Arbonnement: 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, kurch die Poſt bez. inel. Poſte aufſchlag De..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 8 Pftz. Iuſerate: Oie Colonel⸗Zeile... 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„„ 80 Die Neklame⸗Zeile..1 Mark Badiſche Volkszeitung.) he Neueſte n Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt Rannheim und Amgebung. Anabbzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) achrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: %Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummerm: Otrektion u. Buchhaltung 1449 Druckereti⸗Bureau(An⸗ nahmer. Druckarbeiten 341 Redaltioen 87 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„„„ Nr. 182. Samstag, 18. April 1908. (Mittagblatt.) r Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Amtliche franzöſiſche Stellen als Verbreiter von Hetzſchriften gegen Deutſchland. Aus Port Said, 10. April, wird uns geſchrieben: Schon ſeit längerer Zeit werden nach allen möglichen Gegenden der muhamedaniſchen Welt an einflußreiche Vor⸗ nehme und an die Schriftleitungen der Blätter Flugſchriften berſchickt, die den unverkennbaren Zweck haben, die deutſche Wirkſamkeit in der Türkei, in Marokko, in Oſtafrika bei den Bekennern des Islam als eigen⸗ nützig und verderblich hinzuſtellen. Da heißt es zum Beiſpiel, wir benutzten unſere guten Beziehungen zu den Mu⸗ hamedanern, um einerſeits möglichſt viel Vorteil herauszu⸗ ſchlagen, andererſeits Schwierigkeiten mit anderen Mächten herbeizuführen, um die Muhamedaner im gegebenen Falle dem deutſchen Kolonialreiche einzuver⸗ leiben. Welches Los aber die ſo betroffenen Völker erwarte, könne man ſchon jetzt in Deutſch⸗Oſtafrika wahr⸗ nehmen, wo die Muhamedaner in der grauſamſten und ſchänd⸗ lichſten Weiſe behandelt würden. In dieſen geheimnisvollen Blättern, die für Marokko beſtimmt waren, hieß es ein an⸗ deres Mal, wie„lohal ſei doch das Verhalten Frankreichs“ gegenüber den heimtückiſchen Abſichten der Deutſchen, deren Hilfe ſich in der marokkaniſchen Frage doch als recht ohnmächtig gezeigt habe. Wer ſich etwa die kleine Mühe geben will, eine Sammlung dieſer auf dünnem Papier mit Steindruck verviel⸗ fältigten Flugblätter anzulegen, braucht nicht lange zu ſuchen, ſie ſind leicht erhältlich, hier in Aegypten, in Syrien, auch in Indien, denn ſie flattern nach allen Himmelsrichtungen immer dahin, wo Allah und ſein Prophet berehrt werden und wo die Sprache des Koran, in der ſie abgefaßt ſind, verſtanden wird. Und wer eine Anzahl ſolcher Blätter auf ihren Inhalt prüft, wird immer das allen Gemeinſame finden, daß neben harm⸗ loſen Nachrichten über muhamedaniſche und europäiſche An⸗ gelegenheiten auch die Warnung vor der falſchen Freundſchaft Deutſchlands nicht fehlen darf. Die Flugblätter— oder kann man ſte etwa Schmähſchrif⸗ ten nennen?