Abonnement: Badiſche Volkszeitung.) do Wfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pg. monatlich, durch du Woß bez. tncl. Poſt⸗ Sufſchiag W..43 pto Quartal. Einzel⸗Nummier 5 Pig⸗ In ſerate: De Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Audwärnge Inſerate 80„ Die Reriame⸗Zeile„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme fſür das Mittagsblatt Morgens ½ 9 thr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Anabbzängige Tages zeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗RNummern: Direktion u. Buchbaltung 1448 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme n. Druckarbeiten 841 Nedaktioun.. 377 Erpevition und Verlags⸗ buchhandlunrg. 218 Nr. 48. ittwoch, 29. Jauuar 1908. 9(Abendblatt.) Deutſche und Polen in Oberſchleſien. Bei der Erſatzwahl in Pleß⸗Rybnik iſt der Kandidat der Polen im erſten Wahlgange gewählt worden. Dies wäre auch dann nicht zu verhindern geweſen, wenn die nichtpolniſchen Wähler feſt zuſammengehalten hätten, denn der Pole erhielt bei den letzten allgemeinen Wahlen mehr als 20 000 Stimmen und da der Wahlkreis nur 40 000 Wahl⸗ berechtigte zählt, ſo iſt alſo mindeſtens die Hälfte der Wähler⸗ ſchaft polniſch. War alſo der Sieg der Polen nicht zu verhindern, ſo iſt, es doch höchſt bedauerlich, daß die Stimmen für die beiden deutſchen Bewerber, die Kandidaten der Reichspartei und des Zentrums zurückgegangen ſind. Wir ſind der Anſicht, daß in den Gebieten mit ſtark polniſcher Bevölkerung, alſo in Ober⸗ ſchleſien, Poſen und Weſtpreußen, die deutſchen Wähler bis zum letzten Mann auch in allen denjenigen Wahlkreiſen an die Wahlurne treten ſollten, wo ein Sieg von vornherein ausgeſchloſſen iſt. Sie ſollten ſich das Verhalten der Polen im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet zum Muſter nehmen. Dort wiſſen die Polen ja ganz genau, daß die Wahl ihrer Kandidaten ausgeſchloſſen iſt, trotzdem bringen ſie ſoviel Wähler als nur möglich an die Wahlurne, um ihre Macht zu zeigen. Iſt das Reſultat der Wahl in Pleß⸗Rybnik für das Deutſchtum überhaupt wenig erfreulich, ſo iſt es für das Zentrum geradezu blamabel. Bis zum Jahre 1903 war der Wahlkreis in unbeſtrittenem Beſitz dieſer Partei. Im Jahre 1903 ſtand der Zentrumsbewerber in der Haupt⸗ wahl dem polniſchen Kandidaten nur um 2500 Stimmen nach und ſiegte dann⸗dank der Unterſtützung der deutſchen natio⸗ nalen Wähler im zweiten Wahlgang. Bei der allgemeinen Wahl vom 25. Januar 1907 aber und ebenſo jetzt bei der Erſatzwahl kam der Zentrumskandidat an die letzte Stelle unter den drei bürgerlichen Bewerbern. Er erhielt ganz er⸗ deblich weniger Stimmen als der antiklerikale deutſchnationale Bewerber. Dies iſt um ſo beachtenswerter, als der Wahl⸗ kreis zu 93 Prozent katholiſch iſt. Da der Wahlkreis 40 000 Wahlberechtigte zählt, ſo können die 7 Prozent nichkkatholiſcher Wähler, auch wenn ſie ſich Mann für Mann an der Wahl beteiligten, doch höchſtens 2800 Stimmen in die Wahlurne werfen. Nun erhielt der deutſch⸗nationale Kandidat bei den letzten allgemeinen Wahlen weit über 6000 Stimmen und bei der ſo lauen Wahlbeteiligung bei der Erſatzwahl immer noch über 5000. Es iſt mithin ziffernmäßig nachweisbar, daß Tauſende deutſcher Katholiken lieber für den deutſchnationalen Bewerber als für den Zentrumsmann geſtimmt haben. Ueberhaupt bildet dieſe Wahl eine ſeltſame Illuſtration zu der Behaup⸗ tung der Zentrumspartei, daß ſie die alleinige und wahre Ver⸗ 1 kreterin des Volkes ſei. In dieſem zu 93 Prozent katho⸗ 5 liſchen Wahlkreiſe haben bei der Erſatzwahl noch nicht 8 pCt. dem Wahlberechtigten dem Zentrumskandidaten ihre Stimme gegeben, obwohl dieſer Bewerber ein katholiſcher Pfarrer war. Bald nach den letzten allgemeinen Wahlen, bei denen 1r Polen — mehrere empfindliche Ohrfeigen erhalten hatte, wußten Zentrumsblätter von einer bevorſtehenden Verſtändigung zwiſchen dem Zentrum und den Polen zu berichten. Die Erſatzwahl in Pleß zeigt, daß die Polen nicht die mindeſte Luſt haben, bei den Reichstagswahlen auf ihre aggreſſive Tätigkeit zu verzichten. Zu einer Verſtändigung bei den Landtagswahlen wären die Polen freilich ge⸗ neigt, da ſie hauptſächlich die Arbeiterſchicht vertreten und deswegen wenig Ausſicht haben, bei dem preußiſchen Drei⸗ klaſſenwahlſyſtem aus eigener Kraft oberſchleſiſche Landtags⸗ mandate zu erobern. Wenn ſie alſo auf dem Wege des Kompromiſſes mit dem Zentrum einige Landtagsmandate erlangen, ſo können ſie freilich zu dieſer Art der Verſöhnung mit dem Zentrum ohne weiteres bereit ſein. Die Ausſöhnung des Zentrums mit den Polen würde alſo auf Koſten des Deutſchtums erfolgen. Wir haben oben nach⸗ gewieſen, daß ſchon jetzt Tauſende deutſcher Katholiken von der antinationalen Haltung des Zentrums in der Polenfrage nichts wiſſen wollen. Würde das Zentrum nun gar noch bei den im Herbſt bevorſtehenden Landtagswahlen den Polen einige Mandate in den Schoß werfen, ſo würde dieſe landes⸗ verräteriſche Haltung die Abkehr nationalgeſinnter katholiſcher Wähler vom Zentrum beſchleunigen. Ein Kompromiß mit den Polen alſo würde letzten Endes nicht nur auf eine Schwächung des Deutſchtums, ſondern auch auf eine Schwächung des Zentrums hinauslaufen. Eine Beſſerung der Zuſtände in Oberſchleſien aber iſt nur dann möglich, wenn die deutſche Wählerſchaft, einerlei ob evangeliſcher, katholiſcher oder moſaiſcher Konfeſſion, einmütig zuſammenhält. Hier handelt es ſich nicht um konfeſſionelle, ſondern um nationale Streitig⸗ keiten. A. Politische Uebersicht. Mannheim, 29. Januar 1908. Der Vorſtand der liberalen Frauenpartei erläßt zur Wahlrechtsreform in Preußen folgende Kund⸗ gebung: ſtändnisvollen Hingebung aller ſeiner Bürger ruhen kann. 2. nur in jahrelanger, zäher Reformarbeit zu erreichen iſt. g. Die Parkei wird daher a) an der Agitation für das allgemeine Wahl⸗ recht ſich energiſch beteiligen, b) bei den Landtagswahlen nur die liberalen Kandidaten unterſtützen, welche ſich zu der prinzipiellen Forderung des allgemeinen, gleichen geheimen und direkten Wahl⸗ rechts für Männer und Frauen für Preußen bekennen und ſich ver⸗ pflichten, für Einführung der geheimen Waßl und für eine gerechte Verteilung der Wahlkreiſe im Landtage zu wirken. Die„Nat. Lib. Korreſp.“ erledigt dieſe gutgemeinte Reſo⸗ mit folgenden Worten: luti Organ der freiſinnigen Vereinigung iſt zwar neuerding doch nicht ſich einfügen könnten, Hut und Wanderſtab nehmen die als Refe Wir fürchten: der ſehr geſchätzte Vorſtand der liberalen Frauen⸗ partei hat die hinter ihm ſtehende Damenſchar mit dieſem Beſchluß zur Untätigkeit derdammt. Denn Kandidaten, die ſich nicht zufrie⸗ den geben, bis auch den Frauen in Preußen das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht bewilligt iſt, werden die Angehörigen der liberalen Frauenpartei innerhalb der bürgerlichen Parteien vor⸗ erſt wohl mit der Laterne ſuchen müſſen. Die paar, die ſich höchſt theoretiſch— für ſo extravagante Forderungen begeiſtern, ſind „Sänger vor den Toren“. Herren, die ſich mit Erfolg aus ſämt⸗ lichen Parteien herausagitiert haben oder die dank den nämlichen Wethoden nie in ſie hineingelangt ſind. Polniſcher Sauherdenton. Zu dem Frauenmangel in den deutſch⸗afrikaniſchen Kolonien ſchreibt der„Dziennik Kujawski“ wörtlich: „Wir empfehlen den Preußen, nach Afrika ihre überzähligen, gefühlvollen Landsmänninnen aus den Berliner Reſtaurants mit den roten Laternen zu entſenden, obwohl es den preußiſchen„Afri⸗ kanern“ wahrlich nicht ſchaden könnte, wenn ſie ſich ſchwarze Schön⸗ heiten zu Lebensgefährtinnen wählen würden, natürlich wenn dieſe darauf eingehen. Es iſt ja bekannt, daß es ſelbſt den ſchwarzen Ur⸗ einwohnern Afrikas vor der berühmten preußiſchen„Kultur elelt. Jedenfalls wäre den Preußen eine Kreuzung und Blutver⸗ miſchung mit ihren ſchwarzen Landsmänninnen im Intereſſe der Veredelung ihrer Raſſe ſehr zu empfehlen. Vielleicht würde dieſe dann nicht mehr kultur⸗ und naturwidrige halatiſtiſche Ideen hervorbringen, welche Preußen zur Schmach des 20. Jahr⸗ hunderts und zum Geſpött der ganzen Welt machen.“ 2 5 Der kleine Wutausbruch kommt gerade zurecht, um das preußiſche Herrenhaus zu möglichſt glatter und unveränderter Annahme des Enteignungsgeſetzes zu veranlaſſen. In der linksliberalen Fraktionsgemeiuſchaft ſcheint es noch immer zu kriſeln. Von dem offi hauptet vorden: die Einigkeit ſei größer denn je, und tat ſächlich hat, was man bei der Erörterung der ſozialdemokr tiſchen Wahlrechtsinterpellation im Reichstage hörte, dem nich eigentlich widerſprochen. Daneben aber geht eine nimmer müde Verſammlungstätigkeit von Angehörigen der freiſinni gen Vereinigung, hier und da auch eine geräuſchvolle Agitati in der Preſſe, die die Richtlinie, die damals die drei Redne der Fraktionsgemeinſchaft einhielten, grundſätzlich mißachtet. Natürlich ſchallt es aus dem Wald dann wieder ſo heraus, wie man in ihn hineinruft und immer häufiger, immer ſtärk immer ſchärfer begegnet man in den Blättern der freiſinniger Volkspartei dem Rat: die Diſſentierenden ſollten, wenn ſie und ſich ſtatt der nicht paſſenden Geſellſchaft eine andere ſuchen. Wir möchten vermuten, daß die Entwicklung in nicht gar zu langer Friſt dieſen Weg auch gehen wird. Es iſt nun einmal das Geſchick aller liberalen Fuſionen, daß an ihrem Ende das Auseinandergehen ſteht. Ohne Frage iſt als Geſamt⸗ erſcheinung der deutſche Liberalismus kühler, nüchterner, ſo⸗ zuſagen mehr realpolitiſch geworden. Aber der Eigenſinn der Nichtsalstheoretiker iſt darum leider noch nicht ganz aus⸗ geſtorben. Das Gute iſt nur, daß ihre Reihen ſich doch ſeh berdünnt haben. Es ſind ſchließlich immer dieſelben Leutchen, ten und Diskuſſionsredner heute in Rirdor bekanntlich das Zentrum von den obe Praktiſche Winke für den Gartenbeſitzer und t Pflanzeufreund. 3 Gebruar.) Um von beſonders ſchönen Edeldahlien. die einer Ver⸗ mehrung wert find, rechtzeitig junge Triebe zu Stecklingen zu er⸗ halten, wird man jetzt einige ältere Knollen in Töpfe pflanzen u. an mäßig hellem Standort antreiben, um etwa im März die 3 jungen Triebe an der Bafts abzutrennen und zu Stecklingen zu 18 verwenden. 3 An den Knollenbegonien zeitzen ſich um dieſe Zeit die 1 erſten Anfönge neuer Triebe und ſäume man nicht, die Knyllen, welche bekanntlich während des Winters ruhen, in friſche Erde zu Man nehme eine ſandige Jaub⸗ oder Heideerde unter Mäßige, der Größe der Knollen entſprechende Töpfe ſind zu wählen und bei anfangs geringem Gießen erhalten die Töpfe einen Plag nahe dem Licht. Später ſind die Pflanzen an mehr halbſchattigem Fenſter zu halten. 25 Unſere Alpen veilchen ſind nach der Blüte ſeht vor⸗ ſichtig mit dem Gießen zu behandeln, 80 das Nahrungsbedürfnis infolge allmählichen Eingehens(Einziehens) der Pflanze, ein eringeres wird. Topfgewächſe, wie Evonymus, Au⸗ 4 euba, Viburnum Tinus ete., treiben, weun nicht genügend ge⸗ läftet, oft vorzeitig aus, wodurch Form und Anſehen der Pflanze benachteiligt werden. Dieſe Erſcheinung ſtellt ſich ein, wenn die Pflanzen während des Winters wärmer ſtehen, als ihnen zu⸗ pflanzen. dig Zuſatz von guter verrotteter Miſtbeeterde. ſagt. 5 bis 8 Grad Celſius ſind vollkommen ausretchend. Der frühe, bereits begvnnene Trieb, kann noch durch Küßlerſtellen (bei rechtzeitigem Bemerken) zurückgehalten werden. Rechtzeitig noch bor Frühlingserwachen ſoll⸗ jen die Klebaürtel bezw. Obſtmadenfallen von den Stämmen der Sie ſind direkt zu verbrennen, Obſtbäume genommen werden. dieſer Arbeit bei trockenem weshalb ſich auch die Vornahme Wetter empfiehlt. Beim Bezug von Pfropfreiſern muß auf folgen⸗ des noch weit mehr Wert gelsgt werden: 1. Die Reiſer ſollen ge ⸗ ſund, kräftig, alſo auch gut reif ſein. 2. Sie müſſen Laub⸗ und keine Blütenknoſpen beſitzen. 3. Die Reiſer ſind kühl aufzube⸗ wahren oder möglichſt kurz vor der Verwendung zu ſchneiden, da⸗ mit ſie nicht etwa ſchrumpfen. 4. Man verlange Garantie für Sortenechtheit. 5. Die Aufbewahrung ſoll nicht in zu ſtark ge⸗ bündeltem Zuſtande erfolgen. Die Froſtgefahr, welcher unſere Obſtbäume während und kurz vor der Blüte vielfach ausgeſetzt ſind, läßt ſich bis zum gewiſſen Grade dadurch verhüten, oder mildern, daß man die Blüte ſelbſt möglichſt zurückhält. Wenn im Februar und März ausnahmsweiſe anhaltend ſonnige Witterung herrſcht, ſo wird durch die Beſtrahlung des Erdreichs und der Stämme die Saft⸗ zirkulation vorſchnell angeregt. Man wird darum die Baum⸗ ſcheiben zur Abhaltung der Wärme mit einer Miſt⸗ oder Laub⸗ decke beſchatten, wie es bei friſch gepflanzten Bäumen ſchon im Herbſt zu geſchehen pflegt. Auch das Ankalken der Stämme und Aeſte iſt jetzt noch mit Erfolg anzuwenden. Zur Weiterkultur beſtimmte Gemüſe dürfen nie zu dicht geſäet werden, damit die jungen aufgehenden Pflänz ⸗ chen unter Umſtänden— wenn beiſpielsweiſe das Verſtopfen (Pickteren) wegen Mangel an Raum oder Zeit nicht ſogleich er⸗ folgen bann— etwas länger auf dem Saatbest ſtehen bleiben können. Eine dünne Ausſcat verhindert dann das borzeitige Lang⸗ und Schwachwerden der Pflanzen. HBei der zweijährigen Kultur der Schwarz⸗ wurzeln erhölt man wohl ſtärkere und größere Murzeln, duch können dieſe einen Vergleich mit den in einem Jahre ge⸗ zogenen— was Qualität anbetrifft— nicht ausbalten. Die geleitet werden kann. zwei Jahre im Boden berbleibenden Schwarzwurzeln geh nämlich im zweiten Frühjahr ſtark in Samen und bilden ſehr oft Wurzeln, die in der Mitte hohl oder hölzig ſind. Ende Februa oder Anfang März ausgeſäet, erhält man bis Herbſt zarte, wen auch nicht beſonders ſtarke Wurzeln. Die Sorte„Ruſſiſche Rie ſen“ wächſt ſehr kräftig und liefert zarte ſchmackhafte Wurzeln. Gemauerte Miſtbeetkäſten ſind den einfachen hölzernen wohl an Haltbarkeit überlegen, doch beſteht bei denſel ben der Nachteil, daß der Dung nicht lange genug die n Wärme behält. Abhelfen kann man dieſem Uebel durch Einfüge einer inneren Wandbekleidung mit Holz.„„ Ausfaaten dürfen nicht zu ſtark mit Erde bedeckt werde In der Regel richtet ſich dieſes nach der Art und Größe der eit zelnen Samenkörner. Als Regel nimmt man an, daß die Hö der Deckſchicht[Erde) etwa der Dicke der Samenkörner gleich ſein ſoll. Ganz feine Samen werden aber am beſten gar nicht deckt, ſondern nur mit einem Bretichen angedrückt. Friſch angelegte Miſtbeete ſollten immer erſt einige Tage abdämpfen, bevor die Erde aufgetragen wird, da ſich dann auch die Packung ſelbſt beſſer und ſicherer erwärmen ka Mit dem Bepflanzen der Beete warte man möglichſt bis di fangs hohe Bodenwärme auf etwa 90 Grad Celſtus geſunken i Dieſes gilt auch für die Ausſaaten. 25 Zur Anzucht von Topfreben empfiehlt es ſich Ende Februar— wenn es die Witterung geſtattet— am Wein ſtock einen geeigneten, in der Nähe des Bodens befindlichen, tigen, gut ausgereiften, vorjährigen Trieb derart zur Erde biegen, daß er en paſſender Stelle durch das Bodenloch eines die Erde einzulaſſenden Blumentspfes., durch letzteren nach o Man nimmt hierzu einen etwa 15 8 kimeter Durchmeſſer haltenden Topf, deſſen Abzugsioch nach darf zu erweitern iſt. Die unterhalb des Topfes be nd Augen werden eingekerbt, wodurch die Bewurzelung General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannkeim, 29, Januar. 2. Seite. und morgen in Charlottenburg, am dritten Tage irgendwo in Pommern und dann wieder in Magdeburg auftauchen. Ein kleines Häuflein, dem die Agitation Lebensberuf iſt. Männer, die daneben noch etwas anderes zu tun haben und denen der Blick für die Wirklichkeiten des Lebens nicht abhanden kam, werden kaum geneigt ſein, den Verſtiegenen in das Brachland zu folgen oder nach der glückhaften Inſel Utopia, wo der Sozi ſich dem Bürgerlichen verbündet. Darum wird eine neue Sezeſſion, wenn es zu ihr kommt,auch kaum irgendwelche tiefer greifenden Wirkungen üben. Höchſtens wird ſie die Aktions⸗ fähigkeit der linksliberalen Fraktionsgemeinſchaft erhöhen. Denn ſelbſt von den acht Mitgliedern der Freiſinnigen Ver⸗ einigung, die neulich für das„unzweideutige Mißtrauens⸗ votum“ für den Fürſten Bülow geſtimmt haben ſollen, werden ſchwerlich alle auch zum Bruch bereit ſein. Herr Naumann 3. B. anſcheinend nicht. Denn der hat doch noch vor acht Tagen einen Artikel publiziert, in dem er, wenn wir ihn recht verſtanden, ſich gegen eine Kündigung des Blockes ausſprach. 4 Deutsches Reich. — Eine ungeratene Familie) in ſozialdemo⸗ kratiſchem Sinn ſind die beiden Ulrich, Vater und Sohn, in Of fenbach. Der Vater als„Hofgänger“ übel berüch⸗ ligt und der Sohn vollends ein„Abtrünniger“. In einer liberalen Wahlrechtsverſammlung in Frankfurt am Main hat nämlich„Genoſſe“ Ulrich jun. dem Bericht der Frankfurter „Volksſtimme“ zufolge am vergangenen Freitag ausgeführt, es ſei gut, daß der Liberalismus ſich der Arbeiterſchaft an⸗ nehme, denn die Sozialdemokratic ſei nich.g C⸗ eignet, Arbeiterint er eſſ en zu vertreten. Ihre Mitglieder ſeien keine ſelbſtändigen Politiker, ſondern Auch verübe ſie in den Fabriken greu⸗ waren in Berlin beunruhigende Gerüchte verbreitet. Es hieß, der Parteiführer ſei ſtark herzleidend und könne vorläufig dem parlamentariſchen Leben nicht die volle Kraft widmen. Wie das„Berl. Tagebl.