888 SSeessesessesseessesseesesssese 1 4 5 eeeeeeee . E 1 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfenuig monatlich. 8 Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, 7 durch die Poſt bez. incl, Poſt⸗ 4 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 8 der Stadt Maunheim und Amgebung. Täglich 2 Husgaben (ansgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) ſe Neueſte Nachrichten Anabhzängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioahann 37½/ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 10. Dienstag, 7. Jannar 1908. (Abendblatt.) Gemeindegerichte. Zaur Frage der Gemeindegerichte geht uns ein längerer Aufſas zu, den wir veröffentlichen, lediglich um die hier be⸗ rührten Fragen zur Diskuſſion zu ſtellen, ohne uns mit den Ausführungen identifizieren zu wollen. Der dem Landtag vorgelegte Geſetzentwurf bezüglich der Gemeindegerich's dürfte kaum auf Widerſtand ſtoßen, da er nur dazu beſtimmt iſt, eine in den letzten Jahren offenkundig gewordene Lücke der Gefetzgebung zu ſchließen. Denn niemand mird heſtreiten können, daß bei der einmal beſtehenden Ein⸗ richtung der Gemeindegerichte ein Bedürfnis vorliegt, in den größeren Gemeinden, namentlich ſolchen mit neuerdings ein⸗ gemeindeten vorher ſelbſtändigen Vorſtädten oder Stadtteilen in dieſen von der Zentrale entfernteren Tei her be⸗ n d! ilen die bish ſtandenen eigenen Gemeindegerichte in irgend einer g zuläſſigen unanfechtbaren Form beizubehalten. Daß beiſpiels⸗ weiſe dem Oberbürgermeiſter von Kaxlsruhe nicht zugemutet werden kann, außer dem Gemeindegericht der Altſtadt all⸗ wöchentlich oder täglich zur Schlichtung von Bagatellſachen und Beglaubigung von Unterſchriften auf den Rathäuſern von Mühlburg, Beiertheim, Rüppur, Rintheim, Grünwinkel zu amtieren, liegt auf der Hand. Bedenklicher erſcheint es ſchon, wenn auch anderen größe⸗ ren Städten die Befugnis verliehen werden ſoll, für die Ge⸗ ſchäfte des Gemeindegerichts eigene beſonders hiezu vorgebil⸗ dete Beamte anzuſtellen. Man käme auf dieſem Weg dazu nehen den reichsgeſetzlichen ordentlichen Gerichten weitere Ge⸗ kichtshöfe geringerer Klaſſe einzuführen. Die ganze Einrich⸗ tung der Gemeindegerichte in Baden iſt aber nach der Re⸗ gierungsbegründung zum Geſetz vom 3. Märs 1879 die Ein⸗ führung der Reichsjuſtizgeſetze im Großherzogtum Baden betr. beibehalten worden„zum Verſuche der Schlichtung kleiner Rechtsſachen außerhalb eines eigentlichen Prozeſſes. Für ſie ſpricht, abgeſehen von der wünſchenswerten Entlaſtung der Amtsgerichte die langjährige Gewohnheit des Landes, ſowie die Rückſicht, daß dadurch die raſche und billige Erledigung von Bagatellſachen ermöglicht wird, namentlich für Orte, welche icht Sitz eines Amtsgerichts ſind.“ Eine andere Frage iſt es, ob nicht dieſe Gelegenheit be⸗ nützt werden ſollte, die Frage des Bedürfniſſes nach ſolchen Ausnahmegerichten bei den heutigen Verkehrsverhältniſſen nachzuprüfen, ſowie das ganze bisherige Geſetz daraufhin durchzugehen, ob nicht noch andere Verbeſſerungen nötig ge⸗ worden. Ich glaube einer größeren Zahl von Bürgermeiſtern Richt gerade kleiner Orte aus dem Herzen zu ſprechen, wenn ich ſage, daß ihnen die Befreiung von dieſem Richteramt gegenüber ihren Gemeindeaugehörigen nur angenehm wäre. Welchen Spruch der Bürgermeiſter in einer ſolchen Bagatell⸗ ſache auch fällen mag, eine der Parteien wird ſicher damit unzufrieden ſein und ihrem Unmut gegenüber dem Leiter der Gemeinde gelegentlich Ausdruck verleihen. Auch für Bagatell⸗ prozeſſe kann der Bürger mit Recht einen unabhängigen Rich⸗ ter beanſpruchen an Stelle eines Verwaltungsbeamten und Polizeimeiſters. Erſte Jahresausſtellung der Vereine bildender Künſtler und Kunſtfreunde Heidelberg⸗Mannheim im Kunſtverein Heidelberg. Nachdem die Zeit die großen kulturellen Aufgaben durch Schlagworte präziſtert hatte, nachdem durch große Taten die Blicke aller auf die Hauptzentren gerichtet worden ſind, machten ſich bald die Sonderintereſſen bemerkbar, die Anfangs in dem großen Strome der Zeit untertauchen mußten, beſann⸗ man ſich bald auf die intimen Kreiſe einer Landſchaft, eines kleinen Be⸗ zirkes. Waren zuerſt die rein maleriſchen Schönheiten der Ge⸗ gend beſtimmend für den Zuſammenſchluß einzelner Künſtler⸗ gruppen, ſo ergaben ſich von ſelbſt ſehr bald auch Vereinigungen, die rein geographiſch genommen werden mußden. Nicht die künſtleriſche Eigenart einer beſtimmten Volksſchicht ſollte hierbei zum Ausdruck ommen, es war vielmehr unbedingt der Hinweis geboten, daß die Kunſtfreunde nicht immer nötig haben, nach den großen Kunſtmärkten zu ſchielen oder gar ſich von plumpen Kunſthändlern die Waren vorſchreiben zu laſſen. Unter dieſem Geſichtspunkte wollen auch die beiden im Vorjahre gegründeten Vereinigungen bildender Künſtler und Hunſt⸗ freunde Heidelberg⸗Mannheim betrachtet werden, die nun mit zagendem Schritt zum erſten Male ſich als ge⸗ ſchloſfene Gruppe im Kunſtberein Heidelberg bräſentieren. Ein zunächſt vielfarbiges, vielſeitiges Bild zelgt uns dieſe Ausſtellung, darin die mannigfachſten künſtleriſchen Elemente ver⸗ treten find. Teils iſt Heidelberg bezw. Mannheim nur der Ge⸗ burtsort der Künſtler, und das ſind nicht die ſchlechteſten, es ſei an Propheter, Nagel und Trübner erinnext, teils ſind es von auswärts nach Manuheim gezogene Künſtler, die ſich mit red⸗ lichem ernſten Bemühen in einſamer Stellung um das Kunſtleben der beiden Städte ſtarke Verdienſte erwarben, teils ſind es Künſt⸗ ler, die zunächſt aus Liebhaberei den Stift, den Pinſel und das — Als weitere der Reform bedürftige Punkte möchte ich nur noch zwei anführen. Bei der Eingemeindung verſchiedener Orte in größere Städte iſt meines Wiſſens nichts beſtimmt worden über die örtliche Zuſtändigkeit der einzelnen fort⸗ beſtehenden Abteilungen des Gemeindegerichts. Wenn z. B. vor der Eingemeindung von Neckarau ein Käferthaler einen Neckarauer wegen einer Schuld von 50 M. verklagen wollte, ſo ging die Klage an das Amtsgericht Mannheim; nach der Eingemeindung geht die Klage, da ja beide Parteien jetzt in derſelben Gemeinde wohnen, an das Gemeindegericht Mann⸗ heim, aber an welche Abteilung? Kann der Käferthaler vor dem Gemeinderichter in Käferthal die Klage führen, oder ge⸗ hört die Sache vor die Zentrale d. i. das Gemeindegericht der Altſtadt oder muß er den Richter in Neckarau anrufen? In jedem der drei Fälle iſt durch die unvermeidliche Reiſe einer oder beider Parteien zur Gerichtsſtelle eine Erſchwerung des Rechtsweges eingetreten, welche mit dem Grundgedanken der Einführung der Gemeindegerichte in Widerſpruch ſteht. Eine Vertretung durch gewerbsmäßige Beiſtände wäre gerade in dieſem Falle und bei der Art des Geſchäftsbetriebes unſerer großſtädtiſchen Gemeindegerichte, wo ſtellenweiſe bis zu 200 Termine an einem Vormittag abgehalten werden, dringend erfordexlich, ſie kann aber bei dem Prinzip des Geſetzes, daß Gebühren eines Bevollmächtigten von der Erſtattung ausge⸗ ſchloſſen ſeien, keiner Partei ernſtlich zugemutet werden, da dieſe Partei auch im Falle des Obſiegens die Koſten aus eigener Taſche bezahlen müßte. Alſo ſteht auch in dieſer Hin⸗ ſicht die Rechtsverfolgung vor dem Gemeindegericht hinter dem ordentlichen Verfahren Amtsgerichten weſentlich zurück. Schließlich mag noch darauf hingewieſen werden, daß nach der Novelle zur Zivilprozeßordnung, die ja demnächſt den Reichstag beſchäftigen ſoll, bei Werten bis zu 50 M. die Be⸗ rufung ausgeſchloſſen wird. Es dürfte ſich vielleicht empfehlen, die Zuſtändigkeit der Gemeindegerichte(bisher 60.) mit Ib zu laſſen, andernfalls bekämen * vor den einen Feudenheimer wegen 49 M. verklagt, nur eine Inſtanz hat, aber deren drei aurufen kann, wenn die Klage gegen einen Neckarauer geht und auf 51 M. lautet. N. ————ü Die Neformbewegung tot? Man ſchreibt der„Nat. Lib. Korreſp.“: Nachdem die in Köln verſammelten deutſchen Biſchöfe dem Papſt in einem gemeinſamen Schreiben ihren Dank für die Enzyklika gegen den Modernismus ausgeſprochen haben, dürfte wohl bald in deutſchen Landen niemand u f treten, der noch von dem Vorhand bewegung innerhalb der katholi lich, als vor einiger Zeit d die inſteraner B ein Proteſtruf:„2 i Inzwiſchen iſt aber eine Aeußerung dieſes Lebens nicht bemerkbar geworden. Wer es liebt, mit Tatſachen, nicht mit Phantaſiegebilden zu rechnen, muß auch der Tatſache ins Geſicht fehen, daß die Reformbetvegung von oben herab totgemacht worden iſt. Diejenigen Beurteiler des da ertönte die Dic tlichen Lebens, die ſchon vor längerer Zeit Zweifel in Standhaftigkeit der reformkatholiſchen Bekenner und in die Dauer ihrer Beſtrehungen ſetzten, haben Recht behalten. Wir vermögen uns, offen geſtanden, noch nicht ſo eilig zu entſchließen, die Bewegung für vollkommen erſtickt zu hal⸗ ten. Einen ſchweren Schlag hat ſie ja allerdings erhalten durch die Enzyklika und durch die Zuſtimmung der deutſchen Biſchöfe zu ihr. Aber die Reformbewegung lebt doch weiter zurückgedrängt, aber nicht unterdrückt. Wer weiß, ob dey Vatikan nicht nur einen Augenblickserfolg errungen hat, deſ ihm eines Tages teuer zu ſtehen kommen kann? Von heute auf morgen wird ſich ſchwrlich ein Urteil über die Wirkung der Enzyklika fällen laſſen, wird ſich nicht entſcheiden laſſen, ob ſie wirklich ertötend oder ob ſie nicht vielmehr auf⸗ peitſchend auf das deutſche katholiſche Geiſtesleben wirken wird. Man ſoll ſie ſich einmal erſt ausleben und auswirken laſſen und nicht durch voreilige Schlüſſe den Ultramontanen eine billige Freude machen. Uns will ſcheinen, daß doch tauſendfältig mehr Keime der Unzufriedenheit, moderniſtiſcher Sehnſucht in der deutſchen katholiſchen Welt ausgeſtreut ſind, als hie und da angenommen wird. Sie harren nur der er⸗ weckenden Sonne, eines Mannes, der die auferweckenden Hammerſchläge tut. Dieſer hat allerdings der reformkatholf⸗ ſchen Bewegung bislang noch gefehlt. Die bisher aufſtanden waren Wegbereiter, Menſchen des Gedankens, des Gemüts, aber nicht des entſchloſſenen Willens. Oder ſollen wir au⸗ nehmen, daß der Druck der vatikaniſchen Autorität ſo hart auf den Geiſtern laſtet, der geſamte deutſche Katholtzismus ſo vollkommen im Gewiſſen ſich unter das Joch gebunden fühlt, geiſtig und ſeeliſch ſo ganz zur Unterordnung erzogen, vielmehr herabgedrückt iſt, daß aus ihm nie mehr eine Tat des freien und entſchloſſenen Willens auferſtehen kann, die die deutſche katholiſche Welt vom Kulturdruck des Jeſuitismus und Roms befreit? Was nicht gleichzuſtellen iſt mit der weiterbeſtehenden Autorität des Papſttums in reli⸗ gibſen Dingen, an der ja nicht gerüttelt werden ſoll. Daflr fehlt doch vorläufig noch der Beweis, daß eine Befreiung aus den Geiſtesbanden des Vatikans aus geſchichtlich⸗pſychologi⸗ ſchen Gründen unmöglich geworden ſei. Wir konnten erſt geſtern wieder darauf aufmerkſam machen, daß ſelbſt ſehr romtreue Katholiken die Maßregeln der Enzyklika für außerordentlich ſtreng und ſchwer anwend bar halten. Dieſer Eindruck wird ſich befeſtigen, ausbreiten je länger in ungebrochener Starrheit die Enzyklika auf den Geiſtesleben des deutſchen Katholizis smus laſtet, je mehr Seelen und Geiſteskämpfe ſie heraufbeſchwört in Pfarrhäuſern un in den Häuſern der gebildeten Laien, je mehr aufſtrehendes Leben ſie ertötet. Und daß es geſchieht, dafür bürgt die Per ſönlichkeit des zehnten Pius, deſſen harte Entſchloſſenheit reit menſchlich eine gewiſſe Bewunderung abnötigt, wie er dei Rieſenkampf des katholiſchen Dogmas gegen die moderns Kul tur aufnimmt. Es ſind Funken, die weiter und weiken glimmen, für zertreten können wir ſie noch nicht halten, oß müßten denn glauben, daß es in Rom gelungen ſei, in deß deutſchen Katholiken jede Spur individualiſtiſchen Geiſtes zi ertöten, den deutſchen Geiſt vollkommen zu romaniſieren Augenblicklich allerdings iſt reichlich Aſche auf die Funbel Modellierholz f 6 eigenartigſter perſönlichſter Note ſchlummert. Man hat bisher aus dem letzteren Kreiſe ein ſehr ſtarkes Hervortreten des Dille⸗ tantismus vermutet, namentlich in Hinſicht auf das häufige Auf⸗ treten derartiger Werke in unſeren Kunſtpereinen, wer aber die Ausſtellung in Heidelberg, die im März auch in Mannhbeim ge⸗ zeigt wird, geſehen hat, der muß unumwunden zugeben, daß der hier auftretende Dilletantismus im beſten Sinne ſeine volle Be⸗ rechtigung hat zur ge einer künſtleriſchen Kultur, zum Ab⸗ werten des künſtleriſchen Geiſtes der Stadt, und dieſes Moment cht zu unterſchätzen. Es iſt ſomit erſichtlich, daß die ſtark vorwärts ſtürmenden Kunſtrichtungen nur ſpärlich, aber immer⸗ hin deutlich fühlbar vertreten ſein können, daß aber ein ge⸗ mäßigter geſunder Fortſchritt ſehr wohl ſeinen Platz hat. Gerade dieſe Ausſtellung ſo ganz einfacher Art beweiſt am beſten, daß die Entwickelung der großen Kunſtlinien nicht aufzuhalten iſt, mag auch der konſervative Geiſt des fern von den Kunſtzentren wohnenden Bürgers ſich anfangs dagegen auflehnen. 