rmal wocnentlich, emal als Mittagszeitg. imal als Frunzts flsuptverbreitung: urch Träger frei Haus RM.—, durch die Post RM.70, isliste 13 gültig Zanlungs. und erfununasort Mannneim.“ Erscheinungsweise: Groß· Mannneim u Nordbaden Bezusspreis euzüglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpre 1 Mennn vernsprechanschl.: veriagsileituns 50 130; Anzeigen uno vertrieb 50 385 ttreituns kleidelbers. pressehsus. Bismarckpl(Ruf Heidelbers 3225). bnol- und Annahmestelle fur dringende anz eingerichtet ist ———————— ———————— herlag: Mennheim B 1. erwaltunssabteiig 50 926 Schri—— vo ipy der schalterhalle auch eine Zeitunesa ——— 4 — —.————— 00 a + ABs W „„n * — ..„„„ MONTAG, DEN 20. DEZZEMBERA 1943 eeeeee EINZzEIyREIS 10 RPF. 13. JAHRGANG V 75 4** 70*— 8 8 4 V. Das Durcheinander in Algier rSchriftleitung gier-Komitee für eine noch weitere„Säu- G. S. Berlin, 20. Dez. berung“ im Offizierskorps sich einsetzte Der große Wwirrwarr im französischen und dabei die Frage aufwarf. ob die fran- Neue bols 1 Aus dem Führerhauptduartier, 20. Dez. Das Oberkommando- der Wehrmacht gibt bekannt: Gegen den Brückenkopf von C herson kührten die Sowiets auch gestern mehrere vergebliche Angriffe. Nach längerer Pause nahmen die Sowiets mit starken Infanterie- und Panzerkräften ihre Angriffe gegen den Brückenkopf Ni- kopol und die Front südwestlich Dnie- propetrowsk wieder auf. Sie wurden in harten Kämpfen abgeschla örtliche dem Feind weiter ur vom Knistern ichter Paul(Wb —— zchen Sports gen, r. Kasse. Die Wi t Einbrüche abgeriegelt. Bei erfolgreichen mt nur für manche ſ eigenen Gesenansriflen kam es südlich Ni- Dabei und für die Aus- kopol zu schwieren Panzerkämpfen. wortlich, sie he⸗ wurden 69 feindliche Panzer abgeschossen. reine, Sportplätzä Bei Kirowosrad dauert das harte mlen, Zeltlager- Ringen an. Die Sowiets wurden unter ho- erlusten abgewiesen und zahlreiche sen. Eigene Panzerkräfte starke feindliche Pan- d nahmen ein wichtiges Allein im Bereich tern 147 feindliche SRL, sie ist dar- Trägerin der so- tachen Sports, die n Umfang weiter hen v Panzer abgeschos durchbrachen eine rerabwehrsperre un Hönhengelände in Besitz. einer Armee wurden ges Panzer vernichtet. Bei örtlichen Gegenangriffen im Kampfge- tschen Sports set- en Beiträgen, den anstaltungen, den kgebundenen Zu- zporthilfe und des len Vertriebüber⸗ tlichen Einnahmen nd Opfertag, die 1 im Kriege über⸗ t wurden. Wenn Frieden allein die ämter 6 Millionen die aus ungefäht n summierten, 80 ild davon, wieviel lein die Beitrags t Beginn des Krie- ortführer die völ- Soldaten, dadurch gsaufkommen des ozent auf etwa 2) n gelang es durch tungen, die Ausgs- griffe in die ie Reichszusch len ersten Krieg rus Großveranst gerten. So muhſt eserven aus he erangezogen wW Beschlüsse des italienischen Ministerrats Mailand, 20. Dez. per Ministerrat hat unter dem Vorsitz des Duce und der Teilnahme sämtlicher Kabinettsmitglieder und des Parteisekretärs, Minister Pavolini, wie Stefani meldet, u. a. folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Die gesetzgebende Versamm— lung, die die Verfassung der italienischen Soꝛialrepublik endgültig festlegen und die faschistische Nationalrepublik proklamieren soll, wird einberufen, so bald die italieni- sche faschistische Republik ihren Platz im Kampf wieder eingenommen hat. 2. Der Ministerrat beschloß die Auf- ebung der Zivilliste des ehemali- gen Königs und der Mitglieder des ehe- mals regierenden Königshauses. 3. Für die Verei diguns der Staats- beamten gilt in Zukunft folgender Schwur:„Ich schwöre, der italienischen So- Zialrepublik in ihren Gesetzen und ihren nstitutionen treu zu dienen und meine Funktionen zum Wohlergehen und für die Gröhe des Vaterlandes au erfüllen.“ 4. Die Republikanische Natio- nalgarde setzt sich aus der Faschisti- schen Miliz, dem Karabinieri-Korps und der Afrika-Polizei zusammen und bildet eine geschlossene Einheit unter einer einheit- zan von der Wirt⸗ was im Krieg fit mein gilt: weniger a. chewistische Angriffe bei Nikopol und Dniepropetrwosk Starke Banden in Ostbosnien vernichtet/ Zwanzig Flugzeuge bei Terrorangriff auf Innsbruck abgeschossen biet von Korosten und an der Bere⸗ sina nahmen unsere Truppen einige Orte im Sturm. Oestlich Witebsk versuchten die So- wiets nach starker Artillerievorbereitung und mit Unterstützung durch zahlreiche Panzer unsere Front zu durchbrechen; sie wurden in schweren Kämpfen abgeschlagen. Einige Einbrüche sind abgeriegelt. Dabei wurden 43 Sowjetpanzer vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen. Südlich und nordwestlich Newe! setzte der Feind seine Durchbruchsangriffe auch gestern fort. Sie scheiterten in erbitterten Kämpfen, einige durchgebrochene feindliche Kampfgruppen wurden vernichtet oder ge- fangengenommen. Unsere Truppen eroberten im Gegen⸗ angriff Ortschaften zurück und erbeuteten dabei Geschütze. von der süditalienischen Front wird nur Artillerie- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Am 18. und 19. bDezember verlor der Berlin, 19. Dez. Generalfeldmarschall Rommel, der vom Führer den Auftrag erhielt, die Verteidi- gungsbereitschaft der Festung Europa z2zu überprüfen, traf nach Abschluß seiner Be- sichtigungsreise durch Dänemark im Haupt- quartier des Generalfeldmarschalls von Stockholm, 20. Dez. Reuter bestätigt die seit einigen Tagen umlaufenden Gerüchte, daß die Ernennuns Marshalls zum Chef der anglo-amerikani- schen Invasionstruppen rückgängig gemacht wurde. In einer offiziellen Washingtoner Meldung, die einige Stunden später aus- gegeben wurde, heißt es:„General Marshall. verbleibt Chef des nordamerikanischen Ge- neralstabes. Er ist Mitglied des persönlichen Stabes Rooesevelts. Er wird sich nicht nach London begeben.“ Die amtliche Washingtoner Meldung hat Aufsehen erweckt. Marshall verließ seinen Posten als Generalstabschef lange vor der Teheraner Reise Roosevelts; seine Abreise füchen, verantwortlichen Führuns. 5. Die Durchführung der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht wird dem na- tionalen Arbeitskommissar übertragen. 6. Um der italienischen Marine nach dem pergang der Flotte zum Feind am 8. Sep- tember die Möglichkeit eines neuen Ein- satzes zu geben, wird ein Marine-In- tanterie-Korps gebildet. — aſte—Odenwald — desanzeige lie traurige Nach- im 16. Dez. 1943 un⸗ Mutter, Schwieger⸗ smutter, Schwägerin na Heckmann eb. Boch mit Geduld ertra- en, wohlversehen, 2 n. 72 Jahren in die at eingegangen ist. Kallstadt, Secken nau, den 186. Dez. 194% nd Hinterbliebenen findet am Sonntag, nachm. 14 Uhr vom Löhrbach, Ortsstr. Friedhof Birkenau 5 Paris, 20. Dez.(Eig. Dienst.) In Paris fand eine für die Entwicklung in Frankreich äußerst wichtige Kundgebung statt. Mareel Déat, der Chef der„Volks- meen 19.1 nationalen Sammlungsbewegung“, Joseph eh.30 Unr, habt HDarnand, der Chef der staatlichen Miliz Mannschaften d der französischen Südzone, Philippe Hen- ze am Spritzenhasfß riot, der bekannte Propagandaredner, als MNichtantreten wülf vertreter der französischen Regierung und Antwort auf die„Zweite-Front“- her Bürgermeister, ter Weinheim. N ge Tage der U Jean Hecold Paguis, als Vertreter der tranzösischen Volkspartei Jacques Doriots. „Die Gattin“ „ Viktor Staal, Wi Hans Brausewettel lanteste Komödie 4 Ehe seit langen Wochenschau. Nich liche. Beginn: .45,.45,.00, Son .15,.30 Uhr. ter Weinheim. Son ag 11 Uhr Gro stellung mit Expe „Wildnis“, das let Ein Film über ück 1 n. hnachtsvergütu Wehrmacht e dienstverpflicht ktsmitglieder. 3 findet am M 3, von 9 bis 12, auftragte ine Vollmacht ichzeitig komme selbst angefert kür unsere Sol zur Verlosung. nd Kinder bis eiderkarten sind üriunge ges. H en-Salon K Bergstraße. Ib zu verkfn. andstraße 43. ser Rubrik. die in n Nummer nicht sind, holen wir nächsten Nrn. n mußten die Red gegebenen Rahme — des hatten im Vélodrome'Hiver, dem Srößten ersammlungsraum von HParis, die auf- auenden und fortschrittlichen Kräfte der französischen Hauptstadt zusammengerufen. Es galt, auf die anglo-amerikanisch-sowje- sche Drohung, Frankreich erneut zu über- tallen, hier die„zweite Front“ zu bilden nd den kommunistischen Terror auf das tkranzösische Volk loszulassen, eine schlag- räftige Antwort zu geben. 30 000 Personen waren trotz des stürmischen Regenwetters zusammengeströmt und viele Tausende en außerhalb des Gebäudes * Den vVorsitz führte Joseph D arnand, er als Chef der französischen Miliz der üdzone darauf hingewiesen hatte, daß die ufbauwilligen Kräfte Frankreichs schon t eine lange Liste gefallener Kämpfer inweisen können. Meuchlings und heim- ückisch sind sie von kommunistischen Agenten erschossen worden, und zwar des- balb, weil sie ihr Vaterland in den natur- n des neuen Europa ein- liedern wollten. Diese Herausforderung 1 polschewistischen und plutokratischen kerrors, so erklärte Darnand, ist jetzt von len großen Organisationen, die mit deutschland als europäischer Führungs- nacht zusammenarbeiten wollen, ange⸗ zommen worden. Von jetzt ab werden die mpferischen Kräfte der großen Organi- nationalen Wiederaufbaues rror mit Terror beantworten. arcel Déat gab als zweiter Redner den tscheidenden Beschluß bekannt, der von mtlichen Organisationen der neuen Ord- g soeben gefaßᷣt wor Woche zu Woche. Die Sowietunion erhob Einwendungen gegen die Ernennung Mar- shalls, man hoffte jedoch in Washington, daß es Roosevelt gelingen werde, Stalin abgeschossen. je Uerleldigungsbereilzchall der Fesle Europ Rommel aus Dänemark zurückgekehrt/ Besprechung mit Rundstedt im Kampf gegen die Westmächte hochver- Woroschilow slall Marshall? Um den Chef der Invasionsarmee/ Stalins Forderung nach London verzögerte sich jedoch von Feind im Mittelmeergebiet vierzehn Flugzeuge. In Ostbosnien wurden bei ungünsti- gen Wetter⸗ und Geländeverhältnissen starke kommunistische Bandengruppen auf engem Raum zusammengedrängt und in harten Kämpfen vernichtet oder zerschla- gen. Der Feind verlor mehr als 3000 Tote und 2668 Gefangene. 24 Geschütze, über 100 Kraftfahrzeuge, darunter Panzer- und Panzerspähwagen, sowie große Mengen an Infanteriewaffen, Munition und anderem Kriegsmaterial wurden erbeutet. Feindliche Fliegerverbände griffen ge- stern erneut die Stadt Innsbruck an. In heftigen Luftkämpfen über den Alpen und durch Flakartillerie wurden, soweit bisher festgestellt, 20 feindliche Flugzeuge Deutsche Flugzeuge warfen in der ver- gangenen Nacht und in den heutigen Mor- genstunden Bomben schweren Kalibers auf Ziele in Südostengland. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Rundstedt ein. Im Mittelpunkt des Be- suches werden neben Besprechungen der dienten Feldmarschälle ausgedehnte Besich- tigungsreisen zur Uberprüfung der Abwehr- kraft des Atlantikwalles und der Schlag- kraft der bereitgestellten deutschen Ein- greifreserven stehen. Die Moskauer„Prawda“ hatte schon vor wochen unmißverständlich erklärt, daß die Sowjets die militärische Führuns an allen Fronten, also auch an der geplanten Weiten Front, verlangen müßten. Vor Teheran wurde aus Moskau perich- tet, daß Marschall Woroschilow sich als die geplanten europäischen Aktionen in Westeuropa zu überwachen und sie mit den Plänen der bolschewistischen Armee abzu- stimmen. Die tatsächliche Oberleitung der militärischen Operationen würde also in den Händen Woroschilows liegen, dem sich der nominelle Oberbefehlshaber der anglo- amerikanischen Truppen bedingungslos un- terzuordnen hätte. Es ist möglich, daß Sich Marshall für diese ungeeignet hielt. Eine Verlautbarung der amerikanischen Rekrutierungsbehörden be- sagt, daß zum 1. Juli 1944 weitere Zzwei Mil- lionen Mann zum Heeresdienst eingezogen umzustimmen und ihn zu veranlassen, seine Bedenken gegen die Ernennung Marshalls fallen zu lassen. ⁰ Die„Einheilsmiliz“ in Franktreich hesdlilossen Drohung/ Déat, Darnand, Henri ot und Paquis sprachen in Paris also der uniformierte kämpferische Teil der national-revolutionären Organisationen, werde zu einer„Einheitsmiliz“ unter ein- heitlicher Führung zusammengeschlossen- „Der unerbittliche Kampf gegen die Feinde Frankreichs beginnt“, erklärte Déat. Frank- reich wisse jetzt, daß das Ziel eines etwai- gen anglo-amerikanischen Angriffs gegen Frankreich einzig und allein die Bolsche- „wisierung Frankreichs sei. Deshalb wird die „Einheitsmiliz“ auch zur Vernichtung der „Wegbereiter der Sowijets“, falls sie es wa⸗ gen sollten, eine Landung in Frankreich zu unternehmen, eingesetzt werden. Diese Absicht begründete der nächste Redner, Philippe Henriot, der selbst Mitglied der staatlichen Miliz ist und als Sprecher der französischen Regierung auf- trat. Henriot erklärte, die Rettung Frank- reichs müsse von den Franzosen selbst un- 4 4 5 4 5 Berlin, 20. Dez. Reichsleiter Dr. Ley hat aus Anlaß der durch Freude“ an den Führer ein Tele- gramm gerichtet, in dem es u. à. heißt: „Die sozialistischen Leistungen unserer Ns-Gemeinschaft haben nicht zuletzt unse- rem Volk die ungeheuer lebensbeja- henden Kräfte gegeben, mit denen es das gegenwüärtige Ringen siegreich bestehen wird.„Kraft durch Freude“ ist eine Ihrer Schöpfungen, mein Führer, die die Schön- heiten des Lebens und der Kultur allen deutschen Schaffenden öffnete und damit insbesondere den deutschen Arbeiter von seiner einstigen Entrechtung befreite. Das Wirken von KdF ist gerade jetzt im Kriege noch größer geworden; mit der kultu- rellen Truppenbetreuung dehnt sie sich über fast ganz Europa aus. In der Heimat erfahren insbesondere die Volksgenossen in den Luftnotgebieten, welch seelische Stär- den ist: Die Milizen, kung das Wirken der Ns-Gemeinschaft Telegrammwechsel zwischen Dr. Ley und Adolf Hitler Zehnjahresfeier der NS-Gemeinschaft„Kraft werden sollen, darunter eine Million Fami- lienväter, die bisher vom Militärdienst be- freit waren. ternommen werden. Zugleich wandte sich Henriot, wie auch die anderen Redner, ge- gen die französischen Verräter, die jetzt, wie beisplelsweise General Nogués, wieder den Anschluß an das legale Frankreich su- chen, weil ihre Verräterei bei den Anglo- Amerikanern keine Früchte getragen hat. Mit Verrätern könne man kein neues Frankreich aufbauen. Der Sprecher der Doriot-Partei, Jean Herold Paquis, ver- wies auf die Unternehmung Moskaus in Spanien, der Bürgerkrieg in Spanien soll jetzt in Frankreich nach einstimmiger An- sicht der Anglo-Amerikaner und Sowiets wiederholt werden. iese äußerst deutliche Antwort auf das anglo-amerikanisch-sowietische Vorhaben gegen Frankreich löste immer wieder leb- hafteste Zustimmung aus, wie sie der Pa- riser Velodrome'Hiver bisher noch nicht gesehen hatte. ein großes Sozialwerk Kraft durch Freude“ auch in den härte- sten Tagen für sie bedeutet.“ Der Führer hat mit folgendem Tele- gramm geantwortet: „Lieber Parteigenosse Dr. Ley! Für die Grüße, die Sie mir von der Ge- denkfeier des zehnjährigen Bestehens un- sers großen Sozialwerkes„Kraft durch Freude“ übermittelt haben, spreche ich mnen als dessen Schöpfer und Gestalter meinen besonderen Dank aus. Ich würdige hierbei mit großer Anerkennung die vor- bildlichen Leistungen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ in diesen zehn J ah- ren auf sozialem und kulturellem Gebiet kür das schaffende deutsche Volk. Ich bin überzeugt, daß Sie und Thre Mitarbeiter auch künftig die mit den schweren Kriegs- aufgaben gesteigerte Arbeit mit der glei- chen Hingabe und Tatkraft bewältigen 11 [troux und de Gaulle an. Seitdem Gi- „Berater“ nach London bhegeben werde, um Dissidentenlager in Algier ist jetzt minde- stens genau so groß, wie das politische Durcheinander im Mutterland selber. Die seit 1940 zu beobachtende Tatsache, daß keine Konzentrierung der Franzosen auf eine politische Linie zu erreichen ist, ein- mal, weil die Eifersüchteleien und Rivali- täten zwischen führenden Persönlichkeiten groß sind, zum anderen, weil die Masse der Bevölkerung eine politische Betätigung auf die Kritik an jedermann und jeder Maß- nahme beschränkt. Nachdem der Ring- kampf zwischen den Emigrantengenerälen de Gaulle und Giraud noch nicht einmal ganz beendet ist, bahnt sich schon eine neue Rivalität zwischen General Ca- raud vor einigen Wochen nach den USA gereist war, fehlt jede Nachricht von ihm. Fürchtet Giraud für seine Person, daß er nicht nach Algier zurückkehrt, Koalition zwischen dem von perspnlichem Ehrgeiz getriebenen de Gaulle und Moskau den Algierausschuß, die Strafe und die Ge- richte beherrscht? Giraud hat erleben müssen, daß die bei- den Generale Francois und Marty, ehema- lige Führer der französischen Legion der Frontkämpfer, und beides Zeugen, die im Riom-Prozeß aufgetreten sind, auf Veran- lassung de Gaulles verhaftet worden sind. Er muß wissen, daß der Algier-Kommissar wo die zösische Armee von 1940 überhaupt noch zu einein wirklichen Kampf wert gewesen sei. Pierre Cot, ehemaliger Volksfront- kümpfer und Vertrauensmann Moskaus, der auch mit in den Algier-Ausschuß ein- trat, ist von den USA kommend, in Gibral- tar eingetroffen. Er wird im Zusammenspiel. mit dem einstigen Chef Andrée Marty zwei- fellos die„Säuberung“ weiter betreiben. Ein Reuter-Korrespondent in Algier Ka- belte bereits, daß man erwarte, das Al- gier-Komitee werde die Festnahme einer Anzahl weiterer Personen anordnen, nach- dem bereits über 50 führende Männer fest- genommen wurden. Offenbar handelt es sich bei dem angeblichen Attentatsversuch an Marty um eine bestellte Arbeit. Auffäl- lig ist, daß bis heute weder Name noch Na- tionalität des einzigen in dieser Angelegen- heit Verhafteten in Algier bekannt wurde. Offenbar hat sich auch Catroux darum bemüht, bei den Anglo-Amerikanern sich zu empfehlen, nachdem Giraud abgewirt- schaftet hat und de Gaulle sich unbeliebt gemacht hat, weil er Frankreich nicht aus der Levante verdrängen lassen will. Hin- zukommen masg. daſ Catroux am Beispiel der verhafteten Generale und kommunisti- schen Verräter, wie Peyrouton, das Schiek- sal sieht, das ihm wie anderen hohen Offl- zieren droht. Nogués hält sich deshalb in Portugal in Sicherheit, wohin er bereits im kür Krieg und Luftfahrt, le Troquer, im Al- Sommer dieses Jahres geflohen ist. — rd. Berlin, 19. Dezember. Durch die letzten Kämpfe sowohl im großen Dniepr-Bogen als auch im Beresina- Dreieck wurde den an beiden Stellen mit starken Kräften angreifenden Sowiets eine Veränderung der Lage zu ihren Ungunsten. aufgezwungen. Im Raum von Kirowo- grad führten griffe in die Flanke des Feindes, die sich nier als besonders empfindlich erwies. Der Vorstoß der Sowjets mußte daraufhin von innen sofort abgestoppt werden. Während zur gleichen Zeit deutsche Kräfte gegen die feindlichen Spitzenverbände angingen. Da- mit befinden sich mimmehr die feindlichen Offensioverbäünde in einer keineswegs be- neidenswerten Lage, da sie Gefahr laufen, von ihren Nachschubverbindungen und Brückenstellen am Dnjepr abgeschnitten Zzu werden 35 Im Beresina-Dreieck war der Feind bekanntliceh unter starker Massie- rung zu einem südwestlichen Stoß ange- treten, zu dem er den Ort Shlobin als Ausgangspunkt gewählt