IN GBdüche Boltzelnng) Bad Abonnementz O fennig msnatfich. Betegeriobe 28 Btz. monatlichh darcd du Boſt bez incl. Poſte aufſchtag M..4 pro Quartal, ch e Neueſte Nachrichten Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Adreſſer eJournal NMaunheim“ Teleſon⸗Nummerm: Direktion u. Buchhaltung 1449 Kinzel⸗Nummer 5 Pig⸗ ds ſcrcate: Anabhängige Tageszeitung. nabmen. Deudurbelen dal Die GolonelsBele... 28 Vfg„„ Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktions burcaus Piebaeen 64 Manunheim und Umgebung.(aus genommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedttton und Verlags⸗ 218 5 e SAn der Infersten-Annahme für bas Mittagsblet Morzens J6 h0 tthr, für das Abendblatt Nuchnmttags 3 uhr.*** 5085 r Samstag, 21. März 1908.(Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. ————— eeeeeee Zum Journaliſtenſtreik. Zur Stunde, wo wir dieſes ſchreiben, iſt der eigenartigſte Ausſtand, den wir kennen, noch nicht beendet. Der Reichs⸗ tag war geſtern gewiſſermaßen in Dunkel gehüllt. Der Jour⸗ naliſtenſtreik hat auf ihn gewirkt, wie der Streik der Gas⸗ und Elektrizitätsarbeiter auf eine große Stadt. Er konnte ſein Licht nicht leuchten laſſen, was allerdings auf manche Abge⸗ ordnete eine ſehr heilſame Wirkung ausgeübt haben ſoll. Der Fall liegt klar genug. Ein Reichstagsabgeordneter von der Zentrumsſeite hat in einigen ſeiner Vertreter den ge⸗ ſamten Journaliſtenſtand, die Preſſe, aufs gröblichſte beleidigt. Er hat es aber nicht für nötig befunden ſein Bedauern über die grobe Beleidigung auszuſprechen und zu erklären, daß er nicht den Stand der Journaliſten oder die Beſucher der Jour⸗ naliſtentribüne habe beleidigen wollen. Wenn Ungehörigkeiten (Zwiſchenrufe oder ſtörendes Lachen) auf der Journaliſten⸗ tribüne vorkommen, ſo wird die Preſſe ſelbſt ein taktloſes Be⸗ nehmen einiger ihrer Vertreter durchaus wißbilligen und da⸗ gegen einſchreiten. Derartige geſellſchaftliche Entgleiſungen einzelner Journaliſten berechtigen aber einen Reichstagsabge⸗ ordneten noch nicht, unter dem Schutze der Immunität ein rohes Schimpfwort gegen den ganzen Stand zu ſchleudern. Herr Gröber konnte, wenn ihm die Munterkeit der Journa⸗ liſten auf die Nerven fiel, ſich an den Präſidenten wenden und ihn um Abſtellung erſuchen. Er tat es nicht, ſondern polterte los. Selbſt die„Germanja“ wagt ihn kaum in Schutz zu. nehmen. Sie verſichert, daß Herr Gröber die Preſſe achte und ihre Vertreter nicht minder, aber er wolle ſeine Saubengel⸗ Bemerkung erſt zurücknehmen, wenn von der anderen Seite das Bedauern über das ungehörige Benehmen der Journaliſten ausgeſprochen ſei. Nun, das iſt eine wunderliche Verdrehung des Tatbeſtandes. 8 der Tribüne mögen gelacht oder einmal dazwiſchengerufen haben. Das iſt an ſich ungehörig, aber es iſt keine Beleidigung. Beleidigt hatallein Herr Gröber und er allein hat zurückzunehmen. Erfreulich iſt die Solidarität der Preſſe, nur die Zen⸗ krumspreſſe macht eine rühmliche Ausnahme. Sie iſt genau ſo nervös wie ihre Abgeordneten und ſcheint nach dem heute mitgeteilten Communiqus der Anſicht zu ſein, daß die Journaliſtentribüne des Reichstages im Soldedes Blocks ſtehe. So lauteten wenigſtens die höchſt verwunderlichen Worte des Herrn Dr. Eiſele. Die machtvolle Kundgebung der Soli⸗ darität des Journaliſtenſtandes iſt um ſo erfreulicher, als der ganze Fall, ſeine Behandlung durch Herrn Gröber wie durch das Reichstagspräſidium, wieder einmal zeigt, welche blöde Mißachtung den Vertretern der Preſſe noch immer ſelbſt von Leuten entgegengebracht wird, die ſonſt behaupten leidlich ge⸗ bildet und von guten Manieren zu ſein. Der Preſſe gegen⸗ über glaubt man ſich Alles erlauben zu dürfen. Der vor⸗ liegende Fall iſt ſumptomatiſch für das Maß von Un FEul tur, Meinung und ihrer Organe ſich auszeichnet. Denn die Ver⸗ ſtändnisloſigkeit, die Mißachtung der Zeitgenoſſen gegenüber den Organen der Preſſe iſt Unkultur. Die ſtramme Ein⸗ mütigkeit der Vertreter der Preſſe, mit der ſie die Beſchimpf⸗ ung aus dem hohen Hauſe zurückgewieſen, wird, ſo hoffen wir, den Anſtoß geben zu einer anderen geſellſchaftlichen Wertung der Preſſe und ihrer Vertreter, zu einer tieferen und richti⸗ geren Einſchätzung ihrer Bedeutung. Der Fall wird aber auch die Preſſe antreiben, ihre Solidarität ſchärfer zu betonen durch große, ſtarke Organiſationen, und auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege ſich die perſönliche und geſellſchaft⸗ liche Achtung, das Standesanſehen, die Berufsgeltung zu er⸗ kämpfen und zu erzwingen, die Ungehobeltheit, Unkenntnis und Stupidität innerhalb und außerhalb der Parlamente ihr bisher verſagt, die ihre Vertreter aber verdienen. Bismarck wollte ſich getrauen, eher aus einem Journaliſten 10 Geheimräte, als aus 10 Geheimräten einen tüchtigen Jour⸗ naliſten zu machen. Das iſt humoriſtiſch⸗ ſuperlativiſch ge⸗ ſprochen. Aber jedenfalls wird die Preſſe und damit das ge⸗ ſellſchaftliche Anſehen, das ihre Vertreter beanſpruchen dürfen. hier unter höheren Geſichtspunkten gewürdigt als ſie heute üblich ſind. 2 155* 1.* rre K Von einem Berliner Journaliſten, der mit dabei war, geht uns von dem Zwiſchenfall noch folgende Schilderung zu: In ſeiner Rede vom Donnerstag hat der Herr Abge⸗ ordnete Erzberger u. a. auch von der unſterblichen Seele des Negers geſprochen. Nun iſt das ohne Frage eine ſehr ernſthafte Sache und wir können uns recht gut vorſtellen, daß man darüber mit großem fittlichen Ernſt ſprechen kann. Vielleicht hat eine ſolche Abſicht auch dem Herrn Abgeord⸗ neten Erzberger vorgeſchwebt. Gelungen ſcheint ihm das aber nicht zu ſein; denn als Herr Erzberger mit ungeheurem Pathos dergeſtalt von den unſterblichen Negerſeelen ſprach, lachte man auf der Linken des Hauſes, und auf der Journa⸗ durch das unſere Geſellſchaft in der Wertung der öffentlichen Die Journaliſten— ein öder zwei— auf liſtentribüne lachte man auch. Worauf Herr Groeber zwiſchen⸗ rufend ſeinem Parteigenoſſen und engeren Landsmann bei⸗ ſprang und begütigend meinte:„Das ſeien ja nur die Schorna⸗ liſten, die Saubengels von neulich.“ Wir haben die Aeußerung nicht gehört, und können uns für den genauen Wortlaut nicht verbürgen. Aber das Koſe⸗ wort„Saubengels“ iſt hiſtoriſch; zu ihm hat Herr Land⸗ gerichtsrat Groeber ſich triumphierend ſelbſt bekannt. Die Parlamentsjournaliſten haben dann zweimal hintereinander Abordnungen zum Herrn Präſidenten entſandt; von ihm aber — ſelbſtverſtändlich in den urbanen Formen, die dieſem vor⸗ nehmen Manne eigen ſind—nur den Beſcheid erhalten, daß ein nachträgliches Eingreifen ihm nicht möglich ſei, und er post féestum Herrn Groecber nicht zur Ordnung rufen könne. Daraufhin haben die Journaliſten der Parlamentstribüne für ſich und die von ihnen vertretenen Zeitungen beſchloſſen, ihre Tätigkeit ſolange einzuſtellen, bis ihnen für den un⸗ erhörten Schimpf Genugtuung geworden iſt. Schutzlos können die Leute, die ſich in einem undankbaren, unſagbar aufreibenden und ermüdenden Tagewerk mühen, den Kontakt zwiſchen Abgeordneten und Volk aufrechtzuerhalten, doch ſchließlich nicht ſein. Es iſt bedauerlich, daß unter dieſem Erfolg rauher ee e auch die anderen Abgeordneten zu leiden haben. Aber es bleibt wohl kein anderer Ausweg, auf die Herren von der ehemals regierenden Partei erzieh⸗ lich zu wirken. Vielleicht wird ihnen das unter den Ein⸗ drücken der Demonſtration in den nächſten Tagen von dieſen unſchuldig Mitbetroffenen klar gemacht. Insbeſondere dem Herrn Landgerichtsrat Groeber wäre zu Gemüte zu führen, daß ein temperamentvoller Mann wohl gelegentlich in Augen⸗ blicken der Exregung entgleiſen kann; daß er dann aber ſeine geſellſchaftliche Kultur und die Reinheit ſeiner unſterblichen Seele dadurch erweiſt, daß er, wofern eine andere Möglichkeit, Genugtuung zu geben, verſchloſſen iſt, ſich bei den von ihm Gekränkten entſchuldigt. *** Der Vorſtand des NMannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins hat in ſeiner auf heute Mittag einberufenen Sitzung folgende Reſolution ge⸗ ſaßt, die dem Vorſtand des Vereins Berliner Preſſe drahtlich übermittelt wurde: Vorſtand des Vereins Berliner Preſſe, Berlin! Der Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein ſpricht den Reichstags⸗Journaliſten ſeine lebhafte Genug⸗ tuung und herzliche Sympathie für ihr entſchiedenes Ver⸗ halten aus, durch das ſie, gegenüber der durch ein Mitglied des Reichstags verübten Beleidigung der geſamten Preſſe, Ehre und Anſehen des Standes gewahrt haben Der Vorſtand. Polflische Aebersſeht. *Mauheim, 21. März 1908. Ich will kein Zeutrumskaiſer ſein! Das Kompromiß in Sachen des Vereinsgeſetzentwurfs iſt wie ein Blitz aus heiterm Himmel in das Zentrumslager niedergefahren. Man war ſchon ſo hoffnungsfroh, ſpitzte die Lippen auf die Melodie des Glückes von Edenhall und freute ſich der Ernte, die reif geworden war. Da kam ein Hagel⸗ ſchauer über Nacht, aus höchſter Höhe erfolgte jäher Abſturz. Wie hoch man ſich ſchon verſtiegen hatte, zeigt am beſten ein Artikel aus Herrn Erzbergers Leiborgan, der„Sächſ. Volksztg.“ Noch am Mittwoch, dem 18. ds. Mts. brachte das biſſige Blättchen einen Bericht übor die„Geſchäftslage des Hauſes Bülow& Co.“ in dem es zum Schluß folgenden verheißungsvollen Ausblich auf eine dauernde Zentrumsära gewährte: „Das Experiment des Reichskanzlers muß ganz ausprohierz und die Unbrauchbarkeit nachgewieſen werden, dann iſt für das Zentrum die Zeit gekommen, wwo es wieder vorn an der Spitze arbeiten kann. Die anderen Parteien habden ſo oft über die Unfähigkeit der Zentrumspolitik geſchrieen. Jeßzt mum in die letzte Hütte die Erkeunknis dringen, daxß Mannheimer Wochenbild. Sehr lebhafte Debatten gab es am letzten Dienstag im Bürger⸗ nusſchuß. Zunächſt erregten fich die Gemüter über die Frage der Ausgeſtaltung der beiden Plätze vor dem Waſſerturm. Der Stadt⸗ rat hatte bekanntlich in weitblickender Weiſe zur Ausarbeitung von Projekten für die Neugeſtaltung dieſer beiden Plätze Herrn Architekt Bruno Schmitz, den Schöpfer des Friedrichsplatzes in ſeiner jetzigen Form, herangegogen. Wie das nun ſo geht: die Vorſchläge des Herrn Prof. Schmitz fanden nicht den Beifall Aller, ſondern wurden vielfach ablehnend kritiſtert. Doch das iſt nichts Neues. Als es ſich ſeinerzeit um die völlige Neugeſtaltung des Friedrichsplatzes handelte, ſtießen die Schmitz'ſchen Pläne ebenfalls auf Widerſtand und teilweiſe erhielten ſie ſogar ſehr geringſchätzige Beurteilungen. Heute iſt dagegen jedermann überzeugt, daß wir den ſchönſten Platz micht nur in Deutſchland, ſondern weit über die Grenzen unſeres Vaterlandes hinaus beſitzen und daß das dafür aufgewendete Geld, für das man ſich allerdings in Oſtpreußen ein ganzes Rittergut mit Wäldern und Jagdgründen hätte kaufen können, gut und nütz⸗ lich angelegt iſt. So dürfte es auch wohl mit den beiden Plätzen bor dem Waſſerturm gehen. Das Publikum wird ſich raſch an die Eigenartigkeit dieſer Anlagen gewöhnen und ſich ſpäter ihrer herz⸗ lich freuen. Richtig war es nach unſerer Auffaſſung vom Bürger⸗ ausſchuß, darauf zu beſtehen, daß man die Koſten für dieſe neuen Attlagen nicht aus Anlehensgeldern, ſondern aus laufender Rech⸗ nung beſtreitet. Die Anlehen werden bekanntlich erſt in 40 Jahren getilgt, ſodaß es 4 Jahrzehnte bedurft hätte, ehe dieſe neuen An⸗ lagen bezahlt worden wären. Das glaußt aber in Mannheim kein Menſch, daß dieſe Anlagen in ihrer jetzt Herzuſtellenden Art in 40 ———— Jahren unverändert ſind, vielmehr dürften ſie bis dorthin wohl noch unzählige Male über den Haufen geworfen werden. Das Bezahlen ſolcher im Verhältnis kurzlebiger Anlagen aus Anlehensmitteln erinnert ſtark an den heutzutage bei vielen jungen Eheleuten he⸗ liebten Gebrauch des Bezugs der Möbel und ſonſtigen Wohnungs⸗ ausſtattungsgegenſtände aus Abzahlungsgeſchäften. Eine merkwürdige Erſcheinung hat ſich in den letzten Jahren im Mannheimer Bürgerausſchuſſe geltend gemacht. Während früher die von der Stadtverwaltung zugezogenen oder angeſtellten Sachver⸗ ſtändigen für maßgebend in den ihr Reſſort betreffenden Fragen erachtet wurden, hat heute faſt jeder Stadtverordnete ſeinen eigenen Sachverſtändigen. Man liebt es, ſich auf das Gutachten ſolcher ano⸗ nymer Sachverſtändiger zu berufen und glaubt dadurch einen ſtarken Trumpf ausſpielen zu können. Gut iſt es jedoch, daß dieſe ſogenannten Sachverſtändigen nicht an das Tageslicht gezogen wer⸗ den, ſonſt würde man oft ſein blaues Wunder erleben, was alles in die Rubrik„Sachverſtändige“ eingefügt wird. Auch bei der Beratung der ſtadträtlichen Vorlage über die Neugeſtaltung der Plätze vor dem Waſſerturm wurde von einem Stadtverordneten ein derartiger Sachverſtändiger vorgeführt. Welcher Qualität diefer im Verborgenen blühende Gutachter geweſen ſein muß, kann man ungefähr daraus entnehmen, daß man nach ſeiner Meinung noch in—8 Monaten, das iſt alſo im Mai oder Juni, Anpflanzungen vornehmen könne. Jeder wirkliche Sachverſtändige wird über ſolche Behauptungen in unbändiges Lachen ausbrechen. Gewiß kann man im Mai oder Juni noch pflanzen, nur darf man nicht hoffen, daß die Pflanzen weiter gedeihen, ſondern ſie werden, wenn nicht dieſes Jahr, ſo doch ſicher nächſtes Jahr unweigerlich zu Grunde gehen. An⸗ Sachverſtändigen“ der verſchiedenen Stadtverordueten in der letzten Zeit gemacht hat, dürfte es gut ſein, wenn mtan zu der früheren guten Gepflogenheit zurückkehrt und ſich etwas mehr wie ſeither auf das Gutachten der von der Stadt angeſtellten kompetenten Perfön⸗ lichkeiten verläßt, die doch ſchließlich weder den Beruf, noch das Bedürfnis, noch den Ehrgeiz haben werden, den Intereſſen der Stadz ſchädliche Ratſchläge zu geben. Unbillkürlich ſchweift der Blick von den zukünftigen, künſt⸗ leriſch durchdachten Anlagen vor dem Waſſerturm auf die jenſeitige Seite des Friedrichsplatzes zum Eingang in die Auguſta⸗Anlage⸗ Dort iſt jetzt die unglückſelige Ueberführung gefallen und der Weg in die herrlichen Baumalleen der Auguſta⸗Anlage frei. Wer einen Spagiergang dorthin unternimmt und dann hinunterwandelt in das Gelände, das der verfloſſenen Ausſtellung diente, wo fetzt wieder alles auszuſchlagen beginnt und die Vögel ihre Frühlingslieder ſingen, dem muß das Herz wehe tun bei dem Gedanken, daß all' dieſe Herrlichleiten demnächſt verſchwinden ſollen und ſich an dieſe ſtattlichen Bäume bald die Axt des Holzfällers legen wird. Wir mäöchten diejenigen, welche den Gedanken der Offenhaltung eines Teiles des ehemaligen Ausſtellungsgeländes als abfurd betrachten, bitten, ihre Schritte nach dort zu lenken und nochmals die Frage zu prüfen. Wie herrlich würde ſich unſer Städtebild geſtalten, wenn ſich an den durch die Anlagen vor dem Waſſerturm vervollſtändigten Friedrichsplatz mit ſeinem blütenreichen Pflanzen⸗ und Blumen⸗ ſchmuck eine parkähnliche Anlage ſchließen würde, die gewiſſermaßen eine Verbindung bildet swiſchen Friedrichsplatz und Luiſenpark. Man komme nicht mit dem Einwurf, daß der Stadt durch die Nicht⸗ bebauung der ehemaligen Pachtgärten ein großer Einnahmeausfall geſichts derartiger Erfahrungen, die man mit den„Spezialiſten⸗ entſtünde, denn einerſeits würde die Richard Wagnerſtraße beden⸗ Weueral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) — 5 Mannkeim, 21. März. atkive Paarung unhaltbar iſt notleidet, wenn man das Zen⸗ in dieſe Erkenntnis t, erſt dann iſt die Zeit de t früher. r das, was aus dem Zeitungsſtil in die ſammlung übertragen, vor ein paar ar in einer Kaſſeler Zentrumswahl⸗ berſammlung Ztlel der Zentrumspolitik Proklamiert wu Es war der Reichstagsabgeordnete Dr. Pfeiffer, Mitglied des Zentrums, der damals laut dem Bericht des ultramontanen„Caſſeler Tageblatts“ ausführte: Bei d fli ſolle aus wolle kei ſeiner K Nicht wan es aus jene ſein.“ Das alſo ſind die letzten Ziele der Zentrumspolitik:— ein Zentrumskaiſer! Ein römiſcher Kaiſer deutſcher Nation in moderner Aufmachung! Im Zeichen dieſes Ringens um die Macht mit Block, Kanzler und Kaiſer ſteht die„ſachliche“ Er⸗ ledigung der Reichstagsarbeiten, wie ſie das Zentrum meint. Der Block ſoll abwirtſchaften“, der Kanzler ſeinen Bankerott erklären und der deutſche Kaiſer einſehen lernen, daß der Kuhhandel mit dem Zentrum eine Staatsnotwendigkeit für Neudeutſchland iſt. Und darum jetzt der tiefe Schmerz, daß der Block doch Arbeit leiſtet und durch all die ſchönen Berech⸗ Rungen einen dicken Strich gemacht hat. Daß dem Zentrum Auch gar nichts mehr gelingen will! Herr v. Podbielski gegen den Kleingrundbeſitz. Jn einer kürzlich in Oberingelheim abgehaltenen liberalen Verſammlung machte Redakteur Möglich⸗Wiesbaden Mit⸗ eilungen aus einer Unterhaltung, die er mit dem früheren Landwirtſchaftsminiſter v. Podbielski hatte, der ſich augen⸗ blicklich zur Kur in Wiesbaden aufhält. Die Unterhaltung drehte ſich in der Hauptſache um die Frage der Ueberbevölke⸗ rung der Großſtädte und der Entvölkerung des platten Landes. Hierbei äußerte ſich Herr v. Podbielski auch über die Zukunft der deutſchen Landwirtſchaft. Er ſagte unter Anderem: „Es iſt meine ganz feſte Ueberzeugung, daß die Zukuunft bDer deutſchen Landwirtſchaft im Großgrund⸗ beſitz ruht. Der dleinere Grundbeſitz, noch mehr der nittlere, iſt unbarmherzig an das Elend der Land⸗ nrbeiternot gefeſſelt. Der Großgrundbeſitz kaun fich von ieſem Elend durch Anwendung der modernen techniſchen Errungen⸗ chaften, namentlich der elektriſchen Kvaft, freimachen. Ich muß immer lachen, wonn ich nochden Landmann hinter dem Pfluge hergehen ſehe. Bei mir ſitzt der Knecht auf dem Pfluge, dent motoriſch angetriebenen Pflug. Dagegen kann uch das Genoſſenſchaftsweſen nicht helfen. Es iſt ein Allheilmittel. Mag es ſich auch vortrefflich bewähren, two z. B. Molkerei⸗ oder Kreditgenoſſenſchaften in Frage kommen— es dem gemeinſamen Ertoerb und Betrieb großer Maſchimen nutzbar zu nachen, iſt ein Ding der Unmöglichkeit, weil ſich in der Landwwirt⸗ ſchaft heiſpielsweiſe das Bedürfnis zu dreſchen gleich nach der Ernte 9 häuft, daß man in einer Genoſſeuſchaft, die eine Dreſchloko⸗ kohfle verwertet, nicht wüßte, wer die Maſchine zuerſt bekommen 9. Es muß doch jeder Genoſſe ſeinen Scheunenpau haben, unt dort die Ernte ſicherzuſtellen, während der Großgrundbdeſitz gleich friſch weg vom Erntefelb driſcht und das gedroſchene Stroh in Diemen aufſtapelt, während er nuit dem Verkauf des Grdruſches kuhig die Konfunktur abwartet. Die Ueberlegenheit iſt durchaus fricht auszugleichen.“ Es iſt ſehr intereſſant zu hören, wie hier ein hervor⸗ ragendes Mitglied des Bundes der Landwirte die Exiſtenzberechtigung des Bauernſtandes verneint. Die Ausſperrungen infolge der März⸗ demonſtratiouen ind in Berlin nach den übereinſtimmenden Berichten nur in eringem Maße vorgekommen. Insgeſamt ſind ungefähr 700 Perſonen ausgeſperrt. Davon entfällt die Mehrzahl auf das Baugewerbe, wo etwa 400 Ausſperrungen vorgekommen ſind: ie Metallinduſtrie und die Holzinduſtrie zühlen etwa 120 Ausgeſperrte. Der Reſt verteilt ſich auf die anderen Berufe. Die Arbeiter werden am Montag wieder zu Arbeit zugelaſſen. In manchen Betrieben ſind Ablohnungen erfolgk und neue Arbeitskräfte an die Stelle der Demonſtranten getreten. Die Zahl der Märzfeiernden wird von den Arbeitnehmern auf 2000 angegeben, während die Arbeitgeber behaupten, daß in er Hauptſache nur die Arbeitsloſen die Demonſtration mit⸗ gemacht haben, während von den in Arbeit befindlichen Hhöchſtens 1000 Mann ſich an den Wahlrechtsverſammlungen am Nachmittag beteiligt haben. Wochen, am? 13. Dezember 1906 Munde das Wort gefallen ſein, der Kaiſer ſer ſein. Dies kö rdas Zentrum in der es niemandem übertroffen werde, kend machen, vielmeh gearbeitet werden, bis m Munde heiße: ich willein Zewtrumskaiſer end an Wert gewinnen und andererſeits kann es der Stadtkaſſe merlei ſein, ob ſie ihr Geld aus den an der Auguſta⸗Anlage befind⸗ ichen Bauplätzen zieht oder aus ſolchen, die etwas weiter draußen ereitzuſtellen ſind. Entfernungen können heute nicht mehr in Ltracht kommen. Ja wir behaupten ſogar, daß die Stadt durch ie Nichtbebauung des Geländes der ehemaligen Pachtgärten dem gangen dortigen Gebiete einen großzügigen, vornehmen und auch n hügieniſcher Beziehung den höchſten Anforderungen entſprechen⸗ enn Eharakter verleihen und dadurch ein gutes Geſchäft machen bwitrde, denn eine ſolche Ausgeſtaltung des dortigen Stadtteiles müßte ſich rückwirkend auf die Höhe der zu erzielenden Bauplatz⸗ reiſe äußern. Auch der Einwurf, daß die in Frage kommende Fläche zu klein ſei, um eine wirkungsvolle und zukunftsreiche An⸗ ſage zu ſchaffen, iſt nicht ſtichhaltig, wie man ſich leicht durch den Augenſchein überzeugen zkann. Wir wiſſen wohl, daß die große Mehrheit des Bürgerausſchuſſes nichts wiſſen will von der Offen⸗ laſſung des ehemaligen Ausſtellungsgeländes, jedoch halten wir es Richt für ausgeſchloſſen, daß man noch eine beſſere Auffaſſung ge⸗ wiunt, namentlich dann, wenn einmal der Lenz in ſeiner ganzen Pracht eingezogen iſt und ſein farbenfrohes, grünes, mit Blüten Aberſätes Kleid über das dortige Gelände geworfen hat. Zu eingehenden Debatten führte auch die Nachtragsforderung für die Kurfürſt Friedrich⸗Schule, die zu ſtarker Kritik heraus⸗ forderte. Man war weniger über die Höhe der nachträglich ver⸗ kangten Summe entrüſtet, ſondern mehr über die Tatſache, daß man liber die Köpfe der Bürgerausſchußmitglieder hinweg die Ausgaben gemacht hat, in dem Bewußtſein, daß die Stadtverordneten doch (chließlich Ja und Amen fagen möſſen. Das iſt ja auh der Jall Deulsches Rejch. —(Briefwechſel zwiſchen König Eduard und Kaiſer Wilhela.)„Birmingham Poſt“ meldet heute, im Laufe des verfloſſenen Monats habe zwiſchen dem König von England und dem Deutſchen Kaiſer ein ſehr herz licher Briefwechſel ſtattgefunden, in dem nicht allein die Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und England, ſondern die ge⸗ ſamte europäiſche Lago beſprochen wurden. Es handle ſich nurſum den Austauſch ſtreng perſönlicher Schreiben. —(Profeſſor Schnitzer abgeſägts) Münchener„Telegr.⸗Korr.“ erklärt, authentiſch erfahren zu haben, der Fall Schnitzer ſei jetzt tatſächlich dadurch ent⸗ ſchieden, daß der Gelehrte auf ſeinen Lehrſtuhl an der Münchener Univerſität nicht zurückkehrt. Es geht aus der Meldung nicht hervor, ob es ſich um einen freiwilligen oder erzwungenen Verzicht handelt; auch wider⸗ ſpricht die Mitteilung den Nachrichten der letzten Tage, wo⸗ nach eine Einigung auf der Grundlage erzielt worden ſein Die ſollte, daß der Vatikon von einer weiteren Verfolgung Schnitzers abſehe, während dieſer verſprochen habe, zu ſchweigen. 5 ANus Stadt und Land. Manuheim, 21. März 1908. Als der Stadtratsſitzung bvbom 19. März. (Schlus). Der Ehrenbürger unſerer Stadt, Herr Miniſter a. D. Dr. Eiſenlohr in Baden hat dem für die Handelshochſchule zu bilden⸗ den Fonds eine reiche Gabe zugewendet, wofür ihm warmer Dauk ausgeſprochen wird. An Stelle des verſtarbenen Herrn Stadtrats Vogelsgeſang wird Herr Stadtrat Michel zum Mitgliede der Wohnungs⸗ kommiſfion für den 10. Bezirk— Stadtteil Käferthal— ernaunt. Altftadtrat Kommerzienrat Dr. Adolf Clemur wird auf weitere drei Jähre zum Mitgliede der Kommiſſion für die Bis⸗ marck⸗Schenkung ernannt. ö Die weitere Abhaltung von Wochenmärkten auf den Zeughausplanken wird wegen ungenügenden Befuchs einge⸗ ſtellt. Während des Jahres 1907 ſind für die Stadtigemeinde an Geländeflächen erworben worden: 1) zur Ergänzung und Vermeherung des liegenſchaftl. Beſitzſtandes 12 Hekt. 9 Nar 48 Odrm. für 191115 Mark; 2) für die Zwecke der künftigen Er⸗ weiterung des Induſtriehafens auf der Frieſenheimer Inſel 169 Hekt. 12 Ar 25 Odrm. für 1472 237 Mark. Einem Geſuch um Vermietung des ehemoligen Bootshauſes im Schnickenloch zur Errichtung einer alkohokfreien Er⸗ friſchungshalle während der Sommermonate dunte nicht entſprochen werden, da das Haus den Sommer über zur Unter⸗ bringung von Gewächſen und Matsrialien dient und nicht enk⸗ behrt werden konn. „Das Hochbauamt wird beaufkragt, den Jubiläums⸗ brunnen dor dem Bahnhofsgebäude alsbald zu enkfernen. Dos Tiefbarams Lrhäl! der Kaftren zur ſofortigen Inan⸗ griffnahme des Vollzugs der Neugeſtoaltung der An⸗ lagen vor dem Waſſerturm nach dem am 17. ds. Mets vdom Bürgerausſchuß genehmigten Projekte des Brund Schmitz. Um den auf dem Zufahrtsweg zum ſtädt. Haupt⸗ friedhof ſüdöſtlich der Brauereien, deſſen Verbreiterung beab⸗ ſichtigt iſt, beſtehenden Mißſtänden vorerſt abzuhelfen, wird Großh. Bezirksamt erſucht, dieſen Weg derart zu ſperren, daß er auf die kurze Zeit bis zur Erſtellung der Verbreiterung nur noch von den zum und vom Krematorium fahrenden, ſowie land⸗ wirkſchaftlichen Fuhrwerken benützt werden dar. Wegen Feſtſtellung von Bau⸗ und Straßenfluchten im Gebiet der unteren Mühlau zwiſchen der Waldhofſtraße und der Preußiſch⸗Oeſſiſchen Staatsbahn wird entſprechender Autrag bei Gr. Bezirksamt geſtellt. Wegen Beizug der Angrenzer zur Tragung der Koſten der Herſtellung der Stolzeſtraße erfolgt Vorkage an den Bür⸗ gerausſchuß. 5 Gegen das Geſuch des Heinrich Scherf um Genehmigung zur Vornahme einer baulichen Veränderung am Hochwaſſerdamm zwecks Herſtellung eines Anſchlußgleiſes zu ſeinem Magazinsneu⸗ bau Parkring 37a hat der Stadtrat keine Einwendungen zu er⸗ heben. 8 NHebertragen wird: 2½ Die Herſtelkung von Gloſerarbeiten(Drahiglasein⸗ decküngen] im ſüdfſchen Fefl des Haufbauſes Los J der Firma A. Meyn in rankfurt o..⸗Sachſenhauſen, Los I dem Glaſer⸗ meiſter Ndam Lamerdin hier. * geweſen. Aber wie wäre es nun, wenn einmal der Bürgera f ſich weigerte, die Rolle der nachträglichen Bewilligungsmaſchine zu ſpielen? Es wäre dies vielleicht der beſte Weg, um den Bürger⸗ ausſchuß nach dieſer Richtung hin ein erhöhtes Anſehen zu ver⸗ ſchaffen. Ganz klar darüber, wödurch die Mehrkoſten entſtanden ſind, iſt man ſich eigentlich nicht geworden. Dats wichtigſte Moment der ganzen Angelegenheit ſcheint übrigens in dem Umſtand zu kiegen, daß bei dieſer Kurfürſt Friedrich⸗Schule das Perrey'ſche Vergabungsſyſtem Schiffbruch gelitten hat. Man wollte angeblich der Stadtkaſſe große Summen durch dieſes Suſtem retten, in Wirk⸗ lichkeit ſind aber dieſe gewollten Erſparungen in nichts zerfloſſen. Vielleicht würde eine nähere Unterſuchung ergeben, daß anſtatt Minderausgaben Mehraufwendungen entſtanden ſind. Wie dem aber auch ſein möge, ſoviel ſteht feſt, daß dieſes Vergebungsſyſtem der heute glücklicherweiſe immer mehr um ſich greifenden Tendenz der Hebung des Handwerkerſtandes direkt widerſpricht. Es wird Aufgabe eines anderen Artikels ſein, hinzweiſen auf die Vorgänge in anderen Städten, ſo in Dresden, iwo bon der Stadtverwaltung die Initiatibe ergriffen worden iſt, das heutige unhaltbare Sub⸗ miſſionsſyſtem einer gründlichen Reform zu unterziehen und zu dieſem Zwecke Veratungen zviſchen den Vertretern der Stadt⸗ gemeinde und den Delegierten der Handwerker⸗Organiſationen ver⸗ anlaßt haben. Wir meinen, daß auch die Stadt Mannheim an dieſen hochwichtigen und vorausſichtlich fruchtbaren Maßnahmen auf dem Gebiete der Hebung des Handwerkerſtandes durch eine gründ⸗ liche Aenderung des Vergebungsweſens nicht dauernd vorübergehen kam. Doch davon in einem ſpäteren Arkikel,. —— 8 ee 5 anders als im Lehrberuf kennen. zu unterſchätzender Bedeutung iſt die mit b) Die Ausführung der Tüncherarbeiten zum Erweiterungs⸗ ban des Brauſebades Neckarvorſtadt der Firma Herbert und Nendörfer; ). Die Lieferung und Montage von Beleuchtungskörpern für die Schillerſchule der Firma C. Werner. d) Die Lieferung eines Pontons für das ſtädt. Frauenbad im Rhein der Firma Guſtav Gorny. Wegen Beſetzung von 2 Profeſſorenſtellen an der Ober⸗ realſchule erfolgt Vorlage an den Gr. Oberſchulrat nach dem Nn⸗ trage des Beirats der genannten Lehranſtalt. Wegen Einführung des neuen Unterrichtsplaues an den Volks⸗ und Bürgerſchulen auf Oſtern 1908 er⸗ folgt Vorlage an Gr,. Oberſchulrat. Gegen Georg Biundo hier wird Strafantrag wegen Be⸗ leidigung des Schuldieners Jakob Baumann geſtellt. * Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Adolf Neudecker in Waldshut nach Elzach. * Perſonalien. Sergeant Guſtav Becker in Karlsruhe wurde mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Gr. Bezirksamt Mannheim betraut. * Einjährig⸗Freiwilligen⸗Examen zu Karlsruhe. Schon vor Beginn des Frühlings(vom 16—19. März) fand in dieſem Jahre die Einjährig⸗Freiwilligenprüfung zu Karlsruhe ſtatt. Hierzu ſandte das Inſtitut Sigmund in Mannheim vier ſeiner Zöglinge: Bernet, Martin, aus Nürnberg, Gieße, Erich, aus Kaſſel, Röth, Richard, aus Frieſenheim und Wetzler, Heinrich, aus Rheingönnheim. Alle vier beſtanden das Examen und erhiel⸗ ten ſomit den Berechtigungsſchein zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt. Städtiſche Konzertveranſtaltungen int Nibelungenſaal, Morgen Sonntag abend fällt das übliche Militärkonzert aus, da der Nibelungenſaal für eine Pribatverauſtaltung anderweitig vermietet iſt. In der letzten Sitzung des Kreisvereins Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen im Verbande Deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig wurden die Nachteile der Konkur renzklauſel im Han⸗ delsſtande eingehend erörtert. Der Referent zu dieſer Augelegen⸗ heit gab vorerſt eine Darſtellung des geltenden Rechtes und be⸗ zeichnete die in ihm enthaltenen Beſchränkungen der Klauſel (Handelsgeſetzbuch§§ 74 und 75) als unzureichend. Die Konkur⸗ renzklauſel ſei aus ethiſchen Gründen zu verwerfen, denn ſie hindere den Angeſtellten an der Verwertung des der Regel nach einzigen Gutes, das der Handlungsgehülfe hat, ſeiner Arbeits⸗ kraft; ſie müſſe aber auch aus volkswirtſchaftlichem Grunde fal⸗ ken, weil ſie den Grundanſchauungen unſerer Zeit widerſpreche, die alle Kräfte ſich entfalten laſſen wolle, welche zu kulturför⸗ dernder, nützlicher Arbeit tauglich ſeien. Der Kreisverein be⸗ ſchloß im Sinne des Referenten eine Entſchließung an den Neichstag, worin dieſer erſucht wird, darauf hinzuwirken, daß die Verabredung der Konkurrenzklauſel im Handelsgewerbe für nich⸗ tig erklärt wird. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Montag Herr Hermann Puſch, Chemiſche Waſcherei und Dekatur, Q 3, 7, und deſſen Ehefrau Barbara gb. Schmitt. *Sonimertagszug. Unſere lieben Kleinen von hüben und drüben werden ſich auch in dieſem Jahre wieder an ihrem Sommer⸗ tagszußg erfreuen können und zwar ift es die Große Karne⸗ balgeſellſchaft Lindenhof E.., lvelche es ſich an⸗ gelegen ſein läßt, einen folchen am Sonntag Lätare den 29. März. nachm. 3 Uhr, in den Straßen des Lindenhofſtadtteiles zu ber⸗ anſtalton. Die Aufſtellung findet nach zwei Uhr in dem Garten der Neſtauration zum„Rheinpark“ ſtatt. Zur feierlichen Einleitung des Zuges hat ſich der Geſangverein„armonſe“ Zinden⸗ hof in erfreulicher Weiſe dazu bereit erklärt, einige dem Tage ent⸗ ſprechende Chöre zum Vorktrag zu bringen. An die verehrl. Einwoß⸗ nerſchaft bezw. Eltern ergeht hierdurch die höfl. Bitte, zur Deckung der Zugskoſten— Muſik etc., den Kindern 10 Pfg. für ein Lied mitgeben zu wollen. Die Lieder— auf welchen auch die zu paſſie⸗ renden Straßen verzeichnet ſind— können auch ſchon vorher in dem Geſellſchaftsbureau, Windeckſtraße 11, parterre, ſowie in den durch Plakate bezeichneten Läden und von den Händlern bezogen werden. Von dem Verkauf von Sommextagsſtecken in eigener Regie nimmt die Geſellſchaft in dieſem Jahre Abſtand, doch wird gebeten, mög⸗ lichſt nur die mit deren Plakaten verſehenen Händler und Geſchäfte zu berückſichtigen, weil dieſe die Geſellſchaft entſprechend unter⸗ ſtützen. Abends 8 Uhr findet bei Miiglied Wirt Umrath zum „Schloßbrunnen“ ein Familienabend ſtatt, zu welchem alle Mitglieder und Freunde der Geſellſchaft eingeladen ſind. * Schülerwanderungen. Die Sektion Maunheim⸗Ludwigs⸗ hafen des Odenwaldklubs darf das große Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen, den Schülerwanderungen auch in un⸗ ſerer Stadt zur Einführung verholfen zu haben. Ueber die Not⸗ wendigkeit derartiger Wanderungen für die Mannheimer männ⸗ liche und weibliche Jugend iſt kein Wort zu verlieren. Unſere Schuljugend kann aus der dumpfen, unreinen Atmoſphäre der Großſtadt nicht oft genng hinausgeführt werden in Gottes freie Natur, die Leib und Seele von den Schlacken reinigt, die das Alltagsleben anſetzt, die in ihrem Schoße ungeahnte Schätze birgt. In Mannheim, der Stadt, deſſen Bevölkerung ein ſo feines Ver⸗ ſtändnis für alle diejenigen Beſtrebungen hat, die dazu angetan ſind, die heranreifende Jugend für den kommenden Lebenskampf körperlich und geiſtig zu ſtählen, bringt man auch den auf die Populariſierung der Schülerwanderungen gerichteten Beſtrebun⸗ gen des Odenwaldklubs das größte Intereſſe entgegen. Das be⸗ wies am Beſten der ausgezeichnete Beſuch des Lichtbilder⸗ vortrags, den der Verein geſtern abend im Rathausſaale veranſtaltete. Dichtgedrängt ſaßen da alle Altersklaſſen und lauſchten mit geſpannter Aufmerkſamkeit den vortrefflichen Aus⸗ führungen des Herrn Kreisſchulinſpektors Prof. Kiſſinger⸗ Darmſtadt. Vorher ſprach Herr Hauptlehrer Weißert, Vor⸗ ſihender des Wanderausſchuſſes, einleitende Worte, die in über⸗ zeugender Weiſe auf den hohen geſundheitlichen und ethiſchen Wert derartigen Wanderungen hinwieſen. Herr Prof. Kiſſin⸗ ger iſt eine Autorität auf dieſem Gebiet. Hat er doch im Laufe der letzten Jahre etwa 50 ein⸗ und mehrtägige Wanderungen mit Schülern höherer Lehranſtalten ausgeführt. Die Erfahrungen und Winke, die er zum beſten gab, ſind darum von beſonderem Wert. Der Redner hat mit den Wanderungen ſo günſtige Er⸗ fahrungen gemacht, daß in ihm immer wieder von Neuem der Wunſch rege geworden iſt, mit der friſchfröhlichen Jugend hin⸗ auszuziehen. Vom Standpunkt des Lehrers ſind derartige Wan⸗ derungen von unendlichem Wert. Man lernt die Jugend ganz Auf das erzieheriſche Mo⸗ ment wird bei den Wanderungen großer Wert gelegt. Die mehr⸗ tägigen Wanderungen werden ſo eingerichtet, daß ſie möglichſt wenig koſten. Din Einkäufe des Proviants werden deshalb ge⸗ meinſam vorgenommen. Man bereitet ſich, wenn angängig, das Mittagsmahl ſelber und verſchmäht es nicht, auf der einfachſten Lagerſtatt ſich für die Strapazen des kommenden Tages zu ftärken. Die Kleidung muß ſelbſtredend durchaus zweckmäßig ſein. Der beliebte Stehkragen darf höchſtens im Ruckſack mitge⸗ nommen und bei Staatsviſiten hervorgeholt werden. Von nich den Wanderungen berbundene Pflege der Kameradſchaftlichkeit. Der Führer muß einen väterlichen Tun anzuſchlagen verſtehen und darf nicht zu 1 n edͤu ece eeeeee Karlsruhe aufrechterhalten werden. Mannheim, 21. Marz. Seneral-Anzeiger.