Abonnement: GBadiſche der Stadt Nanhem und Aumgebung. Volksblatt.) 21 m⸗Awreſſer 5 70 Pfennig mouatlich. 5 Bringerlohn 25 Pig. monatlich,„Journal Mannheiem⸗ 1 durch die Woß bez. inel. Poſt⸗ 5 aufſchlag De..43 pro Quartal. E eule E 0 ri en ee e, Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ Henge 14¹0 — ruckeret⸗Burean 88 Anablzängige Tagesz zeitung. nahmen. Drucarbelten 841 Die Colonel⸗Zelle. 258 Pfg. und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktionnnn 877 5 1 Juſerate. 20 annheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ de Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 26 9 Uhr, für das Abendblati Nachmittags 3 uhr. ee e, 9* 76 5 Nr. 176. Dienstag, 14. April 1908.(Mittagblatt.) e— 1 Sere, rriberbe merer ee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Polflische Uebersicht. * Mannheim, 14. April 1908. Bülows Beſuch im Vatikau. — —ů Morgen wird bekanntlich Fürſt Bülow im Vatikan einpfangen werden. Unſere Leſer entſinnen ſich, daß dieſer Beſuch eingeleitet wurde durch eine recht intereſſante Aus⸗ laſſung der„Südd. Reichskorreſp.“ über das Verhältnis von Zentrum und Vatikan, über das ungetrübte Verhältnis zwiſchen Preußen⸗Deutſchland und der Kurie, über die Polen⸗ frage. Wir ſagten, man müſſe meugierig ſein, was die Zentrumsblätter zu ſagen haben würden. Die„Köln. Volks⸗ zeitung“ kommt unſeren Wünſchen entgegen und ſchreibt: Den Bülowf en Beſuch beim Papſte betreffend wird die offi⸗ gßiöſe„Südd. Reic gewiß darin Recht haben, daß es ſich dabei nicht um die E ichtung einer Nunziatur in Berlin handelt. Auch zutreffen, daß der Bruch zwiſchen der Regierung und dem Zentrum auf die Beziehungen der Regierung zum Vatikan nicht Abgefärbt hat, denn das Zentrum iſt eine ſel indige poli⸗ iſſche Partei, für welche die oberſte Kirchenbehörde nicht ber⸗ Antworklich gemacht werden kann. Dagegen ſagt die Reichs⸗ korreſpondenz“ n ich b beſtimmt, daß es ſich nicht um die Polenfrage handele, ſondern es heißt der Kangler könne den Papſt be⸗ ſuchen, ohne daß bon Polen und Zentrum auch nur mit einem Worte Die Rede ſei. Das iſt kein Dementi. Aber ſelbſt wenn der Reich Fanzler auch amtlich erklärte, es handle ſich nicht um die P olen⸗ frage, würde unſere Anſicht unerſchütterlich ſein, daß ülow nur aus dieſem Grunde mit den vatikaniſchen Staatsmännern verhandelt und daß ihm hauptſächlich darum zu kun iſt, die Genehmigung der Kurie zur Erneunnung eines germaniſierenden Erzbiſchofes Gneſen⸗Poſen durchzudrücken. Denn bei dem Kanzlet hat ſich der Gedanke an die Polengefahr ſo feſt eingeniſtet, daß er in der ganzen Politik und Diplomatie nichts ſieht als Polen, den weißen Adler und die Konföderakla Marokko und die britiſche Flotte, Kuch die mazedoniſche Frage machen ihm weit weniger Sorgen. Dieſe letzteren Mitteilungen ſind intereſſant und wichtig. Wir ſehen ab von dem erneuerten Ausbruch komiſchen Zentrumshaſſes im Aber die Frage, wer wird Er z⸗ Häſchof von Poſen, verdient das lebhafte Intereſſe der ſiationalen Politiker. Am 24. November 1906 ſtarb Florian von Stablews Ski, der durch und durch nationalpolniſch geſinnte Erzbiſchof von Poſen⸗Gneſen. letzte Tat war der be⸗ kannte laß zum polniſchen Schulſtreik, in dem mit Recht von den deutſchen Organen lſe Aufforderung zum Widerſtande gegen die Staatsgeſetze erblickt wurde. Seit anderthalb Jahren iſt der Stuhl des„Primas von Polen“ Herwaiſt. Kandidaten ſind unzählige genannt worden, aber die Frage ſteht noch immer in der Schwebe. Wir halten es daher auch für möglich, daß Fürſt Bülow mit den vatikaniſchen Staatsmännern über dieſe äußerſt wichtige innerpolitiſche Frage konferieren und ſie dafür zu gewinnen ſuchen wird, daß ein Kirchenfürſt von durch und durch deutſcher Geſinnung eeeeeeeeeee, bon nach Poſen kommt, der ſeine Autorität dazu gebraucht, den Polen klar zu machen, daß ſie deutſche Untertanen ſind und daß die großpolniſche Frage nicht mehr der Kern der euro⸗ päiſchen Frage. Hoffentlich gelingt es Bülows Diplomaten⸗ kunſt, den Vatikan von der Notwendigkeit der Wahl eines deutſchen Mannes zu überzeugen und ſie durchzuſetzen. Es iſt die ſelbſtverſtändliche Forderung, die alle Deutſchen erheben, vor allem auch die Vereine deutſcher Katholiken in der Oſtmark, ein Beweis, daß die Intereſſen der katho⸗ liſchen Kirche nicht einen Polen auf dem erzbiſchöflichen Stuhl von Poſen⸗Gneſen erfordern, wie der Chorus der Polen⸗ und Zentrumsblätter behauptet. Sozialdemokratiſche Geſchmackloſigkeit. Im Mai werden bekanntlich die deutſchen Bundesfürſten, unter ihnen auch der Großherzog von Baden, ſich in Wien verſammeln, um dem greiſen Kaiſer Franz Joſef ihre Glückwünſche zum Baen Regierungsjubiläum darzu⸗ bringen. Den Karlsruher„Volksfreund“ ſtachelt dieſer Fürſtenbeſuch zu folgender Geſchmackloſigkeit: Am 7. Mai iſt große Kontrollverſammlung der deutſchen ee ee in Wien. Am gleichen Tage wird alſo Deutſchland ſelbſt und das deutſche Volk von nahezu allen regieren⸗ den Landesvätern entblößt ſein. Um die Aehnlichkeit mit einem römiſchen Triumphzug zu ſteigern, ſollen, ſwie wir hören, im Zuge der Fürſten auch Scharen von Gefangenen mitgeführt werden. Reichsdeutſche Blockbrüder, allen voran Herr Müller⸗Meiningen, üben bereits ſeit Wochen vor dem Spiegel die Kunſt ein, mit Anmut Ketten zu tragen. Eine albernere und geſchmackloſere Hetzerei kann man ſich nicht denken. Es wird keine Gelegenheit verſäumt, die Maſſen egeudie. uonarchiſche. Verfaſſung zu verhetzen, das Fürſten. tum und ſeine Träger ihnen verächtlich zu machen. müſſen abermals feſtſtellen, daß die radikalen und die revi⸗ ſioniſtiſchen Organe der Sozialdemokratie ſich aufs Haar gleichen in dem Syſtem revolutionärer Pödagogit Denn die Hetze gegen die Bundesfürſten, gegen das Fürſtentum iſt nichts weiter als die Predigt des gewaltſamen Um⸗ ſturzes. Oder glaubt nur ein Menſch, der geſchichtlich und politiſch zu denken gelernt hat, daß die Beſeitigung der Bundesſtaaten, ſeine Erſetzung durch eine Republik ſich auf friedlichem, geſetzlichem Wege in Deutſchland werde vollziehen laſſen? Die von der Sozialdemokratie angeſtrebte Republik könnte nur das Ergebnis eines ungehener blutigen Bürgerkrieges ſein. Die ſozialdemokratiſchen Landes⸗ boten ſollten uns alſo mit ihrem aufgelegten Schwindel vom Halſe bleiben, ſie wollten ihren demokratiſchen Zukunftsſtaat nur auf geſetzlichem Wege, alſo mittels geſellſchaftlicher Evolution, nicht Revolution, erreichen. Das Ziel, das ſie anſtreben, der Sturz der Throne, für den ſie die Maſſen mit Artikeln wie dem obigen, zu entflammen, zu prädisponieren ſuchen, iſt nur durch die Gewalt, durch die Vorſchickung der Maſſen gegen das Heer des monarchiſchen Staates zu er⸗ reichen. Wir wollen uns doch nicht um kleiner taktiſcher Augenblicksvorteile willen, die auf die Länge übrigens immer ſchwer gebüßt werden, blauen Dunſt über den revolutio⸗ nären Kern der vormachen. Um Und wir dieſes auf den Umſturz der Verfaſſung gerichteten Kerns d Sozialdemokratie willen verbietet ſich eben das Paktierer bürgerlich her, monarchiſcher Parteien mit der Sozialdemokrati Es iſt ein ebenſowohl unnatürlicher, wie unmoraliſcher Pakt. Albeitervertretung in der Unfallverſicherung. Die Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkverein hatten das ee ngsamt in ihrem Jahresbericht gebeten, es möge ſich über die Handhabung de Verſicherungsgeſetze auch mit Vertretern der Arbei ter beſprechen. Nun ſchreibt der„Gewerkverein“: Herr Präſident Dr. Kaufmann ließ den Herfaſſer Ulif, Berichtes zu einer Unterredung du ſich bitten. Dabef wurde die genannte Anregung beſprochen und von dem Herrn Präſidenten er⸗ klärt, er verhandle mit den Berufs sgenoſſenſcherften, weil ihm von Amts wegen unterſtellt ſeien. Nach Lage der Geſetzgebung aber epiſtiere kein Organ der Arbeftervertreln⸗ h Unfallperſichevung, mit dem er amtlich in Ver kreten 10 e ſonſt würde er ſchon, ohne Anregung von au ßen, getan haben. Er habe jedoch den dringenden Wunſch, daß ihm auch die Arbeiter und ihre Vertreter Anregungen und Wünſche Zug el laſſen und ſich mit ihm in Verbindung ſetzen. Sowohl auf ſeinen Reiſen wie bei Anweſenheit im Amte ſtehe er allen Intereſſenten vollauf zuru Verfügung und ſei, wo er könne, bereit, helfend un ratend einzugreifen.„Laſſen Sie Ihre Freunde im Lande wiſſen daß wir nicht daran denken, uns einſeitig im Unternehmerinteroſſe beeinfluſſen zu laſſen. Wir verſuchen, nach allen Seiten den Mittel weg zu gehen und Halten uns auch fern von einſeitiger, bureaukrati⸗ ſcher Handlungsweiſe. Dem Zwecke der Arbei iterberſicherung, ſogial, verſöhnend zu wirken, wir⸗ gerecht zu werden.“ Deutsches! Reich die te hauſen tagende Verſammlung von Zigarren⸗ und fabrikanten aus Weſtfalen, den Hanſeſtädten, aus Hal Braunſchweig, Oldenburg, Schleswig⸗ Holſtein, ö Waldeck erklärt in einer Eingabe an den Reichstag, jed liche Mehrbelaſtung des Tabaks habe die ſchwerſter im Gefolge. Insbeſondere die Banderolenſteuer g de d Selbſtändigkeit der kleinern Fabrikanten und führe zu Staatsmonopol; jede andere ſteuerliche Mehrbelaſtung füh einen erheblichen Verbrauchsrückgang und Arbeiterentlaſſt herbei, Sie erwartet, daß der Reichstag aus volksz lichen und ſozialpolitiſchen Gründen eine etwafge vorlage ablehnt, (Eine neue demokratiſche Partei2) eine Berlinen Korkeſpondenz die Abf 9. ſozialliberalen und nationalſozialen Vereine, die in ſchiedenen Orten beſtehen, zu einer demokratiſchen deren Führu ng der frühere Abg. Theodor Barth Ub ſoll, zuſammenz uſchließen, Man hoffe noch bei den La wahlen agitatoriſch eingreifen zu können. Wenn irgend lich, will man mit der Sozialdemokratie paktieren un ſame Kandidaten in einigen Wahlkreiſen durchzubpinge andernfalls will man ſelbſtändige Zählkandidaten aufſtelle; Als Organ der ſeuen Partei ſoll die e tu in Ausſicht genommen ſein. ken, 8 Darch Srade Gassey. Roman von Anny Wothe (Nachdruck verboten.) 17(Fortſetzung.) Die Majorin 5 te noch immer.„Aueines armen Bru⸗ bers einziges Kind willft Du aus dem Hauſe weiſen.“ „Quatſch doch nicht ſolchen grenzenloſen Blödſinn⸗ grollte der Major, ſich auf die andere Seite legend.„Bei Dir reicht es guch nicht weiter, als bis zum Flickenkorb.“ Tante Malchen ſch hwieg. Es war das erſte Mal in ihrer Llangjährigen Ehe, daß ſie das Schlußwort verpaßte, aber eine ſolche Behandlung war ihr auch noch nie widerfahren. Sie ⸗ gog jör die Bettdecke über den Kopf und ihre Tränen floſſen wie Waſſer⸗ “bäche. Anjane aber lag mit großen weitoffenen Augen in ihrem che ſchmalen Bett in der Giebelſtube und ſtarrte über die ſchneebe⸗ * deckten Dächer der Nachbarhäuſer, auf die der Mond ſchien. Sie 5 dachte an ferne Wunderländer, durch welche ſie die Kunſt führen und ſie lächelte verklärt vor ſich hin und dann ſah ſie plötz⸗ wie ein paar ſtahlharte graue Augen weich wurden und in eeſelhen Jeuer erglühten und tief in ihre Seele drangen. Und dann war es ihr, als ſchwebe ſie, von Dolf⸗Dietrams Arm Umfangen, bei Walzerklängen durch einen unermeßlich weiten uchtenden Saal und ihre Seele war voll jubelnder Luſt. Aber allgemach wurde es dunkler um ſie her. Der Kerzenglan; erloſch, ert 14 die Walzerklänge verſtummten und aus ganz weiter Ferne klang . immer und immer wieder eine einzige Melodie Ich muß ſort. und der Sbele und beherrſcht von d de 0 einen Ge danken: Draußen wohnt das Glück. Es liegt auf allen Gaſſen wie leuchtendes Su Und in dieſer Sehnſucht ſtarb Anianens Frihlengs ran mit dem ihre freudloſe Kindheit abſchloß. Nun ſollte ſie hinaus ziehen in die Welt, die ſie nicht kannte. — E — Eine kurze Spanne Zeit für den Glücklichen, In Drei Jahre! aber lang, endlos lang für den Einſamen und Freudloſen. die alte Muſikſtadt Leipzig hatte Aniane ihren Weg geführt. Nach langen, aufreibenden Kämpfen mit ihrer Familie, den Onkel halb und halb auf ihrer Seite, war es ihr endlich ge⸗ lungen, ſich frei zu machen, um in Leiphig Muſik zu ſtudieren. Profeſſor Senkbley war mit der G ewichtigkeit ſeines fach⸗ männiſchen Urteils für Anianes ſtimmliche Ag eingetreten und hatte ſie warm an ſeinen alten Freund und Studiengenoſſen, Profeſſor Bebling, der zur Jeit Lehrer am Leipziger Konſer⸗ vatorium war, empfohlen.— Der kleine Profeſſor mit dem aus⸗ drucksvollen Charakterkopf und den lebhaften hellen blauen Augen hatte Aniane ungemein kritiſch gemuſtert, als ſie zum erſten mal vor im ſtand und dann hatte er mit einem vielſagenden Blick ihre ganze Geſtalt überflogen und nur das eine Wort geſagt: „Theater?“ Aniane hatte den Blick wohl verſtanden, Es galt ihrer un⸗ vorteilhaften Erſcheinung, die wohl weder für das Theater, noch für den Konzertſaal taugte. Ohne Empfindlichkeit hatte ſie den gopf enporgebeben, 1 5 Röte auf den Wangen, ein großes heiliges Leuchten in den Augen, hatte ſie leiſe, aber beſtimmt geantwortet: „Ganz wie es die Entwicklung meiner Stimme und meiner Perſ nlichkeit zuläßt, Herr Profeſſor“ hatte ſie der alte Lehrer, der ſchon ſo viele ſaungesfreudige waär, da ſagte er zu ſich: ſchwebte darüber Anianes weicher, Vebliros und ſo ſtill wieder gingen, aufmerkſam angeblickt und dant er boen geſagt: „Vernünftig, ſehr mal.“ Und ſie hatle geſungen. paar Lieder von Grieg. geſeſſen, den Kopf ein deit 910 eingezogen. Aniane hatte das Herz geklopft, zum zerß Meiſter ſchwieg noch immer. War er zufrieden mi ihre Stimme 8 aus? Sollten aller ihr e, ad nun blonde Kopf dapt hr wie müde auf die Briſt. „Sie können morgen anfangen“, ſagte der Nafeſe liches Materfal, aber viel, viel lernen, W̃ denn?“ „Siebzehn Jahr, 95055 Profeſſor.“ 5 „Du lieber Gott. Na, wir wollens mal verſuchen. Wer eine Stimme hat, wie Sie und es ernſt nimmt mit der 1550 ö kann es noch zu was bringen. Aber 855 iſt der W Kindchen, den gehen wollen, haben 8 Sie ſich das legdt? 5 Aniane hob frei und ſtolz den blonden Kopf. Mut, Profeſſor und ich will arbeiten.“ „Na, dann in Gottes Namen.“ Und als Aniane gegang „Faſt könnte einem bange werden Freilich eine Stimme hat das zarte junge Ding. Stimme.“ Und wieder verſant Um ihn wogte und be ein von Tönen klarer, wie von tie geſättigter Sopran.—— Und nun war Aniane 8 ingendliher zu ihm kamen 2 2. Seite. 8 General⸗Auzeiger. ſich zweifellos beeilen, Flalien Mehrheiten beſtanden, Rundschau im Husſande. Zur Ermordung des Statthalters Potocki ſchreibt das Wiener„Fremdenblatt“: Die Tat des rutheniſchen Studenten Seczinski iſt ein feiger Meuchelmord. Zum Abſcheu über das nichtswürdig Verbrechen geſellt ſich die Er mpfindung der völligen Grundloſigkeit der Bluttat. Niemals iſt der rutheniſchen Nation, die zu rächen der Mörder vorgibt, größeres Entgegenkommen gezeigt worden als unter der Statthalterſchaft Potockis, der ſich gerne in den Dienſt einer Politik der Re⸗ gierung ſtellte, die ehrlich beſtrebt iſt, den rutheniſchen Wünſchen im Einvernehmen mit den Polen Geltung zu verſchaffen kann unmöglich das Schickſal ſeiner Nation ſein, das Seczin zum Morde getrieben hat. Er ſcheint vom Parteifanatismus fortgeriſſen worden zu ſein. Das ruſſiſche Beiſpiel dürfte iht Angeſteckt und zum Mörder gemacht hab ben. Die Partei wird jede mit dem Mörder iſt ſeencc aaße ſick des poli⸗ zurückzuweiſen. bt en könnte. In tiſchen Kampfes Der Mord iſt! die Tat muß vereinzelt Auf 755 Potit d der e kann die Mordtat nicht von Einfluß ſein; einem ſolchen blutigen Terrorismus nachzugeben, wäre der verhängnisvollſte aller Fehler. Für Galizien, wie für ganz Oeſterreich ble das Ratjonale Kompromiß die einzig förderliche Methode. Nut aus dem freien Einvernehmen der nationalen Parteien kann eine dauernde geſeßliche Löſung der nakionalen Fragen hervorgehen.— Der Kaiſer Franz Joſef empfing geſtern Vormittag den Miniſter des Innern, Frhrn. o. Bienerth in beſonderer Aud udienz, um über die Ermordung Pokockis einen eingehenden Bericht entgegenzunehmen. Aufs tiefſte ergriffen, ſprach der Kaiſer ſein ſchmerzliches Be⸗ dauern über den Verluſt dieſes von ihm ſo hochgeſchätzten hervorragenden Staatsmannes aus, dem er ſtets ſein vollſtes Vertrauen entgegengebracht habe und der ihm bis zum letzt Atkemzuge treu ergeben geweſen ſei. Schließlich drückte Kaiſer ſeine und ſeinen Abſcheu über das aceſ Verbrechen aus.— Wie die„Neue Freie Preſſe“ aus Lemberg meldet, aiwortete der Student Seczinski, als ihm ein Polizei⸗ kommiſſar im Verhör ſagte, daß die Ermordung des Statt⸗ halters keine Aenderung des Syſtems bringen werde, dann werde ſich ein zweiter Ruthene finden, der den nächſten Stakt⸗ halter ebenfalls aus dem Wege räumen wird. Er habe den Statthalter nur ermordet, um andere zu warnen. Der italieniſche Miniſter des Aenußern Tittoni ſich geſtern um 2 Uhr nach dem Pal agzo Caffarelli, um den Beſuch des Fürſten Bülow zu erwidern. Der Miniſter verblieb bis nach 3/ Uhr.— Der König von empfing den deutſchen Reichskanzler, Fürſten von Bülow, in Privakaudienz. Badiſche Politik. Freiſinniger Verein Karlsruhe. Karlsruhe, 13. April.(Von unſerem Karlscuher Bureau]. In der auf heute abend in die Neuoſtſtadt einberufe⸗ nen Verſammlung des freiſinnigen Vereins Karlsruhe ſprech Stadtrat Dr. Friedrich Weil! ſüber„Die politiſche Lage ain Baden und im Reicch.