Are E ee Abonnemenkz Badiſche Bollzzetung) In ſerate: Telegramm⸗Adreſſe: 90 Pfeunig monatfich. 7 5 —.— bede 2 1 diſch E Neu ˖ II—— enfſchlag Pr..4 pro Quartal. Einzel⸗Numme 5 Big⸗ 33 1449 Anabbzängige Tageszeitung. Maunheimer Volksblatt.) nähmen. Druckarbeiten 641 Die Gslonel-gelt... 2 Ufß Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktton. 377 Auszwärtige Inſerate 80„ in Mannbeim und Umgebung.(ausgenommen Sonutag) in Berlin und Aarlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Solul der Inferaten-Anuahme ſüöt bas Mittagsblam Morgens 3 9 Ubr, für das Abendblati Nachmittags 3 Uhr⸗ VVVVVVVVV Nr. 170. Freitag, 10. Abril 1908. Gnittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. (fpfpfffffcfffffcfc——————— Politische Iebersicht. Maunheim, 10. April 1908. Fürſt Bülow im Vatikan. Ueber den Beſuch des Fürſten Bülow im Vatikan während ſeines Aufenthalts in der Karwoche zu Rom erfahren die „Münch. N..“ von unterrichteter Seite, daß der Reichs⸗ kanzler und Miniſterpräſident als leitender Staatsmann im Reich und Preußen, wo die Bevölkerung zum großen Teile katholiſch iſt, nach diplomatiſchem Brauch verpflichtet iſt, bei einem Aufenthalt in Rom dem Papſte Gelegenheit zu geben, ſich zu äußern, ob das Haupt der katholiſchen Kirche den fremden Staatsmann empfangen wolle. Dies iſt auf amtlichem Wege, durch die preußiſche Geſandtſchaft, geſchehen, und die Ant⸗ wort ging dahin, daß der Papſt den Wunſch habe, den Reichs⸗ kanzler zu ſehen. Eine politiſche Bedeutung hat dieſer Gang in den Vatikannicht. Der Papſt hat ſich kur mit dem religiöſen Verhalten der deutſchen Katholiken zu befaſſen. Einen Einfluß auf die politiſchen Vorgänge und Maßnahmen erſtrebt er nicht und ein ſolcher würde ihm auch von der Reichs⸗ und der preußiſchen Regierung verweigert werden. der Kurie als korrekte Neutralität bezeichnet. So beſteht große Wahrſcheinlichkeit, daß in der Unterredung des Papſtes und des Fürſten Bülow das Gebiet der inneren deutſchen und preu⸗ ßiſchen Politik überhaupt nicht berührt wird, auch nicht die pbpolnkſchen Angelegenheiten. Wenn der Reichskanzler nach dem Papſt auch dem Staatsſekretär ſeinen Beſuch abſtaktet, ſo iſt dies ebenfalls nur ein Akt diplomatiſcher Courtoiſte. Der Wechſel im württembergiſchen Finanz⸗ miniſterium. Der Staatsanzeiger veröffentlicht die Penſionierung des Finanzminiſters v. Zeyer und die Ernennung des Präſidenten der Hofdomänenkammer v. Geßler zum Nachfolger Zeyers. Ein Handſchreiben des Königs gedenkt dankbar der zehn⸗ jährigen Miniſtertätigkeit Zeyers, dem der König ſeine Büſte in Bronze verlieh. Der Rücktritt Zeyers war ſchon am 20. März vom Staats⸗ anzeiger als bevorſtehend angekündigt worden, und zwar mit Rückſicht auf das hohe Alter des Miniſters. Auch im Juni 1906 ſagte man in Beamtenkreiſen dem Finanzminiſter Rücktritts⸗ gedanken nach, und zwar im Zuſammenhang mit dem dama⸗ ligen Wechſel im Präſidium des Miniſteriums. Die Großtat, die Zeyers Name dauernd in der Geſchichte des Landes erhalten wird, iſt die württembergiſche Steuerreform vom 8. Auguſt 1903, die nach achtjährigen heißen Parlamentskämpfen endlich unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Die Entwürfe zu den drei Steuergeſetzen ſtammten allerdings in der Anlage bon dem Vorgänger Zeyers, dem unvergeſſenen Riecker, aber Was die polniſchen Fragen anbetrifft, ſo wird hier die Haltung Zeyers Verdienſt iſt deshalb nicht geringer anzuſetzen; denn es war kein leichtes, die Rieckerſche Hinterlaſſenſchaft über Berge folg, der um ſo höher einzuſchätzen iſt, als Zeyer die Gabe der Rede verſagt war, er alſo lediglich auf das Gewicht ſeiner ſach⸗ lichen Gründe angewieſen war. Die ſtaatswiſſenſchaftliche Fakultät der Univerſttät Tübingen hat den Abſchluß des großen Reformwerks dadurch geehrt, daß ſie den Finanzminiſter zum Ehrendoktor ernannte. Der neue Finanzminiſter v. Geßler iſt ſchon lange als Nachfolger Zeyers in Ausſicht genommen ge⸗ weſen; ſein Name wurde 1906 bereits genannt. Arbeitstarifvert äge von ungelernten und land⸗ 8 wrtſchaftlichen Albeitern. ⸗arbeiterinnen Deutſchlands hat im Jahre 1907 in 52 Orten 93 neue Tarife abgeſchloſſen, davon 3 in der Papierinduſtrie, 18 in der deutſchen Induſtrie, 29 mit Ziegeleien, Schamotte⸗ und Zementfabriken 1 in der Konſerveninduſtrie, 3 in land⸗ wirtſchaftlichen Nebenbetrieben und 28 mit diverſen Fabri⸗ kanten. Bemerkenswert aus dem Vorwort der lehrreichen Zu⸗ ſammenſtellung iſt folgende Bekundung: Ueber die Vorzüge von Tarifen für die gewerkſchaftlich organiſterten Arbeiter braucht man heute beſondere Dar⸗ rgen nicht mehr zu machen. Die Zeiten ſind vorbei, in denen man Tarifabſchlüſſe gleichbedeukend mit„Arbeiter⸗ verrat“, Verflachung und Verſimplung des Klaſſenkampfes einſchätzte. Von der einſtmals im Schwange geweſenen, über alles vernünftige Maß hinausgehenden Verurteilung der übertriebenen günſtigen Beurteilung der Tarifabſchlüſfe. Man hat jetzt für die Wertſchätzung den richtigen Maßſtab —(Die preußiſchen Landtäagswahlen). Aus Neuwied ſchreibt die„Köln. Ztg.“: Von national⸗ liberaler Seite wird mitgeteilt, daß trotz des weiteſtgehenden Entgegenkommens der Nationalliberalen Partei der Bund der Landwirte im Kreiſe beſchloſſen habe, mit dem Zentrum ge⸗ meinſam den Kandidaten Pfarrer Heckenroth aufzuſtellen. Die Nationalliberale Partei wird deshalb ſelbſtändig vorgehen und als Kandidaten Herrn Karl Neizert aus Neuwied auf⸗ ſtellen. —(Der Landesausſchuß der National⸗ liberalen Partei Württembergs) ſandte nach der Annahme des Vereinsgeſetz es einen Glückwunſch an den Abg. Hieber,„den tapferen Führer, den glänzenden Redner, den klugen Vermittler, dem das deutſche Volk die glückliche Vollendung des großen walalen Werkes mit in erſter Linie verdanke.“ —[/Der Jungliberale Verein Bayreuth) hat unter Hinweis auf das Vorgehen des Bamberger Erzbiſchofs Dr. Abert gegen den Pfarrer Tremel ſich an die Reichs⸗ fakultäten ſämtlicher deutſchen Univerſitäten gewendet, mit dem von Schwierigkeiten zum glücklichen Ende zu bringen, ein Er⸗ Der Verband der Fabrik-, Land⸗ und Hilfsarbeiter und Tarifverträge hält man ſich heute ebenſo fern, wie von der Jtages ſtatt, Miniſterpräſident Fürſt Bülow verlas die Königlich⸗ Botſchaft, durch die der Landtag geſchloſſen wird. Der P Aufruf, durch Klarſtellung des Rechtsſtandpunktes in dieſer Sache eine Grundlage in dem aufgezwungenen Kampf für die Freiheit deutſcher Staatsbürger aller Konfeſſionen zu ſchaffen. Der Jung⸗ liberale Verein Bayreuth vertraut, daß dieſem Aufruf umſo williger Folge geleiſtet werde, als es ſich hier nicht nur um die Verteidigung des hohen Gutes der ſtaatbürgerlichen Freiheit gegen die kirchliche Gewalt handelt, ſondern auch gerade um die eigene Sache der deutſchen Univerſitäten, die ſelbſt unter den Gewali⸗ akten der ultramontanen Uebermacht in letzter Zeit ſchwer zu leiden gehabt haben. Der Jungliberale Verein hat ferner beſchloſſen, den ihm aufgezwungenen Hampf diesmal bis zum Ende durchzufechten. 5 —(Jugendgerichtshöfe in Württem berg.] Nach einem im Württembergiſchen Staatsanzeiger veröffentlichten Be⸗ richt des Württembergiſchen Juſtizminiſters werden vom 1. Juli ab bei allen Amtsgerichten des Landes für ſchöffengerichtliche Strafſachen gegen jugendliche Perſonen inſofern beſondere Vor⸗ kehrungen getroffen, als dieſe Strafſachen dem Geſchäftskreiſe des aufſichtsführenden Amtsrichters, der mit der vormundſchafts⸗ richterlichen Tätigkeit betraut iſt, zugewieſen werden. Nach Mög⸗ lichkeit ſoll auch eine äußere Abſonderung der Hauptverhand⸗ lungen gegen jugendliche Perſonen von den übrigen ſchöffenge⸗ richtlichen Verhandlungen durchgeführt werden. — In dem Prozeß wegen der Wahlrechts⸗ demonſtrationen in Berlin) am 21. Januar fällte geſtern Abend das Landgericht das Urteil. Von den Angeklagten erhielten die Haupträdelsführer Albrecht, Lillge und Matuſchek wegen Aufruhrs je ſechs Monate Gefängnis unter Anrechnung von je zwei Monaten Unterſuchungshaft. Die anderen Angeklagten kamen mit geringeren Gefängnisſtrafen davon.—5 —(Schluß des preußiſchen Landtags.] Geſtern fand in Gegenwart ſämtlicher in Berlin anweſenden Staats⸗ miniſter die gemeinſame Schlußſitzung beider Häuſer des Land⸗ des Abgeordnetenhaufes v. Kröcher brachte ein dreifach auf den Kaiſer aus, in das die Anweſenden begeiſtert einſti ——— 55 Badiſche Politi.. oe. Karlsruhe, 9. April. Der engere Ausſchuß Deutſchen Volkspartei für Baden hat ſein Bedaue und ſeine Mißbilligung über die Zuſtimmung der demokrati⸗ ſchen Reichstagsabgeordneten zum Sprachenkompromiß aus⸗ geſprochen. Dem am 31. Mai zu Hornberg ſtattfindenden Delegiertentag ſoll ebenfalls Gelegenheit zur Ausſprache über dieſe Angelegenheit gegeben werden. 5 Freibur g, 9. April. Der liberale Verein hiel Mittwoch abend ſeine Hauptverſammlung ab. De erſte Vorſitzende, Herr Univ.⸗Profeſſor Dr. Fabrieius, der die ſehr ſtark beſuchte Verſammlung begrüßte und leitete, mach einige Mitteilungen über die Vereinstätigkeit im abgelaufenen Jahre, worauf der zweite Vorſitzende, Herr Stadtrat G mer, den Geſchäftsbericht erſtattete. Er ſprach über di anſtaltungen, über Agitation und Organiſation des V der zurzeit 840 Mitglieder zählt. Der Kaſſenbericht verzeic net einen durchaus befriedigenden Abſchluß trotz der große Darch grade Gassey. „Ruman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.] Die Majorin lächelte über alle Tanzſtundenmütter hinweg. RNun konnte ſie nichts mehr kümmern. Selbſt Witta von Mon⸗ berts roſa Tüllkleid mit den blitzenden Tautropfen, das ſie beim Kommen doch ein bißchen irritiert, verblaßte vor den jüngſten Begebenheiten. Aniane ſah„reizend“ aus! Dieſes Kind, es war gewiß noch zu großem berufen! Und die Majorin Buttler ſpann phantaſtiſche Träume während die Jugend beim Klang der Polo⸗ naiſe freudeglühend vorüberzog. 35 5 „Keine Schwalbe bringt, keine Schwalbe bringt Dir zurück, wonach Du weinſt,“ iutonſerte die Muſik und hoch hoben ſich die Arme der jungen Paare, duftige Blumen in den Händen, als wollten ſie das Glück haſchen und feſthalten, das ihnen ſo goldig lachte. Doch die Schwalbe ſingt, doch die Schwalbe ſingt Im Dorf wie einſt,“ ſummten die Mütter leiſe mit und mancher goldener, längſt ber⸗ wehter Jugendtraum zog in ihrer Erinnerung auf.—— Eines der letzten Pagre war Rammelsburg und Rahel von Wolfhardt. Matt leuchtend, wie Perlmutter, ſchimmerten Rahels weiße Schultern auz dem duftigen Tülltleide hervor. In dem botgoldenen Gelock Rahels lag wie ein Stern eine große weiße Tuberroſenblüte. Und Tuberroſen ſchmückten die junge Bruſt Aud es ging wie ein Rauſch von den weißen Blüten aus, der auch Rammelsburg wider Willen gefangen nam 14 „Wir gehören eigentlich heute beide garnicht unter die Tan⸗ zenden,“ bemerkte Rahel, ſchalkhaft zu dem Rittmeiſter aufſehend, „darum haben wir uns auch wohl zuſammen gefunden?“ Er ſah ſie prüfend an.„Es war mir ein Bedürfnis, Rahel,“ flüſterte er,„endlich einmal nach ſo langer Zeit aus IhremMunde zu hören, daß es Ihnen gut geht, daß Ihnen die Jahre, die Sie fern waren, freundliches gebracht, was ich Ihnen ſo ſehr ge⸗ wünſcht.“ Eim finſterer Blick aus den halbgeſchloſſeneu Augen Rahels traf den Rittmeiſter. Die roten Lippen preßten ſich feſt auf⸗ einander. Rahel ſchwieg lange; die viel verſchlungenen Touren der Polonaiſe erforderten augenſcheinlich ihre ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. „Es war mir leider neulich bei der Schlittenfahrt unmöglich, in Ihre Nähe zu kommen, gnädiges Fräulein,“ nahm dey Ritt⸗ meiſter die Unterhaltung wieder auf. 8 Rahel lächelte höhniſch. Der ſonnige, ſchalkhafte Zug von vorhin war vollſtändig verflogen. 5 „Ich lerne Sie von einer ganz neuen Seite kennen, Baron, erwiderte ſie endlich.„Es war ſonſt nicht Ihre Sache, nichts⸗ ſagende Redensarten zu machen.“ Eine helle Röte ſtieg in Rammelsburgs Antlitz. 5 „Ich glaube, gnädiges Fräulein, die Bergangenheit gäbe mir ein Recht, mich Ihnen als Freund zu nahen.“„ Jetzt war es Rahel, der das Blut ſiedend heiß ins Geſicht lieg. 5 „„Die Vergangenheit, Baron von Rammelsburg, ſoll ausge⸗ löſcht ſein, hören Sie, ganz ausgelöſcht. Ich will nicht, daß man mich daran erinnert. Es iſt taktlos von Ihnen. Ich war ein unbedachtſames Kind und——“ „Rahel. Rahel,“ begütigte der Rittmeiſter ſeine Dame, da ſich eben die Polonaiſe in einem Walzer auflöſte, zum Ausgang die alten Geſchichten begraben.“ ten, ſpöttiſchen Bemerkungen, die während der einzelnen Toure Durchlaucht“, ſagte ſie, auf ihre gefüllte Tanzkarte zer des Saales führend,„noch immer die alte Leidenſchaftlichteit, die Imit dem Kopf durch die Wand will? Ich glaube, Ihnen be⸗ wieſen zu haben, daß Sie keinen teueren Freund haben, al und vergeſſen. Rahel, das können Sie mir glauben, habe auch nicht. Und jetzt kommen Sie, jetzt wollen wir kanze Und das ſchöne Mädchen wiegte ſich im Tanze Bruſt und die Duftwellen der Tuberroſen fluteten über und nahmen ihm faſt den Atem. Wie weich und warm junge Frauenkörper an ihn anſchmiegte! Sie war doch dieſe Rahel, ſündhaft ſchön, aber er liebte ſie nicht und e ſte nie geliebt.— Aniane hatte dieſen Tanz wie im Traumte getanzt ihre junge Seele ging es wie ein Klingen. Die Zärtht Pruzen Ton, wenn er leiſe und gütevoll zu ihr herniede der warme Klang in ſeiner Stimme, weckte ein Rauſchgefül ihrer Bruſt, wie ſie es bisher nie gekannt. Was taten ih Witta von Monberts höhniſchen Blicke und die halb unt verworren an ihr Ohr klangen. Nein, Witta konnte ſie he nicht kränken! Alles, was ihr Prinz Dolf⸗Dietram angetan, wa⸗ ausgelöſcht in dentAugenblick, da er heute ſie, die Verſeymähte ur Verachtete in den Mittelpunkt des Feſtes ſtellte. Aniane ſchloß die Augen, es war ihr, als flöge ſie, Prinzen Arm umſchlungen ſtvacks in den Himmel hinein. Tanz gehörle ihr, der einzige, der vielleicht nicht erzwungen — und den wollte ſie auskoſten und dann— wie dünkel es, was dann kam! ̃ Der Walzer, der ſich in die Polonaiſe anſchloß, war zu E Dolf⸗Dietram ſtand, ſich verneigend, vor Aniane. 55 „„Sie zürnen mir nicht mehr, gnädiges Fräulein?“ Sie lächelte voll herzzerreißenden Wehes zu ihm ich muß Durchlaucht ſchon bitten, die Engagements, mir, ſondern den Wünſchen Eurer Türchlaucht gelte zut migchen. Ich werde dieſe Tänze nicht tanzen, 2. Seitt ————— Geueralseinzeiger. Wittägbiah Mannheint, 10. Aptil. Berein geſtellt wurden. Im weiteren Verlaufe der Verſamm⸗ „Freiburger Boten“ gegen mehrere angeſehene Mitglieder der „Freiburger Boten“ gegen mehree angeſehene Mitglieder der liberalen Partei, beſonders aber gegen den Direktor des Jandesgefängniſſes, Herrn Major a. D. Oberregierungsrat opp, gerichtet wurden. Eine Reihe von Rednern, darunter Auch die Vertreter, des jungliberalen Vereins und des libera⸗ len Volksvereins, gaben ihrer Entrüſtung Ausdruck über die Beſchimpfung, die einer ſo hochſtehenden, edlen, vornehm der⸗ kenden und handelnden Perſönlichkeit wie Herrn Oberregie⸗ rungsrat Kopp zugefügt worden ſei. Die Verſammlung beſchloß einmütig, eine mit Unterſchriften verſehene Erklärung in der Sache zu veröffentlichen, in der dem Vorgehen des „Freiburger Boten“ entgegengetreten und der allgemeinen Entrüſtung Ausdruck gegeben wird. Der Vorſitzende ſprach unter Zuſtimmung der Verſammlung dem liberalen Abge⸗ ordneten der Stadt Freiburg lebhaften Dank aus für ſeine Tätigkeit. Mit einem Appell zu treuem Zuſammenhalten und kifriger Arbeit für die Partei ſchloß der Vorſitzende um 12 Uhr die Verſammlung. * Donaueſchingen, 9. April. Nach neuerdings hier⸗ ger gelangten Mitteilungen wird der Kaiſer am 10. nächſten Monats hier zur üblichen Frühjahrsjagd eintreffen. Ueber die 2 Dauer ſeines Aufenthalts ſteht noch nichts Beſtimmtes feſt. Badiſcher Landtag. [Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2. Kammer.— 63. Sitzung, Karlsruhe, 9. (Schlußj. Abg. Weishaupft bringt einen Wunſch der Gemeinde Hagenau zur Kenntnis der Regierung, der auf Erwerbung zweier domänenärariſcher Gewanne gehe, die der Regierung leinen großen Nutzen bringe. Geheimrat Reinhardt er⸗ klärt, daß Hagenau dieſen Wunſch der Domänenverwaltung noch nie vorgetragen und daß irgend welche Prüfung der Frage nicht habe eintreten können. Er könne deshalb heute darauf keine Antwort geben. Abg. Blümmel vertritt bei Titel„Rothaus“ die An⸗ ſchauung, daß der Staat ſich eigentlich nicht auf Betriebe werfen ſollte, die dem Privatkapital vorbehalten ſeien, er möchte deshalb die Anſchauung vertreten, daß es nicht ange⸗ brachte ſei, in ſcharfe Konkurrenz mit den Privaten zu treten. Jedenfalls ſollte vom Ankauf von weiteren Wirtſchaften abge⸗ ſehen werden. Abg. Kramer vertritt den Standpunkt, daß die Brauerei leine Schmutzkonkurrenz treibe, doch ſollten die Bahnhofwirr⸗ ſchaften mehr auf Rothaus Rückſicht nehmen. Abg. Heimburger: Rothaus ſolle einen gewiſſen Unterſchied machen zwiſchen der Konkurrenz mit großen und Heinen Brauereien. Abg. Kramer befürwortet, daß man die Berufsfiſcher hei dem Verpachten der Schlittſchuhbahnen berückſichtige. Des weiteren tritt Redner für ein größeres Entgegenkommen bei dem Angelſport ein. Die Einnahmen werden Rehmigt. Geheimrat Reinhardt beſpricht dabei die Bemänge⸗ lungen Venedeys über die zu billig abgegebenen Dienſtjagden, die obendrein zu groß ſeien. Im Verlauf der Zeit ſeien die Dienſtſagden in der Mehrheit in Regiejagden umgeändert worden. Damit iſt das Budget erledigt. Abg. Breitner berichtet ſodann über die Petition des Bauunternehmers Pasquele Bornascoui in Grafenhauſen, Entſchädigung wegen erlittener Verluſte beim Wiederaufbau der Stagatsbrauerei Rothaus betr. Da weder rechtlich noch moraliſch ein Grund vorliege, der Petition nachzukommen, geht der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Wittemann trat in warmer Weiſe für den Pe⸗ lenten ein. Er wolle keinen Gegenantrag einbringen, er bitte eber die Regierung, aus Erbarmen etwas zu tun. Dem Antrag ſelbſt wird zugeſtimmt. Abg. Kolb berichtet über das Budget der Salinen⸗, der Münz⸗ und allgemeinen Kaſſenverwaltung und beantragt An⸗ nahme der geſtellten Forderungen. Abg. Görlacher bittet die Salinendirektion, der Bau⸗ lätigkeit in Dürrheim nicht im Wege zu ſtehen im Hinblick auf die Entwicklung dieſer Stadt. Der Regierung möchte er den Porſchlag machen, zu ermöglichen, den Invaliden der großen Kriege den Weg zum Beſuch der Dürrheimer Saline zu ebnen und o die Frequenz zu ſteigern. April. ohne erhebliche Debatte ge⸗ 1* aee ee desaeg eegadlcunserug Dolf⸗Dietrams Augen blitzten zornig über Aniane hin. Es hätte nicht viel gefehlt, ſo hätte er ärgerlich mit dem Fuße ge⸗ ftampft. Was fiel denn dem dummen Mädchen ein? „Aber, mein gnädiges Fräulein, ich kann doch die Herren Richt veranlaſſen, ihre Anſprüche aufzugeben.“ Jetzt würen es Anjanes Augen, die ihm zornig entgegen⸗ flammten.