nfertigung Leitungs- firma ges. r Elektro- zugt. An- 696 an Ala 2 Kellner- cht. Hotel sucht. Os- Mannheim, st kinder- Betreuung .) bei gut. ges., evtl. dlingen b. ele, Hotel i Ulm. ht. Park- r 59. Alters für Neustadt Angebote 103 5558 serer Ge- t. Imhoff 11. undenfrau 1, IV. ffeeköchin öohng. ges. indig und ausstellung lannheim. cht. Park- dach Feu- usprechen eim. er bisher. sauberes hen kann Haushalt Vorzust. eg, Klein- Haushalt gesucht. rie, Frei- str. 5. ushalt m. eidelberg. iftl. Ang. as HB. Mädchen . Zuschr. das HB. inigungs- tags, ev. Acht. An- 4 VS. (vorm. en sofort ſtraße 14. verlässig, rksküche mitglied. Schriftl. an Rala lheim/ Pf. l. Haus- ten nach Angebote das HB. fin, evtl. Frau, zu n Land- ngeb. an tkestraßge 111. os suche Arbeits- tl. auch ist Seil- 7. Kon- Großhdl. Haush. Sohn im Ala An- Elsaß. n Karls- ö Allein e oder ehandlg. 70 6078 gut ge- er Stadt us) wird se Stelle Stellg. ihrlach- ung. In ., auch Sonst. ab. un- Allge- kahr. in n. Wis- rwesen, ht leit. ag oder fsrecht o hm VS abrang Kreis mverl., ohngel. 2 Zim egeben 2691 . Hadern Beweis für 72 Demokraten gibt, ſchlecht gemacht zu werden. HANKNNK Verlag: Mannheim R 1, 1. Azeigen und Vertrieb 50 386; Mannheimer Fernsprechanscnlusse: Verlagsleitung 50 130; Verwaltungsabteilungen 50 928 Schriftleitung: Heidelberg, Pressehaus, Bismarckplatz(Ruf Heidelberg 3225). wo in der Schalterhalle auch eine Zeitungsabhol- und Annahmestelle für dringende Anzeigen eingerichtet ist. Erscheinungss weise: zzmal ist Anzeigenpreisliste Nr. wöchentl., ömal als Mittagszeitung, imal als Früh- 8 er zeitung. Hauptverbreitung: Groß-Mannheim u. Nordbaden. Bezugspreis: Durch Fräg krei Haus RI.—, durch die 8 RM 1, 70, zuzüglich 42 Rpf. Bestellegeld. 13 gültig. Zur Zeit Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim AUSGABE MANNHEIM 13. JAHRGANG Damm des selbstwerlrauenz NUMMER 299 .... MONTAG, i. NOVEMBER 1943 Gauleiter Robert Magner über die Gründe unserer siegeszuversicht/„Die Nerven behallen und dem Führer folgen- NSG. Straßburg, 30. Oktober. Auf dem Kreis⸗ appell der NSDAP. in Lörrach hielt Gauleiter Robert Wagner folgende Rede: Die politiſche Propaganda iſt wohl ſo alt wie die Politik ſelbſt. Trotzdem kann man nachweiſen daß dieſes Mittel der Volks⸗, Staats⸗ und Par⸗ teiführung ſeine Bedeutung im heutigen Sinne erſt in der demokratiſchen Zeit und durch die De⸗ mokratien erhalten hat. Es unterliegt zwar keinem Zweifel, daß die Technik ihren Teil dazu beigetragen hat, der Propaganda im Kampf der Weltmächte eine beherrſchende Stellung zu ſichern. Man denke nur einmal an die Rolle, die das Druckereiweſen, der Rundfunk und die Verkehrs⸗ mittel dabei geſpielt haben. Dennoch war es, wie eben geſagt, die Politik, und zwar die demokra⸗ tiſche Politik, die die moderne politiſche Propa⸗ anda entwickelt hat. Es iſt nun eine unbeſtreit⸗ are Tatſache, daß es viele Menſchen gibt, und zwar nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in anderen Ländern, die eine innere Abneigung gegen die politiſche Propaganda beſitzen. Ebenſo unbeſtreitbar iſt die Tatſache, daß dieſe Menſchen ets ſehr wertvoll ſind. Es handelt ſich in ihnen mmer um beſcheidene fleißige Arbeiter, um beſon⸗ nene Bauern, um ſtille Gelehrte und viele andere. Bekannt iſt auch, daß gerade unſer Volk viele and hindurch der modernen politiſchen ropaganda ein ſtarkes Mißtrauen entgegen⸗ 3 t hat und zum Teil heute noch entgegen⸗ ringt. 5 Keine moderne Politik ohne Propaganda Wenn wir uns die Frage vorlegen, wie das kommt, dann gelangen wir zu der Aeberzeugung, daß die Urſache dazu nicht in der Propaganda ſelbſt, ſondern in ihrem Charakter zu nieren iſt. Schließlich ſieht heute jeder vernünftige ein, daß es eine moderne Politik ohne Propagan⸗ da nicht mehr gibt und nich“ mehr geben kann Was glücklicherweiſe aber viele Menſchen nicht ein⸗ ſehen, iſt die Auffaſſung, daß die politiſche Pro⸗ paganda notwendigerweiſe verlogen ſein muß. Daeſer Auffaſſung aber iſt man offenkundig in den demokratiſchen Staaten. Um gleich einen überzeu⸗ Behauptung zu bringen: an erinnere ſich nur daran, mit welchen lügneri⸗ ſchen Parolen Herr Rooſevelt Amerika in den Krieg geführt hat. Wie die moderne politiſche Propaganda ihre Machtſtellung den Demokratien verdankt, ſo verdankt ſie dieſen auch ihren Cha⸗ rakter, den Charakter der Verlogen⸗ heit nämlich. Die Erklärung dafür kann nur die ſein, daß durch den Gangſtertyp, der in den demo⸗ kratiſchen Ländern die Politik allmählich an ſich geriſſen hat, alſo durch Juden und andere gleich⸗ wertige Elemente, die Propaganda entartet iſt. Für meine Behauptungen 15 8 die Demokra⸗ ten ſelbſt täglich die Beweiſe. Was zur Zeit durch ie zuſammengelogen wird, das ſpottet jeder Be⸗ chreibung. 4 es aber in dieſen Tagen an Kränkungen und Be⸗ Einpiur en durch eine völlig ehrloſe und korrupte emokratiſche Welt egen das überſteigt alles bisher Dageweſene. Allerdings, unſere Feinde täuſchen ſich, daß ſie mit ihren Lügen unſer Volk irrmachen könnten. Sie werden uns nicht irr, ſie werden uns nur entſchloſſener machen, dieſe Welt der Verlogenheit zum Einſturz 51 bringen. Kein Volk der Erde haßt die Lüge mehr als das deutſche. Die Lüge iſt deshalb kein erfolg⸗ reiches Mittel im Kampf gegen Deutſchland. Das mag anders 1 ſein, ſolange es in unſerem Reich niemand wagte, unſerem Volk die Augen über die demokratiſche Niedertracht zu öffnen. Heute beſteht aber die NS DA P. Ihre Auf⸗ abe iſt es auch, für die ewigen Wahrheiten in die⸗ er Welt kämpfend einzutreten und unſerem Volk und der Welt immer wieder zu ſagen. daß die Demokratien lügen und wie ſie lügen. Die Schuld für den Unfrieden der Welt Ich muß auch heute wieder einige Beiſpiele dafür bringen. 5 1 a Eine immer wiederkehrende Lüge unſerer Feinde iſt die, daß Deutſchland ſchuld ſei am Un⸗ rieden der Welt. Daß die Geſchichte der offen⸗ kundige Gegenbeweis iſt, kümmert die demo⸗ kratiſche Niedertracht in keiner Weiſe. Wie kann zum Beiſpiel ein amerikaniſcher Demokrat auf den Gedanken kommen, Deutſchland würde den e Amerikas ſtören! Wann und wo hat Deutſchland das getan? Oder, wann und wo hat Deutſchland den Frieden Aſiens, Auſtraliens oder Afrikas geſtört? Der Friede der Welt war nie durch Deutſchland, ſtets aber durch ſeine Feinde bedroht. Das trifft auch auf Europa zu. Was Deutſchland hier ſeit Jahrhunderten fordert, iſt genau das, was andere Kulturvölker auch für ſich in Anſpruch nehmen: ſeine Einigung un d ſein geſichertes Reich Dieſe ſelbſtverſtänd⸗ liche Forderung brauchte nie Grund oder Anlaß zu einem Krieg werden. Sie konnte erfüllt werden. ohne Europa und die Welt in Brand zu ſetzen. Wenn ihre Erfüllung aber nach wie vor hart⸗ näckig von unſeren Feinden abgelehnt wird, dann ſind nicht wir, ſondern ſie ganz allein für den Unfrieden der Welt verantwortlich. Eine andere immer wiederkehrende Lüge einde iſt die Behauptung, daß Deut e 15 1 wolle. Dieſe Lüge iſt i d wie frech. Sie iſt deshalb dana weil zie Feinde Deutſchlands die Wett de⸗ teits erobert baben. Und ſie iſt frech 4 weil unſere enſch nſer Volk iſt es gewohnt, ſeitdem es de Feinde ſelbſt vom Gegenteil ihrer Behauptung überzeugt ſind und überzeugt ſein müſſen. Was Deutſchland über ſeine Einigung und Freiheit hinaus immer gewollt hat und auch heute nur will. iſt nichts mehr und nichts weniger als das. was die demokratiſchen Lügner angeblich der niederſten Kreatur zuzilligen: das tägliche Brot. Wir wollen, daß unſer Volk ſich nicht ewig ſchinden muß und daß es ſich endlich auch einmal ſatt eſſen kann. Deutichland braucht alſo einen zebensraum der über ſeinen Volks raum hinausgreift. genau ſo wie England. Frankreich und die anderen Kulturnationen Wenn man ihm dieſen Raum verſagt, dann versagt man ihm die Möglichkeit zum Leben ſelbſt. Auch dieſe Forde⸗ rung Deutſchlands. um die kein verantwortlicher deutſcher Staatsmann. gleich welcher weltanſchau⸗ lichen oder volitiſchen Ueberzeugung er ſein mag. je herumkommen wird. iſt kein Grund zu einem Krieg. Sie wäre von den Demokratien umſo leich⸗ ter zu erfüllen. als ſie im Ueberfluß leben. Wir haben aber gerade von den Demokratien gar nichts gefordert und auch nichts erwartet. außer. daß man unſere uns widerrechtlich abgenommenen olonien zurückgibt. Was wir gefordert haben und nach wie ve fordern. iſt die Ausweitung unſeres Lebensraumes Aus dem Führerhauptauartier, 1. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: g Südlich des unteren Dujeyr ſind hef⸗ tige Kämpfe mit durchgebrochenen Teilen ſchneller leindlicher Verbände im Gange. Durch kühne Flan⸗ kenſtöße beweglicher deutſcher Kampfgruppen er⸗ litten die Sowjets dort empfindliche Verluſte. In der Schlacht am Dujepr⸗Vogen macht unſer Gegenangriff weiter gute Fortſchritte. Starke Vorſtöße des Feindes ſüdweſtlich Dnijeprpe⸗ trowſt und ſüdöſtlich Krementſchug brachen im Abwehrfeuer zuſammen. a 0 In der Mitte der Oſtfront beſchränkte ſich die Kampftätigkeit auf örtliche Angriſſe der Sowjets in den bisherigen Schwerpunktabſchnitten, die, zum Teil im Gegenſtoß, abgewieſen wurden. Von der Front am Ilmenſee bis weſtlich Le⸗ ningrad wird nur lebhafte beiderſeitige Stoß⸗ trupptätigkeit gemeldet. 0 Im Monat Oktober wurden an der Oſtfront 795 Panzer und 1442 Flugzeuge des Feindes vernichtet. In Süditalien wehrten unſere Truppen jtarke britiſch⸗nordamerikaniſche Durchbruchsan⸗ griffe beiderſeits des Volturno ab. Sie bezie⸗ hen jetzt zwiſchen der italieniſchen Weſtküſte und m Mateſe⸗Gebirge weiter nordweſtlich gelegene Höhenſtellungen. Während der Feind im Volturno⸗ Abſchnitt ſofort nachſtieß, folgte er unſeren Bewe⸗ gungen weiter weſtlich nur zögernd. Einzelne britiſche Flugzeuge flogen am Tage in die beſetzten Weſtgebiete und in der vergangenen Nacht nach Nordweſtdeutſchland ein und warfen verſtreut Bomben. Vier feindliche Flug⸗ zeuge wurden abgeſchoſſen. Die Luftwaffe griff in der Nacht zum 1. Nopem⸗ ber erneut Einzelziele im Raum von London an. Im Kampf gegen die britiſch⸗nordamerikaniſchen Seeverbindungen verſenkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat Oktober 52 Handels⸗ (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 1. Nov. Wenn die„New⸗NYork Times“ ſchreiben:„Die Erwartung einer zufriedenſtellenden Regelung gründet ſich darauf, daß irgendein Kompromiß immer noch beſſer iſt, als eine nicht geſchloſſene Front(!)“ dann bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als das Eingeſtändnis, daß Waſhington und mit ihm London alle Bedenken gegen die Er⸗ füllung der weitgehenden Wünſche Stalins end⸗ gültig haben fallen laſſen. Immer wieder ſtellten die britiſchen und die USA ⸗Berichte bezüglich der Moskauer Konferenz feſt, daß die Sowjets auf ihren Plänen verharr⸗ ten. Andererſeits betonten ſie ſtets, daß die Be⸗ ſprechungen günſtig verliefen. Daraus läßt ſich unſchwer ableiten, daß alle anglo⸗amerikaniſchen raſen von Völkerfreiheit und Völkerglück, die in der Atlantik⸗Charta zu einem protzenden Trugbild verdichteten, als unnützer Ballaſt über Bord geworfen wurden. Ganz in dieſem Sinne liegt die britiſche Feſt⸗ ſtellung, daß all die kleinen Zwergſtaaten kein„Fandelsobjekt⸗ in den zukünftigen Beſpre⸗ chungen zwiſchen Moskau, London und Waſhing⸗ ton mehr ſein könnten. Dieſes unterſtreichen zwei Londoner Preſſeſtimmen und beſeitigen damit auch die letzten Zweifel über das Schickſal der klei⸗ nen Nationen, wie es ſich die Alliierten denken. Der„Obſerver“ meint:„Wenn die Staaten Eu⸗ ihren nationalen Channkter und ihre kultu⸗ ropas f relle Identität erhalten wollen, müſſen ſie ihre 2795 Sowietpanzer und 1442 Flugzeuge im Oktober vernichtet/ burdibrudls · angriffe in Italien abgewiesen/ 301700 BRT u. 1 Kreuzer im Olctober versenbi im Oſten. Dort haben wir alte Rechte. Nicht die weſtlichen Demokratien. Deutſchland hat dem Oſten die Kultur gebracht und ihn wirtſchgft⸗ lich erſchloſſen. Und nicht der Weſten hat den Oſten zum Leben nötig. ſondern die europäiſche Mitte. wieder auch die wirklichen Intereſſen des Oſtens in denen der europäiſchen Mitte aufgehen. Wenn die weſtlichen Demokratien ihre Hand im Spiel der Oſtraumvolitik halten, daan nicht deshalb. weil ſie dieſen Raum nötig hätten. ſondern deshalb. weil man mit Hilfe der Oſtvölker Deutſchland niederhalten will. Damit ſtört aber nicht Deutſchland eine natürliche europäiſche Ordnung. ſondern ſeine Feinde. Eine dritte ſtets wiederkehrende Lüge unſerer Feinde iſt die. daß wir Deutſchen barbariſch und unmenſchlich ſeien. Es lohnt ſich nicht. auf dieſe Beſchimpfung unſeres Volkes einzugehen. Die demokratiſchen Anruheſtifter und Imperialiſten und ebenſo die Bolſchewiſten haben noch ſtets Deutſch⸗ land der Verbrechen bezichtigt. die ſie ſelbſt tag⸗ täglich begehen. Es iſt weder barbariſch noch unmenſchlich. um ſeine Lebensrechte zu kämpfen, barbariſch und unmenſchlich iſt es aber. einem Kulturvolk wie dem deutſchen dieſe Lebensrechte ſtreitig zu machen. Fortſetzung ſiehe Seite 3 ſchiffe mit 301700 BRN T. 18 feindliche Han⸗ delsſchiffe mit über 100 000 BRT wurden ſo ſchwer beſchädigt, daß mit dem Untergang der meiſten die⸗ ſer Schiffe gerechnet werden kann. Ferner wurden 27 Handelsſchiſſe mit rund 170 000 BRT beſchädigt. Im Kampf gegen die feindlichen Flot⸗ tenſtreitkräfte vernichteten Kriegsmarine und Luftwaffe einen Kreuzer, elf Zerſtörer, zwei Bewacher und vier Schnellboote. Fünf Kreuzer, ſieben Zerſtörer und zahlreiche andere Kriegsſchiff⸗ einheiten wurden ſo ſchwer beſchädigt, daß auch mit der Vernichtung eines Teiles dieſer Schiffe gerechnet werden kann. n N Ambros ios Verräter tätigkeit auf dem Balkan Mailand. 1. Nov. Die e erbringt jetzt den Nachweis daß General Ambroſio bereits wäh⸗ tend ſeiner Zeit als Oberbefehlshaber dex 2. ita⸗ lieniſchen Armee auf dem Balkgn ſeine Verräter⸗ tätigkeit begonnen hat. Ambrofio. der zum Ehef des Generalſtabes Badoglios ernannt worden war. verhinderte damals entgegen dem ausdrück⸗ lichen Befehl des Duce jede aktive Kampfführung gegen die kommuniſtiſchen Partiſanenbanden auf dem Balkan und ermöglichte dadurch die Bewaff⸗ nung und Aufſtellung von 20 000 Partiſanen. General Amhroſio ſcheute ſich nicht, in ſeinem Hauptquartier in Suſak mit Vertretern der jugo⸗ llawiſch⸗londoner Emigranten⸗Regierung zu ver⸗ handeln und empfing u. a. den Hauptagenten. den ehemaligen ſerbiſchen Abgeordneten Jeviſovic. fer⸗ ner den Anführer der ſerbiſchen Paxtiſanenbanden in Bosnien und der Herzegowina. Trifunovſc, ſo⸗ wie weiter einen mit der kommuniſtiſchen Agita⸗ tion beauftragten griechiſch⸗katholiſchen Popen. An⸗ dere Agenten erhielten von Ambroſio Waffen, Verpflegung und Ausweiſe. mit denen ſie in den von den Italienern beſetzten Balkangebieten un⸗ die Sowjets Mitte Der Kumpfraum Dnjeprknje * e eee 4 . 300 N 4 2 7772 952 Das Eichenlaub für General Freiherr von Roman DNB. Führerhauptquartier, 31. Okt. Der Führer verlieh am 28. Oktober 1943 das Eichen laub 1 Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an General Kommandierender General eines Armeekorps. General der Artillerie Freiherr von Roman, der zu Beginn des Oſtfeldzuges als Generalmajor eine Infanterie⸗Diviſion führte, hat in den Kämpfen des harten Winters 1941/2 wiederholt ſchwere Kriſen, die ſich für ſeine Diviſion ergaben, gemeiſtert. Als die Abſetzbewegung der Diviſion hineinſtießen, noch ehe eine neue Stellung aufgebaut war, blieb der eneral bei der Nachhut und leitete in vorderſter Linie die Verteidigung. Mit geringen Kräften wies er mehrere Angriffe des Gegners ab, wobei zahl⸗ ee Panzer vernichtet wurden. Am 19. ruar 1942 wurde ihm vom Führer das Rit⸗ terkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen. Eine Erklärung des Vatikans g„ Kom. 1. Nov. „Oſſervatore Romano“ veröffentlicht folgende Erklärung des Vatikans:„Um den unbegründeten Gerüchten. die vor allem im Ausland über das Verhalten der deutſchen Truppen gegenüber der Vatikanſtadt umgelaufen ſind ein Ende zu ſetzen, bat der Deutſche Botſchafter beim Heiligen Stuhl im Auftrage ſeiner Regierung dem Heiligen Stuhl gegenüber erklärt. daß Deutſchland, wie es bisher die Verwaltung und die Tätigkeit der römiſchen Kurie ſowie die Souperänitätsrechte und die In⸗ tegrität des Vatikanſtagtes reſpektiert habe. ſo auch entſchloſſen ſei. ſie in Zukunft zu reſpek⸗ tieren. Indem der Heilige Stuhl anerkannte. daß die deutſchen Truppen die römiſche Kurie und die Vatifanſtadt reſpektiert haben, nahm er gern von der Verſicherung Kenntnis, die der Botſchafter gehindert hetzen. wühlen und morden kannten. Verteidigung und ihre Souveränität vereinigen.