“ Er führte u. a. aus: Die le etzte Reichstagswahl In Karlsruhe iſt nich ſexen Gunſten ausgefallen, allein die zialdemokratie Hus eigener Kraft Siegerin geworden, ſie iſt, wie auch anderwärts auf den Krücken des Zentrums in den Beſtg bes Mandats gelangt. Die Sozialdemokratie hat nur 45 N zu erreichen vermocht, dieſe Niederlagen hat ſie ſich zugez durch den Unmut der breiten Maſſen über die fruchtloſe Ne⸗ gation dieſer Partei. Während ftüher im Reichstage 1 die eine Mehrheit aus Konſervatige Zentrum, die andere Mehrheit, die am 13. Dezember in Er⸗ ſcheinung trat, aus Sozialdemokraten und Zentrum beſtel hend. Heute fſind drei Mehrheiten m öglich, die eine aus Konſervativen und Zentrum, die andere, die in der Erſcheinung treten würde, wenn Anſchläge auf das Wahlrecht geplant wären, Aus Sozialdemokraten, Freiſinnigen und Zentrum beſtehend. Gine ſolche Mehrheit war ſchon in den 8ber Jahren vorhanden, Wẽ᷑̃ die ſog. Mehrheit Windthorſt⸗Richter⸗Grillenberger. Bisher iſt aber nur die dritte Mehrheit in Tätigleit getreten, die Mehr⸗ heit aus Konſervativen und Liberalen, der ſog. Block. Die Ausſchaltung des Zentrums zeigte ſich ſogleich in zwei Er⸗ ſcheinungen, einmal wurde der preußiſche Kultusminiſter Studt entlaſſen, an deſſen Platz Holle trat; Studt war der Haupt⸗ gegner der gemiſchten Schule. Der andere Miniſter, welcher gehen mußte, war Poſadowsky, dem wir eine ganze Reihe bedeutſamer ſozialer Geſetze zu verdanken haben. Allein der —— Gegenſaß zwiſchen ihm und dem Reichskanzle lichen Haltung zum Zentrum war länger im Amte ble mann⸗Hollweg, ner verlas alsdann gebrachten Reſolutio: beſſerung der Reich hat bis! eine ügi das 5 nich dpelt, ſtand au 0 Branntwein verträgt ſehr woh ir ſind gegen das Branntwe alle Mor E direkten Beſteuerur ſchaftsſteuer ſollte a ausgedehnt werden und zwar oben. Es war Stengel abtrat; ſchwere umgehen i Herbſt wäre * ü lo w ließ f zulehnen; zTefor: die em Streit um „Filnau einal i fiſ Wa Schon ſeit langem h die preußiſchen Fr 9 langen geſtellt, das stagswahlre 0 Fih Preußen auszudehnen. Die Erklärung vom 10. Januar wenig entgegenkommend, und es war die entſprechende wort von freiſinniger Seite durchaus am Platze. Solange in Preußen der jetzigen reaktionäre Landtag beſteht, ſolange kar keine entſchieden freiheitliche Politik im Reiche die Oberhand be⸗ kommen. Die preußiſche Wahlrechtsfrage iſt alſo eine allge⸗ mein deutſche Angelegenheit. Das B ör ſengeſetz von 1896 hatte ſeinen Zweck völlig verfehlt; es hat eine außerordentliche Rechtsunſicherheit im Börſenverkehr zur Folge gehabt wie auch eine außerordentliche des Kredits unſere Nur ſo waren die hohen Zinsſätze des letzten Winters erklä Es iſt erfreulich, daß dieſes gefallen iſt. Das neue Ge⸗ ſetz hat den Terminhandel im Getreide verboten, allein deshalb konnte das Geſetz nicht abgelehnt werden. Während Zentrum hierbei ultra⸗reaktionät war, war es beim Vereinsgeſeß ultra⸗radikal. Viele, die heute bon Volksperrat ſchre ie n, haben das Vereinsgeſetz wahrſcheinlich gar nicht zu Geſicht bekommen. Das Vereinsgeſetz iſt gegen früher ein koloſſaler Fortſchritt. [(Teilweiſer Widerſpruch). Redner ſucht dieſe Meinung näher zu begründen, Beſonders angegrifffen wurden die Paragraphen 7 und 10a. Letzterer ſchließt von Verfammlungen Perſonen aus, die noch nicht 18 Jahre alt ſind. Das iſt durchaus nichts Reaktionäres.(Zuſtimmung und Widerſpruch). Die Beſtimmung des Paragraphen 7 hat gewiß etwas Hartes gegenüber der fremdſprachlichen? Bepölkerung an ſich. Allein nur ſo iſt eine Ueberwachung der Verſammlungen möglich. Es gibt die Bevölkerung nicht nur Rechte, ſonderm duch Pfl ichten. Die Polen reklan u für ſich ſtets di Pflichten für ſich abl ehnen, weil ſie noch Republik erträumen. Solche Rückſichten, wie ſie g Polen hier geübt worden ſind, hätten die Polen uns gegenüber nicht geübt. Die polniſch Invaſion nach dem Weſten halte ich für durchaus unerfreulich; eine Zurückdämmung dieſer Invaſion wäre keineswegs ein Unglück. Die gewerkſchaftlichen Verbände wie die Wahlverſammlungen unterliegen den Beſtimmungen des Sprachenparagraphen nicht; es iſt alſo nicht wahr, daß die Ar⸗ beiter geknebelt werden ſollen. Der Liberalismus braucht ſich dieſes Geſetzes nicht nur nicht zu ſcheuen, ſondern er kann ſich deſſen freuen. Alle Schreiereien ſind nur boshafte Treibereien. Was den badiſchen Landtag anlangt, beſteht auch hier ein Block, der freilich eine viel geſundere ndch haß als der Reichsblock. Nicht notwendig war fre 5 man bei der Präſidentenwahl dem Zentrum zu einem bi olg berhoife hat. Im jetzigen Miniſter des Innern, Freiherrn von 2 man ſteht ein tüchtiger Verwaltungsbeamter an der Seſtze, der den beſten Willen hat, für das Wohl des Volkes nach jeder Richtung tätig zu ſein. Daß in Baden nicht nach unſeren Wünſchen ausſchließlich regiert wird, liegt an den Mehrl hältniſſen. Die Mehrheit mil der Sozjaldemokratie i im weſentlichen eine Abwehrmehrheit. Die Frage der Aus⸗ nützung der Waſſerkräfte in Wden die vor Jahren vom Abg. Frühauf angeregk worden iſt, iſt nunmehr Gemeingut dei nur jenüber den Rulf ken nzeich fahren dieſes Ehleßz ei lit welchen Mitteln man eb r Ausſpköche alle Redner, Hiteh eer 5 Uund Herr Sihe Eb, Als urteilung einer ſo ſchn ihr beredten Ausd Zunt Schluſſe wurde lärung Eil uſtimmic immer wiederk Unter Nam Weiſe p andauer ent letten gegen 75 eine zandere ger treuer durch Un ſogar in der Aufr öffentlich entgegenzutreten 1 druck zu geben. Der Zentrumsleitung aber legen in ihrer Haud, auf Abſtellung dieſes unveran niedrigen Preßtr 8 90 ee Jieſe Er blättern, verſehen der Ehren tichen 1den Freiburger Tages 5 20 00 Un lerſchriftelt der Stadt Freiburg, Geh. Rat E mann. Von a Mitgliedern der Univerſität die Geh. Hofräte Bäumler, Hoche, Kluge, Surek nebſt vielen Pro⸗ feſſoren. Auch ſonſt findet ſich maucher angeſehene Namen der Bürgerſchaft, aus allen Ständen. Soc Kreiſen des Zentrums billigt man eine ſolche K nicht. Herr Kam gegeben und ſogar der„Bad. ſeiner Kollegin folgendes ins umbu Nebenbei(d. h. in ſeiner“ „Freib. Bole“ auch noch mit, daß Kopf 71 0 weſen ſei und knüpfte erku 1g, ein ſolche Mann (Herr Kopp) ſei als Gefe in Freiburger Ge ſängn an der Wien„Freil 14500 Wichet bige Anaß, es 9 ſolche Dinge zieht mau u. E. nur in der Notwehr in den Kampf. Wir Uus manchmal geradezu als ein Fe ſchonen, wenn Beobachter“ Boaten berichtete auf 2 wenigſtens U die Perſon eine Züchtigung verdient. in der letzten Probe des Kunſervatorfum, S als Ag athe gehö! 1 hatte, begeiſtert von der herrliche ind der jugend Erſcheinung, ihr ſofort ein dreijähriges Eugagement am theater geboten. Aniane hatte es dankend abgelehnt. Sie ſühlte ſich noch ſicher genug für die Bühne und dann hielt ſie die Rückſicht auf ihre Familie auch zurück, ſchon jetzt den letzten, entſcheidenden Zug zu iun, der ſie ganz von ihren Angehörigen loslöſte. Sie wollte erſt ihre Großjährigkeit zu der nur noch Wochen fehlten, abwarten und noch weiter an ihrer Ausbildung arbeiten. Auch ihr alter Lehrer hatte ihr dieſen Rat gegeben. Ihr erſtes öffent⸗ ſches Auftreten ſollte in einem Konzert des Liſztvereins in der Alberthalle ſtattfinden. Siegesfreudig hatte Aniane dieſem Tage entgegen geſehen. Als er nun aber endlich anbrach, grau in gran, regenſchwer und krübſelig, da war doch eine tiefe Verzagtheit über ſie gekommen. Sie ſtand an dem breiten Fenſter ihrer niederen Manſar⸗ denſtube, die ſie in der Univerſitätsſtraße in der Peuſion von Frau Dr. Sperling inne hatte und blickte auf die rußgeſchwärz⸗ ten Hohen Häuſer und auf die regennaſſe Straße, ganz wie daheim Tannenrode, überall nur graue Gaſſen. Gorſſerang ſolgt.) Ahealer, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notig. Die Intendang keilt mitt Die für Mittwoch angekündigte Auffügrung der„Räuber“ findet im Abonnement O, ſenne von„Macbelh“ am Oſtermontag dagegen im Abonnement ſtatt.— In der heutigen Aufführung der Oper Troubadour“ (Volksvorſtellung Nr. 10) ſingt Herr Hans Bahling die Partie des (Grafen Lung. In der Hochſchule für Muſik ſollen nach Oſtern regelmäßige Enſemble⸗Stunden für Klavier unter Leitung des Direktors abge⸗ halten werden, an denen ſich auch außerhalb der Anſtalt ſtehende Spieler beteiligen können Neben kebung der Leſefertigkeit und rhhlhmiſe Präziſion Be chließung Bet zweckt das Enſembleſpi weiten muſital igung werden im ten die Erf Aumeldungen 31 entgegengenommen. Der Muſikverein Mannheim wird in ſeinem Kaärfreitags⸗ konzert, in dem das gewaltige„Reguſem“ von Hoktor Ber⸗ lioßz unter Herrn Kutzſchbachs Leikung zur An ühr langt, den hieſigen Muſikfreunden einen ganz außerge Geuuß bieten. Das hal Herr Pogelſtro partie Muf Hänlein übernommen. 8 theaterorcheſter iſt für Anlaß verſtärkt worde n. Di führung begiunt um 3 Uhr und er gegen 7 Uhr, Die Feſtſpiele der Geſellſchaft 5 Liternnz und Kuuſt in Boun werden am 35., 7. und 9. Mai finden, Am erſten Tage gibt das Enſemble unſeres Mannheim Hoftheaters Goethes „Taſſo“ auf der bekannten Idealbühne. Am weiten Abend kommt Ibſens„Klein⸗ Eyolf“ vom Düſſeldorfer Schauſpielhaus Anter Mitwirkung von Frau Dumont als Rite zur Aufführung. Ihrent Abſchluß erhalten die Feſtſpiele mit Maeterlincks und Selyſette“ durch das Deutſche Theater in Berlin Die ber⸗ ſchiedenen Bühnen ſtellen die Delorationen ſelbſt. Süddeutſche Vereinigung für intime Muſik thurur Poſt, Carl Müller), Auf den heute Dien il abends 7½ Uhr, im Kaſinoſgale ſtattfindenden 3 für intime Muſte ſei nochmals hingewieſen. Mitwirkung: Herr Hof⸗ 2 opernſänger Fritz Vogelſtrom. Zum 25jährigen Jubiläum des„Artiſt“. Wenn die Schau⸗ ſpielkunſt ſich ſchon ziemlich lange der ihr gebührenden Geſtung zu weiß— und unſere Stadt iſt dabei in rühmlicher Weiſe an dieſer Wandlung der öffentlichen Meinung boekeiligt —, ſo kann! dies doch noch 0 für die leichtgeſchürz ie Scht veſter⸗ kunſt des Theaters, für das Varisté, in halbwegs ähnlichem Umfange gelten. Das Varists verfolgt gewiß nicht die hohen Ziele der edlen Schauſpielkunſt. Es iſt nur der amüſanten Un⸗ terhaltung in vielgeſtaltiger Form gewidmet, Gleichwohl ent⸗ e Auf⸗ „Aglavaine ———————— muſikaliſchen und aſtheti⸗ ſchen Kuunſtgenuſſes im Verein mit belehrenden Darbiekungen, daß eine gri gliche Abweiſung lnes Einfluſſes in kultureller Beziehung bei ſel iner ſtarker 1 Wirkung auf die Menge heutzutage ſchlechter 0 de ift 8 in unſerer Zeit des Zuſammenſchluſſes und des Fortſchrittes auf allen Gebieten ge⸗ rade hier auf internationalen Felde unbegrenzter Mög⸗ lichkeiten f kann man noch am eheſten aus den Organen dieſer modernen Weltbürgerorgäniſakionen einen gewiſſen Einblick gewinnen. Selt 1883, alſo nunmehr einem Vier⸗ leljahrhundert, iſt hier das im Verlage von Ed. Lintz in Düſſel⸗ hält ſein Progral eine ſolche Fülle 71 D die dorf de Fachblatt„Der Artiſt“ als führende, vor⸗ nehm 18geſtattete ift flreuer Freund und Standes der wertvolles und intereſſantes ünſerer Kulturgeſchichte kaun ze dickleibige Jubiläu 10 8 u u m⸗ je Muſterleiſtung, nennen, welche die „Jirk Doku man die Ende März e uter, eine typographif Welt vom Stand S, Schaufpi widerſpiegelt. „Akrobaten und vielſeitigen Spezialiſten in die Zukur das Ergebnis einer Rundfrage:„Glauben Sie an keine weitere Höhenentwicklung des Varie und in welcher Form denken Sie ſich eine ſolche?“ wird in der Jubiläumsnummer aus den Antworten prominenter geiſtiger Führer, wie eee Bahr, Viktor Blütgen, Mar⸗ garete Böhme, Otto Eruſt, H. H. Ewers, Ernſt Georgy, Amyn⸗ tor, Dr. Georg Hirth, E. Fplant Moskowski, Dr. Nordau, J. Schlaf, Frhr, b. Schlicht u. a. m. herausgeleſen, aus denen durch⸗ weg eine zuverſichtliche Hoffnung auf eine geſunde Höherentwick⸗ lung und Verallgemeinerung der Varictekunſt bei ſcharſer Kritik der noch herrſchenden Mißſtände und weiſer Mahnung zur Ver⸗ bollkommi tung ſpricht. Außer dem„Geleitwort 18831908“ enthält die Feſtnummier einen feſſelnden Artikel„Arkiſtenväter, 100 Jahre Künſtlerleben“ vom unermüdlich und 8 Steuer führenden Chefredakteuv Emil Perlm an n, — I tru Ms⸗ Anzahl an⸗ Ulid Darunter iſt auch Weis⸗ in W zeiten ampfesweiſe merpräſident Fehrenbach hat dem auch ſchon ſchreibt Folemik. 975.) teilte der iher katholiſch ge⸗ telle. Wir wiſſen nicht, in⸗ Tatſachen bo⸗ das Dienſtjubiläum des Herrn Kopx rzuber in gen; maächen kein Hehl daraus, daß es ler erſcheint, die Perſon zu Charakter⸗ Artiſten, d. h. des fahrenden Sän⸗ Poſigkeit und Geſinnungslumperei gehören Donnerstag, 16. eirſten Male wiederholt: 752.* Mannheim, 14. April. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. den Pranger ndes nach dem Vorausſetzungen zu Wenn wir aber hier ein ehr⸗ s einem Zentrumsblatt gilt, die unwahrhaftige Aus⸗ ſpeziell in der nationalliberalen FFrei geſtellt. In dem Freiburger Fall fehlen Miteik ernſter urteilsfähiger Leute die einem Feldzug gegen die Perſon. liches Wort der Kritik ſagen, das ſo müſſen wir andererſeits ſchlachtung des Vorgangs dleſſe ebenfalls verurteilen. Vertretertag der badiſchen Jungliberalen. Nach der jetzt bekannt Hegebenen Tagesordnung für den Vertretertag der badiſchen Jungliberalen in Konſtanz iſt am 9. Mai nachmittags Vorſtandsſtz ung, abends Familien⸗ abend. Am 10. Mai, Sonntag Vormittag, iſt geſchloſſene Verſammlung(Geſchäfts bericht, V ahlen, Kaſſenbericht, Reichs⸗ perbandsfragen), daran anſchieczend öffentliche Verireterver⸗ ſammlung, in der Bankdirektor Dorn⸗Heidelberg u. a. über en und Verſammlungsrecht und Landtagsabg. N ut über Ausbeutung der badiſchen Waſſer⸗ Elektrizitätserzeugung referiert. Nach Schluß der zung wird eine gemeinſame Fahrt auf dem Ueberlinger Sitz See veranſtaltet. Isragelitiſche Synode. (Von unſerem Karlsruher Bureau). 11. Karlsruhe, 13. April. tadecker eröffnet nach 11 Uhr die Sitzung der letzten Tagung aus dem Leben geſchie⸗ Präſident Dr. S und gedenkt des ſeit denen Bernheimer. Der erſte Gegenſtand der Tagesordnung betsbuchfrage. Namens der Ku betraf die Ge⸗ tskommiſſion wird folgende Er⸗ klärung abgegeben:„Die Synode erkennt die Abſichten, welche den Oberrat und ſeine Religionskonferenz bei Ausarbeitung des Entwurfs eines neuen Ge ebe etbuches zwecksj Befriedigung der re⸗ ligiöſen Bedürfniſſe eines Teiles der badiſchen Religionsgemein⸗ ſchaft geleitet haben, ebenſo an, wie die außerordentliche Mühe⸗ waltung, welche Jahre hindurch zur Erreichung dieſes Zieles auf⸗ gewendet worden iſt. Die Synode würdigt es auch vollſtändig, der Oberrat auch nach dem Ausfall der Wahhen ſich im Sinne der ger des neuen Gebetbuches gefühlt hat, der Synode eine Vorlage über die Vovausſetzung ſeiner Einführung in den einzelnen Gemeinden zu machen und hat das volle Ver⸗ trauen zu ihm, daß er im Falle der Annahme dieſer Vorlage es unter Vermeidung jedes Gewiſſenszwanges durchzuführen be⸗ ſtrebt ſein würde. Die Synode kann ſich jedoch der Einſicht nicht verſchließen, daß inbezug auf die prinzipielle Würdiguns des Entwurfs eine Einigung in der Synode ſelbſt und mit dem Ober⸗ rat nicht herzuſtellen iſt. In der Abſicht, das bisherige harmo⸗ niſche V Verhälinis im Innern der Synode der Landesſynagoge auch ferner aufrecht zu echalten und in der Erkenntnis, daß auch im Lande ſelbſt eine Beruhigung der durch den Gebetbuchwett⸗ ſtreit erregten Gemüter vor allem nottut, erklärt die Synode, daß ſich der Oberrat um die Intereſſen der Landesſynode verdient machen würde, wenn er auf die weitere Durchberatung ſeiner Vorlage und die Abſtimmung über derſelben verzichten würde Dr. Oppenheim gab namens der Minorität, der An⸗ hänger des Gebetbuchentwurfes, folgende Er⸗ klärung ab: Wir hielten es im Intereſſe des Friedens und das Beſte, wenn der zurückziehe. V die An⸗ einer eren Eingabe an den Standpunkt dargelegt und gebeten, die Wir betonkken daxin Großh. Oberrat daß wir überzeugt ſeien, daß auch die im dieſen Schritt Großh. Ober⸗ wiſſen und keinerlei Verſtoß des der üiberalen Richtung innerhalb erblicken werden. Zum Schluſſe des Dankes noch hervorheben, daß Debatten für lage he ftiger die Gebetbuchvor zur Vermeidung Oberrat Großh. hänger Großh b unſeren Vorlage zurückzuziehen. gegenüber noch beſonders Anhänger des Gebetbuchs rats ſicherlich zu würdigen Oberrats gegen ſeine Pflicht der Landesſyr gegenüber wollen wir unter Ausdruck des auch von der anderen Seite alle 2 über die Gebet⸗ büchvorlage in ſachlicher, friedlicher und durchaus vornehmer Weiſe geführt worden ſind. Geh. Hofrat Dr. Roſi ikt im Namen des Oberrats den Antkragſtellern für die verſchiedene Anerkennung, die in dem Antrag niedergelegt iſt. Der Oberrat habe bei der Ausarbei ung ſich nur von den beſten Abſichten leiten laſſen, ſodaß er auch nach dem Ausfall der hlen ſich entſchloſſen habe, die Vorlage einzubringen. Es ſei O at nicht gelungen, ſeinen Enk⸗ wurf zur Annah Der Oberrat iſt dadurch nicht in der Lage, auch nur zige Gemeinds die Einführung des — Billigung der Synode findet, auf die Beratung und Abſtimmung der verzichtet. Der Antrag wird einſtimmig angenommen. Geh. Hofrat Roſin erklärt hierauf, daß der Oberrat auf die ſernere Behandlung und Abſtimmung der Gebetbuchverord⸗ nung verzichte. Nach einer halbſtündigen Pauſe wird die wieder aufgenommen. *** III. Karlsruhe, 13. Bei der deraufnahme der Sitzung wurde die von der Adreßkommiſſion verfaßte Adreſſe an den Großherzog verleſen und einſtimmig angenommen. Dieſelbe hat folgenden Wortlaut: „Mit Trauer und Wehmut über den Heimgang E. Königl. Hoheit höchſtſeligen Herrn Vater, des vielgeliebten Großherz Friedrich I 1 175 auch mit Freude und Stolz auf das Ver⸗ trauen und Wohlwollen das der allverehrte große Fürſt in ſeiner Weisheit und Gerechti keit unſerer Glaubensgenoſſenſchaft jeder⸗ zeit bewieſen, bitten wir Eurer Königl. Hoheit zu höchſtihrer Thronbeſteigung die innigſten Glückwünſche und die ehrfurchts⸗ vollſte Huldigung der gegenwärtig verſammelten israelitiſchen Landesſynode darbringen zu dürfen. Von unauslöſchlicher Dank⸗ barkeit gegenüber dem hochherzigen Urheber ihrer vollen bürger⸗ Sitzung um 12 Uhr April. Wied lichen Gleichberechtigung Und ihrer volkstümlichen kirchlichen Verfaſſung erfüllt, geloben die Israeliten des Landes dieſe ihre Geſinnung durch treue Anhänglichkeit an Eure Königl. Hoheit und das großherzogliche ſowie durch opferwillige Arbeit für das Wohl des teueren Vaterlandes unverbrüchlich zu bewahren. Euer Königl. Hoheit feierliches und bedeutſames Wort, im Sinne und Geiſte des verewigten Großherzogs die Regierung führen zu wollen, hat, wie alle guten Badener, auch die Israeliten des Landes freudig bewegt. Vertrauensvoll blicken ſie in die Zu⸗ Königl. Hoheit, ganze großher⸗ kunft, tes reichen Segen erflehend für Eure Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin und das zogliche Haus.