e. 1931 erfol uamtsleitung ie Bestellung zum ing Volksbildung der NSDAP. Der et der Erziehung on Anfang an bis en. Die außeror- tiative, die er in bildet einen It, ersönlichkeit. Firkens von Ka ie Synthese von Wissen mit der schen Schau, die ire eines Kult m Rang erheht. ir ist seine publi- ulischem wie auf ndlichem Gebiet. gab er bereitt itler-Jugend her- eiten nach seiner Utursministerium, ten persönlich zu nannt:„Von aten“,„Wege 3 1 Züdwestmark ndes Volk“, Hel- tion der Reichs- die Volksschulen ind II, Lesestofſe richt in den Be- 41,„Dokumente, ufsätze zur „Aufrufe, Tages“ rührers im Kries andere ueste Schrift, dis dient, trägt den ing der Schulen“ terrichtsflim und der Gründer und „Badische laftsarbeiten auf eien die Gesamt- de von Stoffver Volksschulen er⸗ prägnanten Fo Wertschätzung Dem Gedanke ngę in den Schu⸗ iderem Maß Gel“ n und hrift ußeren Auszeich· urpreisträger fii hes Schaffen bis- „ seien die Ver- hrenzeichens der nstkreuzes 1. Ehrenbürger des und zum Ehren- Freiburg hervo 1 „ 7 4 6 Weinheim. Diens⸗ Mittwoch, 29. Dez, 30. Dez.,.b00 Uht henvorstell.„Hän⸗ el“ und ein lustig . Karten f. Di ttwoch sind iter. Tägl. bis nerstag:„Reisebe- Ein lustig. Wien⸗ us Moser, Elfrfede Albach-Retty, Lotte lolzschuh. Wochen- lturfilm.— Jugend .45 und.00 sch von Mutter 6. ztes Damen⸗ irgeschäft zu mie- h nur für Kriegs⸗ t bevorzugt Su. m HB Weinheim. le Sang und Klang neu, 1 Fön, 125 V, .; suche 1 P. Ski-⸗ SS un⸗ b, m. Ski. 20 oſ HB Weinheim. dt reuerwerkskörpert len Artikeln eugnissen im Frei- ist. Besonders wei⸗ hin, daß das Ab- Feuerwerkskörpet Schieſier Neujahrsnacht ver- r Verkauf und die Abgabe im Han⸗ nständen der 3e- an Jugendliche un- st verbot. Schwet ez. 1943. Der B. sonstige Mannheim Schwetzingen. n 28. Dez. 1943 Dez., 15.30 kom. Oper von. „Ritter-R L. van Beethoven iel oder Ernsts“ E. N. v. Reznicek rauf: Klasse“, Bau L om ., Silvester, 18 cht in Siebenbür⸗ von N. Asztalos .„q Neujahr, 15 ig:„Das bli ingsda“, ke. rkehrsverein e „tägl. v. 15-19 Bühnenstück Blaufuchs“ er, Willz r. Zarah Lean den Liebe Sü niemand v 1.10 Uh Fi icht zugelassen.“ 1e. gutfressend, »gheim. Kohler Schelling. A. — , W verlet: Monnheim n 1. 1 mannn vernsprechanschi.: veriagsieitung 30 130: Anzeigen und vertrieb 30 305 rwoltungssbteing 60 26s Schriftleltong: kleidelbers. Pressehsus. Bismarenpi Rut geidelberg 32285).— im der schaſterhalle auch eine ZTeitunęsabhol- und annahmestelle kün drinsende anz eingerichtet ist. ———— 00—— — W 72 „ 8 erscheinungsweltsen imal wochentuch. omal al Mitagszeftg., imal als rrohztg. flouptverbreſtungt gros Mannneim à Norobsden Bezusspreis: Dureh Träger trei flaus Rül.— durcb die Post RM.70, euruelich BRestellseid Zur Zeit ie ahrzeizenpreisliste 13 suntis Sahlunss- uno bannneim. AUsdABE... EINZELIAEIS 10 Kbr. 5 3 2 7 8 3 — 3 1 5 73 7 5 . 7 .. 13. JAHRGANG NUNMMER 3 5 5 0 0* 0 0* ...„. DIENSTAG, DEN 28. DEZEMBER 1943 a —— Die Akteure der„wellen Froni“ Enttäuꝛchung im britischen Lager Gegen alle Erwartungen Stockholm, 28. Dez.(Eig. Dienst) General Eisenhower wird in seiner neuen gigenschaft als Oberbefehlshaber für die eite Front, wie aus Washington verlautet, dinnen kurzem Italien verlassen und sich nach London begeben, um dort seinen Stab nzu organisieren. General Spaatz, der neue hef- der USA-Fliegerei gegen Europa, soll inm unmittelbar folgen. Wenn Eisenhower und nicht, wie zuerst ielkach erwartet worden war, der USA- neralstabschef Marshall, zum Oberbe- hlshaber der kommenden„zweiten Front“ nannt worden ist, so liegt darin offenbar reits eine Bewertung der faktischen In- sionsaussichten. Marshall hat sich, seiner kannten Vorsicht folgend, nur für ein si- eres Unternehmen zur Verfügung gestellt, ssein Prestige nicht in Gefahr bringen sollte. Er will auch seine Volkstümlichkeit m Usa nicht aufs Spiel setzen, die“ weit- ehend damit verknüpft ist, daß er den hperblick und die Oberste militärische Lei- ung in den Usa in der Hand behält. Eine einseitige Festlegung auf, den europäischen Krieg erscheint ihm- besonders bei Kennt- des Gewichts, das die breite USA-Of- ntlichkeit dem Pazifikkrieg beimißt- wohl ht gerade ratsam. 35 Eisenhower hat solche Rücksſchten nicht nehmen. Er ist stets nur gegen Europa gesetzt und nie sonderlich populär ge- esen. Nicht-einmal bei seinen eigenen Truppen, wenn man von dem dürftigen Spitznamen„Ike“ absieht(abgeleitet von zeinem vornamen Dwight). Seine Amtsfüh- rung in Nordafrika war erst recht nicht zur Vollestümlichkeit angetan. Er liebt es, s0 agt eine englische Würdigung, hinter den Kulissen die Regie zu führen. Seine Nei- ag, für die Aktion gegen Westeuropa zur Verfügung zu stehen, sei sicher durch die wenig angenehmen Erfahrungen mit politi- zehen Aufgaben in Nordafrika und Italien vermehrt worden. In der Tat, diesen Pro- emen zeigte er sich ganz und gar nicht ge- achsen, wohl aber bestätigt seine bisherige axis die Richtigkeit des oft angewendeten rgleiches mit General Pershing, dem SA-Expeditionschef des vorigen Weltkrie- 3. Wie jener ist Eisenhower vorwiegend Organisator des langsamen Aufmarsches, des materiellen Ubergewichts und der hier- kür notwendigen langen Nachschublinien. Fr rechtfertigte diesen seinen Ruf in Nord- rika und Italien, wo er jedoch infolgedes- en die wichtigsten Gelegenheiten zu über- raschend durchschlagenden Plänen verpaßte. as diese Langsamkeit des Handelns und chen Orgarisation betrifft, so wird er bei inen neuen Aufgaben vielleicht einige Schwierigkeiten haben, denn diese soll jetzt kverlangen der Sowiets derart beschleu- nigt werden, daß er eigentlich kaum Gele- nheit bekommen dürfte, sich lange in London aufzuhalten. Im Süden hat sich Eisenhower der Auf- gabe, blitzschnell vorzustoßen. ganz Italien zurollen und von hier aus im Sturz die resche in die Festung Europa zu legen, nicht, gewachsen gezeigt. Er war zweifellos ein ehrgeiziger General, seinem obersten Die Beschießung von Dover und Folkestone Berlin, 28. Dez. m der Nacht zum 24. Dezember be- ossen deutsche Fernkampfbatterien der egsmarine Dover, Deal und anz stone mit guter Wirkung. Der Feind iderte zunächst das Feuer, stellte es aber nach einem heftigen mehrstün- em Artillerieduell ein, bei dem die De- ſonstionen der deutschen Treffer über den Kanal hinweg bis an die französische Küste vernehmbar waren.— Kommunistische Banden unter englischer Führung Berlin, 28. Dez. um vorgehen in einem Gebirgstal im ktelbosnischen Hochland stießen deut- Truppen auf eine starke kommu- tische Bande, die von dem enalischen itän Jesse Ries angeführt wurde. Die mditen wurden vernichtet und verloren über 300 Tote. Unter den 38 Gefangenen befanden sich eh der englische Kapitän und zwei Un- fliziere, die den Rest eines englischen bindungskommandos zu den, kommu- schen Banditen bildeten. Bis“ auf diese Mann war der ganze englische Ver- ungsstab aufgerieben worden. 148 Feindflugzeuge in 17 Tagen 3„ Tokio, 28. Dez. Grenzgebiet zwischen Indien und irma verlor der Gegner in der Zeit vom pis 22. Dezember insgesamt 148 Maschi- die entweder im Verlaufe von Luft- fen abgeschossen oder am Boden zer- wurden. Der Bericht fügt hinzu, daß japanische Armeeluftwaffe immer wie⸗ je Feindbasen im Ostteil der Assam- winz angreift und dem Gegner empfind- 1 Schäden zufügt Im gleichen Zeit- kehrten 18 japanische Flugzeuge ⁊u Aufbau einer vor allem recht gründ- der große zündende Name oder gar der geniale Stratege, dessen Persönlichkeit bereits allein einen Sieg verbürgen könnte, ist dieser nahezu 54 Jahre alte, also unter seinesgleichen relativ junge, aber etwas sauertöpfische, energische, aber nicht ge⸗ rade phantasiebegabte Offlzier keinesfalls. Er wird sein Möglichstes tun, um ein Fiasko zu vermeiden, aber vom Genius des Erfol- ges ist er weit entfernt. Allgemein hatten die Engländer, wenn schon ein Amerikaner Oberbefehlshaber wurde— wogegen sich ein großer Teil des englischen Offlzierkorps lange und zähe ge- wehrt hat— wenigstens einen der ihren als Stellvertreter verlangt, und zwar“ kei- nen anderen als den General Alexan- der. Daß dieser nur mit der Führungę der Südkront abgespeist werden soll, hat daher Enttäuschung hervorgerufem Der Ruhm, europäische Festland verlassen zu haben, schien ihn für eine hervorragende Aufgabe auf einer kommenden zweiten Front zu prädestinieren. Statt dessen soll er den ver- fahrenen Karren der italienischen Schnek- kenoffensive weiter schieben. An sich ist er am besten für Rückzüge geeignet, was er 1942 in Burme unter Beweis stellen konnte. Wenn er jetzt dem Oberbefehl des mürri- schen und theoretischen Sir Henry Mait- kand-Wilson unterstellt worden ist— unter dem Vorwand, daß vorwiegend eine Balkanoffensive in Frage komme— so ist das für einen Mann von dem rasenden Ehr- geiz Alexanders sicherlich bitter. In Lon- don verbreitet man jedoch, er werde bald einen besseren Posten erhalten. An Alexanders Stelle ist sein glückhafte- rer Rivale Montcomery- wenigstens Aus dem Führerhauptaquartier, 28. Dez. Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Jagdflieger versenkten in der Straße von Kertsch ein sowijetisches Schnell- boot. Südlich Dnjepropetrowsk und süd- östlich Kirowograd wüurden Angriffe der Sowiets im Gegenstofß abgewiesen. Eigene Angriffe nördlich Kirowograd sind im günstigen Fortschreiten. Im Kampfraum von Shitomir hielt der starke Druck des Feindes auch am vergangenen Tage an. Zwanzig feindliche Panzer wurden ver⸗ nichtet. Nordwestlich Retschiz a konnten un- sere Truppen nach Abwehr feindlicher Ge- genangriffe ihre Stellungen verbessern. Im Raum von Witebsk brachen wie- derholte Durchbruchsversuche der Sowiets in erbitterten Kämpfen zusammen. Eigene „ Stockholm, 28. Dez. London hat sich bisher mit keinem Wort zu den Mitteilungen des deutschen Wehr- machtberichts über die Vernichtung einer ersten Invasionsvorhut im Kanal geäußert. Völliges Schweigen der englischen Militärstellen bestätigt den Miß- erfolg dieser Aktion, die zweifellos als rasche Probe auf das von Roosevelt ge- nannte Offensivexempel gedacht war. Um so beredter behandelt die englische und amerikanische Presse die Neuernen- nungen, die als Vorbereitung für die „Zweite Front“ angepriesen werden. USA wird dabei offen ausgedrückt, daß man nun auch bei den Sowjets Zufrieden- heit mit den plutokratischen Verbündeten erhoffte, nachdem diese den Forderungen bezüglich der zweiten Front so weit ent- gegengekommen seien. Auch politisch nähere man sich doch immer mehr der so- wietischen Linie. In London soll die bittere Pille des USA-Oberbefehls durch Betrach- tungen darüber versüßt werden, wie genial geschickt Eisenhower bisher verfahren sei. Außerdem wird Trost gesucht in dem Um- stand, daß Montgomery zum Oherbefehls- als letzter bei der Dünkirchenflucht das, Kriegsherrn Roosevelt treu ergeben, aber— lals Oberbefehlshaber aller englischen Trup- pen unter Eisenhower- also auf einem Po- sten, den es bei den bisherigen gemein- samen Operationen gegen Italien nicht ge- geben hat- in die vorderste Reihe der „Zweiten-Front-Akteure“ gerückt.„Momty“ ist zweifellos der populärste und in vieler Hinsicht der markanteste aller englischen Generäle. Seine gewaltigen Prahlereien mit homerischen Aufrufen an seine Soldaten vor Beginn jeder größeren Aktion hatten ihm freilich manchen Spott, selbst in den eigenen Reihen eingetragen, aber die eng- lüsche Presse versichert jetzt, er habe nie mehr versprochen, als er géhalten habe. Großspurige Prahlereien Eisenhowers stockholm, 28. Dez. General Eisenhower veranstaltete am Montag seine erste Pressekonferenz nach der Betrauung mit seiner neuen Würde. Er suchte ihr, wohl inspiriert durch das Bei- spiel Montgomerys, gerecht zu werden durch eine großspurige Prahlerei. Im Laufe des Jahres 1944— behauptete er— würde der europäische Krieg siegreich beendet werden! Hinterdrein erschien ihm das wohl selber etwas zu weitgehend und er fügte folgende Einschränkung hinzu:„.. unter der Voraussetzung, daß alle— vom Sol- daten an der Front bis zur letzten Fabrik- arbeiterin— voll ihre Pflicht täten“, womit er zu erkennen gab, daß die„kühne Prophe- zeiung“ wohl im wesentlichen auf Ver- langen Roosevelts nach vermehrtem Druck auf die heimische Arbeiterschaft zurück- ging und somit vorwiegend innerpolitisch- taktischen Zwecken diente. 325 0 — * Die erbilterlen Mämpfe im Osten halten an Sowjetischer Durchbruchsversuch bei Witebsk zusammengebrochen Gegenangriffe warfen den Feind an meh- reren Stellen zurück.— In den erfolgreichen Abwehrkämpfen südlich Slobin zeichnete sich die ver- stärkte thüringisch-hessische 299. Infante- rie-Division unter Führung des General- leutnants Graf von Oriola besonders aus. An der süditalienischen Front kam es im Westabschnitt nur zu Kämpfen von örtlicher Bedeutung. Nördlich Ve⸗ nefro ging bei einem Angriff weit überle- gener feindlicher Kräfte eine Höhe nach schwerem Kampf verloren. Im Raum von Ortona haben unsere Truppen, nachdem sje dem Feind in den erbitterten Kämpfen der letzten Tage schwerste Verluste an Men- schen und Material zugefügt hatten, die Ruinen von Ortona geräumt und neue Stel- lungen dicht nordwestlich der Stadt be- In zogen. — london zduseigl über den„blasiverzuch- „ Die Vorbereitung des„ groben Abenteuers an der Kanalküste haber aller englischer Streitkräfte unter Eisenhower gemacht worden ist. Daß es sich bei den jetzigen Maßnahmen der plutokratischen Mächte nicht um frei- willige Entschlüsse, sondern um Diktate der Sowjets handelt, die gegenüber dem englisch-amerikanischen Zögern mit der zweiten Front endlich ihren Willen durch- gesetzt haben, wird bestätigt durch den „Observer“, dessen militärischer Mitarbei- ter ausdrücklich schreibt, es sei kein Ge- heimnis, daß die Pläne zur Errichtung der zweiten Front durch die Konferenzen der letzten Monate vorverlegt worden seien. Allgemein werden in der Presse von den Politikern die Warnungen vor schweren Verlusten wiederholt. Auch der Erzbischof von Canterbury beteiligte sich an diesem blutrünstigen Spiel, das seiner frommen Gemütsart offensichtlich zusagt. Aus den Worten kann freilich für die Völker der Plutokratien unerwartet rasch Ernst wer- den. Eine neutrale Zeitung wie die„Stock- sion gegen Westeuropa„das große Aben- teuer, vielleicht die schwierigste Operation der Kriegsgeschichte“. Ehrung des Darlan-Mörders Pgris, 28. Dez. Der Mörder Darlans wurde am Sonntag durch eine Abordnung des Dissidentenaus- schusses in Algier, worunter sich die Juden Pierre Bloch und Weiß befanden, durch Niederlegen von Blumen geehrt, meldet die Agentur Ofl aus Algier. Bekanntlich wurde Darlan am 24. Dezember 1942 erschossen und sein Mörder am 26. Dezember hinge- richtet. Ofi bemerkt zu der Meldung, die Zere- monie im Friedhof von Algier werfe ein neues Licht auf die wirklich Verantwort- lichen für den Mord an Darlan. England ohne soziale Zukunft 3 Genf, 28. Dez. Die Konferenzen von Teheran und Kairo seien schön und gut, meint die Londoner Sonntagszeitung„People“, aber dies sei im Krieg, in dem die Nationen ihr Ganzes hergeben, und man ihnen eine neue so- Basen nicht zurück. 4 — ziale Ordnung für nach dem Kriege ver- 7——————— 0 sprach. Krieg sei nun einmal kein Karne- val, und gemachte Versvrechen seien zu halten. Ungeathtet dessen aber habe Lord Wolton in seiner neuen Eigenschaft als Wiederaufbauminister nur wenig zu bieten. Zwer beseelten ihn die wundervollsten und aufrichtigsten Absichten, doch hin- derten seine Tor-Kollegen ihn an ihrer Verwirklichung, denn einer nach dem an- deren von ihnen griff die Nachkriegs- planung an. „Nein, um die innerenglische Front steht es wirklich schlecht. Gleichgültig. was die Minister reden, die einfache Wahr- heit ist, daß unsere Nachkriegspläne über- haupt nicht existieren. Im Kabinett aber auch man vergehlieh nach aufrichtigen Leuten, die die Versprechen von 1940 er- küllen und eine neue Sozialordnung für England einführen wollen.“ Ein Kommuniqué des ägyptischen Hofes teilt mit, daß König Faruk am Montag die Exkönige Georg von Griechenland-und Peter von Jugoslawien empfangen habe. wird gleichfalls blicks Erkenntnisse vergißt, die unter an- holms Tidningen“ nennt die geplante Inva- NSEK. Von den Indianern am Amazonen- strom wird berichtet, daß sie des Morgens bereit seien, für ein Geringes ihre Hänge- matten herzugeben, die sie sich vor dem Schlafengehen für schweres Entgelt wie⸗ der zu verschaffen suchten. So gering sei ihre Voraussicht. Der europäische Mensch zum„Hängematten-In- dianer“, wenn er in der Not des Augen- deren Verhältnissen gewonnen wurden. Zu dieser Erscheinung gehört die derzeitige Vergeßlichkeit in der Frage der Ueber- produktion und der Arbeitslosigkeit. Noch nicht viele Jahre sind ins Land gegangen seit der Zeit, als die große wirtschaftspo- litische Sorge diesem Problem galt. Es war das Problem des Zauberlehrlings, bestand es doch darin, daß der Kapitalismus die Fülle des Reichtums, den der technische Fort- schritt schuf, nicht zu bändigen wußte. Heute dagegen fürchtet man im seltsamen Gegensatz dazu. daſß. wenn überhaupt be⸗ stenfalls erst in vielen Jahrzehnten all die schönen Dinge, die den Spreng- und Brand- bomben zum Opfer gefallen sind, wieder zu beschaffen seien. Dabei wurde in der Krise der dreißiger Jahre in einem Lande wie den Vereinigten Staaten von Amerika sogar ernsthaft vor- geschlagen, das Erfinden einmal auf fünf Jahre zu verbieten; die technische Ent- wicklung ging sonst so rasch vor sich, dah es riskant sei. Kapital in industriellen An- jagen festzulegen, da diese oft in wenigen Jahren wieder veraltet seien. Im Kriege hat sich der technische Fortschritt noch um ein Beträchtliches beflügelt. In diesem Punkte zeigt sich Mars, der furchtbare Zer- störer höchster Kulturwerte zu“ gleicher Zeit wieder einmal als der„Vater aller Dinge“. Inmitten der, Greuel, und Ver- wüstungen erkennt der bombengeschädigte Philosoph weise, wenn auch schmerzerfüllt lächelnd, daß die Verheerungen des Luft- terrors einen so großen Umfang nur des- wegen annehmen, weil der technische Fort- schritt auch in diesem Punkte Ungeahntes erreicht hat. Ungeahnt schrecklich wird daher auch die Vergeltung sein, die ja in einer noch weiteren Etappe des techni- schen Fortschritts vor sich gehen wird. nach siegreich beendetem Kriege unser Wiederaufbau auf einer noch höheren Stu?e der Entwicklung stattfinden wird? Es erscheint paradox, und doch ist es eben bittere Wahrheit, daß die Tragik des Abendlandes in der Unfähigkeit der kapi- talistischen Gesellschaftsordnung gelegen hat, die Fortschritte der Technik wirt⸗ schaftlich und wirtschaftspolitisch zu mei- stern. Jedenfalls lassen sich Krise und, Ar- beitslosigkeit darauf zurückführen, daß Mensch und Maschine sich im Zeichen des jüdischen Kapitalismus nicht zu verständi- gen wußten. Als zu Beginn des industriel- len Zeitalters die Arbeiter voller Ingrimm die Maschinen zerstörten, von denen sie außer Brot gesetzt zu werden vermeinten, da wurde der Stein gebissen, statt die Hand unfähiger Organisatoren der Volks- wirtschaft. Instinktiv durchaus richtig hatte die Arbeiterschaft aber erkannt, daß die herrschenden Kreise es nicht verstan- den, den rapiden technischen Fortschritt mit der organisatorischen Entwicklung der. Wirtschaft in Einklang zu bringen. — Und nun will man glauben, daß die Zer- störungen durch die Terrorangriffe unwie- derbringlichen Verlust darstellten? Gewiß werden die hohen Kulturwerte, die in frü- heren Jahrhunderten die bildende Kunst geschaffen hat, niemals wieder erstehen können, nachdem die Verbrecher der abendländischen Menschheit in einer unbe- greiflichen Selbstzerfleischung herrliche Denkmäler der Vergangenheit gewissenlos und rohen Herzens vernichtet haben. Der philosophische Betrachter weiß freilich, daß der Geist dieser Kunstwerke unvergänglich weiterlebt: durch Lehre und Erziehung, in Literatur und Bild; und in schöpferischen“ Neugestaltungen pflanzt er sich unsterblich kort. Die Seele lebt und nicht die von ihr erzeugte Sache. Wie kleinmütig ist gar' die Vorstellung, daß all die alten lieben Dinge, die uns im Heim und am Herd umgaben, Und können wir deshalb nicht hoffen, daß Vern von der Dauer des wiederaufhaues 70 Von Prof. Dr. Ernst Wagemann bedeutsamer als das Produkt ist das pro- duktionsmittel. Was schadet es, wenn die sie legt, uns erhalten bleibt! Arbeitskraft. Wir wollen einmal ganz nüch- tern berechnen, was in einem gegebenen Zéitpunkt, also unabhängig von allem tech- nischen Fortschritt, die Arbeitsleistung im aus der Arbeit fließt; denn nur wenige Pro- zente macht demgegenüber der Zins aus, den das„arbeitende Kapital“ abwirft. Dem ist als zahlenmäßiger Ausdruck für unsere Habe das Volksvermögen entgegenzustel- hältnis zum Volksvermögen ziemlich hoch; dieses ist nicht viel größer als die Simme von, sagen wir, künf Jahreseinkünften der Volkswirtschaft. Es läge nahe, daraus zu folgern, daß ein Land bei Totalverlust sei- nes Vermögens in derselben Zeit, also in etwa fünf Jahren, das-Verlorene ohne wei⸗ teres wieder zu erstellen vermöchte. Eine solche Rechnung ist aber nicht schlüssig; denn einerseits ist ein großer Teil des Volksvermögens, wie zum Beispiel der Grund und Boden absolut unzerstörbar, andererseits ist ein Teil der im Volksein- kommen repräsentierten Arbeitsleistung Zzur müssen also besser differenzieren, um zu einem· Ergebnis zu kommen. Natürlich kann man dabei nur in ganz grober Weise kal- kulieren; genaue Berechnungen sind je- doch hierbei durchaus nicht erforderlich. Nach den Erfahrungen der letzten zehn Technik möglich, ein Drittel bis zur Hälfte des Volkseinkommens für öffentliche und andere Zwecke zu verwenden und sich da- Lebenshaltung zu erfreuen. Das würde be- deuten, daß bei Totalverlust des Volksver- mögens 10—15 Jahre erforderlich wären, um es zu reproduzieren, wenn alle über- schüssige Arbeit dafür eingesetzt würde. Nun aber setzt sich das Volksvermögen— nach einer alten Faustregel— etwa wie folgt zusammen: Grund und Boden 20 v. Städtische u. landwirtschaft- Hlehes Gevüundee Verkehrsmittel, Maschinen u. anderes Inventar. 