90 Nummern weiſt der Katalog auf mit%„4 Künſtlern, eine beſcheidene Auswahl einer reichen Sammlung. Es iſt nicht mög⸗ lich, alle einzelne Künſtler und Künſtlerinnen zu beſprechen, ob⸗ wohl man eigentlich bei dem engen Rahmen dieſes Kreiſes faſt jeden gebührend erwähnen möchte und erwähnen darf. Es iſt vielleicht ſchon die Tatſache intereſſant und den Mannheimern neu, daß prozentual die Werke der Maunheimer Künſtler die der Heidelberger überwiegt. Es wäre an ſich unbeſcheiden, wenn auch vielleicht berechtigt, wie die Ausſtellung zeigt, nach Zahlen allein die Qualität zu meſſen. Es wird zudem bei dem Er⸗ ſcheinen der Ausſtellung in unſeren Mauren vielleicht eine ein⸗ gehendere Würdigung der Mannheimersünſtler vorbehalten ſein Heute mag eine ungefähre Charakteriſtit der Heidelberger Künſt⸗ ler genügen. Da find zunächſt die ſtarken lichtfrohen Porträts des Malers Heinrich Franz, Heidelberg, der Linie und Farbe gleich friſch iſt ee eeeeeeeeeeeeeee und beſtimmt auf die Leinwand bannt. Sie bedeuten wohl einez engen Anſchluß an die führende Richtung der Franzoſen, ohng ihre kühnen Probleme auf die Mefferſchneide zu ſtellen. Mi der hellen lichten Farbe wird ſich auch der ruhige Geiſt verſöhnen können, die Charakteriſtik der Perſonen trägt das ihrige dazu pei um auch dieſe Bilder ſympathiſch wirken zu laſſen. Das 7 milienbild könnte vielleicht in der Gruppierung etwas g ſener ſein, die Eigenart des Ausſchnittes und der Laudſchef aber läßt ſchon eine gewiſſe Willkür zu. Die beiden anders weiblichen Porträts ſind flotkt und ſcharf aufgefaßk. Fri Feiſtel⸗Rohmeder, Heidelberg, bevorzugt in ihren beide Porträts mehr die Linie als die Farbe, obwohl bei dem Bild der Frau Profeſſor S. auch die Raumſtimmung angenehm zu Wirkung kommt, allerdings dürfte die ſtoffliche Behandlung weitz geführt ſein. Das Bildnis der Mutter iſt von ſcharfer Auffah ſung. vielleicht dürfte hier die Farbe etwas mehr betont werden Wenn auch nicht ganz gleichwertig, ſo verdient doch der K von Frau Sommer⸗Porges Kohlenzeichnung, hier als achtbare Arbeit erwähnt zu werden. Die Landſchaft iſt in Heß delberg zunächſt durch Hermaun Oſthoff vertreten, der de gute Bilder aus der Frühlingszeit ausſtellt, von weicher, duftige Farbe. Er ſcheut ſich nicht, den Lichtquellen bis zur ſtrahlende! Sonne nachzugehen und erreicht immerhin eine treffliche Wir kung. Auch ſein Bild„Aus dem Taubertal“ dürfte manche Kenner erfreuen. Otto Rau, Heidelberg, liebt eine dunfler Note, die aber von einer weichen Stimmung erfüllt iſt. Ern Idler, Heidelberg, ſchlägt einen ähnlichen Akkord an, abe von einer beſtimmteren Tonart. Seine„Tannen vom Königs ſtuhl“ ſind faſt von lokaler Färbung, porträtähnlich, typiſch üg ſtimmt, ohne die künſtleriſche Perſönlichkeit, die dem Naturdil erſt den Stempel aufdrückt, zu vergeſſen. Auch das Oelgemält „Genfer See! zeigt ein künſtlerif Noch wan hes Lokalkolorit. anzuführen als Landſchafter A. Maurer, Theodor 1 4 1 mann, Eliſabeth Brand, Elſe Gegenbauer und ſchließſt 2, Selle⸗ , 1 Mannfeim, 7. Januar. ſtreut, ſo daß ſo bald wohl kein lodernder Brand aus ihnen Atſlehen wird. Aber die kleine Schar wird und kann ſich nicht hne Kampf ergeben, das„Zwanzigſte Jahrhunderk“, eines Ar Organe der Bewegung, iſt um die Jahreswende ſogar zu iſchem Leben erblüht. Wir wollen nicht glauben, daß die eformbewegung tot ſei, müſſen uns aber für den Augenblick nd für die nächſten Jahre damit begnügen, daß ſie weiter⸗ Etragen,„in menſchlichere Jahrhunderte“, hinübergerettet gird von edlen, freien, feinen Männern aufrechten Ganges, deutſcher Gemütstiefe, deutſcher Freiherruſchaft im Geiſt und in der Wahrheit, bis im unermüdlichen Aufſtreben der deut⸗ ſchen Geiſtesgeſchichte zur Freiheit von innerlich überwundenen Autoritäten ſich wieder einmal die Zeiten erfüllen. Früher Hielleicht, als wir ahnen, wenn wieder einmal das„Wunder⸗ Hare“ unter uns tritt, eine geniale Perſonlichkeit, die bis zur Selbſtverzehrung Kraft und Wille und Tat iſt. G. —— Polſtische Kebersicht. Maunheim, 7 Jauuar 1908. Sozialdemokratie und rufſiſche Revolulionäre. In der konſervativen Preſſe iſt in den letzten Wochen Mehrfach auf die Zuſammenhänge zwiſchen unſerer Sozial⸗ demskratie und den ruſſiſchen Revolutionären hingewieſen HbHorden, wie ſie durch die Auffindung des Waffenlagers in Jer Berliner Pankſtraße feſtgeſtellt worden ſind. Das ift ge⸗ Egentlich von uns geſchehen und wir haben gemeint: die beutſche Sozialdemokratie treibe da ein ſehr gefährliches Spiel, dor dem man ſie nicht genug warnen könne. Neulich hat daun Jdie„Konſerv. Korreſp.“ und die„Kreuzztg.“ mit ihr angeregt, Durch eine Interpellation die Angelegenheit in die Parlamente ntragen und Regierung und Parteien zur Stellungnahme zu gwingen.— So tragiſch möchten wir dieſe Dinge zunächſt Jetur doch nicht nehmen. Bisher hat ſich eigentlich gezeigt, daß Unſere politiſche Polizei mit ihrer Aufmerkſamkeit und mit Jent Mitteln ihrer Kompetenz dieſen Herrſchaften— den ruſſi⸗ ſchen wie ihren deutſchen Herbergsvätern— gewachſen geweſen I, Ihren Händen könnte man— wenigſtens fürs erſte wohl auch die weitere Behandlung des Probleuts überlaſſen. Interpellationen und parlamentariſche Verhandlungen haben den Nachteil, Leute, die es gar nicht verdienen, in manchen Uugen unnütz intereſſant zu machen. Und die Klinke der Ge⸗ ſetzgebung in die Hand zu nehnien, ſcheint uns(und anderen Paxteien wohl auch) zunächſt denn doch nicht geboten. 755 Policiſiereude Tichter. Die Preußiſche Enteignungsvorlage ſcheint ein günſtiger Zoden für moraliſche Entrüſtungsrufe außerpreußiſcher Dich⸗ er zu ſein. Daß Herr Sienkiewicz ſich verpflichtet fühlte, für inne entrechteten Volksgenoſſen“ eine„warme Lanze“ Zu rechen, konnte man vielleicht noch verſtehen, daß aber auch Hiörnſon ſich hinſetzte und einen Huldigungsbrief an ſeinen Lieben Herren Kulerski“ ſchrieb, war eigentlich ſchon recht erflüſſig. Jedenfalls hat er aber Schule gemacht. Jatzt Eſcheint auch Maurice Maeterlinck auf dem Plan, der Dichter er„Monna Vanna“ und des„Lebens der Bienen“ und ver⸗ ichert ſeinerſeits Herrn Sienkiewicz ſeiner beſonderen Hoch⸗ Wſtung. Ihr beredter Proteſt“ meinte er,„enthält alles, bas man über das Enteignungsprojekt ſagen kann. Um zer Ehre und des Glücks des großen deutſchen Volkes willen, 88 ich liebe, hoffe ich, daß es noch im letzten Augenblick vor Anem derartigen Unrecht zurückſchreckt. Heutzutage iſt die Gtionale Ungerechtigkeit etwas ungleich Wichtigeres und Un⸗ erzeihlicheres als früher, weil in den Völkern das Gewiſſen Wbwacht iſt, deſſen Stimme mit jedem Tage mächtiger und ver⸗ Aehmbarer ertönt!“ Es ſieht aber doch ſo aus, als ob der Belgier Maeterlinck die Polen noch mehr liebte, als das Agroße deutſche Volk“, ſonſt würde er ſich wohl kaum in eine Htnerpreußiſche Angelegenheit miſchen. Jetzt fehlt alſo nur ich Gabriele'Annuneio, der allerdings bei ſeiner bokannten Beranlagung wohl kaum ohne weiteres ſich zu einem Ent⸗ küſtungsgedanken hergeben wird. Für einen findigen Repor⸗ er wäre es eine nützliche Sache, ihn zu interviewen, damit er Jann für viel Geld und wenig gute Worte ſeine Gedanken her das preußiſche Enteignungsgeſotz der aufhorchenden Mit⸗ pelt offenbaren kann. FJranz Huth, Heidelberg, namentlich letzterer mit drei brillant Jingeſetzten Aquarellen, die ſowohl in Zeichnung, als Technjk, Als auch Stimmungsgehalt einen tüchtigen Künſtler verräten. Das Gebiet des Stillebens weiſt ſelbſtoerſtändlich auch manche Bextreter, insbeſondere Vertreterinnen auf und hier überragt Fertrude Oſthoff ganz gewalfig das Miktelmaß. Das Still⸗ ben mit der Eule zeigt Qualitäten erſter Meiſter, vtelleicht noch * bißchen gequält, aber von einer Ehrlichkeit und Einfachheit Eindrucks in Zeichnung und Farbe, ſodaß man tatſächlich ieſem Bilde einen echten Genuß empfindet. Mit großer Neineſſe arbeitete die Künſtlerin bei dem Bilde„Kellerſtill⸗ n, wo auch die Beleuchtungseffekte kühn herangezogen und 5 ichtet ſind. Der Kenner wird ſicher vor dieſem Bilde ver⸗ geilen. Auch Gertrude Huth dürfte mit ihrem Stilleben Be ſtung finden. hrung ihrer Namen begnügen, da, wie ſchon erwähnt, eine lügehendere Würdigung gelegentlich der ſpäter hier zu ſehenden Jusſtellung erſolgen wird. Mit Stolz zählen wir Wilhelm agel und Profeſſor Oito Propheter zu den unſerigen, Aßelm Bolz und C. F. Schmitt ſchließen ſich ihnen an. außerordentlich balentierter Künſtler G. G. Münch iſt mit enden Arbeiten vertreten. Theodor Schindler beweiſt, bie krotz ſeiner künſtleriſchen Iſolierung in Mannheim ein ſtarker ärtsſtrebendercheiſt in ihm lebt, der denZuſammenhong mit großen Kunſt nicht verliert. Der Mannheimer, O. A Koch, den⸗Baden, zeigt ſeine ſympathiſchen, weichen Landſchaften, Motansp iſt mit hübſchen Zeichnungen und Lithographien kreten. Das Stilleben iſt durch Fräulein Aung Moll ſehr cklich präſentiert und als eine ganz eigenartige Kunſtlerin Frau Dr. A. Mermann gelten, deren Aquarellpurträts Iet dorzüglicher Technik, von überzengender Aehnlichkeit und ſteriſchem Geiſt erfüllt ſind. Plaſtiſche Arveiten guter Quali⸗ wurden von Frau Eugenie Kaufmanun, Fräulein Burtha artmunn und E. A. Caſſar eingeſandt, die krefflich ⸗ en Platz ausfüllen. Schließlich iſt auch das Kanſtgewerbe ich AM Lebach und Babette Hagen vertreten, die geſchmack⸗ ee Mumenſtänder und Voſen ausgeſtellt dahen. dſ Seueral⸗Anzeiger. Abendblalk) Deuisches Reieh. euisches Reieh. —(Eine geſcheiterte Gründung). Zur Ueberbrückung der Gegenſätze zwiſchen der evan⸗ geliſchen und katholiſchen Kirche ſollte, wie wir berichteten, ein neues Blatt gegründet werden, für das eine Zeitlang kräftig die Werbetrommel gerührt wurde. Als Leiter des Blattes wurden Dr. Hans Heimholt und Dr. Storck genannt. Erſterer iſt Proteſtant und Hiſtoriker, er iſt haupt⸗ ſächlich durch die Herausgabe einer achtbändigen Weltgeſchichte bekannt geworden, die beſonders die Abhäugigkeit der ge⸗ ſchichtlichen Entwicklung von den geographiſchen Verhältniſſen betont; Dr. Storck, Katholik, iſt vorzugsweiſe Kunſthiſtoriker. Wie jetzt nach der„Trier. Ztg.