Abonnemenkz o Mfennig monatkich. Bringerlohn 28 Pfg. au natlich durch die Won bez. incl. Poſt⸗ auſſchiag Dr..40 pro Quartal. Einzel⸗Numme d Plg⸗ Badiſche Volkszeitung.) der Stadt mannheim und Amgebung. hrichern Telegramm⸗Adreſſe: Mannheimer Volksblatt.) „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ 3 Anabhängige Tageszeitung. nabmev. Druckarbetten 64l die Golonel,gele.. 25 vg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nebatton.7½ 8 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Erpeditton und Verlagz⸗ e Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittaasblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. enene, Nr. 144 Donnerstag, 26 März 1908.(Mittagblatt.) — e— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. kxñxßĩ?ê᷑ꝗ᷑ Der Kaiſer in Venedig. Der Kaiſer hat geſtern auf ſonniger Mittelmeerfahrt für einige Stunden in Venedig geweilt, als Gaſt des Königs von Italien. Die politiſche Bedeutung der Begegnung erſchöpft jich in der Bekundung der gegenwärtig freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen der beiden Dreibundſtaaten und ihrer Serrſcher. Die Verſtimmungen zwiſchen den Herrſchern ſind gewichen, die aus der Zeit der Algeciras⸗Konferenz und des„Sekundanten⸗ Telegramms“ noch in friſcher Erinnerung ſind. Man erinnert ſich an den Verlauf der Mittelmeerfahrt des Kaiſers im Jahre 1904. Sie wurde plötzlich abgebrochen, warum, darüber liegt noch das Dunkel der Staatsarchive. Die eine Verſion war bekanntlich die, der Kaiſer habe eine Begegnung mit Loubet gewünſcht und der König von Italien habe ſich geweigert, den Vermittler zu ſpielen. Auch in den politiſchen Beziehungen der beiden Völker ſind keine Differenzen oder ſind vorhandene Differenzpunkte aus⸗ geglichen. Die albaneſiſche Frage taucht hier empor. Italien glaubte Albanien bedroht durch die öſterreich⸗ungari⸗ ſchen Eiſenbahnpläne auf dem Balkan, die Sandſchakbahn, ſo argumentierte die italieniſche Preſſe, werde die italieniſche Einflußſphäre wirtſchaftlich ſchädigen. Der ruſſiſche Vorſchlag der Balkantransverſalbahn von der albaneſiſchen Küſte nach Serbien und Rumänien entkräftete dieſe Befürchtungen. Italien und Oeſterreich⸗Ungarn ſtimmten zu. In dieſen Tagen wurde Italien auch wegen der politiſchen Lage Albaniens beruhigt. Der Senator Herzog Andria veröffent⸗ lichte das Geſpräch, das er im Jahre 1903 mit dem Kaiſer gehabt hatte. Der Kaiſer ſoll in dieſem nicht dementierten Geſpräch geſagt haben:„Ich ermächtige Sie, Ihren Kollegen im Parlament und Ihren Freunden in der Preſſe zu fagen, der deutſche Kaiſer habe Ihnen verſichert, daß Oeſterreich keine Abſichten auf Italien hat!“ In Italien erblickt man in dieſen Worten gewiſſermaßen eine Bürgſchaftsleiſtung Deutſchlands gegen albaneſiſche Pläne Oeſterreichs. So iſt im Augenblick die Lage des Dreibundes eine klare und zufriedenſtellende. In dem Beſuch des Kaiſers in Venedig kommt nur die Befriedigung der leitenden Männer über das Fernſein perſönlicher oder politiſcher Verſtimmungen zum Ausdruck. Man kann nur wünſchen, daß auch ferner ein heiterer Himmel über dem Dreibunde, dem großen europäiſchen Friedensbewahrer lache. Ueber den Verlauf des Beſuches wird weiter be⸗ richtet: Die Fahrtdes Königs mit den kaiſerlichen Gäſten zum Palazzo Reale erfolgte in prächtig geſchmückten Staatsgondeln, deren Ruderer teils hiſtoriſche, teils Phantaſie⸗ koſtüme trugen. Die Paläſte am Canale grande waren mit Teppichen und Fahnen reich dekoriert. Das italieniſche Ge⸗ ſchwader hat über Toppen geflaggt. Während des Frühſtücks im Palazzo Reale tranken die Souveräne gegenſeitig auf ihr und ihrer Familien Wohl und auf dasjenige ihrer verbündeten Länder. Der Kaiſer, die Kaiſerin, Prinz Auguſt Wilhelm und Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe begaben ſich um 2 Uhr unter einem Salut an Bord der„Hohenzollern“. In der italieniſchen Kammer iſt es geſtern zu einer dreibundfreundlichen Kundgebung, einer Bekundung der Bundestreue des italieniſchen Volkes ge⸗ kommen: Zu Anfang der Sitzung wies Santini auf die große poli⸗ tiſche Bedeutung des Beſuches Kaiſer Wilhelms in Venedig und der Zuſammenkunft mit dem König hin. Er glaube dem Empfinden der Kammer Ausdruck zu geben, wenn er den beiden Souveränen einen ehrerbietigen Gruß entbiete, deren Begegnung das Bün d⸗ nis zwiſchen Italien und Deutſchland feſtige und den Weltfrieden ſichere.(Beifall.) Der Präſident Mar⸗ cbra erklärte, die geſamte Nationalberſammlung teile das Empfin⸗ den, dem Santini Ausdruck berliehen.(Lebhafter Beifall.) Er werde ſich zum Dolmetſcher dieſer Gefühle machen.(Lebhafter Beifall.) Noch ſeien als Symptom der freundſchaftlichen Bezieh⸗ ungen zwiſchen Deutſchland und Italien die herzlichen Aus⸗ laſſungen der„Nordd. Allgem. Ztg.“ verzeichnet. Sie ſchreibt: Das Kaiſerpaar iſt heute in Venedig eingetroffen, wohin ſich König Viktor Emanuel geſtern von Rom begab. Die angekündigte Monarchenbegegnung wird in Italien mit lebhaften Shmpathie⸗ kundgebungen begrüßt, in denen die innige und freudige Anteil⸗ nahme der italieniſchen Regierung, des Volkes und insbeſondere auch der Bevölkerung Venedigs zum Durchbruch kommt. Wie wir in Deutſchland dieſen Ausdruck freundſchaftlicher Empfindungen mit herzlichem Dank erwidern, ſo werden bei uns mit beſonderer Genug⸗ tuung auch die ſehr ſympathiſchen Stimmen der italieniſchen Blätter zur Kenntnis genommen. Die deutſche Preſſe weiß ſich mit der ita⸗ lieniſchen eins in der Befriedigung über die Entwicklung der Dinge, die das freundſchaftliche Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Italien befeſtigt und den Fortbeſtand des Friedensbundes, der ſeit Jahr⸗ zehnten die drei mitteleuropäiſchen Reiche eng mikeinander ver⸗ knüpft, abermals bekräftigt hat. Unter dem Zeichen herzlichen Ein⸗ bernehmens vollzieht ſich die Monarchenbegegnung in der alten Dogenſtadt; ihrem Verlauf folgt das deutſche Volk mit nicht minder warmem Intereſſe als die italieniſche Nation und erblickt darin eine weitere Bürgſchaft für die Fortdauer der von dem Bewußtſein ihrer hohen nationalen und internatjonalen Bedeutung getragenen Bundesgenoſſenſchaft zwiſchen den beiden Ländern. So iſt alſo nach vorübergehenden Trübungen gut Wekter im Dreibund, wohl nicht zum wenigſten Dank der perſönlichen Bemühungen des Kaiſers, der auf ſeiner Rückfahrt von der Erholungsreiſe bekanntlich auch Kaiſer Franz Joſef beſuchen und vermutlich auch in Wien am Drei⸗ bund, der feſteſten Stütze ſeiner Friedenspolitik, etwaige noch vorhandene oder neue Schäden auszubeſſern ſuchen wird. Im Sinne der unermüdlichen ausbeſſernden Tätigkeit eines Friedensbaumeiſters faßt man auch in England die kaiſer⸗ liche Venedigfahrt auf. Von unſerem Londoner Vertreter er⸗ halten wir heute früh folgendes Telegramm: E London, 26. März. Ueber die Begegnung Kaiſer Wilhelms mit König Viktor Emanuel ſchreibt„Daily Graphic“: Wollte man die politiſche Bedeutung dieſes Beſuches ableugnen, ſo wäre das eine vollſtändige Verkennung des Charakters des Kaiſers und eine Unkenntnis der jetzigen Ge⸗ — ſtaltung des Dreibundes. Schon ſeit Monaten war der Zu⸗ ſtand dieſer Allianz beſonders auf italieniſch⸗öſterreichiſcher Seite ſchlecht und wenn Kaiſer Wilhelm einen Teil ſeiner Ferien zu der ungewöhnlich demonſtrativen Begrüßung des Königs Viktor Emanuel und zwar in unmittelbarer Nähe der öſterreichiſch⸗adriatiſchen Gewäſſer benutzt, ſo gibt es dafür nur die eine Erklärung, daß nämlich der deutſche Kaiſer alle ſeine Bemühungen auf eine Verſtändigung italieniſcher Ge⸗ fühle und öſterreichiſcher Anſprüche und Wünſche richtet. Wie energiſch er in dieſer Richtung arbeitet, geht daraus hervor, daß er kürzlich den Herzog Andria ermächtigte, eine Unter⸗ redung zu veröffentlichen, welche er vor 3 Jahren mit ihm hatte und worin er ausdrücklich erklärte, daß Oeſterreich⸗ Ungarn keinerlei Abſicht auf Albanien habe. Dieſe Publika⸗ tion hat natürlich in Italien den günſtigſten Eindruck gehabt. Die eigene Liebenswürdigkeit, welcher der Kaiſer bei den Feſt⸗ lichkeiten in Venedig aufwenden wird, wird nur noch den vorzüglichen Eindruck ſeines Beſuches zur Feſtigung des Drei⸗ bundes verſtärken helfen. Polftische Aebersicht. Manunheim, 26. März 1908. Das Ausland über die Rede Bülows. „Daily Chronicle“ ſchreibt: Wir ſtimmen der Er⸗ klärung des Reichskanzlers Fürſten Bülow zu betreffend das Recht eines jeden Landes, ſeine Rüſtungen ſelbſt feſtzuſezen. Wir erwidern herzlich ſeinen Wunſch für freundliche Be⸗ ziehungen zwiſchen unſeren beiden Ländern und bedauern daß er es für notwendig hielt, in ſowenig beifälliger Weiſe auf den ſ engliſchen Vorſchlag betreffend Mazedonien anzuſpielen; doch da der Fürſt von der Wich⸗ tigkeit, das Konzert zu erhalten, durchdrungen iſt und da das Konzert nicht erhalten werden kann, ohne daß es durch ket⸗ ſächliches Handeln ſeine Berechtigung dartut, ſo müſſen wir hoffen, daß trotz allem irgend ein Uebereinkommen erreicht werden möge.“ „Daily Graphic“! ſagt: Wir ſind erfreut, von dem Fürſten Bülow die Verſicherung zu haben, daß das deutſche Flottenprogramm nur die Defenſive im Auge hat und daß das deutſche Volk in Ruhe und Frieden mit Eng⸗ land zu leben wünſcht. Wenn die Verſicherung ſo aufrichtig gemeint iſt, wie wir annehmen, dann dürfte keine Schwierig⸗ keit beſtehen, zu Folgerungen zu gelangen, durch welche der Polemik, durch die die Herzlichkeit der deutſch⸗eng⸗ liſchen Beziehungen jetzt bedroht iſt, allmählich ein Ende bereitet wird. England beſtreitet nicht das Recht Deutſchlands, ſeine Flotte ſeinen defenſiven Bedürfniſſen an⸗ zupaſſen. Die geſtrigen franzöſiſchen Abendblätter heben aus den Reden des Fürſten Bülow und des Herrn v. Schön hauptſächlich die auf Marokko bezüglichen Stellen hervor. 5“ findet die Erklärungen in ihrer Geſamtheit Der„Temps befriedigend. Es ſtehe nunmehr feſt, daß man in Berlin Darch graue Gassehy. Roman von Auny Wothe. [Nachdruck verboten.] 1 Fortſezung.)] „Ja, die Kinder“, ſeufzte die Andere,„die machen alles an⸗ ders, als wir es wollen.— Aber nun ſagen Sie bloß, meine Liebe, wie kommt denn die Aniane Rainer hierher. Sie paßt doch gar nicht in die Geſellſchaft?“ „Ihre Tante, die Majorin Buttler hat darauf beſtanden, na, und da konnte man natürlich nichts dagegen machen. Es ſol⸗ len ja verſchiedene Mütter gegen die Aufnahme der kleinen Rei⸗ ner geſtimmt haben.“ „So? Ach, nein] Da kann ich mir denken, wie die Majorin dazwiſchen gefahren iſt. Na, ſie hat ſich ja redlich des Kindes an⸗ genommen, als es damals mit den Eltern der Kleinen ſchief ging und ſie ſo ſchnell ſtarben. Es iſt nur ſchade, daß ſte ſelber nicht ſo viel hat, die Buttler. Eigentlich iſt es doch ne Sünde, ein Kind, das nichts hat und nichts iſt, hier in dieſe teure Tanzſtunde zu bringen. Die Majorin muß ganz von Sinnen ſein! Und aus ſieht das Mädchen, rein zum Gott erbarmen.“ Beide Mütter hoben ihre langſtieligen Lorgnons und ſtarr⸗ ten unbarmherzig in ein blaſſes junges Geſicht, das verſchüchtert und verängſtigt durch die kritiſchen Blicke das Antlitz nach der Wand kehrte, um die aufſteigenden Tränen zu berbergen, „Haben Sie keinen Tänzer, Fräulein von Rainer? Das feine Köpfchen mit den dicken blonden Oaaren, die ſtraff und häßlich aus der Stirn gekämmt und in dicken Flechten das Geſicht umkränzten, neigte ſich wortlos anf die Bruſt. 85 „Durchlaucht, auch ohne Tänzerin? Ich bitte dort— Fräu⸗ lein von Rainer.“ befehlenden Gebärde den jungen Mann, der vorhin mit Witta von Monbert getanzt hatte, zu Aniane von Rainer dirigierte. Einen Moment ſtutzte der Jüngling und die etwas tieflie⸗ genden grauen Augen hoben ſich hochmütig über das blonde Mäd⸗ chen hinweg, das zitternd, als ſollte es zum Richtblock geführt werden, vor ihm ſtand. Dann aber machte er eine tadelloſe Ver⸗ beugung und das junge Mädchen in dem verwaſchenen unmoder⸗ nen Kleide, das ihre eiwas langen, ſchlanken Glieder ſteifgeſtärkt umſtand, flog mit ihm durch den Saal. Ein atemloſes Staunen ging durch die Reihen der Mütter. Eine tiefe beklemmende Stille. War denn das möͤglich? Der junge Prinz Dolf— Dietram von Büfſingen, der hier in der ſtil⸗ len Stadt Tannenrode die Prima des Gymnaſiums beſuchte und dem ganzen Städichen Glanz verlieh, tanzte mit dem Mädchen, das eigentlich garnicht zur Geſellſchaft gehörte, das nur wider⸗ willig geduldet war? Fräulein Cöleſtine hat eine Art! wie ſie den jungen Prinzen zu Aniane zwang. das kleine Fräulein, das mußte man ihr laſſen. „Gratuliere, Dolf— Dietram“, flüſterte ein funger Mann mit ſtrahlenden blauen Augen und friſchem Geſicht, aus dem die weißen Zähne leuchtend blizten, dem Prinzen zu, als dieſer ſich durch eine tiefe Verbeugung von Aniane vexrabſchiedete,„Du haſt ja ein unmenſchliches Glück mit Deiner Tänzerin.“ „Schweige gefälligſt, Wigbert“, gab der Prinz mit zuſam⸗ mengekniffenen Augen und einem nervöſen Zucken um die Mundwinkel zurück.„Das geſchieht mir ganz recht Wer ſich in Gefahr begibt, kommt darin um! Warum mußte ich die Tanz⸗ ſtunde von Fräulein Cöleſtine beſuchen, ebenſo das Gymnaſium don Tannenrode?“ „Fühlung mit dem Volk“, lachte der junge Freund des Prin⸗ Es war wirklich taktlos, Aber Mut hatte Die Tanzmeiſterin war es, die mit einer unnachahmlichen zen, Wigbert von Pflug laut auf.„Du ſollſt Dich in Tannen⸗ dem Geiſte der Gewiſſenhaftigkeit und Redlichkeit, mit welchem CCC ͤdddddTccc(cc/(( Der Prinz warf kaltlächelnd den ſchmalen Kopf mit der ſcharf gebogenen Naſe in den Nacken.„Ich liebe das Volk nicht“, gab er eiſig zurück.„Und daß ich auch noch zu den Tannenroder Huſaren muß, wenn die Schule überſtanden, iſt geradezu eine Perfidie.“ „Damenwahl, meine Herren“, ſchallte die Stimme Fräukein Cöleſtines dazwiſchen. Die beiden jungen Männer waren im Umſehen von einer Schar junger Mädchen umringt, die mit der ganzen Unbefangen⸗ heit und Selbſtverſtändlichkeit der Jugend ſich um die beiden vornehmſtenHerren der kleinen Tanzgeſellſchaft drängten. Aus dem Knäuel, der ſich gebildet hatte, löſte ſich bald die hohe ſchlanke Geſtalt des Prinzen mit Witta von Monbert und der kräftigere Wigbert mit Annegrete Beringer. Und immer wieder ging es im bunten Relgen.„Wechſeln, wechſeln“, tönte Fräulein Cöleſtines heiſere Stimme und immer neue Mädchenblumen neigten ſich vor dem Prinzen. „Warum tanzen Se nicht, Fräulein von Rainer?“ klang es befehlend an Anianes Ohr. Das junge Mädchen, das einſam und verſchüchtert am Ende des Saales ſtand und in der bunten Schärpe, die wie ein dicker Strick um ihre Tille geſchlungen war, herum zerrte, zuckte die Achſeln.„Es tanzt niemand mit mir“, kam es tonlos von ihren Lippen. „Es iſt Damenwahl, da müſſen Sie engagleren“, gebot die Tanzmeiſterin ſtreng.„In erſterReihe wählen Sie dieHerren die mit Ihnen getanzt haben. Alſo bitte, das Herumſtehen in denecken dultde ich nicht!“ Ein Zittern lief durch Anianens Körper. ſie ein paar Schritte vorwärts. Gehorſam machte Es war, als lege ſich ein SGeueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 28. März. Frankreich in Marokko vorgegangen ſei, Gerechtigkeit wider⸗ ahren laſſe. Man beurteile die marokkaniſchen Angelegen⸗ jekten in Berlin ſichtlich mit Kaltblütigkeit und Billigkeit; doch müſſe bemerkt werden, daß der Miniſter Pichon alles getan zabe, um dieſes Gefühl hervorzurufen, indem er weder ſeine Abſichten noch ſeine Handlungen verbarg. Wenn dieſe Methode immer befolgt worden wäre, hätte ſich Frankreich Relleicht manche Schwierigkeit erſpart. Das„Journal des Debats“ meint, die Reden des Fürſten v. Bülow und des Herrn 9. Schön über Marokko zeigen, daß ſich keinerlei Aenderung im Weſen der deutſchen Politik Frankreich gegenüber vollzogen habe, aber immerhin ſei einige Beſſerung in der Form Aüingetreten. Nachklänge zum Journaliſtenſtreik. In einem Artikel der„Berliner Neueſten Nachr.“ ſchildert Herr v. Maſſow, was für die Parlamentsjournaliſten der Entſchluß bedeutet hat, auf einen unſicheren Ausgang hin auf eine ungefühnte Beleidigung ſofort durch die Einſtellung ihrer Tätigkeit zu reagieren. Eine Preſſe(ſo fährt er fort), die die Fähigkeit beſitzt, gegen eine Kränkung ihrer Ehre und ihres bürgerlichen Anſehens ge⸗ ſchloſſen aufzuſtehen, wird auch ſonſt in ihrer Berufstätigkeit die Sprache verſtehen, die die Pflicht zu ihr ſpricht. Wir betonen das um ſo entſchiedener, als wir Stimmen gebört haben, die in dem Vorgehen der Jvurnaliſten nur ein Pochen auf ihrei Rechte ſahen, eine Erkenntnis der Pflichten dagegen vermißten. Ein kollſtändiger Irrtum, den jeder leicht erkennen wird, der ſich einen Beamten oder Offizier in einer entſprechenden Lage porſtellt. Endlich möchten wir auf die Mäßigung hinweiſen, die die Preſſe bewieſen hat. Die„Eutſchuldigung“ des Herrn Gröber bot das Mindeſtmaß deſſen, was als Grundlage einer Verſtändigung dienen konnte. Wie die ihm befreundete Preſſe ausdrücklich bervorhebt, betrachtet er ſelbſt es als einen Triumph, daß er ſeine ntſchuldigung nicht an die Journaliſten, ſondern an ſeine Kol⸗ legen richtete, und ihr eine langatmige Auseinanderſetzung vor⸗ Ausſchickte. Die Preſſe hat trotz dieſer wohlbemerkten Jeſuiterei die Erklärung angenommen, aus den Gründen, die ihre Gegen⸗ erklärung in würdiger Form hervorhebt. Sie hat ſich nicht über die notwendige Grenze hinreißen laſſen, geht über den Je ſuiten⸗ iniff mit vornehmem Schweigen hinweg, weil ſie ſich daran ge⸗ nügen läßt, daß die Fraktionen ſich bemüht haben, einen Druck auf Herrn Gröber auszuüben, und weil ihr das Landesintereſſe höher ſteht, als die Befriedigung des Wunſches nach einer beſſeren Genugtuung. Weniger gut abgeſchnitten hat der Reichstag. Schlimm iſt es, daß die Vertretung des deutſchen Voltes faſt eine Woche gebraucht hat, um zu verſtehen, daß ein Schimpfwort aus ihrer Mitte gegen berufsmäßig im Hauſe tätige, dem Schutz des Präſidiums unterſtellte Leute ausgeſtoßen, die Wäürde des Reichstages ſelbſt herabsieht und berlegt. Wenig angenehm iſt auch die Erfahrung. daß der Reichstag einen gewiß wohlmeinenden und liebenswürdigen, aber nicht allen Situationen gewachſenen Präſidenten hat. Aber wir boffen, ſobald jetzt nach geſchloſſenem Frieden die Herren Volks⸗ vertreter über die Geſchichte im ſtillen Kämmerlein nachgedacht haben werden, auch dieſe Erfahrungen die Kraft eines reinigenden Gewitters haben und für den öffentlichen Nutzen nicht verloren gehen. Ein Wort des Dankes gebührt dem Fürſten Bülow. Er konnte ſelbſtwerſtändlich nicht Partei ergreifen. Aber daß er am Montaa nicht das Wort nahm und erſt am Dienstag als die Einigung bevorſtand, das Notwendigſte ſagte. wirkte als liſche Rückenſtärkung, ſoweit er ſie in ſeiner ſchwierigen Stef ung gewähren konnte. Er bewahrte dadurch die 5 in einem Kiliſchen Augenblick vor einer übermäßigen Kraftpro e. In der geſtrigen Vorſtandsſitzung des Jung liberale n Frankfurt 1 5 ür di ournaliſten kundgebung für die Jou bilr, de⸗ Jungliberalen Vereins nach Erledigung der Differenzen des Reichstags mit der Journaliſtentribüne 5 e der deukſchen Preſſe in ieſem hohen Hauſe ſeine Sympa 5 ſobſen eng baclenider den beleidigenden Angriffen des disziplin.“ Deutsches Reich. 