· ⸗·» GBabihe Volgeitrng) do Pfennig monatrich, 9 Beingerlohn 28 Pfg. monatlichz burch die Poſt bez. inel. Poſts aufſchlag Mt..4 pto Quartal, Keinzel-Rummiet 5 Pig⸗ In ſerate: Die Colonel⸗Zeile„„ 8 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„„ 80„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark 95 Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr, n und umgebung. Anabthängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Maunheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„367 Expedition und Verlags⸗ huchhandlung„„ 8 Nr. 140. Dienstag, 24. März 1908. (Mittagblatt.) —ů——— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — ⁵———:;;::xk: ù— ̃ ̃—— Neichstag und Journaliſtentribüne. Der Streit geht weiter. Herr Gröber iſt ſehr hartnäckig, wie wir geſtern bereits meldeten. Die geſtern nachmittag ab⸗ gehaltene Verſammlung der Reichstagsjournaliſten beſchloß, bis auf weiteres ſich zu vertagen. Ein weiterer Beſchluß wurde nicht gefaßt. Die Journaliſten ſtehen nach wie vor auf dem Standpunkt, daß ihrerfeits keinerlei Schritte dem Reichstage gegenüber zu unternehmen ſeien. Im Laufe des Tages iſt noch eine große Reihe von Sympathiekundgebungen aus dem Reiche und aus dem Auslande eingegangen. Ueber die Vormittagsſitzung liegt noch folgender aus⸗ Führliche Bericht vor: In der Verſammlung der Tribümenjournaliſten wurde weiter⸗ Hin feſtgeſtellt, daß als einziges deutſches Nicht⸗Zentrumsblatt die Göttinger Deutſchen Worte die Solidarität nicht innegehalten haben. Die Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung hat in einem Arktilel gegen die Einmiſchung der ausländiſchen Journaliſten proteſtiert. Es wurde bon ihrem Berliner Vertreter unter allgemeiner Zuſtimmung kon⸗ ſtatiert, daß während der ganzen Beratungen kein einziger aus⸗ ländiſcher Preſſevertreter das Wort ergriffen hätte, ſie hätten ſich mur in dankenswerter Weiſe mit den Beſchlüſſen der deutſchen Kol⸗ legen ſolidariſch erklärt. Im Anſchluß an einen einer größeren Zahl von Zeitungsredaktionen überſandten Brief des Abgeordnelen Dr. Müller⸗Meiningen ſtellte der Journaliſt, der kurz nach dem Gröberſchen Zwiſchenruf mit ihm geſprochen und von ihm die Bele ung der Preſſe erfahren hatte, feſt, daß er von der Ungehörig⸗ keit eines einzelnen oder von der Unzuläſſigkeit der Verallgemeine⸗ rung einer Beleidigung nicht geſprochen habe und dem geordneten Dr. Müller⸗Meiningen nicht den geringſten Anlaß gegeben habe, an⸗ zunehmen, daß der Worklaut des Gröberſchen Zwiſchenrufes ihm bereits bekannt ſei Er habe nur angedeutet, daß es böfes Blut machen könne, wenn der Präſident wiederholt in kurzer Zeit mit der Räumung der Journaliſtentribüne drohe. Daraufhin machte der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen, der auf dem Sprunge ſtand, in den Sitzungsſaal zurückzugehen, die Bemerkung, daß Gröber etwas von Saubengels geſprochen habe. Der Wortlaut des Gröberſchen Zwiſchenrufes wurde dann auf Wunſch der Tribünenfournaliſten mit Hilfe eines Kollegen von der Zentrumspreſſe durch direkte Nach⸗ frage bei dem Abg. Gröber feſtgeſtellt. Die Schlußfolgerung und wiederholte Behauptung des Abg. Dr. Müller⸗Meiningen, daß ſchon vor ſeiner Mitteilung der Wortlaut des Gröberſchen Zwiſchenrufes der Trihüne bekannt geweſen ſei, iſt alſo durchaus irrig. Richtig iſt hingegen, daß der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen ſeine Mitteilung durchaus nicht in denunziatoriſcher Form gebracht hat, ſie vielmehr am Schluß eines kurzen Geſprächs wie zufällig hinwarf. Die Preſſe hatte jedoch keine Veranlaſſung, von dieſer Mitteilung, die weder als bertraulich gegeben war, noch als ſolche entgegengenommen war, deinen Gebrauch zu machen. In der kurzen anſchließenden Debatte kwurde feſtgeſtellt, daß der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen in ſeinem Schreiben die Tatſache nicht beſtreite, daß er erſt das Zentrum und den Abg. Gröber auf das angebliche Lachen auf der Journaliſten⸗ Tribüne aufmerkſam gemacht habe. Es wurde beſchloſſen, die an⸗ gebotene Vermittlung des Abg. Dr. Müller⸗Meiningen im Senioren⸗ konvent höflichſt abzulehnen. Hierauf vertagte ſich die Verſammlung auf 4 Uhr nachmittags. 11..— rDDeree—— die ſich ſehr un Da die Journaliſten auch geſtern ihre Berichterſtattung noch nicht wieder aufgenommen, ſo hat der Reichskanzler ſich entſchloſſen, ſeine angekündigte Rede über Auswärtige Politik hinauszuſchieben. Der Reichstag iſt alſo um einen großen Tag gekommen. Der Zwiſt greift unmittelbar ſtörend in den Gang der Politik ein. Herr Gröber ſollte ſich ent⸗ ſchließen, ein gleiches Maß von Entgegenkommen zu zeigen wie der Präſident und die Journaliſtentribüne. Die Preſſe ſelbſt wird dieſen Zuſtand am meiſten bedauern, am meiſter bedauern, daß ſie ihre Aufgaben zu erfüllen nicht in der Lage iſt. Ueber den Konflikt verzeichnet der amtliche Sitzungsbericht des Reichstages vom 19. März folgendes: Erzberger, Abg.: Der Eingeborene iſt vielmeyr auch ein Menſch, ausgeſtattet mit einer unſterblichen Seele und zu derſelben ewigen Beſtimmung berufen wie auch wir—(Heiterkeit, Unruhe und Zurufe von der Journaliſtentribüne. Lebhafte Entrüſtungs⸗ rufe aus der Mitte. Glocke des Präſidenten.) Präſident: Ich bitte, alle Zeichen des Beifalls oder Mißfallens auf den Tribünen zu unterlaſſen. Ich würde ſonſt zu meinem großen Bedauern ge⸗ nötigt ſein, die Tribünem räumen zu laſſen,(Lebhafte Zuſtimmungs⸗ rufe.) Und ferner gegen Schluß der Sitzung: Präſident: Meine Herren, in den letzten Tagen ſind mehrfach während der Reden einzelner Mitglieder des Hauſes Zeichen von Mißfallen von der Journaliſtentribüne gegeben worden. Ich habe bereits Gelegenheit gehabt, dieſe Störung der Oronung zu rügen; ich will aber noch einmal darauf aufmerkſam machen, daß ich im Wiederholungsfalle genötigt ſein würde, diejenigen Tribünen, von denen ſolche Störungen ausgehen, räumen zu laſſen. Wenn ein Mitglied des Fauſes gegenüber ſolchen Störungen einen von mir übrigens nicht gehörten unparlamentariſchen Ausdruck gebraucht hat, ſo bedauere ich das. 5 „Danach iſt alſo die Sachlage folgende: Verſtöße gegen die Ordnung des Hauſes, die ſich Mitglieder der Journaliſten⸗ tribüne haben zuſchulden kommen laſſen, ſind vom Präſidenten zweimal in der ſchärfſten Weiſe mit dem Hinzufügen der Droh⸗ ung, im Wiederholungsfalle die Tribünen räumen zu laſſen, gerügt worden. Der Abgeordnete Gröber aber, der den Tribünenjournaliſten das Schimpfwort„Saubengels“ zuge⸗ rufen hatte, iſt nicht mit einer Rüge bedacht worden: das Be⸗ dauern des Präſidenten für einen elwa gefallenen unparlamen⸗ tariſchen Ausdruck iſt keine Rüge des Abgeordneten. Der Ver⸗ ſtoß von Mitgliedern der Tribüne war alſo mit der Rüge des Präſidenten parlamentariſch erledigt, während die parlamen⸗ tariſche Erledigung des Verſtoßes des Abg. Gröber noch aus⸗ ſteht. Nun beſtehen aber die Journaliſten nicht darauf, daß Herr Gröber nachträglich gerügt wird, daß alſo der Präſident des Hauſes die Angelegenheit ſo erledigt, wie es dem Brauche und der Würde des Reichstages entſprechend gleich hätte ge⸗ ſchehen ſollen; ſie wollen ſich vielmehr damit begnügen, daß Herr Gröber ſeine Beleidigung mit dem Ausdruck des Be⸗ dauerns zurücknimmt. Deſſen weigert ſich aber Gröber. Das iſt mit kurzen Worten, ganz objektiv betrachtet, der Takbeſtand. *** In einer Berliner Korreſpondenz der„Münch. N. Nachr.“, ig über die paſſive Haltung der Nellys Millionen. Ein fröhlicher Roman von Wilhelm Hegeler. (Nachdruck verboten.] (Schluß). Nelly hatte ſich ängſtlich an ihn geſchmiegt, und zärtlich ſagte ſie: machſt Du Dir Gedanken wegen des Geldes? Wir wollen ganz ſtill und glücklich leben, als wenn es garnicht da Wäre.“ „Da wären wir ſchöne Wichtel. Nellyh, ich muß an die Millionen denken, weil ſie da ſind, weil ſie Dir gehören— und auch mirl Nie, nie dürfen wir vergeſſen, daß wir relch ſind. In deſen Tagen, wo der Reichtum beinah als, Verbrechen gilt, da ſoll man unſern Reichtum ſegnen. O, mit der glücklichen Stille, mit der dunklen Einſamkeit, wo niemand auf uns Anrechte hatte, iſt es nun vorbei. Tauſend neidiſche Augen ſind auf uns gerichtet, wir müſſen uns über den Neid erheben.. Nelly, wenn Du bei mir bleiben willſt, wenn Du Dein Gut mir anvertrauen willſt, dann mußt Du mit mir kämpfen, dann mußt Du mit mir wachſen dann mußt Du mit mir ſchaffen in großer fruchtbringen⸗ der Arbeit. Willſt Du?“ „Führe Du mich, Peter!“ jubelte ſie.„Ich gehe mit Dir, wohin Du willſt. Ich weiß, ich hätte mit Dir arm ſein können, mit Dir hungern und frieren können. Ich glaube, ich lerne auch, mit Dir reich zu ſein.“ Da ſchlang Peter ganz feſt den Arm um die Geliebte, und mit lachendem Auge führte er ſie voll Glück dem ſtrahlenden Morgen zu. So hatten Nelly von Wacht und Peter Wilde ſich denn ge⸗ funden, und die Millionen, über die Tante Ida ſich ſo den Kopf zerbrochen, waren endlich zur Ruh gekommen— dahin gekommen, wo ſie nach ihrer Meinung(und vielleicht auch nach der Meinung der Welt) nicht ſchlechter hätten aufgehoben ſein können: in die Taſche eines Literaten. Aber die Welt iſt bunt, alles dreht ſich, alles verändert ſich, und niemand kann ſagen, daß er morgen da noch ſtehen wird, o er geſtern geſtanden hat. Als Nelly mit ihrem Bräutigam nach Leipzig gefahren war und ihrer Tante die Verlobung mitgeteilt hatte, war dieſe zuerſt in Ohnmacht gefallen vor Schreck. Das ſei ihr letzter Schlag, meinte ſie. Nun möge nur gleich der Himmel einfallen, oder ihr Bankier Bankerott machen, das wäre alles eins. Aber ſchließlich ergab ſie ſich in das Notwendige, und mit der Zeit begann ſie ſogar die Dinge in ziemlich freundlichem Lichte zu ſehen. Auch ſchmeichelten Peters Erfolge ein wenig ihrer Eitelkeit. Im Laufe des Winters wurde ſein Stück in Leipzig aufgeführt und viele Damen beſuchten ſie, um ſie zu der Verlobung ihrer Nichte mit dem Autor zu beglückwünſchen. So geſchah denn das Wunderbare, daß Tante Ida noch im letzten Augenblick zur Hochzeit des jungen Pärchens nach Kirchhaſel reiſte. 5 In der kleinen Dorfkirche verklangen die letzten Orgeltöne. Peter Wilde und Nelly von Wacht hatten ſich von dem Altar, vor dem ſie gekniet, erhoben— als Mann und Weib. Während ſie langſam dem Ausgang zuſchritten, ſtre kten ſich viele Hände ihnen entgegen, zarte Kinderhände und ſchwielige Hände von Banern, um ihnen Glück und Segen zu wünſchen. Und dieſer Wunſch, von ſo vielen Lippen gemurmelt, kam auch allen aus dem Heizen. Denn jeder hier, der die beiden kannte, hatte ſie lieb gewennen. Zuletzt gab ihnen der Pfarrer die auf den Fluren blühten Aepfel⸗ und Hand, und während er ihnen tief ins Auge ſchaute, lag in den Fraktionen des Reichstages ausſpricht, heißt s über Gröbers„kräftige Weiſe“: Herr Gröber hatte aber gar keinen perſönlichen Anlaß, ſich zu entrüſten. Und wenn jetzt behauptet wird, er habe mit jenem rüden Wort nur wenige beſtimmte Journaliſten treffen wollen, ſo wird uns aus ſehr guter Quelle mitgeteilt, daß ſein Schimpf dem ganzen Stande galt, da er in Wahrheit recht vernehmlich gerufen habe:„Das iſt wieder die Saubande von Schor⸗ naliſten!“ Se Polflische Uebersicht. *Maunheim, 24. März 1908, Sonntagsruhe int Handelsgewerbe. 110000 Unterſchriften auf einer Eingabe an den Reichs⸗ tag ſind das vorläufige Ergebnis der Unterſchriften⸗Samm⸗ lung, die in den letzten Wochen unter den deutſchen Hand⸗ lungsgehilfen erfolgte. Die Eingabe fordert den Reichstag auf, in die ihm von der Regierung vorgelegte Novelle zur Ge⸗ werbe⸗Ordnung Beſtimmungen über die Einführung völliger Sonntagsruhe für das Handelsgewerbe hineinzuarbeiten. Aus⸗ nahmen ſollen für diejenigen Arbeiten zugelaſſen werden, deren Verrichtung an Sonntagen in Notfällen oder im öffenk⸗ lichen Intereſſe unbedingt erforderlich iſt. Die Maſſeneingabe wurde vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband, Sitz Hamburg, veranlaßt. Ihr dürfte inſofern ein erheblicher Er⸗ folg beſchieden ſein, als ja im Reichstage Anträge der Frak⸗ tionen der Wirtſchaftlichen Vereinigung, der Nationalliberalen und des Zentrums vorliegen, die ebenfalls eine Verbeſſerung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe bezwecken. Die Samm⸗ lung von Unterſchriften für die Maſſeneingabe wird ſeitens ihrer Urheber bis zum Schluſſe des Monats noch fortgeſetzt. Von der Expedition gegen Simon Copper wird aus Deutſch⸗Südweſtafrika weiter amtlich gemeldet: Die Werft Simon Coppers wurde dadurch aufgefunden, daß man der Spur einer Bande folgte, die am 8. März eine deutſche Patrouille am Auob überfallen hatte. In dem Gefecht am 16. März ſtand der ganze Orlog Simon Coppers und Lamberts mit über 200 Mann und mehr als 100 Ge⸗ wehren unſerem Kamelreiterkorps gegenüber. Der Gegner berlor zwei Großleute, darunter einen Bruder Simon Coppers. Der infolge der großen Anſtrengungen und Ent⸗ behrungen ſehr geſchwächte Zuſtand der Kamele, ſowie Mangel an Waſſer verboten eine weitergehende Verfolgung; auch machte ſich die Nähe der engliſchen Grenze hin⸗ dernd geltend. Das künſtige Präſidt Aus Dresden kommt einigen Tagen auf Veranlaſſung des Oberregierungsrates Michaelis eine private Beſprechung zwiſchen Vertretern der ein⸗ zelnen Verbände des Deutſchen Flottenvereins ſtattgefunden hat. Mit Ausnahme dreier Verbände, der Verbände von Oſt⸗ eußen Weſtpreußen und Poſen, waren fämtliche Verbände um des Flottenvereins, hellen Augen des alten Mannes ſeine ganze Seele offen da. Unt leiſe ſagte er: Ich freue mich über Euer Glück, als wäret Ihr meine eignen leiblichen Kinder Dann ſprangen die Kirchentüren auf, und ſtrahlender Son⸗ nenglanz flutete herein, über das junge Paar ſich ergießend. Der Hochzeitszug fetzte ſich in Bewegung, voran die Muſikanten, ie auf ihren Trompeten einen ſo fröhlichen Lärm vollführten, als wenn alle Hähne des Dorfes verſammelt um die Wetie krähten. Es war ein heller Maienſonntag. Auf dem Gottesanger, Kirſchbäume, der weiche Südwind tändelte in ihren Zweigen und