“ verlautet, iſt die Gründung geſcheitert. Es ſind nur 100 000 Mark gezeichnet worden. Die Zeitung, die täglich zweimal erſcheinen ſollte, hätte natür⸗ lich ein weit größeres Kapital erfordert. Da die Ankündigu⸗ in etwas pomphafter Form erfolgte, ſo iſt das Meißlingen des Planes einigermaßen beſchämend. Die Liberalen haben aber, wie die„Lib. Korr.“ meint, keinen Grund, dies zu beklagen. Denn es wäre im beſten Falle eine verwaſchene Geſchichte daraus geworden, vermutlich aber eine konſervativ⸗ägrariſche Gründung. — für diraiht loſe Tele⸗ 12 I 5 Was das angebliche Monopol für drahtloſe Telegraphie anlangt, ſo wird dem „Berl. Tagbl.“ an amtlicher Stelle verſichert, daß die Nachricht des rheiniſchen Blattes unzukreffend ſei. Das Reichs⸗ poſtamt geht von der Anſicht aus, daß das Telegraphen⸗ regal auch für die drahtloſe Telegraphie maßgebend iſt, und daß deſſen Beſtimmungen auch hier ahne weiteres zur Anwendung gelangen müſſen. Da ge⸗ legentlich des am 1. Juli 1908 in Kraft tretenden inter⸗ nationalen Abkommens das analog den bisherigen inter⸗ nationalen Beſtimmungen für die Telegraphie internationale Regeln für die drahtloſe Telegräphie ſchaffon wird, auch neue interne Beſtimmungen zu erwarten ſind, dürften bei dieſer Gelegenheit etwaige Lücken des auf die„Drahtloſe“ ange⸗ wandten Telegraphenregals durch entſprechende Zuſatz⸗ bleiſtimmun'gen beſeitigt werden. 2— (Der Haupfitvorſtand des Deutſchen Oſt⸗ markenvereins) bezeichnet in einer längeren Erklärung die van der Kommiſſion des Abgeordnetenhauſes umgeſtaltete Enteignungsvorlage als zeine ſchwächliche Halbheft, für die er kéinerlei Verantwortung übernehme⸗ Badiſche Noſitik. 5 Schupfheim⸗Schönaun. 15 Die Mannheimer„Volksſtimme“ meint, die Kandidatur Oswald könne dem liberalen Block gefährlicher werden, als die Kandidatur Kratzer. Wir hoffen das nicht. Nach den Mittejlungen der„Frankf. Zig.“ erſcheint der bündleriſche Kandidat doch in etwas ſehr eigentümlichem Lichte, ſo daß wir käum glauben können, er werde eine beſondere Zugkraft beſitzen. Die Liberalen haben jedenfalls eine gute Waffe gegen dieſen trefflichen Politiker mit dem unheimlich weiten Gewiſſen in der Hand, der ſeinerzeit als nationalliberaler Vertrauensmann ay der Verſammlung teilnahm, welche die Kandidatur Ries aufſtellte, und ſelhſt für Ries ſtimmte. Auf dem Poſten aber müſſen unſere Freunde ſein Die geſtern exmähnte Verſammlung, in der Ries ſein Programm ent⸗ wickelte, ſchloß der Vorſitzende mit den Worten:„Schaut diesmal gut euch um, der Fuchis geht, um!“ Das Wort trifft den Nagel auf den Kopf. Wer mit dem Fuchs gameint iſt, brauchen wir nicht zu ſagen. Der gemeint iſt, iſt jedenfalls überaus richtig charakteriſiert. Das Wort bon den gut, Umſchauen wolen wir uns auch für die kom⸗ menden Wahlkämpfe merken. Notwendig wird das Umſchauen entſchieden ſein, wenn wir uns ſelbſtperſtändlich auch nicht entmutigen laſſen wollen und uns nicht entmuti⸗ gien laſſen brauchen, auch wenn der Kampf gegen einen Ueberfuchs ginge. Mit Kraft, Entſchloſſenheit, energiſcher Agitations⸗ und Organiſationsarbeit iſt auch der zu be⸗ zwingen. Die erſte Ausſtellung darf ruhig als ein Erfolg bezeichnet werden. Als kleiner Beweis der glucklichen Wirkung mag manm hielleicht nur den nächſten Saal des Kunſtvereins Heidelberg zum Vergleich heranziehen, wo die üblichen Kunſtvereinsbilder aufge⸗ hängt ſind. Mancher guter Name befindet ſich darunter, trotz⸗ dem aber iſt der Gefamteindruck nicht der gleich günſtige, da die Arbeiten ein ſehr verſchiedenes Nipegu aufweiſen. Allerding. darf män nicht verkennen, daß die Gruppierung der Bilder des exſten Saales von ſicherer, künſtleriſcher Hand geleitet wurde, es ſind nicht nur Wände mit Bildern zu ſehen, ſondern jedeWand zeigt nach Möglichkeit eine einheitliche Tongrt. Die Verkine bildender Künſtler und Kunftfreunde Heidelberg Mannheim dürfen ihre Ausſtellung ruhig der öffentlichen Kritik überlaſſen. —n. 8 erceeeeeeee Buntes Feuilleton. — Eine„Hexengeſchichte“, die für den Kulturſtand bezeich⸗ nend iſt, wird der„Frkf. Zig.“ aus Uckeritz(Uſedom] gemeldet. Ein dort ſeßhafter Fiſcher hatte ein krankes, etwa ein Johr altes Kind, das erſt an Maſern, dann an Lungenentzündung litt. Der Arzt gab keine Hoffnung mehr. Da kam eines Tages ein Schnei⸗ der und behauptete keck, das Kind wäre vom Teufel beſeſſen und könnte nicht eher geſunden, bevor dieſer ausgetrieben ſei. Ein Tiſchlermeiſter und eine ältere Witwe bekräftigten dieſen Be⸗ und, die Eltern ſtimmten mit ein, und man beſchloß nun, das Kind vom Teufel zu befreien. Der Schneider nahm die aroße Holzaxt und ſchlug damit an alle Ecken des Hauſes, bis er in Schweiß gebe det die Stube wieder betrat. Während deſſen hatte der Tiſchlermeiſter das Kind auf dem Arm herumgeſchüttelt und es mit den Worten:„Dei Düwel is woll rut, över ick kann't nich mihr hollen, dei Herx ſitt noch up dat Kind!“, wieder hingclegt. Das Ehepuar und die Witwe beteten inbrünſtig während dieſer Zeit. Als dies jedoch nicht geholfen batte, kochte der Schn ider einen Hexenbrei and ſagte den Ebeleuten:„Die erſte Perſon, welche jetzt die Stube betritt, iſt die Hexe“. Kaum daß dies ge⸗ ſagt war, kam aguch die Handelsfrau Witwe., um ilre Maren anzupreiſen, In ſhr erkliste nan die Hexe und nochbere ſie Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Januar 1908. * Bynt Hofe. Die Königin von Schweden iſt heute vormittag ½10 Uhr von Stockholm in Karlsruhe eingetroffen und wurde vom Großherzogspaar und von Großherzogin Lutſe am Bahn⸗ hofe begrüßt. Wie das„Heidelberger Tagebl.“ hört, ſoll außer der Großherzogin⸗Witwe Luiſe auch das Großherzogspaar beabſichtigen, zuſammen mit der Königin von Schweden für einige Zeit Auf⸗ enthalt im Süden zu nehmen, um ſich von den Anſtrengungen der letzten Zeit zu erholen und den Eintritt der wärmeren Witterung abzuwarten. 8 Uebertragen wurde dem zuruhegeſetzten Reviſor Rudolf Burkart, zuletzt bei Großh. Oberſchulrat, die etatmäßige Amts⸗ ſtelle eines Reviſors bei dieeſr Behörde. Verſetzt wurde Am chtsſekretär Conſtantin Beller in Offenburg zum Amtsgerich ernsbach, Amtsgerichtsſekretär Karl Zirkel in Raſtatt zum Amtsgericht Wertheim, Gerichtsſchreiber Chriſtian Gnädig beim Amtsgericht Müllheim zum Amtsgericht Offenburg und Gerichtsſchreiber Hermann Rödle beim Amts⸗ gericht Triberg zum Amtsgericht Müllheim. Erfinderliſte für das Großhersogtum Baden.(Näheres durch die Expedition.) Patenterteilungen: Nr. 194 450. Selbſt⸗ tätige Weichenſtellvorrichtung. M. Brecht, Mannheim, Lortzing⸗ ſtraße la. Nr. 194 425. Peitſchenſtiel aus geſpaltenem und nach Entfernung des Markes wieder zuſammengeleimtem Rohr. Joſef Fleck in Unterſchwarzach, Baden.— Gebrauchsmuſter⸗ Eintraguugen: Nr. 328 411. Vorrichtung zum Feſtſteller von Rädern, hauptſächlich der auf Eiſenbahnwagen zu verladenden Fahrzeuge. Wilh. Aug: Hannich und Johann Singier, Bret⸗ tengi. B. Nr. 325 494. Vorrichtung zum proviforiſchen Feſthalten der Deckel an Konſerben⸗Gläſern und Büchſen. Wilh. Schenk, Freiburg i. Br., Schwarzwaldſtr. 78. Nr. 325 386. Poſtkarte mit Reklameaufdruck, welcher die Namen des Abſenders und der von ihm vertretenen Firmen angibt. Fa. Stern⸗Ellreich u. Co., Mannheim. Nr. 325 393. Werkzeugheft für Schuſterahlen. Anton Henn, Kirchheim. Nr. 325 291. Signal⸗Uhr mit Minutenkontakt. Karl Köhlerr, Neuſtadt i. Schtv. Nr. 325 341. Kreiſel mit aus⸗ wechſelbaren Farbenblättern. Fr. Beiſter, Freiburg i. Br., Wallſtr. 14. * Eingebrochen iſt heute Mittag kurz nach 12 Uhr ein 13jähriges Mädchen, das ſich mit anderen Kindern oberhalb der Friedrichsbrücke beim Bahnhof der Nebenbahn auf dem Eiſe tummelte. Ein vorübergehender Arbeiter rettete das Kind noch Der Vorfall veranlaßte einen großen Menſchenauf⸗ auf. Schnellzugverbindung Würzburg⸗Saarbrücken. —5—5(Schluß). „Obſvohl, unſer Antrug zur europäiſchen Fahnplankonferertz rechtzeitig geſtellt war, teilten die Vertreter der Großh. Bad Staats⸗ eiſenbahnen in Wien mit, daß ihr vorgeſetztes Miniſterium noch zeine Entſcheidung darüber getroffen habe, ob die neuen Züge zwiſchen Würzhurg und Mannheim ſchon ab 1. Mai 1908 zur Aus⸗ führung kommen ſollten, oder ob ſie bis nach Ausbau des zweiten Gleiſes der Strecke Neckargemünd—Neckarelz zurückzuſtellen feien. Deſſenungeachtet glaubten wir auf einen günſtigen Beſcheid rechnen zu ditrfen, da auch in Wien die Durchfüthrbärkeit des ver⸗ einbarten Fahrplanes von keiner Seite beanſtandet worden war, er⸗ hielten aber am 23. Dezember folgendes Zugtelegramm der Generaldirektion Karlsruhe: die Ausführung der von der Pfalzbahn beankragten neuen Eilzüge Würzburg-Mannheim—Saarbrücken im Sommerdienſte 1908 wurde voan unſeren vorgeſetzten Miniſterien nicht genehmigt.“ Gründe für die Nichtgenehmigung waren nicht beigefügt und ſind uns bis heute auch auf anderem Wege nicht mitgeteilt worden. Bei dieſer Stellungnahme des Großh. Bad. Miniſteriums ntüſfen wir das bon uns vertretene Projekt zu unſerem Bedauern als ge⸗ ſcheitert betrachten.“ ges. v. Labale. „Die Grüßh. Generaldirektion der Bad. Staateiſenbahnen richtete in gleicher Angelegenheit an die Handelskammer folgende Zuſchrift: 55 0 „Wir überſenden beifolgend ergebeuſt Abſchrift des an die Handels⸗ und Gewerbekammer für Unterfranken und Aſchaffenburg auf die Eingabe vom 30. v. Mis. ergangenen Beſcheides: Auf, das gfl. Schreiben vom 30. v. Mis. teilen wir ergebenſt mit, daß wir von der Einlegung des beantragten weiteren Schnell⸗ zugspaares auf der Strecke Würzburg—Heidelberg mit Genehmig⸗ Ungſeunſeres vorgefetzten Miniſteriums für den kommenden Sommer⸗ dienſt abſehen. Auch dem weiteren Wunſche, die angeſtrebte Ver⸗ bindung durch Umſvandlung der Perſonenzüge 348 und 357 in Eil⸗ oder Schnellziige herzuſtellen, kann zu unſerem Bedauern nicht ent⸗ ſprochen werden, weil durch die Auflaſſung der Halte auf den Unterwegsſtationen und der hierdurch emſtehenden Zugspauſen von gegangen war, nahm man ſich vor, ſie zu beobachten. Am ſelben Abend wurde ihr Haus belagert. Beim Lampenſchein ſaß man ſie durch ihr Fenſter in einem Buche leſen und ab und zu ſpre⸗ chen. Auf dem Fußboden lag ein ſchwarzes und ein weißes Schaffell, welche von den Beobachtern als ein ſchwarzer Teufel und eine weiße Hexe erkannt wurden. Da nun gar kein Zweifel war, daß ſich die Hexe im Hauſe hier befand und die Handels⸗ frau B. ſogar den„Herenſegen aus dem Buche las“, ſchlug man ihr die Türfüllungen ein. Jedoch auch das letzte Mittel hat nicht geholfen, denn das Kind ſtarb. Die„Hexenverfolger“ aber ſehen da ſie eruiert wurden, ihrer Beſtrafung enigegen. — Frau von Schoenebeck als Toni Lüders. In Görlitz erzäßlt man ſich, nach der„B. Ztg. am Mittag“: Frau von Schoenebeck nahm als Toni Lüders in Görlitz eine ſehr beborzugte Stellung ein. Sie war bie Tochter des Patentanwaltes und Majors a. D. Lüders und galt im Jahre 1896, als der Kaiſer und der Zar in Görlitz weikten, als das ſchönſte Mädchen der Stadt. Darum wurde ſie ouch ausgewählt, das Herrſcherpaar an der Spitze der Ehrenfung⸗ frauen zu begrüßen und der Kaſſerin einen Strauß zu überreichen. In dieſem Augenblick lernte ſie der damalige junge Rittmeiſter vdon kennen und lieben. Welch ein Gegenſatz zwiſchen einſt und jetzt! 