hatte. Selbst die An- fangserfolge waren s0 gering, daß schon der erste Tag der feindlichen Offensive, alles in allem betrachtet, einen Kklaren deutschen Abwehrerfolg einbrachte. Die Kämpfe bei Newel sind überaus schwer, weil hier der Feind mehr starke Kräfte massiert hat, die sich in Menge und Ausrüstung mit den Kräften vergleichen lassen, mit denen er im Raum von Kiro- wograd zu seiner Offensive angetreten war. Das nächste Ziel dieser Angriffe kann nur in der Erreichung der alten Bahnstation Polozk erblickt werden. Nachdem jedoch alle ähnlichen Vorstöße, angefangen von dem Angriff auf Shitomir bis zu dem bei Ek-Sonderberichh rd. Innsbruck, im Dezember. Tal glänzten die patinaüberzogenen, kupfer- nen Zwiebeln und Kuppeln der Kirchen von Innsbruck, der Perle Tirols. Mit Recht nannten von je all die Zehntausende von Besuchern aus aller Welt diese Stadt am grünen, kristallklaren Inn eine der schön- sten Deutschlands. Wenn man dort über die Bombengefahr sprach, gab es Leute, die glaubten, daß die Engländer und Amerikaner ihr Reiseziel zu Friedenszeiten militärisch und industriell für uninteressant hielten. Die armen Toren, die noch an anglo-amerikanische Fairneß geglaubt haben- es Waren deren wohl nur wenige, erlebten jetzt am hellichten Tage bei klarer Sicht ein spätes, grausiges Er- wachen. Gerade zur Mittagszeit, als die arbeitssamen, fleißigen Tiroler auf den en- gen Straßen ihren Behausungen zustrebten, ertönten die Sirenen. Leichte und schwere Flak bellte und donnerte, daß die Scheiben zitterten. Motoren dröhnten über der maje- stätischen Bergwelt, und im gleichen Augen- blick pfiffen die ersten Bomben schaurig hernieder. Krachen, Bersten und dumipfe Detonationen kamen in schreller Folge. Die Folgen verbrecherischer zehn Minuten Nach zehn Minuten war der barbarische Spuk über die kleine, friedliche Stadt hin- weggebraust, der erste Bombenangriff Selten zeigte sich die sinnlose Zerstörungs- wut der Angloamerikaner in so eindeutig- prägnanter Form. Wer hätte noch nie das einzigschöne Bild der Theresien- straße mit der Annasäule, im Hinter- grund die mächtige, schneegekrönte Nord- kette, gesehen? Oder wer kennt nicht das Goldene Dacnl, zur Rechten den barocken Stadtturm und die gotischen Arkaden zu werden. mr Adolf Hitler- * beiden Seiten, wenigstens von Postkarten deutsche Kräfte Gegenan- Der hochalpine Firnschnee schimmerte in der winterlichen Mittagssonne, und aus dem Harles Ringen bhei lenel Deutsche Gegenangriffe bei Kirow ograd/ Abwehr im Beresina-Dreieck Kirowograd erzielten Abwehrerfolg, schließ- lich gescheitert sind oder gar durch Gegen- angriffe zu einer Verschlechterung der keindlichen Situation umgemünzt worden sind, muß auch bei den Kämpfen beiderseits Newel erst die weitere Entwicklung abge- wartet werden. im Kampfraum von Newel soll durch die bolschewistischen Angriffe, die dort eben- falls von konzentrierten Massen sowie- tischer Infanterie- und Panzerverbände ge- kührt werden, ein Durchstoß durch die deutschen Linien erzwungen werden. Süd- lich der Stadt Newel vermochten die feind- lichen Angriffe gegen ein kompliziertes Sy- stem der deutschen Front sich nicht durch- zusetzen. In mehrtägigen Kämpfen, die teil- weise sogar zu sowietischen Stoßkeilen von Westen nach Osten führten, wurden die an- stürmenden Divisionen zurückgeschlagen und damit der versuchte Einbruch und Durchstoß vereitelt. Gegen die noch immer vorgetragenen Angriffe erweisen sich die deutschen Stellungen als unerschütterlich. So konnte der Wehrmachtbericht vom Sonntag wieder einen vollen Abwehrerfolg bei den letzten Durchbruchsversuchen de Sowjets melden. Die feindlichen Operatio- nen haben sich nach dem Mißerfolg Südlich Newel in nördlicher Richtung verlagert, und der Kampfabschnitt nordwestlich der gleichen Stadt wird jetzt durch einen er- höhten Feinddruck beherrscht. Die Formu- lierung des Wehrmachtberichts„mit Zzu- nehmender Heftigkeit“ läßt schließen, daſ die deutsche Abwehr hier entschlossen dem feindlichen Versuch, die deutschen Li- nien zu durchbrechen, gegenübersteht. Die deutschen Truppen stehen dort daher in zähen Abwehrkämpfen. phie perle lirols unler Terrorbomben Süulentrümmer auf der Theresienstraße in Innsbruck her? Wer hätte nicht gesagt: Dort möchte ich einmal meine Ferien verbringen! Hier hörte man vor dem Kriege vor allen an- deren ausländischen Sprachen die ens- lische. Amerikaner und Ensländer liefen da knipsend mit Kameras umher mit den Worten:„How beautiful!“ Und heute warfen die Flugzeuge gerade dieser Nationen wahllos ihre todbringen- den und zꝗrstörenden Bomben. Barockfas- saden, Türme, Säulen liegen zertrümmert auf der Theresienstraße. Ein riesiger Bom- benkrater gähnt zwanzig Meter neben der stehengebliebenen Annasäule und der ur- alten Triumphpforte. Wie ein Wunder blieb das Goldene Dachl erhalten. Der energi- schen Flakabwehr ist es zu verdanken, daſ der Gegner sein geplantes Zerstörungswerk nicht vollenden konnte. Jetzt erst recht Aber wenn sich jemals unsere Feinde in dem Glauben, die Moral der Bevölkerung untergraben zu können, getäuscht haben, s0 tun sie es im Lande Tirol, dem Land, das einen Andreas Hofer, einen Speckbacher hervorgebracht hat. Ein Land, das die Kämpfer von Narvik und Kreta, die Besie- ger des Elbrus gebar läßit sich von solchen Barbarismen dekadenter Gangster nicht einschüchtern. Wer die jungen und alten Männer, die Mädchen und Frauen mit der. sonnverbrannten Gesichtern unter wetter verblaßten Tiroler Hüten, in den grünbe stickten Lodenjankern, mit schweren Na gelstiefeln bergend und feuerlöschend ge sehen hat, mit den arbeitgewohnten Füu sten zupacken, wo es anzupacken not tat der würde wissen, daß ein solch feiger An griff auf die Heimat der Bergmenschen dei Widerstandswillen mehr stärkt als zehi zündende Reden. Da wird der gute Willi des Gebirglers zu festen. unerschütterli chem Entschluß: Jetzt erst recht! Kriegsberichter Ulrich Hausmani /. KReue R erkreu trüger 2. Führerhauptduartier, 20. De tin Gareis, Kommandeur einer Infante- rie-Division; Oberst Friedrich von Hake, Kommandeur eines Panzer-Regiments; Ma- jor I. G. Hans-Heinrich Krüger, Führer einer Kampfgruppe; Major d. R. Richard Hilsheimer, Abteilungskommandeur in einem Artillerie-Regiment; Hauptmann d. R. Otto Vincon, stellvertretender Batail- lonsführer in einem Grenadier-Regiment; Hauptmann Hans Austen, Bataillonskom- mandeur in einem Grenadier-Regiment; Oberleutnant d. R. Ullrich Roggenbau. Kompaniechef in einem Grenadier-Resi- ment; Leutnant d. R. Heinz Fritzler. Schwadronsführer in einer Aufklärungsab- teilung; Oberfeldwebel Hormann, Beob- achter in einem Kampfgeschwader; Unter- olktfizier Artur Gorsk i, Gruppenführer in einem Grenadier-Regiment. Major d. R. Richard Hilsheimer, am 29. November 1895 als Sohn des Betriebsleiters Hilsheimer in Dossenheim(Kreis Heidelberg) geboren, hat südwestlich Wjasma durchgebrochene starke feindliche Kräfte in den Feuerstellungen der Artille- rie zum Stehen gebracht. Mit den in direk- tem Beschuß feuernden Geschützen und einigen infanteristisch eingesetzten Kano- nieren, zu denen noch kleinere Gruppen von Grenadieren stießen, baute er eine- neue Abriegelungsfront auf. 0 Erfolgreiche Bandenbekämpfung Berlin, 20. Dez. Die Vernichtung der kommunistischen Banden im zerklüfteten Gebirgsgelände von Serajewo wurde auch in den vergange- nen Tagen mit Erfolg weitergeführt. Allein in der Zeit vom 1. bis 15. Dez. wurden 2196 tote Banditen gezählt und 3341 gefan- gengenommen. 106 Geschütze und zahlreiche Lastkraftwagen, Pferde und Tragtiere wur- den erbeutet. Der„heilige Berg“ der Albaner bezwungen Berlin, 20. Dez. Im Verlauf der erfolgreichen Säuberungs- unternehmungen gegen kommunistische Banden auf dem Balkan bezwangen dieser Tage deutsche Gebirgsjäger den 2500 Meter hohen„heiligen Berg“ der Albaner. Nach anstrengendem Aufstieg durch das Berg- massiv des Tomori gingen die Stohtrupps oberhalb der Schneegrenze vor und voll- brachten damit eine bésondere hochalpine Leistung. Den letzten Teil des Aufstieges übernahm eine Gruppe deutscher Gebirgs- jäger, die in ihrer alpenländischen Heimat Bergführer sind. Mit Seil und Pickel wurden auch die letzten schroffen Felswände überwunden. Seit diesem Tage weht auf dem Gipfel des Tomori die Reichskriegs- . ——— flagge. Roosevelt in Heldenpose „Lissabon, 20. Dezember Eine deutsche Verschwörung habe in Te- heran einen Anschlag gegen das Leben Sta- Uns, Churchills und Roosevelts geplant, s0 erklärte der Herr des Weißen Hauses auf der Pressekonferenz in Washington. Ueber hundert deutsche Agenten seien an dem Anschlag beteiligt gewesen. Der sowje⸗ tische Geheimdienst habe als erster dieses Komplott aufgedeckt. Nur deshalb hätte 25. Roosevelt, sich entschlossen, dem Wunsch Stalins zu folgen und in der sowietischen Gesandtschaft zu wohnen. 4 In Wirklichkeit kam es Stalin nur darauf an, einen Vorwand für die Ueberwachung Koosevelts zu erlangen. Enteignung von Landbesitz in Italien ——— 15 — Ein 4640 Hektar großes Landgut in der Provinz Rovigo wurde auf Befehl des fa- Schistischen. Gauleiters im Rahmen der neuen Gesetze enteignet und zur Verfügung der auf dem Gut beschäftigten Landarbeiter gestellt. Das Gut sehörte bisher einer un- ter der Leitung des Marchese Cesare Car- minati di Brambilla stehenden Bodengesell- schaft in Mailand, die ihren Besitz in einer den berechtigten Interessen des Personals abträglichen Weise bewirtschaftete. — ———————— ——————— Okw-Bericht vom Sonntag Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf von Cherson brachen wiederholte feindliche Angriffe im Abwehrfeuer aller Waffen blutig zusaminen. Im Raum von Kirowograd konn⸗ ten gestern alle Versuche der Sowiets, un- sere Stelbungen zu durchbrechen, vereitelt werden. Eigene Gegenangriffe gewannen weiter Boden. Südwestlich Shlobin ließ die Kampftätigkeit nach. Ein örtlicher Ein- bruch wurde im Gegenstoß bereinlgt. Er- neute Bereitstellungen der Sowiets wurden durch wirksames Artilleriefeuer zerschlagen. Südlich Newelscheiterten in harten Kämpfen alle Durchbruchsversuche des Feindes. von starken Panzerverbänden unterstützt, mit zunechmender Heftigkeit an. Unsere züh kämpfenden Truppen schossen hier 41 Sowietpanzer ab und füsten dem Feind hohe blutige Verluste zu. In diesen Kämpfen haben sieh die nord- deutsche 290. Infanterie-Divislon unter Füh- rung des Generalleutnants Meinrieahs und die pommersche 112. Inkanterie-Divi- sion unter Führung des Generalleutnants Ohill besonders bewährt. 1851 n der Zeit vom 16. bis 13. Desember ——————— —— —— ———— — ——— —————— —— — — ſieuge. Zwei eigene Flugzeuse werden ver⸗ ui. 5 gBel den Ansgriffskümpfen nordöstlich ſmitomir am 9. und 10. Dezember zeichnete ſlich Leutnant Schumacher, Kompanie- nrer in einem Grenadier-Regiment, dureh ingewöhnliche Tapferkeit aus. Er fand, an ſler Spitze seiner Kompanie vorstürmend, ten Heldentod. Im Westabsehnitt der südita- ienischen Front blieb es auch ze⸗ Aern ruhisg.— An der adriatischen, Küste wurde ein wichtiges Höhengelünds von unseren Der Führer verlieh das flitterkreua des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Mar- Mailand, 20. Dez. He 5 Toklo, 18. Dez, Auf der Insel Neu-Britannien (Neu-Pommern) landeten am 15. De⸗ zember nordamerikanische Streitkräfte. Ja- panische Besatzungstruppen griffen diese Streitkräfte in der Nähe von Kap Mar⸗ cus an und setzten die schweren Kämpfe mit einem Teil dieser Streitkräfte fort. Ma- rine-Luftstreitkräfte, die das sich Kap Marcus nähernde feindliche Geleit aus- machten, griffen es, wie das Kaiserliche Hauptquartier bekannt gibt, in den Gev äs- sern bei Kap Mareus an und haben ihnm seit dieser Zeit wiedernolt bestärkt schwere Schläge beigebhracht. f Insgesamt wurden vor der Landung mit vollen Ladungen von Truppen versenkt: Ein großer Transporter, vier kleine Trans- porter, fünf groſſe und mehr als 30 andere lapaner kimpllen bis zum leklen Hann Die Kämpfe auf den Gilbert-Inseln beendet Tokio, 20. Dez. Uber den Abschluß der Kämpfe auf den Gilbert-Inseln Tarawa und Makin gibt das Kaiserliche Japanische Hauptquartier am Montagnachmittag einen Bericht heraus, wonach am 25. November die gesamten Be- satzungen der beiden Inseln während eines letzten Gegenangriffs gegen überlegene Feindkräfte gefallen sind. 5 Der Bericht fügt hinzu, daß die Stärke der japanischen Besatzung nur rund 3000 Mann betrug, die seit dem 21. November „Realere Kriegsberichlerzlallung in Usn“ Vorspiel für Appell, die von Stalin Gon uns. Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 20. Dez. Der amerikanische Kriegsminister Stimson hat nun doch die schweren anglo-amerika- nischen Verluste beim deutschen Luftangriff vom 2. Dezember auf Bari jetzt entgegen aller sonstigen Vertuschungstaktik bekannt- gegeben. Man erinnert sieh daran, was deutscherseits über dem erfolgreichen Angriff auf Schiffsziele im Hafen von Bari berich- tet worden war. Nach 14 Tagen des Schwei- gens erklärte nun Stimson den Pressever- tretarn, daſ die anglo-amerikanische Schiff- fkahrt im Hafen von Bari schwer geschädigt wurde. Zwei Munitionsschiffe wurden ge- trofken, die Explosionen riefen Brände her- vor, die die Hafenanlagen zerstörten und militärische anglo-amerikanische Handels- schiffe vernichteten, darunter fünf nord- amerikanische Schiffe.„Sie hatten 1000 Mann Verluste zu verzeichnen, darunter 37 Matrosen.“ Gleichzeitig wurde in Washing- ton eine nichtamtliche Meldung herausge- geben, wonach bei dem Angriff insgesamt 17 alliierte Schiffe versenkt worden sind. In einem Bericht der amerikanischen Zeitschrift„Time“ über die Kriegslage an der Ostfront heißtes ungewohnt often:„Dem beutigen Ruhßland kommt die bittere Qual des Hungerns so regel- mäßig wie der TagesanbruchDer Durch- schnittsrusse verlebt jetzt weniger als zwei Pfund Nahrungsmittel jeden Tag. Da- von besteht die Hälfte aus Schwarzbrot. Der Rest setzt sich zusammen aus 142 8 6. Stockholm, 20. Dez.(Eig. Dienst) Der Berliner Vertreter des Stockholmer „Socialdemokraten“, Ollen, hebt in einem Bericht über die heutige Lage Deutsch- lands die absolut frontmäßige Haltung der Heimatbevölkerung und vor allem die voll- kommen einheitliche Kampfstellung zur bolschewistischen Gefahr hervor. Die Ein- stellung zum Ostkrieg sei in weitesten Volkskreisen so tief verwurzelt, daß man es Aus dem Führerhauptquartier, 19. Dez. Nordwestlich der Stadt greitt er, wernichtete die Luftwaffe 52 Sowietſing- nicht bloß als eine Phrase abtun könne zu 3 0 Brennnunkle Cher Kir d und Mewel nnpunkle Cherson, Kirowograd und Newel An der adriatischen Küste wichtiges Höhengelände zurückerobert Truppen zurũckerobert. Gegenangriffe des Feindes wurden unter hohen blutisen Ver- lüsten für den Feind abgewiesen. Die Kämpfe sind noch im Gange. Sicherungsfahrzeuge der Kriegswarine und Bordflak eines Geleits schossen vor der westfranzösischen Küste drei ansreifende keindliche Bombenfluszeuge ab. *„ Erfahrungen eines Schweden in Deutschland 3 Bei der Insel Neu-Britannien /5 vollbeladene Truppentransporter Landungsboote. Schwer beschädigt wurden, ebenfalls vor der Landung und mit Truppen beladen: Ein großer Kreuzer, der wahr- scheinlich gesunken ist, künf Transporter, vier große und zahlreiche weitere Lan- dungsboote. 13 Feindflugzeuge wurden dabei ab- geschossen, während 10 japanische Flug- zeuge verlorengingen. Am 16. Dezember unternahmen japa- nische Luftstreitkräfte noch einen Nacht- angriff und kügten dem Feind schweren Schaden zu Infolge der Dunkelheit waren genaue Ergebnisse jedoch nicht test- zustellen. Weiter meldet das Kaiserliche Haupt- quartier, daß Marinestreitkräfte von un⸗ geführ 40 feindlichen Flugzeugen, die ver- suchten, Rabaul am 17. Dezember anzu- gegen feindliche Streitkräüfte von mehr als 50 000 Mann sich zur Wehr gesetzt hatte. Imr tapferes Aushalten ermöglichste der japanischen Marineluftwaffe, den feind- lichen Kriegs- und Transportschiffen die bereits bekanntgegebenen schweren Ver⸗ luste belzubringen Zusammen mit den Be- satzungstruppen unter Führung von Kon- teradmiral Keiji Shibazaki flelen etwa 1500 japanische Zivilisten, die in Diensten der Militärverwaltung auf den Inseln gestan- den hatten. verlangte Anstrengung zu leisten Kartoffeln, 113 g Kohl, 85 3 Nährmittel. 57 g Fisch oder Fleisch Zucker ist rar, Butter fast gar nicht zu bekommen. Ruß- lands Lebensstandard war noch nie sehr hoch, hat aber heute einen nicht mehr zu unterschätzenden Tiefstand erreicht.“ Heute arbeiten in der Sowfetunion die Frauen 66, die Männer 34 Stunden die Woche, Kinder müssen schwerer arbei- ten als Erwachsene vor dem Krieg. Wenn man sich vor Augen hält, daſ bei den bis- herigen Beschlüssen von Teheran das Thema der baldigen Eröffnung einer zweiten Front in der englischen und nordamerikanischen Presse so dargestellt wird, als wenn es nun aus dem Bereich der Diskussion heraus und in den der beschlossenen Aktion sehört, versteht man das Interesse, das Washington daran hat, die Amerikaner an den Ernst des Krieges zu gewöhnen. Die Darstellung der „Time“ über die Versorgung in der Sowiet- union ist wohl der Hintergrund zu einer Mitteilung, die häufliger in der auslän- dischen Presse zu finden ist, daß nämlich Stalin in Teheran mit solchen Argumenten auf das baldige Wagnis einer zweiten Front gedrängt hat. Er traf sich dabei mit dem Wunsch Roosevelts, nochvorder Prä⸗ sidentenwahl in den USA einen Schlag zu führen, von dem er sich eine Abkürzung des Krieges verspricht. So muß der Feind teils aus politischen, teils aus militärischen Gründen an das große Wagnis herangehen, für das wir uns gewappnet haben, und das ihm eine schwere Niederlage bringen wird! sagen, der Deutsche wisse, daf er im Falle einer Durchbrechung der Ostfront mit totaler Vernichtung zu rechnen habe. Das sind Zeugnisse des Vertreters einer schwedischen marxistischen Zeitung, die in diesen Tagen, in denen Fehlurteile und Voreingenommenheit in Stockholm außer- ordentlich stark grassieren, besonders be- achtlich erscheinen, Der neutrale Beobach- ter, der diese Feststellungen anlüßlich eines Besuches in Stockholm trifft und dort den Ausstreuungen der Feindseite zur Genüge persönlich begegnete, widerlegt ausdrück- ſich alle Behauptungen, die darauf abzielen, als handle es sich bei der kampfentschlos- senen Einstellung der deutschen Bevölke- rung und besonders der deutschen Arbei- terschaft um„bropagandecharstaBemmehafn Der schwedische Journalist fügt noch hin- zu, dab auch die Ausgebombten keine Aus- nahme machten- auch sie wissen, daß fur sie alles vom deutschen Sieg abhüngt. Wenn die Alliierten auf ein Versagen des deut- schen Widerstandswillens gerechnet hätten, ze gegen amerikanlzche landungsflorle tag zweimal Fliegeralarm. Die Ensländer und 1 großer Kreuzer versenkt greifen, 18 Maschinen—abschossen. Dabei seien zwei japanische Flugzeuge verloren- gegangen. 