Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Emzel⸗Nummer 6 Pig,. In ſerate: Die Colonel⸗Zetle.. 25 Pfg. Auswartige Inſerate. 80„ Ote Reklame⸗Zeile... 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schlu der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr⸗ Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Anabhängige Tageszeitung. Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton 38377 Expedttton und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr 53. Samstag, 1. Februar 1908. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Des Kaiſers Dank. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht folgenden Geburts⸗ tagsdank des Kaiſers: In zahlreichen Telegrammen und Zuſchriften ſind Mir beim Eintritt in Mein fünfzigſtes Lebensjahr treue Glück⸗ und Segenswünſche aus allen Teilen des Deutſchen Reiches und aus weiten Fernen dargebracht worden. Behörden, Ver⸗ eine und Vereinigungen, alt und jung, hoch und niedrig haben in Stadt und Land Meinen Geburtstag feſtlich begangen und Meiner dabei freundlichſt gedacht. Dieſe patriotiſchen Kund⸗ gebungen haben Mich von neuem erkennen laſſen, welches Maß von liebevollem Vertrauen und treuer Anhänglichkeit Mir aus allen Kreiſen des deutſchen Volkes entgegengebracht wird. In herzerhebender Weiſe iſt dadurch Mein Ehrentag verſchönt und Meine Feſtesfreude erhöht worden. Das ver⸗ floſſene Lebensjahr hat Mir neben manchen freudigen Ereig⸗ niſſen auch ſchmerzliche Erfahrungen nicht erſpart; auch bin Ich durch den Heimgang mehrerer meinem Herzen beſonders naheſtehender Perſönlichkeiten, wie Meines unvergeßlichen Oheims, des letzten Fürſten von Deutſchlands Helden in großer Zeit, und Meines treuen Erziehers und Freundes in tiefe Trauer verſetzt worden. Ich preiſe aber des Allmächtigen Juüte, daß es wieder ein Jahr des Friedens und fortſchreiten⸗ der Entwicklung für das Vaterland geweſen iſt, und vertraue zuverſichtlich, daß Gott der Herr auch fernerhin ſeine ſchützende Hand über das deutſche Volk halten und es auf friedlicher Bahn weiter führen wird zum Segen der Geſamtheit wie fedes einzelnen. Von dem Wunſche beſeelt, allen, die Mich an Meinem Geburtstage durch den Ausdruck ihrer freundlichen Teilnahme und treuen Fürbitte erfreut haben, Meinen herz⸗ lichen Dank zu erkennen zu geben, erſuche Ich Sie, dieſen Er⸗ laß alsbald zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Das Schreiben iſt an den Reichskanzler gerichtet. Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 31. Januar. In der heute fortgeſetzten allgemeinen Finanzdebatte er⸗ griff als erſter Redner der Schwetzinger Tabakfabrikant Neu⸗ haus(Ztr.) das Wort, um vorzugsweiſe gegen die geplante Zigarrenbanderolenſteuer zu ſprechen. Herrn Vogels geſtrige Bemerkungen über die Haltung des Zentrums bei den Reichs⸗ tagswahlen 1890 beſtritt der Redner. Er ſtreifte alsdann noch eine Reihe finanzpolitiſcher Fragen. Der Abg. Gießler vom Zentrum hatte bereits in ſüßen Tönen nach dem Regierungstiſch geflötet, heute blies auch der Abg. Zehnter(Ztr.), der die Operettenaktion gegen den Staatsminiſter eingeleitet hatte, Friedensſchalmeien. Sei nur nicht bös, ſei wieder gut, meinte Herr Zehnter zum Staats⸗ miniſter; es war ja alles garnicht ſo gemeint. Was der Zen⸗ trumsführer in ſeiner erſten Rede geſagt, revozierte er heute vom A bis zum O. Mit dem Abg. Muſer machte er ziemlich kurzen Prozeß und zerſtörte alle deſſen Zitate mit rauher Hand. Denn der Effekt dieſes Duells iſt doch der, daß wohl die Zehnterſche Rede in die katholiſche Bevölkerung hinein⸗ getragen wird, nicht aber die Muſer's. Und ſo bleibt dieſer Volksteil des Glaubens, daß Muſer Zitate abſichtlich ge⸗ fälſcht hat. Wie wenig das Zentrum berechtigt iſt, die Liberalen wegen des Großblocks hart anzulaſſen, ſuchte der Abg. Pfeiffle(ſoz.) darzutun, der wohl von den Angeboten der Zentrumspartei an die Sozialdemokratie intimere Kenntnis hat, als jetzt dem Zentrum angenehm iſt. Dem Miniſter Bod⸗ man hielt der Mannheimer Sozialdemokrat die angebliche Un⸗ möglichkeit vor Augen, in Baden einen Block nach dem Muſter des Blocks im Reiche zu errichten, da in Baden eine konſer⸗ vative Partei im norddeutſchen Sinne nicht vorhanden ſei. Er ging dann weiter auf die Tabakſteuer ein, deren Schäden er vom Standpunkt der badiſchen Tabakarbeiter beleuchtete. In ſeiner letzten Rede hatte der Staatsminiſter Klage über die Länge der Reden geführt; unſerer Meinung nach ſollte ſich dieſe Klage nicht gegen beſtimmte Redner richten, ſondern ſie war allgemein gehalten. Der Abg. Binz(natl.) hat freilich dieſen Vorwurf auf die Rede Obkirchers und wohl auch auf ſeine Rede bezogen. Es waren dies die längſten, die gehalten worden ſind. In recht heftiger Weiſe verwahrte ſich der nationalliberale Parteichef gegen eine ſolche miniſter⸗ liche Kritik, zumal der Abg. Obkircher ſich ſo kurz wie möglich gefaßt habe, anderen aber die Gabe, ihre Gedanken in präg⸗ nante Sätze zu faſſen, nicht in dieſem Maße beſchieden ſei. Recht energiſch trat dann der Abg. Binz für die Ein⸗ reihung der Lehrer in den Gehaltstarif ein und ſprach auch ſeine Verwunderung aus, daß der Finanz⸗ miniſter in der Frage der Aufhebung der Fleiſchſteuer vor ein⸗ zelnen Zeitungsartikeln kapitulieren wolle. Den Beſchluß bildete eine nochmalige Erörterung der Anlehensfrage. Morgen ſoll die Debatte zu Ende geführt werden; am Montag nachmittag wird die Beſprechung der Interpellation über den Fall Schäufele folgen. Politische Aebersicht. Mannheim, 1. Februar 1908. Die Nordſeefrage. Offiziös wird geſchrieben: Das Telegramm des Reuter⸗ ſchen Vureaus Über das geplante Nordſeeabkommen könnte in ſeiner Faſſung dieReinung hervorrufen, als ob es ſich ſchon um eine geregelte Angelegenheit handle, wenigſtens ſoweit Deutſchland und England in Betracht kommen. Soweit ſind die Dinge noch nicht gediehen, ſondern es handelt ſich vorerſt nur um vertrauliche Beſprechungen zwiſchen Deutſchland und England. Dabei wurde in erfreu⸗ licher Weiſe feſtgeſtellt, daß zwiſchen beiden Staaten ein grund⸗ ſätzliches Einvernehmen darüber beſteht, daß eine Erklärung zugunſten des ſtatus quo der Nordſeeſtaaten, ſoweit er nicht ſchon wie bei Belgien und Norwegen international verbürgt iſt, ein nützliches und mit Befriedigung aufzunehmendes Werf ſei. Auf den erſten Blick könnte eine ſolche Verſtändigung der Nordſeeſtaaten als ziemlich überflüſſig erſcheinen, da keiner dieſer Staaten den Beſitzſtand eines anderen anzutaſten ge⸗ denkt. Immerhin iſt dieſe Ueberzeugung noch nicht das unbe⸗ dingte Gemeingut aller beteiligten Nationen geworden, und wir haben es z. B. wiederholt erfahren müſſen, daß in einem Teile der holländiſchen Preſſe die freundnachbar⸗ liche Geſinnung Deutſchlands angezweifelt und ihm Pläne untergeſchoben wurden, die auf nichts Ge⸗ ringeres hinauslaufen als auf Gebietserweiterungen auf Koſten Hollands, ſei es in Holland ſelbſt oder in ſeinen Kolo⸗ nien. Solche Verdächtigungen werden kaum mehr platzgreifen können, da die bloße Tatſache die Anregung einer Verein⸗ barung ſchon jetzt klar beweiſt, daß bei Deutſchland keiner⸗ lei unfreundliche Abſichten gegen Holland beſtehen. Abgeſehen aber von ſolchen beſonderen Erwäg⸗ ungen iſt zu hoffen, daß eine Entente zwiſchen den Uferſtaaten der Nordſee ein Element der allgemeinen Beruhigung für Europa werden kann. Bom moderniſtiſchen Kriegsſchauplatz. Wie dem„Baheriſchen Kurier“ aus Rom telegraphiert wird, wurde dem Profeſſor Ehrhar d⸗Straßburg weg ſeiner Kritik an der Enzyklika vorerſt der Prälatentitel ent⸗ zogen. 5 Das ultramontane Düſſeldorfer Volksblatt ſchreibt fol⸗ gendes an die Adreſſe der Corriſpondenza Romana:„ Dieſes Vlatt, das ſich gern in den Geruch eines offiziöſen Organs des Vatikans bringen möchte, hat ſchon kürzlich einmal(im Falle Commer⸗Schell) eine Rolle zu ſpielen verſucht, die man als gefährlichen Unfug bezeichnen muß. Nun will ſich dieſe Zeitung in Anknüpfung an den Aufſatz des Profeſſors Ehrhard wieder als Lehr⸗ und Zuchtmeiſterin der katholiſchen deut⸗ ſchen Gelehrtenwelt und Preſſe aufſpielen. Wir müſſen ihr die Qualifikation dazu durchaus abſprechen. Möge ſie ſich um die Angelegenheiten der italieniſchen Katholiken bekümmern, Es gibt bort Vieles, was ihre Aufmerkſambeit weit eher verdiente, als deutſche Angelegenheiten, von denen ſie nichts verſteht, durch ihre vorlaute Coces romana aber zum Schaden der gemeinſamen katho⸗ liſchen Intereſſen nur Verwirrung ſtiftet. Im Falle Commer und was damit zuſammenhängt, haben wir's ja geſehen. So unberufene und gefährliche Ratgeber müſſen wir uns ver⸗ bitten. Dieſe Düſſeldorfer Stimme iſt deshalb bemerkenswerk, weil in dieſem Jahre in Düſſeldorf der Katholikentag abgs⸗ zalten wird. Nellys Millionen. Ein fröhlicher Roman von Wilhelm Hegeler. (Nachdruck verboten.] 50 Fortſetzung.) Bettelaxm befand er ſich ganz allein in Berlin. Und nun mußte er einen furchtbaren Kampf mit dem Leben beſtehen. Die ungeheure Stadt ſelbſt nahm für ihn die Geſtalt des Lebens an, Aus tauſend Händen reichten ſie ihm die Fülle ihrer Schätze dar, wenn er aber begehrend die ſeine darnach ausſtreckte, ſo zogen ſich jene wie die Krallen eines Geizigen nur noch feſter zuſammen. „Gieb!“ ſagte Peter. Aber der Geizhalz von Leben antwortete höhniſch:„Wer nichts hat, dem wird auch nichts gegeben.“ Er wurde nun einer jener Literaten, die für ihre künſt⸗ leriſche Idecle hungern, die an mageren Wirtshaustiſchen Baccha⸗ nale der Phantaſie ſeiern, und die die Welt aus den Angeln heben möchten mit einer Feder und einem Stück Papier. Seine Freunde waren ebenſo arm wie er ſelbſt. Aber ſie hatten ſich des Geldes ſo entwöhnt, daß ſie es kaum noch ent⸗ behrten. Da die Meiſten Leute von Geiſt waren, wußten ſie ſich immerhin noch ziemlich durchzuſchlagen, und manchmal foſteten ſie ſogar an reicherer Leute Tiſchen dieſe und jene Freuden Peter aber lernte während dieſer Zeit, in der er täglich um ſein Leben kämpfen mußte, einen förmlichen Haß gegen die Armut. Er verfluchte die Entbehrung. Und je mehr er ent⸗ ſagen mußte, deſto brennender richtete ſein Auge ſich auf das Schöne, das ihm auf immer verſchloſſen ſchien. Schließlich aber, als er ſchon verzweifelte, hatte ein Roman von ihm Erfolg. Nun bekam er plöglich die Taſchen voll Geld. Doch die Angſt vo“ der Armut war ihm geblieben, ſo daß er ſeine Mittel mit weiſer Mäßigung einteilte. Er machte eine Reiſe nach dem Süden und kam auf ſeiner Kreuz⸗ und Querfahrt durch die Schweiz an den Genfer See, Und dort in der weißen Stadt, die an den Rebengeſtaden dieſes blauen Wafſers ihre vielgeſtaltigen Türme aufbaut, ließ er ſich nieder. Hier fand er neue Lebensfreude, und die Beklemmung ſchwand, die das ungeheure Berlin um ſeine Seele gelegt batte. In der ganzen Zeit hatte er ſeine Jugendfreundin nur ein einziges Mal geſehen, als er nach beſtandenem Examen einen Tag im Pfarrhaus vorſprach. Die beiden hatten die alten Er⸗ innerungen wieber geweckt. Aber dem jungen Mann, der fiebernd an der Schwelle des Lebens ſtand, ſchien die Jugend blaß und verſchwommen. Lächelnd hatte er über die Spiele von früher geſpottet. Nelly blieb im Pfarrhaus. Mit ſechzehn war ſie eine wilde Hummel, die auf Bäumen herumturnte, mit Hektors Hilfe des Nachbars Schweine aus dem Garten trieb, wacker im Hauſe half und allen eine Freude war. Im großen und ganzen lebte ſie ſorg⸗ los in den Tag hinein. Als dann aber im Lauf der Jahre alles das Gleiche blieb, alles ſich wiederholte, das Grünen und Vergilben der Blätter, die Predigten des Herrn Paſtors und der Küchenzettel ſeiner Frau, da überfiel ſie eine merkwürdige Sehnſucht nach etwas Neuem, etwas Großem, das ihr Inneres bis in den tieſſten Grund hätte erſchüttern können. Sie war im Alter, wo die jungen Mädchen ſich verlieben. Und da ihr Herz zur Liebe geſchaffen war, ſie aber niemanden wußte, mit dem ſie's hätte ausfüllen mögen, ſo kehrte ſie zu den alten Jugend⸗ erinnerungen zurück. Sie ſuchte die Lieblingsplätze von früher wieder auf. Wenn ſie nun Schiller oder Shakeſpeare wieber las, ſo hörte ſie Peter reden. Und niemals konnte ſie einen Graven⸗ ſteiner eſſen, ohne mit Wehmut ſeiner zu gedenken. Aber ihr teuerſtes Beſitzum, aus dem ſie neues Leben, neuen Schwung und neue Sehnſucht ſich holte, waren ſeine Bücher, die er dem Pfarrer ſchickte, und die dieſer mit männigfachem Koyfſchütteln las, um ſie dann in dem dunkelſten Winkel ſeiner Bibliethek verſchwinden zu laſſen. Wenn Nelly ſie leſen wollte, ſetzte den alte Herr ein feines Lächeln auf und meinte: 1925 „Wart noch ein Jährchen! Wart noch ein Jährchen! Die Bücher laufen Dir ja nicht davon.“ Sie aber war nicht faul und machte ſich heimlich darüber her. Sie las ſie einmal und las ſie dann immer wieder. Und dies ſchwache Echo von Peters Leben wurde ihr ein großer, ſtarker Klang, aus dem ſie den ganzen Menſchen und ſein ganzes Daſe zu hören giaubte. Sie beſchäftigte ſich fort und fort mit d Fernen und folgte im Geiſte all ſeinen Wegen. Aber in dem Winter, als ſie achtzehn Jahre alt wurde, be⸗ gann ſie an der Inhaltsloligkeit ihres Lebens zu kränkeln. Sie verlor die ſchönen Farben, litt an Blutarmut und magerte ab. Der Arzt, den man holte, meinte, eine Luftveränderung würde ihr wohltun. 1 Der Herr Paſtor ſchrieb hierüber an Nellys Tante Ida—- und das hatte einige große Veränderungen in dem Schickſal des jungen Mädchens zur Jolge. III. Kirchhaſel iſt mit der übrigen Welt durch die Saalbahn ver⸗ bunden. Wer ſie nicht kennt, kennt nichts von der guten alten Zeit. Wenn man ſich ein Menſchenleben zurück verſetzen wil, 5 braucht man nur im Winter eine Fahrt auf ihr zu unternehme Dann ſieht's im Innern des Waggonz wie in einer Bauern⸗ Landes. 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 1. Februar. Deutsches Reich. — GZur Kriſis im Flottenverein.)] Alle bayriſchen Kreisverbände des Deutſchen Flottenvereins ſtimmten der Ver⸗ agung der für Anfang Februar geplanten Vertreterverſamm⸗ lung auf unbeſtimmte Zeit zu. Man will alſo den Ausfall der Danziger Präſidiumswahl abwarten. — Aus Deutſch⸗Südweſtafrika) wird amtlich ge⸗ meldet: Am 19. d. M. fand bei Nanib am Weſtrand der Kalahari ein Ueberfall ſtatt. Ein Reiter wurde leicht verwundet. Es handelt ſich, wie bei dem Ueberfall am 5. Dez. letzten Jahres zwiſchen Arakſab und Vawiſchelk, anſcheinend auch diesmal um Leute Simon Koppers, gegen den in nächſter Zeit gemeinſam mit der Kappolizei vorgegangen werden wird. Die Aenderung der Telephongebühren.) In der Budgetkommiſſion des Reichstags erklärte Staatsſekre⸗ tär Kraetke, eine Aenderung der Telephongebühren könne nur durch ein Geſetz erfolgen, der Reichstag würde ſich alſo mit der Frage zu beſchäftigen haben. ———ů— Rundschau im Auslande. Der Dreibund. Der Ausſchuß der Delegation des öſterreichiſchen Reichsrates für auswärtige Angelegenheiten ſetzte die Beratung des Budgets des Aeußern fort. Abg. Kra⸗ marsz begrüßte es, daß der Miniſter des Aeußern wiederholt autoritativ erklärt habe, daß wir auf dem Balkan keine territo⸗ rialen Eroberungen machen wollen, da eine ſolche Politik für Deſterreich zu gefährlich wäre. Die Erfolge der Ententepolitik in Mazedonien ſeien nicht beſonders erfreulich, und es ſei not⸗ wendig, daß mit der größten Energie an die Durchführung der Juſtizreform geſchritten werde. Der Redner beſprach das neue Bahnprojekt und verwies hierbei auf die große politiſche und wwirtſchaftliche Gefahr, welche die Bagdadbahn für Oeſterreich bedeute. Der Redner erörterte ſodann die Wappenfrage. Er be⸗ faßte ſich hierbei mit dem Dreibunde und beharrte bei ſeiner Alten Grundauffaſſung, daß das Bündnis mit Deutſchlanz nur für Deutſchland, nicht aber für Oeſterreich unbedingt notwendig ſei, Deutſchland brauche Oeſterreich, um wenigſtens eine Deckung für ſeine Weltpolitik zu haben. Er müſſe darauf beſtehen, daß in dem Bündnisvertrage mit Deutſchland die gefährliche Faſſung des Artikels 2 abgeſchafft werde und daß Oeſterreich⸗ Ungarn eine klare Faſſung des caſus foederis aus jeder Gefahr befreit werde, für die Weltpolitik Deutſchlands einzuſtehen. Was das Verhältnis zu Italien betreffe, begrüßte es der Redner, daß der Miniſter des Aeußern den direkten Weg nach Rom ge⸗ funden babe. Er glaube, daß bei einer vollſtändig friedlichen Po⸗ litik u. bei einer Politik des ſtatus quo ein Vertrauensverhältnis zwiſchen Italien und Oeſterreich beſtehen könne. Italien und Oeſterreich müßten aber dabei trachten, möglichſt ſtark zu ſein, da nur mächtige Staaten als Bundesgenoſſen geſchätzt ſeien. Der Redner ging zum Schluß auf die preußiſche Polenpoli⸗ tik ein. Durch das jetzige Vorgehen Preußens werde die Exi⸗ enz des Bündniſſes mehr bedroht als durch alle Gegnerſchaften, welche bisher gegen den Dreibund beſtanden haben. Die Bünd⸗ Rispolitik, welche gerade die Majorität des Parlaments am Härteſten treffe, ſei auf die Dauer unhaltbar. Deutſchland und Frankreich in Marokko. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Den Meldungen der Pa⸗ kiſer Preſſe über eine Vereinbarung zwiſchen Deutſchland und Frankreich wegen der internationalen Entſch ädig⸗ ungskommiſſion in Caſablanca liegt folgendes zu Grunde: Es iſt vereinbart worden, daß die von der deutſchen Kommiſſion in Caſablanca zum Zweck der Verteilung des Reichsvorſchuſſes bereits feſtgeſtellten Schadenabſchätzungen von der internationalen Kommiſſion nur daraufhin zu prüfen ſind, b ſie den von Deutſchland im Einklange mit anderen beteiligten Mächten aufgeſtellten Grundſätzen für die Berechnung der Schä⸗ en entſprechen. Nur wenn und ſoweit ſich ergibt, daß dieſe Grundſäze im einzelnen Falle nicht beobachtet worden ſind. ſoll eine neue Schätzung ſtattfinden. Im übrigen haben ſich Frank⸗ eich und Spanien anheiſchig gemacht, ſoweit es an ihnen liegt, dafür einzutreten, daß die von Deutſchland und von anderen Staaten bereits aufgeſtellten Abſchätzungen in ernſte Berückſich⸗ igung gezogen werden. Der deutſche Botſchafter Frhr. von Marſchall urde nach dem geſtrigen Selamlik vom Sultan in Audienz empfangen.— Die Pforte hat auch die letzte lvierte) Note der echs Botſchafter wegen Verlängerung der Mandate für die ma⸗ doniſchen Reformorgane mit einer Note ablehnend beant⸗ wortet. Es ſei logiſch, das Beamte, wie die mazedoniſchen Zivil⸗ und Finanzagenten, die für ein Land arbeiten, auch von dieſem Londe bezahlt werden und es entſpreche mehr dem Preſtige und er Spuperänität der Türkei, ſowie der Auffaſſung der Bevöl⸗ kerung, daß die Reformorgane Staatsbeamte ſind. An ihren 7 geändert werden. Die Botſchafter würden ſich von der Nützlich⸗ keit der vorgeſchlagenen Aenderung überzeugen, wenn ſie wenig⸗ ſtens den Verſuch machen wollten und den Vorſchlag der Pforte proviſoriſch annähmen, und zwar, wenn nicht auf ſieben Jahre, ſo doch auf eine noch zu vereinbarende Zeitdauer. Badiſche Politik. Hr. Edingen, 30. Jan. Am Mittwoch Abend fand auch hier eine vom chriſtlichen Tabakarbeiterverband nach der Wirtſchaft„Merkur“ einberufene Proteſtver⸗ ſammlung, gegen die geplante Zigarrenbanderolen⸗ ſteuer ſtatt. Als Referent war Selretär Hartmann aus Wall⸗ dorf erſchienen, welcher auf die verſchiedenen Steuerpläne hin⸗ wies, die das Tabakgewerbe bisher beunruhigt haben. Beſonders beleuchtete Reduer die Schäden, die die jetzt geplante Banderole⸗ ſteuer auf Zigarren, allen Intereſſenten, beſonders aber den Arbeitern bringen würde. Eine Reſolution, in der auf die Schäden einer Beſteuerung des Tabaks hingewieſen wird und in welcher die Herren Reichstagsabgeordneten, insbeſondere auch der Vertreter des 11. bad. Reichstagswahlkreiſes, Herr Dr. Frank aus Mannheim, erſucht werden, gegen jede weitere Be⸗ laſtung des Tabakcz ſtimmen zu wollen, fand einſtimmige An⸗ nahme. Freiburg i. Br., 31. Jan. Die Freiburger Ortsgruppe der Deutſchen Volkspartei hielt heute eine ſtark beſuchte Mitgliederverſammlung ab. Es wurde eine Reſolution angenom⸗ men, in der es heißt, daß eine weitere Rückſichtnahme auf die Block⸗ politik unvereinbar ſei mit liberalen Grundſätzen. Man erwarte von der Fraktionsgemeinſchaft eine einmütige entſchiedene Stelluag⸗ nahme gegen rechts. Am badiſchen Block ſoll feſtgehalten und der neue Regierungskurs energiſch bekämpft werden. Sthopfheim—Schönau. Die Mannheimer„Volksſtimme“ erklärte geſtern, die Sozialdemokratie ſei bereit in der Stichwahl den liberalen Kandidaten zu unterſtützen, wenn die Liberalen beſtimmte Garantien für eine Politik im Sinne des Großblockgedankens gäben. Der Mannheimer„Volksſtimme“ erſcheint alſo die Stichwahlhilfe in Schopfheim als eine ſo fabelhaft große Leiſtung, daß die Liberalen zum Dank dafür dauernde Ver⸗ pflichtungen und Kontrakte mit der Sozialdemokratie ein⸗ gehen müſſen. Im„Markgräfler Tagbl.“ wird die Frage er⸗ wogen, auf welche Seite ſich die Sozialdemokraten bei der Stichwahl ſtellen werden, es wird ausgeführt: Der ſozialdemokratiſche Abg. Kolb hat kürzlich in einer Wahlverſammlung ſehr deutlich durchblicken kaſſen, daß es ſich auch für die Sozialdemokratie bei dieſer Stichpahl um einen Kardinal⸗ punkt handelt. Gelinge es dem Zentrum, ſo führte er aus, den Schopfheimer Begirk durch ſeinen Trick für die Bündler zu erobern, ſo genüge bei den Wahlen im nächſten Jahre die ähnliche Eroberung von vier weiteren liberalen Wahlkreiſen, um die konſervativ⸗ultra⸗ montane Mehrheit von 37 Sitzen im Landtag herzuſtellen. Dann bdefänden ſich natürlich die Sozialdemokraten genau ſo in der Minderheit wie die Liberalen; ſie könnten nicht mehr das Zünglein an der Wage ſpielen. Das wäre für ſie ein ſehr unerwünſchter Zuſtand und daher ergeben ſich für ſie die Konſequenzen in Bezug auf die jetzige Stichwahl von ſelbſt. Es iſt alſo einfach das eigene Parteiintereſſe, wie Herr Kolb bezeugt, das der Sozialdemokratie in der Stichwahl nur eine Entſcheidung offen läßt. Die Unterſtützung des libera⸗ len Kandidaten iſt eine Leiſtung der ſozialdemokratiſchen Partei an ſich ſelbſt. Mit ihr kann die Sozfialdemokratie alſo keinesfalls die Forderung eines liberal⸗ſozialdemokratiſchen Bündniſſes begründen. Der Liberalismus würde für eine Leiſtung, an der er nur zur Hälfte partizipiert, eine weit, weit größere Gegenleiſtung gewähren. Das Rechenexempel iſt ein⸗ fach. A. und B. bauen zuſammen ein Haus, tragen zu gleichen Teilen Koſten und Riſiko, A. hat dasſelbe Intereſſe an dem Bau, denſelben Vorteil von dem Hauſe wie B. Aber nun ſoll B. ihm für dieſe ſo überaus hoch von ihm bewertete Teilnahme eine Gegenleiſtung etwa in Geſtalt eines auf eigene Koſten errichteten Schloſſes mit Park und Wald und Jagdgerechtig⸗ keiten bieten, in dem A. es ſich gut ſein läßt. Das iſt das mathematiſche Schema, nach dem die Sozialdemokratie fordert. Sie hat den Mut der Unbeſcheidenheit. Wir glauben kaum, daß der Liberalismus aus der ſozialdemokratiſchen Stichwahl⸗ hilfe in Schopfheim⸗Schönau ſo weit gehende Verpflich⸗ tungen für ſich herzuleiten, moraliſch gezwungen iſt, wenn er auch ſelbſtverſtändlich der ſchönen Regung der Dankbarkeit ſich nicht unzugänglich zeigen wird, aber im genaueren Verhältnis von Leiſtung und Gegenleiſtung, denn in der Politik hört die Gemütlichkeit und die Sentimentalität auf, wie im Geſchäft. Eine badiſche Waſſerwirtſchaftskammer. Der Abg. Dr. Obkircher hat in der geſtrigen Sitzung der Zweiten Kammer einen von Vertretern der Blockparteien, des Zentrums, der Sozialdemokraten und der Konſervativen mit unterzeichneten Antrag folgenden Inhalts eingebracht: Das hohe Haus wolle beſchließen: Die Großh. Regierung wird erfucht: 5 1. zur Vertretung der allgemeingültigen Intereſſen der Schiff⸗ fahrt, der Induſtrie, des Handwerks, der Landwirtſchaft. der Gemeinden und der Staatseiſenbahnverwalt am Ausbau der beſtehenden und an der Anlage neuer Waſſerſtraßen und an der wirtſchaftlichen Ausnützung unſerer öffentlichen und privaten Gewäſſer eine Waſſerwirtſchaftskammer als Körperſchaft des öffentlichen Rechts zu errichten; 2. dieſe Körperſchaft vor geſetzlicher oder behördlicher Regelung von wichtigeren Angelegenheiten aus den in Ziffer 1 berühr⸗ ten Gebieten, ſoweit tunlich, mit ihrer gutachtlichen Aeußer⸗ ig in wirtſchaftlicher und techniſcher Beziehung zu hören unnd ihr als weitere Aufgaben zuzuweiſen, die Zentralbehör⸗ den, Kreis⸗ und Gemeindeorgane, andere Körperſchaften, genoſſenſchaftliche Vereinigungen und Verbände durch ta:ſäch⸗ liche Mitteilungen, Anregungen und Erſtattung von Gut⸗ achten über Fragen dieſer Art zu unterſtützen, von Zeit zu Zeit Berichte hierüber zu veröffentlichen und überhaupt auf⸗ klärend und anregend zu wirken. 3. Als Mitglieder dſeſer Körperſchaft zu berufen: a) gewählte Vertreter der Handelskammern, der Handwer kammern, der Landwirtſchaftskammer und der an den Waſſerbvirtſchaftsfrzgen vorzugsweiſe beteiligten Ge⸗ meinden, b) Techniker, Hochſchulen, e) Vertreter der Staatseiſenbahn⸗ und der Waſſerbauver⸗ waltung, d) ſonſtige Perſonen aus dem Kreiſe der Sachperſtändigen und der um die Waſſerwirtſchaftsangelegenheiten ver⸗ dienten Perſonen. Die Begründung des Antrages iſt von Herrn Dr. Ob⸗ kircher in ſeiner Rede vom 29. d. M. gegeben worden. Zurückſetzung katholiſcher Lehrer? Karlsruhe, 31. Jan.(Von unſerem Karlsr. Burcau.)' Im„Bad. Beob.“ iſt am 27. ds. Mts. in der Frage der Beſetzung der Oberlehrerſtellen in Karlsruhe wiederholt von ßeiner Zurückſetzung der Lehrer katholiſcher Konfeſſion gegenüber den Proteſtanten die Rede und insbeſondere wird es als Unrecht be⸗ zeichnet, daß ein evangeliſcher Hauptlehrer eines Vororts zum Oberlehrer einer größeren neuen Stadtſchule befördert, wäh⸗ rend einem katholiſchen Hauptlehrer eines anderen Vororts ein jüngerer Kollege als Oberlehrer vorgeſetzt wurde. Damit ſoll der Anſchein erweckt werden, als ſei der evangeliſche Lehrer ſeiner Kon⸗ feſſion wegen befördert, der katholiſche aber aus dem gleichen Grunde übergangen worden. Demgegenüber ſtellt der Stadtrat Karlsruhe feſt, daß er im allgemeinen bei der Ernennung der Oberlehrer ohne Rückſicht auf die Konfeſſion jeweils die geeignetſten Perſönlichkeiten zu ermitteln fucht. Aus dieſem Grunde wurde in der Tat ein be⸗ ſonders tüchtiger und geeigneter Rüppurrer Lehrer zum Oberlehrer an einer Karlsruher Schule befördert. Dagegen hat der Stadtrat für die Beiertheimer Schule mit Rückſicht auf das Ueberwiegen der katholiſchen Konfeſſion in jenem Vorort ausnahmsweiſe mit Abficht einen katholiſchen Lehrer zum Oberlehrer ernannt. Aller⸗ dings konnte die Wahl nicht auf den vom„Beobachter“ in ſeinen Schutz genommenen„älteren“ Beijertheimer Lehrer fallen, aber lediglich deswegen, weil dieſer die dazu erforderlichen Eigenſchaften nicht beſitzt. Von einem Unrecht gegen Katholiken kann darnach nicht die Rede ſein. Technologen und Volksſvirtſchaftslehrer der Aus dem Re ſchstag. Berlin, 31. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tages ſetzte die Beratung des Reichspoſtetats fort. Das Hauptintereſſe beanſpruchte die Diskuſſion über die Vereinsfrage der Beamten. Während faſt alle Abgeordnete ſich für die Zulaſſung von Vereinen ausſprachen und auch dafür, daß dieſe nach Inne⸗ haltung des Inſtanzenweges allgemeine Wünſche in Petitionen 81¹ äußern berechtigt ſein ſollten, konnte der Staatsſekretär Kraetke dieſen Folgerungen nicht zuſtimmen. Er ſei niemals einem Verein unfreundlich gegenübergetreten; er dulde aber auch niemals Unge⸗ sogenheiten. Wo nichts gegen ſie einzuwenden ſei, erfreuten die Vereine ſich der Sympathie der Behörden. Groeber(Ztr.) legie dann einen Antrag vor, demzufolge dem Zuſammenſchluß von Beamten und ganzen Kategorien die jederzeitige Einreichung von Geſuchen geſtattet ſein ſolle, wie es ähnlich jetzt in Würtkemberg ſichergeſtellt ſei. Die Abſtimmung über den Antrag Groeber wurde vertagt, damit die Fraktionen Stellung dazu nehmen kounen Ueber den Antrag Erzberger und Genoſſen, im Intereſſe der Beamten den Schalterſchluß für die Paketannahme an den Vor⸗ abenden ſchon auf fünf Uhr nachmittags feſtzuſetzen, erfolgte kein⸗ Einigung. Der Staatsſekretär erkaunte die Nokwendigleil einer Entlaſtung der Beamten an, hielt aber mit Aückſicht auf unſere Handelskonkurrenz dieſe Einſchränkung nicht fit⸗ angängig. Die. Abſtimmung wurde ausgeſetzt. Nächſte Sitzung Dienstag, den 4. Febrüar, 10 Uuhr vormittags: Fortſetzung, Reichseiſenbahnen. jetzigen rechtſamen und FJunktionen ſolle nicht das geringſte DToch eines Januarnachmittags, als es gerade zum Knacken frox, als die Schneeflocken wirbelten, daß einem ganz weiß um die Augen wurde, da kan eine dicke Dame, die in ihrem bis zur erde gehenden Pelz wie eine wandelnde Glocke ausſah, auf den Schaffner zu und ſagte mit ſüß flehender Stimme: 2Mein lieber Herr Kondukteur, geht dieſer Zug vielleicht Kirchhaſel?“ 55 5 meine Dame; Sie winſchen doch nich nach Kirch⸗ 17“ 0 „Ja, ich möchte ein Damenkonpee, zweiter Klaſſe. Der Schaffner ſah die Dame ganz verdutzt an. In der Miete es Zuges befand ſich ein Wagen zweiter Klaſſe, der wie ge· öhnlich leer war. Dorthinein ſchob er den ſeltenen Fahrgaſt kreichte das Gepäck hinterher. „Ach, mein lieber Herr Kondukteur, wollen Sie nicht die enswürdigkeit haben, mein Gepäck oben hinauf zu legen. jemand einſteigt, ſo würde es doch aufs höchſte genieren.“ aſſen Sie nur Ihr Gepäck hibſch liegen, wo's liegt. Sie chen keene Angſt zu haben, daß da noch jemand neinſteigt. ſitzen ſonſt alle unter uns. Und von Ühlſtädt kommt boch ſand mehr Wollen Sie gitigſt Ihr Billet vorzeigen“ (Fortſetzung folgt.) — Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nattonaltheater in Mannheim. Der Troubabour. Bei dezimiertem, von Herrn Welker mit zügelſicherer 85 nd, wenn auch nicht gerade eon kudco geleitetem Orcheſter ing geſtern die dritte der drei populäſten Opern(„Margarethe“, Freiſchütz“, Troubadour“) in Szene. Das Publikum zeigte ſich n dem Gebotenen anſcheinend recht befriedigt, da es den Haupt⸗ darſtellern, dem aus den Damen Brandes(Leonore), Neu⸗ haus(Acuzena), den Herren Copony(Manrico) und Ha m⸗ mar(Graf Luna] beſtehenden gemiſchten Quartett nach den Akt⸗ ſchlüſſen lebhaft Beifall ſpendete. Die Leonore wird bekanntlich ſonſt von der Koloraturſängerin geſungen; unſere Primadonna iſt aber in der letzten Zeit ein ſo ſeltener Gaſt auf der Bühne geworden, daß man froh ſein konnte, Frl. Brandes überhaupt in der Oper wieder einmal zu begegnen. Dieſer ſtattlichen Leo⸗ nore gegenüber hatte man wengſtens das angenehme Gefühl der Sicherheit: da wird nichts verpatzt und der muſikaliſchen Linien⸗ führung kein Zwang angetan. Eigentlich nur in der erſten großen Arie in welcher dieſe dritte Leonore der Theaterwoche in ſcharf⸗ geſchliffenen Staccatotönen— echt Verdiſch!— zu verſichern hat, daß ſie„unter Tränen“ lächle, wurde man von der ſo überaus routinierten Künſtlerin gelegentlich an ihr ſonſt nicht mit Kolo⸗ raturen beſchwertes Daſein exinnert. Herr Copony hat ehrlich gehalten, was wir uns ſchon an dieſer Stelle nach ſeinen erſten Debüts in dieſer Paradepartie von ihm verſprochen haben. Dieſer Maurico durfte ſich ſehen und hören laſſen. Er ging ordentlich ins Zeug, brachte ſelbſt die gefürchtete Stretta nicht um ihre Wirkung, wenn es auch nicht gerade zu einem da capo langte. Auch ſein Spiel war recht friſch und lebendig, was man von den ziemlich ſtereotyp bleibenden Geſten dieſes nichts meniger als ſüdländiſch anmutenden Grafen Luna kaum wird behaupten können. Stimmlich gab Herr Ham mar ſich ſichtlich alle Mühe, ſeinen Mann zu ſtehen; manches brachte er ſehr hübſch und klangvoll, wie den zweiten Teil der Arie„Ihres Auges himmliſche Strahlen“, deren rein lyriſcher Teil ihm ſelt⸗ ſamerweiſe nicht gelingen wollte. Da Herr Hammar bisher ſo wenig in größeren Partien zu Wortn gekomme iſt, dürfte man ſich faſt wundern, daß ſein geſtriges Debüt nicht noch auf andere Schwierigkeiten ſtieß. Die Ausſprache ließ allerdings noch ſehr an Deutlichkeit zu wünſchen. Als Ausländer durfte ſich Herr Hammar auf Frl. Neuhaus berufen, von deren Acuzena ſo gut wie gar nichts inbezug auf den Tert zu verſtehen war. Ge⸗ ſanglich und dramatiſch führte unſere zweite Altiſtin die dank⸗ bare Nolle krefflich durch. Wie Herr Volſin dahn dan, den Her⸗ mando zu übernehmen, das wird in den Sternen geſchrieben ſein. Herr Föntz, deſſen Stimmittel ſich weitaus beſſer dafür geeignet hätten, ſaß als Zuhörer im Parkett. Sogar Ballett gab's wieder einmal zu ſehen: das in beſcheidenem Rahmen Gebotene fand freundlichen Beifall.—ee * Die Operette„Ein Walzertraum“ von Strauß wurde von Herrn Generaldirektor Laßmann(Vereinigte Mannheimer Theater) zum alleinigen Aufführungsrecht für Mannheim erworben. Bedauerlicherweiſe iſt dadurch jede Möglichkeit genommen, die ſo ſchnell beliebt gewordene Operette an unſerem Hoftheater aufzuführen, obwohl Herr Indentant Dr. Hagemann alle Anſtrengungen machte, ſie zu erhalten. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Mit Herrn Pau! Wiecke vom Hoftheater in Dresden, für deſſen Auftreten in „Brand“ ſich ſo großes Intereſſe zeigte daß viele Wünſche nach Billetts nicht berückſichtigt werden konnten, wurde ein noch⸗ maliges Gaſtſpiel in gleicher Rolle auf Dienstag, 11. Febr., ver⸗ einbart. Die Vorſtellung findet außer Abonnement zu kleinen Ein⸗ trittspreiſen ſtatt. Der Billettverkauf erfolgt von nächſten Montag, morgens 10 Uhr ab an der Tageskaſſe 2.—Das ſpeben im Dresdener Hoftheater mit durchſchlagendem Erfolg aufgeführte Satyrſpiel„Zwei mal zwei iſt fünf“ von Guſtav Wied wurde bereits vor längerer Zeit von der In⸗ tendanz angenommen und ſoll gleich nach der Uraufführung der Falckenbergſchen Komödie„Doktor Eiſenbart“, Ende März in Szene gehen. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielblan.) Sonntag, 2. Febr.():„Lohengrin“.(Ortrud: Kofler. Elſg: v. Rappe. Telramund: Kromer.)— Montag,.: Volksvorſtellung: „Die Räuber“.(Amalie: Bionda.)— Dienstag, 4.():„Hol⸗ länder“.— Mittwoch, 3.(): Neu einſtudiert:„Barbier von Sepilla“.(.: Gebrath..: Kutzſchbach.) Donnerstag, 6.(): „Nathan der Weiſe“,(Nathan: Schreiner.)— Freitag, 7.(A) 7 Mannheim, 1. Februar. 7 Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Badiſche Landwirtſchaftskammer. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 3. Sitzung. 