“ Dazu erklärt er weiter, daß ſich nach dem Verſail⸗ ler Frieden von 1919 die nationale Selbſtbeſtim⸗ mung und die ſeparate Souveränität nicht zu⸗ gunſten der kleinen Staaten ausgewirkt habe. Er trifft dabei die Feſtſtellung, daß das Problem Europas ſich für die kleinen Nationen nach einem deutſchen Siege ſo darſtellen würde, daß der Kon⸗ tinent aus kleinen Staaten beſtehen würde, in dem ſelbſt die ehemals großen Mächte wie Frankreich und Italien nur kleine Nationen ſein würden im Vergleich zu den Rieſenländern Nordamerika auf der einen und Sowjetrußland auf der anderen Seite. Mit anderen Worten fordert alſo der„Ob⸗ ſerver“, daß die Souveränität der einzelnen euro⸗ päiſchen Nationen in einer Geſamfſouveränitat aufgehen ſoll, die natürlich durch die Sowjetunion beherrſcht und geleitet werden ſollte. Er erkennt andererſeits an, daß Deutſchland bereit iſt, ihnen ihr Eigenleben und ihr Selbſtbeſtimmungsrecht zu ermöglichen und zu gewährleiſten. Eine zweite Meinungsäußerung kommentiert gewiſſermaßen dieſe eindeutige Parole.„News Sta⸗ tesman and Nation“ weiſt erneut darauf hin, daß die Sowjets keine politiſche Problemſtellung in Bezug auf die kleinen Staaten mehr wünſchen, weil ſie den militäriſchen Fragen den abſoluten Vor⸗ rang einräumen. Über die baltiſchen Staaten, um nur eine Gruppe 88 ſei es ſinnlos, noch weiterhin zu debattieren. Es habe ſtets nur um der Unabhängigkeit der Kleinen willen Strei⸗ tigkeiten gegeben, und dieſe, ſo ſchließt der Artikel lakoniſch, müſſen deshalb verſchwinden. Sie können auch für die Zukunft ausgeſprochen hat.“ Jod der Unabhängigkeit der kleinen glaalen Geplante Hlemisphren- Teilung zwischen den US A und der Sowjetunion eben deshalb keine„Handelsobjekte“ ſei bereits ausgehandelt und— 41 e Der Auslieferungsplan ganz Europas an die Bolſchewiſten ſcheint demnach fertiggestellt zu ſein. Man betrachtet bei den Alliierten die geſchichtliche Souveränität der Kleinen nur noch als einen Scherz, einen Anachronismus und gibt ſich keines⸗ wegs mehr die Mühe zu vertuſchen, daß ſie nach einem alliierten Siege kurzerhand geſchluckt werden ſollen. Auch die Neutralen beſchäftigen ſich mit ge⸗ ſpanntem Intereſſe mit den düſteren Plänen, die in Moskau ausgebrütet wurden. Beſonders klar muliert die Madrider Wochenſchrift„Domingo“ den Sachverhalt, wenn ſie feſtſtellt, daß Deutſchland den Krieg mit der Sowjetunion hätte vermeiden kön⸗ nen, wenn es im Winter 1940 die von Stalin be⸗ er Artillerie Rudolf Freiherr von Roman, Dezember 1941 mit Panzern in . Or⸗ gehrten kleinen Völker preisgegeben und die von 5 Molotow überbrachten Bedingungen angenommen hätte. Jetzt wären den britiſchen und amerikani⸗ ſchen Unterhändlern die gleichen Forderungen vor⸗ getragen und dieſe ſtänden nicht an, Moskau das zugewähren, was Berlin ihm vor drei Jahren ver⸗ weigert habe. Daß alle dieſe Zukunftsbetrachtungen abwegig ſind, daß ſie im luftleeren Raum erfolgen und praktiſch nicht zum Zuge kommen, liegt an den Realitäten, denn alle feindlichen Kombinationen haben den Kardinalfehler, daß ſie die Rechnung ohne den Wirt machen, Man verteilt die Beute, hne dabei zu bedenken, daß die Abwehrkraft des Kontinents völlig ungebrochen iſt. Trotzdem wollen wir uns die Feindpläne merken, um ſie eines Tages vräſentieren zu können.* 1 — Die zogenannte Millelmeerinvasion I von ober leutnant f. v. oiberg Erschwerter Plan unserer Feinde, die Festung Europa vom Südosten her aufzurollen Berlin, 1. November. Seit mehr als Jahtesfriſt, d. h. ſeit der Landung der chwebte den Alliierten der Gedanke vor, möglichſt chnell und ohne Blutverluſte ſich in den Beſitz taliens als Vorfeld Europas zu ſetzen. Von dort us ſollte dann die zweite Front zum entſcheiden⸗ den Angriff auf die Feſtung Europa vorgetragen werden. Es iſt anders getommen. In monatelan⸗ en Kämpfen im Raume von Tunis wurde der . e verzögert und drohte ganz zu ſcheitern. Der Nervenkrieg durch den Luftterror gegen Italien blieb dann jedoch nicht wirkungslos. Der nieder⸗ tre tige Verrat, den der König und ſein Miniſter Badoglio dem Verbündeten gegenüber Durchführ⸗ ten, gab den Wünſchen der Alliierten neuen Auf⸗ trieb. Wider alles Erwarten führte die Landung auf Sizilien, dank dem Überlaufen der italieniſchen Deckungstruppen dazu, den Krieg nach dem italie⸗ niſchen Feſtlande, nach der italieniſchen Halbinſel hinübertragen N01 tönnen. Das ſechs Wochen dau⸗ ernde ſchwere Ringen gegen die wenigen deutſchen Diviſionen, die auf Sizilien dem Vormarſch der riten und Nordamerikaner Einhalt geboten, hatte indes genügend Zeit gewonnen, um den deutſchen Widerſtand auf der pennin⸗Halbinſel zu organi⸗ ſieten und die Folgen des Verrates der Badoglio⸗ Clique auszuſchalten. 6 Wenn ſich unſere Gegner bei Re auf dem eutopäiſchen Feſtlande am 8. eptember der e hingaben, ganz Süd⸗Italien bis in die Linie von Ro m 8 kampflos beſetzen zu kön⸗ nen, ſo ſahen ſie ſich bitter enttäuscht. Der Plan, nach dem politiſchen Hilſe der Badoglio⸗Truppen ganz maßen im Handſtreich in Beſitz zu nehmen, . gegen Deutſchland u machen, war zerſchlagen. Der unſch, hinter den ſiegreichen ſtallent chen Königstruppen ohne Blutverluſt bis zum Brenner vorzuſtoßen und unter dieſer Schock⸗ wirkung auch die Moral des deutſchen Volkes zu⸗ eee zu ſehen, war zunichte geworden. Wäre dieſes Unternehmen geglückt, dann hätten Briten und Amerikaner vorausſichtlich ſtarke Trup⸗ pen zur Verfügung gehabt, die an anderen Stellen . wahrſcheinlich zu einem Umfaſſungsan⸗ Italien gewiſſer⸗ uropas, griff über den Balkan angeſetzt werden konnten. Damit wäre der alte Lieblingsgedanke Churchills Tatſache geworden. Deutſchland wäre, durch die Amſaſfung aus dem Südoſten in ſtrategiſchem An⸗ ſchluß an die ſowjetiſche Kriegführung, in eine zweite Front verwickelt worden, die von den Kar⸗ pathen bis zu den Alpen teichend, zweifellos auch den Anſprüchen Stalins an Entlaſtung ſeiner eige⸗ nen Front genügt haben würde. Fragen wir uns, welche Chancen die Gegner nun neben dem Vormarſch durch Italien bei einer wei⸗ tergehenden Invaſion aus den Räumen des Mittel⸗ meeres gegen die Südfront Europas haben. Für dieſe gibt es im weſentlichen nur zwei Möglich⸗ keiten, den Angriff über den Balkan entweder un⸗ ter Benutzung Süditaliens als Abſprung über die Adria nach Albanien oder den Vorſtoß von Süden ber über die Aegäis nach dem alten Einfalltor von Saloniki Einen Einbruch mit Hilfe der Sowjets von Beſſarabien aus verbietet die Kriegslage im Oſten. Auch der Weg über den Bosporus und die Dardanellen nach dem Balkan bleibt. angeſichts der türkiſchen Neutralität, verſchloſſen. Einen Eingang in die Feſtung Europa aus dem Südoſten können ſich die Angelſachſen alſo nur erzwingen, wenn ſie von Süden aus Kreta und die zahlreichen Inſel⸗ ſorts im Kampfe erobern und Saloniki, das feſt in deutſcher Hand liegt, bezwingen. Noch weit größer aber ſind die Schwierigkeiten bei einem Einbruch Nen die Straße von Otranto gegen die griechiſche Steiltüſte, die ebenſo wie die kroatiſche Front in Waffen der Achſe ſtarrt. Vor allem könnte eine dortige Invaſion überhaupt erſt erfolgen, wenn Süditalien bis weit über Rom hinaus den Angel⸗ ſachſen zum Aufmarſch zur Verfügung ſtände. Die Vorausſetzungen füt ein derartiges Unter⸗ nehmen ſind aber weſentlich ſchwieriger, als ſie ſich für den Angriff auf Sizilien geſtalteten. Man braucht ſich nur die geſamte Entwicklung anſehen, wie ſie ſich in den adriatiſchen Küſtenſtaaten ſeit dem Verrat Badoglios an der Achſenſache geſtaltet bat. Beginnend mit der Wiederangliederung Dal⸗ matiens an das kroatiſche Mutterland hat ſich die Konſolidierung des Balkans über Montenegro und Albanien fortgeſetzt und führt zu der Gewißheit einer Wiedererſtarkung des ſelb⸗ ſtändigen griechſſchen Staates. Serbien hat ſeine Verbundenheit mit der Achſe erklärt und an der Juverläſſigkeit Bulgariens beſteht kein Zweifel. Briten und Nordamerikaner müſſen ſich darüber klar ſein, was füt ſie dieſe Solidarität der Balkan⸗ ſtaaten bedeutet, wenn ſie, ſei es aus der Adria oder aus der Aegäis, einen Ueberfall auf den Süd⸗ oſten Europas planen ſollten. Trotz alledem beſchäftiat der Gedanke, die Feſtung Europa von Südoſten her aufzurollen zur Zeit die mabgebenden Männer im alliierten Lager außer⸗ ordentlich. Ohne Zweifel werden der Dodekanes, Kreta und die von unſeren Truppen beſetzten grie⸗ ciſchen Inſeln mit, verſtärkter Tätigkeit der Feinde In rechnen haben. Der unerwartet harte Widerſtand und die gewaltige Schlagkraft der deutſchen Trup⸗ pen in Süditalien erſchweren indes die Durchfüh⸗ tung aller dieſer Pläne zur Zeit ſehr erheblich. Die Schwierigkeiten für die Schaffun des zweſten Großkampfraumes im öſtlichen Mittel⸗ meer ſind alſo außerordentlich groß, obwohl die neue Lage den Alliierten im Mittelmeer ihre Truppenverſchiebungen weſentlich erleichtert. Ob 7 50 der Zuwachs durch die italieniſche Flotte eine große Verſtärkung bedeutet, bleibt dahinge⸗ felt Die Flottenverluſte, die der britiſche Ma⸗ tineminiſter Alexander vor kurzer Zeit bekannt⸗ egeben hat, werden keinesfalls durch den zwei⸗ haften Wert der italieniſchen Schiffe und 1 zeſatzungen ausgeglichen. Dazu kommt der außer⸗ ordentlich große Mangel an Handelsſchiffen, der o fühlbar iſt, daß britiſche Zeitungen ſelbſt die 5 daf 0 5 ob es auf die Dauer überhaupt möglich ſein würde, den gewaltigen Nachſchub über See nach Italien aufrechtzuerhalten, der in det nächſten Zeit ſtändig einen wachſenden 992 an Transportern mit ſich bringen werde. en Angriffen der deutſchen Flotten⸗ und Luft⸗ waſſenverbände ununterbrochen ausgeſetzt, wird 2 nn 1 britiſch⸗amerikaniſchen Truppen in Afrika, ſy Siege über den Faſchismus mit und zur. das Nachſchubproblem eine weſentliche Rolle bei 1 575 Fortführung des italieniſchen Feldzuges ielen. N Andererſeits iſt das Mittelmeer nach der Be⸗ ſetzung der Inſeln Lampeduſa, Pantelleria und Sizilien nicht mehr als Mare nostrum Italiens oder der Achſe anzuſehen. Die Paſſage vom weſtlichen zum öſtlichen Mittelmeer raum iſt trotz der Bedrohung durch die deutſchen Flieger und Unterſeeboote weſentlich ſicherer für unſere Feinde geworden Der große Umweg um das Kap der Guten Hoffnung kommt in Fortfall, Indien und der Nahe Oſten finden ihre Verſor⸗ gung durch das Mittelmeer. Dies bedeutet ſelbſt⸗ verſtändlich eine große Einſparung an verfüg⸗ barem Schiffsraum und damit eine beſſere Ver⸗ ſorgung der angeführten Gebiete. „Der kretiſche Riegel A nur die Balkan⸗ küſte gegen anglo⸗amerikaniſche Ueberfälle ab, er iſt nicht in der Lage, den Schiffsverkehr des Geg⸗ ners der ſich wohlweislich in der Nähe der afri kaniſchen Küſte halten wird, wo ihm ausreichende Luftſicherung zur Verfügung ſteht, zu behindern. Auch die Einſatzmöglichkeiten der gegneriſchen Kräfte von nordafrikaniſchen Stützpunkten oder Zypern aus müſſen unbedingt in die Wahrſchein⸗ lüchteitsrechnung einbezogen werden. Selbſt wenn England auf amerikaniſchen Druck einen Teil ſei⸗ ner Kriegsſchiffeinheiten aus dem Mittelmeer ab—⸗ ziehen und in den 9 verlegen ſollte, um dort Japan gegenüber aufzutreten, ſo bleibt doch die britiſche Flotte im ittelmeer ſtark genug, um jederzeit eine Invaſion gegen den Südoſten Europas abzudecken. Unbedingt alſo muß auch weiterhin damit ge rechnet werden, daß Churchill auf ſeinen Lieb⸗ lingsplan zurückkommt, und daß auch im Süd oſten Europas eine Invaſion verſucht werden wird. Wenn es auch im Augenblick noch nicht ſo ausſieht, als ob eine ſolche unmittelbar zu erwar⸗ ten ſtehe, ſo darf man doch keineswegs eine ſolche Entwicklung als unwahrſcheinlich ablehnen. Daß dies von ſeiten der deutſchen Führung keinesfalls geſchieht unterliegt nicht dem geringſten Zweifel. Es ſteht für uns unerſchütterlich feſt, daß die Al⸗ liierten nicht nur bei einer Landung am Kanal, . auch bei einem Verſuch, über den Balkan n Europa einzubrechen, auf die hartnäckigſte deut⸗ ſche Abwehr ſtoßen werden und daß ſie auch dort auf Granit beißen. Noskau im ösklichen Mittelmeer Antakya, 1. November. Zwiſchen den Gaulliſten in Syrien⸗Libanon und den Sowfets iſt, wie hier bekannt wird, eine Ver⸗ einbarung zuſtandegekommen, die die Intereſſen beider Teile im Nahen Oſten feſtlegen ſoll. Da ſich die Gaulliſten, ſo weit ihnen Engländer und Yan⸗ kees überhaupt noch Einfluß laſſen, in den ehemals franzöſiſchen Gebieten am öſtlichen Mittelmeer als die rechtmäßigen Herren fühlen, kann dieſe Ver⸗ einbarung nur den Zweck haben, die Moskau ge⸗ währten Konzeſſionen feſtzulegen. Dabei dürften die franzöſiſchen Diſſidenten wohl auf Londoner Wunſch gehandelt haben; ſind doch Rom, 1. Nov.(Eig. Dienſt) Als Zeichen der Normaliſierung des Lebens in der italieniſchen Hauptſtadt begrüßt die römiſche Bevölkerung die im Einvernehmen mit dem deut⸗ ſchen Kommando von den Polizeibehörden getrof⸗ fene Anordnung, daß ab ſofort das nächtliche Aus⸗ gangsyperbot für die Zivilbevölkerung weiter einge⸗ ſchrã wird und nunmehr erſt um Mitternacht (bisher um 23 Uhr) in Kraft tritt und bis 5 Uhr dauert. Gaſtſtätten, Theater, Kinos uſw. ſchließen um 23 Uhr. Nom, 1. Nov.(Eig. Dienſt.) Einen Monat nach der Beſetzung Neapels durch Briten und Nordamerikaner wird die Lage der Bevölkerung dieſer Stadt tragiſcher denn je zuvor beſchrieben. Die Stadt iſt völlig iſoliert, da durch die Luftangriffe die Verkehrsverbindungen unter⸗ brochen, Gleisanlagen und das rollende Material vernichtet ſind. Der Verſuch, Dampflokomotiven einzuſetzen, ſcheiterte am Kohlenmangel. Die Elek⸗ triſchen in der Stadt liegen wegen Strommangels till. Neapel war ſolange ohne Licht, bis ſich die merikaner bequemten, eine geringe Quantität Kohlen den Bunkern ihrer Verſorgungsſchiffe zu entnehmen und eine kleine 8 Zentrale in der Stadt in Betrieb zu ſetzen, die die von ameri⸗ Eine Vereinbarung zwischen Gaullistenund Sowjefs liefert den Libanon aus auch in Paläſtina in letzter Ne ſowjetiſche Konſu⸗ late eröffnet worden und Moskauer Delegationen aufgetaucht, die ſich als Träger der bolſchewiſtiſchen Agitation zu erkennen geben. Nur kurze Zeit aber liegt es zurück, daß Agypten, das unter Londoner Druck diplomatiſche Beziehungen zu Moskau auf⸗ nehmen mußte, den Sowjets auch einen Flugplatz zur Verfügung ſtellte. Nachdem jetzt in Algier ein Vertreter Moskaus ſitzt und die Sowjets in den Mittelmeer⸗Ausſchuß der Anglo⸗Amerikaner aufge⸗ nommen worden ſind erobert ſich der Bolſchewis⸗ mus auch im Nahen Oſten mit britiſcher Unterſtüt⸗ ung Poſitionen, von denen aus er die Länder am öſtlichen Mittelmeer erſetzen kann. Wellere Normalisierung des lebens in Rom Einschränkung des Ausgangsverbots und Warenrationierungen Im Laufe von drei Wochen, ſeitdem Rom unter deutſchem Schutz ſteht, hat ſich das Leben der Stadt ſtetig normaliſiert. Zu den unter dem Badoglio⸗ Regime mit ſchärfſten Polizeivorſchriften eingeführ⸗ ten Beſchränkungen der Freiheit der Bevölkerung, darunter das ſchon um 20.30 Uhr beginnende Aus⸗ gangsverbot der Bevölkerung. ſind Erleichterungen eingetreten, nachdem weitere Mangelwaren ratio⸗ niert wurden, ſo daß eine gleichmäßige Verteilung der Vorräte möglich wurde. 0 neapel völlig isoliert? Mongel an Strom und Gas/ Phanfas fische Lebensmittelprelse kaniſchen Truppen bewohnten Straßen wenigſtens bis Mitternacht mit Licht verſieht. 8 Ebenſo iſt die Bevölkerung ohne Gas. Auf dringende Vorſtellungen enge das nordameri⸗ kaniſche Kommando, 15 die Bevölkerung in den Trümmern der Häuſer Holz ſammelt, um ihr Eſſen zu kochen. Von den reichen landwirtſchaftlichen Gebieten um Neapel gelangen en Unter⸗ brechung der Verkehrswege kaum Lebensmittel in die Stadt. Für ein Ei wird ein Preis von 60 Lire(RM.