3 elone manzenzyklus nzert Kammerkonzert vrird Brahms nönen Magelone leck) geschlos- on der schönen einem proven- t. Später wurde verlee Mennneim nRi. 1 Mannn pFernsprecnanscni veriagsienuns 30 130. Anzeigen uno vertrieb 30 388; verweltunsssbteiig 500%28 Schfiftleftungs kleidelberg Pressehsus Bismarckpl Ruf Heidelberg 3225). wo in der Schaiterhalte auch eine Zeitunssabhol und Annahmestelle füf dringende anz einserichtet ist „„ 7 77 4 de— 45 —*2◻α „Ersceneinunsewelise: Imal wocnentlien 6mal als Mittagszeitg imal ais Frun⸗ztg kisuονο f IVitung: Zroß Mannneim u Nordbsden Bezusspreis Hurch Träser krei tisue RM 2— odreb cdie post RKM I 70, cuzugheh Bestellzeic Zur Ze is ameigenpreisliste 13 gültis Zaniunss und frfünanssort Mannheim. umgewandelt, nanes, der dann 2. AUSGABE EINZEILPREIS ienen eh wurde. 1535 Zarbeitung, die bücher Schwabs undersame Lie- Magelone“ dem zarte Stoff der omantiker Tieck it den schönen Richter veröf- gar deutsch ge- prach der emp- W—— Aus dem Führerhauptquartier, 17. Dez. als Werk 33 4 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: aus Magelone“ nit einen neuen zinne von Beet- ebte“, Schuberts Müllerin“ und lie er alle durch t dem Sänger alle Romanzen „Auch machte in keiner Weise In der Straße von Kertsch versenkte eine Marineküstenbatterie ein bolschewisti- sches Schnellboot und schoß einen feind- lichen Bomber ab. 7 Erneute, von Panzern und Schlacht- fliegern unterstützte Angriffe der Bolsche- wisten gegen den Brückenkopf von Cher- son wurden von unseren Gebirgsjägern unter hohen blutigen verlusten für den — chen. Wenn er— ———„Furchtbarer Schaden“ für um. Umgekehr“? Großbritannien durch Smutsrede nach und nach 1. Ep stockholm, 17. Dez. n In der Londoner Unterhausdebatte am der im Zusam- Mittwoch wurde verschiedene Male 0 n vorzutragen. Hoffenherzige Rede des Generals Smuts Unternehmun⸗ angeschnitten. Der Abgeordnete Bevan von rechtfertigt. Iim der Arbeiterpartei, der als Kritiker Chur- Märchen werden 1 chills und der Regierung bekannt ist, er- verständlicher Klärte, General Smuts habe Großbritannien nicht der Kunst- in Europa einen„furchtbaren Schaden 33 dürften viels gefügt. Bevan kritisierte dann u. a. „hen Stunde in— der„Alliierten“. Er betonte, 6 6, abgesehen von 512 1in. afris, 55 militärische Handhabung der 8 n Kriegslage seitens der Regierung einen Fehlschlag nach dem anderen aufweise. ſotizen Fahrten in der Verstärkter Druck eit werden, so auf Viktor Emanuel ndig ist, bei den Genf, 17. Dez. digen Revieren per Druck auf König Viktor Emanuel zur 1. Handschuhs- Abdankune wächst in den Kreisen der 8 Bürgerstraße 4) doglio-Anhänger zusehends, nachdem sich neuerdings wieder der italienische Histori- ker und Philosoph Groce, der als einer der Die Heidelber- einflußreichsten Männer des Badoglio-Ita- ufgefordert, sich, liens gilt, scharf gegen den König aus“ und 12 Uhr zuf gesprochen hat. Es sind eigentlich nur noch zuhalten, da zur hohe Militärs und Geistliche, die hinter des Güterver- dem König stehen, während die Masse des h an Sonntagen italienischen Volkes nicht nur die Ab- ahren werden. dankung, sondern auch die Verurteiluns er- — strebt. Es erscheine fraglich, ob sich Mar- A4 Schall Badoglio noch länger dem Druck ent- nziehen kann, der hauptsächlich von dem Kereis um den Grafen Sforza ausgeübt wird. Republikanisch-faschistischerStofj- trupp hinter anglo-amerik. Linien Rom, 17. Dez. Im Rücken der anglo-amerikanischen Truppen hat sich nach Aussagen von ge- flüchteten Neapolitanern eine regelrechte 5 L4 — agen—Iaradi 8 ich unserer ve senen Aufmerk⸗ nken herzlichsti nz. Franz Bauer, erwald, Schwet⸗ traße 13. 5 unerwartet ver- abe Frau. unsere na Bandentätigkeit entwickelt. 4 Vaterlands- 1 Tante. hrau lebende junge Leute aus den th Baust 1 sich zu Gruppen vereinigt, die die feind- wacker 1 Uüche Nachschublinien durch Sabotageakte sest. 14. 12. 43 und Uberfälle stören. Diese republikanisch- vottes Hand. faschistischen Stoßtruvps stehen unter Füh- klallenstraße 3. rung italienischer——.—3 die aus Nord- —— ückgekehrt sind. 5 st, Gatte; Uffr atrika zurucks st(vermißt bei Frau Hildegard; Baust, 2 Z. Ttal. ea; Uffz. Gustel n Osten. u. Frau Baust; Richard AbD: die Enkel- ſeter u. Wolfgans rwandten. findet am Frei- 4 9 Genk, 17. Dez. instact 305 statt wanrend sich die militärischen Sachver- Sständigen im anglo-amerikanischen Lager immer klarer darüber werden, daß die alli- ierte Kriegführung und die strategische Lage ganz und gar nicht in Einklang stehen mit den Großsprechereien von Mos- kau, Kairo, Teheran und allen sonstigen Konferenzen und während sie immer mehr einsehen, daß ihnen die militärische Macht fehlt, um Deutschland und seine Verbün- deten in die Knie zu zwingen, veröffent- lücht die Londoner Sonntagszeitung„Sunday Dispatch“ aus der Feder des berüchtigten Haßpolitikers Vansittart einen neuen eng- Uüschen Vernichtungsplan für Deutschland. en zeigt Freitag den Tobis- Film: ne“ mit Franzisks nd Marian. Maris .- Die.iebe Menschen- Unter Ehre und ständig n geliebten Mann kämpft eine Frau K zweier Kinder gute zweite Mut⸗ Kameradin zein „ der zum Erleb- lturfiim Neuestse 4 — Täglich.10 Der englische Leser muß nach den Bedin- u. 710, Sonntat gungen, die England den Deutschen zu dik- 40 m tieren gedenkt, den Eindruck haben, als sei ct Sen die Frage des Sieges über Deutschland nur ., Kchtuns K noch eine Frage von höchstens ein paar 300 Uhr u Sonn⸗ roße Märchenvor- dem herrl Fiim k dich. Esel strece aus dem Sac ein Haus“). kenheim. Freitsg „Die Liebeslüge“ ige Regie u her⸗ harsteller machen ig zu einem ge⸗ erspielfilm. Foseo da Valli u Glart den Hauptrollen Wochen. Vansittart als Sprecher des britischen Imperialismus stellt als ersten Punkt die bedingungslose Ubergabe Deuischlands und der anderen Dreierpakt- und Trabanten- mächte seinen übrigen Diktatsbestimmun- gen voran. Deutschland soll dur c h,eine alliierte Armee und Luftwaffe⸗ wirksambesetzt werden, daneben soll noch ein,interalliierter Kontroll- rat“ eingesetzt werden. Um ja nicht mißverstanden zu werden, .15..30 Unre pbetont vansittart ausdrücklich, daß eine .00 Uhr. Same solche Besetzung„total“ sein müsse und und Sonntag.00„nicht auf eine Ecke Deutschlands, wie Jusend»rrenche nach dem Weltkrieg 1914/18“ beschränkt mit Hans a werden dürfe. Daß die deutschen Streitkräfte„völlig demobilisiert und abgerüstet“ werden müs- en, versteht sich für die englischen Be- dingungen von selbst. Aber über diese Ab- rüstung hinaus sollen auch sämtliche Luft- und Seestreitkräfte übergeben werden, 80 daß Deutschland„nicht die geringsten Streitkräfte mehr behalten“ dürfe. 3 icht genug, daſi ganze deutsche Fabriken Slene 2 eniefert werden sollen, soll Deutschland ug geg gute ge ch seine Kunstschätze abgeben. Endlich stian, Schwetzit Siedlung 16. nd Wochenschau, r Brühl. Freitag „Ein Walzer mit bert Matterstoch ler. Grete Weiser säge v nd Heidel⸗ Neuhaus-Str Ab Belohn Schwet⸗ berger Straße 5 bis Holzhof siIb der Aktion in Nord- 23 femor-Bomber abgeschoszen Feind abgewiesen und dabei 19 Sowiet- panzer abgeschossen. Die Sowiets griffen auch gestern im Raum von Kirowograd an zahlreichen Stellen mit stärkeren Kräften vergeblich an. Un- sere Gegenangriffe gewannen in harten Kämpfen weiterhin Boden. Der Feind verlor hier 33 Panzer und 23 Geschütze. Zwischen Pripfjet und Beresina scheiterten zahlreiche feindliche Angriffe. Auch im Raum von Shlobin wurden starke Angriffe der Sowjets abgewiesen so- wie Bereitstellungen und Panzeransamm- lungen zersprengt. Westlich Krits chew griff der Feind im Schutze künstlichen Nebels ohne jeden Er- folg an. Im Raum südwestlich Newel dauerten die schweren Abwehrkämpfe während des ganzen Tages an. 51 feindliche Panzer wur⸗ den im Bereich eines Armeekorps ab- geschossen. Die Sowiets dehnten ihre An- griffe gestern auch auf den Raum westlich und nordwestlich Newels aus. Oertliche Angriffe gegen einen vorsprin- genden Stellungsabschniit südlich Le⸗ ningrad scheiterten unter hohen Ver⸗ lusten für den Feind. An der süditalienischen Front EpP. Lissabon, 17. Dez. Ein Mordanschlag gegen den Häuptling der Algier-Kommunisten, André Martv. wurde, wie am Mittwoch aus Algier be⸗ kanntgegeben wird, am Dienstagabend von der Polizei aufgedeckt. Ueber die näheren Umstände des Falles wird bisher geschwie- gen. Eine einzige Verhaftung wurde vorgenommen, über die man sich jedoch ausschweigt. Wie betont wird, hat die kom- munistische Gruppe der beratenden Ver- sammlung des Algier-Ausschusses bereits vor Wochen Schutzmaßnahmen für ihre Mitglieder verlangt mit der Begründung, daß sie Angriffe gegen ihre Mitglieder be- kürchte. Catroux will de Gaulles Nachfolger werden Der Gaullistengeneral Catroux erhebe An- spruch auf die Nachfolge de Gaulles, heißt es in gut unterrichteten Kreisen Algiers. Der USA-Griff nach dem Briten-Ul im nahen Osten Antaky, 17. Dez. Die ägyptische Presse meldet aus Ha i f a, daſß dort ein Komitee von USA-Petroleum- shezialisten die Rafflnerien besichtigt habe soll das deutsche Kriegspotential wirkungs- voll kontrolliert und, wo erforderlich, voll- kommen vernichtet werden, und zwar„ein- schließlich der Flugzeugwerke in allen ihren Formen“. Nicht einmal die Herstel- lung von Verkehrsmaschinen wird Deutsch- land zugebilligt. Die militärische Abrüstung soll durch eine geistige Abrüstung, wie es ausdrück- lich in den Bedingungen heißt, ergänzt werden. Deshalb sollen auch die„Schul- und Universitäts-Studienpläne unter inter- alliierter Aufsicht ausgearbeitet“ werden, ebenso wie der deutsche Rundfunk und die Propaganda unter interalliierte Aufsicht gestellt werden sollen. Diese Wahnsinnspolitiker, die Deutschland diesmal mit Stumpf und Stiel ausrotten, es dezimieren und für alle Zeiten zu einem Sklavenvolk machen wollen, würden ihren Haßphantasien freien Lauf lassen und wür- den sich nicht genug darin tun können. immer neue Erniedrigungen zu erfinden. Wie verbohrt und blindwütig die briti- schen Vernichtungspolitiker sind, das be- weist eine Außerung des konservativen Ab- geordneten Major Lloyd in einer Unterhaus- debatte. Dieser Lloyd hielt es für notwen- dig, hervorzuheben, daß er hoffe, Stalin 13. JAHRGANG NDnns .„„ FREITAC, DENIZ. DEZEMSEN 1943 Weitere Sowjetangriffe gegen Brückenkopf Cherson, bei Kirowograd, Shlobin und Newel abgewiesen 3 106 Sowietpanzer vernichtet/ Angriffe in Italien gescheitert/ Bremen und Berlin angegriffen dauern die Abwehrkämpfe beiderseits Venafro an. Im Ostabschnitt setzten britische Kräfte, von starker Artillerie und Fliegerkräften unterstützt, ihre Angriffe kort. Im verlauf erbitterter Kämpfe er- zielte der Feind trotz hoher blutiger Opfer nur geringen Geländegewinn. Sein beab- sichtigter Durchbruch scheiterte. Zahl- reiche Panzer des Feindes wurden vernich- tet und zehn britisch-nordamerikanische Flugzeuge abgeschossen. Feindliche Fliegerverbände flogen bei Tage über die Deutsche Bucht ein und war- fen eine große Zahl Spreng- und Brand- bomben auf Wohngebiete verschiedener nordwestdeutscher Orte. Dadurch entstan- den besonders in Bremen schwere Zer- störungen. Unersetzliche Kulturdenkmäler wurden vernichtet. In den Abendstunden führten britisch- nordamerikanische Bomberverbände erneut einen schweren Terrorangriff gegen die Reichshauptstadt. Es entstanden be- trächtliche Schäden. Luftverteidigungskräfte vernichteten trotz wettermäßig schwieriger Abwehrbedingungen, soweit bisher festge- stellt, 38 der angreifenden britisch-nordame- EP. Madrid, 17. Dez. rikanischen Bomber. Hltenkalsuerzuch gegen Undré Martg Mordanschlag gegen den Häuptling der Algier- Kommunisten und hierauf nach Mossul zum Studium der Erdölvorkommen abgereist sei. Diese Reise hänge mit den USA-Plänen zusam- men, die Erdölvorkommen im Nahen Osten den Briten zu entwenden und sie dem USA- Einfluß zu unterwerfen. Bleibt in Saudi-Arabien Bern, 17. Dez. „Exchange Telegraph“ berichtet aus Kairo: Der Oberbefehlshaber der amerika- nischen Streitkräfte im Nahen Osten, Ge⸗ neralmajor Royce, ist von seinem Besuch beim König von Saudi-Arabien nach Kairo zurückgekehrt. General Royce stellte dem König mehrere Mitglieder der amerikani- schen Militärkommission vor, die in Saudi- Arabien bleiben wird. Mitglieder der Mission sind u. a. einige Fachleute der Great Caltex Oil-Gesellschaft, der vom saudi-arabischen König schon vor einiger Zeit wichtige Olkonzessionen eingeräumt wurden. Rumänien liefert der Türkei Weizen Ep Istanbul, 17. Dez. Zwischen Rumänien und der Türkei wurde ein Abkommen getroffen, demzu- folge Rumänien an die Türkei 600 Waggons Weizen liefert. Mie zich Vansikkarl die, Belriedung“ Deulschlands vorstellt Neues englisches Programm zur Vernichtung Deutschlands/ Haß-Phantasien werde jede Bemühungen weichherziger Sen- timentalisten, das Schicksal Deutschlands zu erleichtern, zunichte machen. Also daher der Bund des britischen Imperialismus mit dem Bolschewismus: Weil die Briten fürch- ten, daß sie selbst nicht die völlige Zerschla- gung Deutschlands und Ausrottung seines Volkes erreichen, haben sie sich in die Arme des bolschewistischen Massenmörders ge- worfen. Es entbehrt nicht einer gewissen Delikatesse, daß ausgerechnet ein konserva- tiver englischer Abgeordneter seine Hoff- nungen auf Stalin setzt.— Nur der deutsche Sieg in diesem Kriege und nichts anderes kann uns vor der Auslöschung bewahren. Deshalb werden wir alle Vernichtungspläne und Wahnsinnsparolen des Gegners, ob sie aus London, Washington oder Moskau kom- men mögen, mit den Waffen beantworten. Auf dem Schlachtfeld werden wir sie zwin- gen, Deutschland als die führende Kontinen- talmacht anzuerkennen. Unsere Verbünde- ten werden mit uns in der gleichen Er- kenntnis, daß dieser Krieg kompromißlos bis zur endgültigen Vernichtung durchge- kämpft werden muß, die Waffen nicht eher niederlegen, als bis unser Endziel erreicht und die Freiheit Europas und des großost- asiatischen Raumes gesichert ist. Eine Million Grippe-Erlnankle in lS1 0 Genf, 17. Dez. Einer Meldung der Agentur Efe zufolge hat die in den USA herrschende Grippe- Epidemie bereits eine Million Personen er- kaßt, davon allein in Washington 100 000 und in Philadelphia 200 000. pfung der Epidemie stoße insofern auf größere Schwierigkeiten, als mehrere Wirk- erfundenen Mittel Pedicilina und Patulina, kür die Zivilbevölkerung nicht verwandt werden dürfen. In einigen Städten der USA seien bereits Klagen über die verantwort- lichen Behörden laut gewoorden, die diese Die Bekäm- same Arzneien, darunter die vor kurzem Bekämpfung der Epidemie stößt auf große Schwierigkeiten neuen guten Arzneien nur für privilegierte Personen, nicht aber für die allgemeine Bevölkerung zur Verfügung stellten. Uber 100 UsA-Kongreßmitglieder an Grippe erkrankt EP Lissabon, 17. Dez. Welchen Umfang die Grippe-Epidemie in den Vereinigten Staaten angenommen hat. zeigt eine Meldung aus Washington der- zufolge über hundert Mitglieder des nord- amerikanischen Kongresses zur Zeit an Grippe erkrankt sind. Koalitionsmächte Mannheim, 16. Dez. Auf der Konferenz von Teheran sollte in einer ultimativen Erklärung die Kapitula- tion Deutschlands verlangt werden, so wie man in Kairo die Vorbedingungen für ein: Kapitulationsforderung an Japan geschaffen zu haben glaubte. Zu dieser ultimativen Er- klärung„Unterwerft Euch bedingungslos oder wir vernichten Euch restlos“ ist es aber nicht gekommen. Möglich, daß der Realismus Stalins die redseligen Genossen Roosevelt und Churchill vor einer Blamage bewahrt hat, denn, das geben inzwischen nicht nur die englischen und amerikanischen Zeitungen, sondern auch allierte Minister und Generäle offen zu: Deutschland ist zu Beginn des fünften Kriegswinters militä⸗ risch wie moralisch noch völlig ungebro- chen, es ist weder unterernährt, noch hat es das Gefühl von wankenden Fronten und jeder Kapitulationsappell würde ins Leere stoßen und dem Fluche der Lächerlichkeit verfallen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,“— so hört man inzwischen im feindlichen Nachrichtendienst und es-sickert durch. daß man in Teheran beschlossen hat, einen günstigeren Zeitpunkt zu wählen. Dieser Zeitpunkt soll dann gekommen sein, wenn die in Teheran vereinbarte Gleichschaltunę der militärischen Aktionen Sowjet-Ruß- lands, Englands und der USà zu einer Ge⸗ neraloffensive führt, zu Lande, in der Luft und auf dem Wasser. Mit diesem militäri- schen Generalangriff— auf den wir uns durchaus einstellen. denn wir wissen, daß unsere Feinde um diesen letzten Versuch nicht herumkommen— soll dann die Gene- raloffensive auch des sogenannten Nerven- krieges verbunden werden Dabei mag ein Ultimatum als Prunkstück aufgefaßt sein Die Desillusionierung unserer Feinde. für die der November 1943 die Hoffnung auf eine Wiederholung eines November-Zusam- menbruchs im Stile von 1918 enttäuschte, wird erst vollständig sein. wenn der militä- rische Generangriff an den Wällen Europas zerbrochen ist. Von ihm nicht überrascht zu werden, weder psychologisch noch militä- risch, ist unsere Aufgabe. Dr. Goebbels hat soeben vor den Leitern der Reichspropa- gandaämter festgestellt, was zur Lage zu sagen ist. Wie die leeren Kommuniqués der Konferenzen von Moskau. Kairo und Tehe- ran bewiesen, blieb in der Tat unseren Geg- nern kein anderer Ausweg. als die Ent- scheidung bei dem verzweifelten Versuch einer Invasion auf dem Kontinent zu su⸗ chen: Aber dieser Invasionsversuch würde mit gewaltigen Blutopfern für den Feind verbunden sein und es sei kein Zweifel, daß der Ausgang des verzweifelten Unterneh- mens kein anderer sein würde als eine Wie- derholung von Dünkirchen und Dieppe. Das deutsche Volk, das nach den außerordent- lich starken Belastungen der letzten Monate zwar Wunden und Narben trage, stehe un- erschütterlicher denn je und zum äußersten entschlossen zur letzten Entscheidung bereit Mit diesem militärischen wie diplomati- schen Großangriff ist zu rechnen. Eines Ta- ges, es mag darüber Frühjahr oder Sommer 1944 werden, möchten die nun zur Aktion