2Karlsruhe, 31. Januar. Zuerſt wurde auf zwei in der erſten Sitzung ſchon behan⸗ delten Punkte zurückgegriffen, die noch der Erledigung harten: Genoſſenſchaftliche Viehverwertung und Bildung der notwendigen Kommiſſionen. Die Kammer iſt der Anſicht, im nächſten Jahre wieder hierauf zurückzukommen, indeſſen könne man auch Erfahr⸗ ungen ſammeln und prüfen, ob die notwendigen Vorausſetzungen zur Verwirklichung der genoſſenſchaftlichen Viehverwertung vor⸗ — handen ſeien. Darauf wurden die not.vendigen vorbereitenden Kommiſ'⸗ ſionen gebildet. Zum Punkt 14 der Tagesordnung: Müllerei, hatte Frhr. v. Mentzingen einen Antrag eingebracht: Die Landwirt⸗ ſchaftskammer wolle erklären, daß ſie den Rückgang der Kunden⸗ müllerei lebhaft bedauert und die Erhöhung der Frachtſätze für Meh befürwortet, dagegen die Erniedrigung der Frachtſätze für Getreide ablehnt. Der Antrag wurde angenommen. Zu dem Punkte Verſtaatlichung der Mobiliar⸗ bderficherung hatte Frhr. v. Stoc ingen einen Antrag eingebracht des Inhalts: Die Landw.⸗Kammer möge die großh. Regierung erſuchen, die Mobiliarverſicherung zu verſtaatlichen. Der Antrag wurde einſtimmig angenommen. Als nächſter Gegenſtand kam die Schulfrage zur Be⸗ Handlung. Reichstagsabgeordneter Schüler brachte zu dieſer Frage die Beſchwerden der Schwarzwälder Landwirte vor, über die neu eingeführte Vermehrung der Schulſtunden. Die Land⸗ wirte kämen dadurch pielfach zu Schaden, weil die Kinder zum Hüten des Viehes verwendet werden und das Vieh alſo weniger auf die Weide gebracht werden könne.— Geh. Rat Salzer er⸗ kärte die Beſchwerden der Landwirte auf dem Schwarzwalde für begründet, er habe in Hinterzarten einer Verſammlung von Landwirten beigewohnt, die auch gegen die neue Schulordnung ſich ausgeſprochen have. Es ſei aber nicht richtig, wenn man ſeine Stellungnahme und auch die der Landw.⸗Kammer, wenn ſie ſich für den Antrag ausſpreche, ſo auffaſſe, als ob man für die Land⸗ wirte keine gründliche Schulbildung für notwendig halte. Das Gegenteil ſei der Fall und auch die Landwirte ſelbſt ſehen den Nutzen einer guten Schulbildung ein, wie ja auch der zahlreiche Beſuch der landw. Winterſchulen zeigt.— In der nun folgenden Diskuſſion wurde von nehreren Rednern betont, daß man nicht die Verkürzung der Schulzeit wünſche, ſondern nur ein Enigegen⸗ kommen bezüglich einzelnen örtlichen Verhältniſſen, was man zum Teil ſchon durch Verzicht auf den namentlich im Sommer im Schwarzwald ganz unnötigen Turnunterricht und durch ent⸗ ſprechende Zeitfeſtſetzung der Unterrichtsſtunden erreichen kann. Es gelangte dann folgender Antrag zur Annahme:„Die Dandw.⸗Kammer wolle beſchließen, die Großh. Regierung um Maßnahmen zu bitten, welche bezwecken, daß die Hirtenbuben des Schwarzwaldes die Schulen auch am E Stag nur am Nach⸗ mittag beſuchen, daß der Beginn des Unterrichts möglichſt früh angeſetzt wird, daß ferner in ſolchen Gemeinden, wo dies not⸗ wendig, der Turnunterricht aufgegeben und auch in Induſtrie⸗ orten auf die Hütekinder⸗ Rückſicht genommen wird; überhaupt ſollen örtliche Verhältniſſe mehr berzäckſichtigt werden.“ Der Ankrag, die Großh. Regierung zu erſuchen, daß die Beſchäftigung von ruſſiſch⸗polniſchen Arbeitern durch polizeiliche Vorſchriften nicht erſchwert, ſondern im Hinblick auf den Mangel an Arbeitern tunlichſt erleichtert werde, wurde ein⸗ ſtimmig angenommen. 5 Zu der Frage des Branntweinmonopols ſprach ebenfalls Freiherr v. Mentziingen und betonte, daß die ſüd⸗ deutſchen Regierungen ein Intereſſe haben, daß die ſüddeutſchen Reſerbatrechte, beſonders das Recht der Kontingentierung im Brennereibetriebe, erhalten bleibe.— Abg. Geppert hält das Monopol mit Rückſicht auf die kleinen Brennereien zur Her⸗ ſtellung von Obſtbranntwein für bedenklich. Wegen der in Ausſicht genommenen Zigarrenbande⸗ roleſteuer brachte Verbandsdirektor Riehm folgenden An⸗ trag ein: Von der Erwägung ausgehend, daß das Reich neuer ausreichender Einnahmequelen dringend bedarf, erklärt die bad. Landw.⸗Kammer zu dieſer geplanten Steuer auf Zigarren ihr Einverſtändnis; dagegen lehnt die badiſche Landw.⸗Kammer eine Erhöhung der Steuer auf gewöhnlichen Pfeifentabak ab. Sie er⸗ blickt in der geplanten Zigarrenbanderoleſteuer keinerlei Nachteile für den Landwirt und die Tabakarbeiter in Süddeutſchland, weil der Wert des einheimiſchen Tabaks durch die größere Nachfrage geſteigert wird und noch mehr wie bisher norddeutſche Tabak⸗ fabrikanten Filialen nach Südbeutſchland verlegen dürften. Be⸗ ſönders erwünſcht würde es ſein, wenn die dem Reiche ſo viele Koſten verurſachenden Tabakabſchätzungen und Kontrollmaß⸗ regeln bei dieſer Gelegenheit, wenn irgend tunlich. ſogar die ganze Inlandſteuer auf Rohtabak aufgehoben, eine entſprechende Aenderung des Tabakzolles eingeführt und als Erſatz nur eine —————————— 2 2* % Freiſchütz“.— Samstag, 8.(): Neu einſtudiert:„Der Erb⸗ förſter“.(Erbförſter: Schreiner..: Reiter.)— Sonntag,., vorm.: IV. Matinse: Wilhelm Buſch.(Leitung: Iniendant. Mit⸗ wirkende: Welker, Godeck, Trautſchold, Hall, Tuſchkau, Veling⸗ Schäfer.) Abends():„Ob dron“.(Rezia: Brandes.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 2. Febr.:„Fräulein Joſette— meine Frau“.— Donnerstag,.:„Mantzelle Nitouche“. (Oberin: Neuhaus. Direktor: Kökert..: Neumann⸗Hobitz.)— Sonntag,.: Uraufführung:„Madame Harpagon“.(.: Hecht.) In der perm. Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausge⸗ ſtellt: 1 Gem. v. J. Kornbeck, Oberemſingen, Coll. v. Adalbert Meßzger, Karlsruhe und ſonſk, verſch. Von der Berner Univerſität. Prof. Dr. M. Kebedgy, Lehrer des internationalen Rechts an der Berner Hochſchule, iſt zum Rat am Gemiſchten linternationalen) Appellationshof in Alexandrien(Agypten) ernannt worden. Prof. Dr. C. Friedheim, Leiter des anorganiſchen Laboratoriums der Berner Hochſchule, wurde von der Phyſikaliſch⸗mediziniſchen So⸗ dietät in Erlangen zum Ehrenmitglied ernannt. Ueber die Unabhängigkeit der Kritik hat ſich der Pariſer „Temps“ anläßlich des Kaim⸗Orcheſter⸗Skandals folgender⸗ maßen ausgeſprochen:„Wer ſich oder ſein Werk öffentlich huür Schau ſtellt, gibt zu, daß darüber diskutiert werde. Er ſucht das Benefizium des Lobes und muß daher auch das Riſilo des Tadels tragen. Die Unabhängigkeit der Kritik iſt eines der Rechte des freien und vernunftbegabten Menſchen, ſie iſt für das Publikum notwendig, das informiert ſein will: ſie iſt unerläßlich dem Glanz der Kunſt und heilſam für die Leute von Talent, die es ubtig haben, nicht mit jenen derwechſelt zu werden, die keines haben.“— Es iſt nur ſchade, daß es immer noch Leute gibt, die das nicht begreifen wollen. Solchen Aermſten im Geiſte iſt eben nicht zu helfen! Steuer auf alle fertigen Tabakfabrikate, je nach dem Verkehrs⸗ wert, gelegt würde.“ Der Antrag rief eine lebhafte Diskuſſion hervor. Es fand namentliche Abſtimmung ſtatt, durch welche der Antrag Riehm zur Annahme gelang te. Des Weiteren berichtete Verbandsdirektor Riehm über Malzeinfuhr. Er ſteillte folgenden Antrag: Die bay. Landw.⸗Kammer bittet Großh. Regierung, beim Bundesrat dahin vorſtellig zu werden, daß Frankreich bei Einſuhr von Malz nach Deutſchland nur dann den Meiſtbegünſtigungsvertrag genießt, wenn die Ausfuhrvergünſtigungen nur auf die zur Malzfabri⸗ kation derwendeten und eingeführten Gerſtenmengen gewährt wird. Der Antrag wurde einſtimmig angenommen. Ueber die Aenderung des ehelichen Güter rechtes vrachte Ratſchreiber Grimm einen Antrag ein, der auf Verbilligung der Koſten des Ehevertrages ausging.— Geh. Regierungsrat Neebe erwidert hierauf, daß eine Ermäßigung der Gebühren von der Regierung bereits ins Auge gefaßt ſer. Der Antrag fand Annahme. Ein anderer Antrag Grimm, der einen beſſeren Schutz der Landwirte gegen Wildſchäden bezweckt, dadurch, daß den Gemeinden größere Freiheit bei Vergebung der Jagd eingeräumt wird, wurde ohne Debatte angenommen. Weiter lagen noch 2 Anträge Grimm und Hedler vor über Erhöhung des Pferdeſervicegeldes bei Manövern und füber beſſere Regulierung don Flurſchä⸗ den bei Monbvern. Beide Anträge wurden der Regierung zur Kenntnisnahme überwieſen. Der letzte Punkt der Tagesordnung handelte über Frachtermäßigung für Obſtſendungen. Der diesbezüglihe Antrag war eingebracht von Landw. Lehrer Vielhauer. Dagegen wurde in der Diskuſſion geltend ge⸗ macht, daß die Konkarrenz des ausländiſchen Obſtes dadurch ge⸗ ſtärkt werde. Der Antrag wurde dann dem dafür beſtellten Aus⸗ ſchuß überwieſen, der ſich mit der Großh. Regierung ins Be⸗ nehmen ſetzen ſoll. Damit war die Landw.⸗Kammer am Schluſſe ihrer Tagesordnung angelangt. In dem Schlußworte dankte der ſtellvertretende Präſident, Landtagsabgeordneter Sänger den Mitgliedern der Kammer für die geleiſtete Arbeit und ge⸗ dachte dann des Großberzogs, auf welchen er ein Hoch aus⸗ brachte, womit die jeßige Kagung ber Landw.⸗Kammer ihr Ende fand. ——— Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. USchwetzingen, 30. Jan. Die heutige Sitzung des Bürgerausſchuſſes war von 55 Mit⸗ gliedern beſucht. Als erſter Punkt ſtand zur Berakung: Verwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe pro 1906. Bürgermeiſter Wipfinger erläutert die Vorlage zunächſt dahin, daß vom Jahre 1906 ein Ueberſchuß von 54 479 Mk. zu verzeichnen ſei, während infolge geſetzlich geforderter Ab⸗ ſchreibungen von Wertpapieren im Betrag von 26 000 Mark für das Jahr 1907 ſich nur ein Ueberſchuß von 35—40 000 Mark er⸗ gebe. Nachdem 50 Prozent dem Reſervefond zugewleſen ſind, verbleiben der Gemeinde noch 27 239,70 Mk. zur Verwendung Von dieſem Reinertrag ſollen für Kanaliſation 12000 Mark, für das Realprogymnaſium 10000 Mark, für den Leichenhallenbau⸗ ſond 3000 Mk. und für den erweiterten Unterricht an der Volks⸗ ſchule 2239,70 Mark verwendet werden. ..M. Wittmann frägt an, ob man einem zukünftigen verminderten Sparkaſſenüberſchuß, hervorgerufen durch niedere Kurſe der Wertpapiere, nicht durch Anlegen eines gewiſſen Fonds ausweichen könne. Bürgermeiſter Wipfinger erwidert, daß ein ſolcher Fond geſetzlich nicht zuläſſig ſei, und daß auch bei ſteigenden Kur⸗ ſen immer nur der einmal zutage getretene niederſte Kurs ein⸗ geſetzt werden müſſe. B. A. M. Umhey wittert unter den 10000 Mark, die dem Realprogymnaſium zugeteilt ſind, eine Sammlung für einen Baufond zur Erſtellung eines neuen Schulgebäudes. Er befür⸗ wortet die vom Miniſterium geforderten 5 Prozent noch dem Reſervefond zu überweiſen, da doch von irgend einer Seite her einmal Einſprache beim Miniſterium erhoben werden könne. B. A. M. Kürſchner triſt warm dafür ein, daß die Spar⸗ kaſſe ihren Zinsfuß um etwa ½ oder ½ Prozent erhöhe. Die Einleger ſeien meiſt kleine Leute, die für ihr ſauer erſpartes Geld eine gute Zinsvergütung erhalten follten. Die armen Leute ſeien nicht dazu da, der Gemeinde hohe Ueberſchüſſe zu ver⸗ ſchaffen, welche für Zwecke verwendet werden, die den Einlegern im großen und ganzen nicht zugute kommen. B. A. M. Schweitzer wünſcht für Erbauung der Leichen⸗ halle, deren Notwendigkeit immer mehr zutage trete, eine größere Summe als 3000 Mark auszuwerfen. Den beiden Rednern entgegnet Bürgermeiſter Wipfin⸗ ger, daß die Schwetzinger Sparkaſſe mit einen der höchſten Zinsfüße habe und daß man über die Erlangung von Ueberſchüſ⸗ Philharmoniſcher Verein. Zweitles Konzert. Die rührige Leilung des Philharmoniſchen Vereins hatte für ihr geſtriges zweites Winterkonzert wiederum zwei hervorragende Soliſten gewonnen: Frau Julia Culp und Fräulein Elly Ney aus Berlin. Beide Künſtlerinnen ſind durch früheres Auftreten in hieſigen muſikaliſchen Kreiſen beſtens bekannt. Frau Culp lieh bereits vor zwei Jahren dem Philharmoniſchen Verein ihre künſtleriſche Kraft. Sie war auch für das Jubiläumsmuſikfeſt gewonnen, mußte aber infolge Erkrankung in letzter Stunde ab⸗ ſagen. Für den geſtrigen Abend hatte die Künſtlerin Lieder von Brahms, Hugo Wolf und R. Strauß gewählt. Von Brahms brachte ſie uns das ſelten geſungene„Todesſehnen“, „Vor dem Fenſter“,„Immer leiſer wird der Schlummer“; don Wolf hörten wir„Schlafendes Jeſuskind“,„Wer rief dich denn?“ und„Du denkſt mit einem Fädchen“. R. Strauß war mit zwei Piecen„Befreit“ und dem etwas abgeſungenen„Heimliche Aufforderung“ vertreien. Sämtliche Vorträge ließen die Schön⸗ heit und treffliche Schulung ihrer herrlichen Altſtimme erkennen. Was aber an ihren Vorträgen neben der rein geſangtechniſchen Vollendung ſofort auffällt, iſt die ganz bedeutende Vortrags⸗ kunſt, die Gabe, den Stimmungsgehalt der einzelnen Lieder, und ſeien ſie auch noch ſo verſchiedenen Charakters— ich erinnere nur an die Wiedergabe von„Schlafendes Jeſuskind“, die ganz auf den religiöſen Ton geſtimmt war, und das mit Schelmen⸗ laune gebotene„Du denkſt mit einem Jäbchen“— erſchöpfend wiedergegeben. Frau Culp geht vpöllig auf in ihrer Kunſt, ſie ſingt mit innigſter Hingabe, daher die packende Wirkung ihrer Vorträge, die ſie außerdem mit einem reiehbewegten, verſtänd⸗ ienenſpiel zu beleben weiß. Als Zugabs ſpendete nisvollen der Sparkaſſe iſt Verſchwiegenheit zur ſtrengſten Pflicht gemacht. Verwaltungsrats der Sparkaſſe in Hinkunft eine Entſchädigun für gemeinnützige Zwecke, vorbehaltlich der Staatsgenehmigung. in der Wandelhalle vernahm, e Konzert bot einen hoßen Ku ſen und ihre Verwendung zu gemeinnützigen Zwecken verſchiede⸗ ner Anſicht ſein könne. Das Geld zum Bau der Leichenhalle übrigens ſchon beiſammen und nur für den Notfall in den E eingeſetzt. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Punkt 2 betraf einige Aenderungen der Sparkaſſe⸗Satzungen. Darnach nimmt die Sparkaſſe in Hinkunft von der b genden Gemeinde eine Einlage bis zu 100 000 Mark an, ſta⸗ wie bisher 20000 Mark. Die Beſtimmung, wonach jeder Ein leger innerhalb der erſten 3 Monate nach Ablauf des Rechnung jahres ſein Einlagebuch zur Zinsgutſchrift und zur Vergleichun mit den Hauptbüchern vorzulegen„hat“, iſt durch das Wört „ſoll“ gemildert. Die im§S 8 dem Verwaltungsrat anheim ſtellte Forderung von einer zu zahlenden Propiſion bei Rückza lung von Einlagen, die vor Ablauf der Kündigungsfriſt gemacht werden und den Betrag von 200 Mark überſteigen, wird in Zu⸗ zunft nicht mehr erhoben.§ 12 erhält den Zuſatz: Den Organen Dieſer Zuſatz gibt dem B. A. M. Joſ. Fackel Veranlaſſung, ſich zu erkundigen, ob er auch auf Beamte, wie z. B. Steuer⸗ und Einſchätzungsbeamte Anwendung findet, was vom Vorſitzen den bejaht wird. 8 B. A. M. Kürſchner bemängelt, daß es vorgekommen ſe daß ein Mitglied des Gemeinderats über die Höhe der Ein. ſchätzung von Gebäuden Mitteilungen an die Oeffentlichkeit g langen ließ. 5 Nach§ 15 Abſatz 2 der Satzungen ſoll ein Mitglied d von 3 Mark für eine Verwaltungsratsſitzung erhalten. Bürgermeiſter Wipfinger begründet dieſe Vergütun mit der vermehrten Arbeit und der großen Verantwortung d Mitglieder. Dieſer Punkt ruft eine längere Debatte hervor, an der die Herren Wittmann, Weidner, Schmitt, Haß! Duſſel, Brixner, Kürſchner, Renn, Umhey, Wei Eberhard und Pitſch beteiligen. Man ſah von der währung einer Pauſchalſumme ab und hielt die Anweſenheit gelder für den gerechteſten Weg der Vergütung. Die Vorlaf wurde mit allen gegen eine Stimme angenommen. Aus der Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß für zwei, ausgeſchiedene Mitglieder gingen Kaufmann Franz Gilbe; und Gaſtwirt Chriſtian Kahrmann hervor. Punkt 4 Umwandlung des Averſums der Gemeinderatsmiegliedor in 5 Anweſenheitsgelder war raſcher erledigt als man anfänglich geglaubt hatte. Er 1 aus manchem„Saulus“ unerwartet ein„Paulus“ geworden zu ſein. Seit dem Jahre 1883 bezog jedes Mitglied des Gemeinde⸗ rats eine Pauſchalſumme von 100 Mark pro Jahr. Die durch den Gemeinderat zu erledigenden Angelegenheiten haben ſich ab ſeit 25 Jahren derart gehäuft, daß ſie nur durch allwöchent Sitzungen von—öbſtündiger Dauer bewältigt werden kön; Auch die Verantwortung für alle Geſchäfte und Beſchlüſſe des Gemeinderats iſt eine viel größere geworden. 5 Herr Bürgermeiſter Wipfinger ſchlägt eine Anweſe heitsgebühr von 4 Mark pro Sitzung vor, die aber bei ei eventuellen zweiten Sitzung in einer Woche in Wegfall kom B. A. M. Doſer ſpricht im Namen der ſozialdemokra Fraktion warm für die Vorlage. Er wird unterſtüßt vor Herren Dörrſam, Liehl, Wörn und Wittman, rend die Herren Hermann Haßler und Umhey für feſten Gehalt von 200 Mark plädieren. Hierauf wurde der Antrag einſtimmig angenommen die Sitzung nach zweiſtündiger Dauer geſchloſſen, * Militürdienſtnachrichten. Befördert zu Lts. d. Reſ. die Vize⸗ feldwebel bezw. Vizewachtmeiſter: Walther(Heidelberg), Fähn⸗ rich des 2. Kurheſſ. Feldart.⸗Regts. Nr. 47; Heiß(Mannhe des Inf.⸗Regts. von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25; Benz( heim), des Füſ.⸗Regts. von Gersdorff(Kurheſſ.) Nr. 80; W̃ (Heidelberg), des 5. Bad. Feldart.⸗Regts. Nr. 76; Leonhar! (Mannheim), des Bad. Pion.⸗Bats. Nr. 14. Lange, Rechnungs⸗ rat, Lazarett⸗Oberinſp. in Raſtatt, nach Mainz, und Betenſted Lagzarett⸗Verwalt.⸗Inſp. in Wittenberg, zur Wahrnehmung Oberinſpektorſtelle nach Raſtatt verſetzt. „Zur Parade ſpielt am morgigen Sonntag die Grenadi kapelle: 1. Vorſpiel zu„Lohengrin“ von Wagner; 2. Melodienf aus„Die luſtigen Weiber von Windſor“ von Roſenkranz; 3. aus der Operette„Frühlingsluft“ von Fetras; 4.„König Kar Marſch“ von Unrath. 