—), für ein Kilo Fiſche am Hafen ſelbſt werden 50 Lire verlangt. Das amerikaniſche Kommando hat der neapolitaniſchen Bevölkerung bekanntgegeben, ſie könne mit einer Unterſtützung von amerikaniſcher Seite aus nicht rechnen, da die Verſorgungsſchiffahrt dazu nicht in der Lage ſei. Polen ſoll den Nordostsee-Kanol haben f Genf, 1. Nov. Der konſervative Unterhausabgeordnete und Vor⸗ ſitzende des anglo⸗volniſchen Parlamentsausſchuſſes, Kapitän Alan Graham, hat dem Korreſponden⸗ ten der in London erſcheinenden polniſchen Emi⸗ grantenkreiſen naheſtehenden Zeitſchrift„Free Eu⸗ ropa“ ein Interview gegeben, deſſen Sprache wie⸗ derum ein beredter Ausdruck des britiſchen Haß⸗ und Vernichtungswillens gegenüber dem deutſchen Volke iſt. Die Ausführungen Grahams gipfeln in der Feſtſtellkng, daß der Gewaltfriede von 1919 zu milde geweſen wäre und insbeſondere das„Un⸗ recht an Polen wieder gutgemacht“ werden müſſe. Graham erklärte:„Ich glaube, die ſiegreichen verbündeten Nationen werden die Hauptfehler und Unterlaſſungsſünden des Verſailler Vertrages in Bezug auf Polen zu berichtigen haben. Das wird durch die Rückgabe Oſtpreußens. Danzigs und Ober⸗ ſchleſiens an Polen erreicht. Polens Weſtgrenze muß ſoweit wie möglich verſetzt werden. etwa bis zur Oderlinie. Polen iſt unmöglich ohne freie Oſt⸗ ſee. Man muß ihm deshalb den größten Schlüſſel, das heißt den Kieler Kanal und den Sund anver⸗ trauen.“ Die Stellung der Polizei in der faschistischen Republil 5 g Rom, 1. November. Im dane an die Veröffentlichung des neuen Wehrmachtsgeſetzes veröffentlicht die italieniſche Regierung eine Erklärung über die Stellung der Polizei in der neuen faſchiſtiſchen Republik. Da⸗ nach unterſteht nur das Korps der Metropolitani dem Miniſter des Innern. Die Grenzpolizei un terſteht dem Finanzminiſter und die Karabiniert dem Miniſter für die nationale Verteidigung. Jinndh an Wavell 0 Stockholm, 1. Nov.(Eig. Dienſt). Der Vorſitzende der indiſchen Moslem⸗Liga, 2 at an den neuen engliſchen Vizekönig Lord Wavell den Appell gerichtet, endlich mit ſo⸗ fortiger Hilfe gegen die Hungerkataſtrophe in Ben⸗ galen einzugreifen. Es könne nicht mehr geleugnet werden, daß Tauſende Hungers ſtürben. Unter allen ade I. Ab besen Umſtänden müſſe vermieden werden, daß ſich der⸗ artige Kataſtrophen auch noch in weiteren Teilen Indiens ereignen könnten. Zuspitzung im nordamerilanischen Bergarbeiterstreil Stockholm. 1. Nov. Wie Reuter meldet, hat ſich der nordamerikani⸗ che Bergarbeiterſtreik weiter verſchärft. nachdem er Bergfrieden auf den Zechen am Sonntag um Mitternacht ſein Ende erreicht hatte. Tauſende von Bergarbeitern, die bisher noch arbeiteten, haben ſich den Streikenden angeſchloſſen. Mit der Beſitz⸗ ergreifung der Zechen durch die Regierung dürfte zu rechnen ſein. N Stabschef Schepmann in Frunlfurt/ Oder Frankfurt, 1. Nov. „Ehre und Freiheit ſind die höchſten Güter, die ein Volk beſitzen kann. Für ſie alles hinzugeben, iſt Pflicht jedes einzelnen. er ſeine Ehre ver⸗ loren hat, hat alles verloren.“ Mit dieſer Mah⸗ nung wandte ſich Stabschef Schepmann an die SA⸗Führer der Gruppe Oder, die in Frankfurt, der Geburtsſtadt des Vorkämpfers deutſcher Freiheit, Heinrich 5 Kleiſt, einem Appell W waren.„Im Kampf für dieſe höchſten Güter iſt die SA groß und ſtark geworden, für ſie ſetzen ſich ihre Männer an der Front und in der Heimat bis zum Letzten ein.“ f Kriegsharte Jugend N 5 Hannover, 1. Nov. Während eines Dienſtbeſuches nahm Reichs⸗ jugendführer Artur Axmann mit Gauleiter Lauterbacher Gelegenheit, die Führer und Füh⸗ rerinnen, Jungen und Mädel der Hitler⸗Jugend. die ſich bei den Terrorangriffen des Feindes auf Hannover in hartem Einſatz beſonders bewährt n mit den ihnen verliehenen Kriegsverdienſt⸗ reuzen auszuzeichnen. Bei dem Appell brachte Gauleiter Lauterbacher zum Ausdruck, daß er in den Stunden der Gefahr gerade in der Jugend treue Helfer und Hameraden gefunden habe. Arbeitsbeſprechung Reichsmarsdall Göring inspiziert Luff. abwehr im Süden u. Westen des Reichs Berlin, 1. November. des In einer dreiwöchigen Inſpektionsreiſe durch aß der Süd und Weſtdeutſchland und Teile der beſetzten Weſtgebiete beſichtigte Reichs marſchall Göring die dort ſtationierten Einheiten der Luftwaffe. Er überzeugte ſich perſönlich von dem Stand der Luft⸗ verteidigung, der Einſatzbereitſchaft der Tag- und Nachtjagdverbände, der Schlagkraft der Flakbatte ⸗ rien und dem Ausbildungsſtand der Erſatzforma⸗ tionen. Gleichzeitig galt die Inſpektionsreiſe, die der Reichsmarſchall zumeiſt Im Aueagg zurücklegte, 2 70 der Beſichtigung zahlreicher Rüſtungsbetriebe. In endes Motoren⸗ und Werkzeugmaſchinen⸗ abriken, in Eiſen⸗ und Stahlwerken und auf Zechen und Hütten vergewiſſerte ſich der Reich⸗ marſchall im Geſpräch mit Betriebsführern und n Gefolgſchaftsmitgliedern von der Leiſtungsfähig⸗ keit der Betriebe und der vorbildlichen Schafſens⸗ kraft der deutſchen Rüſtungsarbeiter und ⸗arbeite⸗ rinnen! 5 Längeren Aufenthalt nahm der Reichsmarſchall in bombengeſchädigten Städten, insbeſondere im Ruhrgebiet, wo er nach Beſprechungen mit den zuſtändigen Gauleitern und Reichsverteidigungs⸗ kommiſſäaͤren über weitere Notſtandsarbeiten und Hilfsmaßnahmen perſönliche Weiſungen erteilte. 100. Panzeraubschuſl Hauptmann Rudels Berlin, 1. Nov. h Hauptmann Rudel, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeſchwader und Träger des Eichenlaubs, meldete am 30. Oktober ſeinen hun⸗ fnſtrengunge⸗ dertſten Panzerabſchuß. fung des F. Hauptmann Rudel iſt nicht nur auf dem Gebiet ler kennt! des Panzerabſchuſſes der erfolgreichſte deutſche hen. unſerer Stukaflieger, ſondern ſteht auch mit der Zahl ſeiner lungen, zu Feind ug an der Spitze aller deutſchen Flieger. s in Nord⸗ r konnte vor kaum zwei Wochen ſeinen 1500. zs des jüdiſ j melden und vor wenigen Tagen neun f den euro anzerabſchüſſe an einem Tag. politiſchen 1 N 1 la r im Mi Erneuſ Bombenabwürſe über London 3 n. Dieſe G Stocholm, 1. Nov.(Eig. Dienſt). gehen laſſe London hatte in der Nacht zu m Nr zu nehme wieder Luftalarm. Die ue Berichte ver- ben deshall zeichnen Einflüge deutſcher Luftſtreitkräfte in das andafeldzuc Mündungsgebiet der Themſe. Spreng⸗ und Brand⸗ ſigekündet, bombenabwürfe werden außer dem Groß⸗Londoner Feldzug w Bereich auch von einer Stadt an der Oſtküſte ge⸗ begegnen meldet. Inu pflegt. a. Hinrichtung eines Verräter f Berlin, 1. Nov. Der Schauſpieler Robert Stampa, genannt will nun i Dorſay, wurde wegen ſortgeſetzter reichsfein⸗ erechtis licher Tätigkeit im 1 mit ſchwerſter. Zerſetzung der deutſchen Wehrkraft zum Tode ver⸗ urteilt. Das Urteil wurde bereits vollſtreckt. in wenigen Zeilen Der Reichsdozentenfübret l. Gruppen- fübrer Prof. Dr. Walter Schultz hatte am 30. und 31. Oktober einen wach Mir 8 zu en tbeitsbeſprechung nach München berufen. um mit ihnen Fragen des weiteren Kriegseinſatzes bon Hochſchule und Wiſſenſchaft zu behandeln und Richtlinien für die künftige Arbeit zu geben. 2 Die ſpaniſche Zeitung„El Espanol“ enthüllt den Plan der internationalen Freimaurer logen. General Franco und ſeine Regie⸗ rung zu ſtürzen. Zu der neuen italieniſchen Armee Bifi ein äußerſt ſtarker Zuſtrom ehemaliger e. Graf Sforza. der von engliſcher Seite ſtarkk in den Vordergrund gehoben wird. ſich aber im mex, deutlicher als gefügiges Inſtrument bolſche⸗ wiſtiſcher Beſtrebungen im Mittelmeerraum er⸗ weiſt. hat einem Reutervertreter erklärt. er wäre mit jedem beliebigen Poſten in Badoglios Regte⸗ rung“ zufrieden. Sforza bezeichnete den Meiſter des Wortbruchs. Badoglio, als„brauchbarſten Führer“. um Italien„durch Wahrheit. Klarheit und Treue“ zu regieren. Das verſönliche Vermögen des Exkönigs von Italien im Werte von 800 Millionen Goldlire wurde von der faſchiſtiſch⸗republikaniſchen Regierung eingezogen. Die ägyptiſche Regierung billigte neben verſchie⸗ denen anderen Forderungen der Sowjets die Er⸗ richtung eines ſowietiſchen Flusgſtütz⸗ vunktes auf ägyptiſchem Boden. Am Sonntag wurde die Zahl der ſtreikenden Arbeiter in den AS A⸗Kohlengruben mit 163 000 angegeben. 1 Der britiſche Botſchafter in Maſhington. Lord ger Haltfa x. ertlärte in einer Preſſekonferenz, es über unſe ſei ratſam. ſich noch auf einen langen Kampf vor⸗ ſere Fein zubereiten. ere Ver Auf die ſtarke Zunahme der Eheſcheidun ein Fo gen in England ſeit Kriegsbeginn macht die fine Aufſtel katholiſche engliſche Wochenſchrift„Uniperſe“ auf⸗ dann zu il merkſam. Die Zahl der jährlichen Eheſchefdungen inde mehr babe vor Kriegsausbruch 3000 nicht überſchritten. haupt let ietzt ſtelle ſie ſich auf 12 000. en über un Englands Handelsflotte werde nach u Kriegsende günſtigenfalls ein Drittel der ameri⸗ kaniſchen ausmachen, erklärte der Präſident der britiſchen Schiffahrtskammer. Geddes nach New Statesman and Nation“. 1939 ſei die Handels⸗ flotte der USA wenig mehr als halb ſo groß wie die engliſche geweſen. Nordamerikaniſche Unterhändler forderten di Regierung von Saudi⸗Arabien auf Oelkon zeſſionen künftig nur noch an Nordamerikaner zßn vergeben d 1 Selbſt JIinnaßh der Präſident der allindiſchen Moſlemſiag der ſonſt wit ſeinen Pak'ſtan⸗Nlären die Geſchäfte der engliſchen Imperialiſten beſor gt. mußte in einem offenen Brief Churchill die Schuld am Hungertod vieler tonſend Inder geben. In dieſem ernſten Augenblick der Leiden Bengalen möchte ich nur demienſgen etmas ſagen der ay tuation verantwortlich iſt“ heißt es in der Bot⸗ 1 ſchaft Jinnahs an Churchill. Nen 3 Um den Treibſtoff für die Ernte ſſcherauſtellen. ſah ſich Uruguay oezwungen nom 1 Nonembe itſe ab die Zuteilung an Private vraktiſch zu verbieten. 0 55 Privatgufos erhalten zukünftig monatlich nu N N noch fünf Liter. f die Schu benachba Askenkfreuzbannet Verlag unnd Oruckeren G m o 1 Verlagsdtrektor Dr Walter Mens(z Z 1 Schreit eitung Hauptschriftleiter Fritz Kelser Stellve chgedruck. neten Di Heinz bers Chef vom Dienst: Jullus K a 0 a a n Ob wir dann am 9 18 oder auf einer Linke weiter weſtlich ſtehen, ſpielt gar keine Rolle. Den verlorenen Raum holen wir uns wieder, wenn der Feind am Ende ſeiner Kraft angelangt iſt. ö nt ſich auch nicht. auf die übrigen Lü dem Weg zu ſeinen Höhepunkten. In dieſem* ü f ee ee e ſſen, if 3 des im einzelnen einzugehen. Es 1 75 Zuſtand des 2— ind ie Nerven krieg ud. N 1 0 ee Jeglndt le ſche eh 5 7— ae 4 1 lügt. wenn er den render Parteien immer am ſchwerſten belaſtet und und un nachgiebig weiterkämpfen, die 3— 1 8 ee en ring e haben Sie ſich. meine Volksgenoſſen und elad e. lagneriſchen 755 Ole bolſchewiſiſchen Verla find uns auc Amerſtene Mahr R 11 7 e 5. 8 3 gezogen werden, um die Nerven des ber Beweis dafür, daß es zur Zeit nicht darauf e l end. ſchon „ und enda und ihren Beſchimpfungen und Schmä⸗ deutſchen Volkes zu ruinieren und uns dadurch für ankommt, ſich ängſtlich an einen beſtimmten Raum erfahren müſſen, daß der Beg nach Rom ſehr weit batte augsgeſetzt iſt. Dafür gibt es nur eine Er- eine Kapitulation reif zu machen. zu klammern. Es kommt nur darauf an, mit dem und der nach Berlin noch weiter iſt. Was in ems. ie en as Kam Das ſind die Beweggründe, die den Feind ver⸗ eigenen Blut haushälteriſch umzugehen und dem Italien künftig. auch geſchehen mag dieſer Kriegs⸗ ! 7 20 w 815 aifhen Need er: 8 175 1 einen wahren Propagandakrieg en dee e en Ba wiß er zu- ſchauplatz iſt nicht entſcheidend Der Krieg je der en. Unſere demokratiſchen einde bedienen ren. a er Tag kommi. Das wiſſen wir.[wird anderswo entſchieden. de e nd den deutschen walt dat delt Kampf bis zam fienreichen Ablchuus Zweifel an der Wirk , e e e e ee e e e e Sau, 5 nder Vergleich. Erfahrungen im erſten Weltkrieg aus, Damals iſt] 7. England und A e⸗ f e JEJJVVVCCbCGVꝙGGCTCTC0T0bG0b0bC00bbb gane d te e e wund n Fauſt und Mephbiſto iſt. Wie Mephiſto d f„daß Luftterror niedergezwungen werden. Ob ſie kommen. Auch daftir brauchen wir Gedlud. fähig⸗ fei er ſich Fauſt unterle ie eien as deutſche Volk des Jahres 1943 noch heute dieſer Auffaſſung ſind, weiß m icht. de j 1 9 3 115 I einde. weil ſie ſich. 1 2 e. 06 iſt, 15— fe 5 19 derber paben. 10 05 1 he Selehendel heben. 8 rbeit N a.. f 8 n r können ihnen g iſi 8 g 88 In man ſich aber frägt. warum unſer Volk erlebt haben. wird es in dieſem Krieg nicht geben. noch irgend ein auberes Miel unseren Kanpfes⸗ 1 7 5 A Städte zn denten, Arn irſchall wärtigen Augenblick einer geradezu Dafür fehlen alle Vorausſetzungen. Zwar ſind die willen 1 wird. Zudem ſind unſere Ab⸗ Ter 2 eh 5 1. abmenden von einsm re im tiſchen Lügenflut ausgeſetzt iſt. dann kann Belaſtungen unſeres Volkes auch ſehr ſchwere, aber wehr räfte nunmehr ſo ſtark, daß die 5 1 2 ſie fest Jeraufbeſchworen haben. Sie it den bud nur wie folgt erklären: es trägt ſie in der Ueberzeugung daß nichts Schlim⸗ anglo⸗amerikaniſchen Luftganſter immer mehr blu⸗ Trü i e e e e de wngs- 3 9 5 5 beſſer Lü⸗ meres über Deutſchland kommen. kann als ein ver⸗ 1— Köpfe nach 8 bringen werden, falls ſie ten Weltkr ee d ak e e n und Pe Mikel 2 K i 2 entſche!⸗ lorener zweiter Weltkrieg. Die Erfabrungen gerade überhaupt noch heimkommen. Bei unſeren Fein⸗ 1138 90 51985. en, den ſie in wahnſin⸗ ilte. der Gegner den ich„ ee Ex mit dem verlorenen erſten Weltkrieg und der tra⸗ den wird deshalb bereits offen die Frage disku- danke be 3 N cht meiner Propaganda deſtege. ditionelle ſataniſche Haß unſerer Feinde, die beute tiert, ob man unter dieſen Umſtänden die Luft 2 Ma 2 eil r 7 udels It im Felde unſchädlich zu machen. Er Ilg often ausſo rechen daß ſie nüt nur da meick den daß dle eee ee. 5 well ae gde and derbe hel Pant dee doit, ng gt 90 c ca iſch dern unſer Polt dernichten wollen, zaben daß lese Neage eines Tages mit einem laren ice den aen ich dolſchewiſkiſche Welt rerbrechsti⸗ 5 Nov. ſhmen und dann allmählich unſere Haltung zu der allgemeinen Erkenntnis geführt, daß wir ſo⸗ Nein beantwortet werden muß. Unſere Wiſſen⸗ Leb Fee ee e eee ur in fitung und ſchließlich uns ſelbſt zum Erlie⸗ lange kämpfen mülſſen, bis der Krieg zu einem schaftler Ingenieure und Soldaten haben die Mit da 10 120 r r des bringen Die Propagandalüge ſoll ihm Blut für Deutſchland ſieg reichen Abſchlu ß ge⸗ lel gefunden, die unſeren Feinden die Entſchel. 10 Ent 5 n hun- ſtrengungen erſparen. So die grundſätzliche bracht iſt. Nicht zuletzt aber kau chen jc one dung zum gegebenen Zeitpunkt erleichtern wird. fr bie kommenden Ne i ee 5 Luna tant benden 55 7 Feinde über unſere und über ihre eigene Lage. Sie 8. Durch einen unglücklichen Zufall ſahen wir für B Kämpfe die Haltung unſe⸗ ebiet 80 8 8 155 die gegenwärtigen reden ſich und der Welt ja doch nur ein, daß ſie ſtark uns gezwungen, im gleichen Zeitraum, in welchem jahre 1 155 iſt am Anfang des 8. Krighs⸗ 105 ſelun a* 7* Es iſt ihm poli⸗ und wir ſchwach ſeien. Wir kennen aber das wir durch Verrat an den Landfronten Rückſchläge fer Fei 5 10 18 Jin eifel er hagen, Un. „einen i* 1 98105 mit Hilfe des Verrats wahre Kräfteverhältnis beſſer als die erlebten, den U⸗Bootkrieg nahezu völlig einzuſtel⸗ icht einde erwarten ein neues 1918. Sie ahnen flieger.. üdiſe fri 8. und dann mit Hilfe des Erfinder des Lügenpropagandakrieges. Wenn un⸗ len. Dem Feind war es gelungen, Abwehrmittel Seh 5 Per n davon entfernt ſind. 1500.— jüdiſchen 1 Viktor Ema⸗ ſere Feinde im rückliegenden Jahr zu volitiſchen du finden, die Erfolge verſprachen. Inzwiſchen ſind Nau 60 eich mit dieſem Jahr ſchmachvollſter neun olitif gen Feſhloe ontinent einzubrechen. und militärischen Erfolgen gelangen konnten. dann wir über dieſe Sorge hinweg. Unſere U⸗Boot⸗ 5 185 ˖. iſt unangebracht. Zwar wird i ,,, b age 5 0 ern deshalb, weil wir, wie ſchon geſagt, verraten Während unſere-Boote in i ü. der 5 % F g d g F e, e d be e F. nhei ö ntlichen erwunden. Und werte Eingeſtändniſſe entſchlüpft. Wir hö iß: Si 5 8 g ere* 1 1 be 5 a 58 unſere Feinde haben ſich nun nicht mehr mit Ver⸗ bead nde daß England 25 5 Amerita in„ 1 0 erſtören ſie IJ!!! ̃.... 1 r g eee e 55 Reich 1b 5 auf dem Schlachtfeld überwinden. wenn man Abgrund. 9 N Millionen 15 a ae 3 Melli rand⸗ gekundet, ir ihn nie erle aben. dazu in der Lage iſt. Es m in. i f iſt di ſtäti 7 in di e dit, unden mite ndoner Feldzug wird zur Zeit gegen uns geführt, an dieſe Möglichkeit Alaußt. Wir. Vehan n 1 die 5 5* e zen in die kimgs der Wen tevo luden gepeiſtz, 1855 l begegnen täglich einen Pägen, wi ptung, e beiden Plutokratien in ihrer Bauer und der Bürger enteignet und der Arbei iſte ge- g igen, wie man unbeirrbar an den Sieg Deutſchlands, und unſer Kraftentfaltung durch ihre S in di nteignet und der Arbeiter In pflegt. auf Schritt und Tritt. Glaube bat uns noch nie betrogen. ſcheibend behindert ſind ff 3 f f 175 8 f Boote wieder ausgelaufen ſind, können wir den ain ene, 1 e d. n gen müßte, wenn es den Krieg verlieren würde, a Vorteit gegenüber dem erslen Mellkrieg e fannt will nun in folgendem erneut erklären, was] Gleich und gleich geſellt ſich gern. Und wenn ſich werden, den ſie ſchon einige Male geſehen haben. welt 83 13 ente nd be Das 3 ſerechtigt. an einen deutſchen Sieg zu er„ dürfen die Schweizer Demo⸗ n en ende de 1 5 7 geschaffen, diz Volk entſchloſſen, eine kompromißloſe flare Ent werſter N N raten nicht fehlen. ure. zoldaten die Mittel geſchaffen, die ſcheidung ſeines Schickſalskampfes zu ſuchen. Und es de ver- f 222 1 e Feinde baten im ane Man muß alle immer wieder feſtſtellen, daß r 5 175 eee wird ſie finden. Es beſitzt alle Möglichkeiten dazu. ö 5 5 5 en 2 5 8 unſere Feinde ſich ſelbſt und andere be⸗ 2 6 a n dazu n 118. 