——— ſie nur wie ben und davon gegen, der ihr Kiud, ſorglich von ſeinem Mantel umhüllt, an ſeiner breiten Bruſt ſie in flebernder Angſt. naſſen blonden Haar, das feſt, ganz blutroten Stirn klebte, an ihr Herz und bedeckte das kalte (Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich, Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg, Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung der Stadt Mannheim und umgebung. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus — 825 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Rerdattoagns 84¹ 877 Auswartige Inſerate„ 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe, Erpedttton und Berlags⸗ Die Rell 45 5* lune Die Rellame⸗Zeile..1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittaasblatt Morgens% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eee 2 7 13˙ 2* 11 dn 2 4 5 Nr. 7. Mountas, 6. Januar 1968. eee —— Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 12 Seiten. polltisch Uebersicht. Mannheim, 6 Januar 1908. Moexmilian Harden hat einen ernſten politiſchen Kampf geführt, meint die Wiener „Neue Fr. Preſſe.“ Sie beſchäftigt ſich dann mit der, wie wir früher mehrfach betont haben, wichtigſten Seite der An⸗ gelegenheit, dem Fall Eulenburg in einer Weiſe, die weiteſte Beachtung verdient: Wahr iſt, daß die Beweiſe unter den Händen Maximilian Har⸗ dens zuſammengebrochen ſind und dat ſelbſt Fürſt Bismarck ihn gleichſam im Stiche gelaſſen hat. Dem böſen Worte vom Kinäden wurde die harmloſe Deutung gegeben, daß ſelbſt die Olympier ſich zuweilen, wenn ſie zornig find, aller Göttlichkeit entkleiden und ſehr menſchliche Redensarten gebrauchen. Wahr iſt jedoch zugleich, daß es wenige D Diplomaten, Miniſter und Slaat aünner in Deutſch⸗ Jand gegeben hat, die nicht daran geglaubt hätten, daß Fürſt Eulen⸗ burg einen mit dem Geiſte der Verfaſſung wenig übereinſtimmenden Einfluß auf die Politik und die politiſchen Stellen beſitze. Niemand wird beſtreiten, daß Maximilian Harden dazu beigetragen hat, dieſe politiſche Normwidrigkeit zu beſeitigen. Das bleibt ſein Verdienſt, auch wenn es ihm nicht gelungen iſt, giltige Zeugniſſe für den Be⸗ weis ſinnlicher Normwidrigkeiten zu finden. Das deutſche Volk wird aus dieſem Prozeſſe den Gewinn ziehen, daß Menſchen, die ſich nicht vor das Parlament hinſtellen und ihre Bruſt nicht den Pfeilen der öffentlichen Kritik darbieten wollen, auch nicht das Recht haben, ſich politiſcher Strohmänner zu bedienen, welche die geſetzliche Verant⸗ wortung kragen müſſen. Sieger vor dem Schöffengerichte, iſt Maxi⸗ milian Harden heute unterlegen, und beide Urteile ſchreien gegen⸗ einander, weil ſich in dem einen die Volksſtimme, in dem anderen der formelle Juriſt ausſprach. Deutſchland hat jedoch in dieſem Prozeſſe noch einmal die Stimme des Fürſten Bismarck gehört, der, wie der Himmliſchen einer, donnernd und krachend ſeine Wahrheiten berkündigt. Er warnt vor einer Politik bloß individueller Zufällig⸗ keiten und perſönlicher Stimmungen, die, in der Heimlichkeit höfiſcher Beziehungen verſteckt, das ganze Reich in die Gefahr der ſtoßweiſen Führung bringen und fortwährende Unruhe hervorrufen. Die politiſche Legende um den Fürſten Eulenburg, an die zwei Reichskanzler wie Fürſt Bismarck und Fürſt Hohenlohe geglaubt haben, iſt durch dieſen Prozeß nicht umgeſtoßen worden, Kinäde war Fürſt Eulenburg nicht, aber ein Ratgeber ohne ſichtbare Verantwor⸗ tung vor dem Lande und ohne parlamentariſche Verantwortung vor dem Reichstage. Wenn ein Publiziſt dieſes Geſpinſt zerreißt, hat r ſelbſt dann nicht unrühmlich gehandelt, wenn ſeine Eingriffe die Grenzen überſchritten haben, von denen das öffentliche Urteil ſich zaghaft fernhält. Er hat aus ſich ſelbſt heraus geſchrieben und ge⸗ handelt, und der bleibende Erfolg wird für ihn ſein. Er wird das Gefängnis verlaſſen, Fürſt Eulenburg wird jedoch nie mehr ſein, was er war, und nie mehr zu ſeiner Machtſtellung zurückkehren. Zum Thema Bismarck Harden ſchreibt die„Köln. Zeitung“: ̃ meinen wir, es ſei ein billiger Treppenwitz, ſeute, nach den orgängen des Prozeſſes, Harden zu verhöhnen, weil er geglaubt 25 was Bismarck ihm mehr als einmal ſagte, was ihm deſſen Vertrauensmann Schweninger, was ihm die Nichte des Grafen Moltkes und Eließlich die Gatlin des bef ten Treundes des Fürſten 394(1,8). Zehntel Inländer, der geſt Ausländer, von dieſen 746 Ungarn, Eulenburg den, daß der Publeiſt in d Deutf und daß es an einer Wür iung And 15 1091 Nepennn der Preſſe auch in dieſem Prozeß gefehlt hat und nach Lage unſerer Geſetzgebung fehlen mußte. Mutterſprache und Staatsaugehörigkeit der reichiſchen Studierenden. Statiſtiſche Mitteilungen über den Beſuch der öſterreichi⸗ ſchen AUniverſitäten laſſen erkennen, daß an ihnen die Deutſchen noch immer nahezu die Hälfte aller Studierenden ausmachen, öſter⸗ während bekanntlich die Deutſchen nur 36 pCt. der öſter⸗ reichiſchen Geſamtbevölkerung ausmachen. Im Winterſemeſter 1905/6 hatten die acht öſterreichiſchen Univerſitäten(Wien, Graz, Innsbruck, deutſche Univerſität in Prag, teſchechiſche Univerſität ebendort, Lemberg, Krakau, Tſchernowitz) ins⸗ geſamt 22 548 Studierende(inkl. der Frauen). Ihre Ver⸗ teilung nach Mutterſprachen ergab folgendes bunte Bild: Deutſche 9802(43,5 pCt.), Tſchechen 4214(18,7), Polen 5070 (23,5), Ruthenen 1063(4,7), Slowenen 454(2,0), Serbo⸗ kroaten 639(2,8), Italiener, Ladiner und Friauler 518 (2,6), Rumänen 242(1,1), Madjaren 121(0,5), andere Der Staatsbürgerſchaft nach waren faſt neun 259 Reichsdeutſche, 869 Ruſſen. Zu beklagen iſt die geringe Zahl von deutſchen Studierenden aus dem Reiche, kann es doch nicht genug gewünſcht werden, daß ſie ſich möglichſt zahl⸗ reich und lange nach Prag oder Innsbruck begeben, unt Fühlung mit dem öſterreichiſchen Deutſchtume und ſeines Wiſſenſchaft und Verſtändnis für ſeine gewichtige Rolle in unſerem nationalen Kampfe zu gewinnen. Der Vatikan und das Kölner Ergebenheits⸗ ſchreiben. Na einem Bericht der Wiener offiziöſen Politiſchen Korreſpondenz hat das Schreiben des deutſchen Epiſkopats an den Papſt, worin die vollſtändige Zuſtimmung der Biſchöſe zu der Enzyklika gegen den Modernismus ausgedrückt wird, im Vatikan den beſten Eindruck gemacht. Das Gerücht, daß bei der Verſammlung des deutſchen Epiſtopats in Köln Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Kardinälen Fiſcher und Kopp über den Modernismus und die vom Papſte in der Enzyklika vorgeſchriebenen Disziplinarmaßregeln entſtanden ſeien, werde durch die erwähnte Kundgebung der Biſchöfe in autoritativer Weiſe widerlegt. Es ſei allerdings Tatſache, daß ſelbſt dem Heiligen Stuhle ſehr ergebene Katholiken manche dieſer Disziplinarmaßregeln als außerordentlich ſtreng und ſchwer anwendbar anſehen. In gut unterrichteten Kreiſen werde denn auch verſichert, daß der Heilige Stuhl in Fällen, wo die Durchführung einer ſolchen Maßregel auf ernſte Ein⸗ wände ſtoßen ſollte, nicht darauf beſtehen und die Angelegen⸗ heit dem Epiſkopat überlaſſen würde. Dem Heiligen Stuhle komme es hauptſächlich darauf an, daß die Biſchöfe die feſte Abſicht zeigen, die moderniſtiſchen Irrtümer zu bekämpfen, wenn ſie dabei auch nötigenfalls mit Milde vorgingen. Die Aeußerungen der offiziöſen Politiſchen Korreſpon⸗ den; die Aus dem Vatikan lelber ſtammen, zeigen, aufs deut⸗ ſt Kölner Nt eredee iſt. m 15 dem Schre ben tatſächlich das bewieſen iſt, was der Offizioſus des Va kans ſo gern damit beweiſen möchte, iſt nebenfächlich.̃ voll dagegen iſt die Bemerkung, die hier zum erſten Mal ſolcher Stelle aus gemacht wird, daß ſelbſt ſehr ro treue Katholiken die Maßr der Enzy lika für außerordentlich ſtreng und ſchwe anwendbar anſehen und daß der Heilige Stuhl die( Entſcheidung dem Epiſkopat ſelber überlaſſen will. dieſem Bekenntnis gab das Schreiben vom 24. Dezember v keinen Anlaß; jene Auslaſſung ſtellt vielmehr die Antwork dar auf das, was bei der Konferenz ſelbſt verhandelt un ſchloſſen worden iſt. 106l Deutsehes Reiek. —(Jug ende G erichtshof.) Auch am Amts Düſſeldorf iſt ein Gericht für jugendliche Ber rac eingerichtet. (Patitötiſche Arbeitskammern.) Das Geſetz über die Arbeitskammer n, das 00 iſt den Bandesresterungen zur Weing 55 Begutacht zugegangen. In dieſen Arbeitskammern ſollen Arbeitgeb und Arbeitnehmer paritätiſch vertreten ſein. Vorgeſeh Kammern für den Bergbau, die Eiſeninduſtrie, de gewerbe und die Bekleidungsinduſtrie, ferner auch graphiſchen Gewerbe. Nach Rückäußerungen der Bunde regierungen wird der Entwurf eventuell mit Aen dem Bundesrat zugehen. ————— Rundsechau im Ruslande Aus Rußland. In dem Prozeß gegen die Mörder der bei ſchen Ingenieure Bers und Nyberg, die am 1. Juni 1907 getötet wurden, wurde ein Arbeiter jedoch, Milderung der Strafe zu e Unter den Mitgliedern des„Verbandes wahrhaft Feute iſt eine Spaltung eingetreten. Der Bizt Puriſchkewitſch ſowie mehrere Gründer des Verbandes einer längeren Preßfehde gegen den Präſtdenten des Verk Dubrowin, aus dem Verbande ausgetreten. P gründet eine neue allruſſiſche monarchif tei mit etwas gemäßigterer Richtung; gleichzei Biſchof Hermogen die Bildung eines allruſſiſchen doxen Verbandes vor. eine 5 rau, 15 Ver ſunſene Wellen. Roman von der 8 Sylt. Von Anng Wothe. 77(Nachdruck eeker! (Fortſetzung.) Merret war haſtig vorwärts geſtürzt. Wie im Traum 05 mehrere Schiffer Jens Jürgens aus dem Bobt ho⸗ trugen. Sie ſtreckte Ditlef Stöven die Arme ent⸗ ſeſt Ditlef, lebt er?“, ſchrie 53) hielt.„Lebt er, „eEr hat ſehr gelitten, Merret“, gab Ditlef zurück, 551 gottlob er lebt.“ Sie riß den Knaben in den triefenden Kleidern, mit dem feucht und ſchwer auf der kleinen eſicht mit Küſſen. Da ſchlug der Kleine die blauen Augen auf und lächelte d Mutter zu, dann ſchloß er ſie wieder. „Komm, ich trag Dir den Jungen in den Düfhoog“ ſagte itlef Stövens,„das Kind muß ſofort ins Bekt.“ „Nein, laß nur, Ditlef, ich muß ihn ſelber halten“, rief ſie * jauchzend, ihr Geſicht auf das kleine Antlitz des Kindes neigend, 8 das Du mir wie ſoll 25 es Dir dan⸗ brauchen. Wäre nur Tam Frichs wird er kaum hier ſein“ „Was iſt mit Jens Jürgens? Iſt er tot?“ Ditlef ſchauerte vor dem Klang ihrer Stimme.„Nein, ich glaube nur betäubt. Der umſtürzende Maſt hat ihm die Stirn verwundet. So kam es wohl auch, daß er die Gewalt über das Fahrzeug verlor, was ihm und dem Kinde verhängnisvoll gewor⸗ den wäre, wenn wir ihn draußen nicht gefunden hätten“. Sie ſtanden vor dem Düfhoog, inmitten all der neugierigen Männer und Frauen, die Jens Jürgens ins Haus getragen, we Mutter Kreſſen laut jammerte. Nun ſtanden die Leute die Er⸗ gebniſſe beſprechend umher und ſahen geſpannt Merret und dem Kapitän entgegen, von denen ſie doch wuß sten, daß ſte ſeit Jahren nicht zuſammen geſprochen. Merret und Ditlef reichten ende die Hände. Beiden dünkte es ein Abſchied fürs Leben. Merret ſprach leing Wort des Dankes, aber die Augen ſagten Ditlef mehr als armſelige Worte. 8 zurück, aber vor morgen früh Er ſchritt ernſt grüßend dem Frieſenhain zu, den Arzt herbei zu rufen, den man dieſe Nacht im Düfhoog brauchen würde. In ſeiner Seele war ein großes Leuchten. Seine Gedanken irrten zurück in die jüngſt berlebten Stunden. Gerade in dem Augenblick, als ſie das Byot Jens agge erreicht hatten, riß eine Sturmwelle den bewußfloſen Jens Jür⸗ gens über Bord.„Er iſt verloren“ klagten die Männer.—„Nein, er darf nicht ſterben, Du mußt Merret Mann und Kind wieder⸗ bringen.“ Schrie es in Ditlef Stövens Seele und er hatte ſich ohnk Beſinnen dem fliehenden Körper ſeines FNeindes nachgeſtürzt in die Wellen. Es war ein harter Kampf, aber er brachte mit G. ens Jürgens 155 ſich ſelbſt wied hatte ſie, die er liebte, wieder Mann und Ki ihr, das der eigene Mann Und ee gebracht, und das er Merret wieder bringen du lebte. Und er begann den ſtarren Körper des Kinde und an ſeiner Bruſt zu erwärmen. Er preßte ſelne! den ſüßen holden Kindermund, der ſo feſt geſchloſſe hauchte dem Kinde ſeinen eigenen Lebensodem ein fühlte er an fſeiner Bruſt das leiſe wiederkehrende des Kindes, er ſaß die großen blauen ünbertegs 1550 ghce und dann ſich wieder ſchließen. Als ſein ſtarker Nem mit den Wellen aip end 535 packte und Jens Jürgens nih Bewußtſein erwa wer ihm zur Reitung nahte. Da hatte ſich Jens J wie in wilder Mordluſt in ihn gebohrt. Kampf a⸗ Tod ſtand in dem breiten Antlitz des Mannes, ſeinen Retter wandte. Aber Jens Jürgens Bewußtſei gleich wieder und Ditlef Stboen hatte Gewalt übe ſchweren Körper des Monnes, der ihn vernichte ſaſt eine übermenſchliche Kraft und Ausdauer hal dieſer Nacht, wo er für Merret kämpfte und ſtegte. zog bald in die weite Welt, auf ferne die Einſamkelt. 15 Stöven z0g die Glocke bein Ar 195 b0 ſchritt langlam de Leute nicht beſtrafen würde, die auf das Tor des haupt ſeit der ſchrecklichen Nacht, in der er ſelbſt um das Leben d 0 General⸗Anzeiger.(Mittagblatk) Mannheim 6. Januar. 9 0 zeladene Browningpiſtole. Die Frau weigert ſich, ihren Namen zu nennen. Aus Marokko. Reldet die Agence Havas. Das Gerücht, daß eine zur Rekog⸗ zoszierung ausgeſandte franzoſiſche Kapallerieabteilung den Ort Berrechid beſetzte, beſtätigt ſich nicht.— Aus Tetuan wird gemeldet, daß infolge der Ankündigung der Einführung der ſpaniſchen Polizei vierhundert„eotabeln deim Paſcha erſchienen und gegen die Reform Einſpruch erhoben. Der Paſcha, erklärte, er könne die vom Sultan gebilligte Ein⸗ führung nicht verhindern, worauf die Notabeln an Mohammed Torres das ſchriftliche Erſuchen richteten, beim Sultan die Zurücknahme der Genehmigung zu erwirken. In Larache bverden ernſte Unruhen befürchtet, wenn die Spanier die Polizei einführen ſollten. In Rabat ließ die Erregung nach; Ne Ausbildung der neuen Polizeimannf inſchaften vollzieht ſich ohne Zwiſchenfälle.