„Ich habe Sie in keiner Weiſe autoriſiert, Durch⸗ laucht, meine Tanzkarte durch Ihre Freunde beſetzen zu laſſen. Ich verzichte ein für alle mal auf die Ehre, auf„allerhöchſten Befehl“ zum Tanze begehrt zu werden. Sagen Sie das bitte Ihren Freunden, oder ſagen Sie es Ihnen nicht, ganz wie Sie wünſchen.“ Des Prinzen Augen ſprühten, aber ſie hingen doch voll In⸗ fereſſe anu dem jetzt ganz erblaßten Mädchengeſicht, das ſich ſo ſtolz und beſtimmt zu ihm empor hob. Merkwürdig, der ſchreckliche Aſternkranz entſtellte ſie gar⸗ kicht ſo. Es war ihm einen Moment, als ſähe er wie einen hol⸗ den Traum ein zartes Blumengeſicht, das ihm unſagbar ſüß er⸗ ſchien. „Gnädiges Fräulein haben überf Ihrer Tanzkarte vertreten bin.“ Er ſagte es ſtolz, mit einem kleinen dünkelhaften Hochmut, der ihn zuweilen, trotz aller Leutſeligkeit, deren er ſich im Um⸗ hange mit den Tannenroder Bürgern befleißigte, überkam. Fortſetzung ſolgt“ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Bei dem„Erſten Volkskonzert der Vereinigten Männer⸗Ge⸗ fangvereine Mannheim“ am kommenden Sonnta g, wirken die Aktivität der Vereine: Arion, Arbeiterfortbildungsbverein, Aurelia, Badeniga Neckarau, Flora, Frohſinn, Flügelrad⸗Geiell⸗ ſchoft, Harmonie⸗Lindenhof, Liederhalle, Liederkranz, Licber⸗ kejel. Sängerbund, Sängerßalle, Sängerkreis, Sängerluſt, Sing· hen, daß auch ich noch auf An der weiteren Debatte beteiligen ſich die Abg. Witte⸗ mann, Pfeiffle, der über die Arbeiterverhältniſſe in Rap⸗ penau und Dürrheim ſich ausläßt. Man ſollte verſuchsweiſe ein⸗ mal verſuchen, das Eintrittsgeld in die Salinen abzuſchaffen. Es ſprechen weiter die Abgg. Reuwirth, Hilpert. Geheimrat Reinhardt: Die Regierung bringe ſorvohl dem Solbad Dürrheim wie Rappenau das weiteſte Intereſſe ent⸗ gegen. Wenn man mit einem Ortsbauplan nicht herporgetreten, ſo habe es an den nötigen Mitteln gefehlt. Die Straßenangelung der Stadt Dürrheim müſſe vorangehen. Auch die Domänenver⸗ waltung anerkenne die Notwendigkeit von Anlagen in Rappenau. Man werde der Gemeinde entgegenzukommen ſuchen. Geheimrat Honſell verbreitet ſich über die Stromabgabe von elektriſcher Kraft in Dürrheim an Private. Gegen 2 Uhr wird die Sitzung abgebrochen. ——— Generalverſammlung des nationalliberalen Vereins Heidelberg. un. Heidelberg, 9. April. Herr Stadtrat Ueberle erſtattete zu Beginn der Ver⸗ ſammlung den Rechenſchaftsbericht, der einen ſehr guten Kaſſen⸗ beſtand ergab. Dem Rechner wurde Entlaſtung erteilt. Der Jahresbericht konnte wegen Erkrankung des 1. Vorſitzenden Prof. Quenzer nicht ausführlich erſtattet werden. Der Verein zählt jetzt etwa 700 Mitglieder. Die Verſammlungen finden jeden Montag abend in der Stadthalle ſtatt. Als 2. Punkt ſtand die Frage der⸗ Aufnahme von Franen als Mitglieder in den Verein auf der Tagesordnung. Der Antrag hierzu wurde bom engeren Ausſchuß bereits vor einiger Zeit geſtellt. Diete Frage wurde in längerer Diskuſſion uusführlich erörterkt. Es ſprachen ſich für den Antrag die Herren Prof. Metzger, 1 Rohrhurſt und Dr. Elfenhans aus. Letzteren betonte, daß mit der Zulaſſung der Frauen zur Mitgliedſchaft auch die Zulaſſung zum aktiven und paſſiven Wahlrecht konſeguenterweiſe verknüpft ſei. Herr Ueberle erwiderte hierauf, daß die Partei dies jedoch mit der Zulaſſung zur Mitgliedſchaft nicht beaßſich⸗ tige. Gegen die Zulaſſung der Frauen ſprach ſich Herr Bezirks tierarzt Väth aus. Der Antrag wurde mit allen gegen 3 Stim⸗ men angenommen. Hierauf ergriff Herr Oberbürgermeiſte Dr. Wilckens das Wort zu einem Referat üser die neue badiſche Beamtengeſetzgebung, die heuer den bad. Landtog beſchäftigt. Dr. Wilckens gkaubt, daß man auf einen Erfolg in ppſitive⸗ Richtung ho ſe dürde. Das neue Beamtengeſetz wurde erſt kurſoriſch in der Kommiſſion beraten, doch gibt ſich lebhafte Agitation in den beteiligten Be⸗ amtenkreiſen kund und in der weiteren Bepölkerung ſieht man ein, daß eine Aenderung nötig iſt. Der letzte Tarif von 1894 entſpricht jetzt nicht mehr den Anforderungen und bedarf infolge der geſteigerten Lebenshaltung einer Reviſion. Der geſamte Mehraufwand für den Gehaltstarif beträgt 7 Millionen, wobei zu bemerken iſt, daß der Beharrungszuſtand erſt in—10 Jahren erreicht wird, bezügl. der Ruhegehalte ſogar erſt in 20—80 Jah⸗ ren. Davon entfallen auf die etatsmäßigen Beamten 4 338 000 Mark, und zwar%½ Millionen auf die allgemeine Staatsver⸗ waltung, das Uebrige auf die Eiſenbahnverwaltung. 940 000 M. kommen für Ruhegehalte inbetracht und 755 000 M. für die Hin⸗ terbliebenenverſorgung. Nach Abzug von 350 000., die von Staat und Gemeinden zu bezahlen ſind, und von 3 Millionen für die Eiſenbahnverwaltung verbleiben noch 3½ Millionen, die von den Steuerzahlern zu tragen find. Für die Budgetperiode 1908/09 iſt ein Mehraufwand von 2,8 Millionen erforderlich. Von Beamtenkreiſen ſind mehr als 100 Petitionen, die dieſe Voxlage betreffen, an die Kommiſſion gelangt, was ſich daraus erklärt, daß die großherzogliche Regierung ganz im Stillen ge⸗ arbeitet hat. Dych ſprechen die zahlreichen Petitionen für eine geringe Zufriedenheit mit der Regierungsvorſage. Die Beamten haben u. a. angeregt, es möge in dieſer Budgetperiode nur eine Teuerungszulage beſchloſſen werden und die eigentlichen Bera⸗ tungen auf die nächſte Landtagsſeſſion verſchoben werden. Dr. Wilckens ſpricht ſich aber für eine ſofortige prinzipielle Beratung aus, wenn auch die Finanzlage nicht roſig ſei. Beſorgniserregend ſei ſie nicht. Man ſolle jetzt die Gelegenheit nicht unbenutzt vor⸗ beigehen laſſen. Er erinnert dabei an die Lehrervorlage vor 2 Jahren. Redner beſprach ſodann die Verbeſſerungen, die der Entwurf in Ausſicht ſtellt. Da hierüber bereits früher in der Preſſe berichtet wurde, wollen wir bereits Bekanntes nicht wie⸗ derholen. In der Kommiſſion ſuchen alle politiſchen Parteien etwas Poſitives zu exreichen. Von dem Gehaltstarif wurden bis jetzt die Abteilungen—6 bearbeitet und man hofft bis Oſtern damit zu Ende zu lommen. Dr. Wilckens teilte ſodann die von der Kommiſſion beſchloſſene Faſſung der§§ 12 und 16 der Ge⸗ haltsordnung mit. Die Uebergangsbeſtimmungen werden allen Beamten ſofort erhebliche Gehaltsaufbeſſerung bringen. Der Tarif ſoll aber erſt nach beendeter Beratung im ganzen bekavnt gegeben werden. Es ſei ein öffentliches Geheimnis, daß weſent⸗ liche Verbeſſerungen darin enthalten ſind. Namentlich die Eiſen⸗ 27 7 derein und Württemberger Verein, mit. Der Vorverlauf der PI bierten Pläßze in Sgaal, Kolonnade und auf der Em⸗ verkauft werden, denn Sitzgelegenheit vorhanden iſt.* Zur Umwandlung des Berliner Leſſing⸗Hauſes, Am Königs⸗ graben 10, in eine Dichtergedächtnisſtätte und ein Muſeum für dramatiſche Kunſt ſind nunmehr die erſten Schritte geſchehen. Die Lokalitäten im Erdgeſchoß links vom Eingang werden zur⸗ eit unter Beteiligung des Vereins für die Geſchichte Berlins und anderer Körperſchaften mit einigen Bildern und Bildwerken ausgeſtattet, die auf Leſſing, ſeine Zeit und ſeine Werke, nament⸗ lich auf die hier entſtandenen„Minna von Barnbelm“ und „Ladkoon“ Bezug haben. Der Grundſtock einer Bibliothek iſt nach den Mitteilungen des Geſchichtsvereins bereits vorhanden, auch werden Erſtausgaben von Leſſings Schriften ſowie ſeiner Zeitgenoſſen und andere Erinnerungen an jene literariſche Epoche zur Ausſtellung gelangen. Stiftungen für das Leſſing⸗ Haus werden mit Dank entgegengenommen; Meldungen ſind an den Schriftführer des Komitees, Herrn Georg Richard Kruſe, Schöneberg, Fritz Reuterſtraße 7, zu richten. Das„Veſſing⸗ Zimmer“ ſoll ſobald wie möglich der Oeffentlichkeit übergeben werden. Hinter den Kuliſſen des„Salous“. Der„Saton“, der in dieſen Tagen wieder zu Paris eröffnet wurde, ſpielt in einem der Romane -las eine große Rolle. In dem Künſtlerromane„'Oeuvre“ bil⸗ det einen der meiſterhafteſten Teile die Schilderung der Vorberei⸗ tungen zum Salon: die fieberhafte Arbeit, die die Künſtler ent⸗ wickeln, um ihre Werke noch vor Torſchluß für den Salon ſertig au bekommen, die Tätigkeit der Jüry, der große Tug der„Ver⸗ niſſage. Für Zolas Arbeitsweiſe iſt es ſehr bezeichnend, daß, wie bahner ßaben eine Erhöhung der Bezüge erfahren. Noch nicht erörtert wurde die Frage, ob die Volksſchullehrer in den Ge⸗ Beiläufig erörtert wurden 11• der 12 Pfennigfatz eingeführk werden. Es tritt jetzt auch die Frage in den Vordergrund, ob einmalige große Ausgaben aus Anlehensmitteln beſtritten werden ſollen. Die Regierung geigt ſich jetzt dieſer Frage gegenüber nicht mehr ſo ſcharf ab⸗ lehnend wie früher. Redner hält eine Anlehenspolitik in ver⸗ nünftigen Grenzen für wünſchenswert. Die Amortiſation der Eifenbahnſchuld in Baden geht ſehr ſchnell vonſtatten und es ſteht zu hoffen, daß der Zuſchuß von 4 Millionen bald nicht mehr nötig ſein wird. Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens betonte zum Schluß, daß die Beamtengeſetzgebung in ſozialer und kulluceßber Beziehung eine höchſt wichtige Frage iſt und er hofft, daß ſie die allgemeine Billigung und Zuſtimmung findet. Herr Skadr⸗ rat Ueberle ſtattete dem Redner den Dauk der Verſammlung aß In der Diskuſſion ſprach ſich Herr Bankdirektor Dorn füe dit Einreihung der Volksſchullehrer in den Gehaltstarif ans Ir fragte ferner an, öb die Mobiliarverſicherung verſtaatlicht wer. den ſolle. Dr. Wiſckens antwortete ihm, daß ihm davon nichts bekannt ſei. Die Petition liege zwar der betr. Kommiſſion vor, aber er glauhe kaum, daß dieſe Sache im jetzigen Landtage u Sprache kommen werde. Hierauf ſchloß Herr Stadtrat UHeberle die Verſammlung gegen halb 12 Uhr. Er teilte mit, daß ſich bereits 21 Frauen als Mitglieder zum nativnalliberalen Verein angemeldet haben, zumteil ſolche, deren Männer noch nicht Mit⸗ glieder find. Aus stadt und Land. Mannheim, 10. April 1908. Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlages für 1908 am Donnerstag, den 9. Aurit (Dritter Tas.] (Schluß). Sto. Reichel wünſcht die Verbreiterung des wegs. Stb. UIlrich wünſcht Bänke auf dem Platz am Weſpinſtift einen zweiten Steg nach dem Lindenhof. Stv. Seiler nimmt die Domänenverwaltung und den Stadtrat gegen die Vorwürfe des Sty. Vögtle in Schutz. Ob der jetzt gewünſchte Platz heute infolge des großen Verkehrs als Spielplatz geeignet iſt, werden die weiteren Berhandlungen er⸗ geben. Redner kritiſtert die Wiederherſtellung der Gehwege nach Kabellegungen. Die ungepflaſterten Straßen entwickelten durch den immer ſtärker werdenden Verkehr der Kraftfahrzeuge einen Staub, daß Abhilfe dringend notwendig iſt. In Konſtanz und wird auf dem Schotter ein dünner Asphaltbelag aufgebracht. Er möchte dieſes Syſtem emopfehlen. Die Holzverkaufsſtelle zu Beginn der Auguſtaanlage ſollte endlich einmal aufgehoben werden. Auch die Beleuchtung des Friedrichsplatzes follte den Platze entſprechend hergerichtet werden. Sty. Lamerdin befürwortet den Durchbruch der Amerikanerſtraße. Stv. Wolfgang wünſcht beſſere Straßen und Feld⸗ wege in Käferthal. Der dafür ins Budget eingeſtellte Betrag für Käferthal ſei viel zu wenig. Auch die Kreisſtraßen ſeien verbeſſerungsbedürftig. Man ſolle dafür ſorgen, daß dieſe Straßen wenigſtens hergeſtellt werden. Was den Spielplatz in Käferthal anbelange, ſo wiſſe er nicht, was die Stadt da für einen Begriff habe. Auf dem Platz ſeien Steine, Scherben Glas ete. 5 Stv. Anſelm beanſtandet die Feſtſetzung der Unter⸗ haltungskoſten der Straßen. Er halte den Betrag für die gepflaſterten gegenüber den ungepflaſterten Straßen für zu hoch. Dann möchte er erſuchen, für ſtärkere und öftere Be⸗ gießung der Straßen über dem Neckar zu ſorgen. Namentlich ſollte die Dammſtraße ſtärker begoſſen werden, da hier die Staubentfaltung beſonders ſtark ſei. Auch die Beleuchtung laſſe vielfach zu wünſchen übrig. Spielplatzes ſchon Mitte März eingebracht worden ſei Unnztig des Stadtrats in dieſer Frage. Es liege die Vefahr vor, daß der Stadtrat die Erſtellung des Spielplatzes neuerdings ablebne, rungen durchaus der Wirklichkeit entſprechen und geradezu als dokumentariſch angeſehen werden können. Je näher die Schluß⸗ ſtunde der Ablieferung rückt, um ſo dichter und geſchloſſener wird der Zug der ankommenden Kunſtwerke An der auf den Cours de ber Reine gehenden Pforte, die die Eingänge aufnimmt, drängen ſich die Droſchten, die Dienſtmänner— und auch die Künſtler ſelbſt, die die Gemälde, die Gipſe oder pelcher Art die Werke ſonſt ſein mögen, herbeibringan. Zwiſchen fünf und ſechs gleicht dieſe Stätte einem Jahrmarkt und einem Schlachtfelde— dann kehrt mit einem Merle der Friede wieder Zzurück: der Einlieferungstermin iſt ab⸗ gelaufen. Gottlob! muß man ausrufen, wenn man die Heerſchar der Einſendungen betrachtet. Durchſchnittlich werden im Jahre aut den beiden Salons 9800 Werke angeboten, wovon 3800 den „Artiſtes Francais“, 3809 aber der„Societe nationale“ eingeliefert werden. Aneinandergereiht würde dieſe Kunſtproduktion ungefähr eine Strecke von 10 Kilometern bedecken, d. h. ſie würde die gan e Linie der Boulebards von der Madeleine bis zur alten Baſtille beiderſeits einrahmen können. mit Malereien bedeckte Leinwand, die alljährlich zu den Salans eingeliefert wird, zu 2000 Feldzelten berwenden könnte, in denen 20 000 Menſchen, alſo ein Arme 8, Platz fänden. Hiernach zann man ſich vorſtellen, welch liepliche Arbeit der Jury harrt; und die öden, froftigen und trübſeligen Säle, in denen dieſe Herren der Jurh ihr Richteramt ausüben, tragen gur Erhshung der allgenteinen Stimmung auch nicht gerade bei! In der Tat pflegt bei der Arbeit der Jurh eine Art grotesker Begräbnisſtimmung zu herrſchen. Vor den Mitgliedern der Jury laſſen die Diener die Kunſtwerke vorbet⸗ defilieren, die ſich die Herren in Entfernung von einem Meter be⸗ trachten. Der Ptäſident fragt:„Wer ſtimmt für das Bild?“ Einige Stöcke erheben ſich— im gewöhnlichen Leben als gemeint Spazierſtöcke gebraucht, dienen ſie hier dem ſtrengen Amte der Muſen. Der Sekretär zählt die Stimmen, d. h. die Stöcke in der Luft, und danach wird das Urtell gefällt:„Angenommen!“ oder „Abgelehet! oder„Rebiſion!“ Zuweilen muß der Präſident dem Brtetk ein tpenig nachhelfen, 3..:„Na, meine Herren, es iſt ein enkter Profeſſor“, oder„Der Mann ſtellt ſchon 2 Jahre bei uns ein Mifſoß der Lernmes geur Ters“ Zefgt, dieſe foiwe Schelde⸗ must, aur„Die Arbeit einer fehr berdtenſtnollen jungen Dameke * Seckenheimer⸗ dringend notwendigen Stv. Vögthe ſtellt feſt, ꝛaß die Neſolntton wegen des ſei die Reſolution nicht. Redner dadelt die wanke. mütige Haltung Wase Man hat berechnet, daß man die „ Sr Se gado SSGSSSSSSAGASGSGSA. lei a Maunheim, 10. April General⸗Auseiger.(Mittaablatt.) 3. Seite. wenn die Domäne ſich nicht bald entſcheide. Deshald follte der 5 wiederholt ſein Votum für den Spiclplatz ab⸗ geben. Abg. Nuber bittet, die Straße am evangeliſchen Diako⸗ niſſenhaus mit geräuſchloſem Belag zu belegen. Stw. Probeck beantragt Kanaliſierung und Einrichtung der Waſſerleitung für den Speckweg von der Frankfurterſtraße bis zur Fabrik von Caballo und die Durchführung der Hanſa⸗ und Pyramidenſtraße. Sto. Dr. Weingart ſchlägt die Erſtellung einer Nutz⸗ waſſerleitung aus Neckar und Rhein vor, damit man zur Stra⸗ ßenbeſprengung genügend Waſſer bekommt. Die Stadt ſollte die Reinigung der durch Käfertal führenden Kreisſtraße übernehmen. Stp.⸗V. Fulda weiſt auf die verſchiedenen Ausgaben für Wege und Straßen hin, die hoch genug ſeien. Bürgermeiſter Martin kommt auf die bisher geäußerten Wünſche und Beſchwerden zu ſprechen und bemerkt bezügl. der Ausführungen des Stwv. Zeiler, daß es geſtattet ſei, das Gras im Necharauer Wald zu betreten. In der Straßenpolizeiordnung für den Neckarauer Wald heiße es: Das Betreten des Gras⸗ platzes iſt geſtattet. Wer das nun verhindere wiſſe er nicht. Es ſei ſ. Zt. ſchon im Stadtrat darüber geſprochen worden und es wurde eine völlige Uebereinſtimmung mit den Ausführungen des Stw. Zeiler erzielt. Was die Erſtellung eines zweiten Linden⸗ hofſteges betreffe, ſo ſchwebten darüber Verhandlungen. Ver⸗ eine beider Stadtteile hätten Eingaben gemacht. Die General⸗ direktion hätte dieſe Angelegenheit in Zuſammenhang brin⸗ gen wollen mit dem Suezkanal. Der Stadtrat hätte ſich aber bhiezu nicht bereit erklären können, ſondern wolle die Sache be⸗ ſonders behandeln. Was die Eichelsheimerſtraße anbelange, ſo hänge dies“ ebenfalls mit der Bahn zuſammen. Auf die Ausfüh⸗ rungen des Stw. Vögtle möchte er bemerken, daß der Stadtrat es peinlich vermieden habe ein Angebot zu machen. Der Stadt⸗ rat ſehe vielmehr einem Angebot der Domäne entgegen. Beim Erwerb des Zuchthausgartens ſei ebenfalls ein billiger Preis offeriert worden. Die Verlegung oder Beſeitigung des Reitweges hätte einen Aufwand von 25000 M. bez. 5000 M. verurſacht. Der Stadtrat habe ſ. Zt. mit großer Mehrheit mit Rückſicht auf die Bepölkerung beſchloſſen, die Straßenpolizeiordnung nicht auf die Vorſtädte auszudehnen. Wenn man aber meine, man könne die Straßenpolizeiordnung jetzt in den Vororten ohne Bedenken ein⸗ führen, könne man die Frage in Erwägung ziehen. Ein Bedürf⸗ nis zur Aenderung des jetzigen Zuſtandes des Durchganges der Dragonerkaſerne beſtehe nicht, weil der Verkehr minimal ſei. Es ſei auch mit Rückſicht auf die endgültige Verwendung der Dragonerkaſerne nicht angängig, eine Aenderung zu ſchaffen. Die Frage der Waldſchenke ſei zurückgeſtellt, bis durch die Be⸗ ſeitigung des Gießens und der Sanierung des Waldes die Schnakenplage beſeitigt ſei. Die Uebernahme der Unterhaltung ber Gehwege durch die Stadt werde gegenpärtig vom Stadtrat behandelt. Die Planlegung der Hanſaſtraße ſei auch in Behandlung. Wenn man der Anuregung des Stv. Dr. Weingart Folge geben wollte, leitung ſchaffen, die viel Geld koſten würde. Stadtbaurat Eiſenlohr glaubt, wenn das Publikum ſich in der Blumenſuche im Neckarauer Wald einſchränken würde, hätte man nichts dagegen einzuwenden. wmaſſenhafte Abreißen müſſe eingeſchritten werden. Daß der Waldhüter ſeine Inſtruktion nicht zu ſcharf auslege, dafür ſolle geſorgt werden. Die Reinigung und Unterhaltung der Straßen in den Vororten ſei enorm geſtiegen. Im Jahre 1899 wurden für Straßenreinigung in Neckaran 22 000 Mark ausgegeben. Dieſes Jahr feien 56000 Mark eingeſtellt. Die Anbringung bon Randſteinen an den Gehwegen der Vororte ſei ziemlich un⸗ zweckmäßig. Redner legt energiſch Proteſt gegen die Aeußerung des Stv. Krafft ein, daß die unteren Beamten des Straßenbaues minderwertige Elemente ſeien. Die Disziplin der Arbeiter laſſe zu wünſchen übrig. Es ſei unrichtig, daß die Leute bei ihm keine Beſchwerden vorbringen könnten. Er ſei immer zu beſtimmten Stunden zu ſprechen. Redner ſtellt die vom Stv. Krafft ange⸗ führten Fälle richtig. Die betr. Beamten hätten ſich völlig kor⸗ rekt benommen. Im Namen ſeiner Auſſichtsbeamten müſſe er gegen die Aeußerung des Stp. Krafft nochmals ganz energiſch. proteſtieren. Sto. Levi kommt auf die Ausführungen des Vorredners zurück und bemerkt, wenn ſein Fraktionskollege Krafft habe, daß die Unterbeamten ſchlechte Elemente ſeien, ſo werde er keinen Moment angeſtanden haben, dieſes zu rektifizieren. Er habe das aher nicht geſagt, ſondern vielmehr nur betont, daß dar⸗ unter ſchlechte Elemente ſeien. Und wenn ſein Fraktionskollege zu dieſer Beurteilung gekommen fei, ſo biete gerade der Fall Huber hierzu eine gewiſſe Berechtigung. Denn ſo wie dieſer Fall hier borgebracht worden ſei, verhalte er ſich nicht. hierxauf den Fall Huber und kmipft daran die Bemerkung, daß ihm derartige Fälle ſchon öfters zugetragen Aher manche Juroren ſind unerbittlich. So ſetzte z. B. Meiſſonier Himmel und Erde in Bewegung, um 1865 Manets„Olympia“ nicht in den Salon hineinzulaſſen, Ebenſo ungemütlich konnte der alte Bouguereau werden, wenn er maugelhafte Zeichnung bemerkte: „Warum lernen Sie denn nicht erſt zeichnen, kommen?