(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnemenk: 70 Mfennig monallich, Bringerlon 28 Pig. monatlich; kurch die Poſt bez. incl. Poſts auſſchlag M..42 pro Quattal, Einzei⸗Nummer 5 Pig. ee In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg⸗ Auswärnige Inſerate 80„ Dte Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ der Stadt Rannheim und Amgebung⸗ Anabtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) leueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Jburnal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Otrektlon u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahpme v. Druckarbeiten 341 Redaktiornn 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung⸗ N8 Nr. 22. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 12 Heiten. Die preußiſche Wahlrechtsbewegung. Zu den großen Wahlrechtskämpfen, vor denen Preußen ſteht, erhalten wir von einem Mitarbeiter eine längere Zu⸗ ſchrift, aus der wir wenigſtens den Teil wiedergeben wollen, der einige praktiſche Vorſchläge enthält. Der Einſender ſchreibt da: Die im Herbſt ſtattfindenden preußiſchen Landtagswahlen werden unter dem Zeichen der Wahlreform ſtehen. Wenn aber die Liberalen mit dem Feldgeſchrei„Reform“ Wahlerfolge erzielen wollen, ſo werden ſie erſtens einen ganz beſtimm⸗ ten Reſormentwurf aufſtellen müſſen und zweitens werden ſich fämtliche liberalen Parteien auf dieſen Entwurf zu vereinigen haben. Tun ſie dies nicht, ſo können ſie gewiß ſein, daß die geringe und durch die Geringfügigkeit dem Liberalismus abträgliche Bes 5 teiligung bei früheren Landtagswahlen diesmal kaum ſehr 25 übertroffen werden dürfte. Erſtens iſt der Wähler nicht mit allgemeinen Redensarten zu fangen, ſondern er will genau wiſſen, wofür er ſich einſetzen ſoll. Zweitens aber weiß er, daß die liberalen Parteien in Preußen ſo ſchwach ſind, daß ſie ganz gewiß keinen Erfolg erzielen könnten, wenn ſie gerade in der 5 Fräge, die der Wahl das Gepräge aufdrücken ſoll, unter⸗ einander nicht einig ſind. — Die liberglen Parteien haben wahrlich keine Zeit zu ver⸗ lieren, wenn ſie einen beſtimmten Reformvorſchlag entwerfen und ſich auf ihn einigen wollen, denn ſpäteſtens in einem halben Jahr muß die Wahlagitation einſetzen und die Ver⸗ ſtändigung muß natürlich vor Beginn der Wahlagitation er⸗ folgt ſein. Gelingt es den liberalen Parteien dann bei der Wahl im Herbſt größere Erfolge zu erzielen und damit den Nachweis zu führen, daß die Wählerſchaft eine Wahlreform 0 ernſtlich will, ſo wird auch die Regierung künftighin einen weniger kühlen Standpunkt einnehmen, als er in der Er⸗ klärung des Fürſten Bülow am vorigen Freitag zu Tage trat. Man kann aber dem Miniſterpräſidenten aus ſeiner Zurück⸗ haltung gewiß keinen Vorwurf machen, denn angeſichts der unbedingten Ablehnung der weitaus ſtärkſten Partei des Ab⸗ geordnetenhauſes gegen jede Wahlreform muß die Regierung ſolange die Haltung dieſer Partei in Rückſicht ziehen, als die Wählerſchafk noch nicht gezeigt hat, daß ſie eine Reform des beſtehenden Rechts wirklich verlangt. 4*** Die letzten Sätze ſind wohl recht anfechtbar. Es fragt 17 ſich, ob Bülow in der Rückſicht auf die Konſervativen nicht die 7. zuläſſigen Grenzen überſchritten hat, wir meinen ferner, daß 5 die Wählerſchaft zur genüge gezeigt hat, daß es ihr heiliger Ernſt iſt mit ihrem Reformverlangen. Ein Berliner Blatt behauptet, einige„hervorragende 1d Politiker“ der Freiſinnigen Vereinigung beab⸗ 7 ſichtigen, aus der Partei auszutreten. Der Ver⸗ 5 lauf der Wahlrechtsdebatte und vor allem die„ſchwächliche 18:—ßä Eeine tierfreundliche Stadt. 1. 8 Von Alfred Beetſchen. 87 U. Im ſchönen Land Italien, das weiß der Leſer von vorn⸗ fl. herein, dürfte ſie nicht zu finden ſein. Iſt doch der Süden en zurch jeine Tierſchinderei großen Stils berüchtigt genug. Kaum 7 einer, der ein Buch über italieniſche Stadt⸗ und Landſchafts⸗ — kilder geſchrieben und ſich dabei nicht über die oft unmenſch⸗ liche, barbariſche Weiſe, wie dort mit Zugtieren, Mauleſeln, 10 und Pferden umgegangen wird, entrüſtet hätte. Daß der Vogel⸗ maſſenmord auch im ſchönen Land Tirol heute noch floriert, iſt nicht minder bekannt. und wer einmal in Sachſen geweſen 5 iſt der weiß, welch erbärmliches Dafein dort in gewiſſen 1 Städten die als Zugtiere verwendeten Hunde haben. Als be⸗ 13 dauernswertes Vieh hat es der Droſchkengaul zu internationaler 5 Verühmtheit gebracht. Gibt es eine Seelenwanderung und 5 müßte ich zur Strafe dafür, daß ich gar oftmals den Pegaſus 1 geritten, in ein Taxameterpferd verwandelt werden, wäre mein 15. erſtes: um Gottes Willen nur nicht nach Berlin! Denn ſeit 5 die Hauptſtraßen der Reichsmetropole asphaltiert ſind, befinden ſich die Droſchkengäule dort auf der bewußten„ſchlüpfrigen 11 Vahn“. Während meiner mehrjährigen dortigen Anweſenheit e verging kaum ein Tag, an dem ich, wenn ich mich ins Zentrum 15 begeben, ein vorgeſpanntes Pferd nicht ſtürzen geſehen hätte. 21 Auch an Peitſchenwüterichen hat die Großſtadt keinen Mangel. In Berlin uun ſind die Schutzleute ja erfreulicherweiſe auch zum Schutze der Tiere da. Als ich einſt in der Nähe der Potsdamer Brücke, am Schöneberger Ufer, einen rüden Stein⸗ wagenführer in barbariſcher Weiſe auf ſeine Pferde einhauen ſah, der meine Mahnung mit einem höhniſchen„So helfen e doch ſelber! quittierte, machte ich einen Schutzmann auf die widerliche Szene Das behelmte Auge des Geſebes 0 bedankte ſich höfli die Meldung und war ehen im Bearlff, intatort der Handlung zu begeben, als der Peit⸗ ſich nach dem 25 23 Dienstag, 14. Januar 1908. Haltung der freiſinnigen Führer“ habe in ihnen die Ueber⸗ zeugung gefeſtigt, daß die„liberalen Prinzipien“ durch die Blockpolitik den allerſchwerſten Schaden leiden müſſen. Gegenüber dem aufgeregten Weſen der Freiſinnigen Ver⸗ einigung, das auch ſüddeutſche freiſinnige Blätter zu allerlei Phantaſten fortreißt, bewahren die großen Organe der Frei⸗ ſinnigen Volkspartei kühle Beſonnenheit, ohne von ihren Reformzielen abzulaſſen. Aehnlich wie die„Freiſinn. Ztg.“ wendet ſich die„Voſſ. Ztg.“ gegen die Politik der Straße: Mit der„Eroberung“ der Straße iſt hier zu Lande wenig er⸗ reicht. Man kann damit eine Anzahl unvorſichtiger, vielleicht auch Unbeteiligter Menſchen unglücklich machen; aber man wird weder die Regierung noch die Mehrheit des Landtages einzuſchüchtern und zur Nachgiebigkeit zu zwingen vermögen. Im Gegenteil, derartige Demonſtrationen haben nur zu leicht die Wirkung, den Widerſtand gegen jede Wahlrechtsreform zu ſtärken und Waſſer auf die Mühlen der Scharfmacher zu bringen. Es iſt bedauerlich, daß das Staats⸗ miniſterium dem freiſinnigen Antrage ſo wenig Entgegenkommen gezeigt, daß es auch bei denjenigen Gruppen der bürgerlichen Linken, die ein Zuſammenwirken mit der Sogialdemokratie entſchieden zu⸗ rlckweiſen, tiefe Enttäuſchung hervorgerufen hat. Vorausſichtlich wird dieſe Stimmung bei den Etatsverhandlungen im Abgeordneten⸗ hauſe deutlichen Ausdruck finden. Aber wenn die Regierung zu Zu⸗ geſtändniſſen gedrängt und bewogen werden ſoll, ſo iſt das untaug⸗ lichſte Mittel zu dieſem Zweck„die Eroberung der Straße“ und die Darſtellung, als ſei die Beſeitigung des preußiſchen Wahlrechts eine Angelegenheit des Proletariats. Nicht ein Sturm, nicht ein Orkan Hird die„Dreiklaſſenſchmach“ hinwegfegen, ſondern nur die arf⸗ klärende Arbeit, die beharrliche Geltendmachung guter Gründe und die Stärkung der hürgerlichen Linken bei den Wahlen werden eine durchgreifende Reform des Wahlrechts erreichen.„Auf der Straße“ dagegen kann nur er⸗ zielt werden, was der Reaktion zugute kommt. Mit der preußiſchen Wahlrechtsfrage befaßte ſich der Ver⸗ ein dernationalliberalen Jugend in Köln in einer Verſammlung am Freitag Abend. Es wurde einſtimmig beſchloſſen, bei der nationalliberalen Fraktion des Abgeord⸗ netenhauſes dahin vorſtellig zu werden, daß in Preußen möglichſt bald ein Geſetzentwurf vorgelegt werde, der das direkte, allgemeine und geheime Wahlrecht ein⸗ führt. Ebenfalls am Freitag Abend faßte der freifinnige Bezirksverein Haſenheide in Bezlin eine Reſo⸗ lution, in der an alle freiheitlich geſinnten Wähler das dringende Erſuchen gerichtet wird, mit aller Kraft in eine ernſte Arbeit zur Erlangung des allgemeinen, gleichen, ge⸗ heimen und direkten Wahlrechts zum Landtage und eine ge⸗ rechte Wahlkreiseinteilung einzutreten und bei den nächſten Wahlen zum Landtage in entſprechender Weiſe tätig zu ſein. polltische Uebersicht. *Maunheim, 14. Januar 1908. Zeſuitiſche Perſpektiven. ſchenwüterich mit pierte, Solche Szenen ſind mir, zur Ehre von Bayerns Reſidenz⸗ ſtadt ſei es geſagt, in München erſpart gebliehen. Gemeinhin habe ich gefunden, daß die hilfloſe, ſtumme Kreatur, die ja ſchließlich demfelben Weſen wie die„Krone der Schöpfung“ ihr Daſein verdankt, viel menſchlicher behandelt wird als im Norden. Auch die Unſitte, junge, vor Kälte zitternde Hündchen ſpät in der Winternacht den Paſſanten zum Kauf anzubieten, wie es täglich an der belebten Friedrichſtraße in Berlin geſchieht, hat in München glücklicherweiſe noch nicht Platz gegriffen. Daß ſolche dem Fremden bald in die Augen ſpringende er⸗ ſreuliche Zuſtände auf das ſtille Wirken derTierſchutzvereine zurückzuführen ſind, iſt ganz außer Zweifel, wie ja im Sommer die an verſchiedenen Orten aufgeſtellten Trinkgefäße für Pferde und Hunde und im Winter die Vogelfutterhäuschen genngſam Zeugnis dafür ablegen. Aber es kommt, meine ich, doch auch ein anderes gewichtiges Element dazu: die der Bevölkerung ein⸗ gepflanzte Sympathie für die Tiere, für Hund und Katze, für Tauben und Amſeln, kurz für alles, was da kriecht und fliegt. Wer fühlte ſich nicht an den Markusplatz in Venedig er⸗ innert, wenn er den taubenumflatterten. gleichfalls mit pieſigen Flaggenmaſtbäumen geſchmückten Platz vor der Feldherrnhalle betritt. Man denke ſich die gefiederte, zutraulich gurrende ge⸗ fräßige Vogelſchar weg, und das charakteriſtiſche Städtebild wäre um ein gut Stück Poeſie ärmer. Und erſt im Hofgarten, der wohl mit mehr Berechtigung als der Park hinter dem Brandenburger Tor„Tiergarten“ heißen könnte, was für anmutige Bilder aus der Vogelwelt ent⸗ rollen ſich hier, zumal jetzt, in der harten Winterzeit. Amſeln, Finken, Tauben, Spatzen— das flattert und zwitſchert in dem überſchnelten, kurz und kahl geſchnitienen Geſträuch und iſt ſo dankbar für jeden Kern und jeden Broſamen. Das Wort„Gedenket der hungrigen Bögel“ das nament⸗ lich in der Provinz gar oft in den Spälten der Blätter erſcheint (Abendblatt.) nende Bemerkungen zur Enzyklika Pius X. Sie geben zwar zu, daß das moderniſtiſche Syſtem in Deutſchland keine nennenswerten Vertreter habe. Dann aber treten ſie der Anſchauung entgegen, als ob die Enzyklika nur das Syſtem des Modernismus, den Agnoſtizismus, Immanen⸗ tismus uſw. treffen wolle. 5 „Die Enzyklika will mehr als dieſes genau umgrenzte Lehr⸗ ſyſtem verurteilen; und darum iſt dieſelbe auch für Deutſch⸗ land keineswegs bedeutungslos. Schließlich iſt, wie gezeigt, die verurteilte Relſgionsphiloſophie auf deutſchem Boden gewachſen, und ihre Grundprinzipien haben unter unſern proteſtantiſchen Mitbürgern ſehr viele Anhänger, Der Kontakt mit dieſen Anſchauungen iſt alſo, für die Fachleute noch mehr als für das breite Publikum, ein beſtändiger⸗ Sie können, ſoweit ſie in poſitiven theologiſchen Fächern arbeiten, ſich der Bücher gar nicht entſchlagen, denen dieſe Anſichten, aus⸗ geſprochen oder ſtillſchweigend, zugrunde liegen. Da iſt Vorſſcht geboten, und auth die deutſchen Theologen haben allen Grund, ſich die Warnungen und Mahnungen des Papſtes zu Herzen zu nehmen.“ Wohin das zielt, iſt klar. Der Schellſtreit ſoll mit der Moderniſtenbulle nichts zu tun haben, leitartikeln die großen Zentrumsblätter nördlich der Mainlinie. Dieſe Rechnung aber iſt ohne die Jeſuiten gemacht, ſie denken gar nicht daran, ihr Werk, den„Commerbrief“, fahren zu laſſen, im Gegenteil ſte werden die Moderniſtenenzyklika benutzen, um auch in Deutſchland die Wiſſenſchaft zu überwachen und alle„Unvor⸗ ſichtigkeiten“ und Schellſche Methoden niederzudenunzieren. Ausſtelluugs⸗Konferenz Düſſeldorf. Auf der am Camstag, den 11. ds. Mts. in Düſſeldor ſtattgefundenen Ausſtellungs⸗Konferenz ließ der Verband Süddeutſcher Induſtrieller durch ſeinen Ver⸗ bands⸗Syndikus erklären, daß ſeine von ihm durch Rund⸗ ſchreiben befragten württembergiſchen, badiſchen, elſäſſiſchen und pfälziſchen Mitglieder ſich zum größten Teil gegen eine Beteiligung an den geplanten vier Weltausſtellungen in Brüſſel, Turin, Buenos⸗Aires und Tokio ausgeſprochen hätten; es hätten ſich 80 pCt. vollkommen ablehnend verhalten und nur 20 pCt. ſich teilweiſe zur Beſchickung der einen oder der anderen der genannten Ausſtellungen direkt bexreit erklärt, teilweiſe unter der Bedingung, daß eine Kollektivausſtellung ihrer Branche zuſtande käme. Hier⸗ aus ergebe ſich, daß die ſüddeutſche In duſtrie zum größten Teile ausſtellungsmüde ſei, daß ſie ſich von Weltausſtellungen wenig Vorteil verſpreche, ſogar bei Auf⸗ wendung großer Mittel für die Beſchickung, Schädigung durch Nachahmung ihrer ausgeſtellten Erzeugniſſe befürchte. Nicht unerwähnt dürfe bleiben, daß die infolge Abſchwächung der Konjunktur jetzt ſtärker heroortretenden Folgen unſerer Zoll⸗ politik das ungünſtige Ergebnis der Rundfrage mit beein⸗ flußt hätten. Der Verband Süddeutſcher Induſtrieller he⸗ antrage, man möge die Mittel, welche man für die Beſchickung der genannten vier Ausſtellungen aufwenden wolle, für die Errichtung einer Außenhandelsſtelle für dies deutſche Induſtrie zur Verfügung ſtellen, Dadurch würde man der deutſchen Induſtrie und dem Handel enk⸗ ſchieden mehr nützen! Weit empfehlenswerzer, wie die Be⸗ und den nicht fühlloſen Menſchen an ſeine Pflicht erinnern ſoll, hat im Großſtadtgetriebe längſt kein Echo mehr gefunden Die haſtende Menſchheit hat für ſich ſelbſt genug zu ſorgen; mögen die Vögel unter dem Himmel ſelber zuſehen, wie ſie ſich„durch⸗ fretten“. Und doch gibt es noch, und gerade in München, eine ſchöne Anzahl Tierfreunde, die, ohne einer Tierſchutzvereinigung an⸗ zugehören, es ſich zur angenehmen Pflicht machen, der hungern⸗ den Vögel, auch der vielgeſchmähten Sperlinge, zu gedenken. Daß deswegen des Guten ſchon zuviel geſchehe, foll damit nicht behauptet werden. Man braucht nur zu beobachten, wie gier im eigentlichen Kampf ums febernackte Daſein die gefiederte Kerlchen ſo auf ein Stückchen Brot losſtürzen, ja es oft Fluge geſchickt erhaſchen, um zu wiſſen, daß hier des Dich Wort„genug iſt nicht genug!“ buchſtäblich in Erfüllung geht Das wiſſen denn auch jene Hofgartenſtammgäſte, die eß. die Taſchen voll Brot oder Körner, nicht verdrießen laſſen, den winterlichen Weg zu ihren Lieblingen im verſchneiten Hofgarten zurückzulegen. Der eine, ein Herr im Pelzmantel, der in ſeinen Sturm⸗ und Drangiahren vielleicht auch ſchon den Hunger hat lennen lernen, hat es beſonders auf die Taubenſchar abgeſehen, die zutraulich ſein Haupt umflattert. Dort jenes Ehepaar führt Leckerbiſſen für die zahlreichen bei ſeinem Anblick aus ihrer Reſerde heraustretenden Amſeln bi ſich, während die jung Dame hier der gute Genius der Buchfinken iſt, die auf ihren Lockruf hin die öligen ſüßen Kerne im Flug aus der aufgehe benen Rechten naſchen. Ein anderer wiederum läßt, wie es der verewigte Kom J. Rheinberger mit VBorliebe getan, ſeinen Futtervorrat Geringſten unter den Hofgortenbewohnern, den vielköy Spaßenfamilien, zugute kommen, die ſich mit Freude auf die ſehnlichſt erwartete Nahrung ſtürzen und jeder einzelne das ergattert bſe ührigen zärtlichen Berwandten, in ſe⸗ liert. Wollte man die zuten Seelen, 2 krei 2 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannfeim, 14. Jannar. tetligung an Weltausſtellungen, ſei die Veranſtaltung deut⸗ ſſcher induſtrieller Fach⸗Ausſtellungen.— Trotzdem dürfe es als zweifellos gelten, daß auch die ſüd⸗ deutſche Induſtrie, wenn nationale oder politiſche Beweg⸗ gründe die Beteiligung Deutſchlands und der deutſchen In⸗ Duſtrie an dieſer oder jener der genannten vier Weltausſtel⸗ Ungen erheiſche, der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrie an Opfer⸗ willigkeit nicht nachſtehen würde. Verein Deutſcher Arbeitgeberverbände. Am 13. Jauuar d. J. fand unter Vorſitz des Kommerzien⸗ Kkats Menck Altona, anſtelle des an der Teilnahme ver⸗ hinderten Geheimen Kommerzienrats Heckmann⸗Berlin, Die Vorſtandsſitzung der größten Arbeitgeber⸗Zentralorgani⸗ ſation, des Vereins Deutſcher Arbeitgeber⸗ perbände, in Berlin ſtatt. Aus dem Geſchäftsbericht, den der Generalſekretär des Vereins, Dr. Grabenſtedt, erſtattete, iſt beſonders hervor⸗ zuheben, daß die Organiſation im Jahre 1907 erhebliche Fort⸗ ſchritte gemacht hat. Während Ende 1906 dem Verein 25 Mitgliedsverbände mit etwa 200 Unterverbänden und etwas über 1 Million Arbeiter angehörten, iſt die Zahl der Mit⸗ glieder beſonders durch den Hinzutritt von 19 Verbänden im perfloſſenen Jahre auf 44, die Zahl der Unterverbände auf über 300 und die Zahl der angeſchloſſenen Arbeiter auf 1 300 000 geſtiegen. Von Induſtrien, welche ſich im Berichts⸗ jahr neu angeſchloſſen haben, ſind hauptſächlich zu erwähnen, die chemiſche, Zigarren⸗, Iſolier⸗ und Hohl⸗Glasinduſtrie und ferner Verbände des Baugewerbes, ſowie eine größere Zahl e gemiſchten Arbeitgeberverbänden in allen Teilen Deutſch⸗ lands. Die Ausbreitung der Entſchädigungsgeſellſchaft des Ver⸗ eins, welche als Rückverſicherungsgeſellſchaft wirkt, hat eben⸗ falls erfreuliche Fortſchritte gemacht; für das Jahr 1908 Hhaben bereits verſchiedene Verbände den Beitritt zur Rück⸗ Herſicherungsgeſellſchaft in Ausſicht genommen. Dor Verein Deutſcher Arbeitgeberverbände hat ſich bei Bekämpfung der bei ſeinen Mitgliedsverbänden ausgebroche⸗ Inen Streiks, namentlich der großen Holzarbeiterbewegung im bergangenen Frühjahr, hervorragend bewährt. Es wurde feſt⸗ ſeſtellt, daß im Berichtsjahr bei 197 Arbeiterbewegungen der Schutz des Vereins angerufen wurde. Der Vorſtand nahm von dem Bericht Kenntnis, erledigte verſchiedene Verwaltungsangelegenheiten und traf insbeſon⸗ dere Beſtimmung über die Verwendung des aus der Hilfs⸗ Akkion für die Holzinduſtrie verbliebenen Ueberſchuſſes. Deutsches Reich. —(Die Fernſprechgebühren.) Der Präſident es Deutſchen Handelstags richtete am 13. Januar an den Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts das folgende Schreiben: Es iſt aufs dankbarſte anzuerkennen, daß der Herr Staats⸗ ſekretär in der am 7. d. M. im Reichs⸗Poſtamt abgehaltenen igte Aenderung der irdung zu äußern. inn ſo weitgehendes Intereſſe und iſt von ſo weittragender Bedeutung, daß es wünſchenswert⸗ erſcheint, zunächſt noch in größerem Umfang die V reiſe ſich äußern zu laſſen. Aus dieſem Grund bitten wir Feruſprechgebühren⸗ in der nächſten Zeit Beſchluß zu faſſen. Unſererſeits werden über die Angelegenheit in der am 24. und 25. d. M. kfindenden Sipung unſerer Kommiſſion betr. Verkehr und Einige Wochen berhandeln.“ Badiſche Poſitik. do. Karlsruhe, 18. Jan. In der Angebegenheit der on der hieſigen Anwaltskammer zu 500 Mark Geldſtvafe verur⸗ kilte ehemaligen Rechtsanwalts und Landtagsabgeordneter Echmitt⸗Bretten erfährt die„Oberrhein. Correſp.“ noch, daß, entgegen anderslautenden Nachrichten der Rechtsanwalt nicht die Ausſchließung Schmitts aus der Anwaltskammer beantragt hatte und daß das Urteil neben der Geldſtrafe von 500 Mark auch auf einen Verweis erkannte. Der Verurteilte hatte gegen das Er⸗ Jenntnis die Berufung an den hieſigen Ehrengerichtshof einge⸗ ſegt, der ſich der Hberſtaatsanwalt nicht angeſchloſſen hat. Zum Weingeſetzentwurf. he, 13. Jan. Narlsru Herſtändlich, denn die von der Kunſt, der bildenden, darſtellenden Fund ſchildernden, haben von jeher der Tierpſyche beſonders ver⸗ ſtändnisvoll gegenübergeſtanden. Auch ſolche, die ſonſt nie in ihrem entbehrungsreichen Leben Gelegenheit haben, mit„pollen Händen“ geben zu können, finden lich mit ein paar Brotſchnitten ein, um den Vögeln in ſhrem Herzweifelten Kampf gegen die Mächte des todbringenden Win⸗ kers nach Kräften beizuſtehen und das ihrige dazu beizutragen, der Frühling die kleinen Sänger nicht ſchlafend findet. Wie viel Lebens⸗ und Leibesheizmaterial geht verloren, ohne daß es jemand, nicht einmal den Vögeln, zugnte kommt. Wie anches Stück Brot veraltet, wird hart und ſchimmelig, wie mauche angebrochene Semmel, deren Hälfte genügte, einen Haus⸗ gartenſänger oder einen halbverhungerten Sperling vom Tode üin erretten, wird auf dem Wirtshaustiſche liegen gelaſſen. Von Rechts wegen ſollte der Jugend das Vorrecht zugeſtan⸗ den werden können, die Fürſorge der geflügelten Parias unter den Tieren in dieſen langen kalten Winterwochen zu überneh⸗ men. Aber ſolange wir unſeren Kindern zu Weihnachten Bücher mit dem Titel„Liebet die Tiere!