11. Ebenſo wie die Haltung unſeres Volkes iſt tön 1 Wenn 3 E lie 19 ügen und betrügen. Wie es tatſächlich um.Es iſt in 423 Zeit viel von einer Ge⸗ die Haltung unſerer Soldaten am Beginn des J. können. Wenn ſie uns zum Erliegen ge- unſere Verluſte ſteht, das wiſſen wir beſſer. Selbſt⸗ heimwaffe geſprochen worden, die in Vergel⸗ 5. Kriegsjahres über jeden Zweifel er⸗ aden, dann war ibnen das nur müöglich. weil verſtändlich ſind die Jahlen für den Feind von kung des feindlichen Luftterrors eingeſetzt werden haben. Sie ſind unvergleichlich und bleiben es uppen ine perräteriſche Revolte im Innern des größter Wichtigkeit und daher von uns ge foll. Dieſe Waffe iſt keine Illuſion, ſondern! bis zum Ende des Ringens ö 9 0 s geheim zu gens. 3 zu 1 8 3 1 70 Es kann aber geſagt werden, daß unſere Flih 8. 17 5 62. 50 1 i f möglich und unden! m 2 Bruchtei N ö 1 i gaten gegen uns uch el er Führer der sichersle Garant für den Endsieg 3 bon nmäßic er 3 5 9 80 a o 1 1 PV N e 1 und ten Weltkrieg. Allein dieſer Vergleich f plich iſt uns die Perſön lichkeit] bewieſen. Er wird auch in der Zukunf Herr der 7 9 damals und Nene berechtigt 225 ſchon zum 1 e n r 1 85 5 90% dach lee K e e it den Eadſieg. 5 g Sieg. ö. r Lage ind die weſen ö ö 0 6 I. 15 1 eee e e ee mißten und Schwerverwundeten verloren. Allein][ Herr geworden. Er hat das in Italien aufs neue deutsche uc urea Slackben 8 5 2 egie⸗ ſeeg eine Großmacht die Hauptlaſt des Kamp⸗. ee Dieſe Gründe ſind n f N f 440 eine Propagandalügen, wie wir ſie zur Zeit durch de,, Frontgan Baden kämpft unersctüfterll gib e e ü are dee naligen 5 werft wünntkrieg ganz weſentlich Kreisappelle in acht badischen Kreisen der NSDAP A ede 2350 d ˖. f nut machen wird. e ſtark fluf der Seite unſerer Feinde kämpften im NSsd. Straßburg, 31. Okt. Seit dem Tag der die fei f f esghalb wer den wi doliche⸗ Weltkrieg zwei Großmächte, die im jetzigen plutokratiſchen Kriegserklärung an Deutſchland iſt Hals ee eee ee. Fein⸗ neuen Anſtrengungen aufraffen 135 a m unſerer Seite ſtehen: Japan und Ita⸗ das ſchöne Badner Land zum Frontgau eworden. den! Mit Adolf Hitler zum Endſieg!“ Dieſe Pa ⸗ die Kräfte des Reiches noch einmal in ire Wenn eine dieſer beiden Nächte durch Ver. Na, porbeſlicher Fu eng verließen 1939 viele role des Gauleiters löſte einen Belfal aus, wie bei gern.“ Wir ſind dazu durchaus zn der Lage Regte⸗ all gekommen iſt, dann ändert das nichts Volksgenoſſen ihre in der Reichweite der Maginot- es die Grenzſtadt noch nie erlebt hat Anſchließend Die totale Mabie hat ihren Abſchluß noch Reiſte. Tatſache. daß ſie nicht auf der Seite des Schü ße liegenden Wohnſtätten bis zum deuiſchen ſprach der Gauleiter beim Appell der Politſſchen nicht erreicht. Wir ſind auch dabei, einen noch barſten ſteht. Im übrigen perfügen wir nunmehr Sieg im Weſten.. Wunden hat der] Leiter und wies den Männern der Partei Rich⸗ zweckmäßigeren Einſatz unſerer Arbeitskräfte durch⸗ klarheit fer die Krkegsmittel Italiens. Krieg, vor allem der barbariſche Luftterror, der tung und Weg ihrer Arbeit in den kommenden zuführen und weitere ausländiſche Arbeiter aufzu⸗ im erſten Wan hatte Ae 105. üg n aner cütterlich ſie 158 nicht nur] Monaten. g 5 een 1 Die Kriegswirtſchaft und— 5. laus einem Raum heraus zu führen, der ihm S uner erlichem Glauben an den 5 rie dukti ö f lionen Nittel, die zu einer erfolgreichen Kriegfüh⸗ e ſondern ſie teilte auch in echter Volks⸗ 3 eren in ferm weten Aus wel 131 W oeh 1 de 85. niſden Pig find. verſagte. Wir hatten damals 4. B. kameradſchaft 1940 ihr Brot mit der vom Hunger badiſchen Kreiſen ſtanden im Zeichen unerſchütter⸗ wietrußland zur Anwendung gel f 1 Aden mug Erze, Gummi, Treibſtoffe, Nahrungs⸗ bedrohten elſäſſiſchen Bevölkerung und 17 jetzt lichen Kampfes und Siegeswillens Wie einſt in trotzdem nicht nötig Jeder 8 1 90 wel hene erſchie⸗ und 3 auch nicht genug Arbeits- vielen 8 1 N von den Luftgangſtern aus- der Kampfzelt der Bewegung ſo riſſen auch geſtern daß Höchſtleiſtungen v e ie r. beute iſt das ganz anders. Es ſtehen uns ebombten Volksgenoſſen aus anderen Gauen des wieder die älteſten Mitkümpfer des Gauleiters die werden müſſen. Die Höchftleiſtun alle 1 ſt u gewaltigen europäiſchen Raum, den unſere teiches eine Kriegsheimat. Die kriegbewährte Be⸗ Maſſen mit und beſtärkten ſie in ihrer kämpferi⸗ Blut unſeres Volkes und beſchl 2„ g Pechlichen Seiden em Reich 15 ſeine a ende 1 liche—— degen die auf 25 8 5 Minſſte Ae 1b, dung über den Krieg. Das iſt 0 Par 5 e 115 ten Kri feindliche enflut. iniſterpräſiden 8 r, der wi ief ins nord Di 1. die Kohſeo N Im Rahmen des Kreisappells in Lörrach hat ſtello, Gauleiter zi hn ſprach in But, Gau⸗ Geſchich ieſert e Izur Verfügung, die wir brauchen. Gauleiter Robert Wagner geſtern auf hauptſtellenleiter Albert Roth in Lahr. Innen⸗ welche Kräft 3 7274 e K e Lord 72 einer Großkundgebung in der Städtiſchen Feſt⸗ miniſter Pflaumer in Pforzheim, SA⸗ dramatiſche e Höhe n 17„wenn die Kriege ihre enz e füber unſere Verluſte halle in einer durch Lautſprecher auf mehrere Gruppenführer Moraller in Bruchſal, Gau⸗ den materiellen Waffe de e dee pf vor⸗ nſere Feinde haben im gegenwärtigen Krie große Plätze übertragenen Rede. orte obmann der Dr. Roth in Offenburg, fen des Geiſt en Ie dann die Waf⸗ ee erluſte o 1 5 el es geſprochen.„Wie a weil er ſich Fauſt während in Heidelberg die Kreisleiter Völkerſchickſale entſcheiden. 1 1 7 0 154 dun J ein Forſcher einmal die Mühe machen unterlegen fühlt, ſo lügen unſere Feinde weil ſie Seilet(Heidelberg) und Schneider(Mann⸗ harrlichkeit und h 5 1244 1213 75 icht die fine Aufftellung darüber zu 15 Die Welt eee ee Aa 1 2 zen Peach 5 910 5 122 G der backe Wille giebigkeit wi 5 11 5 775 *„ 5 a f„uf er Feſtſtellung des von Lörrach bis eidelberg ſprach der harte Wille f f a 0 N dungen ade e Fee igeldtet Wee 5 Gauleiters war eine Unmihverftänd iche Abſage an! Sieg um 2 en Prei 31 A 5 n Sleg Aiedergelecl 8 1 5 hrittenn. hau N 5. 1. Im zwei⸗ ö pt leben. Ebenſo iſt es auch mit ihren rr ten Weltkrieg ſind wir entſchloſſen, ſie in entſchei⸗ en üb re Materialverluſte. Es iſt dabei 500 7 N dender Stun ittli e nach 1 die eee Engländer Der OK W. Beridit vom Sonntag ee ene Meerbuſen einen Nerband Feind zu richten Am Auſang des fünften rie 5 amerl⸗ e Bolſchewiſten die Demokraten im Auf-„ Phan Aus dem Führerhauptquartier, 31. Ott. feuchten ſowjetiſcher Seeſtreitkräfte an. Sie ver. jahres, im Angeſicht des 9. November 1943 t. übertreffen. Von den Amerikanern z. B. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: r zwei Schnellboote wir daher unſeren Feinden zu: 5 5855 andels⸗ bir, daß ſie bei ihren Luftangriffen auf Im Süden der Oſtfront ſtanden unſere N ae ee Fahrzeuge ae Nie mehr wird Deutſchland kapi⸗ og dee fand häufig mehr Flugzeuge abgeſchoſſen Truppen geſtern wieder in ſchweren Kämpfen.. Kräfte 8 e e e tulieren! Es fordert ſein Recht und zollen, als von un 750 Einfatz gelangten. Zwiſchen dem Aſowſchen Meer und dem ſſtützte Angriffe im Raum zwiſchen der Küſte des iſt bereit, ſolange zu kämpfen, bis en di e amerikaniſchen Abſchußziffern ſuſammen⸗ Dujepr wurden ſtarke feindliche Angriffe ab⸗ i den des[dieſes Recht erfüllt iſt! elrdte dos hahe ich klbſt einmal nach einen Luft. geſchlagen. N n See n de Nieder mit den Feinden, vorwärts ner zu e eee Lafee e n dee Im Dnleprknie ſcheiterten weſtlich Sapo. Einbruch nordweſtlich Capua wurde abgeriegelt. Aren de en een 5 f alen Einzelheiten, wie er Aber der Stadt roſhje und im Raum ſüdweſtlich Dnjepropetrowſt Im öſtlichen Mittelmeer griſſen deut⸗ 8 i 4 tſchen Nachtjäger geſtellt, angegriffen und mai Kriwoi Rog lie Sele„ 8 Najor Krah N Wiesloch erhielt 85 igten durch Bomben⸗ J h er. e 0 g erbitterten feindlichen Widerſtandes deblich ien nen freun— zwei Zerſtörer er⸗ 8 das ee kreus * N„ Tat⸗ orwärts. I heblich. Außerdem wurde ei Sportſchi Aus dem ſrerhauptqu„31. 70 1 10 15 f 8. 8 1 In der Mitte der Oſtfront hat die Angriffs⸗ 1500 RT eren F von Der Führer verlieh daͤs Kütterkreug bes Elſernen 70 4 1 eſ— 1555 55 liche Juger 80 85 tätigkeit des Feindes bei Gomel und weſtlich 1752 kleine Küſtenfahrzeuge der Kriegsmarine Kreuzes an: Major Hans Krah, Bataillonskom⸗ e eden 6 3 8 2— 8 em Smoten pe vorübergehend nachgelaſſen. Oert ſchoſſen in der Aegäis binnen 24 Stunden vier mandeur in einem Füſtlier⸗Regiment. r 80 6 eee 1 liche Vorſtöße wurden abgewieſen. In den ge- feindliche Bomber ab. Major Hans Krah, am 22, Mai 1910 als 5 en eigenen Kameraden a geſchofſfen haben nannten Räumen, beſonders aber weſtlich Krit⸗ Die Luftwaffe griff am geſtrigen Tage Einzel⸗ Hohn des Reichsbahninſpektors Hermann K. in 1 Es 3 770 fich 1 5 Stadtgebiet] ſche w, gewanner eigene Gegenangriffe einige in ziele im Raum von Groß⸗London an. Wiesloch(Kreis Heidelberg! geboren, trat „„ N 2 e ee Flugzeugttüm⸗ den Kämpfen am Vortage verloren gegangene], Deutſche Un terſeeoote verſenkten im] bei einer Abſetzbewegung im Mittelabſchnitt der rieten ſche no 1 aniſche. Der ameri⸗ wichtige Geländeabſchnitte 757 17 f Kampf gegen die feindlichen Seeverbindungen Oſtfront aus eigenem Entſchluß zum Gegenſtoß ge⸗ ch nut Ehrenmann hatte alſo offenkundig aufge-] Südweſtlich Welikiſe Lu ki lebte die Kampf⸗ ſechs Schiffe mit zuſammen 28 500 BRT und gen den nachdrängenden Feind an, warf ihn, an e ane geſtern etwas auf. einen Zerſtörer. Drei weitere Schiffe wurden der Spitze ſeiner Heilbronner Fü iliere die Schweizer Demokratenpreſſe, beſonders Im Verlauf der letzten drei Tage verloren die durch Torpedotreffer ſchwer beſchädigt. Außerdem ſtürmend, zurück und verhinderte dadurch einen 7 1 0 Stadt Baſel, dieſe Auſſchnei⸗ Sowjets an der Ostfront über 400 Panzer. ſchoſfen unſere Boote ſechs zur Geleitzugſicherung Einbruch der Sowjets in Flanke und Rücken ſeiner belle chgedruckt hat, ſei nur nebenbei bemerkt. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine griffen l eingeſetzte feindliche Flugzeuge ab. Diviſion.! f ellve 1 0* 5 5 . Fortſetzung von Seite 1 us E12 „ R 8 e K*. 5 e 1 1 8 1 e)) n N 1 N a 5 25 N e 9 7 9 1 e R N 5 2 5 8. 1 95 3 850 e 8. f N 5 5 5 5 5 3 5 0 e„. 5 5 3 121. N 5 15 8„ 5 0 1. 8 5 8 8 l 5 5. 3 5 e l 8 1— 5„ 5 0 3 g 2E 5 ö 0 g * ö * 0 n Und weiter. Der Krieg iſt ohne Zweifel auf ele unge aus der ſowjetiſchen Wehrmacht iſt 99 Hroß-Mannbeim Montas, 1. November 19483 Herbstlicher Rar łæ Reichlich verödet liegen heute die Parkanlagen, die unter normalen Umſtänden auch während der Oktobertage noch ihre Anziehungskraft bewahrten. Möglich, daß vielen in den vergangenen Wochen das Verlangen nach Friſchluft über Bedarf geſättigt wurde. Aber der tiefere Grund für die verwaiſten Anlagen, die ſich einladend breit bis zum Stadtkern bingelagert haben, bleibt doch der Mangel an Zeit. Die langen und mühſamen Beſorgungsgänge, das zermürbende Warten vor den Amtsſtuben, die vie⸗ len kleinen häuslichen Beſchäftigungen und die früh hereinbrechende Dunkelheit laſſen wenig Raum für Entſpannung. Ergibt es ſich aber, daß die Wege an einer der Natureilande vorbeiführen, um die nunmehr die Wogen eines Trümmermeeres bran⸗ den, dann hält doch mancher den Schritt an um ſein Auge an der Palette des Herbſtes zu laben. der ſeine üppigſten Farben an dieſes Bild ver⸗ ſchwendete. Nur zu gern gibt er der Lockung nach. wieder einmal nach Herzensluſt über den braun⸗ roten Blätterteppich zu ſchreiten, die Stadt und die eigenen zwingenden Nöte im Rücken zu laſſen und ſich den verſchlungenen Pfaden anzuvertrauen, die vormals zu beliebten Stätten der Erholung und Erquickung führten. Diesmal will einem nicht die innere Ruhe über⸗ kommen, die ſonſt ein Gang durch den herbſtlichen Park brachte, nicht die leiſe Wehmut des Abſchied⸗ nehmens beſchleicht einen im Anblick der letzten Prachtentfaltung der Natur vor dem winterlichen Verlöſchen. Bitterkeit und Ingrimm ſteigen auf, wenn die beſchauliche Wanderung immer wieder jäh durch Bilder der Zerſtörung unterbrochen wird. Aufgepflügte Raſenflächen, geknickte zartſtämmige Birken, zu wüſtem Stumpf zerriſſene Buume. Wo lich der dichte Laubvorhang lichtet, bieten ſich die Wunden ſchonungslos dar. So verläßt uns auch hier nicht das Erlittene, entläßt uns nicht aus ſeinem zwingenden Bann, ob im Hildapark, ob im Waldpark draußen. Bis zum„Lido“ begegnen uns die Spuren der Verwüſtung. Nicht weit davon aber hat ſich noch der„Stern“ erhalten als eine willkommene Oaſe der Ställe und der ſchönen Natur. Hier halten wir kurze Raſt. Und während durch die Scheiben der Blick von dem im Winde bewegten Geäſt zu den fliehenden Wol⸗ ken ſchweift, wird die Gewißheit in uns übermäch⸗ tig, daß nach der Kräfteſammlung dieſes Winters nicht nur die Natur zu einem ſieghaften Frühling aufbrechen und die empfangenen Wunden über⸗ anlage auf ſt wuchern wird. 5 nk. Hblziiz mit öber 778 zlin m erlegener S TADTCHRONIK 5 Verdunflungszeif: 18.03 bis.40 Uhr Verdi Keine dampfenden Kaffeekeſſel mehr. Zum exſten Male ſeit vielen Wochen dampften in den Orts⸗ ruppen nicht mehr die Kaffeekeſſel, Die Wieder⸗ nſtandſetzung zahlreicher Kaffees und Konditoreien bat es möglich gemacht. mit der Frühſtücksver⸗ 18 775 auszuſetzen. Für die Fliegergeſchädigten. je bis zur Stunde kein Heim beſitzen. wo ſie ſich einen wärmenden Frühtrank bereiten können. er⸗ bt ſich dort die willkommene Gelegenheit vor em Arbeitsantritt eine Schale Kaffee zu ſich zu nehmen. Bei der Abendverpflegung, ja nur kalte Speiſen umfaßte. ergab ſich ohnehin in letz⸗ 5 Zeit eine fühlbare Entlaſtung, da die meiſten azu übergegangen waren ſich ſelhſt ihren Abend⸗ tiſch zu decken. aben die NSP⸗Küchen ſeit heute nux noch für ein warmes Mittageſſen zu ſorgen. Die bei der Zubereitung anfallende Ar⸗ beil iſt für die vielen Helfer und freiwilligen Helferinnen noch übergenug. Bleibt nur zu hof⸗ ſen. daß die Gaszuleitungen wieder in den Haupt⸗ chadensgebieten in Ordnung kommen. ſo daß auch bier die Eſſenboler bald zu Selbſtverſorgern wer⸗ den können. k. Rückgabe entliehener Bücher. Die Städtiſche Volksbücherei wendet ſich in der heutigen Bekannt⸗ machung an alle Leſer. entliehene Bücher um⸗ gehend zurückzugeben. Gleichzeitig gibt ſie die Bü⸗ chereiſtellen und die neuen Ausleihzeiten bekannt. Mit dem EK II wurde Obergefreiter Karl Haier. Mannheim⸗Waldhof. Rottannenweg 68, ausgezeichnet. Die 7915 angriffe üb auf tragen, dort, wo, Zwiſchentönen nes ſicherte. Land e 6 ſch cherte d e S e ins Sentimental⸗Kitſchige 0 5 genberg wingen nde Anfor Ungeheuer“ ſangskunſt nicht weniger, einem verinnerlichten f e Kreisleite der Not, wie ſie durch die Terror- über Mannheim hereinbrachen, hat die Nachbarſtädte in engſte kameradſchaftliche Fühlung gebracht. Tauſende haben in Heidelberg eine Un⸗ terkunft gefunden, nehmen dort als ihrer zweiten Heimat am Leben und am politiſchen Geſchehen teil, das fp in den Mauern dieſer romantiſchen Stadt abſpielt. Zeichen des Kreisappells der NSDAP, bei dem er Kundgebung auf dem ſich zahlreiche Mannheimer eingefunden hatten, auch Kreisleiter Schneider das Wort ergriff. Kreisleiter Seiler umriß einleitend die gegen⸗ wärtige Situation, die den Feinden keine Hoff⸗ nung läßt, wieder einmal einen November zum rauſigen deutſchen Schickſalsmonat werden zu aſſen. Dank ſeiner Wehrmacht und der Partei ſteht das deutſche Volk ungebrochen in ſeiner po⸗ litiſchen und militäriſchen Kraft im Kampf, denkt es an keine Kapitulation, ſondern fordert allein den Sieg um jeden Preis. Der Weg zum Sieg. der totalen Einſatz fordert, iſt der We fens und des Arbeitens. Weil wir wiſſen, worum es geht, vermögen wir auch alle Schläge zu er⸗ helfen wir als verſchworene Gemeinſchaft wie in Mannheim, die Fauſt des Krie⸗ ges beſonder hart zuſchlägt— er ſei, ſo ſchloß der Kreisleiter, beſonders ſtolz darauf, daß die Hei⸗ delberger ſo überzeugend die Schickſalsverbunden⸗ heit aller offenbarten, als es in Mannheim zu Der geſtrige Sonntag ſtand im ubiläumsplatz, wo es Kämp⸗ r Schneider dankt den heidelbergern Eindrücke vom Kreisappell der NS DAP. in Heidelberg elfen galt, und ſo ſolle auch dieſer Appell äußer⸗ ich dieſe Verbundenheit noch einmal unter⸗ ſtreichen. Im Zeichen ſolcher Schickſalsgemeinſchaft ſtanden dann auch die Worte. mit denen Mannbeims Kreis- leiter Schneider vom Fühlen ſeiner Männer und Frauen ſprach und Dank ſagte für die von den Heidelbergern gebrachte Hilfe. die weit mehr war als nur das. Einſpringen beim Beſeitigen äußerer Schäden. die vor allem den Mannheimern das Be⸗ 8 aab. daß ſie nicht allein ſtanden in ihrem Leid. Daxum. ſo konnte Kreisleiter Schneider ver⸗ ſichern. überwinden wir alle Schläge. weil wir nicht allein ſind in unſerer Not. weil bei ung das ganze deutſche Volk ſtebt. Sicher: der nom Feind angewandte Terror als Kampfmittel, um die Hei⸗ mat niederzuringen. nachdem die Front ſich als unbezwingbar erwieſen hat. bringt Sorgen und Leid in oft grauſigem Ausmaß mit ſich— aber angeſichts dieſer Zerſtörungen, angeſichts des An⸗ ſturms unſerer Feinde auf die Feſtung Europa. werden uns der Blick auf den Führer, die immer wieder ſich bewährende Gemeinſchaft des Volkes und das Bewußtſein. daß der Sieg unſer ſein muß. 5 Kraftauelle. Daß die Front halten wird. wiſ⸗ en wir— und uns in der Heimat hat der Terror nur noch ſtärker gemacht: nicht irgendein Hurra⸗ Patriotismus. ſondern die Haltung der Schaffen⸗ den wird uns hierfür zum Symbol. dieſer Schaf⸗ fenden. die lebendiges Zeugnis dafür ſind. daß alle Hoffnung der Feinde. dieſes deutſche Volk mürbe zu machen. zuſchanden wird. Nierzig Fahre Bezirksamtsgebän Vor vier 1 wurde das Mannheim zirksamt ſeiner Beſtimmung übergeben Zuvof dieſes Amt im Kaufhaus untergebracht. Als Hioeſte Tradition der Mannheimer Sühne Die 2. Kdc.