“ Es folgt die Beratung des Voranſchlags für die allgemeinen kirchlichen Bedürfniſſe. Die Geſamtausgaben betragen 75800 Mark, Deckungsmittel ſind 10000 M ark vorhanden, ſodaß 65 800 Mark durch Steuern zu decken ſind. Nach den für 1908 aufge⸗ ſtellten Steuerregiſtern betragen die beziehbaren Vermögens⸗ ſteueranſchläge 512 816 150 Mk., die Einkommensſteueranſchläge 34 347 970 Mark. Es werden demgemäß erhoben von den Ver⸗ mögensſteueranſchlägen 0,48 Pfg. von 100 Mark und von den Einkommenſteueranſchlägen 12 Pfg. von 100 Mark. Eine längere Debatte entſteht bei der Poſition„Aufbeſſerung gering beſoldeter Religionslherer 26 000 Mark.“ Kaufmann Rotſchild empfiehlt die eingeganene Petition des Landesvereins braeliſiſcher Religionslehrer in Baden um durchgreifende Beſſerung der Lage der Religfonslehrer und ſtellt den Antrag, dieſelbe dem Oberrat empfehlend zu überweiſen und denſelben zu erſuchen, Erhebungen anzuſtellen, welche Wirkung die Wünſche der Lehrer auf den Voranſchlag ausüben und dar⸗ über der nächſten Synode Mitteilung zu machen. Kaufmann Wilhelm Bär⸗Karlsruhe unterſtützt gleichfalls die Wünſche der Lehrer, die einen Minimallohn von 1000 Mark und von 2400 Mark beanſpruchen. In der Debatte wird betont, daß man Opfer bringen müſſe, um beſonders auch die kleinen Kultusgemeinden zu erhalten. Das Elend im Lehrerhauſe müſſe nach Möglichkeit beſeitigt werden. Die Vertreter der großen Gemeinden, die darunter finanziell ſtärker bekaſtet würden, hätten gegenüber den Anſchauungen der letzten Synode eine freundlichere Stellung eingenommen. Man ſei für eine Aufbeſſerung der Lehrer auch im Intereſſe d der Re⸗ ligionsgemeinſchaften. ſionsantrag auf Ueberweiſung zur Kenntnisnahme und befür⸗ wortet empfehlende Aeberweiſung. Es ſei auch nicht richtig, daß durch eine Erhöhung der Kirchenſteuern die Gemeinde ſtärker belaſtet werde, ſondern lediglich der Einzelne nach Maßgabe ſeines Weander Dr. Oppenheimer tritt der Auffaſſung entgegen, als ob in Mannheim unter den Gemeindemitgliedern weniger Opfer⸗ willigkeit beſtünde, als ſonſt im Lande. Und wenn es ſich um die Beſſerſtellung der Lehrer handle, dann würden auch die Mit⸗ glieder der Mannheimer Gemeinde nicht zurückbleiben. Dr. Eſchelbacher wendet ſich gegen den Paſſus 4 der Petition, nach welchem nur ſeminariſtiſch vorgebildet Leh⸗ rer angeſtellt werden ſollten, da dadurch der Lehrermangel ver⸗ größert werde. Abg, Bauer beantragt, über den Paſſus 4 zur Tagesord⸗ nung überzugehen, während Kaufmar in Rothſch empfeh⸗ lende Ueberweiſung beantragt unter Einſchaltung des Wortes Dr. Kaſewitz wendet ſich gleichfalls gegen den Kommiſ⸗ Der Antrag Rotſchild zu Ziffer J und II der Lehrerpetition wird empfehlend überwieſen die Ziffer III, welche die Auszah⸗ lung aus der Zentralkaſſe befürwortet, zurgenntnisnahme. Dr. Levis⸗Karlsruhe berichtet über Ziffer V. der Petition, die dahin igeht, daß der Synode fortan drei von der Lehrerſchaft in geheimer Wahl zu wählende Religionslehrer anzugehören haben. Der Antrag der Mehrheit ging dahin, über dieſen Punkt zur Tagesordnung über tzugehen. Dr. Pincus tritt als Vertreter der Minorität für Ziffer 5 ein, da man in Baden ca. 120 Religionshlehrer habe, denen eine Vertretung in der Synode gebühre. Weite re Redner befürworten die egen welchen Antrag man ſich mit der Motivierung wendet, daß ie Synode nicht den einer Ständevertretung trage er Annahme eines ſolchen Antrages müſſe man auch eine zdeutung der Ste Rang der Vertreter des geiſtlichen Elemen⸗ tes Agh außen erblicken. Kaufmann Rotſchild tritt im Intereſſe der Hebung der ſozialen Stellung der Lehrer für das Verlangen der Petition ein, da bei den Lehrern vielfach die Meinung beſtehe, daß dadurch das Anſehen der Lehrer in der Gemeinde gehoben werde durch Verleihung des aktiven und paſſiven Wahlrechts. Geh. Oberregierungsrat Mayer erklärt, daß der Oberrat gegen dieſen Paſſus der Lehrerpetition nichts einzuwenden habe. Derſelbe halte den Vorſchlag, daß von den Hauptlehrern einer und von den Unter⸗ und Religionslehrer zwei gewählt würden, für ſympathiſch und könne daher dem dahinzielenden Antrag des Pincus prinzipiell zuſtimmen. Schließlich wird der Antrag der Kommiſſion auf Uebergang zur Tagesordnung mit kleiner Mehrheit angenommen, desgleichen der Voranſchlag mit dem oben mitgeteilten Steuerfuß. Eine Petition der Abgg. Dr. Stadeckar u. Gen. über die Abänderung einer Wahlbeſtimmung der Synodalordnung wird dem Oberrat empfehlend überwieſen mit der Maßnahme, daß der § 5 der Synodalordnung zu ergänzen ſei, daß zu den wählbaren Stimmberechtigten des weltlichen Standes mit Ausnahme der Mitglieder des Oberrats auch die nach§ 3 nicht wählbaren Rab⸗ biner gehören. Seitens des Oberrats wird eine Prüfung zugeſagt, unter der Unterſtellung, daß dieſer gewählte Rabbiner beim Budget nicht mitzuwirken habe. Abg. Dr. Levis berichtet über einen Antrag des Karls⸗ ruher Synagogenrats, der dahin geht, dahin zu wirken, daß gleich⸗ mäßige Wahlzettel und geſchloſſene Wahlräume wie bei den Land⸗ tagswahlen eingeführt würden. Die Kommiſſion beantragt dem Antrag ſtattzugeben, aber nur inbezug auf den§ 45 der Land⸗ tagswahlordnung, die Gleichmäßigkeit der Wahlzettel betreffend unter Einführung des Wahlcouverts. Der Kommiſſionsantrag wird angenommen. 5 Der Verordnungsentwurf über die Gottesdienſtordnung wird ohne erhebliche Debatte gutgeheißen. Endlich begrüßt die Synode, daß der Oberrat beſchloſſen habe, die geſetzlich inbetracht kommenden Beſtimmungen, welche für die Jugenſchaft maßgebend, in einer neuen Sammlung her⸗ auszugeben. Die Vorlage findet debatteloſe Annahme. Morgen 9 Uhr: Fortſetzung. Schluß ½ 8 Uhr. Kreisverſammlung des Kreiſes Heidelberg. un. Heidelberg, 11. April. Heute früh fand hier im großen Saal des Rathauſes die 43. ordentliche Sitzung der Kreisverſammlung Heidelberg ſtatt. Der Kreishauptmann Geh. Reg.⸗Rat Dr. Becker eröffnete die Sitzung um 9½% Uhr, begrüßte im Namen der Regierung die Verſammelten und widmete dem verblichenen Großherzog einer warmempfundenen Nachruf. Es wird, ſo führte der Redner ul a. aus, ein unverwelkliches Ruhmesblatt in dem an Erfolgen ſo reich geſegneten Leben unſeres Großherzogs bleiben, daß er trotz ſo mancher trüber Erfahrung im Vertrauen auf den geſunden Geiſt ſeines Volkes dem Lande die Selbſtverwaltung gewährte zu einer Zeit, wo man in viel größeren Staaten daran noch gar nicht dachte. Dank der einer geſunden Selbſtverwaltung innewohnen⸗ den werbenden Kraft, frei und ungehindert von jeglichem amt⸗ lichen und bureaukratiſchen Zwang, haben ſich die Kreiſe, mag man auch dieſes oder jenes an ihnen reformbedürftig halten, während der langen Regierungszeit unſeres Großherzogs mäch⸗ tig entwickelt zu ungemein— Gebilden, die eine arbeitsreiche Tätigkeit ent twickeln zum Segen der notleidenden Menſchheit und zum Nutz und Frommen der Gemeinden und da⸗ mit des ganzen Landes. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Becker richtete ſodann an Herrn Oberbürgermei iſter Dr. Wi lckens und die Stadt Heidelberg anläß lich des Rathausbrande 8 Worte aufrichtiger Teilnahme an 35 ſchweren Mißgeſchick. hoffe und ver⸗ Wahl eines Lehrers, Se.0 2 8 6 7 Ge e zu gen wird Erreichi„möglichſt“. 5 ae zu der unverwüſtlichen Lebenskraft der Stadt Heidelberg, vch, n Oberrat ange⸗ Stadtra 1 Karlsruhe erklärtk namens des daß in Bälde ein Neubau erſtehe, hochragend und ſchön, der dem —95 und wohlw ollend hiſtoriſchen und äſthetiſchen dieſer denkwürdigen Stätte bwenn! Ant ag der Kom ion die einſtimmig dies einer längeren Friſ werde und der ganzen Stadt zur—— und zum Vorbild l ſtokratie und Artiſtentum“, ers intereſfantes Oper„Die rote Gred“, welche im Winter[René de Saint Morceaux übertragen wurde, iſt nunmehr in Are,„Ar mben nſenden, 517 0 ihre Uraufführung im Frankfurter Opernhaus exlebte, iſt nun Gibpsguß vollendet und wurde in dieſen Tagen, wie man aus Mußeſtunden“ letzteres wieder„ während. Max auch in der Wiener Hofoper mit lebhaftem Beifall in Szene ſchreiht bon Kunſtfreunden im Atelier des Reichand über„Theater im Variété“ plaudert, Emil Gu⸗ gegangen. Von Frankfurt wäre der Weg nach Mannheim nicht Meiſters beſichtigt. Die lusführung der Idee, die dem Werke heplo einen Batkrag zur Geſchichte der„Tanzkunſt gibt und weit geweſen; aber„Die rote Gred“ wird bermutlich noch überdes phantaſtebollen Käuſtlers zu Grunde liegt, iſt nach dem Ur⸗ 85 11 ee müſſen, bis ſie auf unſerer Idealbühne 1. aller dem Bildhauer in überraſchend ſchöner Weiſe gelungen. elen ſich zahlreiche bonſtige kleinere Stiß zzen und Riſ preib⸗ 5 Aluk einem bohen Platenn zu dem preite ſteinere Freppeſ ae ungen Varistetl e 115 9 fünſtler 18 5 Muſikfeſt findet während dar Oſtertage(19. führen, erhebt ſich das mächtige Monument. Es ruht duf 150 kreſflich krier Vaxistétheat nd Kunftler, al 018 5 Apriſ, in de Städt. Jeſthalle zu K doblenz ſtatt. Unter bandee die gewaftige Erdkugel, und inmitten dieſer Wolken Mannheimer in Müunchner Schauſpiel⸗ 9 Vö gentrune wurde geſtern ſenbarz“ gon d. Aufführung: Beethovens Miſſa Solemnis und Eroica⸗Sym⸗ 9 Weltpoſtosreins, ein, die Stadt Bern ſymboliſierende weih⸗ Zeſten finteier Wonie, aus Parſifal, die Sinfonia domeſtiea von R. liche Geſtalt Ein Frauenkranz zumgürtet die Welkkugel die 12815 55 Strauß, ment aus der Oper„Gunlöd! von Cornelius, fünf Weltteile: ſie reichen in graziöſer Bewegung Poſttendungen von Mozart und Brahms, Das Hexenlied voneinander zu,— das ganze in wundervollen Formen diee Bvoſg un. Von der Heidelberger Univerſität. Die die jährige 17. Verſammlung der deutſchen otologiſchen Geſell ſchaft findet vont B, Juni in Heidelberg ſtatt. ic e 3. intörnat. Kongreſſes für Philoſop 11 der am 31. 8 5 September d, I. plier tagt, ſoll ein Shblesbelenh en 315 Ehren der Kon⸗ enmitglieder ag, 14. April: :Geſchl Freitag, 17.: Geſchloſſen. Tug:„Götterdäm⸗ Abends:„Der i Walzertraum“. (Spielplan.) Mittwoch, peruhaus. czählungen“.— „Die Hugenotten“— Samslag, 18.: Der Ring des Nibelungen. 3. merung.— Sonntag, 19., nachm:„Mignon“. liagende Holländer“.— Montag, 5 Fraukfurter O „8 offmannz 2 ſen.— 25 9a50 Abends:„Nadame Butter fly“. Dienstag, 21.:„Tiefland“. Fraukfurter Schanſpielhaus 8 blen Dienstag, 14. April: „Fauft, Erſter Teil mit Prolog im Himmel“.— Mittwoch, 13 Meiſterin“„Donner 16.„Die Nibelungen“.(„Der ge⸗ hörnte S Siegfrie eb“,„Sieg Tod Freitag, 17.: Geſchloſſen. Fumstag, Satyrſpiel in 4 Akten von Guſtad Bied.— Sonniag, 19.% nachm.:„Ein Falliſſement“. Abends: Zum * 2 6. Montag, 20., nachm.: Wei ieis da drüben“. Abends:„Der Dieb⸗ Serenade. Als Sollſten appel(Sopran), Maria Jadlowk ler Profeſſor J. H. Wolfs Italieniſche wirken mit: die Damen Anng Stronck Philippi(Alt), die Herrn Hofopernſänger H. (Tenor), L. Wüllner(Tenor und Rezitator), Meßſchaert(Baß,, Henri Marteau⸗Genf(Violine), Profeffor F. W. Franke(Orgel]. Ein D tal für Eruſt von Bergmann, den verſtorbenen berühmten Berliner Chirurgen, ſoll in ſeiner Heiatſtaht Dor⸗ pat errichtet werden. Auffindung einer„Parſifal“⸗Handſchrift. Im Archiv des Fürſten von Waldburg zu Wolfegg und Woldſee wurde bekannt⸗ lich vor etwa zwei Jahren die erſte Karte Amerikgs entdeckt, die Profeſſor Wieſer in Innsbruck einer wiſſenſchaftlichen Bearbei⸗ tung unterzogen hat. Jeß tiſt ein neuer Fund von großem Werte auf dem Schloſſe des Fürſten Waldburg⸗Zeil in Kißlegg gemacht worden. Im dortigen Archiv wurde in dem Pergament⸗ umſchlag einer alten Baurechnung ein Teil einer„Parſiſfal“⸗ Handſchrift aus dem vierzehnten Jahrhundert gefunden. Sie iſt größtenteils gut leſerlich und in Versform geſchrieben. Das Weltpoſtvereinsdenkmal für die Stadt Bern, das bon der ſchweizeriſchen Bundeshauptſtadt dem franzöſiſchen Bildhauer darſtellt. des Stoffes 5 der Poeſie der Kunſt verbindend. Sarah Bernhardt iſt, ſo wird aus Paris berichtet, in ihrent Thecter in einer neuen Rolle aufgetreten, wo ſie noch einmal Ge⸗ legenheit fand, die Vielſeitigkeit ihres Talents zu bewähren; denn ſie iſt als„Courtiſane de Corinthe“ abwechſelnd eine gefährliche Verführerin und eine liebende Mutter. Paul Bilhaud und Michel Carré haben ihren Stoff einer Anekdote des Plutarch entnommen, ſie aber ſehr frei begrbeitet.(Eine„gefährliche Verführerin“ und ſchon üßer 60 Jahrel) Gefährliche Kunſtwerke. behördliche Anordnung wurde aus dem Salon nalen Künſtlergeſellſchaft, Welcher mo Kunſtpalaſt durch den Präſidenten der Republik f˖ wird, ein von dem Karikaturiſten Jean Veber naltes Bild entfernt, welches Kaiſer Wilhelm beim Taunusrernen Ferner wurde ein Bild d Renouards„Der Prozeß von Rennes“ mit Eſterhazy und Henri als Ge ſpenſtererſcheinungen, ſowie die von den Nationaliſten dem General Mereier gewid⸗ mete goldene Denkmünze entfernt, weil man befürchtete, daß die Aus Paris wird gemeldet: Auf der Natio⸗ orgen im großen fnet werden beanſtandeten Werke Zu Kundgebungen Anlaß geben könuten 8 imeiſter lichen D mteiſter Hierauf tritt i Geſche wird gerichtsr at Dr. menki 1d. r b1 ohne D Hebatte ei abteilung der Lui ichtsrat Dr. mmig 1) die 410,70 Gautier. Die ebatte die Aufnahme von 3000 13 Elnnahnen in den Vorer 10 Nnheim 1 die ebenfa letzten men 1800 Mark ein⸗ den Bericht 1(Siloa) rme Kinder 8. Kreiſes. Als Antel ſti für das Solbad erden 900 Mark in den Voranſchlag nommen. Ueber Deispflegeanſta inshei! 3ün 0 Walz Bericht. E f fache 8 öffnen— etwa de erart, ͤ ein Anſpruch Fall Dienſtuntaüglichkeit in der 90 ſeeie finden könne Ferner regr er ung der betr. Gemeinden 3u Verpfl 0 anken an. Nach kurzer Debatte wird die Altersver rſorgung in von Dr. Walz greden Form beſchloſſen und die Ein⸗ nug von 19000 Mark als Kreisbeitrag an die Kreispflege⸗ in Sinsheim in den Voranſchlag genehmigt. des Berichtes über die landwirktſchaftliche Kreis erſchule zu Eppingen gedenkt der Vorſitzende des ſichts rates, Freiherr Auguſt v. Gemmingen des verſtor⸗ nee e von, 1 1 1 die Bei⸗ ſten ihrer leg In igsk mlt siner. Eit M. g 1 und —090 in Höhe von 3 ftliche 9 biltet ˖ urckhardt 80 Wies⸗ 155 um beſſeren Beſuch der Schule. ieſe Sch die Rechnung für 1906 7 mit 2701½2 M. in 41 M. in Ausgabe, ſowie den Voranſchlag von 3200., in Aus gabe von 3200 M. 1908—09 mit 2900 Mark. t erſtatteten Bericht über die Kreis⸗ eckarbi Gofe heim für das liahr 1906.07 teilt B ermeiſter Neuwirth von Nechkar⸗ 00 fsheim mit, daß die S Schule einen ſehr erfreulichen Beſuch erzeichnen Gbabz 5 Ohne Debatte wird ein Kreiszuſchuß 5 2²⁰ M. für das Schuljahr 1907—08 bewilligt. Dekonom eint erläutert den Bericht des Sonder⸗ den Kreiszuſchuß für dem, 3 ſchuf ſes fürgandwirtſchaft und ſchildert die ſchö⸗ der Ziegenzucht. Nachdem Redner noch kurz die ſtüt der Ziegenzuck oſſenſchaften beſprochen hatte, eſchließt die Ver ſamm Hung, daß die Zuſchüſſe des Kreiſes für den Import von Originalzuchtfarren gus dem Simmental und Ober⸗ in Wegfall kommen ün id daß in die Ausgaben des pro 1908 für Förderung der Landwirtſchaft die 2880 5 der j nahne v0 n 2550 M. in den Vppauſchlg 9 Jiktör v. Helmſtatt gibt den Bericht des ür, den Obſtbau, worauf ohne Debatte die Auf nah ark. in die 15 5 des Voran ſchl 998 1 ofsheim tt 115 dem Nerit 15 die Bilellaung des Kreiſes an der ichterung der Verſicherten gegen Hagelſcha den „daß 19100 ſt niedrig zu halten ſeien. Die lung genehmigt die 1955 85 Verſic 5 in den latshpgelberſchermngsonds den 10 Prozent aus den orprämien im Betrage von 3 ark auf die Iu Aund ſtellt G den 31¹ veck den Betrag von 3800 zie Ausgaben des Voranſchlags ein. Ueber die! Kreisſtraßen und Kreiswegen des erg berichtet Landgerichtsrat Dr. Engelhard, Für ſtraßenboranſchlag werden 20 30 M. ordentlicher ßerordentlicher Aufwand be willigt. Bezüglich der Kreisw die Staubplage auf der Ziegelhäuſer Landſtraße Es ſoll ihr durch Beteeren abgeholfen der Strecke von der Gemarkungsgrenze bis zur mit auf 18 800 M. zu ſtehen(pro Kilometer 8 n Kreiswegevoranſchlag 1908 bewilligt die V Verſcnn ichen Aufwand 196 689,88 Mark an A Ausgaben und an Einnahmen— im außerordentlichen Aufwand n Ausgaben. Die neue Straße Drei Eichen⸗Gaiberg⸗ h ſoll nach ihrer Fertigſtellung in den Kreiswegever⸗ nd aufgenommen werden. Der Voranſkas für 1908 wird nach 85 Debatte ge⸗ migt. Er eude an Ennnabmen 242 551/60., an Ausgaben e Ausgabe von 283 266,78 M. ſoll 125 0 eine Kreisut 20 Pfg. pro 1000 M. gedeckt werden. Da beinerlei Antrige aus der Mitte der⸗ Verſammlung Hummel in reſignierter 2 in voller Tätigkeit. rſchule Die Verſammlung bewilligt vollſter Beſitz fWert Zu ſchaffen. dieſe heutigen kapitaliſtiſchen Produktionswe eiſe nicht mehr voll dem (guf dem e nig der Vorſchle Heliſten Bezirksräte und di ihl des Kreis⸗ der verſchiedenen Nach onderausſchüſſe. unns Geh. R 2 Uhr geſchlo trzen S60 Becker ſich ſodann Lit glieder takten. in ve N 8 hafteſten 2 gleiten.