(Abendblatt) 3. Seite. engherzig ſein. Der Vortragende hat den jungen Leuten, die ſich ſeiner Führung anvertrauten, ruhig das Rauchen und Bier⸗ trinken geſtattet und auch hierbei die günſtigſten Erfahrungen gemacht. Nie iſt über die Stränge geſchlagen worden. Bei ein⸗ tägigen Wanderungen wird ohnehin nicht eingekehrt. wandernden jungen Leuten dürfen die Schülerherb ergen des Odenwaldes, 80 an der Zahl, warm empfohlen werden. Bei Vorweifung einer Legitimatiunskarte, die vom Odenwaldklub koſtenlos verabfolgt wird, erhält der Wanderer eine nicht unbe⸗ trächtliche Preisermäßigung. Nach dieſen einleitenden Aus⸗ führungen ſchilderte der Vortragende mit meiſterhafter Anſchau⸗ lichkeit und herzerfriſchendem Humor eine mehrtägige Wanderung durch Speſſart und Rhön. Prächtige Lichtbilder trugen weſent⸗ lich zur Erläuterung des geſprochenen Wortes bei. * Koloſſeumtheater. Sonntag, 22. März, nachm. 4 Uhr und abends.15 Uhr gelangt zum erſten Male das Lebensbild„D ie Pfarrersköchin“ oder„Welt und Kloſter“ zur Auf⸗ führung, worauf wir beſonders hinweiſen. * Ein Geſangsgottesdienſt findet bei freiem Eintritt Sonntag abend 8 Uhr im Saale der Evpangel. Gemeinde, Lortzingſtraße 20, ſtakt, ſowie vom 23. bis 29. März, jeweils abends 8¼½ Uhr, Evan⸗ geliſation, wozu Jedermann freundlich eingeladen iſt. * Moderner Spiritismus und die Wiſſenſchaft. Nächſten Montag, den 23. März, abends.15 Uhr findet im Caſino ein Vortrag des Herrn F. J. Hering aus Lugano⸗Certenago ſtatt, über das Thema: Moderner Spiritismus und die Wiſſenſchaft.“ Es ſoll ein objektiver Bericht ſein über die neueſten Forſchungsergebniſſe auf dieſem Gebiete von den bekannten Gelehrten Flammarion, Schiaparelli(beide bedeutende Aſtronomen), Richet, de Rochas, Crookes, Lombroſo uſw. Der Referent wird an Hand reichen Tatſachenmaterials— das durch Lichtbikder zur Darſtellung kommt— den derzeitigen Stand dieſer Frage behandeln. * Eine öffentliche Maler⸗ und Tünchermeiſterverſammlung wird am morgigen Sonntag, nachmittags 2 Uhr im oberen Saale des Ballhauſes vom Arbeitgeberverband für das Malergewerbe Deutſchlands hier veranſtaltet, wobei eine wichtige Tagesordnung purgeſehen iſt mit den Referenten Stolz⸗München und Kruſe⸗ Berlin. Des näheren verweiſen wir auf das Inſerat im Mittags⸗ Dießſtahl. Bei einem in Q 3 wohnenden Auktionator trat geſtern ein neues Dienſtmädchen ein. Als der Auktionator Abends aus dem Apollotheater zurückkehrte, war die„Neue“ bereits ver⸗ ſchwunden und mit ihr die Summe von 2000 M. Man hat von der Flüchtigen noch keine Spur. Nus dem Grossherzomum. »Schwetzingen, 20. März. Die hieſigen Metzger ⸗ mreiſter haben den Preis des Schweinefleiſches, der bisher 76 Pfg. per Pfund betrug, auf 70 Pfg. herabgeſetzt. .c. Heidelberg, 20. März. Nach einer Mitteilung des Herrn Miniſters des Großh. Hauſes und der auswärtigen An⸗ gelegenheiten wird der Wegfall des Anſchluſſes von Heidel⸗ berg an den künftighin um 8 Uhr 39 Min. vormittags von Karls⸗ ruhe abgehenden Wien⸗Pariſer Schnellzug, wie er für den Sommerdienſt beabſichtigt war und wogegen die Heidelberger Vertreter in der letzten Eiſenbahn⸗Ratsſitzung entſchiedenen Wlderſpruch erhoben hatten, unterbleiben und der in Frage ſtehende Anſchluß durch Einlegung eines beſonderen Eilzuges mit Abgang kurz nach halb 8 Uhr von hier nach .c. Raſtakt, 20. März. Der Gemeindevoran⸗ ſchlag pro 1908 ſchließt ab mit einer Ausgabe von 600 196 M. u. einer Einnahme von 419 375 Mark. Der ungedeckte Aufwand be⸗ trägt ſomit 180 821 Mark, was eine Umlage von 26 Pfg. vom Hundert auf die Liegenſchaftsſteuerwerte und die Steuerwerte des Betriebsvermögens, von 10 Pfg. vom Hundert auf die Steuerwerte des Kapitalvermögens und von 1,56 Mk. vom Hun⸗ dert der Einkommenſteueranſchläge erfordert. W. Pforzhein, 20. März. Eine merkwürdige Ge⸗ ſchichte wird von dem württembergiſchen Ort Unterreichenbach bei Pforzheim gemeldet. Von Unterreichenbach wurde nämlich im Jahre 1879 ein 16jähriges Mädchen, das zu Haus nicht gut tat, nach Amerila geſchafft. Seit 1882 gab es dann von drüben kein Lebenszeichen mehr, ſodaß nach dem Tode der Eltern 1901 das Aufgebotsverfahren eingeleitet, das Mädchen für tot erklärt und ſchließlich ihr Vermögen den Anverwandten zugewieſen wurde. Aber jetzt hat ſich die Totgeglaubte plötzlich gemeldet und von Amerika Vollmachten geſchickt und fordert ihr Anteil. Die Ueberraſchung der Beteiligten kann man ſich denken. Eine Pforzheimer Famile ſchreibt in den Blättern ihre 11jährige (Tochter aus, die ſeit dem 16. ds. Mts. das Haus„ perlaſſen“ hat. Die Vermißte iſt brünett, mit gewelltem (Haar, Anflug von Sommerſproſſen, trägt rote Tellermütze, ſchwarz⸗ weißroten Reformſchurz und ſchwarzweiß geſtreiften Rock und (ve i Namen. 5 5 20. März. Auf der Günterstalſtraße bei der Einmündung der Waldſeeſtraße wollte geſtern Nachmittag %5 Uhr der verheiratete Tapeziermeiſter Karl Bühler troß der Warnungsſignale des Wagenführers das Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn vor einem heranſauſenden Wagen überſchreiten, wurde herbei von dem Wagen erfaßt und ſo heftig zu Boden ge⸗ ſchleudert, daß er einen Schädelbruch und mehrere andere Kopf⸗ derletzungen davontrug. Er wurde mittelſt Droſchke nach der chirurgiſchen Klinik 1 15 5 15 er am gleichen Tage abends ſei rletzungen erlegen iſt. 8 1558 20. März. In dem Sägewerk Aachdorf im Wutachtal wurde dem 19jährigen Säger Wullich von Sigmaringen durch die Maſchine der rechte Arm buchſtäb⸗ lich aus dem Leibe geriſſen. *Engen, 20. März. Der ſeit Faſtnacht⸗Dienstag vermißte Friedrich Eyſelein von Talmühle wurde heute mittag von 5 Jägern beim Stettiner Schlößle erhängt aufgefunden. Er kwird, ſeinem Wunſche zufolge, zur Kremation nach Heidelberg Füberführt. 2 pfalz. Neſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 20. März. In der heutigen Stadt⸗ vatsſitzung lag eine Denkſchrift des Herrn Rechtsrats Müller vor, betr. die Uebernahme des ſt a dtiſ chen Elektri⸗ zitätswerkes in eigenen Betrieb. Hiernach erfolgt 1 die Uebernahme am 1. Juli 1908. Das ſtädtiſche elektrotechniſche Bureau, das gegenwärtig 6 Beamte mit Herrn Ingenieur Pack 55 der Spige eſchäftigt, wird den Verwaltungsdienſt Aberneh⸗ men und in das Elektrizitätswerk verlegt werden. Zugleich über⸗ nimmt dieſes Burean die Straßenbahnangelegenheiten, ſolange noch der gemeinſame Straßenbahnbetrieb mit Manuheim beſteht. Da die Arbeit des Bureaus eine bedeutend umfangreiche wird, ſo erging die Aufforderung an die Beamten der ſeitherigen Pacht⸗ geſellſchaft des Elektrizitätswerkes, in ſtädtiſche Dienſte zu treten. Mit Ausnaßme des Betriebsleiters, Herrn Gaßuer, wurden Allein „böswillig ſämtliche Beamten und Arbeiter der Geſellſchaft auf ihre be⸗ jahende Antwort in ſtädtiſche Dienſte übernommen und zwar zu den ſeitherigen Arbeitsbedingungen und Gehaltsſätzen. Die Neuregelung der Gehälter ſoll erſt nach den in 3½ Jahren ge⸗ machten Erfahrungen am 1. Jannar 1909 erfolgen. Der Stadt⸗ rat erteilte ſeine Genehmigung. Mit Genugtuung wurde die Mitteilung des Herrn Ingenieurs Pack entgegengenommen, wo⸗ nach auch auf der Mundenheimer Richtung geſchloſſene Straßen⸗ bahnwagen laufen.— Die zur Bebauung geöffnete Zoll hof⸗ ſtraß e, welche ſeither Staatseigentum war, wird auf die Stadt übernommen. Mit Einſchluß des noch auszuführenden Kanals zahlt die Zollverwaltung 12 266 Mk. Zu einer Debatte kam es über die Anregung des Adjunkten Binder, Elementarlehrerinnen keine Hilfeleiſtung mehr bei den Handarbeitslehrerinnen leiſten zu laſſen, da die Autorität gegenüber den Kindern hierunter leidet. Lokalſchulinſpektor Wanger wandet ſich dagegen, mit dem Hinweiſe, daß Arbeit nicht ſchänden könne. Da die Elementar⸗ lehrerinnen ſelber eine Prüfung in Handarbeiten zu beſtehen haben, ſo kämen ihnen dieſe Hilfsdienſte nur zu ſtatten. — Badiſcher Landtag. [Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2. Kammer.— 51. Sitzung. * Karlsruhe, 21. März. Vizepräfident Dr. Wilckens eröffnet 9 Uhr 20 Min. vormittags die Sitzung. Am Regierungstiſch Präſident des Miniſteriums des Innern Freiherr von Bodman und Regierungskommiſſare. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Be⸗ ratung des Gewerbebudget. Eingelaufene Petitionen': 1. Der Gemeinde⸗ räte Littenweiler und Steig um Abänderung einiger Beſtim⸗ mungen des Elementarunterrichtsgeſetzes; 2. der Gemeinde⸗ räte Littenweiler und Kirchzarten um Aufhebung des Aus⸗ nahmetarifs für die Zahnradſtrecke auf der Höllentalbahn; 3. der Motorbootgeſellſchaft Bodman G. m. b. H. um Ge⸗ währung eines Staatszuſchuſſes zum Aufwand für die Ueber⸗ fahrtsanſtalt Bodman⸗Ludwigshafen; 4. aus der Gemeinde Eicholzheim, das Aufnahmegebäude der Station Eicholzheim betr. Uebergeben vom Abg. Leiſer; 5. der ſtaatlichen Beamten in Gengenbach um Einreihung der Stadt Gengenbach in die 5 Klaſſe des Wohnungstarifs. Uebergeben von dem Abg. ennig. 11 K 28 Abg. Rebmann lnatl.): Zunüächſt habe ich einer Beſchwerde der Freiburger Geſchäftsleute und Gewerbetreibenden über die Ver⸗ gebung der Arbeiten am Neuen Kollegienhauſe Ausdruck zu geben. Die Arbeiten ſind an eine fremde Firma vergeben worden, an die freilich auch die Stadt Freiburg Arbeiten ver⸗ geben hat, das brauchte freilich nicht vorbildlich zu ſein. Der Abg. Lehmann hat hier über die Heimarbeit an der Hand des Bittmann'ſchen Buches geſprochen. Die Lage der Heimarbeiter iſt hier noch viel ſchlimmer als ich ſie mir ge⸗ dacht habe. bedingungen dabei äußerſt unſicher. Ebenſo ſchlimm ſind die Geſundheitsverhältniſſe; auch die Kinder bis zu 3 und 4 Jahren herunter werden zur Arbeit von den Eltern angehal⸗ ten. Die Heimarbeit hat ſich am längſten und erfolgreichſten der ſtaatlichen Einwirkung entzogen. Aber ſo geht es nicht weiter. Die Heimarbeit ganz zu verbieten, hieße das Kind mit dem Bade ausſchütten. Hier muß aber auf ändere Weiſe abgeholfen werden, im Intereſſe der Heimarbeiter ſelbſt. Die Regierung ſollte die ſchon beſtehenden Geſetze und Vor⸗ ſchriften mit allem Nachdruck zur Durchführung bringen und im Bundesrate dahin wirken, daß die nötigen Schritte zur Einſchränkung der Heimarbeit baldmöglichſt ergriffen werden. Gefreut haben mich die Ausführungen meiner beiden Vor⸗ redner über die Lage und Hebung des Handwerks. Leider ſtehen nicht alle Handwerker auf dieſem Standpunkt. Wir haben alle Veranlaſſunz, für die heranwachſende Jugend zu ſorgen, daß ſie künftigen Bedingungen in jeder Weiſe ge⸗ wachſen ſind. Die Stadt Karlsruhe hat den zwangsweiſen Beſuch der Gewerbeſchule für die Knaben und Mädchen zwangsweiſe verfügt. Man kann der Stadt hierfür nur dankbar ſein. Hoffentlich iſt dieſer Vorgang recht vor⸗ bildlich für andere Städte. Zu der Fortbildungsſchule ſind die Knaben freilich nur 2 Jahre, die Mädchen aber nur 1 Jahr verpflichtet, in der Handwerkerſchule aber garnicht. Uns erwächſt die unabweisbare Verpflichtung, daß die Mädchen, welche ſich einem Gewerbe zuwenden, völlig ſo ausgeſtattet werden wie die Knaben, ſelbſtverſtändlich mit den Ein⸗ ſchränkungen, welche die Stadt ſelbſt gibt. Namens meiner Fraktion habe ich zu den Interpellationen folgende Bemerkungen zu machen: Man hat der Arbeits⸗ loſigkeit durch Notſtandsarbeiten abzuhelfen geſucht, aber es iſt das tatſächlich nur ein Notausweg. Die Notſtands⸗ arbeiten ſind z. B. für Qualitätsarbeiter oft ſchlimmer als gar keine Arbeit. Die Fälle, wo es ſich um Simulation han⸗ delt, wo Selbſtverſchuldung vorliegt, müſſen wir ausſcheiden, ebenſo die Arbeitsloſigkeit infolge von Streik und Aus⸗ ſperrung. Es iſt die Arbeitsloſenverſicherung zur Abhilfe empfohlen worden. Wir ſehen dieſe als ein durchaus richtiges und wirkſames Mittel zur Abhilfe an und als eine konſequente Durchführung der Arbeiterverſicherung. Was die Durchführung dieſer Verſicherung ſelbſt anbetrifft, ſo ſehen wir die Frage noch nicht für ſpruchreif an; es muß noch mehr Material geſammelt werden. Wir ſind mit dem Miniſter darin nicht einverſtanden, daß die Gemeinden die Arbeitsverſicherung ausbrüten ſollen, und wir ſind darum auch mit der Antwort der Stadt Mannheim völlig einverſtanden. Es kann die Arbeitsloſenverſicherung nur durch große Ver⸗ bände organiſiert werden. Wir ſind auch der Meinung, daß die Arbeitsloſenverſicherung nicht wie die Gewerkſchaften organiſiert werden kann; wir haben das Beiſpiel in Straß⸗ burg, wo eine ſolche Verſicherung von der Stadt unterſtützt wird. Wir haben dagegen vor allem prinzipielle Bedenken; wir meinen, daß paritätiſche Organiſationen notwendig ſind, und wir bringen die Arbeitsloſenverſicherung in engſte Ver⸗ bindung mit der Arbeitsvermittlung. Auch hier haben wir ſtets paritätiſche Arbeitsvermitilung verlangt. Wir ſind der Meinung, daß die Arbeitsloſenverſicherung durchaus und mit allen Mitteln zu fördern iſt, daß aber die Frage heute noch nicht ſpruchreif iſt, daß die Verſicherung nicht den Gemeinden Die Löhne ſind äußerſt niedrig, die Arbeits⸗ zugewieſen werden kann und auch nicht den Gewerkſchaften ſondern, daß ſie auf paritätiſcher Grundlage aufzubauen iſt und zwar in engſter Verbindung mit der Arbeitsvermittlung, Was die Arbeitskammern anlangt, ſo ſcheint dem vorliegenden Geſetzentwurf kein günſtiger Stern zu leuchten, Noch vor wenigen Jahren hat die Sozialdemokratie die Frage offen gelaſſen, ob Arbeitskammern oder Arbeiterkammern Die Wandlung in den Anſichten dieſer Partei nimmt etwas wunder. Den Ausſtellungen des ſozialdemokratiſchen Redners über das Geſetz können wir uns zum größten Teil anſchließen, Wir finden auch, daß das Wahlverfahren in keiner Weiſe den Anforderungen entſpricht; man kann ſich in der Tat etwa komplizierteres nicht denken als dieſes Wahlverfahren. Ma kann auch nur bedauern, daß die Kammern nur die Arbeite umfaſſen ſollen, welche der Großinduſtrie angehören. Der Mi niſter hat ſich zur ganzen Frage geäußert und die Frage ge ſtellt, was ſolle den Arbeitskammern an Arbeit zugewieſen wer den. Das iſt in der Tat die wichtigſte Frage. Eine reine Stan⸗ desvertretung der Arbeiter wird ſich wohl mehr oder weniger unter den augenblicklichen Verhältniſſen zu einer Art von Kampf⸗ organiſation auswachſen. Auf der anderen Seite gibt es eine große Anzahl von Arbeitern, die einer ſolchen Kammer zuge⸗ wieſen werden könnte; dann freilich werden rein paritäkiſche Kammern das Richtige. Nun hat der Miniſter geglaubt zu ſagen, daß die Arbeiterkammern das Endziel ſeien, wünſchenswert ſei, daß die Arbeiterkammern als ſ. Leben gerufen werden. Er hat aber auch geglaubt, daß die Ent wicklung auch auf dem Wege durch die Arbeitskammern zur Ar beiterkammer führen werde. Man ſollte dann ſogleich Arbeiter kammern erſtreben. Wir können uns den Ausführ un⸗ gen des Miniſters nur anſchließen. Wir freuen uns nicht nur über das Materielle der Er klärung des Miniſters, ſondern auch über den Geiſt, der aus dieſen Ausführungen herausge⸗ weht hat. Redner ſpricht dann über die Interpellation wegen. der Kohlennot und weiſt dabei einleitend auf die ſchädlichen Wirkungen des Kohlenſyndikats hin. Es wird heute viel zu verſchwenderiſch mit den Kohlen umgegangen. Mit allen den kleinen hier angeführten Mitteln iſt der Kohlennot nicht abzu helfen. Wir müſſen daran feſthalten, daß die Kohlenproduktivn heute nicht mehr den Anſprüchen genügt und daß auch die Ein⸗ fuhr von Kohlen nicht genügt. Unſere Kohlenvorräte ſind be ſchränkt. In England ſind heute ſchon die Kohlenvorräte er ſchöpft. Wir müſſen die Kohlen als national es Gut o ſehen, das wir auf das Aengſtliche zu hüten haben. Es ſollts die Kohlenausfuhr unterbunden werden. Ich ſehe jeden Kohlen⸗ wagen, der über die Grenzen Deutſchlands geht, als ein Unglück an. Wir ſollten jede Kohlenausfuhr möglichſt verhüten, jede Einfuhr aber fördern. Die Kohlen müſſen in den Be⸗ ſitzdes Staates übergehen. Der Standpunkt des Kohlenſyndikats iſt eben der, Geld zu verdienen; der Standpunkt des Staates aber ſollte der ſein, ein nationabes Gut zu erhalten, Wir ſehen auch die Waſſerkräfte als ein nationales Git an, das der Allgemeinheit gehört und auch in deren Intereſſe zu verwalten iſt. Wenn wir die Verſtaatlichung der Waſſer⸗ kräfte verlangen, ſo perlangen wir genau dasſelbe, als wenn ir verlangen, daß die Kohlen in den Beſitz des Staates ühergehe ſollen.(Lebhafter Beifall bei den Nationalliberalen) Abg. Belzer(Ztr.) ſpricht ſeine Genugtuung über die Anweſenheit 1. Jabri ſpektors bei den gegenwärtigen Verhandlungen aus In Fabrikinſpektion ſollten auch praktiſche Arbeiter eingeſtellt we den. Von den Inſpektionsgängen in den Fabriken hat der größ Teil der Arbeiter meiſt keine Ahnung. Wir verlangen vo⸗ Koalitonsfreiheit.. Dieſe wird freilich ſtark beſchnitten, neck nur bon den Unternehmern, ſondern auch von den Organiſaftonen jelbſt. Beſonders laſtet auf der Arbeiterſchaft der Tervoris⸗ muüs der ſozialiſtiſchen Gewerkſchaften.[Höe Hört! Unruhe bei den Sozialdemokraten). Der Druck, der bon den Arbeitgebern kommt, iſt lange nicht ſo ſchwer als der bon den Arbeitern ſelbſt.(Zwiſchenrufe der Sozialdemokraten), E wird„Fall Schäufele“ gerufen. Der Terrorismus iſt in dieſem Falle lang nicht ſo ſchlimm, als der Terrorismus der freien Ge⸗ werkſchaften.(Der Präſident bittet, nicht weiter über den Fall Schäufele zu ſprechen). Auch in Baden häufen ſich die Fälle, wo Arbeiter, weil ſie den chriſtlichen Organiſationen angehöre vom Arheitsplatz verdrängt werden.(Zwiſchenrufe. Abg. R 6ſc ruft: Und die Aerzte?). Wenn die Aerzte dasſelbe tun, ſo iſt der Terrorismus der Arbeiter damit noch lange nicht gerechtferkigt Erregte Zwiſchenrufe der Sozialdemokraten. Rufe: Das iſt jch alles Schwindel). Nun, iſt es vielleicht Schwindel, daß in Heidelberg⸗Neuenheim die chriſtlichen Arbeiter bom Arbeitspla; verdrängt werden; iſt es vielleicht Schwindel, daß die chriſtlichen Gipfer in Mannheim von Arbeitsplatz zu Ardbeitsplaß ver drängt wurden?(Erregte Zwiſchenrufe des Abg, Süßkindſ. Die chriſtlichen Gewerkſchaften verlangen endlich einmal Ruhe zu be kommen vor den Mißhandlungen durch die ſozialdemokratiſche Gewerkſchaſten. Auch der„Volksfreund“ hat ſchon geſchrieben, daß der Terrorismus berechtigt ſei.(Zwiſchenrufe der Sozial demokraten). Die Mannheimer„Volksſtimme“ ſchrieb beim leh ten Hafenarbeiterſtreik:„Jedem chriſtlichen Arbeiter muß das letzte Stück Brot aus der Hand geſchlagen werden.“(Zuſtim⸗ mende Zwiſchenrufe des Abgeordneten Süßkind). Redner ſpricht alsdann über Arbeitskammern, Arbeitsloſigkeit, Beſchäftigung ausländiſcher Arbeiter uſw. Bezüglich der Arbeitskammern au⸗ erkannte der Redner den Standpunkt des Miniſters und ſtellte ſich auf den Standpunkt der chriſtlichen Gewerkſchaften, die deß Fabrikinſpektion einen neuen Entwurf überreicht haben. Durch das allegemine Verbot der Heimarbeit würden wir den Ar⸗ beitern keinen Dienſt erweiſen. Vielen Arbeitern auf dem Land würde der Nebenverdienſt genommen; ſie wären dann gleichfalls gezwungen, in die Städte abzuwandern. Redner bringt peiler Wünſche aus ſeinem Wahlkreiſe vor. Vizeprüfident Dr. Wilckeus: Ich möchte auf einen Vorfall zurückkommen, der ſich währenz der Rede des Abg. Belzer abgeſpielt hat. Der Abg. Kramer hat den Zwiſchenruf„Schwindel“ gebraucht. Ich habe den Aus⸗ druck ſo aufgefaßt, als ob dieſer privatem Material gelte. Nun werde ich aber von anderer Seite darauf aufmerkſam gemacht daß dieſer Ausdruck auch ſo verſtanden werden konnte, als 85 er von der Regierung geliefertem Material gelte. Wenn das der Fall iſt, ſo ſehe ich mich genötigt, dieſen Ausdruck noch nach⸗ träglich auf das ernſteſte zu rügen. Abg. Wittum(natl.): Namens meiner Fraktion möchte auch ich der Genugkuung darüber Ausdruck geben daß der Vorſtand der Fabrikinſpektion zur Teilnahme an dieſen Verhandlungen herangezogen worden Unſeres Erachtens hätte das ſchon viel früher der Fall ſein ſol⸗ len. Der Fahrikinſpektor hat ein ſehr verdienſtvolles Werk über die Heimarbeit in Baden geſchrieben. Es würde für uns von Intereſſe ſein zu erfahren, welche Aufnahme dieſes Werk in den betefligten Kreiſen gefunden hat. Die Frage wäre zu prüfe ob ſich zwiſchen den Gewerbetreibenden und der Fabrikinppektion General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) e, der h ztige, genügende Beſetzung den einzelnen Beamten eine ruhigere Ar⸗ n. rade eine ruh nachdenkliche Arbeit wäre reibenden ſehr vonnö Der Fabrilinſpektor Bitt⸗ letzten Jahre wegen der Lanz' ſchen Angele⸗ Preſſe ſcharf angegriffen worden; es wäre gut, bſt hier einmal unverfälſchten Wein einſchenken jerkennung für die Gewerbeinſpektion und für die Der Ar Heute iſt ein Wenn in die wenn der indwerk hedem ge 5 Berichterſtatters d gedenkt in war⸗ en des verſtorbenen Geh. Rat Guſtav von Stöſſer. rbenen Miniſterialdirektors Braun habe ich als Ver⸗ ms zu gedenken beſonderen Anlaß; er hat die zheims ſtets vollauf wahrgenommen. Wenn er re, würde er es mit uns b t haben, daß di hinter Landwirtſchaftslehrer zurück⸗ „daß die Regierung dieſen Fehler wieder leiden unter einem Mangel an Gewerbe⸗ er zu einer Kalamität auszuwachſen droht. Es t leugnen, daß die Arbeiterſekretariate en Bedürfnis entſprungen ſind: allein es gibt ein⸗ nötige Objektibität abgeht. bammern als Ar⸗ die irklich die Was der r die Arbeitsloſigkeit dem darf ſtimmen. Der Miniſter hat bei ien durch hrungen, durch ſeine vornehme und kompekente Art, bis tief in die Reihen der Sozialdemokratie ——— Non Jaa zu Tag. zeſſe eines Wahnſinnigen Ter DNjährige Stellenbeſitzer Geba atz, der ſeit längerer Zeit mit ſeiner Familie, ſeinem verheirateten Sohne in Unfrieden lebt, nahm 20. Wiliſch bei beſonders mit mehrere Breslau — E1 7 Hündel Stroh, das er vorher mit Petroleum getränkt hatte, zün⸗ dete e Betten, in denen ſich ſeine Ehefran des jungen Gebauer befanden. Alle drei erlitten ſchwere Brandwunden. An zem Aufkommen des Kindes wird gezweifelt. Gebauer, der Dann mit einer Axt auf ſeinen Sohn eindrang, konnte nur mit pieler Mühe überwältigt werden. Der Journaliſtenſtreil. Berlin, 21. März. In der hbeutigen Berſammlung der Meichstugsjornaliſten wurden zunächſt Sy mpa thiekundgeb⸗ ugen verleſen, darunter vom Syndikat öſterreichiſcher Zeitungs⸗ korreſpondenzen und dem Iyurnaliſten⸗ und Schriftſtellerverein Homburg⸗Altona, ſowie dem Verein Wupperthaler Preſſe. Es wurde beſchloſfen, eine Kommiſſion einzuſetzen mit dem beſonderen Auftrage, mit dem Präſidenten wegen des Streitfalles zu berhandeln. Die Kommiſſion beſteht aus drei Herren. Die Ver⸗ ſammlung vertagte ſich darauf, bis das Reſultat der Verhandlungen Vyorliegt. Die Verſammlung nahm Kenntnis davon, daß die zur Zeit in Berlin tagende Vereinigung der Zeitungsverleger ſich Vollkommen auf ſeiten der Reichstagsjourna⸗ Liſten ſtellt. „ Stuttgart, 21. Märs. Im Namen des Württember⸗ giſchen Jyurnaliſten⸗ und Schriftſtellervereins hat der Borſitzende des Vereins, Redakteur Adolf Heller, dem Verein Berliner Preſſe kelegraphiſch den Ausdruck lebhafter Freude vnd Genugtuung über das geſchloſſene Vorgehen der Verliner Kollegen gegenüber der Beleidigung aus der Mitte des Reichstages überſandt. ˙ Frankfurt a.., 21. Mürz. In einem Telegramm an den Berein Berliner Preſſe drückt der Vorſtand des Frankfurter Ibpurualiſten⸗ und Schriftſtellervereins ſeine Genngtuung aus über das Vorgehen der Borliner Kollegen gegenüber der Beleidigung aus der Mitte des Reichstages. JBerlin, 21. März. Die Verkreter der Reichstags⸗ zpurnaliſten hatten heute mittag wieder eine Konferenz. Die mutige Haltung der Journaliſten wird durch zahlreiche weitere Kundgebungen der geſamten in⸗ und ausländiſchen Preſſe an⸗ rkannt. Die Kundgebung des Münchener Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins iſt bereits geſtern vom Wolffſchen Tele⸗ graphenbureau mitgeteilt. Weitere telegraphiſche Zuſtim⸗ Rungserklärungen gingen ein vom Verband der Wuppertaler Preſſe, der die Hochachtung über die einmütige Haltung aus⸗ Pricht, vom Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein Hamburg⸗ Altona, der den Berliner Kollegen für ihr Verhalten die volle Sympathie ausdrückt, von Gotenburger Journaliſten u. a. Aus Wien kam ein Telegramm: Das Syndikat der öſter⸗ keichiſchen Zeitungskorreſpondenten, in welchem die Blätter famtlicher Nationalitäten vereinigt ſind, beglückwünſcht die Teichsdeutſchen Kollegen zu ihrer Haltung und drückt ihre Wärmſte Sympathie aus. Die Redaktionen anderer Blätter wie Rh.⸗Weſtf. Zig., Gießener Anz., Mühlhauſener Ztg. (Thüringen) u. ſ. f. ſandten drahtliche und briefliche Solida⸗ Eitätsnachrichten. Sogar die Redaktion der Kreuzzeitung, Welche infolge zeitweiſer unrichtiger Information ſich dem Vor⸗ Hehen der Reichstagsjournaliſten nicht angeſchloſſen hatte, gibt heute die Erklärung ab, daß ſie fortan, ſolange nicht die An⸗ prüche der Journaliſten voll befriedigt ſind, von der Tagung des Reichstages keinen Vermerk bringen, auch nicht einmal von den Regierungserklärungen, ſondern ſich lediglich auf die Mit⸗ keilung der Beſchlüſſe beſchränken werde. Ferner erklären die Depeſchenbureaus Louis Hirſch und Herold, über die Reichs⸗ kagsverhandlungen Berichte erſt dann zu bringen, wenn die Sache erledigt iſt. Am Montag ſoll der Etat des auswärtigen Amtes im Reichstag zur Verhandlung ſtehen. Reichskanzlor Fürſt Bülow hat den Präſidenten gebeten, falls der Journa⸗ liſtenſtreik noch länger andauert, ſein Etat am Montag nicht —8+ Huf die Tagesordnung au ſetzen. Maunheim, 21. März. — 2 Im Laufe des Tages lief eine große Anzahl weiterer Tele⸗ gramme ein, welche den Reichstags⸗Ivurnaliſten zur tatkräftigen und taktpollen Wahrung der Standesehre ſeine Anerkennung ausſpricht, u. a. vom Vorſtand des Karlsruher Journaliſten⸗ vereins, von dem Verein der Niederſächſiſchen Journaliſten, vom Königsberger Journaliſtenverein, vom Frankfurter Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein, vom Landesverband heſſiſcher Zeitungs⸗ redakteure, vom Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ verein, vom Wildbader Tageblatt, von der Thorner Oſtdeutſchen Zeitung, der Osnabrücker Zeitung, Bergiſch⸗Märkiſchen Zei⸗ tung, ferner von den Journaliſten des heſſiſchen Landtages, von den Kammerjournaliſten des bayeriſchen Landtages außer den 1 Zentrumsvertretern. Es liegen ferner aus dem Auslande eine Reihe von Kundgebungen vor. Zunächſt:„Der Seniorenkonvent der Vereinig⸗ ung der Parlamentsbe lung Dieſe Bezugnahme betrifft Vorgänge aus den 8Sber Jahren 1 Miniſterium des Grafen Taaffe. Damals haben ſterſtatter der 5 eichiſchen Kammer 8 Tage lang ihnen der Zutritt zu den Wan⸗ zen geſperrt Taaffe erklärte damals be⸗ itlich, ein Parlament könne nicht ohne Oeffentlichkeit be⸗ ſtehen. Auch die angeſehendſten franzöſiſchen Zeitungen drücken n deutſchen Journaliſten im Reichstag ihre lebhafte Sympathie Sie ſchließen ſich den Erklärungen der engliſchen Blät⸗ dlungen beim Etals auswärtigen „ ebenſo die offi⸗ Dasſelbe gilt von der Petersburger 28 „Agence vaphen⸗Agentur. Letzte achrichten und Telegramme. * Berlbin, 21. März.(Reichs kag.) Bei ratt —— des Etats ührte Staatsſekretär Dernburg aus: In Herabſetzung des Reichszuſchuſſas müſſe man eine ge⸗ wiſſe Vorſicht üben, wenn man nicht die Entwickelung hemmen wolle. erneuten jrend der Zeit, die uns dort zur Ver⸗ Irr DeETL Die Kompetenze Beamten werde er einer Prüfung unterziehe ha, ſind wir ſo raſch vorwärts gekommen wie hland ſtehe von allen Settlements in Ching an Stelle. zlich wurde der Etat angenommen mit einer tion auf Verminderung der Koſten der Verwaltung der gebiete hinzuwirken und eine endgüktige Regelung der Beſold⸗ ungsverhältniſſe der Beamten herbeizuführen. „ Madrid, 21. Märg. Der ⸗Correſpondencia de Eſpana“ zufolge hat der Beſuch des Prinzen Kuni von Japan, der angeblich exfolgte, um der Königin Victoria den Kronenorden gzu überbringen, in Wirklichkeit den Zweck, eine ſpaniſch⸗japan iſche En⸗ tente in die Wege zu leiten. „Suenos Afres, 20. Märgz.(Reuter.) Die britiſche Regie⸗ vnlug legte einen formellen Proteſt ein gegen den von der Regierung Uruguays erhobenen, Anſpruch, die Gerichtsbarkeit in den Gewäſſern Reſolu⸗ Schutz⸗ 2 2 2 2 1——— des La Plata⸗Strömes über die Dreimeilengrenze hinaus aus⸗ guüben. 3 1f 5 Deutſcher Handelstag. * Berlin, 21. März. Der Deutſche Handelstag beſchäf⸗ tigte ſich heute mit dem Geſetzentwurf über die Arbeits⸗ kammern und nahm nach längerer Diskuſſion einen Autrag Stum pf⸗Osnabrück an, in welchem es heißt, der deutſche Han⸗ delstag teile nicht die Anſicht, daß der im Reichsanzeiger am 4. Februar veröffentlichte Cutwurf des Geſetzes über die Arbeits⸗ kammern den ſozialen Frieden fördern und volkswirtſchaftlichen Nutzen ſtiften werde und muß ſich daher mit Enutſchiedenheit gegen die Einführung von Arbeiterkammern ausſprechen. Nach⸗ dem noch ein Antrag angenommen, welcher die Feſtlegung des Oſterfeſtes auf den erſten Sonntag nach dem 4. April befürwor⸗ tet, wurde die Vollverſammlung des deutſchen Handelstages ge⸗ ſchloſſen. 75 N 4.— 7 Gerichtszeitung. Mannheim, 18. März. Strafkammer II. Vorf.: Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbo⸗ hörde: Staatsanwalt Gungert. Ein 14jähriger Junge aus Waldhof, der ſchon wiederholt wegen Diebſtahls von Tauben, Hühnern und Haſen beſtraft wurde, ſteht heute wiederum unter Anklage. Er iſt am 20. Nov. v. Is. in den in den Spelzengärten gelegenen Hühnerſtall des Taglöhners Wilhelm Karl eingeſtiegen und hat aus dem im Dache befind⸗ lichen Taubenſchlag ſieben Brieftauben im Werte von 35 Mark geſtohlen, die er an zwei Kameraden verſchenkte. Fünf Tauben bekam Karl wieder zurück. Der Dieb erhält heute 6 Wochen G fängnis, die als Hehler mitangeklagten andern Jungen werden freigeſprochen, da ihnen das Gericht die Einſicht in die Strafbar⸗ keit ihres Tuns nicht zutraut. Als Mühlknecht war der 29 Jahre alte Adam Klehr aus Schauernheim öfters zu Bäcker Ignaz Abeles gekommen und hakte dabei geſehen, wo dieſer die leeren Mehlſäcke aufſtapelte. Als er nicht mehr in der Mühle war, ſchlich er ſich eines Tages bei Abeles ein und ſtahl 60 Säcke im Werte von 30 Mark. Er bringt 4 Monate Gefängnis mit, die ihm ein bayeriſches Kriegsgericht inzwiſchen diktierte. Mit Einſchluß dieſer Strafe lautet das Ur⸗ teil auf eine Geſamtſtrafe von 9 Monaten. Einer pſychiſch degenerierten Familie entſtammt der 31 Jahre alte Hausknecht Adolf Weber aus Büggingen. Sein Vater, ein früherer Bahnwart, ſtarb in der Irrenklinik in Freiburg an chroniſcher alkoholiſcher Geiſtesſtörung, ein Vatersbruder endete in der Irrenanſtalt in Mühlhauſen i. E,, ein anderer Sheim durch Selbſtmord. Von ſeinen Brüdern wurde einer geiſteskrank und ſtarb in einer Anſtalt, ein anderer nahm ſich im Urbeitshaus Kislau das Leben, der dritte beging Wechſelfälſch⸗ ungen. Auch der Angeklagte iſt pfychiſch minderwertig und des⸗ halb, wie der Sachverſtändige, Medizinalrat Kugter ausführte, ſozial unbrauchbar. Er beſitzt nicht die nötige Widerſtandfähig⸗ keit gegen ſeine Neigung zum Verbrechen, er iſt deshalb milde zu beurteilen aber doch nicht im Sinne des Paragr. 51 St.G. B. ſtraflos zu laſſen. Er erſchwindelte ſich hier bei dem Kaufmann Ludwig Thielmann, dem er angab, er ſei noch in der Kantine in Waldhof, 15 Pfund Trauben. Dem Wirt Wilh. Lindemaun am Bahnhofsplatz na er ein Rad weg und in Winterthur beging er neben einem Logisſchwindel einen weiteren Diebſtahl. Das Urteil lautet trotz der vielen Vorſtrafen unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 10 Monate Gefängnis. Ein raffinierter Schwindel führte den aus St. Gallen ge⸗ bürtigen Tünchermeiſter Alois Hengler vor die Strafkam⸗ mer. Am 21. Dezember v. Is. zeigte Hengler dem ihm befreun⸗ deten Wirt Wilhelm Gärtner eine Telegramm aus Stuttgart, wonach der Lotteriekollekteur A. Schuler ihm mitteilte, daß er in der Lotterie 5000 Mark gewonnen habe. Wenn er den Gewinn ſofort abhebe, würden ihm 90 Prozent ausbezahlt, dagegen er⸗ halte er das Geld in 4 Wochen ohne Abzug. Da Hengler ein Los vorzeigte, deſſen Nummer mit dem in dem Telegramm ge⸗ nannte übereinſtimmte, ſo hatte Gärtner nicht den leiſeſten Zweifel. Er riet Hengler, ſich nicht 10 Prozent abziehen zu laſſen, ſondern vier Wochen zu warten. Wenn er inzwiſchen Geld brauchen ſollte, werde er ihm helfen. Einige Tage darauf machte Hengler von dieſem Anerbieten bereits Gebrauch. Er lieh ſich von Gärtner zur Bezahlung eines Wechſels 3600 Mark. In der nächſten Zeit verſprach er dann ſeinem Freund, mit ihm zuſam⸗ men nach München zu reiſen und den Gewinn dort zu erheben. Als aber der Termin nahte, erſchien er mit einem zweiten Telegramm, das die Reiſe überflüſſig machte. Schuler zeigte an, daß das Geld nach Ludwigshafen an die Pfälz. Bank überwieſen ſei. Aber Gärtner wollte von der Reiſe nach München nicht laſſen und als Hengler erklärte, mit der Auszahlung des Geldes 9 einen Vorſchuß von 210 Mark auf. der Abreiſe vergebens auf ſeinen Freund. Dieſer war nach Baſel und St. Gallen gedampft und kehrte nicht eher zurück, als bis er vollſtändig mittellos war. Dann ſtellte er ſich der Polizei. Die Telegramme aus Stuttgart hatte er ſelbſt an ſich aufgegeben. Außer Gärtner hatte er noch eine Anzahl anderer Perſonen mit hineingelegt, ſo die Frau des Schreinermeiſters Stoll mit 110 M. Die Anklage führte noch einen weiteren Schwindel auf. Das Möbelgeſchäft N. Fuchs hier hatte er unter Mißbrauch des Namens des Tünchers Karl Kohler beſtimmt, ihm eine Zimmer⸗ einrichtung auf Kredit zu liefern, die er dem einen ſeiner Gläubiger verpfändete. Hengler genoß hier ein gewiſſes An⸗ Gärtner wartete zur Stunde ſehen. So hatte ihn ein Geſangverein zu ſeinem Vorſitzenden gewählt. Die Leute waren deshalb wie aus den Wolken ge⸗ fallen, als ſie heute aus der Strafliſte des Angeklagten erfuhren, daß dieſer ſchon häufig und ſchwer, in Deutſchland und der Schweiz, mit Zuchthaus und Arbeitshaus und wiederholt auch mit Landesverweis vorbeſtraft war. Das Gericht erkannte auf 1 Jahr 6 Mon. Zuchthaus und 300 Mark Geldſtrafe, welche durch die Unterſuchungshaft kompenſtert iſt, ſowie auf 5 Jahre Ehrverluſt. 