20 vfl. Gütervorräte u. Hausrat. 20 vH. Selbst dann, wenn die miteinander krieg- nichten würden, was dem Zvugriff der Ge- walt überhaupt zugänglich ist, bleibt ja— Volksvermögens, übrig; diese zwei Drittel verliert. Das würde heißen, daß bei gleichbleiben- der Arbeéitskraft kaum mehr als drei bis fünt Jahre zur Wiederherstelluns aller Ver- luste eingesetzt zu werden brauchten. Wenn wir zu diesem Ergebnis der Ueber- einkommen und Volksvermögen gelangen, sofern wir unseren Ueberlegungen— hier vorzutragen den Rahmen di-ser Be- trachtung überschreiten würde— Statisti- ken über den Wohnungsbestand und die Bauwirtschaft zugrunde legen.— Milch- mädchenrechnungl, höre ich rufen. Die Milchmädchen pflegen indes klüger zu sein als die meisten Statistiker und Bankiers. Das hat die Erfahrung bei der Anwendung primitiver Schätzungsmethoden, d. h. der wiecer bewiesen. Wir wollen jedoch an den ehrlichen Skrupeln und Zweifeln der letzt- genannten Berufsstände keineswegs vorü- bhergehen. Gegenargument, das man als den allgemei- nen Zeiteinwand bezeichnen könnte. Es läht sich durch folgenden Scherz veren- schaulichen: Wenn ein Mann 120 Arbeits- tage braucht, um ein Haus zu bauen, dann müssen 12 Männer es in 10 Tagen fertig- stellen, nicht wahr— natürlich— und 120 niemals wieder zu beschaflen wären. Weit Genf, 28. Dez. Das britische Volk weise sehr viel funda- mentale Schwächen auf, meint die englische Wochenschrift„The Leaden“. Die„Massen- stupidität“ gehöre zu den Hauptschwächen dieser Art. So hätten in einem kaum glaubhaften Ausmaß bei einer kürzlichen Rundfrage im Frauenhilfskorps der briti- schen Armee die meisten der Befragten noch nicht einmal zwischen Negern, Indern und Rothäuten zu unterscheiden vermocht. Ja, in bestimmten Teilen der britischen Armee gebe es viele Soldaten, die bei einer Um- frage glaubten, Feldmarschall Rommel kämpfe auf alliierter Seite. Das seien aber nur wenige Beispiele für viele, denn in Wahrheit liehen sich unzählige aufzeigen Die englischen Lehrer sollten sich vor Scham in die Erde verkriechen. Hand in Hand mit dieser Stupidität gehe die Gleich- gültigkeit. Sie unterstütze den Wunsch wei- ter englischer Bevölkerungsschichten, den Krieg zu vergessen, sich keine Sorgen mehr um ihn zu machen und mit den Soldaten MHaszenslupidikät und Gleichgültigheit „The Leader“ über die Schwächen des englischen Volkes gen:„Nun gut, laßt die anderen welter machen, ich habe die Nase voll.“ schreibt„The Leader“ schließlich, dann könne einem wirklich um die Zukunft des englischen Volkes Angst und Bange werden. Es bestehe die ernste Gefahr, daß Groß- britannien zur Bedeutungslosigkeit absinkt. Viele Rivalen warteten schon auf dieses Ergebnis. Je schneller es komme, um s0 mehr würden sie sich freuen. Die Inder sollen weiter hungern Genf, 28. Dez. Auf der Pressekonferenz wurde Hull, 3 meldet Reuter, gefragt, ob die USA-Regie- rung Lebensmittel für die Opfer der Hun- gersnot nach Indien zu senden beabsichtige. Er antwortete,„daß die USA-Regierung un- ter gewöhnlichen Verhältnissen Lebensmit- tel nicht auf solche Entfernungei, liefere.“ Hull begründete diese Ablehnung dreist und gottesfürchtig mit der faulei Ausrede daß zum Schluß des Weltkrieges 1914/18 zu sa- —— * betroffenen Gebieten verfügbar seien“ Eier zerbrechen, die gute Henne aber, die Das Produktionsmittel nun aber ist die Vergleich zu unserer Habe bedeutet. Ein Maſistab für die Arbeitsleistung ist das Volkseinkommen, das ja fast ausschließlich len. Das Volkseinkommen ist nun im Ver⸗ Daseinsfristung unentbehrlich. Wir Jahre ist es bei dem bisherigen Stande der bei trotzdem einer ausreichenden privaten 7 fkührenden Mächte gegenseitig alles ver-⸗ daran wird niemand zweifeln— ein sehr großer Teil, sicher sind es zwei Drittel des kann nur der verlieren, der seine Freiheit legungen über das Verhältnis von Volks- s0 stoßen wir auf, ein, ähnliches Rosukat, besagten Milchmädchenrechnungen, immer Da ist vor allem ein scheinbar starkes Männer in einem Arbeitstag— 960 in einer ———— — — Wenn man das alles in Rechnung stellt, Nahrungsmittelmengen„viel näher zu den — 70% — —— ——————————— — —— — — 5— —— —— — Stunde-— 600 Mubnes in einem Minute — 3456 000 Männer in einer Sekunde. Nach der Mathematik ist also das Haus fertig, bevor überhaupt ein einziger Stein 5 werden Kann.* Unser Milchmàdehen ist aber viel um- slchtiger als die Mathematik. Sie weiß sehr wohl, daß es Möbelholz giht, das sehr lange lagern muß, daß oftmals Vörprodukte her- gestellt werden müssen in Fabriken, deren Aufbau lange Vorbereitungen erfordert, daß manches Kunsthandwerk sehr viel Zeit braucht, und daß vor allem die Umstellung von der Kriegs- auf die Friedensproduk- tlon nicht leicht ist. Das Milchmädchen weilß mit einem Wort, daß die Welt nicht an einem Tage erbaut wird. Es stellt /an- dererseit aber auch die neuen technischen Möglichkeitexn in Rechnung. Besinnliche Architekten haben darauf hingewiesen, daß sich trotz der gewaltigen materiellen Er- rungenschaften unserer Zeit das gewöhn- iche Wohnhaus noch heute von dem un- serer Vorfahren kaum unterscheide. Aueh der Baustoff habe sich kaum verändert. Bekannt sind die vVeruche mit fabrikmäßig hergestellten Häusern aus Einzelgliedern. Grohe Bauflrmen können ein Fünfzimmer- haus, freillich ohne Fundament, aber voll- stündig eingerichtet, mit selbsttätiger Oel- heizung, Ventilation, Küche und Toilette schlüsselfertig für wenige tausend Mark hHerstellen. Selbst wenn in einem Lande die Verhält- primitiv sind und seine Arbeiter- schaft wenig geschult ist, geht der. erstaunlich rasch vor sich. Das beweise die Städtegründungen kolonialer Meihen gebiete. Wie schnell ist beispielsweise Bel Horizonte, die heutige Hauptstadt des bra- sllianischen Staates Minas Geraes, als mo- derne Metropole erstanden, nachdem man beschlossen hatte,— übrigens wie berichtet wWird, aus plutokratischen Gründen der Landspekulation—, sie an die Stelle der alten Hauptstadt. Ouro Preto treten zu las- sen. Ich habe, um ein anderes Beispiel zu nennen, unmittelbar beobachten können, wie sich in Süd-Chile die Stadt Punta Are- nas entwickelt hat; hier an der Spitze des Festlandes„am Augersten Ende der welt“ ist bel ganz schwacher Bevölkerungsdichte das städtische Leben in wenigen Jahren erwacht. Ich war sieben Jahre alt. als ich nzum ersten Male durch die Magellanstraße kam. Nur mehrere hundert Indianer lebten dort, und spliternackt, bei 10 Grad Kälte, kamen einige an Bord, um Felle gegen al- lerlei Tand einzutauschen. Als mich sieben Jahre später das Schiff wieder einmal dorthin führte, hatten die Weißen bereits ein gröheres Dorf angelegt. Und zwölf Jahre darauf nahm ich bewundernd wahr, daſ eine Stadt mit elektrischen Bahnen Ke Kathedralen dort stand. Vnd terner: wie schnell ist die Wieder- aufbauarbelt immer wieder vor sich gegan- gen, wenn die furchtbarsten Erdbeben ganze Städte in Trümmer gelegt und Land- Striche verwüstet haben. Meine Vaterstadt Valparaiso flel im Jahre 1906 in wenigen Minuten einer Erderschütterung zum Op- fer, und wohl ein Zehntel ihrer Bevoikerung kam dabei ums Leben. Schon in kurzen Wochen war der schlimmste Schaden beho- ben, und die Stadt stand in wenigen Jah- ren wieder auf: in viel schönerer Gestalt als je zuvor. Die Teufelsfaust der Terrorangriffe ha zum Glück nicht die vernichtende Gewalt der großen Naturlcatastrophen. Gewiß, da- kur wirken sie planmäßig und systematisch: „Und ist es Wahnsinn, hat es doch Me- ihode. Indesesn bestätigen uns die Kriegs- erfahrungen unmittelbar, daß der größte Schaden, den Menschenhand anrichten kann, durch Menschenhand rasch wieder zu heilen ist: Man braucht sich ja nur anzu- ehen, in welchem Tempo die lebenswich- tigen Wiederherstellungsarbeiten nach ner Nacht des Luftterrors vor sich gehen. Vor allem stelle man sich vor, was es be⸗ deutet, wenn die vielen Millionen Arbeits- kräfte, die jetzt durch Abwehr und Angriff gebunden sind, nach dem Kriege für schöp- über die militärische Lage erklürte Mini- letzten Reichstag im Oktober keine grund- schen Heer und Marine die Stirn geboten. schen Heereseinheiten unternahmen nach Poh0 26. Dez. In Aian ee Bericht sterpräsident Tojo in seiner Eigenschaft als Kriegsminister vor dem Oberhaus am Mon- tagmorgen, daß seit dem Bericht beim vor- legende Anderungen eingetreten seien. Der heftigen Feindoffensive habe Japan an allen Punkten bei enger Zusammenarbeit zwi- Obwohl die japanischen Gegenangriffe dem Feind an den verschiedenen Landungs- punkten blutige Verluste zugefügt hatten, habe dieser hartnäckig Verstärkungen ent- sandt, so daß der Krieg im Südwestpazifik augenblicklich als„Nachschubkrieg“ be- zeichnet werden könne. In seinem Lagebericht schilderte Tojo im einzelnen die Kämpfe auf den Salomonen-⸗ Inseln, im Bismarckarchipel und im Osten Neu-Guineas. Er berichtete, daß im Gebiet der Salomonen der Feind am 27. Ok- tober eine Einheit auf der Insel Mono lan- dete, worauf am 1. November Landungs- operationen einer starken Kräftegruppe un- ter dem Geleit von Kriegsschiffen und Luft- streitkräften bei Torokina an der Westküste der Insel Bougainville folgten. Deèr japani- Uberwältigung des hügeligen Geländes und des Dschungeldickichts heftige Gegenan- grifle gegen die gelandeten feindlichen Ein- heiten., Mit Unterstützung der japanischen Marine wurde eine japanische Einheit im Rücken des Feindes gelandet und dem Feind ein Winehannen Schlag Mannschaftsdisziplin und-geist Berlin. 28. Dez. Relchsorganisationsleiter Dr. Ley richtete einen Aufruf an die Betriebsführer sowie die Männer und Frauen der Betriebe, in dem es unter anderem heißt: „Ir wißt, daß dieser Krieg nicht allein an der Front ausgetragen wird und daß die Produktion an Waffen und Munition ent- scheidende Voraussetzungen kfür den hel- denhaften Kampf unserer tapferen Sol- daten ist. Wir Deutsche verloren im Jahre 1918 den Weltkrieg nicht militärisch, nicht das Feldheer kapitulierte, die kämpfende Front wurde rücklings erdolcht. Der Jude und seine Mitläufer machten unsere Sol- daten wehr- und waffenlos. Ihr wiht, das wird nie wieder kommen. Der deutsche Ar- beiter ist niemals ein Verräter. Er und seine heutige Führung sind tapfer und entschlos- sen. Arbeitsfrieden und Bereitschaft zur Arbeit sind heute selbstverständlich.“ „Wir dürfen“, so heißt es weiter,„nie er- müden, unsere Leistungen immer weiter zu steigern. Wir wollen alle Hemmnisse im Ablauf der Produktion beseitigen. Wir wol- n Zum lachsthubkrleg im Süaentparlin Mneurneber Bericht vor dem japanischen Oberhaus/ Keine erundlegende Knderung der 1 Uber die Operationen im Bismarck- archipel berichtete der Kriegsminister, daß der Feind mit zwanzig Kriegsfahrzeu- gen und zahlreichen kleineren Schiffen Truppen heranbrachte und am 15. Dezember eine Landung im östlichen Abschnitt von Cap Markus durchführte, worauf die japa- nischen Einheiten sofort heftige Gegenan- griffe mit Unterstützung der Luftstreitkräf- te des Heeres und der Marine einleiteten. Intensive Kämpfe seien jetzt in diesem Ab- schnitt im Gange. Bis zum heutigen Tage hätten die Luftstreitkräfte sechs feindliche Kriegsschiffe sowie mehr als hundert an- dere Fahrzeuge versenkt. Ober die Kampfhandlungen auf Nau- Guinea sagte der Kriegsminister, daß die japanischen Truppen die feindlichen Ein- heiten, die Ende September in der Nähe von Finschhafen gelandet waren, sofort an- gegriffen haben. Mitte Oktober wurden die keindlichen Stellungen in diesem Abschnitt zusammengeschlagen, während eine japani- sche Gruppe im Rücken des Feindes eine Landung durchführte und mehr als 3000 Mann feindlicher Truppen tötete. Der Feind brachte rasch Verstärkungen heran und landete später in unserem Rücken. In die- sem Abschnitt wurden seit der zweiten Hälfte Oktober mehr als 20 feindliche Tor- pedoboote versenkt. Seit Ende Oktober wurden in diesem Abschnitt ungefäühr 350 feindliche Flugzeuge entweder abgeschos- sen oder schwer beschädigt, während sich unsere Verluste im ganzen auf ungefähr 30 Flugzeuge beliefen. Unter W auf den Abschnitt Belriebslührer tragen die Arbeitsgemeinschaft dle Arbeit verbessern, die Methoden ver- einfachen, Material und Arbeitsktraft ein- sparen können. Wir wollen die Gemein- schaft pflegen, Kameraden untereinander sein, die Schwachen stützen, die Zweifler aufrichten und die Bösartigen vernichten. Wir wollen eine tapfere Mannschaft sein! Dazu gehört Mannschaftsdisziplin, Mann- schaftsgeist und Mannschaftsführung.. Jetzt wird sich ofkenbaren, wer Führereigen- schafkten beèsitzt und welche Betriebsge- meinschaft nationalsozialistisch ist. An der Antrittsstärke nach Bomben⸗ Kraft eines Betriebes ablesen. Dort, wo eine wirkliche Betriebsgemeinschaft herrscht, werden auch nach Bombennächten 90 bis 100 Prozent am Arbeitsplatz sein: Die Auf- rechterhaltung der Rüstungshöhe muſ das Ziel sein.“ „Deshalb rufe ich euch, Betriebsführer und Obmänner, auf, führt eure Gefolg- schaft! Sorgt für siel Seid unermüdlich fleißig! Seid tapfer! Haltet, eure Ideale hoch und heilig! Deutschland glaubt uner- schütterlich an Adolf Hütler, seinen Eu len Tag und Nacht nachdenken, wie wir „ Stockholm, 28. Dez. Nachdem eben erst Churchill die briti- schen Luftgangster zu ihren Mordangriffen auf die deutsche Zivilbevölkerung beglück- wünscht hat,meldet sich nun auch noch der Erzbischof von Canterbury zum Wort. Im Londoner Rundfunk äuferte sich das Ober- haupt der englischen Kirche am Sonntag- abend zu dem Bombenterror u..:„Wir hö⸗ ren und lesen fast täglich von der Vernich- tung, die von unseren Bombern verursacht wird. Es ist selbstverständlich, daſß wir Be⸗ friedigung empfinden,“ So spricht der höchste geistliche Würden- träger in England. Mit der gleichen Zun— genfertigkeit, mit der er seiner Gemeinde zu Weihnachten Nächstenliebe und„Frieden ferische und gestaltende Leistung wieder frei werden. auf Erden“ gepredigt haben wird, gibt er — Englands höchsker gelsllicher Mürlenriger Er gibt seiner Genugtuung über den Mordterror Ausdruck rerl“ seiner Freude über 44⁰ gemeinen Mord an Frauen, Kindern und Greisen Ausdruck. Das kennzeichnet die Verlogenheit und mo- ralische Verkommenheit der englischen Geistlichkeit, die unter der Maske der See- lenhirten die Agitation der Kriegshetzer und Mordanstifter betreiben. Vom ersten Tag dieses Krieges, den sie mitangezettelt haben, hat es die englische Kirche als ihre vornehmste Aufgabe ange- sehen, das englische Volk zu verhetzen und den Haß gegen Deutschland zu schüren. Das ist ihre„Menschenliebe“, von der sie in ihren Predigten überfließen. Sie reden von Frieden und fordern im gleichen Atemzug zu Mord und Brandstiftung auf. Das deut- sche Volk hat nur tiefste Veraehtung und Ekel vor diesen Heuchlern. Wichtig zu vwissen Altmaterial wird unentgeltlich befördert Der Leiter der- Fachgruppe Fuhrgewerbe der Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe hat folgenden Aufruf über die Beförderung von Altmaterial im Nahverkehr erlassen: „Aus kriegswichtigen Gründen sind Alt- stoffe mit Rücksicht darauf, daß deren Wert weit geringer ist als die Beförderungsent- gelte hierfür, in kleinen Mengen als Beila- daum un ntgeitlich mitzunehmen. lch ver- pflichte hiermit die Mitglieder der Fach- gruppe Fuhrgewerbe, die Abfuhr derartiger Stofke— insbesondere aus Schulsammlun- gen aus den vielfach entlegenen kleinen Schulen—unentgeltlich zur Mithilfe bei der notwendigen Steigerung des Altmaterialauf- kommens vorzunehmen. Uberall dort, wo ohne Mehrverbrauch von Kraftstoffen der- artige Beiladungen aufgenommen werden können, sind sie im Interesse der Verbesse- rung Rohstofflage mitzunehmen. 3 vom Dreher zum Direktor Gottlob Aichele, Betriebsdirektor der Untertürkheimer Werke der Daimler-Benz A6, begeht am 28. Dezember dieses Jahres sein vierzigjähriges Dienstjubiläum. Der Jubilar wurde am 15. Juli 1883 als Jungstes von sieben Kindern eines Bauern iin Nellingen bei Eßlingen geboren. Nach . Absolvierung der Volksschule trat er mit vierzehn Jahren bei einer Eßlinger Ma- schinenfabrik als Dreherlehrling ein. Am 28. Dezember 1903 wurde er von der Daim- ler-Motoren--Gesellschaft als Dreher einge- Stellt und stieg auf Grund seines Könnens und seiner Tüchtigkeit rasch zum Meister- stellvertreter, Meister und Obermeister auf. Am 1. November 1919 wurde ihm die Lei- tung der„Arbeitsvorbereitung“ und des „Vorrichtungs-Konstruktions.-Büros“ als0 zweier besonders wichtiger Abteilungen, übertragen und am 1. Juli 1924 die Be- triebs itung der gesamten mechanischen Abteilungen. Im Jahre 19³⁰ erhielt Aichele Prokura und wurde am 1. Juli 1937 zum Betriebsdirektor des Stammwerks ernannt. Direktor Aichele, der vor kurzem, am 15. Juli 1943, seinen sechzigsten Geburtstag begehen konnte, gilt auf seinem Arbeits- gebiet als einer der hervorragendsten deut- schen Fachleute. Auch als Mitglied einer wichtigen Forschungsgesellschaft ist er füh- rend hervorgetreten. Von seinem erfinderi- schen Geist zeugen zahlreiche auf seinen Namen lautende Patente. — Die SchlieBung der Zwiebellücke Die Wissenschaft arbeitet seit Jahren daran, Zwiebelsorten zu züchten, welche die Marktversorgung mit, Speisezwiebeln bis ins späte Frühjahr sichern und damit die„Zwiebellücke“ überbrücken. In letzter Zeit sind hierbei wesentliche Erfolge erzielt worden, worüber der„Forschungs- dienst“ berichtet. Zuchtziele sind u.., einen späteren Beginn des Austreibens und einen möglichst geringen Gewichtsverlust wäh- rend des Lagerns zu erreichen. Speisezwie- beln werden teils aus Samen, teils aus Steckzwiebeln herangezogen. Es hat sich nun bei der Züchtung von Samenzwiebeln gezeigt, daß sie um so früher austreiben, je stärker der Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht ist. Auch wenn die Zwie⸗ beln bei hohen, Temperaturen(15-20 Grad Celsius) gelagert werden, treiben sie früher aus! Ferner ergab sich, daß Winterzwiebeln, die bei normaler Lagerung spät, mit dem Austreiben beginnen, besonders haltbare, spät treibende Sommerzwiebeln ergeben. Diejenigen Zwiebeln, die mit dem Austrei- Regel auch die geringsten Gewichtsverluste. Es ist jetzt auch möglich, von einer Zwie⸗- belpflanze eine mehrmalige Samenernte zu erhalten. Die mehrmalige Samenernte kann einen Teil der jährlichen Anzucht von Sa- menzwiebeln und das Auspflanzen derselben einsparen. Während man bisher bei der Heranzucht von Speisezwiebeln aus Steck- zwiebeln die kleinsten Steckzwiebeln bevor- zugte, weil diese den geringsten Anteil æn „Schießern“(Blühern) aufweisen, haben neue Versuche ergeben, daß mit zunehmen- der Größe der Steckzwiebeln auch ein höhe- rer Ernteertrag zu erzielen ist. Nächstes Zuchtziel ist nun, solche größeren Steck- Am 1. Oktober 1940 wurde er mit der Be- triebsleitung beauftragt. zwiebeln zu züchten, die nicht schießen. ben am spätesten beginnen, hatten in der Diese Arbeiten sind im Gange und dürften bald positive Ergebnisse bringen. Damit wären dann wichtige Voraussetzungen für eine reichlichere und gleichmäßigere Ver- sorgung des Marktes mit Speisezwiebeln aus heimischer Ernte geschaffen. Luftschutz für private Kun eren- Stünde Die Leilter öffentlicher Museen, namentlich in besonders luftgeführdeten Gebieten, sind häufig gebeten worden, Kunstgegenstände aus Privatbesitz zur slcheren Aufbewahrung zu übernehmen. Wie der Reichserziehungsminister feststellt, ist das Eingehen auf solche Anträge erwünscht, soweit es sich um wertvollen Kunstbesitz handelt und der verfügbare Bergungsraum es ohne Beeinträchtigung der Interessen der betreffenden Museen erlaubt. Besonders gilt das für Kunstwerke, deren Verlust eine wesentliche Schädigung des nationalen Kunstbesitzes bedeuten würde. Die Kosten müssen vom Eigentümer der Kunstwerke getragen werden. Eine besondere Haft- pflicht aus der Aufbewahrung kann vom Reich nicht übernommen werden. Maul- und Klauenseuche. Um die Maul- und Klauenseuche wirksam bekämpfen' zu können, muß die Schutzimpfung regelmäßig in allen noch nicht verseuchten Gehöften verseuchter Gémeinden durchge- führt werden. Ein wirksamer Impfschutz wenn die Vakzine auf den im Seuchen- gebiet herrschenden Erregertyp abgestellt ist. Bei jedem erstmaligen Auftreten der Seuche muß darum Untersuchungsmaterial an die Reichsforschungsanstalt Insel Riems bei Greifswald eingesandt werden. Von dort oder von einem der Vorratslager sind auch wie aus einem Runderlaß des Reichsministers des Inpern hervorgeht Deutsche Handwerks--Ausstellung in Bar- celona. In Bärcelona wurde eine Auestel- lung des deutschen Handwerks eröfknet. Die spanischen Behördenvertreter ind das zahlreich erschienene Publikum ꝛeigten reges Interesse für die schönen Erzeugnisse angriffen kann man die Güte und kann jedoch nur dann erreicht werden, — Burma zagte Toſo, die Truppen der japa- nischen Armee hütten seit September ver- schiedene feindliche Machenschaften in diesem Abschnitt verhindert. Tojo legte der Vernichtung von ungeführ zwei Divi- sionen des Feindes in der Nähe des West- ufers des Salwin-Flusses im Nordteil Bur- mas Mitte Oktober besondere Bedeutung bei. Im Verlauf der kürzlichen Kämpfe, beil denen Tschungking versuchte, Nord- burma zurückzuerobern, beliefen sich die Toten, die der Feind auf den Schlachtfel- dern zurückließ, und die Zahl der gemach- ten Gefangenen aut ungefähr 15 000 Mann. Uber die Ereignisse auf dem chines1- schen Kriegsschauplatz gab der Kriegsminister bekannt, daß seit Ende Ok- tober die japanische Armee Verbänden von, mehr als 600 000 Soldaten des Gegners in etwa 4000 Gefechten gegenübertrat. Im Verlauf dieser Operationen vereitelten die Streitkräfte des japanischen Heeres mit Er- folg den ofkensichtlichen Versuch Tschung- kings, die Burma-Straße zurückzuerobern; der Höhepunkt dieser Kampfhandlungen sei die Einnahme Tschangtehs Anfang De- zember gewesen. Der feindliche verband, der an der ope- ration teilnahm, habe insgesamt etwa 30 Divisionen mit 400 000 Mann umfaßt. Im Verlauf dieser Kampfhandlungen habe die Gesamtzahl der auf dem Schlachtfeld zu- rückgelassenen und vorgefundenen Gefal- lenen des Gegners und der eingebrachten Gekangenen mehr als 44 000 Mann betragen. Sechs feindliche Divisions-Kommandeure seien im getallen. Gegen 30fache Ubermacht Berlin, 28. Dez. 18 Mann eines niederbayrisch-oberpfälzi- schen Pionierbatalllons verteidigten vor einigen Tagen eine wichtige Höhe im Kampfraum von Kirowograd allein auf sich der angreifende Bolschewisten. Erst nach Ausfall der Maschinengewehre setzten sich darauf brachten sie die Höhe mit Unter- stützung zweier Sturmgeschütze wieder in inren Besitz. 