— tauchten zu erſten Male auf, als die Marokko⸗ frage ernſt zu werden begann. Damals ließ ſich die auffällige Beobachtung machen, daß manche Nachrichten einfache Ueber⸗ ſetzungen franzöſiſchgeſchriebener Arbeiten waren, die auch in ägyptiſchen Zeitungen, wenn nicht ganz wörtlich, ſo doch ganz ähnlich veröffenklicht wurden. Nun iſt ja bekannt, daß es im ganzen Orient chriſtliche Syrier gibt, die gewandte Zeitungsſchreiber ſind. Aber es gibt auch in Paris ſyriſche Zeitungsſchreiber, die tatſächlich, wenigſtens ſoweit Aegypten in Betracht kommt, ihre deutſchfeindlichen Berichte in erſter Linie an ſolche Zeitungen ſenden, die chriſtlich⸗ ſyriſche Schriftleiter haben. Alſo könnte man ja bei ober⸗ kämpfen hatte, geht wohl am beſten flächlicher Betrachtung mit der Erklärung zufrieden ſein, die chriſtlichen Syrier verbreiteten dieſe Flugſchriften, denn dieſe Leute gelten als Feinde Deutſchlands, weil ſie dieſes als treue⸗ ſten Freund des Sultans betrachten. Aber ganz ſo einfach darf man ſich mit der Sache doch nicht abfinden. Ueber die Herkunft der Flugſchriften ſind nämlich ſehr merkwürdige Beobachtungen gemacht worden, die nach einer ganz beſtimmten Richtung hinweiſen. Soweit die Blätter nach Aegypten gehen, ſind ſie in der ſyri⸗ ſchen Hafenſtadt Beyrut aufgegeben und kragen den Stempel der franzöſiſchen Poſt. Beyrut iſt Sitz eines fran⸗ zöſiſchen Generalkonſulats, und dieſes iſt, wie zu⸗ verläſſig bekannt geworden iſt, Uufgeber der Sendun⸗ gen. Neben der franzöſtſchen Poſt benutzt das franzöſiſche Generalkonſulat in geringem Umfange auch die türkiſche Poſt, wohl zur Verſchleierung der franzöſiſchen Herkunft der Flug⸗ blätter. Tatſächlich kommen ſie aus Paris nach Beyrut, und zwar wahrſcheinlich in den amtlichen Depeſchen⸗ ſäcken. Daß der Generalkonſul ſich ohne beſonderen amt⸗ lichen Auftrag mit dem Vertrieb der Sendungen befaſſen ſollte, iſt nicht anzunehmen, denn an ſich gehört es doch wohl nicht zu ſeinen Dienſtobliegenheiten, deutſchfeindliche Flug⸗ ſchriften im Orient zu verbreiten. Wie von Behrut, ſo ſoll auch von anderen orientaliſchen Hafenplätzen aus verfahren werden. Man hätte es demnach mit einer ſyſtematiſchen Dis⸗ kreditierung der Deutſchen in der islamitiſchen Welt unter Kon⸗ nivenz und Mithilfe franzöſiſcher Amtsſtellen zu tun. Polftische Uebersicht. * Maunhein, 18. April 1908, Der Eutwurf eines Automobilgeſetzeg. Dem Bundesrat iſt nunmehr der Entwurf eines Automobil⸗ haftpflichtgeſetzes zugegangen. Der Entwurf beſtimmt in der Hauptſache, daß der, welcher ein Automobil hält(Beſitzer, Mie⸗ ter uſw.), für den durch das Automobil entſtandenen Schaden aufzukommen hat, wenn er nicht nachzuweiſen imſtande iſt, daß der Unfall auf einen Zufall oder auf fremde Schuld zurückzuführen iſt. Als Zufall ſoll auch gelten eine unvorherzuſehende Störung im Betriebe der Ma⸗ ſchine. Die Automobilführer haben ſich einer Prüfung zu unterwerfen, durch die ſie die Berechtigung zum Fahren erhalten. Ueberechtigtes Fahren wird mit Geld⸗ und Gefängnisſtrafe bedroht. Der Bundesrat trifft Beſtimmungen über das zu⸗ läſſige Höchſtmaß der Fahrgeſchwindigkeit auf den verſchiede⸗ nen Straßen(Städtiſche Straßen, Landſtraßen uſw.). Der Entwurf dürfte wohl vor den Sommerferien nicht mehr an den Reichstag gelangen. A. C. Die Schlichtungskomm ſſion für das Holzgewerbe hat in langwierigen