⸗Meiſterabend⸗Veranſtaltung fand ein begeiſtertes Haus im dramatiſchen Profil ſang Trielo Othello mit großem, des Dämoniſchen mächtigen Heldenbariton. Hans Baltruſchat an die Aufgabe aus Lehars des Lächelns“ heranging; die Axt, wie er ine ſtrahlend hohen Töne immer offen hielt, er Arie ihre Schönheit und verhinderte, die Den ich die Un⸗ uld vom Lande“ aus der„Fledermaus“ machte ildegard Stolz zu einem Paradeſtück. Ein natür⸗ ches Spieltalent zog gut behandelten, weichen Stimme in den Bann Straußſcher Laune. r immermann(Lortzing) und dem Vogelhändler „Schenkt man ſich Roſen“) vereinten die zwei ebenswürdigen Künſtler(Stolz⸗Baltruſchat) im uberen, muſikaliſch ſicheren netten und Liedern begeiſterten Glanka n . 5 771 und Irene Ziegler(Alt). Wie erg die beſonders gegen Schluß zu wach⸗ erungen ſtellende Arie„Ozean, du anlegte, zeugte für ihre große Ge⸗ ein aller Die Gekommenen hatten ihre helle Freude an der erleſenen Vortragsfolge. Man ſpürte die Tra⸗ dition einer verpflichtenden Vergangenheit. rufene Hand hatte ernſt und heiter trefflich ſo mit verbunden, daß ein einheitlic Gleichmaß die Wirkung der Aufführung Be⸗ ch ſchö⸗ ſeinen Männlich friſch wirkte es, wie Soubretten„Spiel hier mit allem Reiz einer Die Duette aus Zar und wiegeſang. Mit Zwin⸗ als wenn ſie nachher in frohen Schilling ⸗Lied „Freude ſoll in deinen Werken ſein“ und in dem empfindſam ede Marxlied„Hat dich die Liebe berührt“, herrlichſte Proben reifen Liedge⸗ ſangs vor uns ausbreitete. Irene Zieglers kurze Maskenball⸗Arie hatte heißen packenden Atem. Aus den Zigeunerliedern von Brahms, von dieſer ſchönen Altſtimme geſungen, ſprang die werbende Kraft Brahmsſcher herbinnerlicher Lyrik auf. Mo⸗ zart, Dvorak, Chopin, Strauß waren Namen, mit denen ſich unſer Ballett in hochkünſtleriſcher Weiſe in die geſanglichen Darbietungen einzufügen wußte. Giſela von Stoſchs Deutſche Tänze gewan⸗ nen die mädchenhafte Einfachheit aus der Welt Mozarts: 5 Spitzentanz zeigte, daß man in Mannheim die hohe Schule des Tanzes wirklich beherrſcht. Mit Technik, flüſſiger Bewegtheit tanzte Inge Neumeiſter ihren„Glawiſchen Tanz von Dvorac. Dezenz, nicht mondän, aber aus der Freude an der thythmiſchen Härte heraus, gab Jolanda v. Roh⸗ den ihrem Steptanz mit. Voll Akkurateſſe quirlte ein in Roſſiniſche Muſik getauchter Tarantella (Damen Inge Neumeiſter, Ellen Uhlhorn, Trude Albert, Lotte Quednau, Ilſe Rapp, Hannelore Neeb, Lotte Rademacher, Käthe Pfeiffer) vorbei. Humor und bäuerliche Derbheit ſtanden dem „Bauerntanz“ wohl zu Geſicht(Käthe Pfeiffer, Trude Albert, Lotte Quednau). Zum Beſchluß ver⸗ einte Straußens Kaiſerwalzer das Ballett im Dreitakt zu einem in Duft und Farbe getauchten Feſt Straußſcher Lebensbeſahung. Hans Fuß am 11 gel bewältigte ſein beachtliches Begleitpenſum eee : ͤvVff00TTT0000000TſTT—TdTTTT———————— x Filmtheater Geschäftl. Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30 Uhr(letzter Haupt- lm ab 18.15 Uhr):„Geliebter Schatz“. Ein Terra-Film mit Dorit Kreysler, Ida Wüst, Ha- rald Paulsen, Ernst Waldow. Musik: Michael Jary. Regie: Parl Martin. Kulturfilm:„Ver- witterte Melodie“. Deutsche Wo- chenschau. Jugendl. nicht zugel. Vfa-Schauburg, Breite Str. Tägl. Beginn 13 Uhr(Einlaß durch- geh.). Erstaufführung„e. und die Musik spielt dazu“. Nach der Operette„Saison in Salz- durg“ mit Maria Andergast, Georg Alexander, Rudolf Karl, Lina Carstens, Hans Fidesser. Musik: Michael Jary. Regie: Carl Bosse. Kulturfilm. Dtsch. Wochenschau. Jgdl. nicht zugel Capitol,. Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „Der ewige Klang“. Ein Terra- nim mit Olga Tschechowa, El- friede Datzig, Rudolf Prack, E. W. Borchert, Georg Vogelsang. Neu. Woche Jgd. ab 14 Jhr. zug. Heute letztmalsf.00,.00,.00. Letzter Hauptfilm.25 Uhr. pALI- Tageskino alast-Licht- splele) spielt täglich ab 11 Uhr. Heute(Montag) letzter Tag. Die große Erstaufführg.:„Dun- kelrote Rosen“. Eine elegante Komödie. Jugend ab 14 Jahren zugelassen. Wochenschau, Kul- turfllm. Beginn: 11.00, 1. 15..30 und.00 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Hab mich lieb“. Ein Ufa-Film mit Marika Rökk, Viktor Stahl, Mady Rahl, Hans Brausewetter u. a. Neu. Wochel Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.00,.00,.00. Letzter Hauptfilm.15 Uhr. Film-Palast, Neckarau:.45 u..00 Uhr Heinz Rühmann in„Ich vertraue dir meine Frau an““ Ab Dienstag das spannende Kri- minalfllmwerk„Die Frau des anderen“, Großgaststätte„Haus Stadt- schänke“. Plankenhkeller und Automaten- Restaurant sind ge- öffnet. Warme und kalte Küche. Kaffee und Konditoreiwaren. Gasthaus Badenla, C 4, 10, ab 1. November wiedereröffnet. „Jägerlust“, Seekenheimer Str. 77, wieder geöffnet. Das Radium-Sol-Bad Heidelberg ist ab Montag, den 1. Nov. 1943, durchgehend geöffnet: Montag bis Freitag, einschließlich von —17 Uhr, Kassenschluß 15.45 Uhr, Samstag von—13.30 Uhr, Kassenschluß 12.30 Uhr. Bad Heidelberg A. G. Radium- Sol- Bad, Heidelberg. Verkauf an Fliegergeschädigte: Becher, Em.,.33 RM, Teller, Erm.,.32, Schöpflöffel, Em.,.37, Bratpfannen, Eisen, 26 em groß .50, Bratpfannen, Eisen 28 m roß.75.— Glas: Teller hell 4 em.13, Becher hell ½ Liter .15. Schale farbig 22 m.00, Schale hell 11 em.12. Stein- gut: Bindehäfen 4 Liter.30, Bindehäfen Liter.45, Binde- häfen 1 Liter.65, Bindehäfen 2 Liter.00, Bindehäfen 4 Liter .25, Bindehäfen 6 Liter.95, Trinktöpfe.45, Trinktöpfe.65, »Mllchtöpfe 1% Liter.85, Milch- 5 7 1 Liter.30, Milchtöpfe t..95, Teller tief.39, Schüs- seln Satz dreiteilig.00, Nacht- töpfe Doppelwand.45 RM. Kaufhaus Hansa., Mann- heim, E 1. wäsche-Speck eröffnet am 1. 11. 43 in F 1, 2. E. Wawrina Nachf., Damen-Mo- den, Mannheim, O 6, 8, Wieder- eröffnung am 1. November 1943. F. Grosselfinger, Gravier-Anstalt, Mittelstraße 60, Telefon 53 476. Metzger& Eberle, Uniferm- und Zivilschneiderei, Mhm., O 6, 8, neben Wawrina, eröffnen wie- der am 1. November 1943. Die Firma Engelen& Weigel hat ihre Haushaltabteilung eröffnet. Der Verkauf findet in F 2, 15 statt. Verkaufszeit von-17 Uhr. Das Büro befind. sich in E 3. la. 1 Treppe. Fernruf 511 09. Walter Kraut, Weinbrennerei Likör fabrik Weingroßhand- lung. Verkaufsstelle R 1, 2/3, bei Schnell-Keks- Betriebe er- öffnet. Spirituosen-Vorbestel- lungen werden angenommen. Achtung! Staatl. Lotterſe-Einnah- me Dr. Martin im Kaufhaus Hansa, E 1, 1. Gewinnauszahlg. 5. Hlasse und Los verkauf 1. und 2. Klasse haben begonnen. Ge- schäftszeiten: tägl. 10—16 Uhr. Samstags: 10—1 Uhr 5 Die Niederlage und Verkaufsstelle der Firma Schloßkellerei Ruff u. Weickum, Weingroßhandlung. befindet sich G 4, Nr. 7, wo- selbst auch die Abstempelung für Spirituosen vorgenommen wird. Meine Bäckerei befindet sich ab 3. Nov. 1943 in der Schwetzin- ger Str. 168(frühere Bäckerei Schrenk). Oskar Göpfrich. Wir liefern: Nähmaschinen für Schneider, Schneiderinnen, für Schuhmacher, Sattler u. sämtl. Industrie- Nähmaschinen, Näh- maschinenmotoren u. Fahrräder Nähmasch.-Reparaturwerkstätte kür sämtliche Fabrikate. Decker Nähmaschinenhaus G. m. b. H. Mannheim, O 53, 1. im Hause Gebr. Trefzger. Kermas& Manke, Herde, Oefen, Hausrat etc., jetzt Mannheim Käfertal, ( Rückgebäude Cafe Zorn.) Leim für Holz und Papier ver- wendbar, bezugscheinfrei, lie- fert Stroemer-Schomers, Chem. Fabrik— Wesseling Köln— Gegr. 1888. Bernard Schnupftabake erfrischd. u. bekömmlich- und immer ein Genuß! Gebrüder Bernard AG., Regensburg, Offenbach a. Main und Stargard i. Pommern. Mannheimer Str. 42 die Stadtverwaltung im Jahre 1899 das geg 8 Gebäude erworben hatte, ergab ſich für daf Das zirksamt die Notwendigkeit. ein neues Gebät junge St erſtellen. Im Tauſchweg erwarb der Staat daß man das her der Stadt gehörige Baugelände. Oben falls für rungsrat Hauſet, der bautechniſche Referef des Geſſ der Regierung, ſchuf die Pläne. konnte jedi brauchten Fertigſtellung des Hauſes nicht mehr erlebe worum ſtarb bereits im Oktober 1902. Die örtliche Zukunft. leitung lag in den Händen von Regierunſ ſchon die meiſter Graf. ö Sorgen Der an der Hauptfaſſade viergeſchoſſige, 4 Beſſere übrigen Fronten dreigeſchoſſige Bau iſt Die jun gelbem Heilbronner Sandſtein ausgeführl Handtaſck Steinbildhauerarbeiten der ſchöngegliederte* da ſade ſtammen aus der Hand des Mannheimef 11— al hauers Caſſar. Die Baukoſten einſchließlich“ da 7 5 liar betrugen damals rund.3 Millionen Ma die Gara 10 Dann we Sprechſtunden für Einzelhändler. Wie diel sene nie ſchaftsgruppe Einzelhandel. Bezirksſtelle J Geſicht heim. M 5, 5. mitteilt. finden die Sprechf alles ger für Einzelhändler nur noch von—13 Uhr f Panier. Die Pflichtverſammlung der Textil⸗Einzs Bei et ler iſt von der Wirtſchaftsgruppe Einze Pläne fi auf Mittwoch, 3. November. 9 Uhr, im„S ging hin. N 7. 7. feſtgelegt worden. 5 Weile di Verkaufszeiten der Bäcker und Metzget. In eine Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters uf das Hau Fanden pn geren und Metzaerlädeſ nungofro eſonders hingewieſen. 8 Gegenwa Blitk übers Land Deut: Wiesloch. In der Feſthalle gab am Woch Unter das Tanz⸗ und Anterhaltungsorcheſter] nimmt d Kirks, das ſich bereits durch verſchiedene terer, ſtaltungen bekanntmachte, ein Konzert zuf ums zu des WH W. Heinz Schneider vom Nef Schiller⸗ der Frankfurt und Dorit Alt vom Sof Seiner r Sender Belgrad— zwei mit der Kapelle ei Linie zu knüpfte Namen— e l wiederum mit da muſeum bietung bekannter Film⸗ und Operettenlied] Handſchri Kapelle wies außerdem einige beachtliche fturerzeug leiſtungen auf— ob die Poſaune Kapriolen mit tanzenden Fingeg oder fliegende Blätter den Taſten des Akkordeons hervorgezauberf den. Die in Heidelberg und Umgebung dufßf Erfolge populär gewordene Kapelle mit ih Der dritt liebten Soliſten hatte hier, wie auch and 333 ein großes Publikum angezogen, das mit 4 45 Beifall für zwei frohe Stunden beſchwingte Frische dankte. f Landa. Kembach(Bd.). Das drei Jahre alte Tic mre ve der Eheleute Zimmermann fiel von einem Else 1 wagen und geriet unter die Räder des Mann beladenen Fuhrwerks. Das Kind erlitt ſo 24. Ok Verletzungen, daß der Tod alsbald darauf mre ve Eppingen. Der Eppinger Männergeſanf unde Eintracht kann in dieſem Jahre auf ein! Mm. riges Beſtehen zurückblicken. Anläßlich die Münste biläums iſt eine Feier in beſcheidenem Als Verl geplant. 3 1 0 0 HGeidelberger Notizen nee re Ver Neue Haushaltsausweiſe. Der Reichs wi Eugen miniſter hat die Ausgabe eines Haus mm Fel paſſes angeordnet. um eine möglichſt Arnole Verteilung der vorhandenen nicht bezugsb mit Anpaſſung und muſikaliſcher Amſicht. Blumen ten Waren zu gewährleiſten. Der Haus! und Beiſall waren laute Beweiſe herzlichen der für das geſamte Reichsgebiet Gültig Flisab. Dankes. g N Otto Schlick. 9. im Bezirk der Stadt Heidelberg a Mannb d. J. eingeführt. Gleichzeitig wird ein — R 5 1 7* f 4 rungsam ausgegeben. e beiden b Sparſam mit Brennholz! Mit einer reichlicheren 985 am Dienstag. Mittwoch und Donf e Biennholzverſorgung darf auch künftig nicht gerech in der gleichen Reihenfolge wie die Lebe 8 net werden. Grundſätzlich ſoll Holz nur verfeuert karten ausgegeben. Das Nähere iſt aus kroher werden, wo es durch keinen anderen Brennſtoff er kanntmachung des Oberbürgermeiſters zu nene ſetzt werden kann. Das gilt auch für Raff⸗ und In fünf Gruppen. Der Oberbürgermeif etre Leſeholz. Völlig entbehrlich iſt in der Regel das Stadt Heidelberg hat als zuſtändige Preis Anbrennholz. Der Kohlenanzünder wird in immer Höchſtpreiſe für möblierte Zimmer berf verse größeren Mengen zur Verfügung geſtellt. Wo Koh⸗ Jahre 1942 feſtgeſetzt. Danach bewegen; 55 55 lenanzünder nicht ausreichend zur Verfügung ſte⸗ Grundpreiſe für Einperſonenzimmer zwi n hen, kann die Hausfrau auch mit zerkleinerten und 40 Mark. Den Zimmervermietern u hat. 8. Braunkohlenbriketts oder Torf ihr Feuex in Gang Zeichen des Fremdenzuwachſes für Heide senen, bringen. 5 g Anordnung in die Erinnerung gerufen. Wir we Nie ver Die Firma Fr. Karl Essert, Kanal- Glgemälde, gerahmt u. ungerahmt Soßenrest verlängern! Oft Neckar pau- und Hausentwässerungen, kauft laufend geg. sofort. Kasse] schon ein halber KNO Im tie Kanalreinigungen aller Art, be-“ Kunsthdl. im Rheinland. Angeb. genwürfel, um den vorhag Mich findet sich z. Z. Landtellstr. 12. unt. Nr. K 667 an Anzeigen-] Soßenrest zu verlängern bara 31 e eee C 12 frenz, Mainz.. e 1 1 8 5 Viedereröffnung demnächst N en. alben Würfel nur fein 10 G. aden Barber). e e eee drücken, mit reichlich Aa Ev. Buchhandlung vorm. Christ. gegenstände darauf ankommt, Wasser Slattzurühren Frau; Sulib Nachf. erbittet Zahlungen den Terokal- Alleskleber nur Minuten mitkochen zu la gam und Bestellungen zur Erlangung hauchdünn aufzutragen. Er klebt Radiotische, nußb., hervor Wen eines Ladens nach Kaiserslau- dann trotz Sparsamkeit besser Qual, 65 439 em, ein sch. tern, Buchhandlung Rud. Senft- und man hilft somit, da Terokal] unterl.(m. eingebaut. W* leben, Burgstr. 15.(Postsch. 1861] für die Bastelarbeit der Ma- Mk. 46.50 zuzügl. Nach,** 1 Ludw., Sparkasse Mannh. 6609.) rine- und Fliegerjugend zur sand, sof. lieferbar geg. 8 Alfons Roy, Kunsthandel- Ver-] Verfügung steht. Terokal-Alles- dung eines Fliegerschadd und fü steigerungen— Schätzungen. kleber, hergestellt im Teroson- kaufscheines(nur auf Ra 1 5 Mannheim, N 3, 7. f Werk, Chem. Fabrik, Berliner] lautend). Eidner, Musik Mann Leipziger Feuer- Versich.-Anstalt, Büro: Berl.- Wilmersdorf, Günt-“ hs., Wesermünde-Mitte,. 1. zelstraße 19-20. 5 1 heim. ragen an: Wiesloch/B., 4 Postfach 46, vorl. Fernruf 16. e 9 3 152 Unterricht im Ost. August Renschler, Baumaterialien, stark verschmutzt ist, fettig, ölig I Aannh. Fliesenarbeiten, Hefert und ar- und verschmiert— SAE löst a ee. e beitet wie bisher weiter. Büro: auch diesen hartnäckig fest-“ Abendschule. Schuheſtuf e Max-Josef-Straße 19; Lager: sitzenden Schmutz ohne Wasch-] Sekretariat befinden sie 5 Schimperstraße 30-42. Fernruf: pulver restlos aur der Wäsche.] N 4, 13/14. Die Direkt, 5. W eee e Usal von Sunlicht. G. Seßler u. Br. E. Hef Der kranke Nachbar fehlt auch Ein Flügel macht noch keinen] Handharmonika- Unterricht“ N 1 Dir! Jeder Arbeitsausfall stört Pianisten— 80 macht auch ein] Völk, Rosengartenstr.. 1 ja die Produktion, an der wir] Rezeptzettel noch keinen Ge- a e alle beteiligt sind. Viele Krank- sunden. Der Kranke muß die 2 f lieber heiten sind vermeidbar. Auch] ärztlichen Vorschriften einhal- Heiraten gende Zahnpflege heißt vorbeugen. ten. Mit Tropon- Präparaten ö IsSchwie Lieber wenig Rosodont, aber haushalten— ein Gebot der welches Frl. od. Wwe. ohn ser. Or regelmässig putzen! Rosodont, Stunde! Tropon-Werke Köln-] gut apsseh., b. z. 45., auf 0 Bergmanns feste Zahnpasta. A. Mülheim. schäftsfrau, dietet Ange uz. H. A. Bergmann, Waldheim/ Sa. Trockenheit im Nasenrachenraum, u. Wohn., zw. Heirat. 