80 Bolschewisten blieben tot liegen, 50 wurden verwundet. Echt plutokratischl Genf, 28. Dez. „Unter den aus einem nordschottischen Gebiet ausgesiedelten Landwirten herrscht große Verbitterung“, meldet die„Times“ aus Glasgow, denn sie fänden, daß der eng- lische Staat in jeder Weise mit ihnen un⸗ gerecht verfuhr. Sie hatten in kürzester Zeit, ohne irgendeine Entschädigung zu er- halten, Haus und Hof verlassen und ihr Vieh zu einem ungünstigen Preis ab- stoßen müssen. Sie sęien arbeitslos, gewor- den, da es keine freien Bauernhöfe gebe, auf denen man sie unterbringen könnte. Alle müßten sie von ihren Ersparnissen leben, bis der Staat es ihnen wieder ge⸗ statte, in ihren alten Arbeitsbereich zu- rückzukehren. Die meisten der Bauern wirtschaftliche Verluste erlitten. Reit- und Fahrausbildung in der Sà Berlin, 28 Dez. Der Ostfeldzug hat die Wichtigkeit der Ausbildung am Pferde bestätigt. Die SA setzt alle Kräfte ein, um dem Heer und der Waffen-jj einen guten Reiternach- wuchs zur Verfügung zu stellen. In ihren Reitereinheiten bildet sie jährlich viele tausend junge Männer, meistens Ange⸗ hörige der Hitler-Jugend, im Dienst am Pferde aus. Das Ziel der Ausbildung ist der Erwerb der Ausbildungsbescheinigung bzw. des Reiterscheines. Die Inhaber die- ser Scheine erbrachten den Nachweis übez bestimmte Leistungen im Reiten, Fahren und in der Pferdepflege, der Schein berech- tigt zum Eintritt bei berittenen oder* spannten Truppenteilen. Anlüslich des weihnachtsfestes besuchte Ministerpräsident Qufsling in einem Lazarett und in einem Soldatenheim verwundete deutsche und norwegische Front- kämpfer., Nach letzten Meldangen aus Pittsburg streiken imIndustriegebiet vonOh O etwa 150 000 Stahlarbeiter. Der Präsident der Akademie von Italien, der bekannte Philosoph Glovannt Gentile, richtet im„Corriere della Sera“ einen leiden- schaftlichen Appell an die italienische Nation, alle, Energien für den Wiederaufbau des —— bedrohten Vaterlandes zusammenzu- raffen Nach einer amtlichen Bekannt- machung wurde Hauptluftmarschall Sir Artur Tedder zum Stellvertretenden Obersten Be- fehlshaber unter General Eisenhower ernannt. Nach Meldungen der Presse verlangt die türkische Regierung von der Nationalversamm- lung einen außerordentlichen Wehrkredit von 130 Millionen türkische Pfund. Damit wer⸗ den die Sonderkredite für den Wehrbedarf im Finanzjahr 1943/44 eine Gesamthöhe von 400 Millionen erreichen. Dile republikanische Garde hat in den letzten Wochen zahlreiche Juden aus ober- italienischen Städten, die zu flüchten versuch- ten, kestgenommen. Bei ihnen wurden Geld und Wertgegenstände im Betrag von mehreren Millionen Lire beschlagnahmt. Der Polizei gelang es, in Rom den berüch- tigten Kommunisten Giovanni Ro⸗ veda zu verhaften, der während der kurz- fristigen Badoglioherrschaft zahlreiche Terror- akte verübt hat. weinnachten in W Ja im Zeichen der Influenza-Epidemie, meldet der Washingtoner Korresponddent tidningen' Aerzte und Krankenhäuser seien bewaititzen. Wie„Nya Dagligt Allehanda“ meldet, ist ein neuer Grenzstreit zwischen Peru und des künstlerischen deutschen Schaffens. Ecuador ausgebrochen. Ecuador habe sich mit der—40 um an die Regie- Generel der Intanterie denk Krieg gegen Frankreich und am Balkan- hatte die Division unter seiner Führung an gestellt, stundenlang gegen 500 immer wie- die Grenadiere vorübergehend ab. Bald hätten durch die Aussiedelung sehr schwere — Bolsch -PK. Noch enstunden hatte Artillerie und/ dann ein fahles 1 schaft legte, da? dicht gefolgt vo 40 Jahre Soldat ——— 28. Den. Derember jahrt sieh zum 40. Male der Tag, an dem General der In- fanterie Franz Mattenklott seine, militä- rische Laufbahn als Fahnenjunker im 4. Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr. 67 in Metz begann. 1905 zum Leutnant befördert, nahm er am ersten Weltkrieg als Oberleutnant, später als Hauptmann zunächst in den Reihen seines alten Resi- ments teil, bis er von 1917 ab in General- stabsstellungen Verwendung fand. Nach Uebernahme in das 100 O00-Mann-Heer war er zunächst Kompanie-Chef im Infanterle- Regiment Nr. 7. Von 1929 bis 1932 war er Lehrer an der Infanterie-Schulen Dresden. Als Oberst trat er 1934 an die Spitze des Infanterie-Regiments Nr. 25 in Stargard. 1936 übernahm er das Kommando Üüber eine Heeresdienststelle, die 1938 zur Gren: kommandantur Trier umgestaltet wurde. In dieser Stellung hat er sich besondere ver- dienste um den Ausbau des Westwalles er⸗-⸗ worben. 1938 zum Generalmajor befördert, wurde er 1939 Kommandeur einer Infante- rie-Division, mit der er erfolgreich am Stunde zu Stund. Um die Mittaę aus nordöstlicher elder heran— um Gefeght en Werk vollenden, ken hineinstoſßen 5 der Deutschen v es sich vor, die mandanten. Wide mehr, jedenfalls noch nicht, daß tèe Division der erschienen war schickte. Fünf Tiger und der Kampfwagen ordwesten kom Der Abteilungsko Schutze einer Bo rungspanzer hera die— dem,verb Breitseite bietene — Feindpan Feldzug teilnahm. Besonderen Anteil aber der Abwehr starker feindlicher Angriffe im Südabschnitt der Ostfront im Oktober 1941, an der im OKW-Bericht vom 12. 10. 1941 gemeldeten Vernichtung der 9. sowieti- schen Armee und an der Eroberung der Krim. Hierfür wurde Generalleutnant Mattenklott mit dem Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes ausgezeichnet. Neue Ritterkreuztrũger Füuührerhauptquartier, 26. Don. Her Führer verlieh das Ritterkreus des dem Fein Eisernen Kreuzes an: Oberst d. R Otto Alberts, Kommandeur eines Grenadier-— eeer Regiments; Hauptmann d. R. Johannes den So Boewe, Kompaniechef in einem Grena⸗ dier-Regiment; Oberfeldwebel Martin Hru⸗ s t à EK, Zugführer in einem Grenadler-Re- giment. ab, um aus dem den Gegners zu erneut ins Verde Der deutsche K wleklung vorauss zer bereits s0 au. bschwenkenden Deutsch-albanische Wirtschafto- beziehungen neu geregelt Tirana, 23. Den. Zwischen und einer alba- nischen Delegation haben in der Zeit vom 25. November bis 23. Dezember in Tirana Verhandlungen stattgefunden, um die ge- genseitigen wirtschaftlichen Bezilehungen zwischen Deéutschland und Albanien neu zu regeln. Die die auf deutscher Seite vom vortragenden Legationsrat Hu- deczek und auf albanischer Seite vom Gesandten Berati geführt wurden, ha- ben zum Abschluß eines Abkommens über die Regelung der wirtschaftlichen Bezie- hungen und eines Weeeng mens geführt. Im Rahmen dieser verhandu gen wur— den auch alle laufenden Fragen dès deutsch- albanischen Wirtschafts- und Zahlungsver- kehrs eingehend erörtert und entsprechen Regelungen getroffen, durch die eine gZün* stige Entwicklungs der Wirt⸗ schaftsheziehungen von Deutsch- land-Albanien gesichert ist. Liberale und Radikalenin chie Madrid. 28. Den. Der Überale Senatsprüsldent Gustavo R- vera ist Meldungen aus Santiago de Chile 1 zufolge zurückgetreten, weil er bisher ohne Erfolg die Auflösung der Regierung gefor- dert hatte. Die Radikalen fordern energisch den Rücktritt der liberalen Minister, wäh⸗ rend der Staatspräsid-at erneut dem.- nanz- und Landwirtschaftsminister seim Vertrauen ausgesprochen habe. — der Flanke kanonen donnert. T 34 flogen inne die Luft. Jetzt flo stoß besetzten d sSchende Höhe. D — dort bot, üt Mit Mannschafte ——2— von T 3. ner Infanterie lar mahlten, vorn in 1000 oder 1500 Wald emporzuwa ewegte? Nein, Kolonne Jetzt wurden d ALuerst traf es die — und mit ihne keuge. Die Bolscl demünten sich v 1 entrinnen. A icht bei jedem esaugt hätten, v münnern eine lei aber war ihr Be Die Kanonen bell dazwischen hämn schneidig aufgefa nielt reiche Beut genden Kolonnen auch sie wurder aufgerieben. Um 15 Uhr, n: mußten die Sow) 75 Eine Verordnuntg des dulgari⸗ schen Ministerrats gibt dem Innen- minister Christofl außerordentliche Voll- machten für Maßnahmen im Falle eines Luft- angriffs, z. B. für die Evakuierung der Be- völkerung, sowie für die Unterstützung der Fliegergeschädigten. Durch Erlaß wurden die Im Gau West! Gauleiter Albert Stollenwettbewerl tausende von/ St lbsthilfe von —.—— Die vo ln wenigen Zeilen- von„Afton- überlaufen und könnten den nicht ersten Kommissaréè für Waenne ernannt. Gaues bis hinunt. den. Der erste 1 3— einen Stollen 2 von Prof. A rungen Argentinlens, Brasſliens und der UBA gewandt. In württemberg erelgneten sien am Monesg abend zwischen 20 und 21 Uhr drei tek⸗ tonische Erdbeben. Der kurz nach 20 Uhr erfolgende Stoß wurde in allen Teilen Württembergs und darüber hinaus verspürt Nennenswerter Schaden ist nirgends entstan- den. Als Herd ist die Schwäbische Alb an· zunehmen. Der Führer hat mit Wirkung vom 1. Zannar 1944 die Oberarbeitsführer Leonhard Mun⸗ zert und Robert Leitner zu General- arbeitsführern befördert. Die Prinzessin Merste Königii or nunmehr ein loß am Rhein Jahre 1916), udonym Carm in der wieiblic neunzehnten e Bedenken ftstellerinne. den. mre W tschland und den. Vor alle Nach den eingehenden Besprechungen, Feldmarschall Rommel mit Feldmarsch v. Rundste dthatte, überzeugte sich Fel marschall Rommel in der vergangenen Woe von der Kampfbereitschaft im europäisch Westraum. An die eingehende Besichtigu der technisch auf Höchsstand gebrachten lagen schlossen sich zahlreiche Aussprach mit den örtlichen Befehlsstellen an. Der neue sowietische Gesandte Kairo, Nowikow, hat nach seinem Empfa durch König Faruk in einer Presse-Erklärut betont, daß zwischen der Sowietunion Aegypten Beziehungen„wirtschaftlicher u sozialer Natur“ bestanden, die nach Kriege und gestaltet wer mühten. nliche Gekühr Ker 155 m n, elech Der australische Minister für mussti gelegenheiten und Justizminister H. W. Eva gab Montag bekannt, daß Australien und Ne seeland im Januar eine Konferenz abhal würden, um die gemeinsamen Interessen d beiden Eünder und ihre Politik im su paziflschen Gebiet zu L Der spanische staatsanzeiger gibt die dingte 1 tiakenkreuzbannei Wabian d Druckei el Gr lagsdirektor Dr Waltern Menis 2 2 15) 8 leitung Hauptschriftleiter Frit: Koliser Or. Heinz Bernus Chef v. Dienst: Julius B In. 28. Den.-PK. Noch im Dunkel der frühen Mor- eh zum 40. enstunden hatte der Feind getrommelt, mit eral der In- ger und,/ Salvengeschützen. Als sich ann ein fahles Hämmerlicht über die Land- W er schaft legte, da stampften die Panzer heran, rie- dicht gefolgt von Massen sowietischer In- —50 anterie. Die Bolschewisten gedachten an tkrieg dieser Stelle der südlichen Ostfront, nörd- Ren 4 lich von Kriwoy Rog, einen entscheidenden 2 01 e chlag zu führen, die deutschen Ab- in mnarak- ehrstellungen aufzureißen und mit be⸗ an-H.——— Divisionen nachzu- — stohen r Druck verstärk n Infanterle- Stunde zu Stunde. 1932 war er m die Mittagszeit rollten zahllose 7 34 ule Dresden. aus nordöstlicher Richtung über die kahlen e Spitze den Felder heran— in Kiellinie noch, nicht in Stargard. zum— entwickelt. Sie wolkten das mando Über 4 Wern vollenden, in die entstandenen Lük- 8 zur Grenz- ken hineinstoßen und die weichenden Reste tet wurde. In der Deutschen vernichten. So stellten sie sondere Ver- estwalles er-⸗- or befördert, iner Infante- olgreich am am Balkan- es sich vor, die sowjetischen Panzerkom- mehr, jedenfalls nicht hier. tete Division der Waffen- auf dem Plan erschienen War und sich zum Gegenstoſß Anteil aber, anschickte. W— Fiünf Tiger eine Gruppe mittelschwe- 0 wr 1041 er Kampfwagen nüherten sich, aus dem 101 TLFNordwesten kommend, der gleichen Stelle. 3——— Der Abteilungskommandeur beobachtete im Schutze einer Bodenwelle aus seinem Füh- nerale rungspanzer heraus den Anmarsch der T 34, die— dem/verborgenen Gegner ihre volle Breitseite bietend— nach vorn strebten. Vierzig Feindpanzer etwa konnte er zählen, aber immer noch mehr lösten sich aus dern hebligen Dunst. 400, 300 Meter nur waren ie jetzt entfernt. Da brach das Verhängnis uber sie herein. Fünf Tiger packten zu und uz des Eiser- ler, 28. Den. 4 R 0⁰ detztan dem Feind ihre Pranken in die Seite G ehn Minuten später lagen neunzehn T 34 R. 38— auf dem schlammigen Feld. mem S 5 den Sowiets zuviel. Sie drehten Martin Hru- ab, um aus dem Bereich dieses totbringen- zrenadler-Re- den Gegners zu kommen... und rannten 3„ die Ent- wieklung voraussehend, seine übri igen Pan- zer bereits s0 auffahren lassen, daß sie den rtschafts- abschwenkenden Feind wieder überraschend regelt in der Flanke— konnten Panzer- rana, 23. Den. kanonen donnerten auf.. weitere zehn id einer alba- T 34 flogen innerhalb weniger Minuten in der Zeit vom die Luft. Jetzt flohen die Sowjets, Im Nach- er in Tirana stoß besetzten die-Panzer eine beherr⸗ um die ge-⸗ schende Höhe. Der Anblick, der sich ihnen Beziehungen von dort bot, übertraf alle Erwartungen. Mit Mannschaften besetzte LKwW's, ge⸗- schleppt von T 34, die sich mit aufgesesse- ner Infanterie langsam durch den Schlamm mahlten, vorn in der Senke. Hinten aber, 1 1000 oder 1500 Meter zurück, schien ein Wald emporzuwachsen. Ein Wald, der sich bewegte? Nein, es war sowietische Infan- terie.. Kolonnen waren es! Jetat wurden diese neuen Opfer gepackt. AZuerst traf es die Panzer. Sie blieben liegen und mit ihnen die geschleppten Fahr- geuge. Die Bolschewisten sprangen ab und anien neu zu uf deutscher tionsrat Hu- r Seite vom wurden, ha- ommens über lichen Bezle- ungs-Abkom- nungen wur⸗ mandanten. Widerstand erwarteten sie nicht Sie wuhgten noch nicht, daß eine von innen s0 gefürch- 37 zomjelpanzer an einem 14g vernichle! Bolschewistische Massen rennen gegen eine-Division/ Die Schwere der Kümpfe im Osten betraben. Zwischen den rauchenden Trüm- gebrannten und zerfetzten Fahrzeuge und Hunderte von Toten. 55 Panzerabschüsse erzielte die 55- Division insgesamt an dlesem Tage. In der Frühe des nachöten Tages rollte ein Untersturmführer mit drei Kampf- wagen aus dem Dorf heraus, dem gemelde- ten Feind entgegen. Als der dichte Nebel, der noch über den Feldern lag, für einen Augenblick aufriß, sah er sie... elf T 34, die sich langsam auf den Ort zubewegten. Abwarten, nicht schießen, ganz nahe heran- kommen lassen— das war sein Entschluß. Sie muhßten ihm wieder mit ihren Flanken direkt vor die Rohr fahren. Es war eine Bis zur letzten Granate feuernd ist das Schlachtschiff„Scharnhorst“ nach heldenhaftem Kampf gesunken, meldete der gestrige Bericht des Oberkomman- dos der Wehrmacht. Uber das letzte Gelecht der tapferen Besatzung erhalten wir kolgenden Bericht: Berlin, 28. Dez. Buräits seit einigen Tagen war ein feind- licher Geleĩtzug. der sich auf dem Marsch nach Murmansk befand, von der deut- schen Luftaufklärung erfaßt worden. Die- ser Geleitzug hatte Kriegsgerät und Lebensmittel für die Sowjetfront an Bord. Infolgedessen wurde eine Kampf- gruppe der deutschen Kriegsmarine gegen den Geleitzug angesetzt. Auf der Höhe des Nordkaps wurde der feindliche Geleitzug gèstellt. Die Sicht war bei schlechtem Wetter begrenzt. Gegen 11 Unr vormittags am 26. Dezember gewann das Schlachtschiff„Scharnhorst“, auf dem sich der Führer der Zerstörer, Konteradmi- ral Bey, als Befehlshaber der Kampfgruppe eingeschifft hatte, Gefechtsberührung mit der feindlichen Geleitzugsicherung, die sich aus Zerstörern und Kreuzern zusammen- setzte. Kurz nach Gefechtsbeginn griff auch eine schwere feindliche Einheit in den Kampf ein. Im Verlauf des Kampfes gelang es dem Feind, überraschend weitere schwere Streitkräfte heranzuziehen, die bei der herrschenden Sicht zunüchst nicht erfaßt worden waren. Nach mehreren Stunden härtesten Kampfes wurde„Scharnhorst“, deren Kommandant Kapitän z. S. Hintze ist, von den feindlichen Seestreitkräften um- stellt und sank gegen 19.30 Uhr mit we⸗ hender Flagge, nachdem sie, bis zur letzten Granate feuernd, dem Feind schwere Schäden zugefügt hatte. Die übrigen an dem Unternehmen beteilig- ten eigenen Streitkräfte arlltben keine Ver- luste. Uber das Schicksal Besatzung des Schlachtschiffes„Scharnhorst“ werden die Angehörigen unterrichtet werden, sobald Nachrichten Vorhagen. Das Schlachtschiff eneer⸗ das im Nordmeer in heldenmütigem Kampt gegen keindliche Ubermacht untergegangen ist, trug einen ruhmvollen Namen. Er verband die stolze Tradition des deutschen Heeres und eines der besten preußischen Generale mit der Uberlieferung des Panzerkreuzers „Scharnhorst“, der im ersten Weltkrieg im Geschwader des Grafen Spee bei Coronel —.— deutsch- demünten sich vergebens, ihrem Schicksal 3 ru entrinnen. Auch wenn sich ihre Füße 55 an nicht bei jedem Schritt im Schlamm fest- 5 W gesaugt hätten, wären sie unseren Panzer- pam 4 münnern eine leichte Beute geworden. So on Deuten aber war ihr Bemühen sinnlos geworden. Die Kanonen bellten, die MGs tackten und — dazwischen hämmerte eine auf der Höhe in Chile A15 schneidig aufgefahrene--Flak. Der Tod drid, 28. Den nielt reiche Beute. Die weiter hinten fol- Gustavo RE genden Kolonnen hatten Kehrt gemacht; 4480 de Chile auch sie wurden völlig zorshrorgt und r bisher ohne en. ierung geio Um 15 Uhr, naen knapp 5 Stunden, ern energisch die Sowiets ihre Siegeshoftnunsen linister, wäh⸗ eut dem F. ninister sein . Dortmund, 238. Dez. Im Westkalen-süd kam der vom Gauleiter Albert Hoffman ausgeschriebene Stollenwettbewerbh zum Abschluß. Viele tausende von, Stollen sind im wege der elbsthilfe von der Bevölkerung gebaut orden, Die vom Gauleiter ausgesetzten Prämien von 20 000 Mark wurden an 30 Stollengemeinschaften verliehen. Die Preis- trüger sind in sämtlichen Kreisen des Gaues bis hinunter zum Siegerland zu fin- den. Der erste Preis von 1500 Mark tiel an einen Stollen in Bochum. rung der erstützung 470 on Prof. Alexandru Marcu, Bu Propaganda bie prinzesain Elisabeth von Neu-Wied -erste Königin von Kumänien(geboren or nunmehr einem Jahrhundert in einem Schloh am Rhein und gestorben in Bukarest im Jahre 1910), sehr bekannt unter dem Pseudonym Carmen Sylva, ist eine Vertre- in der weiblichen Sensibilität am Ende des neunzehnten Jahrhunderts und kann ohne Bedenken in die große Familie der ftstellerinnen von Weltruf eingereiht rden. mre Werke sind vor allem in Deutschland und Rumänien bekannt ge⸗ orden. Vor allem die Siebenbürger Ru- inen waren bemüht, das Werk der Frau „echungen, die Feldmarschall igte sich Feld- Besichtigun kördern, in sie nicht nur die er- an. ichte Pflegerin der höchsten nationalen igen Werte, sondern auch die unzer- 335 1 liche Geführtin des Königs Karl., der 0 der des modernen Rumäniens sahen, Vietunion carmen Sylva beherrschte viele Spra- i d he von der lateinischen bis zur italie- n n, spanischen und franzäsischen in lchem Grade, daß sie sich mit Ubersetzun- und selbst literarischen Verst hen in auswüärtige ſliesen Sprachen abgeben konnte. Sie be⸗ H. W. Evat zeichnete sich selbst im kruchtbarsten und alien una insten Sinn als Dilettantin, die die ver- Mitez ensten literarischen Gattungen pfleste e ungen, Legenden, Dichtungen, Ro- n. Theater, Lyrik usw.) und auch auf biete der Kunst sich betätigte(Mu- tik), sel es nur durch ihrs edle, di- rderung. veranstaltete im Königspelast von gibt die trafgefange nei Ereignisse de nisstralen v Carmen Sy va, und Dichterin st oder Sinaia Vorlesungen aus den Klassikern oder musikalische Vor- hat aber trotzdem nicht einen höfl- Kosmopolitismus gelördert, sondern elel Gt 2 1F) Schrit Kolser 18t: Julius nischen, mumales Werte, und ein slegte und bei Falkland mit wehender Flagge sank. Dieser Uberlieferung Meilalen znieg in die krde Die Sieger des Stollenwetthewerb Der Erfolg dieser Gemeinschaftsarbeit hat bei den ausgezeichneten Stollenbauern das Gefühl verstärkt, in harten Notzeiten durch ihrer Hände Arbeit unter Einsatz ih- rer ganzen Persönlichkeit und ihrer freien Zeit ein Werk geschaffen zu haben, das ih- ren eigenen Familien und vielen Volksge- nossen Schutz und Sicherheit bietet. Viele fleißige Hände sind auch jetzt noch am Werk, den Schutz der Bevölkerung durch weitere Stollenbauten zu verstärken und dem Feindterror dadurch sein boshaftes Werk in seiner Wirkung zu verteiteln. ul, karest, Minister der natlonalen Rumäniens gutes Beispiel für die Pflose aller Künste gegeben. So konnte carmen Sylva gerade jene Kunst nicht außer acht lassen, die dem Volke, mit dem sie sich eins kühlte, am eigensten war: die bäuerliche Kunst. Sie wird als Volkslied auf ihre Anregung vom Dorf in die Stadt gebracht, und von hier ins Ausland, erwirbt dem Volke in jeder Hin- sicht ein erhöhtes nationales Ansehen und gibt ihm selbst Vertrauen ein in seine, an- geborenen Fähigkeiten. Die Bevorzugung der der Volkskunde ent- nommenen Motive, die Anresung zur Uber- setzung rumänischer Literatur ins Deutsche, die Verbreitung der von Vasile Alexandri gesammelten rumänischen Volkslieder in Deutschland liegen nicht nur der Schrift- stellerin am Herzen, sondern auch der