untereinander verpflichteten alliierten Staatsmänner in den Pressekonferenzen in Washington, London und Moskau gerne mitteilen: Die Invasion im Süden und We⸗ sten Europas habe begonnen, unter dem Schutz der englischen und amerikanischen Schlachtflotte, gesichert durch Schwärme von Flugzeugèn seien die anglo-amerikani- schen Truppen an Punkt X der Atlantik- Küste und an Punkt der Mittelmeerküste gelandet und hätten dort erste Brücken- köpfe gebildet, die Schlacht auf den Mee- ren, die Luftoffensive über den europäi- schen Städten, die schon Wochen vor dem Invasionsunternehmen begann, Steigere sich täglich; Rücksichten auf bisher neu- trale Länder könnten die drei Teheraner in diesem Augenblick nicht mehr nehmen. Die Stunde sei gekom- men, in der die Attentisten in Frankreich. in Belgien, Holland. Norwegen, Polen und Serbien aufzustehen hätten. Wenn jetzt nicht die Völker in Deutschland und den Ländern seiner Verbündeten ihre Regierun-⸗ gen zur bedingungslosen Ubergabe zwängen. dann bräche die Bartholomäusnacht über Europa herein. So wird man wunderbare große Worte suchen und finden. Man wird erklären: Marschall Stalin marschiere von Osten auf Berlin, Churchill und Roosevelt seien angetreten, um über Rom, Wien, Pa- ris, Brüssel ihm entgegenzumarschieren Der Weltkrieg Nummer 2 sei in seine Ent- scheidungsphase eingetreten. Das aufgeschebene MUimatum Mit einer dramatischen Steigerung der Kriegsereignisse im kommenden Jahr. und zwar der militärischen und politischen rech- nen beide Seiten der Kriegsbeteiligten. Aber es wird sich zeigen, wer richtiger rechnet. Daß die Entwicklung anders zu verlaufen pflegt, als sie sich die alliierten Strategen am grünen Tisch denken, dafür hat das Jahr 1943, das zugegebenermaßen im Zeichen ihrer Initiative stand, den Be- bausenlosem Masseneinsatz der Sowjet-Ar- meen im Osten und der Riesenanstrengung über Winter-, Sommer- und Herbstoffen- sive, trotz Churchills und Roosevelts Nord- afrika-, Sizilien- und Süditalienoffensiven und trotz des amerikanischen Flottenvor- stoßes im Südwestpazifik, trotz einer Anzahl Abwehrerfolg der Dreierpaktmächte. Denn es gab nur Einbrüche und keinen Durch- bruch. Selbst der Bombenkrieg mit der englisch-amerikanischen Terroroffensive ge- gen europäische Städte endete mit einem deutschen Abwehrerfolg. Wunden und Nar- ben gab es genug und es wird neue geben; die Trümmer häufen sich in vielen der schönsten deutschen Städte. Unser Schmerz stieg, unsere Strapaze mehrte sich, aber der Widerstandswille des deutschen Volkes hat darunter nicht gelitten. Wir sind ernster, aber auch härter geworden Der Haß gegen den Feind, der zu den gemeinsten Kampf- methoden greift, wächst mit jeder Bombe, die fällt, mag sie in die Stadtviertel Mann- heims oder Hannovers, Innsbrucks öder wie gestern wieder, Berlins, fallen. Was sieht die Welt, wenn sie zum Winter- beginn auf Deutschland blickt? Was hört sie? Was liest sie? Wer zu ernsten Taten schreitet, schweigt. Die deutsche Vergeltung schweigt, die deutschen-Boote schweigen. Schweigend kämpft in Eis und Schnee der deutsche Grenadier im Osten Man liest s0 nebenbei, daß Rundstedt die Atlantikküste wär, sowie er vor Monaten einmal den Balkan in Augenschein nahm. Auch von anderem wird nicht viel geredet. Es ist zu selbstverständlich. Etwa daß neue Mann- schaften zu den Waffen rücken, alte und junge, stille Reserven und nachgewachsene Jahrgänge, oder daß noch mehr Frauen in Fabrik und Betrieb an die Stelle von Män- nern treten; daß die Leistung der aus den Ländern Europas in den deutschen Wirt⸗ schaftsgebieten eingesetzten Ausländer sich zur vollen Arbeitsleistung gesteigert hat, und arbeitend mitten im Kriege eine Vorform europäischer Solidarität über die Grenzen der Länder hinweg sich ent- wickelt; daß ferner der Nutzeffekt unserer gesamten wirtschaftlichen Arbeit, die, so- lange Krieg ist, ja ein einziger Hilfsdienst die Resultate vergrößert; gewiß, auf der Basis mancher Verzichte. Die Erzeugung immer schmäler. Dafür steigert sich die Typen für den notwendigsten Ersatzbedarf, zum Beispiel an Baracken, Betten, an Spinden, an Kleidern. Die Lebenshaltung, undʒ; sie werden es wachsend auf ganzer Linie. Allmählich spürt jedes Dorf, spürt aller Kriege stehen, in einem Kriege, der langsam alle und alles erfaßt. Aber die Endphase, die ja einmal kor⸗ men muß, wird nicht beschlossen mit dem Ultimatum unserer Feinde. einer höhnischen Abweisung. Worte macht und dafür um so kräftiger zuschlägt, gesteigert dann, auf ankommt. ankommen im nächsten Jahr. ratio des sondern mit ganzen deutschen Volkes, sallenstaat Sowietrußlands werden will, blockade und dann des gegen Menschenrechtes. Bombenkrieges Herolde einer ren Weltgestaltung erblicken kann. dann erst recht: Diese ultima ratio macht uns gefeit vor dann wir sprechen und das wird der Fall militärisch geklärten Lage, dann, wenn in den steckengebliebenen Versuchen London, Washington und Moskau sich gegenseitig mit Vorwürfen überschütten werden, Vor- Tokio, 17. Dez. In einer Rede vor der Generalversamm- lung der japanischen Wirtschaftsvereini- gung sagte Ministerpräsident Tojo am Donnerstag, die Furcht vor der stetig an- steigenden Stärke Japans sei der Haupt- faktor, der die Anglo-Amerikaner zu ihren verzweifelten Gegenoffensiven veranlasse. die sie trotz ungeheurer Verluste durch- kührten. Eine genaue Betrachtung der Zu- stände in Großbritannien und in den Ver- einigten Staaten lasse auch den völligen Mangel klarer Kriegsziele erkennen. Wänhrend der Feind mit zwecklosen Ge⸗ genoffensiven beschäftigt sei, habe Japan Zwei Jahre erfolgreich am Aufbau seiner Kräfte für den Endsieg auf einer Grundlage genau festgelegter Kriegsziele gearbeitet. Lojo über Japans wachsende Hamplslärke USA und Großbritannien fehlen klare Kriegsziele Die reichen natürlichen Hilfsquellen Ost- asiens seien rasch zur Erhöhung der ja- banischen Kampfkraft eingesetzt worden. Unter den Nationen Großostasiens bhestehe eine enge Zusammenarbeit zum erfolgrei- chen Abschluß des Krieges. Der Minister- bräsident erinnerte in diesem Zusammen- hang an den Großostasien-Kongreß. der den Eifer und die Begeisterung der ostasia- tischen Völker befreit habe. Tojo erklärte abschließend: „Von Tag zu Tas verstärken wir unsere Kampfkraft. um den Feind auf allen Kriegs- schauplätzen zu schlagen. Der Feind wird erkennen daß die Zukunft für ihn immer Küsterer und sorgenvoller wird. wie un⸗ reduldiger der Feind wird, um 50 ruhiger hleiben wir auf anserem stetigen Vormarsch zum siegreichen Ende.“ weis geliefert. Denn es endet trotz Stalins territorialer Eroberungen mit einem klaren besichtigte, oder daß Rommel in Dänemark für den Sieg bleibt, trotz des Luftterrors von Gebrauchsgütern beispielsweise wird Serienfabrikation von einfachen wenigen die Wohnweise werden noch spartanischer jeder Winkel, daß wir in dem härtesten die wenig wenn es dar- Freilich, es wird darauf Die ultima die letzte Einsicht für Europa, das weder va- noch in den Anstiftern erst der Hunger- die Zivilbevölkerung Herolde des sozialen Weltanschauung oder Herolde einer besse- lautet, Kämpfen bis zum Siege. jedem Ultimatum. Das letzte Wort werden sein in einer psychologisch, gereiften und würfen darüber, warum die Generaloffen- —————————————————— ——————————— ——— — ——————— ————— ——————————— „ —————— — ——————— 9 4 —————————— * 1 mußte. Eigenheiten. Koalition abgesprungen, HFaltung gegenüber Tschecho-Slowakei, Jugoslawien, Griechen- empfüängern, srve zu einer Generalnieder Kass überraschender Wendungen. Dennoch kom- men sie letztlich aus der Logik der Dinge. So wie etwi der Verrat der Savoyen- Clique aus einem vom Faschismus noch nicht ganz ausgebrannten Charakterfehler der italienischen Seele emporstieg. So hat auch England, das falsche Albion, seine In den meisten seiner Koa- litionskriege ist England unter offenem Bruch der Bündnisverträge einfach von der sobald es sich seine Beute gesichert hatte, oder sich von einer Wendung des Kurses ein besseres Geschäft versprach. Auf dem Höhepunkt des spanischen Erbfolgekrieges verriet es sogar auf dem Schlachtfeld seine Verbün- deten. Winston Churchill hat als Biograph des englischen Feldherrn im spanischen Erbfolgekrieg, seines Ahnherrn Marl- borough, eingestanden:„Nichts in der Ge- schichte zivilisierter Völker hatte diesen schwarzen Verrat übertroffen.“ Auch Fried- rich der Grohe, durch dessen Kampf auf dem europäischen Festland gegen Frank- reich England nach dem Eingeständnis Pitts seinem französischen Rivalen Kanada abjagte, lernte die englische Bündnistreue kennen. England tat zum Schluß des Sie- benjährigen Krieges, in dem es Preußens Verbindeter war, alles, um„das Mirakel des Hauses Brandenburg“, nämlich den Obergang Rußlands vom österreichischen in das preußische Lager zu hintertreiben. Wie England bereit ist, Verbündete zu ver- raten, zeigt auch in diesem Kriege seine Frankreich, Polen, land usw. Ihm geht es jeweils ohne jede Skrupel nur um sein eigenes Interesse, für das es alle„fremden“ politischen Faktoren zu verkaufen bereit ist, wie aus der zu- nehmenden Auslieferung Europas an die Sowjets gerade heute deutlich hervorgeht. Wie die Bedingungen sind, die ein Ulti- matum von alliierter Seite benennen Würde, das hat repräsentativ für England der berüchtigte Staatssekretär Vansit- tart soeben in einem Sonderartikel der Londoner Sonntagszeitung„Sunday Di- spatch“ offenbart. Bedingungslose Uber- gabe, wirksame Besetzung nicht etwa nur eines Teiles des deutschen Reichsgebietes wie 1914/18, sondern des ganzen Landes, völlige Demobilisierung, Auslieferung der Fabriken und der Kunstschätze. Das„Frie- densprogramm“ sieht sogar vor die Kon- trolle der Schul- und Universitätsstunden- pläne und die Unterstellung des deutschen Rundfunks und der Propaganda unter die Aufsicht der Alliierten. Wir wissen, was unserer harrt, wenn wir verlören, darum sind wir unentwegt, bis der Sieg er- kümpft ist. Die Geschichte aber wird einmal urtei- len, daß ein Volk, das so standhaft kämpfte wie das deutsche, und daß weiter ein Volk. das so soldatisch sich schlug wie das ja- panische, den Sieg verdienten. Einen Sieg, mit dem sie nicht die Welt umstürzen, wohl aber ihre Großräume sichern wollen. Dieser Sieg, auch das wissen wir, kann nicht nur militärisch, sondern muß auch politisch erkämpft, ja erlitten werden, das heißt, im Hinnehmen und Zuwarten. im Bereitstehen für neue außenpolitische Wei- chenstellungen, steckt ebenso ein Teil un- seres Sieges wie im Handeln an den Fronten. Dr. Heinz Berns. A2ι 4˙— 414.◻*„ 3 „Indien das Hauptargument gegen Morrison“ Stockholm, 17. Dez. Der langjährige britische Labourabgeord- nete H. N. Brailsford wendet sich in einem Artikel der Zeitschrift„New Statesman and Nation“ gegen die Behauptung des briti- schen Innenministers Morrison, das engli- sche Empire beruhe auf dem freien Willen seiner Mitglieder, und jedes einzelne Mit- glied des Empires, das zur Selbstregierung kähig sei, habe eine solche Selbstregierung gefunden. Brailsford erklärte hierzu:„Der Fall un- serer Herrschaft in Burma und den Straits Settlements bestätigt diese Ansicht nicht. Es ist uns nicht gelungen, dort die aktive Mitarbeit der Bevölkerung zu gewinnen. Außerdem halten wir zwei Inseln von ziem- Ucher Wichtigkeit gegen den ausgesproche- nen Willen ihrer Bewohner besetzt: Die Griechen von Zypern und die Chinesen von Hongkong verlangen das Ende unserer Herrschaft. Das Hauptargument gegen Mor- rison aber ist Indien. Hier beruht unsere Herrschaft auf der Eroberung, und diese Eroberung müssen wir jeden Tag sozusagen wiederholen.“ FWichtig zis wissen Rentenverfahren nach Terrorangriffen Um bei Umquartierungen von Renten- wie sie im Zusammenhang mit Terrorangriffen erfolgen, die Nachsen- dung der Rentenbeträge zu beschleunigen, hat der Reichspostminister ein„Sonder- verfahren“ eingeführt. Das zuletzt zu- ständige Zahlpostamt bleibt danach für die Rentenzahlung an verzogene Rentenemp- känger weiter zuständig. Es bearbeitet sämtliche Anträge auf Uberweisung von Renten wegen Wohnungswechsels, die ent- weder unmittelbar oder durch Vermittlung des Postamtes des neuen Aufenthaltsortes bei ihm eingehen. Die Monatsbeträge und etwaige einmalige Zahlungen werden den Rentenempfängern durch Postanweisung unentgeltlich so rechtzeitig nachgesandt, daß sie am Fälligkeitstage gezahlt werden können. Die Postanweisungen enthalten den Vermerk„Eigenhändig“. Sie tragen auf mrem Abschnitt folgenden Hinweis für den Rentner:„Wenn sich Ihre Anschrift noch- mals ändert oder wenn Sie eine Rückkehr an den ursprünglichen Wohnort nicht vor Ablauf mehrerer Monate oder überhaupt nicht mehr beabsichtigen, müssen Sie dies dem umseitig genannten Zahlpostamt un- verzüglich mitteilen.“ Die Aufgaben zerstörter Zahlpostämter übernehmen die von der zuständigen Reichspostdirektion bestimmten Amter. Wo es zweckmäßig ist, können die Postämter in luftgefährdeten Gebieten allgemein den Rentenempfängern zur Vermeidung von Schwierigkeiten bei Wohnungswechsel emp- kehlen, die Rente vorübergehend durch Be- auftragte abholen zu lassen. Der Renten- empfünger muſß dann dem Beauftragten die Nummernkarte und einige von ihm unter⸗ schriebene Rentenempfangsscheine aus händigen. werden Jeder Krieg steckt voller Zufälle und * Der Komm Der Führer verlieh, wie gemeldet, dem Kommandeur eines Panzer-Regiments, Oberst Adalbert Schulz, zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern. .„ 17. Dezember. (PK.) Vor einer halben Stunde waren die Sowiets noch im Dorf. Ringsum sind nun die Panzer aufgefahren, die den Ort genom- men haben. Sichernd stehen ihre Rohre nach allen Richtungen. Die Häuser brennen. Von vielen ist allein der Ofen stehengeblieben und manchmal ein eisernes Bettgestell, das aus den Trümmern ragt. Die Schule jedoch hat es aufs Dach getroffen. Es ist auf der einen Seite abgedeckt. Auhßerdem fehlen den Fenstern ein paar Scheiben. „Rotenburg“— so ist schwarz auf einem weißen, viereckigen Ständer zu lesen, der vor der Tür des Schulhauses steht. Hier hat das Panzerregiment seinen Gefechtsstand. Einst war Ritterkreuzträger Oberst Roten- burg Kommandeur dieses thüringischen, Re- giments. In Frankreich hat er das Regiment unter General Rommel von Sieg zu Sieg ge- führt. Dann ist es plötzlich nach dem Osten gegangen. Tief in den Feind sind die Panzer eingebrochen. Es wurden Schlachten ge- schlagen, verbissener und blutiger als je ein Kampf gewesen. Stolz war der Siegeszug des Regiments. Da traf es den Kommandeur. Verwundet wurde er vom Schlachtfeld ge- tragen. Einem seiner Kompaniechefs rief er noch zu:„Schulz halten Sie die Fahne hoch“. Nie hat der Kommandeur zu seinem Regi- ment zurückkehren können. Die Fahne aber wird hochgehalten, wie er es befohlen. Ro- tenburg:- und Rommel, die beiden Namen ge- Berlin, 17. Dez. Der erfolgreiche Kampf deutscher und verbündeter Truppen gegen kommunistische Banden auf dem westlichen Balkan keiten weiter gute Fortschritte. Der zwi— schen Serbien und Montenegro gelegene Sandschax wurde von kommunistischen Banden gesäubert. Auch in Nordost-Bos- nien werden die Kommunisten weiter hart bedrängt. In Südwest-Bosnien versuchen die Banden vergeblich, ihre verlorenen die Brillanten * 4 1 7 hören zusammen mit einem dritten, dem des Obersten Adalbert Schulz. Als dieser Mann zu Beginn des Jahres die Führung eines Panzerregiments über- nahm, da war es ihm, als habe er eine Ver- pflichtung zu erfüllen, als trete er das Ver- mächtnis des gefallenen Kommandeurs an, der ihm stets Vorbild geblieben. Rotenburg, so hieſß das Regiment weiter, und wer das Regiment bekam, der diente einer Aufgabe, die über das Leben eines einzelnen hinaus- reicht. Das Regiment ehrenvoll zu führen, das stand vor allen Pflichten; alles andere trat zurück. Ehrenvoll aber heißt für den Soldaten selbstlos, das ist treu und tapfer sein, tatenfroh und tüchtig. So führt Oberst Schulz sein Regiment. Und doch scheint er noch ein besonderes Geheimnis zu haben Ihm glückt, was kei- nem anderen gelingen würde. Es muß ihm gelingen, was er will, weil er will, daß es ihm glückt. Es gibt nichts für ihn, sagen seine Soldaten, was unmöglich wäre. Was unmöglich scheint, das macht er eben mög- lich. Wo andere nur den Kopf schütteln, da schlägt er mit der Faust zu, mit seiner stählernen Faust. Er selbst fährt jeden Angriff mit. Sein Befehlspanzer ist stets bei der Spitze. Mö- gen es 40 Panzer sein oder vier, die er an- greifen läßt. Er ist dabei und führt sie. Dann fährt er durch nächtliche Wälder, prescht mit ihnen mitten durch die Sowiets, vernichtet mit 12 eigenen 40 Feindpanzer. Findet immer die schwache Stelle, an der auch der stärkste Gegner zu fassen ist, und packt dort erbarmungslos zu. Glaubt aber der Feind einmal, jetzt hätte er den macht trotz Wetter- und Geländeschwierig- schlimmsten Widersacher im Kessel, dann knolgreiche Bandenbekämplung auldem Balkan Zahlreiche Waffen- und Vorratslager sichergestellt Ortschaften zurückzugewinnen. In West- kroatien gelang es wiederum, zahlreiche Waffen- und Vorratslager der Kommunisten sicherzustellen. Schließlich kam in Nordost-Albanien ein Säuberungsunternehmen zum Abschluß, bei dem die Banden 150 Tote und an 400 Ge— fangene verloren. Hierbei erbeuteten oder vernichteten unsere Grenadiere acht Gra- natwerfer, zwei Kanonen, vier Panzer- büchsen, sowie große Mengen an unition und zahlreiche Kraftfahrzeuge. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 17. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an:-Sturmbannführer Werner Hörnicke, Bataillonskomman-— deur in einer 3i-Brigade;-Obersturm- führer Dr. Wolfgang Röhder, Batteriechef in einer Sturmgeschützabteilung der 5/- Panzer-Division„Das Reich“;-Unter- sturmführer Bruno Hin2z, Kompanieführer in der /Panzer-Division„Wiking“;- Hauptscharführer Gustav Schreiber Zugführer im Regiment„Germania“ der „-Panzer-Division„Wiking“;-Haupt- scharführer Erich Zepper, Kompaniefüh- rer im Regiment„Westland“ der 5/-Pan- zer-Division„Wiking“;-Oberscharführer Alfred Sieglin g, Spähtruppführer in der sion„Das Reich“. Ritterkreuzträger starb den Heldentod Berlin, 17. Dez. Ritterkreuzträger Oberstleutnant Bothe von La Chevallerie, am 1. August 1893 in Hannover geboren, wurde bereits 1941 als Major und Bataillonskommandeur mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Zu Beginn des Ostfeldzuges hatte er in vorderster Linie mit dem Ge- wehr in der Hand kämpfend, den Angriff seines Bataillons in Fluß gehalten. Aus eigenem Entschluß erstürmte er ein im An- griffsstreifen des Nachbarbataillons gelege- nes feindliches Truppenlager. Am 16. November 1943 ist dieser tapfere Offizier, inzwischen zum Kommandeur ei- nes Grenadier-Regiments ernannt, einer bei den weiteren Kämpfen im Osten erlittenen Verwundung erlegen. Gegen dreizehnfache Ubermacht Berlin, 17. Dezember. Südwestlich Gomel setzten die Sowiets in den letzten Tagen mehrfach zum Angriff auf eine von deutschen Panzergrenadieren gehaltene Waldstellung an. Sie versuchten hier um jeden Preis, einen Durchbruch zu erzielen. Es gelang jedoch Leutnant Abra-— ham, Kompaniechef in einem Panzergrena- dier-Regiment, mit nur 15 Mann, die sechs- mal hintereinander in Stärke bis zu jeweils zweihundert Mann angreifenden Bolschewi- sten immer wieder abzuweisen. Nachdem er später auf eine dicht hinter seiner Stellung liegende Höhe zurückgedrängt wor- den war, gewann er mit inzwischen heran- geführten Verstärkungen noch am selben Tage die alten Kampfstände zurück. „Universitäl“ in der Berlin, 17. Dezember. Der Oberbefehlshaber der deutschen Truppen im nordfinnischen Raum, General- oberst Dietl, besuchte mit dem Komman- dierenden General eines deutschen Ge—⸗ birgs-Korps an der Kandalaksch a- Front, der in seinem Bereich die erste „Front-Universität“ geschaffen hat, die Stu- denten dieser einzigartigen Urwald-Univer- sität in der Wildmark Lapplands. Vor den Professoren der deutschen Universitäten, den Dozenten und Studenten, die zu diesem Hochschullehrgang aus der kämpfenden Truppe gekommen waren, richtete General- oberst Dietl einen leidenschaftlich vorgetra- genen und von den Soldaten begeistert auf- genommenen Appell, im Entscheidungs- kampf unseres Volkes auf Leben und Tod, die geistige Kraft mit der vollen Gläubig- * Aufklärungsabteilung der-Panzer-Divi- ———————————————— Finnische Soldatenjungen grüßen diĩe HJ) Helsinki, 17. Dez. Der Chef der finnischen Soldatenjungen, General Malmberg, überreichte als Gruß der finnischen Soldatenjungen an die Hitler- jugend im Reich dem Jugendführer der HJ in Finnland, Bannführer Bäder, zur Uber- mittlung an Reichsjugendführer Axmann Zzwei Sauna-Modelle, die von einer ostfinni- schen Einheit der Soldatenjungen für die Kameraden der Hòi gebaut worden sind. Die Modelle sind vorbildlich konstruierte Nach- bildungen, altübhęrlieferten finnischen Volks- Eutes. Bolschewistische Agitation in der Schweiz Zürich, 16. Dez. Nach einer Mitteilung der Bundesanwalt- schaft ist in Bern und in anderen Gegenden der Schweiz seit längerer Zeit die Ver- teilung einer Anzahl illegaler kommunisti- scher Hetz- und Agitationsschriften beob- achtet worden. Die in diesem Zusammen- hang angestellten polizeilichen Ermittlun- gen führten in Bern zur Aufdeckung einer gut eingeriehteten Geheim- druckerei. Diese Druckerei war jeweils von Genf a us mit entsprechenden druckfertigen Ma- nuskripten beliefert worden, ihre Erzeug- nisse wurden in verschiedenen Kantonen in umfangreichen Briefkasten-, Streu- und Klebeaktionen verteilt oder von Hand zu Hand verbreitet. Gleichzeitig konnten in einem zweiten Versteck in Bern drei ferti werden. Diese Maschinen waren zum Aus- bau der bestehenden illegalen Druckerei vorgesehen. Als geistiges Oberhaupt dieser weitverzweigten gut organisierten bolsche- wistischen Tätigkeit wurde der berüch- tigte Basler Kommunist Emil Ar- nold verhaftet. Er befindet sich mit einer Anzahl weiterer Angeschuldigter in Unter- suchungshaft. Nationalarmee auf Sumatra EP Tokio, 16. Dez. Auf Sumatra wird mit Zustimmung der japanischen Behörden eine aus Eingebore- nen zusammengestellte Nationalarmee auf- gestellt. Wie„Vomiuro“ aus Padang meldet, ist der Wunsch der Eingeborenen, zur Ver- teidigung ihres Landes beitragen zu kön- nen, so groß, daß sie sogar die Einführung einer Wehrpflicht für ganz Sumatra den ja- panischen Militärbehörden vorgeschlagen haben. Generaloberst Dietl besuchte die erste Front-Universität geistige Vorkämpfer ihrer Kameraden die- sen schweren Schicksalskampf zu bestehen. Seinen besonderen Dank sprach General- oberst Dietl dem Kommandierenden General aus, der mit der Gründung dieser Front- Universität auch seinen Wunsch nach einer guten Betreuung der an der Front kämpfen- den Hochschüler erfüllt habe. Dieser Hoch- schullehrgang wolle und könne kein Seme⸗ sterersatz sein, wohl aber diene er der Auf- frischung und Auffüllung des Wissens, der Ubung des Geistes und der Schürfung des Verstandes. Ebenso dankte er den Profes- soren der deutschen Universitäten und Hochschulen, die sich mit ihrem reichen Wissen dieser im deutschen Hochschulwe⸗ sen wohl einmaligen„Universität“ zur Ver- kügung gestellt haben. 3** 0 r.— 3 * 3 6 0 + fli 4 lu 8. * andeur eines Panzerregiments Oberst Adalbert Schulz installierte Druckmaschinen entdeckt keit ihrer jungen Herzen einzusetzen, um als ist Oberst Schulz bereits durch eine kaum bemerkbare Lücke entwischt und stößt dem Gegner wieder in die Flanke, wo er es nicht erwartete. Das läßt sich nicht in viele Regeln fas- sen, wie Oberst Schulz seine Panzer führt. Wenn vieleicht eine Regel für ihn gilt, dann ist es nur die: Im rechten Augenblick das einzig Richtige tun. Es ist nachts vor Shitomir. Die Panzer- gruppe hat den Befehl in Richtung einer Rollbahn von Osten her in die Stadt einzu- dringen. Die Panzer treten an. Unheim- liches Abwehrfeuer schlägt ihnen entgegen. Rechts und links durch Obstgärten neben der Straße wird der Angriff vorgetrieben. Die Brücke über die Bahnanlagen ist ge⸗ sprengt. Es geht über die Gleise. Uberall kracht und knattert es. Dann läßt es sich mehr vermeiden, die Straße muß überschrit- ten werden. Wütendes Feuer sperrt die Rollbahn, die in die Stadt führt. Auf der anderen Straßenseite steht ein Bretterzaun; keiner weiß, was dahinter stecken mag. Oberst Schulz, sogleich entschlossen, be- fiehlt, daß ein Panzer nach dem anderen die Straße mit höchster Geschwindigkeit überquert. Besser ist selbst zu überraschen, als überrascht zu werden. Der erste Panzer reißt den Zaun ein. Nichts Böses steckt da- hinter.„Nächster Panzer runter!“ ruft der Oberst. Aber den erwischt es: Treffer in den Ketten. Nun rollt Panzer auf Panzer hinüber. Soeben jagt Oberst Schulz mit sei- nem eigenen Panzer über die Straße. Nun gibt es kein Aufhalten mehr. In diesem Augenblick ist der schnelle Satz nach Shito- mir hinein gelungen, ist Shitomir gefallen. Unwiderstehlich mitreißend ist der Schwung des Obresten Schulz. Aber es ist nicht das allein, Schneid kann manches entscheiden; diesen Krieg aber entscheidet schließlich die größere Härte. Hart gegen sich wie selten ein Mensch ist dieser Mann, oft schläft er nächtens kaum eine Stunde. Er kann nicht ruhen, wenn gewonnen wer— den soll, was er gewinnen will. Wenn die Panzer eingesetzt sind, gibt es für inn kein Ruhen, er muß dabei sein. Sollte er darauf verzichten müssen, Sanz vorn sein zu können, wüäre es für ihn die bitterste Entbehrung. Er hat es hinten nicht einmal ausgehalten, um eine Verwundung auszuheilen- Er trägt das goldene Verwun- detenabzeichen und ist sechsmal verwundet worden, die Schrammen nicht gerechnet, die er nicht mitzählen will. So lange er noch hat stehen können, ist unser Schulz vorn ge- blieben. Dann aber bekommt sein Adjutant einen seltsamen Spruch, der weder wie ein Be- fehl, noch wie eine taktische Meldung an- kängt:„Der Führer verlieh Oberst Schulz — in Anerkennung— als neuntem Sol- daten der deutschen Wehrmacht— mit Brillanten.“ Wn Jetzt wird Oberst Schulz einmal uber- rascht. Vorerst ist er fassungslos, dieser Mann mit dem sicheren Blick und dem festen Willen. Er hat auf, vielen Schlacht- feldern viel erlebt; was ihm der heutige Tag bringt, ist allzu- unerwartet. Das Ge⸗ feclit ist siegreich heendét. Noch-ist überall net daſ Herriot, Präsident der fran- letzter Kampfeslärm, da erfährt der Sieger. daß ihm die gröhte Ehre zuteili geworden, die es für einen deutschen Soldaten geben kann. Nach seinem früheren Divisionskom- mandeur, dem jetzigen Generalfeldmar- schall Rommel, erhält er als zweiter Soldat des Heeres die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern. Sein Leben ist das Regiment. Für dieses Regiment, das ihm einst Oberst Rotenburg als Vermächtnis übergab, wird er die höchste Auszeichnung tragen, für sein stol- zes Panzerregiment. Von Kriegsberichter Rolf Dormann UsSA wollen ihre Nachkriegsflotte mit niemanden teilen Bern, 17. Dez United preſ meldet aus Neuyork: Frank J. Taylor, der Präsident des Instituts der amerikanischen Handelsflotte, hielt vor dem Seemannsklub eine Rede. Taylor warnte vor„jenen Großzügigen“, die sich damit einverstanden erklären woll- ten, daß die Marine der Vereinigten Staaten Churchilill an Lungenentzündung erkrankt Ep Stockholm, 17. Dez. Der englische Premierminister Winston churchill befindet sich mit einer linksseiti- gen Lungenentzündung im Bett, wie der stellvertretende Ministerpräsident Attlee am Donnerstag im Unterhaus bekanntgab. Er fügte hinzu, daß Churchills Gesund- heitszustand den Umständen nach befriedi⸗- gend sei.— * 9 0 90——. * 1 „ 3 N (Kabel unsere Zur Beurteilunę n am Zweije uchs sind die en Oberkomm⸗ n Nachmittag de und den derzeitige chen Kampffron 0 1 Gs Es gehört zu den alten Erfahrungstat- sachen, daß wertvolle Menschen viel zu früh sterben. Man kann daraus umgekehrt folgern, daß die in London ausgegebenen Beruhigungstropfen, wonach keine unmit⸗ telbare Ursache zu Befürchtung besteht, sich als richtig erweisen. Das englische Kommuniqué trägt auch die Unterschrift des Oberstleutnants R. J. V. Pulvertaft, der der Direktor der pathologischen Abteilung der im Nahen Osten stehenden britischen Streitkräfte ist. Diese fachliche Eigenschaft eines der drei behandelnden Arzte darf nicht zu dem Irrtum verführen, daß die Krankheit einen pathologischen Charakter hat, denn„pathologische Abterlung“ be- deutet in diesem Falle einfach innere Er- krankungen. 5 Solcher Fehlschluß könnte auftauchen, wenn man sich an den Tod des Vaters von Churchill erinnert. Lord Randolf Churchill, einmal ein Stern der konservativen, Partei, in dessen Kabinett er Schatzkanzler war, dann als Abgeordneter jahrelang Außen- seiter, ist an Paralyse gestorben. Das Lei- den brach auf einem großen Diner in Lon- don aus, wo Lord Randolf Chur- ehill! zusammenbrach unter deutlichen Anzeichen des Irrsinns. Er wurde dann in eine Privatanstalt für Nervenkranke ge- bracht, wo er gestorben ist. Merkwürdig ist, daß zwei der Männer des ersten Welt- krieges, die unser Volk wissentlich betro⸗ gen haben, unter ganz ähnlichen Erschei- nungen gestorben sind. Der Präsident der USA, Woodrow Wilson, brach zusam- men, als er einen letzten Versuch machte, durch eine Agitationsreise die Zustim- mung des amerikanischen Volkes für den Völkerbund zu erringen. Auch hier han- delte es sich um Paralyse, was böse Zun- gen mit dem anstrengenden Leben in Vver⸗-⸗ bindung brachten, das Wilson während der Friedensverhandlungen in Paris genossen hatte. Lor d Northeliffe, der Mann, der auf Grund der betrügerischen Wilson- schen 14 Punkte die Agitation gegen das deutsche Volk betrieben hatte, ist 1922 ei-⸗ ner Verschlimmerung der Nervenkrank- heit erlegen, die in Gehirnerweichung uncd Wahnsinn zum Ausdruck kam, und sein Le- ben schnell beendete. Er war in das be- setzte Rheinland gefahren, schrieb von dort hetzerische Artikel im Sinne der französi-⸗- schen Annexionspolitik. Die„Times“ hatte die letzten Artikel ihres Besitzers schon nicht mehr veröffentlicht, weil die Redak- teure für diese von ihnen als geistig unge⸗- sund bezeichneten Beiträge nicht die Ver- antwortung übernehmen wollten. Einer der näüchster Mitarbeiter von Northeliffe, Ha- men Swiffer, schrieb:„Er kam nach Hause, körperlich erschöpft, im Geist getrübt, in- dem er sich einbildete, daß sein“ Leben von den Deutschen bedroht sei, die ihm niemals vergeben würden“. Ganz real sei verzeich⸗ ollwerk Tschun et des Vangtse- panische Hand fi. machtsbericht ler ührten. Dabei b Tote. 11 000 Gefa rische und agitat. zahlreiches Krie, on geht aus d it sieben Jahre hinesische Bevöl als morgen den ind gegen die mi esregierungen in tellen, um endlic en geniehen Zu auf und fügt sic ystem von Nan nach den Jahr. Aussaugung wied ufkeimenden W. Ein zweiter berkommandos ma und gab eine uf Kalkutta bek bei hellem Tages bisherigen Angr Seit die Konfere 3 Admiral! ehlshaber für Sö vas und Suma daß aber eii sehbarer Zeit zuführen sei, da plätze erneblich und die Kriegsl dern die Abzwei mhrer Flotte nicl itung„Asahi einen PK-Beric dessen Inhalt vo. abweicht. Er bes ötzlich sind di durmesisch-indis geworden. Auf d sprachen Roose Verbündeten TS. zpösischen Kammer, beim Kriegseintritt der Franzosen, geistig erkrankt ist. Tag u Nacht hält er wirre manische Reden, in denen er sich dagegen verteidigt, Frank- reich in den Krieg getrieben zu haben. Her- riot befindet sich in einer Irrenanstalt be Paris. Uber 100 Tote bei einem Eisen- bahnunglück in Nord-Carolina Genf. 17. Dez. In der Nähe von Resprings Nord-Caro- lina) entgleiste nach einer Reutermeldung aus Neuyork am Donnerstag der„Tamiami- Westküste-Expreß“, der von Neuyork nach Tampa(Florida) unterwegs war. Einige Mi- nuten später raste der„Tamiami-Ostküste- Expreß“, der von Miami nach Neuyork fährt, in die Trümmer des Westküste-Ex- preß. Bisher sind über hundert Tote festge stellt worden. Die Zahl der Verletzten ist sehr groß. 4 — erniedrigen wür. rische Phrase sei die kombinierte. an der Grenze Broßzügige Stell wiederzunehmen zu einem große stellen. Gestützt waffe, haben d Offensive bereits Ankündigungen grift mit Land- mittelbar vor oc geführt werden bem äügyptlschen Königspaar wurde am Mittwoch die dritte Tochter ge- boren, meldet Radio Kairo. Der zurückgetretene Ministerpräsident Alr Suheili hat, wie Exchange aus Teheran wieder auf den„fünftklassigen Stand“ von 1937 zurückfalle. in wenigen Zeilen Die Aufhebung der Ver dunkelung in der Schwei2 für die Nacht vom 24. auf 25. Dezember wurde vom schweizerischen Armeekommando im Einvernehmen mit dem Bundesrat verfügt. Die Zahl der EBinwohner Agrams ist auf rund 400 000 gestiegen, wie auf Grund der Verbraucherkarten festgestellt werden konnte, die gegenwärtig für die Bevölkerung von Agram für das nächste Jahr ausgegeben wer- den. Vor Ausbruch des Krieges hatte Agram rund 250 000 Einwohner. Auf einer Pressekonferenz lehnte Hull es ab, zu erklären, warum er Finnland bei seiner Ermahnung der„Vasallenstaaten“ der Achse, aus dem Krieg auszuscheiden, aus- gelassen hatte. Finnland bezahlte am Mitt- woch 240 000 Dollar als Rate auf seine Schul- den an die Vereinigten Staaten. Mit einer Verordnung des Präsidiums des Obersten Rates der Sowietunion wurden laut TAss-Meldung aus Moskau die Wahlen zu diesem obersten administrativen Gremium des Sowietstaates um ein Jahr, bis zum Dezember 1944, verschoben. General Catroux ist am Mittwoch von Algier abgereist. Amtlich wird hinzugefügt, daß er die Reise„in wichtiger Mission“ unter- nommen habe. Man dürfte nicht fehlgehen in der Annahme, daß er sich nach Beirut be⸗ geben hat. Die erste Sitzung des Londoner Eu-— ropa-Ausschusses, die am Mittwoch- nachmittag stattfand, hatte nach einer Er- klärung des USA-Botschafters Winant rein formale Bedeutung. Churchill traf sich während seines Auf- enthalts in Kairo mit dem Generalgouverneur des Sudans, Sir Hubert Heidelston, besagt eine Meldung aus Kairo. Der britische König empfing am Mittwoch den sowietischen Botschafter in London. Der britische Gesandte für Libanon und Syrien, Generalmajor Sir Eduard Spears, Truppen kfür En lässigen Faktor wille unserer G meldet, eine neues Kabinett gebildet. ist aus Kairo, wo er Besprechungen mit dem Premierminister Churchill hatte, nach Beiru zurückgekehrt. Nach seiner Ankunft Spears dem libanesischen Staatspräsidente„Europa sowie dem Ministerpräsidenten ein Ehren diner. 