“ brummte er beim Anblick ſolcher Arbeiten wirtend. Sehr milde hingegen wax Pudis de Chavannes; der ſagte wohl gern: Man muß die fungen Leute ermantern; ſie ſuchen eben noch. Je enfalls iſt es ein menſchlicher Zug an der Jury, daß ſie ſich nach vollendeter erſter Prüfung ſogleich als zweite Inſtanz konſti⸗ iuiert, um aus der Maſſe der abgewieſenen Arbeiten noch eine kleine⸗ Anzahl herauszufiſchen. Dieſe„Herausfiſchung“ iſt die„Repechage“ Nun beginnen erſt die Intriguen und das, was man in der Politik ſo ſchön einen Kuhhandel nennt. Da ſagt etwa der Maler Roche⸗ groſſe;„Meine Herren, ſo etwas„herausfiſchen“ das kann doch keiner von Ihnen verweigern!“ Es handelte ſich um ein üppig aus⸗ geſtattetes Stilleben: alles lacht und die Arbeit iſt angenommen. Ein. andermal ſagt einer der Richter mit auffallender Wärme:„Meine Herren, dies Porträt dürfen Sie wirklich nicht weglaſſen.“„Aber warum denn?“ Sehn Sie ſich doch den Mann an: er iſt ja ſcheuß⸗ lich!“„Danke ſchön; es iſt mein Porträt.“. Iſt auch die „Repéchage erledigt, ſo bleibt den Abgewieſenen nur noch eine letzte keine Hoffnung. Nun nämlich hat jedes Mitglied der Fury noch das Recht,„de faire sa charitée“. Es darf alſo nach ſeiner Wahl noch einen der über Bord Geworfnen retten. biel, aber jede weitere Nachſicht verbietet das unerbittliche Geſetz des Raums, dem es zu danlen iſt, daß ſchließlich nicht mehr als 20 b. H. der Einſendungen bei der„Société nationale“ angenommen werden können. So entſcheidet die Hebung oder Senkung von ein paar Spazierſtöcken über ungezählte Hoffnungen, über die Jahres⸗ arbeit vielex Menſchen— und es iſt ſchon vorgekommen, daß die vom, Präſidenten verkündete Entſcheidung zugleich das Schlußwort eines jungen Lebens geworden iſt. 1 ſeher habe zu einem ausgetretenen Manne geſagt: müßte man eine ſelbſtändige Nutzwaſſer⸗ Aber gegen das jetzige geſagt Redner ſchildert ehe Sie hierher. Das iſt freilich nicht worden ſeien. Majeſtätsbeleidigung gegen den Oberaufſeher Uiege doch nicht vor; daß der Mann zurückverſetzt wurde, ſei nicht korrekt und auch nicht gerecht. Er möchte wünſchen, daß der ganzen Sache nochmals nachgegangen werde. Huber habe ja Zeugen angegeben, die aber nicht vernommen wurden. Ein Auf⸗ Austreten gibt es nicht dei der Arbeit. Doch wolle er die Sache nicht allzu⸗ weit ausdehnen, ſondern den Herrn Baurat bitten, die ganze Angelegenheit nochmals zu unterſuchen, ob ſie ſich wirklich ſo verhält und dann den Mann wieder in ſein Recht einzuſetzen. Sto. Noll erſucht Neckaran immer als Stadtteil und nicht als Vorort zu betrachten. Bürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daß nach den Einge⸗ meindungsverhandlungen nur 3000 Mark für Straßenreinigung ausgegeben werden ſollten. Tatſächlich werde aber für Neckarau das Dreifache aufgewendet. Sto. Bensheimer frägt wegen Verwendung des auf Seite 214 angeſetzten Betrages von 5800 M. für das in Wegfall kommende Palmenhaus an, ferner ob ein neues Palmenhaus, wie verlautet, mit 40000 Mark Aufwand errichtet werden ſoll. Bürgermeiſter Martin erwidert, Aufwand für das in Abbruch kommende Palmenhaus nur für die Heizung in dieſem Winter berechne. Wegen Errichtung eines neuen Palmenhauſes ſchweben zur Zeit Erwägungen, ob der Neubau eines ſolchen oder die anderweitige Verwendung der aus der Ausſtellung übernommenen Palmen zweckmäßiger ſei. Eine entſprechende Vorlage wird den Bürgerausſchuß dann demnächſt zugehen. 5 Stv. Vögtle meint, der Zuſtand der Dalbergſtraße könne unmöglich ſo bleiben. Das längere Zuwarten könnte der Stadt viel Geld koſten. Redner zieht die Reſolution wegen des Spiel⸗ platzes aus Zweckmäßigkeitsgründen zurück, ebenſo diejenige wegen der Dalbergſtraße. Bei Titel 260„auf öffentliche Gewäſſer“ bringt Stv. Bensheimer die Beſtrebungen Preußens auf Ein⸗ führung der Schiffahrtsabgaben zur Sprache. Er bringt die bekannte Haltung der preußiſchen Regierung und möchte wieder die Gelegenheit hier ergreifen, es offen auszu⸗ ſprechen, daß das preußiſche Vorgehen in dieſer ſchwerwiegenden Frage als ein unfreundliches Verhalten gegenüber den ſüddeut⸗ ſchen Bundesſtaaten zu betrachten iſt. Er bittet, daß ſich auch andere Redner zu dieſer uns beſonders intereſſierenden Frage äußern und wünſcht eine einmütige Erklärung der Verſammlung gegen dieſe bedenkliche Bedrohung des ſüddeutſchen Wirtſchafts⸗ lebens. Stv. Levi bemerkt dazu, daß der Bürgerausſchuß dieſer Meinung des Stv. Bensheimer heute noch ebenſogut wie ſchon früher beipflichte. Bei Titel 28„Für die Schulen“ ergreift zunächſt Stp. Dr. Sickinger das Wort zu folgenden, beinahe ein⸗ ſtündigen Ausführungen: Wer das Volksſchulbudget für 1908, ohne weiter orientiert zu ſein, durchlieſt, wird etwas überraſcht ſein über die Steigerung der Ausgaben für die Volksſchule. Be⸗ tragen doch die Mehrausgaben in dieſem Jahre 486 146 Mark gegen rund 200 000 Mark i. V. Da muß man doch fragen, worauf die erheblichs Steigerung zurückzuführen iſt. Sie wird zum geringeren Teil bedingt durch die Bedürfniſſe des Schulbe⸗ ztriebes, zum größten Teil aber dadurch, daß für Oſtern 1904/00 die notwendigen Lokale nicht erſtellt waren und daß erſt durch den Bezug der Humbolstſchule im Dezember und der Schiller⸗ ſchule auf Oſtern 1908 die Lokale gewonnen würden, die das Ver⸗ Durch dieſe Vermehrung der Schullskale ſind wir dazu gekommen, die Kombinationsklaſſen ſäumnis der früheren Jahre nachholen. .—4 aufzulödſen. Die Stadtkaſſe hat ſeither förmliche Erſpar⸗ niſſe gemacht, weil weniger Lehrer angeſtellt werden mußten. Aber jene Erſparniſſe waren fragwürdiger Natur, weil die Kom⸗ bination eintreten mußte. Wir ſind jetzt in der erfreulichen Lage, die Kombination zu beſchränken auf die Klaſſen 1 und 2 unter der Vorausſetzung, daß auf Oſtern 1910 uns wieder weitere Lokale zur Verfügung ſtehen. Wenn wir auf Oſtern 1910 die beiden ein⸗ fachen Schulhäuſer nicht erſtellen, müſſen wir wieder zur Kom⸗ bination der Klaſſen—4 ſchreiten und außerdem müßten wir wieder Abſtand nehmen von der auf Oſtern 1908 beabſichtigten Schülereinweiſung, derzufolge die Kinder möglichſt innerhalb ihres Wohnbezirks die Schule beſuchen können. Wir haben die Stadt in ſogen. Diſtrikte eingeteilt. Der erſte Diſtrikt umfaßt die innere Stadt, der zweite Diſtrikt die Neckarſtadt, der dritte Diſtrikt den Lindenhof und die Schwetzingervorſtadt. Ich be⸗ merke ausdrücklich, daß dieſe Ordnung, die allen Eltern erwünſcht ſein wird, nur innegehalten werden kann, wenn für den alljähr⸗ lichen Zuwachs an Schülern im Norden und Süden die Stadt die notwendigen Lokale erſtellt. Dazu iſt es notwendig, daß planmäßig auf eine Reihe von Jahren hindurch die Plätze feſt⸗ gelegt werden. Ich wiederhole dabei die Forderung, daß unſere neuen Schulhäuſer im Innern durchaus zweckmäßig eingerichtet, 222: ⁵⁵ẽmT—PP0fffff0fß0fffß———TT——————————.——————.—.———— Oroßh. Bad. Hof⸗ und Nattonaltheater in Mannheim. Nora. Und ſtill und ernſt ſchwindet ſie durch die Türe. blicken ihr nach. acht Jahre gewartet? Das Zuſammenleben von Monn und Weib, das eine Ehe iſt? Dunkel die Ferne und das Leben, aber im Ohre klingt das anklagende, bittere Weinen der Frau Wir vor dem dunklen Schritt durchs Dunkle ins Helle. Ins Selle? Irene Trieſch als Norg. Auch ein Wunderbares, auf das man mit Noraſcher Weihnachtsſehnſucht wartet. Menſchen⸗ ſchöpfung, nicht nur Nachahmung. Nora, nicht eine talenk⸗ volle Schauſpielerin, die uns eine Idee von Ibſens Nora⸗ gedanken, Ibſens Noraproblem vermittelt. Daher das Spiel ein Leben, alles natürlich, ſelbftverſtändlich, notwendig, zu⸗ fällig wie das wunderbarſte, das Leben. Sahen Sie die Nora Tarantella tanzen, zwiſchen Lachen und qualvollem Weinen, wild, zerriſſen, in beidem zugleich, im Lachen wie im Weinen, ein furchtbar wirkliches Bild, ein wilder, chaotiſcher Tanz der Nerven, der Stimmungen, der Impulſe, hart an der Grenze des Wahnſinns dahinſchwebend, wo Lachen und Weinen grauſig, chadtiſch ſich miſchen? Ein unvergeßliches Bild. Iſt das künſtleriſcher Realismus, iſt das die wunderbarſte Steige⸗ rung der eigenen Phantaſietätigkeit ins Wirkliche, wo die Scheidewände fallen zwiſchen Sein und Schein? Beobachten Sie ferner, wie Nora, die lebt, die iſt in Wirſ⸗ lichkeit und Wahrheit, zuerſt dos große Grund⸗ und Leitmotiv. ihres Lebens anklingen läßt. Die Sehnſucht nach dem Wunder⸗ baren. Im Geſpräch iſt es mit Frau Linden. Nun aber ſehen wir wie in einem Spiegel. In ſtillem Leuchten ſteht der kleinen Nora Leben für einen Augenblick ſtill, gehemmt, ge⸗ heininisvoll feſtgehalten am tiefſten Punkt des Lebens, in ſich zurückgenommen, und im Leuchten und Sehnen, im Zuſtande einer wunderſamen Hypnoſe kommt es über Noras Lippen: 1 daß ſich der bisherige Wird das Wunderbare kommen, auf das ſie Frau ſympathiſch. im Aeußern aber einfach und gefällig Da bann mancherlei geſpart werden. Redner geht dann auf den Inhalt und die Bedeutung des neuen Unterrichtsplanes für das badiſche Land näher ein. Man könne den bisherigen Unterricht charakteriſieren als eine Mit⸗ gehalten werden ſollen. verhält. Den künftigen Unterrricht wolle er mehr charakteriſteren als eine Anleitung zum Erleben und zum Erwerb von Kennt⸗ niſſen und Fertigkeiten, als eine Führung zu ſchöpferiſcher Be⸗ tätigung. Die Schule ſoll nicht mehr bloß ſein eine Stätte des Zuhörens und Zuſehens, ſondern eine Stätte der Beobachtung, des Forſchens. Zum Lernen aus gedruckten Büchern ſoll mehr und mehr treten das Lernen aus dem Buch der Natur, das Lernen durch eigenes Schaffen, durch ausgiebige Betätigung und Uebungen für Auge und Hand zur Bildung produbtiver Kräfte, die unſer Volk ſo reichlich braucht im Wettbewerb mit enderen Völkern. Von Oſtern 1908 ab werden in ſämtlichen Schulhäuſern für ſehr gute Zeichner beſondere Fortbildungs⸗ Eu rſe veranſtaltet, damit ſich ihre erhöhte Begabung für das Zeichnen in beſonderer Weiſe entwickeln kann. Eine wirkſame Ergänzung der zeichneriſchen Darſtellung und Ausdrucksfähigkeit iſt vor allem die plaſtiſche Darſtellungs⸗ kunſt, wie ſie in unſeren Arbeitsſchulen betrieben wird. Im Jahre 1899 hatten wir noch 80 Schüler in der Knaben⸗ arbeitsſchule. Heute ſind es bereits über 2000. Wer einmal ſeine Schritte in dieſe Schülerwerkſtätten gelenkt und geſehen hat, mit welcher Luſt und Liebe die Kinder arbeiten mit Holz, Papier und Ton, der möchte gern wieder jung ſein, um auch einen ſolchen Anterricht mitzumachen. Ich möchte nur bitten, daß die Werkſtätte in der Humboldtſchule, deren Erſtellung ins Stocken geraten iſt, ſo beſchleunigt wird, daß wir zu Begiun des neuen Schuljahres die volle Zahl Anmeldungen berück⸗ ſichtigen können. Es iſt erfreulich, daß ſämtliche Mittelſchulen mit Ausnahme derjenigen des Realgymnaſiums, in dieſen Zweig des Arbeitsunterrichts eingeführt werden, denn gerade für die Kinder der Beſſerſituierten iſt eine derartige produk⸗ tive Beſchäftigung ſehr am Platze. In dem neuen Unterrichtsplan werden weiter die Leibesübungen ſtärker betont, zunächſt das Turnen. hat geſehen, daß nach dieſer Richtung hin Mannheim nicht zurückzuſtehen braucht vor anderen Schulen, ſondern, daß Lehrer und Lehrerinnen. Redner befürwortet eine Reſolution, durch die die Erhöhung der Subvention für den Lehrer⸗ turnverein und die Turnvereinigung der Lehrerinnen von 400 auf 800 Mark beantragt wird, damit die Lehrer und Lehre⸗ rinnen die diesjährige Hauptverſammlung des Badiſchen Turnlehrervereins in Konſtanz beſuchen können. Es handelt ſich in Konſtanz keineswegs um Luſtbarkeiten, ſondern um zweckmäßige Methoden des Turnunterrichts. Zu dem eigentlichen Turnen ſollen zur wirkſamen Er⸗ gänzung Jungendſpiele im Freien treten. Sie wiſſen, daß wir im vorigen Jahre als Vorläufer des Kinderſpiel⸗ feſtes einen geregelten Spielbetrieb eingeführt haben und der Wunſche zum Ausdruck gebracht worden, daß dieſer geregelte Spielbetrieb dem Tätigkeitsplane unſerer öffentlichen Schulen dauernd einverleibt werde, weil eine körperliche Betätigung im Freien inehr und mehr als ſicherſtes Mittel gegen Müßig⸗ gang, ſexuelle Ausſchreitungen und nervöſe Erkrankungen er⸗ kannt wird. Erfreulich iſt, daß der Schulrat und das Unter⸗ richtsminiſterium nun vorangegangen ſind und noch vor wenigen Monaten einen Erlaß an ſämtliche Schuldirektionen und an die Stadtbehörden herausgegeben haben, daß die Spieltätigkeit im Freien den öffentlichen Schulen möglichſt angegliedert werde. In 10 Mittelſchulen ſoll auch der vbli⸗ gatoriſche Spielbetrieb eingeführt werden. Von den Städten iſt die Stadt Pforzheim vorangegangen mit den Kindern der Volksſchule, denn gerade für dieſe Kinder, die unter der Wohnungsnot ſchwer zu leiden haben, iſt es doppelt not⸗ wendig, daß ſie regelmäßig hinauskommen in die friſche Luft. Die Gemeindeverwaltungen ſind vom Oberſchulrat dringend erſucht worden, die nötigen Spielplätze und die Spieleinrich⸗ tungen zur Verfügung zu ſtellen. Ich kann Ihnen die erfreu⸗ liche Mitteilung machen, daß die Schulkommiſſion und der Stradtrat den Antrag der Schulleitung angenommen haben, daß von Oſtern 1908 ab jede Schulklaſſe der Volksſchule einen Nachmittag in der Woche hinausgeführt wird zum regel⸗ mäßigen Spielen. Für den Spielnachmittag ſollen auch die Wunderbare. Man vergißt ſolches Erleben vom Leben nicht. Aus dieſem ganz verinnerlichten, ganz durch die Perſönlichkeit hindurch⸗ Weibe, zum Eigenweſen. Die zwitſchernde Lerche— es war am meiſten entzückt, aber ich hoffe, am meiſten ergriffen hat doch das wehe Weinen der hiuausgeſchleuderten, losgeriſſenen Menſchenſeele, der feine, durchlebte Uebergang von dem ſorg⸗ loſen Kinderlachen über eine grauenvolle Starrheit, eine Leere, die im Blicke wirkte wie Tod, zu dem neuen herben Weſen, das in Schmerz geboren iſt, in furchtbarſtem Schmerz. Jedes Wort im Schlußakt war wie ein wildes Schluchzen, aile Zartheit und Weichheit aus Stimme und Geberde mit elemen⸗ tarer Gewalt herausgeſtoßen. Das Spiel ein Leben und eine Wirklichkeit der ſchönſten künftleriſchen Schöpferkraft. Herr Machol d gab einen recht felbſtſicheren und ſelbſt⸗ gerechten, korrekten Helmer— korrekt bis zur Kravatte hin, im letzten Akt hatte er durchaus das ſeltſame und harte Pathos, die ſich brüſtende Leidenſchaftlichkeit des empörendſten Egois⸗ mus. Er ſpielte demm Gaſte zu Ehren mit erfreulicher Hingabe an die Rolle. Möllers Rank war eine ſorgſam durchdachle, ſein gezeichnete Lebensſtudie, wirklich, aber nicht widerlich tragiſch, doch nicht abſtoßend. Frau Ullerich wirkte in dem dunklen Gewand und in dem feinen klugen Ernſt der geprüften Der Günther war, wie wir annehmen wollen, aus Verſehen Herrn Tietſch anvertraut Er hat in ſeiner ſchauſpieleriſchen Veranlagung nichts, aber auch nichts, mas ihn eignete, eine ſo bittere und berbitterte Natur zu zeichnen. 3 teilung von Kenntniſſen, wobei das Kind ſich paſſiv aufnehmend Wer das Kinderſpielfeſt auf den Rennwieſen mitgemacht hat, etwas geleiſtet wird und zwar Dank der Tüchtigkeit unſerer mehrtägige anſtrengende turneriſche Arbeit und Vorträge über da iſt nun in den Kreiſen der Lehrerſchaft und Bürgerſchaft das Wunderbare; das kindliche Weihnachtswarten auf das ſcheinenden Tiefpunkt der Norapſyche ergibt ſich von ſelbſt, in den natürlichſten, konſequenteſten Uebergängen die große, ſelt⸗ ſame Wandlung, die wir ſahen, von der kleinen Lerche zum ein wunderſam gaukelndes Schmetterlingsſpiel— hat wohl 4. Seite. ————— Haue zaufgaben untel bleiben. Die w 5 For derxung bel der Einführung dos Sin telbetriebes iſt natürlich die Frage der Spielplätze. Es würd eine Kommiſſion beruten, welche die Ausmahl und Beſting zutung der Spielplätze regeln ſoll. In der Wahe dor Sta genug Gelände. Denken Sie nur die Rennwieſen, wo unſere Kinder mit dent natür⸗ *— L imna** Pbegtz, an Luft genießen können, 11 Tanſenden Odenwa Ides lichen de im Hinkergrunde. Die Herren w ſind durchaus geidillt, uns entgegen⸗ utommen,„Selbſt wirm die Stadt vergzichten müßte auf deir gangt 2 Pochterkrag der Rennwieſen, ſo wäre es immer noch ainn bikliges Geſchäft, wenn man bedenkt, welch ungleich größeres Zinserträgais erwächft in Bezug auf die geiſtige, körperliche und ſittliche Erfriſchung der Taufende von Schul⸗ kinndern.