Kö- nigin, die in der Verbreitung der rumäni- schen Kultur über die Grenzen des Landes hinaus den Beginn der Verwirklichung eines nationalen Ideales erblickt: die Erhebung Rumäniens zum Bange eines/ Kulturmittel- hunktes im Südosten Europas. Auch ihr eigenstes persönliches Leid hat Carmen Sylva zur tröstenden Muse gestal- tet und ihm die Wehmut beigesellt als ein⸗ zige und beständige Gefährtin in den Au- genblicken der Träumerei an den Ufern des den Karpaten entströmenden Pelesch. Doch diese Gefühle konnten sich bei einer“ Königin mit angeborenem Herrschersinne nicht auf einfache, egoistische seelische Be- triedigung beschränken, selbst wenn sie durch die selbstlose Stimme der Poesie zum Ausdruek gebracht wurden, Sie waren in der Tat nur die moralische Unterlage, aus der horden sich im Bonubteeln des Wan mern von 42 ihrer Panzer lagen die aus- Nervenprobe, der Plan war gewagt. Denn glückte die Uberraschung nicht, dann würde es ein ungleicher Kampf werden Doch es gelang! Auf kürzeste Entfernung jagten ihnen die deutschen Panzersprenggranaten in den Leib. Sieben der Kolosse brannten sofort, die anderen wandten sich zur Flucht. Ein achter wurde noch im Nachstoß gefaßt und vernichtet. Nicht genug— der Unter- sturmführer zerschlug mit seinen drei Be- satzungen beim gleichen Einsatz noch acht, sowietische Paks. Noch ließen die Bolschewisten keine Ruhe. In erbittertem Ringen brachte die Division an diesem Tage insgesamt 87 Feindpanzer der Wehrfreiheit durch Adolf Hitler war Alte Zinstermine verlosten Stücken getrennt, so sind bis zu auch bei der rührenden Sorge für die Ver- Horst Wendt setzt sieh dem Vorgesetzten zur Strecke— Grenadiere, Kanoniere und Panzermänner teilten sich in den Erfolg—, Heldenhalter Hampl des fchlacktschilfes„Scharnhorzl Mit wehender Flagge nach hürtestem Kampf bei einem Angriff auf feindlichen Geleitzug gesunken. kühnen Angriffsgeistes und der trotzigen Standhaftigkeit hat das Schlachtschiff „Scharnhorst“ in seiner Laufbahn immer Ehre gemacht. Als erstes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine nach der Wiedererringung „Scharnhorst“ am 38. Oktober 1936 vom Stapel gelaufen. Dieser erste Neubau konnte in der Größe und Bewaffnung noch nicht an die Schlachtschiffriesen anderer Mächte heranreichen, aber es kam damals darauf an, der deutschen Kriegsmarine bald einen stärkeren Rückhalt an schwe⸗ ren Seestreitkräften zu schaffen, als ihn die Panzerschiffe von 10 000 Tonnen bieten konnten, die unter den Versailler Zwangs- bestimmüngen entstanden waren. Das 26 000 Tonnen große Schlachtschiff„Scharn- horst“ ist auf der Marinewerft Wilhelms- haven erbaut und im Jahre 1938 fertig- gestellt worden. Es war mit neun 18-em- Geschützen, zwölf 1ö-em-Geschützen und zahlreichen Flakgeschützen verschiedener Kaliber bewaffnet. In dem harten Ringen gegen die englische Seetyrannei hat sich das Schlachtschiff „Scharnhorst“ in diesem Krieg hervorra- gend bewährt. Bereits im November 1939 stieß das Schlachtschiff„Scharnhorst“ ge- meinsam mit seinem Schwesterschiff„Gnei- senau“ weit in das Nordmeer vor, wo dem deutschen Verband der englische Hilfs- kreuzer„Rawalpindi“ im Seegefecht bei sland zum Opfer, flel. Dann war die „Scharnhorst“ bei der Sicherung des kühnen Forwegenunternehmens beteiligt, insbeson- dere vor den Lofoten im April 1940 an dem erfolgreichen Gefecht mit dem englischen Schlachtkreuzer„Renown“, der an einer Störung der Landung bei Narvik verhindert wurde. Im Juni 1940 war das Seklgentschin dann die Bolschewisten genug. ſwaren fertig, restlos am Ende. Getangene bestätigten es. 142 Sowietpanzer in zwel Tagen! Diese Zahl läßt die Schwere der Kämpfe ahnen, die sich da in Nebel und Schlamm abspiel- ten, niemand außer den tapferen-Män- nern selbst kann aber wirklich ermessen, welche Summe von Opfermut und Todes- verachtung, welches Maß an kalter Ent- schlossenheit und unerschütterlichem Kampfgeist sich dahinter verbirgt. Doch darüber sprechen sie nicht. Es ist, ihnen selbstverständlich geworden, zu schweigen und zu handeln. Als rechter Nachbar der%-Panzerdivision kämpfte zu gleicher Zeit in treuer Kame- radschaft zäh und verbissen eine Panzer- Division des Heeres. Generalfeldmarschall von Manstein übermittelte beiden Divisio- nen den Funkspruch:„Bravo, Ihr. seid Mordskerle!“ %-Kriegsberichter Horst Kroth „Scharnhorst“ Teilnehmer des Seegefechts bei Jan Mayen im nördlichen Eismeer. Es folgte im Februar und März 1941 der sechs Wochen dauernde Vorstoß deutscher Schlachtschiffe in den nördlichen und mitt- leren Atlantik, der zur Versenkung von 22 bewaffneten feindlichen Handelsschiffen mit zusammen 116 000 BRT führte, woran wie⸗ derum„Scharnhorst“ stark beteiligt war. Später liefen„Scharnhorst“ und„Gnei- senau“ in den französischen Hafen Brest am Atlantischen Ozean ein. Trotz zahlrei- cher britischer Luftangriffe behielten die Schlachtschiffe ihre Kampfkraft und voll- führten zusammen mit dem schweren Kreu- zer„Prinz Eugen“ im Februar 1942 den Durchbruch durch den Kanal nach einem heimischen Stützpunkt. Diese glänzende Tat erregte in der ganzen Welt größtes Aufsehen. Damals waren die beiden Schlachtschiffe heimwärts befohlen worden, um zusammen mit dem Schlachtschiff„Tirpitz“ und den anderen schweren Seestreitkräften in der Nordsee und im Nordmeer eine neue Auf- gabe zu lösen, die sehr wesentlich zur Ent- lastung der Ostfront beigetragen hat. Der englisch-amerikanische Nachschubverkehr für die Sowiets durch das Nordmeer war nun nicht nur durch Unterwasserstreitkräfte bedroht. Die deutschen schweren Seestreit- kräfte, die im Nordmeer operieren, haben ihre Aufgabe voll erfüllt. Das gigantische Ringen auf See bleibt- nicht ohne schmerz- liche Opfer, Geschehnisse wie der Endkampf des Schlachtschiffes„Bismarck“ oder des Hilfskreuzers„Pinguin“ und nun der ruhm- volle Untergang des Schlachtschiffes „Scharnhorst“ bleiben ein leuchtendes Vor- bild der unbeugsamen, Haltung deutscher Seeleute. Die Zzusemmenſassung der Zinstermine Beispiele zur jährlichen Zinszahlun Wie von uns bereits gemeldet, wird der Uebergang von der halbjährlichen zur jähr- lichen Zinszahlung bei Rentenwerten be⸗ reits mit Wirkung ab 30. Dezember 1943 in Kraft treten. Hier seien einige Beispiele für die Zusammenfassung der Zinstermine auf neue Füälligkeiten angeführt: Neuer Jahreszinstermin 2../1. 7. 1../1. 9. 3 1. 4/1. 14 1. 8. 16../16. 7. 16. 4. 16../16. 9. 16• 6. 16../16. 12. 16. 9. Die Zusammenfasung von jährlich zwei- maligen Zinszahlungen von Wertpapieren zu einer jährlichen Zinsleistung hat für die Wertpapiergeschäfte eine Aenderung der Stückzinsberechnung zur Folge. Da der An- leihegläubiger den Jahreszins nach Ablauf von 270 Tagen erhält, sind für sämtliche Geschäfte, die innerhalb dieser Zeit ge- tätigt werden, Pluszinsen zu verrechnen. Für Geschäfte, die nach der Zinszahlung erfolgen, sind Minuszinsen bis zu 89 Tagen zu verrechnen. Werden die Zinsscheine einen Monat vor dem Zahltag von den un 240 Tagen Pluszinsen und bis zu 119 Tagen Minuszinsen zu verrechnen. Die folgenden g auł kestverzinsliche Wertpapiere Beispbiele sollen zur Erläuterung dienen: Bei einem am 10. 1. 44 abgeschlossenen Geschäft über ein Wertpapier, das bisher hälbjähr- lich am 1. Januar und am 1. Juli verzinst wurde und dessen Jahreszins nunmehr am 1. 4. 1944 zur Auszahlung gelangt, sind dem Verkäufer, der die Stücke mit Zinsscheinen am 2. 1. 1944 fk. liefert, 190 Tage Stück- zinsen zu vergüten. Wird in dem gleichen Wertpapier ein Geschäft am 10. 4. 1944 ge- schlossen, so hat der Verkäufer, der die Be- Ueferung mit Zinsscheinen per 2. 1. 1945 ff. vornimmt, dem Käufer Stückzinsen für 80 Tage zu erstatten, weil er die Zinsen bis zum 30. 6. 1944 beéreits erhalten hat Der Provisionsanspruch beil unbebauten Grundstücken. Für den Nachweis oder die Vermittlung eines unbebauten Grundstücks zum Preise von 3000 RM ist nach einem Gutachten der Gauwirtschaftskammer Ber- lin und Mark Brandenburg eine Makler- gebühr bis zu 10 Prozent als üblich und angemessen zu bezeichnen. Diese Provision ist grundsätzlich vom Verkäufer zu tra- gen. Infolge der eingetretenen Knappheit an verkäuflichen Grundstücken wird je⸗ doch die Provision vielfach vom Käufer übernommen. Sofern belde Teile Provision zahlen, darf der Satz von 10 Prozent nicht Waerechritten. richtsstand Berlin“ Seschäftsbriefbogens steht nicht an einer ziehen. Preisvorschriften für Futterfleisch 1 Durch die Reichsstelle flr Getreida, Fut- der Verteilerspannen geregelt worden. Wie jetzt der Preiskommissar erläutert, sind da- mit die von einigen Preisbildungsstellen er- lassenen Preisvorschriften für Futterfleisch Zegenstandslos geworden und aufzuheben. Ortliche Sonderreglungen sind in Zukunft ausgeschlossen. Als„Futterfleisch“ wird das Fleisch aller warmblütigen Tiere be⸗ zeichnet, das der Verfütterung an Tiere die- nen soll und für den menschlichen Genuß nicht mehr tauglich ist. Es fällt als rohes Futterfleisch in den Schlachthäusern, als ge- kochtes Futterfleisch in den Tierkörperver- beschränkten Kreis von Verbrauchern wie Zoos, Hunde-, Pelztier- und Fischzüchter- betriebe, Zoologische Handlungen usw. Händler dürfen sich nur beim Verkauf von gekochtem Futterfleisch und auch nur dann einschalten, wenn es wirtschaftlich not- wendig ist. Erfolgreiche Springwurmbekämpfung Ein großer Feind unserer Reben ist der Springwurm, dem man mit den altbekann- ten Pyrethrum-, Nikotin- und Derrismitteln nicht beikommen kann. Es sind in der letz- ten Zeit nun eine ganze Reihe von neuen Spritz- und Stäubemitteln herausgekom- men, diée nicht nur die heute fehlenden bessere Wirkungen als die alten Mittel er- wurmbekämpfung, die versuchsweise von der Versuchs- und Forschungsanstalt für geführt wurde. von Professor Dr. Nach den Ausführungen F. Stellwaag und sche Weinbau“, Folge 32, 1943, bestehen drei Möglichkeiten der Bekämpfung: Man kann man kann die Motten während verstecke aufsuchen. Da die neuen Mittel, die sich in, erster Linie als Berührungs- gifte bewährten, Zeit hindurch belHalten, ist man von einem genauen Zeitpunkt der Bekämpfung un⸗ sich damit abstoppen, und eine eigene Win- terbekämpfung erübrigt sich, was allein schon einen wesentlichen Fortschritt dar- stellt. Dazu sind die neuen Präparate nicht nur gegen den Springwurm, sondern auch gegen Heu- und Sauerwurm und gegen Rebstichler wirksam, so daß die gesamte vereinfacht werden kann. Um die Gültigkeit des In einem Streitfall um die Gültigkeit eines angeblich vereinbarten Gerichtsstandes hat die Gauwirtschaftskammer Berlin folgen- des Gutachten erstattet: Der Vermerk:„Ge— am unteren Rand des Stelle, an der ein solcher Vermerk zu sté- hen. hflegt. Der Kaufmann hat deshalb auf ihn im allgemeinen nicht zu achten. Eine s6 wesentliche Vereinbarung gehört in den Text, muß leaentan, terschrift stehen. Wann wird der Anlernling von der Bo- rufsschulpflicht befreit? Eine Beurlaubung von Aniernlingen von der Berufsschul- ling bei reicher Teilnahme am Berufsschulunter- richt die Anlernzeit voll durchlaufen oder schulen keine Anwendung. Deputatkohle für arbeiterfamilien. Die Bergleute haben An- spruch auf Deputatkohlen, die grundsätz- lich nur ab Zeche bezogen werden können. Für die umquartierten Bergarbeiterfami- durchführen. Daher können in solchen Fällen die Zechen an ihre Bergleflte aus- nahmsweise statt Kohlen eine neueinge⸗ Auf Grund dieser Kohlenkarte können De- putatkohlenempfänger bei dem Händler ihres Quartiergebers Kohlen gegen Zahlung der festgesetzten Kleinverkaufspreise be- das Bild der Herrscherin geprägt hat: bei der Blindenfürsorge, bei der Fürsorge für die Waisen und Arbeiter, bei der Anregung zur Förderung der Hausindustrie so wie wundeten und Kriegsbeschädigten des ru- münischen Unabhängigkeitskriegs vom J ahre 1877, bei all diesen Anlässen hat Carmen Sylva in erster Reihe bewiesen, daß ihre große königliche Seele gleich aufrichtig empfänglich war für die Erfordernisse des Heute, wo 5 7—— eins deutsch-ru- mänischen Verständnisses immer mehr historisch erhärtet wird, können wir— erste Vertreterin dieser Verbindung ihrem wahren Werte würdigen. Da ſre Lebenskraft symbolisch Ke den zwei Flüssen sagenhafter Heldentaten — dem Rhein und der Donau— verankert ist, erscheint uns ihre doppelte Persönlich- keit als Dichterin und Königin im Lichte eines doppelten Mythus: der menschliche harten Lebens, wie für deren Wiedergabe durch Schöpfungen der Kunst, des Denkens und des Wissens. Mythus der Carmen Sylva und der völ- kigche Mythus der Stifterin des modernen Rumäniens. Reise i in die jugend raudner Als Oberst Rilke aufblickt steht vor ihm im Abteil ein Leutnant. Ehrenbezeugung! gegenüber. Gewaltsam stößt der Zug in den Raum, die Räder stampten, sonst ist nichts Z⁊u hören. Verstohlen betrachtet Rilke sein Gegen- über. Das schmale Gesicht erscheint mir selt- sam bekannt, durchzuckt es ihn, und ein Paar Augen schaut Zzu ihm auf, das nur sie trug, Irene Reinwaldl!— Telegraphenmasten Kreis eine Kate— dann nimmt der Wald den brau- senden Zug auf.—. Noch immer schweigt Rilke. Zu sehr stürmt die Vergangenheit auf ihn ein, als daß er seinen Empfindungen hätte Aus- druck zu geben vermögen. lrene Reinwald' Mit ihr hatte er auf Wiesen getollt, wenn er vom Gymnasium zurückgekehrt war. Sie war es, deren Freude sich höhte, wenn, Wald und Feld sie reitend durchstrei hatten!— Sinnend schweifen des obersten Blicke —— hinaus. 1Glückesl“ Das Bild steigt aut da er zu ihr ritt. Töne schwangen zu ihm, die bald jubelnd, bald besinnlich ruhend den Lauschenden hetörten. Eine Geige klang, und er hatte kaum das Pferd zu halten vermocht, das tänzelte. Nun brach der Klang ab, ein Mädchenkopf ward sichtbar, dessen Haar gelöst war. Irene Reinwald! Leichtfüßig sprang sie zur Treppe, und es beglückte, die Schlank- heit ihres Körpers zu schauen!—— Dieser Abend Krönte ihr Glück. Langsam hatten den Park sié zum Walde durch- quert. Die Sonne sank glühend, die Vögel eiferten, den Abend zu schönen. Auf einer Lichtung wandten Blumen noch einmal zum Licht sich. Irene glich ihnen, als sie auf Rehe wies, die am Rande des Waldes ästen. Erstaunt schaute Wendt auf den Vorge- setzten. „Ihre Augen!“ wühlt es in Rilke, „Wie glich ihre Bläue dem Meere, als das Glück uns vereintel Die Dämmerung breitete sich aus, und auch die Vögel schwiegen vor- uUnseres dem OUbermaß Plötzlich steht Horst Wendt auf, legt das Buch auf den Sitz und geht hinaus. Da die Seiten zurückschlagen, liest Rilke: „Deine Mutter Irene!“— Nun hält es ihn nicht mehr. sich: das Fest, auf dem er mit lrene ge- tanzt hattel Damals hatte ein Freund sié sinn hätte Irene betört! hatten, glaubte ich, sie beschuldigen zu müssen! Blind hatte die Eifersucht mich sein lassen und ihren Beteuerungen glaubte ich nicht!— Plötzlich reiſßt Rilke die Tür zum Gang auf. Er bittet Wendt zum Sesprüch. Be- reitwillig folgt Horst ihm. Es ist wahr! lrene hatte sſch m1 seinem Freunde vermählt und einem Sohne das Leben geschenkt!- „Mutter ist jetzt aber allein berichtet Horst knapp. Soll er ihr Leid preisgeben? Als er jedoch Rilkes Augen erblickt, ver- mag er nicht zu schweigen, und er gesteht, „Und wo wohnen Sie setzt?“ ringt Rillee zur Frage sich auf. Ein brausender Zug durch das Landl Zwei Offlziere sitzen darin, von denen gesetzten bewegt. Rilke aber preßt die Lippen, um die Erschütterung zu beherr- schen.- Langsam fährt der Zug ein. Eine schmale Frau späht. „Dort wartet Mutter!“ jubelt Horst auf, doch Rilke hatte sie schon erblickt. Als Leutnant Wendt aussteigt, rolgt Oberst Rilke ihm. Erstaunt läßt Horst Wendt ihn voran⸗ gehen. 5 Irene Reinwald aber ehwanket, als Rilke sich zu ihr neigt⸗- termittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse sind reichseinheitlich die Ver- kaufspreise für Futterfleisch und die Höhse wertungsanstalten an und wandert an einen Rohstoffe ersetzen, sondern zum Teil auch 35 zielen. Dies zeigte sich auch bei der Spring- Wein- und Gartenbau in Geisenheim durch- Dr. B. Götz in der Zeitschrift„Der deut- vom Beginn des Austriebs an die Raupen Jerfassen, des Fluges abtöten und schließlich die Ei- räupchen vernichten, ehe sie die Winter⸗ ihre Wirksamkeit langs abhängig. Auch ein Massenauftreten läßt Schäclingsbekämpfung im Weinbau 1 Gerichtsstandes über der Un- pflicht ist dann möglich, wenn der Anlern- mindestens zweijähriger erfols- Der die Abschlußprüfung bestanden hat. Erlaß findet auf landwirtschaftliche, gar⸗ tenbauliche oder zweckverwandte Berufs- umquartierte Berr- lien läßt sich dieser Grundsatz nicht immer frührte Kohlenkarte, Ausgabe E, ausgeben. Ein Bild an das nächste reiht umschwärmt, und es erschien, sein Froh- Als die Gäste sich schon verabschiedet daß Mutter vom Vater sich getrennt hatte, „Noch zwei Stationen und ich din dar- Das Gesicht Horst Wendts erhellt sich. der jüngere nicht weiß, was seinen Vor- 8 36 Zuerst flel mein Auge an der Halte- telle einer Heidelberger Straßenbahn- n Pelzmantel. Er war Berufskleidungsstück tur viele Frauen geworden, die am Arbeitsplatz der einberufenen Männer einsprangen. Unie auf den dic Die Männerhose schaltet manche Ge- kein übliches Allerweltsexempla dern ein Stück von besonderem beste Vorkriegsware, ganz gearbeitet. Die Frauen sahen noch in- iesem Mantel als die Män- ner. Bei ihnen mischte sich verständ- licher Neid in den Blick. Vielleicht. ha- den ihre Augen nur das Obe Mantels und den daraus ragenden Kopf seiner Besitzerin gewürdigt. Ich spa- zierte, mit den Blicken natürlich, den Rücken des edlen Felles, das einst ei- nem Tier in fernen Zonen Schutz gegen Winterkälte, Schnee und Regen spen- dete, hinab und sah deshalb auch die braunen Hesenbeine, die weit und mit scharf gekniffter Bügelfalte über die schmalen Halbschuhe flelen. Mann oder Frau? Das war hier die Frage. Nein- trotz,/ der Brille unter der Stirn, trotz des genchni n Haares traglos eine Frau, was zu ent- decken auch ohne die geschminkten Lippen leicht gewesen wäre. Männerhose und Pelzmantel, eine selt- game und Gott sei dank seltene Zu- gammenstellung. Wir sind an die langen Mowen bei den Frauen mehr als jede Zeit vor uns gewöhnt. Die Männerhose ist im Kriege kehrsunternehmen der mehr oder weni- ger weite Rock der Frau mit sich bringt. Eine Aufsichtsbeamtin mit der roten Mütze springt leichter und siche- rer über die Gleisstränge im Bahnhof. eine Zugführerin oder Zugschaffnerin wird das Trittbrett des anfahrenden Bummel- oder-Zuges müheloser ge- winnen, wenn-sich kein Frguenrock über ihre Knie spannt, und für den Werksanzug an der Drehbank versteht sich die lange Hose von selbst. Straßenkleidung jedoch, zum Pelzmantel gar: Männerhose für die Frau auch heute noch nicht. Sie mag da extravagant, ausgefallen, auffällig wirken(vielleicht auch spleenig und„mondän“), aber ele- Denn Eleganz um- Umbau des Kaufhauses dem Treppenhaus einen künstlerischen Schmuck zu geben. Es war ursprünglich beabsichtigt, riesige Roland-Statue aufzustellen, kam man von diesem Gedanken ab, weil in unserer Gegend Roland-Standbilder im Ge- gensatz zu den norddeutschen Städten nie gant keinesfalls. schließt für die deutsche Frau immer die Eigenschaft der Anmut. Ich fand: dieser Frau stand die lange Hose nicht einmal gut. Sie sollte für die Straßen- tracht getrost zum Rock zurückkehren und nicht als modischen Sport auffas- sen, was für zahlreiche schwerarbei- tende Volksgenossinnen notwendigster Berufsanzug ist. nein, dahin gehört die lebt Seckenheim, Breisacher straſze 17, und Ge- org Fis cher, Mannheim,. Die KdF-Sammlergruppe teilt mit: Die Neuheitenbezieher melden ihre neue An- schrift dem KdF-Kreissammlerwart Fritz Groß, Lindach a.., bei Eberbach, Pension Hirsch. Rundsendungen werden zurzeit nur noch auf besondere Anforderung an den Kreissammlerwart verschickt. Wer seine dem neue Anschrift bis zum 15. Januar nicht mitgeteilt hat, geht' der Neuheiten verlustig. Wer seit August keine Neuheiten mehr er- halten hat, meldet 0 seine neue ** MANNAHEIM Verdunklungszeit von 17.32 bis.52 Uhr Tapfere Mannheimerin. Der umquartierte Walter., ein küntjähriger Junge, stürzte aus Unachtsamkeit in die Fluten der Elz. Eine Mannheimerin, Frau Emma K ölble, rang dem Jungen nach und rettete ihn urch ihren selbstlosen Tode des Ertrinkens. Der Bruckner- Zyklus der Akademie wird am Neujahrstag, 16 Uhr, in der Christuskirche mit einer Aufführung der vierten(romantischen) Sinfonie durch das Nationaltheaterorchester unter Leitung von Eugen Bodart fortgesetzt. Weitere Kartoffeln, und zwar je 2,5 Kilo, auf die Lieferabschnitte III der Kartoffel- karte 57 und Abschnitt III der AZ-Karte 57, werden für die Zeit vom 27. Dezember bis 2. Januar ausgegeben. Ausgereichnete Soldaten. Das EK 1 wurde dem Unterofflzier Karl Schreiner, D 2 Nr. 14, das EK II den Obergefreiten Willi Frank, Eichelsheimer Straße 38, und Emil Wohlfahrt, Straße 6, verliehen. Ehejubiläum. Goldene Hochzelt ung gleich- reitig das 50jährige Bestehen schäfts feierten die Eheleute Adam Galle, Küfertal, Wormser Straße 10; silberne Hoch- zeit die Eheleute Georg Heinrich Stahl und Frau Katharina geb: Quintel, Neckar- hausen, Hauptstrahe. Hohes Alter. 