15 Wir i Im Harfen von Famagusta auf Cypers ist ein Transportschiff mit Kriegsmateris explodiert. Schiff und Fracht gingen verlore Generalleutnant Alexander A. Vandgrif der das Invasionsmanöver der amerikanischen Marinesoldaten auf Guadalcanar leitete, wurd während der Eꝛ am Mittwoch von Präsident Roosevelt zum um terco Chet des USA-Marinekorps ernannt. Vandgrift a ist Nachfolger des Generalleutnants Thomas—33*3 Holeomb, der von seinem Posten zurücktrit Wie⸗ 5 V5 Das persische Kabinett ist zurüek⸗ getreten. Offenbar handelt es sich um ds Vorspiel zu einer von Ministerpräsident 4 Suheily beabsichtigten Regierungsumbildu vor dem Zusammentritt des neuen Parla ments, das gerade jetzt gewählt wird. Anschließend an die Ernennung des Gene- ralleutnant Phichit Kriangsak zum Verteidli- gungsminister Thailands fand eine teilwe Umbesetzung unter den Führern der natio nalen Armee statt. Jaß Die burmesische Regierung gab die Er- gen würde nennung Gotata Ogawas zum obersten R d Mitte der 1 geber der burmesischen Regierung beka* wie es vö Ogawa reiste bereits von Tokio ab, um selt 5 Amt anzutreten. un dem Re Die Anwesenheit des tschungking-ehi den: Notv schen Marschalls Tschiangkaischek f den Gewob Kairo wurde den dort anwesenden USA-Jour t entstamm nalisten unterschlagen. Sie hatten keinerle Kreich üben Möglichkeit, mit ihm in Verbindung zu treten che Bezeic klagt der Kommentator der„New Lork Sun“ 3—* George E. Sokolsky, in sei-em Blatt. Hakenkfeuzbannel Vertagu Druckefter Gmoti v lagsdirektor Ur Walte, Mehls 2 2 1F) sSehr leitung Hauptschriftleiter Frit: Koiser Stellwy. Dr. Heinz Berns. Chef v. Dienst: Julius E14 erkrankt olm, 17. Dez. ister Winston ner linksseiti- zett, wie der Attlee bekanntgab. ident nills Gesund- aach befriedi- rfahrungstat- hen viel )a8S Unterschrift ulvertaft, der aen Abteilung en britischen 1e Eigenschaft— 2 Arzte darf rren, daß die en Charakter bteilung“ be- h innere Er- auftauchen, es Vaters von lolf Churchill, ativen. Partei, zkanzler war, elang Außen-⸗ ben. Das Lei- Diner in Lon- olf Cnur-⸗ er: deutlichen urde dann in enkranke ge⸗ Merkwürdig ersten Welt⸗ entlich betro- chen Erschei- Präsident der brach zusam- rsuch machte, die Zustim- olkes für den ch hier han- as böse Zun-⸗- Leben in Ver- während der aris genossen e, der Mann, schen Wilson- on gegen das 2, ist 1922 ei- Nervenkrank- weichung und „‚ und sein Le- ar in das be- zrieb von dort der französi- „Times“ hatte 2sitzers schon il die Redak- geistig unge- cht die Ver- ten. Einer der örtheliffe, Ha- m nach Hause, zt getrübt, in- zu us umgekehrt ausgegebenen keine unmit- ein“ Leben von e ihm niemals sei verzeich- nt/ der, fran- 2 5 egseintritt der ist. Pag unc em Eisen- -Carolina Genf. 17. Dez. s(Nord-Caro- eutermeldung ler„Tamiami-⸗ Neuyork nach ar. Einige Mi- ami-Ostküste- t Tote festge- Verletzten ist KönIssPpaar e Tochter ge- rprusident Al 2 aus Teheran 5 bildet. ungen mit dem te, nach Beirut gab aatspräsidenten, Ankunft n ein Ehren- ingking-chinisi- kaischek i den USA-Jour- ratten keiner dung zu trete ſew ork Sun Blatt. — eer Gmbti ver- 2 1F) Schritt, Koaiser Stel nst: Julius BtA 3 System von Nanking und Peking ein, das nach den Jahren der kommunistischen aufkeimenden Wohlstand erwarten läfit. zuführen sei, da vorher die Flug- plätze erheblich vermehrt wer ————— 7 Ankündigungen soll der geplante Großan- grift mit Land- und Seestreitkräften un- mittelbar vor oder nach Weihnachten aus- geführt werden. Truppen für England nur einen unzuver- Assigen Faktor bilden, ist der Kampfes- + (Kabel unseres G5t 0 Tokio, im Dezember Zur Beurteilung der Kriegslage in Ost- ien am Zweijahrestage des Kriegsaus- bruchs sind die drei Berichte des japani- schen Oberkommandos naßgebend, weiche am Nachmittag des 6. Dezember erschienen und den derzeitigen Stand der drei wesent- lichen Kampffronten feststellten, nämlich der Fronten in China, in Burma und im 5 Im Chinakriege errang Japan durch die Eroberung Tschantehs am 3. Dezember einen bedeutenden Erfolg, da mit diesem Bollwerk Tschungkings das mittlere Ge- biet des Vangise-Flusses endgültig in ja- nische Hand fiel. Der japanische Wehr- zachtsbericht lenkt außerdem die Auf⸗ merksamkeit auf Nordchina, wo die japa- nischen Truppen seit Mitte September mehrere Säuberungsaktionen gegen die dortigen kommunistischen Banden durch- kührten. Dabei büßten die Banden 25 000 Tote. 11 000 Gefangene. über 2000 militä- rische und agitatorische Stützpunkte sowie zahlreiches Kriegsmaterial ein, während die vVerluste der Japaner siebenhundert Tote betrugen Die Bedeutung dieser Ak- tion geht aus der Tatsache hervor, daß seit sieben Jahren diese kommunistischen Banden dem Befriedungswerk der Ja- paner in Nordchina passiven und akti- ven Widerstand entgegengesetzt haben. Die inesische Bevölkerung würde lieber heute morgen den Widerstand gegen Japan und gegen die mit Japan verbündeten Lan- desregierungen in Peking und Nanking ein- stellen, um endlich einen geruhsamen Frie- den genießen zu können, aber diese kom- unistischen Banden halten sie unter ei- nem brutalen Terror. Jetzt, nachdem die japanischen Truppen eine Säuberung durch- kührt haben, atmet daher das ganze Land auf und fügt sich bereitwillig dem neuen ussaugung wieder die Freiheit und einen Ein zweiter Bericht des japanischen Oberkommandos betraf die Front in Bur- ma und gab einen Luftangriff der Japaner auf Kalkutta bekannt, der zum ersten Male bei hellem Tageslicht erfolgte, während die bisherigen Angriffe Nachtangriffe waren Seit die Konferenz zu Quebec den engli- hen Admiral Mountbatten, zum Oberbe- ehlshaber für Südostasien ernannt hat, sind dessen vermutliche Absichten und Aussich- ten mehrfach von der japanischen Presse behandelt worden, wobei die Ansicht her- ortrat, daß Mountbatten kein Freund eines Landangriffes gegen Burma sei, sondern ein Kkombiniertes Flotten⸗ und Luftunterneh- men von Indien aus gegen die gesamte Westflanke des japanischen Raumes, also gegen die Küsten Burmas, Thailands, Ma- layas und Sumatras, zu bevorzugen schei- ne, daß aber ein solches Unternehmen in absehbarer Zeit vermutlich kaum durch- + en müßten und die Kriegslage in Europa den Englän- dern die Abzweigung so bedeutender Teile mrer Flotte nicht ermöglichen dürfe. Die Zeitung„Asahi Schimbun“ bringt indessen einen PK-Bericht von der Burma-Front, dessen Inhalt von Aun Ansicht wesentlich abweicht. Er besagt unter anderem:„Sehr lötzlich sind die Kriegswolken über dem burmesisch-indischen Grenzgebiet drohend geworden. Auf der Konferenz zu Kairo ver- Sprachen Roosevęlt und Churchill ihrem Verbündeten Tschiangkaischek prahlerisch, daß sie Japan zu einer drittrangigen Macht erniedrigen würden. Das mag eine agitato- rische Phrase sein, Tatsache ist jedoch, daß die kombinierten Anti-Achsen-Streitkräfte an der Grenze Indiens und Burmas eine großzügige Stellung ausbauen, um Burma wiederzunehmen. Mountbatten will Japan zu einem großen entscheidenden Kampf Stellen. Gestützt auf eine ansehnliche Luft- wafle, haben die Anti-Achsen-Kräfte die Ofkensive bereits begonnen, und nach ihren * Obwohl die indischen wille unserer Gegner entschlossen, so daß wir die Lage in Burma nicht leicht nehmen dürten: Der Zeitpunkt eines erbitterten Kampfes nähert sich. Japan ist bereit, je- schnitt des derzeitigen Ostasienkrie- ges., nämlich den Pazifik, wo bekannt- dem Versuch des Feindes zu Lande, zur See und in der Luft entgegenzutreten und ihn mit einem einzigen Schlag zu zer- schmettern.“ Der dritte Bericht des japanischen Ober- kommandos betraf den interessanten Ab- lich seit anderthalb Jahren beinahe pausen- los gekämpft wird. Bildeten vom August 1942 an bis zum Oktober dieses Jahres die Salomonen das einzige Angriffsobjekt für die Amerikaner so erfolste im November Hlötzlich die Landung der Amerikaner auf den Gilbert-Inseln, und der jüngste Wehr⸗ machtsberieht der Japaner gibt den ersten Luftangriff der USA auf die Marshall- Inseln bekannt, der am Morgen des 5. De— zember durch hundert von Flugzeugträgern gestartete Flug:euge ausgeführt wurde. An gemselben Abend schon entdeckten fapa- nische Flieger dieses amerikanische Ge⸗ schv/ader nordöstlich der Marshall-Iriseln und griffen es an. Sie versenkten oder be- schädigten zwei Flugzeugträger und zwei Kreuzer. Dieses vom japanischen Ober- kommando„Luftschlacht bei den Marshall- Inseln“ benannte Gefecht rückt diese In- selgruppe zum ersten Male in die Hazifl- sche Kampffront also zum ersten Male ein Zebiet, das nicht wie die Salomonen oder die anderen bisherigen Kampfplätze. feind- jcheß Boden bildet, sondern ein Bestandteil des japanischen Reiches ist. Die Entfer- nung der Marshall-Inseln von Japan beträgt allerdings 4500 km. Wenn die USA-Bomber von dort her das japanische Kernland an- fliegen wollten, müssen sie dazu noch 2500 km hinzurechnen, nämlich die Ent- kernung zwischen Japan und. China. Denn gie UsSA-Bomber müßten versuchen. nach einer etwaigen Bombardierung Japans chi- nesische Flugplätze der amerikanischen Uuüftwafke zu erreichen. Die gesamte Flug- atrecke betrüge somit mindestens 7000 km. Das erforderte aber eine solche Treibstoff- menge, daſ die Bombenlast zu gering wer- den würde, um wirksame Grohangriffe —„ 5 Pazikik, Burma und China, die drei japanischen Front Pazilik, Burma und china, die drei japanischen Fronlen Wie das japanische Oberkommando die Lage an diesen Frontabschnitten sieht Sind somit die Marshall-Inseln schon für einen Luftangriff zu weit entfernt, so müb- ten die Amerikaner diese Inseln doch erst einmal überhaupt haben Einstweilen aber sind sie noch weit, davon entfernt, und die Inseln liegen fest in japanischer Hand Im- merhin läßt der Luftangriff auf die Ab- sicht der USA schließen, auch die Marshall- Inseln zu ihrem Angriffsziel zu machen. denn bisher zeigte das Vorgehen der USàA gegen die Salomonen und die Gilbert-In- seln dieselbe Taktik, nämlich zunächst eine starke Bombardierung durch die Luft- waffe, bis sie annehmen konnten., daß die japanische Besatzung genügend geschwächt war, woraufhin dann unter mächtigem Flottenschutz die Landung erfolgte. Ob nun die Amerikaner Ahnliches auch für die Marshall-Inseln planen, bleibt abzuwarten. Wenn ja, so dürfte indessen der Haupt- -weck eines solchen Unternehmens nicht der sein, auf Schußnähe an das japanische Kernland beranzukommen, sondern der, den Seeweg von Amerika nach Australien zu sichern. Die gesamte amerikanische Kriegführung im Pazifik deutet auf den Plan hin, von Australien aus das Schwergewicht der amerikanischen Machtmittel zur Geltung zu bringen, und- unter möglichster Ver- meidung eimes Frontalangriffes gegen die japanische Marine— durch allmähliches Vorschieben von Australien in nordwest- licher Richtung zu versuchen, die indone- sischen und sonstigen Inselgruppen des ge- samten Gebietes der Südsee zu besetzen, s0 daſß dann die USA-Flotte in Abwehrstel- lung käme. während die japanische Flotte die schwierigere Aufgabe hätte, die Initia- tive zum Angriff zu ergreifen. Das Gelingen dieser Pläne Amerikas indessen ist äußerst kraglich, da die bisherigen Kämpfe auf den Inseln erwiesen haben. daß die Amerikaner nur im Schneckentempo vorwärtskommen und dabei einen solchen phantastischen Preis an versenkten Schiffen und Mann- schaften zahlen müssen, daß dieser Weg zns Uferlose oder in das Grab der USA- Jurchzuführen. „Sanitätsoberfeldwebel Fr. Müller stammt aus Ramsbach bei Oppenau. Der kleine Renchtäler mit seiner stillen, freundlichen Art ist ein echter Sohn unserer Heimat. Die zahlreichen und seltenen Kriegsauszeich- nungen— außer den beiden EK's das Fall- schirmschützenabzeichen und das Luftwaf- fenerdkampfabzeichen— weisen ihn aber auch als einen hervorragenden Soldaten aus. 4 Er hat Kreta mitgemacht, bekanntlich eines der tollkühnsten Unternehmen dieses Krieges. Von der Sonnenglut Kretas hinauf in den russischen Winter von Leningrad var ein gewaltiger Sprung. Wiederum gab es kür die Fallschirmmänner schwere Arbeit. Unddann kam der Kampf in Nordafrika bei der Armee Rommel, bei dem der Oberfeld- webel in englische Gefangenschaft geriet. Wie war dort die Behandlung?— Bei den Engländern unterschiedlich(wie man auch von den anderen Austauschgefangenen ge⸗ hört hat), bei den Amerikanern durchweg. schlecht. In einem britischen Lager war der Kommandant ein Frankfurter Jude na- mens Frey. Der wagte seinen Deutschenhaß zwar nicht allzu offen zu zeigen, hatte aber seine ausgeklügelt hinterhältigen Methoden, die Deutschen zu quälen. So bekamen sie die ganze Zeit keine Post mehr aus der Heimat zu sehen. Einer von den Englän- dern von jeher gern geübten Praxis ent- sprach es auch, daß sie deutsche Gefangene in völlig zerlumpte italienische Uniformen steckten und sie durch die Strahen Kairos kührten, um dem Straßenpöbel zu demon- strieren, was die Feinde Britanniens doch für verkommene, dreckige Kerle wären. Bei Unterhaltungen mit englischen Wach- soldaten gab es endlose Debatten über alle möglichen politischen Fragen. Das gins 30 weit, daß die Mannschaften mehrmals ab- gelöst wurden, weil man eine Infizierung mit„Nazipropaganda“ befürchtete. Hinter der angeborenen britischen Uberheblichkeit, Flotte führen wird. Eirebnis im Hrensgefangenenlager Frankfurter Jude als Kommandant eines Gefangenenlagers schewiken die Rede war, konnte man eine gewisse Sorge heraushören: Wenn es den Deutschen nicht gelingen sollte, die Sowiets aufzuhalten, wobei, wie man im stillen hoffte,/ beide sich verbluteten, was wird dann schliehlich aus uns selber werden? Vor den deutschen Soldaten zeigten die Engländer jedenfalls einen Heidenrespekt. Zwar meinten sie, als der Badoglio-Verrat offenbar wurde, es ginge jetzt mit uns in ein paar Wochen zu Ende. Als aber dann die Befreiung des Duce gemeldet wurde, da hieß es nicht nur in den Gesprächen, son- dern auch in englischen Zeitungen, einen solchen Husarenstreich brächten doch nur die Deutschen fertig. Auch sonst zeigten die Wachmannschaften für uns viel In- teresse. Sehr gern hörten sie uns singen. Unsere taktfesten Marsch- und die gefühl- vollen deutschen Volkslieder imponierten ihnen offensichtlich weit mehr als das Ge- dudel ihrer eigenen Militärmusik. Was wir sonst zu unserer Kurzweil anstellten, unse- re Lager-Varietés z.., bei denen die„Da- men“ mit aus Moskitonetzen gefertigten Schleiergewändern auftraten, fanden auch bei ihnen großen Beifall. Und unsere Ba- stelarbeiten, die wir mit primitivstem Werk- zéug und Material herstellten, wobei die Ornamente mittels Brenngläsern einge- brannt wurden, gefielen einem Offizier so gut, daß er meinte, wenn man eine Aus- stellung dieser Sachen in London zeigen würde, wäre mit einem Schlag die Meinung von der deutschen Barbarei widerlegt Eines wurde uns klar und manchmal auch von seiten der englischen Soldaten ange- deutet, von Volk zu Volk wäre vor dem Krieg eine Annäherung sehr wohl möglich gewesen.(Es erübrigt sich, hier nochmals alle die vergeblichen Schritte des Führers gerade zu einer solchen aufzuzählen und nachzuweisen, wie sie von der herrschenden Oberschicht durchkreuzt wurden; d. Schr.). Wenn aber die Rede auf die Amerikaner die anfangs zu überwinden war, kamen dann doch manche vernünftige Uberlegun- gen zum Vorschein. Wenn von den Bol- kam, dann war es oft mit der mehr oder weniger sorgfältig bewahrten Zurückhal- tung vorbei. Dann hieß es 2..: Wir Tom- wie Pfeffernüsse, Printen usw., Zusätzliche Gestaltung Die maßgebenden Stellen des OKW haben bereits vor einigen Monaten ihre weihnacht- lichen Vorbereitungen begonnen mit dem Ziele, jedem deutschen Soldaten und einem großen Kreis der gleichgestellten Helfer und Helferinnen der Wehrmacht zu den Grüßen und Paketen ihrer Lieben aus der Heimat noch einen„Bunten Teller“ in Form zusätzlicher weihnachtlicher„Feld- post“ hinzuzufügen. Empfangsberechtigt sind dafür sämtliche Soldaten und Wehr- machtsbeamte, einschl. der Urlauber, der Verwundeten und Kranken, sofern sie an der Truppenverpflegung teilnehmen und unter der gleichen Voraussetzung, auch das Krankenpflegepersonal, sowie die Helfer und Helferinnen der Wehrmacht vom „Blitzmädel“ bis zum Luftwaffenhelfer, ebenso aber auch die Verbände und Ein- heiten der verbündeten Mächte und die Einheiten der ausländischen Freiwilligen- Verbände, wenn sie aus deutschen Wehr- machtsbeständen versorgt werden. Jeder von ihnen bekommt zunächst folgende zu- sätzliche Feldpost: 500 g Weihnachtsgebäck ein Paket Keks und 1 Pfund Süßwaren. Dazu werden im Bereich der Ostfront und im Norden— mit Ausnahme von Däne- mark— wohin Obst wegen Frostgefahr nicht aus Deutschland abtransportiert wer- den kann, jeweils vier Zigarren oder zehn Zigaretten oder 25, g Rauchtabak zusätzlich gegeben, in den übrigen Gebieten, insbe- sondere im Westen, Süden und im Heimat- kriegsgebiet statt der Tabakwaren 250 g Apfel. Ferner erhalten die männlichen Berechtigten 1 Spirituosen, die weiblichen eine Flasche Rot- oder Weißwein. Zur je⸗ weiligen örtlichen Ausgestaltung der Weih- nachtsfeiern würde außerdem den Trup- pen- und Verwaltungsdienststellen für alle Wehrmachtsangehörigen noch ein Zuschuß von 1 RM. je Kopf bewilligt. Damit, wo immer es möglich ist, auch der Weihnachst- baum erstrahlen kann, sind ferner für je drei Mann eine Weihnachtskerze, minde- stens aber je Einheit 12 und höchstens 24, zur Verfügung gestellt worden. Zur Erhöhung der Festfreude wird es schließlich noch beitragen, daß die erforder- lichen Mengen von Bohnenkaffee zugewie- sen wurden, damit die Truppen- und Feld- küchen usw. am 24. und 25. Dezember, so- wie am 31. Dezember 1943 und am 1. Januar 1944 Bohnenkaffee für ihre Verpflegungs- Bemühen der zuständigen Wehrmachtsstel- len ging dahin, gerade auch unseren Kämp- fern im Osten alle diese weihnachtlichen Sonderzuwendungen, sofern das im Einzel- fall irgend möglich ist, rechtzeitig zugute kommen zu lassen. Es sind zu/diesem Zweck eine Reihe besonderer Weihnachtszüge nach dem Osten gerollt. Sie haben auch, in läng- lichen Paketen Zehntausende von zusam- menklappbharen Weihnachtsbäumen mitge- nommen, Holzfüße mit geschmückten Holz- stämmchen, die zum Einstecken von Tan- nenzweigen eingerichtet sind. Manche Kampfeinheit im Osten, die im Augenblick keine Zeit hat, einen„vorschriftsmäßigen“ Weihnachtsbaum im Walde zu suchen, zu källen und zu schmücken oder in deren Umgebung überhaupt keiner wächst. erhält durch den„behelfsmäßigen“ baum doch die Möglichkeit zum Lichter- glanz zu kommen und sich am kleinen „feldmarschmäßigen“ Festbäumchen der ZBotodaten-Weinnacht 1043s teilnehmer kochen können. Das besondere Weihnachts- durch die wehrmacht Heimat besonders eng verbunden zu füh- len, soweit der harte Abwehrkampf dazu Zeit läßt. Die Ziegelpreise in Kontinentaleuropa Wöhrend des Krieges sind, wie„Wirt- schaft und- Statistik“ berichtet, in allen In Deutschland war die Preissteigerung mit 10· bis 21 v. H. verhältnismäßig am gering- sten. Seit 1941 sind die deutschen Preise sogar fast stabil geblieben, Im europäischen Ausland setzte sich dagegen bis heute der stärksten sind die Ziegelpreise seit Kriegs- um 83.H. In den anderen Ländern liegt die Preissteigerung 1943 gegenüber den Preisen von 1939 zwischen 28.H.(Spanien) gerechnet waren die Ziegelsteinpreise in Rumänien schon im August 1942 um 22.H. teuerer, als im August 1939, und in der Türkei im Februar 1942 um 62.H. teuerer, Preise für Ziegelsteine auf mehr als das Doppelte gestiegen.