— Der ſpaniſche Miniſter des Innern veröffent⸗ zicht eine Note, in der das von Paris aus verbreitete Gerücht. Jaß ſpaniſche Offiziere vom Pöbel in Tetuan angegriffen wor⸗ den ſeien, als vollſtändig idet bezeichnet wird. Der Papſt jat den bisherigen preußiſchen Geſandten am Vatikan, Freiheren Rotenhahn, der ſein Abberufungsſchreiben überre Uudienz empfangen. Der Papſt unterhielt ſich lange mit dem Boſandten und ſprach ihm ſeine lebhafte Anerkennung aus. Unbegr König Guſtav von Schweden Eärte einem Mitarbeiter des„Aftca Bladet“, der icht krönen zu laſſen, ſei ſeiner ei nidſe en Er 5 die Krönung, di gicht vo i zeiſte en zinen en König teilte weitgehende Beſchluß, ſi ch —9 En 8 n perſöt t, daß auf 90 eremoni fachung ferner mi Berein und ſparſame zip ſich nicht durchfüh laſſe, Stellung des Regent damit gedient ſein,! die internationalen Der Präſident des perſiſchen Parlamentes, ber ſein Amt Parlament mit dem Tode bedroßht worden war, ziederlegen wollte, nachdem der Gouverneur falls er die geſchoſſen und an den Morden auf dem Artiller genommen haben, gab nach längerem Zureden ſeine öt Ein Teil der Schuldigen wurde mit Stockſchlägen beſtraft. Erſt heute zerſtreuten ſich die Verteidiger des Parlamentes voll⸗ ſtändig. Obgleich die Bedingung erſtändigung Fgbwiſchen dem Parlament und dem S ſind, deutet ich doch jede der beiden Varteien zu ihren 6 den bereits neue Forderungen und Vorwürfe laut. ——ů̃ ͤ—-—ê0 3 1 92 .6. Ans Vaden, 5. Die Vertreterkonferenz bes Oberrheiniſchen Jünglingsbundes in Teutſchneureuth hat ein⸗ flimmig folgende Reſolution angenommen:„Die wirtſchaftlichen Kämpfe der Gegenwart, in die wir uns als Jünglings⸗ und Männervereine nicht einzumiſchen haben, nötigen uns, unſeren Vereinsmitgliedern, ſoweit ſie dem werktätigen Stande an⸗ gehören, zu empfehlen, ſich einer chriſtlichen Gewerkſchaft anzu⸗ ſchließen.“ Vatzeriſche und Wfälziſche Politik. Cehaltsaufbeſſerung der Beamten. München, 4. Jan. Heute Abend fand abermals ein Miniſterrat ſtalt, in dem die Frage der Gehaltsaufbeſſerung beraten wurde. Das Geſamtminiſterium hat die Landtagsferien benützt, um die wichtige Angelegenheit einen bedeutenden Schritt vorwärts zu bringen. Gegenüber vielfachen Befürchtungen, die definitive Gehaltsregelung würde noch einmal verſchoben und die Beamten und Bedienſteten würden abermals mit einer neuen Notſtandsvorlage bezw. einer vorläufigen prozentualen Gehalts⸗ erhöhung abgefertigt, können die„Münch. Neueſt. Nachr.“ mit Aller Beſtimmtheit die Einbringung der Vorlage, die ſowohl die Aufbeſſerung wie die Neuregelung des Gehaltsregulatips in ſich begreift, in abſehbarer Zeit in Ausſicht ſtellen. Wie die Vorlage ausfällt und in welchem Maße die Wünſche der einzelnen Kate⸗ gorjen und Gruppen erfüllt werden, darüber läßt ſich noch nichts Beſtimmtes ſagen. 5 — 2 Aus der Partei. * Frankfurt a.., 5. Jau.(Privpattelegramm) Die heute hier unter dem Vorſitze von Dr. Fiſcher⸗Köln ſtatt⸗ gehabte Beſprechung des Reichsverbandes der Ver⸗ eine der Nationalliberalen Jugend mit den Ver⸗ tretern der ſüddeutſchen Jungliberalen Vereine ergab, daß ein Anſchluß des bayeriſchen Landesverbandes an den Reichsverband auf der Grundlage der Kaiſerslauterer Be⸗ ſchlüſſe nicht durchzuführen iſt. Die erſchienenen Vertreter der bayeriſchen Vereine erklärten jedoch, daß auf Grund heer Würzburger Beſchlüſſe der Anſchluß der einzelnen Vereine an den Reichsverband nicht gehindert ſei, und daß der bayeriſche 9 + Jandesverband ein engeres Verhältnis mit dem RNeichsverbande durch gegenſeitige Entſendung von Vertretern zu den Vertreter⸗ verſammlungen und in den Vorſtand herzuſtellen wünſcht. Hin⸗ ſichtlich des badiſe Landesverbandes ließen die Verhandlungen den Zuſammen auf der Grundlage bon Vereinbarungen, die von den Kaiſerslauterer Beſchlüſſen ausgehen, ausſichtsvdoll erſchienen. Die dieſer Ergebniſſe notwendig ſind eingeleitet. auf Grund ndlungen — we Kolonjales. — 3 Siedln Woengg Die Siedlung am Meruberge. ge nicht Regenzeit beiten in der gebäude, Vieh⸗ rrn Trappe, einem ſchland gekommenen „die mit ſeiner Gattin aus zernte iſt nicht der Grundſtock und Haupt⸗ zer Erträge— ſie ſind keineswegs in ihrer Weizen angewieſen— ſondern wurde Weizenbrot in ihrer kaukaſiſchen Heimat Zu ihrer Freude u ſie ſich das nun nicht abzugewöhnen. Sie haben u breiche Vorräte, daß ſie Weizen ebenſo wie Kar⸗ toffeln und Erdnüſſe zu guten Preiſen verkaufen. Dabei brauchen ſie nicht einmal zu Markte zu gehen, ſondern finden in ihren Häuſern Käufer. Auch Wein werden ſie wohl bald ernten können und ſamit das ihren Vorfahren aus der ſchwäbiſchen Heimat und ihnen aus ihrem kaukafiſchen Adoptivvaterlande gewohnte Getränk nicht länger zu entbehren brauchen; denn die Wein⸗ ſtöcke ſind nach einem Jahr ſchon mannshoch und haben Trauben angeſetzt. Auch Tabak für den eigenen Bedarf haben ſie an⸗ gepflanzt und ſchmauchen ihn bereits. Hauptmann Leue hält den Tabaksbau auch für entwicklungsfähig und glaubt, daß er auf den Abſatz ausgedehnt werden kann. Sehr gut ſtehen ferner die Kautſchukbäumchen. Deutſche Anſiedlungsluſtige brauchen ſich wegen der Dandfrage keine Sorge zu machen. Wie der Vorſitzende des Beſiedlungskomitees am 6. Dezember v. J. in Frankfurt a. M. mitteilte, iſt für die Farbigen durch reichliche Reſervate geſorgt, die ganzen anderen ausgedehnten Flächen ſind Regie⸗ rungsland und können von Anſiedlern erworben werden. Daß die Farbigen der Gegend ſich durch dieſe Beſiedlung eingeengt und beng- teiligt fühlen und an einen Aufſtand denken ſollen, iſt ausgeſchloſſen. Die Ueberſiedlung der zurzeit in der Kolonie Sarona bei Jaffa anſäſſigen deutſchen Familien wird demnächſt erfolgen und erfährt Förderung und Unterſtützung ſeitens des Beſied⸗ lungskomitees; dieſes hat auch die Reiſe zweier Vertrauens⸗ männer der Kolonie Sarona nach dem Mern mitermöglicht. Im November v. J. hat ſich uf der Siedlung als erſter Reichsdeutſcher ein mit afrikaniſchen Verhältniſſen vertrauter Anſiedler niedergelaſſen. erwähnt, Hauptnahrungsmittel der Leute wär. Der Kölner Peters⸗Proſeß. sh. Köln, 6. Jannar. Vor dem hieſigen Schöffengericht beginnt morgen— Diens⸗ tag— der große Beleidigungsprozeß, den der frühere Reichs⸗ kommiſſar Dr. Karl Peters gegen die„Kölniſche Zeitung“ bezw. deren verantwortlichen Redakteur Dr. Guſtanr Brügge⸗ mann und den Berliner Korreſpondenten dieſes Blattes den früheren Gouverneur, Rudolf v. Beunigſen angeſtrengt hat. In politiſchen Kreiſen ſieht man dem Ausgange dieſes Prozeſſes mit großer Spannung eutgegen. Soll er doch eine definitive Klärung der Peters⸗Angelegenheit und vor allem der myſteribſen Tuckerbrief⸗Affäre, die nun ſchon faſt ſeit einem Jahrzehnt die öffentliche Meinung und wiederholt auch den deutſchen Reichstag in hervorragender Weiſe beſchäftigt hat, bringen.— Zibiſchen Dr. Peters und der„Köln. Zeitung“ beſtehen ſeit geraumer Zeit tiefgehende Meinungsverſchieden⸗ heiten. Nachdem die Kölniſche Zeitung urſprünglich dem kühnen Zuge des Reichskommiſſars durch das damals noch wenig er⸗ forſchte Deutſch⸗Oſtafrika und der durch ihn erfolgten Hiſſung der deutſchen Flagge am Kilimandſcharo ſympathiſch gegenüber⸗ geſtanden hatte, änderte ſich ſpäter ihre Haltung, als gegen Dr. Karl Peters das bekannte Disziplinarverfahren eingeleitet und er ſchließlich durch den Kaiſerlichen Disziplinargerichtshof für die Schutzgebiete ſeines Amtes verluſtig erklärt worden war. Aus jenem ziplinarprozeß ſowie aus den mehrtägigen Ver⸗ handlungen der Petersſchen Beleidigungsklage gegen die„Münch. Poft“ im Juli v. Is. iſt noch in Erinnerung, daß in dem Disziplinarverfahren gegen Dr. Karl Peters die im Herbſt 1902 erfolgte Tötung ſeines Dieners Mabruk und ſeiner Kon⸗ kubine Jagodja die Hauptrolle ſpielte. Ferner ſollte Dr. Peters unnötige kriegeriſche Verwicklungen mit dem Sultan Malamia herbeigeführt, drei Negerweiber in unmenſchlicher Weiſe ge⸗ prügelt und über dieſe Vorgänge unwahre Berichte an ſeine vorgeſetzte Behör geſandt haben.— Dieſes Disziplinarver⸗ fal er Angriffe, die der Abgeordnete Bebel age gegen Dr. Peters gerich Dr. nſationelle icke ef zur Ver⸗ leſung brachte, rſich ſpäter als eine Fälſchung erwies. Nach dieſem Briefe ſollte Dr. Kar! Peters itz zyniſcher Weiſe zugeſtanden haben, daß er die Hinrichtung des Mabruk und der Jagodja haben vornehmen laſſen, weil Ma⸗ bruk ſich ſeiner Konkubine genähert habe, während Dr. Peters vor dem D linargericht und zuletzt auch noch im Münchener Prozeſſe behauptet hat, die Hinrichtung des Mabruk ſei wegen eines Diebſtahls, die der Jagodſa wegen einer Konſpiration ge⸗ gen die Sicherheit der Kilimandſcharo⸗Station erfolgte. Das Dissiplinargericht nahm denn auch als erwieſen an, daß die Tö⸗ tung der Beiden nicht wegen der von Peters angegebenen Straf⸗ taten erfolgt ſei, ſondern das ſexuelle Momente vorgelegen hät⸗ ten und erkannte gegen Dr. Peters auf Dienſtentlaſſung.— Der Ankläger in jenem Disziplinarprozeß war der Geheimrat Hell⸗ wig vom Auswärtigen Amt, den Dr. Peters in der Folge be⸗ ſchuldigte, das Disziplinargericht mit dem gefälſchten Tucker⸗ brief beeinflußt zu haben. Die„Kölniſche Zeitung“ vertrat dem⸗ gegenüber den Standpunkt, daß der Tuckerbrief keinen Einfluß auf das Disziplinarverfahren gehabt habe und wiederholte diele Behauptung, als im Juli v. J. Dr. Peters durch ſeinen Be⸗ leidigungsprozeß gegen die„Münchener Poſt“ ſeine Rehabilitie⸗ rung derſuchte. Sie ſchrieb damals u.., es habe ſich allerdings ergeben, daß der Tuckerbrief eine Fälſchung ſei, Dr. Peters habe aber einen Brief ganz ähnlichen Inhalts an den Bi⸗ ſchof Wood in Magila gerichtet. Dieſer Brief liege bei den Pe⸗ tersakten im Auswärtigen Amt, es handele ſich bei dem Tucker⸗ briefſtreit alſo nur um eine Namensverwechſelung. Als Verfaſſer dieſer Notiz bekannte ſich der frühere Eouper⸗ neur v. Bennigſen, gegen den Dr. Karl Peters desbalb eine Beleidigungsklage angeſtrengt hat, um darin zu beweiſen, daß er niemals einen Brief gleichen oder ähnlichen Inhalts wie der Tuckerbrief geſchrieben habe.— Bekanntlich hat der Reichs⸗ tagsabgeordnete Bebel als Zeuge vor dem Münchener Schöffen⸗ gericht zugegeben, daß der Tuckerbrief eine Fälſchung ſei, daß er ſeinen Gewährsmann troßdem jedoch nicht nennen wolle, weil es ſich um einen Beamten in ſehr hoher Stellung handele.— Da Dr. Peters nun auf dem Standpunkt ſteht, daß der Tuckerbrief allein den Anlaß zur Einleitung des Disziplinarverfahrens ge⸗ gen ihn gegeben hat, ſo will er die Ergebniſſe des bevorſtehenden Prozeſſes zur Grundlage eines Antrages auf Wideraufnahme ſeines Verfahrens machen. Er hat ſeinen Rechtsbeiſtand, Juſtiz⸗ rat Dr. Sello(Berlin), beauftragt, in dem jetzigen Prozeſſe den unbekannten Gewährsmann Bebel's zu eru⸗ ieren, ſodaß es im Praozeſſe vorausſichtlich zu mancherlei Zwi⸗ ſchenfällen kommen dürfte.— Unter den geladenen Zeugen be⸗ finden ſich faſt alle aus dem Münchener Prozeß ſchon her be⸗ kannte Perſönlichkeiten und ferner als Sachverſtändiger der Vizeadmiral Graf v. Schleinitz, Pater Acker⸗Knechtſteden, Pro⸗ feſſor Volckens⸗Dahlem und Graf v. Pfeil.— Wir werden über die Berhandlung berichten. eeeeeeeeeeeeeeeeeee „Heia, hei, heia, hei, das Kind iſt mein.“ Und Ditlef Stöven lauſchte auf das alte frieſiſche Wiegen⸗ lied, das er einſt verflucht, als wäre es köſtliche Muſik. 0 Dunkle Fittiche ſchatteten über den Düfhoog hin und ſtreiften mit leiſem Flügelſchlag das Dach, unter dem die Mutter bei ihrem kranken Kinde ſaß und ſang, bis der Morgen tagte.— Der Sturm hatte ſich ausgetobt. Die hochgehende See verebbte jetzt friedlich im Morgenlicht. Wie ein ſanftes Lächeln tanzten die weißen Schaumkronen über die grünen Wogen. Schwere dunkle Tage zogen über den Düfhoog berauf. Jens FJürgens, dem der Arzt die Stirnwunde zugenäht, ging nach Linigen Tagen, in denen er das Beit gehütet, wieder im Hauſe herum. Mutter Kreſſen hatte ihn gepflegt, weil er jede An⸗ näherungMerrets ſtörriſch zurückwies. Zudem hatteMerret nicht Zeit, ſich viel um Jens Jürgens zu kümmern. Der kleine Olf lag in heftigem Fieber und Merret wich weder bei Tage, noch bei Nacht von ſeinem Lager. Der Arzt hatte eine ſchwere Lungen⸗ entzündung konſtatiert. Der Doktor hatte in ſeiner groben Art Jens Jürgens heftige Vorwürfe gemacht, daß er ein ſo zartes Kind in ſo unverantwortlicher Weiſe einer großen Gefahr aus⸗ geſetzt. Jens Jürgens hatte dazu geſchwiegen. Er ſchwieg über⸗ ſeines Kindes gebangt und dem Tode ins Antlitz geſehen. Ein ſchwerer Grell war in ihm, wenn er des Todfeindes gedachte, dem er ſeig und des Kindes Leben dankte. Warum hatte ihn da draußen auf dem Waſſer im entſcheidenden Augenblick die Kraft verlaſſen? Warum hatte er nicht dafür geſorgt, daß Ditlef Sidven allen aber mit ihm ein Grab in den Wellen fand. Er wollte nicht leben in dem Bewußtſein, dem Kapitän irgend etwas banlen zu möſſen. Merret g9ing ex aus dem Wege. Zuerſt als ſie— ob auß Pflicht oder aus Sorge um ſein Befinden— an jein Lager getreten, hatte er ſie ſchweigend zurückgewieſen. Jetzt, —— wyo ſie ganz in der Pflege des Kindes aufginz, ihn überſah, wuchs eine kiefe Gereiztheit gegen Merret in ihm empor und nur ————————— ſeine Angſt um den kleinen Olf hinderte ihn daran, ſeinen Zorn gegen Merret losbrechen zu laſſen. Je mehr ſich die Krankheit des Kindes verſchlimmerte, deſto feindlicher wurden Merrets Augen, wenn ihr Blick Jens Jürgens traf. (Fortſetzung ſolgt.) ——— Chealer. Kunſt und Wiſſenſchant. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannbeim. Othello(von Verdi!. Der 70jährige Karl Goldmark in Wien, nach Brahms' Hin⸗ ſcheiden und dem Vusſcheiden Mahler's der bedeutendſte Ton⸗ ſetzer an der ſchönen blauen Donau, hat ſich erſt in dieſen Tagen. mit der Kompoſition des Wintermärchens von Shaleſpeare neue. von der Herbſonne des Greiſenalters beſchienene Lorbeeren er⸗ obert. Auch Verdi, der fabelhaft produktive Maeſtro, hat noch in ſpäten Tagen zu Slokeſpeare gegriffen. Während er in ſeiner Jugend neben allen möglichen Ritter⸗ und Näubergeſchichten einen Don Carlos, eine Luiſe Millerin dem Muſikdrama dienſt⸗ bar zu machten ſuchte, hat er ſpäter, ſeine Erſtlinge belächelnd ſich ſein Ziel bedeittend höher geſtellt. Wie oft und doch im Grunde wie wenig iſt Shakeſpeare komponiert worden. Ter Schöpfer der graziöſen Mignon, Am⸗ broiſe Thomas, vergriff ſich gar an Hamlet, Heinrich Götz machte ſich, don einem trefflichen Textbuch J. V. Widmanns unterſtüßt, wit Erf 13 an die„Bezäbmte Widerſpänſtige“, Frank verſuchte ſich am„Sturm“, Mendelsſohn ſchlang ein herrlich leuchtendes Melodiengewinde um den„Sommernachtstraum“ u Rubinſtein hat ſeltſamerweiſe einen„Nero“, nicht den„Julius Cäſar“— eins wäze wohl ſo viel wert geweſen wie's andere— zu einer großen Ausſtattungsoper verabeitet. Maſſenet zriff in die Königsdramen und Nikolai hat mit beſonders glücklicher Hand die Figur Falſtaffs in Tönen feſtgehalten. Auch Verdi zeiste dieſer Stoff. Wer dieſe Oper gehört hat, wird nicht be⸗ haupten wollen, bleibende Eindrücke von ihr empfangen zu haben. Da ſteht ſein„Dtello“— die Italiener laſſen in ihrer Schreib⸗ weiſe das„5“ weg— bedeutend höger. Welch' ein Jukel war es, als die Uraufführung des Werkes vor Jahrzehnten in Mailand ſtattgefunden hat. Das Scalaorcheſter ſoll ſich damals ſelbſt übertroffen haben. Herdi wurde von ſeinen enthuſiaſtiſchen, heißblütigenLandsleuten wie ein Halbgott gefeiert und die aus aller Herren Ländern rerſammelten Preßvertreter wieſen darauf hin, welche Wand⸗ lungen Verdis Muſe vom„Troubadour“ bis zum„Othello“ rurchgemacht habe. Man konſtatierte den Einfluß Richard Wagners, konſta⸗ tierte das Fehlen von Leierkaſtenmelodien à la Rigoletto, er⸗ freute ſich an der von Leitmotiven durchſetzten kontrapunktiſchen Arbeit großen Stils, der die Worte der Dichtung illuſtrierenden effektvollen Tonmalrrei und feierte den gütigen, beſcheidenen alten Herrn, wie man einſt Garibaldi gefeiert hatte,— als Nationalheros. Die geſtrige Neueinſtudierung der Oper war wohl vorbe⸗ zeitet. Das merkte wan an den Chören, die namentlich im zweiten Akt den in italieniſchen Wohllaut getauchten reizenden Melodien in durchaus anerkennenswerter Weiſe gerecht wurden. Auch dem Orcheſter unter Herrn Reichweins Leitung kann nur Gutes nachgeſagt werden. Bläſer wie Streicher brach⸗ ten ihre zahlreichen Glanzſtellen, mit denen ſie die farbenſatte Partitur bebacht hat, mit meiſterhafter Bravour zur Geltung. Gleich die ohne Igtroduktion oder Ouverture einſetzende Sturm⸗ ſzene, in der die entfeſſelten Elemente aus Bäſſen und Poſaunen ouf den Hörer bereir donnern,— eine vom Librettiſten äußerſt geſchickt gemachte Expeſition— gelang vortrefflich. Von den wenigen Darſtellern ſchoß diesmal Herr Kromer den Vogel ab. Sein Jags— alles in allem eine ausgezeichnete Leiſtung— ragte durch Tonfülle und feine Charalteriſierungskunſt um Haupteslänge über ſeine Umgebung hinaus. Das Dömoniſche, * ge⸗ den hat. eſſes itive der ſeit auch ftigt ing“ den⸗ ynen er⸗ ſung ber⸗ Dr. und Anere repin-gteerfres gas Francesco Tamagno, nacken und der gleich LTCitelhelden in der 9 Bnich Aa e eben— ſehr leicht gemacht. Je nachdem. Othello gehört be⸗ Mannheim, 6. Januar. Gencral⸗Auzeiger.(Mitkaablatt.) 3. Seite. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. Januar 1908. * Bom Hofe. Es gilt nunmehr, wie die„Straßb. Poſt“ zu herichten weiß, als feſtſtehend, daß der Groß h Bisherigen Palais wohnen bleibt und das Gro 172 1 zog in ſeinem herzogliche Schloß itt 6 U ſeiner Mutter, der Großherzogin L Nur feierliche Audienzen wird der 0 entgegennehmen. Die Privatgemächer follen pietätvoll in dem Zuſtande bleiben, bei ſeiner letzten Abreiſe von hier verlaſſen hat. trelen in den Dienſt der Großherzogin Luiſe üb — — Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Schutzmann helm Rolh in Mannheim die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der von dem Prinzregenten von Bayern ver⸗ liehenen Jubiläumswedaille erteilt. Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Die Großherzogin hat auf d Neujahrsglückwunſch der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt, die unter dem Protektorxate der hohen Frau ſteht, folgendes Tel gramm an Fräulein Eliſe Gärtner g tet?„Sehr gerührt durch die mir im Namen der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt ſo freund⸗ lich ausgeſprochenen Glückwü erwidere ich dieſelben, auch ſeitens des Großherzogs, aufs herzlichſte für ſegensreiches Ge⸗ deihen der Anſtalt. Hilda.“ Die Süddentſche Verkehrskommiſſion des Verbandes reiſender Kaufleute Deutſchlands hat in ihrer letzten Sitzung beſchloſſen, u. a. folgende Anträge und Wünſche an die zu⸗ ſtändigen Behörden einzureichen: An die Generaldirektion der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen: Antrag der Sektion Freiburg um Einlegung eines Eilzuges von Offenburg nach Baſel Die Generaldirektion ſoll ab Offenburg etwa.55 Uhr früh. rſucht werden, den Perſonenzu 1 ſo viel zu beſchleunigen, daß i Eilzu rgeſtellt und 5 hauſen i. E. u 6 darüber hinaus geſcha wird. 725 die Gri trag der Sektion Mannheim gebeten werden, nach Rückſ mit der Direktion f chen Eiſenbahnen die Schnellzüge n trecke Würz⸗ Eilzüge umzu⸗ der pf Nr. 38 und 32 bezw. N burg-Mannheim-(Saa wandeln,„weil dieſen Zügen der Charakter als durchgehende Schnellzüge, auf welche ſich nach früheren Aeußerungen von autoritativer Seite die Erhebung eines Schnellzugzuſchlages be⸗ ſchränken ſollte, fehlt“. Die Direktion der kgl. baveriſch⸗pfälziſchen Eiſenbahnen ſoll wiederholt um Herſtellung einer weiteren Früh⸗ verbindung zwiſchen Neuſtadt und Neunkirchen in Form eines Perſonenzuges, der Neuſtadt zwiſchen 7 und 18 Uhr vor⸗ mittags verläßt, gebeten werden. Ebenſo iſt wiederholt die Schaffung einer Frühverbindang Ludwigshafen Neuſtadt⸗Landau⸗Pirmaſens zu beantragen. Der⸗ ſelben Direktion ſind weiterhin folgende Anträge zu unter⸗ breiten: Auf der Strecke Wörth⸗Germersheim: Um einen Halt für Zug 521, ab Wörth.51 Uhr morgens, in Rheinzabern; ferner auf Umwandlung der szwiſchen(Würzburg)⸗Ludwigshafen und Saarbrücken verkehrenden Schnellzüge 28, 34 und 33, 33a in Eilzüge im Benehmen mit der Generaldirektion der Großh Bad. Staatseiſenbahnen. Scharen nach bark, nach dem Lawnutennisplatz, nach dem Luiſenpark, nach dem Schnickenloch und nach dem Sportplatz bei den Brauereien, um dem geſunden Sport zu huldigen. Die Temperatur war dazu wie geſchaffen. Zeigte doch das Thermometer in der Stadt zwi⸗ ſchen 3 und 4 Uhr nachm. nur 2 Gr. R. an. Auf dem Weiher des Friedrichsparks vergnügten ſich geſtern viele Hun⸗ derte von Perſonen. Es war eine Freude, über die ſpiegelglatte Bahn ſo ſchnell wie der Wind dahingleiten zu dürfen. Als gegen 3 Uhr die Muſik mit ein paar hübſchen Walzerweiſen ein⸗ ſetzte, fanden ſich ſchnell die Paare zuſammen, um mehr oder weniger nach dem Rhythmus der Muſik über die Bahn dahin⸗ zufliegen. Iſt es doch eine bekannte Tatſache daß das Eislaufen zu zweit ſowohl für den Fahrenden ſelbſt, als auch für den Zu⸗ ſchauer einen erhöhten Genuß bedeutet. Wir ſahen geſtern auf der Bahn im Friedrichspark nicht nur Kinder von 6 Jahren, die von ihren Eltern in der Kunſt des Eislaufens unterrichtet wurden, ſondern auch ſchon ziemlich bejahrte Damen und Her⸗ ren, die ſich mit jugendlicher Rüſtigkeit dem edlen, Körper und Geiſt ſtählenden Vergnügen hingaben. Die Eisbahn im Fried⸗ richspark kann als ideale Bahn bezeichnet werden; denn erſtens iſt die Muſik ſo günſtig plaziert, daß ſie überall auf dem Weiher nernehmbar iſt und zum andern bietet der letztere in ſeiner ori⸗ ginellen Anlage, ſeinen reizenden Buchten, deren Größe man erſt beim Befahren erkennt, eine hübſche, dem Auge wohlgefällige Szenerie dar. Der. Verwalter des Parkes hat n der ihm ei⸗ ſchloſſen zu halten hatte. Angeklagten Dörr aus den von Pfeifer angeſührten Motiven in Stellung und genen Gewiſſenhaftigkeit auch auf die Beſchaffenheit der Bahn große Sorgfalt verwendet, für die ihm wohl Jedes dankbar ſein wird. Wer Anhänger des Eisſports iſt, frequentier ſe den Fried⸗ richspark!— Der prächtige Wintertag bevölkerte aber nicht nur die Eisbahnen, ſondern bewirkte auch eine Waſſenwande⸗ rung nach Heidelberg. Man glaubte ſich in den Som⸗ mer verſetzt, wenn man die Scharen von Spaziergängern fah, die den verſchneiten Bergen zuſtrebten. Auch dem Rodel⸗ ſport, der immer mehr Ankänger findet, wurde ſtark gehuldigt. — Die te hat, wie bereits bemerkt, nachgelaſſen. Geſtern der Stadt 2 Grad, in den Abendſtunden Heute morgen um 7 Uhr zeigte das Wei⸗ terhäuschen auf dem Paradeplatz 7 Grad R. an. Der Neckar Straßenbahndepot an aufwärts mit einer zuſammen⸗ tragfähigen Eisdecke überzogen. Wer nachmittags ng einen Spaziergang unternahm, konnte be⸗ zen Anzahl Preſonen der Neckar beim vurde. Auch direkt oberhalb der Friedrich linken Ufer bereits eine mehrere Meter breite Der Rhein geht ſtark mit Treibeis. ag waren in 4 Grad N. abzuleſe — an dem obach hat ſich am gebildet. * Der Wächter Nr. 3 der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft be⸗ te in der Nacht vom 4. auf 5. Januar, als er bei einem Abonnenten ſeine Reviſion vornahm, daß in einem gegenüber⸗ ziegenden Hauſe G 3, 7, die Scheiben eines Schaukaſtens ein⸗ geſchlagen wurden. Leider gelang es ihm nichl trotz ſofor⸗ tiger Verfolgung, den T feſtzunehmen. Er brachte ſofort die in dem Kaften befindlichen Sachen in Sicherheit, welche dem sigentümer zugeſtellt wurden. 5 * Der Eiſenbahnrufall im Neckarhafen am 18. Juli v. Is beſchäftigte am Samstag das Schöffengericht. Ange waren der verheiratete Stationsmeiſter Joh. Mich. Schön un der ledige Weichenwärter Albert Dörr wegen fahrläſſi⸗ ger Transporigefährdung. An der Unfallſtelle be⸗ 1 1 finden ſich drei Schranken, die Dörr neben den Weichen zu bedienen hat. Der verantworkliche Leiter des Rangiermanövers war Schön. Der Rangierobmann war eben mit dem Ablaufen⸗ laſſen der Wagen in die einzelnen Gleiſe beſchäftigt. Schön ſprach während des Manövers einige Worte mit einem Manne Namens Keſſelring. Er hatte infolgedeſſen nicht bemerkt, ob die beiden abzulaſſenden Wagen ſchon die zweite Schranke paſ⸗ ſiert hatten, nahm es aber an und rief dem Schrankenwärter zu, Schranke aufmachen! Dörr befolgte die Weiſung auf den zweiten Anruf, um ein von dem Fuhrmann Michael Martin Fuhrwerk durchzulaſſen. In dieſem Augenblick kamen jedoch erſt die zweiten Wagen angelaufen und rannten infolge⸗ deſſen wider das Fuhrwerk. Martin wurde ziemlich erheblich verletzt, der Wagen beſchädigt. Zur Verhandlung waren zwei Sachbverſtändige, die Herren Betriebsinſpektoren Gg. Fiedler von der Generaldirektion in Karlsruhe und Auguſt Eiſele von hier, geladen. Dörr hatte außerdem noch den Weichenhilfs⸗ wärter Baptiſt Pfeiffer als Gutachter mitgebracht. Als Verteidiger ſtand ihm Rechtsanwalt Frühauf zur Seite, Schön wurde durch Rechtsanwalt Dr. Alt hier verteidigt. Schön gibt ſein Verſehen zu. Die ganze Verhandlung dreht ſich in der Hauptſache um die Frage, ob Dörr nicht trotz des gegebe⸗ nen Befehls die Schranke geſchloſſen zu halten hatte, da die Schranke noch nicht paſſiert hatten. Dörr hätte die ſen, er will aber ſein Augenmerk auf das erſte aben, da dork die Maſchine bald vorüberfahren aber durch das Fuhrwerk noch geſperrk war. Die beiden Sachverſtändigen Fiedler und Eiſele ſtehen auf dem Standpunkt, daß aus der Praxis ſich ergebe, daß trotz der Be⸗ triebsvorſchriften die Schrankenwärter auch unter Umſtänden gegen die Weiſund eines Vorgeſetzlen handeln müſſen, wenn aus dem gegebenen Befehle eine Gefahr entſteht. Schön hätte ſeine Weiſung ergänzen müſſen mit den Worten:„wenn die Wagen vorüber ſind.“ Pfeiffer beſchränkt ſich in ſeinen Dar⸗ legungen auf den Hinweis, daß Dörr noch nicht lange die Schranken bediente, noch ſehr jung und unerfahren war und daß er anſcheinend den Kopf verloren hatte. Er muß aber eben⸗ falls zugeben, daß Dörr trotz des Befehls die Schranke ge⸗ Das Schöffengericht ſprach den frei und verurteilte Schön zu einer Geldſtrafe von 8 Mark, da hier im Weſentlichen ein unglücklicher Zufall eine Rolle ſpielte. *Agnoszierte Leiche. Die Leiche der unbekannten Frauens⸗ perſon, die ſich kürzlich unweit Friedrichsfeld auf der nach Fried⸗ richsfeld führenden Bahnſtrecke überfahren ließ, iſt jetzt agnos⸗ ziert. Die freiwillig aus dem Leben Geſchiedene iſt mit der 19 Jahre alten Dienſtmagd und Näherin Berta Kern gus Eber⸗ ſtadt bei Darmſtadt identiſch. Das Mädchen war in Darmſtadt hat ſich an dem Tage, an dem es ſich über⸗ xande fahren ließ, entfernt. Anhalt. 925 Aus Ludwigshafen. In dem Abort einer Wirtſchaft i der Jägerſtraße wurde geſtern Vormittag die Leiche des Ph tographen Gg. Müller aus Dresden aufgefunden. Dis hatte eine Schußwunde in der Schläfe, den Revolper in ten Hand. Der Verlebte war ca. 20 Jahre alt. Das Moß Tat ſind offenbar Nahrungsſorgen. 