5 — Das Turnierſpiel am neuen Rathausturm zu München gehl nunmehr der Vollendung entgegen. Die zrei prächtigen, in Kußfer getriebenen Ritterfiguren, denen die Aufgabe zufällt, alltäglich zu beſtimmten Stunden das hiſtoriſche Schauſpiel eines Turniers vor⸗ zuführen, ſiud aus den Werkſtätten, denen ſie zur elektriſch⸗mechani⸗ ſchen Einrichtung übergeben waren, an ihren dauernden Standplatz auf dem neuen Rathausturm zurückgeliefert worden, um dort end⸗ gültig montiert zu werden. Den beiden Recken, die in prunkvoller Rüſtung hoch zu Roß gegeneinander anzukämpfen haben, iſt ihr Schickſal für immer im voraus beſtimmt: ein und derſelbe wird ſtets Sieger ſein über den Gegner, der nach den Geſetzen des fein konſtruierten Mechanismus jedesmal aus dem Sattel gehoben und zu Boden geſtreckt wird. Drei Münchener Werkſtätten waren damit betraut, das Spielwerk in Gang zu ſetzen. Die Firma Neher be⸗ ſopgte die Mechänik, die durch die elektriſche Einrichtung der Firma Schedelbauer ihres Beiriebskraft erhält, während die Firma Hart⸗ maun das Uhrwerk einrichtete. Das Ganze ſoll, wie verſichert wird, vortrefflie funktionieren. 0 ee eeeee 2 —— ereeeerereerr ereeen.n. 2 — Mannheim, 7. Januar. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 3, Seite. werden zur Folge hätte. Nach Entſchließung de ſoll aber für den Sommerdienſt 1909 ung der Frage wegen Führung des neuen zugspaares eingetreten werden.“ Daraufhin hat die n daß die lang erſtrebte eſſerung des Verkehrs auf der Strecke Heidelberg—Würzbdurg dadurch vereitelt worden ſei, daß das Großh. Miniſterium die Ausführung der neuen Eilzüge Würzburg—Mann⸗ heim—Saarbrücken, der die anderen Verwaltungen ſämtlich ihre Zuſtimmung gegebe ibe. Heute empfangen wir von Großh. Gene igung dieſer Mittei⸗ ung. Aus dem Sch falzbahnen geht die Verſtimmung darüber, daß die Ablehr Züge ohne jede Begründung erfolgt 0 ſind erſtaunt, in dem Schreiben an die Hand umer Würzburg lediglich die Bemerkung zu finden, daß von der Einlegung des be⸗ untragten Schnellzugspaares auf der Strecke Würzburg—Heidelberg für den kommenden Sommerdienſt abgeſehen werde und hatten er⸗ wartet, daß zum mindeſten in dem Begleitſchreiben Großh. General⸗ direktion an uns der Grund der Ablehnung mitgeteilt werde. Daß die früher geltend gemachte Eingleiſigkeit der Strecke Neckarelz.— Neckargemünd nicht ausſchlaggebend ſein kann, ſcheint uns daraus hervorzugehen, daß die Vertreter der Großh. Generaldirektion bei den gepflogenen Verhandlungen die Zuſtimmung zur Führung der beiden Züge, wenn auch vorbehaltlich der Genehmigung durch das vorgeſetzte Miniſterium, gegeben haben. Angeſichts unſerer viel⸗ jährigen Bemühungen um die Verbeſſerung des Verkehrs auf der Odenwaldbahn glauben wir berechtigt zu ſein, Großh. General⸗ Sirektion um Aufklärung über den Grund der Ablehnung zu er⸗ ſuchen, die zweifellos in den betroffenen Kreiſen großen und be⸗ rechtigten Unwillen hervorrufen wird. Abſchrift der uns von der Direktion der Pfälgiſchen Eiſenbahnen zugegangenen Mitteilung fügen wir hier bei.“ Bereinsnachrichten. „ Berein für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufmünniſcher Berein in Hamburg). Die neu gebildete Abteilung für Geſelligkeit veranſtaltete am 31. b. Mis in dem oberen Sälchen des Reſtaurants Pergola eine Silveſter feier, welche nicht nur ſehr gut be⸗ ſucht war, ſondern auch bei Vorträgen und Tanz einen recht ge⸗ mütlichen Verlauf nahm.— Die nächſte Feſtlichkeit findet am 12. Jannar(Sonntag), abends 6 Uhr, in den Räumen des Kaſinos (R 1, 1) ſtatt und zwar iſt ein Lieder⸗, Rezitations⸗ und Konzertabend von Fräulein Tony Eick aus Köln vor⸗ geſehen. Der genannten Dame geht ein ſehr guter Ruf als Künſt⸗ lerin voraus, ſodaß einige recht genußreiche Stunden in Ausſicht ſtehen. Um auch Nichtmitgliedern Gelegenheit zu geben, dieſem Abend beitvohnen zu können, wird eine beſchränkte Anzahl von Gin⸗ trittskarten für Damen und Herren zum ermäßigten Preis von je 50 Pfg. abgegeben und ſind ſolche bei Herrn O. Zickendraht, M 3, 5, erhältlich. * Die Große Karueval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt(E. VB.) er⸗ öffnete den Reigen ihrer diesjährigen Veranſtaltungen am Neu⸗ fahrstag mit einem Umzuge ihrer Prinzengarde durch die Straßen der Neckar⸗ und Altſtadt und abends, wie bereits mitgeteilt, mit einer ſehr gut beſuchten und außerordentlich gehaltreichen Damen⸗ ſitzung im„Geſellſchaftshaus“, Mittelſtraße 41. Nicht uner⸗ wähnt darf bleiben, daß der Verſand der Ehrenmitgliedsmützen, aus deren Erlös die Koſten für den mit dem„Jeuerio“ gemein⸗ ſchaftlich zu arraugierenden Faſtnachtszug gedeckt werden, be⸗ gonnen hat und wird um gütige Annahme höflichſt gebeten. Die nächſte Veranſtaltung— eine Herrenfitzung— findet Don⸗ merstag den 9. ds. Mts., abends 8 Uhr 11, im„Wilden Mann“, N 2, g, ſſatt. Feuerio. Guck nitt ſo dumm', heißt der Mottoanſang 1908 und ſo fängt man eben, wie's trifft, mit der erſten karnevaliſtiſchen Sitzung an. In der bierfür eigens geſchaffenen geräumigen Habereckreſtauration vereinigten ſich verfloſſenen Samstag eine große Anzahl Verehrer des tollen Prinzen— darunter erfreulicherweiſe ſehr viele Ehrenmitglieder — der Dinge harrend, die bald kommen ſollten. Auf die Minute 11 Uhr öffneten ſich die Tore und herein zog der Feuerio⸗ elferrat, jubelnd empfangen und ſeinen Platz einnehmend. Die Willkommenrede bielt der erſte Vorſitzende, Herr Heinrich Weinreich, packend, wie gewohnt, mit Rückblick und Aus⸗ blick, worauf dann— nach einer Vorſtellung des Rates— der zweite Akt begann mit Abſingung eines Liedes, welches, wie die folgenden, Orden eintrug. Ein an die Hunde⸗ ſperre erinnernder Köter, welcher die Stelle der„Bütte“ ver⸗ ſtritt, nahm nun unſeren beliebten Herrn Max Zimmermann auf, der, immer auf allerneueſte Neuheiten bedacht, als Waſſer⸗ turm erſchien und Erlebniſſe von der Jubiläums⸗Ausſtellung erzählte. Das war wieder der Eisbrecher, trotzdem die Tempe⸗ ratur, durch Muſik und Herrn Joſef Biebers vortreffliche Direktion erhöht, ſehr warm war. Ein beliebtes kom. Quartett ÜHerren Jean De Lank, Jak. Fahſold, Schäfer und Mechler jr.), das ſich hierauf einſtellte, gab im bekannten Stil, ſich ſelbſt auf Trompeten begleitend,„Lokales“ zum Beſten. Aus Heidelberg kam direkt vom Rodeln der Zolke Kaal, mit ſeiner Heidelberger Logisfrau, die trefflich wirkte, und nachdem abermals ein Lied verklungen, brach ſich eine Kellnerin(Herr Schmiktſeppel) Bahn, die ſächſiſch rädbrechte und als Neu⸗ heit ein Ereignis zu werden verſpricht. Herr Jean De Lank, der treffliche, unermüdliche Baritoniſt, erfreute durch gut zum Vortrag gebrachte Lieder und ein Heidelberger Waſſermeſſer (Herr Dräumerzj ſchilderte ſeine beruflichen Freuden.„Daß unſere Hermann Diem als Urmannemer und Jakob Fah⸗ ſold als Mannheimer Arbeiter Namens Zacherlin mit 9 leben⸗ digen Kinnern unübertreffliche Typen hinzuſtellen wiſſen, iſt bekannt. Letzterer hat indeſſen den ſog. Vogel abgeſchoſſen. Der Leiter meinte auch ganz richtig, daß Derartiges beſſer in der Herrenſitzung geſchehen wäre. Herr Schmittſeppel kam noch einmal aus Kalau, ſowie die Herren Karl Zolk und Träumer aus Neuenheim⸗Heidelberg, worauf nach einem Danklied die Sitzung punkt 11.11 Uhr mit dem Ruf:„Auf Wie⸗ derſehen im karnu. Konzert Sonntag, 12. Januar, im Ni⸗ belungenſaal des Roſengartens!“ geſchloſſen werden konnte. ei⸗ * Die Generalverſammlung des Mittelrheiniſchen Fabrikanten⸗ BVereins findet am Donnerstag, den 9. Januar, vormittags 11½ Uhr, in Mainz im Caſino Hof zum Gutenberg ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Gegenſtände: 1. Vorlage der Nech⸗ nung für 1907; 2. Aufftellung des Voranſchlags für 1908; 8. Neu⸗ wahl des Vorſtandes; 4. Neuwahl des Rechnungsprüfungs⸗Aus⸗ ſchuſſes; 8. Die Sozialpolitik und ihre Einwirkungen auf das ge⸗ werbliche Arbeitsverhältnis. Berichterſtatter: Herr Generalſekretär H. A. Bueck⸗Berlin. An die Verſammlung wird ſich ein gemein⸗ ſchaftliches Mittageſſen anſchließen. dem In den prächtig dekorierten Lokalitäten des„Rheinparks hielt die Große Karne val⸗ Geſellſchaft Lindenhof E. V. am Sonntag ihre Eröff⸗ nungs⸗Sitzung ab, die ſich eines recht sahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Nachdem der„Elfer⸗Rat“ in ſeiner ſchmucken Tracht aufgegogen war und der Präſes in ſchwungvoller Anſprache auf die faſchingsdurſtigen Gemüter der Närrinnen und Narren ein⸗ duewirkt batle, herrichte bald ein übermütiges Treiben in den»ge⸗ viele Intereſſen verletzt würden, was zahlreiche heiligten Hallen“ und Frohſinn ſpiegekte ſich auf aller Geſichter. Es war aber auch kein Wunder, denn neben den eigens zur Eröffnungs⸗ ſitzung von verſchiedenen„Ehrenmitgliedern und Mitgliedern“ ge⸗ und erdichteten Liedern waren es die zahlreich erſchienenen Mit⸗ wirkenden, die im idealſten Wettſtreit für den nötigen Humor ſorgten. Die Herren Müller(„Schwobe⸗Karle“), Eichele, hellenberger, Setzer, Münſch, Belger Grein er, und Buchall haben den ihnen oft von Lachſalven unterbrochenen Beifall redlich verdient und als gar noch die berehrte P räſiden⸗ tin der„Großen“ aus der„Contre⸗Stadt“ ihre Erlebniſſe als „Angeſtellte“ in den verſchiedenen Unternehmungen der entſchwun⸗ denen Ausſtellung preisgab, wollte der Jubel kein Ende nehmen. Ebenſo rief die gegenſeitige humorvolle Begrüßung der beiden Prä⸗ ſidenten große Heiterkeit herbor. Daß auch die leiblichen Bedürf⸗ niſſe richtig zur Geltung kamen, dafür war von dem Reſtaurateur des„Rheinparks“, Herrn Gerſtenmeier, geſorgt. §Friedrichsfeld, 6. Jan. Geſtern abend fand im Saale der Reſtauration„zur Main⸗Neckar⸗Bahn“(Witwe Summerauer) ein Familienabend der Ortsgruppe Friedrichsfeld des Deutſchen Flottenvereins ſtatt mit Konzert, ausgeführt von der Vereinskapelle unter Direktion des Herrn Aug. Plais. Das vorzüglich gewählte Muſikprogramm wurde in gewohnter meiſterhafter Weiſe zum Vortrag gebracht. Die anweſenden Mit⸗ glieder und eingeladenen Gäſte, die den geräumigen Saal bis auf den letzten Platz füllten, brachten der Vereinskapelle den wohlver⸗ dienten Dank und die Anerkennung für die vorzüglichen Leiſtungen durch reichlich geſpendeten Beifall zum Ausdruck. Der erſte Vor⸗ ſitzende, Herr Architekt Reis, verſteht es, den Vereinsmitgliedern ſtets etwas Neues und Unterkeltendes zu bieten. Möge der Verein auch fernerhin blühen und geoeihen. 3 Wallſtadt, 6. Jan. Am Samstag abend bielt der Kriegerverein im Gaſthaus„zum Pflug“ ſeine Weih⸗ nachtsfeier ab. Der langjährige Präſident, Herr Kilthau, hielt eine dem Feſte entſprechende ſinnige Anſprache. Es folgten dann vortreffliche Vorträge des„Sängerkreiſes“ unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Stoll und ſonſtige Darbietungen. Be⸗ ſonderen Beifall erzielte Herr Finanzaſſiſtent Walter mit einem humoriſtiſchen Vortrag. 