ſtreute den Blütenſchnee durch die blaue Luft. Unterm klaren Himmel kreiſten die Schwal. ben, die geſtern heimgekommen. Die Wieſen ſtanden im Schmucl der gelben Himmelsſchlüſſel. Die Saale glitzerteh ihre Wellen hüpften und überkugelten ſich ſchier, als wenn ſie ſich freuten, daß Entrich und Ente wieder in fröhlichem Haſcheſpiel ſich kum⸗ melten. Oben auf dem Dachfirſt des alten Pfarrhauſes aber ſtolgierte Frau Störchin. Als ſie den Zug heranpilgern ſah, be⸗ gann ſie munter zu klappern und den Schnabel zu wetzen, wie wenn ſie ſchon ahnte, daß mit dieſem Hochzeitspärchen ſich noch große Dinge(Dinge, die Frau Störchin aufs höchſte intereſſieren vollziehen würden. Während im Haus ſich die Geſellſchaft zum Mahl verſam⸗ melte, eilten Peter und Nelly noch einmal in den Garten. Der erſte Augenblick ihrer jungen Ehe ſollte der Erinnerung geweihl ſein. knorrigen Aeſte über ſie breitete. Alles war noch ſo wie vor den vielen Jahren, wo ſie als Kinder hier geſpielt Eine tiefe Dankbarkeit erfüllte ſie für den Boden, auf dem ſie groß ge⸗ worden, für das Haus, das ihnen eine zweite Heimat, und für den alten Pfarrer, der ihnen ein zweiter Bater geworden war. * die Nachricht, daß dork vor Sie lehnten ſich an den alten Grafenſteiner, der ſeine —— — General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 24. März. Auch vom Baheriſchen Landesverband waren zwei er anweſend. wurde eine Einigung dahin erzielt, daß für die Präſidiums auf der Danziger Hauptver⸗ g kein Herr in Vorſchlag gebracht werden ſoll, der be⸗ 1 ſrüßheren Präſidium angehört hat; es ſoll alſo eine ändig neue Zuſammenſetzung des Prä⸗ me des Deutſchen Flottenvereins erfolgen. Zu dieſem werden nun die einzelnen Verbände Stellung zu Wie von anderer Stelle verlautet, iſt für die Stelle des Präſidenſen(an Fürſt Salms Stelle) Großadmiral Köſter Vorgeſchlagen, für den 1. Vizepräſidenten Exg., Generalleut⸗ Rant z. D. Liebermann, für den 2. Vizepräſidenten Kom⸗ merzienrat Körner(Nürnberg), für den erſten geſchäfts⸗ führenden Vorſitzenden(an General Keims Stelle) Konter⸗ Admiral z. D. Sigel, der frühere Marine⸗Attachee in Paris, 5 5 ſtellbertretenden Vorſitzenden Geheimrat Michaelis (Breslauz. —4 28 r* Badiſche Politik. .6, Karlsruhe, 23. März. Die 1. Kammer wird am 2, Närz eien Sitzung abhalten. Auf der Tagesordnung ſteht der Bericht des Abg. Dr. Weiß über die Vereinigung der Ge⸗ heinde Stetten mit der Gemeinde Lörrach und der Berichl des Abg. Rüdt von Collenberg über die Bitte der Gemeinde Laden⸗ burg um Wiedererrichtung eines Amtsgerichts. oe. Karlsruhe, 23. März. Der Großherzog er⸗ Rannte den Schloßhauptmann von Stabel zum Oberhofmeiſter der Großherzogin mit dem Prädikat„Exzellenz“ und den Hauptmann a. D. von Göler von Ravensburg zum dienſt⸗ Menden Kammerherrn der Großherzogin. *Pforzheim, 22. März. Hier fand heute ein Dele⸗ giertentag ſüdweſtdeutſcher Mietervereine ſtatt. Vertreten waren u. a. Stuttgart, Zuffenhauſen, Rannheim, Ludwigshafen a. Rh. und Pforzheim. Es wurde ein engerer Zuſammenſchluß der füddeutſchen Vereine zum Austauſch ihrer Erfahrungen und die Abhaltung kegelmäßiger Konferenzen, aber unter treuem Feſthalten am allgemeinen deutſchen Mieterverband beſchloſſen. Ein auf das Veipziger Verbandsorgan bezüglicher Antrag wurde dem Stutt⸗ gärter Verein, als dem ſüddeutſchen Vorort, zur Vorarbeit für den deutſchen Mietertag in Stuttgart überwieſen. Den Schluß Uildete eine ausgiebige Debatte über Mittel und Wege zur Agitation für die Ausbreitung der Mietervereine, über die Möglichſt praktiſche Förderung dieſer Beſtrebungen. e Württembergiſche Politik. Roktweil, 23. März. Die Deukſche Partei des g. württembergiſchen Wahlkreiſes hatte auf Heſtern eine Verſammlung einberufen. Sie wurde vom Vor⸗ ſtand der hieſigen Ortsgruppe, Landrichter Dr. Schneidler, begrüßt, welcher in einem kurzen Ueberblick die politiſche Lage Marſtellte. Den Vorſitz führte Fr. Sax(Tuttlingen). Rechts⸗ anwalt Wöls(Stuttgart) hielt einen Vortrag über⸗ Liberalismus und Blockpolitik. Infolge der Machricht des„Berl. Tageblattes“, daß der Abgeordnete des f Konrad Haußmann, bei der Blockpolitik nicht r mittun wolle, wi folgende Reſolution gefaßt: Die am 22. März 1908 zu Rottweil tagende Wahlkreisver⸗ ſammlung der Nationalliberalen— Deutſchen Partei— des 9. Reichstagswahlkreiſes erwartet von dem Herrn Abgeordneten Konrad Haußmann, den unſer Wahlkreis zu Zeiten der Gefahr ehrlich mil⸗ inen Umſtämden die Blockpolitik und meh Betpählt hat, daß er unter ke Acmentlich den§ 7 des Vereinsgeſetzes ſcheitern laſſe. eeeeeeee Nochmals Lehrer und Beamte in Baden. Man ſchreibt uns 5 Unter dieſer Spitzmarke veröffentlicht der„Techniſche Berein Mannheim“ in Nr. 130 d. Bl. eine ſog.„Erwider⸗ Aug“ auf einen Artikel der„Korreſpondenz des Deutſchen Leh⸗ Tervereins“. Es iſt nicht meine Sache, dieſe„Korreſpondenz“ zu Herteidigen, wohl aber erachte ich es als meine Pflicht, die„Volks⸗ 5 75 ſonſtigen Schullehrern“ vor unberechtigten Vorwürfen zu en. Die„Erwiderung“ ſtützt ſich auf die Wendung in der in Frage ſtehenden„Korreſpondenz“, daß die Volksſchullehrer nicht KRur weniger beziehen ſollen alsmittlere Beamte— und viele Techniker zählen zu dieſer Gruppe—, ſondern auch weniger als ſolche Techniker, deren„Leiſtungen den Anforderun⸗ gen nicht entſprechen, die an einen mittleren Beamten geſtellt werden müſſen.“ In dieſer Wen⸗ vree Kuander ſich gaben dam das alte Märchenglück aus Kinderjahren Wieder über ſie, und wie in ſeligem Traum hielten ſie ſich um⸗ ſchlungen: Peter Wilde und Nelly, ſein Weib. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Auguſt Reichensperger und die Kunſt. Auguſt Reichensperger, ber bekannte frühere Zentrumsführer, deſſen Geburtstag am 22. März zum hundertſten Mal wiederkehrt, hat neben ſeinem reichen Politiſchen Wirken auch einer leidenſchaftlichen Liebe für die Kunſt katkräftigen Ausdruck zu verleihen gewußt von deſſen Erfolgen vor allem der Kölner Dom, deſſen Vollendung nicht zum mindeſten Reichensperger begeiſtertem Eintveten zu danken iſt, unvergäng⸗ liches Zeugnis ablegt. Auf den Knaben ſchon, in den Tagen von Boppard, übten der Farbenzauber und die Kerzenpracht des feier⸗ lichen Hochamtes in dunkler Kirche einen gewaltigen Eindruck und die Tage, da er ſelbſt, in ſcharlachrotem Gewande, hinter prunk⸗ voll gekleideten Geiſtlichen das Rauchfaß einhertragen durfte, wer⸗ den ihm zu Erlebniſſen, deren myſtiſcher Zauber ihn nicht mehr freigibt. Die engen halbdunklen Gaſſen des Städtchen die ſich Durch die vorgeſchobenen alten Fachwerkhäuſer mit den kleinen ſpiegelblanken Fenſtern hindurchwinden, das alte Schnitzwerk und die ſtolz dreinblickenden Wappen überm Tor beſchäftigen die Phantaſie des Knaben und erwecken in ihm jene ſcharf ausge⸗ Prägte Vorliebe für die deutſchnationale Kunſt des Mittelalters, die ſpäter den Mann zum entſchloſſenen Vorkämpfer der Gothik als des aus der deutſchen Volksſeele herausgeborenen Stiles werden läßt. Bon jeher war es der Kölner Dom geweſen, an dem ſeine Liebe zur Kunſt ſich vor allem entzündete. Als Ende der Ber Jahre die weiteveErhaltung des noch unpollendeten Bau⸗ werkes nahe daran war, an Zwietracht und Kleinlichkeit zu ſchei⸗ bern. war es Reichensperger, der durch eine flammende Schrift dung ſieht der„Techniſche Verein Mannheim“ eine Herabwürdi⸗ gung der Techniker, und er legt kühn dieſ ieſe„Herabwürdigung“ Volksſchullehrern zur Laſt. In der„Korreſpondenz! die beanſtandete Stelle in Anführungsz 5 chen geſetzt. i Ich nehme dem Ver⸗ Szeichen nicht ein ein Abdruc enthalten hat. Aber auck zur Hand war, der das 7 ohne das Al hen hätte der„Techniſche Verein“ wiſſen ſollen, daß d ng der Techniker ſo ſehr herausfordernde Auslaſſung nicht von Lehrern ge⸗ prägt worden iſt. Zur Zeit ſtehen doch in allen Beamtenver⸗ einen die den Landſtänden zugegangenen Regierungsvorlagen über Beamtenrecht und Gehaltstarif im Mittelpunkt der Er⸗ örterung. Seite 101 und 102 der„Begründung“, welche die Gr. Regierung den Vorlagen beigegeben hat und die doch unmög⸗ lich dem„Techgiſchen VBerein! unbekannt ſein kann, will er die Intereſſen ſeiner Mitglieder wahren, wird nun genau dargelegt, welche Arten von techniſchen Beamten hinſichtlich ihrer Vorbildung und zu unterſcheiden ſind, und es wird im 3. Abſch ſagt, daß techniſche Beamte in der Abteilung E oder J des E ifs eingereiht bleiben ſollen— die übrigen Techniker werden in G und F angeſtellt bezw. dahin beför ſind alſo mittlere Beam⸗ ten!—. „wenn ihnen Geſchäfte zugewieſen werden, die fonſt nur unteren Beamten übertragen zu werden pflegen, oder wenn die Leiſtungen eines chnikers den An⸗ forderungen nicht entſprechen, die an einen mittleren techniſchen Beamten geſtellt wer⸗ den müſſen.“ Von dieſen Techuikern— nicht von denjenigen, den mittleren Beamten zählen!— redet die betr denz beſonders, und es wird hevor in 40 etatmäßigen Dienſtjahren ſollen als die Volksſchullehrer. Der„Techniſche Verein Mannheim“ muß alſo, in den von der„Korreſpondenz des deutſchen Lehrervereins“ lediglich zitierten Worten der„Begründung“ zum Gehaltstarifent⸗ wurfe eine Herabwürdigung der Techniker geſehen werden will, ſich über die vorgeſezten Dienſtbehörden der in Frage ſtehenden Techniker entri och 10950 M. mehr beziehen ten, die ohne Zweifel der Gr. Regierung das Material zur Einteilung und Kennzeichnung der techniſchen Beamten geliefert haben 5 hberrät aber wenig ſachliche Ruhe, wenn ohne weiteres die„Volks⸗ oder andere Schullehrer“ bezw. Vertreter dieſes Standes dafür augegriffen werden, obwohl ſie nur vergleichsweiſe zitiert haben. Die Lehrer vergleichen ſich allerdings mit vollem Rechte mit den übrigen Staatsbeamten, ſie fordern im Hinblick auf ihren Bildungsgang und die Bedentung ihres Dienſtes Gleichſtellung mit den mikt⸗ leren Beamten, und ſie haben es zu allerletzt nötig— ſie haben es auch noch nie getan!—»die Höhe ihrer Stellung, welche ſie in unſerem heutigen Kulturleben einnehmen, dadurch zu doku⸗ mentieren, daß ſie andere Stände herabwürdigen“, wohl aber hatten ſie ſich ſchon wiederholt gegen Herabwürdigungen zu weh⸗ ren. Es iſt eine unbeſtreitbare Takſache, daß von Beamten die ihr gutes Recht fordernden Lehrer vielſach als nicht vollberech⸗ tigte Konkurrenten bei VPerteilung der vom Staate bereit ge⸗ ſtellten Mittel angeſehen werden, ſo daß ſich Herr Kammer⸗ ſtenograph Frey in einer Karlsruher Verſammlung vom 23. Februar d. J. zu der Mahnung veranlaßt ſah:„Die Beamten möchten doch gegenſeitig das Gefühl des Neides nicht aufkommen laſſen, ſondern ſich ſolidariſch fühlen, dieſes Gefühl der Solidarität aber auch auf die Lehrer übertro⸗ gen, deren berechtigtes Verlangen, in den Gehaltstarif aufge⸗ nummen zu werden, ſplange erhoben werden ntüſſe, bis es er⸗ füllt ſei.“ M. Rödel. Badiſcher Landtag. 5 Von unſerem Karlsruber Bureau) 2. Kammer.— 32. Sitzung. *„ Karlsruhe,. März. Präſidenk Fehrenbach eröffnet 4 Uhr 20 Min. nachm. die Sitzung. Am Regierungstiſch Präſtdent des Miniſteriums des In⸗ nern Irhr. v. Bodman und Regierungskommiſſare. Eingelaufen: 5 I. Petition der Gemeinderäte Ebringen, Breitnau und Wildtal um Abänderung einiger Beſtimmungen des Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes: 2. Ergänzender Nachtrag zu der Petition der Heizer für Zentralheizungen in ſtaatlichen Gebäuden um Verbeſſerung ihrer Lage; 3. Petition des früheren Gendarmen Joſef Heim in Offen⸗ burg um Ruhegehalt. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Beratung des Ge⸗ ſetzentwurfs betr. die Gemüter aus der Apathie aufrüttelte, aus ſeinem entſchlof ſenen Eintreten erwuchſen die zahlreichen Dombauvereine, und unter ſeinem alles mitreißenden Einfluſſe kam es auch zur Vollen⸗ dung des Domes. Sein Wirken für die machtvolle Kölner Kathedrale bildete den Ausgangspunkt für eine weit aus⸗ greifende Tätigkeit, die auf die Erweckung einer neuen deutſchen Baukunſt hinſtrebte, die ihre Kraft nicht aus fremden Vorbildern, ſondern aus dem Geiſte des Volkes ziehen ſollte. Von dieſer Sehnſucht beſeelt, wird er zum Vorkämpfer eines neuen gotiſchen Stils und zum erſten Verteidiger einer damals kaum geahnten Bewegung, die heute als„Heimatſchutz“ alle Kunſtfreunde vereinigt zur Erhaltung aller Denkmäler, die von dem künſt⸗ leriſchen Wirken der Vergangenheit Zeugnis ablegen. Immer wieder zurückkehrend zu ſeinem Satz, daß,„wenn die Kunſt ihren erhabenen Beruf wahrhaft erfüllen ſolle, ſie vor allem Wurzel ſchlagen müſſe in dem Herzen des Volkes,“ unternimmt ſein auf praktiſches Wirken drängender Geiſt den Kampf gegen jenen „Reſtaurations⸗Vandalismus, der mit blinder Liebe und halbem Verſtehen die Denkmäler der Vergangenheit wieder herſtellt in einer Weiſe, die ihren Geiſt und ihre Seele morden muß. Alles Echte, Solide, aus dem Volksempfinden Geborene findet bei ihm einen leidenſchaftlichen Verfechter, und als ſeine Laufbahn ihn ins Parlament führt, trägt er als einer der wenigen, die hier die Sache der Kunſt nicht nur mit Eifer, ſondern auch mit tiefem Verſtehen und heißer Liebe verteidigen, ſeine Anſchauungen unter die Volksvertreter. Sein mannhaftes Streiten gegen das Ito⸗ lieniſterende der modern. Staatsbauweiſe, ſein raſtloſes Hinweiſen auf die Gothik. als der einzigen Quelle einer rem nationalen Baukunſt haben nicht immer jene Siege errungen, die ſie ver⸗ dient hätten, aber die durch eine gewiſſe Einſeitigkeit geſteigerte Wucht ſeiner Anſchauungen haben doch lebhaften Widerhall ge⸗ funden und fortgewirkt. Als das Projekt eines neuen Reichs⸗ tagsgebäude beraten wird, tritt Reichensperger als Mitalied der Eingemeindung mit Lörrach inſtimmig bei Gewerbebudget. Auf der Sordnun bt a in die Fortſetzung der Be⸗ ratung des 8 rt erhält zunächſt irhr. v. Bodman: 3richtig ſei, daß Frl. Dr. weigerung der Gleichberech⸗ ö kinſpektion aus gezwungen war. rin; wir haben ihr eigenes An⸗ ßt iſt ſie nicht wor⸗ Abg. Vogel an⸗ 8 der den männlichen B ihr lieb gewonnenen r. Baum war eine tü ib ſcheiden ungern gef ſuchen aus ihrer vor allem nicht du 4 t. E ie ſyſtematiſche Z Dame geg nüber den männlichen Beamten ſtattgefunden. Frl Dr. Baum hat in Anſpruch genommen, den Vorſtand der Fabrik⸗ inſpektion in ſeiner Abweſenheit zu vertreten, als älteſter Be⸗ amter. nicht ſtattgegeben, nicht weil ſie eine Frau e in der Fabrikinſpektion auf Sie war tätig als Inſpek⸗ tigung mit dem e 98355 5 torin für Frauen. territoriales Gebiet gehabt, dem ſie alle Auf Fab aſpektors zu erfüllen erachtet, ſie als Stell⸗ eterin des einen Arzt in der Fabrikinſpektion, on vertreten. Frl. Dr. Baum hat dann verlangt, daß ind der Fabrikinſpektion unterſchreibt. Dieſem Verlan⸗ gleichfalls nicht ſtattgegeben worden. Die Ausfertigungen +. 