“ 8 Der Dr. Thomas Nörber wird vorausſichtli die Firmuug hriges Prieſterjubiläum. In dieſem 15 bliſche Geiſtliche ihr erju b läum. nd folgende Her Ebnet bei urg; Dekan in Bombach; Domkapitular Rudo 1 in Pfarrer Joſef Schönleber, beurlaubt; Thadäus We f von Ki Marldorf; Kippenhauſen, in nierter Pfarrer von Leipferdingen, in ſvenden. 5 Jahre leben 0 6 Prieſte D Ferd. Zähringer, reſig Ueberlingen. Zum 8. Badiſchen Säugerbundesfeſt. Die Welddnen dev am Feſte teilnehmenden Vereine ſind ſehr zahlreich eingelaufen. Die Friſt für die Meldungen zum Wettgeſang läuft definitiv am 15. April ab. Die Kommiſſionen haben ſich konſtituiert und ſind Letzter Tage hat der Hauptausſchuß des Badi⸗ ſchen Sängerbundes im Benehmen mit dem Feſtausſchuß die Reihen⸗ folge der ſänge beſtimmt Eine große Arbeitslaſt liegt auf den Schultern des rühmlich bekannten Dirigenten des Kar Liederk ches, Hebun 9 8 Scheſidt, en en Sarheitsreiche 5 l Das Feſt wild„bwe Amt esZufſammenk en menkunf f 15 ſichter Reda k⸗ zum Zwecke eil allgemeinen Veſor echung des nähexen Zuſammenſchluſſes der in Ausſicht Ae e e 225 Jungliberater Verein, Ludwigshafen. Der rührige Verein und der liberale Arbeiterverein hielten leßzten Samstag bereits den zweiten Vortragsabend in verfloſſener Woche ab, wobei dies⸗ mal Serr Londtagsabgeordneter Löweneck aus Ddas T„Arbeiterpolitit und Liberalismus“ hema ſprach, Auch dieſe Fanſtaltung war gut beſucht. Nach den ſchwungvollen ein⸗ tenden Behrüßengsworten des Verſammlungsleiters, Herrn Gollwitz, die beifällig aufgenommen wurden, begann der Re⸗ ſerent, ſich über den ganzen Aufbau einer liberalen Arbeiter⸗ politif näßer zu berbreiten. Zu Unrecht mache man oft dem Li⸗ beralismus den VBorwurf mangelnden Idealismus. Das ideals i Liberalts mus ziſt doch, wie ſein Namen ſagt, innere den Zwange, Freiheit auf r eligiöſem Forſchens und Strebens. Dieſe Freiheit dderde heute im Prinzip von allen Parteien für die katholiſche Geiſtlich⸗ ktiſche Geltung, wie Daneben iſt die des B 3 auf der C des Rechtsſtaate worden, Der geſicherte ſpornt zu kultu; Neſtun an. Die Arbeitskraft Einzelne 15 ſein der dem anderweiti iger n verleiht. Es gilt nun, durch die Freilich können die d Früchte Albelt bei 15 Erzeuger gugute kommen, wie dies zuerſt Laſalle erkannt und ausgeſprochen hät. Damals hat der Liberalismus die hier ſeiner⸗ harrende Aufgabe noch nicht zu erfüllen bermocht, zu ſehr in mancheſterlichen Dogmen befangen. Durch ſein Verſäumnis kam bekanntlich der Sözialismus auf. Heute hat auch der Liberalis⸗ mus endlich erkannt, daß der Arbeitsvertrag als reiner Kauf⸗ vertrag zwiſchen gleichſtehenden Parteien betrachtet werden muß. Hierüber ſprach Redner ausführlicher. Um dem Arbeiter die günſtige Verwertung er Arbeitskraft zu ermöglichen, muß man ihm Koalitionsfreiheit und Koalitionsrecht geben. Die Arbeitskraft iſt wohl eine Ware, doch wird nicht aller Güter⸗ mehrwert durch ſie geſchaffen. Sobald der Lohnkampf daher das Maß des Zuläſſigen überſchreitet, iſt er verwerflich, weil ſchäd⸗ lich. Der Arbeitgeber muß am Verdienſte außer dem Lohne noch die Speſen, die Zinſen, ferner die unerläßliche Riſikoprämie ab⸗ ziehen. Das allgemeine„„ über den Kapitalis⸗ mus iſt teilweiſe ganz unzutreffend. Der Kapitalismus ermög⸗ lichte bei uns die Weelſchaft liche Exiſtenz eines Zuwachſes von Millionen Menſchen in den 38 Jahren ſeit der Reichsgründung. Das Kapital iſt als eine an nicht verbrauchtem Mehr⸗ werte der Nation zu betrachten. Daher kommt die wirtſchaftliche Ueberlegenheit kapitalskräftiger Völker vor kapitalarmen. Die Feſtſtellung der Lohnhöhe iſt ſeitens der Arbeiter allein nicht richtig möglich. Hier liegt eine wichtige Aufgabe des liberalen Arbeitgebers vor. Die Arbeiter müff en von der Erhebung un⸗ erfüllbarer Jorderungen abgehalten werden. Durch richtige Re⸗ gelung des Abſatz es in In⸗ und Ausland muß andererſeits dem Arbeiter ſeine Tätigkeit ſtets möglichſt geſichert bleiben. Die Berzeſſerne der wirtſchäftlichen Lage der Arbeiter kann nur Wege nicht Weeh⸗ das⸗ Anderen Rhoinſeite. alle Zeiche n. kunft. f 7 April, 89 55 1 dort dem München über Not iſt groß. Tadikalen oder klerikal⸗einſeit Ideen erfolgen. W. Niveau des Arbeiters ſo daß er ſich als g berechtigter Mitarbeiter an der Gütererzeugung und als iſſensfreier Staats sbürger fühlt. Aus kulturellen Gri müſſen wir alſo 1159 ale Arbeiterpolitik im Sinne der eben ge gebenen gen treiben.(Beifall.) Der Vorſitzende dankt und ließ der Diskuſſion eine kleine Pauſe eintreten. Fe anſchließende Diskuſſion zog ſich ungemein in die Länge, ohn ſentlich neue Geſichtspunkte in die Erſcheinung krgten n chſt ſprach der 2. Ane n des Abenn dan NN— der 5 Arbeite 2 geE 15 Arbeit chiedenen hide erruft ch Badiſchen D Bureau der r⸗Verei qb ba end von Ar iſt, wenn 5 der Mar ſen. igen. Rheins in der Nähe don n A. nna Maria“! ber Der Schrauben Lanpfer„Kombino tion III“ fuhr mit drei Schleppkähnen aus dem B Hafen und ſollte auf der Hepp 8N ein zweiteres in Anhang nehmen. Als a0 zwei Kähne Brohl 525 Anglückt. beladenen fer nal hm das mit 800 beladens Schiff ſofort in Anthang und ſchleppte es nach der anderen Rheinſeite, wo das Schi um es vor dem gänzlichen Sinken zu bewahren, auf wurde. * Das Meſſer. Sandhofen verſetzte der Taglöhner Joſef in den linken Oberſchenkel. Die Tat wurde von dem Schöffen Bei einer Rauferei am 17. Jebruar in Taglöhner Friedrich Zahnleiter po (gericht mit 3 Monaten Gefängnis geahndet, weil durchaus kein Veranlaſſung zu dem brutalen Vorgehen vorlag. 8 5 99 11 8 am 15. und 16. April. Bei zunäch iſt und Donnerstag noch Hei 1 Nied derſch⸗ gen e zu erwar ten. ———— Der Brand von Chelſea. Boſton, 13. Die Einwohnerſchaft der dur Feuer zerſtörten Vorſtadt Chelſea verbrachte die Nacht Schrecken und Aufregung. Alle Schulhäuſer ware mit Kindern von ztwei Monaten bis ſechs Jahren angefüllt Verzweifelte Elter liefen d die ganze Nacht umher und ſuchten ihre Kleinen, die in der allgemeinen Aufregung des Brande ihre Angehörigen verloren hatten. Bei Tagesanbruch bo Chelſea mit einem großen Trümmerfeld und tauſenden vor Kälte zitternden blaff ſen Obdachloſen unter denen Not und Elend groß ſind, einen ſchaurige Anblick. Viele Gebäude ſind mit Verletzten angefüllt. Man befürchtet, daß zahlreiche Leichen unter de Trümmern liegen. * Boſton, 13. April. Das Feuer hat einige ſehr ſchön öffentli iche Gebäude, hiſtoriſche Kirchen, Fabriken, Geſchäfts häuſer und hunderte von Wohnhäuſern zerſtört. Der Schade wird auf ſieben bis zehn Millionen Dollars geſchätzt. Bei dem Brande kamen bier Perſonen ums Leben. Etwa ne Menſchen ſind obdachlos und werden von einem Hilfskomite mit und Kleidungsſtücken verſehen. New⸗Mork, 13. April.(Auf deutſch⸗atlantiſche Kabel) Nach den nunmehrigen Feſtſtellungen beziffert ſich des durch den geſtrigen Brand in Chelſea, der Vorſtadt Boſtons verurſachte Materialſchaden auf 12 Mill. Dollakxs 15 000 Einwohner ſind obdachlos; ihr Elend und ihr Man befürchtet, daß noch Leichen unter Trümmern liegen. „555 b 14. April. Aus Boſton 8 uns g5 Berlin, meldet: Mehrere große Pe troleumbehälter der Standard⸗O Company in Oſt⸗Boſton wurden von fliegenden Se Brand geſteckt und explodierten mit furchtbarer Gewalt. Lage der 15 900— obdachloſen Perſonen iſt ſchrecklich. Londön. 14. doner Gueagu) April.(Von Der Korreſpondent des Telegraph“ in Boſton berichtet über den Beſuch, welchen er abgebrannten Stadkt eile Chelſea abgeſtattet hat. Ein Dri tel der Stadt, welche etwa 40 000 Einwohner Grund geſetz Metz einen lebensgefährlichen Stich 10 ᷣ KA eich⸗ ge⸗ iden ge inkte Die ohne iten. Mannheim, 14. Aprii. General⸗Anzeiger.(Weittaablatt.) 8. Seite. in Flammen aufgegangen, Zeuers, das durch heftigen Wind immer neu angefacht wurde, Herr zu werden. Die Behauptung, daß der Schaden 2 Mill. Pfund Sterling betrage, erklärt der Korreſpondent für über⸗ lrieben. Er ſelbſt ſchätzt den Schaden nur auf 1½% Mill. Pfund. 6 Perſonen, darunter 3 Frauen, verbrannten, da ſie das Haus nicht mehr verlaſſen konnten. 40 Perſonen erlitten mehr oder weniger ſchwere Brandwunden. Alle Häuſer der Hauptſtraße bis zum Rathaus, 40 Kirchen und Kapellen und mehrere Hoſpitäler, ſowie die öffentliche Bibliothek wurden von den Flammen zerſtört. Ferner verbrannten ca. 250 Häuſer. Chelſea war früher ein beliebter Vorort von Boſton, doch verlor es, als dort Lumpenfabriken gegründet wurden, dieſen Ruf. Der Korreſpondent bemerkt zum Schluſſe, faſt alle verbrannten Häuſer waren Holzbauten und viele davon von armen diſchen Familen bewohnt und machten einen ſehr baufälligen Eindruck. Man hofft in Boſton, daß an ihrer Stelle ſich bald neue Stadt von ſteinernen Häufern erheben wird. bevor es gelang, des eine —— — Letzte Vachrichten und Telegramme. München, 18. April. Der im Ruheſtande lebende berühmte Leydig iſt in ſeiner Geburtsſtadt Rothenburg tuber im Altar von 87 Jahren geſtorben. Magdeburg, 13. April. Die Polizei verbot zinen Umzug am 1. Mai wegen der damit verknüpften Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. * Berlbin, 13. April. Wie der„Lokalanz.“ berichtet, iſt Hauptmann Domimik, der in den parlamentariſchen ſolonialdebatten der letzten Jahre im Anſchluß an ſcharfe An⸗ des Abgeordneten Bebel eine Rolle geſpielt hat, durch Erlaß des Gouverneurs von Kamerun Dr. Seitz zum Bezirks⸗ antmann von Jaundé ernannt worden. Das gegen Haupt⸗ hann Dominik eingeleitete Ermittlungsverfahren wurde, wie erinnerlich, vor wenigen Wochen eingeſtellt, da ſich die Be⸗ hauptungen des Abgeordneten Bebel als haltlos herausgeſtellt hatten. *Mailand, 13. April. Geſtern wurde das Urteil! in dem Skandalprozeſſe gegen das Pſeudo⸗ kloſter Zur Conſulate verkündet. Don Riva wurde wegen Mißbrauches minderjähriger Mädchen zu 16 Jabren Zuchthaus verurteilt. Die Inſtitutsleiterin Fumagalli wurde von der Hauptanklage freigeſprochen, aber wegen eines neben⸗ ſächlichen Vergehens zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Tarifverhandlungen im Bangewerbe. Frankfurt a.., 14. April. Im Saal zum Storch zwurden am Montag zum drittenmal Tarifverhandlungen im Baugewerbe gepflogen, und wieder iſt kein Reſultat er⸗ zielt worden. Die Vertreter der Arbeiterverbände erklärten ſich bereit, den bisherigen Tarif ein Johr weiter beſtehen zu laſſen; für das zweite Jahr verlangten ſie eine 10prozentige Lohner⸗ höhung, eine Verkürzung der Arbeitszeit wurde für das zweite Jahr nicht mehr gefordert. Der ſtrittige Punkt iſt alſo die Be⸗ zahlung im zweiten Jahr. Vorläufig hat man ſich dahin ge⸗ einigt, daß der bisherige Tarif bis zum 1. Mai ds. J. zweiter laufen ſoll. Vom dentſch⸗franzöſiſchen Handelskomitee. Paris, 13. April. Der Ausſchuß des franzöſiſch⸗ Jeutſchen Handelskomitees beriet heute zum erſten Mal mit den Vertretern des korreſpondierenden deutſchen Vereins, welcher den Frankfurter Handelsrichter Hugo Manes und Rechtsan⸗ walt Schamer delegiert hatte. Es wurde ein gemeinſames Ar⸗ heitsprogramm aufgeſtellt, das folgende Ziele ſteckt: Ver⸗ beſſerung des deutſch⸗franzöſiſchen Eiſenbahnverkehrs durch Beſchleunigung der Verbindungen und Herabſetzung der Tarife für Perſonen und Waren, Herabſetzung des Portos für Zei⸗ tungen und Druckſachen zwiſchen Frankreich und Deutſchland, einheitliche Kodifizierung der in beiden Ländern zur Anwen⸗ dung kommenden Patente und Schutzmarken, gegenſeitige Auf⸗ Härung über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe durch Mitteilung von geeigneten Auskünften und Veranſtaltung von Studien⸗ reiſen, gegenſeitege Unterſtützung bei Streitigkeiten, die bei der Auslegung des Zolltarifs und der Verkehrsbeſtimmungen ent⸗ ſtehen. Decr heutigen Beratung ging ein Dejeuner voraus, wobei der Deputierte und ehemalige Verkehrsminiſter Pierre Baudin die deutſchen Gäſte begrüßte. Herr Manes dankte mit einer lebhaft akklamierten franzöſiſchen Anſprache. Die ganze Tagung verlief ſehr herzlich. Für die nächſte gemeinſame Be⸗ ratung iſt Frankfurt in Ausſicht genommen. 8 Arbeiterbewegung. * Paris, 14. April. In Lans ſind 400 Berg⸗ arbeiter in den Ausſtand getreten, weil die von ihnen geforderte Wiedereinſtellung zweier entlaſſener Arbeiter nicht bewilligt wurde. *„ Rouen, 13. April. Etwa 700 ausſtändige Kohlenträger verſuchten ihre nicht organiſierten Kamera⸗ den zur Arbeitsniederlegung zu bewegen. Als ihnen dies nicht gelang, bewarfen ſie die Arbeitswilligen mit Kohlenſtücken, drangen dann auf die Schiffe und mißhandelten die dort Be⸗ ſchäftigten. Drei Arbeiter wurden verletzt. Es wurden zwei Verhaftungen vorgenommen. * Stockholm, 13. April. Da der vor längerer Zeit ausgebrochene Ausſtand in der Bauinduſtrie noch fork⸗ dauert, beſchloß der Arbeitgeberverband, eine umfang⸗ reiche Ausſperrung in allen Arbeitszweigen vorzu⸗ nehmen, die zur Bauinduſtrie in Beziehung ſiehen. Die Zahl der durch die Ausſperrung betroffenen Arbeiter iſt ſehr groß. Das Kaiſerpaar auf Korfu. 8 Achilleion, 13. April. Geſtern nachmittag machten die Majeſtäten mit Familie und Gefolge einen Spaziergang nach Benizze und kehrten im Mondſchein zurück. Abends brachten die Männer, Frauen und Kinder des Dorfes Caſturi den Mazeſtöten eine kleine Huldigung durch Geſang, Hochrufe und Abbrennen don Buntfener dar. Die Kaiſerin erſchien mit den Prinzen Auguſt und Ostar grüßend am Gitter. Nach der Abendtafel ließ der Kaiſer ſich aus der neueſten Einzelſchrift des großen Be⸗ neralſtabes über die Schlacht bei Ligojang vorleſen. Heute früh unternahmen die Majeſtäten mit Fautilie einen Srazie gung durch den Park nach dem Meere hinunter. Später hörte der Kaiſer die Vorträge der Chefs des Militärkabinetts und des Marinekabinetts und des Vortragenden Rats des Geheimen Zivilkabinetts v. Berg. Mittags begab ſich der Kaiſer im Auzo⸗ mobil nach Korfu, um an Bord des engliſchen Panzerſchiffes Implacable“ das Frühſtück einzunehmen. Die Lage in der Maadſchurei. Waſhington, 13. April. Der Staatsſekretär des Aeußern, Root, und der ruſſiſche Botſchafter Baron d. Roſen hatten heute im Auswärtigen Amte eine lange * Unterredung über die Lage in der Mandſchurei. Nach de Unterredung reiſte der Botſchafter nach Petersburg ab. Man glaubt, das Ergebnis der Konferenz werde ſein, daß in dieſer Angelegenheit keine weitere Friktion eintreten wird. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 14. April. Die alte Garniſons⸗ kirche in Berlin, die in der neuen Friedrichſtraße liegt, iſt geſtern abend vollſtändig niedergebrannt. Den Anſtrengungen der Feuerwehr gelang es nicht, das verheerende Element aufzuhalten. Als der Kirchturm einſtürzte, war an Rettung nicht mehr zu denken. Der Kronprinzg, der erſt von Kiel zurückgekehrt war, erſchien auf der Brand⸗ ſtel le, ebenſo der Gouverneur von Berlin, General v. Hanke, und mehrere Offiziere der Garniſon. Das Kirchenarchiv, der Konfirmationsſaal und einige andere Räume auf dem Oſt⸗ flügel der Kirche, die Altargeräte und das berühmte Altar⸗ kreuz wurden gerettet. Die erbeuteten Fahnen und Standarten, Beweiſe preußiſcher Tapferkeit, wurden bis auf zwei vebrannt. Dem Kaiſer wurde ſofort Meldung. erſtattet. Jedenfalls dürfte die Ruine auch heute noch weiter⸗ brennen. Berlin, 14. April. Zu dem Knabenmord teilt die Polizei mit, daß die Tat wahrſcheinlich von zwei gleich⸗ altrigen Burſchen, mit denen Plechert am Montag abend voriger Woche im Scheunenviertel zuſammentraf, verübt wurde. Berlin, 14. April. Das Familienbad am Wannſee iſt wiederum von den Behörden genehmigt worden. 2000 Menſchen ertrunken. JBerlin, 14. April. Aus London wird gemeldet: Telegrammen aus Shanghai zufolge überſchwemmte der Fluß Han das Land. 2000 Menſchen ſind er⸗ trunken. 700 größere und eine ungeheuere Anzahl kleinerer Boote ſind zerſtört worden. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. + London, 14. April. Die„Times“ erfährt aus Teheran: Die Anſtrengung eines Prozeſſes gegen den Gouverneur von Teheran und den Polizei⸗ kommandanten wegen ungerechtfertigter Ver⸗ haftungen wird eine bedrohliche Zuſpitzung der jih Der Schah hat ſich geweigert, einen ſolchen Prozeß zuzulaſſen und die Nationaliſten ſind im Be⸗ griffe, ſich zu rüſten. + London, 14. April. Der Kreuzer der Schlacht⸗ flotte„Indomitable“ iſt geſtern in Portsmouth angekommen. Die Admiralität legt größten Wert auf die Geheimhaltung aller Konſtruktionseinzelheiten und hat deshalb beſondere Wachen aufgeſtellt, um unbefugte Beſucher fernzuhalten. Auch der Mannſchaft des Schiffes, welche aus lauter ausgeſuchten Leuten beſteht, iſt ſtrengſtes Stillſchweigen zur Pflicht gemacht worden. 111 ee. 43. Sitzung der Kreisverſammlung. Die 43. Sitzung der Kreisverſammlung wurde heute vor⸗ mittag kurz nach 410 Uhr durch den neuen Amtsvorſtand, Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, mit herzlichen Begrüßungsworten im Rathausſaale eröffnet. Redner widmete dem verblichenen Großherzog Friedrich einen warmempfundenen Nachruf, indem er beſonders der Verdienſte des Heimgegangenen um die Selbſt⸗ verwaltung vorwiegend durch das Geſetz vom Oktober 1863 ge⸗ dachte. Weiter widmete Redner den ſeit der letzten. Sitzung ver⸗ ſtorbenen Mitgliedern der Kreisverſammlung, dem früheren Stadtrat Bernatz, Stadtrat Fritz Hirſchhorn und Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Beck, Worte ehrenvollen Gedenkens. Die Verſammlung erhob ſich zur Ehrung der Verſtorbenen von den Sitzen. Beſonders warme Worte wurden dem nach Baden⸗ Baden verſetzten Geh. Reg.⸗Rat Lang gewidmet, es begleiten ihn die beſten Glückwünſche der Kreisverſammlung. Herr Geh. Reg.