5 * Bund für Mutterſchutz Maunheim E. B. Henriette F Frankfurt wird am 5. Februar im Saale der Loge„Carl 3 tracht“, I. 8, 9, über„Mutterſchutz durch Mutterſchaftsverſich ſprechen. Von allen Vertreterinnen der Frauenfrage iſt He⸗ Fürth am meiſten beruſen, die ſozial bedeutſame Frage der 2 terſchaftsverſicherung für eheliche und uneheliche Mükter kla legen; die Wege zu zeigen, welche zu ihrer praktiſchen Durchfüh gegeben ſind. Ganz beſonders ſeien auch in der Armend die Dame auf lebhaftes Drängen des begeiſterten Audi Brahms„Guten Abend“, mein Schatz“. Als Begleiter an Stelle des plößtlich verhinderten Herrn Erich J. Wolff Brund Hinze⸗Reinhold aus Berlin erfolgreich Amtes. Recht Gutes iſt auch über die zweite Soliſtin des Abe Fräulein Elly Ney aus Berlin zu berichten, welche ſcho Sommer 1905 durch ihre pianiſtiſche Mitwirkung in einem nergeſangsvereinskonzerte den beſten Eindruck machte und dieſe gelegentlich ihrer Mitwirkung im zweiten Konzert des 1a1 furter Trio, in welchem ſie mit Herrn Friedberg Mozarts Dedi Sonate für zwei Klaviere interpretierte, noch erheblich verſtärkke⸗ Auch geſtern durften wir wiederum die hervorragenden techniſch und muſikaliſchen Qualitäten der jungen talentierten Künſtler bewundern, deren Vorträge ungemein viel Temperament ein ſtarkes individuelles Gepräge aufweiſen. Von den ge geſpielten Stücken mußte ich leider die Eröffnungsnummer, M zarts B⸗dur Konzert für Pianoforte mit Orcheſterbegleitung ſäumen, aber die Vorträge der der übrigen(Brahms⸗Int mezzo op. 118, No. 6, Chopin„Prelude“.moll, Schubert⸗“ „Ständchen“ und„Mephiſto⸗Walzer“, Tanz in der Dorfſchen „Lenau“] von Liſzt genügten, die glänzenden pianiſtiſchen Eigt ſchaften in hellem Lichte erſtrahlen zu laſſen. In Brahms termezzo überaſchte!der kraftwwolle, faſt männliche Anſchlag, pins pathetiſches„Prelude“ wurde mit packender Ausdrucks interpretiert. Der Liſzt'ſchen Bearbeſtung des Schubert ſch „Ständchen“, welches Schubert bekanntlich gelegentlich Abendfeſtes im Freien niederſchrieb, hätte ich das Or vokaler Darbietung vorgezogen. Den Beſchluß des P bildete der bravouros geſpielte ͤ Hzer, d ——————————— General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) riskrankenkaſſen, auf ilt iſt frei und Gäfte * Vortrag a kſam gemachk. Der Eintr iud beſtens willkommen. Enthoben hat der Großhorzog den Jabrikanten Emil Mager in Mannheim fei Anſuchen entſprechend ſeines Amtes als Hau⸗ 8 bei den Kammern für Handelsſachen beim Landgerecht Militärdienſtnachrichten. Zum Oberſt befördert: Frei⸗ r von Liebenſtein, Oberſtleutnanat beim Stabe des Kaiſer Friedrich III. Nr. 114, unter Ernen⸗ r des Inf.⸗Regts. Graf Kirchbach(1. Nie⸗ 46. Verſegt: Mengelbier, Oberſtlt. und Bat.⸗ 2. Bad. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, zum Stabe des 6. Inf.⸗Regts. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114. Zum Bats⸗Kommandeur ernannt: v. Major heim Stabe des 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Wilhelm(. Hauptmann befördert: v. Hake, Oberlt., Ad⸗ Inf.⸗Brig. Zu überzähligen Majoren befördert Truppenteilen aggregiert: die Hauptleute und Geppert, im 5. Bad. Inf.Regt. Nr. 113; WMeiz, im Inf.⸗Regt. Markgraf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. dieſer unter Verſetzung zum Inf.⸗Regt. Markgraf Karl Brandenburg.) Nr. 60. 3 berzähligen Major befördert, nteils: v. Mer⸗ Gren.⸗Regt. enſtgrades ver⸗ Schell, Fiſcher Bad. Inf.⸗Regt Kung zum g Derſchleſ.) Nr Zum Be kent ihres D Chefs: , Hauptmaun u Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110. liehen: den Hauptleuten und Komf zim Inf.⸗Regt. v. Lützow(1. Rhein.) Nr. 25; v. Rettberg, im J. Bad. Leib⸗Greu.⸗Regt. Nr. 109. Zum Komp.⸗Chef ernannt, Unter Beförderung zum Hauptmann: v. Pritzelwitz, Oberlt. 2. Bad. Gren.⸗Regt. ſer Wilhelm J. Nr. 110. Als Komp.⸗ Chef berſetzt, unter Beförderung zum Hauptmann: Kachel, Hberſt. im 4. Bad. Inf.⸗Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112. Hermsdorff, Oberlt. im 5. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 113, unter igen Hauptmann zur Dienſtleiſtung der 29. Diviſion kommandiert. Zum überzähligen Haupt⸗ Rann befördert: Hacſeler, Oberlt. im 6. Bad. Inf.⸗Regt. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114. Zum Oberlt. befördert: ur⸗ in, Et. im 6. Bad. Inf.⸗Regt. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114. Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: Frhru. v. Holzing⸗ erſteit, Major von der Armee, bommandiert zur Dienſt⸗ Mojoren befördert: die Rittmeiſter und Eskadr.⸗Chefs: Beh⸗ bendorff, Irhr. v. Nordeck, ini Z. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz aus m Weerth, Oberſt und Kommandeur des Bad. Jeltart.⸗Regts. Nr. 30, zum Kommandeur der 5. Feld⸗ I 4. Luthring. Feldart.⸗Regt. Nr. 70, zum Kommandeur des 2. Hed. Feldart. Regts. Nr. 30 ernannt. 5. Biſchoffshauſen, herſtl., bezuftvagt mit der Führung des 3. Bad. Felbart.⸗Regts. er. 30, zum Kommandeur des betr. Regts. ernannt. Ein Pa⸗ Baktr⸗Chef im 8. Bud. Feldart.⸗Regt. Nr. 76. Zum über⸗ zähligen Hauptmann befördert: Nollen, Oberlt. im 5. Bad. eldart.⸗Regt. Nr. 76. Zum überzähligen Major befördert: Jeinvbeber, Hauptmann beim Stabe des Bad. Pion.⸗Bats. Nr. 14. Aus der Schutztruppe für Südweſtafrika ſcheidet am 31. ar 1908 aus und wird mit dem 1. Februar 1908 im Heere t Barack, Hauptmann, als Komp.⸗Chef im§. Bad. Zum Et. mit Patent vom 22. Juni 19906 Peförbdert: Richter, Fähnrich im 5. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 113. 3 Eis. mit Patent von 22. Juli 1906 befördert: die Fähnriche: NRegeuauer, Satow, im 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr. Cullmann im 3. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz Karl Nr. 22; echmidt, im 2. Badiſchen Feſbart.⸗Regt. Nr.; Metger, 3. Bad. Feldart.⸗Regt Rr. 50) Correvon, im 4. Bad. Eldart.⸗Regt. Rr. 66; Ottoe, im Bad. Pion.⸗Bat. Nr. 14. Zu 8. befördert: die Fähnriche: Siegert, im 3. Bad. Drag.⸗ egt. Prinz Karl Nr. 22; Schanz, im Bad. Fußart.⸗Regt. Nr. Zum Fährrich beförderk: Unteroffizier Jorenz, im 2. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110; Dr. Nlckel, Iberſtabs⸗ und Regts.⸗Arzt des 1. Oſtpreuß. Feldark.⸗Regts. er 16, urter Veförderung zum Gen.⸗Oberarzt zum Div.⸗Arzt 39. Diw. ernannk. Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: Hammer, Oberſtabs⸗ und Regts.⸗Arzt des 1. Bad. Leib⸗ Hren.Regts. Nr. 10g9. Zum Regts.⸗Arzt ernannt unter Beför⸗ ſerüng zum Oberſtabsarzt: Dr. Buchbinder, Stabs⸗ und is⸗Arzt des III. Bats. Inf.⸗Regis v. Goeben(2. Rhein.) Nr. 8, bei dem 4. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 66 Zu Stabsärzten be⸗ ürdert: die Oberärzte der Reſ.: Dr. Brunsd(Heidelberg), Dr. eichert(Karlsruhe]; die Oberärzte der Landw. 1. Aufgebots: Dr. Huber(öHeidelberg), Dr. Geißmar(Mannheim], Dr. Rudolf Schwörer(Freiburg). Zu Oberärzten befördert: die Aſſiſt⸗Aerzte der Rel.: Dr. Beſt[Heidelberg!, Dr. Guth kockach!, Dr. Mampell(Mannheim]. Zum Aſſiſt.⸗Arzt: Schen!, Unterarzi der Landw. 1. Aufgebois(Lörrach), SHandelshochſchulturſe. Infolge Erkrankung des Herrn Pro⸗ ſors Di. Salomum karen deſſen Vorteſung über„Einleitung in die olugzie heute abend nicht ſtattfinden.(Siehe auch Inferat.) *Die Ausſtellung„München 1908“ pill Münchens Leben und ſcheffen vorführen. Es wird aber keineswegs eine unüb⸗Hehbare Menge Einzelner Ausſtellungsgegenſtände zu einer„großen Schau“ ſammengebracht werden. Bielmehr ſoll die ganze Ausſtellung eine cheitliche Geſtaltung erhalten, ſollen ſelbft die nüchternſten Dinge käglſchen Gebrauches, dle Hilfsmittel und Schöpfungen der ſcufk in reizvoller Anordnung und, ſoweit möglich, in ihrer natur⸗ emäßen Umgebung gur Wirkung gebracht werden. Aber nicht nur Allem, ſvas Münchens Handwerk, Induſtrie und Handel aus⸗ Hen, ſollen ſich die Beziehungen zwiſchen dieſen Gebieten und er angewandten Kunſt äußern, ſondern auch in den muſikaliſchen eranſtaltunden, in den Auffükrungen auf der neuen Schanbüthne, den ſporklichen Wettbewerben, in den Volksfeſten und im Ver⸗ ügungspark ſoll durch die Pflege des guten Geſchmacks ein Ziel elen Lebens und Schaffens gezeigt werden. Die Geſamtzvir⸗ der Ausſtellung„München 1908“ ſoll einen Fortſchritt im ellungstweſen bedeuten. Beber die Bautstigkeit auf der Aheinau wird der„Heidelb. geſchrieben: Das vergangene Jahr brachte hier eine Bautätig⸗ wie ſie ſeit Jahren nicht mehr zu bevbachten war. Die Nach⸗ e nach Woßnungen iſt ſo ſtark, daß die Neubauten bezogen wer⸗ dwenn ſie kaum fertig find. Außer 10 dreiſtöckigen Wohnhäruſern purbe ein drittes Schulhaus gebaut. Weitere 7 Wohnhäuſer und ein bangel. Rfarrhaus ſinb im Bau begriffen. Um den Verkehr zwiſchen Wohnvierteln und dem Induſtriegebiet, welche von der Rhein⸗ lhahn durchſchnitten werden, zu erleichtern, wurden über letztere gwei breite eiſerne Stege erſtellt. Auch eine chemiſche Fabrik von Aiktlerer röße wurde erbaut und vdor kurzem in Betrieb geſetzt. Darin ſpird aus Weißblechadfällen das Zink wliedergewonnen. Ter Faunksblenbriket⸗Veskaufsveroin Köln beſitzt chon ſeit einigen Jahren am zweiten Hafen einen 24000 Qmir. ßen Lagerplatz mit gedeckter Halle. Nachdem ſich die„Unkon⸗ kets“ ſo ſchnell in gang Süddeutſchland eingeführt haben, hat die Geſellſchaft unternommen, den hieſigen Platz zu einem Hauptſtapelplatz für Süddeutſchkaud auszugeſtalſen. 5 At ſeines Dienſtgrades verliehen: Spangenberg, Hauptm. Die Lagerhalle wurde etwa um das achtfache vergroßerk und können darin 7 bis 8000 Waggons Braunkohlenbrikets gelagert werden. Daneben werden jetzt einige Gebäude errichtet, worin die Bureaux, Kantine, Werkſtätte und Dienſttvohnungen untergebracht werden. Da die Waſſer⸗ und Bahnanſchlüſſe ſelten ſo günſtig liegen wie hier, dürfte auch die fernere Beſiedelung ſtetige Fortſchritte machen. Berein für Frauenſtimmrecht. Wegen der am Dienszag abend ſtattfindenden Blockverſammlung hat der Verein den Vortrag von Fräulein v. Gottberg über„Die politiſchen Parteien und ihre Stellung den d8. abends ½0 Uhr⸗ Loge Carl, I. 8, 9, verlegt. Freireligißſe Gemeinde. Sonntag, 2. Februar, bormitags 10 Uhr, findet in der Aula des Realgtzmnaſiums, Friedrichsring 6, Eingang Tullaſtraße, ein Vortrag des Herrn Prediger Welker⸗ Wiesbaden ftatt über das Thema:„Geiſtesfreiheit und Trennung Kirche und Staat“, Hierzu iſt Jedermann bei freiem Eintritt zlich wilkor * Mannheimer Panoptikum. Der trotz Carneval und Winters zeit andauernd gute Beſuch des Etabliſſements hat den Beweis er⸗ bracht, daß auch in Mannheim ein derartiges Inſtitut, das man ſonft nur in Großſtädten allererſter Ordnung anzutreffen gewohnt iſt, lebensfähig iſt. Dazu, daß ein Jeder das Panoptikum befriedigt verläßt, trägt allerdings das Pringip der Direktion:„Keine Nachgahlung“ weſentlich bei. Das jede Woche eine neue Reiſe 1 Etabliſſement öfters eine Viſite abſtatten, immer der etwas Neues zu ſehen bekommen. Von morgen ab iſt ein beſonders prächtiger Zyklus ausgeſtellt: die adriatdſche Küſte mit den Häfen von Trieſt, Fiume und Pola, dem herrlichen Schloß Miramare, der berühmten Reecinaſchlucht und dem wunder⸗ ſchönen Abbazia. *Kniſerpanorama, B 1, ſa. Im Laufe des vergangenen Som⸗ mers vurde der rührigen Direktion des Kaiſerpanoramas die Er⸗ laubnis zuteil, die Schlöſſer beönig Ludwigs II. von Bahern neu aufnehmen zu dürfen. Die Technik hat auch auf dem Gebiete der Photographie große Fortſchritte gemacht und iſt nun dem Publikum Gelegenheit geboten, die weltberühmten Königsſchlöſſer in neuer prächtiger Auflage zu bewundern. Von morgen Sonntag ab iſt es „Herrenchiemſee“, das ſchönſte und prunkvollſte der fünf Schlöſſer, welches im Kaiſerpanorama ausgeſtellt wird. Brand in der Seilinduſtrie Neckaran. Die Gr. Staats⸗ anwaltſchaft erſucht uns um Aufnahme folgender Bekanntmachung: „Am 28. Januar ds. Is., abends gegen.50 Uhr, brach in dem der Inbuſtrieſtraße zu gelegenen Hechelraum des Fabrikanweſens der Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie, Angelſtraße 1 in Neckarau, ein größeres Schadenfeuer aus. Es wird Brandſtiftung ver⸗ mutet. Auf die Ermittelung des bezw. der Täter hat die Direktion der genannten Firma eine Belohnung von 1000 Mark angeſetzt. Um Angabe von ſachdienlichen Mitteilungen, die zur Ent⸗ deckung des bezw. der Täter führen können, wird erſucht.“ * Ein ſchweres Gewitter zog heute morgen ziviſchen ½ und %½ Uhr über unſere Stadt. Die elektriſchen Entladungen waren von einer ungewöhnlichen Heftigkeit. Man darf wohl ſagen, daß derartige Schläge ſelbſt bei Hochſommergewittern zu den Selten⸗ heiten gehören. In der verfloſſenen Nacht hat es auch wieder ziem⸗ lichgeſchneit, ſodaß heute morgen die Straßen mit einer mehrere Zentimeter dicken Schneedcke bedeckt waren. Große Carnevalgeſellſchaft Lindenhof E. V. Wir machen auch an dieſer Skelle darauf aufmerkſam, daß die Geſellſchaft am Sams⸗ tag, 1. Februar, abends im„Wilden Mann“ eine große Herren⸗ Fremden⸗Sitzung und am Sonntag, 2. Februar, abends 6 Uhr im„Alten Lindenhof“ einen großen Geſellſchafts⸗ ſucher, welche d 15¹ Maskeuball abhält. Einködlicher Unglücksfalereigneke ſich geſtern nuchmittag um 3 Uhr in Feudenheim. Der 30 Jahre alte Maurermeiſter Jakob Sohn wurde bei Grabarbeiten zur Herſtellung des Anſchluſſes an die Kanaliſation für einen Neubau in der Uhlandſtraße von den nachgebenden Erdmaſſen berſchüttet und konnte nur noch als Leiche heraus⸗ gezogen werden. Sohn hinterläßt eine Witwe mit 5 kleinen Kindern. Mutmafflichel Wetter ar⸗ 2. und 3. Jebruar. Vorherrſchend kweſtliche bis nordweftliche Winde worden am Sonnktag und Montag größtenteils bewölktes und zu vereinzelten Schneefällen eeneigtes Wetter bei mäßigem Froſt im Gefolge haben. Poltzeibericht vom 1 Februar. Unfall. Am Aufgang der neuen Neckarbrücke fiel geſtern vormittag einem verh. Inſtallateur von hier beim Setzen einer Gaslaterne ein Klotz gefrorener Erde auf den linken Fuß und verletzte ihn ſo, daß er ins allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Ein Zimmerbrand brach geſtern nachm. 5 Uhr im Hauſe Dalbergſtr. 20 aus; derſelbe konnte von Hausbewohnern wieder gelöſchr werden. Unaufgeklärte Diebſtähle. kannten Tätern wurde in letzter Zeit hier entwendet: a) in der Nacht vom 29. auf 30. v. Mts. in dem Hofraum alte Frankfurterſtr. 2 in Waldhof zum Trocknen aufgehängte Wäſche und zwar 4 weiße Kinderhemdchen, 1 Bettuch und ein weißer Kopfkiſſenbezug, b) geſtern vorm. von einem vor dem Hauſe Rupprechtſtr. 2 ſtehender Handkarren herunter 1 Bindel Wäſche, beſtehend in 4 weißleinenen Herrenhemden, P. D. ge⸗ zeichnet, 4 weißleinene Bettücher, P. D. gez., 8 weiße Umleg⸗ krägen, c) am 30. v. Mts. im neuen Theater(Muſenſaal) 1 ſchwarzer Muff(Pelz⸗Imitation) mit weißen und braunen Ketten und Daunenflüllung. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 23 Perſonen. Axs sem Grossserzogtum. un. Heidelberg,. Jan. In der Harmonie bielt am Mittwoch Abend der„Sittlichkeitsverein“ eine Ver⸗ ſammlung ab, bei der eine Eingabe an die 1. und 2. Kammer beſchloſſen wurde, die beſogt: Die hohen Kammern möchten bei der großherzoglichen Regierung vorſtellig werden, daß die öffenk⸗ lichen Häuſer in Heidelberg geſchloſſen oder vielmehr nach ihrer durch den Baßhnhofnenbau jetzt nötigen Schließung nicht wieder an einem anderen Punkt der Stadt eröffnet werden.“ Durch eine Eingabe an die Kammern im Jahre 1904 iſt leider das Ziel noch nicht erreicht worden. Doch glaubt man bei der jetzigen Lage der Verhältniſſe einen Schritt weiter zu kommen. Zur Begründung der Eingabe wird vor allem die beſthende Rechtsverworrenheit angeführt, ferner die Unzulänglichkeit der Kaſernierung, die kein wirkliches Mittel zur Beſeitigung der Proſtitution überhaupt ſei. Zur Beſeitigung der Straßenpro⸗ ſtitution wird energiſches Vorgehen der Polizei empfohlen, ſo⸗ wie die Anſtellung einer Polizeiaſſiſtentin. Für die Kellnerin⸗ nen müſſe durch Geſeße geſorgt werden. Die doppelte Möral fordere den lebbaften Praleſt der geſamten Frauenwelt heraus. Als Anhang der Eingabe iſt das däniſche Geſez vom J. April 1906 zur Bekämpfung der Proſtitntion und Verhütung der Ueber⸗ tragung veneriſcher Krankheiten angeſchloſſen. Die Eingabe ſoll in den nächſten Tagen eingereicht werden. Sie iſt von mehreren Von noch unbe⸗ Mannheim, 1. Februar. 15 anderen hieſigen Vereinen, beſonders Frauenvereinen mitunter⸗ zeichnet. 2iWeinheim, 31. Jan, Aus dem Geſchäftsbe⸗ richt des„Bauvereins Weinheim E..“ für 1907(4. Geſchäftsjahr) iſt zu entnehmen: Der Verein beſitzt jetzt 16 Hau⸗ ſer mit 50 Wohnungen, von denen 49 vermietet ſind. Mit dent Bau weiterer 5 Häuſer mit 16 Wohnungen wurde im Oktober 1907 begonnen. theken des Vereins wurden infolge der Zinserhöhung ſeitens der ſtädt. Sparkaſſe um%½ Prozent dieſer gekündigt und hei der Verſicherungsanſtalt Baden gegen 3% Prozent Verzinſung und Kaprozentiger jährl. Amortiſation untergebracht. Die finanzielle Lage iſt eine geſicherte. Die Wohnungen umfaſſen als Zubehörde noch Garten, Ziegen⸗ und Schweineſtällchen und ſind ſehr begehrt; jede Wohnung hat ihren beſonderen Eingang. Es wird ſeilens des Vorſtandes und Auf⸗ ſichtsrats der heute ſtattfindenden Mitgliederverſammlung fol⸗ gende Verteilung des Gewinns von 338497 Mark vorgeſchlagen: 4 Prozent Dividende auf die Anteilſcheine 1289,99 Mk., Ab⸗ ſchreibung an Wert der Straße 1637 Mk., Vortrag auf neue Rechnung 457,89 Mk. 8 4 Stimmen aus dem Hublikinn. Straßenbahnſchmerzeu. Neulich war ich Zeuge folgenden Vorgangs: Eine Frau, die abends ſpät von Ludwigshafen nach dem Gontardplatz fahren wollte und die auf der Lindenhofüberführung umzuſteigen hatte war, da es ihr nicht ganz klar war, ob noch ein Wagen nach dent Lindenhof fahren würde, einſtweilen über die Ueberführung ge⸗ gangen. Am Lindenhofplatz wurde ſie von einem Wagen einge⸗ holt. Im Beſitze eines Fahrſcheines, der von der Ueberführung ab Geltung hatte, glaubte ſie ohne Weiteres auch vom Lindenhof⸗ platz aus milfahren zu können. Aber weit gefehlt: Der Schaffner bezeichnete den Fahrſchein als ungiltig und verlangte die Löſung eines neuen Jahrſcheins 2 10 Pfg. Das war der Frau denn doch 3 ſtark. Anfänglich war ſie zwar ſprachlos, aber dann kamen die Worte um ſo lebhafter. Sie verweigerte die Zahlung, indem ſie ein Citat aus Götz von Berlichingen andeutete, im Uebrigen be⸗ zwweifelte ſie ſtark den Verſtand des Schaffners und der ganzen Straßendahnverwaltung. Am Gontardplatz verließ ſie trium⸗ phierend unier dem Beifall der Mitreiſenden den Wagen. 