Abonnement: Badiſche Volkszeitung.) Pfennig monatlich. 8 Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poßt bez. inci. Poſt⸗ gufſchlag M..4 p Quartal, Eimzel⸗Nummet 8 PBig. In ſera te: ODie Colonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„„ 80 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens z 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. der Stadt Mannheim und umgebung⸗ che Neueſte Nachrid Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: %Journal Mannheim“, Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Burean Au⸗ nahmen. Druckarbeiten 843 NRedaktton 7 Expeditton und Berlags⸗ buchhandlung„„ 18 (Mannheimer Bolksblatt.) ſten Nr. 178. ————-————8 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. AA.:.ñ.— Der ermordete Statthalter. z. Wien, 13. April. Graf Andreas Potockt, der als Opfer des wilden Nationalitätenkampfes in Galizien auf der Totenbahre liegt, war einer der veichſten polniſchen Ariſtokraten. Schon dadurch hatte er eine bevorzugte Stellung inne, aber die Würde des Statthalters gab ihm faſt die Gewalt eines Miniſters, denn der erſte Landesbeamte in Galizien beſitzt eine außergewöhn⸗ liche Machtfülle. Graf Potockt hat das 47. Lebensjahr nicht vollendet. Im Juni 1903 wurde Graf Andreas Potocki zum Statthalter von Galizien ernannt und die Würde koſtete ihn das Leben. Man rühmt ihm ſeltene Arbeitſamkeit nach, ebenfo wie man ihm Tüchtigkeit und Verſtändnis zuſpricht. Jeden⸗ falls ſtand dem Grafen noch eine nennenswerte Karriere bevor. Graf Potocki war perſönlich ſehr entgegenkommend und jeder⸗ mann konnte zu ihm gelangen, um Wünſche und Beſchwerden vorzubringen. Das iſt in Weſtöſterreich ſelbſtwerſtändlich, doch im Nordoſten des Reiches haben ſich die Statthalter früher immer durch Unnahbarkeit unangenehm ausgezeichnet. Die Zugänglichkeit hat das Attentat auch begünſtigt; einer der Vorzüge des Statthalters iſt an dem leichten Gelingen des Mordes ſchuld geweſen. Eine Tragik des Schickfals! 5 Der Attentäter hat als politiſcher Agitator eine Rolle geſpielt. Siczynskt— dies der Unglücksmenſch— gehörte zum radikalen Flügel der Lemberger rutheniſchen Studentenſchaft. Er iſt 24 Jahre alt und geſtand nach ſeiner Feſtnahme unmittelbar nach dem Morde im Gebäude der Statthalterei ſogleich, daß er aus politiſchen Beweg⸗ gründen gehandelt habe. Siczynskis verſtorbener Vater war Geiſtlicher und Landtagsabgeordneter und ſeine Schweſter iſt die Gattin eines rutheniſchen Reichsratsabgeordneten. Die Mutter, die gleichfalls verhaftet wurde, hat ſich als Mit⸗ wiſſerin bekannt; ſie behauptete ſogar, daß fie ihr Kind zu dem verdammenswerten Schritte angeleitet habe. Andere Mit⸗ beteiligte ſoll es nicht geben. Man hat es demnach mit der wahnwitzigen Untat eines Einzelnen zu tun und die rutheni⸗ ſchen Führer ſchütteln den Attentäter von ſich ab. Dennoch kann man den Mord an dem Statthalter nicht von dem Ge⸗ ſchicke des rutheniſchen Volkes loslöſen und er wird nur als Folgeerſcheinung des in Galizien herrſchenden Syſtems ver⸗ ſtanden werden können. Siczynski ſagte, daß er für die Gewaltakte, die an den Ruthenen verübt worden ſind und werden, Rache üben wollte. Das Unglück der Ruthenen beſteht nun darin, daß ſie, die einſt von den öſterreichiſchen Regierungen verhätſchelt wurden, jetzt den Polen vollſtändig preisgegeben werden. Obgleich die beiden Nationen in Galizien annähernd dieſelbe Seelenzahl aufweiſen— 3 900 000 Polen ſtehen 3 Millionen Ruthenen gegenüber— haben die einen alle Macht in Händen, während die anderen als Heloten leben müſſen. Im galizi⸗ ſchen Landtag gibt es gegenwärtig unter 149 Abgeordneten Darch grade Gassey. Noman von Anuy Wothe. (Nachdruck verboten.] 18)(Fortſetzung.) Aniane fröſtelte; dann trat ſie an den Spiegel. Das war nicht mehr das eckige, langaufgeſchoſſene Mädchen, das damals in der Tanzſtunde mit der unförmlichen Schärpe und dem ver⸗ waſchenen Kleidchen, einen ſo dürftigen, ſchüchternen und unſiche⸗ ren Eindruck machte, das war eine ganz zielbewußte Perſönlich⸗ leit, die ihr da aus dem Spiegel entgegen blickte. Die Geſtalt hob ſich in weichen geſchmeidigen Linien ſchlanker empor und das kleidſeme Hausgewand, wenn auch pon höchſter Einfachheit, zeigte vornehmen Geſchmack und unauffällige Eleganz. Das Blondhagar war nicht mehr, wie einſt, von der hohen Stirn ſtraff zurückge⸗ ſtrichen, ſondern umbauſchte in lockeren goldflimmernden natür⸗ lichen Wellen den feinen Kopf. Ein dicker Kranz blonder Flechten lag über dem lockigen Scheitel. Scharf wölbten ſich die dunkel⸗ gezeichneten Brauen über den grauen Augen, die ſo kühl und unnahbar blickten. Um den Mund lag noch das weiche kindliche Lächeln von einſt und auch noch immer der leiſe feine Schmere zenszug, der dem zartroſigen Antlitz etwas ungemein rührendes „Madonnenhaft“, dachte ihr Freund und muſtkoliſcher Be· gleiter, Roald Harnſen, ein funger Schwede, oft, ſie mit heim⸗ lichem Entzücken betrachtend, wenn ſie ſo ſtill und träumend da⸗ ſtand und die graue Straße hinab blickte, wie eben jetzt. Roald Harnſen ſaß am Klavier in der großen luftigen Stube, hoch oben über den Dächern. Von dem breiten Feuſter vickten blükende Blumen ins Zimmer und weipe duftige Mull⸗ Mittwoch, 15. April 1908. bloß 21 Ruthenen. nicht nur politiſchentrechtet, ſie muß auch in geiſtiger und wirtſchaftlicher Hinficht den Kürzeren ziehen. Galizien den Polen: das iſt der Grundſatz, der in dem Königreiche den Ausſchlag gibt. Unter den„Polen“ werden nicht die breiten Maſſen dieſes Volksſtammes verſtanden, ſondern die mächtigen Adelsherren, die Schlachzizen, die an allen Krippen und in allen Aemtern fitzen, deren Kaſtengeiſt und Intereſſe vorwaltet. Die Ruthenen ſind ſchon ſeit langem unzufrieden. Allein die Behandlung der rutheniſchen Univerſitätshörer, von denen einige im Vorjahre den aufſehenerregenden Hungerſtreik ver⸗ anſtalteten, um den galiziſchen Gerichten zu entgehen und die Vorkommniſſe bei den letzten Landtagswahlen haben das Blut des geduldigen Volkes in Wallung gebracht. Politiſche Wahlen ſind für Galizien leider immer eine Zeit der Schrecken; da die Schlachta dabei um ihre politiſche Stellung kämpft und kein Mittel als zu ſchlecht verwirft. Aber die jüngſten Land⸗ tagswahlen fanden ſchon eine aus der Ruhe geſchüttelte Be⸗ völkerung vor, denn die Bewegung bei den Reichsratswahlen und der Kampf um ein neues Landtagswahlrecht hatten die Gemüter aufgerüttelt. Um ſo aufreizender mußten die Wahl⸗ praktiken der Schlachzizen wirken. Am ſchwerſten traf die Ruthenen jedoch der Mord von Koropetz. Marko Krahanetz, ein rutheniſcher Bauer, der dem erweiterten Nationalrat ſeines Volkes angehörte, war den Schlachzizen mißliebig, auch hatte er gegen die Fälſchung der Wählerliſten proteſtiert. Er wurde mit einem Begleiter von Gendarmen verhaftet und zur Gemeindekanzlei geführt. Die Arretierung brachte die Bevölkerung der Gemeinde(mit über 5000 Ein⸗ wohnern) auf die Beine und als die Gendarmen die verhafte⸗ ten Bauern ausließen, riß ſie die Menge mit ſich. Ein Gen⸗ darm ſtürzte ſich auf Kahanetz und verſetzte ihm einen Stoß in den Kopf, ſo daß dieſer betäubt ſchwankte. Nun ergriff ihn ſeine Frau, um ihn aus der aufgeſtachelten, wild gewor⸗ denen Menge zu führen. Da aber warfen ſich die Gendarmen wieder auf Kahanetz und einer ſtieß ihm mit dem Bafonett in die Bruſt. Raſch erhielt er noch von einem anderen Gen⸗ darmen zwei Stiche, worauf er verſchied. An der Vergewaltigung der Ruthenen war Graf Potocki nicht unſchuldig. Er ſuchte zwar zwiſchen den zwei Nationen zu vermitteln, aber er ſtellte ſich doch in den entſcheidenden Augenblicken ganz auf Seite der Schlachta. Er lieferte ihr in Wahlzeiten beſonders den Beamtenapparat aus und daher mochte der jugendliche Phantaſt gemeint haben, daß er mit der Perſon des Statthalters das Uebel vernichte. Graf Potocki war jedoch nur das Produkt nicht der Erzeuger der„polniſchen Wirtſchaft“; er iſt einem ruchloſen Mörder zum Opfer ge⸗ fallen, indes der Quell des Unglücks für die Ruthenen weiter ſprudelt. Ja, die traurige Szene im Lemberger Palaſte der Statthalterei hat die Spannung noch verſtärkt. Und doch geht aus dem bedauernswerten Vorkommniſſe nur wieder die alte Erkenntnis hervor, daß die zwei Völker nicht gegeneinander ſondern miteinander leben müſſen. Auf beiden laſtet die Fauſt der Schlachta, wenngleich die Ruthenen ſie am meiſten ver⸗ ſpütren. Fenſter hereinblies. 5 Aniane ſtand auf dem ſogenannten Thron. Das war ihr Lieblingsplatz mit ſeinem hohen alten gepolſterten Seſſel, da konnte ſie ſtundenlang ſitzen und träumen. „Wollen wir nicht anfangen, Fräulein nvon Nainer?“, fragte der blonde Schwede, ſeine hünenhafte Geſtalt vorſichtig auf dem Klavierſeſſel dehnend. Aniane ſah ihn ganz verſtändnislos an.„Nein, nein, wehrte ſie.„Mir iſt die Kehle wie zugeſchnürt. Ich glaube, ich bringe keinen Ton beraus.“ 8 „Sie haben wirklich erwartet, daß Ihre Angehörigen heute zu Ihrem erſten Konzert auf der Bildfläche erſcheinen würden und Sie haben geglaußt, ſich ihnen wieder ins Herz ſingen an können. Wie töricht Sie doch ſind, Aniane, trotz Ihres ſchavfen Verſtandes.“ „Es iſt ſo bitter, ſo ganz ellein zu ſtehen, Roald. Heute ge⸗ rade hätte ich mir jemand herbei gewünſcht, den ich liebe, den ich auch mein nennen darf. Werden Sie glauben, daß ich auf meinen Brief, in dem ich Tante und Onkel von meinem erſten Kanzert ſchrieb und in dem ich ſo warm, ſo innig um ein einziges freundliches Geleitwort bat, ohne jede Antwort blieb? Sie haben mich eben zu den Toten geworfen, die Meinen, die ein⸗ zigen, die mir das Leben gelaſſen haben.“ „Die Einzigen, Aniane? Iſt das nicht ſündhaft. Sie wiſſen doch, daß es nur eines Wortes bedarf, um nicht mehr ein⸗ ſam zu ſein, um Sie——“ „Nicht weiter, lieber Freund. Verkümmern Sie mfr nich dieſen ſchönen Tag, der, ſo boffe ich, mir Licht bringt, ſo grau und regenſchwer er auch angefangen hat. Ich weiß, was Sie 5 ſagen wollen, aber ich mag und darf es nicht hören. Ich habe keine Zeit für die Liebe, Roald Harnſen. Nur im Traum, da darf ich mit Ihnen aufwärts ſteigen, weit, weit dahin, wo Ihre Heimat liegt. Das iſt mir ein lieber Gedanke. Durch ſtille Aber die zurückgedrängte Nation wird bvorhänge blähten ſich leiſe im Winde, der durch das geöffnete (Mittagblatt.) Politische Ilebersicht. * Mannheim, 15. April 1908. Bülow über ſeine Romreiſe. Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht folgende Erklärung, die Fürſt von Bülow in einer Unterredung abgegeben hat: „Ueber den Zweckſeiner Reiſe ſeien allerhand phan⸗ taſtiſche Verſionen verbreitet worden. Er habe vor allem die Beſuche ſeiner verehrten Freunde Giolitti und Tit⸗ toni in Homburg v. d. H. und Baden⸗Baden erwidern wollen, was er bis jetzt wegen Häufung der Geſchäfte und Arbeiten in der inneren Politik habe verſchieben müſſen. Er kehre auch immer wieder gern nach der ewigen Stadt zurück, wo er ſo lange gelebt und jetzt Eigentum erworben habe, ſodaß er von ſich ſagen könne: Civis romanus ſum. In politiſcher Hin⸗ ſicht ſeien die Mächte jetzt vor allem bemüht, durch Aus⸗ gleich zwiſchen den engliſchen und ruſſiſchen Vorſchlägen über die Reformen in Mazedonien zur mög⸗ lichſten Beſeitigung des in dieſem Lande herrſchenden Zuſtandes der Erregung beizutragen. Es ſtehe zu hoffen, daß ein prak⸗ tiſches Reſultat erreicht werde. Deutſchland habe auch heute im Balkan kein direktes lokales Intereſſe, aber den Wunſch, daß die Einigkeit der Mächte in den Balkan⸗ fragen aufrecht erhalten und kein Anlaß zu einem Konflikt gegeben werde. Der Beſuch Kaifer Wilhelms II. in Venedig ſei ein neuer Beweis ſeiner Freundſchaft und ſeiner Zuneigung für Italien. Der Kaiſer habe von ſeinem Aufenthalt in Italien die beſten Eindrücke mitgenommen.“ Aus den Unter⸗ redungen des Fürſten b. Bülow mit dem Miniſter Tittoni ſei hervorgegangen, daß die ſchwebenden politiſchen Fragen von beiden unter denſelben Geſichtspunkten betrachtet würden. Wie ſich die Erklärungen Tittonis in der italieniſchen Kam⸗ mer in vielen Punkten mit denen des Fürſten v. Bülow im Reichstage decken, ſo hätten auch die mündlichen Beſprechungen zwiſchen ihnen gemeinſame Geſichtspunkte und Ziele ergeben Das entſpreche auch dem Geiſt des Dreibundes, deſſen Zielt nach wie vor die Aufrechterhaltung des Friedens und des Status quo ſei. Inbezug auf die Beziehungen Oeſterreich⸗ Ungarns und Italiens habe es keiner Vermittlung Deutſch⸗ lands bedurft, da es eines der unbeſtreitbaren Verdienſte Gio⸗ littis und Tittonis ſei, die Beziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien wieder freundlich und vertrauensvoll geſtaltet zu haben und dies ihr Beſtreben ſei durch die eben⸗ falls lohale bundesfreundliche Haltung des Miniſters Frhrn, v. Aehrenthal gefördert worden. Ein gutes Oſterzeugnis erhält der Block in der Zeitſchrift„Das nationale Deutſchland“, die bekanntlich unter Mitwirkung von Parlamentariern eigens zur Vertretung der Blockpolitik ins Leben gerufen wurde. Es wird mit Recht darauf hingewieſen, daß ſowohl beim Vereinsgeſetz wie beim Börſengefetz die Vor⸗ bereitung der Entſcheidung hinter den Kuliſſen geſchaß, Welch Unſumme von Arbeit und Mühe dieſe erforderte, eines wie großen diplomatiſchen Geſchickes es bedurfte, um die Fiorde, an himmelhohen Felſen vorüber, durch lachende Täler und tiefe Buchten führt unſer Flug. Und die ſchneebedeckten Berge glitzern wie lichtblaues Glas und golden flammt die Sonne darüber hin. Das iſt das Land der Wünſche, Roald. Ich ſehe es oft, aber in Wirklichkeit werde ich es nicht an Ihrer Hand —— Haben Sie Profeſſor Krauſe geſprochen? Was agte er?“ Der junge Mann am Klavier ſeufzte tief auf und ſeine hellen blauen Augen hafteten mit faſt ſchwermütigem Ernſt an der ſchlanken Mädchenerſcheinung, die jetzt vom Fenſtertritt her⸗ unter ſtieg und langſam auf ihn zuſchritt. „Er war ſehr zufrieden“, gab er zurück.„Der Profeſſor mteinte, daß Sie ausgezeichnet geſungen hätten. Er perſpricht ſich einen großen Erfolg von Ihrem erſten Auftreten und glaubt, daß das heutige Lißtkonzert eines der glänzendſten ſein wird.“ Anjane atmete freudig erregt auf. Ihre Augen ſtrahlten und die ganze Geſtalt ſtraffte ſich empor. Langſam klappte ſie das von dem Schweden aufgeſchlagene Notenheft zuſammen. „Gehen Sie nach Hauſe, lieber Freund. Ich glaube, wir können uns die heutige Probe ſchenken. Mir iſt plötzlich ſo froh, ſo leicht zu Sinn, ich fühle es, wenn Sie mir heute abend zur Seite ſtehen, werde ich ſicher ſein in der neuen Welt, vor der ich doch bange, ach ſo heiß bange.“ Sie reichte dem jungen Manne herzlich die Hand. Noch hatten ſich ihre Hände nicht gelöſt, da wurden Stimmen auf der Treppe laut und in demſelben Augenblick ſtarrte Aniaue er⸗ ſchreckt auf die geöffnete Tür, in welcher Onkel und Tante Butt⸗ ler, wie aus der Erde gezaubert, auftauchten. Schlaff ſanken die jungen Hände, die ſich ſo warm umſchloſſen hielten, hernieder.„Onkel, Tante,“ ſchluchzte Aniane glückſelig auf, den beiden entgegenſtürzend, während Roal Harnſen be⸗ ſcheiden zuxſſck trat. Der Major lachte über das ganze Geſicht, als exr nun die Nichte in die Arme ſchloß, dabei aber etwas mißtrauiſch auf den 2. Seite. Mannheim, 15. April. Widerſtrebenden zuſammenzubringen, die Bedenken zu be⸗ ſchwichtigen, die Linke und die Rechte zu überzeugen, daß um des Blockes willen und um ſeiner allgemein politiſchen Be⸗ deutung willen Opfer gebracht werden müſſen, das wird man wohl gelegentlich aus Geſprächen mit führenden Parlamen⸗ tariern der Mehrheit erfahren, die Tagesgeſchichte kann dieſes unbeſtreitbare Verdienſt nicht aufzeichnen. Aber der Erfolg ſtand zu dieſer Arbeit hinter der Szene. Ueber dieſe Block⸗ arbeit urteilt„Das nationale Deutſchland“ alſo: Sachlich war man einig—„von Normann bis Paher So wurden die zweiten und dritten Leſungen im Plenum reine Macht⸗ proben auf Anweſenheitsſtärke und Verhandlungs⸗ und Abſtim⸗ mungsdisziplin. Aber dieſe Proben wurden von den Blockparteien glänzend beſtanden. Der Block wuchs zuſehends während der Stürme aus dem Lager des ohnmächtig ſchäumenden Gegen⸗ blocks heraus. Vergebens ſuchte das Zentrum die Konſervativen und die Sozialdemokratie die Freiſinnigen abzuſprengen und einzu⸗ ſchüchtern. Herr Spahn genierte ſich nicht, bei den Beſtimmungen iiber die Fondsbörſe namens der Landwirtſchaft und bei denen über die Produktenbörſe namens der Börſe jammern zu laſſen. Beim 87 des Vereinsgeſetzes witterte er nicht nur Neigung, die Gewerk⸗ ſchaften zu erdroſſeln, ſondern ſogar Feindſchaft gegen— die katho⸗ liſche Kirche. Das alles war ſo hanebüchen, daß der konſer⸗ bvative Aögeordnete Dietrich erllären konnte: er glaube an die Möglichkeit eines Wiederzufſammenwirkens im chriſtlich⸗konſervatibven Sinne erſt in der zwei⸗ den Generationl! Stellen wir daneben, daß ſachlich die weit⸗ aus beſten Reden von Blockrednern gehalten wurden, daß der Würt⸗ temberger Hieber eine vortreffliche Würdigung preußiſcher Verdienſte um das Reich und ſeine Oſtmarken gab und daß der ſüddeutſche Demokrat v. Payer die links⸗liberale Fraktionsgemeinſchaft öffent⸗ lich auf den Bahnen praktiſcher Politik feſtlegte, ſo haben wir den Hauptertrag dieſer bedeutſamen Schlußwochen beiſammen: Im Reichstage iſt der Block jetzt diszipliniert und ein⸗ exerziert, er ſchreitet vorwärts zu praktiſcher Arbeit, während die Grenzgräben gegenüber dem Zen⸗ tkrum rechts und der Sozialdemokratie links ſich ver⸗ kiefen; im Lande draußen aber wird zweifellos ein neues politiſches Leben erwecken die alſo betätigte und von Erfolg gekrönte Zuſammenardeit aller nationalen bürgerlichen Parteien. Es ſei in dieſem Zuſammenhang erwähnt, daß die „Köln. Volksztg.“ ſich mit dem von uns geſtern be⸗ ſprochenen Artikel der„Kreuz⸗Zig.“ beſchäftigt. Sie muß nach der Lektüre der„Kreuz⸗Ztg.“ geſtehen, daß die Konſerva⸗ liben, die zeitweiſe der Blockpolitik kein ſehr günſtiges Horoſkop ſtellten, jetzt mit einer längeren Dauer der⸗ ſelben rechnen und gewillt ſeien, dabei in derſelben Weiſe mit⸗ zuwirken, wie ſie es beim Vereins⸗ und Börſengeſetz getan hätten. Im übrigen hätten, ſo belehrt uns die„Köln. Volks⸗ zeitung“, die Konſervativen und nicht das Zentrum ſich ge⸗ ändert. Auf den Anpfiff der„Kreuz⸗Ztg.“, der Block werde bei der Reichsfinanzreform allen möglichen Quertreibereien des Zentrums ausgeſetzt ſein, was mit tödlicher Sicherheit zu erwarten iſt, kommen nur Redensarten, Worte, aus deren inhaltsleerem Gefüge der Eingeweihte abermals den Schluß zieht, es werde geſchehen nach den Behauptungen der„Kreuz⸗ Zeitung“. Zum Schluß wirft die„Köln. Volksztg.“ ſich ſtolz in die entrumsbruſt. Die Konſervativen wollten ſich in wirtſchaft⸗ licher wie auch in der Kirchen⸗ und Schulpolitik mehr noch als bisher den Liberalen nähern. Sollte das die künftige Politik der Konſervativen ſein, nun wohl, dann werde das Zentrum in dieſen Fragen künftig die Aufgaben einer chriſtlich⸗ konſervativen Politik allein vertreten müſſen. Die Lehre für ſeine Landtagswähler ergebe ſich daraus von ſelbſt. Alſo keinem Konſervativen eine Stimme, dieſelbe Drohung iſt bekanntlich ſchon an die Freiſinnigen ergangen. Vielleicht wird auf dieſem Wege ein gutes erreicht: eine größere Geneigtheit der Deutſchkonſerva⸗ kiven, ſich an der Reform des preußiſchen Wahlrechts zu beteiligen, die uns hier und da ſchon ſchüchtern und zaghaft durchzubrechen ſcheint. Sie würden dann, vom Zentrum ver⸗ laſſen, eher ſonſt gefährdete Mandate ſich erhalten können, da vermutlich mit reformfreundlichen Konſervativen leichter Kompromiſſe geſchloſſen werden, wo doch bei den preußiſchen Landtagswahlen der taktiſche Aufmarſch nicht nach be⸗ ſtimmten Parolen und Schablonen erfolgt, ſondern ſehr viel⸗ ſach nur nach Maßgabe der örtlichen Parteiverhältniſſe. Oſt⸗ und Nordſee. Die Vorbereitungen für zwei internationale Urkunden, durch die der territoriale Status quo an den Rändern der Oſtſee und der Nordſee bekräftigt werden ſoll, ſind jetzt ſoweit gediehen, daß vorausſichtlich noch vor Ablauf des April die betreffenden Abkommen unterzeichnet werden können. Das Oſtſeeabkommen wird in St. Petersburg, das Nordſeeabkom⸗ jungen Pianiſten ſchielte, deſſen Anweſenheit bei ſeiner Nichte ihm mehr als ſpaniſch vorkam. „Na, das haſt Du wohl nicht gedacht, olle Deern, ſagte er gemütlich.„Wir beiden wackligen Alten zu einem Konzert nach Leipzig. Die Tannenroder glauben ſicher, daß wir verrückt ge⸗ worden ſind.“ Die Tante war puſtend und nach Atem ringend auf einen Stuhl geſunken. Die vier Treppen hier herauf hatten ſie faſt umgebracht. Wer iſt denn das?“ fragte ſie, auf Roald Harnſen deutend, ßen.„Iſt das Sitte in Leipzig, daß junge Mädchen Herren⸗ beſuche empfangen?“ Wie ein heimliches Lachen ging es aus Anianes Augen zu dem jungen Pianiſten herüber. „Ja, Tante, und noch piel mehr. Exlaube, daß ich Euch be⸗ kannt mache. Mein Freund und lieber Kollege Roald Harnſen, ein junger Schwede, der heute abend meinen Geſang begleiten wird,— Major Buttler und ſeine Gattin, die treuen Behüter meiner Kindheit, Roald, von denen ich Ihnen ſchon ſo viel er⸗ zählt. Der junge Mann verbeugte ſich ſchweigend. Die Tante bekrachtete ihn faſt argwöhniſch durch ihr Lorgnon, während der Onkel dem Pianiſten faſt zögernd die Hand reichte. 4„So, Kollege, ſagte er langgedehnt,„freut mich, freut mich ſehr. Na, vielleicht ſehe ich Sie noch ein anderes Mal.“ (Fortſetzung ſoigt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Koczalski⸗Klavier⸗Abende, Der Klabier⸗Virtuss Raoul don Koczalski, der ſchon vor 14 Jahren als Wunderkind in ganz Europa berechtigtes Aufſehen erregte, kommt nach Mannheim und veranſtaltet Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) men wahrſcheinlich in Berkin gezeichnet. Das erſte wird die Unterſchriften Rußlands, Deutſchlands, Schwedens und Däne⸗ marks tragen, das zweite die von Deutſchland, England, Frankreich, Hollond, Dänemark und Schweden(nicht wie der „Daily Telegraph“ meint, auch die von Norwegen, da die Intereſſen Norwegens durch ſeinen Integritätsvertrag mit vier Großmächten gedeckt ſind). Die Faſſung des Wortlauts beider Abkommen ſteht ſchon jeſt; auch die Annahme des engliſchen Blattes, die Mächte ſeien mit der Beſtimmung einer Grenze zwiſchen Oſt⸗ und Nordſee beſchäftigt, iſt nicht zutreffend. Deutsches Reich. —(Polniſche Niedertracht.) Bei der Be⸗ ſprechung der Ermordung Potockis wird in der polniſchen Preſſe verſucht, den Deutſchen die moraliſche Schuld an der Tat beizumeſſen. Das„Poſener Tageblatt“ proteſtiert ener⸗ giſch gegen ſolche polniſche Niedertracht. Badiſche Politik. oc. Karlsruhe, 14. April. Der Großherzog empfing heute mittag das Präſidium der Israeli⸗ tiſchen Landesſynode, die Herren Stadecker, Stadt⸗ rat Maxx, Dr. Levis und Dr. Eſchelbach, in Audienz zur Ueberreichung der Huldigungsadreſſe. Die Deputation wurde auch der Großherzogin vorgeſtellt. oe. Karlsruhe, 14. April. Der badiſche Bau⸗ ernverein zählte Ende 1907 63 810 Mitglieder, er hat ſich um 3178 Mitglieder vermehrt. Der Umſatz an land⸗ wirtſchaftlichen Bedarfsartikeln überſchritt 1½ Millionen Ztr. An Maſchinen wurden im verfloſſenen Jahre 770 Stück im Werte von 196 721 Mk. 50 Pfg. verkauft. Für den Rechts⸗ ſchutz wurden 20 000 Mk. ausgegeben. Der geſamte Geldumſatz belief ſich auf 73 Mill. gegenüber 6,5 Mill. im Jahre 1906. oe. Karlsruhe, 14. April. Der Verwaltungsgerichts⸗ hof hat die Klage der Stadt Karlsruhe auf gänzliche Befreiung der Gemeindeunternehmungen(wie Gas⸗ und Elektrizitätswerk) von der Vermögensſteuer abgewieſen.—— Badiſcher Landtag. .c. Karlsruhe, 14. April. Die Kommiſſion für die Beamtenvorlagen hat heute die Beratungen über die mittleren Beamten in erſter Leſung zum Abſchluß gebracht. Die Verhandlungen führten im ganzen zu einem befriedigen⸗ den Reſultat. .6. Karlsruhe, 14. April. Die Budgetkom⸗ miſſion genehmigte heute die im Budget des Eiſenbahn⸗ miniſteriums angeforderten Stellen eines maſchinentechniſchen und adminiſtratiwen Hilfsarbeiters in Abteilung G2 des Gehaltstarifs. Ferner verhandelte die Kommiſſion über die Vorbildung der höheren Eiſenbahnbeamten. Aus der Mitte der Kommiſſion wurde der Wunſch vertreten, daß künftig die Eiſenbahn⸗Ingenieurpraktikanten ſtatt ein Jahr ihres Vor⸗ bereitungsdienſtes in der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung, im Eiſenbahnbetriebsdienſt verwendet werden ſollen. An die Verwirklichung dieſes Wunſches iſt leider zurzeit nicht zu denken, da dem eine ſtaatsminiſterielle Entſchließung entgegen⸗ ſteht. Die Budgetkommiſſion beriet jodann nochmals über die Verhältniſſe der Stelkwerkswärter am Mannheimer Rangierbahnhof. Seitens der Re· gierung wird finanzielle Berückſichtigung der Wünſche der in Frage kommenden Beanten in Ausſicht geſtellt. Geſundheitsverhältuniſſe in Baden. SRK. Nach den Berichten der Großh. Bezirksärzte ſtarben während des 4. Quartals 1907 im Gryßherzogtum Baden mit Ausnahme der Totgeborenen 8775 Perſonen; unter dieſen 2891 Kinder von—1(Säuglinge) und 885 von—15 Jahren; an Maſern 88, Keuchhuſten 56, Rachendiphtherie 76, Scharlach 56, Krupp 24; ferner an Ruhr 1, Typhus 19, Puerperalfieber 31 Perſonen; endlich an Influenza 19 und an Tuberkuloſe der Lungen und des Kehlkopfes 746. Gegenüber dem vorherg⸗gange⸗ nen 3. Quartal ſtellten dieſe Ziffern einen kleinen Rückgang N Sänglingsſterblichkeit lum 671), und bei einem kleinen Anſtieg der Mortalität der Kinder von 1 bis 15 Jahren einen Rückgang der Todesfälle an Maſern und Keuchhuſten, dagegen eine ziemlich bedeutende Zunahme der Todesfälle an Diphtherie und Krupp, des Typhus, Kindbettfiebers und der Influenza, eine erfreuliche“Abnahme aber wiederum derjenigen an Tuberkuloſe wie an Verdauungsſtörungen der Säuglinge. widmete ſich der ſchöpferiſchen Tätigkeit und vollendete ſein zweites großes Bühnenwerk, eine Mufiktragödie,„Mazeppa“. Und jetzb nach dieſer langen Pauſe iſt Koczalski im Begriff, eine große Tournee durch Europa zu veranſtalten. Auf dieſer Tournee berührte er bereits Köln, Frankfurt, Mainz, Düſſeldorf, Wiesbaden uſw., über⸗ all, wo er auftrat, wurde er durch das begeiſterte Publikum mit Jubel empfangen. Ueber das Programm werden wir noch gelegent⸗ lich berichten. Der Karlsruher Kunſtverein ſchreibt das ehemalige Kunſt⸗ vereinsgebäude, das ſeit Eröffnung des neuen Kunſtvereinshauſes in der Waldſtraße von der Volksbibliothek des Bad. Frauenverein⸗ benützt wird, zum Verkauf auf Abbruch aus. Wie wir höven, ſoll der Platz für die Erweiterung der Kunſthalle nötig ſein. Der Schriftſteller Emil Gött, deſſen Luſtſpiel„Verbotene Früchte“ über zahlreiche Büßnen gegangen iſt, iſt in Freißurg i. B. geſtorben. Bun der Akademie zu Frankfurt a. M. Das Vorleſungsber⸗ geichnis für das am 28. April beginnende Sommerſemeſter 1908 iſt ſoeben erſchienen. Die Geſamtzahl der Vorleſungen und Uebungen beträgt 101; davon entfallen auf die Sbaats⸗ iund Handelswiſſen⸗ ſchaftliche Abteilung 53, nämlich 21 auf Volkstwirtſchaftslehre und Wirtſchaftsgeographie, 18 auf Rechtswiſſenſchaft, 5 auf Verſiche⸗ rungswiſſenſchaft, Mathematik und Statiſtik, 14 auf Handelswiſſen⸗ ſchaften, für welche eine neue Lehrkraft(Werner, Leipzig) berufen iſt, 48 auf die philoſophiſche Abteilung(Philoſophie, Geſchichte, Geographie, Literaturgeſchichte, neuere Sprachen) und 14 auf Tech⸗ nik, Chemie, Phyſik und Gewerbehygiene.