“ ach dem Stand von 1943 liegen die meisten europäischen Ziegel- preise, die vor dem Krieg überwiegend unter den deutschen Preisen lagen, über dem deutschen Preisstand. Die Reichsschuld Ende August 1943. Die gesamte Reichsschuld stieg Wirtschaft und Statistik“ im September auf 233.22 Milliarden RM gegenüber 227,.88 Mil- liarden RM Ende August 1943, so daß eine Zunahme um 5,34 Milliarden RM zu verzeichnen ist. In dieser Summe sind Steuergutscheine usw. nicht berücksichtigt, die sich im Berichtsmonat nur unwesentlich zeändert haben. Gewerbesteuer bei Betriebsverlagerungen. Wird die Geschäftsleitung eines inländi- schen Gewerbebetriebes verlegt, so geht die werbesteuer, wie der Reichsfinanzminister in einem Bescheid vom 7. November fest- stellt, auf das Finanzamt über, in dessen Bezirk die Geschäftsleitung verlegt worden ist. Es ist dabei einerlei, ob die Geschäfts- leitung aus Gründen der Luftgefahr oder aus anderen Gründen verlegt worden ist. Lagerbestandsmeldung des werks. Handwerksbetriebe, die ein Lager an Spinnstoffwaren(Fertigware oder Meterwa- re) zum Verkauf oder zur Verarbeitung un- terhalten, sind nach einer Anweisung der Reichsgruppe Handwerk verpflichtet, mit dem Stichtag vom 31. Dezember 1943 eine Lagerbestandsmeldung abzugeben. Betriebe, die am Stichtag weniger als 30 m Spinn- stoffwaren oder weniger als 10 fertige Stücke auf Dager halten, sind von der Meldung be- Vordruck an die zuständige Innung oder— — an die Fachgruppen zu richten. Es han- delt sich bei dieser Meldung um diè in der Textilwirtschaft üblichen halbjährlichen Meldungen, die im Kriege besonders wichtig sind, weil durch ihre Ergebnisse die Pro- duktionsplanung mitbestimmt wird. Für den Textilgroß- und Einzelhandel wurde die Meldung bereits am 6. Dezember 1943 verfügt. mies können hier jahrelang in dem dürren Sand Libyens kämpfen, während sich die Vankees in den reichen französischen Besit- zungen Westafrikas breitmachen. Dabei sind sie nur Halbsoldaten, die hinterher tippeln, wenn die Engländer die Blutarbeit getan haben, und das Maul vollnehmen Als wir dann selber mit den Amerikanern zu tun hatten, indem wir in ihre Lager ka- men, konnten wir die schlechte Meinung ihrer Verbündeten verstehen. Von militä- rischem Auftreten haben sie keine Ahnung. Lächerlich war für uns immer, wenn sie jede Bewegung eines einzelnen Männes von uns mit der Maschinenpistole im Anschlag verfolgten. Was einige Kameraden von uns doch nicht hinderte, vom fahrenden Zug ab- zuspringen, um die Flucht nach der spa- nisch-marokkanischen Grenze zu versu- chen. Ein vernünftiges Wort war mit den Brüdern überhaupt kaum möglich, sie rede- ten furchtbar dumm und geschwollen da- her. So waren wir schließlich doppelt froh, 15 bis 15.30 Uhr:„Zauber der Melodie“ als wir auf dem Weg des Austausches dus ihrem Gesichtskreis verschwanden. (n der nächsten Ausgabe berichten wir burgers, der von de Gaullisten wochenlang in einem engen Drahtkäfig gefangen gehal- ten wurde.)— E. D. * Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm: 8 bis.15 Uhr: Stilkunde..05 bis.30 Uhr:„Wir singen vor“. .30 bis 10 Uhr: Musikalisches Allerlei. 11 bis 11.30 Uhr: Heitere Musik. 12.35 bis 12.45 Uhr: Zur Lage. 14.15 bis 15 Uhr: Kapelle Steiner. 15.30 bis 16 Uhr: Frontberichte. 16 bis 18 Uhr: Bun- ter Samstagnachmittag, 18.30 bis 19 Uhr: Zeit- spiegel. 19.15 bis 19.30 Uhr: 20.15 bis 22 Uhr: Solisten und Orchester. 22.30 bis 24 Uhr: Musikalischer Wochenausklang. Deutschlandsender: 17.10 bis 18.30 Uhr: Sin- konische Musik. 20.15 bis 21.30 Uhr: Tänze von Strauß- 21.30 bis 22 Uhr: Opernklänge. „Europa in 25 Sprachen“ We. Wir sagen beispielsweise ,ein Drittel“, der Däne„en Trediedel“, der Norweger„en tredjedel“, der Niederländer„en derde“, während der Engländer„one third“. der Italiener„un terzo“, der Kroate„tercina“, der Pole„jedna-trzecia“ sagt, der Tscheche diesen Zahlenbegriff als„tretina“ anspricht, der Rumüne mit„o treime“, der Portugiese mit„um terco“, der Spanier mit„un tercio..“ Wie aufschlußreich für die europäische Sprachgeschichte, den Spuren eines Zähl- wortes, trotz mannigfacher Abwandlungen. trotz lautlicher Umstimmungen, derart fol- gen zu können, daß auf dem Wege vom Süden zum Norden, vom Westen zum Osten immer wieder die Sprachwurzel erkennbar bleibt, selbst noch für denjenigen, der mit den Gesetzen des Sprachwiandels nicht ver- traut ist. Es würde Bücher füllen, wollte man die Geschichte Europas aus den Wan- derungen seines Wortschatzes erschließen Sicher ist, daß diese Geschichte sehr vieles aussagen würde über Richtungen und Art und Mitte der Einwirkungen und Einflüsse. denn wie es Völkerwanderungen in Buropa gab, ab 50 Reich der Zahl oder der Me- dizin, den: Notwendigkeiten der, Bekleidun oder den Gewohnheiten aus Haus. Land und Stadt entstammten. Modische Begriffe hat Frankreich übers Festland geschickt, musi- Kallische Bezeichnungen Italien. An der als dieser Wortreisen lassen sich zugleich enschaften der Völker studieren wie auf anderen Seite immer wieden sichtbar daß Furopa ein geschlossener Raum er imstande wäre durch reiche Wech- ſtigkeit von Volk zu Volk zu geben empfangen unter Wahrung der völ- Wanderungen von Begriffen, ob 0 sich nach seiner Art einverleibt, ist imme wieder der Beobachtung wert. Als nunmehr der Verlag Sebastian Lux, München, unter Mitarbeit des Goethe-In- stituts der Deutschen Akademie, München, ein Wörterbuch„Europa in 23 Sprachen“ erscheinen ließ, daß die einzelnen Worte, die in 23 Sprachen Europas abgewandelt werden, durch bildhafte Darstellungen in- ternational verständlich macht, dachte er natürlich vor allem an den praktischen Zweck, ein einfaches und sinnfälliges Hilfs- mittel der Verständigung zu schaffen. Sicherlich notwendig für ein Europa, das jetzt im Kriege in einem schicksalhaft engen Zusammenhang und Zusammenwir- ken lebt. Aber indem man überschaut, wie die einzelnen Worte aus den üblichsten Sachgebieten(Zeit, Zahl, Lebensmittel. Landwirtschaft, Hotel, Post, Haus, Stadt, Geschäft, Handwerk usw.) in den mannig- fachen Sprachen Europas lauten. erlebt man zugleich ein interessantes Kapitel des Sprachgeschichtlichen, der Ahnlichkeiten und der Abweichungen Stete Vermittlerin pleibt das unmißverständliche Bild. Eine kurze Einführung in jede der 23 Sprachen erleichtert die richtige Aussprache. Zumal dem Soldaten, déssen Sprachbereich hoch vom finnischen Norden bis zur Balkan- schwelle reicht, ist mit diesem Sprachbil- derbuch vielseitig gedient. Gewiß, es sind „nur“ 1000 Worte, die hier durch alle Sprachen Europas laufen. aber wer sich einmal mit Fremdsprechenden verständigen mußte. weiß, daß diese Tausend schon ein erheblicher Wortschatz sind. Das Haus der Deutscher Kunst in Mün chen übernahm im Zuge der Austausch- aktion an Bildwerken das Gemälde, Som mermorgen im Hochschwarzwald'“ von Ge org Fath(Mannheim) in die Grohe Deut Figenschaften. Wie ein Volk näm- unter irgendwelchen zeitlichen Be- sche Kunstausstellung 1943. 43 dingungen empfangene Wort aufnimmt und f Es war im Dezember 1565. Schon lange freute sich Pieter Bruegel auf den Winter, nachdem er einmal seinen Plan der Monats- bilder gefaßt und Sommer und Herbst aus- geführt hatte. Ein Winterbild wollte er ma- len; alle Schönheit, den innigen Frieden der darstellen, aus dem die mystische Blume der Weihnachtszeit. aufblühte. In den anderen Monaten hatte es Bruegel leicht gehabt; eine flüchtige Wanderung durch Feld, Wald und Dörfer brachte ra- sche Eindrücke, die in glücklicher Begeiste- rung die Bilder mit zauberhafter Eile wer- den ließ. In diesem Jahr aber, da Bruegel so sehn- süchtig nach dem blütenweißen vom Him— mel niederschwebenden Feiertagskleid der Erde ausblickte, war der Dezember, der in anderen Jahren das Géschenk des glitzern- den Schnees empfing, wie ein grauer, ver- drossener Mensch, der an nichts Freude hatte und deshalb auch nicht daran dachte, einem anderen Freude zu machen. Immer weiter rückte der Dezember: und noch im- mer fiel kein Schnee, nur Nebel gab es, kaltfeuchte Luft, ein Wetter so düster wie der Einband des Buches, in dem die trauri- gen Noten der Totenmesse aufgemalt wa- ren So lebte Bruegel die trüben Dezember- tage in gequälter Stimmung. Schon war es ihm, als läge in den stummen Blicken der geliebten Frau die Bitte:„Großer Pieter, was ist mit dir? Denk doch an unseren kleinen Pieter!“ Da atmete Bruegel auf. Er betrachtete sein chlummerndes Kind, das im Schlafe süß lächelte.„Welches Glück ferfüllt den Kleinen!“ flüsterte er.„Ein Glück, das ganz innen in der jungen Zeele wohnen muß!“ Und Bruegel raffte sich auf; er fühlte, daß die Freude aus der eigenen Seele kam, vor allem die Weihnachtsfreude. 0 Bruegels Weihnachtsbild, Von Josef Robert Harrer Welt im Schnee, den Dezember wolte er Er küßte seine Frau und sagte:„Ich mache mir den ersehnten Winter ganz allein! Und am ersten Weihnachtstag werde ich dir mein winterbild zLeigen! Ach, es wird ein stilles Weihnachtsbild sein! Und dann wol- len wir Weihnachten feiern, du, der kleine Pieter und ich! Und mein Bild, mein so lang ersehntes Bild wird im Schein der Kerzen als mein schönstes Bild leuchten! Ich weiß Bruegel schloß sich in seine Malstube ein; er dachte kaum an Speise und Trank, nur wenige Stunden gönnte er dem Schlaf; denn eine Schaffensfreude hatte ihn erfaßt, die er, der auch sonst eifrige und fleißige Künstler, noch nie erlebt hatte. Ihm war, als malten unsichtbare Hände mit. Erinne- rung: wie er selbst als Kind mit den an- deren auf dem Eise herumtrieb; die Heim- kehr der Jäger, wie er sie als Kind erlebt hatte; die eis- und schneestarrenden Ge- birge des Hintergrunds, wie er sie auf sei- ner Italienreise in den Alpen gesehen hatte; Sehnsucht: das friedliche Dorf in Erwar- tung der Glockenklänge des Kirchturms, kündend das Fest der Weihnacht, und hin- schwebend wie ein Pfeil des Sehnens der schwarze Vogel hoch in der Winterluft; die Phantasie: alles in den Zauber eines er- träumten Dezembertages versetzt, über des- sen blaugrauen Himmel die ewige Sonne lebte, auch wenn ihr goldenes Rund nicht zu sehen war. Se malte Bruegel in den wenigen Tagen und Nächten sein Dezer⸗ berbild, während vor den Zeschlossenen Fenstern nasser Nebel wogte. Am späten Nachmittag des ersten De-— embertages klopfte seine Frau leise an die Türe. Bruegel kuhr auf wie ein Erwachen- der. Er öffnete, da sah er die silberne Helle des herrlichsten Winters. Millionen Flocken —— umarmend:„Der Winter ist da und mein Winterbild ist fertig! Nein, ich brauche kei- nen, Pinselstrich zu ändern! Beide sind schön, der wirkliche und mein gemalter Winterl.. Und jetzt, Frau, rüsten wir zum Weihnachtsabend!“ ten. Immer wieder suchten seine Blicke das fertige Gemälde, das Winterbild seines in- neren Gesichts, das schönste Winterbild, wie es die Welt je gesehen hatte und wie sie schöner ein anderes nie sehen wird in all den Zeiten, die noch kommen werden, das Bild, das wie keines den unsichtbaren Zauber der Weihnacht ausstrahlt, weil es aus der unsichtbaren Seele heraus ge⸗ schaffen wurde. * 0* Kleiner Kulturspiegel Der Re chshochschule für Musik, Mozarteum Salzburg, ist eine Schauspielschule angeglie- dert worden die unter der Leitung des Inten- danten des Salzburger Landestheaters, Peter Stanchina, steht. Lehrkräfte sind Staatsschau- spielerin Gefion Helmke und Frau Wetzels- berger-Gluck. Staatsschauspieler Kurt Uhlig vom Preu- hischen Staatstheater Kassel ist an einem Herzschlag gestorben, nachdem er noch in Goethes„Iphigenſe“ die Rolle des Arkas ge- spielt hatte. Uhlig stand im 56. Lebensjahr, er, gehörte über 30 Jahre dem Preußischen Ztaatstheater Kassel an. Den ersten Weltkrieg hat er als Frontofflzier witgemacht. Der Kulturpreis der Stadt der volkserhe- bung, Fraz wurde für 1943 Generalmusik- direktor Dr Kärl Böhm. dem S hrit-gteller Dro Hans v Dettelsbach und' sem Maler „Prof. Ferd Pamberger verlehen In Augsburg starb der Kapellmeister 1 R Hans v. Finster im After von 74 fThren. Von seiner 50jäbrigen Dirigententätts wid- mete er lange Zeit dem Augsburge zſtadt- schwebten nieder. Bruegel rief, seine Frau theater àzm Göppinger Kurhaustheate sitete er die Operette. Zuständigkeit für die Festsetzung der Ge- bei Mitgliedern selbständiger Fachgruppen europäischen Ländern diè Preise für Ziegel- steine mehr oder weniger stark gestiegen. Preisauftrieb für Ziegelsteine fort. Am beginn in Bulgarien gestiegen, und zwar und 54 v. H.(Ungarn). Auf Reichsmark um- teuerer als im Jahresdurchschnitt 1939, in der Slowakei im März 1942 über 32.H. als im August 1939. In Finnland sind die laut Textilhand- kreit. Die Meldung ist auf vorgeschriebenem von den Schicksalen eines jungen Straß- Frontberichte. 3 Es wurden Bruegels schönste Weihnach- 5 Es soll hier nicht vom Eisenbahnab- teil die Rede sein. Da haben alle Ein- sichtigen die Hoffnung aufgegeben, daß die menschliche Vernunft siege und niemand mehr als sieben Koffer und fünf Pakete mitschleppe, sondern, wie's eigentlich Vorschrift ist, die großen Stücke als Passagiergut aufgäbe und fkfürs Gepäck. nur den Platz über seinem Sitz beanspruchte. Nein, da ist Hopfen und Malz vergebens. Man zuckt schon kaum noch zusammen, wenn einem eine zehn Pfund schwere Hutschachtel, die dank den Kriegszeiten längst ihren Zweck gewechselt hat, auf den emp- findlichen Hinterkopf saust oder der, Vulkanfiberkasten vom Gepäcknetz gegenüber einen schmerzhaften Ramm- versuch gegen beide Schienbeine, macht. Hier soll vom Luftschutzbunker ge- sprochen werden, von der Zuflucht aller, deren Keller zerstört, wackelig geworden oder zu wenig vertrauen- erweckend gebaut ist für einen Bom- benangriff. Auch in den Bunker nimmt man einen Koffer, zumeist nur ein Köf- Kofferbretter würden Platz schaften ferchen mit, weil die Eile und der im- merhin einige Minuten beanspruchende Anmarsch eine schwere Gepäckbe- lastung nicht zulassen. Aber sei's drum: Köfferchen kommt zu Köfferchen, Akx- tenmappe zu Aktenmappe, und ein je- des nimmt Platz weg, ein jedes braucht Raum. 75 Dicht drängen sich die Menschen in den Gängen, wenn ein Angriff droht. Die Koffer bleiben an der Hand und pendeln dann zwischen den Menschen, oder sie werden auf den Boden gestellt und hemmen dann die Bewegung, ver sperren den Weg. Dem ließe sich leicht abhelfen. Ein paar Gepäckbretter an die Wände, hoch genug angebracht, daß sie auch größere Menschen nicht stören, oder einige hundert Garderobehaken, wie sie in ausgebrannten Gasthäusern ungenützt verrosten,- da wäre ein Ubelstand, den erst die Bunkerpraxis ergab, abgestellt. Ein jeder hätte etwas Platz gewonnen und könnte bequemer stehen. Die Zeit des Alarms aber verginge schneller pf. mANNMEIN Verdunklungszeit von 17.26 bis.40 Uhr Ausgabe von Seefischen. Morgen(Sams- tag) wird an die Mannheimer(Buchstaben R bis Z) auf Reichsmarmeladekarte 55 àa je ein halbes Pfund Seefisch in den Fachge- schäften ausgegeben. Apfel für Jugendliche. Die in einigen Verkaufsstellen noch vorrätigen Apfel aus der ersten Winterzuteilung werden(je ein Pfund) auf die Abschnitte N 31 der roten Nährmittelkarte 57 für Kinder und Jugend- liche bis zu 18 Jahren abgegeben. Sechsmonatsbenugscheine. Das städtische Wirtschaftsamt Mannheim teilt mit, daß die Geltungsdauer von Bezugscheinen auf Spinnstoffwaren für Fliegergeschä- digte, von Einzelbezugscheinen, die mĩt „Fl“ gekennzeichnet sind und von Sonder- bezugscheinen 1 und 2 auf 6 Monate verlän- gert worden sind. Weihnachtsfeier des Bannes. Am kom- menden Sonntag, 16 Uhr, findet im „Schwanen“ in Schwetzingen eine Weihnachtsfeier der HI statt, zu der alle auf Wehrmachtsurlaub befindlichen HJ- und D3J-Führer herzlich eingeladen sind. Fahrt ab Mannheim: 15.40 Uhr. 5 Weinnachtlich geschmückte Bunker. Die EKireisfrauenschaftsleitung teilt mit, daſß die Ausschmückung der Luftschutzbunker zu den Weihnachtsfeiern am 23. Dezember durch die NS-Frauenschaft vorgenommen weoird, deren Ortsgruppe ihre Befehlsstelle im Bunker hat. DBie Betreuung in- den La- Zaretten findet am 21. Dezember 14 und 16 Uhr statt. 116 oEG. Monatswertzeichen werden in der V sall, Plankenhof, bei Weick, G 2, am OEG- Bahnhof Friedrichsbrücke, im Verkehrsver- ein Ludwigshafen und in der Wagenhalle Ludwigshafen, Karl-Krämer-Straße 2, ver- kauft. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Va- lentin Junkert und Frau Anna, geb. Kneller, Hochuferstr. 