“ feſtgeſtellt hat, handelt es ſich indes durchaus nicht um ein ernſthaftes Leiden. Allerdings hat Bebel ſeit etwa einem Jahre hin und wieder Herzbeſchwerden gehabt. Bei ſeinem hohen Alter muß er ſich überdies beim Sprechen Schonung auferlegen, ſo daß er große Parlaments⸗ reden wohl nicht mehr wird halten können. Die übertriebenen Gerüchte über den ſchlechten Geſundheitszuſtand des Abgeord⸗ neten ſind aber vermutlich nur dadurch entſtanden, daß Bebel eine Agitationstour durch Amerika, um die er gebeten war, und die er zuerſt auch zugeſagt hatte, jetzt abſagen ließ, da er ſich gerade den Anſtrengungen einer ſolchen Reiſe doch nicht mehr gewachſen fühlte. Abgeordneter Bebel hat ſchon wieder an einer Fraktionsſitzung teilgenommen. Rundschau im Auslande. Reiſe des Zarenpaares nach dem Süden. In ruſſiſchen Hofkreiſen wird beſtätigt, daß das Zaren⸗ paar im Frühjahr eine Reiſe nach dem Süden unternehmen wird, jedoch wird behauptet, daß nicht der Süden Rußlands gemeint ſei, ſondern daß vielmehr Italien das Ziel der Reiſe ſein werde. Die Frage der Erwiderung des Beſuches, den König Victor Emanuel vor einigen Jahren dem Zaren in Petersburg abgeſtattet hat, ſteht bekanntlich ſchon lange auf der Tagesordnung. Einen Beſuch des Zaren in Rom wollen die dortigen Sozialiſten auch jetzt noch durch Demonſtrationen verhindern. Man ſcheint nun die Frage ſo löſen zu wollen, daß die Monarchenbegegnung an einem kleineren Orte ſtatt⸗ fände, den die kaiſerliche Familie zum Erholungsaufenthalt wählt. Sowohl der Kaiſer als die Kaiſerin haben, wie man weiß, ſeit dem Jahre 1903 nicht mehr im Auslande geweilt. In jenem Jahre war der Zar in Wolfsgarten mit dem Deutſchen Kaiſer und in Mürzſteg mit dem Kaiſer Franz Joſef zuſammengetroffen. +242 Badiſche Politik. Zur Rede Bodmans 9 wollen wir noch das Urteil der„Kreuz.⸗Ztg.“ anführen. Ueber die Kampfesanſage Bodmans an die Sozialdemokratie ſchreibt das konſervative Hauptorgan: Eine durchaus korrekte Haltung will der neue badiſche Miniſter des Innern, Frhr. v. Bodman, gegenüber der Sozialdemokratie ſelbſt begünſtigt wird. Als Erde für die Füllung des Topfes, welcher mit der Oberfläche des Boden abſchließen ſoll, wähle man Gartenerde mit Kompoſt untermiſcht. Der Topf wird nach dem Einlegen der Rllebe mit kurzem Dung oder Laub(zwecks gleich⸗ mäßigen Feuchthaltens) abgedeckt und letztere auf zwei kräftige Augen zurückgeſchnitten und die ſich bildenden zwei Triebe im Laufe des Sommers aufgebunden. Meiſtens bewurzelt ſich die Rebe ſchon bis zum Herbſt, ſo daß man ſie ars ſelbſtändige Pflanze unterhalb des Topfes abtrennen kann. B. Buntes Feuflleton. — Eine lebende Modeausſtellung. In London wird dieſer Tage eine Modeausſtellung eröffnet, die ihre beſondere Anziehungskraft durrch eine Boudoirſzene erhalten ſoll. Durch ſie ſoll den eleganten Damen die beſte Art und Weiſe anſchaulich gemacht werden, auf die man alle Stadien und Handreichungen der Toilette durchmacht. Ein Raum der Ausſtellung iſt als elegantes Boudoir eingerichtet mit einem Toilettentiſch, der alle nur erdenklichen Werkzeuge und Materialien enthält, die zum Ankleiden notwendig ſind. Die Vor⸗ ſtellung wird natürlich nur von Damen ſtattfinden. Zwei Mal am Tuge werden hier drei oder vier Damen an ſich den großen Prozeß Liner Toilette vornehmen laſſen. Sie lommen vom Bad und über⸗ gebben ſich dem Kammermädchen, die ſie zu einer beſtimmten Gelegen⸗ Heit ankleiden. Eine Dame macht ihre Toilette für eine Vorſtellung bei Hofe, eine andere für einen Jagdausflug, die dritte für einen Ball, die vierte für eine Spazierfahrt. Jede dieſer Toiletten geht in verſchiedener Weiſe vor ſich. Franzöſiſche Ankleidefrauen, die in allen Handreichungen und Fineſſen erfahren ſind, ſind engagiert und wer⸗ den die praktiſchſte und bequemſte Form des Ankleidens vorführen. Beſondere Haarkünſtler vollenden, wenn die ganze Ankleideſzene borüber iſt, die Toilette durch eine künſtleriſch ausgeführte Friſur. Einige der hervorragendſten Damen der engliſchen Geſellſchaft, Darunter eine Gräfin, haben ſich bereit erklärt, dieſe Prozedur des faſhionablen Ankleidens en ſich vornehmen zu laſſen. Die Zu⸗ ſchauerinnen ſitzen um das Boudoir herum und baben ausgiebige Balererhelt, mondäne Damen in den intimſten Einzelheiten ſhrer einnehmen. Wie er im badiſchen Landtage erklärte, ſei zwar die bürgerliche Gleichberechtigung der Sozialdemokraten anzuertennen, doch dürften ſie nicht Staatsbeamte werden. Die Sozialdemokratie habe wiederholt ihre republikaniſche Geſinnung bekundet, zuletzt, als Badens großer Tote auf der Bahre lag. Auch verfolge die Sozialdemokratie Intereſſen, die mit denen des Auslandes har⸗ monieren. chen Kreiſen wird di nicht beſtritten werden können. in zu mäkeln und meint, die badiſche ftem Gegenſatz zu ihrer Vorgängerin Für diejenigen freiſinnigen Partei⸗ it der Sozialdemokratie hir liche Schei idung h Mik dief Regierung wolle in un erliner Rezept veg r, der ihr gegenüber von vornherein re iejenigen Freiſin hzulaufen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 29. Jamar 1908. bedacht, Drahtantwort eingelaufen: Herrn Oberbürgermeiſt Seine Majeſtä chen Glückwünſch Auf Der Geheime Kabi bon Lucanus. *Die Sonntagsruhe. Das Pr bad. Gewerbe⸗ und Handwerkerverein weitere Einſchränkung richteten Beſtrebungen unterſtützen. *Zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Herr Oberbürger⸗ meiſter Dr. Beck führte in der geſtrigen Bürgerausſchußſitzung bei der Vorlage„Dienſtperhältniſſe der außerhalb des Gehalts⸗ tarifs ſtehenden Beamten“ folgendes aus:„Ich fühle mich ver⸗ pfichtet, zu der Vorlage„Dienſtverhältniſſe der außerhalb des Ge⸗ haltstarifs ſtehenden etatmäßigen Beamten“ einige Bemerkungen zu machen, da die Stellungnahme des Stadtrats nicht eine völlig einmütige war. Eine— allerdings nicht große— Minderheit des Stadtrats ſtimmt der Vorlage nicht zu, weil ſie dieſelbe nicht im Einklange mit den Grundſätzen der Gerechtigkeit und Billigkeit hält. Wenn nun aufgrund der unerſchütterlichen Ueberzeugung des Bürgerausſchuſſes wegen der allgemein hohen Preisſteige⸗ rung aller Lebensmittel und Wohnungspreiſe eine 7prozentige Aufbeſſerung gewährt wurde, worin liegt die Berechtigung, bei einer kleinen Anzahl von Beainten Halt zu machen und anzu⸗ nehmen, daß hier eine Erhöhung der Lebensmittelpreiſe nicht ein⸗ getreten ſei? Iſt dieſe Preisſteigerung nicht auch ebenſo fühlbar und empfindlich für die Beamten mit höherer Beſoldung? Es tritt doch durch dieſe Steigerung unzweifelhaft eine Verſchlechte⸗ rung der wirtſchaftlichen Lage dieſer höheren Beamten ein, da ihre für geringere Lebensmittelpreiſe berechneten Beſoldungen für die höheren Preiſe heute nicht mehr ausreichen und die ihnen von der Stadt durch dieheſoldungsfeſtſetzung gewährleiſtete beſ⸗ ſere Lebenshaltung, der höhere Aufwand für Kindererziehung, für Rücklagen und Teilnahme an höheren Kulturgenüſſen be⸗ einträchtigt wird. Dieſe ausnahmsweiſe Schlechterſtellung einer kleinen Zahl von Beamten, die in leitender Stellung ſich befinden und an die in Bezug auf Tüchtigkeit, Fleiß und Umſicht die, höchſten Anforderungen geſtellt werden, erſcheint nicht begründet angeſichts der Erwägung, daß allen übrigen etatmäßigen und nicht etatmäßigen Beamten ohne Ausnahme eine Erhöhung zu Teil wurde, obgleich ſich unter denſelben ein nicht unbeträchtlicher Teil befindet, die weder durch beſondere Tüchtigkeit, noch durch Fleiß eine ſolche Verbeſſerung ihrer Verhältniſſe verdient haben. Die dadurch unvermeidliche Erregung einer tiedgehenden Verſtim⸗ mung unter den leitenden Beamten, die auch in einer Reihe von Eingaben aus den letzten Tagen ihren Ausdruck findet, erſcheint auch finanziell ungerechtfertigt, da eine Gleichſtellung mit allen übrigen Beamten bei den meiſten nur unbedeutende Mehrbewil⸗ ligungen und zwar von 20 Mark bei 5 Beamten, 85 Mark 95 Mk. und 130 Mk. bei je 1 Beamten, 240 Mk. bei 2 Beamten und 270 Mk. bei 1 Beamten per Jahr und im Ganzen nur ein plus von 3915 Mk. erfordert— alſo eine ganz verſchwindende Summe gegenüber dem Geſamtaufwande von 382.320 Mk. für die Aufbeſſerung der Gehalte und Löhne erfordert hätte. Sodann beruht es in manchen Fällen auf einem reinen Zufalle, ob ein Beamter der 5prozentigen Aufbeſſerung teilhaftig wird oder nicht. Denn mancher Beamte in der Tarifklaſſe A bezieht eine höhere Beſoldung, als einzelne außerhalb des Tarifs ſtehende Beamte und wird der Aufbeſſerung teilhaftig; der mit der gerin⸗ geren Beſoldung aber nicht, weil er zufällig außerhalb des Tarifs SrrrrrrrrrrrBBBrrrr——————B Totlette zu belauſchen und dieſem vorbildlichen Beiſpiele ſelbſt nach⸗ dzueifern. — Journaliſtenlos. In einem Nachruf, den Hugo Wittmann in der„Neuen Freien Preſſe“ ſeinem Freunde Eduard Bacher, dem kürzlich verſtorbenen Leiter des genannten Blattes, widmet, findet ſich folgende Stelle über Journaliſtenlos: Das iſt ja Journaliſtenlos, und das macht dieſen Stand zu einer gicht genug gewürdigten Schr der Entſagung. Ein eitler Tropf komint hier ſelten auf ſeine Rech nung. Wer es liebt, ſeinen Namen von Mund zu Mund ſchallen zu hören, wähle ein anderes Handwerk. Vom geringſten Komödian⸗ ten iſt die Welt gierig, zu wiſſen, wie er heißt, und die Figur des ſchweigſamen Abgeordneten, des ödeſten Miniſterkandidaten, des all⸗ täglichſten Marktſchreiers gilt ihr als ſehenswertes Beiſpiel. Für den Journaliſten intereſſiert ſie ſich ganz und gar nicht, am wenig⸗ ſten für ſeine Perſon. Der ſoll ſchreiben, gut ſchreiben, ausgezeichnet ſchreiben, aber mit dem letzten Satze verſchwinden. Allenfalls unter dem Strich, da kann er manchmal ein bißchen Ruhm naſchen, da pflegt man nach dem Schlußpunkt einen Namen zu ſetzen oder eine Namenschiffre. Allein derſelbe jurnaliſtiſche Bwuch, der dies zuläßt oder gar fordert, duldel keinerlei Erkennungszeichen unter den Leit⸗ artikeln. Geſchrieben hat ſie der geſwiſſe Herr Niemand, der allabend⸗ lich ſein Tagewerk beginnt und durch die ganze Nacht ſich abquält, damit am folgenden Morgen das Publikum, der goße Nimmerſatt, neben dem leiblichen ſein geiſtiges Frühſtück bereit finde. Ja, das iſt Journaliſtenlos, und der Journaliſt verlange kein beſſeres. Es iſt gut, daß es wenigſtens einen Stand gebe, der ohne Ruhm zu leben berſteht, und daß dies gerade jener Stand ſei, der den Ruhm auszuteilen pflegt. Blatt auf Blatt läßt der Publiziſt durch die Welt fliegen, und auf keinem ſteht ſein perſönlicher Wert verzeichnet. Sein Ruhm bleibt anonym, ein Ruhm ohne Adreſſe, eine Stimme ohne Namen, ein Lorbeer ohne Inſchrift — Der Großherzog von Toskana als Jäger. Einer der eifrig⸗ ſten Jäger war— ſo ſchreihi man der„Tägl. Rundſchau“ aus Emunden— der in Salzburg dieſer Tage geſtorbene Großhergog Ferdinand IV. von Toskang. Dem Weidwerk widmete er ſein Haupt⸗ iniereſſe, und als er durch eine Lähmung der unteren Gliedmaßen an den Rollſtuhl gefeſſelt wurde, ließ er ſich wenigſtens die Schuß⸗ liſten ſeiner Jagdgäſte vorlegen und fontrollierte ſie ſehr genau. im des Landesverbandes der n wird die gegen der Sonntagsarbeit ge⸗ ſteht. Auch der Staat hat bei ſeiner kürzlich den Ständekam⸗ mern unterbreiteten Gehaltsvorlage keine— namentlich auch die höher bezahlten Beamten— nicht von der Aufbeſſerung ausge⸗ ſchloſſen, ſondern vom Staatsminiſter abwärts Beſoldungsauf⸗ beſſerungen in Antrag gebracht.“ * Städtiſche Maskenbälle im Roſengarten. Die Karten zu den 0 der en Maskenball können am Don⸗ 30. tunden von vormittags 11 Uhr Uhr an der e im Roſengarten in g genommen werden. Ueber die bis 6 Uhr nicht abgeholten Karten wird anderweitig verfügt werden. *Handelshochſchulkurſe. Eingetretener Hinderniſſe wegen mußte die öffentliche Vorleſung des Herrn Profeſſors Salomon über„Einleitung in die Geologie“ vom Dienstag Abend auf nächſ ag, 1. Februar, verlegt werden.(Siehe Inſerat.) Liberaler neuen Kurſe iſt nicht, wie geſtern mittag beri Sams Arbeiterverein Mannuheim. Der Beginn der erſt auf Montag, 3. Februarxr, feſtgeſetzt, jtet wurde, heute Mittwoch, 29. d. M. lich zu erſcheinen. Anmeldungen werden im Lokal entgegen⸗ genommen. In der letzten Vorſtaudsſitzung des Altertumsvereins wurde über den prähiſtoriſchen Grabfund berichtet, der vor kurzem im hieſigen Schloßgarten gemacht worden iſt. Das gefundene Tongefäß aus der jüngeren Steinzeit iſt als ein wert⸗ volles und ſeltenes Stück zu bezeichnen.— Frau Gräfin Taſſilo Feſteties in Keszthelyh, eine Enhelin der Großherzogin Stephanie, hat dem Verein verſchiedene Gegenſtände für das Stephanie⸗ Kabinett des Stadtgeſchichtlichen Muſeums zum Geſchenk gemacht. — Die Beſuchsſtatiſtik des Jahres 1907 ergibt, daß die vereinig⸗ ten Sammlungen des Großh. Hofantiquarium und Altertums⸗ bereins im Schloß von 7320, das Stadtgeſchichtliche Muſeum int genannten Jahre von 21404 Perſonen beſucht waren.— Der Vorſtand bezeichnet es als wünſchenswert, daß die Flurnamen unſeres Bezirks und zwar zunächſt der Gemarkung Mannheim geſammelt und wiſſenſchaftlich bearbeitet werden. * Im Verein für Volksbildung hält heute(Mittwoch) Abend halb 9 Uhr Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. Schwalbe einen Lichtbildervortrag über„Bakterien und Krankheiten.“ Lokale Rathausſaal. Eintritt frei. * Ueber Organiſations⸗ und Standesfragen der Handlungs⸗ gehilfen ſprach geſtern Abend Herr Dr. Tiſſen⸗Hamburg in einem vom Verein für Handlungs⸗Commis von 1858 einberufenen öffentlichen Vortragsabend im Bernhardus⸗ hofe. Nach den mit einem Kaiſerhoch verbundenen Bergrüßungs⸗ worten des Vorſitzenden, Herrn J. Steffens, ergriff der Re⸗ ferent, Geſchäftsleiter des Vereins von 1858, das Wort. Ein⸗ leitend ſtreifte er die moderne unperſönliche Form dapitaliſtiſcher Großentwicklung in Jorm von Geſellſchaften und Genoſſenſchaf⸗ ten und das beſonders höhe Zahlenverhältnis der Angeſtellten gegenüber den Unternehmern im Handel. In den Kreiſen des Großhandels hat ſich daher bald eine brennende ſoziale Frage gebildet, welche man zunächſt durch die organiſierte Selbſthilfe zu löſen begann, ſo etwa durch die Stellenvermittlung, welcha freilich die verderbliche häufige Stellungsloſigkeit wenig beheben konnte. Das Recht auf Arbeit vermag heute aber auch der Staat nicht zu geben. Näher kommen kann er dieſer Forderung jedoch durch verſtändige Sozialpolitik. Die Berufsorganifationen ha⸗ ben bisher viel Gutes gewirkt, doch darf durch ſie nicht das per⸗ fönliche Verantwortlichkeitsgefühl geſchwächt werden. Die Hand⸗ lungsgehilfen und techniſchen Angeſtellten müſſen ſich als Zwi⸗ ſchenglieder zwiſchen Unternehmertum und Arbeiterſchaft, als ſoziale Vermittler eine unabhängige Stellung zu ſchaffen ſuchen Eine Verſchmelzung der verſchiedenen kaufmänniſchen Berufs⸗ bereine iſt zur Erreichung der erſtrebten Ziele indeſſen keineswegs nötig und nützlich, ſchon aus Gründen des freien Wettbewerbes nicht. Nur ſollten alle Vereine die erforderliche Toleranz gegen die eigenen Kreiſe wie gegen die Prinzipale üben. Redner ging dann auf die einzelnen Standesfragen über. Zunächſt beſprach er die Kündigungsfriſt, die auf einen Monat allgemein feſtzu⸗ legen ſei, und die Probezeit, die auch geſetzlich genauer geregelt werden ſollte. Wünſchenswert iſt eine einheitliche Gehalts⸗ regelung in Krankheitsfällen, deren Unklarheit durch die Neu⸗ faſſung des§ 63 H. G. B. nächſtens im Reichstage beſeitigt wer⸗ den ſoll, weiter eine klare Beſtimmung über die Ausſtellung eines Zeugniſſes ſofort am Kündigungstage, die Gewährung des Mo⸗ natsgehalts auch an die techniſchen Angeſtellten, ferner eine Schutzaufſicht über die Durchführung der Schußzvorſchriften, etwa durch eigene Handelsinſpektion und endlich Erzielung einer ein⸗ heitlichen Norm in' der Arbeitszeit, und zwar weniger inbezug auf Feſtlegung des geſetzlichen Normalarbeitstages oder der eng⸗ liſchen Arbeitszeit, ſondern inbezug auf die Sonntagsruhe, dig in Mittelſtädten durchgreifend und ausnahmslos zu fordern —————ñññññ——k Sein halbes Leben hat der Verſtorbene auf der Jagd zugebrachb⸗ Zumeiſt war er Jagdgaſt des Kaiſers von Oeſterreich in Steier⸗ matrk und Ungarn. Als treffſicherer Schütze war er in der Jägerwelt bekannt. Im Jahre 1902 erlegte er den 1000ſten Auerhahn, und die Zahl der von ihm zur Strecke gebrachten Hirſche und Gemſen über⸗ Jagdtroph Schloß Schlacken⸗ Jroßherzog in früheren Jahren eraf Strapagen und Beſchwerlich⸗ teiten einer Hochgebire m kein Hindernis; er ſchätzte im Gegenteil nur diejenigen Jäger, die ſolche Schwierigkeiten nicht ſcheuten. Bei einer Kälte von 18 bis 20 Grad ging es in der Hoch⸗ gebirgstracht mit nackten Knien, und wer nicht desgleichen kat, wurde von ihm ſpöttiſch als„Sonntagsjäger“ bezeichnet. Mit dem ver⸗ ſtorbenen Kronprinzen Rudolf von Oeſterreich war der Großherzog oft auf der Jagd. In den ſiebenbürgiſchen Revieren jagte er mit em Kronprinzen auf Bären. Auch eine Reiſe nach Paläſtina und gypten unternahmen die beiden fürſtlichen Jäger gemeinſchaftlich⸗ Für Jagderlebniſſe aller Art hatte der Großherzog ein wunderbares Gedächtnis und konnte oft noch nach Jahren Datum und Ort beſon⸗ derer Vorfälle haarklein angeben. Seiner ausgezeichneten Unter⸗ haltungsgabe in weidmänniſcher Beziehung verdankt er nicht zum geringſten Teile ſeine Beliebtheit bei Kaiſer Franz Joſef, ſowie unter ſeinen Jagdgenoſſen. Der Großherzog war auch ein aus⸗ gezsichneter Nachahmer von Tierſtimmen. Bei einer Jagd in Gö⸗ dölls ahmte er den Schrei tigen Hirſches nach und in nächſten Augenblick ſehlut pp neben ſeinem Kopf eine Kugel in einen Baum. Ein„Auch⸗Jäger“ war ſo leichtfertig geweſen, in ded Richtung des Schreies zu feuern, ohne den vermeintlichen Hirſch zu ſehen In ſeinen eigenen Revieren im Salzburgiſchen hat der Groß⸗ Herzog ſelbſt wenig gejagt. Einmal war Kaiſer Franz Joſef dort ſein Jagdgaſt und brachte zwei Gemſen zur Strecke. Die großherzog⸗ lichen Jagdreviere in Salzburg ſind dabei ſehr wildreich und wohl⸗ öfters Sommeraufenthal gepflegt. Für den Jagdbetrieb ſind 14 Jäger und 11 Förſter an⸗ geſtellt. Die durchſchnittliche Jahresſtrecke beträgt etwa 40 Hirſche und 100 Gemſen. Die jährliche Inſtandhaltung der Jagden be⸗ anſprucht eine Summe von 66 000 Kr. Der Großherzog konnte ſich mit neuen Shſtemen der Gewehre nicht befreunden und blieb bis guletzt bei ſeinen alten Jagdwaffen. .