— Neu eingerichtet iſt eine Vorleſung über Latein für Neuphilologen(Prof. Dr. Hergeus). Es beſteht die Abſicht, die Staats⸗ und Handelswiſſen⸗ ſchaftliche Abteilung demnächſt weiter auszubauen durch Be⸗ rufung weiterer zwei Juriſten, eines für öffentliches und eines für privates Recht, Erweiterung der Vorleſungen über Kolonialweſen, insbeſondere koloniale Naturwiſſenſchaften, Einrichkung von beſon⸗ deren Vorleſungen und Uebungen für Genoſſenſchaftsweſen und Gewerbehygiene. Auch die für den Hanbel wichtigen Verkehrs⸗ am 21., 25., 29. April und 4. Mai im Kaſino 4 Klapier⸗Abende. Keorgaleli, der die lezten 4 Jahre ſern don Kkonzerkſälen berlebte, dar der Geſamtſterblichkeit lum 100), einen erheblicheren abher der Während des ganzen Jahres 1907 ſtarben mit Ausſchluß der Totgeborenen 37891 Perſonen und hiermit 866 weniger als im vorhergegangenen Jahre. Unter den Ge⸗ ſtorbenen waren 11517 Kinder von—1 und 3908 von—185 Jahren. An Mafern ſtarben 607, an Keuchhuſten 836, an Rachendiphtherie und Krupp zuſammen 298(227.70, an Typhus 60, Puerperalfieber 105 und an Ruhr 2; ferner an In⸗ fluenza 462, an Blattern 1 und an Tuberkuloſe der Lungen und des Kehlkopfes 3783. Dieſe Ziffern mit jenen des Jahres 1906 verglichen ergeben, wie geſagt, für das Berichtsfahr einmal eine Abnahme der Ge⸗ ſamtſterblichkeit um 866 Todesfälle, und prozentualiter ausge⸗ drückt, von 19,2 auf 18,7 auf 1000 Einwohner; ſodann einen ganz erheblichen Rückgang der Säuglingsſterblichkeit (um 1358) die Kinderjahre von—15 weiſen nun zwar gegen⸗ über dem Vorjahre die kleine Steigerung von 113 Todesfällen auf, wobei hauptfächlich Maſern und Scharlach in Betracht kom⸗ men. Von den übrigen Vergleichsziffern der Mortalitäts⸗ ſtatiſtik bieten das erfreulichſte Bild die Tuberkuloſe⸗ und Säug⸗ lingsſterblichkeit, ein erfreuliches auch der Typhus, ein weniger erfreuliches aber die leidige Influenza. Es betrug das Minus an Tuberkuloſeſterbefällen gegenüber dem Vorfahr 135, das der tödlichen Verdauungskrankheiten der Säuglinge 1286, das der Typhustodesfälle 42, während die Todesfälle an In⸗ fluenza um nicht weniger als 363 im Berichtsjahre ge⸗ ſtiegen ſind. Zur Anzeige kamen während des Berichtsjahres 468 Erkran⸗ kungsfälle an Typhus, 450 an Kindbettfieber, 4668 an Scharlach, 2799 an Diphtherie, 332 an Krupp und 805 an anzeigepflichtiger Lungen⸗ und Kehlkopftuberkuloſe, und, von den ſogenannten ge⸗ meingefährlichen Krankheiten, 12 Blatternfälle. Von dieſen In⸗ fektionskrankheiten haben dem Jahre 1906 gegenüber im Be⸗ richtsfahre 1907 einen kleinen Rückgang erfahren der Typhus. einen ſehr kleinen, aber immerhin erwähnenswerten auch das Kindbettfieber, eine weſentliche Zunahme aber der Scharlach und der Diphtherie. Von den 53 Amtsbezirken des Landes waren im Berichts⸗ jahre 12 von Typhus gänzlich frei, und zwar entfallen 7, alſo die Mehrzahl derſelben, auf das Oberland, 5 auf das Unter⸗ land; von einer großen Typhusepidemie, wie wir ſie noch in blieb das Land verſchont; gehäuftere Fälle von Typhus zeigten jedoch immerhin einige unſerer großen Städte. Das dichtere Zuſammenleben in den Städten mit der hierdurch geſteigerten Möglichkeit der ſogen. Kontaktinfektiyn erklärt wohl in erſter Linie dieſe Erſcheinung. Auch das Kindbettfieber war in Stadt und Land eine nur mehr ſporadiſch auftretende Erkrankung. Scharlach und Diphtherie ſahen wir im Berichtsjahr in Wiederzunahme begriffen. Frei von dieſen Seuchen war während des Berichtsfahres kein Bezirk des Landes; kleinere und größere Epidemien wechſelten bald da, bald dort mit ſporadiſchem Auf⸗ treten von Erkrankungsfällen ab; ihr relcrtiv gutartiges Auf⸗ treten war auf der einen Seite das einzig Erfreuliche, das ſte boten, während auf der anderen die relativ immer gleichbleibende Pernizioſität des Typhus, des Krupps und des Kindbettfiebers einerſeits und die ſichtlich geſteigerte Bösartigkeit der früher als harmlos geltenden Maſern und des Keuchhuſtens ander⸗ ſeits fortwährend den unliebſamen Gegenſatz hierzu bildete. Das Jahr 1907 hat uns wieder einen, wenn auch kleinen Fortſchritt auf den Kampfgebieten für menſchliche Geſundheit, und damit der hauptſächlichſten Seite menſchlicher Wohlfahrt ermöglicht. Das Fazit der geſundheitlichen Rechnung für das Berichtsjahr ift der erfreuliche Rückblick auf den fragloſen Rückgang der Hauptkomponenten der Geſamt⸗ ſterblichkeit, der Säuglings⸗ und der Tuberku⸗ loſemortalität, und damit zugleich auf den Rückgang der Geſamtſterblichkeit ſelbſt. l 37 Israelitiſche Synode. (Von unſerem Karlsruher Bureau). IV. 2Karlsruhe, 14. April. Präs. Dr. Stadecker eröffnet um 9 Uhr die Sitzung mit der Mitteilung, daß um 12 Uhr S. K. H. der Großherzog das Präſidium empfangen werde. Um 1 Uhr ſoll ſodann die Sitzung fortgeſetzt werden. Dr. Levis berichtet über den Verordnungsentwurf, die Verfaſſung und Verwaltung der sraelitiſchen Religionsgemein⸗ den betr. die Wünſche, aus denen dieſe Verordnung hervor⸗ gegangen, ſind auf die Synode zurückzufühven. In der Verord⸗ nung wird unter anderem beſtimmt, daß die jüdiſchen Reichsaus⸗ länder in den Gemeinden weder ſtimmberechtigt noch wählbar ſind. An dieſer Beſtimmung glaubt der Oberrat feſthalten zu ſollen und macht die Annahme der Verordnung davon abhängig. Die Kommiſſion hat eine Milderung eintreten laſſen, indem ſie einen Beiſatz eingefügt hat, dahingehend:„Reichsausländern kann lichen Arbeiten. Die 80. Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte wird vom 20. bis zum 26. September in Köhn ſtattfinden. Die all⸗ gemeinen Kitzungei ſollen den 21. und den 26. September ſtattfinden; es ſind dafür bis jetzt Vorträge in Ausſicht genammen von den Herren Prof. Dr. Heim⸗Zürich(Deckenbau der Alpen), Mafor von Parſeval⸗Berlin(Motorballons), Prof. Dr. Stadler⸗München (Abertus Magnus als Naturforſcher), Geheimrat Prof. Dr. Rub⸗ ner⸗Berlin, Prof. Dr. Haſſert⸗Köln(Kamerun). Für den 24. Seb⸗ tember ſind eine Geſamtſitzung der beiden wiſſenſchaftlichen Haußt⸗ gruppen(Redner: Prof. Dr. Wiener⸗Leipzig(farbige Photn⸗ graphien) und Prof. Dr. Doflein⸗München(Trypanoſomen) ſuvie gemeinſame Sitzungen jeder der beiden Hauptgruppen geplank⸗ Die Abteilungsſitzungen ſollen am 21., 22 und 28. abgehalten werden. Ausführliche Programme ſind von Prof. Dr. Tilmann(Köln) ere⸗ hältlich. Das Mäuchner Ausſtellungs⸗Künſtlertheater hat mit dem Phil⸗ harmoniſchen Orcheſter einen Vertrag abgeſchloſſen, wonach dieſes Orcheſter den mufikaliſchen Teil der Vorſtellungen während der Dauer der Ausſtellung„München 1908“ im Künſtlertheater übernehmem wird. Die Leitung des Orcheſters iſt, abgeſehen von den Auf⸗ führungen, die Herr Direktor Motkl ſelbſt dirigieren wird, dem Kapellmeiſter Fr. Cortolezis übertragen worden. Eine Hermonn Lingg⸗Linde zum Gedächtris au den aus Lindau gebürtigen und als Ehrenbürger der Stadt München verſtor⸗ den 90er und 8oer Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebten, Mannheim, 15. Aprü. General⸗Auzeiger.(Mittaablatk.) 3. Seite. Stimmrecht auf Anraten des Synagogenrats durch den Ober⸗ vat berliehen werden. vorgehen und verlangen, ht bekomme, man ſollte. und eine Karenzzeit 4155 iburg führt aus, daß es ſich hier um kine Frage handle, tiger von praktiſcher, als prinzipieller Bedeutung ſei Daran ſei nicht zu denken, daß außergewöhnliche Zuſtände einreißen und die Ausländer auch nur vorübergehend die Mehrheit erhalten. Mit Annahme der oberratlisten Ver⸗ ordnung ſanktioniere man die Politik der Feindſeligkeit. Abg. Mar x⸗Bruchſal vertritt den oberratlichen Standpunkt his zu zehn Jal Dr. K während Dr. Simon⸗H elberg den Standpunkt vertritt, daß man zeinen Unterſchied en Ausländern u. Einheimiſchen machen und ein Ausnahmegeſetz ſchaffen dürfe. Geh. Hofrat Dr. Roſin möchte warnen, dieſer Frage eine allzu große prinzipielle Bedeutung beizumeſſen. Dieſelbe habe lediglich eine praktiſche Bedentung. Von jedem religiöſen Stand⸗ punkt aus könne man gewiſſe Poſtulate anerkennen und die tat⸗ ächlichen Verhältniſſe lieger daß ein Unterſchied zwiſchen 31 en und deut beſtehe. Unſere jüdiſchen Ge⸗ meinden ſeien in Deutſchland gelegen, würden von deutſcher Kul⸗ tur und deutſcher Geſetzgebung beherrſcht und deshalb könne nur der Geſichtspunkt maßgebend ſein, wie wird am zweckmäßigſten die Willensbeſtimmung bei der Bildung einer jüdiſchen Gemeinde hergeſtellt. Die aus dem Oſten uns zuwandernden Elemente ſeien doch in vielſacher Beziehung, beſonders in kultureller Be⸗ ziehung, anders geartet, als die deutſchen Juden. Im übrigen ſeien dieſelben auch geſetzlich nicht bodenſtändig. Es handle ſich um keine prinzipielle Frage, ſondern um eine ſolche der Zweck⸗ mäßigkeit, wie am beſten den Intereſſen der Gemeinden gedient ſei. Eine Gewähr, dieſe Eigenſchaften zu erſetzen, beſtehe nicht. Nach einer kurzen Pauſe erklärt Dr. Kaſewitz⸗Freiburg, daß er und ſeine Anhänger an ihrer prinzipiellen Auffaſſung feſthalten, dem Kommiſſionsan⸗ trag aber zuſtimmen, um das Zuſtandekommen der Verordnung zu ermöglichen. Es wird ſodann der Kommiſſionsantrag ange⸗ nommen. Die übrigen Beſtimmungen werden ohne erhebliche Aenderungen nach der oberratlichen Vorlage angenommen. Neu iſt die folgende Beſtimmung:„Von der Wählbarkeit ſind u. a. auch ausgeſchloſſen diejenigen, mit deren Zuſtimmung ihnen gehörige Kinder unter 16 Jahren aus der israelitiſchen Religionsgemeinſchaft des Großherzogtums ausgeſchieden oder zu einem nicht israelttiſchen Bekenntnis übergegangen ſind. Es kritt hierauf eine Pauſe bis 3 Uhr ein * 5* Schlußſitzung Karlsruhe, 14. April. Präſident Dr. Stadecker eröffnet nach 3 Uhr die Sitzung. Der Präſident machte ſodann Mitteilung über den Empfang des Präſidiums bei S. K. H. dem Großherzog und führt aus: Ihre Abordnung hat bei S. K. Hoheit einen äußerſt freundlichen Em⸗ pfang gefunden. Nach Verleſung der Adreſſe erklärte S. K. Ho⸗ heit, daß er wohl wiſſe, wie ſehr ſeinem hochſeligen Herrn Vater das Wohl der israelitiſchen Religionsgemeinſchaft am Herzen ge⸗ legen habe. S. K. Hoheit knüpfte dann an das in der Adreſſe Ittierte das Wort, das er in ſeiner Thronrede ausgeſprochen, daß ex im Sinne u und Geiſt ſeines teueren Herrn Vaters regieren werde und fügte noch ganz beſonders hinzu, daß auch er, wie an dem Wohl aller ſeinerUntertanen, ſo auch an dem der Israeliten u. ihrer Religionsgemeinſchaft den herzlichſten Anteil nehme. S. K. Hoheit intereſſierte ſich lebhaft für die einzelnen Arbeiten der Synode und gab ſeiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die Berhandlungen ſo harmoniſch und friedlich verlaufen ſeien. Er nehme mit Vergnügen von dem Bericht des Präſidenten über die Beſtrebungen Kenntnis, die auf die möglichſte Verbeſſerung der ſoztalen Verhältniſſe und auf die Linderung der Notſtände im Bereich der Landesſynode hinzielen. Er ſprach auch ſeine Be⸗ friedigung über die bereits errichteten Inſtitute aus, namentlich über das Kinderhoſpiz Dürrheim, das Landesſtift und das Lehr⸗ lingsheim. Dann zog ſeine S. K. Hoheit jeden einzelnen der Abgeordneten in eine längere Unterhaltung und verabſchiedete ſie dann, indem er in herzlichen Worten wünſchte, daß die Arbeiten der Synode zu reichem Segen für die Landesſynagoge geveichen möchten. Es wird ſodann in die Beratung des Verordnungs⸗ entwurfs, die Verfaſſung und Verwaltung der israelitiſchen Re⸗ ligionsgemeinden betr. eingetreten. Die einzelen Paragraphen führen zu kurzen Debatten. Zu einer lebhafteren Debatte führte der§ 22 Abſ. II, der folgenden Wortlaut hat:„Bei Beſchlüſſen, welche mehr als die Hälfte aller ſtimmberechtigten Gemeinde⸗ genoſſen bezw. als zwei Drittel aller Mitglieder der Gemeinde⸗ bertretung auf ſich vereinigt haben, kann die Zuſtimmung des Synagogenrats, wenn dieſer ſie verweigert, durch die des Ober⸗ rats erſetzt werden.“ 72727277....... 777 Abg. Dr. Kaſſewitz beantragt Streichung dieſer Beſtim⸗ mung im Intereſſe des Friedens in der Gemeinde. Oberregierungsrat Mayer verteidigt namens des Ober⸗ rats die Beſtimmung, die eine demokratiſche ſei und geſchaffen werden ſolle zum Schutze der Autonomie, der Gemeinde. Der Oberrat lege ein beſonderes Gewicht auf dieſe Beſtimmung. Carlebach⸗Heidelberg wendet ſich gleichfalls gegen den Paragraphen, der nur zu einer ſtändigen Beunruhigung des Synagogenrats führen könne. Abg. Marx kann in der Beſtimmung keine demokratiſche Einrichtung finden, das gerade Gegenteil ſei der Fall. Es wäre auch ein Unding, wenn der Synagogenrat Gemeindebeſchlüſſe sführen wolle, die nach ſeiner Meinung nicht im Intereſſe der Gemeinde liege. Geh. Oberregierungsrat Mayer ſtellt anheim, daß der Oberrat angerufen werde,„unter Mitwirkung des Synodalaus⸗ ſchuſſes.“ Die Sache werde dadurch allerdings etwas koripli⸗ zierter. Der Oberrat mache übrigens aus der ganzen Angelegen⸗ heit keine Kabinettsfrage. Es wird ſodann der Antrag Kaſſewitz auf Streichung dieſer angeführten Beſtimmung mit großer Mehrheit angenom⸗ men. Es wird hierauf der Verordnung ſelbſt zugeſtimmt und zwar einſtimmig. In den Synodalausſchuß werden gewählt die Herren Dr. Kaſſewitz, Dr. Pinkus, Carlebach und Bauer. Mit den üblichen Dankesworten an das Präſidium und den Oberrat wird die Synode nach 5 Uhr geſchloſſen. — Aus Stadt und Land. * Maunheim, 15. April 1908. Die Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferungen. Die Haudwerkskammer Maunheim hat an den Stadtrat nachſtehende Denkſchrift gerichtet: Unterm 31. Oktober 1905 haben wir auf Veranlaſſung hie⸗ ſiger gewerblicher Vereinigungen, insbeſondere der Schreiner⸗ meiſtervereinigungan verehrlichen Stadtrat eine Vorſtellung gerichtet und die Berückſichtigung verſchiedener Wünſche hinſicht⸗ lich der Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferungen in Vor⸗ ſchlag gebracht. Ganz beſonders wurde damals u. a. von uns be⸗ tont, daß bei der Aufſtellung der Voranſchläge praktiſche Hand⸗ werksmeiſter zugezogen werden ſollten, da von den häufig jungen Baubeamten eine Beherrſchung der einzelnen Techniken z. B. der Schreinerei, Glaſerei, Schloſſerei ete. kaum erwartet werden könne. Ferner wurde darauf hingewieſen, daß das Syſtem der Arbeitsvergebung an die Niederſtfordernden anerkanntermaßen ſchwerwiegende Nachteile ſowohl für die vergebenden Behörden als auch für die Unternehmer bringe und endlich wurde empfohlen, die Vergebung der fraglichen Arbeiten an gewerbliche Vereinig⸗ ungen in Erwägung zu ziehen. Seit jener Zeit haben ſich die Verhältniſſe kaum gebeſſert. Es herrſcht im Gegenteil eine Neigung zum Herabdrücken der natürlichen Preiſe, die zu den ernſteſten Beſorgniſſen Anlaß gibt und die Exiſtenzbedingungen des ſolidenHandwerks aufs ſchwerſte gefährdet. Noch immer bildet die Vergebung der Arbeiten an den Niederſtbietenden die Regel. Immer noch werden Gemeinde⸗ arbeiten au Geſchäftsleute vergeben, deren techniſches Können und deren ſonſtige Qualitäten ſie zur Uebernahme derartiger Arbeiten wenig geeignet erſcheinen laſſen, an Leute, die heute ſelbſtändig ſind und die nach kurzer Zeit wieder als Geſelle irgendwy ärbeiten, die weder berechtigt ſind, den Meiſterntel zu führen, noch die geringſte Ausſicht haben, dieſen Titel jemals er⸗ werben zu können, von denen überhaupt eine meiſtermäßige Ar⸗ beit kaum erwartet werden kann. Hier iſt der Punkt, an dem der Hebel zur Hebung des Handwerks angeſetzt werden muß. Es ſoll nun gerne zugegeben werden, daß die Frage der Ar⸗ beitsvergebungen eine überaus ſchwierige iſt und es verdient auch Anerkennung, daß ſowohl Staats⸗ als Gemeindeverwaltungen be⸗ ſtrebt ſind, einen gerechten Ausgleich zu ſchaffen zwiſchen den widerſtreitenden Intereſſen. Mit Befriedigung können wir da⸗ bei feſtſtellen, daß bei der Neuregelung der Submiſſionsbeſtim⸗ mungen von verſchiedenen Behörden unſeren fundamentalen Forderungen Rechnung getragen wurde. Auch die neueſte badiſche Verordnung betr. das ſtaatliche Verdingungsweſen läßt das auf⸗ richtige Beſtreben der Behörden erkennen, den berechtigten Wün⸗ ſchen des Handwerkerſtandes und ſeiner berufenen Pertretungen möglichſt entgegen zu kommen, obwohl ſie auch nicht alle Wünſche erfüllt. Auch anderwärts iſt man der Löſung dieſes Problems näher getreten, was zur Orientierung in dieſer Frage angeführt ſein ſoll, wenn auch nicht überall die gleichen Wege eingeſchlagen wurden. Insbeſondere ſind die Beſtimmungen über die Voraus⸗ ſetzungen für die Erteilung des Zuſchlags, die ja von erheblichſter Bedeutung ſind, im einzelnen recht verſchieden. In Betracht kommen das Mindeſtpreisverfahren, das Mittelpreisverfahren und eine Reihe von Vorſchriften, die der vergebenden Behörde e benen Dichter Hermann v. Lingg, iſt am 11. ds. auf reichen Hohyer berg bei Lindau am Bodenſee gepflanzt worden. Lingg, dem vom Prinzregenten der mit dem perſönlichen Adel ver⸗ kundene bayeriſche Kronenorden verliehen worden iſt, hat in zahl⸗ zeichen Liedern und Gedichten die Umgebung des Bodenſees ver⸗ herrlicht. Oskar Jütkner, bereiis am 1, Mai antreten. Arnold Dodel f. In Zürich ſtarb Prof. Dr. Arnold Dodel nach einer heftigen Lungenentzündung. Arnold Dodel wurde am 16. Oktober 18t 3 in Affeltrangen, Kanton Thurgau, geboren und entſtammte einer bäuerlichen Familie, welche einer niyſtiſchen Rich⸗ tung angehörte. Aus dieſem lmſtande mag ſich manches in ſeinem Bildungsgange und auch in ſeiner bilderreichen Darſtellungsart er⸗ Hären. Von dem frommen Glauben zu einer naturwiſſenſchaftlichen Anſchauung übergegang letztere mit dem gleichen Eifer wie früher für ſein religiöſes Bekenntnis. Als Schulmann tätig, er⸗ weiterte er ſeine Kenntniſſe durch Selbſtſtudium und hörte auch Vor⸗ lefungen an verſchiedenen Hochſchulen. Im Jahre 1870 wure er Privatdozent der Votanik an der Univerſität Zürich, nachher da⸗ ſelbſt 1880 Profeſſor. Am Ende der Sechsziger Jahre hatte in Zürich eine ſtarke demokratiſche Bewegung zu einer Verfaſſungs⸗ keviſton geführt und auch im Lehrkörper der Univerſität einige Ver⸗ änderunzen bewirkt. Dodel zählte zu den Anhängern der neuen Aerg und dieſe machte es ihm möglich, akademiſcher Lehrer zu werden. Von der Profeſſur zurückgetreten, lebte er dann als Privatgelehrter *** Das Maunheimer Hoftheater in München Mit Doktor Eiſenbart“ haben nun alſo unſere einheimiſchen Schauſpielkräfte in München gaſtiert. Hören wir, was die dor⸗ lige Preſſe zu dem Stück und zu ſeiner Darſtellung ſagt. In den „Neueſten Nachrichten“ referiert Haus v. Gumppenberg über das in Gegenwart des Intendanten Hagemann vor ſich gegangene künſtleriſche„Ereignis“, indem er u. a. ſolgendes ausführt: „Die erotiſchen Anzüglichkeiten des dritten Aktes— nach dem Vorbild der„Mandragola“— halte ich für einen künſtleriſchen Mißgriff; ſie wirken unfehlbar mehr wie ſpekulierende Pikan⸗ terie als derbluſtig, wie ſie der Autor meinte. Endlich finde ich, daß es Falckenberg auch nicht gelungen iſt, die mancherlei Ein⸗ zelvorgänge des Stückes zu einem einheitlichen inneren Geſumt⸗ geſchehen und einer feſſelnden Geſamtwirkung zuſammenzuſchlie⸗ ßen. Verſchiedene Motive löſen ſich da ab: die Welt, die betrogen ſein will, der betrogene Bettüger, der Mann, der durch ein Weib erniedrigt und durch ein Weib wieder erhöht wird, und anderes mehr; die ideelle Vereinheitlichung dieſer Gedanken erwartet man vergebens, wogegen Epiſodengeſtalten, wie der junge Graf Dürrhahn, wiederholt das Hauptintereſſe zerſtreuend auf ſich ziehen. Daß Eiſenbart nur aus genarrter Liebe dazu kam, die Welt ſeinerſeits zum Narren zu halten, ſcheint mir dieſer Welt⸗ düpierung den elementaren, großen und freien Zug zu nehmen, deſſen juſt die ſatiriſch⸗dramatiſche Geſtaltung des Charlatan⸗Mo⸗ tivs ganz beſonders bedürfte: und daß ſchließlich aller charakteri⸗ ſtiſche und dramatiſche Aufwand nur dazu dient, den Hans An⸗ dreas mit ſeiner Grete, pardon, Käthe wieder zu vereinigen, hat mich gleichfalls enttäuſcht: zu ſolch ſchäferlichem Ende war kein ſchneidiger Doktor Eiſenbart nötig. Aber, bei alledem: Falcken⸗ bergs Begabung kommt im Versdialog dieſer Kombdie ungleich ſympathiſcher, friſcher und natürlicher zur Geltung, als in ſeinem myſtiſchen Erſtlingsdrama„Der Sieger“; er erfreut diesmal durch eine Reihe urſprünglicher lyriſcher Einzelſchönheiten, aus welchen ein ganzer Poet ſpricht. Die Wiedergabe, die das Werk unter Overregiſſeur Reiters Leitung durch das Enſemble der Uraufführung erfuhr, war recht temperamentvoll, in der Lärmſtärke der für Raumverhältuiſſe des Schauſpielhauſes faſt allzu temperamenk⸗ poll. Von den Darſtellern der Hauptrollen bot Herr Godeck kräftige tbeatraliſche Allgemein⸗Wirkungen, olne der Geſtalt ſpe⸗ ziellere Konturen geben zu können; auch Fräulein Brandt bliek wortete? eine gewiſſe Freiheit laſſen, auf Grund der Kenntnis der ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe frei zu entſcheiden. Mit dem Mittelpreisverfahren wollen wir uns vorerſt nich! weiter beſchäftigen, da es ſ. Zt. durch Mehrheitsbeſchluß vom Bürgerausſchuß aufgehoben wurde, nur können wir nicht ohne weiteres zugeben, daß es ſich, wie man häufig leſen kann, in Mannheim nicht bewährt habe. Hinſichtlich des Mindeſtpreis⸗ verfahrens wird jetzt ziemlich allgemein anerkannt, daß bei öffent⸗ lichen Ausſchreibungen dieſes Verfahren nicht ſelten ſchwere Miß⸗ griffe gezeitigt hat. Man iſt daher neuerdings von der Berück⸗ ſichtigung des Mindeſtangebots häufig abgewichen. So ſagt z. B. Baden in ſeinen neueſten Beſtimmungen(Paragr. 10): die nied⸗ rigſte Geldforderung als ſolche darf für die Entſcheidung über den Zuſchlag keineswegs den Ausſchlag geben. Aehnlich lauten die Vorſchriften in Preußen, Württemberg, Mecklenburg⸗Schwerin ete., während in Heſſen bei öffentlichen Ausſchreibungen der Zu⸗ ſchlag demjenigen der drei Mindeſtfordernden erteilt wird, deſſen Angebot unter Berückſichtigung aller in Betracht kommenden Umſtände das annehmbarſte zu erachten iſt. Faſt gleichbedeutend hält ſich die Auswahl unter den drei Mindeſtfordernden vor. Schließlich ſoll noch auf einen preußiſchen Miniſterialerlaß hin⸗ beſtimmen ſoll, das Preisangebote, zu denen nach Anſicht der Be⸗ bungen unberückſichtigt zu bleiben haben.“ Hier wäre eine Baſis gegeben, auf welcher ein zeitgemäßes Submiſſionsweſen auf⸗ Viel beſprochen wird auch eine Konferenz, die auf Veranlaſ⸗ ſung des Herrn Oberbürgermeiſters von Dresden mit Vertretern und Wege zur Milderung oder Beſeitigung der allſeitig als un⸗ haltbar erkannten Zuſtände bei der Vergebung ſtädtiſcher Lieſe⸗ rungen ausfindig zu machen.“ Da die vom dortigen Innungs⸗ 5 den unſrigen, geſtatten wir uns dieſe wie folgt zu formu⸗ ieren. Aufſtellung der Voranſchläge und bei Ausſchreibung von Arbeiten, 2. Ernennung von Sachverſtändigen, die gemeinſchaftlich mit den Bauämtern unter Zugrundlegung der Selbſtkoſten die einge⸗ laufenen Offerten zu prüfen haben. 3. Bekanntgabe der revi⸗ dierten Submiſſionsergebniſſe. 4. Ausſcheidung aller Angedote, Selbſtkoſten nicht decken. 