ets nzusrelten und deuten dem wedischen„Af- glichkeit neuer alkan an mit auf die mili- Verbündeten. noch, daß Tito englisch-ame- einer Balkan⸗ mnd daß diese »eine Balkan⸗-⸗ 2ißt, gerade im aer Zusammen- dessen schroffe Versöhnung— orher. lage r Näne groſßer chülerzahl hin- istische Schule ikaner agitato- „ daß sie eine icht, die nach vs Review“ be- lat.— in kommunisti- eits als Bürger⸗ kommunistische ind längere Zeit acht hat. Auch is Lehrer tätig, ist-Agentin in etzten Gruß“ Rom, 23. Dez. Hafen fuhr am ansport mit ern für die egensatz zu den Anfang dieser ndern nach dem opt worden wa- 110 einen per⸗ it, um den aus- em Namen den des“ zu entbie- Rundfunk be- rertreter Badog- „letzter Gruß“ on den unglũück- ie wenigsten ihr ten. ——— tzingen. si-Programm! r Ufa-Film voll zhepunkte u wi „Die Gattin““ „Willy⸗ Hilde v Stolz scharimanteste ebe und Ehe seit 5 Tägl veries Mennheim RI. 1 Mannh Fernsprechanschl. Verlagsieitung 50 130; Anzeigen uno vertrieb 50 386; verweltunssabreiig 50 929 Schrrttlettung kieidelberg Pressehsus Bismerckpl(Ruf Heidelbers 3225). 4 w0 in der Schomerhalie auch eine Zenunssabhol und Annshmestelle kur arinsende Anz einseriehtet ist —— 1000%5 5 770 4335 +◻ W 75715 erscbheinungsweise: mal woöcnentlich. émal als Mittagszeltg. Groß Mannneim o Nordbsden Bezusspreis Durch Trager frei Haus RM.— durcb die Post ftM 1½/70. cuzuaneh Bestellseio Zur Zen ist Anzeisenoreisnste 13 gultis Zanlunss uno ter tniunasort ennheim. EINZEIPREIS 10 RFF 13 IAHRGANG Jonlelvfemhe begann an Meinnochlen Berlin, 27. Dez. Die schweren Angriffe der Sowjets an der Ostfront griffen am Freitag auf neue Frontabschnitte über und nahmen an Hef- igkeit zu. Ununterbrochen rollen die An- griffe der Bolschewisten als Auftakt der so- Wietischen Winteroffensive an den Schwer- punkten im Raum von Schitomir-Kie v und Wwitebsk-Newel gegen die deut- che Verteidigung an. Es ist mehr als ein Zufall, sondern geradezu ein warnendes bol für die Menschheit, daß sich die Bolschewisten gerade den Heiligen Abend zum Beginn ihrer Winteroffensive gewählt iben. Besonders im Kampfraum östlich Schitomir hatten die Sowiets erneut starke Kräfte bereit- gestellt, mit denen sie beiderseits der Straße Kiew-Schitomir nach ausgiebiger Artillerie- vorbereitung zum Angriff antraten. Ein überaus wirksames deutsches Abwehrfeuer sellug ihren angreifenden Verbänden ent- Doch ohne Rücksicht auf die ungewöhn- üüch hohen Ausfälle erneuerte der Feind immer wieder seine Angriffe. In den schwe- ren, wechselvollen Kämpfen, die zur Zeit noch andauern, leisteten unsere Grenadiere. Panzergrenadiere fast Uebermenschliches. Hinzu kommt, daß und Sturmartilleristen das an diesem Kampfabschnitt inzwischen eingetretene Tauwetter die Kampfhandlun- gen noch weiter erschwert, da die durch den vorangegangenen Frost gerade wieder passierbar gewordenen Straßen und Wege abermals grundlos wurden, so daß Truppen- verschiebungen und das Heranführen des Nachschubs nur unter n Schwierig- keiten möglich war. Ein weiterer Schierbuntet der Kümpfe lag im Raum von Witebsk, wo die Sowijets ihre schon am Vortage wieder aufgenomme- nen Durchbruchsversuche mit stärkeren Kräften erneuerten. Ohne irgendwelche Schonung ihrer Verbände trieben sie die in- zwischen neu herangeführten Kräfte in den Kampf. Am Heiligen, Abend hielten die Kämpte bis in die späte Nacht an, so daß h unsere Grenadiere nicht einmal an die- n Abend eine Ruhepause gönnen konnten. ner wieder galt es, Einbrüche abzurie- —5— durchgesickerte feindliche Kräfte in dem teilweise sehr unübersichtlichen Ge⸗ de einzuschließen und zu vernichten und sowjetische Panzergruppen, die im rückwär- tigen Gelände herumfuhren, unschädlich zu machen. An jeden einzelnen Mann stellten ertagen ellungen mit dem chenfilm„Schnee⸗ je sieben Zwerge“n Zauberkiste“ ein rstück Unverteſ⸗ kür groß u klein, an beiden Feier- 12.00 Uhr n bringt als Weſh⸗ am den herrlichen Peterle“ mit Joe 3 2 eroße 3 diese Kämpfe die denkbar höchsten Anfor- derungen. Die Schwere der sowijetischen Verluste ist schon aus der ungewöhnlich ho- ben Panzerabschuſzahl der beiden letzten Tage zu ersehen, wurden doch, innerhalb Das Eichenlaub Berlin, 27. Dez. HDer Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Der ewige Klang dare Klang einet schwingt schlck⸗ diesen Film und der Liebe u. Lel- es Tiroler Geigen- chechowa, E Dut olf Prack in den Musik: Fr. Grothe, Veihnachtsfeiertag, ellungen um.00 hr.- Jugendli haben Zutritt. r Brühl. 1. und ertag: Das gr :, Lache Bajaz lörb'ger, Mon ino Gigli. anderer“) a. Mitt or Kaufhaus Ses entwendet. 453 uster. Welde-Bräu, htjahr abgeleistet) lle als Friseuss, 217 036 Sch. 3 niin kür kl. Ge⸗ ſt nach Schwetzin⸗ Jäher Mannheimer 296 Sohwetzing 1 4. Zuzugsgeneh — unt. 217 061 8 ar Jungen wa Hosen(Jackel. fel, Gr. 43(e „Nr. 217 4928ch ngen. zett m. Matr., V. suche Wipp isen, 125 V. H .-Goebbels-Str ppe. suche Sch erh.(Afzahlu 217 081 Sch eige m. Kast., gr. Kind.-Nähma Wintermantel o Lleid. unter denen er glaubte, das Kriegsziel, dlie amerikanischen Truppen in den Kampf 4 verschiedenen Wilhelm Schmalz, Brigade-Kommandeur in der Panzer-Division„Hermann Göring“. 3 a 358. Soldaten Aer deutschen Wehrmacht. meshones belehligt die anglo-amerikanische lnvaslonzarmee England aus dem Oberbefehl ausgeschaltet Im Hintergrund der Sowjet-General Woroschiloff —** Stockholm, 27. Dez. per amerikanische Präsident Roosevelt sprach in seiner am Weihnachtsabend ge- haltenen Rede die großen Worte von der „Botschaft von Bethlehem', mit kür das gegen Europa eintreten werden, am besten umschreiben zu können. Es fiel dem ameri- anischen Präsidenten offenbar nicht leicht, dem amerikanischen Volk die Notwendig- it der Errichtung der„zweiten Front“ unter stärkster amerikanischer Beteiligung nd somit auch gleichzeitig die Ankündi- gung von schwersten blutigen Verlusten ge- rade am Weihnachtsabend klar zu machen. Gleichzeitig mit der nun endgültig festge- Oberkommandos bekannt. berbefehlshaber der in Großbritannien henden britischen und nordamerikani- hen Truppen wird nicht der bereits kür shal, sondern General Eisenhower sein. Oberkommando im Mittelmeer über- nimmt General Wilson, der bisherige chef der britischen 9. Armee, und General Alexander wird die wenig verlockende ufgabe übernehmen, die in Italien stehen- ülen britischen und amerikanischen Divi- nionen weiterhin im Schneckentempo Offen- ure kühren zu lassen. Montgomerp. ja bekanntlich bereits an den Weih- 5 hachifseiertagen in Rom Quartier beziehen lte, verläßt die 8. Armee und geht mit nhower als dessen Stellvertreter nach Gbritannien, um ein selbständiges Kom- ndo über, die dort stehenden britischen rmeen zu übernehmen. Spldatep. 1 * Brühl, W 5* e mche tadell Staub V. il. Anfronlg 4 444 Hockenh Die großen personellen Veränderungen in en militärischen Kommandostellen, mit n man seit geraumer Zeit insgeheim gerechnet hatte, sind zum Teil recht eidender Natur. Den legten Invasion in Europa gab Roosevelt auch die personellen Veränderungen in den und in zwei diesen Posten vorgesehene General Mar- dieser 48 Stunden nicht weniger als 126 feindliche Panzerkampfwagen abgeschossen und vernichtet. Auch nordwiestlich Retschiz a, zwi- schen Beresina und Dnjepr, kam es zu heftigen Kämpfen. Dort macht der eigene Angriff trotz Versteifung des feindlichen Widerstandes weitere Fortschritte. In dem sehr schwierigen Sumpf- und Waldgelände kämpften sich unsere Truppen ständig wei⸗ ter vor Durch Verminungen und Brücken- sprengungen versuchten die Bolschewisten das Fortschreiten des deutschen Angriffes abzustoppen, aber auch diese Hindernisse konnten unsere Truppen nicht aufhalten. Der Ubergang über einen n wichti- ——— im Raume Schitomir-Riew,.tebsk-Mewel und zuischen Beresina-Dnjepr gen Flugßlauf wurde erzwungen und an- schließend weiteres Gelände gewonnen. In dem weiter nördlich gelegenen Kampfab- schnitt nordöstlich Shlobin verstärkte der erzielten Einbruch zu erweitern. Zunächst gelang es ihm auch, bis zu den Artillerie- schutzstellungen vorzustoßen. doch warf ihn ein eigener Gegenangriff der besonders wirkungsvoll durch das Feuer unserer Bat- terien unterstützt wurde, wieder auf seine Ausgangsstellungen zurück. An allen übrigen Frontabschnitten trugen die Kampfhandlungen rein örtliches Ge⸗ präge und gingen nicht über Stoß- und Spähtrupptätigkeit hinaus. neldenhaller kampf der„Scharnhorst Bei Witebsk Andauern der Abwehrschlacht mit unverminderter Stärke Aus dem Führerhauptquartier, 27. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf N iĩ k o olund südwest- liew Dnjepropetrowsk wurden ört- liche feindliche Angriffe abgewiesen. Im kRaum von Schitomir warfen die Sowiets neue starke Infanterie- und Panzer- verbände in die Schlacht. Schwere und wechselvolle Kämpfe sind im Gange. Nordwestlich Retschiz a brachte unser Angriff gegen hartnäckigen feindlichen Wi- derstand weiteren Geländegewinn. Bei Witebsk geht die Abwehrschlacht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Die Durchbruchsversuche des Feindes scheiter- ten auch gestern. Einige Einbrüche wurden abgeriegelt, Angriffsspitzen der Sowiets im Gegenangriff zurückgeworfen. Der Feind verlor hierbei 40 Panzer. in den Abwehrkämpfen südwestlich Dniepropetrowsk hat sich das Ber- lin-brandenburgische Grenadier-Regiment 44 unter Führung des Obersten Maaraus ervorragẽnd bewährt. An der süditallenischen Front kührte der Feind gestern nur vereinzelte erfolglose Vorstöße. Die schweren Straßen- kämpfe in der Stadt Ortona dauern immer noch an. An der dalmatinischen Küste wurde die Insel Koreula von kommunistischen Banden gesäubert. Hierbei vernichteten un- sere Truppen in harten Kämpfen über 500 Banditen und brachten mehrere Geschütze, sowie zahlreiche Waffen, Munition und Kleinfahrzeuge als Beute ein. Am 26. Dezember hat ein Verband deut- scher Seestreitkräfte unter Führung des Konteradmirals Bey im Nordmeer einen kür die Sowjetunion bestimmten Geleitzug angegriffen und ihn sowie den feindlichen Sicherungsstreitkräften schwere Schäden zugefügt. In langanhaltenden Gefechten mit weit überlegenen englischen Seestreitkräf- ten ist das unter dem Kommando des Kapi- täns zur See Hintze stehende Schlacht- schiff„Scharnhorst“ nach Erneg ist es also nicht gelungen, die ausschlag- gebende Rolle gerade im Kampf um die Errichtung der zweiten Front zu spielen. Wieder einmal haben die Amerikaner die Oberhand behalten und in einem seit lan- gem währenden Prestigekampt die Ober- hand behalten. Interessant waren auch die Ausflihrungen Roosevelts über das Verhältnis zwischen Sowjet-Rußland. Großbritannien und den USA. Es waren recht zurückhaltende Worte. die der sonst so optimistisch gestimmte USA-Präsident hier gebrauchte. Er sprach von Schwierigkeiten. die sicherlich lösbar seien, eine Wendung, die aus dem Munde Roosevelts in dieser Fassung sehr viel Schlüsse zuläßt. Es war weiter die Rede da- von, daß man sich in Teheran iri dreitägiger Beratung über die Durchführung des gro- ben Angriffs gegen Europa geeinigt habe weiteren Verhandlungstagen sei man sich auch über die künftig zu er- greifenden Maßnahmen und Ausrottungs- pläne gegen Deutschland klar geworden Deutschland soll aller militärischen Mach“ beraubt und nicht in die Lage versetzt wer- den, sie jemals wieder zu gewinnen. Es wurde vom Kampf gegen Nationalsozialis- mus und preußischen Militarismus gespro- chen. Schließlich mußte Roosevelt diesen starken Worten, die so manchem Amerika- ner und darunter auch so manchem seiner Wähler nicht recht gelegen haben mochten. eine kleine Abschwächung anfügen, indem er die Absicht einer Versklavung des deut- schen Volkes in Abrede stellte. Auch hinsichtlich der zu erwartenden großen Offensive gegen Europa sprach nur ein recht gedämpfter Optimismus. Es war die Rede von schweren Kämpfen, hohen Kosten, einem sehr langen Weg und großen noch nicht abzusehenden Verlusten. Von einem baldigen Kriegsende wollte der groß sprecherische Präsident schon gar nichts wissen. Auch von den Bombardie- rungen allein versprach er sich nicht allzu Reichsgebietes Kampf, bis zur letzten Granate feuernd, ge- sunken. Große japanische Erfolge von 135 Feindflugzeugen 58 abgeschossen Tokio, 27. Dez. Das Kaiserliche Hauptduartier gab am Samstag bekannt: Luftstreitkräfte der Marine belegten am Freitag bei Tagesanbruch die feindlichen Stellungen bei Kap Markus und der Insel Pilelo mit Bomben und verursachten an einer Stelle eine schwere Explosion, sowie an vier Stellen große Brände. Am Freitagmorgen stellten Luftstreit- kräfte der Marine einen Verband von 135 feindlichen Flugzeugen, der versuchte, Ra- baul anzugreifen, zum Kampf und schossen 58 feindliche Flugzeuge ab. Unsere Verluste beliefen sich auf sechs Flugzeuge, die noch ———5 ꝛ⁊zu ihrem Stützpunkt zurückgekehrt sind. Langzeitzünder für den Heiligen Abend Berlin, 27. Dez. Die britischen Terrorflieger verwandten bei ihren Angriffen auf Wohnbezirke des in den Morgenstunden des 24. Dezember eine große Anzahl von Lang- zeitzündern. Diese waren so eingestellt. daß sie am Heiligen Abend sollten. Durch den Einsatz deutscher Feuer- werker und andere Maßnahmen dieser Absicht wirksam begegnet werden. Eine solche gemeine Handlungsweise ist typisch britisch. Jene bigotten Heüchler. die zu fromm sind, um am Heiligen Abend selbst zu morden und ihre Terrorangriffe auf das deutsche Volk zu starten, wenden diese heimtückische Kampfesweise an, um zu erreichen, daß in dem Augenblick, wo sie in ihren Kirchen ihre blutbefleckten Hände im Gebet erheben, wehrlose deutsche Frauen und Kinder durch die Wirkung ihrer Bomben zerrissen und deutsehe Wohn- stätten zerstört werden. viel und ein deutscher Zusammenbruch gar sei ins Reich der Wunschträume zurückzu- weisen. In Fortsetzung seiner religiösen An- wandlung, in der er nicht nur von der, Bot- schaft von Bethlehem“ sprach, forderte er Zzum Gebet für die Juden auf und bat Gott. all die Seinen zu segnen. Wenn man weiß. daß alle politischen Reden Roosevelts von seinen jüdischen Inspiratoren in ihren Grundzügen festgelegt werden, erhalten diese Ausführupgen ihren ganz besonderen Beigeschmack. Den Angaben eines USA-Senators, der sich über das Kräfteverhältnis zwischen Bri- ten und Nordamerikanern des näheren aus- ließ, ist zu entnehimen, daß man in Großbri- tannien große Bedenken vor allzugroßen In- vasionsverlusten hatte und der Anteil der USA an der Invasionsarmee aus Gründen eines zu starken Aderlasses von nicht weni- ger als 73 Prozent(der angreifenden Streit- kräfte) festgelegt wurde. Aber nicht nur die Generäle Marshall und Alexander, die als nominelle Befehlsha- ber heute in Erscheinung treten, sprechen in gewichtiges Wort bei der Invasion mit. Stalin hat eines seiner besten Pferde aus dem Stall geholt, nicht etwa, um bei dieser Invasion aus Prestigegründen vertreten zu sein, nein, Marschall Woroschiloff wird die Aufgabe des großen Mannes im Hintergrund übernehmen und ein scharfes Auge dafür haben, daß die Invasion so gestartet wird. wie es im Interesse der Teheraner Forde- rungen seines Herrn im Moskauer Kreml liegt. Praktisch ist Großbritannien aus dem Oberbefehl ausgeschaltet und Amerikaner und Sowiets teilen sich in diese Aufgabe. Es ergibt sich also vor der groß angekün- digten Entscheidungsschlacht des Jahres 1944 das merkwürdige Bild, daß sich Ameri- kaner und Briten mit Gebeten zu Gott und für die Juden unter dem Oberbefehl eines Sowjet-Generals in die wohl blutigste Schlacht des Jahres 1944 begeben. Feind seine Angriffe, um den am Vortag 1* explodieren- konnte“ .MONTAG, DEN 27. DpEZEMBEA 1943 Waiznanmhaen Berhihenr Inſden Untergang des Bösen“ enthielt. Der 3* Die Weihnachtstage sind vorüber. Stunden ernster Besinnung fanden wir uns, soweit der Krieg dies noch möglich machte, in der Familiengemeinschaft zusammen, und gehen nun mit neuer Kraft an die Arbeit des Tages. Die Zeit„zwischen den Jahren“ ist da. Der Lichterbaum steht noch in un- seren Stuben. Er gehört zu den„Rauh- nächten“, in denen wir ein ausklingendes Jahr überschauen und die Dämmerung eines neuen vergeblich mit unseren Blicken zu durchdringen versuchen. Leichter als sonst ordnen sich da für jeden auch die Ereignisse des Tages zur Schau auf das Wesentliche und Ganze. Es gibt an dieser Jahreswende nur ein Wesentliches: Der Krieg und der geistige Weltkampf, der mit ihm entschieden wird. Welcher Deutsche könnte sich heute auch nur für Stunden darüber noch hinwegträu- menꝰ? Im Osten wurden die seelentoten Ro- boter der jüdischen Weltbedrohung gerade am Heiligen Abend zu einer neuen Offen- sive angesetzt. Diesen überzeugenden Be- weis für den wahren Charakter der von Stalin in den letzten Monaten mit wahrem Satansgrinsen inszenierten Komödie einer „Wiederbelebung des Christentums“ im Lande der Priestermörder und des Urhas- ses gegen jede Relegion. hatten unsere Gre⸗ nadiere erwartet. Uber diesen Feind gibt es auch in der Heimat bei uns längst keine Illusionen mehr. Er weiß das. Wenn der Kreml gelegentlich trotzdem agitatorische Komödien aufspielt, dann sucht er seine Dummen nicht bei uns, sondern in der in- stinktlosen Spießerwelt seiner Verbündeten. Daß das deutsche Volk nicht einfältig ge- nug ist, auf solche Mätzchen hereinzufallen, hat man dort begriffen. In Washington und London allerdings macht man sich in dieser Béziehung immer noch falsche Hoffnungen, wie die Roose- veltrede aim Weihnachtsabend wieder ein- mal bewies, Das Konsortium Baruch Frankfurter- Morgenthau, das gelegentlich selbst in der USA-Presse als„die eigent- liche Regierung des Landes“ bezeichnet wird. hatte dem durch Judenblut körperlich und geistig bis ins Mark verdorbenen ame- rikanischen Präsidenten eine„Weihnachts- botschaft“ aufgesetzt, die neben der An-— kündigung der„zweiten Front“ und der Vorbereitung der Amerikaner auf schwere Verluste die Aufforderung zum„Gebet kür — denbastard Roosevelt griff damit erneut zu jener ekelerregenden Heuchelei, die wir schon von der Choralbegleitung(,Vorwärts, Soldaten Christi“) zum Start der inzwischen hochofflziell mehrfach feierlich beerdigten Atlantik-Charta her kennen. Die jüdische Frechheit ging diesmal sogar so weit, die „Botschaft von Bethlehem“ mit dem Kampfaiel der VSA-Soldaten in Zusammen- hang zu bringen. Gegen eine solche Blasphemie zu polemi- sieren, ist überflüssig. Den besten Kommen- tar haben die gemeinen Schandtaten der „Vorkämpfer für die Botschaft von Betle- hem“ über die Weihnachtsfeiertage selbst geliefert: Die Langzeitzünder in den Wohn- vierteln Berlins, die mit jüdischem Sadis- mus genau richtig eingestellt waren, um am Heiligen Abend ganze Familien mitsamt dem brennenden Lichterbaum in die Luft zu sprengen(was allerdings dank/ dem Zupak- ken aller Einsatzkräfte verhindert wüuͤrde); die Erschießung italienischer Bauernfami- lien, die sich weigerten, ihre Kinder nach einem bolschewistischen Bethlehem irgend- wo in der Sowjetunion abtransportieren zu lassen; die Hungerrationen der britisch- amerikanischen Besatzungsbehörden für die süditalienische Bevölkerung, die an den Weihnachtstagen zu Tausenden nicht einmal trockenes Brot bekommen konnten; das sind die Tatsachen, die wir ohne weitere Worte neben den Phrasen des Judenbastards * len. Sie passen zweifellos besser zu der selbstgewählten Aüfschrift auf der Kombi- nation jener jüngst über dem Reich abge- schossenen USA-Flieger:„Mörder-Vereini- gung“ als zum christlichen Weihnachts- Evangelium. Daß das amerikanische Volk bet en sollte kür den Untergang des Bösen, darin aller- dings stimmen wir Roosevelt zu. Worin wir uns unterscheiden, ist das: Wir glauben an jene Gerechtigkeit, die der jüdische Gehirn- trust in Washington ungestraft herausfor- dern zu können glaubt. Wir sind allerdings auch der realistischen Uberzeugung, daß wir dieser Gerechtigkeit in erster Linie k à m p- kend den Weg bahnen müssen. Und da- nach werden wir auch in Zukunft handeln. Die ganze amerikanische Stockholm, 27. Dez. EEig. Dienst.) Die Regierung der„Mördergesellschaft“— Terrorflieger hat über Weihnachten unge- wöhnliche Anstrengungen entfaltet, um in ihrem eigenen Volk gegen Kriegsmüdigkeit oder Zweifel an den Metheden der bisheri- gen Kriegführung anzugehen. Sie setzte die ganze Ostküste der Vereinigten Staaten in fleberhaften Verteidigungszustand gegen einen angeblichen feindlichen Weihnachts- luftangriff- mit der Begründung,„für den Feind gibt es ja keine Feiertage“. Ein Teil der beabsichtigten Wirkungen wurde er- reicht: In der Stahlindustrie, wo ein Streik von 350 000 Mann drohte, traten bisher nur 50 000 Mann in den Ausstand, gegen den Roosevelt inzwischen beschwörende Auf- rufe und eindringliche Vermittlungsver- suche in Szene gesetzt hat.