— 9 5 0 3 Mannheim, 29. Januuar. General⸗Anzeiger.(Abendblatt). äſt und den 8 Uhr⸗Ladenſchluß, der vielſach von den Geſchäfts⸗ leuten ſelbſt verlangt wird. Zur Konkurrenzklauſel bemerkte der Redner, daß deren Geltungsdauer, Umfang und Berechtigung nuch bedeutend einzuſchränken ſei, ſo z. B. wenn die Entlaſſung infolge ungi age erfolgen müſſe. Die ſittliche Begründung der Konkurrenzklauſel ſei vom ehemaligen Ober⸗ Zandelsgerichte beſtritten u. die praktiſche Berechtigung durch neue Umfragen nicht erwieſen worden. Eine weitere Forderung der Handlungsgehilfen iſt die Schaffung autoritativer Berufsver⸗ tretungen, als maßgebliche Rechtsfaktoren. Schließlich wurde der Frankfurter Beſchluß der Mehrheit der Privatangeſtelltenorga⸗ niſationen in der Frage der Kranken⸗ und Invaliditätsver⸗ ſicherung erörtert, der hoffentlich, wenn auch in etwas geänderter Form in abſehbarer Zeit Geſetzeskraft erlangen wird. Die freien Hilfskaſſen ſind jetzt geſetzlich bureaukratiſch ziemlich eingeengt worden. Unbedingt erforderlich iſt die Sicherung des Beſtandes der Fabrikkaſſen im Falle des Konkurſes etwa durch ihre recht⸗ liche Selbſtändigſtellung. Redner warnt endlich vor Verquickung der Mittelſtandspolitik mit dem Parteigetriebe. Der neue Mit⸗ telſtand der Privatbeamten ſollte den vollen erforderlichen Ge⸗ ſetzesſchutz erhalten. Das Unternehmertum dürfe jedenfalls nicht den ſchroffen Herrenſtandpunkt herauskehren. Iſt es doch ganz auf die berufsfreudige vertrauungsvolle Mitarbeit der Angeſtell⸗ ten angewieſen. Selbſt in den kaufmänniſchen Organiſationen, die den anderen als Muſter gelten, iſt noch viel auszubauen, und jeder einzelne hat hierbei mitzuwirken und zu werben.„Je⸗ der Stand hat ſoviel Recht, wie er Macht beſitzt.“ Handeln wir nach dieſem Satze Heinrich von Treitſchkes, dann wird unſer Stand die gebührende Stellung erringen! Starker Beifall folgte der 1½ſtündigen, gehaltreichen Rede. Zur Diskuſſion hatte ſich in der 10 Minuten dauernden Pauſe niemand gemeldet, weshalb der Vorſitzende dankend den anregenden Vortragsabend ſchloß. *Eine Kindervorſtellung zu Gunſten der Abteilung VIII. des Frauenvereins(Säuglingsfürſorge) findet am Samstag den 8. und Sonntag den 9. Februar, jeweils nachmittags 4 Uhr, im Verſamm⸗ lungsſaal des Roſengartens ſtatt. Nach dem uns vorliegenden Pro⸗ Zramm gelangen u. a. ein reizendes kleines Singſpiel,„Im Pup⸗ penladen“ betitelt, und die ebenſo amüſante Märchenkomödie „Schneewittchen“ zur Aufführung. Wer weiß, wie genußreich ſtets derartige Kindervorſtellungen zu verlaufen pflegen, wird es dank⸗ Har begrüßen, daß wir jetzt ſchon an dieſer Stelle auf die Ver⸗ unſtaltung empfehlend aufmerkſam machen. * Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. Auf die morgen(Donnerstag) abend halb 9 Uhr im oberen Saal der Centralhalle, Q 2, 16, ſtattfindende diesjährige ordent⸗ Lliche Mitgliederverſammlung ſei auch an dieſer Stelle mochmals aufmerkſam gemacht. Da eine Abänderung der Satzungen auf der Tagesordnung ſteht, dürfte ſich ein recht zahlreiches Erſchei⸗ nen der Mitglieder diesmal beſonders empfehlen. Der Verein der Mannheimer Wirte beſchloß in ſeiner geſtern nachmittag im„Karpfen“ ſtattgehabten ſehr gut beſuch⸗ ten Verſammlung einſtimmig, mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln für die Einführung der Bedürfnisfrage im Wirtsge⸗ werbe hieſiger Stadt einzutreten. Den Verhandlungen lug ein umfangreiches amtlich⸗ſtatiſtiſches Material zu Grunde, welches dem Beſchluſſe der Verſammlung zweifellos zum Erfolge ver⸗ Helfen dürfte.— Auch wurde die Gründung einer Einkaufsge⸗ Roſſenſchaft für die Vereinsmitglieder inſoweit gefördert, als die Vorarbeiten und ſtatuariſche Feſtlegung derſelben einer ſieben⸗ Zliedrigen Kommiſſion überwieſen wurden. bietet jedem Beſucher einen großen Geuuß. Mit vollem Recht kann man behaupten, daß etwas Schöneres und Intereſſanteres auf kine⸗ motographiſchem Gebiete noch nie geboten wurde. Jedes einzelne Bild iſt ein Schlager und garantiert für einen vollſtändig zufrie⸗ denen Beſuch. Selbſt der verwöhnteſte Beſucher muß das Programm als erſtklaſſig anerkennen. Die einzelnen Bilder ſind aus dem In⸗ ſerat im Mitktagblatt zu erſehen. Wir empfehlen Jedermann, einen Beſuch dieſes außergewöhnlich ſchönen Programms nicht zu ver⸗ ſäumen. Coloſſeum⸗Theater. An dieſer Stelle ſei nochmals darauf hin⸗ gewieſen, daß der nächſte bunte Abend mit neuem Programm heute Mittwoch abend 8½ Uhr ſtattfindet. Donnerstag, 30. Jan., abends 8½ Uhr, wird das bekannte und hübſche Luſtſpiel„Wenn man im Dunkeln küßt“ gegeben. Die Novität„Manöverkind“ iſt in Vorbereitung. *Die Rheiunferverſchiehung Rheinau⸗Altrip. Schon jahrelang petitionierte die Rheinau⸗Geſellſchaft um die Auffüllung des Ufer⸗ ſtreifens von Klm. 243 bis 246 in einer Breite von 160 Meter, wodurch dieſes Terrain induſtriellen Zwecken dienſtbar gemacht werden könnte. Dieſes Beſtreben war jedoch ſeither ſtets von nega⸗ nibem Erfolge begleitet, da das Gelände im Ueberſchwemmungs⸗ gebiet liegt. Infolge der bereits gemeldeten Verſchiebung des Rhein⸗ Ufers konnte nun die Waſſerbaubehörde dem Wunſche der Rheinau⸗ geſellſchaft entſprechen. Erſtere wird den Geländeſtreifen auffüllen kaſſen, dafür wird die Rheinaugeſellſchaft auf der bairiſchen Seite das Üfer auf drei Kilometer Länge zurücklegen, bis nahe an den Ort Altrip. Die Arbeiten werden durch die Firma Holzmann aus⸗ geführt. *. Schneebeobachtungen. Der auf den Höhen liegende Schnee hat in der verfloſſenen Woche meiſt weiter abgenommen, ſo daß zur Zeit beſonders im nördlichen Schwarzwald eine für die Jahreszeit ungewöhnlich geringe Schneedecke beſteht. Am Morgen des 25. Jan, (Samstag) ſind gemeſſen worden in Furtwangen 8, in cheim 14, in Stetten a, k. M. 10, in Heiligenberg 18, in Zollhaus 26, beim Feldbergerhof 30, in Titiſee 25, in Bonndorf 16, in Bernau 27, in Gersbach 15, in Todtnauberg 28, in Heubrunn 5, in St. Märgen 18, in Breitenbrunnen 3, in Herrenwies 12, in Kaltenbronn 5, in Strümpfelbrunn 4 und in Buchen 5 Zentimeter. 5 * Die beiden jugendlichen Wechſelfülſcher ließen im Ronſtanzer Bordell M. 2050(!) liegen. * Am Tourniquet der Ausſtellung. Eine übereifrige Kontrolle führte während der Ausſtellung zur Entlaſſung von zwei Willet⸗ teuren, welche in der geſtrigen Schöffengerichtsſitzung vollſtändig rehabilitiert wurden, Tm Tourniquet für Tageskarten erſchie en am 8. Auguſt zwei Offiziere und ein Ziviliſt und legten drei Mark für den Eintritt auf den Tiſch. Das geſchah ſo raſch, daß die drei Be⸗ ſucher bereits eingetreten waren, ehe die beiden Billetteure ſie an die Kaſſe verweiſen konnten. Da das Tourniquet nicht rückwärts geht und auch die Zählung bereits vollzogen war, ließen die Billet⸗ teure drei Billette durch einen Dritten holen. Die drei Beſucher hatten ſich jedoch bereits entfernt und nun legten ſie die Billette auf den Tiſch des Tourniquets. Ein Konkrolleur der Kunſthalle traf die drei Herren ohne Karte und zeranlaßte ſie, Jur de ſtellung des Sachverhalts auf das Bureau zu kommen. Die beiden Billetteure namens Adam Krafft und Karl Schauerh uber wurden ſofort entlaſſen. Durch einen Zeugen waren ſie geſtern in der Lage, nachzuweiſen, daß die drei Billette auf dem Tiſche lagen und das Eintrittsgeld ſich in der Ausſtellungskaſſe befinden mußte. Sie wurden deshalb freigeſprochen. Polizeibericht vom 29 Jaunuar. Eine Betriebsſtörung der Straßenbahn wurde ge⸗ ſtern Vormittag 10 Uhr auf dem Luiſenring daburch verurſach daß an einem mit 126 Zentner leeren Säcken beladenen Roll⸗ wagen das rechte Vorderrad herausſprang und dieſer umfiel. Die Säcke fielen zum Teil auf den Vorderperron eines im ſelben Augenblick vorüberfahrenden Straßenbahnwagens und beſchädig⸗ * Das dieswöchentliche Programm im Union⸗Theater, P 6, 20, Fragen zu beſch wirtſchaftskammer. ten letzteren ſo, daß er außer Betrieb geſetzt werden mußte. Ver⸗ letzt wurde niemand. Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Nacht vom 26.—27. d. Mts. ſtahlen Unbekannte aus einem Keller und Wirt⸗ ſchaftsraum im Hauſe Kleinfeldſtraße 31: 18 Schachteln Ziga⸗ retten à 50 Stück in hellbrauner Packung mit der Aufſchrift „Deſterreicher Sport“, einen älteren ſchwarzen Ueberzieher mit ſchwarzem Samtkragen und ſchwarz und weißkarriertem Futter, ein graublauer älterer Ueberzieher mit hellkarriertem Futter. Mittelſt Einbruchs wurde in der Nacht vom.—6 d. Mts. in der Wirtſchaft„zum Kranz“ in Neckarhauſen entwendet: ein faſt neuer Ueberzieher aus grünkarriertem Buxkinſtoff und eine neue grünkarrierte Juppe(Buxkin). Der Täter iſt noch uner⸗ mittelt. Um fachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft bezw. Gendarmerie wird erſucht. Badiſcher Landtag. Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2. Kammer.— 20. Sitzung. Karlsruhe, 29. Januar. Präſident Fehrenbach eröffnet 9 Uhr 20 Min. die Sitzung. Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr v. Duſch, Miniſter des großh. Hauſes Freiherr v. Marſchall, Präſi⸗ dent des Finanzminiſteriums Geh. Rat Honſell, Präſident des Miniſteriums des Innern Frhr. von und zu Bodman. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der allge⸗ meinen Finanzdebatte. Ei ngelaufen ſind Petitionen von 17 weiteren Gemeinderäten des Landes um Abänderung einiger Beſtim⸗ mungen des Elementar⸗Unterrichts⸗Geſetzes. Abg. Dr. Obkircher(natl]: Auch heute am 5. Tage wird die Debatte ſich wiederholen zwiſchen den beiden Polen: allgemein politiſche Erörterungen und finanzielle Fragen. Es wäre gut, die Debatten zu teilen, und zwar am Anfang des Landtages eine allgemein politiſche Debatte abzuhalten, und die allgemeine Finanzdebatte an den Eingang der Budgetdebatten zu legen. Der Abg. Gießler hat geſtern bei Erörterung der Fahrkartenſteuer den An⸗ ſchein erregt, als ob das ganze Odium dieſer Steuer auf uns abzuwälzen wäre. Richtig iſt, daß der Vorſchlag von einem Mitgliede der nattonalliberalen Fraktion gemacht worden iſt, aber es haben dieſem auch die Zentrumsabg. zugeſtimmt. Richtig iſt aber, daß daͤs Zentrum im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe eine Aktion abgelehnt hat, die gegen die Fahr⸗ kartenſteuer gerichtet war. Wir, das Volkshaus, ſind uns bei allen Anregungen, die wir machen und finanzielle Folgen haben, unſerer Verantwortung bewußt. Der Finanzminiſter hat einen gewiſſen Eindruck gemacht, damit, daß die Ausgaben im Finanzgeſetz erheblich höher ſeien als im Voranſchlag. Aber dieſe Erhöhungen ſind im größten Umfange auf die Nach⸗ tragsetats der Regierungen zurückzuführen und nur in ganz beſcheidenem Maße guf die Wünſche der Kammern. Der Finanzminiſter hat ausgeführt, daß die Finanzleiter mehr dem Peſſimismus huldigen müßten, um dem Optimismus der Abgeordneten die Wagſchale zu halten. Es iſt richtig, daß die Rolle des Anregens von Ausgaben bei der Kammer liegt, aber die Vergangenheit und Gegenwart gaben uns doch recht, daß dieſe Anregungen völlig gerechtfertigt waren. Der Finanz⸗ miniſter hat ſich ja ſelbſt widerſprechend geſagt, daß bereits ein neues Nachtragsbudget in Vorbereitung ſei, ohne daß uns unſererſeits Anregungen gegeben worden ſind. Auf die Be⸗ amtenvorlage will ich nicht näher eingehen. Mit großer Emphaſe wird aber hier immer darauf hingewieſen, daß die Ausgaben im Beharrungszuſtand 7 Mill. Mark be⸗ tragen würden. Aber viel intereſſanter wäre es für den Be⸗ amten und den Steuerzahler geweſen, wie ſich die Belaſtung für dieſe, die nächſte und übernächſte Budgetperiode geſtalten wird. Es iſt bedauerlich, daß wir dieſe Zählen noch immer nicht haben. Durch die eine Zahl werden nur die Steuerzahler abgeſchreckt, was keineswegs erwünſcht iſt. Die Lage des Staatshaushaltes iſt garnicht ſchlimm. (Abg. Frühauf: Sehr gut.) Wenn der Miniſter die Ober⸗ rheinkorrektion aus laufenden Mitteln decken will, wenn er in der Lage iſt, die Fleiſchſteuer aufzuheben und auf eine Er⸗ höhung der Vermögensſteuer auf 12 Pfg. zu verzichten, ſo kann die Lage des Staatshaushaltes nicht ſchlimm ſein. Der Abg. Frühauf will einen Antrag einbringen, ſchon in dieſem Staatshaushalt Anlehen aufzunehmen. Ich meine, wir ſollten damit zuwarten, bis wir einen völligen leberblick über die Erforderniſſe des Budgets haben. Die Anlehenspolitik im größten Stil werden wir treiben müſſen, wenn wir an die wirtſchaftliche Löſung der Ausnützung unſerer Waſſer⸗ kräfte herantretenn Im Prinzip iſt man mit einer der⸗ artigen Anlehenspolitik ja einverſtanden. Die Waſſerwirk⸗ ſchaftsfrage umfaßt die geſamte techniſche und wirtſchaftliche Behandlung unſerer Waſſerkräfte. Die Bedeutung des Waſſer⸗ verkehrs wird je mehr zunehmen, deſto, mehr die Bedeutung der Beförderung von Maſſengütern zunimmt. Beſondere Be⸗ deutung wird der Waſſerverkehr erlangen, wenn mit der Kanaliſterung unſerer Flüſſe die Elektriſterung derſelben. Hand in Hand gehen wird. Zur Ausnützung dieſer Waſſerkräfte iſt vonnzten ein Zuſammengehen aller in Betracht kommenden FJaktoren. Da bedarf es freilich eines zuſammenfaſſenden Organs. Die Rheinſchiffahrtskommiſſion kann als ſolches nicht in Frage kommen, ſchon weil hier die Handelskammern nicht gonügend berückſichtig ſind. 5 Was die Ausnüßzung der Waſſerkräfte durch den Staat an⸗ geht, iſt ja eine erfreuliche Wandlung in den Anſchauungen der Großh. Regierung bereſts vollzogen. Die Fernleitung der elel⸗ triſchen Kraft iſt heute ſchon eine faſt und zte; es iſt deshalb die Zeit gekommen, wo wir die ganze Fr r Ausnützung der Waſſerkräfte nach einheitlichen Geſicht tukten behandeln müſſen. Die Elektrizität wird eines Tages die Nöhrmutter unſerer ganzen Volkswirtſchaft ſein. Die Erzeugung 0 großer Maſſen von Elektrizität kann nur durch den Skaat erfslgen, des⸗ halb muß der Staat endlich Hand auf unſere Waſſerkräfte legen. Die Techniker zur Löſung dieſer Frage ſind vorhanden, nicht der Kaufmann. Der aber ſoll in einem beſonderen Organ n. Dieſes hätte ſich beruflich mit allen dieſen tigen. Dieſes Organ denke ich mir als Waſſer⸗ In ihr ſollten ſizen: Vertreter der Handelskammer, Vertreter der Handwerkskammer, der Land⸗ wirtſchaftskammer, der größeren Gemeinden unſeres Landes, aber geſchaffen werde S dem Gedanken der Bekämpfung des Zentrum mit der Sozialdemokratie in einer ganzen Reih Techniker unſerer Staatsverwaltungen, Techniker unſerer Hoch ſchulen, und endlich ein Technologe.„ Ich komme nun zu den politiſchen Fragen und z im„Bad. Beob.“ einen Erlaß ausgegeben, in dem gefordert die Regierung ſoll neben den Parteien ſtehen. Das Min rium Brauer hat in der Ordensfrage wohl Verbindli keiten geſagt, nicht aber bindende Zuſagen gemacht. Das ſtandekommen der Wahlrechtsvorlage iſt weniger auf die Ta keit des Staatsminiſters Brauer als auf die des Miniſt⸗ Schenkel zurückzuführen; das Hauptverdienſt, das wollen wi nicht verkleinern, gebührt dem Miniſter Schenkel. Nachdem boz Staatsminiſter hervorgehoben wird, daß das Vorgeh gegen die Geiſtlichen mit Zuſtimmung des Staatsminiſt b. Brauer inſzeniert worden iſt, ſollte doch das Zentrum ſein Meinung über dieſen Miniſter etwas ändern. Der Miniſter von Bodman hat nun gegen die Zentrumsmaximen bei der Präſi⸗ dentenwahl gehandelt. Jedoch der Miniſter des Inner; iſt noch jung in ſeinem Amt; er hat ſich nur einmal vergangen darum kann er wohl endgiltig begnadigt werden. Das zeigt au ſeine Rede vom Samstag, und wie ſie vom Zentrum aufgefe worden iſt.(Lachen.] Im Gegenſatz aber zu dieſem begnadigte Miniſtre Bodmann ſteht der Staatsminiſter Duſch. E hat ſich auch gegen die Regiexungsmaximen des Zentrums per⸗ ſündigt. Man könnte ihm ja auch eine Gnadenfriſt gewähren aber er iſt doch fällig.(Heiterkeit.) Er hat es nämlich für ſein Pflicht gehalten, ſich nicht neben das Zentrum zu ſtellen, ſonderg vom Geſetz Gebrauch zu machen, wo es nötig war. Der Stag miniſter v. Duſch hat ja auch dafür Sorge tragen wollen, daß be der Zulaſſung von Klöſtenn dieſe nach geſetzlichen Normer eingerichtet werden. Das iſt ſelbſtwerſtändlich, aber vom Zen trum wird es getadelt. Herr v. Duſch iſt eben fällig, er iſt de Exportation verfallen sgauf die Inſel der Seligen, wo er mi ſeinem früheren Kollegen Schenkel beraten kann, wie es iſt, wen man in einem Land mit katholiſcher Mehrheit eine andere Poli machen will als Zentrumspolitik nach Wackerſchem Rezept.(Zurn Zehnter: Schwirrende Miniſterſeſſel) Ich bin dem Abg Zehnter dafür dankbar, daß er mir Gelegenheit gibt, dieſe alle Ente abzutöten.