5. Den Sachverſtändigen wird die nach der Ansführung zu kontrollieren. Zu Punkt 3 erlauben wir uns zu bemerken, daß Herr Prof. Dr. Gothein ſchon bei der Sihung des ſtändigen Ausſchuſſes der Großh. Landesgewerbehalle in Karlsruße am 5. November 1889 mit einem Hinweis auf ein Verfahren, das in Frankxeich üblich iſt, den Vorſchlag gemacht hat, in beſtimmten Perioden die bei rin er nach dem uns vorliegenden Protokoll von Herrn Aul⸗ baſch⸗Mannheim unterſtützt wurde. Bei den Verſammlungen und Beſprechungen der ſämtlichen hieſigen gewerblichen Ver⸗ einigungen, die unter unſerer Leitung in der letzten Zeit ſtatt⸗ gefunden haben, insbeſondere bei der Sitzung der Kommiſſion für das Baugewerbe wurde darüber geklagt, daß die Arbeiten vielfach noch immer zu ſpät ausgeſchrieben und die Lieferfriſten zu kurz bemeſſen werden. handeverkern die Möglichkeit genommen, ſich an der Submiſſion gebende Behörde den Nachteil, nicht die notwendige ſorgfältige Prüfung möglich iſt und daß auch Arbeiten, die nicht genau nach Vorſchrift gefertigt ſind, abge⸗ nommen werden müſſen, weil die Zeit drängt und das Arbeits⸗ amt überlaſtet, ſo müßten eben mehr Beamte angeſtellt werden. Die dadurch verurſachte Mehrausgabe wird durch Erlangung preiswürdiger Arbeit mehr als ausgeglichen. Unter allen Um⸗ genommen werden, die bis in die kleinſten Details vertragsmäßig ausgeführt ſind, was wir ſchon ſehr häufig betont haben. empfindliche Schädigung ihrer Intereſſen empfunden, daß die Stadt Arbeiten in eigener Regie herſtellen läßt, die miu⸗ deſtens zu den gleichen Preiſen durch die ſelbſtändigen Hand⸗ werker, die auf dieſen Verdienſt angewieſen ſind, angefertigt wer⸗ den köunten. Wir müſſen uns daher für die Beſeitigung aller Regiearbeiten, mit alleiniger Ausnahme der Not⸗ ſtandsarbeiten ausſprechen. Auch bon Arbeiten, die ihrer Natur nach nicht zuſammengehören, gab ſchon mehrfach Vevanlaſſung zu Beſchwerde. Es ſollte da⸗ aus Schmiedeeiſen gleichzeitig der Anſtrich mit ausgeſchrieben und und vergeben wird. ſeiten der Behörden bei den öffentlichen und engexren Submiſ⸗ ſionen jeweils Preisangebote für die Arbeitsſtunden verlangt als Käthchen bei aller Anmut nur die konventionelle„kleine ſüße Frau“. Als getreuer Hanswurſt erſchien Herr Hecht ziewlich doch mehr in der Weiſe eines ſympathiſchen Dilettanten. Fräu⸗ weit beſſer gelang Herrn Eckelmann die Sereniſſimusfigur Herzogs. Die Nebenrollen erfuhren im ganzen eine lebhafte, doch in der Mimik oft übertreibende Verkörperung. Gerechtigkeit den und Dankbarkeit auch dieſe Mängel der Wiedergabe nicht uner⸗ wähnt zu laſſen.— Das dichtgefüllte Haus war von Aubeginn in beſter Stimmung und applaudierte nach allen Akten mit großer Lebhaftigleit: wie ſchon berichtet, mußte guch der Verfaſſer zuletzt zahlreichen Hervorrufen Jolge leiſten.“ Bedeutend unverblümter faßt die„Münchener Poſt“ den ge⸗ wonnenen Geſamteindruck zuſammen. Sie fragt:„Ob der Autor wirklich von der Darſtellung der guten Mannheimer ſo entzückt war, daß er die koſtſpielige Expedition eines ſolchen Enſembles vom Rhein an die Iſar beim Neuen Verein befür⸗ Er muß doch ziemlich anſpruchslos ſein. Denn nehmt alles nur in allem es war Provinz. Pro⸗ binz in üblicher Aufmachung. Mit falſchem Pakhos, überlauten Gebärden, wallenden Buſen, lauten Seufzern, auf⸗ dringlicher Vordergrundaktion und überladenem ſtummem Spiel. An Mannheim wollen wir in München uns aufrichten! Aus der langen Reihe braver Durchſchnittsſpieler ragten meines Eroch⸗ tens nur als ſelbſtändige Künſtler mit menſchlichem Charakteri⸗ ſierungsvermögen und einiger Kultur der Sprache hervor der junge Alfred Möller als Graf Dürrwang, der auch durch ſein feines Spiel die Verführungsſzene herausriß, dann Cheiſtian Eckelmann als Herzog und A. Kökert der choleriſche Maun mit dem Froſch im Bauch. Wenig genügten die weiblichen Dar⸗ ſteller. Hans Godeck als Eiſenbart war viel zu jäh und ſprung⸗ ſind Beſtimmungen der Stadt Frankfurt a.., Straßburg be⸗ gebaut werden könnte. ausſchuß gemachten Vorſchläge ſich der Hauptſache nach decken die nach Anſicht der Behörden und der Sachverſtändigen die zu beteiligen. Dieſe kurzen z 2 0 27 0 bei der nahme der Arbeit das Zuſammenlegen gewieſen werden, der nach Veröffentlichungen in den Fachblättern hörden die geforderten Arbeiten unausführbar ſind, bei Verge⸗ aller Innungen abgehalten wurde,„um die geeigneten Mittel Wir wünſchen: 1. Zuziehung von Sachberſtändigen bei Befugnis eingeräumt, die Arbeiten und Lieferungen während und Verdingungen wirklich bezahlten Preiſe zu veröffentlichen, wwu⸗ Dadurch wird vielen tüchtigen Klein⸗ Ferner wird es von unſeren Gewerbetreibenden als eine her vermieden werden, daß z. B. für die Anfertigung einer Arbeiy Desgleichen beſchwert man ſich, daß von⸗ ſchwerfällig, wenn er auch das Weſentliche der Rolle zur Geltung brachte; den Grafen Dürrhahn ſpielte Herr Möller ganz hübſch, 3 Werke gegenüber zwingt mich, bei aller geziemenden Gaſtlichkeil objekt ſeiner Beſtimmung übergeben werden ſoll. Iſt das Bau. ſtänden darf wohl verlangt werden, daß nur ſolche Arbeiten ab⸗ lein Blanßenfelds Herzogin fehlte es an höfiſcher 05 9 e8 Geueral⸗Anzeiger.(heittagblatt) Mannheim,. Aprl N —— werden, trotzdem ſie einem einheitlichen Lohnſatz unterworfen und für die einzelnen Gewerbe einheitlich geregelt ſind, was ſich auch daraus ergibt, daß alle Handwerker einheitliche Lohnſätze an ihre Geſellen zu zahlen haben. In den diesbezüglichen Krei⸗ ſen wird daher gewünſcht, daß die Preiſe für Tagelohnſtunden nicht als Submiſſionsobjekt behandelt werden. Hinſichtlich der Submiſſionsunterlagen wird ge⸗ wünſcht, daß ſie von den Bauämtern unentgeltlich verabfolgt werden, da ja die vergebende Behörde den Hauptvorteil aus dem Submiſſionsverfahren zieht. Endlich wird darüber geklagt, daß bei der Begleichung von Handwerkerrechnungen Abſtriche ge⸗ macht werden, ohne daß vorher der betreffende Handwerker ge⸗ hört wird. Eine ſolch einſeitige Feſtſetzung iſt zwar rechilich be⸗ deutungslos. Aber das formelle Klagerecht iſt, wie der Regie⸗ rungspräſident von Wiesbaden in einer bemerkenswerten Ver⸗ fügung an die Magiſtrate, die Kreis⸗ und Waſſerbauinſpektionen zu dieſer Frage ſehr treffend bemerkt, für den kleinen Handwerker uhne praktiſchen Wert, der von dem Wohlwollen der Behörden weitere Aufträge erwartet und deshalb lieber ſchweigt als gericht⸗ liche Schritte unternimmt. Wir bitten deshalb ergebenſt, nötigen⸗ falls Vorkehrungen zu treffen, um den Mißſtand zu beſeitigen. Wir glauben, daß auch die verehrl. Stadtverwaltung ein erheb⸗ liches Intereſſe daran hat, einen ſteuerkräftigen, leiſtungsfähigen Handwerkerſtand zu erhalten, weshalb wir ebenſo freundlich als dringend bitten, unſere Vorſchläge einer geneigten Erwägung zu unterziehen und erklären uns gleichzeitig bereit, wenn es ge⸗ wünſcht werden ſollte, uns an den diesbezüglichen Verhandlungen zu beteiligen. * 0 * Berliehen wurde dem Pyſtaſſiſtenten Friedrich Gellert in St. Georgen(Schwarzwald) der Titel Poſtſekretär. *Fernſprechnotiz. Nach einer Mitteilung der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe iſt vom 12. April an der unbe⸗ ſchränkte Sprechberkehr zugelaſſen zwiſchen, Mannheim⸗Sand⸗ gofen und Heiligenberg nebſt Umgebung, ſowie Salem nebſt Um⸗ gebung bei einer Sprechgebühr von 1 Mark und vom 20. April an mit Echt(Niederlande), Geſprächsgebühr M..50. * Der Umlagefuß der 14 badiſchen Städte mit über 10 000 Einwohnern iſt feſt feſtgeſetzt. Wie bisher, ſo kommt auch heuer wieder in Freiburg die niederſte Umlage zur Erhebung. In⸗ folge der erſtmaligen Wirkung der neuen Vermögensſteuer Haben ſich die Ziffern gegen das Vorjahr weſentlich verſchoben. Wir ſetzem dieſe in Klammern bei. Er werden erhoben in: Freiburg 24(40) Pfg., Raſtatt 26(50) Pfg., Pforzheim 29(50) Pfg., Baden⸗Baden 39(60) Pfg., Durlach 30(50) Pfg., Mannheim 30(54) Pfg., Heidelberg 31(52) Pfg., Karlsruhe 32(50) Pfg., Bruchſab 33(51) Pfg, Lahr 33(60) Pfg., Weinheim 35(60) Pfg., Lörrach 38(64) Pfg., Offenburg 38(95) Pfg., Konſtanz 44(70) Pfg. Perſonenverkehr Würzburg Manuheim—Metz.(Mitgeteilt gon der Handelskammer.) Die Handelskammern Maunheim und Ludwigshafen ſind bei den beteiligten Eiſenbahndirektionen dahin borſtellig geworden, den im Sommerfahrplan zur Einführung ge⸗ kangenden neuen Gilzügen 34 und 35(Würzburg.—Saarbrücken) beſſere Anſchlußverbindungen nach und von Metz zu geben.(Zug 1034 von Metz trifft ſchon 11 Uhr 10 vorm. in Saarbrücken ein, ſo daß ſich zum Uebergang auf Eilzug 35, der 1 Uhr 14 nachm. in Sgarbrücken abgeht, ein Stillager von 1 Stunde 56 Min. ergibt, bährend Zug 1037 Saarbrücken ſchon 2 Uhr 54, d. i. 14 Minuten bor Eintreffen des Eilzuges in Saarbrücken, berläßt.) Bei dieſer Gelegenheit ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß das neue Eilzugs⸗ paar auch eine erhebliche Verbeſſerung der Verbindungen Mann⸗ heims mit Nürnberg herbeiführt. Bisher beſtand eine Zugspauſe im Verkehr von Mannheim nach Nürnberg zwiſchen 1 Uhr 59 und 9 Uhr 9 abends, bezw. 9 Uhr 47 abends. Künftig kann der Raiſonde nach Nürnberg um 3 Uhr 38 Mannheim verlaſſen und erreicht Nürnberg abends 9 Uhr 34 über Würzburg, während er Pisher mit dem Mittagszug 1 Uhr 39 über Bretten—Bietigheim— Heilbronn—Crailsheim fahren muß. Von Nitrnberg aus konnte man vor 3 Uhr bei einer Abfahrt am Vormittag 8 Uhr 10 üder Erailsheim—Bietigheim—Karlsruhe nicht in Mannheim eintreffen; Fünftig wird man um 7 Uhr 2 von Nürnberg abreiſen und Mann⸗ heim 12 Uhr 36 erreichen. * Dex endgültige Entwurf zum Sommerfahrplau der Pfälzi⸗ ſchen Eiſenbahnen und der Eutwurf zum Sommerfahrplau der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft liegen in den Geſchäftszim⸗ mern der Handelskammer, dem Verkehrsverein und der Hand⸗ werkskammer zur Einſichtnahme auf. Nach Mitteilung der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft an die Handelskammer wur⸗ den, dem Wunſche der Intereſſenten entſprechend, zwiſchen Edin⸗ gen uns Mannheim drei neue Züge und zwiſchen Secken⸗ heim und Mannheim zwei weitere Züge eingeſchaltet. Außerdem iſt für Donnerstag und Sonntag eine Spätver⸗ bindung von und nach Edingen vorgeſehen. Dem von der Handelskammer vertretenen Wunſche betr. die Herſtellung einer Verbindung von Hauptbahnzug 433(Mannheim⸗Heidelber) auf Nebenbahnzug 8(Heidelberg⸗Bergſtraße) wurde gleichfalls entſprochen. Zug 433 wird ſtatt.20 bereits.13 Mannheim pverlaſſen und 7338 ſtatt.45 in Heidelberg eintreffen, Zug 8 ſtatt 74g erſt.52 Heidelberg⸗Bismarckplaß abgehen, ſodaß die Ueber⸗ gangszeit auf 14 Minuten verlängert wird. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am kommenden Freitag Uhrmachermeiſter Heinrich Selher und ſeine Ehefrau geb. Schwander. * Gewerbeſchule. Wie alljährlich fand auch die diesmalige Uusſtellung der Schülerarbeiten als Abſchluß des ———.b̃————̃̃——————— ͤ ͤ—— Meberlegenheit eines Wundermannes und unüberwindlichen Vill Sapienti sat! Der wenig berhimmelnden Tonart dieſer Berichte kach zu ſchließen— unſere Mannheimer Künſtler ſind eben trotz Aledem ein bißchen verwöhnt!— dürfte die anläßlich der Theater⸗ debatte von Dr. Hagemann gemachte Mitteilung, der Autor des Doltor Eiſenbart“ hätte in München keine Schauſpielträfte für ſeine Komödie zur Verfügung gehabt, denen er ſein Stück hätte an⸗ vertrauen mögen, an der Iſar noch nachträglich allgemeine Heiter⸗ keit exregen. Alles in allem wird dieſes Gaſtſpiel unſeres Schauſpielenſembles bont ganz heilſamen Folgen begleitet ſein. Es iſt auch dafür geſorgt, daß die Bäume auf einer Idealbühne nicht in den Himmel wachſen. 5*** Süddentſche Vereinigung für intime Muſik. Zweites Konzert. Im Kaſinoſaale fand geſtern abend das zweite Konzert der „Süddeutſchen Vereinigung für intime Muſik“(Arthur Blaß, Arthur Poſt und Karl Müller) unter Mitwirkung des Herrn Hofopernſängers F. Vogelſtrom ſtatt, welches inhetracht der vorgerückten Saiſon recht gut beſucht letzten Unterrichtsjahres in der Gewerbeſchule C 6 durch regen Be⸗ ſuch der Intereſſenten wie des weiteren Publikums das verdiente Intereſſe, welches infolge der Reichhaltigkeit und Gediegenheit der zur Schau geſtellten Zeichnungen und Handarbeiten beanſprucht wer⸗ den darf. Die Ausſtellung, welcher eine Preisausgeichnung der Ar⸗ beiten vormittags vorausgegangen war, blieb Samstag nachmittag und Sonntags von 11—12 Uhr und—4 Uhr dem Publikum ge⸗ öffnet. Unter den Ausſtellungsſtücken finden ſich manche hervor⸗ vagende Leiſtungen, welche wohl einer Ingenieurſchule oder Kunſt⸗ gewerbeſchule alle Ehre gemacht hätten und im einzelnen eine die hohe Durchſchnittsqualität an Fleiß und Begabung noch überragende Arbeit darſtellen. Der beſchränkte Raum verbietet, auf die Fülle der Einzelheiten einzugehen. Die nachſtehend verzeichneten Ge⸗ werbe waren, kurz geſagt, auf ihrem Gebiete in Bild und Modell vorzüglich vertreten. In den beiden Sälen 1 und 2 im Untergeſchoß waren Werkführer und Monteure, bezw. Mechaniker, Liſendreher und Elektrotechniker vertreten, in den Sälen des Obergeſchoſſes im Saal 3 Figuren⸗ und Aktzeichnen, im Saal 4 Freihandzeichnen und Winterkurs, Saal 5 Ausſtellungsgewerbe, Saal 6 Maurer und Zimmerleute, Saal 7 Schreiner, Glaſer, Wagner und im letzten Saale Bauſchloſſer und Blechner. Kurz zuſammengefaßt, war der Geſamteindruck ein vorzüglicher. Die ganze gediegene Ausſtellung entſprach würdig des prunkvollen Rahmens, den ihr der prächtige Zentralſchulpalaſt gab. Man nimmt gerne Veranlaſſung, der Lei⸗ tung und Lehrerſchaft unſerer Gewerbeſchule die volle Anerkennung für das mit ihrer Hilfe Erzielte auszuſprechen und auch den Dank namens des Gehilfenkurſes der Gewerbeſchule, deſſen diesbezüglicher Bitte wie hierdurch gerne nachkommen. Ein ſehr erfreuliches Zeichen des Fortſchrittes innerhalb des Handwerks bekundet ſich deutlich in der Beſucherzahl des Gehilfenkurſes, welche in ſtetigem ſchnellem Zunehmen begriffen iſt, und es iſt nur zu wünſchen, daß noch mög⸗ lichſt viele Handwerker die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit des lehrreichen Kurſes einſehen und denſelben gleichfalls beſuchen, um ſich auch auf theoretiſchem Gebiet weiterzubilden. * Anläßlich des Verbandstages der evangeliſchen Arbeiter⸗ Vereine Badens findet am 19. April, abends ½8 Uhr, im Saale des Friedrichsparkes ein Familienabend ſtatt, wozu wir die Mitglieder ſowie Freunde und Gönner des Vereins freund⸗ lichſt einladen. Dem mit dem Arrangement beauftragten ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß des hieſigen Evangeliſchen Arbeiter⸗ Vereins iſt es erfreulicherweiſe gelungen, als Feſtredner Herrn Stadtpfarrer Klein zu gewinnen. Wir möchten die evange⸗ liſchen Gemeindeglieder auf die Veranſtaltung aufmerkſam⸗ machen.(Näheres ſiehe Inſerat). * Der Streik bei C. G. Mayer. Wir brachten unter dieſer Spitzmarke im Montag Abendblatt einen Bericht über eine Schöffengerichtsverhandlung, in welchem die Kranenführer Breitinger und Specht als Arbeitswillige bezeichnet wur⸗ den. Die Genannten verwahren ſich gegen dieſe Bezeichnung in einer Zuſchrift, in der es u. a. heißt:„Wir ſind nicht als Ar⸗ beitswillige eingeſprungen, ſondern ſchon 2 Jahre als Kranen⸗ führer bei der betreffenden Firma tätig. Der Verband der Ma⸗ ſchiniſten und Heizer hat es nicht für nötig gefunden, die Kranen⸗ führer in einen Ausſtand zu ziehen, da es ſich ja nur um die Akkordarbeiter handelte. Seufert ließ ſich dennoch gegen die Kranenführer Breitinger und Specht ſtrafbare Handlungen zu⸗ ſchulden kommen und wurde deswegen vor dem Schöffengericht beſtraft. *Einbruchsdiebſtahl. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag wurde im Gewerkſchaftshaus aus dem Bureau des Deutſchen Transportarbeiterverbandes die Kaſſette mit zirka 400 Mark Verbandsgeldern entwendet. Der Dieb, von dem man noch keine Spur hat, gelangte in den Raum durch Eindrücken der Türfüllung. * Unglücksfall. Beim Faſſen von Waſſer an der Pumpe am Bahnhofe ſtürzte heute Nacht der 38 Jahre alte Lokomotivführer Auguſt Martin von der Lokomotive und erlitt eine ſchwere Verletzung am linken Knie, die ſeine Ueberführung ins All⸗ gemeine Krankenhaus erforderlich machte. *Aus Ludwigshafen. Geſtern iſt es endlich gelungen, die Gauner dingfeſt zu machen, welche im Laufe der Monate Februar und März eine Reihe von Einbruchsdiebſtählen in der Umgegend ausgeführt haben. Bei allen Einbrüchen bohrten ſie mit einem und demſelben Zentrumsbohrer die Türfüllungen her⸗ aus, um durch die hierdurch geſchaffene Oeffnung einzudringen. Die Diebe ſind der Tagner Ludwig Spindler, Fuhrmann Lorenz Emmerich und Taglöhner Vinzenz Krupp. Aller Wahrſcheinlichkeik nach haben ſie auch den großen Kirchendieb⸗ ſtahl in Maudach und eine Reihe weiterer Diebſtähle auf dem Kerbholze.— Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich geſtern Nachmittag in der hieſigen Düngerfabrik. Der 36 Jahre alte Vorarbeiter Jakob Franz von hier, wohnhaft Kanalſtraße 77, geriet geſtern Nachmittag in die Transmiſſion. Dem bedauerns⸗ werten Mann wurde der rechte Arm aus dem Rumpfe heraus⸗ geriſſen. Man brachte ihn mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. April. Abgeſehen von vereinzeſten kurzen Störungen, die nicht ausgeſchloſſen ſind, iſt für Donnerstag und Freitag weitere Aufheiterung bei wärmerer Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 15. April. Unfälle: Aus Unachtſamkeit fuhr geſtern mittag ein Heizer von hier mit ſeinem Fahrrad auf dem Friedrichsring ̃——————.—.... ̃ ͤ ññ. ͤ ͤ gramm trug ſein internationales Gepräge und ßpollte „die Muſik veranſchaulichen, wie ſie ein vornehmer Künſtler den Freunden ſeiner Kunſt und ſeines Hauſes daheim darbietet.“ Es wurde mit dem Fis⸗dur Trio für Klavier, Violine und Violoncell von Wolf⸗Jerrari eröffnet. Das im Jahr 1900 entſtandene Werk des auch in unſerer Stadt durch ſeine Oper„Die neugierigen Frauen“, ſowie das Oratorium „Das neue Leben“ beſtens bekannten Jung⸗Italieners, welcher gegenwärtig die Stelle eines Direktors des Liceo Benedetto Marcello in Venedig bekleidet, feſſelt weniger durch ſatztech⸗ niſche, als vielmehr durch koloriſtiſche Kunſt, durch hübſche Kau⸗ tilenen und den Stimmungsgehalt ſeiner Sätze. Wie in dem ge⸗ nannten Oratorium erzielt Wolf⸗Ferrari auch hier durch origi⸗ nelle Farbenmiſchungen ganz aparte Wirkungen. Das einlei⸗ tende Soſtenuto zeigt in ſeinem raſchen Tempowechſel, den zahl⸗ reichen Modulationen und der charakteriſtiſchen Triſtanchromatik ein durchaus modernes Gepräge. Es iſt auf zwei Haupthemen aufgebaut, deren erſtes in Fis⸗dur einem Klagegeſang gleicht. die beiden Themen ſind nicht im Sinne einer eigentlichen Durch⸗ führung, ſonden in durchaus freier Weiſe behandelt. Der Mittelſatz, ein H⸗dur Largo, welcher mit einem edlen Geſange des Cellos anhebt, zeigt ebenſoviel Empfindungswärme als Origi⸗ nalität. Das Finale, in dem die Stimmen der beiden Streich⸗ inſtrumente im Kanon der Oktave geführt ſind, iſt rondoartig gehalten. Das intereſſante Werk wurde mit Begeiſterung und Hingabe geſpielt und gelangte zu ſchönſter Wirkung. Herr Blaß interpretierte den Klavierpart ſehr feinſinnig und die Herren Poſt und Müller erwieſen ſich aufs neue als treffliche Ver⸗ treter ihrer Inſtrumente. Zwei Stücke für Violine und Klavier Smetanas, von welchen das zweite, gehalt⸗ war, und einen ſchönen Verlauf nahm. Das Pro⸗ vollere, ſeinen Schöpfer, den Begründer der böhmiſchen National⸗ muft, nicht verleugnet, gaben ſodann Herrn Poſt weitere — 8— 5 2 bei der Lameyſtraße ſo gegen ein in die letztere einbiegendes Milchfuhrwerk, daß er auf den Boden geſchleudert wurde und bewußtlos liegen blieb. Nachdem er ſich erholt hatte, begab er ſich in das Allgem. Krankenhaus, um ſich verbinden zu laſſen. Ein Verſchulden des Milchkutſchers liegt anſcheinend nicht vor. Auf der Breitenſtraße vor H 1, 8 wurde ein 5 Jahre altes Kind, welches geſtern abend in Begleitung ſeiner Mutter kurz vor einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen das Gleiſe überſchreiten wollte, von dem Wagen angefahren und umgeworfen. Ob es Verletzungen davongetragen hat, konnte nicht feſtgeſtellt werden. Ein Geiſtesgeſtörter, der ſich heimlich aus der Irreuklinik Heidelberg entfernt hatte und ohne Fußbekleidung in den L und M⸗Quadraten hier umherlief und durch ſein Benehmen einen Auflauf verurſachte, mußte in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden.(Schluß folgt.) Der Verliner Kuabenmord. [IJBerlin, 15. April.(Von unſerem Berliner Burecau.) In der Knabenmordaffäre fanden geſtern nachmittag weitere Unterſuchungen und Verhandlungen in der Wohnung dez Mörders ſtatt. Ueberall wurden noch Blutſpuren ge⸗ funden, die Heider nach der Mordtat in voriger Woche mit einem Eimer voll Seifenlöſung, den er von einem Wäſche⸗ boden geſtohlen hatte, zu beſeitigen verſucht hatte. Schließ⸗ lich wurden auch noch'im Ofen Reſte der Finger⸗ glieder gefunden, die der Mörder fortzuſchaffen vergeſſen hatte. Ueberhaupt ſcheint er ſich bis vorgeſtern in großer Sicherheit gewiegt zu haben. Als der Staatsanwalt ihm zun einem Geſtändnis zuredete, lehnte er es ab, da er„noch immen Zeit genug dazu habe“. Heiders Zuſtand läßt aber erwarten, daß er bald zuſammenbricht und ein Geſtändnis ablegt. Ob er noch bei einer anderen Bluttat in Betracht kommt, muß erſt die eingeleitete Unterſuchung erweiſen. Der Mörder konnte die Tat ungehört und unbemerkt zu Hauſe verüben, weil ein Geſchrei infolge des ſtarken Geräuſches einer Holzwarenfabrik, welche an den Flügel des Hauſes ſtößt, nicht auffallen konnte. Daher kam es, daß von dem Vorgange von der Nachbarſchaft nichts gehört oder bemerkt wurde. Heider wird heute dem präparierten Kopfe des ermordeten Knaben gegenübergeſtellt. % * Berlin, 14. April. Der mutmaßliche Mörder des Knaben Blecher, Schuſter Auguſt Heider, wurde in der Nacht auf der Straße verhaftet, als er vom Brande der Garniſon⸗ kirche heimkehrte, den er, wie Tauſend andere, ſich angeſehen hatte. Die Tat beſtritt er, dagegen gab er zu, mit dem jungen Blecher um 5½ Uhr morgens den Bouillonkeller verlaſſen zu haben. Weiter ſagte er nichts mehr. Heider wurde dann in Einzelhaft geſetzt. Es ſteht feſt, daß Heider am Mittwoch der letzten Woche, alſo gerade an dem Tage, an dem morgens der Leichenfund im Tiergarten gemacht wurde, ein„Großreine⸗ machen“ in ſeiner Wohnung veranſtaltet hat. Das Meſſer, mit dem er die Leiche ohne Zweifel zerſtückelt hat, fanden Kriminalbeamte ſchon geſtern in der Wohnung. Es iſt ein großes, ſtark abgeſchliffenes Schlächtermeſſer, das jetzt neu abgeſchliffen worden iſt. Es haben ſich die Stadtbahnſchaffner gemeldet, die Heider am Dienstag abend am Bahnhof Tier⸗ garten beobachteten, als er dort mit einem Sack den Bahnhof verließ. Heute Mittag wurden noch Perſonen ermittelt, die Heider mit einem Aerztemantel, einer großen Aermelſchürze, wie Aerzte ſie im Laboratorium, in der Klinik oder auf dem Paukboden tragen, am Dienstag herumhantieren ſahen. Eine Frau, die in der Lietzmannſtraße 2 einen Produktenhandel betreibt, bekundet, daß Heider am Dienstag vormittag etwas nach 11 Uhr zu ihr in den Keller kam, um ein Stück Pack⸗ leinwand zu kaufen, das ſie ihm jedoch nicht geben konnte. Heider beſtreitet das. Die Frau erkannte ihn jedoch bei der Gegenüberſtellung beſtimmt wieder. Ein Reiſekoffer Heiders, der früher auf dem Boden ſtand, iſt verſchwunden. Heider hat ihn ohne Zweifel zum Wegſchaffen von Leichenteilen und vielleicht auch der Kleider des Ermordeten benutzt. * Berlin, 14. April. Bei der Durchſuchung der Woh⸗ nung des vermutlichen Knabenmörders Heider fand man an vielen Hausgeräten, wie Eimer, Kleiderſpind und Küchen⸗ ſchrank, ferner auf der Diele, an der Waſſerleitung und auf den Kopfkiſſen Blutflecken, Spritzer und Fingerabdrücke. An einem Stuhl klebten dunkle Haare, denen des Ermordelen gleichend. Im Kachelofen, der äußerſt ſtark gebrannt haben mußte, wurden der Reſt eines verbrannten Fingers und eines Fingergliedes der rechten Hand gefunden. Heider, welcher von dem Belaſtungsmaterial noch nichts weiß, leugnet noch. —— 4 rrr.r‚r—— r. r nr—— rt2 Gelegenheit zur künſtleriſchen Betätigung. Beide waren in ihrer Eigenart erfaßt und wurden ſtil⸗ gemäß interpretiert. Von den Klapier⸗Piecen des Herrn Blaß ſteht Sgambati's Nokturno obenan. Daß Sgam⸗ bati, der Italiener, welcher ja ebenfalls ſchon in einem ſinfoniſchen Werke hier zu Worte lam, mit beſonderer Liebe in ſeinen Melodien ſchwelgt, braucht kaum hervorgehoben werden. Als etwas leichte Ware erſchien mir Raff's„Rigaudon“ aus der Klavierſuite op. 204. Beide Piecen wurden techniſch ſauber und mit muſikaliſchem Geſchmacke geſtaltet. Als Zugabe ſpendete Herr Blaß eine Gavotte aus Bach's franzöſiſchen Suiten. Vo⸗ kaliſche Gaben bot Herr Vogelftrom und zeigte, daß er in letzter Zeit nicht nur als Bühnen⸗, ſondern auch als Konzertſänger recht erfreuliche Fortſchritte zu verzeichnen hat. Vn ſeinen Lie⸗ derborträgen(Schumann„Du biſt wie eine Blume“, R. Strauß „Ständchen“ und„Heimliche Aufforderung“] verdient ganz be⸗ ſonders die trefflich geſtaltete Wiedergabe des„Ständchen“ volle Anerkennung. Im Schumann'ſchen Lied ſtörte mich die allzu⸗ häufige Verwendung des Vibrato, vor dem der Sänger im In⸗ tereſſe ſeines ſchönen Organs nachdrücklichſt gewarnt ſei. Herr Vogelſtrom, der lebhaft applaudiert wurde, gewährte Giehrks „Königskind“ als Dreingabe. Den Beſchluß bildete Benj. Go⸗ dard's geiſtreiche und effektvolle Sonate für Klavier und Violon⸗ cello. Der vielfach imitatoriſch gehaltene, auch koloriſtiſch inte⸗ reſſante erſte Satz— Moderato— iſt von dem Feuer echter Lei⸗ denſchaft durchglüht und wurde mit Verve interpretiert. Die gehaltvolle Kantilene des Adagio gab Herrn Müller Gelegenßeit zur Entfaltung einer prächtigen Kantilene. Nicht weniger feſ⸗ ſelte der charakteriſtiſche Finalſatz. Der Abend bildete einen wür⸗ digen Abſchluß der dieswinterlichen Konzerttätigkeit der„Süd⸗ deutſchen Vereinigung für intime Muſik.“„ ck, —— n rrenrne Fr r * · eeeeeeeeeeeee eeereeee ee Mannheim, 15. April. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 8. Seirt. etzle Dachrichten und Telegramme. *„ Hannover, 15. April. Morgenblättern zufolge nritt der langjährige Leiter der hieſigen ſtädtiſchen Gasanſtalt, Vorſitzender des deutſchen Vereins für Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männer, Leonhard Koerting, am 1. Mai ds. Is. in den Ruheſtand. Wien, 14. April. Erzherzog Joſef Ferdinand der zweitälteſte Sohn des verſtorbenen Großherzogs von Tos⸗ fana, erhielt vom Kaiſer einen ſechsmonatlichen Ur laub als Oberſt unter Verzicht auf ſeine Gage. Es verlautet, daß der Erzherzog nach Ablauf dieſes Urlaubs aus dem Armeeverbande ausſcheiden werde, da er durch ſeine militäriſche Karriere nicht befriedigt werde und bei dem letzten Avancement nicht zum Brigadier ernannt worden ſei. * Petersburg, 15. April. Die Reichsduma nahm in 1. und 2. Leſung die Vorlage betreffend den Bau der Amurbahn an, jedoch nicht von Nertſchinski aus, wie die Regierung plante, ſondern über Koenga. Die Sitzung ſchloß erſt gegen 2½ Uhr morgens. 