20 0 2 5 + 2 8 hat in Abweſenheit des Vorſtandes der M unzinger, hat ebenſo nicht das Recht der ſelbſtändigen interſchrift, das ſie erſt erhalten wird, wenn ſie in eine ſelbſtän⸗ digere Stellung gelangt iſt. Der Miniſter geht dann auf meh⸗ rere Wünſche aus der Diskuſſion vom letzten Freitag ein. Die Re⸗ gierung habe dahin gewirkt, daß der Geſetzentwurf betr. die Sicherung ber Bauhandwerker im Sinne des Handwerks ausge⸗ baut werde. Die Verſicherung der Handwerker, wie ſie vom Abg. 2 gewünſcht worden ſei, werde von der Regierung im Aug⸗ ehalten. 10 5 5 eh. Ober⸗Reg.⸗Rat Bittmann bleibt in einem großen Teile ſeiner Ausführungen auf der Tri⸗ büne unperſtändlich): Unter den Fragen, die aus bieſem Hauſe an mich gerichtet worden ſind, befinden ſich auch ſolche grundſätz⸗ licher Bedeutung. Ich will dieſe vorausnehmen. Die badiſche Fabrikinſpektion unterſcheidet ſich von den Gewerbeaufſichts⸗Be⸗ hörden der großen Bundesſtaaten des Reiches in mancherlei Be⸗ ziehung. Zunächſt durch ihre Zentraliſation. Keine an⸗ dere Gewerbeaufſichtsbehörde iſt wie die badiſche zenkraliſtert Sodann iſt die badiſche Fabrikinſpektion nicht auf die Ausübung der praktiſchen Dienſttätigkeit allein beſchränkt. Weiter unlerſchei⸗ det ſie ſich von den anderen durch die Dienſtaufſicht. Die badiſche Jabrikinſpektion hat eine akademiſch gebildete weibliche Kraft und einen ärztlich vorgebildeten Fabrikinſpektor. Was die Zentralf⸗ ſation der badiſchen Fabrikinſpektion anlangt, ſo iſt ſie hiſtoriſch geworden. Der Vorſtand der Fabrikinſpektion geht auf die Or⸗ ganifation derſelben näher ein. Aus der Organiſation der da⸗ diſchen Fabrikinſpektion ergibt ſich eine einheitliche und konſe⸗ quente Dienſtführung. Die badiſche Fabrikinſpektion iſt die ein⸗ zige Gewerbeaufſichtsbehörde, die einen einheitlichen Jahres⸗ bericht herausgibt. Ebenſo iſt ſie die einzige Auſſichts⸗ Behörde, die einen einheitlichen Bericht an die porgeſetzte Behörde erſtattet. Das badiſche Land iſt in vier Dienſt⸗ ſprengel eingeteilt. Es beſteht in der Fabrikinſpektion auch ein Einteilung des Dienſtes nach beſonderen Materien. Ein be⸗ ſonderer Vorzug der Zentraliſation iſt die tägliche Berührung der Fabrikinſpektoren. Durch die Zentraliſation können ſchrofff Lücken durch Erkrankung oder Beurlaubung der einzelnen Be⸗ amten nicht ſtattfinden, da leicht und raſch eine Vertretung mög⸗ lich iſt. Die Fabrikinſpektion iſt darauf angewieſen, ernſt genom⸗ men zu werden von den Behörden, mit denen ſie verkehrt. Die FJabrikinſpektion iſt eine Empore ſozialwiſſenſchaftlicher Tätigkeit. Die badiſche Fabrikinſpektion hat einen europäiſchen Ruf, dem mein Vorgänger eingeleitet hat und den zu erhalten mein eifriges Beſtreben iſt. Die Zentraliſation der Jabrikinſpektion iſt ein ————— Jury mit allem Nachdruck für die Wahl des gothiſchen Stils ein, aber zugleich lehnt er eine moderne Pſeudogothik ah und betont, daß das Haus nur dann gothiſch gebaut werden dürfe, wenn man einen Meiſter erſten Ranges fände. Er kann es nicht verſtehen, daß„die hier gewiſſermaßen neu aufgerichtete deutſche Nation in ihrem ſo berechtigten Siegesgefühl ſich dazu hergab, einen italieni⸗ ſiernden Bau als ihren bedeutendſten Kunſt⸗ und Prachtbau auf⸗ zurichten.“ Wie in dieſer Frage, ſo in vielen anderen verfocht er mit einer von Verſtändnis geadelten Leidenſchaft die Sache einer rein deutſchen Kunſt, als deren höchſtes Ideal ihm ſein ganzes Leben lang der Kölner Dom vorſchwebte, in deſſen Vollendung er mehr ſah, als die Fertigſtellung eines grandioſen alten Bau⸗ werkes. Von ihm aus ſollten jene Anregungen ausgehen, aus denen die neudeutſchen Baukünſtler lernen ſollten, aus dem Geiſt einer Zeit heraus zu ſchaffen. Als Auguſt Reichensperger ſich ſchließlich 1885 aus dem politiſchen Leben zurückzog und zehn Jahre ſpäter ſtarb, da fand ſich im Reichstag kein Nachfolger, der die Intereſſen der Kunſt mit dem gleichen ernſten Verſtehen und mit der gleichen heißen Liebe hätte vertreten können. „Paul Stoyes Conſervatorium“. Die lebhafte Diskuſſiog über Klavierſtudium und Klapiertechnik, die die letzten Jahre ge⸗ zeitigt haben, war keine zufällige Erſcheinung. Sie war die nok⸗ wendige Reaktion gegen die bis dahin gewöhnliche ſchablonenhafte Art des Studiums, bei dem Fingerdrill und mechzmiſches Dauer⸗ üben geiſtloſer Uebungen die Hauptſache waren. Noch iſt hier nicht alles geklärt, und die Anſicht von Profeſſor Schwartz(Mün⸗ chen]„daß die Zeiten, zu denen die Akrobatik der Finger Haupt⸗ zweck war, weit hinter uns liegen und niemand ihre Wiederkehr wünſcht, iſt,“ allgemein ausgeſprochen, noch verfrüht, wenn man auch im Intereſſe der Hebung der Klavierkunſt wünſchen möchte, daß man das allgemein ſagen könnte. Geſchmackvolles Klapier⸗ ſpiel zu lernen, dem Schüler zu lehren, die Sprache der Muftk Maunheim, 24. März. General⸗Anzeiger.(Mittaqplatt.) 3. Seite. Werk Worishoffers. Wenn ich mich heute gegen die Dezentralt⸗ ſation ausſpreche, ſo geſchieht das aus einer reichen Erfahrung heraus. Wo ſollten wir bei einer Dezentraliſation mit dem Vorſtand hin, mit den akademiſch gebildeten Beamten. Bei der Dezentraliſation würde ſich das Aktenmaterial häufen, beſonders auf hygieniſchem Gebiete. Auch wüßte man bei einer Dezentra⸗ liſation nicht, wohin mit der Beamtin. Alle Vorteile, die in der Zentraliſation liegen, würden bei der Dezentraliſation völlig ver⸗ loren gehen; neue Vorteile würden aber nicht eingetauſcht wer⸗ den. Die ganze Vertretbarkeit würde aufhören, die Einheitlich⸗ keit der Dienſtausübung, die Ausſprache in den gemeinſamen Sitzungen und die gegenſeitige Unterſtützung. 8 Der Abg. Wittum hat gewünſcht, daß die Fabrikinſpektion direkt mit den Unternehmern und nicht durch die Be⸗ zirksämter verkehre. Es wäre möglich, dieſen Wunſch verſuchs⸗ weiſe zu erfüllen. Ich würde dieſen Wunſch ſolange erfüllen, als damit am Arbeiterſchutz nichts abgebröckelt wird. Ich würde mich beſonders glücklich fühlen, wenn dabei die Unternehmer zu⸗ geſtehen würden, daß die Fabrikinſpektoren mit den Arbeitern in Anweſenheit wie in Abweſenheit der Unternehmer direkt ver⸗ handeln könnten. Sogern ich anerkenne, daß die Induſtrie den Anforderungen der Fabrikinſpektion nachkommt, ſo muß ich doch gleichzeitig zum Ausdruck bringen, daß es doch noch recht zahl⸗ reiche Fabrikanten und Gewerbeunternehmer gibt. die beim Er⸗ ſcheinen eines Gewerbeaufſichtsbeamten ſofort das Seitengewehr aufpflanzen und in eine Ausfallſtellung übergehen. Mit der letzten Publikation über die Heiminduſtrie in Baden wird die literariſche Tätigkeit der Fabrikinſpektion auf längere Zeit abgeſchloſſen ſein. Das Buch„Heimarbeit und Hausinduſtrie“ hat ſowohl in Baden wie in ganz Deutſchland, wie auch im Ausland ein recht intenſives Intereſſe erregt, zumal es die erſte ſtatiſtiſche Darſtellung der Heimarbeit eines Landes war. Bei der Arbeit iſt eine offene und rückhaltloſe Darſtellung zum Ausdruck gekommen. Ich muß hier dem früheren Miniſter Dr. Schenkel beſonders dankbar ſein, daß er mich zu dieſem Werke angeregt und daß er auch ſonſt dem Werke ſtets Inteveſſe entgegengebracht hat. Er hat mir dazu die nötigen Mittel be⸗ willigt und mir dabei erklärt, er wolle, daß die gefundenen Schä⸗ den rückhaltlos aufgedeckt würden. Aus dem Fehlen der Ein⸗ wendungen geht birvor, daß ich nichts geſagt habe, was Anlaß zu ernſthaften und berechtigten Bemängelungen geben konnte. Der Abgeordnete Wittum hat mich gebeten, über den Lanz⸗ ſchen Streik in Mannheim mich hier zu äußern. Infandum, regina, iübes rensrare dolorem. Es iſt wohr nicht erwünſcht, auf dieſe alten Dinge zurückzukommen, die viel Wunden geſchlagen haben. Auch ich habe eine Wunde in der Bruſt davongetragen. Mir wurde vor allem in der bürgerlichen Preſſe der Vorwurf gemacht, daß ich mich bei Schlichtung des Streikes nicht ſo be⸗ nommen hätte, wie ich mich hätte benehmen ſollen. Ich hätte im gegebenen Moment lieber ablehnen ſollen, und ich hätte mich in den Schriftſtücken, die ich zu verfaſſen für nötig hielt, nicht als Freund der Arbeiterſchaft gezeigt. Wörishoffer hätte entſchieden ganz anders gehandelt als ich. Ueberhaupt ſei ich nicht in die Fußſtapfen Wörishoffers getreten. Jedoch man wird nie von einem Menſchen verlangen können, daß er ſich ganz und gax nach dem richtet, was ſein Vorgänger getan hat. Was Wörishoffer in dieſem Fall getan hätte, weiß ich nicht; aber das weiß ich, daß meine Arbeit im Lanzſchen Streik die ſchwerſte Arbeit meines 8 war. angerufen wurde, da war der Streik be⸗ (reits verloren. Von den Behörden in Mannheim kam hierher die Nachricht: es ſei nichts zu machen, der Strei iſt verloren, jedes Eingreifen iſt unnötig. Damals beſchloß das Streikkomitee als letztes Mittel mich anzurufen. Ich las das in den Zeitungen und ohne erſt einen Brief abzuwarten, reiſte ich nach Mannheim. Ich hatte dort ſchwere und aufreibende Sitzungen mit dem ſechs⸗ gliedrigen Direktorium der Fabrik Lanz und mit dem Streik⸗ komitee. Herr Lanz ſelbſt war abgereiſt, die Fabrik lag ſtill. Für mich handelte es ſich um nichts anderes als darum, die Streikenden nicht ganz verbluten zu laſſen. Von der Fabrik⸗ leitung bin ich immer freundſchaftlich empfangen worden und bein Mißton ſchlich ſich ein. Es gelang mir, die Herren der Direktion zu einem Entgegenkommen zu bewegen, und bei der ganzen Sachlage handelte es ſich um nichts anderes als darum, ob die Arbeiter allmählich wieder die Fabriktore unter jeder Be⸗ dingungen einvaſſieren ſollten oder ob eine Vereinbarung ſtattfin⸗ den ſollte.(Der Vorſtand der Fabrikinſpektion ſtellt nun dar, wie ſeine Verhandlungen mit den Arbeitern dahin führten, daß er ſich entſchloß, jede weitere Vermittelungstätigkeit abzulehnen. Die Ausführungen ſelbſt waren zumeiſt auf der Tribüne un⸗ verſtändlich) In dieſem Moment wendete ich mich an den Abg. Dreesbach durch die Vermittlung des Oberbürgermeiſters Beck und trug ihm die ganze Angelegenheit vor. Der Abg. Dreesbach hat mich, die Vermittelung nicht ablehnen zu wollen; er erklärte, daß er ſeinerſeits alles daranſetzen werde, mich zu unterſtützen. Ich lehnte hierauf die Vermittelung nicht ab und führte die Ver⸗ Als ich handlungen keiter. Wenn der Abg. Dreesbach ſich damals in der großen Verſammlung der Lanzſchen Arbeiter mit meiner Tätigkeit einverſtanden erklärte, ſo glaube ich, liegt kein Grund vor, vom Standpunkt der Arbeiter meine damalige Haltung zu bemängeln. Das Mittel, mich Herrn Dreesbach zu eröffnen, hat zum Erfolg geführt, und ich ſtehe heute noch auf dem Stand⸗ punkt, daß, wenn ich wieder einmal in ähnliche Lage kommen könne, genau wieder ſo handeln würde, wie damals. Die Be⸗ mängelungen haben ja auch nicht ſtattgefunden von Seiten der Arbeiterſchaft, ſondern meiſt von Fernſtehenden, die mehr auf dem Wege der Deduktion und des Vergleichs zur Verurteilung meines Auftretens gekommen ſind. Ich glaube durch meine Dar⸗ legungen mit dieſen„ollen Kamellen“ endgültig aufgeräumt zu haben. Der Abg. Belzer hat auf eine Stelle meines Jahres⸗ berichts hingewieſen, wo das Verdrängen der chriſtlichen Gewerkſchaften im Wieſental konſtatiert wird. Die Fabrikinſpektion verhält ſich gegenüber den Arbeiterorgani⸗ ſationen völlig neutral; ſie bedauert die Kämpfe der Organi⸗ ſationen untereinander. Dieſe Kämpfe ſind ein Hemmnis für den kulturellen Fortſchritt. Wir haben bei jeder Organiſation Kampfesfreude, aber auch bei jeder Organiſation Friedens⸗ liebe und den Wunſch nach Frieden gefunden. Der Abg. Belzer hat dann auch das Thema des Terrorismus an⸗ geſchnitten. Auch hier verhält ſich die Fabrikinſpektion völlig neutral; es wird auf beiden Seiten geſündigt.(Zuſtimmung bei den Sozialdemokraten. Abg. Dr. Schofer ruft: Das iſt kein unfehlbarer Spruch da oben. Abg. Kopf ſucht den ſehr erregten Abg. Schofer von weiteren Zwiſchenrufen abzuhalten.) Die Fabrikinſpektion iſt eine Hüterin der ſozialen Geſetzgebung wie aller auf kulturelle und ſoziale Hebung der Arbeiterſchaft hinzielenden Beſtrebungen. Der Redner dankt dann u. a. auch dem Miniſter des Innern für die Unterſtützung, die er der Fabrikinſpektion werden läßt, und erwähnt den Ausſpruch Bodman's ihm gegenüber, daß die Fabrikinſpektion eines ſtarken Rückhalts beim Miniſterium bedarf. Der Redner endet ſeine Rede, die 2½ Stunden in An⸗ ſpruch nahm, unter lebhaftem Beifall der Linksparteien, wäh⸗ rend das Zentrum die Rede zum Schluß unter großer Unruhe und Zeichen ihres Mißfallens aufnahm. Die Sitzung wurde alsdann halb 9 Uhr geſchloſſen. Nächſte Sitzung: Dienstag, 24. März, vormittags 9 Uhr. Fortſetzung der Gewerbebudgetberatung. Aus Stadt und Land. * Manuheim, 24. März 1908. Mannhei er Wünſche im badiſchen E ſenbahnrat. Aus dem Protokoll der 55. Sitzung des Eiſenbahnrats. (Mitgeteilt von der Handelskammer.) Der Herr Miniſterialpräſdent begrüßt' die Ver⸗ ſammlung und dankt den Mitgliedern für ihr zahlreiches Erſchei⸗ nen. Er teilt mit, daß Herr Kommerzienrat L. A. Baum von Mannheim, der dem Eiſenbahnrate ſeit ſeinem Beſtehen, alſo während eines Zeitraumes pon 28 Jahren, angehörte, und Herr Kaufmann Ettlinger von Karlsruhe, der ſeit dem Jahre 1885 Mitglied des Eiſenbahnrates war, von dieſen Aemtern zu⸗ rückgetreten ſeien. In ehrenden Worten gedenkt er der verdienſt⸗ vollen Arbeit dieſer beiden Herren im Eiſenbahnrate. An Stelle der beiden Ausgeſchiedenen ſeien nunmehr die Herren Direktor Sauerbeck von Mannheim und Kaufmann Richard Gſell von Karlsruhe getreten, die er herzlich willkommen heißt⸗ 45 Der Herr Miniſterialpräſident führt alsdann aus, daß auch bezüglich des vorliegenden Entwurfes die Eiſenbahnver⸗ waltung beſtrebt geweſen ſei, den zahlreich eingegangenen Fahr⸗ planwünſchen nach Tuttlichkeit Rechnung zu tragen. Wenn dies nicht in allen Fällen möglich geweſen ſei, ſo liege der Grund hier⸗ für hauptſächlich in der fortgeſetzten erheblichen Steigerung der Zugsleiſtungen und ferner darin, daß das Beſtreben der Ver⸗ waltung zunächſt hätte darauf gerichtet werden müſſen, den bis⸗ her aufgetretenen zahlreichen Zugsverſpätungen vorzubeugen. Zur Sanierung des Fahrplanes der hierbei hauptſächlich in Be⸗ tracht kommenden Züge hätte u. a. zu folgenden Maßnahmen ge⸗ griffen werden müſſen: Verlängerung der Fahrzeiten, Auflaſſung einzelner Halte, Verringerung des Zuggewichtes durch Einſchrän⸗ kung der Zahl der direkten Wagen ſowie Aufgabe von Anſchlüſ⸗ ſen, deren Aufrechterhaltung nach den bisherigen Erfahrungen nur auf Koſten der pünktlichen Betriebsführung möglich war. Herr Sauerbeck beantragt, in der den Eiſenbahnrats⸗ mitgliedern zugehenden„Nachweiſung der beabſichtigten Fahr⸗ planänderungen“ in der Spalte„Zug Nr.