5 85(Die Tarifverhandlungen in der deuk⸗ ſchen Holzinduſtrie) unter dem Vorſitze des Staats⸗ miniſters v. Berlepſch nahmen in Leipzig ihren Anfang lurt 1 der Vernehmung der Vertreterſbeider Parteten von Stuttgart, Kaſſel, Chemnitz, Stralſund, Jena u. Eiſenach, die zu Sonder⸗ verhandlungen führte. Die Verhandlungen werden fortgeſetzt. —(Profeſſor Schnitzer) wird wahrſcheinlich eine Verlängerung ſeines Urlaubs für das Sommerſemeſter er⸗ bitten; eine Entſcheidung über ſeine künftige Stellung iſt noch nicht getroffen. Auch kirchlicherſeits wurde neuerdings nichts gegen ihn unternommen. —(Rheinpfälzer in der deutſchen Oſt⸗ mar.) Die„Oſtdeutſche Korreſpondenz“ ſtellt eine Betrach⸗ tung an über die Herkunft der Anſiedler in den Oſtmarken. Darin heißt es: Während früher einige weſthannoverſche Kreiſe, beſonders Berſenbrück und Wittlage, eine große Zahl bisheriger„Heuerlinge“ gen Oſten entſandten, erſcheint die Provinz Hannover diesmal nur mit 36 Anſiedlerfamilien. Neuerdings mehrt ſich in auffallender Weiſe der Zuzug aus der Rheinpfalz, eine ganze Anzahl von Gütern ſind im letzten Jahre ausſchließlich von Pfälzern in Beſchlag ge⸗ nommen worden. Sie bauen auch hier bei Poſen und in den Kreiſen Birnbaum und Bomſt ihre heim iſchen Reben am Spalier und erben ihre Mundart auf künftige Geſchlechter fort. Aus Rußland iſt trotz der dort allmählich eintretenten ruhigeren Verhältniſſe der Zuzug deutſcher Rück⸗ wanderer nach wie vor außerordentlich ſtark. —(Aus Südweſtafrika.) Die während des letzten Aufſtandes in⸗Deutſch⸗Südweſtafrika bewährte und dort auch heute noch beſtehende enge Zuſammengehörigkeit zwiſchen Truppen und Bevölkerung ſoll jetzt auch durch ein ſichtbares Zeichen zum Ausdruck gebracht werden. Die Bevölkerung des Schutzgebietes hat gebeten, daß das für Windhuk in Ausſicht genommene Denkmal zu Ehren der in den Aufſtandsjahren Gefallenen dem Andenken aller Opfer des Aufſtandes, alſo auch dem der Ermordeten gewidmet werden möchte. Die Be⸗ hörden haben hierzu bereitwilligſt ihr Einverſtändnis gegeben. Die durch Sammlungen bisher aufgebrachten und die noch weiter benötigten Beträge werden ſomit auch zum ehrenden Andeuken der in dem Aufſtande Erſchlagenen und ihrer Familienangehörigen Verwendung finden. ilDie zweite ſächſiſche Kammeer) verhandelte heute über den zweiten Nachtrag zum ordentlichen Etat 1996/05 und den weiteren Nachtrag zu dem Finanzgeſetz für 1905/07. Gegenüber den Ausführungen des freiſinnigen Abcordnetenn Günther bemerkte der Finanzminiſter, daß das Verhältnis der preußiſchen Eiſenbahnperwaltung zu Sachſen ein durchauns freund⸗ liches ſei. Sachſen ſtehe in zahlreichen ſehr wichtigen Beziehungen A benachbarten Eiſenbahnverwaltung und habe, von wenigen Se i en, abgeſehen, immer großes Verſtändais für ſeine Wünſche gefunden. Abg. Zöphel⸗Leipzig(natl.) bemertte dem Mi⸗ niſter gegenüber, daß man in Leipzig von einer wohlwollenden Haltung der preußiſchen Eiſenbahnverwaltung nichts ſpüre. Die preußiſche Verkehrspolitik auf den Anſchlußſtrecken empfänden Sachſen kommenden Reiſenden ſehr unangenehm. Der Miniſter entgegnete, daß von ſeiten der preußiſchen Bahnverwal⸗ tung gerade für Leipzig außerordentlich viel getian ſei. Berech⸗ tigte Wünſche werde die fächſiſche Regierung ſtets unterſtützen. Badiſche Politik. Baden, W. März. Im Gartenſaale der„Brauerei Bletzer“ fand goſtern abend die erſte Generalverſamm⸗ Junig des„Liberalen Volksverein Baden“ ſtatt, welche vom pwviſoriſchen Vorſitzenden Herrn Rechtsanwalt Dr. Bruno Zabler mit Begrüßungsworten an die Anweſenden eröffnet wurde. Punkt 1 der Tagesordnung betraf die Aufſtel⸗ lung der Satzungen. Die einzelnen Paragraphen derſelben wur⸗ den vom Vorſitzenden verleſen, eingehend erläutert und mwach kurzer Debatte einſtimmig genehmigt. Hierauf wurde ſofort zur definitiven Wahl des Geſamtporſtandes geſchritten. Das Ergebnis derſelben iſt folgendes: 1. Vorſitzender Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Bruno Zablex, 2. Vorſitzender Herr Kaufmann E. Bergiold, Schriftführer Herr Rentner Fr. Bieſterfeld, Kaſſier Herx Kaiſerl. Poſtmeiſter a. D. M. Houſſelle. Sämtliche Ge⸗ wählte erklärten ſich zur Annahme der Wahl bereit. Weiter wurden ſodann 17 Mitglieder in den Ausſchuß gewählt, ſodaß ſich der Geſamtvorſtand aus 21 Mitgliedern zuſammenſetzt. Nach⸗ dem noch verſchiedeme Vereinsangelegenheiten beraten waren, wurde nach kurzer Debatte einſtimmig folgende Reſolution angenommen: „Die heute ſtattgehabte Verſammlung des„Liberalen Volksvereins Baden“ ſpricht den Vertretern der deutſchen Preſſe im Reichstag ſeine aufrichtige Bewunderung und Zu⸗ ſtimmung aus für die durch die Tat allein richtig gegebene Antkvort auf die Beleidigung durch den Abgeordneten Gröber. Der„Liberale Volksverein Baden“, der im Weſentlichen nur 7 aus Süddeutſchen beſteht, proteſtiert auf das allerentſchiedenſte dagegen, wenn der Abg. Gröber ſeinen, eines Volksvertreters unwürdigen Ausdruck auf die ſüddentſche Gemütlichkeit abzu⸗ wülzen ſucht. Der„Liberale Volksverein Baden“ ſpricht dem bieſigen„Badener Tageblatt“ ſeine Zuſtimmung für ſein ſoli⸗ dariſches Verhalten zu den Reichstagsjournaliſten aus und be⸗ bnt bei dieſer Sympathiekundgebung das Hervorgehen der⸗ ſelben nicht aus Journaliſten⸗, ſondern aus Leſerkreiſen.“ Nachdem Herr Architekt Hch. Better dem Vorſitzenden den Sgeſprochen, Dank für die gute Leitung der Verſammlung a wurde dieſelbe geſchloſſen. Heſſiſche Politik. * Wormzs, 24. März. penheimWimpfen wurde nach mehrwöchiger, durch längerns Erkrankung des Parteiſekretärs herbeigeführten Pauſe o letzten Sonntag die organiſatoriſche Tätigkeit wieder aufchs nommen. Nach einem Referat des Parteiſekretärs Greup⸗ ner wurde in Offſtein(Rheinheſſen) der 10. neue Verein int Wahlkreiſe ſeit der letzten Reichstagswahl gegründet, dem ſo⸗ fort 63 Mitglieder beitraten. Die aus dem benachbarten Hohen⸗Sülzen erſchienenen Wähler drückten den Wunſch aus, ſich auch in ihrem Ort zu einem Vereine zuſammenzuſchließen. Die 11. Neugründung wird bereits am nächſten Mittwoch nach einem Vortrag des Parteiſekretärs Greupner über„Block⸗ politik und nationalliberale Partei“ vollzogen werden. Der⸗ ſelbe Redner ſprach ferner Sonntag abends in Seppenheim a. d.., der dortige, vor wenigen Wochen gegründete Verein zählt bereits über 70 Mitglieder. Weitere Neugründungen ſind vorbereitet in Pfeddersheim, Niederflörsheim, Eich, Weſt⸗ Aus Stadt und JLand. * Mannheim, 26. März 1908. Sommerfahrplau der Ei enbahndirektion Mainz. Die Handelskammer Mannheim richtete neuerdings an die Kgl. Preußiſche und die Großh. Heſſ. Eiſenbahndirektion Mainz folgende Ein ga be: Unſere Wünſche bezüglich der Führung der D⸗Züge 13, 28 und 1 und der Schnellzüge 79 und 24 über Mannheim haben wir neuerdings in der verehrlicher Eiſenbahndirektion mit Zuſchrift vom 27. Februar überreichten an die Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen gerichteten Eingabe vom 28. Februar übermittelt, desgleichen unſere Beſchwerden wegen Ueberlaſtung der Main⸗Neckarbahn mit Schnellzügen. Im übri⸗ 905 tragen wir zu dem Entwurf des Sommerfahrplans folgen⸗ es vor: Verbindung mit Frankfurt,(Berlin, Hamburg etc.) 1. Mit Einführung des letzten Winterfahrplans iſt Zug 499 der Riedbahn(Frankfurt⸗Mannheim] derart gelegt worden, daß ex Maunheim erſt 12.57 N. erreicht. Aus dem Entwurf zum Sommerfahrplan geht hervor, daß der Zug neuerdings eine Ver⸗ ſchlechterung erfährt, indem er erſt 11.15 N. von Frankfurt ab⸗ geht und in Mannheim.22 N. angebracht wird. Damit ſcheidet dieſer Zug als Anſchlußzug von Norddeutſchland an Frankfurt: lab Hamburg) 10.23.,(ab Hagen]) 10.30 nachts,(ab Berlin] 10.84 N. für Mannheim gänzlich aus. Die Reiſenden nach Mannheim ſind gezwungen, den Main⸗Neckar⸗Zug 22(Frankfurt ab 10.49 nachts, Mannheim an 12.44 nachts zu benutzen, der eine Fahrtzeit von nahezu zwei Stunden hat. Wir erſuchen verehr⸗ liche Eiſenbahndirektion dringend, den Anſchluß an die genannten Züge nach Mannheim via Riedbahn aufrecht zu erhalten und zu dieſem Zwecke auf der Riedbahn, deren letzter Eilzug Frank⸗ furt bereits.0 N. verläßt, einen weiteren Eilzug, der ſpäteſtens um 12 Uhr nachts in Mannheim angebracht werden dürfte, ein⸗ zulegen. Andernfalls würde der jetzt Berlin.50 Mittags ver⸗ laſſende D⸗Zug 130 für Reiſende nach Mannheim überhaupt nicht mehr in Betracht kommen, da man jetzt mit D 42/ 3 24(ab Berlin.200, in Mannheim.19 N. eintrifſt, alſo nur eine halbe Stunde ſpäter als mit dem 1½ Stunden früher Berlin verlaſſenden Zuge D 130, obwohl man bei beiden Zügen genötigt iſt, von Frankfurt aus die Main⸗Neckarbahn zu benutzen. 2. Von wenig Rückſichtnahme auf Mannheim zeugt es, daß Eilzug 84, der im Sommerfahrplan Frankfurt.00 N. ſtatt bis⸗ her.55 N. berlaſſen ſoll, nicht den Anſchluß an den.2 N. von Norddeutſchland(Berlin und Leipzig) eintreffenden Schnellzug D 40/3. 14 abwartet, während Zug 90, Frankfurt ab.12., der leider über Worms⸗Ludwigshafen fahren wird, dieſen An⸗ ſchluß übernimmt. Der in Frankfurt.2 N. eintreffende Schnell⸗ zug ſtellt eine verhältnismäßig gute Tagesverbindung von Ber⸗ lin her lab Berlin 10.30 Vorm. mit Umſteigen in Naumburg). Auch bei dieſem Zug iſt man genötigt, über Friedrichsfeld nach Mannheim zu fahren, wo man erſt kurz vor 10 Uhr eintrifft, EFPPPc eeeeeeeee eeeeeeeee 3 Schleier vor ihre Augen und dann ſtand ſie vor dem Prinzen und neigte ein klein wenig das totenblaſſe Geſicht. Wie ſpöttiſches Erſtaunen flog es über Dolf⸗Dietrams Jüge Es war, als wollte er mit kaltem Lächeln an dem jungen Mäd⸗ chen vorüberſchreiten, da ſah er aber an der gegenüberliegenden Wand zwei dunkle Männeraugen befehlend auf ſich gerichtet. Und unter dem Blick dieſer Augen neigte er ſich mit ritterlicher eganz vor Aniane Rainer und tanzte mit ihr durch den Saal. Wie von einer Wolke getragen flog Aniane in des Prinzen Armen dahin, aber nur wenige Takte, dann hörte ſie eine helle timme befehlend fordern:„Darf ich bitten, Durchlaucht?“ Eine knappe Verbeugung Dolf-Dietrams und Anfane ſtand Mitten im Saal allein. Witta von Monberk aber ſchwebte in einen Armen dahin. „Tauſend Dank, gnädiges Fräulein, daß Sie mich durch Ihr ngagement von der kleinen Vogelſcheuche befreiten“, raunte der nge Prinz in heißem, leiſen Flüſterton zu ſeiner ſchönen Tän⸗ in hernieder. Es iſt wirklich eine ſtarke Zumutkung, mit dem nschen zu tanzen.“ Witta lachte und ihre kleinen weißen Zähnchen ſchimmerten chtend. Die Meiſterin hatte ja noch garnicht„wechſeln“ ge⸗ Durchlaucht. Es war ein Staatsſtreich meinerſeits. Ich te nämlich die Aniane von Rainer rausgraulen aus unſerem ſub. Sie paßt nicht zu uns. Wollen Sie mir helfen, Durch⸗ ücht?“ (Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: In der am kommen⸗ Sonntag, 29. Märs ſtattfindenden Hugo Wolf⸗Matinee des itheaters, der letzten diesfährigen, wird Herr Dr. Paul Kuhn dom Hoftheater in Darmſtadt, ein ſehr geſchätzter Hugo Wolf⸗ Sänger gaſtieren. Das Programm beſteht aus einer ganzen Reihe von Liedern des italieniſchen, des Goethe⸗ und Mörike⸗ Bandes. Wie immer gehen einführende Worte vorher, die der Intendant ſprechen wird. Die Begleitung am Flügel hat Herr Kutzzſchbach übernommen. Wohltätigkeitskonzert. Zum Beſten der Maxtin⸗Emilie⸗Maas⸗ Stiftung(Erholungsheim in Vad Dürkheim) gab geſtern abend die Konzertſängerin Frl. R. Maas unter Mitwirkung der Herren Fritz Härckel(Pianiſt) und Otto Drumm(Violiniſt) don der hieſigen Hochſchule für Muſik ein wohlgelungenes Kongert im Kaſino⸗ ſaale. Der Beſuch der Veranſtaltung war leider nicht ganz ſo ſtark, als es deren guter Zweck wie auch die gediegene Darbietung des gut gewählten Programms wohl verdient hätten. Zu Beginn exwies ſich mit dem Vortrage der Beethovenſchen Sonate„Pathetique“ Herr Häckel wieder als Pianiſt von bekännten Qualitäten. Mit einer Arie aus Somſon und Dalila“ führte ſich die Konzerigeberin vortrefflich ein; ihre im Forte überraſchend ausgiebige, mezzo voce etvas dunkel erſcheinende Stimme läßt indeſſen biswerlen den hellexren Glanz des weiblichen Regiſters vermiſſen; ſie hat einen merklichen Anklang an eine Tenorſtimme. Einen tüchtigen Geigen⸗ ſpieler konnte man in Herrn Drumm beim Konzert in G⸗moll von Bruch kennen und ſchätzen lexnen, tüchtig in Technik, Auffaſfung und Tongebung, wozu ihm das intereſſante Werk reichlich Gelegenhett bot. Noch zwermal kam die Konzertſängerin an die Reihe mit Lie⸗ dern von Jenſen, Schumann und Gounod, Schubert und Brahms, jeweils durch berdienten Beifall ausgezeichnet. Noch einmal konnte daneben Herr Drumm feine Kunſt, namentlich in techniſcher Hin⸗ ſicht, in dem Saint⸗Sasns ſchen Capriccio, einem wirklich kapriziöſen Virtuoſenſtückchen, das durch alle Lagen tollte, glängend zeigen. Herr Häckel ſpielte zwiſchenhinein die Schubert'ſchen Impromptus Od. 90 III und IV, daun zum Schluſſe gleichfalls zwei techniſche Glanz⸗ ſtücke, Webers Rondo brillant Es⸗dur und Pollacca brillant Es⸗dur. 1 8 Mo. Vom Heidelberger Schloß. Wie gemeldet wird, bat die ba⸗ diſche Regierung auf das Profekt des Wiederaufbaues der Heidel⸗ berger Schloßruine nun endgültig Verzicht geleiſtet. Rur für 750 notwendige Sicherheitsmaßregeln werden laufende Mirtel frr Budget eingeſtellt werden. Gr. Hoftheater Karlsruhe. In der zum Beſten der Hof⸗ theaterpenſionsanſtalt am Freitag, den 27. März ſiatekindenden Aufführung von Richard Wagners„Tannhäuſer“, wolches Werk ſeit bald 2 Jahren nicht mehr gegeben wurde, wird Herr Hans Tänzler zum erſtenwal die Titelpartie ſingen. Die Aufführung beginnt um halb 7 Uhr. v. Reinach⸗Preis für Mineralogie. Ein Preis von M. 300 ſoll der beſten Arbeit zuerkannt werden, die einen Teil der Mine⸗ rologie des Gebietes zwiſchen Aſchaffenburg, Heppenheim, Alzey, Kreutznach, Kobleng, Ems, Gießen und Büdingen behandelr, nur⸗ wenn es der Zuſammenhang erfordert, dürfen andere Landesteile in die Arbeit einbezogen werden. Die Arbeiten, deren Ergebniſſe noch nicht anderweitig veröffentlicht ſein dürfen, ſind bis zum 1. Oktober 1909 in verſiegeltem Umſchkage, mit Motto verſehen, an die unterzeichnete Stelle einzureichen. Der Name des Verfaſſers iſt in einem mit gleichem Motto verſehenen zweiten Umſchlage bei⸗ zufügen. Die Senckenbergiſche Naturforſchende Geſellſchaft hat die Berechtigung, diejenige Arbeit, der der Preis zuerkannt wird, ohne weiteres Entgelt in ihren Schriften zu veröffentlichen, kann aber auch dem Autor das freie Verfügungsrecht überlaſſen. Nicht preis⸗ gekrönte Arbeiten werden den Verfaſſern zurückgefandt. Ueber die Zuerteilung des Preiſes entſcheidet bis ſpäteſtens Ende Februar 1910 die unterzeichnete Direktion auf Vorſchlag einer von ihr noch zu ernennenden Prüfungskommiſſion. Frankfurt a. M. Die Direk⸗ tion der Senckenbergiſchen Naturforſchenden Gefellſchaft. Kaim⸗Konzerte. Peter Raabe leitete das 10. Kaim⸗Konzert in München und wurde ſtürmiſch gefeiert. Es war zugleich ber erſte große Erfolg des neuorganiſierten Kaim⸗Orcheſters, das ſich zum Dank für den Applaus unter lauten Bravorufen des Publikums, von ſeinen Sitzen erheben mußte. Die diesjährige Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Chemiker findet in der Woche nach Pfingſten in Jenua ſtatt. Die Tagung dürfte in dieſem Jahre dadurch eine beſondere Be⸗ deutung haben, daß ſich eine große Anzahl von Intereſſenten⸗ Im Wahlkreiſe Worms—Hep⸗ Miannheim, 26. März. * General⸗Auzeiger.(Mittaablatt.) 3. Seite. d 0 Ludwigshafen dieſen Platz bereits .40 erreicht, zur ſelben Zeit, wo der Neiſende Meanne noch in Friedrichsfeld warten muß. Wir erſuchen ergebenſt einen von Eilzug 84 an Eilzug 14 in Frankfurt hevbeizu⸗ führen. 3 Wir wiederholen unſere früheren Anträge auf Wieder⸗ herſtellung des Riedbahnzuges, der früher.20 N. 88en ließ, ſowie auf Einlegung einer Abendverbindung von Mannheim e nach dem.47 N. Mannheim verlaſſenden Eil⸗ zug 99. Bei dieſer Gelegenheit erlauben wir uns 99 0 aufmerk⸗ ſam zu machen, daß wohl die Tages⸗D⸗Züge nach Berlin, Frank⸗ furt ab.5,.55 und.40 lvon welchen der erſte für Mannheim wegen ſeiner frühen Lage kaum in Betracht kommt) und von Berlin ab.0,.50 und.20 in den letzten Jahren weſentlich deſchleunigt worden und infolgedeſſen auch derart beſetzt ſind, daß das Reiſen mit ihnen nicht mehr zu den Annehmlichkeiten gehört, daß dagegen alle anderen Schnellzüge ſeit Jahren mit der gleichen langen Fahrzeit verlehren, ungeachtet aller Fortſchritte im Lokomotiv⸗ und Wagenbau, die inzwiſchen gemacht worden ſind. Eine Beſchleunigung der Verbindungen mit Berlin wie auch mit Hamburg erſcheint dringend notwendig. 5. Schnellzug 27 der Main⸗Neckarbahn(ab Mannheim .48., an Frankfurt.32.) vermittelt den Anſchluß an den Nachtſchnellzug nach Hamburg. 10 Minuten früher als Schnell⸗ zug 27 trifft über Heidelberg D 21 von Zürich in Frankfurt ein. Der letztgenannte Zug führt einen Speiſewagen, die Reiſen⸗ den von Mannheim können aber dieſen nicht benützen, weil die Mannheimer Abteilung, wie erwähnt, an den ſpäteren Schnellzug 27 angehängt wird. Hierorts wünſcht man, damit auch die Mann⸗ heimer den Speiſewagen benützen können, die Anhängung der Mannheimer Abteilung ſtatt an Schnellzug 27 an Schnell⸗ zug 21. Verbindung mit Mainz, Wiesbaden, Köln. 6. Zu unſerem großen Bedauern iſt die Morgenverbindung von Mannheim mit Mainz, Wiesbaden, Köln noch immer in keiner Weiſe verbeſſert worden. Zug 83/539a /197 ab Mannheim .10 braucht noch immer bis Mainz 194 Stunden. Eine Ver⸗ beſſerung könnte herbeigeführt werden, wenn Zug 29 ab Mann⸗ heim.22, der ohne Aufenthalt bis Dornberg⸗Groß⸗Gerau lan .9) fährt, von dort als Schnellzug bis Mainz durchgeführt würde. Zurzeit hält er an ſämtlichen Stationen zwiſchen Dorn⸗ berg und Mainz⸗Hauptbahnhof, und hat in Groß⸗Gerau ein Stillager von 37 Minuten. Der Zug ſollte ſo rechtzeitig in Mainz angebracht werden, daß er den Schnellzug 78a(Mainz ab 10.28), den Anſchlußzug an den rechtsrheiniſchen Schnellzug 49 Frank⸗ furt⸗Köln und Holland lab Frankfurt 10.0) erreichen könnte. Zurzeit ſind die Reiſenden von Mannheim gezwungen, wenn ſie den erwähnten Anſchluß gewinnen wollen, einen Umweg über Frankfurt zu machen. 7. Schnellzug 165(Mannheim ab.40, Mainz an.48 abds.) ſoll nach dem Entwurf zum Sommerfahrplan Mainz erſt.22 abends verlaſſen. Der Anſchlußzug von Frankfurt geht dort erſt .37 abends ab, alſo zu einem Zeitpunkt, wo die Mannheimer Abteilung ſchon faſt in Mainz angebracht iſt. Es wird ge⸗ wünſcht, daß der Zug 165 zur Vermeidung des großen Still⸗ lagers in Mainz von Mannheim entſprechend ſpäter abgeht. während der Reiſende nach Oberſtleutnants: Hildebrandt beim Stabe des Inf.⸗Regks. von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25, Lölhöffel v. Jöwen⸗ ſprung beim Stabe des 2. Bad. Gren.⸗Regts. Haiſer Wilhelm I. Nr. 110.— Zu Oberſtlts. befördert: die Majore: Barth, Dewitz, Kommandeur des Großh. Mecklenburg. Jäger⸗Bats. Nr. 14.— Zum Bats.⸗Kom. ernannt: Major Pohl mann, aggregiert dem 8. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 169, im Regt, Zum Oberquartiermeiſter⸗Adjutanten ernannt: der Oberlt. Obkir⸗ cher im 5. Badiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 113.— Vom 1. April 1908 ab auf ein ferneres Jahr zur Dienſt⸗ leiſtung beim Großen Generalſtab kommandiert: die Oberlts.: v. Gon ard im 2 Vad. Drag.⸗Regt. Nr. 21, Weil an d im 5. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 76, v. Lützow im Inf.⸗Regt. von Lützow(1. Rhein.] Nr. 25.— Vom 1. April 1908 ab bis auf weiteres z. Dienſtleiſtung kommandiert: der Oberlt. Tſchepke im 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, zum General⸗ Fmmando des 5. Armeekorps.— Zum Komp.⸗Chef ernannt, unter Beförderung zum Hauptmann und Enthebung von dem Kom⸗ mando zur Dienſtleiſtung beim Großen Generalſtabe: der Ober⸗ leutnant v. Vogel im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, unter Verſetzung in das Leib⸗Gren.⸗Regt. König Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenb.) Nr. 8.— Verſetzt: die Hauptleute: v. Fiſcher, Komp.⸗Führer an der Unteroff.⸗Schule in Ettlingen, als aggre⸗ giert zum Metzer Inf.⸗Regt. Nr. 98, Frhr. v. Kleiſt, Komp.⸗ Chef im 1. Unter⸗Elſäſſ. Inf.⸗Regt. Nr. 132, als Komp.⸗Führer zur Unteroff⸗Schule in Ettlingen.— Angeſtellt: von Jon⸗ anne, Oberlt. der Ref. des Leibgarde⸗Inf.⸗Regts.(1. Großh. Heſſ.) Nr. 115, kommandiert zur Dienſtleiſtung beim 2. Bad. Drag.⸗Regt. Nr. 21, als Oberlt., vorläufig ohne Patent, im letzt⸗ genannten Regiment.