5 *Petersburg, 15. April. Das Befinden Le o Tol⸗ ſtois hat ſich neuerdings v erſchlimmert. Augenſchein⸗ lich liegt eine Darmerkrankung vor. Die preußiſchen Landtagswahlen. * Frankfurt a.., 14. April. Die Wahlkommiſſion der nationalliberalen Partei hat beſchloſſen, der Mitgliederverſammlung als Kandidaten der nationalliberalen Partei für die bevorſtehenden Landtagswahlen den Stadtver⸗ ordneten Kommerzienrat Ladenburg vorzuſchlagen und ferner die Unterſtützung der Kandidatur des bisherigen Ver⸗ treters der Stadt im Landtage, Herrn Karl Funck, zu empfehlen. — Die Ermordung des Grafen Potocki. * Wien, 15. April. Der Mörder des Grafen Potocki, Sic zynski, ſoll in der vorigen Woche dreimal im Land⸗ tagsgebäude aufdringlich eine Audienz bei dem Landmarſchall Grafen Badeni verlangt haben, um eine Privatbitte bei dem Landmarſchall oder deſſen Sohn vorzubringen. Er wurde aber nicht vorgelaſſen; Badeni's Sohn kandidiert in Koropec, wo der rutheniſche Bauer Kahanics von einem Gendarmen er⸗ ſtochen wurde. Man vermutet daher, daß Siczynski auch gegen den Grafen Badeni ein Attentat beabſichtigt habe. Die Kongofrage. *Brüſſel, 14. April. Von der Regierung des Kongo⸗ ſtaates wurde heute eine Ankwort auf das vor kurzem von der engliſchen Regierung veröffentlichte Weißbuch über den Kongo veröffentlicht. Die Regierung des Kongoſtaates be⸗ zeichnet darin die von den engliſchen Konſuln erſtatteten Be⸗ richte als zum Teil irrig. Sie widerſpricht insbeſondere den Angaben über ein Verſprechen der Handelsfreiheit im Kongo⸗ ſtaate, beſtreitet, daß es den Eingeborenen nicht immer mög⸗ lich ſei, ihre Steuer anſtatt in Geld in Arbeit zu entrichten. Ferner weiſt ſie die Angaben zurück, daß der Kongoſtaat an dem ungenügenden Münzverkehr ſchuld ſei. Die Antwort ent⸗ hält ferner einen an den Generalgouverneur des Kongoſtaates gerichteten Brief, in dem dieſer erſucht wird, über alle in den Berichten der engliſchen Konſuln berührten Punkte Erkundi⸗ gungen einzuziehen und die Gerichtsbehörden anzuweiſen, Er⸗ wägungen darüber anzuſtellen, ob die gemachten Angaben ſtich⸗ haltig genug ſind, um eine gerichtliche Unterſuchung zu recht⸗ fertigen. Neue Schlachtſchiffe in den Vereinigten Staaten. * Waſhington, 14. April. Präſident Rooſevelt ließ dem Kongreß eine Sonderbotſchaft zugehen, welche den Bau von vier Schachtſchiffen vom beſten und modernſten Typ befürwortet. Die Botſchaft führt aus: Nach⸗ dem eine Vereinbarung unmöglich geweſen und eine radikale Aenderung im Schiffsbau erfolgt ſei, welche die Großmächte beranlaßte, die modernſten Schiffe zu bauen, ſo würde es einen Rückſchritt für Amerika bedeuten, wenn es jährlich nur ein oder zwei Schlachtſchiffe baute. Solche Politik wäre doppelt unklug, da Amerika von zwei Ozeanen umſpült werde. Er könne ſich keine Umſtände denken, unter denen Amerika Krieg beginnen werde; eine Marine ſei aber die ſicherſte Frie⸗ densgarantie. Amerika ſei keine Militärnation, wohl aber eine reiche Nation. Der Reichtum verleite leicht zu Angriffen. Die Botſchaft ſchließt: Wenn wir Beleidigungen zu entgehen wünſchen, müſſen wir fähig ſein, ſie zurückzuweiſen. Wenn wir den Frieden, einen der mächtigſten Faktoren unſerer⸗ Wohl⸗ fahrt, zu erhalten wünſchen, dann muß bekannt ſein, daß wir allezeit kriegsbereit ſind. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) DJ Berlin, 15. April. Wie das„B. T. hört, iſt von den Bertretern der Hauptſeemächte im. Herbſt des Jahres eine internationale Konferenz zu neuen Beratungen über Seekriegrechtsfragen beabſichtigt. Dieſelbe iſt als Ergänzung oder Fortſetzung der Erörterungen auf der Friedenskonferenz in Haag zu betrachten. JBerlin, 15. April. Juſtizrat Bernſtein in München erklärt, daß er in dem offiziellen Verfahren wegen Beleidigung des Fürſten Eulenburg noch nicht berant⸗ wortlich vernommen worden iſt und noch keine Anklageſchrift zugeſtellt erhalten hat. Drahtunachrichten unſeres Londouer Vureaus. London, 15. April. Newyorker Meldungen engliſcher Blätter berichten, daß die letzten Stürme an der amerika⸗ niſchen Küſte großen Schaden angerichtet haben. Bisher iſt der Untergang von 12 Fiſcherbobten und ein Verluſt von 50 Mann der Beſatzung feſtgeſtellt. Frankreich und das Nordſeeakkommen. ILondon, 15. April. Der Hager Korreſpondent des „Dailh Telegraph“ erfährt, daß die Behauptung eines Pariſer Blattes, daß Frankreich auf Wunſch Hollands in das Nordſee⸗ abkommen einbezogen wurde, auf Unwahrheit beruht. Frank⸗ reich ſei auf Englands Wunſch einbezogen und Deutſchland habe ſich bei dieſer Anordnung beruhigt. Rooſevelt und die Flottenpolitik der Vereinigten Staaten. ILondon, 15. April. Mit Bezug auf die jüngſte Gotſchaft Roofevelts an den Kongreß, worin die Bewilligung von 4 weiteren Schlachtſchiffen von Dreadnoughttyp verlangt wird, ſagt der Wafhingtoner Korreſpondenz der„Morning Poſt“, es ſei fraglich, ob der Präſident und ſeine Freunde mit dieſer Forderung durchdringen, da die Oppoſition im Senate gegen jede weitere Verſtärkung der Flotte ſo ſtark ſei, daß eine Ablehnung der Vorlage ſicher ſei. Der Senat wollte ſogar nicht einmal von einer Bewilligung der zwei neuen im Marinebudget geforderten Schlachtſchiffe etwas wiſſen und wenn er dieſe trotzdem bewilligt, ſo geſchieht das nur, um dem Präſidenten und ſeinen Anhängern entgegen zu kommen. Andere Korreſpondenten amerikaniſcher und engliſcher Blätter befürchten, daß die Botſchaft die amerikaniſch⸗japa⸗ niſchen Beziehungen noch mehr verſchlechtern werden, da in ihr eine Warnung an Japan und eine Kund⸗ gebung der Sympathie für China gefunden werden könne, gegen welches in Japan infolge der Tatſu⸗Maruaffäre große Mißſtimmung herrſcht. Doliswirtschaffl. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Dudwigshafen a. Rh. W. Die Geſellſchaft blickt auf ein Jahr lebhafter Beſchäftigung zurück. Die weitere erhebliche Verteuerung der Löhne und Roh⸗ materialien, beſonders der Kohlen, hat in den Marktpreiſen der Fabrikate keinen Ausdruck finden können, im Gegenteil ſind bei dielen Produkten infolge des ſcharfen Wettbewerbs weitere Preis⸗ rückgänge eingetreten; nur durch unausgeſetztes Streben nach Ver⸗ beſſerung der Herſtellungsmethoden und durch wiederum vermehrten Abſatz konnte ein Ausgleich geſchaffen werden. Erſt gegen Schluß des Jahres machten ſich als Folgeerſcheinung des in den Vereinig⸗ ten Staaten eingetretenen wirtſchaftlichen Rückſchlages und der an⸗ haltenden allgemeinen Geldknappheit Anzeichen einer beginnenden Abflauung in vielen Abſatzgebieten bemerkbar. In Rußland war trotz der immer noch ungünſtigen politiſchen Verhältniſſe der Verlauf des Geſchäftes nicht unbefriedigend. Infolge des neuen engliſchen Patent⸗Geſetzes, welches die Aus⸗ führung engliſcher Patente in angemeſſenem Umfang im Lande ſelbſt borſchreibt, hat die Geſellſchaft in Gemeinſchaft mit den ihr ver⸗ Hündeten Firmen ſich genötigt geſehen, in England am Merſey⸗ Fluß Terrain zur Anlage der erforderlichen Fabrikationsſtätte zu erwerben und eine engliſche Aktien⸗Geſellſchaft, die Merſey Chemical Works, Limited, zu gründen. Vom Standpunkt unſerer in Deutſch⸗ land heimiſchen und zu großer Blüte gelangten Induſtrie iſt jeder Anlaß zu bedauern, welcher ſie nötigt, einen Teil ihrer Produktion in das Ausland zu berlegen. Wie bekannt, hat die außerordentliche Generalverſammlung der Aktionäre vom 26. Oktober v. J. beſchloſſen, das Grundkapital der Geſellſchaft durch Ausgabe neuer Aktien, die an der Dividende des Geſchäftsjahres zur Hälfte teilnehmen, um 15 Millionen, alſo auf 36 Millionen Mark zu erhöhen. Die Durchführung der Kapi⸗ talserhöhung ſteht bevor. Ein Bankenkonſortium wird den alten Aktionären die neuen Aktien in einer Bezugsfriſt vom 4. bis 25. Mai d. J. zum Kurſe von 105 Prozent zuzüglich 4 Prozent Stück⸗ zinſen ab J. Mai bis zum Tage der Ausübung des Begzugsrechtes derart zum Bezuge anbieten, daß auf nominal M. 8400 alte Aktien nominal M. 6000 neue Aktien bezogen werden können. Die erworbene Gewerkſchaft Auguſte Viktoria wird demnächſt übernommen werden; das Ausbringen an Kohlen iſt ein raſch wach⸗ ſendes; zum weiteren Ausbau der Zeche werden in den nächſten Jahren noch größere Summen aufzuwenden ſein. Der Zuwachs auf dem Konto„Beteiligung an fremden Unternehmungen“ iſt auf Rechnung der neuen Unternehmen zu ſetzen. In Norwegen find die Arbeiten für die Nutzbarmachung von Waſſerkräften und die Ex⸗ richtung von Fabriken für Luftſalpeter in vollem Gang und ſchreften rüſtig doran. Die Unterhandlungen mit der Regierung in Bezug auf das Projekt an der Alz ſind bisher nicht zum Abſchluß gekommen. Die Zahl der Arbeiter belief ſich Ende Dezember 1907 auf 7918, die in 1907 ausbezahlte Lohnſumme laut Nachweiſung für die Berufsgenoſſenſchaft für eine durchſchnittliche Arbeiterzahl von 7711 auf M. 11057 121.44. Das Jahr iſt ohne Störung in dem Verhältnis zu den Arbeitern verlaufen. Stets bedacht auf weitere Fürſorge, hat der Vorſtand dieſes Jahr eine Arbeiter⸗Penſions⸗ Anſtalt ins Leben gerufen, welche, ohne daß die Arbeiter ſelbſt zu Beiträgen herangezogen werden, die Penſionierung invalid gewor⸗ dener Arbeiter nach beſtimmten Grundſätzen übernehmen wird. Ferner wird den Arbeitern nach 10 Dienſtjahren unter Fortzahlung des Verdienſtes und Gewährung einer Zulage jährlich ein Urlaub von einer Woche bewilligt. Die nach dem Geſetz geforderten Leiſtungen für Angeſtellte und Arbeiter ſtellten ſich im Jahre 1907 auf M. 340 410.29; in frei⸗ williger Weiſe wurden daneben M. 1 001 720.74 aufgewendet. Der Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds enthielt Ende 1907 M. 2 411 760.66 und das Vermögen der Beamten⸗Penſionskaſſe betrug am gleichen Zeityunkt M. 4 637 007.94. An Verluſten auf Ausſtände ſind M. 51179.84 zu verzeichnen, welche über Delkredere⸗Konto abgeſchrieben wurden. Der Liegen⸗ ſchafts⸗„ Bau⸗ und Apparate⸗Konto ſteht nach Kürzung der Ab⸗ ſchreibungen, einſchließlich derjenigen für das Jahr 1906, mit Mark 34 298 146.30 zu Buch. Die Abſchreibungsquote iſt gemäß Beſchluß des Auffſichtsrates auch für das Jahr 1907 wieder mit 15 Prozent, gleich M. 5 144 721.95 feſtgeſetzt worden. Der Debitoren⸗Konto enthält die Guthaben bei den Zweiganſtalten; auf die gleichfalls darin enthaltenen Buchwerte der Fabriken wurde auch dieſes Mal eine entſprechende Abſchreibung vorgenommen. Das Bilanz⸗Konto enthält an Aktiva folgende Werte: Diegen⸗ ſchaften, Gebäude, Apparate und Utenſilien der Fabrik Ludwigs⸗ hafen M. 34,30 Mill.(29,69), Waren⸗, Betriebs⸗ und Fabrikations⸗ Konto M. 22,40 Mill.(19,33), Kaſſa, Wechſel, Guthaben bei Banken etc. M. 7,16 Mill.(17 Mill.), Effekten⸗Konto M. 1166 719 (1169 519), Beteiligung an fremden Unternehmungen M. 4,50 Mill.(1,28), Debitoren einſchließlich der Anlagen der Zweig⸗ anſtalten M. 16,54 Mill.(13,51). In der Paſſiva figuxieren nachſtehende Ziffern: Aktienkapital⸗ Konto M. 21 000 000, Aleihe⸗Konto M. 10 000 000, ordentlicher Reſerve⸗Konto M. 12 660 000, außerordentlicher Reſerve⸗Konto M. 8 340 000, Dividenden⸗Konto: Unerhobene Dividenden M. 3942, Anleihe⸗Zinſen⸗Konto: Unerhobene Zinſen M. 225 945, Arbeiter! Unterſtützungsfonds⸗Konto M. 2,41 Mill.(2,31), Kreditoren: Lau⸗ fende Verbindlichkeiten M. 7,98 Mill.(6,11), Kreditoren: Guthaben der Beamten⸗Penſionskaſſe, der Fabrik⸗Sparkaſſe, diverſe Delkre⸗ dere⸗Konti und vorübergehende Reſerven M, 9 Mill.(7,78). Das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto weiſt einen Ueberſchuß von 13 157 589(i. V. 12 375072,74) M. auf; die General⸗Un⸗ koſten betragen M. 4 638 309,42(4 363 812,56) und die Anleihe⸗ Zinſen 450 000, denen im Haben 287 181,35 M. gegenüberſtehen. Von dem Gewinn am 31. Degember 1907 von M. 18 157 589.73 ſind zunächſt zu kürzen: Für Amortiſation M. 5144 721.95, 4Prozent Dividende aus M. 21 000 000 M. 840 000, für Tantieme an Vorſtand, Beamte und Aufſichtsrat M. 1 355 672.01, eine Superdividende von 26 Prozent M. 5 460 000, ſonach im gangen eine Divibende von 30 Prosent oder M. 180 für eine Aktie von M. 600 oder M. 360 für eine Aktie von M. 1200. Dem Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds ſollen M. 300 000 gugewieſen und der Reft von M. 57 195.77 tantismefrei auf neue Noechnung werden, Der Gewinnpormog von 1090 von Laſſen Sie bitt M. 1 298 169.89 erhöht ſich durch obige M. 57 195.77 auf Mar; 1 850 365.66. 8 1**** 2 univnwerke.⸗G., Fabriken für Brauerei⸗Einrichtungen vorm. Heinr. Stockheim, borm. Otto Fromme, vorm Heinr. Gehrke u. Co., Mannheim. Die Unionwerke.⸗G., Fabriken für Brauerei⸗Einrichtungen in Mannheim, haben ihr Geſchäftsjahr laut Beſchluß der Generni⸗ berſammlung vom 28. Dezember 1907 verlegt und es war dem⸗ gemäß eine(Monats⸗Bilanz für die Zeit vom 1. Auguſt 1907 bis 31. Jannar 1908 zu errichten. In der geſtern abgehaltenen Bilanzſitzung des Aufſichtsvates wurde beſchloſſen, aus dem nach M. 36 148.37 Abſchreibungen aus⸗ gewieſenen Reingewinn von M. 118 407.43 eine Dividende bon 6 Prozent pro anno(auf 6 Monate ausgerechnet) der Generalverſammlung zur Verteilung vorzuſchlagen, als Zuweiſung zur ordentlichen Reſerve M. 1578.30, für Gratifitationen an Beamte M. 5000 zu verwenden und reſtliche M. 36 829.18 auf neue Rech⸗ nung vorzutragen. Bei dieſer Bilanz iſt zu berückſichtigen, daß der im Betracht kommende Zeitabſchnitt als der durchſchnittlich ungünſtigſte des ganzen Jahres anzuſehen iſt. Im Frühjahr und im Sommer iſt der Abſatz der Brauereien naturgemäß weit größer als in der übrigen Jahreszeit, und bei flotterem Bierabſatz iſt nicht nur der Bedarf in den in Betracht kommenden Fabrikaten größer, ſondern auch die Kaufluſt eine lebhaftere. Das letzte Winterhalbjahr war noch be⸗ ſonders ungünſtig beeinflußt durch die im allgemeinen wenig er⸗ freuliche Lage der Brauinduſtrie infolge von teurer Gerſte, neuen Steuern, Bierkrieg, allgemeinen Konjunktur⸗Rückgang etc. und über⸗ trug fich dies naturgemäß auch auf den Verkauf der Erzeugniſſe de⸗ Unionwerke. *** Heinrich Eiſen G. m. b.., Mannheim. Wie aus dem In⸗ ſeratenteil unſerer heutigen Nummer erſichtlich, wurde die obige⸗ Firma nach dem Tode ihres Begründers in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung umgewandelt. Die Firma wird unter zwei Geſchäftsführern, die ſeit langen Jahven im Geſchäfte tätig ſind, in unveränderter Weiſe weitergeführt und unterſteht einem Auf⸗ ſichtsrat, dem der älteſte Sohn des f Firmeninhabers als Vorſttzen⸗ der angehört. Eine Aenderung der geſchäftlichen Verhältniſſe iſt ſomit nur inſoweit eingetreten, als ſie durch den Sterbefall bedingt wurde. Inſolvenz Leon Kehr, Kaiſerslautern. Die auf geſtern nach⸗ mittag zwecks Herbeiführung eines Vergleiches einberufene Gläu⸗ bigerverſammlung des in Zahlungsſchwierigkeiten ge⸗ ratenen Bank⸗ und Kommiſſionsgeſchäftes von Leon Kehr, Kaifers⸗ lautern, kam zu keinem definitiven Beſchluſſe, da die aufgelegte Bilanz nicht durchſichtig und klar genug erſchien, um daraus einen genauen Ueberblick über die Verhälkniſſe zu gewiunen. Es wurde lt.„Pf. Pr.“ daher dem Geſchäftsinhaber aufgegeben, bis zum 29. Aßril, auf welchen Tag eine neue Gläubigerverſammlung anberaumt wurde, einen genauen Status aufzuſtellen und woamöglich mit einem Angebot an die Gläubiger heranzutreten. Von dentſchen Brennereien wurden im März 1908 an Alko⸗ ho! erzeugt 532 350 Hektoliter(gegen das Vorjahr + 12 380 Hektoliter), zur ſteuerfreien Verwendung abgelaſſen 135 076 Hetl, ( 4027 Hktl.), darunter vollſtändig denaturiert 96 698 Hkel. (4. 6878 Hktl.) und nach Verſteuerung in freien Verkehr geſetzt 210 649 Hktl.(— 8400 Hktl.). Am Schluß des Moiats März verblieben unter ſteuerlicher Kontrolle 1323 783 Hktl.(— 181 627 Hektol.). Mit Anſpruch auf Steuerfreiheit wurden ausgeführt im März: Branntwein roh und gereinigt 661 Hktl., Branntweinerzeug⸗ niſſe 1095 Hktl. Alkohol. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datu m: vom Rheinn 10. 11. 12. 13. 14 15.Wemerfungen Monſtanz 636,00.01 3,10 Waldshut 2250 2,45 2,40 Hüningen?).27 2,15 2,14 2,12 2,13 2,02 Abds. 6 Uhr Hehl!.82 2,79 2,71 2 71.71 2,63] N. 6 Uhr Lauterburg 4,48 4,87 4,33 Abds. 6 Uhr Maxaun 44,34 4,45 4,39 4,88 4,34 4,30 2 Uhr Germersheim 4,06 4,05.-P. 12 Uhr Maunheim.80 3,94.94 3,88 3,82 3,77 Morg. 7 Uhr Mainz II.48 1,55 1,61.54.52.-L. 12 Uhr Bingen 2,26 2,35 2,29 10 Uhr Kaub. 22,63 2,78 2,78 2,74 2,67 2 Uhr Koblenz:z: 3,12 3,02 2,95 10 Uhr Köliinin 880 3,30 3,38 3,26 3,17 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.90 3,99 3,98 3,92 3,89 3,82 B. 7 Uhr Heilbronn.70 1,48 1,48 1,40 1,30 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt. 4. 2 0. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel? für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. 2 SARG Serlin, 8. 43 Riterstr. 11 Wien-Paris. Miütter nähret ſelbſt. Weder Milchkochapparate, noch künft⸗ liche Nährmittel können die Mutterbruſt erſetzen. Will eine Mutter ihren Liebling ohne das Leben gefährdende Krankßeiten, ahne lange ſchlafloſe Nächte großziehen, dann ernähre ſie es nach der guten Sitte unſerer Altvordern an der eigenen Bruſt. Bei Milchmangel hilft Laetagol, ein von Tauſenden von Aerzten er⸗ probtes und empfohlenes Mittel, das auch in zahlreichen ſtaal⸗ lichen und ſtädtiſchen Inſtituten, Säuglingsheimen ufw. e⸗ braucht wird. Erhältlich in allen Apotheken und Drogerien. 1558 zehl jetzt alles in den Drunter und drüber zm,es, eg e den klopft, geſtaubt, gefegt, und bis in die äußerſten Gcken hinei muß Luhns Waſch⸗Extrakt kriechen, um ſcel beim zu helfen. Luhns ſchafft heute in einem Tage mit Leichtig⸗ keit das, wozu ſie früher vielleicht die doppelke Jeit gebrauchten. e zum Verſuch holen Luhns mit Rotband. —— (Mittagblatt.) Mannheim, 15. April Extra billige Preise grosse Posten Schuhwaren 1 bis Janstag, den 18. April! 92 85— 5 85 8 83 8 83— 1.— 8 85 bonrad rack E bie Burg u Mannheim: S1, 1 e Nr und bedeutendste Schubwaren-Fabrik Deutschlands, welche ausschliesslich eigene unterhält. „Breitestr. Burg Mgd. General⸗Anzeiger. —— — Bilanz-Conto per 31. lsezember 1902. IEcfra-. Aſſſ Lassiva. l. An Fabrikanlagen 6951528—Per Kapital-Conto 12000000— „Eisenbahnwagen 347400—-„ Reservefonds 1200000— CT1 126500—„ Spezialreservefonds 1750 0— „ Patente und Malel. 8.—„ Erneuerungsfonds 100000— „ 23125250„„ Teilschuldverschreibung. 2940000— 15 Waren-Conto 812595%08„ Beamten- und „ Eflekten-Bestancd. 742297263 Unterstützungs-Fonds. 32797222 „ Wechsel-Bestanl 558989f58„ Kautionen 23125250 „ Kassenbestand 3047509„ Oreditoren 18683035/77 Debitoren: 72 Reingewinn„ D„ 1728068 74 Bankguthaben.971856. 10 Diverse.. M. 2981762.80 3903618 40 2088589923 2038532923 Gewinn- und Verlust-Conto per 3t. Dezember 1907. SDet⸗ III Tedlt. n Zinsen für Teilschuldver- ber Vortrag aus 19069 88760 schreibungen 188650—„ Gewinn pro 1907. 3528478 58 Unkosten(Salaire, Steuern, Reparaturen, Vereicher- ungen, Diverses). 113816234 Abschreibungen 52262 6„ 0 615352%4 —WV 1728068074 5 361528402 50—255 0³ Charlottenburg-Berlin, im März 1908. Rütgerswerke-Actiengesellschaft. Der Vorstand: Segall. Dr. Aug. Clemm. Dr. Noebe. Der Dividendensehein No, 10 wird mit Mk. 110.— eingelöst: in Berlin bei der Kasse der Gesellschaft, Kurfürstenstrasse 187, bei der Berliner Handels-Gesellschiaft, bei dem A, Schaaffhausen'schen Bankverein, sowie bei dessen Niederlassungen in in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein. Köin und Bonn, rdit nacn auswarts 4 das Von F 1, 9 der Branche. Jeder erhält dort: Strongsto OlsKrotion g. Dippmann 2 P dac ist und bleibt das leistungsfähigste, coulanteste u. billigste Mareu- u. Mäͤdel-Freilt-Kts F l, 9 78868 Herren-, Damen- und Kinder-Garderoben, Möbel, Betten, Polsterwaren elgene fabrikaton, Spiegel, Teppiche, Gardinen, Kinderwagen etc. auf Kredit bei geringer Anzahlung und kleinster Ratenzahlung Kaufzwang gern gestattet. Die Besichtigung meiner aus sechs Etagen bestehenden Verkaufsräumlichkeiten ist lohnend und Jedermann ohne degründet 1886. Anzablung Nebensache eun guno uese/ 78861 Für streag roelle Bedlenung bietet die grosse Bellebthelt und das kangjährige Sestehen melner Flrma am hlesigen Platze die beste darantle.“ Viliten⸗Karten n, anhn Dr. B. Baas Buchdruckerei S. m. b. B. eeeeeeeeee — 2. * wie solche die Mode bietet, von den billigsten bis zu den feinsten Sachen. Verkauft KoOlossal billig PI, 12, Planken, H, 7, Mlteins 4 25 Broftestrasse. kauft, spart Geld ... ͤ ͤ— 2̃ ²!üJ——J——o! ˙ Zahn-Atelier Karola Rubin I, neben dem Uhrengeschaft P J, 8 „Joes Herrn LOfTERHOS Zahnersale ahns Gaumenplatte, durch Goldkronen- Stiftzähne und amerik. Brücken-Arbeiten. Gewissenhafte Ausführung in Umarbeitungschlechtsitzender Gebisse. eiekr. Elnrichtung. zseHi Mässige brelse Ledeberger Japatenmaunfattar NMaearb. SoRUreck: Heldelberg e Mannheim» Dledenhofen 21, 12 Teſephon 2024 Q1, 12 78168 Tapefen, Delmenhorsfer Einoleum, Dachss⸗ und federfuchbe Besonders leistungsfähig in künstlerischen Neuhelten. zRestbestände daus Saison 1907 über 100 O00 Rollen werden zu jedem annehmbaren Preis aus verkanf Grösste Auswahl! Flügel und rgel-Harmoniums von Perzmna, Kaps, Jrmler. Zeltter u. WInkelmann, Görs U. Kallmann. Feurich und noch vielen anderen Fabriken. Lleferung in jeder gewünschten Ausstattung. 74438 Köhler, 4 2,4. Beachten Sie unser grosses Lager in Dampfmaselinen, Gas-, Benzin- und Sauggas⸗ Moteren, Dampfkessel u. Werkzengmaschinen ueebener Transmissionen Steh-, Häng- und Wandlager in Ring⸗ schmierung u. Sellers System Mauerkasten, Kuppelungen, Stellringe, Sohlplatten Neue banke komp. Wellen 30-100 mm Hölzerne, schmiedeeiserne u. gusseiserne Rlemenscheiben, ein- und zweiteilig Stufen- und Seilscheiben. ſtebrauchte Transmissionen aller Art stets vorrätig. 77935 Putzwolle und Ledertrelbriemen Leopold Schneider& Sohn F 7, 32 Telephon 80. F 7, 32. IeGlA HKakao en weg Fichecs Soms goss Tes-dehmidts Tee„ 95 b ee Karl Köhler Al, 6 piger in ½, ½ Flaschen und Syphan Tafelbier, rein im und ausssrordentlicn bekömmlich Minchener Trauziskaner-Lelstbrin 5 5 in bekannter Güte. Einheimisches Bier Srauerelen 3146 Telephon 31485. August Koegel Kontor: E 7, 15a, parterre PeSlepPHSmn 888IJ. empflohlt alle Sorten 77961 Kohlen, Koks, Briketts Buchen- u. Tannenholz. 74717 ü—⁴t..ñ 1890 821 rr Mannheim, 15. April 1908. General⸗Anzeiger.(Mi ttagblatt.) Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater annheim. Mittwoch, den 15. April 1908. 40. Vorstellung im Abonnement C. Die Räuber von Friedrich Schiller. Regiſſeur: Emil Reiter. Perſouen: Maximilian, regierender Graf von Moor. 8 8 Karl ſenn Sönre: Fr Analta von Edelreich. 6 Paul Tietſch. Karl Machold. Martha Bionda. Chriſtian Eckelmann. ger. ld. Spiegelberg Alexander Kökert. Schweizer Hans Godeck. Grimm Emil Kratzmann. Razmann Libertiner, Heinz Martin. Schufterle nachher Banditen Guſtav Kallenber Roller Guſtav Trautſcho Koſinsky Georg Köhler. Schwarz Hugo Voiſin. Hermann, Baſtard von eineme delmann Alfred Möller. Daniel 5 8 2 Emil Beriſch. Paſtor Moſer 2„Georg Putſcher. Ein Pater. 0 Emil Hecht. Ein Diener Ein alter Räuber Georg Maudanz. Siegmund Kraus. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende 11 Uhr. Nach dem 3. Akt findet eine Pauſe von 2⁰ Minuten, nach den übrigen Akten finden Pauſen von 5 u. 10 Min. ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. m GrOh. HDofthcater. Donnerstag, 16., Freitag, 17. und Samstag, 18. April ESih VoOoHhSbeAIIungem. Sonntag, den 19. April 1908. Lohengrin. Anfang 6 Uhr. Meues Uheater im RNoſengarten. Sonntag, 19. April 1908. Zapfenstreich. Anfang halb 3 Uhr. Bei anfgehob Abonn, Letzter Tag! Saalbau zzr Heute Mittwoch Tag! Nachmittags 4 Uhr zu ganz kleinen Preisen (Familien- und Schüler- Vorstellung). Abends 8 Uhr gewöhnl. Preise. Letztes Gastspiel Gler beruhHrnten. Karten sind nur im Saalbau zu haben! 8 14 Dienstag, den 21. a SZamstag, den 25. April 2½ Uhr: Mittwoch, den 29. April Montag, den 4. Mal ISaoul von Koezalski Nr 2, Chopin's 8 Etuden, Nocturne Fis-dur, Valse Cis-mo Ballade As-dur, Schumann: Carnaval op. 9. Dhles mn 4, 9, d un At. be Fc. Hecke Unwiederruflich letzte Ahschieds-Vorstellungen 2i Oberammergauer 3 Passions-Fest-Spielelf Vier Hlaviler-bende Programm des I. Abend: Beethoven: Sonate op. 31 Tetzter Vorverkauf, uU. eeeeee ungültig. II, Neu eröfinet! Neu erölfnet! im 70⁴ Panorama Ausstellungsplatz. Eintritt 30 Pfennig. Colossal-Rundgemälde Kreuzigung Christi mit Jerusalem 5 Kinder die Hälfte. 1 Für Pesach emptehle meine anerkannt besten Sackwaren, als: eugl. Kuchen, Zwieback, Torten, gisguit v. Konfekt SAILler Art., Hermann Westhelmer, Conditord. Teleph, 1071. Mannheim, G 2, Haltestelle der Elektrischen Strassenbahn. — fertigt chie und elegant an 76545⁵ Frau Altmann-Behrends-F 2, 2 Tadelloser Sitz. Oivile Preise. Putzſchule Weil⸗Hirſch S 6, 37, II. Stock. Gründliche Ausbildung ohne Vorkenukniſſe im Aufertigen Ffühjahrs-Toilletten, Blusen* 78635 10˙ von Hüten, Häubchen ꝛc. in nonatllchen Kurſen für Privatgebrauch Ebeuſo können Damen, die ſich ſelbſtandig machen oder Stel⸗ annehmen wollen in kurzer Zeit ihr Ziel mit Erfolg 1 Kurs⸗ 15.