- Bei den Eisen- bahnen ist die Lage weiter unklar, aber auch gegen diese Streikgefahr war offenbar die große„Angriffswarnung“ vom Weih- nachtstag ais besonders effektvolles Druck- manöver gedacht. Die ganze Atlantikküste wurde am Hei- lgen Abend in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Eine unerwartete Anweisung des Verteidigungskommandos für die Ostküste alarmierte alle Städte und Ortschaften, ein keindlicher Luftangriff sei zu gewärtigen Das erste Zeichen, daß etwas im Gange sei. kam vormittags 11 Uhr, als die Rundiunk- stationen der ganzen Ostküste wiederholt ihre Sendungen unterbrachen, um mitzutei- len, daß man trotz des Feiertages auf einen Ueberfall gefaßt sein müsse.„Sollte etwas Unerwartetes eintreffen, so behaltet euere Ruhe, verhindert Panik und gehorcht den Befehlen.“ Die Wirkung dieser Mahmme zur„Ruhe“ „felnaucher welnnachlüberlali Ostküste in Alarmzustand war die beabsichtigte: überall entstand na- türlich große Aufregung. Neuyork war förmlich aus dem Häuschen und die jüdi- schen Regisseure dieser sinnigen Weih- nachtsüberraschung mögen sich die Hände gerieben haben. Späk am Abend wurde der Alarm abgeblasen. Aber es wurde gleich- zeitig bekanntgemacht, daß die gesamte Verteidigung an der Atlantikküste seit vier- undzwanzig Stunden mobilisiert sewesen sei. Schwedische Meldungen aus Neuyork h ben hervor, daß weitere Aufklärungen nicht gegeben wurden außer der Mitteilung. wo- nach Informationen eingegangen seien. de- nen zufolge ein feindlicher Luftangriff am Weihnachtstag erwartet werden könne. Die Warnung sei„von sehr authentischer Seite“ gekommen, offenbar direkt aus dem Weißen Haus. Obwohl man die Gefahr gegenwärtig kür überwunden halte, seien doch zahl- —— Schutzmaßnahmen beibehalten wor⸗ en In Neuyork lag die ganze polizel in Alarmbereitschaft. sogar die Krankenhäuset bekamen Anweisung, besondere Hilfskräfte einzuberufen und Krankenwagen zum A fahren bereitzuhalten. Der doppelte Zweck der Veranstaltung liegt auf der Hand: Innenpolitisch wollte Roosevelt Stimmung machen gegen die Streiks und jede Kriegsmüdigkeit: Auſßen- politisch sallte durch diesen fingierten „Weihnachtsüberfall“ abgelenkt werden von der unmenschlichen Terrorkriegführung ge- gen Europa. mit den faktischen Weihnachts- angriffen gegen Berlin. Aachen. Bozen und gegen oberitalienische Orte sowie von den deutschen Enthüllungen über die amerika- nischen leltige kämple an der züditalienischen front Eingebrochener Feind aus Ortona zurückgeworfen Berlin, 27. Dez. selndem Ringen in der Hand der tapferen An der S Front fandeff am 25. Dezember größere Kampfhandlungen nur am linken Flügel statt. Der Schwer- punkt lag wieder im Abschnitt der im Wehrmachtsbericht vom 24. Dezember er- wähnten 1. Fallschirmjäger-Division. harten Ringen um Ortona war es dem Geg- ner gelungen, nach wiederholt blutig abge- wehrten Angriffen in den Abendstunden des 24. 12. in den Südteil der Stadt einzu- dringen. Erbitterte Straßenkämpfe tobten die ganze Nacht hindurch. Am Vormittag des 25. Dez. wurden die Häuserkämpfe kortgesetzt. Am Nachmittag versuchte der Gegner wiederholt mit Stoßtrupps und Panzern in den Nordteil von Ortona einzu- dringen. Die Fallschirmjäger warfen die Briten jedesmal wieder hinaus und hielten den Nordteil der Stadt gegen eine zahlen- mäßig gewaltige Uebermacht. Auch gegen den kleinen Ort Villa Grande führte der Feind wiederholte Angriffe mit starker Ar- tillerievorbereitung, die blutig abgewiesen Beim Fallschirmjäger. Etwa in der Mitte zwischen Ortona und Villa Grande war es den Briten mit über- legenen Kräften und mit Panzern und Ar- tillerieunterstützung unter erheblichen Ver- lusten gelungen, zwei Höhen beiderseits der kleinen Ortschaft Villa san Nicola zu be⸗ setzen. Durch Gegenstoß wurde der Feind von der Höhe östlich des Ortes wieder ver- — der Ort selber blieb in deutscher an Den en Sirntegen übergangen stockholm, 27. Dez. Nach amerikanischen Meldungen nat die Uebergehung Alexanders bei den neuen Ernennungen von Generalen Befremden in USA hervorgerufen, wo man Alexander als „den größten Strategen der Westmächte“ betrachtet, berichtet„Stockholms Tidnin- wurden. Der Ort blieb nach hartem, wech- gen“ aus London. timal als Franztg flauptverbreitung: Roosevelt in das Gesamtbild einordnen wol- 4 Der Mann der doppelten Ziele Zur Ernennung General Eisenhowers Berlin, 27. Dez.(Eig. Dienst). Mit der Ernennung Eisenhowers zum Oberbefehlshaber der anglo-amerikanischen Streitkräfte für die zweite Front hat Roose- velt die politisch-militärische Linie seiner bisherigen Anordnungen und Maßnahmen Strikt eingehalten. Niemand kann ihm die Konsequenz seines Verhaltens abstreiten, er wählte für die Durchführung der gewiß ge- Waltigsten alliierten Aufgabe einen Mann der vielen Versprechungen, der kühnen Strategie und Ankündigungen, einen Mann der doppelten Ziele, eines, das er vorgibt und eines, das er erreicht. 0 Eisenhower steht heute im 52. Lebensjahr. Sein Bild wurde in den Vereinigten Staaten in etwa der gleichen Auflage kolportiert und die Einzelheiten seines Lebenslaufes etwa genau so eingehend aufgeblendet wie die Me Arthurs, dem„Helden“ der Philippinen. Eisenhower vermochte jedoch nicht, den Vorsprung Me Arthurs in der Popularität einzuholen. Das kann nicht damit erklärt werden, daß seine Voraussagen nie eintra- ten und deshalb eine Spur von Enttäuschung sich in seinen unverdienten Lorbeerkranz flicht, denn auch Me Arthurs Voraussagen lassen auf ihre Erfüllung warten. Es ist aber so0 manches in die Züge Eisenhowers ge⸗ mischt, das dem Publikum der USA nicht gefüllt und das schon allein deshalb Roose- velt um so mehr gefällt. Denn dieser möchte nicht noch einen neuen Konkurrenten in dem Manne erstehen sehen, der die entschei- denden Operationen in Europa zu führen hat. Befürchtet er denn, es könne gut ge⸗ hen? Der militärische Befehlshaber, der sich mehrfach vergaloppiert, bevor er einen Teil seines Zieles erreicht, der zu rauh und zu eckig wirkt, um eine USA-Einwirkung auszustrahlen, ist ganz und gar die Mi- schung, die Roosevelt braucht. Wohin Eisenhower nun strebt? Nach dem Kontinent? Von der englischen Insel her- über? Dort war er schon einmal, im ersten Weltkrieg. Es sind keine besonderen Taten aus diesem Einsatz überliefert worden. Er befehligte eine Panzereinheit. Bekanntlich bilden sich die Amerikaner sehr viel auf mren damaligen Panzereinsatz ein. Sie lei- ten den Ausgang des Krieges davon her. Man treibt die Illusion noch weiter und be- reichnet Eisenhower als einen Panzer- spezialisten. Bewiesen hat er das bis jetzt noch nicht. Aber es dauert eine Weile, bis ein Ruf sich widerlegt. Eisenhower hat demnach noch einiges zu verlieren. Schon dies gilt in den USA als Positivum. Vielleicht rechnet man ihm auch hoch an, daß er die amerikanischen Befestigungen auf den Philippinen mit ausarbeitete und mre Ausführung überwachte, so vor allem in Corregidor. Die Anerkennung gilt viel- leicht nicht s6 sehr der Konstruktion als vielmehr dem Spezialistentum als solchem. Denn bekanntlich konnte man mit der Aus- führung nicht viel Ehre einlegen. Aber ist nicht die Uberwindung des deutschen Pan- zerwalles an den Küsten des Atlantik und der Nordsee die erste Voraussetzung der Er- richtung einer zweiten Front? Daß Corre- gicdor nicht hielt, könnte dann fast. ein gu- tes Omen sein. Denn die amerikanische Logik hat ihre eigenen Gesetze. Eisenhower hat dies oft genug bewiesen. Französisch-Nordafrika flel durch Verrat der französischen Generale und Italien durch den Verrat Badoglios. Wer aber hilft jetzt Eisenhower noch einmal? Wer verrät den Atlantik-Wall? Eisenhower steht vor einer neuen Situation, vor seiner schwierig- sten Aufgabe. Jedoch er ist der große Stra- tege der Versprechungen, und vorläufig ist das ganze noch Nervenkrieg, wenn es aber morgen oder übermorgen Tatsache wird, daß die Anglo-Amerikaner zur Invasion antre- ten, dann wird Eisenhower zum erstenmal kein Loch finden, keine Lücke, um den er- sten Fuſß aüfzusetzen, dann wird er im Kampf sich zu erobern haben, was er in seinen Aufrufen verspricht. Allein im * Kampf. Und das zum ersten Mal. Dann zieht hannen in eigene Regie zu übernehmen. das Schicksal einen Strich durch oder un- ter sein Porträt. Und das wohl schon bald. 005— sch. — 4 oee* Das nordamerikanfsche Marine- ministerium gab am Samstag den Ver- lust des modernen-Bootes„Grayling“ be- kannt. Das Boot hatte eine Wasserverdrän- gung von 1475 Tonnen. Regierungen ausgetragen wurde. Sie brach- Der OKW-Bericht vom 26. Dezember Aus dem Führerhauptquartier, 26. Dez. Dafl Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Winterschlacht im Osten ging auch gestern, am ersten Weihnachtsfeiertag, mit unverminderter Heftigkeit weiter. Am Brückenkopf von Nikopol und süd- westlich von Dnjeprpetrowsk nahmen die Sowjets ihre Angriffe wieder auf. Sie schei- terten in harten Kämpfen. Panzer wurden abgeschossen, davon allein 66 im Bereich einer Infanterie-Division. Im Kampfraum von Schitomir dehnte der Feind seine mit überlegenen Kräften ge⸗ führten Angriffe aus. In unsere Stellungen eingedrungene feindliche Angriffsspitzen wurden in erbit- terten Kämpfen aufgefangen. Nordwestlich Retschiza gewann der ei- gene Angriff weiter Boden. 4 Im Abschnitt von Schlobin bereinig- ten unsere Grenadiere im Gegenangriff eine keindliche Einbruchsstelle. Nordwestlich Kritschew trat der Feind mit stärkeren Kräften zum Angriff an. Er wurde abgewiesen, ein örtlicher Einbruch bereinigt. 3 Im Raum von Witebsk dauert das ihre Einbruchsstellen zu erweitern, und Vichy, 27. Dez. Nach dem Vorgang im Läbanon mußte General Catroux im Auftrage des Algier- Komitees auch in Syrien den britischen Be- fehl ausführen und die Aufhebung des französischen Mandats über Syrien be- kanntgeben und die syrische„Inabhän— gigkeit“ der Regierung in Damaskus ver- traglich zubilligen. Der Vertrag tritt am 1. Januar 1944 in Kraft. Von diesem Tage an bestehen die französischen Mandats- rechte in den britisch-besetzten Levante- gebieten nicht mehr. Die französischen Be- amten, soweit sie nicht sofort durch liba- nesisch-syrische Beamte ersetzbar sind, bleiben so lange im Amt, bis ihre libanesi- schen und syrischen Nachfolger durch die Regierungen in Beirut und Damaskus er- nannt sind. Bis dahin unterstehen die fran- zösischen Beamten nicht dem Algier-Ko- mitee, sondern der libanesischen bezie- hungsweise der syrischen Regierung. London hat damit gegenüber dem Algier- Komitee das Ziel erreicht, das es gegenüber Frankreich seit Jahrzehnten erstrebte: Die Ausschaltung Frankreichs im vorderen Orient, die schon 1898 durch Streichung der Trikolore in Faschoda einmal symbolisch vollzogen worden war. Zwischen der Demütigung Frankreichs in Faschoda und der jetzigen Liquidierung des Algier- Komitees in Syrien-Libanon bestehen je- doch grundsätzliche Unterschiede. Faschoda War eine rein englisch-französische Angele- genheit, die zwischen den zwei souveränen te Frankreich anschließend die britische Un- terstützung in der Marokkofrage ein und führten zur Entente Cordiale. Jetzt aber, 71 feindliche auf weitere Abschnitte schwere Ringen an. Versuche der Sowiets, Englischer Landungskrupp am Hanal abgeresen Starke Sowjetangriffe an allen Teilen der Ostfront ohne Erfolg einen Durchbruch zu erzwingen, wurden durch eingreifende Reserven vereitelt. In Süditalien gehen die schweren Kämpfe im Abschnitt von Ortona weiter. Im Ge⸗ rückerobert. In ortona selbst sind erbitterte Straßenkämpfe im Gange. An — 5 50 — *—3 — A +◻n 4 Im Raume von Newel in Syrien und Libanon, zwingt England ein 48 Lissabon, 27. Dez. In Antwort auf die Streikdrohung der Eisenbahnerverbände hat die USA-Regie- rung beschlossen, die Verwaltung der Eisen- Diese Entwicklung bildet den Höhepunkt der Krise, zu deren Beilegung seit einiger Zeit Besprechungen zwischen den Vertre- tern der Eisenbahngesellschaften und deren Angestellten gepflogen wurden, die jedoch zu keiner Einigung in den strittigen Fragen führten. Der Vorschlag Roosevelts, zu ver- mitteln, wenn seine Entscheidung von bei- Frankreich im vorderen Orient ausgeschallel Catroux mußte die„Unabhängigkeit“ Syriens unterzeichnen tranzösisches Dissidenten- schwächliches Komitee, das überhaupt keine Rechtsmittel aufzuweisen hat, zur Nachgiebigkeit, nach- dem es zwei Jahre vorher die militärische Besetzung des Gebietes mit Hilfe des glei- chen Komitees durchgeführt hat. Dieser Vorgang stellt eine wiohtige Notmaßnahme Englands gegen Moskau dar. Der sowietische Weg zum Suezkanal führt über den lran und Syrien. Den Iran, den England bisher allein be- herrscht hatte, mußte Churchill im Ver- lauf dieses Krieges bereits mit den Sowjets teilen. Um wenigstens dieser Interessen- teilung Grenzen zu setzen, ließ sich Chur- chiltl während der Konferenz von Teheran rasch noch die iranische„Unabhängigkeit“ als Garantiefaktor vertraglich zusichern. Aber tatsächlich steht Moskau jetzt in Teheran, wohin es einen viel kürzeren Weg hat als London. In Beirut und Damaskus war die Lage Englands ähnlich kritisch ge- worden. Hier war Moskau zwar nur durch Eseine Agenten und eine Agitation ein- gedrungen, ohne daß England Einhalt ge- bieten konnte. Aber hier war die Gefahr des sowietischen Zugriffs deshalb so groß geworden, weil das die Mandatsrechte aus- übende Algier-Komitee weitgehend in die Abhängigkeit Moskaus geraten ist. Die er- rungene Ausschaltung des Algier-Komitees bedeutet, daß London es für nötig: hielt. ähnlich wie durch den iranischen„Unab-⸗ hängigkeit“-Vertrag der von Moskau be- triebenen Entwicklung einen Riegel vor · zuschieben. Ob dieser Riegel standhält, er- scheint unwahrscheinlich, denn auch wenn London die„unabhängigen“ Regierungen in Beirut und Damaskus beherrscht, so hat es doch weder die Kraft noch die Möglich- keiten, die Komintern-Aktion in Syrien und Libanon zu unterbinden. UsH-Bahnen unter Staalskonkrolle? Zuspitzung des Eisenbahnkonflikts/ Roosevelts Vorschlag abgelehnt den Parteien als bindend angenommen werde, war von drei der fünf im Verhand- lungsausschuß vertretenen Eisenbahnerver- bände abgelehnt worden. Zwei andere Ver- bände sowie die Vertreter der Bahngesell- schaften hatten bereits vorher den Vor- schlag des Präsidenten angenommen.— Die Erklärung Roosevelts,„weder Krieg noch er selbst könne warten, da zuviel auf dem Spiel stehe, man möge ihm also die Entscheidung überlassen“, war von einem großen Teil der Eisenbahner als nicht annehmbares Ultima- tum empfunden worden. Wichtig ⁊u wissen Beschränkung der Lederwaren- herstellung Der Reichsbeauftragte für Lederwirt- schaft hat bestimmt, daß nur noch die dort aufgeführten Fertigwaren aus Leder und Austauschstoffen für Leder hergestellt wer- den dürfen. Danach können angefertigt werden: Ledertreibriemen; Textilartikel und sonstige technische Lederartikel; Aus- rüstungsstücke für Feuerwehr, Luft- schutz usw. mit Ausnahme von Koppeln für Luft- und Werkschutz; Geschirre und Ge- schirrteile; Arbeiterschutzartikel; Behälter und sonstige Artikel für feinmechanische, optische usw. Geräte; Berufs- und Akten- taschen; Kinderwagenberiemungen; Messer- scheiden; Belederung für Hosenträgergar- nituren; Frauentaschen; Geldbörsen; Brief- und Geidscheintaschen; Lebensmittelkarten- taschen; Arbeitergürtel; Schnürriemen aus anderen Stoffen als Spinnstoffen; Anfaß- bänder; Uhrenarmbänder; Kriegskoffer; or- thopädische Handschuhe; Berufsfahrerhand- schuhe und Berufshandschuhe für Imker usw.; Schibindungen; Riemchengarnituren für Bindertücher an Erntemaschinen; Ruck- sücke und Peitschenriemen. Die Herstellung von Fertigwaren für öffentliche Bedarfs- träger ist zugelassen, soweit die Reichsstelle oder eine von ihr ermächtigte Stelle be- Fondere Herstellungsanweisungen erteilt. Bis zur Festlegung von zugelassenen Arten deer einzelnen Wehrmachtsartikel durch die ——*—.— ist die Herstellung sämtlicher rzeugnisse für deren Anfertigung Wehr- machtslederschecks bereitgestellt sind, zu- gelassen. 4 Lohnsteuerfreier Betrag wird für drei Jahre eingetragen. Die neue Lohnsteuer- karte gilt nicht mehr wie bisher für ein, sondern für die drei Jahre 1944/46. Als Folge davon hat der Reichsfinanzminister unmehr auch die Vorschriften über die eines lohnsteuerfreien Betrages wegen Werbungskosten, Sonderausgaben, —————— Kriegsbeschädigung usw. geändert. Das Fi- nanzamt trägt jetzt als Zeityunkt, bis zu dem der von ihm bewilligte und eingetra- gene lohnsteuerfreie Betrag gilt, widerruf- lich den 31. Dezember 1946 ein. Es kann die Eintragung auf einen früheren Zeitpunkt befristen, wenn anzunehmen ist, daß die vom Lohnsteuerpflichtigen geltend gemach- ten Aufwendungen schon vor dem 31. De- zember 1946 ganz oder zum Teil wegfallen werden. Nachtbeleuchtung nur für Kranke. Eine Nachtlampe brauchen wir heute ebensowe⸗ muß,— dann daran denken, nig wie die Nachtmütze unserer Vorfahren. In einem Runderlaß regelt der Reichs- führer/ das Anhalten von Fahrzeugen durch die Polizei, wobei er darauf hinweist, daß ein sofortiges Anhalten von der Fahr- geschwindigkeit, dem Bremsvermögen der Fahrzeuge und dem Zustande der Fahrbahn abhängig ist. Haltezeichen sollen daher stets aàuf ausreichende Entfernung, im all- gemeinen nicht unter 40 bis 50 Meter ge- geben werden. Bei Tage ist das Haltezeichen durch Hoch- heben eines Armes(Achtung“ und„An— halten“) zu geben. Wenn das Haltezeichen von einem Beamten oder Helfer der Polizei gegeben wird, der nicht durch seine Uni- form auf ausreichende Entfernung als An-, gehöriger der Polizei erkennbar ist, sind Anhaltestäbe mit dem Hoheitszeichen der Polizei und der Aufschrift„Halt- Polizei“, von Führern und Männern des NSKK An— haltestäbe mit dem Hoheitszeichen des NSKK sowie der Aufschrift„NSKK-Ver- kehrserziehungsdienst“ oder„Verkehrs- Hilfs-Polizei-Transportkolonne“ zu verwen⸗ den. Bei der Durchführung von Kontrollen größeren Umfangs empfiehlt sich die Ver- wendung einer roten Halteflagge oder einer roten Flagge mit eingesetztem weißen 1 Ausnahmen sind natürlich Krankheitsfälle, wenn dem Schlaflosen Erleichterung ge- schaffen werden oder der Pflegerin eine Be- wegungsmöglichkeit gegeben werden muß. Aber auch dann tut's eine Glimmlampe oder eines jener kleinen Transformatorlämpchen, wie wir sie 2. B. aus dem Stopflicht kennen. Wenn solche Kleinlampen nicht vorhanden sind, und eine Großlampe verhängt werden daß es die schwächste Lampentype sei. Es hat keinen Sinn, 40 oder 60 Watt bis zum Halb- oder Dreivierte dunkel abzublenden; dazu ist der Strom heute zu kostbar. Anhalten von Fahrzeugen durch die pollzel Verwendung von einheitlichen Zeichen vorgesehen — Rechteck. Vom Kraftwagen aus ist das Haltezeichen zur Vermeidung der Ver- meidung der Verwechslung mit dem Zei- chen zum Anzeigen einer beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung stets mittels An- haltestabes oder einer Flagge zu geben. Bei Dunkelheit ist zum Anhalten stets rotes Licht Laterne oder Taschenlampe) zu verwenden, das bis auf 150 Meter Entfer- nung gut sichtbar sein müß. Um nicht mit einem Schlußlicht verwechselt zu werden, ist das Licht von oben nach der Seite zu schwenken. Das Haltezeichen mul in ge⸗ eigneter Entfernung hinter der roten Lam- pe wiederholt werden, und zwar entweder von einem durch ein Licht angeleuchteten Beamten in Uniform(Hochheben eines Ar- mes oder Schwenken roten Lichts) oder von einem Helfer der Polizei, der den vorge- schriebenen Anhaltestab durch Licht er- kennbar macht. Einer Wiederholung be⸗ darf es nicht, wenn das Zeichen durch einen Polizeibeamten in Uniform gegeben wird, der als solcher durch Licht»„orhande- ner Beleuchtungsanlagen(zum Beispiel Straßenbeleuchtung) rechtzeitig erkannt werden kann. genangriff wurde eine wichtige Höhe z u- , der Übrigen Front verlief der Tag dis auf schwächere Vorstöße des Feindes nordöst- lich Mignano ruͤhig. Am 24. Dezember versuchte ein aus Eng- ländern und Franzosen bestehender Kom- mandotrupp sich unseren Drahthindernissen an der Kanalküste zu nähern. Er wurde vernichtet. Bei Angriffen anglo-amerikanischer Flie- gerverbände am ersten Weihnachtsfeiertage auf die Stadt Bozen und einige Orte im oberitalienischen Raum wurden fünf feind- liche Flugzeuge abgeschossen. Unterseebbote versenkten in den letzten Tagen im Antlantik und im Mittelmeer fünf Schiffe mit 34 500 BRTund torpedierten ein weiteres. Aus Geleitsicherung und Unter- seeboot-Jagdgruppen wurden neun feind- liche Zerstörer und Geleitfahrzeuge ver- senkt. Bordflak der Kriegsmarine brachte über der Biscaya ein Flugboot vom Typ Sunder- land zum Absturz. Der OKwW-Bericht vom 25. Dezember Aus dem Führerhauptquartier, 25. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ostlich Schitomir traten die Sowiets mit starken Infanterie- und Panzerkräften auf breiter Front zum Angriff an. Schwere wechselvolle Kämpfe, in deren Verlauf bis- her 58 feindliche Panzer abgeschossen wur- den, sind noch im Gange. Nordwestlich Retschiz a setzten unsere Truppen ihren Angriff weiter fort. Ein Fiußabschnitt wurdè trotz zähen feindlichen Widerstandes überwunden und mehrere Ortschaften im Sturm genommen. Nordöstlich Schlobin dauern die har- ten Abwehrkämpfe an. Versuche der So- wijets, eine Einbruchsstelle vom Vortage zu erweitern, wurden im Gegenangriff mit wirksamer eigener Artillerie-Unterstützung vereitelt. Im Raum von Witebsk verstärkte der Feind seinen Druck erheblich. Die vor- dringenden Angriffskeile der Sowiets konn- ten aufgefangen und dabei 44 feind- liche Panzer vernichtet werden. An der übrigen Ostfront fanden keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. In Süditalien setzte der Feind auch ge- stern seine starken Angriffe im Abschnitt von Ortona fort. In einigen Einbruchs- stellen sind schwere Kämpfe im Gange. Im Mittel- und Westabschnitt verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. 27. 5 pol 4 4 —— 524— ö — 20 2 eschlã 7 2 57 ——— 0 ———— AKks C G* und Nikopol—Dniepr-Mündung—Perekop— Faules Meer Weltbild-Gliese. Neue Ritterkreuzträger rührerhauptovartier, 21. pes Freilassung Frau Gandhis Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Rolf Mäm- pel, Kommandeur eines Panzergren.-Reg.; Major Willi Eckardt, Bataillonskomman- deur in einem Grenadierregiment; Haupt- mann Walther Heim, Führer einer Panzer- jägerabteilung; Oberleutnant Ferd. Fre ch, Kompaniechef in einem Jägerbataillon; Leutnant d. R. Martin Hack l, Schwadrons- führer in einer Aufklärungsabt.; Oberfeld- webel Alois Huebner, Zugführer in einem Panzergrenadierregiment. Tokioter Universitãt baut Fabrik für Studentinnen Tokio, 27. Dez. Eine Tokioter Unſversität für Frauen be- schloß, innerhalb ihrer Grundstücke eine Fabrik zu bauen, in der 1800 Studentinnen beschäftigt werden sollen. Zur Zeit werden die Unterrichtsräume umgebaut, in denen das Zusammensetzen von einzelnen Teilen unter der Leitung von Ingenieuren einer Munitionsfabrik erfolgen Soll. Uber zweitausend frühere Studentinnen, die in Tokio leben und zu denen auch die Frau des Premierministers Tojo gehört, werden sich gleichfalls an diesem Plan be- teiligen. Eine Reihe von Studentinnen wird Ttellage in der Umgebung von Neapel als den dringendsten Bedarf der Bevölkerung 1 Neapel zur„ verbotenen Stadt“ erklürt Stockholm, 27. Den. Der UsA-General Clark hat die Stadt Neapel für die ganze 5. Armee als verbote- nes Gebiet erklärt. Aeußerlich wird diese Maſfnahme begründet mit einer Typhus- Epidemie, deren bisher die Badoglio-Behör- den noch die englisch-amerikanischen Mili- scheinlich liegen aber tiefere politische Gründe hinter dieser Maßnahme, die stark mit dem schwelenden Bürgerkrieg in Ba- doglio-Italien und besonders mit den bol- schewistischen Tendenzen in Neapel zusam menhängen. kanische Berichte bereits am Samstag unter Berufung auf das Hauptquartier Eisenho- wers prahlerisch behauptet, diese Stadt be- kände sich völlig in den Händen der Ver- bündeten. Am Sonntag mußte diese Dar- stellung zurückgenommen und die Richtis- keit der deutschen Angaben erkannt wer⸗ den, wonach in Ortona weiterhin erbitterteg Straßenkämpfe im Gange sind. Bauernfamilie auf Sizilien ausgerottet Rom, 27. Dez, amerikanischer Polizeitruppen auf Sizilien berichtet der römische Rundfunk. Ein sizi- lianischer Landmann in der Umgebung Messinas namens Giovanni Nicosia wollts nicht zugeben, daß seine Kinder im Alter von 10, 9 und 7 Jahren in die bolschewi- stische Hölle verschleppt werden sollten. Daraufhin erschien eine Patrouille USA- Soldaten, um die Kinder des Nicosia abzu- holen. Als der verzweifelte Vater drohte, den Soldaten den Zugang zu seinem Hof mit dem Gewehr in der Hand unmöglich zu machen, umzingelten die Amerikaner das Haus und nahmen die ganze Familie gefan- gen. Der Bauer und seine Ehefrau sowie der älteste Sohn wurden von den erbosten 77 jüngsten Kinder mitgeschleppt, um dem vorgesehenen Sammeltransport italienischer werden. „Times“ gibt die Hungersnoet in Süditalien zu—34 EP Stockholm, 27. Dea. „Es wird eine der schwierigsten Aufgaben der Besatzungsbehörden sein, im Winter eine verschärfte Hungersnot zu verhindern“, muß die„Times“ in ihrem Bericht über die gegenwärtige Lage in Süditalien zu-⸗ geben. Das Blatt beschreibt dann die nach der Besatzung stark verschlechterten ver⸗ sorgungsverhältnisse in Süditalien. Die ge- genwärtige Brotration in Italien betrüge etwa 150 g täglich. Darüber könne die Be- völkerung zusätzliche Brotmengen nur im Schleichhandel erwerben, wobei die Preise 20- bis 40 mal höher liegen. Die„Times“ bezeichnet insbesondere die Nahrungsmit- kritisch. Scheinheilig kritisiert das Blatt den Umstand, daß die britischen und nord- amerikanischen Soldaten in allen Restau⸗-⸗ rants einkehrten. Die Kantinen der Armee und die Offiziersmessen dürfen auf dem offenen Markt einkaufen. Dadurch würden die Preise in die Höhe getrieben und für bliebe nichts übrig. Der Bericht schließt mit dem Hinweis, daß sich die Besatzungs- truppen keineswegs den Ausbruch einer Hungersnot in den ersten von ihnen„be⸗ freiten“ Gebieten leisten dürften, denn da- dureh würden alle ihre Versprechungen diskreditiert. 3 abgelehnt Bangkok, 27. Den. Wie der indische Nachrichtendienst aus Delhi meldet, fordern die indischen Zei- tungen die sofortige Freilassung der Frau Gandhis aus der politischen Haft in Puna. Es wird daran erinnert, daß sie an schweren Herzanfällen leidet. Das Innenministerium der indischen Regierung hat indes die Frei- lassung verweigert. 4 Ein Mitglied der Auslandsinder in der n- dischen Regierung, N. B. Khare, erklärte am Freitag in einer Rede, die politische Lage in Indien habe sich nicht gebessert, und die politischen Parteien lassen keine Zeichen erkennen, daß sie zu einer Einigunn mit der indischen Regierung kommen. Mädchenhandel als Folge der indischen Hungersnot Genf, 24. Dez. Ganze Schiffsladungen junger Mädchen seien als Folge der Hungersnot in Bengalen nach auswärts verkauft worden, meldet der „News-Chronicle“-Korrespondent vom 20 Dezember aus Kalkutta. Viele Frauen habe die Not zur Prostitution getrieben. EE könne noch immer keine Rede davon sein, daß die Hungersnot inzwischen überwun: bereits in einer Munitionsfabrik fachlich geschult. Der Führer hat dem Graphiker Prof. Oskar Graf in München aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seines künstlerischen Schaffens die Goethemedaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Der Führer hat dem Grenadierregi- ment 199 und dem Grenadierersatzbataillon 199 einen Aermelstreifen mit der Aufschrift „Infanterieregiment List“ verliehen. Die Uber- gabe der Armelstreifen an das im Osten ein- gesetzte Regiment ist am 25. Dezember in feldmäßiger, würdiger Form erfolgt. 50 000 Pakete mit Weihnachtsgeschenken für deutsche verwundete Soldaten wurden vom römischen Fascio zusammengestellt und dem deutschen Kommandanten der Stadt Rom übergeben. Der Generalkommandant der republikani- schen Nationalgarde, Generalleutnant Rie ei, erhielt durch besonderes Dekret des Duce-den Rang eines Staatssekretärs und Ministers. Ricci war seit dem 23. September Generalkomman- dant der Schwarzhemdenmiliz, die vor weni- in wenigen Zeilen— gen Tagen zusammen mit den-Carabinięri und — den sei. der Afrikapolizei in die republikanische Na-⸗ tionalgarde übergeleitet—— Die Verluste der Amerikaner bei den Lan- dungen auf Kap Markus in Neubritannien bezifferte der Sprecher des japanischen In- tormationsamtes„nach vorsichtigen Schät⸗ zungen“ auf 4000 Mann. Ein polnischer Jude, der von der spbäter gestorben. Die Stahlarbeiter von Voungstown im USA-Bundesstaat Ohio sind Freitagmitter- nacht in den Streik getreten. Hakenkreuzbanner Verlag u orucherei Gmoli Ver · lagsdirektor Dr Walte, Menis 2 2 17) schrift⸗ leitung: Hauptschriftleiter Frit: Kaiser Stelle Dr. Heinz Berns. Chef v. Dienst: Julius E tärstellen Herr werden konnten., Wahr⸗ von Ortona hatten englische und ameri- Ueber einen Fall unfasbarer Roheit noro- Amerikanern an Ort und Stelle erschossen. Das Haus wurde angezündet und die drei die Kinder nach der Sowjetunion zugeteilt zu Vachthimmel emr seste Neigung, mütigen Getrennt: r In seiner Rundf sche Volk zum Reichsminister Di Meine deutsc! Volksgenossinnen des vergangenen bitteren Stunden tet; aber niemals Voll wie jetzt, da fünkten Kriegswe echen soll. Währen nachten das Fest etzt auf dem H. Millionen von u der Getrennt Deutsche müssen von der Heimat es soldaten an beiter in einem gen Betrieb, als Eindern- in den aen Luftnotgebie gehen, während eschützt vor de lechen Luftterror shickungslagern stark beanspruc möglich, einen ge nen Getrennten nachtsfest auf eir paar Stunden v Die übrigen Fam sehen ihren ein⸗ ert zu dieser 8 ahr die de Kkreuz und qu Fund in ferne Wei geliebten Herzen der zu verbinden. Ueberall im Re durch ganz Europ seln der Aegäis altdeutschen sehen sind in dié unser Dasein har wvorden; aber die nirgendwo so scl Erscheinung tritt 4 ist uns dabei ge gangen. VUm diese Stun den tiefsten Tiefe Von den Frönten Minionenchor der die Heimat, und wieder wie in ein Front zurückgeg schlagen heute ü hen, und der Za schlingt sie mit Liebe und einer nung, die durch Kkommenden Sieg finden wird. Wenn wir um G ich das Wort an im Kreise unserer das Kind an die Frau oder der Va sen wir diesmal 1 meinschaft unser. nehmen, die uns Aetherwellen alle lich, zu dieser k. für alle Deutsche Worte, die ich da men aus meinem Wir sind hart g Niemand unter d Trauer zu machet Viel zu hart s diesem Kriege ma manches gewonne worden sind an ä ser Reichtum an 1 ewachsen. Was v preisgeben mußter len zu ersetzen o schmerzen, was werben, ist mehr setzlich. Hier ruht der e Volksseele. Wir le Wieihnach Err starrte hina Starrte nun schor ie groteske Hil Weide, die am F dünne lange Fing Gerhard Frenge 80 grausam leer v sich ab von dem im Halbdunkel dé schlug dann ein großen, offenstehe mn graute vor Weihnachten beg überall allein und ſer, der endlich an wurde. Es war nicht wandte mehr hatt an der Front stanc Krieg. Er wuſßte 2 Vor drei Jahre. Weihnachten- w glückhaftes Wesen wachsen. Aber er uungen abreihen mals? Wie hätte er din klein wenig S Lönnen? Er hatte kuhr nie, warum Und nie mehr be konnte nicht verg. Nun begann,er tehwer zwar une lung. Doch er vw haben. Seine Erfol heach unablässiger ein! Es war auch mn schreckte. Nu me, die ihm sag Menschen ist- ein über allem Kamp ten Entscheidi hme, die stark erkrieg in Ba- mit den bol- Neapel zusam- he und ameri⸗ Samstag unter rtier Eisenho- diese Stadt be- 1 BGte diese Dar- d die Richtig- erkannt wer- erhin erbitterte d. Sizilien Rom, 27. Dez, r Roheit nord- n auf Sizilien funk. Ein sizi- er Umgebung Nicosia wollts nder im Alter die bolschewi „erden sollten. trouille USA- Nicosia abzu- Vater drohte, u seinem Hof 1unmöglich zu merikaner das Familie gefan Ehefrau sowie 1den erbosten 1 4 1 ut 1 cholm, 27. De. zsten Aufgaben könne die Be- jengen nur im obei die Preise on Neapel als iert das Blatt ieben und für ne usbruch einer 3 on ihnen„be⸗ ften, denn da. ebrerhüürga zandhis ngkok, 27. ben. htendienst aus indischen Zei- v i ie an schweren denministeri Folge der rsnot —5— meldet der lent vom 20 e Frauen ha dukanische M. r bei den Lan 1 Neubritanni apanischen In- chtigen Sch 5 Bahnhofsk lie Polizeiwac 6 drei 1 e Männer lele tzten sind ⁊2p n Voungste Freitagmi . . * re 4 2) scneift. Kealser Stelly, nst: Julius 1 — Meine stark beanspruchten öglich, einen gewissen Teil dieser Millio nen Getrennten zum diesjährigen Weih- nachtsfest auf ein paar Tage oder auch ein paar Stunden wieder zusammenzuführen Die übrigen Familien sind zerrissen; zwi- hen ihren einzelnen Mitgliedern wan- Wir sind hart geworden Niemand unter uns hat auch nur die lei- ste Neigung, mütigen Getrenntseins zu einer Stunde der Trauer zu machen. Dazu sind wir alle en ab von dem schmerzenden Bild, ging 80 lug dann ein paar Akkorde auf dem grogen, oflenstehenden Konzertflügel an. Ihn graute vor der Konzertreise, die nach Weihnachten beginnen sollte. üperall allein und fremd sein, selbst wenn er, der endlich anerkannte Pianist, gefeiert Wurde. Es war nicht das, mehr hatte und seine Freunde alle vor drei Jahren- wenige Wochen vor elückhaktes Wesen war in ihnen beiden er- v wachsen. Aber er hatte plötzlich alle Bin- malsꝰ Wie hätte er einer Frau ein Heim und din klein wenig Sicherheit im Leben bieten können? Er hatte brechen müssen. Grit er- 3 5 Berlin, 26. Dez. In seiner in an das deut- e Volk zum 24. Dezember 1943 führte ichsminister Pr. Goebbels aus: deutschen Volksgenossen und IKsgenossinnen! Oft habe ich im Verlaufo vergangenen Jahres in guten wie in teren Stunden das Wort an euch gerich- ; aber niemals war dabei mein Herz so v voll wie jetzt, da ich zum Heiligabend des ünften Kriegsweihnachten zu euch spre- zen soll. Während früher im Frieden Weih- das Fest der Familie war, ist es 3 tzt auf dem Höhepunkt des Krieges für lionen von uns sozusagen das Fest ler Getrennten geworden. Ungezählte Deutsche müssen es in diesem Jahr fern on der Heimat und ihren Lieben begehen, als Soldaten an der Front, als Rüstungsar- ter in einem auswärtigen kriegswichti- n Betrieb. als deutsche Mütter mit ihren Kinderr in den Aufnahmegauen oder in den Luftnotgebieten gehen, während ihre Jungen und Mädel, ihrer Arbeit nach- schützt vor den Schrecken des feind- hen Luftterrors, in den Kinderlandver- ickungslagern weilen. Es war infolge der Transportlage nur t zu dieser Stunde wie nie im ganzen hr die deutsche Sehnsucht kreuz und quer durch das Reich nd in ferne Weiten, um die liebenden und iebten Herzen zu suchen und miteinan-⸗- r ⁊zu verbinden. eberall im Reich und kreuz und cuer durch ganz Europa bis auf die fernsten In- seln der Aegäis klingen an diesem Abend die 3 Nachthimmel empor. sehen sind in diesem schweren Krieg um altdeutschen Weihnachtslieder zum Wir Volk der Deut- ser Dasein hart und unsentimental ge- orden; aber die Poesie des Lebens, die n irgendwo so schön und schwärmend in Erscheinung tritt wie beim Weihnachtsfest, uns dabei 20102 nicht verloren ge- 2 gangen. diese Stunde steigt sle wieder aus tiefsten Tiefen unserer Volksseele auf. Von den Frönten geht heute wie in einem lillionenchor der Ruf unserer Soldaten in die Heimat, und von der Heimat wird er kleger v Front wie in einem Millionenchor an die zurückgegeben. Deutsche Herzen lagen heute überall, wo Deutsche ste- „ und der Zauber der Weihnacht um- lingt sie mit einem Band gemeinsamer be und einer großen nationalen Hoff- g, die durch diesen Krieg und den mmenden Sieg endlich ihre Erfüllung nden wird. nn wir um diese Stunde nich persön- das Wort an die geliebten Menschen Kreise unserer Familie richten können., EKind an die Mutter, der Mann an die rau oder der Vater an den Sohn, so miis- wir ciesmal mit einer sStunde der Ge- inschaft unseres ganzen Volkes vorlieb hmen, die uns statt dessen über die Aetherwellen alle verbindet. Ich bin glück- 1 ich, zu dieser kurzen Feier der Sprecher 5 ür alle Deutschen sein zu dürfen. Worte, die ich dabei an euch richte, kom- men aus meinem tiefsten Herzen. Die *V diese Stunde eines weh- el zu hart geworden. Wir haben in diesem Kriege manches verloren, aber auch anches gewonnen. Wenn wir ärmer ge⸗— den sind an äußeren-Gütern, so ist un- Reichtum an inneren Gütern dabei nur ewachsen. Was wir an materiellem Besitz 4—— mußten, ist in den meisten Fäl- en zu ersetzen oder einmal doch zu ver- schmerzen, was wir aber dabei hinzuer- erben, ist mehr wert und gänzlich uner- lich. Hier ruht der eigentliche Schatz unserer und der 520 Neugeburt der Welt. Es Behört ein staxkes Herz dazu, diese Zeit zu begreifen und zu verstehen. Nur in ganz langen Zwischenräumen von mindestens mehreren Jahrhunderten brausen Stürme wie dieses Krieges über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene Generationen für das Reich erlitten und ertragen haben. Oft ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden und würden die Generationen, die in früheren Jahrhunderten dieses schwere Schicksal auf sich genommen ha- ben, uns heute helfend zur Seite stehen können, sie würden uns durch ihr Beispiel sicherlich dabei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunte⸗ rung geben. Jede geschichtliche Neugeburt bringt Schmerzen mit sich. Aber der gesunde In- stinkt verleiht jungen Völkern auch immer wieder die Kraft, damit fertig zu werden. Wie uns vorangegangene Generationen sie mnen⸗ allen, den Soldaten an der Front ldatischen Bevölkerung in den Luftnotgebieten, gilt deshalb heute mein erster Gruß. Mit ihnen grüße ich die un- gezählte Frauen und Kinder in den Um- quartierungsgauen, die dort zwar in Sicher- heit leben, aber doch ein großes Maß von Unbequemlichkeiten auf sich nehmen und vor allem die liebe gewohnte Umgebung ihrer engeren Heimat so lange entbehren müssen. In meinen Dank an sie schließe ich ihre freundlichen Gastgeber ein, die ihnen allüberall eine so herzliche Aufnahme be- reitet hnaben. Neben ihnen gilt ein besonderes wort der verbundenheit und Anerkennung unseren Verwundeten von der Front und aus der Heimat, die in den Lazaretten und Kran- kenhäusern liegen, um dort Genesung zu suchen. Die Partei. hat alles getan, um ihnen diesen Weihnachtsabend trotz der Trennung von ihren Lieben zu einem deut- schen Fest zu machen. Wie gerne täten wir das auch für unsere Gefangenen in Fein- desland, die sich in unwirtlichen Lagern zum groſjen Teil bereits jahrelang vor Sehnsucht nach der Heimat verzehren und gerade deshalb vielleicht jetzt meine Worte über die Aetherwellen ais einen Herzens- gruß ihres ganzen Volkes empfinden! So sind sie auch gemeint. Sie mögen beruhigt sein. Wir werden ihnen keine Schande be- reiten. Wenn sie einst zurückkehren, dann wird sie nur ein siegreiches, aber niemals ein geschlagenes Volk empfangen. Das sollen auch unsere Auslandsdeutschen wissen, die auf schwerem Vorposten im fremden Land stehen, Tag für Tag die Schlammfluten der feindlichen Lügenpropaganda über sich er- gehen lassen müssen und doch niemals den Mut sinken lassen. Mit meinem Gruß an sie sei aàucn diesmal ein Wort herzlicher An- erkennung für ihre aufrechte Gesinnung verbunden. Wie sie zu uns gehören, so gehören wir zu ihnen. Keine List des Feindes kann das feste Band zer- reißen, das uns mit ihnen verknüpft. Wie manche Mutter und wie mancher Vater, wie mancher Mann und wie manches Kind werden um diese Stunde meinen Wor— ten lauschen, um darin einen Gedanken des Trostes oder der Beherzigung zu fin- den über den Verlust des geliebten Sohnes und Kindes oder der Frau, des Mannes und Vaters, die an der Front oder in Luftnot- gebieten der Heimat ihr Leben für das Le- ben unseres Volkes geopfert haben! Was könnte ich angesichts ihres Schmerze⸗ mehr sagen, als daß die Nation sich dieser Opfer würdig erweisen wird? Gerade die die alles für das Vaterland dahingegeben haben, besitzen ein Recht, von uns zu ver⸗ langen, daß der kommende Sieg die Preis- gabe von so viel Blut und Leben auch loh- nen wird. Die Hinterbliebenen unserer Ge- kallenen haben einen Anspruch an uns zu erheben, den sie im Namen der To- ten geltend machen müssen. Kein Opfer für Deutschland darf einmal umsonst gebracht Worden sein. Das sind wir den Helden un- seres Volkes schuldig. Wenn die Blüte der Nation uns allen ein heroisches Leben vor- —+ ksseele. Wir leben in einer Zeit der machniche Begegnun Er starrte hinaus ins bleiche Hämmern, tarrte nun schon eine geraume Zeit auf lie groteske Hilflosigkeit einer nackten Weide, die am Fluß stand, als recke sie dünne lange Finger angstvoll zum Himmel. Gerhard Frenger fühlte sich so freudlos, o grausam leer wie der Baum. Er wandte Halbdunkel des Zimmers hin und her, Er würde daß er keine ver- n der Front standen in dem großgen ernsten rieg, Er wußte zu gut, was ihm fehlte⸗-- eihnachten— war er Grit begegnet. Ein gen abreißen lassen. Was war er da- fuhr nie, warum er sich damals zurückzog! id nie mehr begegnete sie ihm; er aber nte nicht vergessen un begann er seinen Weg zu pischen— wer zwar und gegen manche Anfein- g. Doch er wollte es gar nicht leicht en. Seine Erfolge sollten wirkliche Siege eh unablässigem Bemühen und Ringen nl Es war auch nicht die Einsamkeit, die chreckte. Nur: er brauchte eine Stim- die ihm sagte, daß er Mensch unter hen ist eine Stimme, die Frieden gibt nem Kampf, stille Freude über allen lebt und oft. wenn es um das Letate geht. 9, von Kan- Herbert Reeder Dunkel wurde es, sehr dunkel; die stunde lähmte wie das Stillstehen aller Uhren. Er vermeinte, nicht mehr atmen zu können.