⸗Rat Dr. Clemm führte ferner aus, es ſeien im vergangenen Jahre viele Neuerungen getroffen worden und er erſuche die Verſammlung, ihm die gleiche Unterſtützung zukommen zu laſſen, wie ſeinem Vorgänger. Es folgte der Aufruf der Mitglieder. Der Vorſitzende kon⸗ ſtatierte, daß die Verſammlung beſchlußfähig iſt!. Es waren 32 Mitglieder erſchienen. Außer dem Kreishauptmann, Herrn Geh. Reg.⸗Rat Dr. Clem m, ſind auf beſondere Einladung erſchienen: Herr Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, Gr. Oberamtmann Steiner⸗Weinheim, ein Vertreter des Be⸗ girksamts Schwetzingen, Gr. Baurat Baum⸗Heidelberg, Land⸗ tagsabgeordneter Müller⸗Heiligkreuz, Vorſitzender des Son⸗ derausſchuſſes der landwirtſchaftl. Kreiswinterſchule Ladenburg, Oberamtmann Dr. Pfaff⸗Mannheim, Vorſitzender des Sonder⸗ ausſchuſſes der Kreisarmenkinderpflege, Landwirtſchaftsinſpektor Kuhn⸗Ladenburg, Anſtaltsdirektor Pitſch⸗Weinheim, reis⸗ ſekretär Heiden⸗Mannheim, Kreisrechner Seeger⸗Mann⸗ heim, Architekt Feuerſtein⸗Weinheim, Bauleiter des Ver⸗ waltungsgebäudes der Kreispflegeanſtalt Weinheim und Kreis⸗ übſtinſpektor Blaſer⸗Heidelberg. Hierauf folgte die Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und der Sekretäre. Zum Vorſitzenden wurde Bürgermeiſter Martin, zum Stellvertteter Stadtrat Duttenhöfer, zu Sekretären die Herren Kramer und Ammann per Akklamation gewählt. Es wird ſodann in die Tagesordnung eingetreten. Allgemeiner Geſchüftsbericht des Kreisausſchuſſes für das Jahr 1907. Der ſtellvertretende Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Bürger⸗ meiſter Ehret⸗Weinheim, erſtattet den allgemeinen Ge⸗ ſchäftsbericht des Kreisausſchuſſes für das Jahr 1907. Redner gibt Auskunft über den Stand der Vorarbeiten. zur Errichtung der Kreiswinterſchule in Ladenburg. Durch verſchiedene Umſtände haben ſich die Vorbereitungen für den Neubau verzögert. Es wird jedenfalls ein Aufwand von 90 000 M. erforderlich ſein. Redner ſchlägt vor, nach Fertigſtellung des Bau⸗ projekts eine außerordentliche Kreisberſammlung zur Genehmigung des Projekts einzuberufen. eeaereereerr- Uolkswirtschaft. Frankona, Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft in Frank⸗ furt a. M.(vorm. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim). In der ſtattgehabten Generalverſammlung, in welcher 3817 Aktien mit 3317 Stimmen bertreten waren, wurde nach Vorlage des Berichts des Porſtandes, des Auffichtsrats und der Reviſionskom⸗ miſſion die Jahresbilanz ſowie die vorgeſchlagene Gewinnberteilung genehmigt und dem Vorſtand und Aufſichtsrat einſtimmig Entlaſtung erteilt. Der Reingewinn in Höhe von M. 504 400 wird demgemäß wie folgt verteilt: Zuſchreibung zum Kapital⸗Reſervefonds Mark 34401, Gewinnanteil auf 360 Genußſcheine M. 36 000, Devidende an die Aktionäre M. 112 500, ſtatutariſche Tantieme M. 46 680, Auslofung von 260 Genußſcheinen zuzüglich Zinſen M. 211 640, Zuweiſung zum Beamten⸗Gratifikations⸗ und Dispoſitions⸗Fonds M. 15000 und Zuweiſung an die Beamten⸗Unterſtützungskaſſe M. 12 000. Auf neue Rechnung werden M. 36 178.82 vorgetragen. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates, die Herren Carl Becker, Dr. Guſtavb Hohenemſer, Geh. Kommerzienrat Wilh. Landfried und Kommerzienrat Dr. C. Weyl wurden einſtimmig wiedergewählt. Die Dividende kommt ab 15. ds. Mts. gegen Rückgabe des Cou⸗ pons Nr. 22, und zwar für die 4000 Stück alten Aktien mit je M. 25 und für die 1000 Stück neuen Aktien(für%½ Jahr) mit je M. 12.50 an den bekannt gemachten Stellen zur Auszahlung. Die ausgeloſten 260 Stück Genußſcheine werden gegen Rückgabe dieſer Scheine ſamt Gewinnanteil⸗Scheinen an den gleichen Stelleu inkl. Zinſen vom 1. Januar bis 15. April ds. Is. vom letzteren Tage ab mit je M. 814 eingelöſt. *** Apruz. Reichs⸗ und Preußiſche Staatsanleihe. An der Ber⸗ liner Börſe wurde geſtern das Geſamtzeichnungs⸗ ergebnis auf die Reichs⸗ und preußiſchen Anleihen mit Mar! 710 Millionen angegeben, von denen 40 Prozent mit der Eintragung in das Reichs⸗ bezw. Staatsſchuldbuch und mit Speyr⸗ bverpflichtung übernommen worden ſind. Zur Einführung des Börſengeſetzes. Börſenkreiſen rechnet man damit, daß die Vorarbeiten für die Gin⸗ führung Börfengeſetzes einen Zeitraum bis ettwag Mitte Maf erfordern dürften, ſo daß das Geſetz elwa gegen Ende Mai oder Anfang Juni in Kraft treten kann. Juſolvenz F. Lenders n. Co. Limited. Aus London wird gemeldet: Die Aktionärverſammlung der Getreidefirma F. Lenders . Co. Limited beſchloß die Liquidation der Geſellſchaft. Man glaubt, daß ungefähr 75 Prozent in der Maſſe liegen. Zur Bierbeſtenerung. Bei der Aenderung der norddeutſchen Brauſteuer im Jahre 1906 iſt auch der Eingangszoll auf ausländi⸗ ſches Bier und die Uebergangsabgabe auf ſüddeutſches Bier enk⸗ ſprechend erhöht worden. Bis zum 1. Juli 1906 hatte die Ueber⸗ gangsabgabe für ſüddeutſches Bier bei der Einfuhr in das nord⸗ deutſche Brauſteuergebiet 2 M. pro Hektoliter betragen. Seit 1. April d. J. iſt ſie durch Beſchluß des Bundesrats auf.50 M. feſtgeſetzt. Gleichzeitig ſind die Beſtimmungen über die Berechnung des vorläufigen Vergütungsſatzes dahin ergänzt worden, daß dieſer Satz bei der Ausfuhr nach Süddeutſchland den Betrag von.50 M. pro Hektoliter nicht überſchreiten darf. Im Jahre 1906/07 wurden im Brauſteuergebiet 4 828 000 M. Uebergangsabgabe von einge⸗ führtem ſüddeutſchen Bier vereinnahmt. Die Steuervergütung für ausgeführtes Bier belief ſich nur auf 95 926 M. Eine neue japaniſche Schiffahrtslinie. Die„Nippon“⸗Geſell⸗ ſchaft beabſichtigt, eine neue Fracht⸗Dampferlinie von Japan durch den Suezkanal über London nach Newyork einzurichten. Einen regel⸗ mäßigen Poſt⸗ und Paſſagierverkehr mit London unterhält die Nip⸗ pon“⸗Geſellſchaft ſchon; ſie war aber bisher am Handel im nörd⸗ lichen Atlantic nicht beteiligt. Die japaniſche Geſellſchaft hat, ab⸗ geſehen von ihrem Verkehr mit Europa, mehrere Linien nach Au⸗ ſtralien und durch den Stillen Ozean nach Amerika eingerichtet; kommt die geplante Linie nach Newyork zuſtande, ſo hat ſie die Welt umſpannt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: In fachverſtändigen vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13. 14] wemerkunge Konſtanz J2,98 3,00.07 5 Waldshut 22,45 2,50 2,45 Süningen!). 227.27 2,15.14.12 2,13 Abds. 6 Uhr Kelll J58 282 ½79 2½1 2 71%ifN ü Lauterburg 4,48 4,37 Abds. 6 Uhr 7.4I4,20 4,84 4,45 4,39 4,38 4,34 2 Uhr ermersheim 6,86 406.-P. 12 Uhr Mannheim 1.80 6,84.04 8,88 8,82 Viorg. 7 Ahr 5 1 25 526.55 1,61 1 5.P. Ab gen* 25 2,28 2 10 2 aubß. J2.63.63 2,78 2,78 2,74 2 Uhr Koblenz.05 3,12 3,02 10 Uhr 8255„„ J335,26 3,80 3,80 3,38 3,26 2 Uhr nhrort 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 43.81 3,00 3,99 3,98 3,92 3,89 V. 7 Uhr Heilbronn 1,90 1,70 1,48 1,48 1,40 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt,— 0e 0. ———..—.—.—.—̃—— ͤ— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schöufelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, BeI HABTLEIBIGKEIT, VERSTOPFUNSE 4o88 Hunyadi Janůos Bitterwasser vorzügliche Dienste leisten. Normaldosis: ein Weinglas voll. geht's heute in den meiſten Holter die Polter Haushaltungen! nichts ſteht mehr auf ſeinem richtigen Fleck; alles iſt weggerückt, damit tüchtig mit Luhns Waſch⸗Extrakt geputzt werden kann. Viel ſchneller wie früher iſt der Hausputz, das Reinmachen fertig, die Wohnung duftet ſauber, wie neu: das macht der echte Luhns Waſch⸗ Extrakt mit Rotband. 78815 Nun geht mir der Humor aber gründlich aus! Fritz laufen Sie mal raſch hinüber und holen Sie gleich drei Schachteln Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen. Ich bin nicht für die Einnehmerei und hab mich bishez redlich mi meiner Erkältung geplagt. Aber wenn ich denn ſchon was nebmen muß, daun nehm ich auch gleich was rechtes, und das ſind, nach allem was man hört, eben docl Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen. Die kauft man in jeder potheke, Drogerte und Mineralwaſſerhandlung für 85 Pfennig die Schachtel, 7006 Selte⸗ Anzeider. Jernand o, Lund's Vertrauter Auiz, Ver 8 Ein alter Zigeuner ſe. G in 5 H iniſch 10 5 Grafen. Krieger. Die Handlung f und ſpielt Im 8. Akt Original⸗ Claire Gobini, aus 15. Jahrhunderts in Aragonen. anz“, arrangiert von 1 den Damer und Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Aufe Nach dem 2. Ak Ende geg. 10 Uhr. fiudet eine größere Pauſe ſtatt. An Großh. BJBoftoatov. Mittwoch, 15. April. 42. Vorſtelung im Abon, A. BDie RBäunber. Anf aalhau Tagel! ——— BerulHnten ergauer 3: sions⸗Fest-Spiele., Täglich 2 Vorstellungen 2 Tägliel 123 Nachmittags 4 Uur Familien- und Schüler⸗ Vorstelkung zu ganz kleinen Prbeisen. NMur noch Ge 3 Oberamme 22 Sestspfleil Abends 8 Uhr zu gewöhnl. Preisen. Karteu sind nur im Haalbau zu haben; Vopverkauf, Vereins U. arten ungültig. el Terminus, N 3, J2. (Neu überno Ainen Seiuen besseren Alittag⸗ u. Abendtisch in und ausser Abonnement. 78708 Kbor 8 noch: angenommen 0 88 E 1 7 dehlass-Hotel Heitlelberg 25e 14 Schönster Frühjahrsaufenthalt Prächtige ſrsie Lage neben der Schlossruine. Wohnungen mit Sad Terrassenrestaurant Möbl. Villa mit 7 Zimmer, Bad ste. zu vermleten. Näberes dureh Schloss-Hotel Meidelberg. 78744 EEETEITCTC(C( ¼ feuſeldet 8e, Ersoſ. ſerr A00h faſfervon aufter de, Kgl. Regierungspräsfdent Speyer a. Rh. 65 — Allgemeine dastwirtsgewerbliche Ausstellnn einschliesslich aller verwandten Gewerbe veranstaltet vom Gastwirteverein Neustad à d. Hüf. u. Umgebung vom 23. Mai bis J. Juni 1908 im Saalbau zu Neustadt a. d. Haardt(Pfalz.) Geschäftsstelle: Saalbau, Nous tadt a Magrät. Tel. Jo, 365. 13 Prosp U. franko. 8 Pesae 5 amptehle meine, anerkannt besten Backwanen, Als: Matzen, zwiebaek, Torten, Bisquit u. Konfekt er Ar. 78635 Hermann Westhefmer, conditorel Teleph, 1071. Mammheim. G 2, 17. Haltestelle der Elektz schen Strassenbahn. Albert ſeber 78783 Gesanglehrer Wonnt jetzt: Rheinvillenstr. 2. Spezſalhaus 77526 a f. Mrszer Maren Otto Ferber F 7, 19, feldelbergelst. Unch Teüreagen Grösste Sles D 3, 12 „Mittegblatt. eeee e ee eee cliè anter Frühja Mannheim, 14. April eeeee meisten 2 Se. -Neuheiten .12 „ Stadl. Angewerſ⸗ f. Maſſt ſchinenbauer. 1 1 gefl. 29. April 78822 Der Vorſtand. 5 E. V. hiermit zur MHanmhei Wir bringen Kenntnis litglieder, 72 das Sommerſeme 95 der Handelshachſchule ermäßigten Preiſen auf Bureau erhältlich 30054 Vorſtand. zu. ünſerem ſind. Der Trunkeuth mal.Aſh Für Hochbauer, Tiefbauer, Steinmetzen u. Ma⸗ — Beginn des Sommerſemeſter am Mai.— Anmeldungen und Anfragen ſind zu richten au das 88087 Bürgermeiſteramt Frankenthal. lissehrennerei Lumise Erelt WW., E 2, 14, Nälao eter Elanleen. N 1+ 17 8— in jeder beſteben Stüc echſelsFormulc Are zahnl zu haben in ger Dr. B. Baaslche Buckdruckerei 6. m. b. 5. 7478 = Nur allererste ualitäten von Sarotti, Hildebrand, Hartwig& Vogel, Stofwerck u. Wiese 2u bekannt Dilligen Preisen empfiehlt Hauptgeschäft: im Hause der Pelikan-Apoth 74746 I, 2 Breitestrasse eke. FTelephe on 1928. Filialen: K I, O 7, 4, Ecke Sa, Breitestrasse, Bernhardushof. Heidelbergerstrasse. D 5, 7, Rlieinstrasse. Mitglied des Allgemeinen Rabattsparvereins Köhler A 2, 4. eeeee eeeeeeeee Ae tung Anzug 9 95 50 ie für guten Sitz u. ia Stoff von Mk. 40.— au. 3. Schweickert Schneidermeiſter, R A, 19/29. 56356 u. Auf ſpügeln billigſt. Das Atelier von C. Lobertz Lebeusgr. Porträt- Ver- grösserungen nack jeder Photographie befindetsich jetzt 92 1, 16 1 Treppe 59685 Kübne& Aulbach. 6 bei Aitten Glas, Porzellan sts. sté, wird beſtens beſorgt. 56834 E I, 15, Schirmladen. Lebend e Schleien Larpfen, Aheinhechte, Forellen, Ral, gefr. ruſſ. Zander, echter Rheinſalm, Weſerſalm, Soles, Turbots, Rotzungen, Schellſiſche, Cablian, ſüße Bratbücklinge, Sprotten, ger. Agl, Lachs, Seehaſen, Kieler Bücklinge, Schwed, Gabelliſſen elt. .Knab v Breltestr. Tele ephon 299.—— Tubestcchlg gen 05 59337 J. Lotter- L 3. 30 Abonnement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Juſerate: Die Kolonel⸗Zeile Pfg Aae Inſerate, 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Telephon: Redaktion Nr. 377 A Amt und 1 Amts⸗ und Kreisverkündigu 1ff 5 digungsblatt 8 5 Expedition Nr. 218 Dienstag, den 14. Apri Handelsregi„den 14. April 1908 0 8 aregiſter. Handel arr rufte 0 118. Jahr N 3 5 Ronk! iroh 18. Jahrgang. 0 eingetragen n H ö 119 l 0 El. 2 92811 3 Firma rbeſhre In dem Kon⸗ Zekd Nun Mad zung. 1255 e ren Abe das Ver⸗ Maß 1 1 a e, ea Ke 7 8 5 Nachd bern N Maul- und Klauenſeusz Nachdem von if von Waren gekraen Klauenvie) i 1 1. au der 1 1 20 5 en: im W Handel mit lchtuhrle bibe f iſt 1915 5 Bensheim tuns 901 das Ver. Der keber Im it 198 ten aufgehoben. Jerbot ber dem Be 65 machung ie Beſtimm 55 8 56i ̃ 1908) rkündigungsblalt Erwerbe des 5 Ziegen, 5 für Tiere(Rindvieh, 2 Adolf Kahn 8 aus den bayeriſchen Re 2. Band mbergſchen Schwaben und aus dem 5 Firma„Sche ö 1 delere 3 g 0 hrt werden. in er K. Co.“ 5 Udelsre Uinek⸗ V ausgedehnt auf ſolche mit G niederl als Zweig⸗ Zum Handelsregi iſter B de rieben waren. ii Haft rlaſfung mit 1185 Daupt⸗ Band III,, 8 785 72 1 beſtraft. ſtel 18 7 chul⸗ Drate 9 Uhr geöſfne faen bis ien.][mit be Mannheim, 10. Ayril 190 b. fei ler dn eiben dürſen: en, 8 iſt 554 155 Me er Haf ftung Nr. 4832“JJ1 n, 10. April 1908 1 al ustag vor ſtellt und berecht 85 an wurde her 75 II. Gr. Bezirksamt Abt. IV g, an] mei mit ee. eingetragen: Durch den 8 bringen Poltz 2815 5 7155 1 bas ſwaltan Prokuriſt mi anderen ſchluß der Geſellſchaft. b. i Diar Mannheim, den 9. 0 Korn. 85 geſtattet in en bis 10 Uuhr Aeſe 5n ver deent an Februgr 1907 ilt 5 e 1.— Mannheim, 8. Apri Firma zu die] Stammkapital um j 5 n rft aunkmachung. 82500 8 1 1125 3. Band X.J. 9 guf 350 900 mi. berah 5000 Konkurſe findet 5 N 9. Bezirks DO.⸗Z. 19, Fir⸗ her 9 Strabenpere betr. Abt VI. amt. udel& C 81 Durch den Beſchluß ing ſtatt 5 betr. 2 eim: 58 c 5 55 0 81 1 915 70 bringen Eppelsheimer. Friebdrich 281 e„ eee ſchafter vom 21. Fel herzogl. Wntsgert 7 Nachſtehende 5 895 öffent! Kent Siegfrie iſt zerloſchen. 111§ 4 des Geß ellſch ſtsbe 18 heim, Ableilun⸗ mis der Schiffahrte bringen wir zur 5 5 Ais, daf ied Oppenhe 9 0 Atrags ing 13 7 1 zur Kennt⸗ uvon Stder nahme Mauünhefm iſt als Pro in entſprechend der Herabſ auf: Mannheint den 12750 dauen. der ſtellt. des Skastembäpftnls abgeäderk omstag,. Gr⸗ 5 der n R ic) der 9 5 tals abgeändert nstag, 2. Mai 1906 4 zin afenſtraße; zwiſchen Pank 2 zu 4. Band XII O. worden. 525 vor: ags 97 0* 1 9 X 8 75 1* g8 g. und J151 Hbuſch traße die betr. Jirma„Beckers nheim, Zur 77 8 keaße vom 5 Zamt Bei haus Fran⸗ ör. Amt⸗ Mk. 1464.42 ver 1 5 bis auf Weiteres em Sßmeie en unter 3is ka Becker“ i 5 Nel der eſügbar. Bei 8 hweinebeſt erheim: Die Fi in Mann⸗ 113 752 der Veiteil Forſtwarts Kolb en 12 iſt geändert dundelzrelilkr. bei Groß bunne ſid ian ven eeee dieſes Zeitrar ſeuche ausgebroch die Rotlauf„Beckers Deri Zum. Handels Fherzoglichem Aimts⸗ B. 5. f. 1 bdie Bendzungd aumes Sgebrochen. 12748 6 eſſenhen eeee l ica⸗ Baud 1. O tde sregiſter B, gericht hinterl 5 b. f. 1907 Straßei 1 n9 eberwähnten Mannheim, 9. April 1908 Fichter“. Marta.Z. 38, Firma verzeichnis. zu Jeriück dürtiee de ſan mande für den ge⸗ Bezirksamt 3. des Wilhelm Bett Prokura Geſellſchaft für Biaue⸗ a) die Kof ſun fN ee miten Fuhrwerksverk 1 5 ilhelm Becker iſt er⸗ vei, Spirit en des Verfahrens w um 10. 88 115 8 + ekg* ex⸗ us und be f 2 5 gert 11 5 ds. rkehr iauntmachung. iſt auf hefen⸗ Fabrikation 155 öne e nicht be⸗ 7 9 54 10 n eu eachane uwiderhat 1dl Hef Fichter, lebig in mals gte Forderungei irch, dieſe Se 95 dieſem Tage ab indlungen werde Gefud Fund bent anuheim. ig in 0 G. Sinner“! 8 igen Weg du— die geſamte Talſ ge ab den zemäß 8 366 ngure en und auf d anubeim, mit dem Rechte hal in Mannh ö aee de ee 8 mie Falſchiffahrt 7 Z. 10 R en em Fund⸗ übergegangen, dasf Rechte hal als Zweignieder heim, 10. Aprib 190 Stromoffnu in 9. 12915 15 atteau.—. Zimmer 1 ngen, dasfelbe unker lafſ Zweignieder⸗ D 25 8. un e nöffnung, in welcher ei 857 0§. 121 Pol.⸗ Polizeidirekti er 11— der der Firma Beckers unker laſſung mit dem Hauptſitze i Der Konkursvert gur Verfügung ſtehi, z 8 15 Geld bis zu 80 ung een 1 Aufbewahr⸗ teſſenhaus re iater Grünwinkel, Mfitve 11 1 51 Geiler, Res ech e je 3815 den S derden be Nae d Mark oder mit Haft bi Schlü e: weiterzuführe Fichter“ getr e ein⸗ echte auwalt. Latev Filen Nacht durch 1 Haft bis zuf hlüſſel, 1 Fin 2 03 zuführen; d gelragen Die 31 Latevnen mit u der Oelffnungen gebr 14 Tage ee e Fingerring, 2 Bro- ga ren; der Ueber⸗ laſſ veignſeder⸗ J5 Lage 8 die eine über! angebrachle Tagen beſtraft. 12746 en, 9 Portemonng: 16 8 Oit⸗ 9 25 der in dem Betriebe laſſung Käfertal iſt aufgehob Verſteigerun e durch au die eine über der andren 1 (Mannheim, 10. April 1555 1 3 Pakste mit Wäſch 5 Nerbe Hegründelen die Firma dahier en, Mittwog 9. Giedein ee„5 weiße Apri 08. cken und& 0 Verbindlichkeiten iſt udete!* n. och, 15. Ap Die Bef 5 AeR Or. Bezirksamt, Abt. VI narken, bö 8eeſen Vrle⸗ Grwerbe d dich Mannheim, 8, April 1908 gn e Hachnun de e ger das e 5 il ues Geld, 1 Therino⸗ Mavie 3 ſchäf 5re 685 9 5 findet* 0 1 0— 5—der Zzekaunt. 