Abonnement: 70 Mfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. tnel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswartige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung⸗ der Stadt Rannheim und Amgebung. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktiensbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 29 ühr, für das Abendbian Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redakttoa:nn 3877 Expedirion und Verlags⸗ buchhandlung 218 Nr. 5. C eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 12 Seiten. —————.—rrrub————rr t— Der Hardenprozeß. (Von unſerem Berliner Bureau.) E Berlin, 3. Januar. Der Hardenprozeß iſt zu Ende und auch die Herrn Harden wohlwollen und überzeugt ſind, daß er einen guten, weil in lauterſter Abſicht begonnenen Kampf gekämpft hat, können ſich micht der Erkenntnis entziehen, daß er unterlegen iſt. Das Strafmaß kut da gar nichts zur Sache. Das weſentliche bleibt, daß ein gut Teil von dem, was man nach der Schöffengerichts⸗ verhandlung als erwieſen annehmen mußte, in dieſem neuen Verfahren zerflattert iſt. Dabei ſoll man allerdings nicht über⸗ ſehen, daß die Poſition des Angeklagten ſo ungünſtig war wie Aur möglich. Der Herr Oberſtaatsanwalt, den am Tage nach Neujahr die ſchöne Ruhe verließ, die er bislang— wenigſtens in den öffentlichen Verhandlungen— zur Schau getragen hakte, hat gemeint: Herr Harden wäre ein roher, mitleidsloſer Menſch. der im Oktober ſogar den guten Eulenburg vor Gericht hätte ſterben laſſen wollen. Nun brauchte auch niemand mit ihm Mitgefühl zu haben. Aber der Herr Erzeuger des geflügelten Worts von der Staatsanwaltſchaft als der objektivſten Behörde der Welt, vergaß darüber, daß es ſich beim Fürſten Eulenburg um ein chroniſches Leiden handelte, bei Herrn Harden aber um ein ſehr akutes. Mit einem Rezidiv ſeiner Rippenfellentzün⸗ dung, mit einer ſtarken Affektion der Lungen hat Herr Harden dieſe zweieinhalb Wochen durchfechten müſſen. Das lähmt natürlich Energie und Kampfesmut und läßt auch leidenſchaft⸗ liche Naturen apathiſch werden. Und dann kam doch auch noch anderes dazu. Daß die Preſſe faſt ausnahmslos gegen ihn Partei nahm und Schilderungen und Skizzen aus dem Gerichts⸗ ſaal veröffentlichte, deren tendenziöſe Zuſpitzung mit Händen zu greifen war, wird ihn kaum ſonderlich bewegt haben. Darauf wird er vermutlich vorbereitet geweſen ſein. Schlimmer wird ihn wohl getroffen haben, daß ſeine Zeugen ihn im Stich ließen. Ueber Frau v. Elbe iſt kein Wort zu verlieren. Die Dame iſt offenbar hyſteriſch; ſie wird Herrn Harden getäuſcht haben, wie ſte wahrſcheinlich auch ſchon andere getäuſcht H5b. Darin liegt für den Angeklagten nichts Ehrenrühriges; denn ſchließlich iſt er kein Arzt. Krankheitsſympiome, über die ſelbſt eine Autorität oder zum mindeſten ein Mann von aus⸗ gedehnter Praris wie Schweninger, ſich nicht im klaren war, brauchte er als Laie erſt recht nicht zu erkennen. Aber es dab doch auch ſonſt Leute, die Herrn Harden ihr Zeugnis in Aus⸗ ſicht geſtellt hatten; die wochenlang ihre bcculten Künſte als Enthüller angeprieſen und auf den großen Moment verwieſen hakten, wo ſie vor Gericht ſprechen würden. Und die ſich nun doch mit merkwürdiger Eilferkigkeit ſeitwärts in die Büſche ſchlugen. Das und noch manches andere muß man im Auge behalten, will man Herrn Harden gerecht werden. Er iſt unterlegen— ohne alle Frage. Aber wir möckten meinen: als ein ehrlicher und rechtlicher Mann, der das Beſte gewollt hat. Sogar der Herr Oberſtaatsanwalt und Samstag, 4. Januar 1958. eeeee er —— (Mittagblatt. — Herr Dr. Sello, der für das Geld des Grafen Moltke jetzt den Mann bekämpfte, der ihm einſt ſeine Verſe abgedruckt hatte, haben ausdrücklich den guten Glauben des Angeklagten an⸗ erkannt. Man kann vielleicht noch weitergehen und ſagen: wenn Herr Harden die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß ein Grüppchen Andersgearteter ſich in die Umgebung der Majeſtät gedrängt hatte, dann war es ſeine Pflicht vorzugehen. Senſationsluſt? Lieber Himmel, vor Jahr und Tag hat noch kein Menſch die heute inkriminierten Artikel ſenſationell ge⸗ funden. Und daß bei einem Unternehmen, daß ſich gegen hochgeſtellte und gut verſippte Leute richtet, keine Schätze zu holen ſind, wird Herr Harden, der immerhin kein ganz ſchlech⸗ ter Geſchäftsmann iſt, wohl auch gewußt haben. Nein, es war ein ernſtes Spiel mit hohem Einſatz, das Herr Harden miſchte. Hatte er recht, ſo konnte er nach ſchweren, bitteren Kämpfen hoffen dem Vaterlande einen Dienſt zu leiſten, der ihm doch kaum irgendwie gedankt werden würde. Satte er Unrecht, ſo mußte er damit rechnen, ſchwer zu büßen. Wir fürchten: Herr Harden wird ſehr ſchwer büßen müſſen. SHerr Juſtizrat Bernſtein hat bekanntlich angedeutet, daß in ihrem Beſitz noch allerlei Material gegen den Fürſten Euſenburg ſich befinde. Kann ſein, kann auch nicht ſein; wir müſſen offen bekennen: wir ſind nach dem Gang der bisherigen Beweis⸗ aufnahme gegen dergleichen Ankündigungen ſehr fkeptiſch ge⸗ worden. Wir nehmen vielmehr als wahrſcheinlich an, daß nichts Außergewöhnliches und Senſationelles ſich begeben und Herr Harden die Folgen zu tragen haben wird. Die werden aber nicht nur darin beſtehen, daß Herr Harden(bei ſeinem Geſundheitszuſtand keine Kleinigkeit) ein paar Monate Ge⸗ fängnis zu verbüßen und an den unterſchiedlichen Gerichts⸗ und Advokatenkoſten ein kleines Bermögen zu entrichten haben wird. Schwerer wiegt, daß Herr Harden aus dieſem Prozeß mit einer ſtarken Einbuße an literariſcher und polt⸗ tiſcher Reputation herausgeht. Und das ſollte doch auch die Gegner, die in unſchöner Hatz nicht müde wurden, ſeinen guten Namen ihm vom Leibe zu roißen, milder ſtimmen. Fehlerlos iſt kein Menſch und jeder von uns hat ſeine Schlacken und ſchwachen Seiten. Aber dieſor Maximilian Harden iſt doch ein ganzer Kerl, wirklich— der Herr Oberſtaatsanwalt hat Recht— ein erarbeiteter Meuſch und es iſt nicht ohne melancholiſche Tragik, wie er in dieſem Kampf gegen Phili Eulenburg, in dem er früher viele, ach wie viele Genoſſen hatte, nun zu Fall kam * d. 1* Der Schlußakt in Moabit. Berlin, 4. Januar. Hardens Schlußrede machte auf die unbefangenen Hörer, die allerdings wie die unbefangenen Beurteiler des Prozeſſes in der Minderheit waren, einen ausgezeichneten Eindruck. Die Verkündigung des Urteils wurde mit kautloſer Stille auf⸗ genommen. Einen Moment ſchien es, als oßh eine plötzlich terner Monotonie die Begründung des Urteils gab, lagerte ſich wieder eiſige Kühle auf die merkwürdig zuſammengeſetzte Verſammlung. Kühl ging man auseinander. Das Urteil wurde alsbald durch Extrablätter in der Stadt bekannt ge geben. Wie nach der bisherigen Bearbeitung der Stimm durch den größeren Teil der Preſſe nicht anders zu erw herrſchte im allgemeinen Genugtuung über das Urteil. dem ließen ſich bereits die Anzeichen einer Reaktion beme Die Verteidiger Hardens, die Juſtizräte Bernſtein und K holsz, werden, wie man hört, gegen das Verfahren Strafkammer heute Reviſion beim Reichsge einlegen, die ſich natürlich nur auf prozeſſuale Momente kann, Sie ſoll mit der Unzuläſſigkeit des ganzen Ver begründet werden. Die Koſten des Prozeſſes, zu deren T ung Harden verurteilt wurde, wird in unterrichteten! auf—5000 Mark geſchätzt. Die Frage, ob der Verurtei auch dem Grafen Moltke die durch ſeine Privatklage entf denen Koſten zu tragen hat, iſt vom Gerichte nicht entſchi worden. Die Abfaſſung des Urteils liegt in den Hä Referendars am Landgerichte Simonſen, dem, wie wi zu dieſem Zwecke vom Landgerichtspräſidenten Fabrieiu beſonderer Urlaub bis nächſten Donnerstag gewährt iſt. Kuno Moltke begibt ſich heute morgen mit ſeiner Schwe der Gräfin Dankelmann, nach Breslau. Von den Preßſtimmen ſondern ſich zur Zeit bo Chorus ab: Die„Berliner Morgenpoſt“ ſchreibt: Iſt das nicht am Ende die alte Jpurnaliſtentragödi täglich vollzieht, bier aber allmählich auf dem breiteſten Hintergrund ſich abſpielt. Leichtfertig iſt Hardt borgegangen. Aher ſchließlich kann ein Journaliſt d eigene Fauſt ſeine Gewährsmänner eidlich vernehmen, no er an ihnen ſelbſt Diagnoſen ſtellen, ob ſie nicht gar h ſeien, wyzu im Falle der Frau von Elbe umſo 0 veboten war, als dieſe Dame dem Angeklagten durch ei dem Prof. Schweninger, zugeführt worden war. G ſchämend für jene liberale Preſſe, daß der Staats Dienſte, die ſie ihn zu leiſten ſich abquälte, mit der G nehmen Widerwillens zurückwies und dem Angeklagte deſſen Beſtrafung er rückſichtslos eintrat, eine gerechte gung zuteil werden ließ. Vielleicht kommt einmal e Staatsanwalt, der die freiwilligen Fronknechte der dem Strick aufhängt, den ſie ſich ſelbſt gedreht haben. Das„Berliner Tageblatt“ ſagt eines Hardens Schuld und Verdienſte recht objektiv abwäge den Artikels: 5 Das Urteil ſcheint uns ſtreug, aber auch als eine Mahnung an diefenigen, die— gewöhnlich mit wenige und auch mit wenigsr Ueberzeugtheit als Harden— d auf das verbotene Gebiet des Privatlebens hinübert freuen uns aufrichtig der ſo vollſtändig gelungenen W. herſtellung der Ehre des Grafen Moltke, aber wir freu dieſes Reſultats, ohne der mindeſten Neigung, nun un Skalp eines Beſiegten nach Indianerweiſe herumzuta Der übrige Teil der Preſſe tanzt aber mit dem Indfanergeheul, die uns nachgerade bis zum Ueber kannten Freudentänze. Hie und da wird noch das Bed laut, daß der öffentliche Ankläger nicht ſchon früh⸗ griſſen hätte. Für die eigenartige Lobrede, die Staatsanwalt geſtern auf den Zeugen Jü hielt, hatten die guten Leute anſcheinend k 2 2 Verſunſtene Wellen. Ein Roman von der Inſel Sylt. Von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) 52[Fortſetzung.) Auch Kreſſen kam, die Züge von Angſt und Sorge eniſtellt, um Sohn und Enkel und wollte verſuchen, Merret ins Haus zu holen. Und Karlinken kam und heulte und bat und beſchwor die Frau heim zu kommen. Merret hörte es kaum. Die Nachbarn kamen auch ab und zu und redeten zu ihr. Merrkt verſtand ſt nicht. Was gingen ſte all die fremden Leute an? Ihre Gedan⸗ ken waren weit draußen bei ihrem Kinde und dem dunklen Waſ⸗ ſer. Wenn es tot war? Wenn das Schreckliche wirklich ge⸗ ſchehen? Wenn Jens Jürgens ſein eigenes Kind getötet, we.l er das zarte Geſchöpf mit hinaus nahm in Not und Gefahr, um ſie zu ſtrafen, um ſie zu kränken, wie Kirlinken angedeutet? Nein, es war ja nicht zu glauben! Jens Jürgens VLar wohl heftig, brutal, jähzornig, aber er war nicht ſchlecht. E liebte doch ſein Kind ſeinen lieben Jungen. Er würde dem Kinde nichts zuleide tun, um die Mutter zu ſtrafen. Wie konnte ſie nur ſo ſchreckliche, ſo verbrecheriſche Gedanken hegen? Ein unglücklicher Zufall wars, der Jens Jürgens beſtimmte, als er ſie nicht da⸗ heim fand, das Kind, das er unbeaufſichtigt glaubte, mit hinaus Sie ſtrafen, ſie ſo ſtrafen, daß er t unbeſch men und jetzt, jetzt opferte er das Kind, um ſte zu kränken? Ta war der ſchreckliche Gedanke wieder! Was war in Jens Jürgen W Warum brachte er leichtfertig ſein eigenes Kind in Gefahr? Merret ſchüttelte Fieberfroſt. Ihre Zähne klapperten hör⸗ bar aufeinander. Die naſſen Kleiber jagten Schauer und Schaner über ihren Leib. Sie hatte den ganzen Tag nichts gegeſſen, ihr phyſiſchen Kräfte waren böllig erſchöpft, aber ſie dachte nichl karan, von der Stelle zu weichen. Ihte Augen bohrten ſich förm⸗ lich in die Nacht. Nirgends ein Zeichen, nirgends ein Licht! Ueberall totengraue Einſamkeit und der heulende Sturm. Da plötzlich flammte in weiter Ferne ein Licht auf. Grün ſtieg es empor, dann erloſch es wieder. Und Merret lechte unter Tränen. So hatte ihr Ditlef Stöven einſt in alten Tagen ein Zeichen ge⸗ geben, wenn er die Heimkehr von keiten Seefahrten künde e. Die alten Tage wurden wieder lebendig und ließen ſich von den neuen mit ihren tiefen Schatten nicht mehr verdunklen. Gefunden? Sollte das grüne Licht noue Hoffnung in ihr Herz ſtranden? Hatte Ditlef Stöven Jürgens gafunden? Und plötzlich kroch noch eine andere Angſt zu ihrem Herzen. Wenn die beiden Männer, die ſich ſo tief haßten, ſich jetzt gegenüber ſtanden, vielleicht im Kampf? Sollte Ditlef den Todfeind ret⸗ ten, deſſen Leben ihm ſein Glück nahm? Und wenn Ditlef Stöven nur ausgefahren war, um Jens Jürgens zu vernichten, ſie frei zu machen von dem ungelirbten Mann?s Merret ſchauderte. Wohin verirrten ſich ihre GEedonken? Nein, Ditlef Stöven weicht nicht um Haagresbreite eb vom ehr⸗ ſchaurſg ſchwarzen Gedanken ron ihrer eigenen in den Armen eines andaren Männes ruhte, berloren, weil ſie nicht acht gab auf das zarte, Leben. Gott, zu dem ſie betet, der wußte es, w ihr Wollen wie groß ihr Mut zum Entſagen um Willen graſen und nun ſollte all der Opfermut weſen ſein? Nun ſollte ſie doch vor ihrem eigenen Sünderin daſte den, die Schuld daran kragen, daß ihr ei ſtarb?