2 im Alt Kartoffeln! Jährlich verfaulen ca. die häuflg mit Kopfweh und] Kü., leer, s. vorhand. 8 I schwer 2— Millionen Ztr. Kartoffeln.“ ähnlichen Beschwerden verbun M. 45 bahnpostlagernd M Osten Faulen und vorzeitiges Keimen] den ist und die besonders 5 Charlotte Adam-Juhre, ind I bam kann durch„Akanit', dem be- starken Rauchern auftritt, läßt] FPhevermittlung f. Großd wen. währten Kartoffel-Konservier.-] sich ausgezeichnet beeinflussen land, Berlin, W 30, 8 N den r Mittel, verhind. werd.„Akanit“ deen Klosterfrau- Schnupfpul- straße 8, 1(Bayerischer Mhm.- ist im Herbst bei der Einlage- vef. Hergestellt aus wirksamen] Tel. 264 747, Sprechzeit au] Opergr rung von Kartoffeln einfach Heilkräutern von der gleichen schriftl. Vereinbarung. gen un zwischen die einzelnen Lagen] Firma, die den Klosterfrau-Me- folgreiche Tätigkeit für In tie zu streuen. Verlangen Sie aber lissengeist erzeugt. Verlangen] geber gebild. Kreise. Hef, Frau „Akanit“ nur in Lebensmittel- Sie Klosterfrau- Schnupfpulver Damen, mit u. ohne verfß und geschäften, Drogerien u. Samen- in der nächsten Apotheke oder] wenden sich ständig ag Herbe. handlungen. Bezugsquellennach- Drogerie in Originaldosen zu Viele von ihnen heirate schv weise deh. Arthur Krone& Co. 50 Pfg. Unhalt etwa 5 Gramm)] Geéldinteressen. Einh eira Tann. KG., Buchschlag(Hessen), Fern- monatelang ausreichend, da] Sleichfalls geboten. Au, e ruf Langen/ Hessen 662. kleinste Mengen genügen. schriften erbeten. pold' f a i 43 Mose lie H. 5 eee ehe er Mannheim eines vielſeitiger ausgebauten Theatervlans. Im Nationaltheater Mannheim:„Nirandolina“ be Das Haus ine. In übrigen zollte das Publikum dem verliebten Luft 0 der ſpiel ſeinen deralichtden Beifall. 899 das geg Skizze von Adolf Eidens Dr Oskar Weſſel. Goldonis Luſtſpielauf der Rokokobühne Schwetzingen ſich für das Das Paar ſaß am Nebentiſch im Kaffee: der f eues Gebä junge Stabsarzt und ſeine Frau, die wir, ſoweit]„Mirandolina“..„Der Weiberfeind“.,„Die bindlich ſpielfrohes Lächeln auf den Parkettſeſſeln Intendanten-Tagung 1 Straßburg er Staat daf man das auf den erſten Blick ſchätzen kann, gleich⸗ Wirtin“... Das italieniſche Luſtſpiel Carlo Gol⸗ Platz ein Lächeln. das den ſeiden ausſtaffierten⸗ Auf Einladung des Reichspropagandaamtes fände. Oben falls für eine angehende Aerztin hielten. Fetzen donis, das man nun in der Bearbeitung Knöl⸗ Geſtalten mit beſchaulicher Muße folgt und der Baden verſammelten ſich die Intendanten und iſche Referef des Geſprächs flogen zu uns hinüber, und wir lers auf der kurfürſtlichen Bühne ſah. ſchillerte von verwirrenden Gaukelei der ſchönen Wirtin Miran⸗ muſikaliſchen Leiter der badiſchen und elſäſſi⸗ konnte jedo brauchten nicht zu horchen, um zu erfahren, jeber in ſeinen Titeln. Aber laßt nur das voka⸗ dolina. die ſich vorgenommen hat, den härbeißigen ſchen Theater. um die Maßnahmen zu beſprechen. N f die eine erweiterte Betreuung der Schaffenden Ritter von Ripafratta von ſeiner Weiberfeind⸗ ſchaft zu kurieren. Es gelinat ihr auf dem Wege der bündigen und ironiſchen Erfahrung. daß die Liebe bei ſolchen Männern durch den Magen gehe. Walter Kiesler iſt dieſer zur Weiblichkeit liſch klangvolle„Mirandolina, über dieſer graztös perſpielten Komödie ſchweben! Dieſen Namen. der ſeine Laute ſetzt wie die italieniſche Tonleiter.. dieſen Namen, der auch an Mandoline erinnert und ein paar hübſch nebenhin gezupfte Takte. wie ſie vielleicht dem Meiſter Goldoni einſt ins Ohr gingen, als er zwiſchen Wein und Wirbel eines Wirtshauſes im Süden die echte Mirandolina ſah. die glutäugige. muntere ein wenig trällernde. ein wenig ſcharmuzierende Wirtin. die allen Männern die Köpfe verdrehte, aber eben darum volle Stu⸗ ben hatte. Es iſt etwas vom Kommen und Gehen einer al⸗ ten ſüdländiſchen Herberge darin. mit einem Mar⸗ mehr erlebe worum es ging. Die beiden ſprachen von der die örtliche Zukunft... Sollen wir verſchweigen, wie wohl Regierunſ ſchon dies in einer Zeit berührte. in der die Sorgen des Tages manchmal den Blick auf das Beſſere Kommende zu verdunkeln drohen? Die junge Frau hatte ein Blatt Papier aus der Handtaſche gezogen. darauf entwarf ſie nun das Haus, das ſie ſich nach dem Kriege bauen wollten. Raunbeimel Klein. aber mein ſchien die Parole zu ſein Unten schließlich“ wurden zunächſt die Prarisräume eingezeichnet. illionen Maß da darf es an nichts fehlen“.„Und vergiß auch ilionen Mf die Garage nicht“ meinte der Partner lächelnd. Dann wandten ſich beide den oberen Räumen zu. „Sonnige Schlafzimmer für uns und die Kinder“. ermöglichen ſollen. Trotz beſtehender Schwierig⸗ keiten werden außer den zur Durchführung gelan⸗ genden Sonntagnachmittag⸗Veranſtaltungen die Mitglieder der verſchiedenen Bühnen überall im bekehrte Ritter, ärti Lande Gaſtſpiele geben die mit muſikaliſchen Dar⸗. rauen 3 3 5 alt bietungen und BalletlVeranſtaltungen wechſeln. verführtem Weſen. am Schluſſe ein volternd Her? Des weiteren wurden neben internen Ange⸗ eingefa leller, indes Katharina Berger ihre Mi- legenheiten insbeſondere Fragen des Luftſchutzes randolina mit dem koketten, aber doch auch ſelbſt⸗ auf Grund der in Mannbeim anläßlich der bri⸗ bewußt gelaſſenen Weſen einer Florentinerin aus- fischen Terrorangriffe gemachten Erfahrungen be⸗ ſtattet. die nicht ſo ſehr mit dem impulsiven Tem⸗ sprochen. veramentsüberſchuf einer ſüdländiſch wirkenden Wirtin ins Zeug geht, ſondern mehr mit wiſſen⸗ Kleiner Kulturspiegel ö Das Hanauer Stadttheater hat die Operette r. Wie die n 3 91 e quis, der keiner iſt. mit einem Grafen. der frei⸗ der Gewitztheit die ſpöttiſchen Fanggarne zieht. 2 W. e 4 itksſtelle a Aud 2 Mae e. gebigen Schmuck der Verführung ſchenkt. mit einem wobei zuweilen ſogar ein kleiner Hauch Blaſiert⸗ n von Brückner. zur Urauf die Sprechf alles gedacht bei dieſem kleinen Haus auf dem bärbeißigen Haudegen, der ſchrullig über die Wei⸗ heit um das„einfache Mädchen“ wittert. Heino eee 1 4 1 e 19 8 e ß xextil⸗Einzl Bei einer Taſſe Kriegskaffee wurden noch viel 8a zubereiteten Ragout zu halten pflegt. mit„des af zen tolücsritters, Uuẽga und ver⸗ ape Fee mien ür den Freter ermeden Die Gere die nee den er dönen ce fehl, das Gabe enge aufen Ged. Albert Wege r als ker. den Mita Mei gr l den ang in Penticglend Ir. im e bin und ber. und als wie nach einer kleinen erlauchter Damen umhängen. und nicht zuletzt mit herzig murrender Naturburſche Tabrizio. Joſef bekannten finniſchen Verſaſſer, erſcheint in deutſcher 0 Weile die kleine Konditorei verließen. waren aus Metzget. N dem einen Blatt ſchon drei oder vier geworden: meiſters ul das Haus hatte die verſchiedenſten Geſichter an⸗ Netzgerläde denommen. freundliche Geſichter mit jenem hoff⸗ nungsfrohen Blick in die Zukunft., der auch die Gegenwart zu verklären vermag. Renkerts biederer Diener Giuſeppe und das lachdreiſte Zweigeſpann der kleinen kichernden Komödiantinnen(Aimee Stadler und Hertha Fuchs) bewegten ſich in rokokohaftem Spiel um die Verführerin Mirandolina. Kapaſiersmyſik ſpann ſich zuweilen gedämpft durch den Hinter⸗ Uebertragung von Rita Oehquiſt der Roman „Stadt der Sorge und Freude dem die Stadt Helſinki den Rahmen gibt. Die ſpaniſche Regierung plant die Gründung einer neuen Unſverſität auf der Kanariſchen Inſel Teneriffa. einem tolpatſchigen Kellner, der ſo zwiſchen Tür und Angel der Gaſthofzimmer das durchſichtige Treiben der„großen Welt“ gering anſchlägt und zumeiſt geduldig, bisweilen ungeduldig abzuwar⸗ ten weiß. bis die galante ſcheinbar allen holde 15 1 Wixtin dennoch an ſeine derbe Männerbruſt zu⸗ Deutschlands ältester Schillerforscher rückkehren wird. ö grund. N im Rundfunk b nam Woc Aunter den Herausgebern Schillerſcher Werke Um dieſe verspielten Begebenheit. die eigentlich„Wie geſagt, keine Begebenheit, ſondern eine en en nenn gsorcheſter] nimmt der Literaturforſcher Otto von Günt⸗ keine Begebenheit“ iſt ſondern nur ein Auf und kleine Tonleiter der Koketterie Ein Intermezzo. Dienstag. Reichs programm 12.35 12.45 erſchiedene] terer, der Schöpfer des Schiller⸗Nationalmuſe⸗ Ab der Tonleiter weiblicher Koketterie. bat die auf vom ſtrategiſchen Lächeln Mirandalinar reno be- Zur Lage. 14.15— 15.30 Melodienfolge. 15.30 bis Konzert zuf ums zu Marbach, als der Neſtor der deutſchen das Intime bedachte Spielleitung Roland Rick⸗ berrſcht. Im übrigen aber wird war z nach 16.00 Soliſtenmuſik von Gajfllard und Dvorak. r vom Re Schiller⸗Forſcher einen beſonderen Ehrenplatz ein. lingere den Medaillonrahmen des Rokokos ge⸗ Goethes Jugendwerken. nach Loee doof. 16.00 17.00 Opernkonzert(Büknen Dortmund %%%%%%:!!],, Uf 7 0 N ichen vaßt Un mit es die improviſierte Laun f ee e Nate..— el. 1 ntbe⸗ Kapelle el Linie zu verdanken, wenn das Schiller ⸗National⸗ eines Gelegenheitsſpieles habe läßt er die einzel⸗ zelfangruppen nicht zu ſehr verpfſthte, n. richte. 20.15 21.00„Vom Frieſenſtrand zum Pom⸗ rum mit da muſeum in Marbach heute über rund 100 000 zerettenlied Handſchriften, Bilder, Druckwerke und andere Kul⸗ beachtliche] turerzeugniſſe verfügt. 21.00— 22.00„Eine Stunde für dich“. 17.15—18.30 Kon⸗ fen. weil in der etwas umſtändlichen Ante on mernland“. Mannheim und Heidelberg herüber derart?!— Deutſchlandſender: niatuten leicht voröſer wirken als im nen Da ſteffer im Auftakt auf die Rampe treten und ſie einem geneigten Publikum des Rokako böf⸗ lich norſtellen. So nimmt denn gleich ein unver⸗ zert. 20.15— 22.00 Ewige Muſik Europas. Kapriolen— 8 nden Fingg— a N f N borgezau be Familienanzeigen Hart und schwer traf uns getreu seinem Gott und Todesanzeige Danksagung Amtl. Bekanntmachungen gebun duf. die schmerzliche Nachricht, dem Vaterland gegebe- Nach Gottes unerforschlichem Heimgekehrt vom Grabe unse- ze mit ih Der dritte Junge Wolfgang Gustav daß unser lieber u. jung- nen Eid hat in helden-] Ratschluß verschied schnell und res Ib. Sohnes, Bruders, Schwa- Ausgabe von Seefischen. Die ch ist angekommen. Dies zeigen in ster Sohn haftem Einsatz unser lieber unerwartet durch Umglücksfall gers und Neffen, Friedrich Böll, Fischfachgeschäfte werd. letzt- auch and roger Freude an: Dr. Hans Hel Rab unvergeslicher einziger Sohn mein edler u. treusorgend., bra- Schlosserlehrling, sagen wir auf 1 das mit E d F LI 1 tt eb elmut Kaber und Neffe stud. jur. ver Sohn, unser lieber Bruder. diesem Wege unseren innigsten mals aufgefordert, die einge- eſchwingte ö 1 un rau 5 8e 4 ee 1. Utz. in elner Panzer-Gren.- DIV. Schwager und Onkel 0 Dank. Besond. Dank Hrn. Kapl. nommenen Markenabschnitte d. . scher(z. Z. St. Vincencſushaus I peil den schweren Abwehrkämp- Werner Kattermann Maier für die trostreich. Worte letzten 2 Fischzuteilungen bis re alte Töcßß Landau, Pfalz), 28. Oktbr. 1943. Ihre Verlobung geben bekannt: fen im Osten im Alter von 31 Jahren den Heldentod fand. Er wurde von seinen Kameraden in einem Gre⸗ Inh. des Inf. Obgefr. R. O. B. nadier-Regt., Franz Schork Iii Alter von 34 Jahren. Er am Grabe sowie den ehrwürd. Schwestern für mre Mühe und allen, die inn durch Blumen od. spätestens Montag, den 1. No- vember 1943 nachmittags 5 Uhr on einem Else Kleber— Karl Schmidt. Sturmabzeichens u. d. Ostmed. tolgte sein. Vater, den er nicht dei d. Markenabrechnungsstelle zäder des] Mannheim, Rolbühlstrade 63. setztenem Heldentriedhot beige.] in den schweren Abwehrkämp- I Jen en konnte. nach einem e in C 4, 12 abzuliefern. Städt. d erlitt ſo!] 24. Oktober 1943. 7 50„ ten im Osten im Alter von 8 haben. Ernährungsamt Mannheim. Id darauf n e nahezu 2 Jahren für uns sein Ladenburg. den 30. Oktober 1843. Kartoffel verteilung. Zum Bezuge U. f 5 Ihre Verlobung geben bekannt. Krappmühlstrage 30. junges Leben rum opfer ge- prau Johanna schork witwe Mhm.-Neckarau(Angelstraße 86) ene ee 1 Ude Sorg, Paul Richters, Gefr. Die trauernd. Hinterbliebenen: bracht. zugleich im Namen aller An- Im Namen aller Trauernden: Zeit 45 11 7 dis 6. Nov. 1948 an ein. Mhm.-Käfertal(Gartenstr. 11), Karl Raber und Frau; Kurt Mannh.-Waldhof. Untere Ried- gehörigen, und verwandten. ramilie Georg Böll. 5 5— 85 8 1 05 läßlich die Münster/ Westf. Raber und Frau; Aenne wei- 8 eee eee e eee werden hiermit der Liefera heidenem N Als Verlobte grüßen: Maria Seitz, gandt, Braut(Nürnberg). f sichtlich am Dienstag um 16 Uhr schitt 3 der Kartoffelkarte und nere In unsagbarem Leid: Tur die vielen Beweise auf- der Abschnitt III der AZ/ Karte Alois Wagner(z. Z. Wehrmacht)“ Heinriceh Kattermann, Tele- statt. richtiger Anteilnahme bei dem dee eden 1g Str. 25. I ans das Fenin 8 l Helcentod unseres lieben Son- freigegeben. Die, Fleinvertetler tizen N den 24. Oktober 1943. i* 8 55 N. 5 Aids 7 Auch wir detrauern den Ver- nes und Bruders Oberfännrich haben die aufgerufenen Ab- N ſmre Vermählung geben bekannt: noch immer unfagbar erhielten Emma Remmele u. alle An- lust eines fleigigen u. jederzeit Paul Wörns sagen wir allen un- schnitte bei der Lieferung abzu- Reichswir Eugen Kolbeck, Malermstr.(z. Z. wir die traurige Nachricht, daß tehörigen. 1 einsatzbereſt. Getolgschaftsmit- seren herzlichsten Dank. trennen, aufzukleben und bei 3 im Felde), Marta Kolbeck geb. mein über alles geliebter Mann, 98 8 45 Mhm.-Nec!karau, 28. 10. 43. e e 1 een Fe Arnold. unser lieber und letzter Sohn, 1 ein Betriebs 1 Familie Georg Wörns. ern. rnährungsam eee Bruder, Schwiegersohn, Schwa- 8 476 9 4 2 und seine Arbeitskameraden.* Mannheim. wird ein * Norkus-Str. 1, Mannh., F 7, 21). Georg Riddering, Ing., und Frau Elisabeth geb. Rösch, Vermählte. Mannheim, K 1, 17b. Im festen Glauben auf ein baldiges Wiedersehen in der Heimat erhielten wir die unfaßbare, schmerzl. Nach- richt, daß unser lieber, lebens- ger, Onkel und Neffe Peter Gaber Obergefreiter in ein. Art.-Regt. Inhaber versch. Auszeichnungen im Alter von 30 Jahren 1. Osten gefallen ist Er folgte seinem Bruder Karl nach 3 Jahren und seinem Schwager Wilhelm nach 6 Monaten. und Enkel Karl Straßner Odergefreiter im Alter von 32 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten Unser lleber, treubesorster vater, Schneider meister Peter Daum ist nach kurzem Leiden heim- gegangen. Mhm.-KAfertal u. Figene Scholle 40 8 8. 12 vater, Schwiegervater u. Groß- Beim Heimgang meines un- vergeßlichen Mannes, meines lieben Vaters und Schwiegerva- ters Friedrich Stetzelberger, wurden uns in reichem Maße u. auf mannigfaltige Art wohl- tuende Beweise der Teilnahme entgegengebracht. Wir erblik- ken darin zugleich den Aus- druck der Wertschätzung und Bäcker- und Metzgerläden. In Ab- änderung mein. Bekanntmachung vom 19. Oktober 1943 setze ich auf Anordnung des Bad. Finanz- u. Wirtschaftsministers die Off- nungszeiten für die Bäcker- und Metzgerläden in Mannheim wie folgt fest: Die Bäcker- u. Metz- gerläden können von sofort ab miſt aus froher Sohn, unser herzensgute Schriesheim, den 28. Okt. 1943. den Heldentod fand. Auf einem Verehrung, die unser teurer f ff eiſters zu Bruder, Schwager, Onkef und In tiefem Leid: Reldenfrledhof haben ihn seine In tiefer Trauer: Entschlafener in weiten Krei- f 3 e 1 55 rhürgermeif Neffe Dina Gaber geb. Kinzig, Gat- Kameraden zur letzten Ruhe ge- Margarete Daum, Paul Daum, sen genossen hat und sagen für geschtensen ümd wan 18 57 Hans Quintel tin; Jean Gaber u. Frau Luise dettet. Nun ruhe sanft, du gu-(z. Tt. Schutzpol.) und Frau, allen Trost, für alles Liebe und kt 1 nal dige Preis ö geb. Urban, tern: Gretel tes Herz, du hast den Frieden Friedel geb. Michel. Hans Gute innigen Dank. een Ags O en zu a ten. 7 Am nmer ber Obergetr. 1. e. GebirgsiAg.-Regt. Weldner geb. Gäber und Kind und wir den Schmerz. Daum(. Osten), Peter Daum Mm.- Friedrichsfeld, okt. 13. Mittwochnachmittag sind sie ge- im Alter von nahezu 30 Jahren Ute; Anneliese Gaber und alle Mannheim(Schwetzing. Str. 112, 9 0 1 g bel den schweren Kämpfen im Anverwandten. 2. Z. Langelsheim(Harz) 362). ged. Hildebrand. sowie ner. übrigen„Lebensmittelgeschäfte“ zwif Osten den Heldentod gefunden eee af; ate In tiefer Trauer: Enkelkinder. Walter Hook, z. Zt. im Felde, und die„sonstigen Geschäfte“ -mietern 1 hat. Sein sehnlichster Wunsch, Wir erhielten die unfaß- Die Beerdigung fand Mon- dte. bleibt es vorerst bei der Re 37; Joh. Georg strasner und Frau und Anver wandt ür Heidell! sein lb. Elternhaus wiederzu- 1 bar traurige Nachricht. 