* mußte Menschen sehen-- Er verließ das Zimmer, ging durch die große Wohnung, deren oberes Stockwerk viele einzeln vermietete Zimmer enthielt und jetzt völlig verlassen war. Er ging, noch etwas zögernd, die Treppe hinab. Er konnte sich ja drunten bei der Besitzerin dieses Hauses erkundigen, ob sie ihm etwas Tee zum Abend bereiten wolle. Sie war eine junge Frau, sehr gut, herzlich, vor allem eine Mutter von zwei Kindern; sie war eigentlich ohne die zwei Mädel: Traute und Edith gar nicht zu denken. Frau Elsbeth war ihm stets freundlich begegnet. Aber er hatte sie scheu gemieden. Ihr Mann war ja selten daheim. Gerhard hatte n wenn die Frau ihn voll und warm anblickte, das Gefühl, sie wisse mehr über ihn als dies oder jenes von seinem Namen, seinem Berut und sei- nem Tageslauf. — Gerhard Frenger durchschritt die untere Wohnung.— Da war mit einem Male ein Klingen. Er hörte Klavierspiel-ein Lied- zage Kinderstimmen und eine warme volle Frauenstimme. Wie gebannt, bezwungen folgte er Sing leise, sehr jeise und betrat den Raum, in dem ein mildes Licht über dem Klavier brannte. Frau Elsbeth sang mit ihren Kin- dern. Drei frohe Menschen sangen Weih- nachtslieder. Die Augen der Kinder hefte- ten sich groß, in köstlichem Staunen auf die Noten wie auf ein Wunder. Frau Els- ein versonnenes inniges Lächeln spielte, griff mit der Rechten ganz leicht die vollen chelcansen. des— * Akkords. , müssen. beth, über deren etwas geneigtem Antlitz Elsbeth: gemeistert naben und daran den unsterb- lichen Lebensmut unseres Volkes erprob- ten, so werden wir das auch können und Welche Beweise dieses Lebens- mutes haben wir Deutschen von heute nicht wieder im vergangenen Jahr erbracht! Unser Volk hat sich dabei selbst übertroffen und so viel Ruhm und Ehre auf seinem Haupte gesammelt, daß wir uns vor kei- nem Jahrhundert unserer Geschichte z2zu schämen brauchen. Menschliche Worte reichen nicht aus, der Nation dafür zu danken. Unsere Soldaten beben an allen Fronten mit einem Heldenmut gekämpft, der fast schon an die höchste Tapferkeit unserer Sagengeschichte heranreicht, und unserer Bevölkerung in den Luftnotgebieten, un- sere Männer, Frauen und sogar unsere Kinder nehmen den gemeinen und heimtückischen feimdlichen Luftterror mit einem Heroismus und einer Todesverachtung hin, die mehr als Anerkennung und verdienen. Verbundenheit des ganzen Volke; ein so heroische Sterben vorstirbt. so er- füllen wir ihr gegenüber nur die primi- tivste Dankespflicht durch die lei- denschaftliche und uneingeschränkte Hin- gabe an das Vaterland und an den kom- menden Sieg unserer Waffen. Nur müde und kranke Völker haben kein Verständnis mehr für den Sinn eines so heldenmütigen Opferganges, wie ihn heute im fünften Kriegsjahr das deutsche Volk geht. Was gilt demgegenüber das durch die Schläge des Krieges in mancher Beziehung primi- tiver gewordene Leben, das wir im fünften Kriegsjahr nahezu alle führen müssen! Es macht uns vielfach nur zum Schein ärmer. Während es uns zu ständigem Verzicht Zzwingt, stärkt es unsere Kraft des Wider- standes, unser nationales Pflichtgefühl, so- wie unsere feste Entschlosenheit, durch die- sen Krieg, eine radikale Wendung unseres geschichtlichen Schicksals herbeizuführen. Wir marschieren heute mit leichtem Ge⸗ päck. Viele unter uns haben nicht viel mehr zu verlieren. Sie empfinden die Preisgabe ihres persdnlichen Gutes als eine Art von Abschlagszahlung auf den grogen nationä- len Geviinn, den wir durch diesen Krieg erringen woilen. Der Verlust unserer Habe hat sie nur hörter und kriegsent- schlossener gemacht. Der Feind weiß gar nicht, welche Kraft damit im dæiitschen Volke wachgeworden ist. Vielleicht wir- er sie im kommenden Frühjahr bei einer mii- tärischen Begegnung mit unserer Wen“- macht im Westen zu spüren bekommen. Das Fest der großen deutschen Heimat Schon diese Stunde der Gemeinschaft gibt uns trotz aller Belastungen und Ent- behrungen, die der Krieg mit sich bringt, mehr, als unsere Feinde überhaupt zu ah- nen vermögen. Alle Deutschen empfinden dabei tiefer denn je den Segen unseres großen Vaterlandes, dessen Kinder zu sein heute in den Zeiten der Not wie nie zuvor unsere Ehre und unser Stolz ist. Wir sind im vergangenen Jahr in den großen Städ- ten und auch auf dem Lande enger zu- sammengerückt, aber wir haben, uns dabei vielfach überhaupt erst richtig kennengelernt. Die Deutschen aller Stände und Städte wurden dabei bunt durcheinander gewürfelt und bekamen hier- bei nicht selten zum ersten Male ein Ge⸗ zühl für die Weite, den Reichtum und die Mannigfaltigkeit unseres großen Volkstums. Heute abend sitzen Berliner mit Zen, Rheinländer und Westfalen mit Schle- ziern, Hamburger mit Mecklenburgern und Pommern um den Weihnachtsbaum ver- zammelt. Ostmärkische Regimenter singen mit württembergischen und bayerische mit sächsischen ihre Weihnachtslieder, und um sie alle herum webt der Zauber unserer großen deutschen Heimat, geliebt von uns bisher in ihrer behaglichen Weite. Dieses Weihnachtsfest wird uns für alle kommen- den Jahre unseres Lebens gerade deshalb unvergeſlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Ge⸗ meinschaft ist. Was uns noch fehlte. um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hinzugefügt. Das Gerhard wußte, daß Frau Elsbeths Gatte wieder fern war- auf See- Offlzier auf einem Unterseeboot- in steter Gefahr. Aber ihr Antlitz war Friede ohne Angst, ohne Not- Auf blondem Haar schimmerte Licht. Mutter und Kinder wurden Gerhard zum Bild vertrauter Liebe und märchenfroher Erwartung. Gerhard Frenger bedachte nicht, wie lange er stand; da weckte ihn aus stiller Schau die Stimme der kleinen Edith:„Ist der Onkel traurig, Mutti?“ Frau Greta stand etwas überrascht und doch ruhig auf, grüßte ihn offen und gut, ein wenig behutsam. Er aber- plötzlich seltsam ergriffen- ging ohne ein Wort ans Klavier; wie gebannt von einem heimli- chen, heiligen Befehl fand er die Tasten; Beethovens Adagio erklang in schmerz- lichersSchönheit gleich einem feierlich leisen Segen, mächtig aus Leid und Trost! Die Kinder blickten staunend auf den merkwürdigen Mann. Die Mutter aber legte ihre Hände auf das Haar der Kleinen und schaute- ein Bild wie die heiligen Frauen, alter deutscher Meister- auf die Tasten, auf Gerhards Spiel. Er hatte geendet. Er konnte nicht sprechen und wollte sich doch entschuldigen für sein unbedachtes Teilnehmen an diesem Abend. Frau Elsbeth fragte, obh sie ihm einen kleinen Tannenkranz mit Lichtern ins Zim-— mer stellen dürfe für die Tage vor dem Fest. Gerhard dankte verwirrt. Die kleine Edith aber meinte in zutraulicher Wißbe⸗ gierde, ob er nicht zu seiner„Mutti“ reise. Er, sichtlich von einem dunklen Weh be⸗ troffen, vermochte nicht zu antworten. Ruhig und mit Wärme sprach da Frau „Darf ich Sie bitten, die Weih- nachtstage mit uns zu verleben! Mein Mann kann nicht kommen. Er wird draußen ir- keier ler zehnsu +1 und cemeinschalt von Milnonen Dr. Coebbels zprach am nelligen Abend zum deulschen Volk Reich, der tausendjährige Traum aller gu- ten Deutschen, findet seine Vollendung nicht in Büchern und guten Vorsätzen, es muß in uns selbst seine Neugeburt erleiden. Aus unserer Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerz- gezeichnet, aber auch mit allen starken Tu- genden für seine große Zukunft ausge- Stattet. Vielleicht muß es so-sein, daß die Men- schen nür das schätzen und lieben können, was sie sich untér schweren Opfern und Drangsalen erkämpft haben. Wenn das auf Erden den längsten Bestand hat, was unter stärksten Gefahren und Belastungen er- stritten und behauptet wird, dann muß den es in dieser Zeit nur noch fester in unsere Herzen schließen, die so oft um seine Zukunft gezittert haben. Wir werden es in unseren männlichen Schutz nehmen, wo ihm Gefahr droht, und es, wenn wir einmal alt und müde geworden sind, den Händen ei- ner uns nacheifernden Jugend anvertrauen, auf das es niemals vergehe. Das sind die Gedanken der tiefen Besinnung, die uns heute, am Heiligabend des fünften Kriegsweihnachten, bewegen. Es ist kein Fest des Friedens, sondern nach dem Wil- len unserer Feinde ein Fest des Krieges. Aber es soll uns zum Frieden hinführen helfen, zu einem schönen und glücklichen Frieden, den wir für uns selbst und vor allem für unsere Kinder erkämpfen wollen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es kür viele Eltern in diesen harten Kriegs- jahren bedeutet, an- seltenen Tagen in den Kreis der Familie und in die Schar fröh- licher und gesunder Kinder zurückzukeh- ren. In ihnen finden die Väter und Mütter des Landes den letzten und tiefsten Sinn des gigantischen Daseinskampfes, den un- ser Volk bestehen muß. Für sie wollen wir eine Zukunft schaffen, die lebenswert ist. Wir würden vor ihnen die Augen niederschlagen müssen, wenn wir das Reich in seiner größten Gefahr ohne männlichen Schutz ließen und es der Wot und KRachsucht seiner Feinde preis- gäben. Alles kann geschehen, das aber nie- mals. Wir wollen unseren Kindern eine teure Heimat erhalten und erkämpfen. die ihnen gehört und zu der sie gehören, reich an Gütern der Kultur und des Geistes, prangend im Glanz der Städte und Dör- . unser Reich ewig währen. Wir wer-⸗ fer, mit einem Volk voll n Lebensfreude, gesund an Leib' und Seele und jederzeit bereit, das Reich in seinen Schutz zu nehmen und ihm drohende Ge-— fahren mutig abzuwehren. Der Gruß des Führers In dieser Stunde grüße ich zu dieser Weihnachtsstunde das ganze deutsche Volk an der Front und in der Heimat. Ich bin stolz, dabei auch der Uebermittler der Grüße des Eührers sein zu dürfen. Wie er heute im Geiste bei seinem Volke ist, s0 ist sein Volk bei ihm. Keine Stunde vergeht, die er nicht dem Dienste an der Nation widmete. Das- Leid seines Volkes ist sein Leid, der Mut seines Volkes ist sein Mut und der Glaube seines Volkes ist sein Glaube. Unser Gruß an ihn ist zugleich auch sein Dank und unser Gelöbnis. Un—- sere Feinde stehen einem Volk gegenüber, das in seinem politischen Erwachen seine stärkste Kraft/ gefunden hat. Es ist ein Volk, das heute nur noch an den kommenden sicheren Sies denkt. Im bewußten Verzicht auf den Genuß der Gegenwart liegt eine ungeheure Macht über unsere Zukunft und die Guelle unserer nationalen Kraft. WB werden uns ihrer, wenn es darauf an⸗- komimt, zu bedienen wissen. Dem Reich auf Leben und Tod Vernihn ren, stehen wir in dieser stillen Feststunde treu und unerschütterlich um den Führer geschart. Marsch in die Zukunft an. Wir haben ge- lernt, aus der Not eine Tugend zu machen. Welcher Feind könnte hoffen, mit einem solchen Volke jemals fertig zu werden, es durch List zu überrumpeln, oder unter die Gewalt seiner Waffen zu beugen? Ich reiche allen Deutschen in dieser Stunde die Hand. Im Bund unseres Volkes liegt unsere Kraft, auf die wir uns in dieser Stunde des großen Getrennt-, aber auch des großen verbun- denseins pesinnen wollen. Der feste Glaube an den kommenden Sieg ist die Waffe un⸗- serer Herzen, die niemals wanken. Leid hat unsere Kraft gestählt und Schmerz und Sorge unser nationales Schicksal geadelt. Die Härte der Zeit findet uns bereit. Wir werden ihr die Härte unseres Willens ent- 7 gegenstellen. Wer wollte daran zweifeln, daß die Härte unseres Willens die Härte der Zeit bezwingt! Dazu gehört nur Ge⸗ duld und Ausdauer, Festigkeit des Herzens, etwas Intelligenz und-viel Mut, Alles sind wir gewillt, auf uns zu nehmen, niemals aber die Schande, die aus der feigen Ge- sinnung entspringt. Das wollen wir bekennen in dieser weih⸗ nachtlichen Stunde, da wir als Volk zu- sammenstehen unter deutschem oder frem- dem Himmel, in der hohen Nacht der kla- ren Sterne. Das Oberkommando der Wehrmacht æibt bekannt: Südlich Nikopol, im Raume von Ki- rowograd und südwestlich Tscher-— kassy kam es gestern nur zu örtlich be- grenzten Kämpfen. Ostlieh Schitomir und südöstlich Korosten brachen schwächere Angriffe der Sowiets zusammen. 15 feindliche Pan- zer wurden vernichtet. Nordwestlich Retschiza machte der eigene Angriff trotz zähen Widerstandes der Sowjets weitere Fortschritte. Feindliche Angriffe gegen einen Brückenkopf an der abgewiesen und 32 Sowietpanzer abge- schossen. Nordöstlich Schlobin traten die So- wiets mit mehreren Divisionen zum Angriff an. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Im Kampfraum von Witebsk setzte der Feind gestern seine starken Angriffe fort. In erbitterten Kämpfen wurden örtliche Einbrüche abgeriegelt und 71 feindliche Panzer vernichtet. In den Kämpfen südöstlich Kftrowo⸗ grad haben sich die 11. schlesische Pan- zer-Division unter Führung des General- majors v. Wie tersheilm und die 13. alt- märkische Panzer-Division unter Führung des Generalmajors Hauser hervorragend bewährt. Im nördlichen Eismeer griffen am Abend des 22. Dezember fünf sowietische Schnell- boote ein deutsches Geleit erfolglos an. In kurzem harten Kampf wurden drei sowie- tische Schnellboote versenkt, die beiden an- deren durch Artilleriebeschuſ schwer be- schädigt. gendwo auf dem Meere sein. Aber er vrird unter uns weilenl- Sehen Sie, das ist sein Bild!“ Gerhard Frenger blickte lunze auf die Fotografle, die sie ihm reichte. Es mußte eine schöne, rein klingende Ehe sein: diese Frau und solch ein Mann, dessen Gesicht von dem Adel des Lebens geprägt war, von Lauterkeit, Tapferkeit und Freiheit des fkrohen und ernsten Menschen. Gerhard zpögerte nicht mehr. Hätte mn nicht schon die Sehnsucht zu Menschen. Z⁊u Freunden bewegt, anzunehmen, Frau Els- beths herzlicher Blick würde sein Ja er- zwungen haben. Er dankte; er wolle ver- suchen, ein guter Gast zu sein. Und er blickte Frau Elsbeth an, als habe er eine Schwester gefunden! Denn nicht Mitleid hatte ihn angesprochen, sondern eine starke, gute Frauenseele. Als Gerhard Frenger in sein Zimmer zu- rückkehrte, blieb das Bild der Mutter und der Kinder in seinen Sinnen; und er spielte auf seinem Flügel, aus dem sonst Sonaten voller Leidenschaft aufwuchsen, das alte schlichte Lied vom Tannenbaum. Wortspiel Von Rudolf Schwanneke Der bekannte Schauspieler Friedrich Mit- terwurzer zeichnete sich durch Witz und Schlagfertigkeit aus. Es war zu Beginn seiner Laufbhahn. Mit dem Direktor eines kleinen Theaters, an dem sich der junge Mime seine Sporen ver- dienen wollte, spann er keinen guten Faden. Nachdem ihm wegen völliger„Talentlosig- keit' immer nur kleine und kleinste Rollen anvertraut wurden, hatte es Mitterwurzer endlich durchgesetzt, auch einmal mit einer größeren Rolle betraut zu werden. Auf der Generalprobe fand Mitterwurzer, nachdem Bomben auk heiligsie Kulturstätten Der OKW-Bericht vom 24. Dezember Aus dem Führerhauptduartier, 24. Dez. Beresina wurden unter hohen Verlusten entstanden erhebliche Schäden. das Stichwort detallen war, nicht gleich den An der süditalienischen Front herrschte gestern mit Ausnahme des Abschnittes von Ortona Ruhe. Südlich und südwestlich der Stadt Ortona scheiterten auch géstern alle feindlichen Angriffe, obwohl sie von starkem Artilleriefeuer, von Panzern und Schlachtfliegern unterstützt wurden. In diesen Kämpfen zeichnete sich die 1, Fall- schirmjäger-Division unter Führung des Generalleutnants Heidrich durch bei- spielhafte Standhaftigkeit besonders aus. In der Nacht zum 24. Dezember griffen mehrere britische Schnellbootgruppen mit Unterstützung von Jagdbombern im Nord- ausgang des Kanals wiederholt ein deut- sches Geleit an, das zuvor von englischen Fernkampfgeschũtzen erfolglos beschossen worden war. Ein britisches Schnellboot wurde versenkt, zwei andere so schwer be⸗ schädigt, daſß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Das deutsche Geleit erreichte vollzählig und ohne nennenswerte Schäden seinen Bestimmungshafen. Deutsche Marine-Küstenbatterlen be- schossen Ziele in Dover, Deal und stone. Britische Bomber führten 5 den trühen Morgenstunden des 24. Dezember wieder einen Terrorangriff gegen die Bevöl-⸗- kerung von Berlin. In einigen Stadtteilen Außerdem 7 Starken Herzens treten wir den 4 —4 borbardierte der Feind planmäßig die ehr-] würdigsten deutschen Kunst- und Kultur- stätten in Aachen. Dom und Rathaus wurden schwer beschädigt, der Krö-— nungssaal vernichtet. Luttverteidigungskrafte brachten bel Pe sonders schwierigen Abwehrbedingungen, soweit bisher festgestellt, 19 feindliche Bomber zum Absturz. 2 Faden. Wutschnaubend sbrang der Herr Di- rektor aus den Kulissen hervor, pflanzte sich vor dem Mimen auf und brüllte:„Na, nun steht man natürlich da, wie der Ochs am Berge!“ Worauf Mitterwurzer im Bn Ton erwiderte:„Herr Direktor, ich bin doch kein Berg!“ 7 — — „Auszuzahlen an Herrn Schiller“ Die Honorare für seine Dramen Was haben eigentlich die Dichter der ver- gangenheit mit ihren Werken„verdient“? Die Beantwortung dieser Frage zeigt uns, daß damals die ideellen Gewinne weit über den materiellen standen. Schiller ver- kaufte in den Jahren 1799 bis 1804 dem Ber- liner Königlichen Theater insgesamt sechs Dramen, die durchweg mit Erfolg aufge- führt wurden. Die Abrechnung, die er dafür erhielt, lautete für die ganzen fünf Jahre auf 1142 Taler und 76 Groschen— gewiß kein Reichtum für den Schöpfer des„Wal- lenstein“. Für die Wallenstein-Trilogie selbst erhielt der Dichter nach langen Ver- handlungen 339 T. 12 Groschen. Für die Ma- ria Stuar“ bezog Schiller 117 T. u. für die „Jungfrau von Orleans“ 107 T. und 16 Gro-⸗ schen. Dabei war er mi: diesen bescheide- nen Honoraren durchaus zufrieden und schrieb an Iffland, den damaligen Direktor des Nationaltheaters, den Empfang des Gel,. des bestätigend:„Die Summe, kommt mii gerade jetzt am geschicktesten, um die vor- zuhabenden Neujahrsfestlichkeiten lustig mitzumachen“. Als nach dem Tode de Dichters die Berliner Bühne auf Befehl de. Königs zugunsten der Schillerschen Erbet eine Vorstellung der„Braut von Messina“ gab, brachte das 3003 Taler ein— das Droi- fache von dem, was Schiller zu seinen oh. zeiten von diesem Theater erhalten hat. „„ von Liebe und peinlicher Sorgf Hosenstoff, exakt mit we kaden eingefaßt, eine Quas probe standhalten wird. nes Meisterstück milien und daher noch brauchbare und für diesen kommene Reste gibt. In Ich bin erst dieser Tage Notiz über den Austausch Ereignisse haben vergessen lassen, daß wurde. Es ist ein Häschen aus festem Schlußlicht dieses Stoffhäschens dar, das auch schweren kindlichen Zerreiß- Reste haben dafür herhalten miüssen, um ein klei- Zzustandezubringen, das eine Spielzeuglücke schließen half. Es kam uns von einem Nachbarkreise Zu, wo es vereinzelt ausgebombte Fa- mußte so mancher. Bastelwunsch aus- fallen, weil die Rohstoffe dazu fehlten. Auch auf anderen Gebieten wirkt sich mancher Mangel schmerzlich aus. und Fett auf ein Moment aufmerksam geworden, das der besonderen Prüfung der Mannheimer Hausfrauen wert und dringlich erscheint. Mir schwebt das Ernährungshilfswerk vor Ausen. der vergangenen Monate unserer Haushaltungen viele Dutzend Schweine auf der Friesenheimer Insel groß und fett geworden sind. Das war auch in diesem Jahre wieder der Fall. Kurz vor Weihnachten konnten an einem Tage über zwanzig Schweine der Pieder aufgefrischt vor mir liegt ein Spielzeug, das zarter Mädchenhand mit viel alt gebastelt stens dreieinhalb Bem Woll- te stellt das kein EHW-imer können. Aber es falleimer. Das zahlreiche hült heute mehr als je nach brauchba- Zweck will- ren Abfällen Ausschau, Mannheim durch eine von Fleisch aufzufrischen. Wo Die vom Abfall groß wird. Schlachtung zugeführt werden. Sie wiesen alle ein Gewicht von minde⸗- hier haben also Reste eine Lücke schließen helfen. Nun ist aus zerbombten Straßenzügen fürsorgliche Frauenhände hätten füllen tausenden Mannheimer Haushaltungen wie vordem gekocht. einigermaßen guterhaltenen Häusern stehen nach wie vor die braunen Ab- viele Schweinerüssel grunzend lechzen. Es soll ja trotz alledem die einmal ge- stellte Aufgabe erfüllt werden. Das ist aber nur möglich, mer Hausfrau ihre Hand dazu leiht. Im Drang der Tage mag vielen die frühere löbliche Ubung in Vergessenheit gera- ten sein. Es ist an der Zeit, sie wieder Speisereste und Abfülle aufzunehmen, hilft die NSV mit Freuden aus.