—.————— 5 Abonnement Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung⸗(Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ Ofennig monatli Dungerlohn P. ee B 4 di e N 3, —— eueſte Nachrichten miſchiag Mr..4 pto Quartal, Eingzel⸗Nummer 5 Pfg.„„ 5 Anabtzängige Tageszeitung. nabmen, Srndurbeten bal Die Glonel-gene.. 26 Ufg e e Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedallan. 4 82 Inſerate. 0 annheim und Umgebungz.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsrutze. Erpedition umd Berlagz⸗ .... aluf der gaseraten-Nnnahme für daß Mittacsblan Worzens 6 0 Uhr, für das Aberblat Rracmttags 3 Uhe. eeee Ar. 138. Dounerstag, 19. März 1908.(Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßtt 12 Seiten. 33 Die ägyptiſchen Extremen und ihre franzöſiſchen Helfershelfer. W. k. Kairo, 9. März. Lord Cromers Werk über das gegenwärtige Aegypten und die Aegypter hat auf die extremen Nationaliſten gewirkt wie ein Stoß mit der Stange ins Weſpenneſt. Wirft er doch den Aegyptern politiſche Unreiſe vor und weiſt er doch den Gedanken eines ägyptiſchen Parlaments als ganz unmöglich zurück. Kein Wunder, daß das Organ der Nationaliſten, der„El Liwa“, der ſeit dem Tode ſeines zwar fanatiſchen, aber begabten Leiters Muſtapha Kamel noch zügelloſer geworden iſt, den engliſchen Staatsmann, der ſich um die wirtſchaftliche Hebung Aegyptens unvergängliche Verdienſte erworben hat, mit Kot bewirft. Es ennt ihn einen Verbrecher, Lügner, Dieb, Tyrannen, der als Fanatiker in Aegypten verfahren wäre und an mora⸗ liſcher Bildung hinter dem niedrigſten Aegypter zurückgeſtan⸗ den hätte. Seine infamen Schreibereien über Aegypten wür⸗ den das Gefühlnationaler Geſchloſſenheit nur ſtärken.„Unſere Nation iſt nun ſtark und geeinigt, mit ſſeltener Intelligenz begabt und ſtolz auf ihre glorreiche Ge⸗ ſſchichte. Lord Cromer wird nur unſern Zielen dienen und uns lehren, wie wir zu handeln und zu ſiegen haben.“ IJn einer Reihe anderer Artikel wird die„Korrupkion in England“ abgehandelt und ihr die Integrität der ägyptiſchen Nation gegenüber geſtellt, die durchaus reif für die Selbſt⸗ berwaltung ſei und ſie auch erlangen werde, ob es nun Eng⸗ Cand wolle oder nicht. Dieſes auffällige Selbſtgefühl und dieſe rückſichtsloſe Sprache der extremen Nationaliſten ſind nur dadurch zu er⸗ klären, daß dieſe Leute in ähnlicher Weiſe auf Frankreich hof⸗ fen, wie es einſt in Europa die Polen getan haben. Nicht phne Abſicht ſtellt das Nationaliſtenorgan, die freundlichen Heußerungen zuſammen, die Pariſer Blätter gelegent⸗ lich des Todes Muſtapha Kamels über dieſen getan haben. Dieſe Hoffnungen auf Frankreich werden nun noch in unver⸗ antwortlicher Weiſe genährt durch eins der bedeutendſten fran⸗ zöſiſchen Organe Aegyptens, den„Phare'Alexandrie“. Dieſe älteſte und ſchon darum angeſehene Zeitung Aegyptens geht nach Leibeskräften für die Forderung eines ägypti⸗ ſchen Parlaments ins Geſchirr. Eine von den Natio⸗ gialiſten an den Khedive gerichtete Petition, die das eigene Parlament zum Inhalt hat, wird mit dem Bemerken von dem „Phare“ veröffentlicht, er hoffe, daß die darin ausgeſprochenen Wünſche an den höchſten Regierungsſtellen Berückſichtigung finden möchten. Das Blatt erſchöpft ſich dabei in Komplimen⸗ ten für die„sentiments si pobles“ der Bittſteller. Arme Nationaliſten! Ihr aufrichtiger Patriotismus iſt anzuerkennen und deshalb iſt es zu bedauern, daß ſie ſich Selbſttäuſchungen hingeben, die für den einen oder andern von lihnen gefährlich werden könnten Vorerſt ſind ihre Hoff⸗ Wiener Theater von Ludwig Hirſchfeld. Wien, Mitte März. Endlich iſt im Burgtheater wieder einmal ein Oeſter⸗ reicher zum Wort gelangt und zwar einer der Kräftigſten und Bedeutendſten unter den Jüngeren, Karl Schönherr mit ſeiner dreiaktigen Komödie„Erde“, die ihm auch den Bauern⸗ feldpreis eingetragen hat, gleichſam als Entſchädigung für das Ausbleiben des Grillparzerpreiſes. Die Uraufführung hat frei⸗ lich ſchon Düſſeldorf vorweg genommen, und bekanntlich ſollte urſprünglich Schönherrs Komödie„Das Königreich“ im Burg⸗ theater aufgeführt werden, und erſt als die Hoftheaterzenſur zu dieſer politiſchen Satire eine bedenkliche Miene machte, entſchied man ſich für„Erde“. Wahrſcheinlich auch nicht gerade leichten Herzens, denn die Komödie iſt keineswegs für das Burgtheate: geſchrieben. Nicht etwa, weil es ſich um ein Bauernſtück handelt, auch Anzengruber iſt ja ſchließlich hoftheaterfähig geworden, aber die Geſtalten Schönherrs haben mit dem gebräuchlichen Bühnen⸗ bauerntum gar nichts gemeinſam. Das ſind Ackersleute, Ge⸗ birgsmenſchen, echt und wahrhaft bis zur Brutalität. Man kennt des Dichters herbe und knorrige Art, in der er ſeine Tiroler zeichnet, noch herber und knorriger, als ſie vielleicht in Wirklichkeit ſind. Die Freude an Grund und Boden, Geiz, Roh⸗ heit, Liebe— alle brutalen Bauerninſtinkte ſpazieren auch diesmal ungeniert, man möchte faſt ſagen ein bißchen affektiert, umher. Schönherr war ſichtlich bemüht, das Düſtere und Unerfreuliche durch ſatiriſche und phantaſtiſche Züge zu mildern, und dieſe Elemente wirken auch weitaus ſtärker als die ernſten, wie z. B. das Zimmern des Sarges, das Warten des Sohnes auf den Tod des Vaters, nicht bloß wegen des Peinlichen, ſondern bpeil der Zuſtand des Wartens überhaupt kein ſonderlich dramatiſcher iſt. Das Sreignis des Abends war Kafus als uralter Bauer, kungen auf Frankreich trügeriſch, denn das Wohlwollen der Franzoſen gegen ſie wird immer ein platoniſches ſein. Am §. April 1904 hat Frankreich alle ſeine ägyptiſchen Aſpira⸗ tionen gegen das ſchwer verdauliche marokkaniſche Linſengericht verkauft und alle Deklamationen des„Phare'Alexandrie“ und ſonſtiger Freunde des verſtorbenen Muſtapha Kamel werden daran nichts ändern. Zweitens aber— und dies iſt verhängnisvoller als die Täuſchung über die Freundſchaft Frankreichs— irren ſich die Nationaliſten, wenn ſie die einge⸗ borene Bevölkerung als politiſch einige, feſtgeſchloſſene Maſſe anſehen, wie es der„El Liwa“ in den oben angeführten Sätzen tut. Der„El Moyad“, das Organ des Scheiks Ali Juſſuf, iſt zwar auch ägyptiſch⸗nationaliſtiſch, geht aber in ſeinen For⸗ derungen lange nicht ſo weit wie die extremen Nationaliſten, ſondern verfährt auch in der Parlamentsfrage nach dem Worte „Eile mit Weile“, das im Orient doppelte Geltung hat. Und dieſes gemäßigte Organ hat viermal ſoviel Abonnenten wie der„El Liwa“. Und das koptiſche Organ, der„El Watan“, iſt englandfreundlich. So iſt es begreiflich, daß die engliſchen Herren dieſes Landes vor den Zornausbrüchen der extremen Nationaliſten ebenſowenig zurückſchrecken, wie ſie daran denken, ihren For⸗ derungen nachzugeben. Trotzdem ſchenken ſie natürlich, wie es ſich für praktiſche und aufmerkſame Politiker, die die Eng⸗ länder nun einmal ſind, gehört, Beachtung. Geradezu e ni⸗ pörtſindſieüberdiefranzöſiſchen Hetzer. Das engliſche Hauptorgan Aegyptens, die„Egyptian Gazette“, kon⸗ ſtatiert mit Bitterkeit, daß der„Phare'Alexandrie“ das erſte europäiſche Organ Aegyptens ſei, das ſeinen Anſchluß an die erxtremen Nationaliſten vollzogen habe. Die engliſche Preſſe Aegyptens iſt alſo ebenſowenig von ihren franzöſiſchen Kollegen erbaut, wie die engliſche Preſſe Maxokkos wenn auch aus anderen Gründen. Politische Kebersicht. *Mannheim, 19. März 1908. Die Zeutrumspolltit wird in Nr. 9 der„Deutſchen Wacht“, des Orgaus der„Deut⸗ ſchen Véreinigung“, einer ſcharfen Kritik unterzogen: „In früheren Zeiten hätten— ſo leſen wir da— die alten herborragenden Zentrumsführer im allgemeinen nach feſten Grund⸗ gügen großzügig das politiſche Programm des Zentrums zu vertreten gewußt Heute ſei eine weitſchauende Leitung im Zentrum ſehr zu vermiſſen. Der politiſche Kurs wechſele je nach dem Wechſel der Parteikonjunktur fortwährend, bald nach rechts, bald nach links.“ Ganz offen hat ſich die„Kölniſche Volkszeitung“ in Nr. 153 über die eigentlich treibende Kraft der heutigen Zentrums⸗ politik geäußert. Als Endzweck des Zentrums er⸗ ſcheink da nur die Niederhaltung der anderen Parteien. Iſt die konſervative Partei mächtig, ſo ſoll das Zentrum liberale Politik treiben und umgekehrf. „Eine gute Zentkumspolitik muß alſo beſtrebt ſein“— ſagt die Volkszeitung“—„die Konſervativen durch die Liberalen und die eine intereſſante Leiſtung, aber auch eine ziemlich übertriebene, ſowohl in Hinſicht des Alters, als des Bäueriſchen, und der Sohn, Herr Treßler, geriet dem Vater nach. Am beſten war uoch Frau Bleibtreu, namentlich was den Dialekt anbelangt. Oeſter⸗ reichiſche Stücke kann man ja heute faſt nur mehr in Berlin ſpielen, aber keinesfalls im Burgtheater, wo ſich bei einer ſolchen Gelegenheit ein förmlicher Kongreß von Dialekten, von Mund⸗ arten und Unarten etabliert. Der Komödie voran ging ein ein⸗ aktiges Drama Schönherrs„Karnerleut“. Dieſe kleine Diebs⸗ und Landſtraßentragödie hat man ſchon vor Jahren bei Jarno geſehen und, man geniert ſich faſt, es niederzuſchreiben, in unvergleichlich vollendeterer und künſtleriſcher Darſtellung. Als ein linderndes Gegenmittel nach all dieſer robuſten Kraßheit war offenbar die darauffolgende Burgtheater⸗Novität gemeint. J. M. Barries fünfaktiges Luſtſpiel„Derx kleine Landprediger“(deutſch von Rudolf Lothar) iſt wirklich nichts als eine dramatiſche Limonade, mehr ſüßlich als ſauer und mit den altmodiſchſten Zutaten verſetzt. Der beliebte Autor von „Quality Street“ hat dieſes Stück nach einem ſeiner Romane verfertigt, und Vexrwechſlungen, Verkleidungen und Mißverſtänd⸗ niſſe ſpielen darin die Hauptrolle. Im Detall iſt es ja recht nett und liebenswürdig, aber als Ganzes doch gar zu unbedeutend und harmlos— ſelbſt für das Burgtheater von heute. Aber es hat Erfolg, und wahrſcheinlich wird Mr. Barrie viel länger das Repertoire behaupten als Karl Schönherr;— im Burgtheater iſt das nun einmal ſo. Aus der Hofoper kommt ſelten eine aufregende Nenigkeit, wofern es ſich nicht um eine amtliche oder perſönliche Affäre des Direktors Weingartner handelt. Die ſchon ſiber viele veichs⸗ beutſche Bühnen gegangene Oper„Tiefland“ hat auch hier ſtarken Erfolg gehabt, den aber wohl in erſter Linie der geſchickte und effektwolle Text Rudolf Lothars verurſachte, als die harm⸗ oſe Muſik'Alberts, der mit ſeinem Textdichter oft gerufen Liberalen wieder durch die Konſervativen im Zaume zu halten“. Zu dieſer reinen Nützlichkeitsmora! des Zentrums bemerkt treffend die„Deutſche Wacht“: „Nach dieſen Ausführungen hätte alſo das Zentrum in politkf⸗ ſchen Fragen ein Kautſchukprogramm, in welchem bald rein demokratiſche, bald rein konſervative Grundſätze maßgebend ſind, je nachdem die Vertretung der einen oder anderen Richtung geeignet iſt, die Machtzwecke der Partei zu fördern. Dar⸗ nach wäre alſo nicht das, was das Wohl des Vaterlandes berlangt, die oberſte Richtſchnur des bolitiſchen Handelns, ſondern das Parteiinterefſe, die Partei als Selbſtzweck.“ Ganz richtig iſt auch die Folgerung, die die„Deutſche Wacht“ an ſolch offen eingeſtandenen Parteicynismus knüpft: „Wenn ſolche Grundſätze die Haltung einer ſo großen Parlei in politiſchen und vaterländiſchen Fragen beherrſchen ſollen, ſo würde daraus für unſer Staats⸗ und Volksleben der größte Schaden erwachſen.“ Ueber ſolche Verwerflichkeit unſe⸗ rer heutigen Zentrumspolitik follten aber weite katholiſche Kreiſe aufgeklärt werden; wer als treuer Patriot derart einen Blick wirft in heutige Zentrumsgrundſätze, wird ſich gerade als katholiſcher Chriſt abwenden von einer Partei, die ſo offen das Parteiintereſſe über das Vaterland ſtellt. Frühere Gründer und Führer des Zentrums, wie Graf Hoensbroech, Exzellenz von Landsberg, haben eben aus dieſer Einſicht in die Ver⸗ werflichkeit der politiſchen Zentrumsmoral ſich vom Zentrum losgeſagt und die Deutſche Vereinigung gegründet. Und in dieſem Sinne ſagt auch die„Deutſche Wacht“: „Es iſt daher wohl begreiflich, wenn Katholiken mit feſten poli⸗ tiſchen Grundſätzen der Einführung einer ſo bedenklichen politiſchen Grundſatzloſi n. Höchſt unchriſtlich und mit dem ſch ter der Zentrumspartei überhaupk vereinbaren iſt es das Zentrum eben reichlich den gern der„Deutſchen Ver ung“ gegenüber tut—„wenn man aus dieſem Grunde Katholiken, die nicht mit dem Zentrum gehen, als religiös minderwertige Glaubensgenoſſen hinſtellt.“ Möge dieſe klare Erkenntnis der rein ſelbſtſüchtigen parteipolitiſchen Intereſſenarbeit des Zentrums im katholtſchen Volk recht zunehmen zum Nutzen einer wirklich vaterländiſchen Politik. Nach ber Eutſcheidung Wie vorauszuſehen war, herrſcht über den kunſtvollen mpromiß über den§ 7 weder auf der Linken noch auf der Die„Freiſinn. Ztg.“ und auch die„Voſſ. Zig.“ halten ſich noch zurück. e„Voſſ, Ztg.“ findet immerhin, daß in dem Kompromiß erhebliche Zugeſtänd niſſe der Regierung im Vergleich mitk dem§ 7 in der urſprüng⸗ lichen Faſſung liegen. Sehr unglücklich iſt natürlich das prin⸗ zipienfeſte„Berl. Tagebl.“. Es ſchreibt: Wir machen kein Hehl daraus, daß wir ein ſolches Kompromiß für einen politiſchen Fehler erſten Ranges halten. Wir fürchten, daß der Fehler ſich rächen wird, nicht erſt nach zwanzig Jahren, ſondern ſchon in dieſem Juni, wenn die bpreußiſchen Wahlen ſtattf n. Gerade tpeil wir einen ſtarken Liberalismus in Preußen wie im Reiche für die Vorbedingung eines ſchen Aufſchwunges halten, möchten wir noch in zwölfter Stunde warnen, dieſen ſchlüpfrigen Pfad zu betreten. Er führt vielleicht zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Blocks, ganz ſicher aber zu einer Schwächung des Liberalismu 1 * Ko Rechten rechte Freude. wurde. Frau Gutheil⸗Schoder und die Herren Demuth und Schmedes boten in den Hauptrollen ſowohl geſanglich, als dar⸗ ſtelleriſch hervorragende Leiſtungen, und Profeſſor Roller ſchuf der muſikaliſchen Moderne einen ebenſolchen maleriſchen Rahmen. Sonſt ereignete ſich unter Weingartiner nicht viel, außer häufige Gaſtſpiele, zumeiſt nicht ſonderlich intereſſant und erfolgreſch, und bon einer wirklichen poſitiven Tätigleit Weingartners kann man bis jetzt beim beſten Willen nichts berichten Ein Gaſtſpiel, nämlich das des Frl. Anna Feldhammer bom Berliner Schiller⸗Theater, hat im Deutſchen Volkstheater Anlaß zu einer Erſtaufführung von„Frau Inger auf Oeſtrot“ gegeben. Ibſens Jugendwerk wurde ſchön herausgebracht, und Frl. Feld⸗ hammer erwies ſt chils eine begabte und tüchtigo, aber fkeinesſpegs bedentende Darſtellerin. Im Uebrigen verbringt dieſe Bühne die heurige erfolgreiche Saiſon mit einigen Zugſtücken, namentlich mit Molnars Spiel„Der Teufel“. Unlängſt hat es auch einen ganz intereſſanten Einakterabend gegeben, der drei recht verſchte⸗ denartige und ⸗wertige Stücke bereinigte. Einen hübſchen Fa⸗ ſchingsſcherz„Venus im Grünen“ von Rudolf Lothar, hier⸗ auf ben vom Burgtheater ſeinerzeit geſtrichenen Einakter„Die Lichtbänder“ aus Sudermanns Roſenzyklus und ſchließlich das gleichfalls von der Hoftheaterzenſur abgewieſene Satirſpiel „Das Recht auf Treue“ von Ludwig Ganghofer, ein gro⸗ tesker Epllog zu ſeinem Schauſpiel„Sommernacht“. Alle drei Stücke waren klug und geſchmackpoll inſzeniert, wurden glänzenb geſpielt, aber recht ungleich aufgenommen. Das Premierenpußb⸗ likum kchelte aber nachſichtig zu Lothars Harmloſigkeit, war befremdet über Sudermanns Ktaßheit und amüſierte ſich bei Ganghofers graziöſen Gewagtheiten, denn es iſt immer eine angenehme Ueberraſchung, wenn ein beliebter Unterhaltungs⸗ ſchriftſteller plötzlich auch amüſant wird Das„Bürgertheater“ unterbrach die lange Gretchenreihe für eine kurze Weile durch ein engliſches Stück„Raffles“ von E⸗ 2. Seile. General⸗LAnzelger.(Abendblatt.) Mannfeim, 19. März. Man wird ſagen müſſen, der Freiſinn hat in der Sprachenfrage nicht ganz glücklich geſteuert; von allem Anfang an nicht. Doch wollen wir nach Schluß der Vorſtellung nicht mehr davon reden. Die Sozialdemokraten fallen mit blutigem Hohn über den Freiſinn her, doch wird ſich dieſer hoffentlich Kicht nervös machen laſſen. In Hinſicht auf die kommenden Landtagswahlen iſt es erforderlich, daß er über den Zwieſpalt möglichſt bald hinwegzukommen ſucht, den§ 7 unleugbar in ſeine Reihen getragen. Auch die„Frankf, Ztg.“ kanzelt die freiſinnigen Fraktionen ab. Auf der Rechten iſt man auch nicht zufrieden. Die„Kreuz⸗ Ztg.“ ſchreibt: Das alles ſind große und tvichtige Zugeſtändniſſe an den Frei⸗ ſian, und die deukſche Bevölkerung der gemiſchtſprachigen Landes⸗ keile wird es der Hartnäckigkeit der Linken zuſchreiben müſſen, daß ihre Intereſſſen hier einer Theorie zuliebe ſo wenig gewahrt werden konnten. Es iſt bekannt, daß die Konſervativen grundſätzlich dagegen twaren, die Vereinsgeſetze der Einzelſtaaten Dürch ein Reichsvereinsgeſetz zu erſetzen, da ten der Lerſchiedenen Landesteile unberückſichtigt läßt. Wenn die Konſer⸗ hbativwen trotz dieſer ſchweren Bedenken dem Geſetze zuſtimmen, geben ſis damit den zwingenden Beweis, daß ſie dem Block treu bleiben wollen. Wir ſagten geſtern, der Kompromiß werde die urſprüng⸗ liche Abſicht des§ 7 nur in abgeſchwächtem Maße erfüllen. Er lautete bekanntlich in ſeiner erſten Faſſung: Die Verhandlungen in öffentlichen Verſammlungen ſind in deutſcher Sprache zu führen. Ausnahmen ſind mit Ge⸗ Rehmigung der Landeszentralbehörde zuläſſig.“ Ver damit den Kompromiß vergleicht, wird finden, daß der urſprüngliche Plan erheblich durchlöchert iſt. Immerhin, ſagten wir weiter, ſei auf dieſem nun einmal nicht mehr ver⸗ meidbaren Wege das Reichsvereinsgeſetz und der Block ge⸗ kektet. Ein Verdienſt daran haben vor allem die National⸗ beralen. Darüber ſchreibt die„Nat. Lib. Korreſp.