5 Die Gesamterfolge der japanischen -Boote seit Kriegsausbruch Tokio, 20. Dez. Die Gesamterfolge der japanischen U- Boote seit Ausbruch des Krieges stellt Do- mei wie folgt zusammen: Versenkt 1 Schlachtschiff, 4 Große Kreu- zer, 1 Leichter Kreuzer, 3 Zerstdrer, 3 U- Boote; beschädigt: 4 Schlachtschiffe, 2 Flug- zeugträger, 1 Großer Kreuzer, 2 Leichte Kreuzer, 1 Zerstörer, 1 Kriegsschiff unbe- kannten Typs. Außerdem wurden 160 Han- delsschiffe mit 1 253 000 BRT von-Booten versenkt. Hohe amerikanische Blutopfer an der süditalienischen Front Stockholm, 20. Dez.(Eig. Dienst). Amerikanische Berichte von der Front der 5. Armee geben enorme Verluste der angreifenden USA-Truppen und starke Wirksamkeit der dortigen deutschen Befe- stigungen zu. Die angreifenden amerikani- schen Infanteristen seien von den beinahe uneinnehmbaren deutschen Stellungen Woche um Woche unter schweren Verlusten abgewiesen worden. Jeder Fortschritt habe mit einem Preis bezahlt werden müssen. Die„schonungslose Effektivität“ der deut- schen Befestigungen werde bestätigt durch die zahlreichen Leichen im Vorfeld. London hatte wieder Fliegeralarm Stockholm, 20. Dez.(Eig. Dienst) London hatte in der Nacht zum Mon- hatten schon in der Nacht zuvor deutsche Lufttätigkeit über Südengland zugegeben. Sie melden jetzt aus der Nacht zum Mon-— tag deutsche Luftstreitkräfte über verschie- denen Punkten im Bereich der engli- schen Hauptstadt und im Mün⸗ dungsgebiet der Themse. Unmittelbar vor große Scheinwerferübung stattgefunden, wobei hunderte von Lichtbündeln über Groß-London in Tätigkeit waren. Das Archiv für Kirchengeschichte in Agram gibt eine Namensliste von 40 katholischen Geistlichen und Nonnen bekannt, die gegebene Mitteilung bestätigt aher nun, daß wodurch ganz besonders bei der Kohlenbe- dem ersten deutschen Einflug hatte eine verkehrsschwierigkeiten in E land durch Grippe-Epidemie 8— Stockholm, 20. Dez. Die Auswirkungen der in England gras- sierenden Grippe-Epidemie auf die Rü- in selner Rede stungsproduktion dürfen von den Londoner Korrespondenten auf Weisung der Zensur uslich des zehn. nicht behandelt werden. Eine im Unterhaus einschaft„ Reichsorganisati- „Wir haben s des Hauptamtsle haben vernomm geradezu einm tur- und Sozialv zerer Soldaten, eschädigten wä hat. Kein Lai nicht unsere Ge die Produktion nennenswert durch den Ausfall der erkrankten Arbeitskräfte be- troflfen worden ist. Der parlamentarische Sekretür im EKriegstransportministerium, Barker, erklärt im Unterhaus, daß in der letzten Woche durch die Grippe-Epidemie 10 Prozent des Eisenbahnverkehrs ausfielen Eine große Anzahl von Zügen mußte ge— strichen werden, aus einer Linie allein 71 Personenzüge. Dadurch sollte das Persona kür die Güterzüge freigemacht werden Gleichzeitig erwähnte er den in England herrschenden großen Mangel an Waggons, körderung außerordentliche Schwierigkeiten entstanden seien.— 1 sehr der Führer Ein Abschwellen der Grippe-Epidemie ist abehaht, noch nicht zu verzeichnen. Das geht schon daraus hervor, daß eine„Anti-Grippekonfe renz“ der zivilen und Militärärzte in Lon don stattfand. Es wurde beschlossen, daſß ab sofort auch den Zivilisten erste Hilfte von Militärärzten und auch mit militärischen Medikamenten geleistet wird Es wurde aus drücklich hinzugefügt, daß dies geschieht, um die übermäßig beanspruchten zivilen Arzte und Krankenhäuser zu entlasten, ob wohl die Masse der an Grippe Erkrankten zu Hause im Bett bleibt, sing jedoch kom- pliziertere Füälle durch Hinzutreten von Lungenentzündung schon so häufig gewor⸗ den, daß die Krankenhäuser keine Erkrank- ten mehr aufnehmen können. In den letzten vier Tagen dieser Woche wurden 396 Pa- tienten in Londoner Krankenhäuser überge⸗ führt, die an Influenza, Lungenentzündung oder Bronchitis erkrankt waren. In den den vier Tagen der Vorwoche waren es schon 527. Nach einer Meldung aus Neuyork schätzt man dort die an Grippe erkrankten Ameri- kaner auf eine Million, davon 100 000 in Washington, und 200 000 in Philadelphia. Die Bekämpfung der Epidemie stößt auf große Schwierigkeiten, da die Arzneien nicht für die Zivilbevölkerung zugänslich sein sollten. Es wurden bereits Klägen laut, wonach gute Arzneien wohl für privilegierte 1 Personen, nicht aber für die breite Masse f zur Verfügung gestellt würden.— Auch der Die Leistunger setzten bald d Staunen. Die Höhepunkt solit. Der Höhepu Ustischen Bewes KdF-Flotte von zu den olympisc Welt erober Marxismus tödli Das suchten d Brüssel hatte, doch war diese gung von vornh. Norwegen, Mad' nige Mittelmeer authentischen Mitteilungen zufolge von den Tito-Banden ermordet worden sind. Lissabon, 20. Dez.(Eig. Dienst.) Unter den amerikanischen Soldaten in England herrscht eine allgemeine Empö- rung: die britischen Tanzbars und Vergnüũ- gungslokale haben nämlich den„Lieb- lingstanz“ ihrer Verbündeten, den in USA heute als höchste Vollendung aller Rhyth- mik gefeierten Jitterbug, unter Verbot ge- stellt. Dieses Verbot ist, wie die Neuyorker Zeitung„World Telegram“ weiß, auf Grund der zahlreichen Beschwer⸗ ſden und Klagen von Ensländern erfolgt. die in den Tanzlokalen durch die jitter- bugenden Amerikaner angerempelt, zum Teil sogar ernsthaft verletzt wurden. Es ist beim Jitterbug üblich, daſ der Tänzer mit Tänzerin im Kreise um sich herumwirbelt und sie schließlich an die Erde schleudert, wobei nicht nur sie, sondern auch andere Tünzer, die solchen lebenden Wurfgeschos- sen nicht schnell genug aus dem Wege zu eilen vermögen, zu Schaden kommen kön- Der Korpsführer des NSKK, Kraus, stat- tete während eines Aufenthalts in Prag Gau- leiter Konrad Henlein einen Besuch ab und begab sich dann zu dem deutschen Staats- minister für Böhmen und Mähren, gruppenführer K. H. Frank, um mit ihm eine Reihe die Arbeit des NSKK betreffende Fra- gen zu besprechen. ben Heldenzod starb Malor Wein- reich, Kommodore in einem Fliegerverband, der sich durch vorbildliche Tapferkeit und Er- tolge das. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes er- worben hatte. In bomodossela veranstaltete man eine»Ge⸗ denkfeier für den von der Badoglio-Regierung ermordeten italienischen Freiheitshelden Et- tore Muti. Der Hauptplatz der Stadt er- 30 würden sie nun eine Enttäuschung er- leben. hielt den Namen„Piazza Ettore Muti“. — ———————————— Wichtig zu wissen Verkauf von Weihnachtskerzen Der Bedarf an Kerzen ist aus nahelie- genden Gründen zur Zeit besonders groß. in erster Linie gilt es, die Front und solche fliegergeschädigten Gebiete, in denen die normale Lichtversorgung gestört ist, zu be- rücksichtigen. Weihnachtskerzen werden daher in die- sem Jahr nur an Haushaltungen mit Kin- dern in den am schwersten vom feind- lichen Luftterror getroftenen Orten ausge- geben. In diesen Orten ergehen über den Verkauf von Weihnachtskerzen besondere Bekanntmachungen. Schadensersatzansprüche Versicherter Bei Dienst- und Arbeitsunfällen standen den verletzten oder ihren Hinterbliebenen neben den Leistungen der Unfallfürsorge oder des Sozialversicherungsrechts bisher Schadensersatzansprüche gegen öffentliche Verwaltungen oder gegen Unternehmer grundsätzlich nicht zu. Diese Beschränkung hat häuflg dazu geführt, daß die Geschädig- ten trotz der Versorgungs- oder Versiche- rungsleistungen schlechter gestellt waren, als Nichtversicherte, die Ersatzansprüche geltend machen durften. Dieses Ergebnis konnte nicht befriedigen. Die Reichsregierung hat deshalb durch das Gesetz über die erweiterte Zulassung von Schadensersatzansprüchen bei Dienst- und Arbeitsunfällen den Schutz der Verletzten und ihrer Hinterbliebenen gegenüber der bisherigen Rechtslage vorstärkt. X— v 4 *„ —ſü—— —— „Bei Dienst- und Arbeitsunfällen, die bei der Teilnahme am allgemeinen Verkehr eingetreten sind, können der Verletzte Ver- sicherte) und seinę Hinterbliebenen nun- mehr Schadensersatzansprüche gegen eine öfkentliche Verwaltung oder ihre Dienst- kräfte(auf dem Gebiet des Sozlalversiche- rungsrechts; Gegen den Unternehmer oder inm Gleichgestellte) auch dann geltend machen, wenn die Ansprüche nach den Vor- schriften des Versorgungs- und Sozialver- sicherungsrechts bisher ausgeschlossen Wa- ren. Die Versorgungs- und Soꝛzlalversiche- rungsleistungen werden auf den Ersatz- anspruch angerechnet. Das neue Gesetz gilt rückwirkend für Un- fälle, die seit dem 26. August 1939 ein- getreten sind. Selbst wenn ein rͤchtskräf- tiges Urteil auf Grund der bisherigen Vor- schriften ergangen ist, kann der Berechtigte sich auf das neue Gesetz berufen. Ebenso schließen Vergleiche, die in der Zwischen- zeit geschlossen sind, den Berechtigten von den Wohltaten der neuen Regelung nicht aus.— Darf man Tiere in den Luft- schutzraum mitnehmen? Nach einem Erlaß. des Reichsluftfahrt- ministers dürfen Tiere in Luftschutzräume. die von mehr als einer Familie benutzt werden, nicht mitgenommen werden. Aus- genommen sind nur Blinden- und Dienst- hunde, die mit Maulkorb zu versehen sind und an der Leine geführt werden müssen. Aut die schutzhunde gehörbeschädigter *V Personen ist diese Ausnahmebestimmung entsprechend anzuwenden, Im übrigen kön- nen Tiere während des Alarms in Keller- räumen, die nicht zum Luftschutzraum ge- hören, untergebracht werden. Voraussetzung ist jedoch, daß die den Luftschutzraum auf- suchenden Personen auch in den Keller- gängen durch die Tiere nicht belästigt oder gefährdet werden. Ausbildung ziviler Krattfahrer Aus kriegsbedingten Gründen Übernimmt das NSKk mit dem 1. Januar 1944 die Aus- bildung der zivilen Kraftfahrer. Wer sich aus kriegswichtigen Gründen dieser, mit dem Erwerb des Führerscheins abschließenden, Ausbildung unterziehen muß, wendet sich, sofern er dem Verkehrs- gewerbe angehört, an den örtlich zustän- digen Fahrbereitschaftsleiter, in allen Übri- an die für ihn zuständige Berufsvertretung und- beantragt dort die Ausstelluns einer Bescheinigung über die Kriegsnotwendig- keit seiner Ausbildung. Diese Bescheini- gung legt er sodann zusammen mit einem amtlichen Nachweis über Ort und Zeit sei- ner Geburt sowie einem Brustbild ohne Kopfbedeckung in der Größe 52/74 mm bei tragt dort die Erteilung einer Fährerlaubnis Sind alle behördlichen Voraussetzungen erfüllt, so erhält der Antragsteller von der kür ihn örtlich zuständigen NSKEK-Motor- seine Ausbildung besinnt. U Brilen verbielen„ilterbug“ UsSA-Presse protestiert gegen solche„Gemeinheit“ zu' berichten Händen und Füßen um sich schlägt, die nen. Man pflegt in Amerika diese an die in wenigen Zeilen -Ober- gen Fällen an die Ortspolizeibehörde oder seiner Ortspolizeibehörde vor und bean- standarte die Mitteilung, wann und wo britische Botschafter in Washington, Lord pesuchten, sich Halif a x, ist an Grippe erkrankt. sen alier Art er. 0 Minionen Scha teilnahmen, das während beutschland üb die weitaus und hygien allen anderen die Völker in d- des Westens in 1 Aussperrung, in, und im bolschw- treud- und licht Unüberbrückbar Hier traten Ge rückbar wi s0 fremd und f wie Feuer und Erde geschleuderten, Tänzerinnen, meterweit über den Fußboden entlang rutschen, als„Cats“ Katzen) zu bezeich nen. Die Briten hatten jedoch daran schein bar keinen besonderen Gefallen gefunder daß die Amerikaner ihnen ihre Frauen 318 * gewissermaßen vor die Füſſe war⸗ ken, und haben das Verbot durchgedrück „New Vork World Telesram“ eil daß die USA-Soldaten diese Unterbindung imrer Tanzgewohnheiten als„empörende Gemeinheit“ bezeichnen und außerordent- üch mißgestimmt sind. Die Londoner Tanz- süle machten, so erklärt das Blatt mit deu lichem Protest, nach diesem Verbot eine geradezu trübseligen Eindruck und gliche mehr einer Begräbnisstätte als einer Tanz diele. Niemand schleuderte mehr die Mäd- chen auf dem Parkett entlans, und das britische Publikum tanzte zu einer Musik die jeden zum Einschlafen bringen würd wänhrend die Vankees, in schlechter Laun und beleidigt, darauf verzichten, sich 3 solchen britischen Bürgertänzen zu be⸗ teiligen. unseren KdF-Sc reichs und des! Man betrachte des jungen nati. ands als eine pc Frühjahr 1939 al Konferenz„Freu englischen Ges *• Brown, war, sagt tokrat in vorger endlich auf, Arb Das slowakische Parlament wurde tür Mittwoch, den 22. Dezember, zu seiner 126. Sitzung einberufen. Vittorio Mussolini, der Genersl- sekretär der faschistisch-republikanischen Par tei im Großdeutschen Reich. besuchte ein -Ausbildungslager, wo sich zur Zeit einige Bataillone faschistischerschwarzhemden befln- den, die bald an der Front zum insatz kom- men werden. 73 n in villaverde in Spanlen wird im nüch sten Jahr eine neue Akademie für die aus dem Bürgerkrieg hervorgegangenen Reserve offlziere eröffnet. In dieser Akademie solle 4000 Reserveleutnants in neunmonatigen K sen ausgebildet werden. Im Alter von é2 Jahren starb in Cartagen der spanische Vizeadmiral Jolis Moe ga do, der die spanische Flotte, die 1925 f1 Alhucemas in Nordafrika landete, befehli Diese Landung war-der Auftakt zur erfo reichen Beendigung des spanisch-marokke schen Krieges. Die Anazahl der Todesfälle infolge de Grippe in London und 126 weiteren by tischen Städten betrug laut Reuter in de Woche, die mit dem 11. Dezember end 1148, was eine Erhöhung dieser Ziffer geg über der Vorwoche um 439 bedeutet. Die Kommunisten in Algier haben den Dissidentenausschuß, die Forderung richtet, mit der Sowietunion einen Vertrag schließen, nach dem Muster Beneschs. Bolschewisierung der von den Anglo-Am kanern besetzten Gebiete wird also planmä vorangetrieben. Das Ursprungsland des Gummis, ZBrasf lien, mußte eine genaue Kontrolle der Gum mibestände und des Gummiverbrauehs eir kühren. Die Ueberwachung geht aus von Ausschuß zur Durchführung des Kautseh abkommen mit den USA, was bedeutet, nicht die Interessen Brasiliens maßgeb sind, sondern die Washingtons. Nach enslischen Meldungen fand am 80 tag in Neapel eine bolschewistische Ku gebung statt, die von den anglo-ameriks seren englischen jetzt auch auf e in Erholung fa mnen einen Sch. sere„Kraft durcl rüske Ablehnur Als ich dann stellen einen Ar ühnlich wie vᷣ —————— Schwed Seine Viele Anekdote eute in mancher von den beiden Sverre, die un chen und krie 1 XII., dem 1718), Kriegs ertrennliche aufgänger, die chteten, aber echtsbrauch je Kklingenden 1 acht.„Geldgie heute, denn Sven suchte um später nd auf eigene ndischen Heim gans, wie die eglückt sein soll Es war am vᷣ. lechten“ des, weden gegen Karl XII. di. d Sverre in sei die richtiger Seht ihr d eine feindliche schen Besatzungsbehörden genehmigt worce norgen in der war. Oflenbar haben sich Churchin un rlegen müßt!“ Roosefeld in Teheran zur Bildung derariig ſen und Sver— Schaustellungen verpflichten müssen. kannte seine „Für jeden Der argentinische Innenminister hat die st, will i. neralverwaltung des Post- und Telegraph wesens beauftragt, einen Vorschlag über di Verstaatlichung des Telefondienste Argentinien auszuarbeiten. Hakenkreuzbanner vertag u Dfuckerer Gmoh lagsdirektor Dr Waftei Mehls ec 2 1F5 seh leituns: Hauptschriftleiter Frite Kaiser Dr. Heinz Bernus. Chef v. Dienst: Julius Epidemie kholm, 20. ber. England gras- auf die Rü- den Londoner ng der Zensu e im Unterhau t aher nun, daß rt. durch den beitskräfte be- arlamentarische ortministerium, us, daß in der rippe-Epidemie kehrs ausfielen. gen mußte ge⸗ Linie allein 71 e das Personal nacht werden. en in England man Waggons, der Kohlenbe- ee —*1 Berlin, 18. Dez. n selner Rede auf der Veranstaltung an- iBlich des zehnjährigen Bestehens der NS- einschaft„Kraft durch Freude“ führte ichsorganisationsleiter D. Ley u. a. aus: „Wir haben soeben den stolzen Bericht es Hauptamtsleiters von KdF gehört und haben vernommen, welche gewaltige und eradezu einmalige, Arbeit dieses Kul- tur- und Sozialwerk in der Betreuung un- rer Soldaten, Arbeiter und Bomben-— eschädigten während des Krieges geleistet at. Kein Land der Er de, schon gar nicht unsere Gegner, können sich rühmen, etwas Aehnliches oder auch nur annäherng Gleiches aufgebaut zu haben. er Auftrag des Führers lautete damals: „Sorgen Sie mir dafür, daß unser Volk ge- unde und stark e Nerven behält, denn nur mit einem Volk, das starke Ner- ven hat, kann man Politik treiben.“ Wie sehr der Führer„Kraft durch Freude“ liebt und bejaht, geht aus vielen seiner Aeuße- rungen hervor. Die Leistungen von„Kraft durch Freude“ setzten bald die gesamte Welt in Staunen. Die alljährlich in Hamburg stattfindenden Tagungen von„Kraft dureh Freude“ versammelten alle Nationen der rde. Der internationale Weltkongreß in om verlief glanzvoll. Konferenzen in Lon- on, Athen, Sofla, Bukarest u. à. ergänzten unsere internationale Arbeit. Höhepunkt solite Fahrt nach Japan bilden pHDer Höhepunk t dieser wahrhaft sozia- Ustischen Bewegung sollte die Fahrt einer KdF-Flotte von mehr als zwanzig Schiften zu den olympischen Spielen nach J a han . sein. Damit hätte diese nationalsozialistische lcdee eine Bewegung ausgelöst, die sich die Welt erobert und damit den jüdischen Marxismus tödlich getroffen hätte. Das suchten die Gegner mit allen Mitteln zu verhindern, z. B. durch das internatio- nale Arbeitsamt in Genf, das unserer Be- wegung„Kraft durch Freude“ eine marxi- stische Freiheitsbewegung, die ihren Sitz in Brussel hatte, entgegensetzen wollte. Je- doch war diese internationale Jugendbewe- gung von vornherein ein totgeborenes Kind und kam über den Konferenzsaal nicht hinaus. Während deutsche Arbeiter nach Norwegen, Madeira, den Azoren, ins son- nige Mittelmeer nach Italien, Griechenland und Nordafrika fuhren, während Millionen 3 deutsche Arbeiter alle Gaue Deutschlands desucnten, sich an Musik und Kunstgenüs- sen aller Art erfreuten und daran erholten, Mihionen Schaffender am Betriebssport 4 teilnahmen, das Volksbildungswerk besuch- ten, während das nationalsozialistische beutschland über„Schönheit der Arbeit“ eit“ die weitaus schönsten Fabriken und hygienischen Anlagen vor allen anderen Ländern besaß, verharrten die Völker in den kapitalistischen Ländern des Westens in Klassenkampf, in Streik und Aussperrung, in, Ausbeutung und Profitgier und im bolschwewistischen Osten in einem freud- und lichtlosen Dasein der Sklaverei. Unüperbrückbare Gegensätze 55 Hier traten Gegensätze auf, die unüber- rückbar waren, zwei Welten, die sich 830 fremd und feindlich gegenüberstanden, wie Feuer und Wasser, wie der Jude selbst dem nordischen Menschen. Deshalb war es unseren KdF-Schiffen von den liberalisti- schen und bolschewistischen Regierungen us verboten, die Häfen Englands, Frank- reichs und des Roten Spaniens anzulaufen. Man betrachtete den wahren Sozialismus des jungen nationalsozialistischen Deutsch- lands als eine politische Seuche, deren Ein- dringen man in die jüdischen, kapitalisti- schen und bolschewistischen Hochburgen unbedingt verhindern mußte. Als ich im Frühjahr 1939 als Teilnehmer der Londoner Konferenz„Freude und Arbeit“ Gast beim englischen Gesundheitsminister, Mister Brown, war, sagte mir dieser hochedle Plu- tokrat in vorgerückter Stunde:„Hören Sie endlich auf, Arbeiter auf schönen Schiffen über die Meere zu fahren. Das steckt un- pe-Epidemie ist Das geht schon ti-Grippekonfe- ärärzte in Lon- ohlossen, daß ab rste Hilfte von it militärischen Es wurde aus- dies geschieht, ruchten zivilen uentlasten, ob- ppe Erkrankten d jedoch kom- mzutreten von häufig gewor- keine Erkrank- In den letzten vurden 396 Pa- äuser überge⸗ ngenentzündung waren. In den dche waren es Jeuyork schätzt rankten Ameri- emie stößt auf die Arzneien ung zugänglich its Klagen laut, tür privilegierte e breite Masse en.