“ zu ſchenken uns veranlaßt ſehen, iſt von der Jugend, die trotz alles Fortſchritts im vielge⸗ brieſenen Zeitalter der Humanität der ſtummen Kreatur gegen⸗ äüber gar oft noch herzlos, ja grauſam iſt, auf dieſem Sama⸗ kitergebiet nicht eben diel zu erwarten. Große Kinder— haben zumeiſt ein feineres Verſtändnis für die Leiden und Freuden Tiervent ſo daß ſich dieſe in den Tagen der grimmigſten Not nur auf ein kleines Fähnlein weniger Getreuer wird ver⸗ laſſen können. Daß der gar oft als„Heide“ verſchrieene Goethe die Vögel unter dem Himmel für nichts Geringeres als beſeelte Gottesgeſchöpfe hielt, aeht aus folgender Stelle des Eckermann⸗ ſchen Tagebuches(19. Mai 1831] hervor:„Man hatte mir,“ ſagt (Beſprechung Vertretern von Handel, Induſtrie, Landwirtſchaft und Handwerk Gelegenheit gegeben hat, ſich über die beabſich⸗ Dieſe Angelegenheit erregt jedoch ertreter der am Verkehr beteiligten, rdie Aenderung der Fernſprechgebührenordnung noch nicht ſpäter in einer Sitzung unſeres Ausſchuſſes di Eckermann,»in dieſen Tagen ein Neſt junger Grasmücken des Innern folgende Zuſchrift an den Präſident der Zweiten Kammer gelaugen laſſen: „Der im Reichsamt des Innern ausgearbeitete Entwurf eines Weingeſetzes iſt vertraulichen Charakters, ſodaß eine Ausſprache im hohen Hauſe über dieſen Entwurf und deſſen dienſtliche Behandlung nicht als tunlich erſcheint, Ich erlaube mir jedoch zu bemerken, daß der gedachte Ent⸗ wurf, der übrigens in Folge einer Indiskretion in weiteren Kreiſen bekanut geworden iſt, den Wünſchen des badiſchen Weinbaues größtenteils Rechnung trägt. Die Großherzogliche Regierung ſtimmt deshalb ſeinen Beſtimmungen im allgemeinen zu, wird ſich aber bemühen, daß der Entwurf bei der bevorſtehenden Umarbeitung eine den berechtigten Intereſſen des Weinbaues und des reellen Weinhandels böllig entſprechende Faſſung er⸗ hält.“ Beantwortung von Jnterpellationen. Karlsruhe, 13. Jan.(Von unſerem Karlsr. Bur.). Der Präſident des Miniſteriums des Innern hat der Zweiten Kammer angezeigt, daß er bereit iſt, die Interpellationen der Abgg. Dr. Obkiecher und Genoſſen, die die Verwertung der Aheinwaſſerkräfte betr. und die Interpellation der Abgg. Banſchbach uw Genoſſen, den Cichorienanbdau betr. in der Zweiten Kammer zu beantworten. 5 42— 7 Der neue Gehaltstarif. (Von unſerem Karlsruher Bureauf. Ch. Karlsruhe, 13. Januar. Die im heutigen Mittagblatt des„Mannheimer General⸗ Anzeigers“ begonnenen Auszüge aus den von der Regie⸗ rung über die Neugeſtaltung des Gehaltstarifs und des Beamtengeſetzes vorgelegten Geſetzentwürfen ſetzen wir nach⸗ ſtehend fort: A: 1. Uebergaugsbeſtimmungen. In§ 37 wird beſtimmt:„Beim Inkrafttreten dieſer Ge⸗ haltsordnung rücken diejenigen Beamten, für deren Amts⸗ ſtellen in dem anliegenden Gehaltstarif ein feſter Gehallt vorgeſehen iſt, ſofort in dieſen ein. In den Bezügen der Beamten auf Stellen mit freier Gehaltsfeſtſetzu⸗g tritt aus Anlaß der neuen Gehaltsordnung eine Aenderung nicht ein. s38 beſagt:„Jeder Beamte, für deſſen Amtsſtelle im neuen Tarif kein feſter Gehalt vorgeſehen iſt, erhält beim Inkrafttreten dieſer Gehaltsordnung die Zulage oder die dem abgelaufenen Teil der Zulagefriſt entſprechende Teilzulage, die ſich nach den Beſtimmungen des bisherigen Tarifs auf den erwähnten Zeitpunkt ergibt, und zwar bis zur Grenze des im neuen Tarif für ſeine Amtsſtelle vorgeſehenen Höchſtgehalts. Bei Verwilligung dieſer Zulagen oder Teil⸗ zulagen iſt nach den Beſtimmungen der S§ 12 und 13 zu verfahren. Die ſich ergebenden Beträge ſind auf volle Mark und die nächſte durch fünf teilbare Zahl aufzurunden. Beamte, die ſich beim Inkrafttreten halten gleichfalls innerhalb des im neuen Tarif borgeſehenen Höchſtgehalts eine Zulage oder Teilzulage nach deir Beſtim⸗ nuuigen des alten Tarifs, jedoch nur bis zur Höhe eines Zulagebetrags. Für ſämtliche beim Inkrafttreten des neuen Tarifs vorhandenen Beamten, die nach den vorſtehenden Be⸗ ſtimmungen eine Zulage erhalten haben, beginnt mit dieſem Zeitpunkt der Lauf der Zulagefriſt aufs neue. §. 39 krifft die Beſtimmungen bezügl. der ordentlichen Gehaltsaufbeſſerung wie folgt: Alle Beamten, für deren Amtsſtellen im neuen Tarif keine feſten Gehalte vorgeſehen ſind, erhalten ferner beim Inkraft⸗ treten dieſer Gehaltsordnung eine außerordentliche Zulage, bemeſſen nach dem für ihre Amtsſtelle im neuen Tarif vor⸗ geſehenen Zulagebetrag. Dieſe außerordentliche Zulage wird den Beamten unter Tarifabteilung K im ganzen Betrage gewährt, den Beamten unter den Tarifabtei⸗ lungen Jund U zu drei Vierteilen, den mitt⸗ leren Beamten zu ſechs Zehnteilen und den oberen Beamten zur Hälfte, den weiblichen Beam⸗ ten unter gleichzeitiger Berückſichtigung der Beſtimmungen in § 4. Die ſich hiernach ergebenden Beträge ſind auf volle Mark und die nächſte durch fünf teilbare Zahl aufzurunden. Beamte, deren Amtsſtelle infolge des Inkrafttretens des neuen Tarifs in eine höhere Abteilung eingereiht wird, erhalten anſtelle der Beförderungszulage gleichfalls dieſe außerordentliche Zu⸗ lage, mindeſtens aber den Betrag der im neuen Tarif vor⸗ geſehenen Beförderungszulage. Sofern durch die ordentliche Zulage nach 38 und dieſe außerordentliche Zulage ein fangen. Nun hatte ich zu bewundern, wie der Vogel nicht allein im Zimmer fortfuhr, ſeine Jungen zu füttern, ſondern wie er ſogar, aus dem Fenſter freigelaſſen, wieder zu den Jungen zu⸗ rückkehrte. Eine ſolche, Gefahr und Gefangenſchaft überwin. dende elterliche Liebe rührte mich innig und ich äußerte mein Erſtaunen darüber gegen Goethe.„Närriſcher Menſch!“ ant⸗ wortete er mir lächelnd und bedeutungsvoll,„wenn Ihr an Gott glaubtet, ſo würdet Ihr Euch nicht verwundern. Beſeelte Gott den Vogel nicht mit dieſem allmächtigen Triebe gegen ſeine Jungen und ginge das gleiche nicht durch alles Lebendige der ganzen Natur, die Welt würde nicht beſtehen können! So aber iſt die göttliche Kraft überall verbreitet und die ewige Liebe überall wirkſam.““ An dieſe ſchönen Worte werde ich unwillkür⸗ lich erinnert, wenn irgendwo eine mitleidsvoll geſtimmte Seele dem Säemann gleich Futter für die Vögel auswirft. Möchten dieſe Zeilen dazu beitragen, daß alle die tierfreund⸗ lichen Damen und Herren, die auf einen Walter von der Vogel⸗ weide⸗Orden Anſpruch zu machen hätten, in ihrem ſtill ausge⸗ übten Nebenberuf der Tier⸗, insbeſondere der Vogelpflege nicht müde werden. Und dräut der Winter noch ſo ſehr— das Be⸗ wußtſein, abſeits vom Wege den Kleinſten und Geringften mit vollen Händen gegeben zu haben, der verſtummten, kaltgeſtellten Amſel in ſchlimmen Tagen ein Nothelfer geweſen zu ſein, läßt ſie die Schönheit des kommenden Sommers mit verſtärkter Empfindung genießen. Praktiſche Winke für den Gartenbeſiter und Pflanzenfreund. [Januar.) 12 Wenn Erfſatzpfähle an den Bäumen nötig wer⸗ den, iſt es von großer Wichtigkeit, daß die abgebrochenen Spitzen der alten Pfähle aus dem Boden gezogen werden. In dieſem alten Pfahlloch läßt ſich nämlich— ohne beſondere Mühe ie ſich Ink ten dieſer Gehaltsordnung ſchon im bisherigen Höchſtgehalt ihrer Amtsſtelle befunden haben, er⸗ außer⸗ gebracht nebſt einem der Alten, den man mit Leimruten ge⸗ form—5 Meter, als ſenkrechter Kordon Beamter den für ſeine Amtsſtelle im neuen Tarif vorgeſehenen Mindeſtgehalt noch nicht erreicht, wird ihm zieſer anſtelle der deiden Zulagen gewährt. Die Verwilligung der außerordent⸗ lichen Gehaltszulage iſt als ſolche nur innerhalb des neuen tarifmäßigen Höchſtgehalts zuläſſig. Inſoweit die außer⸗ ordentliche Zulage allein, alſo ohne die Zulage nach§ 38, zu einer Ueberſchreitung des neuen Höchſtgehalts führen würde, wird ſie als künftig wegfallende, keinen Beſtandteil des Ein⸗ kommensanſchlags bildende Dienſtzulage gewährt. Wird ein Beamter, dem eine ſolche Dienſtzulage verliehen worden iſt, ſpäter befördert, ſo fällt die Dienſtzulage nach Maßgabe des Anfalls von Zulagen(§S8S 11 und 14) weg. Durch die Ge⸗ währung der außerordentlichen Zulage wird der Friſtenlauf für die ordentliche Zulage nicht beeinflußt. § 40 beſagt bezgl. der Wahr ung er worbener Ge⸗ haltsanſprüche:„Beim Inkrafttreten des neuen Ge⸗ haltstarifs bleiben die Anſprüche der Beamten auf den er⸗ dienten Gehalt und Einkommensanſchlag ſowie auf das vis⸗ herige Wohnungsgeld gewahrt. Hat ein Beamter den neuen Höchſtgehalt ſeiner bisherigen oder der ihm beim Inkraft⸗ treten des neuen Tarifs zu übertragenden Amtsſtelle aus⸗ nahmsweiſe ſchon überſohritten, ſo wird ihm der erdiente Ge⸗ halt belaſſen und der den neuen Höchſtgehalt überſchreitende Teil desſelben bei etwaiger ſpäterer Beförderung auf die dann anfallenden Zulagen(§88»1 und 14) aufgerechnet. Die außerordentliche Zulage nach§ 39 wird auch den Beamten, auf welche die Vorausſetzungen des vorſtehenden Abſatzes zu⸗ treffen, gewährt und zwar nach§ 39 Abſatz 4 in Geſtalt einer Dienſtzulage.“ § 41 trifft über die Einreihung in den neuen Gehaltstarif folgende Beſtimmungen:„Beim Inkraft⸗ treten des neuen Gehaltstarifs ſind die durch ihn gebotenen anderweitigen Einreihungen der Beamten in ſeine neuen Ab⸗ teilungen und Ordnungszahlen alsbald vorzunehmen. Dies gilt insbeſondere auch für den Fall, daß eine Beamtengruppe, die bisher in eine Ordnungszahl des Tarifs eingereiht war, nunmehr auf mehrere Gehaltsklaſſen zu verteilen iſt, und zwar auch dann, wenn ein Teil der Beamtengruppe in eine nach⸗ folgende Tarifabteilung verſetzt werden muß. Nur inſoweit einzelne Beamte über die im neuen Tarif dafür vorgeſehene Zahl hinaus ſchon in einer höheren Gehaltsklaſſe oder auf einer dieſer höheren Gehaltsklaſſe des neuen Tarifs ent⸗ ſprechenden Amtsſtelle ſich befinden, können ſie beim Vorliegen dringender Gründe ausnahmsweiſe in die ihrer bisherigen Einreihung entſprechende höhere Gehaltsklaſſe aufgenommen werden. Bei allen folgenden Neuanſtelungen aus der be⸗ treffenden Beamtengruppe iſt aber auf die Herbeiführung der für dieſe Stellen vorgeſehenen Verteilung auf die ver⸗ ſchiedenen Gehaltsklaſſen Bedacht zu nehmen. § 42 ſpricht ſich über die Beförderungszulagen während der Uebergangszeit aus:„Wird ein Be⸗ amter innerhalb zweier Jahre vom Inkrafttreten des neuen Gehaltstarifs in eine höhere Gehaltsklaſſe verfetzt, die erſt durch den neuen Tarif errichtet worden iſt, oder wird ihm eine Amtsſtelle übertragen, die durch den neuen Tarif in eine höhere Abteilung eingereiht worden ift, fo Unkerbleibt die Ver⸗ willigung der geordneten Beförderungszulage inſoweit, als der Beamte dadurch mit Hinzurechnung der nach s 39 gewähr⸗ ten außerordentlichen Zulage eine größere Gehaltserhöhung erfahren würde, als wenn er beim Inkrafttreten des neuen Tarifs ſogleich auf die höhere Amtsſtelle verſetzt worden wäre. Dasſelbe gilt für Beamte, die innerhalb zweier Jahre vom Inkrafttreten des neuen Tarifes wiederholt auf eine höhere Amtsſtelle in einer Tarifabteilung verſetzt werden, der ſie früher ſchon einmal angehört haben. Erfolgt die wiederholte Beförderung eines ſolchen Beamten, der nur in⸗ folge des neuen Tärifs auf eine geringere Amtsſtelle verſetzt worden war, nach Ablauf von zwei Jahren nach Inkrafttreten des Tarifs, ſo wird die geordnete Beförderungszulage voll ge⸗ währt(§ 14 Abſatz). In allen dieſen Fällen wird ſtets wenigſtens der tarifmäßige Mindeſtgehalt der neuen Amts⸗ ſtelle bei der Beförderung verwilligt.“ § 43 beſagt ſchließlich: Etatmäßigen Beamken, für die im neuen Gehaltstarif Amtsſtellennicht mehr vorgeſehen ſind, bleiben ihre Gehaltsanſprüche und An⸗ wartſchaften auf Gehaltserhöhung nach dem bisherigen Ge⸗ haltstarif gewahrt mit der Maßgabe, daß der für ihre Stellen bisher vorgeſehene Höchſtgehalt oder feſte Gehalt um zehn vom Hundert erhöht wird. An der in 8 39 vorgeſehenen außerordentlichen Aufbeſſerung nehmen dieſe Beamten inner⸗ halb der dort und der in Abſatz 1 gezogenen Grenzen mit der Maßgabe Teil daß die Höhe der außerordentlichen Zulage und ohne Beſchädigung der Wurzeln— der neue Pfahl um ſo feſter und beſſer anbringen. Mit Rückſicht hierauf verbietet ſich auch das Anbringen der zu beſſeren Befeſtigung und zum Schutze gegen Diebſtahl am unteren Pfahlende befeſtigten Querbalken.— Beim Pflanz en der Obſtbäume ſpielt der einzuhaltende Abſtand— die Entfernung der einzelnen Bäume von einander— eine weit Zrößere Rolle, als vielfach angenommen zu werden ſcheint. Wenigſtens zeugen viele Obſtaanlagen von geringer Kenntnis in dieſer Beziehung; es ſeien daher hier einige An⸗ haltspunkte gegeben: Der Apfelbaum, Süßkirſchen⸗ und Birnen⸗ baum werden als Hochſtamm auch—10 Meter; Pfirſiche, Aprikoſen, Pflaumen, Zwetſchen und Sauerkirſchen auf—8 Meter zu ſetzen. Aepfel und Birnen als Buſch⸗ oder Pyramiden⸗ 35 Zentimeter. Froſtbeſchädigungen(Froſtriſſe, ⸗ſprünge ete.) beugt man am beſten durch den Kalkanſtrich der Stämme und älteren Aſt⸗ bartien vor, wie auch das Aubringen des Baumpfahles auf der Südſeite des Stummes von großem Vorteil ſein wird. Nur ſollte mon der Kalkmilch keinerlei dunkle Subſtanzen, wie Blut oder Ruß etc., beimengen, da durch dieſelben die ſo günſtig wirkende helle Farbe des Anſtrichs beeinträchtigt wird.— Edelreiſer und Steckholz ſind ſtets zeitig vor Beginn der Saftzirkula⸗ tion geſchnitten werden; man lchlage dieſelben an einer Stelle im Garten ein, welche von den Sonnenſtrahlen ſo wenig als möglich gekroffen wird.— Beim Rind enreinigen unſerer Obſtbaumſtämme verwendet man noch vielfach zu ſpitze Inſtru⸗ mente, die oft folgenſchwere Verwundungen zurücklaſſen. Als ein⸗ fachſtes und billigſtes Gerät hat ſich eine alte gebrauchte(ſtumpfe) Gartenhacke bewährt, deren Stiel entſprechend geſtürzt wird. — Künſtliche Dünger, wie Thomasmehl und Kainit, Su⸗ perphosphat ete. können während des ganzen Winters im Obſt⸗ garten untergebracht werden. Gleichmäßiges Ausſtreuen und floches Unterarbeiten(ſobald es die Witterung zuläßt) ſind be⸗ achtenswert. Chiliſalpeter wird erſt im Frühjahr gegeben, da der⸗ ſelbe ſeiner leichten Löslichkeit wegen bis zum Frühjahr untzlos Nerd der ent⸗ uen ger⸗ zu rde, zin⸗ ein iſt, des Ge⸗ auf Mannheim,, 14. Januar. General⸗Auzeiger.(Abendblatt). 3. Seite. Beamte mit nach dem bishertigen Zulageſatz bemeſſen wird. n zehn vom Hundert er⸗ feſtem Gehalt treten ſogleich in den u höhten Gehalt ein(Abſatz).“ . Die Ne ueinteilung der Gehaltsordaung im Weſouderen. Die oberen Beamten(A. bis.). Die Zahl der etatmäßigen Stellen für obere Beautte betrüg nach dem Stafatsboranſchlag für 1906/07: 2098. Hierzu kreten die Stellen, die nach den Vorſchlägen im Entwurf des neuen Gehaltstarifs agus den Abteilungen E bis G in die Gruppe der oberen Beamtien eingereiht werden ſollen, nämlich die Stellen: der Hauptkaſſen⸗ und Hauptmagazinverwalter der Eiſenbaynver⸗ waltung, bishex E.Z. 1, künftig D 2, D 1, C 3; der Bahn⸗ rerwalter, Betriebs⸗ und Stationskontrolleure bisher E.sZ. 1 und 2 ſowie F.⸗Z. 3 und 5, künftig D 2, ſoweit dieſe Beamten aus der Zahl der höheren Eiſenbahnbeamten hervorgegangen fpd; der Stifkungsverwalter(mit akademiſcher Vorbildung) bis⸗ her E.⸗Z. 1, künftig D 1, O 3: der Chemiker und des Meteoro⸗ logen, bisher E.⸗Z. 2, künftig D 2; der wiſſenſchaftlich ge⸗ bildeten Hilfsſlehrer an Hochſchulen, bisher E.⸗Z. 4, künftig 2: der bweſſenſchaftlich gebildeten Landwirtſchaftslehrer und des Vorſtands der Schnitzereiſchule, bisher FT.⸗Z. 4, künktig P 2, D 1, Ct 3; der Bezirkstierärzte, bisher E.⸗Z. 6, küunftig D 4: der wwiſſenſchaftlich gebildeten Aſſiſtenten uſw., bisher G .Z. 1. küuftig D 2. Das iſt ein Zugang von 127 Beamten. Abzurechnen find: die Stellen der Beamten mit freier Gehalts. föſtſetzung, die im Gehaltstarif künftig nicht mehr erſcheinen, und zwar: der Hachſchulprofeſſoren und der Profeſſopren der Akademie der bildenden Künſte: ferner die Stellen, die künftig nicht mehr mit etatmäßigen Beamten beſetzt werden ſollen, nämlich eines techniſchen Refereuten und des Vorſtands der Impfanſtalt,. daß im ganzen 171 Beamte abzurechnen ſind. Hiernach Her⸗ bleiben an Stellen für obere Beamte 2052. 5 Das Bemerkenswerte iſt hier— ebenſo wie ſpözer bei den mittleren und unteren Beamten— die erheblich: Vermehrung der Stellen in den oberen Abteilungen(B un, G) um 298 oder kund 59 v.., durch welche die durchweg eingetretene Verbeſſerung der Beförderungsmöglichkeit zum Ausdr⸗ack kommt. Die Ver⸗ mehrung der Stellen in der Abteilurez B rührt daher, daß die Kollegialmitglieder der Mittelſtelle, und die Hilfsreferenten bei Miniſterien nach den neuen Beſſzmmungen bis zu einem Drittel die Di üktoren der neunklaſſign Mittelſchulen uſw. bis zu einem Viertel, und die Vorſtände der Bezirksämter bis zu einem Zehntel aller Stellen in die Abteilung B ſollen vorrücken können, und daß ferver die Vorſtände der Heil⸗ und Pflegean⸗ ſtalten und 2 Amzzgerichtsdirektoren in die Abteilung B ein⸗ gexeiht wurden. Die ſtarke Zunahme der Stellen in der Ab⸗ teilung O iſt darauf zurückzuführen, daß den Beaniten der bis⸗ herigen Abeilung D in einem angemeſſenen Verhältnis zu der Geſamtzahl der in Betracht komemuden Stellen das Vorrücken nach der Abteilung O ermöglicht werden ſoll. Nach der Be⸗ rechnung des Mehraufwands im Beharrungszuftand wird der Mehraufwand für die obigen 2052 Beamten an Gehalt und Wohnungsgeld nach Abzug des Minderaufwands für Dienſtzu⸗ kagen im Beharrungszuſtand 1044 115 Mark oder 128 v. H. des Bezugs an Gehalt, Wohnungsgeld und Dienſtzulagen nach dem 18g4er Tarif betragen. Bei der Erhöhung der Beamtengehalie im Jahre 1894 ſind die aberen Beamten, einige Ausnahmen abgerechnet, nicht be⸗ vückſichtigt worden. Sie ſind alſo heute noch auf die Gehalte angewieſen, die für ſie im 1888er Gehaltstarif feſtgeſetzt worden ſind. Bei dieſer Sachlage bedarf es leiner Begründung, daß bei amten aufgebeſſent werden müſſen. Stellen, auf denen. im allgemeinen erſte etatmäßige Anſtellung finden, wurde im Jahre 1888 von 1800 Mark auf 2000 Mark erhöht. Der neue Tarif ſieht einen Mindeſtgehalt von 2400 Mark vor, d. i. eine Erhöhung um 00 Mark oder 20 v. H. Auch die Höchſtgehalte der oberen Be⸗ umten ſind bei den heutigen Verhältniſſen unzulänglich; guch ſte bleiben hinter den Höchſtgehalten der gleichartigen Beamten in den meiſten anrdern deutſchen Staaten faſt durchweg, zum Teil ſogar erheblich zurück. Deshalb wurde der für jeden vberen Beamten mindeſtens erreichbare Höchſtgehalt im Entwurf des neuen Tarifs von bisherigen 5000 Mark auf 5800 Mark .Z. 3] erhöht. Die Höchſtgehalte der im Tarif nach oben folgenden Beamtenarten wurden nach der Wichtigkeit und Ver⸗ antwortlichkeit der Stellung entſprechend höher bemeſſen; ſie ſteigen bis auf 9400 Mark in der Abteilung B.⸗Z. 1 an. Als bemerkenswerte Aenderung im neuen Gehaltstarif für die oberen Beamten iſt zu exwähnen, daß für alle Beamtenarten, mit Aus⸗ nahme mit jener mät feſten Gehalten, abweichend vom bisherigen Gehaltstarif Mindeſtgehalte vorgeſehen worden ſind. Dieſe Mindeſtgehalte ſteigen— wenn man die Bezirksärzte und Be⸗ zirkstierärzte auße: Betracht läßt— von 2400 Mark in der Ab⸗ teilung D.⸗3. 