81 Jahre alt wurde Barbara Mannheim-Neckarau, Fischerstraße Nr. 3: 80 Jahre alt Barbara Ruf, geb. Seitz. Einsatz vor dem Hauptlehrer Ulrich brachte ein Mädchen- chor Gesänge zum Vortrag, Ortsgruppen- leiter Neuschäfer übermittelte den zahlreich Erschienenen den Gruß des Gauleiters und seinen Dank an die Mannheimer, die in schweren Stunden der Angriffe sich so tap- fer gehalten. In seinen weiteren Ausführun- gen sprach er von dem Kampf des deutschen Volkes, der um Sein oder Nichtsein geht. Seckenheim, Wir müssen zusammenhalten und Zzu- sammenrücken und in dieser Gemeinschaft verharlren bis zum endgültigen Sieg. An die Mannheimer richtete Pg. Neuschäfer die Grüße der Stadt Hockenheim, die Gast-an den Führer schloß die Feier,. Die merzmantsle Mer mn der Schreckensnacht zum 6. Septem- ber d. J. sanken große Teile unserer ehe- mals so schönen Stadt Mannheim in Trüm- fahren aus, die in Fabrik- und Ver⸗- mer. Zahllose„Wohnhäuser, zahlreiche öf- —fentliche Bauten, jahrhundertealte Stätten der Kunst und Kultur, Denkmüler einer stolzen Vergangenheit wurden dem Erd- künstlerischer Mitarbeiter, boden gleichgemacht. Auch das ehemalige barocke Kaufhaus, das in den Jahren 1907 bis 1910 zum Rathaus der Stadt Mannheim umgebaut wurde, wenn wir aber näher an den Haupteingang herantreten, nehmen wir wahr, Merkürgruppe im ist nicht mehr. Doch daſß die Treppenhaus des ein Sinnbild dafür sein, daſꝭ der alte Geist des königlichen Kaufmanns, der Mannheim in Jahrhunderten sroſ gemacht hat, fort- Durch die Schenkung des Geh. Kommer- zlenrats Reiß ist die Stadt vor dem Welt- krieg in die Lage versetzt worden, beim kes betrachten. Innerhalb der Spindeltreppe, die sich in dem Treppenhaus nach oben windet, befand sich die neun dort eine Meter hohe Skulptur. Merkur als Genius hdes Fortschrittes flog mit wallendem Man tel über eine mächtige, Erdkugel Vor dem mit Emblemen des Verkehrs ge- schmückten Podest der Erdkugel stand die jedoch In Innsbruck, wo die Kreisfrauenschafts- leiterin Luise Drös im Kreise ihrer Kinder Trost und neue Kraft suchte, traf sie die unbarmherzige und blindwütige Faust des r Bahre dieser vom gerade im vergangenen Jahre schwer geprüften Frau, die ihr Leben für den Führer und Groſßdeutschland gab, er- lhres hingebenden und opferfreudigen Einsatzes für die Partei seit unermüdliche Pflichttreue, die sie als Kreisfrauenschafts- leiterin nunmehr fast ein Jahrzehnt bewies. Ihre mütterliche, schlichte Art, gestützt auf ein natürliches Empfinden und einen klaren Blick für die Belange der Won im Rah- Luftterrors. Schicksal innern wir uns Jahre Brücke notwendig sein wird, so werden sich bei gutem Willen die Verhältnisse erträg- eingeladen. Unter Leitung von lich gestalten lassen. Auf das gegenseltige Verständnis wird es ankommen. In dieser schweren Zeit liegt es an uns, einander zu helfen. Zum Schluß entbot der Ortsgruppen- leiter allen Umduartierten die besten Glück- wünsche zum Weihnachtsfest und zum sinnten Kameraden. neuen Jahr. Anschliehend erfolgte die verteilung der Gaben, um deren Aufbereitung sich die Frauenschaft bemüht hatte. Wenn dem ein- ch nicht ein großes Geschenk ge- geben werden konnte, so leuchteten die Augen der Betreuten und besonders der Kinder über die mit viel Liebe und Sorgfalt gebastelten Spielsachen. Mit dem Gedenken zelnen a Mannheimia Arbn umversehrt. Schifk kurgruppe im Neuen Rathaus blieb erhalten/ Vom Sinn einer ornapiei stadtgottin m der Rechten Füllhorn, in der Linken ein e haltend. Die Figur der Mannheimia stan auf dem Vorderteil eines Schiffes, das m dem Mannheimer Wappentier,„dem Grelt geschmückt, die Wellen der Rhein- Neckarmündung durchschnitt. nigung von Rhein und Neckar war am Fuſle der Gruppe durch zwei liegende Figuren dargestellt, die sich die Hände reichten, der Flußgott Rhein als rebenbekränzter alt Mann, der Flußgott Neckar als hopfenbe- kränzter junger Mann. Unte diesen beiden Figuren ergoß sich fliefendes Wasser in ein Becken, das an der Vorderseite der Gruppe angelegt war. Auf schlanken Pilastern baute sich die und darüber erhob Bildhauer Otto Riehter. rAn der Bahre der Kreisfrauenschaftsleiterin Der gefallenen Frau Luise Drös/ Das letzte Geleit für eine treue Kümpferin men des gesamten Volkes, befähigten sie zur Führungsaufgabe. Ich verliere in Pgn. Luise Drös eine bewährte, selbstlose Mitarbeite- rin, die ihr Bekenntnis zum Führer und ihren unerschütterlichen Glauben an den Sieg mit dem Tode besiegelte. Der Kreisleiter des Kreises Mannheim Hermann Schneider, Oberbereichsleiter der Bii. in die Stadt Mannheim eingegliedert. Eilmtheater. Veranstaltungen Wüscherei Georg Gebhardt. Kilo- wäsche innerhalb—3 Tagen. Verschiedenes Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.10, 17.20 Uhr: volle Eestprogramm: Ein Wien-Film mit Wolf Albach- Musikalische Akademie der Stadt i hristuskirche Samstag, 1. 1. 44, nachm 15 Uhr. Das Nationaltheaterorchester . Eugen Bodart Bruckner: Sinkonie Nr. 4. Karten zu RM .50 und.50 an der National- »theaterkasse(Kunstllalle), kel, N 4, 11. Plankenhof, P 6: Heidelberg: Konzertzentrale u Dr. Tilimann, Hauptstraßé 111. Musikalische Akademie der Stadt Mannheim. 6 Akademiekonzerte. jeweils Samstag 16 Uhr in der Christuskirche. Daten werden in. den Tages- i bekanntgegeben Dauerkarten für 8 Konzerte von RM 17.— bis 42.—. ten der ehemaligen Montags- konzerte, die sich für diese Kon- zerte interessieren, wollen sich an die Geschäftsstelle, Charlot- tenstraße 9. wenden. Das wunder- Olly Holzmann, Retty, Lotte Lang, Oskar e Musik: Anton Profes. Geza v. Cziffra. Vorher: klänge“(an der Orgel, Altred Köhler)- Deutsche Wochenschau. Für Jugendl. unter 14 Jahren nicht zugelassen. Ufa-Schauburg, Breite Str. Letzte Tagel! Beginn ab 13 Uhr(Einlaß durchgehench: Der Riesenerfolg! Ein/ Bavaria-Fiim m. Ferd. Marian, Winnie Markus, Mady Rahl, Josef Sieber. Mu- sik: Lothar Brühne. Regie: V. Tourjansky. Deutsche Wochen- schau. Jugendl. nicht zugelass. Oapitol. Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Die Gattin“. Ein Uta-Film mit Jenny Jugo. Willy Fritsch, Hilde v. Stolz, Viktor Staal u. a. Das Die genauen] Die Abonnen— Stück- u. Stärkewäsche rasche- stens wieder lieferbar. Neue Fernsprechnummer 524 04. Tobias Löffler, Buchhandlung, In- haber. Gertrud Schreiner, ge- gründet 1765 Im Interesse zu- verlässiger Belieferung meiner Kundschaft befindet sich mein Geschäft in Achern(Baden), Eisenbahnstr 5. Sämtl Zeit- schriften- Abonnenten bitte ieh, sich b. 30 Dez 43 zu melden. andernfalls ich über die Zeit- schriften' verfügen muß Südd. Kranken-versicherung a. G. München. Die private Kranken⸗ kasse für allel Geschäftsstelle jetzt Mannheim, Schwarzwald- straße 10. Interessenten wollen unsere Prospekte anfordern. Schorpp. Großwäscherei. Färberei, chem Keinigung Annahmestel- platz 1, bei der Schwetzinger Straße 68(Abwicklung der An- nahmestellen Schwetzinger Str. scharmanteste Komoedie um Liebe u Ehe seit Neueste Wochenschau! Beginn:.00,.00,.00. PALI- Tageskino(Palast-Llcht- Spiele) spielt. täglich ab 11 Uhr. in Erstaufführung ab heute: „Gekrönte Liebe“. Ein Film von echter Liebe, die alle Intrigen Zzu überwinden weiß. In deut- — Neue Wochen- schau- Kulturfllm. Jug. ab „14 Jahren zugelassen. Beginn: 11.00,.15,.30,.00 Uhr. Lichtspieihaus Müller, Mittelstr. 41 Finkenzeller, Joe Stöckel. Elise Aulinger, Fr. Kampers in: „Spiel auf der Tenne“. herzhaft fröhlicher Ufa- Fiim.— Neueste Wochenschau!- Jgädl. nicht zugel- Tägl..00,.05 und Letzter Haupiflim.151 Union-Theater Mum.-Feudenheim. 77, Mittwoch.15 und „Knox und die lusti- Zen vagabunden- mit Leo Sle- zak, Hans Moser, Georgia Hole, Rolf Wanka, Adele Sandrock u. Pat u. Patachon.— Jugendfrei. Donnerstag bis Montag: die Sonne wieder scheint“. Vereine/ Gesellechaften Kreis Mannheim, Deutsch. Schüt- zenverband E. V. Am 2. Jan. 44] nahmestelle Eichelsheimerstraße 10 Uhr, find. beim Polizeischüt-- Nr 24), G 5, 10(Abwicklung der zenverein Mannheim am Nek- Annahmestelle N 3. 15), E 4, Lehrmädchen verlor Honnerstag- karkanal eine wichtige Führer- besprechung der Kreisvereinef Gonterdplatz), Feudenheim, liche Unterlagen der ev. Be- 502 38(Abwicklung 4es A010- schädigungen der Schießständeſ abholdienstes Ausartenstr 43½ „ u. Gewehre sind mitzubringen. Kreisschützenführer. Gesangverein„Flora e..“. scher Sprache. 3 Uhr, Meujahrstreſfen im Lo- Käfertaler Str. 33. Zwecks. Erganzung der, Kartei bitten wir unsere Mitglieder jetzigen Anschrift sowie die Kameraden bei der Wehrmacht um Mitteilung ihrer Feldpost- nummer. Zuschriften bitten wirf heim Fernsprecher Nr 502 33. Dienstag 21. Dez. Damenfahrrad, zan Vereinsführer Karl Joos, 3 Minuten! Jeder Tropfen Knorr- Käfertaler Straße 34, zu richten. Unseren Mitgliedern u. Ange- Kochzeit genau einhalten, da- hörigen zum Jahreswechsel dieſ mit nichts verkocht. KnorrlH-hausschuh, mmiesten 3 Der Erkältung zieht man sich leicht 161 u. Seckenheimer Str 26), Mittelstr 54, Lange Rötterstr 40, C 2, 10(Abwicklung der An- (Abwicklung der Annahmestelle Schwanenstr. 47(Feudenheim). Ludwigshafen: Mundenheimer Straße 231(Abwicklung der An- nahmestellen Oggersheimer Str. »Nr 21 Ludwigstr 18 u. Schüt- zenstr. 22); Heinigstr 38(Ab- wicklungsstelle für Oggershei- Nr. 42, Rohrlachstr 46, Hohen- zollerstr. 110, Schanzstraße 71, Kaiserallee 8(Mundenheim)- „Auskünfte u. Bestellung Mann- Soße ist kostbar, deshalb die zu, wenn man aus überheizten 14 Jahren zugelassen. So, 2 Uhr,.15 u..30 Uhr, 1 0 Ge Empfehlungen Zimmern ins Freie tritt. Daher die Wohnräume nicht überhei- chentags.20 Uhr. Olymp- Lichtspiele käfertal.— Dienstag bis Donnerstag: Nacht mit Hindernissen“. tolles Lustspiel mit Lucie Eng- Usch, Hans Brausewetter, Georg Alexander. Jugendverbot. Kul—- turfilm u. neueste Wochenschau. Beginn wochentags.30 u..30, dienstags u. samstags Beg..30. Hauptgeschäftf. zen und keine Kohle vergeu- wieder in T 1. 1 Lebensmittel- den So vermeidet man Erkäl- bereits eröffnet. Der Verkauf von Spielwarenſ genden ernsteren Erkrankun⸗ beginnt in den nächsten Tagen. Anfang Januar eröffnen wir d. gesamte Hauptgeschäft in gewi. Anker-Kaufstätte, Frieda Braun, Damenschneiderei, Wiedereröflnung 3. Jan., Hein-Eierkychen lassen sich bequem rich-Lanz-Straße 24. Emil Bender, Metzgerei, N 4, 5. Neue Fernsprech-Nr. 40⁰ 1 Steinkuhle, Damenschneider. Ro- geborene Milei G aus. 1 gehäuf- sengartenstraſße 17 Alleskleber klebt, Unterhaltung variete Liedertafel. Jeweils tägl. Mittwoch Sams- tag und Sonntag auch nachmit- —Vorverkauf b. 18.15 Vorstell kittet Stelle 1 Eies verwendet. Man —wasserfest. Planken- brogerle löst das Milei Gin Wasser warm Marx R 1. 1. Gastetztten hetektiv- Ausł unttei Ph. Lachwis Meis Büro beflndet sich ab 1 1943 in der Dalbergstr 21 Großgaststätte Haus Stadtschänke — Durlacher Hof. tung und beugt den häufig fol- gen vor, auch wenn das wirk- same-und so bequem anzuwen⸗ dende Formamint heute nicht immer z. hab. ist. Bauer& Cie. Berlin.— und unauffällig strecken. Man nimmt 1 Ei u. tauscht die übri- gen-3 Eier durch das milch- ter Ehlöffel Milei G wird an auf und gibt es zusammen mit Achtung, Tabakwarenhändlerl Die Zigarrenverteilung am kommen- den Mittwoch früh muß leider ausfallen, da die Ware wegen Transportschwierigkeiten nicht angeliefert wurde. Wir werden zu gegebener Zeit darauf Zu- rückkommen. Die Krankengeldauszahlung der Betriebskrankenkasse der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellsch. Ludwigshafen/ Rh. wird ab Januar 1944 nur noch wie kolgt Montag A— F, Dienstag—K, Mittwoch—8S, Donnerstag sch—2(männliche), Freitag für die weiblichen Ge- folgschaftsmitglieder. Betrilebs- krankenkasse der I. G. Farben- industrie Aktiengesellschaft Lud- wigshafen/ Rhein. len: Mannheim Schwetzinger-Achtung Schneidert Wegen plötz. lichen Todesfalls Weber, Mannheim, J. 3, 16% Kui⸗ 3. Dunkelbi. Rock a. 23. Dez. frühm. vorgenommen: Schneider, welchem der Anzug- stoft in Arbeit gegeben wurde Antwort erbet. an Johann Hin- Mum.-Käfertal-süd, Rü⸗- desheimer Straße 49. abd., 23. Dez., infolge Straßen- bahnunfall an d.——*.— beutel, Monogr. Quittungen und gold. den Sai auf d. Fundbüro, L 6, 14, geg. Belohn. abzug. Vater steht schon vier Jahre im Feld. Weber, Käfer- tal, Rollbühlstraße 73 mer Str 25): Prinzregentenstr Am Dienstag, 21. 12.; reinseid. dklbl. Schal mit weiß. gürtel vom Capitol bis Linden- hof verlor. Abzug. Fundbüro. Marke„Presto“ von Friedrichs- brücke bis Lindenhof abhan- »dengekomm. Abzug. Fundbüro. rechts, schw. l. Sek- kenheim v. Freiburgerstr. bis Schulhaus verloren. Geg.—1 i Freiburgerstr. Geldmappe m. größ. Betrag am Donnerstagmorgen a. d. Haltest. Wasserturm verloren. Abz. geg. gute Belohnung in N 7, 8b, Re- Uhr verloren m. Kette zwischen Carolastr. u. M 2. Abzugeb. ges. Belohnung im Fundbüro. Kostümrock, hellbl. i. d. Nacht z, Freitag, 24. Dez., auf d. Weg Eli- sabethschule Lulsenring-Fried- richbrücke Damen-Armbanduhr Gegen gute Bel. abzug. Fund- büro, L 6, 14. Silb. Damenarmbanduhr auf, dem Weg Langstr., Meßplatz, Max- Josef-Str. verior. Abzugeb. geg. Belohn. Köhler bei Wamsser, Mhm, Langstr. 16 v. 17-19 Uhr. Recht. Schweinslederhandschuh, gefütt. a. d. Weg n. Neckarau verloren. Abzugeb. i. Fundbüro. v. Totalfliegergesch. v. G 5, 7 b. Techn. Rathaus verloren. Abzu- geben gegen W Klink- hardt, G 5, Willi boe aus Dortmund, der m. mir am 15. Dez. 43 von Italien nach Mhm fuhr, Auto— Nr. 1 036 997 wird um dringende m. Wertpapieren abhanden ge- kommen. M. Eisenbeiß, Mheim, Schloßhotel. d. Namen„Strolch“ hörend. ent- laufen. Geg. gute Belohn. abzu- geben. Nachricht Tel. 50 009. Schwarz. Kater a. 22.Dez. entlau- fken. Geg. hohe Beloh. abzugeb. bei Habermaier. Sehwetzinz er- straße 66.— Wer nimmt evtl. al Beilad. neue Möbel, Schlafzim. u. Kü., von Stuttgart mit nach Mannheim? Eilangebote unter Nr. 9305 B: Wer nimmt Schlafzim. mit nach Waghäusel? Ang. an Alb. Hei- ler, Böcklinstr. 75, Ruf 403 29. 4 Kanzleien Meine Praxis wird von meinem bisherigen Kriegsvertreter in den Räumen der Herren Rechts- anwälte Dres, Hertmann und Schmidt in C 4, 9b(1 Treppe hoch). weitergeführt. Dr. Kon— rad Geissinger, Rechtsanwalt. Kruftfahrzenge Opel Olympia bzw. Mercedes v 170 dring. 2z. Kkf. ges u. 100480VS Tiermarkt deutscher Schäferhund zu kaufen gesucht. 9307 Verkäüufe Zimmerlampe, gut erh. 20. zu verkaufen. Fernsprecher 425 67 4 Kaufgesuche 24. Dez um 2 Uhr a. d. Weg v. Ohmdstr. zur Jungbuschbrücke, verloren. Abzugeb. geg. Belohn. b. Sievers, Ohmdstr. 3 täglich nach 17 Uhr. Schwarzer Filzhut am hl. Abend von Fliegergesch. von J 1 über Marktplatz bis Zeughaus verlor. Mischmaschine 2. Mischen trock. Gegen Bel. abzugeben b. Funke, Damenhüte, P 6, Plankenhof, o. dem Ei unter das Mehl Die ren Eierkuchen! wohnt. Selbst Feinschmecker Ferd. Eeckel. Kunst u. Musik.] sind erfreut über solche Porzellanringe Ein- u. Drei-Loch D (ev. Holzringe od. ähnl. Aus- kührungen) in großen Mengen zu kaufen ges. Emil Holz, Ver- dupklungsrollos-Versand, Ann- Substanzen, in beliebiger Gröhße zu kf. ges. u. 51255 VS a. HB 1 Putzzeugschränkch. u. kl. Klei- Weiterarbeit erfolgt wie ge⸗ relzmüise i. d. schönausledlung derschrank zu kauf. 2 unt. a. 24. Dez. morg. verloren, Ab- Nr. 100 494 VH an das HB. zugeb geg. gute Belohn, Katto-Eiserne Wendeltreppe sof 2. k. g. witzer Zeile 14, 1. Stock. Eilangeb. u. 58 042Vvs an HB. recht heimisch waren. Es erschien vielmehr angezeigt, an dieser Stelle eine Verkörpe- rung der Kräfte vorzuführen, dureh die Mannneim groß geworden wär. zu dem Bildwerk stammte von Professor Schmalz, die Ausführung besorgte sein der Berliner ———— Al „ daß es scho igen Kopfschv er römische He fermanen übern schen Boden kan der nachkaroli us der kessel: elmform des M haube nannte, en Verunstaltung de haube, die schor Kabinettsorder wurde. Seit 1843 rd sie allgemei Das Treppenhaus. in dem die Merkur- gruppe stand, war ursprünglich als Haupt- zugang zum neuen Rathaus gedacht. Er ist es dann später nicht geworden, weil Ver- kehrsrücksichten dem entgegenstanden. So ist die Gruppe eigentlich nie so recht in Er- Rathauses unversehrt blieb. Das soll un scheinung getreten. Nur wer im zweiten Stock des Rathauses zu tun hatte, begegnete dieser Statue. Was bei einem Neubau oder Wiederaufbau des Rathauses dereinst mit der Gruppe geschieht, steht noch nicht fest. Jedenfalls konnte nun jedermann sie inmitten der Trümmer des stolzen Bauwer- Treppenbrüstung auf, sich auf zierlichen Säulen der architektoni- sche Abschluf des Ganzen. Dem Beschauer, der die Spindeltreppe hinaufschritt, boten sich von jeder Stelle aus interessante und immer wieder neue Durchblicke auf die monumen tale Gruppe, die dem Charakter des ganzen Bauwerks gemäß auf eine barocke wirkung ausging. Acht AnlAeiebon Die Stadt Mannheim veranstaltet durchi die Musikalische Akademie nunmehr acht Sinfoniekonzerte, für die eine Vormiete auf- gelegt wird. Die Konzerte finden jeweils samstags in der Christuskirche statt. Konzertdaten werden noch bekanntgegeben. Konzertvormieter der ehemaligen Mon- die sich für die neue Konzertreihe interessieren, können sich in“ der Geschäftsstelle der Akademie, Char- lottenstraße 9, vormerken lassen. on dem weitau Im abgelöst. Es war im Aug Friedrich Sc tags-Konzerte, Seckenheimer resttagsrüchs chau In schöner Weise hat Seckenheim añ den Weihnachtstagen Soldaten und Fliegerge- schädigte betreut. In weihnachtlichen Un- terhaltungsabenden erfreuten Darbietungen D/BDM, der Turnerinnen, der Kapelle Lie- benwein. Aus freiwilligen Stiftungen konn⸗ ten Gebäck und Kuchen überreicht werden. Und über die beiden Weihnachtsfeiertage waren Soldaten in Seckenheimer Familien zu Gast. Die Ortsgruppe der Partei lud am zweiten Feiertag die Fliegergeschädigten Z einem Unterhaltungsnachmittag ein, der mit einer bunten Folge schöner Darbietungen ausgestattet war. Die Betreuungsaktton be- stätigte wieder den, vorbildlichen Opfersinn der Seckenheimer. Heidelberger Notizen Die Ausgabe von Be⸗ zugskarten für Brennstoffe an die in Hei- delberg und seinen Vororten wohnenden Untermieter erfolgt ab heute im Wirt⸗ schaftsamt, Stadthalle. Geschlossene Läden. Am morgigen woch bleiben die Heidelberger Ladenge Lediglich die Lebens und Tabakwarengeschäfte, sind geöffnet. Am kom menden Freitag schließen alie Geschäf geb Gutjahr, 2z. 2 bheim Mühlacker, An die Das Kreispropagandaamt gibt bekannt: Die Be- erdigung unserer in Innsbruck gefallenen Kreisfrauenschaftsleiterin Luise Drös findet am Mittwoch, 29. Dezember, 14 Uhr, statt. An der Feier beteiligen sich sämtliche Orts- frauenschaftsleiterinnen und Mitglieder der NS-Frauenschaft. Gleichzeitig werden die wein nachten in Hockenheim frauenschaftsleiterin letzte Ehre zu er- Zu der Feier, die am 1. Weihnachtsfeiertagfreundschaft kennt und zu üben weiß. Wenn weisen. stattfand, hatte die Ortsgruppe der NSDAPfauch in einzelnen Fällen noch manche die Männer und Frauen aus Mannheim, die ihren Aufenthalt in Hockenheim finden 2. Theresienkran —4 Weihnacht. Die glücklich Zum Tode Dr. Hermann Wolfs In Pg. Dr. Hermann Wolf, Gaurechts- amtsleiter der NSDAP Tirol, der am 19. De- zember einem Terrorangriff auf Innsbruck zum Opfer fiel, verliert das Gauarbeitsamt einen ausgezeichneten und erfahrenen Mit- arbeiter und einen treuen, allzeit trohge- heim(H 4,13) 8 Verlobte grüß Weller Kurt Lat heim(K 3, 8 F. Als Verlobte grüße terer Herbert I Gefangensch.), K. Scholle 42) Weiht sVerlobte grüßer her- Brennstoff-Bezug. Der Präsident des Gauarbeitsamtes imnsbruck schäfte geschlossen. Nordrohrhof kommt zu Mimamei wie der Landeskommissür Mannheim be- kanntgibt, wird mit Wirkung vom 1. April 1944 der nördliche Teil des Gemarkungs- teiles Rohrhof der Gemeinde Brühl einem Flächeninhalt von rund 225 Hektar die Friseurläden Die Bezirkssparkasse Heidelberz bleih kraßie 22), Waldh am kommenden Freitag für den Publikum verkehr geschlossen. errschaftswald haben uns ver Wm.) Höcherbers Mietgesuche Werkstätte, für Malerbetrieb g W eignet, z. m. ges. S u. 61 250 8 Möbl. Zim. zu mieten ges., Waldhof. Angeb. an: Bailmant 3 Bezirksbaubüro, pauer Straße 16. idealdenk. Villen- o Einf.„Hausbes. od. Umgeb. kleiner Fam. 23 m. Kü., evtl. Bad geg. angem. Mietpreis z. Verfüg-=., 92765 Laden od. Lagerräume von M belgeschäft ges. 9301 kür einige unse weiblichen Angestellten m Zimmer mit od. ohne-Pension, „Nothilfe“ Krankenversicheru 6 Tauschgesuche Biete eleg. franz. Pumps, dklrot, (Chrom) m. Gliederarmband vl. Ar. u nen 50 od. Gebirgsschuhe gleich. Größe. u. Nr. 9032 B. .-Armb.-Uhr u. 1 P..-Schuhe geg. Burg mit Sold. u. Hühner- hof 2. tsch. ges. Kirsch, Mhm.- Neudortstr. Vermählung e Freimuth Greiss e-Küfertal( eihnachten 1943 geg. erh..-Anzug. 46, E. Metzger, Luisen- Maria Ritz geb burg(Bayernstr Goveristr 30). 2³ Biete weiß. Küchenherd, gut erh., suche.-Russen- od. Reitstief., Gr. 39. Steinruck, Waldhof, Rot tannenweg 1 b. Groß. Küchentisch Gichenplatte) —* klein. Küchentisch z. Frau Bühlmann, straße—13. Fernruf 437 55. Kfm. Angestellter m. Frau u. sucht möbl. Zimmer m. Küch in Mhm. o. Umgebu Eilangeb. u. 58 045VH an HB Neujahrswunsch! --Zimmerwohn evtl m Bad nur in gut Hause außerhalb Mannbeims od Leer- zimmer f. gute Möbel u Wäs unterzustellen Gastiger, Obergefr in Seckenheim od Edingen un Heidelberg werd in gut Haus „ von Fabrikant 2 Schlafzimm Nachricht gebeten. Aktentasche Biete 1 P. neue H.-Schnürstiefel, Gr. 40, geg. 1 P..-Schaftstief., Gr. 39(Wertausgl.) 100 469vV8 Biete eleg. Rotfuchs, su. Schiffer- mindestens 80 Büsse. unter Nr. 9084 B. Biete 2 P..-Halhschuhe, f. neu, Gr. 41(Salamander&K getr.) gg. nur g. erh. schw..-Schuhe, Gr. 36 u. 37. Anzus. nach 17.00, Uhlandstraße 18, 3. Stock. Biete Skistiefel, f. neu, Gr. 41, su. Couch od. Chaiselongue oder Radio geg. Aufzahl. u. 9089B. Suche: Pistole, Kleinbildfoto,.— Briffes entrissen. V am kleiligen Abe Stille in Aschaffen Maria Cornely:( —— mit Frau u Roth. Rüde Oackelkreuzung) auf Elavier, Angebote un euebter Bräutigan * Gerna „ gesucht. Möbel usw kann gest werd Nr 9a ß96Vs an HB erbeten Ing. aus Mhm sucht f. seine Kinder 2 Zim u. K in der Umg de vord. Odenwaid Su 94 080 V. Keller au. Lagerraum, ea 1 300 am. zu miet ges W. S 6. 23„Fernsprecher 533 43 od Einfam.-Hs Odenw. od. Schwarzw., 80 2 Extra-Uniformen(Fl.), mbanduhr u. Dam.- .-Armbanduhr, Marsch-Kompaß, Belichtungmess., Reißzeug, Fuß- ball, Heizkörper 220 V, Dental- artikel u. ähnl. Tel. 480 88. Biete el. Heizkissen, 220 V, Marke B. C. Katzenkopf, geg. gleichw. 