— Jeder weitere Monat Mk. 12 Lehrm zuaterial frei. 77579 In jeder Freislage empfiehlt Monfirmalions Seseſienlſe Terlobungs Geselienſe ¶oclizelis- Gescſienlie Saten-· Seselienlie in gedegene, dusführung F. 78100 Söhring Juwelier Paradeplatz Gegrundet 1822. Moderne Spazierstöcke in grösster Auswahl. 75889 beste und feinste Marke, un perschled. andere Marken A übertroffen an leichtem Lauf. billger wie ſede Concurr-nz l Eigene eto Mo⸗ Steinberg& Meyer N 3, 14 össte Auswahll! Reparaturwerkstatt. Tel. 3237. Keunſon. KPgeleffen genasd nach Csite Art. Marke darmonie „ Vinsta No. 30 %, Finish Mo. 4 5 Vineta- Creme LTord Timery — Exellence No. Trnt Kremer, fulenen— xu 2 Pfę *8* 4 .5 8 8„8 Grosse bei A belr Ausstellung 78430 Tel. 2465. Unternehmung far Beton- d Eisenbetonbauten Jlrassenbad u. ie im Hoch·.ſiefbau. 79882 Vorzüglicher Apparat zum Rösten von Besfsteaks, Bratwürsten ete, ohne Zutat von Butter und Schmalz. Roeder Herde. Badewannen. F. II n- I5 75 Breitestrasse. Gae u. Bügelapparate in reichster Auswahl, erste Fabrikate. FRStpfanme Coteletts, Schnitzel, 78295 Badeäfen 7. Seite. Möbel. Elntache und bessere Wohnungs- Einrichtungen gediegen gearbeitet. Sehr preiswert. 8037 Unerreichte Auswahl. Besichtigung erbeten. Kataloge zu Diensten. W. Landes Söhne Möbelfabrik Tel. lß3 Q 8, 4. Pianinos, Demmer neue M. 450 an, gebrauchte, 215 8 Natenzahlg. Kleine Anzahlg ——— Luiſenſtr.—————— 17125 einiger Wochen] müssen sämtliche noch vorrätige lexrem und Knaben-Garderobeng der Firma Oarl Meiners u., 4 Broitsstrasse 90 vollständig ausverkauft werden. Es sind namentlich noch Herrenanzüg in besseren Qualitäten, Herbst- und Winter-. pPaſetots, Knaben-Anzüge und Paletots, in allen Grössen und Dessins am Lager und würde es sich für jeden Interessemten em- pfehlen, das Lager zu besichtigen und sich! über die Preise zu informieren. 78859 bdl Meiners barl Frenner 245 Herren- und Damen-Friseur Anfertigung sämtlicher Haararbeiten. FCFC000 Geschenkt 8 bekommt ein jedes, das 50 Stück ) frische Trink- u. Siede-Eler zu Mk..— 6 kauft, ein reizendes Osterkörbehen 8 mit farbiger Hol⸗wolle. 78853 85 Gleichzeitig empfehle aut die Feiertage mein bekannt 6 0006 Sfeinstas Mast- u. Jatel-Cefluge. S 8 70. 98 Jak. Durler 62.13. 8 Soseseeeeοοο ftolſe sPlisss-Brennerei, U, 20 Kommunion⸗ und Konfirmändenkleider billiaſſt. Sdoss Mannheim, L 12, 12. N5 8 Fl. Nütter Grösstes, leistungsfähigstes Möbelg It am Platze für! lette Wohnungs- Einrichtungen und einzelne Möbel. II 5,—4 u. 22. Atelier für Aufertigung Ekünstlicher und moderner 1 Haararbeiten. Haarunterlagen, sehr vor- teilhaft zum selhstfrisieren. Zöpfe, einzelne Teile, Per- rücken, ScheiteluToupets; Unaturgetreueste Ausführung. Reelle Bedienung f Strengste Diskretion. Meinr. Urbach, Spez. PFlanken 1 3, SI. Etag. Telephon 3868. ereeee, eeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Wer hat Luſt viel Geld zu ſparen? Und weſſ'khr bleibt plötzlich ſteh'n, Wenn verſtaubt ſie u. nach Jahren Sich die Zeiger nicht mehr dreh'n, Wenn ſie braucht ne neue Feder, Oder muß gereinigt ſein, Koſtet jedes nur pottwenig, Prüft ein jeder, Groß wie Klein wel Jaor' leiſt“ ich Garantie, le Bedtenung ſtets reel, 57880 Ein Verſuch belehret Sie, Heberzeugen Sie ſich ſchnell. M Gordon, J 2, 22. Prima Bauernbrot vro Laib 45 Pfg- lets zu haben. 38755 Bäckerei Böhles, J5, 6. FTelevhon ness. eg el nor mit dem eehk. Brninhhner Alege% Die vielen Erfolge und anerkennen⸗ den Urteile beweiſen es! Ohne Fettſtoff zu empfehlen bei leicht fettwerdendem Haar. Mit Fettſtoff bei trockener Kopf⸗ haut und Schuppenbildung. Zum alle Zwöchentlichen Waſchen des Haares empfehle als das Mil⸗ deſte u Beſte mein neues„Pflege Dein Haar“ Shampoon⸗Pulver. Paket 20 Pfg. Beide Artikel nur echt, wenn mit voller Firma ver ſehen. A. Bieger, Hof⸗Cosffeur N 18. 20035 Schlafzimmer bheſtehend aus: 2 nußb. fourn., zunen eich. Beſtſtellen, 2 Nacht⸗ tiſche mit Marmor, 1 Waſch⸗ ommode mit Marmor und Kacheltoilette, 2 tür. Spiegel⸗ ſchrank mit Cryſtall⸗Fag.⸗Glas, mod. Fagon, bewährte Qualitäten Zimmer„Reſideuz“ Mk. 300 „Erna“ Mk. 320 „»Maunbeim“ Mk. 400 7„Mainz“ Mk. 450 „„Frankfurt“ Mk. 500 u. höher, lieſert als Spezialität unter Garautie: 59214 Max Keller f 3, 10 u. l, zw. Marktpl. u. allg. Kraukenhs. Ferner moderne Küchens und ganze Einrichtungen, gegen bar öder Teilzahlungen. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 15. April. Nepara Stets das„Neueste“ in Aerreg-- Auaben-I. Minder-Aunigen fertig und nach Mass aus bekannt la. Stoffen, elegant verarbeitet und tadellos sitzend, finden Sie in reichster Auswahl, zu ausserst billigen Preisen, nur bei ———— 19787 D J —— I oalnes ,, 5 e. * — I. N A Trima 58%80 raukturtorbratwärste Daniel Gross, P 5, 5. afelbutter FECC( täglich friſch. Käse unter ca. 40 Sort. Auswahl Beſte u. reellſte Bezugsquelle. I. Freff P 2, 6. el. 2208 Keine Verkaufsſtelle mehr Lindenhofſtadtteil. 59800 e II. Geldlottriee des Herzog Ernſt Waldvereins Altenburg. Zlehung.—12 Mal 1908 Mark 45,000.— baar. Haupttreffer 20000 Mk. u. ſ. w. 3883 Wewiune auf 120000 Loſe per Stück.— 11 St. 10.— durch Carl Götz Bankgeſchäft, Karlsruhe. Moritz Herzberger, E 3, 17, Adr Schmitt, R 4, 10 u. GQ3, 1, Comer. tial Havaunahaus Maunheim durwerkstla mann 54 98978 Ed 2 dchart K Hanr Pianos u. Flügel Fabrlkate ersten Ranges! 38 Mässige Prelsel Srosse Auswahl! Lager: C4, 4. 9 ene Langerötterweg 9 0 S in unserem Beleuchtungskärper-Lager sind eine grössere Anzahl neuer Modelle ſlit wunderbarer Lichtwirkung eingetroffen. Besichtigung ohne Kaufzwang erbeten. Sachgemässe Abänderung und Auf- arbeitung älterer Beleuchtungskörper. dtotz Lie. Elektrizitäts-Gesellschaft m. b. H. 4 e Mannheim Haupt-Vertretung der Osramlampe. Einige zurückgesetzte Loster und Amgeln werden billig abgegeben. Tel. 682 u. 825ʃ. 70³¹² SS — ————— f vorzügliche Apfelwein Alalitäs per Liter 28 Pfg. ab hier, lieſert von 50 Liter au, Unbekann en gegen Nachnahme. 59887 Jakob Seitz, Ayfelweinkelterei. Schriesbeim. Strümpfe U. Soeken für Frühjahr u. Sommer in grosser Auswahl. H. Berger G1, 3 u. Elisabethstr. 5 Beste u. billigste Bezugs- quells für solide 52468 Strumpfwaren. 22 Tel. 1626. Reelle Garamtie. bohcordta-Triumpn und böriehes Wesſfalen-Räder + unstreitbar feinste und beste Marken, unübertroffen an leichtem N Lauf sowie Stabilität. Verschledene andere Marken schon von 80 AMx. an. Denkbar grösste Auswahl.— Grosses Lager in Ersatzteilen jeden Fabrikats. NMähmaschinen, Wasch-, Wring- u. Striekmasehinen in jeder Preislage.— Reparaturen sowie vernicke Emailferung prompt und billigst.— Beste u 77 9. Wiederverkäufer.— Eigene Reparaturwerkstakt. uaf Wunsch Teilrahlung. Jos. Schieber — en gros en detall. Generalvertreter der Melssener Maschinenfabrik von Biesolt& Locke. Hoflieferant. Orth psrate, alle Artikel Zzur 1 3, 5, Mannheim. trischer Betrieb für Schleiferei.— Damen- undHerren-Bedienung. Lieserent des Adreneime dectechen JrGehUteri. ö6hlerinne 8 bei Mugo Eippe Appsrate. angebende— kaufen alle erforderlichen Ar- tikel als: Verbandwatte- Gummi, Betteinlsgen, Gesundheits- und Rran, Spezial-Werkstätte für Cntemicbt Institut u. Pens. Sigmunc Mannheim, A I. 8. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klassen. Indiv. Behandig 18 Lehrer, 80 Schüler. 1906 bis 1907 bestanden 65 Schüler das Einj.-Freiw., Primaner- u. a. Examen. Tag- u. Abend- schule. Prosp. u. Refor. gratis durch die Direktion. 52733 Euglism Lessons Speoialty: 48264 Commerclal Correspondence. We A. EIHINOOd. E l, 8. Limeeesg Hübſche Dame, tattliche Er⸗ ſcheinung, wünſcht die Bekannt⸗ ſchaft eines alten gebildeten Herrn, zwecks Heirat. Offert. unt. No, 21070 an die Erpedition ds Bl. 3 Harnonume Garantie liefert ohne Preiserhöhung geger fatenzallung Raten von 10 Mark an, von den billigsten bis zu den hervorragendsten .: Marken I. Ranges.:: fiabalt hel Barzahlung. ROSPEKT hitte zu verlangen. H. Maurer, no. Harmonlum- und Pianolager Karlsruhe Frisdrichspl. 5. 8874 Von ausgekämmten Haaren werden Zöpfe, Haarunterlagen zu 350 M. und Haarketten von 5 M. an angefertigt. 56278 Otto Weber, U 5. 26. Buteau-Eiurichſungen ꝛc. 50 7 328 Auzuft Graab, Seb.359 Damen-Ffisier-Salon S1, 13, pt. 55189 Friſteren im Abonnement 30 Pfg., Kopfwaſchen mit Haartrockenapparat 80 Pfg. u. Nagelpflege in und außer dem Hauſe. Jobhanna Gau. Miss Cleasby u. Miss Heatly Englanderinnen Grammatik, Literatur, Eaufm. Correspondenz und Conversation. os Teleph. 8605. L 14, 10. „Englisch“ erlernen Sie gründl. u. schnell von geb. Englishman(Oxford. Univ. L. dz. Railsbaclk, Klavier⸗, Fither⸗ u. Mandolin⸗Unterricht wird grüudlich erteilt. 74119 Friedrich Nulimepyer, Muſiklehrer, 5, 1. Wer eh Französisch jernen will, melde sich in der Ecole Francaise 3. 4. Heutbe Abend um 5 Uhr und um 9 Uhr 7. VLerele Franęsis. · · Gründlichen Klavierunterricht erteilt An'ängern, bill. Honorar. Gr. Merzelſir 4, 3 Trepp.., am Bismarckplatz. 20941 Handels-KNurse von 65070 Mne. Stock Mannheim, PI.3. Telephon 1792. Ludwigshafen, Kalser Wilhelmstrasse 25, Telephon No. 909. Buchfuhrung: einf, dopp., amerik., Kaufm. Rechnen, Wechseleu. Effektenkunde, Haudelskorrespondenz, Montorpraris, Stenerr., schönschreiben, deutsch u. Iateinisch, Rundschrift, Maschinenschreiben stoe. (80 Maschinen). Gründlich, rasch u. billig. 2 Garant. vollkommene Ausbild. Bahlreiche ehreundste Auerkennungsschreiben von titl. Versönlienkeiten als unch jeder Richtung „Mustergiltiges Iastitut aufs wüärmste empfohlen. Unentgeltlich.Stellenvermittlung Nrospektegratlsu.franko. Herren- u. Damenkurse getrennt. Schreibmaſchinen⸗Arbeiten in Eugliſch u. Deutſch, ſchnell, ſauber billigſt. 57686 A 2, 24. 2 St. 7 Wiße u. rote Damafthezüge ſowie verſchied. Stickereihemden ⸗Kiſſenbezüge u. Spachtel⸗Röcke poltb. zu verk., zw.—5 Uor Ter 59196 eldteht Hypothekengelder an I. und II. Stelle, ſowie Reſtkauflchillinge vermittelt und placiert prompt und reell. 6987 NMugosSchwartz Bankvertretung für Hypotheken, R 7, 13.—Tel. Nr. 3678. DABitte genau auf Firma und Litera zu achten eptl. ohne HGelddarlehen Bürgen aus Privathand zu koulanten Bedingungen ſchnell u. diskre durch Joſ. Wigand, E1,8, Hinterhaus 3. Stock. 56843 Sprechzeit von—10 und —4 Uhr. .Hypotheke 00 bet per ſofort oder ſpäter von geber auszuleihen ⸗ Offerten unter No. 59657 an die Expedition ds Blattes. Darlehen direkt von Bank zu 5% oder geg. Lebensverſicherungsabſchl. ohne Koſtenvorſchuß. Offert. unter Nr. 59742 an die Exped. d. Bl. LnEau Achtung! Kaufe getragene Herren⸗ u. Damen“lelbee, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen dodgs L. Herzmann, E 2. 12. Schuppen aus Wellblech oder anderem Material mindeſtens 150 qm groß, wird zu kaufen geſ Süddeutſche Metallwerke G. m. b.., Manuheim⸗ Jahle hohe Preiſe für Pfandſcheine, Gold, Silber, Möbel, Kleider und Altertümer. P. HMaas, M 4, 8. Gebr. e uh kauft und vertautt. 56869 Böhes, 5, 10. uftan der unf-Garautie Mrkalle alte Flaſch. Eiſen u. Lumpen lauſt ————— ‚ ‚. 22 A. Seierlaas lles. 0 coe———— W 8 N 11e 1* —— den 18. Aprii. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt). ITVerkauf. Hausverkauf. In der Nähe des Schützen⸗ banlſes iſt ein ſchönes, hochherr⸗ ſchaftliches Wohnhaus mit je vier Zimmern, Küche, Speiſe⸗ kammer, Bad, Wel unterm Eckbauplatz Neckarvorſtadt, Nähe der neuen Brlülcke zu verkaufen. Offerten unter Nr. 21184 an die Exedition d. Bl. 2 2 2 Ein Speisezimmer komplett, welches ca. M. 5000 koſtete, iſt für die Hälfte abzugeb. Zu erfr. Lamehyſtr. 14, part.., nur zwiſchen 2 u. 4 Uhr. en cen 2 0, M aeee e Nebenerwerb durch Schreibarbeit. häusl. Tätigk., Vertr. ꝛc. Näh. Er.⸗ werbscentrale in Freiburg i. Br. 5763 Erſtklaſſige Firma ſucht 82780 lee um änbegeer Neite und fe⸗ Nureaumöbe einen mit dem Automobil⸗Ver⸗ Zu ertragen in der Expedition brauchte trieb vertrauten dieſes Blattes. Wegen Wegzug von hier, iſt chts baus, Mitte der Stadt, mit 7 pEt. Rentabilität, per ſoſort zu verkamen. 21046 Näberes durch Iſidor Kauf⸗ maun, M 2, 12, Tel. 28 1. 1049 Eisſchränke ꝛc. werden adgegeben Geeignete, im Verkehr mit 8 ö Hausver kKduf Beckmann, Nheindamſtraße 81 dem Publikum vertraute Herren Sehnt fe aaem c 5 in Ludwigshafen owie einen Teil meiner Audeneinrichtung (Kolouialwaren) 59233 gebraucht, aber ſehr ſolide und faut neu, werden weit unterm Preis verkauft. Auch einzelne Gegenſtände, wie Teken mtt Mar⸗ mor⸗ und ohne Marmorplatten, Glasſchränke zu berkaufen. Elſaß⸗Lothringen, die Pfalz und den Regierungsbezirk Trier zu bearbeiten(Wohnſtitz nicht in Frankfurt a..) wollen ihre Offerten unter Angabe der Gehaltsanſprüche 7 7 Ualda f I ſtadt, in ſeiner Lage, Foch⸗ Nemables Haus Sffeen 11 89288 Beamten verkaufemn.— ien unter] Ualentin Fahlbusch ——— gegen Fixum und Proviſion 5— 2 2 7 Hausverkauf. 3 Tadeneinrichtungen Derselbehättebeſonders Baben, 1 Aua l 1 * mſſpppſpumm ſſUU ein großes. mit 4 Stöcke und Valentin im deiner 9 88 8 5987 Nez ines Ri 705 deiner Famite junges part., für ſg 3 Zimmer⸗ bd eren N Kaufhaus. 59874 und Beilage eines Bildes ein Mädchen geſucht. 21100 03, 19 Bureau per ſof, zu Mubau, 4J 25 18 wohuungen 59887 an die Expedition. Billig zu verkaufen: Näch ſer Rage vom Hauptyahn⸗ hof, ein großes Haus mit Wiri⸗ ſchaft, Pieis 118 000 Mk. Miete, ohne Wiriſchaft 5800 Mk. mit 10 dder 1200 Mi Anzahlung. Näh bei Joſeph Gutmann, U 6, 16, Telefſon 29. 59468 ——— Schriesheim Ein guterg. Lieg⸗ u. Sitz⸗ wagen mit Gummi und ein älterer Liegewagen zu verk. 21093 Lortzinaſtr. 45, 4 St. Verfaufe ween Geſchartsalt⸗ gabe eine Cementfalzziegel⸗ RNotationsmaſchine m. Zu eh., 1000 St Gußunterformen, 10 Firſtformen u. Farbenmiſch⸗ mühle, ſowie eine Plattenpreſſe Zur Herſtellung von gerippten Trottoirplatien 30%/30, ſowie Flur platten 20%0 u. Moſaikplatten, reichen: sub. K. G. M. 1618 an Daube& Co. G. m. b. H. Annoncen⸗Expedition Frauk⸗ furt a. M. 1569 Hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht per ſofort eine Dame, welche flott ſtenographiert und dle Schreibmaſchine bedienen kann, desgleichen einen Naheres&, 12, 2 Treypen. Ein tücht, ord. Mädchen ge⸗ ſucht. 4, 1. 2 Tr. 598832 Tächliges Alleinmädchen bei hohem Lohn, 9825 geſucht. L I5., 1, 17 Beſſ. Perſonal für Ausland ſucht und empfiehlt 98376 Beck⸗Nebinger, P 4, 15 Aaegssude f Kleine ruhige Fumilie ſucht 3 bis 4 Zimmerwohng. nebſt Küche u. Zubeh., 2. od. 3. Stock, mögl. Oberſtadt gelegen. Off. u. Nr. 59918 a d. Exp. d. Bl. erb. —5 Zimmer Wohnung mit Bad in nur ruhigem Hauſe von 2 Perſonen auf 1. Juli oder 1. Oktober geſucht Offerten unter Nr. 59400 1155 Auskunft 2. St. 59428 D 6,.8 Loe. Aab 2. Sr. L S, 6 2 ſchöne helle Büroräume mit Garderobe zu vermieten. Näheres 8. Stock. 21061 06, ſpart. Hleines Bureau per 1. Juli zu verm. Näh. O 05 10, I. Etage. 21139 utt Zubehör p. 1. Mai a. c. zu vermieten, ferner 58496 Laden mit Zubeh. p. 1. Mat a. c. zu vm. Näh. Bureau, Noſengartenſtr. 20⸗ J66, 2 Laden nebſt z Zimmer, Kuͤche und Bad ꝛc.(auch als Metzgerel Filtale) ſoſort zu vermiet. 57810 Näh. Bureau, Roſengartenſtr. 20 BVureauraume zu abgeſchl. Wohnung a. d. Bergſtr. Sſer den disd gen Nege Lehrling Ne an die Expedition. U3, K2, 19 Bumer u Küch erkaufen ev. Offerten ſind unt. M. No. 21086 Zimmer-Mädehen um I. Juli Näheres parterre. 50852 per 1. Mai zu dermielen 20748 Zu v„Auzuſenden an die ed d Bl. mit guter Schulbildung gegen Ge III · 8 zu vermieten[ddere Pante ſehr Ju ehalf. ſotertige Bezahlun per 1. Mai gesucht. 59940 ab. 1. Dusb. Inn bul ſtr. 9 9 N 35 4 ee 54 2 FJänsſen, mehr. Gaslüſter u. Schriftliche Offerten 15 Luisenr 18 2. St. 1908 eine geräumige 7 Zim⸗ ohne Magazin, auch Einfamilienhans Lyren billig abzugeden. 59886 Nr. 59917 an die Erxved. d. Eantüchr ger ſtet Mädcher das mer⸗Wohnung in freier La⸗ geräum. Kontorlokalitäten als Surean geeignet, 801 .Aberes Kaiſerring 28. Geſucht zum ſoſorrigen Ennt ſetw. koch kann u. aue Hausarb. ge, Oſtſtadt bevorzugt. Offert. der 1. Juli zu ver teten vermleten. 2087 e 5 2 ſute Nockorbeiterin pünktl. verrahtet ausk. Dazu 2 u. Nr. 21077 an die Expedit. Näheres im 4. Stock. 59469 N +, 65 n r Bülow-Pianinos Verſtgeg.g. Lohn u. g. Behandlgeſ. Wir branchen zum Begiun des Dat Aumten iſt durch Nola Roſenthal l. 3. Nabere d So umefeneſters(28. April) 2 Schener Laben m. Wehug, ſomit eine ca. 2 m hohe maſſive Mnreen ſof. geſucht. Nah. eine größere Anzahl Ureauz. Wohn im 2. St. m 4 Zim., Badez, erſtklaſſig. Fabrikat u. Aus⸗ tn der Expedution. 21152 u. Küche per 1. Juli zu vm. Mauer apgeſchloſſen, hat ſchöne Toreinfahrt und liegt nütten im Orte. Dasſelbe eignet ſich für eeeeeeeeeeee Terrain zirka 7000 qm dei der Villenkolonte Neu-Ouheim Erped ds. Bl. unter Nr. 59652. Ein 3 Stockwerk groß. ſolider ſtattung. 10 Jahre s Garantie. Franko Meferung. 14 Tage Probe⸗ zeit. Tauſende Referenzen aus allen Kreiſen, wie Hans von Katalog frei. Bei Barzahlun höchſter Rabatt. 51593 Er. Slering, Manpheim 8 No. 8.— Teleph. 3590.j eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeg Geübte güglerinnen geſ. Färberei Kramer, besds Bis marckplatz 15—17. f 888 Aalen Sochen.J läſſige Perſon geſucht. O Nr. 21175 an die Erved. Mel Bl⸗ Nene Mädchen inſt gut Zeugniſſen, weg. Verheirat. der etzigen, per 1. 21182 L 13 Mai geſucht. . 2. 1 Trevpe. kleinen Quantitäten billigst. Muster stehen zur Verfügung. Mädchen, alt, verh., gewandt in Buchh u Stenografie, 761 inenſchreiber, ſprachkundig, ſucht ſich zu veränd. 1 1. Mai od. ſpäter. „Praktiker“ 21064 a. d. Exp. Schmiedefach erfahr., durchaus Praktiker, d. keine Arbeit ſcheut fft. l. Ist geſucht. möbl. Zimmer mit und ohne Peuſion. An gebote nut Angabe des Preiſes Laden evt. mit Wohnung ver 1. Juli fferten unter — 59877 a d. Expedition d. Bl⸗ Be1 4 e .J, 12 In nächſter Nähe der Börſe, 3 Zimmer als Bureau zu ver⸗ mieten. Näheres durch Iſidor Bureau mit Centralhetzg. auf 1. April zu vermieten. 58606 Bureauräume beſtehend aus 4 Zimmern zum ein eleg. Bureau aus 6 n. benehend und elektr. Beleuchtung 59566 Näh. Eliſabetgſte. 6 pt 0 2, 9 Kunſtſtraße⸗ beſte Geſchäftslage er d zu richten an das Sekre⸗ M 2. 12, Tel. 281 Piivatiete. Bülow, Fürſtlichkeiten und eeee 150 aufmann,—— Meter Aumagen unter Nr. 598 13 ſtaatlich. Anſtalten. Bequeme Jur ſelbnänd. Führung eines kl. Kaufmann 5 00 N ſtoſt 1 parterre, zwei ße baden zu verm. elorberk die Exped. d. Bl. Selzablung oune Premergönung.) Hausgalts wird äutere, en. dülbger ſelbu. Arbhenter ze Jahr n Uiisſtr. 11 Maume für großer Näh. C 4. 3, 3 Tr. 59602 A, 1 großer Laden 115 verm: 20807 3, 1 an der Haupturaße nach Secken⸗ 15: Aelkere Perſon ſagsüber iir 100 mk. Belohnung Prelf von Mk. 800— ſofo zn aung belm galegen, ſehr günſeig zu Für Automobildesftzer] vanst. Arbelt u. zu 1 Kimde ge⸗ erhält derjenige, welcher einem Duftaul e 1. rb er Eckladen u 4969 berkauſen Aufrageu, von Selbſt.neue Ia. Putzwolle ſucht. 1 6. 13. vart. füng. Werkmeiſter, 7 2 5 9e des28 A gelleltanten erbeten, beſördert dieLarantiert staubfrel, auch in Ein ördentllches 59851 gel, Schreiner u. Wagner, der am A 1. 1 Meau zl berm. r deene Spezerei haden per 1. Juͤlt event 1 Treppe hoch pr. 1. Juli zu Sindenhofſtr. 70, iu dem bisger 1. Eichtersheimer.— kann—— Hausardeit] ut eeee zu paſſender früher, als 20764 eine gutgehende Spezereiholg. und offeuer Achuppen 1 erſteht, auf 1. geſucht erhilft Praug zeng⸗— Saſne betrieben wurdt, ſeither a 3 Holzſch zuppen gebraucht, Hafenstr. 18.[55888 Tel. 440. erirage in 1 Ern⸗ 59851 utſſe u. 1 Würde auch E A. 7 Agent L 3, 7. 59898 mit Wohn. per 1. Juli zu verm. 9 m Tiefe bei 20 m Front, zu er 8 VVV indenhofſtr. 64 pt. verkaufen oder zu vermieten Sungste s 1 018 Art find. un⸗ reflektieren. Kaution vorhanden. Laden mit Wohnung, auch Senen 15 25 5 55 9 iun guter Stadtaegend. Antrag. Serügsquee. Biigeld, iie St. 2 078 Gefl. Offerten unter Nr. 20786 als Bureau oder Lager z. v. 848 meeſtr Kicche u. Keller beförd. unt. No. 59939 die Exved. Upege L Hodn Bureau B5 J3,1, Tel.3516 an die Exvedition dſs. Blattes. Näheres 4. Stock. 59 52 1195 lebhe zu b. 20025 Isb. vermieten, ſofort beziehbar, 1 ue ee. 34 Nfee ſzug, Soegee Schſwetingerſt kaße., ˖ Maunheimer⸗Börſenbau⸗ 1 Laden mit! Zimmer ſofort zu bdeaclentneken8 2, 28 Adam Kraut 8 2, 23 eee ee 2 5 und Regale 12 Laden uun Wohnung, auch als 15 ßes „Divans(neue). e gegenüber dem-Schulhaus. 8092 Laden Mogantr der im allen Preisl. 575953 10 Nberes 8 eee e ee J A. een 97 zu billigsten Preisen. 49617 Ausverkauf des ganzen lagers 2— 12 2 Zentk. d. Stalt beste Kocterd krocteSohnpergl24. Sagkauf. 2. 88 E 1ass, Beke geg. Plenkeg ald „an o Pherd atte bill. Kaſſenſchrank e: Taschenuhren, Regulateure, Tafeluhren,—— 8 2 Schöne bäden 5 5 osge we beren cee 115 Goldwaren, Ketten, Silberwaren F2, 1 Laden, uit greaser Mhenten ng er. Ladey.] größeren Schrauke 1 mit Bureaux, Magazir eue Fed lle, 50— 60 abzugeben. 0 ſchöner, 5l. Eckladen mit 4 Zim⸗ Keller, ganz oder geteilt, zu Aufragen unt. Nr, 58087 mit 20 15 NRa b E 11. 38880 enmeten. ö 4. 3, 17b. an die Expedition ds. Bl. ieeeeeee Nal de n,;, Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für die J. Herm. Aug. Loß, Spengler und Agathe Neumahr. 5. Martfa Thereſſia, T. d. Alwin Peifer, Poſtbote. 2 05 Ludwigshafen. 4. Konr. Faſſott,.⸗A. und Marie Helf. 4. Friedr. Ernſt, S. v. Frz. Hoffmann,.⸗A. ee 4. Adam Schuſter, Kaufm. und Marg. Schmitt. 6. Thomas Ludwig, S. v. Ferd. Kraml,.⸗A. 1 Weſtrt 9 viſch eb 4. Margarete, T. 95 Simon Gruber, Kohlenarb. ˖ 1 Jatab Veſteich, F. 2. und Kath Fiſcher. J 758 7. Anna Elif ab., v. Rich. Otto Alwin Schenk..⸗A 1 Hrch. Weber, Tagl. und Barb. Zoller. 5 Hche Hedwig, T. v. Wolf Rauner, Generalagent. 3, Hildegard Marg., T. v. Ernſt Roskothen 8 2 S. v. Anton P.— 0— . 5 e 28. 95 n e e 1 S. v Friedr Wilh Oſter Stadtvikar 85 85 85 F 5 e Nart Bahnarb 1. Alfred Ernſt, S. v. Phil. Krall, Muſiker. Ff Eliſab. O 8 5 3. Joh. Gg. Englert, Schreinergehilfe und Chriſtine Wenner. 28. Eliſab. T. v. Hrch. Joſ. Hahn,.⸗A. 80 8 19 0 5 5 ee 8. Friedr. Wilh. Bredel, Bierbrauer und Philippine Höfer. 8. Sodia Sransista, T. Chriſtian Klug, Schloſſer. 5. Friedr., T. v. Johannes Eckſtein, F. A. 1 Zimmerm. und Barb. Dießler. 1 15 grichr, Lud. 4. Viktoria Marg. T. v. Michael Alexander Reindl, Müller, 4. eb Bah b. 5 1b. Karl Hrch., S. v. Gg. Herrmann, Eiſenbahnſchaffner 5 855 Friedr. Prim, 8981510 Ead Kunkel. 29. erk S. v. Arthur Maller 05 Geſtorbene: 5 57 ee en 185 15 1 5 Kehrg. 27.„% 81. ge g. Ehefrau v. Friedr. Mich. Kumpf, e ottl. Klett, Kaufm. und Lydia Maria Luiſe27. Hans Theodor, v. Aug aufm. Nollenberger. 381. Alfred Felix, S. v. Joſ. Theod. Caſper, Müller. 1. Julius, S. v. Guſt. Maier, Schreiner, 8 J 88. 6. Karl Herm. Max Schulze, Muſiker und Chriſt. Peun. 2. Rud. Egid., S. v. Johs. Fick.-A. 2 Kndwig, S. v. Jak. Becker, Tagl, 1 J. .ö Karl Beiersdörfer, Maurer und Marg. Senck. 28. Friedr. Theod. Erwin, S. v. Frz. Eduard Karl Draheim, 31. Lucie Marg., T. v. Lud. Schmidt, Schloſſer, 1 M. 15 1 855 Kober, Laborant und Gertraud Mühlberger. 1 210 8 2. 1 Wae Klee, Wwe. v. Joh. Guthehrle, Bahnwan aufer, Lackierer und Roſalie Kefes. 30. Emilie, T. v. Adolf Kunz, Konditor. Jahr Sh Se Poſtſ ſalmder 85 Meiſter. 1. Hildegard* 115 Jak. Jäger, Schutzmann. 1. Frz. Joſ., S. v. Ant. Leo Heinle, penſ. Oberfeuerw., 1 8 Verehelichte: 31. Fritz Max, S. v. Hans Fauſthart, 2. Roſa geb. Weiß, Ehefrau v. Paul Lehmann. Erdarb., 28 J. 2. Joſ. Flath, Uhrmacher und Eliſab. Jung. 3. Willy, S. v. Joh. Gg. Dietrich,.⸗A 3. Anna Marg. geb. Kramer, Ehefrau v. Frz. Herrmann, 2. Adam Greß, Tagl. und Anna Antonie Pfunder. 28. Eliſab. Marg., T. v. Friedr. Biffar, Eiſenbohrer. Briefträger, 70 J. 2. Jak. Hahnenberger, Dreher und Karol. Schmitt. 2. Emma Karoline, T. v. Jak. Johann,.⸗A. 3. Dorothea Eliſab T. v. Karl Otto Bethge, Oberheizer, 8 J. . Adolf Diener, Maſchinenſchreiner und Marie Ohler. 1. Marie, T. v. Johs. Haas,.⸗A. 4. Karl, S. v. Chriſtof Karl Link,.⸗A., 7 M. . Wilh. Kornmann, Schloſſer und Klara Neumann. 1. Greta, T. v. Lud. Vogel, Fuhrmann. 4. Franz Waldenberger, Tagl., 72 J. 4. Orch. Wolff, Schloſſer und Anna Marg. Neckerauer. 2. Emil, S. v. Karl Martin, Schmied. 4. Jakob Georg, S. b. Gg. Jak. e Bäcker, 5 M. 4. Eduard Mayer, Modellſchreiner und Frieda Braun. 29. Dina Marg., T. v. Jak. Schwarz, Metalldreher. 4. Polikary Kern, Viktualienhänder, 69 4. Aug. Ragozet, Schiffer und Anng Münch. 31. Rich. Albin, S. v. Rob Herm. Rich. Wilsdorf,.⸗Schloſſ.] 5. Joſef Eichenlaub, Zugführer, 62 J. 4 Adam Bock,.⸗ A. und Karol. Siegel. 3. Lina, T. v. Johs. Probſt, Maurer. 6. Anna Marie Reich geb. Dengel. Witwe, 88 J. 4. Adam Fiſcher, daufm. und Marie Müller. 6. Hildegard Elif., T. v. Jak. Heel,.⸗A. 5. Albert Oskar, S. v. Viktor Eman. Janus, Mechau., 4 M. 4. Jak. Zimmer, Bahnarbeiter und Marg. Schultz⸗ 4. Marie, T. v. Max Neumair, Schuhmacher. 5. Gertrud Villiger geb, Keller, Wwe., 64 J. 4. Karl Wilh. Apfellach, Holzarbeiter und Anna Hammer.] 2. Hilda Helene, T. v. Jak. Bohrer, Heizer, 5. Apollonie, T. v Karl Mader,.., 7T MM 4. Mar Eduard Paul Herbſt, Maler und Kath. Diehm. 5 Lina, T. v. Egid Rahm, F. A. 5. Karoline geb. Kraus, Ehefr. v. Wilh. Müller, Schreiner, Adam Lauermann II., Sattler und Anna Schreiber. Kurt, S. v. Phil. Meckel,.⸗A. 32 J. 10. Seite. Mannheim, 15. April. Parfie Feinstes Fabrikat: Mittlere und beste dualitäten Satinets, Satin, Drell LeinenartigeStoffe Grösgen 1 12— Schwerste Satin Drell-Nieler Anzüge Posten Cheviot- und Buxkin-Anziü Seriem, Weit Uumter Preis II Serle 55 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 1n. Serien. 2A 3⁰ —6 30 und Mk. 1 —12 durchweg Mk. doppeit und dreifacher Wert 25 III Serle 1³ Herren-Anzüge, elegant geferligt riesige Auswahl Burschen-Anzüge, elegant u. chic Knaben-Anzüge, einfache u. ieinste Macharten, iasge Aval. Eigene Werkstätte mit mech. Betrieb. sehild debrüder K Roben, Plousen, 4 Spitzen, Stofie Tel. 2838. 