“: Dieſer Erfolg iſt nicht ganz ohne die Verdienſte der national⸗ äberalen Partei errungen worden. Die hat als Partei ein beſon⸗ Heves Intereſſe an den Sprachenbeſtimmungen des 3 7 nicht gehabt; Aber ſie hat immer auf dem Standpunkt geſtanden, daß man der Regierung die Mittel, die ſie zur Fortführung ihrer Polenpolitik zu bebürfen glaubt, nicht weigern könne. So war ſie von vornhereim Zzum Mittleramt berufen, und dieſes Amtes hat ſie— bas wird man ohne Ueberheblichteit nun wohl ausſprechen dürfen— mit Zinigem Geſchick durch alle Stabien des ſchwierigen Werks gewallet. Zumal dem Vorſitzenden der Kommiſſion, Dr. Hieber, wird an dem Huſtandekommen des Kompromiſſes ein erheblicher Anteil zugu⸗ ſchreiben ſein. Er hat auch in den bedenklichſten Momenten— und ihter waren, das iſt ja kein Geheimnis mehr, nicht wenige— ſich eine ruhige Zuverſicht betwahrt, iſt unermüblich geweſen in Verhand⸗ ungen mit der Regierung und der Block⸗Linken und hat, ſelbſt wenn die Dinge ſich zuzuſpitzen drohten, die Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang nicht aufgegeben. Zu dieſem glücklichen Ende hat freilich ſuch der Freiſinn nicht wenig beigetragen. Er hat von feinem Krunſäßzlichen Standpunkt vielleicht kein geringes Opfer gebracht. Aber er hat es gebracht im Dienſt und Intereſſe praktiſcher Politih, Der Freiſtun— das möchten twir neildlos und freundnachbarlich doch feftſtellen— hat an einem prominenten Fall gezeigt, daß er poſttive Arheit zu leiſten willens iſt Jetzt iſt die Reihe, die nämliche Blotk⸗ reue zu beweiſen, an den Herren Konſervativen, 15 An der revolutionäreu Phraſe beräauſcht man ſich in der ſozialdemokratiſchen Preſſe zurzeit wieder einmal recht herzlich aus Anlaß der Wiederkehr des Jahrestages der preußiſchen Revolution. Die„Leipziger Der Bolkszeitung“ ſchreibt beiſpielsweiſe gegen den Schluß eines Frinnerungsartikels: Die Bourgeoiſie war unfähig, dem deulſchen Volte die politiſche Freiheit zu bringen; nur das Proletariat fann ſie zugleich mit kiner eigenen ökonomiſchen Befrefung verwirklichen. In dieſem Sintne muß die deutſche Arbeiterklaſſe bollenden, ſpas in der Märzrevolution unvollendet blieb. Die Aufgaben, die hier die bürgerliche Revolution nicht löfen konnte, wird die prole⸗ Atiſche Revolution zur Löſung bringen. Gegenüber ſolchen Redensarten lohnt es ſich darauf hin⸗ Uweiſen, was Friedrich Engels, neben Marx die rößte Autorität der orthodoxen Sozialdemokraten, im Jahre 895 in der Einleitung zu dem Buche„Die Klaſſenkämpfe in frankreich von 1848 bis 1850“ geſchrieben hat. Es heißt Et wörtlich: „Die Geſchichte hat uns Unrecht gegeben, hat unſere damalige Aht als eine Juunſion enthüllt. Sie iſt noch kweiter gegangen: ie hak nicht nur unſeren damaligen Irrtum zerſtört, ſie hat uueh die Bedingungen total umgewälzt, unter denen des Proletariat gzu kaämpfen hat. Die Kampfes⸗ ekie von 184s iſt heute in jeder Beziehung veraltet... ie Ixonie der Weltgeſchichte ſtellt alles auf den Kopf. Wir, die Repokutiondve“, die„Umſtürzler“, wir gedeihen weit beſſer Hoernung und W. Presbeyl. Nach Sherlock Holmes, dem Detetive⸗Gentleman, Raffles der Einbrechergentleman, der ſliehlt und einbricht, um eines hböheren, meiſtens weiblichen Itdeczes willen. Nicht ſchlechter als die bisherigen Detektive⸗ ſtücke aber auch nicht beſſer. Ueberhaupt fängt dieſe Gattung an, Allmäßlig recht abgeſchmackt zu werden. Auf den Jarno ſchen Bühnen erſchien eine Reihe von Novi⸗ dten, zu denen es aber keine zu einem weſentlichen Erfolge Brechte. Zuerſt die Komödie„Hinterm Zaun“ von Karl Rößler, ein Schauſpielerſtück von einem Schauſpieler, einem Heſterreicher, den man draußen im Deutſchen Reich ſchon ſeit hr und Tag und mit Erfolg aufführt. Auch hier hat ſein halb Aturaliſtiſcher, halb ſatiriſcher Ausſchnitt aus der Komödianben⸗ ſelt ſehr intereſſiert, nämlich die Leute vom Bau. Das eigent⸗ che Publikum ließ die Sache ziemlich kalt und das iſt ſchade, un Rößler iſt ein begabter Autor, dem es nicht gelingen will, in ner Heimat zur Geltung zu gelangen. Hierauf eine gründliche Hormloſigkeit„Der Zechpreller“ von Neal und Konvad Dreher, in ziemlich luſtiger Unſinn, auf den ein ſcheinbar literariſches eſchütz folgte: Macchivells Mandragola“ in der Bear⸗ Hung eines Wiener Autors namens Paul Eger. Die leicht⸗ riige Art, in der der Bearbeiter mit ſeinem koſtbaren Stoff um⸗ H, die Erniedrigung des Luſtſpiels zum Vaudebllle, und die ukleidung in verzuckerte Verſe, das alles hat hier ziemliche Be⸗ enken erregt, und trotz guter Darſtellung erzielte das Stück bei item nicht jenen Erfolg, den es anderwärts namentlich in Ber⸗ oren nicht immer luſtig ſind, bewies Der Ammeng⸗ znig“ Ge true du Breſilien) von Nancey und Armand, drei Akie voll ſchwerfälligen Unſinns und Frivolität. Unſinn und Un⸗ uſtäudigkeit können, wie es ſcheint, noch viel langweiliger ſein, 1 Bernunft und Tuzendhaftigkeit. Schließlich noch eine ziem⸗ ch bejahrte und erprobte Nopität, aber vielleicht gerade deshalb iel luſtiger und erfolgreſcher, nämlich Charleys Tante. Die Volksoper, die ſich ſchon einmal in den Dienſt der un⸗ ulbaren Sache Sieafried Wagners geſtellt hat, brachte ſeine und München gehabt hat. Daß auch franzöſiſche Schwank⸗ beingeſetzlichen Mitteln als bei ungeſetzlichen und dem Umſtur z. Und wenn wir nicht ſo wahnfinnig ſind, ihnen(den Ordnungsparteien. D. Red.) zu Gefallen den Straßenkampf treiben zu laſſen, dann bleibt ihn;1 anderes, als ſelbſt diefe ihnen ſo fatale Geſetz brechen.“ Wir ſind neugierig, wie die Propheten des Marxismus, die Mehring und Konſorten, dieſe Worte zu interpretieren ſuchen werden, um ihre Phraſen von der Revolution damit in Einklang zu ſetzen. Zur Poloniſierung deutſcher Stäpte in den Oſtmarken. Ueber das Eindringen des Polentums iu die oſtmärkiſchen Städte wird ſeit langem Klage geführt, beſonders bedauerlich ſind die jüngſten polniſchen Fortſchritte in Bromberg, das ſich immer mit Stolz als die„deutſcheſte Stadt“ der Oſtmarken bezeichnet hat. uns in Aule Zule zu 5 3Zu Die Zunahme des polniſchen Elements zeigt ſich hier wie anderswo vornehmlich in der Geſchäftswelt. Eine Anzahl neuer polniſcher Geſchäfte ſind im letzten Jahre ent⸗ ſtanden, verſchiedene deutſche in polniſche Hand übergegangen, noch andere werden vom polniſchen Inhaber unter dem Namen der alten deutſchen Firma weitergeführt, ein Manöver, das auch aus anderen Städten des Oſtens zur Genüge bekannt iſt. Die wichtigſte Errungenſchaft der Polen aber iſt ein eigenes Vereinshaus. Seit Jahren haben ſich die Polen bemüht in Bromberg ein eigenes und genügend großes Haus zu er⸗ werben, um unter ſich, ungeſtört und unbeobachtet, ihre einsſitzungen und Verſammlungen abhalten zu können. Das vergangene Jahr hat ihren Wunſch erfüllt und leider war es ein Deutſcher, der Fahrrad⸗ und Nähmaſchinenhändler Oklitz, der die polniſchen Wünſche befriedigte. Durch ſolche Erfolge ermutigt iſt der polniſche Boykott deutſcher Ge⸗ werbetreibender in Bromberg offener geworden: ein polniſcher Kalender mit Adreſſenvergeichnis polniſcher Ge⸗ ſchäfte, Advokaten, Aerzte uſw. und einem polniſchen Führer durch Bromberg iſt 1907 zum erſten Male herausgegeben worden. Sehr begeichnend für die Kräftigung des Polentums in Bromberg iſt ferner das Erſcheinen einer neuen polniſchen Tageszeitung. Seit dem 1. Januar erſcheint nämlich der „Dziennik Bydgoski“, ein polniſches Hetzblatt nach Art des Gneſener„Lech“, deſſen Redakteur Jan Teska nach Bromberg übergeſiedelt iſt. 7 Ver⸗ Dieſe Nachrichten aus einer bisher ſo ke ndeutſchen Stadt wie Bromberg geben ſehr zu denken und leider ſind es keine erfreulichen Reflexionen, die ſie anregen. 1 Die Streikbewegung in Deutſchlaud. (A..) Eine merkwürdig kräftige Belebung hat die Streitbewegung während des Monats Februar erfahren. Sie war nicht allein umfangreicher als im J Januar, ſondern auch im Vergleich zum Vorjahre hat ſie beträchtlich zugenommen. Es war ganz beſonders die Metallinduſtrie, in der es zu zahl⸗ reichen Arbeitsſtreitigkeiten kam. Weder im Januar noch im Februar 1907 erreichte die Zahl der neu begonnenen Metall⸗ arbeiterſtreiks auch nur annähernd die Höhe wie im Februar. Insgeſamt wurden in Deutſchland nach unſeren vorläufigen Ermittelungen 33 Streiks im Februar angefangen gegen 24 im Januar und 13 im Februar 1907. Von dieſen 38 enk⸗ fallen allein 8 auf die Eiſen⸗ und Metallinduſtrie. Darunter iſt ein größerer Ausſtand hervorzuheben, der auf den Kieler Werften zum Ausbruch kam. Bei den weitaus meiſten Metall⸗ arbeiterſtreiks handelte es ſich um Abwehrſtreiks, die gegen Reduzierungen der Akkordlöhne unternommen wurden. Nächſt der Metallinduſtrie waren im Februar der Bergbau und das Ledergewerbe am meiſten von der Streikbewegung berührt. Im Bergbau begannen 6 Streiks und zwar faſt alle aus An⸗ laß von Lohndifferenzen. Dabei iſt wohl anzunehmen, daß es ſich auch hier in der Hauptſache um die Abwehr von Lohn⸗ herabſetzungen handelte. Bei den Streiks im Ledergewerbe waren die Urſachen verſchiedener Art; teils führten Arbeits⸗ zeitverlängerungen, teils Maßregelungen, in einem Fall Lohnſtreitigkeiten zur Arbeitseinſtellung. Die Induſtrie der Steine und Erden ſowie das Baugewerbe hatten nur wenige Streiks. Ganz ruhig verlief die Arbeit in der chemiſchen Induſtrie, im Bekleidungs⸗ und Beherbergungsgewerbe, aus denen gar keine neuen Streiks bekannt wurden. Im vorigen Jahre hatte nur im Bergbau und Baugewerbe die Streik⸗ bewegung einen nennenswerten Umfang erreicht. E neue Oper„Sternengebpot ziemlich würdig heraus. Das Werk iſt noch von der“ Hamburger Uraufführung in deutlicher Erinnerung, ſowohl der verſchwommene Texyt, als die Muſik, de vom Vater das ernſte Führen, aber nicht die Statur, die Größe und Gewalt hat. Man hat immer deutlich das Gefühl, hier dichtet und komponiert ein ſympathiſcher und feiner Menſch unter einem äußeren Zwang, aber ohne jedes innerliche Muß. Das Publikum ſchien zwar von den drei Akten nicht beſonders erbaut zu ſein, ließ es ſich aber doch nicht nehmen, Siegfried Wagner oft und herzlich zu rufen. Schließlich hat auch das„Intime Theater“ ſeinen Ehren⸗ abend gehabt. Dieſe kleine Bühne, die lange Zeit in unerfreu⸗ licher Verlotterung vegetierte, iſt jetzt mit ſchwachen Kräften be⸗ müht, auf ein höheres oder wenigſtens reinlicheres Niveau zu gelangen. Zunächſt gab es einen Premierenabend, deſſen inte⸗ reſſanteſte Erſcheinung die Perſon des Autors war: Dr. Alfred Ebenhoch, der Fühver der oberbſterreichiſchen Klerikalen und ge⸗ genwärtiger Ackerbauminiſter. Das verlieh dem Abend den An⸗ ſchein einer Senſationspremiere und eines geſellſchaftlichen Er⸗ eigniſſes, wozu ein ſachlicher Anlaß eigentlich nicht gegeben war. Das fünfaktige Trauerſpiel„Johann, Philipp Palm“, das vor zwei Jahren in Linz ſeine Uraufführung erlebte, hat die bekannte Epiſode aus der Napoleonzeit zum Inhalt und die Geſtalt des Buchhändlers Palm, des Verlegers der Schrift „Deutſchland in ſeiner tiefſten Erniedrigung“ zum Helden. Das Ganze iſt von einer bemerkenswert freiheitlichen und nationalen Geſinnung erfüllt, aber alles eher als dramatiſch und gewaltig, ſondern mit viel hiſtoriſcher Treue und Gewiffenhaftigkeit gear⸗ beitet, ebenſo wie der Einakter Anno neun“ einem drama⸗ tiſchen Bild aus den Tiroler Freiheitskämpfen. Beide Stücke fanden viel Beifall, der in erſter Linie wohl dem Miniſter galt, und ein wenig auch den Leiſtungen der kleinen Bühne, die ſich ſehr viel Mühe gab. Aber man wird erſt dann über ſie urteilen können, wenn ſie Nichtexzellenzen zur Aufführung bringt Badiſche Politik. Liberale Volksvereine und Sozialdemokratie. Die Ortsgruppe Wies des linksliberalen Volksvereins im hopfheim hat ſich bei der jüngſt ſtattgefundene Amtsbezirk S Generalverſammlung aufgelöſt. eil der Mitglied ei daraus machten, bei der letzten Wahl d ſozialdemokratiſch gewählt zu haben, die zur Auflöſung führten. Dazu bemerkt der„Volksfreund“: „Allem Anſcheine nach kann behauptet werden, Linksliberalen allüberall ſich ſolche Sozialdemokraten, nur vereinzelt, angeſchloſſen haben, die aus triftigen Wahlgange Differenzen gen, ründen 42 nicht öffentlich auftreten können oder wollen, aber ein gewiſſ Uns hat Bedürfnis nach politiſcher Betätigung haben. linksliberale Bewegung bis jetzt nichts geſchadet.“ Die nationalliberale„Bad. Dieſe Off Kbeiſen die gebührende Beachtung finden un daß die Begeiſterung für die liberalen Volksvereine nicht a hoch aufflammt, daß vielmehr den Förderern ſtrebungen ſcharf auf die Finger geſehen wird. weeeee. 4 Hauptverſammlung des Deutſchen Handelstages. sh. Berlin, 19. März. des Vizepräftdenten des Deutſchen Reichs⸗ Unter dem lages, Stadtälteſten Kaempf(Berlin) trat heute hier die Voll⸗ verſammlung des Deutſchen Handelstages zuſammen, deren Ver⸗ handlungen man mit ganz außerordentlichem Intereſſe entgegen⸗ ſteht, da ſie u. a. eine eingehende Beſprechung des Börſenge⸗ ſeBes, ferner der geplanten Aenderung des Fern 45 prechweſens, der Feſtlegung des Oſterfeſtes, des Scheck⸗ und Ueberweiſungsverkehrs und verſchie⸗ dener anderer die deutſche Handelswelt gegenwärkig bewegenden Tagesfragen bringen ſollen. Die Verhandlungen wurden heute durch die Sitzung des Ausſchuſſes eingeleitet, in der Bericht über die Arbeiten der Kommiſſion des Deutſchen Handelstages er⸗ ſtattet wurde. In Sachen der beabſichtigten Aenderung des Fernſprechweſens ſprach ſich die Kommiſſion dafür aus, daß an dem bewährten geltenden Telephontarif, namentlich an den Pauſchalgebühren unverändert feſtgehalten werde. Sollten an einzelnen Stellen dauernde Ueberbürdungen eines Anſchluſſes vorliegen, die durch maßgebende Stichproben feſtzuſtellen wären, ſo ſoll die Poſtoerwaltung berechtigt ſein, die Anbringung weiterer Auſchlüſſe zu verlangen, jedoch ſoll ſie bei Forderung weiterer Apparate zur Einhaltung einheitlicher Grundſätze verpflichtet ſein. In Sachen des Börſengeſetzes faßte der Ausſchuß folgende Entſchließzung:„Der am 22. Nobdemeber 1907 dem Reichstage vorgelegte Entwurf eines Geſetzes, betr. Aenderung des Börſen⸗ geſetzes, entſpricht zwar inſofern nicht den Wünſchen des Handels⸗ ſtandes, als er die Verbote und Wirkſamkeitsbeſchränkungen des Börſenterminbandels nicht durchgreifend beſeitigt und insbeſon⸗ dere das geſetzliche Verbot des Börſenterminhandels in Getreide⸗ und Mühlenfabrikaten ſogar grundſätzlich aufrecht erhält. Ab⸗ geſehen davon, ſtellt er ſich aber als ein ernſter Verſuch dar, die ſchlimmſten Mißſtände des Börſengeſetzes zu bekämpfen, und bietet eine geeignete Grundlage für eine die Vertragstreue und Verkehrs⸗Sicherheit im Börſengeſchäft hebende Reform deren ſchleunige Herbeiführung im wirtſchaftlichen Allgemeinintereſſe dringend notwendig iſt. Weiterhin beſchäft mit dem Scheckverkehr, in dem er allen Banken, Kaufleuten, Privatperſonen und Kommunalbehörden nahelegte, im weibeſten Umfange Banknoten zu halten und mit Hilfe dieſer Konten die Barzahlung mehr und mehr durch Ueberweiſungen oder Schecks, namentlich Schecks zur Verrechnung, zu erſetzen. In Bezug auf die Organiſation des Handwerks wurde folgende Re⸗ ſolution angenommen:„Die offenbaren Mißſtände, die aus der Geſetzgebung über die Organiſation des Handwerks im Zu⸗ ſammenhange mit den Handelskammergeſetzen der einzelnen Bun⸗ desſtaaten und dem Deutſchen Handelsgeſetzbuch hervorgegangen ſind, laſſen ſich bei Beibehaltung der jener Geſetzgebung zugrunde liegenden Unterſcheidung der Begriffe„Handwerk und Faßrik“ nicht in vollkommener Weiſe abſtellen. Insbeſondere muß jeder Verſuch einer geſetzlichen Definition dieſer beiden Begriffe im Einklang mit der in Geſetzgebung, Wiſſenſchaft und Rechtſprech⸗ ung zum Ausdruck gekommenen Ueberzeugung als ausſichtslos be⸗ zeichnet werden. Auch von einer geſetzlichen Feſtſtellung der für beide Begriffe weſentlichen Merkmale iſt angeſichts ihrer Schwie⸗ rigkeit, ſowie der Ungewißheit ihres Ergebniſſes und ihres Nutzens als unzweckmäßig abzuſehen. Hinſichtlich des materiell⸗ rechtlichen Inhalts der einſchlagenden geſetzlichen Beſtimmungen iſt daran feſtzuhalten, daß ſowohl der Handwerks⸗ wie der Fahrik⸗ Buntes Feuflleton. — Ein Weltſtatiſtik der Weinproduktion 1907 wird in einem engliſchen Blatte gegeben. Darnach werden in der ganzen Welt faſt 4000 Millionen Gallonen leine Gallone 4½½% Liter) Wein jährlich produziert. Von den einzelnen Ländern ſteht Frankreich an der Spitze mit 1 458 546 066 Gaflonen; dann folgen?: Italien 1157 200 000, Spanken 462 000 000, Algerien 189 227 016, Por⸗ tugal 99 000 000, Oeſterreich 77 000 000, Ungarn 68 200 000, Ru⸗ mänien 57 200 000, Rußland 57 200 000, Bulgarien 46 200 O00, Chile 46 200 000, Deutſchland 41 800 o00, Vereinigte Staaten 35 200 000, Türkei u. Chpern 33 000 000, Argentinien 28 600 000, Griechenland 26 950 000, Schweis 19 800 000, Serdien 12 100 900, Braſilien 7040 000, Tunis 6 600 000, Auſtralien 5 940 000, Kor⸗ ſika 5 54k5 672, Kapland 4 290 000, Agoren, Canariſche Inſeln und Madeira 3 800 000, Luxemburg 2 810 000, Peru 2 090 000, Uru⸗ guah 1 980 000, Volivia 550 000, Mexiko 352 000 Gallonen. Sämt⸗ liche Zahlen zeigen eine bedeutende Steigerung gegenüber dem Jahre 1906. Auffallend ſind beſonders die hohen Zahlen für Rußland, die Vereinigten Staaten und für die füdamerikaniſchen Länder⸗ — Norwegiſche Ehepaare auf der Eiſenbahn. Die norwegiſche Eiſenbahnverwaltung hat eine praktiſche Neuerung eingeführt, die beweiſt, daß die Ehefrau dem Ehemann auch maunchmal billig zu ſtehen kommen fann. Wenn nämlich Mann und Frau gemeinſam eine Reiſe unternehmen, ſo braucht für die Fahrkarte der Ehefrau nur die Hälfte des gewöhnlichen Fahrpreiſes entrichtet zu werden. Die norwegiſchen Eheleute werden ſich alſo in Zukunft auf der Reiſe, um dieſes Vorteils teilhaftig werden zu können, vorausſicht⸗ lich mit ihrem Ehekontrakt ausrüſten müſſen. — Ein einſichtsvoller Miniſterpräſident. Anläßlich eines Rund⸗ ganges bei der Eröffnung der neuen(zweiten) Handelsakademſe in Wien kamen die geladenen Gäſte auch in den großen Turnſagl. Hier ſoll ſich nun, wie die„N. Fr. Pr.“ berichtet, folgende hübſche Epiſode zugetragen hahen: Miniſterpriſident v. Bock ſagte, inden er guf die Turngeräte seigte, zu ſeiner Umgebung: Dort find ka Böcke, die machen wir auch!“ Miniſier Dr. Geßwann ertwiderte lächelnd: NNur nicht ſo dauerhafte Gpsel⸗ N. + 74 denz! igte ſich der Ausſchuß . * Mannheim, 19. März General⸗Anzeiger.(Abendblatt). 3. Seite⸗ begriff in den verſchiedenen Teilen der Gewerbeordnung und im Handelsgeſetzbuch nach Geſetzeswortlaut, Geſetzesentſtehung und Neichsgerichts⸗Rechtſprechung ein durchaus einheitlicher iſt und in dieſen beiden Geſetzen übereinſtimmt, und daß Handwerker von der Eintragung ins Handelsregiſter nach den Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches ausgeſchloſſen ſind. Bei der Entſchei⸗ dung darüber, ob ein Fabrik⸗ oder Handwerksbetrieb vorliegt, ſind in erſter Linie die in der Rechtſprechung des Reichsgerichts niedergelegten Merkmale und Grundſätze zur Anwendung zu bringen und insbeſondere ſtets die Geſamtverhältniſſe des Be⸗ triebes in Rückſicht zu ziehen. Inbezug auf das Verfahren zur Entſcheidung darüber, ob ein Betrieb der Handelskammer oder ob er als handwerksmäßig der Handwerks⸗Organiſation unter⸗ ſteht, iſt die Forderung aufzuſtellen, daß dieſe Entſcheidung für alle Fälle denſelben Stellen übertragen wird. Es empfiehlt ſich die ordentlichen Gerichte oder die Verwaltungsgerichte mit der Entſcheidung zu betrauen. Gegen die Entſcheidung ſind den Han⸗ delskammern dieſelben Rechtsmittel wie den beteiligten Gewerbe⸗ treibenden ſelbſt einzuräumen. Auch eine klare, unzweideutige Grenzziehung zwiſchen dem der Handwerksorganiſation und der Handwerkskammer unterſtehenden Gewerbe iſt beſonders auch für das Gebiet des Lehrlingsweſens und für die ſachliche Aus⸗ bildung des gewerblichen Nachwuchſes Gewicht zu legen; jeder Verſuch, die Zuſtändigkeit der Handelskammer in dieſer Richtung einzuſchränken oder die ihnen unterſtehenden Betriebe den Hand⸗ werksorganen dienſtbar zu machen, iſt entſchieden zurückzuweiſen.