55 N 82 e e ee, Geſchäftliches. * Aus kleinen Anfängen zu einer der größten Firmen unſrer deutſchen Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗Induſtrie hat ſich die Maggi⸗Geſellſchaft entwickelt. Die von ihr herge⸗ ſtellten Erzeugniſſen, namentlich Maggi's Würze und Maggi's Suppen, genießen heute einen Weltruf. Der großartige Auf⸗ ſchwung dieſes Unternehmens, das ca. 350 kaufmännſſche Beamte und 800 Arbeiter beſchäftigt, iſt um ſo erfreulicher, als die Fabrik ſich in Singen am Hohentwiel befindet, alſo zur hei⸗ miſchen Induſtrie zählt. Muſtergültig ſind die Einrichtungen und ſympathiſch berührt die überall herrſchende Ordnung, berbunden mit peinlicher Sauberkeit bei der Fabrikation. Wie wir hören, geſtattet die Jabrikleitung Vereinen und größeren oder kleineren Geſellſchaften jederzeit— auch Sonntags— gegen vorherige An⸗ meldung bereitwillig die Beſichtigung ihrer Anlagen. 11 7 Brlefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche oder telephoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) 2 J. Sch. Auf Verlangen der beiden nicht abgefundenen Kinder muß die Mutter ihnen den Pflichtteil, der nach dem väterlichen Ver⸗ mögen zu berechnen iſt, auszahlen; beim Tode der Mutter muß da⸗s jüngſte Kind ſeinen jetzigen Vorausempfang ſich auf ſein Erbteil anrechnen laſſen. 1525 J b,. 7 Telegraphiſche Handelsberichte. Neue Inſolvenz. Ueber die erſt im Auguſt v. J. wit einem Aktienkapital von M. 175000 gegründeten Induſtriewerke in Bühlertol wurde der Konkurs eröffnet. Metallurgiſche Geſellſchaft, Frankfurt a. M. Die Dividende beträgt It.„Frkf. Ztg.“ 10 Prozent auf das um M. 3 Millionen er⸗ Höte Aktienkapital(t. V. 20 Prozent). Bayeriſche Bodenkredit⸗Auſtalt, Würzburg. Der Bruttogewinn beträgt M. 1 743 822 gegen M. 1 668,900 im Vorjahre. Der Rein⸗ gewinn beläuft ſich auf M. 1 128 992 gegen M. 792 539. Die Divi⸗ dende beträgt kt.„Frkf. Ztg.“ 7 Prozent(i. V. 6 Prozent). Aproz. Nürnberger Stadtauleihe. Die dieſer Tage von einem Konſortium zu 97,09 übernommenen 5 Millionen dieſer Anleihe werden am 26. ds. Mts. zu 98 Prozent zuzüglich halben Schluß⸗ notenſtempels zur Zeichnung aufgelegt. Eſſener Kredithank, Eſſen a. Ruhr. ſammlung, in der 121 Aktionäre ein Kapital von über 24 Millionen Mark vertraten, genehmigte die Dividende von 8 Prozent. Ueber das laufende Geſchäftsjahr wurde ausgeführt, daß ſich der Umſfatz um M. 160 000 gegen die gleiche Zeit des Vorjahres erhöht habe. » Berlin, 21. März. Die Vereinigten Berlin⸗Frankfurter Gummiwarenfabriken erzielten bei M. 172 000 gegen M. 168 000 Abſchreibungen und M. 400 908 gegen M. 407 600 Reingewinn eine Dividende von 9 Prozent. Im neuen Jahre ſei die Firma IK.„Frkf. Zig.“ normal beſchäftigt. * Seipzig, 21. März. Die Bankfirma Wagner und Kös⸗ wig hat ſich, laut„FIrkf. Zig.“, für inſolvent erklärt, Ein Status liegt noch nicht vor. * Hamburg 21. März. Die von einer Berliner Zeitungs⸗ korreſpondenz verbreitete Mitteilung, wonach Generaldirektor Ballin aus dem Vorſtande der Hamburg⸗Amerikalinie aus⸗ 1 und in den Aufſichtsrat eintreten werde iſt frei er⸗ unden. Wien, 21. März. Die Oeſterreichiſchen Berg⸗ und Hüt⸗ tenwerke.⸗G. verteilen, lt.„Frkf. Zig.“, eine Dividende von 10 Prozent. Paris, 21. März. Die ruſſiſche Regierung hat ihre Zu⸗ ſtimmung zur Bildung des metallurgiſchen Truſts erteilt. s Waſhington, 21. März.(Alt. Kabel.] Senator La⸗ follette kündigte eine Geſetzesvorlage an, wodurch eine Tarifkom⸗ miſſion gebildet und die zollfreie Einfuhr von Artikeln, welche 8⸗ Zt. von Korporationen und von einzelnen Perſonen kontrolliert werden, vorgeſehen iſt. Die heutige Generalver⸗ —— + —.— Mannheim, 21. März. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Theater, Hunſt und Wiſſenſchaft. 2. Kammermuſikabend der Quartettvereinigung Heſſe. Das Programm dieſes letzten Abends, der geſtern im Kaſino⸗ ſaale ſtattfand, war zwei Klaſſikern und einem Modernen gewid⸗ met, Mozart, Beethoven und Dvorsak. Den Beginn machte Mozarts Quartett D⸗dur Nr. 8, ein echtes Stück ſeiner heiteren Kunſt voll ſonniger reiner Schön⸗ heit und von den vier Tonkünſtlern, den Herren Konzertmeiſter Heſſe, Hofmuſikern Bachmann, Gelbrich und Heimig in vollendeter Klarheit der Harmonie und Melodik wie Wahrheit des Gefühls und Inhalts wiedergegeben. Im Andante konnten die in allen Lagen edel ausgeglichene Solovioline und das Cello den ſüßen Schmelz inniger Cantilene ausſtrömen, das Menuett würde in einem etwas raſchen Tempo genommen. Nach Mozart ein Moderner, der Böhme Dvorak; gleich die erſten Takte ver⸗ raten den ausländiſchen Akzent ſeiner Tonſprache. Wenn auch weniger als bei ſeinen„Slawiſchen Tänzen“ oder„Slawiſchen Rapſodien“, ſo macht ſich doch auch in dieſem Quartett die Na⸗ tionalmuſik charakteriſtiſch geltend, vor allem im 2. Satz Dumker (Elegie), eine echt ſlawiſche Muſik, bald ſchwermütig träumeriſch nachſinnend, bald wild aufjauchzend. Das Cello wird dabei mehrfach zu eigenartigen Klangwirkungen benutzt, die einmal an Harfe, dann wieder an Zymbal erinnern, bald ſtrenge Kunſt⸗ formen, bald freie Zigeunermuſik im 34 Takt. In der Romanze und im Schlußſatz nähert er ſich wieder den gewohnten Bahnen mit Anklängen an die Brahms'ſche Richtung. Wie Sphären⸗ ntuſik hingehaucht klang die Romanze erſterbend aus, ſcharf und jäh abgeriſſen brach das eilige Finale ab. Zum Schluſſe kam der Altmeiſter zur Sprache, vor deſſen klaſſiſchen Größe ſich die anderen ſchweigend beugen, Beethoven mit dem F⸗dur Quartett opus 18 Nr. 1. Es mag genügen, darauf hinzuweiſen, daß die vier herrlichen Sätze von unerreich⸗ ter Gedankentiefe und Fülle von dem auf der Höhe des Können ſtehenden Quartett in einwandsfreier erſchöpfender Wiedergabe geboten wurden und damit der denkbar höchſte Kunſtgenuß. Voll warmen Dankes lohnte jeweils die ſtattliche Zuhörerſchaft, bei der das weibliche Element überwog und jedes Alter vertreten war, die krefflichen Darbietungen dieſer erklaſſigen Küſtlerver⸗ einigung, die geſtern noch einmal dei Bogen führte, mit ſtarkem Beifall. mng. ** N Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Die nächſte Dichter⸗ und Tondichter⸗Matinee im Hoftheater findet am Sonntag, den 29. März ſtatt und iſt Hugo Wolf gewidmet. Das Programm wird aus Liedern des italieniſchen Liederbuchs, des Goethe⸗ und Mbrike⸗Bundes beſtehen, die von Fräulein von Rappe und Herrn Dr. Kuhn vom Hoftheater in Darmſtadt geſungen werden. Die künſtleriſche Leitung hat Herr Kapellmeiſter Kutzſchbach, die einleitenden Worte ſpricht der Intendant. Vom Theater. Der franzöſiſche Schwank„Coralie u. Co.“, deſſen Erſtaufführung im Neuen Theater im Roſengarten, für den 29. März in Ausſicht genommen war, ſoll, wie wir hören, aus Gründen techniſcher, beziehungsweiſe finanzieller Natur numehr überhaupt nicht zur Wiedergabe gelangen. Auch die Aufführung der Schillerſchen„Wallenſtein⸗Trilogie“, die der Spielplan ſeit etwa einem halben Jahre beharrlich vergißt, dürfte, wie man bernimmt, einſtweilen nicht ſtattfinden. Der neueinſtudierte„Macbeth“ ſoll am 20. April in Szene gehen. Einne weitere Wiederholung des geſamten„Ring des Nibelun⸗ gen“ iſt für die nächſte Zeit wiederum ins Auge gefaßt.* Wohltätigleitskonzert. Frl. Roſa Maas, die bekannte Opern⸗ und Konzertſängerin, wird am Mittwoch, 25. März ünter Mit⸗ wirkung der Herren Otto Drumm(Violine) und Fritz Häckel [Klavier ein Konzert zum Beſten der Martin⸗Emilie⸗Maas⸗Stif⸗ tung veranſtalten. Die genannte Stiftung hat den Zweck: Kinder mittelloſer Künſtler, Muſiker, Schriftſteller, Journaliſten etc. in dem Erholungsheim in Bad⸗Dürkheim unterzubringen. Mannheimer Kunſtverein.(Ausſtellung des Ver⸗ eins der bildenden Künſtler und Kunſtfrounde Heidelberg⸗Mannheim. III.) Nicht weniger als 44 Ar⸗ beiten von 119 der ganzen Kollektion ſind von weiblichen Händen geſchaffen. An der Spitze dieſer weiblichen Welt ſchreitet Frau Eugenie Kaufmann. Sie kann als die Seele der ganzen Unternehmung bezeichnet werden. Unermüdlich und aufs äußerſte regſam hat ſie ſich ganz in den Dienſt dieſer Sache geſtellt. Die Zeit und Mühe, die dieſe Dame geopfert, hat ihr aber einen ſchönen Lohn gebracht: den Sieg in der Konkurrenz für den Ehrenbürger⸗ brief Mannheims. Neidlos werden die vereinigten Künſtler der genannten Dame dieſen Sieg gegönnt haben. Der Brief mit Mappe und Pult bildet jetzt einen Mittelpunkt der Ausſtellung und wird viel bewundert. Frau Kaufmann leitete— wie uns mitgeteilt wird — ſelbſt die Ausführung ihres Enwurfes und man wäre vielleicht dankbar, wenn der Katalog auch den die kunſtgewerbliche Ausführung bewirkten Teil genannt haben würde. Neben dieſer Arbeit ſtellt Frau Kaufmann u. a. noch das ſchon viel geſehene Porträt Emfl Heckels aus, wohl ihr beſtes plaſtiſches Werk. Auf dem; Gebiete der Kleinplaſtik wetteifern die Damen Mania Caſer(Giraffen), M. Noether(Hundereliefs, Gänſe, Eisbär, liegende Kuh), Erna Boegel(Stickerin, Mädchen) mit dem Bildhauer Tag⸗ Jang, der einige Arbeiten ſeiner letzten größeren Ausſtellung im Kunſtverein dieeſr neuen Kollektion beiſteuerte. Das führt uns weiter zur Betrachtung der plaſtiſchen Arbeiten. Von C. Caſſar ſehen wir einen gut angelegten, doch noch zu unfertigen„Sandalen⸗ binder“, den„Kopf eines Sterbenden“ und ein nettes Kinder⸗ köpſchen. Auguſt Knapp widmete der Ausſtellung ein Porträt⸗ relief, das er jedoch durch neuere Arbeiten bei weitem übertroffen hat, wie denn das Schaffen dieſes noch jungen Künſtlers tüchtiges Vorwärtsſchreiten erwarten läßt. Von den Holzſchnitzereien nennen wir die ſorgfältigen Arbeiten Karl Grißmanns. Ein kräf⸗ tiger Stil ſpricht ſich in den kunſtgewerblichen Arbeiten Babette Hagens(Salontiſch, Briefkaſten, Jardinisre) aus, während Martha Krieg ſich als Kunſtſtickerin bewährt. Frau Dr G. Mermann's Aquarell⸗Porträts fallen durch Aehnlichkeit und an⸗ genehm flotte Behandlung auf. Mit einem großen Gemälde (Damenbildnis) bietet der fleißig ſchaffende hieſige Maler La⸗ mey eine ſehr reſpektable Schöpfung. Ernſt Noether ſandte von Rom einen bedeutenden Kopf in Rötelzeichnung und eine dunkel gehaltene Ideallandſchaft. G. H. Münchs Landſchaften geben feine Naturſtimmungen, etwa in der Art W. Nagels. Moranos Zeichnungen ſind von reizvoller Einfachheit. G. F. Schmidt geht mit einem Studienkopf(98) doch zu roh vor und kommt mit zwei weiteren„Köpfen“ nicht aus älterer Manfer heraus. Ueber W. Volz' Seeſtücke haben wir hier erſt kürzlich berichtet. Ferner ſtellen noch aus: Albert Schenk, der beſonders mit einer Landſchaft „Waldrand“ bei Friedrichsfeld“ feine Naturbeobachtung bekundet, Hermann Sachſe jun.(Landſchaftsſkigze), die Damen Anna Moll, Roſy Lebach, Hanna Peter, Agnes Haupt, C. Levy, R. Maas, Seidel⸗Eckhardt u. a. Zu den Mann⸗ Heimer Kunſtbefliſſenen geſellen ſich noch eine Anzahl auswärtiger Maler und Malerinnen. Wir wollen die Frage, ob eine Vereinig⸗ ung mit Heidelberg für Mannheim nötig war, dahingeſtellt ſein laſſen und die hier erſcheinenden Gäſte herzlich begrüßen. Manche von dieſen ſind uns vom Kunſtverein her alte Bekannte. So vor allem Hermann Oſthoff, deſſen intereſſanter Kunſt wir hier ſchon bor Jahren das Wort redeten, ferner Leo Meeſer, S. Marx, Ernſt Idlier. Letzterer iſt in der Londſchaft beſſer verzeichnen. der Eiſenpreiſe ſowie der Eiſeninduſtrie überhaupt, wie ſchon 3. Seite „Sertreten als im Porträtfach, wie denn überhaupt in letzterem Ge⸗ biet hier recht merkwürdige Verſuche mit unterlaufen. Klar und gut ſind dagegen die Bildniſſe von Heinrich Franz und ein ſchöner plaſtiſcher Kopf von Bertha Hartmann. Zu den be⸗ merkenswerten Arbeiten Heidelberger Maler gehören u. a. noch die Landſchaften von Theodor Trautmann(„Gebirgsland⸗ ſchaft“, brit und kräftig behandelt), Elſe Gegenbauer(feine Stimmungsbilder), Arbeiten von Gertrud Oſthoff, Frans und Gertrud Huth. Dazu kommt noch Wilhelm Trüb⸗ ners freundliche Mitwirkung, der der Vereinigung neben einer hier ſchon geſehenen Landſchaft ein großes Gemälde„Mühleſel“ überließ. Dagegen fehlt Dauer, der— wie es ſcheint— ſeinen Künſtlerweg allein ſchreiten will. Doch ſchloſſen ſich der Ausſtellung von auswärts noch andere Kräfte an: ydia Meyer(Mar⸗ quardtſtein) mit farbenſchönen Paſtellporträts, O. A. Koch(Baden⸗ Baden) mit einigen guten Naturbildern und A. Lebach(Darm⸗ ſtadt) mit modern vornehm ſtiliſierten kunſtgewerblichen Arbeiten. Zur Kaimorcheſterkriſe. Kapellmeiſter Cor de Las hat die Direktion des Kaimorcheſters niedergelegt, weil es ihm nicht möglich war, mit dem ihm zur Verfügung ſtehenden Material die erhofften künſtleriſchen Reſultate zu erzielen. Demgegen⸗ über gibt Hofrat Kaim in den Münchener Blättern folgendes be⸗ kannt:„Der Demiſſion des Herrn Cor de Las ging die Nicht⸗ erfüllung ſeines Wunſches voraus, definitiv die Leitung der Volksſymphoniekonzerte neben den populären Konzerten und natürlich auch eine entſprechende Erhöhung ſeines Gehaltes zu bekommen, während der Verein für volkstümliche Kunſtpflege an Herrn Hofrat Kaim die ſchriftliche Bitte gerichtet hatte, den Volksſymphoniekonzerten wieder einen eigenen ſtändigen Diri⸗ genten, aber nicht Herrn Cor de Las zu geben. Noch am Abend vor ſeinem Rücktritt hatte Herr Cor de Las gebeten, ein Symphonjiekonzert am nächſten Donnerstag leiten zu dürfen.“ Sporr. * Fußball. Der Mannheimer Sportklub Germania, welcher am vergangenen Sonntag den Wiesbadener Fußballklub Ger⸗ mania auf eigenem Platze mit:2 Toren ſchlug, wird am kom⸗ menden Sonntag ein Geſellſchaftsſpiel des erſten Pforzheimer Fußballklubs in Pforzheim liefern. * Fußball. Am kommenden Sonntag, 22. dſs. ſtehen ſich auf dem hieſigen Exerzierplatz die 2. Mannſchaft des hieſigen Fuß⸗ ballklubs Franconia und die 1. Mannſchaft des Neckarauer Fuß⸗ ballklubs Vereinigung gegenüber. Vereinigung beginnt damit im Süddeutſchen Fußballverband. Spielbeginn: 3 15 Colkswirtschaft. Der Geldmarkt bewegte ſich auch im Verlauf dieſer Woche im allgemeinen in ruhigen Bahnen. Nennenswerte Erſcheinungen, die dem Markte ein poſitives Gepräge verliehen hätten, ſind nicht zu verzeichnen. Doch machte ſich an den Börſen faſt durchweg eine, von der Vor⸗ woche übernommene flaue Tendenz bemerkbar. Während tägliches Geld zu Beginn der Woche zu 4, teilweiſe ſogar zu 394 Prozent reichlich angeboten wurde, war es gegen Wochenſchluß zu 4½ Prozent geſucht. Der Privatdiskont behauptete ſich mit 496 gegen 4½ in der Vorwoche. Die in der zweiten Wochen⸗ hälfte vorgenommene Reduzierung der Rate der Bank von Eng⸗ land, die fünfte ſeit Beginn dieſes Jahres, rief eine mehr zu⸗ verſichtliche Stimmung auf dem Gebiete des internationalen Geldmarktes hervor. An der Berliner Börſe herrſchte inde⸗ andauevnde Luſtloſigkeit auf den verſchiedenſten Gebieten. Von gefixten Werten verlautete bisher nichts, da die Baiſſiers an⸗ ſcheinend keinerlei Luſt zu größeren Spekulationen verſpürten. Auf dem FKaſſamarkte herrſchte ſtoiſche Ruhe. Dieſe Stag⸗ nation der Börſe hängt in engem Konnex mit der gegenwär⸗ tigen induſtriellen Konjunktur und ſolange dieſe unter der der⸗ zeitigen Depreſſion zu leiden hat, wird ſich auch das Börſen⸗ geſchäft nicht voll entfalten können. Auf dem Eiſenmarkte hat ſich die Lage ſeit der letzten Woche nicht verändert. Einige Eiſenſorten behaupteten die vorwöchige Preishöhe, andere dagegen gingen im Preiſe zurück. Dem heute früh an der Düſſeldorfer Börſe ausgegebenen amtlichen Bericht zufolge, läßt ſich auf dem Eiſenmarkt keine Beſſerung Bereits jetzt ſchon hat der allgemeine Rückgang gemeldet, eine der angeſehendſten Eiſengroßhandfungen, die Firma F. Hackländer, Kaſſel und Dortmund, in Zahlungsſchwierig⸗ keiten gebracht. Der gegenwärtige in Berlin tagende Deutſche Handelstag befaßte ſich in ſeinen Beratungen u. a. auch mit der von der Regierung eingebrachten Novelle zum Börſengeſetz. Auch er ver⸗ warf die von der Börſengeſetzkommiſſion gefaßten Beſchlüſſe, in⸗ dem er darauf hinwies, daß dieſe wohl geeignet ſeien eine Ver⸗ ſchlechterung, nicht aber eine Beſſerung der gegenwärtigen Zu⸗ ſtände im Börſengeſchäft herbeizuführen. Auch in den Kreiſen der Finanzwelt haben dieſe Beſchlüſſe großer Unwille und ein⸗ ſtimmige Verurteilung gefunden. Vielfach kam dieſe Mißſtim⸗ mung auch im Börſenverkehr zum Ausdruck. Die Reform der Fernſprechgebühren, die ebenfalls in den Bereich der Erörterung gezogen wurde, fand gleichfalls einſtimmige Verurteilung. Der Anleihemarkt zeigt gegenwärtig eine überaus lebhafte Tendenz, denn auch in dieſer Woche ſuchten verſchiedene Städte ihre etwas zufſammengeſchmolzenen Finanzei wieder zu ſtärken durch Aufnahme von Anlehen. Die Subfkriptionen auf die in dieſer Woche begebenen Stadtanleihen von Wiesbaden und Baden⸗Baden fanden auch am hieſigen Platze günſtige Aufnahme. Auch der Bürgerausſchuß der Stadt Mannheim genehmigte, wie erinnerlich, in ſeiner letzten Sitzung eine 4prozentige Anleihe im Betrage von 7 Millionen Mark zur Erweiterung verſchiedener gemeinnütziger Anſtalten; desgleichen beſchloß die Stadt Frank⸗ furt a. M. die Aufnahme eines Anlehens von 50 Millionen Mk. Verſchiedene weitere Anleihen von Städten werden jedenfalls noch folgen, ſobald der Diskontſatz der Reichsbank eine weitere Ermäßigung erfährt und dadurch Geld zu billigeren Sätzen wieder erhältlich iſt. Noch niemals zuvor waren die Stadt⸗ anleihen ſo intenſiv u. in ſo raſcher Reihenfolge auf dem Geld⸗ markt erſchienen, als wie gegenwärtig. Die Städte, die im letzten Jahre infolge des hohen Kursſtandes vielfach von der Be⸗ gebung einer Anleihe Abſtand nahmen, ſehen ſich nun gezwungen, mit ihren Anleher hervorzutreten. Die uns im Verlauf dieſer Woche zugegangenen Bilanz⸗ abſchlüſſe Mannheimer Firmen verzeichnen trotz der verſchiedenen Umwälzungen und Ereigniſſe auf dem Gebiete des Geldmarktes im letzten Jahre eine weitere günſtige Entwicklung. Die vor⸗ gelegten Geſchäftsergebniſſe fanden daher auch in den in dieſer Woche abgehaltenen Generalverſammlüngen glatte Annahme, ab⸗ geſehen vor einer einzigen Ausnahme, in der zwei Aktionäre eine höhere als die beantragte 10prozentige Dipidende verlang⸗ ten. Die hieſigen induſtriellen Etabliſſements waren größten⸗ teils vollauf beſchöftigt, ſodaß von Arbeitsreduzierungen und Ar⸗ 1 erfreulicherweiſe nichts berichtet werden ann. K Direktionsbezirke Breslau(1404), Hannover(1330), Köln(1296 und Lagerhausgeſellſchaft 4 Proz. 4% prozentige hypothekariſch ſichergeſtellte Obliggtionen der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof⸗Tilſit. Die von einem Konſortium übernommene Obligations⸗An. leihe im Betrage von 5000 000 Mark, die auf das Tilſiter Werk der Geſellſchaft hypothekariſch zur erſten Stelle eingetragen i und mit einem Zuſchlage von 5 Prozent zum Nominalbetrage a 1912 zurückbezahlt wird, gelangt nunmehr zum Kurſe von 10059 Prozent freihändig zum Verkauf und zwar, wie aus dem In⸗ ſeratenteil erſichtlich, bei der Süddeutſchen Disconto⸗ Geſellſchaft.⸗G., hier. Die Obligationen erſcheinen bei einem Kurſe von 100,50 Prozent als preiswert, da die alten Ob⸗ ligationen der Zellſtoffabrik Waldhof, die nicht hypothekariſch eingetragen und mit 102 Prozent rückzahlbar ſind, an der Börſe 101 Prozent notieren. Die Notierung der neuen Anleihe an der Berliner Börſe ſoll beantragt werden. Serie J und II wird heute durch eine Bekanntmachung des Reichsbank⸗Direktoriums im Auftrage des Reichsbanzlers ſtatt der baren Rückzahlung der koſtenfreie Umtauſch in neue Schatzanweiſungen äangeboten, verzinslich mit& vom Hundert. Sie ſind wiederum nach 4 Jahren fällig und bis dahin ſowohl ſeitens des Reichskanzlers als auch des Inhabers unkündbar. Diejenigen Beſitzer der jetzt zur Rückzahlung gelau⸗ genden Schatzanweiſungen, welche den Umtauſch in neue Stücke wünſchen, haben ſie unter Abtrennung und Zurückbehaltung de am 1. April oder 1. Juli ds. Is. fälligen Zinsſcheine in der Zeit vom 24. bis 28. März ds. Is. der Reichsbank einzureichen. Alles Nähere iſt aus dem Inſeratenteil dieſer Nummer erſichtlich. Die Einnahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen betrugen im Februar nach geſchätzter Feſtſtellung 6 843 150., gege: 6 150920 M. im Jahre 1907, alſo mehr 692 230 M. und gegen die endgiltige Einnahme des Jahres 1907 mehr 510 310 M. Int genannten Monat 1908 entfallen auf den Perſonenverkehr 1 384 229 Mark(i. V. 1 491 480), auf den Güterverkehr 4 670 780 M.(i, B. 3 927 460). Die Barmer Creditbank beruft nunmehr die General⸗Ver⸗ ſammlung, um über Erhöhung des Aktienkapitals um M. 600 000 auf M..80 Beſchluß zu faſſen. Neue Beſtellungen von Güterwagen. Die Verwaltung der preuß.⸗ heſſ. Staatsbahnen hat 14908 Güterwagen verſchiedener Gattung mit Lieferfriſt bis zum 31. Oktober d. J. in Beſtellung gegeben. Am zahlreichſten ſind angefordert zweiachſige offene und bedeckte⸗ Güterwagen, von denen zuſammen 8787 Stück zu liefern ſind Der Hauptanteil an der Lieferung, 3138 Wagen, iſt der Eifenbahn direktion Eſſen überwieſen worden worden; nächſt ihr erhalten die Magdeburg(1235), Kattowitz(1151), Altong(1111), Pof (1095), Kaſſek(1074) und Königsberg(1050) die meiſten Wags Das Kohlenſyndikat ſtellte als erſten Punkt auf die Tages⸗ ordnung der für den 27. März einberufenen Zechenbeſitzerverſamm⸗ lung: Feſtſtellung der Beteiligungsangelegenheiten in Kohlen, Kors und Briketts. Das Crefelder Stahlwerk, deſſen Geſellſchaftskapital M. 3 Mill⸗ beträgt, will It.„Cref. Ztg.“ eine Anleihe aufnehmen. 1 Die Kopenhagener Handelsbank ſchließt mit einem Reingewinn von Kr. 2 920 944(Kr. 1 797 915), aus dem wieder 15 Progenk Dividende verteilt werden.* Neues vom Dividendenmarkt. Maſchinenfabrik und Eiſe ßerei Schaffhaufen(vorm. Kauſchenbach) 8 Proz.— Chemiß Fabrit bon Heyden.⸗G. Radebeul 10 Proz.— Altonager On Vom amerikaniſchen Stahltruſt. Der Stahl⸗ truſt erzielte nach der Endabrechnung mit dem 31. Dezember 1907 eine Bruttoeinnahme von 757 015000 Dollars und ein Nettoeinnahme von 160 956 000 Dollars, was eine Zunahme ge⸗ gen das Vorjahr um 6025 800 Dollars bebeutet und die letzt Zunahme um 4 340 000 Dollars überſchreitet. Für Neubauten wurden 54 Millionen Dollars ausgegeben gegen das Vorjahr Millionen mehr. Der Nettoüberſchuß belief ſich auf 15 180 000 Dollars, gleich einer Zunahme von 2436 000 Dollars. Hierbei ſind auch die dem Stahltruſt aus der Einverleibung der Tenneſſi Cool⸗ und Iron⸗Company zugefloſſenen Einnahmen der Monae November und Dezember einbegriffen. Mannheimer Eſſektenbörſe „pm 21 März.(O fizieller Beriſch.) Die Kaufluſt für Zuckeraktien war auch heute wieder vorhande und zwar gingen Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zu 188.25 Proz. um, Zuckerraffinerie Mannheim⸗Aktien bei 65 Proz., gefragt. Son⸗ ſtige Coursveränderungen: Pfälziſche Hypothekenbank⸗Aktien 188 Geld, Rhein. Hypothekenbank⸗Aktien 189., Mannheimer Verſich rungs⸗Aktien 445 G. und Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 320 G. 321 B. 5 Ar i e Wanken. Brief Geld Briefß Hadiiche Bank Br. Werger, Worms Gewrbk. Speyers0%——[Wormſ. Br. v. Oertge—.— 68 nfälz. Bank—.— 100.0Pf. Preßh.⸗u. Sptfabr. 189.— Pfälz. Hyp.⸗Bank Transport —— Pf. Sp⸗— 140 fſu. Verſicherung. Rheiy. Kreditban 133 50 183 9 Seeir. Rhein. Hyp.⸗Bank—189 e e, —— Maunh. Dampfſchl. Südd Bant 109.50 108.[„ Lagerbaus—.— Ciſenbahnen. Francona, Rück⸗ und Pfälz. Ludwige bahn—.— 218. itverſ..⸗G. vm. „ Maxbahn—.— 1876,] Bad Rück⸗ u. Mitv. 600.— 590 „. Nordbahn—. 131.8. Bad. Aſſecurran; 1270 Heilbr. Straßenbahn 80.——.- Continental. Verſich.—.— 410. Mannh. Verſſcherung—.— 44 Oberrh. Verſich„Geſ.—.— 450, Bad. Anil.⸗u. Sodafbr. Württ. Tranp.⸗Verſ. 890,.— A e e Induirie, Verein chem. Fabriken agg——. S 6. A. W. e 129.75 433 11855 Weſt..⸗W. Stamm—— 194. 1 8 Vorzug 105.50—. Emaillirfbr. Kirrweil.— Chem. Induſtrie. .⸗A. f. chem, Induſtr. 3 Em illw. Maikammer—.— Brauereien. Eitlinger Spinnerei 105.— Bad. Brauere 104.——., Hüttenh. Spinnerei—.— Bingei Aktienbierbr.———.— Karlsr. Maſchinenban. Durl. Hof vm. Hagen—.— 261 Nähmjbr. Haid u. Neu 261.50 Eichbaum⸗Brauerei—.— 127 Foſth. Cell. u. Papierf. Elefbr. Rühl, worms 96.—.— Mannh. Gum. u. Asb. 140.— Ganters Br. Freibg. 106.——.—Maſchinen. Badeniec— Kleinlein Heidelberg—.— 195. Oberr Elektrizität 22.— Homb. Meſſerſchmin 61— Pf. Nähm u. Fahrradf 12.— Ludwigsb. Brauerei 248— Porti.⸗Zement Odlög, 148.— Mannh. Aktienbr.—— 137 Südo. Oraht⸗Induſt. 117——— Pfalzbi. Geiſel, MWonm—.——. Südd. Kabelwerke—— 119.5 Brauerei Sinner Verein Freib. Ziegelw. 150— Br. Schrödl, Heidibg. 201.50—„ Speyr 40.—— Schwartz, Speyer—.— 125.50 Lürzmüßhle Neuſiadt 129.—— Rittet, Schwetz. Zellſtoffabr. Waldhof 321.— 820ʃ1⸗ S. Weltz, Speyer 80.50—.— Zuckerſbr. Waghäuſel—. 1388.25 .Storch., Speyer 80.— re—.— 8. 8 216.— ——— uckerraff. Mannb. ——(General⸗Anzeiger.(Abendblatt.). hem 21. Nitz —— re 8 4— Hurter Effettenbd Berl 5— Frankfurter Effektenbörſe. erliner Effektenbörf Sommerſproſſen LTelegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Berlin, 21. März.(Schlußkurſe.) dir ele unt en 7 0 9— und Saten am zuverläſſigſten 8 eantene VVV ie ba-Seifes 240— 0 Anl. 1902 82 10 82 30 an 1 20. gaden in allen Apokh., Drog. 3. Parfüm. pr. Stück 50 Pf. 2 Reichsbank⸗Diskont 5ù Prozent. 873 0 Reichsanl. 91.90 91.90 Hamburg Packet 110.90 110 90 35%%% 8 5—2759 Wechiel. 80% Reichsanleihe 82.25 82 30 Hamb.. Palet neue 15 2 20 21 30. 11 18 8 St.⸗Anl. 99.9) 99 80 Nordd. Lloyo 96.80 97.— 20 Amſterdam kurz 168.67 168.700Paris kur; 81.183 8790 57 l 866. 0 50 Saſtanl 5 8 198 N 2 2 14 134 2 8. 2 8 2 8 7 85 31250 5 Plätze 8885 24 30 447 Habern 97.50 91.20 Bochumer 198 20 198.60 Tondon„ 20.42 20.422 Napoleonsd'or 10 82 16.314% Heſſen eee 85 80—— lang——[Privatdiskonto 4% 4% 300 Sachſen 82.10 82.10 Gelſenkirchner 184 184 20 5 Staatspapiere. A. Deutſche⸗ 8H Pfbr. R9. W. B. 96 50 66.50 Harvpener 194 40 195.— 1: ö 90 200 Nonteen 100.60 100 75 209.20 209 40 isk heufe die 1„„ 5 40% Italiener—— 108.75 Phönix 74 70 75.10 8 f 10 35% deutſch. Reichsanl. 92.— 92 Mexikaner äuß. 88/90 09 50 9 60392 Japaner(neu) 87.40 87.60 Ribeck⸗Montan 188 0 196.50 5 + 4„ 8225 225ſ3 Mextkaner innere 67 70 67.60 1880er Loſe 153 153. Wurm⸗Revier„Schneibende f 33% pr⸗ lonf. St.Anl. 91.85 91.95 98 3 98.60 been 83.75 84.75 Anilin Trepiow 331.70 853.—. Maschine 3 82.35 823 Bulgarxen 98 96 98 90Kreditattien—.——.— Braunk.⸗Briketts 172.50 172 50 Fer.——— 3 babiſche Sfal. 99 9• 5 1 47.— 47 150 10 180.20 8. Steinzeugwerke 220— 220.— 85——— 5 eer e e Sbberent 9635 Durmfedter Lel 124 70 4750 S. Saden l 8— 30 30 FRF. Ar ee e erae Sint 5n l e Wagofcre Feteoc b. e b 1000 177c 06.— Heter, Gchreu g4 00.20 Diſche Want ꝛ8— 238 80 Falkäcmerer un 137 20 127. Schönsub/chemniEz. e, een s eie Keare der ee ee deee dees e⸗ eeeee *—** 94.* 1 7— 2———— 3 vo..⸗B.⸗Obl. 865 81.55(4½ neue Ruſſen 1905 94.60 94 75 Rhein. Kredi bant 38 Waldhof 318 50 920 70 4 5 von 1899 55—.— Ruſten von 1 85 81.20 81.30 8 Bankv. 323.80 133.60 Celluloſe Koſtheim 211.— 210— Tür Frühſtück 2 11 90 55 89.7 4 510 ausl. 1595———— Rüttgerswerken 144 20 144.50 — 110 9220 82.5 Türken 5 902 5 0 5 Slaalsbahn—. 143.70 und A endbrot )%« e dMondamin-Milch-Gericht B. Ausländtſche. 4„ Kronenrente 93.75 98.75 W. Berlin, 21 März.(Telegr.) Nachb ſin 9 5 Aurg i. Gold⸗A. 1887 94 20 99.20[Verzinsliche Loſe. 5 icht nur nahrhaft, ſond leicht verdauli Gineſen 1808 9555 95.8 3 Oeſterreichiſche880 152.30 152.70] Kleri⸗hlktten»!!; 14 70 148g0] nicht nur nahrkaft, ſendern auch leicht verdaulich⸗ enetete Türſiche 151.20 151.20] Distonio Komm. 176.50 176.50 Sembarden 25.10 25 30 Mondamin⸗Milch⸗Flammeri, Eier⸗Flammeri und n g 7 Aktien inbuſtrieller Unternehmungen. ̃ Mondamin⸗Chocoladen⸗Eierereme. Alle munden gut! t ie neewentabr, Irtſ 253, 290.— Pariſer Böͤrſe. Ausführliche Rezepte v. Brown& Polfon, Berlin C. 2. gratis u. franko. Südd. Immobil.⸗Geſ. 90.70 90.7 Lederwerk. St. Ingbert 61.10 61 10 Paris, 21. März. Anfangskurſe. 5 Eichbaum Mannheim 128.— 126.— Spicharz Lederwerke 190. 120— 5 55 Mh. Aktien⸗Brauerei 37.— 187.— Ludwiash. Walzmühle 171.—72—3% Rente 97.17 97.— TCürk. Looſe 180,20 180 20 Bei Parkakt. Zweibrücken 98.— 98.— Adlerfahrradw. Kleyer.— 268. Naltener——== Banque Ottomant 720.— 721.— Weltz;. Sonne, Speyer 80 20 80. 0Maſchinenſbr. Hupert 76 80 76.50 Spanier 94 70 94 80 io Tinto 1645 1574 Cementwerk Heidelbg. 147.80 1476. Maſchinenfb. Badenia 189.— 199.50 Türken unif. 94.95 94.85 Cementfabr. Karlſtadt 118 5 118 Dürrkopp—— agen⸗ U. 4885 91 Badiſche 492.— 495 208— 2908.— L 5 5 Ch. Fabrik Griesheim 2.— 237— Maſch.„Armatf.Klein 114 50 114.50 D L ſd 1 f 18 K Farbwerke Höchft 453.75 452— Pf. Näbhm.⸗u. Fahrradf on oner Effektenboͤrſe. arm⸗ L en 0 91 4 a0 be 297.— 297.— 8 195 feaſabet 118.50 118.50 Sondon, 21. März.(Telear.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. Them. Werke Albert 404 50—.— Röhrenkeſſeſſa 4% Reichsanleihe 82— 821, Southern Paeiſtie 74— 74¼ Schnelh aen etg 178 75..z, Ehnmeſen 103 1035J%%] Cpicago Milwaukee 124½ 128— dee Krüttigungamitten krusenatgeß nreipch rnſterlen VVVVVVJJVJVVVCJJJVJVV%VJVVVVCcCcccc — 3.—.———— 28. 2 1 5 8———— Clektr.⸗Geſ. Allgem. 19850 198.500 Schuhrabr. Herz, rkf. 128.50 128.50 8 4. Jiallenk 1034 102% ene. 9 99 90—55 Sfd. Kabelw. Nhm.——— Sellinduftrie Weiff 130— 130— 8 J% Oriechen 400 15 19900 138%—— e eg deleee e bee en eeee 105, ee* — 8—— K—— D. ter 5 5 00¹. ga888r, er 5 15 Siemens& Halske 173.— 172.—Zeliſtoffabr. Waldhof 820 50 380.— P Türten 94— 94— Skiebahn 18˙ 760% t. deckt are e 5 Bergwerks-Aktien. 4 9% Argentinier 87¼ 87¼ Tend.: feſt. nands. Nur echü m roteg Cert. 3 c% Mexikaner 34— 85 Debeers 11 11˙% 2 10,20 u. 80 Pr Kaser 8 Pe Bochumer Bergbau 198.50 198 Kof Harpener Bergbau 194 45 194 20 4% Japaner 82— 81% Chartered 20 Seite be be Talde r ——Kaliw. Weſt in 1585%19 Tend.; ſtill.„J Voldfee 0 0 Geigeich ae d a e en Hagb 111.— 111 890 5 de 1. 75 G 18 155 Aandran 475 55 Heinrich Mack Co..— E„ 97.5 f ant Randmt ˖ Deutſch. Luremburg 147.50 147. Br.Königs⸗ u. Laurah. 209.20 209 20btio Tinto 62% 62% Saſtrand 8 0 220. —ZA Gewerkſch. Roßleben 9350 9350 Braſiltaner 85½ 85˙% Tend.; ſtill. Alrttien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten.**R* Budwh.⸗Berbacher 217.— 217.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 28.10 25 40 5 9 Ma dedeen 9 0 55 4] Seſer Jend.———.— Marx& Goldschmidt, Mannheim o. Nordbahn 30 10 0 75. Südd. Eiſenb.⸗Gel. 116.— 116— Gotthardbahn 178.50—.— Telegramm-Adreſſe: Margold. Fernſprechert Nr. 56 und 1637 Hamburger Packet 110 90 1116Ftal. Mittelmeerb... 1. März 1908. Proviſionsfrei! 88 Nopse, Llond 9720 97.1[„ Meridionalbahn 130%13 rrr Xrrr————— 2 Deſt, Ung. Staatsb 143 40 43.80] Galtim. Odio 80.90 81.30—5 5 3 5 Pfanbbrieſe, Brioritäts-Obligationen. Wlk ſtud däale e 5 4 7 unter Vorbehalt: 2 Fbervorragend mlld Saren C52— 4% Frk. Hyp.⸗Bfdb. 97.50 97.50 f4% Pr.Pfdb. unk. 13 97.20 97 20** oun klelerertratt r·J Ferær. 8* oeR. B. Pfdbr.o5 87 50 97.5 40%„ 98———.....— Erreugt blendend zchönen Teint, zurte welsgse Haut, LChcgegs 4 40% 1910 97.80 97 80 1½ 55 14 93.25 93.25 8 Jagendfrisches Aussegen. Preis 50Pf. UDebcz- erhältL od. carca:— 4%.Oupcs. Pfdb. 99.50 99.8“ 5½„ 12 80.60 60.60 c. für Müblenbetrieb. Neunadt a.. 5. 110—* Ban nmmmemn nmee,, 21½%% ien.60 91.60 325 Gr.Nidtr.,Bk⸗ Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshaſen M. 280— 17296 4% Vr. Bod.Fr. 80.50 89.5 fefleind. 5 04 938.50 93.50 Vadiſche Feuerverſicherungs⸗Bank„ M. 25⁰ 40% ir. Bd. Pfo. voo 97.— 97.— 3½ fr. fbbr.⸗Bk. Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 67— I. Hrannheimer Nerſ %⁹ 0 G Afd Fom.⸗ Benz& C Rhei iſche G 5 100 955 Veriieaug 8 Bagegt.981 Helign n. Garun. 0 gg 97. 97. 10 5 ſenz& Co., Rheiniſche Gasmotoren, Mannheim 160— f 8* 0 b vr0l 8 85 105 0 91·30 91.30 Hrauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 27 u1 24;ffr M N „ 0 97.20 97 20 99 Gruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 93 5 annheim, Collir iſtr. 10, 2. St. 2818 eee„ 55 140ib...Bfß 5 07.— 27— Gbe e 2 8 97.40 4%— 97.— 75 Ae 4 N 5 1 9 7755 46 0 10„5„44„ 1955 97 80 9730 Daimler Motoren⸗Geſellſchaſt, Untertürkheim, Sit. a. 190— Sudbtdad 4. 80 a 84 90.40 20.40 1%„„„ 1017 88.75 98.78 Fabe 7 8 ü. E dit en , Pfd. 9606 90.— 90.—.„ verſchled. 20.—.— Fahs cieht, Ae⸗cel, Pirmafens— eeceeins. egen 4% Com. bl. 1914 89.0 89 9 Ffterfabrit Enzinger, Worm; 227 ei berereuete deeee deere u. I, un 10 99.20 99,2, 34½ Sih. H..8 91.50 91.50 155 Maunheim 80 5285 angetagiges iesertgta N 8 C. 1— 8 Fr el eſſel miede 85 ungsfühiges ektrizi 5 — 99 50] Juchs, Waggonfabrit, Heiderderg 15— ae 63 Gom⸗Obl 195 Ff. B. Pr.⸗.—— 91.80 vorm. Genz, Heidelberg 98— 8 Abwässer mässigesteuern. eee 0 J% nn. e Andleneung aer 3 eer Lae n aneh ee a..e Linoleumfabrit, Maximiltansau 11⁴— eee 4% Pr. Pfdb. unt. 09 97.30 97.30 Lothringer Bangeſellſchaft, 9. ateunmsehlas 18 4 12 97.80 97.4 Nannd,Cerſ⸗h.⸗A. 440.— 440.—Lartregger Bangeſecuichaß, nietz 5 2 705850 T. 4707 17970 7. 