1 Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Jon. Bei vorh ſchenr nördlichen bis öſtlichen Winden und ſcharfem Fro das trockene und heitere Wetter auch am Mittwoch und Donner tag noch anhalten. Für den Beweggrund zur Tat fehlt jeder —— 1 Vereinsnachrichten. Abendunterhaltung des Kaufmänniſchen Vereiuz Nibelungenſaal des Roſengartens fand am Samstag Abend alljährliche Abendunterhaltung des obengenannten Verei die ſtets überaus zahlreich beſucht zu ſein pflegt; auch am S tag war dies wieder der Fall und das Oberhaupt unſerer Herr Oberbürgermeiſter Dr. Beck, beehrte gleichfalls d anſtaltung mit ſeinem Beſuch. Der unterhaltende Abends wird ſtets ron Künſtlerinnen und Künftlern des hieſigen Hoftheaters beſtritten, und daß dabei nur Gutes geleiſtet w verſteht ſich eigentlich von ſelbſt, dies iſt auch der Gru halb die Unterhaltung ſich ſolch zahlreichen Beſuchs zu er hat. Nachdem die Grenadierkapelle unter Vollmers den Abend mit einem flotten Marſch eröffnet hatte, ſang Voiſin drei Lieder für Bariton, von welchen nau Loewe's„Erkennen“ und„Frühlingsreigen“ von Fleif beſonders hervorzuheben ſind. Das beliebte Mitglied Hofbühne, Frau Ella Eckelmann, brachte dann eine allerliebſter humoriſtiſcher Gedichte mit ſchalkhaftem Hu Vortrag und fand die treffliche Künſtlerin damit wohlpe Beifall. Zwei Theaterſtücke, das Liederſpiel„Beckers G von Conradi und der überaus luſtige Schwank„Pa erlaubt“ von Moſer und'Arronge, der früher auch hieſigen Hofbühne mit der unvergeßlichen Erneſtine We Gaſt aufgeführt wurde, waren dem Programm einge dem erſten Stück waren es Frau Kleinert und die Sieder und Neumann⸗Hoditz, welche demſelben zu eiy gelungenen Darſtellung verhalfen, während in dem letz Damen de Lank, Eckelmann, Sanden und S wie die Herren Hecht, Kallenberger und Neum Hoditz mit ihren Rollen eine Wirkung hervorbrachten oft ſtürmiſche Heiterleit hervorrief und am Schluſſe fämkk Darſteller wohlverdienten mehrfachen Hervorruf ernter — Ein Kabinettſtückchen leiſtete ſich Herr Voiſin mit unſerem Lokalpoeten Hermann Waldeck verfaßte vortrag n Mannemer Kaufmannslehrling“, inneren Verhältniſſe des Kaufmänniſchen B ſeine Sache ganz ausgezeichnet vortrug und ſtürmiſchen erntete.— Eine ebenſo treffliche Nummer bot Herr Hech die Hauptſache. Schließlich erhielt er von ſeinem F ximilian“ eine Depeſche, welche ihm deſſen Verurteiln naten Gefängnis meldete, darob wurde der König ſo ergriffen, daß er ſeinen Vortrag abbrechen mußte— ſellſchaftliche Veranſtaltung ohne die Mitwikung en nder Kökert iſt wohl nicht gut denkbar, den liebte Künſtler verſtehk es durch ſeine improviſi ſtets den Nagel auf den Kopf zu keffen, und ſo war Samstag Abend wieder der Fall, wo er ſich uns al Kongreßredner“ vorſtellte. Was unſer Alex, geſchmück; verſchiedenſten Auszeichnungen, uns von den vielen künften des abgel. Jahres zu erzählen wußte, wo er als redner fungierte, das muß man gehört haden, beſe ſich das nicht gut.— Frau Roſe Kleinert ſang Lieder und Herr Sieder zwei Tenorſoli mit b des Herrn Muſikdirektors Friedrich Gellept, auch die Grenadierkapelle bei der Auffühung der be ſtücke dirigierte, während Herr Emil Hecht die Den Schluß des unterhaltenden Teils bildete 10 phiſche Vorführungen des Thalia ⸗⸗ Theatere 05 halb 1 Uhr war das Programm abgewickelt und es ſchlt dann ein Tanzvergnügen an, welches noch e währte.— Die ganze Veranſtaltung verlief in der be die Anweſenden waren ſehr befriedigt und das iſt der Haupteffekt des Abends.— Beiläufig bemer angenehm empfunden, daß der große Saal bei Unterhaltung aut durchwärmt war, doch Uhr ließ die Temperatur, im Saale bwenigſte das dieſem Schurken anhaftet, legte unſer krefflicher Bar in den ſcharf prononcierten Vortrag, als in ſein Aeußeres. Den Höhepunkt ſeiner feſſelnden Leiſtung erreichte Herr Kromer in ſeiner Soloſzene zu Beginn des zweiten Aktes, in welcher dieſe Canaille vom Stamme Franz gleich jenem Böſewicht ſeinen Untaten in spe gum Voraus ein zuſammenphiloſophiertes Entſchuldigungsmäntel⸗ zchen umzuhängen ſucht. Dem dahinraſenden Fortiſſimofinale ſeines packenden Abgangs hielten des Sängers Stimmittel in erſtaunlicher Weiſe ſtand. 5 Frl. v. Rabpe ſcheint in hohem Maße unentsehrlich geworden zu ſein. Viele Kolleginnen im Reich werden ſie darum beneiden, daß ſie in einer Woche allein drei ſo bedeutende Partien wie die Elſa, Solome und Desdemona zu ſingen Gelegenheit hat. Es ſchien, ols ob Frl. b. Rappe, die uns des Mohren edle Gattin nickt Opbelia⸗blond, ſondern ſchwarzlockigen Haars vor Augen führte, ähr Hauptintereſſe auf ihre große Schlußſzene im letzten Akt kon⸗ gentriert gehabt hätte. Hier vor und während des berühmten, in ſeiner Schlichtheit ſo ergreifenden Gebetes fand die Künſtlerin in⸗ aige Herzeustöne, während ſie in den erſten Akten, auch darſtel⸗ leriſch nicht allen Situationen gewachſen, weniger zu erwärmen ver⸗ mochte. Au⸗h hier heißt es eben: man kann nicht zweien Herren dienen und eine kaum flügge gewordene Elſa von Brabant in eine, auch geiſtig, nicht nur muſikaliſch, ein großes Studium vorausſetzende Desdemona verwandeln. Wer Italiens bedeutendſten Opern⸗Othello, dieſe herkuliſche Geſtalt mit dem Stieren⸗ einer Damaszenerklinge leuchtenden Stimme geſehen und gehört hat, dem wird eine Beurteilung des geſtrigen Behandlung des Herrn Bergmann nicht tragiſchſten Geſtalten der Wellliteratur. Dieſer Mann, der lck von einer Jago-Kreatur didieren und in kauſend Höllen hetzen läßt, würde nicht gleich einem„König Lear mit ſo ungeheurer Tragik auf uns wirken, ſeine Seelenqualen wür⸗ den nicht erſchüttern, wenn dieſer Mohr ein junger Fant, ein eitler Weck Othello aber iſt Feldherr, ein erprobter Haudegen, abgehärteter Soldat ein Mann, der dem Tod ſchon oft ins Auge ch m die Seele eines Kindes kanntlich zu einer der oniſt mebhr ſich wieder einmal konſtatieren, daß Othelld kann die gange benezianiſche Flotte in Trümmer gehen ſehen,— er wird ſich eine neue bauen, aber als derſelbe Mann auf ſatan. Weiſe dazu gebracht wird, den Glauben an ſein Weib, ſein Alles auf der Welt, zu verlieren, da wankt der Zoden unter ſeinen Füßen. Um eine derart zwuchtige Shakeſpeareſſche Geſtalt überzeu⸗ gend, in ihrer erſchütternden, Himmel und Hölle in Bewegung fetzenden Tragik darzuſtellen,— gleichviel, im Schauſpiel oder im Muſikdrama, ja der Sänger ſteht in ſolchem Falle vielfach einer noch komplizierteren Aufgabe gegenüber als der Schauſpieler— braucht es nicht nur einen hochintelligenten und ſtimmgewaltigen Künſtler, ſondern zugleich eine künſtleriſche Perſönlichkeit, die es weiß, daß reif ſein auf folchem Poſten alles bedeutet. 3 Ein Anfänger, dem eine ſolche Partie in den Schoß fällt, wird eben eben immer Unreifes, Unausgegorenes, Unzulängliches geben, heiße der Vetreffende nun Bergmann oder anders, das iſt Rebenſache. Herr Bergmann iſt ein begabter und zweifellos ehrlich borwärtsſtrebender fleißiger Novize, der als ſolcher leiſtet, nas man unter dieſen Umſtänden überhaupt verlangen, in beſonders glück⸗ lichen Momenten, deren Herr Bergmann geſtern mehrere hakte, ſo⸗ gar mehr, als man verlangen kann. Gleich nach dem erſten Akt ließ das Publikum zwei Seelen in ſeiner Breiſt birgt. Die einen klatſchten Beifall, die andern ziſchten. Letzeres hätte man ſich, trotzdem es eine Sonntagsvorſtellung war, erſparen können. Uns bperfönlich hat manches an Herrn Bergmauns Othello nicht gefallen; es fehlten die alles überſtrahlenden, ſieg⸗ haften Töne,— das bviederholt gerügte krampfhafte Fäuſteballen und„Tremolieren mit den Händen“ konnte dieſer ſchwarge Flotten⸗ befehlshaber auch dann nicht laſſen, als er vom Verſteck hinter der Säule aus den vermeintlichen Nebenbuhler belauſchte. Wenn man im Schauſpiel keinen„Brand“ sder keinen„Hero⸗ des“ bat, dieſe Dramen aber doch gern, trozdem ein gwingender Grund dazu gerade nicht vorliezt, herausbringen möchte, läßt man ſich einen Paul Wietze aus Dresben kommen. Weshals wird, fragen f ſich manche, die Oper bei ſolchen Extraanläſſen o ſtiefmütterlich be⸗ andelt? Oder hat ſie es n in die Jerne gu ſchweifen, Abſicht auf die pikante Umſchreibung der L iſt, deren Duft man ſtändig einſaugen dar das Blut ſtürmt und die Sinne trunken heißer Liebeswonne. Der erſte und zweite Akt franzöſtſchen Schwankes ermüdeten und ermattet Pikanterie gernicht zu reden, daß der Rotſtift icht nötis, nah liegt? edee— eilt gehandelt worden. Mit mehr Eſprit, mit wenige e Fleiſchesluſt iſt. Es iſt das Thema von dem jungen M das eine Scheinheirat ſchließt, um unter ih 685 keuſchen Fittichen auf den nächſten, den wirkliche legitimen Ehegemaches zu warten. Bis die ſü des Beieinanderſeins und die Aufhebu Schlagbäume dann die Scheinheirat in die zu genießen, mit der man ganz allein im Zim n b zumal noch eine bedenklich lange Pauſe z wurde, die nur durch das melodiſche hinter dem Vorhang langweilig ausgefüllt w Akte ſind wirklich ſo arm an Witz, von Eſp gehörig in ihnen wüten dürfte, ohne damit erhel anzurichten. Mit dem Schluß des zweiten A alter, Geſchlecht und Nei erhüllungen das die verbrau 4. Seite. was bei der ſtrengen Kälte, die draußen herrſchte, vielfach un⸗ angenehm empfunden wurde. Etwas mehr Heizung dürfte bei der gegenwärtigen niederen Temperatur abſolut nichts ſchaden. *Der hieſige national⸗ſoziale Verein hielt geſtern nachmittag um Goldſaale des Apollotheaters eine gut beſuchte Verſam m⸗ zung ab, in welcher r Stadtpfarrer Dr. Lehmann aus Hornberg über„Aufgäben und Ziele der badiſchen el Reamtenpolitik“ ſprach.— Nach reger Diskuſſion wurde fel⸗ Vſ zende Reſolution einſtimmig angenommen:„Die auf 5. Jan. 15 bom National⸗ſozialen Verein Mannheim einberufene, äußerſt zahl⸗ %en reich beſuchte öffentliche Beamtenverſammlung, in der Stadt⸗ 150 Afarrer Dr. Ernſt Lehmann⸗Hornberg über die Aufgaben 1 und Ziele der badiſchen Beamtenpolitik ſprach, erſucht die geſetzgeberiſche Körperſchaft, bei der bevorſtehenden FReviſton des badiſchen Gehaltstarifs ein die Beamten zufrieden⸗ ſtellendes Werk zu ſchaffen. Die Tarifſätze müſſen derart ſein, daß nicht nur ein Ausgleich geſchaffen wird für die in letzler 2 Zeit künſtlich geſteigerten Lebensmitelpreiſe und was damit zu⸗ % fammenhängt, ſondern daß der Tarif auch über die Berückſichtig⸗ gegenüber dem früheren Tarif bedeutet. Der Tarif ſoll mit rück⸗ irkender Kraft am 1. Januar 1908 in Kraft treten.(Ausführ⸗ licher Vericht folgt.) Polizeibericht vom 6. Jannar. 4 Selbſtmord: Aus noch unbekannten Beweggründen hat ſich geſtern Vormittag ein 53 Jahre alter Schiffsmaſchiniſt in der Kajüte eines im Rheinhafen hier liegenden Bootes er⸗ ſchoſſen. Unfall mit Todesfolge: Ein am 30. Dezember b. Js, durch einen Hufſchlag in Neckarau ſchwer verletzter Tag⸗ löhner von dort iſt geſtern Nachmittag im Allgemeinen Kranken⸗ Hhauſe an den Folgen ſeiner Verletzungen geſtorben. Todesfall: Infolge Herzlähmung brach am 4. d. M. bor dem Hauſe Rheinhäuſerſtraße 33 die 43 Jahre alte Ehefrau eines Taglöhners von hier tot zuſammen. Die Leiche der % Verlebten wurde zunächſt in die in unmittelbarer Nähe befind⸗ liche Polizeiwache des 2. Reviers und von da in die Leichen⸗ halle auf den Friedhof verbracht. Unfälle: Auf der Straße zwiſchen K und 8 1 und 2 wurde ein Fuhrmann von hier am 4. d. Mts. dadurch, daß ſein Pferd infolge der Glätte auf den Boden ſtürzte, mit den Zügeln bom Bocke geriſſen und ſo auf die Straße geſchleudert, daß er eine ſtarke Verletzung des rechten Unterſchenkels erlitt. Er mußte mittels Sanitätswagens in das Allgemeine Krantenhaus ver⸗ bracht werden. Am 4. d. Mts glitt ein 65jähriger Händler aus Heidelberg auf der glatten Straße vor G 4, 1 aus, fiel zu Boden und zog ſich hierdurch einen Bruch des rechten Oberſchenkels zu. Der BVerletzte mußte per Droſchle in die Wohnung ſeines hier auf⸗ enthältlichen Sohnes gebracht werden. Im Schloßgarten fiel geſtern Nachmittag infolge des Glakk⸗ eiſes ein Schuhmacher von hier ſo zu Boden, daß er eine Ver⸗ 95* ſtauchung des rechten Fußes davontrug und mit dem Sanitäts⸗ pwagen nach ſeiner Wohnung verbracht werden mußte. Sport. Eiue kaiſerliche Stiftung für Chauffeure wird demnüchſt ins Jeben treten. Die Beſtimmungen dieſer Stiftung des Kaiſers, bie bereits feſtgeſetzt ſind, werden nach Bildung des Kuratoriums dvoch im Laufe dieſes Monats veröffentlicht werden. * Schwerer Unfall auf der Rodelbahn. Aus Cronberg wird gemeldet: Auf der neuen Rodelbahn in der Nähe von Cronberg kreignete ſich heute Abend ein ſchwerer Unfall. Zwei Rodler ſtürzten in Schlitten, wobei der eine einen Schädelbruch davontrug, wäh⸗ tend der andere ein Bein brach; beide wurden nach dem Viktorig⸗ Kraffenhauſe in Cronberg verbracht. ——— Hus gem Grossberzogtum. Ladenburg, 6. Jan. Bei dem am Samstag Nach⸗ zmütag vorgenommenen dritten Wahlgang wurde Herr Stadt⸗ krechner Otto Reinmuth mit Stimmenmehrheit zum Bür⸗ germeiſter gewählt. Das Wahlergebnis wurde von der Bür⸗ gerſchaft mit Befriedigung aufgenommen. Baden⸗Baden, 4. Jan. Im hohen Alter und nach langem Krankenlager iſt geſtern hierſelbſt die verwitwete Fürſtin Alexandrine Gagarine geborene Gräfin Gonrieff, aus dem Leben geſchieden. In den boer Jahren, da die Spielbank noch hier exiſtierte, ſpielten Fürſt und Fürſtin Gagarine zu⸗ ſammen mit anderen Angehörigen der hieſigen ruſſiſchen Ko⸗ lonie wie den Menſchikows, Metſchewkis uſw. eine hervor⸗ kagende, tonangebende Rolle und es gab wohl kaum eine Ver⸗ gauſtaltung, bei der ſie nicht anwejend waren. Als dann Fürſt Gagarine ſtarb, zog ſich die Fürſtin vom geſellſchaftlichen Leben zurick, Ein Schwiegerſohn der Verſtorbenen war der durch ——— rrrrrrrrr— ſein ſoll und es ſicher iſt in der pikanten literariſchen, taktvoll⸗ lülſternen, lüſtern⸗harmloſen Behandlung dieſer menſchlichſten aller menſchlichen Angelegenheiten. Im dritten und vierten Akt gibt es als angenehme Zugabe zu dieſen Süßigkeiten noch Fin drolliges Spiel der Irrungen und Wirrungen in der Komödie. Gerade in der Stunde, da die kleine Joſette ſo weit iſt, daß die Morgenchokolade für ſie und ihren Gemahl— icht mehr getrennt— gekocht wird, kommt der Engländer, „dem ſie ſich durch die Scheinehe aufſparen wollte, heim, aber Richt um in ſeine inzwiſchen ſchon bis zur angenehmen Mattig⸗ keit vom Scheingatten geübten Rechte einzutreten, ſondern um mitzuteilen, daß er inzwiſchen in Zanzibar mit der Tochter des Großveziers verheiratet ſei— aber ſehr! So löſt ſich der Llragiſche Knoten und zu allem Glück hat der Freund von Joſeltes anfänglichem Scheingatten dieſen mit ſeiner ehe⸗ maligen Geliebten betrogen— nachts von 3½ Uhr bis morgens 10 Uhr, gerade in derſelben Zeit, wo Joſette Und ſo iſt die Bahn frei. Der Vorhang kann befriedigt fallen. Es wurde ſehr delikat, witzig und mit Eſprit geſpielt. Dieſe Luſtſpiele halten nicht nur das Publikum, ſondern auch die Darſteller bei guter Laune. All die kleinen niedlichen Sächelchen und lüſternen Spielchen mit den Liebesworten— ſie ſind ja ſo amüſant. Machold ging als Ternay, Schein⸗ gatte und dann Gatte zu vollem Beſitzrecht, ganz aus ſich heraus. Er ſpielte ſchneidig, ungebunden, es war Humor, Laune und Uebermut darin. Kökerts Panard ließ die Heiterkeit und das Lachen durch den dichtgefüllten Saal immer wieder aufſtürmen, auch ihm machte es erſichtlich Freude, ſich in ungebändigter Komik zu überbieten. Alice Hall war eine entzückend blonde Joſette— und wie naiv, wie wirklich glaubhaft naiv ſie zu ſein vermochte— an der Schwelle zu allen Freuden des Lebens und zur Erkenntnis. Das Spiel der Künſtlerin iſt wirklich frei, ungeswungen, man merkk's aus Den reizwollen Unwillkürlichkeiten ihrer Geberde⸗ und Mienen⸗ 1725 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Jannar. 1 ſeinen Deutſchenhaß bekannt gewordene ruſſiſche General Skobe⸗ leff, der ſi chindeſſen bald nach ſeiner Verheiratung von ſeiner Frau wieder trennte. Stimmen aus dem Piſblikum. Unſer Schimmbad über'm Neckar? Kürzlich mußten wir dem Bericht über eine Stadtrats⸗ ſitzung entnehmen, daß für das ſtädt. Schwimmbad ein Platz am rechten Neckarufer, alſo in der Neckar⸗Vorſtadt, in Aus⸗ ſicht genommen ſei. Jeder, der ſich für unſer zukünftiges Schwimmbad intereſſiert, wird über die Wahl eines dem Mittelpunkt der Stadt auch trotz der Jungbuſchbrücke derart entlegenen Platzes außerordentlich unangenehm überraſcht ge⸗ weſen ſein. Daß dieſe Idee bisher ſo ganz ohne jeden Proteſt ſeitens der ſonſt ſo proteſtleriſch geſinnten Mannheimer Bürgerſchaft bleiben konnte, erſcheint uns weniger begreiflich, als wir gerade in Mannheim in Bezug auf Bade⸗ und Schwimm⸗Gelegenheiten im Winter ganz bedenklich„hinten“ ſind. Für die Arbeiter⸗Bevölkerung, die ſich ja auch nach Kräften rührt, iſt durch Brauſebäder in allen Teilen der Stadt vortrefflich zeſorgt. Dagegen wartet das mittlere und „beſſere“ Publikum ſchon lange und mit Sehnſucht auf eine größere, modern angelegte Bade⸗ und Schwimm⸗Einrichtung und dies umſomehr, als ſelbſt gute, neue Privathäuſer hier im Gegenſatz zu anderen Großſtädten nicht einmal mit kompletten Bade⸗Einrichtungen bedacht werden, ſo daß der Mieter ſich dieſe erſt auf ſeine Koſten inſtallieren laſſen muß. Der Schwimmſport iſt im Winter wohl der geſundeſte Sport und verdient daher auch von einer auf allen Gebieten friſch vorangehenden großen Stadtgemeinde in erſter Linie gefördert zu werden. Es wird der Sache aber nur halb ge⸗ dient, wenn man das neue Bad über'n Neckar bringt! Bei unſerer ſo ſehr geſchäftigen Bevölkerung iſt Zeit mehr wie anderwärts Geld und eine Einrichtung von ſo hervorragender Bedeutung für das Wohlbefinden unſeres meiſt eine ſitzende Lebensweiſe führenden Publikums muß unbedingt ſo bequem wie irgend möglich liegen. Es wäre doch merkwürdig, wenn am ganzen linken Neckarufer nicht ein geeigneter Platz auf⸗ zutreiben ſein ſollte, denn auf den Koſtenpunkt ſollte es doch gerade bei einem ſo eminent gemeinnüsigen Vau nicht allzu⸗ ſehr ankommen. Nehmen wir es ja doch bei andern guten Sachen, die uns nicht ſo nahe liegen, wie das Schwimmbad, nicht allzu genau! Für die Bewohner der Innenſtadt würde die Lage des Bades am rechten Ufer außerordentlich unbequem ſein und für die des Lindenhofs und der Schwetzingerſtadt würde das Bad unter dieſen Umſtänden überhaupt nicht exiſtieren und damit würde auch die Rentabilitätsfrage in den Vordergrund treten! Vielleicht veranlaſſen dieſe Zeilen auch andere In⸗ tereſſenten, z. B. die Schwimm⸗Vereine, ſich zur Sache zu äußern und die Väter unſerer Stadt werden ſich hoffeutlich noch einmal dieſer Angelegenheit annehmen, um durch An⸗ paſſung an die tatſächlichen Bedurfniſſe des Publikums die ganze Sache zu fördern! Ein Verehrer des Schwimmſports. * Kürzlich fand in Ihrem geſchätzten Blatte ein längerer Artikel Aufnahme, der die Neuanſchaffung gwe ier Hengſte für die Hengſtſtation des landw. Bezirksvereins Mannheim betraf. Dieſe Neuerwerbungen wurden jedem Pferdezüchter als das höchſte Ideal auf dieſem Gebiete vor Augen geſtellt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß man gegen derartige Verſprechungen vorf ſein muß. Ein großer Teil der Landwirte, die in den letzten Jahren die Mann⸗ heimer Hengſtſtation in Anſpruch nahmen, wurden hier durch das Zuchtreſultat enttäuſcht,(wir erinnern nur an die zum größten Teil mit krummen Gliedmaßen geſegneten Abkömmlinge der auch damals als erſtklaſſig bezeichneten Hengſte Landsknecht, Martell, Runus cte.) und man kann infolge deſſen den Züchtern nur raten, in Ruhe die Produkte dieſer neuen erſtklaſſigen Beſchäler abzuwarten. Wir geben uns gerne der Erwartung hin, daß die großen Hoff⸗ nungen, die die Mannheimer Herren in ihre neueſten Erwerbungen ſetzen, voll und ganz in Erfüllung gehen; vielleicht wird auch damit die einige Zeit in der Mannheimer Hengſtſtation graſſierende Dämpfigkeit entgiltig verſchwinden. Zum Schluſſe unſerer Aus⸗ führungen geſtatten Sie uns noch eine kleine Richtigſtellung: die in der oben angezogenen Notiz enthaltene Nachricht, daß die Deck⸗ tare für Mitglieder herabgeſetzt werden ſolle, bedeutet für uns Land⸗ wirte kein Entgegenkommen, da eigentümlicherweiſe auch pferde⸗ züchtende Landwirte ſeit einer Reihe von Jahren grundſätzlich nicht mehr als Mitglieder des landw. Bezirksbereins Mannheim auf⸗ genommen wepden, vielmehr dieſer ſeine Mitglieder in den Reihen der Mannheimer Kaufleute ſucht.—r. —————— innerlich, fortgeriſſen, die dürfen billig übergangen werden, ſintemalen der Kritiker kein Zenſurenſchreiber iſt und ſein ſoll. Vom Theater. In der Oper iſt nunmehr Oskar Straus Operette„Walzertraum“, die bereits die Runde über viele Büh⸗ nen mit Erfolg gemacht hat, zur Aufführung angenommen. Für das Schauſpiel iſt Hugo von Hofmannsthal's„Tor und Tod“ erworben. Ebenſo Shaw's Komödie„Helden“, die bereits am 16. Januar erſtmals in Szene geht und zu welcher die Pro⸗ ben heute, Montag, beginnen. Oscar Wilde's„Salome“, das Schauſpiel, und Goethe's„Taſſo“ ſollen neueinſtudiert in Szene gehen. Die Aufführung des Taſſo iſt auf den 29. Jan feſtgeſetzt. Paul Wiecke⸗Dresden ſpielt darin die Titelrolle, bekannklich eine ſeiner reifſten und intereſſanteſten Leiſtungen. Tags vorher ſpielt Wiecke den Brand, mit deſſen Wiedergab: er Ende vergangenen Jahres hier ſo ſenſationell gewirkt. Statt „Hamlet“ geht als nächſte Einheits⸗Vorſtellung„Unſere Käthe“ über die Bretter. Als nächſte Volksvorſtellung werden Schiller's „Die Räuber“ gegeben. Am 25. Inauar ſoll es mit„Wallen⸗ ſtein's Lager“ und den neueinſtudierten„Picolomini“ Ernſt werden, denen am 8. Februar, ebenfalls neueinſtudiert,„Wal⸗ lenſtein's Tod“ folgen ſoll. Auch nimmt die Oper im neuen Jahre einen ſtarken Anlauf ſich nach allen Seiten ſtark zu betätigen. Noch einmal. am 31. Januar, winkt„Fitzebutze. Als Wotan in„Wal⸗ lüre“, als Hans Sachs in„Die Meiſterſinger von Nürnberg“, ſoll am 17. und 19. Januar Kammerſänger Feinhals⸗Müncher den Mannheimern einen Ohrenſchmaus bereiten; ein Gaſtſpiel, das ſtets außerordenklich zu begrüßen iſt. Neueinſtudiert iſt für die nächſte ZJeit neben„Waffenſchmied“ und„Freiſchütz“, Wag⸗ er's„Triſtan und Iſolde“ in Ausſicht geſtellt. Außerdem ſind Bremſer leicht verletzt. Von Tag zu Tag. — Kaſernenbrand. Augsburg, 5. Jan. Geſtern Nacht brannte ein Flügel der Kaſerne des Chevaulegers⸗Regi⸗ mentes nieder; der abgebrannte Flügel ſtößt an die Ullrichs⸗ kirche an, die zeitweiſe ſehr gefährdet war. Der Flügel brannte vollſtändig aus. In den oberen Stockwerken befanden ſich Mannſchaftskleiderſtücke, von denen welche im Werte von 135 000 Mark verbrannt ſein ſollen. Das Feuer iſt, wie die „Augsburger Abendzeitung“ meldet, durch Klempner verurſacht worden, die geſtern auf dem Dache gearbeitet haben. Zugzuſammenſtoß. Paris, 6. Jan. Bei Con⸗ ſances, in der Nähe von Barle Dur ſtieß ein Güterzug mit ei⸗ ner Lokomotive zuſammen. Der Maſchiniſt der Lokomotive und ein Schaffner wurden getötet. Zum Fall v. Schmidt. Berlin, 5. Jan. Zu der Erſchießung des Leutnants v. Schmidt wird noch gemeldet, daß gegen die Frau des Oberförſters v. Levandowski mehrere An⸗ zeigen wegen Betruges ſchweben. Sie kaufte, ohne Geld zu be⸗ ſitzen, die koſtbarſten Hüte und lieh Geld dazu. Außerdem be⸗ faßte ſie ſich mit Heiratsvermittelung. Nach der Kataſtrophe fuhr die Frau zur Beiſetzung des Leutnants v. Schmidt nach Stade und erzählte den Eltern des Leutnants eine ganzeSchwin⸗ delgeſchichte. Keſſelexploſion an Bord. Breſt, 5. Jan. Bei Queſſant explodierten heute die Keſſel eines argentiniſchen Dam⸗ pfers. Dieſer ſank. Die aus 11 Perſonen beſtehende Beſatzung wurde gerettet. —Verhaftete Gaunerbande. Paris, 6. Jan. In Nanch wurde der Trödler Genquer und deſſen beide Töch⸗ ter feſtgenommen, in deſſen Laden an 300 Kg. Trümmer vom Monſtranzen, Kelchen, Kandelabern und ſonſtigen kirchlichen Gegenſtänden vorgefunden wurde. Es wurde ſeſtgeſtellt, daß Genquer der Urheber zahlreicher Diebſtähle, die in der Gegend, von Nanch verübt wurden, iſt. Auch zwei Helfershelfer wurden verhaftet. 8 — Eiſenbahn⸗Unglück bei Weißenthurm⸗ 6„ Weißenthur m, 5. Jan. Der Schnellzug Frankfurt⸗Barmen, welcher nachmittags.28 in Frankfurt abfährt und um.11 abends in Koblenz eintrifft, iſt geſtern abend kurz nach ſeiner Abfahrt vom der Station Koblenz gegen 6½ Uhr auf der Station Weißenthurm in einen um dieſe Zeit von Köln kommenden Güterzug gefahren. Der Schnellgug, welcher zwei Lokomotiven Vorſpann hatte, fuhr kurg vor der Station über die Weiche und direkt in den auf der Sta⸗ tion haltenden Güterzug hinein. Der Lokomotivführer des Schnell⸗ zugs gab an, daß er verſucht habe, ſeinen Zug zum Stehen zur bringen, es ſei ihm dies jedoch, weil die Schienen glatt gefroren geweſen wären, nicht ſchnell genug gelungen, ſein Zug wäre jedoch ſchon mit verminderter Schnelligkeit gefahren. Bezüglich der üder⸗ fahrenen Weiche nimmt man an, daß ſie eingefroren war und des⸗ halb nicht gearbeitet habe, als der Schnellzug auf das erſte Geleiſe direkt vor dem Bahnhofe geleitet werden ſollte Infolge des Anpralls haben ſich die Lokomotiven der zuſammengeſtoßenen Züge etwas gegeneinander geſtellt und wurden auch beſchädigt. Der Schnellzug iſt gänzlich entgleiſt und muß wieder in das Geleiſe gehoben werden. Von dem Güterzuge ſind zwei Wagen zertrümmert. Der hinter der Lokomotive kommende Pack⸗ wagen geriet in Brand und brannte vollſtändig aus. Der Führer des Güterzuges, Schaffner Quirin aus Rübenach er⸗ hielt ſchwere Verletzungen, ferner wurden ein Heizer und ein Der Zugführer und der Heizer wurden im Krankenhauſe, der Bremſer in einem Privathauſe unter⸗ gebracht. Ein Stückgutwagen mit Spielwaren wurde vollſtändig zerdrückt und zerbrochen und beſteht nur noch aus dem eiſernen Unterbau und einigen Reſten des Holzkaſtens. Mehrere andere Wagen bekamen teils größere, teils kleinere Beſchädigungen. Der Materialſchaden iſt ganz bedeutend. Der Verkehr wurde eingleiſig anfrecht erhalten. Die Züge erlitten natürlich große Verſpätungen. Die Aufräumungsarbeiten wurden ſofort aufge⸗ nommen und die ganze Nacht hindurch fortgeſetzt. — Der Zeu ralvorſtand der Nationalliberalenparte wird am Sonutag, den 19. Jannuar 1908, vormittags 11 Uhr zu einer Sitzung im Reichstage, Zimmer Nr. 25 zuſammen⸗ N treten. Tagesordnung: 1. Zuwahlen. a) Herr Fabrikant Leberecht Hoffmann, Vizepräſident des Lippeſchen Landstags, Salzuflen. 1 8 durch den Geſchäftsführenden Aus⸗ uß. b) Herr Konſul Guſtav Simon, Königsberg i. Pr., und Herr Geh. Kommerzienrat Gerlach, Memel. Brr, ,,———Brrrr tt—...— eine Wiederholung des„Ring des Nibelungen“ und eine Wieder⸗ gabe des„Barbier von Sevilla“ geplant. Frédérie Lamond veranſtaltet, wie ſchon berichtet, am 10. Januar im Kaſinoſaal einen Beethoven⸗Abend. Ueber den Künſt⸗ ler ſchrieb unlängſt der„Hamburgiſche Correſpondent“:„Nur eine ſolche Feuerſeele wie Lamond kann ſich in den Feuergeiſt eines Beethoven verſenken und ſeine Schöpfungen in ihrer vollen Kraft und Schönheit uns vermitteln, nur ein gottbegnadeter ſünſtler wie er, der den geheimſten Pulsſchlag des Gewaltigen erforſcht hat, dem die Geheimniſſe alle offenbar geworden ſind⸗ die die Seele jenes Meiſters erfüllten.