Denn wir sahen bald, daß sie zu den Schmugslern gehörte, und daß nur dor Haß ihr eingegeben hatte, uns den Einen zu verraten.“— Die Frau des Schloßherrn wiegte den Kopf wie in mitleidiger Erwartung und sah gespannt zu dem alten Oberst hinüber, der einer fernen Erinnerung zu leben schien. * einmal der Rutf von/ drüben. Und plötzlich „War ein Wetter wie heute“, erzählte der Alte weiter und sah heimlich zu den Schei- ben auf, gegen die der Regen prasselte. „Nichts als Nacht und Sturm war um ans. Zwei Stunden lagen wir im Hinterhalt auf einer kleinen Schaluppe. Hab das Frauen- zimmer noch ein paar Mal ausfragen wol- len, aber sie gab keine Antwort. Wieder witterte ich eine Falle und drohte, wenn der lange Klaus nicht binnen einer Stunde käme, würde sie mir haften. Ließ auch einen Mann hinter sie treten, um sie ein- zuschüchtern, aber sie sah mich nur epet- tend und verächtlich an. Nach einer halben Stunde sah man indes wirklich schatten- haft ein Fahrzeug den Fluß hinaufkommen und im Schutz einer kleinen Insel anlegen. Ich hatte in meiner Erregung das Weib fast vergessen und als ich dann die Dirn wieder ansah, erschrak ich doch Sie hatte sich an den Mast geklammert, als wollte sie das Holz zerreißen, und hockte, den Leib vorgebeugt, neben mir. Dabei flel das Mondlicht auf ihre Züge, ich habe nie wieder solch frohlockenden Blick gesehen wie in jener Stunde. Dann kam ein kleines Boot vom Schiff, löste sich aus dem Dunkel und kämpfte sich langsam und vorsichtig zum Ufer hin- über. Aber ich wollte beide Fahrzeuge ha- ben,- auch das an der Insel. Und so ver- suchte ich, im Schutz der Dämme aus dem Hafen zu laufen. Währenddes richteten sich meine Leute auf Widerstand ein. Nach einer Weile kam eine Stimme von drüben, irgendein Anruf, den ich nicht verstand. Dabei sah ich, wie die Gestalt neben mir zusammenzuckte, atemlos horchte und sich dann langsam vorbeugte, wie in körper- lichem Schmerz. Ich ahnte, um was es ging und flüsterte ihr ermutigend etwas zu, aber sie hörte es wohl nicht, krümmte sich tie- fer, wimmerte vor sich hin und bedeckte das Gesicht mit den Händen. Da kam noch bereichert werden. Im Auftrage des Füh- richtete das Weib sich auf, sah sich einen Augenblick entsetzt üm und schrie dann jäh und gellend auf, irgendeine Warnung, so hell und durchdringend, daß mir der Ruf heüte noch in den Ohren liegt, wenn ich daran denke.- Was soll ich noch er- zählen, meine Herrschaften? Der Mann hinter dem Frauenzimmer hat seine Pflicht getan. Aber die Schmuggler sind entkom- men, blitzschnell,- so wie man nur ent— kommen kann, wenn man das Fahrwasser genau kennt.“- Der Erzähler schwieg.„Also doch Treue im Tod“, sagte die Schloßherrin und ver- suchte zu lächeln. Mozartstadt Salzburg Für die weitere Verschönerung der Mo- zart-Stadt Salzburg sind für die Nach- kriegszeit bereits mehrere Pläne fertigge- schönen alten Brunnen wieder ihre Wasser fließen lassen und manche Brunnenfigur soll erneuert werden. Das Stadtbild wird terner durch zwei weitere Kunstdenkmäler rers schafft Professor Klimsch für die Stadt Salzburg einen Moz art-Brunnen, dessen Modell bereits fertiggestellt ist. Das zweite Kunstdenkmal besteht in einem Denkmal für der Arzt und Forscher Paracelsus. Dieses Denkmal wurde von dem Salzburger Bildhauer Professor Thorack geschaffen. Mannheimer Künstlerin in München Imn Rahmen des großen Austausches von Kunstwerken, der zum Jahresschluß in der Grohßen Deutschen, Kunstausstellung 1943 zu München vorgenommen wurde, gelangte u. aà. ein Werk der Mannheimer Bildhaue- rin Gertrud Beinling in die Plastiken- ausstellung im Haus der Deutschen Kunst: ein Porträtkopf des berühmten deutschen * . stellt worden. Unter anderem sollen die. 1 Cellisten Professor Ludwis Hoelscher. *V 4 . Kleiner Kulturspiegel Der Dramatiker und Münchener Chefdrama- turg Curt Langenbeek las im Salzburger Mozarteum Szenen aus noch unveröffentlich- ten Werken. Das eine, ein zeitloses, doch spür- bar auf die Gegenwart bezogenes Heimkehrer- Drama stark ideologischen Gehalts,/ Kkreist in seiner fast antik empfundenen Thematik um die Pflicht des Helden, auch nach Vollendung seiner Tat noch deren Sinn zu schützen Das andere Werk ist als-Boot-Drama äußerlich aus der direkten Erfahrung Langenbecks als Marine-Kriegsberichter geboren. 8 Eine bedeutungsvolle Tagung des verban- des der oberrheinischen Geschichts- und [Altertumsvereine, unter dem vorsitz von Archivdirektor Dr. Stenzel(Karisruhe), kand in Mülhausen statt, zu der vertreter der Geschichtsvereine aus Gebweiler, Kolmar, Münster. Rappoltsweiler, Mülhausen, Süd- vogesen und Sundgau-entsandt waren. Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Geh Regierungsrat Dr. Kar! Esche⸗ ri e h in München aus Anlaß seines goldenen Doktorjubiläums in würdigung seiner ver- dienste um die Forstwissenschaft die Goethe-Medaille für Kunst und wissenschaft verliehen. Das berühmte dänische Freilland- Museum zu Lyngby bei Kopenhagen, das eine große Anzahl alter Höfe und Gebäude aus allen dänischen Kulturperioden zeigt, soll eine Erweiterung erfahren. Unter den geplan- ten Gehäuden befinden sich ein alter däni- scher Herrennof. eine Wassermühle und eine Landkirche. In Antwerpen sind zwei Ausstellungen er- öffnet worden, die den flämischen kKul- tur- und Kampfeswillen in diesem Kriege unterstreichen. Die Schau„Das schöne flä- mische Buch“ zeigt das rege Geistesleben Flanderns auf allen Wissensgebieten auf Unter dem Titel„Das wehrbare Flandern' führt eine andere Ausstelluns den Besucher in den poli- tischen Kampf um ein selbstbewußteres Flan- dern ein. rung von Facharbeitern beim Aufbau an kanzlei des Führers gegengezeichnetes Be- kuͤnf Jahren, ——— 5 * Der Ascher, auch Aschbecher, unter Biertischfreunden Aschenkiste oder Ascheneimer, in der Poetik des Ju- nende Zigarren genannt, aus Blech, Marmor, Gips, Holz, Glas, Porzellan oder Kunstharz gefertigt, ist ein Zweckmöbel. Es dient, genau definiert, der Aufnahme brennender oder ver- brannter Tabakteile, gleichviel, ob sie als Zigarette, als Zigarre oder in der Pfeife ihrer Genußbestimmung zu- geführt wurden. Das ist einem jeden geläuſig, zu Hause wenigstens. Niemand wirft im eigenen Heim den Stummel auf den Teppich, niemand legt den glühenden Zigarettenrest auf's Bufett oder auf's Klavier, niemand schnippt die Asche hinter das Rund- kunkgerät oder auf die Tischdecke. So- viel Erziehung bringt jeder mit, wenn ihm am achtzehnten Geburtstag die Raucherkarte ausgehändigt wird. So- viel Vernunft ward jedem gegeben, daß er um die Gefahren eines Wohnungs- brandes weiß, und soviel wirtschaft- lichen Sinn hat ein jeder, daß er nicht sein Mobilar verhunzt, das er auch in besseren Zeiten unter empfindlichen, geldlichen Opfern anschaffte und bhis wissen möchte. manchmal anders aus, nicht auf der Straße, wo man dem Wind und der Kehrmaschine, auch einigen unentweg- ten Sammlern, die sich der gesundheit- lchen Gefahren ihres Treibens nicht bewußt sind, die Sorge um die Zigar- ren- und Zigarettenreste überlassen Zu Hause macht man's anders. gendstiles ein Ruheplätzchen für bren- 0 zur Silberhochzeit ansehnlich erhalten Draußen indessen sehen die Dinge kann. Jedoch beispielsweise im Eisen- bahnabteil. Ascher hängen an jeder Tür der Raucherwagen. Sie sind von jedem Platz aus bequem zu erreichen. Der Zug ist sauber gefegt, wenn er auf einem Bahnhof eingesetzt wird. Eine halbe Stunde später gleicht manches Abteil einem Schweinestall. Jeder Rau- cher klopft die Pfeife unter seinem Sitz gegen das Heizungsrohr aus, streif die Asche seines Stäbchens nicht am Rande des Aschers, sondern gegen den Boden bhin ab, und wenn er soweit ge⸗ raucht hat, daß die Lippe schmort. wirft oder spuckt er den Stummel aufs Linoleum und tritt ihn mit dem Absatz aus und platt. Das brauchte nicht zu sein, das sollte nicht sein im Interesse„der Hygiene, auch im Kriege, gerade im Kriege. Wir sollten selbst im Eisenbahnabteil des Spruches eingedenk sein:„Benimm dich genau, wie wenn deine Frau hier schalte und walte.— Du kennst deine Alte!