— Auch der ashington, Lord krannt ihre Frauen 318s die Füſſe war- durchgedrückt. gram“ teilt mit, ze Unterbindung als„empörende nd außerordent- Londoner Tanz Blatt mit deut- 5 Verbot zmen chlechter Laune ichten, sich an tänzen 2 des lament wurde ſeln seren englischen Arbeiter an. Die wollen der rt auch auf englischen Passagierschiffen plikanischen Par- in Erholung fahren. Bisher genügte es, h. besuchte mnen einen Schnaps zu geben, das ist un- sere„Kraft durch Freude“. Brüske Ablehnung in England Als ich dann den englischen Regierungs- 4 Stellen einen Austausch von Arbeitern im nüch- n wirs im— ähnlich wie wir ihn vor dem Kriege mit mie für die aus ingenen Reserve anderen Ländern rehgührten— vorschlug. lehnte man dieses Ansinnen brüs k un d entschieden ab. Chamberlain 2. B. verwies mich an die englischen Gewerk- schaften. Diese marxistischen Klassen- kampfinstitutionen hatten uns schon bei unserer Ankunft in London in ihren Ga- zetten mit Gift und Galle, Hohn und Spott überschüttet, so daß es völlig aussichts- 1os war, sich mit diesen jüdischen Bonzen über„Kraft durch Freude“ und Austausch von Arbeitern zu unterhalten. Als ich dann diese Frage noch einmal bei unserem Emp- fang beim britischen König an- schnitt, sagte dieser einige Belanglosig- keiten, die bewiesen, daß er gar nicht wußte, weshalb wir in London waren. Nun war mir klar, weshalb unsere KdF- Schiffe die englischen Häfen nicht anlaufen durften— ein Vorgang, der in der See- schiffahrt völlig unge wöhnlich war. Und ebenso war mir klar, daß es zwischen der kapitalistischen Welt und der national- sozialistischen Welt keine Verständi- gung geben konnte. Der Nationalsozialis- mus wird vom Juden gehaßt, weil sein wahrer, edler und freudebringender Sozia- üsmus die größte Gefahr für den Kapitalismus und den Bolschewismus ist. Deshalb kam auch dieser Krieg! Weil die Idee der Juden nicht ausreicht, um den Nationalsozialismus 2u besiegen, griff er zur ultimo ratio, zum Krieg, um diese Seuche, die nach seiner Meinung alle Völker angesteckt hätte, zu vernichten. Das ist der tiefste und ursächlichste Grund dieses Krieges, den der Jude an- gezettelt hat. Deshalb auch sein sadistisches verlangen, Deutschland mit Stumpf und Stiel auszu- rotten. Aber ebensowenig wie das national- sozialistische Deutschland kapituliert, kann man den Nationalsozialismus und mit ihm Kraft durch Freude“ vernichten. Mehr Lebenskraft der jungen revolntionu- ren Idee Eine revolutionäre junge Idee hat immer Berlin, 20. Dez. Inmitten des entscheidenden Schicksals- kampfes des deutschen Volkes, der im letz- ten Grunde darum geht, einer sozialen Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen, begeht die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ ihren zehnten Fahrestag. So gesehen, gewinnt die Feierstunde, mit der am Samstagvormittag im Mosaiksaal der Reichskanzlei dieser Jah- restag begangen wurde, symbolische Bedeu- tung. Nicht nur trotz des Krieges, sondern gerade im Kriege haben die in der Welt einzig dastehenden Sozialwerke des nationalsozialistischen Staates, das Winter- hilfswerk des deutschen Volkes, die NSV und die Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, nicht nur ihr Werk fortgeführt, sondern durch Ubernahme gewaltiger neuer Aufgaben nocherweitert und ver- mehrt. Nach einer Begrüßung der Ehrengäste von Partei, Staat und Wehrmacht durch Ober- befehlsleiter Marrenbach verlas Staats- sekretär Gutterer einen Aufruf von Reichsminister Dr. Goebbels, der fol- genden Wortlaut hat: Bestandteil unseres Zusammenlebens „Wenn in diesen Tagen die WsS- Gemein- schaft„Kraft durch Freude“ das erste Jahr- zehnt ihres segensreichen Wirkens vollen- det, so hat damit eine wahrhaft so- zialistische Einrichtung unserer Bewegung den Beweis ihrer Daseinsberech- tigung erbracht, die in keinem Lande der Erde ihresgleichen hat.„Kraft durch Freude“ ist in diesen Jahren zu einem Be- standteil, unseres völkischen Zusam- menlebens geworden und stellt damit eine notwendige Ergänzung zu dem Geist unermüdlichen Schaffens und Kämp- fens dar, der die Millionen Deutschen an der Front und in der Heimat erfüllt. Neben Mühe und Arbeit-müssen Freude und Ent- spannung stehen, die die Kraft zum Leben und zu neuem Schaffen vermitteln. lange abgestandene alte Welt. Das bewei- s en: 1. Die kämpfende Front. Wie könnte sonst der deutsche Soldat der Ubermacht unserer Feinde an Material und Menschen stand- halten. Jedoch hält er nicht nur die Front im Osten und in Italien, er greift sogar immer wieder an. Weshalb? Weil der Deut- sche hinter der aufgerollten Fahne der Be- volution marschiert und weiß, wofür er kämpft. Für ein Deutschland der Kraft, die wir aus Freude und Kultur schöpfen. 2. Die arbeitende Heimat. Der deutsche Arbeiter erhöht stetig seine Leistung, er arbeitet an allem denkend, ratend und ta- tend mit. Weil der Nationalsozialismus als einzige Bewegung das gehalten hat, was sie versprach und in knapp sechs Jahren mehr an sozialistischen Errungenschaften vollbrachte, als vor ihr das Deutschland der Vergangenheit und mit ihm die Gewerk- schaften in 60 Jahren. Während in Deutsch- land somit der Arbeiter der treueste Sohn unseres Staates und Träger der nationalso- zialistischen Revolution ist, weil er auch weiß, wofür er kämpft und arbei- tet, brechen in England die Streiks nicht mehr ab. Dort stellen die schon einmal von Churchill und seiner Plutokratenclique be- trogenen Arbeiter die immer wiederkehren- de Frage:„Was wird mit uns nach dem Kriege?“ Vielleicht bekommen sie dann nicht einmal ihren KdF-Ersatz: schlechten Kartoffelschnaps.“ „Welche Kraft doch in unserer revolutio- nären Ideenwelt steckt, daß Liberalismus und' Bolschewismus in Angst geraten, wenn ihre Völker mit uns in Berührung kommen!“, schloß Dr. Ley.„Die deutschen Soldaten, die in fremde Länder einmar- schierten, sind aber unter ihren persön- lichen Eindrücken erst recht beste Natio- nalsozialisten geworden. Sie vertreten die Welt der Vernunft, der Wahrheit, der Lei- stung, der Freude, der Schönheit, der Ge- Einen sundheit und der herrlichsten Kultur: Die me h r Lebenskraft, als eine jahrhunderte- wert von 1 1 durch Freude!“ Rufruf von Reichsminisker Dr. coebbels Die deutsche Kultur tief im Bewußtsein des Volkes verankert Aus kleinsten Ansätzen hat sich in diesem Jahrzehnt die Riesenorganisation der NS- Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ ent- wickelt und der Masse unserer Volksge- nossen in leicht erreichbarer und er- schwinglicher Weise alle die Schätze und Güter nahegebracht, die uns über den All- tag erheben, und die früher nur einem be- schränkten Kreis von Besitzenden vorbe- halten zu sein schienen. Dazu gehört neben den in erster Linie im Frieden gepflegten Möglichkeiten des Reisens, der Erholung und Entspannung, vor allem die Ers e hlie- Gung unserer deutschen und a bendländischen Kultur. Ungezählte Arbeiter, Bauern und Solda- ten haben in diesen zehn Jahren erstmalig Theater-, Opern- und Konzertdarbietungen erleht und sind an die Werke unserer bil- denden Kunst herangeführt worden. Es ist schwer zu beschreiben, wer dabei ergriffe- ner war, diejenigen, die zum ersten Male die Beglückung hoher Kunst erlebten, oder diejenigen, die die stille Begeisterung der ungezählten neuen Besucher unserer Kul- turstätten wahrnehmen durften. Das gewaltige Werk der Truppenbetreuung Diesem sich immer verheißungsvoller ent- faltenden Gemeinschaftswerk konnte der Krieg kein Ende setzen, wohl aber hat er seine Umstellung auf neue große Auf- gaben mit sich gebracht. wirken mit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, der Reichskulturkammer, sowie dem Ober⸗ kommando der- Wehrmacht entstand das gewaltige Werk der Truppen-— betreuung. Die NsS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ brachte nunmehr Freude und damit Kraft dorthin, wo das beste deutsche Mannestum um den Bestand des Reiches und die Erfüllung seiner Sendung ringt, zur kämpfenden Truppe selbst. Eine umfassende Würdigung dieser Lei- stung wird einer späteren Darstellung vor- behalten bleiben müssen; aber schon heute ist es mir ein Bedürfnis, der NsS-Gemein- schaft„Kraft durch Freude“, ihrem Grün— Im Zusammen-- Auf der in Berlin abgehaltenen Hauptver- sammlung der Thüringischen Zellwolle AG gab Staatsrat Dr. Walther Schieber in seiner Eigenschaft als bisheriger Betriebs- führer einen Rückblick auf die im Laufe der letzten acht Jahre in dem von ihm ge- führten Betrieb geleisteten Entwicklungs- und Aufbauarbeit auf dem Gebiete der deutschen Kunstfasererzeugung. Das Ver- fahren, die Methode des Kupferstreckspin- nens auf das Viskoseverfahren im Großbe- Jahren nicht nur auf das beste bewährt, sondern darüber hinaus sind die entwickel- ten neuen Methoden und Maschinen rich- tungweisend für die Zellwolle-Erzeugung neuer großer Deutscher und ausländischer Industrien geworden. Als ein wesentliches Moment dieses Verfahrens kann vor allem auch die Möglichkeit der Verarbeitung lediglich abgepreſten, feuchten Materials und dadurch einer kontinuierlichen Zusam- menarbeit einer Zellstoff- mit einer Zell- wollefabrik bezeichnet werden. Insbeson- dere wies Dr. Schieber auch auf die wis- senschaftliche Forschungsar- beit in den Laboratorien der Thüringischen Zellwolle AG hin, die heute bereits der Universitäts-Forschung ebenbürtig bezeich- net werden müsse. Diese Arbeiten bewei- sen, daß die Zellwollindustrie nicht etwa am Ende, sondern vielmehr am Anfang einer wissenschaftlichen und technischen Entwicklung steht, die für die Zukunft noch erhebliche Qualitätssteigerüngen voraus- sagen läßt. Dr. Schieber erwähnte in die- sem Zusammenhang auch die Gründuns der Biosyn-GmbH, deren Aufgabe die Erzeu- gung von Eiweiß auf biologischer Grund- lage aus bisher völlig unbeachtet gebliebe- nen Abfallprodukten ist. Die von Staatsrat Dr. Walther Schieber übernommenen neuen Aufgaben in seiner Eigenschaft als Chef des Rüstungsliefe- rungsamtes im Reichsministerium für Rü- stung und Kriegsproduktion haben ihn dazu bestimmt, von dem Posten des Betriebs- führers der Thüringischen Zellwolle AG zu- rückzutreten. Auf Vorschlag des Aufsichts- ratsvorsitzers, Präsident Kehrl, wurde Dr. Halvor Sude ek zum neuen Betriebsführer bestimmt. Gleichzeitig wurden die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren Direk- Fünf Todesopfer durch Alkoholvergiftung. Innerhalb vierzehn Tagen verstarben im Krankenhaus von Kalisch(Warthegau) fünf Polen an Alkoholvergiftung. Eine Polin hatte im freien Handel„Centolin“, ein Reini- gungsmittel für Matrizen, gekauft und die- ses unter der Angabe, es handle sich um Spiritus aus dem Altreich, an weitere Polen verkauft. Beim Verkauf wurden Preise von 40 bis 80 Reichsmark pro Liter gezahlt, der Ladenpreis dagegen beträgt nur 1,90 Reichs- mark pro Liter. Die Polin die den angeb- lichen Spiritus vertrieb, konnte festgenom- men werden. Stier gegen Autobus. Ein nicht alltag- licher Verkehrsunfall ereignete sich dieser Tage auf einer Reichsstraße in Steiermark. Einem Autobus kam ein von einem Stier gezogenes Gespann entgegen. Beim An⸗ sichtigwerden des Omnibusses wurde der Stier wütend und stürzte sich von vorne direkt gegen den Kraftwagen, dessen Licht- anlage und Kühler er mit seinen Hörnern derart beschädigte, daß der Autobus seine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Er mußte geräumt und am Straßenrand zur Abschleppung abgestellt werden, während der Stier vollkommen umvprletæt seinen Weg weiterlief. Die jüngste Bigamistin Australiens. Au- strallen kann den zweifelhaften Ruhm für der und seinen Mitarbeitern für das so er- folgreiche Bemühen zu danken, die deut- sche Kultur tief im Bewußtsein des Volkes zu verankern. Un— gezählte Deutsche, die täglich den Darbie- tungen unseres Kulturschaffens Beifall spbenden, schließen in dieses Gefühl mit herzlichem Dank an unseren Parteigenos- sen Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, seine Mitarbeiter und sein und ihr Werk, die NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ ein. Mit lebhaftem Beifall unterstrichen die Teilnehmer der Veranstaltung die Dankes- worte an Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und seine Mitarbeiter. hie großhe Zukunſt 4105 Zellwolle —— Staatsrats Dr. Schieber von zeinem Werk trieb zu übertragen, hat sich in diesen acht tor Paul Mann, Direktor Hans Rieß, Ober- regierungsrat Dr. Bruno Toppfer einstim- mig in den Aufsichtsrat wiedergewählt. Der bisherige Vorsitzer des Aufsichts- rates, Präsident Hans Kehrl, trat von die- sem Amt zurück und führte in einer rück- schauenden Ansprache aus, daß ihn nicht nur neu übernommene Aufgaben als Chef des Planungs- und Rohstoffamtes im Reichsministerium für Rüstung und Kriegs- produktion dazu bestimmt haben, sondern vor allem auch die Tatsache, daß das Werk mit der Festigung des pisher erreichten selbst vor einer Art Abschluß stünde. Die finanzielle Sicherheit der Gesellschaft ließe darüber hinaus keinen Zweifel an ihrer Stabilität aufkommen. Die gestellten Aufgaben können als gelöst bezeichnet wer⸗ den. Zu seinem Nachfolger als Vorsitzer des Aufsichtsrates schlug Präsident Kehrl Dr. Schieber vor, dem er für die in den vergangenen Jahren geleistete erfolgreiche Aufbauarbeit seinen Dank aussprach. Der Vorschlag wurde von den Versammelten einstimmig angenommen. Die Verwendung des Jonres in Höhe von 1 500 038 RM geschieht auf Vor- schlag des Vorstandes wie folgt: 5 Prozent Dividende, Zuweisung zur Altersversor- gungskasse des Werkes 200 000 RM, Zuwei- sung zum Dr.-Walther-Schieber- Verfü- gungsfonds 25 000 RM. Meldepflicht für Industrie-Reinigunssmit-⸗ tel. Nach einer Anordnung des Reichsbe- auftragten für Chemie sind Industriereini- gungsmittel vom Hersteller bis zum 10. Ja- nuar beim Fachbereich„Industrie-Reini- gungsmittel der Wirtschaftsgruppe chemi- sche Industrie“ in Ludwigshafen/ Rheingön⸗ heim zu melden. Ab 1. Februar 1944 darf die Herstellung der Reinigungsmittel nur noch auf Grund einer vom Fachbereich er- teilten Herstellungsanweisung erfolgén. Be- reits erteilte Herstellungsanweisungen sind neu zu beantragen. weihnachtsgratifikation für Ostarbeiter. Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat bestimmt, daß in diesem Jahre Ostarbeitern unter der Vorausset- zung einer mindestens einjährigen Betriebs- zugehörigkeit ge- Sunte Chrorik Uhr: Zur Lage. 14.15 bis 15 Uhr: Beschwingte währt werden dürfen. sich in Anspruch, nehmen, die jüngste Bi- gamistin der Welt im Land zu haben. Es ist die erst 15jährige Shirley Vounger, die sich dieser Tage vor dem Melbourner Ge- richt zu diesem Vergehen bekannte. Sie hatte sich vor wenigen Wochen mit einem Soldaten trauen lassen-und bei dieser-- legenheit verschwiegen, daß sie bereits mit 4 14 Jahren zum ersten Male geheiratet hatte, ohne daß in der Zwischenzeit eine Schei- dung erfolgt würe. Der Gerichtspräsident*3 wußte nicht, wie er sich in diesem Fall verhalten sollte und vertagte deshalb die Verhandlung. Die Bigamistin wurde sogar gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. 3 Münzen aus der Wikingerzeit. Auf einem Felde bei Taagerup auf der dänischen Insel! Fünen wurden 1270 durchweg gut erhaltene Silbermünzen ans Tageslicht gefördert. Meist sind es Gepräge bekannter deutscher und englischer Münzstätten. Doch es be⸗-⸗ finden sich darunter auch dänische Mün- zen aus der Zeit Knuts des Großen und Hardeknuts, also aus der Zeit von 1000 his 1050. Es handelt sich hier um einen der reichsten bisher in Dänemark geborgenen. Funde aus der Wikingerzeit. Die deutschen Münzen tragen meist das Maia elenen von—3. Köln am Rhein. 7— *5 5 Morgen im Hundfunk Dienstag. Reichsprogramm: 8 bis.15 uvnr: Einführung in die Verhältnisrechnung. 11 bis 12 Uhr: Unterhaltungsklänge. 12.35 bis 12.45 Weisen. 15 bis 15.30 Uhr: Kapelle Steiner. 16 bis 17 Uhr: Opernkonzert(Duisburger Oper). 17.15 bis 16 Uhr: Beschwingte Unterhaltung. 18 bis 18.30 Uhr: Hiltlerjugend singt. 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30 Uhr: Front- berichte. 20.15 bis 21 Uhr: Cellosonate von Beethoven(Ludwig Hoelscher) und Sinfonie -dur von Mozart(Elly Ney), 21 bis 22 Ur: Werke von Franz Liszt.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Sinfonisches Konzert (Stadttheater Straßburg). 20.15 bis 21. Uhr: Melodien. 21 bis 22 Uhr: S und Solisten. * Akademie solle 4 nmonatigen Ku Schwedische Anekdote Seine große Chance Viele Anekdoten erzählt man sich noch eute in manchen Gegenden Schwedens on den beiden Musketieren Sven und verre, die unter dem genial abenteuer- chen und kriegerischen Schwedenkönig arl XII., dem„nordischen Löwen“(1697 1718), Kriegsdienste taten. Sie waren ertrennliche Freunde und zwei tolle raufgänger, die nicht Tod noch Teufel irchteten, aber entsprechend dem Lands- knechtsbrauch jener Zeit waren sie sehr 5 klingenden Lohn für ihre Kriegstaten dacht.„Geldgierig wie Sverre“, sagt man och heute, denn noch mehr als sein Kame- d Sven suchte er Taler auf Taler zu häu- m, um später einen friedlichen Lebens- dend auf eigener Scholle in seiner smaa- ndischen Heimat zu genießen, was ihm gans, wie die Anekdote berichtet, auch ückt sein soll. Es war am Vorabend einer der vielen lechten“ des„Nordischen Krieges“, den weden gegen Dänemark führte, als Kö- Karl XII. die beiden Musketiere Sven Sverre in sein Zelt befahl.„Ihr beiden id die richtigen Kerle für dieses Wage⸗ ückl! Seht ihr dort rechts die Anhöhe, da eine feindliche Vorpostenstellung, die ihr rgen in der orgendämmerung weg- gen müßt!“- Etwas überlegend sahen n und Sverre den König an, aber Kkannte seine Pappenheimer und fuhr 0 Für jeden Feind, den ihr morgen früh arb in Cartegens Jolis Mer⸗ otte, die 1925 ndete, befehlig ftakt zur erfq nisch-marokke ile infolge det 126 weiteren byh⸗ Reuter in d hedeutet. gier haben 2 Forderung einen Vertrag r Beneschs. Dig en Anglo-Amer— d also planmä zummis, Brasi ntrolle der Gum iverbrauchs zeht aus von d des Kautsch vas bedeutet, liens wahf ns: mn kfand am 80¹ ewistische Kun ziidung derarii müssen. nister hat die 42 und Telegraphe, ledigt, will) ich euch ein Goldstück orschlag über dif lenl“ ondi enstes 4 Zu Beginn der Nacht hchen sich die ten. elden an die Anhöhe heran und legten sich 7 n zum Schlaf nieder, um sich für das 7* 70 77 gestückchen am nächsten Morgen zu te Kaiser Fiel ken. Plötzlich rüttelt Sven den schla- kommen direkt auf uns zu!“„Wer kommt?“ fragte Sverre schlaftrunken, ohne sich zu rühren.-„Die feindliche Haupt- stärkel“-„Wieviel?“-„Ich schätze, unge- fähr zehntausend Mann.!