Verhandlungen eine Uebereinſtimmung der Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitern zu Wege ge⸗ bracht. Mit welchen Schwierigkeiten die Kommiſſion zu 5 der Schlußanſprache des Vorſitzenden von Berlepſch hervor, der meinte, in ſeinem Leben ſei er vor viele ſchwierige Aufgaben geſtellt geweſen, aber es war kaum eine ſo ſchwierige darunter, als die jetzt beendete. Essiſt ſehr bemerkenswext, daß ſowohl bei den Ver⸗ handlungen im Baugewerbe als auch in der Holzinduſtrie Beamte mit ſozialreformeriſchen Neigungen, die von den extremen Flügeln der Arbeitgeber ſowohl als auch der Arbei⸗ ter ſonſt nicht gerade glimpflich behandelt werden, eine hervor⸗ ragende und wirkſame Rolle als Mittler geſpielt und die volle Anerkennung beider ſtreitenden Parteien gefunden haben. Der Ausgleich iſt für die Lage des Holzgewerbes von um ſo größerer Tragweite, als der Geſchäftsgang noch immer ſehr ungünſtig iſt, ein offener Konflikt die Situation abermals verſchlechtert hätte. Die Arbeitsloſigkeit geht zwar im laufen⸗ den Fahre von Monat zu Monat zurück, aber ſie iſt noch immer weſentlich höher als in den Vorjahren. Nach den Zählungen des Holzarbeiterverbandes waren nämlich am Ende des Monats in Prozenten der Mitgliederziffer arbeitslos: 1905 1906 1907 1908 Januar 2,58 2,47 2,.87 5,81 Februar„81 1,72.68 4,80 März 1,44 1,56 2,45 4,45 Im Bezirk Berlin zählte man die höchſte Ziffer an Arbeits⸗ loſen: es waren Ende März 3550. Im Bezirk Hamburg waren es 592, im Bezirk Dresden 388, im Bezirk Chemnißz 288. Geringer war die Arbeitslofigkeit in den Bezirken Stettin, Breslau, Erfurt, Stuttgart und namentlich München. Die Zahl der Mitglieder des Holzarbeiterverbandes betrug Ende März 148 652, die ſich auf 785 Orte verteilten. Von den Mitgliedern waren 6524 arbeitslos gegen 3688 Ende März 1907. e eeeeeeeee Deutsches Reich. —(Fürſt Eulenburggegen Juſtizrat Bern⸗ ſtein.) Dem Juſtizrat Max Bernſtein in München, dem Rechtsbeiſtande Maximilian Hardens in beiden Moltke⸗Pro⸗ zeſſen, iſt, wie die„Neue Geſellſchaftliche Korreſpondenz“ mit⸗ teilt, nunmehr die öffentliche Anklage wegen Be⸗ leidigung des Fürſten Eulenburg zugegangen. Juſtizrat Bernſtein hatte den Fürſten Eulenburg bekanntlich im Plädoyer mehrfach als homoſexuell bezeichnet und es abgelehnt, dieſen Vorwurf zurückzunehmen. —(Ddie Frage der Vertrauensärzte bei den Krankenkaſſen) behandelt Dr. med. Albin Burk⸗ hardt, Dresden in Bd. 3 der„Sozialen Medizin und Hygiene“. Da nach der bereits allgemein gewordenen Erkenntnis die großen Krankenkaſſen ohne Vertrauensärgzte nicht mehr aus⸗ kommen könnten, gleichgültig, welches Syſtem der Verſorgung mit ärztlicher Hilfe vorhanden ſei, unterſucht er, vom Stand⸗ punkte der Reform der Krankenverſicherung aus, die Frage, welche Geſichtspunkte bei der Junktionsübertragung an die Vertrauensärzte und bei ihrer Anſtellung maßgebend ſein ſollen, und kommt dabei zu folgender Forderung: Gemeinſame Beſchlußfaſſung zwiſchen Krankenkaſſen und Aerztevertretung über die in einer Dienſtinſtruktion feſtzulegenden Funktionen Darch graue Gassey. Roman von Anny Wothe. [Nachdruck verhboten.) (Fortſetzung.) „Na, mir macht Ihr ja doch nichts vor,“ gab die Tante zu⸗ rück.