“ Im übrigen ist der Ascher, wie ge- sagt, ein Zweckmöbel, d. h. er hat seinen ganz bestimmten Zweck. Ein Ascher ist kein Mülleimer. Mancher Raucher würe im Abteil so ordnungs- und sauberkeitsliebend wie daheim, wenn der Ascher nicht fünff Minuten nach Abfahrt des Zuges überquellen würde von Paplerknäueln. Brotkrusten, Obstresten und leeren Streichholz- schachteln. Sie aber stammen zum nicht geringen Teil von mitfahrenden Nichtrauchern oder von Rauchern, die keine Pimkte mehr in blauen Dunst n können ſzeugen bogen, MAMXMEIN Verdunklungszeit von 17.26 bis.40 Uhr Die weihnachtsbäume sind da! Gestern und heute trafen auch die für Mannheim bestimmten Züge mit den Weihnachtsbäu- men ein. Sie werden ab morgen(Donners- tag) verkauft. Die Zufuhr an Tannenbäu- men dürfte so reich sein, daſß jede noch in Mannheim zum Fest bekommt. lebende Familie ihren Baum „Vorgriff“ beim TZuckerbezug. Vom Lan- desernährungsamt wird darauf aufmerksam gemacht, daß der Zucker auf die Abschnitte periode bezogen werden kann. Zur Errei- chung einer möglichst weitgehenden Entla- stung der Großläger in Zucker werden die Verbraucher aufgefordert, von der Möglich- keit des Vorausbezugs allgemein Gebrauch zu machen und den Zucker für die 57. und 58. Zuteilungsperiode länsstens bis 31. De- zember 1943 beim Kleinverteiler zu kaufen Ein Ptund Zwiebeln wird gegen Abtren- nung des Abschnittes N 32 der roten Nähr- mittelkarte 57 in den zugelassenen Ver- kaufsstellen an die Mannheimer sofort aus- gegeben. Eine„Auskunft“ in Waldhof. An der Bahnstation Mannheim-Waldhof ist nun- mehr eine Auskunft eingerichtet worden, die über Abfahrt und Ankunft aller Züge die Reisenden unterrichtet. Die Waldhöfer können also künftig den Weg zum Haupt- bahnhof sparen, den sie sonst machten, wenn sie eine Auskunft für eine Fernver- bindung der Reichsbahn brauchten, eine Entlastung, die der ganze Stadtteil begrü- Ben wirc. Goldene Hochszeit feiern heute die Ehe- leute Wilhelm Seitz und Frau Susanna, Seckenheim, Hauptstraße 93; das 36. Le-— bensjahr vollendete Witwe Barbara Eder Hohes Alter. 80 Jahre alt wird morgen Elise Schwarztrauber, z. Zt. Zwingenberg a..; 75 Jahre alt Katharina Eschelbach, geb. Lederle, Seckenheim-Siedlung, Dünen- rand 26. Den 65. Geburtstag feiert heute Karl Winkler, Seckenheim, Rastatter Straße 19, und vor dem 70. Geburtstag steht Jo- N3 Schönau, Kattowitzer Zeile 41. Grüge an die Heimat sandte dem„Ha- Es war eine packend schlichte Feier- stunde, die uns über Tische hinweg, die sich unter der Last Tausender von Spie'- in der großen Turnhalle eine- Mannheimer Flakkaserne einen Blicæ mitten ins Her: unserer Soldaten tun 1 eß. InAnwesenheit eines Divisionskommandeurs überzob der Kommandeur der Flakgruppe als das beredt sprechende 7eugnis für aen herrlichen Geist seiner Truppe, der solches noben dem Dienst gelang, die von seinen Männern gefertigren Spielsachen als 3⸗- echenk der Wehrmacht an die Kreisieiter von Mannheim, Ludwigshafen und Frankenthal zu treuen Händen. Mit Worten, aus denen die tiefe Verbundenheit von Partei, Wehrmacht und Bevölkerung bie Weinnachtskahrt zu den Umquartierten Von Mannheim ins Aufnahmegebiet, doch nicht umgekehrt Die NsV-Kreisamtsleitung gibt bekannt: Wir machen darauf aufmerksam, dafß Be- suchsfahrten von Familienangehörigen, die wegen Luftgefährdung und Fliegerschadens umquartiert wurden, von Mannheim aus in das Aufnahmegebiet erfolgen können. Ein Besuch der im Aufnahmegebiet befind- lenen Angehörigen ihrer in Mannheim zu- rückgebliebenen Angehörigen kann nicht stattfinden. Eine solche Besuchsfahrt wird durch die NSV nicht begünstigt und auch nicht genehmigt. Zum Besuch der von Mannheim ab- wesenden Familienangehörlgen mittels der fahrplanmäßigen Züge während der Weih- nachts- und Neujahrszeit werden durch die Nsvy-Ortsgruppen in Mannheim sowie durch die Bannführung der Hitler-Jugend in Mannheim, Rheinstraße 3, für KLV-La- ger-Verschickte besondere Bescheinigungen ausgestellt, auf Grund derer eine Fahrkarte zu diesen Zügen verabfolgt wird. Eine Er- stattung der verauslagten Fahrtkosten(Hin- und Rückfahrt) erfolgt nur dann, wenn eine Trennung von den von Mannheim abwesen- den Familienangehöärigen von minde⸗- stens 6 Monaten besteht. Zum Antrag auf Fahrtkostenersatz muß ein amtlicher Nachwels durch die Gemeinde Treu und Am letzten Sonntag dröhnten Lampert- heims Straßen unter dem Marschtritt der braunen Bataillone. Die NsS-Formationen mationen der Lampertheimer Ortsgruppe gemeinsam einen Aufmarsch durchzufüh- ren. Etwa 700 Uniformierte und einige Hundert Lampertheimer Parteigenossen nahmen am Zuge teil. Der Aufmarsch fkührte zum Adolf-Hitler-Platz, wo Kreis- leiter Gerdts von der Freitreppe des Amtsgerichts aus sprach. Er wies darauf hin, daß ein solcher Aufmarsch seit Jahren nicht mehr mötlich gewesen sei, weil die meisten Formafionsangehörigen an der kenkreuzbanner“ 31-Sturmmann Friedrich Stolz. Front stünden. Nun seien die Männer an- — 4 Tausende Spielzeuge aus Soldatenhänden für Unsere Flakgruppe beschert die Mannheimer und Ludwigshafener Jungen und Mädel klang, übermittelte, zugleich im Namen der anwesenden Kreisleiter von Mannheim und von Frankenthal Kreisleiter Horn(Lud- wigshafen) den Dank für die ihrem inneren Wert nach schwerlich zu überschätzende, ihrer praktischen Bestimmung wegen dazu hochwillkommene Gabe der Wehrmacht Bücherspenden der Flakgruppe für beson- ders schön geglückte Arbeiten konnten wohl durch die Vorgesetzten den Flaksol- daten oder Flakhelfern als sinnvoll schöne Belohnung und Belobigung übergeben wer- den. Sie vermögen jedoch nicht auszudrük- ken, wieviel erhebende, reine Festesfreude gegeben wird vom schenkenden Soldaten Die Weihnachtshastelei ist eine schöne Tra- dition unserer Flak im Dienst an der Volks- oder NsVyV-Dienststelle am Aufnahmeort vorliegen, aus dem hervorgeht, wie lange sich die betreffenden Angehörigen im Rah- men der Umquartierung auf Grund einer Abreisebescheinigung am Aufnahmeort be- finden und Räumungsfamilienunterhalt be- zogen. Die Ausstellung der Bescheinigung dure die örtliche NSV-Dienststelle muß jedoch auch zwecks Erlangung einer Fahrkarte er- folgen, wenn ein Ersatz der Fahrtkosten nicht stattfinden kann.— Die angeordneten Reisevergünstigungen und Möglichkeiten zum Besuch der ver- schickten Familienangehörigen gelten nur kür die nächsten in Mannheim zurück- gebliebenen Angehörigen: a) für Ehemän- ner zum Besuch der umaquartierten Ehe- krau und Kinder unter 14 Jahren; b) für Eltern zum Besuch ihrer Kinder; o) für Verwitwete, Geschiedene und Ledige Z⁊um Besuch ihrer umquartierten Kinder, wenn sie vor der Trennung im gemeinsamen Haushalt gelebt haben; d) für ledige Be- rufstätige zum Besuch ihrer umquartierten Eltern, wenn sie vor der Trennung mit ihnen im gemeinsamen Haushalt zusammen gläubig in der Front der Schaffenden Aufmarsch der Ns-Formationen in Lampertheim gelebt haben. getreten, die täglich von früh bis spät am Arbeitsplatz stehen, um Waffen für die Front zu schaffen, dazu kriegsversehrte Reihen der Nachwuchs für Front und Par- tei herangebildet wird. Der Kreisleiter schloß:„Unser Kampf geht um Sein oder Nichtsein! Unser Blick ist ausgerichtet auf den ersten Marschierer für den deutschen Sleg: Adolf Hitler.“ Zwei Achtzighrige. Gestern feierten witwe Schäfer, geb. Diehlmann, Bis- marckstraße, und Katharina Wetzel, ge- borene Brehm, Wilhelmstraße 85, den acht- nes Volkes aus freiem Willen wochenlang ſund hinter den verdunkelten Fenstern wer- 3 1050 7 Mannheims Kinder „ Von Das Als Ludwig Xà Antoinette im 5 Hinrichtung gefa ren Sohn, der als des Königs werde haben sich die H gemeinschaft. Zum weihnachtsfest tritt gleichsam aus der rauhen Scnale des Krie- gers jener goldene Kern, der das Wesens- merkmal der deutschen Seele blieb— auchh nach mehr als vier Jahren eines harten Kriessgeschehens. Wer für die Kinder sei- den. Später, zur Monarchie, tauch der Uhrmacher v Naundorff fül Ludwig XVII un des französischen ausgelacht. Man g auch kine bewe Händen. eine Stunde früher, als geweckt ward, auf, stand, um sich über seine Arbeit zu beu⸗ gen, damit zur gestellten Frist seinem Spiel⸗- zeug alle Sorgfalt, alles handwerkliche Können, alle künstlerische Begabung mit- gegeben sei, der tat eine Gemeinschafts- arbeit, die ihren Segen noch lange nach dem Weihnachtsabend durch die Stuben unserer bombengeschädigten Mannheimer Familien tragen wird. Es war uns wie eine Bestätigung für die beglückende Sinngebung dieser Weihnachts- bastelei, daß wir auf unserm Heimweg wie von ungeführ vor einem Weihnachtsmarkt der HI in der inneren Stadt drei Hosen- matze mit blanken Augen das große Trans- darent„Weihnachts-Markt“ buchstabie- rend verschlingen sahen. Wir hätten ihnen jetzt erzühlen können, was von ihren Wün-— schen bald Wirklichkeit werden soll, wenn erst auch die Spielsachen von den Soldaten mit den roten Spiegeln da drinnen stehen werden. 