“ In Bezug auf die wichtige Frage der Sicherung der Bau⸗ forderungen liegt dem Deutſchen Handelstage ein Antrag vor, in welchem Maßnahmen inbezug auf die Verpflichtung des Bauunternehmers zur Buchführung und ein Verbot der Ver⸗ wendung von Baugeld zu anderen Zwecken als zur Tilgung einer Bauforderung verlangt wird. Schließlich hat ſich der Ausſchuß gegen die Errichtung von Detailliſtenkammern und für die Hin⸗ zuziehung von Handlungsgehilfen und Betriebsbeamten zu den geplanten Arbeitskammern ausgeſprochen.— Für die morgen be⸗ ginnenden Plenarverhandlungen erwartet man die Teilnahme des neuen Staatsſekretärs im Reichsamt des Innern, Dr. v. Beth⸗ mann⸗Hollweg, des Preußiſchen Handelsminiſters Dr. Delbrück, des Finanzminiſters v. Rheinbaben, des Miniſters Dernburg, des Reichsbankpräſidenten und von Vertretern der verſchiedenen Bun⸗ desrogierungen. a eee Der Voranſchlag der Stadt Karlsruhe. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) +Karlsruhe, 19. März. Hauptvorauſchlag. Auch der Voranſchlag für 1908 der Haupt⸗ und Reſidenz⸗ ſtadt Karlsruhe bringt lediglich das Zahlenwerk der einzelnen Einnahmen⸗ und Ausgaben⸗Voranſchläge. Ein Expoſée fehlt auch dieſer Rechnungsaufſtellung, obwohl es gerade in dieſem Jahre nach der Neuveranlagung der Steuer⸗ kapitalien infolge des Inkrafttretens der Vermögensſteuer recht gerechtfertigt wäre. Eine derartige Einführung in das Budget würde bei der Unüberſichtlichkeit der Voranſchläge äußerſt zweckdienlich ſein. Nach dem Voranſchlag für 1908 betragen die Wirtſchafts⸗ einnahmen 5 380 399., die Wirtſchaftsausgaben 8 667 841 Mark; der ungedeckte Aufwand ſomit 3 287 442 M. Dieſer Betrag wird aufgebracht durch eine Umlage von 32 Pfg. auf die Liegenſchaftsvermögen im Beſteuerungsbetrag von 396,24 Millionen Mark,(gleich 1 267 9883 M. Steuerertrag); eine Umlage von 32 Pfg. auf die Betriebsvermögen im Beſteuerungsbetrag von 165,34 Mill. M.(gleich 529 111 M. Steuerertrag): eine Umlage von 10 Pfg. auf die Kapital⸗ vermögen im Beſteuerungswert von 427,13 Millionen Mark (gleich 427133 M. Steuerertrag) und eine Umlage von 192 Pfg. auf die Einkommenſteueranſchläge in Höhe von 55,37 Millionen Mark(gleich 1063 215 M. Steuerertrag). Die geſamten umlagepflichtigen Steuerwerte und Steuer⸗ anſchläge beziffern ſich ſomit auf 1 107 418 370 M. Die laufenden Einnahmen ſetzen ſich wie folgt zuſammen: Ertragbare Llegenſchaften 819 701 M.(Rech⸗ nungsergebnis von 1907: 667 686.); Zinſen von Kapitalien und anderen Forderungen 1 534 181 Mark (1562 985.): Ertrag und Erlös von Vieh und anderen Fahrniſſen 13850 M.(12 195.): Jagden, Fiſchereien und Weiden 2650 M.(1908.); Gebühren, Beiträge zu öffent⸗ lichen Einrichtungen 1078 140 M.(1 525 146.); Bürger⸗ genußauflagen 1267 M.(1267.): Steuern 644 349 M. (697 495.); ſonſtige Einnahmen 370 520 M.(194 679.). Hierzu von früheren Jahren 100 104., Guthaben der Wirt⸗ ſchaft vom Grundſtock 815637 M. Die Geſamteinnahmen betragen ſomit ohne allgemeine Umlagen 5 380 399 M. Die Zuſammenſtellung der laufenden Ausgaben zeigt folgendes Bild: Ertragbare Liegenſchaften 303 601 M. (Rechnungsergebnis vom Jahre 1907: 168 097.); Staats⸗ ſteuern, Gemeindeumlagen u. dergl. 12 000 M.(9466.); Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichanſtalten 23 560 M.(21 426); öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, Gewäſſer u. dergl. 1021121 M.(708 550.); Kirchenanſtalten 218 NN. (218.): Schulen 1623 892 M.(1 454 831.); Pol' xi 216 346 M.(209 565.); Geſundheitspflege 285 236 M. (244 386.): Armen⸗ und Krankenpflege 790 399 M. (465 668.); Jeuerverſicherung etc. 71 675 M.(55 02⁴.): Landwirtſchaft und Gemarkungsverhältniſſe 29 485 M. (28 999.); Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft 216 814 M. (184 338.): Bezirks⸗, Kreis⸗ und Staatsverband 310 650 Mark(251 620.): Gemeindeverwaltung 808 593 M. (780 019.); Zinſen und Koſten für Kapitalien und andere Schulden 1 432837 M.(1 272 699.): Abgang und Rück⸗ erſatz 172 500 M.(166 073.); ſonſtige Ausgaben 126 802 Mark(137946.). Hierzu treten Ausgaben von früheren Jahren in Höhe von 28 462.; ferner für Schuldentilgung 731809.;: Rücklage in den Erneuerungsſtock 202 867.; Fonds für die Neubeſchaffung von Dampfſtraßenwagen 20 000., Gutſchrift für den Grundſtock 27 650.; für außerordentliche Zulagen an die ſtädtiſchen Beamten(durchſchnittlich 6 pCt.) 91 789.; an die ſtädtiſchen Arbeiter(durchſchnittlich 6 pCt.) 74 535.; an die Haupt⸗ lehrer 34000.; an die Unterlehrer(10 pet.) 11000 M. Die Geſomtausgaben erreichen hiernach die Höhe von 8 667 841 M. Aus den Einzelbudgets. Nach dem Voranſchlag für die Volksſchule ſind gegenwär⸗ tig 135 Hauptlehrer, 34 Hauptlehrerinnen, 80 Unkerlehrer, 17 etat⸗ mäßige und 19 nichtetatmäßige Handarbeits⸗, Zeichen⸗ und Haus⸗ haltungslehrerinnen angeſtellt. Es werden an neuen Stellen für 1908 angefordert: 7 Hauptlehrer, 8 Hauptlehrerinnen, 10 Unter⸗ lehrer und 2 nichtetatmäßige Handarbeits⸗ u. ſ. w. Lehrerinnen. Die Bezüge der Hauptlehrer ſchwanken zwiſchen 2400 und 4600 Mark; den Hauptlehrerinnen zwiſchen 2100 und 2700 Mark; der Unter⸗ lehrer zwiſchen 1260 und 1460 Mark, der etatmäßigen Handarbeits⸗ lehrerinnen zwiſchen 1700 und 2250 Mark und der nichetatmäßigen zwiſchen 900 und 1400 Mark. Nicht berechnet ſind hierbei die Zu⸗ lagen etc. Im ganzen beträgt der Aufwand für das Auffichts⸗, Leh⸗ rer⸗ und Dienſtperſonal nach dem Voranſchlag 852 785 Mark. Für die Handelsſchule iſt ein weiterer Real⸗ vorgeſehen. Das Eintrittsgeld iſt hier aufgehoben worden. Die Verhandlungen über die Feſtſetzung des Staatsbeitrags ſchweben noch. Jedoch nimmt die Stadt an, daß ſie ſelbſt für den Anfangs⸗ gehalt der etatm. Lohrer aufzukommen hat, während der den An⸗ fangsgehalt üwberſteigende im Rahmen des ſtaatlichen Gehaltstarifs ſich bewegende Mehrbetrag ſowie das Wohnungsgeld von der Staats⸗ kaſſe getragen wird. Auch nimmt die Stadt an, daß die Staatskaſſe ein Drittel der Koſten für die Ueberſtunden erſetzt. Für die Ge⸗ werbeſchule iſt eine Vermehrung der etatmäßigen Lehrer um zwei, der nichtetatmäßigen Lehrer um drei vorgeſehen. Der Stand des Lehrerperſonals an den Realſchulen iſt folgender: an der Oberrealſchule 1 Direktor, 13 Profeſſoren, 7 Reallehrer; an der Realſchule 1 Direktor, 11 Profeſſoren, 3 Reallehrer. Neue Stellen ſind hier nicht angefordert. Der geſamte Staatsbeitrag zu den Real⸗ ſchulen beträgt 88 882 M. Am Realgymnaſium iſt der Leh⸗ rerſtand auf einen Direktor, 21 Profeſſoren und 5 Reallehrer feſt⸗ geſetzt. Im Staatshaushalt ſind 2 weitere Profeſſorenſtellen enthalten, deren Beſetzung auf 1. September 1908 zu erwarten ſteht. Der Voranſchlag für die Höhere Mädchenſchule(mit Gym⸗ naſialabteilung) ſieht einen weiteren Profeſſor und eine weitere Hauptlehrerin vor. Nach dem dermaligen Stand ſind angeſtellt: 1 Direktor, 8 Profeſſoren, 5 Reallehrer, 1 Reallehrerin und 10 Haupt⸗ lehrerinnen. Die Schülerzahl hat ſich hier erheblich vermehrt; die beabſichtigte Erhöhung des Schulgeldes unterblieb, nachdem die Lehr⸗ kräfte auf die von der Direktion beantragte Erhöhung ihrer Ver⸗ gütung verzichteten. Im Stadtgartenvoranſchlag ſind erſtmalig 880 Mark für die naturwiſſenſchaftliche Sammlung eingeſetzt. Der badiſche zoologiſche Verein hat ſeine naturwiſſenſchaftliche Samm⸗ lung unter der Bedingung geſchenkt, daß die Stadt die Samm⸗ lung pflegt, nach Möglichkeit ergänzt, und ſie der Allgemeinheit zugänglich macht.— Die Ausgaben der Stadt für Staats⸗ ſteuern, Gemeindeumlagen und dergl. erhöhen ſich von 9466 Mark Rechnungsergebnis 1907 auf 12000 Mark nach dem Vor⸗ anſchlag für 1908. Infolge des Vermögensſteuergeſetzes erhöht ſich einerſeits das Steuerkapital des ſtädtiſchen Liegenſchaftsbe⸗ ſitzes, ſoweit der Beſitz ſteuerpflichtig iſt, andererſeits nimmt aber die Stadtgemeinde für eine größere Anzahl von Vermögens⸗ teilen die Steuerfreiheit in Anſpruch. Da eine Einigung mit der Steuerbehörde nicht erzielt werden konnte, ſchwebt zur Zeit das verwaltungsgerichtliche Verfahren über die Steuer⸗ freiheit des Gas⸗ und Elektrizitätswerkes.— Infolge der Aen⸗ derung des ſtaatlichen Gehaltstarifs erwachſen auch der Stadtkaſſe Mehrleiſtungen, da die Stadtgemeinde nach den Satzungen der Realmittelſchulen, der Gewerbe⸗ und Han⸗ delsſchule für die Anfangsgehälter der verſchiedenen Lehrkräfte, nach den Satzungen der Höheren Mädchenſchule für 23 des Per⸗ ſonalaufwands aufkommen muß, und auch den Mehraufwand für die Verbeſſerung der Bezüge des nichtetatmäßigen Perſonals zu tragen hat. Es betragen vovausſichtlich dieſe Mehrleiſtungen für die Handelsſchule 1085., Gewerbeſchule 2222., Real⸗ ſchulen und Realgymnaſium 13 922., Höhere Mädchenſchule 3163., zuſammen 20 392 M.— Die Schutzmannſchaft ſoll um 4 Mann vermehrt werden.— Die Kontrolle der Milch⸗ zentrale iſt aufgehoben worden, weil die Verwaltung der Zen⸗ trale den ſtädtiſchen Anforderungen nicht nachgekommen iſt.— Die Stadt Karlsruhe beabſichtigt, da die Freiwillige Feuer⸗ wehr in ihrem heutigen Beſtande nicht mehr den Verhältniſſen genügt, einen ſtändige Jeuerwehr aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr einzuführen. Die Feuerwache auf dem Rathausturm iſt als zwecklos aufgehoben worden.— Im Vor⸗ anſchlag ſind erſtmalig M. 50 000 angefordert als Rücklage zur Bildung eines Grundſtocks für die Feier des 20b0jährigen Stadtjubiläums im Jahre 1915. Die zur Bildung des Grundſtocks benötigten Summen ſollen auf eine Reihe von Jahren berteilt werden. Aus stadt und Land. Mannheim, 19. März 1908. * Perſonalnachrichten aus dem Oberpoſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: zu Poſtanwärtern: Theobald Breinlinger in Mannheim⸗Waldhof, Albert Mattejat in Mannheim; zu Telegraphenanwärtern: Ferdinand Steg⸗ müller, Friedrich Witte in Karlsruhe, Jakob Götz, Gottlob Schopr in Mannheim. Ernannt: zu Poſtaſſiſtenten: die Poſtgehilfen Rudolf Brügel, Adalbert Hildenbrand in Karls⸗ ruhe, Ernſt Kirner, Paul Mangler in Mannheim, Ernſt Reichenbecher, Emil Zubrod in Hockenheim. Verſept: die Poſt⸗ aſſiſtenten: Wilhelm Gerſtner von Heidelberg nach Mann⸗ heim, Max Grabinger von Kuppenheim nach Durlach, Wilhelm Heckmann von Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Rudolf Herbel von Baden⸗Baden nach Mudau, Ludwig Zimmermann von Michel⸗ feld nach Bruchſal. Die Gemeindeumlagen für 1908 wurden in Baden⸗ Baden auf 29 Pfg, in Säckingen auf 32 Pfg., in Meers⸗ burg auf 38 Pfg. feſtgeſetzt. * Engliſcher Vortrag. Geſtern abend hielt Miß Heatly im kleinen Saale des Wilhelmshofes einen Vortrag in engliſcher Sprache über die Pearyſche Nordpolfahrt(Neareſt the Pole), illuſtriert durch 50 Oxiginallichtbilder. Die Vortra⸗ gende, welche von ihrem vorjährigen Vortrag über Oskar Wilde noch in guter Erinnerung iſt, gab in ausführlicher Weiſe Bericht über den Verlauf der von Robert Peary im Juli 1905 von New⸗ hork aus auf dem Spezialdampfer„Rooſevelt“ unternommene Polarexpedition nach Grönland, die bis über Kap Hubbard hin⸗ ausführte. Ihre lebendigen Schilderungen vom Leben und Trei⸗ ben an Bord und im Lande des ewigen Eiſes, von den Eskimo⸗ ſtämmen, den Eisbärjagden, Schlittenfahrten, Narwalfang uſw. wurden wirkſam und anſchaulich ergänzt durch die trefflichen farbigen Lichtbilder, welche auch einige prächtige arktiſche Land⸗ ſchaftsbilder, ſo mächtige Eisberge im Meere, arktiſche Mond⸗ nacht, den Dampfer vom Eiſe umſchloſſen zeigten. Die Vortra⸗ gende ſprach ziemlich raſch und gewandt und erntete am Schluſſe verdienten Beifall. Der Beſuch war leidlich zu nennen, die Damenwelt herrſchte vor, was ſich u. a. durch den bisweilen er⸗ ſcheinenden Schatten eines rieſigen Damenhutes auf der Projek⸗ tionsfläche bemerkbar machte. *Muſikaliſche Abendfeier in der Johanneskirche. Es iſt ja ſonſt nicht üblich und auch nichk angebracht, über gottesdienſtliche Veranſtaltungen Perichte in die Tagesblätter zu ſetzen. Doch ſei für dieſes Mal eine Ausnahme geſtattet, einmal, weil es ſich um eine neue Einrichtung handelt, die bekannt zu werden verdient, ſo⸗ dann aber, weil bol dieſer Gelegenheit zwei Kinder unſerer Stadt erſtmalig öffentlick aufgetreten ſind. Es war am Sonntag abend in der Johana'slirche, wo deren neuer Organiſt Herr Wilhelm Hitzig, und Frl. Hedwig Richter(eine Schülerin von Herrn Albert Hieber hier) in überaus dankenswerter Weiſe bei freiem Eintritt eine muſikaliſche Aben dandacht ür die Ge⸗ meinde beranſtalteten, eine neue Art des Gottesdienſtes, die, wie wir zu unſerer Freude hören, regelmäßig alle 4 bis 6 Wochen ab⸗ gehalten werden ſoll. Herr Hitzig hat ſich durch dieſen Abend nicht nur bei ſeiner Gemeinde, die ihn ja bald ſchätzen gelernt hat, ſon⸗ dern auch in der weiteren muſikaliſchen Welt unſerer Stadt vorzüg⸗ lich eingeführt und darf ſich aufgrund dieſer Leiſtungen als ein würdiger Schüler des Herrn Muſikdirektors Hänlein den beſten Orgelkünſtlern Mennheims ruhig an die Seite ſtellen. Die Inter pretation der Stücke war durchweg vorzüglich, ſei es, gaß es galt, eine Bachſche Fuge in ſhren vielverſchlungenen edlen Bewegungen wiederzugeben, ſei es, daß das Largo einer Boslet'ſchen Sonate in ſanfter Innigkeit zum Ausdruck gebracht werden mußte, oder das Bach'ſche Choralvorſpiel zu„Erbarm Dich mein, o Herre Gott“, bei dem man die Empfindung hat, als ſchwebe die flehentliche Bitt über dem immerfort unruhig bewegten Herzen. Es iſt immer eine Wohltat, die einem aber ſelten zuteil wird, wenn man eine Stimme hört, die in keiner Höhenlage und in keiner Stärke gepreßt klingt: wir können das von Frl. Richter mit vollem Rechte ſagen, ſo unge⸗ zwungen, ſo mühelos kamen all die Töne heraus. Und zum Stimm material ſelbſt lann man die junge Künſtlerin nur beglückwünſchens das Organ iſt voll und kräftig und doch lieblich und ſchmiegſam Wir können den Beiden, die uns dieſe Weiheſtunde bereitet haben, nicht beſſer danken, als ſo, daß wir ihnen volle Befriedigung wün⸗ ſchen auf diefer Laufbahn, die ſich bei den beſten Anlagen doch auch nur dem unentwegt Arbeitenden mit Erfolg erſchließt. * Apollotheater. Der Spielplan des Wiener Pariſia Einakter gelungen iſt, ſich in vollem Maße die Gunſt desjenige i Publikums zu erobern, das ſich gern einmal Pariſe Luft um die Naſe wehen läßt, umfaßt nicht weniger als 40 Stücke. Dadurch iſt die Möglichkeit ſchnellen Repertoirwechſels gegeben.„Gegenwärtig ſpielt das Enſemble, das 6 Wochen für das Berliner Deutſche Theater verpflichtet wurde, vier Einakter, die tatſächlich das Tollſte vom Tollen ſind, die in ihrem pikanten Reiz wirklich keine Steigerung mehr vertragen, wenn ſie nicht eine Wirkung erzielen ſollen, die nicht beabſichtigt iſt. Es fällt diesmal ſchwer, einem von den vier Stücken den Vorzug z geben, denn eins iſt ſo amüſant wie das andere. Das Luſtſpiel „Der neue Adam“ vermittelt die Bekanntſchaft mit einer Eva die ſich nach einem wirklichen Adam fehnt, einem Mann, der bis lang von der Exiſtenz zweier Geſchlechter keine Ahnung hatte Der Zufall kommt ihr zu Hilfe. Auf dem Schiffe, das die Ey⸗ (Werra Forſt) beherbergt, taucht der Adam in Geſtalt eine jungen Grafen(Albert Starkmann) auf, der von ſeine weiberfeindlichen Vater auf einer nur von Männern bewohnte einſamen Inſel erzogen worden iſt und nun zum erſten Mal einer Frau entgegentritt. Das Ende iſt ein Sündenfall in ne Auflage, den aber nicht die wirkliche Eva, ſondern die Aufw terin Virginie(Alma Sorel) veranlaßt. Der Schwank„Tan talusqualen“ führt in überaus beluſtigender Weiſe die N eines„Er“(Albert Starkmann) vor Augen, der von ſeinem unfreiwilligen Verſteck aus die pikanten Vorgänge in dem Schlafzimmer einer„Sie“(Alma Sorel) zu beobachten 9 zwungen iſt. Und der Schwank„Nummer 33“ endlich, der l drolligen Verwechslungen und urkomiſchen Situationen das Un glaublichſte leiſtet, zeigt, was für Irrtümer und Folgen enkſtehen können, wenn man den Gegenſtand, den man bei einer von einer 8 ergehen gegen das Nahrungsmittelgeſetz. In der Begrit dung des Urteils gegen die Inhaber der Firma Lenel Rach folger wird ausgeführt: Das Schöffengericht ging von der Anſicht aus, daß, wenn Jemand ein Naturprodukt verlangt, dieſes ſo abgegeben herden muß, wie es die Natur erzeugt. Des⸗ halb hat man gewiſſe Grenzzahlen gefunden, bei Pfeffer für Rohfaſer 10 Prozent, bei Safran für Griffel 10 Prozent. Wenn dieſe Grenzzahlen auch nicht geſetzlich feſtgelegt ſind, ſo hat doch das Gericht aufgrund der Angaben der Sachverſtändigen gefun⸗ den, daß dieſe Ziffern genügen. Dieſe Grenzzahlen wurden don dem überwiegenden Teil der Chemiker anerkannt Die Grenz zahlen haben die Beſtimmung, daß die Naturprodukte nicht über dieſes Maß hinaus mit beſtimmten Subſtanzen be⸗ haftet ſein ſollen. Dagegen haben ſie nicht die Beſtimmung, daß Zumiſchungen ſtattfinden ſollen bis zur Höhe der Grenzzahlen. Da eine Verſchlechterung der Ware vorlag, nimmt das Gericht eine Verfälſchung an. Ein Produkt mit dieſen Beimiſchungen kann nicht mehr als rein gemahlen bezeichnet werden. Es muß eine Deklarierung ſtattfinden. Die Ware wurde als Sekundg bezeichnet, aber durch die Bezeichnung rein gemahlen wird dieſes Wort wieder aufgehoben. Die Angeklagten haben geltend ge⸗ macht, daß dieſe Beimiſchungen durch Handelsgebräuche feſtgelegt ſind. Eine Anzahl Sachverſtändige hat dies beſtätigt und auch die Handelskammer Mannheim hat ſich auf dieſen Standpunkt geſtellt, aber anderſeits hat ein Beamter der Firma Lenel das Gegenteil beſtätigt und die Handelskammer Hamburg ſteht au dem Standpunkt, daß Gewürze mit dieſen Beimiſchungen nich mehr als rein gemahlen bezeichnet werden können. Das Gericht hat den Handelsbrauch als Handelsmißbrauch angeſehen, der im reellen Handel nicht vorkommen ſoll. In Kreiſen der Groſſi⸗ ſten wird die Bezeichnung rein gemahlen als„frei von fremden Zuſätzen“ perſtanden werden, in den Kreiſen der Kleinhändler und des Publikums aber wird dieſe Ware als ein von de Patur erzeugtes Produkt angeſehen. Bei Prima wird eine erſt⸗ klaſſige Ware angenommen, bei Sekunda eine etwas wenige gute, niemals aber eine verſchlechterte. Die Angeklagten habe das Bewußtſein gehabt, daß die Abnehmer durch dieſe Bezeich⸗ nung gtäuſcht werden können. Sie kennen die Beſtrebungen, die ſchon längere Zeit darauf ausgehen, daß Beimiſchungen dekla⸗ riert werden und Bezeichnungen, wie rein gemahlen, als unz läſſig zu erklären ſind. Sie wiſſen auch, daß in Ludwigshafen Gewürzmühlen beſtehen, die dieſe Zuſätze deklarieren. Der Stand⸗ punkt des Miniſteriums des Innern iſt ihnen ebenfalls bekann Es mag ſein, daß dieſer Standpunkt des Gerichts eine Gefähr⸗ dung der Gewürzmüllerei in ſich birgt, aber der deutſche Richter hat nur zu prüfen, ob das Verfahren der Angeklagten gegen das Nahrungsmittelgeſetz verſtößt. Bezüglich des Sandgehalt ſteht der Angeklagte Oberndörfer auf dem Stondpunkte, da die Grenzzahl von 1 Prozent nicht genügt. Dieſer hohe Grenz gehalt muß daher kommen, daß er den Safran nicht gehöri hat reinigen laſſen, oder daß er auf ſchlechte Beſchaffenheit der Mühle zurückzuführen iſt. Gegen das Urteil iſt Berufung eingelegt. * Schiffsunfälle. Kurz vor St. Goar erlitt der Schraube ſchleppdampfer„Druchhorn“, vormals„Schürmann Nr.