(Zuruf Abg. Zehnter: Das ſtand ja in Ihren offiziellen Parteiorgan.) Ich kann doch nichts für die Phanta eines Redakteurs oder Zeitungsberichterſtatters. Der Miniſten Scchenkel war ein liberaler Mann, ſeine Politik war gegen das Zentrum gerichtet. Das hat den Haß des Zentrums feſſelt, und darum wurde ihm die Schuld an der Großblockpo zugeſchoben. Wir haben unſere Großblockpolitik allein gema und hätten uns hier auch nicht von der Regierung dreinreden laſſen. Das Zentrum führt den Sturz Schenkels auf die Groß lock, politik zurlck und hält dieſen für einen Erfolg des Zentrums Warum follte alſo nicht die gleiche Hetze gegen den Staatsminiſten fortgeſetzt werden? Der Abg. Schofer hat damit begocnnen, de Geiſtl. Rat Wacker hat dieſe Taktik in Mühlburg fortgeſetzt Redner geht auf dieſe Rede Wackers näher ein. Am Schluſſe komm die„ausgeprägte Zurückhaltung“ deutlich zum Ausdruck; weil de gegenwärtige Stagtsminiſter der Erfüllung der„anderen Wünſche des Zentrums entgegen iſt, muß er fallen. Ich habe den Abg. Zehn ter uie zu den Gemäßigten gerechnet; ſeine Rede hat mich alſo nich überraſcht. Ich hoffe, die Wirkung der ganzen Agitation wir wirkungslos am jetzigen Staatsminiſter abprallen. Wenn unſer Debatte wirklich einen Erfolg gehabt hat, ſo iſt es der, da auch den Blinden und Halbblinden klar iſt, daß kein Unterſchi zwiſchen Wackerpolitik und Zehnter⸗Fehrenbach'ſcher Politik im ztweck. Das Zentrum will lediglich ein Geſchäftsm ſterium, ein Zentrumsminiſterium beileibe nicht, denn müßte die Forderungen des Zentrums erfüllen und w Boden des Zentrums untergraben. Was den neuen Finanzmin Honſel!l anlangt, ſo hat ihm das Zentrum mit ſeinem Lobe ſchlechten Dienſt erwieſen. Taten ab. Vorläufig Duſſch und mit dieſem ſind wir auf dieſer Seite wohl zufriel (Abg. Kolb: Uns natürlich ausgenommen.) Wenn der Abg.§. auf glaubt, der neue Miniſter des Innern wolle eine Pol den vechtsſtehenden Glementen treiben, ſo müſſen wir ſag wir Nationalliberalen eine Politik mit den rechtsſtehenden trumsleuten ablehnen würden; wir ſind und bleiben kre Freunde des Blocks. Der Abg. Gierich erklärt, die von 1905 habe ſich nicht nur gegen das Zentrum, ſondern au die Konſervativen gerichtet. Wenn wir gegen konſervative daten borgingen, ſo deshalb, weil uns ſolche mit Unterſtützung des Zentrums entgegengeſtellt wurden. Der Abg. Gierich verwahrt Lagegen, daß ſie Vaſallen des Zentrums ſeien. In der Kloſterfra iſt das wohl richtig, nicht aber in der Präſidentenfrage. Wenn di Konſervativen ſtaatserhaltende Politik treiben wollen, dann Sie ſich ſolche demagogiſche Agitatoren vom Leibe, wie ſie jetzt oben in Schopfheim am Werke ſind.(Gemeint iſt Abg. Schmidt⸗B D..) Unter lebhaften Pfuirufen der Nationalliberalen Redner einige Stellen aus Reden des Abg. Schmidt⸗Bretten er in jenem Wahlkreiſe gehalten hat. Der Abg. Kolb hat Liberalen vorgehalten, wie wir liberale Politik treiben ſollten. iſt das ja alte Gewohnheit dieſes Abgeordneten. Man ſagt wir ſtünden zu weit rechts; von anderer Seite wird uns abe gegengehalten, wir bewegten uns zu weit links. Jedenfalls ſch der Abg. Kolb noch immer Hoffnungen zu haben.(Zuruf d Kolb: Sie ſchrumpfen aber immer mehr zuſammen,.) wegen uns in der Blockpolitik, die wir immer weiter bauen beſtrebt ſind. Der Block im Reiche iſt ja ein künſtlich dukt, ein Angſtkind und ein Sorgenkind. Ein ſolches verla die ſorgſamſte Pflege; daß aber dieſe nicht von allen Linksl dem Block zuteil wird, iſt bedauerlich. Wie denken Sie ſich eig lich die weitere Politik, wenn der Block ausgeſchaltet wi werden Zentrum und Rechtskonſervative eine Mehrheit Liberalismus aber wird ihr leiſtungsunfähig gegenüb Nationalliberale in Baden ſind bereit, uneigennützig wirken. Wollen Sie unſer Programm hören, ſo will ie einige Sätze vorleſen. Redner lieſt den Schluß der Zehnter Rede vor.(Heiterkeit und Lachen.) Sie werden gewiſſe Anklé an das Zeukrumsprogramm gehört haben(Zuruf Zeh Das iſt ja Diebſtahll), aber ich wollte Ihnen nur geigen, da Zentrumsprogramm eigentlich nur Worte entkhält. Die chriſtliche Weltanſchauung“ iſt das Jerment in Zentrumspolitik. Was iſt nun aber dieſe chriſtlich? Weltanf ung? Es iſt dos doch eine Jrage, die nicht in die Poli hört. Das chriſtliche Sittengeſetz aber iſt Gemeingut aller Ge deten. Die Weltanſchauung des Zentrums kann doch nur ſe eine konfeſſionelle, die gleiche des Bonifaz VIII., der geſagt der Staat ſoll die Magd der Kirche ſein. Nehmen Sie di mal die konfeſſionelle Politik vom Zentrum weg, dann eine Ueberpartei, eine Art politiſchen Warenhauſes, d Waren aller Art handelt. Das Programm des Zentrt 1 hinaus auf Vernichtung der geiſtigen Freiheit, und demgeg kann nur helfen ein Zuſammenſchluß der Liberalen Der Abg. Kolb macht uns Borwurf, daß wir noch ſeien für eine Großblockyolitik. Die Begeiß Stichwahlen iſt Tafſache, aber dieſe Begeiſterung 9 Zentrums. 2 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 29. Januar. Mannheim, Uns au Herzen liegen, ſind wir Nh geblieben, gege! zuſammen zu arbeiten; im Grunde aber nationale und liberale Männer.„Das lüber der Rede Bodmans ſagen. Wenn hrungen zu entnehmen wäre, daß wir die Taktik nieln, zu bere euen, zu verraten hätten, ſo müſſen gegenüber erklären, daß wir dazu garkeinen Anlaß haben. 195 hat es ſich um eine große Verantwortung gehandelt, der wir uns vollkommen bewußt waren und daß wir in dieſem Gefühl der Verantwortung debendelt haben. Alle Bedenken ſind hei unſeren tſchließungen berückſichtigt worden, aber wir hielten die Erhaltung der liberalen Mehrheit für eine Staats⸗ Rotwendigkeit, und es gab nur ein Mittel, dieſe Mehrheit zu erhalten.(Zuruf Abg. Zehnter: Der Zweck heiligt die Mittel!) Das Ze entrum war ja gleichfalls nicht abgeneigt, das mit der Sozialdemokratie zu machen.(Zuruf Abg. Jrühauf: Daher der Neid.] Wir waren keineswegs ſicher, daß die von uns ausgegebene Parole von der Wählerſchaft befolgt ürde; aber die Wählerſchaft hat uns recht gegeben. Nach den Stichwahl en war natürlich dieſe Taktik zu Ende; an eine Groß⸗ lockpol itik haben wir nicht gedacht. Die hat ich ja auch bei den Reichstagswahlen 1907 nicht an dieſ 11 gebunden geſühlt, ſondern ſie haben mit dem Zentrum Geſ⸗ „(Zurufe des Zentuus: Köln.] Rufen Sie doch ſehen Sie doch hinüber nach der Pfalz. Sie haben doch 1 Nicht wirklich allen Grund zu ſchweigen. Der Miniſter des Innern Bodman hat ausgeführt, daß er die Sozialdemokraten als Freunde und Brüder achte: dieſer Gedanke war auch für unſere Wir hal Wir haber 1 zialdemokratie die Hand z Taktik 1905 maßgebend. der S ˖ bt, wenn wir einmal praktiſcher Arbeit reichen, wir ie reviſioniſ n Elemente 16 di leſer Partei ſtärken würden. [Abg. Geck: Hört, bört! Was 1905 geſchah, das war beſtimmt, zer Unterdrückung der Geiſtesfreiheit entgegenzutreten 1 5 den Ultramontanismus zu bekämpfen.(Beifall bei den Nat.⸗Olb.) Steatsminiſter Freiherr von Duſch: Icch möchte hier zunächſt auf eine Redewendung des Abg. Kolb zurücktkommen, welcher ſagte, 75 dis B Regierung der Volksvertretung zuteil wer 15 ſei: es iſt aber gierung vorn „daß der Landtag nicht bis in den Hochf hinein ebalten wird. Es bedarf ja nur eine ieſe Debatte, wie auch auf die vorige Juſtizehate, um zu ze e un⸗ der igen, ber die eigentliche Schuld daran trägt; wir ſtreiten hier äber Vorgänge, welche länger als zwei Jahre zurückliegen und belche während des letzten Landtages in unnüher Breite 50 ſandelt worden ſind. Ueber? i wird hier ber en in Zeugn chlein au mußte von den Na⸗ ipnallikeralen hören, daß d ſogar in ei iek Kon⸗ ereng feſtgeſtellt worden iſt. enſur, die hier geübt de auf einen 12 ge⸗ unen nur eine em müſſen ſich wird, führt uns im parlamen wiſſen Abweg, Die Mitgli Jenſur an, bas iſt das eigene Gewiſ ſſen. al die Miiglieder der Regierung dagegen ver! vahren, daß nach dem WMrundſatze divide et impera auch das Miniſterium geteilt wird. Wir vom, Miniſterium ſind uns in allen Maßnahmen einig, was doch eigentlich nicht einer Beſtäkigung bedürfen 19 8 0 Einige Zeitungen ſchreiben ſchon von unüberbr ückbare Ge⸗ genſäsen zwiſchen den Mitgliedern des Stogtsminiſterinms; ſolche Gegenſätze beſtehen aber nicht; wie ich biermit feierlich erkläre. Es werden Gegenſätze konſtr niert, die jeder Grundläge entbehren. icht zu machen: de Thronrede darüber ſugt: Es iſt die Politik des gemä⸗ igten Liberalimus, welche die Regierung von jeher rieben hat und weiter treiben wird. Es wurde behauptet, ddie Regierung einen Ruck nach Feches gemacht habe. Es iſt das nicht wahr und diejenigen, welche vielleicht im guten Glau⸗ hen dieſe Empfindung haben, die befinden ſich in einer Art hpiiſcher Täuſchung: denn dieſe ſind ſoweit nach Inksgekommen, daß ſie jetzt glauben, die Regierung habe ſich ihrerſeits weiter nach rechts entwickelt. Das Programm der Regierung, das ſind die Anträge und Vorlagen, die ſie vor dieſes hoßhe Haus bringt und die mehr als einmal noch Gelegenheit geben werden, die Grundſäßze ſolchen Liberalismuſes zur Geltung zu bringen. Was den Großblock betrifft, ſo kann ich mich Rur dem anſchließen, was der Abg. Obkircher geſagt hat. Der roßblock war ganz gewiß nur ein wahltaktiſches Bündnis, eine Partei war er alſo nicht. Aber ebenſo möchte ich bezweifeln, daß er Block eine Partei in dieſem Sinne iſt, wie das der Abg. Obkircher angenommen hat. Was nun die Salen der Regier⸗ g zum Blok anbelang, ſo kann ich nur ſagen, daß die Regier⸗ gſich den: Block bülrchans unabhängig Agener ſtellt. Die Regierung iſt nach wie vor entſchloſſen, die Geſchäfte zu führen ber den Parteien oder neben den Varteien und eine ührung der Regierung in dieſem Sinne iſt nicht ausgeſchloſſen, enn ſie auch gegen ein Mitglied einer beſtimmten Partei vor⸗ gehen mußte. Bielleicht wird weſentlicher als die Erörterung ſolcher dogmatiſcher Dinge ein Rückblick auf den letzten Landtag ſein. Die Politik auf dieſem Landtage iſt gemacht Porden auf dem Boden derjenigen Parteien, die ihrer ganzen Natur nach ſtaatserhaltend ſind und die, nicht getrieben von ihrem Varteigefühl, ſondern getrieben von der Macht der Tat⸗ achen ſich immer wieder zuſammenfinden. Wenn ſich das Zen⸗ krum auch auf dieſen Standpunkt auf dem letzten Landtage nicht geſtellt hat. ſo wird es nicht zufrieden ſein, eine Selbſterniedri⸗ Hung zu begehen. Das Zentrum wird auch dem Staatsminiſter Aicht die Kaſtanien gus dem Feuer holen. Die Regierung wünſcht lediglich, daß die Politik geführt wird von allen Parteien auf Linem Boden, der alle Gegenfätze möglichſt beſeitigt. Der Abg. Gierich hat die Beſchränkung der Wechſelfähig⸗ i angeregt: das wäre ein Rückſchritt, den ich nicht empfehlen zunte.„Abgeordnete hat ſich auch gegen einen Artikel der Karlsr. Ztg.“ gewendet; ich muß mich dagegen wenden, daß kür jeden Atitel der im nichtamtlichen Teil dieſer Zeitung cheint. Der Abg. Frühauf fagte, die Regierung ſcheine die Abfalsseradulte aus den liberalen Parteien und dem Zentrum iner neuen Politik ſammeln zn wollen; ich habe die nötigen usführungen ſchon vorhin gemacht. Wenn der Abg. Frühauf beint, wenn ich das Zentrum angerufen habe, ſo hätte ich meine ung ohne den nationalliberalen Wirt gemacht, nun ſo wer⸗ t die Nationalliberalen dieſelbe Politik treiben, die ſie früher Hetrieſen haben. Wenn von einer„Charakterloſen Miſchmaſch⸗ Holitik“ geſprochen würde, ſo braucht dieſe Aeußerung des Abg. Frühauf nicht beſonders ernſt genommen zu werden. Was die Anlehenspolitik anlangt, ſo iſt die ja ſehr leicht zu mMachen, nicht ſo leicht aber zu verzinſen und zu amortiſieren. Wir haben gerade der ſeitherigen Finianzpolitik zu danken, daf ir auch im jetzigen Staatshaushalt in der Lage ſind, 10 Mill Mark für für das Extraordinarium einzuſetzen. Wenn wir ein Tarifreform nach Frühauf ſchem Muſter gemacht hätten ren die Ausfälle noch größer zeweſen. Nun das Gebiet der Schulden. Da bat wieder der Abg. Frühauf erklärt, wir ſtünden vor einer Kataſtrophe. Das heißt denn doch die Tat⸗ ſachen auf den Kopf ſtellen. Im Budget 1898—99 war für den Hauptlehrer ein Durchſchnittsgehalt von 145882 Mark vorge⸗ Was die Geſamtrichtung der badiſchen »litik gubetrifft, brauche ich weitere beſondere Ausführungen ich brauche dazu nur zu verweiſen auf das, was ſehen, im Budget 1908—09 ein Durchſchnittsgehalt von 2171,80 Mark, das iſt eine Steigerung um 50 Prozent.(Zuruf Ihrig: Das zeigt nur, wie weit die Lehrer zurück waren.] In der jetzigen Gehaltsregelung werden die Unterlehrer nicht übergangen werden; ſie ſollen vielmehr in gleicher Weiſe aufgebeſſert werden wie die nicht etatmäßigen Beamten. Der Mehraufwand wird etwa 100000 Mark betragen. Was den Lehrerbedarf an⸗ langt, wird es möglich ſein, dieſen in 10 Jahren zu decken. Die Regierung muß es aber nychmals a blehnen, die Frage der Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif bier wieder een 1n d in die Erörterun⸗ gen über den Gehaltstarif hineinzubringen, die die ganze Vorlage nur gefährden würde. Es iſt erfreulich, daß Abg. Gießler dem Miniſter v. Bodman ſich freundlicher gegenübergeſtellt hat. Die Ausführungen Abg. 8285 nter jedoch mir gegenüber waxren durchaus auf den Ton geſtimmt, der ſchon vorher in der Preſſe angeſchlagen 0 war; der Abg. Gießler hat freilich hier etwas Waſſer in den Wein getan und erklärt, daß das Zentrum berett ſei, mit der Regi erung auch künftighin zuſammenzuarbeiten. zler iſt freilich nochmals auf die alten Dinge zurückgeko wie auch auf den„berühmten“ Artikel der„Karlsr. Da empfehle ich nun, meine Rede wie die Rede des Miniſter Schenkels auf dem lette n Landtage nachzuleſen. Ich habe jenen Der Abgeordnete mmen, 3 t g. 717 rtikel weder geſchrieben, noch veranlaßt, noch aufnehmen laſſen. ich die Auffaſſung des Artikels der„Karlsr. 33tg.“ durch die erale Preſſe erfuhr, hal Staatsminiſterium zufammenrufen und die Korrektur dieſes 5 Der Urſprung der Handlungen gegengd die Geiſt iſt nicht in der Regierung ſelbſt, ſondern in den 3 die Geiſtlichkeit tundſ Wecker iſt nur 7 — Die at hier immer 1 f den Wahl wirklich ein wie das der A * 9 wiß licht geht morden jetzt doch verf ſchiedene ſpruch des Zentrums. michel“ hinizuweiſen, der billigt dieſem dokumentiert ſich eine Geſt nung, mit der die Regierung 905 regieren kann. Den Großblock hat die Regierung nicht ebilligt, aber ſie verſteht wohl manche Gründe, die zu dieſem Groß⸗ Kloc geführt haben, Die Regi ierung hofft, daß es auch auf dieſem Landtage gelingen wird, zu einem gedeihlichen rgebnis der Fragen zu kommen, die hier zur Debatte ſtehen. Abg. Dr. Frauk(Soz.) nur auf wendek ſich gegen⸗ den Stagatsminiſter, der die Länge der Red der, Abgeordneten tadelte. Der Staatsminiſter zeigt eine mimoſenhafte Scheu dagegen, daß hier Dinge erörtert wer den, die ſchon auf einem vorigen Landtage behandelt worden ſind. Wenn wir alte Dinge vorbringen, ſo deswegen, weil wir viel⸗ leicht der irrigen Meinung ſind, daß die Miniſter von Land⸗ tag zu Landtag etwas hinzulernen könnten. Wir haben hier immer noch kein klares Bild über die Richtung, die die Regie⸗ rung künftig einſchlagen wird. Das Programm der Re⸗ gierung ſcheint Programmloſigkeit zu ſein. Das Verdienſt, die Abſichten der Regierung offen und ehrlich gu haben, gebührt dem neuen Miniſter des Innern, v. Bo d⸗ man. Er will dem Zentrum mit Vorſicht, den National⸗ liberalen mit der traditionellen Rückſicht, der Sozialdemokratie aber weder mit Vorſicht noch Rückſicht entgegenkommen, ſon⸗ dern mit bedauerlichem Mangel an Einſicht. Die Einmiſchung in die Präſidentenfrage, kann dem neuen Miniſter keine Sympathien erwerben. Es iſt das ein unberechtigter Eingriff geweſen in das Selbſtverwaltungsrecht der Volksver⸗ tretung. Was würde denn die Regierung dazu ſagen, wenn die Volksvertreter irgendwelchen Einfluß auf die Geſtaltung der inneren Geſchäfte der Regierung nehmen wollten? Der Miniſterpräſident hat ja verſucht, ſein Vorgehen zu recht⸗ fertigen, und dieſem Motiv verdanken wir wohl die Sozia⸗ liſtenrede vom Samstag. Es ſchien mir, als ob das Pflichtbewußtſein des Miniſters im Streite lag mit ſeinen irrigen politiſchen Anſchauungen. Deshalb verſuchte er wohl am Schluſſe ſeiner Rede uns Samariterdienſte zu leiſten für die Wunden, die er uns geſchlagen hat. Der Miniſter hat uns Brüder aber er iſt nicht gerade ein zärtlicher Ver⸗ wandter; er ſcheint uns für Stiefbrüder zu halten. Er hat im Widerſpruch zur Verfaſſung erklärt, daß ein Sozialdemo⸗ krat nicht Beamter ſein könne. Was der Miniſter zur Be⸗ gründung ſeiner ſcharfen Rede angeführt hat, war recht dürf⸗ tig. Er brachte ſo wenig zur Charakteriſierung der badiſchen Sozialdemokraten bei, daß er dreißig und vierzig Jahre zurück⸗ gehen mußte, nach Böhmen, nach Rußland, nach Jena uſw. Die Politik ſoll die Kunſt des Möglichen fein; der Miniſter⸗ präſident ſcheint ſich aber eine unmögliche Aufgabe geſtellt zu haben, die Unfähigkeit der Sozialdemokratie nachzuweiſen. Das iſt nicht möglich aufgrund einiger Leſefrüchte. Bebel iſt in Frankreich als glühender deutſcher Chauviniſt nach dem Stuttgarter Kongreß hingeſtellt worden; hier aber ſagt man, daß wir die Auslandsfragen im Sinne des Auslandes betrach⸗ teten. Wir erblicken unſere Aufgabe darin, zwiſchen und unter den Nationen das Bewußtſein der Kulturgemeinſchaft zu nähren. Dem Wirken der franzöſiſchen Sozialiſten iſt es zu⸗ üſchreiben, daß der Chauvinismus in Frankreich zurückge⸗ Jrängt worden iſt. Vom Miniſterpräſidenten iſt auch ein altes Schriftchen des verſtorbenen Liebknecht über die Emſer De⸗ beſche angeführt worden. Die Frage nach der Entſtehung des krieges 1870.71 iſt eine hiſtoriſche, die für die Geſtaltung Jer badiſchen Verhältniſſe gleichgültig iſt. Nach unſerer Mein⸗ ung kann heute ein Staatsmann nicht mehr frivol einen Krieg mzetteln. Aus der Broſchüre Liebknechts folgt für unſere Stellung garnichts. Der Miniſterpräſident ſagt auch, wir nähmen gegenüber dem Heere eine feindſelige Stellung ein. ſchaft, die gegen den Widerſtand der Junker durchgeſetzt wurde. Aus dem Volksheere iſt aber ein Heer geworden, das als ein Pfahl im Fleiſche unſeres Volkes ſteckt. Ich erinnere nur an die Soldatenmißhandlungen. Welche Selbſtüber⸗ hebung muß in einem Vorgeſetztengehirn ſtecken, wenn er in ſolcher Weiſe das Bewußtſein der Mer iſchenwürde abzutöten ſucht. Die immer wiederkehrenden Soldatenmißhandlungen beruhen auf dem blinden Gehorſam. Das deutſche Volk har nicht die Empfindung, daß mit Ernſt an die Wegwiſchung dieſes Schandflecks gearbeitet würde. Wir werden unſer Land nicht dem Feinde preis Sgeben; darunter hätten die Arbeiter am meiſten zu Im Intereſſe der Arbeiter wollen wir den Frieden. 