4 990 974 A:—Lur ſche Induſtriewerte,.⸗G. Ludwigshafen 102—5 eeeee e „„ Maſchinenfabrit Bruchſal, Schnabel&K Henning 830—— Fesanggort für induskrigfe Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. vorm. Hübner 95——75 eckarſulmer Fahrrad— Hadiſche Ban! 188.30 138.60 Oeſterr.⸗Ung. Bank 122 90 123.10 Pfätziſche Mußtlenwerte Schifferſtadt 124 1 Berg u. Metallb. 117.60 118 7[Oeſt. Zänderbank 107 10 08 Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 1093fr— Verl. Jandelse ge. 19.50 168.40 Frebit⸗Anſtalt 201 60 201 90 Nhemiſche Auomobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 110 100 Comerſ. u. Disk.⸗B. 109. 109— Pfälziſche Bank 100.10 100.10 Rheiniſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine— M. 190 Darmftädter Bank 12405 1244 Pfälz. Hyp.⸗Bant 187 20 188.50 Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Maunheim 108— Deutſche Bank 238 90 239.— Preuß. Fypothenb. 112.— 112.20 Rheinmühlenwerke, Mannheim— 14⁴ Deutſchaſtat. Bank 138.20 188.40 Deutſche Neichsbk. 152 40 15235 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 112 D. Effekten⸗Bank 100.30 100 20 Rhein. Kreditbank 133.50 133.40 Rombacher Portland⸗Cementwerke 128— Diseonto⸗Comm. 176 80 176 50 Rhein. Hyp. B. M. 188 50 189.— Stahlwert Mannheim 118— Dresdener Bank 188 05 187.80 Schaaffh. Bankver. 133.70 134.50 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 67 6⁴ Frantſ. Hop.⸗Bank 198.— 193.— Südd. Bant Mhm. 107.90 1079, Süddeutſche Kabel, Kannheim Genußſcheine.88 1 158.60 158.60 Wiener Bankver. 135.70 135.70 Unionwerke,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 140— Ibant 114.10 114.10] Bant Ottomane 148— 143.— Gesellcga ̃ 66— Frankfurt a.., 21. März. Kreditattten 201.28, Staats ebegtedichtrngs⸗Geſellſchakt, Mannhem M. 500 babn 146 80, Lombarden 26,40 Egvpter—.—, 4 J% und. Goldrente 10⁴ 05 0 Wotidarddahn—.—, Dißconto⸗Fommandit 176 80 Laurg bol, Naungefellſch— Doik 289 39. Heeldener ank888- Darm ſad gn 124 0 dandeiegeſeceen Weſenbdad elce 1 uhe grn „25, Dresdener Bank 188.— Bant 2 u⸗ 3— Bant 238 80, Bochumer 198.60 Zuckerfabrik Frankenthal 888 2 Nachbörſe. Nreditaktten 201.90, Staatsbahn 148.60, Lombarden 28.40, Bisconto⸗Commondit 176 50. Verantwortlich: K 9 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: Stiverpool, 21. März.(Aufangskurſe.) für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes Altred Beetſchen; 20. 21. für Lokales. Provinzielles u. Gerichtszertung: Rich. Schönfelder: 2 Weizen 7 ſletig 700%¼ feſt für Bolkswirtſchaft u. den übrigen redaktioneuen Teil: Karl Apfel; 8 1 33 Naz 1 auhit für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. 2 MNat 806% 806 Druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei, 25 G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Awbonnement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ gufſchlag (Telephon: Redaktion Nr. 877. neeenee ei Amts⸗ und Kreisverliündigungsblatt. Inſerate; Die Kolonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile„„ 1 Mark Expedition Nr. 218. Ax. 2. Samstag, den 21. März 1908. 118. Jahrgang. Belaunkmachnng. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Die Schweineſeuche in Heidelberg⸗Neuen⸗ heim betr. Nr. 2113/14 TIII. Die Schweineſeuche unter den Schweinen des A. Jörger, Helmholzſtr. 12 und Georg Chriſtmann„zur Pfalz“ in Heidelberg iſt erloſchen. Mannheim, 18. März 1908. Gr. Bezirksamt 3. Bekanntmachung. Den Verkehr mit Arzneimitteln außer⸗ halb der Apotheken betr. Nr. 2002 1II. Im 8 1 der Verordnung vom 31.Mat 1899, den Verkehr mit Arzneimitteln außerhalb der Apotheken betr. (Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Seite 162) iſt die Mitteilung über die Eröffnung nener Aalee und Aufſtellung v. Drogenſchränken an den zuſtändigen Herrn Apo⸗ thekenviſitator vorgeſchrieben. Wir bringen die Einhaltung dieſer Beſtimmung hiermit in Erinnerung. 25 Mannheim, 19. März 1908. Großh. Bezirksamt: Abteilung IIIT Dr. V. Pfaff. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band VII, O⸗ 3. 19, wurde heute eingetragen: Firma „Mannheimer Mal z⸗ fabrtk Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens: Die Erbau⸗ ung und der Betrieb einer Malzfabrik auf dem ehemaligen Sinner'ſchen Anweſen in Käferlhal, ferner der Handel mit Malz und verwandten Produkten. Die Geſellſchaft iſt befugt, ähnliche Unter⸗ nebmungen zu erwerben oder ſich an ſolchen zu beteiligen. Das Stammkapital belrägt Geſchäfts⸗ 200 000 Mark. führer ſind: Peter Flint ſch, Malzmeiſter in Mannheim, und Konrad Nußelt, Kauf⸗ mann in Mannbeim. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haft⸗ ung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 9. Mär; 1908 feſtge⸗ ſtellt. Die Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Geſchäfts⸗ führer. Die Vertretung der Geſellſchaf“ hat, wenn ein Geſchäftsführer beſtellt iſt, durch dieſen oder durch zwei Prokuxiſten, wenn mehrere Ge chäftsführer beſtellt ſind, entweder durch zwei Geſchäfts⸗ führer oder durch einen Ge⸗ ſchäftsführer und einen Pro⸗ kuriſten zu erfolgen. Oeffent⸗ liche Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen in der Neuen Badiſchen Landeszei⸗ kung in Mannheim. 128603 Mannheim, 20. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band I,.⸗3. 3, Firma: „Badiſche Bank“ in Mann⸗ heim, wurde heute eingenagen: Richard Betz in Karlstuhe iſt als Prokuriſt beſtellt und be⸗ rechtigt, in Gem inſchaft mit einem Vor andsmitgliede die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 12602 Mannheim, 20. März 1908. Großh. Amtsgericht I. Handeloregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band II,.⸗Z. 36, Firma „Beißbarth& Hoffmann Akttengeſellſchaft“ in Mannheim, wurde heute ein⸗ getragen: Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 20. April 1907 wurde Satz 1 des§ 8 des Geſellſchaſtsver⸗ trags bezüglich der Zahl der Miiglieder des Auſſichtsrat⸗ abgeändert. Durch Beſchluß des Aufſichtsrats vom 2. Ja⸗ muar 1908 wurde deſſen Be⸗ ſchluß vom 15. September 1904, welcher demVorſtandsmitglie e Richard Hoffmann für ſich allein das Vertretungs⸗ und Zeichnungstecht eintäumte, aufgehoben. 12601 Mannheim, 19. März 1908. Gr. Amtsgericht J. Guten Mitkag⸗ uns Abendliſch in und außer Abonnen ent, empfiehlt 58297 Zum Hohenſtaufen, Q8. 2/8. Schatzanweiſungen des Deutſchen Aeſches vom Jahre 1904. Serie J und II. Dien Inhabern der am 1. April und am 1. Juli d. J. fälligen 33prozentigen Reichsſchatzanweiſungen bieten wir im Auftrage des Reichskanzlers ſtatt der baren Rückahlung, den koſtenfreien Umtauſch in neue Schatzanweiſungen an, welche mit 4 vom Hun⸗ dert verzinſt werden und am 1. April oder am 1. Juli 1912 rückzahlbar ſind. Eine vorherige Rück⸗ zahlung iſt ausgeſchloſſen, auch ſteht den Inhabern der Schatzanweiſungen ein Kündigungsrecht nicht zu. Abgeſehen von den aus dem Vorſtehenden ſich ergebenden Aenderungen ſtimmen die neuen Schatz⸗ anweiſungen und die ihnen für den Zeitraum bis zum 1. April oder 1. Juli 1912 ausgehändigten Zins⸗ ſcheine nach Form und Inhalt mit den im Umlaufe befindlichen 33prozentigen Schatzanweiſungen völlig überein. Die Zulaſſung der neuen Schatzanweiſungen zum Handel und zur Notiz an der hieſigen Börſe wird herbeigeführt werden. Diejenigen Inhaber der eingangs bezeichneten Schatzanweiſungen, welche deren Umtauſch wünſchen, haben ſie unter Abtrennung und Zurückbehaltung der am 1. April oder 1. Juli d. J. fälligen Zinsſcheine in der Zeit vom 24. bis 28. März bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere hierſelbſt oder bei einer der Reichsbankhauptſtellen und Reichsbank⸗ ſtellen einzureichen. Bei dem Kontor für Wert⸗ papiere erfolgt gegen die Einreichung der am 1. Abril d. J. fälligen Schatzanweiſungen die Aus⸗ händigung neuer Stücke, während die am 1. Juli fälligen mit dem Stempelaufdrucke„zum Umtauſch gegen Aprozentige Stücke angemeldet“ verſehen und den Einlieferern zurückgegeben werden. Die derart abgeſtempelten Stücke werden bei Fälligkeit nicht ein⸗ gelöſt; ſie ſind zur Empfangnahme der Aprozentigen Erſatzſtücke vom 20. Juni d. J. ab dem Kontor für Wertpapiere von neuem einzureichen. Bei den Reichsbankhauptſtellen und Reichsbank⸗ ſtellen erhalten die Einreicher zunächſt Quittungen, gegen deren Rückgabe die neuen und abgeſtempelten Stücke vom O0. März d. J. ab in Empfang genommen werden können. Gegen Einlieferung der abgeſtempel⸗ ten Stücke, welche wiederum zunächſt gegen Quittung Stücks vom 30. März d. J. ab in Empfang genommen Erſatzſtücke einige Tage nach der Einlieferung ver⸗ abfolgt 78 238 Berlin, den 19. Märs 1908. Reichsbank⸗Direktorium. Haveuſtein. Maron. Bekanntmachuna. Nr. 24 428 J. Die Bekämpfung der Reblaus betr. An die Belrgermeiſterämter des Begirks. Es iſt zu unſerer Kenmnis gekommen, daß die Vor⸗ ſchriften der 88 8, 15 und 21 der Verordnung des Großh. Miniſteriums des Innern vom 18. Oktober 1905(Geſ.⸗ und Verordnungsblatt 1905, Seite 450) nicht überall be⸗ achtet werden. Wir beauftragen die Bürgermeiſterämter, alsbald und wiederholt die in§ 8 vorgeſchriebene Bekanntmachung in ihren Gemeinden zu erlaſſen und den Wortlaut der §8 15 Abf. 1 und 21 Abſ. 1, 2 und 3 gleichzeitig zur all⸗ gemeinen Kenntnis zu bringen. Die bei den Bürgermeiſterämtern einkommenden An⸗ meldungen über Neuanlegungen von Reben ſind dem Ob⸗ mann der örtlichen Beobachtungskommiſſion oder dem ört⸗ lichen Vertrauensmann und dem Bezirksobmann(Herrn Gr. Landwirtſchaftsinſpektor Kuhn in Ladenburg) ge⸗ mäß letzter Abſatz des§ 21 abſchriftlich mitzuteilen. Die Kenntnisnahme und der Vollzug dieſer Ver⸗ fügung iſt bis ſpäteſtens 10. April ds. Is. hierher anzu⸗ geigen. 12604 Mannheim, den 18. März 1908. Großh. Bezirksamt Abteilung 1: Levinger. Einladung. Behufs Reuaufſtellung der Handwerkerliſte er⸗ ſuchen wir alle in Mannheim und Vororten anſäſſſgen Hand⸗ werksmeiſter und Gewerbetreibenden, welche bereit ſind, die in ihr Fach einſchlagenden, freihändig zu vergebenden Ar⸗ beiten und Lieferungen der ſtädtiſchen techniſchen Aemter unter Anmerkung ber ſtädtiſchen Normalpreiſe im Turnus zu übernehmen, ſich mündlich innerhalb 14 Tagen heim Rechnungsbureau des ſtädtiſchen Hochbauamts im Kaufhaus 3. Stock zu melden. Dabei ſind folgende Angaben erfor⸗ derlich: 35 31303 1. Firma und Name des Geſchäftsinhabers, 2. Wohnungs⸗ bezw. Geſchäftslokal, Straße und Haus⸗ nummer, 3. Zeitpunkt der Geſchäftsgründung bezw. Beginn des ſelbſtändigen Geſchäftsbetriebs. Mannheim, den 20. März 1908. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Kanalarbeiten. Für die Fortſetzung der Entwäſſerungsanlage im Orte ſtellung von 796 lfdm. Steinzeugkanälen von 20—40 om l.., 10 Stück Einſteigſchächten und 22 Stück Straßenſink⸗ ſchächten im Angebotsverfahren in Akkord. Die Angebote, wozu die Vordrucke von uns abgegeben werden, wollen verſchloſſen bis 78135⁵ Moniag deu 30. März l. Js., vormittags 9 Uhr, auf dem Rathauſe in Brühl eingereicht werden. Die Pläne und Bebingungen liegen unterdeſſen auf unſerem Geſchäfts⸗ zimmer zur Einſicht auf. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Juſpektion Heidelberg. Brühl vergeben wir namens dieſer Gemeinde die Her⸗ Den franzöſiſchen Unterricht an der Volksſchule betr. Zu den Anfangskurſen des franzöſiſchen Unter⸗ richts an der Volksſchule in der Altſtadt können Kna⸗ ben und Mädchen der künftigen fünften Klaſſe, deren Fleiß und Leiſtungen im eben abgelaufenen Schul⸗ jahr wohl befriedigten, von den Eltern angemeldet werden. Der Unterricht iſt unentgeltlich und wird Dienstags, Donnerstags und Freitags von 4 bis 5½ ÜUhr erteilt. Formulare zur Aumeldung werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreffenden Schüler in der Zeit vom 21. bis 24. März abgegeben. Diejenigen Schüler, der künftigen.—8. Klaſſen, die ſchon im Schuljahr 1907/08 mit Erfolg den frau⸗ zöſiſchen Unterricht beſuchten und auch im nächſten Schuljahr an demſelben teilnehmen ſollen, ſind eben⸗ ſulls bis zum 25. März auf dem vorgeſchriebenen For⸗ mular ſeitens der Eltern bei den Klaſſenlehrern wie⸗ der anzumelden. Mannheim, den 19. Märs 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Vergebung. Die Ausführung der Zimmerarbeiten für den Neubau des 3. Waſſerturms am Induſtriehafen ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. 3¹²⁰⁴ Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer Nr. 11 während der Dienſtſtunden von—12 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer. welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 27. März 1908. vormittags 11 Uhr verſchloſſen mit entſprechender Auſſchrift bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen. Mannheim, den 18. März 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗. Elektrizitätswerke. Pichler Guts⸗Verpachtung. Die Stadtgemeinde Mannheim verpachtet auf der Frie⸗ ſenheimer Inſel(Gemarkung Mannheim) ca. 170 ha. landw. Gelände auf 9 Jahre im Wege des ſchriftl. Angebots. Das Pachtobjekt umfaßt, Ein Wohnhaus mit Stallung und Scheune „Hofraum ca, 0,35 ha. 31302 Hausgarten/ Ackerland 5 93 Wieſen 3 1nne Grasrain 5 1 5 7. Rheinvorland mit Weiden ete, ca. 56 ha. Schriſtl. Angebote, welchen der Nachweis eines verfügbaren Vermögens von 25 600 Mk., und der Ausweis über die Be⸗ fähigung als Landwirt anzuſchließen ſind, nimmt das unter⸗ zeichnete Amt bis längſtens Montag, den 23. März 1908 vormittags 11 Uhr entgegen. Bei denſelben liegen auch die Pachtbedingungen zur Einſicht auf. Die Beſichtigung des Geländes iſt geſtaltet. Der Pachtliebhaber bleibt 10 Tage an das Gebot ge⸗ bunden. Der Zuſchlag bleibt vorbehalten. Mannheim, 16. März 1908 Städt, Gutsverwaltung Krebs. 31292 Rhein⸗und Rain⸗Amſchlagsverkehrzwiſchen Angarn und Belgien⸗Holland. Ausnahmetarif für Getreide vom 1. November 1901. Am J. April d. J. gelangt der Nachtrag 3 zur Einführung, der Aenderungen und Ergänzungen der Beſtimmungen über die Anwendbarkeit des Tactfs und über die Einlagerung und Reexpedition, die Auf⸗ nahme der Station Mannheim Induſtriehufen tranſit ſowie die Aenderung von Frachtſätzen uſw. enthält. Soweit Frachterhöhungen oder Erſchwerungen eintreten, bleiben die bisherigen Frachtſätze und Be⸗ ſtimmungen noch bis 15. Mai 1908 in Kroft. Der Nachtrag kann zum Preis von 10 Pfg. för das Stück durch unſere Güterabfertigungsſtellen be⸗ zogen werden. 78177 Karlsruhe, den 18. März 1908. Großh. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Die geſamte Hotel-Einrichtung Möbel, Betten, Vorhänge, Teppiche uſw. des Hotel Thomasbräu, Mannheim, P 3. 14 wird am Montag, den 23. März er. von Vormittags 10 uhr ab im Hauſe P 3, 14 freiwillig verſteigert. Die Beſichtigung des Mobilars iſt am Tage der Verſleigerung geſtattet. Der Auktionator: 7327 Fritz Beſt. J dddTdd0000T00 Vote Vormauerſleine der Thonwaren⸗Induſtrie.⸗G., Wiesloch erſtklaſiges Fabrikat von ſchönnter, gleichmäßiger Farbe, liefert jedes Quantum und hält ſtets auf Lager 7292 OttoReinhardt, Aumaterlallen, Mannheim. Eigentier: Katholz ſches Bürgerhofplatal— Berdnworklcher pedardenr: ran Sircher Monat gerechnet. An die Stelle des Niederlagegebührentarifs vom 17. September 1902 tritt mit Wirkung vom 1. April ds. Is. der nachſtehende Tarif. Dies wird mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß für die Waren, die ſich bereits auf der Niederlage befinden, vom 1. April ab ebenfalls die Sätze des neuen Tarifs gelten. 12596 Mannheim, den 17. März 1908. 5 Großh. Hauptzollamt. Tarif für die Lagerung von ßoll⸗ oder ſteuerpflichtigen und im freien Verkehr befindlichen Waren in den öffent⸗ lichen Niederlagen des Hauptzollamts Manuheim. Gebühren für die Benützung der öffentlichen Nie⸗ derlagen in Mannheim werden nach den nachſtehenden Beſtimmungen berechnet und erhoben: 1. Bei der Lagerung im Freien: J. Für die erſten acht Tage: II. Nach Ablauf dieſer Friſt: à. für Harz und Roheiſen Doppelzentner(100 kg) den Monat: b. für feuerfeſte Doppelzentner den Monat: e. für ſonſtige Güter für jedes an⸗ gefangene Qnadratmeter der über⸗ wieſenen oder benutzten Fläche und für den Monat: 2. Bei der Lagerung in Gebänden: für einen Doppelzentner(100 kg) und den I. Kalk, Zement in Säcken: II. Ammonfak, Aſbeſt, Aſphalt, Bim⸗ ſteine, Blei, Dertrin, Düngemittel, Erd⸗ farben, Erze, Getreide in Säcken: Kartoffeln, Kartoffelmehl und Kartoffelſtärke, Knochenkohlen, Leinſaat, Mehl, Oelſaat, Phosphat in Säcken, Rohzucker, Schwerſphat in Säcken und Fäſſern, Soda, Talkerde, Tho⸗ masmehl, Zellſtoff III. Aſphaltfilz, Baumwolle, gepreßt, Biertreber, Eiſen und Stahl, Eiſen und Stahlwaren, Futterartikel, Hafermehl, Hirſe, Hülſenfrüchte, geſackt, Jute, Kleie, Malz, Me⸗ talle laußer Blei), Mühlenfabrikate laußer Mehl], Oelkuchen, Pottaſche, Reis, Reisfutter⸗ mehl, Säcke(neue), Schlempe, Tabak in Ballen und Fäſſern, Zucker in Säcken und Föſſern IV. Baumwollabfälle, gepreßt, Blech in Kiſten, Tafeln u. Bunden, Bleifarben, Borax, Borſäure, Brauerpech, Chinarinde, Chromkali Farbholz, gemahlen, Farbholzextrakt, Farb⸗ waren, Gerbſtoffe, Gewürze, Glas und Glas⸗ nichts, für einen und für .3 Pf. Steine für einen (100 kg) und für 0,5, Pf. 6 Pf. Monat: 3 Pf. 4 Pf. 5 Pf. waren, Graphit, Gummi⸗ und Gummiharz, Holzſtifte, Honig, Kakao, Kaffee, Kaſein, Ko⸗ rinthen, Kupfervitriol, Leim, Mandeln, Ma⸗ ſchinenteile, Mineralöl, Obſt, getrocknet, Oele und Fette, Papier und Pappe in jeder Ver⸗ packung, Paraffin, Quebrachoholz, gemahlen, Roſinen, Sämereien, Schallack, Seife, Stärke, in Kiſten, Sirup, Tabakrippen, Talg, Textil⸗ waren, Tran, Tonwaren, Traubenzucker, Wein, Weinſtein, Zucker in Broten, Kiſten und Paketen, Zinkweiß V. Baumwollabfälle, ungepreßt, Bett⸗ federn, Crin''Afrigue, Därme, Fiber, mexi⸗ kaniſche, Filz, Hanf, Häute, trockene und naſſe, Hopfen, Korkholz, Leder, Schafwolle, Seegras, Spielwaren, Sumach, Teigwaren, Tierhaare, gereinigt, ferner alle vorſtehend nicht genannten Waren: 8 Pf. 3. Die Niederlagegebühren werden— abgeſehen von den unter Ziffer 1 II Buchſtabe e genannten Gü⸗ tern⸗ nach Doppelzentnern und nach Kalendermonaten berechnet; Bruchteile eines Doppelzentners werden für 100 kg, Bruchteile eines Monats für einen ganzen 6 Pf. 4. Als Mindeſtbetrag einer Gebührenrechnung werden 10 Pf. erhoben, darüber hinausgehende Be⸗ träge werden von 5 zu 5 Pf. aufgerundet. 5. Die Arbeitsleiſtungen(Handdienſtleiſtungen) auf den öffentlichen Niederlagen, insbeſondere bei der Ein⸗ und Auslagerung der Waren, werden für die Niederleger und auf deren Koſten nach den von der Eiſenbahnverwaltung erlaſſenen Beſtimmungen der Betriebs⸗ und Gebührenordnung für die Hafen⸗An⸗ lagen in Mannheim beſorgt. Indeſſen kann den Nie⸗ derlegern vom Hauptzollamte geſtattet werden, die nach dem Niederlageregulativ§ 19 und§ 21 zuläſſigen Ar⸗ beiten ſelbſt vorzunehmen. Franz Rühner& Co. nh.: C. Frickinger& Frz. Kühner) 2%%„%„„%„%%%%%„ empfehlen sich zur Lleferung samtlicher Sorten: 7482⁴ Kohlen KKoks Brieketts 1 und Holz. Bureau: Telephon: 2 4, 9a. No. 8 in Bereh. 5r. 8. Bcasſche Buchdruckeel. G. m. b..— Geueral⸗Anzeicer.(Abendolatt). Manndem den 21. März — Johanniskirche Lindenhof orgens 10.t Predigt, Derk Stadtvitar Roland. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr 7 8 5 00 000— 4150% durch anstsel. dupoldel eagung slcher gestellte Obligationen der Zellstofffabrik Waldhof rüchkzahlbar ab 1912 mit 105%. Wir sind, soweit der Vorrat reicht, Abgeber obiger Obliga- tionen zum Kurse von spesenfrei.— Die Ein führung der Obligationen an der Berliner Börse wird beantragt werden. 7824¹ Süddentsche Disconto-Gesellsehäft.-G. Vergebung zun Nies und Pflaſterſand. Nr. 33391. Die Lieferung von 2600 ebm Rheinkies und 6950 ebm Pflaſterſand ſollen Wald. 9. öffentlich vergeben werden. 75 arktes in]. Die Bedingungen liegen auf 4 und 8] dem Tiefbauamt, Litra L 2, 0 für die zur Einſicht auf und können Augun] Angebotsformulare gegen Er⸗ den Wir ſtattung der Vervielfältiaungss ingen die Mernach mit Zu. koſten von dort bezogen werden. des Stadikats erlaſſene Angebote ſind verſtegel! und lchem Herrnſnz 17 Mufſchri runterin!! Febr. nitt entſprechender Aufſchei 5 Stadtvikar Roland. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus Lindenhof. Abends 5 Uhr Predigt, Herr Stadipiarter Hrtzig. „Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Hert Pfarrer Kuhlewern. Fftläoimiſſton. Evang. Vereinshaus K 2, J0. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde. 5 Uhr: Jungfrauenverein„Tabea“(Bibel⸗ und Geſang tunde). Montag,—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). .. Mittwoch, ½ Uhr: Allgemeine Bibelſtunde fällt wegen des Pafſionsvortrags im Friedrichspark aus. Donnerstag, 8 Uhr: Jungfrauenverein„Tabea“(Arbeits⸗ und durch Stadi Maunhei 1901 noiwendig g 5 K 58 12 12 verſehen dem Tiefbauamt vis bris Vorschrnt—65 0 31286 22—— e—.— ſtunde. itag ½9 Uhr: P d 8 40 zur öffentlie M Ffß 5 355 Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“ . Heffeutliche Merteigrrung. B 1 g 4 0 Samstag,—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntags⸗ chen narkt einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ e 12 U 88985 E Anima hung. ſchule, 29 Uhr: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. au den dei⸗ ein b 5 5 85 8 7 öffnung der eingelaufenen Ans werde ich 1 Borſenlotal E 4, Donnerstag, den 26. Mürz 1908 Schwetzingerſtadt, Schwetzingerſtraße 124. gebote in Gegenwart der etwa dahier gemäߧ 378 H. G. B. Sonntag, 1 Uhr: Sounta sſchule, 8 Uhr: Allgemeine Dor 8 5 den i i tungsgebäude öffentlich verſteigert:] Bibel⸗ Stadtmiſongr 125 zs Sack Weizenmehl Marke werden im hieſigen Verwal 5 9 Bibel unde, Stadtmiſſionar Nühlemalter. Mlezzs ſtatfindesz Herrenmühle Fienilc gegen Iin ie eee und Hummelberg ½9 Uhr: Jugendebteilung. 75 7 bare Zahlung öffentlich ine ſtdie⸗ Ster J. Klaſſe Buchenrollen ki 7 yr: iſchter Chor. „Nach Eröffmmg der Vere lend 59110 77 Ster Eichenelens S— 125 5 8 8 inger M 21289 dingungsver andlung ein⸗ Mannbeiſn, 21. März 1508. 9600 Stug gemiſchte Weuen, annslat, uhr Enit Verein lanzer Männer. ge Ziffer 2 iſt in⸗ gehende Angebote werden nicht Weber, Gerichtsvolliieher. 2 Loſe Fichteuſtangen(Baumpfähle), Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. ung des Wochen mehr angenommen. 7 Prrſei 1 2 Loſe Bohnenſtangen. 78221 Sonntag, 11 Uor: Sonntagsſchule. Staditeil Waidho] Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. 8 r. 8 3. 10 Bei Bardahlung innerhalb 14 Tagen werden 4% Rabatt be⸗ Dienslag, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Mannheim, 11. März 1908. ie FA lü iee ſchaſt wird der Kaufſchilleng bis zum Lindenhof, Bellenſtraße 52. lkblagen der Ann. Stadt. Tieſbauamt: werde ich im Wleudiotal C 4, 3 Pangen. e 0 Mär; 1908. Sonntag, 1 Uhr: Sonntagsſchale. ſtadt und im Slabttell Aindenbo Eiſenlohr. gegen bare Zahlung in Voll⸗ 15 Freitag, 9 Uur: Allgemeine Bibelſtunde. beginnt der Verkauf in den Mo⸗ 5 ſireckungswege öffentlich verue⸗ Prinzeſſin Alfred von Löwenſtein' ſche Gutsverwaltung Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſton iſt naten April bis September u Bektzebung gern: 59109 Langenzel, Poſt Bammenthal dei Heidelberg. Jedermann freundlich einge aden. 5 U r, in bden Monaten Oktober Elt 12 5 Möbel 85 0 Dahmen. 1 f Jing! N 9 7 4 bis März um 7 Uhr morgens Maunbeim, den 21. März 1 5 7 ee ſuſenbeunatri Cpang. unner⸗ u. Jünglungsberein. E. J. Manuberen, 14 Februar 1908. 9 e Imangsverſtei krun 1 3, 28. Großh. Bezirksamt: 98 e 5 5 gerung. Wochenprogramm vom 22. März bis 28. März 1908. Polzeidirektion. Montag, 23. März 1903, 3 complette 5 Sonntag, 22. Marz. Aeltere Abtellung. A ends 8 Uor: freie gez. Dr. Korn. 2600 ebm Pfl ſter⸗ naa mittgas 2 Uhr. Unter altunz. Jugend⸗Abtellung. Nachmutiags Geſellſchaptsſpiele, 855 38551 Los 2 ſteinen 1. Sorte, werde ich am Piandort mtt Zu⸗ Montag, 28. März, abends ½ Ur: Bebelſtunde der älteren dlegante Schlafzimmer 1 Salon n Seidenbezug 600 ebm Pflaſter⸗[ammenkuntt an der Badiſchen Vorſlehe de bringen wir hler⸗ ſteinen 2. Sorte, Brauerei gegen bare Zahlung ſoll öffentlich vergeben werden„ offentlich Pitttwoch, den 1. April ds. Ja.] Die Bedingun en liegen auf e verſchiedene Grabſteine. Abteilung über Lukas 4.—138, von Herrn Stadt iſſiouar Krämer. Dienstag, 24. März, abeuds ½9 Uhr: Turnen im Gr. Gym⸗ naſiu, abends—9 Uhr: Engliſcher Sprachlurs von Herrn Pr. Weber⸗Oiſerens. ˖ em Ti f Mittwoch, 28. März, abends ½9 Uhrz Probe des Poſaunenchors abgehaiten dem Tiefbauamt, Litra I. 2, 9 Daran ayſchſeßend ca, um 1 D 5 abends%9 Uhr: Beſuch des Vortrags im Friedrichspark. Maunbe u 11 Mär; dos. am Einſicht auf und können 4 Uhr nachmittags und Amenzimmer Donnerstag, 28. März, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend der Bürgermeiſteramt: Angebotsformulare gege Er⸗ im Piand otal G 5 h er: Jugend⸗Abteilung, abends 9 Uer Provbe des Männerchors. Ribter, ſtattung der Vervielfälligungs⸗I Heftmaſchine, 1 Pianino, sowWie 45, Freitag, 27. März, abends ½ Uhre Bibelſunde der Jugendabt, e diverse Kleinmöbel Eduer Speageune aeds 5g M Fa Vergebung bezw. abm geſtellt ſem meſſen, 5 becheegene Volche bei dem miech betroffenen Prand- ee 8 Gebetsvereinigung in Us, 28. Ean 3 1 5—1 g. 28.„ 8. 80 ing. bon Straßenbauarbeilen. ſind verſtegel! und mit ent⸗ Grabſteine ſindet beſtimmt schaden etwas beschädigt wurden, jedoch 5 Jeder chrutlich geſiunte Maun und Jünglng iſt zum Beſuch 5 1 ſprechendei Aufſchrift verſehen ſtatt. 59 108 wieder tadellos in Stand gesetzt sind, werden der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Austunft erteiler Nr. 88121. Füt die Her⸗ dem Tiefbauamt vis zum Mannheim, 21. Mär;z 1908. 8477——8 Ider 1. Vorſitzende, Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3. Der 2. Vor⸗ ſtellung von Straßen im Ge⸗ Montag, 6. Aprit 1908, Haag, Gerichtsvollzieher. 2zU äàusserst billigen Preisen ſisende, Stadtvikar Krayf, E 2, 92. biet der langen Rötter ſollen die erforderlichen Arbeiten öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ gegen Kassa sofort verkauft! Evangel. Wemeinſchaft. 5 6, 5, Hths. Sonntag, 22. März, morgens“ alt Uhr Fruübgottesdienſt; H. Scharpinet e eeeee D 2. 11 810 Neckarvorſt.: Lortzingſtr. 20(Zeitenbar). Sonntag, 28. März, morgens ¼10 Uhr, Frühgoltesdienſt; 11 Uhr Sonntagsſchule; a ends s Uhr Geſanggoltesdienl. Vom 23 bis 29. Marz iſt in dieſem Saale jeden Abend 8½ Uhr Evan⸗ geliſationsverſammlung. Jeder wann iſt herzlich willkommen! Evang.⸗lutheriſcher Gottesdienſt. Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29. Sonntag, den 22. Marz 1908(Oculi), nachtmittags 5 Uhr: Predigt und hl. Abendmahl, Herr Superintendent Rubenſteu E Die Bei nte findet eine halbe Stunde vor dem Gotiesdieuſt ſtatt (alſo um 4½ Uhr). 2 2 65 Slau⸗Areuz⸗Jertin(E..), Schwetzin erſraße 124. Donnerstag, 26. März, abends 8 Uhr Verein verſamm⸗ lung für Jedermann. Geſchäftsſtelle: Chr. Mühlematter, Traftteurſtr. 21. Apsnsliſche Gemeinze hier, Holz it. II, vihs. 2 Shhck Gottesdienſt: Sonntag nachunttag 4 Uhr. Donnerstag adend 4 vormittags 11 Uhr, Mesdeeeesee einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffuun 15 An⸗ 8 15 gebote in Gegenwart der etwa 8 deem 5 12— erſchienenen Bieter ſtatifinden— ich auif unv könmen den⸗ gach Eröffnung ber l⸗ 2 Brennabor- gebotsformulare gegen Er⸗ dingungsver andlung—— ſtattung der Vervlelfälligungs⸗ 5 5 5 gehende Angebote werden nicht 5 koſten von dort bezogen werden. mehr angenommen. bito Angebote ſind verſiegel! und mit aier erer Aufſchriſt Juſchlaasfriſt 8 Wochen. 2 Drais- 2 ——— Fahrräder 98169 eeeseeeeeeeeeeeeeeee verſehen dem Tiefbauamt bis Mannheim, 11. März 10 zum 31287 ie i in grösster Auswahl und 1908, 2— vormittag hr, aznepfte! einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ Imalzvergkigernn. Garantie v. Mk. 80.— an. öffuun der eingelaufenen An⸗ Swaugsvollürecküng ſolk bas in Beparaturen, sowie Neu- gebote in Gegenwart der etwa Manngerm belegene, im Grund⸗ S vernickelung und Neu- erſchienenen Bieter ſtattfinden buche von Wannheim zur Zel 2 emaillienung von Fahr- wird. der Eintragung des Verſleiger 3 rädern jeden Systems Nach Eröffnung der Ver⸗ ungsvermerkes auf den Namen prompt u. billig. Grosses dingungsverbandlung ein⸗ des Adolf Hoffmeiſter, rauf. J Lager in Zubehörteilen. 5 mann in Heidelberg engetra⸗ e werden nicht gene, nachſtehend beſchriedene 2 köhfradhaus Schichel. cnef wehen, Lii Suſchlags 2— zu billigsten Preisen. Neue Räder mit 1 Jahr die beste und begehrteste ITipt 8½ Uhr. — Mannheim, 11. März 1908. e Zededddee Fyeflaunale Katholiſche Gememde. Städt. Tieſbauamtt durch das Notariat Größ e friſche Jeſuitenkirche. Sonntag, 22. März. 3. Faſtenſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 uhr hl. Mieſſe. 8 Uor Amt u. General⸗ kommunion der Marian. Jungfrauenkongregatſon. 710 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Pleſſe mit Predigt. 2 Uhr Cbriſtenle re. ½8 Uhr Roſenkran:⸗Andacht mit Segen. 4 Uor Faſtenpredigt durch H. Prof. Dr. Holl von Raſtalt mit ger Welt! Deutsche Erfindung Deutsche Arbeft. Fahrrad- handlungen erhältlioh. Eiſenlohr. in Man leneene in aben, and Eier 51 in Maunbeim verfeigert werden. 2 Vergebung Der eedeeen 10 1 am 20. Septbr. 1907 in das Grund⸗ GrE G12— on Straßenbauarheiten. buch eingetragen worden. 65fg.,2⁵ Stück Ak.1 45. Die Einſicht der Muteilungen „ Nr. 384J. Für die Her⸗ des Grunpbuch an ts, ſowie der Grö te ri che eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 1 5 1 Die Kollekte iſt für arme Ernkommuni⸗ llellung von Straßen in der rigen das Grundſtück betref⸗ Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 22. März. 6 Uhr eee ee ee e ee 7 Frübmeſſe 5 7 Uhr bl Meſſe. 8 Uhr Sitameſſe mit Predigt. 5f Arbeiten We n e Sa0 mutz⸗Eier Bescbten Sie unser Srones Tager Gemeinſame heil. Kommunion 5 Jungfrauenkongregation. entlich vergeben werden. 5 1 Meſſe mi Die Zeichnungen und Be⸗ Es ergeht die Aufforderung in Dampfmase inen, Gas. Benzin. und S uggas- 7210 Uhr Predigt nachher Amt. 11 liyr hl. Meſſe mit 5 Motoren, Dampfkessel u. Werkzengmaschinen Predigt. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. ½3 Uhr Hingun en lieg auf d Nechte, ſöwelt ſie zur Zeit den Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre ür die Jünglinge. enant Likra. 5 9 e 5/ Yfg., 100 St. M. 5. 20 nauer moderner Transmissionen 28 ce hl. Familie. 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht Eimſicht auf und können An⸗ u f teſtenz 7 K 7———————— 8 5— gebotsformulare gegen Er⸗ i ee ee kiſche leine Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 22. März. ½0 fälli Steh-, Häng- und Wandlager in Ring- Uhr S it Pr 10 Ühr Gottesdienſt für die ſtattung der Vervielfälligungs Auff Uhr Singmeſſe mit Predigt. hr Gottesdienſt loſten 5 dort bezogen 55 500 Sghenn anenede— Schmierung u. Sellers System Schüler der Mittelſchulen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt Angebote ſind verſtegel unt wenn der Gtünb ger widoripcht lel Mauerkasten, Kuppelungen, Stellringe, Schlplatten beute aus. mit entſprechender Aufſchrift glaubhaft zu ma! en, widrigen⸗ Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag, 22. Mürz. verſehen dem Tiefbauamt bis gerane P 5 5 Ifg., 100 St. M..70 Leue blanke Komp. Wellen 30-100 mm Oeſterl. Beicht von morgens 6 U an. 7 Uhr Frü meſſe. zum 5 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Generalkommunion der Jüng⸗ dans ſezüch nun de der Rertelung e, Hslzerne, schmiedeeiserne u. gusselserne 15 5 5 1 Zvereins.%10 Uyr Predi Montag, 30. März 1908, des Berneigerungserlöſes dem 8 N ngs⸗Kongreg Jüng f vormittags 1i Uuhr, Anſpruche des Gläubigers und Ciergroßhandel Riemenscheiben, ein- und zweiteilig und Amt. 11 Uhr Kindergottesdient mit Predigt. 2 Ußr einzuliefern, woſelbſt die Ere den übrigen Rechten Lachgeſetzt Stufen- und Seilscheiben. Chriſtenlehre. Uhr Vesper. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt 8125 werden. und Segen. 8 8 ebeen ee eee——— llobr aulchte Tr ansmissionen Aller Art Wohlgelegen, Sonntag, 22. März. 8 Uhr Hl. Meſſe⸗ Verſteigerüng entgegenſtehendes 5 mit Predigt. erſchienenen Bieter ſtatifinden 0 55 ae 4 2 83 i stets vorrätig. 127788⁵ gedn Kirche. Sonntag 22. März Ewige Anbetung, Wird. vor der Ertellung des Jichlag Möbel Putzwolle und Ledertreibriemen s Uhr Eröſfnung mrit feierl. Prozeſſton und Amt. 7 Uhr hl. Nach Eröffnung der Ver⸗ 0 Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr lev. Hochamt mit Segen. dingungsver andlung ein⸗ beizuführen, widrigenfalls filt 85 Leo I Schneider 4 Sohn 11 Uhr hl. Meſſe. Nachm.—3 Uyr ſaktramentale Berſtunde, nicht—5 der Stten 8 Die übrige Zeit iſt Anbetung 78 1 5 257479 erlos an die Stelle des verſten 88 Prozeſſi d Te Deum. Abends 7 Uhr Faſtenpre 8 Züſchlagsfriſt: 8 Wochen. Jerten Gegenſtandes tritt. Austattun efl E 7, 32 Telephon 90. F 7, 32. 8 5 5 A0 15 55 1 predig Mannheim, 11. März 1908. Beſchreibung des zu ver⸗ 5 Stebfrauentirche. Sonntag, 22. März. Von 6 Uhr Städt. Tiefbauamt: ſteigernden Grundſtückes: billigste Bezugsquelle 5 Beichigelegenheit. 727 Uyr Frühmeſſe es Uhr Austeilung 3 Ge Elſenlohr. Grundbuch von Mauuteim, Kirch en⸗Anf agen der hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Gene⸗ —— ch f. 9e 15, Beandswer⸗ Möbelhaus J 3, 10 gen. ralkommunion der chunlentenre Jünglinge Nadg* eeeeeee eichni 8 kongregation und des kleinen Kolumbus. 10 Uhr Predig Bekanntmachung. ee Ludwig Zahn. Cuangeliſch⸗ proteſtantiſche Gemeinde. und Amt. 11 Uor il, Meſſe mit Predigt. 2 Aor Chriſtenlehre. Dienstag, den 24. Mürz 1908, ftraße Nr. 10* Sonntag, den 22. März 1908. 28 Uyr Kreuzweg⸗Andacht. 7 Uhr Faſtenpredigt von H. H. vormittags 8 Uhr Hieraut ſteht ein uunterkellertes Trinitatiskirche. Morgens ½ Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Militärpfarrer Hemmrich aus Würzburg und Segen. beginnend, läßt die Gemeinde vierſtöckiges W n, und Wirt⸗ Krapf. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadiß arrer Achtnich. St. Joſefskirche, Lindenhof. Sonntag, 22. März. 5 dem Rathauſe hier, mit ſcha tegebäude mit fünfudckigem Buregu!. orgens ½ Uhr Kindergotter dien, Herr Stadiotkar Krapf 6. Uhr Beicht.„7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m Borgfriſt bis 1. Oktbr. d. J3., Treppenhaus nach dem Hof; mier⸗ Nachſn. ꝛuln Cor enſehre(Eutlavun), Herr Stadtpfarrer Achtnich. Predigt. Generalkommunion des Jünglingsvereins. 710 Hockger Seiten au links 1. Teil Concordienkirche. Norgens 16 Uor Predig Herr Stadt, Uhr Predigt und Amt. 102 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr An⸗ verſteigern eesein untertellerter dreiſtöckiger zwel Bureau- 5 N mi S˙ — 10 pfarrer Stmon. Porgens ¼12 Uhr g ndergottesbienſt, Herr'adt⸗ elberg. 7 Uhr Faſten⸗ 213 Ster Scheit⸗.Prügelholz, Senendau kints e. Teil und ein 0 75 117 Aer e eeler bifar Sem erl, Nachmekiagz'r Uh Cbeinenlehre(Euiäfteng), Hexi—— 55 9295 8 9 Ster Stockholz, zwei öckger Seitenbau linke Assszſd per 1. April ov, erStadtpt on. 2 Predigt, Hert S prediat von Herrn Su regens De. W̃ 5 5 9 N 563.4 Stadtpiarrer Stmon. Abdz. 6 Un Predigt. Herr Stadtoikar Becker prs Andacht mi S Die Kollelt ch der Faſten⸗ 8875 Stück ſorlene Wellen, Ter als Wohn aus mit Näh 5 Kunn F, 1.. Abendmablszeer mit Vorbere tunng unmittelbar vor er. hietauf Andacht mi Segen. Die Kollekte na 0 54 Stück forlene Stämme und Gaupen— Me 1 9 Ma 10 Uyr ee Herr 8 1 predigt iſt für arme Erſkommunikanten be immt. 5% S 1 dfähle. ge t zu M. 84 5 Duhin. Morgeus 11 Uhr Kindergortesdienſt, Herr Stadtwikar Duhm. 8 5 50 nebſt Zube im Werievon M. 788. 1 3.(vermieten Abends 6Uhe Predigt err Hadt ſarrer Klein. Wlli⸗Katholiſche Gemeende. ee Mauuheim, 29. Januar 1908..heres parterre. 852 Jriedenskirche 10 Uht Predigt. Herr Stadt⸗ Sonntaa, den 22. März 1908 1 i tal Int, 0 2 9* 8 815 2 22. Meg 908. 8 Großh. Notariat In Gro e Agertäume, pfarrer Höuler. Morgens 11 Uhr Ehriſtenleßre ür Kuaben, Herren Aula der Friedrichſchnle(U 2)— Clngang vonm Ring Herbel. 45 ca. 120 am Bodenftache, per ſo ori] Stabipiärrer von Schöpffer und Höhler. Abends 6 Uhr Predigt, aus. Morgens 10 Uor: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Stadk⸗ Volk. als Vouſtreckungsgericht: oder Au verm⸗ 07 berr Stadtvikar Höfer. Abendmhlsleier mit Vorbereltung un⸗ pfarrer Cirttan. 19 Uhr Chriſenlehrc. 2 Dr Elfaſſer. 721321 6, 38. Imutteldar vorher. 5 Schloßkirche. Der Wottesdienſt fällt aus. 21— „Kfm. „Kellner lter und Wilhelmine Daub. Hugo Voiſin u. Dinyena van der Vifver. er C rkhardt und Franziska Mühlbauer. Albert Jäger und Roſalie Wachter. ch.⸗Arb. Herm. Semberger und Maria Wagner. brauer Joſef Huber und Anna Schmidl. . euner Georg ger und Paula Dürholt. zmidt und Pauline Beiler. 1. Inſtall. Aug. Kölmel und Maria Hofſeß. l. Max Zipperlein und Roſa Arnold. mie Adolf Seinrich und Klara Gerlach. Zud. Ege und Eliſa Dietz. Rein und Ida Hilbe. uſtav Frank und Eliſe Herbold. Kfm. Steſan Rupprecht und Anna Kappes. tner Ehriſt. Müller und Kath. Beutel geb. Sommer. uffeur Emil Seiter und Ida Knopf. FIrd. Klein und Barb. Hagelſtein. Bierführer Johann Grombach und Johanna Zeyer. 17. 75 März 12. 12 12 12 12 14. 14. 14. 14 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14 16. 16. 16. März Mechaniker Johann Rimmele und Joſefine Müller geb. Staßen. Kernmacher Joſef Pfaff und Marie Senz. Getraute: Tagl. Adolf Baumann und Marie Hertlein. Reſtaurateur Chriſtof Deginnus und Bertha Gunzert. Metzger Hch. Helm und Roſine Gienandt. Schiffer Karl Reinig und Anna Lohr. Metzgermeiſter Chriſtian Trautwein und Karol. Kraft. Schloſſer Hrch. Pfleiderer und Anna Jung. Poſtaſſiſt. Karl Albrecht und Anna Mayer. .⸗A. Georg Braun und Wilhelmine Sander. Metzger Johann Dehlinger und Marie Feucht. Schneider Georg Dörſam und Anna Sieber. Bahnarb. Frz. Doll und Eliſ. Fuder. .⸗A. Hch. Kullmann und Genovefa Ziffer. Schreiner Otto Olle und Irma Dreesbach. Betriebsaſiſt. Ernſt Schriever und Lina Durm. .⸗A. Ernſt Weber und Maria Friedebach. Handlgsgeh. Hch. Aumüller und Eliſ. Zimmermann. Geflügelhlr. Lud. Renius und Barb. Schott geb. Schork. Schloſſer Eugen Tritſchler und Kath. Licht. Südfrüchtenhdl. Peter Bertolini und Virginia Sarki. Sandlgsgeh. Lud. Fiſcher und Lina Rubin. Friſeur Rudolf Fromm und Friederike Weik. Sampenwärter Aug. Schieferer und Luiſe Schofer. Schieferdecker Wilh. Wiß und Marg. Bunſel. Geſtorbene: tm. Frd. Wolff, 57 J. 3 M. 14. 5 d. Gasarb. Aug. Maichle, 2 J. 2 M. 2. Alma Frieda, T. d. Zimmermann Jakob Rühle, 7. J. 2 M. 41. d. verw. Privatm. Hch. Hartung, 67 J. 7 M. 12. Karl Wilh., S. d. Maurer Karl Jof. Faulſtich, 1 J. 1 M. 12. Joſefine geb. Friedmann, Ehefr. d. Metalldrehers Joh. Volk, 26 J. 11 M. 12. d. verh. Privatm. David Hummel, 66 J. 2 M. 13. Anna Bertha Charl., T. d. Tgl. Gg. Abele, 5 M. 19 T. 12. d. geſchied. Geſchäftsführer Gg. Steger, 48 J. 2 M. 12. Kath. geb. Frey, Ehefr. d. Maurers Leonh. Sauer, 59 J. 2 M. 18. Juiſe, T. d. Tgl. Peter Sturm, 1 J. S M. 13. Eliſ. Magdal. geb. Funk, Wwe. d. Schneidermſtrs. Georg Pfaff, 62 J. 7 M. 13. Konrad, S. d. Formers Joh. Kehr, 1 J. 11 M. 14. d. verh. Tgl. Ferd. Heim, 56 J. 4 M. d. led. Näherin Emilie Chriſtine Kromer, 19 J. 1 M. d. 9 er h. Kaſſier Gg. Scheubel, 42 J 3 M. PTTT——— 9. 10. 18. 14. 14. Ernſt Otto Benz, Elektromonteur und Kath. Eliſ. Weller. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14. 17. 1175 —105 17. „Berta, T. d. Rangier. Johs. Karl Angſtmann, 5 J. 4 M. Mathäus, S. d. Briefträgers Albr. Geißert, 2 M. 19 T. „ d. verh. Schuhm. Alois Weſtermann, 42 J. 7 M. d. verh. Spezereihdlr. Jakob Bechtel, 66 J. 8 M. d. verh. Nachtwächter Markus Scheuermann, 53 J. 8 M. „d. verh. Schuhmachermſtr. Mathias Ziegler, 74 J. 10 M. . Gg., S. d. Tol. Gg. Fendrich, 3 M. 16 T. Karl Robert, S. d. Oberpoſtaſſiſt. Karl Schwab, 4 J. 2 M. Kath. geb. Thalmann, Ehefr. d. Wirts Jul. Kretſchmar, 388 J. 8 T. „d. verh. Privatm. Karl Bernuteit, 68 J. 3 M. „Albert Emil, S. d. Eiſendrehers Albert Meiſterhans, 7 M. „d. verh. Tagl. Joſef Lud. Hildebrandt, 48 N. Johann Gg., S. d. Maſchiniſt. Adam Diehm, 13 T. . Sch. Karl, S. d. Trödlers Philipp Jöſt, 10 M. 27 T. . d. led. Privatm. Froͤrch. Wilh. Blumhardt, 62 J. 1 M. Richard, S. d. Schloſſers Jak. Knecht, 1 M. 17 T. .Marta Marie, T. d. Tgl. Andr. Barczykowski, 1 J. 1 M. Frörch.Auguſt, S. d. Joſef Zeller, 2 M. 14 T. „d. verh..⸗A. Gg. Peter Riedinger, 78 J. 7 M. Anna geb. Dittel, Ehefr. d. Eiſendrehers Joh. Eß. Auszug aus dem Standesamts⸗Argiſter für die Stadt Lnudwigshafen. Verkündete: Karl Stückrad, Tagl. und Lina Pauline Schröder. „Joſ. Anton Schirmer, Schlachthofarb. und Anna Eljſ. Blau. Paul Talaga,.⸗A. und Maria Anaſt. Ochmann. Aug. Röder, Schreiner und Eva Gerſtle. „Andr. Friedr. Regel, Schmied und Eliſ. Heck. Joh. Gg. Wurſter, Wagenführer und Marg. Reinhart. Val. Jakob, Zimmermann und Marie Kramb. „Hrch. Weber, Bäcker und Anna Keßler. .Joſ. Flath. Uhrmacher und Eliſ. Jung. „Hrch. Junium, Eiſendreher und Kath. Barwig. Ig. Karl Grasme, Schloſſer und Joha. Chriſt. Schneider. Martin Sturm, Tagl. und Henr. Lenhard. Lud. Ege, Metzger und Eliſa Dietz. Max Ed. Paul Herbſt, Maler und Kath. Diehm. Nik. Hubel, Lok.⸗Heizer und Barb. Kuhn. Wilh. Eug. Schwind, Eiſendreher und Wilh. Knecht. „Joh. Fruth, Fuhrknecht und Amalie Müller. „Johs. Reffert, Schreiner und Marie Sum. „Friedr. Wütſcher, Fabrikſchmied und Marg. Zundel. Verehelichte: Paul Urban, Diamantſchleifer und Kath. Eliſ. Müller. Albert Mengon, Lagerhausarbeiter und Marg. Ludwig. Gg. Tartter., Landwirt und Helene Weber. Albert Bauer, Eiſendreher und Anna Maria Würthge⸗ Maxim. Braunweiler, Schloſſer und Mech. und Anna Wallner. Leon. Hoffmann, Packer und Eliſ. Hillenbrand. Joſ. Hoffſtetter, Maurer und Luiſe Mann. Wilh. Wolff, Mechaniker und Marie Kath. Eliſ. Drerler. Joſ. Schmidbauer, Zimmerm. und Roſine Kernbichler. Phil. Schroer, Hafenarb. und Marie Baader. Joh. Adam Keßler, Schloſſer und Anna Marie Kräußle. Friedr. Jahreiß, Keſſelſchmied und Anna Roſine Fuck. Karl Friedr. Würth, Bäckermeiſter und Käth. Keßler. Wilhelm Boſſo,.⸗A. und Anna Volkmer. Friedr. Metz, Zementierer und Anna Klein. Thaddäus Vierling, Gipſer und Anna Kath. Ißle. Phil. Maurer, Eiſenbahnarbeiter und Anna Marie Arras. 0 —n ————— eerenee! 2N+ 925 466, FriedrichDröll liefert gutpallende Stiefel für gesunden und Kranken Fuss Traring.r aut 52.280 Trauringe ohne Lötfuge aus einem Stückgestanzt DR-P. Massiv gesetzl gestempelte in allen Breiten und Grössen zu Mark—25 das Stück. ———— Das Epger- und Weitermachen von meinen fugen- ohne Gewichtsänderung jederzeit sof, kostenl. besorgt. Gravieren sofort und gratis. 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Emil Adolf, S. d. Kaſſenbeamten Guſtav Biſchoff, 17 T. 10. Marie Eliſab., T. v. Phil. Freyhof,.⸗A. 11 Weiche Aarternber Higſamtinde ampf 14. Otto Lorenz, S. d. Ausläuf. Frdrch. Schmetzer, 5 M. 1 T. 7. Hans Erich, S. v. Paul Haliſch, Kürſchner. — 285 0 Wilhelmine Herse a.J44. 8 Chriſtine, T. d. Schiffsführ. Jakob Wagenhörer, 165 Paul, S. v. Karl Lorenz, Maſch.⸗Former. F 3 M..Kath., T. v. Pet. Haas,.⸗A. t 1 M 7 2—— 2 2 + Fn e e e 15. Berta Emma Friederike, T. d. Tgl. Lud. Eiſenmann, 11. Frz. Joſ, S. v. Gg. Lieſe, F. A. rf 9 M. 12. Rupprecht Georg, S. v. Jul. Joſ. Hoffmann, Architekt „Friedr. Wilh., S. v. Karl Schreiner, Tüncher. Richard Heinrich, S. v. Phil. Wilde, Spenglermeiſter⸗ „Anna, T. v. Friedr. Wilh. Maier,.⸗A. Helene, T. v. Mich. Sattler, Inſtallationsmeiſter. Erich Hartmann, S. v. Karl Chr. Göhring, Kaufm. Anna, T. v. Jak. Geſell,.⸗A. Ludwig, S. v. Jak. Fritz, Tagl. Erna Kath., T. v. Dav. Dauner, Bäckermeiſter. .Anna, T. v. Jakob Agne, Zimmermann. Karl, S. v. Gottfr. 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Geſellen. Lehrbuben. dchen. Volk. Das Stück ſpielt in Nürnberg, um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Chöre der Feſtwieſe ſind durch Mitglieder des„Muſik⸗ vereins“ verſtärkt worden.— Muſikaliſche Aſſiſtenz auf der Bühne: Max Welker, Erwin Huth. Orgel: Mnſikdirektor Albrecht Hänlein. Kaſſeneröſfnung 4½ uUhr. Anf. 5 Uhr. Ende v. 10½ Uuhr. Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sountag, den 22. März 1908. Doktor Klaus. Luſtſpiel in 5 Aufzügen von Adolf LArronge. Regiſſeur: Emil Hecht. Hans Bahling. Wilhelm Fenten. ZHans Copony. Felix Krauſe. =Hugo Voiſin. Joachim Kromer. —Fritz Müller. 2 Adolf Peters. Hugo Schödl. 2 William Hammar. Trembich. Botthardt Deckert, Guſtav Bergmann. Alfred Sieder. Signe von Rapps. Betty Kofler. „Karl Zöller. Perſonen: Leopold Grieſinger, Juwelier Julie, deſſen Tochter 5 1 Max von Boden, deren Gatte Doktor Ferdinand Klaus Marie, Grieſinger's Schweſter, ſeine Fraun Emma, deren Tochter Referendarius Paul Gerſtel bei Grieſinger Lubowski, Kutſcher,) Auguſte, Dienſtmagd) bei Doktor Klaus Frau von Schlingen Anna, Dienſtmädchen Paul Tietſch. Toni Wittels. Alexander Kökert. Kl. Neumann⸗Hoditz. Julie Sanden. Ella Eckelmann. Alfred Möller. Eliſe De Lank. Emil Hecht. Luiſe Wagner. Lene Blankenfeld, Paula Schultze. Behrmann Guſtav Trautſchold. Colmar) Emil Beriſch. wen ee Eine Kammerjungfer Emma Schönfeld. Ein Stubenmädchen 5 Ida Schilling. Kaſſeneröffnung? Uhr. Auf. 7½ Uhr. Ende 10½ Uhr. Nach dem 2. Axt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neueg Theater⸗Eintrittapreiſe. m Großh. Hofthrater. Montag, den 23. März 1908. Volksvorſtellung Nr. 9. Mamzelle Nitouche. Anfang 7 Uhr. Saalbau. 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Wechſel⸗ und Scheckrecht Schule Seminar für Handels⸗ beſonderer Berückſich⸗ Wutſchaftsgeographie aune ſtreckung und Konkurs Schule und Bürgerl. Recht. Schuleft gung der neueren Ver⸗ Nath.⸗ von Amerika Wittſau: Aes Koburger: 12 Jaffs: Audi- erbungslehren, vorzugs⸗ Saal Elektro⸗ Jugen. N Bank⸗ und weiſe 0 ni Schule weſen Schule Fuchs. 4 Hd.⸗ ebiet. Arbeiterſchutz II. Teil. Schule 677 Gothein: 7 Alimann: 6ſ7 Gothein: Audi⸗ E2CC0V0ßb0ßCGßVß Finanzwiſſenſchaft Schule Urprodukt onen 5 bende Finanzfragen. Schule Heinsheimer; 607 4 Erdel: 4 5 11 7— 8 8 ad 11 3 gaz cewent en erzlbſchuß, Sante —10 Pfandrechte, Zwangsvoll⸗ Hand.⸗ Pfandrechte, Zwangsvoll⸗ Hand.⸗ eltwirtſchaft u. and. Einführung in die Rechts⸗Saal Iſchler: hreckung und Konkuis Schule] ſtreckung und Konkurs Schule Kolonialpolitik Schule] wiſſenſchaft für Nicht⸗ aal Die Deſzenden theorie mit Schwöbel: Aud Wittſack: Audit Perels 677 1 8777 1 0 8 th. udi⸗ 8 7 af1e: toriun tigung der neueren Ver⸗ Rath.⸗ Wirtſchaftsgeographie torium Grundzüge der Elektro⸗ 8 Privatverſicherungsrecht Hand.] Bank⸗ und Börſenweſen. 4 ferbungslehren, vor zu 8⸗Saal von Amerika technik Schule chule Fuchs: Sunal⸗ weiſe auf botaniſchem 2 Arbeiterſchutz II. Teil. chulel Gebiet 2 Vereinsnachrichten geſchäftliche Mitteilungen, u.., daß die auf 25. Aprll feſtgeſehte * * Militärverein Mannheim. ſtattgefundene V land. Ganzen zuſammenzufügen, was Die am Samstag, den 14. ds., ereinsverſammlung hatte ſich eines guten Beſuches zu erfreuen. Herr Dr. Müller eröffnete die Verſamm⸗ lung mit einer Erinnerung an den 9. März, dem Todestag Kaiſer Wilhelms., und ſchloß mit einem Hoch auf das deutſche Vater⸗ Nach dem Abſingen eines gemeinſamen Liedes hielt dann der 1. Vorſitzende, err Dr. Blum, einen einſtündigen Vortrag über Großherzog Karl Friedrich(1746—1811). charakteriſierte zunächſt den materiellen und geiſtigen Zuſtand der badiſchen Beſitzungen beim Regierungsantritt des Fürſten und be⸗ ſprach dann die geſetzgeberiſche Tätigkeit des Regenten in der erſten Hälfte ſeiner Regierung, wobei er beſonders auf die Aufhebung der Leibeigenſchaft(1783) näher einging. Die zweite Regierung Karl Friedrichs fiel in die Zeit der durch Napoleon J. herbeigeführten großen Umwälzungen. Es fiel dem neuen Groß⸗ herzog nun die Aufgabe zu, die berſchiedenartigen Länder zu einem durch die Konſtitutions⸗ und Organiſationsedikte der Jahre 1803 und 1807 gelang. Der Zu⸗ ſtand, wie ihn Karl Friedrich geſchaffen, blieb beſtehen bis zum Be⸗ ginn der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts. den Redner für ſeine hochintereſſanten und leichtfaßlichen Aus⸗ führungen. Herr Dr. Müller dankte herzlich im Namen der Verſammlung. Der Verſammlungsleiter machte dann noch einige Er Hälfte der Reicher Beifall lohnte aller * Weſterland⸗Sylt. gewachſen iſt. Frühjahrsmitgliederverſammlung auf den 2. Mai verlegt iſt. Durch Klavier⸗ und Geſangsvortr 7005 ge wurde der Reſt des Abends aus⸗ gefüllt. 1 Bädernachrichten. Im Jugendpenſio höheren Lehranſtalten. Badedirektion. nat: Die neue Saiſon beginnt am 1. Mai. Herr Baron von Diepenbrocen⸗Grüter iſt als Badekommiſſar wieder gewählt worden. Das neue, mit allem Komfort ausgeſtattete Warm⸗ Badehaus wird mit der kommenden Saiſon eröffnet werden. neues, wichtiges Glied im der Reihe der Heilfaktoren unſeres Bades iſt das Nordſee⸗Schulſanatorium des Herrn Dr. phil. Koch und Dr. med. 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Vorher Hab ich nadhirlich mich genau erkundigt, wie ſe gebaut is, wie groß die ſogenannd Tragfähigkeit is und wieviel Leik in'r Schtund druff gehe enne. Im Geiſcht hab ich ſchunn zwee Schutleit zu Juß un zwee uff m Gaul geſehe, die wo den Rieſeverkehr uff'r neie Brick uffrecht halde ſolle, denn 8 hot in Mannem ſeit ſechs Johr nix gewwe, was wichdiger un needhiger war, wie die zwedd 5 Neckarbrick. längſcht do ſein, e Markthall noch nit emool bade kenne? Die leerſchtehende Ob ich gut niwwerkumme bin? Ich kann mir 8 denke! Hiwwe uff'r Stadtſeit hawwe drei kleene Buwe Fangerles gſchbielt un driwwe uff'r Neckarſeit hot eener uff die Elek⸗ kriſch gewaa'd. Der fimfte war uff'r Brick'ſchdanne⸗ un bot de Anſchtreicher zugeguckt.— Deswege alſo e zweddi Brick? Ich glaab als, daß mir do zwanzig Johr zu frieh Zukunftsmuſik ge⸗ macht hawwe un daß mir for die heit die Koſchde zahle miſſe. Hot dann des Ding ſo preſſirt? „Sin gar keen Sache in Mannem zu mache, die nedhiger ſin? „Needhiger un wichdiger for uns nämlich, ſy daß mir aach noch was dabvun hawwe? Unſer neies Krankehaus mißt ſchunn muß unner alle Umſchtänd endlich was denke dann die Leit vun auswärts, mir hier in Mannem im Winter Wohnunge zähle embpol her un dann: k iwwer unſer Sauwerkeit, wann ſz Henatsraten-AK- wo lang nooch uns kumme, ſchunn Tier-Bestecke in hübscher Zutammenstel- lung. Paten-Löffe!l und Babygeschenke Bur neue Muster, zu Fuserst bvilligen Preisen. Stets die neuesten Muster. iar Pesehnerer Kunſchthall hawwe mir, e Muſeum kriche mir, wum neie Krankehaus ließt ma hie un do was, an die Markthall awwer denkt noch keener. Woher des kummt? Des is leicht erklärt: unſer feine Madamme gehe ſchunn lang nicht mehr uff de Marrik, ſie ſchicke entweder s Mädel odder loſſe ſich de Häring zum italieniſche Salat per Telefon kumme— unſer bircherliche Madamme awwer hawwe bis heit noch keen richtigi Vertretung im Schtadtrot. No, des werd aach noch kumme, dann s kumme ewe ſo viel neie Sache, daß e Fremdwerterbuch'rad ſo needhig is wie die Luft.— Taxameterdrotſchge! Bis die ſechs Silwe haus fin, is ſe ſchunn um's Quadrat rum gſaußt un hot die fuffzig odder ſechzig Meter genau uffnotiert. Beim Ausſchteige ſieht ma' dann, wie⸗ viel Meter daß ma' abg'fahre hot und was des koſchte dut. Wann jetzt'r Kudſcher nit grad ſein Mandel iwwer de Zähler henkt, dann werd in Mannem u uFahrgaſcht nie mehr iwwerfordert un des is ſchunn'n Grund mehr, die neimodiſch Zähldrotſchge in Mannem willkomme zu heeſe. Wer alſo gut fahre will, der nimmt ſich in Zukunft'n Kudſcher mit eme weiß lakirde Hut — die annere werre wahrſcheinlich ihr Middagsſchläfche uff m Bock weiter ruhig halde kenne. Aach e Poſchtiſcheckamt ſolle mir kriche. Des is awwer keen Poſchtgaulsamt, wie mir Pälzer uns des iwwerſetze däte, dann 'n„Scheck“ is e Schtickel Babier, uff des ma ſein Name un e Zahl ſchreiwe dut un des dann'r Bankis, uff den mir 8 aus⸗ geſchdellt hot, bezahle dut— notabene wanner's dut. Un weil bisher unſer Bankiés viel Geld do dran verdient hawwe, deswege kummt fetzt die Poſcht un macht's grad ſo. Un deswege kriche mir e Poyſchtſcheckamt. Des heeſt, mir eigendlich nit, die Re⸗ ſidenzler ſolle 3 kriche. Warum, des wees keener, Wiſſe daun MWeidner& Weiss, N2, 8 Damenblusen nach Mass. Pgclelloser Sa.bz. Linon, Zephier, Batist und Flanelle in grösster Auswahl, Sämtliche Meuheiten in jertigen Blusen Cbamiſſoſtr. IV bei Köppel. llefern in kürzester Zeit Beste Arbe.t. das Neueste der Saison. Sid. eimngetof fem. die in Berlin immer noch nit, wo Mannem licht un was 8 18 Ei, was mir in unſerm Hafe draus in eem Dag umſetze, do dazu braucht die Reſidenz annerd'halwe Monat— Mannem, unſer Mannem, zahlt beinah die Hälft' vun de Schdeire vum ganze badiſche Ländel un ſo e Schtadt loßt ma' eenfach links liche, wammer Neierunge einfihrt, die gut un praktiſch ſin? Do ſolk doch glei— neen, ich will nit fluche, wann's awwer mir npoch ging, dann mißte die Mannemer'ſchäftsleit allmi'nanner ſchtreike un keener dirft ſich e Poſchtſcheck zulege, wann's Aurt in Karlsruh wär. Was wollte die dann ohne uns, ohne Mannem mache? Des gäb ſe ſcheeni Blamaſch for's ganze Großherzogtum. For was ware mir jetz e halwes Johr lang gaſchtfreindlich um hawwe die viele Kungreſſe un Verſammlunge in Mannem ab⸗ 'halde? For was hawwe ſe zu eſſe un zu drinke kricht? For was hawwe ſich unſer Birchermeeſchder in's Zeich gelegt un geredd un gebabb'lt un Hoch gekriſche? FJor was? For die Kaß! Un wie ware die Herre vun auswärts begeiſchdert vun uns un wie hawwe ſe uns gelobt un unſer Gaſchtfreindſchaft dazul Un wie hot ne s Eſſe un's Drinke geſchmeckt! Un wie hot n jeder ver⸗ ſproche, kinftig annerſcht iwwer uns zu denke un Mannem in ehrender Erinn'rung zu'halde! Jetz ſimmer bekannt draus' im Reich, ma' wees, daß ntir intelligent ſin und wees, was mir ſin, kenne un hawwe— die große Sache kummer awwer doch nit zu uns, die miſſe halt nooch Karlsruh,„in d' Räſidenz“ un Mannem werd widder emool iwwerſehe. Wann die Arweiter alle Aageblick ſchtreike kenne, dann kenne die Giſchöftsleit jo ach emool ſchtreike un die Parol ausgewwe: entwedder kummt's Poſchtſcheckamt uff Mannem, odder mir pfeife druff. s is dreihundert Johr lang ohne ſo e Amt gange, 3 werd aach noch weiter ohne des gehe⸗ 225 Ste⸗ 8* rer eeeeeeee, 16. Seiite. General⸗Anzeiger.(Abendblatth. 5 55 1208 11 Wiener I. lodes-Salon Wäsche-Fabrik I) 5 11. 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Wiegenfeſt und iſt ſeit dieſer Zeit zu einem allbekannten, unentbehrlichen Verkehrsmittel geworden, ein nützliches Glied in dem großen Getriebe deutſchen Handels, vorweg des württembergiſchen. Sein lautes Raſſeln und Brüllen hat ſich ſo eingelebt, daß die Erinnerung an jene ideale Zeit der Schiffsreiter ganz und gar verſchwunden iſt. Was das rührige Heilbronn mit ſeiner hiſtoriſchen Umgebung als ſtolze Handelsſtadt geworden iſt, verdankt es dem Waſſerlauf ſeines das ganze„Reich“ durchziehenden Neckars, ein Klein⸗Mannheim mit ſeinem Hafen, ſeinem regen Verkehr und ſeiner zielbewußten Kauf⸗ mannſchaft. Ein bedeutender Umſchlag an Kohlen, Koks, Getreide, Oel und Oelſaaten machte es zu einem zentralen Markte für das württembergiſche Mittel⸗ und Hinterland;: freilich koſtet es dem dortigen Handelsſtand harte Mühe und Arbeit, bei der ſtarken Konkurrenz, zumal in waſſerarmen Jahren, einen annehmbaren Gewinn herauszuſchlagen. Nehmen wir die dorthin verbrachten und nach Mannheim kransportierten Güter einmal unter die Lupe! 359 direkte Schleppzüge mit 2033 leeren und 1493 beladenen Fahr⸗ ßeugen hatten die 7 im Schleppdienſt ſtehenden Dampfſchlepper im Jahre 1906 nach Heilbronn zu befördern mit insgeſamt 204 210 Tonnen. Der Appetit der raſſelnden Ungetüme iſt auch kein ſchlechter, denn die 7 Boote verzehrten als Jahres⸗ bedarf 39 380 Zentner Kohlen, per Kilometer rund einen Zentner, durften aber dafür 32 000 Tonnen Kohlen für Induſtrie und Handel und 16 000 Tonnen für die württembergiſchen Staatsbahnen(1907= 25 000 Tonnen) mitnehmen; es iſt dies ein Uebereinkommen zwiſchen dem Staat und den Aktionären der Geſellſchaft, ſodaß ſich die Rentabilität der Schlepperei günſtiger geſtaltet; gewiß ein ſchönes Beiſpiel der Verträglichkeit zwiſchen Bürger und Staat und andern Staatsweſen ſehr zur Nachahmung zu empfehlen. Die Verarbeitung in Oelmühlen Württembergs erforderte 380 000 Zentner Oelfrüchte und Oelſaaten, Palm⸗ und andere Oele 2000 Tonnen, Leinöl 2500 Tonnen. Zucker mit 2650 Tonnen verſüßte den in Schwaben auch gern getrunkenen Kaffee, von welchem die hübſche Zahl von 56 000 Zentnern den Hausfrauen Würktembergs zu⸗ geführt wurden. In 26 Stunden zieht ſich das flachgehende Dampfboot an der 116 000 Meter langen, ſtarken Eiſenkette von Mannheim nach Heilbronn hinauf, und der Leſer kann ſich das Gewicht dieſer Laufkette ſelbſt ausrechnen, wenn ich ihm verrate, daß 1 Kilometer dieſer Kette etwa 800 Zentner wiegt. Welche Bequemlichkeit heutzutage für den zu Berg fahrenden Schiffer, der, gemütlich angelehnt an das Steuer ſeines Schiffes, ſich auf die erprobte und mit dem ſchwierigen Fahrwaſſer des Neckars vertraute Mannſchaft des Schleppers verläßt; mit dem Boot wird ja der ganze Schiffszug faſt ohne Zutun der einzelnen Schiffsführer in den richtigen Fahrweg gelenkt, während zur Zeit der Schiffsreiter die geſamte Beſatzung des Schiffes unabläſſig mit beſonderer Auf⸗ merkſamkeit der Vorwärtsbewegung des Schiffes folgen mußte, ſollte es bei gefährlichen Stellen oder bei niederem Waſſerſtand keinen Schaden erleiden. Kein Schreien und Johlen roher Schiffsreiter, deren abgetriebene Pferde an langen Seilen auf dem gepflaſterten„Leinpfad“ des Neckar⸗ ufers die Schiffe ſtromaufwärts zogen. Freilich, die an dieſen Verkehrswegen gelegenen Ortſchaf⸗ ten und Wirtshäuſer mögen dem neuen Unternehmen der Dampfſchlepperei keine beſonders angenehmen Glückwünſche entgegengebracht haben, ſahen ſte doch in der Beſeitigung der gewinnbringenden Schiffsreiterei ihren drohenden Untergang. Das waren goldene Tage für die Inhaber folcher Schank⸗ wirtſchaften, bei denen das Schiffsvolk zum Uebernachten ein⸗ fiel und das bei vorausbezahltem guten Lohn den Taler nicht zweimal herumdrehen mußte. Nicht nur die Ver⸗ pflegung der Schiffsbeſatzung, auch die der geſamten Bemannung des Halftererzuges lag dem Schiffsherru ob, und er mußte für dieſe Menge der hungrigen Kehlen ſchon einen erheblichen Fleiſch⸗ und Brotvorrat von Mann⸗ peim aus miinehmen. Das wäre das wenigſte geweſen, aber ein Paar Pferde nebſt einem Mann Bedienung koſteten bis Heilbronn die ſchöne Summe von etwa 100 Mark, und zur Fortbewegung eines Schiffes bedurfte man—8 Pferde, die bei gewiſſen ſtarken Strömungen durch die Tiere des nachfolgenden, abgewarteten Schiffes Verſtärkung erhielten. Welcher Aufenthalt durch ſolche gegenſeitigen Vorſpanndienſte, durch das Ueberſetzen der Pferde und Wannſchaft auf das andere ÜUfer beim Wechſel des Leinpfades uſw., bis man end⸗ lich nach—8 Tagen glücklich die Heimat erreichte, während die Schiffsreiter in ſchnellem Tempo wieder Mannheim zu⸗ eilten, um dort neue Transporte zu übernehmen. Dieſe außerordentlich hohen Ausgaben für Schlepplohn iach Heilbronn zehrten den gemachten Verdienſt der Schiffer beinahe ganz auf; doch wurde dies noch ſchlimmer, als mit dem Ausbau verſchiedener Bahnlinien bisher kreue Kunden von den Schiffsleuten abfielen und ihren Warentransport ab Mannheim der raſcheren und von dem launiſchen Waſſerſtand unabhängigen Eiſenbahn übertrugen. Dadurch fiel den daß dadurch aber eine Einſchränkung des Schlepplohnes zu geſichert. Staat und Stadt hatten daran, die Exiſtenzen der vielen von der Schiffahrt abhängigen Gewerbetreibenden zu ſichern, ja ganze Gemeinden von dem Untergange zu bewahren. Darum wurden die Dampf⸗ ſchleppereien auf verſchiedenen, dem Neckar in Lauf und Waſſerſtand ebenbürtigen Flüſſen einer Prüfung unterzogen und das heute noch beſtehende Syſtem der Kettenſchleppſchiff⸗ fahrt gewählt. Jetzt brach für den Kaufmannsſtand eine beſſere Zeit an; die Schiffe konnten nicht nur in ihrem Laderaum ver⸗ größert, die Laſt bei der Bergfahrt vermehrt und das Perſonal verringert werden, auch die Koſten waren zu den bisherigen ganz geringe, namentlich bei Berechnung des Zeitgewinnes. Ein Schiff von 150 To. 3000 Zentner hat an Schlepplohn nach Heilbronn nur 178 Mark zu entrichten, und wie gewaltig der Bergverkehr iſt, mögen einzelne Zahlen des Jahres 1906 beweiſen. Es gingen leere Fahrzeuge bis Neckargemünd 137, bis Neckarſteinach 78, bis Neckarhäuſerhof 122, bis Hirſch⸗ horn 131, bis Bubenbrunnen 167, bis Pleutersbach 267, bis Eberbach 74, bis Jagſtfeld 109, bis Heilbronn 53; be⸗ ladene bis Heidelberg 66, bis Heilbronn 1242. Von Rotterdam, Amſterdam und Antwerpen werden Waren direkt übernommen und nach Württemberg befördert. Höher als die Beförderung von Gütern ſtromaufwärts ge⸗ ſtaltete ſich der Talverkehr, an welchem namentlich die Salinen ſehr ſtark beteiligt ſind: 1906: 111000 Tonnen Salz; die Unterwegsſtationen: Zementwerke Lauffen lieferten 1840 To., Diedesheim 3900 To., die Gipswerke Neckarzimmern und Obrigheim 26 000 To.; an Brettern und Holz wurden beför⸗ dert 54 000 To⸗ Wohl waren bei Beginn der Dampfſchleppſchiffahrt durch die Beſeitigung des Pferdebetriebs eine Reihe von Exiſtenzen gefährdet und den Pferdebeſitzern, die mitunter bis zu 40 Stück zu Schiffszügen bereit hatten, ſtand ein empfindlicher Schaden in Ausſicht. Dafür waren ſie aber durch die jahre⸗ langen hohen Schiffslöhne reichlich entſchädigt; ſie gedachten ſogar, dem neuen Unternehmen die Stange zu halten und reduzierten den Preis pro Pferd und Mann ſo ſehr, daß mit dem neuen Tarif ein Verdienſt nicht möglich war; allein die reelle, raſche und ſichere Beförderung durch Dampfkraft ſiegte neben der Billigkeit. In unſerer Nähe waren namentlich Neckarhauſen, Ilvesheim und der Schwabenheimerhof als ehe⸗ malige Stammſitze der Schiffsreiter in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen, und auch die Uebernachtſtationen Wimpfen, Haßmers⸗ heim, Lindach und Eberbach, Neckargemünd und Neckarhauſen erlitten empfindliche Einbuße. Das Perſonal fand bei der durch die Eiſenbahn geſteigerten Induſtrie Unterkunft; für die von der Schifferei abhängigen Gewerbe längs des ganzen Neckarſtromes aber bildete das neue Verkehrsmittel eine Siche⸗ rung der ſchwer bedrohten Exiſtenzen; ganze Dörfer die unter dem Namen Schifferorte bekannt ſind, atmeten erleichtert auf. Bei regulärem Waſſerſtand finden die Schiffer lohnenswerten Erwerb und auch die Aktiongre der Kettenſchleppſchiffahrt ihre wohlverdiente, gewöhnlich nicht ſehr hohe Dividende. Anders aber, wenn der über den Sommer zu erwartende Niederwaſſer⸗ ſtand infolge Ausbleibens der Niederſchläge bis in den Winter andauert und auch dann wegen Froſt und Eisgang eine Be⸗ ſchäftigung des Schiffsparkes nicht zulaſſen oder wenn der Rhein infolge niederen Standes bei dem gefürchteten Caub die erwartete Zufuhr an Gütern für die hier lagernden, leeren Neckarboote unterläßt. Dann iſt freilich bei den Schiffsleuten Schmalhans Küchenmeiſter, wenn auch durch Zuſchuß aus den Kreiſen des Heilbronner Handelsſtandes eine Unterſtützung eintritt. So konnte es das Jahr 1907 mit außerordentlich ungünſtigen Waſſerverhältniſſen nur auf 112000 To. zu Berg bringen, alſo faſt nur auf die Hälfte des Vorjahres, und das bei einem für die Schleppboote mitunter gefährlich niederen Heilbronner Pegelſtand von 0,30 Meter! Von Seiten der beteiligten Uferſtaaten erfreut ſich die Schiffahrt des größten Wohlwollens und hat über gute Inſtandhaltung des Fahr⸗ waſſers nicht zu klagen. Aber die gerade in den letzten Jahren fortwährenden ungünſtigen Waſſerſtände drängen in Hinſicht auf die immer ſtärker werdende Konkurrenz durch die Eiſen⸗ bahn auf eine nachhaltige Aenderung des ganzen Fahrwaſſers in Form einer Kaualiſation des Neckars, die es ermöglicht, den Warentransport über Stuttgart hinaus auch dem würt⸗ tembergiſchen Oberland zuteil werden zu laſſen. Diefer be⸗ abſichtigte Großſchiffahrtsweg dürfte vielleicht in dem 30. Jahr der Kettenſchleppſchiffahrt greifbare Geſtalt gewinnen, da in allen beteiligten Kreiſen die Löſung dieſer Frage mit Eifer gefördert und zur endgiltigen Vorlage und Finanzierung die nötigen Unterlagen energiſch vorbereitet werden. — Vom Waren⸗ und produltenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Auch in dieſer Berichtswoche litt die Umſatztätigkeit an den Waren⸗ und Produktenbörſen unter den anormalen Markt⸗ und Preisverhältniſſen. Auf dem Weltmarkte für Getreide machte die rückläufige Bewegung anfangs der Berichtswoche weitere Fortſchritte und zwar wiederum hauptſächlich unter der Führung Nordamerikas Es war dies ſpeziell darauf zurückzuführen, daß der Stand der Winterweizenſaaten in den Vereinigten Staaten infolge der warmen Witterung eine weitere Beſſerung erfahren hatte, ſowie ferner auf die andauernden großen Verſchiffungen von Argen⸗ tinien. Auch die Erkenntnis, daß Argentinien noch auf Wochen hinaus zu ſtarker Exporttätigkeit gezwungen iſt, weil in den Vereinigten Laplata⸗Staaten keine genügenden Lagereinrichtun⸗ gen vorhanden ſind, die das Spekulieren mit der Ware ermög⸗ lichen, trug zur Mißſtimmung bei. Am Dienstag trat indes in⸗ folge der à la Hauſſe lautenden Bradſtreet⸗Statiſtik, nach welcher ſich die Beſtände in den Vereinigten Staaten Nordamerikas von 55 881000 auf 54098 000 Bufhels(gegenüber einem Beſtande von 80 439 000 B. i..) verminderten, eine beſſere Stimmung zutage und die Preiſe konnten, zumal aus dem Südweſten Schäden durch grüne Käfer gemeldet wurden, eine anſehnliche Steigerung erfahren. Auch die dieswöchentlichen kleineren argentiniſchen Wochenverſchiffungen wirkten ſtimulierend. Dieſelben belaufen ſich in dieſer Woche nach Großbritannien auf 85000 Tonnen gegen vorwöchige 111000 T.(i. V. 50 000 bezw. 70 000.), nach dem Kontinent auf 76000 T. gegen 84 000 T. in der Vorwoche (i. V. 67000 bezw. 50 000.) und nach nichteuropäiſchen Ländern auf 2000 gegen vorwöchige 5000 T. Unter dem Einfluß dieſer Hauſſenachrichten machte ſich auch an unſerem Markte eine beſſere Stimmung bemerkbar; indes hielten ſich unſere Importeure reſerviert, da der Abfaß der Mehlfabrikate leine nennenswerte Beſſerung zeigte. Die Umſätze im Weizen⸗Cifgeſchäft beſchränkte ſich hauptſächlich auf einige Partien Laplataweizen, die zu M. 153—157 Eif Rok⸗ terdam je nach Qualität erworben wurden. Etwas lebhafter dagegen geſtaltete ſich der Verkehr im Waggongeſchäft und ſpeziell hier fand greifbare Ware gute Aufnahme. Kaliforniſche Weizen gingen zu M. 16.50—169g6 und Ulka⸗Weizen zu M. 17.25—17.75 per 100 Kg. gegen netto Kaſſe, tranſit Parität Mannheim in andere Hände über. Das Geſchäft in Roggen blieb klein. Die Angebote von Rußland laſſen trotz ihrer Nachgiebigkeit nach hier keine Rechnung. Auch beſteht bei uns zu Neuerwerbungen kein Anreiz, da infolge des ſchleppenden Roggenmehlabſatzes der Bedarf nicht von Bedeutung iſt. In Braugerſte nimmt das Angebot in feiner Ware ſichtlich ab, während minderwertige Sorten noch reichlich am Markte ſind. Im allgemeinen liegt der Artikel ruhig, aber ſtetig und es werden nur kleine Partien gekauft. Futtergerſte verkehrte anregungslos. Zu den im⸗ merhin noch hohen Preiſen beſteht keine Unternehmungsluſt und nur der notwendigſte Bedarf wird gedeckt. Im Hafergeſchäft hat ſich der Abſatz kaum gebeſſert, doch konnten ſich die Preiſe trotzdem behaupten. Einige Partien Laplatahafer wurden zweil⸗ 7% Fändig at e ſehr zurückhaltend und auch Argentinien iſt mit ſeinen Offerten etwas vorſichtiger. La Platamais per Mai⸗Juni oder Juni⸗Juli⸗Abladung war azu M. 110—111 cif Rotterdam offeriert. Hier effektiver Mais bleibt lebhaft gefragt und die Preiſe find, da die Vorräte klein ſind, recht feſt. Die Notierungen ſtellen ſich an den wichtigſten Getreide⸗ märkten wie folgt: 12 03 19.8. Diff. Weizen: New⸗Nork loco ets 100%½ 1027% +2/ Mai 102 103/% 71½ Chicagos Mai„ 94¼ 96% 42% Liverpool Mat sh 7/00 7700%, ũq1le. Budapeſt April Kr. 12.10 11.75—.35 Paris Mai/ Junk Fr. 228.