“, eine Maſchinenbruch. Der Schleppdampfer„Karl Schroer Nr. 9“ nahm den Dampfer ins Schlepptau, um ihn nach ei Schiffswerft an die Ruhr zu bringen, wo ſeine Inſtandfetzung e folgen ſoll.— Der Schleppkahn„Koblenz“, welcher im Anhange de Schleppdampfers„Franz Haniel 3“ mit 1565 Tonnen Kohlen laden zu Berg kam, iſt auf der Fahrt durch das Binger Loch info Ruderbruches auf dem linksſeitigen Lochfelſen aufgefahren und hal General⸗Anzeiger.(Abendblart.) Mannheim, 19. Mer ach kurzer Zeit ab und wurde bei mit Mühe beigebracht, wo die vorgenommen werden muß. iſt Haniel in Ruhrort. iner erſten Bergfahrt begriffen iſt zur Zeit im Anhange enſchleppdampfers„Niederrhein Nr. 5“ das eiſerne pſchiff„Komet“. Das Schiff iſt nach dem neueſten Stil ge⸗ beſitzt einen Raum in dem vorderen Teil, der zum die Matroſen dient. Eigentümer des Schiffes iſt ſſel aus Altrip. Der neue Schleppkahn wurde auf einer holländiſchen Schiffswerft erbaut, hat eine Länge von 823 Metern, eine Breite von 11 Metern und beſitzt eine Tragfähigkeit Zentnern bei einem Tiefgang von 2,45 Metern. ig beſteht in Kohlen. lleriemechaniker. Die kompligierten maſchinellen und elek⸗ triſchen Einrichtungen der ſtetig ſich vergrößernden Artillerieanlagen an Bord d Schiffe ſtellen an das zu ihrer Inſtandhal⸗ Die der modernen mmte Perſonal ſo hohe Anforderungen und verlangen ſo die wünſchenswerte exreicht und dieſes ausſchließlich f ſowie für die Behandlung der zern, teils von den Büchſenmachern und teils vom Maſchinenperſonc verſehenen Arbeiten an den maſchinellen und elektriſchen Einrich⸗ tungen der Art Da dem Verneh das bisher vorhandene Büchſenmacherperſonal als Perſonalſto übernommen werden ſoll, ſo dürfte es ſich für jüngere Waffentech niler, Elektrotechniker, Mechaniker und Kunſtſchloſſer ſchon jetz pfehlen, ſich zum freiwilligen Eintritt für die Büchſenmacherlaufbahn gu melden. meldungen werden jederzeit bei der 1. Werftdiviſion in Kiel oder bei der 2. Werftdiviſion in Wilhelmshaven entgegen⸗ genommen. Nus dem Crossherzogtum. Ladenburg, 19. März. Mit der Ausführung des Bahnprojekts Mannheim-Ladenburg—Schriesheim und der ſofortigen Einführung des elektriſchen Betriebes ſcheint es jetzt ernſt werden zu wollen, wenn die Gemeinde Ladenburg außer der unentgeltlichen Abtretung des zum Bahnbau und den Bahnhofanlagen erforderlichen Geländes(im Werte von 100000 Mark gegenüber den von den Gemeinden Schriesheim und Ilvesheim zu bringenden„Opfern“ von 5000 Mark und 4000 Mark) noch die Garantie übernimmt, daß aus dem Perſonenverkehr von Ladenburg zährlich 83000 Mark Einnahmen für die Stadt Mannheim erzielt werden. Dieſe Forderung hat die Stadtgemeinde Mannheim an die Stadt Ladenburg geſtellt. Daß auf ein ſolches Verlangen nicht eingegangen werden kann, liegt klar auf der Hand, zumal der Perſonenverkehr Ladenburg⸗ Mannheim der Main⸗Neckarbahn nur 40000 Mark jährlich ein⸗ bringt. Die Stimmung gegen die Errichtung einer Bim⸗ melbahn hat ſich hier im Allgemeinen noch nicht geändert. Ladenburg, 19. März. Nach dem Gemeindevor⸗ anſchlag für 1908 ſind die Ausgaben mit 138 984 Mark(gegen 118 002 Mark im Jahre 1906 und 127089 im Jahre 1907) und die Einnahmen mit 62 317 Mark(gegen 55 191 Mark und 58 789 M. in den Vorjahren) vorgeſehen. Der ungedeckte Aufwand beträgt 76 667 Mark, ſodaß die Erhebung einer Umlage von Pfg. nötig fällt. 8 ** Broambqch, 18. März. Eine ſchwere Maſſen⸗ ſchlägerei ereignete ſich in der Nacht zum Montag in unſerem Orte. Eine Anzahl hieſiger Burſchen hatten ſich mit Eiſen⸗ ſbangen, Lattenſtücken, Prügeln uſw. bewaffnet und legten ſich in den Hinterhalt, um den im landwirtſchaftlichen Betrieb von Groß⸗ mann beſchäftigten Melkern aufzupaſſen. Als dieſe erſchienen, kam es zu einem furchtbaren Handgemenge, wobei die genannten Inſtrumente die„ausſchlaggebende Rolle“ ſpielten. Abgeſehen Don kleineren Verwundungen und Beulen erlitten drei Per⸗ ſonen ſchwere Verletzungen, zwei von ihnen ſollen ſogar in Lebensgefahr ſchweben. Die Gendarmerie, die aus Borrach herbeigerufen wurde, nahm 7 von den beteiligten Per⸗ ſonen in Haft und brachte ſie ins Amtsgerichtsgefängnis nach Jörrach. Wie die„Lörracher Zeitung“ noch erfährt, iſt die Ur⸗ ſache dieſer folgenſchweren Schlägerei in geringfügigen Reibereien zu ſuchen, die vor 8 Tagen zwiſchen einem der Brombacher Bur⸗ ſchen und einem der Melker entſtanden waren. oc. Pforzheim, 17. März. Einer hieſigen Bijouterie⸗ fabrik, dieam.ds. 5 Kiſten voll Goldſchmuck ins Ausland ſchickte, iſt zwiſchen hier und Hamburg eine Kiſte mit Schmuckſachen im Werte von 20 000 M. ausgeraubt worden. Von den Tätern Hat man noch keine Spur. Pfaly, Reſſen ung Umaebonng. y Frankenthal, 18. März. In einem Anfall von Schwermut hat heute nachmittag der langjährige Verwalter des hieſigen Landgerichtsgefängniſſes, Peter Mattern, ſeinem Leben Hurch Ertränken in dem Rhein ein freiwilljges Ziel geſetzt. Mattern genoß hier großes Anſehen und erfreute ſich allgemeiner Beliebtheit. Seit länger als 20 Jahren mit der Verwaltung des Hieſigen Gefängniſſes betraut, wurden ihm für ſeine muſterhafte Amtsführung wiederholt Auszeichnungen zuteil. Schwere Schickſals⸗ ſchläge, die ihn in den letzten Jahren betroffen haben, haben ihn aller Lebensfreudigkeit beraubt. Nachdem vor etwa 4 Jahren erſt ſeine langjährige Lebensgefährtin aus dem Leben geſchieden war, erlag vor etwas länger als einem Jahre ſein Sohn, ein blühender und hoffnungsvoller junger Mann von etwa 30 Jahren, der ſich erſt kurg vorher hier als Rechtsanwalt niedergelaſſen hatte, einem Schlaganfall. Mattern hat ſich heute nachmittag gegen 2 Uhr aus ſeiner Wohnung entfernt und iſt mit der Eiſenbahn nach Worms gefahren. Dort muß er bald nach ſeiner Ankunft den Selbſtmerd zur Ausführung gebracht haben, denn ſein Leichnam wurde bereits machmittags gegen 5 Uhr aus dem Rhein geländet. P. Böhl(Pfalz), 19. März. Der ledige Maurer Johann Hornbach von hier, welcher bei dem Wiederaufbau der vor 2 Jahren hier abgebrannten Kirche beſchäftigt iſt, ſtürzte geſtern Nachmittag etwa 12 Meter hoch ab und verletzte ſich ſchwer. Er exlitt einen Arm⸗ und Beinbruch und mußte ins ſtädtiſche Kran⸗ kenhaus nach Ludwigshafen verbracht werden, wo er während der Nacht verſtarb. Gerichtszeitung. Landau. 18. März. Die Infanteriſten Heinrich Weiß, Bäcker von Roxheim,.⸗A. Frankenthal, und Heinrich Hut⸗ macher, Kaufmann von Dierbach,.⸗A. Bergzabern, beide⸗ von der 9. Komp. 17. Inf.⸗Reg, in Germersheim, ſtanden wegen kom⸗ plottmäßiger Fahnenflucht unter Anklage. Weiß außerdem noch wegen Beleidigung, Widerſetzung und unerlaubter Entfernung. Weiß erhielt vom Kriegsgericht ein Jahr 8 Mon. Gefängnis und 5 Tage Haft, Hutmacher 1 Jahr 6 Monate Ge⸗ 1* fängnis Beide werden in die zweite Klaſſe des Soldalenſtandes eal. 5 Sport. * Fußball. Am vergangenen Sonntag ſtanden ſich auf dem Fieſigen Exerzierplatz die beiden 1. Mannſchaften der Sport⸗Gefell⸗ ſchaft„Olympia“ und des Mannheimer Fußballklubs„Concordia“ im Wettſpiele gegenüber.„Olympia“, Inhaber der Meiſterſchaft des Verbandes Deutſcher Jußballvereine, gewann das Spiel mit :1 Goals. * Sportplatz bei den Brauereien. Das am vergangenen Sonn⸗ iag veranſtaltete Fußballwettſpiel der Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft„1896“ gegen Mannheimer Fußballklub„Phönix“ endete zu Gunſten der 1896er mit:2. * Prinz Alfons von Bayern als Protektor des Verbandes Süd⸗ deutſcher Fußballvereine. Prinz Alfons von Bayern, der Neffe des Prinzregenten Luitpold, hat das Protektorat über den Verband ſüdd. Fußballvereine übernommen. Dieſe Entſchließung darf wohl von den zahlreichen Anhängern des Fußballſportes freudig begrüßt wer⸗ den, gibt ſie doch neuerdings einen Beweis von der Gunſt, deren dieſer Jahren mehr und mehr volkstümlich gewordene höchſten Kreiſen teilhaftig wird. Der Protektor nann in de wahrſter Bedeutung, deſſen Vogchtun Begchtung ver iſt ſelk in Sr It jelbſt ein Spo Beiſpiel die größ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Vom Theater. Herr Denzel, der heute Abend an unſerer Bühne als Gaſt den jun Alving in Ibſen's„Geſpenſter“ ſpiert, iſt, wie wir hören, eventuell als Erſatz für Herrn Alfred Möller in Ausſicht ent. emble hat geſtern in Neuſtadt a. H. Sardou's„Fedora“ zur Wiedergabe gebracht. Zu dem Eſperanto⸗Kurſus in Mannheim ſchreibt uns der Ver⸗ band Deutſcher Eſperantiſten, daß derſelbe Ende nächſter Woche be⸗ ginnt, da ſich genügend Teilnehmer gemeldet haben. Immerhin kön⸗ nen noch 20—30 Damen und Herren an dieſem koſtenloſen Abend⸗ kurſus, der 10—12 Stunden dauert und außer 40 Pfg. für das Lehrbuch keine Koſten verurſacht, teilnehmen. Anmeldungen, denen 15 Pfg. für Porto und aufklärende Broſchüren und Schriften über und in Eſperanto beizufügen ſind, nimmt die Geſchäftsſtelle des V. D. E. in Leipzig, Carolinenſtr. 12 bis zum 25. d. vormittags noch entgegen. Bemerkenswerte Aeußerungen des Kafſers über Kunſt und Muſik, die er bei dem Diner getan hat, das der amerikaniſche Botſchafter Charlemagne Tower jüngſt zu Ehren des Kaiſers und edr Kaiſerin veranſtaltete, werden dem„Berl. Tagebl.“ zu⸗ folge von dem Korreſpondenten des„Newyork Herald“ berichtet. Nach dem Diner ſprach der Kaiſer zunächſt mit William T. Dan⸗ nat, dem bekannten amerikaniſchen Künſtler, der auf beſondere Einladung aus Paris gekommen war. Er beglückwünſchte ihn zu ſeinem Bilde der Großherzogin von Mecklenburg, das kürzlich in die Nationalgalerie gelangte, und ſprach ihm ſeine Anerken⸗ nung darüber aus, daß er ein ſo ſchönes Porträt gemalt habe, das die würdevolle und anmutige Eigenart des Originals ohne irgendeine der phantaſtiſchen Uebertreibungen der neuen Schule zum Ausdruck bringe. Nach einer etwa halbſtündigen Unter⸗ redung über allgemeine Kunſtangelegenheiben zog er Thomas 4 Surette aus Newyork in ein Geſpräch, der in den vergangenen Monaten in Oxford Vorleſungen über Muſik gehalten hat. Das Thema, über das geſprochen wurde, war ſehr intereſſant, näm⸗ lich Wagners Muſik. Der Kaiſer betonte beſonders, daß in der Oper der Geſang vorherrſchend und das Orcheſter untergeordnet bleiben müſſe, die Muſik alſo nicht ſo laut werden bürfe, daß die Sänger ihre letzte Stimmkraft hergeben müſſen, um überhaupt gehört zu werden. Dies ſei eine Hauptfrage, die die Orcheſter⸗ dirigenten voll zu begreifen und in ihrer Bedeutung zu würdigen begännen, und ſie richteten ihre Muſik dieſem Ziele entſprech⸗ end ein. Von Tag zu Tag. — Schwere Eerkrankung KarlHaus. Karls⸗ ruhe, 19. März. Der Mörder der Frau Molitor, Karl Hau, iſt im Zuchthauſe an galoppierender Schwindſucht erkrankt. Sein Zuſtand iſt ſo ernſt, daß er von den Aerzten bereits auf⸗ gegeben wurde. — Beim Spielen erſchoſſener Knabe. Frankfurt, 19. März. Beim Spielen mit einem Terzerol erſchoß der 14jährige Schüler Max Otte den 13jährigen Schüler Guſtav Effenberger, den einzigen Sohn ſeiner Eltern. — Tötlicher Sturz vom Pfer de. Hagenau, 19. März. Ein ſchwerer Unfall, der ein Menſchenleben for⸗ derte, ereignete ſich zwiſchen hier und Uhrweiler. Der Be⸗ ſitzer des„Engliſchen Gartens“, Joſef Philippi, kaufte dort ein Pferd und wollte es nach Hauſe reiten. Unterwegs ſcheute das Tier, das längere Zeit im Stall geſtanden hatte, warf ſeinen Reiter ab und dieſer verletzte ſich ſo ſchwer dabei am Hinterkopfe, daß er nicht mehr zu retten war. 8 Letzte hachrichten und Telegramme. *Karlsruhe, 19. März. Wie das Organ des Abgeordneten don Mentzingen erfährt, gibt es bei Hofe Aenderungen; der Ge⸗ neral der Artillerie v. Mül'ler iſt ſchwer leidend und tritt in den Ruheſtand; an ſeine Stelle als dienſttuender Generaladjutant kommt der Generalmajor Dürr; außerdem werden die Herren Major Frhr. v. Seutter und Oberleutnant Graf Hen'nin das mili⸗ täriſche Gefolge des Landesherrn bilden, während der Hauptmann Frhr. Göler von Ravensburg aus dem Verhältniſſe als Ordonnanzoffizier des Großherzogs ausſcheiden und dienſttuen⸗ der Kammerherr der regierenden Großhergogin werden wird. Frankfurt a. M. Die Unterſchlagungen des verhafteten Rendanten'eidel der Ortskrankenkaſſe des Landkreiſes Frank⸗ furt a. M. belaufen ſich nach dem eigenen Geſtändnis Seidels auf 40 bis 50 000 Mark. „ Frankfurt a.., 19. März. Bei einer außerordent⸗ lichen Reviſion der Ortskrankenkaſſe des Landkreiſes Frankfurt wurden bedeutende Fehlbeträge konſtatiert. Der Rendant Seidel wurde in ſeiner Wohnung verhaftet. * Föln, 19. März. Der geſtrige Tag verlief im Rheinland ruhig. In den größeren Städten wurden ſozialdemokratiſche Verſammlungen abgehalten. Sonſtige Veranſtaltungen find nicht borgekommen. Dresden, 19. März. Die ſächſiſche Mittelſtandsver⸗ einigung, die 140 000 Mitglieder zählt, beabſichtigt laut„Frkf. Ztg. in den nächſten Tagen eine Petition an die Regierung und den Landtag zu richten, die bei der gegenwärtigen Lage der Wahlreformfrage die Auflöſung der zweiten Kammer fordert. Breslau, 19. März. Wie die„Schleſ. Ztg.“ meldet, iſt das Mitalied des Herrenhauſes Mortimer Graf von Tſchierſchky⸗Renard geſtern geſtorben. Ro m, 19. März. Anläßlich ſeines Namenstages zelebrierte der Papſt heute Morgen um 7 Uhr in der Sixtiniſchen Kapelle eine Meſſe, an der ſeine Schweſtern, die Würdenträger des päpſt⸗ lichen Hofes und Vertreter franzöſiſcher und belgiſcher Pilgerzüge teilnahmen. Es waren etwa 2000 Perſonen eingeladen. Das Feſt wird wenen des Zulammenfalles des Namenstages mit dem Prie⸗ ſterfubilaͤum des Hſtes in dieſem Jahre mit beſonderem Glanz gefeiert. Von mehreren Staatsoberhäuptern und von hervorragenden Mitgliedern des hohen Klerus in der ganzen Welt ſind Glückwünſche eingetroffen. Di Aunahme des Reichsvereinsgeſetzes in der Kommiſſion. Berlin, 19. März. Die Vereinsgeſetzkommiſſion des Reichstages nahm den Kompromißantrag zum Sprachenpara⸗ graphen mit 16 gegen 12 Stimmen an. Der Reſt des Geſetzes wurde nach den Vorſchlägen der Blockparteien ebenfalls ange⸗ nommen. In der Geſamtabſtimmung ſtimmten die Blockpar⸗ teien dafür, das Zentrum, die Sozialdemokraten und die Polen dagegen. * Berlin, 19. März. Der Abgeordnete Müller⸗Meinin⸗ gen gab folgende Erklärung ab: Gegenüber den gehäſſigen Aus⸗ ſtreuungen in der Preſſe, daß unſere nunmehrige Haltung zu Paragraph 7 des Vereinsgeſetzes abhängig gemacht ſei von Kon⸗ zeſſionen auf dem Gebiete des Börſengeſetzes erkläre ich fol⸗ gendes: Es iſt eine Verleumdung, wenn eine ſolche Verknüpfung behauptet wird. promißverhandlungen erkläre ich, daß in keinem Stadium der Verhandlungen auch nur mit einem Worte die Abſicht einer ſolchen Verkoppelung ausgedrückt oder angedeutet wurde. Viel⸗ mehr wurde a limine jede ſolche Verbindung von der Hand ge⸗ wieſen. Die Abgeordneten Payer und Schrader erklärten laut„Frkf. Ztg.“ für ihre Perſon das Gleiche und die Abge⸗ ordneten Dietrich, Fürſt Hatzfeld und Dr. Hieber be⸗ ſtätigten die Richtigkeit dieſer Erklärung und appellierten an die Ehrlichkeit der Gegner, dieſe Erklärung in der Preſſe wahr⸗ heitsgemäß zu vertreten. * Berlin, 19. Mürz nahm mit dem Geſetz auch den§ 10 a gegen die Sozialdemo⸗ kraten, die Polen und das Zentrum an. Er beſtimmt, daß Perfonen vor Vollendung des 18. Lebensfahres nicht Mik⸗ glieder von politiſchen Vereinen ſein und auch nicht an den Verſammlungen ſolcher Vereine, noch an öffentlichen politiſchen Verſammlungen teilnehmen dürfen. Der 18. März. * Be rlin, 19. März. Bei den geſtrigen Zuſammenſtößer. mit der Polizei ſind laut Polizeibericht insgeſamt 47 Perſonen ſiſtiert worden; neun Schutzleute wurden verletzt. Der Fall Wahrmund. Wien, 18. März. Der Nunzius hält heute in Unter⸗ redungen mit Vertretern des Vaterlands und der Neuen Freien Preſſe ſeine geſtrige Darſtellung ſeines Vorgehens in der Wahr⸗ mund⸗Angelegenheit gegenüber dem Frhrn. v. Aehrenthal auf⸗ recht Dem Vertreter des Vaterlands ſagte er, er unterſchreibe jedes Wort des geſtrigen Berichts. Angeſichts der widerſprechen⸗ den Lesart der Kundgebung der öſterreichiſchen Regierung meinte er, man ſpiele mit Worten. Er habe dem Miniſter des Aeußern ausdrücklich, erklärt, daß ein Mann, der ſolche Reden halte wie Profeſſor Wahrmund, unmöglich länger Profeſſor des kanoniſchen Rechtes ſein könne, worauf der Miniſter geantwortet habe:„Ich werde dies dem Unterrichtsminiſter übermitteln.“ Ob der Mi⸗ niſter des Aeußern in dem Schreiben an den Unterrichtsminiſter ſeine Worte als„Verlangen“ oder„Wunſch“ bezeichnet habe, ſei ganz belanglos. Er werde von ſeiner Forderung nicht abgehen. Es handle ſich hier nicht um eine Einmiſchung in eine innere Angelegenheit, ſondern um eine allgemeine religiöſe Angelegen⸗ heit. Er habe nur ſeine Pflicht getan, die Intereſſen der kalho⸗ liſchen Kirche zu vertreten Der Wiener Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ ſchreibt dazu: Nach Belmontes abermaligen Erklärungen iſt alſo klar, daß er aus eigenſter Initiative gehandelt, ohne Auf⸗ trag von Rom, und daß Aehrenthal ſeinen Schritt als perſönliche Meinungsäußerung ohne amtlichen Charakter eingeſchätzt hat. Die irrtümliche Auffaſſung iſt auf ſeiten Belmontes, der dieſen Schritt trotz ſeiner privaten Natur als amtlich betrachtet wiſſen wollte und damit eine merkwürdige Unkenntnis diplomatiſcher Gepflogenheiten bekundete. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß man heute in Oeſterreich⸗Ungarn dem apoſtoliſchen Nunzius nicht mehr die Befugnis zubilligen kann, ohne amtlichen Auftrag irgend⸗ welche Schritte zu unternehmen. Er iſt hier nur Vertreter des apoſtoliſchen Stuhles und als ſolcher bevollmächtigt, den Ver⸗ kehr des Auswärtigen Amts mit der Kurie zu vermitteln, aber eine ſelbſtändige, faſt polizeiliche Oberaufſicht über irgendwelche, ſogar kirchliche Dinge ausüben zu wollen, ſteht dem Nunzius nimmermehr zu, wie ſie ſich Belmonte ſelbſt zuſpricht. Alle Welt teilt in Oeſterreich dieſe Auffaſſung, außer den klerikalen Kreiſen, als deren Sprachrohr heute der Italiener Conci vom Budgetausſchuß das Wort ergriff. Aber auch ſie ſind trotzdem gewillt, die Angelegenheit nicht aufzubauſchen, weshalb außer Conei heute niemand den Fall im Budgetausſchuß zur Sdrache brachte. Auch will man vorerſt weitere Aufklärung abwarfen. Nach den neueſten Erklärungen des Nunzius gewinnt man aam⸗ lich den Eindruck, daß die ganze Wahrmundhetze wie auch die Broſchſtrenbeſchlagnahme auf eine Einwirkung des Nunzins eu⸗ rückzuführen iſt. * Wien, 19. März. Von maßgebender Seite erhält das „Wiener Fremdenblatt“ folgende Mitteilung: Das Privat⸗ ſchreiben des Miniſters des Aeußern an den Unterrichtsminiſter Dr. Marchet vom 6. März in der Wiener Angelegenheit des Profeſſors Wahrmund hatte folgenden Wortlaut: Anläßlich eines Beſuches, den mir der hieſige kotholiſche Nuntius kürzlich ab⸗ ſtattete, brachte Seine Exzellenz die Sprache auf den bekannten Profeſſor des kanoniſchen Rechts in Innsbruck, Dr. Wahrmund, indem er bemerkte, daß derſelbe kürzlich in Innsbruck und Salz⸗ burg Vorträge atheiſtiſchen Chrakters gehalten habe und auch Broſchüren verteile, welche in einem dem Glauben der katho⸗ liſchen Kirche feindlich geſinnten Geiſte gehalten ſeien. Gegen die Broſchüren iſt auf Antrag des Wiener Oberſtaatsanwalts be⸗ reits die Maßregel der Konfiskation verfügt worden. Ein be⸗ ſtimmtes Petit hat der apoſtoliſche Nuntius aus dieſem Anlaß nicht vongebracht. Das„Fremdenblatt“ bemerkt hierzu: Wie aus dieſem Schreiben erſichtlich iſt, handelt es ſich um die einfoche Mitteilung einer Aeußerung des Nuntius gegenüber dem Mi⸗ niſter des Aeußern. Wäre der Vertreter Seiner Heiligkeit dar⸗ über hinausgegangen, um ein konkretes Petit in der Angelegen⸗ heit zu formulieren, worüber die Entſcheidung den öſterreichiſchen Organen vorbehalten iſt, ſo hätte Baron von Aehrenthal, auf dieſe Zuſtändigkeit hinweiſend, eine Vermittelung nicht über⸗ nehmen können. Marokko. 