— Zum Oberſtlt. befördert: der Major und Abteil.⸗Kommandeur: Franoux im Feldart.⸗Regt. Groß⸗ herzog(1. Bad.) Nr. 14.— Zu Abteil.⸗Kommandeuren ernannt: die Majore: Wilke beim Stabe des 2. Bad. Feldart.⸗Regts. —— kreiſen zu Fachgruppen zuſammenfinden werden, z. B. Olchemiker, Photochemiker, Kalichemiker, mediziniſch⸗pharmazeutiſche Chemi⸗ ker, Fachgruppe für gewerblichen Rechtsſchutz a. u. m. Dieſer Zuſammenſchluß iſt beſonders als Vorbereitung der deutſchen Chemiker für den im nächſten Jahre in London zur Pfingſtzeit ſtattfindenden 7. internationalen Kongreß für angewandte Chemie bedeutſam. Vom Wettbewerb für die Hoftheaterneubauten in Stuttgarl. Das württembergiſche Finanzminiſterium veröffentlicht nunmehr * Neben Einladung einer beſchränkten Anzahl im Theaterbauweſen erfahrener deutſcher Architekten wird ein öffentlicher Wettbeioerb unter den in Württemberg anſäſſigen oder geborenen Archnekten ausgeſchrieben. Die Einſendung der Entwürfe hat ſpäteſtens bis 1. Oktober zu geſchehen. Für die nach dem Mehrheitsurteil des Preisgerichts als den Bedingungen des Programms und der geſtellten Aufgabe am meiſten entſprechenden Entwürfe verden ausgeſetzt ein 1. Preis zu 10 000 M.(wenn das Preisgericht in ſeiner Mehrheit der Anſicht ſein ſollte, daß keiner der eingelau⸗ fenen Entwürfe des 1. Preiſes würdig erſcheine, ſo iſt oon der Erteilung desſelben abzuſehen und der dafür ausgeſetzte Berrag auf die Gewährung eines weiteren 2. Preiſes und den Aakauf weiterer Entwürfe zu verwenden!, ein 2. Preis zu 7000 M. und ein 3. Preis zu 3000 M. Das Preisgericht beſteht aus Oberbaurat Beger, Maſchineriedirektor Hofrat Brandt⸗Berlin, Prof. Theodor Fiſcher. Oberbaurat v. Reinhardt in Stuttgart, Stadtbaurat H. Seeling⸗Charlottenburg, München, Baurat 5— 5 Militärdienſtnachrichten. Zu Oberſten befördert. die wiederum die Erſtellung einer weiteren Bats⸗Kommandeur im 8. Bad. Inf⸗Regt. Nr. 169, dieſer unter Verſetzung zum Stabe des 1. Oberrhein. Inf.⸗Regts. Nr. 97, v. das vor einiger Zeit angekündigte Preisausſchreiben zur Erlang⸗ ung von Entwürfen für die zu erbauenden Königl. Hoftheater. Prof. Gabriel v. Seidl⸗ Manfred Semper⸗Hamburg und weiteren 5 ttaliedern. Das Proaramm für das Groge von Clauſewitz(. Oberſchleſ.) Nr. 21, Schille des 1. Oſtpreuß. Feldart.⸗Regts. Nr. 16, dieſer unter Verſetzung in das.Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 30.— v. Waldheim, Haupt⸗ mann und Battr.⸗Chef im 8. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 50, zum Stabe des 2. Bad. Feldart⸗Regts. Nr. 30 verſetzt.— Zum Battr.⸗ Chef ernannt, unter Beförderung zum Hauptmann, vorläufig ohne Patent: v. Schwedler, Oberlt., im 3. Bad. Feldart.⸗ Regt. Nr. 50.— Zu Obertls. befördert die Ets.: v. Rhein⸗ baben im Feldart.⸗Regt. Großherzog(.Bad.) Nr. 14, v. Nip⸗ pold im 3. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 50, Keding im 4. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 66.— Verſetzt: Frh. Roeder b. Diers⸗ burg, Oberlt. im Lehr⸗Regt. der Feldart.⸗Schießſchule, in das Feldart.⸗Regt. Großherzog(1. Bad.) Nr. 14, v. Specht, Lt. im Feldart.⸗Regt. Großherzog(1. Bad.) Nr. 14, Kaufmann, Lt. im 2. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 30, in das 1. Weſtpreuß. Feldart.⸗ Regt. Nr. 14, mit dem 12. April 1908 als Lehrer zur Kriegs⸗ ſchule in Hannover.— Retzlaff, Oberlt. im Weſtfäl. Fußart.⸗ Regt. Nr. 7, unter Beförderung zum Hauptm., vorläufig ohne Patent, in das Bad. Fußart.⸗Regt. Nr. 14 verſetzt und mit dem 12. April 1908 zum Komp.⸗Chef ernannt.— Zu Fähnrichen mit Patent vom 25. Februar 1908 befördert: die Unteroffiziere: Frhr. v. Mauchenheim gen. Bechtolsheim, Irhr. Rüdt v. Collenberg im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, Kre⸗ dell, de Pottere, Roth, Geisler im Inf.⸗Regt. Mark⸗ graf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. 111, Mayher im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, Vierordt im Feldart.⸗Regt. Großherzog (I. Bad.) Nr. 14, Hotzel im Bad. Pion.⸗Batl. Nr. 14.— Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion aus dem aktiven Heere be⸗ willigt: Nemitz, Et. im Inf.⸗Regt. Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111; zugleich iſt derſelbe bei den Offizieren der Landw.⸗Inf. 1. Aufgebots angeſtellt.— Zum Bats⸗Arzt ernannt unter Beförderung zum Stabsarzt: der Oberarzt: Dr. Feicht⸗ mayer beim In' Reg' von Lüzow 1 Rhein.] Nr. 25, bei dem 2. Bat. 7. Weſtpreuß. Inf.⸗Regt. Nr 155.— Zu Oberärzten be⸗ fördert: die Aſſiſt.⸗Aerzte: Hennig beim 4. Bad. Inf.⸗Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112, Dr. Dehmel beim 8. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 169, Krauſe beim Inf.⸗Regt. Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111, Dr. Proell beim 6. Bad. Inf.⸗Regt. Kai⸗ ſer Friedrich III. Nr. 114.— Prof. Dr. Kleine, Stabsarzt beim 2. Ober⸗Elſäſſ. Inf.⸗Regt. Nr. 171, ein zweijähriger Ur⸗ laub bewilligt, unter Enthebung von der Stellung als Bats.⸗Arzt des 2. Bats. mit Ende März 1908; derſelbe iſt zur Zeit zur Ver⸗ fügung des Reichs⸗Kolonialamts geſtellt.— Im Beurlaubten⸗ ſtande. Befördert: zu Stabsärzten: die Oberärzte der Reſ.: Dr. Arnsperger(Heidelberg);; Dr. Stockert(Heidelberg); Unter⸗Ecker, Aſſiſt.⸗Arzt der Landw. 1. Aufgebots; zum Aſſiſt.⸗Arzt der Unterarzt der Reſ.: Dr. Menges(Mannheim!). * Der Oſterurlaub der Soldaten wurde im Bereich des 14. Armeekorps im allgemeinen auf die Zeit vom 16. April(Ab⸗ fahrtstag) bis zum 21. April(Rückreiſetag) feſtgeſetzt. Fernſprechleitung von Berlin nach Maunheim.(Mitgeteilt von der Handelskammer.] Wie in den Zeitungen mitgeteilt wird, ſind für 1908 wieder zwei neue Telephonleitungen pon Berlin nach dem Weſten vorgeſehen. Da die dixrelte Fernſprechleitung von Berlin nach Mannheim überlaſtet iſt, hat die Handelskammes Mannheim, wie bereits in den letzten Jähren, ſo auch neuerdings direkten Leitung von Berlin nach Mannheim beankragt. * Wünſche für ein Lehrerinneuſeminar in Maunheim. Es ſei hierdurch nochmals auf den heute Nachmittag halb 5 Uhr im Wilhelmshof über dieſes Thema ſtattfindenden Vortrag von Fräulein Eharlotte Köhker aufmerkſam gemacht. Gäſte ſind willkommen. Eintritt frei. 3 5 * Die Bismarck⸗Gedächtnisſeier auf dem Sand findet dieſes Jahr am Sonntag, den 5. April ſtatt. Aber auch ſchon am Vor⸗ abend werden, wie alljährlich die Freunde und Verehrer ſich auf dem Sand zu einer Vorfeier einfinden. Freudenfeuer und Kano⸗ nendonner werden ſchon am Samstag Abend die Feſtfeier in die Ferne verkünden, Bewährte Künſtler haben ſi ſich in den Dienſt der putriotiſchen Sache geſtellt, um durch Muſik und Geſang den Feſte die richtige Weihe zu geben. Patriotiſch geſinnte Männer und Frauen werden, wie ſeither, zahlreich erwartet, um dem großen Kanzler und Mitbegründer des deutſchen Reiches ihren Dank und ihre Verehrung zum Ausdruck zu bringen. Beteilig⸗ ungsanmeldungen werden an Sandwirt Mayer erbeten. *Das britiſche Komitee zum Studium ausläudiſcher ſtädt⸗ iſcher Einrichtungen hat die Vertreter ſüddeutſcher Stadtverwal⸗ tungen, darunter Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Beck, zu einer am 18. Mai d. J. beginnenden Reiſe nach London eingeladen. Die Bezirksvereine 9 und 11 des Verbandes deutſcher De⸗ tailgeſchäfte der Textilbranche halten, wie ſchon bekannt gegeben, am Sonntag, den 29. März, vormittags 11 Uhr, ihre Haupt⸗ verſammlung im Parkhotel hier ab. Es werden Referate über die z. Z. die Geſchäftswelt intereſſierenden Fragen von fachmänniſcher Seite gehalten. Die Verſammlung iſt öffenklich und hat Jedermann freien Zutritt. Insbeſondere werden die Mitglieder der 3 beſtehenden Detailliſtenvereinigungen eingeladen, vollzählig zu erſcheinen und gebeten, womöglich an dem um 5 Uhr ſtattfindenden Eſſen ſich zu beteiligen. Die Verbandsleitung bittet um recht ſtarken Beſuch der Verſammlung. * Verein für Naturkunde. Montag, den 30. ds., abends halb 9 Uhr, wird Herr Dr. Fritz Mahler, praktiſcher Arzt bon hier, im Saal der Loge.8, 9 einen Vortrag halten über r beim Stabe „Opel⸗Phaeton mit amerikaniſchem Klappverdeck unternomm die Tollwut. Außer den Urſachen dieſer Krankheit und ih Verlauf bei Hund und Menſch wird die Behandlung der Tollwut und insbeſondere die Paſteurſche Schutzimpfung gehend beſprochen werden. Gäſte ſind bei freiem Zutritt will kommen. 5 * Den evangel. Gemeindemitgliedern iſt heute Abend G genheit geboten, einem intereſſanten Vortrag beizuwohnen Herr Stadtvikar Seufert behandelt das Thema:„Ma und Recht in der Politik“ und zwar findet dieſer Vo trag in der heutigen Monatsberſammlung des Evg Männervereins der beiden Pfarreien der Koß⸗ kordienkirche ſtatt. Das ſehr geeignete Lokal des„E baum“, 2. Stock, ſteht zur Verfügung und iſt Jedermann herz⸗ lich willkommen. Beginn halb 9 Uhr. * Aus dem Gemeindeleben. Anläßlich der bevorſtehenden ebangeliſchen Kirchenviſitation wurden in üblicher Weiſe auch die ebangel. Religionsklaſſen der Volksſchule einer Prüfung unter zogen; ebenſo werden ſich auch die Mittelſchulen an den Prüfunge⸗ beteiligen. Prüfungskommiſſäre ſind die Herren Prälat Oehler und Oberkirchenrat Zähringer.— Die Altſtadt zählt ſchätzungsweiſe 71000 Evangeliſche; davon entfallen auf die Pfarrbezirke der Innenſtadt und der Außenſtädte je gleichviel; am geringſten iſt die Seelenzahl der Johanniskirche(Lindenhof) mit 7500, während die Pfarreien der Luther⸗ und Friedenskirche das Doppelte zählen. Demgemäß bewegen ſich auch die Ziffern d Kaſualfälle. In der Innenſtadt fanden 385 Trauungen ſtatt, in d Johanniskirche 46, in der Friedenskirche 101, in der Luthen 122. Beerdigt wurden in den Außenſtädten 737, in der Ir Die Zahl der Konfirmanden betrug insgeſamt 1348, chen Taufen 2675. Davon entfallen auf die Konkordien irche zuſammen 1282, auf die Lutherkirche 689 Friedenskirche 470, die Johanniskirche 284. * Die evangeliſche Stadtmiſſion Abt. Schwetzingerſtadt anſtaltet in Gemeinſchaft mit dem Blau⸗Kreuz⸗Verei G. V. am Sonntag, den 29. d. Mts., abends 7½ Uhr in der Aula des Realgymnaſiums— Eingang Tullaſtraße—einen Vortrags⸗ abend. Herr Stadtpfarrer Achtnich hält eine Anſprache, ferner wird neben andern deklamatoriſchen und muſikaliſchen Darbietung eine größere Cantate für Soli, gemiſchten und Kinderchor zum Vo trag gebracht werden. Jedermann iſt zu dieſer Veranſtaltung fr lichſt eingeladen Programme, die zugleich als Eintrittskart ia gelte ſind zum Preiſe von 25 Pfg. bei Stadtmiſſionar Mühlee m Traitteurſtraße 21, ſowie am Sonntag abend am Saaleingang HRTifi Haltlich. 7 * Nach Süden und Norden führt die Deutſche Touriſten⸗ einigung ihre diesjährigen Reiſegeſellſchaften. Am 6. Juli b. in Baſel eine Mittelmeerfahrt, die 17 Tage dauert und koſtet. Am 9. Auguſt geht ein Sonderdampfer von Hamdurg n⸗ den ſchönſten Fjorden der norwegiſchen Küſte. Reiſedauer 12 Ta Preis von 220 M. an. Reiſeteilnehmer aller Stände willtom (Näheres im Inſeratenteil.) Ein luſtiges Geſchichtchen von der pfülziſchen Weinkon Es iſt bekannt, daß der pfälziſche Weinkontrolleur Weiſer ein äußen findiger Herr iſt. Es ſind in den Zeitungen ſchon öfter mehr ok minder gelungene Stückchen von der Furcht erzählt worden di⸗ iur Lande umherxeiſende, heute da und morgen dort an iff pochennde Beamte unter denen verbreitet, die ſich in der Nachah des Wunders zu Kangan üben. Das folgende Geſchichtchen hat au dem Vorzug der Originalität den tveiteren, huchſtäblich wah und ſtammt aus einer pfälziſchen Weingegend, die der Eh ſuches des geſtrengen Weinkonkrolleurs beſonders oft kei den ſoll. Ein ländlicher Ratsherr kommt dieſer Tage in die liche Trinkſtube des Löwenwirts und beſtellt ſich einen „Vierziger“. Der Löwenbwvirt erhebt ſich, um den Wein zu hole legt die Zeitung, in der er geleſen hat, beiſeite und meint: ſchunn geleſe, Hannes, de Weiſer henn ſe nüwer loſſe, for die dortige Keller zu revediere!“„Was de Hen widert das alſo angevedete Mitglied des hohen Rates, da⸗ ruche ſteht, beſonders ſpitzfindig zu ſein,„des kann ni aver, was ich ſagge wollt, loß des mitm WMei, bring met liewer Mit dem Automobil durch Deutſchland, Fran Schweiz. Für den. 21. d. Mis, hatte der Rheini mohilChub ſeine Mitglieder und Gäſte zu einem derbortrag mit oben genanntem Thema eingeladen. waren Herren und Damen erſchienen, mit dem Vortragenden die Lande zu ſchweifen. An Stelle des Hrn. Aſſeſſor Dr. A. K war in deſſen Verhinderung ſein Bruder Herr Dr. R. Kohler ſchienen, der die prächtigen Photographien aufgenomme twährend der ganzen Automobilreiſe am Steuer ſaß. Im Au Vorſtandes begrüßte Herr C. Th. Schlatter die Erſchien ſtellte den Vortragenden vor. Die Reiſe wurde auf einem! begann in Verlin. Im FJonds des Wagens faßen die Elte Vortragenden Geh. Juſtigzrat Dr. Kohler, der berühmte Rechtsleh und Gattin, ferner war für den jungen Chauffeur ein kleiner Si im hinteren Teil des Wagens angebracht, der Vortragende ſo am Steuer, während Dr. A. Kohler an Hand von Karten die zeigte und an Hand von Reiſebüchern die nötigen Erklärungen gewiſfſermaßen alſo die Oberleitung hatte. Die ganze Reiſe er ſich über etwa 4000 Kilometer und wurde in Tagesetappen vo 250 Kilometer durchgeführt. Von Berlin eilte das Fahrzeu Magdeburg und Halberſtadt in den Harz, dann über Wetzlac burg nach Wiesbaden. Bei Mainz wurde der Rhein überf und dann das Moſeltal aufwärts gefahren bis Trier, Me berührt, dann Nanch und nun lenkte Dr. Kohler den Wage wärts das Rhonetal hinab, öſtlich ins Tal der Iſere na rühmten Chartreuſe und Grenoble. Am Mont Gensbre Zuſchauerraum mit 2 Rängen, hinter dem 2. Rang ein großes Amphitheater; 1400 Sitzplätze. 1 ge⸗ nügend großes Foyer mit Reſtauration(2 Büfetts), 1 Reſtau⸗ rationsraum für das Amphitheater. Für den K. Hof, einſchließ⸗ lich der Intendantenloge,—6 ſeitliche Logen mit dazu gehörigen Vorzimmern und eine Mittelloge; überdies eine Anzahl von Aſitzigen Logen zu beiden Seiten auf dem 1. Rang, womöglich mit kleinem Vorraum. Im übrigen kann die Einteilung in Sperr⸗ ſitze durchgeführt werden. Im Veſtibül die Kaſſenlokale mit einem Raum zum Aufenthalt für den Kaſſendiener. Zuſchauer⸗ garderoben für das Parkett und jeden einzelnen Rang in ge⸗ nügender Ausdehnung und mit ſo viel Kleiderhaken, als das Theater Sitz⸗ und Stehplätze faßt. Abortgelegenheit für das Pub⸗ likum für jeden Rang. Sanitätslokal für das Publikum. Or⸗ cheſterraum für 90 Muſiker. Die Bühne ſoll 28 Meter breit und 21,½5 Meter tief, die Bühnenöffnung 12,0 Meter breit uad 8,6 Meter hoch, die Hinterbühne 20 Meter breit, 10 Meter tief ſein bei 180 Meter Proſpektbreite und 10,5 Meter Proſpekthöhe. Es ſoll dabei erreicht werden, daß eine freie Szene ohne Luft⸗ ſoffitten gegen einen Horizont geſpielt werden kann, daß alle Proſpekte alſo aus der ſich ergebenden Sehlinie hochgezogen wer⸗ den können Die Unierbühne iſt in 3 Etagen zu teilen. Die bei der Bühne anzubringenden Abſtellräume für Dekorationen ſollen ſo angeordnet werden, daß ſie eventuell eine Schiebebühne auf⸗ nehmen können. Je 5 Ankleidezimmer für Solodamen und für Soloherren; für Chorherren(45 Perſ.] 2 Räume, für Chor⸗ damen(45 Perf.] ebenfalls 2 Räume, für den Ballettmeiſter 1 Zimmer, für 3 Solotänzerinnen 1 Zimmer, 2 Räume für ſe 15 Korpstänzerinnen. 2 Räume für 36 Ballett⸗Elevinnen, 1 Haus ſchreibt u. a. vor: (Raum für 50 Statiſtinnen, Räume für 100 Statiſten und ver⸗ 7 ſtärkten Chor. Es folgen dann noch eine Reihe weiterer 9 ſo ein Chorprobenſaal für 80—90 Perſonen, ein Ballettſa Werkſtätten uſw. 55 Kein„Nationaltheater“ in Meiningen. Aus Berli Wiesbadener Kunſtkreiſen war an den Herzog von Meini die Anregung herangetreten, anſtelle des abgebranntn heaters in Meiningen ein„Nationaltheater“ zu ſcha fſetzt aus Sonneberg in Thüringen gemeldet wird, telegra der Herzog an die„Sonneberger Zeitung“ aus Kap Mar bitte dieſes Projekt eines Nationaltheaters in Meining zugeben. 5 „Salome“ 15 würdige Geſtalt des Täufers wird auf die Bühne geſ der Wiedergabe einer ſchamloſen Handlung, welche die eines fremden Komponiſten mit Noten und muſikaliſcher nation umgeben zu müſſen geglaubt hat, die, künſtleriſch chen, an Wahnſinn ſtreifen. Daß dies in Rom möglich den Augen des römiſchen Papſtes, der durch die Schlee Zeiten machtlos geworden iſt, dieſen Skandal zu verhind iſt eine Schmach und eine Ungerechtigkeit.“ Von ſeine punkt aus, hat das genannte Blatt ſicherlich nicht U. man 8 über die willkürliche„Bearbeitung“ d kommenden bibliſchen Stoffes nicht nur ultra mont Klaren. 45 Sritt. ———ääẽͤ— Seneral⸗Anzeiger,(Mittagblatt.) Mannheim, 26. Marz. ——— Framzoſiſch⸗ktalſeniſche Grenge überſchritten und Turin als Ziel ge⸗ Aommen. Von Turin gings wieder nordwärts über den kleinen St Bernhard und nach einigen Wſtechern— wieder in franzöfiſchem ebiet— nach Genf. Am Ses entlang führte die Route weiter nord⸗ Wärts über die ſchweizeriſch⸗deutſche Grenze in die Vogeſen nach Faßburg, Baden⸗Baden, Mannheim und zurück nach Berlin. Der Vortragende ſchilderte die großartigen Szenerien der Alpen, Dis lieblichen Höhen und Täler unſerer Mittelgebirge und verweilte känger in maleriſchen Städten, romantiſchen Burgen und an idyl⸗ Aiſchen Seen und Flußläufen. Zwiſchendurch vertwies er auf die not⸗ hendigen prattiſchen Einrichtungen des Reiſewagens, die Hotelfrage wurde geſtreift, die Garagen⸗ und Straßenverhältniſſe mit beſon⸗ derer Aufmerkſamkeit behandelt. Kohler meinte, daß die Straßen in Frankreich nicht ſo gut im Allgemeinen ſeien, wie man annähme, Hbielſach wären ſie ſogar mittelmäßig, in Italien aber am ſchlech⸗ keſten geweſen. Der Wagen müßte ſo beſchaffen ſein, daß er durch⸗ Ichnittlich 35 bis 40 Kilometer per Stunde leiſte, wählen folle man ein gutes deutſches Fabrikat mit kurzem Chaſſis und etwa 30 bis 40 P8, da dann der Motor nicht überanſtrengt werde. Für längere Fahrten cönne die Kleidung gar nicht warm genug ſein und jeder Automoßiliſt müßte, wegen der Grenzkarten ſchon allein, Mitglied Eines Klups ſein. Er berechnet die Koſten einer ſolchen Fahrt für ſe 180 Kilometer auf etwa M. 58 Einen potographiſchen Apparat mitzunehmen ſei ſehr empfehlenswert, denn nur dadurch komme man zum rechten Genuß einer Reiſe, wenn man ſchöne Punkte im Bilde feſthalte. Etwa 100 der prächtigſt gelungenen Photographien führte Anſchließend an den Vortrag Dr. Kohler vor. Es war eine Freude, Dieſer Vorführung zu folgen, denn man erſah aus den Motiven und der Art der Aufnahme, daß ſich hier Liebe zur Natur, Sinn für das künſtleriſche Erfaſſen des Bildes und der routinierte Photograph Einten Zum Schluß verwies der Vortragende noch auf die Farben⸗ Phokograpie und zeigte einige von ihm aufgenommene Herbſtland⸗ ſchaften und Interieurs. Lebhaft applaudierte man und dankte da⸗ Hurch dem Vortragenden wie dem R..⸗Cl. für das Arrangement. Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. Märg. Für Freitag urtd iſt unverändert trockenes und mildes Wetter zu er⸗ tvarten. Polizeibericht vom 26. März. Töklicher Unfall: Das 3 Jahre alte Töchterchen eines in der Hafenſtraße 36 wohnenden Maſchiniſten lief geſtern mittag bor dem Oauſe Hafenſtraße 38 vor das Pferd eines Viktoria⸗ Wagens, wurde umgeworfen und ſo ſchwer verletzt, daß ſein Tod alsbald eintrat. Ein Verſchulden des Kutſchers ſoll nicht vorliegen. Unfall: Geſtern abend erlitt in einer Jabrik an der Wald⸗ hofſtraße ein 36 Jahre alter verh. Mechaniker dadurch einen Un⸗ fall, daß ihm während des Feilens das Feilheft ſich von der Feile oslöſte und die Spitze der Feile ihm in das linke Auge eindrang. Er wurde in ſchwer verletztem Zuſtand ins allgem. Krankenhaus verbracht. Ein Geiſteskranker, der ſich geſtern vorm. auf dem Parkring in auffälllger Weiſe umhertrieb und einen Menſchen⸗ guflauf verurſachte, wurde mittelſt Sanitätswagen ins allgem. Kpankenhaus verbracht. ahter von noch unbekannten Tätern eniwendet: 1) am 19. ds. 8. borm aus dem Hausgang II 1, 16 eine„Dürrkopp“⸗Renn⸗ maſchine, gaer Ueberſetzung, mit abwärts gebogener Lenkſtange, 2) am 22. ds. Mts. in der Inſelſtraße ein Zjähr. männl. Kriegs⸗ hund, 3) am 24. ds. Mts. vorm. von einer Milchkutſche in der ſtl. Stadterweiterung herunter 3 Paar neue Damenſtiefel. Um fachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Berhafkcet wurden 13 Perſonen, darunter ein von der Amtsanwaltſchaft Karlsruhe wegen Betrugs verfolgter Schloſſer bon hier, ein Eiſenbohrer von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens, Wirt von hier, früher Waldhof, wegen Urkundenfälſchung, ein Doplöhner von bier wegen Notzucht und ein Kohlenfuhrknecht, ohnhaft in Ludwigshafen, der am 22.