5 Und den Alten hätten wir zu sagen, daß der Spielzeugmarkt der Leipziger Messe ein Recht hätte, neidisch zu werden, angesichts der prächtigen Dinge, die die Soldaten der Flak mit schwieligen Händen in freudiger Begeisterung schufen. Sie werden kein kurzlebiger Tand sein, sondern feste solide Wertarbeit. Es mag manchen Abend in der Kaserne des Planens kein Ende gewesen sein, und ein jeder Soldat wird sich lebhaft ins Kinderherz eingefühlt haben, ehe er ans Werk ging. Das zeigte schon ein erster Rundgang durch die Halle, in der ein Mu sikkorps der Morgenfeier das zurückhal- tend festliche Geprüge gab. Da gewahrte man schnaubende, sich bäumende Pferde, Elefanten, einen Esel, der sein Zirkus- kunststück auf der rollenden Kugel vor- führte, eine fein stilisiert modellierte Gän- sefamilie, Vögel und Schmetterlinge. Viel Liebe war hier am Werk, doch auch viel sprudelnder Witz, viel lachender Humor, viel künstlerische Formbegabung. Bald werden die Tretroller, die Rodel- schlitten in Mannheims Höfen und Stra gen, im winterlich stillen Luisenpark oder auf dem Gockelsberg eingeweiht werden, André Caste ein Buch, in dem des Kriminalarzte ratoriums der tec Dr. Locard, bekan ist es Dr. Locard aufzufinden, die Kind in früher J Diese Haarlocke v kranzösischen E zorgfätig aufbew' worden. Gleichze eine Haarsträhne den, die gleichfal. bewahrt worden Untersuchung der Locard hat ergebe Menschen stamme f Familienan Hlans Dieter. Die ersten Kindes zei Freude an. Liese geb. Mittmesser( hausen), Gustav Lazarett) Hans Ernst Peter. stel hat ein Brüde men. Dies zeig. Freude an: Sus Maier(Diakonisse Dr Girshausen) u rnst Gaber(2. Mannbeim, den 9 ristas Spielkame ekommen. Uns Mädel Gerlinde is ingetrofen. In d ran Hidegard( er(2. 2 Hotel Ob.-Els.), Christ Valdhof(Siebsee“ mre Verlobung ge Ungeborg Moll-Jo den Schaukelpferde? Prachtstücke ihrer Art, Baukästen, Riesenräder, Ritterburgen, pPuppenwiegen und Puppenstuben zu bald — 3 der Reichszuckerkarte der 57. und 58. Zu-geb. volk, Offenburger Straße. von Worms waren über Bürstadt nach Kameraden, die jetzt wieder in der Heimat ſlauterem, bald heimlicherem Leben er-———(Fosene teilungsperiode schon in der 57. Zuteilungs- Lampertheim gekommen, um mit den For- eingesetzt sind, sodann die HJ, aus deren wachen.————— Vor den pferdebespannten Geschützen oder in den Panzertürmen aber hören wir die kleinen„Hauptleute“ und„Unteroffi- iere“ dem Vater nacheifern, der irgendwo kern von Deutschlands Grenzen in eben die- sen Stunden sinnend an die Heimat denken wird. an seinen Jüngsten, der ihm von sei- ner Kinderherrlichkeit mit ungelenke Hand schrieb und so von seiner Weih nachtsfreude ein weniges hinaussandte an die Front, als eine Kraft, die aus der Hei Walter(Obergefr. Wilma Walter ge Mum.-Neckarau( en 16. Dezembei hre Vermählung g JZosef Keller. Gbe Z. 1..), Ursel K ler. Edingen(H: Mannheim(E 2, Für die anläßlich lobung erwiesen mkeiten danken zigsten Geburtstagz. mat kam. O. Sch. Helma Oest(Mhn Werner Scherer heim). Fliegergesch u. Leibbinden ge- gen ärztliches Attest burg, im Dezemb Uhr U. Kammermusik-Konze — 3 8„Edi 5„ Büsten- 2 23 Filmtheater Veranstaltungen Geschäftl Emyfchluneen* Maßz. 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Er hatte auch kine beweiskräftigen Dokumente in Händen. ch lange nach ch die Stuben n Mannheimer ätigung für die André Castelot veröffentlicht soeben ser Weihnachts- ein Buch, in dem er das 3 Heimweg wie des Krimi———— nis e riminalarztes und Direktors des Labo- ratoriums der technischen Polizei in Paris, Dr. Locard, bekanntgibt. Durch einen Zufall 918 gelungen, eine Haarlocke aufzufinden, die Maria Antoinétte ihrem er 3 Eind in früner Jugend abgeschnitten hatte. pden soll, wenn Diese Haarlocke war von Familien, die dem zn den Soldatse Königshaus nahestanden, drinnen stenen rgfätig aufbewahrt und weiter vererbt — worden. Gleichzeitig gelang es Dr. Locard, r zu sagen, daß eine Haarsträhne von Naundorff aufzufin- ziger Messe ein den, die gleichfalls von einer Familie auf- rden. angesichts bewahrt worden war. Die Kriminalärztliche dt drei Hosen- as große Trans- t“ buchstabie- Ludwig XVII. Das Ergebnis neuer französischer Forschungen wissenschaftliche Beweis erbracht zu sein, daß der verachtete Naundorff, der sein gan- Z2es Leben lang vergeblich behauptete, er sei Ludwig XVII. die Wahrheit gesagt hat. Wo- mit dann ein Streit am Rande der Weltge⸗ schichte, der fast anderthalb Jahrhunderte lang die Historiker beschäftigt hat, geklärt wäre. 5 Spaniens Wiedergeburt im Film Film werk„Blutzeugen“ i Der Film„Blutzeugen“, der soeben in Stuttgart uraufgeführt wurde, ein Werk der„Hispanidad“ in deutscher Sprache, unternimmt den Versuch, an einer Fami- Ulengeschichte Niedergang und Aufstieg. Elend und Glanz, Zusammenbruch und Er- hebung der Nation selbst nacherleben zu lassen. Der Spielleiter Jose Luis Saenz de Heredia, hat das Werk mehr breit und ge⸗ räumig angelegt, um die innere und äußere Entwicklung der Bewegungen recht an⸗ schaulich und eindringlich zu machen, die hohen und männlichen Tugenden des Spa- niers in den handelnden Personen von allen Seiten zu beleuchten, die Tragik der Ver- irrungen und den Wes zum Abgrund nach- fühlen zu lassen, um den Durchbruch des Guten und Wahren dagegen um so stärker zu beweisen. Diesen Zielen dient auch die Zwischenschaltung zahlreicher Episoden, in denen die tiefe Religiosität des Spaniers ie Soldaten der Untersuchung der beiden Haarproben durch en in freudiger Locard hat ergeben, daß sie von demselben werden kein und sein Familiensinn ins rechte Licht ge- stellt und sein kämpferischer Mut, seine Menschen stammen. Demzufolge scheint der] Entschlossenheit und sein vaterländischer NMenschen, die zu Es gibt Menschen, deren Name in irgend- einer Sache fortlebt, ohne daß die Nachwelt von der Persönlichkeit sonst noch etwas weiß oder sich auch nur des Zusammenhan- ges bewußt wird. Die klassischen und am meisten bekannten Beispiele dafür sind das Wort Guillotine nach ihrem Erfinder, dem Arzt Guillotin und das Wort Nikotin nach n Stuttgart uraufgeführt Opfergeist sichtbar werden sollen. Der Wirkung aufs Gemüt ist in diesem Film, der sich reportagenhafter und dokumenta- rischer Mittel bedient, ein breiter Raum ge- lassen, besonders in den innigen Familien- szenen und dort, wo die Grausamkeit und Bestialität des Roten Terrors angeprangert wird. Auch die strenge und erhabene' Na- tur des Landes ist gleichnishaft in das be- wegte Bild einbezogen. So entsteht aus der Summe des vielfältig Auseinanderstreben- den das Ganze: das Heldenlied vom natio- nalen Märtyrer. Rudolf Schie mer In Stockholm lief mit großem Erfolg vor ausverkauftem Haus der Tobisfllim„Sym- phonie eines Lebens“ an, der besonders gute Besprechungen in der Presse hervorrief. Das Premierentheater ist ständig ausverkauft. In einem anderen Theater läuft als Vorprogramm der kürzlich auf der Reichswoche für die deutschen Kulturfllme ausgezeichnete Kultur- Personennamen gingen in die Sprachgeschichte ein flm der Bavaria„Netz aus Seide“, der meisterhafte Spinnen-Film. Begriffen wurden dem französischen Arzt Nicot, der den Ta- bak im 16. Jahrhundert in Frankreich ein- fkührte. Auch daß der Pompadour von der berühmten Marquise und die Mansarde von dem französischen Baumeister Mansard herstammt, ist vielen geläuflig. Wer weiß aber heute noch, daß in dem Wort Boykott der Name eines irischen Gutsverwalters kortlebt, über den im Jahre 1880 die Land- liga den Bann aussprach, worauf niemand mehr mit ihm verkehrte! Die Silhouette verdankt ihren Namen dem französischen Finanzminister Silhouett, der durch sein Sparsamkeitssystem bekannt wurde, so daß man die einfachen schwarzen Bildchen mit diesem allen Luxus bekämpfenden Staats- mann zusammenbrachte. Der heute nicht mehr allzu gebräuchliche, aber früher in jeder Wohnung unvermeid- liche Vertikow heißt nach dem Berliner Tischler gleichen Namens, der diese Möbel zuerst anfertigte. Das Wort Tattersall be- wahrt den Namen eines Pferdehändlers, der“ ein Reitinstitut begründete, und das Wort Talmi hat den Namen eines Pariser Fabri- kanten der Nachwelt überliefert, der un- echte Waren mit großer Reklame anprieß. Der jetzt etwas aus der Mode gekommene aber früher so elegante Havelock heißt nach dem englischen General, der diesen Herren- mantel zuerst in Mode brachte. Grog war ursprünglich der Spitzname eines englischen Admirals. Als dieser seinen Seeleuten statt des gewohnten Rum