74, sowie die Eheleute Hermann Läuser und Frau Hedwig geb. Rieth. Das 70. Lebensjahr vollendete Landwirt Georg Sponagel, Seckenheim, Zähringer zenen und zackenrandig wiedererstarrten heutel Ein Durchgang des Jupiter hinter „„0 A10 Der Mond stand an diesem Morgen noch hoch über den Ruinen des Mannheimer Schlosses, ein angenagter Halbmond zwar - nur sechs Tage nach der vollen Rundung der gelben Scheibe—q aber ein Hlankge- putzter, strahlender Mond. Menschen eilten in früher Stunde durch die dämmerigen Straßen der Stadt, gingen von den Bunkern heim, gingen vom Heim zum Dienst, scho- ben, mit blauabgeblendeten Taschenlampen winkend Handkarren vor sich her, starrten auf das löcherige Pflaster oder auf den hier und dort von Brandbomben aufgeschmol- Asphalt, hatten den Blick an der Erde, um den Weg ohne Verstauchung der Fußknö- chel zu schreiten. Der Mond stand eisig und kalt in der klaren Winterluft, unberührt von dem All- tag, der an die 400 000 Kilometer unter ihm anbrach, ehe noch die Sonne ihr Licht zu Arbeit und Mühen, zu Kämpfen und Freu- den auf die Erde goſz. Heute sollten sich am Himmel seltene Dinge vollziehen, richtig,- dem Mond. Ich verhielt den Schritt ein wenig. Die Ereignisse des Tages, des Dienstes ewig gleichgestellte Uhr lassen einem wenig Zeit zufällig war das Mittelalter die Epoche der Sternenschau im großen wie im kleinen, der Sternbetrachtung aller, vom Fürsten bis zum kleinen Apotheker und Bader, vom Wissenschaftler bis zum Scharlatan, vom kühn. berechnenden Astronomen bis zum wild spekulierenden, schicksaldeutenden Astrologen. Das Mittelalter hatte Muſe,“ hatte mystische Sehnsucht, hatte die Ruhe des Denkens, des Grübelns, des Sinnens unter dem hellen Licht der Weisheit und unter dem lastenden Dunkel erschrecken- Strahße 49. V Gemüse-Vitamine gegen die Müdligkeit Lampertheims Obst- und Gartenbauern tagten In einer gut besuchten Mitgliederver- sammlung des Obst- und Gartenbauvereins sprach Obergärtner Mat ern Worms) über zeitgemäße Arbeiten im Obst- und Garten- bau. Das Wichtigste ist jetzt die zweck- mäßige Einwinterung des Gemüses, um kür den Winter vitaminreiche Nahrung zu si- chern. Die im Februar und März oft auf- tretende Frühjahrsmüdigkeit ist nur auf Vitaminmangel im Körper zurückzuführen. Sie ist durch den Genuß von Gemüs im Winter und Frühjahr zu vermeiden. Jut abgereiftes Gernüse hält sich im Keller, größere Gemüsevorräte werden im Garten an geschützten Stellen eingegraben und gut überdeckt. Der Vorsitzende, Apotheker Feldhofen, gab Hinweise für die Obst- baumbestellung. Der Verein verfügt üher reichliche Schädlingsbekämpfungsmittel. Dünger wird nur an Kleingartenbesitzer abgegeben, ebenso Torfmull. Der Kaninchenzuchtverein H 65 veran- staltete eine Kaninchenschau, die den zahl- reichen Besuchern wertvolle Hinweise für Verwaltung Adolf-Hitlter-Schule, Frie- drichsring 6, Ecke Tullastraße, am Tatter- der Irrtümer und zerstörenden Wahns und deutung der restlosen Fellerfassung wurde hingewiesen. Major Roekenfeld/erhielt die Spange zum EK II. Die„9 Jazz-Soli“ in Viernheim Die„9 Jazz-Soll“ brachten unter Kapell- meister Gräber bei dem KdF-Abend im„Ratskeller“ ein fröhliches Wiegen in bekannten Melodien. Lydia Herbert sprach lustig gereimte, verbindende Worte, wöhrend der Tenor Rudolf Helbing mit Herbert Bur khard am Klavier beliebte Lieder sang. Des Ortswarts Miersch Zu- zu Beobachtungen des Firmamentes. Nicht sicherung am Beginn des Abends, daß zwei frohe Stunden sie erwarten, bestätigten die Besucher mit viel Beifall. Hände weg von Sprengkörpern! Ein fünf⸗ zehnjähriger Junge fand im Hundewäldchen eine Stabbrandbombe und schleuderte sie auf die Erde. Die Brandbombe explodierte. Zwei Kinder wurden schwer verletzt, ein eine erfolgreiche Zucht gab. Auf die Be- wertvoller Schäferhund getötet. 4 2 * a verschlang plötzlich der Mond den jupiter Schein und Wirklichkeit am Himmelsgewölbe/ Ein seltener Durchgang des Pianeten am frühen Wintermorgen Aberglaubens. Wir sind sachlich geworden und ordnen sogar das Geschehen in Mil- liardenfernen des Alls nach Tabellen und nach der Uhr. Selbst der Himmel, zu dem Jahrtausende in Ehrfurcht und bangem Ah- nen aufsahen, ist in ein System des Den- kens gebannt, das dem Ablauf der Dinge keinen Seitensprung gestattet. Und es mutet wie ein Witz des menschlichen Geistes an, daß er die Ereignisse auf der Welt dem Zufall, den Konflikten, dem Streit und dem Krieg überlassen, daß er hier die Kräfte ständig gewaltig sich messen und erproben lassen muß und nichts voraussagen kann, indessen er fern der Erde nüchtern und verläßlich prophezeit, was sich auf Bahnen, die von Ewigkeit zu Ewigkeit réichen, an großen Entwicklungen, Erscheinungen und Katastrophen anbahnt und vollendet. Drüben ein heller Stern. Jupiter? Nein, kür Jupiter zu groß, zu nahe, zu hell. Venus muß es sein. Jupiter, der größte der Pla- neten zwar mit dem elffachen Aquator- durchmesser der Erde, stolz, wie es seinem Namen nach dem obersten Gott der Antike, zukommt, von neun Monden begleitet und von einer Masse, die das Gesamt aller übrigen Planeten unserer Sonne überwiegt, zieht sich auf eine Entfernung zwischen 500 Millionen und fast einer Milliarde Kilo- meter von den Dingen der Welt zurück, kann es sich leisten, klein zu erscheinen, wie alle echte Gröhße. Ein Silbertaler am Himmel, so sieht man ihn an diesem Mor- gen mit dem bloßen Auge, eine strahlende weiße, von rotbraunen Streifen überzogene Scheibe, so führt ihn das Fernrohr näher dem Blick. 35 Jupiter ist dicht an den Mond herange- rückt. Zwei Handbreit weg ist er noch von unserem ständigen Erdtrabanten, s0 scheint es. Langsam schiebt er sich auf den krater- zerklüfteten Mond zu. Im Eisenbahnabteil beginnt mein Gegen- über, unruhig hin und her zu rutschen, als ich zum zehnten, Male durch das blank ge- wischte Wagenfenster den Mond anstarre. Er möchte noch ein halbes Stündchen recht erdhaft fest schlafen und wittert hei mir einen vielleicht harmlosen, leichten Fall von Mondsucht. Der Mond ist jetzt einen Schein blässer geworden. Halb acht Uhr ist vorbei. die Dämmerung lichtet sich, die Sonne kündet sich an, den neuen Tag mit flutendem Licht zu beherrschen. Näher sind die beiden Ge- stirne einander getreten. Nun leuchtet um den. Mond ein heller Kranz auf, eine unauf- dringliche Gloriole. Licht von der Allmut- ter auch sie, ausgeliehen auf einige Stun- den noch, bis der rote Ball sich hoch über den Horizont erhoben und die Kraft zu strahlendem Glanz gesammelt hat. 6085 Kurz vor halb neun Uhr hat der Mond seinen Sieg errungen, einen billigen Sieg, weil er auf der ewigen Bahn der Wel vorgezeichnet stand. Seine Halbscheibe ver- deckt nun Jupiter dem Blick der Erde. Auf ihr ist längst der volle Betrieb des Tages angebrochen, Straßenbahnen und Eisen- bahnzüge, Autos und Busse rasseln und. knattern, Menschen in Werkshallen und Bü- ros gehen ihrer Arbeit nach. 5 1 Wer hat schon das seltene Ereignis an ten heit in den Kreisen des Odenwald-Gebiete * issenschaftli el Männ Erinneru Martin Heinri“ laproth, d am 1. Dezember 17. in Wenigerode g. oren worden is sich um die En Wieklung der Ch. mie bedeutende Ve dienste erworber Klaproth ist der En decker des Tel lurs, des Titan des Urans und d- Zirkonerde. 17 wurde Klaproth, de vorher als Apothe wesen war, zum demie der Wissen folgte seine Ernen Chemie an der U I. Januar 1817 ist werk sind die„I Kenntnis der M 1793 bis 1815). Ein 1733 geborene He der sich als Orie scher einen Namer Meister Vor hundertfün 20. Dezember 1381 am Main der d. Remigius Fresenit sich seit 1836 zun' dierte dann jedoc Chemie, wurde 1 43 — der hohen Himmelskuppel beachtet! Die berufenen Astronomen, die das stille Glück des Wissenschaftlers auskosten, an diesem Morgen dabei gewesen zu sein und dank ihren Beobachtungen nun Dinge errechnen zu können die in kommenden Zeiten viel- leicht der Menschhcit nützen. Ein paar Dilettanten der Himmelskunde wie jener, der in einem dicken Band der plattköp- figen und plattfüſligen Erde einen Aipiter in Birnenform gegenüberstellte und für ihn mit allen Mitteln der Logik und der Ma- thematik menschliches Leben beanspruchen wollte Ein paar heimliche Astrologen noch, die wie weilend Seni für Wallenstein Horoskope stellen und das Schicksal zwin- gen wollen, die Erdenfahrt des einen oder anderen zu offenbaren. Die übrigen leben dem Tag, sie können nicht anders. Denn er fordert heute alles und jedes von jedem einzelnen. 115 Der Himmel ist hell geworden. Hell in seinem Widerschein für die Menschen, die nun das elektrische Licht ausschalten und sich des Tages erfreuen, dunkel jedoch für das weiterdringende Auge, das nichts als den Geist will, denn der blaue Vorhang, der sich hoch über der Wen wölbt, ver- birgt alles dem Blick, was sich im All ständig, unaufhörlich volkieht Pf. — Am Samstag und Sonntag, 18. und 19. bezember 1943, sammeln HI und BDIMH für das Kriegswinterhilfswerk. Jeder zibt gern seine Spende und arbeitet auf diese weise mĩt an der verwirklichung unserer großen sozialen Aufgaben. 5 Familienan nser Horst hat ein bekommen: Gerd dankbarer Freude hardt und Frau M Acker Mhm.-Wa straße 18. ir haben uns verl. Heller- Gefr. Eri. Zt. i. Osten). M Waldseestr. 14, im s Verlobte grüße Schneider, Heinz im einer Pz.-Aufkl. .-Elberfeld, Man Urleub), im Dezen mre Verlobung ge im Namen beider kannt: Ruth Linner Knögel, Erbhofbau. mstr. i. e. Flak-R. hausen b. Müm (.-Hessen), im D. hür die uns anläßl. münlung erwiesen samkeiten, Glücks Geschenke danken Wege recht herzli Bastert u. Frau 4 80 Heidelberger Notizen Keine Unnützen Reisen der Umd ier- ten. Es wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, daß Rückreisen— auch Be- zuchsfahrten— für Umquartjerte ausdrück lich der schriftlichen Genehmigung durch die NSV-Dienststellen bzw. Vertrauensmän- ner der Entsendegebiete bedürfen. Jede unerlaubte Rückreise von Umquartierten, insbesondere auch von schulpflichtigen Kin- dern, ist untersagt. Quartierwirte, die un- erlaubte Rückreisen durch eine vorschrifts- widrige Nachsendung der Lebensmittelkar- ten unterstützen, werden zur Rechenschaft gezogen. Die Parteigenossen einsatzbereit. Stellv. Gauleiter Röhn sprach auf Generalmit- glieder-Versammlungen der Partei in den Kreisen Heidelberg, Buchen und Wertheim. Er überzeugte sich hierbei von der Einsatz. bereitschaft der Parteigenossenschaft und benutzte die Gelegenheit seiner Anwesen⸗ — u Besprechungen mit den Kreisleitern über laufende Fragen der Parteiarbeit. Spiewaren werden am Samstag und Sormtag zwischen 9 und 12 Uhr und 14 und 18 Unr in der Stadthalle verkauft. Heut wird um 15 Unr die Spielwaren-ZAusstellu ge. Die glückliche rsten Kindes, ei. Mädels, zeigen ho Johanna Spohn ge Heidelberg, St. El if, Spohn, Manni lastraße 5. der HI eröffnet. n. 7 Fum-Valast, Neckarau, Friedrich-“ 35 4 Filmtheater Atr. 17. 415 U..45. Besinn mii Geschäftl. Empiehlungen manlesten, Bin— neue se enverslcherun va e e ne———— 1315, 17.30 Geizt. Hptf. ab i18.30)„Münchhausen“ Weg, d. Längef Gerchäftst wieller in unseremſ Kenkasse für alle Berufe) Ver-Eine Handvoll! . Ein dramat. Schicksal.„zge- Zieres Flüms Seanderte An- Zeschäftshaus T I. war- Faltungsst. Mannh., in D 4, 73. Maß! Ueben verurteilt“ mit Iwan Pe- tangszeiten, Samstags u. sonn- ten Sie noch einige—— er. kermas& Hlanke, fierde, Oetfen trovich, Paul Javor. Spielleit.: tags n. eschl. Vorstellungen werden 5 dann wie bisher miſ Gasherde, Hausrat. sanit Ar- Milei Brund Hartuig.— Im Vorpro.vnlon-Theater“ li,heim-baudenh. gen- v lebensnotmendicen bn.] tikel jetzt. Käfertal, Mannhet.] Man Eimauartieruns pot Freit ebis 1 Wo hen⸗ den eirau M, W30 mer Str 42(trüher Cofe Zorm Klawunge“ mit Osker sima.“ fags 630 inSamstag u, Sonntag Aaer-uüger& Kern, baannbelim. post- Käthe Haack, Doris Krüger.-.15,.30:„Tragödie einer Lie- Kaufstät anschrift u. Büro Neulußheim in, Baden. Tel. Hockenheim 368 Kulturfllim„Wald in Gefahr“. gen im Gange!l fa-Palast, N 7, 3. Diesen Sonn- tag, vorm. 10.30, Frühvorstel- lung Ein unerhörtes Filmerleb-] Heute bis nis:„Dschungel-„Sophienlund“.——— des in N 4 21 Abenteuer im Urgebiet desf Hauptfilms: Wochentäss.30, 3 1 7 Das Radium-Sol-Bad Heidelbers 5 Dachungels. Bisher? noch ſilef Sonmtars 430 Wh Jugendvor-ist von Montag, 20. Dezember, gezeigte, seltene u. eigenartige be“ mit Benjamino Gigli, Ruth Uhr, Jugendvorstellung:„Hein- zelmännchen“. Neues Theater, Mheim-Feudenh. stellung.30 Uhr geéschlossene namenfriseur Chr. Richter, H 2, pranz Müner, Pelze. Man * Deutsche Wochenschau.—LNichtſ Helwerg, Emma Gramatiea, 6 7 1 tür Jugendliche. Vorverkauf.] Camilla Horn, Herbert Will Buchhandluns N. wohls die Weihnachts-Festvorstellun-] Jugendliche verb. Sonntag.00— ge 40 Kfonner. einschließl. Montag dereröffnung in unseren Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.00 Uhr(Einlaß durchgeh.) „Der unendliche Wes“. Ein Ba- varia-Film nach dem Romen 5„Ein Deutscher ohne Deutsch- land- von Walter v. Molo mit Eugen Klöpfer, Eva Zimmer- mann, Alice Trell, Hedw. Wan- gel u. a. Spielltg.: Hans Schwei- kart. Kulturfilm„Vorsicht! Kreuzottern!“ Deutsche Wo- chenschau. Jgd. ab 14 J. zugel. Samstag. 18 der Nationaltheater Mannheim“ im Siemenshaus Mbm. N 7 18. Uhr. 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Hell in Menschen, die usschalten und kel jedoch für das nichts als dlaue Vorhang, U wölbt, ver⸗ s sich ht. im rher als Apotheker in Berlin tätig ge⸗ esen war, zum Chemiker bei der Aka- demie der Wissenschaften berufen. Später folgte seine Ernennung zum Professor der Chemie an der Universität in Berlin. Am 1. Januar 1817 ist er gestorben. Sein Haupt- werk sind die„Beiträge zur chemischen Kenntnis der Mineralkörper“(6 Bände, 1793 bis 1815). Ein Sohn Klaproths war der 1783 geborene Heinrich Julius Klaproth, der sich als Orientalist und Ostasienfor- er einen Namen gemacht hat. B*. Meister der Analyse- Vor hundertfünfundzwanzig Jahren, am 20. Dezember 1818, wurde zu Frankfurt Main der deutsche Chemiker Karl 8. 18, und 19. und BDIM für feder gibt gern uf diese Weis Remigius Fresenius geboren. Er widmete sich seit 1836 zunächst der Pharmazie, stu- dierte dann jedoch in Bonn und Gießen emie, wurde 1841 Assistent bei Liebig Männer und Leistungen der Chemie und habilitierte sich 1843 in Gießen als Privatdozent. Im Jahre 1845 ging Fre- senius als Professor der Chemie, Physik und Technologie an das landwirtschaftliche Institut in Wiesbaden und begründete dort 1848 ein Laboratorium. Im Rahmen des heute noch bestehen- den, wiederholt erweiterten Forschungs- und Unterrichtslaboratoriums wuchs Karl Fresenius zu einem Analytiker von Weit- ruf heran. Aus vielen fremden Ländern kamen die Chemiker, die sich von dem deutschen Gelehrten in die Geheimnisse namentlich der Nahrungsmittel- und Mineralwasseruntersuchung ein— weihen lassen wollten. Doch auch die Bak- teriologie fand in einem dem berühmten Laboratorium seit 1884 angegliederten In stitut eine Heimstätte. Karl Fresenius hat der Fachwelt nicht chemischen Analyse hinterlassen, sondern begründete auch die„Zeitschrift für analy- tische Chemie“, in der er selbst oft das Wort ergriff. Der verdienstvolle Gelehrte starb 1897 im Alter von neunundsiebzig Jahren an seinem langjährigen Wirkunss- ort Wiesbaden. Sein Sohn Heinrich brachte das dortige Laboratorium zu höchster Blüte. Er widmete sich gleichfalls vorwie- gend der Untersuchung von Mineral- quellen. Der Name Fresenius ist längst zu einem kesten Begriff für die Fachwelt geworden Er nimmt bheute noch einen Ehrenplatz in der Geschichte der deutschen analytischen Chemie ein. Sei. nur geniale Anleitungen zur qualitativen Aus Koks und Kalk Nicht nur Menschen und Tiere, auch technische Erzeugnisse haben ihre, Stamm- bäume“. Nehmen wir zum Beispiel die Kohle als Wurzel und tragen uns stamm- baumartig allmählich die Erzeugnisse ein. die sie uns liefert, Sso kommen wir über eine große Anzahl von Zwischenprodukten an den Zweigen schließlich zu Zehntausenden von wertvollen und unentbehrlichen Stof- fen der verschiedensten Art. Aus der Kohlechemie hat sich nun, be⸗ ginnend etwa mit dem Ersten Weltkrieg, ein neuer, überaus bedeutender Zweig ent- wickelt: die Azetylenchemie. Das Azetylen selbst kennen wir wohl alle als ein nicht gerade nach Veilchen duftendes Gas, das sich entwickelt, wenn man das brockige, graue Kalz iumkarbid mit Wasser übergießt. Man hat es früher vor- wiegend zur Beleuchtung von Fahrrädern, Kraftwagen und Jahrmarktbuden benutzt. denn es brennt mit weißleuchtender Flamme. Große technische Bedeutung er- langte es erst, als die deutsche Chemie sich seiner bemächtigte und so hochwertige Er- zeugnisse daraus schuf, daß allmählich aus. der Wurzel von Koks und Kalk ein ei- gener mächtiger Stammbaum emporwuchs. Koks und Kalk nämlich sind die in Deutschland reichlich vorhandenen Roh- stoffe. woraus die überwiegende Menge des deutschen Azetylens hergestellt wird. Große Energiemengen sind notwendig, um diese beiden Stoffe im elektrischen Ofen bei ei- ner Temperatur von 2500 Grad zur Vereini- gung zu zwingen. Wenn man weiß, daß in einem einzigen Ofen die riesige Entladung von 30 000 Kilowatt sich austobt, dann sieht man wohl ein, warum der private Energie- verbrauch im Krieg Einschränkungen un- terworfen ist. Das Karbid selbst wird in großen Mengen durch Uberleiten von reinem Stickstoff bei hoher Temperatur auf ein wichtiges Dünge- mittel, den Kalkstiekstoff, verarbei- tet. Diesen Weg gingen in Friedenszeiten mehr als 50 v. H. der Karbiderzeugung. Der Rest wurde in Azetylen umgewandelt wo- von wieder die knappe Hälfte für das auto- gene Schneide- und Schweißverfahren be- nutzt wurde. Das Azetylen wird nämlich bei einem Druck von 15 Atmosphären in Ace- ton gelöst, in Bomben gefüllt und erzeugt, mit Sauerstoff gemischt, eine Stichflamme von rund 2000 Grad. Die restlichen Aze- tylenmengen braucht man für chemische Synthesen, und damit beginnt der Stamm unseres Baumes zu wachsen. Dieses Wachstum ist eng verknüpft mit der Chemie des Krieges 1914/18. Das Ace- tion nämlich, eine sehr leicht entzündliche Flüssigkeit, wird in der Pulverfabrikation als Quellmittel für Schießbaumwolle be⸗ nutzt, die sich dadurch erst in die Blätt- chen- oder Stäbchenform bringen läßt, die man für das rauchlose Schießpulver braucht. Auch Fritz Hoffmanns Methylkaut- s ehuk, der im damaligen Krieg zu einem sehr brauchbaren Hartgummi kührte, ging vom Aceton als Rohstoff aus, das damals fkast ausschließlich aus essigsaurem Kalk gewonnen wurde, dessen Essigsäure aus dem Holzessig stammte. Diese Quelle aber reichte im Krieg nicht aus, und so waren die Chemiker gezwungen, in aller Eile und unter großen Schwierigkeiten aus dem Azetylen die Essigsäure zu synthetisieren. um von ihr aus zu dem wichtigen Aceton zu gelangen. So schufen sie den Stamm des Acetaldehyd und aus diesem wieder die Baumes. Aus dem Azetvlen wüchst der Essigsäure. Von diesen Haupterzeugnissen zweigen dann alle übrigenbab. Aus dem bereits erwähnten Aceton ent- steht nach chemischen Umset- zungen auch noch das Ple xiglas, woraus heute alle gebogenen und gewölbten Schei- ben an Kraftwagen hergestellt werden und das wegen seiner Widerstandsfähigkeit ge- gen alle erdenklichen Einflüsse, seiner aus- gezeichneten Durchsichtigkeit und Splitter- sicherheit auch für die Flugzeugindustrie unentbehrlich geworden ist. Dr. Hermann Müller. * Prof. Oehme, Heidelberg Am 17. Dezember vollendet Prof. Dr. med. Curt Oehme, der Leiter der Medizinischen Poliklinik, sein 60. Lebensjahr. Sein Lebens- weg führte ihn über die Universitäöten Frei- burg, Berlin und' Leipzig zunächst als Assi- stent an das Seerbe Krankenhaus seiner Heimatstadt Dròsden, später nach Göttingen und im Jahre 1919 als Oberarzt an die Bon- ner Medizinische Klinik. Im Jahre 1928 wurde er an die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg berufen und mit der Leitung der Poliklinik betraut, die der her- vorragende Internist seitdem zum Wohle von Universität und Stadt innehat. Die Er- nennung zum ordentlichen Professor er- folgte 1932. Prof. Oehmes zahlreiche Arbeiten auf fast allen Gebieten der Inneren Medizin zeugen von einem reichen Arbeitsleben, das mit der überaus vielseitigen theoretischen For- schung und der erfolgreichen ärztlichen Praxis auch die bedeutende und weitwir- kende medizinische Lehrtätigkeit verbindet. Familienanzeigen Triefers richt. Unser Horst hat ein Brüderchen Zzweitältester tizen er Umaꝗ zbereit. Stellv. uf Generalmit- einer Anwesen⸗ nwald-Gebiete en Kreisleitern darteiarbeit. er- ringlich darauf n— auch Be- ierte ausdrück- hmigung durch A18 Vertrauensmän-⸗- Umauartierten, pflichtigen Kin⸗ rwirte, die un- ine vorschrifts- ebensmittelkar- hardt und Frau Margarete geb. Acker Mhm.