2 2 ter, 1 Hand Marie Ficht durch Gr. Amtsger et im Verleiger 31 züge un 58 8, Aufdrehe 1 Poki 55 15 rektion ſchirme, 1 Br. lle he, 3 Regen⸗ 5. Band 15 10 5 chloſſen. ül X. 170 eligen 14 6s 55 n Sudb wird 4 5 ee Dr. Korn. Jebe 1 eihls 78 Aterd C 5, 1 18,8 5 eppzügen u zabgeändert 5. e— 1 4 2 5 em v—— Anlerregte Eregiſter. über den Se 15 bR e zu erſoigern 55 in üt gſegiſter 8 e— die enz, den 9 1 ſt Baud VIII wurd et Fent zerſteigerung ver⸗ Der SOber 9, Aprit 1008. e ider gegen Var⸗ 5 das Elgentui au nt* 125 5 f ernt 5177 ö tun an der ge⸗ en„ Karl rungslokat wird 2 Au agen vor Saseb gefundenen in„ i 5 2 N JeRe Rti ane 3 aut den 115 dem Rechte 7 au, und 1 Ninderh in der n Die P! ar kmachung. „ tr. 5 je Genteinde ſiber.] Bek. dasſelbe. sgeb. Bürck Durch der Zutrttt nic 37405 P Mannbein unter der Fir geſtatte. cht ur 2 die Herſtell 18 ma„Remo Aenakole g Fir- Lerteag von 5. mär 1oos 31369 een Auslegung von lung von Zementtanalen 8 86 St e Bezirksamt. weiterzuführen. Der Nachf ſiſt Errüngenſchaftsgemelnſch 1 en e e ecen ans Delegraphen techerokabeln in Mannh 155 haben ee 12720 Wae der in dem B Der vereinbart⸗ 350 aiees ent; 968 amt dafelbſt von heute ab 5 bdaß die auf 22 Geſchäßts begrüm etriebe des] 2. Seite 426: Sä Hofmann 1 Zemeutkqanäle dt 78807 „ au cnn begründeten For⸗ D 267 Säger Fofef— ile werden hergeſtellt: 78807 im Roſeng Ig. And Nerh n For⸗ Friſeuri Me„Joſef 0 a) in de Viktorig rgeſtellt: 5 0 Verbindlichkei nManſtheil G* zur 2 origſtraße, e . Vorſtellung herrenloſet nee en eeg, 55— 0 1 3,4 95 W en ieeeee 6 wartenden des D 1905* 18 5 n e 1 ro⸗ i vom 12. März 4775* ſtraße bis ße, von der Eichelshei 1 Herrf 5 8 iſ Carg ge 3 1 e bis zur deckſtraß Eichelsheimer⸗ . Puſtele Swagen jen fi 0 90 iſt GAenmeng Beb Ver eig erung. in der Winde i 0 sheimer⸗ zuſtellen f 727 807 7 oſt der a. längs 85„8. Seite 427 Schmi! Gelegenheit ch 19 8 raße, eeee längs 8* chmid! für 3 zwiſchen den Kabelbr 550 5 J0 Jolann Michael, Adidor für Reſtaurateure. 11 Kabelbrunnen N 1/ 2 und 9 ditor[ Am Diens 2 eeeee 1 05 18 17 Mannheim, And Weranika 1 5 Dienstag, der 14. April FJeruſpvecherdkabel werden Pferdekopf nach Luiſe geb. Kreſſer. Durch V nachmittags 2½ Uhr. a 905 Ecke Viktoria⸗W nach m 9 0 Ver⸗ verſteigere i traße 52% erderſtraf Achen Friedrichsp 0 570 Aktven und Gil vom 26. März 1908 972 8 leigere in meinem Lokal: 90 Wiktortaſtraße„„„ ind rez 7 e 7 Fintdeck Waldparkſtraße + 85 1 55 ſant 9er 7 4 vereinbart. Ni Uberbeſtecke, Kupfergeſchtrre 7 indeck⸗„Waldparkſtraße Uach a Bekt 3 Seite 428: Rupprecht Ni ckel igekcſ Teller, Plaften 15 gach Rhein⸗ n r oh nun 7 18N 0* 7 n Kabe 111 lrne* Ns 747 ann Stefan, Käufmann icher, Serviettei un un N 1/M2z nach dem Kauf 2 be eim, und 05 züge, Nopzisge d) vond Kave 1„„„ 3 8 Ne b. f Hgarnit E dat rabel N 3 1 Firma„Jecker e 5 Vern ag vom eee eJ vonm ean 15 3% J J. nach N 4, 6, Mant 28 fe r N 75 0 Jilche. 5992 10 3 ftach I 3 3 Raunheim: Johaun e Grugen⸗ Ferner: Dezih alwage 80 01 und E. 55 nüsreicht, bohe 0 175 der eſe elſchaft e ſchrank, Fahrrad, Neckar⸗ die weiteren ben 7 aene En 8 Leh 5 429 Herzberger, ſch dule Betten, C ffonnſer Buet 5 zur Induſtrie⸗ 0 55 weſſ gc maun in Ledpold Kaufn 9 Sa 5„1Ä mit ſolgenden Ab, 0 15595 in Schuauz iſt heun, und Ka nins 10 5 Lalch⸗ 5 Ge ck. lans hnauzer f 1 25 5 1* J ſtraß Pferdekor te„ geb. von Berg. Durch VB Vel 1 75 ſchones Piauino und 1 e Inſelſtraße ae durch die 923 pf nach den vom 1 N᷑r merſtraße und Fet i0 9 ö April 1908 bernehm 8 8e 1 Erteſen Aufſtellung zu 2, von Ecke 8 33 ne men; el inb ſteigern un ve ii Ver⸗ delyſtraße. Fas e. ſoll e auch di 1 8 und gegen bar⸗ 9. bon Indüſtt ae ee 4 noch ni 172 leſ 6. Seite 43 emt A. Arnold. 2 Inbukr ieſtraße /Al ga! noch nicht Dackel Hermann, emberger 3 11.5, Aurtionator die Diffensbrücke 5 aug Diſſeusbrücke Abe 0 N oiteo 70* jen in Man Harbeite Telephon? erſten Grundſtlicken Aun ſſeitigen Uſer zu den 2 arie geb. Fir.„Dilfeneſtraße iuks und rechts deß geutsel 1 g vom Kabelbrunnen P 4 0 5 Nheinal, iſt 3. Russisgk, Oest⸗ vom Kubelbrunnen 1 B 11 beſtell. 15 Kelen„Ungapisch, Fol⸗ vom Nabeibrunn 0 nach 8 2, 3 4 C* 2 5 8 1 5 1 1 45. 1 VBezi eannhein nisoh, Slavisch en 50 vom Kabelbrunnen 8 5 nach J 1, 8, Macten und Sehrt I) vom Kab 3, 19, ßh. Amtsgericht 25 Vexeldigter Dollmetsches an bon der 8——— 5 nach J0. gk wohnt hallenſtraße 14 Jungbuſchſtraße nach Güt Mofgyn mgch 15 im, N, 15 n) bom Europ 5 85 kläun a Ane be be baae 7 5 O bon Hof nach Par 2 Die Abhalt: Merzelſtraße 28 er⸗„Schwetzingerſtr Konzerte uf w. von W deee 7 0 8 1. Apri uge neldeten on Wochenmärk⸗ aiſerlihe Sber⸗ Poldir 5 1275 auberann 8 dent bete. im In ünd 855— direktion, haben, 12740 Nr. 151581 „den 24. April 1908 El 55 31584. Ju der Telephon 233—— vormm 9 Uhr, wird wie folgt 55 15 Hue 5 25 Nah 4 te 0 el 5 zur! Agen, der Fahrgäſte 1 40 5 Neuanfertign ug ünd Lieferu 55 emplellt ien 73 Namde in der a) Hauptmarkt: Moutag, bül. Kopiergressen, Pra fü eR 1 D Wlitt 9 f 9 15 der aees Wlittwoch u. Samstag; 8 beah ptei Tafel Uf induslpislle Zuebte, llich der Aufs Groß. Amtagerichts IIk ber. Charfreitag v.—8 eeeeee Aaen, eeneen. 5 5 7 5 8—25 3 7 NV. jeden 3w giſel 0 W chee ind 115 vormittags— 2 e e 5 Sabk-U. Magazins-Na pb ſchließen, 7575 1 8 ede, Fiſchmarkt. Verſte und tellstandigen modernen Eint afren daß 9. April 1008. b) Neckarſtadt und ſteigerung Aundr. König, de ee en vbor dem P kleine P 8 u. Kommiſſions⸗Her 2 5 önig; Nandheim, Dall ſverboten iſt, mithin die ar kleine Planken: Diens⸗]üker e erkauf ee ahrenden ag und D Ernehme und gebe en—— g und Dounersta Barv 3 Nie Sch 15 Skag, orſchußz zue Ning oder d Solort 0ffl uhof und e be dodet 55 durch Sofort! Luiſenſchule: Mittwoch 5. b. Möbeln, Waren raße in er Richtung Zrei 9955 ee 1 Sems 24 Gold, Silber, degen den Gbelheplatz Freitag, den 1. Mai 19 255 5 5 Samstag. Wie en, ge 5 1 haben. B Ühr. Manng heim, 10. April 145 kannheim, 8. Apri mnieldung neuer Schüter b keigern Uhelgeb. 5 fandſech bril 1908 f 5¹² Schüler bi 18 50 geb. 1w 1„ 2 eine Großl. 95 pril 1908. 25. April ds. Js. Bg keute leb. Poſten Mes dgermeiſterantt:„Willtatee! Beszauf von 50 ezirksamt. Aufnahmebeding u. Ware gegen Ritter. Bupgenaunten jederzeit eene Anmelde ormuf* DAl Schieß Beft Auktionator, Dr 5 0 2 Auſbewahrungsmag 8 2742 bftaud. 8 Tel, 640, ag Han e 5 1 11 9 e Auke 1 el. 645. 5 Korn. 2 8. Seite. Mannheim, 14. 2 Ceneral⸗Anzeiger. (Nittagplatt.) 5 Bekanntmachung. Wir geben hiermit bekann 8 8 ber 0 Grosse Auswahl in allen PHOTOGRAPHISCHE Statt 5 Sonderer Anze badekarten am Samstag, photograph. Artikeln ige. 5 den 18. April ds. Is. nur 95 5 775 Pe unden Ben bis nachmittags 4 Uhr in nur bester Qualität, 1 e Akreunden und Bel ten die erfolgt 31372 5 schmeraliche Mitteilung, dass meine Frau, Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Stets Eingang von Neuheiten in unsere liebe Mutter, bochter, Schwiegertochter Verwallung. der bekanntesten Firmen Schwester und Schwägerin ö Nur fachkundige Bedienung(vis--vis d. Kaufhaus). Auguste Oehm teſfcnlliche K. ſrigtrüng. sowie beste Ausführung aller pho- TEL, 3577 Mittwoch,(5. April 190f tographischen Arbeiten. 85 geb. Meier nachmittags? 2 Uhr werde ich in hieſigem Pfand⸗ nacl! laugem, schwerem Leiden heute frül 5 im Auft rag ſit——— ä⅛—— 11l Er von 34 Jahren sanft entschlafen 75 1 gzine Mannheim, den 13. Kpril 1908. Lortziugstr. 1 1212 ag 0 1155 Im Namen der trauerudenu Hinterbliebenen: 0 1enle Ukter ur S 9 Wilnelm Lehm. Lagerp at? Die Beerdi Mittwoch, deu 15 4 Gerich 5 5 7 2 N 200 U Nahaanſht bluß ente 85 1 am 2 0 anſe 3 J 0 deffen lic c Verſeigerlag. rae evt. Mittwoch, 15. April 1908 el 1. TrSter: 8—— 7 2 8 Karl Bormann, Iigenieurdes städt, Elektrizitätswerkes werde ich in Seckenheim an Ort und Stelle mit Zuſam eg Franke und Frau. menkunft am Rathauſe im 5 eil e e Auftrage des Konkursverwal⸗ 16.1 ters Herrn Friedrich Bühler fN 5 i 15. Aprit, une in Mannheim aus dem Kon⸗ NMachhilfeunterrioht. zurs der Firma Gebr. Heene, An ſchon beſtehenden Kurſen Dampfſägewerk Seckenheim, für Sexta(Gymn.), Quarta 0 bare Zahlung öffentlich] Realg.) und O. kI1(Ober⸗ verſteigern: Irealſch. Handelsabt.) können 901 28 12 Ub Ca 150 Ztr. Kohlen,! Partie noch je 2 Schüler teilnehmen. 8 5 55 105 1 55„ 1 Kahn, 46 Stck.] Sich. frf. Beſt. Ref. Mar 159. den 13. Abrif 1908. Sägeblätter, 9 Kreisſägen, 1] Gefl. Offerten unter J. L. g 5 110 1 0 60 1 10 ge, Nr. 59 948 an die Exped. Hch. Hummel 2* Weinberg D 5, 4 Del, 1 Faß Conziſtenzfett, 2— Empfehle meine als anerk e 0 Schreibpulte, 1 Schreibſtuhl, 0 f 0 0 uer der⸗ 1 eine als anerkaunt erstklassigen Biere wie: J Nachttiſch, 1 eichenen Klotz eidverKehnf. Dortmunder Unlon Pilsener(einziger Ersatz für n ee 7 echtes Pilsener), Münchener Löwenbräu, Kulm- D Hexe ch 5 8. 7 Kapitaliſt bacher Mönchshefbräu, Sinner Tafel- und] Siüihſiſche Glamwaſch⸗Mange cbeſtimmt ſtatt. 21226 8 7011 5 0 5 Mannheim, 18. April 1908 · zur Vergrößerung einer auf⸗ Lager-Biere. Preislisten stehen zur Verfügung. in empfehlende Erinnerung, hauptſächlich be Vorhängen und Storts 5 Günther, ̃ blühenden gut zrentierenden Lleferung franko H 5 Teleph 65 R. Haibt, M 4, 13, ehemalige Dragronerkaſerne. SOerichtvollfieher. in e eee 1 15 Haus. 7283 slaphon 1665. Au Wunlch wud de Waſche abaeholt Volkarte genügk Gefl. Offerten unter Nr. ³³. AAAA 5 5 3 ba a ee, 2 Osterhasen 5— 5 rut, weiß, Chokolade in haltbarſter, feinſter Ware, empffehlt An kauf Elnmallges Ausnahme⸗ 1 Wiederverkäufern zu billigſten Engros⸗Preifen. 76915 7 U 2 2 Ageot.. Tdsbhentuehern. Joſef Gippert, J 5, 2l eeeeee von und Wbneessee Aoufgeſuch. Echte Madeiratücher, ſtiesenaus wanl von BS Pig. an. Sd. am gebrauchte, gut⸗ erhalt. Fußbodendielen(Kieſer). 25 Brenne 6 Fiöe 0 6 Reinleinene Hohlsaumtücher von 1OrG 2r bKe zu lauten en 0 el. S 15 u. 3„ weiss und farbig, erren- und Kindertücher, Aergege Vittt Seckenheimerstr. 8. ler Tücher von jetzt bis Ostern*————̃(Dyx as Sticken p 9 I¹ wrcäbſeh. 8 D 85 vollständig gratis:— Hirecler Benug in: end dissldndmð%j) 44 en 11 beeerk nůenteeekrke, Handarheiten in gnormer Auswahl 23 arfumerien und Seifen üssig, reinlic Familienverhältuiſſe 5 5 Neue feiue frausdſiſci“ Parfniues „„ mmen: nuespitzen, Klöppelspitzen. praktis h. billig, Jbalber iſt ein größeres Neu aufgenommen: Valeneiennespitzen, Klöppelspit Bursten 1. Hriſirhümmebeſte Huhrigate 4 d Kopf 1 1255 güglich zenthegendes e 5 J, 14 1 l, 14 aoderne Auf gtecbędmims. Anwer g v 80 C 8—— 8 Frhältlich— 75 5 0 85 1* 0 Teleion 2804 ar All 6 raelen 2804 4 oiletteugegenſtuündę it Celtuto¹, 24 Drogorien, Parfümerien, Seifen- Reuten⸗ und Schild,„ Hlfe iit, Hhenfol. und besseren Friseurgeschäft 9 d M I 2 IK. 78837 8%% und besseren Friseurgeschaften. 7— 8 Niederlagen beit 47(5) Liebhaberhaus vis- a- vis der Mann eimer 85 Netse· Necessatres, Manicures, Spiegel. VV'y 40 in ſehr ſchöner, freier Lage 880 Hlacon in Lederetuis, Nasiermesser u. barfümerie Gg. Merrle, C 2, 24. verkäuflich. 8 Hobel in grbssten Austanl. ebes 95 5 70 Ielepli. meeee Haben Sie IIIECECC ge⸗ 2 3 28 251 Papiere eine erſitklaſſ. Kinder—— 7 ſſgge Jahlangebebl Gün⸗ 2 Vringe mein Spezialgeſchäft für 78080 * ſtige Zahlungsbe eeng in die Schule gehen, so kaufen— IB Anfragen unt. Nr. 59162 Sie Ihre— 5 5 orthopädiſche Iutßz belileidung + aete an bie Erper. d.. Bücher-Ranzen——. 5 in datelloſer Ausführung. in enpfehlende Erinnerung. jen lelfschriften der Weh.—— Gegründet 1891.—— 10 in guter selbstgefertigter Handarbeit 2 2 2 f + heim F2 N nur bei D S Michael Schwind, Jchuhmachermeistet 1275 anανν,e G öSinde 15 keufen Sien. Senigtambibidhen bet 2 5 Wohue jetzt U 5, 18, part., Halteſte lle 1751 verkauſen. RNaäh. Windeck⸗— Mäßte Pr 8 N g. Für Druckergien.25ee. Strauss, Urmacker 0 · 1—4 Faſt neuer, ſehr guter 4 fl. 8 Zwecks Ausdezuund[[Gasherd(Junker& Rußh) 01. 5 reitesttasse 01,5— 5 950 066 einer ſeit Jahren beſteben⸗ P. 1 58346—5 8 den Fachzeitſchrift Ver⸗[wegen Platzmangel zu v. Teleton 4012.— 2 Ortno ädisches u. Medico-mechanisches bindung mu Druckerei[[Näh. Meerfeldſtr. 23, Laden Haül!—8— 8 eſucht, die lebiglach den 717 75 2 ier nsntuu 7 e n die Expedition Zu 7 eine geſchnitzte uhr gratis—— 7 5 ant beſorgen häll 42226 fleine nelte 601(luäunl) oder grüne Marten. S Elektrische Lichtbäder Zuſaſriften unter R 529 8 55400— 8 NMX. I 28 0 au Haaſenſtein& Vog⸗ Näh. Parkring La, p. v20 8 E Vfpp 5 5 ler.⸗G. Mannheim. ſl ſind e 5— Telephon 659. 9. Terr 11. ellen finden 5 en 51818 9 8 Fabrik⸗Terraim 575 8 Scocoogeese 8089 Neter mit B ſchluß ev.cr: 8 ertigen von „ e Tüchtige Köchin 8 55 0 8 8 9113 Heor Eichentle 118 Stadt, zu kaufen geſucht.zu kleiner Familie für ſofort OstUümen—— Aeußerſte Augebole wit in. oder! Mai geſucht. Zimmer⸗ R Schmiederer N mädchen vorhanden. Näheres* aller Art. 59630— Fernsprecher 2184.— Gsgründet 1889. U zreieß u 1 bean Haa;Werderſtraße 29, Sk. 59944 O b K.⸗G.,— 1 e. Jod Anan 5 95 F 12 A. Weinbrenner, Wäsche⸗ U. Aussteuer- Gesehätt 1 0„Alle%b. K Filt. Stütz 7 7 15 Hausd..g. emipf Herrſchaftskutſch Waldparkstrasse 22.— Spezialität: Merrenhemden. Tannheim ged. Kavall ſuchen Stelle z. 1. Mal. Portemonnaies ete. p 8se 22—— 25 8 74400 —— Bureau e Engel, I 4. 7. in reichster Kuswabl. z8ga81—— Als erſte Verkäuferin— n— nach Einarbeiten als U 4, ldk 8 1. groß. gut e 7 5 4. Stock, g Filialleiterin— findet ſelbſtändiges möbl, Zimmer ſof, ſchon möbl. Balkon im. oder 8 5 5 4 15 9 zu veimlelen 21027 ein Wohn⸗ und Sch lafzimmer U 5 18 Hochparterre möbl. billig zu 21103 ‚ 6 ges rall eln Ziummer ſof. z. v. ſſir.). Ciage, ſen Wöbl. Falernter Sattler r u. 19 zie 2— 8 855 8 pe i + S Fi f ſof ſpä 0— ſe—..— 5 26 Jahre alt militärfrei verh. dauernde Stellung. de ſ 1U 6, 8 0 Zun. An dächt Deſtl. Stadtteil, Lamey⸗ sucht p. sofort oder später Molz& Forbach Schirmfabril 0 5 6 Nähe d. Ringes per fof. zu v. 10ſtraße 13, ſchon möbl. Wonn. Stellung als 9* 55 7. St. möbl. Balfonf u. Schlafum. an nur beſſ, Herrn Portier, Cassier Handschuhhaus— Herrenwäsche— Cravatten, I 6, 5 bis 1. Maf z bm. 20904 Nugartenftr. 28, 1 enter—5——.— Od. ähnlichen Posten Off. unt. 5f 5 150 Rheinhäuſerſtr. 9, 4. St.., be lenn%, Stellen suchen Mödl. Ammer e d Mosse Mannheim. 7407 9 Näh Gabelsbergerfir. 7. 2. Stock. Suu. ſol. od. ſbät. au Un. 7 8 13 heinparkſtraße 13 Tr. gut Miet ssüche S 85 200 f galte K. 5b zr enemöel, Aim. Hebelft. 13 Nontl. 5 128 5 196 ferin(Anfängerin) Oſſer.„ zum Pr. v. M. 20 zuv. 21114 17—— Nr. 21218 Exped. d. 24—³2 7 7 0„helles, gui ndl. Zinn, 5 Ein iſrael. Mädchen, welches— Ebendaſelbſt finden einige LJameyſr. I4, 2 Tr. r. ſep. Eing. ſot. od. 1. Meal ü v. 2 UOnterrien 4 O 1 Herren gube Penſion. gut möbl. Salon⸗ u. Schlafe] Ebeudal. große beile Manſarpe 5 uin Stenographie, Maſchinenſchreibel 5 e benche cht Schlafstellen 2 gule Penſt zimmer zu verm 2094[tcer zuv Näß. 3. Slock l. 20991 5 2 Buchführung ꝛce oſt und fei 5 5* ſtändigem Pune 1b, U Bim— 5 Nuitsfil. 20 1 Treppe rechts Cleg. udl. Wohn⸗ un Schiaſßz.,— eileſtes Inſtitut hier 6 fl. Offecten u. Nr. 5 Zimmer z. vm.a in fleier Lage an Nähe Roſſengarten, feine wube Behördl. konz. Stellenvermittlung. e en u. Nr. 50947 + 2 1 1 Crpp. beſſ. Schlaf⸗] K. 2, 5. St, gur möbütertes] Loufſenpark, jein mödl. Zimn..] Hochpart, ſoſ preisw. z. v. 1 eprüftor Lehrer, in die Crvedition d 5i. 2, 16 fene zn vecht 35581 J Smmer in vermleimm. 21178 Perſeß pr. Jlprit bn petfß. 88759 Neaß. Schwetſgerfr. 101, Ladeſ. Frledr. Burckhardt, Wenee 8 bel der ———ů—— 76080 * rung. 5 Hluß hon 4009 inuntez e— E r l en n Vorm. Ne (Anſauger vnicht aits chlof————.— 8 5 El 14. 952 — ee—.— bde, 8 98 Publikum von Mannbeim und Umgegend, soſpeie meiner Werte zdschalt die ergebene 0 33 4 5 11 in habe.— Durch bedeutende 1 8 ältes usd eines anpen 5 81 8 Daag ulic Ne Ruabtälte Teich assortierten Lagers erst lser Fabrikse in ich in der Lage, 15 eIghgaſſe e auch den verw 8 n Un 9 1 0 oeohtnbar 1 pisher entgegen gebrachte Woklwol ferner bewahren zu wolleu. E au es“ Kahn 75 + 1. 41817. eeeeeeeeee S it, das ch meir 1 8 an die 0 * renlch ain 75 225— 20 Mg. 5513 ubet,. 4 5 6 e Zudniun znanlie d. de 7 3 8 5 + Elid 55˙ f 2 zu kaufen Teleſop 4178. Raiis 45 4. nen pchürne ſerted l ⸗Schuhe, bE Während der Osterwoche 4 Ein 3 Stockwerk groß. ſolider offeuer Achuppen ſeither as Holzſchuppen gebraucht, m Tiefe bei 20 m Front, zu verkaufen oder zu vermieten in guter Stadtaegend. Anfrag. beförd. unt. No. 59939 die Exved. Slollen bn! Zuverläſſige Kontorriſtin f. borkommende Bureauxarbeiten ſofort geſucht. 59933 1, 12[Laden) zuverläſſig u. geſetzt, für in. 2 geinder(2 u 3 J. alt) ſofort od. ſpäter geſucht. Angen. dauernd Stell. bei gut. Bez. Angab. bitte Pbot. beif. Frau A. Fiebig, Karlsruhe i. B. 74086 Ein perſektes Zimmer-Mädchen per 1. Mai gesucht. Luisenring 13 2, 8 fleiß. Sde as tw. koch. kann u. aue Hausard. Ba verrichtet, auf 1. Mau zu 2 Perf. Lohn u. g. Be audl.geſ. dieses Blattes erbeten. Gesucht. Wohnung von 5 bis 6 Zimmer per 1. Oktober d. Is. Offerten mit Preisang. an Direktor Zimmermann, Langſtraße 7a, erbeten. 59933 IL wmeten 2. Stock, 4 kleine Zun⸗ 2885 mer u. Küche an kleine zu um. Mäh. 8, St. 578 Lameystrasse 9 5. Stock,—4 Zimmer, Küche Speiſek. für ſof, oder ſpäter zu vermieten. Näh. Roſen⸗ guten ſtraße 32, part.., nur zwiſchen—4 Uhr. 59997 2 0 Luiſenring 34 ſchönes Hochparterre oder 2. Stock, enthaltend jſe 6 Zimmer ſowie leichl. Zubel ör per 1. Mat oder ſräter an ruh Familie zu v. 20673 Suifenring 5, J, 4 und 5 Zimmer und Küche zu ver⸗ mieten. 20795 Näh. Luiſenring 50. be Stefäienpromenade 3 hochelegante(59945 5 Etage 5 Zimmer, Bad u. Zubehör, Gartenanteil, wegen Wegiug zu vermieten. Näh. Hatry& Sepp, 0 7, 26. Telephon 306 und 912. Seckenheimerſtr. 10,7 2. St. 5 Zimmer, Küche, Bad ꝛc. zu dermieten. 21225 15 3,, Stod aſſt 1 aradepſ. ſen möbl. Vorderzimmer ſep. Eing. für ſoß, od. u. 1. Mai au n. beſſ. ol. Herrn z. v. 59934 2 Tr, ſein möblürt. 