— 225.——.— Berlin Mai M. 210.50 207.—.50 Mannheim loko» 224.— 223.——.— Roggen: Chicago loco ets 82 8²⁰Y³ + 1 5 5 Mat 81 8¹— Paris MaiſJuni Fr. 171.50 173.50 +3.— Berlin Mat M. 203.50 201.50—.— 45 Mannheim loko 20 290 Haſer: Cbicago Mai ets 53½ 54% +1—0 Paris MaiſJuni Fr. 179.50 177.50—2 Berlin Mat M. 166.50 165.——.50 0 Mannheim loko 177.— 175.——.— Mais: Nem⸗Norl Mai ets 735/ 765%*& 2.* Jult* 707/ 73/5*3 Chicago Mai„ 84 68½ +35—C Juli 515 65 +3˙98 Berlin Mat M. 150.— 151.— +1.— Mannheim lotko 116.— 117.— +1.— Am Frachtenmarkt iſt die Tendenz matt und die Frachtroten ſind infolge des ſehr günſtigen Waſſerſtandes weiter Zurückgegangen. Auf der oberrheiniſchen Stromſtrecke zwiſchen Mannheim und Straßburg war der Verkehr infolge des ausrei⸗ chenden Fahrwaſſers ſehr lebhaft und beſonders wurden große Mengen Kohlen verſchifft. Die Schiffsfracht für Kohlenladungen unch Mainz, Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Rheinan ſtellt ſich für die Karre(1700 Kg.] auf M..10—.15, nach Karlsruhe⸗Maxau M..55—.50 und nach Straßburg⸗Kehl M..43 alles bei freier Schleppbeförderung. Die Frachten für Getreide ab Rotterdam nuch Mainz⸗Worms, Mannheim⸗Ludwigshafen ſtellen ſich auf M. 250 und nach Frankfurt auf M..50; von Antwerpen nach Mannheim auf M..50, nach Frankfurt auf M..50 per Laſt. Kaffee hatte nur kleinen Verkehr und im allgemeinen iſt die Lage für den Artikel unverändert. Nennenswerte Ereigniſſe, die auf den Markt, ſei es à la Hauſſe oder à la Baiſſe einge⸗ wirkt hätten, haben ſich in der Berichtswoche nicht ereignet. Auch ie Kursſchwankungen waren nicht von Bedeutung. Die Stim⸗ mung am Wochenſchluß iſt nahezu ganz geſchäftslos. Die Zu⸗ ſuhren belaufen ſich in der letzten Woche von Rio de Janeiro auf 42 000 gegen 34 000 Sack und die in Santos auf 78 000 gegen 56000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 303 000 gegen vorwöchige 351 000 Sock und die in Santos auf 1 065 000 gegen 1140000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen Anſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 823 000(3 824 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 lo'ko März; Avril Maf Junt Juli Ang. 13. Marz 6.80.85.90 590.95.— 19. März 6˙78.75.75.88.85.90.90 Diff.——5—10—5—5—5—10 AZucker verkehrte in ſehr feſter Haltung und geht mit einer Wertbeſſerung von M..25—.45 für alte und 45 Pf. für neue Ernte aus der Woche hervor. Umfangreiche Deckungskäufe der Baiſſiers, ſowie Käufe für öſterreichiſche Rechnung, die mit dem Streit zwiſchen den Zuckerfabriken und den Landwirten in Böh⸗ men über den Rübenanbau zuſammenhängen, wirkten ſtimulie⸗ rend. Auch die Meldung der Herren Willet u. Gray, die ihre Schätzung der Kubaernte auf 1 000 000 Tonnen Mindeſt⸗ und 1400 000 Höchſtertrag ermäßigten, trugen zur Preisſteigerung hei. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen 45 000 gegen vorwöchige 50 000 T. und die Geſamtzufuhren ſeit 1. Dez. belaufen ſich auf 406 000 Tonnen. Die Hamburger Lagervorräte erfuhren bei einem Beſtand von 912 100 Doppelzentnern(i. V. 769 000 Dz.) eine Geſamtzunahme von 45 700 gegen 63 000 Zu⸗ nahme im Vorjahre. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten find in den letzten acht Tagen von 197 000 auf 220 000 Tonnen geſtiegen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe belief ſich in den letzten acht Tagen auf 1107000 gegen 898 000 Ztr. in der Vorwoche. Magdeburg notiert: März April Mat Junt Aug. Okt.,Dez. 13. März 2120 2125 21.40 21.55 21.50 19.95 20. März. 2² 5⁵ 22.50 22.65 22.75 22.95 20.40 Duff. +1.35 +1.25 71.25 +1.20.45 +45 Zur Bewegung der Grtrtideyrtiſe Kaum hat ſich eine Zeit lang am Getreidemarkt Deutſchlands eine rückgängige Tendenz der Preiſe gezeigt, ſo wird von land⸗ wirtſchaftlicher Seite ſchon darauf verwieſen, daß das ſtärkere Angebot, durch welches der Preisrückgang veranlaßt wurde, nicht mehr lange anhalten, ſondern in kurzem wieder ein Nachlaſſen des Angebotes die Preiſe befeſtigen würde. Geſtützt wird dieſe Meinung damit, daß der Verbrauch an Weizen in Amerika ſeit der letzten Ernte ungewöhnlich hoch geweſen ſet und daher für den Export in den kommenden Monaten verhältnismäßig wenig Vorrat geblieben ſei. Sollte dieſer Ausblick zutreffen, ſo er⸗ Uffnen ſich für die deutſchen Konſumenten recht unerfreuliche Ausſichten. So willkommen der Preisrückgang in den letzten Wochen war— er war noch lange nicht ſtark genug, um den hekrächtlichen Vorſprung gegenüber dem Vorjahre rückgängig zu wachen oder auch nur nennenswert zu vermindern. Zudem iſt Jergde bei Roggen, der für den deutſchen Konſum wichtigſten Brotfrucht, der Preis ſeit Beginn des Jahres nicht entfernt ſo Zzurückgegaugen wie bei Weizen. Bei Hafer und Gerſte war die Verbilligung ebenfalls nicht beträchtlich. Wenn aber noch nicht einmal wieder das Niveau des Vorfſahres erreicht iſt, ſo iſt von einer Verbilligung des Getreides überhaupt noch kaum zu reden, denn gerade 1907 war ein Jahr mit ſo ungewöhn⸗ lich hohen Getreidepreiſen, wie ſie in den letzten 20 bis 22 Jahren nur noch ein einziges Mal und zwar im Jahre 1891 vorgekommen ſind. Stand doch der Weizenpreis 1907 um 16, der Roggenpreis um mehr als 20 Prozent höher als im Jahre 1906. Seit 1903, dem letzten Jahre mit niedrigeren Ge⸗ treidepreiſen, war die Bewegung der Getreidepreiſe folgende: Weizen 1903 Roggen 1908 Mark gleich 100 Mark gleich 100 19 171.1 100, 182˙8 100%0 1504 1745,4 108,2 135,1 109,1 1805 174,8 108,.5 131,8 114.8 1⁰ 179,6 111.5 160,6 1214 1907 206,% 128.1 193,3 146,% März 1908 287—210 1285—160,4 196—108 1481—150,4 Der Weizenpreis ſteht in dieſem Jahre um 30 Prozent, der Roggenpreis gar um 50 Prozent höher als 1903. Es will alſo nicht viel beſagen, daß die Preiſe im Januar noch höher geſtan⸗ den haben. Wird der Rückgang jetzt ſchon unterbrochen oder macht er gar einer weiteren Steigerung Platz, ſo nähern wir uns wieder den Preiſen des Ausnahmejahres 1891. Damals wurden in Berlin für 1 Tonne Weizen 224,2 Mark, für Roggen 211,3 Mark bezahlt! Dabei war das nur der Durchſchnitts⸗ preis des Jahres. Allerdings fielen die Preiſe damals innerhalb zweier Jahre um nicht weniger als 30 bis 40 Prozent. Stärker noch als am Berliner Getreidemarkt iſt in anderen deutſchen Städten die Spannung gegenüber dem Vorjahre: in Königs⸗ berg z.., deſſen Markt ſehr von den Konſumsſchwankungen in Rußland abhängig iſt, iſt Roggen, im Jannar noch billiger als Weizen, gegenwärtig ſehr viel teuerer als dieſer. Auch in Danzig iſt der Roggenpreis im laufenden Jahre noch geſtiegen. In den anderen Gegenden Dentſchlands ſind zwar ſowohl Roggen als Weizen billiger als zu Jahresbeginn, aber immerhin noch weſentlich teuerer als im März 1907. Bei Gerſte und Hafer war die Preisbewegung ſehr ungleichmäßig. In einigen Markt⸗ orten war der Rückgang ſo ſtark, daß der Vorſpr ng gegenüber dem Vorjahr ganz verſchwand, in anderen ſtehen die Preiſe auch gegenwärtig noch über dem ganz exorbitanten Niveau des Vor⸗ jahres. Iſt doch bei Hafer ein ſo hoher Preis wie 1907 in keinem der vergangenen zwanzig Jahre verzeichnet worden. Seit 1904, in dem der niedrigſte Haferpreis notiert wurde, bewegte ſich dieſer wie folgt: 1904 123,5 Mark, 1905 1372 Mark, 1906 154,6 Mark,1907 181,4 Mark, März 1908 1830 Mark. Im Märs 1907 hatte der Haferpreis 190 Mark pro Toune betragen. Gerſte ſteht mit 148—172 Mark in Berlin nur wenig über dem Vorjahrsniveau, wo 140—172 Mark notiert wur⸗ den. Wie verſchieden aber die. Bewegung des Gerſtenpreiſes in den einzelnen Gegenden war, zeigt nachſtehende Zuſammenſtellung. 1 Tonne Gerſte koſtete in Mark: Königsberg März 1907 158 bis 171, März 1908 133, Breslau März 1907 127—470, März 1908 150—175, Hamburg März 1907 121—178, März 1908 143 bis 240, Mannheim März 1907 140—186, März 1908 155—223. Alſo auch hier ſteht der Preis trotz des kürzlichen Rückgangs noch überwiegend höher als 1907. Ob dieſe Auffaſſung, daß die Preiſe wieder ſteigen werden, zutrifft, iſt fpeilich fraglich. Erſtens dürften die für den Export verfügbaren Mengen der hauptſächlichen Produktionsländer doch noch größer ſein, als ſie nach den üblichen Ziffern der Vorratsſtatiſtik erſcheinen. Zwei⸗ tens hängt aber die Bewegung der Getreidepreiſe während der nächſten Monate auch ſchon viel von der Entwicklung der jungen Saaten ab. Jedenfalls wäre es angeſichts der gewerblichen Ab⸗ ſchwächung höchſt verderblich, wenn der deutſche Konſum mit abermals ſteigenden Getreidepreiſen zu rechnen hätte. Harf einer Geſelchaft m. b. J. das Ant des Koukursverwalters übertrugen verden? Ein Fabrikant führte gegen einen ſeiner Kunden eine Klage, geriet aber noch vor deren Entſcheidung in Konkurs, und das zuſtändige Amtsgericht ernannte eine Geſellſchaft m. b. ., die ſich beſonders mit dem Ordnen von Büchern und dergl. beſaßt, zum Konkursberwalter über bas Vermögen des Fabri⸗ kanten. Dieſe Geſellſchaft m. b. H. wollte nun den erwähnten, in zweiter Inſtanz ſchwebenden Prozeß, der durch die Konkurs⸗ eröffnung unterbrochen worden war, aufnehmen; der Beklagte erhob jedoch Widerſpruch, und das Oberlandesgericht Köln lehnte daraufhin die Verhandlung über den Streitfall ab, da es— in Uebereinſtimmung mit dem Beklagten— das Verfah⸗ ren nach den für den Konkurs geltenden Beſtimmungen nicht: für aufgenommen erachtete. Der Konkursverwalter— ſo heißt es in den Gründen— dem das Verwaltungs⸗ und Ver⸗ fügungsrecht über die Maſſe zum Zwecke der Befriedigung der Konkursgläubiger übertragen iſt, der alle dazu erforderlichen Geſchäfte vorzunehmen und die den Beſtand der Maſſe betref⸗ fenden Rechtsſtreitigkeiten zu führen hat, muß unbedingt volkle Handlungs⸗ und Prozeßfähigkeit beſitzen. Die Fähigkeit zu handeln und als Partei vor Gericht zu ſtehen iſt aber auf die natürlichen Perſonen beſchränkt, Geſell⸗ ſchaften m. b. H. ſind hierzu nur durch ihre Vertreter in der Lage, und ſelbſt wenn man ihnen theoretiſch Willensfähigkeit zuerkennen will, ſo ſind ſie doch nicht ſelbſtändig handlungs⸗ fähig, beſonders entfällt für ſie die Prozeßfähigkeit, wie auch das Reichsgericht erkannt hat.— Allerdings iſt in der Konkursord⸗ nung nicht näher beſtimmt, wer zum Konkursverwatter ernaunt werden kann; der gewiſſermaßen öffentlichen Charakter der Stel⸗ lung des Konkursverwalters deutet aber klar darauf hin, daß nur eine natürliche Perſon dieſes Amt ausüben kann. Konkursverwalter ſteht bis zur Beendigung ſeiner Tätigkeit in einem amtsähnlichen Verhältniſſe zum Konkursgericht; für die Ausübung amtlicher oder amtsähnlicher Verrichtungen können aber juriſtiſche Perſonen, die nicht ſelbſtändig, ſondern nur durch ihre ſtändigem Wechſel unterworfenen Vertreter in die Erſcheinung treten, überhaupt nicht in Betracht kommen, hier⸗ zu ſind einzig und allein natürliche Perſonen befähigt. Sonach iſt eine Geſellſchaft m. b. H. unfähig zum Amte eines Konkurs⸗ verwalters, ihre Beſtellung ungiltig, und die Handlungen ihres Geſchäftsführers können nicht als Handlungen elnes Konkurs⸗ verwalters gelten. Der von dem in Konkurs geratenen Fabri⸗ kanten gegen den Beklagten angeſtrenate Prozeß kann alſo von der Geſellſchaft m. b. H. nicht fortgeführt werden. Bechtspflege. (Sz.) Rechtliche Tragweite eines Berzichts auf weitere Ge⸗ haltsauſprüche im Krankheitsfalle. Ein erkranktex Handlungs⸗ gehilfe erhielt bei Beginn ſeiner Arbeitsunfähigkeit das Gehalt nur bis zum Tage ſeiner Tätigkeit. Er verzichtete ſchriftlich auf weitere Anſprüche, weil er nach ſeiner Klagebehauptung bei Wie⸗ derherſtellung ſeiner Geſundheit in das Geſchäft zurücktreten ſollte. Da der Handlungsgehilfe nach ſeiner Geneſung nicht mehr bei der Firma Anſtellung fand, klagte er auf Auszahlung des Gehalts auf die Dauer von 6 Wochen nach Eintritt der Krankheit, alſo im Sinne des§ 63 des Handelsgeſetzbuches. Obgleich die beklagte Firma behauptete, daß die Wiederanſtellung des Handlungsgehilfen nur in Ausſicht geſtellt worden iſt, wurde ſie zur Zahlung des Gehalts auf 6 Wochen verurteilt. Das Gericht hatte nämlich die Überzeugung, daß der Kläger gar nicht bedingungslos verzichten wollte. Er hatte infolge der Erkran⸗ kung einen feſtſtehenden Anſpruch. Wenn er dieſen ohne weiteres fallen ließ, muß er zweifellos mit irgend einer Gegenleiſtung der Bekagten gerechnet haben. Andernfalls wäre ſein Verziche unberſtändlich. Es iſt daher davon ausgegangen worden, daß der Kläger ſeine Wiederanſtellung mit Sicherheit angenommen hat. Inſofern er ſich darin geirrt hat, ſteht ihm die Anfechtung ſeines Verzichtes zu. Es würde wider Treu und Glauben ſein, wenn Der Irrtum einen unberechtigten Vorteil äger ohne Gegenleiſtung ſeine Anſprüche die Beklagte aus dieſem herleiten und der K verlieren ſollte. * 7 2 Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ B. Frankfurt a.., 20. März. Nunmehr haben die großen deutſchen Banken den Jahresab⸗ ſchluß veröffentlicht und pielfach wird in den Geſchäftsberichten der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß ein Nachlaſſen der Geldſpannung nur eine Frage von verhältnismäßig kurzer Zeif ſein dürfte und man könnte darauf rechnen, daß früher oder ſpäter wieder eine Belebung des Effektengeſchäfts eintreten wird. Leide! aber bringt jede kleine Belebung der Börſenſtimung alsbald wieder eine neue Enttäuſchung. An der Börſe ſchleppen ſich die Tage träge hin. Von einer ausgeſprochenen Tendenz iſt ange⸗ ſichts der Geſchäftsſtille kaum zu ſprechen. Das Publikum hält ſich andauernd vom Markte fern, weshalb ſich auch die berufs⸗ mäßige Spekulation nach keiner Seite hin zu engagieren wagt Wie bei den 1907er Jahresabſchlüſſen der anderen deutſchen Groß⸗ banken tritt auch bei demjenigen der Darmſtädter Bank aks eigentümliches Merkmal einerſeits die im Einklang mit den hohen Geldſätzen ſtehende Zunahme des Gewinnes aus Zinſen, anderer⸗ ſeits ein erheblicher Abfall der Erträgniſſe des Effektengeſchäftes, hervor. Die verſchiedenen Abſchlüſſe haben kaum Eindruck ge⸗ macht; nur bei der Deutſchen Bank iſt die günſtige Seite ge⸗ würdigt worden, und der Kurs hat ſich emporbewegen können. Schon bei der Beſprechung der einzelnen, in den letzten Wochen veröffentlichten Abſchlüſſe unſerer Großbanken ergab ſich wie einſchneidend die eigenartige wirtſchaftliche Geſamtlage des ver⸗ gungenen Jahres auf die Geſtaltung der bankgeſchäftlichen Tätig⸗ keit eingewirkt hat. Bankaktien zeigten im Laufe deſer Woche verhältnismäßig günſtige Haltung. Deutſche Bank, Dresdner und Dislonto Kommandit bevorzugt. Der Jaͤhresabſchluß des Norddeutſchen Lloyd ſpielte für die Tendenzgeſtaltung keine Rolle. Das Reſultat an ſich fand keine günſtige Beurtellung, da aber die Dividendenſchätzungen bis 4 Prozent herunter gingen, und daraufhin Abgaben vorgenommen wurden, hatten Rückkäufe eine Erholung zur Folge. Der Auffichtsrat des Norddeutſchen Llopd beſchloß die Verteilung einer Dipidende von 4½ Prozent(gegen 8¹⁹ Prozent im Vorjahre) vorzuſchlagen. Die diesj zrige Divi⸗ dende von 4½ Prozent, die auf das ganze, Aktienkapital von 425 Millivnen Mark verteilt wird, erfordert 3 623 000 Mark, während im Vorfjahre die 8heproz. Dividende 8 632 182 Mark beanſpruchte, indem 100 Millionen Mark voll, 25 Millionen M. aber nur mit 25 Prozent Einzahlung für 3 Monate dividendenbe⸗ rechtigt waren. Die jetzige Dividendenerklärung von 4½ Prozent entſpricht den niedrigſten Schätzungen, die an der Börfe ver⸗ breitet waren. Der Rückgang des Geſchäfts, welcher nicht nur an der hieſigen Börſe ſich bemerkbar macht, zeigt ſich auch an der Berliner Börſe Der Geſchäftsbericht des Berliner Maklervereins zeigte dieſes ſehr anſchaulich in ſeinem Geſchäftsbericht: Die nych vor Jahres⸗ friſt gehegte Erwartung, daß das Jahr 1907 den Aktionären keine Enttäuſchung bringen werde, hat ſich nicht erfülll. Das Provpi⸗ ſionserträgnis ſank infolge des Zuſamenſchrumpfens der Umſätze von Monat zu Monat. Mit der Abwicklung der offenen Eugage⸗ ments entftel auch der Zinsgewinn aus deren monatlicher Pro⸗ longation, und die Kontplorrentabteilung für Bergwerke wurde ſo wenig benützt, daß ſie nicht mehr die Unkoſten deckte. Mit be⸗ greiflicher Anteilnahme verfolgen auch die finanziellen und wirt⸗ ſchaftlichen Kreiſe das Schickfal, das die Regierungsvorlage der deutſchen Börſengeſetznovelle in der Reichstagskommiſſion erfahrer hat. Die tiefgehende Berſtimmung, die ſich der Börſe bemächtigt hatte, wirkt auch auf den heimiſchen Effektenmarkt lähmend und zerſtörte gleichſam im Keime die guten Anſätze zu einer Befeſtig⸗ ung der Tendenz, die ſich in der Vorwoche bemerkbar gemacht hatten. Dabei iſt man auch mit dem langſamen Tempo unzu⸗ frieden, in dem ſich die Rückkehr zu den normalen Zinsfußver⸗ hältniſſen vollzieht. Die Hoffnungen auf eine Einigung der Par⸗ teien in der Börſengeſetznovelle haben bis jetzt noch keine Be⸗ ſtätigung gefunden. Im Gegenteil wurden die Ausſichten des Kompromiſſes heute ungünſtiger beurteilt wegen des Wider⸗ ſpruches, der ſich in der freiſinnigen Partei gegen Konzeſſionen bezüglich des Vereinsgeſetzes erhebt. Verſtimmend wirkte ferwer die Möglichkeit eines neuen Bauarbeiterſtreiks, wenn man auch nach den Erfahrungen des vorigen Jahres hoffen darf daß es gelingen wird, den Konflikt durch gegenſeitiges Entgegenkommen zu löſen. Die Entwicklung der Geldverhältniſſe iſt ebenfalls gegenwärtig durchaus nicht befriedigend, da immer von nenem ein bedeutender Geldbedarf hervortritt, ſodaß die Differenz zwi⸗ ſchen den deutſchen und ausländiſchen Geldſätzen ſich neuerdings vergrößert hat. Der Deutſche Bank⸗Ausweis zeigt eine Stärkung der Bank um 48 642 000 Mark gegen 39045000 Mark beziehent⸗ lich 58 444000 Mark in den Vergleichswochen der beiden Vor⸗ jahre. Zur Beſſerung des Status der Bank hat überdies der Um⸗ ſtand mit beigetragen, daß die Effekten(Reichsſchatzſcheine) ſich ziemlich ſtark vermindert haben. Andererſeits ſind die Giroein⸗ lagen zwar auch diesmal ganz weſentlich geſtiegen, bleiben aber trotzdem erheblich hinter der Zunahme der beiden Vorjahre zu⸗ rück. Der Zentral⸗Ausſchuß der Reichsbank beſchäftigte ſich mit den Neuwahlen. Die Erklärung des Präſidenten Hovenſtein, daß der Status ſich etwas gebeſſert hat, wird leider wieder da⸗ durch beeinflußt, daß Zroße Anſprüche zum Quartal erwartet werden. Noch immer haben wir einen hohen Reichsbankdis⸗ lont noch immer ſind die zur Beſeitigung des Finanzelends er⸗ forderlichen Steuern nicht gefunden. Beides hängt eng miteinan⸗ der zuſammen, enger, als man gewöhulich annimmt. Man ruft nach Bankkünſtlern, um den Diskont herunterzudrücken, und nach Finanzkünſtlern, um Geld für das Deutſche Reich zu ſchaffen. Wahrlich die Ausſichten nach Anleihen ſind zur Genüge vor⸗ handen. Eine Kolonialanleihe, eine große neue Reichsanleihe wenn die Gerüchte richtig ſind, als man ſeither annahm— wird ſie noch größer werden! Die Börſe denkt mit Schrecken daran⸗ Man hegt keinen Zweifel, daß auch dieſe Anleihe wieder unter⸗ gebracht wird, aber ſie wird den Markt noch weiter belaſten. Von neuen ſtädtiſchen Anleihen, deren Serieguswahl ſehr groß iſt, hat nun der Finanzausſchuß der Verſammlung der Stadtver⸗ ordneten der Stadt Frankfurt a. M. den Antrag des Magiſtrates wegen Aufnahme einer Anleihe von 50 Millionen zugeſtimmt. Der Ausſchuß hält es für richtiger, den bewährten Weg einer gleichmäßigen Tilgung nicht zu verlaſſen und beantragte die Tilgungscuoten gleichmäßig auf 2 Prozent feſtzuſetzen. Auf dem Moutanmarkt war die Mißſtimmung durch die Nachrichten einer weiteren Erhöhung der Fördereinſchränkung des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenſyndikats beeinflußt. Es erweiſt ſich als ein Fehler, daß dos Syndikat nicht bereits früher mit der a. 5 oag ulgousduvun udufbaoach gun uzehz ee eepee men den ee ee e eeee ee e eeeeee ebeee eec h un Secee 8e opna bubaeg auuee ee unu aan acpraleud IIA AAeln zchu gusbng dioig gunglaag 49 alctuvago z gvl gun uhvgz ane e e eicvag Abal pigebaeg sohv gvoa gol 40 sw qun Jaoſscß meng! jeg geng 1 muohun uvzob ozu so dd aiaz dſogen gun dzogen 4⸗ udagvlqo dus dgana öng zahnuhog uueg ee pocb Siſae! gun al ava gooß 408 Nungehgc ude usunvnnc ujef openae iae udbaoß uoiſppu mub poc einat qun 10 guvbh usgnvac bihog zuubeg gun eeeenn eeun cr n uegog; gezſ uuch ei guvl zaogß uie luv uobhpl ad mog vg a015 ugmamleg ne uebvag uoſojaue nut on sjom -pou uoppogzuc uuppbog udaval undoqvg uuvg ou siv gun juvava uszuvgoch uiog 10g jgel pou Dindoiz eaec ict gun fusſeaos sog ava usgehneuv 5fpyach — auvh usgupobvg a0 zle! aun zotzuuvm eia utvlbnogun dat font en uvave genoad zrun e dee egeen egz uue meheeen ee een eet eee e Idogavc uie ol uoge avar ad aog ggogoß uenigz uoflog uog Diehhdben eeh ee ee eeeee ee geog e pi ⸗ahe act oſ s oa ignapog gun ununz gol dponch nvag Svane ol 1wa faggae sun euvgd fudljeg ne ipru pojuse ug avarn 8 1Jebusg Agunungenenz ud o aomung uie os uug oil in zngz 910 U dpnjcp! 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Anfangs, Sehnſucht mahnt haben könnte. Wenn ſie obſchon er es Richt erloſchen ſei glühten. Weltkind nun Worte n Nur eit Augenb ſallen. Nein, lage erleben! And hart„Und mit ſchlaſen zu köune 0 nicht gr Um kei verſcheuchte er die wehntütigen Gedan 4t alle Erinnerungen Und nun wieder au die Arbeit, ſeine beſte Do war ihm lägen willkommener denn je gewe war er auf den Beinei 13. Es war für Brun Zu ſeinen ätigkeit bewahrte 7 5 190 guch wieder verſchwunden war, Unbeugſamkeit o ein h da ſei zu bereuen. De 15 ihn, daß er ihr vielle Wie, wenn ſie es ihn wirklich 5 Dann aber ihm auf, der ſo tief beleidigte empor und er brachte die gewaltſam zum Schweigen. jein! So ſehr konnten ſelbſt dieſe Charakter nicht verändert haben, daß a ein erkenntnis Weib geworden ſein ſolkte! Nein, ſie war ihm für immer verloren nicht aus dem ie Laune war Augenblicks hatte f licksſtimmung 9 11 verſöhnen wollte? innere Stimme ſcele ihm doch, daß unter der Aſche brach mit einmal Mann Stimme der; Nein, nein reiches als Frau Grete ſo ſchnell wie ſie gek fing er an, ſeine 2 ſeine all der wilde esſtolz Sehnſucht Ont Härte U n he eißer und arbeitsreicher Soiunter ick Denn nur die ununterbrochene inen gquälenden Grübeleien 103 Lbit, und un eine Stimme der icht doch unrecht getan ſich noch nicht eingeſtehen wollte—, eine tlef⸗ Neigung zu ihr noch immer die Funk Trotz n bäumte ſich jäh t ſchnell und nun wirklich ehrlich meinte? Bei dem Gedanken daran ging ihm ein Himmel voll Glückſeligkeit auf, denn— Es konnte nicht wahr ſin iaf ernſten Jahre ihre: us dem lebensluſtigen 1 Sicher kamen ih Herzen! Es war ihr hicht e 0 dam es,— der Gedanke eines ſen bünee bielleicht geweckt!— und ein ſolche wolkte er nie Kern zun Opfer 1 zweiten Male iunerliche Nieder nen Pre 8 1 und ſich ſtark eiſerner Wille aft f von neuem dieſe ſeine erfte und einzige Liobe ein. Tröſterin! 5 1132 der e Sommer mit 5 um in der N 2 den arbefts ulnd von f ilk 10 1 E 14 118⸗ 5 Und Fräulein Berta, ſeine eruſte und ftitle Wirtin, wohl fühlte, was er nun heimlich durchtän üpfen mochte, tat alles, um ſeine Sorgen zu lindern. Mit zarter, niemals auf dringlich 1 4110 feinfühlender Art war ſie. nun erſt beſtrebt, ihm ſein Heim traulich und gemütlich zu ſo däß er nie einen Wunſch oder gar eine Be ched 8 Mit ſtiller, opfermutiger Freude tat ſie alles a0. hre Perfönlichkeit gonz verſchwinden hinter ihrem We Das alles tat ihm unendlich wohl, und er 11 Haglichem Empfinden, was ihre zgarte Fürſorge ihm an ben ljeß. Aber nie kam er auch nur entfernteſten auf den Ge danken, daß hier mehr als bloße ichterfüllung am Werk war. Und das war es, was das fice Me en immer ſchwe ſamer, immer ernſter und äußerlich immer härter machte. Oſt, wenn er ſich ein pagr 1915 Siin 95 ließ, ſaß er dann wohl und ſah ſhrem Hantiere 1 e eh zu, und immer 1 kam ihm der Geda 1 1155 part und ernſt das 85 Geſchöpf doch vom eflt 5 8 io wortkarg und Mädel! So gingen die bor ſteter Regſamkeit mer Herbſtes, als die neu arbeits Nur, daß er noch imn Nach 957 r 15 Sgefäh 55 Sorge für Vater und! Aber einen Mer ſche n * Tan Auch in„„ Und erk keinen guten Sommer Sein ſo eklatg hatte ihn derörtig kannten ungenebf wehn oft auch derk zit haben. 1l 1 1 1 b0 iter 181 Ver a 105 e8 verlebt hatte. Mißerke olg bei den ſtimmt, daß er f ar, und ſelbſt ſchion ihn Ek. 85 Sohm 0 egeben — g600 I. Zuerſt 29090 er, dem eigenſinnigen Weltfremdling guf Schönau eine gehörige Standpauke zu halten, um 95 endlich mal ganz Hlar zu machen, was für ein vollendeter Narr er eigentlich ſei,— dann aber ſah er ſehr bald das Zweckloße ſeines Vorhabens ein;— und als ihm dann gar das höchſt ſon⸗ derbare, ihm ſo völlig unerklärliche Benehmen ſeiner Nichte einfiel, da gab er ſeinen Plan vollends auf,— mochten doch dieſe beiden Menſchenkinder ſehen, wie ſie allein ſertig wurden,— er würde ſich zum zweiten Male 3 5 die Finger verbreune 15 bei den undankbaren Geſchäft, nein, er ganz gewiß nicht mehr! Und voll Ingrimm hatte er dann eines Tages jeinen Koffer gepackt und war, ohne ſi ſich von jemand zu verabſchieden, an die Sce gefahren. Und das war ihm ſamos bekommen. Dort vergaß er ſchnell und ſand ſchon in wenig Wochen all ſeine behagliche Lebensfreude wieder. Als er Ende Auguſt zurück⸗ lam, war er der Alte von ehedem, konnte wieder harmlos jachen und machte einen dicken Strich durch alle ſeine Be⸗ glückungspläne. Aber da mit einmal geſchah etwas völlig Unerwarkete Mitte September war die ſchöne Frau Doktor Grete Bergme ann wieder. da. Onkel Klaus ließ vor Ueberraſchung ſeine eben rauchte Zigarre fallen, und völlig ſprachlos ſtarrte er auf die junge Frau, die liebreizender denn je ausſah und zuerft nur klein wenig beklegen dreinſchaute. „Da hin ich nun ſchon wieder, ſtreckte ihm mit leichtem Erröten die Hand hin. 195 „Alſo biſt Du es wirklich? Ich konnt's noch gar a ſo echt glauben,“ 05 fer lachend und drückte ihr ſo derb und die Haud, daß ſie ſaſt auſſchrie. 5 iatürlich die leichte Befangenheit bald, deng ſelchen war die Liebenswürdigkeit ſelbſt, es ſchien, als habe ſein alten Groll vom Frühling völlig vergeſſen 9 10 koße Leſcheinen d der ſchönen jungen Frau habe wieder alle 8 ebl uigspläue von damals zu neuem Leben erweckt 0 1biſt wohl wieder nur auf der Durchreiſe?“ fragte er ſche luisch und ſeine luſtigen Augen unter den buſchigen Brauen 9b uſterten ſie an. 8 r errötete ſie leicht, doch erwiderte ſie gaiſz keck: 97 Willſt Du mich ſo bald wieder los ſein?? O polterte er derb los. Aber ſo'n 1 tiüges, ja hier bei uns keine Ruhe.“ Dich nun täuſcheſt?“). ie ſich in die 15 bißchen länger? 0 ihm z 95 ein e beecened „Ich gewiß nicht!“ wildes Blut r* Idee von D „Ach, Du ſüßer Aff, Dul⸗ Die i ſteht ja leer Meinethalben magſt Du den ber dableiben.“ wollte ich ja auch!“ 1 Nun 115 er o ſtan Rie t faſſen konnte. ganze ganzgen Zünge! jef ſie heiter. 55 daß er ſich 1 5 Wieder epröt 45 das merkts. Doch 4 0 ein wenig, als ſie n rappelte ſie ſich ſchnell auf und erklärte ihm, daß ihr der Winter 125 1185 Hauptſtadt mit ſeinen vielen geſellſchaftlichen Vorpflichtungen zu angreifend ſei, und gerade jetzt, nun ſie ſo 1 5 ihr die vielen geräuſchvollen. Feſte, nal nicht entgehen könne, geradezu eine Quaf, e ſie 1 jetz nach ein wenig Ruhe, um mal in Muße 0 lung über ihr vergangenes Leben, aber guch chdenken zu können. Deshalb habe ſie be⸗ anzen 1 W zinter lan 1 irgendwo in Vergeſſen⸗ atür! 15 1 8 r liebe alte Onkel Klaus. gez zogen worden und 70 kiebe alte Onkel hörte ſie ganz ſtill an. Das Erſ ſiendt ſchwand ach van ſeinem Geſicht und machte einer ehr⸗ lichen Freude Platz, denn dieſe überraſchende Wendung der Sache übertraf ine allerkühnſten Pläne. Natürlich war ſie 5 ſogar! Denn ſer war ſich auch nicht einen ihm willkommen, ſe Aufgenblick lang unklar dariſber, weshalb ſie dableiben ae Onkelchen“, ſagte ſie and Wer ſeltſame Beruſe kennen lernen will, der ſuche die Gegenden auf! Manche Häuſer tragen ſogar Schilder mit Aufſchriften von Veriiſen, die man vergeblich zu überſetzen ver⸗ ſucht. Was ſoll man z. B. daraus machen, wenn man lieſt: Feuerverkauf“,„Weckerin“,„Schutzengel“,„Fleiſch wird ver⸗ kiehen“ und derlei Erbauliches mehr? Und doch hat alles ſeinen Sinn, der freilich nur Eingeweihten bekannt iſt. In dieſem Viertel wohnen ſogar die Berufe nach Aehnlichkeiten geordnet zuſammen, wie auch in Deutſchland zur Zeit der mittelalterlichen Städte. Treten wir in einige Gaſſen ein und enträtſeln die ge⸗ heimnisvollen und die ungeſchriebenen Hiero Ayphen der Geſichter. a find eine Menge Häuslein, in denen gute Landbutter, Naſe Gemüſe und Wein beſter Quali⸗ tät billig verkauft werden. Woher kommen dieſe ausgezeich⸗ neten billigen Lebensmittel? Es ſind ausnahmslos Schmugg⸗ lerwaren. Die franzöſiſchen Städte erheben an ihren Toren bekanntlich einen Einfuhrzoll auf alle Waren, um die Kom⸗ munalabgaben zu decken. So beſteht neben dem Zollring an der Staatsgrenze noch ein Oktroikreis um jede Gemeinde. Die Pariſer Schmuggler kaufen nun auf dem platten Lande Lebensmittel billig ein und bringen ſie ungeſehen durch die Zollſchranken. Mauchmal geſchieht das auf die drolligſte Art. Sie haben alle Kleidungsſtücke doppelt an und prakti⸗ zieren dann in den ſo entſtehenden Zwiſchenraum eine gewal⸗ lige Menge zollpflichtigen Gutes. Butter und Käſe z. B. klieten ſie zu Birnenformen und binden ſie ſo, mit dem umfang⸗ reicheren Ende nach oben, um das Schienbein. Als ich einſt bei einer Streiferei durch die Umgebung des ſtolzen Hirns der Welt in einem Chaufſeegraben Schmuggler beim Vergen ihter Waren fand und freundſchaftlich drohte:„Wenn das die Zolkpolizei Lutdeckt!“, antworteten mir die ſchlagfertigen Galuner:„Jal. wenn die Regierung uns zu Zollbeamten niachte!... So aber hats keine Gefahr!