“ Mit einem Ruck ist Sverre auf den Bei- nen:„Mensch, Sven,- dann sind wir ja reiche Leute. Spielstellen in bisher Aünioern Gemeinden BIick ü ber die Filmarbeit der Partei in Baden und Elsaß Die Gauflimstellen haben sich zur Auf- gabe gemacht, den schwer Schaffenden in Stadt und Land sowie den Umquartierten auf unseren Dörfern Stunden der Entspan- nung und der Teilnahme an den kulturellen Gütern der Nation zu bieten und durch Vorführung der Wochenschauen das Band zwischen Front und Heimat noch enger zu knüpfen. Der Erfolg ist, daß es in Baden und Elsaß 2z, B. kaum noch einen kleinen Weiler, mag dieser auch nur 70—80 Köpfe zählen, gibt, der den Tonfllmwagen nicht schon bei sich zu Gast gesehen hätte. Die Kriegsverhältnisse verlangen sorgtäl- tigste Planung des Einsatzes. Die verrin- gerte Benzinzuteilung und der Fahrzeug- mangel zwingen zu einer Verringerung der Strecken. Die Ortsgruppen-Filmstellenleiter helfen sich in der Weise, daß sie sich, wenn es nicht anders geht, mit Pferden, Ochsen oder Kühen als Vorspann für den Tonfilm- wagen behelfen. Auf diese Weise können noch mehr Ortschaften bespielt werden als vor dem Krieg. Eine wichtige Neuerung ist auch die W richtung von Spielstellen in bisher kinolosen größeren Landgemeinden. Erst vorletzte Woche wurden deren eine in Zell- Harmersbach, eine in Königsfeld auf dem . dienst: Julius Sverre:„ Wücn aut, wach aufl Sie ende eine weitere in Stockach eingerichtet. Das Programm enthält Hauptfilm, Kultur- fiim und Wochenschau. Als Spielstellen mit stationären Apparaturen werden Orte be- vorzugt, an denen sich Lazarette, Lager für Umauartierte usw. beflinden. Sie bekommen jeweils neue Filme und Wochenschauen zu sehen. Eine zusätzliche Betreuung führt die Gau- flmstelle für die Wehrmacht durch. Außer den normalen Spielfllmen werden Lehrfilme vorgeführt. Die ausländischen Zivilarbeiter und Kriegsgefangenen werden vom Kinobesuch nicht ausgeschlossen. Fran- zosen, Ukrainer, Polen und die Angehörigen all der vielen anderen Nationen, die sich heute im Reich aufhalten, sind dankbare Teilnehmer der Sonderveranstaltungen, um so mehr, als sie die Filmtexte in ihrer Sprache hören können.— Der fllmischen Betreuung der Jugend hat die Gaufllm- stelle von jeher ihr Augenmerk geschenkt. — Schließlich finden noch besondere Par- teifilmveranstaltungen statt. Es werden auf diesen ausschließlich Filme mit Prädikaten gezeigt, wobei auch auf solche älteren Datums zurückgegriffen wird. Für die Gaufilmstellen gilt der Grund- satz, der für die gesamte Kulturarbeit der Partei im Krieg verbindlich ist: Kein Zu- rückweichen vor den Schwierigkeiten und Hemmnissen des Krieges, sondern im Ge⸗ genteil innere Vertiefung und äu- Berer Ausbau. E. D. Die„Goldene Pagode“ von Rangoon Aus Rangoon, der alten Hauptstadt von Burma, wird berichtet, daß bei einem der letzten Angriffe amerikanischer Flieger die berühmte„Goldene Pagode“ von Bomben getroffen wurde und daß eine Anzahl von Besuchern getötet worden ist. Die 170 Meter hohe Shwe-Dagon.-Pagode, die mit ihrer Hochschwarzwald und am letzten Wochen- charakteristischen das Stadtbild beherrscht, ist eines der größten Heiligtü- mer der Buddhisten. In Friedenszeiten war sie ein Ziel der Pilgerfahreten nicht nur für das ganze Land, sondern wurde auch von Besuchern aus China, Indochina und Ceylon aufgesucht. Sie durfte nur mit nackten Fü- Ben betreten werden. Ihr Name erklärt sich dadurch, daß sie vollkommen mit Goldpla- ten bedeckt ist. 53 Verdunkelter Mond gefilmt Der wiener Filmreporter Hans Fürst hat für die deutsche Wochenschau eine Mondfinsternis gefilmt. Er gibt dar- über folgende interessante Darstellung:„Ich habe am 15. August meine Wochenschau- kamera auf dem Kuppelrundgang der Wie- ner Universitätssternwarte aufgestellt und wartete gespannt auf den Aufgang des Voll- mondes. Natürlich steckte ich vor mein Normalobjektiv noch ein Teleobjektiv von 400 mm Brennweite, um den Mond bei sei- nem Erscheinen möglichst W05 im Sucher zu haben. Schon beim Aufgang des Mondes begann auch die verfinsterung der großen gelben Scheiebe über dem Wiener Himmel, auf dem es schon zu dämmern begann. In den drei folgenden Stunden war ich ununterbrochen an der Kamera. Ich machte in Intervallen zu je 25 Minuten sechs Serien von Einzel- aufnahmen— alle zwei bis drei Sekunden knackste der Verschluß und belichtete ein einzelnes Filmbild. Auf der Leinwand wird natürlich eine Bildserie von 25 Minu- ten in 20 Sekunden abrollen— der Zeitraf- ecke nach rechts oben in langsamen, maje- stätischen Gang versetzen. Ich habe im ganzen ungefähr 70 m Film wührend der Mondfinst-»is belichtet und wurde zu den fer wird den Mond aus der linken Bilder- erwähnten Intervallen von den Wolken 4 gezwungen, die dann und wann die gute Frau Luna vollkommen bedeckten. Der Filmstreifen wird in seiner endgültit: gen Fassung eine Länge von 150 bis 200 m haben und etwa fünfeinhalb Minuten lang ablaufen. Die verbindenden Worte zu die- sen einzigartigen Aufnahmen der deutschen Wochenschau spricht der bekannte Wiener Astronom Erich Dolezal. 23 1 Kleiner Kulturspiegel In dem spanischen Bergdorf Silio in der Provinz Santander wurde jetzt eine Stra di- vari-Geige entdeckt. Das kostbare In- strument, das die Aufschrift„Antonius—— divarius, Cremonensis“— Faciebat anno 17. trägt, gehört einem Bauern, der die deie⸗ von seinen Vorfahren erbte. 5 Horst Caspar spielt in dem neuen Farbfilm der Ufa„Kolberg“ den Stadt- kommandanten Gneisenau, der gemeinsam mit dem von Heinrich George dargestellten Bür- germeister Nettelbeck die Verteidigung der Festung Kolberg gesen die Truppen Napo- leons erfolgreich leitet. An dem durch brutalen Terror zerstörten Märchenhaus der Brüder Grimm in der Marktgasse zu Kassel befand sich eine in das Mauerwerk eingelassene Steinplatte. Auf ihr stand zu lesen, daß in diesem Haus die Brü- der Grimm gewehnt und die deutschen Kin-⸗ der- und Hausmärchen„seschriehen haben. Rundfunk Curt Langenbeck hat ein neues Drama nach dem japanischen in fünf Akten beendet. 4 Es heißt„Treue“ und soll Ende Februar 1944 vom Bayerischen Staatsschauspiel in haungnen uraufgeführt werden. In Wien erfolgte dieser Tage eine Meister- ehrung der sieben angesehensten Musik- instrumentenmacher der Stadt. Der Gauhandwerkmeister überreichte diesen ver- dienstvollen Männern, die mit ihrem Hand- werk eine jahrhunde: ealte Tradition ver- binden, Ehrenurkunden. ——— ——— — — — — ——— —— — ———————————— ———————— —— —— — — ———— — ——— — — — ———————— ——— — ———— 4 4 — ——— —— — — 15 Uta-Palast, N PALI- Varieté Lliedertafel ————————————————————————————— Auf den Planken herrschte trotz allem regeres Leben an diesem Sonn- tag. Zwischen den zerbombten Quadra- ten der Innenstadt wogte zwar nicht ———— 7 — stehen wir im fünften Kriegsjahr, ha- nehen Vorweihnachtsbummel, auch die Menschen nicht mehr alle in der Stadt, die sonst hier Heimstatt fan- den, und- nicht zuletzt- die Laden- geschäfte stehen am„ Goldenen Sonn- tag“ nicht mehr einem jeden offen, der eigene oder fremde Wünsche durch Geschenkeinkäufe erfüllen möchte. Trotzdem: man verspürte im ruhig und gelassen blätschernden Strom des Strahenverkehrs einen Hauch vom un- gebrochenen, zuversichtlichen Lebens- willen der Mannheimer. Liebe alte Ge⸗ wohnheiten, Erinnerungen an große Weihnachtsmärkte, an Uberraschungen zum Fest, die man am letzten Advents- sonntag ausdachte für die nüchsten Familienangehörigen und Freunde, mö- gen bei manchem wach geworden sein, der da so still und sinnend durch den Winternachmittag über die Planken Eing. n- nicht sie allein. Man 4 das Leben wie einst. Denn schließlich ben in Mannheim allerlei erlebt, haben keine Zeit mehr- zu einem sonntäg- . haben * en dein ftzlen en nn wird in diesen Tagen auch vordenken und über die Zeit zwischen und nach den Festen disponieren müssen. Der Heiligabend ist nahe, ie Woche ist kurz, man muß die Arbeit, die Ge- schäfte geschickt einteilen, um alles zu erledigen. Man muß als Hausfrau vorsorgen, um nach besten Kräften den Familientisch so schön und gemütlich wie nur irgend möglich zu richten Man wird also auch die notwendigen Dinge rechtzeitig einholen und nicht verges- sen, daß am kommenden Freitag die Geschäfte(ebenso am Silvestertag) be- reits um 17 Uhr schließen. Die Bäcker beginnen an beiden Tagen schon um 2 Uhr in der Frühe, und schließlich wird der Mittwoch nach Weihnachten der 29. Dezember also, für alle Nicht lebensmittelgeschäfte verkaufsfrei sein, während die Le-— bensmitte lläden zu den gewohnten Stunden offen halten. Zu ihnen zänlen diesmal die I a ba khändler, ein Trost für alle, die noch Punkte auf der Karte haben. Rasiert und frisiert wird an diesem letzten Mittwoch des Jahres auch, damit niemand mit ungeschore- nem Kopf oder mit allzu abschrecken- dem Stoppelbart das neue Jahr 1944 grüße p4. NAVVIEIn Verdunklunsszeit von 17.26 bis.40 Uhr Die weinnachtliche Betreuung der Laza- rette findet Dienstag, 21. Dezember, durch die NS-Frauenschaft statt, und zwar um 14 Uhr für das Reservelazarett I und um 16 Unr für das Reservelazarett II. Ausgabe von Weihnachtsbãäumen an die WHW. Betreuten ab sofort in der Neckar- schule. Eigentümer gesucht. Bei der Kriminalpo- Uzei ist seit etwa 14 Tagen ein gut erhalte- ner Herrenmantel, Größe 48—50, graume- liert, Fischgrätenmuster, Firmenzeichen— Gebr. Braun Mannheim—, sichergostellt. Der Eigentümer möge sich beim Dauer- dienst, Kriminal-Polizei, L 6, 14, Zimmer 211, melden. Warnung vor Kellerdieben. Unter dem Schutz der langen Nächte und der Verdun- kelung mehren sich in letzter Teit die Kel- lereinbrüche in bewohnten und besonders in fliegerbeschädisten Häusern. Die Diebe haben es in der Hauptsache auf Bekleidung, Wäsche, Lebensmittel und Hausrat abgese- hen. Alle Volksgenossen tun gut daran, ihre Kellerräume sicher zu verschließen und oft zu kontrollieren. Um die Festnah- me dieser Volksschädlinge zu ermöglichen, wird gebeten, alle irgendwie verdächtigen Wahnehmungen sofort der nächsten Polizei- dienststelle oder der Kriminalpolizei Mann- heim, L 6, 1, Zimmer 120 d, Anruf 514 43, 8178, mitzuteilen. 4 Ein verpfuschtes bet Man könnte den Angeklasten Friedrich ., der mühsam an einem Stock in den Ge- Erziehung und aufopfernder richtssaal humpelt, für einen Dreißiger hal- ten. Die Personalien weisen aber aus, daß er erst 21 Jahre alt ist. 21 Jahre und schon so gestrauchelt! Mit gemeinen Diebereien fing er an. Er bestahl die Arbeits- und die Sportkameraden. Zunächst ging es noch mit Verwarnungen ab, dann kamen die Strafen. Half nichts, rutschte weiter ab, trotz guter elterlicher Fürsorge. Zuletzt war er aus der Strafan- stalt entlaufen, unbegreiflicherweise ganz kurz vor seiner Entlassung. In Hemd und Hose und ohne Schuhe lief er weg, ein alter Regenmantel sollte Zivil vortäuschen. Wo- hin? Ohne Plan kam er in die Nähe von Mannheim. In einem Gartenhaus gedachte er zu übernachten. Dort entdeckte er ein Gewehr und etliche Schuß Munition. Er nahm alles an sich— und schoß damit einen Hasen, den er sich fachkundig zubereitete. Auch einem Strandbad-Erfrischungsraum stattete er einen Besuch ab. Durch das Fenster, versteht sich. Sämtliche Torten und Tortenböden raffte er zusammen, er verschmähte aber auch die gebündelten An- sichtspostkarten, die Briefmarken und das Kleingeld nicht. In dem gleichen Raum ver- ewigte er sich so, wie typische Verbrecher es zu tun pflegen. Gegenstand der Verhand- lung, die D. flüchte erschwerte, war noch eine Ge— schichte mit einer goldenen Uhr, dieer zum Uhrmacher tragen sollte. Er verkümmelte sie frech für einige Lächerlichkeiten. Das Gericht verurteilte D. als Rückfälli- gen zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Die härteste Strafe hat er selbst über sich verhängt. Auf dem Transport riß er wieder aus und warf sich vor den Zug. Mit einem Bein muß er sich bruar 1944 wird der Kriegsberufswettkampf in keiner Weise durch Aus- — jetat durchs Leben quälen. fab. Mit KdF festlich begangener lahrestag „Tiefland“ als Festvorstellung dureh das Nationaltheater denkenlosigkeit, und in den lyrischen Un- tertönen die Tragik der Triebhaftigkeit die- ser hin- und hergerissenen unglückhaften Natur. Aus Glanka Zwingenbergs Martha sprang im biegsamsten Sopran der Hörer die ganze notvolle Unruhe eines gequälten Frauenherzens an. Georg Fahnachts Pedro ergriff im unbekümmert strahlenden Tenor und mit einer Darstellung schlichter Ein- falt, ebenso wie mit der Leidenschaft des schuldlosen Gemüts. Hans Vögele war der mit voluminös warmem Baß für das Rechte eifernde Alteste der Gemeinde, Tommaso, Christiana Könker sein mit baritonalem sicher—gẽstaltender Helfer Moruccio. Erika Schmidts klingen- der Sopran stand einer mit südländischer Lebhaftigkeit charakterisierenden Pepa zur Seite, Nora Landerichs feingesehene musi- kalische Antonia, Irene Zieslers aus Tiefen lebende packend gesungene Rosalia, und die unschuldig unwissende Nuri von Hilde- gard Stolz wiesen ebenso wie Max Bal- gesangsschöner Hirt Nando und Heinrich Schlenkes Bauer dem tragischen Geschehen den sicheren Weg. Der laute und herzliche, anhaltende dankte für eine Gemeinschafts- Otto Schlick Der Sonntagmorgen im Pfalzbau war für die im gefüllten Parkett und den Rängen erwartungsfroh harrende Mannheimer KdF-Gemeinde und ihre Ehrengäste wie⸗ der ein freudig entgegengenommenes Ge⸗ schenk in der Reihe hochstehender Gaben anläßlich der zehnjährigen Wiederkehr des Tages der Gründung der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“. Wilhelm Trieloffs Spielleitung holte aus der dramatisch vorwärtsdrängenden Fabel des Textdichters Rudolf Lotha herrliche Bilder süclich bunter Bewegtheit; über- zeugend trug der Atem des szenischen Ge— schehens in seiner flutenden Aufgelockert- heit die Leidenschaft der Musik Eugen 'Alberts in sich. Werner Ellinger am faßte in klangdelikater Geschlossenheit und sinn- lich blühender Leuchtkraft das in durch- sichtigster Klangschöne musizierende Na- tionaltheaterorchester und das sich in sei- nen schwebenden Zeitmaßen wohlfühlende Ensemble zu einer feinsinnigen Deutung des klangaparten modernen Musikwillens des Komponisten. Dem reichen Gutsbesitzer Sebastiano lieh Hans Leyendecker aus dem heldischen Kern seines lyrischen Baritons die harte Entschlossenheit ichsüchtiger Be- Wohllaut truschats Beifall singender, sympathischer leistung hoher Kunst. Die Leistung im Beruf ist Hilfe kür den Sieg Die schaffende Jugend im Kreis Mannheim ist aufgerufen In der Zeit vom 15. Januar bis 15. Fe-nahme der deutschen Jugend durchgeführt. Der Führer selbst hat in einem Aufruf an die deutsche Jugend zum Kriegsberufswett- kampf 1944 aufgerufen. Zum Vorbild des Einsatzes der Heimat ist uns das Heldentum des deutschen Soldaten geworden. Es wird der Ehrgeiz gerade auch der Mannheimer Jugend sein, durch die Teilnahme am Kriegsberufswetkampf und durch hervor- ragende Leistungen darin unseren Soldaten zu zeigen, daß auch die Kampffront in der Heimat sich würdig erweist. Der Kriegsberufswettkampf ist ein Ge⸗ meinschaftswerk der Deutschen Arbeits- front, des Reichsnährstandes, der Wirtschaft und der Hitler-Jugend. Mit der Durchführung des Kriegsberufs- wettkampfes der deutschen Jugend ist für den Kreis Mannheim Pg. Vestermann, Stammführer der HI, beauftragt. Der Kreisobmann der DAF Blasch Der Kreisbauernführer Schank Der Prüsident der Wirtschaftskammer Mannheim Dr. Goebels Der Pühmen des Bannnes Mannheim(171) 5 Barth. Jungen und Mädel! Zur Teilnahme am Kriegsberufswettkampf der deutschen Ju- gend erhaltet ihr in den nüchsten Tagen Anmelde-Formulare in euren Betrieben. Die Parole des Kriegsberufswettkampfes der deutschen Jugend heißt:„Die Taalituns im Beruf ist Hilfe für den Sieg!“ Mannheimer Jungen, Mannheimer dels, denkt daran, daß ihr durch eure entstandenen Mannheim im Zeitpunkt des weisen. Mä- Teil- euren ganzen Ehrgeiz Spitze marschiert. am Kriegsberufswettkampt Front und der Heimat dient! Ihr werdet ge- rade wegen der durch die Terrorangriffe schwierigen daran setzen, wieder mit an der Alles weitere über den Reich der Verhältnisse daſ Kriegsberufswettkampfes, über die Art der Abwicklung usw. erfahrt ihr durch eure Ausbilder. Wir wollen im Kreise Mannheim durch unseren restlosen Einsatz den Glauben an unseren Sieg be- Der Kreisbeauftragte für 400 Kriegsberufs- wettkampf Westermann. bor Gasbelber bei den Mannheimer Es gehört schon zur Tradition, aas( 2 leiter Robert Wagner um die Jahreswen Liebe d. Mannhei Gelegenheit zu einer kameradschaftlie aus Tiecks, Fühlung mit den Politischen Leitern Brahms Kreises Mannheim nimmt. So traf er a ag im Konzert Samstag— herzlich begrüßt von Kreisleite Liederzykler die Brahn Schneider und seinen bewährten Marsch rern— ein, um sich vor dem Führun age aus d korps des Kreises Üüber die politische chichte des militärische Lage eingehend zu verbrel n. Man Den Führer, das Volk, den deutschen Sol ten und unsere Waffen kennzeichnete er Verlaufe seiner eindrucksvollen Darles gen als sicherste Garanten unseres Sie Die Mannheimer dankten dem Gauleiter b Lieder de h Gründen de zeistert für die von Siegesgewißheit ge———— gene Parole, die sie in ihrem arbeitsreio— Alltag mit neuer Kraft und Zuversicht 1 küllen wird. Vor seiner Abfahrt besichtigte Gauleiter Wagner noch den neu eröfkneten Horst-Wessel-Platz, über dessen vorbildlich Gostaltung er seiner Ausò gab. üblikum hatte Minnepoesie, die — Sage t. Wenn es -Lieder 8 — us, und erst re Tiecks Epos. Die ters Peter und zehen Prinzessin noch geläufig. Ir guf die Dauer js hes Volkes in kann, waren die zemein menschli. Winterreise“ de „ah in Brahmsens Drei Mannheim zweiten Kamme ters einen Weg, Anträge auf Elternversorgung Nach Erlaß des Führers vom 11. 10. 19⁴ geht die Fürsorge und Versorgung kür die Nichtberufssoldaten der neuen Wehrmacht und ihre Hinterbliebenen von den Wehr- machtfürsorge- und Versorgungsdienststel- len auf die Behörden der Reichsversorgung Versorgungsamt, Hauptversorgungsam Reichsarbeitsministerium- über. Die Uber- leitung der Eltern ist bereits am 1. Dezem ber ds. Js. vollzogen worden. Anträge ar Elternversorgung sind daher in der Folg nur noch an die zuständigen Versorgungs ämter zu richten, und zwar aus den Kr sen: Stadt- und Landkreis Mannhe Stadt- und Landkreis Heidelberg, Kre Sinsheim a. d. Els., Mosbach, Buchen und Tauberbischofsheim an das Versorgungs amt Heidelberg, in Heidelberg, Plöck 7 Anruf 5651/5652. Familien —— Ver obunes. die in der weihr des„Hakenkreuz SBötkentlicht wer müssen späteste 32. Dezember in unserem B Seemannsgrüße erreichten das HB von den Matrosen Werner Hagendorn, Werner Hinkelbein, Fritz Vogt, Gerhard Hör, Te Tritschler, Herbert Deutsch, Hans Gans horn und Herbert Hüllstrung. Blick übers Land Nickenich(Kr. Layen). lcher Vorfall wird von hier gemeldet. Eine Kuh hatte sich im Stall von der Kette los- gerissen, geriet dann in den Hausflur des Besitzers. Als sie sich verfolgt sah, klettêrte sie die Treppe hinauf und drang bis in das Schlafzimmer vor. Es war nicht leicht, das Tier wieder unversehrt herunterzubringen und ihrem Platz zuzuführen. bei ee eee 0 Ein ungewöhn— Andernach. Auf der Fernverkehrsstraße kippte dieser Tage in einer Kurve ein An- hänger eines Lastzuges um, wobei das Ver- ladegut—Wachsplatten— auf die Straße flel. Der Fahrer ließ die Wagen unbeauf- sichtigt und entfernte sich einige Zeit von der Unfallstelle. In dieser Zeit wurde das Ladegut zum großen Teil gestohlen und so- gar zentnerweise mit Handwagen abtrans- portiert. Die Polizei konnte einen Teil des gestohlenen Gutes Haussuchungen sicherstellen. Es wurde festgestellt, daf auch Fahrer von Lieferwagen, die gerade die Unfallstelle passierten, sich an dem Diebstahl beteiligten und große Säcke voll Wachsplatten an sich nahmen. 