-Es ist nur erforderlich bei der Ortsgruppe das Fehlen eines Behälters anzuzeigen. In kürzester Zeit wird ein EHW-Eimer im Hofe stehen. Wenn schon durch den ungünstigen Ausfall der Kartoffelernte eine Menge Mastschweine abgeschlach- tet werden müssen, in verstärktem Maße dazu beitragen, dah die entstehende Lücke nicht zu — Zentner auf. Auch mehr zu bergen, den wird noch in Aber- — In den noch Ernährungshilfswerk nach denen wenn die Mannhei- die Kübel fehlen, um dann wollen wir hk. 3 MANNHEIM Werdunklungszeit von 17.26 bis.40 Uhr Schließung der Hauptzashähne. Der Po- Hzeipräsident als örtlicher Luftschutzleiter gibt bekannt: Am 23. November wurde an dieser Stelle angeordnet, daſ sind. Da der LS-Ort Mannheim keindlichen Flugzeugen auch oft ohne jede Angriffshandlung überflogen wird und das Schließen der Hauptgashähne o. a. Anordnung bestimmt, daß Flakbeschuß von dem LS-Wart von ihm beauftragten geeigneten Person zu Im übrigen wird nochmals geschlossene Haupthähne erst geöffnet werden dürfen, wenn feststeht, daſi sämtliche Gashähne des Hauses, insbesondere die Hähne für Stich- schließen sind. darauf hingewiesen, daß flammen in Warmwasserberei kühlschränken usw. vollständig sind. , Es gwi wieder Seeſische. Auf den Ab- schnitt N 34 der roten Nährmittelkarte 57 gibt es am Dienstag ein halbes fsche. Und zwar einstweilen nur fü teninhaber mit Anfangsbuchstaben-F. gashähne bei Fliegeralarm zu Fliegeralarm gewisse technische Nachteile zur Folge hätte, wird daher in Abänderung gashähne erst bei Bombenabwurf oder die Haupt- schlieſlen jodoch von Wohnenden in der aus. Für die in bei jedem die Haupt- oder einer Bedingt durch die tern, Gas- goschlo rechnen. Pfund See- Kar- Die Militär-, DAF- und Angestelltenrenten werden im Monat Dezember am 28., die In- validen- und Unfallrenten am 31. Dezem- ber gezahlt. Krankengeldzahlung in der Neujahrs- woeche. In dieser Woche- also bis 1. Januar 1944- zahlt die Allgemeine- Ortskranken- kasse Mannheim Kranken-, Haus-, Wochen- und Stillgeld an die in Mannheim-Stadt woch, 29. Dezember, von.00 bis 12.15 Uhr Mannheimer Vororten und Wohnenden wird am Donnerstag, 30. De- zember, von.00 bis 12.15 Uhr 14.30 bis 16.00 Uhr Schwangere und Wöchnerinnen in den son- stigen Vororten holen am Freitag, 31. De- zember, von.00 bis 12.15 Uhr ihr Geld ab. Vererst keine Lehnsteuerkarten 1944/46. können in Mannheim vorerst keine Lohn-— steuerkarten 1944/46 ausgegeben werden. Auch in Ausnahmefällen nicht. steuer ist vom Arbeitgeber also zunüchst nach den Angaben im BEohnkonto zu be-— Ergibt sich auf Grund der nach- trüglich vorgelegten Lohnsteuerkarte eine andere Lohnsteuerberechnung, dann ist der Unterschied auszugleichen. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Ufkz. Viktor Halter, Obgfr. Walter Viertler und Getr. Christoph Schnautz. Lessingschule am Mitt- Ludwigshafen, in den in Viernheim und, von ausgezahlt. Kranke, besonderen Verhältnisse Die Lohn- resif In keiner Kriegsweihnacht empfand der Mannheimer stärker und eindrucksvoller als in dieser die kameradschaftliche Hilfe der vom Leid nicht so schwer geprüften Nachbarkreise und die betreuende Hand der Partei. Es entsprach dem Wunsche des Gauleiters und den Intensionen unseres Kreisleiters, jede Möglichkeit auszuschõp- ten, die sich bot, um den Mannheimern. vor allem den Ausgebombten, eine Freude am schönsten Fest des Jahres zu bereiten. Auch derer sollte gedacht werden, die kein eigenes Heim mehr ihr eigen nennen kön- nen und genötigt sind, fern der Stadt der Quadrate, der ihre Liebe und nunmehr ihre Sehnsucht gilt, die Feiertage in fremdem Milieu zu verbringen. Sie blieben nicht ver- gsessen. Das Geschenk des Gauleiters er- reichte auch sie zur rechten Zeit. Wir hör- ten von Mannheimern, die in Heidelberg eine Unterkunft fanden, daß ihnen sogar die Weihnachtsgabe zugetragen wurde, weil sie zur angesetzten Stunde durch ihre Ar- beit davon absehalten worden waren, die ihnen zugedachte Festspende abzuholen. Ein Beweis dafür, daß in der Nachbarstadt be- griffen worden war, daß es bei dieser Gabe um mehr ging als um eine Aufmerksamkeit, daß sie den Ausdruck der Dankbarkeit und der Anerkennung für die Haltung der vom Terror Betroffenen umschloß. Buchführungsanleitung für Gärtner Mit dem Steigen des Umsatzes und damit azuch des Einkommens werden manche Gar- tonbaubetriebe buchführungspflichtig und kleinere Betriebe, die bisher einkommen- stduerfrei gewesen sind, werden zur Ein- kommensteuer herangezogen. einwandtreie Rechnungsführung fehlt, erge- hen sich dann in manchen Fällen Schwierig- keiten, namentlich wenn eine Betriebsprü⸗ kung durch die Steuerbehörde vorgenom- men wird. Die buchführenden Betriebe ver- meiden solche Schwierigkeiten und fahren sehr oft auch besser als bei Veranlagung nach Schätzung. Bei den Gartenbaubetrie- ben wird darum das Bedürfnis einer geord- neten Rechnung Wunsche aus dem Kreise der Gärtner ent- sprechend hat darum die Landesbauern- schaft Baden einige Anleitungskurse für eine einfache Rechnungsführung vorgese- hen, die jeder Gartenbaubetrieb führen kann und die den Anforderungen der Steu- erbehörden genügt. Wenn immer gröher. Bei genügender Beteiligunz(mindestenst 10) sind solche Kurse vorgesehen in Heidelberg, Dienstag, 28. Dez. 1943 Karlsruhe, Mittwoch, 29. Dez 1943 Baden-Baden, Dienstag, 4. Jan. 1944 Ofkenburg, Donnerstag, 6. Jan 1944 Freiburg, Dienstag, 11. Jan. 1944 Radolfzell, Mittwoch, 12. Jan. 1944. Bei den Kursen, in denen auch weibliche Familienmitglieder teilnehmen können, wer⸗ den auch die wichtigsten Steuerfragen für Gürtner behandelt. Von den Teilnehmern wird bei dem Kurse eine Gebühr von 2 RM ferhoben. Einem schwerfliegergeschädisten im Gaugebiet, im Odenv Mühe wurde gescheut, Weise weihnacht! stet, möglich zu halten teilung der verfügbaren Bgen Wurf, der dank löschlich haften bleiben nen die stunde, die in sämtlic vierhundertköpfige Sing Kräften gestalten half. Anmeldungen sind sof bauernschaft Baden, Ab eine Oberbürgermeisters di offenzuhalten. in der Silvesternacht wurde aus dem Laden der Größe 30 mal 30 mal 30 punkte zur Ergreifung Zimmer 211, 8182, Mitteilung machen. Seinen 65. Geburtstag Frau Anna Hoffma nn, horststraſße 5. Filmthenter Unterbaltung Geschüftl. Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.00, 165.10, 17.30: Das glänzende Fest- programm:„Der weiße Traum“ Ein Wien-Film mit Olly Holz- mann, Wolf Albach-Retty, Lotte Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 18.15 Vorstell Mittwoch, Sams- tag und Sonntag auch nachmit- tags 15.00 Uhr.- Vorverkauf b. Marx, K. 1. 1. Lang, Oskar Sima. Musik: Ant. Profes. Regie: Geza v. Cziffra. Vorher„Festklänge“ u. Deut⸗ sche Wochenschau.- Für gendliche unt. 14 J. nicht zugel. fa-Schauburg, Breite Str. Letzte Tagel Beginn ab 13 Uhr Einlaß durchgehend):„Tonelli“. Ein Bavaria-Film mit Ferd. Marian, Winnie Markus, Mady Kahl, Albert Hehn, Josef Sieber. Mu- sik: Lothar Brühne. Regie: V. Tourjansky. Deutsche Wochen- schau- Jgdl. nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr., 2. Ruf 527 72. „Die Gattin“. Ein Ufa-Eilm mit Jenny Jugo, Willy Fritsch. Hilde v. Stolz, Viktor Staal u- a. Das ist wohl die scharmanteste Komödie um Liebe u. Ehe seit langem! Neueste Wochenschau! Beginn:.00,.00,.00. PALI- Tageskino alast-Licht- mopiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Has auserwähl. Festprogr.:„Der ungetreue Eekehart“. Rudi Godden., Hans Moser, Theo Lingen. Lucie Englisch, Else Elster. FEin Lustspiel um und von der Ehe Neueste“ Wochen- schau. Beg. 11.00..15..30..00. chtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 »„Die soldene Stadt“. Ein Veit- Harlan-Farbfllim der Ufa mit EKristina Söderbaum, E. Klöpfer. Neueste Woche! Jsdl. nicht zus. Heute letztmals..30,.40,.30. Veranstaltungen Musikalische Akademie der Stadt Mannheim- Christuskirche Samstag, 1. 1. 44, nachm. 16 Uhr. Das Nationaltheaterorchester- Leit.: Eugen Bodart. Bruckner: Sinfonte Nr. 4. Karten zu RM .50 und.50 an-der National- theaterkasse(Kunsthalle), Hek- kel, N 4, 11, Plankenhof, P 6: Heidelberg: Konzértzentrale u Dr. Tillmann, Hauptstraße 111. Mustkalische Akademie der Stadt Mannheim, 8 Akademiekonzerte. jeweils Samstag 16 Uhr in der Christuskirche. Die genauen Daten werden in den Tages- zeltungen bekanntgegeben. Dauerkarten für-8 Konzerte von RM 17.- bis 42.- Die Abonnen- ten der ehemaligen Montags- konzerte, die sich für diese Kon- zerte interessieren, wollen sieh an die Geschäftsstelle, Charlot- tenstraße 9, wenden. Ju-Die Krankengeldauszahlung der Vereine/ Gesellschyften Betriebskrankenkasse der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellsch. Ludwigshafen/Rh. wird ab 3. Januar 1944 nur noch wie folgt vorgenommen: Montag A— F, Dienstag—K, Mittwoch—8. Donnerstag Sch—2(männliche), Freitag für die weiblichen Ge- kolgschaftsmitglieder.- Betriebs- krankenkasse der I. G. Farben- industrie Aktiengesellschaft Lud- wigshafen/ Rhein. An alle Mitglieder der Freireli- „Ziösen Gemeinde Mannheim. Das Büro befindet sich wieder in L 8, 9. Die Weihnachtsfeier ündet am 25. Dez., vorm. 10 Uhr statt. Mitglieder, die z. Z. nicht kasslert werden, können auch im Büro bezahlen od. auf Post- scheckkonto Ludwisshafen am Rhein Nr. 3862. Verschiedenes Auto-Anhängerschild auf der Strecke Sinsheim— Mannheim unter der Nr. IV B 115291 verl. Geg. gute Bel. abzugeb.: J. F. Hornig, Mh.-Neckarau, Luisen- straße 31a, Fernsprecher 485 02. Schwarze Brieftasche vom 21. auf 22. Dez. in Neckarstadt verl. An- denk. an gefall. Bruder. Abzug. geg. hohe Bel., bei Peterhänsel, Langerötterstraße 24. Am Honnerstagabend, 17 Uhr, schw. Geldmäppchen m. größ. Geldbetrag u. 2 Schecks auf d. Weg von J 3 nach Stadtwerke K 7 verl. Geg. Bel. abzug. Mh.- Feudenheim, Gneisenaustraße 12. Silb..-Armb.-Uhr(rund) in Hei- delberg am 22. 12. verl. Zuschr. ſerb. unt. Nr. 129 577vs an HB. .-Kle Wege zum Wohlgelegen-Bunker am Mittwochabd. verl. gegang. Geg. Bel. abzugb. bei Reichert, Kronprinzenstraße 60. Zwisch. Luzenbersstr. u. Waldhof (Straßenb.-Endstat.) Drahthaar- Foxterrier Hündin) entlf. Geg. gute Bel. abzug. bei E. Hecht, Bgm.-Fuchs-Straße 62. H. Baumann& Co., Qu 2, 13. Wir bitten die Angehörigen unserer zur Wehrmacht eingezogenen Gefolgschaftsmitglieder um Auf- -gabe ihrer neuen Adressen. Dame bester Kreise nimmt—2 Gostatätten Koffeee Großgaststätte Haus Stadtschünke Hauntausschank Durlacher Hof geöffr et onditorei u. Kaffee H. C. Thra- ner, C 1. 8, nächst dem Parade- platz, werktägl geöffnet von 6 dis 17 Unr. empfiehlt sich. Süß Kinder in liebevolle Pflege im Schwarzwald. unt. 51 266 Vs Wer nimmt Möbel als Beiladung nach Graach a, d. Mosel mit? Fr. Paul, Hdlbg., Roonstr. 18. Aehtung! 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Schleiferei und Reparaturen für alle Stahl- waren werden wieder aus- getührt. oInt der Preeisa-Additions- u. Sal- diermaschine erreich Sie enor- me Vorteile. wenn Sie diese prä- zise urbeitende Maschine richtig einsetzen u pfleglich behandeln Näh Auskunft durch General⸗ vertretung für Südwestdeutsch · land' Heinrich Schmitz, Büro- maschinen und Organisations- mittel Frankfurt a. M. Kaiser- straße 1. Fernsprecher 230 28%/29 1 Treppe, Fernruf 511 09 wird infolge seiner Wertschätzung immer mehr verlangt Es empfiehlt sich deshalb sparsamstes Haushalten Man nehme etwas weniger He⸗ ku-Teemischung und lasse län- ger ziehen Im Krieg und Frie- den gleich bewährt. In ein⸗ schlägigen Geschäften zu haben Heinrich Kuni, Teefabrik und pharmaz: Präparate. Heidels- heim bei Bruchsel Die Wachposten der Wach- und Schließgesellschaft. Mannheim, versehen pflichtbewußt und diensteifrig ihren Revierdienst, Betriebe, die eine Bevierwache benötigen, wollen dieses rechtzeitig melden. damit wir ihnen unverbindlich Angebote machen können Tag u Nacht auf dem Posten. Wach- und Schließgesellschaft Mannheim, O 4, 1. Ruf 417 49. Personalabt Jedes Gramm Fett ist kriegs- wichtig! Auch jene Mengen hochwertiger Fette und Oele, die im Frieden zu reinen Sei- ken verarbeitet wurden, müs⸗ gen heute eingespart werden. Bringen wir darum das kleine Opfer. auf so gute Seifen wie 2. B. Sunlicht Seife vorüber- gehend zu verzichten, dem Kriege kommt sie ja wie- der, wenn wir uns heute sa- usw. unter Nr. 61 270 V8. * gen; Alles für den Sies! Mannheim. uns Nach] — Berufsdetektive Medopharm-Arzneimitt. sind treue Wwarum immer gleich„Arzneimit- Blitzschnell läßt sich mit Migetti Besondere Vorsicht Auch Wassertropfen u. d. pralle Ommer, Köin, Neusserstr. 5. Heiratsauskünfte, Beobachtungen, Ermittl. Uberall. Helfer Ihrer Gesundheit! Medo- pharm-Arzneimittel sind nur in Apotheken erhältl. Medopharm- pPharmazeutische Präparate Ge⸗- sellschaft..H. München 8. tel“? Gegen kleinere Alltags- beschwerd, helfen oft bekannte Hausmittel, wie sie auch der Arzt empflehlt., Nutze also in solchen Fällen deren Heilkraft! Um so sicherer werden dann Dir und allen bei ernstlichen Leiden die vom Arzt verord- neten Arzneimittel in jedem Falle zur Verfügung stehen. Hat Dir aber der Arzt ein Medika- ment— etwa eines unserer be- währten Präparate!— für be⸗ stimmte Zeit verordnet, s0 nützt es Dir nichts, wenn Du es trotz- dem länger gebrauchst! Im Ge⸗ genteil: das könnte vielleicht nachteilig sein! Hast Du noch Beschwerden, so kann nur der Arzt entscheiden, ob die Arznei weiterhin am Platze ist. Wert- volle Heilmittel werden s0 zu Deinem und aller Nutzen ge⸗ spart. Chem.-pharmazeutische Fabrik Adolf Klinge. Berlin. ein schmackhaftes, satthaftes Essen herstelleln. Migetti ist be- kanntlich topffertig; es braucht also nicht gewaschen, nicht ge- wässert werden. Man schüttet es einfach in die kochende Flüs- sigkeit, läßt es kurz kochen und dann wenige Minuten heiß quel- len. Man reicht Migetti als Bei- lage zu Tunken, Fleisch u. Ge- müse, als, Eintopf oder als Kin- derkost. Pro Kopf braucht man bei Suppen 15,g, bei Aufläufen und Beilagen 75 g Migetti.— Migetti ist ein Milei-Erzeugnis! im Freien! Gerade auf Wanderungen und Fahrten, im Schwimmbad und auf dem Sportplatz möchte man PERI-Hamamelis-Creme nicht entbehren. Aber d. Anwendung im Freien bringt zůnireiche Ge- kahren mit sich Schützen Sie darum den wertvollen Inhalt d. Dose besond. vor Sand u. Staub Sonne bekommen hrer PERI- Hamamelis-Creme nicht gut. Achten Sie deshalb darauf, daß die Dose nach Gebrauch stets sorgfältig geschlossen wird. Ge⸗ hen Sie aber auch sparsam mit Kopfhaut massieren! Mögl. jeden Tag! Das fördert d. Haarwuchs. Richtige Massage: nicht reiben, sondern Kopfhaut mit Finger- spitzen hin- und herschieben, lockern! Auch bei der Kopf- wäsche mit dem nicht-alkalisch. „Schwarzkopf-Schaumpon“. Erfahrene Mütter wirtschaften der sparsam-ergiebigen Säug- lingsnahrung aus dem vollen Korn. Die in der Gebrauchs- anweisung angegebenen Men⸗ gen reichen stets aus, um die gedeihliche Entwicklung der Kleinsten sicherzustellen. Pau-⸗ ly's Nährspeise enthält. die Werte des ganzen Korns in be⸗ korm und hat sich als Kraft- quell der frühkindlichen Er- nährung seit Jahren bewährt Ausgezeichnet mit der Reichs- gesundheits-Gütemarke. Spare das Waschpulver! Nimm zum Waschen der Berufsklei- dung Usal. Es löst auch starke Verschmutzungen, wie Ols, Fett-, Teerflecke usw. Jede Mitverwendung von Waschpul- ver ist dabei Überflüssig, wenn brauchsanweisung hält. Usal von Sunlicht. Hanseatische rung von 1875 Merkur(Privat- krankenkasse für alle Berufe) Verwaltungsstelle Mannheim, D 4, Nr. 7. Unsere Mitglieder sehriftsänderungen gebeten. kleidung, Damen-, Mädchen- u. Kinderkleidung(auch Meter- ware) sowie Leibwäsche für Er- wachsene und Kinder gegen Be- zugscheine und Kleiderkarten soweit diese nicht unter die Verkaufssperre, fallen. Liefe- rungsmöglichkeit besteht nur für die angeführten Waren. Persönliche Besuche zwecklos, da nur Versand. Haus Christofs- tal Huber& Co. in Christofstal im Schwarzwald. Erfreuliche Feststellung. FASAN- Rasierklingen in der Einheits- packung! viele Tonnen Papier, die mit kür die Befriedung Europas ein- gesetzt werden können. Die FA- SAN-Rasierklingen selbst wer- den nach wie vor in unverän⸗ derter Güte aus hochwertigem chromlegierten Edelstahl herge- allen anderen PERI- und KHA- SANA-Körperpflegemitteln von Dr. Korthaus, Frankfurt-M. um! Gut erweicht ist halb rasiert. Das Haarerweichungsmittel muß auf den Haarschaft an der Schnittstelle wirken, also mor- lichst nahe der Haarwurzel Je feinblasiger die Schaum- struktur ist, deso besser wird erweicht, desto besser ist auch die Stütze, die der Schaum dem Haar beim Schnitt ver- leiht. Aus der G0rb.sTERI. Rasierkunde. stellt Denk daran! Spar FASAN! Fußschmerzen? Warum quälen Sie sjeh noch länger' Nehmen sSie Efasit-Puder. Besonders 2. Fuß- oflege geeignet. Er beseitigt übermäßige Schweiß⸗ absonderung, wirkt angenehm Zühlend u. desinflzierend. Efasit- huder verhütet Blasen, Brennen u. Wundlaufen. Auch vorzüglich geeigret als Massage- und Kör- derpuder. Eine, Streudose-.75, NJachfüllbeutel-50 Mk. Erhält- lich in Apotheken, Drogerien u. Fachgeschäften. Kostenl. Druck- schr, v. Togalwerk München 8/5. am Bodensee und im Elsaß drüben. Keine weit. Mannheim hatte in einér wie es angesichts seiner Not, die es imeigenen Bannkreis z u überwinden Zalt, und dort kleine Mängel aufgetreten har geworden sein, weil der Wagen mit Ge- flügel nicht rechtzeitig einlief oder die Ein- Augenblick auf Schwierigkeiten stieß, s0 will das nichts besagen gegenüber dem gro- lichen und selbstlosen Einsat- zes der namenlosen Helfer und Helferinnen der Partei gelang. Die Vielen, die in Bunkern Zuflucht und allabendliche Unterkunft finden, erfuhren eine Betreuung, die ihrem Erinnern unaus- weihnachtliche des Gaues neben unseren einheimischen in Karlsruhe, Beiertheimer-Allee 16, zu rich- ten. Endgültige Nachricht werden die an- gemeldeten Teilnehmer rechtzeitig erhalten. ————.— Familienunterhalt wieder Mittelstraße 42. Die Diensträume der Abteilung Familien- unterhalt befinden sich nunmehr wieder im Amtsgebäude. Mittelstraße 42. Sprechstunden sind montags, mittwochs und freitags von .30 bis 12.00 und von 14. Die Milchgeschäfte sind am Samstag, den 1. Januar, geschlossen. Am Sonntag, 2. Ja- nuar, sind nach einer Bekanntmachung des Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern Schießen ist streng verboten. Zuwiderhan- delnde haben harte Strafe zu gewärtigen. Markendiebstahl. In den Abendstunden Schwetzingervorstadt Beren Menge Brot-, Weißbrot-, Brötchen- und Mehlmarken von einigen jungen Bur- schen gestohlen. Personen, welche Anhalts- Können, wollen der Krim.-Polizei, L 6, 14, oder Telefon 50 357, ler, Riedfeldstrahe 93; ihren 60. Geburtstag gern mit Pauly's Nährspeise, sonders günstiger Verdauungs- man sich genau an die Ge- Krankenversiche- werden um Meldung und, An- Wir liefern an Verbraucher An- zugstoffe, Burschen- u. Knaben- Das erspart jährlichſ“ und Umauartierten ald, Schwarzwald, gen des fam Zellen und kein Weg war zu ich aufgerü-⸗ kaum für war. Mögen hier er fühl- Vorräte im ersten des unermüd- der wird. Wir erwäh⸗ Teéier⸗ en Bunkern eine und Spielgruppe n gezogen. Die meisten Gäste Weg gemac ort an die Landes- teilung Gartenbau, chenbücher, nabhbtsbaum 30 bis 17.00 Uhr. e Milchgeschäfte sowie das sonstige einer Bäckerei in ein Kistchen, em, mit einer grö- der Täter, geben Klinke , feierte Peter Büh- Sandhofen, Kalt- kerwelt abspielt. eine Neuheit Konservatorien, Am Wwel che Stunden der Mannheimer unter dem Lichterbaum bie Partei spielte auch am Heilisen Abend in den Bunkern den Weihnachtsmannn So wie in Heidelbers reichte der Arm des Weihnachtsmannes zu allen total- 1 0 warfen erstmals einen Blick in die sch zenden Asyle aus Eisen iliären Lebens, Aufen einen die ihre Die G hn ht. Lebkuchen, beton, wurden 2 das sich in de thaltsräumen der Bun- Ergriffen sahen sie au die Scharen von Kindern, die staunend andächtig vor ihrem Bunkertannenba saben und nur mit Mühe von dort wes locken waren. Die gewählten Musikstüc waren nicht immer leichter Natur.