ein Gemisch von Rum mit heißem Wasser vorsetzen ließ, nannten die Matrosen dieses ihnen wenig zusagende Getränk aus Rache mit dem Bpitznamen mres Vorgesetzten. Sehr zahlreich sind die Personennamen, die in der wissenschaftlichen Bezeichnung kortleben. Als Beispiele dafür seien nur einige Blumennamen erwähnt: die Georgi- ne heißt nach dem Petersburger Naturfor- scher Georgi, die Dahlie nach dem schwedi- schen Botaniker Dahl, die Fuchsie nach dem im 16. Jahrhundert lebenden deutschen „Pflanzenvater“ Fuchs, die Kamelie nach dem Jesuitenpater Camelli, der diese Pflan- ze aus Japan mitbrachte, Begonie und Mag- nolie nach den französischen Botanikern Begon und Magnol. B. Ku. Die verhüngnisvolle Handschrift Napoleon hatte eine sehr schlechte Hand- schrift, deren Unleserlichkeit sogar Zur Katastrophe von Waterloo mitgewirkt ha- ben soll. Er sandte an Grouchy eine Bot- schaft, die der General nicht genau zu ent- ziffern vermochte. Er schwankte ob es hei- gen solle„Bataille engagée“(Schlacht be⸗ gonnen) oder„Bataille gagnée(Schlacht ge- wonnen). Schließlich einigten sich Grouchy und seine Offiziere auf die zweite Lesart. sSie beschleunigten den Vormarsch der Truppen nicht genügsam und kamen zu spüt. EKK. Die Nachwuchsschauspielerin H. Wiltsch, hervorgegangen aus der Schule des Bayeri- schen Staatsschauspiels in München, wurde nach einem Gastspiel in Koblenz a. Rh. als Gudrun in sSchumanns Tragödie„Gudruns Tod“ für die Spielzeit 1944/45 an das dortige Stadttheater verpflichtet. Der Rowohlt-Verlag GmbH. Stutt- gart ist aufgelöst worden und in der Deut- schen Verlagsanstalt Gmbl. Stuttgart-Berlin aufgegangen. 4 ern feste solide Gut erh. Skihose f. 13j Jung. ges., n Abend in der Ende gewesen vird sich lebhaft haben, ehe er schon ein erster in der ein Mu- das zurückhal- b. Da gewahrte umende Pferde, r sein Zirkus- den Kugel vor- nodellierte Gän-⸗- netterlinge. Viel doch auch viel chender Humor, abung. Uer, die Rodel- löfen und Stra- Luisenpark oder geweiht werden, n Fenstern wer⸗ chtstücke ihrer. er, Ritterburgen, nstuben zu bald rem Leben er- ten Geschützen aber hören wir und„Unteroffi⸗ n, der irgendwo nen in eben die- Heimat denken der ihm von sei- mit ungelenker n seiner Weih⸗ hinaussandte an die aus der Hei- O. Sch. — — ingstansch . In Küfertal-Sülch groß Zim u. F Kü in Käfertal od 2. t. Su. 8440 Zim.-Wohn. an det biete-Z1 Wohn rohnung m. Kücht geg. eine 3- bhis 4 in Heilbronn zucht. Angebot 650 Vs an das HB. h: Gebot. in Heh ach schöne-Zim. g. Gesucht: 3 ung in Friedrichs uch Schwetzingen, 70 571Vs an HB gesnche ufe Kleider Schuh istände jeder Aft J 1 20• Ruf 257 druckmaschine, fü ek geeign,, gesuch ler, H 2. 4 doppelwand., GV sserbad, ca 1000 b t ges 70 5660 groß mit Motorsh dring von Fabr 70 565vS an d. Hh Ben v. Bleisoldatel z. Müller, Augusts 1d: 2 Pferde-Kum „ Gr. 59-60, oche schirr ohne Zütgel rderolle, 40 Zentne gebr. 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Schäfer; Ober- studiendirektor Dr. Kurt Bren⸗ ner und Frau Else geb. Finzer nebst Enkelkindern. Ehre erwiesen. danken wir Stadtpfr. Gänger für seine trost- reichen Worte u. allen, die un⸗ serer geliebten Mutter die letzte ras- Familienanzeigen— farte mntar · Grosmut- banksagung — r, Schwiegermutter. Tante und Für die vielen Bewei Hans Dieter. Die Geburt ihres Schwester, Frau Anteilnahme B—— ersten Kindes zeigen in groner Klara Finzer unserer lieb. Verstorbenen, Ka- Freude an: Lieselotte Tremmel marina Back geb. Leist, sowie geb. Mittmesser(Z. Z. Hergers- 3 twe kür die 32 Kranz- und Blu- 8 eute, wohlvorbereitet, im menspenden sagen wir auf die- hausen), Gustav Tremmel(2z. Z. Alter von 77% Jahren in die Isem Wege unseren herzl. Dank. Herrn Mannheim(Max-Josef-Straſße 21) Im Namen aller Trauernden: Michael Back und Angehörige. christas Spielkameradin ist an- gekommen. Unser gesundes Mädel Gerlinde ist am 6. 12. 43 Die Beerdigung findet am Hon- nerstag, 16. Dez. 1943, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Feuden- .ob.-Els), Christel Groh, Mh. Waldhof(Stebseeweg 36) Verlobung geben hekannt: Angebors Moll-Josef Ruschitsch. 4 Waldhof(Posener Straße 11), Sandhofen(Ziegelgasse). Als Vermühlte grüßen: Alfons Waiter(Obergefr., z2. Z. i. Ost.) Wilma Walter geb. Rinklef.— kall ist mein lieber Mann und herzensguter Vater, Schwieger- sohn,, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Fritz Neuer am Sonntagabend von uns ge⸗ gangen. Mannheim(Alphornstrafle 40) —[———— und dem DRK. Straße Nr. 4) Danksagung -All denen, die uns in unserem schweren Leid beim Tode un- Teilnahme mündl. u. schriftlich Trost zusprachen, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren' innigsten Dank. Besonders danken wir Hrn. Pfr. Adelmann Mnm.-wallstact(Amorbacher In tiefem Schmerz: eingetrofen. In dankb. Freude- heim statt. 3. Hidegard Groh geb. Möl-—— ler(2. 2 Hotel Banabas, Bühl Nach einem schwer. Unglücks- Pfau, Gefr. in ein. Gren.-Regt., .-meck iIn tiefer Trauer: ramilie August Prau. —— 119) Katenen Veuer geb. schneider; or m Tochter Else sowie alle Ange- *— Vermänhlung geben bekonnt⸗ hörigen. Danksagung Keller. Oberapotheker(Z. bie seerdisung findet am pon- I rar die nerzi. antelnanme „ I..), Ursel Keller geb. Nol-nerstag, 16. Dez., 13.30 Uhr von IIbvei dem schweren Verlust, der ler. Edingen(Hauptstraße 37).f der Lelchennalle aus statt. mich gureh den raschen Tod Mannheim(E 2, 16), Dez. 1943. Für die anläßlich unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmerk- sämkeiten danken wir herzlich. Helma Oest(Mhm.-Käfertah u. Werner Scherer(Mhm.-Secken- Mit den Angehörigen verliert Schwagers auch. die Betriebsführung u. Gefolgsch der Firma Johann Wwaldherr einen lieben und treuen Ar- ich allen herzl unserer Vermählung danken wir herzlich. Alois Spraul undji Frau Annel geb. Lind. Laden- borg, im Dezember 1943. langem, schwerem Leiden rasch und unerwartet mein lb. Mann, unser treusorg. Vater, Schwie- gervater, Großvater. Bruder. Schwager und Onkel, Herr Anteflnahme. Küte Buchmann meines' lieben Mannes, und Onkels, Buchmann. betroffen hat, Vaters, Josef sage Dank. Besond. Dank der Direktion seiner Fir- ma, seinen Arbeitskameraden u Ern. Pfr. Hessig für die trost- heim). beitskameraden. Hreichen Worte und auch den Für die vielen Glückwünsche— F feldstraße sowie 5 e schö- Blumen und Geschenke anläßl. Am 13. Dez. verstarb nach nen Kranz- und Blumenspenden Z und kfür die schriftl. u. mündl. In tiefem schmerz: und sohn(2. Neffe und Schwager Willy wendler Obergefreiter geb 14 12 1909 ist an den Folgen seiner schwe⸗- ren verwundeng in einem Laza- rett im Osten verstorben. Mannheim, im Dezember 1943 Karl-Traub-Straße 7- N 4,, 10. in tiefer Trauer: sekannt, weiß, was wir verloren. Mannneim(Meerfeldstr. 6ch), 2. Z. Bad Dürkheim(Gurgstraße 27). In tiefer Trauer: Frau Maria Everts geb. Alfer; Frau Martha Füller geb. Everts; Hans Füller(z. Z2. Wm.); zwei Enkelkinder und alle Anver- wandten. Die Beerdigung fſindet am Hon- nerstag, 12. Dez. 1943, um 14.30 Unr auf dem Hauptfriedhof statt Schmerzerfüllt geben wir Ver- wandten, Freunden u. Bekann- den meiner lieben Zuten Mutter und Frau Katharina seren herzl. Dank ————————————— die vielen Kranz- ———————— anne wendler geb. Raber u. Kinder Gerhard und Martin; Mn.-Friedrichsfeld. Emma wendler; Fam. Fritz Raber: Ottilie Lehmann. Die Trauerfefer flindet am 8. Jan 1% um 10 Unhr in der Markus- 2. Luftw.). Langerötterstr. 61 Mein geliebter Mann, un- Wilhelm Everts 0 ——— mein lb., Kaufmann gut. Sohn. Schwiegersohn. im Alter von 60 Jahren Wer mn Wan All denen, die beim Hinschei- Frau, unserer Großmutter. Gembe geb. Kohl, ihre Teilnahme bezeigten. sagen wir auf diesem Wege un⸗ Besond. Dank Herrn Stadtpfr. Bürkle für seine trostreichen Gebete sowie für u. Blumen⸗ spenden und all denen, die un- serer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. im Des. 1943 Eim Nam. all. trauernd. Hinterbl.: Friedrich Gembe. ten die traurige Nachricht, daß mein innigstgellebter Mann, un- ser treusorgender Vater, Schwie- kirche statt. der heinischen Hypothekenbank oberwagenführer a. b. nach kurzer, schwerer Krank- Für die Beweise der Teilnahme am Heimgang meiner lieben Le- ui der Familie trauern wir — 8 gervater, Großvater, Bruder, Ii benskameradin sage ich allen ——.——— treuen Arbeits Schwager und Onkel—.— LBetriersfünrung n. Gefolzschaft Karl Egner Mannneim(U 6, 15), z.. Hei- delberg(Hotel Denner). Otto Kaiser. Tief erschüttert erhielten wir die traur. Nachricht. daß mein lieber Sohn, un- ser guter, unverseßlich. Bruder, Onkel, Neffe, Schwag. u. Cousin Willi Weiser Gefreiter in einem Grenad.