“ Aus der Geſellſchaft. Von Elſe Rema. Wir ſtehen jetzt im Zeichen der„Rückblicke“. Das iſt eine Erſcheinung, die jeder Jahreswechſel zeitigt. Man blickt auf alles zurück. Auf die Ereigniſſe im Prozeß Moltke—Harden, die Welt⸗ ſenſationen verhießen und in nichts zuſammenſchrumpfen. Auf den Helden, den man bereits als Cäſar von Berlin zu feiern be⸗ gann und der die Kandidatur auf dieſen angenebmen Poſten ſo ganz ſachte hat aufgeben müſſen. Auch er blickt zurück. Auf eine verlorene Sache nämlich. Und Frau von Elbe mit ihm. Auf die unglückliche Ehe mit dem Stadtkommandanten von Berlin, weil ſie wie ein Märchen durch ſein Leben ſchweben ſollte und nicht wollte. Es iſt nicht immer eine ganz angenehme Beſchäftigung, das Zurückblicken am Beginn des neuen Jahres, es gibt Men⸗ ſchen, die es gern umgehen möchten, wenn ſie nur könnten. Aber die Geſtalten der Vergangenheit ſind aufdringliche Göſte, ſie warten nicht, bis ſie eingeladen werden, ſie kommen von ſelbſt und binden ihr Bleiben an keine feſtgeſetzte Sturde. Ob Frau Toſelli nicht auch zurückblickt? Sie mag heute noch vielen beneidenswert ſcheinen, denn es gibt Leute, denen es ein begehrenswertes Los dünkt, eine Künſtlergattin zu beißen. Aber wenn man die Anwartſchaft darauf hatte, Königin von Sachſen zu ſein? Es gibt Rückblicke, vor denen man fliehen möchte bis mn WWnKKKar e eiee n re und der ſchweizeriſchen Regierung Mannheim, 4. Jauuar⸗ General-inzeiger.(Deittaablatt) 5. Seite. 2 8598 Vorgeſchlagen durch den Parteivorſtand für Oſt⸗ und Weſtpreußen. 0) Herr Fabrikant C. Volckmar Bartels, Magdeburg. Vorgeſchlagen durch die Parteileitung der Provinz Sachſen. 2. Feſtſetzung des Ortes und Zeitpunktes für den nächſten Preußiſchen bezw. Allgemeinen Vertretertag der Partei. 3. Jahresbericht. Ausſprache. 4. Anträge. 1. Es wolle die Anſtellung einer genügenden Anzahl Wanderredner veranlaßt werden, die den politiſchen Vereinen auf Wunſch auch für längere Zeit zur Ver⸗ fügung ſtehen, wenn die Verhältniſſe dies erfordern. (Antrag der Rheinprovinz.) 2. Der Zentralvorſtand wolle die nationalliberale Fraktion des Reichstages bitten, ihreAufmerkſamkeit der volkswirtſchaftlich notwendigen Sicherung der Rechtslage der berufsmäßigen Vertreter von Privat⸗ Verſicherungsgeſellſchaften zuzuwenden.(Referent Generalſekretär Dr. Kipper, Königsberg i. Pr.) Letzle Hachrichten und Telearamme. * Tokio, 6. Jan. Blättermeldungen zufolge haben die Ver⸗ handlungen zwiſchen Amerika und Japan wegen Einſchränkung der japaniſchen Auswanderung nach den Vereinigten Staaten einen befriedigenden Abſchluß erreicht. Die Kriſis im Flottenverein. § Neuſtadt a. d.., 5. Jan. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchen Flottenvereins faßte in einer heute Vormittag ſtattgegabten Generalverſammlung den Beſchluß:„Die Vertreter der pfälziſchen Ortsgruppen ſollen auf der Hauptverſammlung in Kaſſel dahin wirken, daß wenn im Intereſſe der Erhaltung der Einigkeit des Deutſchen Flottenvereins und ſeines Anſehens im In⸗ ind Auslande der Rücktritt des Generals Keim von ſeinem Poſten ſich als nötig erweiſen ſollte, auch der Vorſitzende des bayr. Landes⸗ verbandes, Herr v. Spie ß, zurücktreten ſolle. Breslau, 5. Jan. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchen Flottenvereins mißbiligte das Verhalten des Generals Keim in der Parteipolitik, tadelte die allzu ſcharfe Agitation gegen die vom den Abfall Kaiſer genehmigte neue Flottenvorlage, vermochte aber des baheriſchen Landesverbandes nicht gutzuheißen. Zur Arbeiterbewegung. *„ Si. Etienne, 5. Jan. Eine Verſammlung von Grubenarbeitern nahm einſtimmig eine Tagesordnung an, durch die das Bundeskomitee beauftragt wird, mit allen Mitteln, eventuell durch einen Streik, danach zu trachten, daß anſtelle des 8½ ſtündigen Arbeitstages der achtſtündige Arbeits⸗ lag eingeführt wird. Ein neues motu proprio. * No m, 5. Jan. Die„Italie“ meldet, daß die Veröffentlich⸗ uung eines motu proprio des Papſtes bevorſtehe, durch welches das Staatsſekretariat reorganiſiert werde. Dieſes werde künftig drei große Abteilungen umfaſſen, und zwar eine politiſche und diplomatiſche Abteilung, eine Abteilung für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und das Kanzleramt ſür die Ritter⸗ arden. An der Spitze der einzelnen Abteilungen werden Mſgr. Scapinelli, Benigni und Narini ſtehen unter der Leitubng des Staatsſekretärs Kardinal Merry del Val. Die Spionageaffäre Ullms. * Paris, 6. Jan. Ullmo wird vor dem Seekriegsgericht Ende Januar oder Anfang Februar ſtattfinden. Die Verhandlungen dürften teilweiſe öf⸗ jentlich ſein, nur für diejenigen Dinge, 5 Staates und internationale Beziehungen betreffen, Ausſchluß der Oeffentlichkeit verhandelt werden. Staat und Kirche in Frankreich. * Paris, 6. Jan. Dem„Echo de Paris“ zufolge beab⸗ zchtigt der Juſtizminiſter Briand einen Geſetzentwurf einzu⸗ bringen, nach welchem die Liquidierung der Kongregationsgüter in Zukunft vermittelſt eines adminiſtrativen Verfahrens und unter unmittelbarer Aufſicht des Staates erfolgen ſoll. Dieſes Verfahren würde raſcher und weniger koſtſpielig ſein und würde die bisherigen Mißbräuche ausſchließen. Die Zigennerplage. Es heißt, daß zwiſchen der franzöſiſchen Verhandlungen betreffs der Einberufung einer internationalen Konferenz zum Schutze gegen die Zigeunerplage ſchweben. Deutſchland! Oeſterreich, England und Italien hätten ſich bereit Kenferenz teilzunehmen. Die Vorgänge in Marolko. Paris, 6. Jan. Aus Madrid wird gemldet: Nach den aus Tetuan eingetroffenen Nachrichten nähern ſich die Stämme der Wadres und der Beni Ter tatſächlich der wird unter * Paris, 6. Jan. erklärt, gegebenenfalls an dieſer Stadt. Die ſpaniſche Kolonie beſitzt reichlich Waffen und Lebensmittel. Die Kirchen und Konſulate wurden in Ver⸗ teidigungszuſtand geſetzt. Die Militärbehörden in Ceuta und Algeris wurden beauftragt, Truppen zur Entſendung nach Tetuan bereit zu halten.— 0 ß Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 6. Jan. Aus Newyork wird gemeldet: Heute wird der zweite Prozeß gegen den Millio⸗ när Harry Thaw eröffnet. der, wie erinnerlich, im Beiſein ſeiner Frau einen Architekten, einen notoriſchen Wüſtling, in einem Newyorker Sommertheater erſchoſſen hatte. JBerlin, 6. Jan. Aus Bochum wird gemeldet, ein einflußreicher Führer der Ruhrbergleute, der Reichstags⸗ abgeordnete Hu é, erklärte ſich in einer von tauſend Bergarbei⸗ tern beſuchten Verſammlung mit aller Entſchiedenheit gegen den Streik, weil er gegenwärtig den Hüttenbeſitzern durchaus gelegen komme, während er den Organiſationen nur Schaden bringen könne. U Berlin, 6. Jan. Aus Allenſtein wird gemeldet: Frai v„d nebeck ſcheint bezügl. ihres geiſtigen Zuſtandes erblis der ktei zu ſein. Ihr Vater, der in Görlitz wegen ſeiner ſchwarzen Haare allgemein der ſchwarze Lüders hieß im Gegenſatz zu ſeinem Bruder, den früheren Abgeordneten, den man den roten Lüders nannte, iſt im Irrenhaus geſtorben. Berlin, 6. Jan. Im„Berl. Tgbl.“ veröffentlicht Maxim Gorki einen Appell zugunſten Finnlands, das wieder von Rußland bedroht werde. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. + London, 6. Jan. Dem„Obſerver“ zufolge ſind Verhandlungen im Gange, wonach die Leitung der„Times“ in die Hände eines Beſitzers von mehreren populären Zeitungen und Magazinen übergehen ſoll. + London, 6. Jan. Aus Newyork wird gemeldet: Ernſte Krawalle ereigneten ſich in Ogelam in einem Tale von Utach, wo eine Lokalbahngeſllſchaft beim Bau eines neuen Geleiſes auch eine Anzahl japaniſcher Arbeiter angeſtellt hatte, welche die weißen Arbeiter nicht zulaſſen wollten. Ein heftiger Kampf zwiſchen beiden brach aus, wo⸗ bei zahlreiche Arbeiter verletzt wurden. Erſt mit Hilfe eines großen Polizeiaufgebots konnte die Ruhe wieder hergeſtellt werden. Der Zweck heiligt die Mittel. London, 6. Jan. Vor ein paar Monaten hat der amerikaniſche Politiker Hearſt in einem offenen Briefe an die Londoner„Times“ außerordentlich heftige Angriffe gegen England gerichtet. Er ſtellte England als den hiſtoriſchen Feind der Vereinigten Staaten dar, wie es vor einigen Jahtren noch in allen amerikaniſchen Schulbüchern zu leſen war und neuerdings herausgeſtrichen wurde. England ſei ebenſo bereit, die Japaner auf Amerika zu hetzen, wie es während der amerikaniſchen Unruhen die In⸗ dianer aufgehetzt hat, Frauen und Kinder der Amerikaner zu töten. Wie„Daily Telegraph“ meldet, hat Hearſt ſeitdem in ſeinen Zeitungen eine lebhafte Agitation gegen England im Sinne ſeines Briefes an die Times in Gang geſetzt, aber es iſt zu bemerken, daß Hear ſt als Präſi⸗ dentſchaftskandidat zu betrachten iſt und dieſe Hetze nur erfolgt, um ſich Stimmung unter der nicht engliſchen Be⸗ völkerung zu machen. Wie erinnerlich, hatte derſelbe Hearſt die Abſicht, die deukſch⸗ amerikaniſchen Maſſen politiſch zu organiſieren, natürlich für die Zwecke ſeiner Wahl. Jetzt proklamiert Hearſt für ſeine Präſident⸗ ſchaft ein politiſches Bündnis zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten. Auch dieſer Vorſchlag iſt natürlich nur als Wahlmache zu betrachten.„Daily Telegraph“ bemerkt dazu, daß Amerika gegen jedes Bündnis mit irgend einer Macht ſei. Volkswirtſehaft. «Preußiſche Staats⸗Anleihe. Wie ſchon gemeldet, gelangt dieſe Anleihe am 14. Januar d. J. zur Zeichnung. Zu den bei früheren Anleihebegebungen wiederholt aufgetretenen Be⸗ ſchwerden gehört vor allem die, daß infolge der ſtarken Betei⸗ ligung ſpekulativer Zeichnungen diejenigen Zeichner, die auf Be⸗ rückſichtigung am meiſten Anſpruch erheben können, d. h. Zeichner, die den Erwerb der Anleihe zur Befriedigung eines dauernden Anlagebedürfniſſes wünſchen, namentlich Sparkaſſen, Vermö⸗ gensverwaltungen, Verſicherungsanſtalten ete. nud der große Kreis der nach feſter Anlage ſuchenden kleineren und mittleren Privakkapitaliſten, nicht in genügendem Maße Berückſichtigung fänden, kleine Zeichnungen vielfach ſogar leer ausgingen. Um ans Ende der Welt!— Die Kronprinzen von Serbien und Por⸗ tugal werden ſich in dieſem Moment vielleicht auch mit Rück⸗ blicken beſchäftigen. Weder im ſtolzen portugieſiſchen Königs⸗ ſchloß, noch im Konak zu Belgrad haben die erſehnten Kronprin⸗ zeſſinnen ihren Einzug gehalten, nur der Fürſt von Bulgarien darf auf eine Alfons III. und B zu flüſtern.„Onkel Eduard“ hatte die Abſicht, im Frühjahr ei⸗ nen Gegenbeſuch in Madrid abzuſtatten, aber unter ſotanen Ver⸗ hältniſſen wird Majeſtät ſeinen Beſuch aufſchieben müſſen. der ſchönen Frauen, die ſeinem Genie dieſe ihrer Schönheit dank⸗ ten. Die fleißigen Hände dürfen nicht mehr in Spitzen und Seiden wühlen, ſie ruhen aus für immer von der Arbeit ihres Lebens. Der Modekönig war urſprünglich Bankbeamter. Aber mit dem Moment, da er ſich ſehr jung noch verheiratete, wurden ſeine Neigungen in andere Bahnen gelenkt. Mit ſeiner Gattin zuſammen, die in einem der großen Modehäuſer zu Paris Vec⸗ käuferin geweſen, begründete er das Atelier, dem das Ehepaar zu ſeinem Weltruf verhalf. Paquin hatte ſich eigen lich längſt von den„Regierungsgeſchäften“ zurückgezogen, ſeit ſein Haus finanziert worden war und er über ein Einkommen von 300 000 Franken verfügen konnte. Nur manchmal, wenn er in Stimmung war, zu„dichten“, kam er ins Geſchäft und erfand eine der Mo⸗ den, die ſofort ihren Siegeszug durch die ganze zivilfſierte Welt antraten. Das Aufleben der Empire⸗ und Direktoiretracht iſt ſeiner Anregung zu danken. Gleich dem Präſidenten von Frank⸗ reich war das Ehepaar Paquin„Königsbeſuche gewöhnt. Es gab ſo leicht keine Fürſtin, die an ſeinem Modepalaſt vorübergegan⸗ gen wäre, ohne den großen Mann zu„konſultieren“. Vor ſechs⸗ undzwanzig Jahren begründete Paquin ſein Haus, aber es war ihm nicht vergönnt, dereinſt auf ein längeres Beſtehen„zurückzu⸗ Kaiſer Wilhelm beſuchte erſt kürzlich auf der Durch⸗ reiſe in London die dortige Filiale des Pariſer Hauſes, aber es 8 2 verfügt. igten Einkäufen, nur von Hüten Kaiſer für ſeine Gemahlin an⸗ dieſem Uebelſtande, auf deſſen Einſchränkung auch die Finanz⸗ berwaltung im Allgemeinintereſſe Wert legen muß, zu begegnen, hat der Herr Finanzminiſter ſich entſchloſſen, die gegenwärtig Anleihe ausſchließlich für die Zwecke des feſten Anlagebedarfes Das feſte Anlage ſuchende Publikum wird ſich des⸗ auszugeben. halb bei Abgabe Spekulationszeichnungen nicht ſuch, auf dieſe allgemeinen werden wird. Die r, dann Zsaprozentiger ſcheint das Richtige zu treffen. Der Wirkung der derzeitig Geldmarktverhältniſſe die Städten, einem Teile der Bundesſtaaten die Notwendigkeit der Ausgabe Aprozentiger Anleihen auferlegte, kann ſich auch Preußen nich entziehen. Es trägt dieſen Verhältniſſen durch das Anerbieten Rechnung, für die nächſten zehn Jahre 4 Proz. zu zahlen, zieht aber zugleich in Rückſicht, daß die jetzige Anſpannung des Geld⸗ marktes weichen wird und für das Eintreten beſſerer Zeiten mentlich der ſtetig wachſende Kapitalsreichtum Preußens un Deutſchlands eine gewiſſe Gewähr bietet. ei eine Anleihe willkommen ſein kann, die ihnen unter Berückſich tigung des Emiſſionskurſes zehn Jahre lang eine Verzinſung bon mehr als 4 Prozent ſicherſtellt und dann unter Einſchaltung ner Zwiſchenſtufe von 33/ Prozent nach 15 Jahren auf 3½ Pr zent heruntergeht, ſo entſpricht es andererſeits dem Intereſſe ö Steuerzahler, wenn vermieden wird, dauernden Aprozentigen Anleihe Verfahren bei früheren Anleihebegebungen, iſt diesmal die B teiligung der Banken nicht auf die Mitglieder des ſogenannt⸗ Preußenkonſortiums beſchränkt, es ſind vielmehr ſämtliche B ken ete, gleichmäßig imt! Banken und Bankiers berechtigt ſind, gegen 14 Prozent gütung Zeichnungen auf Schuldbuchforderungen tiger, Die Beſtimmung, nur bei der Seehandlung erfolgen dürfen, hängt damit zuſau men, daß die Schuldverſchreibungen bei der Seehandiung auf d. Namen der Zeichner hinterlegt werden müſſen. it B und Bankiers Zeichnungen auf Schuldverſchreibungen f ſelbſt bei der Seehandlung anmelden, ſoll ihnen, wie wir höre ½ Prozent Vergütung auch auf ſolche Zeichnungen gewährt den. ſuch, Weiſe Wandel zu ſchaffen, ſcheint ein beachtens wertes Entgegenkommen und verſpricht umſomehr Erfolg, als ſich die Staatsfinanzverwaltung nicht wie ſonſt an die Begebung eines feſtbeſtimmten Höchſtbetrages als möglich die zu begebende Geſamtſumme Anlagebedürfnis anzupaſſen beabſichtigt. Zeichner vorausſichtlich darauf gerechnet werden können, daß im der volle Betrag der Zeichnungen auch zugeteilt Ausgabe einer Anleihe mit zunächſt Aprozen⸗ Kreditgewährung an ausländiſche Firmen.