-Waldhof, Korn- Straße 18. Wir naben uns verlobt: Waltraud Heller- Gefr. Erich Mehner(2. t. i. Osten). Mhm.-Rheinau, aldseestr. 14, im Dez. 1943. Verlobte grüßen: Anneliese Schneider, Heinz Döring. Un einer Pz.-Aufkl.-Abt. i. Osten. .-Elberfeld, Mannheim(z. Z. Urleub), im Dezember 1943. im Namen beider Eltern be- annt: Ruth Linnenbach- Erich mre verlobung geben zusleich Annene Götze(z. Z. i. westen): chüttert erhfelten 4 Todesanzei e wir die schmerzl Nach- 1* * Bekannten u. Verwandten Sohn, unser guter. str. i. e. Flak-Regt.). Neckar- ausen b. Mium Deckenbach (.-Hessen), im Dezember 1943 Pür die uns anläßl. unserer Ver- münhlung erwiesenen Anen⸗ gamkeiten, Glückwünsche und Geschenke danken wir auf dies. Wege recht herzlich.- Herbert Bastert u. Frau Anneliese geb Mnm.-Käfertal ögel, Erbhofbauer(z. Z. Wacht- die daſß m gersohn. Bru Ha Uffz. in ein. uge. Die glückliche Geburt ihres dilep im ve ersten Kindes, eines kräftigen Mädels, zeigen hocherfreut an: Johanna Spohn geb. Lutz(2. Z Heidelberg St. Elisabeth), Ru- dolf Spohn. Mannhm., Schwarz- Wäldstraße 5. ieeee, menmen ntritt Can. 19 otte Maschinen z. Bewerb. erbet. eug-Schätzungs- m, Collinistr. 3 varenverkäuferin, f. ad. 1. Jan. ges. Firma W. Taub- tiosk, München, bester Lebenskamerad. mein gu- Mittelhalle. ter, lieber Sohn, Schwiegersohn. (auch jg. Anf.) Bruder, Schwager und Onkel oder abends Be- 85²⁴ unt. Nr. 18 Aufsĩchtfũ Gefolgschaft Hart und unerbittlich griff das Schicksal in unser junges, sonniges Eheglück Ganz plötzlich und uüberraschend erreichte uns die für uns alle immer noch unfaßbare, schmerz- liche Nachricht, daß, wenige Tage nach seinem Urlaub, mein über alles innisstgeliebter, her- zensguter; lebensfroher Mann u hielten ſünester Soh Bruder und Hermann Voselmann geb. 12. März 1915 Urez., Inh. d. EK 2. Kl., der Ost- med. sowie versch. Auszeichn. im osten den Heldentod starb. Fach über 6jähr. Dienstzeit und gutes Herz. Mannheim Pieferschüttert erhielt ſch schmerzl. Mann, bester Vater seines Kin- des., mein lieber Sohn u. Schwie⸗ ter und Onkel im biuühenden Alter von 35½ Jah- Lieben Mnm.-Neckarau, den 15. Dez. 1943 Schulstraße 22. In tietem Schmers: Frau Herta volk, geh. Wörns; und Tochter Inge, sowie alle Verwandten. „ Iim festen Glauben auf ein baldiges Wiedersebhen immer noch unfaßbare Nach- richt, daß mein innisstsellebter. „Artur Ammon soldat in einem Pionſer- Batl. im Alter von nahezu 19 Jahren pel den schweren Kämofen. im Osten den Heldentod starb. Er folste seinem lieben Schwager in die Fwigkeſt, Schlaf wohl. dvu wir den Schmerz. (Güterhallenstr. Biblis Lindenstr. 23), 16. 12. 1943 ton Weinhart; ter; loch): (Neustadt/Weinstr.): seph Kapp(Oberwesel). Nachricht, ein innigstgeliebter der, Schwager, Vet- die traur Mitteilung. mein unvergeßl. Mann, der beste Fam. Joh. Fam. Heinr. Beeck(HGaß- Fam anna Bolz Wwe Fam. Danksagung Amtl. Bekanntmachunsen Tauschgesuche Biete Skihose u. wintermantel v. 10jähr. Jung., fast neu. Suche: an denjenigen sei herzlich ge- dankt, die in Wort und Schrift ſmre allseitige Anteilnahme bei daſ adem schweren verlust durch den Rit- Für die vielen Beweise herz- licher Antellnahme an dem Hel- dentod unseres unvergeßlichen Sohnes und Bruders Karl Engel- mann, Obgefr. in ein Flak-Aht., sagen wir allen auf diesem Wege Jo- ns Volk Schmerzerfüllt geben wir allen Gebirssjager-Regt Verwandten, Freunden und. Be- birs*0— kannten die traurige Nachricht. daß nach kurzer Krankheit ren sein ſunges Leben sab. Sein meine inniestsellebte Gattin, un- einziger Gedanke. wieder zu sei- sere heißseliebte und herzens- W gute Mama, Senwiegermama. rugt. Schwester und Fante, Frau Lina Eckert geb. Hambsch im Alter von 46% Hockenheim(Adlerstr. 17). In schwerem Leid: er- wir die traur., uns n. unser heim statt. Ueb,, guter Onkel Jahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim(Gontardstr. 32), 2. Z. Fam. Karl Eckert, Lokomotiv- köünrer. sowie alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Sams- tag, 19. Dez., 14 Unr in Hocken- unseren innigsten Dank., Mannh., Heckerstr, 6. Almenhof In tiefem Leid: Heinrich Engelmann und Frau Kütch. Engelmann geb. Fernes; Heinr. Engelmann(z. Z. Osten) Herzlichen Dank all denen, die uns beim Heldentod meines Ib., herzensguten Mannes, unseres jüngst. Sohnes, Bruders, Schwie- gerscohnes. Schwagers u. Onkels Hermann Schüle, Grenadier in einem Inf,-Regt., dureh Wort u. Schrift in unserem schweren Leid zu trösten suchten. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erna schüle geb. Hoffelder (Gattin); Julius Schüle u. Frau Anna(Eltern).* Danksagung du hast die Ruhe. zu rufen. 4²) in tiefer Trauer: Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Gattin, un⸗ sere gute, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante Berta Siefert geb Schmitt nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 47%/ Jahren zu sich Heddesheim Mannheimer Str. 8) Zurückgekehrt vom Grabe mei- nes lieb. Mannes, unseres guten Vaters, Pg. Carl Bockelmann, sage ich allen, die ihre Teil- nahme bekundeten, meinen herz- lichen Dank. Besond. Dank der NSDAP, Ortsgr. Jungbusch, dem „Hakenkreuzbanner“, d. Marine⸗ kameradschaft und den Hausbe- wohnern für die schönen Kranz- spenden. Herzl. Dank Hrn. Pfr. Scharenberger für seine trost- reichen Worte. n Thüringen zu immer in vorderster Linle kümg- In tiefer—— Georg sSiefert; wolfgang sie- Mannheim G 7, 19), 14. Dez. 1943. .ich n———— 3——— mmon und alle—— 43 3——— und Rosa Bock mann geb. Doll. an 1 ngehörigen. u efert; Heinrie mon Hfer eeeeeee tto Aene——————.— Sole,————(2⁊. Z. im Osten) u. Frau Ella Für die herzl. Anteilnahme u. ingen) zein sehnlichst erwartetes, kom“ s0wie alle Ver- Blumenspenden anläßlich des wöchtl. 30 2 St mendes Kind im nüchsten Ur- Tief erschüttert erhielten Waucten⸗ Heimganges meines lieben Man- Flickfrau i. He iaub in die Arme nehmen zyu wir die unfaßbare Nach- Die Beerdigung findet am Sams- nes, ünseres guten Opas, Onkels frau de 8580 B 7 können, wurde ihm versagt. Nun in rient, daß unser lb., hoff- tag, 18. Dez., um 14 Unr vom und Bruders Gustav Leuser sa- ruht er weit von uns in fremder nunesvoller Sohn. Bruder, Neffe Trauerhause aus statt. gen wir allerherzlichsten Dank. nt. Landiahrmäd- LFrde.“ schiate wohl du gutes l Bräutigam und schwiegersohn, Lanz besonders danten wir Hrn. gehilſin, evtl. al- Herz, du hast den Frieden, wir stud. jur——————— stadtpfarrer Hessig für die trost- zur Mithilfe im den Schmerz* 1 Todesanzeige reichen Worte und dem Lieder- dach. Hindenburg- Frieſrieh Gathe me—— erheben- Mannheim Lortzinsstraße 1a) Wachricht, daß am 20, 11. 1943 en Gesang. rl/ Buchen/ Odw. kort oder s9 n. 10 5 Werksküc S u. Nr 21 549 oreinigen tägli 1tz, F 4, 1. K rechts. sinigung von Bü⸗ mal wöch., 11. 10 nzeln. Herrn 15 erg per sof. Su Nr. 86 Eintr ges Haupt heim. Parkrins 4 für gepfl Wah auenlos. Hausha s.= u. 38179 eesnche 34382 7 1. April 19⸗4 briseuse. sucht Vertra tion kann g t. 42564 v s an alt vertr mit al Kleit roarbeiten gt S 134 Mädch. für einige——0— it je Woche ges, 1e Wohnmansar n. Otto-Beck-Str. eht Hansa-Eise. m tietem, unsagbar. Herzeleld: Inh. des EK Frau annel vogelmann geb. Fohmann; Mutter: Pauline vo- geimann; schwiegerelt.: Rudolf Fohmann u. Frau Anna geb. Birkle; Friedrich Vogelmann und Frau Lina u. Kind Doris; Opergefr. Ernst Vogelmann u. Frau Emmie und Kind Dieter; Kurt Vogelmann u. Frau Küte und Kind Renate; Obersefr. Joset Kleinhans u. Frau Elisa. beth geb, Vogelmann u. Kind hleonore; Emil Reichert und au Lina geb. Vogelmann u. inder Mayfred u. Kurtchen; r. Rudolf Fohmann 6. Z. Oberzahlmeister Heini hmann und Frau Elly geb. umpt. gab. Es war Sne kurꝛ zu erleben wiederzuseh der(3,. 7. Urrz, u. R. O. N. 1. e. Pz.-JAs.-Ny. in den schweren Abwehrküömvo- fen im Osten im Alter von nahe- zu 24 Jahren für Fiwrer. Volk u. Vaterland in höchster Pffioht- ertühung sein ſunges Lehen hin⸗ kommaneruns z. Kriegsschnle Mannheim(M 2, 12), 16. Dez. 1943 In tiefer Trauer: amert Goene une Frau geb. wagner: werner Gorhe. Bru- bacuy: Inee Gothe, Schwester; Mavia Setyer. Braut. und Fam. Setzer und alle verwandten. 3. Kl. U. Verw.-Abz. ter, und Tante, Fri. im Alter von 23 Jahren om nieht vergönnt. pevorst⸗hende Ab- entschlafen ist. und seine Lieben ters beigesetzt. en. ter, unserer unvergeßl. Res az. Bad Gries- En Gedanken immer bei inm., und in der Hoffnung auf ein haldiges, frohes edersehen in der Heimat. traf s nach Gottes heilisem Willen Beftraurige Nachricht, daß n innisstgelſebt., herzensguter ee die un * rieyt. unser enter Nans d Onkel Hans Eichhorn 5 Feldwebel mucführer in einem Gren.-Regt. iph. des Ek 1 u. 2, des Verw.- en. der ostmed, u, des gold. Hi-Abzeichens den schweren Abwehrkümp- im Osten im Alter von 26 den Heldentod fand. Gott dieh fort. gelfebt u. jung. ewig bleibt uns die Er- rung. och, Hockenhelm, 16. 12. 43. n tieter Trauer: Greta kichhorn geb. Rensch awie FEichhorn u. Frau Elise Großhans(Eltern): Ruth ehhorn(Schwester); u ehhorn(Bruder); Frau Tho- Rensch Ww., u. alle Anv Trauergottesdienst ſindet untas, 2. Jan., nachmittass in der ev. Kirche in Nuß- oreiluns f costorhen i18s ——— den Frieden K arl und chingen) u De Gegnceh nnd hraven „ Kart vnd schwer tror uns ger. Neffe und Cousin in eiem Kriessfsraratt 1. Osten an geinen sohweren Vorumoflum- gon in freher. soldatlech, Hehehf- Amst au aus nud bhohret vioht Mmahr jn dein mternhaus Sopfatf Wohſ au treues Herz. Mannhbeim, den 15, Dez. 1943. Böckstraße 17-19. In tiefer Trauer: Fam. Jouayn Fener und Fran voh. Reinmuth: Frner„. 7 jeype peyer»eh. wrner(Dio- „ag, 19 Derember. 16 Tſhr. in der Hiakonissenhaus-Kapelle statt. Aueh vuir betrauern eſnen flelſß bie Betriebsführung u. Gefolgsch. den Worte. a HHavre traur. Nach- Gaß umser lb. Sohn. Krufer. lb. Schwa- 2. 2. straße 101). eid: —— Bru- aherrefr. l. e. Panrerrren.-Bert. Mutt.; Johanna Behrendt geb. „Schwiegersonn, Schwager imh. mehrerer Ausyeſchnunsen Rechkemmer; Otto Rechkem- in tietem Leid: mer. 2,.„Qst enheup! Eise Hennhöfer mit Kindern sein vVaterland im kemmer. Alter von 76 Jahren. 9 Maonat t. In fremder FVFyde Todesanzeige nhasf „ wir den Schmerz heit mei lieber, tre unser Schwiegersohn, Adam Walter GοE-W⁵IeI⏑ο]. Fywma: Ver. Farl Gefapgenech.): VHe · In tiefem Schmerz: „alle Anverwandten Nefeier golot Sn- sflehl, Schwiesereltern; Hans Bierenstiehl; Fam. Arheitakameraden dem Friedhof Sandhofen. meine liebe, herzensgute Toch- unsere brave Schwester Erna Rechkemmer kurzem, schwerem Leiden sanft Wir haben sie in dem Grab thres lieben Va- Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem schweren Verluste meiner lb., guten Toch- Schwe⸗- ster und Tante Erna sowie für die Kranz- und Blumenspenden sei bestens gedankt. Ganz beson- ders danke ich der Betriebsfüh- rung und Gefolsschaft der Fa. H. C. Thraner für die Kranz- niederlesung und den lb. Nach- ruf und nicht zuletzt Hrnu, Pfr Scharnberger für seine trösten- Mannheim, den 16. Dez. 1943. Hirschhorn a. N.(Haupt- Frau Barb. Rechkemmer Wwe., Rechkemmer; Elsa Müller geb. Rechkemmer; Heinrich Rech- Nach langer, schwerer Krank- Dienstagnacht sorgender Mann. der gute Vater seines Kindes, Bruder. Schwager und Onkel, Herr kurz vor seinem 36. Geburtstag. .-Sandhofen(Luftschifferstr. 87) Frau-farla Walter geb. Bie⸗ renstiehl mit Kindern Helga u. Margit: Fam. Mathias Bieren- obert und alle Anverwandten Beerdiguns: Freitas 13 Uhr auf Mannheim, Lg. Rötterstraße 24. Frau Lina Leuser Wwe. und Angehörige. Danksagung Für die herzl. Antellnahme, für die reichen Blumenspenden und die tröstenden Worte, die mir beim Heimgang meines Ib. Mannes, Pg. Heinrich Reith, zu- teil wurden, spreche ich meinen tlefen Dank aus. Mannheim, Lampertheim(Bie- densandstraße 40). Anna Reith Wwe. nach II. —————————— Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme an unserem Geltungsdauer von Fi-Bezugschei- nen für Fliegergeschädigte. Das stellen noch vorrätigen Kpfel à. der ersten Winterzuteilung kön- nen auf Abschnitt N 31 der ro- ten Nährmittelkarte 57 für Kin- der(Klst) u. Jugendliche(Igd) dis 18 Jahren abgegeben wer- den, und zwar ikg je Abschn. Es wolle strengstens darauf ge- achtet werden, daß nur solche Nährmittelkarten beliefert wer- den, die den Aufdruck„Städt. Ernährungsamt Manrheim“ tra- gen. Die Lieferabschnitte sofort nach Abschluß der Ver- teilung bei der Obstverteilungs- stelle abzurechnen, da in den nächsten Tagen Zuteilung erfolgt, die nur an d. Kleinverteiler gegeben wird, die restlos und ordnunssgemäß abgerechnet haben. nährungsamt Mannheim. Viernheim. Betr. Lohnsteuerkar- ten 1944/46. Lohnsteuerkarten heutigen Tage beendet. Arbeit- nehmer, die noch nicht im Be⸗ sitze einer solchen sind, haben dieselbe auf meinem Steueramt, Rathaus holen. Fliegergeschädigte, die hier wohnen und auch hier ihre Lebenmittelkarten beziehen, ha- ben d. Ausstellung ihrer Lohn- steuerkarte unter Vorlage des Personalausweises ebenfalls hier zu beantragen. 9, Dez. 1943 Der Bürgermeister Ladenburg. heim, Schwetzinger Straße 47, haben das Aufgebot folgender Urkunde beantragt: Briefhypo- thek in Höhe von 8000 GM zu- gunsten des Karl Albrecht, Lo- komotivführer Rheinau. lastend auf dem Grund- stück Kleine Wallstattstr.•6 —— Antragsteller Lagerbuch Nr. 5090, Mannheim, Band 236, Heft 30, III. Abteilung Nr. 8. haber der Urkunde wird aufge- kordert, botstermin am Dienstag, 11. April 1944. vormittass.30 Unr, vor dem Amtsgericht hier, Stock, Zimmer 227 Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen; wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim. den 3. Dez. 1943. Amtsgericht BG. 3. Armbanduhr geg stiefel, Gr. 39-40, unt. Nr 8352B u. Nachttisch geg. 42-44(Wertausgl.) sind Gr 338, 2. t. g. eine weitereſ Suche Mod, Radio-Apparat Städt. Er- Die Ausgabe der ist mit dem] 38½-39, zu tausch. Zimmer 5— abzu- 2. Eingang. Kinderspielzeug ge Viernbeim, den 5 Beß Die Mütterberatung t. Rosa geb. Tolk in Mann— Rollfilm. Schaukelgans, in Mannheim- fellmäntelchen m. eingetragen im Grundbuch suche Herrenuhr, im Aufge- banduhr, dè. spätestens He.-Unterwäsche. seine Da.-Stiefel, br. andernfalls großen schweren Leid beim Hel- dentod meines innigstgeliebten, Immohilien-Geschüfte merjacke, grau, renhut, graues, s. unvergeßl. Mannes. unseres lie- ben gut. Papas, Sohnes, Schwie- gersohnes, Bruders u. Schwagers, Fritz Hennhöfer, sagen wir auf diesem Wege unseren innissten Dank. Mannheim, den 15. Dez. 1943 Z. Z. Rheinkaistraße 16 à. nebst allen Angehörigen. Es ist mir unmöglich, jedem einzeln zu danken für all die innigen Beweise herzl. Anteil- nahme an dem unersetzl. schwe⸗ ren verluste meines lieben, un- vergeßlichen Mannes u. Sohnes, Fritz Klein, Obergefr. So sage ien allen auf diesem Wege herz- Uehen Dank. Besond. Dank Hrn. Vikar Bühler für seine trostrei- chen Worte. Auch herzl. Dank der NSDAP Ortssr. Neckarau- Süd und seinen Berufskollegen der Orthopäd. Be-irksfachgruppe für die Kranzniederlesungen so⸗ wie den Hausbewohnern, den vielen Kranz- u. Blumenspen⸗ dern u. allen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mum.-Neckarau Gosenstraſe 36) in tiefstem Leid: Frau Luise Klein geb. Strei- cher: Familie Alfred Klein, Schuhmachermeister(E 3,). —————————— Str., Fam. René Amene Fliegergeschäd. Wirt ist Gelegen- heit geboten, Schankwirtschaft auf dem Lande pachtweise zu übernehmen. Um sof. Angeb,-u. Nr. 7770 Vs wird gebeten. Haus- bzw. Wohnungstausch. An- geboten in Mannheim Einfain.- Wohnhaus in der Oststadt mit Ztrhzg., 11 Wohnräumen, Bau- jahr um 1900, Einheitswert RM 76 000.—. 