—23. ds. Mts. auf dem Mheinbrückenaufgang einer Dame das Handtäſchchen mit Inhalt Lutriſſen halte. 11 Nus dem Grossberzoatum. rüßhl, 28. März. Geſtern abend fand im„Ochſen“ eine Vevſammlung der Gemeindebürger wegen der elek⸗ iſchen Bahn Brühl⸗Schwetzingen ſtatt. Unwillkürlich, 4e ſchreiot die„Schm. Z1g.“, mußte man Vergleiche anſtellen mit dem Werlauf der ſeinerzeitigen Verſammlung in Ketſch. Zwar gab es auch Hort zunächſt viele Peſſimiſten, die ſich aber ſchließlich eines beſſeren Heleßren ließen und am Schluſſe alle darin einig waren, daß die Borteile einer elektriſchen Bahnverbindung mit der Amtsſtadt und die Vorteile elektriſcher Energie alle Bedenken kleinlicher Ark auf⸗ zniegen müßten. Die geſtrige Verſammlungsmehrheit ſtellte ſich auf inen Standpunkt, der ſich kurz dahin ausdrücken läßt: Schwetzingen hat uns früher im Stich gelaſſen, heute ſoll es die Folgen tragen; deun tvir erwarten unſer ganzes Heil von der Rheinau! Es waren ſchon ein bedenkliches Zeichen— einſchließlich des Bürgermeiſters unnd der Gemeinderäte nur wenig über 40 Perſonen erſchienen. Herr Ingenieur Behers Mannheim eröffnete die Verſammlung und er⸗ fuchte Herrn Bürgermeiſter Schäfer den Vorſitz zu übernehmen, welcher alsdaun ausführte: Man hört nur von einer elektriſchen Wahn Schwetzingen⸗Ketſch, Schwetzingen⸗Brühl, weshalb nicht wie gang am Anfange auch von Brühl⸗Kerſch? Unſere Zukunft liegt auf der Rheinau. Erſt elektriſches Licht, dann die Bahn. Unterhandlungen ntit dem Rheinauer Elektrizitätswerk ſind im Gange. Redner glaubt Aus ſicherer Quelle zu wiſſen, daß die Staatsbahn über Ketſch ſchon Fehr bald fortgeführt wird, woran auch Rheinau ein großes Intereſſe Habe. Er ſagt zum Schluſſe,„wenn aber eine elektriſche Bahn gebaut Ibird, haben wir nichts dagegen.“(Veifall.) Anſchließend hieran hielt + Ingenieur Beher ſeinen Vortrag, der ſich auf nachſtehende ſichtspunkte ſtützte: 1. Transport der Arbeitskräfte nach der Ar⸗ 2. Transvort der landwirtſchaftlichen Produkte zum MRarkte; 8. Transport induſtrieller Erzeugniſſe; 4. Erſchließung neuer Induſtriegebiete: 5. Hebung des allgemeinen Handels und Verkehrs; 6. Vorteile der Verbindung von Ortſchafben, die ohnehin burch verſchiedenerlei Beziehungen in engem Verkehrsverhältnis ſtehen Nach Herrn Beyer ergriff Herr Ratſchreiber Pfiſter das Urt. Er beleuchtete das Projekt vom Standpunkt der Brühler emeindes 1. Warum ſoll eine Bahn Schwetzingen⸗Brühl gebaut perden. 2. Welche Vorteile, welche Nachteile bietet uns dieſelbe. +55 Ausführungen gipfelten darin, Brüthl ſolle weder Beitrag noch) eſſton geben. Der Redner zergliederte die Nachteile, die Brühl dabon haben könnte, wenn die Gemeinde, in deren Rayon die Fabrit ang ſich anzuſiedeln gedenke, ſich vertraglich anderweit feſtlegen Von den übrigen Rednern iſt noch der frühere Landstags⸗ rdnete J. B. Gder zu erwähnen, der folgendes ausführte: „Straßen, gute Verbindungen ſind immer ein Vorteil. Viele iehungen knüpfen uns an Schwetzingen. Man ſollte eine elektriſche nicht ableznen, vorerſt für das Projekt ſein und für elektriſches Kraft ſich weiteres vorbehalten. Die Verſammlung ging Reßlich auseinander, ohne einen beſtimmten Beſchluß gefaßt zu — Heidelberg, 28. Märg. Der geſtrige Tag war für die am erſtreik beteiligten Kreiſe ein„kritiſcher Tag erſter Ord⸗ Den Meiſtern war es gelungen, zur Vollendung der auf uen Bauten brachliegenden dringlichen Arbeiten in Pforaheim Unaufgeklärte Diebſtähle: In letzter Zeit wurde etwa 23 arbeitswillige Gipſergehllfen anzulöhnen. Dieſe krafen geſtern vormittag auf dem hieſigen Bahnhof, deffen Vorplatz von den ausſtändigen Gehilfen beſetzt war, ein und traten unter polizei⸗ Bcher Bedeckung— dieſe war von den Meiſtern erbeten worden, da die Vermutung nahelag, daß die Arbeitswilligen von den Strei⸗ kenden zur Umkehr veranlaßt werden könnten— den Marſch nach ihrer erſten Arbeitsſtelle, dem an der Ecke der Häuſſer⸗ und Blumen⸗ ſtraße gelegenen Neubau des Herru Maurermeiſter Veth an. Um die Arbeitenden vor Beläſtigungen zu ſchützen, wurde dieſer Bau von 7 Schutzleuten bewacht. Die Streikenden waren während des Vormit⸗ tags und Nachmittags in einiger Entfernung in Trupps zuſammen⸗ ſtehend und eifrig debattierend zu beobachten, während einzelne von ihnen auf ihren Fahrrädern den Bau ſtändig umkreiſten. Zu irgend welchen Ruheſtörungen kam es nicht. Die Schutzleute konnten ſich darauf beſchränken, dieſen oder jenen Paſſanten, der ein allzu eif⸗ riges Intereſſe für die im Bau Arbeitenden bekundete,„zum Wei⸗ tergehen“ aufzufordern. Als die Stunde des Arbeitsſchluſſes(6 Uhr) nahte, hatte ſich die ganze Schar der Streikenden in dichtem Knäuel vor dem Neubau aufgeſtellt. Umgeben von den inzwiſchen auf 12 Mann verſtärkten Beamten verließen die Arbeitswilligen den Bau, von dem Schwarm der Streikenden mit Pfufrufen und Johlen durch die Rohrbacherſtraße zum Bahnhofsplatz geleitet. Hier nahmen die Arbeitswilligen in einem für ſie reſervierten Wagen der elektriſch Straßenbahn Platz, auf deſſen Vorder⸗ und Hinterperron ſich Schutz⸗ leute poſtierten. Auf der Fahrt durch die Hauptſtraße begleiteten radelnde und laufende Streikende. Kinder und ſonſtige Neugierige den Zug, der natürlich die Aufmerkſamkeit der Paſſanten in hohem Maße erregte. Vor dem Gaſthaus„Zum großen Faß“ in der Haupt⸗ ftraße wurde Halt gemacht. Tabl.“ hier in einem durch ein eiſenbeſchlagenes Tor von der Außen⸗ welt abgeſchloſſenen Raum ihr Nachtquartier. Allmählich verlief ſich denn auch die Menſchenmenge. Beläftigungen der Arbeitswilligen waren weder im Laufe der Nacht noch heute morgen zu verzeichnen. Der Hin⸗ und Rücktransport der Arbeitswilligen wird in den nächſten Tagen noch unter polizeilicher Bedeckung geſchehen. Auch wird die Arbeitsſtelle nach wie vor von Schutzleuten bewacht werden. Hoffent⸗ lich macht eine Einigung von Meiſtern und Gehilfen bald dieſem für die Beteiligten recht unliebſamen Zuſtänden ein Ende. SHeidelberg, 25. März. Seinen Verletzungen erlegen ift das 5jährige Mädchen, das, wie berichtet, in der Bahnhofſtraße von einem Laſtfuhrwerke überfahren wurde. Die Kleine iſt eine Tochter des Platzaufſeher Greulichſchen Ehepagres, Römerſtraße wohnhaft. 2 Weinheim, 25. März. Ein ernſter Unfall er⸗ eignete ſich heute nachmittag in der Moltkeſtraße. Die Pferde des Kutſchereibeſitzers Ferdinand Trentani ſcheuten und rannten mit der anhängenden unbeſetzten Droſchke die ſteile Straße hin⸗ unter. Herr Trentani konnte die Pferde nicht mehr bewältigen, und dieſe rannten gegen das Vorgärtchen der Wirtſchaft„Zum Falken“, wobei ein Teil des Geländers und ein Poſten umgeriſſen wurden. Bei dem heftigen Anprall wurde Herr Trentani vom Sitze geſchleudert, geriet zwiſchen den zertrümmerten vorderen Teil des Wagen und erlitt hierbei einen Bein bruch und eine ſchwere Verletzung am Köpfe. Die Pferde kamen uhne Schaden davon. * Eberbach, 24. März. Ueber den infolge eines Schlaganfalles unerwartet ſchnell aus dem Leben geſchiedenen Apotheker und Stadtrat Theodor Neumayer wird der „Pharmagz. Ztg.“ u. a. geſchrieben: Neumayer hatte ſchon mit 25 Jahren die väterliche Apotheke in Eberbach über⸗ nommen. Nach außen iſt er fachlich wenig hervorgetreten, da⸗ gegen hat er in ſeiner Apotheke geleiſtet, was nur zu leiſten war, und die von ihm ausgebildeten Lehrlinge gedenken mit aufrichtiger Verehrung und Dankbarkeit des in jeder Be⸗ ziehung hervorragenden Mannes. Nächſt ſeiner Familie und ſeiner Apotheke lag ihm das Wohl ſeiner Heimatſtadt an: meiſten am Herzen, und viele Anforderungen der Neuzeit an die ſtädtiſche Verwaltung wurden auf ſeine Anregung von dem Stadtrate, dem er lange Jahre als ſtellvertretender Bürgermeiſter angehörte, erfüllt. Dieſe hingebende Tätigkeit für das Wohl der Stadt Eberbach wurde von der Staats⸗ behörde anerkannt, und es wurde ihm vom Großherzog von Baden der Zähringer Löwenorden als Auszeichnung zuteil. Im Jahre 1903 hat er die Apotheke ſeinem älteſten Sohne übertragen und ſich ausſchließlich der Verwaltung ſtädtiſcher Ehrenämter und ſeinen Privatſtudien gewidmet. Mit den: Tode Theodor Neumayers hat nicht nur die Stadt Eberbach einen großen Verluſt erlitten, ſondern auch der deutſche Apothekerſtand hat der Beſten einen verloren. Mosbach, 25. März. Frau Werrlein, die Wittve des beim Neckarelger Bahnübergang verunglückten Bierbraueveibeſitzers Max Werrlein, hat aus Verſicherungen 40 000 M. erhalten; außerdem hat ſie an die Eiſenbahnverwaltung eine Schadenerſatz o rde⸗ rung von 100 000 M. anhängig gemacht. Pforzheim, 25. März. In der unweit unſeres Nachbar⸗ ſtädichens Vaihingen an der Schmiemündung gelegenen großen Seemühle mit Malzfabrik brach geſtern früh halb 2 Uhr Fouer aus, welches alsbald Mälzerei und Wohnhaus ergriff und ſo raſende Fortſchritte machte, daß die Bewohner, nur auf das notdürftigſte bekleidet, ſich kaum retten konnten Das Wohnhaus, die Malzerei und die Mühle brannten bis auf den Grund nieder. Die durch ſtarke Brandmauern geſchützte Scheune, die Malzdörre und die Lagermaga⸗ zine für Gerſte und Malgz konnten gerettet werden. Der Schaden iſt bedeutend, aber durch Verſicherung gedeckt. Als Urſache des Brandes wird Kurzſchluß vermutet. *Pforzheim, 24. März. Ein 23 Jahre alter Bau⸗ techniker namens Reinhold Gottfried Sannwald entwendete ſeinem Prinzipal ein Scheckformular, das er am 16. ds. auf den Betrag von 1100 M. ausfüllte, den er dann bei der Filiale der Rheiniſchen Kreditbank erhob. Die Fälſchung wurde entdeckt und Sannwald der Tat überführt. Das ganze Geld wurde auf dem Speicher ſeines Prinzipals von der Kriminal⸗ polizei gefunden. Sannwald wurde verhaftet. Gutach, 24. März. Altmüllerförgenbauer Lehmann in Steinenbach fiel Freitag vor acht Tagen beim Heuherab⸗ werfen unverſehens in die Tenne. Am Samstag iſt der Mann geſtorben. oc. Kehl, 24. März. Die Aerzte von Stadt und Dorf Kehl beſchloſſen eine Erhöhung der Taxen und eine halbjährliche Ausſtellung der Rechnungen ab 1. Juli. oc. Titiſee, 24. März. Das Eiſenbahnkomitee Titiſee⸗ Eiſenbach⸗Vöhrenbach⸗Villingen haite auf Sonntag nach Titiſee eine Verſammlung einberufen, die von den Intereſſenten ſehr gut beſucht war. Die Landtagsabgeord⸗ neten Dr. Heimburger und Rebmann beleuchteten den Stand der Sache, worauf Bürgermſtr. Dr. Braunagel⸗ Villingen einen Petitionsentwurf vorlegte, der einſtimmig gutgeheißen wurde. Darin werden die Vorteile der geplanten Bahn in ſtrategiſcher wie wirtſchaftlicher Beziehung hervor⸗ gehoben. An die Regierung wird die Bitte gerichtet, ſie möge das vorgeſchlagene Proſekt einer eingehenden Prüfung unter⸗ ziehen und alsbald dann den Landſtänden eine Vorlage wegen Erſtellung der Bahn zukommen laſſen. Büßlingen(A. Engen), 25. März. Ein auſcheiend gei⸗ ſtesgeſtörter Italiener brachte dem Zolleinnehmer Ritter, als dieſer ihn bei einem Diebſtahl ertappte, vier Dolchſtiche bei, die glück⸗ licherweiſe nicht lebensgefährlich ſind. In der Zelle demolterte der Verhaftete ſämtliche Utenſilien und mußte ſchließlich in die Zwangs⸗ jacke geſteckt werden. Mühlhofen(A. Ueberlingen), 25. März. Am Sonntag abend fiel der 49 Jahre alte Maurer Konrad Demmler an einer ſteilen Straßenſtelle vom Rade und erlitt dabei einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er bald ſtarb. oe. Neſſelwangen(Amt Stockach), Samstag ngacht brannte es ſchon wieder. Dies das Anweſen des Adlerwirts Stocker ein Raub der Flammen. Sämtliche Fahrniſſe gingen zu Grunde. Ihr Wert beträgt allein etwa 12000 M. Man nimmt an, daß hier ein Brand⸗ ſtifter ſein Unweſen treibt. ———ů— Pfalz. Reſſen und Umgebung. 5 Ludwigshafen, 25. März. Geſtern nachmiktag zwi⸗ ſchen 4 und 6 Uhr ſiatteten, wie bereits kurz mitgeteilt, ein paar Gutedel den Lagerräumen des Konſumvereins, im Keller des Hauſes Goetheſtraße 25, mit beiſpielloſer Frechheit einen Beſuch ah. Die Diebe„arbeiteten“ wie eine wohl organiſierte Ein⸗ brecherbande. Einer ſtand Schmiere und der andere holte, nach⸗ dem er mit verblüffender Sicherheit die Magazintüre, jedenfalls mit einem Dietrich, aufgeſperrt hatte, einige Flaſchen Wein, Selterswaſſer, ſowie Rahmkäſe aus dem Keller und gab es einem ſeiner obenſtehenden Genoſſen, der damit verſchwand. Jedenfalls um noch ein„Andenken“ zurückzulaſſen, wurde von den Früchtchen der Keller in nicht wiederzugebender Weiſe verunreinigt. Es iſt dies in kurzer Zeit der zweite Einbruch, der in dieſem Hauſe vor⸗ kam. Auch in der Nachbarſchaft ſind ſchon wiederholt Diebſtähle vorgekommen, ſodaß es wirklich ſehr angebracht wäre, wenn die Polizei auf dieſes ziemlich abgelegene Viertel etwas mehr ihr Augenmerk richten wollte. * Mutkterſtadt, 24. März. Die Scheune der Witſwe Valentin Reinig, Schulſtraße, ſtürzte geſtern Nachmikag infolge Altersſchwäche vollſtändig ein. Perſonen kamen dabei nicht in Ge⸗ fahr. Der Schaden iſt immerhin bedeutend, da es, im landläufigen Ausdruck zu reden,„für alte Scheuern keine Umfall⸗, wohl aber eine Brandlaſſe gibt.“ y Frankenthal, 23. März. Nach längeren Berhand⸗ lungen haben die hieſigen Schuhmachermeiſter mit der Gehilfenſchaft über die Lohnfrage und die Arbeitsverhältniſſe eine beide Teile befriedigende Einigung getroffen. Es kam zwi⸗ ſchen Meiſtern und Geſellen ein Tarifvertrag zuſtande, in wel⸗ chem der Arbeiterſchaft die Aufhebung des vielfach noch herrſchen⸗ den Koſt⸗ und Logiszwanges ſowie eine erhöhte Entlöhnung und eine verkürzte Arbeitszeit zugeſtanden wird. Die den Meiſtern hierdurch erwachſenden höheren Aufwendungen zwingen dieſg, für geleiſtete Schuhmacherarbeiten einen zehnprozentigen Auf⸗ ſchlag eintreten zu laſſen. Die Mehrzahl der Meiſter iſt der neuen Tarifabmachung beigetreten. Sport. * Der Heidelberger Rodelklub hielt am Samstag, den 21. Rärz, ſeine Hauptverſammlung ab. Im Verlaufe der Verhand⸗ lungen wurden aus der Mitte beachtenswerte Anxegungen gegeben⸗. In allererſter Linie wurde die Verbreiterung der Klubbahn in ihrem oberen Teile auf mindeſtens 4 Meter als unumgängliches Erforder⸗ nis bezeichnet, um überhaupt eine richtige Rodelbahn herzuſtellen. Obwohl von der Verwirklichung dieſer Aufgabe das Sein oder Nichz⸗ ſein des Klubs im nächſten Jahre abhängt, wurde doch beſchloſſen, in der ſicheren Hoffnung ouf deren Erfüllung die Beſprechungen weiter⸗ zuführen. Hierbei Hurde wiederholt dem Ausſchuß gegenüber zun Ausdruck gebracht, daß er die Arbeit, welche eigentlich die Stads zu leiſten hätte, in dankenserter Weiſe auf ſich genommen habe⸗ Die Stadt müſſe aber einen Betrag für das Rodelr ins Budget eiſt⸗ ſetzen, damit beim Schneefall die allgemeinen Bahnen, Jeſonder⸗ Königſtuhl— Leopoldſtein— Blockhaus— Molkenkur fofort mittel⸗ Walze oder Schlitten hergerichtet und Ordnungs⸗ und Sanitäts⸗ manuſchaften angeſtellt würden. Der Ausſchuß des Rodeltiubs ſolle von der Stadt gebeten werden, das Recht der Oberleitung überneh⸗ men zu wollen, damit ein geordneter Sportbetrieb mit gleichem Recht für alle Rodler entſtehe. Zur praktiſchen Mithilfe ſollen füngeve Herren aus allen Berufsklaſſen als Beiſitzer im Ausſchuß aufgofos⸗ derk werden. Unter der Vorausſetzung der Verbreiterung der Bahir wurde der Preis der Winterkarte auf 3 M. und der Tagzskarten auf 50 Pfg. feſtgeſetzt. Auch die Herſtellung von guten Neben⸗ wegen für Fußgänger und Zuſchauer auf der ganzen Rodelſtrecke Königſtuhl—Leopoldſtein—Molkenkur, ſowie neben der Klubbahn ſei nicht zu umgehen, damit die Fahrwege für die zu Tal fahrenden Rodler und der Fußweg für die hinaufgehenden Rodler(nicht für die Fußgänger) zur Verfügung bleibe. Nur ſo könne die Möglichkeit zu Unfällen eingeſchränkt werden. *In der Badenia beließ Herr C. v. Ehnard von ſeinen beiden für das große Mannhbeimer Hindernis⸗Rennen genannten franzö⸗ ſiſchen Steeplern„Ambyſe“ und„De“ den erſteren, während für „De“ Reugeld erklärt wurde Für Ambyſe, einen Sechsjährigen, der 72,5 Kilo zu tragen hat, iſt heute bereits Marquis de Saind⸗ Sauveur verpflichtet worden, zur Zeit Frankreichs beſter Herren⸗ Reiter, der bereits einen Erfolg auf den Neckarwieſen zu verzeichnen hat, im Vorſahre auf Herrn E. Müller's Conte de FJéer im Schloß⸗ garten⸗Jagdrennen. 5 6 663 148½ Mark ſind nach dem„Deutſchen Sport“ im Jahre 1907 auf ſämtlichen Rennbahnen Deutſchlands an Rennpreiſen und Züchterprämien zur Verteilung gelangt, das iſt um rund 850 000; Mark mehr als im Jahre 1906. Davon entfallen 3 884 351.50 N. auf die Flach⸗Rennen, 2 709 635 M. auf die Hindernis⸗Rennen und 119 161.75 M. auf die Züchter⸗Prämien. Ihrem Urſprunge nach ſetzt ſich dieſe Geſamtſumme zuſammen aus 778 148½ Mark Staats⸗ preiſen, 2 782 236.50 Mark Vereinspreiſen, 863 624.75 M. Union⸗ Klubpreiſen, 189 508.75 Mark Graditzer Geſtütpreiſe und Subven⸗ tionen von Städten unnd Landesverwaltungen, ſowie 128 250 M. Preiſen, die von Verbänden, Fürſten und Privaten gegeben wurden. An Ehrenpreiſen ſind nicht weniger als 1132 gegeben worden, 93 von Fürſtlichkeiten, 279 von Privatleuten und 769 von den Ver⸗ einen. Die Summe der Einſätze und Reugelder, die 1907 von den deutſchen Rennſtällen bezahlt wurden, beläuft ſich auf nicht weniger als 1 190 690 M. für Flach⸗Rennen, 736040 M. für Hindernis⸗ Rennen. Das ergibt zuſammen 1926 730 M. oder 34,5 Prozent des geſamten Budgets für Rennpreiſe. : Von Tag zu Tag. — Ein Kampf auf dem Dache. Altona, 26. März. Bei der Verfolgung eines Einbrechers, der auf das Dach eines Hauſes geflüchtet war, wurde einer der Verfolger, der Schlächter Bernitt, von dem Einbrecher nach hartnäckigem Kampfe auf die Straße hinuntergeſtoßen. Er erlitt ſchwere Verletzungen, an denen er im Krankenhauſe ſtarb. — Die Rache des Verſchmähten. Aubing in Oberbahern, 26. Märgz. Ein neunzehnjähriger, von einer Dienſt⸗ magd beim Kammerfenſter abgewieſener Dienſtknecht zündete in * Marnheim, 26 Merz General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. derſelben Nacht das Bauernhaus an ſodaß das 5 5 52755 gange An⸗ weſenſeingeäſchert wurde. Der Täter 1b feß en ae 8 würde feſtgenommen eeeeeeee Letzte Hachrichten und Telegramme. *Paris, 26. März. Auf der deutſchen Botſchaft jand geſtern ein Diner ſtatt, an welchem u. a. teilnahmen der Senatspräſident mit Gemahlin, der Kammerpräſident, der Kolonial⸗ und Finanzminiſter mit ihren Gemahlinnen, der italieniſche Botſchafter, der franzöſiſche Botſchafter in Bern, der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter und der frühere Miniſter Etienne. An das Diner ſchloß ſich ein Empfang an, zu dem das diplomatiſche Korps, die Miniſter und viele her⸗ vorragende Gelehrte und Künſtler ſowie Mitglieder der deut⸗ ſchen Kolonie erſchienen waren. Der Empfang nahm einen ühberaus glänzenden Verlauf. 