(Mitgete der Handelskammer.) Handelskammer Mitteilungen über Kreditgewährung on F in Rußland, Bulgarien, Griechenland, Braſilien, Britiſch⸗In dien, Südafrika, ſowie den Städten Amritſar, und Lahore zugegangen. Geſchäftsſtunden im Büro der Handelskammer Auskunft. Maunheimer Marktberit vom 6. Jan. Strol o 9,.50 bis Wi..l9, Hen M. g 78 ois.o 90 Wartoſſelp. gt. beſſere M..00 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 0—0% Pſg., von Zeichnungen durch beeinträchtigt die Konkurrenz von fehen. Der Ver⸗ binden will, ſondern ſowe e dem auftretenden Es wird ſeitens 8d und 3½prozentiger Verzinſun Provinzen und auch ſchon Wenn den Zeichne den Staat jetzt mit zu belaſten. Abweichend vo zur Teilnahme berufen, indem fämt uf Sch zu vermittel daß Zeichnungen auf Schuldverſchreihn Soweit Ba Von vertrauenswürdiger Seite ſin 0 Delhi, Kar Intereſſenten erhalten während kohl per Stück 35 50 Pfa., Spinat per Portion 18.20 Pfg., Wi per Stüd 10.12 Pfa., Rotkobl per Stück 20.30 Pfa., 2 Stück 15.25 Pfg., Weißkraut00 Stüc 2. 2., Kohirab 00.00 Pfg., Kopſfſalat ver Stück 00 00 Pfa., Endivienſalat .10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie v. St. 1 ver Büſchel.0 Pſg., Pflückerbſen v. id 00.00 Pfa., Mes Stange 15.25 Pfa., Gurken ver Stück 00⸗00 per 000 Stück.00., Aepfel per bfd. 15.25 Pfa., Birn Pfd. 15-25 Pfg., Kirſchen per Pid. 00 00 Pfg., Traube 00 0 pfa., Pfirſiſche v. Pfd 0) 00 bla. Aprikoſen v. Ufd. Nüſſe per 25 Stlick 12 Pfg., Haſelnüſſe ver Pfd. 40.5 Pfg .00-.00., Ente p. St..50-4 0t., Tauben p. Paar.1 Gans lebend ver Stul-.6)., geſchlachtet p. Pfo. Aal 0⸗0.00., Karpfen 8/—100 Pfg. Fiür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt. Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Bee für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung. Rich. Sch für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil K für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Klir zum Etn Verantwortlich: nehme Pripilegien zeſſin Jeanne ſichern wollte, deren geſellſchaftliche angenehme zu nennen war, da ſie bei der geſchiede lebte. Der Sankt Annenorden verleiht ſeiner Beſitz Würde einer Chanoineſſe, iche Sie kann allein in Geſellſchaften und a kurz, ſie genießt alle Vorzüge des verheirateten ſie die ſchwarzſeidene Sankt Annenordens ficherlich nicht beneiden braucht. Ein merkwürdiger Prozeß hat ſich jüngſt vor de in Paris abgeſpielt. Die Nachlaßregulierung des benen Herzogs von Bauffremont gab dazu den Anlaß. zog hinterließ zwei Töchter: die Prinzeſſinnen C Madame Nicolas de Vlaſſow und die Prinzeſſin Jeat Fürſtin von Viggiano. das bedeutende Barvermögen oder die Beſitzungen des Herzogs, man ſtreitet ſich um die Summe von ſage und 2000 Franken. Dieſer Betrag repräſentierte die Sch der Herzog gemacht hatte, als ſeine jüngſte Tochter d ſchen Sankt Annenorden erhielt. Mit ihm ſind ger ſſe Seltſamerweiſe ſtreitet man verbunden, die der zärtliche Vate die über gewiſſe wel Robe und die blau⸗ſilberne als was ſollte anlegt. Aber . Unf Waren im Preise bedeutend ermässigt und bringen dieselben::: Montag, Dienstag, Mittwoch zum Verkauf. TAGE — TAGE Die Waren sind auf Extra-Tischen ausgelegt. Solange Forrai. eer. n Velour-Barchent garantiert waschecht jetzt Meter 88, 18 bfg. für Jacken und Kleider n Schürzenstolfe es. 120 em breit, garantiert waschecht, vorzüglich bewährte Qualität, sonst, Preis bis 1 Mk. jetzt Meter 1l Unterrock-Moiré in neuen aparten Farben. Ia, Fabrikat soust, Preis.65 durchweg jetzt Meter L* Eln Posten ungarnierte Damenhüte — Serie II1 25% 75..50 Serie II 5 5 7 15 7 in aparten Streifen und Karos, ohne Rücksicht auf den bisherigen Wert sonstiger Preis bis.75 kin Posten Aida-Decken u. 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No. 8, 9, 150, 359, 478, 535, 68„ 727, 798, 945, 968, 971, 187, 191, 192, 225, 329, 388, 536, 548, 560, 586, 622, 634, 886, 849, 855, 897, 918, 948, 981, 996, 1077, 1126, 1135, 1141, 1181, 1291, 13.9, 1310. Lit, B. No. 1370. 1397, 1425, 1450, 1473, 1492, 1496, 1502, 1507, 1511, 1519, 560, 1565,.67, 1569, 1583, 1593, 1597, 1615, 1626. Die Einlöſun, Süddeutſche Diseon vecze Joh. Goll& Söhne und ab 1. April 90g bei unſerer Kaſſe, ſellſchaft 2u.., Maunheim der Filiale der Dresduer Bank in Fraukfurt a. M. Mannheim, den 17. Deze mber 1907. 76520 Acliengeselſchaft für Seilindurie kormals Ferdinand Wolff Ges. Ad. Wenk⸗Wolff. Swangsverſteigerung. Dienſtag, den 7. Januar 1008, nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier im Vollftreckungswege verſteigern: 3 goldene R dener Art. Ferner kommen b gegen Barzahlung öffentlich inge und Möbel verſchie⸗ eſtimmt zur Verſteige⸗ rung: 1 Kontrollkaſſe, 115% Flaſchen u. 120/½ Flaſchen deutſehe Se kt(Henkel, Deinhard, Cob. Schulz, Grünlack, Rotkäppchen u. Feiſt Sekt). 100/ Flaſchen Deidesheimer Nieſelberg(Creszenz Reichsrat Dr. v. Buhl), 25/ Fl. Deidesheimer Leinhöhle, 20% Fl. Bordeaux und 115 Fl. franz. Cognac. 76533 Mannheim, den 6. Januar 1908. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Den Bewohnern des Lindenhofs mache ich die ergebenste Mitteilung, dass ich meine Filiale Meerfeldstrasse Nr. 10 terneres Wohlwollen. 4 5 von heute ab in T 1, 12. bei Herrun Baer verlegt habe und bitte um NeuwäschereiEdelweiss T., 12. 76531 neueste Modelle, in Mk..— Trauer-Hüte Gustav Frühauf, E 2, 16. enormer Auswahl von an empfiehlt 76524 Freiwillige Feuerwehr. Unſer Kamerad Ph lipp Treſch Obmann der Spiitzenmannſchaft der 1. Kompagnie iſt geſtol ben. Die Bee digung findet Dienſtag, den 7. d.., nachmittags 2¾ Uhr ſtatt. Die Kameraden ſämil cher Koy pagnien werden erſucht, dem Dahingeſchiedenen die letzte Ehre zu exweiſen. Sammleng 2 Mannheim, den 6. Januar 1908. 31082 Uhr nachm. Leichenhalle. Das Kommando. Molitor. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 7. Januar 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piand oka& 4, 5 hier gegen daare Zaulung im Vollitreckungswege öffentlich vei⸗ ſteigeru: 1 Kiſte Zuckerwaren, Bilder verſeu. Kleide onſe, Korſetien, Spiven, Anzüge, Socken Ta chen⸗ tücher, mbbel aller Art und Sonſiges. Maunbei n, den 6. Jannar 1908. Krug, Gerichtsvollz eher. Verſteigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſteigere ich die zum Nachlaß der Frau Joſefa Keil Witwe gehörigen Fahrniſſe am Dienstag, 7. Jan. 1908, nachmittags 2 Uhr Schwetzingerſtr. 99, part. Iffentlich gegen bar: 2 Chiffonier, 2 Kommoden, Tiſche, Stüole, Spiegel, Vinder, 1 kompl Bett, 1 Nacht iſch, 1 tann. Schrank,..sſchrank 1 Ladentheke, 1 klei e Theke mit Schuwuden, 1 T fel vage mit Gewicht, 2 Faſſer Sauer⸗ kraut, Küchengeſcherr und Sonſtiges. 36431 Theodor Michel, Maiſerral. Awäangs⸗Verftei cruns. Dienstag, 7. Jau. 1908 nachmittags 2 Unr werde ich im Pfandlokale G 4,5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich derſteigern: mehrere Wagen, ein Pianino und verſchied. Möbvel. 56420 Mannheim, 6. Januar 1908 Scheuber Gerichtsvollzieher. rterricht Preußiſchekonſolidierte Staatsanleihe (Staatsſchuldbuchanleihe). Die hiermit zur Zeichnung aufgelegte Preußiſche Staatsanleihe gewährt für die erſten 10 Jahre, nämlich bis Ende März 1918, vier Prozent, für weitere 5 Jahre, nämlich bis Ende März 1928, drei und dreiviertel Prozent, für die folgende Zeit, alſo vom 1. April 1923 ab, drei und einhalb Prozent Zinſen. Die Zinſen werden am 1. April und 1. Oktober, erſtmalig am 1. Oktober 1908, fällig. Zeichnungsbedingungen. J. Es werden nur Zeichnungen berückſichtigt, die gerichtet ſind: . ſchuldbuch) entweder auf Juteilr oder auf ing von Schuldbuchforderungen(Eintragung in das Staats⸗ Zuteilung von Staatsſchuldverſchreibungen, die bei der Nönialichen Seehandlung(Preußiſche Staatsbank) hinterlegt bleiben. Ju beiden Füllen hat ſich der Zeichner einer Sperrverpflichtung bis zum 31. Dezbr. 1008 zu unterwerfen. 2. Alleinige Zeichnungsſ Berlin W 56, Markgra erfolgt ſein müſſen. ſpäteſtens am 14. Januar ds. Js. ſtelle iſt die Nönigliche Seehandlung(Preußziſche Staatsbank) fenſtraße 46 a, bei der ſämtliche Zeichnungen 3. Zur Vermittelung von Zeichnungen auf Schuldbuchforderungen kann ſich jedermann auch ſeines eigenen Bankiers Derartige Zeichnungen müſſ. die bei ihm eingegangenen Zei der Lage iſt. Zeichnungen auf S bedienen. ſſen aber rechtzeitig vor dem 14. Januar erfolgen, damit der Bankier chnungen pünktlich zum 14. Januar der Seehandlung zu übermitteln in chuldverſchreibungen müſſen bei der Seehandlung direkt erfolgen. 4. Die zu zeichnenden Beträge dürfen auf 4 100,— und jeden beliebigen durch 100 teilbaren Betrag lauten. 5. Der Zeichnungspreis beträgt 98,50 für je 100/ Nennwert. 6. Bei der Zeichnung hat jeder Zeichner eine Barſicherheit bezw. Anzahlung von 3% des gezeichneten Nennbetrages zu leiſten. 7. Beſondere Zeichn ngs folgendem Worklaut: 0 Auf Grun (Das Zücht zutreffende iſt zu 9— ſtreichen. Preußiſchen Staatsar tragung in das Staa formulare bedarf es nicht. d der öff Die Zeichnungen haben brieflich zu erfolgen mit entlich bekanntgemachten Bedingungen zeichne ich von der jetzt aufgelegten aleihe. ee,„* in Buchſtaben: tsſhu dbuch(oder: und bitte mir Schuldverſchreioungen zuzuteilen, deren Auf ewahrung bei der Seehandlung ich beantrage). NMI!!(ĩ Ich unterwerfe mich für die mir zugeteilten Beträge einer Sperre bis 31. Dezember 1908. Als Sicherheit bezw. erſte Anzahlung füge ich 3% mit eeeeenee hier cei. (Wegen der Adreſſe ve rgleiche oben 2 und.) Die Zuteilung erfolgt tun ichſt vald nach der Zeichnung. 9. Die Bezahlung des Kaufpreiſes von 98%%% erfolgt in Höhe von 181½ 75 75 17 5 0 390% 7 *7 7 Bet den Die Bezahlung iſt von denjenizen Zeichnern, an die Seehandlungs Hauptkaſſe, von denz'nigen Zeichnern, hauſes ꝛc. bedient ha 10. träge in das Sta nung vermittelt hat, Staatsſchuldbu eau d 11. 30% des Nennwerts 77 20⁰% 15 72 77 5 Zahlung größerer Beträge oder Voll a 3 Stü kzinſen vom Zaylungsta je ab verrechnet. die bei der Seehandlung gezeichnet haben, di elt die ſich bei der Vermittelung eines Bank⸗ Uever die eingezahlten Beträne werden von Zwiſchenquittungen erteilt * 75 5 97 ahlungen werden 4% ben, an dieſes zu leiſten. atsſ huldbuch beantragt werden. irekt benachrichtigt werden Die Zeichner, denen Schuldverſchreibungen quittun der Se handlung. 5 die bis zum 6. April nicht voll eingezahlt ſind, können noch bis Ende April Gezeichnete Beträge, unter Zahlung einer 12. Vertragsſtrafe von 5% 20. März ds. 8. 6. April ds. Is. hlung iſt jederzeit g ſtattet. 0 % des Nennwerts ſpäteſtens bis zum 31. Januar ds. Is. unter Anrechnung der Barſicherheit bezw. Anzahlung von 30%, ſpäteſtens bis zum 29. Februar d. Js. der Seehandlung bezw. dem vermittelnden Bankhauſe Nach der Volleinzahlun wird die Eintragung der zugeteilten Be⸗ ) von der Seehandlung bezw. dem Bankhaus, das die Zeich⸗ Von der erfelgten Eintragung werden de Zeichner vom zugetcilt ſind, erhalten nach der Volleinzahlung Depot⸗ Friſt verſäumt, ſo verfallen die eingezahlten Beträge. Berlin, den 3. Januar 1908. Königliche Seehandlung(Preußiſche Staatsbank). ) Die Eintragung in das StaaksſTuldbuch erſolgt koſtenſrei. Sie bietet gegenüber dem den Vorteil. daß Diebſtahtl, Verlun ꝛc ausgeich oſſen ſind. ſich ſelbſt oder einem Driiten, z. B. ſeinen Bantier, zuſen das Recht, an Stelle der Gund actorderung gegen die geſe händigung von Staatsſchuldverſchre dungen zu verlangen. 