1 25 4 Zimmer mit oder ohne Penſton au verm. 21212 Augartenſtr. J, J, 2 Tr., ſchon Wödl. im. mit Balkon u. ſep Eing billig zu vern:. Ecke Gabels⸗ Auzartenſtraße 6 bergen. 11 1 Tr. aut modurt. Zimſer zu vermieten. 21201 Burgſtr. 6. part., Zimmer, möble für 2 Herten 5. 210089 21204. ev. Wohn⸗ und ee ſof. zu vermieten.—2 2n(F 8) 5 Haffſſtaße 36 rechts, möbl. Zim. ſof. od. ſp. zu verm A, 1 l. Stock. 21017 Anter Mittag⸗ u. Abendtisch- e Milg⸗ Ae 59358 6, A. — Se Back-Artikel Gemüse-Konserven Frucht-Konserven Weine 1* 8 An Mehl No. O, lose„2 Pfd. 35 Pfg. Schnittbohnen.Pfd.-Dose 25 Plfg. Mirabellen.Pld.Dose 68 Pfg. Bechtheimer Hiae 85 5 Triumphmehle v. J-Pfd.-Sackchen 95 Pfg. Schnittbohnen Ja., Gem. Früchte. e⸗ Sart— 5 2 Ludwigsh. Walzm. J10-„„.85 Mk. ganz faserfrei 35 Pfg. ene ücltsses le Sork. 85 Pfg. Dürkheimer 73 Pfg. Phönix-Mehl extra,.]-Pfd.- 5.05 Mk. Junge Brechbohnen 0 25 Pfg. Kirscken, 3 68 Pfg. Guntersblumer SS Pfg. H. HildebrandeSöhneſ10.„„.00 Mk. e— 35 Pfg. Erdbeeren, naturell 5 1I8 Mk. Moselblümchen 85 Pfg. 0 Backpulv VVVVVTTT 42 Plg. Königsbacher. 70 Pfg. wa AcRpulver 3 20 Pfg Erbsen mit Karotten 55 Pfg. Reineclauden 2 85 Pfg. S. Zitronat Ia. 7 ptd 25 P 8 Tarotten 5 55 Pig. Zwetschen ohne Stei TV 90 Pfg. 55 2 JIa.„½ Pfd. 25 Pfg. Schnittsparg el, 884 5 38 5 68 Pig. pronsac von Nicolas Freères, Orangeat la. 20 Pfg. ohne Köpfe 2 55 Pfg. Aprikosen, ½ Frucht. 2. 35 Bord 8 1„ 20 Pfg Sehditep rgel in. Köpfen 2. 65 Pig. Aprikosen, ½ Frue 2.35 Mk. ee 95 Pfg. Rosinen, grosse.„Pfd. 40 Pfg. Schnittspargel, mittel- Birnen, weiss od. rot 2.„ 75 Pfg. Falus Arveyres von Nicolas n tark, mit Köpfen 2. 5 5 Frere 5 Korinthen„„„ 50 Pfg. ie 5 85 Pig. Weichselkirschen.Stein 2..15 Mk. Cart 5 b„ ik. 70 Plg. mit Köpfe.10 Mb. 8 5 8 arte'or, Deutscher aumwein.75 Mk. 515 85 8 Stangenspargel! 90 Plg. Gem. Obst-Marmelade-Pfd.-Dose 32 Prg. Kaisersekt.85 M anden 95 Pfg 8 55 85 Mk. 55 g. Stangenspargel, Braun- 5-Pfd.-Dose 55 Pfg. Carte Blanche, F. 2 25 Haselnusskerne„ ö 75Pfg. 8 schweiger.15 Mk. dene e eckenger.25 M 5 55 tangenspargel, c.-Pfd.-Kochtopf 1. O5 M Kupferber Handgewählte Mandeln„.25 Mk. mitteistarxk.35 blk.** pf. O5B Mk. P 5 Palmnuss-Butter„ 48 Pfg. Stangensparg. Ia.,-Pfd 55 85 mittelstark 2—„.50 Mu. beer-, Aprikosen-, Himbeer- fd.5g Pfg. Henkel trocken Feinste Süssrahmbutter„.30 Mk. Stangenspargel Ia., stark 2..65 Mk. oder 3 8 5 Mercier& Co 1 Fleischwaren, Käse ete Schokolad Udfrü 95 U chokoladen- und Zuckerwaren Sudfrüchte ete. Grosser Verkauf im Parterre⸗ ſein Thür. Cervelatwurst Pfund.80 Mk. Spanische 0 10 8 dar inan. Ei Spanische Orangen St. 32 Thüringer Salami Pfund.80 Mk. 8 Mandel-Eier 1 5 Marzipan-Küchel Messina- Blut-Orangen 10 St, 88, 78, 88 Pfg da Braunschw. Mettwurst. Pfund 1. 10 Mk. Konfelt-Eioer Ae 5 955 an- Almeris-Trau 77555 Braunschw. und Thüringer Sardell— Korbei tan 124 SN. Orheler 8 2 5 . Trüfkel⸗, Hausmacher Leberwurst Konserve· Eier 55 Amerik. Essäpfei-„Pfund 48 Pfg. höft Flundd.20,.80, ll80 im Nonservs· Tiore aökhfacken Bananen. Seück 10 Plg. ſtal Kiusschinken Pfund.40 Mk. Schokoladen-Eier Sünoustte- Eler Frische Ananas Prund i. 10 15 5 Lachsschink 1— Klapp- Eier 5 117 isschinken, sog. Pariser Pfd..380 Mk. Schokoladen-Hasen Tomaten, kleine Teneriffer Pfund 80 Pfg. geſe Hausmacher Leberwurst. Pfund 80 Prg. Schokoladen-Hüuhner creme. Eier Gurken, engl. Treibh., extra gr. St. 60 pig. 95 Hausmacher Rotwurst. Pfund 30 Pfg. Hasengespanne Dragé-Eier 8 5 85 110 8 kg. gal Lyoner Wurst.. Pfund 80 Ptg. Lämmer Fondant-Cier nalta. Kartoftel 5 Ptund 8 85 ft 2 R. 173 Deutscher Camembert. Stück 28, 38 Pig Kapsel-Eier Pappmaché-Hasen el län g. zum Fü 0 Pfg. En Französischer dto.„„„ Stück 48 Peg lennen 88 5 85 und 8 Maikäfe Pappmachs-Eier J. Pfund 23 Pfg. 15 Eehter Emmenthaler.. Pfund 1. 10 Mr. 8 p Holl. Edamer Pfund Lio Nx. e 8 85785 5 15 5 Schokoladentiore antasisartikel.. Pkund 20 Prg. die Elsässer Rahmkase. Pfund L00 Mk.., Pfund 15 95 Pfg. wit Westf. Pumpernickel Stück I8 Pfg Rote Zucke Hh in jed 5 5 r e jeder Grösse und 70 geb Die Preise sind netto. 8 nanne ban Prt. en II Solange der Vorrat. 81 abe üb häl Kü die 75 Auſtandiges, 11 Wohnung, 5. Stock, Lindenhofſtraße 13. Zu vermieten in Ziegelhau 8 DVer kauf„ eeee 1 25 3 4 U. Küche Zimmer und Küche auf 1. Mai 1625 kleines ſrei 92 8 Urehe el Sege Janpſübe In erdaul. J0 eeeee, ee e eee nsecnen eee anp uße zu verkau d¹ bſbl———— mit 4 Zimmer u. 2 Mauſarden,] Burgſtr. 2 hart niövk Fe 4 N 9 8„mit ſep. Eing. zu vern. 200t Bangeld wird gegeben. Offert. u Aökle gaede 5, 6, 3. Stock Rupprechtſtr. e 2. St ſch Moa Ar 39776 an die irped. ds Bl. 8 Sichn mit 5 Zimmer, in freier geſund Kage, Sommerauſenthalt ſehr geeignet, Hammſt. 15 5 un. 1u. fr Aus e Jahre] auf Motorwagen geübt, Kaufmann 2 J alt. in ungek Küch: u. Zubehör per 1 Mai 50 tenne Bad zum Preiſe von Ml. 450 p. Fahr.] a. d. Neckar, a. Wan i Klav. 8 e geden bohn dodn e Büroarb. b e eutl, wdten zu vermieten u. reichl. Zubeh per Juni⸗ Näheres Dampfziegelei Zie Ben. 0. o p. a. e. Heu. z. p. 20958 11 J No 115 dauernde Stellg. geſucht. Idurchaus bew. ſugt Febeneltelung Nah. 18 port echts——. Friedrichsring, 8 6, 26 Offerten unter K. Nr. 21216 r. 18, part. rechts 1 Tr., fein möbl Wohn⸗— e ſchön. ar Kleiderſchr faſ Adam Opel die Gpedit en 5 5, 6 geltenbau Auzuſeben v. 10.— Uhr. Schlafzim. zu verm 11 28 Reu, Waſchk. b. z. v. J 5, 19, v. 1219 Automobil⸗Werke eee ee ee Wohnung mit 2 ZImmer. 5 Immel. Gontardſtr. 10, 11. Haſch N 8 25 Küche per 1. Mai oder ſpäter f ſchone 3 ubl ichn d. Schloß 128 Prilſcenwagen Rüſſelsheim a. M. 1 Mietgesuche. 8 zu vermiet. Näh vart Aheindammſtr.! Weön. an 1. C 4. Tbeaterrlatz Iie * auf Federn ruhend. Patent⸗ 78841 Jontardſtraße 20, 3 Zim⸗ a zu per n 212J7 großes gut möbl. Gabelsbergerſtr. 3, achſen, 80 Ztr. Tragkraft, für Junger Kaufmann sucht mer, Küche mit Zubehör Sle Fanien romenade 4 Zimmer eine Treppe hoch 2 ſchöue uöblirte Zimmer dort jeden Zweck geeignet, iſt bill. FF möblirtes Zimmer per sotort. auf 1. Mai wegzugshalber U 10 2. permieten. 37 Mark mit zu vermieten. 21101 zu verkaufen. 59926 Frſahrrntz Nüudertilett, Off. mit Preisangabe unter zu vermieten. 211973. Slock, Wohnung 4 Zimmer Näheres daſelbſt Gontardſtraße 5, 2 rtppel Näheres R 7, 39, part. No. 59988 an die Expedition Küche u. Jubehör zu vermiet. iege links 59074 U N. Schloßg, J. möbl. Zimme⸗ — ſein Verfaſſer der Leutnant Colonel Newnham ſtaunliche Höhe kulinariſcher Kunſt verraten. er das Hotel'Angleterre in Caen vergeſſen, wo er den beſten geſetzt iſt. reichs, Tat eines Genies, ſie iſt nach ſeinen Schilderungen noch nicht ganz vorüber. ländlichen Gaſthof erhält man feine Sbeiſenfolgen, deres Loblied der köſtlichen Zubereitung von Salaten, die Krone dem„Salat der Prinzeſſinnen von Lüttich“ zuteil Beurteilung, die aber etwas von oben herab klingt. Städten ſei man ja in den feinen Hotels aber in kleineren Städten bleibe noch ſehr viel zu wünſchen übrig. „ ½ Ferd. Mayer 3, 12 —— Naunheim, 14. April. 2 Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.)—„ 7 ſchimpfen am ärgſten darüber, und oft heißt es mit einem faber erklärt er, jedes weikere Zuſammenleben mit ihr ſei ſchon Buntes Feuilleton. verächtlichen Naſerümpfen„alles Knoblauch und Oel“. Dabeig deshalb unmöglich, weil ſie— dem Trunke ergeben ſei. S — Eine e aus Weimar. Aus Weimar wird der 5 fi bildet in der Goetheſtadt ein das allgemeines Aufſehen erregt, das Bürgerſchaft hatte den Entſchluß zum Ge dächtnts der verſtorbenen Großh herzogin von bleibendes Denkmal Sachſen⸗ Weimar ein weithin ſichtb bares, zu errichten. Als Form 1 dafür wurde ein Turm gewählt, der auf dem Kötſch, ſeinen Standpunkt haben und den Namen enn führen ſoll. die noch fehlende Geld⸗ it aufzubringen, wurde am Samstag, den 4. April im Aabrnſaal ein Konzert Went et, an dem ſich neben her⸗ porragenden Künſtlern auch Herren der Geſellſchaft beteiligten. Selbſtverſtändlich war es, daß der of zu einer derartigen cen die dem Gedächtnis der Großherzogin geweiht Der Großherzog hatte auch ſein Erſcheinen in 0 ebenſo wie die geſamte Hofgeſellſchaft, zumal der Bioßher 309 ſelbſt für 150 Mark Billets gekauft hatte. Ganz unvorhergeſehener Weiſe hatten ſich aber ſcheinbar hlötzlich alle Dispoſitionen geändert. Der Großherzog konnte dem Konzert nich beiwohnen, da er einen Tag vorher nach Nizza reiſte. Aber auch die ganze Hofgeſell⸗ ſchaft, die in Weimar war, glänzte durch Abweſenheit. Sie waren alle durch einen Geſellſchafts sabend bei einem Mitgliede der Hofgeſellſchaft, das die Einladungen auffallender Weiſe erſt ſehr ſpät(jedenfalls erſt nach Aenderung der Dispoſitionen) berſchickte,„am Erſcheinen verhindert“. Zemerkt wurde viel⸗ fach, daß nicht einmal ein Adjutant des Großherzogs als deſſen Vertreter dem Konzert beiwohnte. So beſtand die Zuhörerſchaft des ie das in jeder Be⸗ ziehung glänzend und erfolgreich verlief, nur aus den Bürgern Weimars und den Gutsbeſitzern der Umgegend, die alle recht zahlreich erſchienen waren. Im Ganzen waren im„Arm⸗ bruſtſaal“, der ſeinen Namen von der Gepflogenheit der Wei⸗ maraner Schützen mit der Armbruſt zu ſchießen hat, 800 Per⸗ ſonen anweſend. — Eine Reiſe durch Europas Küchen. Ein amüſantes und priginelles Büchelchen iſt ſoeben erſchienen, das den Englän⸗ Ddern, dieſem Reiſevolk par excellence, einen Wegweiſer für ein wichtiges Kulturgebiet der bereiſten Länder darbieten will, das bisher im Bädeker und im Murray recht ſtiefmütterlich behan⸗ delt iſt. Es iſt ein„Feinſchmeckerführer durch Europa“, und Davis führt darin den Leſer in die Geheimniſſe aller Küchen Europas ein, um ſeine Landsleute auf den hohen Kulturpunkt zu führen, „daß ſie wiſſen, was ſie eſſen“. Er beginnt in dem Dorado des Feinſchmeckers, in Paris, und ißt ſich von den feinſten Re⸗ ſtaurants der großen Boulevards bis zu den kleinſten Gaſt⸗ höfen franzöſiſcher Provinzſtädte durch, die ebenfalls eine er⸗ Nie z. B. wird Hummer gegeſſen hat, der ihm jemals in ſeinem Leben vor⸗ Ja, die Zeit der klaſſiſchen Garküchen Alt⸗Frank⸗ in denen das Eſſen ein Feſt war und das Kochen die r. Auch die Kunſt der Menuzuſammenſtellungen iſt in noch immer hochentwickelt und auch in einem Entree von Artiſchoken innen Mittelgang vor⸗ kütktem Fleiſch und Hummern, dann ein Frikaſſee von Tauben und ein herr⸗ Omelekt. Auf ſeinen Küchenwanderungen gelangt der Lieut. Colonel dann nach Belgien und hier ſingt er ein beſon⸗ wobef wird, der aus kürkiſchen Feuerbohnen mit kleinen Stücken gebratenen Specks angemacht wird. Die deutſche Küche erfährt von dieſem Engländer mit der feinen Zunge eine wohlwollende In großen ſehr gut aufgehoben, Und dann wird eine Lanze für das ſeinen Küchenver⸗ wie ein geleitet worden. wirft er ſeiner Frau, die früher beim ſteht feſt, daß Oel nur in ſehr beſcheidenem Maße in der italieniſchen Küche verwendet wird, mit Ausnahme von Genua. Und daß das Oel, das bisweilen die Stelle von Butter ver⸗ tritt, ſehr gutes, ja allerfeinſtes Oel iſt. Und man fügt auch nicht mehr Knoblauch den Speiſen zu, als notwendig iſt, um gewiſſen Gerichte n eine pikante eigentümlich nationale Würze zu geben.“ Ja, der an gute Küche gewöhnte Italiener iſt ſogar ſeht feinfühl ig inbezug 195 alle Küche, denn„wirklich gutes, reines O e iſt außerhalb der Grenzen Italiens faſt unbekannt.“ Ein Italiener ißt 5 Salat, wenn er in fremden Ländern reiſt, denn ſein an das feinſte Oel gewöhnter Gaume erträgt nicht die greuliche Flüſſigkeit, die ihm ſo oft in Deutſchland, England und Frankreich geboten wird. Eine warme Empfehlung wird dem Geflügel und den Feigen von Toskana zuteil, den weißen Trüffeln von Piemont, den Arti⸗ ſchoten von Rom, den Walnüſſen und Trauben von Sorrent, dieſen ſeltenen Geſchenken einer gütigen Natur, für die ſich der Feinſchmecker nicht minder begeiſtern wird, als für die Kunſtwerke, die dieſes geſegnete Volk hervorgebracht hat. Unſer gaſtronomiſcher Reiſender durchzieht dann mit gemiſchten Ge⸗ fühlen Spanien und Portugal, macht in Oeſterreich Halt, wo er ſich an„Wiener Roſtbraten“ und„Kaiſerfleiſch“ erlabt, und in Ungarn, wo Goulaſch und Paprikahuhn ſeinem ver⸗ wöhnten Geſchmack nicht imponieren können. Die National⸗ ſpeiſen von Rumänien, Serbien und Bulgarien werden in den einzelnen Kapiteln vorgeführt und die nicht ſelten ſehr kompli⸗ zierten Rezepte gelehrigen Frauen zur Nachahmung an⸗ empfohlen. In der Türkei winken dem Feinſchmecker neue Freuden. Hier iſt er im Schlaraffenland der ſüßen Speiſen, denn niemand anders kann Süßigkeiten in ſo raffinierter Weiſe bereiten als der Türke, der es auch verſteht, das„Ku⸗ zoum“, das ganz junge Sauglamm, ſo delikat herzurichten, daß es wie das feinſte Huhn ſchmeckt. Ein Gang durch die Küchen Griechenlands, Rußlands und Skandinaviens führt den Verfaffer an das Ende ſeiner Tour, während deren er ſo viele Speiſekarten hat durcheſſen müſſen, ohne hoffentlich dabei einen verdorbenen Magen zu bekommen. — Des Nabobs Eheklage. Man muß es den„Fünfhundert“ vun Newyork. den Millionären und Milliardären der„Fifth Avenue“, laſſen eins verſtehen ſie vortrefflich: für das Senſa⸗ tionsbedürfnis des Publikums zu ſorgen. Jetzt iſt es wieder ein⸗ mal die Familie Gould, die dieſe Aufgabe übernommen hat und ſogar auf doppelte Weiſe erfüllt. Erſtens durch die bevorſtehende Vermählung der geſchiedenen Gräfin Boni de Caſtellane, geb. Miß Gould, mit dem Prinzen von Sagan, und dann, in noch ſehr verſtärktem Maße, durch den Ehezwiſt im Hauſc des Mr. Howard Gould. Manches iſt hierüber ja ſchon nach Deutſchland berichtet worden, aber jetzt wird erſt bekannt, auf welche Be⸗ hauptungen Mr. Howard Gould ſeine Scheidungsklage ſtützt, die bald die Newyorker Richter zu beſchäftigen haben wird. Es iſt ein vecht langes und buntes Sündenregiſter, das dieſer unglück⸗ liche Ehemann aufſtellt, und es erſcheint wie ein neuer Beleg für die Wahrheit des alten Sprichwortes:„Geld allein macht nicht glücklich“(„Man muß es auch haben,“ ſetzt der ſchnoddrige Berliner hinzu]. Es war eine Liebesheirat, die Mr. Howard Gould im Jahre 1898 mit Miß Viola Kathrine CElemmons und die, wie ſo viele d. jetzt mit Zank und Skandal endet. Formell 5 der prozeß von Mrs. ein⸗ tragte, zu ihren Gn zu werden, d r Mann ſie ſchlecht behandelt habe. Die Entſcheidung dürfte Aen ſchwer⸗ lich ſo, wie ſie wünſcht, ausfallen, falls Mr. Gould imſtande iſt, ſeine Gegenbeſchuldigungen durch Beweiſe zu erhärten. Zunächſt Theater war und eine ſehr ſtattliche, üppige Erſcheinung iſt, vor, ihn über die Art der Be⸗ ziehungen getäuſcht zu haben, die vor ihrer Ehe zwiſchen ihr und dem unter dem Namen„Buffalo Bill“ bekannten Oberſt W. F. Cody herrſchten; dieſe Beziehungen ſeien keineswegs nur freund⸗ ſchaftlicher Natur geweſen, wie ſeine Gattin ihm als Braut ver⸗ ſicherte, vielmehr hätte ſie mit„Buffalo Bill“ in London, Paris, Chicago, Nebraska, Virginig und Newyork zuſammengelebt. Mr. ſchloß, vor den Kadi zitieren konnte pagner, anderen Weinen 1 ſich und gerät dann täglich außer Ch — Wart Kogn nimmt, ſo ſagt er, und einigen Cocktails ein in Stimmungen, die ſchon die peinlie Szenen im Gefolge gehabt haben. Einmal hat ſie ihm nach) beim die Karten ins Geſicht geworſen. Ein anderes betrug ſie ſich bei einer e en ung in der Kirche auffallend lärmend und ungehörig; ſie hatte kaum ihren Sitz eingenommen, als ſie um ſich blickte und zur großen Empörung der Verſammelten laut und vernehml ich die Worte ſprach:„Ich ſehe eine Menge alte Katzen hier!“ Unzählige Male hat ſie ſich öffentlich, f tern, i in Hotels und Reſtaurants bis zur Sinnloſigkeit be⸗ dlich hört, daß Mrs. Gould 1 Taſchengelde von 40000 M. fortwä ad Schulden machte, ſo kann man be⸗ Nr. Gould den dringenden Wunſch hat, ſich von ſſeln für alle Zeiten zu be eien. Im übrigen bietet einen recht lehrreichen Einblick in das Familienlebem millionenſchweren Emporkömmlinge. 