8 Unſere Stellung zur Monarchie gibt dem Miniſter⸗ präſidenten weiter Veranlaſſung, uns anders als die übrigen bürgerlichen Parteien zu behandeln. ſind Republikaner; aber es iſt den Monarchen nicht damit gedient, wenn wir an⸗ weſend ſind bei Huldigungen, die wir nicht billigen. Es ſollte den Monarchiſten nur lieb ſein, wenn wir die Heuchelei nicht noch verbreitern, die beſonders nur die Throne ſich breit macht. Ich erinnere nur an die Denkwürdigkeiten des Reichskanzlers Hohen⸗ lohe. Das Buch, das derAbg. Schofer geſchrieben hat, iſt wohl nicht als Handbuch monarchiſcher Treue zu betrachten. Im »Monarchentreue ſind Sie alleſamt Sünder. Es waren Niir Wir keine Sozialdemokraten, die Ludwig 16. und Karl 1. hingerichtet 7 es waren auch nicht S ozialdemokraten, die den Großher⸗ Oder Herzog von Naſſau von zog Leppold aus ſeinem Schloß und Lande verjagten. waxen es S 1 aten, welche den d Land Thron verjagten, oder 19 75 es Sozialdemokraten, die der n das epter raubten, aus dem unſere jetzige Ohne die Revolution 1848⸗49 wäre t möglich gewef ſen: das iſt eine Binſen⸗ 25 erhaupt keine monarchi ſchen Gedanken äſident hat auch darauf hingewieſen, die auf friedlichem, ſondern auf ge⸗ iel erreichen. der Frage gibt verſchiedenheit, unſere Ziele auf Schon Goethe hat geſagt: an allen dgen ſchuld. Der Miniſterpräſident on hingewieſen; dieſe aber iſt auch iſioniſten angenommen worden. Dieſe igenommen aufgrund der Gerüchte, daß Ir erden ſollte. Die h dieſes Recht nehmen hten der pre ußiſchen S S ozialdemo⸗ mir dieſe nicht bekannt⸗ Aber wer will ken, daß ſie ſich nicht in eine erck laſſen wollen. Wenn Bis⸗ Wahl lrecht als dem„erbärmlichſten“ deutſchland wohl auch unſere Mei⸗ 7 2 0 2 N* L. 1 6 Millionen M nung nd die Junker ja nicht geweſen, ir in Bayern und Baden unſer Wahl⸗ recht änderten. Redner ſpricht ſodann ſeine mit der 19 d der ruf en Arbeiterſchaft aus. Gegen⸗ er Regierungen ſetzen wir die Solidorits⸗ ehenden Völker. Preußen würde vielleicht in man⸗ cher Hinſicht nicht ſo rückſtändig ſein, wenn es nicht einem abſolut regierten Reiche benachbart wäre, ſondern einer Republik w. z. B. der Schweiz. Das Reichstagswahlrecht iſt auch eine Grundlage der Verfaſſung. Warum gehen denn nicht die Regier⸗ Grundlage der Verfaſſung rütteln? Der Stkaaksrechtslehrer bon mann unter dem N erſpruch aller übrigen lehrer eine zum Staatsſtreich aufgeſtellt. Ich habe nicht gehört, die Regierung geſagt hat, ſolche Leute wir gus unſeren politiſchen Berechnungen herauslaſſen. Gegenteil hat der Miniſterpräſident gerade bei dieſen Leu⸗ ten den ehrlichen Mackler anläßlich der Präſidialwahl zu ſpielen geſucht; der Miniſterpräſident hat erklärt, ein Sozjaldemo⸗ krat könne wicht Staatsbeamter ſein. Das iſt ein abſchüſſiger Weg, jedenfalls kein Weg der Gerechtigkeit. Was würde man ſagen, wenn die Freiſtädte Hamburg, Lübeck und Bremen Männer nicht mehr als Beamte anſtellen würden, die Monarchiſten ſind? Und ſoſche wird es jedenfalls auch in dieſen Republiken geben. Man kann huete eben nicht mehr 3½ Mil⸗ lionen Männer ausſchalten. Die Regierung wird eines Tages doau gezwungen ſein, auch Sozialdemokraten in ihre Betriebe und als 94875 aufzune Pange dieſe eben ihre Pflicht er⸗ füllen. Das Strafgeſetzbuch und das Disziplinarverfahren bieten Handheben genng, den Staat zu ſchützen. Die Regierung ſoll nicht wünſchen, daß ſie über Gewiſſen wacht, ſie ſoll nicht verlangen, daß Beamten die Geſinnung wechſeln, ſobald ſie es will. Das würde nur ein großes Heer von Strebern erzeugen. Das Programm der Regierung, das darauf aufgebaut iſt, 100 000 badiſche Wähler auszuſchalten, kann zein gutes ſein. Wemzuliebe hat nun eigenklich die Regierung ſich erklärt. Der Abg. Gießler war damit ſehr zufrieden und auch heute der Abg. Obkircher. beweiſt, daß die Erklärungen der Regierung durchaus unklar ſind; und wenn jedes Miniſterium ſein Etikett haben ſoll, ſo kann man das jetzige Miniſterium das „Miniſterium der Unklarheit und Ungerechttg⸗ keit“ nennen, Ungerechtigkeit natürlich im objektiven Sinne. Das Großblockabkommem iſt auf dem letzten Landtag genugſam erörlert worden, und das Zentrum ſollte endlich einmal aufhören, ſich unſere Köpfe z zu zerbrechen. Das Zentrum hat ſich ja auch noch nie ge icheut. mit uns zuſar umenzugehen, freilich nach dem Worte Hei„Blamier' mich nicht, mein liebes Kind... Die Art. wie das Abkommen 1905 gehalten worden iſt, hat beide Teile der Wertragſchließenden geehrt; es wurde treu gehalten auf beiden Seiten. Jedoch greift ein ſolches Abkommen auch über die Taktit hinaus. Wenn auf dem Gebiet der Volksſchule ſich Unzuverläſſig⸗ keiten bei den Liberalen zeigen, dann allerdings iſt die Wieder⸗ holung des Blockabkommens unmöglich. Ich komme dann noch ganz kurz auf die finanzielle Frage. Was det Abg. Obkircher über die Verwertung der Waſſerkräfte und über die Bildung einer Waſſerwirtſchafts⸗ kammer angeführt hat, das iſt ein glattes Mißtrauens⸗ votum für die Regierung. Das bedeutet, daß das badiſche Volk die Erfahrung gemacht hat, daß die Regierung entgegen der ganzen badiſchen Bevölkerung die Waſſerkräfte nicht ſo verwertet, wie es im Sinne der badiſchen Bevölkerung gelegen iſt. Es iſt durch die Preſſe die Nachricht gegangen, daß in Baden noch Kalilager vorhanden ſeien, dann möchte ich aber die Erwartung ausſprechen, daß ſolche Naturſchätze im Intereſſe der Allgemeinheit verwendet und nicht an private Kapitaliſten vergeben werden. Ich hätte auch gewünſcht, die Regierung hätte ſich ausgeſprochen über die Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnung und über die Kreiswahlen. Darauf wäre die Bevölkerung viel neugieriger geweſen als auf die hiſtoriſchen Exkurſionen vom letzten Land⸗ tage, Und hierbei hätte ich auch gegenüber allgemeinen Ver⸗ ſicherungen gerne etwas Poſitives gehört über dasfenige, was auf dem Gebiete der Sogialpolitik beabſichtigt iſt. Die allgemeine Wehrpflicht iſt eine demokratiſche Errungen ⸗ Hierin iſt Baden gerade ein faſſiſches Land bezüglich der Scha⸗ ungen gegen jene bochgeborenen Herren vor, welche an dieſer eS ee —B —2——— —2—— — —— ee — 7—2 .a ne n „ Mannheim, 29. Januar. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. ——— digungen durch die Heimarbeit. Man nehme nur das Buch des Fabrikinſpektors Bittmann in die Hand. Des weiteren haben wir der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß die neue Finanzpolitik des Reiches nicht im Intereſſe der Bevölkerung liegt, daß es vor allem der badiſche Finanz⸗ miniſter verabſäumt hat, die Intereſſen des badiſchen Staates wahrzunehmen. Die Ausführungen des badiſchen Finanz⸗ miniſters über den Tabak ſind ſehr„ſtarker Tabak“ geweſen. Wer die Augen aufmacht, der muß das ſehen, daß die Kon⸗ gentration des Kapitals in Deutſchland in den letzten Jahren ein Tempo angenommen hat, wie ſonſt nirgends in der Welt. Die Regierung ſollte die Maßregeln vermeiden, die zur weiteren Konzentration des Kapitals führen. Nach unſerer Ueberzeugung iſt es gerade der genannte Entwurf, welcher dem Sozialismus in die Hand arbeitet; die gewaltige Konzentration des Kapitals iſt es, welche die Regierung, in einigen Jahren dazu drängen wird, die Arbeiter gegen den Großkapitalismus zu Hilfe zu rufen. Der Umſchwung der Meinungen vollzieht ſich auch in den Kreiſen der Privatk⸗ beamtenz: dieſe kommen und ſagen dem Staate, daß ſie bei der heutigen Wirtſchaftsordnung nicht mehr in der Lage ſind, für ihre alten Tage zu ſorgen. Iſt das nicht ein Triumph der ſozialiſtiſchen Idee? In Berlin ſind heute über 30 000 Menſchen ohne Arbeit, das bedeutet, daß ungefähr 100 000 Menſchen heute nicht wiſſen, wovon ſie leben ſollen; da muß Die bewegung. Der Miniſter hat geſagt, er möchte hoffen, daß die vaterländiſche Geſinnung auch bei den Arbeitern wachſe, ich hoffe das Gleiche, aber die Liebe zum Vaterlan de führt über die Freiheit! Sie wollen, daß die Ar⸗ beiter patriotiſch werden, doch machen Sie ſie zuvor zu freien Männern!(Starker Beifall bei den Sozialdemokraten) Hiernach wird nach einer perſönlichen Bemerkung des Abg. Schmidt⸗Bretten(B. d..) gegen den Abg. Obkircher die Debatte abgebrochen. Schluß der Sitzung 2 Uhr nachm. Nächſte S Donnerstag, den 30. Jan., vorm. 9 Uhr. Fortſetzun heutigen Debatte. itzung rrrrr Letzte Hachrichten und Celegramme. * Darmſtadt, 29. Jan. Anläßlich des zum 1. April nach Halle berufenen ordentlichen Profeſſors der theologiſchen Fakullät der Landes uniperſität in Gießen Dr. Drews, wird der„Dar ſtädter Zta.“ zu⸗ folge der Licenziat Prof. der Philoſophie Martin Schian, Pfarrer an St. Bernhardini und Privatdozent an der Univerſität Breslau 1 Berlin, 29. Januar. Der Kaiſer empfing den apoſtoliſchen Vikar von Süd⸗Schantung und den Biſchof Henninghaus aus dem iautſchaugebien. 2 Berkin, 29. Jannar. Admiral Graf Baudiſſin wurde zum Chef des Admiralſtabs der Marine ernannt; Admiral Büchſel, Chef des Admiralſtabs der Marine, wurde unter Ent⸗ ßhebung von dieſer Stellung zur Verfügung des Kaiſers geſtellt. Kopenhagen, 29. Januar. Kaiſer Wilhelm ließ als am Jaohrestage des Todes König Chriſtians IX. eineu großen Kranz mit weiber Schle fe, der die goldenen Initialen des Kaiſers trägt, am Sarge des Königs in der Domkirche in Röskilde niederlegen. Ehriſttanſa, 29. Jan. Der König erhielt die Mitteilung, daß der König und die Königin von England Mitte Februar hier einen offiziellen Beſuch abzuſtatten gedenken. Für den Beſuch ſind diei Tage in Ausſicht genommen. Die heſſiſche Wahlrechtsvorlage. » Darmſtadt, 29. Jau. Der Seniorenkonbent der Zivpeiten Kammer hatte Gelegenheit genommen, mit dem Staatsminiſter von Braun die weitere Behandlung der Wahlrechtsvorlage zu erörtern. Man war allgemein der Anſicht, daß eine vollſtändige Erledigung aller Geſetzesvorlagen auf dieſem Landtage unmöglich ſef. Der⸗ Seniorenkonvent wünſcht, daß ſofort bei Beginn des nächſten Land⸗ tages eine neue Wahlrechtsvorlage eingebracht worde, daß aber die Verhandlungen der beiden Ausſchüſſe der Kammer ruhig weiter⸗ geführt werden ſollen, um zu ſehen, ob eine Verſtändigung zu er⸗ zielen ſei. Der Staatsminiſter konnte auf dieſe Anregung definitibe Antwort nicht geben und behielt ſich vor, nach einem Be⸗ ſchluß des Staatsminiſteriums eine endgültige Antork gzu geben. Der Zeugniszwang. 5 * Darmſtadt, 29. Jan. Wie die„Darmſt. Zig.“ miteilt: hat das Miniſterium der Juſtiz an die Beamken der Staatsan⸗ waltſchaft ein Ausſchreiben erlaſſen, in welchem unter Bezug⸗ nahme auf die Anregungen des Reichskanzlers bezügl. einer milderen Anwendung der Zeugniszwangshaft ausgeführt wird: Obwohl gufgrund ſorgfältiger Erkundigungen angenommen wer⸗ den darf, daß in den Provinzen Starkenburg und Oberh ſſen, ſolange die jezige Strafprozeßordnung in Geltung iſt und in der Probinz Rheinheſſen jedenfalls in den letzten zehn Jahren ein Fall der Zeugniszwangshaft in Straf⸗ oder Disziplinarverfahren kicht vorgekommen iſt, ſo glauben wir doch, um auch für die Zu⸗ funft die Beibehaltung der ſeitherigen vorſichtigen Praxis tunlichſt zu ſichern, der Anregung des Herrn Reichskanzler folgend, die Beamten der Staatsanwaltſchaft darauf hinweiſen zu ſollen, ihrerſeits bei etwa vorkommender Zeugnisverweigerung hin⸗ ſichtlich der Stellung von Anträgen auf Anordnung der Zwangs⸗ haft die bisher beobachtete weiſe Zurückhaltung zu üben und auch den Gerichten gegenüber die Bedenken, die gegen die Auwendung der Maßregel je nach Lage des einzelnen Falles ſprechen, regel⸗ Räßig geltend zu machen. Marokko. * Tanger, 29. Januar. Das diplomatiſche Corps ernannte in der heutigen Sitzung eine Unterkommiſſion, beſtehend aus Verkretern der Vereiniaten Stagten, Italiens und Belgiens ſowie der ſcherifiſchen Regierung die ein Reglement ausarbeiten ſollen, belr Erbebung einer Ibeſon erei Steuer, die in Zukunſt auch auf fremde Staatsangehörige adusgedehnt werden kann, gemäß Artikel 64 der Algectrasakte. 5 Zur Lage in Portugal. *Siſſabon, 29. Januar. Agence Havas. Hier verſtärkt ſich mehr und mehr die Meinung, daß Franeo im Stande ſein wi d alle Schwierigkeiten zu überwinden. Die Poltzei ſetzte ihre Recherchen fort Ulrd iiber waht weiter das Mititär und lud mehrere Notabeln der Partei zer Republikaner und der iſſidierenden Progeſſiſten vor. Einige Repu⸗ blikaner beabſichtigen Portu⸗al zu verlaſſen. Die Rede Delcaſſés. Neapel. 29. Jan. Der halbamtliche„Mattino“ ver⸗ öffentlich einen Brief ſeines römiſchen Korreſpondenten, in wel⸗ chem dieſer erklärt, auch die italieniſche Regierung bedauerten die Rede Delcaſſes; dieſe habe auch in den hieſigen parlamen⸗ tariſchen Kreiſen einen ungünſtigen Eindruck gemacht. Der Korre⸗ ſpondent fügt hinzu, wie ihm ein hervorragender Parlamentarier mitgeteilt habe, ſei in hieſigen politiſchen Kreiſen ſchon lange die Rede davon, daß Delcaſſs Prinetti zu einem außerordentlich burde herzlichen Einvernehmen bewogen habe, das die erlaubten Gren⸗ zen der Stellung Italiens im Dreibunde überſchritt. Die Austauſchprofeſſoren. * Newhork, 29. Jan. Im Hotel Aſtori wurde geſtern Abend zu Ehren der Austauſchprofeſſoren Leonhardt und Burges und des Erfolges, den ſie davon getragen haben, ein Feſtmahl veranſtaltet. Biſchof Petter führte den Vorſitz bei der Feſtlichkeit, an der viel hervorragende Pädagogen, Finanzleute und Juriſten teilnahmen. Es wurden begeiſterte Trinkſprüche auf Kaiſer Wil⸗ helm und den Präſidenten Rooſevelt ausgebracht und deutſche und amerikaniſche Nationallieder geſungen. Profeſſor Leonhardt feierte den Kaiſer und Rooſevelt, die den Profeſſorenaustauſch in die Wege geleitet hätten und nannte das Austauſchverfahren weiſe, da es gegebenenfalls der Menſchheit zu zroßem Segen ge⸗ reichen würde. Profeſſor Burges begrüßte die ihm entgegenge⸗ brachte deutſche Gaſtfreundſchaft. Der Profeſſorenaustauſch ſei der erſte Schritt zur Grundlegung des Weltfriedens, alle Red⸗ ner gedachten der freundlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Amerika. Begeiſterte Zuſtimmung fand beſonders eine Rede des Prof. Kirchwey von der Columbiauniverſität, als er er⸗ klärte, er glaube, daß eine panteutoniſche Alliane anſtelle einer angelſächſiſchen getreten ſei. Se Deutſcher Neichstag. W. Berlin, 29. Jauuar. Tir pitz und Freiherr v. Stengel. Graf Stolberg eröffnet um 2 Uhr 15 Min die Sitzung und teilt mit, daß der Kaiſer die Glückwünſche des Reichstags zum Geburtstag huldvollſt entgegengenommen habe. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Beratung des Flottengeſetzes. Freiherr v. Hünefeld(3tr.) berichtet über die Ver⸗ handlungen der Kommiſſion und beantragt die Annahme des Geſetzes, ſowie eine Reſolution, in welcher der Reichskanzler erſucht wird, dafür zu ſorgen, daß baldigſt im Etat der Ver⸗ waltung der Marine neben den vollen Koſten für die Armie⸗ rung ein die Verkürzung des Lebensalters der Linienſchiffe entſprechend höhere Prozentſatz des Wertes der Flotte, bisher 6 pCt. für den ordentlichen Etat übernommen wird. Graf Oriola(natl.) führt aus: Seine Partei halte an den von Baſſermann bei der erſten Leſung entwickelten Ge⸗ ſichtspunkten, die eine kürzere Lebensdauer der Kriegsſchiffe forderten, feſt und verlange, daß man bei der Armierung der neuen Erſatzbauten hinter den Fortſchritten der anderen See⸗ mächte nicht zurückl leibe. Aber auch der Typus der Kaiſer⸗ und Wittelsbachklaſſe müſſe raſcher erſetzt werden, als in Ausſicht genommen ſei. Redner wünſcht, daß wir baldmöglichſt eine Flotie erhalten, die auch wirklich vollwertig und achtunggebietend iſt. Wenn wir das Bautempo der nächſten 4 Jahre innehalten, dann iſt auch eine Ueberlaſtung der Werften ausgeſchloſſen. Auch die Beſchleu⸗ nigung der Erſatzbauten de notwendig. Nedner ſprach dann ſeine Freude darüber aus, daß der Staatsſekretär in der Kommiſſion erklärte, daß unſere Schiffe, auch die nach 1900 erbauten, denjenigen der anderen Mächte nicht nachſtäunden. Von der Marineverwaltung könne man erwarten, daß ſie auch nach 1911 den Erſatz der verakteten Schiffe beſchleunigen werde. Die großen Verdienſte der Reichs⸗ marineverwaltung, ſpeziell des um die Organi⸗ ſation der Flotte berkenne feine Partei nich berkürzt werden könne. Seine Partei wünſche, daß die Marine⸗ verwaltung in der ſozialen Fürſorge für die Arbeiter nicht Tach⸗ laſſe. Das deutſche Volk erwarte vom Reichstag, daß er dieſer notwendigen Vorlage zuſtimme.(Beifall.)„ Wiemer(freiſ. Bp.] erklärt, ſeine Partei habe die Zuſtim⸗ mung zu dieſer Vorlage von dem Nachweis ihrer Notſwendigkeit abhängig gemacht. Dieſer Nachweis ſei in der Kommiſſion ven der Verwaltung mit dem Hinweis auf die Fortſchritte der Tech⸗ nik geführt worden. * 5 12! 5 7 eerkecre weene mare-oca caner; Nachtrag zum lokalen Teil. * Zu der Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze des Blocks N der öſtlichen Stadterweiterung, die heute nachmittag um 8 Ubr durch den Großh. Notar Maher vorgenommen wurde, hatte ſich eine außergewöhnlich große Anzahl Reflektanten eingefunden. 