4 Landau. Die 50 Jahre alte Witwe Chri- stine Gruber in Jockgrim hatte zunächst freiwillig ein Ehepaar, das total fliegerge- schädigt war, bei sich aufgenommen und ihm einen Behelfsraum, der früher alt Waschküche diente, zugewiesen. Nach kur- zer Zeit aber bereits gab es zwischen den Partnern Zerwürfnisse und die Gastgeberin versuchte mit allen Mitteln, das Ehepa aus dem Hause zu bringen. Schließlich le stete sich Frau Gruber eine besondere N dertracht, indem sie die restlichen Klei und das wenige sonstige Gut der Flieger- geschädigten auf den Misthaufen warf. Dat Amtsgericht schickte jetzt die Angeklagte auf zehn Monate ins Gefängnis. Die Strafe muß sofort angetreten werden. — Unger langersehnt Macdchen, ist am angekommen. Wi grid. Dies zeige Reiff geb. Glas heim), Paul Rei Mhm.-Waldhof( Als vVerlobte*2 ocht- Emil Felde Nagnpeit Hezember 1943. mre am 10, Dezen zogene Vermählo kannt: Günter Oblt. der Lw. im »Helber geb, Kar münde-L, Kistne Kurz nach se urlaub erhie SGottes unerf n die sehme t, daß mein 1 ann, der treuso geines von ihm 30 Filmtheater Veranstaltungen Geschäffl. Empfehlungen 75 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30„ Hauptfilm ab .20 Uhr).- Der dramatische Schicksalsfilm„Zum Leben ver- urteilt“ mit lvan Petrovich, Paul Javor. Kulturfilm„Wald in Gefahr.“ Kurzfilm„Einquar- tierung bei Klawunde“ mit Oskar Sima usw. Deutsche Wo- chenschau. Nicht für Jugendl. Vorvefkauf f. die Weihnachts- festvorstellung im Gange! vn ehenere Breite Straße. Heute letzter Tag! Beginn 13.00 Uhr.„Der unendliche Weg“. 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Ein Ufa-Film mit Willy Birgel, Lotte Koch, Viktor Staal. Neueste Woche! Jugendliche nicht zugelassen. Heute letztmals..10,.00,.00. Mannheim. weisen. spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Heute letzter Tag:„Glück im Schloß.“ Ein Lustspiel v. sprü- hendem Humor u. unverwüstl. Komik Luise Ullrich, Richardl Postscheckk. Nr Romanowsky, Franz Nick- ruhe lisch, Paul Rehkopf, Karl v. Platen. Paul Beckers Neue- ste Wochenschau Kulturfllm. Jugend hat keinen Zutritt. Be-— gabe Achtung! Kameraden des Skiklub Anschriften unserer Mitglieder sind an die neue Geschäftsstelle Mannheim, Max-Jesoph-Str. 33 (Gg. Horr) zu melden. Die källi- gen Mitgliedsbeiträge sind bis 2. 1. 1. 1944 auf das Postscheck- konto Karlsruhe 23398 zu uber- Tageskino(Palast-Licht-[Mannheimer Ruder-Club von 1875. Es ist uns leider nicht möglich, die Beiträge erheben zu lassen. Wir bitten deshalb unsere Mit- lieder, die Beiträge auf unser zu überweisen. zeitig bitten wir um Bekannt- etwaiger änderungen. Der Vereinsführer. Anderungen vonf Dez N 4, 11/12. Zeitschriften mit seiner Policennummer. ——— Gleich- versichert sind u. ihren Anschrifts- sitz von dort verlegt ainn 1100..15 3 30..00 Uhr Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. Verschiedenes jetzigen Anschrift, ihren Wohnsitz verlegt 4. Marika Rökk, Willy Fritschſfſeh helfe Ihnen bei in dem Ufa-Farben- Großfilm: „Frauen sind doch eae Di- Mr. e laterſ siert werden, Zweers dut-] Zrpeten an Stef plomaten“ Mit Erika v Tnell-(pedern-Deckbett m. weiß. Bezug] rechterhaltung des Versiche- arbeiten an Stelre von— ges Dampfmaschine, Metallbau- mann Neueste Wochet Jugend-“ am Donnerstag, 16. Dez., zw.] runesschutzes ist die sof, Be- vérwendet- Schont den Hausrat. Kasten od. sonst. mechan. Spiel- liche nicht zugelassen. Heute 17 u. 18 Uhr v. Tempo-Wagen] kKanntgabe der jetzigen An- VIM spart die Seife.—+= für 3j. Jung. zu tsch. ges. letztmals..50,.00,.35. auf der Fahrt von Hohen- schrift unbedingt erforderlich Heilkrüftiger Kräuter-Tee wirdl— unt. Nr. 3595 B an das HB. 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So traf er am st von Kreisleiter ährten Marschie- dem Führungs- ie politische und nd zu verbreiten. deutschen Solda- nnzeichnete er im vollen Darzez narte Noeturno„Ruhe, süß“ Liebchen“ etwa, noch Gründen dafür nicht lange zu suchen, Fenn man sich die Lage des Musiklebens n unseres Sieges. lem Gauleiter be- sgewißheit getra⸗ em arbeitsreichen ad Zuversicht er Fublükum hatte sich von der Ritter- und bfahrt besichtigte n neu eröffneten essen vorbildliche edigung Ausdruck wersorgung vom 11. 10. 1948 rsorgung für die euen, Wehrmacht von den Wehr⸗ orgungsdienststel- eichsversorgung- ytversorgungsamt, über. Die Uber- its am 1. Dezem- den. Anträge auf ier in der Folge zen Versorgungs- ar aus den Krei- reis Mannheim, Ieidelberg, Kreis ach, Buchen und las Versorgungs- elberg, Plöck 79, en das HB von gendorn, Werner erhard Hör, Teo eh, Hans Gans- ing. festgestellt, daſ agen, die gerade „ sich an dem große Säcke voll nen. alte Witwe Chri- m hatte zunächst s total fliegerge⸗ ufgenommen und riesen. Nach kur- es zwischen den d die Gastgeberin in, das Ebhepaat n. Schließlich lei- e besondere Nie- haufen warf. Da die Angeklagte ingnis. Die Straf rden. rad; suche Puppen- uppenkastenwagen 3724B an das derhaussch., Gr. 3 chuhe, Gr. 38, geg . Eu. 87208 a. HH 25 W, 1 Handtasch- lerobe, u. 1 ärmell veg- u. Stiefelhost npe. u 3686B H e m. Modelle geg 20 W) zu tsch. Sienh ziedl., Posen, Str. 1 waren. Eigenmam Ufer 21. Tel. 448 9 ze, br., Gr. 41 4 1 r.-Stiefel, Gr 4 he od. Rohrstiefz unt. 87068 an HB nstube geg. 1 Patt .-Reitstiefel, 39-40% unt. 87168 an HB Da.-Schirm; sucht l. Größe. Zu erti tionstr. 7, Wirts 1 . 1 P. Kugellagé 1 P. braune Halh 34, geg. Russenst uchspelz z. tausch 8719B an das HI „ Herr.-Halbschul 1e Ki.-Regenmant hlitten od Damen 38 S u. 8721B Hf -Schuhe(Krokodiſ hw.-Filzhut od Teddybür; erk, 203 mstoff Merk, Seh uptstr. 203. ohstiefel. Gr. 40, u. urz Jentischlafen ist. Wildledersch sehy nsogute Slei-Stiefel -Haibschuhe Gr Mittelstr 105. 2g. Pelzcape ꝛ⁊2u Nr. 8733B an H . 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Dez,, wohlversehen, Mannneim, im Advent 1943. dDe Liebe der schönen Magelone nHannheimer Kammermusik Als geschlossene Folge sind die Roman- inn aus Tiecks„Magelone“ von Johan- es Brahms eine sehr seltene Erschei- unse im Konzertsaal, ganz im Gegensatz zu ceen Liederzyklen von Schubert und Schu⸗ ann, die Brahms einst anregten, fünfzehn Jesünge aus der wundersamen Liebes- ichte des romantischen Dichters zu musikalischen Drama im Lied aus- en. Man braucht, gerade weil einige zer Lieder des jüngeren Brahms volks- alich sind, die„Treue Liebe“ und das in den vergangenen Jahrzelmten vergegen- gt. Ein vorwiegend musikhörendes Minnepoesie, die Ludwig Tieck den altpro- vencalischen Sagen nachsestaltete, weit ent- ernt. Wenn es jedoch im Hause selbst rahms-Lieder sang, wich es den zum Teil gußerordentlich schwierigen Klavierbeglei- muntgen der meisten Magelonen-Romanzen us, und erst recht las es vorher nicht Tiecks Epos. Die Liebeabenteuer des Rit- ters Peter und der schönen neapolitani- aehen Prinzessin Magelone waren ihm kaum noch geläufig. Im Konzertsaal jedoch, der uf die Dauer ja nur die Musikbildung ei- nes Volkes in seiner Zeit widerspiegeln konn, waren die großen Säünger bei der all- gemein menschlichen Tragik von Schuberts „Winterreise“ des Verstäündnisses sicherer „ah in Brahmsens Magelonen-Zyklus. Drei Mannheimer Künstler gingen in der zweiten Kammermusik des Nationalthea- bers einen Weg, der auch schon anderorts die Romanzenfolge von Brahms erfolgreich verlebendigte. Sie fügten dem gesungenen Wort das gesprochene hinzu, sie stellten die von Brahms aus dem Roman Tiecks gegrif- fenen Gesänge wieder in die Dichtung, sie liehen Erzählung und Gesangsdrama neben- und miteinander ablaufen. Der Gewinn für die noch kleine Mannheimer Kammerkunst- gemeinde im Siemenshaus war die stoff- liche Deutlichkeit. Sie konnte den Ablauf des Geschehens, die Handlung, die Gedan- ken einer am Ausschnitt der Lyrik genial in Musik gesetzten Dichtung mühelos ver⸗ folgen. Dahinter wird man Fragen der Stil- und Erlebnisverschiedenheit bei Tieck und Brahms und selbst die grundsätzliche Er- kenntnis, daß in Brahms' Gesängen das in- nere und üußere Drama der Magelone er- schöpft wird, so lange zurückstellen, bis die Romanzen die ihnen zukommende Populari- tät gewonnnen haben. Elisabeth Euncke sprach mit roman- tisch schwärmerischem und gefühlsverdich- tetem Vortrag, wie er Tiecks Roman, der bald die Bezirke des Oberon-Kreises, bald die der Legende vom kreuzfahrenden Gra- fen von Gleichen streifft, im ganzen zu- komnit. Heinrich Kölzlins Baß gestal- tete mit dramatischer Wucht eindringlich und packend das an ungewöhnlichen Schicksalen und Kümpfen reiche Ritter- abenteuer, gab jedoch auch der anmutig keuschen Lyrik um die kleine Prinzessin, so viel empfindsamer sie wohl von einer leichteren Stimme zu erschließen würe, den Adel einer reifen Verinnerlichung aller (hier so reich ausgebreiteten) seelischen Vorgünge. Rudolf Boruvka aber faßte am Flügel, technisch dem brahmsischen Klaviersatz hervorragend gewachsen, die Gesänge mit Recht sinfonisch auf. Dadurch wurde das klangliche Fassungsvermögen »Gründe dieses adeligen Werkes. des Raumes freilich hin und wieder ge⸗ sprengt. Der Dank der Hörer war verdient herz- lich und lebhaft. Dr. Peter Funk. Stamitz-Quartett spielt Resphighi Morgenkenzert der Stadt Ludwig s— hafen Aus- der neuitalienischen Schule hörte man einen Weggenossen der Casella und Malipiero, das Quartetto doroco des 1936 gestorbenen Ottorio Res phi ghi. Es ist ein Werk, das nicht in Sätze unterglie- dert, immerhin den Umfang eines drei- bis viersätzigen Quartetts aufweist, dessen Schönheit beim ersten Anhören sich in einer feierlich gehobenen Sprache ausweist, dem die Tonart für unser nicht oft daran gewöhntes Ohr besonderen Klangreiz ver- leiht. Lineare Züge, deren melodische Schönheiten bald im jubelnden Geigen- Kklang, bald aus der Bratschenstimme oder dem Cello aufleuchten, eine oft eigenwillige Natur des Taktwechsels bedingen durch die musikantische Selbstsicherheit eines Schön- heitssuchers einen Wurf von manchmal bachisch anmutender Unbedingtheit. Die Stamitzkünstler(Günther Weigmann, Otto Sedlmayr, Frieder Baetz, Kurt Friedrich) drangen in nachschaffender Künstlerschaft mit männlich edlem Bratschenton(Frieder Baetz), inbrünstig tiefem Geigenstrich (Günther Weigmann und Otto Sedl- mayr) mit einem noch in dunkelster Schwärze klingend weichen Cellogesang (Kurt Friedriceh) in die beseelten Johannes Brahms, op. 51,1 Streichquartett-moll mit seinem ungeduldig drängenden, frisch aus der Bewegtheit stammenden Allegro, mit der Sangesfreude des Liedmeisters Brahms im nachtdunklen manchmal herbschweren Sehnsuchtsklang der Romanze, dem rhyth- misch aufblühenden poco adagio und voll- tönend herb und naturnah dämonischen Allegretto molto-Finale machten den Be- schluß des hochwertigen Morgenkonzerts, das Joseph Haydns Streichquartett D- dur op. 76,5 eingeleitet hatte. Das Stamitz-Quar- tett reihte so die erste dieswinterliche Mor- genfeier an seine Trädition hochwertiger Gemeinschaftsgaben. Der Beifall war ver- dient herzlich. Otto Schliek. Stammt„Paracelsus“ aus dem Elsaß? Eine neue Deutuns des Beinamens Landiäufig wird der Name Paracelsus, den der berühmte Arzt Doctor Theo-— phrastus von Hohenheim als Bei- namen trug, als„Uber Celsus“, das heiſft über dem italienischen Arzt Celsus ste- hend oder als eine nach Humanistenart vor- genommene Latinisierung des Wortes„Ho- hen-Heim“ gedeutet, In dem soeben er- schienenen Jahresband„Zeitschrift für die Geschichte am Oberrhein“ der„Oberrhei- nischen Historischen Kommission“ veröf- fentlicht Karl Bittel unter dem Titel„Ist der Beiname„Paracelsus“ am Oberrhein entstanden? eine neue, sehr verständige und naheliegende Deutung dieses Beina- mens. Bekanntlich hielt sich Theophrastus von Hohenheim nach seiner Flucht aus Basel längere Zeit in Kolmar auf und veröfkentlichte hier im Juni 1528 zwei me⸗ dizinische Schriften. 5 in diese Zeit scheint nach Bittel nun auch eine Huldigung des Valentius vom Rieß zu fallen, in welcher zum ersten Malè der Name Paracelsus auftritt, Danach ist also Hohenheim in einem be⸗ stimmten Kreis von Kolmarer Zeitgenossen „Paracelsus der Große“ genannt worden und wir werden darin den Sinn zu suchen haben, daß man so einen Mann nannte, dessen/ Art und Wesen außergewöhnlich war, denn celsus heißt hoch, überragend, außergewöhnlich. Damals veröffentlichte Hohenheim eine seiner in die Zukunft schauenden Schriften und veröffentlichte sie unter dem Namen„Paracelsus“, weil er seinen Medizinernamen mit einem Pseudo- nym vertauschen wollte, Später, als er un- ter diesem Namen weit bekannt geworden war, hat er„Paracelsus“ auch unter die me- dizinischen Schriften geschrieben. I. R. 3 Beethoven-Preis für Pfitzner In wien wurde der als Dank für über⸗ ragende Leistungen auf dem Gebiet der Tonkunst gestiftete Beethoven-Preis der Stadt Wien Hans Pfitzner überreicht. Die Ausstattung für die demnächst, am Thea- ter Straßburg unter Leitung des Berliner Re-— gisseurs Karl Heinz Martin neueinstudierte Oper„Carmen“ ist Friedrich Praeto- rius vom Schillertheater der Stadt Berlin übertragen worden. Die noch als letzter Rest des untergegange- nen elsässischen Dorfes Mauchenheim stehende Kapelle mit alten Wandmalereien ist in die Liste der klassierten Baudenkmäler aufgenommen worden. Mauchenheim starb in der Mitte des 15. Jahrhunderts aus, als Krieg und Pest die Bevölkerung vernichtet hatte. Ueber die Stelle, wo der Ort gestandn, zieht heute der Pflug des Landmanns. —————— Familienanzeigen Hart und schwer griff das Traueranzeige Vom Grabe unserer lieben Schicksal in unser mheglück. In der Nacht vom 16./19. Dez. Mutter, Oma, Urgroßmutter, LNaeh einem arbeitsreieh. Leben ist mein lieber Mann, unser gut. Schwester u. Tante, Frau Maria voll treuer Pflichterfüllung ver- Vater, Schwiegervater, Opa, Bru- Fein, geb. Braun, zurüekgekehrt, Ver obunss- Anzeigen chie in der Weihnachtsausgabe des„Hakenkreuzbanner“ ver⸗-—.— ötkentlicht werden sollen müssen spätestens bis zum 22. Desember 1943 abends inunserem Besitzsein * Wiesloeh b. ein Macchen, ist am 11. Dez. 1943 engekommen. Wir rufen es In- rid. Dies zeigen an: Hannel heim), Paul Reiſf(im Osten). schied heute nach kurz., schwe⸗ rer Krankheit unerwartet mein herzensgut., innigstgeliebt. Mann, unser lieber Bruder, Schwager Bernhard Koeh m aAlter von 34 Janren, Uns al- ien wird er unvergeßlich sein. Mannneim(Ausgartenstr. 33, z. Z. straße 19), den 16. Dezember 1943 in tiefem Schmerz: Frau Johanna Koch geb. Frank und alle Angehörigen. Beerdigung: Dienstag, 21. Dez. 1943, mittags 2 Uhr, vom Haupt- friedhof Mannheim aus. der und, Schwager Karl Pfister eiden erlöst worden. In tiefer Trauer: im Alter von 55 Jahren und 63 Monaten von seinem schweren Mannheim(K 4,), 20. Dez. 1943 Blise Pfister geb. Henninger; Amtl. Bekanntmachungen Okfene Stellen Heizer für kleine Ztrihzg.(drei Stockw.) ges. Gr. Merzelstr. 7. sagen wir auf diesem Wege un— seren allerherzlichsten Dank für die innige Anteilnahme und die Blumenspenden. Ganz besonde- ren Dank rn, Stadtyfr. Jundt für die trostreichen orte, Berlin, Nürnberg, Mannheim, Erlenstraße 530. Die trauernden Hinterbliebenen amt Tochter Ruth; Karl Pfister, bi Heidelberg, Markt- Sohn, und Frau u. Kind Erika; Für gdie innigen Beweise herzl. 18 Klara Pfister Wwe., Schwie- Anteilnahme, bekundet in Wort albé Anverwandten. Die Beerdigung findet tag, 21. Dez. dem Hauptfriedhof siatt. gertochter, und Kinder Walde- mar, Wolfgang und Kurt; und Diens- um 12.00 Uhr auf und Schrift, sowie die zahlr. Kranz- und Blumenspenden und all. Verwandten u. Bekannten b. Hinscheiden meiner lieben Frau, des Schwetzingen. Der Dlenstbetrieb im Ernährungs- u. Wirtschafts- zingen. Die Geschäftsräume des Ernährungs- amts für den Landkreis Mann⸗ heim in Schwetzigen, strahe 5ö u. Mannheimer Str. 25, bleiben für den Publikumsver- kehr in der Zeit vom 27. Dez. schlossen, Schwetzinden den 17. Dezember 1943. Schwetzingen. Mannheim 2. Z. in Schwet-] Motorenfertigung: und Wirtschafts- Prüffeld- Schloß- gung. Dreherei, Früserei, Bohrerei 31. Dezember 1943 ge- und Prüffeld. Der Landrat Kreises Mannheim, 2. Z. unserer treusorgenden Mutter, Immohilien-Geschüfte die mit threr Mnm.-Waldhof(Kiefernstr. 9. Imein lieber eht- Emil Schmitt z. Z. im Glasstr. 6, Dezember 1943. Seniorchef zogene Vermählung geben be⸗ kannt: Günter Helber(2. 2Z. Oblt. der Lw. im Osten)- Leni Heiber geß. Karweit. Weser⸗ dor Minte Aus arbeitsreich. Leben wurde sorgender Vater Hermann Kocher des Kocher, Plankenhof P 6 naeh schwerem Leiden in di Ewigkeit abberufen. Mannheim, Dezember 1943. Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Helene Kocher geb. am 15, Dez. 1943 mein Mann, unser treu- der und Onkel, Herr Adam Layer Blumenhauses. Moselstraße 3 Im Namen Bardeng Smin a. uu. Töchter Carola u. Leonore. arzz⸗* 223 Panzu Fan 9 Kurz nach seinem Heimat- 5 bhhle. Babg nkelkindern Für die Beweise herzl. Anteil- Verküufe . urlaub erhielten wir naeh 1 Hittmar und Ingrid. nahme anläßlien des Todes un-— Gottes unerforschlich, Rat- Nach schwerer Erkrankung Teuerbestattung: Dienstag, den die sehmerzliche Nach- kieht, daß mein innisstgellebter Mann, der treusorgende Vater geines von ihm s0 sehr geliebt. Eindes, unser lieber Sohn, Bru- —————— Schwager nke hensjahre Uffz. Albert Hofmann rissen. nach schwerer Verwunduns sein Mannheim Leben im Alter von nahezu 36 en r. 16), den Sein Wunsch, gesund zurückzu- kehren, um kür seine Famiie zorgen zu können, sank damit in zein allzufrühes Grab. 4 annheim Göekstr. 19), Distel- lausen 30.(Lauda). in tletstem Schmerz: Marg. Hotmann geh. gehmidt Jahr. im Südosten lassen mußte. Bingen a. und Kind Irmsard; Frau Anna Hofmann Wwe. u. Angehörige; Fam. Karl Schmidt u. Angeh. den verstarb im 86. Lebensjahr mein lieber Mann, unser guter Augenarzt Dr. Carl Bahr erstabsarzt d, R. a,., Ih. In I. u. H. von 191% und an- derer Orden. richt, Vizeadmiral Alexander Michels; Enkel und 1 Urenkel. Todesanzeige Allen Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß un- ger guter Vater, roßvater, gehwiegervater, Bruder u. Onkel Geors Dewald Rottenmeister à. D. Alter von 71 Jahren nach „ schwerer Krankheit sanft ves., 14 ie trauernd. Hinterbliebenen: am. Gg. Dewald; Fam. Kon- rad Sauer geh. Dbewald; Fam. Ernust Dewald; Fam. Karl De- Fald; Fam. Otto Schwab geb, Dewald; Fam. Karl Weisechel Bnesbach, Sehwester und alle Inkelkinder. Die Einäscherung findet am 21. 1 nachm. 