„Und vergib uns uuſere Schuld, wie auch wi unſernSchuldigern“ murmelte ſie mit zuckenden Lippe rend von St. Severin, dem alten Kirchhof, feierlichſt nachtsglocke ſchlug, gelobte Merret ihre Schuld z Jens Jürgens lebend mit dem Kinde heimkam,. ſuchen, durch Treue, Nachſicht und Güte Jens Ju ſchaft wieder zu gewinnen. Sie wollte nur für 1 leben und Ditlef Stöven, dem wollte ſie nur eine d innerung weihen; ſo hoch und heilig. wie man eine⸗ eht, ſo wollte ſie in einſamen Feierſtunden einer geder milde Ruhe, eine entſagende Grüße kam über ſie. Am Strande wurde es lebendig. Aus den kl häuſern kamen ſte jetzt inScharen herbei mit kleiner tenden La ernen, die Menſchen voll Neugier und T „Ein Schiff in Sicht“, kündete Klaß Fedderſen, ſie hier ſein.“ Merret ſagte kein Wort, aber ihre Seele jauchzte, folterte ſie unausgeſetzt die marternde furchtbare An 2, Seiſe eeneraf⸗Auzeiaer. Mittagblatt.) Mannhetm, 4. Jannuar. Engliſche Blätterſtimmen zum Harbenprozeßg. (Von unſerm Londoner Bureau). London, 4. Jan. Die meiſten Londoner Blätter bringen über den Ausgang des Hardenprozeſſes nur Berichte ohne Kommentare. Ueberraſcht hat das geſtrige Urteil weniger Als das der erſten Entſcheinung.„Daily Telegr.“ bringt einen 75 Leitartikel über den Prozeß und ſpricht ſeine große Genug⸗ wung über das Urteil aus. Es gibt heute noch Richter in HBerlin, beginnt der Artikel. Es wäre ein ſtarker Schandfleck auf dem Schilde der deutſchen Rechtſprechung, wenn das Urteil ſter Inſtanz aufrecht erhalten wäre. Harden hat nichts be⸗ weiſen können und könne von Glück ſagen, daß er mit einer ſo alden Strafe davon gekommen ſei. ——— Politische ebersicht. 'Maunheim, 3 Januar 1908. Bahern und die„Veredelung“ der Matrikular⸗ beiträge. Um der Reichsfinanzmiſere abzuhelfen, iſt bekanntlich bvom Reichsſchatzamt vorgeſchlagen worden, ſowohl aus dem Spiritus wie aus dem Tabak mehr Erträge zu ziehen. Da⸗ neben tritt dann der Plan einer„Veredelung“ der Matriku⸗ lar⸗Beiträge. Sie beſteht darin, daß ſie künftig nicht nach der Kopfzahl, wie jetzt, ſondern nach der Leiſtungsfähigkeit der Bepölkerung erhoben werden ſollen, und zwar würde Preußen die erſte Klaſſe, Bayern, Sachſen, die Hanſaſtädte die zweite und die übrigen Einzelſtaaten die dritte Klaſſe bilden. Gegen dieſen Plan wendet ſich nach der ſächſiſchen Hkun guch die bayeriſche Regierung in einem Artikel der Münch. N. Nachr.“, deſſen offiziöſer Urſprung als ſolcher gekennzeichnet iſt: Dem Vernehmen nach iſt Bahern ein gum mindeſten ebenſo ſcherrfer Gegner dieſer neuen Veranlagung(wie Sachſen) und Binter dieſen beiden führenden Staaten ſteht dichtgedrängt die Schar ber meiſten Mittel⸗ und Kleinſtaaten. Man verhehlt ſich keines⸗ wegs die Gerechtigkeit dieſer„Veredelung“ im Prinzip und in der Theorie: der Staat mit reicher Bevölkerung kann und ſoll auf den Fopf der Bevölkerung höhere Beiträge zahlen als das Land mit Ainder wohlhabender oder armer Bebölkerung. Aber maßgebend für die prakt ſche Ablehnung ſind gtvei andere Momente: erſtlich fehlt es an einem einheitlichen und prauchbaren Maßſtab für die berechte Bemeſſung der Leiſtungsfähigkeit, da die direkten Steuer⸗ Iuſteme in den verſchiedenen Staaten ganz verſchieden ſind. Und gweitens würde mit dieſer Ausbildung der Matrikularbeiträge eine Handbabe geſchaffen werden, die bom Reichstag jedesmal ſofort er⸗ griffen werden würde, wenn ein Mehrbedarf an Einnahmen im eich erforderlich wäre. Und daß ein ſolcher vielleicht in kurzer Friſt— man denke nur an die neuen Flottenforderungen in einigen Faßhren!— eintreten kann, iſt nicht von der Hand zu weifſen. Damit Iher würden die Einzelſtaaten unaufhörlich unter dem Druck der Reichsfinanzforderungen ſtehen, dem ſte jetzt durch eine Limitierung er Matrikularumlagen pro Kopf ihrer Bevölkerung begegnen. Das rde nicht nur eine rettungsloſe Verwirrung in ihren eigenen Finanzen bedeuten, ſondern auch eine endloſe Steigerung der Firekten Steuern, deren Plus unaufhaltſam in die Reichskaſſe wan⸗ bern würde. So käme zur Unſicherheit der Finanzen im Reich noch ine Depravation der einzelſtaatlichen Finanzen, und das Ende päre ſchlimmer als der Anfang. Schor jetzt müſſen ſich manche Einzelſtaaten ernſte Bedenken machen, wie ſie die ſeit Jahren ge⸗ Kundeten Matrikularbeiträge dem Reiche zahlen wollen, ohne in ſie allerſchwerſten Verlegenheiten zu geraten. Es bleibt nun ein⸗ mal, da eine Reichseinkommen⸗ und eine Reichsvermögensſteuer gur 2/ Seit im Bundesrat ausſichtslos ſind, nichts anderes übrig, als die eigenen Reichsquellen ſtärker anzubohren. Bayern will dagegen eine gründliche, einheitliche Reform des jetzigen Spiritusbeſteuerungsſyſtems. Auf dieſe bezog ich bekanntlich die Stuttgarter Konferenz der ſüddeutſchen „Was Spiritus und Tabak nicht liefern können, das ſoll dem Ausbau der Erbſchaftsſteuer nehmen, Her ſich eigentlich von ſelbſt darbietet. Die bayeriſche Regie⸗ tung denkt ſehr ernſtlich an dieſen Weg.“ Der Artikel ſchließt: Wdaß der ſerbativen davon nichts Hrund ſein, ein Auskunftsmittel vorzuſchlage Zwes mäßigkeit und Ergiebigkeit für die Reichsfinanzreform unbeſtreit⸗ par if Man ſieht, die Lage wird immer verworrener. Ein un⸗ Angenehmeres Geſchäft als Reichsſchatzſekretär zu ſein, kann Es ſchlechterdings nicht geben. Allmählich wird der Krieg aller gegen alle proklamiert, der Bundesſtaaten gegen die Bundesſtaaten, des Reiches und Preußens gegen einen Teil der Blockparteien, der Parteien gegen die Parteien. Dir heute Dein Knäblein zu, Rußh, Ruh, Ruh, Ruh, überall Ruh!“ Schauerlich klang das Lied der Alten. Merret erbebte. 5 „Wirſt Du wohl ſtille ſein, Maiken Taken“, riefen die Schif⸗ „Geh ſchlafen und laß Dein Gekrächze“. Maiken Taken ſang weiter. Merret aber blickte unverwandt guf das Meer. Noch nahm ihr Auge nur dunkle Stellen im ebel wahr. Da endlich ein zitternder Lichtſchein, der näher und äher auf den brodelnden Waſſermaſſen kam. Ditlef Stövens vot, das ein anderes im Schlepptau führte. Wieder ſtockie errets Herzſchlag. Wenn er tot, war, Jens Jürgens? Wenn tot war, dann war ſie freil Sie ſchauderte vor ihren eigenen Aſchrecklichen Gedanken. Und vergieb uns unſere Schuld, wie auch wir vergeben unſeren Schuldigern“ betet ſie wieder, auf den harten Stein in die Knie ſinkend und perzweifelt die Hände aus⸗ 0 Wenn Jens Jürgens tot war, dann lebte auch ihr Mit ſchweren, zitternden Gliedern erhob ſie Wie die Männer da draußen gegen die Brandung kämpf⸗ Immer wieder warfen die Wellen das Boot zurück, aber mmer wieder ſetzten die braunen Schiffer ihre ganze Kraft een 1 Kampf mit den wütenden Naturmächten. In gtemloſer Span⸗ nung verfolgten die am Strande Verſammelten das mühevolle Ringen der Bootsleute. Jetzt hob eine Rieſenwelle die beiden Fahrzeuge ſpielend empor und ſchleuderten ſie niederſtürzend ge⸗ gen den Strand. Hundert hilfreiche Hände griffen zu. Ein Ju⸗ „belruf grüßte Ditlef Stöven am Strande. Der Kapitän winkte ſtumm mit der Hand. Da wurde es lautlos ſtill in der Menge und ein beklommenes Schweigen nahm allen den Atem. (Gortnetung ſoigt.) ſev. ——— Tpeater, Runſt ung Ulimenſchan. Thecter⸗Notig. Die Intendanz teilt mit: Auf vielfach geäußer⸗ ———— Badiſche Po.itik. Zur Lage. Wir leſen in der„Heidelberger Zeitung“, der Bezleyungen zu Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens nachgeſagt werden: Eine Rede des Rechtsanwalts König in Mannheim, worin das Zuſammengehen der Liberalen mit den Sozialdemokraten als der„Weg zur Macht“ für die erſteren geſchildert und das Fallenlaſſen Gecks bei der Vizepräſidentenwahl getadelt wurde, hat einiges Aufſehen in der Preſſe erregt. Je nach dem Stand⸗ punkt werden Königs Worte verſchieden beurteilt. Eines aber ſcheint über alle Zweifel erhaben: daß König ſerne eigene fubjektive Anſicht vertreten hat, nicht die der Partei. Zur Landtagscrſazwahl im Bezirk Schopfheim⸗Schönau. meint die„Bad. Landesztg.“: Nach den Zahlen der leßzten Wahl ſei die Poſition der Liberalen im Wahlkreiſe eine derart gün⸗ ſrige, daß es auch dem gemeinſamen Anſturm der Konſervativen und des Zentrums nicht gelingen werde, dieſelbe zu erſchüttern. Mag ſein, wir warnen aber die Liberalen, ſich an dieſem Troſt genügen zu laſſen. Sie werden trotzdem mit äußerſter Rührigkeit in die Agitation eintreten müſſen, es handelt ſich nicht nur darum, den Wahlkreis ſo gerade zu halten, ſondern zu beweiſen, daß der liberale Block auf dem Plan iſt. Aus unſerem Leſerkreiſe werden wir gebeten, mit Bezug⸗ nahme auf Nr. 1 unſeres Blattes berichtigend mitzuteilen, daß der Vater des für den Bezirk Schopfheim von Zentrum und Konſervativen aufzuſtellenden Gegenkandidaten Dr. Kratzer am Gymnaſium Lörrach Reallehrer iſt, nicht Gymnaſiallehrer, da dieſer Titel in Baden überhaupt nicht exiſtiert. Der Prozeß Moltke⸗Harden. wW. Berlin, 3. Die Rede Hardens. Harden wendet ſich im weiteren Verlauf ſeiner Rede da⸗ gegen, daß von Eulenburg und Moltke behauptet worden ſei, es hätte bei den vielfachen Unterredungen Eulenburgs mit Lecomte das Geſpräch ſich niemals um politiſche Dinge ge⸗ dreht. Lediglich in dieſem Zuſammentreffen zwiſchen Eulenburg und Lecomte habe er eine Gefahr geſehen. Das hätten ihm auch andere Leute geſagt, die heute noch an verantwortlicher Stelle ſtehen. Nach Beſprechung der einzelnen Artikel bemerkt Harden ſchließlich, die Möglichkeit irgend etwas in den Artikeln zu finden, ſei ganz ausgeſchloſſen geweſen. Es iſt für mich gar keine Frage, daß ich keine Abſicht einer Beleidigung, nicht einmal das Bewußtſein einer Beleidigung hatte. Frhr. v. Berger hat hier eidlich ausgeſagt, daß ich nur eine gewiſſe Normwidrigkeit des Empfindens meinte. Ich habe nur den Standpunkt eingenom⸗ men, daß mir die Herren aus pſychologiſchen und politiſchen Gründen in ihrer Stellung nicht vertrauenerweckend wären. Ich habe niemals öffentlich ein Wort geſagt, das die Ehre des Grafen Moltke affizieren könnte. Ich glaube nicht, daß das. was der Kloſterpropſt Otto v. Moltke zu Protokoll nimmt, irgendeine Grundlage für dieſe Verhandlung bieten kann; dies Protokoll iſt doch zu einſeitig, um gegen mich verwendet werden zu können. In meinen Artikeln wird eine Silhouette Moltkes entworfen, die nicht zu gefallen brauchte, die nicht Hochachtung ausdrücken ſollte, aber auch nicht Mißachtung ausdrücken konnte. Er habe eine Silhouette Moltkes gezeichnet, die er nicht für beleidigend gehalten habe. Das Dominante darin ſei Moltkes Hingebung an Eulenburg geweſen. Weitergehendes habe nicht darin geſtanden. Er weiſt Moltkes Vorwurf zurück, er habe das Eingreifen des Kaiſers verſchuldet. Der Kaiſer hat damals langwierige Vorträge gehört und dann entſchieden. Jetzt heißt es, die Her⸗ ren ſejen garnicht in Ungnade gefallen, ſie hätten nur Gelegen⸗ heit zu ihrer Reinigung erhalten und würden zurückkehren in höherem Glanze. Ich würde mich für Moltke freuen, doch iſt es unwahrſcheinlich, daß hochangeſtellte Perſönlichkeiten ihre Stel⸗ lung verlieren, weil etwas über ſie geſchrieben wurde, was man für unwahr hält. Schädlicher als der Herausgeber der„Zu⸗ kunft“ hat anderer Leute unfreundliche Geſinnung gewirkt. Ich bitte mich nicht mit Dingen zu belaſten, für die ich unverank⸗ wortlich bin. Nach dem Eingreifen des Kaiſers wurde Moltke eine Reinigungsaktion zugemutet. Das damalige Ehrenwort Moltkes berührte gar nicht meine Behauptungen. Ich bedauere, daß mir nicht von Freunden geſagt worden iſt: Moltke und Eulenburg hängen gar nicht ſo eng zuſammen: ſonſt wäre jetzt pieles anders. Infolge der Haltung der Tagespreſſe ſchrieb ich dann, ich hätte ihm gar nicht ſtrafbare Handlungen vorgeworfen. Nun hieß es, Harden kneift. Haben die Angegriffenen wirklich den Befehl erhalten: Reinigt Euch!, ſo iſt bisher nur einer dem Befehle gefolgt, ein Graf ging ins Ausland und Lecomte wurde obgerufen. Eulenburg machte den mißglückten Verſuch, mich, den wegen Beleidigung Angeklagten, als Zeugen zu vernehmen laſſen. Das Ergebnis des vorigen Prozeſſes erfreute mich nicht. Ich wußte, die Sache würde noch fürchterliche Folgen haben und Januar. zu ermäßigten Preiſen zur Auf⸗ der Märchen⸗ morgen nachmittag wiederholt führung kommen. Die angekündigte Wiederholung Matinse muß dagegen ausfallen. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim.(Spielplan.) Sonntag, 5. Jan., nachm.:„Die Wunderfeder“. Abends(): Neu einſtudiert:„Othello“.— Montag, 6.(): Don Carlos Dienstag,.: Vorſtellung zu Einheitspreiſen:„Hamlet“.— Mitt⸗ woch, 8.():„Salome— Donnerstag, 9.(B):„Geſchwiſter „Clavigo“.— Freitag, 10.(D)„Margarethe“.— Samstag, 11. (Aufgeh. Abonn.): Zu ermäßigken Preiſen:„Die luſtige Wittwe“. — Sonntag, 12., nachm.:„Die Wunderfeder“. Abends(): „Lohengrin“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 5. Jan.: Zum erſten Male:„Fräulein Joſette— meine Frau“.