1 d Al1 tag, 1. Nov. 43, auf dem Haupt- gelung vom 19. Oktober 1943 sehen, ging nicht in Erfüllung. daß mein lieber, stolzer nebet Geschwistern un en Friedhof Mannheim statt. a N 43 erufen. Wir werd Anverwandten. a Allen verwandten, Freunden Mannheim, 29. Oktober 1943. 5 rden unsern lieben Hans und einziger Sohn und mein er eber ee, heften d Bekannten herzlichen Dank Der Oberbũ ist nie vergessen. guter Bruder Trauer gottesdienst: Mittwoch, 3. Er starb zu früh, aber nach T dle Teilnahme anläglien des Städt n 50 4 e eee ee e e Helmut Fischer wet dem mache ien n e, ottes Willen. Allen Verwandten] allzu franen Efinscheldens ur- der Ste rel. Alle Leser N meindehaus, Schwetzinger Str. 90 er Städt. Volksbücherei, die lber KNOf in tiefem Leid: en— d Bekannten die traur. Nach- seres lieben Sohnes, Bruders den vorha a Leutnant in einem Art.-Regt., ebend ent de mein Ib. Mann, unser eee ee JC verlängern—5 N ee Stela; n 90 1 3 eee agu d kreusorgend., guter Vater, Groß- maler und Graphiker Franz im Rückstand sind(Stichtag ie brauch!“ Frei und Frau Gertrud geb. 55 Lelennund e Reute cntsenlet nach langer. vater, Schwiegervater. Bruder, sotta. Dank auch für die vie- 1. Okt. 1943) werden aufgefor- nur tein Quintel mit Töchterchen; Willi in den Kämpfen 5 eee.—* Schwager und Onkel, Herr 8 ee e f 5 5 dert, diese umgehend zurückzu- 85 1 4 f + ann, un 1 schönen achru es reireli- b 1. e e reichlich 8 r 1. 5 5 Alter von 26½ Jahren den Hel- nerzensguter Vater, Schwieger Philipp Wilhelm Schmitt glösen Predigers. ee, 1 8 lrühren ur Frau; Erika intel 1 e dentod fand. Wer ihn nüher vater, Schwiegersohn, Schwager 5 5 Rhei Pfing. th 20. 10. 43 0 18 8 chen zu 8 A Rudolph 3 kannte, wird unser tiefes Her- und Onkel, Herr im 8 von 2 7 8 5 0 es ng. 3 10. 48.. e bei der Bü- 0 f ch langem, m Ged Alois sSotta mit Familie. chereiha ift li 5 zb., hervor Werner Quintel nebst Anverw. e e e Friedrich Schüttler ertragenem Leiden erlöst wurde. an Nr 0 2 em, einschf 5 Mnm-sandhofen, schönauerstr. im Alter von 60 Jahren. Heddesneim, den 31. Okt. 1848. rur die vielen Bewelse herz- wird darauf hingewiesen, daß agebaut. uit unsagbarer Härte hat 36, 28. Okt. 43. N Mannheim, den 29. Oktober 1943. Horst-Wessel- Straße 11. 1 licher Anteilnahme u. die zahl- die Volksbücherei ihre Ausleih- 5. m 1 e* e Frau Elisabeth Fischer, Hllde- Kleinfeldstraße 17. 5 In tiefem Leid: n 7 5 zeiten ab 1. Nov. 1943 für fol- rbar„ roffen. Schwer 1 Ru- 5 U N 4. i 5 de“ und für mich immer noch un- Ne in tiatem schmerz: krau negins ſen nin Fort— lebten, braven und treusorgen- n Büchereistellen neu test iegerschadg f dolph nebst allen Angehörigen gesetzt hat: Hauptstelle U 3, 1 nur auf Rad faßbar erhielt ich die traurige Wir beklagen tief d. verlust ei Lenchen Schüttler geb. Mett- den Gatten, Gefreiter Wilhelm g 775 der, Musil 1 daß mein herzensgut. nen Heben un nochgeschübtzten 8 Kindern und Ver- N* 1 Schenkel, Melder in e. Gren. W 51.. e 4. ann, meine einzige Hoffnung Arbeitskamerad wandten. Nov. 5: Regt., sagen wir auf diesem von 10 hr, Zweigstelle Möhl- de-Mitte, Hinderk Hillek ee. aer ch 3 Die Beerdigung findet Dienstag. Trauerhause aus statt. Wege allen unseren herzlichen block, Weidenstr. 16: montags, 0 l 1 e un geecha 2. Nov. 1943, 13.30 Uhr, statt Dank. Besonderen Dank der mittwochs und freitags von 10 a l e Gefreiter der e Filiale Unser treusorgender Vater, Partel, dem Redner vom Gott- bis 18 Uhr; Zweigstelle Sand- 8 4 im Osten gefallen ist. 3 Allen Freunden u. verwandten rande,— 8 Schwieger · eee 5 eee hofen, Ausgasse 4: vorläufig 2, Mannhel 3 15 8 e enen, 8 Unser lieber Sohn, Bru- Dr pre ner Firma und Arbeitskamera- dienstags von 14-17 Uhr; Zweig- aule, 8 K la e ee der, Schwager und onkel unser treusorgend. Vater, mein Karl Lauer den ung meinen neben Hauabe. stelle Schönau, Hana-Schemmi- Schullei 1 In unsagbarem schmerz: 0 b. Schwiegervater, uns. Schwa- Kreisoberschulrat a. D. wohnern. schule: vorläufg dseιerestags befinden sid Frau Luise Hilleke geb. Mül- Werner Hettich ger und Onkel ist unerwartet kurz vor Vollen- Mhm.-Sandhofen, 28. Okt. 43. von 13-16 Uhr; Zweigstenle Feu- Die Direk tig le unc Tochter Ruth Schütze Adam Gernet dung seines 77. Lebensjahres Birnbaumstr. 30. eee vorläufig diens- 1 5 gab sein junge 1 einem Herzschlag erlegen. Frau Maria Schenkel wwe. ags von 14-18 Uhr; Zweigstelle r. E. Hecht 8 zunges Leben im Al Wachtm. d. Luftpol., ausgez. mit Fam. Anton schenkel, Bruder, Neckarau, Rathaus: montags u. -Unterrichtiß irtenstr.. l Hart und schwer traf uns kurz nach seinem Urlaub die für uns noch immer ter von 19 Jahren für seinen Führer u. sein Vaterland infolge eines tragischen Unglücks hin. d. Kriegsverd.-Kr. 2 Kl. m. Schw. nach kurzer Krankheit im Alter von 381 Jahren u. 9 Mon. uns eim Lazarett), und Frau Maria Freiburg 1. Br. Tlaunserstr.). Halle, Saale, 28. Oktober 1943. Im Namen der Hinterbliebenen: Fam. Jakob Guldner, Schwie- gereltern und Angehörige. schlossen zu halten. Für die freitags von 14-17 Uhr; freitags außerdem von 10-12 Uhr. unfaßbare Nachricht, daß mein Mannheim, Käfertaler Str. 36 mm 11 5 1 durch den Tod genommen Lina Zoller geb. Lauer, Dr. d aten 1 Sater An ae Lon Ii tiefer Trauer: wurde. Karl-Friedrich Lauer.. 5 Tauschgesuche a Ischwiegersohn, Bruder, Schwa- Tamille Otto Hettich, sowie Mannheim G 6. 9. Die Einkscherumg hat in aller Arztanzeigen H d. 1 f wwe. ohn Ser. Onkel und Neffe alle Angehörigen. In tietem schmerz: Stille stattgefunden. 3 i 5 0 e 915 15 8. 1 5 N ges. Angeb 2. 48., auf Alfons Schott Auen wir bedauern den Heim- e Danksagung Aanmen. Pr. fiele Wecken: Cut, ff urn dib en en des ß Uffz., Inhaber der ostmedaille gang unseres lieben Mitarbei- r 83 Auen, die unserer Ib. Schwe. Hoelfler, N Kinderär th 8 e eee im Alter von 33 Jahren bei den ters und werden sein Andenken Schlüsselburg; Fam. Clemens ster, Rida Kreher, das letzte 3 6. cee 410 54 oetne-] Herrensportschuhe Gr. 36 gegen ayerischer rechzeit n schweren Abwehrkämpfen im Osten an seiner schweren ver- stets in Ehren halten. Führung und Gefolgschaft der Mannh Wetzstein; Fam. Eugen Schlüs- selburg. Geleit gaben, danken wir herzl. Ebenso viel. Dank für die schö- 2 P. Da.-Pumps Gr. 36-37 mit h. Abs. zu tauschen gesucht. Ang. wundung auf emem Hauptver- Firma Josef eim. g Blumenspenden. a 8 Die Beerdigung findet am Diens- nen g unt. Nr. 2022 B an das HB. wand bau, gutes Nerz an n s, Fer wolf 1 Var auf dere] Wann heim. den 80. Ortorer iss. Leltlahrzeuge 1.wintermantel. Gr. 40, 69. den Frieden, wir den Schmerz. Mhm.-Rheinau m wirbel 190), Obergrombach, Karlsruhe, Ha- Nach langer, schwerer Krank- heit verschied àm 28. Oktober meine liebe Frau, Mutter und Hauptfriedhof Mannheim statt. Ae Danksagung Im Namen aller Geschwister: Josef Kreher. Anhänger, gummibereift, 3,5—5 to, zu kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 95 429 VS an HB Mannheim. 1.-Mantel, Gr. 42-44, 100.- zu vkf. Feudenheim, Wimpf. Str. 6 Biete-Röhr.-Telef.-Radio gegen nbarung. gen und Borna, den 28. Okt. 1943 Oma Für die vielen Beweise herzl. Allen, die uns in unserem gro- Briefmarkensammlung. Angeb. gkeit für A In tletem Schmerz: Barbara Staiger rellnanme beim Heimgang mei- ee eee, unter Nr. 142 HBBg. 8 3 Hegg Frau Anna schott geb. Moser im Alter von 66 Jahren..„ einzigen Sohnes, unseres lieben Immobilien/ Geschäfte 12 555 Bettwüsche, suche gut erh. ohne Verß und Kinder Horst, Alfons und Auti g alselongue-Decke. Angeb. u. i bert: N Mannheim, Alphornstr. 38, den sabeth Klemmer, sagen wir auf Bruders und Bräutigams, Her N tändig an Herbert Eltern: Karl Schott; 30. Oktober 1943. diesem Wege allen unseren auf- mann Fischer, Stabsgefr., so Bäckermeister zucht Bäckerei zu. 10s de vs an HIB-Gesch.- en heirate Schwiegereltern: Jakob Moser; Robert Stalger, Kurt Benz u richtigen Dank. Besond. danken herzliche Teilnahme entgegen- pacht. Angeb. u. 2751 B an HE Stelle Ladenburg. 1 0 Einh eira 8 8* 755 Frau Elisabeth geb. Staiger Wir Herrn Pfr. Hörner für seine brachten, sagen wir auf diesem N 8[Gesucht-mm-Flobert geg. Herr. oten. Fam. Josef Schott; 48. 2 und kind Helga. trostrelenen Worte. ebenso dan- Wege unseren herzlichen Dank. Fahrrad. Fernsprecher 609 07. ten. 1 pold Schönherr; Schwag. Heinz Moser(z. Z. Wm.) sowie Fami- Ilie Hoffmann und Walther. Feuerbestattung fand im hie- sigen Krematorium, Hauptfried- hof, am Montag, 1. Nov. 43, statt ken wir den Hausbewohnern. Mannheim(Spiegelfabrik 290). Famile Sebastian Rlemmer. Mannheim, Käfertalerstr. 203. Famille Peter Fischer nebst Angehörigen. Tiermarkt Kastr. Angora- Kater in gt. Hände zu kauf. ges. Wolpert, T 6, 14. 1 FP. gold. Trauringe geg. nur gute .-Armb-Uhr 2 t. Ang u. 19998 Elektr. Kochplatte, 110 V, geg 220 Volt, z. t. ges. Ang. u. Nr. 2219 * Ergebniſſe des Sonntags Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele BfB Offenbach— SpVgg. Neu Iſenburg Ovel Rüſſelsheim— Rotweiß Frankfurt Union Niederrad— Pfe Rödelheim lak Frankfurt— Kick. Offenbach(FrSy.) oruſſiga Neunkirchen— FV Metz a Sch Merlenbach— Turg Ludwigshafen 1 IC Kaiſerslautern— VfR Frankenthal TS Saargemünd— Pioniere Speyer 75 Saarbrücken— HSW Großborn(FrSp) arlsruher FV— KS Karlsruhe C Raſtatt— FV Daxlanden ickers Haslach— SpVag. Wiehre Sc Freihurg— LSV Freiburg V Emmendingen— Freiburger FC E 93 Mülhauſen— Efe Kolmar Straßburg— RSc Straßburg RSch Weiden— FC Bamberg KS Würzburg— Vie Nürnberg Poſt Nürnberg— SpVgg. Fürth acker München— Bayern München Jahn Regensburg— Schwaben Augsburg gandball im Gau Vaden Die Zuſammenlegung der Rundenſpiele im Handball des Gaues Baden mit der Staffel Pfalz der Weſt zark wurde vom Neichsfachamt ge⸗ nehmigt. ſo daß nunmehr eine Zehnerrunde mit den ſechs badiſchen Vereinen. ſowie den Pfälzer Vereinen Bs Landau. Vfe Haßloch. Vfe Schif⸗ ferſtadt und JG Ludwigshafen zuſtandekommt. TW 86 Handſchuhsheim— VfR Mannheim:8 n. Die 1. Handballmannſchaft des Tv. 86 Hand⸗ ſchuhsheim trat zum erſten Pflichtſpiel in Mana⸗ heim an. Beide Mannſchaften traten in derzeit ——j— 2 2282228222088 8888 S— — ſtärkſter Aufſtellung an, ſo daß ein äußerſt ſpan⸗ nendes Spiel zuſtande kam. das den VfR zeitwei⸗ lig leicht im Vorteil ſah. Nach dem Halbzeitſtand von:2 für die Platzherren. konnte ein Sieg der⸗ ſelben erwartet werden. doch Handſchuhsheim gab ſich keineswegs geſchlagen. Aufopfernde Spielweiſe der ganzen Maanſchaft konnten aus einer:4: Füh⸗ rung des VfR noch ein vollauf verdientes Unent⸗ ſchieden herſtellen. ſo daß Handſchuhsheim im erſten Spiel einen wichtigen Punkt erringen konnte. * Das vom Kreisfachwart Handball angeſetzte Ge⸗ meinſchaftstraining für Frauen in Mannheim hatte einen vollen Erfolg. An den Rundenſpielen werden zunächſt teilnehmen: Waldhof, VfR, Poſt⸗ ſport, FV Leutershauſen. TW 46 und Reichsbahn, ſowie MT werden vorausſichtlich in Kriegsge⸗ meinſchaften vertreten ſein. i ESN SLi SSA S2 haanna eulfulicbe den Nullal an dis nqõ! Vienna Wien— LSW Hamburg:2 nach Verlängerung Eigener Bericht Als nach 110 Minuten Spieldauer ein harmloſer im Zeitlupentempo rollender Ball die Hamburger Torlinie überſchritten hatte, da war das 9. End⸗ ſpiel um den Tſchammerpokal entſchieden, da hatte, Ironie des Schickſals, der für Wien ſpielende Ham⸗ burger Noack einen Fehlſchlag Münzenbergs gei⸗ ſtesgegenwärtig ausgenutzt und die Entſcheidung gefällt, daß der Pokal nicht an die Alſter, ſondern an die Donau kommt. 11 Wiener Spieler, voran der rabenſchwarze Noack, warfen begeiſtert die Arme in die Luft, umarmten ſich gegenſeitig und mancher unter ihnen hat in dieſem Augenblick wohl den ſchönſten Augenblick ſeiner 1 9 7 ſport⸗ lichen Laufbahn erlebt. Mit den Wienern aber jubelten auch 50 000 Zuſchauer, die begeiſterte Zeu⸗ gen dieſes Pokalendſpieles, das in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn, in einer unſerer ſchönſt gelegenen Sportſtätten, einen wirklich guten Rah⸗ men gefunden hatte. N 50 000 Zuſchauer im fünften Kriegsjahr. Tau⸗ ſende darunter, die eine beſchwerliche Anfahrt nicht geſcheut hatten, viele, viele Soldaten und Verwun⸗ dete aus den Lazaretten beſtätigten wieder einmal die Beliebtheit des Fußballs, die ungeſchmälerte Liebe zum Kampfſport, wie die reine Freude am ſportlichen Erleben überhaupt, die dem Volk auch während dieſer ſchweren Zeit geblieben ſind. Der Wiener Anglücksrabe Bortoli hatte das Rieſenpech einen Schuß von Gornick, der niemals das Ziel erreicht hätte, ins eigene Tor zu lenken und damit den Gleichſtand von:2 herzuſtellen. Das war in der 60. Minute. Die reſtlichen 30 Minuten der regulären Spielzeit brachten wohl noch ſpan⸗ nende Momente und Siegeschancen für beide Sei⸗ ten, aber es geſchah nichts mehr und ſo mußte man in die Verlängerung gehen, die den endgül⸗ tigen Vienna⸗Sieg bringen ſollte, obwohl die Wie⸗ ner nur noch 10 vollkräftige Spieler auf dem Felde hatten, denn Holeſchofſky wirkte ſtark angeſchlagen nur noch andeutungsweiſe auf Nec den mit“ Dieſe Verlängerung aber war der endgültige Gewinner der blau⸗gelben Vienna, die völlig über⸗ raſchend, aber deſto überzeugender die harte Prü⸗ fung hinter ſich brachte. Da war nur eine Mann⸗ ſchaft, die dominierte, die ed und ihr wirkliches Können und ihre ganze Gefährlichkeit zeigte, und das waren die in Kondition, Taktik und Technik eindeutig überlegenen Wiener, die in der Entſchei⸗ dung faſt nur auf ein Tor ſpielten. Die ſchwere Für unsere Einkaufsabteilung su- ähnrich zur See Hans Schwarz. ein be⸗ 1 75 badiſcher Schwimmer. W der Nikar⸗ eine ihrer. Volk und Vaterland mit dem Tode be⸗ edel 5 Schule wurde der verſtor⸗ ſeinen vorbildlichen Einſatz im Schwimmen und in der Leichtathletik mit der ausgezeichnet. 0 Jules Rimet, der Präſident des Internationa⸗ ſchule hervorgegangen iſt, ſiegelt. Schon in der bene Sportsmann für Maulplakette len Fußballverbandes. der Fifa. Tage ſeinen 70. Geburtstag. Rimet bekleidet die⸗ ſes Amt bereits ſeit dem 1. März Treue zu — unſicher lebend, war mit feierte dieſer 1921. Hintermannſchaft der Hamburger kam da einfach nicht mehr mit, und der nicht gerade hervorragende Hamburger Sturm, während der regulären Spiel⸗ zeit mehr oder weniger von den Fehlern der über⸗ ſpielenden Wiener Verteidigung ſeinem Latein zu Ende. ö N Es war kein großes Spiel, kein Geſchehen, das überragende Leiſtungen gezeigt hätte, aber doch ein Kräftemeſſer, das in ſeiner Härte, im Tempo und in Bezug auf Hartnäckigkeit bemerkenswert war und, gemeſſen am Maßſtab des fünften Kriegs⸗ jahres einfach imponieren mußte. „Beton gewinnt,“ ſagte ein weitgereiſter Mann auf der Preſſetribüne. Es war ſicher auch die Meinung der Mehrzahl der Zuſchauer und der Experten. Daß„Beton“ nicht gewonnen hat, das freut uns aber ganz beſonders, nicht weil Ham⸗ burg die unterlegene Elf iſt, ſondern weil letzten Endes doch die feinere, reifere und auch ſchönere Spielkultur die Oberhand behielten. Mit einem Schlußdreieck Jüriſſen, Münzenberg und Miller war ein ſolches Spiel eigentlich gar nicht zu ner⸗ lieren. Aber Namen zählen heute allein nicht mehr. Die Einheit der Mannſchaft und nicht die mehr oder weniger willkürlich zuſammengeſtellte ſtarke Mannſchaft blieb als Sieger aus einer langen Reihe heftig umſtrittener Kräftemeſſen als Endſieger auf dem Plan. Das muß feſtgeſtellt und zur Ehre der Wiener geſagt werden, obne damit den brav ſpielenden Hamburgern, die als junge Mannſchaft zweifelsohne einen ſchönen Siegeslauf hinter ſich gebracht haben, etwas zu nehmen. Stuttgart hat ſeinem Namen als Sportſtadt Süddeutſchlands wieder alle Ehre gemacht. Mannheims Anteil war nicht gering. ö lehrer des Hamburger Luftwaffenſportvereins, und der Schiedsrichter ſtammt auch aus der Stadt der Quadrate. Der ſtellvertretende Reichsſportführer, Hau mann Arno Breitmeier, iſt der tatkräftige und energiſche Verfechter der deutſchen Vereine und ein begeiſternder Führer im deutſchen Sport geworden. f g Die Hamburger Soldaten waren anſtändige Verlierer. Auf den Schultern ihrer Freunde und Lands⸗ leute verließen die Wiener das Kampffeld. ren in dieſer Reihenfolge die Torſchützen. Luftwaffen⸗ Sportverein Hamburg: Jüriſſen: Miller. Münzenberg; Ochs. Gärtner. Gebhardt: Mühle. Janda. Gornick. Heinrich. Lotz. ge Fe e e, ee röbl. Sabeditſch, örfel: Holeſchofsky. er. Fiſcher. Noack. Widhalm. Schmetzer, der Anparteiiſche des Endſpiels, hat durchaus gute Heut gemacht. Er rechtfertigte ſeine erſte große Berufung. tz. Tatreielier Start ia der Caulilasoe VfR Mannheim— KSG Walldorf 11:1 Die KS hatte alle Kraft auf das Ziel kon⸗ zentriert, zum Start in der oberſten Klaſſe, dem Meiſter, der ohne ſeine bewährten Leute Danner⸗ Schwab und Krämer das Spiel beſtritt, ein wür⸗ diger Gegner zu ſein. f VfR Mannheim: Joos: Conrad. Krieg: Müller, Rohr, Michalek; Klee, Lutz, Utz. Spielauer, Striebinger. KSG Walldorf: Gerold: Böhl: Herzog, Nabinger, Köhler, Stöſſer; Greulich, Rieger, Dürk, Sturm, Mechtenberg. Dieſes Vorhaben iſt auch den wackeren Männern von der KSG vollauf geglückt. Sie kämpften mit Anſtand und in ſo unverwüſtlicher Ausdauer, daß der VfR. beſonders in der erſten Hälfte, ſchon alle Minen ſpringen laſſen mußte, um vor 1500 Zu⸗ ſchauern dieſen Sieg, ſeiner techniſchen und takti⸗ ſchen Ueberlegenheit entſprechend, zahlenmäßig zu belegen. Schiedsrichter Höhn ⸗08 Mannheim leitete gut. Su Käfertal/ Phönir Mhm.