2) Für die Aurbewahrung bei der Seebandlung iſt eine zu zahlen, der jur Ausnänd gun gebühr iſt indes, auch weun die S Depotgebuhr von 5 Pi. für 1000 9 Aumerkung für die di Die Metteilungen eintenen. Beizuügen iſt eine Nichwerſung. Emragung in das Staateſchuldbun wird ſur dre bei der die bei den Banken und zahlung des zugeieilten Betra Amun in, den Staatsſc uldbuchbureau und den beteiligten nahlung der Zeichner i mit der Anmeldung der Zerchnungen au die a von Schuldverichler e Z5 lieber bie Zinſen kaun der Eingelragene b den oder üderwerſen laſſen. Nach dem 31. Deze uber 1908 hat er jederzeit tzlche Gebühr(75 Pf. pro Nik. 1000,—. indeſtens Mk. 2,—) die Aus- des fehlenden Betrages gezahlt werden. Wird auch dieſe 76519 Beſitz der Schuldverſchreibungen nach Bel eben verfügen, d. h. ſie Minde gebühr von 75., vro 1000 Mk., d. h. der gleiche Relrag ungen an Stelle von Schuldbuchtorderungen teſtgeſetzt iſt. tücke uber den 31. Deze nber 1905 dei der See andlung auſpewahrt blelben, die betimmungsmaäßige dk. für jeves Viertelſähr au urechnen. t nungen ver itteinnden Bauken und Bankiers: der Zeichnunngen an die Seehandiung ſind ſo zeilig alzulenden, die de enzelnen Zeichnungen den Beträ See andlung gezet! neten Beirä e von der Seehandlung, fur Bankiers gezeichneten Betiäge von die en geſtellt. Die Stelung des Annages ſetzt die Voll. ges uel der Seehaudlung voraus. Die See andlung wad, ſobalo und ſoweit Vollzahung Bauten dc. Miite lung See andlung teilun en werden den zechnenden Banken und Ba kiers näl ere Weiſun en u enen. nungen wud den Banken und Bauklers eine nur für ſie beſtrimnte Vermittlungsgebühr von ,% gewahlt, die bei dei letzten Einzahlunz in Abzug gebracht werden darf. Au dieſe Minden. daß ſie ſpäteſtens am 14. Januar en nach enthält. Der Antiag au achen. De Baiſt er eit bew. abzuführen. Hinſich lich der Zu Au' die volleinge ahlten Zeiehs Verloren Eine Damenuhr v. J—K 2 verloren. Abzugeb d. d. Fundbüro geg. Bel. 19532 Einigen Schülern der unteren Klaſſen der Mielſchulen iſt Ge⸗ legenheit ge dien, ine Haus⸗ aulig eiben unter Aufſih einer geprunen, erfahrenen Lehrerin anzuiertigen. Aufragen erbeten unter K M. Nr. 18528 an die Exned. d 221 Möftürfent der Döctteaiſ ate ertet Rachhilfeſtunden inallen Fä ern. Olerien unter Nr. 16518 an die Exveditton d. Bl. Gründlichen Klgbier⸗ U. Geſang⸗Anterrich (Merbode Pro, Stockhauße.) er⸗ teilt Fräule.n. Mäßeres E 1, 12, 2. S. 5 Mark Belohnung. Ein Handtäſchchen mut en'g. Schlüſſernunden verloren. Der ehrliche Finder erbült degen Ab⸗ gabe in der Exbpeditton obige Be onug. 16586 DVerkauf. Achäner Gaslüſler aus Meſſing pre Swerta zu eden. Rioſengartenſtr. 3, III Klavier 4¹ billig zu verk. 16203 bel wer Reigee s ere! 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Orchester. — Eintrittspreises: Logen Nr—12 J. Reihe Mk 7 50; II. ine Mk.—; Rehe Mk.50; Balkon(Empore) 1 Reihe No is Mk. 7 50j No 81—100 k..50; 11 Reihe Mk..—; II1 Reihe Mk 503 Estrade Mk. 8 50; Betrade(Rundteil) Mk. .0j; Spenxsitze I. Abteilung Mk. 5 N. Abteilung Mk..50; III Abteilung Mk..50; 1 Abteilung Mk..50: Stehplätze auf dem Balkon(Empare) Mk..50. Fartenverkauf von heuts ab im Konzerthureau der Hof- musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel und abends an der Kasge des Rosengarten 76469 Kasinosaal Mannheim. Montag., den 6. Januar 1908, abends 8 Uhr Liederabend von Elli Bern, Konzertsängerin zu Gunsten d. Bestrebungen des, Bund für Mutterschutz“ Maunheim Programms Lieder on R. Kahn, M Reger, Hugo Wolf. Zigeunerlieder von J. Bralms. 76261 Am.ügel: Herr aul Stoye. Vintrittskarten M. 4, 8, 2, 1 in der Musikalienhandl K..Heckel. 4 U 2 Etädt. Handelsſortbiloungsſchule.“ Die Schulpflicht betr. Gemäß 5 10 des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 find die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Han⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilſen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Vebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Vom Januar 1908 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichlig: 31064 1. Knaben, geboren nach dem 28. April 1890. 2, Mäsdchen, geboren nach dem 28. April 1890. Schüleraufnahmen. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben oder Mädchen welche geboren ſind nach dem 23. April 1390 Und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden in: Kurfürſt Friedrich⸗Schule in O 6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts Heſtraft. Die nach dem 30. Juni 1893 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Ablatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden fofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk. am gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ ſortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ Ekritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut KAur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ ſung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Vehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Weſchlechts zum Handelsſortbildungsſchulunterricht ver⸗ Pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr wollendet haben. Um einem bisher oͤfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht daß für die Hondelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ Ichäftigungsort, ader nicht der Wohnort entſcheidet. Wer Alſo ſn einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Weſchöfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er anßerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ Halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ Haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge. leiteten Schulküchen. Hierzu lommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ Fortbiſvungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 0 6 Ekteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schilleriunen zu melden ſind. Mannheim, 1. Januar 1908. Das Kektorat: Dr. Bernhard Weber. In allen kaufm. Fächern Tages und Abendkurse. 5..5 Nandelsschule für bamen und Rerren. Fölnste Referenzen und Dank⸗ Schrelben. 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Nun war frei⸗ lich die bisherige Beleuchtung recht dürftig und armſelig, aber ſie ließ dafür den geheimen Zauber der Nacht und den wunderſamen Lichteffekten, die das Enrzücken aller Venedigbeſucher dilden, die freieſte Entfaltung. Jetzt wird grelle Helligkeit den feingewobenen Zauber der märchenhaften Lagunennächte zerſtören und vor dem kalten hellen Licht wird der romantiſche Zauber zerſtieben, der ſo magiſch anlockend um die alten Paläſte ſpielt. Die Proteſtbewegung hat bereits weite Kreiſe ergriffen und es iſt eine Petition an die Stadtverwaltung eingereicht worden, die um Abänderung der neuen Bebeuchtungsvorſchrift bittet und die zahlreichen Künſtler, Dichter und Schönheitsfreunde unterzeichnet haben. — Drahtloſe Fernphotographie. Aus Paris wird berichtet: Im Saale der„Ingenieurs Civils de France“ verſammelte ſich am letzten Samstag eine Anzahl Regierungsvertreter und techniſcher Sachverſtändiger, um den Experimenten des Pariſer Ingenieurs Pascal Berjouneau beizuwohnen, der einen neuen Apparat zur tele⸗ graphiſchen Uebermittlung von Photographien konſtruiert hat, Im Gegenſatz zu den bis jetzt erſonnenen Syſtemen will Berfouneau ein billiges Verfahren gefunden haben, das eine wirtſchaftliche Aus⸗ mubung der Ferntelegraphie ermöglichen ſoll. Dabei iſt es dem fran⸗ zöſiſchen Ingenieur gelungen, für Fernphotographie die drahtloſe Telegraphie zu verwenden. Nachdem eine Photographie des zu der Vorführung erſchienenen Poſtminiſters Simyan von Marſeille nach Paris telegraphiert war, ſchritt Berjouneau gur drahtloſen Ueber⸗ mittlung der Photographie eines Bootes. An beiden Enden des Saales waven je ein drahtloſer Telegraphieapparat aufgeſtellt, Das Experiment gelang vollkommen. Der Erfinder erklärte, daß die Auf⸗ ſtellung eines ſolchen Apparates nicht mehr als etwa 400 M. koſten würde.„Was wir heute Abend geſehen haben, könnte ebenſogut zwiſchen Paris und Newyork aoder mittels drahtloſer Telegraphie zwiſchen dem Eiffelturm und Caſablanca ausgeführt werden; die Entfernung ſpielt keine Rolle,“ ſo ſchloß der Exfinder ſeine Vor⸗ führungen. — Der Schmetterliugsball. Aus Philadelphia ſoird berichtet: Auch die große Finanzkriſe hat nicht die Macht beſeſſen, die exzen⸗ triſchen Neigungen mancher amerikaniſcher Millionare ein wenig Sinzudammen. James A. Paul hat am letzten Samstag ſeinen NMeu eröffngt! Colossal-Rundgemälde Kreuzigung Christi mit Jerusalem 0 Iim Panorama Ausstellungsplatz. Elngeng nur Wesplinstiſt. 21% vornehmsten babaret denne (Lahusen's Lebertran)! Der begte, alrksanete, bellebtes“s Lebertran, Wirkt blutbildend, säfteerneuernd, appetit? 7045 6 J. ross Nachf. un. Stetteſ, F 2,6 rösstes Lager am Platze In fertigen Flaggen l. 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Monatelang hatten eine Anzahl Samm⸗ ler Peru durchſtreift, um die koſtbaren Schmetterlinge zu fangen; viele der Falter gingen beim Transport zugrunde, Der Reſt flat⸗ terte einige Minuten im Ballfaal umher, fiel ſchließlich zu Boden, und unter den Füßen der Tanzenden fanden die leichtbeſchwingten Geſchöpfe der Tropen ihr Ende r auch die Blumenarrangements mit denen der Hausherr en te, ließen den Stempel des Un⸗ gewöhnlichen nicht vermiſſen. Eine neue Roſenſorte, eine Kreuzung bon American Beauth mit einer anderen Edelſorte, bildete das Hauptmotiv. 5 — Vom Arzt zum Hochſtapler. Ein abenteuerliches Lebey hat der aus Dresden gebürtige frühere praktiſche Arzt Dr. med, L. hinter ſich, der kürzlich auf Antrag der deutſchen Behörden in London perhaftet wurde und geſtern an Bord des Dampfers „Peregrine“ in Hamburg eingetroffen iſt. Der jetzt im 29. Lebensjahre ſtehende Dr.., der ehemals ein geſuchter Arzt war, hatte ſich ein Vergehen zu ſchulden kommen laſſen, das ihn zwang, ſeine Praxis aufzugeben. Er begab ſich dann zu Ver⸗ mandten nach München, die ihm in einem ihrer Zweiggeſchäfte eine Stellung als Kommis überwieſen, L. beging dort große Unterſchlagungen und ergriff die Flucht; er wandte ſich zunächſt nach Karlsruhe, wo er ſchließlich in einem Hotel als Kellner an⸗ genommen wurde. Aber auch dort war ſeines Bleibens nicht lange, da inzwiſchen ein Steckbrief hinter ihm erlaſſen worden war. Er ſtahl einem Gaſte aus dem Zimmer einen wertwpollen Brillantſchmuck und flüchtete abermals. Die Recherchen ergaben, daß er ſich in England verborgen hielt. Auf Erſuchen des dor⸗ tigen deutſchen Konſuls wurde er ausfindig gemacht und ber⸗ haftet. In Hamburg wurde er von der Kriminalpolizei an Borb des Dampfers in Empfang genommen, um demnächſt nach Karlsruhe übergeführt zu werden. —Vierzehn Tage tot im Hauſe. Der Leichenfund in Berlin in der Memelerſtraße 6, der geſtern zu einem Mordgerücht Ver⸗ anlaſſung gab, enthüllt ein Bild von Grauen und Elend. Wie gemeldet, wurde ſeit dem 19. Dezember 1907 der 87 Jahre alte Tiſchler Peter Jestes nicht mehr geſehen. Der Greis hatte weder Bekannte noch Verwandte auf der Welt, die ſich um ſein Schickſal bekümmerten. Als er auf eine Nachricht ſeitens des Armenvorſtehers hin in ſeiner Wohnung geſucht wurde, wurde er, wie berichtet, tot aufgefunden. Da anfangs einſge Schmuck⸗ eeht zurückzuweisen, Niederlage iu allen Apotheken don Mannheim, Lüudwigshafen Köferthal, Neckarau, Waldhof ebe: ſachen fehlten, und die Wunden von Schlägen herzurüßhtren ſchienen, verbreitete ſich das Gerücht von einem Morde. Spätern Fellte ſich heraus, das Jeskes einem Gehirnſchlage erlegen war, und daß die gräßlichen Wunden von den Ratten und Mäuſen herrührten, die die Leiche angenagt hatten. — Ueber Yayes Stradivarins⸗Geige, ein Inſtrument, das 60 000 Fr. gekoſtet hat und das dem berühmten Violinvirtupſen unlängſt in Petersburg geſtohlen wurde, macht der Petersburgen Geigenkenner A. J. Lehmann nach einem Berichte der„St, Petersburger Zig.“ folgende Angaben: Der Diebſtahl iſt augen ſcheinlich von einer Perſon begangen worden, die keine Ahnung von dem Wert und Charakter des geſtohlenen Objektes hat. Die Geige Nſayes hrug in der Literatur den Namen„Herkules“, Sie iſt von Stradivari in ſeiner Blütezeit, zwiſchen 1700 und 172 gebaut worden. Am 15. Dezember ſpielte Herr Maye auf einer Gugrneri del Geſu. Wie alle G birtuoſen führte guch Maye zwei Geigen mit ſich, eine( ri und eine Guarneri. Es iſt mit Beſtimmtheit auzune 5 n, daß der Künſtler über kurz oder lang wieder in den Beſitz ſeines Inſtrumentes gelangen wird, weil ſämtliche Strabivari⸗Gligen regiſtriert ſind und ſich kaum ein Käufer für ſie finden wird. Höchſtens könnte ein obſkurer Händler hineinfallen, doch würde ihm der Wiederverkauf ſchwerlich gelingen, da ſämtliche in Betracht kommenden Inſtru⸗ mehtenhändler Rußlands und des Auslandes genaue Beſchreis bungen der geſtohlenen Geige beſitzen. In Rußland iſt übrigens ſchon einmal eine Stradivari⸗Geige geſtohlen worden. Sie war für Kafſer Alexander 1. in Paxis gekauft worden und wurde an fänglich in der Eremitage aufbewahrt. Später überwies man ſie dem erſten Geiger des Hoforcheſters zur Benutzung, doch verſtand dieſer ihren Wort nicht zu ſchätzen und behandelte ſie wie ein ganz gewöhnliches Inftrument. Eines ſchönen Tages verſchwand dieſe Geige aus dem Glasſchrank des Orch 3, wo ſie gufbs⸗ wahrt de Später fand man ſie in Berkin, von wo ſie für 6000 Rubel zurückgekauft wurde. Ein Herr, der einen beſon⸗ deren Lack erfunden hatte, erbot ſich dann, die Geige zu lackieren; man geſtattete ihm das und dadurch vevlor die Geige feden Wert, — Der Diebſtahl wurde im Künſtlerzimmer der Marienever be⸗ gangen. Maye bakte die Stradivari⸗Geige im Kaſten im Zimmer zurückgelaſſen, während er mit der Guarneri⸗ auftral, Nach Beendigung des Konzerts entdeckte er, daß die ari⸗Geige abhanden gekommen tur. Der Verluſt übte ſolcheſt Gindruck auß ihn aus, daß er laut zu ſchluchzen dexann. Er halte die Gei für 60.000 Fr. ermorben. SZeachten Sie unsere billigen Preise! Normawäsche. Wollwaren Strümpfe Handschune Posten Refren-Normalnemden 10 WoGonkers Spezial Iöer idgigal 80 Posten Damenhandschuhe 19 jetzt Mk. schwarz und farbig% Pkund Pſg. karbig 15 asten ee jetzt 95 Pfg. Monkels Seee kufgule 62. 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