172 Sport. *Jacquelin disqualifiziert. Der bekannte franzöſiſche Rad⸗ rennfahrer iſt wegen der unerledigt gebliebenen Differenzen, die er mit dem Veranſtalter des Newyorker Sechstagerennens hatte, von der Union Cycliſte Internationale disqualiftziert worden. Jacquelin darf demnach bis auf weiteres in keinem der dem Internationalen Verbande angehörenden Länder Rennen be⸗ ſtreiten. * Eine neue 10 000 Mark⸗Stiftung für den Motorboot⸗Sport. Wie der Motor⸗Jacht⸗Klub von Deutſchland mitteilt, hat das alte Jahr kurz vor ſeinem Abſchluß noch eine Hocherfreuliche Ueber⸗ raſchung gebracht. Nachdem Herr Carl Lanz, der Mannheimer Mäcen des Motorboot⸗Sports, durch ſeine hochherzige Stiftung eines wertbollen Wanderpreiſes der Motorboot⸗Induſtrie und dem Sport einen großen Dienſt erwieſen hat, darf jetzt von einer neuen Stif⸗ tung berichtet werden, die ohne jeden Zweifel dazu beitragen wird, den Motorboot⸗Sport um ein weiteres gewaltiges Stück zu fördern. Während der Lanz⸗Preis in Konkurrenzen auf deutſchen Binnen⸗ Gewäſſern, ſpeziell auf dem Rhein, zum Austrag gelangt, ſoll der neue Preis dazu dienen, tüchtige Boote für die hohe See zu ſchaffen. Herr Adolf Wertheim, ſelbſt ſeit Jahren bereits aktiver Motorbootler, der ſich neuerdings eine 21 m⸗Jacht bauenm läßt, hat dem Motor⸗Jacht⸗Klub für Deutſchland einen Ehrenpreis im Werke von 10 000 M. geſtiftet, der den Namen Preis der Oſtſee führen wird. Herr Wertheim hat beſtimmt, daß dieſer Preis ein Wanderpreis ſein ſoll, der in jedem Jahre einmal auszufahren iſt und zweimal hintereinander oder dreimal ohne Reihenfolge gewonnen werden muß, um in den Beſitz des Siegers übergugehen. Es iſt in Ausſicht genommen, den Preis der Oſtſee zum erſten Male im Sommer 1908 auszufahren. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sechſtes Bachvereins⸗Konzert in Heidelberg. Das Programm des geſtrigen ſechſten Konzerts des Bach⸗ vereins in Heidelberg trug die Namen der beiden größten Ver⸗ treter der Symphonie nach Beethoven: Berlioz und Liſat. Berlioz' ſymphoniſchen Gebilden liegen bekauntlich verbindende poetiſche Ideen zugrunde. Er iſt der Begründer der modernen Programm⸗Muſik und der Wiedererwecker des Prinzips des Leit⸗ themas, das von nun an bis in die jüngere und jüngſte Zeit allgemeine Anwendung fand. Liſzt fügte dieſen Forderungen eine dritte, die Freiheit des muſikaliſchen Formenbaues, hinzu. Das Eröffnungswort erhielt Liſzt in ſeiner 1856 vollendeten Dante⸗Symphonie. Entgegen ſeiner urſprünglichen Ab⸗ ſicht beſchränkte ſich Liſzt, dem Rat Richard Wagners folgend, auf zwei Sätze: Inferno und Purgatorio. Die muſikaliſche Schil⸗ derung, in welcher der Tondichter der Divina Commedia Dantes folgt, geſchieht mit größter realiſtiſcher Treue. Nonenakkorde, kühne Diſſonanzen, Paukenwirbel und Tamtamſchläge ſchildern die Schrecken der Hölle und des Fegefeuers. „Grauenvolle Reden in der Sprachen Wirrnis Ausruhe tiefſter Qual, Geſchrei der Wut, Fauſtſchläge, heiſeres Gekreiſch gellten, Erregten ein Getümmel, das umher Sich wälzt in ſchwarzer Luft, der zeitenloſen, Wie Sand, dom Wirbelwind umhergejagt.“)— In wirkſamem Kontraſt hierzu ſteht das Andante amoroſo, wel⸗ ches uns das klaſſiſche Liebespaar Paolo und Francesca in einem kunſtpoll geſtalteten muſikaliſchen Dialoge vorführt. Der zweite Teil der Tondichtung erhebt uns mit ſeinen „Charfreitagszauberklängen“ in himmliſche Gefilde. Die den Sat eröffnende religiöſe Weiſe wird von einem„Lamentoſo“ überſchriebenen Fugenſatz abgelöſt. Den Schluß bildet ein Chor⸗ ſatz in altkirchlichem Stil, in dem Frauenſtimmen das Magniſi⸗ cat intonieren. Die Wiedergabe war von Herrn Generalmuſik⸗ direktor Dr. Ph. Wolfrum vortrefflich vorbereitet und ge⸗ währte einen ungeteilten Kunſtgenuß. Orcheſter und Chor waren verdeckt; ſchon die Bedeutung des Frauenchors in der Tondichtung rechtfertigte dies. Die Höllenmuſik kam in ihrer charakteriſtiſchen Eigenart zur Geltung. Nicht minder gelangen die idylliſchen Teile mit ihren Holzbläſerſätzen. Der Frauenchor ſang rein und und der myſtiſche Charakter des Schluſſes blieb ge⸗ wahrt. Auf das Liſzt'ſche Werk folgte Berlioz'„Symphonie fantaſtique“. In ihr verſucht Berlioz eine Reihe von Vor⸗ gängen im Leben eines Künſtlers nebſt den durch die hervor⸗ gerufenen Stimmungen in Tönen zu ſchildern. Die„Symphonie fantaftique“, bildete einſt das Debut des ein in ſeinem Vater⸗ lande vielbekämpften Komponiſten. Robert Schumanns ebenſo energiſchem als kollegialem Eintreten, der die„Simplizität, die Kernhaftigkeit Gediegenheit der Harmonie“ rühmt, iſt der Erfolg des Werkes in Deutſchland in erſter Linie zu danken. Dieſe edle geſinnungswahre Liberalität iſt umſo höher anzuer⸗ kennen, als Schumann mit dem Programm als ſolchem prin⸗ zipiell nicht einverſtanden war. Mit anderen Auslegern hat auch Schumann angenommen, daß der Komponiſt hier ein Stück aus ſeinem eigenen Leben: ſeine Liebe zur engliſchen Schau⸗ nationalliberalen und jungliberalen Vereins war leider uu des dortigen Referenten, Dr. Binz, an. Er erörterte ſodg — Hierauf berichtete Herr Bankdirektor Dorn über das Re⸗ liberale Beſtimmungen für den Uebergang von Volksſchulleh ordnung. Er erwähnte, daß die Stellung der entſchieden liberal ſeien, fahren, das man bei den letzten Bürgerausſchußwahlen in 9 delberg freiwillig eingeführt habe. pielerin, Miß Smithon, die ſpäter ſeine Gattin wurde, in fünf Tonbildern ſchildert. Auch die Gegner der Programmufik müßſen Berlioz erſtaunliche, muſikaliſche Geſtaltungskraft, ſeine geiſt⸗ reiche thematiſche Erfindung und ebenſo kühne, als farbenpräch⸗ tige inſtrumentale Einkleidung, die gegenüber ſeinen Vorgängern einige neue Inſtrumentaleffekte aufweiſt, bewundern. Die Wiedergabe war unter Herrn Prof. Wolfrums ſicherer Leitung eine vortreffliche. Der Stimmungsgehalt der fünf Sätze wurde völlig erſchöpft. Die Holzbläſer ſpielten ihre heiklen Aufgaben ſauber und tonſchön. Der Streichkörper entwickelte einen vor⸗ nehmen Ton. Die rhythmiſche Gliederung, ſowie die Ausar beitung der dynamiſchen Nuancen war von beſonderer Subtilität Die künſtleriſche Durchführung des einheitlichen, ſtilvollen Prö⸗ gramms mußte ſomit jeden ernſten Kunſtfreund in hohem Maßs befriedigen. cK. * 5 Der Liederabend der Konzertſängerin Frl. Elly Bernn war leider nicht in dem Maße beſucht, wie es der gute Zweck, welcher der verdankenswerten Veranſtaltung zu Grunde gelegen— zu Gunſten des Bundes für Mutterſchutz— verdient hätte. Das vorwiegend aus Damen beſtehende Auditorium nahm ſämtliche der von Herrn Paul Stoye gewandt und feinfühlig am Flügel begleiteten Ge⸗ ſänge, darunter ſich Perlen der modernen Mufikliteratur befan den, mit herzlichem, dankbarem Beifall entgegen. Die als kreff⸗ liche Geſangspädagogin ſich eines ſchönen Wirkungskreiſes er⸗ freuende Konzertgeberin brachte Kompoſitionen von Kahn, Grieg Max Reger u. a. zu Gehör. Namentlich hoch anzurechnen iſt Irl Bernn der Wagemut, den ſelten gehörten Zigeunerlieder⸗Zyk don Brahms wieder einmal in's Klingen gebracht zu haben. Nac Brahms war Hugo Wolf der größte Teil des überaus geſchmdeneh zuſammengeſtellten Programms eingeräumt. Wohltätigkeitskonzerke ſtehen bekanntlich über der Kritik. An ihre Stelle hat lediglich die jenſeits von Gut und Böſe ſtehende Berichterſtattung zu treten; benn wer ſeine Kunſt in den Dienſt der Charitas ſtellt, iſt zum Voraus des Dankes und und der Anerkennung aller Anweſenden ſicher. Daß auch eine Autorin, die hochtalentierte Genfer Kom⸗ poniſtin Chaminade zu Wort kam, war an dieſem den Frauen⸗ intereſſen gewidmeten Abend eine ſinnige Aufmerkſamleit. Frl⸗ 5 Bernn hätke mehr von dieſer eſpritvollen franzöſiſchen Mufik bisten dürfen, zumal ihr die franzöſiſche Sprache durchaus mundgerecht iſt. Alles in allem ein ſchöner, genußreicher Abend, an dem aue Blumengrüße nicht fehlten. Jedenfalls darf die geſchätzte Geſangs⸗ meiſterin, trotzdem der Kaſinoſaal ſtarke Lücken aufwies, ntit dem moraliſchen und künſtleriſchen Erfolg des Abends vollauf zufrieden ſein. Und das iſt ſchließlich, meinen wir, die Hauptſache.. Kapellmeiſter Schnsevoigt und ſein demouſtrierendes Kaim⸗ orcheſter. Aus München wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Zu der Demonſtration des Kaim⸗Orcheſters gegen den Kritiker den „Münchener Neueſten Nachrichten“, Herrn Dr. Loufs hatte ein Blatt erfahren, ſie ſei deshalb erfolgt, weil auf Grund der Kri⸗ tiken dieſes Herrn das Muſikkomits der„Ausſtellung München 1908“, für die das Kaim⸗Orcheſter engagiert iſt, die Entlaffung einiger untüchtiger Muſiker gefordert habe. Nun veröffenklichk dieſes Muſikkomité— die Herren Sigmund v. Hauſegger, H mann Biſchoff, Ernſt Boehe, Max Schillings, Ludwig Heß eine Erklärung, daß ſie ganz im Einverſtändnis mit dem ſtün⸗ digen Dirigenten des Orcheſters, Herrn Georg Schusevvigt, dieſe Entlaſſung ſchon längſt gefordert hätten. Dadurc)h wird der materielle Inhalt der Kritik-des Herrn Dr. Louis vollauf be⸗ ſtätigt. Herr Schnécvoigt, der das„Demonſtrgtiouskon zert“ dirigterte, erklärt, er habe nur dirigiert, weil ihm der Sekrekär des Orſteſters endgültig erklärt habe, das Orcheſter werde nicht demonſtrieren. Als trotzdem die don ihm lebhaff bedauerke Demonſtration erfolgte, habe er ſofort das Podium verlaſſen und nach ihrer Beendigung nur mit Rinkſicht auf das Publikum das Konzert zu Ende geführt. Er habeſich in folge dieſes Vorfalles entſchloſſen, die künf tige Direktion des Beethoven Zyklus abzn lehnen. Damit ſind die Muſiker nun auch von ihrem erſten Dirigenten desauvouiert. Hoffentlich ſehen ſie und ihr Chef, Herr Hofrat Dr. Kaim, nun ihr Unrecht ein. Die Mainzer Liedertafel hat zu ihrem Dirigenten Ot Naumann aus Dresden Zewählt. Zum zweiten Kapellmeiſter am Hoftheater in Weimar(nebe Peter Raabe) iſt Herr Alfred Elsmann, bisher Dirfgent an der Dresdner Hofoper, ernannt worden. 2 Aus der Partei. * Heidelberg, 7. Jan. Die geſtrige Verſammlung ſchwach beſucht. Nach den einleitenden Begrüßungsworten des Vorſitzenden, Prof. Quenzer, berichtete zunächſt Profeſſor Metger über den erſten Punkt der Tagesordnung des Lahrer Parteitages und ſchloß ſich den Ausführungen die Notwendigkeit eines politiſchen Handbuches die Agitation. In der Diskuſſion erachtete der Vor ſitzende die Errichtung eines nationalliberalen Parkei ſekretariats in Heidelberg für unumgänglich notwen⸗ dig. Wenn eine geeignete Perſönlichkeit hierfür gewonnen wer⸗ den könne, dürfe man auch vor den Koſten nicht zurückſchrecken. ferat des Herrn Dr. Wilckens zum Gehaltstarif und konnte, laut„Heidelb. Tagbl.“, auch hier das Einverſtändnis der Parteifreunde mit der Haltung der Partei in dieſer Frage feſtſtellen. In der Erörterung hierüber trat Herr Oberlaz Göckel für eine Gleichſtellung der Lehrer an den Mittelſchulsz mit anderen Akademikern, z. B. den Richtern ein, verlangte fevner an Mittelſchulen und forderte die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif. Er erkannte an, daß die nakionalliberale Partei in Bildungsfragen ſtets einen noblen Standpunkt eingenommen habe.— Zum letzten Punkt der Lahrer Tagung ſprach Herz Mich. Liebhold jr. über die Reviſion der Gemein Man len zum Bürgerausſchuß ſei zu begrüßen.