0 8, 1, l. Et R. Ottenheimer. Kein Laden. 5802 aller Art, Rets vorräilg in der Dr. 5. Badslds Buchdruckerel. Frachtbrlefe 1, 1. Rezept zur Glanzbügelel! Man nehme einen Teelöffel von Nläffhiilfe Ekleichfertqas Glanzleren Nacht d ogs Zu haben in den meisten Drogen-, Colonlalwaren- und Seifengeschäften. 1586111 77 77 Roth olstes Bielefelder Dr, med. Bollag's valin iſt das einzige Mittel Hühneraugen, deſſen Erfahrung beruht. hältlich à 1 Mk. bei Ludwig Schütthelm, er Gegenwart —412 1 8e Hühneraugen und Hornhant ſind ein recht ſchmerzhaftes und unter umſtänden geſährliches Leiden. Es iſt deshalb ſehr erfreulich, daß es lahrelangen ärztlichen Bemühungen gelungen iſt, Clavalin-Pflaster herzuſtellen, welches alle andere Mittel und das wegen Blutvergiftung gefährliche Schneiden erſetzt. Cla⸗ Aeeen auf ärztlicher Hofdrogerie, O 4, 3, Mannheint. Telepbon Nr. Ausſerkauf wegen Geschäftsverſegug Günstiger Gelegenheitskauf! Baslüster. Spelsezimmerlampen, Gaszuglampen, Ampeh Badebfen, Emaill. Badewannen, Gaskochherde. =10o bis 20 Prozent Rabatt. Carl Wagner, F 3, 4. beldvorkehr I.&X II. Hypotheken Resstraufschäillinge 3427 vermittelt jederzeit unter günstigsten Bedingungep Egon Schwartz, Bankvertretung fur Hypotheken Friedrichsring T 6, 21 Telephon 1784 Der Bitte genau auf meine Firma zu achten. —2——— zur I. u. II. Stelle auf prima Objekte nach privater“ und amtlicher Schätzung zu vergeben durch 7686 J. Zilles, lmmobilien- u. Hypoth.-Geschäft Tel. 876. Moltkestrasse Nr. 7. Tel. 876, Tauf Hang zu kaufen geſucht lin guter Geſchäftslage von hieſigem Engros⸗Geſchäfß Notwendig ſind größere Parterreräumlichkeiten vdn genügend Hofraum, um Lagerräume durch Ueber bauung ſchaffen zu können.— Gefl. Offerten unte Nr. 78866 an die Erpedition dieſes Blattes aber nicht Frahlerei, dass ich für mein hissig wie auch Münchner Geschäfte und grossen Versand nz Russland gezwungen bin, die böchsten Preise für n Ferrschaften abgelegte Kleidungsstücke, Sacko-, Rock-, Frack-, Smoking-Anzüge, Veberzlehe einzelne Hosen, Militär- und Beamten-Uniformen Schuhzeug, Möbel, Bettfedern, Pianos, Fahrräder, Pfan scheine eto. Bemerke, dass ich für sämtliche aufg“ führten Gegenstände nur den höchstreellen Wer Krahle, wie es vielfach von Herrschaften anerkannt 1 Bestellungen werden durch Poskkarte oder per Telefonruf 4178 pünktlich entgegengenommen. 7lt Selig, E 4, 6, Eckladen. Komme überall, auch ausserhalb. tung bester Zahlen für abgelegte Herren⸗ u. Damen⸗Kleider, Schul⸗ Möbel, Betten, Gold, Silber, Treſſen, Platin alte Zahngebiſſe. Wegen Geſchäftseröffnung biz ich gezwungen hohe Preiſe zu zahlen. an Für Sacco⸗Anzüge, einzelne Hoſen ſeh hohe Preiſe.— Gefällige Zu ſchriften erbittet 77692 Brym, F 6, 6/. —Komme auch außerhalbt e e ung!— Preiſe bezahle für Setragene Herren- u. Frauenkleider Schuhe u. Stiefel Für Sack⸗Anzüge bis Mk. 20.— Für Hoſen bis Mk..—. Komme auch außerhalb. Ludwig Herzmann, E 2, 12. gegen 76967 212. 78400 43. Sitzung der Kreisverſammlung. III. Tuberkuloſebekämpfung. Zur Unterſtützung der Tuberkuloſe⸗Ausſchüſſe des Kreiſes und zur teilweiſen Beſtreitung der Koſten für Kurbehandlung minderbemittelter Kreisangehöriger in der Lungenheilſtätte Stammberg bei Schriesheim werden je 1500 Mk in den Vor⸗ anſchlag eingeſtellt. Uufall- und Haftpflichtverſicherung des Kreiſes, Kranken⸗, Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung der Kreisbedienſteten, Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung der Kreisſtraßen⸗ und Kreiswegwärter und Unterſtützung von Kreis⸗ bedienſteten in Krankheitsfällen. Für die Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherung werden auf Vor⸗ ſchlag des Kreisausſchuſſes 1200 Mark und zum Zwecke der Be⸗ willigung von Ruhegehalten, Witwen⸗ und Waiſengeldern, ſowie bon Unterftützungen an die Straßenwärter und deren Hinter⸗ bliebenen 2000 Mark in den Voranſchlag eingeſtellt. Kreisſtraßen und Kreiswege. Bürgermeiſter Volz⸗Seckenheim bemerkt, die Fahrbahnen mancher Kreisſtraßen ſeien zu ſchmal, worauf ihm von Büeger⸗ meiſter Ehret⸗Weinheim entgegnet wird, daß ihm derartige Klagen noch nicht zu Ohren gekommen ſeien. In der darauffolgenden Abſtimmung wird folgender An⸗ trag einſtimmig angenommen: Zur Beſtreitung außerordent⸗ licher Bedürfniſſe für Kreisſtraßen und Kreiswege in den Vor⸗ anſchlag aufzunehmen: I. Für Kreisſtraßen: Für Fortſetzung der Pflaſterungsarbeiten auf der Fahrbahn der Kreisſtraße Nr. 146 in Mannheim vor der Gatniſonsſtraße ab bis zu den Brauereien 34 100 Mark. II. Für Kreiswege: 1. Kreisbeitrag zu den Koſten der Kanalanlage längs des Kreiswegs Nr. 23 in Leutershauſen 1200 Mark, 2. Kreisbeitrag zu den Koſten des Umbaues des Dohlens über den Gengelbach in Oberflockenbach 400 Mark, 3. Kreisbeitrag zu den Koſten der Umpflaſterung der nördlichen Hauptſtraße in Weinheim 1200 Mark. Berbeſcheidung der Kreisrechnungen und der einzelnen Fonds⸗ rechnungen für 1907. Geſchieht nach dem mündlichen Bericht prüfungskommiſſion. Kreisvoranſchlag für 1908. der Rechnungs⸗ Hierzu liegt ſolgender Antrag bor: 1. Den vorgelegten Kreis⸗ voranſchlag für 1808 und 3. Zur Aufbringung des ungedecklen Aufwandes von 357 157 Mark. Die Erhebung einer Kreisum⸗ lage von 1,4 Pfennig pro 100 Mark Kreisſtenerwert bezw. ⸗An⸗ ſchlag zu genehmigen. Geſchieht einſtimmig ohne Debatte. Wahl des Kreisausſchuſſes. Zu Mitgliedern des Kreisausſchuſſes wurden per Akklama⸗ tion gewählt: Rechtsanwalt Friedrich König in Mannheim, Bürgermeiſter Paul Martin in Mannheünm, Privatmann Auguſt Imhoff in Mannheim, Stadtrat Alfred Dutten⸗ höfer in Mannheim, Bürgermeiſter Heinrich Ghret in Wein⸗ heim, Jabrikant Franz Agricola in Ladenburg, Bürger⸗ meiſter Johann Georg Ding in Edingen und Alt⸗Bürger⸗ meiſter Louis Zahn in Hockenheim; zu Erſatzmännern: Bürger⸗ meiſter Georg Volz in Seckenheim und Bürgermeiſter Jean Wipfinger in Schpwetzingen. Wahl des Sonderausſchuſſes der Kreisarmenkinderpflege. Zu Mitgliedern des Sonderausſchuſſes der Kreisarmen⸗ kinderpflege wurden ebenfalls per Akklamation gewählt: Ober⸗ Amtmann Dr. V. Pfaff in Manunheim, Privatmann Auguſt Denzel in Mannheim, Privatmann Adolf Leo in Mann⸗ heim, Privatmann Karl Bauer in Mannheim, Privatmann Theodor Grab in Ladenburg, Fabrikant Harl Piazolb in Hockenheim, Privatmann Peter Köhler in Weinheim, Altbür⸗ germeiſter Peter Jung in Hemsbach und Privatmann Friedr. Rippert in Mannheim. Wahl des Sonderausſchuſſes der landwirtſchaftlichen Kreis⸗ winterſchule Ladenburg. Zu Mitgliedern des Sonderausſchuſſes der landwirtſchaft⸗ lichen Kreiswinterſchule Ladenburg wurden gewählt: Landtags⸗ abgeordneter Valentin Müller in Heiligkreuz, Bürgermeiſter Jphann Lehmann in Heddesheim, Bürgermeiſter Johann Georg Ding in Edingen, Bürgermeiſter Georg Volz in Seckenheim und Landwirt Eberle(Roſenwirt) in Laudenbach. Weitere Wahlen. In den der Verbandsderwaltung der Rinbpieb⸗ verficherung beigegebenen Ausſchuß wurden ent⸗ ſandt: als Miiglied: Bezirkstierarzt Robert Ulm in Manw⸗ bein⸗ als Stellvertreter: Bürgermeiſter Georg Volz in Secken⸗ heim. In die Rechnungsprüfungskommiſſion wurden gewählt: N 1925—— 1 Mannheim und mann Michael Bläß in rg und amang Lanz⸗ mann Rudolf Kramer in N‚... Die Aufſtellung der Bezirksratsvorſchlagsliſten erfolgte in geheimer Wahl. Vorgeſchlagen wurden: Für den Amtsbezirk Mannheim: Auguſt Ludwig, In⸗ genieur in Mannheim, Sigismund Nettel, Eiſenbahndirelti in Mannheim, Jofef Battenſtein, Architekt in Mannhein Heinrich Löwenhaupt, Stadtrat in Mannheim, Augu Denzel, Stadtrat in Mannheim, Friedrich Rippert, Pribal, mann in Mannheim, Adolf Benſinger Fabrikant in Manz⸗ heim⸗Neckarau, Louis Bender, Fabrikant in Maunhein, Karl Schweikart, Baumeiſter in Mannheim, Bürgermeiſter Guſtav Laumann in Neckarhauſen, Michael Bläß, Kauf⸗ mann in Ladenburg, Georg Bühler, Bürgermeiſter in Ilves⸗ heim, Heinrich Wittner, Gemeinderat in Sandhofen, Johang Schaaf VI., Gemeinderat in Feudenheim und Johaun Schäfer, Gemeinderat in Seckenheim⸗Rheinau. Für den Amtsbezirk Schwetzingen: Karl Arm⸗ bruſter, Kaufmann in Alklußheim, Joſef Michael Claus, Plankſtadt, Gg. Michael Wacker, Landwirt in Plankſtadt, Abez, Domänenrat in Schwetzingen, Martin Weidner, in Großſachſen, Peter Schröder, Gemeinderat in 5 borſtand in Hemsbach, Joſef Fleck, Gemeinderat in Heddes⸗ ger, Landwirt in Wünſchmichelbach und Nikolans Weigold des Dankes an Bürgermeiſter Martin für die Leitung der Kaufmann in Reilingen, Friedrich Hagmann, Gemeindere! in Neulußheim, Hermann Trunk, Zigarrenfabrikant in Heinrich Seßler, Landwirt in Plankſtadt, Peter Weidner, Landwirt in Friedrichsfeld, Johann Dehouſt IV., Landwir? in Friedrichsfeld, Guſtav Ries, Landwirt in e Landwirt in Schwetzingen und Kark Duſſel, Zigarrenfabrilan in Schwetzingen. 5 Für den Amtsbezirk Weinheim: Karl Feder, Fabrikant ſachſen, Georg Michael Bitzel, Gemeinderat in Großſachſen Heinrich Müller, Gutspächter zu Rennhof, Heinrich Son; mer, Landwirt in Hemsbach, Jakob Ehret, Konſumvereins⸗ heim, Heinrich Schäffer, Sparkaſſenrechner in Heddesheim, Johann Remigius Neuthard, Gemeinderat in Heddeshein, Nikolaus Fath, Landwirt in Rittenweier, Nikolaus Salbirß“ Bürgermeiſter in Urſenbach. Damit war die Tagesvrdnung erſchöpft, ſodaß Geh. Re⸗ gierungsrat Dr. Clemm die Sitzung um 11 Uhr mit Worten Veemegee and an de e kWheden nt, Hypothekengelder S 0 S 2 [ISEAA 3 . — 1755 D — — — ſten April. General⸗Anzeiger. (Nittagblatt.) 11. Seite. 15. Rotzungen Zander gewäss. Stockfisch usw/ 25 Pig. per Ufd. Große Auswahl in Räucherwaren Marinaden Matjes-Heringe frisch gebackene Fische empfiehlt zu billigſten Preiſen J. Wörner, Hamburger Fiſchhalle, 4, 14. Teepon 3788 Für die Charwoche empfehle: Springlebend friſche Jol. Schellfiſche und Cabliau Vorbeſtellnngen erwünſcht. Jacob Harter. N A4. 22. 59977 IDenl Auban. Tallerſalliraße 4. Saden mit Z⸗Zimmer⸗ wohnung, mit Bad ꝛc. per MaiJuli zu vermieten. Näh. bei Berg Bettinger, Au⸗ gartenſtr. 64. Tel. 1904. vesgz Moderner Laden nebſt 2 Zimmer, an den Planken, für jedes Geſchäft ev. Filiale ge⸗ eignet, ſofort bis Ende Septbr. oder auf Jahle für nur 200 M. Monatli zu vm. durch die in Agentur Bamberger, L15, 12. per 1. Jull zu verm. Laden in welch. ſeit 12 J. au Frieſeurgeſchäft beir. wurde 59735 Näh. U 5, 29, 2. St. Achöner Eckladen für Kolonialwaren mit drei Zim nern und Kuche per 1.— zu vermieten. 572 Näh. K 3, 17, part. Ein ſchöner Taden mit 1 Zimmer, in guter Ge⸗ ſchäfts lage, ſofort preis wert zu permieten.— Näheres Aheinvillenſtr. 6, 1. Bur 07 Zu vermieten! Schöue große Läden Max Joſephſtr. 1 und Lange Rötterſtr. 1(Neubt.) mit u. o. Wohng. z. erfr. in d. Wirtſch. n. au. 20782 Judwigshafen n. dem Bahnhof ein Zigarreuladen mit Zim⸗ mer, Küge und Man arde zu 40 M. pro Mouat zu verm. Näheres C8. 18, 2 Tr. r. 20451 Warenhaus S. 1. N H. Verkaufshäuser: 11. beantag ue — 7 r— — — —— 7—— Prima garantiert 4fach D verschiedene Höhen in allen Weiten *— 5 vorrätig und mehreren Formen echt diamantschwarz Extra billige ferren-üln 22 Pfg. grau Reform, ohne Nahtk schwarz, garantiert ohne Naht 28 pig, Ia. Reform, grau, 515 Vabt Doppelspitze und Ferse 35 Pfg. e ee ee Schweiss-Socken, grau ohne Naht 45 Pfg. dherrs echtbarbig, Doppel-Schle 58 pfg. Damen-Strümpfe englisch lang 38 pfg. borbig geringelt, englisch 48 pfg. Weeecir mnee,, 48phg Schwarz, ohne Naht, engl. lang echt diamantschwarz, engl. lang 65 pf 90 „„„ Doppelspitze und Ferse Doppel-Sohle Id. Macco-Garn, schwarz z jour 95 pfg. Kinder-Stunpf tn 19pfg. Doppel-Ferse und 5 schwarz, Grösse 1. 28pfg. vollständig 20 Gröss EE——‚⏑‚‚‚. q— 1 r⸗ mit Doppelknie, Grösse 1 I2. Macco-Garn, ohne Naht lederfarbig, Grösse 1 38pfg. 45 2 Damen-Handschube farbig, schwarz und weiss 38 phh ca. 40 etm lang, schwarz und diacs, farbig, 2knbplg lk. 190,.30 Haren. Blagö- Handschube Ia. Lammleder..65,.95,.45 K Herren-Nrauatten 458 pig, 28pgh, 38pgh, Bunte Garnitt ren Serviteurs und Manschetten 68 1 Farbige Oberhemden 20¹ neueste Dessins Mk..95 bis Herren-Hosenträger 45 pig Gummi, solid Mk..25, 75, Herren-Hosenträger 95ptg eztra prima Wert.50 jetzt 455 Kinder-Jockey-Mützen Schirme für Damen 2. Mx in uni und farbig 6 verschiedene Formen Serviteurs weiss und farbig Manschetten Welsss Paar marine, mode, braun, weiss und Herren, moderner Griff Spezial-Marke Kander in denkbar grösster Auswahl 2¹ billigsten e — e moderner Echladen m u beſter Lage der Planken ge⸗ legen, ſoſort oder ſpäter preis⸗ wert zu vermieten durch Immob.⸗Buro Levi& Sohn, E 1, 7a. Tel. 595. 59557 e Gloßet Laben in guter ver⸗ kehrsreicherLage der I. Pai oder ſpäter billig zu bermieten. 59769 Näb. Bureau. Rheinvillenur. 6 n guter Lage der Ober⸗ ſta 5 nächſt den Planken ſind Aubere Laden⸗. Lugeträune zon 18m Straßenfront und 500 Im Flächenraum, 150.0m Sonterrain, Einfahrt und Hof 0 oder geteilt, ſofort oder päter zu vermieten. Infolge dorzunehmender baulicher Ver⸗ änderung könen Spezialwün⸗ ſche Berückſichtigung finden. Gefl Anerbieten befördert unter Nr. 30044 die Expodi⸗ tion dieſes Blattes. In verinteten in ällerbeſter Lage der Planten großer Laden Jan oder geteilt. Oſſert. No. 59921 an die Exped. d. B — ů— 0 1 84, 2 Proße helle— 05 ſu jedem Gebrauch geeignet, àu vermieten. 59808 Gg. Börtlein, Götheſtr. 4 Aahet ſeimerſtraße 5153 elle Fabrikräuſie zu vermieten Abetes 6, 86. 59464 Folzſtraße Ha, Lagerraſm mit anſtoßendem Büro Iu vermieten. 58995 Auſe Nötterttaße Nr. I1 zue Werkſtätte mit jrciem atz zu veruneten. 52852 „Däberes 3. 4. eſtens net, Ees 55 S Iuden bevorstehendenpeiertagen& 9 O bringe ich meine 74¹⁰ Hausmacher- kiernudehn 8 . in empfehlende Skatberlere Eisinger, B 2, 16. ———————888——8 Berlegte meine Wohnung von D 3, Rheiuſtr. 5, nach 4 3, 2,., nächſt dem Theater. Frau Th. Werle, und 78716 Bitte meine verehrl. Kundſchaft um Nachſicht, da von heute ab meine Arbeiter, wegen Nichtgenehmigung 1 1280 geſtellter Forderung ſüreiken. 128 Reinigungs-Institut„Zadenia“ i. Ambros Ank. 80096066565 81 II15 5 IL2, 1 8. St. ſchöne Wohns 6 Zimmer, Küche, 0b ie auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. Beſt tigung an Werk⸗ tagen 3 bis 5 Uhr. 59962 Näheres 2. Stock 1U 6 7 3. Stk. ſchön freundl. leeres Zimm. an ält. Perſon zu verm. 59596 eiue ſchone abge⸗ L 125 1 ſchoſtene W Wohng, mmer und Zubehör zu vm. Mäberts varterre links. 21057 25 17(Btsmaratraße!. Parterre⸗Stock, Zimmer, Küche, Bad und 3 ehör per 1. Juli zu verm. Näheres parterre. 59536 L 14 53 Slock, 2 hübſche % Zimmer in guten Hanſe an Danme zu verm. 20934 L 14 19 Bellelange? Zun⸗ 9 mer und Zubebör per 1. April zu ver mieten. 57098 L 14, 19. ene Ahd⸗ 6 Siennerdbohning allem 7Zubehör per ſof. od. ſpäter zu bermieten. Näheres zu erfragen im Bureau daſel ſt. 59751 I. 15, 15(Aliſering) 2. Stock, 8 Zimmer mit allem Zubeh, ver ſo ort 9. ſpäter z. v. Näheres Friedrich Stauch, Baugeſchäft, Ludwigshafen, 59097 Notlur. 55. 77885 9 28 2 0 J Kratzert's Mäbelspedition Mannbeim, 8 8, 8. ſel. 298 Heidelberg E Karlsruhbe Landau Tel. 180„ Tel. 216 Tel. 181 55 Patent-Möbelwagen 30 festangestelſte Packer 3 feuersichere Lagerhäuser. bunt e ee 88 mae ee M2, 6 2 eine e eee e nebſt Küche, Bad und Zubehör per 1. Auguſt zu vermieten. 21038 Ferner Parterre⸗Räume für Büro oder Lager zu vermieten. N 2 2 3. Stock, Wohnung 6. von—8 Zimmer und allem Zu⸗ behör au ult zu v. Anzuſ. von—5 Ubr. äh. 2. St. 59496 1 leeres Zim⸗ 0 6, 2 a zu ver⸗ — 57681 0 7, 28 part. 5 Zimmer, 1 und Bad nebſt Zubehör, ſofort od. per 1. Juli a. c. zu vermieten. Näheres Bureau, Gon⸗ tardüraße 20, I. St. 20989 2 Lu weimieten. f. Schmick's Aaln-Ateler F 2, 4a. Marktstrasse F 2, Aa. -Wochentags:9 Uhr vorm. bis 7½ Uhr abds. Spkeckrelk. Seaatsgs: 8 b 2 Ur. 4393 Schmerzlose Zahn-Operatiog- mit und ohne Narkose. — Tadellose Arbelt unter mehrjähriger Garantie.— —— 1 ſercabte A; dem Abbruch des Bankhauſes W. Ladenburg& S. und den auſchließenden Ladenräumlichkeiten in D 3, 15/16. welcher heute beginnt, ſn d Laden⸗ſßenſterſcheiben(arpße), Fenſter mit Scheiben, Türen, Glasabſchlüſſe, Glasdach, Eiſenkonſtruktonen der neueſten Anlage, Theken mit eingefaßte n verzierten Glasabſchluß.-Träger, Wendeltreppen, Kloſeteinrteüt⸗ ungen, neu, Porzellaunöfen und Herde, gußeiſerne Herde und Oeſen (neueſte Kohſtruktton), Parketthöden, neu, Meltlacher Plätt en, gut erhalten, deuſſche Ziegel und Falzziegel, Dielen und Sparren⸗ holz billigſt zu verkauſen 78805 u erfragen bei Och. Graeff I, Dalbergſtraße 13 und Ab⸗ bruchſtelle ſelbit. Lalen aden.!]! Lebensſtellung. Für die Leitung einer kleineren Filialfabrik in Mittel⸗ deutſchland wird ein durchaus tücht. ſolider Kaufma un nicht unter 26 Jahren geſucht. Reflektanten aus der Eiſen⸗ oder Landw. Maſchinen⸗ branche bevorzugt. Kaution oder gute Bürgſchaft ev. wenig⸗ ſtens 5000 Mk. und prima Referenzen Bedingung. Unter gleichen Bedingungen findet ein junger Kauf⸗ 1ad 15 Hauptgeſchäft dauerndes Engagement als Corre⸗ ondeut. Tüchtiger Maſchin nſchreiber u. Stenogr. bevorzugt. Selbſtgeſchriebene Offert. mit Lebenslauf, Gehaltsanfrp. ꝛc. erb. unt. Nr. 78693 an die Exp. ds. Bl. len suchen.!!! Junger, ſtrebſamer und gewiſſenhafter Kaufmann mit fämtl,. Koutorarbeiten beſtens vertraut und mit prima Zeugniſſen wünſcht ſich zu verändern. Obwohl noch in ungekündigter Stellung könnte Antritt am 1. Juli a. c. 21081 entl. auch ſchon früher erfolgen. Gefl. Offerte unter Chiffre K. V. 100 Hauptpoſtlagernd Ludwigshafen a. Rh. erbeten. P 3 Schöner 4. Stock, 9 5 Zimmer, Küche, Bade⸗ und Manſardenzimmer, Speiſekammer und Zubebör an ruhige Leute per 1. Jult zu vermieten. Einzuſehen zw. ½1 und ½3 Uhr. Zu erfr. 59600 P 3, 3, part. Büro. augſtr. 26, Wohnung von 8 Zun. u, Küche z. v. 20672 Aulge Rüllerſtr.! Ae Wohnung zu f. 1 Lunge Nöllerſtk. I(Reubau) 2 ſchönel Zimmer⸗Wohnung. init allem Zubehör auf 1. Mat zu vermieten. Zu erfragen in der Wirtſchaft ſebenan. 88066 Landteilſtraße 3 Neubau, elegante Wohnungen 3 Zimmet und Küche, Bad. Män⸗ ſarde und Zubehör iin Parterre, ſowie 4 Zimmerwohnungen, der Neuzeit entſprechend ausgeſtattet, per 1. Juni oder Jult zu verm⸗ Näheres. Karl Loeb, Bau⸗ geſchäft, Laudieuſtraue 1. 59180 Jpait, 3 Zem. u. Aulherftk. 23. Küche Me⸗evis d. Marktpl., bis 1. Junt 3 5. v. 20746 Näh. 2. Stock. Mas⸗Joſchſſt. 4 ata räume für Bureau ſehr 5 billig zu vermielen. 21ʃ2² ſax Josefstr f7 Gchent, elegt. ausgeſtattet⸗ 4⸗Ziumer⸗Pohnungen m. Bad. Speiſek. u. Mauſ. per 1. Mai oder ſpäter z. v. 59823 Näh. part. rechts. Melfchſuaße 30 1 I Le U. ⸗Zlümer⸗Woſhnungen z. Näh. Meerfelpſtr. 39, 2 St. rulin Sch. Muzſr. J p —6 Zint. u. Bad, eptl. 0 arteubenüthung. 5. D1. 8 Zinn, Bad, 4. St., 5 Zim., Bad und reichl. Zubehör ver 1. Juni oder ſpater zu vermeien Näh. daſ⸗ —6 Uhr od. L 18, 10, Laden. Tel. 1267. 598883 5. Querſtr. 6 chöne 3 FAimmer und Küche per L0Mat zf bamt. Neb. 2. Stg. 12 1 12. Seite. Nocpiche(tägl.) f. Mittelſchüler ert. Student zu mäß. Preis. Off. u. Nachhilfe Nr 21153a an die Expedition ds, Blattes. Stupent exleili Schllern jeglicher Anftalt gründliche Nachhilfe zu y gem Preis Offerten unt. Nr. 21258 an die. p. d. Bl 2 umeinem Nachhilfe⸗ünter⸗ richt in Sprachen, Mathe⸗ matik u. ſ. w. können noch einige Schüler ieilnehmen. Beſte Er⸗ ſolge. A. Kaufmann, lehrer, M 3, 2. 9995 6 Verkauf. Wegzugshalber iſt in Rohr⸗ bach bei Heidelberg ein sſtöckiges Haus mit Hof und Werkſtatt um den Schätzungs Spreis 16000 M. ſof. zu verk. Anzahlung günſtig. hauptvoſtl. Heidelberg C. 553. 21706 Etagen⸗Villa der Nenzeit entſprechend einge⸗ richtet, in ſchöner freier Lage Heidelberg⸗Maunheim, mit herr⸗ licher Ausſicht und Garten ſo⸗ wie 20 Zimmer auch für Penſton ſehr geeignet, iſt beſonderer Ver⸗ hältniſſe halb.um den Schätzungs⸗ preis ſofort zu verkaufen. 21263 Nur Selbſtreflektanten wollen ihre Adreſſe unter G. 553 hauptpoſtlagernd Heidelberg einſenden. 21263 uterhaltenes Fahrrad billig zu Nverk 7, 14, 4. St. 21250 ſchöne Balkonkäſten billig 5 zu verkaufen. 21262 Nheindammſtr. 31, 4. Stock. Baberirrichtungen billig zu verkaußen. Jean Dürr, Inſtallationsgeſchäft, P 4, 18. Wahel Kredenz, nußb. pol., Hebr. N öbel 1, 20mbreft, 60 om tief, 1 Kleiderſchrank, 2tür. nußbbaum poliertund dto. Waſch⸗ kommode mit Marmor Wi 10 verkaufen. 212 Ys. 1. 4. Stock links. Nolnpl. eichene Speiſezimmer Büffet, Ausziehtiſch, 6 Lederſtühle, Eredenz⸗ Umbau, dunkel gewichft, zu billigem Preis 90 5 berkaufen. 82 4(loh Fele 15 n 59964 auf Bureau für Adreſſen⸗ ſchreiben geſucht. Offerten mit Angabe von Referenzen und Gehaltsanſprüchen unter Nr. 59959 an die Expedition dieſes Blattes. Geſucht junger KHommis für leichtere Bureau⸗Ar⸗ beiten. Verlaugt gute, flotte Handſchrift, exaktes Arbeiten, baldiger Ein⸗ tritt. Offerten mit An⸗ gabe von Referenzen und Gehaltsauſprüchen unter Nr. 59 960 an die Ex⸗ pedition ds. Bl. für hier und Geſuchthdnzeaen Buchhalter, Kontoriſten 9 0 inkafſierer u. Verkäufer Kommis, Lageriſten 21274 Lagermeiſter, Reiſende Kontoriſtinn., Kaſſiererin 9 Filialleiterin, Buchhalterin 2 Berkäuferinnen div. Br. Putzarbeiterinnen durch Slellen⸗Nachweis Merlu Squerhreh, 9 4,12 pürt.“ Beils Juſtitut 10 Platze. CC Tüchtige durchaus perfekte Torkauferinnen! welche ſchon in beſſeren Geſchäften der Branche tätig waren, gegen hohes Salair pr. bald geſucht. Albert Götzel D 1, 1. Soosg Damen⸗ u. Mädchen⸗Konfektioll Laden-Fräblein zum ſofortigem Eintritt, ein in der Conditorei⸗Branche erfahrenes be 5 Oflern zur Aus⸗ Hilfe gein 21273 Conòitorei wilst, Sudwigshafen a. Ry. En braves Mädchen zu zwel älteren Leuten geſucht. 21266 Beethovenſtr. 6, 3. Stock r. Röchin, die ſelbſtändig kochen kann, einen Teil der Oaua übernimmt ur nachmittags zu 6 Kindern geſucht. Näheres 599 53 Karcher, 0 4. 5. Monatsmädchen für einige Stunden täglich bei hohem Lohn geſucht. Waldpark⸗ ſtraße 19. 4. St. 21270 I emieten 55 Zimmer m. Erker, 125 43 Jad und Zubehör elektr. Licht 1. Juli zu vermieten. 21083 Näheres bei Köhler. A 3 5 2. Stock, ſchöne 4⸗ „ Zim.⸗Wohnung m Zubeh. per 1. Juli zu vrm. Näh. Roſengartenſtr. 20 Stb. 20866 A 3 6a ſchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohn. m. Küche, Badez. ꝛc. in ruhigem Haäuſe per 1. Juli zu verm. Verm. verbeten. Näh..Stock. 2¹¶032 B 5 2 Treppen, weg ſöugs⸗ 65 halb. 5 Zimmer nebſt FKüche(Oberſtadt), Anfaungs Mai billig zu vm. 2871 8 7 1 ſchöne Manſarden⸗ wohnung 4 Zim. nebſt Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 59675 Näheres 2 Tre ppen. 0 0 6 4. Stock, 4 kleine Zim⸗ 2 mer u. Küche an kleine Familie zu vm. Näh. 2. S. 578 1 Treppe,—4 Zim⸗ mer⸗Wohnung weg. Wegzugs ſofort zu verm. Einzuſehen 11—12 u. —4 Uhr. 59728 . 10 In nächſler 55 der Börſe ſind eine Treppe doch noch 2 hübſche große Zimmer als Bureaux per ſofort oder ſpäter preiswert zu vermieten. 21048 Näheres deim Hausbeſitzer: 4. 800 2, 8, 1 5000785 per 75 zu vermieten. 1 Näb. b. Hru. Krafft, 4. Stock. D 7, 20 Bel⸗Etage mit Balton, 6 große Zimmer, Garderobe, Küche ꝛc., nieu hergerichtet, per 1. Jull zu verm. Näb. daſelyhſt. 59382 D 7, 25 2. Stock, 10205 5 Zimmer⸗ Wohnung, Küche, Badezinmmer nebſt Zubehör 5 1. Juli zu vermieten. 59782 Näheres D 3, 2, 2. Stock. E5, 1 J. St.„4 Zimmer⸗ Wohnung.? u⸗ behür per 1. Juli zu verm. 85510 Anzuſ. zw.—5 Uhr. Näh. i. Lad. 6 Zturmer, Ruüche, F. 13a Badez., 2. 0 zut veee 20811 W. Groß, Colliniſtr. 10. F 4, 18, 1 Tr., ſchöne d Zim.⸗ Wohn. mit Bad u. elektr. Licht per 1. Juli zu v. Näh. Laden. 0s 5, 4, 4. St., 4 Zimmer, 20105 u. Mauf zu veri. 20 Junges Mäschen aagere, Ceneralezng eiger. 1 Mk. 10.50 (Mittagb latt⸗ Mk. 10.50 ME. 10.50 Mk. 10.50 Boxcalf Chevreau Mk. Lack-Leder jatti Schuhwaren jeder Qualität u. Facon Rahmen-Arbeit Für Damen und Herren Einheitspret 8 % Planken. 1 10.50 ſſte 10.50 Mk. 1050 Mk. 10.50 Mk. 10.50 Mk. 10.50 ISensationell!! M. 10.5 Mk. 10.5 Mk. 10.50 Mk. 10.50 f 0 E 8. 8 in— Nahe d. Hal 2 ſchöͤne Zimmer, 15 Eing., al Bureau dd. Lager ſof. od. Bter 5 Ul v. Näh. 1 Stiege hoch. 55805 Ringſtr. 6 Zimmer, H7, 23 Küche Magdzimmer u. Zubehör 1 Treppe hoch per 1. Julf z. verm. 20927 Näh. Luiſenring 53 Comploir 2. Sftock, ſchöne 6 6 25 6 Zimmerwohnung m. Ballon und ſämtl. Zubehör per ſofort 8 85 ſpäter zu vermieten. Zu erfragen daſelbſt. 20888 5, 17b 8. Stock Hotbeg, Zimmer u. Küche, ganz od. geteilt, z. verm. 3 reſp. 4 Zimmer u. 6 8 Küche ſofort zu verm., ferner 6 Zim., Küche, Manſ. bis 1. Juli zu v. Zu erfr. vart. 59651 4. St.—8 ſchöne 15 7, 20 Leute zu verm. Näh. 2. Neubau H 2, 75 Wohnungen von 5 oder 2 Zim., Küche, Bad, Mauſarden zc. per ſoſort oder ſpüter zu vermieten. Näheres daſelbſt oder 54968 Luiſeneing 46, II. 0 5 Zimmer ⸗Wohng. 12, 19 1. U. 2. Etage, z v 20809) W. Groß, Colliutſir. 10 St. 4 Zimmer H 4, 30* Küche Manſarde ſof. oder 1. Juli zu vermteten. 59858 H7, 2 Ringſtr. Paxt.⸗Wohn. beſt. aus:8 Zimmer u. Kuche per 1. Juli z. verm. 928 Näh. Suiſenring 53 Compfolk. H7. 32, 3. St., ſchöne Wohng. 4 Zim., Küche n Zubeh. per ſof. od. ſpät. 3. v. 2. St. 20593 J3a.3 ein ſchönes 3 Sennder im Abſchl., helle Küche, Keller, an 1 oder 2 beſſere Perſonen zu verm. 21183 Neabauten, J 6, 3 1 4 ſchöne 4 u. 5 Zimmer⸗Woh⸗ nungen, nebſt Zudehör per 1. Aprif a. c. zu vermieten. 57468 Näheres BDurenn, Noſengar⸗ tenſtraße 20. J6, 5 puterte 4 Zimmer, Küche und Bad per 1. April a. c. zu vermieten. Näheres Bureau, Noſen⸗ gartenſtraße 20. 58497 3, 8, part., ſchöne von Zimmer, Küche ꝛc, per 1 Mai oder ſpäter zu verm. 2077 M5. 10 M 5 0 6, 1* St., Wohn. 11 Zimmer u1. Zubeh. ganz od. get. per 1. Jult zu b. Näh. O 6, 10, 1. Et. von 12—1 und—5 Uhr. 21138 part., 4 Zim. und 0 19 Zub., 2 Zim. als 7 VBurcau zu verm. Zu erfragen part. 59699 2. Si., 7 Zim. u 0 7, 20 Zub. ſofort oder ſpäter zu verm. Zu 1 5 part. 59698 P 2 ſchöne abgeſchloſſene ½-Zimmerwohnung (ohne Bad) an kl. ruh. Famil. zu vermieten. 