— Dienstag, 7. Jan.: V. Akademie.— Donnerstag, 9. Jan.:„Mamzelle Nitouche“.— Sonntag, 12. Jan.:„Fräulein Joſette— meine Frau“. Das Programm der 5. Muſikal. Akademie, welche Dienstag den 7. Januar ſtattfindet, umfaßt folgende Werke: Taormina, Tondich⸗ tung f. gr. Orcheſter von Ernſt Boehe(unter Leitung des Kom⸗ poniſten); h⸗moll Konzert für Violine von St. Sasns, geſpielt von Frau Jeanne Diot, Paris; ferner Violinſoli, vorgetragen von der bengenannten Künſtlerin. Den Schluß bilden„Les Preludes“ von Liſgt. Das Kaimorcheſter und die Konzertkritik. auf den im geſtrigen Abendblatte gemeldeten löſen Vorfall in der Münchener Tonhalle laſſen ſich die „Münchner Neueſten Nachrichten“ in der gegen ihren Muſikrefrenten, Dr. Louis, gerichteten Hetze folgendermaßen vernehmen:„Wir haben unſeren Leſern bereits im Morgen⸗ blatt über einen unerhörten Zwiſchenfall berichtet der ſich geſtern während eines Volksſymphoniekonzertes in der Ton⸗ halle abgeſpielt hat. Wir möchten zur Aufklärung des Publi⸗ kums und zugleich zur Abwehr derartiger Vorkommniſſe hier⸗ zu noch folgendes bemerken. Das beleidigende Vorgehen des Mii Bezugnahme ſkanda⸗ Moltke war meiner Anſicht nach zu viel geſchehen. Im gac Verfahren bewies ich ſtets die größte Reſignation, ich be delte in jedem Stadium nur nach politiſchen Motiven. Ich bin fortdauernd beiſpielloſen Preßangriffen uus⸗ geſetzt. Ich bin überzeugt, die Richter werden ſich von Sag⸗ geſtion durch die Preſſe freihalten. Die Ausſage des Polizeikommiſſärs, über Vertreter einer fremden Großmach dürfe er nichts ausſagen, gegen Moltke liege nichts vor, beß Eulenburg könne er nur poſitive Tatſachen des§ 175 ableugnen, iſt immerhin bedenklich. Immerhin kann doch nicht Erfindung und Leichtfertigkeit vorliegen. Im Auslande hat man nur die Meinung, Deutſchland hat famoſe Kerle! Wie das alles aufgefaßt wird und gleich funktioniert! Harden fährt fort: Mächtige Männer guten Namens haben meine Sache mutig und anſtändig genannt. Die Leiden des Klägers ſind nicht meine Schuld. Menſchenwerk iſ⸗ immer Stückwerk. Ich habe nur dem Lande dienen wollen. Ich ſol“ dafür eingeſperrt werden und eine ung:⸗ heure Geldſtrafe, nämlich die Koſten des erſten Prozeſſes zahlen. Ich muß ſagen: Nicht berdient. Ich appelliere aber nicgt an die Milde. Wenn Sie glauben, es ſei notwendig und nütze dem Lande, dem Grafen Moltke wird es nicht nützen, ſo ver⸗ ürteilen Sie mich. Ich bitte ihren Spruch. Das Gericht zieht ſich zur Beratung zurück. Der Vor⸗ ſitzende verkündet eine Pauſe bis 5 Uhr. Das Urteil lautet auf vier Monatke Gefängnis. Alle Exemplars der„Zukunft“ mit den inkriminierten Arkikeln werden einge⸗ zogen. Die Platten und Formen ſind zu vernichten. Die Koſten des Verfahrens mit Einſchluß der dem Nebenkläger er⸗ wachſenen notwendigen Auslagen werden dem Angeklagten auf⸗ erlegt. Graf Moltke wird ferner die Befugnis zugeſprochen, die Urteilsformel binnen ſechs Wochen durch einmalige Einrückung in der„Zukunft“, der„Voſſiſchen Zeitung“, dem„Berliner Tageblatt“, der„Kreuzzeitung“, dem„Hannoverſchen Courier“ und der„Kölniſchen Zeitung“ auf Koſten des Angeklagten be⸗ kannt zu machen. In der Urteilsbegründung heißt es: Der Einwand des Angeklagten auf Unzuläſſigzeit des gegen⸗ wärtigen Verfahrens iſt hinfällig. Das Verfahren beruht, wenn auch durch die Intervention der Staatsanwaltſchaft und Ein⸗ ſtellung des Privatklageverfahrens veranlaßt, auf dem ſelbſtän⸗ digen Eröffnungsbeſchluß und iſt durch keine andere Prozeß⸗ vorgusſetzung als diejenige des Strafantrages bedingt. Selbſt wenn der Einſtellungsbeſchluß des Privatklageverfahrens zu Unrecht erfolgt, ſo liegt für das jetzige Gericht kein Grund vor, auf das Privatklageverfahren zurückzugreifen. Deshalb hatte auch das Gericht den jetzigen Eröffnungsbeſchluß ohne Rückſicht cuf die Vorgänge im Privatklageverfahren zu erledigen. NIz⸗ dem das Privatklageverfahren durch den Einſtellungsbeſchluß auß gehoben und Beſchwerde hiergegen nicht erhoben worden iſt, ſo liegt keine rechtskräftige Entſcheidung über den Gegenſtand der Klage vor, ſodaß der vom Angeklagten herbeigezogene Grundſatz nicht anwendbar iſt. In materieller Beziehung hat die münd⸗ liche Verhandlung ergeben, daß der Angeklagte, worauf es allein ankommt, den Grafen Moltke als homoſexuell hingeſtellt hat. Durch die Gegenüberſtellung des Prinzen Joachim Albrecht und des Grafen Moltke hal der Angeklagte augenſcheinlich ſagen wol⸗ len, während der Prinz das Schöne und Genußreiche bei dem weiblichen Geſchlechte ſuche und finde, tue der Graf Moltke dies bei dem männlichen Geſchlechte. Bei dem Altersunterſchied der beiden Männer von etwa 30 Jahren würde die Hervorhebung einer ſelbſtverſtändlichen Verſchiedenheit, wie ſie Harden ſeinen Worten beilegt, für einen ſo geiſtvollen Schriftſteller mehr als witzlos und banal ſein. Ferner deutete der Angeklagte an, daß zwiſchen Eulenburg und Maltke Beziehungen beſtehen. deven Aufdeckung ſie zu fürchten hätten, indem er in verächtlicher Weiſe auf das Freundſchaftsverhältnis Eulenburgs und ſeiner Freunde hinwies, was auf Gefühlsüberſchwänglichkeit beruhe. Daß dieſe Männerfreundſchaft nicht nur ideller ſondern homoſerueller Nu⸗ tur ſein ſoll, folgt daraus, daß Harden in nicht mißzuverſtehender Weiſe ſagt, er würde ſich dreimal überlegen, einem Manne nach⸗ zuſagen, daß er ſeit langem in engen Beziehungen zu Eulenburg ſtehe. Troßdem behauptet er dies aber vom Nebenkläger. Be⸗ rückſichtigt man ſcharf die pointierte Faſſung und den Umſtand, daß nicht von den engen Beziehungen eines Politikers, ſondern eines Mannes zu Eulenburg die Rede iſt, deſſen vita ſexualis ſpäter in der„Zukunft“ klar als krankhaft bezeichnet wird, ſo iſt unzweifelhaft, daß die Worte ſo gewählt ſind, um auch den Gedanken zum Ausdruck zu bringen, daß dieſe Beziehungen auch vom geſchlechtlichen Standpunkt ſchimpflich ſind. Der Ausdruck —...————.. ⏑˖——— eines zahlreichen Publikums, das doch lediglich erſchienen war, um Muſik zu hören, ſtellt ſich dar als eine Fortſetzung des unqualifizierbaren Vorgehens des Hofrates Dr. Kaim gegen unſeren Konzertreferenten Herrn Dr. Louis im zweiten Kaim⸗Konzert. Damals hatte Dr. Kaim durch beleidigende, gänzlich unbegründete Bemerkungen auf dem Programmzettel die unrühmliche Kampagne eröffnet. Um Herrn Dr. Kaint Gelegenheit zu geben, unbeeinflußt von weiteren Rezenſionen unſeres Blattes ſich in Fachkreiſen ernſtlich zu informieren und von ſeinem Unrecht und der Leichtfertigkeit ſeiner Aus⸗ laſſung zu überzeugen, hatten wir die Sache damals zunächſt auf ſich beruhen laſſen und es vermieden, die Veranſtaltungen des Orcheſters in jener Zeit zu beſprechen. Aus verſchiedenen Unterredungen mit Herrn Dr. Kaim ſowohl als mit zuſtän⸗ digen, angeſehenen Fachleuten gewannen wir dann die Ueber⸗ zeugung, daß einerſeits auch nicht mit einem Schein von Be⸗ rechtigung gegen Herrn Dr. Louis in Bezug auf die Beurtei⸗ lung der Kaimſchen Veranſtaltungen Vorwürfe und Beſchwer⸗ den erhoben werden können und dürfen, und daß anderſeits Herrn Hofrat Dr. Kaim das Verſtändnis für die mangelnde Begründung, die Planloſigkeit und die Ungehörigkeit ſeines Vorgehens vollſtändig fehlte. Sonſt müßte Herr Dr. Kaim eingeſehen haben, daß beleidigende Angriffe auf einem Pro⸗ grammzettel, die ſich gegen einen pflichtgetreuen Kritiker und ee richten, die geſamte Kritik treffen und eine vor⸗ urteilsfreie kritiſche Beſprechung ſeiner Veranſtaltungen über⸗ haupt unmöglich machen. Wie ſoll ein Referent in einem Kon⸗ zertſaal unbefangen hören und urteilen, wo er gewärtigen muß, daß ihm der Veranſtalter auf dem Programmzettel für ſeine kritiſche Tätigkeit mit Vorwürfen und Injurien ent⸗ gegnet? So war das Vorgehen Dr. Kaims alſo nicht nur ungehörig, ſondern auch zwecklos. Die Beweggründe zu dieſem ten Wunſch wird das Weihnachtsmärchen„Die Wunderfeder“ Orcheſters gegen einen anweſenden Kritiker in Gegenwart Vorſtoß werden wohl teils in der bekannten Ueberempfind⸗ ö Mannheim, 4. Januar. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 8. Seite. 5 die Mitgieder der Tafelrunde hätten es ſchon warm genng, iſt offenbar in Anlehnung an den landläufigen Ausdruck„warme Brüder“ gebraucht, um auf die perverſe Geſchlechtlichkeit der Mit⸗ glieder der Tafelrunde hinzuweiſen. Hiernach kann nicht zweifel⸗ haft ſein, daß der Angeklagte den Grafen Moltke in den inkri⸗ minierten Artikeln als einen an der Perverſion des Geſchlechts⸗ triebes nach der männlichen Seite hin Leidenden und dieſen Trieb Betätigenden hinſtellen wollte. Und nicht anders ſind die Worte in der Oeffentlichkeit aufgefaßt worden, vielfach ſogar dahin, daß man den Mitgliedern der Tafelrunde ſtrafbare Betätigung Homoſexueller Empfindungen hat nachſagen wollen. Harden ſelbſt wendet ſich in ſpäteren Artikeln gegen die, die ihn in ſolcher Weiſe mißverſtanden hätten. Er hate auch dem Freiherrn van Berger und dem Grafen Otto Moltke gegenüber zugegeben, daß er den Nebenkläger für homoſexuell halte. Er mußte ſich ſagen, daß in der Oeffentlichkeit ſeine Bezichtigung mit dem Vorwurf aktiver Homoſexualität identiſch ſei, und iſt dafür ſtrafrechtlich verantwortlich zu machen. Der Makel iſt umſo größer, als er guf einen Mann gewoörfen wird, der vermöge ſeiner geſellſchaft⸗ lichen und dienſtlichen Stellung berufen iſt, vorbildlich zu wirken. Strafbar iſt der Angeklagte nach Paragr. 186, aber nur, wenn verbreitete Tatſachen nicht erweislich wahr ſind. Die mündliche Verhandlung hat ergeben, daß ſie ſogar unwahr ſind. Die Beweisaufnahme hat nicht den geringſten Anhalt gegeben, daß an der Richtigkeit der eidlichen Er⸗ klärungen Moltkes und Eulenburgs zu zweifeln ſei. Zwiſchen beiden beſtand lediglich ein rein ideelles Freundſchaftsverhältnis von Jugend her, das im Laufe der Jahre infolge vieler gemein⸗ ſamer künſtleriſcher Intereſſen ſich immer inniger geſtaltet hat. Auch Frau von Elbe hat bekundet, daß ſie ihren früheren Gat⸗ ten nicht für homoſexzuell halte. Ebenſowenig kann aus dem Ehe⸗ leben des Grafen ein Moment entnommen werden, das auf homo⸗ ſexuelle Veranlagung deutete. Zwiſchen den beiden Gatten beſtand eine ſo große Verſchiedenheit der Neigungen und Anſchauungen, daß eine Entfremdung eintreten mußte, die um ſo größer wurde, als die Gräfin in hyſteriſchem Zuſtande die heftigſten Szenen produ⸗ gierte. Die Ausdrücke des Grafen Moltke im engſten Familien⸗ kreiſe waren die Ausdrücke ſchlechter Stimmung und Gereiztheit und auch nur auf dieſe unglückliche Ehe bezogen. Durch die Taſchen⸗ tuchſzene hat der Graf nur die unbegründete Eiferſucht der Gattin pexſiflieren wollen. Das Auflegen von Rot geſchah nur zu einem Koſtümfeſt und erklärt ſich daher als harmlos. Sittenrein iſt Graf Moltke aus dieſem Prozeß hervorgegangen. Kein Makel haftet an ihm und blank und fleckenlos ſtrahlt ſein Ehrenſchild. Da der An⸗ geklagte aber dieſe Ehre durch üble Nachrede verunglimpft hat, iſt er zur Rechenſchaft zu ziehen, auch nach§ 135, da er den Neben⸗ Häger als„Süßen“ bezeichnete, ein Mitglied der Tafelrunde, und fagte, ſie habe es warm genug. Die Beleidigungen ſind noch nicht verjährt, da es ſich um ein einheitliches, fortgeſetztes Delikt handelt. Die beleidigenden Aeußerungen beruhen auf einem einheitlichen Vorſatz und ſind als eine Tat anzuſehen, die erſt mit den letzt⸗ erſchienenen Angriffsartikeln ihren Abſchluß gefunden hat. Der An⸗ geklagte hat auch nicht den Schutz des Paragraphen 198 zu be⸗ enſpruchen, denn ein allgemeines, für jedermann vorhandenes poli⸗ Aiſches Intereſſe verleiht nicht das Recht, eine Angelegenheit unter Verletzung der Ehre in der Oeffentlichkeit zur Erörterung zu Bringen. Der Preſſe iſt keine Ausnahmeſtellung gewährt. Bei der außerordentlich ſchweren Beleidigung konnte von einer Geldſtrafe nicht die Rede ſein. Als politiſcher Schriftſteller politiſche Männer möglichſt ſcharf zu bekämofen, ſei gutes Recht des Angeklagten, aber er hätte ſich überlegen ſollen, die vita seaualis beſtimmter Perſonen in die Oeffentlichkeit zu zerren. Auch kann der Verdacht nicht urückgewieſen werden, daß zumal bei der bekannten Senſations⸗ küſlernheit der Leſer die ſtimulierende Form der Verdächtigung als Senſationsluſt mit im Spiele war. Die ſchärfſte Rüge aber ver⸗ dient die Leichtfertigkeit, mit der der Angeklagte vorgegangen iſt, So lann kein ernſter gewiſſenhafter Schriftſteller handeln. Er muß ſich bewußt ſein, daß er damit für ſeine Mitmenſchen ein Unheil unſtiftet, das ganz nicht wieder gutzumachen iſt. Die Grundlage der eminent ſchweren Beſchuldigungen waren einige Aeußerungen des Fürſten Bismarck, die er in Erbitterung über Perſonen machte, die lnach ſeiner Meinung ſeinen Sturz