5 vom Gerichtsvollzieher verſiegelt. ſo wird aus Paris gemeldet nten die Ermächtigung erteilt, das oſſes pfänden zu laſſen, das zu den hönſten Frankreichs und zu den an geſchichtlichen Erinnerungen reichſten zu rechnen iſt. iſt das Schloß Chenonceaux, das in der Nähe der Stadt Tours liegt und in das Bett des Fluſſes Cher weit hineingebaut iſt. Es iſt ein mächtiges Gebäude und ſtatt⸗ lich anzuſehen mit ſeinen hohen Giebeln und vielen den Türmen. In dem elnden Schickſale dieſes Schloſſes ſpiegelt ſich ein Frankreichs wieder. Erbaut wurde es 1515 von Thomas einem Kämmerer des Königs Karl VIII. und Fina Normadie, der es nach der Vollendung dem König Franz J. überließ. Deſſen Sohn, Hein⸗ Pich IX., ſchenkte es 1547 ſeiner Geliel en, Diana von Poitiers, 2E1 dieſen El ſein„Fall“ der amerikaniſchen hiſtoriſches Schloß Tribunal ſbeb 5 n einem Au komobil geſamte Inventar eines 1 Teil Bohier, nzeinnehmer der dis e Philipp Delorme vielfach verſchönern ließ. Aber dann ſtarb Heinrich II., und Katharina von Medici, ſeine Witwe, zwang Diang von Poitiers, Chenonceauxr zu räumen. Nun blieb das Schloß länger als anderthalb Jahrhunderte im Beſitze des Königshauſes— bis der Herzog von Bourbon es 1720 an den be⸗ kannten Generalpächter Dupin verkaufte. Madame Dupin ver⸗ ſtand es vortrefflich, ihren Gäſten die Ehren dieſes wahrhaft fürſtlichen 8 zu erweiſen und es gehörten zu dieſen Gäſten nicht nur die wernehnen Kuwvaliere des Hofes, ſondern auch die erleſenſten Köpfe der Zeit, wie Voltaire, Buffon, Bernis, der Abbé von Saint Pierre und Jeau Jaques Rouſſeau. Madame Dupin überlebte ihren Mann um viele Jahre und verbarg ſich in Chenonceaux vor den Stürmen der großen Revolution. Sie hinterließ es einem Neffen, einem Herrn von Villeneuve, Heſſen Sohn, der Graf Rene de Villeneuve, das Schloß in ſeiner ur⸗ ſprünglichen Geſtalt wieder herſtellen ließ. Eine Couſine des Grafen Rene war George Sand und oft weilte ſie zum Beſuch in Chenonceaur. Im Jahre 1874 wurde das Schloß durch Kauf Eigentum des berühmten Chemikers Pelouze, der durch ſeine wiſſenſchaftlichen Entdeckungen ein ſehr bedeutendes Vermögen erworben hatte. Deſſen Witwe veräußerte es dann an ein Bank⸗ inſtitut, und ſchließlich wurde Chenonceaux, wie ſo mancher fran⸗ zöſiſche Herrenſitz, von einem exotiſchen Millionär, von dem Ku⸗ baner— oder Chilenen— Terry, erworben, deſſen Name für die Oeffentlichkeit erſt Intereſſe gewann, als er die ſchöne und ſo hochbegabte Opernſängerin Sybil Sanderſon heiratete. Er ſtarb bald danach, und Sybil uderſon überlebte ihn nicht „lange, henonccaur erhte ein Sohn Terr ind dieſer junge [Maun ſcheint den Reichtum ſeines Vaters nicht ällzu ängſtlich zuſannteftzühalten. Sonſt wärc es ihm jetzt nicht paſſierk, daß eim Automobilfabrikant ihn wegen einer nichtbezahlten Rechnung — und daß nun der Gerichtsvoll⸗ zieher ſeine Siegel an die koſtbar geſchnitzten Möbel von Chenon⸗ esaux, die ſeltenen Bilder, die prachtvollen Gobelins und ſogar an das Schlafzimmer der ſchönen Diana von Potitiers heften darfl — Siebentauſend Fröſche als Mückenvertilger. Der Ort Fin⸗ kenfrug, weſtlich von Spandau, iſt bisher durch die Mücken in ſeiner Entwickelung geradezu gehemmt worden. Im Kampfe gegen die Mückenplage hat der Ort etzt zu einem eigenartigen Mittel ge⸗ griffen. Die Gemeindeverſvaltung hat 7000 Fröſche beſtellt, die in den ſtehenden Ge vbäſſern ausgeſetzt werden und die die Mücken ber⸗ nſicff Sei ist in hervorragender Heise geeiqneldie ekelhaften fettansäkze und übeln Serüche an ſeller Schussel, Topf und Pfonne wie auf ein Zauberwort zu entfernen und lässt das Geschirr alsbald in appelifſicher Sauberkeif erglamzen. Nan pereite sich hiezu Howard Gould nimmt des ferneren Anſtoß au der etwas weit ge⸗ kil 85 8 8 il ſollen. Lieferung Fröſche iſt dem Forſtfiskus über⸗ hältniſſen nach ſoviel geſchmähte Italien gebrochen.„Keine triebenen Bewunderung, die ſeine Frau einem jungen und hüb⸗ g worden.— S noch, die Gemeinde und der Fiskus Küche in Europa iſt ohne Grund ſo arg getadelt worden, wie ſchen Schauſpieler namens Duſtin Farnum entgegenbrachte, und] täten ſich guuſart 11181 1, Ai den mit Petroleum auf den Derd die von Italien. Leute, die nicht viel davon verſtehen, ſeiner Auiich zt nach, den Grad des Erlaubten überſchritt. Dann]Zzu 5 11 5— 8 8 8— eeeeee ee eeee — 925— 4 7—— wen Tnvenfür-Rdummungs Verccalf in sämtlichen Sorten 78688 Schuhen und Stiefel dauert nur bis Samstag, den 18. April 1908. Qunstige Selegenheit zur Deckung Thres Bedarfs besonders in Oonfirmandenstiefel rüne Rabattmarken. Kunftſtapferei von Ceppichen beſonders echte Sachen. 20491 Grün's Färberei und chem. waſegeref 1 5, 13a. Telephon 364. 12 1, 18. Hochschule für Musik in Mannheim. Unter dem Frotektorat J. K. H. der Grossherzogin Luise von Baden. StacltiSSC. Sm. BVenticomiente Musikschule. Ausbildung in allen musikalischen Fächern Opern- und Schauspielschule. Hementarklassen für Klavier- u. Violin-Unterrieht Seminar für Musiklehrer.-Lehrerinnen Zur Entigsgennahme von Anmeldungen ist das Sekretariat von Dienstag, den 21. April ab, nachmittags 3—8 Uhr geöffnst. Beginn der Sommerkurse am 27. April. prospekte versendet das Sekretariat, MI, 8. 78800 Heute Dienstag abend frische warme „Ochsen- Pökelbrust“ mit Meerrettig. Geschw. Leins, O 6, 8 Kirchen⸗Anſagen. Ebangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde, Kardienstag, den 14. April 1908. 888 Trinttatiskirche. d5 6 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ bikar Kräpf, Hl. Abendmahl mit Vorbereſtung unmittelbar vorher. Lutherkirche. Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ pfarrer Klein Geiedenstirche, Abends 8 pfarrer Höhler. Johanniskirche Lindenhof. Abends 8 Uhr liturgiſche Paſſionsandacht, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Abends 8 Uhr lilurgiſcher Gottesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein, Uhr Predigk Herr Stadl⸗ Seite, 25 Cin Täſchchen nit Juhalt Bitte geg. Betohnung abz zugeben. 25 in der Exvedition 21213 Unterrieht. eilt tücht Lehrer in allen Fächern 55 intern Klaſſen der Mlitelwbulen. efl. Offert. u.. Nr. Erped. ds Gepr. Dufl. erteilt Privatunterricht in ſämt⸗ lichen Fächern der Mittelſchulen Für Erfolg wird garantier Selbſt in den ſchwierigſten Fällen haben die Schüler bis⸗ her das erreicht. Gefl. Off. erbitte u. Nr. 59916 an die Expeditton ds. Bl. Primanerd. Sberkealſchuſeert gründlich. Nachhilfeunterricht. Oft. u. No. 21205 a. d. Exped. lermischtes. Hausmeister von geſchl. Geſellſchaft geſucht. Jüngeres kinderloſes Chepaar be⸗ Borzugt, Streng ſolide Bewerber für dieſe gut bezahlte Lebens⸗ ſtellung, die auh Keuntniſſe in der Weinkellerei haben ſollen und beſte Epfehlungen beſitzen. wollen ſich unſer Angabe der ſeithezigen Tatigkeit ſchriftlich unter Nr. 21174 an die Expedit. dieſes Blattes wenden. KAute werden ſchön u. billig 79 8 8 59705 Luiſenring 54, Ehepaar von a ſucht e. b. Kind i Pflege; Näbeies dis. Blattes. Seldverkant. Wer gibht Bartehen gegen Lebensverſicherungsab⸗ ſchluß. Gefl. Otferten unter 21190 an die Expedition d. Bl. Stiller Teilhaber mit mehreren 1000 Mark zur Ver⸗ größerung eines ſeinen Damen⸗ Salon⸗Geſchäfts geſucht. Ofſerten Ant. Nr. 59928 au die Exp d. Bl. 5 1000 Ml. gegen monatl. Nück⸗ zahlung u. Sicherheit ſofort zu leihen geſucht. Ofſert. Unkt, No. 21210 a. d. Exvedition. Verkauf. Eckbauplatz Neckarvorſtadt, Nähe atz neuen g zu verkaufen. Offerten umier Nr. 21184 an die Eredition d. Bl. Erſtklaſſige ueſaurl Fabrikation nur ſeinſter und modernſter Einrichtungen, in bedeutend. Stadt der Rheinpfalz eingetretener Berhältniſſe hal⸗ ber um einen wirklich billigen Preis ſof, zn verk. Nontiniert. Fachmann vorhanden, daher auch für Nichtfachleute groß⸗ artige Kaufsgelegenheit Garan⸗ tiert hoher Verdienſt. Off. u. Nr. 21200 au die Erp. ds. Bl. 21157. d. Zlattes in der Gben 20875 Einige zurückgeſetzte Möbel: Divan mit Moquette⸗Bezug und Paneel, 1 Büffet, 1 Aus⸗ zugtiſch, 6 Stühle, 1 Sofa, Fauteuils, 1 completter Salon, 1Speiſezimmer compl., 1 noderne Küche, 1 Bücher⸗ ſchrank mit Truhe, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Schlafzimmer ſehr billig abzugeben. 59781 W. Landes Söhne 5. 4. Futerhaltenes Pianind dil dillig zu verkauien. 20448 Näheres U 6, 16, 3. Stock. naben⸗ und Maochentad, neu. 1 Herreurad, gebr., billig zu verk, 59761 N 3. 14. Grdßere Partie“ ſehr aut erhalt. Füllöfen, mehr. Gaslüſter u. Eyren billig abzugeven. 59836 Nähetes Kaiſerring 28. Wegen ümzug zu verk.: Iledernes Syfa, 1 Vertikow,1 Waſchkommode, 1 Kinderwagen Seckenheimerf ſtraße 84, 3. Stock links. 21044 Vom Abbruch des Hauses 5, 1516 gebrauchte Fenster, Türen, Ziegel, Holz eto. billig zu verkaufen. Näheres Bau- stelle oder Büro Baugeschäft Peter Löb. 59603 Großer Reſtaurationsherd, gut erhaften, billig abzugeben. Mäh C 3, 19, 2. Stod. 59580 %½ Pl. Molorrad faſt neu. wegen Abreiſe ins Ausl. für 250 Mt. z. v. reel W. 500 M. 21065 Maß. Hä 3, 13, vart. F5 neuer Photographenap⸗ parat, 13/18, mit allem Zu⸗ vehor zu 25 Mark zu verk. 21148 Näberes I 5, 4, Hinterhaus J1. Dienstmädchen⸗ Hleider, ſix u. fertig, in Druckkattun, f0 Daumwolle von Mk, Ri. Ludwig Feist, F.8 59048 aes Ein großer 21066 Eisschrauk für Metzger und Wirte geeignet zu verlaufen. 21008 Tritteurſtr. 45, 1. Stock. e Salongarunur, richlung, mod ei N ſowie verſch Möbel billig zu verk. 59574 Sohn⸗ 6 2 19. Fin noch ganz neues Motorrad Federgabel) 70.n. Geſchwindkt in bill g zu verkau en. Offrrten u. N. 59188 a. d. Exp. d. Blattes. in jeiner Heißwaſſerapparat Hür Friſeure geeignet) billig zu verk. Heidelberg, Kaiſerſtr. 34, 21192 Frieſeurgeſchäit. En eiſernes, gut ethal enes 2 Ene ſchön⸗ Küchenein⸗ Kinderbett zu verk. 21211 Schwetzingerſtraßſe 2 1. 8 Tr Waldhof. 21206 Wegen Geſchäftsaufgabe: 2 zweiſpänner Kaſtenwagen, 1 Pritſchenrolle, alles gut erhalt. 70—100 Zentr. Tragkraft, zu verkaaſen. Hubenſtr. 11. Zade-Linrichtungen neue von 30 Mk. an, ſowle ge branchte Zink. und Emaille⸗ Wannen, Badeöfen ꝛc. billign. 56887 2 7. 27/3. Büro⸗Möbel. Schreibtiſche, Pulte, Akten⸗ und Regiſtratur⸗Schränke, Seſſel, Stühle ꝛc. ꝛc. ſehr billig abzugeben. 55038 Daniel Aberle, d 3, 19 Beſſere u einſ. Schlaſzimmere einricht, ſowie verſch. Einzel⸗ möbel bill. zu verk. 20164 ] 4a, 3 vut. Einige eingetauſchte Kaſſeuſchräuke tabellos, ueuauflakiert, 5915 abzugeben. V. Corell, P 5, 20. Weg. Geſchänsaufgade mehrere komplette Betten billig zu verkaufen. Näheres Linden⸗ hofſtraße 20, Wirtich. 21038 apagei mit Kafig billig in verf. Phil. Schanzenbächer, 21089 16. Querſtraße 9. Von 4 erſtklaſſigen Reitpferden, in jedem Dienſt und von Dame zu reiten, 5 bis 8j., zwei nach Wahl verkäuflich. 59905 Frhr. von Dungern Oblt. Drag. 21, Bruchſal. LVeſten fndenI Slellenloſe Kauflente finden dauernde Stellung auch Nichtkaufleute, Hauſierer, Frauen und Mädchen. Näh. Rhetuhäuſerſtr. 37, 2.., von—7 Uhr. 21172 Stellenloſe Kaufleute Exwerb und Nebenerwerbſu ende finden jederzeit Beſchäftigung bei vohem Verdienſt. Offerken unter Nr 59713 an die Expedition dieſes Blattes. Iiancgedgeltſchriften⸗ Rei⸗ ſende geſucht(nach der Ar⸗ elth Proviſ. Mk..40 pro Abou⸗ nent. Ofſerten unter A. B. 30 hauptpoſtl. Heidelberg. 21188 Geübte Büglerinnen gtſ. Färberei Kramer, S0ses iSmarckplatz 15—17. Für feines Schuhgeſchäft wird zu baldigem Eintritt eine lücht. Jerkünferin geſucht. Bewerberinnen, welche erfolgreich in der Branche tätig geweſen ſein müſſen, wollen ſchriftl. Angebotem Zeugniſſen unter K. L. Nr. 59860 an die Expedition ds. Bl richten. TCücht. üglerinnen bei hohem Verdienſt geſ. 21168 Grüns Färberei“ 3, 132 Buürgerl. Köchtn, Allein⸗, Ziin⸗ mer⸗, Haus- u. Küchenmäßdchen, Mädchen für Hausarbeit u. Ser⸗ vieren ſof. u. 1 Mai geſ. 212 Stellenb. Wickenhänſer, N4,.2 St. Schnlem. Mädchen lagsüder in kleinen Haushalt geſucht. zuch Beethovenſtr. 10, IV. r. Aeltere Perſon tagsüber fur häust. Arbeit u. zu 1 Kinde ge⸗ fucht. 1 6. 1. part. 424 Zu tleiner Faniſie junges Mädchen geſucht. 21100 Näheres J. 12, 2 Trepven Sele küug Mädchen auf 1 Mai U2, 2, 2 Tr., rechts. 59859 Ein großzer gedrauch ſer Küchenherd zn verkaulen 59979 Näteres V 3, f, 8, Stock. u dteiner Familte funges madchen 45 21100 Näheres J, 12, 2 Treppen. eneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt. für Mädchen Hervorragende Auswahl Mädchen- Confection Mädehen-Kleider genesten Pagens und Stoften Helliar bige Frühiahrs-Paletots Die letzte Neuheit tür funge Mädchen Original Kieler Mädehen-Kleider und Paletots Mädehen-daquets Mädchen-Paletots in modernsten Facons und Stoffen Mädehen-dacken-Costumes und Kleider in enormer Auswahl von der kleinsten Mädchen- Srösse bis zur jungen Damen-Grösse. Hervorragende Auswahl in Baby- Confeclłion. Die neuesten Fagons in Baby-Kleidehen, Russen- kittel, Mäntelchen, Jäckchen, Tragkleidchen, Capes. Mädchen-Mützen und Hüte Knaben ·Mützen in neuesten Formen enorme Auswahl, Hervorragende Auswahl in Knaben-Confeclion ITnaben-Anzüge, Pyjaes und Paletots in besten Qualitäten und feinster Verarbeitung. Original Kieler Knaben-Anzüge und Jacken Engl. Anzüge, Schul-Anzüge, Capes, Blusen, Losen Faltenkittel und Kittel-Anzüge. lbebrüder Lindenheim Planken E 2, I7 E 2, 17 Mannheim. 14. Aprif, . Väusf. Nrbelt geſ. 21141 5a, 4. Stock. ſMädchen L 7 D 1,4 eaant nt. Balt. u. Telel. p p. ſ. z. vern Arbeiten tagsuüber geſucht. 20976 1. 13, 6, var Heu Uchaftstochtun mehr, 2 in Pridat für hier u. ausw. Huls⸗ Hartmann, 0 Bürgerliche ächinen, Zimmer⸗ und Kindermädchen juchen und ſinden Siellen. 59631 Bureau Hilbert. n i. 5. Alen Subhlel. .Infenieur dede tanch el 595 9 asch neu⸗ bauſchule zu Hagen, mit zjähr. Werkſtattpiaxis, ch ge⸗ Udet, ſucht zum 15. 19 55 curr., da Su ßender bis dahim als O fi jers⸗Aſpir. eine Habung macht Anfangsſtellung. 27106 Gefl Oſferten erveten an Mar Schütz, Ludwigshafen a. Rh. Tücht. Reiſender ſucht Ver⸗ lür leitungs ähege 31 E 0 eswit No. 21183 g. Exped. 11 krlhgsgesnote 5 Lehrling geſucht von Gelr eidengenthh geſchäft per Oſtern od. Auguſt ſofortige Vergütung. Off. u. MNr. 59634 a. d. Exp, d. Bl. Schulbil loung ſür Engrosgeſchäft gegen ſofortige Vergütung geſucht. 5 Angebote un 05 zür Pußgeſchäſt adeſucht an 2, 175 1 Tr. 20980 vei ſofortiger Be⸗ Lehrmädchen zahlung geſuch' 59830 Roſa Roſenthal, B.1 Lehrmädchen aus guter Familie ür feines Papiergeſchäſt geſucht. Oſſert. Unt. No. 21207 a. d. Expedꝛtion ietgesuche. Penſion geſucht in beſſ. Fam. für fg. Mann, Beſucher der Handels ochſchule. Off. mit Preisangabe unter Nr 21160 an die Exp. ds. Bl. Parterte-Wohunug 3 Zimmer u. Küche von kleiner Familie zu mieten geſucht. Offerten u. Nr. 59853 an die Expedition ds. Blaktes. Kleine ruhige Familie ſucht 3 bis 4 Zimmerwohng. nebſt Küche u. Zubeh., 2. od. 8. Stock, mögl. Oberſtadt gelegen. Off. uU. Nr. 59918 a. d. Exp. d. Bl. erb. e eeeee eee Erſtklaſſige Firma, welche in Maunheim ſich niederzulaſſen gedenkt, ſucht zum Frühjahr n. J. in erſter Geſchäftslage helle repräſentationsfähige Buleauräume(A00 um), helle Werkflätte(200 um) . Lagerräume(-800 am), von denen die beiden letzteren im Hinterhauſe gelegen jein können. 8 Direkte Preisofferten ohne Vermittler mur ſchrifttich an Daube KCo,, G. m. b. H. sub. F. G. H. 20148 Annoncen⸗ expedition Frankfurt a. M. Stallung und Hofräume für—4 Pferde in Mannheim für dauernd geſucht. Angebote unker Nr. 59865 an die Geeſchäfteſtelle Arbelen. Schul-Ranzen Schul-Taschen Schul-Mappen empflehlt in grösster Auswahl und billigsten preisen Wilh. Müller, er, zum 15. Abril geſucht. Näb. Anguſta⸗Anl. 17, II. r. 59890 Tinſaches, braves Mädehen für bäust. Arh geſ. 48 6,19,11. eg 59861 in fein. Haus per Mai geſ. eden von—4 5 15 1, 9. 3 Mit Zeugn. zu 2 ur ſelb änd. Fuhrung eines tl. Hauszhalts wird ältere zuver⸗ 9 Perſon geſucht. Off. u. 21175 au die Exped. d. Bl.21182 8 Mädchen 115 ant. Zeugniſſen, 5 0. Verheirat. der 140 per 1. 1. 13, 2 Mat Trevpe, 0 3, 11012 Kunststrasse O 3, 11012. Tüchtt hr. Mäd öchin, ſchr an duperes feiß, Mipge ene linger ön den de Köchin, dage kochen kann, in kleinem Haus⸗ 99 0 het hohem Lohne per .Mai geſ. Näher. 59903 Fetſereing 18, parterre. Schulentlaſſenes Mädchen vom Lindeutol für halbe Tage ſaiort geſucht. Zu erfragen: Meerſeldſtr. 61 3. St. l. 59798 Tae miadeen jür bäusliche I 3, 2 2 Tr. gi gut möbl. zu verm D3, Wohn per 175 zu ve erm. 55 1 15 ſof. 1. S ch 00 im, per 1. Mat zu Bekimiet. E 2, 13 ſein möbl. Wol 5 u. Schl an beſſ. Herrn ſof. zu verit. 2 7, 15 b, 2. St.., gut ind Baltonzimmer v. F 4, 17, Tr. rechis, 0 möbl Ztmmer au Orn d Frl. ver 1. Avril zu F 5, 105 F5 35 22 an 1 oder 2 b. Näh. — 1s, eilg Ber Sk., cbl. 30% 5 zu vermiet + 2 195 Anks, 4 zu v. lo8g 5,1 3¹¹ — K 5 1 Lecaeucke) 1 5—9 Sl uks, gut unh Balkonzim. ſoort zu vernt 200h Tein möbl. Parlere! 20ö „Stock, gut ſh J ner eventin 590% 1l. it W Zu verm. 11 2. St. ſeln. S 11 2,8 tit voller Penſe bfort zu verm. Aie 155 Tr.., mödede — 15, 125 Zimmer mit Pen zu vermiete AIbdt. Znmef B 4, 1 part. gut möbl. Z. Zimmer billig zu 37, und Schlafzimmer G4, 8 zime dald ſd Zimmer, auf die 5 2, 18, 5 Tre möbtf, Mſoort zu vermieten. 5oe E ſein wöbl Zimmer zu v. 2088f, 1. M 4, Iu Schlafzem. m. Peiſß ſchön nebl. 5. M5, 10 Sblafz. z. v. 1 N 2 ſchon mbl, Wohl 5 ll. Schlafzimmer per⸗! N3 3 Tr, jſaßbn möhg 7 9 Zimmer ſofort zu Nägeres„*2 Treppe, ſchön möß 2 Zimmer 3¹ verni. N 6, 64 Zunmme mitPenſ. zu b. 5847 2 Trpp. ſchön gehlt ſpäter zu vebm. N A3 Tr., 2 ſchone ibi; P 2, 3a 1 2094055 2 Trpp., gut wöehß P6, 6ʃ7 5 6, 17 18 Mayerhof 1 Tr, zwei ſchön 342— 3. Stock, ſchön ſulg „2 0 Zimmer per Joun 1 Trepye ꝛechts, el J. 1 fein möbl. Zimt ne 0 3 5 2 Tr. r. fein möll % Zim an Geſchäftsg 0 5 A möbl. Zünß E 1 Tr. gr. möble 7 14b Zim. z. v. 59510 gut möbliertes Zim mit Penion ſof, zu vm. 2112 in xuhigem Hauſe Wohn⸗ und⸗ Schlafzimmer an beſſ, Herrm B4 7 ein ſchön möblierles 4 Iimmer guf 91 Näheres bei Zimmermaun. ̃ ſchön mödl, Zumefß 8117 8 0 2 5. St. Schön mbl. Balk? „ Zim. ſof. 3. vm. 59 40% Zimmer, ſep. Eingang, event! mu“ Klavier folort zu v. 20519 %½ 21 3. Eiage rechts, guß 8 6. 31 möbl. Zimmer 101 freier Ausſicht zu verm. Tre 1 dol. Zün mit 1 05. 2 Belten, oder ohne Penſ gor. 3z vm. 207⁵5 1, 3, 2. St., inbbl. Wohl⸗ U„ 13 3. Stock Hths. 24 Zimmer und Kiiche Näh. U 1, 13, im Laden. Deing), 3 Tiepp. k 1 55 16 Naheres paxt. Laden links. Eig., inbl. Woch 2 Herren o. Daſinen z. v. 2105 58598 Mai zu vereieten 2118 6 Stock. 5948% —5 12 211¹5 gut wobl. PI, 123 Zimmer ſofort oder 2055 Zimmer an beſſeten Herru ſotort zu verm. Zim. ſof. z. v. 2055 mieten. Fr. Steinmetz. 311 vermieten. 2100 zu veim. 5957 ſofort zu verm. 21l3 mer ſof. zu verm. gs Rl, 5 Tr. beim Markſpſß IEK 3, 10 zu vermieten. 594360% zu vermieten. ſof. zu verm. 20938 3, 7. 1. Stoc, guf möbſe 1½ 3. Trpp.., mobl 8 6. 16 Zim. z. v. 2054 21001 7 15. 11. Schlazim. bill. zu v. 205 per 1. Mat zu verm. 5088 gut mobl. Wohn⸗! Schlafzim. ſof, preisw. zu verm Anzuſ. v. 12—2 Uhr mittags 3 Tr., 1 ſehr ſchön 4 3. 6 inbl. Zim. mit Bad zu verm. 21132 B 6,2 21108 Imit U. einz. Amm, kein gang zu vermieten. 59870 Straße, an einen ſolid. Herru u. gut. Penſiou ſon, zu v. 20720 4. St. ſchön möbl. vermieten 1 Tr. möbl. Wohn⸗ möbl., ev. ner ſof. zu nerm. 58812 0 55 15 part, zwei möhl od. Dame zu vermieten. 12383 n. 7 Uhr Abbs,(Sonntags ſ. en