— Prof. OQuen; betonte, daß die nationalliberalen Anträge zur Gemeinderef beſonders das Proportionalwahlver Zum Schluß ſprach Praß Quenzer den verſchiedenen Rednern des Abends den Dank d Verſammlung aus und forderte zu reger Teilnahme an den anſtaltungen der Partei(Montag⸗Abende] auf. — Von Tag zu Tag. — Blutiges EChedrama. Berlin N Heute Morgen gegen 8 Uhr erſchoß in ſeiner Wohnunge der Voigtſtraße Nr. 16 der von ſeinder Frau getreunt lehen Tiſchler Rudolf Frick ſeine Ehefrau Chriſtiane geborene Zolhe mittels eines Revolvers und erſchoß ſich daun ſelbſt. Boide 1 4. Seite. Genueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) e, Maännherm,. Januar. Leichen wurden dem Schauhauſe überwieſen. Den Anlaß zu der Tat gaben Ehezwiſtigkeiten. 1 Grauſiger Fun d. Berlin, 7 Jan. Auf dem woeſtlichen Teile des Tempelhofer Feldes iſt heute Morgen ine Frauensperſon tot aufgefunden worden unter Umſtänden, die auf Mord ſchließen laſſen. Mord und Selbſtmord. Eſſen(Ruhr), Jan. Die Blätter melden aus Langendreerholz: Der Berg⸗ mann Huelsewig verletzte ſeine Braut durch Revolverſchüſſe ſchwer und tötete ſich dann ſelbſt durch einen Schuß in dat Kopf. LGs's Familienzwiſt mit födlichem Ausgang. Blelefeld, 7. Jan. In Ahmſen bei Herford erſchlug der Laändwirt Mayer ſeinen 87jährigen Vater mit einer Axt und er⸗ hängte ſich alsdann. Die Urſache war ein Familienzwiſt. Graufiger Fund. Berlin, 7. Jau. Die auf dem Vempelhofer Felde aufgefundene Leiche wurde als diejenige der Proſtituierten Gläwes erkannt. Die Tote hatte einen Knebel im Munde und war über und über mit Blut beſudelt. Die Gläwe iſt offenbar erwürgt worden. Das Polizeipräſidium ſetzt 1000 Mk. Belohnung auf die Ergreifung des Täters aus. J mildes Urteil. 75 Frankfurt a.., 7. Jan. Die Strafkammer verurteilte den 49 Jahre alten verheirateten Mechaniker Reinhold Carl, der ſich an einem 6jährigen Mäd⸗ chen vergangen hatte, zu 2 Jahren Gefängnis. Der neue Peters⸗Prozeß. W. Köln, 7. Jan. Vor dem hieſigen Schöffengericht begann heute vormittag der Beleidigungsprozeß Dr. Peters gegen den verantwortlichen Redakteur der„Kölniſchen Ztg.“, Brüggemann, und den Ber⸗ (liner Mitarbeiter der„Köln. Ztg.“, Gouverneur a. D. Y. Bennigſen, wegen eines Artikels in der„Köln. Ztg.“ vom 12. März 1907, betitelt:„3 Tage Kolonialdebatte“, in dem darauf hingewieſen wird, daß nicht der Tuckerbrief fütr Karl Peters wichtig ſei, ſondern vielmehr der Brief des Dr. Peters an den engliſchen Biſchof Woodwood von Magila, der mit dem Inhalt des Tuckerbriefs große Aehnlich⸗ keit habe. Es handle ſich vielleicht um eine Namens⸗ Verwechflung. b. Bennigſen gibt inſofern einen Irrtum zu, als der Adreſſat nicht der Biſchof Woodwood, ſondern der Biſchof Smmithis von Magila ſei. Der Vertreter des Klägers, Juſtizrat Dr. Sello, ver⸗ wahrt ſich dagegen, daß die ganze Tätigkeit Peters“ am Kili⸗ andſcharo noch einmal aufgerollt werde. v. Bennigſen will beweiſen, daß die Hinrichtung des Mabruk und der Jagodja nicht aus ſachlichen, ſondern aus ſexuellen Motiven erfolgt ſei. 50 Dr. Peters beſtreitet die Ausführungen von Bennigſens. Es wird ſodann beſchloſſen mehrere Sachverſtändige zu la⸗ den. Dagegen werden die Beweisanträge der Verteidigung ab⸗ gelehnt. Dr. Peters erklärt: Er fühle ſich nur beleidigt durch Linen Paſſus des Berichts, in dem es heißt: Er, Dr. Peters, habe an den engliſchen Miſſionsbiſchof Smithis einen Brief geſchrie⸗ bey, daß er mit dem ermordeten Mädchen verheiratet geweſen ſe und daß er die Beiden wegen geſchlechtlichen Verkehrs habe Hhinrichten laſſen. 15 Der Verkeidiger der beklagken Partei will da⸗ gegen beweiſen daß Peters den Diener Mabruk aus ge⸗ ſchlechtlichen Gründen habe zu Tode bringen laſ⸗ fen; daß er ferner, um zu dieſem Urteil zu gelangen, ſeine ſämt⸗ lichen Diener habe prügeln laſſen, daß die Hinrichtung der Ingodia auf geſchlechtliche Motive zurückzufüh⸗ den und daß Peters ſich bewußt geweſen ſei, bei den Hbpeiden Todesſtrafen eine Ungerechtigkeit zu begehen. Ferner wird behauptet, daß Dr. Peters mit den Vorgängen am Kilimandſcharo ſehr renommiere und dahin ſich geäußert habe, er ſei in Oſtafrika ſo verfahren. wie man es dort handhabe und cwie es jeder Häußeling gehandhabt haben würde. Letzte achröchten und Telegramme. „ München, 7. Jan. Das bayeriſche Verkehrsminiſterium ſchrieb zur Erlangung von Entwürfen für neue bayeriſche Poſtwertzeichen einen öffentlichen Wettbewerb aus und ſetzte den Betrag von 3500 Mark als Preiſe für die beſten Ar⸗ Peiten aus. *„ München, 7. Jan. Iu dieſen Tagen fanden mehrere Sitzungen des Miniſterrates ſtatt. Das neue Ge⸗ haltsregulativ zum Beamtengeſetz wurde beraten und fertiggeſtelt. Sonach ſind die Meldungen einiger Blätter, ivonach infolge Diffevenzen im Miniſterrate das Beamtengeſetz in dieſer Seſſion nicht mehr zur Beratung gelangen und ein weiteres Potgeſetz erlaſſen würde, unzutreffend. Bahyreuth, 7. Jan. Das Gemeindekollegium ernannte n Rechtsrat Proy zum zweiten Bürgermeiſter. *Drier, 7. Jan. Bei der heutigen Landtagserfatz⸗ wachl im Wahlkreiſe Trier wurde anſtelle des verſtorbenen Abg. Sbach(Ztr.) der Kandidat der Zentrumspartei Landgerichtsza Achreiner, ohne Gegenkandidat gewählt. Göttingen, 7. Jan. Der Verein für Luftſchiff⸗ fahrt veranſtaltete geſtern den Aufſtieg ſeines Ballons Zieg⸗ ker, Der Ballon landete nach ſchwerer Schleifenfahrt bei Rands⸗ orf in der Nähe von Berlin. SGerlin, 7. Jan. Heute morgen legte das Kaiſer⸗ paar am Sarge der Kaiſerin Auguſta im Mauſoleum zu Char⸗ foftenburg Kränze nieder. HBerlin, 7. Jan. In der heutigen Sitzung des Bun⸗ Strates wurde der Entwurf des Scheckgeſetzes an⸗ genommen. Breslau, 7. Jan. Die„Schleſ. Ztg.“ meldet: Der Land⸗ gsabgeordnete für den Wahlkreis Frauſtadt⸗Liſſa⸗Rawitſch⸗Goſtyn, dirat Schmidt aus Rawitſch(Freikonſ.) iſt heute geſtorben. *Sondon, 7. Jan.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Die Geſamtausgaben der japaniſchen Re⸗ gierung werden für das am 1. April beginnende Rechnungs⸗ jahr 616 000 000 Den betragen, das iſt eine leichte Abnahme gegen das laufende Rechnungsjahr. Die Geſamteinnahmen werden auf 50 000 000 Den geſchätzt, das bedeutet eine Zunahme von 000 000 Den. Das Verhältnis zwiſchen den ordentlichen Aus⸗ aben und Einnahmen für das nächſte Rechnungsjahr ergibt ein lus von 50 000 000 Pen. Dieſer Ueberſchuß dürfte aber auf gefähr 30 000 000 Yen herabgehen infolge der Abnahme der ßergewöhnlichen Einnahmen u. derlleberweiſung von 19 000 000 —— Den für Ergänzungsvorſchl öge. * Qucenstown, 7. Jan. Der Dampfer der Canada⸗ Paſific⸗Eiſenbahn„Montreal“, der auf der Fahrt von At.' ver⸗ pen nach Fort John(Neubraunſchweig) mit 234 Auswonderern an Bord unterwegs und ſeit 17 Tagen überföllig ſt, paſſierke heute Kinſaly auf dem Wege nach Tuennstowu. Man nimmt an, daß der„Montreal“, der ungariſche Auswanderer an Bord hatte, infolge von Stürmen im Dezember aus ſeiner Bahn ge⸗ trieben wurde. Das deutſch⸗engliſche Verſtändiguugskomite. Stuttgart, 7. Jan. Der„Schwäbiſche Merkur“ meldet: Das deutſch⸗engliſche Verſtändigungskomitee beabſich⸗ tigt, um ſeinen Beſtrebungen in weiterem Umfange als bisher dienen zu können, ſeine bisherige loſe Form in eine feſte Organiſation überzuführen. Die konſtituierende Ver⸗ ſammlung tritt morgen in Berlin zuſammen. Die Freiſinnigen und das Vereinsgeſetz. Oldenburg, 6. Jan. Zum Vereinsgeſetzentwurf nahm der geſtern hier abgehaltene freiſinnige Parteitag für Oldenburg und Oſtfriesland folgende von Dr. Wiemer vorgeſchlagene Reſolution an:„Die Verſammlung ſpricht die Erwartung aus, daß die linksliberale Fraktionsgemein⸗ ſchaft des Reichstags energiſch für die Verbeſſerung des Entwurfs eines Reichsvereinsgeſetzes in freiheftlichem Sinne wirken wird. Ferner erwartet die Verſammlung, daß die Linksliberalen im Reichstage der im Entwurf vor⸗ geſehenen Faſſung des§S7 oder einer ähnlichen Ausnahmebeſtimmun gahre Züſtie ung der⸗ ſagen werden.“ 5 Die Kohlenteuerung. * Breslau, 7. Jan. Bei der geſtrigen Verſammlung des Bundes der Landwirte wurde, wie die„Schleſiſche Zeitung“ meldet, folgende Reſolution angenommen: heute im St. Vinzenzhauſe tagende Hauptverſammlung des Bun⸗ des der Landwirte beſchließt: Angeſichts des bedrohlichen Um⸗ fanges, den die Kohlenteuerung und der Kohlenmangel in Deutſch⸗ land erreicht haben, ſind unverweilt geeignete Maßnahmen au⸗ zuſtreben, die es bewirken, daß die deutſche Kohle dem deutſchen Verbrauche bis zur vollen Deckung ſeines Bedarfes in erſter Linie zur Verfügung bleibe. Zur Arbeiterbewegung. * Köln, 7. Jan. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Krefeld, daß die Belegſchaften geſtern Abend in geheimer Ab⸗ ſtimmung mit 806 gegen 749 Stimmen die Wiederaufnahme der Arbeit beſchloſſen. * Konſtantinopel, 7. Jan. Die daß die Pforte den Botſchaftern erklärt habe, 5i Die Zeitungsmeldung, die Mandate der mazedoniſchen Reformorgane überhaupt nicht mehr verlängern zu wollen, iſt unrichtig. 795 Die kroatiſche Kriſe. * Peſt, 6. Jan. Die Regierung hal den kroatiſchen Banus Rakodezay, dem es bis jetzt nicht gelungen iſt, eine ungarfreundliche Mehrheit um ſich zu ſcharen und Ordnunz in die vollkommen verfahrenen kroatiſchen Verhältniſſe zu brin⸗ gen, fallen gelaſſen und zu ſeinem Nachfolger Baron Paul Rauch auserſehen, deſſen Programm, eine Einigung der un⸗ garfreundlichen Elemente herbeizuführen, in der geſtrigen Au⸗ dienz die Genehmigung des Monarchen gefunden hat. Die Er⸗ nennung des neuen Banus wird alſo ſchon in den nächſten Tagen erfolgen. Baron Rauch wird in erſter Reihe bemüht ſein, bei den Neubwahlen für den kroatiſchen Landtag ſich eine Mehrheit züt ſchaffen. 8. Aus dem Grossherzogfum. * Heidelberg, 6. Jan. Im Jahre 1907 haben 103 Feuerbeſtattungen hier ſtattgefunden. Davon waren 59 männlichen und 44 weiblichen Geſchlechts, der Koufeſſion nach 76 evangel., 6 kathol., 6 altkathol., 5 moſaiſch, 5 freireligiös, 2 anglik. und 3 Diſſidenten. Heidelberg war mit 75 und 28 Orte mit je 1 Beſtattung daran beteiligt, was für Heidelberg 72,8 Prozent von fämtlichen im Jahre 1907 hier ſtattgefundenen Feuerbeſtattungen bedeutet. Dem Jahr 1906 gegenüber iſt eine Zunahme von 17 Beſtattungen zu verzeichnen.— In nicht ge⸗ ringen Schrecken wurden die Paſſagiere des geſtern morgen 8 Uhr 5 Min. von hier nach Frankfurt a. M. abgehenden Eil⸗ zug verſetzt. Wohl infolge eines Verſehens war das Signal zur Abfahrt gegeben worden, ehe der von Frankfurt a. M. kommende Zug eingefahren war. Zum Glück wurde der Eilzug noch recht⸗ zeitig zum Stehen gebracht. Neulußheim, 6. Jan. Der 20 Jahre alte Wickel⸗ macher Jakob Herdle von hier, der dieſer Tage wegen Bedrohung ſeinerEltern verhaftet werden ſollte, ſich jedoch der Polizei wider⸗ ſetzte und dieſe tätlich angriff und daraufhin flüchtig ging, wurde von der Gendarmerie in ſeinem Verſteck aufgeſtöbert, ver⸗ haftet und ins Amtsgefängnis Schwetzingen eingeliefrt. * KHarlsruhe, 6. Jan. In der verfloſſenen Nacht wurde in einem Hauſe der Marienſtraße ein lediger Metzger in ſeinem Beklt bewußtlos aufgefunden. Er hatte einen kleinen Ofen in ſein Zimmer geſtellt und mit Kohlen geheizt. Eine Vorrichtung zum Abzug des Rauches befand ſich nicht am Ofen und da der Metzger die Fenſter geſchloſſen hielt, füllte ſich im Laufe der Nacht das Zimmer mit Rauch und Gas, wodurch der Schlafende be⸗ täubt wurde. Der herbeigerufene Arzt konſtatierte Kohlen⸗ gasvergiftung und Lebensgefahr und ordnete die Ueber⸗ führung ins ſtädtiſe Krankenhaus an.