2 Paris, 26. März. Beim Bau der Bahn Chamounix an der ſchweizeriſchen Grenze wurden geſtern zwei Arbeiter durch die Exploſion einer Dynamitpatrone getötet. Ein Arbeiter wurde ſchwer vrwundet. Petersburg, 25. März. Von dem Finanzminiſterium iſt eine aus Vertretern des Handels⸗, Kriegs⸗ und Finanz⸗ miniſteriums ſowie der Miniſterien für Volksaufklärung und des Aeußern beſtehende Kommiſſionen eingeſetzt worden zur Ausar⸗ beitung von Maßnahmen zur Einführung eines Unterrichts in der japaniſchen Sprache in den Elementar⸗ und Mittelſchulen ſowie für Studienreiſen nach Japan von Seiten ſolcher Perſonen, die die japaniſche Sprache erlernen, und zur Förderung des Selbſtunterrichts in der japaniſchen Sprache. Zu den preußiſchen Landtagswahlen. Fl. Frankfurt a.., 25. März. Geſtern wurde in einer nationalliberalen Verſammlung nach einem Vortrag von Par⸗ leiſekretär Fleiſcher aus Frankfurt a. M. über die Geſchichte des preußiſchen Wahlrechts der ſeitherige Vercreier des Land⸗ tagswahlkreiſes Hanau a.., Abg. Junghenn einſtimmig wieder zum Kandidaten für die bevorſtehende Landtagswahl nomi⸗ niert. Der natl. Abg. Junghenn vertritt den Kreis nun ſchon ſeit 15 Jahren. Die Konſervativen wollen keinen Gegengkandi⸗ daten aufſtellen, da ſie bei der letzten Wahl mit einem ſolchen ſehr ſchlecht abgeſchnitten haben. Vom Bund der Landwirte und den Linksliberalen ſteht die Entſcheidung noch aus. Arbeiterbewegung. * Hanau, 25. März. Im Baugewerbe des Mainge⸗ biets ſpitzt ſich die Lohnfrage zu. In Offenbach und Hanau haben die organiſierten Maurer die ihrer Gauleitung gemachten Einig⸗ ungsvorſchläge abgelehnt. 5 * Görlitz. 25. März. In der Barackenfabrik Ehriſtof u. Unmack in Bunzendorf iſt ein Ausſtand ausge⸗ brochen, weil 30 Arbeiter entlaſſen wurden. * Dresden, 25. März. Die hieſigen Bäckergeſellen ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie verlangen Lohnerhöhung, einen wöchentlichen Ruhetag und größere Sauberkeit in den Bäckereien. Doumer—Bülow.— Schön. Paris, 25. Märs. Die„Liberte“ ſtellt den Bericht Dou⸗ mers den Ausführungen Bülowes und Schöns entgegen und ſagt: auf franzöſiſcher Seite beſtimmte Tatſachen, welche den ſelbſt⸗ loſen Charakter und zugleich das günſtige Ergebnis der Aktion be⸗ Fr auf deutſcher Seite vage Auslegungen. Mit der Zuſtim⸗ N 5 mung wird gefeilſcht und die Genugtuung, kaum daß ſie ausge⸗ ſprochen wird, wieder zurückgezogen. Der Krach Rochettes. 8 * Paris, 26. März. Der nationaliſtiſche Deputierte Berrier beabſichtigt, unter Hinweis auf die Affäre Rochette zn der heutigen Kammerſitzung einen Geſetzesantrag ein⸗ zubringen, durch welchen den Parlamentariern verboten werden ſoll, dem Verwaltungsrate einer Finanzgeſellſchaft bder eines Syndikats zur Ausgabe von Aktien anzugehören. Paris, 25. März. In Börſenkreiſen wird behauptet, daß die Summe von 100 oder gar 200 Millionen, auf welche einzelne Blätter die Paſſiven der Gründungen Rochettes beziffern, ſtark übertrieben ſei. Man müſſe berückſichtigen, daß ein Teil der von Rochette aus⸗ gegebenen Aktien entweder überhaupt keine Abnehmer ge⸗ funden haben oder von ihm ſelbſt wieder zurückgekauft worden ſeien. Im ſchlimmſten Falle würden die Paſſiven etwa 40 Millionen betragen. * Paris, 25. März. Als geſtern Nachmittag Rochette in Begleitung von zwei Schutzmännern ſein Bankbureau, wo⸗ hin er gewiſſer Auskünfte wegen gebracht worden war, ver⸗ ließ, bereitete ihm eine vor dem Hauſe angeſammelte Menge, die vornehmlich aus Angeſtellten, Lieferanten und Aktionären heſtand, eine Minuten lange Huldigung.(!) Aus der Umgegend mußten Schutzmänner geholt werden, um das Aus⸗ ſpannen der Pferde zu verhindern. Die Monarchenbegegnung in Venedig. * Venedig, 25. März. Als König Viktor Emanuel zur Tafel an Bord der Hohenzollern kam, wurde er vom Kaiſer am Fallrepp empfangen. Auf dem Achterdeck ſtand die Ehren⸗ wache. Die Muſtk ſpielte die italieniſche Hymne. Später fand eine glänzende Illumination der italieniſchen und der deut⸗ ſchen Schiffe ſtatt. Die am Ufer liegenden Paläſte waren farbig beleuchtet. Auf einem großen ſchwimmenden Prahme. der reich illuminiert war, brachten Muſikkapellen eine große Serenade dar. Abwechſelnd mit dieſer konzertierte die Ka⸗ pelle der„Hohenzollern“. Viele Hunderte von Gondeln, deren Inſaſſen der Kaiſerin und den beiden Monarchen andauernd Ovationen darbrachten, hielten in der Nähe der Kaiſeryacht. Auf der„Hamburg“ fand gleichzeitig eine Feſtlichkeit ſtatt. * Venedig, 25. März. Gegen 4 Uhr nachmittags be⸗ ſichtigte die deutſche Kaiſerin mit dem Prinzen Auguſt Wil⸗ helm und der Prinzeſſin Viktoria Luiſe die Marcuskirche und den Dogenpalaſt. Die Menge erkannte ſie und bereitete ihr lebhafte Huldigungen. Die Kaiſerin begab ſich alsdann nach der„Hohenzollern“ zurück und empfing dort eine Abordnung der Gondelführer, Bueintoro, die der hohen Frau einen Strauß und ein Ehrenſchild zur Erinnerung an das heutige 25jährige Stiftungsfeſt der Geſellſchaft überreichte. * Penedig, 25. März. Der deutſche Kaiſer empfing an Bord der„Hohenzollern“ den deutſchen Botſchafter in Rom Graf Monts und den deutſchen Konſul in Venedig, Rechſteiner. „Mailand, 25. März. Die„Perſeveranza“ ſchreibt über die Zuſammenkunft in Venedig dieſe habe keinen politiſchen Zweck und könne auch keinen haben, da keine Fragen bezüglich des Dreibundes, Deutſchlands und Italiens vorliegen, die einen Gedankenaustauſch der beiden Sonveräne nötig machen. Die Beziehungen Deutſchlands und Italiens ſeien niemals ſo intim und herzlich, der Dreibund nie⸗ mals ſo feſt geweſen, wie heute, beſonders nachdem in Deſio und auf dem Semmering zwiſchen Italien und Oeſter⸗ reich ein wechſelſeitiges Vertrauensverhältnis hergeſtellt worden ſei. Italien, ſchließt die„Perſeveranza“, ſei ſtolz dar⸗ auf, einentreuen Freund und Verbündeten ſeines Königs zu bewillkommnen und wünſche, daß das Band, welches beide Dynaſtien und Völker einige, aus der heutigen Zu⸗ ſammenkunft, wenn dies überhaupt noch möglich ſei, neue Kraft gewinne. Venedig, 25. März. Kaiſer Wilhelm richtete an die Königin ein Telegramm, in welchem er für den ihm durch den König bereiteten herzlichen Empfang ſeinen Dank aus⸗ ſpricht. König Eduards Reiſen. * London, 25. März. Wie amtlich feſtgeſtellt wird, entbehrt das Gerücht, daß der König den Landgrafen von Heſſen im Frühling zu beſuchen beabſichtige, jeder Begründung. Ein ſolcher Beſuch ſei weder vereinbart, noch in Ausſicht genommen. Was über die Reiſe⸗ pläne des Königs gegenwärtig mit Sicherheit geſagt werden könne, ſei, daß König Eduard Kopenhagen und Chriſtiania in der zweiten Hälfte des Monats April beſuchen werde und die Abſicht gabe, nach dieſen Beſuchen um den 4. Mai herum nach London zurückzukehren. In dem urſprünglichen Plaue, nach welchem die Königin Alexandra mit ihrem Gemahl in Paris zuſammenkommen und ihn dann nach Dänemark und Norwegen begleiten wolle, ſei keine Aenderung ein⸗ getreten. Marokko. Tanger, 25. März. Berichten aus Rabat zufolge iſt eine 2000 Mann ſtarke Mahalla unter dem Befehle von Zeeni, eines Bruders des Sultans Abdul Aſis, auf dem Marſche nach dem Süden. Eine andere Mahalla, die von dem bedeutenden Schrada⸗Stamme unterſtützt wird, marſchiert langſam auf FJez zu. Ferner wird berichtet, daß Muley Hafid Mangel an Geld, Waffen und Munition leidet, daß er auf dem Rückmarſche nach dem Diſtrikte von Marakeſch begriffen iſt, und daß täg⸗ lich Leute von ihm deſertieren. Eine Sonderbotſchaft Rooſevelts. Waſhington, 25. März. Präſident Rooſevelt wie⸗ derholte in ſeiner an den Kongreß gerichteten Sonderbotſchaft, die in ſehr maßvollen Ausdrücken abgefaßt iſt, ſeine bisherigen Forderungen, ein Geſetz, betr. die Kinderarbeit, wenigſtens für den Diſtrikt Kolumbia, ferner ein Geſetz, betr. die Haft⸗ pflicht der Arbeitgeber, und ein Geſetz, daß die Praxis der gerichtlichen Anordnungen bei Arbeitsſtreitigkeiten regelt, zu ſchaffen. Die Botſchaft richtet alsdann eine umfaſſende Aufforde⸗ rung an den Kongreß, das Geſetz über den Handel zwiſchen den Bundesſtaaten und das Antitruſtgeſetz ſo zu verbeſſern, daß ſie den Abſchluß von den Handelsverkehr betreffenden Ab⸗ kommen unter der Kontrolle der Regierung geſtatten. Der Prä⸗ ſident führt weiter aus, daß das Antitruſtgeſetz in ſeiner gegen⸗ wärtigen Form die Arbeiterverbände und die Zuſammenſchlüſſe von Pächtern zu ungeſetzlichen mache, und ſchlägt für Delikte der däbei inbetracht kommenden Korporationen eine Verjährungs⸗ friſt von einem Jahre vor. Die Botſchaft dringt ferner auf eine Finanzgeſetzgebung, die unverzüglich in Angriff genom⸗ men werden ſoll, ſagt aber nicht, in welcher Richtung ſie ſich be⸗ wegen ſoll. Sie ſpricht ſich für das Syſtem von Poſtſpar⸗ kaſſen aus u. betont, daß die Zeit gekommen ſei, ſich mit der Zolltarifreform zu befaſſen. Die Botſchaft regt an, wäh⸗ rend der gegenwärtigen Seſſion eine eigene Kommiſſion mit der Sammlung des notwendigen Materials zu betrauen, welches den nächſten Kongreß in den Stand ſetzen würde, ſogleich nach ſei⸗ nem Zuſammenkritt zu handeln. Der Präſident bittet ſchließlich den Kongreß, eine permanente Kommiſſion für die Waſſerſtraßen zu bilden. 15 Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berbiner Burtau.) JBerlin, 26. März. Aus London wird berichtet, daß das Befinden Sir Campbell Bannermans immer bedenk⸗ licher wird. Seine Auflöſung wird in kurzem erwartet. Die Kriſis im Linksliberalismus. JBerlin, 26. März. Die„Freiſ. Ztg.“ hatte geſtern abend gemeldet, daß heute in den Blättern ein Aufruf zur Bildung einer neuen Partei erſcheinen ſoll, von den Herren von Gerlach, Breitſcheid u. a. unterzeichnet. Dies ſcheint jedoch tatſächlich nicht geplant zu ſein, vielmehr handelt es ſich nur um einen Proteſt der Herren Barth, v. Gerlach, Breitſcheid, Gaedtke u. a. gegen die Haltung der freiſinnigen Fraktionen im Reichstage zum Sprachparagraphen, die als eine Verletzung des Grundſatzes der Rechtsgleichheit bezeichnet wird und worin die Anſicht ausgeſprochen wird, daß dadurch die Freiſinnige Vereinigung auf eine gefährliche Belaſtungsprobe geſtellt werde. Die Kundgebung betont, der Parteiinhalt dürfe der Parteiform nicht geopfert werden. Wenn die Fraktionsgemeinſchaft nichts als ein Werkzeug zur Unterdrückung der Parteiprinzipien ge⸗ worden ſei, ſo ſei deren Weiterbeſtehen unerwünſcht. Dieſer Proteſtkundgebungen haben ſich bisher in Nord⸗ und Süd⸗ deutſchland in etwa 40 Orten die freiſinnigen Vereine an⸗ geſchloſſen. Der Tarifkampf im Baugewerbe. Berlin, 26. März. Die entſcheidenden Verhand⸗ lungen im deutſchen Baugewerbe zwiſchen den Hauptvorſtänden beider Parteien haben geſtern in Berlin begonnen. Als Leiter iſt der Vorſitzende des Berliner Gewerbegerichts, Schult, gewählt worden, als Beiſitzer wurden telegraphiſch berufen Gerichtsrat Brenner⸗München und Gewerbegerichtsvorſitzender Siedfeld⸗Eſſen. Der Zentralverband der Maurer, Zimmerer und Bauhilfsarbeiter iſt durch 4 Delegierte vertreten, der Arbeitgeberverband durch die Vorſtandſchaft. Der Rochette⸗Skandal. [IJBerlin, 26. März. Der verhaftete Millionenſchwind⸗ ler Rochette in Paris hat im Gefängnis dem viſitierenden Be⸗ amten ſeine Unſchuld verſichert und ſich als ein Opfer un⸗ bekannter politiſcher Machenſchaften bezeichnet. Wenn er nicht binnen 8 Tagen wieder in Freiheit geſetzt ſei, garantiere er, daß dann eine große Anzahl einflußreicher Politiker gleichfalls eingeſperrt würden. Volkswirtschart. Vorſchußverein Wiesloch e. G. m. unbeſchr. H. In der am Sonntag abgehaltenen Generalverſammlung des Vorſchußvereins e. G. m. unbeſchr. H. Wiesloch, welche Stück 30⸗00 Pfa., Spingt per Pfund 25⸗00.., Wirſing per Sück 70- 0 Pfg., Weißfiſche v. Pfd 50⸗00 Pfg'. Laberdan p. Ufg. 00 Pfa. Stockfiſche per Pfund 25⸗00 Pfa., Haſe ver Stück 0. 0 M. N ſich eines zahlreichen Beſuches ſeitens der Mitglieder erfreute, wurde das Bilanz⸗, Gewinn⸗ und Verluſtkonto pro 1907 geneh⸗ migt und dem Vorſtande und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt. Der Geſamtumſatz in dem abgelaufenen Geſchäftsjahr beträgt M. 25 825 194 und der Reingewinn M. 23 872.75, ſo daß nach reichlichen Zuweiſungen zum Reſervefonds die Dividende wie im Vorjahre auf 6 Prozent feſtgeſetzt werden konnte. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates wurden wiederge⸗ wählt. Dagegen konnte eine Einigung über das zu wählende dritte Vorſtandsmitglied nicht erzielt werden. Die Neuwahl des⸗ ſelben bleibt einer demnächſt zu berufenden außerordentlichen Generalverſammlung überlaſſen, bei welcher auch die projektjerte Abänderung der Statuten ihre Erledigung finden ſoll. Wayß u. Freytag,.⸗G., Neuſtadt a. H. In der geſtrigen Auffichtsratsſitzung der Wayß u. Frehtag.⸗G wurde der Abſchluß pro 1907/08 vorgelegt. Der Umfatz erhöhle ſich gegenüber dem Vorfahre um 3,4 Millionen. Der am 15. April ſtattfindenden Generalverſammlung wi aus dem nach Kürzung von M. 318 000 ordentlichen und außer⸗ ordentlichen Abſchreibungen verbleibenden Reingewinne b M. 512 000 die Verteilung einer Dividende von 10 Pro geut auf das von M. 2 000 oo‚0 auf M. 2 700 000 erhößte Aktienkapib vorgeſchlagen. **** Meeß u. Nees, Akt.⸗Geſ. für Beton⸗ und Eiſenbetonbauten im Hoch⸗ und Tieſbau, Karlsruhe. Auf der Tagesordnung der am 22. April ſtattfindenden Generalverſammlung ſteht auch ein Antrag auf Liquidation der Geſellſchaft und die Modalitäten, unter welchen dieſelbe erfolgen ſoll, insbeſondere über ein vorliegendes Angebot auf Uebernahme von Geſchäfts⸗ einrichtungen, Aufträgen, Lizenzrechten ete. Neues vom Diyidendenmarkt. H. Berthold, Meſſinglinſen fabrik und Schriftgießerei, Berlin 12 Proz.(i. V. 10 Proz.).— Norddeutſche Eiswerke.⸗G., Berlin 8 Proz.(i. V. 0 Proz, Das Ottenſer Eiſenwerk in Altona⸗Ottenſen erzielte in 1907 bei Abſchreibungen von M. 84 079(i. V. M. 76 700) einen Reingewinn von M. 124678(M. 88 788). Die Dividen de beträgt 7 Prozent(w. i..]. Die vorliegenden Aufträge ſeie größer als im Vorjahre. Ueber das erſte Halbjahr hinaus ſei die Geſellſchaft reichlich beſchäftigt. f Die Schwarzburgiſche Hypothekenbank in hatte Ende 1907 einen Hypothekenobligatibnenumlauf von Marß 45 055000(i. B. M. 43 741 300) und einen Hypothekenbeſtand 9on M. 46156 000(M. 45 225 650). Der Reingewinn beträg M. 220 760(M. 200 911), die Dividende wieder 5,5 Pröoz, Kaliwerk Ummendorf⸗Eisleben.⸗G. Die„D. Tagesgtg.“ keilk die Gründung eines Kaliunternehmens durch ein landwirtſchaftliches Konſortium mit unter dem Namen Kalftwerke Ummendorf⸗Eisleben.⸗G. Die Geſellſchaft hat ſich die Kaligerecht⸗ fame bei Ummendorf und Allerswegen 25 Km. weſtlich von Magde⸗ burg geſichert. Die Aktien zu 1000 M. ſind von den Gründern übernommen worden. Mannheimer Marktbericht vom 26. Mörz. Stroh der Ztr. M..40-0 00, Hen ver Ztr. M..70⸗0.00, Kartoffeln p. Itr. M. 350 beſſere M. 5. 0⸗0.00, Bo'nen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Blumenkohl wee, 10•00 Pfg., Rotkohl v. Stück 2 30 Pig, Weißkohl p. Stück 2000 Pfg., Weſßkraut per Stick 000 Pf), Kohlribi 3 Knaflen 20⸗00 Pig, Kovffaſat per Stſck 15. 0 Pfg., Endiv enſala“ ver Pfund 4 0 Pißg Feldſalat p. Portion 15 Pfg., Sellerie b. Stück 1000 Pfg., Zwfehel ver Pfd. 1000 Pfg., rote Rüben pey Pfd. 8 Pfg., weiße Rüben 15 Pfund o0 fa., elbe Rüben per Pfund 10 Pfg., Caroften p. Wund 30 Pfa. Pflückerbſen per Pfund 00⸗00 Pfa., Meerettig per Stang 12-25 Pfa. Gurken v. Stück 00⸗00 Pfg., zum Einmachen p. 000 St .00,., Aſpfel ver Pfund 15-3 Pfa., Birnen p. Pfund 15 20. Nf Kirſchen p Pfund 90⸗00 Pfg., Trauben p. Pfund•00 Pfg., P p. Pfund 00-00 Pfg., Apriſoſen p. Pund 00 Pfg., Nüſſe p. 00 St 6⸗00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg., Eier p. 5 Stück 30-40 Pf Butter v. Pfd..30-.40., Handkäſe 10 Stück 4050 Pfg., Breſem per Pfd. 50. 0 Ufa. Hecht per Pfd..90..00., Narſch per Pfund Pfund 00-00 Pfg. Hahn(ig.) per Stſck.30..0 M. Hußn(ig.) der Stück.80-.50., Feldhuhn per Stück(.00..00 M. Ente per St .50-.0)., Tauben per Paar.20-.00.,(ans lebend per Stück 00-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 000 Pfg., Aal 0⸗0.00 M Karpfen per Pfund 00-00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſationen Daſu m: vom Rhein:[21 22. 23. 24. 25 26.] emerfungen onſtan:.75 2 89 2,79 MWaldshut 1,73 1,85 3 Hüningen“) 37 1,36.87.50 1,52.58 Ubds. 6 Uhr 11 Kehl. 11.92 91.159 10½ 2,00 0% N. 6 üiir Lauterburg 3,93,40 8,51 Abds. 6 Uht! Maxau.,51 3,51 8,46 8,47 3,77 3,60 2 Ur Germersheim.0“.04 3,165.-I. 12 U1 Maunheim 22.93.56.80 78.85 2,90 Morg, 7 Iihr Mainz 1,01 0,90 0,84 0,78 0,77.1. 12 Uhr Bingen 72 1,66 1,62 10 Uhr Kaulbb. J2,10 2,0 1,98 1,58 1,84 2 Uhr Robſenßz: 2,3 2,32 2,26 10 Uhr Kölln J2,838 2,65 2,52 2,40 2,80 2 Uhr Ruhrort 1,98 1,86 1,75 6 Uhr om Neckar: 85 Mannheim.08.01.93 2,93 8,00 3,0] V. 7 Uhr Hebronunn 1,08 1,08 1,12 1,20 1,20 B. 7 Uhr *) Oſtwind, Bedeckt, + 2“ C. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes Aljred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u Gerichtszertung: Rich. Schönfelde für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfe für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Citrouin-Essig. Kunstgewerbehaus C. F. Otto Müller 125 os annheim(Mauthaus). 75890 Haupigzesehnit Kartsrune HKaiserstrosse 144. Vornehmste Auswahl von kunstgewerblichen Gegenständen. Echte Broncen, Tafel- und Spelse-Service, Beleuchtungskörper ete. Sondershauſen 6. Seite. General⸗Anzefaer. Mittagblatt.) Mannherm, 28. Mͤrz. Warennaus d. m. h. H. Verkaufshäuser: 7 50 Neckarstad Marktalat⸗ Während dleser Tage bringen wir in allen Ahtellungen Warenposten aussergewöhnlich bllig zum Verkauf. Aalesdecken au⸗ Teng t 70 re. eegedecke e Serriette In.20 Brises-hises weiss und creme Stück 28 Pig. Vorhanggardinen Vorh nqg-Kongresstoffe weiss u. ereme gestr. u kar Mtr 24 Pte Donnerstag e Freilag welche aussergewöhn Kaffestassen echt Porzellan Stück Meter 15⁵ Pig. Unte rtassen 2 0 Ae rell⸗l. Damagt⸗Tachtüchers. 55 75. rell- U, Damast-Serrietten 5% 22%. Wachsthel-Wagdsegone! Holländ u. 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Die Verſteigerung des Stamm⸗ und Nutzholzes aus den Diſtrikten: Hagelſchlag, Erlen rund, Koyl⸗ J] vlatte, Ulgäng, obere und untere Kuhweide, Saupferch, Dornſchlag und Saupferchlache des hieſigen 8 5 Gemeindewaldes findet ſtalt: Rontag, den 6. April l.., vormiltags 9 Uhr beginnend, im Saale des Stadthauſes dahier. 5 Zur Verſteigerung kommen: 274 Eichen⸗Stämme 175,80 Feſtmeter enthaltend, 25 Bu ben⸗„ 18,47 48 Pfig. 48 Kiefern⸗„ 5 62 Lärchen⸗„ 12,35 7 0 9 Läſchen⸗Derbſtangen 0,70 50 5 Es wird noch beſonders darauf aufmerkſam gemacht, zaß die Verſteigerung nicht wie früher im Walde, ſon⸗ ern im Stadthausſaale zu Gernsheim abgehalten wird. Es bürfte ſich daher empfehlen, das Holz im Voraus an Ort und Stelle einzuſehen und beliebe man ſich dieſer⸗ zalb an Forſtwart Wetzel dahier und Forſtwart Fell zu Wildenhirſchhof zu wenden. Gedruckte Auszüge aus dem Verſteigerungsprotokoll 1555 ind auf portofreie Anfrage von der unterzeichneten Be⸗ 1 ſörde vom 28. ds. Mts. ab koſtenlos erhältlich. Gerusheim, den 19. März 1908. Großh. Bürgermeiſterei Gernsheim: Nuß. 7828g Damen⸗- a. Haararbeiten OMmdlulatiom. rel. 8e78. Paul Vollmer nur F 2, U7. Goldene und silberne Medaillen. 76188 2 del lennelisten Zustuntung Trauerbriefe d dn Dr. B. Sadaslde Buchdruckerei S. m. b· 5 ſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Spitzenstofie Tull oder Spachtel, nur mod. Muster Mtr. 11 Tüchtiger Kranenführer für großen elektriſchen Brücken⸗ krahn zum baldigen Antritt geſucht. Bewerbungen unter Nr. 59282 an die Expedition. IHerrschaftsdiener 1Hausdiener, welche lang ährige Zeugniſſe beſitzen, geſucht. 59288 Heſchwiſter Asberg. Nuf ſofdif geſucht, fleißiger und ſauber arbeitender Zeichner für techuiſches Rüro geſucht. Oſſerten mit Anſprüchen unt. Nr. 59269 an die Exved. d. Bl Tüchlige Köchin bei hohem Lohn zu kleiner Familie nach Mainz geſucht. 20269 B 7, 9, 8 Treppen. 888888 Peuſ. 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Von zahlreichen Aerzten wird deshalb auf 8 Grund gewissenhafter Untersuchungen Gacnaot als ein 5 adurchaus vorzügliches, der Gesundheit dienliches Getränk 0 empfohlen, das besonders Kindern jedenälters infolge seiner beruhigenden Wirkung zum Frühstück, Vesper und Abend täglich gegeben werden sollte. 