2 bis auf 5000 Mark in der Abteilung B DO. die oberen Beamten ihre Stellen: b) die Hilfsreferenten und Inſpektionsbeamten bei Zen⸗ tralſtellen, die Vorſtände von Bezirksſtellen der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung ſowie der Finanz⸗ und Hochbauverwal⸗ tung, der zweite Beamte der Staatsſchuldenverwaltung, die Vor⸗ ſtände von wiſſenſchaftlichen und techniſchen Inſtituten, die Vor⸗ ſtände von Zentralanſtalten, der Betriebs⸗Kranken⸗ und Arbeiter⸗ penſionskaſſe und von Bezirksſtellen der Eiſenbahnverwaltung: bis zu einem Drittel aller Stellen; c) die Vorſtände von Be⸗ Arksſtellen der Forſtverwaltung: bis zu einem Viertel aller Stellen: M die wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer! bis zu einem Fünftel aller Stellen. Außer für die ſchon genannten Beamten⸗ arten wurde auch für die Aerzte und die Geiſtlichen bei ſtaat⸗ lichen Anſtalten ſowie für die Bezirksärzte eine angemeſſene Be⸗ förderungsmöglichkeit nach der Abteilung O vorgeſehen. Eine weitere einſchneidende Aenderung enthält der Gehalts⸗ tarifentwurf bezüglich der Stellung der Richter. Im bisberigen Tarif waren die Amtsrichter von den Mitgliedern 105 wobei den letzteren ein erheblicher Vor⸗ wilen berde A eingeräumt war. Im neuen Tarif 5 11 Richtern in ihren Bezügen glei chge⸗ ſtellt werden. Für die vorgeſchlagene Aenderung war die all⸗ A 1 entſcheidend, daß der Dienſt des 1979 erer Art, Aber nicht geringwertiger und in⸗ bfern ſogar ſchwieriger iſt els der eine s Landgerichtsmitglieds, weil der Amtsrichter inder Regel auf ſich allein angewieſen iſt und es bei ihm oft Kiner raſchen Entſcheidung bedarf, während der Richter beim Kandgericht im Gerichtshof Unterſtützung durch din dnen en findet, und ihm eine längere und ruhigere Vorbereitun⸗ der Entſcheidung möglich iſt. Nur durch die Gleichſt ung der beiden Arten von Richtern im Gehalt kann es auch Femöglicht werden, tüchtige Einzelrichter tunlichſt lang auf en Stellen halten. Die in Ausſicht ſtehende Erweiterung ber ſachlichen Zuſtändigkeit der Amtsgerichte würde zudem an ſich ſchon die Gleichſtellung der beiden Richterarten im Gehalt be⸗ gründet erſcheinen laſſen. Die Richter bei Land⸗ und Amts⸗ gerichten ſind deshalb im Gehaltstarifentwurf zuſammengefaßt und unter Verteilung nach dem Normalſatz in die Abteilungen D.eg. 1, C.⸗3. 3 und 2 eingereiht worden. Nach der landes herrlichen Verrednung vom 9. Juni 1900 ſtehen die Amtsgerichts⸗ direktoren den Oberlandesgerichtsräten und den Direktoren der Landgerichte im Range gleich. Bei den landſtändiſchen Verhand⸗ lungen iſt wiederholt auch die Gleichſtellung der genannten Be⸗ amten im Gehalt angeregt worden. Dieſer Anregung iſt im Entwurfe des neuen Gehaltstarif inſoweit Rechnung getragen worden, als die Direktoren der 2 größten Amtsgerichte— in Karlsrußhe und Mannheim— in dieſelbe Gehaltstarifabteilung eingereiht worden find, wie die Landgerichtsdirektoren, d. i. in die Abteilung B.⸗Z. 4. Die übrigen Amtsgerichtsdirektoren an Gerichten mit mindeſtens 5 Richtern ſind der Abteilung C .⸗Z. 1 zugewieſen worden. Im einzelnen iſt zu bemerken zu Abteilung A: An der Spitze der Miniſterien ſollen künftig wie in den meiſten andern Staaten nur noch Miniſter“ ſtehen. Die Zwiſchenſtellung der„Miniſterialpräſidenten“ ſoll beſeitigt werden. Die Bezüge der Miniſter ſollen nur inſofern eine Aenderung er⸗ fahren, als der Gehalt um 2000 Mark erhöht, dagegen— abge⸗ ſehen von dem Präſidenten des Staatsminiſteriums— die Dienſt⸗ zulage um den gleichen Betrag ermäßigt werden foll. Zu Abteilung B: alle bisherigen Beamten der Abteilung B Aufnahme gefunden Hierbei hat es ſich als notwendig erwieſen, die Senätspräſidenten beim Oberlandesgericht und die Präſidenten der Landgerichte in von einander verſchiedenen Ordnungsziffern einzureihen, wie In dieſer Abteilung haben zunächſt 1 — der fetzigen Neuretgelung der Gehalte auch die der oberen Be⸗ findet ſchon äußerlich darin ihre Rechtfertigung, daß die erſteren Der Anfangsgehalt für die den vor en hten überge neten Berufungsinſtanz ſind; ſie wird aber beſonders deshalb DZ. 3 an. Beßfouders hervorzuheben iſt ferner die Schaffung einer Beförderungsmöglichkeit für die Beamten der bisherigen Abteilung D nach der Abteilung C, die zugleich ein Ausgleich r die beabſichtigte Aufhebung des Paragraph 4 des Wohnungs⸗ geldgeſetzes vom 12. Juni 1909 ſein ſoll. Ein vollſtändiger Aus gleich in dem Sinne, daß alle Berufsarten einen gleichmäßigen Auteil an den gehobenen Stellen in der Abteilung CO und Beer⸗ halten, iſt nicht möglich. Es geht nicht an, einen Profeſſor, Notar, Finanzamtsvorſtoand uſw. unter Belaſſung in ſeiner der⸗ hältnismäßig einfachen Tätigkeit bis in die Abteilung B vor⸗ rücken zu kaſſen und ihn den jetzt dort aufgeführten Beamten, die einen ganz andevnen Wirkungskreis haben, gleichzuſtellen. Nach dem neuen Gehaltstarifentwurf ſollen in die Abteilung C.⸗3. 3 vorrücken können: a) die Notare: bis zu einem Fünftel aller ʃññ.78.—s in der Tiefe des Bodens verfunke.— Ein warmes Frühbeet ſollze nie zu früh lpor Ende Januar, Anfang Febr.) angelegt werden, da die Witterungsverhaltniſſe, wie auch die lurzen Tage den zarten Frühkulturen nicht dienlich ſind.— Das Entblättern des Roſenkohls iſt eine noch viel⸗ ſach übliche Unſitte, die für die Sproſſen in ſtrengen Wintern von großem Nachteil ſein kann. Beſonders hohe Sorten, die wenig Schneeſchutz erhalten, ſind in dieſer Beziehung ſehr emp⸗ findlich: die jungen Sproſſen werden unanſehnlich und verlieren an Geſchmack.— Friſche Kreſſe zieht man ſich während der Wintermonate ohne große Mühe und beſondere Vorrichtung. Man überzieht Brettſtücke mit Sackleinenwand und beſäet das letztere mit den Kreſſekörnern. Im warmen Zimmer, etwa in der Nähe des Ofens angebracht, keimen dieſelben bald und ſind bei regelrechtem Feuchthalten bald ſchnittfertig.— Zimmer⸗ Alanzen mit ununterbrochenem Wachstum und üppiger Be⸗ Iaubung, wie deiſpielsweiſe die Calla, Zimmerlinde, Aspidictra, Primeln uſw. bedürfen auch im Winter eine genügende Bewäſſe⸗ rung— Myrten dürfen im Winter weder zu warm noch zu dunkel gehalten werden, da ſich außer Ungeziefer leicht Blattfall einſtellt.—8 Celſius iſt die geeignetſte Temperatux daſelbſt; am hellen Fenſter ſtehend iſt auch nur ſelten ein Gießen— etwa alle 34 Tage— erforderlich. 3. 3 möglichkeit, und zwar in der Abteilung B zu ſchaffen. B. noch der Bewertung eingereiht, die ſie im bisherigen Tarif ge⸗ dies in Bayern und Sachſen der Fall iſt. Dieſe Maßnahme die Vorſitzenden von Senaten der den Landgerichten übergeord⸗ zur Notwendigkeit, weil die Landgerichtspräſidenten bei der ſcheinbaren Gleichſtellung mit den übrigen bisher in Abteilung B l eingereihten Beamten tatſächlich erheblich beſſer geſtellt ſind, da ihnen Dienſtwohnungen zugewieſen ſind, was— abgeſehen von der Annehmlichkeit— in den größeren Städten einem peku⸗ niären Vorteil von mindeſtens 500 bis 1000 Mark gleichkommt. Die bisher in Abteilung B 2 eingereihten Beaamten ſollen mit Rückſicht auf ihre Dienſtſtellung künftig feſte Gehalte beziehen. In der Verteilung der Beamten unter die.⸗Z. J und 4 ſchienen einige Verſchiebungen am Platz zu ſein. Die Vorſtände der Hof⸗ und Landesbibliothek und der Hochſchulbibliotheken, die Vorſtände der Sammlungen für Altertums⸗ und Völkerkunde und der Sternwarte und der Konſervator waren bisher mit freier Ge⸗ haltsfeſtſeung angeſtellt. Da die freie Gehaltsfeſtſetzung nur noch da beibehalten werden ſoll, wo ſie nicht entbehrt werden kann, ſollen für die genannten Beamten, bei denen ein Be⸗ dürfnis für die freie Bemeſſung der Gehalte nicht beſteht, eben⸗ falls Mindeſt⸗ und Höchſtgehalte und außerdem eine untere Ge⸗ haltsſtufe in der Abteilung O.⸗Z. 3 vorgeſehen werden, in der die jüngeren Beamten angeſtellt werden ſollen. Bei der wachſenden Bedeutung der Irrenfürſorge und der großen Verantwortlichkeit der Leiter der Heil⸗ und Pflegeanſtal⸗ en dürfte die Einreihung der Anſtaltsvorſtände in die Abteilung 5.⸗Z. 4 begründet ſein. Nach B Za werden die Mitglieder bei Kollegialmittelſtellen und Hilfsreferenten bei Miniſterien eingereiht. Mit Rückſicht darauf, daß im neuen Tarif den Vor⸗ ſtänden der Bezirksſtellen das Vorrücken in die Abteilung C O⸗ und den Direktoren der Gymnaſien cte. ſogar nach Ab⸗ teilung B ermöglicht werden ſoll, wird es nötig, auch für die Kollegialmitglieder bei Mittelſtellen eine weitere Beförderungs⸗ Durch dieſe Beförderungsmöglichkeit bietet ſich auch Gelegenhelt, einige Philologen, Techniker und Forſtbeamte in die Abteilung B ein⸗ rücken zu laſſen.— Nach B 5b ſollen die Direktoren der neun⸗ klaffigen Mitielſchulen, der Lehrerſeminare, der Baugewerle⸗ und der Kunſtgewerbeſchulen eingereiht werden mit Rückſicht auf die hohen Anforderungen an deren Kenntniſſe, Umſicht und gei⸗ ſtige und körperliche Leiſtungsfähigkeit. Sie ſollen deshalb bis zu einem Viertel aller Stellen in die Ahteilung B eingereißt werden können. Au neuen Stellen ſind unter Abteilung B zu nennen: 1. B 3b. Vollbeſchäftigte techniſche Referenten bei Miniſterien, ſsweit nicht in B 54 oder G la; 2. B 36. Vorſitzender Rat beim Berwaltungsgerichtshof; 3. B 5b. Direktoren der höhe⸗ ren Mädchenſchulen mit bvollſtändigen Gymnaſial⸗, Realgymna⸗ ſial⸗, Oberrealſchulabteilungen oder mit Lehrerinnenſeminar⸗ kurſen; 4. Vorſtand der Verwaltung der Eiſenbahn⸗ hauptwerkſtätte. Dieſer Beamte ſoll wegen der Bedeutung ſeiner Stellung den Kollegialmitgliebern der Generaldirektien der Staatseiſen⸗ bahnen gleichgeſtellt werben, ſiehe C.⸗Z. 1. Es iſt daher auch für ihn bie Vorrückungsmöglichkeit nach 5 3 vorzuſehen; vergl. die Erläuterungen zu B.3. 3 5. Die Beamten der Abteilung C ehne die Bezirksärzie — ſind in drei Unterabteilungen(Ordnungszahlen] getrennt. In 1* 8 5. funden haben. Im Tarifentwurf ſind die Sere ee in 3 Klaſſen eingeteilt, wovon die beiden unteren Klaſſen in de Abteilung C unter den Ordnungszahlen 1 und 3 eingereiht 10 Die Vermehrung der Stellen in der Abteilung C um 251 ſetzt ſia zuſammen aus einem Zugang von 296 Stellen infolge Schaffun einer Beförderungsmöglichkeit für die bisherigen Beamten de Abteilung D und einem Abgang von 45 Stellen, die nach Abiel lung B vorgeſchoben wurden. Die von der Abteilung D rückenden Beamten ſind faſt ausſchließlich unter C.⸗3. 8 einn gereiht. Ausgenommen hiervon ſind: 1. die Richter, 2. die Merzt bei Heil⸗ und Pflegeanſtalten, künftig.⸗Z. 2, 3. der Vorf ſtand der Verwaltung der Eiſenbahnmagazine, künftig G.1 2; 4. die Bezirksärzte, künftig O 4.-An neuen Stelle ſollen in der Abteilung C zugehen: 1. C 1 a. Hilfsreferenſten 5 Miniſterien, ſtatt bisher„Techniſche Referenten bei Minſſterpſe wergl. auch B 5.); 2. C 2a. Mitglieder der Fabrikinhpektion 3. C 2 d. Direktoren der höheren Mädchenſchulen mil bollftar digen Gymnaſial⸗ etc. Abteilungen ete.; 4. C 3 i. Wiſſeltſch gebildete Lehrer an Gewerbe⸗ und Handelsſchulen,— Dienſtzulagen ſollen in Wegfall kommen: 1. 8 budgetmäßige Dienſtzulage des Vorſtandes der Verwaltung d Eifenbahnhauptwerkſtätte von 600 Mk.: 2. C 1d und, C 2ß un C 3 à. die tarifmäßigen Dienſtzulagen der die Dienſſaufſicht üß renden Amtsrichter(500 Mk.); 3. C e. die tarifmäßigen Dien Höchſtgehaltes der Vorſtände von Straf CUt und C 34. die budgeſmäßigen ugz tarifmäßigen Dienſtzulagen der Vorſtände und der zweiten. amten der Bezirksämter(500 Mark oder 3 Mk.]); 5. C2b und C 34. die tarifmäßigen Dianſtzulagen d Landgerichtsräte nach Erreichung des Höchſtgehaſts(800 Mk 6. C 24d. die tarifmäßigen Dienſtzulagen der Direktoren d Gymnaſien etc., bis her C 5 und 7(300 Mk.); 7. C 2 k. die ſa mäßigen Dienſtzulagen eines Diſtriktskommandanten der Ge darmerie für Beſorgung der Adjutanturgeſchäfte beim Korps⸗ kommando(500 Mk.]; 8. C 2 b. die tarifmäßige Pienſtzulage des Vorſtandes der Verwaktung der Eiſenbahnmagaz ine(500 W 9. Cge und h. die fämtlichen tarifmäßigen Dienſtzulagen dei hier eingereihten Beamten, nämlich: der Notariatsinſpektoren (800 Mk.]); der techniſchen Zentralinſpektoren(300 Me; der Oberzollinſpektoren(600 Mark und 300 Mart, m Ausnahme der Dienſtzul Vorſtandes des Haupfzoll⸗ umtes Mannheim; der Vorſtände der Waſſer⸗ un Straßenbau⸗, Rheinbau⸗, Kultur⸗, Bezirksbauinſpektionen, de Vorſtände der Salinenämter, ſofern ſie Techniker ſind, der 3e tralanſtalten und der Bezirksſtellen der Eiſenbahnverwaltun (Betriebs Bahnbau⸗ und Maſchineninſpektoren) und des Deng ſchiffahrtsinſpektors(300 Mk.).— Die übrigen, nicht aufge führten Dienftz ſollen beibehalten werden. — In der Abteikung D beträgk die künfkige 4247 gegen ſeither 1446. ſind Beamtenzahl Die Beamten der neuen Abteilung — ohne die Aerzte— in zwei Unterabteikungen(Ordnungs⸗ ähnliche Beumtenarten ſowie die III. Gehaktsklaffe der wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer, in der Abteilung 5 O3 die III, Gehaltsklaſſe der Richter, die II. Gehaltsklaſſe der No⸗ tare, die untere Stufe der Staatsanwälte, ie 2. Gehaltsklaſf Vorſtände der Bezirksſtellen, der wiſſenſchaftlichen u. technt Inſtitute und der Zentralanſtalten, ferner die dieſen gleichſtehen⸗ den Hilfsreferenten und Inſpektionsbeamten ſowie die II. haltsklaſſe der wiffenſchaftlich gebildeten Lehrer untergehr Eine weſentliche Aenderung iſt nur inſofern eingetreten die wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer ihre eyſt etatmäßige Anſtellung künftig in der Abteilung 0.3. 2 finde follen, während ſie bisher gleich in der Abteilung 5 O⸗g3 angeſtellt wurden. Dieſe Aenderung wurde deshalb getroffen weil auch die höheren Finanz⸗ und Forſtbeamten, die Dechnike jeder Art und die Juriſten, mit Ausnahzne der Richter und No 25 tare, ihre Laufbahn in etatmäßiger Stellung in der Abteilung D D 2 beginnen müſſen. Bedeutung hat für die Beautt der Abteilungen D.⸗Z. 1 und 2 nur der auf 5400 Mk. feſige ſetztle Höchſtgehalt in der Abteilung D.⸗Z. 1. Dadurch, daf für die Beamten der Ahzeilung D eime Beförderungsmöglichkes nach der Abteilung Cgeſchaſſen werden ſoll, wird übrigens au der Höchſtgehalt in der Abteilung D.⸗Z. 1 in den meiſten Fällen nur für die Beamten eine praktiſche Bedeukung haben, die wegen geringerer Leiſtungen oder aus ſonſtigen Gründen der Beförderung übergangen werden. Nach dem derzeitigelt Beamtenſtand k B. nach der Abteilung C vorrücken die Richter mit 14 etatmäßigen Dienſtjahren; die Notare mit etatmäßigen Dienſtjahren; die wiſſenſchaftlich gebildeten Jehr mit 18 etatmäßigen Dienſtjahren; die oberen Begmten der Fi⸗ nanzverwultung mit 18 etatmäßigen Dienſtjahren. Alle dieſg Beamten würden alſp ſchon vor uder mindeſtens mit der reichung des Höchftgehalts in der Abteilung D.Z. 1 in Abteilung C aufſteigen.— Au neuen Stellen erſcheinen im Enk wurf: 1. D.⸗3. lig und D.⸗3Z. 2b: Wiſſenſchaftlich ge⸗ bildete Lehrer an Gewerbe⸗ und Handelsſchulen; 2 D⸗ 2 d: Polizeihauptleute.— Die ſämtlichen disherigen tarifmäßige Dienſtzulagen— mit Ausnahme der Dienſtzulagen der Schluſſe der Begründung zur Abteilung C aufgeführten Be anmten, ſomeit dieſe Beamten in die Abteilung D eingereiht fiiſ — ſollen künftig wegfallen. Mittlere Beamte(E bis G. 5 Die Zahl der etatmäßigen Stellen für mittlere Beautt betrug nach dem Staatsvoranſchlag für 190697: 2828. Hier treten nach dent neuen Tarifentwurf die Stellen der Beamten die aus den Abteilungen ki und J in die Gruppe der mittlere unten z. künftig G 3; 83 bisher k.⸗g. 1, 28 bisher 3, künftig G 2c und F 36 8 ns⸗ und Telegraphengehilfinnen, bisher k 72 95 1101 0 386. ſamtzahl der Beamten in k bis& auf 3392 beläuft. Dagegen ſind abzurechnen die Stellen der Beantten, d den Abteilungen k bis 6 in die Gruppe der oberen Besſite eingeordnet werden ſollen, nämlich die Stellen: der Hauptlaß und Hauptmagazinsverwalter, bisher E 1, künftig 3, 0 G3 der Bahnberwalter, bisher E..3. 1 und 2, der Bet kontrolleure, bisher E 6: der Stationskontrolleure, bisher alle künftig in 0 2, ſoweit ſie mit oberen Eiſenbahnbeamten ſetzt ſinb. Weiterhin der Stiftungsverwalter aus der Zahl oberen Finanzbeamten bisher EK.⸗Z. 1, künftig d„ Chemiker und des Meteorplogen, bisher k ⸗3 2 der wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfslehrer ete. dieſe Unterabteilungen ſind die Beamten im großen und ganzen Hisher +F.g. 85 Seite. 5 Geueral⸗Auzeiger.(Abendklatt.) Manngeim, ra. Jaunungr. 5. 4, C 3 kinie D4% der miſſent r. 15 Ne 2 mer 55 e e 85 5 ee 15 Babe⸗ bishör F 88 85 im an zen 136 Beamte dewrh mi ittlere Beamte 36 Zunahme der iſt auch hier die große 17 2 1 8 Ine den Tarffu. beldc dhuen. Es ver⸗ Ben me erkens 81 wertef 5 K1 Wiken gehbbenen 5„gleich R um 610 Stellen oder rund 65 v. H, der eim 1950 bnahme der Stellen in de ˖ Abteikung G geß. geht am klarſten hervor, daß bei den mütleren allein in der jöhung devn 1 nichk gem M Beförderungsmöglichkeit liegt in der Abkeilung E rührt in der irks« und der Stellen nit beſſerung eern dal Katafte nach Abt bßerer Gewe Vermeſſutgsbee Antk en bei geſchd ſind. inberſter Reihe Sätze über die Ber⸗ auf die Ener ben verſchtedenen Ge⸗ 1 d würde 15 Ber 725 er We b h r Wo ten 8 der eih lze 5 Beamtel 15 ee daxauf 9 2 2256 Biümre an 10 zug des Minderaufpands für Dienſt zule gen 0 zuſtand 1239280 Mk. oder 15,6 v. H. des Be a108 aun Ge⸗ und Dienſtzulegen nach dem 1891er Tarif bekrapen. Herpor⸗ heben iſt hitr, wie guch ſpäter bei den unteren Beamten, die hebliech ftärkere Aüfbeſferung der Bezüge der enther den zügen der übrigen Veamten. 1,14½ 1910 befondere Bl rückſichrigung der Eiſen hahnbeamten f deshalb e t ie mfttleremm Eiſenbahnbeamten der Tatif ang bisher im Anfanzsgehalt um 100 Mk. ſchlechter ge⸗ bwn ven als die übrigen mittleren Beamten— die Aktuare Sgenommen— und wefl ferner den Eiſenbähnbcamten erheblich ungünſtiger war, als bei kätten der allgemeinen Staatsberwaltung. die Beförderungsmöglichkett den w Die mittleren Beamien zerfallen im großen und ganzer erde fünf Hauptgruppen 1. Bureau⸗ und Abferkigung Techniker und Zeichner; 3. Seminari 0 und techntiſch Lehrer an Miktele und Fachſchulen ete.; 4, Vermeſſungs⸗ aite 5. die ats den vorſtehenden Gruppen ibdorgeinee Vorſteher“ wichtigerer! Stellen. Uitter die erſte Gruppie fallen: aß die mittleren Finanz⸗ 0 iminzüſſiſtenten), b) die mittleren Giſenbahnbeamten iſtenten), e] die mittleren Beamten im Verwa tün kAniſterinins der Inſtiz ete,(Gerichtsſchreiber), d) en Beumten im Bereich des Miniſterin us des Innern idenlen. alich Aktuark, letzterb aber erſt in der Alle 15 Behmte ſind aus“ Seg. 8 7 des alten Entwürfs in der Abkeflung G genl Enlwürfs vereikigt. üd die dienſtliche Skellung iſt dieſe Zuſammenfaſſung der bis⸗ 5 ſe verſchieden be Beamken gexechtfertigt. Was die Nobbildung⸗ anbelätigt, ſkehem z; B. die ſch aſt erſter Stelle, da b5i ihnten die Reife Unterpelnta angk wird, während in alle übrigen mittleren Beanktenſte len Auwärter mit der Reiſe für Oberſekunda einrücken können. wird aber eine Nenderung inſofern einkreten, als auch Jugang⸗ zum mittleren Eiſe nbähndienſt künftig nur noch, ſol⸗ Anspärtern ermöglicht werden wird, die in Beſithe des Reife⸗ auiſſes für Unterprinm ſind. In der Vorbildung werden alſo ünftig nur noch die aus der Zahl der Aktuare hervorgegangenen Beamten zurückſtehen. Bey ihnen kömmt aber inbetracht, daß die tsrevidenten und Gerichtsf chreiber außer der Aktuarsprüfung 1 zweite ſchwierigere Prſfung abzulegen haben. hält die Gr. Regierung die Gleichſtellung der Ak⸗ 172 auf den nicht gehobenen Aktllarsſtellen ver beb⸗ ken dürtet) mit den Finanz⸗ und Eiſenbahnaſſiſtenten ſchon Rickſicht auf die verhälkteisfnäßig einfache Art der Jakgken kltnars nicht für angängig, Die Aktuare ſind des euen Tarifentwurf für ſich in eine beſondere Minerde Arifabteilung G 8.3. 3— eingeteiht woörden, was er ihrer bisherigen Einreihung in Abt. II.⸗3., 9 eine erhebliche Verbeſſerung bedeutet. Die Vorrückungsmöglchkeit iſt bei den verſchiede⸗ es der Bureällbeamten ziemlich gleichmäßig geördnet. nen ö Bei 3 gentralberwaltungen ſollen allgemein 60 v. H. allet Stellen 1 5 oheren Gehaltsklaſſen(Abteflung') eingereiht werden, der Behirksberwaltung der allgemeinen H. Bei der Eiſenbahnverwaltung ſollen nach dem Tarſf⸗ Aifdrfe von den Büeaſbeanten des Bezirks nur 25 y. H. in die obere Klaſſe vorrücken, und zwar eiumgl mit Riickf icht duf die große Zähl an ſonftiget gehobenen Stellen im Bezir uſt, dann aber auch mit Rlückſicht darauf, daß⸗ die verhältnismäßig recht große Zäahl der Beamten der Zenkralverwaltung in den gbeten Klaſſen mit 60 o. H. der Stellen bekefligt iſt. Die Büreuau⸗ eehmten der Zenträlberwaltung ſclwohl wie jene der Bezirks⸗ erwaltung ſind im Tarifentwurf in drei Kläſſen eingeteilt. Die kinzelnen Klaſſen ſind einge reiht: a) Beumte der Zentralver⸗ waltung Geh.⸗Klaſſe III in die Abt teilung G, Gehl⸗Klaſſe 1II ſdie Abteilung F 2, Geh.⸗Klaſſe 1 in die Abteilung, F 1 b) der 8 Eirksberwallüng⸗ Geh.⸗Klaſſe III in die Abieilung Maſſe 11 in die Abtellüni 3. Geh. Kl aſſe 5 in die 2 15 505 Eif ſerbahnverwaltung, die fülr in ztwei Kiaſſen ein⸗ eteilt 11 Geh⸗Klasſe II in der Abkeilung G 2 und Geh⸗ in der Abteilung F 3. 