120 V. S u. Nr. 35 484 BEH anf Losten den tlelaent S0d————— unermeßliehen rrau Jenny Cas -Wachtinstr. H Pfe frer; Anita B. --Zi.-Wohn. —= unt. Nr. 916 Junge Frau m. Kind sucht Rundfunkgerät geg. Zim. m. i. Odenw ein größ. defektes. Su. 9157 B .-Fahrrad geg. H. Beitstletol Zzu tschn. gesucht. Ki.-Auto, neu, gg. Ki Wagen(nur Korbwag.) 2. tsch. ges. Anzuseh. C 3, 6 part., von 17 bis 19 Uhr. 1 P..-Lederschuhe, schuhe, 37, neu, mod. geg. Ra- dio, auch Volksempf., Schriesheim, Schließfach 18. 1 P. Marschstief el, 42, geg. gl. Gr. 44 zu tauschen —unter Nr. 9150 B. Biete gold. Kinderohrringe gegen hübsche Celluloidpuppe. Burg- straße 42, 5. St. IKsS. -Mantel, schw., gr. 42, geg. gut-Mechaniker, eneee 41 J. erh..-Rohrstiefel Gr. 37 zu Boßch, K 1 h. laufend für Verdunklungsrollos Tausche neuw. Sportschuhe, blau- rot, Gr. 38, geg. Pumps, Gr. 39. Telefon 415 66. weiler(Westmark), Altenstr. 238 1 F. He.-Marschschnürstiefel, gut erh., Gr. 42, geg. Marschstiefel Gr. 37-38 zu t. ges. 2 u. 9239B. ausche.-Schnörschuhe, gt. erh. Gr. 42 geg. Skihose Gr. 42-44. Lenaustr. 71, 3. St. gut erh., geg.-Rad zu tschn. Ang. Tel. 511 43, abends nach 17. Uhr. mein innigstg. ender Mann. Wi Frau ges. Deichte Hausarbe Kkönn. übern. werd. u. fager und Onk Otto Ge⸗ werschieg. Ar seiner sehr s ung nach gu in Menem Seidlazs sch, die Liel latland Wieder Du s. Vermietungen Gut möbl. Zimmer sof. od. 1. 1 Herrn zu verm Spelzenstraße 17, 3. St, r. Schöner Laden mit Nebenr Innenstadt, zu verm. ah schlank, lebenslust., ggl., Verh., wünscht m. nette (schlank) aus gut. Hause unter 30.) zwecks. Heirat Diskretion Ehrensache. Alt. gebild. Herr wü, mit alleinsteh-Frau zw. spät, bek. zu w. u. 9212B8 Gutsverwalter su. die Bek schaft eines netten, bl Mädels, 20-25., Heirat., unt. Nr. 120 55 1 3 9 1 0 3 4 1 12 5— 2 4 B Ihe b Picke h be passung an die weltgehend geünderte Kunstbetrachtung volxe dlenende Aufgeschlossenheit, der i e dem eflheln vn iwis ger Siahſmelne Minl,Snengstnten u, nf. Lung des zulonihestervochenren are. um Siiniöeln em Stahlhe von r Stahlhelm sich über Musik:„Offengestanden tut es mir tuns 4 5 di— 1er Rechten eln anee 2 Moden 33 entwickelt, der in Form und Ma- manchmai sehr leid, daß man uns die Mu- Bodirt erwucne atet Suif not Grenestermt- in Steuerruder„Solange es Kriege gibt, so alt ist auch die durch Splitter verursacht würden. Professorterial Sesenüber seinem Vorgänger wesent- sik von Wagner und Beethoven verboten reitschaft jedes einzelnen Orchestermit. anmelmis standf Bemühung, den Kopf des Kriegers gesen Schwerd hatte schon 1914 beim Vormarsch liche Verbesserungen aufweist. Auch er hat!“ gliedes, dem das Handwerkliche nur Mittel mices, à Angriflswaflen zu schützen. Viele vor- die Idee, einen Stahlhelm für die Truppe zu stammt im Entwurf von Prof. Schwerd, der„Aber warum denn?“ zum höheren Zweck ward. So gedieh zur Greit eschichtliche Ausgrabungen haben erwie-schaffen, die er nun Prof. Bier mitteilte. heute im Ruhestand in Hannover lebt.„Weil man auf so einige Melodien wun- geglühten Innerlichkeit, was Temponahme, en, daß es schon in der Bronzezeit helm- Prof. Bier berichtete über die Gedanken- Adolph Meuer. derbar Swing tanzen konntel“ Dynamik, Einsätze, Farbfreude zu versinn- rRhein- un P 8 tt. Die verei⸗ artigen Kopfschutz gab. Bekannt ist dann] gänge Schwerds an die höhere Sanitäts- 5— lichen hatten, so daß der Orchesterklang * der römische Helm, der vereinzelt von den dienststelle, die sofort die Anregung auf- manchmal für Augenblicke sich zu dem 1 Figüren Germanen übernommen wurde. Auf deut- griff. Schon am 1. September 1915 wurde Ak— ꝗ 7 K t VV ih cht 5 Unerklärbaren verdichtete, wo die Instru- — 5 88—0 schen Boden kam der Helm allgemein erst Prof. Schwerd telegraphisch nach Berlin ddelmleEek Onzert Z⁊ur Elmnad mente dann ihren eigenen Klang und ihre 3 3 3 5 n4 in der nachkarolingischen Zeit in Gebrauch. gerufen, wo er im Kriegsministerium seine 5 Eigenfarbe aufgaben, zugunsten eines an- 4 ekränzter alter Aus der kesselartigen, spitz zulaufenden Vorschläge vortragen sollte. Auf der Fahrt Alle holde Feierlichkeit und allen hohen Pastell gezeichneten Menuett schloß. Auchders nicht Sagbaren. 5 4 1 als hopfenbe- Helmform des Mittelalters, die man Beggel- von der Front nach Berlin hatte er einen Sinn der Weihnacht schienen uns an die- der Adasiomittelteil des nur drei Sätze aut- Glanka Zwingenbergs Beethoven- e diesen beiden haube nannt tstand 3 ſsem Abend der musikalischen Akademie weisenden Werkes blieb noch im gefühls- r 5 nte, entstand dann wohl durch Helm skizziert, der aus einem Stück Chrom- 4 Lieder mit feingezeichneter Orgelbegleitung s Wasser in ein Verunstaltung des Wortes— die Pickel- nickelstahl gezogen war. Er schützte neben der Stadt Mannheim in der Christuskirche reichsten Ausdruck voll Kraft. Man findet r. Deffney hatten die innere Bewe⸗ eite der Gruppe haube, die schon 1842 durch Allerhöchste dem Schädel auch Stirne, Ausen, Schläfen—— Namen—5 ten Meister, deren im ganzen Werk außer einem alten schönen gung, die der Gewalt und Größe der musi- 3 Kabinettsorder in Preußen eingeführt und Halsschlagader, war kugelfest und ver- 1e— eite deutschen Wesens verkör- Weihnachtslied, das den Choral umspielt. Kalischen Gedanken imre Frlebniskraft en W0 n 1„wurde. Seit 1343— also seit 100 Jahren— hältnismäßig leicht. Bis auf geringe Rende- perte, umfangen zu wollen. keine der süßlichen, fast wertlosen Weisen sicherten. Nach Einfühlung in die akusti- darüber erhab wird sie allgemein im preußischen Heer ge- rungen wurde der Entwurf Schwerds so- Beethovens Lichtgläubigkeit, s e h u- der Weihnachtslieder, die erst nachher, also schen Verhältnisse gestaltete sie, Gott, er architektoni- tragen. Mit der Einführung der neuen Bri- fort angenommen, und schon zwel Monäte p iehs„SFang-nach der zweiten Halfte des achtzehnten geine Güte“, und in der mühelosen Leucht- Bem Beschauer sanzgeschosse d i 1 4 erts liebende Allnatur, Hay dus kind- Jahrhunderts(aus der noch Haydns Sinfo- 10 5 29 Hose wurden alle die bisherigen später standen die- ersten Versuchshelmelich ernstè Frömmigkeit, Cornelius' Ge- nie st.1 Volke 4 kraft hrer hohen Töne„Die Himmel rüh- chritt, boten sie Helme. Pickelnaube, Bügelhelm, Tschako aus dem Eisenhüttenwerk Thale zur Ver- mütsinnigkeit und Regers grübelnd er-vas wir f), ins Volk gekommen sein mö-men“ zur majestätischen Gestalt. Die Cor- ante und immer von dem weitaus zweckmüßigeren Stahl-fügung, die dann in Gegenwart von Pro- greifende Gottgewißheit erwiesen ihre gen, mit ihrem gentimentalen Beiklans den nelius-Lieder, vom Orchester unter Bo- die monumen- helm abgelöst. fessor Bier und Prof. Schwerd auf dem 7 1 Geschmack weihnachtlichen Singens und darts modellierender Hand- farbfroh unter- Kkter des ganzen Macht, das tausendfältige Glänzen derf der Weihnacht selbst verwässernd er g„ Es war im August 1915, als der Ingenieur] Schießplatz Hummersdorf durch Artillerie- Weihnachtsbäume, von deutscher Hand ent- 8 malt, trugen dank der Ausschöpfung der arocke Gesamt- pr. Friedrich Schwer d. der damals als beschuf ausprobiert wurden. Der Erfolg zündet, im fünften Kriegsjahr zur großen Mit Schuberts sogenannter„Unvollende- reichen Gemütswerke die Züge erlesener -ebo- Artilleriehauptmann im Felde stand, im] wor über Erwarten gut, da der Helm wederreinen Flamme zu entfachen, die, aus deut- ter“-moll-Sinfonie,(im denkwürdigen⸗ Liedkunst. Mit„Gloria in excelsis“ uncek nzerte Lazarett in St. Ouentin einen riektromas- durch Granatsplitter, noch Schrapnell- schem Geist geboren, den Weg aus der Jahr der„ Wanderer Phantasie“ entstanden,„ Benedictus, aus Man Beger, Orfehgefd- n* veten ablieferte, den der leitende Arzt des kugeln durchschlagen wurde. Sofort wurde punkelheit zu weisen berufen ist. die wir nach ihrer Darbietung durch Eugen op. 59 schaltete sich die Orgel als Solo- anstaltet aurei Lazaretts, Prof. Dr. August Bier, in seiner die Produktion in großem Umfang auf- Bodart und das sich selbst übertreffende instrument zwischen die Gesünge ein. Der + nunmehr acht Higenschaft als Armeearzt beim XVIII. zenammen, zunächst die Stoltrunps und] Eugen Bodart hatte mit dem Nat 1o-Nationaltheaterorchester als jene göttliche Organist der Christuskirche gab dem„Glo- e Vormiete auf- Armeekorps bei dem Ingenieur bestellt Verdunkämpfer damit ausgerüstet. bis Mitte naltheaterorchester die ganz sel- Eingebung empfanden, vor welcher der sie ria“ im klar sich steigernden Aufbau die finden jeweils hatte, um damit die Geschofisplitter, die in 1916 alle Frontsoldaten den Stahlhelm be- ten gespielte Weihnachtssinfonie Haydns schaffende Meister dann selber- aber nicht hymnische Natur aus Regers gläubiger rche statt. Die leider allzu vieien Fälſen die lederne Pickel- saßen. an den Anfang des Konzerts gestellt, die vorzeitig- erschrocken inne nielt, als er Kraft. Dr. Deffners Registrierkunst ram bekanntgegeben. haube durchschlagen hatten, aus dem Schä- Schon bald nach der Einführung des kraftvoll jubelnd, mit einem Allegro be- gewahr ward, was für einen Sang ewiger ohne Willkür, wuchs ihm aus dem Themen- maligen Mon-⸗ del der vervnmdeten Soldaten zu entfernen. Stahlhelms erwies es sich, daß im Gegen- gann und in fast heiligender Anmut(siehe Melodie er selbst zu erlauschen und zu kün⸗ fluß, mit ihrer Hilfe führte er die, Melodie 525 für die neue. Prof. Bier verwies/ heil dieser Gelegenheit satz zu der Zeit vorher nur noch sehr das in Duft fast entschwebende Ritardandoſden gewürdigt worden war, führte derunendlichen Atems im.„Benedictus“ zu sei-. können sich in? den Ingenieur auf seine Beobachtung, nach wenig ernste Kopfverletzungen vorkamen.der letzten Takte in Bodarts Deutung) mit Abend zu seiner lautersten Sinngebung, die ner ergreifend tiefen Wirkung. kademie, Char- Aus den Kampferfahrungen und in An- anderes nichts sein kann als: eine dem Otto Schliek. assen. 4 — srückschau kenheim añ den und Fliegerge- der Kapelle Lie- tiktungen konn-⸗ erreicht werden. der über 80 Prozent aller Kopfverletzunsen einem vom Orchester in hingehauchtem — Fumilicnanfeigen bas Christkind schenkte uns ein . Z. im Westen. Ensingen, Krs. eimer Familien r Partei lud am geschädigten zu ttag ein, der mit Darbietungen uungsaktton be⸗- Aona. Die glückliche Geburt ſhrer Tochter geben in dankb Freude bekannt: Margot Sator geb. Zim- 7 zachtlichen Un-⸗- n Darbietungen nnachtsfeiertage nrista gesundes Mädel: Elke Uta. Die dankbaren Eltern: Liesel Baum geb Gutjahr, z. Z. Entbindungs- heim Mühlacker, Eduard Baum, Vaihingen, 24 Dez. 1943. Johanna, unsere ge⸗ wüschte Tochter, ist angekom- Hanny Sator geb. Rees(z. 2. Theresienkrankenhaus), Karl men Sator. Weihnachten 1943. E nungsvoller Sohn, Bruder und Enkel Abiturient u. Kriegsfrelwilllger Herbert Baumgürtner Obergefr. 1. e. Panz.-Gren.-Div. Inh. des EK 2. Kl. u. and. Ausz. ist bei den schweren Käümpfen im Osten in treuer Pflichterfül- lung im blühenden Alter von 22 Jahren gefallen. Alle, die unse- ren Herbert kannten, werden unseren Schmerz ermessen. Iwesheim, den 23. Dez. 1943. Schlageterstraße 3. In tiefem Leid: Magdalena Baumgürtner wwe.; Unser inniggeliebter, hoff- Ieh erhielt die schmerz- liche, unfaßbare Nachricht, daſs mein treuer Lebens- kamerad, mein ganzes Glück. mein lieber, herzensguter Papa, Sohn, Bruder, Schwager, Schwie- gersohn und Onkel Leonhard Grünewald Getreiter in einem Pionier-Batl. im blühenden Alter von 35 Jah- ren im Osten den Heldentod kand. Er lebt durch seinen Jun- sen in uns weiter und wird un⸗ vergessen von seinen Lieben in fremder Erde ruhen. Alphornstraße 38. In tietfstem schmerz: Mannneim, ——— Nach langem, schwerem Lei- Todesanzeige Amtl. Bekanntmachungen den starb am Samstagfrüh mein leber, guter Mann, unser treu- besorgter Vater, Schwiegservater, Grohßvater, Bruder, Schwager u. Onkel. Herr— Ludwig Daubenberger im Alter von 73 Jahren. Wir werden unseren lieben Vater nie vergessen. Mnm.-schönausſedluns. Memeler Straße 30. In tiefer Trauer: f Frau Luise Daubenberger geb. Schwab; Fam. Ludwig Dauben- berger(z. Z. 1. Feide); Familie Ferd. Ehmann; Familie Paul Ausgabe von Seefischen. Am Dienstag, 28. Dez., von-13 Uhr und 15-19 Uhr u. am Mittwoch, 29. Dez. 43, von-13 Uhr, wer- den in den unten nüherbezeich- neten Fischfachgeschäften fri- sche Seeflsche(/ Pfd. je Kopf) gegen Abtrennung des Abschn. N 34 der Nährmittelkarte 57 KP. „Mannheim-Stadt“ an Verbrau- cher mit den Anfangsbuchstaben -F abgegeben. Ohne Namens- eintragung vorgelegte Nährmit- telkarten werd. nicht, beliefert. Personen, die bisher auf den 4 wuchsofflzier einreichen. Nur Bewerber, die sich rechtzeitig melden, hiaben Aussicht, zu der gewünscht. Waffengattung ein- gezogen zu werden. Allein die sofortige Abgabe des Bewer⸗ bungsgesuch gewährleist. plan- volle Regelung des Schul- und Hruckerel- Personal für sämtliche Abteilg stellt sof ein Mann⸗ heimer Großdruckerei R 1-6. Zuverl. Aiter. Heizer für zmalige Tagesbedien einer Zentralhzs. ges. Vorzustell“ Montag oder Dienstag von 2 bis 4 Uhr bei Degussa, B 2, 1. Lehrabschlusses, sowie die Ein-Der Reichsminister für Rüstung berufung zum Reichsarbeits- u. Kriegsproduktlon, Chef des dienst Eine vorzeitige Einberu- tung erfolgt nicht. Meldeschlus des Jahrgangs 1927 ist der 31. Dezember 1943. Weitere Aus- künfte an Bewerber und Eltern erteilt der zuständige Nachw.- offlzier d. Heeres„Mannheim“, Kaiser-Wilhelm-Kaserne. Transportwesens, Berlin NW 40, Alsenstr. 4, Ruf 11 65 81, sucht Kraftfahrer, Anlernlinge, Kfz-Meister und-Handwerker, kfim. Personal, Köche, Flei- scher, Stenotypistinnen, Kon- toristinnen u. sonst. Einsats weitgehendst nach Wunsch. . — Günther Baumgärtner(z. Z. 1. 8——5 mermann(z. Z. Theresienkran- Paula Grünewald geb. Karl Wittmann; Familjie Theodor Bestellschein 55a der Reichs- en nkenhaus), Peter Sator. Mann- ces Gränewalc(ini— Offene Stellen An———— 4. 5 3 er), nverwandte. ne.— 3 heim(H 4,13) 27. Dez. 1943 eltern: Michael Baumgärtner Grünewald und Frauf neinrieh werden konnten, erhalten die Lagerarbeiten u. evtl. die Be- lich die Lebens- Lieselotte und Barbara Krämer und alle Uftz. in einem pPionier-Zug Großvater u. Urgroßvater, Herr Die Beerdigung fand in aller Wir haben sie in aller Stille bei- Nordsee, S I1, u. f. Schiffer ges. Als Verlobte grüßen: Berlé i ne- Ware bei dieser Zuteilung. Für ver- otizen wener. Kurt Landzettel. Mann-] Anverwandten. Wald; Prit lader und Frar mie S die Aussabe der Seefische om- prännl. u. Welbl- hautnz. fefrohn———— usgabe von Be⸗———„%. geb. Grünewald; a 1— men kolgendé— he an in Hel- 3 erlobte grüßen: Gretel Füt- Jrünewald; Eduard arl rei te in Frage: Appel, Feuden-] techn. Großhandlun,. den terer Herbert Lambe(2 Z2 inf(Schwliegervater); Eduard Karl——5 üebe Kutter und Schwis heim. Hauptstr., Graßberger,] deutscher Grohstadt gesucht. Es eas baw e u. 70088 8. ten wohnenden, innigstgeliebten Mann, den und Frau. K G fünrer., Büro- Für Lanz-/ u. Miag-Zusmaschine heute im Wiß Gefangensch.), Käfertal Eigeneff tréusorgenden vater sei- 5 germutter, meine herzensgute Rheinau, Stengelhofstr. 28, kommen Grupbentührer, 1 erllas Fahrer sofort Scholl Wei rohtzmutter, Frau EHeintz, Lameystr. 186, Krämer e und. àu 15 Scholle 42) Weihnschten 1943 nes Kindes, unseren lieben sohn. GSrosmutter, V„Lamey kräfte und auch gewandte Ste Elsennandei As verlobte grüßen: Margot Kar- Bruder, Schwager u. Schwietzer- Am 26. Dez. 1943 entschlfef nach Katharina Freund Wwe. Schwetzingerstr. 90, Frickinger, notypistinnen in Frage. Inter-. Gmbh Priesenheimer Sir 9. rrer, ladenge, I Pebfs in fa Hannte e, en, i ger vef, haweet vi vrren je, geebb Sp. lenen Tiülekent wirg in Aoichn gest neiweno,ehries ze beaen. 2. 3 Vater, ätigkeit wir erger Ladenge- Z. Uffz. im Heer) Mannheim Fritz Haas unser ater Schoeservaten Iwonivorbereitet. heſmgegangen ler, August, Ob. Riedstr. 44, 3—— unt 120864½½s an fB. Weingroßhandlung, zes Angeb⸗ R eschäfte, sowie zfknet. Am kom- alle Geschäfto mann. Mhm.-Käfertal(Nelken- 4 treuer Pflichterfüllun In tieter Trauer: 7„ 7 43— seines Mannneim(schwetzinzer str. 55) Wittig, Neckarau, Schulstraße, freie Unterkunft u Verpflegung.] Zentralheizg 2 sof Einiritt a, idewerg bleibi i————— rs trauern um mn: Zechtz———= 8—3 Zelltelder Neckarau, Rhein- südd Bewachungsgesellschaft. Bruchsal gesucht—* 38 7½ den Publikums- 5 den von z1 Jahren. Wir ns Kinder, schwiegersdhne und Freund. goldstr. 27, Zöller, Bellenstr. 61, K.., Ludwigshafen a Rhein, Zur Betreuung bezw. Bewachung — —— 55 avs an HB es e aden 77. Dezember 1943. woch, 29. Dez., 13.30 Uhr, Haupt Anteiinan bei d Hinschei- Roth, Emil, Neckarau, Belfort-] Einkäufer v. Schmiedestücken, erbet u-Nr 58 00 —— Rolf Rihe 8 in tietem schmers: anor manmhtim m. Aen unsgrer ib. Murter, Schwie- str. 31, Droll, Traitteursir. 14, Preßteilen, Schrott, Ferro-Le- Wachmünner für die bes. West-- Malerbetrleb ge-f———1 Lara germutter, Grosmutter und Ur- Betz, J 6. 17, Hofmann Fried-] gierungen, fl-Materislien. Ang.] sebiete ges Unterkunft, Wehr- es. S u. 61 251 V8% nieten ges., mögl. Wir haben uns verlobt: Arabella Wir geben hiermit unsere ver- 3 (Tullestr. 10), Samrau Berlin-Spandau. Dezember 1943 Küthe Baltz- Gerhard Scheuer- Rudi Geiger(2. 2 Wm.) Höcherberg(Saar),, Mum.“ heim(Bachstraſſe). Hamburg- Farmsen(Ophof). Weihnach- ten 1943. — nnn. mre verlobung geben bekannt⸗ abzelchens, der Ostmedaille und des EK 2, des Inf.-Sturm- des verwundetenabzeichens von uns genommen. Er flel in werden unseren lieben Fritz nie vergeszen. Mannneim, oberreichenbach, chen (Mutter u. Vater); Hans Haas, eidi; Fam. Georg Haas Victor Lorenz Wirt im Alter von 76 Jahren. Schwiegertöchter, 32 Enkel und 6 Urenkel. bie Beerdigung findet am Mitt- rieferschuttert seben wir die traurige Nachricht, daß am 25. Uckz. pez. idas nach kurzer, schwerer großmutter. gesetzt. Mannheim, den 2. Dezember 1943 Neckarauer Straße 171. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Frau Maria Wojis, sagen wir allen unseren herzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Vorlage des Fischerstammauswi., Nordsee, Mittelstr., Reuling, G 7, 9, Seppich, Mittelstr. 46, Vo- elmann, Seckennheimerstr. 42, Butsch,., H 4, 26, Eder, Nek- karau, Waldhornst. 5, Erdmann, Feudenheim. Brunnenstraße 14, richsfeld Rappoldsweilerstrahe, Johann Schreiber, Sandhofen, Schönauerstr. 3, Johann Schrei- * Für Frankreich gesucht Rüstige. gesunde u unbescholtene Män⸗ ner für leicht Wachdienst Ge⸗ bot. wird: Tariflohn, Auslösung, Hindenburgstr 10 Ruf 654 30 Industrieunternehmen d. Ostmark sucht f. die Einkaufsabteilung: m. Lebenslf., Zeugnisabschrift., jetz. Gehalt, Gehaltsforder. und Speziflz. d. jetz. Tätigkeit sowie unt, Nr 73 717vs en das HB eizer u. Elektriker, à Kriegs- versehrt od Invalide, 2 War- tung unserér elektr Anlage u. von ausländ Arbeitskräften ge- eign Lagerführer umgehd ges. Bewerb m kurzem Lebenslauf machtsverpflegung, Uniformie- rung und Einsatzzulage wird gewährt. Zuweisung des Ar- 5 2: n 5 1 3 3 Fach 2— geben bekannt Alen Giis——— rrieda Franknelt mein heber Mann.—— +—— ber, Friedrichsfeld, Vogesenstr.“ Angaben d, frün Dienstantritts beitsamtes erforderlich.. I80- 33 reiss(Oberleutn. u. geb. Haas; Familie Georg Reiß, W Bruder mm-waldhof(weurottstraße 3 29, Johann Schreiber, Seckenh., sind zu richten unter Kenn-Nr.] Hannover-., Davenstedterstr. nk. Villen- oder.—— 5 5 85 Em wam. d, trauernd Hinterbl.: Hauptstr. 30, Johann Schreiber, KL. 110%½99(unbedingt anzu- Nr. 42. det n KHeinrich Leonhard zean Borner und rrau. Mhm., Seckenheimerstr. 63, J. geben) u. Nr. 61 291vs an HB. wir suchen zum sofort Eintrlttt einer Fam.•2 Al. W imn— 3 Schreiber, Neckarau, Wingert- Hauptbuchhalter mit gründ! Be-] Mehrere Kellnerinnen Köche- Bad angem 4 mre 3 5 straße 52, Goedecke, Seckenhm., rufserfahrg., zuverl., vertrau-](nnen für kalte u warme Kü- Bad geg. angem. wre vermänlung geben bekannt⸗ Kurz nach seinem Heimat- im aAlter von 306 Jahren von uns Hanksagung Uberle, Amalie, Lg. Rötterstr. 9 che. erküg u. 92766 Ernst Ritz(2 2 Uffz d Luftw) Arlaub erhielten wir nach sesangen 1t.. nen, aie uns imre mnige An.———.—.——— een ee 1R— Maris, Rita geb Büchins. Salz- natsemtäs die—————————. fFer—— Semeinschaftswerle, Wallstadt,———————— 25 lettenfrouen Haus stadtschän- 2 0 burg(Bayernstr 18), Mannheim ansstraße 73.'Gemeinschaftswerk, Bäckerweg tie iannheim 5( 0 ngestellten möbl in in 5 liebt 4 Unterlagen erbet unt Sb. 2990 Kraft für Lagerarbeiten(eichte od. ohne-Pension,-——35———————— Frau Maria Leonhard gebor.—————1 durch die„Ala“ Saarbrücken] Packarbeit) auch Kriegsbeschä- ankenversicherung Mein lieber Mann, unser Bruder. Schwager und Onkel ne Besonderen Dank den Niederbr. reuther Feudenmheim, Wall Schließfach 771. digter sof ges Handgeschr Be- annheim, Carola- leber Bruder, Schwager Jakob B pie veuerbestattung andet am Schwestern für imre liebevolle Gartensadt Rottannenweg 23. Leiter der Personalabteilung von] werbungen an Bobert Zapp. La- Fernruf 437 55. 1 und onkel aRO auer bienstag, 28. Dez. 1943, 13.30 Unr Pfege. Gott mötge es allen R 1˙* pief mittl. suddeutsch. Unternehm denburg. Marktolatz 1. Tel 490. er m. Frau u. Kf Anton Cornel oOberschütse in Mannheim statt. lohnen. niad 50 der Metallindustrie zu alsbald industriewerk in den Donau-Al- mmer m. Küchen-* kar bunrer, volk und vaterland radenburs, den 24. Dez. 1943. Fischfachgeschäfts, haben Eintritt ges. Erwünscht“ sind a mmer m. K— Apotheter Zefallen is“ eingenommenen Markenabschn. 8 pen-Gauen sucht für die Abtell. um o. Umgebung,. wir naben am 1. weinnachts- Die trauernden Hinterblieben.: jurist Kenntn. und prakt Er-] verk 80 od At rde uns in der Nacht 1 chts- N 34 zu je 100 Stück aufzukle erkehrswesen 2z. sof od, spät. 8 045VH an HB. Wurge uns in der àae vom Mnm.