68150 Casaol ist erhältlich in Paketen 1¼. Prund Mk. 1,— und . Ptfund 50 Pe Aerztliche Gutachten, Analysen und HBroschüren verabfolgt auk Wunsch jede Verkaufsstelle. ſertreler. F. A. V. Thenen, 0 4. 17. Vertreter: eeeeeeeeeeeee Inserlions-Organ für kleidelberg ist die Heidelberger Zeitung. pld. 50 Plg Westlf. roher Rollschinken Pfl..30 * 5 7 5 5 5 7* 1 2 2 2 N—— 8 5 5—2 — Mannheimer Journal Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Jnſerate: Die Kolonel⸗Zeile„„ 25 Pfg. Auswärtige Inſerate, 30„ Die Reklame⸗Zeile„„ 1 Mark —— Telepbon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Expedition Nr. 218. Nr. 54. Donnerstag, den 26. März 1908. 118. Jahrgang. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 31626 1I. Wir bringen hiermtt zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Walzarbeiten die Rheinvor⸗ landſtraße län s den Werft⸗ hallen der Köln⸗Düſſeldorfer u. der Niederländiſchen Dampf⸗ ſchiffahrtsgeſellſchaften die Ab⸗ ſperrung dieſer Straße vom 23. d. Mts. bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerts⸗ vertehr verboten. Zuwider andlungen werden gemäߧ 366 Z. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. und§ 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 12629 Mannheim, 24. März 1908. Großh. Bezirksamt. Polizeidirettion Abt. Vla: Dr. Korn. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 31780 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß in olge Verlegung eines 5 mm Waſſerrohres im Luiſenring die Sperrung der Akademieſtraße vom Luiſen⸗ ring nach den Quadraten F 6 bis E 6 die Abſperrung dieſer Straße vom 26. ds. Mts. bis auf Weiteres nötig fällt. Die Sperrung der Kir⸗ chenſtraße iſt von genanntem Tage an wieder aufgehoben Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamten Fuhrwerksver⸗ kehr verboten. 12630 Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366 Z. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. und 8 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 24. März 1908. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion Abt. IVa;: Dr. Korn. Bekanntmachung. Rotlau; beir. Nr. 2690 II. In der Ge⸗ meinde Lützelſachſen, Amts⸗ bezirk Weinheim, iſt die Rol⸗ lauffeuche unter den Schweinen erloſchen. 12631 Mannheim, 23. März 1908. Großh. Bezirksamt III. Bekanutmachung. Fulld belr Gefunden und anf dem Fund⸗ büro(Zimmer 11) der Poltzei⸗ direltion zur Aufbewahrung ab⸗ gegeben wurde: 5 1 Pelz, Pläne, 2 große Bilder, 1Haudtaſche. bares Geld, Schlüſſe 8 Portemonnaies, 1 Mil kaune. 1 Dameunhr,1 Paar Hendſchuße 1 Zinubairen,! Herreufingeug 1 Zwicker, 1 Da Tenregenſchirm, 1 Spazierſtock, 1 Ueberzieher. Falls ſich ein Empfaugs berechtigter nichl rechtzeitig meldet geht das Eigentu man der ge⸗ fundenen Sache binnen Jahres⸗ friſt auf den Finder oder die Gemeinde über. 12632 Maunheiin, 24. März 1908. Großh. Vezirksamt: Polizeidirektion. 2 E Verſteigerung. Mittwoch, 8. April 1908, und den darguffolgenden Freitag, nachmittags von 2 Uhr an findet im Verfeigerungslokal des hieſigen ädtiſchen Leihamts, Litera C 3, 1— Eingang gegen⸗ über dem Shulgenäude— die öffentliche Berſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Var⸗ zahlung nait. Die Uhren⸗, Gold⸗ u. Sil⸗ berpfänder lo ien Freitag, den 10. April, nachmittags von 2 Uhr an, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweiſs um ¼2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zütritt nicht geſſattet. 31814 Mannheim, 24. März 1908. Städtiſches Leihamt. Hoemann. Dungberſteigerung. Am 31305 Montag, den 30. März 1908 vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Buereau U 2, 5 das Dun⸗ ergebnis von 102 Pferden vom 30. März bis mit 2 April 1908 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. 81305 Städt. Fuhrverwaltung: ebs. Frühjahrs⸗Montroll⸗Verſammlungen 1008. im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim, für Mannheim⸗Stadt und die Stadtteile Käfertal, Neckarau und Waldhof. Sur Teilnahme ſind verpflichtet: Sämtliche Unterofftziere Mannſchaften und Erſatzreſerviſten der Jahresklaſſen 1895 bis 190, mit Ausnahme derjenigen der Jahresklaſſen 1895 und 1896, welche bereits zur Landwehr II. Aufgebots übergeführt worden ſind und derjenigen der Jahres⸗ klaſſe 1896, welche in der Zeit vom 1. April bis 50. September 1890 eingetreten ſind. 12600 Es haben zu erſcheinen: I. In Mannheim: Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne(Ererzierhms)— Eingang durth das Tor der Haupkwahe. Jahresklaſſe 1907 der Infanterie 0 5 N 8 8 Jabresklaſſe 1906 der L fant riie I uittwoch, den 1. April 1908, vormittags 9 Jaorestlaſſe 1905 der Infanlerie mit den Anfangsbuchſtaben A bis K 0 8 5 5 Jayresklaſſe 1905 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2. U und die zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ Mittwoch, den 1. April 1908, vormittags 10% Uhr 8 laaſſenen Mannſchaſten sämtlieher Waſſfen Jahresklaſſe 1904 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtahen bis K„ Mittwoch, den 1. April naechmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1904 der Infanterie mit den Anfangsbuchf 18 ittag 5 Inf gsbuchſtaben L bis 2 5 Mittwoch, den I. April„ nachmittags 3½ Uhr J chresklaſſe 1903 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis 5 5 Donnerstag, den 2. April„ vormittags 9 Uar Jahresklaſſe 1903 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis Donnerstag, den 2. April„ vormittags 10% Uhr Jahresklaſſe 1902 der Infanterte mit den Anfangs buchſtaben A bis K Donnerstag, den 2. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis E. 4 5 Donnerstag, den 2. April„ naehmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangsbuchſt iben 4 bis K 8 5 1 Freitag, den 3. April„ rormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anſangsbuchſtaben L. bis N. Freitag, den 8. April„ vormittags 10%½ Uhr Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangsbuch taben A bis K 0 Ereitag, den 3. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 19)0 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 0 4 0 Freitag, den 3. April„ nachmittags 3½ Uhr Jahreskiaſſe 1899 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis 5 8 Samstag, den 4. April„ vormittags 9 PFur Jahresklaſſe 1899 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 85 8 Samstag, den 4. April„ vorwittags 10%½ Uhr Jahresklaſſe 1898 der Inſanterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis K„ 0 8 Samstag, den 4. April„ nachmiftags 2 Uhr Jahresklaſſe 1898 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 5 0 5 Samstag, den 4. April„ nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuchſt iben A bis K„ Montag, den 6. April„ vormittags 9 Uhr Jaoresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 Montag, den 6. Ahril„ pvormittags 10% Uhr Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Montag, den 6,. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1896 ber Infanterte mit den Anfangsbuch taben L bis 2 Montag, den 6. April„ nachmittags 3% Uhr Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis K 8 Dienstag, den 7. April„ vormittags 9Uhr Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2„55 Dienstag, den 7. April„ rormittags 10½ Uur Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Kayallerie 8 4„ 5 1 Dieustag, den 7. April„ nachmittags 2 Jahresklaſſen 1895 bis 1899 der Feldartillerie 8 8 0 D den 7. 477 5 Aaenn 37 15 Jahresklaſſen 1900 bis 1903 der Feldartilleries Mittwoch, den 8. pril„ pormittags 9 Uhr Jahresklaſſen 1904 bis 1907 der Feldartillerie„ Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Jüger, Maschinengewehrtruppen, Verkehrs- truppen(Eiſenbahn⸗, Luftſchiffer⸗ u. Telegraphen⸗Truppen) Mittwoch, den 8. April„ vormittags 10%½ Uhr und des Feterinärpersonals(Fahnen⸗ und Beſchlag⸗ ſchmiede, Unterveterinäre) 8 5 8 8 5 Jahresklaſſen 1895 bis 1899 des Trains(ein ſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind), der Krankenträger Mittwoch, den 8. April„ nachmittags 2 Unr und Militärbäcker 5 0 5 2 8 Jahresklaſſen 1900 bis 1907 des Trains(einſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind), der Krankenträger Mittwoch, den 8. April„ nachmittags 3% Uhr und innee Jahresklaſſen 1895 bis 1907 aen des preussischen Garde-Korps aller afſfen„„ 0 5 Donnerstag, den 9. April vormittags 83 Jahreelaſen 80 bis 1589 der Püsartliereaa. 5 0 Jahresklaſſen 1900 bis 1907 der Eussartillerie»Donnerstag, den 9. April„ vormitta Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Pionlere 5 2 5 8 8 0 Donnerstug, den 9. Aprll 5 5 9155 Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Marine und des Sanitätspersenals 5 Donnerstag, den 9. April„ nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Zahlmeister-Aspiranten, der Büchsenmacherge · 0 50 5 der Oekonomiehandwerker und der Arbeits⸗ Freitag, den 10. April„ vormittags 9 Uhr soldaten 0 5 355ͤ Jahresklaſſe 1895 der Ersstzreserve der Inſanterie(Geburtsjahr 1875) 2 Freitag, den 10. April„ vormittags 10% Uhr Jahresklaſſe 1896 der Exsatzreserve der Infauterie(Geburtsjahr 1876) 1 Freitag, den 10. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1897 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1877) Freitag, den 10. Aprill„ nachmittags 3½ Uhr Jabresklaſſe 1898 der Ersatzreserve ber Infanterie(Geburtsjahr 1878) 5 Samstag, den 11. April„ vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1899 der Ersotzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1879) 55 Samstag, den 11. April„ vormittags 10% Uhr Jahresklaſſe 1900 der Ersatzreserre der Infanterie(Geburtsjahr 1880) 8 2 Samstag, den 11. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1901 der Ersatzreserve der Intanterie(Geburtsjahr 1881)„ 8 5 Samstag, den 11. April„ nachmittags 3% Uhr Jahresklaſſe 1902 der Ersatzreserpye der Inianterte(Geburtsjahr 1882) Montag, den 13. Aprll„ vornttags 9 Phr Jahresklaſſe 1903 der Ersatzreserve der Inſanterie(Geburtsjahr 1883) 9 Montag, den 13. Aril„ vormittags 10½ Uhr Jahresklaſſe 1904 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1884) 5 Montag, den 18. April„ nacumittags 2 Uhr Jahreskl ſſe 1905 der Exsatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1885) 8 U Jahresklaſſe 1906 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1886) 4 Montag, den 13. April„ nachmittags 3½% Uhr Aa 11005 15 4 155 Infanterie(Geburtsjabr 1887) 4 8 Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Ersatzreserye der Feldartillerie, 8 5 Jah ſ 5 und Fussartillerie Dienstag, den 14. Aprii„ pormittags 9 Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Eratzreserve der Ploniere 8 5 J ſf Bid H b eno lenend enee Dienstag, den 14. April„ vyormittags 10% Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Ersatzreserve des Sanitätspersonalss 5 8 Dienstag, den 14. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Ersatzreserve der Jüger, Marine, Telegraphen- J Diens den 14. Apri truppen und des Trains. jenstag, en 14. April„ nachmittags 3% Uhr II. Im Stadtteil Neckarau(Marktplatz): Jahresklaſſen 1895 bis 1899 der Inkanterie von Neckarau. 353 Mittwoch, den 15. April 1908, vormittags 9 Uhr Jahresklaſſen 1900 bis 1907 der Infanerie von Neckarau 2 8 3 4 Mittwoch, den 15. AprlI„ vormittags 10% Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 aller übrigen Waſfen von Neckaroen Mitt woch, den 15. April„ nachmittags 2 Uhr Jahresk aſſen 1895 bis 1907 der Ersatzreserve»ller Waſfen von Neckarau und alle Mittnoch, ien 18. 1 5 zur Disposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau Woch, den 15. April„ nachmittags 3% Uhr III. Im Stadtteil Käferthal platz vor der evangeliſchen Uirche): Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Infanterie von Käferthal 1 Dieustag, den 21. Ap ril 1908 vormittag Jahresklaſſen 1895 1905 e Waflen 1 90 05 1 5 5 Jahresklaſſen 1895 bis 1 der Ersatzreserve ailer Waffen von Käferthal und alle Dienstag den 21. April vormitt J Disposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Käferthal 5 7 rmittags 1675 Uhr IV. Im Stadtteil Waldhof latz vor der Spiegelfabrihh: Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Iyfanterie von Waldhof, Atzelhof und Luzenberg. Aittwoch, den 22. April„ vormittags Uhr Jahresklaſſen 1895 bis 1907 aller übhrigen Waffen pon Waldhof U Jahresklaſſen 1895 bis 1907 der Ersatzreserve aller Waffen und alle( Atzelhof und Mittwoch, den 22. April„ rormittags 11 Uhr zur Disposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaflen] Luzenberg Militär⸗, Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. 90 Bezirls⸗Kommando Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntnis. Mannheim, den 19. März 1908. Großh. Bezirksamt Abteilung II. Dür r. Konkur e. Nr. 2912. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Uhrmachers Adam Kraut in Mannheim i Termin zur Beſſblußſaſſung über Genehmig⸗ ung des Verkäufſs des Waren⸗ lagers im Ganzen und der Ge⸗ ſchäfiseinrichtungs⸗Gegenſtände beniment auf: Freitag, den 3. April 1908, vormittags 9 Uhr vor Gr. A utsgetricht Maunheint, (II. Stock, Zimmer Nr. 111). Maunheim, 21. Marz 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgericht III. Fledk. 12626 Zwangsverſteigerung. Nr. 1169. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maundeim betegene, im Grunde buche von Maunheint zur Zekt der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Naſmen der Suſanna geborene Kaiſer, Ehefrau des Fabikanten Hein⸗ rich Schlupp ler eingetrageie, nach tehend beſchriebene Grund⸗ ück am Montag, 30. März 1908, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notartat — in deſſen Dienſträumen in Manuheim, B 4, 8— verſteigert werden. Der Verſteigerungsver merk iſt am 8. Januar 190s in das Grund⸗ buch eingeliragen worden. Die Einſi ot der Mitte lungen des Grundbuchamts, ſowie der ünrigen das Grunduück be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zett der Eintragung des Verſteicgerungs⸗ vermerles aus den Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpateſtens im Verſteigerungstermine vor der Auffſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhart in machen, wlor'gen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechien nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht naben, werden auigefordert, vor der Ertellung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwerlige Ein nellung des Verfahrens herbei zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. des rund u verſteigernden ücks: Grundhuch von Mannpeint Band 479, Heft 15, Beſtauds⸗ verzeichnis I. Lagerb.⸗Nr. 5802 h, Flächen⸗ inhalt 5 a 35 qm Hofraite, Wald⸗ parküraße Ni. 27a. Hierauf ſieht ein unterkellerſes vlernöckiges vorderes Wohnhaus ., 2. und 3. Teil, ſowie ein einſtöckiger Flügelbau 1. u. 2 Teal lit eingebau em Lichthof— Roh⸗ bau, geſchatzt zu 62/000 Mek. Maunheim, 4. Februat 1908 Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 77036 Süddeutſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungariſcher Eiſenbahn⸗ Verband. 15 Ab 15. April 1908 werden die Stationen Maunheim und Maunnheim Indunriebaſen für den Verkehr mit Wildſtein in den Ausnahmetarm Nr. 33 Ab⸗ tetlung II und 111(Ton, Schiefer⸗ ton uw. einbezogen Die Frachtfätze betragen füv beide Stationen je 1,07 Mk. für 100 kg 78822 Karlsruhe, den 21 März 1908. Gr. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Bekauntmachnng. Von Dienſtag, den 24. März l. Js., abends 6 Uhr an finden während 14 Tagen Spülungen des geſamten Stadtrohrnetzes ſtatt. 131311 Wir machen daher darauf aufmerkſam, daß an genannten Tagen eine leichte Trübung des Waſſers eintreten kan, Mannheim,.23. März1908 Die Direttion 5 der ſtädt. Waſſer⸗ Gas u. Elektrizitätswerke. Pichler. Tioam-B Iketts für Dauerbrandüöten M..55 pr. Ctr. in Säcken ꝛei Keller gegen bar, Aug. Wagner Dalbergſtr. 17 Hths. II. 59085 5 Krebs Eigentümer: Katholi ſches Bür gerhofpiatal.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kirch er.— Druck und Vertrieb. Dr. H. Haas ſche Buchdruckerel, G. m. b. H. Bekanntmachung. Nr. 2783. M Die Muſternng der Militärpflichtigen Das Erſatzgeſchäft 1908 betr. des Aushebungsbezirks Mannheim ſindet vom 2. März bis einſchließlich 9. April 1903— jeweits vormittags ½8 uhr beginnend— im Saale der Wirtſchaft„Zur Kaiſerhütte“, Seckenheimerſtr. No. 11 dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: a) Aus dem ganzen Amtsbezirk: Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren— d. h. vor dem Jahr 1886 Geboreue— am: Montag, den 2. März 1908, vormittags 8 Uhr. b) Aus der Stadt Mannheim nebſt Vororten: Die Militärpflichtigen ſolgender Jahrgänge, deren Familienname mit nachſtehendem Anfangsbuchſtaben beginnt: Geburtsi. 1333: B, U. am Montag, 23. März 1903, vorm. ½8 Uhr. 5„„„Dienstag, 24. März 19083,„ 15„ G, N, 0. V,„Donnerstag, 26. März 1908, 7 5„I Leil)„Freitag, 27. März 1903,„„ 5„ I(II. Teil), L, T, Z,„Samstag, 283. März 1908, 5 „ 1 K. 17 Montag, 30. März 1908, 17 5 5„ S(l. Teil),„Dienstag, 31. März 1908,„ 1„ S(II. Teil), R,„Mittwoch, 1. April 1908,„ 75 „M eil),„ Dounerstag, 2. April 190g,„ 5 15„ II. Deil),„Freitag, 3. April 1903, 5 c) Aus dem Landbezirk: Sämtliche Pflicht'gen der Jahrgänge 1906, 1907 und 1908 aus den Gemeinden. Beburtsjahr 1836/38: Ladenburg, am freitag, 3. April 1903, vorm. ½8 Uhr: 1** vorm. 28 Uhr. ** vorm. ½8 Uhr. * U7 vorm. ½8 Uhr. * vorm. ½8 Uhr. Feudenheim, Neckarhauſen am Samstag, 4. April 1908, Sandhofen, Wallſtadt am Montag, 6. April 1908, Ilvesheim, Scckenheim am Dienstag, 7. April 1908, Schriesheim, Rheinau am Mittwoch, 3. April 1908, Am Donnerstag, 9. April 1903, vorm. ½8 Uhr, findel die Muſterung derjenigen Militärpflichtigen ſtatt, welche während den letztien Muſterungstagen neu zur Anmeldung gelangten bezw. zu den vorſtehend angegebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. Am 10. und 11. April 1903, vorm. 3½ Uhr beginnend, finde die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſcheinen. Am Montag, den 13. April 1903, vorm. 3½ Uhr, beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1888 ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Veuſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin über⸗ laſſen. Für die Nichterſchlenenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion geloſt werden. Zu den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vorladung nicht erfolgt— püunktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtaude zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſtefungstermin unter Beifügun beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amtlich Beglaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizeibehörde angeſtellt iſt. Die Epileptiker uſw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen um Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünkt⸗ lich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zuglei h eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden.(§ 26 Ziffer 7 Wehrordnung.) Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als Anſicherer Dienſtpflichtiger Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichligen der Jahrgänge 1336 und 1887 Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine mitzubringen. behandelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner ſowie diejenigen früherer Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Tiuppen⸗(Marine⸗) teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorteile der Mannheim, den 20. Februar 1908. Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Der Fivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim. Dürr. 12207 Nr. 8495/. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Bürgermeiſteramt: 5 Martin. Layer. Bekanntmachung. 1 Die Anſtellung eines Inſpektors für Obſt⸗, um Hande 8 5 70 Gemüſe⸗ und Weinbau durch die Kreiſe Mann⸗ Vand 1..3, 4½% Jirna heim und Heidelberg betreffend. Nr. 885. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß Herr Obergärtner Guſtav Blaſer aus Weildorf(Baden) von den Kreisausſchüſſen Mannheim und Heidelberg zum gemeinſchaftlichen Kreisinſpeklor für Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Weinbau mit dem Wohnſitz in Heidelberg(Handſchuhsheim, Doſſenheimer⸗Landſtraze 53) ernannt worden iſt. Er hat ſeine Tätigkeit in beiden Kreiſen bereits aufgenommen. Seine Aufgabe ſoll im weſentlichen umfaſſen: die Anleitung und Ueberwachung der Kreisbaumwarte; die Förderung ratio⸗ nellen Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Weinbaues durch Vorträge, hraktiſche Uebungen und entſprechendes Benehmen mit den Staats⸗ und Gemeindebehörden, Obſtbaumwarten, Obſt⸗ küchtern und all den Vereinen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen; die Hebung der Baumpflege und Obſt⸗ hberwertung; die Uebernahme der Organiſatlon bei Aus⸗ ſtellungen; die Errichtung von Märkten und anderen Abſatz⸗ Gelegenheiten; den Uiterricht im Obſt⸗„H Gemüſe⸗ und Wein⸗ dau an den landwirtſchaftlichen Schulen uſw. Mir bitten die Staats⸗ und Gemeindebehörden, die landwirtſchaftlichen Vereine, ſowie alle Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Weinbau⸗Intereſſenten, dem neuen Kreisinſpektor mit Ver⸗ trauen entgegenzukommen und ihm die Löſung ſeiner dienſt⸗ lichen Aufgaben im allgemeinen Intereſſe zu erleichtern. Mannheim, den 24. März 1908. Der Kreisausſchuß des Kreiſes Mannheim. Martin. Oberauffeherſtellen. Nr. 3594I. Zur unmittelbaren Beaufſichtigung von Straßenneubau⸗, Unterhaltungs⸗ und Reinigungs⸗Ar⸗ beiten werden 2 Oberaufſeherſtellen wieder beſetzt. An⸗ fangsgehalt als Regel 1500 Mk. Höchſtgehalt 2150 Mk., pätere etatmäßige Anſtellung mit Penſionsberechtigung wird in Ausſicht geſtellt. Bewerber möglichſt mit tech⸗ kiſcher Vorbildung wollen ihre Anerbieten bis längſtenz Montag, den 13. April unter Vorlage von beglaubigten Zeugnisabſchriften, Lebenslauf und Angabe der Gehaltsanſprüche bei dem Anterzeichneten Amte einreichen. 31306 Mannheim. 18 März 1908. ̃ Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 38 12628 „Süddeutſche Kabelwerke .⸗G.“ in Mannheim, wurde heute eindetragen: Durch den Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 18. März 1908 wurde § 6 des.ä ſellſchaftsvertrags abgeändert. Der Vorſtand be⸗ ſteht aus einer Perſon oder us mehreren Perſonen. Wenn der Vorſtand aus einer Perſon beſteht, geſchehen die Willens⸗ erklärungen der Geſellſchaft durch dieſe oder durch zwei Prokuriſten; beſteht der Vor⸗ ſtand aus mebreren Perſonen, o ſind notwendig: zwei Vor⸗ ſtandsmitglieder oder ein Vor⸗ ſtandsmitglied und ein Pro⸗ kuriſt oder zwei Prokuriſten. Der Aufſichtsrat kann einzelnen Mitgliedern des Vorſtandes die Befugnis erteilen, die Geſell⸗ ſchaft allein zu vertreten. 1ases Mannheim, 25. März 1908. Gr. Amtsgericht J. Jwangg-Verſleigerung. Freitag, den 27. März 1903, nächmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokal, q 4, 5 gegen bare Zalung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, 1 Piano und Möbel aller Art. ommer, 59270 Gerichtsvollzieher. Strümpie u. Soeken Werden rasch u, billig nach Mass getertigt und angestrickt bei J. Kühner jr., H 1. 17. Marktplatz. Telephon 3161. Herrenartikel. Kurz-, Weiss- und Wollwar 15 K 1 1 Surcau zu bei⸗ mieten. 20185 per 31. Dezember 1907 Bilanz der Mitteldeutſchen Creditbank eue— Ativa.. Passiva- 4 An aſſe)ß.4622,795.55 Per Aktien⸗Kapital⸗Konto 54,000,000— e ,, 28,989,59584„ 3„M. 5,400,000.— 8 4 7,435,02559„ Außerordentliche 5—2* f 14350)265 53 Neſerve⸗ Konto..„ 1,000,000.— „Effeflen⸗Konto 38,230,520.60 Konto⸗Korrent⸗Re⸗ i 8,906,67012 ſerve-⸗Konto.„ 883,143.82 7,283,14382. „ Debitoren in laufender Rechnung„Tratten⸗Konto. 39,645,308]85 .100,085,244.49„ Aval⸗Kontee 37466942 eer durchlau⸗ 8800 e ee 46927 enider Poſten 67159.„518,084 furt a. M. u. Berlin M. 33,678,465. „ Guthaben bei Banken und Baukters F, Kreditoren d. Filialen (Noſtri) 88 N 2,775,45545 u. Depoſitenkaſſen„ 27,639,276.48 Aal Dehtgrennn 3,874,669.42.51,31774175 „ Kommanditen⸗ und Beteiligungs⸗Konto 2,709,480— abzüglich durchlau⸗ 1 Immobilien⸗Konto 3,953,494 69 fender Poſten.„ 3,567,159.81 57,750,58104 eeeeee 3„ Guthaben von Banken und Banliers (Noff))n „ Dividenden⸗Konto(Unerhobene Divi⸗ de))ß; 8,786.—. „ Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto Reingewinn des Jahres 1907 M. 4,250,819.23 Vortrag aus dem 2 Jahr 1906.„ 225,770.23.476,58946 169,472,008 47 169,472,008 47 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto. 8011. N MHaben 4 A An Unkoſten⸗Konto[Per Gewinn⸗Vortrag aus 190 225,77023 Geha te, Geſchäſtsſpeſen, Tantismen der„ Zinſen-Konto(Ueberſchuß im Konto⸗ Vorſteher der Filialen, der Proluriſten 7520 f auf Lombard⸗Konto) 1410 380 1 und Vorſteher der Wechſelſtuben ꝛc. in„ Wechſel⸗Konto f 9 Frank urt am Main, Berlin, Nürn⸗„Proviſions⸗Kontod 1627,908,48 berg⸗Fürth, Wiesbaden„ Effekten⸗ und Konſortial⸗Konto 943,561 8³ und Gießen M. 2,030,002.80 Kommanditen⸗ u. Beteili ungs⸗Konto 203,96817 Steuern in Frankfurt(Kleine Gewinne 6648803 a.., Berlin, Nürn⸗— un teeifßfßß 8 5 berg⸗Fürth, Wiesba den— und Gießen„ 2861016.38 2,291,9188 „Beitrag zur Penſtonskaſ.ſVqſ 64,650— „Abſchreibungen a) auf J mobilien M. 30,140.80 b) auf Mobilien 12710.20 42,851— „ Gewinn⸗Saldo Verteilung: außeror⸗ dentliche Abſchreibung auf Moblliar⸗Konto M. 100,000.— Zuweiſung an d. Konko⸗ Korrent⸗Reſerve„ 300,000.— 6 ½% Dividende auf M 54,000,000 Aktien⸗ kapitall. 5 3,510,000.— Tantismen an Auf⸗ 0 ſichtsrat und Vorſtand„ 485,265,12 Vortrag auf neue Rech⸗— Rufrgg 81,824.34—...8945 65876,009 64 6,876,009ſ64 Frankfurt a.., den 24. März 1908. Geſchäftsjahr 1907 auf 6 5½, Der Dividendenſchein 78299 Die Einlöſung der Divfdendenſcheine erfolgt von heute ab in Frautfurt a.., 0 Nürnberg, Fürth, Eſſen⸗ Kaſſen vormittags zwiſchen 9 und 11 Uhr. In Baden⸗Baden bei der Baukcommandite Baden⸗Baden, Meyer&. Diß, in Hamburg bei der Firma M. M. Warburg& Co., in Leipzig bei der Allgemeinen Deutſchen Fredit⸗Anſtalt(Abteilun & Go.), in Meiningen und Gotha bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp, Attienge ellſchaft, in München bei der Firm! Moritz Schulmann und bei der Kommanditgeſellſchaft Beruard Weinmann, in Stuttgart bei der Firma Dvertenbach& Co. 5 0 De ſind auf der Rückſeite mit dem Firmenſtempel oder dem Namen des Einreichenden zu verſeher⸗ Fraukfurt a.., den 24. März 1908. Der Vorſtand der Mitteldeutſchen Creditbank. M. 300 7**1* In der heute abgehaftenen 53. ordentlichen Generakverſammlung unſerer Aktionäre wurde die Dividende für das feſtgeſetzt. 2 85 für 1907 kommt mit M. 19.50 für jede Aktie zu „ 1200 zur Auszahlung. Ruhr, Wiesbaden und Gießen an unſeren Becker Mitteldeutſche Creditbank. Verzebüng von Straßenbaumaterialien. Nr. 3305 J. Die Liefer ng von Los 1 5000 lfd. m Granit⸗ raud einen, 2600 ebm Pfl ſter⸗ ſteinen 1. Sorte, 600 ebm Pflaſter⸗ ſteinen 2. Sorte, ſoll öffentlich vergeben werden Die Bedingun en liegen auf dem Tiefbauamt, Litra-L 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulaxe gege Er⸗ ſtattung der Vervielfälltgungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote, welche nach lfd. un bezw. ebm geſtelli ſein muſſen, ſind verſtegel! und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, 6. April 1903, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffuun der eingelaufenen An⸗ jebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatrfinden wird. 31288 Nach Erbffnung der Ver⸗ dirgungsver andlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, 11. März 10 Städt. Tiefbauamt: Eiſenſohr. Brennholz⸗Verſleigerung Gronh. Fokſtanit Heidelberg verteigert aus dem Domauewald Montag, den 6. April 1908, vormitta 8 9 Uhr, im Hirſch in Ziegelhauſen das Er ebnis an Durrholz in Hut II Peterstal und IiI Haſſel⸗ bacherhot: 455 Nadel und gem Prügelholz; erner 3000 ge⸗ bte Durchſor ungswellen aus Ahtess am mrinzenſttz(Hutl])). Nähere Auskunſt durch die Forſt⸗ warte Schubern, Peterstal und Neinbard, Haſſelbacherho. 78306 Tehrmädchen geſucht. Los 2 zu. K. Manger⸗Otto. U 7. 28. Damentſchneiderin. 861 Verhehung von Straßenbauarheilen. Nr. 33121. Für die Her⸗ ellung von Straßen im Ge⸗ biet der langen Rötter ſollen die erforderlichen Arbeiten oͤffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegell und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum 31287 Montag, 30. März 1903, vormittags 11 Uhr, einzultefern, woſelbſt die Er⸗ öffnun; der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverbandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, 11. März 1908. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Zwangs⸗erſtrigerung. Freitag, den 27. März 1903 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfanolokal hier 2 4, 5 gezen bare Zahlung im Voll reckun swege öffent⸗ lich verſteigern: Gerüſtholz, 1Fahrrad, 1Näh⸗ maſchine, 1 Eisſchrank, 1 Kaſſenſchrank, 1 Klavier, ſawie Möbel verſchiedener Alt und ſonſtiges. Mann eim, d. 25. März 1908 Armbruſter, 89271 Gerichtsvollzieher. Umzüge beſorgt mittelſt Möbelmagen und Rollen Hafer⸗Lleſerung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 1000 Zeutner prima Hafer ganz oder geieilt, lieferbar nach ünſerer Wahl, frk. Compoſt⸗ fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Es wird unr muſterconfor⸗ me Ware angenommen, welche nicht mehr als 3 9% Beſatz at. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechender Auffſchrift verſehen bis längſtens Montag, 30. März 1908, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle ſtanko einzuretchen, zu welchem Zeitpuntte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart elwa er⸗ ſchienener Zubmittentenerfolgt. Angebote trelen erſt nach Umfluß von 3 Tagen, vom Eröffnun stage an gerechnet, ins gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort eiſt Mannheim Mannheim, 23. März 1908. Städt, Fuhr⸗ und Guts⸗ veirwaltung: Krebs. Zwangs-Verſteigerung. Freitag, den 27 März 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, GQ 4,5 dahie gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg öffentlich verſtei ſern: 59274 1 Herrenfahrrad, 1 Sofa mit 2 Fauteuils u. ſonſtige Möbel verſchied. Art. Mannheim, 26. März 1909. Weber, Herichtsvo, zieher. Adlam EPanub R 3, 4, 2. St. An- U. Lerkauf v. 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Sohne vorher dei mir Auswahl, Preig und QAualltät verglichen — eeee J T 110 8 f. Mal 8 W Nee elle Abſchließen on Geſchäflsbüchern, ſowie Ver⸗ mögensaufnahmen. 4145 G˙5 ehende Weinwirtſchaft o⸗ lort zu vermieten. Naheres 20214 6. 1. — Mannheim, 26. März 1908 General⸗Anzeiger. Mittagblatt). X. XMXNN WISSSsUSChaftl. gebild. . Vertreter der:: Gr. Hof⸗ u. National⸗Theate Mannheim. Donnerstag, den 26. März 1903. 39. Vorstellung im Abonnement B. Rigoletto. Oper in 4 Aften nach dem Italieniſchen des Piave von J. C. Srünbaum. Muſik von G. Verdi. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Hermann Kutzſchbach 78380 Perſonen: Sn —— Marie Pieiffer Modes P 2, 14. Alle PARIS ER- und andere Meuhe ingsttotfeñn. b Zur Besichtigung lade die geehrt. Damen freundl. ein. 3 MARIR PFEITTER gegenüber der Hauptpost. ————— del Frauenleiden (operatiansles) Thure Brandt'sche Massage iten-Modelle sind 3 10 9. Seiite. 7. 2 Nee Geueralberſammlang der Pfäbziſchen B findet am 6. April nächſtyin in Ludwigshafen a. Rh. ſtatt. Aktionäre, welche daran teilnehmen wollen, mönen ſpäteſtens bis Montag, den 30. März, abends 6 Uhr bei einer Filiale der Pfälziſchen Bank, ihre Aktien hmter legen und ſich eine Karte für die Generalverſammlung auf den eigenen Namen, oder auf den eines Auwaltes ausſtellen laſſen. Zahlreiches Erſcheinen geboten. 783 Mehrere Aktionäre der Pfälziſchen Baunk. In Ludwigshafen a. Rh. nimmt Vertretungen entgegen Herr Rechtsanwalt, Victor Mann. Weinhaus Leinweber Der Herzog von Mantua. 8 Rigoletto, ſein Ho narr Gilda, deſſen Tochter 5 5 1 Spalafucile, ein Bravo Magdalena, ſeine Schweſter Giovanna, Gilda's Geſellſchafterin Graf von Monterone 5 Graf von Ceprauno 5 5 2 Die Gräfin, ſeine Gemahlin 8 Hans Copony. Jbachim Kromer. Elſe Oſten. Wilhelm Fenten. Betty Kofler. Julie Neuhaus. Johannes Fönß. Hans Debus. Thereſe Weidmann. —* Erfo! Marullo) Hugo Voiſin. Berſa) Hoſkavaliere Alfred. Steoer. Eil Huifferr„Fritz Muller. Jen: Ein Page der Herzogin Franziska Schuh.[Jer Fall Herren und Damen vom Hofe. Pagen. Hellebardiere. deu! Die Handlung ſpielt in der Stadt Mantua und deren Umgegend. Zeit: Das 16. Jahrhundert. deu! Hierauf: Die Puppenfee. Pantomimiſches Ballet⸗Divertiſſement von J. Heßreiter und Gaul. Meſik von J Bayer. Arrangiert von der Balletmeiſterin Marietta Lorenz⸗Gobini. Neu! Heute Donnerstag das bei der gestrigen Premlere mit durchschlagendem Auf frischer Tatl allahen fürAles Damg unbzhd! * Saalbau Meertenr 8492 5tbeue cht Gotilieb Neech Neu: 7 Artist Neu: Stürmischen, wohlverdienten Applaus erntet allabendlich der brillante Humorist Alles staunt über den waghalsigsten täglich Eingang von frischen i Hummer, Austern, Caviar. Ab 6 Uhr: Conzert d. Hauskapelle. Leitung: Karl Hoffmann⸗ Empflehlt Café Rest. Pergola vorzagllche Eüche beim Rosengarten. 5 Diners, Soupers In U. ausser Abonnement Billardsaal u Gesell-· Schaftszimmer. 11 Augustiner, hell u. dunkel, Kulmboher u. Pilsner Bler Inh.: Jul, Hafmann. 22 Nen:? Mr. Alonso 3 Reit. Frledrichisbdu Friedrichspl. 121 unter den Hrhtaden Dirigent: Hans Schufter. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende n. 10 Uhr. Nach„Rigoletto“ findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. ZIm Großh. Voftbheater. Samstag, den 28. März 1908. Bei aufgehob Abonn. Karl Götz ˖˖ ˖ 2— Sas 71 Charies Baron aSMOS3aà 5ſmit seiner Burleske- Henagerie. 8 Freltag, 27. März— Neene 85 Jeden Abend gr. Katzenwettklettern Volkslieder frana utoes und das ùbrige Sensations-Programm! * mit seiner Todesfahrt. dugeflcbe Mtagstath 485 iy Aönnenent 28. ſbentt deznn m dl, fh f Fg. kl. Blere. Hngenehmer Hufenthalt. Haturreine Weinse. 73686 Pertin zur Erpirkung von Sommerurtaub und Poschefat gerigneten Landaufepthalts für kaufmänniſche und techniſche Augeſtelte(E..) in Munnheim. Dienstag, den 31. März 1903, abends 9˙½ Uhr im oberen Zimmer des Reſtaurants„Pergola“ riedrichsplatz 9 78219 In nauer szenischer Einrichtung u. in neuer Einstudlerung Sarzen. Anfang 7 Uhr. Karten à ——.—— 5O. 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April 1903 und endei ordenkliche Mitgliederverſammlung. Tagesordnung: Die in 8 9 der Satzung vorgeſehenen Beratungsgegenſtände. Mannheim, den 19. März 1908. Der Vorſtand. ohne Narkose- Schmerzioses Tahnzlehen mittels Injektionsverfsbren nach der neuesten Frrungen- Plom ben chatt der zahnbenlkunde- Heute Konzert., Salon-Orehester Odeon. zu verleihen Badewannen zu vergaen und auf Abzahlung bei Har! Seh te, 24b. Kaute 49213 Frelsen Postkarte genũat. 681 100 gebr. Möbel Betten Wie auch ganze Einrichtungen zu den höchsten kFVm. S 3. II. Sorgtaltigste und schonendste Sehandlung. Elektr. Elnrlohtung. 78482lIIf Mässige Prelse. allet Art, nets vorrdtig ia der Frachtbrlefe o. 8. Scnels: Buchchuckerel ——— Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche ider kfñelephoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent G. W. Wir empfehlen Ihnen die Fachzeitſchrift„Der praktiſche Maſchinenkonſtrukteur“. Erſcheint in Uhlands techniſchem Verlag in Leipzig in zwei Ausgaben zu vierteljährlich vier und ucht Mark. A. K. Bruchſal. Das kommt ganz auf Ihre Staatsangehörig⸗ keit an. Sind Sie Badener oder Bayer, dann wird Ihr Sohn zu Oſtern noch nicht entlaſſen. Sie müſſen uns alſo ſchon noch mitteilen, wo Sie das Staatsbürgerrecht genießen. *Politiker. Wenn Sie Ihren Vorgeſetzten mit Augen anblicken, aus denen Trotz, Verachtung oder andere disziplinwidrige Gefühle ſprechen, dann haben Sie disziplinloſe Augen. Anders iſt der Aus⸗ druck, der von dem Abg. Kräuter und dem Miniſter von Bodman in jener Sitzung gebraucht wurde, wohl nicht zu definieren. H. 17. 1. Der Beſchluß des Bürgerausſchuſſes, die Angrenzer der unbebauten Grundſtücke zu den Koſten der zweiten Neckorbrücke heranzuziehen, iſt bisher nicht angefochten worden. 2. Zu den Brückenkoſten wird das ſämtliche Gelände herangezogen, das 3. Zt. des Bürgerausſchußbeſchluſſes noch unbebaut war. Stammtiſch Charlottenplatz. 1. Die badiſchen Staatsangehöri⸗ gen müſſen nach vollendetem 21. Lebensfahr den Huldigungseid ab⸗ legen; in Württemberg iſt die Ablegung nach vollendetem 16. Lebens⸗ jahr möglich; in Heſſen bildet die Ablegung dieſes Eides die Vor⸗ ausſetzung des aktiven Wahlrechts, ſie hat alſo mindeſtens vor dem 25. Lebensjahr zu erfolgen. 2. Jeder deutſche Wehrpflichtige iſt vom 20 Lebensjahre ſolange, bis über ſeine Dienſtverpflichtung endgültig entſchieden iſt, militärpflichtig, d. h. verpflichtet, ſich der Aushebung zu unterwerfen. Die endgültige Entſcheidung wird in der Regel im 8. Militärpflichtjahr getroffen. M. L. Den durch ſtrenge Kälte geſprungenen Spülkaſten muß der Vermieter auf ſeine Koſten reparieren laſſen. R. St. Wenn Ihre Wirtin nicht beweiſen kann, daß ſie mit Ihnen monatliche Kündigung vereinbart hat— mündlicher Vertrag genügt— war Ihre Kündigung zum 1. Märs rechtzeitig erfolgt; im Streitfall muß dann das Gericht entſcheiden. J. R. Innerhalb der Kündigungszeit müſſen Sie dem Mädchen hinreſchend Gelegenheit geben, ein neues Dienſtverhältnis zu ſuchen; natürlich darf das Mädchen ſeine Dienſtverrichtungen nicht erheblich dernachläſſigen.—2 Stunden freie Zeit täglich wird genügen. A. W. Das Hauptaugenmerk wäre wohl darauf zu legen, wie ſich derjenige Teil des Publikums zu den genannten Anſtalten ſtellt, der dieſelben in Nahrung zu ſetzen vermag. Und da darf wohl be⸗ Hauptet werden, daß ſich ſolche Geſchäftsbetriebe, ſofern ſie ver⸗ ſtändnisvoll geleitet ſind, ſowohl im In⸗ wie Auslande allgemeiner Gunſt erfreuen. Zweckmäßig iſt vor allen Dingen eine elegante Ein⸗ richtung, Zeitſchriften⸗Sammlung im Wartegimmer ufto. Münzenfammlerin, Langſtraſßſe. Die Zahl der deutſchen Mün⸗ zen ſeit jener Zeit, die Liebhaberwert haben, iſt nicht gerade ſehr groß. Preußiſche Siegestaler 1871= 3,50, ſächſiſche dito 7 Mark. Zweimarkſtück Kaiſer Friedrich 1888 4., Zehnmarkſtück Kaiſer Friedrich 12,50 M. Fr. Str. in Neckarau. Fronleichnam wird am Donnerstag nach Trinitatis gefeiert, fällt alſo guf den 5. Juni, wenn das Pfingſt⸗ ſeſt auf den 25. Mai fällt. H. M. hier. Sie ſcheinen unſere Zeitung nicht ſehr aufmerk⸗ ſam zu leſen. Ihre Anfrage iſt bereits am 18. Februar von uns folgendermaßen beantwortet worden. Der zum Offenbarungseid bargeladene Schuldner hat keinen Anſpruch darauf, vom Gerichts⸗ vollzieher mit einem Wagen zum Amtsgericht befördert zu werden. G. Th. R. hier. Das Geldſtück hat einen Goldwert von 30 Mart; der Wert für Liebhaber beträgt etwa 5 M. mehr. E. Sch. Sie müſſen ſich gedulden, weil wir Ihre Anfrage erf unſerem juriſt:ſchen Mitarbeiter borlegen müſſen. Soviel wir aus eigener Erfahrung wiſſen, fallen derartige Reparaturen dem Vermieter zur Laſt. M. H. hier. 1. Die Karte gilt, wenn mindeſtens 20 Marken geklebt ſind. 2. Für die Adoption ſind folgende Erforderniſſe auf: geſtellt: 1. Kinderloſigkeit. 2. Vollendung des 50. Lebensjahres des Annebmenden.(Befreiung zuläſſig.) 3. Altersunterſchied von 18 Jahren zwiſchen den Parteien. 4. Gleichzeitige Anweſenheit der Parteten vor Gericht. 3. Einwilligung beider Eltern des Kindes. 