-Regt. innhaber des verw. ⸗ Abzeichens bel den erbitterten Kämpfen im Osten, einen Tags nach seiner sehweren verwunduns, sein jun- Jses Leben im Alter von 23½ Jah- ren für Führer, Volk und Vater- land gab. Iymm-Khtertal, den 24. Dez. 1943 2Z. Z. Wasserwerkstraße 24. mitiefer Trauer: Frau veronlka weiser geb. Ernst; Selma u. Otto Weiser; Uffz. Lorenz Ringhof und Frau Resl geb. Gund; Hauptwachtm. heit im 76. Lebensjahre sanft in die Ewigkeit abgerufen wurde. Mhm.-Feudenheim(Höhenstr. 16) In elefer Trauer: Margarete Egner geb. Lutz; Kari Egner(Zz. Z. 1..) u. Fa- mille und alle verwandten. Die Beisetzung findet am rrei- tag, 17. Dez. 1943. um 16 Uhr in Mhm.-Feudenheim statt. Statt Karten ters, sonders danke ich leh gebe bekannt, daß mein Bruder Viktor Perehinig am 12. Dez. 1943 plötzlich ver- schied. 4 Erika Perchinig 3 Graz(2. Z. in Mannheim). Die FEinkscherung fand am 15. 12. 1943 in Mannheim statt. 5 EKranzniederlegung Dlakonissenschwestern für liebevolle Pflege, dem Hru. Pfr Professor Jelke für die trost- reiche Grabrede, der Kriegerka- meradschaft Schriesheim für die 4 Für die vielen Beweise herzl. rTeilnahme beim Tode meines lieben Mannes, unseres gut. Va- Großvaters, Schwiegervat., Bruders, Schwagers und Onkels, Georg Schrezenmaier, meister, sage ich im Namen al- ler Angehörigen herzl. Dank, Be- Maurer- den evangel. die und den eh- 45 renden Nachruf sowie für alle Kranz- und Blumenspenden. scnriesneim, den 13. Dez. 1943 Frau Kath. Schrezenmaier Witwe geb. Frank. der pFeuerschutzpoliz. Ludwig enristmann und Frau Friedl geb. Gund nebst Kindern und] allen Angehörigen. Auch wir verlleren in dem Ent- schlafenen einen fleiſßig., pflicht- bpewußten und tüchtigen Arbeits-) kameraden Seine Betriebsführung 4 und seine Arbeitskameraden. unseres lieben, Todesanzeige———= 1 Sott der Ahmüchtige hat heute morgen. wohlvorbereitet, unsere lebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter. Frau 1 3 rNach Gottes heil. Willen ist Therese Högerle lvach kurzer, schwerer Krank- 1 reb. Müner neſt meine nebe, herzensgute en einem arbeitsreichen Leben Mutter, Großmutter u. Schwie- im Alter von 63 Jahren zu sich sermutter, Frau mann, Regt., Mannheim(J 7.). * banksagung All denen, die uns in unserem schweren Leid beim Heldentod unvergeßlichen dem Vater seiner bei- den lieb. Kinder. Theodor Lau- Obergefr. i. durch herzl. i mündlich u. schriftl. Trost zu- sprachen, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. ein. Gren.- Teilnahme. Familie Johann Laumann. Amtl. Bekanntmachungen Kontoristin für ganze od. halbe Tage zum sofort Eintritt ges. Abtrennung des Abschnittes N 32 der roten Nährmittelkarte 57 mit d. Stempelaufdruck„Städt. Ernährungsamt Mannheim“ kommt in d. zugelassenen Ver- kaufsstellen mit sofortiger Wir- kung ein weiteres Pfund Zwie⸗ beln zur Verteilung. Die Ver- braucher werden gebeten, die Zwiebeln sofort abzuholen, da aufgerufenen Abschnitte in den Ernkhrunssamt Mannheim. Bekanntmachung. In Vollzug der v. Reichs-Verkehrsministerium —Eisenbahnabteilungen erlas- „senen Bekanntmachungen vom 14. 12. 43 über d. Reisebeschrän- kungen zu Weihnachten- er- schienen im HB am 10. 12. 43, Nr. 338- weise ich darauf hin, doaß die zur Lösung einer Fahr- karte erforderliche polizeiliche Bescheinigung von den zustän- dig. Wohn-Polizeirevieren aus- gestellt wird gegen Vorlage der Bescheinigung über die Dring- lichkeit, wie sie die Reisebe- schränkungsbestimmungen vor- sieht. Der Polizeipräsident. Schriesheim Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räu- men der NSV im pPartethaus statt. Gesundheitspflegerin. der Anspruch auf die bisher näckster Tagen verfällt. Städt. S u Nr 70 575vs an das HB Vertellung von Zwiebeln. Gegen wWir suchen kür Rhein-Maln-Geb, Westmark. Bayern od. Schle- sien Stenotypistinnen, Kontori- stinnen, Buchhalterinnen, Se⸗ kretärinnen kür interessante Tä- tigkeit. Angeb mit übl. Unter- lagen unt. F M 916 an Ala An- zeigen Frankfurt a M. Wir suchen zum valdig Eintritt 1 perf. Einkäuferin; 1 perf. Kon- toristin f Buchhaltung; 1 perf. 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Dez. 1943 geb. nudolph Kraftfahrzeuge Z. Z. Ziethenstraße 29. : im r von n ————— aganz plötzlich und unerwartet Zeb. Biedermann(Mn.-Feuden- von uns gegangen. Wir werden 5 eim); winhelm KHögerle und sie nie vergessen und hoffen auf Frau Gretel geb. Künzler(Mn. ein Wiedersehen. Feudenheim); Hermann Klein Mnm.-Käfertal-süd, 14. 12. und Fran Liesel geb. Högerle Herxheimer Straße 11. ————— in tietem Herzeleid: un rau Rosa geb. asersheim) und Enkelkinder, rnnn demen utta nebst allen verwandten. bie Beisetzung hat am Mitt- E e Beerdigung flndet statt am woch, 15. Dez., auf dem Haupt- friedhof Mannhm. stattgefunden zu kauf. ges— 1943 u. zu k. ges. Mannheim. Honnerstag, 16 Dez 1943. nachm 2 Unr auf dem Friedhof in öffentlicht mm.-Feudenheim. mehrere Kippanhänger Spedition Helvetia, Leutershausen à. d.., Ruf 259 Groſßsschsen. Anzeigen dieser Rubrik die in der vorligenden Nummer gicht ver⸗ sind holen wir in einer der nächsten Nrn. nach. DKw bis 1,7 Liter geg. 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Grantig wartete der Eigner der Bark, ein breitbärtiger, englischer Frachtschiffer, auf Rückfracht nach dem Mutterlande, die sich nicht anfinden wollte, da in Boston die amerikanische Ausfuhr sich niederträch- tigerweise als gestoppt erwies. Keinen Bis- sen hatte er angerührt vom mittäglichen Kabliau, den ihm dieser grinsende Nigger, sein irischer Koch, als„frischen Teefisch“ unter die Nase geschoben hatte. Zudem hatte ihm sein fuchsiger Bart als„roten Teeschipper“ zum Gespött des Hafens, viel- leicht schon der ganzen Stadt werden las- sen, weshalb er sich unkenntlich zu machen, sich der feuerflammenden Pracht seiner brandroten Futterlukenumrahmung schleunigst zu entäußern vorhatte. Zornbrummend überließ er sich und sie der Schere des nächsten Fachmannes am Hafen. Plötzlich g die alsbald gefallene erste Barthälfte den Anblick eines der Haut des Halsansatzes eingeätzten Union Jack, der großbritannischen Reichsflagge, preis. Mit den Worten:„Bedaure, begonnen zu haben. Engländer werden nicht bedient“. wendete sich der amerikanische Haarschnei- der von ihm ab und dem nächsten Kunden bereits zu. Auf das Gebrüll des wutschnaubenden Engländers, alles um sich her zu Plumpud- ding zusammenzuschlagen, daß keiner un- terscheiden könne. wo Backbord wo Steuer- bord zu suchen wären, legte der Bartschnei- der die Schere nieder, hieb sich den Kamm in die Locken und zwang den Tobenden durch Vorhalt der kurzen Doppelläufe ei- nes handlichen Schießeisens auf die Straße, wohin ihm ein höllisches Hohngelächter nachgellte. Atemlosen Laufes, die Mütze auf die bart- freie Gesichtshälfte gepreßt, erreichte er die Bootslände, warf sicd ein seine Jolle und wriggte eigenhändig an Bord. wo er an- schließend ein geheimes Sofortgespräch mit dem Steuermann hatte, wonach ihn die- ger schmunzelnd, aber nicht schmerzfrei, denn dazu war sein Schermesser viel zu schartig, von der restlichen Barthälfte be- frette. Pech in Boston Von 14 2 Bähr Kahl an Lippen, Kinn und beiden Backen, lichtete der Entbartete den Anker, setzte die Segel und schipperte mit Kurs auf Ost bei Nord seinen nur mit Wasserballast be- ftrachteten, sonst leeren Windjammerer heimwärts über den grogen Teich. Inzwischen war das Schelmenstück der halben Bartschur jenes amerikanischen Ge⸗- sinnungsrecken, als der er in Boston über- treibend gepriesen wurde, weithin ruch- bar geworden. Aus Neuyork langte bald- nächst ein Belobigungsschreiben an ihn ein, ausgefertigt von den„Söhnen der Freiheit“, worin sehnlichst gewünscht wurde, daß je- der„Gebieter des Schermessers“(gentlemen ot me razor) dem gegebenen tapferen, wel- sen und preiswürdigen Beispiel nachzuleben habe, was der pfiffige Bartscherer in Bo- ston zu einer nichts weniger als schüch- ternen Geschäftsbelebung ausnützte. So geschehen im Jahr 1773, vor dem Aus- bruch des Absonderungskrieges und dem Erlaß der Unabhängigkeitserklärung. All- woraus erhellt, daß die strittige Frage, ob Engländer und Amerikaner mehr dazu nei- gen, sich entweder als zänkische Vettern, oder aber als entartete Brüder eingewertet zu sehen, keineswegs neuesten Ursprungs ist. Sollten sie demnächst einander die Bärte samt den Hälsen abzuschneiden belieben, wird kein Gericht der Welt sich darob mit einer Anklage wegen Verwandtenmordes beflecken. Der Puppenschrank/ vos Ad01: Kiden⸗ Alle Onkel, das sah die kleine Ursula, trugen Uniform, und auch der Vater war, solange sie ihn kannte, Soldat gewesen. Sein Bild stand auf Ursulas Nachttischchen, vor einigen Monaten hatte ihr die Mutter ge- sagt, er könne nun nicht mehr zu ihnen kommen, da er im Himmel sei; aber auch dort denke er stets an sein braves Mäd- chen. Ursula hatte die Mutter groß ange- schaut, als sie ihr dies erzählte. sie begriff wohl nicht alles, was sie noch weiter sagte. vom Tod des Vaters draußen in dem fer- nen Land, aber daß der Vater, ganz gleich wo. immer für sie da sein werde, das hatte sie verstanden, und es verging kein Tag, wo sie nicht davon gesprochen und ihm ihre kleinen Sorgen und Wünsche anver- traut hätte. „Gell. Mammi, Weihnachten krieg ich einen Puppenschrank“, überflel Ursula ei- nes Abends die Mutter. Der Wunsch be— stand seit langem, aber mehr als ihre kleine Tochter wußte Frau Marianne, daß im Krieg solche Wünsche ins Reich der Träume gehören, und so hatte sie schon früher immer wieder abgewehrt, wenn Ur- sula darauf zu sprechen kam.