“ Dies Schmuggler⸗ geſchäft muß ziemlich einträglich ſein, da der Zoll durchaus nicht unbedeutend iſt. So ſind denn die Schmuggler die obere: Zehntauſend in ihrem Viertel. Selbſtperſtändlich gehören zu den Honoratioren ne andere Stände, zumal diejenigen, die etwas von dem haben, was man in dieſem Vagabondenquartier Kapital zu nennen beliebt. Da gibt es Wucherer, Rentner, Pfandleiher, Makler und Kommiſſionäre im seleinen. Ein„Geldmann“ borgt z. B. den Aermſten unter den Haufierern jeden Morgen drei oder fünf Franken, damit ſie ein„Betriebskapital“ haben, um mit Winzigkeiten bei mäßigem Gewinn tagsüber handeln zu könnmen. Abends gibt jeder, um nicht den Kredit 1 verlieren, vünktlich das Betriebskapital zurück mit einer Leihgebübe bun,20—25 Centimes. Und alle feiern noch dazu den Wucherer alszihren Wohltäter. Wer ſich das Vergnügen machen will, die Höhe des Zinsfußes nachzurechnen, oder gar, die Leih⸗ gebühr als neues Kapital geſetzt, das Ganze als auf Zinfes⸗ Zins angelegt i iberſchlagen will, wird zu ungeheuerlichen Zah⸗ len gelangen. Der Zinsfuß beträgt nämlich, aufs Jahr be⸗ rechnet, 1825 Prozent! Aehnliche Wohltäter ſind alle Ver leiher des Viertels,„die Haudwagen⸗, Kiepen⸗, Körbe⸗, Käſten⸗, Krämer⸗ und S Schne ellwagen, Gewichts⸗ und Säcke⸗Vermieter⸗ innen. Ja, es gibt ſogar findige Unternehmer, die den fahren⸗ den. Sängern, Handharmonika⸗, Violin⸗, Violincello⸗ und Flötenſpielern ihre notwendigſten Materialien liefern, als da find: Schlapphut, Sammetjacke, Plaſtronſchlips, Geigen und ſonſtige Muſikinſtrumente. Man ſieht, das Unte rnehmertum iſt nicht auf die böſe kapitaliſtiſche Welt beſchränkt, auich in den beſcheidenſten Winkeln und treibt gerade hier ſeine ſonderbarſten Früchte Das größte Problem der unmöglichen Beruſe aber wird dürch das ſogenannte Lumpenproletariat aufgegeben. Pari zählt gegen 70 000 Arbeitsloſe, die morgens nicht wiſſen, was fle des Tages eſſen werden und wo des Abends ihr Haupt niederlegen follen. Wie lebt dieſe dunkle Maſſe, und was ißt ſle? Hier zeigt ſich nun die Findigkeit der Pariſer in vollſtem Glänz. Es iſt da eine Nahrungsmittelinduſtrie entſtanden, die auf der Welt ihres Gleichen nicht hat. Tauſende leben dem Vernſe, der großen arbeitsloſen Menge 4 ſliges Brot zu ſchaf⸗ ſen und nicht bioß ſpottbilliges, ſondern ſogar gut und appetit⸗ lich ausſehendes. Es iſt das ſieſſtens k übriggebliebenes, ſchein⸗ bar wertlos gewordenes; aber durch geniale Arbeitsteilung gelingt es, alles zu neuem Glanze erſtehen zu laſſen. Die„Altbäcker“ Brotreſte auf, lafſen ſie zermahlen und zerreiben, auſweichen und neu kneten und bieten dann den Hungernden um einige Sous Brot für ganze Tage. Aus Fleiſchreſten werden„Harle⸗ kine“ hergeſtellt, d. i. Suppen mit gemiſchtem, aber geſundem und ſonſt gutem Fleiſch. Um die Menge anzulocken, iſt in den engen Schaufenſterchen prachtvolles Fleiſch ausgeſtellt Dies wird aber nicht etwa zu denſelben niedrigen Preiſen verkauft wie die„Harlekine“; es kann überhaupt nicht recht in dieſen Vierteln verwertet werden und wird daher nur immer auf ze Anen Tag friſch gemietet“. Dann wandert es in einen kleinen Laden mit Kundſchaft aus den oberen Zehntauſend bon Saint⸗ Hilaire zurück, Beruf iſt noch der des„Fettaugenkünftlers“, das Hauptgericht der Pariſer das ſogenannte „Ordinaire“, beſtehend aus etwas Bouillon und Rindfleiſch (pouillon et boeuf). Echte Vouillon für die paar Sous zu verabreichen, iſt natürlich nicht möglich, und ſo ſpritzt ein ge⸗ ſchickter Fettaugenkünſtler Oliven⸗ oder Fiſchöl auf die Teller und verwandelt ſo die magere Flüſſigkeit in ein verlockendes Fettaugengewier. Ein wichtiger Bekanntlich iſt Kaninchen, Tauben, Haſen werden geſtohlen und geſchof⸗ ſen, Fiſche gefangen, Schnecken und Fröſche aufgeleſen, Sauer⸗ ampfer und Gräſer geſammelt, um daran ſich ſelbſt zu be⸗ reichern und die Armen zu ſpeiſen. Nie tut ein ſolcher Naß⸗ rungsmittelinduftrieller auch nur einen Schritt nach den großen Markthallen. Alles bringen ihm zweifelhafte Exiſten⸗ zen für geringen Lohn 9 8 Haus⸗ Wohl aber nähren auch die gewaltigen„Hallen“ ihre Leute, nicht bloß die herumlungern⸗ den armen Schelme. Da gibt es es„Chauffeure“, die kein Auto⸗ mobil leiten, ſondern die in kalten Wintern den Marktfrauen die Kohlenbecken anzünden und durch Nachſehen und Hinein⸗ blaſen mit dem Bl. kaſebalg in Glut erhalten. Andere vermieten kleine Wärmepfannen oder zwerghafte eiſerne Oefeu; noch andere nähren ſich dadurch, daß ſie morgens zeitig die Markt⸗ frauen in ihren wecken. Ein wildes Gewühl herrſcht in den Straßen, ſobald die Tages⸗ ud Abendgeitungen mit den neueſten Senſations⸗ nachrichten erſcheinen. Tauſende armer Schlucker kaufen ſich ein Päckchen Zeitungen(La Patrie, La Presse, Ies droits de homme) und ſtürzen damit durch die Boulevards. Int Paris und ganz Frankreich ſind die meiſten Zeitungen im Poſt⸗ abonnemeut bedeutend teuerer als b2 Einzelkauf von den „marchands de journaux“ oder an den Kiosken. Die wenigen Abendblätter, die ungefähr um 6 Uhr nachmittags erſcheinen, werden faſt nur durch Ausrufer verkauft, die ſie in kurzer Zeit unter die Menge bringen. Die Expeditionen werden lange vorher förmlich bevigert; deun jeder will am erſten mit ſeinem Zeitungsbündel in die größten Straßen gelangen, Man kanſt daher oft vergeblich eine Nummer fordern: der Ausrufer rennk ie beſeſſen weiter, um möglichſt ſchnell in ein lohnendes Viertel zu kommen, und läßt ruhig die Vorübergehenden zeitungs⸗ ſprachlos hinter ſich. Dieſe Abendzeitungs⸗ ausgabe eine förmliche Schlacht, ein Kampf ums Daſeit im Sinne des Wortes. Sie iſt auch eine Wohltak. Ohne ſie würde ein ungezählter Schwarm Berufs⸗ und Arbeitsloſer jahraus, jahrein nicht einen Sou verdienen. Was hier der Poſt an Gewinn verloren geht, wird zum Rettungs⸗ mittel Tauſender, die ſonſt verhungern müßten. Eigenartige Berufe ſind auch die der„Landslenke“ Es ſind Ausländer, die ihre Landsleute in der Fremde plötlich inn der anreden und dafür ſicher einige Sous er⸗ halten. e haben eine merkwürdige Menſchenkenntnis. Mait mag die fe zößiſche Sprache wie ein alter Pariſer beherrſchen — dieſe„Landsleute“ kennen jeden ihrer Mitſtaatsbürger aus der Menge heraus. Ob an den Geſten, Gebärden, Geſtikula⸗ tionen, am Wuchs, an der Kleidung, das iſt nicht zu beſlüimmen. Sie wittern ihre Opfer und gehen ſelten oder nie 5 55 kaufen in den Reſtaurants ſämtliche e Gitzeg bungehace) Auujch uduso un obiog ur ate 10 Uun koch ie unde cpou gudenoc A e ee „ nogog uig eit J½ cusgong geaee „deppt ne pinaia pnv uc Mava ganzz ude zeqvucpunach use anſ gun“ usboß ne uoſouz agg zcpiu og ꝛd00 ſe euuoz ine ah 40 oin jbicngogz „ndagad 110118 Kouhen jvul unu un p oſpout zaoaog zugbozcpz ne uzollos 5 A0ofa baoc uaum uvzog uoezuneue e eeee oen aeg 17 p uusg oſtpangeg ug ondungeb gvg 1011 wou Jg g9l 814 u hog suobiagen“ a0ee uit ai eeen eice boc Age s6 1 5 ule Pinaia nv djoh z udee 130 paehub zggafat geſid uogung mauzo ur zs ohoh goughp sogz ualeb jochig aeſſeu uie ol a0 avan vcſ 00 divg 5nl ing ae uv sojhing ogvuzeg vuemolß Aantd a gol gun lgogz Neſos euvd uduid wou nz dqvu zjo zdc upzeg vc „eheut uuv vl nonvag gun Jeen dnoſoqaog svg davaoc ug uecuvnladg udpoa ne zanzz an doezus uen 0 ovasg Dunuapgz duze cpang nch gvg ozlich 1 Mazguut Hèẽnog gouudz zhenvag gend euvd usz pou opog uc ilig ginuobto noch Jagt“:uedee unn e egteee ehee na iuig; eontre ene e ecee gun inec zazuc zdg suvulh ga! ee eeen beeeen ee eeeeee eee ec ee „Iduy) aandgd ſcu g gvg Jce en epenec urec utunu gun juch aed jquo loc Tadguowate aohav uls i janz gog J0Duogz aod“ uvi zpaune cpea pog qun dzno! dhbunz ohenoc; geg ue nuls un de gſbvf„gunc uot dog guc Gore“ uge 300 ng Bog udg inv zzut bunuavgz siv onogz Spfemebzud nobch 1% nong usbunl zeg nollonozun zchiu 29 d0 dundz loqo pouudcz Jongach adgoad ue uſd mugh zꝛvan popeog“ aun o undg nolſoz ne uggeob uonv bunnche eie e apboh azsch dd nig se oſcpvag Jpinseig gun Uouugz ue HRadqnvicend uspgig uſe dane un zin enh un eenen eee de ee ee e eeee euee og Snog obo uanppn uiv unvg 0 ddunk i ave ava ogod onaihvu oſ 1o luogo; 259 n9 Jiu ſloch nggen neouo iun ge 10 gang uobzes jom ihu gun i zvaz quongg luogiz ahoſt ae jnd ol oboß oyv eguvarſogz usgon deig uchr nogan unu: woagahuse Sogodg Jvahe of cpin ge sſo ocr oundg gzeind! snoltz Vaud; Uognabog nd uspuve sog gojun 450 unu mrz gun zpochobgnv usphaseur ooh dſong) nvng uueg uict 8e Huvichn zpunserg ego uojnvabsnvuſc a00fan 057; sDpu szv houcpl o; ol pnv aaoch oſp ndg dinoaf cpiimog Ubſpo li heg ous nvns uobunl deg püleiic dog zuo 70⁵ Auu a dofpc; zqunjc dute 871 104905 Unphnn gu 8 Avat uorat au dagubeen aegeg; udg zuv uvnnt hloat ozunuog usgo9 te gtprn ol zdi o uont gvao us unun id go uopope zun Auö dupicszlunzug spruiſeg Dule uin ghaoch glocnun ruvd ſpog Jgel de ecp ee Snvje ov nog ol iprzs — Uudbobjus Mu unzug 420 49 gvf Dunuzloch adgon uog hogz;— fuobvn; daoc nocpl unn ae dipoa anvg usſcnpzud houcp; o zpzu ie e ee eienee den eece e cen en oe eet F pou on vzu oblaſſoc did a oee— Avaz uotuntozod aagalgt pijggick el unn an so Jpndeqſpog zo avar giphgog zun djuuog uaanltebog pnzu cei uvm gog anl avan ogzoaf o usſpuvad goqugpneſus ine unu usdudbobaognaog gojspnzg ie ndahbe zun iog sjouvg zd mog uv popzg 1 155 Ulog zuv gvg ndbpe ne ih Jonnd ac eebeoig deanz gelg golp a0gv nduugz denabog buvz Dgeen een oc 1i9 inn gungnads ut on dzog ac)— avz Luvh zgol govaog ith! avar soc fobsgezud geguogeblon Sopiiges u10 ava g9 zun fenl zn t eeeen de ee eee tc eg ee guuſlne twag udbunl ggg ang svg undg hoach 9198j 150 nv guvatep pou gun ppg aozwat ad Jutb zbihngeg— jasqat svaus pnv en sog gun lauo waeuvud ne ſheſ uvin zat ogna uyn Wog tche San:ogItg Augefg% 4⁰095 ostic 40 Ungu zen ſpeng e e unch aie og a aeg 5050 ucſpgad ne gun notzel ne nvad ohunl guge dig ueog -Uoojc daaguv önuah spog vol gvg 99 2 anptzzsgn. 4919a926 nogjv ueg undg ae anvag neeg wpog cpn ad gen ee ienee eee e ee eehene eeeueze n· of 015 udaod ſogmumc aude awa 8o o biaqn adguvurs an; Sitpzu avb o; jvu unu cpog 30i0g ei di gane uaan! „n Do ng iht cozaonc zid nog gog usunggz uczudg oe n ahen e eeede eheeg necheen e ee iehgast zuozvaaog oſeaeug ute 1016 10 gzzoh quwagog cpog uiht ur aodae duvb gog iizd uloz ivat nognvag a 81 il 0 Javichr g Auach utcpid ze„oh uduuntozog umut uog vunusozß owig du nc sig uovan uoge gum p envie iuc nzſune dunvg gozlag jog ſchtu mufacht uc, egdec eeeeee Hihv! gun ſuch udurd 10 michvu uoſocus Lanzß pngedasg cpog vl avar g fudcpon Faosz dpdig cpou uas zdi givhseer 0iie uinoz jdogg zanog zgoſed Bunzolſagz ön 40 g nognenn vende dehe weien eeeeen weie en e ee eee Anjchphuß mauſo Jnt Duva acd janzz Bosarp wutun ponz „nvuob us wog unsg Bunt hpluvgusgeg davz diec Duudz nebg:uepoc uonune ſcru eeeh e Bapal Sva Mof ugiuhen zuas 0 50 Sutac cp gog qun aby n19 0g undg uscpnongs svo aut J eehee ne eee ee! uie Lupg ch eing sva 05:anu aic daem gog uudc“ aopdat neaup! 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Ae —24 Im Aebel. Skigze bon Wilhelm Scharrekmann(Bremen), [Nachdruck verboten). Als der Diener die Zigarren gereicht hatte und das Zimmer wieder verließ, fuhr der Baron in ſeiner Er⸗ zählung ſort: „Wie geſagt, es war ein wundervoller Herbſt geweſen. Dann begannen aber bald die Tage rauh und ſtürmiſch zu werden und ich mußte ruhiges Wetter abwarten, um auf die Entenjagd gehen zu können, die ich leidenſchaftlich liebte. Mein Revier lag an einem Fluß, der durch ſeine Nebenarme, die halb verſumpft waren, eine Menge kleiner, mit Schilf und allerhand Röhricht bewachſenen Inſeln bildete, in denen es im Herbſt und Frühjahr von allerhand Waſſergeflügel zu wimmeln pflegte. Man konnte dort nur pom Boote aus jagen, denn der Grund war ſchlüpfrig und unſicher; über⸗ ſchwemmte doch bei hohem Waſſerſtande der Fluß zweimal am Tage dieſes Gebiet und ließ dann nur die im Winde ſchwankenden langen Stengel des Schilfrohres, die wie ein dichter, grüner Wald alles bedeckten, aus dem Waſſer hervor⸗ treten. Ich fuhr gewöhnlich zur Zeit der Flut mit einem Kahn, den ich mir in der Nähe von einem Schiffer lieh, in dieſe Wildnis hinein, verbarg das Schiff irgendwo im dichten Schilf, und wartete dann mit dem G zwehr im Arm in egungsloſer Stille der Dinge, die kommen ſollten. Es war ſo eigen, einige Stunden lang dort im Boote zu liegen und dem Wispern des Windes in der Rohrhalme zuzu hören, die ſich zuweilen kniſternd tief über den Rand des Schif⸗ ſes bogen. Das Waſſer floß hier ſo gut wie gar nicht und das Schißf blieb zwiſchen dem Rohr auch ohne Anker liegen. Nur wenn die Flut abzulaufen begann, kam etwas Strömung in das Gewäſſer. An dem Tage, von dem ich erzählen will, war ich am Nach⸗ mittag hinausgeſahren, um noch einige Stunden zu jagen. Ich hatte mich in eine Decke gewickelt und lag, ſo bequem es ging, im Boote ausgeſtreckt. Es war empfindlich kalt und der Wind ſchnitt wie mit Meſſern. Ich hatte außerdem kein Glück. Nachdem ich bereits einige Stunden vergeblich gelauert hatte, wurde ich miß⸗ mutig und beſchloß, heimzurndern. Aber ich hatte nicht auf das Waſſer achtgegeben, das mittlerweile ſtark gefallen war, und als ich die Ruder einſetzte, merkte ich, daß ich mit meinem Boote nicht mehr von der Stelle konnte. Wie von unſichtbaren Ketten gehalten lag es unbeweglich auf dem ſchlammigen Grund, während das Waſſer mehr und mehr wegfiel. Das war eine ſchöne Beſcherung! Das Boot im Stich zu laffen und durch das Röhricht mir zu Fuß den Weg nach Ufer zu ſuchen, das etwa 100 Meter entfernt war, getraute ich mich nicht. Ich kannte den tückiſchen Grund zu genau, un nicht zu wiſſen, daß mich das unfehlbar dem Verderben über⸗ liefert hätte: Ich wäre ſicherlich in dem ſchlammigen morafti⸗ gen Boden verſunken! Rettungslos, wie eine Maus in der Falle, ſaß ich ge⸗ fangen. Ri In der tieſeren Rinne, auf der ich hergerudert war, floß das Waſſer noch luſtig, mit welken Blättern und abge⸗ knickten Rohrhalmen bedeckt, dahin. Es war zum Verzweifeln. Aber es nützte alles nichts, ich mußte wohl oder übel bis zum Beginn der Flut ausharren und warten, bis mein Boot wieder flott werden würde. Mittlerweile begann ſchon die Dämmerr ig zu ſinken und ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, eine windige und rauhe Nacht in einem offenen Boote ohne genügenden Schutz zu⸗ bringen zu müſſen. Nur die Decke, in die ich mich eingewickelt hatte, ſchützte mich gegen den naßkalten W vorrat war alles, was ich bei mir hatte. Reſigniert ſetzte ich mich, um zu Abend zu eſſen. Ich rechnete aus, daß ich früheſtens am Morgen aus meiner un⸗ freiwilligen Haft durch die Flut erlöſt werden könnte. An⸗ fangs hatte ich noch angenommen, daß der Fiſcher, dem das Boot gehörte, meine Lage erkennen und mir zu Hilfe eilen würde. Aber dieſe Hoffnung hatte ich nach einfgem Ueber⸗ legen wieder aufgegeben, das Waſſer war ſchon zu tief ge⸗ fallen. Trotzdem verſuchte ich, ihn aufmerkſam zu machen. Ich ſtellte mich auf den Bootsrand, pfiff, ſchrie und winkte mit einem Tuche. Aber der Wind trug den Schall meiner Stimme an die entgegengeſetzte Seite des Fluſſes und der hohe Deich verhinderte, daß ich geſehen wurde. Mit der hereinbrechenden Nacht legte ſich der Wind und plötzlich begann ſich der Strom in Nebel zu hüllen. Nach einer halben Stunde konnte ich keine fünf Meter weit vom Schiff aus mehr ſehen. Ich hatte mich in meine Decke gewickelt, mich auf dem Boden des Bootes niedergelegt und beſchloß zu ſchlafen. Aber die Geräuſche um mich herum, das Tuten der Dampfer, die nicht weit von mir auf dem Hauptarme des Flufſes dem Meer zuſteuerten und nun ihre Nebelſirenen in Tätigkeit ſetzten, und nicht zum wenigſten die unbequeme Lage ließen mich nicht zum Schlafe kommen. Immer von neuem erhoben ſich die Ge⸗ danken in mir wie ein Schwarm Vögel, der nicht zur Ruhe kommen will, und trotz meiner angeſtrengten Bemühungen, den Schlaf herbeizuzwingen, wollte es mir nicht gelingen. Ich hatte ſchon ein paar Stunden ſo zugebracht, als ich mich auf⸗ richtete und in den Nebel hinauszuſtarren begann, der wie eine formloſe, dichte Maſſe vor mir lag. Ich nahm an, daß der Mond bereits aufgegangen ſein müſſe und das eigenartige, blaſſe Leuchten des Nebels bewies mir, daß ich recht haben mußte. Ich zitterte vor Froſt und Ungeduld und fing endlich an, um mich durch die Bewegung etwas zu erwärmen, in denr Schiffe, das kaum fünf Schritte lang war, auf und ab zu gehen, was nicht ſo leicht war, da ſich das Boot etwas auf die Seite gelegt hatte, ſo daß ich auſpaſſen mußte, um nicht auszugleiten. Das unterhielt mich eine Weile. Plötzlich ſchien der Nebel verſchwinden zu wollen. Er fing an, ſich zuſammen zu ballen und wurde nun, vom Mond beſchienen, unter dem leiſen Nachtwinde hin und her über den Fluß getrieben. Wie Geſpenſter mit langen, flatternden fal⸗ tigen Gewändern, zogen die weißen Nebelſchwaden an mir vorbei. Ich ſagte mir, daß ich ein Narr ſei, als ich allerhand be⸗ ſtimmte Geſtalten zu erkennen glaubte, die in dem tiefen Schweigen der Nacht an mir vorüber über den Fluß hinzogen. Trotzdem fühlte ich, daß ich mit jeder Minute aufgeregter wurde und ſtarrte unausgeſetzt in die ſchimmernden Nebelwol⸗ ken, auf denen nun weit und breit der Mond lag. Aber an dieſem Abend hätte ich eher geglaubt, daß es lebendige Ge⸗ ſtalten ſeien, die über dem Fluſſe mit den Armen winkten und mit blutleeren ſichtern an mir vorüberzogen. Als wenn es die Geiſter eines erſchlagenen Heeres geweſen wären, Mann auf Mann, unabſehbar Plötzl zlich ſtanden die Maſſen, es kam eine Unruhe hinein, wärtsbeugen und Vorwärtsdrängen zugleich und dann ſt mir kalt wie Grabeshauch entgegen, berührte meine Stirn und Wangen und ließ mich bis ins Mark hinein er⸗ Der Mond verſchwand und es ſchien mir, als hätten ſich alle Nebel des Fluſſes über mich geſtürzt, wälzten ſich in dichten Knäueln auf mich Jos, legten ſich, kalt wie Totenhände. auf meine Stirn, kröchen mit meinem Atem in mich hinein und füllten mir die Bruſt mit ihrem eiſigen Hauch. Dann ſah ich den Nebel wie eine fliehende Pferdeherde an mir vorüberſauſen. Gleich darauf folgte ein Schiff, eine ſtolze Fregatte mit fliegenden Segeln, als würde ſie von den jagenden Nebelroſſen gezogen. Meine Haare ſträubten ſich und ein eiſiges Grauen lief mir vom Rücken bis zu den Fußſpitzen hinab— es kam mir ein Leichengeruch entgegen! Ich ſah alles ganz deutlich: Die Pferde, mit Decken behängt und mit Federbüſchen auf dem Kopfe, den Wagenlenker mit dem Dreimaſter und dem bleſchen Geſicht und hinter dem Wagen die Träger... Alles war in ein lichtes Grau gehüllt. Man unterſchied keinerlei Farben. Das machte die Erſcheinung noch grauenhafter. Näher und näher kam der Zug, um ſchließlich in einiger Entfernung Halt zu machen. Zwoi der Träger kamen langlam auf mich zu. Ich fühlte, wie mir ein kalter Schweiß ausbrach i i ſteigen. 1 2 — und lächelte doch auch gleichzeitig, über mich und über die Erſcheinung vor mir. Es war ein ſonderbarer Zuſtand Die Träger machten einen tiefen Bückling vor mir und luden mich mit Handbewegungen ein, den Wagen zu be⸗ Der Lenker aber hatte mir ſeinen Kopf zugewandt, grinſte mich an und nickte mir ermutigend zu. Ein wahnfinniges Entſetzen hatte mich gepackt. Ich wußte nicht, was ich tat, als ich nach meinem Gewehr griff, den Kolben an die Backe riß und feuerte. Im ſelben Augenblicke fiel der Führer wie ein auf den Tod getroffener vornüber, ſchlug mit dem Oberkörper auf die Pferde, die ſich wild emporbäumten und dann mit dem Wagen davongalloppierten. Die Träger waren ein paar Schritte zurückgewichen und begannen dann, immerfort mit den Fingern auf mich zeigend, rückwärts laufend und ſpringend, dem Wagen nachzurennen. Sie tanzten wie wilde Teufel, ließen ihre Augen nicht von mir und folgten doch zugleich dem Wagen, der davon rollte, unhörbar und leiſe, wie alles, was ſich da vor mir abſpielte. Es war ein unheimliches Bild, das ich nie wieder vergeſſen werde. Immer neue Träger erſchienen, die auf mich mit den Fingern zeigten und in ebenſo wilden Sprüngen, wie die vorigen, dem Wagen nachrannten Beim Anbruch des Morgens wurde ich endlich aus meiner Gefangenſchaft erlöſt. Der Tag kam wie ein junger Gott über den Fluß und brachte das Licht und die Flut, die mich befreiten. Aber das Datum dieſes Tages habe ich nie wieder vergeſſen können. Vielleicht— wird dieſer Tag einmal mein Todestag ſein. Wenn ich an dieſes Erlebnis denke, ergreift mich jedes⸗ mal ein heimliches Grauen. Es mag ja töricht und kindiſch ſein. Aber was wollen Sie? Es gibt Gedanken, die ſtärker ſind als wir, und ob ich mit meiner Ahnung nicht recht behalte, werden Sie abwarten müſſen.“ ——— Der Indizienbeweis. Humoreske von E. Fahrow(Berlin). (Nachdruck verbolen), Ich will nichts mehr hören, Ich laſſe mich ſcheiden! ich bin abſolut entſchloſſen!“ Frau Berger hielt ſich die Ohren zu, um noch deutlicher zu zeigen, daß ſte„abſolut“ entſchloſſen ſei. Ihr Bruder tippte ſich etliche Male an die Stirn, um ihr wenigſtens pantomimiſch anzudeuten, daß er ſie für ver⸗ dreht halte, und ging dann aus dem Zimmer. dDie Tür flog etwas geräuſchvoll hinter ihm zu, was Lotte Berger trotz der zugehaltenen Ohren hören mußte, und dann eilte er zu Herrn Berger auf deſſen in der Stadt belegenes Bureau. „Karl, was haſt Du angeſtellt!“ rief er ihm zu.„Deine Frau iſt aus Rand und Band. Vorhin telephonierte ſie mich zu ſich hin, und als ich kam, erklärte ſie mir, ſie würde ſich von Dir ſcheiden laſſen.— Warum, frage ich Dich?“ „Das fragſt Du mich? Ich weiß es nicht, bin ſo un⸗ ſchuldig wie möglich!“ Fritz Krull zog die Augenbrauen hoch: „Höre mal, wenn einer gleich ſeine Unſchuld beteuert, noch ehe ihn jemand beſchuldigt hat, das iſt eigentlich ein Beweis, daß er kein reines Gewiſſen hat.“ Herr Berger war ſonſt garnicht nervös. Aber wenn ſein Schwager⸗Referendar anfing, juriſtiſch zu reden, dann kriegte er es mit den Nerven. „Beweis! Was heißt das, Beweis! Unſinn iſt es, ſage ich Dir! Du wirſt ſpäter mal eine nette Sorte von Staats⸗ anwalt werden, wenn Du ſchon immer mit Beweiſen herum⸗ wirtſchafteft, wo Du Dir etwas zurechtfolgerſt— Beweiſe dürfen nur Tatſachen ſein, ſonſt nichts.“ „Nun gut, und hat denn Lotte etwa gar keine Beweiſe gegen Dich? Ich meine ſolche, die auch Du als Tatſachen gelten laſſen mußte“ 3 „Nein, natürlich nicht! Ich bin zwei Tage und eine Nacht nicht nach Hauſe gekommen, aber zum Teufel, iſt denn das meine Schuld geweſen? Habe ich mich nicht lange genug geſträubt, dieſe blödfinnige Partie mitzumachen? Lotte ſelbſt iſt es geweſen, die mir zuredete!“ „Ja, aber die Partie ſollte nur von morgens bis abends dauern! Und wenn meine Frau ſtatt deſſen erſt am nächſten Abend zurückkäme, ſo würde ich mich ganz ergebenſt bedanken und ihr gleich anheimſtellen, die Tür wieder von draußen zuzumachen.“ „Ha, eine Frau! das iſt natürlich ganz etwas anderes!“ Fritz Krull ſah ein, daß ſein Vergleich unerlanbt war. Natürlich war es etwas total anderes, ob der Mann oder die Frau ſich auf einer Partie verſpätete! Er liebte es indeſſen nicht— wie das ja die Eigenſchaft mancher Männer iſt— ſchlankweg zuzugeben, daß er im Unrecht war; und ſo ſetzte er ſich Karl gegenüber an den Schreibtiſch, ſchlug die Beine über⸗ einander, legte die zehn Fingerſpitzen gegeneinander und dogierte: „Laß uns die Tatſachen alſo im Auge behalten.— Du gehſt norgeſtern früh fort, auf den Bahnhof. Es ſoll von Dir und ſechs oder ſieben anderen Herren eine Partie nach Rheins⸗ berg gemacht werden, weil dieſes Neſt im Herbſt beſonders ver⸗ lockende, melancholiſche Reize hat.— Es iſt verabredet, daß um zehn Uhr alle wieder zu Hauſe ſind.— Du kommſt nicht um zehn, nicht um zwölf, nicht um zwei! Deine Frau ängſtigt ſich zu Schanden.— Am nächſten Morgen immer noch kein Gatle und keine Nachricht!— Sie ſchickt zu dem einen der Partie⸗ teilnehmer hin, hört dort, daß der Betreffende mit ſeiner Frau ſchon am Abend vorher eingetroffen iſt(hört bei dieſer Ge⸗ legenheit erſt, daß Damen dabei waren) und muß ſich noch bis zum Abend weiter abängſtigen..“ „War das nötig?“ unterbrach ihn hier Karl.„Bin ich ein Wickelkind, daß meine Frau ſich ewig zu ängſtigen hat, wenn ich mal nicht auf die Minute daheim bin?“ „Wenn Du wußteſt, daß ſie ſich„ewig“ ängſtigt, ſo hätteſt Du noch viel eher daran denken müſſen, ſie zu benachrichtigen! Stet deſſen kommſt Du geſtern abend an, tuſt, als ob nichts geſchehen wäre, biſt beleidigt, daß ſie Dir Vorwürfe macht, und zuguterletzt bekommt ſie heute vormittag mit der Poſt— dieſes hier!“ Bei dieſen Worten legte der Referendar eine Photographie auf den Tiſch, behielt aber die Hand darauf, damit ſie nicht etwa von dem ſchuldigen Ehegatten fortgenommen werden konnte. Herr Berger ſah das Bild verdutzt an, lachte dann— wie es dem anderen ſchien, etwas verlegen, und zuckte ſchließlich die Achſeln. „Das iſt keine Antwort,“ belehrte ihn ſein Schwager ſehr richtig.„Bitte erkläre doch dieſes merkwürdige Bild.“ Man ſah auf der Photographie Herrn Karl Berger, auf deſſen Knieen eine Dame ſaß, die ein Weinglas hochhielt— dunkel an die Saskia von Rembrandt erinnernd. „Zu blödſinnig!“ rief Karl aus, indem er einen raſchen Griff nach dem Bilde tat, der aber mißlang.—„Was folgerſt Du denn aus der dämlichen Photographie?“ „Nun, ich glaube, es gehöct nicht viel Logik dazu, um hier⸗ aus zu folgern, daß Du in Rheinsberg mit einer Dame— nebenbei nichts weniger als eine Venus; mehr Quantität als Qualität!— daß Du alſo dort mit einer Dame pouſſiert haſt. Weshalb Du Dich aber gar mit ihr zuſammen haſt photo⸗ graphieren laſſen, das geht über meinen Verſtand.“ Karl Berger ſchüttelte ſich jetzt vor Lachen. „Dies nennt alſo ihr Juriſten einen Indizienbeweis, nicht wahr?“ fragte er dann ernſthaft. „Lieber Schwager, Deine wechſelnden Stimmungen ſind ebenfalls ein kleiner Indizienbeweis, glaube mir das! Kurz, anſtatt nun weiter um den heißen Brei herumzugehen, erkläre mir doch gütigſt die Sache.“ „Da iſt gar nichts zu erklären.. Ich erreichte einfach in Rheinsberg den Abendzug nicht mehr, weil ich meine Stiefs nicht mehr ankriegte. 5 „Wozu hatteſt Du ſie denn überhaupt ausgezogen?“ fragt! Fritz gereizt und mißtrauiſch. 1 kbereinſchränkung vorgegangen iſt, weil eine größere(knzahl bon Hütten in den letzten Monaten bedeutende Vorräte ange⸗ ſantmelt hat, anſcheinend, um einen Druck auf die Preisent⸗ ſchließungen des Syndikats auszuüben weil die Mengen, die die Hütten in der nächſten Zeit gebrauchen, bei dem ſtillen Gang der Eiſeninduſtrie nur wenig bedeutend ſein dürften. Man erwartet allgemein einen nicht unerheblichen Verſandausfall im Monat März. Nach der Wagengeſtellung ſind in der erſten Hälfte März etwa 300 000 Tonnen weniger verſandt als in der erſten Hälfte Februar. Dieſer Rückſchlag iſt manchen Zechen uner⸗ wartet gekommen und ſehen ſich infolgedeſſen einzelne ſchon zu Zeierſchichten, und wenn die zweite Hälfte des März keine Beſſe⸗ kung bringt, zu Arbeiterentlaſſungen genötigt, Von dem Aus⸗ fall werden hauptſächlich Magerkohlen und Flammkohlen für Hausbrand und Induſtriezwecke betroffen und zwar ſolche Zechen, die ihre Beteiligungsziffern ſeither voll förderten. Nicht bei allen Zechen iſt indeſſen Abſatzſtockung in demſelben Umfang be⸗ merkbar. Die zehnprozentige Syndikatseinſchränkungen hat die Zechen mit großer Beteiligung weniger berührt, weil ihre Förde⸗ kung auch während der guten Zeit die Höhe der Beteiligung nicht erreichte. Gute Abfatzgelegenheit bietet noch der Waſſerweg nach dem Oberrhein, wo noch großer, direkter Bedarf vorhanden und die Lagervorräte gering ſind. Man befürchtet allgemein, daß auch der Eiſenmarkt dadurch beeinflußt wird. Der Grundton der allgemeinen Stimmung der Börſenwoche war ein ungleichmäßiger. Das Anziehen des hieſigen Privatdis⸗ fontes auf 4½ Prozent gab Veranlaſſung zur weiteren Zurück⸗ haltung Geld war gefragt. Der Fondsmarkt lag vernachläſſigt. Etaws lebhaftere Tätigkeit enfaltete ſich für neue Aproz. Anleihe. Deutſche Reichsanleihen und Preußiſche Konſols waren beeinflußt auf eine bald bevorſtehende neue Anleihe des Reiches und Preu⸗ zen. Von auswärtigen Fonds Mexikaner lebhaft und höher. Ruſſenwerte lagen feſt. Portugieſen ſchwankend. Der Induſtrie⸗ markt lag ruhig mit Ausnahme chemiſcher Werke, welche bei leb⸗ ſaften Umſätzen höher bezahlt gurden. Türkenloſe wurden ziem⸗ lich lebhaft gehandelt, und z 9 Woche weitere ſen am Schluſſe der feſte Holtung. Der Börſenwochenſchluß brachte wenig Ver⸗ änderung. Die Kurſe zeigten bei der an und für ſich luſtloſen Haltung wenig Veränderung. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Banfgeſchäft.) 5 Dortmund, 18. März. Die verſchiedenen ungünſtigen Berichte über die Kohlen⸗ und Eiſeninduſtrie haben auf dem Kohlenkuxen markte ein ſchärferes Angebot hervorgerufen. In ſchweren Werten hielten ſich indes die Umſätze in engen Grenzen, da es faſt gänzlich an Käufern fehlte. Im Verkehr waren König Ludwig bei 29 000 Mark und Langenbrahm bei 9000 Mk. Auffallend matt lagen Dorſtfeld, die bei 12900 Mk. und Friedrich der Große, die bei 26000 Mark angeboten wurden, ohne daß ſich Käufer meldeten. Helene und Amalie und Monk Cenis konnten ſich bei 16 500 Mk. reſp. 16 100 Mk. gut behaupten. Etwas lebhafter war der Ver⸗ lehr in mittleren und leichten Werten, doch waren auch hier die Kurſe durchweg niedriger. Trier gingen auf die bevorſtehende Zubußebewilligung auf 5150 Mk. zurück und auch Freie Vogel und Unverhofft fanden erſt bei 2675 Mk. Aufnahme. Der Braunkohlenmarkt lag auch durchweg ſchwach und verloren hauptſächlich Bruckdorf Nietleben bei geringen Um⸗ ſazen 600 Mk. Humboldt waren bei ca. 1600 Mk. und Hamburg ei ea. 650 Mk. im Verkehr, doch kam es nur bei ketzteren zu Hözeren Umſätzen. Brüßl wurden bei 8850 Mk, und Michel bei 3050 Mk. angeboten ohne Aufnahme zu finden. Auf dem Kalimarkte hielt das Intereſſe für Burbach weiter an und bleiben dieſelben bei ca. 11 700 Mk. gut gefragt. Wilhelmshall die die Ausbeute für ein halbes Jahr zwecks Be⸗ ſchaffung von Mitteln für den zweiten Schacht eingeſtellt haben, gingen vorübergehend bis 9500 Mk. zurück, um ſich bei Berichts⸗ ſchluß wieder um 200 Mark zu erholen. Carlsfund konnten ſich N bei ca. 6200 Mark behaupten, während Alexandershall und Einigkeit billiger erhältlich ſind. Für Wintershall zeigte ſich mehrfache Kauſbegehr bei 11000 Mk., für Hohenfels bei 7550 Mk, doch kamen zu dieſen Kurſen Umſätze nicht zuſtande, ob⸗ gleich Material in dieſen Werten nur 250 Mark bezw. 150 Mark höher angeboten wurde. Am Aktienmarkte ſind Deutſche Kaliwerke bei 97%½ Prozent, Hattorf bei 69 Prozent behauptet, dagegen Heldburg und Krügershall billiger erhältlich. Erſtere wurden vorüber⸗ gehend bis 59 Prozent bezahlt, verloren aber auf Realiſationen wieder 3 Prozent. Letztere ſind nach einem bezahlten Kurſe von 69 Prozent bei 67 Prozent vergeblich angeboten. Auch Adler⸗ Kaliwerke⸗Aktien büßten 1 Prozent ein und wurden bei 29 Pro⸗ zent verſchiedentlich gehandelt. 5 Der Erzkuxrenmarkt iſt ſtill. Vereinzelte Umſätze fan⸗ den in Freier Grunder Bergwerks⸗Verein, Callerſtollen und Wildberg ſtatt. Kolonialwerte. (Bericht von Magnus u. Friedmann, Sonderabteilung: Kolonialkontor, Hamburg.) Der Markt der Kolonialwerte lag in der abgelaufenen Woche recht matt, obwohl der Bericht der Afrikaniſchen Kompanie tat⸗ ſächlich ſehr gute Geſchäftsergebniſſe aufweiſt und ſick das Ge⸗ Geſchäft befriedigend äußert. Im Gegenſatze hierzu wird in den Kaufmannskreiſen, welche mit Kamerun arbeiten, die Befürchtung gehegt, daß für das laufende Jahr die Gewinnergebniſſe in Ka⸗ merun im Allgemeinen hinter dem vorjährigen zurückbleiben wer⸗ den. Demzufolge waren auch die Afrikaniſchen Kompanie⸗Aktien bei etwa pari offeriert. Auch in den anderen Werten aus der Kolonie wie Süd⸗Kamerun, Moanja und Pflanzungsgeſellſchaft Victoria war ein beträchtliches Angebot vorhanden, welches keine Aufnahme gefunden hat. Nur für Moliwe⸗Anteile zeigte ſich ver⸗ einzelt für kleine Beträge Kaufluſt.— Von Südweſtafrikanern lagen Otavi im Einklang mit der beſſeren Tendenz des Kupfer⸗ marktes eine Nuance feſter, während D. C. G. für Südweſt⸗ Afrika Anteile angeboten und etwas ſchwächer waren.— Auf dem Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Gebiete machte ſich für Zentralafrika⸗ niſche Seen⸗Geſellſchafts-Anteile eine Kaufneigung geltend, während Zentralafrikaniſche Bergwerks⸗Anteile zum Verkauf ſtanden. Auch D. O. A. G. und Deutſche Agaven waren bei fehlender Nachfrage niedriger.— Der Südſeemarkt hatte in Pa⸗ eific Phosphate Stammaktien lebhaftere Umſätze aufzuweiſen; das zu bedeutend reduzierten Preiſen im Markt befindliche Ma⸗ terial wurde nunmehr ſchlank abſorbiert. Jaluit⸗Aktien wie Ge⸗ nußſcheine wurden indeſſen kaum genannt; auch die anderen Werte lagen ſehr ſtill. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann, Neu ß, 20. März. Für Getreide macht ſich ſeit einigen Tagen eine günſtigere Stimmung bemerkbar. Das knappe Angebot in Landware findet ſchlanke Aufnahme und beſonders Welzen wird höher bezahlt. Auch Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſind teuerer. Die Forderungen von Weizenmehl ſind bei befriedigendem Abſatze weiter erhöht. Roggenmehl iſt bei etwas beſſerer Frage preishaltend. Weizenkleie ohne Be⸗ ſtände und feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 212, Roggen bis M. 191, Hafer bis M. 165 die 1000 Ko.; Weizenmehl Nr. 00⁰0 ohne Sack bis M. 27.50, Roggenmehl ohne Sack bis M. 28 die 100 Kg.; Weizenklei e mit Sack bis M..90 die 50 Kg. Rübölſaaten bleiben trotz mangelnder Kaufluſt feſt. Das Angebot iſt andauernd knapp. Leinſaaten und Leinöl ſind ruhig und wenig verändert. Erdnüſſe und Erdnußöl ohne Handel. Rüböl iſt bei kleinen Vorräten rege gefragt. Oel⸗ kuchen vernachläſſigt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 74 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 42 die 100 Ko. Frachtparität ab Geldern. Banmwolle (Wochenbericht von Hornby, Hemelrpk& Co., Baumwollmäkler i Liverpool.) Die Abwärtsbewegung hat während der letzten Tage weitere Fortſchritte gemacht. Spinner kommen nicht in den Markt und warten mit größeren Einkäufen auf billigere Preiſe. Ebenſo iſt der Süden nachgiebiger. Es fragt ſich nun, ob der anhaltende Ab⸗ ſchlag, der /A auf unter 5½d brachte nicht alle ungünſtigen Faktoren bereits diskontiert. Die Induſtrielage in Amerika und auch ſonſt läßt zu wün⸗ ſchen übrig. Fall River fährt fort Lohnreduktionen einzuführen, und die großen Märkte im fernen Oſten ſind ſehr ruhig. Aus Nebv⸗Hork kabelt man uns, daß Baiſſiers eindecken, um ihre Gewinne zu ſichern. Ein großes Kurzintereſſe ſcheint angeſammelt zu haben. In Lancaſhire iſt der drohende Weberſtreik vermieden wor⸗ den, Spinner ſprechen jedoch von„ſhort time“ und heute Nach⸗ mittag findet in Mancheſter eine Verſammlung ſtatt, in der dar⸗ Beſchluß gefaßt werden wird. Die Vorbereitungen für die neue Ernte machen in einzelnen Teilen gute Fortſchritte, ſind aber verſpätet. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“. Odeſſa, 16. März. Getreide. Die auswärtigen Märkte waren ſehr matt und die Preiſe fallen. Unſer Markt folgte dieſer abfallenden Be⸗ wegung zwar, aber nicht in demſelben Verhältnis. Weizen. Der Kontinent zeigt abſolut keine Nachfrage für unſere Sorten und zwar ſchon ſeit vielen Wochen, wogegen Eng⸗ land etwas mehr Intereſſe für unſere Mittel⸗Sorten zu unge⸗ fähr den letztwöchentlichen Notierungen von 378/9—88803 Rs. 118.20 507 do zeigt. Gerſte. Die Preiſe zeigten einen Rückgang von.