“ jeweils die Abfahrts⸗ zeit des betr. Zuges anzugeben. Herr Meier gibt ſeinem leb⸗ licht werden, da ſonſt ſämtliche Unterwegshalte bei dieſem Zug 16 in Heidelberg bedingen; auch hierwegen ſei ſchon mit den Bahn mit Berlin immer noch ſehr ſpärlich mit durchgehenden Wagen bedacht ſei. In dieſen Zügen ſeien immer Wagen nach Baſel über Straßburg eingeſtellt, über Karlsruhe⸗Freibung da⸗ gegen ſehr ſelten. Er bittet dringend, wegen Einſchränkung dieſer Verkehrsablenkung die erforderlichen Schritte einleiten zu wol⸗ len. Der Herr Miniſterialpräſident erkennt die Be⸗ rechtigung dieſes Wunſches an und ſagt zu, wegen Beſeitigung dieſes Zuſtandes in Berlin vorſtellig werden zu wollen Herr Direktor Sauerbeck unterſtützt ein der General⸗ direktion bereits eingereichtes Geſuch der Handelskammer Mann 1 um Verbeſſerung der Morgenverbindung ö Mann heim-Baſel. Durch abermalige Früherlegung des Zuges 859,870 ſei wiederum eine Verſchlechterung dieſer Ver⸗ bindung für Mannheim eingetreten; außerdem beſtünde ein Stillager von 10 Minuten in Heidelberg beim Uebergang vo Zug 859 auf Zug 870, das namentlich ſeitens der Geſchäftsreiſen⸗ den unangenehm empfunden werde. Zum Anſchluß an den be⸗ ſchleunigten Zug 870 in Harlsruhe empfiehlt er Führung eines beſonderen Morgeneilzuges Mannheim— Karlsruhe übet Schwetzingen ſowie Herſtellung eines Anſchluſſes über Schwetzin⸗ gen an Zug 890 in Karlsruhe. Er unterſtützt ferner den alten Wunſch Mannheims um Führung des Schnellzuges D 2 über Mannheim, damit der Mannheimer Verkehr nach Baſel nicht voll ſtändig auf den Konkurrenzzug D 180 der linken Rheinſeite ab gelenkt werde. Redner bittet ferner, auf eine Beſchleunigung de Verbindungen Mannheim.—München mit den Zügen 12 1 1 hinzuwirken, bemängelt insbeſondere das Stillager des letzteren 85 in von Nabez 1 Stunde, und regt zur Ver⸗ eſſerung der Münchener Verbindung Zu ige 16 und D 43 in Stuttgart an. ee 115 Der Herr Miniſterialpräſident führt aus daß 10 die Einlegung eines weiteren Morgenzuges Mannheim⸗Karls ruhe ſowie eines Anſchlußzuges an Zug 890 zurzeit wegen der erforderlich werdenden erheblichen Mehrleiſtung an Zugskilo⸗ metern nicht angängig ſei. Der derzeitige geringe Oo⸗ kyomotiv⸗ und Wagen beſtand verbiete der Eiſenbahn verwaltung, weitere Leiſtungen zu übernehmen. Er hoffe, da wenn die letzter Tage zum Bau vergebenen 44 Lokomokiven, wo runter ſich 12 Stück der neuen Gattung IVI befänden, geliefert ſein würden, die Verwaltung in Bezug auf Ausgeſtaltung des Jahrplanes wieder entgegenkommender ſein könne, Die Generaldirektion erklärt, daß die Umwandlun des früher als Eilzug gefahrenen jetzigen beſchleunigten Perſo nenzuges 870 Mannheim-Baſel die Einfügung weiterer Hallt bei demſelben bedingte, um die fortwährend petioniert worder ſei. Im Intereſſe der planmäßigen Durchführung dieſes Zu⸗ ges und zur Aufrechterhaltung ſeiner günſtigen Anſchlüſſe in Baſel mußte ſeine Fahrzeit verlängert werden, was mit Rüc. ſicht auf ſeine ſtarke Belaſtung nur durch eine frühere Abfahrt in Mannheim erreicht werden konnte. Den Anſchluß an Zug 870 in Karlsruhe vermittle bereits der Zug 736 über Schwetzingen; deſſen ſpätere Abfahrt in Mannheim könne jedoch nicht ermög eer. — ————— ——— ——— aufgelaſſen werden müßten, was ausgeſchloſſen ſei. Dem Antraß auf Leitung des Zuges D 2 über Mannheim könne nicht entſpru⸗ chen werden, weil dadurch die Intereſſen Heidelbergs empfindlich geſchädigt würden; auch ſtünde der Leitung über die Riedbahr die ſtarke Belegung dieſer Strecke mit Schnell⸗ und Perſonen zügen hindernd im Wege. Wegen Verbeſſerung der Mannheim Münchener Verbindungen durch die Züge 12 und 14 ſei mi beteiligten Verwaltungen ſchon wiederholt verhandelt worde Das durch Zuſammenſchließen der verſchiedenen Abteilungen beß dieſen Zügen unterwegs zunehmende Manöver in Bruchſal und Mühlacker, ſowie deren ſtarke Belaſtung ſtehe einer weiteven Be⸗ ſchleunſgung derſelben im Wege. Der Zuſammenſchluß der Zuge 16/43 in Stuttgart würde eine frühere Anbringung des Zuges Verwaltungen in Mainz und Frankfurt verhandelt worden, eines Früherlegung desſelben habe ſich aber bei dieſen Verwaltungen als undurchführbar erwieſen; im übrigen bilden gerade für Mannheim die Züge D 86/145 eine günſtige Verbindung von Mannheim mit München Verſetzt wurden Geh Regierungsrat Anton Beſck in Bru ſal nach Lahr, Oberamtmann Hermann Pfeiffer in Sinsheiſ nach Bruchſal, Oberamtmann Auguſt Maſer in Stockach wach Sinsheim, Oberamtmann Dr Friedrich Pfaff in Konſtanz nach Stockach, Amtmann Auguſt Eppelsheimer in Mannheim nach Bruchfal und Amtmann Otto Leers in Bruchfal nach Konſtanz. Ernannt wurde Oberamtmann Friedrich Schmitt in Box⸗ berg zum Amtsvorſtand daſelbſt. Beigegeben wurde Regierungsaſſeſſor Dr. Max Ca ſten⸗ holz von Metz unter Ernennung zum Amtmann dem Begirksamf Mannheim als Beamter. (Näheres durch * Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden. haften Bedauern darüber Ausdruck, daß der Verkehr der badiſchen eeren eeeeeenee eeee Wane e e d zu verſtehen und zu ſprechen, ihn in den Geiſt des Werkes und des Komponiſten einzuführen, ſeine Technik an Bach'ſchen und andern muſikaliſch gehaltvollen Werken zu bilden, ſind die For⸗ derungen, die ſich aus der neuen Auffaſſung für den verſtändigen Muſiker ergeben. Auf dieſe Weiſe allein wird man den Schüler zum muſikaliſchen Verſtändnis erziehen könen und durch eine ſolche Verinnerlichung des Studiums für die Muſik als Ton⸗ ſprache überhaupt einpflanzen können, was auf andere Weiſe kaum möglich iſt. Aus dieſem Grunde ſcheint es nicht ungerecht⸗ fertigt, wenn Herr Stoye, deſſen Streben einer ſolchen Erziehung zur Kunſt gilt, den Namen„Klavierklaſſen“ durch den eines „Conſerpatoriums“ erſetzt. Denn was er ſeinen Schülern 9ben will, iſt nicht allein eine techniſche Fertigkeit im Klavierſpiel ſon⸗ dern von vornheven ein ſtetes Enführen n das Weſen der Muſik und der muſikaliſchen Schöpfungen. Kammermuſikübungen, Durs für Violine u Klavier, Klaviertrios vermitteln die unerläß⸗ liche Vertrautheit mit der Natur der Streichinſtrumente u. erheben auch ihrerſeits die rein klaviermäßige Ausbildung zur allgemein muſikaliſchen. Nur dadurch kann richtiges muſikaliſches Empfin⸗ den geweckt und erzogen, nur ſo die alleſeitige Ausbildung durch das Klavier gewährleiſtet werden, die man dieſem Inſtrumente ſo gern nachrühmt, ohne daß ſie meiſtens erreicht wird. Fraukfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 25. Märg: „Madame Butterfly“.— Mittwoch, 25.:„Fidelio“.— Donners⸗ tag, 26.:„Figaros Hochzeit“.— Freitag, 27.: Geſchloſſen.— Samskag, 28:„Oberon“.— Sonntag, 29., dachm.:„Die luſtige Witwe“ Abends:„Tiefland“.— Montag, 30.:„Madame Butter⸗ fly“.— Dienstag, 31.:„Der Wanderer. Hierauf:„Rübegahl“. Zum Schluß:„Fortunios Lied“.— Mitttvoch, 1. Abril:„Ein Walgertraum“. Die Lumierſche Farbenphotographte. Eine intereſſante Beilage enkhält die neueſte Nummer der„Münchener Mediziniſchen Wochen⸗ ſchrift“: Die erſte wiſſenſchaftliche Verwertung der neuen Jumier⸗ ſchen Farbenphotographie zu farbiger Reproduktion. Die Tafel iſt Unmittelbar nach der farbigen Platte im Dreifarbenverfahren ge⸗ druckt. Die Wiedergabe iſt, mit Ausnahme einer vielleicht etwas zu roſigen Fleiſchfarbe, ganz hervorragend und es iſt ſchade, daß, wie die Redaktion bemerkt, das Verfahren immerhin für regelmäßige Benützung noch zu teuer iſt. Für die naturgetreue Wiedergabe von farbigen Gegenſtänden im Bilde iſt damit aber jedenfalls ein äußerſt erfreulicher Fortſchritt erzielt, der kaum geringer iſt als der der Photographie, gegenüber der ſtbets ſubjektiven Zeichnung. Hamburgs Heine⸗Denkmal. Wie der Ausſchuß der Literariſchen Geſellſchaft in Hamburg für das Heine⸗Denkmal mitteilt, ſind in Hamburg bisher 21 000 M. eingegangen. Dieſelbe Summe ſtellt der Berliner Ausſchuß dem hamburgiſchen Heine⸗Denkmal zur Ver⸗ fügung, ſo daß damit das Denkmal geſichert iſt. Da indeſſen ein künſtleriſch bedeutendes Bildwerk angeſtrebt wird, wofür 42 000 Mark nicht ausreichen, ſollen noch weitere Schritte zur Erlangung größerer Beträge unternommen werden. Liliencron als Dramatiker. Im Berliner Friedrich Wilhelm⸗ ſtädtiſchen Schauſpielhaus erlebte dieſer Tage das vor 25 Jahren entſtandene Schauſpiel„Die Rantzau und die Pogwiſch“ von Detlev von Lilieneron ſeine Uraufführung, ohne mehr als einen ſogenannten Achtungserfolg zu erreichen. Lehar's neueſte Operette. Franz Lehar hat mit dem Theater an der Wien einen Vertrag über eine neue Operette geſchloſſen, die den Titel„Vilja, das Waldmägdelein“ führt, und deren Buch von Dr. A. M. Willner und Robert Bodanzkh verfaßt iſt. Die Ur⸗ in London ſtattfinden. Ein neuer Band Zola⸗Briefe wird jetzt, wie aus Paris be⸗ richtet wird, bei Fasquelle erſcheinen. Während der erſte Band die Jugendbriefe enthielt, trägt der zweite den Titel„Die Literatur und die Künſte“ und bringt in der Hauptſache Briefe an Schriftſteller über literariſche und künſtleriſche Fragen. Der dritte und letzte Band, der im nächſten Winter herauskommen ſoll, wird ausſchließlich Briefe enthalten, die mit der Dreyfus⸗ Affäre in Zuſammenhang ſtehen. Der neue Briefband, der ge⸗ rade in den Tagen erſcheint, da der Streit um Zolas Kunſt an⸗ und die Expedition.) Patentanmeldungen: Sch, 28498. Male⸗ SS ſdſffcße f läßlich der nun beſchloſſenen Ueberführung ins Pantheon am 2. April von neuem entfacht iſt, wirkt wie eine Selbſtverteidigung des Künſtlers gegen die Angriffe, die auch jetzt wieder gegen di Moral ſeiner Werke erhoben werden. Immer von neuem weh er ſich gegen den Vorwurf der„Abſzonität“, der Pornographie, den Barres ja auch in der Kammer wiederholte, und bezeichnet ſich ſelbſt als Moraliſten Den Anfang des Bandes bilden die Briefe an den Dichter Antony Valabregue, die Zola im Begin ſeiner Laufbahn geſchrieben hat. Der um einige Jahre ältere Zola erzählt dem Freunde von ſeinen erſten Erfolgen, ſpricht ihm von ſeinen Hoffnungen und Enttäuſchungen und teilt ihm ſeine literariſchen Pläne und Theorien mit. Am 6. Juli 186 meldet er ihm, daß er„ſeinen erſten Sieg davon getragen habe“: der Verleger Hetzel hatte die„Contes à Ninon“ angenommen Und gleich in dieſen erſten Briefen ſteht die Kunſttheorie, die Zol jpäter entwickelte, in ihren Grundlagen feſt.„Ich glaube“ ſchreibt der Vierundzwanzigjährige,„daß im Studium der Natu ſo wie ſie iſt, eine große Quelle der Poeſie liegt; ich glaube, dg ein Dichter, der mit einem gewiſſen Temperament geboren iſt, in künftigen Jahrhunderten neue Wirkungen finden können wird indem er ſich auf das exakte Wiſſen ſtützt. Und wean es tauſend Arten der Poeſie gibt und ich neue erfinde, ſo können Sie, der Verteidiger der andern Arten, die ich nicht angreife mich doch nicht tadeln, weil ich das ſchon ſo umfaſſende Feld ber größert habe, und mir ein Verbrechen daraus machen, daß ich der einen Pfad wähle ſtatt eines andern.“ In einem langen, ſche bekannt gewordenen Briefe ſetzt Zola dann dem Freunde ein Theorie auseinander, nach der„jedes Kunſtwerk gleichſam ein Fenſter iſt, das auf die Schöpfung geöffnet wird“ und daß ae dieſem Fenſter ein„transparenter Schirm“ angebracht ſei, der bei dem Realiſten, dem Romantiker, dem Klaſſikee eine per ſchiedene Färbung habe und eine Veränderung in der Auffaſſung der Dinge bewirke; ſeine Vorliebe gehört natärlich dem „realiſtiſchen Schirm“. Zola rät auch dem Freunde, nach Paris zu lommen; aber man muß mit viel Mut, mit einer ilden General⸗Anzeig er.(Mittagblatt.) Mannheim, 24 März. ſel mit Spachtel. Karl Schäfer, Baden⸗Baden. C. 14 848. 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Zu dieſem Zweck ergeht das Erſuchen an die Vereine der Stadt, einſchließlich Käfertal⸗Waldhof und Neckarau, ihre Berichte für das letzte Vereins⸗ oder Geſchäftsjahr— ſoweit dies noch nicht geſchehen— alsbald nach Abſchluß an das Statiſtiſche Amt einſenden zu wollen. * Wiſſenſchaftliche Lichtbildervorträge für Damen. Die wiſſenſchaftlichen Lichtbildervorträge des Herrn Willy Vierath (Berlin] hatten bisher eine derartig ſtarke Frequenz aufzuweiſen, daß ſämtliche verfügbaren Plätze beſetzt war en und viele der erſchienenen Damen wieder umkehren mußten. Infolgedeſſen ent⸗ ſchloß ſich Herr Vierath zu einer nochmaligen Wiederholung ſeines letzten Damenvortrages Der Vortrag wird am Dienstag abend halb 9 Uhr im Apollogoldſaale ſtattfinden. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß der Vortrag wiederum ſtark beſucht wird. Der Referent behandelt ſein immerhin nicht leichtes Thema in dezenter und allgemein verſtändlicher Form. Die Aus⸗ führungen ſind geeignet, aufklärend zu wirken und ſind deshalb für Frauen und Jungfrauen gleich empfehlenswert⸗ * Pariſiang⸗Enſemble im Apollo⸗Theater. Heute Dienstag gehen zum letzten Male die zur Zeit mit durchſchlagendem Erfolge aufgeführten 4 Komödien über die Bretter, da das Enſemble vom morgigen Mittwoch ab vollſtändig neues Repertoir bringt. Verſetzung des Herrn Geh. Regierungsrats Lang nach Baben⸗Baden. Mit größtem Bedauern bürfte in allen Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft die Nachricht aufgenommen werden, daß der Großherzog den Amtsvorſtand Herrn Geh. Regierungs⸗ zat Edmund Lang von hier nach Baden⸗Baden verſetzt hat. Erfreut ſich der Scheidende doch wegen ſeiner außerordentlichen Kunzilianz im Verkehr mit dem Publikum einer Beliebtheit, die über das übliche Maß weit hinausgeht. Es iſt wohl nicht zuviel geſagt wenn man behauptet, daß der von hier ſcheidende Vor⸗ ſtand des Mannheimer Bezirksamts ſein ſchwleriges und ver⸗ antwortungsvolles Amt in geradezu idealer Weiſe verſehen hat. Alle Stände der hieſigen Bevölkerung durften ſich des gleichen Wohlwollens bei der Prüfung und Berückſichtigung ihrer Wünſche erfreuen. Im perſönlichen Verkehr war Herr Geh. Regierungs⸗ rot Lang von einer herzgewinnenden Liebenswürdigkeit, die ihm das Vertrauen und die Sympathie aller derjenigen, die amtlich und geſellſchaftlich mit ihm in Verbindung traten, im Fluge ge⸗ wann, Auch die Preſſe weiß die liebenswürdigen Umgangsformen und das große Entgegenkommen des ſcheidenden Amtsvorſtandes zu ſchätzen. Blieb doch kein Preſſevertreter unbefriedigt, wenn er ſich um Rat und Auskunft an ihn wandte. Unvergeſſen wird das verdienſwwolle Wirken Langs in ſeiner Eigenſchaft als Vor⸗ ſißzender des Bezirksrates ſein. Entfaltete er doch in dieſer Körperſchaft eine beſonders erſprießliche Tätigkeit. Edmund Jang wurde 1847 zu Buchen geboren. Er beſuchte die höhere Bürgerſchule daſelbſt und dann das Progymnaſium in Tauber⸗ biſchofsheim, das Gymnaſium in Wertheim, ſowie die Univerſi⸗ zäten Freiburg, Heidelberg. München und Straßburg. An dem Entſchloſſenheit“ kommen—„ein Buch nährt niemals ſeinen Verfaſſer“. In den ſpäteren Briefen ſieht Zola ſich oft genötigt, die Tendenz ſeiner Romane zu erklären und ſeine Moral zu ver⸗ ſeidigen. Am 9. September 1872 ſchreibt er an Louis Ulbach, der ihn auch als„obſzön“ hingeſtellt hatte:„Ich werde Sie mor⸗ gen aufſuchen, damit Sie mich als einen, der aus dem Lupaner entwichen iſt, behandeln können. Sie wiſſen ja, daß ich mein Zeben in Orgien hinbringe und meine Zeitgenoſſen durch mein liederliches Leben in Empörung verſetze. Man ſieht mich ja nur an den Orten der Ausſchweifungen. Nein, hören Sie, Ihr „obſzön“ drückt mir das Herz ab. Sie hätten es nicht ſchreiben ſollen, der Sie mich kennen und wiſſen, daß ich moraliſch höher ſtehe als dieſe ganze Clique der Schwachköpfe und Schufte.“ Am 3. September 1876 ſchreibt er an Albert Milland, der ihn in einem Artikel ſcharf angegriffen hatte:„'Aſſomoir“ erſcheint jeßt eben, und niemand könnte heute die mokaliſche Tendenz des Werkes beurteilen. Ich verſichere, daß die darin erteilte Lektion ſchrecklich ſein wird, und daß niemals ein Roman im ſtrengſten Sinne anſtändigere Abſichten gehabt hat.“ Und über dasſelbe Thema ſchrieb er am 13. Februar 1877 an den Heraus⸗ ber des„Bien public“, der den Roman im Feuilleton gebracht atte:„LAſſomoir“ kann in dieſen Worten zuſammengefaßt werden: Schließt die Kneipen, eröffnet Schulen. Die Trunkſucht verzehrt das Volk. Befragt die Statiſtik, geht in die Kranken⸗ bäuſer, macht eine Enquete, und Ihr werdet ſehen, ob ich lüge. Der Mann, der die Trunkſucht vernichtete, würde mehr für Frankreich tun als Karl der Große und Napoleon.“„Nur die Unwiſſenheit oder die Unehrlichkeit“, ſo ſchrieb Zola am 9. Febr. 1882 an A. de Cyon, kann leugnen, daß in mir der Wille des Moraliſten lebendig iſt.“ ** Apollo⸗Kabarett. Inm Apollo⸗Kabarett geht's gegenwärtig hoch her So ziem⸗ dich ein ganzes Dutzend Artiſten beteiligen ſich an der Ausführ⸗ * deutſch⸗franzöſiſchen Krieg nahm er als Reſerveoffizier im In⸗ fanterie⸗Regiment No. 113 teil. 1873 wurde er Rechtsprakti⸗ kant, 1876 Referendär, 1879 Amtmann in Mannheim, 1885 Ober⸗ amtmann und Amtsvorſtand in Bonndorf, 1890 in Wolfach, 1893 in Tauberbiſchofsheim, 1898 Geh. Regierungsrat und Amtsvor⸗ ſtand in Bruchſal, 1900 in Mannheim. Herr Geh. Regierungs⸗ rat Lang iſt Inhaber verſchiedener hoher Auszeichnungen. Seine Bruſt ziert das Ritterkreuz I. Klaſſe des Ordens Berthold., das Ritterkreuz J. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zäh⸗ ringer Löwen, das Ritterkreuz I. Klaſſe des württembergiſchen Kronenordens und das Ritterkreuz I. Klaſſe des württembergi⸗ ſchen Friedrichsordens. Außerdem iſt Herr Lang in ſeiner Ei⸗ genſchaft als Hauptmann der Landwehr a. D. Inhaber der ba⸗ diſchen Felddienſtauszeichnung, der deutſchen Kriegsdenkmünze für Kombattanten und der preußiſchen Landwehr⸗Dienſtauszeich⸗ nung. Der Scheidende wurde im vorigen Sommer von einem ſchweren Herzleiden befallen, von dem er ſich wohl wieder gut er⸗ holt hat, das ihm aber bisher nicht geſtattete, ſeine amtliche Tä⸗ tigkeit wieder aufzunehmen. Möge ihm das herrliche Klima der Bäderſtadt recht baldige völlige Geneſung bringen, damit er ſein reiches Wiſſen noch recht lange dem Staate und ſeinen künftigen Mitbürgern zur Verfügung ſtellen kann!— Zum Nachfolger des Herrn Lang wurde Herr Geh. Regierungsrat Dr. Konrad Clemm in Lahr ernannt. * Selbſtmordverſuch. In einem Zuſtand geiſtiger Umnachtung ſchniit ſich geſtern der 50 Jahre alte Taglöhner Chriſtian Kern aus Neckarau, wohnhaft Dammſtraße 28, die Pulsadern durch. Der bedauernswerte Mann mußte mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus gebracht werden. * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. März. Bei vorherr⸗ ſchend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden iſt für Mittwoch und Donnerstag faſt ausnahmslos trockenes und vorwiegend heiteres Wetter bei ziemlich milder Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 24. März. Selbſtmordperſuch beging geſtern vormittag ein 49 Jahre alter lediger Taglöhner in Neckarau in ſeiner Woh⸗ nung Dammſtraße 23 dadurch, daß er ſich mit einem Raſier⸗ meſſer eine tiefe Schnittwunde am linken Vorderarm in der Nähe des Handgelenks beibrachte. Er mußte mittelſt Sanitäts⸗ wagen ins allg. Krankenhaus verbracht werden. Motiv der Tat iſt nervöſe Ueberreizung. Selbſtmord: Der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte unbekannte Mann, der am 21. d. Mts. abends von der Fried⸗ richsbrücke aus in den Neckar ſprang, iſt identiſch mit einem 42 Jahre alten geſch. Taglöhner aus Hambrücken, zuletzt wohn⸗ haft in Käferthal. Seine Leiche konnte noch nicht geländet werden. Verhaftet wurden 16 Perſonen, darunter eine Kell⸗ nerin von Straßburg wegen Verleitung zum Meineid, 1 Auk⸗ tionator von hier wegen Beihilfe zum Bankerott und 5 Matroſen wegen Diebſtahls und 1 vom Amtsgericht Neckar⸗ ſulm wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Fabrikarbeiter von Bruckenheim.(Schluß folgt.) Von Tag zu Tag. — Theaterdirektor Deutſchinger f. Wies⸗ baden, 28. März. Der frühere Theaterdirektor Frg. Deutſchinger iſt, wie der„Rhein. Kurier“ meldet, geſtern morgen infolge eines Herzſchlages geſtorben. Der Verſtorbene leitete, nachdem er als Charakterſpieler in Danzig, Riga, Bremen und Leipzig tätig ge⸗ weſen, die Stadttheater von Roſtock, Mainz und Augsburg und war, bevor er in Wiesbaden eine Theaterſchule leitete, Obervegiſſeur des Karl⸗Theaters in Wien. — Verzweiflungstateiner Mutter. Dort⸗ mund, 23. März. Die geiſtesgeſtörte Frau des Bahnaſſiſten⸗ ten Müller in Unna ertränkte lt.„Frkf. Ztg.“ ihre 215 3 und 6 Jahre alten Kinder und dann ſich ſelbſt. — Defraudation. Mainz, 23. März. In der Kaſſe des Beamtenkonſumvereins wurde durch eine Reviſion nach der„Frkf. Ztg.“ ein Fehlbetrag von über 40 000 M. feſtgeſtellt. Die Staatsanwaltſchaft hat Unter⸗ ſuchung eingeleitet. — 10 Perſonen ertrunken. Lübeck, 23. März. Auf dem Ratzenburger See ging geſtern Abend das Motorboot„Dom⸗ fährboot“ mit 14 Paſſagieren unter. Nur vier wurden gerettet; die übrigen ſind wahrſcheinlich ertrunken. — Vergiftete Kinder. Lübeck, 24. März. Zwei Kinder eines Borſtenſortierers in Herruburg nahmen Strychnin und ſtarben alsbald. ung des reichhaltigen, amüſanten Programms,— kein Wunder, wenn da der Beſuch ein ſo guter iſt, daß die bisher im Zuſchauer⸗ raum aufgeſtellten Palmen hinausgeſchafft werden mußten. Was neulich Madame Charlotte Wiehe uns in Hoftheater ſang, das hübſche Lied von den ſeinerzeit auch hier erwähnten Kinder⸗ wünſchen, bringt Frl. Wellert in dem reizenden Tonfall der Naiven als Deklamation zum Vortrag. Der Wiener Humoriſt Knaack erregt mit ſeinen zeitgemäßen Schnitzelbankeerſen nach wie vor ungeheure Heiterkeit, während ein Negerbariton beweiſt, daß auch Touſſaint⸗Söhne, ſchwarze Herren der Schöpfung, über hübſcheStimmittel verfügen. Tollchen, das ſchike u. unberechen⸗ bare, gehört als einer der verſchiedenen Kabarettſterne keminini generis noch immer zu den Lieblingen des Publikums und findet, wie überall, wo ſich die elegante Brettldiva ſehen und hören läßt, herzlichen Beifall. Im übrigen: wer zählt die Namen des opu⸗ lenten Programms! Kapellmeiſter Ernſt Totz ke, der unlängſt Herrn Direktor Zacharias, dem unentwegten„Macher von det Janze“ einen Apollo⸗Marſch gewidmet hat, läßt ſich die mu⸗ ſikaliſche Leitung des Programms mit Feuereifer angelegen ſein, während die literariſche Seite der Veranſtaltung in dem unentbehrlich gewordenen Faktotum der Direktion, dem ſtets auf neue Ueberraſchungen und luſtige Impromptus bedachten Oskar Hermann Röhr ihre Stütze hat. Nächſten Samstag hat der bald von uns ſcheidende treffliche Humoriſt und Apollo⸗Hauspoet ſeinen Benefiz⸗ und Ehrenabend, an dem es beſonders tempe⸗ ramentvoll zugehen dürfte. Kabaretweranſtaltungen ſcheinen jetzt an der Tagesordnung zu ſein, da ſogar die„Künſtler unſeres Hof- und Nationaltheaters“, wie die betreffende Ankündigung beſagt, nächſten Donnerstag neuerdings die durch Tradition ge⸗ heiligten Bretter des Theaters mit dem unheiligen Brettl zu ver⸗ tauſchen bereit ſind. Hier„zum Beſten des Tier⸗Aſpls“,— dort zu Gunſten des beliebten Oskar Hermann Röhr. Mögen beide auf ihre Rechnung und dies und das und noch etwas über das erhoffte Reierträgnis hinaus den genannten Zwecken zu gute kommen.)))VVCCCCCVVVCCVC März. und beraubt hatten. Neapel, 24. Großes Aufſehen eregt augenblicklich die Verhaftung des Paters Valeriano. Er war Beichtvater des verſtorbenen Her⸗ zogs von Monforte und ſtahl nach deſſen Tode Familienjuwelen und fremde Titres im Betrage von 300 000 Francs. — Verhaftete Raubmörder. Eſſen, 24. März. Die Polizei verhaftete zwei Raubmörder, zwanzigfährige Arbeiter, die im Jahre 1906 in Waldungen bei Bottrop den 18⸗ jährigen Arbeiter Ruck durch Durchſchneiden der Kehle ermordet — Ein verhafteter Beichtvater. — Brand einer Klavierfaabrik. Eſſen, 24. März. Die Duisburger Pianofabrik von Schneider und Sohn wurde durch Feuer teilweiſe zerſtört. Die drei Geſchäftsinhaber wurden unter dem Verdachte der Brandſtiftung verhaftet. — Geſtrandeter Dampfer. Kiel, 24. März. Der große ſchwediſche Dampfer„Mudir“, mit Eiſenbahnſchienen nach Finland unterwegs, iſt in der Kieler Bucht geſtrandet. Zwei Bergungsdampfer ſind abgegangen. Ein Gründerſkandal in Frankreich. * Paris, 283. März. Der Finanzier Rochette wurde heute verhaftet. Vor ſeinem Bureau in der Rue Blanche, das geſchloſſen iſt, verſammelte ſich eine große Menſchenmenge. Der Zutritt wurde von der Polizei verhin⸗ dert. Die Verhaftung verurſachte an der Börſe eine Be⸗ wegung, welche auf die von Rochette an der Börſe einge⸗ führten Werte ſtarken Druck ausübte. * Paris, 23. März. Zur Verhaftung des 32 jähri⸗ gen Spekulanten Rochette wird gemeldet, daß er im Laufe weniger Jahre über ein Dutzend in du⸗ und finanzieller Unternehmungen geg*ü ndet hat, darunter eine Banque Franco⸗Eſpagnole und eine Marokkaniſche Fiſchereigeſellſchaft. für welch letzters er auch einige politiſche Perſönlichkeiten zu gewinnen wußte. Rochette ſoll für mehr als 80 Millionen Fres. Aktien ausgegeben haben, deren Kurſe er durch Veröffent⸗ lichung gefälſchter Ausweiſe und Reklamen außerordentlich in die Höhe zu treiben verſtand und von denen mehrere heute eine faſt vollſtändige Entwertung erfahren haben. Unter den Geſchädigten befinden ſich Tauſende von kleinen Sparern, welche Rochette durch eigens von ihm ausgegebene Finanzblätter anzulocken wußte. Rochette war in ſeiner Jugend Kellner in einem Bahnhofsreſtauran: geweſen. Seine Verhaftung erfolgte unter der Beſchuldigung des Vertrauensbruches, der Veruntreuung und des Betruges. * Paris, 23. März. Der„Matin“ gibt 150 Mil⸗ lionen Fres. als die Ziffer des Nominalwertes der Pa⸗ piere des verhafteten Finanziers Rochette an. Rochetle bezahlte glänzende Dividenden, ſodaß die Zierden der Pariſer Börſe ihr eigenes Geld bei ſeinen Unternehmungen plazierten und ihre Klienten zur Teilnahme animierten. Letzte Hachrichten ung Celegramme. »Malaga, 23. März. Geſtern nachmittag fanden hier neue Unruhen ſtatt, bei denen mehrer Zollhäuschen in Brand geſteckt und Steine gegen Schaufenſter und Straßen⸗ bahnwagen geſchleudert wurden. Soweit bekannt, wurde ein Fahrgaſt der Straßenbahn verletzt. Berittene Gendarmerie ſchritt verſchiedene Male gegen die Tumultuanten ein. Abends war die Ruhe wiederhergeſtellt. * Waſhington, 23. März.(Auf dem deutſch⸗atlantiſchen Kabel.) Der chineſiſche Geſandte wurde amtlich benachrichtigt, der Vizekönig von Nanking habe Anweiſung erhalten, Vorbereit⸗ ungen zur Begrüßung der amerikaniſchen Flotte in den chineſiſchen Gewäſſern zu treffen. Der Geſandte machte hiervon dem Staatsdepartement Mitteilung. Dies wird als eine Einladung von Seiten Chinas angeſehen. 