8 Paris, 19. März. General'Amade meldet aus Caſablanca unterm 18. März, daß die Coumiers nach Algier zurückgehen. Admiral Philibert depeſchiert, daß der Kreuzer Caſſad nach Kay Jubi abgegangen iſt, um der Mannſchaft des Fiſcherbootes Ba⸗ leine Hilfe zu leiſten. Caſablanca, 19. März. Die Meldung, daß vor einigen Tagen ein Engländer namens Hulbert von Wüſtenſtämmen ver⸗ wundet worden ſei, wird auutlich al) unrichtig begeichnet. Es liege wahrſcheinlich ein Unalüdds iall bor. Als Vertreter meiner Partei bei den Kom⸗ Die Vereinsgeſetzkommiſſion 4 5 — l4.. „Dividende wieder nicht verteilt werden kann. be Mannheim, 19. Mürzz. — —General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Volkswirtschaft. 8 Mannheimer Darleihkaſſe. Heute nachmittag fand unter dem Vorſitze des Herrn Fiskal⸗ anwalts Selb die ordentliche Generalverſammlung der Mannheimer Dar leihkaſſe ſtatt. Die Regularien wurden einſtimmig einſtimmig genehmigt. Der ſtatutengemäß aus dem Vorſtande ausſcheidende Herr Fiskakanwalt Selb wurde wieder und anſtelle des durch Tod aus dem Vorſtand aus⸗ geſchiedenen Herrn M. Blumhardt, deſſen Bruder, Herr Ar⸗ chitekt Adolf Blumhardt, neugewählt. Weiter verlor die gaſſe durch Tod das langjährige Mitglied der Prüfungskom⸗ miſſion, Herr Kolb. Der Vorſitzende würdigte die Verdienſte der beiden Verſtorbenen in einem kurzen Nachruf, worauf ſich die Anweſenden zum Gedenken der Toten von ihren Sitzen erhoben. Die per 31. Dezember 1907 abgeſchloſſene Bilanz verzeich⸗ net in Aktiva: Kaſſabeſtand 25518 Mk., Effektenbeſtand 299 880 Mk., Hypotheken 901 500 Mk., gegebene Darlehen 2063 693 Mk., Immobilien 213063 Mk., Mobiliar 8773 Mk., in Paſſiva: Kreditoren 184000 Mk., Einlageſcheine 117400 Mk., Schuldſcheine 2 171.855 Mk., Hypothelen 29 800 Mk., Ver⸗ mögen 977091 Mk., Gewinn 32 281 Mk. Der Darlehnsüand be⸗ lief ſich i. J. 1906 bei 1411 Darlehen auf 2019 479 Mk., i. J. 1907 bei 1265 Darlehen auf 2068 693 Mk. Die Geſamteinnah⸗ men belaufen ſich auf 155 375,90 Mk., die Geſamtausgaben auf 111 525,35 Mk., mithin verbleibt ein Ueberſchuß von 43 850,55 Mk. Nach Abzug der Kursdifferenz auf Wertpapiere im Betrage von 11570 Mk. verbleibt ein Reingewinn von 32 280,55 Mark. Dieſes Reſultat erleidet nun nach dem Bericht des Vor⸗ ſtandes folgende Modifikationen: Der im Januar 1908 plötzlich verſtorbene Direktor C. Mayer ſchuldet der Kaſſe einen un⸗ gedeckten Betrag ans entnommenen Darleben von oa. Mk. 37 000. Ferner iſt laut Schreiben der Mayer ſchen Nachlaßver⸗ waltung vom 6. März 1908 von Seiten des Krappmühlkonſor⸗ tiums ein Betrag von 100 000 Mark beanſtandet worden, weil dieſe Summe angeblich von Direktor Maper als Geſchäftsführer des Konſortiums in Ueberſchreitung ſeiner Voll⸗ macht von der Mannheimer Darleihkaſſe erhoben und in den Krappmühlbüchern nicht gebucht worden ſei. Dieſe Bean⸗ ſtandung kann zwar nicht als berechtigt anerkannt, aber auch nicht kurzer Hand erledigt werden; es muß dieſer Betrag daher vorläufig als dubioſer behandelt werden. Das Ergebnis des Krappmühlkonſortiums iſt zur Zeit noch nicht zu überſehen; doch geht die Meinung dahin, daß in wenigen Jahren bei ſorgfältiger Verwaltung ein guter Status erlangt werden könne. Im Nach⸗ laß Mayer befindet ſich ein Haus im freien Werte von 40 000 M. Der Vorſtand iſt der Anſicht, daß, wenn der Gewinn abgeſchrie⸗ ben und weitere 65000 Mark auf Konto Dubioſo vorgetragen, er damit den aus obigem Verhältniſſe für die Kaſſe ſich ſchlimm⸗ ſten Falles ergebenden Verluſt berückſichtigt hat. Das reine Bermögen der Mannheimer Darleihkaſſe beläuft ſich nach dieſer Rückſtellung auf 9 120 9.15 Mark. n. Manuheimer Produktenbörſe. Die Stimmung ant hieſigen Markte iſt im allgemeinen etwas feſter, doch hält ſich das Geſchäft weiter in engen Grenzen, da der Konſum nur den notwen⸗ digſten Bedarf deckt. Die offizelle Tendenz lautet: Weizen feſter, Roggen, Gerſte, Hafer und Mais unverändert. Die Notierungen im Hieſigen offiztellen Kursblatt ſind für La Plata⸗Weigen um 25 Pfg. und für ruſſiſche Futtergerſte gleichfalls um 25 Pfg. ermäßigt wor⸗ den. Die Preiſe für Weizenmehl zeigen eine Abſchwächung von 50 und Roggenmehl um 25 Pfg. per 100 Kilo. Für Mehl iſt der Kom⸗ gum immer noch kleim und der Abſatz ſchleppend. Die Händler kaufen heuer, in anbetracht der ungeklärten Lage für Brotgetreide nur das Notwendigſte. Vom Auslande werden angeboten die Tonne, gegen Kaſſa, cif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Bar⸗ letta⸗Ruſſo März⸗April M. 157, do. ungariſche Ausſaat per Märg⸗ April M. 161, do. Roſario⸗Santa⸗Je per April⸗Mai M. 159. Ulka Kanſas März M. 165, Rumänien nach Muſter 79⸗80 Kg. ſchwim⸗ mend M. 171, do. 78⸗79 Kg. ſchwimmend M. 1693 Roggen 9 Pud 19⸗15 Märg⸗April M. 156, Bulgar.⸗Rumän. 71⸗72 Kg. ſchwimmend M. 157; Gerſte ruſſ 58⸗59 Kg. ſchwimmend Mark 127, do. 59⸗60 Kg. ſchwimmend M. 128; Hafer ruſſ. prompt 46⸗47 dg—, do. 47⸗48 Kg. prompt M.—, Donau nach Muſter ſchwimmend von M. 107—110, Laplata 46⸗47 Kg. März⸗April M. 103; Ma is Lapata gelb rye terms April⸗Mai M. 111, ameri⸗ laniſcher Mired M.—, Donau⸗Mais März⸗April M. 117,80 und Odeſſa⸗Mais per ſchwimmend M. 118. Der 12. Jahresbericht des Bundes der Juduſtriellen gibt eine zuſammenfaſſende Ueberſicht über die vielſeitige Arbeit des Bundes auf dem Gebiete der inneren und äußeren Wirtſchaftspolitik, der Finanz⸗, Verkehrs⸗ und Sozialpolitik. Zur Organiſationstätigkeit des Bundes iſt die Feſtſtellung bemerkenswert, daß der dezentrali⸗ ſierende Organiſationsplan des Bundes, der die Gefahr einer Aus⸗ einanderlegung des Unterbaues der Geſamtorganiſation in ſich berge, infolge des erwachenden Solidaritätsgefühls der weiterver⸗ arbeitenden und Fertig⸗Induſtrien ſich als richtig und zweckmäßig erwieſen habe. Mitglieder des„Verbandes füd⸗ deukſcher Induſtrieller“ und des zu ungeahntem Umfange angewachſenen„Verbandes ſächſiſcher Induſtrieller“ ſeien ſämtlich direkte Einzelmitglieder des Bundes. Der Jahres⸗ bericht enthält ferner u. a. den Wortlaut der Verhandlungen der Generalverſammlung des Bundes über die neuen ſozialpolitiſchen Geſetzesvorſchläge, die Novelle zur Gewerbeordnung und über den Die Entwurf eines deutſchen Scheckgeſetzes, die im Zuſammenhang mit⸗ den Kundgebungen anderer großer Verbände auf dieſen Gebieten nicht ohne Berückſichtigung geblieben ſeien. 15 Millivnen 44%prozg., à 103 Prozent rückzahlbare Teilſchuld⸗ verſchreibungen der Felten u. Guilleaume⸗Lahmeyerwerke,.⸗G., zu Mülheim a. Rh. Wie aus dem im Inſeratenteil dieſer Nummer befindlichen Proſpekt erſichtlich iſt, gelangt die obige Anleihe am 24. März zur Zeichnung. Zeichnungsſtellen für Mannheim ſind die Filiale der Dresdner Bank und das Bankhaus Wingenroth, Soherr u. Co. Der Zeichnungspreis beträgt 98,0 Prozent zuzüglich 4½ Prozent Stückzinſen vom 1. April 1908 bis zum Abnahmetage. Die Coupons ſind am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres zahlbar, erſtmalig am 1* Oktober 1908. Der Schlußnotenſtempel fällt den Zeichnern zur Hälfte zur Laſt. Im übrigen verweiſen wir auf das Inſerat. Mülheimer Bergwerksverein in Mülheim a. d. Ruhr. In der geſtern abgehaltenen Sitzung des Aufſichtsrats wurde, wie die„K. Volksztg.“ meldet, die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent vorgeſchlagen(wie im Vorj.). Die Abſchreibungen betragen mehr als 1 000 000 M.(gegen 936 809 M. im Vorjahr). Straßburger Maſchinenfabrik vorm. G. Kolb, Straßburg. Die mit M. 1,20 Millionen Grundkavital arbeitende Geſellſchaft weiſt für 1907 nach M. 47974 M.(M. 16 000) Abſchreibungen einen Reingewinn bon nur M. 219(M. 3289) aus, ſo daß alſo eine Neue Apraz. Nürnberger Stadtanleihe. Den Zuſchlag auf 5 Mill. Mark dieſer Anleihe erhielt die Gruppe der Seehandlung, Deutſchen Bank und Baheriſchen Handelsbanuk zum Kurſe von 97,09 Prozent. Eine Gruppe, geführt von der Mitteldeutſchen Kredit⸗ 2 hatte 96,39 Prozert, eine von der Kommerg⸗ und Diskonto⸗ Daut geführie Grunge WTein Brngent, Line andere Srunde irntber Führung der Königlichen Bank in Nürnberg, der 9 Banken und Bankfirmen angehörten, gleichfalls 97,03 Progent geboten. Dresdner Gasmotsren⸗Jabrik vorm. Moritz Hille. Laut Ge⸗ ſchäftsbericht für 1907 vereinnahmte die Geſellſchaft aus dem Be⸗ triebe 1 111 768 M.(1 000 370.). Die Unkoſten beliefen ſich auf 487 060 M.(405955.). Abgeſchrieben werden 179 387 M. (121 200.). Der Ueberſchuß beträgt 355 974 M.(392 190.). Es ſollen 38 833 M.(40 778.) Tantieme gewährt, 11 Prozent ⸗ 220 000 M.(wie im Vorj.) Dividende verteilt und 71140 M. (67 417.) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Bei der Deutſchen Kaliwerke⸗Akt.⸗Gef. in Bernterode beträgt nach der„Voſſ. Zig.“ der Betriebsüberſchuß für 1907 M. 780 000. Er wird zu Abſchreibungen verwandt. Ißre erſte Dividende dürfte die Geſellſchaft, falls nicht außergewöhnliche Störungen eintreten, für das laufende Jahr verteilen. Von der Verliner Börſe. Zur Börſennotierung beantragt ſind bon der Deutſchen Bank 10 000 000 Rubel neue Aktien der Ruſſiſchen Bank für auswärtigen Handel.— Die neue Hproz. chine⸗ ſiſche Staatseiſenbahn⸗Anleihe iſt nunmehr zur Notierung an der Börſe zugelaſſen worden. Der auf Deutſchland entfallende Teil der Anleihe— 3 150 000 Eſtrl.— twird vorausſichtlich zum Kurſe von rund 98½ Prozent zur Zeichnung aufgelegt werden. Der Londoner Zeichnungskurs dürfte ſich auf demſelben Niveau bewegen. Verband der Ledergroſſiſten. Die am Lederhandel beteiligten Firmen in Hamburg beſchloſſen die Gründung eines Vereins mit dem Namen„Verein der Ledergroſſiſten Hamburg, Unterv rband des Zentralverbandes der Lederhändler Deutſchlands für die Hanſe⸗ ſtädte und umliegenden Provinzen“. Aus der Glas⸗Induſtrie. Infolge der ſtarken Einfuhr von bel⸗ giſchem Tafelglas iſt, wie der„Köln. Ztg.“ geſchrieben wird, der Verein deutſcher Tafelglashütten gezwungen, die jetzt ſchon verluſt⸗ bringenden Verkaufspreiſe für Tafelglas wiederum bedeutend herabzuſetzen. Von der Bank von Spanien. In einer Erwiderung auf eine Anfrage betr. Finangpoſition und beſonders bezüglich der Ausgabe von Noten der Bank von Spanien und deren genügenden Deckung erklärte der Finanzminiſter: Die ſchwierige Lage der Bank von Spanien ſei hervorgegangen aus den im Jahre 1902 erlaſſenen Geſetzen und den Kolonialfeldzügen. Gegemwärtig berfüge die Bank über Reſerben von 1 Milliarde Peſetas in Gold und Silber zur Deckung von Notenbeträgen von 1500 Millionen Peſetas. Neues vom Diyldendenmarkt. Plantagengeſellſchaft Clementing Hamburg 18 Prozent(i. V. 16 Proz.).— Deutſche Tageszeitung, .⸗G. Berlin, 10 Prozent(9 Proz.). Neue Inſolvenz. Die Oelmühle und Getreidehandlung Wdam Voltz in Steinmühle bei Wiesbaden iſt in Zahlungs⸗ ſtockung geraten. Die Firma hat ſchon Ende vorigen Jahres ſich mit anderen Firmen geeinigt, doch haben ſich die Schwierigkeiten jetzt verſchärft, da ſie große Mengen nun eintreffender indiſcher Oel⸗ ſaaten abgunehmen hat, auf denen große Verluſte liegen und für die die Firma die flüſſigen Mittel nicht beſitzt. Hauptſächlich ſollen Antwerpener und Londoner Firmen beteiligt ſein. Wie es ſcheint, war auch der heutige Preisrückgang am Rübölmarkt nicht ohne Zu⸗ ſammenhang mit dem Falliſſement, da man glaubt, daß jene Saat⸗ mengen nun zum Verkauf kommen werden. 5*** Telegraphiſche Handelsberichte. * Frankfurt a.., 19. März. Den Adlerwerken vorm. Heinrich Kleyer iſt die Staatsmedaille mit der Inſchrift für gewerbliche Leiſtungen in Gold verliehen worden. * Berlin, 19. März. Der Gewinn der Donners⸗ marck⸗Hütte beträgt pro 1907 Mark 4701 356. Nach Rückſtellung von M. 300 000 für Bergſchäden u. M. 2 865 300 für Abſchreibungen verbleiben Mrk 1 586 056 aus denen 14 pCt. Dividende(wie im Vorjahre) verteilt werden er ſollen. 1 1.— E* N* 5 Beerliner Effektenbörſe. Berlin, 19. März.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 213.75 218.65 Lombarden 25.60 25,80 40% Ruſſ. Anl. 1902 81 40 81 90 Canada Pacifie 145 60 148 50 3½%0% Neichsanl. 91.90 91.8 Hamburg Packet 110 40 111.— 30% Reichsanleihe 82.25 82 30] Hambg. Paket nere—— 40½% Bad. St.⸗Anl. 99 50 99.50 Nordd. Lloyd 97.— 97.20 40% B. St.⸗B. neue 99.90 100.— Dynamit Truſt 15775— 3½ B. St. Obl. 1900 91.30 91.50 Licht⸗ u. Kraftanl. 107.10 107.10 3%% Bayern 92.— 81.70 Bochumer 196.60 197 90 49%0 Heſſen 91.25—.— Konſolidation—— 40% Heſſen 80 50 80.50 Dortmunder 30ſ% Sachſen 82.20 82.30 Gelſenkirchner 188 20 183 80 30½% Pfbr. Rh. W. B. 96 50 96.50 Harpener 193 60 193.70 50% Chinefen 100.60 100.75 Laurahütte 20870 209.— 40% Italiener—.—— Pbönir 174 70 174.40 37 Japaner(neu) 87.25 87.30 Ribeck⸗Montan 194.50 196.— 1860er Loſe 153—.—Wurm⸗Revier 40% Bagdad⸗Anl. 85.— 84.40 Anilin Treptow 3358.— 354 70 Teditaktien 202.10 201.50 Braunk.⸗Briketts 172.80 172.50 Bank 150.0 150 20 D. Steinzeugwerke 220— 220.— Berl. Handels⸗Geſ. 159.— 159.—Düſſeldorfer Wag. 274.— 278 Darmſtädter Bant 124— 124.20 Elberf. Farben(alt) 591 50 594 70 Deutſch⸗Aſiat. Bant 137.— 18830] Weſtereg. Alkaliw. 189.— 189.— Deutſche Bank 238.70 289.— Wollkämmerei⸗Akt. 130— 128 90 Disc.⸗Kommandit 176 50 176.60 Chem. Charlottenb. 194— 194 Driesdner Bank 13810 138 10 Tonwaren Wiesloch 99— 99— Rbein. Kredi bant 133.— 133.— Zellſtoff Waldhof 318— 318.— Schaaffh. Bankv. 128.80 183.80 Celluloſe Koſtheim 207.— 211— Lübeck⸗Büchener——— Rüttgerswerken 148.70 144 10 Staalsbahn 143.90 Privaldiskon 4¼% W. Berlin, 19 März.(Telegr.) Nachvorfe. Kredit⸗Aktien 202,10 201 40 Staatsbahn Diskonto Komm. 176.80 176.80[Vombarden Pariſer Borſe. Paris, 19. März. Anfangskurſe. 143.90 143 50 25.70 25 20 3 6ſ% Rente 97.25 97 80 Türk. Looſe—— 180 20 Raltener—— 103.— Banque Ottomane 718.— 720.— Spanter 94 70 94 00 Rio Tinto 1574 1589 Türken unif. 96.80 95.05 Londoner Effektenbörſe. London, 19. März.(Telear.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 4% Reichsanleighe 82— 82— Soutyern Paeiſte 757% 73% 5 6% Chineſen 103% 103% Chicago Milwaukee 122/ 121½ 4½% Chineſen 96% 96 /, Denver Pr. 51— 51— 25%% Gonſols 87% 877 Atchiſon Pr. 88— 88— 3% Italiener 102. 102½¼ Loutisv. u. Naſhv. 100— 99 3 e% Griechen 48% 48 Union Paeiſie 8% Porlugieſen 61½ 62 Aut. St. Steel com. 34½ 38. Spamer 93/ 983“„„ prel. 1007 99%½ 1 5— 85 87— 55 Krealn 15% 1 Argentin— 87— end.: 3 0% Meikaner 34— 34 Debeers 1 11 4 0% Japaner 81% 81½ Chartered 12/9 12 Tend.;: ftill. Holdftelds Ottomanbank 181½% 18ii, Mandmines 4½. 4˙% io Tiuto 62˙ 62˙% Caſtrand 8% 3˙%½ Brafiltaner Sl 8½% Trubes Fl. 85 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 19. März.(Telegramm.)(Produktenbörſe: Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 18. 19. Weizen per Mai 295.75 207-[Mais per Mai 150— 151. „Juli 208.25 209.—„ Juli 144.25 144.50 „ Sept. 192— 193— 2—— Roggen per Mai 200 50 201 50] Rüböl per März—— „ Juli 196.— 197.50„ Mai 72.— 7920 „ Okt. b6s 50 68.70 Haſer per Mai 164.50 165.— Spiritus Joer loo—.——.— „Juli—.——.— Wetzenmehl 28.75 28.75 5———Roggenmehl 27.50 27.50 ** Mannheimer Produktenbörſe KAursblatt der vom 19. März. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg bahnfrei hier. Weizen pfälziſcher 22.25—22.50[ Ruſſ. Futtergerſte 15.25.. „ Rheingauer.— afer, bad. 17.75—18.25 „ norddeutſcher—.——][afer, nordd. 18.——18.50 „ ruſſ. Azima 23.75.—24.25 Hafer ruſſiſcher 18.25—18.75 28.50—23.75 „ Ulka„ amerik. weißer—. „ Theodoſia 24 75—25-—] Mais amer.Mixed „ Taganrog 23.—23.75„ Donan 16.50—.— „ Saxonska 558„ La Plata 18.50—— „ rumäaniſcher 23.75—24.25 Kohlreps, d. neuer 36.—— „ am. Winter 23.25—.Wicken 19.—— „ Manitoba]—.——.— Kleeſamendeutſch. 1 165—179 „ Walla Malla-——-—— 5„ II 150—160. „ Kanſas II 23.50—.„Luzerne 145— „ Auſtralier——.—„ Provene. 150—155 „ La Plata 22.50—23.—„ Eſparſette 35.—— 88.— Kernen 22.25——.— Leinböl mit Faß 47.—— 77.— Rüböl in Faß Roggea, pfälzer neu 20.50—— Backrüböl 75 ruſſiſcher 21.252—.— 82 „ kumäniſcher——— Spiritus, Ia. verſt. 100% 141.50 „ norddeutſcher—„70er unverſt. 71.50 „ amerik.——.— Herſte, hierl. 22.—— roh 70er unverſt. 85/2% 69.— „ Pfälzer 22.——22.25„ 0er„ 85/92% 54.— ——.— Gerſte, ungariſche Mr. 00 4 Weizenmeht 5 zenmehl fgg 3028 38. 2850 2778 3575 Roggenmehl Nr. 0) 30.25 19 28.25. Weizen feſter. Roggen, Gerſte, Hafer und Mais unverändert. Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: M. 22.70 in Holzbarrels bei Waggonbezug, M. 18.90 in Ciſternen, per 100 kg, ab Tankanlage Mannheim, verzollt. Moannheimer Eſſektenboͤrſe vom 19. März.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe zeigte ziemlich feſte Haltung. Beſſer bezahlt wurden: Rhein. Hypothekenbank⸗Aktien, Kurs 189 bez., ferner Zellſtofffabrak Waldhof⸗Aktien 317,50 G. und Zucker⸗ fabrik Waghäuſel⸗Aktien 135,25 G. Mannheimer Lagerhaus Aktien wurden zu 90 pCt. gehandelt. Obligationen. —— Pfandbriefe. Andagriezd olgaman 40% Rh. B. unk. 1902 97.— bz½ o% Nlkt.⸗Gef. f. Seilinduu⸗ 845 15 3 5 verſchied. 90.—bf alrie rück. 105 8, 5 8%„„ Kommunal 91.50 bz4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. Städte⸗Ainlehen u. Sestransvort 100.—8 8 4½%ĩ% Bad. Anflin⸗t. Sodaf. 102 100 30½% Freiburg l. B. 90.— B4% Br. Kleinlein, Heidlög. 99.— B 8³ 90 Heidelbg. v. J. 1903 91—6 50½ Bür 0 thaus Bonn 100.75 G 80% Karlsruhe v. J. 1907 99.25 5 40ʃ5 e Genz 98.— 30% Raxlsruhe v. J. 1896 87.— l%% Mannd. Dampf⸗ 4½½% Laßr v. J. 1902 90.— 6 ſchleppichiffabrts⸗Geſ. 97.— 8 %% Ludwigshafen 99.— Gfar eſ Mannh. Lagerhaus⸗ 5 355„ v. 1906 99— Geſellſchaft 100.—5 3½3940* J½ e% Oberrß. Glektrizitätss⸗ 4% Mannh. Oblig. 1901 98.80 Bſ werke, Sarie e—.—3 568„ 1885 90.— C4½% Pföft. Chamotte u. %½%»„1888 90.— 6. Tonwerk,.acſ. Gienb. 102.75 8 5%„„ 1895 90.—%4½ Nuſſ..⸗G. Jellſtofff. „ 1898 90.— Waldhof bei Pernau in 8 7„ 1904 90. 5 Kivland 1 6%„„ 1905 90.— 5 4½0% Speyrer Brauhaus 45%„ 1906 08.80][.⸗G. in Speyer 97.—0 1807 988.80.in, Speyrer Ziegewerke 90.