— Am 4. ds. früh ſtürzte ſich in der Weſtſtadt ein 66 Jahre alter Zimmermeiſter, der ſchon längere Zeit krank war, in einem Anfall von Geiſtesgeſtörtheit aus einem Fenſter ſeiner Wohnung im 2. Stock auf den Gehweg und zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß er eine halbe Stunde darauf ſt arb. Geſchäftliches! Eine einmütige Klage herrſcht gegenwärtig unter den Hausfrauen über die allgemeine Teuerung! Es dürfte daher der wohlgemeinte Hinweis auf ein altbewährtes und billiges Nährmittel mit Dank angenommen werden. Wir meinen den Hafer. Einzigartig aber iſt die Erfindung des bekannten Kaf⸗ ſeler Hafer Kakabo. Hervorragende mediziniſche Auto⸗ ritäten ſchätzen ihn, denn er iſt das wohlſchmeckendſte und zu⸗ gleich vollendetſte Nahrungsmittel, welches aus Hafer und edlem Kakad in beſonders glücklicher Zuſammenſetzung der wichtigſten Jolkswirtschaft. Maunheimer Induſtriebörſe. Die heutige Zuſammenkunft hatie einen etwas günſtigeren Beſuch aufzuweiſen als die letzten Treff⸗ lage. Bezügl f ich der Muſterauslage waren einige intereſſante Neu⸗ heiten aus der Maſchinenbrat 1 ſtell Auch der Beſuch von Fonſtice Ntereenen 8 1 N 5 onſtigen Intereſſenten war ein guter und konnten eine Anzahl Geſchäfte abgeſchloſſen werden. Um mehr als eine halbe Milliarde Mark hat ſich feit Ende 4005 der Kurswert der preußiſchen Staatsanleihen vermindert, Die neuangekündigte Anle su 4 Prozent dürfte eine weitere Entwertung der alten Ar n zur Folge haben. Es ſtellte ſich Eit 3r Nominalbetr 8 Nominalbetrag und Kurs der preußiſchen Anleihen am Ultimo der letzten drei J die folgt: Nominalbetrag Kursſtand 135 in Mill. Ult. Ult. Ult. ̃ Ml. 1905 1906 907 Konſol. Anleihe zu 3 9% 1616,07 88 90 8720 82 70 3 40, zu 37e 0% 5896,89 10090 98,20 94,00 „„„„, 300%— 9400 Schatzanweiſungen zu%½% 145,0 99,60 88,20 98,00 5 ee 0%— 99,60 Der geſamte Nominalbetrag der preußiſchen Anleihen berechnet ſich nach obiger Zufammenſtellung auf 8157/06 Milliarden Mark Seit Ende 1905 hat der Kursrückgang eine Wertverminderung bon Millionen Mark bewirkt. Im Jahre 1907 allein betrug die Wertverminderung 320,67 Millionen Mark. Die ſtärkſte Wertver⸗ minderung iſt bei den 3½prozentigen Anleihen eingetreten. Hier beträgt ſie gegen 1905 nicht weniger als 6,9 Prozent oder abfolut 406,88 Millionen Mark. Bei der Zprozen gen Anleihe iſt der 1 5 5„2 Progent und macht 100,20 Millionen 10 k aus. Auf den 3prozentigen Schatzanweiſungen ruht ein Verluſt von 1,6 Prozent oder 2,82 Millionen Nark. Da die neue Sulelhe zu ſehr günſtigen Bedingungen aufgelegt wird und der Subſkriptionskurs ſogar eine Verzinſung von mehr als 4 Prozent ergibt, ſo dürfte im Hinblick auf die allgemeine Lage des Geld⸗ marktes das Rendement der 8⸗ und 31prozentigen Anleihen noch ungünſtiger erſcheinen, als es heute ſchon der Fall iſt. Im Konkurſe Eberbach haben nach dem„Berl — bisherigen Ermittelungen ergeben, daß die Zahlun Tagebl.“ die — 8 5 ufähi keit des Herrn A. C. Eberbach nicht erſt kurz vor ee iſt, ſondern mindeſtens mehrere Monate zurückliegt. Es ſoll ſich auch gezeigt. haben, daß eine völlige Inſolbenz bereits beſtand, als die Majoriſierung der Admiralsgartenbadgeſellſchaft exfolgte. Aus Sieſem geitlichen Zurückliegen der Zahlungsunfähigkeit dürfte der Konkursverwalter gemäߧ 30 der Konkursordnung(Anfechtbarkeit von nach der Zahlungseinſtellung eingegangenen Rechtsgeſchäften) ſeine Jolgerungen ziehen. 8 55 Die deutſchen Emiſſionen im Jahre 1907. Nach der Statiſtik des Deutſchen Oekonomiſt iſt der Rückgang der Ausgabetätigfeit der ſchon für das erſte Halbjahr 1907, allerdings nur in gerin⸗ dem Maße, gegenüber dem Vorjahre zu verzeichnen war, im zweiten Halbjahr ſtärker zum Ausdruck gekommen. Die Geſamt⸗ ſumme der im Jahre 1907 in Deutſchland begebenen in⸗ und ausländiſchen Börſenpapiere beziffert ſich auf 1943 Mill. M. Nennwert mit einem Kurswert von 2136 Mill. M. gegen 5353 Millionen Mark Nennwert mit einem Kurswert von 2741 Mitl. Mark im Jahre 1907. Auf deutſche Papiere entfallen 1800 Mitl Nennwert mit einem Kurswert von 1983 Mill. li. V. 2158 Veill. bezw. 252¹ Mill). Deutſche Staatsanleihen wurden begeben im Kurswert von 546 li. V. 638) Mill.., Stadtanleihen 425(347 Millionen, Pfandbriefe 250(408) Mill., Induſtrieſchuldverſchrei⸗ bungen 173(i8) Mill. Bankaktien 152(282) Mill., Indaſtrie⸗ aktien 431 6654) Mill. M. Das dabei erzielke Aufgeld telkt ſich für Bankaktien auf 4004 Prozent li. V. 53,20 Prozent) und für Induſtrieaktien auf 51,08 Prozent li. V. 67,20 Prozent. Der Begebungsmodus bei den preußiſchen Anleiheu. Die beſondere Art der Begebung, die die preußiſche Finanzverwal⸗ tung bei der neueſten Anleihe in Anwendung bringt, läßt einen Rückblick auf die Modalitäten angemeſſen erſcheinen, die bei der Begebung früherer einheimiſcher Anleihen gewählt wurden. Einen beſonders ſcharfen Gegenſat zu dem Wege, den die preu⸗ ßiſche Finanzverwaltung diesmal beſchreitet, bildet das Drum und Dran der letzten Anleihe Preußens, der Aproz. Schatz⸗ anweiſungsanleihe von 200 Millionen., die im April 1907 gemeinſam mit rund 200 Mill. M. Aproz. Schatzanweiſungen des Reiches begeben wurde. Damals wurden— alſo keine Heim⸗ lichkeiten gegenüber der Bankwelt— viele Wochen hindurch Ver⸗ handlungen mit der Bankwelt geführt, und ſchließlich wurde die Anleihe an das ſogenannte„Große Preußenkonſortium“ begeben. Das letztere trat überhaupt bei faſt allen Anleihen des Reiches und Preußens in den letzten Jahren in Aktion. Eine Aus⸗ nahme hiervon bildete die Begebung von 75 Mill. M. Zproz. Deutſche Reichsanleihe im Februar 1899, die allein durch die Deutſche Bank, und zwar zum Kurſe von 92 Proz. aufgelegt wurden. Ein Analogon für die Begebung der neueſten preu⸗ ßiſchen Anleihe bildet in gewiſſem Sinne die Begebung von 200 Mill. M. Zproz. Reichsanleihe im Februar 1901. Dieſe Anleihe wurde direkt für Rechnung des Reiches zum Kurſe von 84,40 Prozent aufgelegt, freilich fungierten damals— im Ge⸗ genſatz zu dem jetzt gewählten Modus— faſt alle größeren Banken und Bankhäuſer als Zeichnungsſtellen. Der Berliner Maklervexein hat von heute ab den Zinsſaßz im Konto Korrent im Debet auf 6 Prozent, im Kredit auf 5 Prozent ermäßigt. Die Oſtelbiſchen Spritwerke,.⸗G. in Berlin, die über ein Aktienkapital von 1,2 Mill. M. perfügen, erzielten im verfloſ⸗ ſenen Geſchäftsjahre 1906⸗07, dem erſten vollen Betriebsjahr, nach 50043 M. Abſchreibungen einen Reingewinn von 1888 651 Mark, wovon 12 Prozent Dividende verteilt wurden. Bergmann Elektrizitätswerke.⸗G. in Berlin. Die Direk⸗ tion teilt mit, daß im Jahre 1907 ein um etwa M. 4 Millionen höherer Umſah erzielt wurde als im Vorjahre. Der Geſchäfts⸗ gang ſei durchaus zufriedenſtellend. g a.* Ein Gegner Üpton Sinclairs. Dr. Adolf Jacobſon, der Chef für die Nahrungsmittelkontrolle in Chriſtiania, hat die Großſchlächtereien in Chicago, gegen die Sinclair in ſeinem Buche„Der Sumpf“ die bekannten furchtbaren Anklagen er⸗ hoben hatte, beſucht und unterſucht, und fällt nun ein Urteil, das Sinclair ſchroff Lügen ſtraft. Jacobſon ſchreibt:„Der Stock⸗ Jar[Viehhof) mit ſeinen Einfriedigungen dürfte in ſanitärer Beziehung beſſer ſein, gab aber ſeiner Zeit keine berechtigte Ver⸗ anlaſſung zur Klage. Die Schlächtereilokale waren in den mei⸗ ſten Fällen wenig modern und zeitgemäß eingerichtet. Durch⸗ cnittlich war die Sauberkeit gut. An der Behandlung des leiſches während des Schlachtens war nichts auszuſetzen, die ontrolle des Fleiſches, beſonders des Schweinefleiſches, war gut. An der Kleidung uſw. des Perſonals fand ich nichts aus⸗ zuſetzen. In allen Abteilungen waren Waſſerkloſetts, Waſch⸗ räume uſw. vorhanden. Die Kühlräume und die Räume, wo das Fleiſch gepackt wurde, waren alle ſauber und gut ventiliert, wenn ſie auch, was die meiſten betrifft, alt und unmodern waren.“ Das Urteil dieſer Autorität iſt für Sinclair und lein ſenſatio⸗ nelles Buch vernichtend. 777CC 5 „n —— * pflegt, die erſten Tage des neuen Jahres gebracht, ſo daß die beginnenden Rückflüſſe ſich erſt allmählich be⸗ Mannheim, 7. Januar. 5 —ů ů— General⸗Anzeiger.(Übendblatt.) 5. Seite. Bei der Reichsbauk haben, wie dies alljährlich ſtattzufinden noch größere Anſprüche merkbar machen. Es iſt jedoch zu erwarten, daß der Schluß der ferſten Januarwoche noch einen anſehnlichern Rückfluß bringen wird, gieamentlich auf Lombardrechnung, da die Entnahmen gegen Verpfän⸗ dung von Wertpapieren ſchon am 27. Dezember einen größeren Umfang angenommen hatten und Rückzahlungen darauf erfolgen können. Der Verein der Hamburger Kohlenhändler wird in dieſen [Togen eine Ermäßigung der Preiſe für engliſche Haus⸗ brandkohlen, beſonders ſchottiſche, Horkſhire und Singles um 30—40 Pfg. für den Doppelhektoliter bekannt geben, wogegen Anthrazit und Koks unverändert bleiben. Auch deutſche Kohlen folgen entſprechend der Ermäßigung. *** Telegraphiſche Handelsberichte. Aprozentige Offenbacher Stadtanleihe. Von der von der Stadt Offenbach im Juli v. J. genehmigten Anleihe von 11 Mill. ſind zunächſt 5 Mill. zur Ausgabe gelangt, die an der Frankfurter Börſe eingeführt werden ſollen. Die Tilgung ſoll ab 1916 mit 1 pEt. des urſprünglichen Kapitalbetrags und des Zuwachſes der Zinſen der getilgten Obligationen mittels jährlicher Ausloſung erfolgen. Frankfurter Depoſitenbank e.., m. b. H. Frankfurt a. M. Die⸗ ſſen Titel hat ſich ein Inſtitut auserwählt, das auf ganz neuartigen Grundſätzen ſeinen Geſchäftsbetrieb zu betreiben gedenkt. Während die anderen Genoſſenſchaften im Allgemeinen den erzielten Jahres⸗ gewinn nach Maßgabe der Höhe der Geſchäftsanteile zur Verteilung bringen, ohne Rückſicht darauf, ob und in welchem Umfange dieſe ntit der Bank gearbeitet haben, will die Frankfurter Depoſitenbank die Dividende auf die Stammanteile von jedem Mitgliede nur auf 4 pCt. beſchränken und den hierbei erzielten Nutzen dazu ver⸗ wenden, auf die Zinſen für Checkguthaben und auf den bezahlten Zins in Wechſeln, Vorſchuß und Konto⸗Korrent eine Rückvergülung zu leiſten. Auf dieſem Wege partigipieren die Mitglieder der Genoſſenſchaft an dem Gewinnanteil nicht nach der Höhe der Ein⸗ lage, ſondern nach den Umſätzen mit der Bank. Die Bank will, wie ſchon ihr Name ſagt, namentlich Depoſitengeſchäfte treiben, fer⸗ mer befaßt ſie ſich auch mit Diskontierung und Einziehung von Wechſeln, Gewährung von Vorſchüſſen, Fortführung laufender R dech⸗ zung mit Kreditgewährung, Kommiſſionsgeſchäften und Aufbewah⸗ rung von Wertpapieren. * Stuttgart, 7. Jan. Die kgl. württembergiſche Finanz⸗ verwaltung hat mit der Württembergiſchen Vereins⸗ pank und deren Konſorten eine 4prozentige Staatsanleihe von 30 Millionen abgeſchloſſen, die etwa Mitte dieſes Monats zum Kurſe von 100 pCt. zur Zeichnung aufgelegt wird. Kafſel, 7. Jau. Die Aktiengeſellſchaft Vereinigte Ziegeleien von Kaſſel und Umgebung beſchloß die Liquidation. Das Aktienkapital der Geſellſchaft, welche bis 1906 regelmäßig 6 pet. Dividende verteilte, beträgt 184 000 Mark. * Gera(Reuß), 7. Jan. Die Umwandlung der Ronne⸗ purger Rex⸗Simplex⸗Automobilwerke Hering und Reichardt in eine Aktiengeſellſchaft wurde beſchloſſen. * Neumarkt, 7. Jan. Die Generalberſammlung der Ex⸗ preß⸗Fahrradwerke.