355 Jweiten Grußppe der mittleren Beamten gehören niſchen Beamten und Zeichnek, Bei ihnen iſt zu unker⸗ ſeiden zwiſchen ſolchen cg) mit Werkmeiſter⸗ oder alelchartiger khilbung, p) mit Hochſchulbildung ohne Staatsprüfung. Die amten der Unker a erfpähfftet Art ſind bisher ausnchnslos“ za den unteren Beäikteit gerechne worden. Hierin ſoll eine derung inſofern eintreken, als künftig die Techtiker mit Wer! meiſterborbildung dann in die Grüppe der mittleren Be⸗ amten einrücken ſollen, wenn ihnen Geſchäfte übertragen ſind, die ſenſt von mittleren Beumten beſorgt zu werden pflegen. Ferner oll die Behandlung eines Technikers dls mittlerer Beamter guch 80 zulöſfig ſein, wenn für ſeinen Beruf eine ſtaatliche Prü⸗ fung früßer nicht eingeführt war oder jetzt noch nicht beſteht, z B. für Maſchinenbau und Glekrrotechnik. Ein Anſpruſch auf die Anſtellung mindeſtens in der Abteilung känn aus der Ablegung der Werkmeiſterprüſung nicht abgeleitet werden, viel⸗ itehr ſoll die Auſtellung der Techniker mi Werkfieiſterbildung 1 der Abfellungd H üder J auch künffig die Rettel bilden, weun 155 Geſthäfte zügelbieſen werden, die ſpuſt nür ünkeren sen zu werden pflegen, oder wenn die Heiſtungen 8, den Auforderungen nicht entf ſprechen, di⸗ AN Technik ticht 9 eſtenlt berden üſſem 21 einen mittleren a n Beamten 15 den litkleren kechniſchen Beamten n KTechniker, di Oocht ſchülbildung gau⸗ zwar So chichulhilbüng he⸗ für ben ſtäatlichen Dienſt Es kommeßt acht Und E In 1 E — 25 . 2 iten in 5 leren Beamten umfaßt die 5 deten Lehrer In Mittelſchn leſt Reale, erſten . 2 des“ Mit Rfickſicht auf die Vorſfzung⸗ tannzbeamten Stdatsverwaltung 2 Urnle ehrer di eſe follen Geh. könſten. ch dieſe ſt günſtigen Beförder geftellt, als die übrige Bevorzugung vor Börbildung ünd der Art der Aitigk. Angemeſf erf ſchien dechthrd Gent e julen in die deker großen Fach⸗ — Aund zöwar nach Elt ſind 2 8 B mittleven 0 mittleren Tätigkeit dieſer die Einreihung Ab hteilung A. 9 5 ſchülen ſoll ein Voprücken nach der 2 25 werden. rten Grup dpeder mit gehöden die ben, Sie ſolſen mi lerigkeit ihr 2 2 ſchen mittleren Beamten Anſtellang ſoll deshalb künftig in in der Al O 23 erfo nachdem g finden lbſtändie elbſtändiger kung Verwen Die von den? ngsbeamten im Wege der eförderung er⸗ re Sbe le ſind in den Abteilur E und I .eZ. 2 unterge cbtacht Die Vorſtehar Ver ngsbureaus bei ienaber rwaltüngen ſind in die Abteilung E O3. 1 ein⸗ gereiht. Die fünfie Grucppe der mittleren Beamten umfaßt die Vüreanvorſteher und der Zenkral ber waltung, die Vor⸗ ſteher von wichtigeren Stkellen und die Käſſiere eter im Bebirbs dienſt— Steuerkommiſſäre, 9 2 wast er von Anſtälten, Stiftun⸗ gen ete, Bähnderwalter, Käſſiere, Vorſteher von Zollſtellen ete. Die Stellen für dieſe Beamten ſind ihver Bedeutung entſpre⸗ chend entweder alle in die Abteilung Ereingereiht oder es ſind in llen für ſie vorge⸗ dieſer Abteilung wenigſtens Beförderungsſte ſehen. ler tu Zahreichen Alees 9 1tund 2 zur erſte ſſerung um 200 M. hreu wer⸗ ntwurf iüdrneenent Höchſtgehalte ſteigen in 8 Abſtunden bon 30½% M 5 der Abteilung.. 2 auf 200 M ig der Abteilnng.⸗Z. 1. Die Beamten im Bezirksdienſt Herbeſſern ſich im Höchſtgehall im allgemeinen von 3500 Mi 3 M. 3U ein b 1 der Zentfalberwaltung und d deten Lehrer von 3800 M. Teil auf 4800 M. Der dek kaßtden denl. Die fe 1161 1100 E OsgZ. 3 des herigen Tarifs wird ſich um 800 M jener der Beauten der Abteilung FE 3Z. 2 um 300 M. und j der Beaumten der E Deg. l um 400 M. erhöhen. Im einzelnen iſt zu bemerken: Zu E. Hierunter fallen: a) die Vorſteher von Rechnungsbureaus bei s terien und der Sberrechnungskammer! b) die Vorſteher und Verwalter von ſtanklichen Anſtalten und von Lanbesſtiftungsberwakkungen, Geh.⸗Kl. Iz c) die Vorſteher größerer Geſberbeſchul en; als' orö⸗ zere Gewerbeſchulen ſollen diejenigen gelten, bei de euen minde⸗ angeſtellt ſind, Der Vorſteher ſoll Vopſteher von Vermeſſungs⸗ der Obergebometer bei der Beginten des Hoch⸗, etatmäßige Lehrer dabei mitgezählt werden; qh die büreaus bei Zentralverwaltt Techniſchen Hochſchule: tJ die techniſchen jef- und Maſchinenbaues mit Hochſchulbildung 521 Stauts⸗ üfung, Geh⸗Kl. Iz g) die Steuerkömmiſſäre, Geh.⸗Kl. I.— Venn die Leitung der Ste uerlommiſſärdienſte in den Jrößt Siidtel Beülttten gus der Zahl der Finanzaſſiſtenten überktra wird, ſo können dieſe Beamten aus ahmsweiſe in die A e D.⸗3. 1 eingerefht und dadurch für den Wegfall der Die zulggen ausreichend entſchädigt werden.: h) die Haupkk kaſſer 2U*. und Hauptmagazinsverwalter bei der Eifenbahnverwaltung, 5785 her ebenfalls in der Abk. E D8 13 i) die eher vön Sia⸗ tionsämtern 1 und von Güterberwaltungen, Geh⸗⸗Kl. I. Zu P 2 gehören künftig: a) die landſtänd ſchen Archivare; p) die Buregubvorſteher bei der Geſandtſchaft in Berlin und bei Zentralberwaltungen, ſoweit nicht in J la genannt: c) die Kaſ⸗ ſiere bei Zenkralkaffen, bisher I).⸗Z. J: d) die Vorſteher und Verbwalter von ſtaatlichen Anſtalten und von Landesſtiftungen, Gehl⸗Kl. IIz e) die Vorſteher von großen Fachſchulen, ſoweit nicht in E 1e genannt, ſobie von Blinden⸗ und Tanbſtummenanſtal⸗ tent; 1) die Vermeſſungsbeamten bei Zentrolbet waltungen, ſoweit ſtens 3 engen;§) 5 nicht 11 5 G lb: g) die Bezirks⸗ und Kutaſtergeomet ter, Geh.⸗ Klaſſe Iz b) die Käfſiere bei Bezirksſtellen, Geh.⸗Kl. I: 1) die St ertoſr Geh.⸗Kl. II;) die Vorſteher von Neben⸗ zollämtern 1, Unterſteuerämtern und anderen Zollabfertigungs⸗ ſtellen, Geh.⸗ dl. I: I) die Vorſteher von Stationsämtern L und von Güterberwaltungen, Geh.⸗Kl. II. Zu F1 gehören künftig a) die Sekretariats⸗ und Rechnungs⸗ beamtenf bei den Miniſterien und der Oberrechnungskammer, ſo⸗ 1 0 nicht unter G 28 b] die übrigen Bureaubeamten bei Zen⸗ trälberwältüngen, Geh.⸗Kl. I. c) die Bureauvorſteher bei Hoch⸗ ſchulle Und Hochſchulanſtalten; d) die techniſchen Beamten des Hoch⸗, Tief⸗ und Maſchinenbaues mit Hochſchulbildung ohne Stagtsprüfung, Geh.⸗Kl. II;: e] die ſeminariſtiſch und techniſch gebildeten Lehrer aun Mittel⸗ und Fachſchulen, ſowie an Lehrer⸗ bildungs⸗ uüd ſpnſtigen Staatsanftalten, Geh⸗Kl. I. Die tarif⸗ manden Dienſtzülagen von 200 M. und 400 M. für die Vor⸗ ſteher der Gewerbe⸗ und Handelsſchulen ſbllen wegen der Ver⸗ beſferüng der Beförſſerungsmöglichkeit wegfallen. Zu F 3 gehören künftig: a) die Bureaubeamten bei Zen⸗ tralverwaltungen, Geh.⸗Kl. II; b) die Burcaubeamten im Be⸗ zirksdienſt, Geh 55 I; die bisherigen tarifmäßigen Dienſtzu⸗ logen einzelner Beamten(900.) ſollen nicht mehr gewährt werden; c) die Kaſſiere bei Bezirksſtellen; 4) die ſeininariſtiſch uftd techniſch gebildeten Lehrer etc., Gehl⸗Kl. II: e) die Poli“ zerkommiſſäre, Geh.⸗Kl. 1:— die bisherige Dienſtzulage von 300 M. ſoll den Polizeitommiſſären bei ausſchließlicher Ver⸗ wendung in Dienſte der Kriminalpolizei mit Rückſicht auf die Schiyievigleit des keimineolizeitteen Dienſtes Und auf die erhöhter Ausgaben der B. ſoll die gleiche Dienſtzulage auch bei ae ſchließlicher Verſtendung der Polizeikommiſſe pr dungsahteilung gewährt werden enn, da deie Det Err ge 15 Verwendulgen Sachlage ent neue Dienſtzula ieſer beiden Arten von ͤ Ferner iſt 1155 zeikom umiſſäre in der Riit herigen Piehten Grenzkontrollen e und einige: e g) die Vorſteher 0 Atung. zeglbeat 11 En ſbllen De ten bei d känfhig 9615 1 dienſt, IIz 5) die ⸗Kl. III, é) die Lechech Kl, I. iid 1915 Gruppe der 2 kexr ſollen k nf flig guch die eneee e ſowie 816 Leiter bon 911 eren alten. Ht werden, wenn Von den mittle 61 von Wetk %8 ſolle! 15 dem ke Tn Zeft Ord erkelt i wie! ſie don id ihre Tätigkeit eine ſolche iſt Uftt⸗ leken Beamten ſonſt ausgeübt wird— d) die Mez 3. Und Kataſtergeometer, Geh.⸗Kl. II; e) die Steuerko„Geh.⸗ Kl. 1115 4) die Vorſteher von Nebenzollsmter Heh.⸗ Kl, II;: g) die Steuer⸗ und Grenzkontrolleure, H. I: H) die Bobſt cher ban Stationsämter ILete, Geh.e dio Buüxegu⸗ und? egirks⸗ Aks⸗ i ee im B iberwaltung, Geh.⸗Kl. I. ſollen künftig gehören: à) die ſeminzariſtiſch und Gel 9—„Hl. IA Ynb dienſt der Eiſenbak Zu G 1 ainftenn für⸗ Kleider eld, belaſſen techniſch gebildeten Nahreß Ele, 5) die Ver⸗ mieſſungsbe⸗ ſelbſtändige er Stellung: c) die Poli⸗ ikömmiſſäte, Ge Kl, 115 d) die Vo 05 her win Nobenzoll⸗ 5 III5 6) die Porſteher gon Stations⸗ Amte Eke., Es„ II. ämtern 2 ſind a) die Bur zaubeamten bed Nach 0 eh.⸗K&! III; 50 di Bürcaubean lten Ventralperter eh⸗Kl, 195 im Bezirksdienſt,.8 Zeich e G80 8crl. I᷑ kontrolle der 775 die Zollch C) die techniſche 7 Beamten und Bure ubealften bei dek Katgſter⸗ Er b eeee und bei Sten ckommiſſären mken;— die bisheitigen Dienſtzu⸗ 2 10 ngs 0 infolge, der Vi1 Eintehrunlg der amten fags tener⸗ und G Grenz konitrolleuxe: gebobene eit Stellen weg f) Dd. e im Bezirks d 18 g Blireau⸗ und Aeen gsbeand. I. dienſt der Eiſenbahnverwaltung, G Nach.3 werden die Aktuare ei inges hre Dienſt⸗ zulägen bei Staatsanwaltſchaften(100 um.) ſollen in Wegfall kommen. 5 aibt ach(1d werden die Eiſenbahngehilfinner. Wangene Als Eiſenbähngehilfinnnen ſollen künftig nur noch Wae Arkertt⸗ aufgenommen mir die mindeſtens 7 Klaſſen Einer nen Vor⸗ Aſt⸗ en, die Mädchenſchule oder einer Mitte! ſchule(außer ilkläſſen) mit Erfolg be icht häben. Die bi iher rigen De. 18 gen(100.) ſind nicht mehr vorgeſehen. —— 1 5 5 55* 5 Badi cher Landtag. 2. Küurmer. 9 Sißung. (Von unſerem Karlsruher Bureaug Karlsruhe, 13 Jan⸗ wurde um 5 Uhr eröffnet. Zunächſt; ehrenbarh dem Abg. Wepgoldt einen raß Es wird jodann der Einlauf fol⸗ Abgg. und Genoſſen betr. Beſteuerung des Branntweins Die bez utige widmete de 72 ent gender Inte Sitzung beilation 5e Zehnter angezeigt. Abg. Zehn Interpellation in Präfident des (Ztr.) begrünket die Dringlichkeit dizſer rzen Wörten⸗ Finanzminiſteriums Geh ter kür Rat Honſel ke⸗ Nämens der Hroßh. Regierung kann ich die Erklärungsob⸗ geben, daß die Regierung den Standpunkt einnimmt, daß die jetzt beabſichtigte Aenderung der Branntweinbeſteuerung nichz⸗ bchinſe Zuſtimmundg sder drei Reſervatſtaaten Bapyern, Boden und Württemberg zyſtandeköommen kann. Wenn das Geſetz vor⸗ gelegt werden wird, wird die Großh. Regierung dem Ländtage eine entſprechende Vorlage machen. Wird einer der betreffender Reſerbatſtäaten die Zuſtimmung ablehnen, ſo kann das Geſes nicht zuſtandekammen.(Beiß 10 Hierauf legte Präſident Ge vnſell den Gehalts⸗ tärif vor. lſiehe Mittagsblatt Präſident Fehren biach 5 Re Ed.). mit. daß! der Präſident des Finanzminiſtertüms, Geh. Rat Honſell, in dringenden Arge⸗ legenheiten nach Berlin abreiſen uing Es iſt daßer unmöglich. die Finanzdebette in dieſer Woche, wie beabſichtigt, zu beginnen. Dieſe muß viel⸗ niehr bis zur Rückkehr des Finanzminiſters verſchoben werden Sie wird alſo erſt nächſte Woche beginnen⸗ Für die heutige Sitzung ſchlägt der Seniorenkonvent vor, die Interpellation über das Vereinss und Berſammlungsrecht zu erledigen.— Was in den weiteren Sitzungen behandelt werden ſoll, werde er vielleicht am Ende dieſer Sitzung mitteilen könnem Es wird nunmehr in die Tagesordnung eingetreten Zur Beratung ſtehen die beiden Interpellationen über das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht. Die Interpellation Geck und Genoſſen läuiet: „Iſt der Großh. Regierung bekannt), daß im Widerſpruch mit Paragraph 7 er Badiſchen Verfaſſungsurkunde der Former Max Schäufele aus Rinthenm durch! die Eiſenbahnverwaltunz gehindert worden iſt, ent⸗ ſprechend ſeiner politiſchen Ueberzeugung das von ihm vom Kürlsruher Bürgerausſchuß übertragene Mandat als Staßt⸗ veroördneter auszuüben? Aus welchem Grunde hat die Re⸗ gierung es unterlaſſen, die durch dieſe Maßregel verletzten ſtaatsbürgerlichen Rechte zu ſchütend“ Die Interpellatibn der Abgg. Gießler und Genoſſen Antet: „Was gedeukt die Großh. Regierung 10 tun, um unſerem Lande— gegenüber der geplanten reichsgeſetzl ichen Regelung— Die Pereins⸗ und Verſammlungsfreiheit uneingeſchränkt zu erhalten?“ Die Interpellation der Abgg. Geck und Genoſſen lautet: „Dem deutſchen Reichstag iſt eine Vorlage der verbündeten Regierungen zugegangen, durch welche im Wege eines Reichs⸗ vereinsgeſehes das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht für alle Bundesſtaaten neit und einheitlich gerepelt werden ſoll. Dieſer Entwurf eines enthalr Weſentliche Berſchlechterungen des⸗ ars gedentwäkrks ee bei der John⸗ Gleichſtellung Ur die leitenden Rückſicht auf Täligkeit vorge⸗ 0 olizéeikommiſſäre mit 150 M. ſollen wegfa len.—; k) die tkontrolle Geh.⸗Kl. I. die tarif⸗ — mng 45 Maruheim 44. Janrar. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite⸗ badiſchen Rechts. Unterzeichnete richten deshalb die Frage an Großh. Rexierzung, was ſie zu zun gedenkt, um die drohende 8 Verſchle⸗ badiſchen Vereins⸗ und Verſammlungs⸗ rech 70 Zeh wen Zentrumsinterpellation. pellanten ſeien der Arſicht, daß dieſe reichsgeſetzliche einen Rückſchritt gegen die badiſchen Be⸗ Hedeute. Rednecr geht auf die einzelnen Beſtim⸗ 129 + Rechſt der Vereins⸗ und Verſammlu: gig gemiacht werd WDune von der Staatsangehörigkeit Indipipuums⸗ ſei. der Meinung, daß dieſe Beſchrän⸗ auch die Beſtimmungen über die An⸗ Statuten widerſprächen der Ferner n, die lediglich den Ge⸗ Aeſetzgebu po+ fich ſſe er ſich .7750 Tramin A4goi. iche in Verſammlungen vor⸗ 33. begrzit det Jie ſnsaldemokratiſche Inter⸗ .] begwbaändet die ſozraldemokratiſche Juter⸗ de er zu, daß die badiſche Regierung die Ver⸗ Jsgefetzgebung in den letzten Jahren lohal Reichsvorlage habe gewiß eini müſſe im Allgemeinen aber als ein Danaer⸗ werden. Der Fortſchritt der Vorlage be⸗ die Zul g der Frauen und die Aufhebung der und die Beſtimmung, daß die Mitgliederliſten nicht werdem Rü dig und außerordentlich für die Arbei Vor⸗ Dadurch würde die Lohn⸗ und Gewerk⸗ ſchaftsbewegung ſchwer getroffen. Nehen den kleinen freiheitlichen Beſtimmungem enthalte die Vorlage aber zahlreiche rückſchritt liche Beſchrlinkungen und Verſchlimmerung genüber den ba⸗ diſchen Beſtimmungen. Hierher gehöre beſonders auch die Vor⸗ ſchrift der pulizeilichen Anmeldung der Verſammlungen. Redner wendet ſich ßeſonders gegen S und der Safzungen. 0 den Sprachenparagraph (§), der beſonders verhindern werde, daß die deutſche Arbeiter⸗ ſchaft in ihter Lohnbewegung nicht ohne Einfluß der Polizei und der hinter derſelben ſtehenden Intereſſenten ſich verſtändige. Auf den dom Abg. Hieber im Reichstag angezogenen„Patriotismus“ wolle er borerſt nicht eingehen. Betonen müſſe er ferner, daß der gewerkſchaftlichen Organiſation durch die Anmeldung der Verſummlung Feſſeln angelegt würden. Es ſei zu bedauern, daß die Regierung im Bundesrat der Vorlage zugeſtimmt habhe und daß dieſelbe nicht in Arbeiterkreiſen Gutachten erhoben habe. Eine Blocktat ſei dieſe Vorlage nicht(Zwiſchenruf: Regierungs⸗ vorlogel) Jawohl, aber in dem bekannten Badeort zuſtande ge⸗ kommen, in dem die liberalen Führer empfangen worden ſeien. Miniſter von Budman: Die Regierung habe dem Entwurf, welcher langfährigen, weit verbreiteten Wünſchen für das ganze deutſche Reich Rech⸗ nung tragen will, zugeſtimmt. Der Entwurf biete als Gan⸗ zes gegenüber den Beſtimmungen in den einzelnen Staaten we⸗ ſentliche Erkeichterungen und enthalte keine weſentliche Ver⸗ ſchlechterung des badiſchen Rechts im Sinne einer Beſchränkung der Vereins⸗ und Verſammlungsfreiheit. Die Regierung werde demgemäß van dem 8 7 und dem 8 9, Abſ. II, weng das Geſetz zuſtande ſomme, enkſprechenden Gebrauch machen. Auf Ankrag Zehnter wird in eine Beſprechung der Interpellation eingetreten. Abg. Binz(natl.] betont, daß es bei jedem Vereins⸗ und Verſammlungsgeſetze auf die Handhabe desſelben ankomme. Ge⸗ wiß ſei der Wunſch berechtigt, die freiheitlichen Beſtimmungen in Baden zu erhalten, aber wenn man offen ſein wolle und den realen Verhältniſſen Rechnung trage, ſo hätte man damit rech⸗ nen müſſen, daß bei einem einheitlichen Reichsvereins⸗ geſez unter der maturgemäßen Initiative von Preußen einzelne freiheitliche Beſtimmungen der ſüddeut⸗ ſchen Staaten gefährdet würden. So liege es nahe, um das er⸗ ſtrebenswerte Ziel einer einheitlichen Gefetzgebung zu erreichen, gewiſſe eigenartige und in den einzelnen Bundesſtaaten lieb ge⸗ wordene Freiheiten unberührt zu laſſen. Die nationalliberale Partei habe zu der Materie bereits auf dem Wiesbadener Par⸗ teitag die Erwartung ausgeſprochen, daß der Entwurf in frei⸗ heitlicher und nationaler Geſinnung gehalten werde und daß die in den Einzelſtaaten beſtehenden freiheitlichen Beſtimmungen keine Einſchränkung erfahren. Es ſei deshalb abzuwä⸗ gen, ob die wünſchenswerte Einheitlichkeit des Geſetzes höher zu bewerten ſei, als die Erhaltung einzelner freiheitlicher Beſtim⸗ mungen, wie ſie dem Volke lieb geworden. Abg. Heimburger(Dem.] erblickt in der angeſtrebten Einheitlichkeit der Vereins⸗ und Verſammlungsgeſetzgebung einen Fortſchritt— auch das badiſche Geſetz habe einzelne freiheitswidrige Beſtimmungen, doch könne man zufrieden ſein, weil die Handhabung des Geſetzes im Großen und Ganzen eine berale ſei. Es ſei aber auch zu befürchten, daß bei einem ein⸗ heitlichen Geſetz auch eine einheitliche Praxis der Rechtſprechung und der Auslegung zuſtande komme. Es beſtehe die Gefahr, daß Auslegungen, die don preußiſchen Grichtshöfen getroffen, auch bei uns maßgebend würden. Er hoffe, daß die eingebrachten Verbeſſerungsankträge vom Reichstag wie der Regierung akzep⸗ tiert würden. Redner wendet ſich gegen die Unterſtellung Gecks, als ob der§S 7 ein Ausfluß des Blocks ſei. Er hätte nur gewünſcht, daß Bülow in Norderney noch einen Schritt weiter gegangen und auch einen Vertreter der Partei Gecks um eine Begutachtung angegangen hätte. Er hoffe, daß auch die Regie⸗ rung an der Verbeſſerung des Entwurfs mitwirken werde. Gegen die einzelnen Beſtimmungen der Vorlage äußern ſich noch die Abgg. Kräuter(Soz.) und Schmidt(B. d..), Worauf 12 Miniſter v. Bodman erklärt, daß er ſich über die einzelnen Beſtimmungen, wie ſie im Bundesrat beſprochen, nicht äußern könne, da die Verhandlungen im Bundesrat geheime ſeien. Die Regierung könne auch nach dem ſoeben Gehörten nicht finden, daß der Entwurf weſent⸗ liche Verſchlechterungen gegenüber dem badiſchen Ge⸗ ſetz habe und ſo ſei er auch heute nicht zuefner anderen Auffaſſung gelangi. Er könne auch die Hoffnung nicht erfüllen, daß er in der Kommiſſionsberatung für Abänderung einzelner Beſtimmungen eintreten werde. Redner ſucht beim Be⸗ ſprechen der einzelnen Paragraphen die Bedenken gegen dieſelben nochmals zu zerſtreuen und kommt zu dem Ergebnis, daß gerade bom freiheitlichen Standpunkt aus die Vorlage ge⸗ genüber dem badiſchen Geſetz keinen Rückſchritt bedeute. Gegen das Sprachenverbot habe Baden ſich nicht wenden können, weil der größte deutſche Bundesſtaat das Sprachenverbot im Kampfe gegen ſepariſtiſche Beſtrebungen notwendig bedürfe. Abg. Zehnter(Ztr.] erklärt im Schlußwort, daß er mit der Amwort der Regierung um ſo unzufrzedeuer ſei, als dieſelbe nicht einmal habe erklären können, daß ſie ſich wenigſtens bemüßt habe, die Vorlage zu verbeſſern, wie dies der baheriſche Miniſter erklärt habe. Damit habe ſich der Miniſter in den Gegenſatz zu allen Parteien des Hauſes geſtellt. Abg. Geck(Soz.) wendet ſich in ſeinem Schlußwort i licher Weiſe gegen die Regierung; die einzige Hoffnung ſei, daß die Vorlage im Reichstag ſelbſt keine Mehrheit finde. Nächſte Sitzung Dienſtag 4 Uhr. Beratung des Berichts der Regierung über die Nachweiſungen der Erledigung der 1905—06 an die Regierung gelangten Petitionen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14. Januar 1908. Aus der Stadtratsſitzung bom 9. Januar 1908(Schluß). r Wörthſtraße zwiſchen Friedrich⸗ und Stadtteil Neckarau und der Schmiedgaſſe zwi⸗ und Bismarckſtraße daſelbſt wird die Einleitung beizugsverfahrens beſchloſſen. Im 4. Quartal 1907 ſind aufgrund der Beſtimmungen über Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferun⸗ gen in 4 Fällen mit zuſammen 10 Loſen Arbeiten innerhalb der⸗ jenigen Koſtengrenze vergeben worden, welche früher für die An⸗ wendung des Mittelpreisverfahrens(Beträge von 500 bis 5000 Mark) beſtimmend war. Von dieſen 10 Loſen ſind 6 dem Min⸗ deſtfordernden zugeſchlagen worden. Bei den übrigen 4 Loſen erfolgte der Zuſchlag an höhere Angebote, teils weil der Min⸗ deſtfordernde nicht geeignet war, teils um bei den Vergebungen unter hieſigen Handwerksmeiſtern tunlichſt abzuwechſeln. Di gebungsſumme für obige 10 Loſe beziffert ſich auf Mk. ragen wird: Die Ausführung der im Jahre 1908 für den Kokstrans⸗ 4 — a) für das Wolff,. 5 b) für das Gaswerk Lindenhof dem Fuhrunternehmer Jakob Ueberrhein. 2. Die Ausführung der Tüncherarbeiten am Neubau der Schillerſchule: Los 1 dem Tünchermeiſter Peter Kolb, Los 2 dem Tünchermeiſter Karl Kohler, Los III dem Tünchermeiſter Paul Richter, Los IV dem Tünchermeiſter Karl Jungblut, Los V dem Tünchermeiſter Fr. Hettinger. 