„ hätten nicht geglaubt, daß. diese vom Lei heimgesuchten Menschen Hunger, ein so tiefes Interesse für Mus ſan den Tag legen würden“— erklärte di Leiterin einer Gruppe, kaum verbergen konnte. tion des Gaues, die insolcher Ar darstelite, wi ihre Fortsetzung finden. Die B treuung wird in noch intensiverer We weitergeführt werden. Die Sing- und Spie gruppen, die Mitglieder des Staatstheater Instrumentalvereine, Kreismusikzüge und namhaften Gesang quartetten einschlossen, werden gerne wie derkommen, wie sie beim Abschied ver- sicherten. Es war keine höfliche Geste. Daß Erlebte hat sie verpflichtend in den Bann achtsabend stand de Bunkerleuten noch eine ganz besonde Ueberraschung bevor. In den Nachmittaę stunden hatten sich schon mit Geschenk beladene Wagen zu den Bunkern auf d Und in den Abend, stunden erschienen im Auftraz des Kreisleiters die Männer der Partei, um zusätzliche Freude z u bereiten. Spielzeuge gaben sie, Mä Haselnũsse u Rauchwaren kamen zur Verteilung. Krei leiter Schneider nahm selbst in einem ha ben Dutzend Bunkern die Bescherung vor Da dröhnten die Vorhallen, wo der Weih Aufstellung gefunden hatte vom Lärm und dem fröhlichen Lachen d Kinder und Bunkerleute wider, bereits angeschickt hatten, den Rest Heiligen Abends still und beschaulich beschließen. Jetzt regte sich in den langg streckten Gängen der Erdbunker, in d Stocekwerken der Hochbunker neues Lebe vom stimmuneęsvollen Zauber der Weih⸗ nacht angefacht. Klar, daß die Kinder ihro Wägelchen, die ihnen mit Leckerem bela- den in- die Arme gedrückt worden waren gleich auf Rollfähigkeit und Lenkbarkelß eingehender Prüfung unterziehen mußten Und die Bunkerwarte kniffen diesmal beidé Augen zu, waren entgegen ihrem Auftrag ganz unempfindlich gegen Lärm und kräu- hau Gretel geb. 8 selnden Rauch. 4 Vor der Parole Weihnachten beugte sieh jeder. Ueber maànches sorgenzerfurchte Ge- sicht glitt in spüter Abendstunde noch ein mal ein Lächeln, uls die letzte Kerze auf dem Tannenzweig in der kleinen Bunker“ zelle zuckend verlöschte. Er mochte emp- finden, wie sehr er zur großen, Familie ge“ hört, die Mannheim heißt und nur eing kleine Zelle unseres großen deutschen Vol- kes ist, das am selben Abend init gleicher Zuversicht und dem festen Vertrauen au die Wende des Schicksals und den Sieg, det als Krönung hinter allen Opfern stehe wird, unter dem Lichterhaum stand. echt deutsche en Zeit bevn Waren auch ch gedeckt, der auch über ei gedachte di ch das Winter rn gesehene Gä. unsere Urlauber; ge Stunden de einschaft.— 1 roß und stellte ho 35 mpersonal. Pn en Stunden froher den Lokalen saß erhaltung zusar d der Arbeit wi. der an seinem Pl raft in den Dienst tellen bis zum si uns aufgezwungen „W solche Rühru rohak . Bauernregeln am. Veihnachtszeit ęri ürchten syn.- Gäh blgendes Jahr ein Venn der Wein ru ſeht, so kommt ein um Weihnacht fer heuer, leeres Faß die Sonne hel ein fruchtbar J HDer Filmpalast littwoch und Don Jon Rio“ mit La Je Die Jungbãume i1 ſerbiß zu schützen Fünttige Ernten. e Familienan⸗ m 7. 11. 1943 erf rer Tochter Re en bekannt: Ka geb. Fritze- D Benkert. Gör chlesien(Bez. Bre: bert Philipp. Ar rde uns ein krü henkt. Gert hm.(Schimperstr Wilgartswiesen, Ku . im Felde). Vermählte die si- gri nheim(Wohlge Weihnachten 1943. hre Vermählung gebh Utn. d. R. Alex Gi Westertimke(Bez. E 30. Dezember 1943. beginnen heute einsamen Leben einz Bickelhaupt, im Felde, und b. Zintgraff. Weih delberg, Europäi eubenstr. 32, Mar eldstr. 34. Trar ember 1943, 12.3 sterskirche in He rer im Dezembe enden Kriegstra ntnis: Dr. m abunde(Fhj.-Felc .-Korps)- Dr. n bunde geb. Lud' Deutscher Forschergeist schuf neue Waschmittel. Dadurch wer- den große Mengen hochwertiger Fette und Ole, die früher der Herstellung reiner Seifen dien- ten, für kriegswichtige Aufga- ben frei. Und so sehr uns Sun- V licht-Seife z. B. mitunter fehlen mag: wir wissen, sie kommt morgen wieder, wenn wir uns heute sagen: Alles für den Sieg! Knorr-Suppen strecken! Haben Sie noch einen Gemüserest, der zu einer vollen Mahlzeit nicht mehr ganz reicht, so können Sie gibt,—4 Teller kochen. brauchen nur den Gemüserest zur fertig gekochten Suppe z⁊u geben und dann beides noch- mals gut durchkochen zu lassen den letzten harten Winter ver- daß diese Baumruinen recht- zeitig entfernt werden; ten für die spritzung „Bayer“ Aktiengesellschaft, schutzabteilung, Leverkusen. mit Kanzleien Meine Praxis wird von meinem bisherigen Kriegsvertreter in den Räumen der Herren Rechts- anwälte Dres, Hartmann und Schmidt in C 4, 9b(1 Treppe hoch) weitergeführt. Dr. Kon- rad Geissinger, Rechtsanwalt. Dr. E. Oechsner, Geors Feisskohl, Arnold Schaar, Wirtschaftsprü- schaftstreuhänder NSBRB, Viern- heim, Lorscher Straße 4, neue Rufnummer 55. Kanzlei ge- schlossen vom 27. bis 31. 12, mit einem Knorr-Suppenwürfel, der zwei Teller gute Suppe er- Sie mit etwas Wasser zu verdünnen, Ratgeber für den Obstbau. Viele Obstbäume sind durch die bei- nichtet. Manche haben durch den Sommer hindurch gekräün- kelt und sind zum größten Teil abgestorben. Sorgen Sie dafür, denn sie nehmen anderen Bäumen den Platz und sind Lieferan- verschiedenen Krankheitserreger. Pflegen Sie den ganzen Obstbaumbestand sorgfältig durch eine Winter- Selinon-Neu. I. G. Farbenindustrie Pflanzen- fer, vereidigte Buchprüfer, Wirt- im(Luisenring 39 Montag, 3. Januar, u Kurstage: Montag u. tag, 31. Jan., 15 Uhr. alle anderen Kursa werden laufend An höfer, Bergstr. 12, abteilungsleiterinnen terdienst: Sprechstunden in Mütterschule tägl. v. Höhere Privatschule, mit Abendschule. hung mit Basteln: Beginn Säuglingspflege: Beginn: Mon Montag und Mittwoch. Heimgestaltung, Kochen, Näher angenommen in der Mütteg schule Weinheim, Eduard-Düt re-Straße 8, bei den Ortsfraueg schaftsleiterinnen: Frau Meiet Frau Voll hardt, Hubergweg; bei d. Ortt Frau Dieth, Ober gasse 1, Frau Jöst, Scheffelstr. außer Dienstag. Sprechstunde in Mannheim, Kaiserring 8, 3 weils Dienstag von 10-12 0 Institut Schwarz, Mannheim. Schulleitun und Sekretariat beflnden sich Mannheim, N 4, 13/14. 3 lberg, Kolberg /O: Unterricht irchplatz). Mütterschulungskurse in weln——— heim im Januar. Kindererzie Hart und schv- * die schmerzl. botschaft, daß „ über alles geli Bruder Helmut Rein berleutnant und B⸗ in einem Flak-Re den schweren K Ostfront im Al. n in treuer, chterfüllung, seine getreu, für Führe nd als aktiver Offlz und auf einem t beerdigt wurde. Friedrichshall, I schlott, Hemsbacl in tiefem Leid: Karl Reinemuth mit geb. Dittus und- Herta sowie allen v Auf dem Felde gab im Osten s tatenfrohes un Leben unser lieber ruder Erwin Schr. elter in einem G Alter von 19 Jahr. m 15 Uht Mittwoch Kurstagé rten wie 1 meldung für Müt Weinhein 10-12 Uh + Tiermarkt Hertal(Fasanenstr. * br. 13, Ladenburg. zur Zucht geeignet, werbstraße 24. Deutsche Schäferhünd 2 Hasen, 4 Mon. alt, g hühner,-2jähr., 2. t. ges. 5 Zu erfr. Mhm.-Ga tenstadt, Kasseler Straße 98. Disch. Schäferhund, schön. Tit gutartig, weg. Versetz. pr abzugeb. Näh. Pi.-Kaserne Fe Aufzahl. denheim, Stabsgebäãu Gute Arbeitskuh zu verkfn. b Michael Seel, Siedlung, Galges Schönes Herdbuchrind, 1544 Hamm, Mannh.-Käfertal, (10 Monate, ohne Paplere), verkaufen. unter Nr. 9 100, Fernruf 542 51/ App. 19, den 24. Dezember 194 in tiefer Trauer: ton Schröder u. zu ver mar.) u. 3Ob bert Schröder(Kri Fam.; Stabsgefr. Ar 4 der(l. e. Panz.-Gre N in, unsere liebe Mutter und Tante, Frau Lina Landsitte geb. Emme eute nach kurzé Krankheit von uns ge war erfüllt vor mre Angehörigen Mannhei eg. 2 de, Zim 3 Verkänfe sia geb. Berson n Foto-Apparat- f. Platt., mm, für Bildgröße Industriean-eigen Sägewerk i. Neckartal übernimmt noch Aufträge auf Laub- und Nadelholz. Gatter, Fräse, Ho- belmaschine, Kreissäge usw. vorhanden. u. Nr. 61 269 VS. Immohilien(Geschäfte Gastwirtschaft, Hotel od. Kantine von Fachleuten zu pachten ges., evtl. a. Kriegsdauer. 13854BH Altes Friseurgeschäft, seit 45 Jah- ren besteh., mit alter Stamm- kundschaft in Mhm.-Friedrichs- feld sof. zu verpachten. Flie- gergeschäd. bevorzugt. Konrad Sehnabel, Friseurmeister. Kraftfahrzeuge Opel Olymnia bzw Mercedes v 170 dring, 2. Kf. ges. S u. 100480½s 13*13, mit 3 dopp. men, belle. 300. Mannheim, M 3, 9, 2 Ziehharmonika 25.-½ 1. Anf. 50.—, Kl. Tierplastik 40.— u. weiß, m. Gläs. 30.— 2. Postkarte an Dr. Haardtstraße ⸗13. zertflügel- schwarz gut. Instrument, sof. Angeb. erbet. unt. M. an Ala Mannheiin. * Ia. Objektiv, Lederetui m. 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Die Be- ensiverer Weise Sing- und Spiel-⸗ s Staatstheaters, rumentalvereine, naften Gesangs- rden gerne wie Abschied ver- Hiche Geste. Das nd in den Bann end stand den ganz besonders en Nachmittags- mit Geschenken zunkern auf den den Abend- im Auftrag Männer der iche Freude gaben sie, Mär- Haselnüsse und erteilung. Kreis- st in einem hal⸗ Bescherung von ,„ wo der Wein⸗ gefunden hatte chen Lachen der wider, die sich „ den Rest dei beschaulich zu h in den langge- Abunker, in den zer neues Leben aber der Weih die Kinder ihro Leckerem bela- tworden waren md Lenkbarkeiß rziehen mußten en diesmal beide 1ihrem Auftrag Lärm und kräu⸗ hten beugte sich enzerfurchte Gen stunde noch ein- letzte Kerze aul kleinen Bunker- Er mochte emp- DBen, Familie ge- t und nor ein n deutschen Vol- dend mit gleicher n Vertrauen auf ind den Sieg, der Opfern steheg aum stand. . n 3 erricht nar. Kindererzie“ isteln: Beginn am znuar, um 15 Uhg ntag u. Mittwoch ze: Beginn: Mon⸗ 15 Uhr. 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Gern gesehene Gäste in der Heimat waren unsere Urlauber; mit ihnen verlebte man mnige Stunden der Familien- und Volks- gemeinschaft.— Der Festnahverkehr war Bahnpersonal.— Die Lichtspielhäuser bo- ten Stunden froher Abwechslung, und auch in den Lokalen saß man in trauter, ruhiger Unterhaltung zusammen.— Nun geht das Rad der Arbeit wieder auf vollen Touren, ſeder an seinem Platz greift zu, um seine kraft in den Dienst für Führer und vVolk zu gellen bis zum siegreichen Abschluß des uns aufgezwungenen Krieges.-tZ.— Bauernregeln am Jahresende. So es um die Weihnachtszeit grünte, weiß Ostern zu fürchten syn.- Gährt im Faß der Wein, soll lolgendes Jahr ein guter Vorbott sein. Venn der Wein rumort im Faß und über- eht, so kommt ein gutes Weinjahr.- Ist es um Weihnacht feucht und naß— leere cheuer, leeres Faß. Scheint an den Fest- gen die Sonne hell und klar, so hofft man nuf ein fruchtbar Jahr.“ HDer Filmpalast bringt am kommenden Mittwoch und Donnerstag den Film„Stern von Rio“ mit La Jana in der Hauptrolle. Die Jungbäume im freien Feld vor Wild- verbiß zu schützen, ist eine Vorsorge für noch viele ungeschützte Bäumchen. Man kann zum Einbinden Stroh, Ginster oder Besenreisig verwenden. Die Arbeit wird sich lohnen.“ Für die Freunde im Federkleid. Mit dem- beginnenden Winter setzt auch die Not für die Vögel ein, die nur ihr dünnes Feder- kleid und kleines Nest haben. Und Hunger sollen sie auch nicht leiden. Darum baut ein wettersicheres Futterhäuschen und streut ihnen Unkrautsamen und Küchenab- fälle, ungewürzt und nicht wasserhaltig, denn an gefrorenem Futter sterben die klei- nen Freunde. Was wir ihnen tun, danken sie nicht nur mit fröhlichem Gesang, son- dern dadurch, daß sie in Garten und Feld Tausende schädlicher Insekten vertilgen. Beförderung. Odoe Götzmann, Sohn des Johannes Götzmann, Heidelberger Straße 24, wurde zum Leutnant befördert. Wir gratulieren Frau Katharina Schuh- macher, geborene Kraft, Bischofsgasse 21, zu ihrem morgigen achtzigsten Geburtstag. Bergstraße und Odenwald Wichtige Mitteilungen In Großsachsen ist, wie das Bürger- meisteramt bekannt gibt, die Kartenstelle zwischen Weihnachten und Neujahr ge- schlossen. Nur für Urlauber und sonstige dringende Angelegenheiten ist von 11 bis 12 Uhr geöffnet. Am Dienstag, 28. De- zember, um 15 Uhr, findet im Schulhaus in Heddesheim die Mütterberatung statt. Aus dem Gorxheimer Tal. Am Sonntag fand in Trösel in der„Rose“ eine Weih- nachtsfeier der Partei statt. Die gesamte Bevölkerung war dazu eingeladen. Der BDM von Trösel trug zur Gestaltung der künftige Ernten. Leider aber sieht man ——— Feier seinen guten Teil dazu bei. Die Parteimſtglieder der Ortsgruppe Unter- flockenbach sowie die Führer der Gliede- rungen der Partei fanden sich in Unter- flockenbach im Gasthaus„Odenwald“ zu einer Versammlung ein. Der Ortsgruppen- leiter Pg. Hassel gab nach dem Verlesen einiger Rundschreiben neue Richtlinien für das kommende Jahr. Mörlenbach. Unter zahlreicher Beteiligung wurde der 61 Jahre alte Weichenwärter Jos. Jöst zu Grabe getragen.- Die letzte Vieh- zählung hatte folgendes Ergebnis: 84 Pferde, 523 Stück Rindvieh, 363 Schweine, 3106 Hühner, 1283 Gänse, 600 Kaninchen. Weiher. Dem Obergefreiten Theodor Gölz wurde das Eiserne Kreuz II. Klasse verlienen. Der NSV-Kindergarten hielt eine Weihnachtsfeier ab, die zu einem wah- ren Familienfest wurde. In bunter Folge wechselten Gesänge und Deklamationen. Und als der Weihnachtsmann kam und die vielen Geschenke verteilte, wollte die Freu- de kein Ende nehmen. Auch die Mütter wurden mit nützlichen Sachen beschenkt. Aschbach. Als amtliche Wiegemeister der Gemeinde wurden Michael Jäger und Peter Jäger IV. verpflichtet. Hartenrod 1. O. In höchster soldatischer Pflichterfüllung starb im Osten der 37 Jahre 14 Gefreiter Georg Knayp den Helden- tod. Sportecke Sportkreis 4 Bergstrafle. Die Fußbal!- tabelle weist nach dem 19. Dezember nachstehende Resultate auf: Aschbach 43:11 Tore, 12:2 Punkte; Mörlenbach 18:16,:5; Unterflockenbach 16:27,:5; Bensheim 35:11, :4; Weiher 24:16,:6; Rimbach 22:37,:8; Fürth:47,:14. Geburtstag. Am 23. Dezember feierte Frau Susanne Rothe, Forsthausstraße 3, ihren dreiundachtzigsten Geburtstag. Unsere herz- lichsten Glückwünsche. Weihnachtsgrüße an die Heimat gingen ein von Grenadier Helmut Fichtner und den Matrosen W. Rothacker und K. Finkernagel. Hockenheim Die Sprechstunden der DAr finden am Januar 1944 im Parteiheim statt. Das Postamt tellt mit, daß die Militär- und Angestelltenrenten am Dienstag, den 28. Dezember, von 38 bis 10 Uhr, und die 5. Invalidenrenten am Donnerstag, 30. Dezem- ber, ebenfalls von 8 bis 10 Uhr ausbezahlt werden. Vorwelhnachtsfeier bei den Hockenheimer Kindern. Der vergangene Mittwoch war für die Kinder der Jugendgruppe der NSs- Frauenschaft, des NSV-Kindergartens und des Kinderhortes ein froher Tag. Uberall waren die Räume mit Tannengrün und Ad- ventskränzen festlich geschmückt. Lieder, Gedichte und Aufführungen wechselten in bunter Folge. Besonders im NSV-Kinder- hort, bei den schulpflichtigen Kindern, herrschte Hochbetrieb. Jedes Kind hatte kfür seine Lieben ein kleines Geschenk ge- fertigt, hilfreich unterstützt von der Lei- terin Frau Döbele mit ihren Helferinnen. Adelgunde Koppert gab jedem Geschenk durch ihre Malkunst eine besondere Note. Alle Hockenheimer Mütter, die froh sind, mre Kinder in solch guter Obhut zu wissen, danken der Leiterin des NSV-Kindergar- tens, Frau Zahn, und Frau Fischer, der ebg aklkn Lettermn der Jugendgruppe der NS-Frauen- schaft. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von dem Matrosen W. Zahn und dem Grenadier Gerhard Kapp. Aus der Hardt Oftersheim. Geburtstag. Am 31. De- zember begeht Ladeschaffner i. R. Wilhelm Münkel, Hebelstraße 10, seinen siebzig- sten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Ketsch. Die Schulferſen begannen hier am 7. Dezember. Wiederbeginn des Unterrichts am 7. Januar 1944. Ge⸗ burtstag. Am zweiten Weihnachtsfeier- tag beging Frau Maria Pister, Witwe, mren achtundsiebzigsten Geburtstag. Wir gratulieren noch nachträglich herzlich. Weihnachtsgrüße sandte der Grena- dier Willi Kumpf. Reilingen. Eine vorwelhnachtliehe Feierstunde hielt die Ortsgruppe der NSDAP am vergangenen Donnerstag im Saale der evangelischen Kinderschule ab. Die Bevölkerung war in großer Anzahl er- schienen; der Raum festlich mit Tannen- grün und Adventskränzen geschmückt. Der Abend wurde eröffnet mit der„Sarabande“ von Händel, es folgten Gedichtsvorträge und Lieder in bunter Reihenfolge, ein Weih- nachtsbrief eines an der Front stehenden Soldaten wurde verlesen. Der zweite Teil brachte ein vorweihnachtliches Laienspiel, für das den Darstellern reicher Beifall ge- zollt wurde. Mit dem Gruß an den Führer schloß die Feierstunde. Neulufheim. Die Gemeindekasse bleibt von Montag, 27. Dezember bis Mitt- woch, 29. Dezember, geschlossen. Die näch- sten Kassenstunden finden am Donnerstag, 30. Dezember, vormittags, statt. Familienanzeigen mir meinen t Die am 7. 11. 1943 erfolgte Geburt Ein tragisches Geschick entriß Danksagung Statt Karten. Offene Stellen raden und Vater seiner kleinen reuen Lebenskame- Allen Freunden u. Bekannten die uns in unserem großen Leid ihrer Renate- Ursula Ursel 410 Rei n— Heldentod unseres lieben, geben bekannt: Karoline Ben-] ex Reinmut braven, unvergeßlichen Sohnes kert geb. Fritze- Dr. med. Wer- werkmeister Brugers, Schwagers und ner Benkert. Görbersdorf in Schlesien(Bez. Breslau). im 39. Lebensjahr. Onkels, Hans Bartmann, Gefr. i. e. Gren.-Regt., schriftlich und mündlich zu trösten suchten u. Herbert Philipp. Am 19.-12. 1943 wurde uns ein kräftiger Junge eschenkt.— Gertrud Liboje, Mnm.(Schimperstr. Wilgartswiesen, Kurt Liboje 2 Z. im Felde). 9. neim statt. Ursenbach, den 24. Dez. 1943. früher Riedfeldstraße 17. Im Namen aller Hinterblieben.: Centa Reinmuth geb. Hiller Feuerbestattung fand Montag, 27. Dez., nachm. 14.30 Unr, in Mann- seiner in Liebe u. bei d. kirch- Uchen Feier ehrend gedachten, sagen wir aus tiefbewegt. Her- zen unseren herzlichen Dank. Scharhof, 19. Dezember 1943. Heidelberg, Europäischer Hof u. von ihrer im Dezember 1943 statt- hE San.-Korps)- Dr. med. Gertrud Klabunde geb. Ludwig. Mann- heim(Luisenring 39), z. Z. Hei- delberg, Kolberg/ Osisee(Niko- laikirchplatz). skurse in weig KHerta sowie allen vVerwandten. Erwin Schröder Anton schröder u. Prau anna masch. Jak. Schröder(Kriegs- s vVermählte grüßen: Karl Familie Georg Bartmann. Schuchmann(Uffz. b. d. Lw.)-I Emma Schuchmann geb. Diehm. Mannheim(Wohlgelegen 58)- Weihnachten 1943. mre Vermählung geben bekannt: Etn. d. R. Alex Güssefeld und] Frau Gretel geb. Steingrobe. Testertimke(Bez. Bremen), den 30. Dezember 1943. Mir beginnen heute unseren ge- weinsamen Lebensweg. Uffz. Heinz Bickelhaupt, rer, pol., 2. Z. im Felde, und Frau Ursula eb. Zintgraff. Weihnachten 1943 kannten die nleber Vater, tholemes; Steubenstr. 32, Mannheim, Nie- derfeldstr. 34. Trauung am 23. Dezember 1943, 12.30 Uhr in der] peterskirche in Heidelberg. helmine Frau Dorle ündenden Kriegstrauung geben Eenntnis: Dr. med. Alfred Habunde Fhj.-Feldw. d. R. im Verwandten,“ Freunden u. Be- daß) mein lieber Mann, vater, Großvater und Onkel Heinrich Kiesecker nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von nahezu 76 Jahren in Kolmar entschlafen ist. Mannheim(Kleinfeldstr. 27), Kol- mar, Hagenau, Heidelberg. In stiller Trauer: Dorothea Kiesecker geb. Bar- Heinrich Kiesecker und Frau Helene geb. Krämer; Hans——— und Frau Wil- geb. 8 Schwan und'e Frau Hilda geb. Kiesecker; Heinrich Klein und wie vier Enkelkinder. Die Beerdigung Stille in Kolmar statt. 11 All denen, die' uns bei unse- Hrem schweren Leid tröstend zur Seite standen und für die uns in so reichem Maße entgegenge- brachte aufrichtige Anteilnahme bei dem Heldentod unseres lieb. Sohnes, unseres guten Bruders, Ueb. Schwagers, Neffen u. Cou- traurige Nachricht, unser Bruder, Schwieger- 1. e. Panzer-Regt., sagen wir hierdurch unseren herzl. Dank. Besond. Sscharnberger für die trostreich. Worte. Mannneim, den 17. Dez. 1943. Böckstr. 