„‚Aber der Weihnachtsmann wird ihn mir doch brin- gen können, meinen Puppenschrank“, be- harrte Ursula diesmal, so oft ihr auch die Mutter zu erklären versuchte. daß er gar zu wenig Zeit hätte, um die vielen Wün- sche all der kleinen Mädchen zu erfüllen. Erst als sie berichtete, wie der Weihnachts- mann auf die beschwerliche Reise zu den Soldaten müßte, weit, weit weg, verstummte der kleine Mund, doch dann ging ein fast verschmitztes Lächeln über ihr Gesicht. und während ihr schon die Augen zufielen und sie in Schlaf sank, murmelte sie:„Aber mein Vati wird es dem Weihnachtsmann sagen, daß Ursula sooo gern einen Schrank kür ihre Puppenkinder hätte!“ Nicht nur Frau Marianne, sondern auch die alte Ullrich, die ihr manchmal in der Wohnung half, wenn sie die Arbeit allzusehr in Anspruch nahm, war Zeugin dieses kind- lichen Ausbruchs unbegrenzten Vertrauens gewesen, und so kam es wohl, daß sie tags darauf dem Geschäftsführer der Schreiner- werkstätten davon erzählte, wo sie seit Jahr und Tag als Aufwartefrau diente. Es war etwas, von der Klugheit, der Einfältigen da- bei, als sie dies tat, denn sie dachte nicht zu Unrecht, daß Herr Dierenbach schon einen Weg finden würde, der Frau Marianne ebenso wie ihrem kleinen Liebling helfen könnte. Dierenbach zog zwar zunüchst die Stirn in Falten. als er die Geschichte vom Puppen- schrank erfuhr, aber Frau Ullrich schaute ihn nur treuherzig an und meinte:„Sie werden gewiß einen Ausweg finden.“ Und er fand ihn in der Tat. In der Mittagspause sprach er wie von ungefähr mit seinen Leu- ten über Ursulas Puppenschrank.„Das biß- chen Material hätten wir ja,“ fügte er hin- zu,—„und das übrige werden wir schon besorgen.“ antwortete es im Chor. So gesch es, daß am Heiligen Abend in Ursulas Stübchen unter dem Weihnachts- baum ein Puppenschrank prangte,„ mit allen Schikanen“ erklärte die alte Ullrich, und sie sagte nicht zuviel damit. Bunt bemalt, mit Märchenbildern und kleinen Herzen auf den Türen, stand er da, wahrhaft ein Pracht- stück, über das sich Ursula vor Freude kaum zu fassen wußte. Ganz vorsichtig öff- nete sie ihn, da hingen an zierlichen kleinen Bügeln die neuen Puppenkleidchen, und überhaupt war alles da, was Ursula sich ge- wiünscht ha:te. Eine Zeitlang starrte sie wit verklärten Augen guf das Wunder unter dem w/eil rachtsbaum, dann wandte sie sich plotzlich, gar z ernsthaft an die Murter und nieinte„Gell ich hab' es ja sewußt, dan mein Vati alles kann, bestimmt hat er selbst mit dem Weihnachtsmann gesprochen, daß er mir einen so schönen Puppenschrank ge- bracht hat.. mein Vati!“ In Freiburg i. Br. sfeht man jetzt die reiche Ausstellung oberbadischer Künstler in den Sälen des Kunstvereins. Werner Eisbrenner ist der Kompo- nist des ersten Farbfilms der Terra„Große Freiheit Nr.“, den Helmut Käutner, der Spielleiter der„Romanze in Moll“, mit Hans Albers, Iise Werner, Hans Söhnker und Gu— stav Knuth inszeniert. ——— Anläßlich der 557. Jahresfeier der Hei- delberger Universität hielt Professor Dr. Herbig einen Festvortrag über das Thema „Olympia und der olympische Gedanke im Wandel der Zeiten“. „Die olympische Idee“, so erklärte Profes- sor Dr. Herbig,„entsprang der nordisch be- stimmten Denkweise, bei der es auch einen Kampf um die Ehre gibt. Diese Denkweise gehört zur Idee Europas. Olympia hatte im Altertum einen unerhörten Glanz. Aber nach mehrhundertjährigem Bestand verblich der Ruhm, Erdbeben zerstörten die Stätte, ein Dorf entstand auf den Trümmern, Olympia kehrte in den Schoß der Natur zu- rück. Uber tausend Jahre war auch der olympische Gedanke tot. Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde erstmalig eine Aus- grabung Olympias angeregt, doch ging es damals nur um die Wiedergewinnung ma⸗ terieller Werte, nicht um die Idee. Vierzig Jahre später war es der Deutsche Johann Jakob Winckelmann, der Ausgrabungen for- derte, durch die„der Kunst ein hohes Licht aufgehen würde“. Ihm ging es also schon um die Sache; leider verhinderte sein Tod den Plan. Und wieder trat ein deutscher Gelehrter auf. Ernst Curtius. In einem berühmt ge- wordenen vortrag in Berlin warb er für die Ausgrabung. Er nannte Olympia einen „Heiligen Boden“ und stellte damit als Ziel bereits ein sittliches Programm auf. Aber erst zwei Jahrzehnte später wurden die Ausgrabungen begonnen. sie waren das erste große Auslandsunternehmen des jun- gen deutschen Kaiserreiches. Sieben Jahre dauerten die Grabungen, die nur im Interes- se der Wissenschaft und der Kunst, ohne Rücksicht auf die materiellen Opfer vorge- nommen wurden und deren wichtigster Punkt der war, daß die Funde Eigentum Griechenlands bleiben sollten. Ergebnis dieser unter Adolf Furtwängler und Wilhelm Dörpfeld vorgenommenen Grabungen war die Freilegung des heiligen Bezirks, die Ge- winnung eines Gesamtbildes der profanen Feierstätte und des hellenischen Festplatzes. Der Glanz der olympischen Idee leuchtete wieder auf. Noch aber sah, man damals im Olympia der Götter das Wesentliche, noch war die Sportanlage unwichtig. Die Idee war wohl entflammt, nicht aber der Weg zu ihr. Dem damals entdeckten Olympia fehlte die ma- terielle Unterbauung seines eigentlichen Wesens. Wohl kannte man die Geschichte und den verlauf der Spiele aus den Schrif- ten, aber die Anschauung der Stätte fehlte. Hierzu mußte erst eine neue Einstellung zur olympischen Idee kommen. Da war es das Verdienst des Barons von Coubertin, daß seit 1896 wieder olympische Spiele durchge- führt wurden. Allerdings wandelte sich die alte olympische Idee zur Internationalität der Teilnehmer und zum Streben nach Lei- bGumnia- geliẽnfung Der olympische Gedanke im Wandel der Zeiten der Drans nach- der Kenntnis des antken architektonischen Rahmens. So rief die Praxis nach neuen Ausgrabun- gen. Wieder war es Deutschland, das sie durchführte, und Adolf Hitler war es, der nach den Berliner Olympischen Spielen 1936 den Entschluß dazu faßte. Bei den neuen Ausgrabungen ging es vor allem da- rum, das Stadion freizulegen. Hier fancd man Kunstwerke höchsten Ranges, wie man es nie erwartet hatte. Man fand Arbeiten aus dem achten bis sechsten Jahrhundert vor der Zeitrechnung, Arbeiten aus der Frühzeit der Spiele, dem heroischen Jugend- alter Olympias und der archaischen Kunst der Griechen aller Stämme.„Kampf und die ausgegrabenen Waffen lieferten uns eine wahre griechische Waffenschmiede. So hat sich das Bild vom Olympia gewandelt. Ne- ben das Olympia der Götter und Künstler trat das Olympla des Soldaten und Sport- lers. Aus der klassisch-romantischen Sehn⸗ sucht erwuchs das erste, aus dem Tatwillen den sich ergänzen. Eislaufmeister in Berlin Die Reichshauptstadt wird auch diesmal nicht auf ihr traditionelles Weihnachts-Eis- sportfest zu verzichten brauchen. Im Eis- stadion Friedrichshain wird an beiden Ta- gen ein gutes Programm gezeigt, bei dem gangenen Jahres mitwirken werden. also Edi Rada, Martha Musſlek(beido Wien) und das Berliner Paar Strauch- Noack. Im Eishockey sind die Berliner Mannschaften unter sich. Die Pariser Soldaten-Fufballelf kann n diesen Tagen auf ein dreijähriges Bestehen zurückblickhen. Das„Jubiläumsspiel“ führt sie am kommenden Sonntag in Paris mit einer Auswahlelf des Sportgaues Westmark zusammen. Zuletzt spielten bei den„Pari- sern“ unter anderein Bornemann(Schalke) die Pariser Soldatenmannschaft soll wie folgt stehen: Finger(Saar 05); Luczak (Merlenbach), Zehren(Saargemünd); Mar- schall(Metz), Sold. Siebentritt; Biewer, 3 Balzert, Binkert(alle Saarbrücken), Schrei- ner Frankenthah), Brückner Neunkirchen. Sportkreis Mannheim Kommenden Sonntag, 19 Dezember, vor- mittags 10.30 Uhr, findet in Mannheim, ver-. einshaus Turnverein 1846(kleiner Saal) eine wichtige Tagung der Vereins- und Gemein-⸗ schaftsführer statt. Einladung ergeht an sämtliche Vereine des Sportkreises Mann- heim. Für die Vereine von Mannheim und Vororte ist die Teilnahme Pflicht. Die Fachwarte dos Kreises wollen bereits um .45 Uhr zu einer Vorbesprechung anwesend stung und Rekord. Gleichzeitig wuchs aber ree ee eede r Heiraten Weinheim— Bergstraße— Odenwald abgegeben Der Erlös dieser Frau Derendorff, Großdeutschlands Günter Wilhelm Dieter. Ein kräf- Verlosung wird dem WHW zur Herzl. Dank sagen wir auf die- Verfügung gestellt. 