5 Dieſer Tage iſt mir ſelbſt ein ähnlicher Fall vorgekommen. Ich wollte vom Strohmarkt über Bahnhof nach dem Gontard⸗ platz fahren. Als ich mich mit dem Neckarauer Wagen dem Waſſerturm näherte, ſah ich vom Ring her den Gonkardplaß⸗ wagen kommen. Sehr erfreut, ſo raſch Anſchluß zu haben, bin ich ſchleunigſt am Waſſerturm umgeſtiegen. Als ich im neuen Wagen meine Umſteigkarte vorzeigte, wurde mir geſagt, ſie gelte erſt ab Tatterſall, bis dahin müſſe ich eine neue Karte nehmen. Vielſach habe ich auch ſchon beobachtet, daß das Umſteigen an den porgeſchriebenen Umſteigeſtellen— auf die überdies dis Schaffner bei Löſung der Fahrſcheine, oder auch ſpäter nicht im⸗ mer aufmerkſam machen— direkt nachteilig für den betr. Fahr⸗ gaſt ſein kann; z..: Es fährt jemand vom Jungbuſch nach Lud⸗ wigshafen. Am Meßplatz könnte der Betreffende in den faſt leeren Wagen nach Lndwigshafen umſteigen, am Schloß, der vor⸗ geſchriebenen Umſteigeſtelle iſt es nicht mehr möglich, da inzwi⸗ ſchen der Ludwigshafener Wagen beſetzt wurde. 8 Wenn ich nun frage, warum derartig läſtige Bedingungen getrofſen wurden, ſo will mir ſcheinen, als ob dadurch Betrü⸗ gereien porgebeugk werden ſolle. Nun war aber im erſtangeführ⸗ ten Fall doch zweifellos gar kein Betrug möglich, im zweiten Fall konnte allenfalls die Strecke Waſſerturm⸗Tatterſall zwei⸗ mal befahren werden. Allein welchen Zweck hätte es, vom Tat⸗ terſall nochmals zurückzulaufen? Ich glaube kaum, daß durch Betrügereien auf dieſe Weiſe die Straßenbahnverwaltung große Verluſte hätte. Meiner Anſicht nach ſollte das Umſteigen überall da geſtattet ſein, wo ein Anſchlußwagen erreicht werden kann. E. K Winterſport. 8 dei delberg, 1. Febr. Letzte Nacht ſtarker Schnee⸗ 15 91 Am Königsſtuhl alle Rodelbahnen in Stand ge⸗ bracht. Telegraphiſcher Wetterbericht uum Bärenſtein: 30 Neuſchnee. Minn 5 Grad. Rodelbahn vor züglich. ah Glortiehack 5 a0 Gertelbach. Zentimeler Schlittenbahn Deſterreichs auswärtige Politik. Wien, 31. Jan. Ausſchuß des Aeußeren der öſter⸗ reichiſchen Delegation.(Fortſetzung.) Delegierter Graf La⸗ tour beſprach die ſogenannten Enteignungsvorlags in Preußen und erklärke im Namen der Delegierten, welche der Rechten des Herrenhauſes angehören, daß ſie zwar das Prinzip der Nichteinmiſchung in die inneren Angelegenheiten eines frem⸗ den Staates achteten, dabei aber dennoch Anſtand nehmen, das lebhafte Bedauern auszuſprechen, wenn in irgend einem Lande die Geſetzgebung eine Richtung einſchlägt, die die Freiheit und die Sicherheit des Privateigentums anzutaſten geeignet ſind. Unſere Auffaſſung, ſagt der Redner, widerſtreitet einer derar⸗ tigen Richtung auf das entſchiedenſte und wir können uns auch durch die in ſolchen Fällen beliebte Anrufung der höheren Staatsraiſon von dieſer Auffaſſung nicht gewinnen laffen. Der Miniſter Freiherr v. Aehrenthal erklärte: er könne ſich von dem Standpunkt der Gefühle oder nationalen Empfindungen nicht leiten laſſen, er müſſe ſich direkt an die Staatsraiſon halten. Er erblicke ſeine Aufgabe darin, die von der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten ſeit einer Reihe von Jahren innegehaltene Linie fortzuſetzen, und er glaube, daß wir allen Grund haben, mit dem Syſtem unſerer auswär⸗ tigen Politik zufrieden zu ſein. Wir haben ſeit nahezu 30 Jahren das Bündnis mit dem Deutſchen Reiche und als weitere Folge das Bündnis mit Italien. Dieſes Allianceverhältnis hat unſerem Intereſſe entſprochen und bekanntlich zur Erhaltung des allgemeinen Friedens beigetragen. Durch konſequentes Feſt⸗ halten an den Bündniſſen und unſerer loyalen Haltung nehmen wir eine eminente Vertrauensſtellung in Europa ein, und zwar nicht nur bei den befreundeten und verbündeten Kabinetten, ſondern überall. Alle Gruppierungen konvergieren nach einem Punkte: nach der Erhaltung des beſtehenden Gleichgewichtes. Das war vom Dreibunde ſchon früher bekannt; es gilt aber auch von andern Gruppierungen des politiſchen Syſtems. Die gegenwärtigen Gruppierungen der Mächte erwecken itberall das Gefühl der Sicherheit, deshalb ſoll man an dem gegenwärtigen Zuſtande nichts ändern, man ſolle deshalb nicht, weil Aender⸗ ungen in dieſem Syſtem Machtverſchiebungen und als weitere Folgen Gefahren und Konflikte mit ſich bringen müßten. Im Rahmen unſerer Bündnispolitik aber beſitzen wir die Freiheit 4 Mannheim, 1. Februcr, Geueral⸗Auzeiger. Mittaablatt.) . Seite. unſerer politiſchen und wirtſchafklichen Entſchließungen. Der Miniſter verweiſt auf die Entenke mit Rußland, die ſchon über zehn Jahre beſtehe. In Bezug auf unſere Haltung in der marokkaniſchen Frage betont der Miniſter, daß nach dem Beiſpiel von Frankreich und England ſehr wohl Staaten mit verſchiedener innerer Politil dauernd Bündniſſe eingehen können, und fährt dann fort: Es iſt heute die innere Politik eines anderen Staates in die Debatte gezogen worden. Ich habe bereits in einer Sitzung der öſterreichiſchen Delegation betont, daß wir dies für eine gefährliche Methode halten und daß ich, was die Stellung der Regierung zur Frage anbelangt, an deren Grundſatz feſthalten muß, daß es nicht wünſchenswert ſei, heute die Angelegenheiten einer fremden Macht zur Diskuſſion zu bringen. Der erſte Herr Delegierte Dr. Kramarez hat meine Haltung als zu wenig energiſch bezeichnet und gemeint, er hätte in eine Frage der inneren Politik Preußens eingreifen wollen. Ich bin. aber der Ueberzeugung und auch der geehrte Herr Delegierte Graf Lacur hat dies geſagt, das wäre eine deplazierte Energie geweſen, die auch nicht zum Ziel geführt hätte: ich ſpare mir aber dieſe Energie bis zu dem Augenblick, in dem von irgend einer an⸗ dern Seite der Verſuch gemacht werden ſollte, ſich in unſere inneren Angelegenheiten einzumiſchen, ein Fall, der hoffentlich nicht eintreten wird. Bezüglich Italiens verweiſt Miniſter dann auf ſein Expoſe und betonte, daß die irredentiſtiſchen Ten⸗ denzen in einem Teil der italieniſchen Bevölkerung ſchon dor der Allianz beſtanden haben, ſichtlich aber im Abnehmen be⸗ griffen ſind, und daß das Verſtändnis für die Bemühungen zur Herſtellung freundſchaftlicher Beziehungen in immer weiteren Kreiſen Eingang findet. Es iſt richtig, daß Italien rüſtet und ſeine Flotte ſtärkt, aber daraus kann ihm kein Vorwurf gemacht werden. Die geographiſche Situation Italiens, ſeine lang⸗ geſtreckte Küſte ſowie der Einfluß der ſtarken Poſition anderer Mittelmeermächte läßt dieſe Rüſtungen begreiflich erſcheinen. Nach Anſicht des Miniſters hat Italien keine aggreſſtven Pläne, ſo wenig wie Oeſterreich mit der Verſtärkung ſeiner Flotte ſolche verfolge. Wenn Oeſterreich ſich zu ſtärken ſuche, ſo geſchehe dies nicht nur zum Schutze ſeiner Küſte, und zur Erhaltung ſeiner Verbindung mit dem Mittelmeer, ſondern auch, um dem öſter⸗ reichiſchen Handel, der in letzter Zeit ſich erfreulich entwickelt habe, zu Hülfe zu kommen. Was Italiens Stellung im Balkan anbetrifft, ſo wurde der Verwunderung Ausdruck gegeben, daß Italien dort eine ſolche Rolle ſpiele. Da handelt es ſich offenbar um ein Miß⸗ verſtändnis; denn alle Signaturmächte des Berliner Vertrages haben ein gleiches Recht, ſich mit dieſen Angelegenheiten, be⸗ züglich deren wir trotz Rußland die Initiative ergriffen haben, zu beſchäftigen. Gemäß dem Mürzſteger Programm werden auch alle einſchlägigen Angelegenheiten in der Konferenz ſämtlicher Botſchafter der Signatarmächte behandelt. Die Rührigkeit Italiens auf dem Balkan könne er, der Miniſter, nicht in Abrede ſtellen; man könne jedoch nicht daraus einen Vorwurf machen, ſondern vielleicht eher uns wegen unſerer Saumſeligkeit tadeln. Was Mazedonien betreffe, verweiſt der Miniſter neuerlich auf die großen Schwierigkeiten, die Natio⸗ nalitäten auseinanderzuhalten und die Bauernbewegung niederzuwerfen. Der Miniſter erhofft in dieſer Beziehung, daß die Türkei ihre volle Energie anwenden werde. Bezüglich der Ausweiſung aus Preußen keilte der Miniſter Daten mit, aufgrund deren er mit Befriedigung feſtſtellen kann, daß die Intervention des Miniſteriums des Aeußern in dieſer Be⸗ ziehung doch immerhin einige Erfolge aufzuweiſen habe. Es ſind im Laufe von mehr als einem Jahre nur 2⁴ Fälle vor⸗ gekommen, bei denen als einziges Motiv der Ausweiſung die Verhinderung unerwünſchten Zuzugs landfremder und fremd⸗ ſprachlicher Elemente, ſpeziell in die öſtlichen Provinzen Preußens, angegeben und bei denen trotz eingetretener Ver⸗ wendung die Ausweiſung aufrechterhalten wurde. Auch in dieſen Fällen iſt aber immer im Hinblick auf die eingetretene Verwendung den Ausgewieſenen von der preußiſchen Regie⸗ rung eine längere Friſt zur Ordnung ihrer Angelegenheiten bewilligt worden. Der Miniſter ſchloß ſeine Ausführungen mit einer eingehenden Betrachtung der aus dem jüngſt ab⸗ geſchloſſenen Ausgleich zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn reſul⸗ tierenden ſtaatsrechtlichen Fragen, und gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß dieſer Ausgleich nicht der letzte war, daß viel⸗ mehr die wirtſchaftliche Zuſammengehörigkeit, ohne welche er ſich eine gedeihliche, einheitliche auswärtige Politik nicht vor⸗ ſtellen könne, auch in Zukunft aufrechterhalten bleiben werde. (Lebhafter Beifall.) 5 ———— Tetze Hachrichten ung Celegramme. *Friedrichshafen, 1. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Witwe des Oberſteuerrates Velter vermachte für die Armen der Stadt ein Haus und Garten und ein Unterhaltungskapital von 50 000 Mark. * Bremen, 1. Febr. Die Rettungsſtation Cuxhaven der Deutſchen Geſellſchaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert: am 30. Januar: Von dem auf Großvogelſand geſtrandeten und wrack gewordenen ſchwediſchen Dampfer„Tur“(Kapitän Schale), der mit Steinkohlen von Emden nach Neufahrwaſſer beſtimmt war, ſind 15 Perſonen durch das Rettungsboot des dritten Elb⸗ feuerſchiffes gerettet worden. * Kiek, 1. Febr. Das Marinekriegsgericht ver⸗ Arteilte die Heizer Wisniewskt wegen militäriſchen Aufruhrs zu 5% begsw. 5 Jahren und 1 Monat Zuchthaus und Entfernung aus der Marine. * Bern, 1. Febr. Als der Anarchiſt Albert, Direktor des Pariſer Journals„Anarchiſt“, in Genf eintraf, um dort einen Vortrag zu halten, wurde er auf Befehl des Bundesanwaltes ver⸗ haftet. Geſtern wurde er durch den Bundesrat aus der Schweiz ausgewieſen. *„ Paris, 1. Febr. Aus Bourges wird den Blättern ge⸗ meldet, daß zwei Offiziere des 95. Infanterieregiments wegen homoſexueller Vorfälle ſtrafweiſe auf die Dauer von drei Jahren in den nichtaktiwen Stand verſetzt wurden. Paris, 1. Febr. Das„Journal des Debats“ behauptet zu wiſſen, daß der Beſuch, welchen König Leopold von Bel⸗ gien geſtern dem Präſidenten Fallisres, dem Miniſterpräſidenten Clemenceau und dem Miniſter Pichon abgeſtattet hat, mit der Kongofrage zuſammenhänge. Nach den Bemerkungen in der aften Wunf r die Auf kasehen Fran erchs ſich zu unkerrichten⸗ — —.— und Jenſen vom Kreuzer„Pork“ engliſchen Thronrede hierüber, habe der König der Belgier den eeen d chauungen der übrigen Mächte, * Bukareſt, 31. Jan. Der ehemalige Finanzminiſter Take Janescu trat wegen Mißhelligkeiten mit dem Führer der Konſervativen, Carp, aus der konſervativen Partei aus. Er bildet eine Diſſidentengruppe. *Athen, 31. Jan. Die griechiſche Preſſe hebt in der Rede des öſterreichiſchen Miniſters des Aeußern Freiherrn v. Aehren⸗ thal, die er in der ungariſchen Delegation für das Auswärtige hielt, mit lebhafter Genugtuung ſeine Erklärung betreffend die Verbindung der Eiſenbahn Piräus⸗Lariſſa mit dem türkiſchen Eiſenbahnnetz hervor. Die Blätter äußern, daß der Hellenis⸗ mus, der das Element der Ordnung par excellence auf der Bal⸗ kanhalbinſel darſtelle, nichts im Auge habe, als die friedliche Entwickelung und den Schutz ſeiner Rechte in der Angelegenhert der Pazifikation Mazedoniens. Die Blätter äußern ſich weniger optimiſtiſch in Bezug darauf, daß das Vorgehen des bulgariſchen Aktienkomitees und der bulgariſchen Banden ein Nachlaſſen zeige. 11 Kon ſa ntinopel, 31. Jan, Anſtelle des wegen der luttat in Dragoſch abgeſetzten Hadi Paſcha, des Zonenkomman⸗ danten gegen das Bandenunweſen in Wilajet Monaſtir, wurde Osman Hidajet Paſcha, der Kommandant der griechiſchen Grenze ernannt und dieſer durch Edhun Paſcha, den Kommandanten des Diſtrikts Gowgeli erſetzt. Die neue Botſchaft Rooſevelts. Newpyork, 31. Jan. Präſident Rooſevelt hat an den Kongreß eine Spezialbotſchaft gerichtet, in der er die Truſtgeſetzgebung behandelt und Maßregeln gegen die Ko rruption im G eſchäftsleben befürwortet. Der Präſident fordert zunächſt eine Reviſion des Arbeitgeberhaft⸗ pflichtgeſetzes, den Erlaß von Kautelen der Art, daß bei Arbeits⸗ ſtreitigkeiten niemand von der Ausübung ſeines Rechtes zurück⸗ gehalten werden darf, und die Stellung der Eiſenbah n⸗Ge⸗ ſellſchaften unter die Aufſicht der zwiſchenſtaatlichen Han⸗ delskommiſſion kommt. Der Präſident ſchlägt dann geſetzliche Maßregeln gegen das Differenzſpiel an der Effektenbörſe vor, das viel Unheil anrichte und, wie jedes Spiel, unmoraliſch ſei. Er wendet ſich dann gegen das Geſchäftsgebaren der Standard Dil Company und der Atchiſon Topeka and Santa Fé Rail Road und erklärt, daß die Angriffe auf die Politik der Regierung von gekauften Politikern und gekauften Zeitungen ausgehen. Sie ſind, meint Rooſevelt, die Marionetten, die von im Hintergrunde blei⸗ benden Kräften an der Strippe geleitet werden. Auch den Ver⸗ dächtigungen, daß die Regierung wirklich reiche Schuldige mit Geldſtrafen anſtatt mit Gefängnisſtrafen belege, tritt Rooſevelt entgegen und führt als Beiſpiel den Gayner Greeue⸗Fall an. Der Korporation gegenüber, die nit allen Mitteln die mora⸗ liſche Wiedergeburt des Geſchäftslebens hintanzuhalten ſuche, müſſe eine Wiederholung der Skandale, wie ſie die jüngſte Zeit im politiſchen und geſchäftlichen Leben ans Licht gebracht hat, vorgebeugk werden. Die Bewegung gegen die Korruption ſei nicht, wie ſeine Gegner ſie anſehen, eine rein ökonomiſche, ſon⸗ dern eine ethiſche Bewegung. Die Präſidentſchaftsfrage in den Vereinigten Staaten. * Newyork, 31. Jan. Gouverneur Hughes der wahr⸗ ſcheinlich für die Präſidentenſchaft kandidieren wird, hielt heute eine Rede, in der er erklärte, er werde bei ſeiner Bewerbung um die Präſidentenſchaft Rooſevelts kräftige Bekämpfung von Mißbräuchen volle Anerkennung zollen, und er werde ſich ferner dagegen erklären, daß Körperſchaften mit Geldſtrafen belegt wer⸗ den, da ſolche Geldſtrafen entweder auf das Publikam aßgewälzt oder von den Aklionären getragen würden; ex würde Gefängnis⸗ ſtrafe vorziehen. Von Taga zu Tag. — Familiendrama. Stargard(Pomm., 31. Jan. Der Stadtverordnete und Gerbereibeſitzer Berg und deſſen Ehefrau haben durch Vergiftung Selbſtmord verübt. Berg ge⸗ hörte bis vor einem halben Jahr als Vorſitzender dem Aufſichts⸗ rat der Stargarder Bank an. Die Urſache der Tat ſcheint in einer gegen ihn anhängig gemachten Entſchädigungsklage zu ſein. — Fabrikbrand. Burg Steinfurt, 1. Jebr. Das große Lager der Firma Wertheim iſt geſtern vollſtändig ausge⸗ brannt. Es lagerten dort 500 Waggons Baumwollabfälle. Bis geſtern Abend gelang es der Feuerwehr noch nicht, den Brand zu löſchen. Die Fabrik iſt erſt im vorigen Jahre neu erbaut und erſt ſeit vier Wochen in Betrieb. — Ausgebrochener Mörder. Gent, 1. FJebr. Der zum Tode verurteilte Verbrecher Feibre iſt geſtern aus dem Ge⸗ fängniſſe in Gent entwichen. — Fabrikbrands Berlin, I. Exploſion brannten die Stahlfederfabrik Bureaus der Poldihütte in Kladno nieder. Der Materialſchaden iſt ſehr groß. Der Betrieb wird auf Wochen unterbrochen ſein. — Große Exploſion. London, I. Febr.„Central News“ läßt ſich aus Newhork melden: Eine ſchwere Ex⸗ FJebr. Zufolge einer und die techniſchen ploſion, bei der eine Reihe Menſchen getötet oder verletzt wur⸗ den, ereignete ſich infolge ſchlagender Wetter auf der New⸗ River⸗Kohlengrube bei Charleſtown in Weſtvirginien. Bisher ſind 11 Tote geborgen. Man befürchtet aber, daß die Kata⸗ ſtrophe noch viel mehr Opfer gefordert haben wird. — Influenzafälle mit tödlichem Ausgang. Köln, 1. Febr. Die Influenza in Köln und in den Nachbarſtädten fordert zahlreiche Opfer. In einem Vororte Kölns ſtarben zwei Töchter, die den ſterbenden Vater pflegten, faſt zu gleicher Zeit mit dem Vater. Der in das Vaterhaus zurückkehrende exwachſene Sohn wurde auf die Schreckensnachricht hin irrſinnig. In einem anderen Falle ſtarb ein erwachfener Sohn von einer Kölner Familie. Als der Vater von dem Begräbniſſe zurückkehrte, fand er ſeine Frau als Leiche vor. Sport. A..G. Eine große Zuverläſſigkeitsfahrt für Tourenwagen wird in dieſem Jahre auch in Italien veranſtaltet werden. Die vor zwei Jahren abgehaltene große Zuverläſſigkeitsfahrt durch ganz Italten um den Goldpokal des Mailänder Automo⸗ bilklubs, die damals einen unbeſtrittenen Erfolg erzielte, wird in dieſem Jahre zum zweiten Male in Szene geſetzt. Die Fahrt, die im Laufe des Monats Mai veranſtaltet werden ſoll, wird 11 Tage in Anſpruch nehmen und faſt alle größeren Städte des italieniſchen Feſtlandes, wie Mailand, Bologna, Rom, Neapel, Florenz, Genua, Turin, Verona und Brescia, berühren. An Preiſen winken dem Sieger außer dem Goldpokal des Mailäu⸗ der Automobilklubs noch 25000 Fr. in bar. Aller Porausſicht nach wird auch der König wie im Jahre 1906 einen Ehrenpreis für den Sieger ſtiften. 