6. Beibringung eines ärztlichen Zeugniſſes durch die Frau und eines Vermögensnachweiſes durch den Mann. 7. Beſtätigung durch das Vormandſchaftsgericht. ſchaftsgevich erſt Geſehäftliches. Rinbdfleiſch⸗Ragout.(Reſte⸗Verwendung). 6 Perſonen. 3 Stunden. In 80 Gramm Butter röſtet man 2 Löffel Mehl, verkocht dies mit Fleiſchbrühe oder Waſſer zu einer fämigen Sauce, der man eine Handvoll kleine Zwiebeln, etwas Eſtragon⸗ eſſig, Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Nelken hinzufügt. Nach einer halben Stunde rührt man die Sauce durch ein Sieb, macht ſie wieder heiß, gibt eine kleine feine in Scheibchen ge⸗ ſchnittene Salzgurke, ſowie 2 Jöffel Perlzwiebeln dazu und mengt 1 bis 1½ Teelöffel Maggi⸗Würze darunter. Das in Scheiben zerlegte Fleiſch läßt man in der Sauce gut heiß werden, aber nicht mehr kochen. Paſſende Beilage: Gebratene oder durchgerührte Kartoffeln. Rheumatiſche Erſcheinungen in den Schläfen, den Armen oder den Händen, welche mit heftigen Schmerzen verbunden ſind und den Patienten oft die ſo notwendige Nachtruhe rauben, haben des Oefteren ihre Urſache von defekten Zähnen. Durch eine dationelle Mundpflege, Putzen der Zähne vor dem Schlafen⸗ gehen mit einem ſorgfältig bereiteten Zahnputzmittel, wie es z. B. Sarg's Kalodont darſtellt, kann man die Bildung kranker Zähne vermeiden und auf dieſe Weiſe ſich vor den Folgeer⸗ ſcheinungen derſelben ſchützen. Merkwürdige Uebereinſtimmung herrſcht in ärztlichen und Lalenkreiſen Aber ein Mittel, das ſich bei allen Berdauungs⸗ ſtörungen als ganz beſonders wirkſam erwieſen. Es ſind Dr. Roos' Flatulin⸗Pillen, die bisher von Tauſenden von Patienten zu ihrem Heil genommen wurden. Appetitloſigkeit, Sodbrennen, ſaures Aufſtoßen, Stuhlverſtofpungen, feſtſitzende Blähungen werden durch Einnehmen von 2 bis 3 Pillen nach jeder Mahlzeit in überraſchend kurzer Zeit beſeitigt, ebenſo fader Geſchmack und übler Geruch aus dem Munde. Die Pillen ſind infolgedeſſen ein Vorbeugungsmittel erſten Ranges gegen ernſtere Magenerkrankungen. Dr. Roos' Flatulin⸗Pillen ſind in allen Apotheken in Originalſchachteln zu M. 1 erhältlich. Man ver⸗ lange ausdrücklich Originalſchachtel und weiſe Nachahmungen zu⸗ rück. Ev. Näh. durch Dr. J. Roos', Frankfurt a. M. Kaffee ohne Coffein. Zweifellos iſt der Kaffee immer noc das beliebteſte und verbreitetſte Genußmittel, trotzdem es viele Menſchen gibt, die den Bohnenkaffee nicht vertragen können, weil er bei ihnen einen ungünſtigen Einfluß auf die Nerven, Herz und Magen ausübt. Nicht aber der Kaffee an ſich ſchadet ihnen, ſondern das darin enthaltene Herz⸗ und Nervengift, genannf Coffein. Das iſt eine Tatſache, die von der Wiſſenſchaft ſchon längſt feſtgeſtellt iſt, und deshalb verbieten die Aerzte nervöſen und ſchwächlichen Perſonen, ſowie Herzleidenden ſeit langem den regelmäßigen Genuß des gewöhnlichen Bohnenkaffees. Nach jahrelangen verſchiedentlichen Verſuchen iſt es jetzt gelungen, ein Verfahren zu finden, dem Bohnenkaffee ſeinen ſchädlichen Be⸗ ſtandteil, das Coffein, ohne ungünſtige Beei luſſung ſeiner guten Eigenſchaften zu entziehen. Der Bohnenkaffee wird in rohem Zuſtande einem Aufſchließungsprozeß untervorfen, d. h. einer Behandlung, wodurch die Zellen geöffnet und die Coffeinſalze zerlegt werden. Werden die ſo vorbehandelnden Bohnen mit Coffeinlöſungsmitteln extrahiert, ſo gelingt es, ihnen das Coffein zu entziehen, wobei auffallender Weiſe außer dem Coffein nur noch in ganz kleinen Mengen eine braune wachsartige Maſſe entzogen wird, die beim Naturkaffee das Ranzigwerden der Boh⸗ nen verurſacht. 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Die europäiſche Vorſtellung verknüpft den Chineſen mit ſeinem langen dünnen Zopfe, und dabei wird oft daß dieſe Sitte erſt vor fünf oder ſechs Jahrhunderten 6 eingeführt wurde. Noch heute ſind die Anfänge der ticht völlig geklärt, aber im allgemeinen nimmt man an, ö Mode durch die erobernden Mandſchu nach China ver⸗ pflanzt wurde. Wie die Nature zu erzählen weiß, mußten die Herrſcher ſogar zu eigenartigen Mitteln greifen, um die mit der neuen Haartracht auszuſöhnen: es erſchien ein das allen Verbrechern verbot, das Haar zu flechten. Da⸗ Kaiſeri! mit wurde mit einem Schlage der Zopf zum Symbol der Un⸗ beſcholtenheit, und noch heute iſt die Haartracht für den Chineſen jener Teil des Aeußeren, den er mit der größten Sorgfalt pflegt. und hütet. Wie arm ein Chineſe auch ſei, keine Entbehrungen wird er ſcheuen, um die Summe zuſammenzuſparen, die es ihm ermöglicht, zum mindeſten alle vierzehn Tage einmal den Friſeur aufzuſuchen. In den Vorſtädten der großen Städte, gewahrt man an jeder Ecke die kleinen Läden oder die fliegenden Wagen, in denen die Friſeure unter freiem Himmel ihre Kunſt ausüben. Die Operation dauert ſehr lange, denn ſie beſchränkt ſich keines⸗ wegs auf das Flechten des Zopfes. Zuerſt werden Stirn, Schlä⸗ fen und Nacken raſiert, wobei ſich der Friſeur eines primitiven Gerätes bedient, das für den Europäer das Ausſehen eines alten Stückes Brucheiſen hat. Der Gebrauch von Seife iſt unbekannt und wird durch warmes Waſſer erſetzt. Mit derſelben Eiſen⸗ ſcherbe werden auch die wenigen Haare am Kinn und Oberlippe abgeſchabt. Dann wendet ſich die Aufmerkſamkeit des Haar⸗ künſtlers zu den Wimpern, die ebenfas abraſiert oder ausgerupft werden. Die häufigen Augenentzündungen, denen man in China begegnet ſind nicht zum geringſten Teile auf dieſe ſeltſame Sitte zurückführen. Dann werden die Ohren behandelt, jedes Fält⸗ chen poliert und ausgewiſcht, und erſt wenn all dieſe Vorarbeiten künſtler zu meiden und in dieſer Zett darf er ſich wed noch Stirn und Nacken raſteren. Später wird in k Nach einer gewiſſen Weile erſetzt ein blaue reichen darf. Heirat, ſo das weiße. Schreitet er oder einer ſeiner Söhne zur tritt ein rotes Band als Symbol der Freude in ſeine Aber neben dieſen kleineren Haarkünſtlern, die auf den die Toilettenbedürfniſſe des niederen Volkes befriedigen, in den vornehmen Stadtteilen, in prachtvoll und Iixuribs ein⸗ gerichteten Räumen die Modefriſeure der vornehmen Welt ihres Amtes. Die reichen Leute haben beſondere Bediente, deren ein⸗ zige Sorge der Pflege des herrſchaftlichen Zopfes zugewandt iſt. Die Sitte verbiet es auch dem niederen Kuli, ſeinen Zopf frei herabhängen zu laſſen, er muß ihn um den Kopf hinten oder an ſeinen Hut knoten. Dieſe kleine Aeußerlichkeit ſymboliſtert eine gewaltige ſoziale Kluft. Die Fälle ſind keineswegs ſelten, wo verarmte Chineſen Selbſtmord begingen, weil ihr Herr ſie zwin⸗ gen wollte, den Zopf zu knoten. Merkwürdigerweiſe haben die Diener das Recht, den Zopf frei zu tragen und man kann es oft beobachten, daß chineſiſche Arbeiter ihren lukrativeren und beque⸗ meren Beruf opfern, um Diener zu werden und das Recht zu haben, den Zopf unverkürzt herabhängen zu laſſen. Bei einem Beſuche iſt das erſte Erfordernis der Höflichkeit, daß man ſeinen Kleinſte geregelt iſt. So befiehlt die Sitte dem Chineſen, nach Zopf freitrage“. Ein junger Attache bei einer chineſiſchen Bot⸗ ſchaft hatte die Gewohnheit morgens per Rad ins Bureau zu fahren und vorſichtshalber pflegte er dabei das Ende ſeines Zopfes in die Taſche zu ſtecken. Einmal paſſierte es ihm, daß er ſo das Gemach der Exzellenz betrat. Wenige Wöchen ſpäter war er abberufen und in Ungnade gefallen. Jemand den Zopf abzuſchneiden, iſt wohl das größte Verbrechen, das der Chineſe kennt: auf ihm ſteht die Todesſtrafe. Denn ein Mann, der dieſes Haarſchmuckes beraubt iſt, wird von allen als ein Ver⸗ brecher angeſehen, und niemand wird ihn beſchäftigen oder mit ihm verkehren. So iſt es auch die erſte Sorge der entlaſſenen Sträflinge, ſich einen künſtlichen Zopf zu verſchaffen und die aus Europa heimkehrenden Chineſen, die im Dienſte des Fortſchrittes ihren Zopf geopfert haben und bei der kurzgeſchorenen Haar⸗ tracht bleiben, ſind wahre Helden, denn ihre Landsleute betrachten ſie nicht, anders, als wären ſie ſoeben aus dem Zuchthauſe ent⸗ laſſen. — Die Berſchönerung von Paris. Aus Paris wird berichtet: t nlei en 37 Ja „die bish ber eir gen. Der Plan des Präfekten ſi g der Tuberkuloſe vor und weite werden indirekt demf Zwecke dienen. denn neue neue öffentliche Parks ſollen geſchaffen werden. Der 9 Summe, 320 Millionen, ſind für die Anlagen neuer St die Verlängererung anderer noch nicht vollendeter vorge 1 85 diente von 489 Millionen M. verf Millionen zur Bekämpfun das Hers der Stadt mit den neuen Vororten, deren 14 ge verbinden. Insbeſondere wird beabſichtigt, die Mark Carnavalet⸗Muſeum und den Pere L Häuſern umgeben ſind, freizulegen umrahmen. — Das Unterſeeboot im Dienſte de Mediterranee in La Seyne bei Toulon hat jetzt die Kon⸗ 4 ſtruktion eines neuen Unterſeebootes vollendet, das ſpezi dieſem Zweck ausgerüſtet iſt. Das Fahrzeug iſt von zyl ſcher Form mit abgerundeten Enden; ein kleiner Kom turm in der Mitte bildet die Eingangspforte in das Innere, in dem zwei Räume mit komprimierter Luft und drei Ballaſt⸗ ableiſtungen enthalten ſind, durch die das Sinken und Heben des Bootes bewirkt wird. Unter dem Rumpf des Fahrzeuges gewahrt man ein Bleigewicht von 15 Zentnern; im Notfall kann dies Gewicht durch einen mechaniſchen Handdruck fallen gelaſſen werden, worauf das Boot auch beim Verſagen der Steuerung ſofort an die Waſſeroberfläche emporgleitet. Eine fünfzig Pfund ſchwere Notleine kann vom Innern aus bedient werden. Die Schwammfiſcherei wird durch ſeltſam geformte Zangen oder Gabeln bewirkt, die ebenfalls vom Innern des Bootes aus zu handhaben ſind. Hinter einer großen Glas⸗ luke, unmittelbar über den Oeffnungen angebracht, durch die Zangen ins Waſſer ragen, befindet ſich ein mächtiger elektri⸗ ſcher Scheinwerfer, der die Umgebung und den Meeresgrund erhellt. Ein Telephon und ein Sprachrohr ermöglichen es der Bemannung des Tauchbootes, ſich mit dem Boote, das über Waſſer den Fiſchzug geleitet, zu verſtändigen. Das Fahrzeug wurde am Samstag zum erſten Mal praktiſch erprobt; es tauchte bis zu einer Tiefe von 50 vollendet ſind, ſchreitet der Haarkünſtler zum Auskämmen und zum Flechten des Zopfes. Mit dem Haare wird dann ein buntes Band verknüpft, deſſen Farbe der Kunde zu wählen hat; aber Die franzöſiſche Hauptſtadt will den Großſtädten der Welt ein Vor⸗ bild werden und man beratet jetzt einn Plan, der die gewaltige Tel 876. 58985 elegaute 3 Zimmer⸗Wohnungen delle-&„ 8 Aüm., Bad, 0 Näh.: J. ikeſtr. 6. Mädchenzie ſebſt Zubehör zn Aaiiſctring 8 Zimmet Näh 0 nicht der Geſchmack entſcheidet, ſondern die Etikette, die bis ins Familie drei Monate lang den Haar⸗ einem Trauerfall in der Summe von 480 Millionen Mark allein zur Verſchönerung der Stadt und Verbeſſerung ihrer Einrichtungen vorſieht. Der Präfekt des Seinedepartements hat dem Stadtrat einen ausgearbeiteten Faden und zeigte vollauf be⸗ friedigende Manövrierfähigkeiten. aliserring. Hnſt Nöllefſr.1(Arabeh eeen, N eine Poſttarte: Elegante 2. 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Wey hatte ihn ent⸗ laſſen, weil er Unterſchlagungen aus der Portokaſſe in ziem⸗ ich hohem Betrage ſich hatte zuſchulden kommen laſſen. Er derband ſich nit drei Bekannten, den Schloſſern Oskar [Mellin ger und Karl Schwendemann, 20 und 21 Jahre alt, ſowie dem 18 Jahre alten Glaſer Paul Betz, um mit ihnen gemeinſam dem Kontor von Weh einen nächtlichen Beſuch abzuſtatten. Mit Sperrhaken und Meißel ausgerüſtet gelang es ihnen, ein Fach des Kaſſenſchrankes zu öffnen. Sie nahmen daraus einen Hundertmarkſchein, einiges gemünztes Geld und Freimarken, zuſammen einen Wert von rund 120., an ſich. Wertpapiere ließen ſie liegen. Schwende⸗ Frann hatte wohl ſchon von Spitzbubengepflogenheiten ver⸗ nommen, denn er ließ ein übelriechendes Andenken zurück. der Verdacht lenkte ſich ſofort auf Sonneck und die Unter⸗ uch ͤ 18.(Straftammer.) Ketterer. Vertreter der Der jſuchung ergab, daß man ſich nicht geirrt hatte. Der Rädels⸗ hrer, der ſchon zweimal wegen Diebſtahls vorbeſtrafte Sonneck, wurde trotz ſeiner Jugend zu 10 Monaten Gefängnis, Ffü [Mellinger und Schwendemann zu je 8 Monaten, Betz zu 1 Monaten Gefängnis verurteilt. Der 45 Jahre alte Schreiner Karl Kornmeier aus Smmendingen war von dem Kaufmann Auguſt Minne an⸗ Bgeſtellt. in Wirtſchaften Automaten für Zigarrenverkauf in Poppeltem Sinne„anzubringen“. In Mülhauſen i. E. ging ſihm unlängſt das Geld aus. Er verſetzte zwei der Automaten, ließ ſich aber trotzdem die ihm zukommende Proviſion aus⸗ gahlen. Für den Verkauf eines Automaten hatte er 5., für die Inſtallation.50 M. zu beanſpruchen. Das Schöffen⸗ gericht verurteilte ihn zu 14 Tagen Gefängnis. Er legt Berufung ein, aber es bleibt bei der Strafe. Erfolglos blieb auch die Berufung des Taglöhners Karl Emig, der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung mit Einſchluß einer anderen Strafe zu einer Geſamtgefängnis⸗ ſtrafe von 6 Monaten verurteilt worden war. Emig ſagt, er habe einem gewiſſen Krumm, mit dem er in der Bürger⸗ meiſter⸗Fuchsſtraße Streit bekam, nur eine Ohrfeige verſetzt. Das kann unmöglich richtig ſein, denn Krumm erlitt infolge des Schlages einen Bruch des Oberkiefers und ſtand lange in ärztlicher Behandlung. Das Schöffengericht war daher der Meinung, daß die angebliche Ohrfeige ein Puchtiger Fauſt⸗ ſchlag geweſen ſein muß, der einem Berufsboxer nicht zur Unehre gereicht hätte. Emig legte Berufung ein, drang aber mit ſeiner Ohrfeigentheorie auch bei der Strafkammer nicht durch. Die Berufung wurde als unbegründet verworfen. *„ Manunheim, 24. März.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Aſſeſſor Ulrich. Die Taglöhner Otto Heiter und Ferd. Schwende⸗ mann, 21 und 20 Jahre alt, haben im vorigen Sommer — Grosser Fleisch- und MWurst-Abschlag. Von heute ab verkaufe: Ia Rindfleiſcch 70 Pfg. p. Pfd. Ila. Roaubeef und Lenden 80„„ Ia. Ka bfleiſchh 8 5 Ia. Schweinefleiſch 65„ 5 La. 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Is. dem Schuh⸗ macher Jakob Braun vor, der ihm darauf zweimal je 83 M. lieh. Volz iſt ſchon häufig wegen Diebſtahls beſtraft, zuletzt in Mainz mit 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis. Einſchließlich dieſer Strafe wird heute eine Geſamtſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten gegen ihn ausgemeſſen. Der Küfer Karl Preiſacher iſt ein unverbeſſerlicher Fechtbruder. 46 Vorſtrafen beweiſen, daß er mit dem Aber⸗ glauben an die Arbeit ſchon längſt aufgeräumt hat. D Das Schöffengericht überwies ihn neulich neben 4 Wochen Haft dem Arbeitshaus. Seine Berufung gegen die letztere Beſtimmung bleibt erfolglos. Als Verwalter der hieſigen Zahlſtelle des Zentral⸗ verbandes der Deutſchen Zimmerer verbrauchte der Zimmer⸗ mann Franz Raab die Summe von 221.74 M. für ſich. Er erklärte heute, er ſei arbeitslos geworden, habe aber ſeiner Frau das nicht eingeſtehen wollen und habe ihr das Kaſſen⸗ geld nach und nach für die Haushaltung gegeben. Raab iſt noch unbeſtraft, weshalb trotz des Vertrauensmißbrauchs nur auf 6 Wochen Gefängnis erkannt wird. Der Bauaufſeher Watzel beſorgte neulich dem Baumeiſter Ludwig Baumann ein Protokoll zum Preiſe von 5., weil dieſer an einem Bau nicht dafür geſorgt habe, daß das Gerüſt rechtzeitig eine Bruſtwehr erhielt. Baumann legte Berufung ein und ließ heute durch ſeine Leute nachweiſen, daß das Gerüſt erſt im Entſtehen begriffen war und deshalb nicht vollendet werden konnte, weil in den unteren Stock noch größere Steine geſchafft werden mußten. Die Strafe wird aufgehoben. Vert.:.⸗A. Dr. Ebertsheim. * Zweibrücken, 24. März. Vor dem Schwure⸗ gericht der Pfalz hatte ſich heute der 25 Jahre alte Bäckergeſelle Auguſt Garrecht von Frankenthal wegen Totſchlagsverſuch zu verantworten. Der Angeklagte und die Zeugin Maſſinger— beide wurden in der Kreis⸗ kranken⸗ und Pflegeanſtalt Frankenthal beſchäftigt— hatten ſeit Juli 1907 ein Liebesverhältnis, das im September zur Verlobung führte. Nach kurzer Zeit kam es zwiſchen den Brautleuten wegen der Verſchiedenheit der Koufeſſion und anderen Gründen zu Differenzen. Die Maſſinger zog ſich immer mehr zurück, wurde einſilbig und teilnahmslos und beſchloß ſchließlich, das Verlöbnis aufzulöſen. Dieſen Be⸗ ſchluß brachte ſie auch am 10. Dezember zur Ausführung, in⸗ dem ſie dem Angeklagten den Verlobungsring zurückſchickte und in einem beigefügten Brief erklärte, daß ſie das Verlöbnis auflöſe, weil die Ehe unter den obwaltenden Umſtänden eine * Venn unſere Frauen wüßlon mit welch' geringer Mühe Schoͤnheit 8 U. filsches Aussehen tbren Zimmer⸗ 25 böden erhalten werden kann, würden mancher Arger und viele Verdrießlichkeiten ſich vermeiden laſſen. Der Erfolg ſtellt ſich aber nur ein, wenn die Gebrauchsanweiſung in allen Punkten ein befolgt und nicht nach dem alten Hauch, Grundſatz:„es wird auch gewährleiſtet ſo gehen, gehandelt wird. Dünnſtes Auftragen,— wie den Erfolg! Kein Geruch! 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Er holte dann ſeinen ſcharf⸗ geladenen Revolver aus ſeinem Zimmer und erſuchte den Portier der Anſtalt, ihm die Maſſinger zu rufen. Dieſe ließ ihm ſagen, daß ſie keine Zeit habe zu kommen. Da auch der Oberin gegenüber eine dringende Unterredung mit der Maſſinger verlangte, erteilte ſchließlich jene hierzu ihre Erlaubnis. Sie führte den Angeklagten auf die in den Hof führende Steintreppe und ſchickte ihm die Maſſinger hinaus. Er fragte ſie ſofort, was ihr eingefallen ſei, den Brief zu ſchreiben. Die Maſſinger er⸗ widerte ihm, er ſolle den Brief leſen, dann werde er ſehen und zog ſich in den Gang zurück. Garrecht nahm hierauf in die rechte Hand den Rev in die linke das Käſtchen mit dem Verlobungsring, hielt nimmſt Du den R r ich ſchieße.“ Die Maſſinger entgegnete:„Es iſt mir gleich“ und wollte ſich entfernen. Gar⸗ recht drückte ſie jedoch in eine Gangecke und feuerte aus nächſter Nähe einen Schuß auf ſie ab, der das Mädchen in Die Maſſinger brach zuſammen. Sie der Anſtalt. otzdem gab der Ange⸗ klagte noch zwei weitere Schüſſe auf ſie ab, welche ſie auf brachte er ſich ſelbſt einen Schuß in den Kopf bei und ging zurück in die Bäckerei der Anſtalt. Dort äußerte er:„daß die Maſſinger kaput ſei, daß ihm nichts daran liege“ u. a. m. mit 7 Millimeter⸗Kugeln geſetzten Wunden heilten mehreren Wochen. Die Geſchworenen ſprachen lt.„Pf. Pr.“ den Angeklagten des Totſchlagverſuchs unter Annahme mil⸗ derndere Umſtände ſchuldig. Das Urteil lautete auf 15 Jahre Gefängnis unter Anrechnung eines Monats Unterſuchungshaft. *Frankfurt a.., 24. März. Vor dem Schwur⸗ gericht hatte ſich geſtern die 30jährige Frau Luiſe Merker geb. Engelter, gebürtig aus Beerfelden im Odenwald, zu ver⸗ antworten. Sie iſt geſtändig, im Auguſt ihren 2jährigen außerehelichen Knaben erdroſſelt, und die Leiche im Keller ihrer Wohnung, Sandweg 58, vergraben zu haben. Fram Merker ſtand ſchon am 14. Januar vor den Geſchworenen. Die Verhandlung wurde aber damals vertagt und die Ay⸗ geklagte auf ihren Geiſteszuſtand unterſucht. Das Gutachten der Sachverſtändigen geht dahin, daß die Angeklagte erblich belaſtet und geiſtig minderwertig, aber bei Begehung der Tat nicht unzurechnungsfähig geweſen ſei. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, ſodaß die Angeklagte frei⸗ geſprochen und aus der Haft entlaſſen wurde. B—''rBrrr————————r—— Heute Donnerstag Abend frische warme + Hausmacher Griebenwurst (Thüringer) 76789 von anerkannt vorzüglichem Wohlgeschmack emptehlen Geschw. Leins. O6, 3 Schenswürdigkeit in Mannheim, Stadt mit ca. 178000 Einwohner, über 50 Möbelgeschäfte laut Adressbuch, darunter mit grosser Auswahl Möbelgeschäft 8 6, 3 Wilnelm Schönborger. 78234 Rolladen und Zalouſien iert Wilhel Günter, I. 12, 1 2 Aoſſeref. 2520 det u eepar A für Jerz- u. Nervenkrankheiten Kopfſchmerz, Schlafloſigteit, Angſtgefühl, Jschias, Veits⸗ tanz, Hyſterie, Neuralgien. 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