3. Der Einbau von 62 Stück Straßenſinklaſten im Gebiete Langen Rötter dem Unternehmer Georg Schmalz hier. 4. Die Ausführung der Arbeiten zur„Auffüllung der Spehererſtraße an den Unternehmer Johann Köhler hier. Der Freiwilligen Sanitäts⸗Kolonne hier wird der Induſtrieſaal 1 im Schulhaus Waldhof zur Abhaltung von Uebungen zur Verfügung geſtellt. Von der Einladung: 1. des Ball⸗Komitees der Freiwil⸗ ligen Feuerwehr zum Ball am 18. Januar 1908; 2. des Konſum⸗ Vereins zur Beſichtigung der Anlagen des Vereins am 12. Ja⸗ nuar 1908, und 3. des Stenographen⸗V 8„Stolze⸗Schrey“ zum Winterfeſt am 12. Jauuar 1908, wird dankend Kenntnis ge⸗ nommen. F„ V Gaswerk Luzenberg dem Fuhrunternehmer Jakob der ————.* * Vom Hofſe. Das Befinden der Königin von Schwe⸗ denn, die ſeit einigen Tage in Karlsruhe weilt, hat ſich ein wenig gebeſſert. Sie hütet aber faſt den ganzen Tag über das Bett. Der Tag ihrer Abreiſe nach dem Süden ſteht noch nicht feſt. * Perſonalien. Dem Schutzmann Fridolin Sibold hiet wurde die Auszeichnung für 12jährige Dienſtzeit verliehen. * Sein 25jähriges Dienſtjubilüum feiert morgen Herr In⸗ genieur Hugo Schnader bei der Firma Bopp u. Reuther. Es ſind für den Jubilar, eine Autorität der Armaturenbranche, man⸗ cherlei Ehrungen geplant. Wir wünſchen ihm noch biele Jahre ſchaffensfreudigen Wirkens. *Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden.(Näheres durch' die Expedition.) Patentanmeldungen: W. 25 861. Trom⸗ melmaſchine mit wellenförmiger Trommel. Robert Wörner, Mannheim, Luiſenring. B. 9382. Geſchwindigkeitsmeſſer mit einem durch eine Schraubenführung in Richtung der Achſe der Anzeige⸗ trommel bewegten Punktierſtift. Fa. Math. Bäuerle, St. Geor⸗ gen, Bad. Scharzwald.— Patenterteilungen: Nummer 195 605. Treberdurchſchneide⸗ u. Austrebermaſchine. Gebr. Diet⸗ ſche, Waldshut i. Baden. Nr. 194 548. Riemſcheiden⸗Wendel⸗ getriebe. Mathias Haas, St. Georgen, Bad. Schwarzwald.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Eintragungen: Nr. 325 977. Teller⸗ klammer. Th. Nr. 325 769. Automobil⸗ oder dergl. Winde. Siegmund Feitler, Mannheim. Nr. 325 835. Doppelkehlrhobel. J. Henrich, Weisbach . bei Eberbach i. B. Nr. 325 771. Zirkel mit Maßſkala. J. Hen vich, Weisbach bei Eberbach. Nr. 325 614. Faßzarge für Bijouterie⸗ zwecke. Fa. Wilh. Ziegler, Pforzheim. Nr. 325 962. Lötlampe mit auf dem Deckel drehbar angeordnetem Ausſtrömungsrohr. Jul. Dilger, Triberg, Baden. Nr. 325 978. Schnürriemenhalter, Th. Meiſinger u. E. Schwarz, Baden⸗Baden. * Bei der heutigen Neuwahl in den geſchäftsleitenden Vor⸗ ſtand des israel. Gemeindevertretung wurden gewählt: Herr Dr. Max Jeſelſohn Rechtſtanswalt, als Obmann, die Herren Iſidor Haas, Bankdirektor, Emil Hirſch, Kaufmann, Her⸗ mann Kauffmann, Weinhändler und Stadtrat J. Main⸗ zer als Mitglieder. * Otto Reutters Ehren⸗Benefiz im Apollotheater findet am Mittwoch den 15 d. ſtatt.„Da fliegt er hin und ſingt nicht mehr“, werden die Mannheimer, die er nun zwei kurze Wochen Abend für Abend ſo trefflich unterhalten hat durch ſeinen Humor und Witz bedauernd ausrufen. Reutter hat für ſeinen Ehrenabend ein beſon⸗ deres Repertoir zuſammengeſtellt. Jede einzelne Nummer iſt ein zündender Schlager. Es dürfte ſich empfehlen, ſich beigeiten mit Bil⸗ letts zu verſehen, da der Andrang zur Kaſſe vor Beginn der Vor⸗ ſtellung ein ganz gewaltiger ſein wird. * Aus Ludwigshafen. Ein lediger Taglöhner von Munden⸗ heim, welcher em 13. November anläßlich eines Streites de Taglöhner Joſef Bart mittels eines Steines den Arm entzwei ſchlug und ſeither flüchtig war, wurde geſtern ermittelt und feſt⸗ genommen.— In der Küche eines Wirtes, Schlachthofſtraße 34, entſtand geſtern Abend ein Brand, der einen Schaden von 150 Mark verurſachte.— Die Taglöhner Jakob Deffner und Otto Wenzel entführten geſtern Abend einem Briefträger in Munden⸗ heim eine Jahre alte Ziege im Werte von 20 Mark. ſchlach⸗ teten ſie auf dem Felde und berbrachten ſie in die Wohnung Deffners. Als ſie im ſchönſten Schmauſe waren, ſtörte ſie un⸗ galanter Weiſe die Polizei. Deffner wurde feſtgenommen, während ſein Kampan flüchtig ging und noch nicht ermittelt werden konnte. Aus dem Groſtherzogtum. Saudo, 18. Jan. Geſtern fand hier im„Sternen“ eine Verſammlung des Süddeutſchen Maler⸗ und Tüncher⸗ verhandes fatt, für die Bezirke Buchen, Adelsheim, Borberg, * — Meiſinger und E. Schwarz, Baden⸗Baden. Werkheim; einberufen durch den 1. Vor⸗ ſizenden für Baden, Herrn Keiſtler⸗Mannheim und. Geier⸗Tauberbiſchofsheim. Auf Einladung des Verbandes hate man zu dem löblichen Zwecke, einmal die Vorteile der Fachorganf⸗ ſation im allgemeinen auch dieſen Meiſtern auf dem Lande vorgu⸗ führen, dann dieſe auch näher mit dem erwähnten Verband bekannt zu machen, die beſte und in unſerer Gegend bekannteſte Kraft ge⸗ wonnen, nämlich unſern Herrn Kammerſekretär Haußer aus Mannheim, welcher in der ihm eigenen treffenden und packen⸗ den Weiſe über di Thema allgemein ſprach und die bon überall⸗ ſogar von Würzburg und Mergentheim erſchienenen Zuhörer fortriß, während chenfalls in klarſter Weiſe und mit reg⸗ Beifall Herr Keiſtler Mannheim im beſonderen aus⸗ führte, was der Verband auch auf dem Lande und in lleineren dten wolle. Aus den Wisführungen konnte man entnehmen, welch edle Zwecke der äußerſt rührige Verband verfolgt, weshalb auch weitere Anmeldungen erfolgtem. Auch die Berufsgenoſſenſchaft wurde beſprochen und Herr Drexler, 1. Vorſtand der Mannheimen Vereinigung, führte ſo recht die ſegensreichen Einrichtungen einen gut geleiteten Rohſtoffs⸗Einlaufsgenoſſenſchaft vor Augen. Der Aus⸗ bau der Organiſation nach der Richtung fachlicher Vereinigungen greift, wie ſer großer Kenner und weitblickender Beamter der Mannheimer werkskammer, Herr Haußer, hervorhob, immer mehr um ſich. K Haußer empfahl daher in ſeiner Schluß⸗ anſprache d Organiſation auch den Handwerksmeiſtern der ge⸗ nannten Bez aufs wäumſte. Wir machen jetzt ſchon auf die Ge⸗ neralverſammlung dieſen Sommer in Adelsheim aufmerkſam, die ſehr intereſſant werden wird. oc, Tauberbiſchofsheim, 12. Jan. In Groß⸗ rinderfeld entlud ſich dem 24 Jahre alten Landwirk Leuchk⸗ weis beim Vogelſchießen das Gewehr. Die Ladung ging dei Schützen in den Kopf, ſodaß der Tod alsbald eintrat. Tauberbiſchofsheim und 798 Eefes ſtem Stimmen aus dem Publikum. Die öſtliche Stadterweiterung. Mit Intereſſe las ich den Artilel in obigem Betreff in Fl geſchätzten Blatte bom 11. Januar und geſtatten Sie mir hierzu auch vielleicht einige Worte. Sehr einverſtanden bin ich mit der Abſicht, den Roſengarten in beſſere. Verbindung mit der Elektriſchen zu bringen, nur mit der Art und Weiſe, wie dieſe Verbindung ge⸗ plant iſt, bin ich nicht ſo ganz einverſtanden. Ich wohne nämlich ii der etwas ſtiefmütterlich wehandelten Weſtſtadt und würde ſehr gernt ofters die Veranſtaltungen im Muſenſaal mit meinen Angehörigen veſuchen, wenn die Elektriſche mit dem Roſengarten in heſſeren⸗ Verbindung ſtände. Auf dem Hinweg geht es ja ſchließlich noch aber auf dem Nachhauſeweg erhält man gewöhulich von dem Schaff ner der Linie Neckarau⸗Rheinluſt die Antwort: Wir fahren nur noch bis Rheintor. Der Wagen geht ins Depot. Würde man ſich dazu verſtehen, entweder 1. endlich zu eröffnen, ſo würden die Bewohner der Woſtſtadt nie allein in beſſere Verbindung mit dem Roſengarten, ſondern Auc mit dem Hauptbahnhof Mannheim gebracht. Cbenſo würden auch umgekehrt die Stiefkinder der Qſtſtadt bequemer ins Hofthenten gelangen können. Die Bewohner toon Neckarau in direkten Wagen an die Rheinluſt zu cht ſo wichtig, ſonderm brein bringen, iſt durchaus nickh dieſe könnten am Tatterſall umſte igen, woſelbſt die Neckarauer Linie endigen könnte, oder würde znan 2. die Rundbahn(Ring⸗ bahn) um die ganze Stadt durchführen, was jedenfalls auf die Fre⸗ quenz der Elektriſchen von ganz bedeutendem Einfluſſe ſein würde und wodurch eſondere der Roſengarten mit der ganzen Sdadz Mannheim in ſehr gute Verbindung gebracht werden könnte, beſon ders, wenn man noch eine weitere Halteſtelle am Reſtaurant Für ſtenberg einrichten würde. 5 Aber nicht allein der Roſengarten würde durch die Rundbant in beſſere Verbindung mit den geſamten Bervohnern Mannheims gebracht, ſondern auch das Gr. Hoftheater mit einer weiteren Halt ſielle(auf Verlangen) am Kuliſſenhaus A 3, ebenſo würden die Stiefkinder der Weſiſtadt endlich in eine angemeſſene Berbindun mit dem Hauptbahnhof Mannheim gebracht. Bei der derzeiti Verbindung mit der Weſtſtadt pflegen die Weute vom Bahnhof nach der Weſtſtadt zu Fuß zu gehen, wenn ſie ſirh keine Droſchke leiſten können. Dagegen würden beiſpielsweiſe ſogar die Bewohner in der Nähe des Schloſſes, Breiteſtraße uſw. ſicher die Elektriſche benſtzen wenn eine zeitgemäße Verbindung vom Hauptbahnhof Mannheim beſtände. Nun komme ich zu der geplanten eleſtriſchen Verbindung fit die Stiefkinder der Oſtſtadt. Ob dieſe neue Verbindung am Roſen⸗ garten vorbei nach der Auguſta⸗Anlage oder am A. kadenhof in die Eliſabethenſtraße einmündet, würde gleich nachteilig für den Roſen⸗ garten ſein. Denkt man denn garnicht an das Gebimmel, welches durch eine derartige Einrichtung verurſacht würde? Es iſt etzt chon bei den Theateraufführungen im Muſenſaal ſehr ſtörend, wenun gleichzeitig im Nibelungenſaal Konzertaufführungen ſtattfinden; nun denke man ſich von der andern Seite das Gebimmel bon der Clektriſchen noch hinzu. Ich mache alſo den Vorſchlag, dieſe Ides einer Verbindung des Roſengartens mit der Elektriſchen ganz fallen zu laſſen und das aufzuwendende Geld nützlicher zu 1 wenden. 2 Winterſport. „ Baden⸗Baden, 13. Jan. Die hieſige Stadtverlpaltung hak den Freunden des Rodelſports auf der Straße nach Gernsbach eine peäch Rodelbahn herrichten laſſen. Von der Wirtſchaft„Zum Waldſchlößchen“ ab hat die Straße ſtarkes Gefälle und ſo entwickelte ſich ſchon am geſtrigen Sonntag nachmittag auf der Bahn ein leh haftes Treiben. Alt und jung, Männlein und Weißlein rückten iz ben Schlitten an und helle Freude an dem pfeilſchnellen Dahinglei ten blitzte allen aus den Augen. Leider ſollte der Tag nicht ohne lin fall verlaufen. Der ſechzehnjährige Sohn des Bäckermeiſters Mllrd bvon hier kollidierte mit einem Schlitten, kam zu Fall und brach Knöchel des linken Fußes.— Aus Durlach wird gemeldek; Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern nachmittag beim Rodeln auf dem Turmberg. Der 30 Jahre alte verh. Zementeur Friedrich Wolf aus Karlsruhe fuhr guf dem Zircherweg an der Villa Eglau vorbei und verlor die Gewalt über den Schlitten, ſö daß er herausgeſchleudert wurde und mehrere Rippenbrüch erlitt. 2— 15 1* 8 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Dresdner Hofſchauſpieler Vaul Wiecke, der uns dem nächſt mit der Darſtellung von Goethes„Taſſo“ erfreuen wird iſt bom Großherzog von Sachſen⸗Weimar zum E hren mit glied des Weimarer Hoftheaters ernannt worden. Ein neuer Erfolg'Annunzio's. Letzten Samstag faud iſh Theater Argentia zu Rom die erſte Vorſtelleung der neuen Tr gödie Gabriele d Annunzios:„Das Schiff“ ſtatt. d Königspaar, die Nibleſſe und ein äußerſt glänzendes Publikum wohnten ihr bei. Der Dichter und die Darſteller ernteten ſtürmiſchen Beifall. Der König ließ d Annunzio in ſeine 9 rufen, unterhieit ſich lange mit ihm über den geſchichtlichen Tei des Trauerſpiels und beglückwünſchte ihn. Die Zuſchauer ſprachen den zweiten und dritten Akt lebhaft. Das Stück er zielte einen vollen Erfolg. Der diesjährige Grillparzerpreis wurde Er nſt von W denbruch für ſein Schauſpiel„Die Rabenſteinerin“ zuen Die Zuerteilnag des Preiſes erſolgte in dieſem Jahre nicht einſtimmig 5 .85 — rd d .— e 8 — r ee bpährend unſer gheißt. b Be. ifle Axtitel, E. Seite. ueber Frem — wanakzer, 2 Ddas 7 Beide 73 vie ir, 5 5 5 dien a Iten, 15 gleich der am 5 Buu mp ren waren HDe man inez macht wird. Meir halten, wenn einer ſag en, denn ſo Und von leder, ehpas ie nen men, Fucge irJ de „asterlinck Baden und die Kriſis im Flottenverein. Der badiſche Ziſt heute un; 5. Vorſs Stabel zu einer Sitzung ganmtvorſtand am 1 27110 zu nehmen, D Hehr, ardnung Lichtete der Verſammelken: Erſten einer, 5 Errannten, war er unf waltete über uns ns mit weiſer So fiel güch auf Ur Vaterl and ausging. Hicht Mit Worten Aein 0 wollen hach ſeinem latzten (helfen gur Verſtändi zaung d Wir wollen auf der nakion een ſuchen 15 der Parteien, inden Jie 155 was ihm nottut, wer Furg, uns aher die goldene bdann wird Wudeant ſchland ſich, Steli, nei höher, Hier uf wurde Borſitzende pexlas ſchriftl 9 Vom Vorf ſtande des badiſchen Landesausſchuſſes am 16. ber v. J. gefaßten Beſchlz ten e Geheimrat Dr Profeſſor d Eeler der Nach einge 19985 Be 1 Herrn v on Stabel und er ſchöpfende: en die Herren Oberbürgermeiſter a. Chefredakteur gigtz. 8 a. D Kreſſe(lleberlinger), Profef ſor eee Beck Kesbach s (Meßkirch), Geh. Blume(Phili 955 eim), wurde ommen: Der badiſche Landes Komm burg) u folgende iſt. 9 5 weiteren Verbleiben 968 in der Stellung eines e Richt ein giexten zur Hauptberſam zu ſein. „Als Delegierten beg mitglieder Schloßhauptm Sta edakteur Kaß und Oberxechnungsrat K Nirf Letzte Hachrichten ung caegramme *reitten, u8. Dan. Leiden im Alter bon 79 Vahren ein geachteter Bürger unſerer Stadt, Pripatier Georg N. 8 Jahre im oͤffentliche Bewegung der Stadt hieſigen nationallierglen e Ir als Vertreler keiten znd einige Orte desN Am gt mmer an. a uſamien ugd Herdanſen Jergjenſt, daß die deutſchen 97 durch 175 Miſrauch ode e gebracht haben. Strome der& unterri 7 ber Verfaſſ ſer erſt ſage H. gi ifach, unmöglich, Schiller bei andesperband, des Deutſchen Flottez nvereins gen im Flotkenpereln 1nnd dem Hiekzu, wom badiſchen Ge⸗ lig Mglieder des Landesausſch Zahlreich, eingefünden. ieder müſſen wir unſere Verſammlung e beſſter 1 Schen⸗ neum Motate ae re. 8 2 5 zuletzt, iit Hand durch „der von Großhergag Fried rich Kuf unſer , bas er uns ſwar, verbunden ſein mit ſeinem Andenke enigſtens für unſete Aeſte „adem wir alle zuſtreben. huiſtig auf dem Mes*e flattern, dem Jeinde eine en, der mithalf, dasſelhe zemporzuführen, höher und itimer der Sonne entgegen. die angenbriicken. Bratten regen Anteil afs Führer der Geueral⸗Auzeiger.(Abendhlatt.) Ande Surache Beti ſich. Eßat Les nrden Waxen, werden zurkggeſtelll. Auch die Veratung über den Hnerar. Eche weites denanen t ensſchlacgebenden Axtikel 17 wurde Veviggt. Mehrere Axtikel len Anz regenden zund Beherzigenswerten[wurden⸗ nach den Abänderur ngsvorſchl ägen der er ſgen Leſung bier folgende Stellen wiedergegeben: genommen. Die Beratugg wird möraenbbei Arkiſelze Nechnung aufmachen wollten, 55 wir lage fortgeſetzt. ſo werden wir neben bi ach ceb le, 14. Jan. 2 le zu buchen ha die Fremdwörter ſich im täg In ixoniſcher unſerer Sprache und vielle zutſche Sprac mith 7 75 en, gier gnd Ding viel mehr Fremdwörter im Umlauf, richtiger“— s weitexen Veplauf für Apeckmäßig, J vecht! bei uns haben,„eindeutſcht“ Sprach canee hineinzwingt. kann, tmehr. Akel Bürger unze re 3 das 1 5 der Quarta ſprach, einen ſten S abr man m 7 9e 0 ema ata“ btaner. ſich je⸗ „Ueild“ gute ter Wilde 6 900 ſchönen deutſchen Namen hbat, n, gbgleich der Schildeter der Künſtſer⸗ 1 8 eulſchen Hweies ſtammt. Man iſt wen n man die Dichter Hugo, prret in threr Sprache auszpricht, Franzoſen nach immer Schillaxe ———— SRK,Kanlsruhe, 13. Dan. itz des Schloßhaupt mannes von ten, um zuden Streit⸗ Dezeſnber v. 8. Hefaßten Beſchluß Stel⸗ ſſes hatten Vor Eintritt in die Tages⸗ Zoxſitzende ſſolgende Anſprache gi die öffnen mit; Worten fedem Meer 8Vereins, und führte tütze hei dergthr Snädigem W zlle Aweiſel. iſeren Verein eeen reichen und ipei⸗ ink jur Aber ollen wit ihm dieſen Dauk weihen, twir Mahnivoxie weiter an unſerem Teile deſſen, was auf dem Me gereffür uns liegt, alen Grundlage unſeres 5 1 7 4¹ ein Strahl Darum twird unſer treüg ſter wir nie h Und dereinſber „Wimpel einer ausreich meinfame eutſchlau iden rate unnahbare Trutz⸗ Arche des Friedens und der Wohlfahrt, dankend auch vor dem verklärten Für⸗ in die Tagesordnung eingetreten. iche Zuſtianmungs Serklärungen zu Der dem 5. Dezem⸗ uſſe von den am Erſcheinen verhinder⸗ FIrhr. v. Babo, Geheimrat eee Sander und von eh. gründung des Vorſtandsbeſchluſſes Erörterung, an;der Kriege Fe t ietz(Naſtatt), Gönne 11 8 Erz. Dr. Hürklin, „Eckhard aundeim), ersienrat Kölle, Medizinalrat d 18, Geh. anmerzientta⸗ Reiß, 1 Entſchließung einſtimmig ange⸗ Sausſchuß des Deutſchen Flottenbereins He rrn Wenerals 8 3. D. Keim 9 ihzenden Vorſitzenden des berſtanden und beguffragt ſeine ODele⸗ mlung in Kaſſel, in dieſem Sinne aig ehen ſich Anmn von ach Haſſel die Vorſtands⸗ hon Fanerin, Chef⸗ 15 Nn 1* —— Heute ſtarrcß nach längerem Shelerr. Der Verſtorbene zwirkte n Loben und nahm an der politiſchon Von 1887 bis 1902 ge⸗ des 89. ee. Amt Brüchfal, der Zweiten eite Kamazer trat Bante Invpendung abſchleifen ein e Anſeres Mannheim, 14. 4 Zu der Berufungsverha Beleidigungsklage Röven⸗S chmidt ſind onnerstag anbergumten Termin feine ſch 12 0 mkrelele erzand a öbkn e 7 iſlte de 8 8 den. Ben gelg Kardinals exige Prä⸗ Prqfek⸗ verſtorbenen zufolge der IESegna ernannt 158 Di 7. 34 m der ation Ade + Mü n0 ch en, 1 gle ee Jan. D ſchiffperein e halten in Puerto Capello nach Havana weiter. ar bich, 14. Heheimen B rſa Ae Gan 0 mit einer dur e ben. i i beiget 186 91 1 tart wpeit ere Sſich 189 347 Mit glieder angehören Hauptverſammlung wurde nach Erledig gung von geſchäſtlichen Angelegenheiten, die durch die Satzungen vorge riebene Wahl des Aufſi und d Rechnungsausſchuſ es vorgenommen. Nach Schluß der Haupt⸗ berſamlung trgt der gewählte Aufſichtsrat zut einer Sitzung zuſammen, in welcher Geheime Bergrat Dr. Weidmann zuin 1. Vorſitzenden, Bergrat Boltze Clausthal zum 1. ſtellsertreten⸗ den Vorſitzenden und Bergwerksdireftor von Weyſer zum 2. eee en e 15 At wurge Merhin, 4. Jan. Vei der Beſprechun tr umss 11 der Batdge hrom 1 110 lt dann 91 Ver 1 der heutig In 8 Reichska gler zu erſuchen, eine e ſchrift füüher ungederr zwye i jü her iegeen Dize n ſtz Kavalllerſiſe und der reitende Aertteilleni zulegen, führte der Kriegsminiſter aus, er glaube Kicht, daß die Frage in nächſter Heit im Sinnender Antragſteller zu löſen ſei. Die Exfahrungen in F iheic er mili b6eſche rallfreich verlocken nicht zur Nach⸗ ee in der K Kapallerie 125 05 Das und 15 e Beng, 4. Jan. Das Urteil des Militärdisziylingr⸗ gerichts in Sachen des friherer Adiutanſen And Generalinſpek⸗ teurs der marokkaniſchen Polizej, Hauptmann Fiſſcher, iſt heute im Bundesrate mitgefeilt worden. Fiſcher wird aus dem Armeedienſt zentlaſſen. Die Urteilsbegründung ſagt: Fiſcher ge⸗ ährdete durch ſein Auftreten das Anſehen der ichweizeriſchen Armee im Auslande ſchwer. Reom,. Jan. Dor Köni 1 23 g wei zenh fing 5 Ute Weemiteg 888 W Pieſtertsburg, 14. Jan. Der berabſchiedete Miniſter für Vollsaufklärung, Hofmeiſter van Kaufmann, wuürde zum Dberhofmeiſter ernaunt.— Anſtelle des abberufe nen Barons von Graevenjtz wurde zum Miniſterreſidenten für Sachſen⸗Weimgr und Sachſen⸗ Altenburg Baxron von Wolßf unter Belaſſung auf dem Poſten bei dem ſächſiſchen Hofe und bei dem Brgunſchideigi⸗ ſchen Hoße erngnnt. Die Reichsfinanzreform. Sithußtſt garret, 1. Jan. Wie der„Schw. Merk. nehmen zaus Württemberg Finanzminiſter Zeper und 1 Roeſch an den Pundesvatsnerhandlungen Sieuervorlagen zeil. Der Küölner Peiers⸗Prozeß. ield M ider l, die *Keöln, 4. Jan. Entgegen der Behaupiung mehreve Blälter, daß in dem Prozeß Peters kontra„Köln. Jig. die Ber⸗ kreter der„Kölniſchen Aig“ mit Per gleichs Horf fge an die klägeriſche Partei zerangetbeten ſind, erklärt die Völligen Umfang ig“ dieſe Behaubtung im hälten zu keinem Gigee 96 ſein d. Die Ve rhandlungen hü Ein Vergleich zei nicht zu erwarten. 