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Zwar war die Form der Schneeschuhe in ihrer Ent- stehungszeit noch wesentlich von der der letzten Jahrhunderte verschieden, aber das Prinzip. durch eine vergrößerte Sohlenfläche das Einsinken des Trägers in den Schneèe zu verhindern, ist bei den Rahmenschnee- schuhen und den schlittenkuflgen Schiern der alweltlichen Arktiseinwahner durchaus dasselbe. Von Lappland bis zum fernöstlichen Ar- mur war in dem letzten vorchristlichen Jahrtausend der Schi anzutreffen, und der Rahmenschneeschuh, ein mit Fellschnüren und Pflanzenflechtwerk kreuz und quer be- spannter Rahmen. war bei den Völkern an der Behringstraße, Nordjapans und Nord- amerikas allgemein verbreitet. Heute noch ist er in kaum veränderter Gestalt dort anzutreffen. Ob der Schneeschuh in Kufenform aus dem Schneereifen(Rahmenform) entstan— den ist, ist schwer zu sagen Möglich ist auch, daß durch Zufall eines Tages Schnee- kufen sich von ihrem Schlitten lösten und s0 der Schi für Menschengebrauch ent- — Weltbild-OKW Die Brillanten für Oberst Schulz Der Führer hat Oberst Adalbert Schulz, Kom- mandeur eines Panzerregiments, als 9. Sol- daten der deutschen Wehrmacht. das Eichen- stand. Die ülteste und bekannte Form des Schneeschuhes ist eine Abbildung auf ei- nem schwedischen Runenstein. Unter den in diesen Stein geritzten Zeichnungen be— fand sich auch ein Jäger, der auf Schiern stand. Auch eine Reihe anderer Felszeich- nungen ähnlicher Art ist noch bekannt- geworden. Man hat mehrfach versucht, aus gefun denen Resten von Schibrettern ihr Alter zu bestimmen. Läßt die Abbildung auf dem Runenstein⸗ den Gebrauch des Schnee- schuhes schon in die Steinzeit zurückda- tieren, so nimmt man das Alter des älte- sten bisher gefundenen Schis ebenfalls mit viertausend Jahren an. Geologische Unter- suchungen des Torfes an den Fundstellen ermöglichten nach vielen vergeblichen Be- stimmungsversuchen die Zeitbestimmung des Schigerätes. Aus dem Blütenstaub, der noch an den Schiern haftete, stellte man fest, daß sie aus dem Holz einer Fichtenart gemacht waren, die nur in einer bestimm- ten Gegend und nur um die Wende des ersten Jahrtausends v. Chr. gewachsen war. Für das hohe Alter des Schneeschuhs zeu- gen ferner die Uberlieferungen der Nord- germanen und der Finnen. In der Edda lebt Skadi, die Jagdgöttin, als Göttin des Schneeschuhs und„schimmernde Göt— terbraut“ fort. Der Einfluß des Schneeschuhlaufes auf die Entwicklung und den Bestand der nor- dischen Völker war so bedeutend, daß die Wissenschaftler mit gutem Recht eine be⸗ stimmte Epoche dieser Welt als Schnee- schuhkultur bezeichnen. Unsere Vorfahren mögen außer auf Kriegs- und Jagdzügen die mehr oder weniger schnellen Hölzer im Wettkampf körperlicher Tüchtigkeit ge⸗ braucht haben, wir wissen es nicht. Erst- malig wurden Schirennen im Jahre 1843 in Tromsö veranstaltet Das Jahr 1882 ist das Gründungsjahr des ältesten Schiklubs der Welt, des„Skiklub Lillehammer“., und im Jahre darauf wurde der„Verein zur Förderung des Skilaufes“ in Oslo ge- gründet. Touristische Leistungen auf Schiern- die Erstbesteigung des Brockens 138384 durch einen Norweger, die Besteigung des ersten Alpengipfels 1890 durch einen Deut- schen- Wurden Anlaß zu Verbesserungen der Lauftechnik und Schuhbindung. In Deutschland wurde der Schisport eigentlich erst durch die Arbeit des in Rostock ver- storbenen Max Schneider heimisch. Zwar finden wir schon in Guths Muths„Gym- nastik für Knaben“(1864) die erste deut- sche Anleitung zum Schilauf, aber der erste deutsche Schiklub wurde erst im Jahre 1891 als„Ssc München“ gegründet. 1892 folgten dann als nächste der„Berliner Schnee- laufklub“, der„SC Todtmoos“ und der„ScC Braunlage“. Im folgenden Jahre fand das erste mitteleuropäische Schirennen in laub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Mürzzuschlag statt. Die weimnachtsbaume von Gustav Falke. Nun kommen die vielen Weihnachtsbdume Aus dem Wald in die Stadt herein. Träumen sie ihre Waldesträume Weiter beim Laternenschein? Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten Von der Waldfrau, die Mädrchen webt, Was wir uns alle erst erdichten, Sie haben das alles wirklich erlebi. Da stehn sie nun an den Straßen und schauen Wunderlich und fremd darein. Als ob sie der Zukunfi nichi recht trauen: Es muß doch was im Werke sein. Aber, wenn sie dann in den Stuben Im Schmuck der hellen kKerzen stehn Und den kleinen Mädchen und Buben In die glänzenden Augen zehn. Dann ist ihnen auf einmal. als hdtte Ihnen das alles schon einmal geträumt, Als sie noch im Wurzelbetie Den stillen Waldweg eingesäaͤumt. Dann stehen sie da, so still und selig, Als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt, Als hätte sich ihnen doch allmählich Ihres Lebens Sinn enthüllt.. Kleine Natur- und Erdkunde Kein Fluß Australiens ist schiffbar. Die australischen Flüsse bestehen während eines großen Teils des Jahres nur aus Rei- hen von Wasserlachen und Sümpfen. Die Heimat der Roßkastanie ist der Balkan. Schon um 3000 v. d. Z. betrieben die Agypter bedeutenden Bergbau in Ober- ägypten. Die Assyrer besaßen um 2000 v. d. Z. Kupferbergwerke in Armenien, am Oberlauf des Tigris. Mit dem Untergang des Weströmischen Reiches kam in den von der Völkerwande- rung berührten Gebieten der Bergbau überall zum Erliegen und wurde erst nach der Gründung des Frankenreichs wieder aufgenommen. Die großen Stein- und Kalisalzwerke in Staßfurt und Erfurt kamen erst 1857 in bergmännischen Betrieb,* eine Mächtigkeit des Salzlagers von mehr als 330 m nachgewiesen war. Im 19. Jahrhundert hatte von allen euro- päischen Ländern Finnland die stärkste Zunahme der Bevölkerung aufzuweisen. Die Heimat der Baumwolle und Baum- wollweberei ist Indien. Orientalische Dich- ter nennen den feinen indischen Musselin „gewebten Wind“. Die höchste Alpenstraße, 1935 in 2769 m Höhe als Fahrstraße angelegt, führt über den Paß Col'iIseran in den Grajischen Alpen und vermittelt auf französischem Gebiet den Upergang zwischen Kleinem St. Bernhard und Mont Cenis. Mietgesuche Verkünle Weinheim— Bergstraßße— Odenwald Neujahrswunsch! 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Der ghort am ſyhe Deutschlands Fußballmeister spielt in Der letzte Sonntag vor den Weihnachts- tagen bringt im deutschen Fußballsport noch einmal ein ziemlich umfangreiches Meisterschaftsprogramm, aber es wird auf- gelockert durch einige bedeutende Freund- schaftstreffer, von denen wiederum das Gastspiel des Deutschen Meisters Dresdner ScC in Kassel das wichtigste ist. Der DSC hat es bei diesem Treffen mit einer starken Frankfurter Stadtmannschaft zu tun. Auch das Auftreten der Westmark-Gaumann— schaft in Paris, wo die bekannte Pariser deutsche Soldatenelf ihr dreijähriges Be- stehen feiert, dürfte allseits interessieren Im Fußball stehen außer den genann- ten Freundschaftstreffen nach wie vor die Meisterschaftsspiele im Vordergrund der Geschehnisse. In den süddeutschen Sport- gauen sind folgende Treffen um die Punkte vorgesellen: Hessen-Nassau: SpVgg. Neu-Isen- burg— Kickers Offenbach; Union Nieder- rad— VfB Offenbach; VfL Rödelheim— Opel Rüsselsheim. Westmark: Tura Ludwigshafen— TSG Ludwigshafen; FV Metz— VfR Luxemburg (FrSp.). Baden: Nord: VfL Neckarau— VfR Mannheim; Sc Käfertal— SV Waldhof: KSG Walldorf-Wiesloch— VfTuR Feuden- heim. Mitte: VfB Mühlburg— Karls- ruher FV, VfR Pforzheim— 1. FC Pforz- heim; F Daxlanden— KSG Karlsruhe. Süd: Kickers Freiburg— Freiburger FC; SpVgg. Wiehre— SC Freiburg; FV ͤ Emmen- dingen— Luftwaffe. Elsaß: FC 93 Mülhausen— SVgg. Hü- ningen; Fy Hagenau— RSC Straßburg: SV Schlettstadt— SVgg. Kolmar; SG Straß- burg— ScC Schiltigheim; FC Kolmar— Tus Schweighausen. Württemberg: Sy Göppingen— FV Zuffenhausen; SsSV Reutlingen— SV Feuer- —— Sportfreunde Stuttgart— 1TS6G 46 Nordbayern: FC Bamberg— Ks6G Schweinfurt; WTSV Schweinfurt— KsS6G RSG Weiden— VfR Schwein—- urt. Südbayern: SV Straubing— Jahn Re- gensburg; TSV Pfersee— Schwaben Augs- burg; TSG Augsburg— MTvV Ingolstadt. Im Handball sind für diesen Sonntag nur wenige Meisterschaftstreffen vorge- sehen. In Frankfurt am Main gibt es ein gauoffenes Handballturnier, an dem die acht Mannschaften der Gauklasse und zwei- Vertreter der Kreisklasse teilnehmen wer— den. Vertreten sind die Städte Frankfurt, Wiesbaden, Gießen, Offenbach und Hanau. Im Hockey ist man fast überall in die Winterpause eingetreten und so wird es diesmal auf den Hockeyfeldern verhältnis- mäßig ruhig sein. Im Eissport werden nach Berlin, Wien, Düsseldorf und Prag nun auch München und Köln mit ihren ersten Veranstaltungen Kassel/ Münehner Eissportauftakt aufwarten. Im Münchener Prinzregenten- stadion stellen sich die deutschen Kunst-⸗ laufmeister Edi Rada und Marthe Musilek (beide Wien) vor und selbstverständlich ist Münchens Spitzenklasse vollzählig vertre- ten. Die beiden Eishockeyspiele bestreiten Riessersee und Düsseldorf. Iim Boxsport sind die beiden großen 1 Reichsveranstaltungen in Gelsenkirchen am Samstag und in Dortmund am Sonntas her- vorzuheben, bei denen zahlreiche Spitzen⸗ kräfte des deutschen Amateursports. unter anderem Olympiasieger Runge die Europa- kerner meister ten Hoff und Nürnberg. Heese, Herchenbach, Manczyk. Pepper und petri durch die Seile Kklettern sollen.- Die besten Boxer der Westmark treffen sich am Sonntag in Merlenbach. Der Donau-Regatta-Verband. der die Ru- dervereine München, Passau. Regensburg, Strau- bing, Ingolstadt. Gmunden. Deggendorf u a. umfaßt, konnte in diesen Tagen auf ein künfzigjähriges Bestehen zurückblicken Aus in Passau ein Jubi- läums-Verbandstag statt. dei dem Reichs- Rosenheim, Linz, Salzburg, Steyr. diesem Anlaß fand fachamtsleiter Pauli die Glückwünsche des gesamten deutschen Rudersportes über- brachte. Ein Treffen der Gewichtheber wird in Berlin zum 23. Januar vorbereitet. Im Schwergewicht sollen im neuen Dreikampt der Deutsche Schwersewichtsmeister Theo Aaldering(Essen) und der Aussburg Heinz Schattner(jetzt Berlin) die Gegner sein. Wahrscheinlich wird auch fHalb- schwergewichtsmeister Hans von Szabados (Wien) nach Berlin kommen. 4 Auf der Münchner Eisbahn, die nun am kommenden Wochenende mit der ersten großen Eissportveranstaltung aufwartet, werden der deutsche Meister Sc Riesserses und die Düsseldorfer EG die beiden Eishok- keyspiele bestreiten. Tus Koblenz-Neuendorf, Fußballmeister, spielt am kommenden Sonntag gegen die„Wehrmachtelf des Ostens“, der so be!kannte Spieler wie Welsch, Leibenguth, Halex und Gappa an- gehören. 4 Die„Roten Jäger“, die bekannte Luftwaf-⸗ ken-Fußballelf, haben nun auch mit dem LSV Hamburg ein Spiel vereinbart. das am 16. Januar in Hamburg stattfinden wird. In der Dortmunder Westfalenhalle gab es vor 12 000 Besuchern erneut deutsch-flämi- sche Steherwettbewerbe, bei denen sich wie⸗ derum der deutsche Meister Walter Loh- mann(Bochum) den Flamen Michaux und Janssens überlegen zeigete. Lohmann siegte im ersten und dritten, Janssens im zweiten Lauf. Im Amateur-Fliegerkampf siegte der Berliner Bunzel. 4 aeneeehnees 30 versch. Bände aus dem Volks- Elektr. Kocher. 220 V. ges nur verband der Bücherfreunde. m. Lederrücken(Stück.— bis.—) zu verkaufen hausen. Goethestraße 6. Zuterhalt. Sunt. Nr 217 464 Sch Die charmanteste Komödie umvogelkäſigs gesucht. Dr Fabrieius, Weinhm., Lützelsachsener Str 8 Kulturfilm/ wochenschau. Nicht Wohnwagen, neu od. gebr., auch Brecht, Leuters-Elekt. Massierappar., .-Halbschuhe, Gr Schlafzimmer. erhalten,. mögl. Korb, gut- Foto Kodak(6&); suche: Biete Leinenhandtüch. oderf Märchenbuch Biete ½ bahn od. Dampfmaschine. u. 5 1. 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Whm, Fichtestr. 43. e — Für die vielen Beweise nerzi Teilnahme in Wort, Schrift und Blumenspenden anläßl des Hel- dentodes meines lieben Mannes und herzensguten Vaters, Son nes u Bruders, Adolf Auer, Gefr t. ein Gren.-Regt., sagen wir ah len unseren herzlichen Bank Schwetzingen, Hockenheim, den 16. Dezember 1943. in stiller Trauer: Frau Kätne Auer geb. Spilger und Kinder sowie Eltern Phi- lipp Auer. ges. kast neu 88 40, 2. t ges geeignet) zu tag bis Montag in Erstauf füh⸗ rung„Gekrönte Liebe.“ Ein Ti- tanus-Film der Difu in deut- scher Sprache mit Luisa Feridà und Claudio Gera Ein Film v. echter Liebe, die alle Intrigen zu überwinden weiß. Neuesie Wochenschau. Tägl..10. Sams- tag 5 u..10, Sonntag 3,.10 u. .10. Samstag 2 Vorstellungen: 5 und.10 Uhr Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen 9 147. suche Soldaten. Eisen-tag 13 Unr in der Jugendvoret. 12 Uhr. Nr Schwetzingen. der Samstag 3 00 Uhr u Sonn- abgegeben Der Erlös dieser Schwetzingen— Hardt tag 1 00 Uhr aroße Märchenvor- stellung mit dem nerrl Fiimz imre der Benderschule, Weinheim, Friedrichstrafe, und zwar für die Kinder der Gefallenen, Ein- berufenen und Dienstverpflich- teten am Montag, den 20, d.., von 9 bis 18 Uhr Für die Kin- schaftsmitglieder am Dienstas den 21 d.., von 9 bis 18 Uhr. Es wird gebeten, die vorge⸗ schriebenen Termine pünktlich einzuhalten. Im übrigen erin- nern wir an die Spielwarenaus- stellung am Samstag, den I3. Reh Kauf od geg. Zut. unt. 94061 VS. unseres lleben, braven, Sciner in foehe Evtl. gut erh., zu kau- Sunt. Nr. 8659 B. Allen verwandten, Freunden u. Bekannten, die uns in unserem großen Leid beim Heldentode geſßlich. Sohnes Joh. Jeck, Ober- gefreiter, schriftlich und münd- lich zu trösten versuchten, und und beji kirchlichen Feier ehrend gedach. ten. sagen wir aus tiefbewegtem Herzen unseren herzlichen Dank auch Aus-.-Liebersbach, den 18. Dez. 1943 Adam Jeck VIII und Frau Elisabeth geb. Müller. Dez., nachm. von 14 bis 18 Uhr 9 bis 17 Uhr in genannt Turn- Ger unsere zur Wehrmacht einberu · Gefolgschaftsmitglieder Die Auszahlung findet am Montas. 20 Dez 1943 von 9 bis 12 30 Uhr am Schalter unseres Lohnbüros vertüsuns sestellt 3. Ple Aufelhrixitie Gerirud- 14 12 1543 In? dankbarer Freude zeigen wir die Geburt unseres ersten Kin- des an. Else Gerbert geb. Maier (2. Z. Heidelberg), Rudi Gerbert (Oberltn.). helmstraße 89). der der beschäftigten Gefolg- Hiltrud. Die glückliche Geburt unseres zeigen wir in dankbar Freude an. Heeres- u. Studienrat Fritz im Felde) u. Frau Hilde geb. Gropp. Nr. 39), bei Prof. Runge, den 14. Dezember 1943 und Sonntag, den 19. Dez. 1943. Wir haben uns vermählt: Ernst Ding, pr. Tierarzt, 2. Zt..-Ve- 8 flichteten Für die reichen Blumenspenden anläßlich unserer Vermählung danken wir herzl — Frau Elisabeth geb. Gesch- will. unerwartet Schwetzingen WWü- ger und Onkel zweiten Kriegskindes Forsthausstraße 4. (Etn. I. e. Art.-Regt., 2 2 in tiefer Trauer: Heidelberg(Lutherstr statt. Am 18. Dez. verschied rasch u mein lieber. Mann. unser guter Vater, Schwiegervater. Bruder, Schwa-⸗ Karl Fackel-Kretz Sehlosser 7 im Alter von 55 Jahren. Schwetzingen. den 16. Dez. 1943 Frau Pauline Fackel-Kretz geb. Hagmann nebst Kindern und allen Angehörigen. Die Beerdigung flndet am Sams- tag, den 18. Dez. 1943. um 15 Uhr „Tischlein deck dich. Esel streck dich. Knüppel aus dem Sach“ „Kasper kauft ein klaus“ Welt-Kino, Ketsch. Freitag di Sonntag„Liebespremiere.“ Eln Terra-Film mit Hans Söhnker, Kirsten Heiberg, Rolf Weih, Fritz Odemar, Charlotte Dau- dert. Beginn.10 Uhr. Kleintierzüchterverein Schwet zingen. Am Samstag, 18., und Sonntag, 19 Dez., findei unsere diesjährige Kaninchen-, Gellü⸗ gel- und Taubenausstelluns m. Prämiierung und Verlosung in der Turnhalle der Hildaschule statt. Die Ausstellung wird am Samstag, 16 Uhr, eröffnet. Wir laden die Bevölkerung v Großvater. unver- halle weinheim, 11. Dez 1943] terinär i. e. Art.-Regt., Grete Naturin-werk Wweinheim/ Bersstr. Ding geb. Hartung. Brühl- Danksagung Betr. weihnschtsvergütung für Schwetzingen, Marstallstr. 45, Zurückgekehrt vom Grabe un⸗ 18. Dez. 1943. seres lieb,. Vaters, Herrn Johann Karl Wirths Jmenspenden ehrten. Brühl(Wilthelmstraße 8) statt Besuftragte Personen müssen eine Vollmacht vor- legen Gleichzeftig kommen die ler, Uffz., die mir durch aufrichtigsten Dank. Taschen z. k. ges. o. Für die herzl. Teilnahme an⸗ läßlich des Heldentodes meines lieben Mannes. Hermann Wink- und Schrift zuteil wurden, sage ich auf diesem Wege meinen Weilnheim. den 17. Dez. 1943. Fellstücke oder/ rrau Rösel Winkler und Kinder. von uns selbst angefertigten Spielwaren für unsere Solds- tenkinder zur verlosung Be⸗ rechtigt sind Kinder bis zu 10 Jahren Kleiderkarten sind mit- zubringen Das prakt. welhnachtsgeschenk. Krankenbettische sind in Eröb. Anzahl eingetroffen. Sanitäts- —naus Kristen, Whm., Haupt- Wort tauschen Sulzbach. Firma sucht ds. kf ges. 2 73708 VH wendung an u. Preis erbeten unt M. H. 4319 der unter 18 Jahren, in derf Jochim. Eisenhandlung an Ala Mannheim. Zeit von 10.30-12 Uhr, ausbe-Terrier. rotbraun, entl. Mann- WKaufe gute Möbel. Hugo Weczera, zahlt. Sulzbach, den 17. Dez.] heim 1943/32 942. Abzugeben 1943. Der Bürgermeister.“ Weinheim, Luisenstr. 23. Die Wiegezeit für Schlachttiere d. die Gemein- Ordentl. de wird nur noch v. 12-14 Uhr vorgenommen Sulzbach. Mts. wird durch die Ge⸗ meindekasse die Weihnachtszu- Famlienunter- haltsempfänger für deren Kin- straße 112. Telefon 2155. Lehriunge ges. Herren- und Damen-Salon Kußmaul 17.12. Weinheim, Bergstraße tunlichst m. Führerschein zum sofortigen Eintritt gesucht. 4. Enkel. Neffe und Walter Schuhmacher Soldat in einem Gren.-Regiment im Alter von 19½ Jahren in den schweren Osten den Heldentod fand. Plankstadt. 14. Dezember 1943. in tiefem Schmerz: Jakob sSchuhmacher und Frau Kätchen geb. Pfisterer; Füsilier Richard Schuͤhmacher(vermiß: im Osten): Gerh. Schuhmacher. Marie pfisterer Wwe. und An“⸗ verwandte. Der Gedächtnisgottesdienst flnde: am Sonntag, 19 Dez., um.30 Uhr in der evang Kirche statt. Auch wir verlieren mit dem Gefallenen einen Arbeitskameraden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der VFirma Georsg Gerlach. den Schwestern für Hart und schwer traf uns Pflege. die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder. ouisin Heiter, sagen wir all denen. die ihm das letzte Geleit gaben und ihn durch viele Kranz- lichsten Dank Ganz besonderen Dank Hrn. Pfarrer Friton für die trostreichen Gebete. Ferner herzul Firma 1Th Goldschmied dem Gesangverein Amieitia. Plankstadt. 12. Dezember 1943. Die trauernden flinterbliebenen. Schwetzingen freundlichst ein Die Ausstellungsleitung. Verkäufer(in) für Lebensmittel- großhandel mit Detail mögl m. Führerschein f Kleinwagen sot. gesucht.—2 unt. 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Au Anglo-Ameril welle auf, die Unsicherheit essant, daß d zeitig behaupt „Druck“ nacb maßen“ sein hieß es, die sei ein schwen dlie nun alle lassen würder ten zu halter Vichy hat b növer keine S lichen Agitati als daß man s Die eine Art Peétain selbst einer Ausspra kormationsmin dienreise durc zen nach Vicł Delegierten ke daß manche F liche Agitatio Daraufhin gal Erklärung „Es ist behs zurückziehen das Versprech sten zu bleibe. ist.“ Damit ist blase der fein zerplatzt. Die ten auch die Behauptungen Pétains. Sie gewesen über Eindruck, den UVorb * Gon uns. B. Man kann mehr das Be allem aber de rung, beobacht mende schwer. luste vorzuber aufschlußreich schen Zeitschr im Weißen H. Besprechung Agitationsbüro stis chere tung mögl richten würde 4 Die (Kabel uns. In der jüne tungen über ei Friedensschluß verschwunden. Staaten, die 1 fürchtungen fü Usa-Rüstungs digen Friedens Kriegswerte w Konferenz von grund getrete Roosevelts wie handlung der Wobei an erste über das geger wiegen. 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