und die Entfremdung des Kaiſers herbeigeführt hatten, und ohne weitere tatſächliche Mittei⸗ lungen nach der geſchlechtlichen Seite hin, ferner Gerüchte, die wahr⸗ ſcheinlich auf dieſe Aeußerungen zurückzuführen ſind und auf die Mitteilungen der Frau don Elbe, die einen erbitterten Eheſchei⸗ dungskampf geführt hat und die Dinge ſubjektiv zu Ungunſten ihres früheren Gatten färbte. Bei der Veurteilung der Glaubwürdigkeit dieſer Frau bätte er vorſichtiger ſein und das Material vor ſeiner Publikation Profeſſor Eulenburg und Dr. Moll, die beide Mit⸗ erbeiter der„Zukunft“ find, unterbreiten müſſen. Seine eigene Diagnoſe war krotz ſeines reichen Wiſſens doch nur die eines Laien. Wenn der Gerichtshof trotz der erſchwerenden Momente lediglich dem ſo maßvollen Antrage der Staatsanwaltſchaft beigetreten iſt, ſo iſt es nur dem zuzuſchreiben, daß die Gefängnisſtrafe den An: geklagten wegen ſeines ſchlechten Geſundheitszuſtandes härter trifft, als einen geſunden Menſchen. Danach rechtfertigk ſich die Entſchei⸗ Zung des Gerichtes. heruntergegangen. änderung der Telephongeb' Aus Stadt und Land. * Maunheim, 4. Januar 1908. * Vom Hofe. Geſtern mittag empfing der Großherzog den Kaiſerlichen Statthalter in Elſaß⸗Lothringen, General der Ka⸗ vallerie und Generaladjutanten Grafen von Wedel mit Gemahlin, die hierauf an der Frühſtückstafel teilnahmen. * General der Infanterie z. D. Adolf Freiherr Boecklin von Boecklinsau vollendete vorgeſtern ſein 70. Lebensjahr. In Ettenheim geboren, begann er ſeine militäriſche Laufbahn am 380. Sept. 1857 im 2. Bad. Infanterieregiment. Er machte den Feldzug 1870/ 1 als Hauptmann und Kompagnie zef im Bad. Leibgrenadierregiment mit und erwarb ſich das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Im Juli 1871 in den Verband der preußiſchen Armee aufgenommen, befehligte er von 1888 ab das 2. Thüringiſche In⸗ fanterieregiment Nr. 32 in Meiningen und ſeit Oktober 1892 als Generalmajor die 20. Infanteriebrigade in Poſen, worauf er am 21. April 1894 als Generalleutnant zur Dispoſition ge⸗ ſtellt wurde. Später erhielt Frhr. v. Boecklinsau den Charakter als General der Infanterie. * Alfred Mauldenkmal. Als Beitrag zu den Koſten des ge⸗ planten Denkmals für den vor kurzem verſtorbenen Direktor der Großh. Turnlehrerbildungsanſtalt, Hofrat Alfred Maul, hat der Karlsruher Stadtrat 300 M. in den Entwurf des dies⸗ jährigen Gemeindevoranſchlags eingeſtellt. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ouver⸗ ture„Leichte Kavallerie“ v. Suppe; 2. Pilgerchor und Lied an den Abendſtern aus„Tannhäuſer“ von Wagner; 3.„Ueber den Wellen,“ Walzer von Roſas; 4.„Er bveicht der Sonne nicht,“ Marſch von Kaiſer. * Kochſchule für Frauen und Mädchen. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß der nächſte Unter⸗ richtskurs an der Kochſchule für Frauen und Mädchen am Montag, den 13. Januar beginnt.(Näheres ſiehe Inſerat.) * Lehrkurs für Knabenturnſpiele. An der Karlsruher Turnlehrerbildungsanſtalt wird in der Zeit vom 21. bis 25. April 1908 ein fünftägiger Lehrkurs für Knaben⸗ turnſpiele abgehalten, an welchem Lehrer aller Mittel⸗ ſchulen für die männliche Jugend, ſowie der Lehrerbildungsan⸗ ſtalten teilnehmen können. Anmeldungen ſind ſpäteſtens bis 1. März 1908 durch Vermittlung der Anſtaltsvorſtände vorzulegen, von Kandidaten des höheren Lehramts, die ſich zur Staats⸗ prüfung gemeldet haben, am Schluſſe der Prüfung unmittel⸗ har. Die Teilnehmer, denen über ihre Zulaſſung beſondere Nachricht zugehen wird erhalten Vergütung der Reiſekoſten nebſt einer Tagesgebühr zur Beſtreitung des ihnen durch ihren Aufenthalt dahier erwachſenden Aufwandes. In der Generalverſammlung der deutſchen Eiſenbahn⸗ Speiſewagengeſellſchaft bemerkte der Vorſitzende in Ergänzung des Geſchäftsberichts, daß von den 25 Linien, die die Geſell⸗ ſchaft betreibe, 15 gewinnbringend ſind, während 10 Linien mit Verluſt arbeiten. Die Geſellſchaft ſei nur dadurch in der Lage, die unrentablen Linien zu führen, da ſie auch die guten Linien hat. In den beiden erſten Monaten des neuen Geſchäftsjahres, von denen ſich beſonders der Oktober durch außerordentlich gutes Wetter auszeichnete, ſei eine Mehreinnahme von 20 000 Mark gegen die gleiche Zeit des Vorjahres erzielt worden. Das im Juli v. Is. in Fraft getretene Rauchverbot für die Benuher der Speiſewagen habe auf den Abſatz von Speiſen keinen Ein⸗ fluß ausgeübt. Die Einnahmen aus dieſer Quelle haben ſich gehoben, dagegen iſt der Verkauf von Getränken ſehr weſentlich Sparkaſſenſtatiſtik, Im Hinblick auf die gegenwärtig wohl wenig„ſparfähige“ Zeitperiode dürfte nachſtehende preußiſche Sparkaſſen⸗Statiſtik nicht unintereſſant ſein. Im Jahre 1874 machten die Geſamteinlagen der preußiſchen Sparkaſſen nicht ganz eine Milliarde aus.(987,24 Mill..], im Jahre 1884 wurde die zweite Milliarde, im Jahre 1889 die dritte Milliarde überſchritten. Fünf Jahre ſpäter(1894) betrug der Geſamtbe⸗ ſtand an Sparkaſſengeldern faſt genau vier Milliarden, 1898: 5,29 Milliarden, 1901: 6,02 Milliarden, 1903: 7,28, 1905: 8,29, 1906: 8,79 Milliarden Mark. Die Sparkaſſenbücher haben ſich im Jahre 1906 um 4,25 Prozent vermehrt, von 10 042 961 auf 11 095 258. Die Eniwicklung zeigt, ſo ſchreibt die„Hilfe“, daß im Verhältnis der ſogenannte Mittelſtand bei dem Sparwachs⸗ tum am ſchlechteſten weggekommen iſt, eine Tatſache, die auch jedem Unbefangenen bei der Beobachtung des praktiſchen Lebens auf Schritt und Tritt begegnet. In Preußen kamen im Jahre 1906 auf je 100 Einwohner nahezu 30 Sparkaſſenbücher! * Verein kaufmänniſcher Warenagenten Mannheim. In der am 2. Januar ſtattgehabten gutbeſuchten Verſammlung brachte der Vorſitzende zunächſt die geplante Abänderung der Tele⸗ phongebührverordnung zur Sprache. Nach ausführ⸗ licher Erörterung faßte die Verſammlung folgende Reſolu⸗ tion:„Der Verein kaufmänniſcher Warenagenten Maunheim E. V. legt entſchieden Proteſt ein gegen die beabſichtigte Ab⸗ ührenordnung und erblickt darin eine Vorſtellungen rückſchrittliche und unbillige, den Verkehr hemmende und das Wirtſchaftsleben ſchädigende Maßregel. Er beauftragt den Vor⸗ ſtand, alle zur Bekämpfung und Hintanhaltung dieſer Verord⸗ nung geeigneten Schritte zu unternehmen.“ Sobdann hielt Herr Rechtsanwalt Dr. Selig einen eingehenden Vortrag über „Syndikate, Kartelle und Konventionen und ihre Bedeutung für den Agentenſtand.“ Redner legte den hiſtoriſchen Entwicklungs gang dar, beleuchtete die volkswirtſchaftliche und rechtliche Seite ſeines Themas, gab einen Ueberblick über den derzeitigen Stand der Bewegung und erörterte ſchließlich die Folgewirkung für Handel, Agenturen und Konſumenten. Eine lebhafte Debatte ſchloß ſich an. Die Kälte hat nach dem Stand von heute morgen wedet zu⸗ noch abgenommen. Nach einer vorübergehenden Ermäßigung — das Thermometer zeigte geſtern Abend um 7 Uhr in de⸗ Stadt 6½ Grad R.— ſank das Queckſilber im Laufe der Nach wieder auf den geſtrigen Stand und zeigte heute morgen 10 Gra⸗ R. unter Null an. Als Urſache der ſtrengen Kälte wird ange⸗ geben, daß eine gewaltige Kältewelle von Rußland her über Mitteleuropa vorgedrungen iſt, die die Temperatur allenthalben ſtark zum Sinken gebracht hat, ſo daß an Stelle der bisher vorherrſchenden, erheblich über der normalen liegenden Wärme in ganz Deutſchland, Skandinavien, dem nörbdliche Frankreich und Oeſterreich Froſt eingetreten iſt. Als Urſach dieſer beränderten Wetterlage hat man die Bildung einer au geprägten Antizyklone mit ſehr hohem Luftdruck über dem n lichne Rußland anzuſprechen.— Der Neckar iſt auch in Hei delberg zwiſchen Friedrich⸗ und Karl Theodorbrücke mit ein feſten Eisdecke überzogen. In eine ſchwierige Lage ſind die Pe ſonenſchiffe„Schwaben“ und„Kätchen von Heilbronn“ gerate Die beiden Fahrzeuge, die auch Güter führen, ſind bei der Tal⸗ fahrt infolge des niederen Waſſerſtandes bei Wieblingen in d Nähe der Nagelfabrik aufgefahren.— Aus Bingen uns folgender Situationsbericht vor: Infolge der ſtetig ſinker Temperatur, welche bis zu 14 Grad unter Null bereits zurückge⸗ gangen iſt, bringt der Rhein und ſeine Nebenflüſſe, ſoweit di nicht zugefroren ſind, ſchon recht ſtarkes Eis. Die Schiffahrt kann nur noch in geringem Maße aufrecht erhalten werden. Vie Schiffe konnten gerade noch vor Einbruch der Kälte an ihren Beſtimmungsort gelangen, andere, welche ſich noch mitten auf dez Fahrt befanden, mußten einen Winterhafen aufſuchen. An den Hafenplätzen zu Bingen, Rüdesheim, St. Goar, Oberweſel uſw. liegen daher ziemlich viel Schiffe. Die Schiffbrücken Kobl Mülheim⸗Rhein und Köln mußten abgefahren werden. Das Duisburger Eiſenbahnbaſſin iſt zugefroren.— Die Fulda if Iberhalb Kaſſel zugefroren; die Oberweſer, Werra u. die Fulda unterhalb Kaſſel gehen ſtark mit Treibeis.— Seit Eintritt des ſtarken Froſtes mehren ſich die Verſpätungen der Z n in äußerſt empfindlicher Weiſe. Die Heizung der Züge iſt vie fach ungenügend.— Vom Frankfurter Phyſikaliſchen Verein wird unterm 3. ds. mitgeteilt:„Das Gebiet hohen Luftdrucks, das ſchon lange in Rußland war, hat ſich nun ſehr ſchnell ausgebreitet und uns Schnee und Froſt gebrächt. ſcheint jedoch trotzdem durchaus nicht ſicher, daß die Kälte lä gere Zeit anhalten wird. Ueberraſchend, wie ſie gekomme kann ſte auch ſchnell wieder in Regenwetter übergehen. Ein äh licher Umſchwung iſt im Oſten Deutſchlands bereiks eingetrete Während hier die Temperatur noch um 5 Grad fiel, iſt ſie dot ganz bedeutend geſtiegen. Der Oſten hatte nämlich geſtern 21 Grad Kälte, heute iſt Tauwetter eingetreten. Vielleicht erin ſich noch mancher, daß es im vorigen Jahre ganz ähnſ Am 20. Dezember war ſtrenge Kälke, am 24. fiel Schnee Dabei herrſchte in Mitteldeutſchland bis zu 15 Grad Kälte, dann ſchnell der Umſchwung ein. Ueber J1 Grad Kälte ſind wi mals nicht hingusgekommen“ *Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen unentgeltlich Rat und Auskunft im akten Rathaus, Zimmer N Sprechſtunden Montags und Donnerstags von ½26½8 * Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtli Eisbahn im Friedrichspark eröffnet. Morgen Somt nachmittag iſt von—5 Uhr Konzert auf der Eisbahn dierkapelle gegeben.„„5 * Der Zauberkünſtleß Bellachint, eine durch wiederholtes Au treten auch hier wohlbekannte Perſönlichkeit, iſt in Weißenbu einer Lungenentzündung geſtorben. *Kaiſerpandorama, B 1, 7a. Von morgen Sonntag aß uns die Reiſe im Kaiſerpanorama nach Süd⸗Ameri! zwar nach Argentinien zum Beſuche der Hauptſtädte Buends La Plata, Guemes, Tucuman, Cordoba uſw. Der Zyklus i ſtändig neu und dürfte unſere Leſer beſonders intereſſieren. Di ſchöne italieniſche Blumenſtadt Florenz iſt nur noch heute Sams ausgeſtellt.— 5 5 *Apollo. Heute Samstag fällt die Variete⸗Vorſ Apollo⸗Theater wegen Vereinsfeſtlichkeit aus. Das Cabar für dieſen Tag in den Silberſaal verlegt. Im Saalbau ebenfalls Vorſtellung ſtatt und raten wir jedem, der ſich nac zensluſt einmal auslachen will, dem Folies Caprice einen abzuſtatten. Am Sonntag finden in beiden Etabliſſements In der Nachmittags⸗Vorſtellung im — Kaims, teils in Schwierig⸗ Eine Unterſtellung, zur 15 „weiſen wir auf das entſchiedenſte zurück. Das Kaimſche wurde von den„M. N. Nachr.“ und ihremHerrn Konzertreferenten Dr. Louis in jedem Stadium ſeiner Ent⸗ i g mit aufrichtiger an m 0 aiteg geſördert und bereitwilligſt unterſtützt. Dieſes Wohlwollen leitete uns auch bei der weiteren Behandlung 155 Angelegenheit, die wir damals durch folgenden Brief zum Ab⸗ ſchluß zu bringen ſuchten: V¶ß Leider iſt 2s der Redaktion der„M. N. N. ni gelungen. einen Ausgleic zwiſchen Ihnen und Herrn Dr. zuführen, nachdem Sie alle Vermittelungsvorſchläge abgelehn haben. Wir ſind bei dieſen unſeren Verſuchen davon ausge⸗ gangen, daß Sie es als Ihre Pflicht betrachten, Herrn Dr. Louis, den Sie unbegründet öffentlich beleidigt haben, die voll⸗ ſtändige Genuglaung zu geben, auf die er nach Urteil aller objektiv und unbefangen Denkenden Anſpruch hat. Ihre der Redaktion zugeſandte Erklärung enthält leine irgendwie ge⸗ üigende Entſchuldigung und iſt deshalb für Dr. Louis unan⸗ nehmbar, was Ihnen letzterer bereits ſelbſt brieflich mitgeteilt lichkeit und Ueberreizung Dr. K keiten ſeines Unternehmens geſucht. Erhöhung dieſer Schwierigkeiten irgendwie m, allgemein anerkanntem Wohlwollen bvorgeſtell Weim, D Wir berwahren uns auf das entſchiedenſte gegen dieſen neuerlichen Verſuch, die Freiheit der Kritik zu unterbinden, und zwar allein im Intereſſe einer gedeihlichen Entwicklung des Muſiklebens unſerer Stadt. Nichts wird uns davon abhalten können, dieſe bedeutſame Aufgabe der Kritik nach wie vor in ſachlicher Weiſe und nach Kräften zu erfüllen.