— 8 6½% Pirmaſens unk. 1905 8J% Wiesloch v. J. 1905 1½% Südd. Braßtinduſtr. 100.— %9% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 99.50 G 4½ Zellſtoffabrit Waldhof 108.—B Aktie u. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 139.— Br. Werger, Worms—— 99. Gewrbk. Sveyerso½.— ormſ. Br. v. Oertge—.— 68— Pfälz. Bank 100%0fPf. Preßh.u. Sptfabr. 159.—— Pfälz. Hyp.⸗Bank 187 50 Pf. Sp ⸗ u. Cdb. Landau 9 52 0 133.50 138 ein. Hyp.⸗Ban Siidd. Bant 100 50 103 80 anb, Jagerneng Eiſenbahnen: Francona, Rück⸗ und Pfälz. Ludwigsbahn—.— 218.— itverſ..⸗G. vm. 7 Aordhe—.— 137 6 4, Nordbahn— 131.8( Bad. Aſſecurranz Heilbr. Straßenbahn 80.——. Continental. Verſich.—.— 410, Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung—.— 440. .⸗A. f. chem. Induſtr.—.——— Oberrh. Verſich⸗Geſ.—.— 450.— Geen e 498.— Württ. Tranp.⸗Verſ. 590.——. Chem. Fab. Goldenbg.—.— 178.— nduſtrie Wen en arete 5 e Selgngee W A Sta 129.75—.— Din ler'ſche AMſchfbr. 121— eſt..⸗W. Stamm—.— 194.— 287 2 27 Vorzug 108.50—.— Emaillirfbr. Kirrweil.— Transport u. Verſicherung. g..⸗G. Rhſch. Seetr.—.— —2 1 0 Em illw. Maikammer—.— 91.50 Brauereien. Ertlinger Spinnerei 105.— Bad. Brauere: 104.——.— Hüttenh. Spinneret—.— Karlsr. Maſchinenbaun— 2 Nähmfbr. Haid u. Neu 261.50 Kofth. Cell. u. Papierf. Mannh. Gum. u. Asb. 140.— Maſchinem. Badenig—. Oberr. Elektrizität 22. Uf. Nähm u. Fahrradf. 120.— Binger Aktienbierbr. Durl. Hof vm. Hagen—.— 261.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 127 Elefbr. Rühl, Worms 96..——.— Gamers Br. Freibg. 106-—— Kleinlein Heidelberg—.— 195. Homb. Meſſerſchmitt 61.— ———.— —— Ludwigsh. Brauerei 248—- ort..⸗Zement Holbg 148.— Mannh. Aktienhr.— 137—Sübdd. Hrabt⸗Induſt. 117.—— Pfalibr. Geiſel, Mohr—-—— Südd. Kabelwerke—.— 119.50 Brauerei Sinner 2ʃ6——.— Berein Freib. Ziegelw. 150.——.. L. 40.——— Neuſtadt 129.— Br. Schrödl, Heidibg. 201.50 Sdey „Schwartz, Speyer—.— 126.50 Pürzmühle 5 88 8————.— 5 5 W elg, pey 11* ag—. U 125 .Storch., 80.— Fr. Buderlaß, Mannh, 55.— 00.G 6. Seite, General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim. 19. März. Frankfurter Effektenbörſe. Aktten ee ee eee Marx& Goldschmidt, Mannheim 2 IDef A 25. 2⁵ 5 89 Telegramme der Continental · Telegrayhen ⸗Gompaguie. Pialg Perdahn 3 95 8 5—— Lelegramm-⸗Adreſſe: Margold. Ferniprecher: Rr. 6 und 1637 4 Schluß⸗Kurſe. do. Nordbahn 130 10 130 10„ n——— 19. März 1908. Proviſtonsfreil ichs„Dis 5˙ Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 116..— 116—otthardbahn——— Reichsbank⸗Diskont 5½ Prozenk. damburger Vachet 110 40 111.½ Ital. Mittelmeerb..—— Wers Nordd. Gloyd 7— 97.„ Meridionalbahn 129.50 12.80 Wir ſind als Selbſtrontrahenten kaufer Kaufer 18 1³ 115 18 6 10 DOeſt.⸗Ung. Staatsb 144— 43.40 Jaltim Obio 84.30 81.50 unter Vorbehaltz Amſterdam kurz 168.72 168.72 Paris 81 2168.20„ Belgien 81 75 81.105 Hehweltz⸗. Plätze 0 25 31 110 8N Obligationen. HKHBP G G———GA———(—(—(—(———————————ů— Italien 81.20 81.20 Wien 84 925 4 91 2% Vrk. Kuv.⸗Mfdd. 97. 8/ 4% Pr. Pfdb. imt. 15 97. 57 2% ˖ London„20.485 20.435 Napoleonsd'or 16 84 16 33 fbeng 57 50 97.%40%„„ 17 88 28.—.⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H. 12— 4 lang——— Privatdiskonto 10% 110 97.80 978½%„„„ 14 93.25 93.25 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ludwigshafen M. 280— Staatsvapiere. A. Deuiſche. 4%.vp B. Bfdb. 90.0 90.6% uſ,„„ 12 90 60 60.80 Feee 8 M. 230 97. 60 1 aumwollſpinnerei Spey amm⸗ 55 16. 10 44% depr. 8250 898% Kleint. P 07 83 50 95.50 5 Vorzugs⸗Akiten 100— 3% deutſch. Reichsanl. 91.85 92[Mexikaner duß. 88/90 99 60 9 68 leß 15 Bd. Pfd. vod 97.— 97.—½ Pr. fdhr.⸗Bk.⸗ Benz& Co., Rheiniſche Gasmokoren, Meannheim 160— 4 1 59 25 82 453 Piexikaner innere 67 50 676 38% 99 Fyp.» Nfd. ⸗ Kom. Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 27 zu Aaßfr 35% pr. tonſ. St.⸗Anl. 92.— 92.05 Taumalipas 98 60 93.60 uünk. 00 97.10 97.10 Obl. unkündb 12 91.80 91.36 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 98—5 5 82.25 624 Bulgaren 90— 99.—4%„ Pfdbr..01 4% Pr. Ufdbrf.⸗B. Bürgerbräu, Ludwigshafen— 28⁰ J badiſche St.⸗A. 100.— 1% Griechen 1890 47.— 47.— umi. 10 3720 972˙ 69v.⸗Pfd. unt. 1917———.—Cbemiſche Fabrit Heubruch— 62 ffr „ neue 100. 10˙. 5 ſtalten. Rente.—. 7 Pfdbr..03 z0ſ%hih. H. B. Pfb. 9 97.— 97.—Daimler Motoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim, Jit. a. 1990— 95% bad.St.⸗Odabg)fl———. 4½ Oeſt. Silberrente 99.85 99.50„untf. 12 97.40 97.% ſe% 1907 97.— 97.— 9 2 8 7 Lit. B. 55— M. 924 92 2004¼%„ Papierrent.—— 3½„ Pfdbr..88 4%„ 1912 97 30 978• Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Aiemaſeus 14⁴⁰— 3%„„ 1900 8180—.— Oeſterr. Goldrente 99.10 99.5„9 f. 84 90.40 90.40 le% 1917 98.75 98.7 Filterfahrit Enzinger, Worms 227— 4hayr..⸗B.⸗A. b. 19151 100— 3 Portug. Serie I.75 607 31% Pfd. 98/06 90.— 90.— ul, verſchied. 90.— 90.— Flink, Eiſen⸗ und Vroncegießeret, Mannheim 86— 3% do. u. Allg. Anl. 91.60 91.7s„„ II.— 6120 40% Com.⸗K bl. 33 1014 80. 0 899 Frankenthaler Keſſelſchmiede 85— do..⸗B. Obl. 8 25 812%½% neue Ruſſen 1905 9420 94 7 b. L,unt 16 99.20 99.2 Heb..⸗B. C. 91-50 91.50 Juchs, ee ee 15⁵— 4 Heſſen von 1d99 99.90 100 4 Ruſſen von 1880 80 38 80.80 6%„ Com⸗Obl. 1eh N. W. B. C. B. 10 97— 97.— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 98— 6 Heſſen 8 605 80 7 4 ſpan. ausl. Rente—.——.— V 85 91 91. leſ, Mf. B. Pr.„Obl.—.— 99—Lindes Eismaſchinen 3 170 3 Sachſen 82 10 82.1 4 Türken von 1903 87 80 88 8 6 Com.⸗Obl. 1% Pl. B. br.⸗O. 92 25—.—Linoleumfabrik, Maximiliansan 114— 4 Mh. Stadt⸗A. 1907—.— 98.404„ unif. 95.10 65 30„„ 4½ Kt il ftl. a. C. B. 70 25 7028 Lothringer Baugeſenſchaft, Metz 85— 3% 21905 90 20 90.2 Unger. Goldrente 94 08 904% Pr,. Pfdb. un, 09 97.30 97.3 Lur iche Induſtriewerke, A. Ludwigshafen 102— B. Ausländiſche Berkinstie ge 70 98.75 4%„ 12 9730 07 Manng. Lerl.-A. 440.— 440.— Mfaichinenfabril Bruchſal, Schnabel& denninn; 830—d 5 Arg i. Golv⸗A.1887 94 20 99 20 4551 FFG eee ee vorm. Hübner 25 25 4% Chbineſen 1898 65 70 95.803 Oeſterreichiſchers60 152.70 158.— Neckar—5 8 e uniſicterte 103——— Türkiſche 150.20 150.80 Bank Verſicherungs⸗Altien. Nhetnache 5 2 Aktien induſtrieller Unternehmungen. ee—— 15 50 55 Nhemiſche Automobil⸗Geſeüſchaft.⸗G., Mannheim 110 10⁰ Dad. Zuckerfabrit. 183. 155..Kunſtſeidenfabr. Frkf. 34.—238.— Berf. Kandels⸗Geſ. 159.— 150.20 Kredit⸗Anialt 20 45 201 50 Rheiniſche Merallwarenfabrit, Genußſcheine— t. 190 Südd. Immobil.⸗Geſ. 91 80 90 5, Leder werk. St. Ingbert 61.10 61 10 Comerſ. u. Disk.⸗B. 109. 109— pfälziſche Bank 100.— 100.0] Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 108— Eichbaum Mannheim 127.— 127.—Spicharz Lederwerke 120. 120— Darmſtädter Bant 124 20 1242 Pfälz. Hyp.⸗Bant 187 187. 0 Rheinmühlenwerke, Mannheim— 14⁴ My. Aktien⸗Brauerei 87.— 137.—Ludwiash. Wal mnühle 171—71— Leutſche Bant 258 70 239.10 Preuß, ypothenb. 111.70 111.7Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 11² Parkakt. Zweibrücken—.— 98.5, Adlerfahrradw. Kleyer 6775 267.— Deutſchaſtat. Bant 138.— 187 40 Leutſche Reichsbk. 151 75 15 75 Rombacher Portland⸗Cementwerke 128— Weltz Sonne, Spever 80 2) 80. 00Maſchinenfbr. Hilpert 768 76 80 D. Eſfetten⸗Bant 100 40 l00 Ubein. Kreditbant 133.50 l Stablwerk Mannheim 11 Cementwerk Heidelvg. 148.— 1478 Maſchinenfb. Badenia..0 198 10 Diseonto⸗Comm. 176 60 1771 Ubein. Hyp. B. M. 188 80 188 50 Süddeutſche Jute⸗Induſtrte, Mannheim 66— Cementfabr. Karlſtadt 12 40 119 5% Dürrkopp isDresdener Bant 137.50 188.20 Schaafſd. Bankver. 134.— 134Süpdeutſche Kabel,„an Genußſcheine— M. 85 Badiſche Aniliniabrik 985 493 Maſchinenf, Gritzner 20s 208— Frankf. yp.⸗Bant 193— 193 30 Südd. Bant Mhm. 107.90 107.90 Unionwerke,.⸗G., Fabriken f. rauerei⸗Einrichtungen 140— Ch. Fabrit Griesheim 257.— 286— Maſch.⸗Armatf. Klein 114 80 114.8 Artſ, Hyp.⸗Creditv, 153.30 153.8Wiener Vankver, 138 70 135.55 Unionbrauerei Karlsruhe 66—.— Farbwerke Höchl. 44.50 5 Pf.Räem.u. Fahrradf Nationalbant 114 20 114.40 Sant Ottomane 142 80 142 80 BVita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim.800 Ver. chem.Fabret Mh. 209.— 292.— Gehr. Kaper 118.50 116.50 Frankfurt a.., 19 März. Kreditaktien 201.50, Staats⸗ Waggonfabrit Raſtatt 10⁴ Chem. Werke Albert 403.75 405.50 Röhrenkeſſerfabrik 5 Waldyof, Bahngeſellſchaft— 70;fr 75 bahn 143.40, Lvombarden 25 70 Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 0 Südd. Drahtind. Pib. 17.— 17.—-] vorm. Dürr&K Co.—. e e, ee e ee 0 aine Immobiliengeſellſchaft—55 6⁵ Akkumul.⸗FJab. Hagen 192— 192— Schnellpreſſenf. Freth. 156.80 188.80 205 20 Gelſen irchen 163 30 Darmſtapter 124 20 Handelsgeſellichas Weſtendbau-⸗Geſellſchaft in Rarlsruhe 87 ur— Acc Boſe, Berlin 72.50 73 Ver.deutſcher Oelfabr. 127. 0 127.30 20 0 N 5 9 Zuckerfabrik Frankenthal 805— 55 8 158.7, Dresdener Bant 188 20 Deutſche Bant 238 90, Bochumer 197.50 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 198 50 198. 0 50 0 Rotidern——, endenz: fiil—ů Sü„N 9201ʃ9 eilinduſtrie Wo— 130— 1 ich: e e 145 955'wollſp. Lampertsm. 8 Nachbörſee Kreditaktien 201.50, Staatsbahn 143.40 Lombarden Berantwortlich: Lahmeyer 115.8901 5 90 8 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: Cleltr.⸗Geſ. Schuckert 103.— 103. Kammgarn Kaiſersl.———-— 25.40, Disconto⸗Commondit 176 90 r Politik: Pr. ritz oldenbaum: 5 Siemens& Halske 172.— 172Zellſtoffabr. Waldhof 817 50 318.50** für Kunſt, Fenilleton und Vermiſchtes: Alfreb Beetſchen; Bergwerks⸗Aktien. dad 14 für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszettung: Rich. Schönfelder; 2 9 2 3. New⸗Hork, 17. 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März abends 62/ Uhr, Samatag, den dlenere'ah.4 21. März, morgens 8 Uhr, abends 7 Uhr 20 Win. 11 e Samstag, den 21. März dem Verkaufe ubergeben eeee eee aerde 8 n. N.2 Neabeg 1 Marnhelm Y I. Serie II. Serie III. Serie IV. Serie 2 14(N0 un 205 5 00 50 uart nerk Kark Nark Reparaturen und Neu-IFabrikation Telephon 8 1 anfertigung jed. Grösse 8 2. 12 Zu mikken geſucht 907 und Arten von Waagen. Wohnn 1⁴˙¹ Ladenlokal: Keufhaus N l, ohuung * gegendber der Relchsbank, Sogen 88 und 89. 2———————56 Jinmer 8 mit Zubehör. 2826 Offerten mit Preis⸗ angabe unt. N 403 f M an RNudolf Moſſe, Mannheim. [Laden. Neckhr⸗ Vorſtdt eSeber ng Wohnung zu verm 19945 Naberes J 1, 20. Zleganter Laden ſofort zu vermieten. 58754 7, 38(Aungbuſchſtr. Odenwald⸗Club Sektion Maunheim⸗Ludwigshafen Freitag, 20. März, abends 8½ Uhr im Rathausſaale Schlechte Tumpen hat man im die Wöſche mit minderwertigen Waſch⸗ mitteln behandelt wird. 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Alle Freunde der liberalen Beſtrebungen und Sehiierwan derung die Bauhandwerker werden hierzu freundlichſt Eintritt frei? m188 I7⁰ * eufſchlag M..91 pro Quartal. 1 5 7* 7* 2 Abonnement: Inſerars; 50 Pfennig monatlich. Die Kolonel⸗Zeile„. 88 Nfg Trägerlohn 10 Pfennig. Auswärtige Inſerate 80 Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ Die Reklame- Zeile 4 Wte 3. 4e. 4 Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Expedition Nr. 218. Nr. 50. DTonnerstag, den 19. März 1908. 118. Jahrgang. Bellauntmachung. Bis auf weiteres iſt Ge⸗ richtsaſſeſſor Ludwig Heſſel dem Amtsgericht Mannheim als Hilfsrichter mit den Be⸗ ſugniſſen eines Amtsrichters beigegeben. 12587 Karlsruhe, 9. März 1908. Gr. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. J..: Hübſch. Sekanutmachung. 5 Einfangen herren⸗ loſer Hunde betr. Eingefangen und bei Loko⸗ motivpführer Karl Herzog Traitteurſtraße 61 unter⸗ gebracht 1 herrenloſer Hund. Raſſe: Jagdhund: Ge⸗ ſchlecht: männlich; Farbe: weiß mit ſchwarzen Flecken und Ohren. 12589 Mannheim, 18. März 1908. Großh. Vezirtsamt: Polizeidirektion. Bekauntmachung. Einfangen herren⸗ loſer Hunde betr. Eingefangen und bei Philipp Kochenburger, Kaufm., Neckarau, Fiſcher ir, 1, uniergebracht, ein herrenloſer Hund. Race: Kr egs⸗ hund, Farbezgelblich⸗weiß, Rucken gau weiß, Geſchlecht: we blich. Maunherm, 17. März 1908. Großh. Bezirksamt: Polizeibirektion. Bekauntmachung. Die Schweineſeuche in Heidelberg betreffend. No. 1672 III. In der Stadt emeinde Heide berg iſt die Schweineſeuche unter den Schwe nen wieder elloſchen. Mann eim, 16. März 908. Gr. Bezirksamt III. Hande sreguſter. Zum Handelsregiſter B Band VI.⸗Z. 11, Firma „Deutſche Impräg⸗ niermittel⸗Geſell⸗ ſchaft„Nike“, Geſell⸗ chaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mann⸗ heim, wurde heute einge⸗ Kagen: Die Liquldation iſt beendigt, die Firma er⸗ Joſchen. 12586 Mannheim 17. März 1908. SGr. Amtsgericht I. Konkurſe. Nr. 2567. „In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kauf⸗ manns Hans Edelmaun in Maunheim iſt zur Ab⸗ nahm, der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Enmw endungen ge en das Sch ußv rzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigen⸗ den Forderungen ud zur Beſchlu faſſung der Gläubiger — über di; nicht verwendbaren Vermögens ütſe und über ie Er attung der Auslagen und die Gewährung einer Ver⸗ gütung an die Mitgleder des Gloubigerausſchuſſes— der Schlußtermin beſtimmt auf: Freitag, 10. April 1908 vormittags 9 Uhr vor dem Amtsgerichte bier⸗ Stock, Zimmer 0 8 Mannheim, 12. März 1908. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amsgerichts In: 12588 Fleck. Ladung. Nr. 2365. Der Gärtner Joſef Bach, geboren an is. Sept. 1870 zu Neckarhauſen, daſelbſt zuletzi wohnha, z. Zt. undekannt wo wird beſchuldigt, daß er als be⸗ urlaubter Wehrmann der Laud⸗ wehr ohne Erlaubn s ausgewau⸗ delteiſt. Uebertretung gegen 8 880 Ziff. s.⸗Str⸗G.⸗B. Derielhe wird aut Anordnung des Großb. Amtsgerichts, Abt. 12 bierfelbn au!: Donnerstag, 21. Mai 1908, vormittags 9 Uhr, vor das Gronh. Schoffengericht Maunheim, Saal 4, zur Haupt⸗ der andlung geladen 12874 Beil unentſchuld'gtenn Aus⸗ bleiben wid derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abfſ. 2 und 8 Str.⸗P.⸗Orb. von den Kögigl. Bezuikskfommando Maunheim ausgeſtellten Erklärung vom 24. Febr. 1908 verurterit werden. Mannheem, 11. März 1908. Der Gerichtsſchreiber Gr. ee Abt. 12, Gier. Velgchüng cines Gerüſtes Nr. 419. Die S loßkiche hier Handelsregiſter. Zum Handels⸗ Regiſter B Band VII.⸗Z. 17 wurde heute eing tiagen: Firma „Schiffsmaſchinenumbau nach Lentz Patenten, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Gegenſtand des Unternehm us: Der Umbau von Schiffsma⸗ ſchinen auf See⸗ und Fluß⸗ ſchiffen nach den in der dem Geiellſchafts⸗Vertrage ange⸗ ſchloſſenen Liſte genannten Lentz⸗, Lentz⸗Voit⸗ und Lentz⸗ Bellens⸗Patenten, Gebrauchs⸗ muſtern beziehungsweiſe Er⸗ findungen und von noch etwa hinzukommenden Patenten. Gebrauchsmuſtern beziehungs⸗ weiſe Erfindungen, ſowelt ſie zum Umbau von Schiffsma⸗ ſchinen für See⸗ und Fluß⸗ ſchiffe Verwendung finden. Das Stammkapftal beträgt: 150,000 Mark. Geſchäftsführer ſind: Paul Zabel, Fa, nik⸗ direk or in Mannheim, und Wilhelm Voit, Ingenſeur in Berlin⸗Steglitz, Hugo Seidler, Ingenieur in Beilin, und Ludwig Lichtenſteiner, In⸗ genieur in Mannheim, ſind zu Prokuriten beſtellt und ge⸗ meinſchaftlich berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen, ſolange nur ein Geſchäftsführer be⸗ liellt iſt; ſind mehrere Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jeder der Prokuriſten gemeinſam mit einem Geſchäftsführer zur Vertreiung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma ber chligt. Geſ llichaft mit beſchränkter Haftu g. Der Geſellſchaf 8⸗ vertrag iſt am 12. März 1908 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Geſchäftsführer. Die Ver⸗ tretung der Geſellſchaft hat, wenn ein Geſchäftsführer be⸗ ſiellt iſt, durch dieſen odet durch zwei Prokuriſten, wenn meh eie Geſchäftsführer be⸗ ſtellt ſind, entweder durch zwei Geſchaftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten oder durch einen Geſchäfts führer und einen B vollmächtigten zu rfolgen. Oeffentlch Bekanntmachungen der Geſeuſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Maunheim 16. März 1908. Großh. Amtsgericht J. 2K (12555) Konkur e. Konkursverſahren Haus Edelmann kanndeim betr. Zur Schlußverteilung find M. 1568 verfügbarz davon wer⸗ den berückſichtigt laut dem ben Großb. Aumtsgeriht Mannheim hiuterlegten Verzeichnis: M. 87,05 bevorrechtigte und „ 22680,16 tiicht bevortechugte Folderungsbveträge. 12579 Maunde m 17. März 1908. Gg. Fiſcher, Konkursverwalter. Iwangs⸗Jerſteigerung. Freitag, den 20. März 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Paudiokal Q4, 8 hier gegen Barzablung im Voll⸗ ureckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 390%4 Moöbel aller Art, eine Partie Da nenkleider-Seidenſtoffe und Herreukleiderſtoſſe 1 Zentrifuge, 1 Handwagen u. Anderes. Maunnbdeien, den 19. März 1908. Roſter, Gericht volltieber. Iwangsverſteigerung. Freitag, den 20. März 1908, vormittags 10 Uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathaus gegen bare Zaung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Wirtſchaftsbüffet, 1 Klavier. 1 Muſtkauiomat, ſowie Mö el aller Art. 59083 Maunheim, 20. März 1908. Götz, Gerichtsvollnehe. Verfolgt wird jede Nachahmung der echten Carbol⸗Teerſchwefel⸗Seife von Bergmann& Co., Nadebenl nut Schutz arke: Steckenpferd. Es iſt die beite Seiſe e en alle Arten Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge, wie Miteſſer, Finnen, Blülchen, Geſichtspickel ꝛc. 8 St. 50 Pfg. in Mannheim: Stern⸗Apotheke, T 3, 1. 7080 heute eingetragen: Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band VII,.s Z. 16, wurde Firma„ Verwertung von Lentz⸗ Patenten Geſellſchaft mit beſchränkter Haftuna“, Mannheim. Geg nſtand des U ternehmens: Die Verwertung von den in der dem Geſellſchaftsvertrage angeſchloſſenen Liſte genannten Lentz⸗, Lentz⸗Voit⸗ und Lentz⸗Bellens⸗Patenten, Gebraſichsmuſtern bezte ungsweiſe Erfindungen und von etwa noch hinzukommenden Patenten, Gebrauchsmuſtern beziehungs⸗ weife Erfindungen, ſoweit ſie zum Bau von Schiffosmafl inen für See⸗ und Flußſchiffe Verwen dung finden. Das Skamm⸗ kapita Lbeträgt 150,000 Mark. Geſchäftsführer ſind: Paul Zabel, Fabrikdireklor, Mann eim, Wilhelm Voit. Ingenieur, Berlin⸗Stealitz, Hugo Seibler, Ludwig Lich enſteiner, Ingenieur in n in Berlin, und Mannheim, ſind zu Proku⸗ riſten beſtellt und gemeinſam berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Ferma zu zeichnen, ſolange die Geſellſchaft nur einen Geſchäftsführer hat; ſind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jede führer zu zeichnen. Geſ ſellſcha r der beiden gemeinſam mit einem Geſchäfts⸗ die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma ellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Ge⸗ fisvertrag iſt am 12. März 1908 feſtgeſtellt. Die Ge⸗ ſt beuellt einen oder mehrere Geſchäftsführer. Die Vertretung der Geſellſchaft hat, wenn ein Geſchäftsführer be⸗ ſtellt iſt, durch dieſen oder durch zwei Prokuriſten, wenn 1 5 Geſchäftsführer beſtellt ſind Geſchäftsführer oder durch einen Gef durch einen Geichäftsführer und einen Bevoll⸗ Plokuriſten oder lgen. Der Geſellſchafter Wilhelm Voit bringt igten zu er o mächt entweder durch zwei ſchäftsführer und einen in Anrechnung aul ſeine Stammeinlage die nachgenaunten Rechte in die Geſellſchaft ein und dieſe übernimmt dieſe Sach⸗ einlagen nach den um Werte von 50000 Mark und zwar das ihm Giklüumgen der Erfinder Ingenieur Hugo Lentz und Ch. Bellens zuſtehende Ver wertungsrecht der unten genannten Patenie, die Länder Deutſchland und Gebiauchsmuſter beziehungsweiſe Erfindungen für Oeſterkeich⸗Ungarn, ſoweit ſich dieſelben auf den Bau von Schiffsmaſchinen beziehen: iſche Patente, Patentanmeldungen und Gebrauchsmuſter Lentz⸗Vott: 1. Patent No. 107818 mit Zuſatzvatenten No. 126187, Deu 2 . 