5 gelangten neun Plätze zum Ausgebok. Zugeſchlagen wurde k. Vauplatz Mollſtraße 38 und Sophienſtraße 10 im Maßgehalte von 486,25 qm(Anſchlag 65 M. pro qin) Herrn Baumeiſter Hormuth sit 101.20 M. pro qm, 2. der Vauplatz Sophienſtr. 12 im Maßg balte ben 496,76 Om.(0 Mk. Anſchlag) zu 64,40 Mk. pro Qm. Herrn Baumenſter Stein, 3. der Bauplatz Sophienſtraße 14 im Maßgehalt von 685,72 Om.(Anſchlag 50 Mk. pro QAm. zu 55 Mk. pro Am. Herrn Baumeiſter Feſenbecker, 4. der Bauplatz Mollſtraße 36 im Maßgehalte von 573,55 Qm.(Anſchlag 50 Mk. pro Qm.] zu 76,10 Mk. pro Om. Gebr Simon, 5. der Bau⸗ platz Mollſtraße 34 im Maßgehalte von 498,61 Qm.(Anſchlag 50 Mk.) zu 73,50 Mk. Herrn Zimmermeiſter Boos, 6 der Bau⸗ platz Mollſtrze 30 im Maßgehalte von 612 Om.(Anſchlag 50 Mk.) zu 63 Mk. pro Om. Herrn Baumeiſter Geyer 7. der Baubplatz Mollſtraße 28 im Maßgehalt von 510 Qm.(Anſchlag 50 Mk. pro QAm.] zu 71.40 Mk. pro Am, Herren Gebr. Si⸗ mon, 8. der Bauplatz Karl Ludwigſtraße 23 im Mafßgehalt von 425,23 Qm.(Anſchlag 50 Mk. pro Qm.) zu 71.50 Mk. pro Quadratmeter Herrn Agent Jul. Hatry als Bevollmächtigter 9. der Bauplatz Karl Ludwigſtraße 25 und Sophienſtraße 24 im Maßgehalt von 503,48 IAm.(Anſchlag 65 Mk. pro Im.) zu 92.20 pro Am. Herrn Steinhauermeiſter Hah nbuch. Die Verſteigerunz nahm 2 Stunden in Anſpruch. 1 Volkswirtschatt. Jnbuſtriebörſe Maunheim. Die nächſte Zuſammenkunft fin⸗ det Dienstag, 4. Februar, nachmittags 3 Uhr im Börſengebände ſtatt. Die Süddeutſche Disconko⸗Geſellſchaft,.⸗G., keilt uns mit, daß Herr Dr. jur. Maz Heſſe, bisher Beigeordneter der Stadt Köln a. Rh. in den Vorſtand des Inſtituts eingetreten iſt. — Der ſeitherige Prokuriſt, Herr Guſtab Nollſtabt, iſt aus ſeiner Stellung bei der Bank ausgetreten, um ſich einem anderen Wirkungskreiſe zu widmen. Seine Prokura iſt erloſchen. An ſeiner Stelle wurde Herr Max Najork mit der Leitung der Schmid wurde Prokura erteilt. Herr Emi weiterer Leiter in die Filfals Pf Schulſchiffe halte er für dringend t. Was die Nonzeit betreffe, ſo glaube ſeine Partei, daß dieſelbe um einige Monate fahren, als für einen Teil der Faßrikate die träge iit dieſe Der Verwaltungsrat der Pfälziſchen Eiſenbahnen beſchloß, für 1907 eine Superdividende von 2% Prozent vorzuſchlagen(im Vor⸗ jahr 1 Prozent). Danach werden verteilt auf die Aktien der Ludwigsbahn 923 Prozent(im Vorjahr 10 Prozent), der MNaximiliansbahn 6½ Prozent(im Vorjahr 6½ Progz.), der Nordbahn 43 Prozent(im Vorjahr 5 Prozent). Statiſtik der Tabakpflanzer. In Plankſtadt wurden in Jahre 1907 von 172 Pflanzern 483 Grundſtücke mit Tabak be⸗ pflanzt. Es wurden daraus erzielt: an Grumpen 11168 Kilo, Sandblatt 3308 Kilo und Obergut 161 186 Kilo. Der Erlös war für Grumpen rund 3130 Mark, für Sandblatt 19800 Mark und für Tabak 103 060 Mark, zuſammen alſo rund 126000 Mark für die 172 Pflanzer; auf einen Pflanzer kommt ſomit im Durch⸗ ſchnitt über 782½ Mark. 3 Bierbranuerei⸗Geſellſchaft vorm. Joh. Forſter, Schwabach. Bei einem um 561 Hektoliter auf 24940 Hektoliter geſtiegenen Bierausſtoß erzielte das Unternehmen in 1906⸗07 nach Mark 25 201 M.(im Vorj. M. 25 260) Abſchreibungen einen Reinge⸗ winn von Mark 22029(M. 22 215), woraus eine Dividende von wieder 2 Prozent(wie i..) verteilt wird. Die Mechaniſche Weberei Fiſchen in Fiſchen(Allgäu) erzielte 429 190 Mark(M. 117579) Reingewinn und verteilt 250 M. 1200.)] Dividende auf die Aktie. 5 Glas⸗ und Spiegelmanufaktur Schalke. Der am 8. März eun Köln ſtattfindenden Generalverſammlung der Glas⸗ und Spiegelmanufaktur Schalke ſoll die Verteilung einer Dividende von 14 Prozent für das Geſchäftsjahr 1907 vorgeſchlagen werden. M. 169 701 werden auf neue Rechnung vorgetragen. Ferner ſoll der Generalverſammlung zur Beſchaffung von Mitteln für berſchiedene Neuanlagen ein Antrag unterbreitet werden, das Aktienkapital um M. 600 000 zu erhöhen durch Ausgabe zon 600 vom 1. Januar 1908 ab dividendeberechtigter Aktien zu M. 1000, welche den Aktionären durch Vermittelung einer Bankgruppe zum Kurſe von 135 Prozent angeboten werden. Neue ſtädtiſche Anleihen. Auf neue 4proz. Anleihen werden Angebote bei den Banken eingefordert von der Stadt Barmen für 10 Millionen Mark und von der Stadt Dortmund für einen noch nicht feſtſtehenden Betrag, der zwiſchen 9 und 10 Millionen Mark gelegen iſt. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft Alioth, Baſel. Die Geſellſchaft ſchlägt auf die Vorzugsaktien eine Dividende von 6 Prozent(im Vorj. 5 Prozent) und auf die Stammaktien eine ſolche von 4 Prozent(0) vor. Zu Reſerven werden Fr. 577 000 verwende Bonkenfuſion. Zwiſchen der Magdeburger Privat⸗ bank in Magdeburg und der Wechslerbank im Ham⸗ burg iſt ein Abkommen getroffen worden, nach welchem die Wechslerbank in Hamburg mit ſämtlichen Aktiven und Paſſiven auf die Magdeburger Pripatbank übergeht. Für je nominal M. 3000 Aktien der Wechslerbank werden nominal M. 2000 Aktien der Magdeburger Privatbank mit halber Dividende für 1908 ge⸗ währt. Der bisherige langjährige Leiter der Wechslerbank, Direktor Lewandowsky, tritt in den Vorſtand der Magdeburge Privatbank über. Die Geſchäfte der Wechslerbankd werden vo der Niederlaſſung der Magdeburger Privatbank in Hamburg weitergeführt. Der Fuſionsvertrag wird den demnächſt einbe⸗ rufenden außerordentlichen Generalverſammlungen beider Geſell ſchaften zur Genehmigung vorgelegt. Das Kapital der Magde⸗ burger Privatbank wird zum Zwecke der Durchführung der Transaktion um Mark 3 Millionen auf Mark 32 600 000 erhöhk. Zahlungseinſtellungen. Die Geuofſſenſchaft ſel bſt⸗ ſtändiger Schuh macher Dresdens und Umgegend e. G. m. b. H. hat infolge verluſtbringenden Betriebs ihren Kon⸗ kurs angemeldet. Die Verpflichtungen betragen Mark, in der M liegen rund 3000 Mark. Die G. ſchaft beſteht aus 206 Genoſſen mit 308 Anteilen zu je — Im Konkurs der Schußfabrik Hilberg in Baſel, deutſche Lederfabrikanten beteiligt ſind, betragen die Geſau daſſiven laut„B..“ 341 000 Fr., davon 180 000 Fr. bevorxech tigte Hypothekforderungen. Die Aktiven beſtehen aus 206 0 Fr. Immobilien und etwa 30 000 Fr. Warenbeſtänden. Holzwolle⸗ und Kiſtenfabrik Theodor Adolf in Berlin Rummelsburg befindet ſich in Zahlungsſchwierigkeiten un ſtrebt einen Vergleich auf der Baſis von 50 Prozent an. Verbindlichkeiten ſollen nicht unbeträchtlich ſein. Die Newyork United States Steel Corporation erklärt Quartalsdividende von ½ Prozent auf die Stammaktien 134 Prozent auf die Vorzugsaktien. Die Nettoeinnahmen Abzug der ganzen Betriebskoſten betragen für das am 31. 1907 abgelaufene vierte Quartal 32 533 000 Dollaxr gege 43 344 285 im 3. Quartal 1907 und 41 744964 Dollar Quartal 1906. Das letzte Quartal weiſt ſonach ein Rückgan ca. 9 981 000 Dollar gegen der gleichen Periode des Vorjahre auf und iſt am kleinſten ſeit 1905. Der Ueberſchuß des letzte Vierteljahres betrug 3 859 000 Dollar. Die Neitoeinnahmen 1907 betragen 160 984 000 Dollar, die größte ſeit Beſtehen d Geſellſchaft gegen 155 994087 Dollar im Vorfahre, 119 849 Dollar im Jahre 1905 und 73 176715 Dollar im Jahre 1903 Gegen das Vorjahr weiſen die Nettoeinzahmen ſomit eine? einnahme von 4 360000 Dollar auf. Der Auftragsbeſtand Ende, des 4. Quartals belief ſich auf 4625 000 Tonnen gegen einem Auftragsbeſtand von ca. 4 865000 Tonnen am 31. Dezbr 1906. Dieſer Auftragsbeſtand iſt der kleinſte ſeit 1905. ** Telegravhiſche Haudelsberickte. B. Die Aproz. Hamburger amortiſierbare Staatsan 1908. Geſamtkündigung früheſtens zum 1. April 1918. lehen gelängt vom 30. ds. Mis, an der Frankfurter Börſe z nung. Die Lieferung erfolgt per Kaſſa in den bon de burgiſchen Staat ausgeftellten Interimsſcheinen, abzüglich ab 1. März 1908. 8 — — .⸗G. bemängelte ein Attionür die gegemwpärtige Geſe 91 Den Ausführungen des Aktionärs trat in längerer Rede ſowohl de Vorſitzende wie der interimiſtiſche Vorſtand Homberger enuige Infolge des rapiden Preisſturges gon Blei, der durch die bekanntei Vorgänge in Amerika, wodurch bieſes ſogar in Europa als Ver käufer auftrat, wurde die ungünſtige Geſchäftslage geſchaffer eine Anfrage, wie die Ausſichten ſeien, teilte der Vorſitzen daß der Ausfall der Dividende vollkommen ſicher und die Teils der Reſerven zur Deckun anſpruchnahme eines beträchtlichen T des Verluſtes wahrſcheinlich ſei. Dresden, 29. Jan. Die Chemnitzer Akti ſpinnerei ſchlägt für das abgelaufene Geſchäftsjahr 10 Pr hat; infolgedeſſen gingen einige Werke zu Pre herabſetzung welchem Vorgehen auch die Unien ſich anſchließen mußt en Erzeugniſſen gu⸗ erhalten und die Anlagen en. I fcbaftiger Mannhein 8 General⸗kinzei E1 8 f heimer Eſſektenborſe ger.(Abendblatt.) 2 9. nuar.( 1 1 fizieller Beri Ir n 2 8 E* f 5 1 5 Aktien der Zuckerfabrik Waghä Bericht.) Paris, 29. ler Börſe. Mannheim, 2 N zu 128 pCt. zur Notier Waghäuſel gelangten heut 3% Rente e eee Marx Gold. 85 Bank⸗Akti ung. Sonſti 5 heute 1 96.05 Tele 8 SOl mid— Aktien 100.20 G ige Veränder nener 5 96 17 kurt. 2 Telegramm⸗Adreſſe: jdt. M 1 und Karlsru! 20., Verei erungen: danter N 102 9 Lürk. Vooſe 5 9 5 ſe: Margold d. 2 annhei sruher Nä n chem. Fabriken 308 ee e 91 29 Janque Ot 179 20 18 29. Januar 1908 gold, Fernſprecher: M 7 261.50 B Nähmaſchinenfabrik Haid 15 150 30%8 BS. 60030 68 500 duedtomane Fi ar 1908. Fernſprecher: Rr. 56 und 1697 8 Hait 1d 8 4 5 16 12 888 Nenut 2 Neu⸗Aktien 50 1692 1705 Wir ſind Proviftonsfreik Akt Ankf W als Selbſtk— Frankfurter Effeklenbö esgtenabetn tae, age Badiſche 25 Brief Geld 11 lel Effeklenbörſe. unter Vorbehalt: henten Käufer Gewrbk. Speyerso'— 135 Br. Werg Brief G r Continental⸗T— Ur Merger, Werms ad e e eee e.⸗G fü T— Pfälz 1479 25 Bormf, Br. v. Oert—— 90— 22 85 Schluß Kurſe. ipagnte 411155 715 Mühlenbetrieb 8 5————— N. yp.⸗Bank 100.200Pf. Preßh.⸗u. S 5 Reichsbank⸗Dis 8 as⸗Lebensverſich eb, Neuſtadt a. d f— medn.— 186.50 2„Splfabr. 159.80—, nk⸗Diskont 6 95 Badiſche Feuerve ſebeneeaf H.„ men Se da e— eiet Baeeee e adwigshaſen M. 20—K— zein. Hyp.⸗Bank 134 7 erung Amſtert 9 ret Speyer Stamm Akti.2 Südd...⸗G g. erdam 29 N. mm⸗Aktien— M. 22 88 kurz 166.90 189.5 Paris Beng er ci dehemic d Vorzugs⸗Agtien 1 Eiſenbahnen— 110.— imh. Dampfſchl— 62—Italien„ 81.25 81.80 S 1 kur! 81.90 29 zrauerei⸗GGeſellſchaf ſche Gasmotoren, ea 102 Pfälz. Ludwigeb 5 Lagerbaus 63.50— Lond 81.878%0 Schweitz Plätze urz 61.388.40 Uruchſaler Brat zaft vorm. Karche„Bannheim 167 1 0 e VVVVV 5 1 945 he„ 1 238 51.25 Cieferd i her, Emmendingen 215.—]Mi 0 ck⸗ 8* ‚ 20. 5 55 8 1 8 u, Ludwigshaf 37 Helt— 185— vm. 5 16 7 Fobrik Heubrnch 05 1* r. Straßenbahn 80.— 131.5½ Bad. A ück⸗ u. Mitv St iskonto 5%%, ainler Miotoren⸗Geſ duch 5— ad. Affecur„ Staatspapie 4 41 ⸗Geſellſchaft 280 ee ſeannerel den 8„ 25. 5 5 A. Deutſche.. 4% Fahr Gebr.,.⸗Geß, haft, Unterkürkheim, Lil..— 62 fr ee S e BB„„ e e e hem. FFab. G r. 530——. Wü rh. Verſich⸗Geſ.——— 3½ pr. konſ. St.⸗ 82.88 82,1 27 exikaner inner 28. 29. Flint, Eiſen⸗ und a merm o Verein chen oldenbg.— 178.— ürtt. Tranp.⸗Verf. 590.—„ St.⸗Anl..75 Taumalipas 20„ roncegießerei, Mannhei 245 58 358„ 885 93.71[L 5 186 85 Fuchs, W̃ lſchmie„Mannhein 5 Verein B. S Fabriken 308.— Ind 590,.——.— J badiſche St. 89.25 83.7 Aulgare 68 60 98 Fuchs, Wa eſſelſchnniede ein B. O— uſtrie badiſche St.⸗ 82.85 83.201%, G 1 869 38 6 N ggonfabrit, Hei 87— Weſt.-s. Stanm 5 15 Seilindurie 916 92 60 59 85 55 1890 9950 Kudes Gien an, Ler dede 933frf— ingler'ſche Piſchfb 2— 138.— 3%„ abgft 95——. 4i%, Oeſt Nente Aie en 15⁵⁵ 8 e e e e e nen ee e 1 dae Emaillw. Mai 3 bayr..⸗B.⸗A..1915 92.70 93.20 Deſterr. Papierrent.—.— 99. 5 Lux'ſche J augeſellſchaft,. 75— Bage Sitkinger 40 pg J l, 93 95 101.5% Port Gerene, en d Masche Auduſewere d 6. 114— Durl. Hof V 100% ee ee 92.95 95.1 3 Portug. Serie! 8990.75 Bruchſal,, Ludwigshafen 85 ee e 117575 Maſchinenbau 4 Heſſen 82.2) 62.304½% neue Ruſf 120 6400 5 1 e e A or Henning 2 Eleſbr. Rühl, W.—MNähmfbr. Haid u. L210. 3 Heſſen 5 uſſen 1905 25.6˙ Pfä rulm Fahrrad Hübner 2 33 „Rühl, worms 30 foſth. C 1 Neu 261.50—.— 3 Sachf 81 10.5,4 Ruſſen von 9.80 94.8 Pfälziſche Mühle 95 eee 2480.140.— 222— 3 Ih. Stadt⸗A. 1907 90 79 ebe Ahenſc Serrchnegec haf bee 5— Haſchinenf. Vad 3b. 140.— 85 35% A. 1907 99.—4 Türken von 1903 98.—— Mheini he Automobil⸗G 124 58 chinenf. Badenic 201„1905 90.60 98.—54 u 1903.80 88. Rheiniſch mobil⸗Geſelſchaf Manen 43.— een e 201.—— fbelnndge, 90.0 90˙6 4 Ungar 110 5 5 fäez Aae Ve Mannheim 1— a Akti e e u. katr 23.——.— Arg. f. 9 8 gaxt Holdren 5 Rheinmü Schuckert⸗Geſe ein— a ce, e. d die r egder enhe h%, gee e, ee wir Brauerei Sintie eeee 4 Pabpter Inee 93.50 98˙3[Verzinsli 98.90 94.40[ N„.⸗G. vorm. F 108 0 in Induſt. 123— apter unifieler 95.3 rzinsliche L ombach P rm. Fend— Br. Schrödl, Heidlb 263 Kabelwerke 85 Mexikaner 39595700 99 7 103.90% Oeſterrei 15 Slablwerk eeeeneate en 135 14⁵ 5 Kae 0 Aaune e 8 5 98.10 98.20 Türliſche eichiſcheg60 185.30 185.30 Juie⸗Ind ſt 129 78 „ Ritter, Schw=120.— Wit 40. 55 Aktien ind 148. 149. Süddeutſche K le⸗Induſtrie, Ma f 2 78 Welt wetz.. 8 irzmühle Neuſtadt 129.——.— Bad uſtrieller Auternel 149.40 Unionwer rabel, Lannhei unheim 5 11 75„ S„Zel 575— Jad. 5 enehmun ke,.⸗G., Fabri theim, Ge 15 „8t Speher 1 Zellſtoffabr. Wa 1129 Zuckerfabritk 127.— 5 rniehmungen. Un 5 Fabr f nußſchel 7⁰— e e 8. Bucertaf Waagnenſel A 900 950. mundteide 8 Blta Lebensde ee rraff. Mannh. 53.— 55„ 285.— 260.— Ma Sverſicherungs⸗G 7 140 58.— 51 Nh. Akt.⸗B 129.— 129— ederw. St. Ingbert— 2. Waggonfabrit N 98⸗Geſellſcha 40 picharz— 62. Waldhof, aſtatt ſt, Mannhei 5 Berliner Effettenbo deehe ben ier ae e, e s enboͤrſe. ae e 85 uſſennoten„Junuar.(S bluaturf Cementf. Karlſtadt 270.80 970.— Zuckerfabrik d in Karlsr Joefr 4% Ruſſ. Anl. 190 914 50 214 25„Karlſtadt 124— waſch. Arm. ert 53.— 81.— Frankenthal 65 zf „Anl. 1902 81 50 Lomb Vad. Anilinſabri— 124.8 waſchi irm, Kleiu 116. 87 r %0, e—2 5 Lom nfab 5 116.—* 165 Neicheurlen 90 20 555 Cencee aae 29.40 29.70 Sehfer aale 235 50 35 240.50 200.80] Preisnotieru e 95.25 H 80 5 8 0 er!“ 1 287.— 7 5 320— 855 5 22— 85 8 0 106 5—5 120 88 15 0 eendee 30 7— 449.75 i 715 50 411 0 von e Börſenkommiſſi 55 27 B. St. Obi. 1900—.—.75 Dynamit e 124. 5 e Holzb⸗ eſſenten Sü on d 8 9 ynamit 106 10 105• ben, Wer e Alber 17 60 b. 124.— 124.— 8 0 olzbörſe en S 80 es V in B„ 10 30% He 5 ochumer 210 112. Nee.„F. Hagen 192.— 85 5 Schnellp.—.——.— raßbu 30, e 51.— 81 10 Fonſeldaten 198 80 197 9 Adh 74.50— 5 Selfohelldlelen 187.70 187.70 Tannen und Fich iyg i. E. 4% Pfbr. N. W. 5 8. 80 83 10 55 5 Südd. 1 201.50 201.80 Schubfab. Herz Frkf 13 50 130.50 Baukantig, J. Bauholz: hten. 200 Chineſen Nr 50 96.80 Sa 185 0 57 50 Gahmener werke 128 50 128 Seilinduſtrie Wolff 124.— Vollkantig, pro obbm 15 125 101½ 10l.89 Lausehulte 202.20 203 20 eee 1 0 Naneng e 34— 8450 Scharffan i„„„ Mk., 38.00 16005 7 iee 17600 840 466. Stemens 175.— 174. gellſtoff 0 17„ 40.00 75 5 eck⸗ 5. 8 15 8 2 5 318.90 317. er für He 5 meee 200.60 200.— Sochn Berawerte- Akti Für obhe ae e f88 9 0 Anilin Trepto e eee, mer 1875 Aktien. Hölzer unter 10 m ſtens 20/20 eder⸗ Märk. 91.50 202 50 Braunk.⸗ 9 1755—duderus 50 199.—5 80„% und über om Stär ee e e,,, 1 arve 15 0% Duſchee 167.— deulſch. n 725 336— Leerte 20196 202.6 Greuhel mirß 5% Auſchlag 5 Heulſch⸗Aſtat Bank 141.40 59.20] Püſſeldorſer W 228.— 222 50 Friedrie i e 40 05 0 ⸗Aſtat. B 127. Elberf. 5. 36 222 50J Friedrichsh.v 80 148.50 Alkali⸗A ene ee 10 Paſche Hant ank 141.40 142 50 fe(alt) a0.— 330— Bergb. 149 Oberſchl. Eiſenakt 200— 199.30 14 m Länge Kakge für Hölzer Disc.⸗Rommandit 235.— 236 20 Wollcann Ren 185,70 188 20 Ber. Königs⸗Laura 99.20 II. Brett Auels von über Bank 17200 174.— 11— 195.— Altien deutſcher urd 3650 5 Rhein. Kred 34— 18420 ad auslündi 9050 1e. reine u. habreine Bretter(h. Vogeſ ae 99. 5 168 70 0 Aſef Wahef 101 10 197.— biee d 8 0 10 505 Transport⸗Auſtalten. 115 5 Bretter(5.& H. N 75 am 700 Saenwal Lübeck! Achener 35 70 185.60 Fed ff Waldhof 101 70 99 8. n 134 80 2 Oeſterr. Südee IIla. usſchuf 1„.30 4 Siaale ulo 318 70 f o. Nordt 134.80 Oeſt Süd⸗Lom X29 ßware(A 0. laalsbahn 218 10 11 7⁰ 115 90 131 30 Selern eel——0 26.j0 Weten Köhnke Tabord 73 8588 110 4. 5 50.—[Hambur Racker 1 it. B. 533 ord, gute& oder 5 140— 140.— ordd. 119.1 1 1 Tautöen 45 Sehed(Vogeſen W. Berlin 2 Privatdisko Oeſt.⸗Ung. Staats 106.50 105.%% 3 Mitelnee, 5 Nare Aen 20 Januar.(Telegr.) 5t nt 4½% b 144.90 145 80 alten nebaln 5 ipslatten 12/14 Vogeſ. 100 lfd„„ 20.00 21.00 distonto Kor 202— 208 10 5 Nachborſe Pfandbri Odbio 8. 5055 m Schwar um. 179.10 17 01 Staatsbahn 4 riefe, Prioritäts-Obli.70 88.40; 10/%8 hwarzw. 78 lfd og.⸗Schwz. 74% JCoberden 4% febn 97.30 97.57f4 Koßbielen Dsß mm prs eb 100 J10 140 26.0 26.6 10.0* 59750 9 0ʃ Pr. 27—5 obm 7 2 01 0 5.50„Pfdb. unk. 13 97 Di 50 mm.20 U eſ n„ 1910 97.7 4⸗0 15 97.50 9 Die obi; 0 4 2 5.20 London, 29. Jan 00 Effektenbörſe ee 99480 855 2 41 3525 78 werk und endel e en bei eirca 2 Mark 60000 85 4% Rei Jan.(Telegr.) An 41J.% Gr. Bod. 92.— 02. 5 5 94.50 93.50 en folgend Mark Koſten ab Si ichsanleih fangsturſe 85% Pr. Bod. ⸗F.—i½ B. g 12 91.— V en Rundholzpreiſ oſten ab Sä 5% Chi e 81¼% 821ÿS der Effektenbö 1% Gir. Bd. Pfd vge 90.— 90 Pr..f„%%„ Stä zpreiſen ft enbörſe„Etr. Bd.P 90.— efdbr.⸗Be— 8 I. Kl tämme: anco Sa 4⁰½% 810 1025% 108 Southern Paetſie 3% 8 fd. vgo 97.— 97 Kleinb, b chwarz wald II. Kl. II geiveck 7F— 5 91.— 3 1 5 1. Kl. 22/c% 99 O 98 Cbicago Meil 764½% 771„5„„ 00 ½ Pr.Rfdßr 04 8450 94.50 2400 22.40 IV. Kl. donſols 08—8 waute' 116— 117— un Afdßr.