“— Das Vorgehen der Redaktion der„M. N. Nachrichten“, di⸗ ſich mit ihrem Konzertreferenten in vornehmer Weiſe ſoli⸗ dariſch erklärt und auf die Freikarken des Herrn Hof rat Dr. Kaim berzichtet, ohne deshalb die Konzert⸗ lerichte einzuſtellen, verdient allgemeine Anerkennung und im Notfalle— Nachachtung! Für die Joachim⸗Stiftung des Vereins Beethovenhaus in Bonn hat die Meininger Hofkapelle aus dem Ertrage eines Konzerts, das zum Gedächtnis Jvachims und des Klarinettiſten Mühlfeld in Meiningen veranſtaltet wurde, die Summe von 740 M. überwieſen. Gerhart Hauptmann iſt gom Großherzog von Sachſen⸗Weimar, mit dem er ſchon ſeit längerer Zeit perſönlich bekannt iſt, zur Er⸗ öffnungsfeier des neuen Hoftheaters in Weimar eingeladen worden. Wie wir hören, ſoll Hauptmann bei dieſer Gelegenheit dem Kaiſer it werden, der natürlich aueh zur Theater⸗Einweihung nach in falls hat der Tenor Conſtantino, der ſich gegenwä tes Gaſtſpiel. Die berühmte italieniſche Tragödin wird ihr ſpiel mit dAnnunzios„Giaconda“ eröffnen und mit Suder „Heimat“ ſchließen.„ Siegfried Wagner dirigiert das am 4. Februar ſtatt Konzert der Philharmoniker in Berlin. Die textlich revidierte„Fledermaus“. In der Berliner„Komiſch Oper“ wird eine Neueinſtudierung der„Fledermaus“ die vorausſichtlich im Februar in Szene gehen wir 5 Gelegenheit ſoll der Texrt, der ſeit der Wiener erſten Darſtel der„Fledermaus“ verſchiedene Aenderungen erfahren hat, ein tiſchen Reviſion unterzogen werden. Um den Originalte „Répeillon“ und das aus dieſem Stücke entſtandene deutf „Das Gefängnis“ zum Vergleiche herangezogen werden, de Text der Operette im Anſchluß an dieſe beiden Stücke entſtande Ein neues Theater ſoll Hamburg erhalten. Es wird Trianon⸗Theater führen und im Winter franzöſiſche ſpiele und im Sommer Operetten geben. Die Direktion wi miſſionsrat Haſemann, der ehemalige Direktor des Berlir nertheaters und des Wiesbadener und Kölner Reſidenztſeg übernehmen. 8 Der Match der Tenöre. Nicht nur Boxer, Ringer, fahrer und Automobiliſten fordern ſich heraus, ſonder Sänger läßt jetzt der Ehrgeiz nicht mehr ruhen, bevot mit dem Gegner Stimme gegen Stimme gemeſſen haben, tig au 8 egen ehen la 510 b. 4.— 12 te. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. Jannar. Theater wird ebenfalls Otto Reutter zu ermäßigten Preiſen auf⸗ Areten. „Maunheimer Panvyptikum. Welt⸗Pansrama inen hervorragend ſchönen Zyklus: Die bayeriſchen enſchwangau und Linderhof, ſowie das chloß Berg Das Ligt 3 g1 8. See. 1 umrahmten Bauten als auch llen Interieurs kommen gerade bei 1r Geltung. Von morgen ab gelangt ein nicht minder intereſſanter Zyklus:„Eine Rheinreiſe bon Mainz bis Köln“, zur Ausſtellung. Preisſchießen in Raſtatt. In ihrer Generalverſammlung hat di 0 Raſtaft den Beſchluß gefaßt, anläßlich d Djährigen B bPes Vereins am 28.,„30. und 31. Mai 1908 ein gr ößeres Breisſchießen zu veranſtalten. In dieſer Verſammlung wurden ſofort die nötigen Komitees gebildet, welche jetzt ſchon auf das kommende Feſt hin in Tätigkeit treten. Beſonders werden an die auswärtigen Schützenvereine zu dieſen Veranſtaltungen Ein⸗ ladungen ergehen. Da die Raſtatter Schützengeſellſchaft bei ſämt⸗ lichen Schützenvereinen in gutem Anſehen ſteht, kann die farke Beteiligung auswärtiger Schützen rechnen. N itber das kommende Feſt werden noch durch Inſerate und Programme bekannt gegeben. * Der Mainzer Karneval, deſſen Veranſtaltungen jetzt in den Händen eines jugendlichen, arbeitsfreudigen Komitees liegen, nimmt in dieſem, dem ſiebzigſten Jahre ſeines Beſtehens, einen Aufſchwung, der an die beſten Zeiten früherer Tage mahnt. Die Karnevalspäſſe, die für 7 Mark zu allen Veranſtaltungen, den Konzerten, Bällen und dem Kinderfeſt, freien Zutritt bedingen, fanden bereits ſo ſtarken Abſatz, daß beim erſten karnevaliſtiſchen Konzert am Neufahrstage die rieſige Stadthalle überfüllt war. Angeſteckt vom Eifer der Jungen, ſind auch die alten Urnarren, wie Dremmel, Binder, Korn, Daub und viele andere wieder erſchienen und haben ihre urgelungenen Kräfte in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Das zweite Konzert iſt bei zlich abgehaltenen Geſellſ ·E Chorliedern und Solovorträgen am Sonntag in der Stadthalle, Für die Sitzungen und den Roſenmontagszug ſind die Vorbe⸗ Auch die Mainzer Prinzengarde veitungen eifrig im Gange. Nainze Stadthalle ein karne⸗ peranſtaltet in der pompös geſchmückten paliſtiſches Konzert und eine Sitzung. * Die Wertung des Pfälzer Weines in der bayeriſchen Bier⸗ ſtadt. In den Münchener Zeitungen erſchienen vorige Woche Rieſeninſerate des großen Warenhauſes Tietz, in denen für Sol⸗ beſter aller Art Weine angeboten wurden. Dabei kam die Rolle, die den„Pfälzer“ als Aſchenbrödel unter den Weinen bisher ſpielte, wieder zum deutlichen Ausdruck. Man höre und ſtaune, zr welchen Spottpreiſen das Warenhaus die verſchiedenen „Marken“ aus der Pfalz verkaufen kann. Die ganze Flaſche „Neuſtadter“ loſtet 65 Pfg.,„Edenkobener“ 80 Pfg.,„Deides⸗ „Forſter“.80.,„Forſter Niesling“ 2 M. Sachverſtändiger zu ſein, um zu wiſſen, Preiſen verkauften Flaſchen ein⸗ ihn ſchmückenden Marken heimer“ 140., Man braucht nicht gerade S. daß der Inhalt der zu ſolchen ſach kein Wein ſein kan n. der auf die n3 agauch nur entfernten Anſpruch hätte, aber ſtolz verſichert die Firma, daß ſie„für Reinheit und vorzügliche Qualität volle Garantie“ leiſte. Bei Abnahme von 6 Flaſchen erhält man ſogar dch 5 Pruzent Rabatt. Das beluſtigende in der traurigen Ge⸗ ſchichte iſt, daß die Marke„Edenkobener“ teuerer verkauft wird, als der„Neuſtadter“, ein„Schnitzer“, der den Münchener„Sach⸗ pberſtändigen“ wirklich trotz alledem nicht hätte paſſieren dürfen. Auch dieſes Beiſpiel beweiſt die Notwendigkeit eines ſtrengen Weingeſetzes, das auch bezüglich der Etikettierung unzweideutige Beſtimmungen enthält. Mutmaßliches Wetter ant chend nördlichen bis nordöſtlichen Sonntag und Montag das trockene und elter noch andauern. 5. und 6. Januar. Bei vorherre Winden und ſcharfem Froſt wird größtenteils heitere Vereinsnachrichten. Volksbildung beginnt nächſten Mitiwoch, den *Im Verein für ichſt twoch d Schwalbe, Direktor des bakterio⸗ Januar, Herr Prof. Dr. 8 logiſchen Inſtituts an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, einen Vortragszyklus mit Lichtbildern über„Kleinlebeweſen. insbeſondere Bakterien und Krankheiten“, auf den wir unfere Leſer heute ſchon hinweiſen möchten. Von Bak⸗ terien und Bazillen hört und lieſt man heutzutage ſo viel. Trotz dein gibt es nur wenige, welche mit dieſen kleinſten Lebeweſen näher vertraut ſind. Gewiß werden deshalb viele die Gelegenheit gern er⸗ greifen, von einem Gelehrten, dem der Ruf außerordentlicher Tüch⸗ igkeit vorausgeht(er wr vor ſeiner Verufung nach, Karlsruhe Profeſſor an der Univerſität Heidelberg), in dieſen Zweig der Wiſ⸗ ſenſchaft beſſer eingeführt zu werden. Es finden insgeſamt 6 Vor⸗ kträge über dieſes Thema ſtatt, alle im Rathausſaal(am Das will er in einer Vorſtellung beweiſen, in der beide mit⸗ einander um die Wette ſingen ſollen. Als Preis ſollen 10 00⁰ Doller ausgeſetzt werden. Es bleibt abzuwarten, ob Caruſo ſich zu dieſem Match bereit erklären wird, um ſo den Wettſtreit der alten Meiſterſinger bei den modernen Tenören zu er⸗ keuerr. 9355 Sein Kalender Dantes. In Florenz iſt ſoeben der Neudruck erſchienen, der den Kalender vom Jahre 1300 enthält, in dem Donte zZahlreiche Notizen über die Stellung der Geſtirne eingetragen hat. Das intereſſante Dokumenk iſt vor zwei Jahren von Boffito in einem Koder der Laurenziana aufgefunden worden. Boffito und Camillo Melzi dEril, der Direktor des Obſervatoriums des Inſtituto alle Quercia in Florenz, haben nun die Neuausgabe veranſtaltet. Das intereſ.⸗ ſante Werk umfaßt gegen 200 Seiten und vier Tafeln; zwei An⸗ hänge geben die Canoni von Andalo di Negro und die genaue Angabe der J40 811150 5 in den März⸗ iltagen der Jehre und 1301. 15 er Kongreß für Religionsgeſchichte. In Orford foll bom 15. bis 18. September dieſes Jahres in vom Rat der Uni⸗ berſität zur Verfügung geſtellten Räumen ein großer internationaler KRongreß für die Geſchichte der Religionen abgehalten werden, in deſſen allgemeinen Sitzungen Vorträge von größerer Bedeutung ge⸗ halten werden und für deſſen einzelne Abteilungen ein weitreichen⸗ es Gebiet vorgeſehen iſt. Die einzelnen des Dantealmanachs Abteilungen, in deren Sitz⸗ ungen die ſpezielleren Themen vorgetragen und diskutiert werden, umfaſſen nach der Intern. Wochenſchrift folgende 8 Gruppen: 1. Religionen der niedrig ziviliſierten Völker(mit Einſchluß von Mexild und Peru). 2. Religionen der Chineſen und Japaner. 3. Religion der Aegypter. 4. Religionen der Semiten. 4. Relt⸗ gionen Indiens und Jrans. 6. Religion der Griechen und Römer. 75 Religlonen der Germanen, Kelten und Slawen. 8. Die chriſtliche Meligion. Die offiziellen Sprachen des Kongreſſes ſind Engliſch, Franzöſiſch, Deutſch und Italieniſch. Der Kongreß wird ſich an den 1900 in Paris angenommenen Grundſaß halten:„Die Arbeiten unbd die Diskufſtonen des Kongreſſes werden weſentlich geſchichtlicher Art ſein. Jede konfeſſionelle oder dogmatiſche Polemik iſt ausgeſchloſſen.“ SGuſtav Mahlers Debnt in der Metropolitan⸗Oper zu Newpork als Dirigent von„Triſtan und Iſolde war ein großer Erfolg. Ein glänzendes Auditorium brachte ihm von ſeinem Erſcheinen an immer Aufführung Marktplatz) und jeweils am Mittwoch abend halb 9 Uhr. Eintritt frei für jedermann; iſo werden am Saaleingang noch Pro⸗ gramme mit näherer Inhaltsangabe unentgeltlich abgegeben. * Feuerio, große Karnevpalgeſellſchaft e. V. Dieſen Samstag, den 4. Januar, Abends von 8 Uhr 11 an findet bei freiem Ein⸗ tritt in der jetzt außergewöhnlich geräumigen Habereckreſtau⸗ ration, Q 4, 11, die erſte carneval. Sißzung ſtatt. Di⸗ Namen ſerer beliebteſten Büttenredner ſtehen auf dem vieie Ueberraſchungen bietenden Programm. Bei dem Präſidium des humorvollen Vorſitzenden, Herrn Hch. W einreich, welchem ſein in der Büttenamateurwelt rühmlichſt bekannter Vize, Herr Joſef Bieber als haarelaſſender Biedermayer zur Seite thront, kann man ſich a xo Boruß oder als aufgeſchriebener „Blauweißrotgelber“ nur genußreicher Stunden verſichert halten. Deshalb auf zur innenſtädtiſchen großen Karnevalgeſellſchaft, zum Feuerio ins Habereckel!— Sonntag, 12. Januar findet dann die zweite Feuerioveranſtaltung, das große carneval. Fa⸗ milienkonzert mit Meiſter Adolf Boettge aus Karls⸗ ruhe ſtatt. Beginn abends 8 Uhr 11 Min. im Nibelungenſaal E des Roſengartens. Vorkehrungen hierzu ſind ſchon ſeit längerer Zeit mit der Leibgrenadierkapelle in Karlsruhe im Gange und wird viel neuartiges geboten,[Aus der Feuerio⸗ 1 0 kanzlei!]. Unglücksfälle in der Sylveſternacht. 3. Jan. In der Sylveſternacht vdergnügte ſich Werlm hlinz mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Um einen beſonderen Knalleffekt zu erzielen, band Herr Schlinz drei Kanon läge zuſammen und zündete die Schnüre nachein⸗ ander an. Als er die dritte Zündſchnur anſteckte, explodierte der erſte Kanonenſchlag und die ganze Ladung wurde Herrn Schlinz ins Geſicht geſchleudert. Er erlitt ſchwere Brandwunden an der linlen Geſichtshälfte. Eberbach, 3. Jan. ein junger Burſche aus Verſeher ſchwer verletzt. Ob das Augenl ſtimmt. Singen, zn der Baldeſchen Wirtſchaft wurde urch einen Schuß ins Geſicht icht gerektet wird, iſt unbe⸗ rSr Aus dem Grossperzogium. * Weinheim, 27. Dez. Die Bekanntmachung der Ver⸗ kehrsinſpektion Darmſtadt, die infolge der Erklärungen der amtl. Güterbeſtätterei Peter Müller azzeſchlagen wurde, hat fol⸗ genden Wortlaut:„Das bahnamtliche Rollfuhrunternehmen bei der Güterabfertigung Weinheim wird vom 1. Januar ab durch die Gebr. Buſch in Weinheim allein wahrgenommen. Die bahn⸗ ſeitige Abfuhr erſtreckt ſich auf alle Stückgüter, die für die inner⸗ halb des Weichbildes der Stadt Weinheim wohnenden Empfänger, die Abfuhr ihrer Güter mit eigenem Geſpann von der Eiſenbdahn⸗ verwaltung zugeſtanden iſt. Die na chParagr. 68 Abſatz 5— der Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung vorgeſchriebenen Genehmigung der Aufſichtsbehörde— des Großh. Bad. Miniſteriums zur eiſen⸗ bahnſeitigen Einſchränkung der den Empfängern zuſtehenden Befugnis, ſich andere als der von der Eiſenbahn⸗Verwaltung beſtellten Fuhrunternehmer zu bedienen— liegt in Karlsruhe zur Entſcheidung vor.“ Dazu ſchreibt uns noch Herr Peter Müller: Wie aus Vorſtehendem erſichtlich iſt, wurde bei der Nufſichtsbehörde— Großh. Bad. Miniſterium Groß. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten— näheren Beſcheid über die Zwangsbeſtätterei eingeholt. Hoffenklich wird im allgemeinen Verkehrsintereſſe dieſe Einſchränkung aufgehoben und den Em⸗ pfängern zugeſtanden, ihre ankommenden Güter durch einen Spediteur abholen laſſen zu dürfen. Dieſe Einrichtung iſt in allen deutſchen Städten ſchon längſt vorhanden, und dürfte auch für den bedeutenden Induſtrieplatz Weinheim durchaus notwen⸗ dig ſein. Die allgemeine Stimmung bei den Gewerbetreibenden und Kaufleuten geht dahin, daß die Verfügung wieder rückgängig gemacht werden ſollte, weil ſie eine Härte und ein ungerecht⸗ fertigter Zweng iſt. Mosbach, 3. Jan. In der Neujahrsnacht erlebte unſere Einwohnerſchaft eine Ueberraſchung. Plötzlich verſagte in der galtzen Stadt die elektriſche Beleuchtung infolge eines Maſchinendefektes im Elektrizitätswerk. Man war daher vielerorts gezwungen, die ſchon längſt abgelegte Petroleumlampe hervorzu⸗ Helen. Auch die Kerze mußte da und dort für die nötige Beleuchtung ſorgen. Erſt nach Stunden gelang es, den Schaden zu beſeitigen. „ Hohenbodman(A. Stockach), 8. Jan. Der Landwirt Ztweifel in Haggenmühle fiel infolge Scheuwerdens der Pferde ſo unglücklich vom Wagen, daß er ſchwere innere Verletzungen davon⸗ trug, an denen er ſt ard. 5 ——— plalz. Feſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 3. Jan. In der heutigen fortge⸗ ſetzten Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlages kam es zu einer ſcharfen Debatte zwiſchen den Vertretern der Sozial⸗ demokratie und den bürgerlichen Stadträten, ſowie dem Ober⸗ bürgermeiſter über die Verwendung der in den Voranſchlag ein⸗ geſtellten Summe von 40 000 Mark zur Aufbeſſerung von Löhnen und Gehältern. Die ſozialdemokratiſchen Redner verlangten, daß die Arbeiter in gleicher Weiſe berückſichtigt wür⸗ den, wie die ſtädtiſchen Beamten und Lehrer. Demgegenüber wies der Oberbürgermeiſter darauf hin, daß die Arbeiter in den letzten Jahren bereits zeimal eine Aufbeſſerung erhielten, wäh⸗ rend die Gehälter der Beamten nur einmal lim Jahre 1902] er⸗ höht wurden. Der Oberbürgermeiſter und Rechtsrat Dr. Mül⸗ ler wandten ſich dann gegen die Ausführungen des Fvankfurter. Redners in der Verſammlung der ſtädtiſchen Arbeiter, in welcher die Lohnverhältniſſe zur Beſprechung gelangten. Es ſei zu be⸗ dauern, daß der Arbeiterausſchuß die Ausführungen des offen⸗ bar nicht informierten Redners nicht richtig geſtellt habe. Nach den Ausführungen des Oberbürgermeiſters ſoll die Summe zur Aufbeſſerung der Gehälter der ſtädtiſchen Beamten, Bedienſteten und Lehrer verwendet werden. Der bereits geſtern bom Stadt⸗ vat Ehrhart geſtellte Antrag auf Schaffung eines Schulhaus⸗ baufonds mit einer Einlage von 150 000 Mark wurde gegen die Stimmen der ſozialdemokratiſchen Fraktion abgelehnt. Ferner wurde der Einheitspreis für Koch⸗ und Heizgas nach kurzer Debatte beſchloſſen. Darnach koſtet der Kubikmeter Gas 13 Pfg. Bezüglich des Straßenbahnprojekts nach Oggers⸗ heim ſind noch immer die Schwierigkeiten nicht überwunden, welche die Kreuzung der Straßenbahn mit der pfölziſchen Eiſen⸗ bahn bietet. Selbſt an eine Durchführung der Straßenbahn bis zum roten Kreuz iſt aus dieſem Grunde nicht zu denken. Die Abſtimmung über den Umlageſaß ergab die Annahme des ſtadträtlichen Antrags auf Erhebung von 220 Prozent(200 Proz. Gemeindeumlagen und 20 Proz. Diſtriktsumlagen]. Die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion, Str. Dr. Raſchig und Dr. Lichtenberger ſtimmten dagegen. Dr. Raſchig hakte den Antrag auf Erhebung von 15 Proz. Diſtriktsumlagen geſtellt. ſeinem Wohnorte in einem Graben liegend halb verfroren auf⸗ gefunden. Der Verunglückte war jedenfalls Mittwoch abend auf dem eiſigen Wege ausgerutſcht und in den Graben geſtürzt. Im bieſigen Krankenhauſe, wohin Kopf verbracht wurde, liegt er jetzt in bewußtloſem Zuſtande darnieder. Frankfurt, 14 Jan Zu das ſich im zweiten Stock des Hauſes Mittlerer Haſenpfad 16 in Sachſenhauſen abgeſpielt hat, erhält die„Frkft. Zig.“ noch einige Mitteilungen: Es iſt ziemlich wahrſcheinlich, daß die Mutter zuerſt auf den Sohn geſchoſſen hat und dann den töd⸗ lichen Schuß auf ſich ſelbſt abgab. Die Leiche der Frau Deibel weiſt einen Schuß in der rechten Schläfe auf, ihr Sohn Wil⸗ helm— er iſt in der Nacht ſeinen Verletzungen erlegen— wurde in die linke Schläfe geſchoſſen. Auf dem Tiſch lag ein Brief, den die Frau an Verwandte gerichtet hat; der Brief, der blutbefleckt war, begann mit einem Neujahrsglückwunſch und enthielt im übrigen verworrene Angaben. Die Frau war nem⸗ lich, wie ſchon erwähnt, ſchwer nervenleidend und zeitweiſe geiſtesgeſtört. Sie hatte ſich ſchon früher mit Selbſt⸗ mordgedanken getragen, als ihr einmal geraten wurde, ſich in ärztliche Behandlung zu begeben, hatte ſie erwidert:„Das kann man ja auch kürzer machen!“ Mutter und Sohn lebten in gutem Einvernehmen. Der Zuſtand der Mutter ging dem Sohn ſehr nahe, und man darf wohl annehmen, daß er bereitwillig auf den Vorſchlag mit der Mutter gemeinſchaft⸗ lich aus dem Leben zu ſcheiden, eingegongen iſt. Seit einiger Zeit hatte er jeden Verkehr mit Freunden und Bekannten ab⸗ gebrochen. Er war ſeit ſteben Jahren in einem Geſchäft in der Großen Friedbergerſtraße angeſtellt und galt für einen tüch⸗ tigen Kaufmann. Frau Deibel trug 120 Mark Bargeld bei ſich; es lagen überhaupt durchaus geordnete finanzielle Verhält⸗ niſſe vor, noch am 31. vorigen Monats war die Meite pünktlich Sebenhſche a 1 11 1 die Frau eine Ledertaſche angebunden, ie verſchiedene Briefe in einem großen Kuvert enthielt, das die Aufſchrift krug:„Mein letzter Wille!“ Die Tat iſt mit einem Revolver geſchehen, den ſich der Sohn von einem Freund unter dem Vorwand geliehen hatte, daß er mit ſeiner Mutter ſo einſam wohne und daß er den Revver zum Schutz bedürfe. Nach ärztlicher Feſtſtellung iſt die Tat ver⸗ mutlich zwiſchen 12 und 2 Uhr in der Neujahrsnacht erfolgt. dem Familiendrama gerichtszeſtung. Maing, 3. Jan. Vor der Strafkammer hatten ſich geſtern der Kaufmann Louis Rothſchild und deſſen Schwa er, der Kaufmann Felix Weil aus Wormis, letzte in A 1 7 der Kau Felix Weil aus Worms, letzterer in Ludwigshafen wohnhaft, wegen unlauteren Wettbewerbs zu verant⸗ worten. Im Dezember 1906 kaufte Rothſchild, der als Reiſender für mehrere Pirmaſenſer Schuhfabriken tätig war, das Schuh⸗ geſchäft von Mandel in Worms und ſetzte ſeinen Schwager als Ge⸗ ſchäftsführer ein. Schon bei der Uebernahme des Geſchäfts wurde ein Ausberkauf in Szene geſetzt, aber bald wieder eingeſtellt, da dem R. bedeutet wurde, daß er keinen reellen Ausverkauf treibe. Anfangs Mai 1907 erſchienen nun in den Zeitungen Totalausver⸗ kaufsanzeigen wegen Aufgabe des Geſchäfts. Es wurden die Waren bei Herabſetzung der Preiſe bis zu 50 Proz, angeboten. Die Anzeigen erregten den Verdacht eines Konkurrenten, der dem Ausberkauf ſeine Aufmerkſamkeit ſchenkte und die Wahrnehmung machte, daß bedeu⸗ tende Bezüge neuer Waren erfolgten. Er machte den Vorſitzenden des Vereins ſelbſtändiger Kaufleute auf die Sache aufmerkſam und dieſer erſtattete gemeinſam mit dem Schuhhändlerverein Anzeige Es wurde durch die Erhebungen feſtgeſtellt, daß Rothſchild und ſein Schrager von Pirmaſenſer, Frankfurter und Mainzer Firmen vor und während der Ausverkaufszeit bedeutende Nachbeſtellungen von über 20 000 M gemacht haben, worunter ſich auch ein kleiner Teil zurückgeſetzter Waren zu Ramſchpreiſen befanden. Die Hälfte der Beſtellungen fielen in die Zeit des Ausverkaufs und wurden Umſätze von—10 000 M. monatlich erzielt. Das Gericht verur⸗ teilte die Angeklagten zu je 700 M. Geldſtrafe. 5 1* rr Diaben Stimmen aus dem PDublikum. Städtiſches Wohnungsamt. Sehr geehrter Herr Redakteur! Mit großem Intereſſe habe ich das Referat über die Jahres⸗Schlußverſammlung des Bezirksvereins öſtliche Stadt⸗ erweiterung des Nationalliberalen Vereins geleſen, nach welchem u. a. in dem intereſſanten Vortrag„Die Wohnungs⸗ frage in Mannheim“ die Schaffung eines Wohnungs⸗ amtes in der Gemeindeverwaltung mit koſtenfreier Wohnungsvermittlung angeſtrebt wird. Ich glaube auch, daß die Schaffung einer ſolchen Zen⸗ trale ſehr wertvoll wäre und den Wohnungsmarkt regeln könnte, denn wie gut iſt es doch, eine unparteiiſch und gemein⸗ nützig wirkende Stelle zu haben, bei welcher Wohnungen jeder Preislage koſtenlos vermittelt werden. Wie läſtig iſt es doch, ſtundenlang in den Stadtteilen herumgehen zu müſſen, um eine geeignete Wohnung zu finden. Wenn dieſe Ver⸗ mittlungsſtelle richtig arbeitet, würden ohne Zweifel auch die vielen Wohnungen angemeldet werden, deren Eigentümer jetzt weder inſerieren, noch Vermietungszettel hinaushängen, ſon⸗ dern ſie unter der Hand abgeben; und gerade dieſe Wohnungen ſind häufig nicht die ſchlechteſten. Das Bureau könnte alſo im wirklichen Sinne eine Zentrale des Wohnungsmarktes ſein und auch die Vermieter hätten Gelegenheit, ſich über den normalen Preisſtand zu informieren, ſtatt ins Unermeßliche zu fordern. Ob ſich aber nun die Stadt mit einem ſolchen Bureau befaſſen kann, erſcheint mir zweifelhaft. Dagegen dürfte die geſchaffene Stelle der Verkehrs⸗Verein ſein, welcher nicht nur die Gemeinnützigkeit und Unparteilichkeit in ſeinem Programm ſtehen hat, ſondern auch mit ſtädtiſchen Mitteln arbeitet.(Die Stadt müßte ſich eben ſchließlich dazu ver⸗ ſtehen, den erforderlichen Beamten zu bezahlen). Der Verein hat ja auch die Wohnungsfürſorge während des Stadtfubi⸗ läums in der Hand gehabt und, wenngleich dies ein anderes Gebiet war, jedenfalls eine umfangreiche Erfahrung. Das Verkehrs⸗Bureau liegt inmitten der Stadt und iſt von allen Stadtteilen aus leicht zu erreichen, was wiederum günſtig ſpricht. n2. Von Tag zu Tag. — Demonſtrierende Pafſſagie re. Paris, 8. Jan. Infolge der durch die Kälte verurſachten Verzögerung der Abfahrt einer Anzahl Eiſenbahnzügen demonſtrierten etwa 8000 Reiſende heute vormittag auf dem Bahnhofe St. Lazare wachſende Ovationen dar, die durch die vollendete bollauf gerechtfertigt waren. 8 * Freinsheim, 3. Jan. In bewußtloſem Zuſtande wurde und zerbrachen die fenſßerjcheiben und Bänle, 7 er etn e * — — 0 1 M r „N ein n Mannheim, 4. Januar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Die Polizei nahm etwa 50 Verhaftungen vor, von denen 10 aufrecht erhalten wurden. — Geſunkener Dampfer. Konſtantionopel, 3. Jan. Der Dampfer„Gregory Merek“ der däniſchen Kompag⸗ nie Nord iſt in der Nähe von Dſchiddah geſunken. 2000 Mekka⸗ pilger ſollen gerettet ſein. — Schneeſturm auf dem Schwarzen Meer. Se⸗ baſtopol, 3. Jan. Infolge des heutigen Schneeſturmes ſind die Verbindungen zwiſchen den Hafenplätzen des Schwarzen Meeres unterbrochen. Auf hoher See erlitten derſchiedene Fahr⸗ zeuge Beſchädigungen. Cetzte Hachrichten und Telegramme. 5 Boch um, 3. Jan. Am Sonntag und am Dreikönigstag finden im Ruhrrevier etwa 50 Bergarbeiter⸗Ver⸗ zammlungen ſtatt, in denen das Scheitern des Knapp⸗ ſchaftsſtatuts erörtert werden ſoll. Paris, 4. Jan. Man hofft, daß die ſeit einigen Monaten ſchwebenden Verhandlungen über den franzöſiſch⸗ameri⸗ kaniſchen Handelsvertrag nächſtens zum Abſchluß kommen. Die franzöſiſche Regierung iſt bereit, Zollermäßigungen auf Baumwolle, Erdöl und gewiſſe Maſchinen zu gewähren. Ame⸗ rika andererſeits gewährt eine 20prozentige Zollermäßigung auf Ehampagner und ſonſtige franzöſiſche Weine. Paris, 4. Jan. Es verlautet, Clemenceau habe ſich des⸗ halb entſchloſſen, dem Unterrichtsminiſter Briand das Juſtiz⸗ miniſterium anzubieten, weil dieſer Poſten jetzt infolge der vom Senate beſchloſſenen Unterſuchung über die Liquidation der Kongre⸗ gationsgüter und wegen der durch das Geſetz über den Heimfall dorſelben drohenden Prozeſſe zu einem Kampfespoſten geworden iſt und einen Mann von ungewöhnlicher Begabung und Energie ver⸗ langt. Daher ſoll auch die Kultusabteilung vom Unterrichtsmini⸗ ſterium abgetrennt und dem Juſtizminiſterium unterſtellt werden. Briand bat ſich in Geſprächen mit befreundeten Politikern zur Uebernahme des angebotenen Poſtens bereit erklärt, doch ſteht ſeine endgültige Annahme noch aus. * Rom, 3. Jan. Der König empfing heute den Ingenieur Caminada, der den Entwurf eines ſchiff⸗ baren Kanales von Genua nach Konſtanz aus⸗ gearbeitet hat. Der König zeigte lebhaftes Intereſſe für die demnächſtige Ausſtellung des Entwurfes und ſtellte ſeinen Beſuch in Ausſicht. London, 4. Jan. Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat in Tokio freundſchaftliche Vorſtellungen gemacht, daß die japaniſche Sinwanderung in Amerika zugenommen hat trotz des gwiſchen beiden Regierungen getroffenen formloſen Abkommens, das die Auswanderung der japaniſchen Kulis verhindern ſoll dadurch, daß ühnen die japaniſchen Auswandererpäſſe verweigert werden. Eine Rede Naumanns. Hamburg, 4. Jan. In einer überaus ſtark beſuchten, vom Wahlverein der Liber alen einberufenen Ver⸗ ſammlung ſprach Friedrich Naumann, der erklärte, er ſehe den Fortbeſtand des Blocks nicht abſolut peſſi⸗ miſtiſch an. In der Finanzfrage ſei eine Einigung auf der Baſis der Veredlung der Matrikularbeiträge möglich und wahrſcheinlich, wenn auch nicht der geſamte Steuer⸗ bedarf durch dieſe direkte„kapitaliſtiſche“ Steuer aufgebracht werden kann. Der Sprachenparagraph des Vereins⸗ geſetzes ſei abſolut unannehmbar für die polniſchen Landes⸗ teile, für die anderen Landesteile indes diskutabel. Am erfreu⸗ lichſten ſei die abſolute Einigkeit in den drei Fraktionen der Linksliberalen. Dieſe müſſe über den Block hinaus erhalten werden. Daher ſollten die Parteifreunde die Fraktionen kontrollieren, aber nicht durch übergroßes Mißtrauen die Fort⸗ ſetzung ihrer Politik unmöglich machen. Die Vorgänge in Marokko. Paris, 8. Jan. Der„Temps“ teilt mit, daß General Drude, der die franzöſiſchen Truppen vor Caſablanca befehligt, heute telegraphiſch nach Paris beordert wurde, um ſich für ſeine widerſpruchsvolle Haltung in den letzten Tagen zu perantworten. Drude hat vorgeſtern plötzlich die Kasbah von Mediunah beſetzen laſſen, obwohl dieſe Operation ſeinem be⸗ reits auf dem Wege befindlichen Nachfolger General Amade vorbehalten war. Auf eine telegraphiſche Anfrage hatte der Kriegsminiſter d em General Drude ſogar ausdrücklich verboten, die Expedition zu unternehmen. Die Ausführung lag freilich in den Händen des Oberſten Boutegourd. Der Zwi⸗ ſchenfall beweiſt jedenfalls, daß zwiſchen der Regierung und Drude ziemliche Differenzen beſtanden. Ein großer Skandal in Paris 98 * Paris, 3. Jan. Die Schlägerei, in der Boni de Caſtellane den Prinzen Helie von Talleyrand⸗ Sagan blutig zurichtete, droht in einen großen Skandal euszuarten, da ſie durch ihr gerichtliches Nachſpiel den Klatſch vermehren wird. Der Angriff Bonis auf den Prinzen wird mit der Abſicht motiviert, eine eventuelle Heirat ſeiner ge⸗ ſchiedenen Frau, der amerikaniſchen Erbin Anna Gould, mit dem Prinzen Helie unmöglich zu machen. Jean de Caſtellane, der Gemahl der verwitweten deutſchen Fürſtin Fürſtenberg, demen⸗ tiert, daß er ſeinen Bruder bei der Schlägerei unterſtützt habe. Zur Arbeiterbewegung. * London, 3. Jan. Die Beſitzer der Baumwoll⸗ ſpinnereien des Bezirkes M ancheſter beſchloſſen, über ikre ſämtlichen Arbeiter die Ausſperrung zn verhängen. Ter Beſchluß wurde beinahe einmütig gefaßt. Der Prozeß gegen Stöſſel. Petersburg, 3. Jan. Die heutige gerichtliche Ver⸗ handlung im Port Arthur⸗Prozeß iſt infolge Kranlheit des Vor⸗ ſitzenden des Gerichtshofes auf den 10. Januar vertagt worden. PVerliner Drahtbericht. (Bon unſerem Berliner Rurzau.] Berlin, 3. Jan. Der Kronpr inz und ſeine Ge⸗ mahlin, die geſtern in St. Moritz eingetroffen ſind, gedenken dort 14 Tage zu bleiben. Es herrſcht ſtrenge Kälte. JBerlin, 3. Jan. Staatsſekretär v. Bethmann⸗ Hollweg empfing geſtern eine Abordnung vom Verbande der Deukſchen Berufsgenoſſenſchaften unter Führung Gerhardts, des Vorſitzenden der rheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Baugewerksberufsgenoſſenſchaft in Elberfeld. Gegen⸗ ſtand der Beſprechung war vornehmlich der vom Verbande wiederholt geſtellte Antrag auf Abänderung der Beſtim⸗ mungen über die Anſammlung des Reſervefonds. 7 Hahe Politik. UBVerlin, 3. Jan. Die dem italieniſchen Miniſter des eußern, Tittoni, naheſtehende„Corriere b Italia“ verſichert, ß Verhandlungen angeknüpft ſind, zum eine Begegnung a Alhelns mit K ön s Eduärd in Mala Wil Berbeizufübren. Italien wolle dadurch ſeiner Freude über 5. Seite. die erfolgte Annäherung Deutſchlands an das ſeit altersher befreundete England Ausdruck geben. Das Drama in Allenſtein. JBerlin, 4. Jan. Wie aus Allenſtein berichtet wird, iſt in der Allenſteiner Tragödie inſofern eine Wendung ein⸗ getreten, als geſtern bei der Frau von Schönebeck Spuren von Geiſtesſtörung wahrgenommen wurden. Nach ärztlichem Gutachten iſt eine Simulation dabei ausge⸗ ſchloſſen. Es ſind ſogar Anzeichen vorhanden, daß die Frau ſchon ſeit Jahren geiſtig nicht recht normal war, ohne daß ſie es merkte. Die Krankheit der Frau von Schönebeck iſt wahr⸗ ſcheinlich auf übermäßigen Morphiumgenuß und hochgradige Hyſterie zurückzuführen. Der Revolver, mit dem von Goeben den Mord begangen hat und den er nach der Tat in den Allefluß geworfen haben will, iſt noch nicht aufgefunden. Die Reichsfinanzreform. JBerlin, 4. Jan. Zu den ſich widerſprechenden Ge⸗ rüchten in der Preſſe über die neuen Reichsſteuerprojekte ſchreibt die„National⸗Zeitung“, daß Steuervorlagen, welche eine höhere Belaſtung des Branntweins und Tabaks bezwecken, allerdings zur Zeit im Entwurfe den beteiligten Bundesratsausſchüſſen vorliegen. Wann und in welcher Form ſie von dieſen aus an das Plenum des Bundes⸗ rates und von dieſem an den Reichstag gehen werden, läßt ſich gegenwärtig noch nicht überſehen. Man darf jedoch natur⸗ gemäß vorausſetzen, daß Vorlagen von ſo großer Tragweite im Bundesrate einer ſehr reiflichen Prüfung unterzogen werden. Die Branntweinſteuervorlage bezwecke übrigens kein eigentliches Monopol, nur eine Verſtaatlichung in ſehr be⸗ ſchränktem Umfange. Verhaftung ruſſiſcher Geheimbündler in Berlin. Berlin, 4. Jan. Zu der geſtern erfolgten Ver⸗ haffung ruſſiſcher Geheimbündler in Charlot- ſenburg werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Es war von der Polizei in Erfahrung gebracht worden, daß am Don⸗ nerstag im Hauſe Charlottenburgerſtraße 69 eine Sitzung der Berliner Geheimgruppe der ruſſiſchen ſozialdemokratiſchen Ar⸗ beiterpartei ſtattfinden ſollte, angeblich um eine Silveſterfeier, die nach dem ruſſiſchen Kalender auf den 13. Januar fällt, für die in Berlin ſtudierenden Ruſſen vorzubereiten. Dieſe Sitzung fand in der Wohnung des der Berliner Polizei bereits be⸗ kannten Kaufmanns Natal Bloch ſtatt, der ſ. Z. in Lodz im Jahre 1906 in gewerkſchaftlichen Verſammlungen als Agita⸗ tor der Sozialdemokratie unter dem Namen Konrad Müller mit einem im Dezember 1905 in Berlin ausgeſtellten Paß auftrat und ſpäter verhaftet worden war. Die Polizei wußte, daß dieſer Bloch mit den Anarchiſten Neugebaur und Oertker ſehr befreundet iſt. Die Namensfeſtſtellung der ver⸗ hafteten 17 Perſonen macht große Schwierigkeiten. Ein junges Mädchen hat bereits zugegeben, ſich einen falſchen Namen bei⸗ gelegt zu haben. Sie wurde deshalb dem Richter vorgeſtellt. Unter den Siſtierten befindet ſich auch ein reicher Ruſſe, der als A. Ormofsky die bekannie, im„Vorwärts“ ſ. Zt. veröffentlichte Erklärung des ausländiſchen Zentralbureaus der ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiterpartei Rußlands in Sachen des Waffen⸗ fundes in der Pankovſtraße unterzeichnet hatte. Außerdem wurde eine erſt aus Stockholm zugereiſte Delegierte der ſozial⸗ demokratiſchen ruſſiſchen Arbeiterpartei verhaftet, die eigens zu dem Feſte nach Berlin gekommen ſein ſoll, um an den Vorberei⸗ tungen zur Silbeſterfeier teilzunehmen. Das umfangreiche Schriftenmaterial in ruſſiſcher Sprache, das in der Wohnung des Bloch vorgefunden wurde, und das auf die Zugehörigkeit der Verhafteten zur ruſſiſchen Sozialdemokratie und deren Berliner Geheimbund hinweiſt, hat einen Wert von etwa 3000 Mark. Da es zweifelhaft iſt, ob das gefundene Material nicht noch aus der Zeit von dem bekannten Prozeß gegen Karfunkelſtein und Genoſſen herrührt, ſo wird vorausſichtlich von der Einleitung eines neuen Geheimbundprozeſſes Abſtand genommen werden. Die Sichtung des umfangreichen Materials dauerk noch fort, um die Namen der noch feſtgehaltenen Perſonen feſtzuſtellen. r Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Amerika und Inpan. + London, 4. Jan. Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Die Regierung hat bei der Regierung in Tokio Vorſtellungen unternommen, weil die Einwanderung von Japa⸗ nern trotz des Abkommens der beiden Regierungen zunimmt. Die Vorſtellungen haben dem Gewährsmann der„Morning Poſt“ zufolge einen feindlichen Charakter. Beide Regierungen wollten die Frage in freundlichem Sinne löſen. Jedoch ſtehen große Schwierigkeiten im Wege. Zunächſt ſtimmten die Ein⸗ wanderungsſtatiſtiken der beiden Regierungen nicht überein und die japaniſchen Ziffern zeigen eine viel kleinere Einwan⸗ derungszahl als die amerikaniſchen. Jede Regierung betrachtet natürlich ihre eigenen Ziffern als die richtigen. Ein großes Hindernis bildet die abſolute Weigerung der japaniſchen Regie⸗ rung, die Unterhandlungen nicht anders als mündlich zu führen. In Amerika ſieht man als Grund hierfür die außerordentliche Empfindlichkeit der Japaner, in allen Dingen raſch zu ent⸗ ſcheiden. +London, 4. Jan. Die Tribune meldet aus Waſhing⸗ ton, Noofevelt hat geſtern Miſter Root ermächtigt, der Regierung in Tokio mitzuteilen, daß, wenn der Kongreß ein Geſetz für die Ausſchließung japaniſcher Arbeiter annimmt, der Präſident ſein Veto einlegen wird. Miſter Root iſt optimiſtiſch und er⸗ wartet eine zufriedenſtellende Regelung der Frage. Unruhen in Irland. +London, 4. Jan. Sherif von Cork begab ſich geſtern morgens drei Stunden vor Tagesanbruch unter Bedeckung von 100 Poliziſten auf eine Farm bei Macroom, um die rückſtän⸗ digen Pachtgelder durch Pfändung von Vieh einzutreiben. Beim Herannahen des Sherifs wurden die Bewohner des Be⸗ zirks durch Hornſignale alarmiert; ſie umringten, bewaffnet mit Knüppeln und Stöcken, den Sherif und ſeine Begleitung und nahmen eine ſo drohende Haltung an, daß er es vorzog, von der Erfüllung ſeiner Sendung abzuſehen. Die aufgeregte:. Dorf⸗ bewohner folgten dem Beamten noch einige Meilen weit nach, doch kam es zu keinem Kampfe. „„ Marokko. London, 4. det: Der franzö Ral Golkswirtschaft. Jahresbericht der Handelslammer für den Kreis Mannheim. 8 VIII. 1 Der Geſchäftsgang der Korkſtopfeninduſtrie w gleich ſchwierig wie im Vorjahre.— Verdoppelt bis verdreif hat ſich der Umſatz in der Korkſteininduſtrie.— Sehr rege war d Beſchäftigung in der Gummi⸗ und Asbeſtinduſtrie. Ein Rit gang in der Konjunktur machte ſich noch wenig bemerkbar. Wie im Herbſt 1906 ſo hatte auch im Herbſt 1907 8 Schiffahrt unter äußerſt ſchwierigen Waſſerverhältniſſen zuß leiden. Trotz dieſer und anderer Schwierigkeiten, unter dene beſonders die Arbeitseinſtellungen in Antwerpen und Rotte zu nennen ſind, hat ſich das Jahr 1907 günſtiger geſtaltet die Vorjahre. Namentlich in den Sommermonaten konnte det Schiffsraum durch große Zufuhren von engliſcher Kohle ſtändig gut ausgenützt werden. Die Frachten und Schlepplöh ſtellten ſich günſtiger als bisher. Der Paſſagierverkehr Perſonenſchiffahrt war im allgemeinen zufriedenſtel lend.— Befriedigend und gewinnbringender als im Vorjahre be lief das Speditionsgeſchät.— Der Betrieb der ſchiffahrt geſtaltet ſich von Jahr zu Jahr ungünſtig Berichtsjahre mußte die Schiffahrt ſchon gegen Mitte geſchloſſen werden und konnte erſt nach vollen vier Mongten der aufgenommen werden. Abhilfe wird nur von der baldmög⸗ lichſten Ausführung der Neckarkanaliſierung erwartet... „Das Bankgeſchäft ſtand unter dem Eindruck der int⸗ nationalen Geldkriſis. Im Jahresdurchſchnitt beträgt Reichsbankdiskont mehr als 6 Prozent, während er bisher du⸗ ſchnittlich höchſtens auf 5 ein Drittel Prozent(1900) geſtan, hat. Trotz Zurückhaltung der Banken ſind die Kreditanſp ſeitens des Handels und der Induſtrie bis in die letzte 3 ernd groß geweſen. In Mannheim iſt in 11 Monaten der Wech ſelſtempelertrag von 234 Tſd. auf 267 Tſd angewachſen, d teil der Einnahmen in Mannheim an den Reichseinnahmen 16,2 auf 17 pro Tauſend. Der Geſamtumſatz der Mannh Reichs bankhauptſtelle zeigte in 11 Monaten das gewaltige von über 400 Millionen Mark(5068 ſtatt 4661 Mill.), Banken mußte der hohe Geldwert ſtark erhöhten Nutzen bri allerdings war auch für Paſſivzinſen ein nicht unweſe Mehraufwand erforderlich. Die hohen Zinsſätze haben hemmend auf das Effekten⸗ und Konſortialgeſchäft, Emiſſionstätigkeit eingewirkt. Der fortgeſetzte Kursrückgang feſt verzinslichen Anlagewerte ergab große Verluſte. Das ſengeſchäft lag umſomehr darnieder, als die Börſengeſetzgebt das Geſchäftsgebiet lähmend beeinflußte. Bemerkensert 1 auch dieienigen Banken, welche hauptſächlich mit dem mi Gewerbeſtande zu kun haben, von weſentlicher Zunahme. ſätze berichten und dies darauf zurückführen, daß auch d Stande die induſtrielle Hochkonjunktur zu ſtatten getomme Ebenſo hoat aber auch die Hachkonzunktur dem Arbeiterft Nutzen gebracht, wie aus der Fülle der gemeldeten gen, aus dem Aufſteigen von den unterſten Stu kommenſteuerpflicht, aus der Zunahme des Fleiſchverbrauchs 5 vorgeht. Der tägliche Fleiſchverbrauch f Kopf der Bevölkerung betrug: Januar⸗Nobember Januar⸗November 1904: 171; Januar⸗Noy Januar⸗Nobember 1906: 1505 Januar⸗Novembe Der Arbeltsmärkt lag bis Mitte günſtig, ſeitdem iſt allerdings eine Zunahme des zuſtellen, die ſich auch in dem Rückgang des Krankenk ſes, des Zuzrgüberſchuſſes etc. kundtut, auch darin, daß derjenigen Fürmenberichte, welche von Vermehrung der 2 zahl melden, ein wenig zurückgegangen, der von einer 2 derung berichtenden etwas geſtiegen iſt. Mangel an gei Arbeitskräften aber beſteht immer noch in nicht wenigen ben. Die Zahl der Streiks, der betroffenen Betrieb Streikenden iſt ſowohl im Reich wie in Baden in den drei Vierteljahren zurückgegangen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Ja Pegelnationen Dalum: vom Rhein: Konſtan: Waldshut. Hüningen“ Nent Lauterburg Maxraun Germershein Maunheim Mainz Bingen. Maub Koblenz. Köln Ruhrort 5 om Neckar: Maunheim 2,43.41 Heilbrounnn 6,50/ 0,5 ) O wind, Heiter,— 11˙ R. 2— — 2 2 D At. 3 3,19 3,19 2,88.38 0,2 88 2 1,48 1½,40 — 9. U „„„„„1 60„ * 82 Srgrsbenepee 85 8 232„„%%%„„„%„%„„„„„«„ Verantwortlict: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Alfred Be für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. S für Voltswiriſchaft u. den übrigen redokttonellen Teil⸗ für den Inſeratentei! und Geſchäftliches: Fra Druck und Verlag der Dr. H. Oaas ſchen Buch m. b..: Direktor: Ernſt Müller. bei Haennheim. ungsfähiges welk. Wasger — 15 1 + 1 + 17 5 Ken Laden. Spezlalgeschäft. Keln Laden. 