“ In Vezug auf das Hallenſchwimmbad habe ich die An⸗ regung zu mnachen, daß ein beſonderes Baſſin vorgeſehen wird für unſere Schulkinder. In Baſel iſt eine Schwimmanſial⸗ urſtellt worden und da hat man ein beſonderes Baſſin vor⸗ geſeßen, welches den einzelnen Schuloen nach einem gauz be⸗ ſtinumten Plan zur Verfügung ſteht. „Ders in den letzban Jahren durchgsführte Prinzip, daß ſitr die verichiedenartige Begobung verſchiedene gelafſen eingerichtet find, iſt von der Umterrichtsverwaltung als richtig anerkannt Unnd den anderen großen badiſchen Stadiſchulen amtlich einohlen worden. Das badiſche Unterrichtsminiſterium gehhe etttereeSchritt weiter und ſagt, die Schule hat heutzutage die Verpflöchtung, auch der beſonderen Begabung Rech⸗ 5srat Dieſes Pringib der Baerückſichtigung der be⸗ ſonderen Be wung wird bereils durchgeführt in den Fort⸗ bildungeskurſen für die Zeichner. Des weiteren ſollen an unſerer Volksſchale füy ſehr gut befähigte Kinder beſondere fremß⸗ ſhrachbiche Klaſſen eingerichtet werden nach den Lehrplan der Bür genſchule, die ſ. Zt. für den Mittelſtand ge⸗ grün dek wudde. Die Einrichtung kann ohne weiteres gemacht Werden, weil ſie leinen weiteren Aufwand bedirigt. Wir haben bis jetzt fraczöſiſche Kurſe gehabt, in denen Knaben und Mädchen vont 58. Jahre außerhalb der eigentlichen it fronzöfiſch unterrichtel worden ſind. An die Stelle dieſer franzöfiſchen Kurſe ſollen dieſe fremdſprachlichen Kleſſen innerhalb der unentgeltlichen Volksſchule treten. Wenn die fremdöſprachlichen Klaſſen kommen, hrauchen wir überhaupt keine frunzöſiſchen Kurſe mehr mit Ausnahme des erſten Schul⸗ jahres. Zu der Ftage der Ein führung der allgemeinen Lehrmittelfreiceit liegt 5 eine Denkſchrift des Stadtrates an den Bürgerausſchuß, 2.5 zwoi Donkſchriften der Sch reibnurenhändler(Zuruf linfs: Iſt uns nicht zugeſand mugrden), 3. eine Reſolution der Blockparteien vom Wbee 1906•07. und erddlich ein Antrag der ſozialdemokratiſchen Frak Hon bor, der fordert, daß ſtatt 32 650 M. in den⸗ Voranſchlag 70 000 M. für die Koſten der Agecdee Lehrmittelfreiheit Eingeſetzt werden ſollen. Die Blockparteien halten an ihrer Refolution unbedingt feſt und erwarten, daß ihr im nächſten Jahre wortwörtlich Rechnung getragen werde. Für dieſes Jahr wollen wir uns mit 8 05 inzwiſchen ſtattgefundensn anderen Regelung durch den Städkrat zufrieden geben. Ein⸗ malziſt die Regelung ohne Mitwirkung der Ar rmen⸗ komm bin: gweitens wird durch die auf Oſtern 1908 ins Lehen zretende“ Regelung der Abgabe der Unterrichtsmittel er⸗ reicht, daß eine weſenklich größere Anzahl Kinder dieſes Vor⸗ teils teilhaftig werden und drittens ſind die ſtädtiſchen Behör⸗ den den Anträgen der Lehrerſchaft durchaus liberal entgegen⸗ gekommen. Was die Denkſchrift der Schreibwarenhändler be⸗ trifft, ſo will ich mich nicht genguer darauf einlaſſen. Ich muß geſtehen, daß ſie eine naibe Uirkenntnis der tatf ſöchlichen Ver⸗ Haliniſſe verrät, wenn ſie meint, daß die Kompetenz der Schul⸗ ſeitung ſo weit gehe, daß die ganz neue Anordnung das Were Schgilleiters ſei. Jeder Bemanderte weiß, daß die Reſſort⸗ des S chefs und der! Vorſtand der Volksſchuſe in finanziellen Dingen, imur das ausführen können. was von den; ſtädtiſchen Inſtanzers und Faktoren beſchloſſen worden iſt. Die Einführung der Lehrmittolfreiheit ſelbſt in der weiteſten Form hat nicht unbe⸗ dingt die Bernichtung der Epiſtenz der Schreibwarenhand⸗ lungen guy Folge, denn nach wie vor brauchen die Kinder 5 ſelbe Sbanten von Schulmitteln. Es degt durchaus in dor a der. Stadtverwaltung, bei völliger! Lehrmittelfreiheit die tslenfe zu berückſichtigen wie ſeither nach dem Ge⸗ 10 sumſaß und der Leiſtungsfähigkeit, oder auch die Schreib⸗ wakenbandtüſſgen zu einem beſtimmten Prozentſatz an der Sieſerung teilnehmen zu laſſen. Ich möchte dieſen e deingend rüten. eine duitte Denkſchrift an den Stadtrat 31 35 nichten dahing ſehend, einen feſten Preis gewiſſermaßen f legun und die Vergebung ſo zu regelu, daß alle Beteiligten in irgend einer Form an den weiteren Keeferungen beteiligt erbdett. Ulebey die Deunkſchriftides Skadtrats läßt ſich nieles ſagen. In Pforzheim, wo man ſchlechte Erfahrungen ge⸗ icdht hat, iſt Die Sache falſch angeſaßt worden. In Pforzheim hal man die Lehrmittel den Kindern gewiſſermaßen zu Eigentum übergebeu. Wir haben von Aufaug an den Grundſaß vert relén. daß das, was den Kindern gegeben“ wird, Eigentum der Schule iſt und den Kindern genan ſo leihweiſe gegeben wird, wie die Bücher aus der Bibliothek. Die Kinder ſind infolgedeſſen erſt recht verpflichtet, auf ihre Sachen acht zu geben. Das kommt gang darauf an, wie man die Sache auffaßt. Die Forderung trägt durchaus nicht unbedingt einen parteipolitiſchen Charakter, fon⸗ Fern iſt eine allgemeine menſchliche Angelegenheit, an der ſömt⸗ liche politiſche Parteien beteiligt ſind. Nach unſerer Anſchaunng Hätte der Staat die Verpflichtung, für den Unterricht der breiten Maſſen zu ſorgen, alſo auch für die Unterrichtsmittel Der Staar Herk durchaus die Verpflichtung, einen Teil ber Schnllaſten zu Ubernehmen und 55 könnte das ganz gut ſo 409 ber, daß nach der Kopfzahl der Lehrer der Staat einen entſprechenden Betrag bezahlt, damit die Gemeinden veranlaßt werden, die Zahl der Lehrer nuch der Anzahl der Kinder heraufzuſetzen. Ich bin ſehr erfreut, daß wir dazu gekommen ſind, nunmehr einen Schulhausbaufonds enzulegen. Ich möchte vor⸗ ſchlagen, daß man dieſe Gelder, wenn ſie zum erſtenmale eine gewiſſe Höhe erreicht haben, dazu benützte, unſer ſchlechteſtes Schulßaus aus der Welt zu ſchaffen, das R⸗Schulhaus. Es liegen bereits Vorſchläge vor in der Richtung, ob man das.Schnihaus nur abändern oder von Grund aus ein neues Schulhans her⸗ ſtellen ſoll. Weil der Grund und Boden der evang. Gemeinde gehört, dürfen wir nur ein Schulhaus hinſtellen. Weiter möchte ich anregen, um den Schulhausbaufonds entſprechend zu dotieren. einen Teil der Sparkaſſenüberſchüſſe kier hinein zu führen. Der —— Unterrichtsplan umfaßt auch die Fortbildun gsſchule. Die Regierung ſchlögt den Gemeinden vor, von, ſich ous eine 8 PVVVVVVVVTTTTTTVTTTTVTVTTTTVTTTTTTTTTTTTTTTVVTTT——wwwꝛ......' 5„ 50 Mannheim, 10. April Seueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Erweiterung der Unterrichtsseit eintreteu zu laſſen. 2. Es haudelt ſich hier um die ſchwächſten ſozialen Glieder Aunſer res Volkes. Die Allgemeinheit muß den jungen Leuten mehr Schuß angs⸗ deihen laſſen. Es wäxe gewiß nicht zu viel verlangt, wenn die Arbeitgeber den jungen Leuten für den Beſuch der Jortbildungs⸗ ſchule keinen Abhzug machen würden. Für die Arbeitgeber wäre dies keine allzugroße An abe, aber wirklich braktiſche Soziol⸗ politik. Ich möchte wünſchen, 5 der Antrag der om⸗ Ufſſion in der Weiſe verabſchiedet wird, daß die Fortt ſchüle 1 zweimaf in der Woche je 2 Stunden die Sch Redker begründet weiter den Anträg, dan B e Biblisthekl der Volksſchnllehrer von 400 M. 1555 höhen und den Gehalt des Kaſtellaus von 150 8 auf zu erhöhen. Der Antrag iſt durchaus beree Die 8 Ober⸗ realſchule erhält bei 3⁰ Lehrern den gleichen Betrag. Die Mannheimer ſind von jeher ſtolz 9 auf gründliche Schul⸗ kennkniſſe, deun darau kann man erkennen, ob jemand modern und f iſchrittlie ch deukt und handelt. Wir leben im Jeitalter ſchürfſten W. enbewerz Da gilt es vor allem die Forder erfüllen, daß wir allen Gliedern unferes Volkes den 2 hes fſtieg ermöglichen zu höherer und beſſerer Lehensführung und da iſt die erſte Vorausſetzung, daß die Hrundlage aller Tüchtigkeit in der Vol 0 Eine intenſive Erziehungspolitik iſt dir wirkſe Sog olitit. beebhafter Beifall.) ährung. n des Herrn arlegungen in der L Derg gen ſeinen Antrag S Stimmurg Ma berfichtlich infarmieren(rolle. it an Bedürftige ſei. Formalititen verknüpft. allgen neinne Lehr⸗ ei eine logiſche Falge des geſetzlichen allgemeinen ähtelich wie aufgrund der allgemeinen Wehrpflieht eoe ob bemittelt oder nicht, von ſtaatswegen d Bekleidung empfa is gleiche Prinzip lrrie e auch bier gelten, wo es die nbfert 1b Lohrmitt Die 8 F 8 allgeme UAnt bildint zandle, die ebenſo wichtig ſoi als die Wohrkraft, im heutigen geſteigerten Wettbewerbe uf dem Weltma einer angeblichen Gleichmacherei und von Lieferung auch bedürftige Bemtttelte auf Koſten der Allgemeinheit nicht 915 Rede ſein. Nach der volk kswirtſchaftlichen Seite hin ſei z. B. eher der höhere Aufwand für Mittelſchatlen Ddurch die Al. an nich gu berurteilen, der nur den bemittelten Ständen zugu mme. Viel⸗ mahr ſolle man eben keige Klaſſenunterſchiede ſchan in der Schule ſchaffen zwiſchend Bodürftigen und Beſitzenden. Auch 2 05 das Verant⸗ 5 trerde zeinestwegs geſchwächt. Gernde au gogiſchenn Erwägunzen 5 die Lehrmittelfreiheit 5 Durch⸗ die Ge⸗ ung der ſtädtiſches Eigentum bleibe Wen Lehr⸗ mittel werde e ung vor inde erzogen, ine Schaile ſei und die günft haber müſſe. Eigentum, art Anla digung ſich Fit Prgehe 1 ſich ſchent ichenien munvilli 10 in ſorgfamer Behandlung des anver⸗ trauten Gutes zu lenem a ſekele Gemeinſium gelaugen, den unſere Zeit bedarf. Wie könne der Stadtrat ſa agen, die Kinder twürden fremdes Eigentum ſehlechter behandeln als das eigene, von den Eltern grgebene! Kein Belpeis dafür liege vor, ſelbſt wenn es⸗ anfangs ſo ſcheinen follte, durf das wechg eine ſe wichtige Neuexung zum Schei⸗ texu eee denn ein ſoleker Mißſtand läßt ſich ſyſtematiſch ver⸗ Aeiben und e Er miiſſe aber gegen den Stadireet 5 Harfen Vavwurf einfeik: Skuff 11 5 erheben. Aus der Denkſchrift über 1 it habe der Stadtrat 1 ungünftige Urteile entnommen, die geitter vorgefaßten Meinun ſprachen; Redrer verlteft hierauf aus der Denkſchrift ei durchveg günſtig lautender Aeußerungen aus den Kantone⸗ Glarus, Soloturn, Baſel⸗Stadt u.., welche die 1 0 fürchtungen gegen die Lehrmittelfreiheit als unbegründet u 11 Veit erbeftezen als dringend erwüunſcht bezeichnen. Vir Sinne ſprichk ſich der Verfaſſer der Broſchüre zufamme! uft ſeinem Geſamturterle aus, daß die Einführung der Lehrm heik allgemein befriedigt hat und anfängliche Mißftände längerer Erfahrung vermieden warden ſind. Redrier fühet weiter aus: Auch die finanzielle Frage ſei vom Stadtrat einſeitig be⸗ worden. Er berechme rein ſchematiſch für die 29 500 V einen Auftvand br rund 100 000 M. Nach Schtweizer Er ſeien gewiß hierbei große Erſparniſſe möglicß. Dort wl Sthulbücker ſofſehr edrt daß ſie unbedenkrich Z— Juhr twerden können. Die Schuveszer geben in allen 19 einer einzigen Aus Snahne weniger als 3 M. pro Sch urnd Scharlmaterial Zuſammen aus, und Fvar für Whrmittel durt ſchrritilich 90 Pfg. und für Schulmaterial ca. 2 Mart. Nach dieſem Satze beliefen ſich für Mannheim die Ausgaben ſtatt auf 100 000 Mark nur auf etwa 67 000 Mark und für eine in berſchiedenſter Hinſichk ſo hochbedeutſame Sache wie die Lehrmiktelfreiheit müſſe eine foriſchrittliche Stadt wie Mannheim dieſen Betrag unbedingt gufwenden können. Er bittet daher um Aunahme ſeiner Reſolution Kuf Einführung der grundfäßzlichen Lehrmittelfreiheit in den hieſtzer Vorkeſchnuſ N. Drs 2 55 bewißt mit Kautonen —— Stv. ehfuß billigt voll das Sickingerſche Schuſprogramem Und will ſich nioch küirz zur Ermöglie hurig des Beſuches der böheren Schulen durch Voctsſchüler dußern. Auch nach der Schrle folle den Schitlern Gel Wgenheit zur kbeiteren Ausbildung in der Handfertigkeit Bevoten werden. Zur Frage der Schulſpeifurz verlaugt er Gewäh⸗ rung voller Meittagskoſt gegen beringes Entgelt, was den unter⸗ ernährten Kindern unbenni irtel lter Eltern zugute lomme. Der baäus 15 ſ nbal oder die Verantwortung der Eltern körme dabei 3 kommen. Auch Walderholungsſtätten ſeien er⸗ ſürebenswert. In Necharau beſtehe ſchan eine ſolche treffliche 895 lungsſtätte. Auch außer den Ferien ſollten ſich ſehwächere Kinde dort erholen dönnen. Zur Schularz arfrage bemerkt Redner, der 1 Schwlargt genüge nicht, und fränt, wann ein Aveiter angeſtellt werde. Der erſte Schularzt ſei hente noch nicht definikiv anzeſtellt. Auch an die Errichtunig der Schulzahönklinik exrinnere et. Das R⸗Schulhaus ſei 5 g6 beenerd 55 bei Brandfalle äußerſt lebens⸗ 0 U Ein völliger Weudau ſei nötig e Leſpricht noch Wünſche der Schul⸗ heizer, die 14ſtündigen Dienſt haben And bei ſtrenger Kälte oft ſchon um 2 an die Arbeit gehen müſſen. 8 ſeh er bringk den Wunſch zum Artsdruck, daß uuch die alten Schuf häuſer ntit Schulgärten ſwerden, ud dir Kender die Behan der Pfbanzen lernen können. Sio, Levi dgt Vertagung vor kufolgs geringer Zahl der Auldeſendan. Er tvolle nicht mit Rückſicht auf die vorgerückte Zeik auf ſeine Rede verzichten. Bürgermeifter MWarkin bittei, die Schmfrage ja heude zu brenden, um utit dem gangen Budget rechtzeitig fertig zu werden, da die Zeit dränge. Es entſpinnt ſich eine lebhafte Geſchäftsordnungsdebatte, wobei Sto. Glaſer die Vertagung der Abſtimmung itber die Blockreſo⸗ lntion und diejenige der Niederſtbeſteuerten befürvortet. Stv. Hanßer legt eine Lanze ein für die Buchbinder⸗ meiſter und Schteibmaterialienhändler. Es werde darüber kein Zweifel beſtehen, daß dieſe Geſchäftsleute durch die keilweiſe oder völlige Einführung der Lehrmittelfreiheit in ihrer Exiſteng de⸗ droht wärden. Im Sinne einer ausgleichenden Gerechtigkeit ſei es ſicher nicht gehandelt, daß man auf der einen Seite nimmt Herru Stadtſchulrats Dr. Sickinger zur wohlwollenden Erwög, ung empfehlen, damit bei der Lieferung von Schulutenſilien die kleinen Geſchäftsleute gebührend berückſichtigt werden und einen angemeſſenen Preis erhalten. Sty. Noll wünſcht, daß die Kombinationsklaſſen auch im Sladtteil Neckarau zur Aufhebung gelangen und daß der fean aö ſi ſche terricht recht bald in Neckarau eingeführt wird. in der riorgeſtelt des Tuberkuloſeausſchuſſes Neckarau wöß⸗ d der Sommermonate unterge brachten tul werkuloſeber dächtigen inder müßten auf den U: merricht pollſtändig verzichten. Geſuche um Stellung einer Lehrkraft für dieſe Kinder ſeien jetzt unberückſichtigt geblieben. Er möchte das Kollegi Un dringend erſuchen, dem Ortsausſchuß einen Lehrer oder eine Lehrerin bis zur Eröffnung der Erholungsſtätte zur Verfſigung 3u ſtellen. Ban Duau fl. neuer betreff dbe 885 der zwei eite des Schulhauſes elegen nächſt beim Vücheransſchuß angefordert werden. Bei der Plan⸗ legung von ee würden Plätze für Schulhäufer von vorn berein vorgeſel u. Die Auswahl der Plätze müſſe Den —5 ſo Teil behalten bleiben. Redner deh 8 1 Vor Sickinger auf Einſtellun en Vpranſchlag. Der Stadtrat hape beſchloſſen, all Mark ei inguftellen. Wenn dies Aere zeſchehe, ſo geſchehe uhne⸗ hin mehr als bisher. Mit Rückſicht auf die in Konſtanz ſtctfindende Tagung zmachte er ſich aber erlauben, den Vorſchlag machen, i dieſem Jahre 400 M. ein Zußtellen und dann alle Jaßhre 200 M. Der 5 Programm entwick kenswertes Feagramm in fe aſt allen Pu 15 Habo. ſtehe er gang auf d 8 ande rn den f vorgehoben, 11 5 denen ſüch der Stadtrat noch nich 6 doſſen Bei dem einen der Fortbi rtkt des chen Klaſſen, ſtehe 91 31 928 11 Gr zeige, ſo heiße es Schule ſolle aber die fa⸗ J bieten für Schule folle eee ke 1 Hie Allerlei 31 LF chule e ſolle 51 8 Grundlage für den mündlichen 1 ſchriftlichen Gebrauch der deutſchen Mäütterſprache. Wenn beſond⸗ tüchtige und vegabte Schiler vorhanden ſeien, die außerhalb Unterrichts Franszöſiſch lernen ſollen, ſo habe er nichts dagegen zuwenden. Daß dagegen dieſen Schülern 4 Stunden der Unter zeit in der Woche abgenommen werden ſollen, halte er für eine bedenkliche Verſchlechte rung.(Stv. Dr. Sickinger ruft: Die Bürgerſchule hat ja den franzöſiſchen Unterricht. Redner(fork⸗ Das Wir , daß trotz aller Auf dent Getz 9 1 Alle Mi fahrend): bedausbe ich tiſchen Leben ſieben, ſeh der Voltsſchule gibt, biel mehr geleiſtet werden männ Schultommiſſion hätten ſich übereinftimmend daß der Wegfall von 4 Stunden nicht entfernt durch die 9 Die Allgemeinbeit würde bedentlich darunter leiden. deshalb, daß der es die wir inr prak⸗ die man ſich in in der ochen, en Lehrer ausgeſp rſetzt werden dier Stunden Unterricht in der fran 8 Farmenklehre. Redner hofft Er werde Stadtat dieſen Ankrag ablehnen wird. dazu d7 5 550 3i1 Fall ſich verzüt eiſtn ngen Meinungsverſchiedenheiten entſtan⸗ masgrund jetzt behoben ſei, zweifle er nicht Zeit dem Bürgerausſchuß eine Vorlage gu⸗ Die Schulgartenfrage ſei im Lauf. Es werde gußer⸗ rig ſein, an Schulhäufe rn wegen der ohnehin ofräumlichkei Im ganzen lebh hafter Befriedigung erfülle, huß ein ſo lebhaftes Intereſſe 0 weil 10 18 Dienſtl den. Da dieſer Hinde daran, daß in nächſter werde. + gehei Hehei evwecken. Sty. Ihnig führt aus, mit B richt in der? wie des ezuch auf den Franzöſiſchen Unter⸗ ſchule laſſe ſich vom Standpunkt des Bürgermeiſters Sickinger viel anführen. Aber die Anſichten gingen nicht eit auseinander, wie es den Anſchein Habe. man, wie der Herr Bürgermeiſter me Unterricht wegnehmen und Wenn eine, J4 Stunden deütſchen Stunden franzöſiſchen Unterricht geben wollte, dann bäre es freilich bedenklich. Aber das ſei garnicht beabſichtigt. Er glaube, daß die Eniſcheidung nach der Richtung Dr. Sickingers fallen tverde. Man werde die Einrichtung ohne große Bedenken treffen können, zdenn man wirklich gute Schüler herausnehme. Die Lehrmittelfrei⸗ Heit ſei hiach ſeiner Meinung ſo ſpruchreif, daß ſie durchgefüthrt wer⸗ den müſſe. Redner wendet ſich gegen die Bedenken, die gegen di⸗ Lehrmittelfreiheit erhoben werden. Man müſſe ſich auf den Stand⸗ punkt ſtellen, daß die Lehrer ein Augenmerk darauf haben, daß mit den Lehrmitteln zein Unfug getrieben wird. Ir ſeiner Praxis habe er nicht die Hentacht, daß die Kinder die Lehrmittel, die ſie von de Es möge einmal ein Aane 80fl vor aber das e unter der Maſſe garnichts Es gebe keinen vernünftigen Grund, dugegen ſpreche, daß man die Lehrmittelfreiheit nicht gewähren ſolle, als den Einwand, man habe kein Geld. Sto. Wachenheim konftatiert, daß auch ſeine Fraktion auf Standpunkt ſtehe, daß die Jugendſpiele foviel als möglich ge⸗ ſörde t und die Kinder tröchentlich einmal zum Spiel ius Freie t werden ſollten. Für den Turnlehrertag in Konſtanz follte ein außerordentlicher Beitrag gegeben werden. Zur Fortbildungs⸗ ſchule wüchte er dend Vorſchlag machen, den Unterricht au einem ein⸗ zigen Tag in bier Stunden zu exteilen. Stv. Levi hofft, daß ſich der Siadtrat dem Bürgerausſchurß begiiglich des fränzöſiſchen Unterrichts in der Volksſchule anſchließe. Seine Fraktion unterſtütze auch die Einſtellung von 800 Mark für den verein. wendet ſich dann in ſcharfer Weiſe gegen die Dendſchrift der Schreibmateriakienhändler. Er erkläre es für eine grenzenloſe niedrige Verdächtigung, wenn in der Denk⸗ ſchrift geſagt werde, die Sozialdemokratie wolle den Mittelſtand ver⸗ nichten. Er müſſe es bedauern, daß die Denkſchrift eine Artzahl Firmen unterzeichnet hiten deren Inhaber liberal ſein wollten Der gange Irihalt der ac charakteriſter e richtig die An⸗ ſckauungen der Untergeschnnt Es ſet der alte Mittelſtandsſtond⸗ punkt, der die Gemeindeberwaltung als Melkkuh betrachte. Wie recht die Stadloerwaltung daran tue, die Selbſwerſorgung der Schule mit Lehrmitteln in die Hand zu nehmen, betveiſe die aus der Deuk⸗ ſchrift zu entnehmende Tatſache, daß 25 Prozent der Schreitwaren⸗ Händler Grund⸗ und Hausbeſitzer ſeien. Wenn der Verkauf von Lehrmitteln ſo rentabel ſei, daß man ſich Häuſer kaufen könne, habe man alle Urjache, die Lohrmittelverſorgung ſelbſt in die Hand U¹ nehmen. Es ſei ein Grund mehr, daß möglichſt viel in ſtädtiſche Regie übergehe. Sto. Dr. Srekinger gibt ſeiner Freude darüver Ausdruck daß der Vorſitzende der Schulkommiſſion mit ſeinen Ausführungen bis auf einen Punkt elnperſtanden ſel. Er glaube, wenige Koll gen ſeien in der gleichen Lage. Der Vorſitzende der Schulkommiſſion ſtelle ſuch zugleich aber auch das Zeugnis aus, daß er fortſchrittlich denke. Bei Gründung der Bürgerſchule ſei ſa ausdrücklich erklärt r Mutterſprache noch fahr — 33 DLumpenſ. And pfiffen ihn heraus. Zeugenbank zurück. tums iſt, beweiſt eine Vorſtrafe. Reuter ebenfalls einen„Hergeloffenen“ mit dem Meſſer traktiert. ſtände Hand General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. 10. April chten, weil man dem Mittelſtand eine Heutzutage ſei es notw hrs 115 Menſchhe it, daß gus erweiterte 1 5 an⸗ * eit ön nen. 15 Ge Lehrerkollegium d chule dem üſiſch en. Unterrichts zugeſtimmt. ößtenteils in höhere daß mau gleich den 1 un Volks sſchüler käme 5 ie 8 ſei a Er ſei werde. 