8. 7. 8. 9. 5. 85 9. 10. 11. 12. 141108 und 144816, 108649 mit Zuſatzvatent No. 127456, „ 120378, 0 „ 106248„„ 116120. Len: Patent No. 146905. 147620. „ 137867. Gebrauchsmuſter No. 200155. %% 75„ 243512. 15„ 248157. Patent No. 176952. Leutz: vom 32. Auguſt 1905. Patent No. 174850 mit Zufaßanmeldeng L 21481 Gebrauchsmuſter No, 275452. „ 275458. 4. Anmeldung L 21681 vom 25. Oktober 1905, 21607 23. April 1906 mit Inanſpruchnahme der franzöſiſchen Priorität vom 22. Auguſt 1905. Patent No. 177210. Gebrauchsmuſter, Hubvorrichtung für Ventilſteuerungen mit hintereinander angeordneien Ventilen, bei welcher die Ventile von nach aufwärts wirkenden, mit einer hin⸗ und hergehenden Steuerſtange verbundenen ſchwingenden Hubdaumen geſteuert werden, vom 25. Ok⸗ tobder 1905. Gebrauchsmuſter, Hubvorrichtung für Ventilſteuerungen mit hiniereinander angeordneten Ventilen, bei welcher die Ven ile von nach abwärts wirkenden, mit einer in⸗ und hergehenden Steuerſtange verbundenen ſchwingenden eſteuert werden, vom 25. Oktober 1905. ebrauchsmuſter No. 261505 vom 29. Auguſt 1905. 5„ 261506„ 29.„ 5 1„ 261507„ 29. 4 0 5„ ii„ 5 5„ 264859„ 25 Oktober„ Deutſche Patentanmeldungen Lentz⸗Bellens: 1. Serie 68 vom 15. Oktober 1906 mit Zuſatz(Serie 86) 2. 8. 4. 5. „ 69 * vom 24. November 1907 ** 70 und 72 vereinigt in einer Anmeldung vom 14. Februar 1907 „ 71 vom 16. Februar 1907 „„„Niz „ mit Zuſatz 84 vom 16. Nopember 1907. Bellens: 6. Ventilſteuerung mit zwangläufigem Ventilſchluß vom 2. Dezember 1907. Oeſterreichiſche Patente der Erſten Brünner Maſchinen⸗ 2 2* 9 2 8 2. 8. 4. 5. 6. * fabrits⸗Geſellſchaft. Lentz⸗ und Lentz⸗Voit. 1. No. 5215 mit Zuſatz No. 5216. 8005. „ „ 14022. 14294. 26826. 26927. 79986 ind 7435. 14924. 14501. Oeſterreichiſche Patente und Patentanmeldungen; Lentz⸗Bellens. 1. Ny. 27977(Serie 9) mit Zuſatzanmeldung(Serie 32). 0 Anmeldun; 0„ 40). No. 29301(„ 49). „ 31502(„ 46). Anmeldung 0 9„ 69). 5„ 70). 8. 1„.. Ungariſche Pa ente der Erſten Brünner Maſchinen⸗Fabrils. Geſellſchaſt. Lentz⸗ und Lentz⸗Voit: 1. No. 14887 mit Zuſatz No. 20088. 1. No, 84502 und 34503(Serie 9) mit Zuſatz No. 40166 Serie 32). 2.„ 89427(Serie 40). 1 3.„ 39156(„ 42). 4.„ 89220(„ 46). B. Anmeldung(„ 68). 6. 57„ 65). 7. 5 1005 3 710 Die Geſellſchafter W. Voft und H. Lentz kreten der Geſellſchaft ſämtliche Zeichnungen, ſowie die einſchlägigen Akten beziehungsweiſe Cop en, ſoweit ſolche für den Geſchäfts⸗ betrieb der Verwertungsgeſellſchaft nötig ſind, zu E gentum ab. Sie ſind berechtigt, von allen Zeichnungen über Schiffs⸗ maſchinen für ihre Auslandsverwerkung koſtenlos Copie zu nehmen. 5 Der Geſellſchafter Voit hat mit der Firma Fried. Krupp Aktien zeſellſchaft Germaniawerft. Kiel⸗Gaarden, am 14. und 18. Mätz 1901 und mit der Firma Geb übder Sachſenberg, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung zu Roßlau am 4. März 1907 Sicenzverträge abgeſchloſſen; er alle ihm zu⸗ ſtehenden Rechie und Anſprüche, ſowie alle Verpflichtungen aus dieſen Verlrägen, foweit ſich dieſelben auf Schiffsmaſchinen beziehen, auf die Verwertungsgeſellſchaft. Oeffentliche Bekann machungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 16. März 1908. 12589 Großzh. Amtsgericht I. Bekanntmachung. Die Vornahme einer Maß⸗ und Ge⸗ wichtsviſttation im Jahre 1908 betr. Wir bringen zur öffentlichen Kenutnis, ſten Monate eine allgemeine 12 70 ewichte in dem Bezirk Mann eim vorgenommen wird. Wir veranlaſſen deshalb die Gewerbe⸗ treibenden, ihre Werkzeuge, namentlich Gewichte und Wa⸗ gen vorher durch das Eichamt prüfen und wenn nötig be⸗ richtigen zu laſſen. Zugleich weiſen wir darauf hin, daß dieſenigen Gewerbetreibenden, bei welchen auläßlich der Prüfung mit dem geſetzlichen Eichungsſtempel nicht ver⸗ ſehene, oder unrichtige Maße, Gewichte oder Wagen vor⸗ gefunden werden follten, eine Geldſtrafe bis zu 100 Mark oder mit Haft bis zu 4 Wochen beſtraft werden können. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden an⸗ gewieſen, die in den Gemeinden anuſäſſigen Gewerbetrei⸗ benden noch beſonders auf dieſe Bekanntmachung aufmerk⸗ ſam zu machen. 1428531 Nr. 24542 p. daß im Laufe der nä fung der Maße und ekanntmathung. Die bändernug der Wochen marktord⸗ uung für die Stadt Mannbeim betr. No. 16250 II. Durch die Neu⸗ errichtung eines Wo enmarktes im Stadtteil Lindenbof und durch die Authebung des für Waldho beſtandenen Woechenmarktes iſt die e der 89 6 und 8 der Wochenma ktordnung ſie die Stadt Maunhelm voen 8. Auguſt 1901 noiwendig geworden. Wir bringen die hiernach mit Zu⸗ ummung des Stadirats erlaſſene und von Großherzoglichem Zeren Landeskommiiſaruntermtt Febr. de J8. Ne. 1212 für vollziehbar erklärte orisvoltzeilche Vorſchrift zur öffentlichen Keuntms: 9 Der Wochenmarkt ſindet auf ſolgenden Plätzen au den bei⸗ geſetzten Tagen ſtatt: 6) für die unter 8 2 Buchſtabe —4 genaunten Gegennände: 1. Auf dem freien Platze vor der Johauniskirche im Stadtteil vindenvof am Mittwoch und Samstag. 81289 Die ſeitherige Ziffer 7 iſt in⸗ folge Aufhebung des Wochen⸗ marktes im Stadtteil Waldhof zu ſtreichen. 8 s Abſatz 1. Auf den Marktplatzen der Alt. ſladt und im Siadtteil Lindenhof vbegiunt der Verkauf in den Mo⸗ naten April biß Septemder un 6 U r, in den Monaten Oktober bis März um 7 1 morgens und dauert bis 1 Uhr mittags. Mannbeim, 14 Februar 1208, Großß. Bezirksamt: Poltseldirektton, gez. Dr. Korn. No. 98981. f Vorſtehendes bringen wir hier⸗ intt zur öffeutlichen Kenntnis. Der Markt wird erſtnals am Mittwoch, den 1. April ds. Js. abgehalten werden. Maunheem, 11. März 1908, Mannheim den 4. März 1908. Bürgermeiſteramtt a Bezirksamt.— Polizeibirektion. 5 Dr. Kor n. Schfeft. Bekanntmachung. Den Vollgzug des Ban⸗Unfall⸗Ber⸗ ſicherungs⸗Geſetzes betr. Ner. 1832 1JI. Nach Mitteilung des Vorſtandes der Bau⸗ ewerks⸗Berufsgenoſſenſchaft werden die auf die ſogenannten Regtebaugrbeiten bezüglichen Beſtimmungen des Bau⸗Un⸗ fall⸗Verſicherungs⸗Geſetzes immer noch nicht in genägender Weiſe beachtet. Insbeſondere werden nicht ſelten bie Vor⸗ lage der vorgeſchriebenen Regtebau⸗Nachweiſungen und ber Unfallanzeigen entweder unterlaſſen oder verſpätet erſtattet und dadurch ſtrafendes Einſchreiten der Berufsgenoſſen⸗ ſchaft gegen die Beteiligten nötig gemacht. Wir fehen uns daher neuerdings veranlaßt, darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß alle Baubefliſſenen(Maurer, Zim⸗ merleute, Steinhauer, Gipſer, Tüncher, Blechner, Bau⸗ glafer Inſtallateure, Tapezierer eten, mögen ſie ſfür ſich allein als Kleinmeiſter arbeiten oder als Unternehmer mit Gehilſen Bauarbeiten, wenn auch für noch ſo kurze Zeit ausſühren, verpflichtet ſind, längſtens binnen 8 Tagen den Betrieb bei der unterzeichneten Behörde anzumelben. Dieſelbe Verpflichtung liegt auch denſenigen Unter⸗ nehmern ob, welche ſuſolge Einſtellung des Betriebs oder aus ſonſtigen Gründen im Kataſter der Berufsgenoſſen⸗ ſchaft gelöſcht wurden, ſobald ſie wieder verſicherungs⸗ pflichtige Bauarbeiten übernehmen. 12 888 Weiter machen wir darauf aufmerkſam, daß für Bau⸗ arbeiten, welche ohne Uebertragung an einen gewerbs⸗ mäßigen Unternehmer unter Beſchaffung der Materialien vom Bauherrn ſelbſt durch direkt im Taglohn oder Akkord angeſtellte Arbeiter ausgeführt werden(M⸗giebauarbeiten) längſtens binnen brei Tagen nach Ablauf eines jeden Ka⸗ lendermonats beim Bürgermeiſteramt, in der Stadt Mann⸗ heim bei Großherzogl. Bezirksamt. Nachweiſungen gemäß 5 24 des Bau⸗Unſaff⸗Verſicherungs⸗Geſetzes vorzulegen ſind. Der Genoſſenſchaftsvorſtand kann wegen Nichtbefolgung dieſer Vorſchriften nach d§ 146 und 147 des Gewerbe⸗Unfall⸗ Verſicherungs⸗Geſetzes vom 80. Juni 1900 in Verbindung mit§ 45 des Bau⸗Itnfall⸗Verſicherungs⸗Geſetzes vom 30. Juni 1900 Ordnungsſtrafen bis zu 300 Mark. bezw., wenn die Nachweiſungen unrichtige tatſächliche Angaben enthalten, Ordnungsſtrafen bis zu 500 Mark erkennen, Mannheim, den 14. März 1908. Groſch. Bezirksamt Abt. II: J..: Schindele: Kanalarbeiten. ür die Fortſetzung der Eniwäſſerungsaulage im Orte Brühl vergeben wir namens dieſer Gemeinde die Her⸗ von 796 lföm. Steinzeugkanälen von oem „., 10 Stück Einſteigſchächten und 22 Stück Straßenſink⸗ ſchächten im Angebotsverfahren in Akkord. Die Angebote, wozu die Vordrucke von uns abgegeben werden, wollen verſchluſſen bis 7818⁵ Montag den 30. 125 J. Js., vormit ags 9 Uhr, auf dem Ralhauſe in Brühl eingereicht werden. Die Pläne und Bebingungen liegen ünterdeſſen auf unſerem Geſchäfts⸗ zimmer zur Einſicht auf. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Heibelberg. Bekauntmachung. Ergänzunaswahl in den Stiftungsrat des von Buſchſchen Armenfonds betr. Nr. 11 488 J. Bei der heute durch den Bürgeraus⸗ ſchuß vorgenommenen Ergänzungswahl wurde Herr Privat⸗ mann Peter WMeiler hier als Mitalied des Stiftungsrats des von Buch'ſchen Armenfonds und zwar auf eine Amts⸗ dauer bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswaßl (1918) gewählt. 91296 Dies wirb mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntuts gebracht, daß die Wahlakten von heute an 8 Tage lang in Stock, Zimmer Vergebung zun Nies und Pflafterſand Nr. 8839 1. Die Lieferung von 2600 obm Rheinkies und 6950 ebm Pflaſterſand ſollen oͤffentlich vergeben werden. Die Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litra L. 9, 8 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Verpielfälligungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum 81285 Montag, 30. März 1908, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnuna der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa 1 Bieter ſtaltfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsvervandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 11. März 1903, Städt, Tiefbauamt: Eiſenlohr. Verpachtung der Mannheimer⸗Sommer⸗ ſchafweide. Auf der Gemarklung Maun⸗ heim werden zur Benützung alz Sommerſchaſweide für das Sommerhal jahr 1908 ca. 48 hs Wieſen ꝛc am Freitag, 20. März 1908, vormittags 11 Uhr mf unjerem Buxegu 5 öffentlich an den Meiſtbietenden velpachlet. Die Bedingungen können bis zum Steigerüngstage auf dies⸗ leitigenn Buregu von 10 bis 12 Uhr vor titags u. 4 dis 6 Uhr nachnititags eingeſehen werden. Maunheim, 14. März 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs 31283 SItreu⸗Herſleigtrung. Die Nadelſtren von 150 Loſen mit je etwa 10 ar der Abteilung 1, 2 und 4 des Kollekturwalbes Gemarkung Sandhoſen in der Nähe der Station Sandtorf(Riebbahn) wird am: 41⁴⁵ utag, den 23. Märg 1908, vormitk. 11 Uhr beginnend, im Sanbhoſen gegen ſorſortige Bürgſchaftt⸗ n mit Borgfriſt bi 1. Oktober 1908 öffentli verſteigert. Auskunft erteilt Waldhüter Herbel in Saub⸗ itt R 4 ſoll wecks Renovalten der Wände] NerkurTrozerle Con ardrlab 1 5 1 und 23578. 227. fo en be der ee aufliegen und boſen. und Decken ein erüſtet werden.—— 3. 9 0 5 2 daß etwaige Einſprachen und Beſch Mannheim, 18. März 1008. Austn 6 0 eſchwerden gegen die Wahl e n Geldverkahr 5 5 in derſelben unerſtrecklichen Friſt bei dem Bürgermeiſter⸗ Evangeliſche Kollek urr abun 55 gen] 5 8 amt und unter Bezeichnung der Beweis mitel Kost 50 L Angebote wollen bis Samstag 25 000 Mark, auszuführen ſind. 15 d. J. 10 Uhr eingereicht 5 Hhahel—.— 352 geletlt 4 8 Mannheim, 3 1908. 5 8 U Ogls. werden. 78097per. April auszuleihen. er rbürgermelſter: 8. St Mannbeim, 12, Mär 1908. Offerten unter Nr. 59027 an AUngaiſche Patente und Patentanmeldungen: Dr. Beck. 0 4, 12 3 Sroßh. Bezirksbauinſpektion! die Exveditien d. Bl. Lentz⸗Rellens. Zettler. Berhalten kkoff. 1982U Eigentümer; Katholl ſches Bür gerhoſpiatal.— Veramwortlicher Redakteur: Franz Kircher. — Bruck und Vertrich⸗ Dr. H. Haas'ſche Buchdruckeret, G. m. b. H. Meneral⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 19. Marz. 8. Seite Aktiva. Wilanz per 31. Dezember 1907. Paſſiva. —————“'—i 171 Kaſſe, Wechſel, Reichsbank⸗ Aktienkauitalll„„ 3000 000— e 53 266 71Reſervefonds„ 184 000— FFFFHCCCVVVVVVVVVV 42 444 75 Dispoſilionsfonds 200 000— Beteiligunng 10 00— Kreditoren 3 206 782 77 eee 85 334 52] Kreditoren: Avalbürgſchaft. 112536 44 Debi'oren 3„ 1 106 946 75 Dividenten⸗Konto: Debitoren: Aval⸗Bürgſchaft. 112 533 44 Nicht erhobene Dividende Grundſtücke 297 579 46 nnee 480— Gebäude 7729 288 22 Reingewinn pro 1907, 424 866 61 ordentliche Abſchreibung 50 453 22 678 800—[ Vortrag von 1906 4855 28 429 721 89 Maſchinen und Einrichtung ö Hien von: inkl. Lizenßz 907 540 10 5% Reſervefons[22 000— ordentliche Abſchreibung 54 540 10 Sks 000— e War ut&I 43 612 47 Maſchinen und Ein⸗ Waren laut Inventur, 47 pichn den eigen, 100500 4% Dividende 120 000 Tantiemen u. Gratifikat. 63 000— 4% Super⸗Dividende 120 000— Vhiirgag 8 4721 89 — 4083 518 10 429 721 94088 518 10 — 5 Sell. Gewinn⸗ und Verluſtkonto per 31. Dez. 1907. Baben. 5.. An Handlungs⸗Unkoſten⸗ Per Vorktrag 4855 28 Konto 226 220 22 5 Zinſen⸗Konto 3 3 2 8 487 42 An Amortiſations⸗Konto: Waren⸗Konto: ordentliche Abſchreibung Brutto⸗Gewinn nach Al⸗ auf G⸗bäude 50 458 22 zug aller Lohne und ordentl. Abſchreibung auf Betriebsſpeſen 9 73 Maſchinen u. Einrich⸗ tung inkl. Lizenz 54 540 10] 104 193 32 An Bilanz⸗Konto: Saldo 429.721 89 760 935 43 760935 43 — Der Dividendencoupon pro 1907 wird mit Mk. 80,( Pfälziſche Bank, Ludwigshafen a. Rh., Frankfurt a.., Süddeutſche Bank, Mannheim und Worms. 80%) ab heute bei den nachſtehenden Zohlſtellen eingelöſt: Maunheim und deren anderen Filialen, Du Pasquier, Montmollin& Cie., Neuchstel, ſowie bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Mannheim. Mannheim, den 18. März 1908. 78139 Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. Der Vorſtand: Wekanntmachung. Wahl eines Mitglieds in den rat betr. Nr. 11 439 J. In heutiger Wahltagfahrt wurde durch den Bürgerausſchuß Herr Kaufmann Viktor Dar mſtädter Hier auf eine Amtsdauer bis Oktober 1911 zum Mitglied des Stadtrats gewählt. 31297 Dies wird mit dem Aufügen bekannt gemacht, daß die WMahlakten während 8 Tagen auf der Stdatrats⸗Regiſtratur Zimmer Nr. 110 im Kaufhaus zu jedermanns Einſicht offen liegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen von der Bekanntmachung an bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Bezirksamt ſchriftlich oder mündlich zu Prytokoll mit ſofortiger Bezeichnung der Be⸗ weismittel angebracht werden müſſen. Mannheim, den 17. März 1908. Der Oberbürgermeiſter; Stadt⸗ Dr. Beck. er, eeee, ir Bekanntmachung. Die Aufſtellung der ftädtiſchen anſchläge für das Jahr 1908 betr. Nr. 11 205 J. Die Voranſchläge über die Einnahmen uud Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für 1908 liegen wäh⸗ rend 8 Tagen in dem Geſchäftszimmer der Stadtkaſſe— Kaufhaus, 3. Stock— zur Einſicht aller Betefligten auf. Mannheim den 16. März 1908. 31295 Der Oberbürgermeiſter. Dr. Beck Vergebung. Die Ausführung der Zimmerarbeiten für den Neubau des 2. Waſſerturms am Induſtriehafen ſoll im Wege der Submiſfion vergeben werden. 3¹294 Die Unterlagen zur Bergebung können in unſerem Burean K 7, Zimmer Nr. 11 während der Dienſtſtunden von—12 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchun wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachwetſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 27. März 1908, vormittags 11 Uhr nerſchloſſen mit entſprechender Auſſchrift bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen. 9 Mannheim, den 18. März 1908. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ K. Elektrizitätswerke. Pichler. Holz⸗Verſteigerung. Sauter. ————. Vor⸗ Berũühmt B. Spielmeyer. Dr. Vorel. dureh Schon des Leinens durchblendende eisse, die es dem Leinen gibb brsparnis beim K durch völlige F U Geruchlosig- Keit des Leineng 5 nach dem Waschen 11 durchBilligkeit 4 MN u. grosse Zeit- Sele Wasch 52757% 05 seit 18 Jahren in PDeutschland als beskes Waschmittel geschätzt, eine unbedingts Notwendigkeit für den gut⸗ geleiteten Hausstand geworden. Obne Seife, Soda oder sonstige Zutaten zu verwenden n. Gebrauchsan weisung. ZBab in Dregen-, Kolonialw.- n. SeiLendl ie auek in ApofRek Eugros von den Fabrizanlen I. Minlus& Co. KLN-EHRENFELD Freitag, den 27. März 1908, von 9 Uhr vormittags an, werden auf dem Rathauſe zu Viernheim aus den Domanial⸗ wald⸗Diſtrikten Schaſwieſen, Am Maſtbrunnen, Seeſchlag, Alt. Eichwald u. a. verſteigert: Stämme: Eichen: 2 J. Kl. mit 5,06 Em, 18 IV. Kl. mit 8,59 Em. 74 V. Kl. mit 30,78 Em und 601 VI. Kl. mit 19777 Fm(meiſt Wagnerholz), Fichten: 131 V. Kl. mit 26,79 Fmz Derbſtaugen: Kiefern: 180 J. Kl. mit 5,34 Em, Fichten: 152 1 Kl. mit 12,43 Fm und 191 II. Kl. mit 6,07 Em: Nutzknüppel, Rm: 115 Eiche (Gartenpfoſten ete.) ſodann Scheiter, Rm: 8,5 Buche, 779,7 Eiche, 1,2 Erle. 608,4 Kiefer; Knüppel, Ri: 20, Buche, 5071 Eiche, 8,5 Erle, 44,1 Kieſer; Reiſig, Well.: 1890 Buche, 11260 Eiche, 200 Erle; Stöcke, Rm: 0,5 Erle. Viernheim, den 16. März 1908. 781⁴0 zum KHochen, Byaten u. Backen ubertrifft alles Anderel HęewWeis: Versuchl Alleinige Hersteſler: A. Kaufmann Söhne, Mannheim-Industrishaien Adolf Maier, Polizelbeamter a. D. Großh. Oberförſterei Viernheim: 1 Hein. Arg U 8* Mannbeimer Privat-Detektiv-Institut IL Telephon 3805. Manubeine B 4, 8 besorgt überall gewissenhaft und diskret Ermittslungen über Vermögens- u. Kamilienverhältnisse und Vorleben, sowie Br. 