6. Seſſe. Heuneral⸗Mustiaen, (Mittagwfatk.“ Manmeic, den 4. Jantar⸗. Städt. Haudelsſoribildungsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäß 5 10 des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Han⸗ delsgewerbe sder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Vom Januar 1908 ad ꝓflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 28. April 1890. 2, Mäpchen, geboren nach dem 28. April 1890. Schüleraufnahmen. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Kuaben oder Mädchen welche geboren ſind nach dem 23. April 1390 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemelpet Haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden in: Aurfürſt Friedrich⸗Schule in C 6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. beſr werden nach§ 1s des obigen Statuts eſtraft. ſind handelsforkbildungsſchul⸗ 81064 Die nach dem 30. Juni 1893 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Haud⸗ lungslehrlinge ſind nach g 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf 3 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ ſortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wirb barauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut Aur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel. lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſinb alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiberlei Geſchlechts zum Handelsſortbildungsſchulunterricht ver⸗ vflichtet, ſoſern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsert, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer Alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim hanbelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmäbchen und Gehilfinnen er· halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden lanfmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ ſorthüdungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 06 ertellt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schllerinnen zu melden ſind. Mannheim, 1. Januar 1908. Das Aektorat: Dr. Bernhard Weber. Städtiſche Eisbahnen. —2 Eisbahn auf dem Rheinſporen im Schnicken⸗ vom 4. Januar ds. Js. an bs auf Weiteres geöffnet Die Eintrittsgebühr pro Perſon beträgt 10 Pfg. Die Kaſſe befindet ſich gegenüber dem alten Bootshaus. Mannheim, den 8. Januar 1908. 31078 Städt. Tiefbauamt Zur Ballsaison empfehle deht schwelz. gesfickte Roben SSSchRmacRrollste Dessädres Spitzen und Spitzenstoffe joder Art Pru I. Ottenheimer 9f. loch iſt e weebehtes Dies 0 besonderer Adzeige. Todes-Anzeige. 15 Freunden und Bekannten zur Nachricht, dass gestern Abend ½ Uhr meine liebe Gattin, unsere gute Mutter ffau Susanna Hoster geb. Koch im vollendet u 44. Lebensjahre, nach langem, sehwerem Leiden sauft entschlsfen ist. Mannheim 8 6, 8, den 8. Januar 1908. Um stille Telinehme bitten Die tleftrauernden Hinterbliebenen Jae. Hoster u. Kinder. Die Beerdigung ündet Mentag, den 6 d. Mts., nach- Mittags 6% Unr von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzelge. Freunden und Bekannten die Trauernachricht, Auss mein lieber Mann, unser lieber Vater Joseph Stamm Wasenmelster Donnerstag, den 2. Januar, abends%8 Uhr, nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 50 Jabren auntt entschlafen ist. 18488 Ole trauernde WIue: Auguste Stamm nebst Kinder. Schifferstadt, den 4. Januar 1908, Die Beerdigung findet Sonntag,. nachmittags 8 Uhr, von dem Mannbeimer Friedhote sus statt. (Dies statt besenderer Anzeige) ſchäft für beſchloſſen. Weiſe beuehen. ſowie nach den 5866600000 500858888 ErRlärung! Wie. bereits früher bekannt gegeben, beſindet ſich die Firma Hebender Hof, Spezzalge⸗ Dampfka uine und Feuerungsbau in Frankenthal, eit Deze ber 1998 in Liqnidatien. Es in vielzah bdie alſche Anſickt verbreitet, als ob dieſes Geſchäſt an Herrn Georg welcher neben ſeiner Eigenſchaft as Voſksſchultetzrer mehrjäyriger übergegangen ſei, was durchaus nicht der Fall iſt. De alte Kundſchalt auch ſernerbin zu! Tode meiner beiden Brüden Korell, Buchhal er dieſer Firma war, edienen, deren Wünſchen gerecht zu werden und da⸗ kleine Erbe des Vaters der Fa iie Hof auch jernerhin zu bewahren, ſuhle ich mich als Mit⸗ begründer und früherer Teilhaber der Fireua Gebrüser Hof verpflchtet und habe die Geſchäfts⸗Eröffnung eiues ſolchen Geſchäftes in Frankenthal ab Januar 1908 unter der Firma FPramnz Hof Spezialgeſchäft für Dampflamin⸗ und Feuerungsbau Frankenthal(Pfalz) Es werden ab bente alle einſchlägigen Arbeiten in bekann deftler Ausführung bei reeller und prompter Bedienung uverneennen. Ausge attet mit den we tgehendſten praktiſchen Erahrungen und theoretiſchen Kenutniſſen (eit 82 Ja ſen ununterbiochen in weſer Spezialuät tätig), richtungen, eigener lonſnerter Maſchinenvortichtungen, von mir herangebildetem Stamm Spezial⸗ bin ich in der Lage in jeder Weiſe das Beſte und Vorteilha teſte bieten zu können. Ich boſe gerue, daß vas geſchätzte Verlrauen auh mir zuteil wird und nebe jederzeit mit Auskünſten, Roſeuauſchlägen, im Beſitze beſter, neueſter Ein Zeichnungen, ſtat ſchen Berechuungen ꝛc, gerne zur Verfügung. Hoſhactungsvoll Jauuar 190s. Jüddeutſch⸗zſterreichiſch⸗ ungariſcher Verband, Gü ertarif Teil II. Heft 10. Ab 1 Januar 1908 wird die Stat on Kolomea der K. K Oeſterr. Staalsbahnen in dn Ausnahmetarif Nr. 78(Pe⸗ troleum uſw.) Abteilungen 1 und III einbezogen. Ueber die Höhe der Frachtſätze geben die beteiligten Stationen elufſchluß. Kallsruhe, 31. Dezbr. 1907. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatsiſeubahnen. (76480) Deffentliche Baalarung, Montag, 6. Januar 190 vormittags 11 Uhr, werde ich im Börientokate Hier: 300 Citr. Futtermehl Fabrikat der Weſideuiſchen Müble in Düſſeldort, lagernd für Reche nung wen es ange t, bei ver Vad Aklien⸗Geſell chaft für Röeinſchif, und See ranzport in Ludwigs⸗ nalen a. Mh. nach aufliegendem Muuer, ee ver weigern. Maniherm, 36. 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Da ſein ielle Benachri htigung aus Amerika erhalten hatte, zuſt geſtorben und dann begraben war, gerieten hatten. en Komogolka in Oe ctusgewandert war, Familie eine offi daß er am 7. ſeine Angehör in das höchſte Entſetzen, als eines Abends La⸗ garus vor ihrer Tür ſtand.„Es iſt Lazarus' Geiſt,“ ſchrien ſie und Der ſo merkwürdig kein Geſpenſt, ſondern der w birkliche lebendige Luzarus; die ameritan: che Ratte ihn als er um Hoſpital genefen war, als mittekloſen Einwanderer al das Entſetzen der Familie wurde zunächſt nur auerte lange, ehe ſie ſich endlich üübe rzeugen ließen d d lich den Betrauerten vor ſich hatten. Nun aber will d Geſellſchaft das Begräbn + zurückhaben und hat einen Pr dozeß gegen das Hoſpital anhängig gemacht, Die Verwaltung des letzteren iſt in größter denn wenn jener Mann, der damals be⸗ ſtattet wurde, nicht Lagarus Wool iſt, wer in aller Welt iſt es dann geweſen? Man wi öffnen und ſich den Toten noch einmal anſehen. auch die Mitglieder der polniſchen Geleit gegeben, lauter Ta glöhner, und berlangen Schadenerſatz für den Zeitwerluſt, den ſie durch den unnstigen Gang zum Zion⸗ Fried⸗ hof erlitert haben. wollten ihn um Preis ins Zimmer laſſen. deder einmal hat ein Rieſe dem Tode büßen en Gartens in „rtüſſen. Punch, te Elefant des Agen(Frankrei 55 hatte ſtete beſte Laune und war friedfertig und folgſam wie ein Lamm. zem änderte ex jedoch ſein Be⸗ nehmen und mißhandelte ſeinen Wärier ſchwer. Dann ver ein Pferd, das in den Gängen des Zoos, wo er zu bie deiſtungen herangezogen wurde, ſeinen Weg kreuzte, in einen förm⸗ lichen Raſereianfall. Er warf es mit dem Rüſſel zu 2 und zermalmte es förmlich mit ritteit. Um weiteres gu berhüten, wurde Vunch zum Tode verurteilt. Man legte ihm ſchwere kution kommandi ierie A bbteilung Soldaten legte auf den Reſen an, und Punch ſürgt 5e vier Schüſſe hatten ſein Her; urde acht ſeinen Wert des lebenden Tieres wur auf etwa 360 0 — Von„fliegenden Brief fkäſten“ wird aus den Briefträgern das fene zu erſparen, hat ſich die ichiſch⸗ ungar ſtbeh gur Inſtallation„fliegender“ entſchle oſſen. oden neben enander in Gleitſchienen laufende Käſten, bon denen j Stockwerk beſtimmt iſt und 5 viel aer enkh alt, wie Mietsparteien in dem be⸗ treffende wohnen; die Schlöſſer und Abteilungen ſind jen Nummern beuſehen wie die Wohnungen und wer⸗ henden Mieter vom Wirt übergeben, Der Briefträger nötig, die Poſtſachen in die entſprechende Abteilung des gzu legen und durch einen Federdruck den Kaſten mit⸗ entſprech de Stockwerk zu befördern, wo Kaſtens ein kleines Läutewerk in Tätigkeit ern die Ankunft der Poſtſachen anzeigt. ebenfalls durch einen einfachen 90 Häuſern angebrachten Vor⸗ Wien geſchrieben: Vriefkäſten e hat nur Briefka ſtens els Elektrizität in durch die ſaen Ein er tvar die nörd⸗ elichſte Ei 7 5 der Erde die ſogenannte Ofotendahn im nördlich⸗; ſten e ee die don Lulea am Boltniſchen Bufen über den be⸗ risoct Gellivara nach Narvik am Ofoten⸗Fjord im Betri eb, war ſie die ei 105 der berſchritt. Jetzt i i Udeng und Technik 0 Polar⸗Uraleiſenb⸗ bahn, Petſchora nach Obdor Ehen und dürcht weg oberhalb Polar! kreiſes verl aufen zwird, denn ihr Punkt Ob⸗ iau auf dem 1 5 k. des O der Peies arktiſchen Bahnen iſt infolge der Nähe! Gegend der und das anſck das Rort Natur haben. D aum erſchlof Sibirien⸗ eh Kulturwelt nutzbar werden und Nt iſt es beſor Bebiet des 0 den Strömen des La 1 beſitzt und in Begug auf Getreidemengen zu den begünſtigſten Ländern der Erde überhaupt gehört. Die Sibiriſche Bahn hatte nur in ſehr beſcheide nem Maß⸗ eine Ausfuhr dieſer Reich⸗ el wichtiger für das Wirtſchaftsleben deichen Waſſerſtraßen. d18 ſich im Iriyſch erkehr dienſtbar zu machet. Die en Meeren aus zum Ob muß aher ins 8. jener L ider iſt und im Ob vere Schiffahrt von den nördliche Bi⸗ amcer! aſt zu 75 Grad eindringen und Jahrhunderte 1 N + 511 8 kanig hielt man es überhaupt für auf dem Waſſerwege von Europa nach dem Ob z angen, da alle Schiffe im Südoſten von Nobpoja Semlja ſt en Erſt ſeit den ſiel bgiger Fahren Fahrten, kwurde im Sp pätſommer der „Eiskeller“ des Kariſchen Meeres etwa 1½ Monat lang ſchi aice und in mäßigem umfang tkeotz 15 75 damit derbundenen Schwierig keiten ein reg 0 rlehr zwiſchen europäiſchen Häfen 5 Ob eingericht et. Aber dald kam man zu der kenninke 5 daß für ein Aufblühen des Handels bon dem Seetveg bwiſcen Güropa und d Sibirien niemals viel zu erhoffen ſein 80 der Plan entſtand ir gen Augen Köpf fen, eine andere, ſüid Ausfallpf 5 für den Verleht im Flußgebter de einer Eiſenbahn zu ſchaffen. Dieſer kühne Plan gehl ierung entgegen, Ein in Rutland du Unternehmungen wohlbekannter Großinduſtrielle: Knorre, hat nämlich külrzlich die Konzeſſion zun Uralbahn erhalten und auch die Mittel ſind bereits zzügige Werk zum glücklichen Ende zu führen. usfuhr der Güter erſt einmal cuf geradem ndung der Petſchora zu der des Oß geſchehen, ſo ine ſehr bedeutende Zeiterſparnis, da früher der 1 beiden Orten die gange getwalkige Samofeden 5 Halbinſel zu umſchiffen dwang und eine Woche Fahrt noitdendig war, wo m un nur einen Tag brauchen wird. Außerdem wire ein Verke der Petſchora⸗Mündung einerſeits und guf denr beſonk ders Bau e einer aufgebracht Wird die Weg Ob 1s dier Monate hindurch möglich ſein und die für dieſe Zeit im Betriebe Bleißen. Notl⸗ wen die er orderliche Umladung der Waren aus dem die Schaffung moderner geräumiger Hafe anlagen in Puſte gersk und in Ob e dafür ſind in dem Profen 40 Millionen Rubel vorgeſehen. 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