—41., während der Woche und die letzten Geſchäfte für März und April wurden zu Mark 126½ gemacht. Unſere Verkäufer ſind zurück⸗ haltend und glauben an eine baldige Beſſerung der Preiſe. Mais. Der Artikel bleibt noch am beſten im Preiſe be⸗ hauptet und die Preiſe ſind ſtetig zu ungefähr M. 115—113½ eif Hamburg und Hefl. 136½% nach Holland; London iſt Käufen zu ungefähr 268/— mit Verkäufen zu 3 p. mehr. Eherſon. Bis dahin bewegte ſich das Geſchäft noch in ſehr engen Grenzen und die Erwartungen bei der Eröffnung dieſes Hafens haben ſich als ſehr illuſdriſch erwieſen. Ein großer Teil der Ware iſt in den Händen der Banken und früßer ader ſpäter muß das Geſchäft doch beginnen. Gewiß werden die Banken den Markt auf möglichſt lange hinauszuſchieben ſuchen, indem ſie die Ware weiter halten, und ſpäter vielleicht doch zu auch nicht beſſeren Preiſen, als wie ſie jetzt roulieren, verkaufen müſſen. In Nikolajeff iſt wenig disponible Ware und das Ge⸗ ſchäft limitiert. Das Wetter war milde, heute etwas kälter mit Schneedunſt in der Luft. Die Feldarbeiten ſind überall im vollen Gange und auf vielen Plätzen iſt die Frühjahrsſaat ſchon beendet. — Saatenſtand. Die Nachrichten vom Stand der Win⸗ terſaaten lauten von überall beſſer, da das Wetter ſehr dort wo die Ausſichten ganz ſchlecht waren, ſich ſich über günſtig war und ſelbſt anz ſchlecht! kommt der Weizen ziemlich gut heraus. Natürlich iſt die an⸗ geſäte Fläche viel kleiner als im vorigen Jahr, da das Wetter im wenn aber der Ertrag doch gut ſein den Ausfall an Fläche wieder gut machen. Die Ausſichten in der Krim ſind ſehr gut und da von dotther neuer Winterweizen kommt, deſſen Qualität beſon⸗ ders in England ſehr beliebt und geſucht iſt, ſo mag ſich im Herbſt doch wohl noch ein Geſchäft entwickeln. Roſtow am Don, Anfang März. Das Wetter iſt froſtig mit wiederholten Schneefällen und der Eiſenbahnverkehr iſt durch die gewaltigen Schneefälle und Schneetreiben ganz aus dem Geleiſe gekommen. Während 10 Tage haben wir keine Brieſe und Zeitungen erhalten, glücklicherweiſe zu einer Zeit, wo ſo wie ſo nichts zu tun war. Wir hoffen, daß, nachdem der Rückgang der Preiſe jetzt aufgehalten iſt, das Intereſſe wieder lebhafter ſich entwickeln wird. Man hofft wieder auf eine Beſſerung und daher iſt man mit Offerten zurückhaltend. In Roggen wurde zu M. 155—4156 etwas gemacht, man perlangt aber wieder teuerer und Kaufluſt iſt auch wenig da. Gerſte iſt knapp, man verlangt M. 129. In Taganrog ſind einige Verkäufe für Herbſtgerſte zu ungefähr M. 110; Hart⸗ Weizen wurde zu 428/9 Rbl., 133—134 bordo verkauft, aber jetzt ſind zu dieſem Preiſe ſchon keine Käufer. Frachten ruhig auf Baſis von ungefähr 8/6. Herbſt ſo ungünſtig war, u wird, mag dies ja zum Teil eeeee maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Getreite. ee (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeiger“) In der abgelaufenen Woche hat ſich die Tendenz im Ge⸗ treidegeſchäft wieder etwas befeſtigt und war das Angebot von keiner Seite dringend. Wir notieren: Laplataweizen neuer Ernte 4/5 M. 23, ruſſ. Weizen M. 24.50—25.50, ruſſ. Roggen M. 21.50, Land⸗ roggen M. 20.25, Donau⸗Hafer und ruſſ. Heſer je M. 19—20, Laplata⸗Hafer M. 16.75—17, Futtergerſte M. 18.50,Lablate⸗ mais und Donaumais je M. 16.75 per 100 Ko. brutto mit S. Sonſt alles per 100 Ko. netto, ohne Sack, verzollt ab Mann⸗ heim. Mühleufabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 20. März. Trotz fortwährenden Steigens des Rohprodukts konnte ſich das Weizenmehlgeſchäft im Laufe der Woche eines regeren Handels nicht erfreuen. Händler wie Bäcker nahmen eine mehr abwartende Haltung ein, und da die Mühlen nicht in der Luge waren, ihre Preiſe, ohne mit Ber⸗ 0 2E2 luſt zu arbeiten, zu ermäßigen, konnten nur wenige Abſchlüſſe zuſtande kommen. Erfahrungsgemäß kritt mit Beginn des Früh⸗ jahrs ein größerer Konſum ein, weshalb wir mit Sicherheit an⸗ nehmen, binnen kurzem über ein recht reges Geſchäft berichten zu können. Roggenmehl blieb unverändert und der Bedarf klein, weil ſich die Bäcker des hohen Preiſes wegen noch immer mit geringeren Sorten Weizenmehl zu behelfen ſuchen. Futter⸗ artikel waren ebenfalls nicht beſonders gut gefragt. Für Futtermehl nahm die Kaufluſt etwas zu, was man übrigens auch von Weizen⸗ und Roggenkleie glaubt demnächſt erwarten zu dür⸗ fen. Heute notiert: Weizenmehl No. 0 Mk. 29,25, desgleichen No. 1 Mk. 28,25, desgleichen No. 3 Mk. 26,75, desgleichen No. 4 Mk. 24,75, Roggenmehl Baſis No.—1 M. 28, Weizenfutker⸗ mehl Mk. 18,75, Gerſtenfuttermehl Mk. 14,50, Roggenfuttermehl Mk. 14, Weizenkleie feine Mk. 12, Weizenkleie grobe Mk. 12,28, Roggenkleie Mk. 12,50. Alles per 100 Kilo brutio mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Han⸗ delsmüthlen“. Südfrüchte. [Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger) Dampfäpfel. Das Intereſſe für dieſen Artikel iſt wie⸗ der reger geworden, nachdem von Amerila und den Seepläßzen die Preiſe entſprechend reduziert wurden! Heutige Notierungen bewegen ſich zwiſchen 39—41 Mark, während neue Ernte Oktober⸗ November mit 34 Mk, per 50 Kilo eif Rotterdam am Markte iſt. Aprikoſen ſind andauernd feſt, zu unveränderten Pretſen am Markte, ebenſo kaliforniſche Birnen, welche in beſ⸗ ſeren Marken nahezu geräumt ſind. Kaliforniſche Pfirſiche verdienen größtes Intereſſe, umſomehr als deren Preiſe gegen Aprikoſen verhältnismäßig bil⸗ lig genannt werden können. Pflaumen, ſowohl kaliforniſche wie bosniſch⸗ſerbiſche, ob⸗ wohl beſſer gefragt, notieren unverändert. Faßäpfel ohne Nachfrage, da deren Preiſe gegen Dampf⸗ äpfel immer noch zu teuer ſind. Dagegen fanden lebhafte Um⸗ ſätze in Choppedäpfel und Cores und Skins ſtatt. Mandeln neuer Ernte September⸗Obtober Mk., Mallorca 146 Mk. eif. Haſelnußkerne Levpantier September⸗Oktober dispon. und ſchwimmend 120 Mk. eif Rotterdam. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer Generak⸗Anzeigers“.] Der Geſchäftsumfang war auch in dieſer Woche der gleiche wie in der Vorwoche; die Preistendenz war gleichfalls ſtetig, die Abzüge wurden jedoch nicht durch die Zufuhren gedeckt. In die Entnahme teilten ſich Export und Kundſchaftshandel gleich⸗ heitlich. 2 Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.] Der R 1 ndhelz m arkt zeigte inſofern eine Beſſerung, als rheiniſche und weſtfäliſche Sägewerke Nachfrage nach verſchie⸗ denen Sortimenten hielten. Aber zu Käufen größerer Art iſt es noch nicht gekommen. Die Anfragen waren mehr zu Orientierungszwecken. Kleinere Mengen gingen aller⸗ dings in andere Hände über, wofür bezahlt wurden für Meßholg M. 27—28, für Holländerholz M. 29—30 per Feſtmeter. Nach fachmänniſchem Urteil dürften ſich die gegenwärtigen hohen Preiſe kaum noch länger halten können. Die Beſchäftigung der rheiniſchen und weſtfäliſchen Sägewerke iſt zurzeit noch eine ſchwache, weshalb ſie nur mit Mühe ihre Betriebe aufrecht er⸗ halten können und ſo iſt es wohl ausgeſchloſſen, daß von dieſer notieren 148 106 Mk. Seite größere Bezüge erwartet werden. Die Zufuhr neuen Rund⸗ holzes iſt jetzt ſtändig im Gange und wenn hierdurch auch kein Druck auf den Markt ausgeübt wird, ſo wird doch die Tendenz ungünſtig beeinflußt. Der Begehr nach Brettern hat ſich eben⸗ falls noch nicht beſſern können. Abſchlüſſe ſind zwar verſchiedent⸗ lich in neuerer Zeit getätigt worden, aber die in Betracht dom⸗ menden Mengen waren klein, und die erzielten Preiſe waren gedrückt. Die Verladungen ſüddeutſcher Qualitäten nach dem Mittel⸗ und Niederrhein waren ſtändig im Gange. In geſchnit⸗ tenen Tannen⸗ und Fichtenkanthölzern konnte noch keine Beſſer⸗ ſtellung des Geſchäftes wahrgenommen werden, 1 Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) Der Geſchäftsgang hat ſich etwas gebeſſert. Die ſchriftlichen Ordres liefen etwas zahlreicher ein. Chevreaux bildet den Haupt⸗ artikel. Box⸗Calf hat eine kleine Beſſerung bzal. Nachfrage zu verzeichnen. Lackleder wird ſchlank verkauft und iſt der Vorrat darin klein. Die Preiſe haben eine Aenderung nicht erfahren. Kohlenmarkt. (DOriginalbericht des„Mannheimer Geueral⸗Anzeigers“.) Auf dem Kohlenmarkte hat eine Veränderung nicht ſtattge⸗ funden. Die Zufuhren ſind in ungefähr gleichem Umfange ge⸗ blieben wie in der Vorwoche. Das Hausbrandkohlengeſchäft war wegen der kühlen Witter⸗ ung noch ziemlich lebhaft. 5 Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 16. bis 21. März 1908. Originalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeiger“) Der Rindermarkt war nur mittelmäßig beſchickt. Der Auf⸗ trieb an Großvieh betrug 921 Stück. Der Handel war mittel⸗ mäßig. Preiſe pro 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen 74—80 Mk. Bullen(Farren) Mk. 62—68, Rinder Mk. 64—78, Kühe Mk. 48—72. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 16. März 281 Stück, am 19. März 382 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverlehr auch hier mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. M. 80—90. 25 Der Schweinemarkt war mit 3126 Stück gut beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe M. 56—58 pro 50 Klgr. Schlachtgewicht. Der Pferdemarkt war mit 80 Stück Arbeitspferden und 80 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden und mit Schlachtpferden war mittelmäßig. Preiſe für Arbeits⸗ pferde M. 300—1300, für Schlachtpferde M. 40—180 per Stück Der Ferkelmarkt war mit 246 Stück beſucht. Handel mittel⸗ mäßig. Pro Stück wurden M.—14 bezahlt. C. Wagishauser, Mannheim, Spedition— Schiffahrt— Lagerung Uebernabme von Fransporten aller Art nach und ven allen Rheinhäfen und überseeischen Plätzen. Lagqerung in eigenen Räumen mit Bahn⸗ 3 und Wesseranschluss::22:: Telephon Nr. 96. Bureau O 8, 0. Antwerpener 23 100 Fr.-L. v. 1908. 2) Argentinische 433 innere Gold- Anleihe von 1888. 3) Badische.-G. für Rheinschiff- lahrt und Seetransport in Mann- heim, Antwerpen, Rotterdam u. Straßburg i.., 46 Partial-Obl. ) Badische Maschinenfabrik und Eisengießerei vorm. G. Sebold und Sebold& Neff in Durlach Baden) 41Partial-Obligationen. 5) Bank für industrielle Uuter- nehmungen in Frankfurt a.., 42 Obligationen Serie I. Bayerische Handelsbank, Pfand- brieſe. 7) Bayerische Vereinsbank in München, Pfandbr. u. Kommunal- Obligationen. Braunschweigische Eisenb.-Ges., 45 Prior.-Obl. v. 1874, I. Emiss. Brüsseler 28 5 100 Fr.-Lose v. 1902. Bulgarische 57 steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. YCongo 100 Fr.-Lose von 1888. Deutsche Eisenbahn-Ges.,-G. in Frankfurt a.., Obligationen. Freiburger Staatsbank, 25 100 Fr. Lose von 1895, Henckel v. Donnersmarek, Graf Hugo(Wolfsberg), 4 hypo- thekarische Anleihe. ) Hessen-Nassauische 33 Renten- briefe. Holländische 32 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. 17) Kaxlsruher israelitische Ge- meinde, 4 Schuldverschr. 1) Krupp'sche 4 Anleihe. 19) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 20) Lütticher 24 100 Fr.-Lose v. 1905. 21) Euxemburgische Prince Henri Eisenbahn und Erzgruben-Ges., 3 Obligationen. 220 Oesterreichische Nordwestbahn, 307 Prior.-Obl. Lit. C. von 1903. 28) Ottomanische 4 Staats-Anleihe von 190f. 24) e Dombau-(Basilika-⸗) 5 Fl.-Lose von 1886. 25) Ungaxische Rote Kreuz 5.-Lose von 1888. 26) Württembergische Hypotheken- bank, Pfandbrieſe. 76) —B— ) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 29. Verioendg am 10. Februar 1908. Zahlbar am I. Mai 1908. Serien: 3093 4137 6780 8133 9368 3948 11118 18022 20676 24226 25348 26004 32232 32438 32487 38229 37904 38029. Prämien: Serie 6780 Nr. 3(200) 22, 8188 1 4½ 24(200, d866 3(200) 9(200) 14 200) 28, öpas 8(20c) 12 19 20(200), 11118 7(200) 8 19, 15022 2(200) 12 220 16(200), 20676 1(200) 16 20(200) 21 23 25(200), 24226 16 690) 24 25, 28846(26,000), 26004 23, 32282 16 18 19(200), 32438 10, 32487 6, 37904 3(1000) 15(200) 16(200), 38020 1(200) 2(200) 3 17 (260) 18(200) 20(250). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigen in obigen Serien ent- Ualtenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Argentinische 4½% innere Sold-Anleihe von 1888. Gesetz vom 12. August 1887. Verlosung am 5. März 1908, entsprechend der planmäßgigen Zlehung per 1. März 1901. Zahlbar am 1. September 1908. Serie A. à 100 6 Gold. 22 172 317372 1038 064 390 530 596 675 676 20238 095 176 416 538 627 708 748 3010 105 131 156 211 327 405 460 468 919 922 925 942 4181 151 177 280 829 714 766 858 8161 177 266 291 350 484 582 682 639 758 823 978 6139 219 307 329 334 415 421 538 603 705 792 869 47011 082 297 311 320 358 593 847 8171 520 664 687 821 859 964 9107 363 440 851 933 10027 210 412 431 541 548 716 760 865 967 11041 225 475 629 12124 189 230 340 528 627 672 742 829 888 843 13191 195 344 578 752 14100 150 213 412 468 624 662 761 763 872 978 18061 263 470 816 8183 998 16060 086 106 263 461 484 681 678 7438 893 992 17021 076 112 189 181 281 456 585 657 18010 918 226 383 495 528 576 590 19081 148 243 486 587 682 694 755 758 878 913 20367 436 484 646 693 726 762 21198 237 252 812 433 483 620 674 788 32227 248 364 378 473 542 781 23014 082 277 430 488 614 673 765 827 858 929 954 24058 441 509 629 840 668 704 718 733 759 25039 234 235 262 285 392 437 458 939 977 26051 164 401 561 665 728 988 27031 976 188 158 189 255 459 460 583 627 845 28037 171 306 561 686 790 806 869 29094 117 123 281 294 317 337 378 458 516 837 855 877 30078 093 100 380 627 632 693 840 876 888 974 41087 205 219 278 327 434 640 658 203 748 818 870 32239 509 577 615 641 963 33268 300 704 804 808 897 929 969 34060 131 156 302 375 606 677 882 812 928 38067 102 144 729 772 870 869 388052 120 432 599 656 806 978 87091 168 298 327 629 630 835 983 38172 201 202 814 876 828 889 978 39002 257 879 434 706 817 90 40088 097 168 341 374 441 502 975 41182 206 429 544 564 619 853 865 927 944 982 43028 034 088 251 344 869 378 648 787 774 788 883 865 918 43074 415 807 668 742 778 883 87444264 309 741 808 856 48124 184 191 282 285 422 525 780 882 48054 995 111 124 184 311 320 442 690 745 844 47031 050 077 181 150 210 230 259 362 527 599 605 654. Serſe B. à 500 5 Gold. 47725 918 48002 108 178 319 329 454 578 598 664 728 896 49047 091 420 632 844 904 845 861 80081 097 176 408 486 22 988 51148 161 408 548 585 880 88% 3163 841 858 898 58082 37 526 598 773 814 861 951 84044 89 255 304 386 419 429 513 685 644 971 56022 134 188 300 750 768 53062 131 497 505 727 976 87034 211 588 652 728 961 38011 051 353 473 586 721 787 924 39132 411 771 799 908 60122 129 173 831 426 489 640 658 743 776 795 3 837 846 81029 063 357 435 526 8 634 688 734 895 912 62153 318 429 434 564 627 680 689 887 888 63028 054 100 162 183 280 613 718 823 881 64121 279 574 606 3851 65239 491 567 619 641 836 848 870 889 949 999 68079 123 148 266 433 467 480 759 816 864 919 37033 083 091 189 198 301. Serie C. à 1000 6 Gold. 67770 908 952 68037 179 206 483 574 576 667 748 880 904 905 69005 049 335 359 373 388 583 743 878 878 974 70123 393 402 689 698 742 826 932 71101 168 207 230 558 775 779 830 72425 489 542 624. 3) Badische Akt.-Gesellschaft für Rheinschiffahrt und See- transport in Mannheim, Antwerpen, Rotterdam und Straßburg i..,%% Part.-Obl. Verlosung am 29. Februar 1908. Zahlbar mit 1025 am 1. Juli 1908. 22 118 159 163 184 204 214 237 297 310 311 318 340 367 368 371 391 438 475 489 490 499 570 615 672 738 788 793 797 798 813 814 839 862 886 883 951 955 986 1009 058 121 130 143 165 166 178 182 292 310 345 881. J) Badische Maschinenfabrik u. Eisengießerei vrm. G. Sebold und Sebold& Meff in Durlach (Baden), 4% Partial-Obl. 18. Verlosung am 2. März 1908. Zahlbar am 1. Juni 1908. 18 65 84 94 111 127 169 189 922 375 389 540 623 667 668 à 500% 5) Bank für industrieſie Unter- nehmungen in Frankfurt a.., 4% Obligationen Serie l. erlosung am 3. März 1908. Zahlbar mit 103% am 30. Juni 1908. Lit. A. à 1000 ½ 31 38 49 59 62 74 79 134 194 223 274 322 351 360 425 5386 560 598 612 641 659 830 850 370 945 958 988 1025 105 137 203 217 268 290 293 295 345 402 480 492 592. Lit. B. à 600 5 18 69 93 97 112 210 266 306 344 408 419 438 442 472 492 682 687 727 759. 6) Bayerische kHandelsbank, Pfandbriefe. 35. Verlosung am 15. Februar 1908. Zahlbar am 1. Juli 1908. Die verlosten Stücke können sofort gegengzPfandbriefe(verlosbareoder unverlosbare) umgetauscht werden. 4% Pfandbriefe. Von den Pfandbriefen: Lit. O. 3 2000 ½ v. Nr. 3029— 4159 Lit. P. à 1000& v. Nr. 14009—19479 Lit. Q. à 500 v. Nr. 14009—17449 Lit. R. à 200 ½ v. Nr. 16009—20119 Lit. S. à3 100 4 v. Nr. 16029—20219 alle Stücke, welche die Endnummer 8 tragen. 3½%% Pfandbriefe. Von den Pfandbriefen: Lit. T. à 2000 ½ v. Nr..— 863 Lit. U. à 1000 J v. Nr. 13—3473 Lit. V. 4 600 ½ v. Nr. 13—2813 Lit. W. 2 200 v. Nr.—4043 Lit. X. a 100 v. Nr. 58—4273 alle Stücke, welche die Endnummer 3 tragen. 7) Bayerische Vereinsbank in München, Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen. 57. Verlosung am 29. Februar 1908. Zahlbar am 30. April 1908. 4% Pfandbriefe. Aus den Serien XVI und XVII umfassend: Lit. A. 3 2000% die Nrn. 2700129000 Lit. B. à 1000% 72001—82000 Lit. C. 2 500% 47001—55000 Lit.D. 2 200% 0᷑tX:! 683001—91000 Lit..a 100 41001—45000 die Endnummern 57 75; also bei- spielsweise: Lit. A. Nr. 27057 27157 u. 8.., Lit. E. Nr. 41075 41175 u. s. w. 3½% Pfandbriefe. Aus den Serien I1 bis ein⸗ sohlieglich V, umfassend: Lit. A. à 2000 ½ die Nrn. Lit. B. à 100„ h. Lit. C. a 300— Iät. D. 4a 200%— Lit. E. 4 100- die Endnummern 11 88; 5 1— 6000 —24000 —14000 —29000 —13000 also bei- Spielsweise: Lät. B. Nr. 11 111 u. 8.., Lit. D. Nr. 85 185 u. 8. w. 4% Kommunal-Obltgationen. Aus der Serie I. umfassend: Lit. A. à 2000% die Nrn. 1300 Läit. B. à 1000 ĩ——600 Lit. C. 2 500%——300 Lit. D. à 200%——500 Lit. E. à3 100——500 Iät. F. à 5000„—100 die Endnummer 723 also beispiels- weise: Lit. A. Nr. 72 172 u. 8.., Lit. C. Nr. 72 172 u. s. w. Die Bank ist bereit, die verlosten Pfandbriefe u. Komm unab-Obl.gegen 4 Plandbriete sowie gegen 4TKom- munal-Obl. umautauschen, wobei die Berechnung der neuen Stücke zum Mänchener Geldkurse erfolgt. 8) Braunschwelglsche Elsenb.-Ges., 4½% Prlor.-Obl. von 874, I. Emisslon. Vexlosung am 2. Janusr 1908. Zahlbar am I. April 1908. à 3000 K 28 62 91 99 230 292 325 383 390 414 430 464 485 487 488 490 513 524 503 628 651 655 698 702 703 719 793 803 808 870 940 968 977 892 1018 oas 091 088. à 1890 K 1106 139 153 176 135 248 256 286 297 302 318 390 450 460 483 494 505 509 562 632 647 658 706 728 730 814 886 888 899 941 952 2020 047 052 055 078 104 123 141 151 1865 191 194 225 285 291 343 373 370 434 462 464 534 562 577 616 762 778 795 851 860 940 954 3006 043 061 087 104 124 127 152 221 252 291 302 313 351 353 354 419 484 498. 300 K 3543 572 600 663 733 739 742 811 828 854 869 875 878 895 917 938 950 951 966 978 996 4010 028 029 953 095 109 175 184 196 210 247 249 256 307 319 349 382 385 410 449 450 462 470 518 532 551 552 564 658 696 701 746 756 766 808 861 874 881 882 884 936 983 5047 078 089 109 145 155 169 172 204 207 243 278 283 310 350 363 392 396 407 425 426 493 542 567 667 681 699 740 753 763 779 794 809 817 859 878 888 906 941 958 6007 955 089 120 131 141 197 261 268 283 288 350 360 377 378 383 391 432 507 520 522 602 654 700 734 737 769 822 838 847 879 888 898 974 990 7011 033 034 049 065 070 089 113 134 175 201 211 219 226 229 282 306 368 410 435 443 455 494 504 532 536 560 610 641 705 716 749 768 767 829 866 886 890 904 919 949 957 985 985 8040 114 120 161 171 295 324 345 359 393 443 472 484 488 505 513 701 731 799 800 811 812 818 892 905 917 941 9010 011 049 053 110 124 183 185 252 263 267 340 351 427 428 533 554 761 798 805 806 817 918 938 945 962 998 10022 030 055 164 200 268 278 301340 406 416 446 455 476 518 681 682 702 707 743 807 839 858 898 962 997 11037 061 113 161 172 211 290 291 305 352 519 537 607 619 630 643 662 755 773 813 825 831 850 870 874 886 910 951 12061 062 086 097 136 159 167 186 211 222 242 304 338 367 378 439 469. 9) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1902. 34. Verlosung am 16. Februar 1908. Zahlbar am 1. Juli 1908. Zerien: 1684 3274 4186 3939 6848 13040 38283. FPrümſen: Serie 1684 Nr. 2 3 4(2000 13 14 15(200) 20(200) 22 24 25, 3274 1 11(500) 22, 4186 10(200) 18 22(2000 24(200), 8939 6(200) 8(1000) 9 10 13(200) 14(500) 17 19 21(200) 22 (200), 6846 10(200) 11(200) 12(200) 14(2500) 17(200) 19, 18040 1 3 5 (200) 8(800) 15(260) 20(200) 21(200), 23253 1 3(100,0060) 4(200) 17 24. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr. o ührigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 10) Bulgarische 50% steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. Bulgarische Tabak-Anleihe.) 10. Verlosung am 1/14. Februar 1908. Zahlbar am 1/14. März 1908. 911—915 4336—340 3526—580 7631—635 8121—125 10356—360 13691—695 14091—095 17231—235 701—705 21991—995 22456—460 27251—255 28316—320 29581—585 641—645 31086—040 32066—070 581—585 33931—935 35251—255 38646—650 40621—625 42651—655 44746—750 48606—610 49186—190 52776—780 84351—355 85631—635 57691—595 68286—240 60236—240 68301—305 776—780 65726—730 67451—455 836—840 69051—055 70691—695 71786—790 78966—970 75206—210 366—370 82601—605 83196—200 231—285 84971—975 85496—500 87291—295 88106—110 89996—90000 471—475 95971—975 96046—050 98921—925 104016—020 107261—265 111526—530 112246 —250 117656—660 118716—720 120521—525 122151—155 125176 —180 126476—480 129106—110 951—955 131586—590 134231—235 135751—755 136101—105 137841 —845 140396—400 143816—820 144856—860 143941—945 148581 —585 741—745 150581—586 161941 —945 153131—135 286—290 866—870 156961—965 157161—165 139161 —165 160111—115 161426—430 163331—335 376—380 165676—680 169371—375 636—640 171011—015 173331—335 481—485 175181—185 616—620 176496—500 178806—810 179126—130 181321—325 421—425 182456—460 185311—315 861—865 186036—040 187321—325 189276 —280 196061—065 731—736 197086 —090 199391—395 201911—915 203251—255 204086—090 641—645 746—750 205266—270 210901—905 211741—745. I) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 120. Lexlosung am 20. Februar 1908. Zahlbar àm 15. April 1908. Sorien: 2126 2894 4786 6684 11971 13703 18157 2891127228 30893 32456 33291 33514 38683 38813 39518 49879 50088 52506 57497. Prämien: Serie 2126 Nr. 20(750), 8654 17, 18703 5, 28811 2, 27228 16, 32456 2 13 15 24(750), 33814 6 20, 385838 8(60,000) 16(750), 38813 .6 9, 39818 8 13 20 23, 49879 22, 52806 4(1500) 20 21, 87407 14. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen ip obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 200 Fr. gezogen. 12) Deutsche Elsenbahn- Ges., .-G. in Frankfurt a.., Obl. Verlosung am 8. März 1008. Zahlbar mit 1055 zm 30. Juni 1908. 4 Obligationen Serie I. Lit. A. à 2000 109 3807 387. Lit. B. à 1000%% 9 50 232 284 371 386 570 762 860 1008 132 487 550 551 702 801 840 2093 560 611 885. Lit. C. 3 500½ 60 240 428 504 564 789 1010 288 487 528 682 916 568 3000. 4% Obligationen Serie H. Lit. 4 à 2090.286 288. Lit. B. à 1000 129 154 351 369 897 878 956 969 1041 081 121 599 633 906 2014 131 550 572 777. Lit. C. à 500 ½% 162 545 565 690 1097 177 345 356 458 513 538 541 993. 4 Obligationen Serie III. Lit. A. à 2000/ 620 804 938. Lit. B. à 1000%/ 3042 200 309 610 786 771 924 952 4034 176 314 393 410 591 917 951 953. Lit. C. à 300% 3020 049 093 214 230 251 277 388 621 670 855. 13) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 35. Prämienziehung am 10. Marz 1908. Zahlbar am 1. März 1931. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr. gezogen. 702 3474(2000) 5954 12137 12394 (500) 12448 12811 13657 16682 19093 20001(10,000) 23826 24018 25986 27580 38448 36494 39336 41651(500) 48591 47114(500) 48758(500) 53772 (500) 54802(1000) 55552(500) 58016 (500) 63932 66496 66882(500) 71628 72171(600) 73322(500) 76077. 14) Graf Hugo Henckel v. Donnersmarck(Wolfsberg), 4½0% hypothekar. Anleihe. Verlosung am 29. Januar 1908. Zahlbar mit 105 am I. April 1908. 5 120 179 226 237 304 344 438 509 595 730 808 869 887 921 934 1085 099 229 400 580 602 747 748 990 2025 058 056 114 156 178 179 199 210 267 310 401 453 612 703 1000%½ 15) Hessen-Nassauische 3½% fentenbriefo. Im Februar 1908 hat keine Ver- losung stattgefunden. 16) Hofländische 2% Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. (Maatschappij voor Gemeente⸗ Credlet.) 90. Verlosung am 15. Januar 1908. Zahlbar am 15. August 1908. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 100 Fl. gezogen. 26 310 685 1080 397 497 504(500) 638 640 647 840 873 895 921 2336 348 416 578 632 898 3152 379 636 657 4246 488 966 995 3107 243 309 335 353 540 829 936(500) 950 6118 345 392 414 471 715 792 880 916 7125 440 501 689 738 973 995 8258 351 390 552 625 685 881 986 9212 276 512 700 719 725 19028 360 481 522 632 572 908 11386 585 618 770 900 12112 707 711 13022 026 126 242 293 315 361 2000) 390 587(350) 687 820 834 942 14253 296 579 765 15053 184 382 387 615 16854 17110 147 293 325 365 732 994 18024 032 268 286 429 474 567 686 (350) 731 19117 138 148 187 241 507 646 808 851 20271 405 561 609 839 991(500) 21129 422 501 626 672 697 850 22017 061 095 111 355 519 523 543 614 736 771 872 23083 110 139 184 252 418 429 503 606 627 693 24009 089 124 269 341 408 776 25078 161 228 326 367 377 384 719 810 877 26262 918 944 27015 054 438 685 74¹ 767 891 896 28031 256 263 316 365 767 29052 140 218 914 965 987 30018 088 148 219 238 288 381 434 651 917 950 31022 204 812 32078 502 663 33002 014 330 453 462 646 716 857 34381 590 594 676 776 799 35131 202 266 333 540 589 982 36094 166 319 331 368 368 520 550 822 896 919 37174 289 396 505 954 38171 39021 430 460 639 656 717 733 892 40356 628 744 879 916 41108 383 420 51⁴4 715 836 841 855 873 947 968 42595 757 763 979 43005 044 075 187 297 414 433 452 500 502 44189 204 277 336 43369 920 46051 164 429 486 637 713 852 977 47033 102 356 540 924 48384 390 466 696 597 637 773 777 842 49190 221 376 395 475 386 733 805 923 69043 462 819 860 919 51116 546 591 634 739 905 32002 398 401 453 491 780 53005 311 438 456 647 737 354079 246 254 328 386 417 451 683 53191 404 627 912 936 970 36387 390 447 457 801 868 911 57018 105 464 499 640 782 799 826 946 983 38187 276 448 489 548 627 730 802 861 59038 154 386 683 759 903 60147 311 317 387 469 670 698 714 61088 171 436 452 494 626 732 767 923 62046 118(350) 157 366 412 772 63012 013 060 098 119 292 306 551 709 913 64209 412 463 522 534 890 734 832 65435 463 481(20.000) 572 625 749 818 844 860 936 66039 185 194 367 407 458 517 655 684 67004 197 208(500) 335 510 577 669 722 915 68401 637 853 69029 054 586 892 925 70060 120 162 165 248 258 664 (350) 71011 131 208 307 464 527 610 752 809 834 840 858 72087 125 405 650 964 73079 162 204 403 414 528 688 74059 294 346 495 671. 17) Karlisruher israelſtische Gemeinde,%3 Schuldverschr. Verlosung am 2. März 1908. Zahlbar am 1. Juli 1908. 313 444 637 789. 18) Krupp'sche 4% Anleihe. 15. Verlosung am 4. Januar 1908. Zahlbar am 1. Juli 1908. Lit.&. à 5900 K 32 52 97 98 111 226 292 294 299 335 362 406 424 474 483 511 593 653 670 675 737 774 781 786 787 798 799 822 887 863 880. Lit. B. à 2000& 1026 094 173 218 270 307 374 382 398 410 434 449 455 458 486 575 612 652.858 684 694 747 748 749 774 787 802 828 868 946 2019 093 188 177 284 336 341 898 418 450 463 518 548 587 875 677 690 697 728 729 759 832 837 838 884 902 921 931 957 964 965 998 3008 025 084 116 165 196 200 258 323 348 358 398 416 429 432. Lat. C. àa 1000 4 33503 529 585 586 594 689 714 718 737 739 763 798 800 810 843 855 941 946 976 985 991 4034 80 1I1 118 147 164 166 168 202 230 280 322 388 300 384 908 408 470 546 555 609 615 629 741 752 884 945 eneral⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. 954 979 5013 045 055 116 214 244 238 321 373 375 413 433 446 446 448 462 546 619 650 661 779 844 862 916 994 5013 045 184 195 219 261 272 282 291 303 359 379 392 478 483 539 574 579 663 691 747 796 846 894 7020 028 035 056 060 067 090 097 191 198 266 285 292 325 361 386 391 427 453 495 500 511512 527 541 571 590 600 680 764 889 893 918 973 976 8016 056 058 153 187 228 241 254 358 457 485 486 552 563 565 582 602 730 738 822 841 859 861 923 965 9017 031 037 042 054 663 069 108 131 172 196 250 255 382 424 427 480 491 571 651 657 666 694 706 733 778 898 10019 038 059 064 969 091 136 148 218 225 237 321 335 301 402 413 414 471 473 495 511 547 567 639 644 672 685 699 704 710 787 788 796 833 939 953 957 11018 031 952 082 086 182 203 252 272 282 332 338 352 478 535 539 557 596 626 642 670 713 716 729 730 745 746 749 776 785 847 878 902 911 928 938 973 986 12006 026 053 075 097 101 147 199 200 217 248 300 345 346 350 374 438 521 546 598 621 623 626 661 675 707 717 731 832 880 886 912 925 928 13020 031 082 093 137 279 311 420 479 529 539 565 582 588 606 609 648 655 668 715 767 781 880 882 973 14073 105 148 183 231 233 305 331 348 367 387 409 411 417 457 510 514 576 586 599 613 669 718 720 731 822 834 882 918 949 15008 017 038 946 057 082 095 106 126 136 193 255 319 335 338 413 440 441 455 460 498. Lit. D. àa 500 15541 548 576 625 654 659 693 756 765 777 783 810 849 879 905 16033 048 108 121 145 165 169 172 209 211 246 249 250 263 267 278 281 292 299 340 345 353 407 435 468 495 607 626 677 679 704 713 800 801 929 957 966 989 17003 007 956 069 129 264 398 407 474 495 634 572 584 605 614 653 801 823 839 856 886 925 943 953 988 18011 086 095 105 142 170 172 177 210 219 233 276 337 340 369 374 380 453 476 516 576 622 680 707 758 761 767 776 782 784 796 806 899 971 972 19040 093 148 208 356 390 410 419 428. 19) Lenzburger Prämien-Anl. von 1885. 46.Serienziehung am 28. Februar1908. Prämienziehung am 31. März 1908. Serie 284 457 388 1080 1090 1579 1680 1684 1813 2138. 20) Lütticher 2% 100 fr.-Lose von 1905. F. Lerlosung am 14. Marz 1908. Zahlbar am 1. Juni 1908. Serien: 2536 4563 10661 13151 13660 14853 15571 16896. Prämlen: Serie 2586 Nr. 11 22(500), 4863 3 16, 10661 6 10(150) 18(200) 18 2¹, 13151 7 8 12 17(260) 19(200) 25, 13650,3 5 7 13(150), 14853 6, 15571 8(10,000) 9 10, 16696 14 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 24) Luxemburgische Prince Henri Eisenbahn und Erzgruben-Gesellsch., 3% Obl. Verlosung am 22. Januar 1908. Zahlbar am 1. März 1908. 88 1130 649 762 2097 359 468 512 589 878 913 3177 240 858 4076 193 380 514 836 840 886 924 5175 360 626 6204 561 846 882 7175 456 608 785 8058 081 742 744 9596 848 980 10744 11269 288 699 924 12018 324 476 636 971 13229 330 708 778 877 14071 288 534 932 951 957 15100 383 967 16399 555 801 17325 18039 200 283 286 519 620 621 735 781 950 19633 796 892 945 953 20522 989 957 21084 362 432 856 895 22317 553 23364 711 918 24084 163 191 318 354 406 437 763 992 25108 141 296 352 494 581 892 938 26032 788 898 995 27052 515 534 616 703 28407 767 938 999 29041 097 181 352 401 775 892 30488 509 31174 32013 073 080 33308 477 553 578 734 853 34163 176 185 383. 22) Oesterreichische Nord- westbahn, 3½% Prioritäts- Obligationen Lit. C. von 1903. 6. VLerlosung am 2. März 1908. Zahlbar àm 1. Juni 1908. à 1000 4943 944 5165 168 329 330 975 976 991 992 6255 256 485 486 627 628 936 936 7143 144 175 176 287 288 853 854 919 920 987 988 8101 102 409 410 451 452 683 634 669 670 881 882 905 906 9427 428. 3200 1271—280 301—310 2221 2230 801—810 981—940 3451—460. 23) Ottomanische 4% Staats- Anleihe von 1903. Anl. von 60,000, 900 Fr.- 48,960,000.% 10. Vexlosung am 29. Februar 1908. Zahlbar am I. Mai 1908. 3 500 Fr. 408 ½ 1266 952 2638 3510 4601 8530 536 548 555 574 682 651 677 705 739 765 789 858 933 947 958 980 6120 160 206 356 409 642 775 852 920 948 7234 852 8521 529 925 9134 10168 518 827 111338 763 890 12078 145 463 803 840 13153 327 569 677 727 14685 844 18632 16245 604 906 910 17297 18952 19028 100 209 218 688 20101 200 393 523 581 626 823 820 21683 706 22007 108 551 23787 815 848 856 84176 206 432 810 915 23958 890 26224 248 374 534 27678 29814 30920 31550 604 677 857 803 816 961 995 32145 222 267 459 33122 686 38105 38107 574 38258 39481 42608 888 967 44511 45235 471 809 831 866 971 46730 95⁵ 47348 48570 609 642 673 695 787 855⁵ 876 49015 047 372 600 602 617 619 833 896 50517 653 71ʃ4 81111 723 82442 53525 844 877 54577 631 725 55080 101 125 185 229 56774 57055 324 373 405 437 495 59058 118 347 381 461˙817. 2 Fr. 2040% 68126 — 2220 901.905 946—950 78816—820 80806—810 81156—160 85226—230 89031—035 90581.—585 91341—345 92081—085 526—530 101206—210 103281—235 688—680 104791—795 107301—305 110321—825 986—990 111281—285 508—510 896—900 112111—115 156—160 746.—700 113081—085 115128—130 206—210 116006—010 117106—110. (Basilika-]) 5 Fl.-Lose v. 1886. 46. Verlosung am 2. März 1908. Zahlbar am 1. Mai 1908. Prämien mit Abzug.) Amortisatlonsziehung: Serie 174 617 1681 1927 2022 2560 2610 3426 3591 8787 3940 4531.5178 8218 6429 7086 7168 7701 7647 7975, jedes ILs à 14 Kr. Främlenzlehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 183 Nr. 35(100), 286 87(100, 273 69(100), 847 21,419 87(100, 542 37, 791 62, 806 85(100), 883 635 963 40(1000), 978 35(200), 1013 27(61000, 1016 7, 1087 29, 1102 93, 1127 890200, 1239 9, 1297 100(l00, 7230 73,1830 64(200,1542 2074 9l, 1849 85, 1663 78, 1662 51(400, 1663 59,1787 96, 2028 7, 2083 445 2145 3(100), 2432 14, 2520 76, 2528 30(2000 8609 79(2000, 2654 70,C1000% 2674 81(1000), 2726 68, 2754 18(2000, 2966 38(100) 3103 35, 3130 70(100), 3248 47 100(100), 3322 68,3389 76,3492 78, 3643 40 3728 14. 8729 56,8741 14,37638 995 4026 63, 4052 43, 4076 30, 4121 45 75, 4124 64(100), 4168 47 200, 4194 6, 4246 14, 4287 92(1000 4780 67(00% 4880 40(200), 48593 880,000), 4793 5, 4898 45, 4977 365(1000), 5288 86, 5237 76 5324 27(2000), 5518 21(100), 5 5234 b2, 6824 98(2000, 5847(200), 5848 70, 5994 51(100), 6288 5 6499 95, 6523 8, 6883 54, 6894 67(100), 6732 41(100, 9738 95, 9784 79, 6815 75(100 2987 13(200), 7250 91, 7259 91 7291 37(200), 7816 35, 7833 22 (400), 7484 64, 7619 21, 7662 28, 7678 56(200), 7677 88, 7841 16 (100%% 7851 96, 7866 76(200), 7945 27(100). 25) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1883. 62. Verlosung am 29. Februar 1908. Zahlbar am 1. April 1908. Amortisatlonsziehung: Serie 134 190 685 946 1210 1721 1887 2068 2811 2972 3326 4962 5102 5218 5288 5340 5343 5609 5623 6111 6621 6698 7142 7355 7851 7860, jedes Los à 15 Kr. Frümienzlehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit r. gezogen. Serie 18 Nr. 65(1 171 36, 207 12, 2338 63,. 581 65 573 21(100), 397 53(100), 720 11. 808 81(100), 968 27, 1025 49(100), 1090 33(100, 1136 41(100, 1188 56(200), 1527 21(100%, 1531 11, 1755(1000, 1759 58, 2058 39 105. 2112 31, 2187 54, 2551 53, 2591 7 2676 35, 2802 32(200), 2840 48, 2856 49, 2943 33, 3070 23,3116 125 3148 13(1000), 3194 18(200)0, 3282 74(1000), 3362 98(200), 3611 375 3630 75(100), 3721 71, 3794 755 3809 37, 3886 55(1000, 8872 38, 3876 88,3964 6,3908 3(100%, 4057 58(200), 4154 48, 4216 71, 4287 72, 4283 92, 4311 8, 4340 79, 4452 86(1000, 4496 39(100), 4531 82(200), 4691 94(100, 4758 68(2000), 4771 57, 4794 35(200), 4898 5(100), 5028 82, 5049 12, 5160 78, 5171 33, 5303 93, 5333 85, 3386 46(200, 5391 3, 7094 35, 7239 10(200), 7512 63, 968 87. 26) Württembergische Hypothekenbank, Pfandbriefe. Verlosung am 13. Februar 1908. ahlbar am 30. Mai 1908. Den Inhabern wird der Umtausck 75 neue 4 bis 1917 unkündbare fandbriefe bis 11. März angeboten. 3 8E. Die Pfandbr. mit den Endnummern 06 und 16 nachstehender Serien: à 200 Serie A. I und II Nr.—15850, —E. I bis 1—36300, K. I und I 1165400. 2à 500 ½ Serie B. 1 bis IV Nr.—15000, —22000, .I IV-I100. 2 1000 ½ Serie C. I bis VII Nr.—12400, IX 1I.17600, VII 114200. à 2090 4 1— 5250, 1 dis VI Fr. I —11000. „ NI 2 4. cbis 1896 bezw,. 1900 Ankündbar.) à 200 ½ Serie A. II Fr. 15851—18000. à 500%½ Serie B. VI Fr. 20001—28100. 00 2 1000 ½ Serie C. VIII Nr. 14001—18000, 2500 180 87848—3850 68161—165 70336— 840 71701—705 75786—790 77716 3 2000 Serie D. VII Nr. 7001—8000. 24) Ungarische Dombau- 7 ——