20757 Näheres im Schirmladen. 5 1. 4. St., ſchöne Gau⸗ penwohng⸗,s Zim. u. Küche ſol. an kl. a niſie z. v. 2086.4 Gabelsbergerſtr. 7, 2. Stock. PI, 7a, Aitsleler 4. St., 7 Zimmer, Badezim. u. Mädchenzim. per ſofort zu vm. Näh. Kontor, K 1, 16. 84 6 Zimmer Wohn 0 1. 4 mit Bab und 845 per 1. Juli zu verm. 59487 Nüh. Laden. A 09 O0T AN 15 A OrOI OgOr 0 01l 15 977115 . zu 11 Acht aug ane ite d J7. ¹ Zimmerwohng., 8. Stock per 1. Juli zu vm Bureau. 2 5 6, 17 zwelr Zimmer u. Küche R per 1. Mat zu verw. 21068 7 7 39 2. St. Ubue:Zim. R 9 Wohng. m. Balkon u. Manſd. a. kl. Ja u. pr. 1. Juli zu verm. 20888 Näh. park. 115 bornſt ſt. 43 10 5¹ derm Maßnbatnſgp 0 2. Stock Balte Valſoß Bah ſfplat 95 Wohnung, dech Zimmer mit Zubehör per 15, Juh oder 1. Juli zu vermieten. Preiz Mk. 1000. Nähe 22. Stock. — oder 6 Bleitefkr. wohn. 2 Zimmerwohn. 4 Tr., per.“ zu v. Näh. J 1, 5, Klelderle d. 20 1. Mai relt 5811. 8 1,2 3. und 4. Stock, 1918 5 neu hergerichtete 6 Ammer-Wonnung mit grosser Diele, Bad, Küche, Speisekammer samt Zubehör per sofort fur Wohnungod. Bureau zu vermieten. Näh. bel Archſtekt Lud. Sator, VIktorlastr. 10. N* 3 Zim. u. Küche a· 82, 83.Mai zu vern. 20545 Näb. 8. Stock, links. 5 Eckhaus, 3. Stock 86 6, 20 Unks, fchöne fünf Zimmerwohnung zu v 20784 neu hergerichtete 4⸗ Zimmer ⸗Wohnung mit Zubehör gleich oder Aufang Mai zu Wenier, 59971 Stock, große ſchöne U 1, 15 5 Zimmer-Wohnung utt Anen Zubehör, auch für Bureau ſehr geeignet, auf 1. Juli zu verm. R. Heller. 20925 U 2 1a eine ſchöne 4 Zim⸗ 9 mer⸗Wohnung mit Bad und Zubehör p. 1. Jul! zit verm. Näh. 3. St. l. 59766 NeubautenU d, Kund Zimmer⸗Wohmungen nebſt Nab per 1. Mai z. v. 56864 Näh. Bursau Rosengartstr. 20 . part, 4 Zimmer, Küche m. Zub. per ſofort od. ſpäter zu v. 58500 Näheres P 1, 6, II., Büro. 4, 93(nächſt dem Fr.⸗Ning), 2. Stock.—5 Zimmer⸗Wohng. per 1. Mai zu vermieten. 20808 Näheres Dammſtraße 6, 2. Stock. 4, 10, 2 Tr., in der Nähe des Rings, ſchöne ger. s Zimmer⸗ Wohnung. Bad und Zubehör per 15. April à Mk. 1200 J. v. 20597 5, 29 Sutez v L. We vermieten. Näh. 2. St. 59734 Neubau U4, 30/1 4 Zimmer⸗Wohnung nebſt Zoh per 1. Mai z. verm. Näh. Büro Roſengartſtr. 20. 82287 5, 17 0 4 Nrne am 51 zu 15 59717 U 6, 1 am Ring, vart. ſchöne 9 4 Zim. Bohg, mii Zubeh. p. 1. Jult z. v. 3⸗Zim. Wohng. m. Sec p. 1. Juli z. v. Näh. T 6, I7, 3. St. 21019 Beethovenſtraße 8 3 Zimmerwohnung an ruhige zeute per Jull zu verm. 205 Neethovenſtr⸗ 12, 2. St 5 UN Oper 1. Juli zu vermiet. 206908 . S 3. St.„ Zimmer, Hellenſtk. 3 90 Küche u⸗ Zubeh. per Mai. an ruh zu verm Näh. J 6, 17 dart — ,‚——. ꝛ— A* Bellenſtt. 10. 50 1 50 W. Groß, Colliniſtt. 10. 20805 Colliniſtr. 24 6 Sehr ſchöne 4⸗Zimmer⸗Woh⸗ mung mit Bad, Manſarde un Zubehör per 1. Juli zu vermitelen, Näheres U8, 30 Gader). er) Dammstr. 35 4 Zimmer⸗ u. Küche m. Zubel 3. v. Näh. Schurgngerſt. 98, Il 59753 Eichelsheimerſtraße 83 Abei Leeres umer z. verc, Näh. 2. Stock l 59 l% Um Figelsheimee 15, 14 Zimmer m. Balkon pr. 1, Juſß zu vermieten. 20797 Näßh. im 4. Sioc. Sichelsheimerſk. 0 aud 88 I eſſ ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnun ver r. Juli zu vermieten. 597ʃ Eichelsheimerſtraße 20 Elegante 4 merwohnungen, ebenſo eine 8 San derm. .,., 8. Etage zu verm. 2085 Fne 51/53, d Zimemer und Küche bis 1. Meß zu v. Näh. S 6, 38, II. 11 Friedrichspl. 1 (Arkadenhauz) 0 4 Zimmer, Küche, Bad Zubehör im 5. Stock inkl. Zen Waſengem und Benützung Per per 1. Jult u läheres beim 17 m Prinz Wilheliafteahe. 9 Gontardplatz 7 Din ſeparaten Eingang ſof. zu verm 0780 Näheres 3. Stock, Goetheſtraße 144 5 Zim, m. Zub. p. 1 Juli ner 1. April zu verm. 58220 S Näh part. Laden oder Wirtſeh C im 6 Fontardtte⸗, 2 St4 cehR: Zimmer, Küche per 1 Juſß oder früher zu vermieten: Zuerfr. Waldparkſtr.32, II. r. 11 Ferdad⸗ 20, 3 Jiu, ſch. 3⸗Zim.⸗Wohng. 0 7, 11. nbeſt ſof. in verm. 20866 Nah. 2. St 4. Sſtock, Seitenb., U 6, 26 2 Zimmer u Küche zu verm. Näheres 2. St. 21272 Span. Orangen 10 Messina-Citronen eee Muskat-Datteln Kranzfeigen Sudfrüchte Blutorangen 10 Sen 45 5 5 b. FrischeBananen s 10rl Singaporefr. Ananas r 1,10 Malaga-Traubenrosinen/ va. 2 2 rie. Prinzesstafelmandeln a 7 5 r Locuumfeigen en 5S en Erbelly-Tafelfeigen v 48 el. „28, 38, 45 e 10 Stück. 27 Pig. % Pfund 22 Pfg. Pfund 20 Pfg. Masthahnen Tauben Poulartlen Frischer Pariser Kopfsala Frische Engl. Curken Ffischer franz. Blumenkon! Ffischen weissen Spargel.„ Donnerstag eintreffend Halermasiganse 55„ 200 Stück 48 Pfg. an Stück 235 25 13. 385 bebensmittel nr Ostern Wurstwaren. Landjäger oder Frankiurter Bratwürste gek. Hausgem. Teber-.Griebemeurat3 810 8 Mestf. Meitwurst pand G G Pis. Lnoner- oder Frankt. Lebermus 7 5rr. Thüringer Rotwurst en. 48 2. Mageres Dürrfleisch en Gr. Magors gek. Rppchen stack 2 J ris. Margerer weisser Sehwartemagen 70 Braunschweiger Mettwurst 1·08 Pfund (leine rohe Schinten 2an.05 vn 2 2 re. 1³⁸ 79 Pfund nd gutes is de 4 f G 2 10, 5* Herm. Schmoller& C0. zu vermieten, Gabelsbergerſtraße, 9. 0 2 Zimmer⸗Wohnung mi Werkſtätte, 4 Zimmer⸗Woße nung, Bad u. Ma N 5 ſchöne 7 Jimſen 90 uſn. 21 eeenge 95 Näh. im Lulſen⸗Bad.—8 Haydnstrasse 9 ſchöne 3 Zimmerwohnung my Zubehör per 1. April zu 1 täh. Wespiuſtr. bei B. Hoffmann U. 5872 1 e ſpät. zu vermieſen. Jungbuſchſir. 18 5. 8 2 ſchöne leere Zim. an oder Dame zu vm. 2112 alſerring 14, part. Wobnung von 3 gr. Zim. mit Veraude zu v. Näberes 2. Stock. 208ʃj Talserring 24 Kü ſbe und Zibebdre auf 1. Juſſß 1 2. St. ſchöne 7⸗Zimee m. Bad ſ reichl. Zubeh. für Dr. med. ode Dr. jur, ſehr geeignet, p. 1. Of z. verm. 59669 Näh. vart. Kalſerring 34 ene 8 u. Zubehör per Juni zu verm Giiuschen von 11—1 u. vonf wes —5 Uhr. Näh. bei J.— 1 Lite Moltkeſtraße 6. tier Käfertalerſtr. 0 1 Neub öne 3⸗ u.-Zimmen an, ſchö 8 wohnungen mit Bad und Maß ſarden per ſof, od. ſpäter 1 90 55411 Näh. nee 1 Fsauz Kenpkefk.2 55 3 Zimmer⸗Wo mn. per 1. Y äter z. v. Näh. 2. Sl. 2082 eeh Luisenrinug Dalbergstr. 3/ Zimmer, Küche, Magde kammer und Zubdehör, nen 0 gerichtet, per 1. Juli oder 9 zu vermieten. Preis 1000 Näh. Jeau Biundo, Seile ſtraße 10. Tel. 3892. 58670 — 2 VDannheim 15. April General⸗Anzeiger.(irtagblatt.) Juiligs.-Perſteigerung. Donnerstag, 16. Abrit 1908, nachmittags 12¼ Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Apolſte gegen bare Zahlung Vollſtreckungswege öffent⸗ 16 verſteigern: 59979 1Piauino, 1 Spiegel⸗ ſchrank, ſowie verſchie⸗ denes Andere. Mannheim, 14. April 1908. Klee, Gerichtsvollzieher. Aiunperein Maunheim. Eingetragener Verein. N Miener bale Börse Telephon 775 E 4, 13 5 5 Schönstes u. grösstes Café am Platze ullegen Sümtlicher in- und anständischen Zeltungen —5 0 de Conditorel. „SIA SSHosIA eosHn * Separater Spielsalon 5 Billards;:: Inhaber Jean Schobert. ffüblahts-Nelleiten Frünjshrs-Neuheiten — — 0 Scſencer& Cie., Mamfein, Nalbschuke und Stiefel Binnenhafen. 800 tür Centrale Wien I, Neuthorgaſſe 47. Damen, Herren u. Kinder Nur erstklassige Fabrikate Grösste Auswahl. S. Frey Wwe. E 3, O u. 10. Tel. 485. Kaufhaus Bogen 14%/15 Tel. 1969. und Am Karfreitag findet eine i Lages⸗Turufahrt nach Edenkoben—Schänzel— Kalmit—Neuſtadt ſtatt. 78873 ubel Abfahrt: Ludwigshafen 8, N Hauptbabnhof.05 Ubr vorm. . kittageſſen aus de m Ruckſack. 8 Abendeſſen in Neuſtadt. vere Um zahlreiche Beteiligung bitte Spedition u. Spezialdienſte nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Frachten⸗ und Soll⸗Auskünfte.— ſersteigeründre Mane 5918 der dle Der Turnwart. 8 1 Blutfriſche—— geun dabol Winzergenossenschaft Kallstadt 5d nübrbend toc. A 1 rüne Nabalimarhen. Dienstag, den 5 April 1908 901 uge im Saale der Winzerg 1 78562 eires 73000 Liter 1906 er Weissweine cirean 9000 Liter 1905er Weissw eine Sch ell ſiſche nuß sfund 50 Pfg. Probet des. Aprn in Bad pürkhelm im 8. ——05 90 75 5 der, iar Janeee en d am Meretegerune im Vels 8 gslok FBralſchellſiſche +— 5 g 206 Cablijau N zu im Ausſchnitt, Mittelſtück 3 185 Pfund 40 Pfg. bei ganzem Fiſch Pfd. 30 Pfg. Rotzungen Auf Ostern treffen mehrere rösser Fchmartkt! .— 5 dund 5s Aft 8 Doppel-Lad ſgelce aree., 40— 0 1 Fluß⸗Jand er DP en la. Ofender Augelſchelfiſhe? Wiass 40—50 8. 1 5 557 mittler N* 3 Ofender Angelſchelfiſche und 35—40 wig. e Sto. 8 2 frische E Er' Holländer Cablian blütenweiß, à Pfund 40 Pig. 10 ockſiſche ein, die ich hiermit bestens empfehle! Oſtender Heilbult„ à Pund 60 Wig 11 In jetziger Zeit sind alle Eier tadellos 88 ohne Ausnahme, ender Steinbulk.. wiund weart 10 Carl Müller daher volle Garantie für jedes Stück. oi dut Jt 1 R 3, KR 6, 6 Jedes Quantum zu haben,— Neel l. Aolzüngen Dalei::? 0 fiussischer Tafelzander ſla. 88 1611. 59975 Friſche Augel⸗Schellfiſche 1% e Fllin ü Wozunzen 95 Jord⸗Salm u Pfund.— Mark 878 Schwediſcher Salm, hochrot ſetigeiſchig voller Erfatz für Rheinſalu, im Ausſchn. ä Pfd. M..50 lebende Aheinkarpfen à Pfand Mi..— leb. Helgoländ. Hummer à Prund Mk..50 Alle Sorten Fiſchkonſerven zu Extrapreiſen. Emanuel Strauss; Eier-Grosshandlung 2 1, 6. Telefon No. 333. Woh Lachs Caviar An, AJnluder Weit⸗Hecht SS ονονοοο„Beekers Delikatessennaus. 11 4 irBacſe Frauenarbeitſchule e ſewüßſete Suffiſce des Frauenvereins Maunheim, gegründet 1883. 20 — heute ein. 59989 0 1 F B Samstag, den 2. Mati beginnt ein neuer Kurs in ar T. Aller, allen Zweigen weiblicher Handarbeit, ausgenommen Putz⸗ UI, 13, a. d. Neckarbrütte. machen. Anmeldungen nimmt während der Oſterferien die Telephon 137 Schuldienerin Frau Linnebach im Schulhaus M 3, und 5 vom 1. Mai an unſere erſte Lehrerin, Fräul. Eliſe May, Line ehler KE ik, ebendaſelbſt entgegen. Auskunft wird gern erteilt und der 115 1 Jelln 20 8 nae Lehrplan unentgeltlich abgegeben. 1334 Telefon 1334 Stalt besonderer Auzeige. Unser lieber Sohn 21294 Kurt wurde uus heute früh nach Kurzer schwerer Krank⸗ heit durch den Pod entrissen. 2 2 uicht verſuchen. Literflaſche 2 2 M. Mannheim, den 15. April 1908. 78872 Hugo Toepffer U. Frau Emmy geb. Höther. 5 Kde drog. 200. v. Eichttedt, 5 Der Vorſtand.. maNNRHEIM, den 18. April 1908. für die Charwoche bedeutende Zufuhr in Naunhem, N 4, 12, Kunutraße Anläßlich des Verbandslages der Evangel. Arbeiter⸗ Wir 2U unterlassen. 5 f SUelee Rabattmarken. Nereine Badens findet an Sonntag, den 10. April, lebendfrischer ausgesucht feinster Ware dee Le rka uf 1 abends ½3 Uhr, im„Friedrichspark ein af n e Als an Qualität 0 f„ pol Kleiderſchr 28 N. 1 Waſch⸗ Familienabend piliten⸗ 57 5 vollſter Husfünrung 1 113 0 5(Angelschellfische ee dee e Dr. B. Baasliche Buchdruckerei S. m. b. 5. Sl. Hiollan El(Cabſiau Aussantt 1 . 10 a ſtatt, wozu wir Freunde und Gönner des Vereins freundl. LEn ſehr gut erhalt. Damen⸗ einladen.— Der Eintritt beträgt pro Perſon 20 Pfg.— Cvaugeliſch⸗prateſtantiſche Gemeinde. rud preisw. zu ve k. Ju erfr.] Karten ſind zu haben bei Herrn Carl Bruch, G 3, 2, Karmittwoch, den 15. April 1908. 725 ca. 11½ PId.schwer, Pfd. 24 Plg Schell- 95 c8.—6 Pfd. schwer, Pfd. 22 etg. morgens zwiſch. 8 u. 9 Uhr Georg Gerlach, O 6, 6, Wiünelm Schwarz, U 4, 6, Con 8 5 5 cordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ 5 2 Lulfenring l. 14, 4. St.59990 Georg Mohr, Neckarſpitze, Bau 12, Georg Nickolaus, vifar Becker. 5 fische 795 Ausschulll.. Pft. 2 Pte Eichelsheimerſtr. 37, Palentin Eisen, Amerilanerſtr. 23, Lutherkirch. Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadk⸗ Z Eu verkaufen 5 d Se Riedfeldſtr. 683. J. 9 Fr 5% pfarrer Weißheimer. weg. Geſchäftsaufgabe 2000—„„„ Friedenskirche. Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ eter] Liter ſelhſt gekelteter gaean⸗ 7887 Der— 1—5 pfarter von Schöpffer. 57700 ziert naturreiner 07 Lützel⸗ 5 Diakoniſſenhaustapelle. Abends 8 Uhr liturgiſcher 90 el gürich. 1 75 Gottesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein. TI16 0 6 8 8 dil 1908. + Bad. Hof Doſſenheim a. 5„Schirmhof Gründonnerstag, den 16. April 1908 Trinitatiskirche. Morgens ½10 Uhr Militärkom⸗ mme⸗ 25 BHCem-BAd.e. 595 munion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Herr Stadt⸗ 10 1 8 enit 3 Dependancen). Direktam Walde, prachtyollgelegen. pfarrer Hitzig. Abends 6 Uhr Herr Stadtvikar D. Fineiſen. 2 0 PI AN Grosse F Elektr. Licht. an Fepston Hl. Abendmahl mit 1 10 1 idie 5 e 3001 ene Morgens 10 Uhr Predigt Herr un don Schwechten, gut erbalten, Mässige Freise.“ ee Stadtvikar Seufert. Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt Cabliau im ganzen im Ausschnitt Fisch Pfd. 18 Pig. Pfund 17 Pfg. Fotzungen, Mertags Flusshechte Oaviar Hummer ſchönt g bei 59981 8 5 tal od Herr Stadtvikar Seufert. Abends 6 Uhr Predigt Herr 205 eecen d 8. 10.—— Stadtv kar Becker. 51 Adendmahl mit Vorbereftung un.⸗ Tolfl. Salm Ausltt Er. Lachs — Iſm ttetbar vor er. 8 I 1 Lutherkirche. Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ 54 0 9ll Alld 9. Mein Zahn-Atelier vikar Duhm. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar + 8 befindet sich jetzt vorher. e toe 180 2 pfl, zagde⸗ e Eltern, 16 Jahre Friedenstirche. Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ e un bel, alt, ſucht Stellun ſwale laufnt. Birs Offrten 0 5 55 18 e 1* 7(bockeswafte) vikar Höfer. Hl. Abendmahl nit Vorbereſtung unmittelbar M die Expedilion ds. Blattes. E 1 vorher. —— Johauniskirche 15915 Predigt 886 Herr Stadtvikar Roland. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung eltere P 2 e Emmy Neumann bazende Stelle. Na. U 1 Diakoniſſeutaustapelle. Piorgens ½11 Um Predigt 413 21266(trüher O 4, 8) 78503 Herr Pfarrer Kühlemein. Abends 8 Uhr Feier des hl. Ipendmahls Herr Pfarrer Kühlewein. 14. Seite. auffallend 2 Aunoncen⸗Apnzhme fö de 78 9 55 U. Leilschritten der Well. N lu Mannheim FATN Saensauandn Reisender 27 Jabre alt, wit der General⸗Anzeiger. — Mittagblatt.) — iönahmg-Tage Mittwoch Donnerstag Samstag Colonial⸗, Fetim.⸗ und Kuffeehranche vollſtändig vertr., b. einſchl. billige Mattelot a 65 Hutformen 1 diverse Formen Stroh, Kieler Fasson Hutformen van, 50. Reisehũte div. Formen u. Garnit. 255 Kundſchart Wttbgs. beſteus eingel., ſucht, geſt. auf la. Zeugn. u. Reſer., p. ſof, o. ſpäter dauerndes Eng. Offt. unter Z. 3789 erbeten an Haaſenſtein& Bogler.⸗G. Stuttgart. 4223 Maschinen- Schreiberin weſche flott ſtenographiert, findet Stelle. Offerten mit Gehalts⸗ angabe unier K 1602 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. Karlsruhe. 4224 Tellermützen Kin Filz, Tuch, Cheviot, nur blau Sorie 1 33 Pfg. gerie I1 55 b —5— gerle IIl O5 f — 45 — FVeoerie IV Iux. lerhauben Batist Serie I 33 pfg Serie II 65 Pfg. gerie IIIl 8 pt gerie lV 1 50 Sorie l Serie II Serie III Serie I Hinderhüte Batist 85 Jorie I I Foerie U 665 157 Foerie Iv Kinderhüte Stroh, diverse Garnituren Mk. Sorie III II Pfg. 48 Pfg. 65 Pfg. 5 E Mattelot hoher Kopf, div. Garnit. 2 möbl. Zim. mögl. m. Küche 1³ auf einige Wochen oder Monale 5 zu mieten geſucht Off. m. Preis Knaben-Mützen blau garniert 48 Plfg Schul-Motzen gute Verarbeitung 95 Hutband dat und gestreift Meter 30 Unter F. G. M. 5056 an Rudolf Moſſe, Maunnheim. 7412 Anterfientg Geurekte Lehrerin, J. Schül. u. Schulerinnen d. Mittelſch. gründl. Nachhilteunterr. u. Beauf⸗! ſicht.d. Hausaufg. Näh. 2,6.21281 3 „FCC Festes Mannheimer Möbeltransport- Suld Verpaekungsgeschäft⸗ Verkauf Remiſe und Gelände per ˖ zu vermieten. Näh. Gebr. Hoſſmann, Roſengartenſtraße Nr. 20. friſche Land Eier ſind zu haben Mittelſtr 31 3. St. Stück 8 Pfg. auf Wunſch in Hauß. 21280 1. 7 7 Mriefmaxkenſammlong, cag. 1000 St., z. Weikerſammeln hillig zu verkaufen bei 59982 W. D. Eichelsheimerſtr. 1, IV. r. Schner Kinderwagen mit Guunnreiſen zu verkaufen. eer e lee Siog. Guterhaltenes Nad, 40 Mit. 22 K 4, 19, 2. S. 1 Arbeitspferd auch für Laufpferd geeignet, ſteht zu verkaufen bei andreas Lies, Pfeddersheim bei Worms. Karlſtr. No. 35. 128 Seelen fndenf Füchlige Ladnerin der Kolonial⸗ T warenbranche ſofort geſucht. 21284 14 9 Vebernehme bmzüge in der Stadt, sowie nach allen Gegenden des In- und Auslandes unter Garantie. 78280 22 8 8 Transport ron Kassenschränken,Flügel.Klavieren 5 —..— ̃ ⁵²——— 5 4H7. 34 Jean Wagner Leenben. 8 9 N eenn eeeh Mannheimer Fischbörse Adam Reuling F 2, 44a Marktstrasse F 2, 44a 8 Für die Oharwoche und Osterfeiertage empfehle in täglich frischen Zufuhren st doll Augsisstellfscbe dle ardeen. füt beſſere Bauſe Cabeljau Seehecht Manete teungen e —— 59980 Turbott Schleien Sauberes tüchtiges 7409 Flusshechie Tafelzander Mädchen ftnheinkarpfen Schollen für alles in kl. Familie per 1. Mai geſucht. Rheinvillenſtraße 20 p. r. L 1 Lehrling und Meßgehilfe geſucht von Vermeſſungstechn. Bureau(59968 Rümmele, Maunheim, 2, Frische grüne Heringe ver PId. 12 P. Salm a J. Ausschnitt 1. 40 Rhein- und Weser- Salm. — Alles nur feinste àualitäten.— B44IIigste Pæagespreise. Aechte Monniokendamer Bratbllcklinge per Stück 3 Pig., per Dtzd. 90 Pig. 5 Vorausbestellungen erwünscht. Prompt. Versand nach allen Stadtteilen u. Auswärts. Einkäufe bitte möglichst vormittags machen zu wollen. 78876 Kauffmaun& Beusheim Adam Reuling 7225 F 2, 43 Telefon 1673. F 2, 42. Stellen Zuchen. Perfekte Köchin en du ae e e en dee. ilfe aus per ſofort zu vermieten. ee Sed an Wohnung Preis 30 Mart monallich. 4, 30, — Zu baldigem Eintritt einen Lehrling geſuc ſofortige Bezahlung geſucht. 741¹ 21283 3, 9 von 65 Gdar und Scienee parteere zu erſragen 59856 5 mit Zubehör. Ammermädchen, das ſchne⸗ Augebote mit Preisangabe MHagazin mit Bureau dern kann, perf. Kochin, 2 jung. Mäschen zu Kinder oder alleln, 2 Mädchen die bürgerl. kochen, ſuchen ſoſort und 1. Mai Stellg. Bureau Mühlnitel, R 4, 3, Telepeon 3842. und nät. Veſchreibung erb. unt.]3. Sz. u. Souterrain, ca. 260 L 800 Erfurt vofllagernd 90 Auzngſchacht elektr. An⸗ chluß, Gasl., abgeſchl. Hof, Läden Rollbahn, v. 15. Juli zu verm. Je nach Bedarf könnten noch — Mi ‚˖ 0. +. dien. felgesuche. 4, 10. ug: Mnlerke: 54r 2 S. 21195 handlung. 88981 Schint Jelle Verffate (Atelier: Seiten⸗ und Ober⸗ licht) ſowie Ausſtellungsraum 1 N 0 8 4 2 f mit 2 Schaufenſtern, eventl. Mesucht. Wohnung von 5 bis 6 Zimmer per 1. Oktober d. Is. Offerten mit Preisang. Schile S für Sern noch 100 qm Adee 0 Hng zu en. Wolzsatze 4, za werg088 Näßeres U R, 22. an Direktor Zimmermann, Lamenftr. J erbeten. 58988 2— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Garten. Schön angelegter Obſtgarten in ruhiger Lage zu vermieten, 59857 Näheres D 3, 12, Laden. Lagerplat? neben der Schiffbaugeſellſchaft ca. 200 qm mit Bahnanſchluß und Schiffahrtgelegenheit, evt. zu veruneten. Offert. unt, 59938 an die Exvedition d. Bl. ILII 2 Zimmer u. Küche, 4J 75 12 großer Abſchluß ſof. zu vermieten. 21276 Elilabeihüraße 4 eine Treppe hoch, elegante Wohnung mit 6 Zimmer nebſt alem Zubehör u. Dach⸗ kammern zu vermieten. Näh. Architekt Schweikart, daſelbſt. 59978 Heidelbergerſtraße, Balkon⸗ zimmer nut 1 oder 2 Betten u. lehr guter Penſion ſof. zu verm. Daſ. 2 kleinere gut möbl. Zim. 7, 12, 2 Tr, Tel. 3826 8 Mittelſtraße 25 3 Zimmer, Küche, Keller, Spei⸗ cher und Zubetzör per 1. Mat zu vermieten. Näb. varl. d9821 Nuitstr. 14 varterre, 4 Zimmer u. Küche, ſehr gut für Bürs geeignet Zentralheizung, per 1. April zu ver! ieten. 58607 deuse⸗ Stadtteſſ 8 Fimmet Bad, Speiſekam., Manſard per 1. Juli z. verm. Nah. Reinhard Nupprechtſtr. 16 4. St. 4 Zim Bad, neu herger., v. ſo!, z. v. 17f Feſlice Stadterweilernng, Nupprechtin. 1 elegante Wohnungen. 4 Zim⸗ mer, Bad u. reichliches Zu. behör per 1. April zn vermteien. Mäheres bei Hauſen, 1 Treppe ints. 56612 Prinz⸗Wiſhelmſtr. 23. Ziit mit Zubehör wegen Verſetzung zu vermieten, Näh. 5. St. 21129 Prinz Wilhelntraße 0 ver ſofort ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung mit Zentralheuung zu veruielen.— Näheres Bau⸗ aurequ varterte, Tel. 1049. 77 67 Nheinauſtk. 10, Part. Sebnneg beſt. aus 6 Zimmern, Küche, Bab und ſämtl. Zubehör per 1. Juli — 7 Näheres bei Ninger Akeinentr 2. ſchöne 3 Zim Nheſnbam„ Wohn. anf 1. Mia ader ſpäter zu nereu. 21217 185 Wir Zein., Bade cenenn 100 Küche an ruhige Famtlie per ſofort od. 59807 1 85ge bec Große Stalfung, Schener, Reichhaltiges Lager aller Arten Taschen-, Wandl- u. Standuhren, Wecker eto. in nur guten Qualitäten 2u bulligsten Preisen. Glashütter Uhren s lasge 4 Sshas. Wgeme Reparaturwberksterte Gelegenheitsgeschenke Gold- u. Silberwaren, Trauringe, ———————— Zahn-Atelier Mosler 2 1, 5 Breitestrasse O 1, 5 Telefon Hr. 2409. VVVFF Sangtosum Belgzabern Pfach“ w Für Kuren das ganze Jahr geöffnet. Hodernste Einrichtungen. In gesündester, geschützter Wald- und Gebirgslage. Sachgemösse Behandlung aller hellbaren Krankhfeitsformen. Apgenehmer Aufenthalt such für nichtkrauke bersonen. Bel Jahressufnahme Preisermäüssigung. Also: Heim für Alle. Näberes dureh Prospekte. 590 0 N Sanatorium Hirs au 2urr für Nervenleldende und Innere Kranke. Das ganze Jahr geöffnet. Dr. med. Carl Römer. 20 72781/1 Anstalt Dr. Bossert. TTTTTT————TT bei OCalw. Prospekt gratis. Wechiels Formuldre e n, Dr. B. Saas de Buchdrucherei G. m. b. B. Küche in vermieten. Rheindammflraße ſ e 5 Parterre: Modern eingerichtete.Zim.⸗Wohnungen an rubige Wobnung, beſſehend aus 3 Zim⸗ Leute zu verm. Näß. Große mern und Küche zu vermleten. Wallſtadiſtr. 44, part. 21084 Hinterhaus: 3 Zimmer und Mpeinparkftt. J, 5. Str. ſchöne 5, Stock 2 Zim, u. Küche z. v. Mheinhänſerſtir. 36 ſchöne 20395 Zinn⸗Mohng. mit Balkon auf 1. Mat oder 1 Jum zu v. 20681 ſpäter zu vermieten. Bas und Zubebör zu v. heindammſtr. 7, 1 Zim. Ren Küche per 1. Mai oder ſheindammſte. 37 greſcſönes 3 ee 5 1 95 + zümmer, Küche. Bad Sveiſe⸗ Bupprechttraße 8 2 2 29247l. Stock, 4 Zim. Garderobe⸗ 5818 kammer u. Zub. ſofort oder u. Mai zuo Näh. vark. 55 1. April zu verm. Näheres Lameyſtraße 5, vart. 56502 m. Zudeb. a. ordtl. Leute per 1. ass] Rheinstr. 3 MRheindammfte, 30, zu vermieten. berntteten. 4 Hnmer und“ Zubehor ſoſortſchöne eeftr. II87 bärfctrt Zubehör. Ammer, Kücheund Kammer p. N. Straßburger& Soone 1. 8078 Daſelbit, 87¹1¹ Zu vermieten per 1. April IeZim, Wohnung 20680 im 2. Stiock mit allem Näheres Contor 2. Sl Rupprechtſtr. in freier geſund. KLage, iehr ſchöne, eleg, 5 Zim. Wohng. mit Balkone, Bad u. reichl. Zubeh per Juni⸗ Jult zu vermieten. 39919 äh. Nr. 18, part. rechts Anzuſeben v. 10—3 Uhr. 8 u. 2 Ziinmerwohnugm ver 1. Mai zu vermteſen. doss Einige Gärtchen und Manſarden, Beckmann, Rheindamviſtr. 84, 4 Sprechnunde v.—4 Uhr täglich Pectshoffraße Ju freier Lage Ausſicht Schloßgarten und Nhein 6 Zin. mer, Küche, Bad und Zubehir, 3 Treppen hoch, per 1. Juli ſi Mk. 1200 zu vermieten, ferum 4 Treppen hoch, 4 Zim. u. Küch N. per 1. Juli ür M 45 per Mouat verm. Näh. A. Aspenleiter, I J, 1. Rofengartenſtr. 14, ſch Pri⸗ Wohuung, 5 Zim. u. Zubeh. an II. Familie per 1. Mai od. ſpäün 20004 zu vermieten Neſtrgarkenfk. 32f Bad und Zubehör per 1. Jum zu v. Zu erf. bet J, Battenſſen, C 2, 11, zwiſchen 2 und 6 Uht oder in der Wohnung ſelbſt 5985 Seckenheſſterſtr. 55 hüöſche Zimmerwohnung mit Suh 5 zu permieten Nab bei. Peter Molllel. Sethenheimerſraße 0 Vorderhaus 3. und 4. Stock, 2 Zimmer und Küche per 1. Mil ober früher zu verm. 20928 Fobl. Tnmer f 5 77 6. 1 Tr. ſchön Möbliees Zimmer per 1 Mal au beſ Herin zu ver ieten. 212⁰⁰ e F4 I — zu vermieten. 2125 Z. B, 2 Tr. iits ſchon ſih Zim per 1. Ma zu v. 21285 K 225 Ot,., Blelieſt gut möbl. Zun met mu bd, ohne Penſ. zu 5. 59983 A4, 43 kl. möbl. Zim ſof. zu vm. 2129 4. 12 I T. iante t möbl. Zimmer mit oder ahnt Speiſe zu vt Unen Merſt lung Penſion ſof. zn vermlieten. 24282 halte 7 T. elnf, möl, Lei 1U J. 2 zu verm. 59988 Uch Bismarckplas 18, 2 feppe Pr.pat, ein guͤt 1 öbl. Baltou⸗ 7 Nuumer mit oder ohne Peno. ane zu vermieten. ode 200 Kirchenſtr. 19 3. St. 1 fein dieſe möbl. Zimm. z. v Preis 20 Mk. ganz Herrn oder Fräulein. 21289 Apel u Afr ögl. Kuche und Haudatben ſorork geſucht, 59988 4 5, 18a, 5. Nelt. Perfön. die gat rocht den Sausb. vert.. pafl. Stes, 9 Näh. U 3, 14, III. St. ma 800 dmulchen—5 lihr. 1 1 Fahrrad m Freilauß Alat enf in va, G. 39. porterre rechts, Manuheim, 15. April. Geueral⸗Auzeiger Mittagblatto 15. Seite. 1— 5 eaheinerstaße 1la, Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad, poachhmmer und Zubehör au' . Juli zu vermieten. 59480 Nheres Seckenheimerſtraße 11 1 Sekknheimerſtraße 64 2. St, 2 Zim. u. Küche mit Halkon per 15. Apr. zu verm. — r Felkenheimerſtraße 96 ſchöne 4 Zimmerwohnung ſof. äter zu veruntelen. — 5 Nab. 4, 7, Laden. Schimperſtr. 14 ſchöne 4 Zimmerwohnung. mit Bad, Mädchenzimmer ete. per I Jult 1908 zu vermieten. 115 Bureaux, Schim⸗ perſtraße 18, part. 57792 eee Neubau 2 8 bet der Moll⸗ Schemannk. 4 e 3 Vohnung, Bad, Dachkam. uſw. ſoſort od. ſpäter zu v. 55815 Näberes daſelbſt par erre. Fleß aufenpromenade 4 3, Slock, Wohnung 4 Zimmer Kiche u. ubehor zu vermiet. Näh. Lulſenring 50. 29980 eban, Talterſallſraße 4. Schöne elegante 4⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Bad, elektr. Beleuchtung ꝛc. per JuniſJuli zu vermieten. Nägeres bei Serg& Bettinger, Au⸗ gartenſtr. 64. Tel. 1904. dedgg Eullerſalür. 29 4. Stock, 7 großt Zimmer, Bad, Speiſekammer, Küche per 1. Mai zu verm. Anzuſehen zwiſchen ½i Uhr und—5 Uhr. Näheres daſelbſt oder bei Herrn Jean Peter Moltkeſtr. 6 8. St. 59292 Traſtteurſtr. 59, 2. St., 8 Zim. 5 u. Kuche mit Balfon und Gas-4 einrichtung per 1. Maꝛ zu verim. Näheres parterre. 21187 Viehhofſtr. 2, ſchöne KZie Vognung m. Bad k. 3. St. per 1. Mai zu um., ſowie 1 Zim. ev. Zim. U. Küche im 5. St. per Windeckſtr. 5, 8. Stock, 2 Zimmer und Kuche zu vermiet. Näh. Augartenſtr. 