13.30 Uhr auf Kiad uas wurde mein innigstgeliebt. Mann, onser guter Vater, Sschwiegervater, Bruder, Schwa- ser und onkel uns plötzlich und jäh im 62. Le- durch den Tod ent- In tiefem Sehmerz: Buüsabeth Mayer geb, Wengert; Walter Kähler(z. 2. Wehrm.) u. Frau Lisbeth geb. Robert Maver Hartmann u. Frau Gertrud geb. Mayer, Karlsruhe, mit Kindern Dieter, Robert u. Christa. Die Beerdigung fand in aller Stille in Karlsruhe statt. geb. Auch wir trauern mit den An— ehörigen um einen, lansJähris. u. treuen Mitarbeiter. Der Betriebsführer u. die Ge- folgsehaft àer Fa. Cie., Düsseldorf. Hiermit die traurige Nach- daß miein lieber, Mann, unser treusorgender Va-— trün 4 Unr sanft entschlafen ist. In stiller Trauer: Tuise Raab und Ansehörige. Beerdiguns: Dſenstag, den 21. Mnk, in Shnnenn. Unsere geliebte Mama, Schwie- germutter, Oma u. Tante, Frau Helene Frev Wwe. geh. Burekhardt wurde heute im Alter von 63 Jahren von ihrem schweren Lei- Zaen dureh den Tod erlöst. ruhe(Philippstr. 22), Straßburg, Dyhernfurt a, d. Oder, den 17. Dezember 1943. In tiefer Trauer: Oberzahlm. u. Frau Else geh. Reis Bernd; Ing. und Frau Hedi geb. Reis mit Großvater, 21. Dez 1943. 15 Uhr. arbeiter. Unerwartet, schnell verschied treuer Lebensgefährte, mein her- ensguter Vater, unser lieb, Opa, schwiegervater, Schwager, Bru⸗ Stadtverwaltungs-Oberinspektor Mannneim, den 18, Bez. 1943 der trauernd. Hinterbliebenen: Frau Lina Layer geb. Ruppen- der; Werner Layer(Litn., 2. 2. . Die Stadtverwaltung Mannheim betrauert in dem Verstorbenen einen treuen, einsatzbereit. Der Oberbhürgermeister Herrn Facharzt Dr. Fritz Heck und den Krankenschwestern des Heh.-Lanz-Krankenhauses sowie den ev. Krankenschwestern Mh.,- Neckarau für ihre aufopfernde Pflege und nicht zuletzt Herrn Pfr. Günger für die erbauenden Gebete und Worte des Trostes, Mhm.-Neckarau, den 17. Dez. 1943 Friedhofstraſe 21. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Emil Arnold sen. Frau Anna Arnold, geb. Römer, sich Sunt, Nr. 134 644 Vs an d. HB Umgeg. von Mannheim Einfam.- Haus zu kfn. od. mieten Sunter Nr. 73 707 V. Vermitt⸗ ler erwünscht. Schwerkriegsbeschäd, Schwiegermutter, Großmutter, können, senden Schwester, Schwägerin u. Tante, 3 45 0 Ca. 200 am Gelände, Neckartal sagen wir auf diesem Wege herz- od. Bergstr., zur Erstellun lieber, Iüchen Dank, Ganz besond, Dank eines* ee———+ ansestrebt Stellg. gasse 9 ges Zur Buchführung, sueht kfür gewerbl. aueh Bergstr. serer lieben, guten Mutter, Frau Anna Walter Wwe., sowie für die Kranzspenden sprechen wir hiermit unseren Dank aus. Die trauernden Hinterbliebenen. ——————— Mlt- 5 Danksagung Todesanzeige (Nietzschestraſſe 30, A. Rh., Rochusallee 13. Dézember 1943. torhint und Tante Mapyer, Jah Ronrad ILhren zanti antgehlagen Rh, Dr. Richard-Wagner-Straße 94. In tiefstem Leid: Burekhardt Meine liebe Mutti, unsere un- vergeßliche Tochter, Schwieger- Schwester, Schwägerin Else Kaupp geb. Siegel ist am 11. Dez. 1943 nach schwe- rer Krankheit im Alter von 32 Mannheim, den 20,. Des. 1943. Dieter Kaupp, Kind; Karl Sie- gel und Friederike Siegel geb. Sehwerdtfeger, Eltern; Gustav Siegel und Anni Siegel; Fam. Josef Kaupp(Frankfurt a..). Die Einäscherung hat in aller Stille in Straßburg stattgefunden Allen denen, die uns beim Hin- scheiden unseres lieben Vaters, Bruders, Schwiegervaters, Groſi- vaters und Onkels, Herrn Chri- stian Hofmann, ihre Teilnahme und Mitgefühl bekundeten, sei auf diesem Wege herzl, gedankt. Besonderen Dank Herrn Stadt- pfr. Kammerer für seine trost- reiehen Worte. Mhm.-Feudenheim, I7. Dez. 1943. Schwanenstraße 9. In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen. v hof, Grot. Bild Für die uns erwiesene Teil- nahme beim Heldentod meines Zeliebten, unvergeflich. Mannes, meines lieben Sohnes, unseres Schwiegersohnes, Brud,, Schwa⸗ gers und Onkels, Georg Trauta, Henkel& Kirche statt. guter all denen, ———— Saben. Mannheim, Meerfeldstr. 66 (Zz. Z, Bad Hürkheim, Burgstr. 27) Frau Maria Everts geb. Alfer und alle Angehörige. —Die Trauerfeier für Obergefr. Wi wenadler findet am 2. Jan. 1944, um 10 Uhr, in der Markus- Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Heimgang ehen Worte, sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden und die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit Operfeldw. i. e. Gren.-Reg., dan- ken wir hierdurch herzlich. Knabenanzug f. 10-12j. f. 38. zu verk, Bär, M 4, 5, 3. St. Gr,, Fuppe(Ledergestel) 28. zu verk, König, Sophienstraße 12. inderwagen 45.— zu verk. L. 2, 3. 3. Stock, v. 10-12 Uhr anzuseh. iolinzither 50, zu verk. Wald- zu verk. Ludwig Wirth, Feu-⸗ denheim, Ziethenstraſſe 50. Wüäscherolle 10.—, m. Noten 2. Unterschieb. 15.—, Briefkasten(Holz)-, Gehroek (mittl. Gartenstadt. 58. Schneider-Arbeitst zu verkaufen. Vieht, H 7, 9 Neuwert. Frack, Gr. 46, für 60.— zu verk. Laier, Waldhof, Mar- gueritenweg 18. Tücht, energ. ansprüch. erbeten Guter Fortschritt 15. Spiegel(Trumeaux) 100. Reform-Zither Fig.) 50.—,, gr. 30.- zu verk. Waldhof- niker für unser sch, 125180, u. Lichtb. erb. u. Mh.-Rheinau Ourlacher Str. 90) Kanfærenche Uilge Trautz geb. Kniehl; Fam. Wilh. Trautz ü. alle Angehörig. adee Danksagung Iaa oeyrmausen, 1. Dez. 1043. ter, Schwiegervater, Schwager meines lieben Mannes, Vaters, 1 m tiefer Trauer: und Onkel IISenwagers und Onkels, wilhelm——— Ern Marie Bahr, geb. ogterriemn; Karl Raab Hweseunseien Rerzuchen Pant IkKannien u, Preunden, die uns in üdegard hiiehels geb, Bahri Wege unseren herzuehen Hank. unserem sgroßen Schmerz beim orvettenkapitän Klaus Bahr; Bäekermeister—*——0 Hinscheiden unseres geliebten Giseis Bahr zed. Ludenheuseni un Aiter von 6s Jahren Sonntag IStadtpterrer fur zelns, trosthei. Werner so nerzl. Antellnahme erwiesen haben, Besonder. Dank dem Herrn Pfarrer für seine „——————— trostreichen Worte sowie für die Kl.-Möhel, Warenschrk., Familien Ludewig- Grots. Für die unendlieh vielen Be- weise der Liebe u. Wertschät- unseres treusorgenden Mannheim für Hausmann „ Kind, arl Morgenthum Hans und Blumenspenden. In stiller Traue Fr. Wächter. dem Hauptfriedhof statt. Jer lieber, unvergeßlicher Vater, Johann Walter im Alter von nahezu 78 Jahren Onkel, Herr nach kurzer, schwerer Krank- in die ewige Heimat eingegan- gen. Er folgte seinem——* ne Kurt, der im Osten zein geb. Dewald und' Fam. Joseph 1 ung., hoffnungsvoll. Leben gab. in tietem Leic: zbeth u. Lusia Walter; Je- ⸗ und Frau Margz. zeb. Walter; Arthur Walter u. Frau Maria geb. Kappes; Ju- aus kKrämer und Frau Zenne b. Walter; Therese Walter Wwe. geb. Geyer u. Enkel- kinder Die Beisetzung findet ens- ** Dez., 14.20 Uhr statt. Das. r Mittwoeh,.30 Unr der Lebfrauenkirche. In großem statt hesonderer Anzeige Nach hartem Schieksalsschlag Mannheim(Moselstr. 39), Karls- 1 wurde mir nun aueh nach kur- Schwiegervater, Paul Stelzer Oberingenieur m eh. Lebensjahr dureh den Tod lentrissen. Der Inhalt seines Le. bens war nur Arbeit, Liebe und Sorge für seine Fami Hwaurzrburg, den 17. Dez. 1943 Vval.-Becker-Straße Nr. 1½. Lisa Stelzer Barthel(2z. Hedwig geb. Grahn(z. Z, i. Eise geb. Stelzer; Dr. Gustaf Bundsehuh(z. Z,1. Frau Liesel Unkelkinder; die Familien Veu- ling und Zönns. 4 Hovie peerdigung findet in aller sime m Wwürzburs statt. enmemaren Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Heim- gang meines lieben Mannes und Vaters Wuneim Senulz, Postbetriebswart. sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Pank Herrn Stadt- pfarrer Speck für seine trosty. Worte, der Betriebsführung und der Gefolgschaft des Postamts 1 den ehrenden Nachruf, sowie für alle Kranz- Frau Anna Zehulz Ww., Aimen- straße 44, und Kinder; Familie Zung beim Heimgang meines ge- Uebten, unvergeßl. Mannes und Vaters, Herrn Obermeister Felix nen tiefempfundenen Dank aus. Insbesondere danke ich Herrn Gas- od. Kohlenherd zu kfn. ges. Eunt. Nr, 3989B an das ih Rodelschlitten sowie gut erhalt. Herren-Garderobe f. mittl. Gr. Packmaterial, wie Körbe, Kisten, Karton usw. in klein. u. Mengen zu kf. ess. 73 721Vs Suchen gut erh. 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Anteilnahme und Blumenspenden sowie für⸗ ben Mannes, unseres guten Va- ters, Schwiegervaters und Groß- vaters Carl Heinrich Vetter sagen wir allen unseren herzlichsten Mnm.-Ilvesheim, im pezbr. 1943. Im Namen d. Hinterbliebenen: Frieda vetter geb. Müller. zeigten. Vielen Dank auch Krn. Pfr. Speck für seine trostrei⸗ ehen Worte. Mannheim(R 4, 23, im Dez, 1943 In tiefer Trauer: Frau Anna winkler geb. Mer- kel:; Karl Winkler(Z2. Z. im Osten) und alle Anverwandten. eeeeeeeeeeeeeeeee e All denen, die uns bei unserem schweren Leid tröstend. zur Seite standen und für die uns in s0 reichem Mafſſe entgegengebrachte aufrieht. Anteilnahme bei dem K Heldentod meines innigstgeliebt. I* Mannes u. treusorgenden Papas rücht, händler, Baubeschlag Schrau-⸗ kreis in leitender Stellung. u. Nr. 8845B an das HB n wort u, schrift sowie Kranz- Kaufmann, 51., m. langjähr., er. kolgr, Tätigkeit in Kredit- nud Reichsbank, Industrie u. Han- del, 2. Z, Bilanzbuchhelter und Kassier, erfahr, i. all. 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Stelzer; füntf Mannheim, M 5, 2. ——— ————— Hinterbliebenen: Traugott Wiegand. vιειοτ. 3 ten Mutter, Großmutter, Urgrof- mutter und Schwester Flisabeth Wiegand sagen wir allen unseren esonderen Dank utz kfür seine Im Namen der trauernden Fuhrunternehmer Fritz Mundorff, Obergefr. i. e. Nachr.- Komp., sagen wir hierdurch un⸗ seven herzl. Dank. Besond,. Dank den Hausbewohnern der Akade- miestraße 13. Mannheim, den F. Dez. 1943. In tiefem Leid: —— — Q— meines lb. Soh- Nr. ———————— —————— und sohn Fritzel und Anver⸗ wandte. 1 Lehrstelle a. Friseuse. u. Nr. 7766 0s an das HB. Buchhalterin, an selbständ. Arbei- ten gewöhnt. mit allen vorkem Büroarbeiten bestens vertraut, sucht sieh zu verändern S unt. Meta Munderg geh. Mirzehner Rüst. Frau sucht Arbeit für ea 6 Std. vorm. in Geschäftshaus. eeeeee Nr. 9727 B an das HB. 9731 B an das- HB. ünnl. Arbeitskraft 4 annheim Industriestraße 43 ür die Ausländerlager ein groß Industrie-Unternehm gart werden Lagerführer f sot gesucht. 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EV Daxlanden— KsS6G Karlsruhe. 28—.— S — — —◻ Se⏑⏑ ⏑ ι⏑.U Kickers Haslach— Freiburger FC SpVg. Wiehre— ScC Freiburg. FE Emmendingen— Luftwaffe Fc 93 Mülhausen— SVgg. Hüningen. V Hagenau— RSC Straßburg SVSchlettstadt— SVgg. Kolmarr 88 Straßburg— Sc Schiltighheim FcC Kolmar— Tus Schweighausen SV Göoppingen— FV Zuffenhausen Ssy Reutlingen— SV Feuerbach Sportfr. Stuttgart— TS6G 46 Un. Wrsv schweinfurt— KSG Würzburg TSVy Pfersee— Schwaben Augsburg. 1SG Augsburg— MrvV Insolstadt. Bay. Münch.—LSV Fürstenfeldbr. FS) Wacker Münch.— W Landsb.(Frsp.) „ ο 9½g— Neckarau zu leicht befunden vrL Neckarau— VfR Mannheim:4 P. So sehr sich auch die etwa 1800 bis 2000 Zuschauer auf dieses Spiel um den Herbstmeistertitel gefreut haben mochten gie kamen um eine Enttäuschung nicht derum. Das ganze Spiel lief so schwer und war bei allem Einsatz und Eifer gewisser- maßen ohne Druck. Wohl sah man stellen- weise dieses oder jenes technische Manöver aufblitzen, aber dem Ganzen fehlte doch der Gehalt. Sehr schwach auf den Füßen stand der VflI. Neckarau, der einfach nicht auf die Beine kam. Alle Kunst der Preschle, Wahl und Gönner ver- puffte ohne Wirkung, da das Ganze zu un- geschlossen war. So kam der VfR teilweise zu sehr leich- ten Erfolgen, und man darf sicher scin. daſ die Neckarauer seltep so leicht verwund- bar waren,» an diſesem Sonntsg. Das Spiel des VfR lief demgegenüber viel uberzetigender. Man hatte sich dabei nicht gonderlich anzustrengen, denn der Gegner war so dürftig in der Abwehr, daß die Tore am Ende so oder so kommen mußten. Die Treffer erzielten Kle e und Utz, die deide je zweimal erfolgreich waren. Der Charakter des Treffens war anstündie und machten es die beiden Mannschaften dem Spielleiter Schlemmer(Karlsruhe) angenehm leicht. VfI. Neckarau: Gaska; Wenzelburger. Gonner, Brunner II, Wahl, Gramminger I: id S e ιν ο ◻ ◻ i ιο ο ια=- ν⏑- ο⏑ο οο ◻ι-- π S i Manale, Stapf, Preschle, Gramminger II, Gärtner. VfR Mannheim: Krieg; Müller, Krämer, Spielauer; Spindler, Klee, Türk, Schwab, Utz. Vetter; Conrad, Waldhof geschlagen KsSG Käfertal- Phönix— SV Waldhof:2 Der Neuling Käfertal hat in seinen bis- herigen Spielen ein ausgezeichnetes Steh- vermögen gezeigt und neben einer guten Schulung ein so unübertreffliches Drauf- gängertum bewiesen, daß es für den Alt- meister Waldhof, der ohne Torwart Fischer mit einer ganzen Reihe unbekannter Ta-— lente angetreten war, eine unlösbare Auf- gabe bildete, der aufstrebenden KSG den Sieg streitig zu machen. Bei Käfertal be- fand sich der Sturm, in dem Rube über- ragte, in einer sehr guten Verfassung. Käfertal-Phönix: Bitzel; Pauels, Nägele; Annemaier, Rasmus, Wallas; Schad, Albring, Lammert, Rube, Nagel. SV Waldhof: Nillius; Laudenbach, Mayer 1; Mayer III, Molenda, Mayer II; Krug, Mind, Spatz, Günderoth, Grab. Schiedsrichter Sinn(Karlsruhe). Badisch-pfälzische Handballrunde Die Spiele werden ab 8. Januar wieder fortgesetzt Der Handballfachwart Kehl hat die ba- disch-pfälzische Spielrunde abgebrochen und infolgedessen wurden auch die nach Heidelberg vorgesehenen Treffen TGH 78— Waldhof und Landau— TV 1386 Hand- schuhsheim abgesetzt. In einer Arbeits- tagung, die am Sonntag in Mannbeim statt- fand, wurde beschlossen, die Spielrunde erst ab 8. Januar wieder fortzusetzen. Weiter wurde bekannt, daß neben dem TV Fried- richsfeld, für den die Turngemeinde 78 Hei- delberg einsprang, nun auch die Turner- schaft Käfertal ihre Mannschaft zurückge- zogen hat. Voraussichtlich wird nun noch die Elf der Universität Heidelberg an den badischen Meisterschaftssplelen und damit auch an der badisch-pfälzischen Runde teil- nehmen. Die Termine der Spielrunde wer- den neu angesetzt, die Punktewertung für die ausgetragenen Spiele bleibt aber für die badische Meisterschaft bestehen. Vom Mannheimer Eissport E. P. Wenn es im wesentlichen dieses Jahr um den Mannheimer Eissport ruhig sein wird, so wird er doch im allgemeinen nicht rasten. Dies haben allein schon die verschiedenen auswärtigen Starts der Mannheimer Spitzenkönner Z⁊yir Genüge be⸗- wiesen. War es in Wien der deutsche Ju- niorenmeister Kurt Sönnings, der mit einer exakt gelaufenen, ebenso schönen wie schwierigen Kür großen Beifall errang und lebhafte Anerkennung fand, so waren es in Berlin die Mannheimer Eishockeyspieler Abele, Sohl, Rödiger, Denner. FTeilstritzer und Schwingbhammer, die dem Mannheimer Eishockeykönnen einen Überaus starken Achtungserfolg ver- schafften. Der MERc lüßt natürlich nichts unver- sucht, seinen vielen Eissportfreunden auch hier trotz bestimmter Einschräünkungen zu ihrem Rechte zu verhelfen. So ist zunächst an die Schaffung einer Natureisbahn ge⸗ dacht, die auf der üblichen Lauffläche im Eisstadion angelegt wird. Die Durchfüh- rung einiger Schauveranstaltungen ist je- denfalls ins Auge gefaſit. 10;0 für die Pariser Soldaten Schwere Niederlage der Westmark-Elf in Paris Aus Anlaß fhres dreijährigen Bestehens hatte sich die bekannte Pariser Soldaten- Fußballelf die Gaumannschaft der West- mark an die Seine verpflichtet. Dieses Ju- biläumsspiel brachte den Soldaten im Prin- zenparkstadion vor Tausenden begeisterten Soldaten einen strahlenden Sieg ein, denn die Auswahl des Gaues Westmark fand-sich mit den wenig günstigen äußeren Verhält- nissen überhaupt nicht ab und konnte sich nie zu einer geschlossenen Mannschafts- leistung aufschwingen. Dazu kam noch, daß die Elf nicht in der vorgesehenen Besetzung antreten konnte(u. a. fehlten Sold, Zehren, Marschall und Brückner) und der Saar- brücker Torhüter Finger einen schwarzen Tag hatte, was den Soldaten zu einigen billigen Treffern verhalf. Der Gastgeber spielte allerdings ganz aus- gezeichnet. Besonders gut geflelen Torhüter Schönbeck, die Läufer Bornemann, Klees und Schnitger, sowie der Neckarauer Ha ck im Angriff. Hack war mit vier Treffern auch der erfolgreichste Schütze. Schiedsrichter war der Frankfurter Hel- mut Fink. Pariser. Soldaten: Schönbeck; Kluse Blickle; Bornemann— Klees- Schnitger; Engelbert- Hack- Campe- Gremsky- Meier. Westmark-Auswahl: Finger; Braun- Schmitt; Siebentritt- Biewer I- Theobald; Schuß- Luczak- Binkert- Balzert- Bie- wer II. Große Plüne in Lahr Neusel und Heuser sollen boxen Das badische Städtchen Lahr hat eine sehr sportverständige Stadtverwaltung, die jetzt zusammen mit den zuständigen sport- lichen Stellen am 9. Januar einen grohßen Boxabend aufziehen will, bei dem so be⸗ kannte Kämpfer wie Walter Neusel und Adolf Heuser im Ring erscheinen sollen. Wie man hört, werden die beiden Meister- boxer einen Schaukampf bestreiten. Der Rahmen soll sich diesem Hauptereignis würdig anpassen. Es sind verschiedene in- ternationale Kämpfe vorgesehen, an denen be befehl. 0 Bel einer schweren Eisenbahnbatterie PkK-Aufnahme: Kriegsberichter Lag emann(Wb) pDas Geschiütz ist gerlchtet. Die Bedienungsm annschaften warten nur noch auf den Feuer- u. a. auch der bekannte Niederländer Staal teilnehmen wird. Die große Auseinandersetzung Hein ten Hoff schlug Herbert Runge Am zweiten Tage der großen westdeut- schen Boxertreffen mit der deutschen Spit- zenklasse kam es in Dortmund zu der seit langem erwarteten Schwergewichtsbegeg- nung zwischen Olympiasieger Herbert Runge und Europameister Hein ten Hoff. Die Westkalenhalle gab mit 6000 Zuschauern einen würdigen Rahmen für die hervor- ragenden Kämpfe ab. Der leichtfüßige Runge punktete sich zunächst etwas in Führung, aber als sich der lange Panzerschütze ten Hoff erst einmal„eingeschossen“ hatte, wurde der Kampf ausgeglichen. In einer großen Schlußrunde kam die gefürchtete Rechte des Europameisters einmal voll durch und öffnete die Augenbraue Runges. Mitten in einem pausenlosen Schlagwechsel hinein ertönte der Schlußgong. Der Punkt- sieg flel an Hein ten Hoff. Einen zweiten Höhepunkt brachte der Kampf des deutschen Leichtgewichtmeisters Bihler(Stuttgart) gegen den klassenhöheren Düsseldorfer Heini Heese, der sich schon am Vortage in Gelsenkirchen in feiner Form gezeigt hatte. Eugen Seibold Im Alter von 63 Jahren ist in München der Gründer und Herausgeber des„Fuß- ball“, Eugen Seibold, gestorben. Mit Eugen Seibold verliert die deutsche Sportjourna- Ustik einen ihrer hervorragendsten Ver- treter, der deutsche Sport einen verdienst- vollen Wegbereiter, der von früher Jugend an begeistert für die Sache der Leibes- übungen eintrat. Sportneuigkeiten in Kürze -haben, Die Reichsveranstaltungen der Amateur- boxer in Gelsenkirchen und Dortmund sahen einige unserer besten Kämpfer im Ring. In Gelsenkirchen siegte Halbschwer⸗ gewichtsmeister Pepper Oortmund) übet Mittelgewichtsmeister Imbsweiler(Wiem, der tags darauf in Dortmund überraschend auch von Weirich Oortmund) ausgepunktet wurde. Leichtsgewichtsmeister Bihler(Stutt- gart) schlug am ersten Tag den Westfalen Spreitz entscheidend, unterlag aber im zweiten Kampf gegen den Düsseldorfer Heese., Die große Auseinandersetzung im Schwergewicht beendete Europameister ten Hoff(Oldenburg) gegen Olympiasieger Runss (Wuppertal nach Punkten siegreich Bei den Wiener Boxkämpfen schlug der Berliner Sendel den Flamen Al Gerard in der siebenten Runde entscheidend. Im Kampf zwischen Adolf Heuser und dem Ostendener Robensyn mußte Heuser in det vierten Runde wegen einer Rippenverlet⸗ zung aufgeben. 