12 955 88 8 5 wenn le. betreffe, ſo hätten 5 die Lehrer der de lle ſich f für den Unterricht an T agen in der Woche zu je 2 Stunden ausgeſo Durch pier Stunden auf einmal würden die jungen hart ugeen müßten, zu ſehr ermüdet. Dr. Gerard konſtati 7 aus durch einen Ofen ein Mit Rückſicht auf den Clevelander raß e der Verbreiterung des außerordent hauſes im N 6⸗Schulhe treten. Stadtbar urat Pon reh ſtellt feſt, daß man geg in allen Schulhäuſern die Treppen⸗ und Ausg N 6⸗Schulhaus ſei die Treppe en Leute, die „daß vor einigen W̃ sbrand ſollte man der lich ſchmalen Treppen⸗ G e chülhau enwärtig dabei reiten nach⸗ tſprechend breit. Türen geändert, die nach innen ſei, guprüfen. In allen Schulhäuſern würden die 1 Im aufgehen. Stvb. daß man ſchon ſeit läng Bige Uebungen d die Kinder dahin 3u ſuche, daß f ſie bei Feuersgefahr möglichſt ruhig und ge⸗ ordnet das Haus berlaſſen. Hierauf vertagt ſich das Haus auf Freitag nachmittag 5 Schluß 729 Uhr. macht darauf aufmerk ſam, Uhr. 55 Maunheimer Schwurgericht. Eine Tat erſchrecklicher Roheit unterlag geſtern der Beurtei⸗ lung der Geſchworenen. Man mag von Schlüſſen aus der Phy⸗ ſiognomie einds Menſchen auf ſeine Geiſtes⸗ und Gemütsart nicht viel halten, aber bei dem diesmaligen Angeklagten aſt ein atapiſtiſcher Zug unverkennbar. Da lauert noch das Tier. Der 22 Jahre alte Taglöhner Peter Reuter iſt geborener Käfer⸗ taler, hat ſich aber nach Feudenheim verheiratet. Am 26. Januar, einem Soantage, ging Reuter, obwohl ſeine Frau im Wochenbett lag, nach Käfertal zum Tanze. Er ſteckte zwei Meſſer. zu ſich. Daß er Beſonderes vorhatte, jedenfalls aber nichts Gutes, geht aus einer Aeußerung hervor, die er in Käfertal zu einem Burſchen namens Georg Bungert tat, dem er die beiden Meſſer zeigte:„Heute bin ich beſſer vorgeſehen, wie vor 14 Tagen.“ Es war Bungert nicht ganz klar, was er damit ſagen wollte. Im„Kaiſerhof“ war Tanzmuſik. Außer Käſertaler Bur⸗ ſchen vergnügten ſich dort auch einige Arbeiter der nahen Poꝛ⸗ zellanfabrik, Sachſen und die Brüder Michael und Chriſtoph Ploß aus Sell in 8 Oberfrauken. Die Käferteler nickelte die Anweſenheit der„Hergeloffenen“. Der Tagühner Georg Löllbach warnte eines der Käfertaler Mädchen, Marie Schnellbach, mit den Fremden zu tanzen. Als dieſe ſich nicht daran drehte und mit Chriſtoph Ploß tauzte, rempelte Loll⸗ bach das Paar an. Als Ploß ſich das verbat, raunzte ihn Höll⸗ bach an: Wenn es dir nicht paßt, ſo kritgſt d1. gelte noch deine Schläg! Gleich darauf war Reu! r zur Steile und drohte. Er leide es nicht, daß ein Käfert er Schlöge bekommt. Nach Schluß des Tanzes verzog man ſich gegen 1 Uhr in die Wirtsſtube. Die Porzellandreher begannen an einem Tiſche zu würfeln. Ein Käfertalex ſpritte Bier gegen ſie denn mich an, ich wars doch nit.“ Sofort rief Löllbach, der bei allem der böſe Geiſt war, den Peter Reuter herbei, der ſchon einigermaßen„im Heft“ hatte.„Was wollt ihr, ihr hergeloffenen 5 ſchrie er, ergriff einen Stuhl und wollte drein⸗ ſchlagen. Man nahm ihm den Stuhl weg und der Wirt drohte ihm mit Hinauswerfen. Darüber geriet Reuter in raſende Wut. Er zog das Meſſer und ſtieß es dem ahaungslos, mit der Hand am Würfelbecher daſitzenden Chriſtoph Ploß in die Bruſt, wandte ſich dann und verſetzte auch dem Bruder des Geſtochenen einen wuchtigen Stich in den Rücken. Den Körper des ſterbenden Chri⸗ ſtoph Ploß warf die gefühlloſe Rotte der Käfertaler Bürſchen die Treppe hinunter. Chriſtoph war gleich darauf tot: der Stich war ins Herz gedrungen. Auch Michael war ſehr ſchwer verletzt Er war 4 Wochen arbeitsunfähig. Reuter lief nach ſeinem brutalen Exzeß nach Feudenheim und legte ſich zu Bett. Nicht lange darauf kamen zwei der be⸗ teiligten Käfertaler Burſchen, Löllbach und Lorenz Schalk, Sie ſagten ihm, daß der eine Geſtochene iot ſei und dann verabredeten ſie offenbar, wie Reuter ſeine Verteidigung und ſie ihr Zeugnis einzurichten hätten. Reuter be⸗ hauptete geſtern, er habe auf Chiſtoph Ploß eingeſtochen, weil dieſer aufgeſtanden ſei und nach ſeiner Bruſttaſche gegriffen habe. Er habe vermutet, Ploß wolle einen Revolver hervorholen und ſchießene Michael Ploß habe er geſtochen, weil dieſer in ag⸗ greſſiver Weiſe ſich gegen ihn gewandt habe. Die Freunde des Angeklagten ſuchten geſtern tatſächlich die klare Beweislage zu trüben, aber das böſe Gewiſſen ſtand ihnen im Geſicht geſchrie⸗ ben. Sowohl Löllbach als Schalk behaupteten im Gegenſatz zu allen anderen Zeugen, daß Ehriſtoph Ploß ſich von ſeinem Platze erhoben und nach ſeiner Bruſttaſche gegriffen habe. Löllbach wurde zwar nicht vereidigt, da er ſich noch wegen Begünſtigung du verantworten haben wird, Schalk hatte die Stirn, die offen⸗ dare Lüge auf ſeinen Eid zu nehmen. Es war eine dramatiſche Szene, als die Eideshelfer Reuters in ein ſcharfes Kreuzverhör Mit hochroten Köpfen zogen ſie ſich auf die Noch ein weiterer Entlaſtungszeuge erregte Verdacht. Der Taglöhner Valentin Geiß will geſehen haben, daß Michael Ploß nach einer Flaſche griff. Während der ganzen genommen wurden. BVorunterſuchung iſt ihm dieſe wichtige Wahrnehmung nicht ein⸗ gefallen, geſtern erſt ſei ihm die Erinnerung gekommen. Geſ ſehen hat dieſen Griff nach der Flaſche außer dem Herrn Geiß nie⸗ mand, nicht einmal der Angeklagte. Der getötete Chriſtoph Ploß war ein ſtiller, fleißiger Mann, der jedem Streite aus dem Wege ging und auch in der kritiſchen Nacht keinem Menſchen etwas in den Weg gelegt oder irgend jemanden provoziert hatte. Daß übrigens der„Fremdenhaß“ des Angeklagten nicht neueren Da⸗ Vor 5 Jahren hat Peter Damals wurde er zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Staatsanwalt Link wandte ſich in ſeinem Plaidoyer vor⸗ ugsweiſe gegen die Annahme von Notwehr. Nur die beiden loß hätten ſich, wenn ſie ſich gewehrt hätten, im Zuſtande der Notwehr befunden, denn Peter Reuter ſei ſtets der Angreifer ge⸗ weſen. Er erſuchte die beiden Schuldfragen zu bejahen. Mildernde Umſtände vermöge er weder in der Tat, noch in der Perſon des Die Verteidigung[.⸗A. Dr. Hirſch⸗ le) beſchränkte ſich darauf, für Gewährunt Fildenber Um⸗ einzutreten. Der Angeklagte ſei nur das Werkzeug in der Sölbachs geweſen. dem die Schuld an dem ganzen tnau⸗ Angeklagten zu er blicken. Wochen im e Panik verurſacht worden ſei. Meichaei Kleß ſagte:„Trinkt lieber euer Bier und laßt uns in Ruhe!“ Ein Bruder des Angeklagten, Karl Reuter, erwiderte:„Was guckſcht hat folgenden Wortlaut: rigen Handel beizumeſſen ſei. Reuter ſei ſtark betrunken geweſen. Er habe auch nicht gleich ſtechen wollen, ſondern habe erſt mit dem Stuhle zuſchlagen wollen. Die Drohung des Wirtes, ihn binauszuwerfen, habe dann dem Faß den Boden eingeſchlagen. Der Spruch der Geſchworenen erkannte den Angeklagten unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig, worauf das Ge⸗ richt, wie bereits mitgeteilt, über ihn eine Zuchthausſtrafe von 8 Jahren 11 Monaten verhängte und ihn der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren verluſtig erklärte. Neuregelung der Dienſt⸗ und Gehaltsverhültniſſe der bayetiſchen 5 K. Ludwigshafen, 10. April. Ueber dieſes z. Zt. beſonders aktuelle und im Vordergrund des öffentlichen Lebens ſtehende Thema ſprach geſtern abend in einer vom jungliberalen und nationalliberalen Verein Ludwigs⸗ hafen einberufenen Verſammlung im großen Saale des „Pfälzer Hofes“ in Ludwigshafen Herr Zollinſpektor Hof⸗ bauer. Die intereſſanten, 1½ſtündigen Ausführungen wurden von der Verſammlung mit großer Aufmerkſamkeit ver⸗ folgt und der Redner am Schluſſe ſeines Vortrages durch leb⸗ hafen Beifall ausgezeichnet. Der Referent kam zunächſt auf ſeinen letzten am 6. Febr. im gleichen Saale gehaltenen Vortrag zu ſprechen und betonte, daß er auch heute noch auf dem damals eingenommenen Stand⸗ punkt ſtehe und ſtehen bleiben werde. Es wäre ein namen⸗ loſes Unglück, wenn die ſeit Dezennien erwartete Aufbeſſerung in dieſer Seſſion nicht zuſtande käme. welche die Beamtenſch chafk auf dieſe Aufbeſſerung geſetzt hat, vernichtet würden, ſo wäre dies ein nätionales Unglück. In dem neuen Regulativ falle der Unterſchied zwiſchen nichtprag⸗ matiſch und pragmatiſchen Beamten. Das erſte Kriterium werde hiernach die Vorbildung ſein, welche für die betreffenden Klaſſen von der Regierung vorgeſchrieben werde. Die Vorbildungsfrage iſt tief einſchneidend. Es ſei leider eine unumgängliche Notwen⸗ digkeit, daß bei dem neuen Regulativ einzelnen Kategorien Wunden und teils ſchwere Wunden geſchlagen werden. Bevor Redner in die Beſprechung des Regulativs für die einzelnen Kategorien der Unter⸗, Mittel⸗ und höheren Beamten eintrat, hob er hervor, daß man von einer gegenſeitigen Befeh⸗ dung doch endlich einmal abſehen möchte. Das Gros der Be⸗ amten werde ſich nicht mehr von der Anſicht abbringen laſſen, daß die Vorbildung und die mit der Dienſtleiſtung verbundene Verantwortlichkeit das richtige Kriterium ſei⸗für die Klaſſen⸗ einkeilung. Der Entwurf der Gehaltsordnung ſei eine rieſige Arbeit; die Regierung dürfe daher auch nicht dülden, daß der Entwurf zu einem Spielball der Beamtenſchaft odet der Parkei⸗ politik werde. Der Kern der Vorlage ſei ein guter und habe bei dem Be⸗ amtengros eine günſtige Aufnahme gefunden. Was die Unter⸗ beamten anbelange, ſo ſei es beſonders erfreulich, daß diesmal auch die Poſtboten und Briefträger entſprechend bedacht werden ſollen. Es ſei aber auch nicht in Abrede zu ſtellen, daß bei den Unterbeamten verſchiedene Kategorien recht ungünſtig ab⸗ ſchneiden. Man dürfe die gute Abſicht der Regierung aber nicht verkennen. Der Finanzminiſter habe erklärt, daß er beſtrebt ſein werde, die Gehälter der Beamten denjenigen von Preußen gleichzuftellen. betrieben werde, könne er nicht weiter gehen. Durch die Zurückhaltung der höheren Beamten⸗ werben In den Kreifen der nichtbeamteten Staatbürger die Anſicht genährt, daß deren Bezüge genü end ſeien. Ja, bei den Unterbeamten wür⸗ den ſogar trügeriſche Hoffnungen erweckt, daß ihre Gehälter auf Koſten der böheven Beamten beſchnitten würden. Dies ſei jedoch ganz unrichtig. Von der Preſſe ſei bezüglich des Regulativs der höheren Beamten geſchrieben worden, durch den Entwurf gehe ein plutokratiſcher Zug. Wie es aber mit dem guten Gehalt im Königreich Baheen beſtellt ſei, das gehe ſchon daraus hervor, daß im ganzen Königreich unter den 70000 Beamten kaum 300 ſeien, die mehr als 6000 Mark penſionsfähigen Anfangsgehalt hätten. Im ganzen Königreich ſeien nur 155 Beamte, die über 61⁵0 Mark Anfangsgehalt haben. Bayern bezahle ſeine höchſten Beamten im Vergleiche zum Reiche u. zu Preußen am ſchlechteſten und es ſei eine Pflicht für den bayeriſchen Staat, daß er ſeine höchſten Beamten an Gehalt aufbeſſere. Bezüglich der mittleren Beamten gebe es auch eine Reihe von Kategorien, die ziemlich viel verlieren und zwar noch mehr wie die Unterbeamten, wenn ſie über 3000 Mark Gehalt beziehen, weil dieſe dadurch der Sproz. Aufbeſſerung, die den Unterbeamten gewährt, nicht teil⸗ haftig werden. Die Regierung habe die bindende Erklärung ab⸗ gegeben, daß ſie die Vorlage zurückziehen müſſe, wenn diesmal die höheren Beamten nicht entſprechend aufgebeſſert erhalten. Es ſei deshalb zu bedenken, daß leher der gegen die Gehälter der oberen Beamten ankämpft, gegen den Entwurf kämpfe. Er ver⸗ knüpfte dabei den Wunſch, daß es möglich ſein werde, auch die Forderungen verſchiedener Beamtenkategorien zu verbeſſern. Nach kurzer Diskuſſion wurde nachſtehende Reſolution ein⸗ ſtimmig genehmigt, Lichtenberger, die Verſammlung ſchloß. Die Reſolution „Die am 9. April 1908 in Ludwigshafen a. Rh. ſtattgefun⸗ dene, vom nationalliberalen und jungliberalen Verein einberufene und von Angehörigen aller Parteien und Berufsſtände zahlreich beſuchte Verſammlung erklärt ſich voll und ganz mit den Aus⸗ führungen des Referenten, Herrn Kgl. Zollinſpektor Hofbauer, über die Neuregelung der Dienſt⸗ und Gehaltsverhältniſſe der baheriſchen Staatsbeamten einverſtanden. Sie erkennt mit Freude die verſchiedenen Verbeſſerungen in den Gehaltsbezügen gegenüber den ſeitherigen Verhältniſſen an. Gleichzeitig beſtätigt ſie aber, daß noch eine große Anzahl bedeutender Härten und Unbilligkeiten vorhanden ſind, deren Beſeitigung dringend not⸗ wendig erſcheint, um ein gerechtes Geſetz zuſtande zu bringen. Nicht verkannt kann auch werden, daß die Gehälteraufbeſſerung unſerer höheren und höchſten Beamten dringend nötig iſt und daß an den ihnen zugeſtandenen Aufbeſſerungen nichts mehr gekürzt werden kann. Die Verſammlung fordert daher vor allem, daß 1) der Landtag bei den Unterbeamten im Einvernehmen mit der Regierung unbillige Härten durch die noch exforderlichen mancherlei Verſchiebungen innerhalb der Klaſſen 18.—30 beſeitigen oder mildern möge, 2) in den Kreiſen der mittleren Beamten durch die An⸗ hängung von zwei weiteren Altersvorrückungsklaſſen àa M. 300 an Klaſſe 17 das Gros der Unzufriedenen in das Lager der 515 friedenen hinübergeführt werde, 3) mit der Sprozentigen Zulage für ſolche Beamte, welche nach den Sätzen der neuen Gehaltsordnung eine Erhöhung ihrer Be züge nicht erfahren, über die Einkommensgrenze von M. 230⁰0⁰ wäßrend der Ueberleitereit Hinausgegangen werde. Wenn alle Hoffnungen, Sb wie der Kampf gegen die Regierung jetzt worauf der Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt verletzt. mittelſt Sanitätswagens in das allgem. Krankenhaus verbracht, Ulm i. Baden von einem Eiſenba das Urteil geſällt. 4) die Beſtimmungen über die für die Ueberleitung beab⸗ ſichtigte Zjährige Karrenzzeit gemildert werden, 5) die beſtehenden Ungleichheiten in den Vorbereitungs⸗ und Wartezeiten innerhalb jeder der 3 großen Beamtengruppen mög⸗ lichſt gleichmäßig beſeitigt und die über die feſtgeſetzte Normalzeit hinausgehende Wartezeit bei der Beſoldungsfeſtſtellung in etats⸗ mäßiger Stelle angerechnet werde. 5 Die Verſammlung ermächtigt die Vorſtände des nativnal⸗ liberalen und jungliberalen Vereins, die heutige Kundgebung der Regierung und dem Landtag zu unterbreiten und bittet die zuſtändigen Stellen alles daran zu ſetzen, um den Geſetzentwurf in verbeſſerter Geſtalt 25 in Jahr zur Verbeſcheidung zu bringen. * Bund der ee Beamten. Wir geben hier⸗ mit bekannt, daß wegen plötzlicher Erkrankung des Referenten, Herrn Geh. Hofrat Dr. 65 5 15, der auf heute abend ange⸗ kündigte Vortrag ausfallen muß. Nach den Oſterfeiertagen wird Zeit und Ort der neuen Verſammlung rechtzeitig bekannt gegeben werden. Verein junger Muſikfreunde. Wir verweiſen nochmals auf heilte abend 8 Uhr in der Aula des Großh. Realgym⸗ naſiums ſtattfindende erſte Konzert. * Sämtliche hieſige Ladengeſchäfte ſind dieſen Sonntag von 11 bis 7 Uhr abends offen. * Verein für Frauenſtimmrecht. Wir verweiſen hierdurch nochmals auf den heute abend 19 Uhr im Hotel National ſtatt⸗ findenden Diskuſſionsabend. Referent: Rechtsanwalt von Harder über die Forderung der Frauen in ver geplanten ſtaatlichen Penſi onsverſicherung der Privatbeamten. Gäſte will⸗ kommen. „Verein für Volksbildung. Die Mitglieder und diejenigen der angeſchloſſenen können beim Sekretariat(U 4, 14) das wieder ⸗Karten für die Vorleſungen an der Handelshochſchule gu beſonderem Vorzugspreis erhalten. * Unfälle anf dem Rangierbahuhofe. Der 55 Jahre alte Rangierobmann Adam Probſt von Seckenheim wurde geſtern Abend im neuen Rangierbahnhofe von einer Rangierabteilung geſchleift. Der linke Fuß wurde ihm oberhalb der Kniegelenke abgefachren. Ferner erlitt er verſchiedene Rippenbrüche. Man brähte den ſchwer verletzten Mann in das Mannheimer Allgemeine Krankenhaus, wo. er gegen /½8 Uhr verſtar b.— Ein weiterer Unfall ereignete ſich heute früh auf dem neuen Rangierbahnhofe. Dem 24 Jahre; alten Eiſenbahnarbeiter Franz Hertle aus Ulm Amt Brühl wurde der rechte Arm abgefahren, außerdem erlitt er ſonſt ſehr ſchwere Ver⸗ letzungen. Er wurde ebenfalls ins Allgemeine Krankenhaus nach Mannheim überführt. * Aus Ludwigshafen. Beim Fenſterreinigen ſtürzte geſtern Abend ein Dienſtmädchen aus dem dritten Stock eines Hauſes in der Prinzregentenſtraße hinunter in den zementierten Hof und blieb bewußtlos liegen.— Beim Auskrahnen von Eiſenſtangen aus dem im Luitpoldhafen liegenden Schiffe der Akt.⸗Geſ. vorm. Fendel löſte ſich eine Laſt während des Auf⸗ zuges und traf einen Matroſen, der ierdurch ſchwere Ver⸗ letzüngen erlitt. Man brachte den Mann in bedenklichem Zuſtand ins Städtiſche Krankenhaus.— Ein Fuhrwerk einer Mannheimer Weinhandlung kollidierte geſtern in der Ludwigs⸗ ſtraße mit einem Fuhrwerk der Firma Reffert. Mehrere Kiſten Flaf ſchenwein flogen herunter und das edle Naß floß in Strömen uf die Straße. Söfork fanden ſich auch gewiſſe Straßentypen ein, unt von dem ausgefloſſenen Wein, Pviel Hinte die zu bringen als möglich war. Ein größeres Schabenfeuer enlſtand geſtern abend bede 949 Uhr im Grenzhof bei Friedrichsfeld. Dem Feuer fielen drei Ställe, zwei Scheuern und ein Schuppen zum Opfer. Die Ställe, meiſt ältere Gebäude waren mit Stroh, Heu und Holz angefüllt und boten dem ſehr ſchnell um ſich greifenden Flammenherd reiche Nahrung. Im Augenblick ſtanden dieſe Gebäulichkeiten in Flammen. Die ſchnell herbeigeeilten Feuerwehren von Friedrichsfeld, Blank⸗ ſtadt und Wieblingen mußten ihre Tätigkeit neben der Bewäl⸗ tigung des Flammenmeeres auch auf die Rettung des Wohn⸗ hauſes ausdehnen. Der Brand wütete bis gegen 12 Uhr nachts. trafen noch ferner ein von Edingen und Neckarhauſen. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt noch unbekannt. Der Schaden beläuft ſich auf 30 000., wovon 20 000 M. auf Gebäude und 10 0⁰⁰ M. auf Jubeniar ent⸗ allen. * Leichenfund. In Ergänzung unſerer neulichen Notiz er⸗ fahren wir, daß die Leiche des Herrn Albert Ettlinger ſen. aus Neidenſtein am Montag im Zürichſee bei Zürich in aus⸗ geraubtem Zuſtande aufgefunden wurde. Da Geld, Uhr und Wertgegenſtände fehlten, ſo iſt noch ungewiß, ob ein Unfall mit nachfolgender Beraubung oder ein Verbrechen vorliegt. Der ſo jäh ums Leben gekommene bedauernswerte Mann, bei dem ſich nur noch 15 Centimes vorfanden, war auf einer Geſchäfts. reiſe in der Schweiz begriffen. Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. April. Für Sants⸗ tag und Sonntag iſt noch etwas kühles, aber zumeiſt heiteres und trockenes Wetter zu erwarten. Wolizeibericht vom 10. April. Tödliche Unglücksfälle. Das 4 Jahre alt Söhnchen eines in der Riedfeldſtraße Nr. 30 wohnenden Kaſſiers fiel am 8. d.., vormittags 8 Uhr von einem im 2. Stock der elterlichen Wohnung. befindlichen Küchenfenſter aus hinunter in den Hof und erlitt hierdurch einen Schädelbruch und ſchwere Gehirnerſchütterung. Das Kind iſt am 9. d. M. im allgemeinen Krankenhauſe ſeinen Verletzungen erlegen. Geſtern nachmittag 49% Uhr wurde der 55 Jahre alte, ver⸗ heir. Bahnarbeiter(Obmann) Adam Pro bſt⸗ von⸗ Seckenheim auf dem alten Rangierbahnhof in der Nähe des Maſchinen⸗ hauſes 1 von einer Lolomotive umgefahren und mehrfach ſchwer Nach Anlegung eines Notverbandes wurde Probſt woſelbſt er geſtern abend 7½ Uhr geſtorben iſt. Auf dem neuen Rangierbahnhof fiel heute früh zwiſchen 766 und 6 Uhr ein lediger 28 a alter Rangieret von nwagen herunter, wobei ihm der rechte Arm abgedrückt wurde. Auch er mußte in das allg, Krankenhaus verbracht werden.(Schluß folgt.) Letzie Hachrichten ung Telegramme. Gießen, 10. April. Im Prozeß vor der hieſigen Straf⸗ kammer gegen den Landtagsabgeordneten Hirſchel wurde heute Dasſelbe lautet auf 5 Wochen Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte in der Hauptverhandlung eine Geld⸗ trafe von 30 Mark beantragt. Das Verfahren wurde wegen Genuoffenſchaftsgeldern eingeleitet, oguna von 6. Seite. Wien, 9. April. zeordneten begab ſich heute abend zum Miniſterpräſidenten Beck und perlangte mit Rückſicht auf die ungeminderte Erregung in Tirol unbedingt die éEntfernung des Profeſſors Wahrmund Vòton der Innsbrucker Lehrkanzel. In dieſem Sinne wird auch eine Interpellation eingebracht werden. Ro m, 10. April. Nach einer Meldung der Agencie Ste⸗ fany ſind über die Ermordung des italfeniſchen Fr a n⸗ ziskanerpaters Giuſtino in Derna zwei Verſionen im Umlauf. Die eine beſagt, daß der Kaimaton von Derna in das Verbrechen verwickelt iſt. Die andere, welche durch die Pforte der italieniſchen Botſchaft aufgrund der Darſtellung des Muteſſaris von Bengaſſi zur Kenntnis gebracht worden iſt, gibt an, daß Verdachtsgründe gegen einen anderen italieniſchen Pater der Miſſion beſtehen. Der Miniſter des Aeußeren Tit⸗ koni telegraphierte nach Konſtantinopel und gab die Weiſung, daß der Konſularrichter Menzinger und der erſte Botſchaftsdragoman Congia ſich nach Derna begeben, um dort mit Unterſtützung des Vizekonſuls eine eingehende Unterſuchung vorzunehmen. Men⸗ zinger und Congia werden ſich zu dem italieniſchen Stationschef nach Suda begeben, von wo ſie mit dem Kreuzer„Farneſe“ nach Derna weiterfahren. Das Schiff wird bis zur Beendigung der Unterſuchung dort bleiben. Ein neuer Rembrandt. 855*Berlin, 9. April. Ein neuer Rembrandt ſoll in Berlin eutdeckt ſein. Es iſt das Porträt eines jungen, nach Art der Idioten dreinblickenden Menſchen, das eben in den Beſitz des Geheimrats Koppel übergegangen iſt. Das Bild war, wie der Lok.⸗Anz.“ meldet, in einer Sammlung in London bei einer Berſteigerung mit 100 minderwertigen alten Bildern angeboten und um den Preis von M. 5000 von einem Mr. Wards gekauft vorden. Dieſer ſchickte das Bild zu Profeſſor Hauſer nach Berlin, dem bekannten Reſtaurator alter Gemälde. Schon nach kurzer Zeit ſtellte es ſich heraus, daß unter der ſchönen Ueber⸗ malung ein häßlicheres, aber meiſterhaftes Porträt zum Vor⸗ ſchein kam, das die unverkennbare Eigenart Rembrandts trug. Die Sachverſtändigen, unter ihnen auch Direktor Friedländer, erklärten dann einſtimmig, daß es von keinem andzzen her⸗ krühren könne als von dem holländiſchen Meiſter. eheimrat Keoppel hat das Bild von Herrn Wards um einen Preis ge⸗ lauft, der mehr als das Fünfundzwanzigfache des Einkaufs⸗ preiſes beträgt. 5 Die Verſchwörungen gegen König Carlos. Paris, 10. April. Aus Liſſabon wird dem Temps“ telegraphiert, daß die Liſſaboner Behörden jetzt alle Perſonen zu kennen glauben, die an den Verſchwörungen gegen König Carlos teilnahmen. Die erſte dieſer Verſchwörungen zielte darauf hinaus, den König von ſeinem Gefolge zu krennen, gefangen zu nehmen und nur gegen das Gelöbnis, ein freiſinniges Kabinett zu berufen, in das Palais zurück⸗ zuführen. Dies Komplott wurde verraten, weil zuviele Mit⸗ wiſſer vorhanden waren. Darauf erſt bildete ſich ein leinerer Kreis mit dem einzigen Programmpunkte: Tod der Dynaſtie. Neue Euglandfahrt des Kaiſers. London, 10. April. Trotz aller Dementis behauptet der Berliner Korreſpondent des„Standard“ Grund zur Annahme u haben, daß Kaiſer Wilhelm im Laufe des Sommers doch nach Cowes kommen und ebeuſo nachher den olympiſchen Spielen in London beiwohnen wird. Es ſei dies ein Zeichen, daß der Maiſer ungeachtet der engliſchen Preßungezogenheiten gelegentlich der Tweedmonthbriefaffäre ſein Bemühen, die eziehungen zwiſchen Deutſchland und England zu beſſern, fortſetze. Zum Anſchlag auf den Schah von Perſien. * Teheran, 10. April. Hier wurden 5 Angeſtellte eines Elektrizitätswerkes verhaftet, das einem hochgeſtellten Perſer ge⸗ hört. Sie ſind dringend verbächtig, das Bombenattentat auf den Schah verübt zu haben. Man glaubt diesmal beſtimmt, die wirk⸗ lichen Attentäter gefaßt zu haben. Die Wahlunruhen in Portugal. * Liſſabon, 9. April. Die Regierung hat eine Unter⸗ ſuchung angeordnet, um über das Verhalfen der Munizipalgarde ei den Unruhen am Sonntag Klarheik zu ſchaffen. Man iſt der Meinung, daß es ſich um getrennte Kundgebungen handelte, welche den Charakter einer Propokation hatten, um die Bildung eines neuen Kabinetts zu rechtfertigen. Es heißt, daß die Polizei in der Kirche Santo Domingo den Chor beſetzt und don dort auf die Menge geſchoſſen habe. Bei mehreren Per⸗ ſonen, die bei den Zuſammenſtößen verhaftet worden ſind, fand man bedeutende Geldſummen, die nicht im Verhältniſſe zu den Vermögensumſtänden der Verhafteten ſtanden. Die Preſſe äußert ſich befriedigt über den Entſchluß der Regierung, daß ſie eine Unterſuchung anordnete, und verurteilt die Ausſchrei⸗ kungen von Vagabunden, die Leben und Eigentum ihrer Mit⸗ hürger in Gefahr brachten. ————— VBerliner Drahtbericht. Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 10. April. Der Vertrag über die Neu⸗ Eine Deputation Tiroler A b I ſind. egelung der Grenzen zwiſchen Deutſchkrmerun und der Seeeee 2 2 eeeeeeeeeeeeee 2 55 5 General · Anzeiger. Beittagplatt.) Maunheim. 10 April. Riv der franzöſiſchen Kongokolonie iſt geſtern abend vom deutſchen und franzöſiſchen Delegierten unterzeichnet worden. Ueber den Inhalt des Vertrages wird der Preſſe nicht früher 7— de Janeirp enthalten. Die Nummer kann auf dem Bureau Handelskammer eingeſehen werden. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Mitteilung gemacht werden, als bis das Abkommen vom deut⸗ Pegelſtattonen Datum: ſchen Staatsſekretär von Schön und vom franzöſiſchen Bot⸗ 2 S. 6. 2. 3. 9. 10. Bemerkungen ſchafter Cambon unterzeichnet worden iſt. Konſtanz 58 00 68—— Berlin, 10. April. In Paris iſt geſtern nachmittag Waldshut.26 2,20 2,45 der italieniſche Botſchafter Tornielli geſtorben. Hüäningen 0 151 1 325 210 355 6. Uhr Berlin, 10 April. Die Frühiahrereiſe der Oſt. Lauterbnrg 4 4 ubds 6 Uh ſeeflotte wird unter Befehl des Prinzen Heinrich in den Maxau„ 4,10 4,22 4,10 4,15 4,20 4,84 2 Uhr erſten Tagen des Maies erfolgen. Bei den Uebungen in der Germersheim 3,82 8,85.-P. 12 Uhr Nordſee wird die Inſel Helgoland als Stützpunkt dienen. Mannheim..7 8,70.66 8,36 8,71 8,80 Norg. 7 Uhr 1 8 3— Mainz 0 2 62 20* 1⸗82.86.84.38.45.-P. 12 Uhr IBer lin, 10. April. Aus Teheran wird gemeldet: Singen.20 2,22 2,24 10 Uhr Auf die Gemahlin des öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandten,, Kaub..8 2,49 2,9 2,60 2,68 2 Uhr welche geſtern mit der Gemahlin des ruſſiſchen Geſandten vom Koblenz 2,88 3,05 3,05 10 Uhr Diner in einem Wagen zurückkehrte, wurde von einem Solda⸗ Kölln 2,69 2,84 2,84 3577 8,26 2 Uhr ten ein Schuß abgegeben. Die Kugel ſchlug hart an den„50 8 Uhr beiden Damen vorbei. Maunheim. 6,½78 8,76.72 3,74 3,81.90 B. 7 Uhr Berlin, 10. April. Der König von Griechen⸗ Heilbronn„,52 1,48 1,58 1,70 1,00 1,70 W. 7 Uhr land iſt mit dem Kronprinzen in Korfu eingetroffen und wurde von der Behörde feierlich empfangen und vom Volke ſtürmiſch begrüßt. Berlin, 10. April. Dem„Berl. Tagbl.“ wird aus Windſtill, Heiter,— 1“ 0. Bññññß78' Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: London gemeldet, Präſident Fallisres wird am 25. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen: Mai zum Beſuche der engliſch⸗franzöſiſchen Aus⸗ ſtellung zuſammen mit dem Miniſter Pichon in London eintreffen. fütr Die Oſtſeefrage [ Berlin, 10. April. In Petersburger eingeweihten Kreiſen verlautet, daß zwiſchen Deutſchland, Rußland, Schweden und Dänemark in der Oſtſeefrage volles Einverſtändnis erzielt ſei und ſomit die Deklaration des ſtatus quo in der Oſtſee be⸗ vorſtehe. 0 5 8 Drahtuachrichten unſeres Londoner Bureaus. + London, 10. April. Mit Bezugnahme auf die An⸗ griffe, welche von verſchiedenen Seiten gegen König Eduard wegen ſeines Aufenthalts in Biarritz gerichtet wurden, erklärt heute die„Daily News“, daß die Reiſe des Monarchen auf den dringenden Rat der Aerzte erfolgte. König Eduard leide an Influenza, weshalb ſein Aufenthalt in Biarriß notwendig ſei. London, 10. April.„Daily News“ kündigt an, daß der“ Staatsſekretär für Indien, John Morley, binnen kurzem einen Peersſitz erhalten und im Oberhaus einen Platz einnehmen werde, ohne deshalb ſeinen Poſten in der Regierung aufzugeben. Dieſe Nachricht iſt umſo bemerkenswerter, als auch das früher liberale Organ„Weſtminſter Gazette“ erklärt, daß die gegen das Oberhaus gerichtete Polemik aufgegeben werden müſſe. Man müſſe lernen, zuſammen mit den Lords poſttive Arbeit zu leiſten. + London, 10. April.„Daily Expreß“ iſt in der Lage, genaue Mitteilungen über den neuen deutſchen Kreuzer F. Felix zu machen. Deſſen Waſſerverdrängung werde 19 000 Tonnen betragen, alſo 2000 Tonnen mehr als bei der engliſchen Invincible⸗Klaſſe, die Artillerie aus 11zölligen Geſchützen be⸗ ſtehen und die Fahrgeſchwindigkeit im Dienſte 24 Knoten be⸗ tragen, während„Invincible“ bei forzierter Probefahrt nur 25 Knoten machte. Die deutſchen Schiffe werden wie die bri⸗ tiſchen Kreuzer mit Pearſonturbinen ausgerüſtet, die 44 000 PS. entwickeln können. Die Stärke der Panzerplatten betrage 8 Zoll, wogegen die Platten des„Invincible“ nur 7 Zoll ſtark D Volks wirtſchaft. Bayeriſche Bodencredit⸗Anſtalt, Würzburg Man ſchreibt uns: Wie wir aus der Mitte des Aufſichts⸗ rates vernehmen, iſt in Würzburg eine Vereinigung im Ent⸗ ſtehen begriffen, welche ſich die Wahrung der Intereſ⸗ ſen der Aktionäxe zur Aufgabe macht. Es ſoll ein Zuſammenſchluß aller Intereſſenten erfolgen und den Machinationen der Ansbacher Gruppe energiſch ent⸗ gegengetreten werden. Daher wird allen Beteiligten dringend empfohlen, an ihrem Aktienbeſitz feſtzuhalten, da nur hierdurch verhütet wird, daß die in der letzten Generalverſammlung hin⸗ länglich gekennzeichneten Ansbacheriſchen Abſichten vereitelt werden. *** Von der Handelskammer. Ueber„Die wirtſchaft⸗ liche Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika“ kann Aus⸗ kunft auf dem Bureau der Handelskammer erteilt werden.— Die Tätigkeit der Handelsſachverſtändigen bei den Kaiſerlichen Konſularbehörden im Jahre 1907. In Nr. 41 der vom Reichs⸗ amt des Innern herausgegebenen Nachrichten für Handel und Induſtrie ſind Berichte über die Tätigkeit der Handelsſachver⸗ ſtändigen bei den Generalkonſulaten in Shanghai, Yokohama und LLL Kostüme Paletots Staubmäntel Blusen Kostümröcke Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. ruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. rchzien bal BermadlrrHudein 1 Todes-Anzeige. Unser Kamerad, Herr Wilhelm Grässer 440 Lokomotivführer dahier ist am 8. April, nachmittags 5 Uhr gestorben. Die GBeerdigung findet am Freitag, den 10. April nach- mittags 4 Uhr statt. Der Verein sammelt sich um ½8 Uhr im Lokal R 7, 40. 7874⁴8 Der Vorstand. 5 Für die uns anlässlich des Ablebens unserer aomnpergesslichen 21069 Frau dqda Gutmann bewiesene Teilnahme sagen wir hiermit unsern innigsten Dank. Mannheim(Tullastr.), 9. April 1908. lie Hauernden Hinterbliebenen. Das Besle unler den Nae, Hlo SfubenfHzuh 78655 III Enorme Auswahl—* 5 in Jeder Preislage. Fophie Link F l, 10 Fehaus ——— — Mannhei m, den 1908. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 7. Seite. 5 Einladung⸗ ekauntmachung. Zur Weiterberatung des Die diesjährige Perſonen⸗ — 7 Temn ſtandsaufnahme wird am 8 5 Ter 1455 8. April und den folgenden 8 1„Tagen wie in den letzten Jahren 28 Freitag, 10. April 1903, durch die Schutzmannſchaft N nachmittags 3 uUhr vorgenommen. Die Aufnahme 18— in den großen Rathausſaal dient zur genauen Ermittelun chi Litera E 1, 5 anberaumt. der Eimwohnerzahl und 155 Shüzen⸗Ge ſelſcaft Die Herren Mitglieder des Aufſtellung der Wähler M. V zule Perren Mr Maunheim. E. V. en e liſten 15 die Bürger⸗] Wir bringen biermit zur Keunl⸗ 25 Im lrrtümern vorzu- ausſchußwahlen. Die For⸗iis, daß wir jeweils jeden Frei beugen, geben wir bekannt, dass wir auch Mannheim, 9. April 1908. mulare werden lediglich im 130 en ee 78706 8 2 8 2 5 Der Oberbürgermeiſter:—————ꝗ für unſere Mitglieder fernerhin nach vollendetem Umbau und N Schie bedeutender Vergröé ber be f 55 Martin. wendung zu Steuerzwecken. J en⸗ Sdeutender ergrôssefung neber Snen führen wir als 78740 Bei der hervorragenden kil Aunlauben Shicßen Bedeutung der diesjährigen eingerichtef haben und laden zu Wohnungseinrichtungen Stets einfachste, 5 ißigem Beſuche freundlich ein. 2 Bekauntmachung. Vereneee eeieee e e e ee billigste, aber solide 2—— 5 chen wir dringend um voll⸗ Der Vorſtand 18 3 5 ſtändige und deutliche Aus.—— 22 2e ittwoch, den 8. April, füllung der Formulare. 31349 M b 1 Verloren 8 Mannheim, 7. April 1908. in grosser Auswahl führen. 78432 Spezial-Artikel] in umfangreichen Sortimenten neuesten Fagons und allen Preisſagen Perſonenbahnhofs nach de 8 e e Stuße Merzelſtraße Nr. 7 Ur. Schott (Ecke der Heinrich Lanzſtraße) Montag Abend wurde auf dem Wege Rheindamm tr. 28 Ankauf Leltengemband val de Reis& Mendle lum und baben dann den 5 redl. Finder möge es gegen Reichstelephonanſchluß Nr. Belohn. Rheindammſtr. 26 11. 25 2215., Wohn⸗ bder Geſchäftshaus abgeben 21023 Teſefon 1086 J, 5 GSambrinusbaſle 8 5 + 2 2——— Mannheim, 6. April 1908. in oder außerhalb der Stadt ie be Seughef 6 iuſpekti ſofort geſucht. Offerten unter] geblieben bei Brockhoff& Gr. D. A. 20 po l. Heidelberg. Schwalbe, 1. 9. 21079 8 7 1 555 Mischzucker, Lactagof Refl Kinieh eeee 887 N Ti n e 5 —— + MAIi Atalteee vor Vergnügen über das hübſche Geſchenk, das dem Veilchen Se fenpulver„eoldperie“ bei⸗ liegt. Jedes Paket enthält ein Beilage. Man achte auf den Namen„Goldperle“. 3965 Fabrikant: Caxrl Glentner, Göppingen. 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Aus der Raphael Hirſch Witwen⸗ und Waiſen⸗Stif⸗ tung die Sum ne von 2000 Mark an eine Anzahl beduxfliger, jedoch der öſſentlichen Unterſtützung nicht anheimgefallener Witwen und Waiſeu hieſiger Stadt. 31338 Kutexſtützungsgeſuche, weſche eine genaue Daxſtellung der per⸗ löulichen und ſönſtigen Verhältniſſe enthalten müſſen, ſind bis 1. Mat 1908 auher einzureichen. „ II. Aus der Raphael Hirſch Stipendien⸗Stiftung die Summe von 300 War V; jedes Paar Damen« Herrenstiefel in gllen Ledersorten besfer Ausführung. dper Nachnahme um F Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vor⸗ ansſetzungen und außerdem das Reifeszeugnis der abſolvierten Mittelſchule, ſowie Zeugniſſe über Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon nundeſſens ein Se meſler au! ihr zugebracht hat, beizufügen find, wollen ebenfalls bis 1. Mai 1908 bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 27. März 1908. Stiftungskommiſſion: von Hollander. 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Selbſcht die Judde, die doch Vortragsabend ſtatt, der als ein erfreuliches Symbol für die eſ ammehalte, hawe ſich met Hilfe de Bardei gemeinſamen Intereſſen der germaniſchen Völker gelten darf. mol die hiddiſche Judde die deitſche Fudde Der Vortragende war Biörn Björnſoa, der Sohn des geoßen 7 keh Judde mehr ſei wolle De Gippel norwegiſchen Dichters und frühere Direktor des Nationaltheaters das gjährige Juwie in Chriſtiania. Er bot eine ſorgfältige Auswahl von ſkan⸗ Anſtatt ä ee daß e dinaviſchen Dichtungen in deutſcher Ueberſetzung. Die vornehme 10 15 Neubofen Vorſch, 5 5 i Art ſeiner Rezitation, ſein hinreißendes Feuer in den ernſten, als Suhn beißch. 15 0 4. 855 9808 en eaul gibbt, ſein Humor in den heiteren einen wahren eimat. Er ſtarb am 4. Februar ſich 5 5 imtergelelkte ne 18 Shnpsthte Enthuſiasmns. Das en hatte die Frende, neben andeken 35 1585 tierne Biörnſon pei Söhne und vier Töchter, von beſchtellt. E Das dar 118 Ge. nordiſchen Gäſten auch den ehrwürdigen Björnf Generall leutnant Joachim Baltzer winſel! 105 Uu aur rdech iwe s und ſeine Gattin in ſeiner Mitte zu ſehen. Toch ieſes Baltzer von f ach kichtig eingeſchlofe un wenn die brave— Das verſchleierte Bild von Hohenberg. In der Wiener iſt Friedrich o von hers Union net grad zur rechte Zeit ihr Sauerkrautdi ippe uff⸗Sezeſſion hat ein Bild des Malers Hohenberger Anlaß zu einer S gemacht daß merſch ordentlich rieche kunnt, wär ich iwerhaupt„Affäre“ gegeben, in Verlauf deren das Bild verhängt wurde. Ueber nit mehr u es un die Werſch hawe, wie ſchon] die Vorgeſchichte erzählt das„N. Wr. Tgbl.“: Auf dem Schloſſe des f hatve die Leit gezeigt, daß mer noch Herrn Wittgenſtein in Hohenbe 8 verſammeln ſich von Zeit zu Zett emol an herd dorragende Bank aers ſund Wrußeen wuſtrielle, und um mdein gedreier die 8 wi 5 H Als nun jüngſt der liebens wördige Gaſtgeber ſeinen Gebaertsban luſtigen Spiegel vorhält. Ein Auderſen⸗Muſeum. In der däniſchen Stadt Odenſe beging, tauchte in ſeinem Freundeskreiſe der Vorſchlag auf, in mittel⸗ In Bardei ſelwer gehts gerche zu.] wurde ein Muſeum zur Erinnerung an H. C. Anderſen eröff⸗ alterlichem Koſtüm ſich porträtieren zu laſſen und das Gemälde i net: es iſt in dem kleinen Häuschen errichtet worden in dem der Herrn Wittgenſtein zu widmen. Franz Hohenberg erhielt den Auf⸗ Märchendichter am 2. April 1805 das Licht der Welt erblickte. trag, das Bild zu malen, und auf einem Legendengemälde verſam⸗ zur Begründung dieſer Erinnerungsſtätte tauchte melte er um Herrn Wittgenſtein fünfzehn„ Wiener Jahren auf, als Dänemark Anderſens hun dertſten Ge⸗ Perſönlichkeiten im N5 tüm des Mittelalters. Alles war—5 dem e. So wurde denn, wie ein in deutſcher Sprache Bilde entzückt: die Auftraggeber ſowohl als auch e erzählt, das Haus„an der Ecke der Hans ſtein, in deſſen Schloß es einen Ehrenblas zugewieſen V- 8 3 8 4• 3. es dort geblieben, ſo wäre die Genugtuung über des Bild heute e und Bangs Boder“ von der Stadt Odenſe an⸗ Serr Hotenberg erbat ſich ſedoch das Pild gekauft einer gründlichen Reſtauration unterworfen“ noch ungeteilt. Herr Hobenberg erbat ſich iedoch das Bild bon F 2 8 e; deg cz Wittgenſtein für die Ausſtellung der Sezeſſion, und mit dieſer Platz⸗ (hoffentlich keiner zu Unter der Leitung d Bür„ au Semande de germeiſters Dithmer, dem Dr. pihl. Haus Brix bei der Erwer⸗ veränderung waren ſechs auf dem Gemälde ten w i 1f D pung der eren Anbent 115 ſper di Aol. U einvorſtanden. Ihr unoille kehrie ſich gegen den Maler, der das uſtd. Kaum ſe glawe, Guſchtab, was mer von dene Brierer 2 enken und Inſpektor cand. thes k. Sild ausgeſtellt hatte, und ſie ließen alle Gerichtsminen ſpringen, Sache hört. So ſolle ſe ſich jede Nachmittag um fünf Uhr t M. F. Peterſen bei der Ordnung der Gegenſtände hilfreich zur um die A SSſtellung unmöglich zu machen; wie man ſieht, vorläuftg um in äner pure Stub Tee ſe trinke un dabei ſe Diſchkurire. Hab Zand giveen, iſt nun in der Geburtsſtätte e Mul um einge⸗ auch mit Erfolg. Vald ſteht das Bild im Mittelpunkt von nicht alleweil gedenkt, de Tee wär rire richtet, das— unter dem Namen„O. C. Anderſens Haus!