38, 2. St, 59731 8 4, 3„links ſchöne geräumige 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit reichl. Zubehör, freier Ausſicht, mod. ausgeſtattet, verſetzungshalber per Juli z. v. Anſicht von 11-1 u.-5 Uhr. 58845 e Ecke d. Clignetſtr. Neuban a. Kleiſiſtr., ſchöne —1 Zimmer⸗Wohnung p. 15. April oder 1. Mat zu vermieten. 59635 Näheres D 4, 2, Laden. Neubauten 5 2 Waldhotſtr. 13 u. 13a Sehr freundlich ausgeſtattete Drei⸗ Zimmer⸗Wohnungen mit Bad⸗ u. Manfardenzimmer preiswert zu vermieten. Näh. an den Banten oder direkt beim Beſitzer Gg. Schollmeier Beton⸗Bau⸗Geſchäft, Rheinhäuſer⸗ ſtraße 3. 59556 — N ee Große Wallladtſraße 61 3 Zim.., Küggea ruh. Leute z. v. 20857 Näh. parterre *5 Wallſtadtſtr. 52, Seitb., 8. St., 2 Zum., Küche u. Zub., abgeſchl., p. 1. Mai au ruh. Mieter zu v. Näh bei Betzler, pt. 21260 7 1lt Aa 2 Große Wallſtadlſtraße 61 4 Zim., Küche, Badey, Balkon u. Zubeh. pr. 1. Mar od. Juni z. v. 20858 Näh. varterrc. Mr öne 3⸗Zim.⸗ Wa Jparff. 22 e mit allem Zubehör per 1. Mai u. J. Juli preiswert zu verm 788 Näh. Bureau. Rheiuvillenſtr. 6. 7= Windeckftraße 51 Dreis Zimmerwohunngen m. Zu⸗ behor an: 1. April zu vermieten⸗ Näh. Rheinvillenſtr. 12, Büro. 58432 rr 1 Neubau, Weſpinſtaße 0 elegaute 6⸗ Zimmerwohnung nit allem Zu, ehör, elektt. Licht in ſreier Lage, zu vermieten. Zu erirag. Bureau: Architekt Steiner, Telefon 3890. 57518 Ecke der Elignetſtr. Nelbal, uad Kfeiſfer, cne 3 Zim.⸗Wohnung. per 15. April oder 1. Mai zu vermieten. 59224 Näheres d 4. 2,(Laden) Eine elegante Wohnung 3. Stock, Friedrichsring unt'8 Zimmern nebſt allem Zubehör per 1. Jult zu verm. Näheres Emil Klein, Agent, L 8,.9399 5 8 8 Eine Pohnung mit 4 Zimmer und Küche nebn Zubehör z vm. Näuheres C 2, 20. 59402 4 Zimmer mut Bad u. allem Zube ö1 per 1. Juli zu verw. 5eg1s Näb. Seckenheimerſtr. 38, 3. St. Fnun Wohnung be⸗ ſtehend aus 8 Zimmer und Zubehör 2 Treppen hoch in ſchönſt. Lage a. d. Stephanien⸗ promenade ſehr preiswert per 1. Juli d. Jahres zu verm. Näh. Hebelſtraße 19, 2 Treppen hoch. 59567 Zu verznieten in den Neubauten Ecke Lange Rötterſtr. 1und Max⸗Joſeph⸗ ſtraße 4, 3 ſchöne Läden, ur ledes Geſchäft paſſend Zu er⸗ fragen in der Wirtſ ait neben au. 59065 Schöne geräum. Wohnun en 4 Zimmer, Küche, Bad, Man⸗ ſarde nebſt Zubehör per 1. Juni event. 1. Juli ds. J. zu ver⸗ mieten. Nah. Peter Löb, 59867 Baugeſchäft. 4 Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ gante Ausſtattung, per 1. Juli zu vermieten. Näheres Waldparkſtr. 39, Gramlich. 597886 01 4 Zimmer⸗Wohnungen lelegant ausgeſtattet) mit Bad, Mädchenk., Speiſek. u. reichl. Zubehör, im Eckneu⸗ bau, Segenheimerſir, 63, per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. 1. St. links daſelbſt oder G. Waibel, Meerfeldſtr. 44, chöne 4 Zim.⸗Wohnung mit großer Küche, Bade⸗ zimmer und Magdkammer, luftig und trocken, auf 1. Ma oder Junt zu vernt. 20981 Baugeſchäft Feſenbecker, Kaiſerriimg 3. 7 Zimmer⸗Wahnung Eckhaus, Kepplerſtraße 24, 2. Stock, mit allem Zubvehör weg. 2 22 1 Schöne 4 Zimmer⸗Wohnung nuit Zubehör preisw. zu v. 59770 Nähr Bureau, Rheinvillenſtr 6. J Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ gante Ausſtattung, per 1. Juli zu vermieten. Näheres Waldparkſtr. 39, Gramlich. 59784 In Feudenheim in der Nähe vom Schießhaus Mannheimerſtraße 32, 8. Stock eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung, Küche und Badezimmer bis 1. Mai zu vermieten. Zu er⸗ ſragen im Hauſe 1⸗2. Stock und bei Zimmermeiſter Joh. Ludwig junior, Neckarau. Seckenhweg 19, Tel. 2502. ln Rheinau 55133 Schwetzingerſtr. 128 1. Stock Zimmer und Zu ehor mii Nalkon auf 1. April zu vermieten. Naheres Natſchreiber Bils. 7 Nheinan⸗Stengelhof 1. Stock 4⸗Zimmerwohnungen Balkon, Badezimmer und Zu⸗ behör auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. 59132 Näh. Steugelhofſtr. 16, part. Hochelegante 6 Zimmerwohnung, in freier Lage, der Neuzelt entſprechend eingerichtet, ſoſort oder ſpäter preiswert zu vermieteu in Rhei⸗ nauſtr. 19, eine Treppe. 20900 Nab. bei Finger. Raeinauſtr. 22. In Heidelberg Anlagen, hochelegante Wohn⸗ ung, Belletage, 6 Zimmer mit Bad und reichl. Zubeyör,(7 Fenſter Front) per 1. April 1908 evtl. ſpäter zu vermieten. Näh. Kaiſerrina 24. p 59012 födl. Znmer 36 21 4. St., ſchön möbl. 7 Zimmer billig zu vermieten. 21108 3, 2½22, mehr. tl. Zun ner. Penanjge.Herren od Da eu ſof..v. Preis vro Mon.50 0d. 8875 23 Treppeu, gut mobl, 4, 8 Zimmer mit ſep Ein⸗ gaug zu vermieten. 59870 5 1, J,, Stod. am Paradepl. jein möbl. Vorderzimmer ſey. Eing. für ſof. od. p. 1. Ma au u. beſſ. ſol. Herrn z. v. 59934 03 4 2 möbl. Zimmer, * Wohn⸗ u. Schlafz. per ſof. zu verm. 59451 D 6 1 gut möbl. Zim. 3 ſof. 3z. vm. 596 0 7, 15 b,.St.., gut iöbliert. Balkonzimmer v. 21176 F 3 10 ein möbl. Zimmer 7 an 2 iſrgel, Mäd⸗ chen mit freier Penſion ſofort zu verm. 5919tz F 7„ 3 4. St., Vorderh. eiuf. E U mbl. Zim. J v. 20780 ö%½ 4(Euiſenreng), 4 St., F7, 264 möbl. Zimmer auf 1. Mai zu vermieten 20951 71 G A4, G, 2 fl. l. ſchön möblt. Zimmer ſof. oder ſpäter billig u verm. 20646 fif 1 7 möbliertes Zimmer an anſtändig. Fräulein zu vermieten. 20954 2 Tr., möbl. Zim. H 4, 30 u. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 20998 J 4 2 4. St., fein möbl. à, Zim. für Herrn oder Fräul. zu verm. 21159 7(Neckarbrücke), Tr. K 2 18 buts, gut möbliert. Balkonzim, ſoſort zu verm. 20636 3 Tr., güt mobl L 10, 8 Zim. in fteier Lage m Penſezum 15. April zu v. 59590 92 1 2. St. fein ubl. Zrus. L12,8 gut möbl. Parterrz. zu verm. 21154 . 15, 12 Zimmer mit Penſ. zu vermicten. 21147 u. Schlaſz.) nit Schreibtiſch, Kla⸗ vier u. Gasbel. an—2 ſolide mit voller Penſion ſofort zu verm. 15, 183, Ring, 1 Tr. hoch, 4 Herren ſot. od. ſylter zu v. 20817 3, 21/22, Wohne und Schlal⸗ 20718 LIA. 3 Tr.., möbliert Leleg. mbl.große Ziin.(Wohn⸗ 1. tg., mbol. Woyn⸗ M 4, U u. Schlafzim. m. Peuſ. N 4, 7, l Treppe, ſchon mobl. .mer zu verm. 21151 1 Treppe lechis, ein fein möbl. Zim er ezu veim. 59571 1 Tr. gr. möbl. 0 7. 140 Zim. z. v. 59510 8 1 part., ſch. ndl. Zieu. 5 d. 1. Mai z. v. 21271 8 3 62 3. St. Bdh, ein gut d möbl. Zim. an einz. Herrn p. ſof. zu yerm. 59868 6, 32, p.., Part.⸗Zimmer, hübſch möbliert, ohne vis--vis zu verneten. 20966 12) 4. Stock nts, ſchön 8 6, 4 möhliertes Zimmer mit ein oder 2 Betten ſoſort zu vermieten. 20912 4, 212, IIl, g. bl. Zim. a. auſt. Frl' ſof. zu verm, 21199 U 1 3. Sl., ein gut mobl. 9 Zimmer an beſſeren Herrn zu vermieten 20850 1, 3, 2. St., nbbl. Wohn⸗ u. Schlaizim. bill. zu v 20584 1 4, 19 3 Trepp., hübſch „19 möbliertes Zim⸗ mer bei ruhiger Familie ſo⸗ fort zu vermleten. 20869 3, 13(Ring), 8 Lr., ein ſchöu mbl. Zum. Jof. zu v. 118 A. 2, 3. St, gut möbliertes Zimmer zu vermieten. 21118 172(Ring), s Trepp. r. U 95 1 6 gut möbl. Wohn⸗ l. Schlafzim. ſof, preisw. zu verin. Anzuſ. v. 12—2 Uhr mittags u. n. 7 Uer Abds.(Sonntags). 2 1 5 18 Hochparterre möbl. 7 Zimmer ſof. z. v. 21171 ſoſ 2. St, gut mbl. Akademieſtr. I1 Z1wr. 5b. 20550 Angartenſtr. 3, 2 Tr., ſchon möbl. Zim. mit Balkon u. ſep. Eing.⸗billig zu vernz. 21204 Gabelsbergerſtr. 3, 2. St., 2 ſchöne möblirte Zimmer ſo ort zu vermieten. 21101 ontardſtraße 3, 2 Treppen, N. Schloßg., f. möbl. Zimmer ev. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſof. zu vermieten. 59892 7 yo hn(F 8) 3. St. Haffnfkaße 30 degts wöbl Zim. ſof, od. ſp. zu verm. 271ez Hebelftr 1 4. Tr., ſchön 1% möbl. Zim per ſof. od. ſpäter zum Preis v. Forman, ärztlicherſeits viel⸗ fach als ideales Schnupfenmitte!l bezeichnet.—.irkung frappant, 18815 9 5 2 Treppen, 1 oder Holzüraße 10 2 gut möblierke Zimmer zu vermieten, eventl. mit Klavierbenutzung. 21267 Kaiſerring 80 5 Erpp. freuſidl. mösl. Zimmer an ſol. Fräulein zu vermtieten. 59893 Lameyſtr. 14, 2 Te.. gut möbl. Salon⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu verm 21094 uiſenring 57, 2. St., ſchön mopl. Woyn⸗ und Schlafzim, mit Klapter per 1. Mai zu v. ener Mheinhäuſerſtr. 9, 4. St b, Eing. Ecke Kepplerlr. gut möbl. Zim. ſof. od. ſpät zu vm. 38884 Werderſtraße 82, 3 Tr. Is. hübſch möbluirtes Zimmer nit Schreibtiſch, Gas, Bad, elektriſch Licht, in der öſtl. Stadterweiter. bis 1. Mat zu verin 21099 DSelalstalten 5 1 Trpp. beſſ. Schlaf⸗ + 25 U 6 ſtelle zu verm. 59881 Lieg unt Luge M4, 1 1. Stock. 21017 . Maꝛ zu vermteten. 20755 2. St. Tel. 2381. 54900 Nageres 3: Stock rechts. ee Wegzug per ſofort od. ſpät. z. vek⸗ mteten. Näheres 2. Stock. 20889 zimm. m. ſep. Eiug. au 1 od. 2 Herren ſof. z v. Pr. 50 M. 596781 2 Herreu o. Damen z . 210181 Mk. 20.— zu verm. 21114 Guter Mittag- u. Abendtisch, Buntes Feuflleton. Aus dem Goldlande der Muſik. Aus Newyork twird berichtet: Die große New⸗Vorker Muſikſaiſon iſt zu Ende und nun, da alle die künſtleriſchen Genüſſe vorübergerauſcht ſind, überſchlagen die Anerikaner mit einiger Wehmut die Menge ſchöner blanker Dol⸗ Heimreiſe nach Europa an⸗ hat natürlich Caruſo Metropolitan Opera das pOl bongetragen: 50 mal hat er in d 8 b% Publikum entzückt und mit jedem Abend hat er den Amerikanern 4000 Mark entführt. Er iſt übrigens verpflichtet, für Rechnung der Metropolitan⸗Geſellſchaft 80 mal in jeder Saiſon zu ſingen; den Reſt trägt er im Coventgarden ab, der den Amerikanern für ihren italieniſchen Tenor pro Abend 20000 Mark bezahlen muß, ſodaß die New⸗Yorker Geſellſchaft ſchließlich doch auf ihre Rech⸗ nung kommt. Denn für die 80 Abende hat Caruſo laut Kontrakt 05000 Mark zu beanſpruchen. Bezieht Caruſo auch die höchſte Ka ahresgage, ſo iſt er eigentlich doch nicht der höchſtbezahlte Sän⸗ ger; es fehlt nicht an Rivalen, die pro Abend die gleiche Summe eder noch mehr beziehen, wenngleich ſie auch, da ſie nicht ſo oft guftraten, einige Zehntauſende weniger mit heimbringen. Cha⸗ Kiapine, der ruffiſche Baſſiſt, der bei dem Berliner Gaftſpiel der ente Carlooper auch in Deutſchland einen enthuſiaſtiſchen Er⸗ olg erringen konnte, bezog in New⸗Nork gleich Caruſo 4000 Mk. 1 bro Abend, trat 20mal auf und verdiente ſo in wenigen Wochen 80000 Mark. Die gleiche Gage bezog auch Renaud, der be⸗ kühmte franzöſiſche Bariſon, der für 27 Vorſtellungen 108 000 Mark erhielt. Auch Jomelli empfing bei ſeinem achtmaligen Auftreten 4000 Mark pro Abend. Aber wenn man ſchon ein⸗ mal nach Zahlen geht, ſo hat die Frau im Weitkampf um die höchſte Tagesgage den Mann entſcheidend geſchlagen. Die Calvpé, die allerdings nur dreimal auftrat, bezog für die Vorſtellung 6000 NMeark, die gleiche Summe wie Mary Garden, die fi Vor⸗ ſtellungen 150000 Mark einkaſſieren konnte. üÜtentdeckben Koloraturſängerin,„der neuen Patti“, zah 0 o lte Ham⸗ lungen 160 000 Mark. Bonci erhält 3200 Mark für jedes Auf⸗ treten und hat insgeſamt 25mal geſungen. Geraldine Farrar iſt Imal aufgetreten, ſodaß ſie bei ihrer Gage von 2800 Mark fütr die Vorſtellung rund 84000 Mark davontrug. Am beſten bezahlt —255 8 77 23 1400 wurde aher ein Deutſcher, der Tenoriſt Dippel, der für ſein vier⸗ Dai] taliges Auftreten im Metropolitan 61000 Mk., alſo 16000 Mk. bo Abend exhielt. Dies hat freilich einen beſonderen Grund: Nippel bezieht eine feſte Jahresgage von 61000 Mark, gegen die er ſich perpflichtet hat, im Falle der Erkrankung eines anderen ſort einzuſpringen, was im Laufe der Saiſon diermal eintrat. Nächt minder anſehnlich ſind die Summen, die die Dirigenten davongetragen haben. Mahler und Hertz bezogen von der Me⸗ kropolitau⸗Oper für die Saiſon je 80000 Mk., Campanini, der Napellmeiſter der Mauhattan⸗Oper, die gleiche Gage. Auch die Arigenten, Damroſch, der Leiter des Damroſch⸗Orcheſters, und fancif, der Leiter der Philharmonie, haben je 80000 Mk. er⸗ halten, die gleiche Summe, die auch Dr. Muck bezog, der die Leitung der Sinfoniekonzerte in Boſton übernommen. Die Ein⸗ Hahwen der beiden rivaliſterenden Opern der amerikaniſchen Retropole geben einen Eiunßlick in die Muſikfreude der Ameri⸗ ſon] aner: Hammerſtein erzielte mit 125 Vorſtellungen insgeſamt 000 M. Conried mit 131 Aufführungen 5 500000 M. Aber dieſen Einnahmen ſtehen auch, von den teuren europäiſchen Stars eus abgeſehen, gewaltige Ausgaben gegenüber. Die Manhattan⸗ Dper z. B. zahlte Woche für Woche für ihren 130 Kopf ſtarken Chor 10 500, für das 90 Mann ſtarke Orcheſter in jeder Woche 38000 M. Der Metropolitan⸗Chor iſt kleiner, nur 90 Köpfe ſark und erfordert pro Woche 7200 M. aber das Orcheſter, das an Stärke dem der Manhattan⸗Oper gleicht, verſchlingt ebenfalls geden 18000 M. in ſieben Tagen. Aber zu den Opernkünſtler⸗ benoraren treten nun noch die Summen, die Amerika für die ben des Konzertſaals opfert. In der jüngſten Saiſon haber 2 Fcbongetragen: Paderewski 240000 M. Hoffmann und Kreisler , 0 000 Pe. Carneo, Harold Bauer, De Pachmann je 100 000 denng Jeisler, Kubelfk je 80 000, der Celliſt Gerardy 72000 t. und dieſe Liſte ließe ſich ins Unabſehbare fortſetzen. Die Sta⸗ tiſtiker berechnen die Summe, die allein die Stadt Newpork im Laufe einer Saiſon für Mufik ausgibt, auf 16 630 000., eine Summe, die kaum zu hoch gegriffen iſt. — Menſchliche„Naturwunder“. In dee kürzlich das einzig lebende Skelett“ geſtorben. Dieſe Nach⸗ richt, ſo ſchreibt das Newyorker Medical Journal, lenkt die Auf⸗ kſamkeit der Wiſſenſchaft wieder auf alle jene wunderlichen talten und Abnormitäten, die in Schauſtellungen als kurioſe Launen der Natur der Mitwelt gezeigt werden. Sie Arniſonia, Connecticut, iſt gaugenen Winter gebildet hatte, um anläßlich der Ende März⸗ ſtattfindenden Rennen in England bei einem Wiener Buchmacher einen großen Coup zu„landen“. Um den ganzen betrügeriſchen Vorgang beſſer zu verſtehen, iſt es nötig, einiges vorauszu⸗ ſchicken. Ein Buchmacher will natürlich verhindern, daß jemand ſchon in Kenntnis des Ausganges eiunes auswärtigen Rennens bei ihm weite, und nimmt daher Wettaufträge nur bis zu dem Zeitpunkte an, in dem die Pferde für das erſte Rennen zum Start gehen. Dieſe Vorſchrift gilt namentlich für die Rennen in Wien und Budapeſt, bei denen ja raſche telephoniſche Verſtändigung haben für den Mediziner ein mehr als vorübergehendes Inte⸗ ſehr leicht möglich wäre. Aber wie ſoll ein Buchmacher daran reſſe. Die meiſten dieſer armen, unglücklichen Weſen, deren einzige Erwerbsmöglichkeit die Zurſchauſtellung ihrer körper⸗ lichen Unförmigkeiten bildet, ſind patholoziſche Raritäten, die ein tieferes Studium verdienen als ihnen im allgemeinen ge⸗ widmet wird. Ihre Sterbeziffer iſt außerordentlich hoch; die meiſten der vor kurzem noch Berühmteſten ſind heute tot und auf Grund völliger Invalidität der Aufmerkſamkeit der Oeffentlich⸗ leit entſchwunden. Vor einigen Tagen erſt ſtarb in Chicago die bekannte Maggie Minott, eind der ſeltſamſten weiblichen Zwerge. Sie war 17 Holl groß und wog insgeſamt 25 Pfund. Die meiſten dieſer Zwerge zeigen ausgeſprochenen kindlichen Typus. Nur der verhältnismäßig robuſte„Tom Thumb“ bildet hierin durch ſeinen kräftigen männlichen Bartwuchs eine Ausnahme. Baß, der „Knochenmenſch“, ſtarb auch vor einigen Jahren. Er war ein außerordentlich intelligenter Menſch und ſein Zuſtand war her⸗ vorgerufen durch eine abnorm ſtarke Polyarithis deformans, eine Gelenkentzündung. Durch die Unachtſamkeit eines Muſeums⸗ dieners wurde er ſchwer verletzt, der Mann ließ ihn fallen, als er ihn von einem Wagen tragen ſollte, und Baß hat ſich von den Folgen dieſes Sturzes nie mehr völlig erholt. Der Mann mit der„elaſtiſchen Haut“ wurde ſeiner Zeit von der Schwindſucht befallen; ſein gebrechlicher, ſchwacher Körper war dem Ausge⸗ ſtelltwerden in den kalten Schaubuden nicht gewachſen. Sein Fall iſt durch eine allgemeine Dermatolyſis erklärbar; er hatte einen komiſchen Trick, bei dem er die Haut ſeines Vorderkopfes gleich einem Schleier über ſein Geſicht herabzog. Ihm nahe ver⸗ wandt war der hundeköpfige Ruſſe, deſſen Geſichtszüge denen eines ſchottiſchen Terriers wunderſam glichen. Er und die bärtige Dame, die die Zweifler mit einer freiherzigen Enthüllung ihrer ehrwürdigen Matronenreize zu überzeugen pflegte, waven unge⸗ wöhnliche Fälle von Hypertrichoſts, die„blonde Lieblichkeit“ der „zirkaſſiſchen Schönheit“, die uns in unferer Jugend euntzückte, erklärten wir in ſpäteren Jahren als einen Fall von Albinismus, und in dem„wilden Menſchen von Borneo“ und Barnums„Was iſt?“ erkennt der Arzt mikrocephale Idiotie, die bei den Negern in den Südſtaaten nicht ſelten zu beobachten iſt. Die meiſten „Rieſen“, die gezeigt werden, repräſentieren ſchwere Fälle von Akromegalie, wie z. B. Tſchang, der chineſiſche Rieſe, der das ſanfte und zugleich leicht erregbare Temperament, und in ſeinen letzten Lehenszeiten jene nußerordentliche Muskelſchwäche zeigte, die für dieſe Kraukheit zerade ſo charakteriſtiſch ſind; die zahl⸗ reichen„menſchlichen Nadelkiſſen“, die gezeigt werden, würden den Neurogoliſten intereſſante Objekte für das Studium derAnäſtheſie und der Analgeſie bieten. Die Schüler des verſtorbenen D. G. C. Seguin erinnern ſich des„blauen Menſchen“, den der Gelehrte oft in ſeiner Klinik ſeinen Hörern vorführte. Die eigentümliche Hautfarbe, die zwiſchen Grau und Hellblau die Mitte hielt, ging auf eine Silberpergiftung zurück, die durch eine ununkerbrochene Verabreichung von Silbernitrat verurſacht wurde. — Turfſchwindel per Telephon London⸗Paris⸗Berlin⸗Wien. Aus Wien wird berichtet: In den Kreiſen, in denen man davon träumt, am Turf mit einem kleinen Einſatze zu beginnen, und es durch glückliche Wetten im Laufe einer Saiſon zum Millionär zu bringen, ſpricht man viel von einem Betrug, dem ein großer Wiener Buchmacher zum Opfer gefallen iſt. Das Rezept iſt ſtets dasſelbe, nur die Mefhode variiert. Es gibt nichts Einfacheres Man ſetzt nach dem Rennen. Da wagt man zwar ſeine Frei⸗ heit, aber nicht ſein Geld. Die Pferde, die ſo ein vorſichtiger Wetter ausſucht, ommen“ immer. Natürlich ſpielen bei der⸗ artigen Manipulationen Minuten eine Rolle. Mit dieſer Tat⸗ denken, daß eine Geſellſchaft von Turfbetrütgern, den Fortſchritten der direkten internationalen Telephonanſchlüſſe weit voraus; eilend, durch eine einfache Kombination eine telephoniſche Ver⸗ bindung zwiſchen London und Wien hberſtellen würde! Und doch geſchah es bei den großen Londoner Rennen Ende März. Ob'⸗ wohl dieſe Rennen bereits gegen die Mittagsſtunde beginnen, ließ der erwähnte Buchmacher in ſeinem Wiener Bureau für dieſe Rennen bis ½3 Uhr wetten. Denn die dringendſte Depeſche über das Reſultat des erſten Rennens konnte um dieſe Zeit noch nicht in Wien ſein, und eine telephoniſche Verbindung London⸗ Wien gibt es nicht. Allerdings eine direkte nicht, aber man kann von London nach Paris, don Paris nach Berlin, und von dort endlich nach Wien kelephonieren. Und die ganze Affäre dauert nicht einmal ſo- lange, eine halbe, höchſtens dreiviertel Stunden. Die Geſellſchaft, die den Betrug an dem Buchmacher ausföhrte, ſandte alſo ihre Vertrauensmänner nach London, Paris und Berlin. Kaum war das erſte Rennen in London ge⸗ laufen, ſo ſtürzte der Londoner Vertreter zum Telephon und teilte ſeinen Pariſer Kollegen das Reſultat mit, der ſogleich den Ge⸗ noſſen in Berlin verſtändigte. Von Berlin nach Wien aber iſt es nicht ſehr weit. Schließlich fiel dem Buchmacher die Tatſache auf, daß der myſteribſe Mann, der für die engliſchen Rennen immer in der letzten Minute wettete, mit ſo viel Glück operierte; er ging der Sache nach und kam dem Komplott auf die Spur. Die Erfahrung, daß man auch von London nach Wien eine raſche telephoniſche Verbindung herſtellen könne, koſtete ihn allerdmgs nahezu 50000 Kronen. So hoch war die Summe, um die er ge⸗ ſchädigt wurde. Er erſtattete bei der Polizeidirektion von dem Vorfalle Anzeige, und es wurden auch bereits mehrere Verhaf⸗ tungen vorgenommen. — Tragödie eines gräflichen Ehepaares. Aus Paris wird be⸗ richtet: In der Rue Thereſe hat ſich geſtern ein Ehedrama abge⸗ ſpielt, das vorläufig geheimnisvoller ausſieht, als es ſich vor⸗ ausſichtlich nach abgeſchloſſener Unterſuchung darſtellen wird. Im vierten Stock eines Mietshauſes wohnten ein Graf und eine Gräfin de Lanet, zwei Leute, die ſehr vornehm auftraten, aber in recht reduzierten Verhältniſſen lebten. Der Mann war früher Gutsbeſitzer, hatte jedoch durch Spekulationen alles verloren und friſtete fein Leben als Fremdenführer und Dolmetſcher in einem großen Hotel des Opernvpiertels. Die Frau, eine Schoktin, ging ſelten aus, ſie arbeitete wie ein Dienſtmädchen in der Wiriſchaft, zeigte aber noch Spuren großer Schönheit. Als das Ehepaar vor einigen Monaten nach Paris kam, hatte es noch eine L7lähr. Tochter bei ſich. Jetzt iſt die Tochter in England, wo ſie in einem Erziehungsinſtitut untergebracht iſt. In dem Schlafzim⸗ mer des Ehepaares ſpielte ſich nun in der Nacht zum Sonntag eine ſchauerliche Szene ab. Gegen zwei Uhr ertönten Schüſſe. Die Fraäu ſtürzte blutend und nur mit dem Hemd bekleidet, auf die Treppe und ſchrie:„Mein Mann iſt wahnfinnig.“ Als die Nachbarn hinzueilten, fanden ſie im hellerleuchteten Schlaſzimmer den Grafen tot am Boden liegen, aus mehreren Wunden blutend und den abgeſchoſſenen Revolver in der Hand. Nach dem Be⸗ richte der Frau hat der Mann in einem Anfalle von Verfolgungs⸗ wahnſinn in der Nacht einen Angriff auf ſie unternommen, gegen den ſie ſich mit ihrem eigenen Revolser gewehrt hat. Nach der Meinung der Nachbarn hat zwiſchen den Ebeleuten eine Art Duell ſtaktgefunden, in dem angeblich die ſiebzehnjährige Tochter eine Rolle geſpielt hat. 8 ſache mußte auch jenes Konfortiunt rechnen, das ſich im ver⸗ Reizende Neuheiten 5 Kostümen 5 156 Paletots 15 Damenkonf Kostumröcken Unterröcken 8 0 U 5 oktion Breitestrasse SI, 8. eneral⸗Anzeiger. intagblart.) Schwarze Frauenmäntel Schwarze Jacketts. Altschüler's Reklamestiefell Aerztlioh emnkohlen Onne Concurrenz Art. BA Art. B0 Art. BV R. Altschüler, Mannheim X I1, 2/3, am Markt. B3, 14, Jungbuschstrasse Echt Boxcalf Schnür-, Knopf- und Hakenstiefel Garantis für jedes Paar. —.— —— No. 27—30 1 65 In Naturform. Für allerbeste Ausführung Ne. 81—85 Mk. 4⁰ Garantle für jedes Paar. Grösstes und leistungsfähigstes Schuhwarenhaus Süddeutschlands. Schuhwarenhaus für naturgemässe Formen. Mittelstrasse 53. Schwetzingerstrasse 48 Neckarau Kaiser Wilhelmstrasse 29.— Tentrale P7, 20. Aerzülieh empfohlen Ohne Concurrenz Knaben u. Mädchen F 3, 15/16. Heidelbergerstr. F, 20, Heidelbergerstrasse es Thnen Niemand leichter macht Teilzahlung zu entnehmen; Hug um sich selbst zu überzeugen. ungen erregen überall Aufsehen. Bei mir erhalten Sie schon: 78595 2 1, 8. H2, 21.— 7 2 2 + e de 9. Allgem. grüne Rabattmarken. Reſtauration zur Liedertafel,(2, 31032. Kulmbacher Bier, ½ Liter 15 Pfg. 7 Schrempf⸗Bier(Karlsruhe) hell und dunkel. Sute Küche, Mittageſſen im Abonnem. zu 70 Pfg. u. 1 M. Naturreine Weine aus der We nbandlung F. E. Hofmann. 110 Inbd. Smmon Oertel. dellku- L. Sbck Tübr Reparatur- Werkstätte. Sprechstunden: 2½— 5 Uhr nur Wochentags. Frauenleiden arznei- u. operationslose Beratung u. Behandlg. nach Thure Brandt, Natur- u. elektr. Lichtheilxerf. Hch. Schäfer, nur M 3, 3, I. ichthel-institat„Elektront“, Damenhedienung durch Frau Rosa Schäfer. boten wird, wünscht, der wende sich r. an das Weitaus grösste und bellehteste Halbfertige Blusen gestickte Roben Sfickereſen aller Art. 78852 Fl, 6 Mannheim pessins in Spachteln für Zlusen, Zesätze, Jorten elc. Altes zu staunend bilfigen Preisen, Rosenstein's Partiswaren-Geschäft MANNHEITIM Hreilt uch ank auswärts. P l, 6 llefert zu billigsten Tagesprelsen Buro: M 4, 7 Telefon 2122 Ruhrkohlen, Koks, Anthrazit und Brennholz Bestellungen werden auch bel Er. Sinn, 4, 4 Srosse AuSswahl! Billigste Preise! Versuch bei mir wird Sie unbedingt überzeugen, dass Alles was Sie wünschen auf allerbegquemste sind Sie, wenn Sie sich bald hierherbemühen, Meine so überaus Jeichten Zahlungsbeding- Mabel f. 98 M. 4blrag b. AbsabinnzIIl. Mabel 1095 H. ttnag I H. Tbratlng 2fl. öbel295 U anlang 27 M. Abablang 250 IAmzug 1 mit Anzahlung von M. 3. MiRBn„ 5 15 LAnzug„„„%„„ 85 bebemicner,,„„„7, Alle Artikel: Möbel, Damen- und Herren-Konfektion sind in grossartiger Auswahl— von den einfachsten bis zu den keinsten— stets vorrätig- 78857 Wer denkbar leichtesten Kredit, wie solcher von nlemanden angenehmer und lelehter ge- öbel- U. Ausstaltungsgeschäft 5, 7, part.,., II. u. III. Stoeck empfiehlt 77026 Caff Steinmüller— Prägen u. Stegelmarken t. Kunst- und] Bauschlosserei Tel. 3897. M 2, 5. Kostenanschläge gratis. E —— 78856 LVumschſe Heirat. Irznloin 25 Jahre alt, Fräulein tan dch, 20000 fff Vermögen(garantiert) wil Lehrer, Poſt⸗ oder Bahubean Näheres Bureau Gräſet, Haiſerslautern. 9 elches Geſchäft giht ⸗ Wẽ̃᷑ arbeit im Nähen Schürzen, Frauenhen oder dergl. Offerten erbüite n Nr. 20240 au die Exvped. d. Hausmeister n geſchl. Geſellſchaft geſeh ingeres kinderloſes Ehexaat * ſtellung, die auch Keuntniſſe der Weinkellerei haben ſg und beſte Empfehlungen beſtz wollen ſtch unter Angabe ſeitherigen Tätigkeit ſchriſh unter Nr. 21174 an die Expe⸗h dieſes Blattes wenden. A necnere Jof. Kohler, Mechaniker, P Badiſche Putzwollwerke, G. m. b.., Maunhein Prima weiße u. bunt Putzwolle. Billigſte Preiſe. Franko Haus Lieſerung, 78 Fernſprech⸗Anſchluß Nr. 43 * ird 4 Zum Sticken wene Spez. Wäſcheſtickerei feinſt. Ausführung u. bill. Frau Hautle, 02, 8, Planken. Um irrtümer zu teile meiner geehrten Kug schaft mit, dass sich mein% schäft mur in Litera 57 1, 14 defindet u. ich keine Filiale O. Hautle, Monogremm. Kunststickerel. Tel. 280 A. Jauder E 2, 14 Plantren 2, gegenüber der Hauptpol, Schlsfzimmer, 5es Wohnzimmer und Kücheneinrlebtunges kegen bar am billigstes Wilb, Sehönbesgg 3 6,. 20 cauf] 6 trag. Nleider u. Stieſel kauft