5 Eishockeymeister Rießersee gewann beim Eissportauftakt in München an beiden Ta- gen gegen die Düsseldorfer EG, und zwar am Samstag:0 und am Sonntag:0. Im Kunstlaufen sah man u. a. Martha Musilek, Eve Pawlik, Inge Jell und Horst Faber. — genrinnen von Schnee und Eis. Wer erteilt Unterricht in steno Vermietungen Weinheim— Bergstraße— Odenwald Dauerheim geboten in Landhaus Vila am Titisee, Schwarzw.) möbl. Zimmer, fl. Wass., volle „Verpflegung. 8831B Heildeiberg. Teilmöbl. Zimmer (Selbstbedienung) in gehr gut. Hause an ruh Mieter abzugeb., der js. Dame b. d. Verwaltung ſhres Hauses behilflich ist. unt. Nr. 73 716VS8 2 Zimmer n. Küche in Zwelfam. Haus, Nähe Waldpark, an Flie- gergeschädigte in Untermiete ⁊u vermiet. unt. Nr. vermiet. vogt& Co., Welnheim Mietgesuche Kener u. Lagerraum. ca. 150 bis 300 qm. zu miet zes W Kraut, 8 6. 23. Fernsprecher 533 43. 16-Beamter. ült Junggeselle, sucht möbl Zimmer od Wohn- und Schlafzimmer, Heidelbers oder Mannheim— unt 42568 VS Wir suchen für einige Gefolg- schaftsangehörige möbl. Zimm. mit 1 u. 2 Betten. mögl m. Kü- chenbenutzung 73 745Vvs Arbeiter sucht einf. möbl. o. leer. Zimmer. auch Mans.-Zimmer. unt. Nr. 3829B zahahr. 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Heidemarie Britta Friedel. mre Vermählung geben bekannt: Landwehr mre Vermählung geben bekannt: Für die uns anläßlich Hildegard Bärbel. Unser erstes Kind, ein gesun- des Mädel, ist angekommen. in dankbarer Freudè: Paula Klump geb. Dörner, z. Zt. St. Elisabeth, Heidelberg-. Leutn. Ernst Klump. Gorxheim-Wein- heim. 13. Dez. 1943. Die glückliche Geburt unseres ersten Kindes zeigen wir- hocherfr. an: Anna Schuster geb. Göhring, Philipp Schuster(.2 Wachtmeister b. d. Luftschutzpolizei). Weinheim, Kurbrunnenweg 5 Kurhaus. Zollinspektor- Willi (2. Z. Leutnant), Ise Charlotte Landwehr geb. Hänse verw. Pfungstädter. Weinheim a d.., Soflenstr. 11, den 18. Dez. 1943. Stabsgefr. Georg Brehm, Liesel —— Für die herzliche Anteilnahme bei dem schweren Verluste, der mich durch den Tod meines Ib., guten, unvergeßlichen Mannes u. Vaters, Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkel. Adam Wwetzel, Obergefr. in ein. Bau-Batl., betroffen hat, sage ich meinen herzlichsten Dank. Be⸗ sonders meinen herzl. Dank dem Herrn Bürgermeister, dem Leiter des Techn. Amts und der Ge⸗ folgschaft der Stadt Weinheim Weinheim, den 15. Dezember 1943 Grundelbachstraße 10. Frau Käthe Wetzel und Söhnchen Leonhard. 9 Brehm geb. Lüthy. Weinheim. Mannheimer Str 24, 18. 12. 43. Ihre Vermählung geben bekannt:neim und im' reide, im Nov. 1943. Artur Westhöfer, Ruth West- höfer geb. Jöst. Weinheim, Mittelgasse 7 Adolf-Hitler- Str. 67, den 18. Dezember 1943. unserer Verlobung uübermittelten Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege allen recht, herzlich. Liesel Bernharce- Hans Lammer, Hauptfeldwebel(z. Z. Wehrm,). Weinheim a. d.., Rote-Turm- Straße 3; Gorxheim, I1. tag, den 19. Dezember 1943, statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unséren lieben Vater, Grogvater, Urgroßvater. Bruder. Schwager, Schwiegervater und Onkel, Herrn Adam Schäfer I. Landwirt und Steilnmetz im Alter von 36 Jahren nach langem Leiden zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Statt Karten Für alle liebevolle u. ehrende Teilnahme beim Heldentode mei- nes lieben Mannes und guten Vaters, unseres Bruders, Schwa- gers u. Schwiegersohnes, Zahn- arzt Dr. Otto Grimm, Hauptmann und Batl.-Kommandeur, danken wir herzlichst. Heppenheim, Weinheim, Pforz- Im Namen aller Angehörigen: Hildegard Grimm geb. Schmeel und Töchterchen Margret. Für die vielen Beweise herz- Ucher Antellnahme., die uns an- läglich des Heldentodes meines lieben, unvergeßlichen Mannes., unseres braven, herzensguten u. hoffnungsvollen Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Paten, Kurt Morweiser, Feldwebel in einem Gren.-Regt., durech Wort und Schrift so überaus reichlich zuteil wurden, sag. wir auf die- sem Wege allen, die uns in un⸗ serem großen Schmerz zu trösten versuchten, unseren tiefempfun- denen Dank. Ludwigshafen a. Rh., Weinheim (Bergstr.), Bissingerstraſe 9. In tiefer Trauer: Frau Hedwig Morweiser geb. Münch; Familie Leonhard Mor-⸗ weiser; Frau Karoline Münch, sowie alle Angehörigen. Nieder- Liebersbach, Birkenau, Hemsbach, Weinheim u. Bicken- bach, den 18. Dezember 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung fand am Sonn- J Für alle Liebe und Ehrungen, die unserem lieben Entschlafenen Frau Marie Leib geb. Weis, sagen Für die vielen Beweise auf- richtig. Anteilnahme beim Heim- gange unserer lib. Entschlafenen, Wwir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Hèmsbach, 13. Dezember 1943. Die trauernden Hinterbliebenen erwiesen wurden, sowie für die uns bekundete Teilnahme dan- ken wir von ganzem Herzen. Kailstadt, im Dezember 1943. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Marg. Bitsch geb. Zopf. Heiraten Geschäftsmann. 25 Mr., mit gut. Elnk. wün die Bekanntschaft eines nett. anst. Mädels zwecks späterer Heirat mit Licht- dild unt Nr 83291B an das HB J. Angestellter, Kriegsvers., 34., sucht Mädel bis 28 J zweceks „Heirat S u. Nr 8160B an HB Angestellter. 45 Jhr., gr., stattl. Erscheinung, in gut Stell. wü eie Bekanntsch einer lb Frau Eperzl gange meines Vaters. Bruders, Schwiegervaters Schwagers, zw. spät Heirat— unt 3151ůB Neufahrswun⸗ch. 3 lebensfrohe, sport! Mädels(Kontoristinnen), 18. 19 u 21 Jhr., wu mit 3 1g. gebild He in Briefw zu tret zw spät Heirat u 70581VS 2 Freundinnen wü Bekanntschaft m. jung Herren. die sich für Sport u Wandern interess. Zzw. Für die vielen Beweise herz- Ucher Anteilnahme anläßlich des Heldentodes meines geliebten, unvergeßlichen Mannes und her- zensguten Papas, Gren. Adam Kadel, sprechen wir hiermit un⸗ seren aufrichtigen Dank aus. Birkenau, den 17. Dezember 1943 In schwerstem Leid: Katharina Kadel geb. Schnei- der und Kinder, nebst allen Angehörigen. ——————————— tuender Teilnahme anläßlich des Danksagung Für die vielen Beweise wohl- Hinscheidens unseres lieben, un- vergeßlichen, einzigen Töchter- leins Christa, für die zahlreichen) Blumenspenden, für die er- hnebende Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank aus. Besond. Dank den ev Kranken- schwestern für die liebevolle Pflege und Hrn, Pfr. Storck für seine trostreichen Worte. Birkenau 1. Odw. Letteweg). In tiefem Schmerz: Karl Dörsam(z. Z. 1..) und Frau Margarethe geb. Schütz und Kinder. 1 spät Heirat. Zuschr erb. unt. Nr. 8463B an das HB. Für die zahlreichen Beweise Antelnahme beim Heim⸗ leben Mannes. Onkels und Opas. Herrn Alexander Auer, danken wir herzlichst. Besonderen Dank der Firma Carl Platz für ihre Kranzniederlegung. Weinbheim, den 18. Dezember 1943 Steighausstr. 23. In tiefer Trauer: Lena Auer nebst Angehörigen Greßsachsen. Das Verzeichnis d. land- u. forstwirtschaftl. Be- triebsunternehmer für das Jahr 1943 liegt vom 21. d. M. ab während zwei Wochen im Rat- haus hier zur Einsicht der Be- teiligten auf. Großsachsen den 21. Dezember 1943. Der Bür- germrister. dere Aufforderung zu streuen. „Weise zu schützen, Wer vorste- Kriegs-WHW Sulzbach. Am Diens- Apollo-Theater Apollo-Theater Weinheim. Heute Foto-Wendel. Diejenige Frau, die am 14. Dez. »Gdesheim. Die Freihaltung der Ortsstraßen, Gehwege u. Stra- Ich mache darauf aufmerksam, daß die Eigentümer von Hof- raiten und unbebauten Grund-Gef. Glacé-Handschuhe am 16 12. stücken innerhalb des Ortes bei Schneefall und Eisbildung verpflichitet zinci, die Straßen, Cehwege und Straſenrinn n régelmäßig gründl. v. Schnee u. Eis freizuhalten. Bei Glatt- eis ist sofort und ohne beson- lch mache ferner darauf auf- und Maschinenschreiben? Wilh. Sehwetzing en— Hardt Sauer, Grasellenbach i. Odenw Zw. d. Dämmen—Nibelungenstr verl. Bitte geg Belohn. abzug. b. Portier Freudenberg, Zw. d Dämmen. Tel- 2563. Wormser Weg— Verbindungsstr. — Breitwieserweg kleine Leiter verloren. Abzugeben Weinheim. Karlstraße 14. merksam, daß das Entleeren v. Hausgehilſin gesucht. unt. Nr. Abwesser in die Straſlenrinnen bei eintretendemn Frost zu un- terbleiben hat u. daß verbrei- terte Eisbildungen auf d. Stra- Ben sofort von den Angrenzern zu beseitigen sind. Die Polizei ist beauftragt, Nachprüfungen durchzuführen. Des weiteren hat jeder Angrenzer an Stra- Ben dafür zu sorgen, Hydrant. sow. Wasserleitungs- schieber jederzeit feiliegen u. benützt werden könn. Außer- dem sind im Freien befindliche 262870 an HB Weinheim. Hilfskraft f. Laden u. Lager mit Fachkenntnissen im Eisenhan- del(evtl. Kriegsversehrter) tunlichst m. Führerschein zum sofortigen Eintritt gesucht. A. Jochim. Eisenhandlung. Saub. Putzfrau für freitags ges. Poetsch,.-.-Grimm-Str. 18. daß die Unabhäng. Frau, tücht. in allen Fächern des Haush sucht pass Wirkungskreis(als Wirtschafte- rin) in gut gepfl. frauenlosen Haush. u. 262859 HB Whm Wasserleitungsrohre in geeign. Tauschwohnung. Tausche-Zim- bende Anordnungen nicht ein- hält, wird unweigerl. bestraft. Heddesheim, 16. Dez. 1943. Der Bürgermeister. tag, 21. Dez. 1943, zwischen 11 und 11.30/ Uhr, gelangen in der Geschäftsstelle der NSV, Bach- gasse 8, die neuen Wertgut- scheine an die Betreuten zur Ausgabe. An Kinder werden keine Wertgutscheine ausge- geben. Bevor diese Scheine in Zahlung gegeben werden, müs- sen sie auf der Rückseite von dem Betreuten eigenhändig un- terschrieben sein. Die neuen Kontrollausweise sind mitzu- bingen. Sulzbach, 18. Dez. 1943. Der Ortsbeauftragte. Weinheim. Am 28. und 29. Dezember, 13 Uhr, gr. Märchenvorstellung:„Hän- Teddybär, merwohnung in Großsachsen gegen solche in Weinheim oder Umgebung, ev. 2 gr. Zimmer u. Küche. Eu. Nr. 262 887 an BB Weinheim. Geigenbogen u. Kasten zu kauf, ges. Gehrin, Weinheim, Ober- torstraße 3. Mod. Kinderwagen zu kauf. ges Biete Kinder-Ski, Kn.-Schuhe Gr. 38. Diana-Luftgewehr, div. Spiele u. a. unt. Nr. 262881 an HB Weinheim. Schönes Schaukelpferd m. Fell gegen nur gleichw. Baby zu t. ges. u. Nr. 262 895 HB Whm. 65 em gr., br..- Sportschuhe, Gr. 38½, g. Rus- „Wenige Tage vor seinem rlaub starb im Osten an den Folgen seiner schwe⸗ ren Verwundung wein lb. Mann und guter Kamerad, mein hra- ver Sohn, Schwiegersehn, Bru- der, Schwager und Onkel Hans Haase Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. im Alter von 27 Jahren den Hel- dentod. Oftersheim, den 16. Dez. 1943. Hebelstraße 7. In tiefem Schmerz: Lisa Haase geb. Krieger; Marie Haase(Wien); Adam Krieger und Frau(Oftersheim); Otto Haase(amerik. Kriegsgef.) und Frau mit Kindern Roland und Irmgard(Spittal a. d. Drau). Albert Kurz und Frau Hedwig geb. Krieger mit Kind Walter (Oftersheim). Der Herr über Leben und Tod rief am Samstagabend nach lan- gem, schwerem, mit großer Ge⸗ duld„ertragenem Leiden, meine Uebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Susanna Weik geb. Ustringer im Alter von 63½ Jahren, wohl- vorbereitet, zu sich in die Ewig- keit. Ketsch, den 20. Dezember 1948. In tiefem Leid; Josef Weik I. nebst Kindern und Angehörigen. 7 Dle Beerdigung findet Diens- tag, 21. Dez., um 15 Uhr vom Trauerhause, III. Rheinstraße 18. aus statt. nießer sind verpflichtet, dig vorgeschriebenen Arbeiten an Stelle der Eigentümer vorzu- nehmen Nach Ablauf der Fris wird»die Feldpolizei mit d Kontrolle beginnen. Säumigeh Pflichtige haben Anzeige und Bestrafung nach Maßgebe det Feldpolizei-Ordnung zu gewür⸗ tigen Die anfallenden Arbeites werden außerdem auf Kosten des Verantwortlichen nachge⸗ holt. Plankstadt 17 Dez 1943 Der Bürgermeister. Nr sSchwetzingen zeigt Dienstag bis Donnerstag den herrlicheg Ufa-Film„Bal paré“ mit paul Hartmann, Ilse Werner, Han nes Stelzer. Käte Haack. Kam pers, u. a. Wirbelnde Tänze mitreißende Musik. herrliche Ballettszenen. Frauenlachen Geigenjubel, ein großes Glück und ein paar kleine Tränen das ist„Bal paré““ Neuest Wochenschau. Täglich.10. F Jugendliche nicht erlaubt. Capitol Schwetzingen. Heute Montag, letzter Tag, der hern liche Difu-Film„Gekrönte Lien be“ mit Luisa Ferids u. Cla dio Gora. Die entzückendst Prinzessin, die man sich dem ken kann, verliebt sich in eln jungen Hirten. Jugendliche 14 Jahre zugelassen. Diensteg bis Donnerstag der mürkisché Film:„Ihr Leibhusar“ m Magz da Schneider. Paul Javor, L cie Englisch, Paul Kemp. DE romantische——— eines ungarischen Husaren- flziers. Neueste Wochensef senstlefel, Gr. 39, o. Skihose, Gr. 44-46, z. t. ges. u. Nr. 262 890 an HB Whm. Schaukelpferd und Eisenbahn zu t. ges gegen Schuhe u. Klei- der. Müller, Weinheim, Tau- benberg 3. sei und Gretel.“ Für beide Ta-Schaukelpferd u. Waschtopf geg. ge sind die Karten schon ab Dienstag, 21. Dez., von 15-18 Uhr an der Kasse erhältlich. Legen Sie die Karten auf den Gabentisch für die Kleinen. Es ist ein schönes Weihnachtsge- schenk letzter Tag..45,.45,.00.„Die Gattin“ mit Jenny Jugo, Vikt. Staal, Willy Fritsch u. a. m. Ab morgen Dienstag bis einschl. Donnerstag in Wiederauffüh- rung:„Mutterliebe.“ Laut behördlicher Tausche-Tuba, Wintermantel f. 6jähr. Jungen zu tausch. 262 889 HB Whm. Wert 350 RM, g. 2 Schlaraffla-Matr. o. Pelz- mantel, Fohlen, Gr. 40-42 Imi- tation(Wertausgl.) Gege 1 P. Motorradstiefel, Gr. 40-41, geg. .-Ubergangsmantel mittl. Gr., o. Damen-Wollkleid, Gr. 40-42, wenn mögl. gestickt. Ev. Auf- zahlung. u. Nr. 262 894 an HB Weinbeim. Guterh. Puppenwagen gg. guterh. Damenrad od. Da.-Stfiefel Gr 39 zu tausch ges. Lützelsachsen. Wintergasse 70. Genehmigung habe ich vom 24. Tsch. Konzertzither m. Noten geg. Dez. 1943 bis zum 7. Jan. 1944 geschlossen. Für meine Kunden und Fronturlauber fiinie eingetroffen. zwischen 11-12 Uhr bei Weihnachtsgratiflkations- Aus- zahlung für unsere zur Wehr- macht einberufenen schaftsmitglieder den gefund. Geldbeutel mit 50 RM an sich genommen hat, ist erkannt worden und wird aufgefordert, denselben beim Pförtner Werk „Müll“ umgehend abzugeben,)? andernfalls Anzeige erfolgt. Carl Freudenberg, Weinheim. hlüsselbund am Freitagvormit- tag verloren Abzug. gegen v. Belohnung Weinheim, Haupt- straße 42. guterh. Kinderspielsachen. unt. 2. Nr 262862 an HB whm sind Roll-Tausche fast neue Rollschuͤhe m. Kugellager geg Da.-Halbschuhe Gr. 36 Weinh. Hauptstr. 112/T1. der Sehõöne Vuppenküche u. Puppen- Wägen geg Damenkleid zu tsch ges. Sulzbach. Schillerstr 13 Gefolg-Biete neu. handsem. Ki.-Kasten Wwagen(40 Ig., 22 br.). f neues Kegelspiel(24 Ig., 18 br.) geg- gt. Da-Handtasche n Rollffim “9(Wertausgl) S unt Nr 262 883 an HB. Wweinheim ig. starke Zughchsen abzugeben Gg Schwöbel. Nächstenbach b Weinheim nochtrag. erstkl. ostyr Kalbin- nen stehen im Stall Kippen-⸗ Aufgebot. Schwetzingen. Flankstadt. nan Großsachsen, am Schulh sofort zu vexk. 4 Die Ludwigshafener Volksbank eGmbH. in Ludwigs- hafen a. Rh. hat das Aufgebot kolgender Urkunde beantragt: Grundschuldbrief über 4000.— RM., eingetragen auf dem Grundstück der Frau Anna Katharina Schleich Wwe., Leo- poldstraße. vermerkt im Grund- buch von Plankstadt, Band 35, Heft 5, Abteilung III Nr. 5. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens im Aufge- botstermin am: Dienstag, dem 25. Juli 1944, vorm. 9 Uhr— vor dem Amtsgericht hier, II Stock, Zimmer Nr 23— seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos er- klärt werden CI F. 2/43.) Amtsgericht Schwetzingen II. Die Auszahlung der Geldrente an die Wiesen-, Sand- und Schälzigallmendbe- rechtigten erfolgt am Dienstag, 21. Dez. 43, von-12 Unhr in der Stadtkasse. Dritte Personen haben ihre Berechtigung zur Empfanugnahme des schriftl nachzuweisen. Schwet- zingen. 18. 12. 1943. Stadtkasse. Schädlingsbekämp- kung im Obstbau hier: Entrau- pen der Bäume Die Entfernuns der Raupennester und Vernich- tung der Raupen, das Auslich ten und die Reiniguns der Obst- häume muß bis spätestens 15 Februar 1944 durchgeführt sein Eigentümer u Nutzungsberech tigte werden hiermit aufgefor- dert die drinelich notweneiger GeldesfBiete pol Täglich.10 Uhr. Jugendlich ab 14 Jahren zugelassen. 11 Lichtspieltheater Brühl. Dienstag und Mittwoch„Anette und di blonde Dame.“ Das großeFilm- lustspiel. 4 Eder, Brühl. Meiner werten Kundschaft zur Kenntnis, dil die Mühle am 24 12 und 31. f1 1943 geschlossen ist. Wäscherei Schilling, Schwetzln gen. Bis 3 Januar 1944 wirt keine Wäsche mehr angenomm Einige ältere Männer für leichtt Hilfs- und Transportarbeiten werden sof eingestellt un 224 433 Sch an HB Hockenheim Wohnunsstausch. Ges in Schwet⸗ zingen 1 Z m Küche: geboteh wird in Friedrichsfeld—2 m Küche S unt Nr 737140 an, HB Schwetzingen. Kit. Wohnhaus zu kauf ges E Schwetz: od Umgeb Bauplag ca. 4 ar u Baumacker 18 kann in Tausch seseben, wert uünt i 2171250 4 Biete.-Skischuͤhe Gr 70; suche -Russenstiefel Gr 38. S un NJr 217 021 Sch W Kleiderschrank. Atür, Bett. m Matr.; szucht guterh Kinderwagen. u Nr 217 019 Sch Biete zuterh. bupnenwagen, Modell: syche euterh 555 od pol wagen unt r 27 020 Seh J niete elektr. Russenstferel Gr 40-41. Ne 217 018 Sch za kath Mann(Kriegsvers vo Wehrd entl) snchtem js kah Mödel, von 19—22 Jhr zw. ap Hejrat bek zu werd auch Neiofen: su Sun 73 Arbeiten alsbald in Angriff zu nehmen. Pächter oder Nutz- Kriegerswitwe angenehm F zuschr. unt. Nr. 217 009 Seh. verleg Mannnet verweltunssabteilt wo ip der Schaite 2. AUS GABE See ene enneberuane Op Von uns. Be Der Wehrmac neue Winterfelc Noch wissen vy den zweifellos Truppen wie 3 satz: zusammer sich noch eir die aus offensiven zu v auch. ob ihnen. auf. daß ihre Konferenz von nung der zwe durchgesetzt h richtig ersche Blutopfer zu b Im Augenh! gowoꝛetische Fu Erstens 8 Brückenköpfe Drlepr. sow Cherson er durfte die Bef aus eines Tage die Nogaische ten. Cie die so der Krim in geschnitten zu die Sowjets, d: Brückenköpfe haben unmögl sehr erschwert Krim und der ukraine. Die Schla muß im Zusa mit diesem Rir köpfe In der e Woche war e vorstoß. von lnch von Kiro Flanke der Wucht geführt den Sowjets schwenken ge gemacht Aue Kirowograd v Es zeigtèe sich, Verteidter Würde. so, wi Raum Shitomi bei Kirowogra schlagen, bei An den bi kriegsmethode. gangenheit vo. zugung von 8 fällig. Ganz ot vor den übere Luftverteidigu. Wetter ihre vo unseren Gegne nen in klaren ben In den ve brachen jedo Bremen une mung gegen pach und Brito-Amerika Beschränkung. wurden estma mäüßig einwal durchgeführt. mit hohen, sch sere Feinde vu die Tatsache. normalen Um gegen eine der riskanten und werden läßt. men wurden? abgeschossen, Bomber. Im Stunden. verlo außer ihren ke 800 bis 1000 N nals. 15 Abs raum(darunt Boeing-Bombe k1a erhöhen d kanische Verl noch weiter. Für den sch- men hatten di. Liberator-Bom schwere, vier flugwegs ült gewählt. Wie sie von stärk Jagdflugzeuge bände wurden in heftige Kän den Bomberfo sche Zerstörer gleichzeitig di rigen“ auf. batterien griff fe ein und vw folgen an den teiligt. Die im OK 45 Abschüsse abgeschlossen durch die Arb