— weniger ars drei 8 5 bon denen einer beim Strafgericht wars Bier do. Un was durch Ausſtellung von Dokumenten, Bildern uſw. die Erinnerung anhängig iſt. Zu der Affäre wird dem„Prager Tagblatt aus die Gräfin Maldruffen an den Dichter zu befeſtigen ſucht. Das Muſeum gehört der 1 noch folge ides gemeldet: Das andesgerkfe k beſchloſſen. Gell, Guſchtav, do guckſcht d Au aer de Stadt und ſteht unter Aufſicht des Vorſtandes des füniſcher der Einſpruch der„Sezeſſion“ zurückgewieſen twerde. In der 6 Dutzend annere Bardeie in de i. Stiftsmuſeums. Der ſorgſam zuſammengeſuchte Inhalt gibt an⸗ ndung wird geſagt, daß die auf dem Bild dargeſtellten Perſön⸗ mit dem De Leon vereinige wolle ſo lang er lebt, die Annere wolle ſchauliche Illuſtrationen zu Anderſens Lebenslauf, von der Schul⸗ lichkeiten als Beſteller anzuſehen ſeien, ihnen ſomit das Urheberrecht warte bis er geſtorwe 8, un die Dritte a ütverhaupt nix von em zeit, in der er ſtets die ſchlechteſten Zeugniſſe heimtrug, über die an dem Bilde zukomme. Dieſes Urheberrecht ſei nicht zugleich mit wiſſe. Dann hawe mer die Chriſtlich Sociale— die glawe an was, mannigfachen Sationen und Beziehungen ſeiner wechſelreichen dem Eigentumsrecht an Herrn Wittgenſtein tergegangen. Das die Freidenker die glawe an nir und die ohtlof ophiſche Phanthaß Erdenwanderung hin bis zu ſeinem Ende. Bild bleibtalſo verſchleiert. 7¹ 5 die H a ater des erſten Hauzkers. ein direlter Nachkomme des obe 5 von Derflinger. ismarck, 7 9119 5 Bis 1* D nud Hannes die„ orker Volksztg 9„den Genoſſen a Es heißt darin u..: Wenn di e den ind von Auße. Un richtig! Jetzt 85 k Dutzend Affe⸗ un letſchthin hawe ſe ſogar ä Schirob ffgenomme— un ſo was heeßt ſich ä Arbeiderbardei. Die Studiert e 0905 die ſie „Hintergele:“ ſchimpfe, iwwerall pornedra⸗ ſein 0 3 Hocke do, uffgebe nner. Saufe jer Hepive mer Feſcheſſe for fufe Pennig, f ſo koſchts! bei 5 4 8 —. 2 1 fürs 8 fürs N 880 1— Merpz 18858 ee In grösster Auswahl empfehlen: Oiolina& Hahn Linoleum Stores Vorlagen Orientalische Portièren Rouleaux Bettdecken Gardinen Teppiche Läuferstoffe Teppiche. 14 aan ermischtes 1 +442 Planken Mannheim, im Hpril 1908 teiraten ſeden Standes ver⸗ K ug el MN 2 N 1 J geg. Pfärer fof 9 D 5 Fernſprecher 1235 mittelt unt. Diskret. 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Wir bitten daher um 52585 Zuweiſung von gut en haltenen Bekleidungsgegenſtänden jeder Art ſowohl ſi Männer, Frauen als auch Kinder an Herrn 7850 Marcus Wohlgemuth, hier, 6 5, 6. Tel. 1450 Auf gefl. Wunſch werden die Gegenſtände im Haufe abgehol Manuherm, im Abril 1908 Hilfskomitee der Deutſchen Juden Abteilung Mannhein Grosse Preisermässigung für Reinigung von Damen- und Herrenxleicer, Grüns Färberei u. ehem. Wascherei B, iga. Telephon 384. 22 1, 13. 1 IDileSe Heu.e ae Stadt Mannheim. (Ortspolizeiliche Vorschrift vom J. August 1907.) ist in Sroschürenform zum Preise von 70 zu bezlehen durch die Expedition des Mannheimer eneral-Anzeiger, E 6, 2. 9 13— ſporſeſhaffe Preſße ft ſſr Terwnfe Malta-Kartoffel zaa Dd. Franz. kopfsalat, frische urken Netf.Schneidebohnengeee Paket 40 Pfg. 8 abgebrühte Bomnen aere Pfund 22 Pfg. Ja.Flaschenweine tafelfertig, in jeder Preislage, für jeden Geschmack Weiss- und Rotweine per Fl. incl. 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F. à 100 2011—01ʃ5 136 1710 33 55. 1845 47 56(0) 73(5000,—140 506—510 4886—890 5306—310. 2021 19, 2149 29(100), 28561(1005, 2607 68,2934 3. 3042 272(30 79. 3150 97, 3496 88(100), 3661 68(50), 3867 85, 4035 8(50) 38(100), 4397 39 8400 4579 69 94, 4679 20 38(50). 4920 55(100) 88, heim.-., 45 Obligationen. 58760 13, 61991 16(5000, 65822 5, 8873 70 5856 54. 6087 61 89(80). ) Braunschweigische Prämien- 66101 17, 69142 5, 69651 5, 8117 1 82(50), 6373 45 70, Anleihe(20 FPaler-Lose). 70269 238. 76471 16, 79778 l, 6841 8 Ddmed, Welchenkein Bebrag 9 Brũsseler 23 100 Lose v. 1905. 6) Frankfurt a. M. 387 Stadt-Anl. Lit. N. von 1875. 7) Kreiburger 10 Er.-Lose von 1878. 8) Hessische 4 Staatsrenten-Obl. von 1879 und 1881. 9) Pahrer Stadt-Obl. v. 1889 u. 1902. 10) Mailander 10 Lire-Lose von 1866. 150 Mexikanische 53 amortisable innere Anleihe 120 ure 32 Stadt⸗ Schuld- verschr ugen von 1898. 13) Portugiesisc s Eisonbahn-Ges., Obligationen. 140 Preubische Central Boden- Kredit-Aktien-Ges., Pfandbriefe und Kommunal--Obligationen. 15) Russische 43 Gold- Anleihe Emission von 1889. 16) Eussische 43 Gold⸗ II. Emission von 1890. Anleihe 17) Russischs 45 Gold- Anleihe Emission von 1890. 18) Russische 45 Gold Anleihe IV. Emission vok 1890. 19) Russische Zueite innerespbram. Anleihe v. 1866(100 Kubel-Los 20) Stullweilbenburg⸗ Raab- Grager 685 1. 252 Präm.-Auteilscheine v. 1 21) Tbeis-Regulierungs-— 8 dintor Prämien- Nul. von 1 22) Wiener Rudolt-Stittung, 10 II. Lose von 1864. 5 Aptwerpener 2½0% J00 Fr.-Lose von 1887. 125. Verlosung am 10. März 1908. Zahlbar am 1. Juli 1908. Serien: 743 4415 4777 5818 8400 8416 9501 11155 13877 14381 14729 15274 15532 18217 16407 16893 17903 21587 21928 22355 23579 31018 32551 33156 34307 34587 34997 35397 35449 36204 36280 3688 37943 39967 40547 42176 44626 44630 45934 47986 48203 49720 50380 52561 52845 54827 57057 57582 59383 59526 60232 60736 61548 61799 62650 63567 64548 68540 69101 69500 70247 ie 70582 72869. Prümien: 88115 4413 Nr. 11, 4777 11(250, 8400 2, 8416 5, 9501 10. 11155 8, 13877 10, 15274 7 16893 20. 38186 1 3544 2 2 Cocch 36280 13(10000), 86888(250) 15 95 46547 21 25(5000, 57057 1 28 57582 5 0982 147 60735 5 60101 13, 70582 2869 1. 5 n, W. e e tra in() beigetügt ist sind mit 150 Pr., alle übrigen in obigen Serien ent- balteuen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Badische 4% Eisenb.-Präm.- Anl.(00 Taler-Lose) v. 1867. 4. Serienziehung am April 1908. amienzieht ung An! Juni 1908. 18 83 41 64 77 5 173 192 206 338 363 389 396 399 424 430 432 469 473 328 569 630 676 688 725 737 752 763 838 858 dee 994 1000 1045 1099 1189 1195 1228 1299 1309 1310 1335 1340 1381 1357 1361 1411 1434 1470 1519 1524 1526 1556 1570 1609 1619 1629 1702 1708 1710 17124736 1740 1875 1888 1936 1951 1975 2003 2021 2067 2078 2083 2098 2105 2110 2127 2182 2206 2260 2268 2302 2304 2331 2358. 0 Bayerisches Brauhaus in Pforzheim-., 4½0% Obl. Verlosung am 9. Marz 1908. Fahlbar am 1. April 1908. Lait.. à 1000% 14 76 153 101 202. 21³. Lit B. 3 800 2 95 ) Braunschweigisene Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). AlPrämienziehung amsl. Marz1908. ander am e Jun l0 Am. Februar190Sgezog g. Serien: 33 1214 1384 1393 2696 2797 3708 4073 4088 4237 4320 4578 85375863 5882 6578 66567144 26 7175 7345 7891 8380 8869 9726 9789 9887 9901. Främien: Lerie 33 Nr. 10(210) 18(300), 1384 11(210, 1398 15(300) 16 800 95857 14(210, 2797 41(300), 4320 23(210). 4578 12(300) 26(180,000), 6686 30(300) 42(300), 7134 21(3000 7175 48(80000, 8380(2100, 8866 468900,9726 40(1500), 789(300), 9887 8(210), 9991 44(9000 Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. sind mit 78 Agezogen. 5) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose 722 5 von 1005. S, Ferlosung am 14. Marz 1908. Calllbar am 2. Januar 1909. Serien: 31 2525 4615 4627 5005 5673 7121 11083 12070 12620 16003 16658 20464 2127122094 23935 24018 24184 24728 24726 24737 25710.25963 28438 2856134042 59104 40269 44842 41588 43233 44426 44543 22636 49714 55407 55760 57935 58888 5897169427 60468 61991 64256 64832 63822 66101 675886 69142 69651 70266 72478 74821 76338 76471 77001 7968178737 79778 79924 80381 80873 81784 82354 86638 87844 82888 88817 89483 85796 91883 92928 95798 95870 96476 98929 104818 107275 112870 116285 19183 120185 1233289 128314 46 1318 144121 13851 978 717 751 778 78 158 235 251 7 Freiburger 10 Fr.-L. v. 59. Am 15. Pebr. 1908 gezog. 7252 24. 7505 21(400. 7 haltenen Nru. ulit 16 Fr. 9) Lahrer Stadt-Obligationen 95788 10(1000) 22, 98929 4(25,000), 137527 5, 141967 22, 146316 2 225 156389 16. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit? 200 Pr., alle übrigen in obigen Serien aue haltenen Nrn. mit 110 Pr. gezogen. 0) Frantcfurt à.. 30 Stadt. Ayleihe Lit. M. von 4875. 31. Verlosung am 16. März 1908. am 30. Juni 1908. 2 0 33 111 151 163 230 268 272 319 27 380 362 390 399. 2 2000 435 447 465 548 56 4 691 70 765 776 806 859 861 881 887 962 963 970 993 1018054 06 145 182 169 182 197 253 341 3 8 5 59⁰00 20 5 73034 062 32 300 307 35108 420 940 36109 le 5 915 7905 795 193 0 144—1 30 163 193 210 211293 335 403 445 473 475 608 690 905 749 776 805 818 851 885 922 972 978 5015 075 092 127 153 168 170 232 253 281 321379 409 456 539 552 5 83 687 696 60⁰ 88 88 888 88 22 456 503 558 579 600 631 734 777 785. 806 840 871 8 7056 059 090 095 170 25 428 448 481 491 521 527 537 579 586 599 603 661 688 712 730 838 866 874 916 8024 034 113 129 132 139 205 264 265 275 331 333 370 399 410 420 454 460 503 516 587 586 641 645 675. 4 500% 8812 827 828 884 886 906 924 951 989 983 9004 009 023033 053 095 111 148 172 233 236 252 285 345 348 374 406 416 444 478 486 563 510 541 570 574 661 663 778 791 775 832 890 973 985 10004 060 104 145⁵ 263 276 290 414 422 430 465 483 20 633 637 6 65 11 0 5 6 562 307 400 424 4714717 51¹ 567 695 604 629 657. 1878. ramienziehg. am 14. März 1908. 5 Zahlbar am 15. Juli 1908. E Senien: 111 729 778 1241 1243 1432 1483 2449 3064 3171 3391 3753 3917 3984 4067 4794 5044 5156 3356 5363 5509 5553 5581 3767 3876 6030 6168 6326 6452 6810 729 6943 7167 7214 7217 7284 7 7341 7370 7457 7460 7480 8195 8370 8421 8810 8996 9134 9366 9742 9792 9935 9963 265 10128 10249 10628 10666 10757 Prämien: Ssrie 1248 Nr. 1(400, 3064 3, 3171 1(50) 9(50), 3917 21, 5984 6 22, 504417, 5356 2ʃ,5809 22(50), 6030 21(40), 6168(10.000), 217 11(40), 284 18, 7297 6. 7480 21(40 J. 8320 5 5(40, 8810 23, 10787 4(50) Die Nummern,welchen kein Betr in() peigefügt 184 sind mit 35 Er. alle übrigen in obigen Serien ent- gezogen. Staats- 8 gessische 4% krenten-Obl. von 1879 und 1881. Füngit guüng vom 24. März 1908. Saintiche voch nicht verlosten Obl. bür aeb edlurt g Aln 1. Juli— von 1889 und 1902. Verlosung am 24. März 1908. Zahlbar am 1. Oktober 1908. Anleile von 1889. (14. Verlosung.) Lit. X. 43 80 128 249. Lät. B. 4 8 30 45 70 99 172 292 208 Lit. C. 106 156 232 235 241 296. Lit. D. 64 131 215 220 285. 80 Anleihe von 1902. Lit. X. 5 7 26 32 45 49 64 92 134 141 154 169 195 255 258 261 275 279 289 293 349 376 384 405 419 432 438 440 466 472 529 544 595 600 608 613 614 634 658 675 680. Lit. B. 711 714 720 722 747 794 796 814 819 820 854 918 941 986 1002 072 078 095 110 147 467 170 192 195.214 221 2 215 220 292 2 236 239 254284 307 324 347 361 366 379 382 202 404 428 451 463 480. 10) Mallander iOLire- 10 v. 1868. 113. Verlosung am 16. Marz 1908. Zahlbar am 15. Juut Serien: 76 158 274 715 763 868 1153 1160 1158 1270 1324 1373 1710 1845 1907 2031 2082 2149 2153 2353 2607 293 3042 3150 3878 3496 38573 8628 3661 3867 3825 4088 4897 48704679 4920 5873 3876 6087 6117 0300 8878 6673 6841 7254. Prämien: Srrie 2 Nr., 78 95, 88 875 70293 71503 722 748 180215 1810 Iin() bsigetügt ist, sind mit 20 Li ire, alls übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nru. mit 10 Lire gezogen. 10) Mexikanische 5% amorti- Sable innere Anleihe. Ferlosung am 3. März 1908. Lahlbar am 1. April 1908. I. Serie. .100 Pesos. 10 640 2261 447 623 3497 422 62¹ 5 967 71⁰ 650 80 301 403 681 789 95 2715686 326 334 363 17392 50 91 2 890 19060 257 526 898 394 568 916 21118 206 24 52 5 162 835 23280 529 f 2 992 825 856 25439 26009 2 238 690 953 27523 680 28055 244 585 29469 909. 4 500 Pesos. 360389 742 31070 9 380 453 32069 33124 34251 735 .162 37080 559 38108 970 39111 265 283 445 40041 981 41220 526 42290 429 4 514 44043 317 395 456168 772 47020 191 978 48030 095 480 49001 325 442 957. 2 1000 Pesos. 36181 255 427 693 51715 825 884 52558 766 953 53053 447 914. II. Serie. 2. 100 Pesos. 35734 840 936 3092 153 210 221 231 534 680 57122 367 58060 59026 484 7066 60082 61718 942 90 225 64136 539 65499 987 66330 4 67112 150 216 595 952 68134 1555 205 964 69190 72075 205 805 73690 74287 486 566 712. 2 500 Pesos. 75661 835 76024 296 455 615 77273 617 78189 79098 80106 189 81243 747 991 82747 83243 322 680 84254 528 534 945 85907 86202 599 87431 668 88421 593 89120 528 796 910 90627 882 92171 539 596 93070 94221. 2 1000 Pesos. 96036 880 97035 387 392 668 678 809 921 985 98992 99647 805 837 100020 094 759 101062 580 102516 585. III. Serie. 2 100 Pesos. 103470 306 104053 433 105262 508 616 196148 286 358 107561 767 808 108379 594 599 647 109082 442 110026 062 442 556 112148 407. 4 500 Peses. 113627 840 114396 955 115389 118229 491 648 120021 1214 121332 691 980 122208 564 927 123577 125607 801 126756 763 127088 562 128110 218 557 562 29051 676 810 132346 413 954 123ʃl50 358. 1000 besos. 133824 134582 887 135731 758 136295 467 137500 138124 797 139054 460 591 665 723 140104 471 777 922 142357. IV. Serie. Pesos. 142622 994 143000 853 144038 145766 1465 55 767 957 148165 423 284 585 759 150077 403 189 446 698. 5 84⁵ 959 265 1475 538 72⁵ 688 149341 507 1511471 4 500 Pesds. 688 154850 155205 454 5ʃ1 156 157751 769 775 158425 1391719 160274 883 161289 409 582 162143 599 723 861 163213 164045 165329 675 166034 615 167670 806 168116 374 725 169650 1704ʃ7 433 171401 893 982 172106. 1600 beses. 173280 174697 17501 50 177171 446 875 086 175 283. V. Serie. 18141l8 435 896 553 880 183851 2 100 Pes 182129 156 184019 105 5 * 500 8895 193351 194521 25 2 196240 197143 198219 1991135 306 646 745 859. 2 1000 Pesos. 211492 212089 657 213657 886 214110. 12) Offenburger 3½% Stadt- Schuldverschr. von 1898. Verlosung am 31. Marz 1908. Zahlbar am I. Oktober 1908. Lit. K. 16. Lit. B. Lit. C. 209 229 241 212 314 316. Eit. P. 93 118 184 157, kit. E. 26. 18) Portugiesische Eisenbahn- Gesellschaft, 0bl. 210 Lilgung für das I. Semester 1907 ist dareh Ankaut erfolgt. 54 preufsche Coentral- Sodenkredit-Akt.-Gesellsch., eehe U. eee ob. 335%Central- Pfanübriefe v. 1889. Lit. A. à 5000%, 438 520 548 818 909 972 1516 575 2103 142 374 287 1 705 28 15 883 915 937 3043 044 581 97. 8909. 9895 1000 15 529 391 992 4975 458 .2 47 348. it. G. 3 1000%½ 430.1151—160 2491—500 4871—880 8211—220 771—789 10001—010 11841—850 16891—909. Lit. D. à 500 ½ 4511—520 3551 —580 5281—990 6271—289 871—880 9821—680 1113140. Jik.. 300 2161—110 22 —230 4301—310 6831—840 3871— S8 1141—420 12281— 13801 70 14—229. 1 138 992 2 152747/934 183389 28 322 „„ 21—20 421— ö 3½% Central-Pfandbriefe.1894. Lit. K. à 5000% 4655 656 5887 888 915 916 981 982 6183 184 331 332 587 588 641 642 703 704 7119 120 313 314 425 426 601 602 711 712 735 736 S693 694 9231 232 507 508 583 584 10147 148 175 176 179 180 697 698 811 812. Lit. B. 4 3000 ½ 271 272 5ʃ11 30 745 746 891 892 1279 280 405 408 — 324 3157 158 981 982 4113 114 2 38 819 820 5013 014 101 102 6531 532 935 936 7353 354. Lit. G. 4 1000% 3871—880 951 —9860 4251—260 831—840 5141—150 7491—500 11601—610 19701—710 891—.900 25911—920 31241—250 5 570 33271—280 881—890 34921 —580 4608l⸗ 6090 47381 5731—740 871—880 51001— 610 36451—460 581—500 911—920 57411—420 58311—-320. Lit. D. à 500 K 2151—160 171 —180 3731—740 6221—230 12861— 870 13391—400 16971—980 19451 —460 23451—460 911—920 24001 010. JLit. E. à 300% 521—530 1541 —550 4671—680 5341—350.6171—180 641—550 10031—040 12031—040 751—760 13851—660 14861—870 7271—280 23681—690 28961—9170. Lit. F. 4 100 4 1231—235 2381 —385 5286—290 6616—620 7191— 195 396—400 866—870 9476—480 10536—540 806—810 12166—170 16271—275 471—475 17056—060 076—080 861—865. 4c Central-Pfandbriefe v. 1890. Lit. A. à 5000% 1221 222 741 742 2013 014 041 042 359 360 409 410 615 616 707 708 3327 328 645 646 665 666 987 988 4281 282 5093 094 397 398 721 722 6523 675 676 7459 460 8773 774. Lit. B. J 3000 ½ 115 116 715 716 1111 112 347 348 903 904 2251 252 62 7 628 683 684. —150 3761 921—930 511 050 9861 870 12651—660 13041—050 23341 —350 841—850 24661—670 25361— 370 491—500 661—670 29111—120 30691—700 31461—470 34881—890 8 20 241—25 Lit. P. àa 600%%/ 201—210 1641 —650 531—540 7031—040 9291—300 591—600 12271—280 14421—430.18491—500. Lit. E. à 300% 1891—900 941 —950 2331—340 5621—630 6211— 220 9141—150 11231—240. Lit. F. à 100% 21—30 2821 830 3901—910 7421—430 10461—470 11341—350 821—830 12051—060 13191—200. 39 U Kommunal-Obl. von 1887. Uit. 4. 8000 285 316 318 361376 500 567 799 913 986. Lit. B.& 3000% 191 192 5ʃ3 514 819820.1243 24⁴ 467 468 507 508 535 536 553 554 557 558. Lit. G. à 1000 ½ 56—60 106— 110 916—920 1506—510 736—740 966—970 2091—095 4026—030 796— 800 5186—180 6166—170 7016—-020 146—150. Lit. D. à 500, 531—535 1801 —805 921—925 981—985 2530—540 746—750 811—815 4216—.220. Lit. E. à 300 ¼/ 101—105 351— 355 871—875 921—925 1671—675 2326—330 471—475 921—925 3396 —400 4241—245. „ 100% 39 40 109 110 2 809 810 979 980 1149 150 283 8 69 370 801 802 981 982 2267 8 359 360. 30% Kommunal-Obl. von 1891. Lit. A. a 5000 56 93 169 367 392 417 603 657 714 761 924 1451 584 576 798 2042. Lit. B. 4 3000 ½ 111 204. Lit. C. 4 1000 1216—220 361 —365 536—540 711—715 2631—635 4191—195 581—585 366—970 5941 —945 6131—1325 341—345 7491—495. Lit. D. 3 500% 281 462 583 811 854 855 918 960.1199 504 2100 101 153 156 311 371 393 446 473 614 641 842. Lit. E. a 300%½ 84 178 391 486 676 789 877 918 1185 389 522 602 861 876 907 2008. Lit, F. à 100% 28 181 262 443 516 578 743 1094 474 570 602 617 910 953 2024 204 230 404 470 487 680 958 3021 072 147 323. 3½%% Kommungl-Obl. von 1896. Uit. A. 3 5000% 172 239 240 1061 062 835 836 2 624 3131 32 4125 136. Lit. B. 3 3000%/ 528 963 964. 3. 1000 6081—090 471 —480 7071—080 8581—590 11961— 970 12791—800 18311—320. Lit. D. a 500% 1361—370 3741 —750 5181—190. Lit. E. à 300 755 5 496—500. Lit. F. 3 100 2 285 1401 —405 981—985 2180180 3066—070 541—545. 15) fussische 4% Gold-Anl. J. Emission von 1889. Verlosung am 17. Febr/I. Marz 1008. ahlbar am 19. Mai/ I. Juni 1908. 