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Der Artikel verfolgt die Tendenz, das vorhergehende „Eingeſandt“ abzuſchwächen zugunſten derjenigen Paſſagiere, die umzuſteigen haben, berückſichtigt aber nicht, daß der ſeinerzeitige Herr Einſender auch dieſen Teil der Frage behandelt und mit Gründen belegt hat, gegen die Herr Ch. H. aber auch. nicht einen einzigen Gegengrund vorbringen kann. Ich habe, ganz wie Herr F.., die Beobachtung gemacht, daß nur die Minderzahl umſteigt, und halte es daher ebenfalls für richtig, daß zuerſt die Mehr⸗ heit berückſichtigt wird. Sodann erſcheint es mir ganz un⸗ zweifelhaft, daß die Schnelligkeit durch Warten auf Anſchluß un⸗ bedingt verlieren muß, daß aber die Schnelligkeit die Hauptſache bei der elektriſchen Straßenbahn iſt. Aus den gegenwärtigen Verhandlungen über den diesjährigen Umlagefuß iſt erſichtlich, daß wir wieder tiefer in den Säckel greifen müſſen, zumteil auch deshalb, weil die Elektriſche kein gutes Refultat erzielt hat. Ge⸗ zwungenermaßen muß daher daran gedacht werden, dieſes Reſul⸗ tat zu verbeſſern und das iſt nur dadurch möglich, daß das Pub⸗ Ükum durch ſchnelle Beſörderung geradezu verführt wird, ſelbſt für kleinere Wege die Straßenbahn zu benutzen. Alſo fert mit dem Worten, das iſt ein alter Zopf aus der Zeit der Pferdebahn, wo man nur zu winken brauchte, um an⸗ halten zu laſſen! und ein Unternehmen kann nur proſperieren, wenn es dieſen Unforderungen gerecht wird; das iſt ein kaufmänniſches Prinzip, an dem wohl niemand zweifeln wird. Andererſeits aber kann auch das Publikum ſelbſt die Straßenbahn in dieſer Richtung etwas unterſtützen, wenn es ſich angewöhnen wollte, etwas groß⸗ ſtädtiſcher aufzutreten. Nicht ſo gemütlich herankommen und ver⸗ langen, daß die Elektriſche wartet, bis es gefällig iſt, ſondern leb · haft aus- und einſteigen und den Nachſolgenden Platz machen; mit großen Paketen und Körben immer auf der vorderen Platt⸗ form Platz nehmen und nicht den Schafſner durch alle möglichen kleinſtädtiſchen Angewohnheiten zur Verzweiflung bringen, wie man es jetzt täglich hundertmal beobachten bann. So allein iſt es möglich, einen zufricdenſtellenderen Betrieb zu erreichen. Ob gerade zufällig eine preußiſche Stadt als Vor⸗ bild dient, iſt ganz gleich, denn das Gute ſoll man nehmen, wo man cs findet, und der Lokalpatriotismus iſt dabet unangebracht. Fährt danp Herrn Ch. H. die Elektriſche einmal vor der Naſe weg, ſo iſt dies zwar bedauerlich, fällt aber bei der ſchnelleren Heute werden andere Auforderungen geſtellt, noch geraten werden, um ungefäht Milt ſeinen Worten zu ſprech u, ſich bei ſolchen Gelegenheiten einfach herumzudrehen, wodurch wenigſtens die Naſe nicht mehr in Mitleidenſchaft gezogen würde, ſondern„le cvts oppoſe“. A. M. ***** Ein geſundheitsſchädlicher Mißſtand auf dem hieſigen Hauptbahnhof. Eine Mitteilung des„General⸗Anzeigers“ vom 11. März (Abendblatt) über die Ausrüſtung des Reinigungsberſonals der Staatsbahnen mit Reſpiratoren zum Schutze gegen Geſundheitsſchä⸗ digungen durch Staubeinatmen berechtigt zu der Hoffnung, daß die⸗ ſer Hinweis genügt, die zuſtändige Stelle zur Beſeitigung eines geſundheitsſchädlichen Mißſtandes auf dem hieſigen Hauptbahnhof zu beranlaſſen. Abends gegen 11 Uhr pflegt man auf dem hie⸗ ſigen Bahnhofe die Treppen nach den Unterführungen zwiſchen den einzelnen Bahnſteigen ſowie die Unterführungen ſelbſt vom Staub zu reinigen. Es geſchieht dies ohne jegliche Vorkehrung zur Ver⸗ hütung des Aufwirbelns des Staubes lediglich durch Zuſammen⸗ lehren mittels eines Handbeſens. Das den um 11 Uhr ks abends auf dem Bahnſteig II aßgehenden Theaterzug nach Friedrichsfeld⸗ Weinheim⸗Bensheim benußende Publikum— es befindet ſich dar⸗ unter eine große Zahl Abonnenten der Eiſenbahn, welche dieſen Zug faſt täglich benutzen— muß durch dieſe ſtaubgeſchwängerte, bazillen⸗ reiche Luft der Unterführung hindurchgehen. Eine Beſeitigung dieſes dürfte weder finanzielle noch fonſtige Schwierigkeiten ereiten. Ein Abonnent der Eiſenbahn. *** Der Radfahrer im Käfertaler Wald. Schon öfters führte mich der Weg auf dem Stahlroß in den Käfertaler Wald. Ueberall erblickt man Verbotstafeln, beſon⸗ ders für die Radfahrer, gegen das Jahren auf Fußwegen. Nir⸗ gends aber erblickt man einen Hinweis auf einen Radfahrerweg. Die Stadtverwaltung wird doch nicht etwa annehmen, daß der Nadfahrer dießahrwege in ihrem ſetzigen Zuſtande benutzen kann ꝰ Die verantwortliche Stelle ſollte ſich ſelber einmal auf das Stahlroß ſetzen und den Verſuch machen, in der dichten Schichte Kelsgrus zu fahren, die überall die Wege bedeckt. Bei der Un⸗ möglichkeit, dieſe Fahrwege zu benutzen, iſt dem Radfahrer der Käfertaler Wald völlig verſchloſſen. Das Rad iſt aber nicht allein zu einem Verkehrsmittel, ſondern auch zu einem Erho⸗ lungsmittel par excellence geworden und der Radfahrer hat ein wehlbegründetes Anrecht erworben, im ſtillen Waldesfrieden Ruhe und Stärkung zu ſuchen, geradeſo wie der FJußgänger. Das jetzige Verfahren der Stadtwerwaltung, das Verfahren der Fuß⸗ wege zu verbieten, dabei aber dem Radfahrer keine Möglichkeit degenüber einem größen Teil des Püßliküms, das ebenſo ſeine Steuern bezahlt wie die übrigen Gemeindebürger. Aufgabe der hieſigen Radſahrervereine wäre es, hier einmal Wandel zr ſchaffen und das recht bald. P. Geſchäftliches. Fortſchritte im Vauweſen. Wir leben im Zeitalter des Fork⸗ ſchritts auf allen Gebieten. Das charakteriſtiſche Merkwort unſerer Tage„Zeit ſt Geld“ übt auch auf das Baugewerbe ſeinen Einfluß aus. Während früher z. B. an einem Neubau—8 Jahre ge⸗ arbeitet wurden, wird in der heutigen Zeit ein ſolcher in wenigen Monaten zum Beziehen fertig geſtellt. Daß eine ſolch beſchleunigte Bauweiſe auch ihre Schattenſeiten hat iſt klar. Sie liegen beſonders auf geſundheitlichem Gebiete. Die Neubauten können nicht ſo raſch trocknen, daß alle Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk berſchwunden wäre Daß das aber in geſundheitlicher Beziehung von ſehr großen Nachteilen iſt, wer wollte das beſtreiten? Hier hat nun die Technik eingeſetzt und einen Apoarat konſtruiert, der berufen iſt, mit dieſen Uebelſtänden, wie auch mit feuchten Neubauten böllig aufzuräumen. Dieſer Apparat iſt nach dem Prinziß konſtruiert, die geſamte Feuch⸗ tigkeit aus den Wänden herauszuziehen. Das wird auf folgende Weiſe erreicht: Friſche, kalte, daher trockene Außenluft wird dauernd in das Luftzuführungsrohr, des einem Herde ähnelnden patentierten Apparates eingeführt, und wird in den die Feuerung umgebenden 48 Röhren ſtark erhitzt, ſteigt in trockenem, heißen Zuſtande(Wärme bon 60—100 Gr.) im Raum empor, beſtreicht Decke und Wände, ſaugt die Mauerfeuchtegleit auf, ſinkt mit dieſer geſättigt nieder, zieht in den Abparat wieder hinein, ſteigt gemiſcht mit den Koks⸗ gaſen, in das Rauchabzugsrohr und ſchließlich in den Kamin oder ins Freie. Andauernd erneute, trockene, heiße und verdünnte Luft, aber durch 48 Rohre in den zu trocknenden Raum eingeführt, hat die Gigenſchaft, Feuchtigleit aufzufaugen, entzieht dieſe daher, durch die Poren des Mauerwerks hindurch wirkend, auch dem Innern des⸗ ſelben Mit der ſtändig neu einſtrömenden Außenluft wird dabei reichlich Kohlenſäure bis zu den tieferen Schichten des Mörtels ge⸗ führt und ſo eine gründliche Erhärtung desſelben erzielt. Der Vor⸗ gang hierbei entſpricht ſomit vollkommen dem der natürlichen Trock⸗ nung.— Intereſſieren dürfte noch, daß die von der Firma Türch u. Eo. in Berlin konſtruierten Apparate auch vonſeiten der Be⸗ hörden Beachtung finden. Herr Franz Goldſchmidt, hier (Dammſtraße 27), der am hieſigen Platze, wie auch im ganzen Induſtriegebiet dieſe Apparate jetzt in Anwendung bringt, hat ſich Unſtreitig um das Baugewerbe in kurzer Zeit erhebliche Verdienſte zu gewähren, auf wirklich fahrbaren Wegen den Käfertaler Wald Beförderung nicht ins Gewicht, und es könnte ihm dann nur 1 flortieh erlekte Büglerin nimmt Kunden an in und außer Zchönſchreibkurs dem Hauſe. 10688 Maſchinenſchr. Bellenſtraße 58, vark. Stenographie kaufm. Korreſpond. Rechnen, neueſte Rechtſchreib. u. Leitung v. ſtaatl. r. Lehrex. Erfolg garank. Koſten⸗ —3858 5 Marianne Sachs Damenschnaiderin pſer Stellennachw. Weikgehendſie Sae ls.6. 58703] Lange Rötterstr. 14 Aro Weis, Seckenheimerſtr. 112.(am Weinheimer Bahnhof). R eree Eptachen⸗Juskut Mackay p 1. 3 am Paradeplatz D l, 8 Franzöſiſch, Engliſch, Spaniſch, Ztalteniſch, Ruſſiſch, Hobandiſch. Converſation, Grammatik, Handels⸗Korreſpondenz. Nur tücht. Lehrkräfte betr. Nation. 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Deut ſches Verlagshaus zehniagshef 1 die während er uns auf der und Uſambaras beſchris“ gewonnenen Eindrücke, den Sitzu ngen der Bud⸗ Programm geweſen und Dernburgs Abwehr. ein günſtiges Prog⸗ lle intereſſieren, welche eite „Umſchau“, 2 Wochen ſchrift für die und Technik(Frankfurt a..), es unternimmt, ihren Lefern etremen und die ger Reformbeſtrebungen vor⸗ Als erſte kam hier tbei die bekannte Führerin üt mbewegung Adele Schreiber zu Wort, die in elnd geſchriebenen tz die Grundzüge der Ehe⸗ arlegt, wie ſie von den ertremeren Frauenrecht. gefordert wird. Danach wird Dr. Graßl als be⸗ Vertreter derjengen die Feder ergreifen, welche die unter Berüick⸗ unter dieſem zahlreicher, veranſch jau⸗ 15 H Zeits 5 u. Co., Ber⸗ 40 Pfg.), ein ge⸗ brende Gewalt der anderen Seite ſach⸗ — verge mit denen wir nach Mög⸗ uch ein Buch von der die Jug der Slweite führt *— 7 Buch aber auch für d n 18 der Exploſionsgefahr borzubeugen vermögen, And gleich⸗ 0 jalten hat für ſpri ig allerlei rationelle Winke 50 verunglückter geiſt; in dieſen ſchönen Bf 5 nd wird es ergleute gibt. Als hochintere neynen der ſeiner eigenen ſich erinnern. ſind Blumen, ethnographiſche, gleichfalls mit ſtattete Nuf⸗ Kranze von einziger Schönheit gewunder n 5 ihrer Men Schlußergebniſſ ſammen⸗ ſatz„Tiflis“ aus der bewährten Feder Ernſt don Heſſe⸗Warte⸗ lichkeit, wahr und innig in ihrer Schwärmerei für die Natur. einem 9 des Buches Wild in und es braucht nicht erſt ehoben u werden, daß au echt e empfunden und kief in ihrer Poeſie, mit der auch der Alltag Veind einem anerkannten Fachmann. auf dem Geb belannten, Unter beſonderer Abteilungen umkleidet iſt, lebensvoll u: nd lebenſprühend und dadn uch unver⸗ bahnbetriebs⸗ und Fahrplanweſens, die von der Raudent findungen auf allen Gebieten der Natur ſchaft und Tech welkt, unvergänglich. 1 Aenderungen und Verb beſſerungen der Fahrplanberh und„Für unſere Frauen“ nur Muſtergültiges bringen Int Heinrich Vogeler[(Worpswede), der ſchon in der Illuſtratio: lich exörtert junterhaltenen Teil hält der Roman„Bom Start und Ziel“ pon. der Verſunkenen Glocke der Romantik ſo großes Verſtändnis Programm. Ein Wendepunkt im Horſt Bodemers den Leſer fortgeſetzt in größter Spannung, entgegenbrachte, beſorgte den Buchſchmuck. Da Titelblatt zeigt Sch ickſal Deutſch„Olafrikas. Kolonie oder Negerland unter] Arthur Achleitner hinwiederum, bringt ſeinen pr ächtigen Bayern⸗ den Ausblick auf freies blühendes Land, da ſich weit hinaus⸗ deutſcher Flage von„Africanus minor“. Unter dieſem] lomau„Iut Lande der Kvaft“ zu einem ſchönen harmoniſchen * f 85 Age! 1—5 9 6550 dem 5 Bi uck des fü 15 dehnt. Eine epheuumrangte Burg ſpiegelt ſich träumeriſch in dem Pfeudonym, das 10 Mitteilung des Verlags„einen ſich mit Abſchluß. 1 510 em reichen 1 0 He 5 nenn 1 2 1 1 ktillen Waſſer. Und ringsum Blütenranzen und üppiger Blumen, dem deutſchen Kolonieweſen beſchäftigenden hervorragenden 7 zunächſt die hübſche, e er!? 0 entnommen ſchmuck, den jubilierende Vögel und flatternde Schmeiterlinge Politiker birgt“, iſt in der Verlagsbuchhandlung von Martin„Erebettenfiſcherin“ nach dem Gemälde von Hagborg, rüuſchen. den Feſte Sjubel und feuchtfröhlichen Mummenſchanz verkünden heleben; ein Frühlingsbild, zart und duftig das es ſchmückt. Das„Wie.“ Gausfrau und jede bürge ——— 1R * Paul Anderjahn's Verlag, Königs sberg j. Fr. Leſorgte Hugo Kvenigsdorf. Satz und Druck ir der urſprü Leipzig. der gabe von 1844. 8 FELELEUEr 2 Dritte Auflage. Eine wichtige Frage für jede rliche Küche:„Wie geſtaltet man die täg⸗ Ppeſchel u. Trepie in wie das ſchöne Buch, D Herausgabe S uglichen Oldenbourg, erſch ienen, welche 1906 Spitze D Berlin, Beachtun die Schrift kurz die ei igenartigen N zur Berufung der Kolonialverwaltung führten. ſtafrika d der Beſuch Ugandas, —— zum Preiſe von 1 1 Mark g dürfte, chältnifſe 4˙ 18 D — 0 des D Als „Kaufman 1. 7 Reformen Dernburgs, ſeine Reiſen der ne Fie eeiinis 2. Skos, kleg. Zimmer⸗ Naß urſſ. 12 5 wohnung, Bad 15 de r 1. Juli zu vermieten. 58029 ant NN Neubau, Weſpiuſraße 6 elegante 6⸗Zimmerwohnung Mit allent Zulehör, elektr. Licht, in ſreier Lage, zu vermieien, Zu erſrag. Bureau: Architekt Steiner, Telefon 3890. 5719 Waldparkgraße boch eine 6 Zimmer⸗Wohnung Ktit reichlich. Zubehör per ſof. beziehbar zu verm! Näheres 84%% Windeckſtr. 10 vart. Reubanten Waldhatär. 13 u. 13a Sehr freundlich ausgeſtattele Drei⸗ Zimmer⸗Wohnungen mit Bad⸗ n. Manſardeuzim. per 1. April a. e. preiswert zu vermielen. Nüh. au den Bauten oder direkt beim Beſitzer Gg. 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MEUuerA Mein neuester d rpltiahrs Katzld Grösstes Spezial-Haus yvon Südwestdeutschland ist erschienen.— Auf Wunsch wird derselbe allen f f int ten, wel joht erhalten haben, für hessere Damen- U. Kinder-Ronfetion. nteressenten, welche solchen nicht erhalten haben gratis und franco zugesandt. Subscription f 2 2 SAe, 0 dit. Brätvernichtet Tadizel auf nom. Mk. J5 000 000.—%½% à 103% rückzahlbare 2 2 tentamtl. gesch. No. 25 198. Ge· 0 ruch- und farblos. Reinigt die Teilschuldverschreibungen der eeee ſördert den Haarwuchs, Verhütet 8 0 Zuzug von Parasiten. Wiehtig 4. Sohuukinder, Flasche 50 Pig, lten Builleaume Lahmeyerwerte Aktien-Boselschaft eee, Springmann's Dregerie, P,4 228 2 0. H. Merkle, Gerkardsplatz 2. æu Mülheim am Rhein. 55 Auf Grund des bei den Zeichenstellen erhältlichen Prospektes sind Drogerie z. Waldhorn, D 3, J. nom. Mk. 20 000 000.— auf 4%% abgestempelte Teilschuldverschreibungen 85 von 1906 nom, Mk. 5000000.— 4½½% Teilschuldverschreibungen von 1908 zum Hendel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen. Die Zulasung in Frankfurt a. M. und Cöln wird beantragt. Die Rückzahlung der Obligationen, über je Mk. 1 000.— lautend, erfolgt zu 103%. Pilgung bis 1911, ver⸗ stärkte Tilgung und Gesamtkündigung bis 1918 ausgeschlossen. Die Gesellschaft ist die Verpflichtun eingegangen, dass bis zur Rücksahlung der genannten Mk. 25000000.— die jeweilige Anleiheschuld 50% des jeweils eingezahlten Aktienkapitals nicht übersteigt. Die Kupons sind am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres zahlbar, erstmalig am 1. Oktober 1908. Von obiger Anleihe legen wir nom, Mk. 16 000 000.— zu den nachstehenden Bedingungen zur ffent- lichen Zeichnung auf: J. die Zeichnung fndet statt am 24. März 1908 4 in Berlin bel der Bank für Handel und Industrie, 1.— dei dem A. Schaaffhausen schen Bankverein, 9 nürzdpg bei der Dresdner Bank, rliissig in Köln bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein; flüssig, rxeinſi 10 75 Deichmann& Co., prakfisch, billig, ei Herrn A. Leyy. 85 5 ee in Bonn dei dem A4. Schaafrhausen'schen Bankverein, Flliale Bonn, En Ehorn 9 Iturm 7 weee eeeene in Bremen bei der Bremer Bank, Filiale der 2 bei der Deutschen Nationulbank, Rom,-Ges. au 8 in Breslau bei der Breslauer Disconto-Bank, O S, 445 j in Koblenz bei der Mittelrheinischen Bank, in Krefeld bei dem A. Schaaffhuusen'schen Bankverein, Filiale Krefeld, empfehlen Central-Drogerie, Neckarau. in bei der Bank für Handel und Industrie, in Dresden bei der Dresdner Bank 2 V bei Herrn Fhilipp Elinieyer, Konfirmanden- J. in Dulsburg dei dem A. Schaaffhausen'schen Bankyerein, Filiale Duisburg, JNM. dei der Mittelrheinischen Eank, V 48 in Dülsseldorf bei dem A. Scnaaſfhausen'schen Bankrerein, Anzu 9e 1—— in Essen a. d. 25 bei der Rheinischen Bank,— eclenner— in Frankfurt a. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a.., ima Arheit, in allen 8 bei der Filiale der Bank—5 Handel und Industrie, 5 77865 Frleur Rötter J 14 in o f. 8. bei der Bank für Handel und Industrie, Filiale Halle, 0 8 in Hamburg bei der Filjale der Dresdner Bank in Hamburg, 8 25 Pheyiots, Kammgarnon, Dfapos Jʒ in Hannover bei der Bank für Handel und Industrie, Filiale Hannover, 0 bei der Filiale der Dresdner Bank in Hanuover, in Könlgsberg bei der Ostbank für Handel und Gewerbe 45 in Leibzs bei der Bank für Handel und Industrie, Beposlfenkasse, Leiprig; tertig von Mk. an 84358 UIL in annheim bei der Piliale ler Dresdner Bank in Mannheim A. Jander bei dem Bankhaus Wingenroth, Soherr& Co., nach Mass von Mk. an n e in München bei der Bayrischen Bank für Handel und Industrie, 5 über 15 dei der Filiale der Dresdner Bank in München, gegenüber der Hauptpal, in Nürnberg dei der Bayrischen Eank für Handel und Industrie, EZweig- niederlassung Nürnberg, bei der Flliale der Dresdner Bank in Nürnberg, in Posen bei der Ostbank für Handel und Gewerbe, in Stettin bei der Bauk für MHandel und Industrie, Flliale Stettin,— in Strassburg 1. E. bei der Bank für Handel und Industrie, Filiale Strassburg, in Stuttgart bei der Nan Pflaum& Co. 7 7 8 bei der königl. Wuertt. Hofbank, G. m. b. H. 6 + 6 eſchäftscröffnung und Empfehlung. Fährend der, bel jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden, woselbst Anmeldeformulare erhältlich siud. Früherer Einer verehrl. Nachbarſchaft und werten Bekannten zur Schluss der Zeichnung ist dem Ermessen der Zeichnungsstelle vorbehalten. gefl. Kenntnis, daß ich am 1. März den Laden„Prinz 2. Der Zeichnungspreis beträgt.30% zuzuglich 4½ J% Stückzinsen vom 1. April 1908 bis zum Abnahmetage. Wilhelmſtraße 27“ exöffnet habe und empfehle ich den Der Schlussnotenstempel fällt den Zeichnern zur Hälfte zur Last. geehrten Herrſchaften vorzügliche 3, Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichnungsstelle eine Kaution von 5 ½ des gezeichneten Betrages 2 2 in bar oder börsengüngigen, von der betr. Stelle für zulässig erachteten Wertpapiere zu hinterlegen. Viktualien und Landesprodukte 4. Die Zuteilung, welche sobald als möglich nach: Sehluss der Zeichnung durch schriftliche Benachrichtigung der Zelchner erfolgt, unterliegt dem freien Ermessen ſeder Zeichnungsstelle. ſowie ſelbſigemachte Eiernudeln, unter Zuſicherung zu⸗ 55 5. Die zugeteilten Stücke sind gegen Zahlung des Kaufpreises bef derjenigen Stelle, bei der die Anmeldung er- vorfommender und reeller Bedienung. Bier⸗ u. Controll⸗Mar ken tolgt ist, in der Zeit vom 1. bis 16. April er, abzunehmen. bennde e e ee ee neeee een eee e 1 5 insbefondere Konſerven, ſetze ich dem Ausverkaufe aus esos Prägen v. Stegelmarken ꝛe. ꝛt. BerlinCöln, im März 1908. zum Selbſtkoſtenpreis, da dieſe Artikel nicht mehr führe. Um geneigtes Wohlwollen bittend, zeichne 7 9* Bank für Handel und Industrie. A. Schaafthausen'scher Bankverein, 2e073 Hochachtungsvoel Dresdner Bank. Deichmann&(o. A. Levy. Otto Bachmann. — ebong em ſ. Aprff in d e imar—135 3²· W An 10 verkaufe einen Eisſchrank und verſchiedene 1 del Lotterie 33 Wirmenſchilder. an fN 7 n Weimar 43 N 5 1 1 8 5 020 Geminne Bar-geld ohne Abzug= Mk. 4 8 85 5 2— 5 Mal- Untl Zelchenschule 785. ss 5 i von Albert Schenk, Kunstmaler, Luisenring 12 S— 8 8 2 5—* Unterricht in Aquarells und Oelmalerei nach der Natur u. 15 Copieren guter Vorbilder. Zeichnen nach der Natur und Erstor Hauptgewinn— 8 Gips modellen in Kohle, Stift, Feder oder Paſtell. 66643 RRz b. 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