7 HGerichtszeitung. „VFrankenthal, 29. Jan. Vier Meſſerhelden der ge⸗ fährlichſten Sorte ſtanden vor der in vier Gelegenheitsarbeitern, d em 21 Jahre alten Irdr⸗ hieſigen Strafkam mer vom Rhein. 28 28 22. 30. 31. 1 Monſtangn 5 5 Valdshut 5„ Hügiggen 0.03 2,15 1,50.32 1,18 Kehhll ½8 l 190% 30 1790 170 Lauterburg 2788 4,08 Mazan. 2,70 285)88 30s 3,66.85 Germersheim 3,58 Mannheim.74.78 2,78.14 8,28 2,84 Mainz J,½22 0,160,3 975 1,05 Bingen 17 Kaud⸗ J0,88 0,89 1,35 2003 2,192,24 Koblenzgz..63 Kölnn 0,ſ½77 1½0 1,86 2,55 Ruhrort iö rom Neckar: Mannuheinm 192.10 8,42 3,42.40 296 Vollande, Peter Gropp, Heinrich Wolf und Se Baſtian, ſämtlich von Ludwigshafen. Nachdem die Ange vorher ſchon alle möglichen Untaten verübt hatten, übe ſie am Sonntag, den 8. Dez. 1907, vorm. gegen 12 Uhr, belebten Straße im Herzen Ludwigshafens ohne jede? ſung den ihnen gänzlich unbekannten, ruhig ſeines Weges den Metzgerburſchen Gottlieb Häberle und brachten i artig wuchtige Meſſerſtiche bei, daß er bewußtlos liege und noch heute im Ludwigshafener Krankenhauſe zubri muß. Der Bedauernswerte wird vorausſichtlich auf d Körperſeite lebenslang vollſtändig gelähmt bleiben. Wei die Angeklagten Vollande und Gropp in einer Wirtſcha dem als Gaſt anweſenden Schriftſetzer Kohl aus Neuſtadt Streit angefangen und ihn durch Fauſtſchläge und Meſſ erxheblich verletzt. Ferner haben die Angeklagten Wo Vollande den aus einem Wirtshaus heimkehrendenFabrikark Funk und den in deſſen Geſellſchaft befindlichen verheire Bahnarbeiter Stahl aus purer Raufluſt angerempelt un Schläge auf den Kopf und einen Meſſerſtich in den Hals lich verletzt. Bald darauf begaben ſich die Angeklagten mi beiden Mitangeklagten nach der Rheinbrücke, um ſich nach N heim zu begeben. ſie von den Brückenſchaffnern Kallenbach und Hauswi halten, worauf Vollande wie ein Tiger auf Hauswirt und ihm ein feſtſtehendes Meſſer zehn Zentimeter tie rechten Oberarm ſtieß. Gleichzeitig brachte Baſtian dem B ſchaffner Kallenbach einen Meſſerſtich in den Rücken b Hauswirt zugefügte Verletzung war eine derartig ſchwer dieſer ſechs Wochen arbeitsunfähig war und den rechten heute noch nicht wieder gebrauchen kaun. Das Gericht er gegen Vollande auf 4 Jahre 6 Monate, geger auf 1 Jahr und gegen Gropp auf 3 Jahre Gef Die Verhandlung gegen Baſtian wird ausgeſetzt, weil erſt 6 Wochen in der Kreisirrenanſtalt Klingenmü Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes untergebracht wir 55 e ee eeeeeee Volkswirtſchaft. Ein oſtſchweizeriſcher Schiffahrtsverband on am Sonntag in Rorſchach ins Leben gerufen werden. band will vor allem den Anſchluß der Oftſchweiz an di einigung zur Schiffbarmachung des Rheins bi Bodenſee bewirken. In dem begleitenden Bericht zeriſchen Initiativkomitees heißt es:„Auf der 167 langen vorzüglichen Waſſerſtraße von Baſel bis Bregenz früher zirka 6 Km. Hinderniſſe. Blühende Schiffergeſellſch⸗ in Laufenburg und Schaffhauſen überwanden dieſelber 5 bildet nunmehr der Rheinfall, nachdem die vorgeſehenen werke bei Laufenburg, Waldshut ete. richtig erſtellt ſein wi ein Hindernis, das ohne Verletzung ſeiner idylliſchen S durch einen Seitenkanal behoben werden kann. erſt die freie Schiffahrt aller Nationen in den Bodenſee dann iſt die Verbindung mit der Donau, mit dem italleniſchen Waſſerſtraßennetze und mit ferſee⸗Rhone⸗Kanal, ſowie der Ausbau der ſeh Binnenwaſſerſtraßen die notwendige Folge davon. Die ſchiffahrt auf dem Rheine bis Baſel dauert erſt 3 Jahr werden derſelben durch 7 Brückenverwaltungen Schwi bereitet. Dennoch ſtrebt der Basler Schiffahrtsverein genau 3 Jahren die gleichzeitige Schiffbarmachun bis in den Bodenſee an. Baden, Württemberg Oeſterreich haben ſich gleiche Ziel geſteckt. Eine i Vereinigung aus dieſen Staaten mit Sitz in Konſtans, noch des Beitritts der Oſtſchweiz, um ſoſort Probefahrte dierungen, Planerhebungen, Koſtenvoranſchläge etc. in einheitlich vorzunehmen und ſofort Schritte zu tun, Anlage von Brücken, Stauwerken für Kraftgewinnn Schiffahrt erhalten und befördert wird. In 710 ſol! der Bodenſee der Großſchiffahrt ſein. Aber nur daun, wenn die Oſtſchweiz als das gusg Bodenſee⸗ und Rheinufergebiet nicht zurückbleibt, un ſchloſſenem Verbande auch ihre enormen Intereſſen renden Geltung bringt.“ Die Tagesordnung der Verſammlung lautet: 1. Berichterſtattungg und K eines oſtſchweizeriſchen Schiffahrtsverbandes; 2. probiſoriſchen Zentralausſchuſſes, mit dem Rechte, ſich ſe konſtutieren; 3. Auftrag⸗ und Vollmachl⸗Erteilung an den tralausſchuß zur endgültigen, allgemeinverbindlichen Feſt der Statuten; 4. Beſchlußfafſung über die Gründung vor ſektionen an allen geeigneten Orten der Nordoſtſchweiz, Pegelſtationen Jau ur: Heilbronn 9,15 0 62 1556„04 0,84 0,6 ) Oſtwind, Bedeckt.. 2 G. 5 5 Verantwortlich: Faiur Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kuuſt, Seuilleton und Vermiſchtes: Alfred je für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schö für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: K für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchd G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. eneralzln:elger.(Nittagblat,.) Danaheim, 1. Febrnar. 1 4 7 5 Beginn: Samstag nachmittag 3 Uhr. Serlie Serie Serie 1i Serie I Ein Jrosser EI it 3 bis 10 otm breit bosten EIIISdtZe U. Galons r vrg, 40 12 25 40 70 ö Serie Serie I Serie I Serie IV Ein grosser 5 it in Spachisl, Fifst und Tul 1 Posten DI Z0l U. Gdlons sonstiger Preis bis Mtr. 2,75 30 5 95.50 1 Serie Serie J Serie IIi Sorie Ein grosser 5 it ˖ ff 25 de Spitzensfofte rrr.50.50.75 Besſohtigen Sie kin grosser posten Valenciennes Spitzen 3 8 unsere Sohaufenster.—15 om breit, sonstiger Preis bis Mtr. 85 Pig., jetzt Elnheitspreis Mtr. Tel. I9l.. Nur solange Vorrat! 267 6661 08888829 Wander⸗Dekoratenr Einem verehrl, Publikum und der geehrken Nachbarſchaft diene zur gefl Nachricht, daß ich meine 5 8 e aller Brauchen— 8 Tachen Sis einen Versuchf Mumal probiert und Sie sind steter Kunde von memner 04 f 8E. Baen. Hnben C 4, 14, I loliyenölseife“ SSn „Spezialolivenölseife“ 3 2 F Kl Id N kaoht dde Wäsche blengent welss, Jeder Zusatz Uberfissig.) 3.(etährt von Aesrg We L 1 U S S1 U n 15. ö „ Marktstr. 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Gimblette Saee Paula Schultze Schauſpielerinne 8 Lydia hauſpielerinnen Thereſe Weidmann. Sylvia Die Oberin des Kloſters 8 Deniſe v. Flavigny, Penſionärin Celeſtin, Organiſt 5* Erſte Penſionärin Anna Garth. Julie Sanden. Elſe Tuichkau. Alfred Sieder. Bertha Luppold. Luiſe Striebe. Elſe Wiesheu. Margarethe Ziehl. Eliſe De Lank. Guſtav Kallenberger. Zweite Penſionärin Dritte Penſio ärin des Kloſters Vierte Penſtonärin Die Pförtnerin Loriot, Brigadier„ Karl Lobertz. 213 8 2. Soldat 5 8 8 8 Georg Maudanz. Penſionärinnen des Kloſters. Schau piele und Schauſpie⸗ lerinnen. Thegler⸗Perional und Theater⸗Beſucher. Olfiziere Soldaten, Diener. Ort der Handlung: Pantaroy, im Kloſter, im Theater und in der Kaſerne. Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröffng. ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende 9 Utzr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 2 m 0 r oh h. Hoftheater. Sonntag, 2. Febr. 1903. 238. Vorſtellung im Abon, D Lohengrin. Anfang 6 Uhr. NAreurs Ghrair im Roſengarten. Sonntag, den 2. Febrnar 1908. Fräulein Joſette— meine Frau. Aufang halb 8 Uhr. Friedriohspark Jonntag, den 2. Februar 1908 nachmittags—6 Uhr Konzert der Grenadier-Kapelle Leitung: Musikdirigent M. Vollmer. 10880 Karnevalgesellschaf. Feuerio anndein.J. protek or; Herr Oberbürger- Sonntag, den 2. Februar 1908, abends 3,11 uhr 30149 mselster Dr. Besk. im Saale des Bernhardushof, K 1, 5, Breitenraße brosse Närnevalist. Herren-Fremden-Jibnng. Einir ttspreis im Vorverkauf a1., abends an der KRaſſe a.50 M. Don 7,33 Uhr an konzertiert die hieſige Kaiſer⸗Grenadier⸗ Kapelle.— Bier vom geß. 77019 Wir erlauben uns hierzſt ergebenn einzuladoen. Man beim. den 28 Jannai 1908. Der ller Rat. „Jüngerhalle“ Mannheim. Hierdurch beehren wir uns, unſere werten Mitglieder zu dem am 76947 Samstag, 8. Februar, abends präels 8 Uhr „im Saale des Friedrichsparkes ſtattfindenden Masken⸗Balle ergebenſt einzuladen. Der Vorstand. PS. Vorſchläge für Einzufüßhrende ſind bis ſpäteſtens Februar a. c. während den Probeabenden im Vereinslokale abzugeben eeeee Aeflauration zur Liedertafel,( 2, 31l32. Kulmbacher Bier,/ Liter 18 Pfg. Schrempf⸗Bier(Karlsruhe) hell und dunkel. Gute Küche, Mittageſſen im Abonnem. zu 70 Pig. u. 1 M. Naturreine Weine aus der We nhandlung F. C. Hofmann. Inb. Samon Oertel. 25579 Restaurant Pergola“ beim Rosengarten 77088 Friedrichspl. 12 unter dest Arkaden Relt. Frledrichsbun ugeikezer Mdagedsch 2 l Aöcngenen Le. IbentsSanm 2 d Jö Pig H. Biere. AUngenehmer Hufentnalt. Maturreine Weine. — 7, Seite. Heute 1. Febr. Anfang 8 Uhr Erstes Gastspiel des Oberbayr. Bauerntheaters Direktion Michl Dengg aus Schliersee. Der G wissenswurm Bauernkomödie mit Gesang und Tanz von Ludg Anzengruber mit chi und Anna engs in den Hauptrollen. Michl Dengg und zeiner Frau Auna war es vergönnt, vor seiner Mazestät aiser Wilhelm II. und vor Ihrer Maje- stät der Maiserin wiederholt zu spielen und wurden beide Künstler in wertvoll. Geschenken für ihre künstlerisch.Leistung ausgezeichnet. Täglien wechseſndes Repertoſr Scnnbes 2 Vorstellungen 2 SGMtE nachm. 4 Uhr:„Bruder Martin“ Gleine Preise) abends 8 Uhr:„D' Welt geht unter“. Cabaret! Apollo Cabarei! Nach Schluss der Forstellung Winsber-0abarel Jurehmst Geures OConferenoier: Humerist und Hermann Röhr, Senritsteller. Vollstandig neues Programm!— Neues Repertoir! Sdalbau⸗ Heute Samsfag, J. Februar 1908, Anfang 8 Uhr Vollständig neues Programm! =Premieèren-Abend Aiss Hedwig Walli Waranoff Elly u. Irma Soubrette Contorsionistinnen a. Säulen 12 Hans Giradet der beliebte sächsische Humorist 4SistersDeicke 5 Colſins 1+ 8 Drahtseilakt Ae Nicht zu ver- wechseln mit andern herum- reisenden Ge- sellschuften. 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Eintrittskarten 5 Mk. Einlaßkarte 10 Pfg. 20 Pfennig. Eintritt nur im Maskenkoſtüm(auch Domindo) oder im Ball⸗Anzug;(Herren: Frack) mit Masken⸗ abzeichen geſtattet. Maskenabzeichen(Kopfbedeckungen) ſind in der Wandel halle käuflich zu haben. Roſenlauben 50 Mk. ſaal 10 Mk. und 20 Mk. Vorausbeſtellungen(Vormerkungen) auf Roſenlauben und reſervierte Tiſche ſind ſchriftlich mittels Beſtellkarte an den Hausverwalter im Roſengarien zu richten. Beſiellkarten ſind ebenda erhältlich. Vorberkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, im Verkehrsbureau (Kaufhaus) in der Zeitlungshalle am Waſſerturm, ſowie beim Portier im Roſengarten. Rauchen nur im Ta esreſtaurant und Bierkeller pſtattet. Werfen mit Papierſchlangen, Konfetti und ſonſtigen Garderobe Reſervierte Tiſche im Nibelungen⸗ jeder Art verboten. Herren⸗ und Damenmaskengarderobe nebſt Friſierräumen ſowie Blumenverkauf im Hauſe. Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzeigen. Von 12 Uhr Nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontremarken gegen Bezahlung von 1 Mark ausgegeben. Wiedereintritt iſt nur zuläſſig, wenn gleichzeitig mit der Kontremarke auch die Eintritiskarte vorgezeigt wird. 311 0 Rosengarten Mannheim Nibelungensaal. Sonntag, den 2. Februar 1908, abends 8 Uhr Srosses Konzert ausgeführt von der Kapelle des 4. Grossh. Hass. nf.-Reglments Prinz Karl Nr. 1i8 Leitung: Kapellmeister Rösel. Heitere Wiener Volksmusik Programm: 1. Echte Wiener Volksfiguren, Marsch Gruber 2. Rakoczy, Ouvertire Keler-Bela Wiener Wachtparade. Müller-Berghaus .Wiener Blut, Walzer Strauss. Pirol in Lied und Tanz, Divertissement Fetras Wiener Volksmusk EKomzak Musizierende Zigeuner, Charakterstück Eilenberg Leben und Treiben im Prater, in Walzerform 15„ Translateur 1 82 9. Ouverture zu Flotte Bursche 10. Kenchens Geburtstag, Serenade 11. Xylophon-Solo. Fantasie über: Lang ists her 12. Telefonfunken, Potpourri über die neuesten Wiener Schlager. Morens Das Konzert findet bei Wirtschafts-Betrleb statt. Kasseneröffnusg abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzend- karten 5 Mark. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), in dei Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosen- arten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschrittsmässigen Einlasskarten zu 10 Pig. Zzu lögen. 81153 ee0 r. 0 f Mannheimer fge H1, 1 Breitestr. H 1, 1 — 77077 Im Vorstellungs-Saale noch Kurze Zeit: Experimente der beruhmten Gedankenleserin Malame F. Cumberland. Jerner Vorführung der räthselhaften Illusion: Das Merschwinden Einer Person aus dem Pübliküm. Im Welt-Panorama diese Woche: Der herrliche GYklus: Abbazia hne Muste. gg Straussfedern-Roa ete. werden gereinigt, gefärbt und gekraußt, 71301 Suppeé Herold F L. Bogisch, Stuttgart, Schwabstr, 383. K. Irschlinger, C 7, II, parterre. geſonnen ſind, ihre Sohne und JMündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche wollen ſich zur unentgeltlichen JBeſorgung einer Lehrſtelle unſerer Bermiitlung bedienen, da welche den Letzrlingen erfahrungg⸗ bieten. 30036 welche in einem Anhange dis? Zuſammenſtellung der weſenklichen⸗ werbrordunng enchalten, ſiud zum Preiſe von 15 Pfg. ver Stück bei uns erhältlich. abdtellung: Steſlenverraittlusg Pensionat, Bon Accueil Chamblon Xverdon(Schweiz) gründl. Erl. d. franz. Spr., ſowie d. Haus⸗ u. nützl. Hand⸗ arbetten Mk. 720.— jährl, Proſp. gerne zur Verf. durch d. Vorſteherin. Ref. bei H. Rektor Hofheing, Schloß Ilvesheim u. 905 Mannheim. 3990 Gr. Hof⸗ U. Nalionaltheatkt Mannheim. Die zweite Hälfte der Abonne mentsbeträge iſt zur Zablung fällig geworden. Um deren Bes richtigung wird hoflichſt erſucht, Maunheim, 31. Januar 1908. Hoftheaterkaſſe. 31159 Handelshochſchulkurſe. Die öffentliche Vorleſung des Herrn Profeſſors Ur. Salomon über: „Einleitung in die Gsdlogle“ ſindet in der laufenden Woche erſt am Samstag, l. Februav, abends—9 Uhr, im Bürgerausſchußſaal des alten Rathauſes, F, ſtatt. Maunbei„ 8 Jaunar 1908,. Die Geſchäftsführung der Handelshochſchule: Dr. Bernhard Weber⸗ 9 5 2 Freiwillige Feuerwehr. 1, Kompagnie. Die ameraden werden anf Mon⸗ tag, 3. Februar ., Js, abends ½9 Uhr, z. e neir . Kompagnie⸗ 88 Verſammlung bei Kamerad Gutmaun K2,26 eingeladen. 81155 Un pünktliches Erſcheinen er⸗ ſucht Der Hauptmann⸗ Kuhn. Freiwill. Feuerwehr! Die Ka neraden der 4. Kom⸗ pagnie werden zur Compagnie⸗ verſammlung an Samstag, den I. Februar, abends 8 Uhr Lokale des Ka eraden Weber, Riedfeldſtraße ein⸗ geladen. Der 1. Hauptmann: Johaun Naßuer Ft.iwillige Feuerwehr. II. Kompagnie. montag, 3. Febr, abends ½9 Uhr Gemütliche Zuſammenkunft Ehnes, 4, 8. wozu freundl. einlabet 31160 Karl. Albilk⸗Jortbilaungspereiſ + 2, 15. Montag, 3. Februar, abeuds ½0 Uhr um Lolal Ord. Gentraluerſammlung Tagesordnung: 1. Tät gleusbericht des Voe ſandes. 2. Kaſſenbericht. 3. Vorſtandswahl. 4. Aniräge. 5. Verſchled nes. Samstag, 1 Februar abends ½ lht eim Lokal vorbereitende Mitgliederverſammlung. ahlreicher Beſuch beider Perz ſammlungen dringel d erwünſcht. 77008 Der Vorſtaud, Neufmännssae NVerein Abtellung: Stellenvermittzung Eltern und Vormünder, welche vehre zu geben, wir nur ſolche Firmen nachweiſen, gemäß Gelegeutzeik zu einer lüch⸗ ligen Ausbildung als ſtaufmaum Der Vorſtand. NB, Lehrvertrags⸗Formularr, die Handlungslehrlinge betreſſen⸗ den Beſtimmungen des Handels⸗ geſetzbuches und der Reichs⸗Gt⸗ Werein eim(E..) Geehrten Handlungshäuſerſt empfehlen wir unſere Ber⸗ mittlung auch bei Beſetzußg von Lehrlings⸗Bakanzen, Der Vopffand. be unſerm Kaueraden Der Vertrauensmaum Unporſichtigkeit. Die meiſten wagen mehr, als ſie können.“ Weny Seebuck zum Jeldſee zieht. als daß in dieſem Winter neben Lolleingezablies Actienkapital 75,000,000 Mark. Joheren Auſhewahrung,(auob in HMassenschrank⸗ Wertpapiers, die Einsiehung Jeistung ausgeschriebener Zahlungen und alles sonst Urforder· Hon- zu besorgon. Spedition u. Spezialdienſte zwinterbrieſe aus dem Schwarzwa.d. +V. Welche Bedeutung der rungen hat, geht vielleicht alu port in wenigen Jahren ſich er⸗ keiner Tatſache beſſer hervor, n kleineren Schriften ein nen iſt, während ein an⸗ ja ein weiteres idie vierte A be erlebt hat. Buche hat uns der hekannte Norweger der einer bewährten Skibi Von den Büchern von deu n Profeſſor Dr. Paulcke in vierte j. Br., Fr. Wagnerſche Unive 5 ſeit einem Jahr ein ebenſo vorzügli urger Geologen Dr. Henri Hoek„Der ußung“(München, 2 e erlebt. Beide 2 neues Werk über den Skiſport erf res die dritte, hhandlung). 