⸗G. genehmigte die Verteilung einer Dividende von 8 pEt. auf die Stammaktien(wie im Vorjahre). * Berlin, 7. Jan. Weſtliche Boden⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin. Von dem Ueberſchuſſe ihres diesjährigen den Pariaus⸗ weis überſteigenden Aktiengewinnes ſollen 15 Prozent an die Handelsgeſellſchaft für Grundbeſitz abgeführt werden. Ferner Wurde beſchloſſen, eine Anleihe bon 7 Millionen zu 5 Prozent auf den Grundbeſitz der Geſellſchaft zuzulaſſen, welche die Han⸗ delsgeſellſchaft für Grundbeſitz auf eigenen Namen übernimmt. Dieſe Geſellſchaft ſoll einen Sitz im Aufſichtsrat der Weſt⸗ lichen Boden⸗Aktiengeſellſchaft erhalten, in der bisher noch die Darmſtädter Bank an erſter Stelle ſtand, ferner der Schaaff⸗ bauſenſcher Bankverein, die Dresdner Bank und die National⸗ bank für Deutſchland vertreten ſind. Wie verlautet, ſoll die zweite Liguidationsquote der Geſellſchaft noch vor der General⸗ Serſammlung der Geſellſchaft fällig werden. Newhork. 7. Jan. Vier große Diamankfirmen Fränkel u. Cie., Gottle u. Co., Gottle⸗Ettinger, ſowie Frenkel u. Soers ſind inſoldent. Die Verbindlichkeiten betragen 4 500 000 Dollar. RNewyork, 7. Jan. Der Korreſpondent der„Newyork Times“ zu Waſhington meldet, daß Aldrich, der Vorſitzende des Finanzausſchuſſes des Senates, dem Senate heute ein Geſetz über die Umlaufsmittel vorlegte, an welchem Aldrich und andere Senatoren ſeit Beginn der Kriſis auf dem Geldmarkte gearbeitet haben. Das ſieht die Ausgabe von 350 Millionen Notſtandsnoten vor, die zu 6 pCt. zu verzinſen ſind und zurückgezogen werden, wenn die Notlage beendigt iſt. Dieſe Noten tragen Form und Charakter von Nationalbanknoten und ſind geſichert durch Hinterlegung von Staats⸗ und Stadtanleihen. Die„Newyork Times“ bemerkt Hierzu, dieſes Geſetz richte ſich gegen den Plan einer all⸗ gemeinen Zentralbank in Newyork. **** SZ.tantfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. 1458* 5 Schluß⸗Kurſe. Reichsbank Diskont 7½ Prozent. Wecnſel. 6. 7 6 5 Amſterdar: kurz 169.22 169.25 aris kurz 81.488 81.41⸗ Delgien„ 81.30 81.205 chweiz. Plätze„ 81.15 8115 Italfen„ 81.35 81.3660 dien S84 90 84 875 London 20.47 20.465/ kapoleousd'or 16.27 1627 5 kang-—- Privat⸗Diskont 5 5 linec N defvie 6 75 6. 7. 10 Oſch.Reichsan! 98.90 98 80%¾ Mexikauer iun, 62.50 62 5% 5 82.— 82.35 Famanliwa 18.— 98 2 S1ſ pr konf. St⸗An 94.38 94.45 aulgaren 98.— 98 75 82.— 82.301% Griechen 1890 47.50—.— Abad. St.⸗A. 100.75 100.80ö italien. Rente(03.30—.— 80, bad. St.⸗Obl. fl———— 11½% Oeſt. Silberr.—.— 98.25 3„ M. b3 50 33.15 l½„ Papierr. 98.7)—.— 8„ 00, 950 92 60 Heſterr. Goldr. 97.65 97.4 4 bayer..⸗B.⸗R. 101.90— JPortg. Serle 1 683,50—.— 34½ do. u. Allg.⸗A. 92.60 92.60 dto. III 64.40 64.80 „ 81.60 81.6 4u neueRuſſen 1905 93.79 44.— 4 Heſſen 100.40 100. 0 Ruſſen von 1880 79.30 79 5 8 Heſſen d1.— 80 95 ſpan, ausl. Rente 93.— 98.— 3 Sachſen 86.10 88 10 Türken v. 1903 58.— 88. 40% Mh. Stadt⸗A.07 99.29 99.5 Tüͤrken unit. 64.60 84.80 Zu„„ 05 91.— 90.60 4 Ungar. Goldrente 98.60 83.6ʃ eeee 4„ Kronenrente 98.20 93.45 .1 00 887 100.— 100.— 4% Ehmeſen 1898 68 50 95.65 Verzinsl. Zoſe. Egypier uniftzirte 101.50—.—Oeſt. Loſe v. 1880 150.80 150.40 Mexttan 145.40 144.40 er äuß. 97— 97.38 Türkiſche Loſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabril 122.— Ner. Kunſtfeide 214.— 212.— Südd. Immob. 97.50 50 ederw. St. Ingbert 68— 683. Lichbaum Mannh. 128.50 128 50 spicharz 116,.— 117.— Mh. Akt.⸗Brauere! 187.— Malzmüthle Ludw. 159.— 163.— Parkakt. Zweibr. 99.50 99. vahrradw. Kleuyer 257.— 258.— Weltz z. S. Speyer 80— 80. Maſchinenf. Hilbert 80.— 80.— Cementw. Heidelb. 143.— 143.5 Maſch. Arm. Klein 113.50 113.50 Cementf. Karlſtadt 121.50 124.50 paſchinenf. Baden. 19405 194.50 Bad. Anilinfabrik 515— 521.- Dürrkopp 3˙4— 314.— Ch.fFbr. Griesheim 234— 254.— VPaſchinf. Gritzner 210.— 210.— Höchſter Farbwerk 4⸗1 70 438.— Ffälz. Nähmaſch. 123.—— 123.— Vereinchem. Fabrik 305.50 305.50 Rößrenkeſſelfabril Shem. Werke Albert 405.— 406.— vorm. Dürr& Co.—-——.— Draßtinduſtrie 123.— 128. Schnellprf. Frkthl. 182.— 182.— Accumul.⸗F. Hagen—.——.— Oelfabrik⸗Aktien 129.— 130.50 Acc. Böſe, Berlin 72.— 72.— Schubfab. Herz Frkf. 122.5 123. Allg. Elk.⸗Geſellſch. 199.75 201.6“ Seilinduſtrie Wolff 137.— 137.— Südd. Kabelwerke 120.— 120.— Lampertsmühl 71.— 71.— vahmeyer 122.— 12425 kammg. Kaiſersl. 179.50 179 50 Elktr.Geſ. Schuckert 101.80 104.90 Zellſtoff Waldhof 312.— 812.— Allg..⸗G. Stemens 175.— 175.80 „ Bergwerts⸗Aktien. Bochumer 190.70 194 arpener 194.— 196.25 Buderus 111.— 112.—ibernia—— Concordia———.— Weſterr. Alkali⸗A. 198— 193 5 Deutſch, Luxembg. 142.— 144.—Oberſchl. Eiſenakt. 96.20 96.— Friedrichsh. Bergb. 39.50 140.—Ver. Königs⸗Laura 215.— 215.— Gelſentirchner 155— 186.90 ſtoßleben 9300 9300 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. vudwh.⸗Bexbacher 218.— 218.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 27.60 27.80 Pfälz. Maxbahn 134.— 134—Oeſterr. Nordweſtb.—.—. do. Nordbahn 1306 130 o„ Lu.—.——.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 118.50 118.8 Sotthardbahn—.—.— Hamburger Packet 116.50 116.70 ftal. Mittelmeerb.——. Nordd. Lloyd 105.— 105.50]„Meridionalbahn 134.50 135.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb 144 70 145.40 Zaltim. Obio 88.— 84.10 Pfandbriefe, PriorttätsObligationen. 30½% Frk. Hup.⸗Pfdb. 975) 97.50 toh Pr. Pfdb. unk. 15 97.60 97.50 40% F. K. B. Pfdbr.0 97.50(.540%„„„ 17 775 97.75 „ 1910 98.— 98., ½%„„„ 14 94.— 94.— % Pf. ODyp B. Pfdb. 99.80 99.8 16—* 2 91.— 91.— 3be%„„„ 31.70 91.70 ½ Pr.defdör.⸗Bk.⸗ 20%0 Ur. Bod.⸗Er. 90.— 90. Kleinb. b 04 95.10 95.10 4½% Cir d dee 97.— 97.—½ Pr.fdhr.⸗Bk.⸗ 4% 99 Hyp.⸗ Pfd.»Kom.⸗ „unk. 00 97.20 97.2 O9l. mntindd 12 92.— 92.— 4%„ Pfdbr..0!„4% Pr. Rfdbrf.⸗B. 8 unk. 10 97.30 978 Hyv.⸗Pfd. unt. 1917——— 4%„ Pfdbr..0s 20% hih. H. B. Pfb. 2 97.30 97 8 unk. 12 97.60 97.60 4%„„„ 1907 97.30 97.30 4½„ Pfdbr..86%(,„„ 1912 97 75 975 1 it. 94 90.20 90.2 1917 98.75 98.75 31½ fd. 96006 90.— 90.—1 Ai 0. 4%„ Com.⸗bl. 85 1904) 90. 90. v. I, unt 10 99.10 99.10% ½„„„ 1914 90.50 90.25 6%„ Com.⸗Oll. u Sib..⸗B. C. 91.00 91.80 v. 1891 91.— 91.—%R. W..C. B. 10 36 9) 96 9 6%„Com.⸗Obl. 4e% Pf. B. Pr.⸗Obl. 99 50 99 70 v. 96/06 91.— 91.— 1eſe Pf..Pr.⸗O.—.—— 40% Pr. Pfdb. unl. o9 97.— 97.— ½ It al ſttl.a. G. B. 68 90 68.85 12 97.50 97.5 7 0*0 25 4%„„„ 14 97.50 97.50 Nanng. Verl.⸗G.⸗A. 429.— 425.— Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Oeſterr.⸗Ung, Bank Oeſt. Länderbank Kredit⸗Antalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypotheab. Deutſche Reichsbk. thein. Kreditbank Badiſche Bank Verg u. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. Comerf. u. Disk.⸗B. Darmſftädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſiat. Bank D. Effelten⸗Bank 127.40127.40 103.— 103.— 199.— 199.70 154.20 155.9 107.50 107 50 126.— 16 5 228 10 229 50 133.— 188.— 100.80 100.86 185 50 185.— 108.— 108.— 151— 151.50 134.20 184.— Disconto⸗Comm. 170— 17150 gihein. Hyp. B. M. 186.50 186.— Dresdener Bank 137 90 139.76 Schaaffh. Bankver, 134.60 185 0 Frankf. Hyp.⸗Bank 193.— 193.-' Sudd. Bant Mhm. 109.70109 70 Frkf. Hyp.⸗Creditv, 154— 158.8 wiener Bankver. Nationalbant 115.80 116 50] Zant ttomanse 137 50 188.— Fraukfurt a.., 7. Januar. Kreditaktien 199 30, Staats⸗ bahn 145.—, Lombarden 27.90 Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 98.50, Gotthardbahn—.—, Disconto⸗ſommandit 17150 Laura —.—. Gelſenkirchen 186.75, Darmſtädter 1225 Handetsgeſellſchal! 154.70, Dresdener Bank 139.—, Deutſche Bant 225.50, Bochumer 193,5 Northern—.—. Lendenz: feſt, Nachbörſe, Kreditaktien 199 70, Staafsbahn 145.), Lombarden 27.80, Disconto⸗Commandit 171 60. Berliner Effektenbörſe. 13.40 130.90 Berlin, 7. Januar.(Schluskurſe.) Nüſſennoten 214.20 214,25 Komparden 27.50 87.90 4% Nuſſ. Anl. 1902 80.2) 80 90 kanada Paeiſte 155 60 156 40 31½% Neichsann. 83.90 93.80 gamhurg., Vacke! 116 20 116 70 0% Neichsanleihe 82 10 82.30 Pordd. Ktond 104.80 105 20 40% Bad. St.⸗Am. 100.60 100.40] Ddynamit Fruſt 158 40 130 75 31½% B. S. Obl. 1900 92.80 92 10 Kicht⸗ u. Kraftanl. 112.40 118.— 3½ o% Bayern 92.60 92.40 Rochumer 19150 195— 4% Heſſen Lonſolidaffon—— 30% Heſſen 81.— 82.25 Dortmunder—— 56 20 30% Sachſen 83 20 83.25 Feſſenfirchner 185 80 1877 4% Pfbr. Nh. W. B. 9660 96 70 Sarpener 94— 197.60 50% Chineſen 100.90 00%0] Sipernfa—.——.— 4% Italiener + 1034 Sörder Bergwerlfle———.— 4½ Japaner(neu) 88.40 89.30 oaurabütte—— 217 90 1860er Lobe 50.— 150 40 nßönir 168 60 17140 4% Baatad⸗Anl. 84.90 85.10 Fibeck⸗Wontan 195.— 196.50 Kredifaktten 199.20 aunrm Revier—— Berk.⸗Märk. Ban] 149.70 149.60 Anilin Treptow 374.— 875— Berl. Handels⸗Gel. 154.— 155.3 Fraumnk.⸗Hrik. 166 20 166 70 Darmſtädter Banf 125.70 J26.30 F. Steinzeugwerke 231— 229.70 Deutſch⸗Aſiat. Bant 133.20 1 8. Duüſſeldorſer Wag. 3 690 320 10 Deutſche Van!(alt) 228.— 229.60 Elberf, Farben cal) 627— 628.50 1 112———.— beſtereg. Alkaliw. 197 60 197.7 Disc.⸗Konnnandit 170.10 17110 Rollkämmerei⸗Akt, 133 60 132— Dresdner Bank 187.90 139 10 Chemſiche Charlot. 194 50 153— Rhein. Kreditban! 134.— 184.— Tonwaren Miesloch 99 50 99 50 Schaaffh. Bankvo. 134 10 135 50 Zellſtoff Waldhof 312.20 318— vübeck⸗Büchener 181— 181 80 Celluloſe Koſtheim 220.50 221.20 Staatsbahn 144 70 145.- Rüttgerswerken 141.50 142.— Privat⸗Discont 5¼ 96 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 7. Januar.(Telegramm.)(Proouktenböef, Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 8 7 6 7 Weizen per Mai 229.50 229—- MRais per Mai 182.50 188 25 5 80——„ Juli—— 8 epk.—— 55——.— Roggen per Mar 213 50 216[Rübl per Jan. 68 30 6˙.7 „ Juli—— 2098„ Mai 6740 68 40 „ Sept.——. lt, 66.40 67 50 Hafer per Mat 179.— 179.—-. Spiritus 70er loco——— „Julli—-.—— Weizenmehl 31.30 81 50 85 IAMoggenmehl 29.20 29.20 100.— 100.— Londoner Effektenbörſe. London, 7. Jan.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3 6% Reichsanleihe 82— 81½¼ Southern Pacifie 74% 5 ee Chinefen 103 102¾J Chicago Milwaukee 109.— 4½% Chineſen 97— 96% J Denver Pr. 59.— 38%% Conſols 84/ 841 Aichiſon Pr. 8710½ 2 eſ Italiener 101½ 101 Louisv. u. Naſhv. 96 4 0% Griechen 50— 59˙% Union Pacific 128½ 3 eſe Portugieſen 63% 63„Unit. St. Steel com. 271ʃ. Spamer 92— 99—-—„„ pref. 91¼ D Türken 94% 94%½% Eriebahn 17¹ʃ. 4%½ Argentinier 85— 85.— Tend:: feſt. 3 oe Mexikaner 31½ 31¼ Debeers 1315 4% Japaner 81— 81½ Chartered—* Tend.: feſt. Boldſtelds 810% Ottomanbank 17½ 17½[Randmines 3 Rio Tinto 66%½ 67¾Kaſtrand 3˙.6 Braſtlianer 81% 81¼ Tend. fet. N*.. Mannheimer Eſſektenborſe vom 7. Januar. Die Börſe nahm heute wieder einen Kurſe ohne weſentliche Veränderungen. Aktien. Bauken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 135. Br. Werger, Worms Gewrbk. Speyers D——— ormſ. Br. v. Oertge 80.— Pfälz. Bank ee J Pf. Preßh.⸗u. Sptfabr. 160.— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 185.500 Trausport Pf. Sp. u. Cdb. Landau—.— 136.—u. Verſicherung. Ahein. 134. B..⸗G. Rhſch. Seetr, 92.— Rhein. Hyp.⸗Ban.— 186[annh. Dampfſchl. 67.50 Südd. Bank—.— 110.— 15 Lagerhaus—— Eiſenbahnen. Francong, Rück⸗ und Pfälz. Ludwigsbahn—.— 215.— Mätverſ..⸗G. vm. Maxbahn—.— 185—Bad. Rück⸗ u. 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