2 125 Kubel. 3451-4˙6 21326— 9 88026—050 103476—800 106176 200 113651—676 118226—230 158001—025 179826—850 194676 —400 258451—475 239026—050 351—375 282976—263000 272401 —425 273576—600 288476—500 306751—775 336626—650 776—.800 355176—200 389801 407401—420 51—875 446776—800 43235 —37⁵ 476351—375 12 66 625 523076—100 533401—425 354751 171 623 —775 560451—475 366526—550 568251—275 6238176—200 628951 —975 636361—375 657751—775 660⁰7 9—6000 97000 7 27517 76—8 800 759476.500 7 7647 7—80⁰ —825 796251—275 O 2150 368126—150 373801 trag in() beigetügt ist, sind mit 50(10. 000). 6251 6269 18, 6357 20, 6437 40 6486 % 6a0(200, 600) 6367 1, 8tz à 625 Rubel. 808801.82 —850 815301—325 850076—100 857926—95 —125 907826—850 9275 3 3125 Rubel. 930951 955126—150 960351—375 —625 989251—275. 16) Russische 4% Gold-Anl. II. Emission von 0 Verlosung am 17. Pebr./I. Ma Zahlbar am 19. Me 5 Junt 4908. à 125 Rubel. 2—250 49876 —900 524716—500 58426—450 60301 —325 109151—175 111251—275 112876—-900 117051—075 129476 —500 149801• 5 166426—450 167751—175 1 600 201126 —150 224351—315 234926—950. 4 625 Rubel. 274826—850 327726 341476—500 361401—425 —325 379226 391776.—800 S108 5 —975⁵ 970601 1908, —250 384451—475 414676—700 415901—925 424551 —575 428176—200 443626—650 444726—750 44572 1 8 481451 —475 494076—100 27001—025 528626—650 558816—00 565076 —100 379476—500 589626—650 592901- 925 610676—700 626851 —815 632776—800 646876—900 653201—226. 3 3125 Rubel, 682876— 300 710476—6500 701—725. 7) Russische 4% Gold-Anl. III. Emission von 1890. Vorlosung am 17. Pebr/1. Moarz 1908. Zahlbar am 19. Mai VJ. Juni 1908. 3. 125 Rubel. 8801—825 12351 375 35551—575 49401—425 6 —92⁵ 75126—150 87801—825 101276—300 103376—400 119126 —159 154976—155000 170126—150 185276—300 188051—075 189801 25 206101—125 210751—775 051—075 224076—100 270381 279176-200 289876—900 758. 40, 7902 23. 7906 13, 79023 2(dd, 8076 48,8111 10,8117 8286 5. 0000, 8299 35 1490000 S871 41. 8˙ 3, 8891 20, 8418 4, 8560 16, 863 8 60000, 8787 31. 5786 J. S888 29 00 23(5000), 9026 2 4 91 695 5 18, 9138 3900 9148 13, 9267 13,9516 26,9568 40, 80088 95 9666 22,9761 32,9817 17,9911 9940 49(1000), 16154 11, 10187 31 10285 39. 10287 32, 10357 145 10489 49(01000), 10520 60, 10530 25, 10641 20., 10954 21. 11003 16 2. 11127 13.11188 45,11280 2950000, 11287 47, 11331 34. 11362 22 (40,000), 11378 50,11399 16,. 11414 245 11461 4, 11734 33, 11809 34. 11867 49, 11919 13. 11979 57, 11999 41.12144 29,12156 25(1000). 12180 4. 12192 3 4000 12248 14. 12395.23 12684 39, 12712 38 45, 12715 44J. 12874 1, 12931 3, 12956 19. 13064 16, 13252 0, 13286 29. 13343 13, 13359 10, 13380 4, 13564 12, 13566 16 375 13570 8(1000), 133585 6(6000), 13588 l5, 13395), 13628 40, 13650 9, 13737 29, 13768 36. 13871 33, 14113 32, 14164(1, 14171 26, 14215 44, 142190 0, 14235 28, 14260 31, 14275 23 14293 1(1000) 14 64 3, 14381 3 144101968000% 14497 18, 14684 33. 14642 3, 14658 7(1 000). 14665 3 14687 34, 14701 28, 14762%, 14957 15, 14989 30, 15069. 15085 31, 15242(, 15337 4, 15380 47, 15425 10, 15438 18., 15434 43, 15468 36, 15475 238, 15480 23,15481 4, 15666 30(1000). 15735 7 15963 19 16086 4 16127 24(50000,16154 40.16278 215 16361 50, 16422 2. 16719 0 16768 32(1000) 16852 36,16930 41. 17008 26(5000%, 17013 46(1000). 7038 6, 17088 11, 17181 6. 17184 5, 17185 29, 17312 48, 17321 25(25,000) 17866 23,17385 21. 17403 4, 17406 J, 17437 52. 822 2 782 2 zbas he 306576. 000 g240m 17927 5, 18084 17 18288 10 580901. 9 eeh asbe 18868 5, 18370 51 6000), 18789 42 80 0 eee e i8849 Je, iSoe e 73550%. 085 39610„e 18905 25,19065 24(100019127 19. 44526—850 415201—225 422601 19152 43 19288 205 19310 13. 1 5, 19316 45, 19356 43, 19455 33 4 3125 Rubel. 478701— 125 19484 J8, 19499 30, 19678 8. eee ee ee 19880 1, 20000 2. 5885 18) Russische 4% Gold-Anl. IV. Emisslon von 1890. Verlosung am 17, Febr./1. Marz 1908. Zahlbar am 19. Mai/ 1. Juni 1908. 2125 Rubel. 4551—575 865 625 Rubel. 2072 —105 56329—353. 3 3125 Rubel. 62329— 64704 —928 66804—828 71070—103 77229 —2— 78129—158 82729—753. 19) Bussische zwelte innere 5% Prämien-Anſeihe von 1866 (100 Rubel-Lose). 84. Verlosung am 1/14. März 1908. Zahlhar am 1/14. Juni 1908. Amortisationsziehung: Scsrie 1 22 395 516 637 618 673 935 997 1054 1074 1229 1266 1314 1339 1381 1423 1447 1627 1710 1808 1987 1960 2179 2191 2232 2274 2295 2556 2708 3137 3230 3307 3486 3875 3641 3794 3909 4114 4161 4264 4284 4356 4496 4515 4842 4867 6048 5165 5198 5229 5246 5320 5337 5346 5387 5394 5544 3896 5931 5969 6985 6060 6071 6803 6559 6600 6766 6820 6826 6871 7068 7260 7514 7533 7840 7719 8146 8150 8191 8344 8411 8533 9000 9020 9068 9112 9189 9341 9664 9696 9784 9991 9908 10185 10566 10707 10736 10984 11002 1136411365 11369 11489 11327 11617 11087 1170011713 11837 118611186711992 12071 12140 12282 12313 12455 12574 12725 12924 13070 13199 13212 13276 13587 13690 13787 13818 13956 13962 14053 14097 14196 14211 14244 14326 14392 14442 14804 14862 14946 15102 15431 15439 1556115685 15812 15823 13857 15864 15995 16183 1620416261 16355 16583 16587 16820 16871 17148 17205 17238 17807 17910 17917 17939 18136 18181 18216 18366 18428 18503 18432 18570 18802 18606 1871118713 18783 18780 18937 19079 19121 19330 19417 19456 19608 19874 19685 19730 19984 à 50 Bihlets, röck⸗ zalilbar mit 135 Rubel pex Bihlet. Prämienziehung;: Die Nummern, welchen kein e- 300 Rubel gezogen. Serie 57 Nr. 33, 59 38. 157 36, 214 39, 240 48. 396 15, 399 13, 554 31(1000), 556 39, 579 17,593 6, 618 4, 684 40, 984 14, 990 15, 996 14 1020 4. 1092 19, 1095 44. 1126 7, 1283 38, 1281 14, 1402 31(75.4 000), 1522 6,1399 38 47900 1881 5, 1888 43, 1895 44, 2007 2 2145 3, 2301 40. 2360 16, 2505 19 2511 20, 2576 47, 2905 22, 2920 45 2987 29. 3902 36. 3012 43, 3086 2, 3090 4, 3229 49. 3239 17, 3241 41 3276 3, 33071, 3342 445 3372 86, 3387 40, 3431 7(1000, 3499 45, 3320 40, 3351 6, 3568 5, 3579 10, 3607 12 3631 3, 3645 27 3756 18, 3909 5, 3980 19, 4264 43, 4280 39. 4313 35, 4353 8. 4359 20, 4393 43 10000, 4451 10(1000), 4734 24, 4738 20,4768 19. 4775 10, 4797 26 4939 14, 4979 40, 5010 50, 5051 3134 3, 3160 20 27. 3186 5 5327 45, 6366 34, 6383 39, 5427 7 5452 42, 6468 475 3502 30(5000), 5545 39,5769 15. 5785 23. 5801 45. 5845 40, 5966 18, 5980 19, 6038 71 055 6650 18(8060%, 6875 25, 6988 44,6993 35 7194 215 7199 40, 7332 5, 7405 29(10000, 7839 10 7644 30(/0⁹ 7567 41. 7728 8. 20) Stuhlweißenburg⸗ Raab-Hrazer 2½% Prämfen⸗ Anteilscheine von 187l. 74. Prämienziehung am L. April 1908. Zahlbar am J. Juli 1908. Am 2. Januar 1908 gezogene Serien: 114 370 390 554 659 1077 1464 1271 1450 1569 2588 2627 2786 3302 3396 3482 3964 444˙ 4576 4792 4824 5007 5096 5106 5224 5504 5743 6545 6992 7286 7604 8380 8388 8440 9061 9325 9736 9967 10068 11050 11061 11245 11478. Prümien: 10(8600)% Serie 370 Nr. 271 2(5400), 1450 8 a8, 1880, 5(3600), 3961 1(135,000), 5224 6(900), 5504 8(900), 9867 1(9000, 11061 7(900). Alle übrigen in obigen Serien eut⸗ Haltonen Nrn.sipd mitgooKr.gezogen. 25) 4% Theiß-Regulierungs- u. Szegediner Präm.-Anl. v. 1880. 66. Verlosung am I. Aprik 1908. Zahlbar am I. Juli 1908. Serien: 292 332 427 451 507 705 710 729 793 1019 1082 1188 1441 1451 1468 1608 1775 1816 2097 2161 2581 2354 2505 2633 2688 2716 2749 2759 2800 2911 3220 3393 34513460 3547 3695 3722 3804 3937 4039 4089 4198 4365 4388. Serie 32(2000). 2 4805 0000 63(2000), Alle übrigen in obigen 8 rien ent⸗ haltevendrnsind wit 240KK 22) Wiener Rudolf⸗ 8tie 10 Fl.-Lose von 1864. 84. Verlosung am L. Apri 1908, Zählbar mit Abzug am 1 Juli 1908. Serlen: 3 64 157 220 221 262 310 347 349 412 438 442 551 359 629 673 676 681 695 771 8075 877 915 937 1001 1072 1110 1179 1194 1229 1230 1242 1265 1357 1369 1383 1388 1412 1413 1416 1418 1419 1426 1438 1445 1467 1506 1823 1534 1596 1679 1694 1718 1765 1818 1824 1885 1928 1939 2010 2043 2062 2127 2130 2158 2176 2284 2354 2338 2463 2478 25702581 2686 2623 2690 2704 2751 2762 2800 2831 2837 2851 2894 2946 2999 3009 3015 3029 3034 3077 3100 3109 2158 3179 3181 3192 3316 33185 3322 3338 3346 3373 4387 34¹¹ 3254 3511 3562 3708 3787 3763 8380 2(00), Prümien: 101¹⁰ Nr. 55(2000), 2685 2716 65(2000), 2749 20 2347 4(2000), 4388 3791 3819 3916. brümſen: Serie 3 Nr. 28, 157 47, 438 30(100) 38. 673 2(6000) 3(100), 676 27* 951 24, 695 37(30 6000 39, 803 3(400% 915 42, 937 8. 1242 40 2400) 1369 42, 1385 25, 1413 17 10 0) 42 44, 1416 950105 1438 14. 1448 J,1806 21(200% 1556 62(200, 1679 3(1000 306( 10 1718 12(100), 1888 14, 1939 25(7000, 2168 14, 2175 4%(1000, 2463 415 2475 36, 2831 21.(100) 2837 1(400), 2946 25, 3077 23 36(1000, 3105 9 28. 3318 28(00) 36 44(2000, 8846 39 1905 3387(0100), 3451 30(100), 3511 24,100), 3562 3(2000, 3763 4, 3916 10. 5 Dle Nunmmern,welchenkein Behng in() beigefügt ist. sind mit 60 Kr., alle übrigen in obigen Serien ente Raltenen Nrn, mit 24 Kr. gezagen, 14 Seite Teueral⸗Anzeiger.(Mittag latt.) L Serie I Serie II Serie III Serie IV Er. 18—24 00 Gr. 25—26 50 Gr. 27—30 50 Br. 31—35 50 durchweg à Mk. durchweg à Mk. durchweg à Mk. durchweg à Mk. Eriolg den unsere letzten Gelegenheitsangebote für Mädchen- und Kinderstiefel brachten, gab uns Veranlassung, einen Teil des gegenwärtig vorrätigen Warenlagers der gleichen Fabrik zu erstehen. Wir bringen diesen Lagerposten mit noch anderen als 98 dölegenheitsangebot vor Oster von Freitag den 10. d. M. ab zum Verkauf. 31487 * Nur solange Vorrat. Die Preise sind netto. 2 Mannheim. Reſtkaufſchilling oder gute II. Hyvotheke in Betrag bis Mark 40000 zu kaufen geſucht. Offerten unt 59594 g. d. Er ved Pima deſkkaufſchillnge uder 2. Hypotheten is zuf M. 35—40006.— ſofort zu kaufen gel. Off. v. Selbſtrefl e1. 20848 an die Exped. Behn s Heldtertekr.N G4l Darlehn, Rateurückzahlg. klb⸗ Selungeder Gattel, Berlin 115, Blücherur. 29. 77806 2. Hppolheke 25000 M. gauz oder geteilt auszuleihen. Offerten unter Nr. 595905 an die Expedition d. 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Ihm f zweiter, N Der Nan Tempels, der lange ſchwankte, iſt monumentale Bauinſchrift, die bon Dieſes war ein einfacher olgte ein etwas größerer Antentempel, der in den, Perſerkriegen einem mächtigen Brande um Opfer fiel: wiedergefundene Archi⸗ lekturſtücke laſſen ihn noch in ſeiner Farbenpracht erkennen. Erſt der dritte Tempel an der gleichen Stelle inmitten eines he Bezirkes mit Propylon und Altax iſt der, von dem heute im dun⸗ kelgrünen Pinienwalde noch 22 gel Kalkſteinſäulen auf einſamer Bergeshöhe in der Nordoſtecke der Inſel ſtehen. Den erſten Ausgrabungen von 1811 durch den Engländer Cockerell und den Deutſchen Haller von Hallerſtein entſtammen jene Statuen der Müßchener Glyptothek, die der kunſtſinnige Ludwig k. von Bayerr alsKronprinz geſ Und durch diepfe igkeit ſ Sohnes, des Prinzregenten Luitpold, iſt es Furtwängler erm licht worden, 1901 durch eine zweite Ausgrabung Name und Ge⸗ ſchichte des Tempels ſicherzuſtellen und mittelſt neugefundener Skuſpturenfvagmente an die Stelle der bisherigen, völlig unbe⸗ fviedigenden Giebelkompoſitit teue Relonſtruktionen zu ſetzen, die ein glänzendes J 0 iplogiſcher Kombinat ſtellen. Mit Hilfe der genauen Beobachtungen der Plin arbeitungen in den Geiſonblöcken der Giebel, der Verwitterungs⸗ ſpuren und der Fundlage der einzelnen alten und neuen Skulp⸗ turteile iſt es ſeinem divinatoriſchen Scharfblicke gelungen, die beiden Giebel wieder aufzubauen, die uns die Kämpfe der Afakiden vor Troja darſtellen, über denen Giebel⸗ mitte Athena als Schlachtengöttin waltet. So beſitzen wir denn die Giebel wieder in einer durch ihre Symmetrie und Natürlich⸗ keit auch künſtleriſch befriedigenden Kompoſition, die an die Spitze der dedeutungsvollen Reihe don Giebelſkulpturen des 5, Jahrhunderts tritt. Wie dieſe Künſtler auch vor den kühnſten Ner en nicht zurückgeſchreckt ſind zeigen beſonders die le⸗ bensvolleren Fiauren des Oſtgiebels. Da die an den Münchener gen jenkt hatte. 1 in der 0 ii nn 2102 KLuiſenring 4u, III ſo konnten die neuen Rekonſtruktionen nur in kleinen Modell⸗ iguren vorgenommen werden, deren Aufſtellung in der Mün⸗ chener Glyptothek auch die alte Farbenpracht wieder zur Geltung kommen läßt. Weitere Köpfe und Fragmente, die ſich vor der Oſtfront gefunden haben, Zehören zu ähn⸗ lichen Kampfgruppen mit den gleichen Motiven: ſind unter⸗ legene Konkurrenzarbeiten, die dann von reichen Bür⸗ gern in das Heiligtum geſtiftet worden ſind. Eine große Glanz⸗ zeit hat Aphaia in ihrem ländlichen Heiligtum ſen Kult bis in das zweite Jahrtauſend zurückreicht, in der erſten Hälfte des 5. Jahrhunderts, in der Zeit nach den Perſerkriegen, erlebt. Gegen Ende dieſes Jahrhunderts, als die Inſel dem mächtigeren Athen unterlag, verödete der Tempel mit ſeinem Kult, und nur Touriſten haben ihn im ſpäteren Altertum noch auf Der Vortrag wurde durch eine große Anzahl ſchöner Li unterſtützt und zeugte ebenſo von feinem Kunſtverſtändi von gründlichem archäologiſchem Wiſſen. Dem Beifall der zahl⸗ reichen Hörerſchaft gab der Vorſitzende, Herr Major Seubert, in warmen Worten Ausdruck. Familienabend des Evaug. Bundes. Trotz des ſchönen Frühlingstages fſand ſich am Sonntag Abend wieder eine recht ſtattliche Verſammlung im Friedrichspark ein und man darf wohl ſagen, daß ihr diesmal rechte Weiheſtunden bereitet worden ſind. Nach kurzer und he zlicher Begrüßung Blum von hier des Vorſitzenden berichtete Herr Direktor Dr. über ſeine Reiſe auf der Balkanbalbinſel und in Kleinaſien. Er wollte einen Ueberblick über die kulturellen Verhältniſſe von den älteſten Zei bis auf die Gegenwart eben. Zunächſt ſchilderte er in der Griechen, der Türken, der wirtſchaftlichen Man ſchreibt uns: 1 großen Zügen den Ch Armenier und die reli 2 5 ieſer Länd und politiſchen Verhältniſſe dann die Zuhörer durch wohlgekungene Li an die ihm beſuchten Orte ſelbſt zu die großar⸗ tigen Ausgrabungen auf Kreta, die zu was man zuvor nur für Sage gehalten hat, gefördert haben, das Labyrint griechiſchen Volkes, Olympia ttinopel und hinunt ena, rna, und Delphi: Kleinaf 97 vurde eine klaſſiſchen Altertum che geboten, und man dem Großen und Schönen, ch von der er chriſtlick bekam ſo recht einen Eindruck von was das Altertum hervorgebracht 5 Chriſte hat. Mit geſpannteſter Aufmerzſe ie Ver⸗ ſammlung den anſchaulichen Schilderungen, die mit dem. Reiz des Selbſtgeſehenen und Selbſterlebten auf den Zuhörer wirkten. — In meiſterhafter Weiſe ging Herr Pfarrer Klein in ſeiner Schlußanſprache auf ieſe Ausführungen ein und wandte ſie teils in tiefernſter, teils in humorvoller Weiſe anſ die Gegenwart und die Aufgade des Edang. Bundes an. Ankhüofend an di 1f⸗ ſchrift des Tempels zu Delphi: Lerne dich ſelbſt kennen! fͤ er N. Driginalen durch Thorvaldſen vorgenommenen rückſichtsloſen Er⸗ gänzungen in Marmor eine Veränderung nicht mehr erlauben, u. d. aus, daß die Proteſtanten ſich zufammenſchließen müßten ſache, die Streitigkeiten um weniger wichtige Dinge beiſeiſe laſſend. Die ergreifenden Trümmer, die Zeugen längſt verſchwun⸗ dener Pracht, ſagen uns, daß Kunſt, Wiſſenſchaft und Aeſthetik nicht im Stande ſind, jene Abgründe zu überbrücken, die im Volksleben gähyen, daß die unvergänglichen Werte der Religion dem Volke unentbehrlich ſind. Die Kräfte des Evangeliums können aber nur dann recht nutzbar gemacht werden, wenn auch die oberen Kreiſe aus ihrer kühlen Zurückhaltung heraustreten und ſich mehr um religiöſe Fragen bekümmern. Dem deutſchen Volle gebühre in religiöſen Dingen eine führende Rolle.— Ein kleines Orcheſter junger Muſikfreunde entledigte ſich recht gut ſeiner Aufgabe und trug durch einige ſehr paſſend gewöählter Stücke zur gehobenen Skimmung des Abends weſentlich bei. Der Vorſitzende wies noch auf den Verbandstag der Ev. Ar⸗ beitervereine an Oſtern hin und teilte mit, daß wieder eine Bootfahrt an Fronleichnam und ſpäter ein Wald feſt ge⸗ plant ſei. Mit Geibels Türmerlied: Wachet auf! ſchloß der er⸗ hebende Familienabend. * Der Allgem. Rabatt⸗Sparverein Mannheim und Un⸗ gebung E. V. hielt am Montag, den 30. Mürz ſeine ordentl. Mitgliederverſammlung ab, welche ſich eines zohlrei⸗ chen Beſuches freute. An Stelle der leider erkrankten 1. und 2. Vorſitzenden, Herrn J. H. Kern und Joh. Meckler leitete Herr Herm. Berger die Verſammlung. Aus dem Geſchäftsbericht erhellt, daß der Verein im abgelaufenen Jahre wiederum er⸗ ſreuliche Fortſchritte gemacht hal, indem der Markenumſaß von 236 410 M. auf 307 180 M. geſtiegen iſt, was einem Waren⸗ umſaß von über 6 Mill. M. entſpricht. Ausbezahlt wurden im Jahre 1907: 58 457 Sparbücher à 5 M.— 292 285 M.(1906 41.552 207 760.]. Die ſtärkſten Einlöſungstage waren der 18. Dezember mit 1060 und der 27. Degember mit 1630 Spar⸗ büchern. Alle ausbezahlten Sparbücher werden ſofprt bei der Einlöſung mit Hilſe der in der Geſchäftsſtelle aufgeſtellten Loch⸗ maſchine entwertet. Von den bis Mitte März 1907 im Betrag von 436 200 Me ausgegebenen Rabattmarken mit der Aufſchrift „Giltig bis 1. 1. 0s.“ befinden ſich gegenwärtig noch für 17400 Mark im Umlauf. Der Termin zur Einlöſung dieſer alten Rabattmarken läuft Ende Dezember 1908 ab. Die Misglieder⸗ öhte ſich nach Abzug der Ausgeſchiedenen, Wegz von 444 auf 333: infolge verſtärkter Zunahme in Ne und Feudenheim errichtete der Verein daſelßſt Zweigſtellen. 2 Pflichtſumme der noch in Zirkulation befindlichen Rabattmarken ſind außer diverſen Sparkaſſeguthaben noch für 106 500 mündel⸗ ſichere Wertpapiere bei der Rhein. Ereditbank deyoniert. Die Satzungen wurden dem Vereinsregiſter entſprechend abgeändert. Bei der Erneuerungswahl zum Vorſtand wurden die durchs Los ausſcheidenden Herren J. H. Kern, Och. Böhm und K. KTeßler wiedergewählt und neu die Herren Karl He llmann, Friedr. Becker, Jakob Himmelſtern und Wilh. Kern. Nach 12 Uhr wurde die anregend verlaufene Verſammlung durch den Vorſigenden geſchloſſen, mit dem Wunſche auch im laufenden Jahre treu zum Verein zu ſtehen, zun, Segen der Mitglieder⸗ und zum Nutzen des kaufenden Publikums. aut einer großen, machtvoflen Organiſation, einig in der Haupt⸗ in allen Farben und Formen zu sehr billigen Preisen verkauft werden. pariser Ofiginal- Modell- Hüte 5 e in der Preislage von 250. f0e vöscher-Hutf für Strasse, Sport u. bessere Toilette, in bestem Japan- Geflecnht 4 mit wunderbarer Garnitur 1 50 m Shantungs Mk, Feiner Splitt-Hut mit Seidenstoff- und Fantasie-Garnitur 7 ¹¹ Modelle aus bigenem Atelier in bester Verarbeitung in der Preislage von 15235 Beosk-Rembrandt mit Seiden-Schleifen U. dazu passender Phantasie- 1·¹ CCCCCCVV( MR. Stets das Neueste in Formen, welche in allen Farben und Stroharten vorrätig sind. von Mk..— bis 15.— Viele Hunderte von garnierten Hüten im engl. Genre! 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