-Käfertal, 7. Dezbr. 1943. fkeiertag unsere liebe Mutter, Frau Babette Jonitz geb. Rauh; b ätest D ers- fahrung im Personalwesen Be⸗ Dienstantritt: Weichenschmie- 120.½1 12. infolge des Fliegeran- Reiherstraße 30. nwienermutter, Grosmütee ram. Franz Rauh(Nürnberg) en u. spätestens am Donners— 1 Städt. Ang 8 0 r u. 4 werbungen m andgeschr Le-⸗ 1— --Zimmerwo ller in tieter Trauer: Urgroßmutter, Frau und alle Angehörigen. tae, 30. Hezember ln bel-de venslauf, Liehtbild u Zeug 571 m 1 Hellsen en n. aAler n I5 0 Markenabrechnungsstelle, C 4, us-ſ ster, Weichensteller. Rangierer, 4 nur in gut Hau Jiue in Aschaffenburg beerdigt Frau Paula Bauer(Ghefrau) Luise Dolt—— 12, abzuliefern. Restbestände nisabschr. u. Angabe der Ge- Dampflokführ., Lokhelz., Elek- e Möbel e rar die nerzuche Antennanme eind am 29. Dez. 1943, nachmit- Aner Wi ed unter Keſnzſ trokarrenührer. Schlosser, Dre. e n ndern. hrarfa pritze u wiehten Marita inn. d. Sold. Mutterehrenkreuzes fbeim Hinscheiden meines lieben tags, im Sekretariat des Ernäh- ziffer WK erbeten an„Als“, her u. Hilfsarbeiter Angeb mit erd in gut Ha t 2 Schlafzimmet an HB erbeten, sucht f. seine F er 2 Zim u. „Iin der Um Schles., Gasthof Müller), Käfer- im Osten im Alter von 19 Janren 5 iie Adam Rehberger; Fam. id S2 U 94 660 v8 3 Ciedesfeider Straße iò). setalien lot. Tund'mieh ofezende Srau, meime otto Seriein: vamilie willi zeikarte 57 u. der Absennitt Lirf garer fur, unser, eientrotechn.“ von Stahiguß, Senmiedestüchenn. rraum, ca 150 bism onermeßlienem schmerz: Mannheim, Lindennofstraße 41 ftreue, gute Mutter, Schwieger- Heckmann. der A2z-Karte 57 freigegeben.] Büro.1 Elektro-Techniker mitf Halbzeug u Blechen u. für die ſet ges W Krauß rrau Jenny Caspar; rannen-(2z. B. Berwangen, Kr. Sinsheim). mutter, Schwester, Schwägerin 5 Die erstgenannten Abschnitteſ Zuter Auffassungsgabe u Zei- vVersandarbtellung, mögl. mit precher 533 43.-wachtmstr. Helmut Caspar in kies gen u. Tante, unsere uns unvergeß- Für die unendlich vielen Be- sind von denn Kleinverteilern chentalent. entl euch Kriegs- werkspraxis. Ang m. Lebens- od Eintam.-Ha 42. Z. 1.) 1 3 3 16 Uche, geliebte Oma, Uroma, Frau f————————*———— bei der Lieferung, abzutrennen ee—— Lebenslauf. lauf, Zeugnisabschr., jet: Ge- 4 35 Pfeiffer; Anita Bennhold; Hans am— eu tte 5 Sehwarzw., sot. Bennnoid und Frau Eise Geschwistern und Verwandten. Anna Keßhler Inlgsigeliebten, unvergeßl. Man- und zu vernichten, während—— 8 nn— 1 e halt. Gehaltsforder. u. Spezifi- kin. ges. von 1 Leb. Mohr geb. Schneider nes, unseres lieben Bruders, Abschnitte der A2Z-Karten bei ürverhältnis. Gehsltsenga zierung der jetz. Tätigkeit so- 4 im Alter von nahezu 72 Jahren Schwagers und Onkels,. Herrn unseren Kartenstellen zwecksf u. Lichtb erb u. Nr 38192 Vvsf wie Angaben des früh Dienst- 3 gel. i. Odenw. oc unt. Nr, 9355 5 mgeb. Mannheim od Odenw. v. chte Hausarbei Vexd. u. 9 jetungen ner sof. od. 1. 1 Jerrn- zu ver 17.3. St mit Nebhenräum 1verm. Su. 930 0 iraten 4 ngges., 41., 170 islust., ggl., in güt ht m. nettem F gut. Hause(nich Woveristr 30). 28. Dez. 1943. . Ogetr Iin einem Feldlazarett im Osten mm.-Neckarau, 28. Mein treuer sSohn Gerd, mein geliebter Bruder und Schwager, mein über alles gellebter Bräutigam, unser lieber Schwiegersohn Gerhard Caspar geb 28. 3. 1190 kand, von uns unvergessen, im Osten den Heldentod. Breitenhain(Krs. Schweldnitz 1. Mann, Fricht, daß mein innigstgeliebter der treusorgende Vater Bauer(z. Z. in Getangenschaft) und Helga; Bruder Hans Willi bare Nachricht, daß unser herzensguter Bruder, kel, Schwager und Onkel Werner Bouffier Getr. 1. ein. Radfahrerschwadron wir erhielten die untas- En- In tiefer Trauer: i Knittlingen zur. letzten Ruhe gebettet. Mannheim, Ludwig-Jolly-Str. 79. Imre dankbaren Kinder. Ein gutes, treues. Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach auf Mannheim und mit Heimwen erfüllt- nach thren Lieben da- Unfaßbar und hart erhieit ich kurz vor Weihnachten die so traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, treu- sorgender Mann, mein herzens⸗ zuter, troher Lebenskamerad, braver. hoffnungsvoller Sohn, mein eiziger Bruder. Schwager und Onkel, Pg. Karl Otto Geors Appel Rechn.-Führer i. ein. Gren.-Regt. verschied. Auszeichnungen an seiner sehr schweren Ver wundung nach gut Üüberstande- Inh ren am Sonntas, zur ewigen Heimat eingegangen. Mh.-Neckarau, den 23. Dez. 1943 Adlerstraße 10. 5 * Unsere gute, treue Mutter, Schwiegermutter, Großmutter u. Urgroßmutter. Frau Pauline Bouginẽ geb. Hinderer ist im Alter von nahezu 97 Jah- 19. Dez. 1943, Im Namen der Hinterbliebenen: Geschwieter Bouginé. plötzlich und unerwartet in Kol- Inie vergessen. (Z2. Z. Wörthstraße 12). In tiefstem Herzeleid: Wwiln. Keßler(Gatte); Heinrich Leichleitner und Frau Anna geb. Keßler; Familie Heinrich mut Raisch und Urenkel Rolf; Familie Otto Stephan und Ur- enkel Horst und Ingrid. ——— vollständiger Vernichtung ihrer Wohnstatte durch Terrorangriff mar. Dein Leben war Arbeit bis Jan dein Ende. Wir werden dich Truhrung und“ Gefolgschaft der Mum.-Neckarau, 24. Dezbr. 1943. Schneider(Bruder); Fam. Hel- nem west⸗ und Afrikafeldzusg storben ist. Sein heiſſer unsch, die Lieben und das Heimatland wiederzusehen, bhlieb ihm versagt. Du starbst so jung d gingst s0 früh, wer dich Kannt, vergißt dich nie. Ruhe santt in kremder Erde. Dez. 1943. Karauerstr. 55. 2Z. Neugasse 12 Statt Karten. VUn ere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter, unsere liebe Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau Jenny Helwig geb Paul ist am wetihnschtsmorgen zur ewigen Ruhe eingegangen. Nach einem arbeitsreichen Le- ven entschlief am 21. 12. 43 plötz- von 58 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger⸗ vater. und Opa, Herr Ludwig Altzweig AMannneim., den 26. Dezember 1943 etaizbiatz o. Schwägerin und Tante, Gertrud Rauh, bezeigten, für die letzte —— üchn und unerwartet im Alter ———— stern ———— Mannes, unseres unvergeßl. Va- ters, Schwiegervaters und Groß- vaters, Herrn Karl Scherer, sa- gen wir auf dies. Wege unseren inniesten Dank. Besond. Dank AUrn. Pfr. Gänger für seine trost- reichen Worte sowie den Schwe⸗ des Hilfskrankenhauses Weinheim für die liebev. Pflege Mh.-Neckarau, den 24. Dez. 1943. In stiller Trauer: Frau Kath. Scherer Wwe.; Fa- Bernhard Koch, spreche ich al- len meinen tiefgefühlten Dank aus. Insbesondere danke ich der Deutsch-Amerik Petroleum-Ges. Mannheim und Frankfurt sowie Hrn. Stadtpfr. Münzel für seine trostreichen Worte, ferner all denen, die in Wort und Schrift sowie durch Kranz- u. Blumen- spenden mir ihre Anteilnahme bezeigten. Mannheim(Augartenstr. 33), 2. Z. Wiesloch b. Heidelberg(Markt- straße 12). In tiefem Leid: Frau Johanna Koch geb. Frank nebst allen Angehörigen. Danksasuns Beim Heimgange unseres I1b. Vaters, Schwiegervaters u. Groß- vaters, Georg Muschelknautz, sind uns s0 viele Beweise auf-⸗ richtiger Anteilnahme zugegan“- gen, daß es uns unmöslich ist, Kartoffelversorgung. Zum Bezuge Eingliederung des nördlichen Ge- 1, Gemeinschaftswerk, Mittelstr. rungsamtes in K 7, Zimmer 415 (rel 540 11, Klinke 38) zu mel- den. Berufstätige werden am 28. Dezember 1943, in der Zeit von 15-19 Uhr bevorzugt bedient. Städt. Ernährunssamt Mann- von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 27. Dezember bis 2. Januar 1944 werden hiermit die Lieferabschnitte III der Kartof- Ausstellung von Bezugsscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. markungsteils Brühl in die Stadt Mannheim. Auf Grund der 85 13, 14 Abs. 2 und 15 der Deutschen Gemeindeordnung, vom 30. 1. 1935(RGBI. 1 Seite 49) in Ver- bindung mit 58 33 Absatz 2 und 36 Absatz 1 Ziffer 3 der Ersten Durchführungsverordnung vom 22. 3. 1935(RGBl. 1 Seite 399) ergeht Anordnung. Der nörd- liche Teil des Gemarkungsteils Rohrhof der Gemeinde Brühl wird nach Maßgabe des tfestge- setzten, dieser Anordnuns ange- schlossenen Planes mit einem Flächeninhalt von rund 225 ha mit Wirkung vom 1. April 1944 in die Stadt Mannheim einge- Etwa erforderliche Für die Ausländerlager ein groß Wir suchen für unser Büro kfm, Wir suchen für unser maschinen- Küchenfachmann gesucht. Mittel- Angeb mit den übl. Bewerb- Stuttgart, Friedrichstraße 20. Sachbearbeiter(in) für Statistik. für Terminverfolgung, kür allg Verwaltung, für inter ausbau- käh. Stellung. Angeb. m. übl Unterlasen unter F. D 587 an Wefra-Werbegesellsch., Frank- turt a.., Kaiserstraße 23. techn Büro: 1 Maschinen-Tech- deutsches Industriewerk sucht einen Fachmann, der mit der Uberwach der Gemeinschafts- küchen betraut werden soll und in der Lage ist einen Küchen- zettel aufzustellen, nach dem entsprechend der kriegsbeding- ten Verhültnisse ein schmack⸗ haftes Essen auf den Tisch ge⸗ bracht werden kann Daneben untersteht ihm der Einkauf so- wie die Disposition von Lebens- mitteln Herren die obigen An- korderungen entsprechen u mit threr Freigabe rechnen können, wollen ihre Bewerbung unter Beifügung von Zeugnisabschr., wenn-möglich eines Lichtbildes. und unter Angabe der Gehalts- wünsche unt Nr g94 621 Vvs an das HB Mannheim richten. Lebenslauf, Zeugnisabschrift., jetzig. Lohn, Lohnansp u Spe- ziflzierung der jetz. Tätigkeit sowie Angaben d früh Dienst- antritts sind Z2Zu riéhten unter Kenn-Nr. 112/401(unbedingt an- zugeben) u. Nr. 61233Vvs an HB. Groß. Industriewerk in d. Donau- Alpen-Gauen sucht- zum sof od. spät. Dienstantritt tücht Sach- Bearbeiter für den verkauf antritts sind zu richten unter Kenn-Nr 120/½09(unbodingt an- zugeben) an Annoncen-Exped. Kappauf& Langbein. Berlin- Schöneberg. Gust.-Müller-Platz 5 industrie im Sudetenland sucht tüchtigen und erfahrenen Foto- laboranten. Wohnung steht zur Verfüg. Ausführl. Bewerbungen erbet. u. Nr. 43 767 an das HB. Wachmünner ges.(bis zu-65 Jhr.), auch Rentner und Ruhegehalts- empfänger für Frankreich. Metz und den Harz zu günstigen Be- dingungen.„Wedo“, Metz, Rö- merstraße 27. Nebenverdienst. Aelt. Mann(tun- lichst Handwerker) für leichtere Hausarbeiten- Stadtmitte- sof. gesucht. Rücksprache bei Ger⸗ läch, B4, 1 u. Zuverl., rüst Mann(Radfahr j für gesucht. Großes Unternehmen der Metall⸗⸗ ———— —— — 10 2Z. Z2. Heidelberg. 28. Dez. 1943 iegert. 8 11 m unsasbarem Herzeleld: Dantestraße 30..nn tiefer Trauer: 323—— Korrekturen der Grenzziehung in und(-agerarbeiten 100 456 Vvs af Errrra appelf glwert Nen. Ella Krummel geb. Helwig; Lina Altzweig geb. Brauch und allen, die uns ihre rTeilnahme bleiben vorbehalten Neckarge- 5 704 unhen Zur B 323 s Marsteller 0 4. 1. lrensache tesno undg brau Knnez— 6* Johanra Helwig; Erwin KHel. Kinder nebst Anaverwandten. entgegenbrachten, duren die münd. den 27 Dez. 1943— Der ngeb unt Kennwar 1 edienung uns. Vitos-Repas- —+2(Z. 7 wehrm) un rau wig; Dr.-Ing. Paul Krummel vielen Kranz- u. Biumenspenden Eandeskemmisaür Maanbelas„Ausländerabteilung“ unt Nrf siermaschinſe tücht Kraft sof. m Kindern Inge und“ Wer⸗ „ Frau Mathülde pPetzold 3 wiegermutter); 7urt Pet- und Enkelbinder. Auf wunsch der Entschlafenen herzlicher Anteilnahme und ins- rur die zahlreichen Beweise des Verstorbenen gedachten und ihm die letzte Ehre»rwiesen. I4 ungen des Geburtsjahrganges Buchhaltertin), 134 622vVs an das HB Lohnbuchhalter- Textilhaus Aretz Mehplatz.— u. 921288 an f recht herzlichen Dank. 1927. die sich für die Laufbah-(in), Gehaltsrechner(in) i-Masohin.-5t ola z. 2, im Hetem mit Frau IIhat die Feuerbestattung in aller besondere für die seitens seiner 05 Frechnertin) in aus ohin.-Striekerin f. Strümpf su. die Bekannt⸗—4 0 n(2 2 Stine stattgefunden- von Biu- Firma zum Ausdruck gebrachte Lützelsachen. den 26. Dez. 1043 nen des aktiven Offlziers undſ baufäh. Stellg ges Angeb mitt eimarb) sof ges. Msschinen- netten, bid., Ka echenlanch; Harry Luley menspenden bitten wir im sSinne reinanme und die Kranzspende Sommergasse 30. des Reserveofflziers bewerbenf Bewerbunssunterlag an Wefra- strickerei Jakob Fichtenmeyer ., zw. spätere Z wenrmöj. der Verstorbenen abzusehen. sagen wir herzliehen Dank. Familie Albert Beck. wollen. könn. ihr Bewerbungs- Werbegesellschaft Frankfurt.] Ludviigshafen Prinzregenten- ——„— 3 gesuch jederzeit dem Nach-! Main, Kaiserstraſle 23. straße 17.— t. Nr. 129 566 M entweder durch Bodensenkungen—wie der Turm in Pisa- oder durch bauliches Ver- 0 schief errichtet werden mußte, damit der ——————— ————— ————— ——————————— — —————————— 2 2——— lich schief erbauen lassen, gegeben. Die sonstigen schiefen Türme in Stuttgart. Spitzhacke nicht so heftig arbeitete. Einer wuchtiger, vierkantiger gotischer Zinnen- weicht. Noch ausgeprägter ist die schiefe turmes in Dausenau an der Lahn Ein eben- kalls aufkallend schiefer Turm ist mit der Thorner Stadtmauer in der Nähe der Weich- Wir suchen zum baldig Eintrit: techn Fabrik in Thüringen zum erforderlichenfalls piotie Stenotypistin kur interess. ges Angeb mit übl. Unterlag. Kaiserstraße 23. Schiffahrtsfſirma sucht zum bald. Eintritt eine Kontoristin für all- Tüent. selbst. Sekretärin f inter- Holzbrapche in Süddeutschland 5 Schiefe Türme Es gibt in Deutschland mehr Türme, die mit dem weltbekannten schiefen Turm in Pisa den Ruhm teilen, von der senkrechten Linie abgewichen zu sein, als man im all- gemeinen weiß. Unter ihnen nimmt der schräg behelmte Turm der St.-Thomas- kirche in Soest eine besondere Stellung ein, da den mittelalterlichen Stadtvätern der ehrwürdigen westfälischen Stadt nach- gesagt wird, sie hätten den Turm absicht- 8 weil sie der Ruhm von Pisa nicht schlafen ließ. Die Thomaskirche wurde ebenso wie der Turm in Pisa in der zweiten Hälfte des 12. Jahr- hünderts gebaut. Ihr schiefer Turm hat Ferdinand Freiligrath, der bei einem Oheim in Soest fünf Jahre in der kaufmännischen Lehre war und sich dort an der lokalen Zeitung die ersten Dichterlorbeeren holte, Veranlassung zu einer längeren Dichtung Deutschland erhielten ihre mißratene Lage sehen. Am auffallendsten ist die schiefe Turmstellung ah der aus dem 13. Jahrhun- dert stammenden, teils im romanischen, teils im gotischen Stil erbauten Lambertus- kirche in Düsseldorf und an der im 12. Jahrhundert begründeten Stiftskirche in Am häufigsten sind schiefe Türme in den kleineren Ortschaften anzutreffen, wo die der bekanntesten schiefen Türme ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der kleinen schlesischen Stadt Frankenstein, ein turm, der früher zur wehrhaften Stadt- befestigung gehörte und seit langem der im 15. Jahrhundert errichteten Pfarrkirche als Glockenturm dient. Er hat sich nach der einen Seite so weit gesenkt, daß er um ei- nen Meter von der lotrechten Lage ab- Stellung des düsteren, achteckigen Wehr- Befreiung des Ostens in Thorn wieder ins Deutsche Reich zurückgekehrt. Der kan- tige, viereckige Turm, der an der alten sel steht, wird seit Jahrhunderten der „Krumme Turm“ genannt, nachdem er bis Ende des Mittelalters als der„Bockende Turm“ bezeichnet wurde. Die Sage erzählt, daß er von einem gottlosen Kreuzherrn Nachwelt seine krummen Händel nicht ver- borgen bleiben sollten. Eine bauliche Un⸗ tersuchung hat jedoch ergeben, daß der ums Jahr 1270 erbaute Turm auf glit- schigem Lehmgrunde steht. Sage und Volksmund sind nicht müßig gewesen, allerlei abergläubische Gründe in Deutschland VvVon Hermann Ulbrich-Hannibal und lustige Schnurren mit den schiefen Türmen in Verbindung zu bringen. Von dem Metzgerturm in Ulm, der bei einer Höhe von 27 Meter 1,40 Meter überhängt, erzählt die Sage, ein Bürgermeister hätte die Metzergilde in den Turm geladen, um sie wegen der hohen Fleischpreise zur Re- chenschaft zu ziehen, und wäre dabei s0 handgreiflich geworden, daß die Metzger in eine Ecke flohen und der Turm durch die plötzliche einseitige Belastung ins Wanken gebracht hätten. Die Baumeister sind allerdings der Ansicht, daß der Turm nur zum Teil auf den alten Stadtmauer- fundamenten errichtet worden ist, so daß ihm nichts übrig blieb, als über die Un- achtsamkeit der alten Baumeister bedenk- lich den Kopf zu senken. Von dem Wahrzeichen der mainfrän- kischen Weinstadt Kitzingen, dem im 15. Jahrhundert errichteten Falterturm, be- richtet die Sage, daß die Bauarbeiter in einem guten Weinjahr den Mörtel mit Wein gebung herabblickt, in der die Genoveva- angerührt hätten, so daß der Dachhelm Weihnachtlicher Vortrag in Schwetzingen Am zweiten Feiertag sprach im Rahmen der in diesem Jahr weitergeführten Vor- träge des Kulturringes des Verkehrsvereins Prof. Dr. Gropengieſßer von Mann— heim über„Der Weihnachtsbaum, sein Ur- sprung und seine Geschichte“. Der Redner zeigte, daß unser Weihnachtsbaum, heute das Sinnbild der deutschen Weihnacht, in der ganzen Welt, in der gegenwärtigen Form noch recht jung ist, und bewies, daß ein Bild mit Luther und seiner Familie unter dem Weihnachtsbaum historisch falsch ist. Zwei deutsche Volksbrüuche, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, haben sich im Weihnachtsbaum vereint. In der Zeit der Sonnen- und Jahreswende war es in verschiedenen Gegenden Brauch, die Räume des Hauses mit Grün zu schmük- ken, anfänglich weniger von der Tanne als von Buchs, Rosmarin und anderen zu die- ser Zeit noch grünen Sträucher. Das Grün war der Ausdruck der festen Zuversicht, daß nach dem Absterben der Natur im Herbst und Winter, wieder ein Frühling kommt. Damit war der Glaube verknüpft, daſʒ das frische Grün die bösen Geister ver- treiben werde, die das Welken der Natur verursacht haben. Weiter waren es Bräuche um das Licht, die in gleicher Weise zur Bannung dieser bösen Geister beitragen sollten. Die Formen waren in den einzelnen Gegenden unseres Vaterlan- des recht verschieden, der Sinn aber der gleiche. Grün und Licht fanden sich Z2u- sammen, noch nicht gleich im Baum, meist war es nur ein Zweig mit einer Kerze, dann an anderen Orten eine Weihnachtspyramide und vor kaum zwei Jahrhunderten trat an — einen Schwips bekam und das Gleich- gewicht verlor. Den interessantesten schlefen Turm be- sitzt das Eifelstädtchen Mayen. Der Sage zufolge fuhr der Teufel in seinem Grimm spiralig sich windend aus dem Turm der spätgotischen Pfarrkirche, so daß der Turm noch heute gedreht und schief davon Kunde gibt. Die gedrehten Spiralen des Turmhel- mes lassen den Turm, der auf die Um- Legende spielt, noch schiefer erscheinen, als er in Wirklichkeit ist. Eine reichlich drastische Auslegung hat der derbe Volks- mund dem schiefen Turm der Kirche in Großstebnitz in Thüringen gegeben Er be⸗ hauptet, der Turm bleibe so lange schief, bis eine Jungfrau zum Brautaltar der Kirche geführt werde. Aber so viel auch die Ein- wohner bisher nach einer Trauung zu ihrem Kirchturm aufblickten-er hat seine Neigung bis heute nicht verloren. Auſßer den erwähnten schiefen Türmen gibt és noch einige andere, die noch weni- ger von ihrer Besonderheit reden machen. So besitzt das Städtchen Deidesheim. das Zentrum des rheinpfälzischen Quali- tätsweinbaues einen schiefen Turm, eben- S0 die westfälische Stadt Schwerte. ihre Stelle erstmals der Baum, der seine endgültige, allgemeine Verbreitung erst im vergangenen Jahrhundert gefunden hat. Die Kirche hat erst spät die Geburt Christi in die Zeit der Jahreswende gelegt und dem Licht eine christliche Deutung gegeben. Die Zweige und später der Baum waren ge— ziert mit bunten Bändern, Gold und Silber, aber auch mit EBbarem, womit durch den Genuß auch die bösen Geister im Men—- schen vertrieben werden sollten. Unser heutiger Christbaumschmuck fand seinen Ursprung in einer Erfindung des Chemikers Justus von Liebig und seiner Auswertung durch die Glasbläser des Thüringer Waldes in den g0er Jahren des vergangenen Jahr- hunderts. So führte uns Prof. Gropengieſſer in ge- schickter Weise in volkskundliche For- schungen ein und zeigte, wie alles Gewor- dene seine Geschichte hat, die in diesem Falle tief in unser Volkstum hinabreichen. Solche Untersuchungen haben nicht nur historischen Wert, sie verpflichten uns, un- sere Volksbräuche rein zu erhalten und nicht die Verzerrung, die vom Roosevelt- Amerika herüberkam, nachzuahmen mit „elektrischen“ Kerzen, drehbaren Bäumen und eingebautem Musikspiel. Die Vortragsstunde wurde umrahmt von feinfühlig angepaßter Kammermusik(Co- relli), die uns in bereitwilliger Weise von Familie Klavehn und Frl. Ehret geboten wurden, so daß Bürgermeister Stober, der die Veranstaltung eröffnete, dem Redner und den Musizierenden den herzlichsten 5p0DT TVD SblII Berlins Fufballelf Am 2. Januar stellt sich in der Keichs- hauptstadt die Fußball-Auswahl des Ge- neralgouvernements der Bereichs- elf von Berlin/ Mark Brandenburg zum Freundschaftskampf. Für diese Begegnung bietet Berlin eine recht starke Mannschaft auf, da u. a. die Urlauber Appel, Kästner und Wide zur Verfügung stehen. Wahr- scheinlich wird die Berliner Mannschaft in fkolgender Besetzung spielen: (SSV 92). Verteidigung: Appel(SSV 92), Poddratz(Tennis). Läuferre i he: Naumann(Hertha), Nytz(Fürstenwalde), Raddatz(Union). Sturm: Berndt(Tennis), Heyduk(Post), Graf(Blauweiß), Kästner, Wilde(beide Tennis). Der Skisport im Elsaß Der Sportgau Elsaß führt seine Schi-Gau- meisterschaften in den nordischen und al- pinen Wettbewerben, wie nun feststeht, am 29. und 30. Januar am Grohen Belchen und Gustiberg durch. In diesem Gebiet sind alle Vorbedingungen für eine einwandfreie Aus- richtung der Veranstaltung gegeben. An gleicher Stelle wird am 27. Februar vom Sc Gebweiler ein„Alpiner Tag“ durch- geführt, und schließlich ist für den 26. März auch noch ein„Frühjahrsspringen“ vor- gesehen.. Sprunglauf auf dem„Pensionisten- gletscher“ Die Gauhauptstadt Salzburg hat vielerlei, in aller Welt bekannte Vorzüge, darunter auch den im Baedecker nicht verzeichneten, daß inmitten der Stadt eine sportgerechte Schi-Sprungschanze vorhanden ist, die Wei- ten bis zu 40 Meter zuläßt. Karl Strahal und von den Jüngeren Edi Galleitner haben von ihr die ersten„Hupfer“ gemacht. Der I. reichender Schneelage von den begeisterten Salzburgern tüglich auftg Trotz des Krieges ist die Schanze auf Paschkoffwiese instandgesetzt worden un am 2. Januar soll es als, Neujahrsspringen“ den ersten Wettbewerb geben. —————— Olymplasieger Herbert Runge wird am 9. Januar in Herford boxen und auf den starken Dortmunder Halbschwergewichtler Weirich treffen, der kürzlich Mittelgewichts- meister Imbsweiler nach Punkten bezwang. Heini Heese(Düsseldorf), nischen Heimat an den Festtagen gleich 7 zweimal durch die Seile. In Rheinhausen schlug er den Mittelgewichtler Freyle nach Punkten und in Hamborn punktete er den starken Weltergewichtler Starosch aus. Die deutschen Radsportler mußten sich auch bei ihrem zweiten Start in Antwerpen kampf vor seinen Landsleuten Janssens und Michaux, sowie den Deutschen Lohmann, Bautz und Schorn. Auch diesmal fuhren die Deutschen wieder mit fremden Rädern. Ranglisten-Erster Henri guten Start. Er schlug den spanischen Mei- ster Carles nach hartem Widerstand mit 11:9,:9,:3. P. Wänhrend in der Staffel 1 aus techni Plan. Die Ergebnisse sind: Rohrhof— Schwetzingen Hockenheim— Brüähhl.. nahe der Altstadt sich hinziehende Hügel, von den Einheimischen mit Humor„Pen- sionistengletscher“ genannt, wird bei aus Schwetzingen 4 Spiele, 0 Punkte. Blick übers Land Piünderin hingerichtet Karlsruhe. Am 22. Dezember wurde die 44 Jahre alte Sofle Schneider aus Mann- heim-Seckenheim hingerichtet, die das Sondergericht Mannheim als Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Die Schyeider hatte nach einem Terrorangriff auf Mann- heim in zwei durch Bomben zerstörten Häusern geplündert, und ferner einer flie- gergeschädigten Frau, die bei ihr Unter- kunft gefunden hatte, große Mengen von Wäsche und Kleidung gestohlen. . Märder-Ehepaar unschädlich gemacht Straßburg. Die Kriminalpolizei teilt mit: Der seit 8. Dezember 1943 flüchtige, Dank, der Zuhörer aussprechen konnte. E. Karl. 46 Jahre alte Gewaltverbrecher Karl Borg- mann sprach in den Abendstunden des —————— 22. Dezember 1943 in Geispolsheim(Land- und Unterkunft vor. Durch die von den Gewährsleuten verständigte Gendarmerie wurde unter Zuzug von Angehörigen einer Pistolen auf die zum Einsatz gebrachten brauch gemacht werden mußte. Borgmann Frau trug schwere Verletzungen davon. haft zu werden und ihn unschädlich machen. ——— Offene Stellen pert Einnäukerin, Mpert Kon⸗ toristin 1 Buchhaltung. I. vert. Stenotypistin: 1 Hilfskraft kür Betriebsbüro; 1 Köchin. un Nr 134.626 vs an das HB. Vorarbeiterin als Aufsichtfüh- rende für weibl Gefolgschafts- mitglieder welche kleine, saub Teile montieren. von elektro- fkurt a,.., tritt ges. bpald Antritt gesucht Ausf Be⸗ werbungen unt v 1765 an An. zeigenmittler Otto Steinbach in Eisenzeh(Thürinsen) Wir suchen zum sofort Eintritt Bürokraft zur Bedienung uns. klein Fernsprechanlage u. kür sonst leichte Büroarbeit., wird angelernt. Klöckner Kohlenhandel GmblI, Mnh.