3. Die Aus- Zlehung einer Serlennummer Ski-Anzug geg. Dam.-Mantel, Gr 46, zu tsch gesucht Hemsbach. Frankfurter Straße 5. Suche Spielsachen f. 5jähr. Jung. S 262 773 an HB Gebrauchter Kinderwagen gesen g. schwarz. Kleid zu tsch. es. Biete.-Sportschuhe, fl. Abs. Gr. sein. Stalf, Sportkreisführer. ein bdesonderes Augenmerk auf Dachfenster, Treppenaufgänseé, Aborte und Stallfenster gericht werden muß. Diese Lichtaus trittsöffnungen weis. noch Man. Whm. Sieg“ bestimmten die Weihgeschenke, und 4 der neuen Zeit das zweite. Beide aber wer⸗ alle deutschen Kunstlaufmeister des ver- Danner Mannheim) und Schönbeck(Berlin). Die Westmark-Fufßballelf zum Spiel gegen gröhßtes Eheanbahnungs-Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen aus 18 eigenen Filialen in den Dienst Ihrer Wünsche. Beratung unverbindl. Empfangsraum in Stuttgart: VUnlandstraße 20. Ruf Nr. 905 76. Sprechzeit tägl., außer sonntags Frau Derendorff- Naturblondine. 32, gepfl Erschein., sportl., mu- sikal., wirtschaftl., gute Ver- hältn. möchte mit charakterv. Herrn glückliche Ehe eingehen. Stuttgart, Uhlandstraße 20. Ehe- anbahnung. Frau Derendorff- Endzoerin, her- zensgebild., gut ausseh., vielseit. Interessen, geordn. Verhältn., zu solid Ehepartner. Stuttgart, Unlandstraße 20. Eheanbahnung. hre Vermäühlung geben bekannt Wir geben unsere am 19. 10. 1943 tiger Sonntagsjunge ist ange- kommen. In dankbarer Freude: Frau Elle Reinhardt geb. Wäsch -Oberfeldy Wilhelm Reinhardt ſ nes klein, Sohnes Gerhart Eck- die Kinder der Gefallenen, Ein-Tausche 53 27—— 2. 38——— edlen, unvergeßl. berufenen und Dienstverpflich- . auptstrahe Schwiegersohnes tapferen Schwagers, des Leutn. in einer teten am Montag, den 20. d.., Willi Knapp Hilde Knapp geb. Schuch. Weinheim a d. Bergstr (Weststr. 21), 16. Dezember 1943 Göttelmann, tod fur Verpflichtung. stattgefund. Trauung bekannt u. grüßen gleichzeitig alle lieb Bekannten herzlich. Oberfeld- webel- Flugzeugführer Claus Böcher(z. Z. i. Einsatz)- Luft- waffen-Helferin Carin Böcher geb. sem Wege allen, die uns anläfßl. des Heldentodes meines innigst- geliebten Mannes u. Vaters mei- schwer. Panzerjäg.-Abt., versichert haben. Deutschland Weinheim, den 11. Dez. 1943. Rosenbrunnenstraße 23. Ingeborg Göttelmann geb. Finke; Studienrat Dipl.-Ing. Karl Finke (Z2. Z. Hauptm.) u. Frau Milly Arnold; Finke(Gefr., z. Z. im Osten) gabe erfolgt in der Turnhalle der Benderschule, Friedrichstraße, und zwar für von 9 bis 18 Uhr. Für die Kin- Es wird gebeten, die vorge- schriebenen Termine pünktlich einzuhalten. Im übrigen erin- nern wir an die Spielwarenaus- stellung am Samstag, den I18. Dez., nachm. von 14 bis 18 Unr Egbert —— und Sonntag, den 19. Dez. 1943. geb. Warnatz(2. Z. im Einsatz). Frau Derendorff- Zweitehe wü. gepfl 40erin, in leitend Posit, gute Hausfrau, eig Heim, mit gebild strebs. Herrn. Stuttgert, »Unlandstraße 20. Eheanbahnung Frau Derendorff- Aparte Mitt- doerin, haushalterfahr., Grund- des., möchte sich mit sympath. Herrn glückl. verheir. Stuttgart. VUnlandstraſße 20 Eheanbahnung Kaufmann, selbst. Handelsvertr., röß. Barvèermög., 36., evgl. .72 gr., gepfl., gut. Aeuf., Wit- wer oh. Kind., strebs., sucht m. nett. häusl. Mädel o. Wwe, wo evtl. Beteilig. od. Einheirat mögl., in Briefwechsel zu tret. zw. spät Heirat Entsch. ist d Herz. vertrauensw. Zuschr. u. Nr 80568 an das HB J8. 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Jg. get. Kater entlaufen. Abzug. geg. Bel. Weinhm., Weststr. 23 Sohrelnermeister, 55., tüchtis in Weinheim, Herbh —— der der beschäftigten Gefolg- Sein Opfer- schaftsmitglieder am Dienstag, ist uns den 21. d.., von 9 bis 18 Uhr. abs. Biete OCell.-Puppe, Bügeleisen, 125 UV Birkenau im u. 3jähr Mädel, biete 2 gut erh. weihe Bäckerjacken. u. Nr 262 804 an das HB Weinneim Mädch.-Schnürschuhe Gr. 37, br., s. 6 erh., geg Da. Halbschuhe, Gr. 37, Pümps.- mit hoh Abs., geg Da.-Halbschuhe. Gr. 36½, Sportform m Block- Halbschuhe, Gr 37, Wildl. schwz. Ueberschuhe. Gr 37, geg. He.-Gamaschen, grau zu Gr 41 pass Sehr gut erh He.-Ueberg.-Mantel, blau, Gr 46, mit durchgeh. Futter, ges einen gleichen in hell. heim, Gunterstraße 12. Koffer, 75 em. fast neu, geg. gut Feldstecher zu tsch ges. Wert- ausgl— 262 797 an HB Weinh Odw., Horst-Wessel-Straße 6. Dklbl. od. eleg. gestr. Creppkleid geg. Da.-Mantel, Gr. 42 zu tsch ges. 262 791 an HB Weinhm „262 759 an HB Weinheim. 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Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, was man hat, muß scheiden, Unser liebes. einziges Töchterlein, Schwester- Winkler, so herzl. lein und Enkelkind erwiesen haben ist nach el burt ertra nach einer se e— genen Krankheit im zarten Alter von nahezu einem Jahr rasch FTam. steph. Winkler, das unerwartet am 13. Dezem- Ludw. Winkier, er von uns gegangen. Birkenauſodw., den 18. Dez. 1943 Letteweg 6. Kind: In tiefem Schmerz: Witwe, Karl Dörsam(z. Z. 1..) und Anverwandten. Frau Margaretha geb. Schütz: Kinder Emil und Hermann s0- wie alle Anverwandten. Die Beerdigung findet heute 16 Uhr vom Trauerhause aus statt. unserer Schmerzgebeugt geben wir al- len Vverwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von 10 Wo- chen unser Sonnenschein Gerlinde kür immer von uns gegangen ist. Weinheim, den 14. Dez. 1943. Brunnhildstraße 25. Wweinheim gehörigen. Danksagung All denen, die uns in unserem schweren Leid, beim Heimgansg Heben WMarla BRöhler geb. Fitz, herzl. Telnahme, mündlich und schriftlich Trost zusprachen, sa- gen wir auf esem Wege unse⸗ ren innigen Dank. (Karohnenstrafe). Schriesheim Landstraße). Karl Böhier(Uffz., z. Z. 1..) u. Fam.; Käthe Kinscherf geb. Böller und Fam. und alle An- kort eintreten. Georz Fath, Schmledemstr., Rippenweler Zur Fünrung eines frauenlosen Frau Haushaltes am Stadtrande von durch Worms wird einet üchtige Wirt- schafterin(auch Kriegerwitwe o. alleinstehende Bombengesch.) gesucht. Angeb. mit Lebenslauf und Gehaltsanspr. sind zu rich- ten u. Nr. 262 777 HB Weinh. Saub. Putzfrau für freitags Zes. Porsch, Alb.-.-Grimm-Str. 18. Schneiderin zum Anfertigen von Kinderkleidern u. z. Flicken f. nachmittags ges. 262 787 HB In schwerem Leid: Kurt Deis(z. Z. 1i. Ost.) u. Frau Selma geb. Metz; Waltraud Deis sowie alle Angehörigen. Die Beerdisung fand in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen Weihnachtswunsch! Suche für meine Verwandte, nett. Mädel, Blondine, 24., evgl, aus gut Fam. gutsituiert. Lebensgefähr- ten. Ernstgem Bildzuschriften unt. Nr. 134 640vH an das HB Chemiker, 35., vorn., symp. Erschein., gebild u. viels in- teress., in sehr gut. Verlhöltn, wünscht gebild gutaussehende Dame Näh. u Av 137 D E B. W. Mohrmann, Mannheim. M 3, ga.- Die erfolgreiche Statt Karten- Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzl Antellnahme beim Heim- gang meines lb. Vaters. Schwie⸗- gervaters, Großvaters, Bruders. Schwagers und Onkels, Herrn Wilhelm Bortne, sowie für die Blumen und Kranzspenden spre- chen wir auf diesem Wege un⸗ seren innissten Dank aus. Be⸗ sonderen Dank für die auswär- tige Anteilnahme. Lätzelsachsen, den 10. Dez. 1943 Familie wiln Erdmann und alle Angehörigen. 17. cherten /7.00 Uhr: anbahnung Studlenrat. stattl Erschein. sehr gebild., vielseit interess. sehr vermög., sucht gebild., edelden- kende Gattin Näh u. Av 13 D E B W Mohrmann. Mann- heim. M 3, 9a. Die erfolgreiche Eheanbahnung. Tiermarkt Junger Drahthaarfox zu kf. ges. Moos Sulzbach b. Mosbach Bestellungen für Hühnerkücken 1944 nimmt noch an: Hans Spatz. Mum.-Sandhofen, Bus- gardstr. 