⸗Bk.⸗ Abſchni 20.80 V. KI. 9— Itallene 86˙/%1 86 enver Pr⸗—117—% 00 810 9½t0 Oer. en bſchnitte 1 18.50 VI. K Italiener 88—Atcht 60.—„Pfbdbr..01 10 8.s Kom.⸗„Kl. II. 16.00 5 e Griechen 102. 102.— 1 Pr. 90— 60— 9795 10 0 15 bl, unkündb. 12 91.30 Staxker Beſ 23.00 III. Kl. 12.80 2 i 55—„.0K. 0 2 8 3 6 Türte de—5 126½ 127% 6. unk. 12 97.3 4% Mü zunt 1017.—.— a Nenlbne e enig Umſatz zu ni ͤ Le Aemett teel eom. 29 29%„ e..B. Pib. o3 97.— 97. ee e eee een ee 8— 95 Ertebahn pref. 54½ 95½ 3½ 978. 94 90.20 90.20 1500 97.— 97.— kundholz ſehr geboten. ſt gering, deshalb ae zner 2 5¼ Tend.: 15⁵ 60„93/0 1 90.2 10%„„ 1912 97.80 5————— im 4% Japane 33— 36 nd.: feſt 1. 16— 4% C 36 90.— 90 1 1 97 30 5 8* Debeers„„Com. bl..—a ve 917 958.25 98.25 Verantwortlich: —— 8 0, ebeariered 140½. 14%½ 8,„„ 90 jur Kunſt 54g Gen N 1 Voldfield 1„ Com.⸗Oll.„10% Fih. B. 14 90.25 60.25 fü Feuill olden Bre Tinto 18½ 18. Handr 0 8¹.65 v. 1891 9 19 H. G. O.de.,20 Jfür Lokaless Provi eton und Vermiſchtes: raſilianer— 4 677%0 905%5.„Com.⸗Obl e 10 96 95 85 für Volkswi Provinzielles u. Gerich tes! Alfred Beetſche .— 5—— 1 i 3 % e, eee 98 f on ee aee ke dl ee B 1%„unt. 09 97.— 705 1. 220 92.25 D eratenteil und edaktionellen Teil: K 5 8 erli 75 n ruck und Ve Geſchäftliches: Karl Apfel; %— 0 58. e Mart pro„(Telegr N„410.— 416.—— irettor: Buchdruckerei 0 100 Kg. frei aee Prod B auk⸗ und Ve Wi— ſrei Berlin FFF rſicherungs-Aktien. Wir haben—— Velzen per Mai 221 35 7 Metall Oeſt Attien, e, der Neckarbrücke 5 A. Weick in d „ Juli 22 21.50 Penis 5 28. erl. Handels⸗Ge 29.40 129.50 5 err.-Ung. Bank 12 8 er Warteh ll „ Bept..25 220.50 per Mai 152.50 1 5 0 85 159.30 e 190 127.30 9 alle an 8 per Mal—— Juli.50 182.— armſtädter Bank 8— 108.„Kredit⸗Annalt?— 106.80 W 211˙25 211 45„ r Bank 126.— 127 Pfälziſ alt 201.50 2.5 E „Juli 5 Rüböl pe utſche Bank 28— 75 cbe Bank.50 E behn. Sept. 8825 807.75 öl per Jan. 69 90 69.50 bectſnant dent 286 2. 1 8 1 Hyp.⸗Bank 5 100.20 ab 27. Ja 1 ton per Ma 172.78 172 70„ Mai 70.50. Effekten⸗Bank 151.— 142.— 0 euß. Fypothenb 113˙35 185—[die Januar ds. IJs. üb J 75 172 76 Spi Okt 0 69 60 Disco 100.40 10 Heutſche 91.113.35 113.2 e Zeitun übertra N 5 8 Spiritus 1 69 80 nto⸗Comm.40] Mhein, Kr eichsbk. 151 20 gen im Mo gen, und ſind bei — 178.— ber loco 69.30 Dresdener! II n ein. Kreditbant 1510 11.8½ zu haben natsabon ſind bei demf eeeee eeeeee eco feamtſ. or er e eeee 18.50 nement, ſowie im Ei giverpool 8 0—Aoagenmebl ae 19430 5 8 Sane 5215500 Nerlag des Geutrol⸗A Einzelverkauf „29. Januar. 30 28.80 Nationalbanrk N Amzei .(Anfangskurſe. 118.— 118 3 J Sant 5F* Endiſche Aeueſte der Stadt ̃ elzen pet Mürz 28.„abndfagactugg g 8d Gant Dtemee, 17. 880 Aachrichlen.)(launh. aunheim. 35. a0.— 5 weis Mai 555 ſtelig 29. 94 10, Gaaldtan Kreditaktien 1 5— aunh. Jourual.) Jan. 9.67.;—.— robahn—. Egopter—.—, 49 2 50, Staats 7—— „Feb. 3050 ruhig.07 ſtetig 158,20, 80 D ene cde 10 en* Ail-und eine .03½ eeee 0 Oende e +Kran e 508% ruhig 235.90,— 5 KeN or.0. e, Se, 8 8 5 77 1 26.70, Visconta⸗C reditaktten 202.50, S.—. retg er ee S ommandit 174— taatsbah 5 8917 5 174.—. n 145.80, Lomb F. Günther arden Aleurongt Geb Frankfurt acnn Hiesig Peß Main. 68122* — 8 — 7 S eeeneens 2 — ISil S I— hald . Eintritt 30 Pig. Mannheim, den 29. Januar 1908. General⸗Anzeiger. Montag, den 8 februar 7 beginnt die bekannte Elegant eingerichteter. rauchfreier Erfrischungsraum, für Damenbesuch besonders geeignet. van Houten's Caeao in tadelloser Zubereitung.— Feinstes Cebäek. 77005 7612⁵ Roſengarlen Rannheim Maskenbal Die Karten zu den Roſenlauben für den erſten ſtädtiſchen Maskenball können am Donnerstag, den 30 ds. Mts. in den Stunden von vormittags 11 bis abends 6 Uhr au der Kaſſe im Roſengarten in Empfang genommen werden. Ueber die bis 6 Uhr nicht abgeholten Karten wird anderweilig verfügt werden. 31147 Mannheim, 28. Januar 1908. Bürgermeiſteramt: Martin Häling. Handwerkskanmer Mannheim die badiſchen Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach. Bekanntmachung. Dieienigen Geſellen und Lehrlinge, welche ſich der im Früh⸗ fahr dos ſtattfindenden Gelellenprüfung unterziehen wollen, werden hiermit aufgefordert, ihre Geſuche um⸗ ge end, ſpätenens bs 20. Jebruar ds. Is. an die Vorſitzenden der Geſellenprüfungsausſchüſſe oder au die Handwertskam mer einzureſchen. 77015 Nach 8 1310% R⸗G. O. ſind die Lehrmeiſter ver flichtet, ihre Lehr⸗ 24¹ für linge zur Ablegung der Geſellenpriung anzuhalten. Manuheien, den 28. Januar 1908. Der Vorſitzende: Der Sekretär: D. Gro u. C. Haußer Hotel Portugal-Saal, F 4, I, Donnerstag, den 30. Januar, abends ½9 Uhr bffentlicher Vortrag über 17503 Die Symbolik der griechischon Mythologie Redner: Herr A. Hartmann, Leipzig. Theoſophiſche Geſellſchaft Bekannlmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Nr. 91341J. Mit Bezug auf unſere Bekanntma ung vom 20. Januar 1908 Nr. 73941 die Maul⸗ u. Klauenſeuche bett. brinden wir zur öffentlichen Kenntnis, daß mit Ermächtig⸗ ung Großh. Minineriuls des Innern Erlaß vom 24. Jan 1908 Nr. 3886— für aus Württemberg und Ban ern ſtammendes Schlachtvieh, daß vom Herkunftsorte unmiltel⸗ bar zur Schlachtung in dem Städtiſchen Schlacht⸗ und Vichhof Mannhbeim eingeführt wird, von dem Nach⸗ weis einer Beſ einigung gemäߧ 64 Verordnung vom 19. September 1895 abgeſehen wird Vergleiche Ziffer 5 unſerer oben angeführten Be⸗ kanntmachung.) 120¹5 Mannheim, 25. Jan. 1908. Großh. Bezirksamt, Abteilung III: Dr. V. Pfaff. Zwangs⸗erſteigerung. Donnerstag, den 30. Januar vormittags 11 Uhr, werde ich am Neubau Lange⸗ Rötterſtraße 92 gegen bare Zahluna im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 57231 23 Säcke Kalt, 2 Kalkpfannen. Man heim, 29. Januar 1908. Weiler, Gerichtsvollzieher. axquetböden werd. abgehobelt neu eigerſcht. u. gewichſt. G. Rampmeier, U 6, 5, Hth. part Brikettlieferung. Der Bedarf an Steinkohlen⸗Briketts für die Proviant⸗ ämter Straßbulng, Hagenau, Saarburg, Dieuze, Saargemünd, Zabern und Bitſch für 1. 4. 08 bis 31. 3. 09— etwa 1594 Tonnen— ſoll am Samstaa, den 15. Februar d. Is., vorm. 10 Uhr im Geſchäftszimmer des Proviantamts Straßburg, Schwarz⸗ waldſtr. 61/63 verdungen werden. 7151¹ Angebote auf Teillieferungen ſind zuläſſig. Für Straßburg kann ſowohl frei Bahnhof oder Schiffsausladeſtelle, als auch frei Aufbewahrungshäuſer duſes Pro ſant imts angeboten werden; während für die übrigen vorbezeichneten Proviant⸗ ämter die Preisſorderung frei Bahnhof des Beſtimmungsortes zu ſtellen iſt. Verſiegelte und mit der Auf ſchrift„Brike t⸗ lieferung“ verſehene Angebote ſind dem Prov antamt Straß⸗ burg rechtzeitig einzuſenden. brd liegen daſelbſt zur aus und können von dort für 1 Mark bezogen werden. Jeden Donnerstag und joden Freitag Abend frische warme Hausmacher Griebenwurst (Thüringet) 76789 von anerkannt vorzüglichem Wohlgeschmack empfehlen Geschw. Leins, OG6, 3. 1 Stätt jeder beſonde e ae Todòes-⸗Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitteilung, daß Unſere geliebte Schweſter Friederike Huber nach lange u, ſchweren Leiden heute morgen um ½6 Uhr im Alter von 66¼ Jabren verſchieden iſt. Mannheim, den 29. Jauuar 1908. 17506 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; FIrd. Wilh. Huber, 0 3, 1. Die Beerdigung erfolgt Freitag, den 31. Januar, Uachmittags ½4 Uhr. Lago di Villa Moritz am See, Lugano. Bevorzugter Frühlahrs Schiffsstation Tram Lugano. Lugano Vielbesuchte Hotel-Pension in schönster, sonnigster Lage Vollst. Windgeschützt. Centralheis, Garten, Terrassenrestaurant. Zweiggeschätt Hotel- u. Soolbad Schützen, Donaueschingen H. 507. O. CCCC... ͤ K. yy A Zwangs⸗Berſteigerung. Donnerstag, 30. Jail. 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hierſelbſt, genßen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 57234 1 Figur mit Ständer und 2 Bilder. Mannheim, 29. Jan. 1908. Götz, Gerichtsvollzieher. Q 3, 4. 2 3, 4. Arosde Jergteigerung. Donnerstag, den 30. Jauuar nachmiitags 2½ Uhr, verſteigere im Auftrage wegen Wegzug in meine Lokal: 1 hochſeines Panino,! ſchöne Ausziehtiſö, 1 Divan Seſſel,! feiner Diwau, 1 Schreib ⸗ t ſch, 1 Kaſtenuur, Vorplatz ödel, ſchoue Näh aſchinen. Chifſonner Betten, ein Email⸗Herd, Tif e, Stühle, Waſch⸗ und Nachttiſche, Spiegelſ drank, Regulator, Nipp⸗ und Salontiſche, Bilder, Spiegel, Nippfacben, Vorlagen, Luner, 1 ſtoöner Brillantring u. a. m. M. Arnold, Auktionator N 3, 11. Telefon 2285. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum Verſteigern und gegen bar. 57286 Lrima 58585 raukfurterdratwürste Daniel Gross, P 5, 5. Damen finden freundl. diskrete Aumahme be veramme Fleckenſtein, Maunheim⸗ Neckarau, Winge tſtr 28. 70.5 Castagnola durchschnittl, 30 wärmer als Herbst- u. Winteraufenthalt. Mässige reise. Bes. Ernst Buri. Das ganze Jahr geöffnet. aus den renommiertesten Fabriken krizeh — Greulich 056 Allgem. Babaftmaxken. immer hs Chocoladen Lieferant erster Kreise. Haushoch 3954 ſpringen Sie vor Freude über den ſchönen Ganz Ihrer Schuhe, wenn Se mit Nigrin wichſen. 7 Sanatorium Hirsau für Nervenleldende und innere Kranke. Dr. med. Carl Römer. T0T0T0TGTPT0TPTPTPTPTPTPTCTTbTbT0TPTPTPTPTPTbbTbbbb bröme-pralinäcs, bognachohnen Dessertchocoladen bei Calw,.. Württ. Schwarzw. Teh.-Amt Caw No. 89. ——— —.— Prospekt gratis. 7120 77872 (Abendblatt) Seiie Seie Deutſcher Deutſche Vorralig in allen mit unssren Plakaten verschenen Seschäften. Theodor Hildebrand& Sohn, Berlin, Holflieferanten Sr. Maj. des Königs. Staats-Medaille in Gold 1896 RakdO SchoRolade. 15555 33 duspensorium untker Künstliche Glieder, Ortho- pädische Apparste, Mg⸗ schinen, Orthop Corsets, Bruchbänder, Leibbinsen, ige Ausführung. 70780 Garsutie tur guten Sitz, nur erstklass dugo Tippel, Maunhbeim, 54 3, 5, praktischer Bandagist und Orthopkdist. AIle Artikel u u Krankenpflege.— Spezial-Werkstätte f. Orthopäd. Apparate Telephon 2468.— El Liefer ektrischer Betrieb für Schleiferei— Damen- u flerren-Bedienung, ant des Allgemeinen deuts-chen Jagdschutzvereins. Aubeinar LzuerkauOGeszuschäft Wi Infolge des eingetretenen Tauwetters haben wir un⸗ sere Schiffahrtsverkehre nach und von 77022 MRheinland- Westfalen SowWie Antwerpen-Rotterdam in vollem Umfange wieder aufgenommen. mit 4 855 Die Direktion. Donnerstag, den 30. Innuar nachmittags 2 Uhr. werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal O 4, 5 gegen bare Zah⸗ lunt im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 57232 Möbel verſa ied. Art. M unheim, 28 Januar 1908. Elliſſen, Gerichtsvollzieher. Zwanggverſteigerung. Donnerstag, 30. Jan. 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſtetgern: 57230 1 Kupferſtich, 2 Oeldruck⸗ bilder. Mannheim, 29. Jan. 1908. Asmus, Gerichtsvollzieher. ——————————— Die glückliche Geburt einer Tochter beehren sich anzuzeigen age Rochtsanwelt Oettinger U. Frau; Berta geb. Loeb. Nürnberg, 28. Januar 1908 Die glückliche Geburteines kröftigen Jungen zeigen hocherfrent an 57237 Moritz Stern& Frau Ida geb. Rosenbaum. MR eim, (+ 8 Julius Göckel Ofensetzer 3½060 jetztsS3, fa. 30 tote Ratten! Für den mir im vorigen Herbſt geſandten„Rattentod“, durch wel⸗ chen ich an einem Tage 30 tote Natten and und davon ings Tagen vollſtändig befreit wurde, ſpreche ich Jenen das beſte Zeugnis aus. Hochachtend J. Kolb, Künſtmühle. Soſche Anerkennungen laufen täglich ein! Zur gänzl. Aus⸗ rottung der Ratten und Mäuſe empf. meine ſtets friſchen, enurg präparierten„Meerzwiebeln“ mit unfehlbar ſicher wirkender „Witterung“. Haustieren un⸗ ſchädlich! Per kg 1 4, 5 kg Pak. auko geg. Nachn. Verpackung frei. Ur echt durch Chem. Saboratopx. R. Tſchernich, Dresden⸗M, 16. 35821 27. Jan. 1908 Jwangs⸗Jerſteigerung. Wilhelm Grässer. Mittelstrasse 285. Morgen Donnerstag, den 30, ds, Srosses Soſlachtfest 77025 Wilhelm Grösser. 2wanzig Pfennig pro Woche kostet die Mappe A enthaltend: Ueber Land und Meer, Gartenlh ube, Zur guten Stunde, Buch für Alle. Wo he, Fliegenle Elätter, Welt u. Haus, Ber- liner illustrierte Zeitung, Modenwelt, Romanbib iothek, Sonntsgszeitung, Meggendorter Blätter, 77028 oder die Mappe B enthaltend: Fliegende Blätter, Lustige Hlätter, Meggendorter Blätter Siuplieissimus, Jugend, Woche, Ueber Land u. Meer, Zur guten Stunde, Die Gartenlanbe, Das Buch füf, Alle, Welt und Haus, Berliuer illustrierte Zeitung. Diese Mappen bleiben stets eine Woche in Händen des Abonnenten und werden wozu höfl. einladet dann gegen die genauen Fortsetzungen umgetauscht. Frei ins Haus auch nach allen Vororten. Francken& Lang C4, 6. Telephon 1212. W urEeRTur— Frostbeulen, au gesprungene Hände, Brandwunden, osk Beine, Hautausschläge, Wundsein(insbesondere bel kleineg Kindern) Wolf, Schwelssfüsse, Hämorrhoiden, Ischias, Krampf⸗ ader- und andere Geschwüre heilt schnell und sicher die von hohen Aerzten empfoulene, im In- und Auslaud mit 5 iohnungen er Dosse Auneaite Wenzelsa be In allen Apotheken erhältlich oder direkt zu beziohen durch die alleinigen Fabrikanten Chr Wenzel& Co, Mainz-Mombaenu, 76162 —— 8. Seite. annheim i Ein junger Belgier ſucht Stellung als Volontair per 1. April in hieſigem Waren⸗ geſchäft. Offerten unter 8 994 E. H. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 714 Neiſe⸗Inſpektor für erſtklaſſige Lebensver⸗ ficherungs⸗ Aktiengeſellſchaft unter günſtigen Bedingungen Tatkräſtige Herten eden Standes, anch erſolgreich ütige Agenten wollen Off ren Anter J. R. 7285 duich Rudolf Noſſe Berlin sweinſenden. E. nachwersdar gutgehendes ſelt dö Jahren beſtehen des Mauufaftrwaren⸗Geſchift in kleiner Stadt der Pralz iſt beſonderer Umſtande halber zu verkaufen. Zur Uevernatzue iſt eine An⸗ aßiung von Mk.—8000 er⸗ Eneu tüchtigen Fach mann iſt hier Gelegenzeit zu ſicherer Ex⸗ ſtenz gebolen. 7149 Näberes unter 0 101. F. H. an Nudolf Moſſe, Maun Schriftlicher Neßenerwerb! b. 1000 ndreſſen s Mk. Verdieuſt 173 Germania, Berlin N, 65. Nell Heitatsgeſach. Wuder der soer Jahre, ind. Coarakter Beſitzer eines ſehr ſchönen Geſch. wünſcht ſich mit emer ruv. Dau e, Mädchen oder kinderl, Witwe, im Alter von 35—45 Jahr. wieder zn verehelichen. Ver ögen von —15 Mille erwünſcht. Gefl. Off. unt. N417487 an de Exp. d. A. Aleine Jagd zu drrpachten durch das G äſt v. Berckheinnſche Rentamt Weinheim a. d. B, unmaſſend eiwa 175 ha eines Guts be He Sbach a d. 3. Angebdie delteben bis kang⸗ ſtens 10. Februar beim Rent⸗ am ein gereicht zu werden, welches nähere Aus nuft ertöt. 77012 Heidelberg. 10 Räumen 9 m. in ruhiger freier geſunder Lage wegzugshelber zu 22 000 Mark zu verkaufen; Garien 700 Mtr. Off. zu tichten an Louls Weber in Heldelzerg, Anlage 5. 57221 Eine in florte Veſrieh pefſndl. Holzbearbeitungsfabrik mit dazu geholider Villa in zu dem Spottpreis von M. 35,000 ſofort zu verkaufen. Anzal. —6000 M. Fu Kauſfmann od. Geſchaſts wanne rteild. Exiſtenz. Das Auweſen befind, ſich in der N einpfalz, in volzreicher Gegend. Off. u. 98. 57145 d. d. Exped Milleubauplatz zu Einfamilienhaus, mit gene⸗ nutagten Piänen, in ſchönſter Lage Heidelbergs,(Nähe Wolfsprun⸗ nen) 50 o Im billig zu ver⸗ kaufen. Offert. unt. N9. 55860 au die Expediten dſs. Blattes. Wegen Aufgabe meines Reſervemagazins ver⸗ kaufe ich bis zum 10. Febr. mehrere Möbel weit unter Preis Ca. 10 Schlafzimmer, 20 Sthtänke, Perlits, Fraht⸗ matratzen, pol. u luck. Helt⸗ ſtellen alle Sorten, pol. u. lackierte Jinans uſw. H2, 6 Mꝛhbelgeſchäft. Anſicht geſtattet. 100 Piano gebe 1908 biülg ab. Demmer. Dhaſen. 17123 ß Ein mittelgroßer Se önteppich ſpottbillig 54146 NA, 1. 2 Tr Muftres, Fahnen, leere Fla⸗ ſchen ꝛc. zu verk. Näheres Waldparkſtr. 32, 1I. Stock r. 56944 Eine Partſe gebrauchte Glas⸗ ballons u. Blechflaſchen b lig abzuneben. H 7, 86. 17484 1 Soſg, 1 Damenſchreibtiſch und 1Lüſter bill. 3 v RI,7 1IUr. 17478 Lflanfen Brgun⸗ſchwerzer Pinſcher entlaufen, gegen Belohnung abzugeben. 57222 Prinz⸗Wilbelmſtraße 8, 1. St. Lelcterten Hochfeie Ladeneinrichlung noch neu, als Glasſchränke Glaskäſten und Theken ꝛc. ſpottbillig zu verk. 17398 In erfr in der Expedition 63 er klaſanget, gul ergaltener Rinderwagen ſon bill. zu verk. Roſengartenſtr. 30, 4. Stock Alfred Müller. Frack und Weſte, faſt neu, kaulen. auf billig zu ver⸗ 1,, J. St 17781 8 II. Hypolhek, inner⸗ 15 9000 Ml. haln 60% amtlcch. Tarxe, auf Privat aus in ſeinſt. Lage aufzunehmen geſuct. Off. unt. Nr. 17483 an die Expedit. Iasken Ein eleganter, farbiger, ſeidener Domino billig zu vertaufen 57240 Näh. Rofennartenſtr. 15 3. Stockz leg. Damenmaste„Son⸗ nenblume“ ſaft uen, zu verle h oder zu verkamen. 17501 1 Ankauf Pension sucht 2 gebr. Pianss und 1 Tafel⸗ Klavier zu kan en. Geſt. +5 im. Augabe d. Pr u. Fabrikn. eib. u. Veuſion“ 17847 d. d. Expd. d... Finen groß. guterh. Eisſchrant ſuch! Schmitt, K 4. 8. 17097 audfarren, leicht, zweieüdr., zu Laul. geſ. E 1, 4, Drogerie 5710/ Wochſamer Hund zu kanen geſucht. 17450 2. 5.». So, Meiner. 