3 Buch von Ski und ſeine erlag von G. Lammers) ſeine ſtehen auf der Höhe der b faßt, die ſich ſchon ſeit Jahren miſchen Bergen, Norwegen und den Alpen dem dmet haben. Beide Bücher ſind auch mit zahl⸗ Abbildungen ausgeſtattet. Dieſe Bilder geben auch dem Nichtſkiläufer eine Ahnung von der Pracht, die der Winterſport erſchloſſen hat. Von-Dr. H. Hoel iſt auch im gleichen Verlage für Anfänger erſchlenen„Wie lerne ich Ski laufen“. Auf 32 Seiten findet ex Anfänger alles nötige, was er über A ſtung, Erlernung eSkilaufs und ſeine Einzelheiten wiſſen ſoll. ſehr l aſſer ſich ber literariſch auf dem Gebiet des Skilaufes widmet, iſt daran 5 in den letzten Tagen bon en„Wie Wie gkeit zu erſehen, Mihm und Heinrich Wallau ein 18 gerade dem Skiläufer im Ge⸗ illkommen ſein wird.„Skifahrten warzwald“ betitelt es ſich. Wer auf die höchſten Höhen des ſüdlichen Schwarzwaldes geht, wy der geübte Ski⸗ länfer das findet, was ſein Herz erfreut, reichlichen Schnee und ſchöne, lange Abfahrten, der wird von jetzt ab das Büchlein als ſteter Begleiter mit ſich führen. Praktiſch wird das Büchlein durch Angaben der Skimar⸗ kiexung im ſüdlichen Schwarzwald eingeleitet. Nach einer An⸗ leitung über die Benützung des Führers und kurze Bemer⸗ kung über Skitechniſches und Auszüſtung, lommt der Verfaſſer auf die Gefahren und Verletungen zu ſprechen, die dem Jünger bieſes 2 ſpprts auch in unſerm heimiſchen Gebirge drohen. Mit Recht heißt es dann:„Die erſchreckend große Zahl der Unglücksfälle im Schwarzwald iſt aber zum größten Teil zurück⸗ zuführen auf nicht paſſende(gediegenel) Skier, ſowie auf grobe Täti er Wanderfreund, der dieſes Gebirge nur im Sommer 3u dürchſtreifen pflegt, von Lawinengefahr im Schwarzwald hört, ſ wird er ungläubig lächeln. Kommen auch Lawinenſtürze wenig Unx, ſo ſei nur daran erinnert, daß Ende des Winters 1884 auf 1885 auf der Nordoſtſeite des Schausinslandes im bberen Kappler Tal, bei Neukirch, und im Wehratal beim Bärenfelſen Lawinen niedergingen, die auch einige Häuſer verſchütteten. Be⸗ ſonders häufig ſind auch Lawinen im Gebiete des Feldberges. Als ſolche gefährliche Stellen bezeichnet Hoek den Hang, der von Beſonders die Begehung des Jelſenweges iſt bei hohem Schnee ſehr gefahrvoll und hat erſt bor wenigen Jahren ſeine Opfer gefordert. Auch am Tſtaf dange es Baldenweger Bucks kommen Lawinen vor, und dann be⸗ ſonders an der Zaſtler Wand, d. h. den Hängen, die vom Jeld⸗ berggipfel nordweſtlich ins Zaſtler Tal zlehen. Hier blieb auch im Jahre 1817 der Schnee bis in den September in ſo großen Maſſen liegen, daß ihn die Gemeinden, um einer Verttelſcherung zubengen, abgeführt haben: auch 1860 blieben einige Reſte. err— einische Credicpant in Mannhbheim. d Tel. 287 Reserven I5 500,000 Mark. Filialen in: Baden-BZaden Freiburg i.., Heidelherg, Kaiserslaufern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr i. B. Müſhausen i.., Offenburg, Plorzheim, Speyer a. fih., Strassburg 1.., Zweibrücken.— Agenturen in: Neunkirchen(Reg.-Bezirk Trier). Rastatt.— Depositenkasse in Bruchsal. Michael Kenne in Heidelberg 2 Offenbu · Mingenroth, Soherr& Co. Provisionsfreier Sclleck-Verkehr. Jederzeit ohue Kündigung rekzahlbare Einlsgen wWorden gu gutem Satre provisjonslrei verzinst. die Schecks sind hier und an allen gröszeren Plütsen Deutschlends kostenfrei sahlbar. Provislonsfreie Deposttengelder Werden je nach Küudigungskrist zu höheren Sätzen verzinst. mit Gewbürung von Baukkredit unter gäustigen Bediugungen. Kant und Verkauf von Wertpapieren au billigsten Sätzen. Abteilung für niont notlerte Werte. Panver⸗ gewölde mit Sates zur Aufhewahrung von Wertgesgenstünden. Maunſſem. den IL. Februen Vot einigen Jahren noch anfang Auguft dort noch Schneemaſſen. Außerd ſich noch Lawinen am Herzogenhorn, an den Nordabhän Stübenwaſen und, wenn auch ſebr ſelt ü en des Belchens. Eine lauert * Recht. Als beſte Zeit zum bis März, doch auch der beliebt, wenn auch hier oft nur morgens und abends die Bahn wirklich gut iſt. Recht prak⸗ tiſch iſt das Kapitel Zufahrtslinien, Unte kunft angelegt; in ihm exfährt der Leſer, wle die höchſten Skigebiete des ſüdlichen Schwarzhaldes mit der Bahn zu errelchen ſind, welche Zufahrts⸗ wege offen ſind. Auch empfehlenswerte Unterkü fte für kürzere oder längere Zeit ſind angegeben, ebenſo die Orte, die ſich als Uebungsplätze eignen. Der Hauptteil des Buches beſchreibt an der Hand muſtergiltiger Skizzen etwa 70 der ſchönſten Abfahr⸗ ten vom Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandel. In knapper Jorm wird alles für den Skiläufer geſagt. Und das praktiſch und künſtleriſch gut ausgeſtattete Büchlein bildet mit einem Wort eine erfreuliche Gabe für den Winterſport unſeres Schwarzwaldes. D. O. HF. 7 Sport. Mg. Der diesjährige Kreistag des Kreiſes 5 Süddeutſch⸗ land) des deutſchen Schwimmverbaudes findet am Sonntag, den 2. Febr. in Heibelberg im Hotel„Adler“ ſtatt. Die Verhand⸗ lungen beginnen morgens um halb 10 Uhr und werden mittags 12—2 Uhr durch den Beſuch des prächtigen Hallenbades und das Mittagsmahl unterbrochen. Abends ſchließt ein gemütliches Zu⸗ ſammenſein die Beratungen. Die Tagung verſpricht ſher umfang⸗ reich und anregend zu werden, iſt doch der Kreis 5 der größte und ſtärkſte, zugleich aber auch der volkstümlich wie ſportlich mit am eifrigſten tätige des ganzen Verbandes. Der 1. Heidelberger Schwimmklub Nikar als Gaſtgeber hat u. a. einen Antrag auf Gewährung der Neckarmeiſterſchaft für Heidelberg geſtellt. Die Verhandlungen ſind öffentlich und deshalb ſei auch an weitere Kreiſe, welche ſich für die eble Schwimmſache intereſſieren, na⸗ mentlich auch an die verehrl. Behörden und Schulleitungen ſowie Turn- und Sportsvereinigungen und alle Freunde geſunder Leibesübungen die herzliche Einladung zur Beteiligung, nament⸗ lich der Vormitagsſißung gerichtet. ..0. Eine Prüfungsfahrt für antomobile Nutzfahrzeuge— Laſtwagen und Omnibuſſe— wird Ende Mai zwiſchen Aachen und Berlin pvexanſtaltet. Die Fahrt dürfte über Düſſelborf, Dortmund, Hannober und Stendal nach der Reichshauptſtadt ſühren, wo das Endziel der Tour ſein ſoll, Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehalisklaſſe H bis K, ſomie Er· nennungen. Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Auß dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Staatseiſenbahn⸗Verwaltung. Verſetzt: Bureauaſſiſteu! Rudolf Schenk in Lörrach nach Efringen⸗Kirchen, ſaes ce „Zugmeiſter Mart. Braun in Baſel nach Konſtanz, Stationsmeiſter Johann Böhler Breften nach Nonſtanz, Stationsmeiſter Friebrſch Schader. Heidelberg nach Karlsruhe, Stationsmeiſter Friedrich Geißler in Karlsruhe nach Hauſach, Oberſchaffner Konrad Schwarz in Mannheim nach Heidelberg, Wagenwärter Jakob Meier in Mannheim nach Radolfzell, Schaffner Ernſt Diſtel in Mann⸗ heim nach Weinheim, Schaffner Auguſt Schwab in Freiburgz nach Konſtanz, Schaffner Joſef Weizemann in Karlsruhe nach Konſtanz. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums ber Juſtiz, bdes Kultus und Uuterrichts. f „Etatmäßig angeſtellt: Aktuar Joſef Grein bein Notariat 5 Pforzheim, Notariatsgehilfe Wilhelm Hoch deim No⸗ tariat Eichſtetten, als Bureauaſſiſtent, Gerichtsvollzieher Anton Göpfrich in Pfullendorf und Aufſeher Friebrich Stocker beim Männerzuchthaus Bruchſal.— Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: dem Kanzleigehilfen Bertold Nagel bei der Verwal⸗ zung der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe und dem Gärtner Adolf Fein beim botaniſchen Garten der Univerſität Heidelberg. =Verſetzt: Bureauaſſiſtent Joſef Holler bei den Notariaten Bühl 1, 2, 3 zu den Notariaten Wertheim 1 und 3— 3 v⸗ gewieſen: die Aktuare: Joſef Klotz beim Amtsgericht Kon⸗ ſtanz dem Amtsgericht Mannheim, Ernſt Köbele, zurzeit bein Amtsgericht Müllbeim dem Landgericht Freiburg, Konrad Kon⸗ ſtanzer beim Amtsgericht Meßkirch dem Amtsgericht Konſtanz, Friedrich Lochert beim Landgericht Freiburg dem Amtsgericht Heidelberg, Franz Eiſert beim Amtsgericht Raſtatt dem Ankis⸗ gericht Triberg, Karl Geppert beim Landgericht Karlsruhe deri Amtsgericht daſelbſt, Friedrich Wasmer beim Amtsgericht Eur⸗ mendingen dem Amtsgericht Schönau, Robert Krauß bei den Notariaten Karlsruhe 4, 5, 6 und 9 den Notariaten 1, 8 und 8 daſelbſt, Bruno Walz beim Amtsgericht Ettlingen dem Hilfs⸗ notariat Großeicholzheim im Notariatsdiſtrikt Adelsheim 1, Adolf Ibach bei der Stootsanwaltſchaft Offenburg dem Amts⸗ gericht Emmendingen und Wilhelm Stambach bei den Notariaten Freiburg 5 und 7 dem Landgericht Karlsruhe.— Ben rlaubk: Aktuar Emil Fertig beim Amtsgericht Mannheim zwecks Ueber⸗ tritts in den Dienſt der Stabtverwaltung Mannheim.— Ent⸗ hoben: Aktnar Wilhelm Knaus beim Amtsgericht Triberg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Ernannt: der charakt. Polizeiſergeant Julius Geiger in Pforzheim zum etatmäßigen Polizeiſergeanten, Polizeiſergeaut Joh. Bächle in Freiburg zum etatmäßigen Amtsdiener beim Be⸗ zirksamt Villingen.— Etatmößig: Aktuar Joſef Lang beien Bezirksamt Sinsheim.— Verſetzt: Amtsbiener Bapti Heif in Baden zum Bezirksamt Eppingen, Amtsdiener Joſef Troll in Villingen zum Bezirksamt Baden.— Zurückgenommen: die Verſetzung des Schutzmanns Aug. Quenzer in Mannheim nach Baden.— Berichtigungt: Verſetzt: die Amtsaktuare Heinrich Ebert in Schopfheim zum Bezirksamt Pforzbeim und Auguſt Weis in Emmendingen zum Bezirlsamt Schopfheirt — Großh. Verwaltungshof.— Die Beamteneigenſchaf verliehen an: Elifabeth Viktoria Gelb, Oberwärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch.— Großh. Gendar⸗ meriekoryvs.— Im Zivilbienſt verwendet(5gel, Ang Gendarm, als Kanzleigehilfe bei Großb. Geueroldireltion der Vadiſcher Staatseiſenbahnen.— Verſeßt: die Gendarmen: Eſtermann, Franz, von Kirchzarten nach St. Georgen, Deckert Auguſt, von Offenburg nach Kirchzarten, Auguſt, von Treiburg nach Offenburg, Hellinger, Auguſt von olirch nach St. Georgen, Laub, Joſef, von Freiburg nach Waldlirch, Schulz, Guſtav, von Bretten nach Malſch, Schneider, Wilbelm, von Karlsruhe nach Bretten.— In den Ruheſtand verſeßt: Bangert, Joſef, Gendarm in Kehl.— Auf Anſuchen ent in Heidelberg nach Singen, Stationsmeiſter Eduard Kinzig in Ilaſſen: Bau, Franz, prov. Gendarm in Freib D—————— 8*—— u. 2042. MANNIM-W3, 4. ded? 8 72¹ Laufende Rechnungen feiling „Nachahmungen weitse mau zurück,“ Teminigte chemiecbe Nerke Atlen-esslischeſt. 182adter L2scte Fikr-Wergeigd, Verlengen 81e ur: Wir eröffnen faufende Kechnungen mit und ohne reditgenührung, besorgen das bmensso von Wechse n aul das In- und Ausland und stellon Weohsel, Checks und Abere⸗ Altive aut alle Handelspliitze der Welt aus. Wir kauten und verkaufen Halceten aller Art and Termittem den An- und Verkaut derselben zu den billigsten Be- Hngune en. Wir lübren provislonsfreſe heekreehnungen und gwühxren für deren enutzung die grösstmöglichen Vortells und Exleichterungen. Wir übernehmen Wertpapiere aller Gattungen zur Anfage, Sale) und Verwaltung und siud b reit, davon iis Einkasstrung der fälligen Coupous, die Raviston verlosbaren gokündigter Obligatiouen, die Desgloiohen nehmen wir verschlossene Wertsachen in Verhahrung. Die bel uns hinterlegten Gegenstände verden in ded feuer- gesten Gewöben unseres Hankhauses aufbewahrt und wir übevohmen datur die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Verolnberung vor- bahsten. 7310 y Pd Praxis eines Erfinders „Erfinder hutet Euch vor Köstenfrei erhältlich ffür Plätze des Grossh. Baden, die bayr. Pfalz, Elsass und angrenzenden Aus der erwuchs eine Sroschuüre betr. 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Für den Neuben des Schul⸗ hauſes Neckarau III ſollen im Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens vergeben werden: 1. die Erd⸗, Beion⸗ und Mauxerarbeiten, 2. die Bekondeckent. ſchloſſen und mit en ſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpätestens 31148 Montag, 17. Februar 1908 vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Ecke Breite⸗ urd Marienſtraße, III. Stock) einzureichen, woſelbft auch die Angebotsformulare gegen Er:⸗ ſatz der Umdruckkoſten abge⸗ geben werdenund die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erſolgt Maunheim, 28. Jan 1908. Städtiſches Hochbauam!: Perrey. Verkauf. Die von der Ueberbrückung der Auguſta⸗Anlageherruhrenden S⸗Falzzienel, Monch nut Nonne cd. am 220 let en zun Berlaun Salutiiche Angebote ſind vere ſchlonen, auf den Setreiarat des Hochbaua les,. Kau hau 2 Stod bis ſpätenens Montag, 3. Februar d Is., vormittags 1i uhr abzugeren. Jede Ausfun wird im Burdo in der Kunſtbelle vor⸗ mittags erteilt 3118 Maun ein, 29. Januar 1908 Hochbauamt: Weirey, Siadtlaurat JAnneneen- Groves mode nes Geſchäfts⸗Haus Ecke in beilei Lage Mann⸗ hes für fedes Geſ äft geeranet unter vorteilhatten Bedinaungen(7164 gu verkaufen. Aniagen unt. K. 9097 F. K an Rudolf Noese, 222 Angebote hierauf ſind ver⸗ verken 2— 12 5 5 Kits⸗And Sand⸗Leftrung Der Bedar au Kies und Sand für Wflaulerbentung pis 180 ſ8 im Subn ſſtonswege vergeden werden und zwar; etwa 4800 chm reiner Fluß⸗ sder Grubenkteß in Korngeötze d 2 höchſtens 50 birn. etwa 3300 ebm körniger Fluß⸗ ſeild. Angebote ſind ſpateſtend dit 12. Februar 1908, vormittags 10 Uhr bei uns enzureinen Die Bedengungen können bis dahin auf unleret Kanzlet einge ſehen oder gegen Eiſtanung des Portos beiogen werden. Zuſchtagsſriſt 14. Tage. Heidelberg, 8. Ja nar 1803. Städt Tiefbauamt: Felss. 77687 Sieber. Arbeitsorrttbung. Für den Kaufhaus⸗um⸗ ban(ſüdl. T il) follen ſolgende Arbeiten in Mege des öffent⸗ lichen Angebots dergeben werden: 31161 1. Verkleidung der Abort⸗ 10 inde ut Weiß glaſterten Wanbplatten. 2. Terrazobbden in den Aborten. Ans ebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſpiechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtene Dlenstag, 11. Hebrnar 1908, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ nelen Am s(Ecke Bleite⸗ und Marienſtaße, 9. Stock) ein⸗ zureichen. Vordrucke für die Angeboſe ſind im Rechnungsbüro erhaͤltlich. Maunheim, 30. Jan. 1908. Städt. Hochbabamtt Pertey. Dalbergſtk. 2 àa(Nenbau) 2 Ti, hübſche Schlafſtelle en beſſ. Arb. Jof. anzilgeben. ————— Verkauf. Schneider⸗Nähmaſchine ſowie mehrele andere billig zu verkaufen. N 3. 14. 17686 Schon. Herren⸗Maskenaugng einmal geiragen, billig zu perkauf. 17624 Siheinauße. 78, III. 5 Beit Ner d Natag und ein 3u 57319 28, p. en. ufchſtraße * öffentuch zu Eigentum ver eigert Freiwillige Grundſtäcsverſeigerung. Am Annag der Erben des Jais Gaber, Zi merſmeiſter in Maun e Neckaran we den durch das unteriereigte Nofariat an Mittwoch, den 5. Febrnar d.., vormittags ½10 Uhr n Nutbaule zu Neckarau nacp⸗ heſchriebene Grunvnucke der Ge⸗ u artung Maunheim—Neckarau wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Scätzungspꝛeis erreicht wird 1. Igd. Nr. 10148 4. We denpflanzung a. 1 8046 b. obam Geßengraben zuſ. 8 8 TDan im Stadtert Neckarau Gientuſtlcke geſchätzt ſu Mf. pro an. 8. Lab. Rr. 1049 8 lo gm Hofraite ab am Hausgarten Jis im im Stadttei! Neckstau Orisetter an der Da mſtraße Nr. 18, auf der Hoftaite ſteht: a. ein einſtocktges Wohnhaus mit Dachztemmer und ge⸗ wölbtem Keller, d. ein weinock ger Abort an pol e angebaut e eiſte anſtdcknge Nemiſe mu Werkſtatt on pon s ange⸗ baut geſchätzt zu 20000 P. 9. Ogb. Nr. 10449 5 u 86 m „ausgarten u. Stadtteil Neckarau au der Dammmrape geſchätzt zu 4 M. vro am 4. Lad. Nr. 20449 b. 4 8s am Hausgarten. Stabtten Neckarau au der Dammſtrage geicätzt zu 4 M. pro qut 8. Lab. Nr 10299 5. 20 Iun Hausgartenn Ortsetter Reckaren geſchützt zu 1 M. dio qn 6. Lgb. Nr. 19881 7a 8àam Wieſen 28 àam Weldenpflanzung rn den Rheingärten geſchatzt zu 8 M. pro am Die weiteſen Steigerungsbe⸗ dingungen können! Geſchazts⸗ zi Mer des Uuterter gten Nor tariats eingeſeden werden. Mannein, 20. Jannar ibor Gr. Notariat VI. Mage. zſtl 76923 8 Steſſen kinden. 7 — 2„Baden-Baden“ Sprudelndes Tafehvasger aus den grossberzgl. Thermalzuellen unter Stastsaufsicht abgefüllit Wird für Mennheim und Umgegend solventer Mertreter gesucht. Nur Firmen, die bei der betr. Kundschaſt eingeführt sind und müglichst eigenes Führwerk besitzen, werden berüeksientigt. Die vorzügliche Qualitdt des Woessers, welehe jedes Konkürrenz-Produkt in den Schatten stellt, giehert einen Massenabsatz, der dureh wirklioh grosszügige Reklame doen unterstüst wird. Hochelegante Etage 8 Treppen hoch, 12 Zimmer, 2 Garderoben Toilette, Bas, Speiſekammer, Küche und fonſtiges Zudehör mit Heizuns. 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Schmoler& ce Ab heute Iag 1 Jummern umfassenle LE 77086 Trauerbriefe Dr. B. Suus Buchdruckerei S. m. b. G. Heute und folgende Tage 115 Auftkelen der Oberhehr. Sänger⸗, Jonler⸗ J. Tinzerirwype „Tegernſeer Singpögel“ urosses karnevallstisches osfauration, Wittelsbache Rof L13 Samstag den 1. Februar, abends Zu uhr und — Sonntag, den 2 Februar 1908, abends 71 Uhr:— Anfang Sonnta Nachmi Werktags Abends 8 uhr as Bormittag von 11—1 uhr ttags von—11 Uhr RKonzzert (mit Kreaturen⸗Beleuchtung) Es lade 77094 flich en G. Langenberger. Lintritt frei....— 77058 eü. dduhte rieh. RestaurantFaust Friedrichsplatz 6. Heute Nacht geöffnet. Warme Küche bis 2 Uhr. Wozu höfli ſt einladet der närriſche Wirt. 1— 8— . 8 Keis Laden. RB. Ottenheimer 1. E ofl. ein ade. 7708 Geſchäftseröffnung und Empfehlnng Mit Gegenwärtigem ertlaube ich mir Ihnen mitzuteilen, daß ich am Samstag, den 1. Februar das Weinreſtaurant„Hubertus“ Tatterſallur. 