— Ye Neckarau/ o Mannheim 46 E. P. Es mögen etwa 500 Zuſchauer geweſen ſein, die in Käfertal, reichlich geſpannt. das erſte Pflichtſpiel der Gauklaſſe erwarteten. Geſpannt deshalb. weil Käfertal und Neckarau durch Phönix Mannheim bzw 07 Mannheim verſtärkt. in dieſen Tagen Kriegsſpielgemeinſchaften wurden. Eine Maßnahme, die ſportlich gewertet. nur begrüßt werden kann. Bei allen kam doch eine recht anſprechende Lei⸗ wen ee e ge aiertb c e Spielleitung war mit Hackforth(Heidel⸗ berg) anſprechend untergebracht. 7 OC Käfertal) Phönir Mann beim: Bitzel. Pauels, Rasmuß; Schmitt. Dick. Hörr: Engelhardt. Albrink. Jeltſch. Rube. Hering. „VfL Neckarau/ 07 Mannheim: Gaska: Fleck, Gönner: Veitengruber. Gramminger II. VfTun Feudenheim— SW Waldhof:3 P. Wie kaum anders zu erwarten, fand der SV Waldhof bei ſeinem Start in Feudenheim härte⸗ ſten Widerſtand vor. Wee Anerkannt ſei hingegen der Schneid und der Einſatz, der nahezu alle Spieler beherrſchte, auch den Waldhöfer Verteidiger Rupp, der leider das Pech hatte, mit einem Eigentor dem Gegner einen billigen Erfolg zu beſcheren, der unter Umſtänden beinahe hätte beide Punkte koſten können. Schlemmer, Karlsruhe, leitete vor 1000 Zu⸗ ſchauern zufriedenſtellend. Lautenbach, Mayer und Hildebrand waren die Torſchützen für Waldhof, während Bender, Mackert und das beſagte Eigentor die Treffer Feudenheims ausmachten. Feudenheim: Maderer; Laufgang, Gries; Geensjäger, Scheid, Ihrig; Ripp, Mackert, Bender, Pfeifer, Schäfer. 5 Waldhof: N Rupp, Emig; Hildebrand, Stapf. Preſchle. Gramminger I. Bauder, Meier.; Mayer, Mollenda, Lautenbach, Nothoff, Krader. 1 m. Offene Stellen 2 aufsgruppenleiter und Ein- 15 ier für mod. Werk der Metallindustrie im westl. Mit- teldeutschland ges. Bewerber, d. Erfahrung in der Beschaffung v. Halbzeug. Guß- und Schmiede- stücken u. Normteilen besitzen, richt. ihre ausführl. Bewerbung an Wirtschaftsprüfer Gg. Niet- hammer, Berln W 50, Marburger Straße Nr. 3. 1 chen wir einen Sachbearbeiter für Bestellung von Guß-, Preß-, Stanz- u. Ziehteilen. Herren, d. über entsprech. Kenntn. verfüg., bitten wir, sich mit Lebenslauf, Angabe des frühesten Eintritts- term., Zeugnisabschr., Gehalts- anspr. zu bewerben u. 184 5758 Für Werksküchenverw.(4 Küchen ca. 400 Gf.) sucht größ. Betrb. z. schnellst. Eintritt Lebensmit- telhändler, welcher für Heran- bringung der Lebensmittel, Ver- teilung an die einzelnen Werks- küchen zu sorgen hat, weiter f. Küchenüberwach., Bezugschein- wesen u. Verkehr mit d. Behör- den. Sofort. Angeb. u. 21 207 VS an das HB erbeten. Süddeutsche Großhandelsfirma sucht für die Leitung ihrer Ab- teilung Werkzeuge einen in der Branche erfahrenen Herrn, der auch größerem Personal vorste- hen kann. Es handelt sich um eine selbständige angen. Dauer- stellung, die bei entsprechender Bewährung Aufstiegsmöglich- keiten biet. Wir bitten um aus- führl. Bewerbung geeign. Fach- kräfte. Beifügung eines neuen Lichtbildes, sowie Angabe von Referenzen und der Gehaltsan- sprüche erwscht. Gefl. Zuschr. unter Ak. 754 an„Ala“, Stutt- gart, Friedrichstr. 20. 0 Leiter des Rechnungswesens, nur erste Kraft, wird ges. v. Groß- fllialunternehmen mit Produk- tionsabteilungen der Lebensmit- telbranche in Mannnheim. Be- werber müssen fachlich das ge- samte Rechnungswes.(Konten- rahmen) abschlußsicher beherr- schen u. einem größeren Perso- nenkreis korrekt vorstehen kön- nen. Bewerber mit Angabe des frühesten Dienstantrittes unter Nr. 184 576 VS an das HB erbet. Druckerei-Personal für sämtliche Abteilung. stellt sof. ein Mann- heimer Großdruckerei, R l,-6 Suchen per sofort jüng- Verkaufs- kräfte. Bettenhaus Wagner. Mannheim. Jungdrogist(in) od. Verkaufshilfe aus nahéstehd. Branche gesucht von Firma E. A. Thomas Nachf. Heidelberg, Hauptstraße 179. wir suchen 27 nächtl. Bewachung unser. Anwesens geeignete Per- sönlichkeit. Angeb. u. 103 839 V8. Zuverl. ält. Heizer für Zentralhz. gesucht. Th. Fasshold& Co., Mannheim, B 2, 1. Hausdiener nach Zwingenberg à. Neck. ges. Verpfleg. u. Unterk. kann gestellt werden. Vorzust.: Augusta-Anlage 24, Nahrungs- mittel- Industrie- Berufsgenos: senschaft. Kupferputzer u. Küchenhilfe ges. Park-Hotel Mannheim. N Wir suchen zu sofort. od. baldig- stem Eintr. fleiß., zuverl. Mann als Hoteldiener u. Hausmeister. Bewerber muß eine Zentralhzg.- Anlage bedienen u. mögl. auch kleine Hausreparatur. ausführ. können. Die Stellung bietet gute Verdienstmöglichkeit. Verheira- tet. Bewerber m. kleiner. Fam. kann evtl. Wohnung außer dem Hause beschafft werden. Angeb. erb. an Kurhotel Mathildenbad, Bad Wimpfen a. Neckar. Konditorlehrling, auch solch., der seine Lehre unterbrech. mußte, zum bald. Eintritt ges. Angeb. an Konditorei-Kaffee Hartmann z. Raben, Villingen/ Schwarzw. Kraftfahrer f.-To.-Holzvergaser sof. ges. Peter Rixius, Mann- heim, C 3, 17. Aelterer, noch rüstig. Mann, fleiß. u. zuverl., für Botengänge ges. Zuschr. u. Nr. 114 704 VS an HB Heizer(Warmwasser) ges. J. W. Laemmel, Buchhandlg., O 6, 4. Nachtwache gesucht. Vorzustellen bei Esüdro e. G. m. bH., Mannh., Kirchenstraße 6. Schulentlassener Junge, mögl. mit mittl. Reife, als kfm. Lehrling zu sofort. Eintritt gesucht. An- ebote unt. Nr. 36 105 VS an HB Industriewerk der Kfz.-Gerätefer- tigung sucht Drehermeister für Automaten-, Revolver- u. Spit- zendreherei. Bedingung Beherr- schung mod. Serienfertigung u. Refa-Kenntn. Anfänger zweckl. Ferner werden einige Dreher Vorarbeiter od. tücht. Einsteller zur Unterstützung des Dreher meisters gesucht. Ausführl. Be- werbung. mit Lebenslauf, Zeug- nisabschr., Gehaltsanspr. u. Frei- gabeangaben u. Nr. 184 574 V8 an das HB erbeten. Lagerarbeiter u. Begleitmann ges. Heinrich Ries, Kolonialw.-Groß- handlung, Verbindungskanal Iks. Ufer 13. Ludwigshaf. Unternehmen sucht zuverläss. Mann(Pensionär od. Geschäftsmann) für Magazin u. Lager. Angeb. u. 88 947 VS. Zuverl. Heizer für Privathaus ges. Rechtsanw. Dres. Geiler, Zutt, Schilling, L 5, 1. Gel. Gärtner z. Instandhaltg. und Bewirtschaftung ein. größg. Gar- tengrundstücks n. Saarbrücken ges. Fliegergeschäd. bevorzugt. Wohng., besteh. aus Küche und 2 Zim., evtl. teilw. möbl., kann 2z. Verfüg. gestellt werd. Angeb. u. Sb. 2836 durch d. Ala, Saar- brücken, Schließfach 771. a Heimarbeiterſinnen) für leichte lohnende Arbeit gesucht. Meldg. zw..30 u. 12.30 Uhr bei Leder- stanzerei Stephan Stein, Bens- heim, Hauptstraße 51. Tapezlerer- Polsterer zum Auf- arbeiten der Matratzen etc. ges. Freie Woh sowie Werkst: Aird ser 4 Angeb. erbet. an Kurhaus Sand, Sand, Kreis Bühl, Schwe rzwald. Für eine Dienststelle der Reichs- leitung der NSDAP in d. West- mark wird zum sofortig. Antritt ein Herrenfriseur zur selbständ. Führung einer Friseurstube ges. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschr. Lebenslauf u. Zeug- nisabschr. u. J. 1302 an Ala, Mannheim. ö Für Generalgouvernement wer- den zum baldmögl. Dienstantritt gesucht: Handwerker aller Art, Motorenschlosser, Tischler, Satt- ler, Autoschlosser, Mechaniker aller Art, Elektriker. Vergütg. erfolgt nach den im General- gouvernement bestehenden be- sonderen Bestimmungen. Be- werb. mit handgeschr. Lebens- lauf, Lichtbild, polizeil. Füh- rungszeugnis u. Zeugnisabschr. sind zu richten unter„L 143“ B 1407 an Ala, Berlin W 35. s Hllfsarbeiter zum sofortigen Eintritt ges. Chemische Lack- u. Farbwerke. Seckenheim. Für Generalgouvernement wer- den Köchinnen zum baldmögl. Dienstantritt ges. Vergütung er- folgt nach den im Generalgou- vernement bestehenden beson- deren Bestimmungen. Bewer- bungen m. handgeschr. Lebens- lauf, Lichtbild, polizeil. Füh- rungszeugnis u. Zeugnisabschr. sind zu richten unter„ L 143 A 1406 an Ala, Berlin W 33. Tücht. Köchin von Erholungs- heim an der Bergstr.(50 Pers.) gesucht. Angeb. unt. 142 651 VS. Saub. Haushälterin für frauenlos. Haushalt nach Mülhausen I. Els. ges. Zuschr. mit Bild unt. 555/01 an Ala Anzeigen Straß- burg 1. Elsaß. Hausgehilfin od. Pflichtjahrmädceh. in gepfl. Mannheimer Oststadt- haushalt, z. Z. im hess. Oden w. (Bahnstation), gesucht. Angeb. unter Nr. 2171 B. Auf das Land wird gesucht ehrl., fleiß. Hausfrau ohne Anhang. Die Person muß selbständig ein. HFaushalt führen könn. Zuschr. unt. 14 847 Vs an HB Mannh. Vermietungen Groß. leer. Zimmer zu vermieten. Ebel, Jungbuschstraße 4. Möbl. Zi. u. Kü. in gt. Hause an -2 Pers. sof. zu verm. Anzus. Donnerstag-5 Uhr b. Uhlen- hut, Uhlandstraße 17. Mietgesuche Möbliertes Zimmer dringend für einige Tage gesucht. Kinski, Käfertal, Oberwiedstr. 2. -Zim.-Wohn., am liebst. Oststadt od. Neuostheim, von ält. Fhep. ung u. Verpflegung erkeskelt wird gebeten zu mieten gesucht. 2 2544 B. ale 64 1 Zi. u. Kü. von berufst. Ehepaar ir Mannhm. od. Umgebung zu mieten gesucht. unt. Nr. 2450 B Schwetzingen— Hardt nalten. Es wird darauf punge- I..-Chemiker-Familie mit 2 grö. Kindern, su. 3 Zim., möbl. oder teilw. möbl. mit Kü. od. Kü. Ben. in gt. Hause Umgebg. von Heidelbg., Mhm., Bergstr., Pfalz. an Dr. Funcke, 2z. Z. Darm- stadt, Theod.-Fritsch-Straße 29. 2 Zim. u. Kü., evtl. möbl., auch in Untermiete z. miet. ges. Christ. Herm. Schmidt, Fernruf 515 96. -2 Zim. u. Kü., Mhm., Heidelbg. oder Umg. ges. u. Nr. 2760 B. Ruh. Ehepaar su. frdl. möbl. Zim., evtl. 1 Bett u. Couch, mit Kü.- Benütz. zwi. Handschuhsheim u. Schriesheim f. mehrere Wo- Anteilnahme Für die vielen Beweise herzl. und die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mut- ter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Elisabeth Langlotz geb. Wein, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Becker für seine trostreich. und den Krankenschwestern für die liebevolle Pflege. Neulußheim, den 28. Okt. 1943. In tiefer Trauer: Die Kinder u. alle Angehörigen. wiesen, daß jeweils der Mieter und auch der Vermieter bzw. Hauseigentümer für die Mel- dung verantwortlich ist. Ich werde bei Nichtbefolgung auch fernerhin rücksichtslos strafend einschreiten. Ich erwarte, daß bis spätestens 10. November 1943 alle noch rückständigen An-, Ab- und Ummeldungen nachge- holt sind, widrigenfalls neben der Bestrafung die Räumung der betreffenden Wohnräume nach Maßgabe der gesetzlichen Unterlagen angeordnet wird.— vielen Urgroß mutter, Worte am Grabe chen. unter Nr. 152 HBS. --Zi.-Wohn. m. Kü. von berufst. Herrn z. m. ges. u. 86 214 VS. Kleinere Wohn. od. mehrere Zim., auch möbl., zu mieten gesucht. Christian Hermann Schmidt, Fernsprecher 515 96. Groß. Keller od. ähnl. Raum zum Lagern von leer. Fässern, auch außerhalb, ges. Willy Dönig, Mannhm., Neckarvorlandstr. 46. Büroräume, 50-80 qm, sof. ges. unter Nr. 86 206 VS. Verschiedenes 1 P. graue Herren-Wildlederhand- schuhe Donnerstag, 21. Okt., im Omnibus von Lindenhof bis Tat- tersall verlor. Abzug. geg. Bel. bei Stidler, M 7, 3/6. Anteilnahme dem schweren der Abordnung FV 1911 für haben. Für die vielen Beweise herzl. sowie Kranz- und Blumenspenden bei einzigen Sohnes, Obergefr. i. e. Pionier-Batl., sa- gen wir auf diesem Wege unse- ren herzl. Dank. Besond. Dank dem Ortsgruppenleit. d. NSDAP. dem Führer des Reichskrieger- bundes sowie dem Sprecher des Außerdem danken wir Hrn. Pfr. Rlecker für die tröstend. Worte. Auch sei all denen gedankt, die ihm die letzte Ehre erwiesen Oftersheim, den 29. Oktober 1943. In tiefer Trauer: Karl Pfister und Frau nebst allen Anverwandten. Schwetzingen, 30. Oktober 1943. Der Bürgermeister. Lichtspieltheater Brühl. Dienstag und Mittwoch, 19.15 Uhr, der Film„5000 Mark Belohnung“ m. Martin Urtel, Olly Holzmann. „Weißer Schwan“, Schwetzingen. Neueröffnung Mittwoch, 3. Nov., 17 Uhr. Erstklass. Küche, gepfl. Getränke. Gerh. Muckel u. Frau. Wer nimmt ein Schlafzimmer als Beiladung mſt von Pforzheim nach Oftersheim. Pfisterer, Of- tersheim, Heidelberger Str. 12. Größeres Versicherungsbüro sucht nach Neulußheim 1 perf. Steno- typistin, 1 Anfängerin, 1 Lehr- mädchen 2. sof. Eintr. Schriftl. Bewerbungen unt. 240 936 Sch an HB Schwetzingen erbeten. für die Verlust unseres Otto Pflster, der Wehrmacht. ihre Ehrungen. Blaue ärmellose Wollweste mit roten Lederknöpfen in der, Ka- tharinenstr. Neckarau verloren. Abzugeb. bei Flohrschütz, Nek- karau, Schulstraße 93. Silb. Armkettchen(Andenken) mit Anhänger Aufschrift„Es geht alles vorüber“ Georg, verloren. Abzug. geg. gute Belohn. bei Dtsch. Rotes Kreuz, Q 7, 12. Persianer-Krawatte Collinistr.— Otto-Beck-Str. verl. Abzug. geg. Belohn. Collinistraße 32. Hose mit Weste am 23./ 24. 9. 43 in der Max-Josef-Straße gefunden Schupp, Max-Josef-Straße 37. In der Nacht.—6. September dunkelbr. Deut. Wachtelhund entlaufen auf den Namen Treff hörend. Abzugeb. gegen gute Belohnung. Roth, H 2, 18. Vor wie Herrn Dr. Schwestern des hauses. begleiteten. Allen, die uns in unserem gro- Ben Leid, bei dem fast unfagß- baren Tode unseres lb. Hansel zu trösten versuchten, unseren innigsten Dank. Danken wollen wir vor allem denen, die ihm die erste Hilfe erwiesen so- Ein herzliches Vergelts Gott den Schwestern u. Kindern des Kinderhorts für die Kranz- niederlegung. Besond. Dank Hrn. Pfr. Bastian für seine trostreich. Worte am Grabe u. allen denen, die ihn so reichlich mit Kranz- und Blumenspenden bedachten und ihn zur letzten Ruhestätte Schwetzingen, den 29. Okt. 1943. Heinrich Grimm(Feldw., z. Z. 1..) u. Frau Lisa geb. Sturm. Größ. Versicherungsbüro sucht für Gefolgschaft leere u. möbl. Zim- mer in Neulußheim u. Umgeb. Angeb. unt. 240 937 Sch an HB in Schwetzingen erbeten. Konflrmandenanzug, gut erh., zu kauf. ges. Angeb. u. 240 579 an HB. Hockenheim. Marschstiefel Gr. 43-44 u.-Mütze Gr. 55% zu kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 224 015 Sch. Alt. alleinsteh. Rentner, in geordn. Verhältn. leb., Bes. ein. Eigen- bheims, noch rüst. u. ges., möchte seinen Lebensabend a. d. Seite ein. ebensolch. Frau verbring. Angeb. unt. Nr. 240 880 Schw. sagen wir Nettel und den Städt. Kranken- Bergstrae Odenwald Ankauf wird gewarnt. Skotch-Terrier, schw., zugel. Näh. Schmitt, Heidelbg., Heumarkt 4. Grauer Drahthaarfox mit rotem Halsband zugel. Gauch, Feuden- heim, Heddesheimer Straße. Nymphen-Sittich entflogen. Gute Belohn. Käfertal-Süd, Maikam- merer Straße 6. Erstklassige Schneiderin gesucht. Angeb. unt. 2349 B an HB Mhm. Tücht. Näherin ges., in od. außer d. Hs. Weber, Meerlachstr. 12/II“ Unabh. geb. Frau(ohne Kind) fin- det geg. Mith. i. Haush. a. d. Lande(Mitteldeutschl.) kostenl. Unterkunft u. Verpfleg. Angeb. es an E. Schneider, Ziegelhausen, Schönauer Straße 26. sich um Schwetzingen. Wegen Nichteinhal- tung der polizeilichen Meldebe- stimmungen habe ich in letzter Zeit wiederholt empfindl. Geld- strafen verhängen müssen. Die Bevölkerung wird hiermit noch- mals aufgefordert, die Meldebe- stimmungen in Zukunft pünkt- lich zu befolgen. Jede Art von Zuzug, Umzug und Wegzug ist Hausgehilfin, selbst. i. Kochen u. innerhalb 3 Tagen auf vorge- schriebenen Vordrucken anzu- melden. Bei zugezogenen Flie- l gergeschädigten, ganz gleich ob Schön. guterh. Puppenwagen geg. kast neues Mädeben klei(Küb- Fremde handelt, ler) 12-14 Jhr. zu tsch. Zuschr. die Frist von 3 Tagen einzu- Apollo-Theater, Weinheim. Heute letzter Tag:„Wenn die Sonne wieder scheint“. Beginn.15 u. .30 Uhr.— Ab Dienstag neues Progr.:„Wiener Geschichten“. Modernes Theater, Weinheim. Nur noch bis einschl. Donnerstag: „Vorstadt- Varieté“. Dazu Wo- chenschau, Kulturfllm.— Nicht für Jugendl. Beginn.30 Uhr. all. Hausarb. su. sof. Stelle in Geschäftshaush. od. Wertschaft. Zuschr. unt. 285 518 KB Weinh. Verwandte oder ist ebenfalls unt. 285 529 an HB Weinheim. Brunner I. Krauß. Brunner II, an dieſem Pokelendſpiel 8 Karl Höger iſt der Sport⸗ 3 Haupt- * Heinrich. Decker, Noack. Bortoli und Noack wa⸗