99 Verkauf. Haus⸗ u. Geſcüfts⸗ Verkauf evtl. Bermietung. Sterbefauls halber Kolonislwaren⸗Geſchäft mit anſehulſchem Eigarren⸗ verbrauch, Pulvertongeſſton 2 ee N eidelberg an 1 verkaufen, evtl. ſofort pilig zu vermieten. Reflektanten belieben An⸗ fragen unter i.., 57180 an die Expedition ds. Bl. zu richten. Sehr günſtig gelegene Bauplätze im Langen Möttergebiet im einzeinen oder in ganzen unter Borteilhatten Bedingungen pie 3⸗ wert zu verkauſen Offt. unter es an die Cxpedinon d. Wl. —* Gelegenheitskauf Vorzügl. thaltenes Motorrad, kaun gefahl., Marke„Triumph“, % HP, billigſt zu verkaufen Anzuſehen zwiſchen 12 bis 2 Uhr witiags in 17488 Hirchenſtraße 14, part CLeſten faten Agent der techniſch⸗bem. Branche, welcher nachweilslic bei J duſtrie ſam Manngeimer⸗ Ludwigshpafener Platze gut ein geſührt iſt, von einer Spezal zarbenſabrik, deren Eriengniſſen Welttuf genſeßen, geiucht. Gefl Off unt. M. Nr. 1728 d. d. Exp. Vertreter geſucht, der in Spezereigeſch. zc. in Mannheim und Um⸗ gegend gut eingeführt iſt und madeſtens 100 Mk. Kaution ſtellen kann, da Com. Lager von ea. Mk. 300 gegeben wird. Hoher dauernder Veidienſt. ff. unter Nr. 57214 an die Expevition ds. Bl. tägl. konnen Perſ. —20 Ml. ſ Standes 725 Nebenerwerb durch Schreibarbeit. änsl, Lätigk., Berir. ꝛc. Näh. Er. werbscentrale in Freiburg i. Br. 5 15768 Ain uſtkat:. 3 Fräulein in 2 gröneren Kindern ür nach⸗ mittags geſucht.— Oſſert. un!. Nr. 57187 an die Erpedit. d 8. Bl. Für ein Glas⸗, Portellan⸗ u. Luxuswarengeſchäft in Landau (alh wird eine branche⸗ tundige Verkäuferin geſucht. Offerten mit Zeugniß und Bild erbeten unter F. P. Nr. 57109 a- d. Exp. ds. Bl. 3 per l. Febrnar gegen Midchen tohen Loen un ate Venandlung zu kinderloſen jung. Ebeleuten geſucht. 1721˙2 Naberes fl. 13, 4 parteiie unen mehrere Mädchen in Privat ſof. und 1. Februar für hier und auswärts. Bureau Hartmann, G 8, 2. 2. Stock. 56853 Beſſ. Perſonal für Ausland ſucht und empfiehlt 52812 Beck⸗Re Anſtändiges Mädchen ſul Kindel geſucht ur ſo leich. 57142 Hebelſtraße 3, 3. St. 5 4 bei 1. Februar Tucht Müdchen en. 56 66 2% 4, 1. 3 Treppen. 4 das fochen lann und Mädchen Hausarveit verrichtet ſoſori geſucht. 56948 M 1. 10, 2. Stock General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) ietgesuehe. Soſides Fräulein ſucht möbl. Zimmer o ne Kaffee. Ofl. mit Pieis unt. Nr 17499 a. d. Ex d. Geb. Frl. ſucht Penſſon en beſſ. Famil e auf 1. Feor. On. unle Ni. 17195 au die Exped. HIrdentl. Mädchen per J. Febr. — tagsüber geſucht. 57149 Beethovenſtraße 3, 4. St. r 8 SGewandte 7148 Küthenzaushälterin — geſucht 33 Midchen füt Hausarbelt per 1 Froruar geſucht 17485 Frieprichsring 16, pait. Tücht Mädchen per ſofort gegen hohen Lohn geſucht. 57239 E 4, 1, 2 Tr. Tüngeres, ſauberes Mädchen ſo ort geiucht. 17401 2, 5, 2. St. Weiner. Büſſetfräutein, Köchinnen, Haus. u Kuchen ädchen we den ſehr geſucht. Frau Eipper, 7 8 87 20* abrlagawarrte In meiner graph. Kunſt⸗ Anſtalt kann in der Kylographie (Zeichnentalent erforderlich) u. Galvanoplaſtik je ein Lehr⸗ ling eintreten. 56852 Albert Wolf, Takterſ aulſtr. 31. Frissur-Lehrling auf Ouern geſucht. 17148 August Ledermann, Ausaiten raße 50. ——— 8 7— Lehrling aus guter Familie ge⸗ ſucht von(56958 Ludwig& Schütthelm Hofdrogerie, 4, 3. Tehrling geſucht. Zeichnen erforderlich. 17340 0 2 Lübenau, Eneg Behrlins zu Oſtern aus anſtändiger Familie geſucht. 17481 Hugo Zimmern. Putz⸗ u. Modewaren en gros. Lehrling auf größeres hieſiges An⸗ waltsbureau geſucht An⸗ fangsvergütung monatlich 25 Mir. Offerten unter Nr. 57 235 an die Expedition Aischaften Für Wirtsleute In verkehrsreicher Lage peima ren ierendes Wohn aus mit gr. Wirtslokaltiäten zu verkaulen. Offerten unter 57100 an die Erved tion d. Bl. Suffelier unverkeirat, geſucht für eine aroßere Wirtſſbaft. Derſelbe hat ein Büffet ſelbnändig zu viwal⸗ ten. Kaution wird gewunf t. Offerten mit Gehaltsauſprüchen und Zeugnisabichriten un. Ni. 17491 an die Exvedition d. B. I 4, 21 Neubau, Laden, ebenſosverk⸗ ſtalt mit großem Ke erraum evtl getreunt zu verm. 16995 Näheres H 4, 92, 2. St. imerir Laden mt Seckenheimerft.30 ne Wohng, ey auch it 1 zu verm. Näh. im 3. Stock, 57160 Gureau;. 0 6 7 ein Bureauzim. z — v Näh. 2 St. 17485 L 8 2 BureaulSaden) 9 mit Souterrain zu vermieten. 568 30 Arch. Vock, J 2, 4. Mittelstrasse 22 iſt eine ſchöne hele Werkſtatt, ſowie ein großer Keller zu vermitten. Näheres: Bureau⸗Vorſteher Mayer, B 1, l. 57215⁵ A emeten. B G, 25 gegenüber Fr edriezspark, elegaute Hochvarlerre? Zimimer u. Zude⸗ hör aut 1. April zu veryſfeten. Mäheres dalel ſt 2. Stock. 588 0 63 2. St. 4⸗Zim.⸗Wohn Oper 1. Apr. z. v. Näh Lichtenberger, Friedrichspl. 19. 56671 E5, 1, B. St. itmer f. Niſche qu kinderl p. per 15. Jaſſ. oder ſpäter zu vermieten Nah 16661 B 7, 9, part, Sfelſen uoer Verheirateter Maun 35 Jahre alt, mit beſten Em⸗ pfehlungen, ſucht arkkaueng-Posten. Offerten unter B. P Nr 100 hauptpoſtlagernd Ludwigs⸗ hafen. 1734⁰ Technſſche Kraft, Aicht⸗ tekt bet bedeutender Bauftrmta läng. Zeit tätig, 45 J. alt m. Erf. in Wohn⸗ u. induſtriellen Bauten, gewand im Verkehr u Tätigung v Ge ſchäft abſchl., firm. i. Abrech ⸗ u. Revlſtons⸗ weſen, m Kenntn. i Finanier⸗ ungs⸗ u. Schätzungsweſen ſucht Stell. als Geſchäftsführer bei größ. Baufirma, Baugeſellſch. oder Fabrike abliſſement. Gefl. Off biitet manu.„Vertrauens⸗ poſten 17098“ in der Exped. ds. Bl. niederzulegen. Junger Mann, welcher mi der Stenograppie, dem Mauutnenſchreib, ſow ſe der eme, donp. u. amerikan. Uuchtn ung vertant iſt, ſucht Stellg. A geb. unt. Ni 17505 an die Ery. erdet. ſcher eld ändig⸗Maurer⸗ volier ſucht Stellung ſo ört odel. Knfaugs März. Offerſen unter Nr. 14785 an dte Exped d... Buchhalter der Raution bis 15 Taufend ſtellen kann, ſucht Vertranensgellung. Offerten unter No. 17345 an dit Expedition dieſes Alattes. raves, flelßig. Mädchen, Deulſch n. Frauz. ſprech. ſucht St. als Zimmerm. in beſſer Privathaus. Ju erfr 2, 26, part. 17887 Sond. Madchen gewandeneincht. möchte eine hieſige lialeüverneh⸗ men glein viel welche Brauche. Kaution kann genellt werden. Off. u. Nr. 57192 g. d. Exved. Gwindtes nt empssſenes Zimmermädchen Auswarts luch! Ste e n„Haus a. 1. Febi. Durean Engel, k 4, 7. 1118 Büffet⸗Caſſierin, in allen Zweigen bew., kaufm. gebildet, noch in ungekündigter Stellung, ſucht ſich ba du ögl. zu verändern. Offert. zu richten C. v. d. Heide, Luiſenſtr 116, Düſſeldorf. 17486 dieſes Blattes. Fa, 13a Küche Bureau zu verm. 17068 W. Groß, Colliniſtr. 10. (Girchenſtr.) art., U 8. 4 0 der Nage calenz, 2ſchöne Zimmer, ſep. Eing., als Buteau od. Lager ſof, od. ſpälei Au b. Näg. 1 Stle e hoch. 55805 6 7 6 ſchöne gi 6⸗Zimmer⸗ Wohnung ſämt⸗ lichem Zube ör, zu vermieien ent. per Jotort 174⁵2 2, 14, 4. Siock, wohnun, 4 Zimmei, Küche u. Zub. pei 1. Apri zu verm. Nah. part 5658s Auzuſ zwiſch.—4 Uhr nan m. . Stock. Mannheim, 29. Jannar. , 7, zwei ſchöne Wohnungen, je 3 Ztumet. Kü le, Badezimmer u. Zu ehör per 1. April zu ver⸗ mieten. 56476 Näheres T 1 No. 8, 2. Stock, Büreau. rrrrrre 1U 11 1 Treppe 5 4 Zimmer und Küche zu ver teien. 56491 13 16 4. St. 8 Zim nach 5, 10 der Straße, Küche n. Manſ, per 1. Apr. zu vm. Nan 4 St ünt b⸗ 1 6 26 3. St,4 Zim. Badez. EKüche u. Zubeh. per 1. April z v. Mäh. 2. St. 17146 Beilſtr 14,2 St., 2 81 Ul., Küche, Gusaocchl. Balkon zu v. 698 ſr 7 ſchone Fime⸗ Veetsspenffr. 7 fe een mit Zubehör ver 1 Apruil zu v. Näheres 4. Stock rechts. 57200 Dammſraße Schone 4 Bim. mer⸗ Wohnung, Küche mu Fubehör freie Ausſicht, auf 1. Aptil zu vermieiten. Näheres 2. Querſtraße 1, Sellknheimerfraße 90 ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung zu vermieten. 17215 Waldparstr. 20 4 Zimmer, Bad ꝛc. und eptl Hausverwaltung per 1. April zu verm. Näheres von—5 Uhr 2. Stock links. 57022 In einem Geſchäftshaus, unweit Zollhafen und Güter⸗ bahnhof, iſt eine Parterre⸗ Wohnung(6 Z mmer, Küche und Zubehöi), die ſich als 7* 0 1. Fonplair m. Geſchäſtzräunen beſonders eignet, per 1. Apri! zu vermieten. Näh. H 7, 33, Komptoir im Hof. 57241 Schine 4 Zimmer-Wobuung mit Zubehör, 2. Etage, preis⸗ wert zu vermieten per 1 April 1008. 17547 Beethovenſtraße 10, 2. Stock, rech's. 68839 pvarterre rechts. Fichelsheimerſk. J0 5 aeeet. eeh öbl. Zimmer. Lritdrichsplah 3 ſchönſte Lage Maunheims Belle⸗Etage, 8 Zimmer ꝛc. per 1. April zu verm. 55152 Näh. 4 Treppen daſelbſt. lrabenstr. 3, II. Stoek Zamer, Küche, Lad ze. per ſo ort zu vermteten. Näh. Büro Luiſenring 46, 2. St. 52150 — 2 Tr., ſchön möbl. 32 1 2 ſe; Zim.„ v. 1821 3 6 9 einfach mobl. Zimmer 3 In vermieten. 17 24 1, 14, 3. St. fein möbliert. Zimmer zu verm. 17035 0 7 0 möbl. Zi, mer ſoror! 20 zuv ſe Eing. 17479 %. Sl., gut mbl. 0 2 40 4 Zun zu pm. 18 Zimmer an * öbl 9 2 15 Fräulein zu verm. Näh D 2, 15 Laden 16815 Aüferthalerſfr. 5 4 Zim erwohnung mit Zubeh. 2. Stock ner 1. April zu verm. W. Groß, Collimiſtraxe 10. Küfertalerſtr. 50 Neuban, ſchöne 3⸗ u.-Zimmer wohnungen mit Bad und Man⸗ ſarden per ſof, od. ſpäter zu verm. 55411 Näh. Angartenſtr. 64. ſs chöne 3mmmer⸗ Lameyſkraße Wohnung, Vad, Kuche, Spezſekam., im 8. Stock ner 1. April zu ver. 56916 Näh. Roſengartenſtr. 32, part. Luiſenring 19 elegantes Hochparterre,—86 Zimmer mit allem Zubehör per April zu vermieten. Näheres Luiſenring—5 5666 6 3 4 2 Trepp. elegante möbl. 3 Zim., Wohn⸗ u Schlaf⸗ zimmer per ſofort zu verm. 55458 Zu erfragen Parterre. 0 3, 21/22 gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer für einen oder 2 Herrn, Preis 50 Mk., per 1. Februar zu vermieten. 587 0 3, 21/22 mehrere kl. möbl. Zimmer mit Penſion von 50 N. an ſofort zu vermieten 56846 f4 9ʃ0f i Tr. Köſchtler, 0 4, 200%21 gut möbl. Zim. m. Schreibtiſch zu verm. 16809 17 parterre, 2 möplitte 0 4 2 15 Zi mer, auf die Straße geh, zu vernr. Einzuſeh. zwiſuen—6 Uer nach 78 0 8 3 Tr möhl. Zimmer 8 zu vermieten. 1735 1 4 3. St. elegant möbl. „ Zim. mit Balkon v. 663 1. oder 15. Febr. z. v. 57028 Luiſenring 25 4. Stock, 3 Zimmer, Küche, großer abgeſchloff. Vorplatz, ſof. beziehb., zu verm. 5401 Zu erfrag. Lameyſtraße 2. Luiſenring 56 4. Stod, 5 Zimmer m Bade⸗ 11 55 uſw. p. 1. April oder päter z. v. Näh ebenda. 57229 535 Mar⸗Joſef⸗Straße Neubau, 7⸗Zimmer⸗ und 3⸗ Zimmerwohnung mit allem Zubehör auf 1. April oder früher zu vermieten. Näheres Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße 11, parterre. 10397 Meerfeldſtr. 23, ſchone Ba⸗ kon⸗Wo nung, 3 Zim. u. Kuche „o Näb. im Laden. 16610 H 7 36 ſchöne 7 Zimmer⸗ 5 Wohnung mit reichlichem Zubehör, Gas und Glektriz. per bald oder ſpäter zu vermieten. s6938 — 1 Treppe r. V 55,* eleg. 4 Zim.⸗ Wohn,, Diele, Bad u. Zu⸗ behör, elektr. Licht per I. April zu vermieten 57204 L 40, 40, Kalsefring 2. St. 8 Zimmer mit allem Zubehör per I. April 1908 zu verm. Näh. Friedrich Stauch, Baugeſcäft, Lud⸗ wegsha en, Rottſti. 55. 56487 N2 12 2. St., 2 Zin mer, 4 Küche, Kammer u. Keller per Febr. zu v. 56678 M5 4. St. Zimeu Küche Kan einzelne Leute zu vermieten. 17066 13 18 Paxtertewo nung, 5—4 Simuer, Bud Küche preiswel en vermieten. Naberes 1 Treppe boch 56915 P 1 2 ſchöne abgeſchloſſene 9 4 Zimmer⸗Wohnung (ahne Bad) an kleine ruß. Familie der April zu vermieten. 56995 Näheres im Schirmladen. ſchoner 4. Stock 4 P 1 1 25 12 6 Zimmer, komp. einger. Balez. u. Zubey., pr. 1. April z. v. Näh. d. Eigentümer L 12. C, III. 56904 Tl. 278. U 3 0 3„Zim Wohnung „ ne ſt Zubeh. en a. Maufarde per l. Aptil zu verm. 1466 Nahetes part Laden, S 2. 2 per 1. April eine ſchöne Wohnung, 4 Zimmer, Bad Magdkammer zu vermieten. Eben eine 2 Zim.⸗Wohrng. per ſofort zu verm. 56848 Näh. Weinwirtſchaft§ 2, 2. Tuchtiged, fleihiges Mädchen ſucht ſoſort Stelle als Alleinmäd⸗ chen. Rägerts Stellenbureau binger, P 4, 15.“ Sauerbrey, 84, 12, part. 17502 8. Stock, 4 Jturſſet⸗ 8 55 26 Wonnung, uͤach den Ring gelegen, per 1. Apell zu veruuieten. Räh. part. 36838 eerfeldſtr 66, 5 Tr. techt⸗ M gur obi. Zin. zu verm.“ inkl Früh ück er Mk. 1758 Me rfeldſtr. 61 ſchöne große Be Smcremohnung mit Bad, Speiſekammer per.April zu veemieten. 56890 Näh Klos, Eliſabethſtr. 3. Zhaft 2 Tr. 6 Jca.⸗ Neunetshofft. I ro a Abzueun, Näberes JTr 56472 Nheindammſkaße No. 75 5 Zim.⸗Wonn., Pie s 7d0 M. p. I. April z. v. Näh. sart. r. 5r1gs Aupprechtſraße 8 4. Stock, 5 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekammer u. Zube⸗ hör ſofort oder 1. Avril zu vermieten. Näheres Lamey⸗ mtraße 5, parterre. 56502 Mheinhäuſerſtr. 89, Neuban . Z. de. parl. M. 30.—, 2. St. M54—. 8. St. M. 58.— ſof z. v. Näh Kepplerſtr 42, Fof 356239 Rheinstr. 3 Zu vermielen per 1. April ſchöne:Zim.⸗Wohnung im 2. Stock und ſchöne AZimmer⸗Wohnung im Stock, beide mit allem Zubehört. Näheres Cont r M. Straßburger& Sühne daſelbſt. 8 57111 Oeſlliche Stapterpeiterung, Rupprechſſtr. 1, elegante Wohnungen, 4Zim⸗ mer, Bad u. reichliches Zu. behör per 1. Arr'l zu ver telen. Näheres bei Hauſen, 1 Trepne inks 56612 Schloßgartenſk.(. II. 25) Elegantes Hochparterre ſechs ſchöne Räume mit allem Zu⸗ behör per 1. April 1908 an ruh. Familſe zu verm. Näh daſelbſt nur 8. Stock, 85105 73 J Tr i groß gut 25 4 möbl. Sius, ſtparat. Eingang zu vermieten. 56258 3 2 Tr. gut 5 lites 9* 2 Zimmer zu v. 17442 36 4 Ubel. Zim er mit 9 unnd 2 Betien mit guter Peuſion ſof z. v. 57205 5 1 2 Tr., ein ſch. möbl 65 16 Zim. au ver u. 1922 13 1a 1 Treppe 3 fein 9 möbl. Zim. mit voller Peuſion ſo ort oder 1. Fbrugt zu vermieſzen 57102 3 8. St., wgut mbl. Zt „e ſof. zu verm. 568 53 E S, I fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzm an beſſ. Herry ſon zu verm. 56286 5 7. 15 b III. Gut moblteres E Zimmer zu ver 16957 7 II., Nähe Uniſenring F 9 18 großes fein möbl, Zimmer au ſol Herrn zu vm. 851 F 2, 2, i Tr., möbl. Jim. zu vermieten.— Daſelbſt guter Mittag⸗ u. Abendttich für beſſere Herren. 16955 J 4, 20, öSol. Zimmer dutt F Pengon in iſrael. Hauſe zu ermmeten. 17876 6 F 3, 22 ein möbliertes Zimmer, au di⸗ Straße geh., pek Woche M..50 zi vermteten. 53830 Näheres Treppen. F 9 725 Tr. ſchön. möhl. f Wohn⸗ u. Schlafz a. od. 2 Perſ. ſof, bill. z. vm. Näh Ko ditorladen. 56986 2 N e n am. Näh. 2 Treppen. 56646 6 7, 26, Luiſenring, 7 St, 2 gr. helle ineinanderg. Zim. mit ſep. Ahſchl., ev. 1 davon ubl. und mit Bed. an einz. beſſ. Herrn od. Damt zu v. Nän s St., 67 3 J. St., möbl. Zimmer 7 zu vermieten. 56056 2, 9, 1 Ti. gut nbi. nter mit oder ohne Penſion an beſſ. Herrn zu verm. 17441 8 1 Ti. teibts, hu ſch H 95 4 mdbl, Zimmer an Fräul. od. Herrn zu om. 16744 —., möbl. Zim. a 1 Y, 2 Filn⸗ H 7. gul m J. Pirieſſe⸗ zimſer zu v. 7028 4, 33 Tr. bütüſch mbl im intl. Kaſſee is.z v. 17069 7 2. St., ſchön 51 K 25 5 Zim. zu p. 1792 5 34 4• D1..„ gnt tmobl. K 25 26 Zim. m. Balkon ot zn vermieten. 17948 3, 16, 2. Sſer. Juffending, nahe Friedrichsbrucke, ſchön. groß nobl. 3. u. b. 1. Febr. zu„ 17187 5 21 Trpp., einf. möbl. L 25 3 Zum. 10. b. 3. v. 5 25 15, 12 3 Trep. links möbl. 1 Zimmes m. Penſ. z. v r ſſ fan L 12, II, 2 Trepp. f. 2 ut möbl. Zimmer. uch als Wohyn⸗ u. Schlafzi. v. 17140 N2 0 Ti. rechis, ein gut M2; 9Y möbl. Zim. per ſoſort od ſpäter n verm 57140 8. St.., mobnert. N 2. 90.mie, ſofort od. 1. Felruar zu vermieten. 7224 * 5 Ti. mol. lin.. N 3, Zeutrlb. z.„. 16898 N 3,—12 4 unmöbl. Zim. auch für Burtau geeign, auch einzeln, zu vm.„ood aui„ool Beu.. itt 1 b, ba Penſion z b. 56916 N 2 7 elegaut möol. Wogn⸗ 1 6, und Schlafzienmer ſo⸗ ort oder ſpäter zu ver ſieten. Zu erir. d 4, 17, past. 8886 A4, 13 einf. möbl. Zim zu verm. 56997 A, 13 ein gut möbl. Zim. ſof z. v. 56996 A, 13 möbl. Zim, zu verm. mit Lager⸗ raum oder Küche, part, abge ſchl., auf Wunſch Keller. 56998 — i Tenſchzun. 0 95 4 Zim ner zu v. 581 N— F, 45 2 Treppen, zwei einfach möblierte Zim mer zu vermieten. 54947 P7 6 1 Tr lks. ſch. möb. Zim. zu vm. 57203 D 2, 8/9, 2 Ti, möbl. Zim., J ſep, m PIW v. 17808 5 part. bliet. 1 +, Zimmer 1 und 2 Betten zu verm. 1700 P 6 19 1 Tr., 2 ſchön möbl, 7 Zimmer, Mie der Stadt, mit oder ohne Peuſioan, an ein oder zwei Herren zu v rim, Auch einzein abzugeven 26852 95 3 2 Tr. fein möbl. 25 Zimmer p. 1. Febr. zu vermieten 57201 3 Teppen, rechts gut 9 3, mb.. Im.. Balkon ſoſort oder 1. Februar 3. v. 17181 1 Ti., ſchon möbl. 3. 19 Woyn- und Schlaf⸗ zunmer zu ver teten 170˙0 — 3 Tr., Ring, ſchön 0 5 9 möl, Zin.r Fam. an 1 od. 2 beſſere Herren ſof. z. v. 16943³ R 7, 30 8 Sꝗt. I. 1 gut öbl. 1 3Z1% Nähe d. Waſſeit, ſon od. Feer m. Pen, z. verm. 16967 gut möbl Balkon⸗ 8 3, 13 zimmer mit ſepar. Eingang zu verm. 174 6 142 J Tr, hüſſch wöbl. 8 905 Zimmer(ſep. Eing.) an beſſ. Herrn in verm. 17⸗32 142 3 Tt.., gut möbl⸗ 8 6,14 8. 10, 16954 7+3 1 Tr. ein fein möbl. Zim ſof. z. v. 17147 V. 2 Trog, ſchön m. 1 3. 19 Zm. Jof z v. 17282 05 3 Ring, 3 Tr. r. f. mbl. 510 Zim. ſof. z. v. 1706t f 7 1 Trpp., ſchon ml. 1U 5 27 Zim, ſep. Engang ſotort z. ver. 17457 Melte 177/19, 5 Trepo rech 8, D ſn. möbl. Zuunter itu. ohne Penſ⸗bell'g zu veruneten. 17440 Beethovenſtr. 3, 4 Tr. gut möbl. Zim. zu vm 17366 II 5. Sick., Flicbrichsring 50..S8e. und Schlahzimer an ruhigen, ſollden Herken zu verm 54686 FTr r u tmd ſiert. Friedrichsplatz 10 Sune Da upfheiszung für 1od 2 Herren per ſo ort oder ſpäter preisw. zu o. Näh. C garrenld H. Hirſch. 57163 Fyge Fein möbl. Wohn⸗ Goktheſ raße. und Schlafzimmer zu vermicten. 17215 Goetheſtratze 18 3 Tr. re ts. Schwetzingerſtr. 46, 2 S. 2 ſchon mbvlierte Zuner per ſofort zu vermie en I1 2076 Schlafstellen 7, 13 St, bei, Schiar ellean ein. anſfönd. Urbe't. 3. v. 171 1 1 2 Sid. S lle R 3 13 29255 3 5. 23 osſ und Lögs. Privatpension, K 2, 5. Anerkaunt vorzüglicher Mittags⸗ Abonnementspreiſe! Mittag 60 Pf. Abend 40 Pfg. Möbl. Zimmer ſrei. F. Weiner, Vefitzer. 17230 u einem jungen antande en e wild noch ein Zim⸗ merkollege geſucht, volle Peuſton Mt. 50.— onalich. 17071 UYG6, 3, 2 Trepven 7— 7 Mittag⸗A. Abendiisch int bonne ent.35 n. 180 M. Sonntag abend—9 Uhr 2• Zouper à la barte zu ſehr näßtgen Preiſen. 56098 Privatpenſion L 12, 8, 2 St. * 2. Slöck, möcltertes L 2, 8 Zimmer z. v. 17052 2 angſtr. 10, 2. St. gul, Mittag⸗ &u. Abendiiſch ſ. beſſ. Arb.„1 öe Gck alkonz. 1. z. v. 124% —4 nud Abendtiſch für beſſ. Herren. 1