17-19. In tiefem Leid: verwandte. Eheim; Willi sins, Hans Otto Egner, Obergefr. Dank Herrn Pfarrer Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem Helden- tode unseres unvergeſlich. Soh- geb. Kiesecker so- Nach Gotte und Tante Hart und schwer traf uns die schmerzl. Weinnachts- * bhotschaft, daß unser ein- Alger, über alles geliebter sSohn und Bruder Helmut Reinemuth Oberleutnant und Batterie-Chef in einem Flak-Regiment Tbei den schweren Kämpfen an der Ostfront im Alter von 25 Jahren in treuer, soldatischer Pflichterfüllung, seinem Fahnen- eid getreu, für Führer u. Vater- land als aktiver Offlzier gefallen lst und auf einem Heldenfried- nach langem, ter; Fam. Baumann; lius; Fam. bie Beerdigu statt. Ratschluß verschied am Mitt- woch, 22. Dez., meine Ib. Toch- ter, gute Schwester, Schwägerin Maria im Alter von nahezu 39 Jahren ertragenem Leiden. Die Todes- stunde schlus zu früh, doch Sott der Herr bestimmte sie. In tiefer Trauer: Tadenburg, Biblis, 23. Dez. 1943. 5 Frau Magdalene Baumann, Mut- Gerhard Schäfer; Fam. Josef Fritz Fuhrer. 4 nes und Bruders, Uffz. Auzust rand in Sar Rüdinger, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten bHDank. Heidelberg-Wieblingen. August Rüdinger sen. u. Fam. s unerforschlichem Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, Berta, Siefert geb. Schmitt, sagen wir allen, die uns ihre Teilnahme erwiesen, tiefempfund. Dank. Ganz beson- ders danken wir Hrn. Dr. Jebe u. Schwester Eva für ihre liebe Pflege, Hrn. Pfr. Adelmann dan- ken wir kf. die trostreich. Worte am Grabe, Zuletzt danken wir noch allen guten Nachbarn für mren liebevollen Beistand. Heddesheim, den 186. Dez. 1943. In tiefer Trauer Georg Siefert und Kinder mit großer Geduld Karl Apfel; Fam. Fam. Peter Reme- Georg Ried; Fam. ng findet in Biblis Verwandten, Bekannten, Ar- hof beerdigt wurde. Bad Friedrichshall, Kochendorf, Bauschlott, Hemsbach a. d. B. in tiefem Leid: Karl Reinemuth mit Frau Lina geb. Dittus und- sSchwester 23. Dez. 1943 unsere gute Hermi Enemal. Fürsorgerin der Ortsgr. Auf dem Felde der Ehre gab im Osten sein junges, tatenfrohes und tapferes Leben unser lieber sSohn und IBruder Medailie nach Gekreiter in einem Gren.-Regt. erfühl. Iim Alter von 19 Jahren. IKutertal(Fasanenstr. 31), Kiel, den 24. Dezember 1943. En tieter Trauer: berg); Rich geb. Edelmann, Eltern; Ober- kanntgegeben mar.) u. Fam.; Ob.-Mech. Al- bert Schröder(Kriegsmar.) u. Zu frün für uns verschied am mutter und Oma, Frau geb. Müller numpoldt, ausgezeichnet mit der achtmonatigem schwerem Leiden im Alter von 64 Jahren nach 39jähriger, glücklicher Ehe. Ir Leben war Arbeit u. Pflicht- Mannheim(Gartenfeldstraſe 11). in stiner Trauer: Josef Wagner; geb. Wagner; Karl Köpl(Nürn- im Feide) und Frau. pie Einäscherung, die noch be- hiesigen Krematorium statt. 5 beitskameraden u. Freunden, die meinem lieben Mann das letzte meine liebe Frau, Mutter, Schwieger- schicksalsschwerst. Stunde durch ihre aufrichtige Anteilnahme münädlich u. schriftlich Trost zu- sprachen, sei auf diesem Wege nerzlichst gedankt. Ganz beson- deren Dank dem oOrtsgr.-Leiter Koßmann, Ortsgr. Bismarckplatz, tür seine ehrend. Worte sowie adie Kranzniederlegung, Herrn Kallenberger vom Wehrbezirks- KommandoI für seinen Nach- Hrut und Kranzniederlegung, Pg. schramm für seine trostvolle Grabrede, den Politischen Lei- tern, Ortsgr. Bismarckplatz, so- wie für die schönen Kranz- und Blumenspenden. Mannneim, Tofäckerstr. 5(z. Z. Seckenheim, Hauptstr. 126). 5 ne Wagner kür Volkspflege Gertrude Köpl ard Wagner(2. Z. Johanna Sörgel. wird, findet im Wweise der Liebe und Wertschät- Fam.; Stabsgefr. Anton Schrö- der(i. e. Panz.-Gren.-Regt.). 3 Danksagung Für die heral. zung beim liebten, unvergeßlichen Mannes, Anteilnahme, uns. treusorg. Vaters, Schwie⸗ Für die unendlich vielen Be- eimgang meines ge- Unsere liebe Mutter, Großmut- ter und Tante, Frau Lina Landsittel Wwe. 5 geb. Emmert st heute nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. mr Leben war erfüllt von der Sorge um ihre Angehörigen. Ipüsseldorf, Mannheim(Werder- straße 49). 4 nm tiefem Leid: Dr. Fritz Landsittel und Frau Zosia geb. Berson mit Karin u. rsula: Dr. Karl Landsittel u. Frrau Maria geb. neimut, Klaus und Herta. Ipie BEinascherung hat in aller IStine bereits stattgefunden. Schmerzerfüllt geben wir allen verwandten und Bekannten die aurige Nachricht, daß unser Iw, sohn, Bruder, Enkel u. Neffe Albert Gottseelig Iim Alter von nahezu 15 Jahren Laen Folgen eines tragischen Un- Ucksfalles erlegen ist. annheim(Graudenzer Linie), enneim, Lorsch, 24. Dez. 1943. in tiefer Trauer: Albert Gottseelig u. Frau Anna ep. walter, Eltern, und neun Geschwister; de Leist; Adam GSroßeltern, Wandten. Toie Beisetzung findet am Diens- 3. 28. Dez., nachm. um 14 Uhr Kätertal statt. — —— ———— — Frau Julia geb. Walter und Frau, und alle II. und —— — eur die vielen Kranz- und Blu- menspenden u. für, die trösten- Frau zuteil wurden, spreche ich meinen innigsten Dank aus. Mannheim, Lenaustraße 27. den Worte, die mir beim Heim- gang meiner allzufrüh verstor- benen lieben, unvergeßlichen Zien allen meinen tiefsten Dank aus. Insbesond. danke ich den Niederbronner Schwestern für die liebevolle Pflege, dem Herrn Kaplan für die trostreich. Worte sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, dem Ge⸗ Friedrich Schwelzer sangverein„Germania“, dem und uns in schweren Leidens- tagen zuteil wurde, auch im Namen unserer Ver- wanäten, allen Freunden u. Be- streng mit kannten iten Dank. Ganz besond. Dank Herrn Stadtpfarrer Scheel, den AHerren Aerzten u. den lieben, aufopfernden Pflegerinnen des DVHDiakonissen- u. Städt. Kranken- EKriegerverein, dem Kaninchen- zuchtverein und dem Personal ader Dampfbahn, jetzige Straßen- bahn, für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf, all aden vielen anderen, die in Wort Zund Schrift, sowie durch Kranz- sowie Gefolgschafts- 0 mitgliedern unseren tiefgefühi-—57 imre Anteilnahme be 7 Mhm.-Feudenheim, Höhenstr. 15 In tiefem Leid: Frau Marg. Egner geb. Lutz; Für alle Liebe und Treue, die unserem teuren Entschlafenen sagen wir, hauses. Helene Kocher geb. Bardong; Carola und Leonore Kocher. und Familie sowie alle Anver- Wandten.* gervaters u. Onkels, Karl Egner, oOperwagenführer a.., spreche Karl Egner jr.(z2. Z. 1. Felde) nerzlich. Ebenso für die trost- 9 Heinrich schrö- Anver- statt Karten Für die überaus herzl. An- Danksagun —— teilnahme bei dem so schmerzl. Für die vielen Beweise herzl. ker, sagen wir hiermit unseren innissten Dank. Ganz besonders danken wir rn. Pfr. für die städt. Angestellter, danken wir reichen Worte am Grabe herz! lichen Dank. Mannheim(Alphornstraße 20). Kranz- und Biumenspenden. Im Namen der Hin- terbliebenen, in tief, Schmerz: 7 AKallenstraße 3. Elisabeth Kraus geb. Kraus; Familie Reinhard Kraus und im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Verwandte. Heinrich Baust. nneinau, Luger, trostreichen Worte und für die zahlreichen Mhm.-Rheinau, den 21. Dez. 1943 —*— Blumenspenden, nis sowie durch Wort und rat reichen Worte sowie all denen, Familie Joh. Egner und An- Josef Keltz, 1 ——— „Vereinigte Aufrichtiger Dank sei hiermit gesagt all denen, die beim Heim- gang unserer lieben, guten Jo- hanna, unserem ganzen Glück und Sonnenscheinchen, durch Beileidsbezei- gungen, Teilnahme am Begräb- ihr Mitgefühl bekundeten. Be- sond. Dank sagen wir der Kreis- frauenschaftsleitung, d. NSDAP Ortsgruppe Neueichwald, der NsS-Frauenschaft der Ortsgruppe Neueichwald, den Mitarbeitern der NSV. Ortsgruppe Neueich- Wald, wie der HJ des sStamm VII/VIII 171 Neueichwald. Fer- ner gilt unser Dank Herrn Pfarrer Hörner für seine trost- die an unseren kleinen Lieb- Ung gedacht haben. Mannheim, Neueichwald(Am Herrschaftswald 13), 21. 12. 1943. In tiefem Schmerz: Heinrich Schies(z2. Z. Ostfr.) u. Frau Johanna geb. Beisel; eschwister: Susi, Ellen und arlheinz. Seeeeeeneeeee, Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Herrn Pensionär, spreche ich allen verwandten, Freèunden und Bekannten auf dies. Wege meinen innigsten Dank aus. Ins- besondere danke ich der Schwe⸗ ster Alice der Kreispflegeanstalt kür die liebevolle Pflege, der Fa. Glaswerke, Werk Mhm.-Waldhof“, den Mannhei- merinnen des Altersheims Kol- mar für die Kranz- u. Blumen- 3 ——— e e ———————— spenden sowie den Teilnehmern Für die vlelen Beweise herzl. Anteilnahme bei dem Heimgang unserer lieben Entschlafenen, sei auf diesem Wege innigster bHank gesagt. Ladenburg, den 20. Dez. 1943. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Amtl. Bekanntmachungen bauernschaft Heidelberg. In den Tagen vom 27. bis 31. Dezember ist die Dienststelle Heidelberg, Rohrbacher Straße 32, für den allgemeinen Publikumsverkehr Frau Marg. Bechtold geb. Unger, geschlossen. Erforderliche An- Heinrich Bechtold, Malermeister. fragen und Anträge sind wäh- * Danksagung Helmgekehrt von der letzten Ruhestätte meines s0 treu ge- Der Kreisbauern- zu stellen. führer. Amtsgericht BG. 3. In der Aufge- rend dieser Tage nur schriftlich Gren.-Regt., Uebten Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Paul Stelzer, Ober- ingenieur, bin ich nicht im⸗ stande, jedem einzelnen zu dan- ken. Ich spreche auf dies. Wege für alle die wohltuenden Worte und Kranzspenden meinen tief- empfundenen Dank aus. Besond. Trost in meinem Schmerze ga- ben mir die anerkennend. Worte der Vertreter seiner Firma. Würzburg, den 20. Dez. 1943. Val.-Becker-Straße 1½. In tiefem Leid: Frau Lisa Stelzer und Kinder. All denen, die uns in unserem großen, schweren Leid beim Heldentod meines lieben Soh- nes, unseres unvergeßl. Bruders, Onkels, Neffen, Schwagers und Cousins, Willi Weiser, Gefr. i. e. durch herzl. Teil- nahme mündl. u. schriftl. Trost Zusprachen, sagen wir auf dies. Wege unseren innigsten Dank. FAnm.-Käfertal, den 23. Dez. 1943. 2Z. T. Wasserwerkstraße 24. Frau veronika Weiser geb. Ernst und alle Angehörigen. am Trauergottesdienst. Nicht zu- letzt danke ich auch an dieser Stelle der NSV oOrtsgr. Wald- hof für die seinerzeitige Betreu- ung bei d. Umaquartierung nach] dem Elsaß. Mhm.-Waldhof, Kolmar 1. Els. Eapierstraße), 20. Dez. 1943. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Frau Luise Kelta Witwe geb. 1 Abba. Für die herzl. Antellnahme u. Blumenspenden sowie für die Erweisung der letzten Ehre beim bpanhinscheiden unseres Uieben, guten Pflegesohnes, meines lieb. Bruders, Friedrich Braun, Ober- herzl. Dank. Besond. Dank der Geleit gaben und mir in meiner für seine tröstenden Worte. Die rrennungsstunde schlug zu früh, adoch Gott der Herr bestimmte sie. Abordnung der, Wehrmacht, der 1 gefr., sagen wir allen unseren Partei sowie Hrn. Pfr. Vielhauer 1 1 Ladenburg, im Dezember 1943. ———————— In tiefem Leid: — Kreidel, erfahren und sagen dafür allen In stiller Trauer: Familie Jakob Münz Eamilie Georg Prior. Danksagung Allen denen, die uns beim Hinscheiden unseres leben va- ters, Schwiegervat., Großvaters, Bruders u. Onkels, Georg be- wald, Rottenaufseher, ihre Teil- nahme u. Mitgefühl bekundeten, sei auf dles. Wege herzl. gedankt. Besond. Dank der Reichsbahn- direktion sowie Hrn. Städtpfr. Worte. Mannheim CFahrlachstraße 165). Die Hinterbliebenen. Danksagung Wir durften beim Heimgang meiner Heben Frau, unserer gut. Frau Marie Baus geb. viel herzl. Teilnahme Mutter, innigen Dank. —————————————————— verazu. Tanläglicn des Heldentodes un- —— Anteilnahme heim Hinscheiden Verlust meiner lIb., unvergesgl. meines lieben, herzensguten Frau, unserer treubesorgten Mannes, guten Vaters, Bruders, Mutter, Schwiegermutter, Oma. Schwagers, Schwiegervat., Opas Schwägerin u. Tante, u. Onkels, Herrn Ludwig Kraus, au Elisabeth Baust geb. Wak- schwagers, Onkels und Neffen, Im Nam. all. trauernd Hinterbl.: Ludwig Baus sen. gen, 2. Z. Oberauerbach/ Westm.) (Schwetzin- Allen, die uns beim Heimgang meines innigstgeliebten Gatten, unseres lieben, guten Vaters, un- seres Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Robert Schell- mann, ihre Anteilnahme erwie- sen haben, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, 2. Z. Heidelberg(Blu- Allen, die uns in unserem schweren Leid zur Seite standen unc unsere lb. Verstorbene mit Blumen bedachten und zur letz- ten Ruhestätte begleiteten, sa- gen wir auf diesem Wege unse⸗ ren innigsten Dank. Ladenburg, den 20. Dez. 1943. In tiefer Trauer: Jakobh Hasselmann; Reinhold Rätz und Frau Anneliese geb. Hasselmann u. Kind Hermann. Danksagung Fur die überaus zahlreichen Béweilse aufrichtiger Teilnahme und treuen Gedenkens, die wir beim Heldentod meines Ib. Soh- nes, unseres unvergeſl. Bruders, Schwagers, Onkels, Neffen und Bräutigams, Leo Schadt, Wacht- mstr. u. O.., mündl. u. schriftl. entgegennehmen durften, sagen wir auf dies. Wege innigst. Dank. In tiefem Schmerz: Fam. Theodor schadt; Hedwig Effler, Braut, u. alle Angehör. Vviernheim, im Dezember 1943. Blauehutstraße 30. 4 Danksagung Zuruckgekehrt vom Grabe un- serer lieben, unvergeßlich. Sann- ehen mie danken wir allen recht nerzlich für die lieben u. schö- nen Kranz- und Blumenspenden osowie für das letzte Geleit zum Grabe. Besond. Dank Hrn. Pfr. Schäfer für die trostreichen Worte und infer Firma für die Kranzniederlegung. 3 Mhm.-Käfertal Nelken). In tiefer Trauer: Fam. Hans mle, Bauer, und Bräutigam Georg Scheider. Achtung— Tabakwarengeschäfte! viernheim. Der Bevölkerung wird 1 Vereinsregistereintrag: Wohl- botssache des Dr. Friedrich Muth, Studienprof essor in Nie- derlustadt/ Westmark, hat das Amtsgericht Mannheim unterm 3. Dezember 1943 folgendes Aus- schlußurteil erlassen: Die nach- stehend näher bezeichneten Ur- kunden werden für kraftlos er- klärt: Hypothekenbriefe über 5494.06 GM und 749.19 GM der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim, Grundstück des Antragstellers Lagerbuch- Nr. 5835, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Band 245, Heft 23, III. Abteilung Nr. 9 und 10. Der Antragsteller hat die Kosten zu tragen. Mann- heim, den 13. Dez. 1943. Amts- gericht BG. 3. fahrts- und Unterstützungsver- ein der Firma Motor Conden- sator Compagnie Schloz K. G. Mannleim mit Sitz in Mann- heim. Eingetragen am 21. De- Zember 1943. Amtsgericht Mann- heim. Notariat Mannheim. Die Dienst- räume sämtlicher Notariatsab- teilungen- einschl. Grundbuch- amtsabteilungen- befinden sich jetzt im Schloß- Mittelbau- Erdgeschoß. Es bestehen fol- gende Fernsprechanschlüsse: No- tariate Nr. 410 94, Grundbuch- amt Nr. 416 60. Mannheim, den 23. Dez. 1943. Der Vorstand. Die verkaufsbereiten Spezial- händler holen am Mittwoch, den 29, Dez.:-H von.30 bis 9 Uhr,-R von 9 bis.30 Uhr, „S8-2 von.30 bis 10 Unhr sSon- derzuteilungen in Zigarren in N 4, 18(Möbvelhaus Zimmer- mann) ab. Es sind genügend Barmittel mitzubringen. auch in diesem Jahr Gelegen- heit gegeben, durch Entrichtung von wenigstens.- RM sich den üblichen Neujahrsgratulationen zu entheben. Ich bitte um rege Beteiligung, da der Erlös dem Kriegs- Winterhilfswerk zuge- kührt wird. Die Einzeichnungs- listen liegen Montag, 27. 12. 1943, bis Donnerstag, 30. 12. 1943, je- weils vorm. von-12 Uhr hier, Zimmer 16, offen. Viernheim, den 23. Dez. 1943. Der Bürger- meister. Viernheim. Betr.: Errichtung von Auskunftsstellen für Frontur- lauber. Die Auskunftsstelle, die den Fronturlaubern insbeson- dere darüber Auskunft erteilt, an welche Stelle sie sich mit ihren Anliegen zu wenden ha- lastend auf dem] Münzel für seine trostreichen treusorgend. Vaters, Schwieger- gers u. Onkels, Wilhelm Wurth, Oberzugschaffner a.., spreche ben, befindet sich im Rathaus, HDanksagung Zimmer Nr. 16. Vierheim, 22. Fur die vielen Beweise herzl. Dez. 1943. Der Bürgermeister. Anteilnahme beim Hinscheiden— teiligung meines geliebten, unvergeßlichen Mannes, unseres herzensguten u. Suche mich mit 20 000.— RM an gutem Unternehmen zu beteili- gen. unter Nr. 70 663 Vs. Grög. Friseurgeschäft, gut eingef. Mamen u. Herren) in Amtsstadt Vorderpfal: suecht Teilhaber, mögl. Fachehepaar. 51264 vs Stellengesuche Schwa- vaters, Opas, Bruders, ich allen meinen tiefsten Dank aus. Ganz besonderen Dank den Schwestern des Theresien-Kran- kenhauses und dem Herrn Ka- plan von St. Josef für das trost- reiche Grabgebet. Mannheim, den 34. Dez. 1943. Rheindammstraße 38. In tiefer Trauer: Frau Philippine Wurth geb. Kempf; Kinder und alle Ver- wandten. frernbrer(Führersch.), sucht Dauerstellung.(Fernfahrer be- vorzugt.) unt. Nr. 9128 B. Lagerverwalter, bisher in Spedi- tion tätig, szucht sich auf 1. od. Frau Luzia sSchellmann geb. von Toussaint; Else Schell- menstr. 15)), den 23. Dez. 1943. Werner Schellmann. mann; Für die überaus zahlreichen, mündlich. u. schriftl. Beweise Anteilnahme, welche/ uns seres lieben, einzigen, unvergeß- lichen sSohnes und Bruders, Erich Kegel, Feldw., zuteil wur- den, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. 4 Ladenburg, im Dezember 1943. In tiefem Leid: Fam., Karl Kegel u. Frau Maria geb. Köhler; Oberfeldw. Heini Beyes(z. Z. 1. Ost.) u. Frau Gerda geb. Kegel und Kind Klein-Ursula. Zherzl. Anteilnahme, welche uris 15. 1. 44 zu verändern. Angeb. nebst Tätigkeit und Gehalt un- ter Nr. 9237 B. Kaufmann, 51., m. langjähr., er- folgr. Tätigkeit in Kredit- und Reichsbank, Industrie u. Han- del, 2. Z. Bilanzbuchhalter und Kassier, erfahr. 1. all. Sparten des kfm. Betriebes, bes. Buch- halt., einschl. Bilanz, Kasse und Rechnungswesen, Revision, Per- sonal u. Organisation u. a. sucht sich evtl. sofort in leitende Ver- trauensstellung zu verändernñ. La. Reférenzen. Gefl. Angeb. u. Angabe des Arbeitsgebietes er- beten unter Nr. 9293 B an HB. Perf. Stenotypistin sucht Stelle, Für die überaus zahlreichen, mündlichen u. schriftl. Beweise anläßlich des Heldentodes unse- res lieben, einzigen, unvergeßl. Sohnes u. Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen, Erich Kegel, Feldw., zuteil wurden, sagen wir auf diesem, Wege herzl. Dank. Ganz besond. Dank der Firma G. Fetzer,.-., Hautleimwerke, Ladenburg, für die erhebende Trauerfeier und den ehrenden Nachruf. Ladenburg, im Dezember 1943. In tiefem Leid: Karl Kegel u, Frau Maria geb. Köhler; Obfeldw. Heini Beyes (Z2. Z. i. Ost.) und Frau Gerda Bedeut. Ernährungsamt Abteilung A Kreis-Maschinentechniker f. konstruk- tive Arbeiten(Kreiselpumpen, Ventile usw.), auch Kriegsver- sehrter, auf 1. April, wenn mögl. früher, von bedeutendem Industriewerk ges. 100 451V8 Wir suchen für unser Büro kfm. 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TSG Augsburg— BC Augsburg FC Schalke 04— Westfalia Herne SpVgg Röhlinghausen— VfB Alem. Pormrntkt KSG Hamborn— KSG Duisburg Gelbweiß Hamborn— Westende Hamb. Fortuna Düsseldorf— Union Krefeld. Kohlscheider BC— Düren 9g9.. SpVgg Heilbronn— Union Böckingen. RScC Straßburg— S6G Grafenstaden „ „ ——————————— Mars Bischheim— FV Lingolsheim. RSC Straßburg— Mars Bischheim FV Lingolsheim— SG Grafenstaden ——gmmmmm̃ Sessg-—-292 ———————————— Die„Roten Jäger“ geschlagen Stuttgarter Stadtmannscahft siegt:3(:2) Stuttgarts großes Weihnachts-Fußball- ereignis war das Gastspiel der„Roten Jä- ger“, die gerade in den letzten Wochen gegen führende norddeutsche Ligamann- schaften zu schönen Erfolgen gekommen waren und neuerdings neben Eppenhoff und Hanreiter auch Fritz Walter und Alfons Moog in ihren Reihen haben. Stuttgarts Stadtelf konnte diesem Gegner in Sehr starker Besetzung gegenübertreten,.a. mit Edmund Conen, Leo Kronenbit- ter und dem nach Württemberg übergesie- de ten Tormann der Nationalelf, dem Fer- Iner Helmut J: hn. So fanden die„Roten Jäger“ diesmal eine Aufgabe vor, die sie nicht zu lösen ver- mochten it:3(:2) landeten die Stuti- garter einen uüberzeugenden Sieg, den sie in erster Linie ihrem vorzüglichen Anugriff (Böckle, Koch, Conen, Kronenbitter, Frey) und dem wirkungsvollen„Stopper“ Richt verdankten. Bei den„Jägern“ ragten die vier Nationalspieler hervor. Kronenbitter holte in der ersten Hälfte zweimal die Füh- rung für Stuttgart, die aber von Walter und Leonhardt jeweils ausgeglichen wurde. Nach der Pause gingen die Gäste durch Eppen- hoff sogar in Führung, aber der Rest stand dann ganz im Zeichen Stuttgarts, das dureh Bölke(), Frey und Conen noch viermal erfolgreich war.