5 * Waſhington, 23. März. Im Repräſentantenhauſe brachte Hopburn einen Geſetzentwurf der Regierung ein welcher eine Abänderung des Shermanſchen Antitruſtgeſetzes bildet. Der Entwurf hat nicht den Zweck zu verhindern, daß Arbeiter in den Ausſtand treten oder Arbeitgeber ſich zuſammenſchließen, um befriedigende Arbeits⸗ bedingungen zu erlangen. Falls er angenommen wird, würden Vereinbarungen über Eiſenbahntarife unter Aufſicht der Re⸗ gierung geſetzlich ſtatthaft ſein. Das Geſetz erlaubt derartige Zuſammenſchlüſſe und Abmachungen unter Beſchränkung des Verkehrs, ſoweit ſie nicht unvernünftig ſind, vorausgeſetzt, daß Geſellſchaften, die ein Privileg wünſchen, entweder bei der Interſtate Commerce Commiſſton oder bei einer Aufſichts⸗ kehörde über die Geſellſchaften in Waſhington eingetragen ſind. Erwerbsgeſellſchaften, welche die Eintragung wünſchen, müſſen Auskunft über ihre Organiſation, die finanziellen Verhältniſſe, die geſchäftlichen Abkommen uſw. in dem Um⸗ fange geben, wie es der Präſident der Vereinigten Staaten vorſchreiben ſollte. * New Orleans, 23. März.(Auf deutſch⸗aklantiſch. Kabel.) Ein Tornado richtete in einem Teil der Staaten Louiſiana, Miſſiſſippi und Alabama große Verheerungen an. Verſchiedene Ortſchaften wurden zerſtört. Auch eine An⸗ zahl von Perſonen iſt dabei umgekommen. Empfindliche Beſtrafung. * Marburg, 24. März. Das Schwurgericht verurteilte geſtern den Arbeiter Kaletſch aus Langenſtein, der einem anderen Arbeiter bei einem Ueberfall auf der Landſtraße zur Nachtzeit mit Gewalt das Portemonnaie abgenommen hatte, wegen Straßen⸗ raubs zu 5 Jahren Zuchthaus, Ehrverluſt und Polizeiaufſichl. Sein Mitangeklagter Born aus Zappel wurde wegen Hehlerei zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Arbeiterbewegung. * Berlin, 23. März. Die lokal organiſierten Zimmerer Berlins und der Umgegend nahmen in einer Verſammlung Stel⸗ lung zu den nochmaligen Lohnreduzierungen auf 65 Pf. Einſtimmig wurde beſchloſſen, dort die Arbeit ſofort nieder⸗ zulegen, wo ein ſolcher Stundenlohn gezahlt werde. Der Deutſche Bankbeamtenverein und die Börſfengeſetzreform. * Berlin, 23. März. Eine vom Deutſchen Bankbeamten⸗ verein einberufene Proteſtwerſammlung, die von 500 Perſonen beſucht war, nahm Stellung zu den Beſchlüſſen der Börſen⸗ geſetz⸗Kommiſſion des Reichstages. Sie faßte folgende R e⸗ ſolution: Die von der Hauptverſammlung des Deutſchen Bank⸗ beamtenvereins einberufene Verſammlung erhebt im Namen der deutſchen Bankbeamtenſchaft äentſchiedenſten Pro⸗ teſt gegen die Beſchlüſſe der Börſengeſetzkommiſſion des Reichstages. Zwölf Jahre hat das Börſeng ſetz nicht nur die geſamte Volkswirtſchaft ſchwer geſchädigt, ſondern auch auf die Lage der Baunkbeamken den nachteiligſten Einfluß aus⸗ Beide ſind geſtändig. N * 20 7 Mannheim, 24. März General⸗Anzeiger.(Mittaablatt) 5. Sette. geübt. Wird die jahrelang gehegte Hoffnung auf durch⸗ greifende Reform aufs neue enttäuſcht, ſo iſt mit Sicherheit gu erwarten, daß wieder eine große Anzahl von mittleren Bankgeſchäften ihre Tätigkeit, die nur in dieſer Hoffnung bisher noch aufrecht erhalten wurde, einſtellt und damit die Exiſtenzbedingungen vieler Kollegen untergraben werden. Ein dauernder ſozialer Fortſchritt für die Bankangeſtellten in ihrer Geſamtheit iſt aber nur denkbar, wenn auch der bank⸗ geſchäftliche Mittelſtand, der ſich gegenwärtig nur noch mit Mühe behauptet, die Möglichkeit erhält, ſich wieder emporzu⸗ arbeiten. Die Verſammlung richtet daher die dringende Bitte an den Reichstag, bei den bevorſtehenden Negdegen und Be⸗ ſchlüſſen auch der gefährdeten Intereſſen der Bankbeamten ein⸗ gedenk zu ſein, mindeſtens die Regierungsvorlage wieder herzuſtellen und damit endlich dem deutſchen Bankgewerbe und den Angeſtellten diejenige Förderung angedeihen zu laſſen, auf die die Angehörigen dieſes Berufes berechtigten Anſpruch haben. . Der Fall Wahrmund. Wien, 23. März. Im Budgetausſchuß betonte der Bericht⸗ erſtatter Bilincki bei den Verhandlungen über das Unterrichtsbudget, Titel„Hochſchulen“, mit Bezug auf den Fall Wahrmund, daß die vollſtändige Freiheit der Univerſitäten und die Lehr⸗ freiheit als koſtbarſtes Gut gewahrt werden müſſen. Die Profeſſoren ſollten das Recht haben, wirklich wiſſenſchaftliche Fragen von ihrer Lehrkanzel und in ihrer wiſſenſchaftlichen Lite⸗ ratur vollſtändig unabhängig von der Regierung und der Kirche zu behandeln. Es gehe aber nicht an, daß die geſetzlich anerkannte Religion beſchimpft werde. Der Schritt des Nuntius hätte als vertraulich aufgeſaßt werden können; zum Unglück aber ſei das veröffentlichte Interview des Nuntius von der einen oder der anderen Seite als eine Preſſion aufgefaßt worden. Der bei Gericht anhängig gemachten Sache dürfe in keiner Weiſe vorgegriffen wer⸗ den. Der Abgeordnete Walcher proteſtierte darauf im Namen der kakholiſchen Bevölkerung gegen die Zurückſetzung der katholiſchen Studentenſchaft auf den Univerſitäten und betonte, daß in der Broſchüre Wahrmunds zweifellos eine Beſchimpfung der katholiſchen Religion liege. Marokko. * Tanger, 23. März. Einer Meldung aus Allazar zufolge haben Bergbewohner alle Franzoſen zum Verlaſſen der Stadt genötigt und die Proklamation Mulay Hafids zum Sultan verlangt. Die Einwohnerſchaft von Allazar unterſtützt dieſes Verlangen; der Gouverneur lehnt es jedoch ab und bereitet ſich auf einen etwaigen Angriff vor. Madrid, 23. März.(Senat.) Der frühere liberale Miniſter Sauchos Roman interpellierte die Regierung wegen Marokko. Er fragte, ob es wahr ſei, daß der Miniſter des Aeußern eine Reviſion der Algecirasakte herbei⸗ zuführen beabſichtige, und fügte hinzu eine Partei in Spanien ſei dafür, eine andere nicht. Das Land müſſe wiſſen, auf welcher Seite die Regierung ſtehe. * Madrid, 23. März.(Deputiertenkammer.) Llörens(Karliſt) zeigte dem Miniſter des Aeußeren an, daß er ihn wegen des in den ſpaniſchen Beſitzungen in Nord⸗ afrika betriebenen Waffenſchmuggels interpellieren werde. Der Miniſter erklärte ſich zur Beantwortung bereit. Madrid, 24. März. Im Senate kritiſierte Roman die ſpaniſche Marokkopolitik, die vollkommen unklar ſei. Ueber die Be⸗ ziel Spaniens zu den Mächten ſagte er, Spanien müſſe, koſte 8 wolle, die guten Beziehungen zu Frankreich und England erhalten, ohne jedoch dadurch in Gegenſatz zu Deutſchland zu treten. Japan und Korea. * San Fraucisco, 23. März. Auf den amerikaniſchen Berater des koreaniſchen Stadtrates, Stevens, wurden heute von zwei Koreauern mehrere Schüſſe abgegeben aus Rache dafür, daß Steveus dem Vorgehen Japans Vorſchub leiſte. Stevens, der verwundet wurde, erſchoß einen der Angreifer. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Byreau.] JBerlin, 24. März. Prinzeſſin Pia Monika von Sachſen wird in der zweiten Aprilwoche nach der Rückkehr des Königs von Sachſen aus dem Süden endgültig in die Königs⸗ familie in Dresden Aufnahme finden. JBerlin, 24. März. Die Ankunft des Kaiſer⸗ paares in Korfn iſt nochmals verſchoben und zwar auf 6. oder 7. April, dem höchſten nationalen griechiſchen Feſttag zum Andenken ſeines Befreiungskampfes. Iu Korfu gaſtiert während des Kaiſerbeſuches eine italieniſche Operngeſellſchaft. Berlin, 24. März. Die Lippe⸗Detmoldiſche Regierung bringt ein neues Volksſchulgeſetz ein, welches die Beſeitigung der geiſtlichen Schulauf⸗ ſicht, Anſtellung fachmänniſcher Schulinſpektoren, Verwendung weiblicher Lehrkräfte und Herabſetzung der Schülerzahl pro Klaſſe auf 100 vorſieht. Harden und Eulenburg. Berlin, 24. März. Aus Anlaß des Moltke⸗Harden⸗ prozeſſes iſt bekanntlich ein Strafantrag gegen Harden und Juſtizrat Bernſtein wegen Beleidigung des Fürſten Philipp Eulenburg geſtellt worden. Gegenwärtig finden hierin Ver⸗ nehmungen zur Feſtſtellung des Wortlautes einiger Aeuße⸗ rungen ſtatt, welche Harden und ſein Verteidiger im Schöffen⸗ gericht über die ſittlichen Qualitäten des Fürſten Eulenburg getan haben ſoll. Von den bisher vernommenen Perſonen, unter ihnen Amtsrichter Kern und die beiden e Schöffen, wurde nichts poſitiv belaſtendes ausgeſagt. Auch der Gerichtsberichterſtatter wurde eingehend verhört. Ferner ſollen weitere Journaliſten und der Stenograph, welcher für eine Partei die Verhandlungen aufnahm, vernommen werden. Freiſinn und L 7. 5 ABerlin, 24. März. In den Kreiſen der freiſinnigen ſoll dem„B. Tgbl.“ zufolge ſich eine Vewegung geltend machen, die Vertreter der Partei im Reichstage auf⸗ zufordern, gegen den§ 7 des Vereins⸗ und Verſammlungs⸗ rechtes zu ſtimmen. Eine ähnliche Bewegung ſoll unter den Anhängern der ſüddeutſchen Volksparteien bemerk⸗ bar machen. Jolkswirtschalt. Zollniederlagegebührentarif.(Mitgeteilt von der Handels⸗ kammer.) Die Handelskammer macht die Intereſſenten darauf auf⸗ merkſam, daß am 1. April 1908 der in Nr. 52 des„Mannheimer Journals“ vom 21. März 1908 veröffentlichte neus Niederlage⸗ gebührentarif in Kraft tritt und daß die Niederlagegebühren. nach den Sätzen des neuen Tarifs vom 1. April ab auch für die Waren lerhahen werden die ſüch hereits auf der Niederlaae befinden. Die Speyerer Volksbank, G. m. b.., zeigt an, daß das lang⸗ jährige Vorſtandsmitglied Herr K. J. Berthold zum Direktor der Bank gewählt wurde. Odeuwälder Hartſteininduſtrie.⸗G. in Darmſtadt. Die Ge⸗ ſellſchaft erzielte nach M. 137.281(i. V. M. 101.691) Abſchrei⸗ bungen einen Reingewinn von M. 124.308, aus dein der aus dem Vorjahre übernommene Verluſtvortrag von Mark 121.770 gedeckt und M. 2537 auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Die Direktion erwartet eine gute Rentabilität und für das laufende Geſchäftsjahr ein gutes Ergebnis, zumal ſämtliche Werke bis in den Spätherbſt hinein mit Aufträgen verſehen ſind. Kraftübertragungswerke Rheinfelden. Die Verwaltung, die ſich für ihre Bedürfniſſe, namentlich für die zum Bau der neuen Anlage Aughſt⸗Whylen nötigen Gelder, bisher mit Bankkredit verſehen hatte, ſchlägt jetzt die Aus⸗ gabe von M. 4 Mill. neuen Aktien und Mark 4050000 Obligationen vor. Für die Aktien wird dabei der Verzicht der Aktionäre auf das Bezugsrecht beantragt. Dies geſchieht im Hinblick auf das der badiſchen Regierung offengehaltene Recht, von den neu zu ſchaffenden Werten ein Viertel für ſich zu beziehen. Da noch nicht bekannt iſt, ob und in welchem Umfange die Regierung Gebrauch machen wird, ſoll das geſetzliche Bezugsrecht zunächſt formell ausgeſchloſſen, aber ſpäter in dem ſich nach Erklärung des badiſchen Fiskus er⸗ gebenden Verhältnis wieder zugeſtanden werden. Die Obli⸗ gationen dürften 4½ proz. Typ erhalten und vielleicht in der Schweiz untergebracht werden. Norddeutſcher Lloyd. Der Geſchäftsbericht des Norddeutſchen Lloyd verzeichnet einen ganz außerordent⸗ lichen Rückgang des Umſatzes, an dem vor allem die Kriſe in Amerika die weſentlichſte Urſache bildete. Die trans⸗ atlantiſchen FTahrten, die Reichspoſtdampferlinie und die euro⸗ päiſchen Fahrten verzeichnen insgeſamt Einnahmerück⸗ gänge bis zu 7 Millionen Mark. Die Bruttoeinnahmen, die im Jahre 1905 M. 33 029 Millionen und im Jahre 1906 M. 36.373 Millionen betrugen, ſind im Jahre 1907 auf Mark 29.466 Millionen zurückgegangen. Einen gleichen Rückgang erfuhr der Reingewinn, der von M. 12.786 Millionen auf M..034 Millionen zurückging, alſo um mehr als die Hälfte des vorjährigen Ueberſchuſſes. Die Verwaltung führt in ihrem Geſchäftsbericht als Urſache des ungünſtigen Abſchluſſes u. a. an den ſcharfen Rückgang in der Auswanderung infolge der amerikaniſchen Kriſe, den Rückgang des Warenaustauſches zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten und ferner die Tarifratenkämpfe auf den verſchiedenen Haup. dampfer⸗ linien. Die hohen Kohlenpreiſe, ſteigende Arbeitslöhne und vorübergehende große Streiks hätten das Ergeonis ungünſtig beeinflußt. Von der Verſtändigung der verſchied aſten Schiff⸗ ſahrtsgeſellſchaften glaubt der Norddeutſche Lloyd eine mehr kruhigere und nutzbringendere Entwicklung des Geſchäfts für die nächſten Jahre gewährleiſten zu können. [ Berlin, 24. März.(Priv.⸗Tel.) Der verhaftete Direktor Rochette des Créedit Lyonnaiſe in Paris war früher Kellner in Melun; er machte dann eine kleine Erbſchaft und er⸗ warb ſich durch Beziehungen zu zweifelhaften Finanzleuten den Grundſtock ſeines Vermögens, das er bald durch eigene Spekulation gewaltig vermehrte. Das Geſamtkapital ſeiner Gründungen überſtieg ſchließlich nominell 150 Millionen Francs. Für ſeine Unternehmungen bekam er, da er glänzende Dividenden zahlte, ſtets genug Geldmittel. Auch an der Hum⸗ bertaffäre war er ſ. Zt. nicht unbeteiligt. W. Göteborg, 24. März.(Privattelegramm.) Eine engliſche Geſellſchaft wird, wie Göteborg Affton Bladed meldet, fünf ſchwediſch⸗induſtrielle Aktiengeſellſchaften mit einem Geſamt⸗Aktienkapital von über 9 Millionen Kronen über⸗ nehmen;: am pölligen Abſchluß der Verträge fehlen nur noch einige Formalitäten. W. Waſhington, 24. März.(Privattelegramm.) Nach Angabe der zwiſchenſtaatlichen Handelskommiſſion wurden von den Nachwirkungen der wirtſchaftlichen Panik im Oktober 1907 nur die öſtlichen und ſüdöſtlichen Bahnen der Vereinigten Staaten merklich betroffen, während die größeren Bahnen ſogar eine um 14 Millionen größere Nettoeinnahme gegen das Vorjahr hatten. Viehmarkt in Maunheim vom 23. März. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde hezahlt für 50 Ko Schlachtagewicht: 43 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 80—00.,) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 78—00., o) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 76—00., d) gering genährte jeden Alters 74—10 M. 38 Bullen(Farren): 8) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerkthes 64—68.,)mäßig genährte füngere u. aut genährte ältere 62—00., e) gering genährte 60—00 M. 900 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 76—78., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—870., e) ältere ausgemäſtete Kübe und wenig aut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—72., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—68., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—52 M. 245 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 90000., d) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., c) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafez s) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 70—00., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1852 Schweine: 4) vollfleiſchige derfeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jabren 58—00., b) ſleiſchige 57—00.,) gerine entwickelte 56—10., d) Sauen und Eber 48—52 M. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeit spferde: 000—0000., oo Pferde zum Schlack⸗ ten: 00- 000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—0000., 0o Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000— 00)., 000 Ferkel:.00—00.00., 11 Ziegen: 12—25 Mt. 66 Zic⸗ lein:—6., O0Lämmer:—00 M. Zuſammen 3158 Stück. Handel mit Großvieh und Schweine mittelmäßig, mit Kälber lebhaft. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. 23. März 1908. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität u. Lieferzeit: Weizen württembergerg. M. 29.25.—22.75, fränkiſcher 00.00—C0.00 bayeriſcher M. 23.00—23.50, Rumänier, M. 00.00 bis 00.00, Ulka M. 23.00—24.50, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00.00.00, La Plata M. 22 75—28.25, Amerikaner M. 00.0000.00, Kalifornter M. 00.00 00.00. Kernen: Oberländer M. 22.25.—22.73, Unterländer M. 00.00—00.00. Dintel 15.25.—15.75. Roggen: württemb. nom. M. 20.50 21.50, nordd. M. 00.00—00.00 rufſiſcher M. 00.00—00.0 Gerſte: württmberg. M. 20.50—21.00, Pfälzer(nominell) M. 22.50 bis 28.00, bayeriſche M. 21.50—22.30, Tauber M. 06.00—00.00 ungariſche W..00—23.50, taliforn,. prima M. 00.00—.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.0009.00, württemdg. M. 18.25.—19.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mai Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 17.2317.75, Vellow M.—0000 Donau 17.25.—17.75. Koblreys 00.00—00.00. Mohl⸗ Börſenbericht vom preiſe pro 100 kg incl. Sack: Mehl Nr. 0 We. 33.00—34.%, Jer. 1 M. 32.00—33 00, Nr. 2 M. 31.00—32.00, Nr. 3 M. 30.00—31.00, Nr. 4 M. 28.50—29.50, Suppengries M. 00.0000.00, Sack Kleie Ml. 10.7511.00(ohne Sack). Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegromme. Rotterdam, 21. März.(Drahtbericht der Holland Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 11. März von New⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. Sonthampton, 21. März.(Draßtbericht der Amerikan Line, Southampton) Der Schnelldampfer„St. Paul“ am 14, März von New⸗VPork ab, iſt heute vormittag hier angekommen. New⸗Dork, 21. März. Drahtbericht der American Line, Soul⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St, Louis“, am 21. März von Southampton ab, iſt heute vormittag hier angekommen. 3 Autwerpen, 24. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Finland“, am 14. März von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunbds lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, zirekt am Hauptbabnbof. Luut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Main! am 20. März abends 7 Uhr wohlbehalten in New⸗Pork angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Frankfurt“ am 21. März wohlbehalten in Balttmor angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jat. Sgiinger m Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden lonzeſſionjerter Generalagenn des Norddeutſchen Llohd in Bremen. New⸗Hork, 21. März.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Poſt⸗Dampfer„Pennſylvania“ iſt am 20. März morgens 8 Uhr wohlbehalten hier angetommen. 71 5 Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& b. Reckow, Mannbeim, L. 14 No. 19. Dampfer⸗Expeditionen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen ab Bremerhaven vom 22. März bis 28. März 1908:„Kaiſer Wilbelm der Große“ am 24. März nach New⸗Jork über Southamp ton⸗Cherbourg,„Bülow“ am 23. März nach Oſtaſien,„Chemnitz“ am 28. März nach New⸗York und Baltimore,„Erlangen“ am 28, März nach Braſilien„Heidelberg“ am 28. März nach Auſtralſien. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24.]emerkungen „„ 109 170 aldshut 82„75 Hüningen“)„.43 1,87.37 1,36.37.50 Abds. Uh Kehl. 2203.99 1,92 1,91.89 1,94 N. 6 Uhr Lanterburgg 33,60 3,50 3,93 Abds. 6 Uh Maxau. 3,65 3,59 3,51 8,51 3,46 3,47] 2 Uhr Germersheim 3,29 3,20.05.-P. 12 Uh Manuheim 3,14 3,03 2,93 2,86 2,80 2,78 Morg. 7 Uhr Mainz 1,20 1,10 1,01 0,90 0,.84.-P. 12 Uhr Bingen 2,04 1,94 1,72 10 Uhr Kaub. J22,34 2,21 2,10 2,00 1,93 2 Uhr Koblenz 2,91 2,75 2,39 10 Uhr Köln. 325 3,08 2,83 2,65 2,52 2 Uhr Ruhrort 287 9,00 1,98 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,28 3,18 3,08 3,01 2,93 2,93] B. 7 Uhr Heilbroun 1,15 112 1,08 1,08 1½12 V. 7 Uhr ) Windftill, Bedeckt, + 1“ C. Geſchäftliches. * Gine Erru'ngenſchafk auf dem Gebiet der Nah rungs ntittelinduſtrie ſtellt ohne Zweifel das neue Produft der bekannſen Palminfirma H. Schlinck u. Cie. in Mann heim dar. Es iſt eine Pflanzenbutter(in der Hauptſache Palmin), die im Aus⸗ ſehen, Geſchmack und Aroma feinſter Kuhbutter vollkommen glei wie dieſe bräunt und ſchäumt und ſich vorzüglich als Brotaufſtrich verwenden läßt. Die Butter wird unter der geſetzlich geſchützten Marke„Palmona“ in den Verkehr gebracht und ſtellt auf dieſem Gebiet fraglos einen außerordentlichen Fortſchritt dar. Wegen ihrer großen Butterähnlichkeit muß„Palmona“ nach dem Buchſtaben des Geſetzes als Pfianzen⸗Margarine bezeichnet werden, obwohl ſie von tieriſchen Fetten vollkommen frei iſt. Das neue Produkt dürfte in vielen Haushaltungen als eine wertvolle Ergänzung zu Palmin willkommen ſein. ——— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. gerln,8.42 ltteretr.. Wien-Paris. — ZAHH-CREME 1532 E tausendfach erproptes, wWissenschaftlich begründetes Haus, mittel zum Einreiben bei rheumatischen Schmerzen (Gliederreissen, Hexenschuss ete.) ist Salit(in Flaschen zu M..20 in den Apotheken erhältlich). 7280 Es gibt bei BLUTSTAUUNMGEN nach dem UATERLEISE, HAMORRHOIDAT-LEIDEN nichts besseres, als eine häusliche Kur mit unpadi Janes (Saxlehner's Bitterquelle). 40 Werner, mein Junge, was wilſt dn haben? Bonbons oder Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtilley ⸗ Werner antwortet: Bonbons und Fays ächte Sode Aber der Onkel lacht: Nein, das geht nicht, entweder F ächſe Sodener oder Süßiskeiten Nun entſcheidet Kieine: Da will ich lieber nur Fays ächte Sodener. meiner Klaſſe nehmen alle Jungens Jays ächte Sode mit in die Schule— die will ich auch haben Und Lehrer meint, das ſei ſehr vernünftig und deshalb wär a nie einer aus der Klaſſe trank.— Fays ächte Sodener ko 85 Pgg. die Schachtel und ſind in jeder Apotheke, Drog oder Mineralwaſſerhandlung zu haden. 7 NN 6. Seite. GKeneral⸗Anzeiger.(Mittagbſatt) Manndſerm, den 24. März 1908. ——— Bekauntmachung. 2 kag, den 24. März 1. Js., Uhr an finden während 14 Tagen Spülungen des geſamten Stadtrohrnetzes ſtatt. 81311 Wir machen daher darauf aufmerkſam, daß an genannten 2 Tagen eine leichte Trübung des Waſſers eintreten kann. Mannheim,.23. März 1908. Die Direttion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ u. Elektrizitätswerke. eeeeeee Holzverſteigerung. Die Gemeinde Laudenbach Amt Weinheim, verſteigert am Donnerstag, 26.Märzl. J. vormittags 9 Uhr begin⸗ nend an Ort und Stelle im Gemeindewald folgende Hölzer: 210 Eichen bis zu 2,14 Feſtm. Buchen„„ 0,65„ 95„9„ 0,65„ * * — in schönen Mustern ganz auf Futter, chik verarbeitet Woll- Bluse anr Tatter Ahort„127 Lärche⸗, 14 Fichtenderbſtangen. Abgang vormittags 8½ Uhr vom Rathaus. Sämtliches Holz lagert ca. 30 Minuten von der Bordüren-Bluse Warenhaus G. m. b. H. Verkauishäuser: Reinwoll. Mousselin-Bluse aus soljgen Wollstoffen, nett verarbeitet reinwoll. Mousselin, ganz auf Futter Costum 2-Rock aus praktischem Stolf fussfrei mit Knopf oder Tressen-Garnitur Engl. Damen-Paletots chic verarbeitet Staubmantel richtig lang, aus praktischen Stoffen Schwarze Damen-Jackets aus gnutem Kammgarn ganz auf Futter 65 Mk. 50 Mk. 95 Mk. 75 Mk. Extra-Angebor f Damen Konkektion ee und Lleauva HbiderStoffen NMur Saison-Neuheiten. Reinwoll. Mousselin-Bluse Neue Sendung UGarilinen, Stores, Bouleaux bes eingetroffen Unter Anderem: Grosse Point de lace Beftdecken mit Volants über 2 Betten 11.50 M. 1 7 77 22 7* 27 50 25 Mk. 50 Mk. DS. 7. Bahnſtation Laudenbach. Laudenbach, 21. März 1908. Bürgermeiſteramt: Knaben-Anzüge in Cheviot, Sammet und anderen modernen Stoffen tür das Alter von3—9 Jahre Sirlg 2³⁵ 4⁵⁰ Dr. 55. Bagslhe Buchdruckerei S. m. b. B. 55 II 5˙*⁵ eie große Verſteigerung de⸗ Noe. 5 782600 Wolff —— 5 verſteigerung u. Kommiſſtons.Berkauf übernehme und gebe Barvorſchußz. Kaufe ganze Lager ober Costümstoffe Tel. 2705. l“ 5, 4. NB, Ia. Referenzen. delegenheitskauf in Kleiderstoffen 60. 35 Karrierte Kleiderstoffe in neuen, aparten Streifen Feinz. St. v. Möbeln, Waren 110 u. 130 om breit, vorzüglich im Tragen Meter Mk. 90 em, für Blusen und Kleidchen Meter 1 N0 1185 4 0 e agditeten, Satintuch prima Qualitaät, reine Wolle 50 Blusen-Flanelle 48 HPfandſcheine. in vielen Farben Meter Mk. in reiz. Streifen u. Karos Mtr. 78, Plg. f er 175 Fritz Beſt, Aitttonglor, Wollbattist 75 Tennis-Stoffe 7 5 Aufbrwahrungsmagazin, 110 em breit, reins Wolle Meter Mk. Meter Plg. Hotel-Einrichtung vom Thomasbräu, ſowie des Wirtſchafts⸗Inventars ete, ete. 78278. wird heute Dienstag nachmittag 2 Ahr fortgeſetz. ell 2 bel A Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen— auf Möbel u. Waren, welche mit zum Verneigern übergeb. werden. Auch kaufe ſed. Poſten Möbel, 7 7 Gebe Borſchußz 25 Möbel 1510 Waren, die mir zum Verſteigern übergeben werden. Kaufe Möbel, 8 1 Waren u. Pfandſcheine gegen bar. I. Eschert, Auktionator, U 6, 4. Bringe neine graße Lagerräume in empfchlendeErinnernags Trauerbriefe del ſcinellster Husfünrung liekert billig 4 d Ar. B. Saus De Buchdruckerei S. m. b..— Der Auktionttor: Fritz Best Pfaudſcheine u. Ware gegen f 3437 bar. Arnold, Auktionator W3, 11. Telephon 2235 Hilfsarbeiterinnen für Röcke geſucht. Wertueimer-Dreyſus, 2 7, 17. 59197 i Fleißises Mädchen per 1. 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April, en Engros⸗Geſchäft der Beleuchtungs⸗ brauche, welches infolge Wegzugs, plötzuich veranderter Faunlien⸗ verhälin ſſe wegen abgegeben weiden muß, um den Sponpreis von 4000 Mark, welcher ſich in ca. 1 Jahr amortſiert, käuflich er⸗ Gefl. Offerten unter Nr 78280 an die Exved. Ftellen suchenl Fràulein ſeither in Fabrikkontor tätig, ſucht ſich per 1. April zu verändern Flinke, ſichere Arbeiterin, perſekt in Stenographie, Maſchinenſchreiben lowie Buchhaltung Prima Reierenzen. Gefl. Offerten unter Nr 19286 an die Ervedition d. Bl. Wonnung en * 6 6 SeN 8 1 + P 6, 20 2 Wohnungen ß5 6, 20 beſtehend aus großen, hellen Zimmerräumen, I. u. II. Etage, allererſle Lage, Gcke Heidelbergerſtr., auch als Geſchäftsräune bervorragend geeignet, ſofort oder ſpäter zu vermieten. 78228 Wein⸗Keller und Lagerraum ebendaſelbſt zu vermieten. NB. Farum. Verbindungs⸗Kanal. Teleſon Nr. 51 u. 1355. werben zu kounen. 78279 Tierſchutzverein E. B. Mannheim. In der Freitag den 13. d Mts., abends im„Wilhelmshof“ abgehaltenen ordentlichen Mitgliederverſammlung wurden die turnusmäßig ausſcheidenden Mitglieder des Aus⸗ ſchuſſes, die Herren Stadtperordnetenvorſteher Wilhelm Fulda, Poſtperwalter Schnepf, Buchbinder Karl Noll und Ober⸗ lehrer Karl Lauer wieder⸗, Herr Hofapotheker Adolf Hoff⸗ mann neugewählt und dem Vorſtand wie dem Rechner des Vereins, Herrn Direktor Benno Danziger, einſtimmig Ent⸗ laſtung erteilt und der Dank des Vereins für die Geſchäftsführung botiert. Der Vorſitzende, Herr Bankdirektor Teſcher, erſtattete den nachfolgenden Bericht über das Geſchäftsjahr 1907: Unſer Mit⸗ gliederſtand hat im vergangenen Jahre einen weiteren erfreu⸗ lichen Zuwachs erfahren. Er iſt von 413 auf 465 geſtiegen. Gleichzeitig hat ſich unſer Vermögen auf 3603,09 Mark erhöht, wozu noch der Saldo des Tieraſylgrundſtocksfonds mit 504,85 M. tritt. Das bedeutenbſte Ereignis der vorjährigen Tätigkeits⸗ periode unſeres Vereins iſt unſtreitig die Eröffnung des ſo viel⸗ fach herbeigeſehnten Tieraſyls in der Stephanienpromenade. Viele Mühe hat die Errichtung verurſacht und allen denen, die ſich dieſer in ſo opferwilliger Weiſe unterzogen und zum Gelingen beigetragen haben, gebührt nicht nur der Dank des Vereins, ſondern auch die Anerkennung unſerer Mitbürger, denn die Er⸗ ſtellung dieſer Unterkunftsſtätte für herrenloſe, zur Tötung be⸗ ſtimmte oder der Verpflegung bedürftige Tiere hat ſich gerade Aim Jahre 1907 infolge der wegen Tollwutverdachtes verhängten Hundeſperre als ſehr ſegensreich erwieſen. Vom 15 April, dem Tage der Eröffnung, bis zum 31. Dezember v. Is. wurden von der Straße weggeholt und nach dem Aſyl verbracht: 86 verletzte Hunde und 39 Katzen, von denen 17 bis zur Wiederherſtellung im Aſyl verblieben, die anderen ſchmerzlos getötet wurden. Insge⸗ ſamt getötet wurden: 371 Hunde gegen Bezahlung, 115 Hunde ohne Bezahlung, 51 Katzen gegen Bezahlung und 25 Katzen ohne Bezahlung. Verpflegt wurden: 106 Hunde gegen Bezahlung, 126 Hunde ohne Bezahlung. Die Koſten für Futter, Requiſiten, Tötung, Arbeitslöhne, Gehälter, Medizin, Heizung beliefen ſich in der erwähnten Zeit auf nahezu 1700 Mark und nur dem Um⸗ ſdand daß es gelang, eine Anzahl Hunde wieder au Liebhaber zu verkaufen, iſt es zuzuſchreiben, daß wir ohne Defizit das erſte Geſchäftsjahr zu beſchließen vermochten. Als eine weitere Maßnahme, die ſich als ſehr zweckmäßig erwieſen hat, iſt die Errichtung einer Geſchäftsſtelle unſeres Vereins(P 6, 2, Telephon Nr. 2074) zu verzeichnen. In allen Tierſchutzangelegenheiten wird daſelbſt Auskunft erteilt. Auch werden Anzeigen über vorgekommene Tierguclereien und Anmeldungen zur Mitgliedſchaft entgegengenommen. Wir geben der Hoffnung an