5 Provinzen Zuſammien höchſtens ein Aregl bon 79.000 Hektar bae werden darf. Voraus Ktlick ch wird auf G Grund dieſes An⸗ 3 25 m pired mzicß zwiſchan den Ko kſerbgtingen, Freikonſer⸗ Naff iangklibergf n zuſtande kemmen Bei einem Brande des hieſigen Opernhauſes fanden über fünfzig Perſanen, meiſt Frauen und Kinder, den Tod. Viele, die den Flammen entkommen waren, wurden in dem 8 durch die Panik entſtandenen Gedränge zu Boden deworfen und totgetteten oder ſtarden bald darguf an den erbaltenen Weyletzungen. Der Brand war durch die Ext Aoſion eines Maſchinentkeſſels entſtanden. Er erhielt durch die im Gedränge uungeworfenen Oellampen ſtets neue Nahrung, ſodaß das Ge⸗ bäude in kurzer Zeit gerſtärt war. Japan und die Vexeinigten Staaten. * Waſſhanngteon, 14. Jan. Gegenüber den aus Tokio kommenden Meldungen, Iapan ſei erſtount über die Verzöge · rung des Vertrags zur E Ei 95 wanderungsfrage, bringt die„Aſſociated Preß“ eine e Miderſprugole offiziöſe Noke. Sie beſtreitet die Ver wögexung und endſch ldigt Es aus drei giftet vor. am Mgin, 14. Jan. zuſtand unterſuchen au 1* einer Nerbenkrankheit in Hbeantwortet tworden iſt. Als Enkſchndigung tfendgs Handelsdeparte ement Die Worſchläge gründ⸗ 5 2 iſſe Beſorgnis, dem japani⸗ b endert Wahlen Echwierig⸗ 8 viellescht Irtiig alüh, den japa⸗ ragerſt abzuwanten. Der icht; die direkte winmumderene ſondern Harai und Mexilo. Die berſire⸗ wai geſtehe Japan Vielleicht 2 Swa anderung nach Mexiko ſei pis⸗ nicht verlangt wyrd gn, 9 Bögleich ſie icherweſſe warte die Regierung, mit ungen, bis die ameräkaniſche Flatte 75 19 0 Mögl eutſcher Neiſstag. Beirllan, 14. Januar von Beiſimann⸗ Halleg, W. Präſident Graf ie Sſitzung um 120 und teilt mit, Albſzecht und Ger, abt tnis b den hlxeich 18 p x + ge er Mleie ERsSkanzler es ermen konſig⸗ 8 in die Veſpr gechung de! Interpel⸗ Bank omſt eift. Int ee, ion und fühpt der ründet hie Beantwortu ng (Interpellat on der Diskent die Interpel⸗ Pie Lage des Pnt 15 Proz. ſſe weit über⸗ 8 ſtdenten zolle ex für ſeine in 2hiähriger Amtsdauer geleiſteten Dienſte volle Anerkennung. Der gegenwärtigen Miſere hafte ein internationgler Charaller an. Hand in Oand hiermit gingen die Angeichen eines indy⸗ ſtriellen Rückſchlages. Diesmal ſel es keine Ueberpraduktion, on⸗ begr 2 aber 5 · 8 75 dern eine Geldingpßheit, welche die Kviſe heraufboſchworen Habe. Der 2c h ige aee Lle 95 der anſcheinend in zeiner gülmſt P⁰ ſütton ſich befindet, dürften die Kh⸗ ben b eung weeer ſein. Auf dem Geldmarkt krete einem Suerſt der bedauerliche Tiefſtand der Reichs⸗ und Stan amletben cn⸗ gegen. Auf dem Oypothekenmarkt ſehe es ſehr traurig aus. Die Mieten ſtiegen, die Bag der Steigerungen ſei noch niemals ſo hoch geweſen wie jetzt. Dazu komme die Verteuerung des N ch⸗ ſelkredits. Eine ſo ſchwere Kriſe wie im Oktober und Nopember ſei von niemand pvorausgeſehen worden. Der Anſtoß ſei von ite ausgegangen. Vielleicht ſei die Kriſe durch die Dro Hung doſevelts eingetreten gegen die Truſts Horgehen zu wollen. Aus eutſchland ſeien im Nopender 561 Doppelzentner Wold im Werte von 185 Mill. nach England veſp. direkt nach Amerſka exportiert worden. Der Reichsbank ſeien in der erften Nüvemberwoche 91 Millionen Mark Gold entnommen worden; dadurch ſei der 5095 Diskont bedingt. Dabei beziehe Deutſchland für 800 Miflionen Mark mehr Waren Aus Amertta, als man von dort HAußführe. Bei dem Erdbeben in San Franoisk 300 Millionen von Deutſchen Verſiche rungsgeſ ſellſchaften 0 Amerile Hesahlt worden. Die h utige Kriſe ſei nur ein Kampf ums Gold. Daher ſolle man der Reichsbank eine geſetzliche Befugnis erteflen, ihre Zahlungen im größeren Unfange in Silber an machen.(Zu⸗ ſtimmung rechts]! Im Wechſel⸗, Lombard⸗ und Freditgeſchöft könne anuſtelle des Goldes Silber cen Dieſe Befugnis ſteßhe bexeits der Bank von Frautreich zu. Di jeſe Löſe ibre Noten in Silber ein. Der Reichsbank ſolle eingeröumt werden, ein anderes Spatium einz uführen und ſtatt bis zu 20 bis zu 1000 Mark Silberzahlungen vorzunehmen. Dann brauche man aber eine erhehliche Vermehrung des geſamten Betrages pon Silber⸗ den zmünzen. Dankbar egrüße er die vom Sigate 55 angeordnete Enquete ber das Bankenweſen. Redner Wir dürfen nicht zulaſſen, daß das ganze Land in Meitl dee gezogen wird. Zieben wir um unſere Goldſchätze eine Silbermauer, die iſt beſſer gls eine Papierwand.(Lebh. Beifall rechts, Hachen Ainks) 8 en ben zu Tag. — 8 aſſenbote. Düſſeldorf, ig. Jan. Ein hieſi i geftern nach Unterſchlagung bon 22500 Mark flüch Bis jetzt iſt es noch nicht ge⸗ lungen, ſeiner an werden. — Lagerhaus⸗Brand. Stutt gart, 44. Jon. In kbein gein iiſt heute früh ein großes Lagerhaus der Medizi⸗ Aaldrogevie Beck g abgebrannt. Kampf mit Wilderern. Brandenburg d.., 14. Jan. In der letzten Nacht wurde in dem benachbarten Krghen der Förſter Illmann von Wilderern noſſe n, nachden: Die Enteignungsfrage. er in dem boraufgegangenen Kampfe wei Wild ddiebe gelötet Vatte. „. Jan. je tive Fraktion Abge⸗—5 855 Len cb 33„Ve g 10 F4u g. Ki,—5 Jan. 2 5 15„„ Entesgnungegee der hier wahnhaſte Ar beiter Olſſen g 1 5 abend nach Haufe 5 e Stellung und beſchle für die awette Seſung der⸗ zurückkehrte, fand er die Tür ſeiner en verſchlaſſen. In ſelben den Aütrag einzubringen, daß die Re gie n ugespor⸗ dem Glauben, daß ſeine Frau ausgegangen 4 Wartete ex ver⸗ ſeg inſofern wabe edee khre rgeſte Llit wird, daß die Enteignung Heblich bis gegen 11 Uhr. Als er dann die Tür einſchlagen ließ, in Poſen und Weſſpreußen borg zammen werden darf, aber in fond er ſeine Frau und jeine beiden Kinder durch Leuchtgas per⸗ — Eine da ese Doa Mörderin. Fraukfuxt hwurgericht verhandelte heute gegen die jährige Egefrau Luiſe M. erkel, die ihren Ziährigen Knaben am eines Opernhauſes— 30 Perſonen zot! 84. Augußt b. Is. rht und im Keller bergraben hat. Da die 1 55 F Deutſch⸗ inmAngeklagte, die geſtänd 5 iſt, ganz gleichgültig und gefühllos den eir Stowm, 14. Jan.(Auf Deutſch⸗atlantiſchem ang 3 5 Oihe Wec⸗ bf Verhandlungen beiwohnt, heſchloß das Gexicht, ſie auf ihren Geiſtes⸗ Itz 0. — Geſunkenes den Seeh hunds lippen auf kanster Fiſchdampfe — Holger DOrach chiff. Hamburg, 14. Jan. Bei 55 19 goland iſt heute ein noch unbe⸗ + unkergegangen. hmann f. Kopenhagen, 14. Jan. Der dämiſche Dramatiker und Lyriker Holger Drachmann iſt heute vormittag in Hornögek, 5o ex ſich ſeit einiger Zeit wegen einer Heilanſtalt aufhielt, geſtorben. —— Nus dem Grosshervogtum. oe. Eberbach, 12. Jan. Das hieſige Bürgermeiſteramt Lichtete an die Beyblkerung die Aufforderung, zur Erhaltung der Buxrg Eberbgch(Burghäl Burg iſt das ltelte Ad Ide] beiſteuern zu wollen. Die wichkigſte Baudenlmal der Stadt. Der Großb. Konervator der Baudenfmale hat die Ruine beſichri Gründen, daß Die— Naote von 34. Dezember wegen und einen Siaatspereg r die Wbenerne 1 de— er ſchanſen Mea Kltennerg Kuh nicht! halt. * 22 8 — 5 — 5 * Manuheim, 14. Jaunat General⸗Anzeiger.(Abend latt.) 7. Sefle. Aus dem Grossberzomum. & Sechwez ingen, 12. Jan. Geſtorben iſt Freitag Gbend die 63 Jähre alte Frau des Schneidermeiſters Gleis, die um Dienstag infolge des Achweren Schädelbruc ch cerlitt. das Glatteiſes zu Fall kam und einen Die bedauernswerte Frau hakte nicht wiedererlangt.— Mit knapper Nott odee emkr nnern iſt am Freitag in der Frühe der 115 Rellingen u, der mit ſeinem mit hrte in dem Moment den Bahn⸗ r Bahn paſſterte, als der Zug 4,50 Obwohl der Lokomotipführer r Zuſammenprall nicht mehr urde neben die ge⸗ Bewüßtfſein Abergang Uhr ab hei inau Ful yrmar Schienen it dem Schrecken davon, indes die Pferde und erheblich verletzt wurden. Der Wagen Die Ladung war für die Firma Höber und delbaum in Mannheim beſtimmt. Die Schuld an dem Un⸗ all iſt lt. hw. Ztg.“, dem Umſtande beizumeſſen, daß an die⸗ ſem viel päſſterten Bähnübergange Licht und Schranken fehlen. Wiedetholt ſind an diefer Stelle Unfälle paſfiert und erſt kürz⸗ lich wurde ein Juhrwerk überfahren, wobei gleichfalls ein Pferd verunglückte, das nachdem getötet werden mußte. * Heidelberg, 8. Jan. Geſtern abend 9/ Uhr ver⸗ ſchied laut„& idelb. Ztg.“ der hier allgemein bekannte Privat⸗ mann Georg Mohr im vollendeten 89. Lebensjahve. Der Voer⸗ hene war als Sohn Verlagsbuchhändlers J. C. B. Mohr am 14. November 1818 hier geboren und gründete in den Jer Jahren in der Unteren Neckarſtraße 7 eine Druckerei, in deren Verlag das Heidelberger Journal das vorher in der Reichardt⸗ ſchen Druckerei gedruckt wurde, in den Jahren 1861 bis 1876 er⸗ Sch des ſchien. Auth beſvrgte er den Druck ffir viele Werke der noch heute beſtehenden Firma J. C. B. Mohr. Im Jahre 1885 zog er ſich ins Priwakleben zurück. Mit ſeiner Frau, einer gob. Baumgartner, feierte er 1895 feine goldene Hochzeit, 14 Tage ſpäter wurde ſie ihm plötzlich durch den Tod entriſſen. Herr Mohr war bis vor kurzem Mitglied des evangeliſchen Kirchen⸗ Lenteinderats ſomie mährend einer Reihe von Jahren Bürger⸗ ausſchußmitglied. Karlswruhe, 12. Der⸗ ma s für den verſtorbenen Ler hat der Stadtrat auf Vorſchleg der hierfür eingeſetzten miſſinn den Plbatz zwiſchen Kriegſtra⸗ vor dem Klofeſchen Garten in Ausficht genommen. Herr Pro⸗ feſſor Fridolin Dietſche wurde um Anfertigung einer Skizze für die Geſtaltung des Denkmals erſucht.— Freitag Vormittug Wöllte ein Sergeant des hieſigen Bekleidungsamtes einen Sol⸗ Paten dieſes Truppenteils, welcher ſich ohne Urlaub venktfernt Hatte und ſich in der Wohnung ſeiner Eltern in der Schützen⸗ kroße aufhielt, abhoken. Als der Soldat den Sorgeanten be⸗ merkte, ſchloß ar ſich in ein Manfardenzimmer Lin. Der Auffor⸗ derung ſeiner Eltern, zu öffnen, kam er nicht nach und als die Türe durch einen herbeigsholten Schloſſer geöffnet wurde, lag Der Soldat bewußtlos auf dem Boden; er hatte ſich am Dalfe Zur KErſtellung eines De enk⸗ Oberbürgermeifter Karl Sah neg⸗ Kom⸗ eine Verletzung mit dem Seitengewehr beigebrucht, nath⸗ dem er vorher anſcheinend den Verf ſuch gemacßht, ſich zu er⸗ hängen. * Feaine Manuheim, 9. Jan. Straffammer U. Vorf.: Vandgerichtsrat Dr. Pu chelit. Vertreter der Gryßh. Staats⸗ Dehürde: Staatsanmalt Hwffar tch. Einen Vaterlandsloſen ſoll der Papierhändler Sebaſtian Eberenz am 16. September bor. Js. ſeinen Bruder Matthias, Einen 2 Tagii öhner, genannt haben. Deshalb griff Matthias zu einem Latreuftück und bearbeitete gemeinſam mit ſeinem Weibe den Schmäßher. Das Ehepaar iſt vom Schöffr engeri icht zu 10 Mack Weldſtrafe perurteilt worden. 5 ie gegen di Erkenntnis ein⸗ gelegte Berufung bleibt ohne Erfolg. pſes 818 Bei einer Nauferel, die ſuh am 19. Oktober V. Js. eee Aufheim aßſpielte, trug der Wickelmacher Thomas einen Meſſerſtich am linken Arm davon. Wer von ſeinen dweei Widerſachern, den Zirarrenm achern Karl Rupp, Deinrih S ch we chheimer und Franz Gottfried, den Stich verſetzt, konnte nicht feſtgeſtellt werden. Sch daßher jedem von ihnen 2 Monate Gefängnis. ſich bei ſeiner Strafe, die beiden lugten Berafung Heute wird Rupps(Berteidiger.⸗A. N iſch Wochen ermüßigt, Schwechheimers(Verteid heim] Straße wird beſtätigt. Karlsru he, 9. Jan. Die Tietz haben Anfang Dezember v. druckerei Fidelitas“(G. m. ſergtengeguiſtteur Friedrich Ru f hier eines in Nr. „Karlsruher Weihnachtsmarkt“ erſchienenen Arkifels: „Kauf nicht in Ramſchgeſchäften“ auf Grund des Paragr 6 des Geſetes ux Bekämpfung des unlauteren 823 Bich B. ſowie Paragr. 185 Sticß. B. eine Klage Kuf Umer⸗ laſfung der unlauteren und beleidigenden Angriſſe und auf Ein⸗ ſtellung der Verbreitung der Nr. 1 des„Weihnacene Bor dem Gr. Vandger Karlsruhe, Kammer für Handelsfachen, er⸗ hoben und gleichzeitig eine einſtweilige Ver kaung des Gerichts bom 7. Dezember v. erwirkt, daß die Wiederholung oder Verbreitung der beleidigenden und gegen das Geſetz zur Bekämpfung des unlauteren werbs verſtoßenden Behauptungen bei Vermeidung einer Geld⸗ ſtreſe von 1000 Mark für jeden Fall der eee e Anter⸗ ſagt ſei. Gegen dieſe Verfügung Fatten weder die Buchdrukerei „Jidelitas“, welche den eeeee herausgegeben dezw. gedruckt und verlegt hatte, noch Acguiſiteur Ruf, der als Rrdak⸗ teur gezeichnet hatte Widerſpruch erhoben.„Dieſe wenig fidele Geſchichte“, wie der Gerichtsvorſitzende ſie nannte, ſollte geſtern gur Verhandlung kommen. Nachdem die klägeriſchen Anwäte für Knopf und Tietz ihre Alage Frz präziſiert hatten, machte It.„Bad. Pr. Rechtsanwalt Dr. Kraßer für die beklagte Buch⸗ Druckerei„Fidelitas“, welche ſich in Liquidation befinde, die über⸗ vaſchende Mitteilung, daß die Lignidatoren der Geſellſchaft 1 delitas“, ohne deren Genehmigung keine derartigen Geſchäfte gemacht werden ſollen, keine Kenntnis von der ausgabe des F gehabt und doß der Geſchäftsführer der„Zidelitas“, Dehn, und Fr. Ruf, dieſes Geſchäft für ſich und Huter dem Rücken der Geſellſchart „Fidelitas“ gemacht hätten. Die Geſellſchaft der Buchbr Ackerei „Iidelitas nehme zu dieſer Geſchäß tsmanipulation die Stellung ein, daß ſte die Sache mit dem„Weihnachtsmarkk“ aufs ſchärfſte verurteile. Nachdem noch gegen den nicht erſchienenen Beklagten Friedrich Ruf ein Verſäumnisurteil nach Klageantrag erlaſſen, wurde die Verhandlung gegen die Buchdruckerei„Fide elitas“ von D Gottfried berußigte EI. .AI. Eber 12 Warenhäuſer Knopf und JS. b..), ſewie gegen den In⸗ aße und Betertßeimer Allee ke dfengericht verordnete uf drei gegen die hieſige Buch⸗ 1 des Wetlhbewerbes, Paragr. Is. nuch dem erwähnten Klagantrog dachn Welibe⸗ 5 wuteiwegen auf! Wachen bertent 55 3 Colkswirtschaft. »Maſchinenfabrik Weingarten vurm. Zch. Sthutz, Anz. Die noch Beſchluß der Generalverſammlung vom 3. Degzember Gefchaffenen ab 1. Oktebder 1907 divwidendenberechtigten 300 neuen Aktien über e 1000 M. wurden von der Pfälziſchen Bank, Muünchen, ttautens eines Konſortiunts zu 130 Proz. übernommen, mit der Vorpflich⸗ tung, den alten Ak ktionären 200 Stück, d. i. nuf je fünf alte Aktien eine neue zum Kurſe von 135 Pragz. anzubieten. Das Bezugsrecht iſt nunmehr vom 16. Fanuar bis 5. Februar auszuüben. Bei der An⸗ möldung ſind die vollen 350 M. plus Prog. Stückzinſen zu ent⸗ ichten. Den Schlußſcheinſtempel tragen die Aktionäre. Deutz⸗Kalker Volksbamk in Deutz.„K. Eilt wird, ſind b dieſer Bank, deren Direktor Mengering Disfer Tage pl lötzlich v erſtorben iſt, miter Proteſt gegangen. Die Bank, die in der Form einer eingetragenen Gen oſſenſcae hetrieben wird, hat dem Vernehmen nach über 90oſooo M. Depofkten gegen poſte Die gegen föfortige Kündigung ihr über⸗ abenen Dopoſiten find in der letzten Zeit zum gräßten Toil ab⸗ Fehoben worden. Die Baumwoll⸗Spinnerei Kolbermvor, München, 797 1 Mark 402 279(im Vorjahr 188488.) Reingewinn und vexteilt 9 Proz. 66 Praz.) Dividende. Zählungs⸗Einſtellungen Das Prinz R 5 prechit⸗Srihp⸗ lalincg Scheim in Bald Brſickenau, e.. m. b.., iſt in Kon⸗ kurs geraton.— Der Konkurs der Ausfuhefi 85 J. H. A. Heueir in Hamburg iſt vorafilaßt durch große Vorluſte im Überſesiſchen Geſchäft infolge der rückläufigen Konjunktur. Für die Firma källfen Lieferungsverkräge von mehreren Millionen Mark, deren Löſung außergerichtlich unntöglich geweſen wäre, weshalb die Firma den Kolkurs beuntragte. Erwadtet wird die Uebernahme verſchisdener Wie der Zig.“ mit⸗ tei re Geſchäftszweige, beſonders der neuon Niodorkaſſungen in Nangoon und Südafrika, burch andere Firmen. e swerte ſollen nennenswe rt ſein.— Aus Elbing, 12. d.., wird der„Frkf. 31g.“ eſchrieben:„Konkurs anmeldon wiülßte 55 ſeit 18 Jahren in Di.⸗ E 5 lau beſtehende große Dampfmühlenf ifirma M. Miomnderey folge der allgemei nen Kreditbeſchränkungen, unter denen gegen⸗ wärlig die Geſchäftswelt hier allgemein zu keiden hat. Es handelt ſich um sinen ſehr beboutendon Konkurs des flüchtigen Tederhändlers Cch. ober. Die Prüfung der Her und Ailfzeichnungen ergetb, daß Söblmann ſeine Flucht wößhlvorteoreitet hat. Tagen große Vorkäufe zu ſehr Eilligen Preiſen bewirkt, ihm nahe⸗ de Geſchäftsfreunde um mehr oder zwenigor große Boträge er⸗ ſtert, und dürfte denn auch einen gräßeren Barbeſtand bei ſich führen, und zwar won mindeſtens 100 000 M. Ein Steckbwief iſt be⸗ rüßks enlaſſen. Einige ſoiner ketzten Gefchäfte bedürfen auch bezüglich der Käufer noch ſehr der Aufklärung. Es ſind auch Nn 183 Be⸗ Zibhurg Anzeigen ertadet Wandenn. Konkurs Rolihe Uhfebrär in Heilbronm. Die Vorbindlichkeiten Weeegen bund 69 900 W. urd die Vermügensworte rund 18000 M. Dir Gläubiger dürften 25 Prozent erhalten. Der Mitinhaber der Firma, welr bekcmtlich flüchtig geworden.— Das Kaufhaus M. Wa*teemn⸗ Le erg, Inhaberin Matthilde Brunmabend, H Fuchzeitung„Die Modeſken ſbrebt eine außergerichkliche Roeichsbank. Nach den uut bei 5 an. is Zum 14. d. M. M e um borliegenden Ziffern rund 30 Mell. Der arik geht danmkt über 8 Die Anlager alfo 9 0 Gchſel, 8 mindert und Wirveinkagen ſind um 28 Mill. Mark geſtiegen, D Reichsbank war mit einem Notenbetrage von M. um 18 Mill. Mark Somit iſt die Beſſerung nicht in gleichem Meiße fortgeſchritten. Alkpholerzeugung. Im ganzen deukſehen Steuergsbirt ſtellte ſich die Branntweinergeugung auf 826 7599 Hektolter 5 995) Pur ſteuerfreien Berwendung wurden abgslaſſen 189 982 He eteoliter 134 386), davon denakuriert 9 349 Hektolkter(5 488). Auter dem 7. d. ſte licher 0a69 Nach e in frrien Verkehr geſetzt wurden 03 Hoktoliter Staatseiſenbahn. n. nge Atralaint in Ber⸗ erung Aptomnthbrſtellung der „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Dir lin iſt boctuftragt, wegen Ueber motive n verſchiedener Gattungen für die beſtehend die im Etatjahre 1908 zu erſtellenden neuen Bahnlinien on 151 Bahnen und mit den Werken in Verhandlungen zu treten, die Jur Zeit für die hefſiſche StcertScifenbahnde rwelktun chäftigt pind. Tungen follen vom 1. April bis 31. Oktober erfolgen. in Kurzellverkrag zwiſchen deusſchen und Bſterreichiſchen Por⸗ zellanfabriken wurde, wie aus Narlsruhe gemeldet wird, in Berlin abgeſ hloſſen. Die Ab ſakgeh ete, Anbeſendere in den 5 Staaten Nordamerikas und in Kanada, ſind feſtge eſtellt worden. Be⸗ keiligt find 88 deutſche Attd Gſterreichiſche Fabriken mit einem Geſamtrrnſatz von 180 Mill. Mark. Der Erpurt nach den 90 Jahre 1907 aus ſänblieden klalte Wert Den rund 169 Mill. 8080 Vorjah. Die frunzöſiſche Börſenſteuer cchrachie it Jaßre 1907 Feanes 7 774 000, das iſt 148000 Frs. weniger als in 1905. ***** Telegrauhziſche Sandelsberichte. Nene Aprez. Hamburger amortiſable Staatsanleihe. Die don einem Berliner Konſortium übernommenen 65 Millionen Aprog. Hamburger amortiſablet Staatsanleihe don 1908, Ge⸗ ſamtkündigung früheſtens zum 1. April 1918 zuläfftg, wird am 20. Jan. 1908 zur Zeichnung aufgelegt werden. B. Frankfurler VBörſe, Die Zulaſſung der nom. M. 2 300 000 vofigezahlte auf den Juhaber lautende neue Aktien der Deutſchen Gold⸗ und 184derſcheide⸗Anf ſtalt vorm. Rößler zu Fraukfurt a. M. Nr. 87 701—11 200 zur Notierung im öffentlichen Börſenkur sblatt wurde genehmigt. * Frankfurt a.., 14. Jan. Unter der Firnig Tor⸗ nowſche Terr ralnakttengeſellſchaft wurde heute hier eine e Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital von 3 Millionen Mark vollgezahlter Aktien Lit. K und 1500 000 Mark 5 Prozent auf Namen lantender Aktien Lit. B errichtet. Die neue Geſlüſchaft hat den größten Teil des Grundbefſtitzes des verſtorbenen Herrn Eugen Tornow von deſſen Erben über⸗ nommen. In den Aufſichtsrat wurden gewählt: Architekt Hermann Ritter als erſter Vorſitzender, Direktor Rud. Wolfs⸗ kehl als ſtellvertretender Vorſitzender, ſerner Dr. Ludwig Hahn, Ingenieur Wilhelm Holzmann und Mafor Maximilian Kremsky. Außerdem gehören dem Auffichtsrate an Dr. jur. Reinhard und Ingenieur Robert Berens. Hanau, 14. Jan. Ueber das Vermögen der Viion⸗ teriefabrikanten Gebrüder Viel Wwure nach der F. 8. 8 der Eröffnet. Ettten Doll. ien 154 N 5 rund in⸗ Zur Zahlungsein⸗ 5 hlmanns Han⸗ Er hut in den Labten „Sichwich, Schve„ ſſt a.., Hat, oſe die u“ aneldot, die Zahlungen Eingeſtellt und VDe⸗ dehune 99 5 Aertcpiere, haben ſich aum 44 Mill Mark ver⸗ ie 213 Mill. Mark(. B. 143 Mill. Mark) in der Steuerpflicht. Der Stand hat ſich alſo ſeit 189 Will. Mark) gebeſſert. Kontrolle ſtanden 8 czember 619 286 Hektollter Stanten von Ameritn iin *Köln, 14. bvon auch für die ander Kieö n, 14. den Vertrag wegen 1Liefer ung von Schienſen und die badäſche * Bieer lin, pireußiſſche Anleiſhe erstolte ein Überaus günſtiges Er⸗ Schätzung kann auch nicht annähsend erfülgen, da die geſtrigen und heutigen Eingänge noch nicht bewältigt ſind und außerordenllich zahlreiche Eingänge von Soiten Lingelaufen ſind: hentte ſind ſolche namentlich gebltis. allen ſeitens der Banker Eine genauere Jan. Mettorial aufzukiſnden. Die geſtern hier abgehektene außen ordentliche Genoralverſammlung der wirtſchaftlichen Vern einigung be Gaswerke, Aktionäre vertreten wa beſtimmte Zeit zu verlängern, einzelnen Gaswerken das Recht zuſtehe, nach Ablauf einer fünfjährigen Vertragsperiode die“ Gaskoks und der Verkauf Deer ete., ferner den Der Beirdt und Aufſichtsrut be. ſchloß ferner, die bisherigen Pr eiſe für Gaskoks ebenſo wie bei ren, beſchloß, die Geſellſchaft auf un mit der Maßgabe, daß der en Bronnſftoffe beizubehalten. Jan. 14. Jan. 1 Erfolgt. Herm burcg, 14. Jan. laukiſchen Verkehr beteiligten Resdereien bie 2 nicht beendigt haben, ſo iſt die für den 18. d Ausſicht genommene Verſammlung der engliſchen und konkinter⸗ talen Geſellſchaften auf Aden. Fu⸗ zwiſchen finden in Köln am 17. und 18. den 8. 24 * 2* Die„Köln..⸗Ztg.