28. ———— Danksagung Allen, die anläßlich des Hel- dentodes meines lieben. unver“- geßßl. Mannes. uns. lb. Schwie⸗ gersohnes, Schwagers u. Onkels. Uffz. Emil Keßler, seiner in gro- ser Lieb- und Verehrung ge⸗ dachten und uns in schicksals- schwersten Stunden ſhre auf- richtige Teilnahme uUbermittel- ten, sagen wir innigsten Dank. Affolterbach, 12. Dezember 1943 in tiefer Trauer: Frau Marla Keffler gedb. Sattler und alle Angehörigen. Heddesheim. Fundmeldung. leh gebe bekannt, daſ beim hiesis. Fundbüro—— ein haarfox als zugelaufen gemel- det ist. Der Eigentümer wolle Fliegergeschüdigte Frau sucht Zi. sich im Rathaus, Zimmer Nr. 4, melden Heddesheim, 1943. Der Bürgermeister. Leutershausen. Am Freitag, den“Einfach, Zimmer für ordentl Ar- werden in der 7 Zeit von 14-16 Uhr im Rathaus dahier die Krankenkassenbei- träge für die freiwillig Versi- eingezogen. hausen, den 13 Dezember 1943. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Ab heute Mittwoch um.45,.45 u. 10. Dez. Dezember, Weinheim. Mzdchen o. Frau für nachmittags zu 2 Kindern ges. 262 770 HB Weinheim. u. Küche od. größ. leeres Zim- mer geg. Hausarbeit. Rimbach im Odenwald bevorzugt. Su. 252 734 an HB Welnheim. beier sofort gesueht unt. Nr 262 806 an das HB weinhelm. Motor,-7 Ps, neu oder gebr. Drehstrom 220., zu kaufen 9 Leonh. Ohlschläger, Kreidach- Gesucht wird ein neuer oder ge- brauchter Personen- oder Lie- kerwagen, a. Kleinwagen. Be- vorzugt DKW. vogt u. Co., Ra- Leuters- Spielwaren-Ausgabe der Fa. Carl u, Nr. 262 615 en HB Weinh Freudenberg. Betr der Ausgabe Da.-Spangenschuhe. Gr 10. gegen der im Betrieb gefertigt Spiel- waren haben unsere Gefolg- schaftsmitglleder folgendes beachten. 1 Es sind Spielwaren kür Kinder im Alter von 1 dis 10 Jahren, Stichtag 1. Januar 1944, vorgesehen. 2. Die Spiel- waren sind in Wertstufen von Tausche 2fl. Gasherd(Herdanschl RM.- bis RM.— eingeteilt u. werden entsprechend dem Alter u. Geschlecht des Kindes nach Gr. 38 zu tausch. ges. unter 262 813 an HB Weinheim. zu Schwz. Da.-⸗Wintermantel, f neu, a. als Umstandsmantel zu ver- wend. geg dunkl Kostum oder Da.-Russenstiefel zu tschn ges. S unt Nr 262 512 an HB Whm Knabenspielsach Könitg, Gorx- heim, Haus Nr. 27. geg. elektr Eisenbahn od. and Wir haben uns verlobt: Baumann- Frleder Haas(Ltn. Bertel Lörrach, den ) Todesanzelge Gott der Herr über Leben und Tod rlef meinen lieben Mann. unseren guten, treusorgend, Va- Schwetzingen 12. Dezember 1943. Heute erhielten wir die traurige, kfast unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann, unser einziger Sohn und Bruder, Neffe, Schwager, Onkel. Cousin und Pate Fritz Klee Stabsgefr. 1. e. Heeres-Flak-Art.- Abt., Inh., der West- u. Ostmed u. d. Kr.-.-Kr. 2. Kl. m. Schw am 4. Nov. 1343 im Alter von 27½ Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentod fand. In unsagbarem Schmerz: Frau Anny Klee geb. Schmid (Colmar): Fam. Ludwig Klee, Eltern, nebst allen Geschwist. und Verwandten. 3 Das Seelenamt findet am Frei- tag, 17. Dez., morgens um.30 Uhr in der Pfarrkirche zu Hok- kenheim statt. ter, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Michael Keller Bahnarbeiter am Dienstagvorm. 10.30 Uhr naen kurzer, schwerer Krankheit un- erwartet im Alter von 63½ Jah- ren aus dieser Erdenzeit ab. Hockenheim, den 14. Dez. 1943. In tiefer Trauer: Frau Magdalena Keller geb. Auer nebst Kindern und allen Angehörigen. bie Beerdigung findet am Hon- nerstag, 16. Dez., mittags 14 Uhr, vom Frauerhause, Adolf-Hitler- Straſe 105, aus statt. Schwetzingen. Luftschutzmüßiges verhalten. 1. In Anbetracht, daß neuerdings auch während der Im Osten flel mein lieber Bräutigam, unser gut. Sohn und Bruder Fritz Reinsch Utrz. 1. e. Jäger-Batl., Inh. d. EK 2. Kl., der Ostmedaille und des Infanterie-Sturmabzeichens im Alter von 34 Jahren. Plankstadt, den 13. Dez. 1943. In tiefer Trauer: Lore Brauch; die Eltern: Fried- rich Reinsch; die Schwester: Margot Reinsch(Berlin-Marien- dorf): Fam. J. Braueh(Plank- stadt, Schillerstraße 9. Dunkelheit bzw. zur Nachtzeit öflentliche Luftwarnung- O. L. W.- gegeben wird, weise ich darauf hin daß bei O. L. W. luftschutzmäßiges Verhalten der Bevölkerung nient im gleichen Umfang wie bei Fliegeralarm gefordert wird. Dennach muß Falle die Vorbereitungen zu treffen, wie sie bei Fliegeralarm gefordert werden. Hierzu gehö- ren auch die vorbereitenden Maßnahmen zum Aufsuchen der „Die Gattin“. Einf dio- u. Elektrogroßhandl., Wein⸗- Uta-Film mit Jenny Jugo, Willyf heim a. d.., Hauptstr. 57. Tel.—— 33 3 Fritsch, Viktor Staal, Hilde von! 2024. 2400.—(———— Stolz, Hans Brausewetter. Mu Medaillon mit Kettchen zu kauf und lebenstroher Sohn, Onkel sik: Th. Mackeben Nicht f Jsd.) ges., evtl zu tausch geg Geige und Neffe Otto Essig Urtkz., der Luftw., Inh. des EK 1. u. 2. Kl., der Frontflugspange und anderer Auszeichnungen im Alter von nahezu 24 Jahren den Fliegertod fand Er ruht auf einem Heldenfriedhof in Italien schwetzingen. Karlsruhe, den genden Fliegeralarms die Luft- schutzbereitschaft der Bevölke- 5 4 rung ohne Schwierigkeiten sof ——3 Pans Z. dielrleh bhersestellt werden kann.. 3. und Anverwandte. In Bezug auf die Verdunkelung w anmeu:— ist wiederholt aufgefallen, daß Luftschutzräume. 2. Bei O. L. W. während der Dunkelheit, auch in der Zeit vor 19 Uhr, sind alle Wohnungs- und Ge-— schäftsinhaber verpflichtet, un- verzüglich den totalen Verdun- kelungszustand herzustell. Alle Verdunkelungs-Erleichterungen für Geschäfte usw. fallen wes. Einkäufe u. dgl. sollen, irgend möglich, unterbleiben, mit Bombenwürfen in einzelnen Fällen gerechnet werden. Es wird daher empfohlen, in jedem damit im Falle eines nachfol- wenn gel in der Verdunkelung aufs 4. Im Hinblick auf die bevor- stehende Frostperiode wird die Bevölkerung aufgefordert, die bereitgestellt. Löschwasservor- räüte möglichst in geschützten Räumen aufzustellen. Zur gänzung des Löschwassers den Wintermonaten müssen wm⸗ sätzlich ausreichende Mengen von Löschsand in den Häusern bzw. Wohnungen bereitgestellt werden. Die Anfuhr von Löseh⸗ sand wird aus diesem Grund neuerdings entsprechend gestel- gert. Ich erwarte von der Be. völkerung, daß die vorstehend gegebenen Hinweise gewissen⸗ haft befolgt werden. Verstöße werden rücksichtslos bestraft Schwetzingen, 6. Dez. 1943. Der Bürgermeister als örtl. Lult schutzleiter. Brühl. Betr. Kartoffelversorgung Diejenigen Versorgungsberech- tigten, die nicht voll ihre Spel⸗ sekartoffeln eingekellert haben (3 Zentner pro Person), erhal- ten einen Sonderbezugsauswel für Brot und Nährmittel. Die Ausgabe der Sonderbezugsaus- weilse erfolgt für Brühl-Rohr hof u. IG-Siedlung in der Ks tenstelle in Brühl am Freſtag 17. Dezember 1943, von 6⸗14 Unr. Der Bezugsauswels Speisekartoffeln ist vorzulegen Es wird erwartet, daſ die 50 derbezugsauswelse restlos n angegebenenn Zeit abgeh. wer⸗ den. Brühl, 14. Dez. 1943. De Bürgermeister. Kartenstelle. Brühl. Btr. Hausschlachtuns. Anzahl Schweinehalter die Laufe des Jahres die Genehmi- gung zum Einkauf eines Einleg schweines erhielten, haben bis heute bei der Kartenstelle d Einkaufsbestätigung noch nie zurückgegeben. Bei Nichtabt be dieser Bestätigung wird Genehmigung zur Hausschl tung versagt. Capitol Schwetzingen zeigt Mittwoch u. Donnerstag„ Abend auf der Heide“ m. Heim Engelmann, Günther Lüder Lotte Rausch, Else v. Möllen dorff. Ein volkstümlicher Film mit einer fesselnden Handlung nach dem bekannten., gleich migen Schlager. Neueste chenschau Täglich.10 U Beginn m. dem Hauptfllim Jugendliche verboten. Schlacken können unentgel abgefahren werden Schwanen * brauerei Kleinschmitt 40 Schwe tzingen. 3 Wo kann Blüthner-Flügel Schwetzingen. Hockenheim od »Ungeb. untergestellt werde unt. Nr. 217 390Sch an HB Schwetzingen. Biete Uhrwerk-Eisenbahn. Such Da.-Strickweste, Gr 42. un 217 4548ch an HB Schwetz Biete Schaukelpferd. Suche kin derdreirad Oftersheim, straße 19. Biete Spielsachen aller Art Mädchen Suche gut erh das HB Hockenheim. 5 Schöne jg. Kleinspitzer schwa braun, zu verkauf Schwetzin Mannbeimer Str. 42, R Schwetzingen. Verlag: Mann Verwaltungsabt. wo in der sScha 2. AUSGAE eheeh en dipelt l. 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Eiserner Kreuz Als der Kam] vom 6. Dezemb dischen 72. Inf kassy auf dem die Stadt vom schlossen war, Baacke, Komm⸗ ments dieser D ring der Sowie den Abtranspor Zuführung wicl nüchsten Tage umtaßt, brach. teindlicher Inf rum Scheitern stürmung eines ausgebauten 8S indung nach Kümpfen führte Grenadier-Regi und spornte du