** Dr. Diem in Ankara Empfang bei Botschafter von Papen Der Direktor des Internationalen Olympi- schen Instituts in Berlin. Dr. Carl Diem schwedischen Forschers Uichen Interesse begegnete und in der türki- schen Hauptstadt zu einem Ereignis ersten Ranges wurde. Der deutsche Botschafter in Ankara, von Papen, veranstaltete aus diesem Anlaß im Haus der reichsdeutschen Gemein- schaft einen Empfang. Das Thema des ersten Vortrages, der von Lichtbildern wir- kungsvoll unterstrichen wurde, lautete „Asiatische Reiterspiele“, ein Vortragsgegen- stand, der gerade in der Türkei regem In- teresse begegnen mußte. Das Thema geht zurück auf einen berühmten Vortrag des Sven Hedin im Festsaal der Preußischen Akademie der Wissenschaften über„Die Rolle des Pferdes in der Geschichte Asiens“, der auf Anre-— gung Dr. Diems entstand. Sven Hedin übergab dann Dr. Diem seine eigenen Stu- dien zur Befassung mit dem ursprünglichen Thema„Asiatische Reiterspiele“, und so ent- stand dann auch Dr. Diems gleichnamiges Buch. Mit besonderem Interesse wurden die Worte Dr. Diems über das heute noch in der Türkei gepflegte Dscheridspiel aufgenom- men, eine selbständige Form als Barrlauf zu Pferde neben den Steppenspielen und den Pferdspielen der asiatischen Nomaden, die aus Fangspielen, Hochzeitsspielen, Treib- und Hetzjagd, Wettreiten, Bogenschießen zu Pferde und besonders beliebten gewaltigen Dauerritten bestanden. Sportneuigkeiten in Kürze Tschammerpokalsieger vienna spielte in Agram gegen den kroatischen Fußball- meister Gradjanski Agram und wurde mit :0(:2) Toren geschlagen. Gegen die groß- artige Abwehr der Kroaten rannten die Wiener Stürmer vergeblich an. 16 000 Zu- schauer wohnten dem Freundschaftstreffen bei. Deutsche Radsportler starteten auf der Antwerpener Winterbahn. doch mußten sie mit fremden Rädern fahren, was ihre Lei- stungen beeinträchtigte. In den Steher-End- lauf kam nur der Dortmunder Bau t2, der dann hinter Clautier, Nichaux und Janssens Vierter wurde. In den Vorläufen schieden Lohmann, Werner, Schorn und Rintelmann aus. Den Trostlauf der Ausgeschiedenen ge- wann Lohmann. In der Westfalenhalle in Dortmund erleb- ten 12 000 Radsportfreunde am zweiten Festtag wieder spannende Rennen. Im Mit- telpunkt stand der über 80 Km führende Steher-Wettbewerb. Im Endlauf siegte der Moselländer Clemens mit 10 m Vorsprung vor Kilian Oortmund), Vopel Dortmund), Backer(Niederlande) und Majerus(Mosel- land). Im Trostrennen war Zims(Köln) vor Lorenz, Gläsel, Kraus und Marklewitz er- folgreich. Im Olympia-Eisstadion in Garmisch-Par- tenkirchen gab es am ersten Weihnachts- tag von 7000 Besuchern ein Eishockeytreffen zwischen dem Deutschen Meister SC Rießer- see und dem Wiener EG, das Rießersee mit :0(O0:0,:0,:0) Toren gewann. In den Pausen liefen u. a. Horst Faber- und Inge hielt in Ankara seinen ersten Vortrag, der in der türkischen Presse einem außerordent- Jell. — Elshockeymeister SC Rleßersee gewann in Garmisch-Partenkirchen auch das zweſte Freundschaftstreffen gegen die Wiener EG mit 3·˙0 Toren. 5000 Besucher waren an Zzweiten Festtag zugegen Im Berliner Eissport gab es an den Feler- Veranstaltungen im Stadion] tagen zwei Friedrichshain. Zwei Berliner Auswahl- mannschaften bestritten ein Eishockeyspiel, das die Mannschaft Feistritzer, der selbst vier Tore schoß,:4 gewann. Im Kunst- laufen sah man u. a. das Meisterpaar Gerda Strauch/ Günther Noack. Die Schi-Lehrwarte-Ausbildung der HJ stellt an die zukünftigen Lehrkräfte erheb- liche Anforderungen. Im Gebiet Oberdonau beispielsweise, das im HJ-Schilauf mit an führender Stelle steht, entsprachen von rund 100 Jungen, die als Bann-Lenrwarte in Frage kamen, nur etwas mehr ais 50 den hohen fachlichen und pädagogischen An- forderungen. Im Hinblick auf die Wichtig- keit der vormilitärischen Schi-Ausbildung ist diese strenge Auslese nicht zu umgehen. Der deutsche Schisport beklagt wiederum den Heldentod eines seiner Spitzenkönner. Der oftmalige württembergische Meister Karl Lense(Oberkochen), der im Jahre 1933 in Freudenstadt-Baiersbronn deutscher Dauerlaufmeister vor Hans Darchinger und Gustl Müller wurde, ist im Osten gefallen. Sachsens Sportgauführer Karl Gruber ist in Dresden im Alter von 39 Jahren gestor- ben. Er hatte entscheidenden Anteil an der hervorragenden Stellung des/ Sportgaues im gesamtdeutschen Sportleben und an der Durchführung der Schi-Sammelaktion, in der Sachsen an erster Stelle im Reich stand. Blick übers Land Führer der H] beim Gauleiter dieser Tage durch den Führer des Gebie- tes Baden /21-Elsaß, Obergebietsführer Kem- per, die Schulführer der drei Gebiets- führerschulen und die Leiter der neun Wehrertüchtigur.gslager des Gebietes vor- stellen. Bei diesem Empfang richtete der Gauleiter das Wort an die auf verantwor- tungsvollem Posten stehenden HJ-Führer und äußerte seine Gedanken zu Erziehungs- fragen. Wiesental(Landkreis Bruchsal). Eine junge Frau fiel so unglücklich von der Treppe, daß sie einen Schädelbruch erlitt und kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus verstarb. Speyer. An der Wirtschaft„Zur Tanne“ an der Wormser Landstraße wurden meh- rere Fensterläden ausgehängt und mitge- nommen. Auch in der Nähe der Wirt- schaft wurde ähnlicher Unfug verübt, so0 daß erheblicher Sachschaden entstanden ist. Leider konnten die Ubeltäter bisher noch nicht gefaßt werden. Frankenthal. Hier wurden in letzter Zeit Kleintier-Zuchtanlagen von Dieben heimge- sucht und wieder holt Diebstähle ausgeführt. Als Belohnung für denjenigen, der Angaben NSG. Gauleiter Robert Wagner ließ sich —— 2 *.— 40 65 2. 4— Der Gaukulturpreisträger Karl Gärtner gie hervor, die ihn befähigte, trotz seir regen Parteitätigkeit seinen Berufspflichten in so mustergültiger Weise nachzukommen, daß die Schulbehörde der Systemzeit kei- nen Vorwand zu ernstlichem dienstlich Einschreiten finden konnte. die Betrauung mit der Gauamtsleitung des Amtes für Erzieher; 1932 die Bestellung zum Stellv. Leiter der Abteilung Volksbildung in der Gauleitung Baden der NSDAP. Der Parteiarbeit auf dem Gebiet der Erziehung und Volksbildung ist er von Anfang an bis heute aufs engste verbunden. Die außero dentliche schöpferische Initiative, die er in dieser Richtung entwickelt, der Wesenszüge seiner Persönlichkeit. Das Kennzeichen des Wirkens von Karl Gärtner überhaupt ist die Synthese von gründlichem fachlichen Wissen mit der Weite der völkisch-politischen Schau, die, sein Schaffen in die Sphäre eines Kultur- werkes von ungehöhnlichem Rang erhebt. Außerordentlich fruchthar ist seine publi- zistische Tätigkeit auf schulischem wie auf kulturellem und volkskundlichem Gebiet. Während der Kampfzeit gab er bereits Schulungsbriefe für die Hitler-Jugend her- aus. Von den eigenen Arbeiten nach seiner Amtsübernahme die er bis in die Einzelheiten persönlich bearbeiten pflegt, seien genannt:„Von beitern, Bauern und Soldaten“,„Wege int Reich“,„Heimatatlas der Südwestmark Ba- den“, Liederblätter„Singendes Volk“, Hei⸗ matteil und Gesamtredaktion der Reichs- lesebücher, Lesebuch für die Volksschulen im Elsaß 1940, Band L und II, Lesestoflo für den völkischen Unterricht in den Be- rufsschulen im Elsaß 1941,„Dokumente, Berichte und Aufsätze zur schichte der Gegenwart“,„Aufrufe, Tages“ befehle und Reden des Führers im Krieg „Schneewittchen schöne Märchen“. Die neueste Schrift, dio besondere Beachtung verdient, trägt den Titel„Politische Aktivierung der Schulen“ Ferner bearbeitete er Unterrichtsflim und Bildreihe 1941, er ist auch der Gründer und Herausgeber der Als rein schulischem Gebiet seien die Gesamt- redaktion und Herausgabe von Stoffvers teilungsplänen für die Volksschulen ers wähnt, die sich dank ihrer prägnanten For- mulierungen besonderer Wertschätzung in den Fachkreisen erfreuen. Dem Gedanken der wehrgeistigen Erziehung in den Schu⸗ t, er in besonderem Maß Gel- Wie in der Freitagnr. berichtet, wurde dem Gauamtsleiter, Ministerialdirektor Karl Gärtner, dessen Lebenslauf und po- litischen Werdegang wir nachstehend veröffentlichen, der Gaukulturpreis 1943 verliehen. Am 6. Januar 1897 in Lahr geboren, mel- dete sich Karl Gärtner bei Kriegsausbruch 1914 in dem Regiment seiner Vaterstadt, den 169ern, freiwillig und wurde bereits im De⸗ zember 1914 so schwer verwundet, ga aus dem Wehrdienst entlassen Werden mußte. 1917 trat er als junger Lehrer seine erste Stelle in Tannenkirch(Kreis Müll- heim) an. 1925 wurde er Hauptlehrer in Meissenheim(Kreis Lahr). Bei seinen Be⸗ rufskameraden genoß er bald hohes An- sehen als Schulmann. Am 11. März 1933 wurde er als Kommissar..V. ins bhadische Kultusministerium berufen und am 1. Juli als Ministerialrat an die Spitze der Ab- teilung für Volks-, Mittel- und Fortbildungs- schulwesen gestellt. Nach der Zurruhe- setzung von Ministerialdirektor Frank über- nahm er dessen Amt im Ministerium im Herbst 1939. Bald nach Kriegsende hat sich Karl Gärt- ner der völkischen Freiheitsbewegung an- geschlossen. Bei dem kommunistischen Putsch in Lörrach im Jahr 1923 gründete er mit Gleichgesinnten eine Bauernwehr, deren Eingreifen es zu danken ist, daß die kommunistischen Umtriebe bald erstickt werden konnten. In Meissenheim sammelte er einen Kreis nationalsoziali- stisch gesinnter Bauern und Arbeiter um sich, der den Kern bildete für die Meissen- heimer SA, die schon in der Kampfzeit in Baden zu den Treuesten der Bewegung zählte. 1926 gründete Karl Gärtner eine Volksbildungsgemeinschaft, in der das ganze Dorf den Winter über Geschichte, Volks- und Rassenkunde Anleitung im völ- kischen Sinn erfuhr. 1929 wurde aus der Volksbildungsgemeinschaft die SàA und die Ortsgruppe der NSDAP Meissenheim. 1930 wurde Pg. Gärtner zum Bezirksleiter(da- malige Bezeichnung für Kreisleiter) für die Bezirke Offenburg und Lahr vom Gauleiter eingesetzt. Er war als Redner von glühender Begeisterungsfähigkeit bekannt. Schon da- mals trat eine seiner charakteristischen Ei- genschaften, seine unermüdliche Arbeitsener- Reden, 1939/41“, Schule“. zur Ermittlung der Täter machen kann, hat einer der Bestohlenen eine fette Gans ausgesetzt. Nach den Spuren zu urteilen, dürfte es sich bei den Dieben um eine Mann und eine Frau handeln. Freiburg. Zwei Verkehrsunfälle mit töd- lichem Ausgang ereigneten sich in der hie- sigen Stadt. Ein achtjähfiger Junge wurde, als er die Strahße überquerte, von einem Kraftwagen erfaßt und so schwer verletzt, daß er in der Klinik starb.— Der zweite Unfall ereignete sich an einer Straßenkreu- zung der Mittelwiehre. Eine 61 Jahre alte Frau wurde in der Dunkelheit von einem Radfahrer angefahren und tödlich verletzt. tung. 3 gehoben. len verschaff Unter den zahlreichen äußeren Auszeich- nungen, die dem Gaukulturpreisträger fiht sein politisches wie fachliches Schaffen bis⸗ her zuteil geworden sind, seien die Ver- leinung des Goldenen Ehrenzeichens der NSDApP, des Kriegsverdienstkreuzes 1. Kl, ferner die Ernennung zum Ehrenbürger der Reichsuniversitãt Straßburg und zum Ehren- senator der Universität Freiburg hervor- L. en. 1931 erfolg erleg: Monnhelm verwoltungssbteilg im der sSchaſterh — AUSGABE eee ke, cntr bildet einen Gegen al Stockh General Eisenho im Kultursministerium, weite Front, wie binnen kurzem It nach London bege zu organisieren. Cchet der USA-Fli mm unmittelbar f Wenn Eisenhow bereits eine Bewe sionsaussichten. und ande cheres Unternehm das sein Prestige Ute. Er will au⸗ in USa nicht aut ——2 damit ve zerblick und die tung in den USA einseitige Festleg: rieg erscheint ih s des Gewichts, kentlichkeit dem 1 nicht gerade ratsa Eisenhower hat Zeitschrift„Badische Gemeinschaftsarbeiten auf wesen. Nicht eir Truppen, wenn Spitznamen„Ike“ zeinem Vornamen rung in Nordafrik Vollestümlichkeit sagt eine englisch Kulissen die Reg gung, für die Akt erfügung zu ste nig angenehme — ———————* Tauschgesuche Gr. 38 zu t. Gr. Burg m. 50 Sold. geg. Kinder- Ski od. Märklin-Baukasten zu i. ges. Baum, Seckenheimerstr. 132 ZW2-16 Uhr. Biete handgearbeitete, massive Dampfmaschine, sowie Diana- Luftdruckgewehr, f. neu, Mod.“ puppe, fas Sportwagen modell. Bernhard Knapp, Dam.-— fris.-Salon, Mim-Waldhof, Rog- genstr. 21. Pumps, schw., Gr. 36, geg. 37 z. t. ges. J 2, 8 bei Hauck. Biete Puppe, 42 em, evtl. m. Bett- stelle, geg..-Kleid(42), oder .-Unterwäsche. S unt. 9011B. Biete Fleischmaschine, Nr. 5, su. Puppenwag. Bauder, Wilhelm- Wündt-Straße 14. Tausche bl. 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Teilnahme und zahlreichen Blu- menspenden bei dem Heimgang unseres unvergeßlichen, lieben Kindes Gerhard sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Weinheim, der 22. Dez. 1943. Stadtmühlgasse 15. All denen, die uns in unserem schweren Leid beim Heldentod meines guten, Mannes, Bruders, Schwiegersohn., Schwa- gers, Onkels u. Cousins Müller, Gefr. 1. e. Groͤn.-Regt., durch herzl. Teilnahme in Wort u. Schrift Trost zusprachen, sa- gen wir auf diesem Wege unse⸗ ren innissten Dank. Die Tren- nungsstunde doch Gott, der Herr, bestimmte Birkenau 1.., 1. Dez. 1943. Jahnstr. 6. Frau Barbara Müller geb. Fi- scher und Kinder nebst allen Weinheim— Bergstraße— Odenwald Am Mittwoch, 22. Dez. 1943, haben wir unsere liebe Mut- ter, Schwiegermutter, Großmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Sahm geb. Schwöbel im hohen Alter von 36 Jahren zur letzten Ruhe ge- bettet. Für die Beweise herzl. Teilnahme und für die Kranz- und Blumenspenden danken wir allen herzl. Besond. Dank Ern. Pfarrer sSchäfer-Gund für seine trostreichen Worte. Großsachsen, den 24. Dez. 1943. Im Nam. all. trauernd Hinterbl.: Familie Georg Sahm. Hans Behringer(z. Z. Hee- ffz.-Schule) u. Frau Luise Bless. Plattling/ Ndbayern i. e. Flak-Rgt.). Karlsruhe, Danksagung Modernes Theater. Tägl. bis ein⸗ Weinheim. Abbrennen von Feuer- werkskörpern. Nach der Polizei- ge Schießen, auch in der Silve- sternacht, verboten. Wer der Polizeiverordnung zuwiderhan- Fam. Adolf Boch. heim Bürgermeister. Danksagung verordnung vom 27. Nov. 1939 ist das Abbrennen von Feuer- werkskörpern, sowie das sonsti- delt, wird streng bestraft. Wein- „ 24. Dezember 1943. Der Weinnachtswunsch von Mutter u. Tausche 9 Bände Sang und Klang echen Aufgaben vermehrt worden. tag, 28. Dez., Mittwoch, 29. Dez, Donnerstag, 30. Dez.,.00 Uhri Große Märchenvorstell.„Hün⸗ sel und Gretel“ und ein lustig. Beiprogramm. Karten f. Diens- tag und Mittwoch sind vei griffen. rgleiches mit C -Expeditionsc schließl. Donnerstag:„FReisebe- kanntschaft“. 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Wacker im Alter von 77 Jahren ein Ziel gesetzt und in sein himmlisches Reich aufgenommen. schlug zu früh, 8429B f) S 6. 23. Fernsprecher 533 43 Ki. Raum 2. Einstellen v. Bü- chern u. Hausrat ges. unt. Nr. 35 495 BH. Möbl. Zimm. v. berufst. Frl. zu miet. ges. Bettwäsche wird ge⸗ stellt. Selbstbed.— u. 9143 B. --Zi.-Wohn. od. Einfam.-Haus, Odenw. od. Schwarzw., sof. 2. miet. od. 2. kfn. ges. von jg. Ehepaar. unt. Nr. 9165 BS. Schöne—-Zi.-Wohn. mit Küchef und mögl eingericht. Bad. inſ gut Hause in der Umgeb vonſ Mannh. Heidelberg, Weinheim, Odenw. oder Neckartal per sof. zu miet. ges. S u. 70659 an HB Einf. möbl. Zimmer m. 2 Betten) zigen 3 531 17. Anteilnahme an dem Heldentod meines lieben, Uffz. sage ich auf diesem Wege mei- nen herzl. Dank. Besond. Dank Herrn Pfr. selne trostreichen Worte bei der Trauerfeier, dem Frauenchor u. der Sängervereinigung Rippen- weier für ihren erhebenden Ge⸗ sang und all denen, die durch die Teilnahme an der Trauer- I feier ihre Anteilnahme bekun- deten. Rippenweler, den 20. Dez. 1943. Frau Katharina Beisel Wwe. geb. Schmitt, zugleich im Na- men aller Anverwandten. vord. Odenwald S u 94 0% vsf Anverwandten. 3 Kener d. Lagerraum, ca. 150 bis—— 55 r 300 am. zu miet ges W. Kraut, rur die vielen Beweise herzl. e de ee Johann Georg Treiber u. Frau; Manfred Treiber Danzig). Die Beerdigung findet am Diens- tag, 28. Dez., um 14 Uhnr statt. unvergeßl., ein- Sohnes, Hermann Beisel, in ein. Panzerjäg.-Regt., in Sottes unerforschlich. Rat- schluß war es gelegen, unser hnerziges, sonniges Kind u. lie- bves Brüderchen, Neffe und En- kelkind Horst nach kurzer, schwer. Krankheit zu sich in sein himmlisches Reich aufzunehmen. In tiefer Trauer: Willy Rinklif u. Frau Liesel geb. sSchardt; Geschwist. Ruth und Willy. Die Beerdigung findet am Diens- Reichenbacher für kauft u. Kochgelegenh. von ält. sol. Ehepaar ges., mögl. Odenw.—— Bergstr. Frau könnte Näharbeit übernehmen. u. 9227B an HB Jg. Frau m. Kind sucht Zimmer u. K. evtl. auch 2 Zim., unmöbl., i. Odenw. u. 9249B an d. HB. Ieh suche für mein. Großhandels- betrieb Büro u. Lagerräume m. etwa 300-500 am Bodenfläche. unter Nr. 61 260 VS. Suche f. ält. Herrn Rentner) leer. Zi mögl. Neckarstadt. Zuschr. grõöß feier. Für die vielen Beweise auf- richtiger Heldentod meines lieben Sohnes. Erwin Riedel, Obergefr., spreche ich hiermit Dank aus. Hrn. Pfr. trostreich. Worte bei der Trauer- Sulzbach, den 24. Dez. 1943. Frau Marie Riedel u. Angehör. tag, 26. Dez., nachm..30 Uhr von der Leichenhalle qus statt. Danksagung Teilnahme an dem Ischwetzingen. Bei der Stadtver- eine„Auskunftsstelle für Front- urlauber“ eingerichtet. Die Aus- kunftsstelle, die sich im Rat- haus, Erdgeschoß Zimmer Nr. 2 befindet, hat die Aufgabe, an die vorsprechenden Urlauber in allen Angelegenheiten Rat zu erteilen und sie in ihren Anlie- meinen innigsten Besond. danke ich Oberacker für seine Ltr., an“ Rudolf Fischer, Mannheim, Bgm.-Fuchs-Straße 60. 2-Zim.-Wohn. von selbst. Hand- werker(Schreinermstr) per sof, gesucht. unter Nr. 9274 B. 8, 19. Bad. Loggia u. Speisek. in Vor- ort Müm. geg.—-Zi.-Wohn auf d. Lande od Bergstr, oder 4 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme bei dem schmerzl Verlust unserer lIb., unvergeßl Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwägerin und Tante, Lönrbach, den 20. Dez. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. Odenw. u. Mr. 90818 22————————————— gen zu unterstützen. Sehwet- zingen, 20. Dezember 1943. Der Bürgermeister.. Schwetzingen. Städt. Volksbüche- rei. Die Volksbücherei bleibt vom 23. 12. 43 bis 4. 1. 44 ge- Danksagung Wohnungsfanse-h Katharina ckmann geb. Boch, schlossen. Bücher gelangen am — sagen wir allen unseren herzl. 5. 1. 44 wieder zur Ausgabe. Tausche schöne-Zi.-⸗Wohn, miti Dank. Die Büchereileitung. Schwetzingen., Ich bringe die Po- lizeiverordnung vom 27. 11. 1939 in der Fassung vom 10. 5. 40 in. E„ Wwonach das Ab Nationaltheater Mannheim ein ehrgeiziger brennen v. Feuerwerkskörpern pyrotechnischen Artikeln und ähnlichen Erzeugnissen im Frei- en verboten ist. Besonders wel⸗ se ich darauf hin, daß das Ab- brennen v. Feéeuerwerkskörpern sowie das sonstige Schieſſen auch in der Neujahrsnacht ver- boten ist. Der Verkauf und dle unentgeltliche Abgabe im Han⸗ del von Gegenständen der 80 nannten Art an Jugendliche un- ter 18 Jahr. ist verbot. Schwet⸗ zingen, 24. Dez. 1943. Der Bi germeister. Die Besch und m der Nacht hossen deutsch iegsmarine D estone mit s iderte zunäcl aber nach — Artilleriec tonationen der C Kanal hinweg bi vernehmbar war kokotheater Schwetzingen. Spielplan vom 28. Dez. 1943 2. Januar 1944. 3 Mittwoch, 29. Dez., 15.30* „Sarabande“, kom. Oper von B. Kommur Bodart; hierauf:„Ritter-Ro⸗ manze“ von L. van Beethovenz unter en hierauf:„Spiel oder Ernst2% 5 kom. Oper v. E. N. v. Reznicek Donnerstag, 30. Dez., 15.30 Uhrz Beim Vorgehe „Die kieinen Verwandten“) ttelbosnischen Lustspiel von L. Thoma; hier- ehe Truppen Freitag, 31. Dez., Silvester, 18 waltung Schwetzingen wurde Sonntag, 0 handlung, Gg. Schelling. Samstag, 1. Jan., Neujahr, 15 Uhrs Vorverkauf: Verkehrsverein e. Nr Schwetzingen zeigt Dienstaß auf:„Erster Klasse“, Bauern- nistische Bande, schwank von L Thoma. 3 Kapitän Jesse! Banditen wurde über 300 Tote. Unter den 38 tuch der englis teroffiziere, die rbindungskor ischen Band Mann war indungsstab ar Uhr:„Die Nacht in Siebenbür⸗ gen“, Lustspiel von N. Asztalots, Erstaufführung:„Das blind Herz“, Schauspiel von Her Becker. 2. Jan.. Vetter aus Dingsda“, von E. Künneke. Schwetzingen, tägl. v. 15-19 Unt bis Donnerstag Zarah Leandet in einer entzückenden Komö nach dem Bühnenstück Grenzgeb Herzog:„Der Blaufuchs“ mit a verlor d Zarah Leander. Willy Birge pis 22. Dezen Paul Hörbiger. Zarah Lean die entwe wenn man sich küßt wenn m einmal alles vergißt- Glück21— Neveste woch schau Täglich.10 Unr.. Jugendliche nicht zugelassen.“ Läuferschweine. gutfressend, 2 verkfn. Nenlußheim. Kohlen kehrten Basen ni.