-Seckenheim, Hauptstr 105 ges Tätigkeit in ausbaufäh. Stells. unter F. G 590 an Wefra-Wer- begesellschaft Frankfurt a.., sucht für gemeine Büroarbeiten u Brief- Wechsel. Gute Kenntnisse der Stenografle und im Maschinen- schreiben ist Bedingung mit Angabe der Gehaltsansprüche unt Nr. 46422 Vvs an das HB. beherrscht. „zu richten essante Tätigkeit ges Ang. mit Bewerbungsunterlagen u. F. B. 585 an Wefra-Werbegesellsch., Frankfurt a.., Kaiserstraße 23 Wir suchen f. interess. Tätigkeit Schreibkräfte, Bürohilfskräfte mit u ohne Steno- u. Schreib- masch.-Kenntn. Angeb m. übl. Unterlag u. F. J. 592 an Wefra- Werbegesellschaft, Frankfurt a. Main. Kaiserstraße 23.“ Wir suchen für Rhein- Main-Geb Westmark Bavern od Schle⸗ sien Stenotvpistinnen. Kontori stinnen. Buchhalterinnen, Se kretärinnen für interessante“ Tö tigͤkeit Angeb mit übl Unter⸗ iagen unt F M 916 an Als An-] Cham-Gau zeigen Frankfurt aM Bedeut Industriennternehmen d vertraute gensteht, Zzialbetrieb sucht fürfie Verwaltung ihrer umfangreſth Registratur u kür Telefonzentr eine tüchtige zu- verläss. mit Registrstur u Te- lefon vertraute, Arbeitskraft Angeb u Angebe der monatl Bruttosehaltsforderung unt Nr 94 608Vs an das HB Bedeut industrielles Unternehmen der Holzbranche in Süddeutsch- land sucht für die Erledigung d kranzös Schriftwechsels eine Stenotvpistin welche die frap- zösische Sprache in Wort und Schrift veherrscht zum baidig Eintritt Angeb u Angabe der monat! Bruttogehaltsforderung unt r ga 607vs an das HB ledigt. in ner, nen). Kkei!. lagen unt. toristin 1 Abteilungsleiter für Lohnbüro und Sozialabteilung. „Angeb mit Lebenslauf und Ge- für unsere Werksküche ges. Is., ehrl. u. zuverläss. Frau sucht haltsanspr. erb u. Nr 70 668vs Angeb mit übl Unterlagen unt.] Wirkungskr. in Geschäftshaus- Buchhalterin und kKontoristin aes F E. 588 an Wefra-Werbege- halt(nicht als Hausangestellte) Lückenloser handscht Lebens- sellschaft. Frankfurt am Main, od. in nur gut. Landhaushalt zu lauf mit Zeuenisabschf erbeter an Leipziger Vereiy Barmenia Bezirksdirektion Mhm., B I. 9. RKontoristin f. einfache Bürotätis- keit ges. Angeb. mit übl. Un- terlagen unt. Wefra-Werbegesellsch., Tücht. Stenotypistin u. Buchhal- terin od. Buchhalter, evtl. für Halbtagsbesch., zum sof. Ein- S u. Nr. 100 485 VS. Tücht. Kontoristin nach Mhm.-) Rheinau in angen. Vertrauens- stellung ges., unter Nr. 35 491 H. Wir stellen per sofort für unser Tabakentrippunssbetrieb eine Anzahl Gefolgschaftsmitglied. f leichte Arbeiten ein Tümmler& Co Mannheim-Seckenheim“ Stenotypistinnen. Für die Wein- heimer Büros eines Mannheimer Unternehmens werden z. bald. Eintritt mehrere Stenotypistin- nen, möglichst m. Berufserfahr., kerb. unt. 51253v8S an HB Kontoristin f. allg. Büroarbeiten u. Bedienung d. Telefons ges. Handgeschr. Bewerbungen an: Robert Zapp, Ladenburg, Markt- platz 1. Telefon 490. Bedeut. Werk der Metallindustrie stelle in Frankreich eine perf. Stenotypistin, die die französ. Sprache in Wort und Schrift an Wirtschaftsprüfer Georg Niethammer, Berlin NW 50, Marburger Straße 3. Wir suchen eine mit der Durch- schreibebuchhalt, u. Stenografle mögl. bald. Sekretärin mit gewandt., selbst- sich Auftreten u. umfassenden Bewerb. mit kurz. Lebenslauf, Gehaltsansprüchen Bestätigung, beitsplatzwechsel nichts entge- sind zu richten- an: Rudolf Gebhardt. Privatkanzlei, Stenotypistin für wicht. kl. Spe- nach Oberschwaben für Eintritt Januar ges. Ganztäg. Verpfleg. 1. Hause möglich. Genehmig. d. Arbeitsamtes wird von uns er- ◻unter Nr. 61 278 VS. Metallindustrie sucht für Werke Westd., Stenotypistinnen, kaufm. Sachbearbeiter(in- Karteiführer(in) f. essante entwicklungsfäh. Tätig- Bewerb. mit übl. Unter- zeigen Frankfurt am Main. Stenotvpistinnen Angeb erbeten unt M E 4795 an Als Mannheim Laborant(in) mit guten Erfahrun- gen in der Analyse von Oel u. Kohle zum sofortigen od. spät. 46 417 vs an das HB. Tücht., selbst. Köchin u. Beiköch. Kaiserstraße 23. putzfraunf Laden 3Zmol wöchent! stundenw. 591 an Frank- Kaiserstraße 23. F. H. Stenotypistin den Mitarbeit. Lehrganges von etwa 4 Werkes, die evtl. halbtags. noeh weihl au. mäünnl verfügen, dagegen forderlich. Wohnliche abschr. seine Außendienst-] verläss. Frau. Weber Luisenring 35. Bewerbungen sind Tage ges. Schulz, Persönlichkeit Eintr. E.61 268VS. 1½, kaufm. Kenntnissen als Chef-Pflichtjahrmädchen auf das Land 5 hilfe sowie perf. Buchhaltungs- in ruh. schön. Gegend bei gut.————4——. u. Stenokräfte für einen vonf Verpflegung für sofort oder Onkel, Neffe und mir betreuten mod. Betrieb imf später ges. S u. Nr. 8791 BS. Cousin, Bayer. Wald ges. Handgeschr. Tücht, 3 5 2 2 andgeschr 2 frdl. Pflichtjahrmädchen Gefr. Hans Klein u. mit der daß einem Ar- Ziegelhausen bei Grofi. Industrleunternehmen Mit- teldeutschlands sucht Mädchen üb. 18 Jahr. zur Ausbildung als od. Maschinen- schreiberin u. zur anschließen- Nach erfolgrei- chem Besuch eines ganztägigen ten Dauer erfolgt Einsatz in den einzelnen Abteilungen Einstellung Gefolgschaftsmitglied aber be- reits bei Lehrgangsbeginn. Be- werberinnen müss. ihr Pflicht- jahr abgeleistet haben u. über ein einwandfreies, gut. Deutsch sind Vor- kenntnisse in Stenografle und Maschinenschreiben nicht er- bringung erfolgt am Werksort in unseren Frauenwohnheimen; sofern dies während der Aus- bildungszeit nicht möglich ist, wird entspr. Ausgleich gewährt. Angebo. mit handgeschrieb Le- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- sind zu richten unter Kennwort„F“ an Ziff. 129574VS8 Für die Reinigung unseres Büros (3 Räume) suchen wir eine zu-— Sand- u. Kiesvertriebs-GmbH., Putzfrau f. einige Stunden am Mhm.-Kä- fertal. Straßenheimerweg 15. Solide Frau, àufl. tücht., fleiß. od. Frl. in kl. gepfl. Landhaushait sofort ges. Angebote m. Licht- bild unter Nr. 70 665 Vs. zum Suche für meine 3 Kinder(3½, Sävugl.) in Landpfarrhaus Kinderpflegerin. Frau Bertha. Kumpf, Schmieheim üb. Lahr. gut erzog., od. jg. Hausgehilfin in klein. Landhaus zu 3 Klein- kindern z. Frühjahr ges. Voit, Heidelberg. Schönauer Str. 27, Ruf 4424. der frühere Tor: Baumann(Hertha/BSO oder Jahn Deutsche Meister, kletterte in seiner rhei- mit Plätzen begnügen. Vor 12 000 Zuschauern gewann der Flame Clautier den Steher- Beim internationalen weimnachts-Tennis- turnier in Barcelona hatte auch Frankreichs Cochet einen 8 5 Die Spiele der 1. Klasse schen Gründen die vorgesehenen Spiele aus- fallen mußten, lief in der Staffel 2 alles nach Kurpfalz Neckarau— Rheinau(abgebr.).2 Tabellenstand: Hockenheim 4 Spie- le, 7 Punkte; Neuluſſheim 3, 4; Brühl 4, 4 Rohrhof 5, 4; Kurpfalz 2, 3: Rheinau 2, 23 kreis Straßburg) in einem alleinstehenden Hause wegen Gewährung von Verpflezung 7 Wehrmachtseinheit das fragliche Anwesen in den Morgenstunden des 23. Dezember umstellt. Bei Durchführung der Festnahme schoß Borgmann mit den mitgeführten Kräfte, so daß von der Schußwaffe Ge⸗ wurde erschossen, seine bei ihm befindliche Dank der aufmerksamen Mitarbeit der durch die Presse unterrichteten Bevölke- rung gelang es somit, in kurzer Frist dieses gemeingefährlichen Gewaltverbrechers hab⸗ Zzu vVerleg Mannn Verwoeltungseabte wo in der Schal 2. AUSGAB ————— Bei Witeb. 1 Aus dem pHas Oberkor bekannt: Nördlich K1 Truppen trotz des mehrere 0 schlugen Bere überraschender Im Raum v der Feind sei 4 — Mcir 4——— MEERN Weinbeim— Bergstraße— Odenwald Schwelzingen— Hand! onuns. Be Wir geben unsere Verlobung be- 13 Insrid Helma. Unser Wunsch Zing Kannt: Brigitte Scheer—01t0 Am 25.— Dezember 1943 ver- in Erfüllung. Die Geburt ihrer Bei den schweren Kümp- Eauert(Lin. zur Sech. Beflin-Schles, nacn ne 20f5 schwerer Tochter zeigen hocherfreut an: fel mein Zehlendorf(A d Stamm- Krankheit meine gute Frau, un- Frau Martha Kniehl geb. Mi- eber ann,—— „Fahz 150. Wennen Der Arube sere liebe, treusorgende Mutter chelfelder(z2. Z. St. Elisabeth,——— SGa n. Bruder. Mona-„ 8 und Schwiegermutter. Frau Heldelbergy- melmut Kniehi (Thretstr. 9. Kriegsweihn. 1943. Ihre- vermüänlung geben Sepp Heigert, Leutn. in einer Pa.-Aufkl.-Abt., Erika Heisert, geb. Neuthard. Ludwigsburg, Z2. 2. Türkenberg(Slowak), Hems- bach a.., 28. Dez. 1943. es als In Ganz unerwartet und * schmerzerfüllt traf uns Die Unter- die Nachricht, daß mein herzensguter, lebensfroh. Mann, im Alter von nahezu 72 Jahren. Laudenbach, 28. Dezember 1943. Hauptstraße 51. Michael Gehrig; Gehrig; Frau Lina Gehrig geb. Stumpf und sSohn Werner(Heilbronn). tagnachmittag statt. 8 Anna Gehrig 2 geb. Schork (⁊. in Urlaub). den 23. Dezember 1943. Theoder Wagner goldat 1. e. Gren.-Regt. im Alter von 43 Jahren. Plankstadt, „ tiefer Trauer: Fam. Friedr. Fam. Franz sSchäfer; Ihre Vermählung geben bekannt: Heinz Reiſß(Verw.-Insp., z2. Z. Obergefr. i. e. Nachr.-Abtlg.)- Anneliese Reiß geb. Volkamer. Neustadt a. d. Weinstr.- Ofters- heim, Weihnachten 1943. Brühl, den 23. Dezember 1063. In tiefer Trauer: gehörigen. Katharina wagner geb. schun-⸗ 3 macher nebst Kindern u. An- S0o sicher m: Washington ge Lage gesproch. offlziellen angl these zufolge sammenbruch man jetzt alle Zurück. Man v rur die vielen u. wohltuenden Beerdigung fand am Diens- der beste Vater seiner beiden Kinder, mein lieber Sohn, Bru- die Fritz Walther nach fast sechs Jahren glück- Uchster Ehe, im Osten an der Spitze seines Grenadier-Batl. den Heildentod starb. Er gab sein Leben für Deutschlands Größe und Zukunft. Glatz/ Schl. H..Schule H, Wein- heim, Stadtwehrstr. 4 und Wil- kels & Co., In helmstraße 28. In tiefster Trauer: Eva walther geb. Mathias, mit Kindern Marianne u. Gerhard: All denen von nah und fern. Schwiegersohnes“ Schwagers, En. Uffz. in ein. Pionier-Batl., ihre herzliche Teilnahme in Wort und Schrift u. Spenden bekundeten. sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Birkenau, den 27. Dezember 1943. Frau Else Straufl geb. Kadel; Familie Adam Strauffl u. Eva geb. Scheuermann(Eitern); Familie Frau Marg. geb. Jöst(Schwie- gereltern), sowie alle Angehör. uns in unserem großen, Statt Karten! Wir haben uns ver- mählt: Nikolaus Münch(Wacht- meister 1. e. Flak-Regt.)- Liesel Münch geb. Moser. Schwetzin- Beweise herzlicher Teilnahme unvergeßlich. u. sagen wir/-allen Kahrmann, Dank. Besond. Dank herzlichst. Herrn Pfr. Fath aus Brühl für die tröst. Worte am Grabe, fer- ner für die Kranmzniederleguns der, Schwiegersohn, Schwager. »— 3— beim—— gen(Mannheimer Straße 30- meines eben, unvergeßlichen Dreiköni Hauptmann Mannes, unseres braven, hoff- i nungsvollen sSohnes, Bruders. und Neffen, Georg Strauß II men Lebensweg: (Uffz. d. Luftw.) Wir beginnen unseren gemeinsa- geb. Münkel. Kempten im All- bel dem Heimgans meines lieb treusorgenden 1 Mannes und guten Papas, Hans. eines Tages, v stehen zu mü deutschen Bär mit kraftvoller netz um sich sich ihm nähen Auf die zahl vasionsbefehlsl seines Meisters sowie für all die Blumenspenden u. Gaben. Nicht Zzuletzt sei all denen gedankt die ihm das letzte Geleit gaben Ketsch, den 23. Dezember 1903 In tilefer Trauer: Werner Wirth u. Hedi Wirth 28. Dez. 1943. gäu, Oftersheim, Emma kKahrmann zeb. Rohr mit Kindern Lore u. Christ tietem Leid: Frau faſßbare unser lieber und Schwager, Enkel Johann Kadel Soldat i. e. Eugen Walther, Vater. baldiges Wiedersehen er- hielten wir die traurige Nachricht, daß mein lieb. Mann, der treusorgende Vater seiner Innaber der Ostmedallle pbei den schweren Käümpfen im Osten im Alter von 37 Jahren den Heldentod fand. Neun Mo-— nate später traf ihn das gleiche Bayreuth. Stellengesuche Schicksal wie seinen ruder Peter. Sein sehnlichster Wunsch, frone Urlaubstage bei seiner Fa- i. Stadt angen. Lage Bayern, Schlesien Kontoristin- inter- F. M 931 an Ala An- baldmögl ges Krankenhaus. S unter Nr. 9354 B an wir suchen kür unseren Zweis,] Eintr. ges. S3 43763 Vs an HB.] Reisetätiekeit. Sicheres Auftre- betriep in Mannheim zum sof. Tücht. Köchin kür unsere Werk-J ten, repräsentatives Ausseben, Eintritt 1 Stenoty-istin. 1 Kon- küche sof, gesucht— unt. Nr.] Pflichtbewußtsein und Arbeits- unter Nr. 9336 B an ges. Doppler, 8 1, 6. Ehepaar in mittl. J. sucht Werks- kantine, Lagerkantine od. Kan- tine in Kaserne, auch auswärts, zu übernehm, Mann Lagerver- walter, Ehefrau m. gut. Koch- kenntn. längere Jahre in Wirt- schaftsbetrieb tätig, evtl. auch Frau allein. u. 9317 B an HB. Arbeitsfreud. alleinst. Dame, perf. in Küche u. Haus, s. in frauen- los., nur gt. Haushalt b. allein- stehend. Herrn Wirkungskreis. Sunter Nr. 9361 an das HB. Perfekte Stenotypistin sucht sich zu verändern(nur ½/tagsweise). Sunter Nr. 9368 an das HB. Suche Pflichtjahrstelle, wenn mgl. S Nr. 9363 HB. 2 Plakatmaler suchen Heimarbeit. Kaufmann sucht Zz. 1. 1. kreude. Führerschein Klasse 3. Kindern in Umgeb. Mannheims auf einige Zeit. Gute Behandlg. m. zuges. wd. 9316 B an HB. milie erleben zu dürfen, wurde ihm nicht mehr erfüllt. Birkenau 1. Odw., 28. Dez. 1943. Schillerstraße 15. 3 In tiefem Schmerz: Frau Gretel Klein geb. Krau und Kinder Georg u. Tonichen und alle Angehörigen. Her Trauergottesdienet findet am Sonntag, 2. Jan., nachm. 2 Uhr in der evang. Kirche statt. V Todesanzeige Schnell und unerwartet Ver- schied durch einen tragischen Unglücksfall mein lieber Mann, unser guter, stets treusorgender Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel Philipp Peter Reinemuth Landwirt nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 73 Jahren. Hüttenfeld-Rennhof, 27. Dez. 1943 Die trauernd. Eigterbliebenen: Marie Reinemuth geb. Ehret und alle Angehörigen. bie Beerdigung eand am Montag. 27. Dezember, statt. das HB. 44 eine 14 das HB. Im besten Glauben auf ein Hemsbach. Das Verwiegen der Schlachtschweinne kann jeden Werktag von 11 bis 12 Uhr im Faselstallhof Hemsbach, den 23. Dezbr. 1943. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinhelm. Nur noch bis einschließl. Donnerstag der neue Farbenfilim der Tobis: „Das Bad auf der Tenne“ mit Heli Finkenzeller- Will Dohm.- Rich. Häußler- Marianne Si- mon u. a. m. Dazu: Wochen- schau, Kulturflim.— Nicht für Jugendl Beginn:.45,.45,.00. Mit behördlich. Genehmiguns ist mein Geschäft am 29. und 30. Dezember zwecks Inventur ge- schlossen. Karl Kaißling, Eeke Haupt- u. Bahnhofstr. Weinheim Kurz-, Großer Schlüsselbund mit BKsS- Schlüsseln verloren. Abzugeben geg. Belohn. Hauptstr. 42 Whm. Schw. Lederbrieftasche mit Inh. am Freitag in der Bahnhofstr.“ verloren. Abzug. geg. Belohng. Fundhüro Weinheim. Lagerräume, jeder Größe gesucht. Fischer- Riegel, Bahnhofstraße 4. Leerstehende Ladenlokale in jed. Größe gesucht. trag erwünscht. Nr. 129 587 VS. Witwe, 41., m. 2 Kindern(16 u. ohne Anhang, bis 46 J. zwecks Heirat bek. zu Wwerden.— unt. Nr 52773 an HB Weinheim.“ Tausche fast neues Kleid f. 17-18-2 jähr Mädchen o. 1 P. fast neue Schuhe Gr. 39 geg. 1 P. noch g. erh. Ski-Stięfel Gr Nr. 280516 an HB Weinheim. Läuferschwein abzugeb. in Tausch gegen—5 Zentner Dickrüben. von 18½ Jahren hof im Osten. Rohrhof, den 20. dahier erfolgen. uns die noch immer un⸗- Nachricht, Sohn, * Groſes Herzeleid brachte 52 Kurt Metzger Gren.-Regt. an den Folgen seiner schweren Verwundung im blühend. Alter Er ruht auf einem Heldenfried- In tiefem Schmer2z: Christof Metzger u. Frau Jo- hanna geb. Bastel; ster und Anverwandte. sowie alle vVerwandten. daſ Bruder. und Neffe Capitol, Schwetzingen zeigt Die tag bis Donnerstag das entzul kende Lustspiel„Winternachis traum“ mit Magds Schneide Wolf Albach-Retty, Theo Lin gen und Hans Moser. Herrlich Landschaftsaufnahmen zeige eine der schönsten Gegende unserer deutschen Heimat, di bayerischen Berge, kleid. Ein Film voll Stimmunz gestorben ist. Dezember 1943 este Wochenschau Täglich 71 Uhr. Jugendl. nicht zugelass Film-Palast Geschwi- und Veter Weiß- und Wollwaren. geb. Vörg; trocken u. luftig in Gottes Wille war es, daß unser lieber Sohn, best. Bruder, Enkel, Neffe Herbert Maier Gefr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. nes EK 2. Kl. u. d. silb. infanterie- Sturmabzeichens im Osten sein junges Leben im Alter von 20 Jahrep für seine Lieben in der Heimat hingab. Schwetzingen, den 24. Dez. 1943. In tiefer Trauer: Hermann Maier(Feldw., 2. Norwegen); Frau Anna Maier Irmgard, Maier, Schwester; Adam vörg, Groß- vater, und alle Angehörigen. mein mit der unvergeßlichen Kün lerin La Jana. Kulturfilin. chenschau. Beg.:.30 Uhr. Weltkino Ketsch. Nur am woch:„Du bist mein Glü mit Benjamino Gigli, Isa Mi da, Gustav Waldau, Josef benn. Beginn.15 Uhr. Wegen Vornahme der Jab schlußarbeiten bleiben Schalter in der Zeit vom 1943 bis 3. Januar 1944 gesch sen. Bezirkssparkasse Sc zingen m. Hauptzweigst. P stadt. 2. Bammental/ Heidelberg, Zuruückgekehrt zensguten Dauermietver- Angebote u. Isanna Weik geb. .), wünscht m. Herrn, mögl.“ sond. Dank Hrn. —— seine 39. S unt. — meiner lieb. Frau, unserer her- Mutter, mutter, Großmutter, Schwägerin u. Tante, Frau Su- gen wir allen, die uns in uns. schweren Leid münòlich und schriftl. Trost zusprachen, seren innigsten Dank. Ganz be⸗ für seine Krankenbesuche und trostreichen Grabe und den Krankenschwe⸗ stern für ihre liebevolle Pflege sowie für alle Geld-, Kranz- u. Blumenspenden und allen, die ihr das letzte Geleit gaben. Ketsch, den 28. Dezember 1943 I. N. d. trauernd. Hinterblieb.: Wilnelm Schwarzwälder, W Joser Weik 1. und Kinder. heim(Stahlbad). —————— kenheimer Straße 23. 71 Biete Sportpumps, rotbl., Gr. Russenstiefel, schw., Gr. Pumps, Gr. 38. br. Velour pen, suche Pelzjacke od 8 Wintermantel, evtl Aufzahl SS unter Nr. 217 044 Sch. Biete stünischaukelpferd, 6r Kindersportwagen. unt 217 096 Sch. Biete Teddybär u. Schlittseh geg Ki.-Dreirad. 217 0958 an das HB Schwetzingen. 1 Turteltäuber od ganzes Pà kaufen gesucht. Schwe Wildemannstraße à. Einstellrind. Erstlingskuh, trächtig, sow 3 Läyferse zu verkauf Neulußheim, vom Grabe Schwieger- Schwester, Oestringer, sa- un- Pfr. Weismann Worte am „ Tempo und Fröhlichkeit. Neus Hockenheim. Mitt⸗ woch u. Donnerstag;„Stern von Rio“. Einer der schönst. Filme gendliche haben keinen Zutrit ral Eisenhowe Schlaglicht du schen Luftmar zum stellvertre vereinigten In in England ein über. daß zum ein englischer eines stellver kür kombiniert rationen erhalt man zeigt dari dal die Metho rorisierung de rung aus der höheren Strate dieser Bezieho hower und de britischen Arr neral Montg den Hoffnungè Beide meinté Aeußerstes tu angriffe auf doch warnten der tatsächlic dieser Waffe. ten nicht meh. Beihilfe“. In erkennen beid einen guten bezeichnet ihn lich guten 80 wohl die Bev vorbereiten. c überhaupt gli ungeheuren V. VUeberhaupt den USA all. einer weitere strengungen eine solche ke habe. Amtlic peschweren si gehmende Gle e und dari Regierung. wi et, daß man kusammenbru 918 hegen dũ nüssen, denn ücht, um die lerauszuboxer jetzt sei r Publikum