“ erfährt, daß über und mürttem bergiſthe Regierung und dem deutſchen eine Einigung erfolgt iſt. Die Subſkpiktion Da die an dem engliſch⸗kraſtsdt⸗ serhandlungen goch M. in London in Febr. Jan. der kontinentalen Geſollſchaft ſtakt. * Singaprie gehörige engliſche Dampfergeſellſchaft hat den Vertrag gekündigt, was die Auflöſung des Ringes zufblge haben werde. es Hebereinkermen ie e, 14. Jan. 55 1 ſchen Zerdrcl An wärkigen Minfſter unterzeichnet wörden. es Edikt iſt erſchfenen. Dinangkſu berithren lrd decdiubch kelfferlie Schantung und* Eine dem Ship Die Bahnf an die dolttſche Schantungbahn erhelten. nom 14 Janttar. Dir heutige Börſe war feft. bei Bad. Anilin⸗ u landzementwerke Heidelberg 475 * nd Aktien 126 und Zuckerraffinerie Aſſecuranz⸗Aktien wurden zu 1260 Mark pro e ee i t a en e. Bfundbriefe. ae 40% Rß. Oop.⸗B. unk. 1902 07—(e Nkeee ends . MW—b, ee. 105 103. Fa, ee 1501 57%% Agd... 8. Nyſchiff. 3%„„%„ Jommzunal 91.50 b: Serrangnort 0 Slädte⸗vnſehen. ad. wcdHeeneh Sde 1 88 5 0.** 94 50 10% Nr. ⸗ 65 iein, Hefvilſg. 101. 31½ eh Heidelbe. v. J. 190 91.—%0 Wütg. Branbg e, Kunm 10%.— 40˙% Karssryce v. A. 1007 99.25,[tee Serreumüßle enn; 9 30% Karisrubc v. J. ſagß 87.—, annd, Tampf⸗ 4½0% Labr v. N, 1902 90.— echte ppechffabris⸗e. 8630** 47½%% Ludwigs hafen 69. Gi„% ͤnunb, een 406 v. 1506 9— eemdöchar 00.—8 3½0% 20.—(%e Oberthnſ Flekrtäts⸗ 1 4⁰⁰ Mgunh. Oblig. 1901 99—6 inerke, Garlsbiſhe——38 „ ſes 90.—%% Pfes. Cügmorte n. „ idde e- Tonmer',.e g. Eſtenl. 102.75 U „ I180 90.—%% Rüſſ..⸗A. Beſrftofff. 3e„„ 1898 90.8 ealdboaf bei Pernan in „ J20 9. e uland.860 „ 190 0— ſeo Speyrei Braußns 4„ 1903 98 Nl.. in Speyer 97.5% 40%0% Tacf.— cſu, Spenter Jiegefperke 101.40 5 3˙080 Mirme ſelte Sugz. 190 81—6 10 Sſidd. Ttarfindnefr. 10. 926% Wiesloch 5. J. 1908—— 85 Tonw. Offſtein.⸗G. „H. Loſſen, erms 98. 1 Sellſ pffabret Wafdhof 102.— Aktien. Wanken. Brief Geld Bufef eiend 8 9 At. Meiger, Mem 9 Vadieche Bank—— 135 8 85—5 8 S tß Be. 985 Oertge 83.—— Gewibk Speyere 5 5 5 Preßh. br. 5 Pfälz. Bank. P. Preßhen Sptfabr. 10—— Pfälz. Hyn.⸗Bank— 185 Trausport Pf. Sp..Edb. Landau 137 50. n. Vebſicherung. Nhein. Kredichank— 134.⸗G. Nhſch. Seett. 9— Nbein. Hon.⸗Bank—.— 186 Matth. Dampfſchl. 6480 Südd. Bank—.— 449.— 3 Luger hars 55 Gitenbahnen. Francona, Rück⸗ und Pfälz. Ludwig dahn— 216.. ftbern..⸗G. vim. * Marxbahn—.— 485 Bad Nück⸗ u. Mitv. 535 Norbbahn se. Aſſerurranz;— 18800 Heilbr. Straßenbahn—. Pentewal. Verſich. 41— Cuem. Induſtrie. Mammh. Verſicherung 44) .⸗A.f. chem. Induſtr.. Overrh. Verſch Bad. Nzil.en. Sedaſbr.— Württ. Tranp.⸗Verſ. 81. ö Chem. Fab. Golvenbg.— 18 Induſtrie. Veremn dec, dateken= e f. Seilinduſtrie 38— Verein D. Oelfabriken— 1 8ʃ Met 35 Bert 2 ingler'ſche Miſchſbr. 12 1 Weſt..⸗W. Stamm—.— 20. Emailliribr. Kirrtwerk. „„ Vorzug 103½0— Emaniw. Maikammet—.— 910 Brauereien. Fitlinger Spinnerei 168—1 Bad. Brauere: 106.——. Hüttenh. Spinnetei 88.— Binger Akttenbierbr.—— Kartsr Maſchinenbkan—— 210 Turl. Hof vm. Hagen—— 201 tähmfbe Haid u. Neu 262.50—— Eichbaum⸗Biauere!n—. 130 Koſth. Cell. u. Papierf.—— 229. Elefbr. Ruühl, Worins—.. 96[Mannb. Gum u. Acd. 40% Ganters Br. Freibg, 106.-—. ſchinen Badentt 191 Kleinlein Heidelberg—.— 195.[Oberr Elektitzitär, 22— Homb. Peſſerichmm 61-— U. Kähm M. Fabrradf.—2 12322 Ludwigsb. Brauerei 248—-— Port⸗Zement Holbg.— 147.25 Mannh. Attienbr⸗— 137[Südd. Dt ihht⸗Induſt. 55—— Pfaltpi. Geiſel, Mot-—— Südd. Kabelwerte— 125— Brauerei Sinner— 253 e Ziegelb.—— 154. Br Schebdl, Heidibg. 201.30——— „Schwartz, Spetzer—— 119.5 unhte Neuftadt 130— „ Nitter, Schwetz.— ellhoffabt. Waldgof 7 78. Welz, Speyer 81. 5B Waggänſel 123.50 „ z. Storch., Speyer—— 80. uckerraff. Mannh, 58.— 5Le⸗ * Maunheimer Effektenbörſe (O fi⸗teller Berſcht. N* Hößere Notier Lieferungsverpflich tung auf 55 V„ Kuürs: s „Düddeulſche Kaberwerke⸗ Wenen G.—8 Bi% Bad. der ſämtlichl 85 Schwellen für Auf die eteg Verhaändlungen Pine Ring an⸗ 075 0 We 1 Anhen Fifdte Geld, Port 85 8. Seite. (Abendblakt.) General⸗Anzeiaer. Mannheim. 14. Januer. Frantfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegrapzen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 6½ Prozent. Wechſel. 18. 11 13 11¹ inſterdar: kurz 169.25 16.27 aris kurz 81.888 81 425 Belaien„ 81.35 81.37 chweiz. Pläze„ 81.20 81175 „ 81.40 81.40 ien 84 9 5 84.916 „ 20.48 20.475 kapoleonad or 18.26 14 26 läna—.—- Privat⸗Diskont 5% Staatspapiere. A. Deutſche. 11 18 3½ Dſch. Reichsanl 93.75 98 6013“é Mexikaner inn, 62.50 62 6 8 353535 82 50 82 40»amantwpas 98— 810 31fpr. konſ. St.⸗An! 93.9 93.90 autlgaren 90 80 99. B„„„„ 38 60 82.,4 Griechen 1890 4710 47.2 ad. St.⸗A. 99 10 88.80titalien. Rente 108.35 103.4 Su, bad. St.⸗Obl. fl 94 80——1 Oeſl. Silberr. 98.60 98 67 79 4 N 93 60. 93.5% 1575 3 Pavierr.„ „ 00, 9275 93.— Deſterr. Goldr. 97.70 98.0˙ .⸗B.⸗Al. 101. 6 1% 60 Portg. Serie 63 50 63.— 81½ do, u. Allg.⸗A. 92.0 92.50% dto. II1 83 80 64.1˙ 82,40 82.4 1½ neueRuſſen 1900 94.45 94.45 98.80 99. 0 Ruſſen von 1880.10 80.2 81.05 807[ſpan ausl. Nente 93.— 93. Sachſen 83.— 82 95 Fürken v. 1903 8760 875 aie Mh. Stadt⸗A.07 98.75 99. Tlürken unifß. 480.80 05 91— 91. IUngar. Goldrente 83 70 03 65 1 1„ Kronenrente 93 66 93.40 Agi.Gold⸗A. 1887 100.— 100.-„,; % Ehweſen 1899 9580 95.90 Versinsl. Loſe. dagypier anifizirte—— 102.—Deſt. Loſe v. 1880 151.5132.— Miexikaner äuß. 97.50 97.90 Lürkiſche Loſe 143.80 144.— Aktien induſtrieller Anternehmungen. Bap. Zuckerfabri! 122.50 123. ner. Kunfſeide 218.— 231.— Siidd Immob. 96.— 93—»derw. St. angber! 62— 68. Eſchbaum Maunnh.—.— 129. vicharz 117— 117.— Mb, Alkt.⸗Rrauere! 187.— 137.- malzmüßle Ludw 170— 167.— Parkakf. Zweibr. 99.0 995 aßrradw. Klener 273.20 972.— eltz z. S. Spener 80— 80.— waſchinenf. Hilbert 79 8) 79.80 Fementm. Feidelb. 146 50 147.25 waſch. Arm. Jlein 113.50 113.50 Gementf, Karlſtadt 125 60 125.60 paſchinenf. Baden 196.— 197.— dad. Anilinfabrik 531. 538. Dürrkopp 348— 327 90 Sh.Kor Grſesheim 284— 284.—' Vaſchinf. Fritzuer 211.— 211 Hbchſter Farbwerk 441 10 440.75 ufäls, Näbmaſck. 123.— 123. BVereinchem. da rit—.— 307.— Nöbrenkeſſelfabrit Shem. Merke Ulbert 406.— 406. vorm. Dürr& Co.—— Drabtinduſtrie 123.— 124.— ſchnellvrſ. Frkthe. 180.— 184.30 Aceumul,⸗F. Hagen 190.— 10— Delkfabrik⸗Aktien 131.— 131. Ake. Böſe, Berlin 78.— 77.40schußfab. HKer: Frff. 123.— 123. Allg. Elt.⸗Geſellſch. 209.40 202.5,Seilinduſtrie Wolff 128.— 188.— Südd. Kabelwerke 124— 126.— amvertsmühl 73.— 75.— Lahmener 125.75 12 6“(ammg. Kaiſersl.—.— 172— Elttr. Geſ. Schuckert 10½20 108.— zellſtoff Waldhofſ 322.75 322 7 Allg... Stemens 177.— 176. 5 Aktien deutſcher und auslöndiſcher Transport⸗Anſtalten. gudwb.⸗Berbacher 217.89 218.— Deſtert. Süd⸗omb. 28.— 27 9. Pfälz. Marbahn 134.— 134— eſterr. Nordweſtbz.— do. Nordbahn 1306 1f0 K 353—.——.— FSüdd. Eiſenb.⸗Heſ. 118.70 116.9 Gotthardbahn———.— Hamburger Racket 122.40 122.— ttal. Mittelmeerb.—.— 77.50 Jordd. Lloyd 109.70 105.90 Meridionalbahn 185 70136.— Oeſt⸗Ung. Staatsb Aaſcerk. Gnn.⸗Mfoß. 10%.K. B. Pföbr.0 e 1810 4% Pf. Svp f. fdb 7 1deſ, Mr. Kop.⸗Fr. otr. Bd. Pfd. vg „ 00 unk. 00 Pfdbr..0! unt. 10 „Pfdbr..Os 9 6 5 unk. 12 „Mfdbr..gs 89 d. 94 Pfd. 98½0 „Com.⸗L bl. v. I. unl 10 „ Com.⸗Obl. v. 1891 „Com.⸗Obl. v. 96/06 *.* Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Heſ. Comerf. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank Leutſche Bimk Deutſchaſiat. Ban! D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank 0 ekf, Hyv.⸗Creditv. MNationalbant Weizen per Mai 85„Juli „ Sepl. Roggen verwiat 5 Naul 8 10 8 afer per Mat „Juli * e5 Oottbordhahn——, 145— 144.60 97.50 97.50 98.— 99.80 9190 90.— 97.50 97.— 97.50 97.50 97.30 97.5 90.20 90.— 99 10 91.— 91.— 97.20 97.50 97.50 97.50 18f.— 135.— 129.50 120.80 178.— 157.5 108.50 108%é 128.— 127 50 28190 281 60 134 70 176.. 10.80 0 8 174.90 1727 140— 189.70 193 60 194 178 98 153.70 Ohl Hyy Banke und Verſicherungs⸗Aktien. eſt 12* 2 % Mr. fdhr.⸗Bk.. 5„„* * Zaltim. Ohio Pfaudbriefe. Prioritäts-Obligationen. e% Pr. Pfdb. unk. 13 10% 5* 0 17 * 9293 4 Kleinb. b 04 ½%.Mfdhr⸗Bk.⸗ Cyp.⸗Pfd. ⸗Kom.⸗ „unkündß 12 1o% Pr. ufdbrf. Pfd. unt. 1017 1% Rh. H. B. Pfb. 02 1907 1912 1977 „verſchied. 114 ** *** 1uſ, Stb..⸗B. G. O %R Ad. B. G. B. 10 % Mf. N. Pr.⸗Obl % Pf. B Pr.⸗. 4½1% te ſttl.g. E. B. Naunn. Gerl.-.⸗A. 423.— Länderbank „Nredit⸗Andſalt Afälziſche Bank Rfälz. Hyv.⸗Nank Preuß. upothenb. Deutſche Reichsbk. nhein. Kreditbank Mheln. Hyv. B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bant Mhm Wiener Bankver, 117.90 117.90 Jant Ittomane 183 1. 227.28 228 eee 218 50 218.25 9106—. 177 50 177.28 177.— Frankfurt a.., 13. Janu bahn 144.50 Lombarden 27.90 Cgyßter—.—, 4% ung. Goldrent! Disconto⸗Gommandit 472 40 Lauro — Belſenkichen 189.75, Darmſtädter 127 50. Handelsgeſellichaf 126.60, Dresdener Bank 189.50, Deutſche Bant 231.80, Bochumer 290.— Northern——. Tendenz: rubig. Nachbörſe. Kreditaktien 301.50, Staatsbahn 145.—, Lombarden 28.—, Disconto⸗Commandit 172.70, Berliner Produktenbörſe. Berlin, 14. Januar.(Telegramm.) Broduktenbörf Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 88.90 89.70 97.50 75 93.75 91.— 97.5 97.75 93.77 91.— 95.10 95.10 97.— 97.— 97 50 98 50 96.— 90.25 91.60 96.50 99— 92.20 69 10 We deſterr.⸗Una. Bank 128.— 128.— 108 79 103.8˙% 271.50 200 40 100.— 100.— 185 50 185.2 111.—.113.50 15150 15140 134.40 134.8ʃ 187. 187.— 137.50 137 25˙ 109.70 109.70 131.50 131.90 138— 188 Kreditaktien 200 70, Staate⸗ mats per Mai Jult Müdsl per an. „ Deai „NWöood Spiritus 70er loeo Wetzenmehl Moggenmeßzl 18. 14. 158.— 158.— e 88 90—— 68 8 86 40 31˙5⁰ 20.— 68.— 3150 20.10 Berliner Eſſeltenoorſe. Berlin, 14. Januar.(Schlußkurſe.) Nuſſennaten 214.•814.5 Hambarden 28.— 28.— 4% Puß. Anſ. 1902 80 100 81 20 vanada Pacifie 156 70 159 20 31½%% Weſchsenl. 33.70793.90 Sambure. Nacke! 12250 121 70 de MReichsanleihe 82 50 82.50 Vordd. Hlond 109.50 08 90 4% Rab. St.⸗Anl. 99.— 799.—] Dynamif FTruf 161 60 1110 3½ B... Obl. 1900.75—.—icht⸗ u. Kraftanl. 118.40 113 0 ½% Bayern— 92.80 agchmer 200 20 202 50 te Heſſen 92 50 92.5 ontoffbafton 70% Heſſen 8.70 80 7⁰ Nortmunpder 63— 62— aele Sachſen 8— 82.9 defſeyfirchner 187 7 188 4% Pfhr. Rh. W. B. 96 50 9660 Sarpener 201 50 200.90 5e(hineſen 101— 01 10 Sibernia—— 4e% Italiener 103 50 15360 Szrper Bergwerlrke——.— 4½ Fapaner(neu) 88 8) 8 6 onnrarütte 2190— 1860er Lo'e 15150 151 5 Anznfr 17799 80— 4% Raat ad⸗Anl. 85.20 85.60 ofßecf⸗Montan 201 70 201.20 Tedit ktien 201.20 2.70] nurm Revier——— Berk. Märk. Ban“ 15 50 151—Anilin Freptow 373.— 373 20 nerl. Handels⸗Ge.. 157 60 157 4 Araunk.⸗Brik. 164 50 165— Darmſtädter Ban“ 127 70 12770 d. Steinzeuawerfe 228— 228.— Deutſch⸗Aſiat. Ban 1357 1; 80 Däſſeldorfer Waa. 322.50 322 20 Deutſche Ban(2l5 281 60 231%lberf. Farben(alt 62— 627 25 CCCC geſtereg. Alkaliw. 235 2330 Dise.⸗Kommandit 17240 172 40 ollkänmereiselft. 13580 135 Tresdner Bank 139 790 39 40 chemiſche§baxlot. 196 20 1¼8 20 lehein. Kreditban! 134.—:.— Fonwaren mieslock 98— 98 chnaffh. Bankv. 136 70 J37.— Zellſſoff Waldbof 3·•2— 321— ibeck⸗Rüchener————Felluloſe Koſthein 217.— 218 20 Staatsbabn 144 70 144. tüttaerswerken 14..20 140 5 Privat⸗Discont 5½ W. Berlin 14 Jannar.(Telegr.) Nachberſe. ktedit⸗Aktien 200 90 200 7% Staatsbabn 14440 144 Oiskonſo Komm. 17. 40 172 40] ombarden 27 90 28.— 16 2 Pari'er Börſe. Paris, 14. Januar. Anfan skurſe. 3 9% Rente 95 45 95 52 Fürk. Looſe 17050—— taltener 10110— Zanque ttomant 695.— 94 panier 935 93.30 kio Tinto 1684 1085 Tuͤrken unif. 95 27 95.25 Londoner Effektenbörſe. London, 14 Jan.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3 e% Reichsanleihe 81. 8ti Southern Pacifie 78¼ 78 5 e Chineſen 102¾ 102„Cbicago Milwauket 118˙½ 119— 4½% Chineſen 97— 97— denver Pr. 59— FF9˙% 33%½ e% Conſols 831 /18 83 1çAtchiſon Pr. 88— 89 2% Italiener 101— 101 Louisv. u. haſhv. 99— 102 4% Griechen 49% 49 Union Paeiſte 128 1 8 e Poxtugieſen 63½ 63 Antt. St. Steel com. 2u, 30½ Spanier 9298„ d„ el b Türten 94/ 94 riebahn 16%% 167 4% Argentinier 85— 85— Tend:: ſeſt. 3% Mexikaner 31½ 31½ Debeers 18˙⁹ 13¼ 4 J% Japaner 80˙% 0% Lhartered 8 „Tend. feſt. zoldſtelds 35% 855 Ottomanvant 17½ 17½andmines 87% 57% Mio Tinto 66˙% 67— Laſtrand 4— 4— Braſilianer 81˙%/ 81/ Tend. feſt. Budapeſt, 14 Janugr.(Telegramm.) Gerceid markt. 13. 14. ver 50 keg. ver 50 ke Weizen per April 12 67 12 68 ſtetig 12 63 1264 feſt 75„ Ot. 1057 10 58 10 69 10.0 Roggen per April 1126 1127 ſetig 1124 11 25 feſt „„ 929 9 3 Hafer per April 826 827 ſte ig 822 8 33 feſt „ Okt.—————— Nais per Maß 743 704 ſſellg 694 695ĩ ſietig * Ne 1 7. 8 Kohlraps p. Aug. 16 45 16 55 ruhi⸗ 16 45 13 55 ruhig Weltei: Nebel. Liverpool, 14 Januar.(Anfangstueſe.) 18. 14. Peizen per März.—/ů ſtetig 8=% ruhig „„.—1%— Mais per Jan..051 ruhig.055/ ruhig ee e.05.04¼ *** Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗. treidelagerbeſtand am 1. Januar 1908 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1908 1507 1906 Weizen 29486 239 140 192 234 Rongen— 7597 222 Heiiſe 24 697 37517 Bafrt 25 086 48 274 Mas 12158 53 019 Hülſenſrüchte 892 995 4415⁵ Mehl„2„)—Ʒ— 8 0 9275 Reis 5 1365 1227 24 0 Kaäffenm 9 692 95 2 11872 Pelröleum 3837881 132 078 240 984 Viehmarkt in Mannheim vom 18. Januar. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde beiahlt für 50 No Schlachtaewich t: 46 Ochſen) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertbe⸗ göchſtens 7 Fahre alt 84—00., funge fleiſchige, nicht ausae mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., e) mäßig genährt⸗ tunge, aut genäbhrte ältere 78—00., cd) aerina genährte feden Alters 76—/ M. 35 Bullen(Farren): a) vollfleiſchiae höchſten Schlachtwerthes 68—70.,)mäßia genährte jüngere u. aut genährt iltere 66-00., e) gering genährte 64—00 M. 1053 Färſen: Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 76—78., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu7 Fahren 64—70., e) ältere ausgemäſtete Kübe und wenia aut entwickelte füngere Kübe, Färſen und Rinder 60—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—68., o) gerina genährte Kühe, Färſen und Rinden 48—54 P. 227 Kälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugkälber 85-000., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 80—(0., e) ae⸗ einge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 27 Schafe: 4) Maſtlämmer und füngere Maſſhammel 70—00.,) ältere Maſthammel 65—00., mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1378 Schweine: 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 62—00., 5) fleiſchige 61—00.,) gerine entwickelte 00—0., d) Sauen und Eber 52-54 N. Es wurden bezablt für das Stück: 000 Luxuspſerde: 0000000., 00 Arbeit sylerde: 00010090 Wi., Coo Pferde zum Schlack⸗ ten: 00 000., 0o0 Zucht⸗ und Nutzvteg: 0000000 We,, 00 Stun Maſvieh: 00—00 Met., co hilchkühe: 000.-0.e, 000 Ferkel:.0—.00., 4 Ziegen: 12—25 blt., 0 Ziad⸗ lein:—0 Wi., 0ammer: 000 m. Anſammen 2770 duc. Handel mit Großvieh und Schweine ſchleppend, mit Kälber mittelmäßig. raudespredunen⸗Dorſe Sungern, Dorjenpericht vom 13. Januar 1908. Wir notieren per 100 ke frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität u. Lieferzeit: Weizen württembercerg. M. 23 00—23.50, fränkiſcher 00.00—C0.00 bayeriſcher M. 23.75— 24.25, Rumänier,. M 25.25 bis 26.00, Ulka M. 25 27—26.00, Saronsta M. 00.00—00,00, Roftoff Azima M. 25.75.—26.25, Walla⸗Walla M. 00.00. 00.00, Ld Plata M. 24 75—25 5. Amerikaner M. 00.0000.00, Kalifornier M. 00.00.“%. Kernen: Oberländer M. 23./0—23 50, Unterländer M. 00.0000.00. Dinkel 15.75 16.25 Roagen: württemb. nont. MN. 21 00- 22.00, nordd. M. 00.00— 00.00 rufſiſcher M. 00.00—00.00. Gerſte: württmterg. M. 20.30—21.00, Pfälzer(nominell) M. 2230 bis 23.00, bayeriſche M. 21.50—22.50, Tauber M. 00.00—00 00 ungariſche M. 23.00—24.25. kaliforn. vrima M. 00.00—00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.0000.00, württembg. M. 18.00—19.00, ruſſiſcher M. 00.0000.0 Mais Mixed M. 0 00— 00.00, La Plata geſund 1675—1725 Yellow M.—00 00 Donau 16.75—17.25. Kohlreps 00.00—00.00. Mehl⸗ oreiſe vro 100 ke inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 35.00—36.0, Nr 1 M. 34.—35 00, Nr. 2 M. 33.00—34 00, Nr. 3 M. 32.00— 33.09, Nr. 4 Me. 30.50—31.50, Suppengries M. 00.00—00.00, Sack otisie Nk. 14.00(ohne Sack). * A** Preisnotierungen der Bö ſemkomm ſſion des Ver⸗ eins von Holzintereſſenten Südweſ deutſchlands für die Holzbörſe vom 10, Jaunuar 1907 in Straßburg i. E. — Stimmung ruhig. Tannen und Fichten. I. Bauholz: Baukantig, pro ebm 1 Mk. Vollkanifg, 5 8 5 8 Scharfkan ig,„„ 5 8 5 8 5„ 44.00 Die Preiſe verſtehen ſich franko Waggon Straßburg, für Wieder⸗ verkäufer für Hölzer bis 10 m Länge und höchſtens 20,/20 em Stärke. Für Hölzer unter 10 m und über 2020 5% Aufſchlag über 10 m und unter 20/20 59% 5 0„ über 10 m und über 20 20 100% (Kreuzholz wird immer zu letzterem gerechnet, für Hölzer von über 14 m Länge Extrapreis). 38 00 40.00 * 7 II. Bretter: Vogeſen Schwarzwald Unſortiert 5 pbpro qm.00.00 Ia. reine u. halbreine Bretter(H.& H..)„„.80.00 IIa. gute Ware(G) 5.10.10 IIIs. Ausſchußware(4) 2 5.98.00 XzBreiter(Rebut;); Feuerbord⸗ oder Beuubork, gute Latien(Vogeſen 4, Schwarzwald 4,5 m lang„„ 20.00 21.00 Vog.⸗Schtoz. Gipslatten 12/14 Vogef. 100 lfd. m Schwarzw. 78 lfd. m.00.76 50⸗35 183.10.10 10/55 100.20.20 Klotzdielen 15—27 wun pro mnm 438.00 48.00 27—50 mm„„ 00.00 50.00 Die obigen Preiſe entſprechen bei cirra 2 Mark Koſten ab Säge⸗ werk und 5% Verdienſt den folgenden Rundholzpleiſen franco Säge⸗ werk. Stämme: Vogeſen ee e,, Schwarz wald 2400 22.40 20.80 18.50 16.00 12.80 Abſchnitte I. Kl. II. KI. III. Kl. 23.00 21.75 17.60 Abwarſende Haltung bei Einläufen von Rundholz geboten, weil Abſchlag vorauszuſehen. *** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 36 und 1632 14. Januar 1908. Proviſionsfreil — Be Wir ſind als Selbſtkontrahenten Käufer käufer unter Vorbehalt:; 0h .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtabdt a.. H. Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen be. 280 1 Badiſche Feuerverſiche ungs⸗Bant— M. 230 Badiſche Ziegelwerke,.⸗G., Brühl 48— Benz& Co., Rheiniſche Gasmororen, Mannheim 10— Branerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 2931ß— Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 34— Bürgerbräu, Ludwigshafen— 280 Chemiſche Fabrik Heubruch 8— 2 zfr Daimler Midtoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim, Lit..— 200 8 0 Lit. B. 65zfr— Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 140— Filterfabrik Enzinger, Worms 5 2455— Flink, Eiſen⸗ und roncegießerei, Mannheim 87— Frankenthaler Keſſelſchmiede 9063fr— Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg 155— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 116— indes Eism iſchinen 175— Linoleumfabrik, Maximiliansau 115 Lorhringer Baugeſellſchaft, Metz 285—— Luxiſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen 100— Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning— 320 Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner 97 5 Neckar ulmer Fahrrad 1 154 Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt 124— Nheinau, Terrain⸗Geßellſchaft— 1083fr Rheiniſche Automobil⸗Geſeuſchaft.⸗G., Mannheim 120— Rheiniſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine N210— Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 108——5 Rheinmühlenwerke, Mannheim— 142 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 11s Rombacher Portland⸗Cementwerke 6— 123 Stahlwerk Mannheim 1 Süddeutſche Juie⸗Induſtrie, Mannheim„% Süddeutſche Kabel, Kannbeim, Genußſcheine di 98 Unionwerke,.⸗G., Fabrikenf. Brauerei⸗ Einrichtungen— 10 Unionbrauerei Karlsruhe 35 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannhem— M. 306 Waggonfabrik Raſt tt 104“—„ Waldhof, Bahngeſellſchaft— ozir „ Immobiliengeſellſchaft— 65 fr Weſtendbau⸗Geſellſchaft in Karlsruhe 87 zir— Zuckerfabrik Frankentgal 810— ——.—————r,—————— Verantwortlich: Für Politit: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt Feuilleton und Vermiſchtes Alfred Veetſchen; für Lokales, Provinztelles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den üäbrigen redaktionellen Teil Karl Apfel; für den Inſeratenteil unt Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckere, G. m. h..: Direttor: Ernſt Müller. 4. Abonnement? 50 Pfennig monatſich. Trägerlohn 10 Piennig. Durch die Poſt bezogen inkl Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Qugrtcz, Telephon: Redaktion Nr. 377. Ny. 9. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblakt. Anſerate; Die Kokonel⸗Zeile 25 Ufg. Auswärtige Inſerate 860 Die Reklame ⸗Zetle„ 1 Marf Expedition Nr. 218. Die Brkauntmachung. Immf ung Felr. Nr. 1891 J. Die BiAger⸗ mbiſterämter werden Heran⸗ laäßzt, die Verzeichniſſe, der im Jähre go in die(Vemoinden zugezogenen Kinrer unter Jahren, für. Walche der Nochweis üben die Lrfol te Inſui ug bach nicht worden ct und eßliglich deren Are im Einzelfall noch nicht or⸗ ſilaz, iſt, nachträglich bierher ulegen. 11975⁵ aunheitm, Gr. Bezirksant 14J. Dr. B. Pfaff. 11K Bela mtma tu g. Ginfangen loſer Hunde betr. Eingefangen und im Tier⸗ aſyl hier untergebracht 5 herrenloſe Hunde. Raſſe: Dackel, ichwarz u. braun, Mmäunlich; Raſſe: Farbe: grau, mäunlich; Raſſe: terrier, Geſchlecht 5 Dogge. Fapbe: grau, Geſchlecht: Raße⸗ Jagdhund, Farbe: Heſchlecht: weibllch. 11. Jan. 1908. Größh. Bezir ga mt: r Beka ntmatng. Einfangen ßerren⸗ loſer Dunde betr. Eingeſangen und bei Va⸗ Hentin ert, Bürgermeiſter Farbe: Geſchlecht: Pinſcher, Airedale⸗ Futhsſtr. untergebracht 1 eee Hund. 11972 Raſſe: Schnauzer; Ge⸗ Achlecht: männlich. Mannheim, 11 Jan. 1908. Großſh Bezirksa mt: PolseHdirefttoen. Sckaunlmachung. Einangen beri enloſer Hunde betz, Eiugeig gen und bel Zoſef Schuck, K 2, 7 bier unterge⸗ Nut 1 berrenloſer Hund. Dentſcher Schaferhund; — ſchwarz mit geiben A⸗ elchen Geſchlechte weiblich. Mannbeim, 1. Jan. 1908. Großh. Wezieteamte Polizeidiretnon. * Bekanntmachung leiher 9. Jan. 1908. herren⸗ Meſchlecht: männlich: braun, estag, den 14. Jann ar 1908. 118. ah gang. ſit betx. der Berech⸗ eini Die Frühjahrsprüfung zur tigung zum e eee Militärdienſt wird im Monats Laufe des Närz d. F. ſtattfinden. Anmeldungen, in— das Geſuch um Zulaffung gur Prüfung auszuſprechen iſt, ſind bis zum 1 Februar d. J. anher einzureichen und ſind denſelben ansuſchli ießen: a) ein von der zuſtſündigen Behörde Geburtszeugnis; Ausgeſtelltes b) die nach Muſter 17g erteilte Einwilligung ſetzlichen Vertreters mit der Erkle die Dauer des einjährigen Dienſtes die Unterhalts Tüſtung, Bekle g un zwerber getragen werden klärung genügt die Erklä kreters öder eines Dre ten,— 5 werber gegenüber der Koften verpflichte und daß, ſotweit die Koſten der Militärve waltung u, er dieſer gege enüber für die Exſatzt ehs dner berbüt zur Tragung f pitten, ſowie die ichen Vertreters 8 der e iſt an beſchei zigen. Rebernimmt der ge⸗ ſetzliche Vertreter oder der Dritte die in dem Vor⸗ ſtehenden begeichneten Verbindlichteften, ſo bedarf ſeine Erklärung, ſofern ex nicht ſchon kraft Ge⸗ ſetzes zur Gewährung des Anterhalt veryflichtet iſt, der gerichtlichen oder notaxiellen Beurkundungz; E Unbeſcholtenheitsgeugniſſe vom 14. Lebensjahre an. Sämtliche Papiere ſind im Original einzureichen. Auch hat der Prüfling einen von ihm felbſt geſchrie⸗ benen Lebenslauf beizufügen und in der Meldung anzu⸗ gehen, in welchen zwei fremden Sprachen(lareiniſch, griechiſch, franzöſiſch und engliſch oder ſtatt des letzteren ruſſiſch) er geprüft zu werden wünſcht. Bezüglich der Wiederholung der Prüfung beſtehen folgende Grunpſätze: Beſteht ein Bewerker die Prüfung vor der Pritfungs⸗ kommiſſion nicht, ſo iſt eine einmalige Wiederholung zu⸗ läſſig. Iſt auch dieſe erfolglos. ſo darf der Bewerber von der Erſatzbehörde dritter Inſtang gur in ganz beſorderen Ausnahmefälen zum dritten Male zur Ablegung der Prüfung zugelsſſen werden. In dem Geſuch um Zulaffung zur Prüfung iſt daher Adegz auch anzugeben, ob, wie oft und wo ſich der Bewerber einer Prüfung oor einer Prüfungskommiſſion bexeits unterzogen hat. 11957 Karisrube, den 2. Januar 1908. Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige; Der Vorſitzende: Föhrenbach. ——— e 1 1 Btkauntmachung. Den Schutz der gegen Entgelt in Pflege ge⸗ gebenen Kinder betr. Nr. 1851 J. Die Hürger⸗ meiſterämter der Fandge⸗ meinden werden an die ge⸗ müß 8? der gezirkspoltzei⸗ lien„Vofſchriſt vom 30. Sktober 1882 zu erſtattende Vorlage cner Tabelle über die währynd des abgelaufe⸗ nen Jahres in der Gemeinde gegen Gnigeld in Privat⸗ pflege Lbgegebenen Kinder Anter 7 Jahren epentuell an Erſtattunig eine a Hiermit unert,* 350 6, Jau. 1908. 5, 7 11I: Pfaff. Tabang Nr. 60. Friedrich Hotz, ebgren am 14. Februar 871 in Oeſtringen, u⸗ ſchläger serheiratet, zuletzt wohnkift in Manußeim, zur elt unbekannt wp, iſt be⸗ chuldigt, daß er als Land wehrmann ohne Erlaubnis iſt. Hebertretung gegen 860 Ziffer 3.⸗Str.⸗G.⸗B. 8 Derſenbe wird auf Au⸗ ourdnung des Großherzvali⸗ 1585 Amtsgerichts— Abtei⸗ lung&— hlerfelbſt auf. Freitag, den 1. Maf 1908, 15 1 0 Uhr, roßherzogliche Schöffengericht hier, 15 88 Saal 1, zur Hauptverhand⸗ lung geladen. 11978 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ hleiben wird derſelbe auf Hrund der nach§ 472 Abſatz Jund 8 Str..⸗O. von dem Küntgt. Bezirkskommando Maunheim ausgeſtellten Er⸗ Härung vom 8. Oktober 1907 nernrteilf werden. Mannßeſm, 2. Janar 1908. Der Gerichtsf⸗ reiber Großh. Amscerichts X: Ku n b. Fbelnuuknachung. Engeraugen und bei Konrad Itbaus daer nuer⸗ e acht: herrenloſer Kund, —— FDollständiger Ausverkauf 76699 wafed, Leder- dewehrs Mr,%Stahlwaren Floberi-Teschings .50 Mk. an. 4 Aute Siegerh-Herolv T.30 an Automat, Reget er-.Steen 30 M. an IErh. Schufer udsfu887, J 7 2. 7 29 25 Allen Betrieben wie Koloniaſwaren Haudlungen, Warenhäusern, Bäekereien, Netzgereien ete., emplleblt S10l zur Neuknfertigung und Liefkerung von: 76292 Kopiernressen, Pressen für indus riete 2weste, Wagen, oeneera denete Säck- U. Magazins-Karren und vollständigen modernen Einrichtungen. Andr. König, Mannheim, Dalbergstrasse 6 Gegründet 1876.— Reparatur-Werkstütte.— Tel. 28ʃ. Hütertechtsregiſter. Band VIII wuxde heute ein⸗ ges bebaltsgut eines „Vermögen. Varbarg geb. * 1907 ſſt Unterſchrif des Mauuheim verlegt. Zum Güterrechtsregiſter getragen: 14970%/71 1. Seite 294 Nr. 2: Hu m⸗ mel, Wilhelm Jakob, Metz⸗ ger in Mannbeim, und Katha⸗ rina geb. Reinhard. Durch Vertrag vom 23. Dezember 4907 iſft unter Aufhebung des durch Vertrag vom 81. Ok⸗ tober 1997 vereinbarten Gü⸗ terrechts allgemene Güler⸗ gemeinſchaft dereinbaxt, Vyr⸗ jeden der beiden Ehegatten iſt das im Vertrage näher bezeichnete 2, Seite ſönlich haftender Geſellſchafter in die Gefellſchaft eingekreten. 11. Band IX& D. Z. 17, Firma„Lud w. Poſt“ in Manuheim Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1008 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſ⸗ ſiven und ſamt der Firma auf den Gefellſchafter Auguſt Poſt als alleinigen Inhaber übergegangen. Heinrich Kai⸗ jer in Ludwigshafen a. Nh,, iſt als Einzelprokuriſt beſtellt. 19. Band&.8. 1388, Firmg„Wilhelm Axt“ In Mantihelm Auguſt Dilſch n Lubwigshafen 6, Rh. iſt als Prokuriſt beſtellt. 847: Hofmannu, Florian, Bäcker⸗ Mannheim, und Nufer. Durch Vertrag vom 18. Dezember Errungenſchaftsge⸗ meinſchaft Mannheim, Jan. Gr. W sgeril. 15 Theodor metſter in 1903. Handelsregiſer. Zum Hapbelsregiſten 4 twürde heute eingetragen! , Dand II OS.g. 1890, Itrma„Ph, Weickel“ in Mannheim Die Firmg iſt geündert in:„P9. Weickel .öhne“. Fffene Handels⸗ Beſellſchaft. Das Geſchäft iſt mit Aktipen und Paſſtven auf KAndolf Weickel, Kauf⸗ mamn tiu Maunheim, und Kritz Weickel, Kaufmann in Mamnheim, Übergeangen, die es in offener Handelsgeſell⸗ ſchaft unter ber Firma„Ph. Weickel Söhne“ weiterführen. Die Geſellſchaft hat am 1. Jauuar 19083 begonnen. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Glaß, Porzellan und Haus⸗ Haltungsgegenſtänden, 2. Band III.⸗3. 108, 8„Suß mann& Boe denheimer“ in Mann⸗ Willi David, Maun⸗ iſt ols Ginzel⸗Prokuriſt 8. Hanb V O. B. 47, Sirtig Anen Schaefes“ in Manuheim: Die Firma iſt geündert im„Fritz Kriegs⸗ beim, Anton Schaeſer Nachf.“ 4 Band V.3. 175, Firema Baumaun& Böhler“ in Mannheim: Die beiden Geſellſchafter habeir ihren Wohnſitz nach Die Ge⸗ ſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1908 aufgelöſt und tritt in Liqufdation. Die bei⸗ den Geſellſchafter find zu Li⸗ guidatoten beſtellt; dieſelben 9805 einzeln zu handeln be⸗ 5 5 11971/86 „Band VI.⸗3. 35, Fir⸗ 10„Kahn& Marz“ in Manuheim: Friedrich Bauer und Harry Meyer, beide kn Mannheim, ſind zu Geſamt⸗ Prokuriſten beſtellt. 6. Band VI.⸗Z. 8g, Fir⸗ ma„J. Milek Söhne“ in Manuheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1908 aufgelöſt und das Geſchüft mit Aktiven und Paf⸗ ſiwen und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Wilhelm Milek als alleinigen Inhaber Ubergegangen. 7. Band V.⸗Z. 91, Fir⸗ ma„Hill& Müller“ in Maunheim: Der Geſellſchafter Georg Hill iſt am 1 Novem⸗ ber 1007 geſtorben; an ſetner Stelle iſt ſeine Witwe Amalte Ottitie geb. Schäffer als per⸗ fönlich haftender Geſellſchafter ——— schnelhu billig. FeinsteReferenz. Jle Schreibmaschine 37 br. Mässigim Preis.— Eratklassig in jeder Bezlehung. Annghernd 0090 im Gebraueh Reteronben, Kataloge und Vo- kübrung auf Wunsch kosteusos durch die Generslvertretung: Hans Schmitt, C 4, 1. raeen 246. 8 dcſe ee e eeee e e e ee Telephon-Anlagen—5 0 jeden Umfangs für Fostnebenstel an und Haus-— E Apparat fur Post- u. Hausgesprache mit automailschem Linienwahler und Rülckfrage-Einriohtung. Erste Referenzen über ausgefünrte Anlagen. 13 Grosses bager alſer Schwasgstrom-äpparate. 0 in die Geſellſchaft eingetreten, dieſe iſt von der Vertretung er Geſellſchaft und Zeichnung der Firma ausgeſchloſſen. 8. Band YII.3. 198, Firma„Mannhei mer Sandſtein⸗& Grauit⸗ werke Geöorg Hart⸗ mann“ in Maunheim: Os⸗ kar Haller in Mannheim iſt als Einzel⸗Prokuriſt beſtellt. 9. Bang VIII S3 2, Firma„Fonis Marſtel⸗ ler“ in Mannherm: Das Ge⸗ chäft iſt ſamt der Firma von Louis Marſteller Witwe auf Karl Vogel, Kaufmaun in Mannheim, übergegangen. Der Uebergang der in dem Betrlebe des Geſchäfts be⸗ gründeten Forderungen und Verbindlichketten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Karl Vogel ausgeſchloſſen. 10. Band VIII.Z. 221, Firma Kauffmanu& HBenshehm“ in Mann⸗ hetm: Die Prokurg des Pau Mannheim. 16. Band XII.⸗3. 116, Firma„Emil Meiſer“ in Mannhelm: Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Emil Meiex auf Wilhelm Kettler, Privatmaun in Manuheim, übergegangen. Emil Meier in Mannheim iſt als Pro⸗ nytſt heſtellt, 14. Band XIII.⸗Z. 48, Firma„Alfred Lulg“ ſin Maunheim: Die Flirma iſt exloſchen. 15. Band XIII.. 82 Firma„P.& f. S chuis, in Maunheim, D 4, 5 Offene Handelsgeſellſchaft. Perfön⸗ lich haftende Geſellſchafter ſind: Paul Schulz, Kaufmann in Maunheim und Alwin Schulz, Kaufmann in Mann⸗ heim. Dle Gefellſchaft hat am J1. Januar 1808 begonnen. Geſchäftszweig! Warenagen⸗ tur. 16. Band XIII.⸗Z.: Firma„Robert Feibel⸗ mann“ in Maunheim, 5 6, 4. Inhaber iſt: Rober Fetbelmanu, Kaufmanu in Geſchälszweig: Handel in Spirituoſen und ausländiſchen Weinen en gros fowie Agentür Heſchäfte. 17. Band Nilk ⸗g. 8. Firma„u dw 9 Po ſt zr. 4 in Maunheim, 8 Herring 12. (Jubaber iſt: Luswig Polt, Ingenter in Mannheim. Ludwig Poſt Ehefrau Cor⸗ nelie geb Hofmarn in Mann: heim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: echniſches Band XIII.Z. 852 „Alfred Luig, Ce.⸗G Cſ.“ in Mannheim, B 6, 20. Commandttgeſell⸗ ſchaft⸗ Perſönlich haftender Geſellſchafter iſt: Alfred Luig, Schiffsbeſitzer in Maunhelm. Die Geſellſchaft bhat am 1. Januar 1908 begonnen. Dle Geſellſchaft hat dref Comman⸗ dltiſten. Geſchäftszweig iſt: Schiffahrts⸗ und Krahnen⸗ betrieb ſowie Agenturge⸗ ſchäfte. 19. Band XIII.⸗Z. 88: Firma„Verſandhaus Mliuer va Nichar d Doppelmahnr in Mann⸗ geim, K 2, 28. Inhaber iſt: Richard Dovvelmaur, Kauf⸗ mann in Maunheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Verfandhaus hygientſch kosmetiſcher Spe⸗ sialitäten. 20. Band III=g. 87: Firma„Schaurf& Cie“ in Manuheim, Lludenhof⸗ ſtraße 16. Oßfene Sandels⸗ gefellſchaft. Perfönlich haf⸗ iende Geſellſchafter ſind: Jofef Schaur, Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh. und Hermaun Theodor Rothen⸗ berger, Kaufmaun in Mann⸗ helm. Die Geſenſchaft hat am 1. November 1907 begonnen. Geſchäftszweig: Fahrikation von Kraftfutter und Back⸗ malg. Maunheinr, 11. Jan, Gr. Amtsgericht J. Bekauntmachung. Zur Beihmmn gvon Stöenngen un Bezug kon Gas und Wyſſer erſuchen wir unſere nereyrlnhen Fonfu neuten die Gas⸗ ünd Waäſtermeſſer fowie die Jn ſllß⸗ gen zu denfel en de '⸗ nter! ongie auf mu veſwa ren Und insbeſondere die Rellerladen eſchloſſen zu balten Meannferm. Jannar 1808 Die Dirertion der ſtädt. Waffer Gas⸗ und Elektrizitätswerte: Pich er. 31078 G⸗Hll glol Gald D Ge e Vorſchun bis„Tarprenen au Mobel u. Waren, welche mn Um Verveigern überged. werden. Aul kaufe led. Ponten Möbel Piazldſcheine u. Wale gegen 1908. Rosengarten Mannheim. N ſtägtif chen M 2 slenbälle im Roſen 2— N und 8. 8 D. V. ſoll in de lebonder Blumen zugelaſſen Blumenſtänden ſind bde⸗ ber wollen ihre Ange⸗ Während der garten am 1. Jebruar Wandelhalle der Verkauf werden; für die Aufſtellung von ſtimmte Plätze bezeichnet. Bet bote verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Blumenverkauf im eensaeian verſehen bis iggſtens Montag, den 20 Januar d.., vorm. 11 Uyr, im Kaufhaus Zimmer Nr. 20 einreiche Mannheim, den 9. Januar 1908. 31008 Bürgermeiſteramt; Makrtin. Häling⸗ flosengarle n Mannheim. gährend der en(ädtiſchen Maskenpälls im jarten am 1. Februar und 3. März d. J. wird zür Herſtellnug photugraphiſcher Aufnahmen mit elektriſchent Roſe Licht(Blitzlicht ausgeſchl oſſen] ein geeigneter Raum an einen ei ſtungsf fähigen Photographen bermietet. Bewerber wollen ihre Angebote verſchl aſſen und mit der Aufſcheift „Photographie im Roſengarten“ verfehen bis längſtens Montag, den 20. Januar d.., vorm, 11 Uhr, im Kaufhaus Zimmer Nr. 20 einreichen. Nannheim, den 9. Januar 1908. 81092 Pürgermeiſteramt; Martin..ung. Arbeitsvergebung. Veim Neubau eines Landesgefängniſſes in Mann⸗ heim ſollen folgende Arbeiten nach Maßgabe der Verord⸗ nung Gr. Miniſtertums der Finanzen in Karlsruge vom 3. Januar 1907 in öffentlicher Verdingung dergeben 2„ werden. Vym Hauptbau: Tit. XVI. Glaſerarbeiten zum Verwalkungsffügel, der Zentralhalle und den Zellenflügeln k und IV. wobei ſich die Bauf eUune vorbehält, die Arbeiten an einen Unternehmer oder in Loſen getrennt zu vergeben. Vom Direktorwohnhaus: XVII. Schreinerarbeiten. XX. Schioſterarbeiten(Beſchläge, Gitter und Kunſt⸗ ſchmiedearbeiten). el. Tüncher⸗ und Malerarbeiten. XXII. Tapezierarbeiten. Zeichnungen und Bedingungen unferem Büreau auf bem Heradgen bie 10— 12 und nachmittegs von Lan lÜhr⸗ uf. . täglich auf Ebendg ſind Akgebotsformulaße gegen Erhattung der Umdruckkoſten 620 Auffchrift vers⸗ erhalulsche Angebote ſind mit der Hökigen ſeheg. verſchloſſen und poſtfrei bis unt 3. FJebtnar 1908, vormittags 10 Uhr, ei inzureichen. Die Ströffnung der Angebote genannte Zeit im Beiſein etwa erſchienener Bieter ſtatt. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, den 7. Januar 1908. Die Bauleitung: Luce. Großh. Bezirksbauinſpektor. Bekannt machung. Am Mittwoch, den 15. Jauuar ds. Js. eee 1 88 Nr. 7 ie 0 20 der in der 1907 im Vere eiche der S ban nbahn 205 nicht abgeholten Gegen⸗ ſtände ſtatt. Zur Verſteigerung gelangen: 141 Herren⸗ Da und Kinderſchirme, 29 Spazi 1 8 61 Paar Hand⸗ ſchuhe, 59 Portemonnaies. 4 goldene und ſilberne Ringe, 6 Broſchen, 1 Auhängfek, 1 Damenuhr, 1 Herrenuhr, Zwicker, 2 Brillen, 1 Opernglas, 22 Handtaſchen, mt und ohne Inhalt, 14 Schul⸗, Gebet⸗ und Heſanednen, 2 Paar Schuhe, 1 Bügeleiſen, 2 Pfeiſen mit Tahak, 8 Scheren, 1 Rohrzanige. 3 Körbe, 3 Taſchenmeſſer, ver⸗ ſchiedene Wäſche⸗ und Kleidungsſtücke ete. ete. Mannheim, den 2. Januar 1908. Straßenbahnamt: Löwfk. Danten⸗ Bellanntmachnng. Aufgebot v Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag genele den Plaudlchen des Städt⸗ Leih⸗ amts Maunbet Lit. A Nr. 78441 vo is Oeiemnber 1906, welcher ange lich ab anden ge⸗ Daukjagung. Zum ehrenden Audenken an einen teueren Daſungeſchiedenen it de Motto:„Eyre Baier und Mutter“ ein Gef euk gon Fünfzig Mark o men iſt nar 8 29 der Leih⸗ Stit 5„zum Benen AUnfeſer Sliftung. Aügekecg ze 1101 Wofüür wir dem ed en Gebet 55 u fern funigſten Dauk hier it ans! rechen 76700 Miunleim 12. Jannar 808. Der Norfand. Jofort Geld . 46—, 18 Gebe Vorſchux auf Möbel und Maien, welche mmun Verkan odei zu Verneigern überge en werden. 49538 Aulauf gegen Bar. Fernet empienſe mein Aur⸗ bewahrungs-Magaun zmyt Lagern v. Möhbeln u. Waien, Re ſeefſek Der Inhaber Dieſes 5 and⸗ e ſnes wird biermit autgeſet⸗ dert ſeine un prüche unter Vorlage des Pländſcheines iuner alb a Wo ben vom Tage des Frichentens d eſer Bekaunimg ung au gere net helm. Städt, Leihamt, Lit. 65,½1 geltend zu liachen, wiörtgen alls die frait oser'ſärung oben genannten Plandſcheins erſolgen wird. Maun eim, 11 Jannar 1808 Städt. Leihamt. Hof ann. Hohperfkeigeknng. Die Stadt Mannheim ver⸗ ſeigert aus dem Fiſtrikt 1 galer Wald, Abt.—7len ꝛc. Pot arte geuug. Käferkgaler W Maen und 14—20 Mont g, den 20. aunar im Rathaus in Käf rihel vorm. 9 Uhr: 650 Stu ſoel. Sch iter und Pügel(No. 771 bis 978), bam 11½ Uhr: ungen ſedei Art⸗ Heh. Seel, Aultibnatot. G 8, 16. Kace: Wot, hund; Fer e gran Ingenizurbesuche und Voranschläge Kostn! Kauffmann iſt erlochen, Erut 4 1 mit dunflem Rücken; Ges blecht urbesuelte ünd Jorausehlüse Bekenlos, n Kauffmann in Mannheim iſt 14000 for l. Wellen(No. 543 1* 9988 Deutsche Telephonwerke E. m. B. H. Berlin Seaee deee Bar. We Aene ee 1 5 welegen ger en, 1t. fannar 1808. 1. auff mann, Kaufmann in Argold, Aukttons ſo: ere Auskun en feiuſt. Aue führung u Beargernmerfteraut: Technissches Bursau Mannheim, E 7,. erbeen in een ee e. e. Telephen 2268. die W boh er Bens and ran Hantle, 1 l. lte Bühler. e e vowm 1. Jauuar 1908 als per⸗ in Käferthal. Pl nken. 58421 Eigentümer: Kathol i ches Bürgerhs pital.— Nerantwortlicher atte Iranz Kirche— 2 Vertrieb Oggs'iche Buchdrukern vormittags von findet um die⸗ 76592 Amann. 81080 Peſlalozzi⸗ f Enhennein emufin en wr von Urgengußt Zum Slicken Ad e 5 —— 10. Seite. 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Vorbereitungs⸗ klaſſen für die höheren Schulen, 3. für den freiwilligen Weiterbeſuch der Schule (nach erfüllter Schulpflicht) entgegengenommen, Die Meldungen haben unter Benützung der von den Kaaſſen⸗ lehrern erzältlichen Formulare, aus denen das nähere zu ent⸗ nehmen iſt, innerhalb der oben⸗ bezeichneten Zeit durch die Eitern be⸗w. Fürſorgern bei den Klaſſenl brern zu erfolgen. Spätere Meldungen haben auf Berückſichtgung keinen Anſpruch. 31105 Der Termin zur Anmeldung der Anfänger für die Anterſte Klaſſe der Bür⸗ wird ſpäterhin ekannt gegeben: Manunheim, 18.Januar 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Imaugs⸗Verſteigernng. Nr. 262. Iin Wege der Zwangs⸗ vollüredung ſou das in Mann⸗ hein elegene, im Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Ver eigerungsver⸗ mettles auf den Namen des Theodor Nees, Schreiner in N. aunheim, eingenagene, gachnehend beſchriebene Grund⸗ fück am Donnerstag, 3. März 1908, vormittags 9½ Uhr, durch das Hunterze⸗ chnele Notaria: in deſſen Dientraumen in Rann⸗ heim, 5 4, 8 peiſleigert werden. Der Berſteigerungsvermerf iſ am 19. September 1907 in das Giundbuch eingetragen worden. Die Einſtcht der Mitteilungen des Grundbucha ts, ſowie der übrigen das Grundſtück beireſſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, in jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eimtragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus den Grundbnh nicht erſichtlich waren, päteltens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, meun de Gläubiger widerſpricht, glauphaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feuſtellung des geringſten Gevots nicht berück⸗ ſi d tigt und bei der Verteilung es Veruneigerungserlöſes den Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz! werden. Dieſenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungen gegenſtehendesRech: haben, werden auigeiordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ gellung des Veriahrens berbe:⸗ zuführen, widrigemalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des ſtandes tritt. 76709 Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 241, Heft 29, Beuandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 5230 a, Flächen⸗ inbhalt 5 ar 26 qm Hoftaite an der Schwetz ugerar. Nr. 130. Herau ſtehl ein vierſtöckiges Woguhaus miiT Eiſenvetoneller, ein ünöckiger Seitenbau, Wohn⸗ haus rechts mit Denſenben Ke er, en eiundckiger Querbau.Werk⸗ ſtalt, geſchätzi zu 100.000 Me. Maunhei„10. Jannar 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Ellaſſer. MNirsrame und 7½ Prozeut. Berlin, den 13. Jauuar 1908. 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