dieſer Stelle Ausdruck, daß recht viele unſerer Mitbürger, die ein tierfreundliches Herz beſitzen, von dieſer be⸗ quemen Gelegenheit Gebrauch machen und unſerem Verein als Mitglied beitreten werden. Der geringe Betrag von 2 Mark ge⸗ nügt ſchon, um die Mitgliedſchaft zu erwerben. Durch die Ver⸗ teilung von nahezu 6000 Tierſchutzkalendern an die ver⸗ ſchiedenen Schulen haben wir in bisheriger Weiſe Einfluß auf die Erziehung der Jugend zu Tierfreunden zu gewinnen verſucht und dem Vogelſchutz iſt in erheblich verſtärktem Maße unſere Fürſorge gewidmet geweſen, indem wir die Zahl der Niſtgelegen⸗ heiten und die Fütterungsſtellen, deren Beaufſichtigung und Be⸗ dienung von der hieſigen Stadtgärtnerei in dankenswerter Weiſe beſorgt wird, bedeutend vermehrten. Eine größere Anzahl wei⸗ terer Futterbäuschen und Niſtkäſten nach v. Berlepſchem Syſtem wurden aufgeſtellt u. außerdem iſt in den Parks und Anlagen ein Teil der Geſträuche nach dem auf der Gartenbauausſtellung vor⸗ geführten Muſter zugeſchnitten worden, um dem Niſten der ver⸗ ſchiedenen Vogelgattungen in jeder Beziehung Vorſchub zu leiſten. Die Aufſichtsorgane haben dem Vogelſchutz eine beſondere Für⸗ ſorge gewidmet und bei ihren Dienſtgängen eine Menge von Fallen, Leimruten uſw. gefunden, die abgeliefert und vernichtet wurden. Die Zahl der wegen Vogelfängerei, Mißhandlung und Quä⸗ lerei von Tieren aller Art, namentlich von Pferden, zur Ver⸗ antwortung gezogenen und beſtraften Perſonen war dieſes Mal leider eine recht große. Es wurden nicht weniger als 97 Straf⸗ anzeigen erſtattet, die ſämtlich polizeiliche oder gerichtliche Ahn⸗ dung fanden. Der Schutzmannſchaft und Gendarmerie haben wir deshalb auch dieſes Jahr wieder 100 Mark bezw. 50 Mark als Belohnung zuerkannt und an Wald⸗ und Parkwächter wur⸗ den für die Abfaſſung von Vagelſtellern 52,50 Mark ausbezahlt. Für die Unterſtützung, deren wir uns ſeitens unſerer ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden zu erfreuen hatten, ſtatten wir hiermit öffentlich unſern aufrichtigen Dank ab, ebenſo denjenigen, die uns in der harten Winterszeit durch Gratiszuwendung von Körnerfrucht und anderen Futtermitteln ermöglichten, das Los unſerer Vogelwelt zu erleichtern. Stimmen aus dem Publikum. Gegenwärtig findet im Saale der Kaiſerhütte die Muſterung der militärpflichtigen Jahr⸗ gänge ſtatt. Jeden Morgen erſcheinen neue Trupps und machen ſich auf dem Trottoir vor der Kaiſerhütte und der angrenzenden Häuſer breit. Den täglichen Paſſanten, die zwiſchen 38 und 8 Uhr ins Geſchäft ſich begeben, bleibt nichts anderes übrig, als den mitunter geſchloſſenen Haufen zu um⸗ gehen; denn an ein Durchwinden zwiſchen den Gruppen iſt meiſtens nicht zu denken und für Damen auch nicht ratſam. Dieſe Verſperrung des Gehweges dauert etwa—5 Wochen in jedem Frühjahr. Vielleicht iſt es dem aufſichtführenden Perſonal möglich, für freie Paſſage zu ſorgen. Ein Anwohner. ** IR Mißſtände am hieſigen Paßbureau. 5 Es iſt mir ſchon wiederholt zu Ohren gekommen, daß Leute, die am Schalter No. 11 des hieſigen Paß⸗ und Melde⸗ bureaur zu tun haben, oft ſtundenlang warten müſſen bis ihre Angelegenheit erledigt werden konnte. Ich habe dies nun kürzlich auch ſelbſt miterlebt, indem es mir ganz genau ſo ging. Trotzdem ſich der betreffende Schalterbeamte auf das höchſte befleißigte, dem Anſturm gerecht zu werden, zeigte es ſich doch, daß ein Schalter, an dem ſo viel Verſchiedenes erledigt werden ſoll, für den hieſigen Verkehr unbedingt zu wenig iſt⸗ Es dürfte doch der Koſtenpunkt, der bei Eröffnung eines weiteren Schalters in Frage kommt, durchaus keine Rolle ſpielen, wenn es gilt dem Publikum einigermaßen Rechnung zu tragen. Einer für viele. Aus dem Grossperzoqmm. § Heidelberg, 22 März. In der diesjährigen Oſter⸗ Prüfung für Einjährig⸗Freiwillige, die vom 16.—19. März in Karlsruhe ſtattfand, erwarben ſich 10 Sekundaner des Pädagogiums Neuenheim⸗Heidelberg den Berechtigungsſchein Wirklieh biligf —— Räte, Richter, Olfgete, Soldaten, Bürger, Bürgersfrauen, Mannheim, den 24. März. 1908. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theaten Mannheim. Dienstag, den 24. März 1908. 37. Vorstellung im Abonnement C. Doktor Eisenbart. Komödie in vier Aufzügen von Otto Falckenberg. In Szene geſetzt von Emil Reiter. Verſonen: Herzog Joſef Immanuel„Chriſtian Eckelmann. gin Florinde„Lene Blankenfeld. Fre herr v. Runkel, Heerertenneiſter Hugo Voiſin. Franziska v. Krumbach, K 8 Julie Sanden. von Klauder, Leibarzt Paul Tietſch. Graf Dürrhahn Alfred Möller Jobann Andreas Eſenbar, ein ſah⸗ render Arzt Hans Godeck chen ſeine Frau„„ Mathilde Brandt 0 Hanswurft 4 5„Emil Hecht gler 8 0„Alexander Kökert Krimmel) Bürger Guſtav Trautſchold Hufnage Siegmund Kraus Der Wirt„zum KarlNeumann⸗Hoditz Der oberſte Richter Karl Zöller Der Bürgermeiſter Gotthard Deckert Ein Rothaariger Martin. .̃ Hedwig Hiiſch. Guſtav Kallenberger. Felix Krauſe. Emma Schönfeld. Eliſe De Lank. Karl Lobertz. Fritz Müller. Hans Debus. » Hans Strien. „„Hugo Schödl. . .„ 5 Heinz unge 8 5 0 0 8 0 Ein alter Mann Erſte Zwe 5 Frau„„%ͤ ũ ̊, ) Bürger 3 6 e Reitknecht * Anna Starre. Georg Maudanz. Paula Schu tze Mathias Voigt. Ein Ehemann Ein Mädchen Ein Mann 0 2 5— Zofe 2 5 8 0 0 Stadtknechte, Kranke, Volk. eine rheiniſche Reſidenzſtadt. Zeit: Anf. 7 Uhr. Nach dem 2. Aufzuge ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. —.——————88——ä— m GroßH. Hoftheater. Mittwoch, 25. März. 41. Vorſtellung im Abon. D. 7* 8 TLorquato Tasso. Anfang 7 Uhr. Ort: um 1680. Kahleneröffnung*“ Uhr. Meurs Chenier im Nolen garten. Mittwoch, den 25. März 1908. Die Witwe. Aufang 3 Uhr. Mannkeim- Rosengarten-Musensadl. — 0 24. abends ½8 Uhr 125 0 7* KON LERT 22 unter Mitwirkung von 5 Frl. Hilda Saxe(Pianistin) und London Frl. Rhoda von Glehn Gopran) sowie des Grossh. Hoftheater-Orchesters Direktion: Hofkapellmeister Rermann Kutzschbach. Eintrittskarten à Mk..50, 3—,.—,.50,.— in der Hofmusikaljenhandlung Heckel(10- und—6 Uhr) und J h. Sohler, N 2, 5. 78246 Casinosaal-Mannheim. Mittwoch, den 25. März, abends ½8 Uhr Wohltätigkeits-Konzert zum Besten der Martin-Emilie-Maas-Stiftung Erholungsheim in Bad⸗Dürkbeim für Kinder mittelloser Künstler, Musiker, Schrittsteller, Journalisten ete. von FrJ. Rosa Haas, Opern- u. 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Aus Londo Wirkungen der X⸗S onhlen, die ſich bei 1 Aerzten ezeigt haben, haden die auf die orrichtun 5 geen een en Ter r Knabe iſt, weil er während des Unterrichts mit einem Nachbar., 16 eraden deshalb, weil er rrichtung g lent, die man in den 8 ahark 2 95 25 gebr 2A +.— n, mit Karz 80r beſtraft worden. In dieſem befand G der Bee und Nikolat war, da krotz wieder⸗ hatt niemand kam, gegwungen, ſeine Not⸗ durf in der gelle 8u derre Deshalb ſoll er beſtraft worden ſein und ſich dieſe zu Unrecht er Kittene Strafe dermaßen zu Herzen genommen haben, daß er den Beſchluß faßte und gusfüchrte, Hungers die Ap oparate hergeſtellt werden, zum Schutz der er ſonnen und die die Bal der Verletzungen unter dieſenf erheblich verringert hat. Bei der Prüfung der Apparate legen die Aebeter einen regelrechten S Schutzpanzer an, der alle verderblichen strahlen verhindert. Derſelbe beſteht aus einer bllen. Im JFahre 1818 nahm altes Kind, von deſſen näheren Ver⸗ das Leben.»Vor d dieſe Galerie erfaal der Geſchichte der neueſten die Jugendlehrer und die . Zulwider keir erſt acht J Hekg 8 hing oßen e ſchürze, die den Körper ſichert, großen Gummihand⸗ iſt ſchuhen ind Bleiglasbrillen zum 5 8 Selbſt bei der zu ſterben! Der Verftorbene, der ann Palmſonmtug onftemert das Hrperkich Wohl des Volkes. So iſt II. Wen chtze der Augen. Se 90 L 1 Noeßt 8 0 derſwerden ſollte, war das einzige Kind ſeiner Eltern. denm inn unſerer 55 en, was Claudius, Herſtellung der ſten Apparate ſind auf dieſe Weiſe Verletzungen U den d vor fünfzig Jahren vermieden worden.— Kinderſelbſtmorde. Selbſtmorde, die letzthin ein Schüler mag jch — Der Deutſche Bund für Katzenſchutz erläßt folgenden Auf⸗ in Berl in und ein anderer in Thüringen verübt haden, haben twieder 5 28 b D 1+ „Die andauernden Verfolgungen und meiſt gualvollen Tötungen von neuem auf eine der ſcher zlichſten Erſcheinungen Unſerer über⸗ unſerer anmutigſten Haustiere, der zu Unrecht verkannten haſte ten Zeit hingewieſen und wohl auch Lobredner d der guten alten atze, machen es dringend notwendig, alle wirklichen Tierfreunde Zeit zu dem Ausſpruch daß ſo etwas frü nicht hätte und Katzenliephaber zu einem feſten Bunde zuſammenzuſchließen.] vorkommen können. Nun weiſt die Statiſtik wohl nach, daß die Der einzelne iſt gegen die geſchloſſ ſenen Reihen derjenigen, welche Häufigkeit der Kinderſelbf Kwonde zugenommen hat; in Preußen b Katzen aus den verſchiedenſten Gründen verfolgen, machtlos. kamen z. B. auf je 100 000 im Jahre 1876 21,2 Sel ſemtrder anter Deshalb bietet der Deutſche Bund für Katzenſchutz einem jeden azwanzig 8 Fahren und 1896 ſchun 48, aber daß ni n unſere 2 Tierfreund Gelegenheit, i das traurige Los der Katzen in Stadt und Zeit und die„nerd Haſt an den Selbſtmorden in kindlich jugend⸗ 2 eiträge gur mediziniſchen 85 Beh hörden, 1 9 1 cuf Grund laſſen dür fen, davon weiß der e zu erzählen. Es han ilde, einen Raffael, einen Tigi Sigentum eines Herrn„der mit die Kun ſtbe iſterten Iſtbeg 85 1dec ſich Aunt 5 einer 1 Vel Sie waren de Land gu mildern. Beitrittsanmeldungen ſind zu richten an den lichem Alter„beweiſen Caſper. auſe n hen Beziehungen ſteht, aber 555 9 e 87 lin⸗Ri 85 ſtik und Staatsarzn 5 5585 Ber Je Eel Urchen Bezieh eht, der aber Geſchäftsleiter kes Bundes Herrn H. J. Müller, Berlin⸗Rixdorf, Statiſtik und Staatsarzneikunde, die ſchon 1825 in erſchienen ⸗ bitharen Bilder berkaufen wWollte. onau⸗Straße 105.“— Zu den Unterzeichnern des 8 Aufsrufs ge ſind und auf die der Münchener Pr im Archiv ren Detlev d. Siliencron, Ernſt v. Wildenbruch und Johannes für Kulturgeſchichte eſen hat. bjan. Letzterer erklärt in einer Plauderei die Katze für ein rei⸗ zehn Jahren von 178 1797 hatt des Tier und meint weiter von ihr u..:„Naſchhaft, ſo wird] Knabe durch den S ig das Leben genommen; in den zehn folgen⸗ 1 er iſt es nicht ode n eſen? den Jahr dor 98 bis 1807, Liſten ſchon drei! pefe 28 5 gt, iſt ſie aber w iſt es nicht oder iſt es nicht eimnal n Juhren, don 1798 bis 1807 Liß en ſchon dren Automo bilfahrt nack ernehmen würde, kam ihm dir verträgt ſich wicht mit dem Hunde, wird ihr vorgeworfen. Dem] Knabenſelbſtmorde und in den zehm Jahren von 1812 bis 8 45 8 2 5 8 5. 8„Erleuchtung. Die drei ſorgſam zuſammengerollt mag wohl ſein, aber ich glaube doch, daß der größere Teil der Schuld fanden ſich 31 Selbſtmorde aufgeführt, bei bemerkt wird, baß Aund Fili in den Ait on Ain berſtan; 3 8„„ i in dem Auto jdem Lehrlingen vollzogen wurden. ſerenen c0 die Di ie 2 Ner sätaßigkeit rzeugt worden war. itomobil die Grenz 86 baſſierte, verzichteten die rſtändlich darauf, das Gefährt der Königin⸗ we 12 rebi ierxen, un, inmal in Frankreich, war es die ein⸗ fachſte Sache der Welt, die Rollen nach Paris au befördern. Dork, ͤ die Kunſtwerke, und nun lvar die ge zu löſen man die 2 Bi ilder aus Italien erausſchmuggeln könne. Lange kon der Beſitzer keinen Austveg; als er eines 2 die Königin Margheritet einde den 8 kte ſich in Berlin ein einziger . dabei auf den Hund fällt. Endlich— und darauf wird beſonderes 5(3) Knaben und(28 Gewicht gelegt— beßauptet man auch von ihr, daß ſie falſch fei. zeigt dieſe Er imung. welche beweiſ, zu twie furchtbaren Run, ich habe in meinem Leben viele Katzen kennen gelernt und auch Reſulta dten eine zu raſche Treibhaus⸗Erziehung führt, die gu frith Menſchen, mir iſt aber nicht in Erinnerung„ derß Gefühl en bweckt, welche der unreiſe Verſtand noch nicht tir jemals eine Katze mit Falſchheit begegnet iſt. Nicht ganz das⸗ gehörig zu beherrſ und tvie 115 ber bon der ſelbe glaube ich von allen Menſchen, mit denen ich zu tun gehabt andern Seite eir Srgt 4 berme Lurbe, zu können.“ 81755 5 5 italte Habe, ſagen zu konnen. die doch einma 1 Zei 2 0 e, 5 ö 5 — Der Liebesroman des Herzogs der Abbruzzen. Wie derExaltation aufwachſen, e 6 zens⸗ bwaren 9 eine Zeſtlang bei einem en Kunſthär 5 Verfahr in der Nähe der Place Vendöme 5 und. wurden 17 werte Erſcheinung auch andere Newhorker Korreſpondent des„Corriere della Sera“ erfährt, hat ſich der Herzog der Abruszen, ein Vetter des Königs von Italien, in] Orkte geben traurig 8 Faſper führt u. a. folgende Wafhington mit Miß Katharina Elkins, der Tochter eines Senabors Beiſpiele an: Der 14jährige Gaſſenjunge zu Liebenow erhängte ſich des Staates Virginia, verlobt. Die Hochzeit wird am 2. April im Degember 1821, weil es ihm zu ſchwer wurde, die vom Pre⸗ auch für 200 000 M. r 5 Galerie Kirnf annt iſt 2 84— 9] davon, daß ſie zur unſcht ſtattfinden. Die Zeremonie wird ſich durch große Einfachheit aus⸗ diger aufgegebenen zu lernen. Am 21. Mai 1822 machte G0en geichnen. Die offizielle Mitteilung von der Verlobung geht dem der L Lehrling B. in einer Handlung zu S. den Verfuch, ſich gu ent⸗ 5 König bon Italien am Samstag gu. leiben, indem er ein bloß mit Pulver geladenes Piſtol in den Mund — Eine Schülertragüdie. In Oldisleben, einem Orte von ſetzte und abſchoß. Da hierdurch bloß ſtarke Verbvennung der Mund⸗ 5 eia 2000 Einwohnern, verſchwand gegen Ende vorigen Monats höhle erfo le ſo ſchnitt er ſich mit einem Packmeſſer in den Hals. ——— ̃——ů————— !.ũũũũũũ eeeeee Aehung am 1. Aprll in Weimar-— Tlaschen- und Ahan-Heerpersant J. Celd-eimer. D—5 4. Heh. Hummel Ne Weinberg D 5, 4. 280 Gewinne 88½-Seid ohne Abzug Mk. Empfehle meine als anerkannt erstklassigen Biere wie: Dortmunder Union Pilsener(einziger Ersatz für echtes Pilsener), Häünchener Löwenbräu, Kulm- bacher Mönechshofbräu, Sinner Tafel- und Lager-Biere. Preislisten stehen zur Verffgung. Schmitt, U. Struve, Jeandtremm u Heildeskelm bei J. F. Lang Sohn, 32298. 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