11(Nähe des Hauptbatnhofes) mit Schlachtſeſt erötinen werde, wozu ich alle Freunde u. Gönner bends Wellfleiſch mit Kauerkrant 5 8 Schweinepfeffer E pfehle garantntert reine Weine— Muingstiſch un Adonnemen von 70 Pig, an— Vorzügliche Kuche. Hochachtungsvoll Torenz u. Pauline Andel geborene Hornig. ANeilenhon 2838. 77087 Adolf Bohmann.— ; Aur Sallsaison empfehle 75892 boht schweiz. gostiekte Robe SSSOHHmackRvollste Dessdzris Spitzon und Spitzenstoffe jeder Art C 8, 1 Spezlalgeschäft. Kein Laden. 8 ã èͤvdvdTTT Immer und immer wieder greift man zu dem einfachsten, alt und viel orprobten endelctener Näusner's Hrenessel-PSplfkos bper Flasche Mk.75,.50 u..—, ächt mit delsteiner Kircherl“, Kräftigt den Haarboden, ſproſſen⸗Creme Mk..— Drog. Th. v. Eichstedt, Drog. K. U J. Scheufele, Fr. Becker, P. 3 A. Bsyr, Lulsenspotheke. von 5 0 mindert den Haarausfall, befärdert bei E. Meurin, Drog. E. 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Die Route führte bom Geiersberglopf nun., mehr auf der Höhe entlang auf vereiſten und verſchneiten Pfaden durch den ſtillen Forſt nach Ober⸗Flockenbach, wo Fru ſtücksraſt gemacht wurde. Das im Ruckſack mitgebrachte Frühſtück mundete nach der ſchönen Wanderung vortrefflich. Nach kurzem Aufent⸗ hall ging es mit friſchen Kräften auf den Eichelberg, deſſen Be⸗ waldung durch die wunderbarenchebilde desRaußhreifes denTurn⸗ fahrern einen ſehr ſchönen Anblick gewährte. Der Abſtieg vom Eichelberg erfolgte wie der Aufſtieg wiederum auf ſehr glatten Wegen und mancher der fröhlichen Wanderer kam in unfrei⸗ hain mündele der Waldweg in den wohlgepflegten Fahrweg und führte in J4 Stunden nach Heiligkreuzſteinach, wo das wohl⸗ verdiente Mittagsmahl der Turnfahrer harrte. Nach der Suppe nahm der erſte Turnwart des Vereins Veranlaſſung, die Teil⸗ nehmer an der Fahrt herzlichſt zu begrüße Er gab ſeiner Freude Ausdruck über die friſchen, durch die Wanderung ge⸗ röteten Geſichter, welche die Tafelrunde umkränzten, ſchilderte die Eigenart und den Reiz der Winterturnfahrten und ſchloß mit dem Wunſche, daß die in Ausſicht genommenen weiteren Wanderungen ſich immer zahlreicherer Beteiligung erfreuen möchten. Bereits ½3 Uhr wurde wieder aufgebrochen und nun⸗ mehr führte der Weg zwiſchen Alt⸗Neudorf und Wilhelmsthal hindurch ſteilanſteigend zur Linde, einem herrlichen Ruheplatz inmitten düſterer Waldungen. Um aber den frohen Wanderern alle Freuden eines Wintertages zu bereiten, ſetzte hier ein luſtiges Schneetreiben ein, welches die Turnfahrer auf ihrem weiteree Weg über den Prinzenſig und bis Zlegelhauſen begleitete. Je tlefer man aber in das Tal hinabſtieg, deſto wärmer wurde die Temperatur und deſto wäſſeriger der Schnee und endlich in Ziegelhaufen angelangt, befand man ſich im völligen Regenwetter. Der beabſichtigte Dämmerſchoppen im„Schwarzen Adler“ in Ziegelhaufen unterblieb deshalb, da man die Ueberſchreitung des Neckars, auf dem mit Waſſer bereits einige Zentimeter bedeckten Eiſe noch bei Tuge ausführen wollte. Der Zug.35 Uhr ab Schlierbach fühvte die Turnfahrer wieder in die Hefmat zurlick und in der Turnhalle des Vereins endigte die in allen Teilen —— Geburtstages des Reichsoberhauptes übergehend rühmte Redner Meneraf⸗Auseiter Mittagblatt). 11. Seite. Kriegerverein beging am Sonntag abend in den feſt⸗ lich geſchmückten Lokalitäten des Ballhauſes bei ſehr gütem Be⸗ ſuch die Feier ſeines 27. Stiftungsfeſtes und die Feier des Geburtstages des Kaiſers. Nach einem flotten Eröffnungs⸗ marſch durch die Kapelle Seezer und dem vortrefflichen Feſt⸗ prolog, durch Fräulein G. Braun vorgeiragen, begrüßte zu⸗ nächſt der erſte Vorſtand, Herr Rechtsanwalt Klein, die er⸗ ſchienenen Gäſte und Ehrengäſte, unter welch' letzteren ſich auch eine Anzahl Offiziere befanden und warf daran anſchließend einen Rückblick auf die Entwicklung des Vereins. Zur Feier des ine 1ne in ſchönen Worten die Tugenden des Kaiſers als Menſch⸗ Sol⸗ dat und Fürſt. In das Kaiſer⸗Hoch wurde begeiſtert eingeſtimmt und die National⸗Hymne ſtehend mitgeſungen. Das Vorſtands⸗ mitglied Herr Expeditor Heinrich Maier feierte in ſchwung⸗ voller gutdurchdachter Rede Großherzog Friedrich II. und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Landesherrn. Daran anſchließend fand die Ueberreichung von Ehrendiplomen an 4 Mitglieder, nämlich die Kriegsveteranen: Dr. Darm⸗ ſtädter, Oberbriefträger Melchior Göt, Oberpoſtſchaffner Andreas Hauck und Schneidermeiſter Bonifgzius Rothkaßph. für treue fünfundzwanzigjährige Mitgliedſchaft ſtatt. Namens der Geehrten ſprach Kawered Göt, der bei Diſon ſchwer ver⸗ wundet wurde, den Dank aus und gab eine intereſſante Schilde⸗ rung ſeiner Erlebniſſe im Feindesland. Sein Hoch galt der Ka⸗ meradſchaft und dem Vivät, crescat, floreat des Kriegervereins. Das Vereinsmitglied Georg Jakob trug auch diesmal wieder einige paſſende Bariton⸗Solt in wirklich meiſterhafter Weiſe vor. Das Duett„Muſikaliſche Ehe“ des, Herrn Hold und des Frl. Gehrig ſowie die luſtige Duoſzene„Auguſt und Ricke“(Herr Karl Metzger und Frl. Elſe Peter) fanden infolge der netten Vortragsweiſe reichen Beifall, ebenſo das Kouplet des Herrn Held. Der Einakter„Ein Strafrapport oder:„Der Ginjäh⸗ rig⸗Freiwillige“ wurde flott geſpielt, ſodaß die Mitwirkenden, die Herren Pfaller, Zellmann, Karl Metzger und Curth, ſowie die Damen Klara Köhler, G. Brunn und E⸗ Brunn reichen Beifall ernteten. Na chBeendigung des of⸗ fiziellen Teils ſprach Herr Vorſtaud Klein allen Mitwirkenden den wohlverdienten Dank aus Der ſchön arrangierte Ball hielt Alt und Jung noch lange beiſammen. wohlgelungene Turnfahrt. E. Th. Der Höhepunkt der diesjährigen Faſchings⸗Veranſtaltungen iſt das am 9. Februar im Nibelungenſaale des Roſengartens ſtattfindende garnebaliſtiſche Konzert mit Sokoltedern hieſiger und „Vorträgen, gemeinſamen Liedern und außer⸗ humoriſtiſchen Ueberraſchungen auf dem Gebiete der Humores Die Muſttausführung hat dieſesmal eine rheiniſche Militärkapelle übernommen, über welche die„Mainger Zeitung ſchreibt:„Ganz ausgezeichnet betwährte ſich beim dritten Konzert in der Stadthaue die närriſche Kapelle, die dieſesmal das Trom⸗ peterkorps des 1. naſſ. Jeld⸗Art.⸗Regts. Nr. 27„Oranien“ unter der aufmunternden Leitung des S ompeters, Herrn Ferd. Henrich, geſtellt hatte. Der bewährle Kapellmeiſter hatte ein ürko⸗ miſches Programm aufgeſtellt, das tadollog von feiner wackeren Muſikerſchar ausgeführt wurde. Meiſter Henrich hat ſich durch das geſtrige Konzert ein gang beſonderes Lob verdient, wodurch ſeine an und für ſich ſchon große Popularilät nur noch gewinnen kann.“ Alſo, alle ihr Liebhaberinnen und Nicbhaber eines geſunden Faſchingstreibens, duiſtet Euch zur großen Sitzung der„Großen? am 9. Februar. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur don Abonnenten unſeres Blatkes, müſſen üchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mändliche oder kelephoniſche Auskunft wird Uicht ertellt. Die Auskümfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abannent F. K. Auf Ihre berſchiedenen Fragen erhalten Sie bei dem zuſtändigen latholiſchen Pfarramt die beſte Ans⸗ kunft. Abonnent N. S. Schweiz ſind nach Tarif zahlen. Auskunft erteilt das ſchweizeriſche Konſulat. —.— Au Zollgebühren für Zigarren nach der Nr. 112 für 100 Kilo 200 Franes dur brigens auch die Handelskammer und 1 ———ñ̃ñ———— Wir haben Herrn A. Weick in der Wartehalle au der Neckarbrücke eine Zweig⸗Expedition ab 27. Januar ds. Is. übertragen, und ſind bef demelben die Zeitungen im Monatsabonnement, ſowie im Einzelverkauf haben. Verlan des Gentral⸗Auzrigers der Sladt Mannheim. (Cadiſche Heueſte Aachrichteu.) haunh. Zourual.) 1 18 1085 5 Holk⸗ H des Bad. Landesvereins. ANur Seldgewinne. Ashung sleher 22. Febr. 8888 dugenne ddne Iüngz 144000 M. 2 Hauptgewinne 20000 M. 3886 Gewinne RBIE-MRRNE. Staklwarenfabrik sehr leistungsfühig Gebrüde Anerkanut Faßflk-aaRNE. ist die Weltfirma bäfpath 18 Ra uh bel Solingen, Versandhaus I. Benges. Alleinige Fabrikanten der berühmten Solinger Stahlvaren Harke BrIIIant. ſbeweſopereih U. Handpefterwerband Mamnheim. Auslielung von Tehrlingsarbeilen 1908 bekk. 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Die trauernden Hinterbi ebenen: Frau Wilh. schmidt& Kinder. artnur schmidt& amiſie, Hamburg. Gustav Schmidt& Famliie, Drei den. Alouis Winkter& Frau, gob. Sch idt, Berlin. Mlannheim, den 31. Janusr 1908. Die Fenerbestattung Fndet Sonntag, 2. Fedruar, mittags 1 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. (Dies statt besonderer Anxzeige). ö Mache hierdurcn die ergebene Mitteilung, dass ich in deu bisber von der Firma Leopold Levi, P 2, l (Flanken) inuegehab en Lokal ein 77086 Zigarren-, Zigaretten- u. Tahak- Engros- und Detail-Geschäft unter meiner Flema eröffnet habe. Es wird mein eiftigstes Bestreben sein, an Hand meiner Beziehungen zu leistungsfähigen Febriken meine werte Kuudschaft auf das Beste zu bedienen und bitte um geneigten Zuspruch. Hochachtungsvoll Karl Schuchardt. Stellen linden. Lohnender Erwerb:! Für hieſige Stadt und Umgegend wird zwecks Einführung, bezw. 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Seile Agcher ge⸗ Setrieben in der Be fungsinſtanz Feneral⸗Antzeiger.(Mittagblatt) Szechenht und brauch mit ſeiner Stellung und Gräfin Dyouis Szechenyl, Graf Stephan Szech Mrs. Payhne Whitney. Die übrigen Gäſte waren in den„roten“ geſtrigen Verband lung 8 um ein 5 Strafmaß. Er führte u. a. Mannheim. 1. Febrvar⸗ Buntes Fenilleton. ——— und„goldenen“ Zimmern des Vanderbilt⸗Palais verteilt. 15 — Die Hochzeit der Milliardärin. Die aus England ein⸗] Roten Zimmer waren nur dunkelrote Rofen zur Dekoration eeee 1 1 0 getroffenen Zeitungen enthalten ausführliche Telegramme aus wendet worden, das Goldzimmer prangte im Schmuck von e dere eee Newyork, welche am So alſo am Vorabend der Vander⸗ ſenden von Narziſſen und Tazzetten; das Weiße 42 6 15 12 1 bilt-Szechenyiochg abgeſchickt wurden. Es heißt ganz mit weißen Nellen und Aſparagus ge kt, Palmen 118 18 1 darin, die Vanderbilts hätten verſchiedenſte Weiſe verſucht, Farnen bildeten die Dekorati g michtern war.—Das die Vorbereitunge n der Hochzeit in a e zu betreiben, und Form Brautkleides cluß der Oeffentl aber ſie konnten ſich doch nicht entſchließen, keinen Aufwand zu heimnis gehüte aber von den ſechs Per erſte Urbefl auf, ermäßigte die d geplaudert Haben, d i Bralt ſich Strafe auf acht Mon ate Gef a ngnis und entließ den An⸗ A——— 8** 1—— 5 e machen. Daß die vom Grafen Szechenyi empfangenen Geſchenke ten, muß doch jemand einen Wert von 2ſ½ Millionen Kronen vepräſentieren, geben die darin zeigte, wußten die Zeitungen zu er es aus geklagten aus der aft. Vanderbilts ſelbſt zu, da mußte ſchon eine Gegenleiſtung bei den weißem Atla gemacht iſt, der beſonders fal erk werden mußte, Heſſiſche Lan esausſtellung 155 d günſtigen Wil⸗ 0 25. 8 8 Hochzeitsfeierli chkeiten Zeboten 7 von niemand um Ri d Spitzen 11 9 8187 iſtimmen, die es d des emf aller Bauhandt werker konnten die Es wird Verr ſo ge fördert repräſentie ren. OI 5 15 55 in Abrede geſtellt, daß die Hoch im Betrage von ſchm ng—= am 28. weit über eine Mi n 8 i S 0 1 5 * 5 57 ab M 5 über die Ge⸗— Eine Miſten ZeAusſtellung in Londonu. Die LondonerAr u am erſten Tage gezeigt weden bann. — ſchenke 5 ſab ifteſten Gerüchte 1 Amerika zirkulierten, mußte Miſſi ion is-Geſellſchaft bereitet für die Zeit bom 11. Juni bis Am iſt das maſſive ſtädtiſche Ausſtellungs⸗ — daß Diebe und Einbrecher jedenfalls Ber⸗ 11. Juli eine große Miſſi ellung vor, deren Koſten auf b⸗ aufragenden Hochzeitsturmm. An das ſtäd⸗ 55 ſuche 85 5 ihrer hadhaft zu werden, um ſo mehr, als wenigſtens 150 Mark veranſchlag werden. Es ſoll dadurch gebäude ſchließen ſich die umfangreichen proviſo⸗ üthe guch das ganze Jamiliengold und»Silber der Banderbilts ſchon allgem Intereſſe für die Tätigkeit der Miſſionare ge⸗ ebäude nach Entwürfen des Prof. Albin Müller 10 Hochzeit herausgeräumt werden mußte. tt werden, ein Bild des exotiſchen Mileus und der Schwie⸗ 3600 Quntr. 15 und 1 5 2 0 85 hl De ee ee„„„ 25 5 Folz mit Putz, teils aus einen St Eine Anzahl Detektive⸗ aungab das Haus und einige hielten ſich rigkeiten, mit denen ſie zu kämpfen haben, gegeben und zugleich 955 nit Put 8 f Tag und Nacht demſelben auf 9 den eif 1751 ̃; 5 2 zen Ausblick hat der Beſchawer von Dag und Nach in demſelben auf. Mittlerweile wurden eiſerne kell notwendigen Erziehung bildung 8 b zoffer angefertigt, in welche die Koſtbarkeiten gleich nach 855 55 de 55 der hinteren Terraſſe tädtiſchen Ausſtellungshauſes nach dere 1. Hochzeit verpackt wurden, unt 9 1 9 5 ltural Keramiſchen Hof. Auch das Oberheſſiſche Haus von Orbrich, das Ge⸗ 53 5 1ber 80 ihlten Paares 155 Nel währ 15 des Aufenthaltes des 881 ngton, die für die Ausſtellung als Stätte auserſehen win'ſche Haus und das Odenwaldhaus von Sutter ſind unter Dach, — teuvermählten Paares in Newport in einer Bank deponiert zu iſt wird in der Mitte eine geivaltige chineſiſche Pagode von 50 ebenſo d Acbe fterdo — Cognac, Rum. Liköre, werden. Sie werden ſodann nach Europa eingeſchif ft und, wie f chineſiſches Haus, die amerikaniſchen Zeitungen mit Selbſtbewi ußtfei n melden, ins 0 Tfer 810 ihren beiden Seiten je ein che Krals und indiſche D FJuß Höhe zeigen, zu an die ſich afrikanif bn.„Ahnenſchloß der Szechenhis“ übertragen. Die Familie Van⸗ Außerdem iol ein Ueber blick über die Religis * e e in England übliche Liſte der Geſchenke nicht ver⸗ harakteriſtiſche Merkma N — VF il berſelben aus 10 Punschextrakte, 0 koſtbaren Schmuckſtücken beſtehe Vanderbilt, 1e 10778 die Mutter der ſpendete ein bd ein Col⸗ i den all ſechs ſtarke Muſikkapellen Limonadensirupe Rer⸗Chien und einen Anhänger, alles 1 tiß⸗ und erbſen⸗ ken. 1 aller Art, die von den Miſſionaren berau⸗ 8 ber großen Steinen;: Reginald Vanderbilt eine lange Taillen⸗ ſtaltet aen ſind und auf die Mif ionstätigkeit bezugnehmen, macht man selbst am besten aus 32² 0 5 rillan ten; die Herzogin von M arl Ibourough, mierden 18 dieſer ee Veran ſtellt werden. 8 9 Schweſter der Braut, eine lange Schnur von großen Perlen miß Als er Rudhard Senzen 81 2— annr E udhard 6 5 2 7. Mrs. Whikney geborene Vanderbilt einen Bruſt⸗ ſe durch Kang n baar Tage nit 9105 aus Diam anten und ren; Mrs. Almerie Paget einen dem er br ſe die bee in Originalflaschen à 75 Pfg. ug nhänger aus denſelben Von der des Bräu⸗ e er exwarten zu dürfen 7278 ne E chenke 1 75 75 1. den W̃ an erzielt ausserordentliche Ersparnis, ganz iſt tigams ſind die Gess nke 100 ausſtändig, da für dieſelben ein 11 1 in 1 Zi 9 einfache Herstellung unter Garantie des Gelingens, wunder⸗ 52 boher Zoll zu entrichten geweſen wäre. Sie werden erſt bei der nnte Ihnen nur niitteilen, daß a. en 0 e hn„dih rollen, reinen, aromatischen Geschmack, vorzügtiche Be- —5 Aikunft in Ungarn überreicht. Der Salon, in welchem die 1 len nur mitteilen, daß von allen Hotels unter der Sonne kömmlichkelt. cauung ſtattfand, w. 555 d dem Ihren an ſchlechter Bedienung und mangelnder Bequem⸗ Umsonst bekommen Sie in unsern Niederlsgen eine De g ſtat ar in eine Zaubergrotte verwandelt worden, nur entfernt gleichkommkt. 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Die Wirkung war eine unbeſchreibliche— es hatten ſich für Butter, Eier, Wurſtwaren und Käſe und unterhält neben dem Mei K nicht krre 188 9985»᷑ n gleichſam der Urwald und die Kathedrale zu einem zauberiſchen d ut eeft eine Filiale, in welcher er junge Mädchen als Vev⸗ ellinghoffs Essengen aus der Ussenzen-Eabrik Fon 5. Ganzen vereint. Zur Zeremonie der Trauung waren 350 Per⸗. Er tvurde von zwei ſoch nicht 16jährit Pr. Mellinghoff& Oo. in Zückeburg. Mellinghoff's Essenzen sind zu laben: von ihm g Strafantre )her Angekkagte wurde ulldigt, bei verſchiedenen, 1 ſie beleidigt zu haben. dann von den Vätern der Mädchen geſtellt krötz ſeines eütſchiedenen L Leugnens vom S befünden Uitd zu ei nem Jahr 10 Monate Be ſonen geladen, zum Hochzeitsdejeuner 100 und die eigentliche Hochzeitsgeſellſchaft beſtand aus 20 Perſonen u. ſpeiſte in einem Salon, der ganz mit weißen Orchideen, Orangenblüten und Gar⸗ denien geſchmückt war. An dieſer Tafel ſaßen außer dem Braut⸗5 paare und den allernächſten Verwandten Miß Ruth Vanderbilt⸗ Trombley, Mis. Morothy Whitney, Graf Paul Eſterhazy, Graf —— wurden l d e elmelm bei Parl Erdr. Bauer, Frde. Becker, Gg. pietz, N Rich. Doppeim yr, Gebr. Ebert, Th. von slonstedt, franz Flügler, ngericht für ſchuldig Ruc. heintze, 5. Karb, M. Kropp NMonff., Jac. Lichtentnäfer, Louis 5 ſofortiger Tochert, Ludwig&. Scnüttneim. ki. Merkie, Eümund Meurm, Carl ie ſtrenge Strafe l. Ruoff, Dr. Erust Stutzmann, Carl Wörter. in Rneinau einen ſchänd⸗! bei Tn. Wieland. 87³³5 ſadelhelensk. 24, Elegante 8 Zimmer⸗Woh⸗ nung per 1. Appel zu vernlteten. Näßheres parterre. 7185 12 dclen Seckeuheimerſtraße 53. .f 5 Aibe Gcn 0. 0880 Müpprechſſraße I0, i J. Peter 6. len La fe e⸗ Je N I SS 5 Vaeee be Kehe e Nüdent ohue ſede ſchädliche Nebenwirkung bietet Kathreiners Malzkaſſee feit de Aaen Led z rerm. egee; nahezu 18 Jahren aufs glänzendſte kemährt— täslich von Millionen 1 5 980. Friedrichspl 17. 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