„Ich weiß, was die Glocke geſchlagen hat, wenn die Frauen⸗ zimmer ſo emanzipiert werden, daß ſie durchaus unter die Män⸗ ner wollen.“ „Malchen, Du übertreibſt,“ warnte der Major. „Ach Du,“ zürnte dieſe.„Du biſt auch ſo einer. Du denkſt wohl, ich weiß es nicht, daß Du mit dem Wolf unter einer Decke ſteckſt, der die verrückte Idee hat, durchaus das rothaarige Frauen⸗ zimmer zu heiraten! Und dabei will ſie ihn garnicht mal und überhaupt liegt der Knüppel beim Hund, denn wovon wollen ſie leben, wovon, frage ich Dich?“ Aniane lachte in ſich hinein bei dem Eifer der Tante.„Aber Tantchen, wenn ſie ſich lieben? Wie geht es überhaupt Vetter Wolf?“ „Lieben, lieben,“ eiferte die Tante.„Er liebt ihr ſchönes Ge⸗ ſicht und ihre weiße Haut und ſie lacht über den Bengel. Das iſt mir ja ein Troſt, ein großer Troſt. Ein jeder har es doch in Tannenrode geſehen, wie ſie hinter dem Rittmeiſter von Ram⸗ melsburg her war. Na, öfter ſchien es ja ſo, als wolle er auch, aber ſchließlich iſt ja nichts aus der Geſchichte geworden und ſeitdem der Rittmeiſter fort iſt, hängt ſich das rothaarige Geſchöpf an den Wolf, da ihr ja Zillas wegen die meiſten Offiziere in Tannenrode aus dem Wege gehen. In Geſellſchaft geht ſie ja überhaupt nicht mehr. Die Tannenroder würden ſich das ja auch ernſtlich verbitten.“ »Merkwürdig, bei Erwähnung des Rittmeiſters hatte Anſanes 200 Herz ſchmerzlich gezuckt. Was ging der ſie an? Sie hatte ſeiner doch wohl kaum in den letzten drei Jahren gedacht. „Der Rittmeiſter iſt fort von Tannenrode?“ fragte ſie atem⸗ los und ihr Herz begann ſtürmiſch zu klopfen. „Natürlich, damals mit dem Prinzen. Länger als zwei Jahre hat der Prinz bei unſeren Huſaren nicht ausgehalten und es war recht gut, daß er fort kam. Er hat es arg getrieben, Dolf⸗ Dietram, und der Rittmeiſter ſoll daran Schuld ſein, daß der Prinz fort mußte. Bald nachher verſchwand auch die Zilla und daher kam es wohl, daß man allerlei munkelte. Du lieber Gott, es waten ja die reinen Kinder, die beiden.“ „Und Witta von Monbert?“ fragte Aniane weiter und es war ihr, als legte ſich eine ſchwere Laſt auf ihr Herz. „Na, die hat ſich von dem Prinzen mächtig die Kur ſchneiden laſſen. Eine Weile munkelte man, ſie werde ſich mit dem jungen Pflug verlohen, Du weißt doch, der Freund des Prinzen, aber nichts geſchah und jetzt, aber nun bitte, Aniane, fall nicht um, jetzt erzählt man ſich, Witta wäre Hofdame bei der Fürſtin von Büſingen geworden. Hofdame! Weißt Du, was das heißt? Die Stelle, auf welche ich ſo ſicher für Dich gerechnet und die Dir von rechtswegen gebührte. Ich habe das Verſprechen der Fürſtin, Aniane, und nun kommt Witta und nimmt Dir einfach die Stelle weg. Das kommt von der verdammten Singerei.“ Nun, komm doch endlich mal zur Ruhe, Alte,“ brummte der Major„und rege das Mädel nicht unnötig auf mit den alten Geſchichten. Im übrigen iſt es hohe Zeit, daß wir ins Hotel kommen, wenn wir noch Beſuche machen wollen.“ „Beſuche? Natürlich, zur Geheimrätin Heimburger müſſen wir doch. Du biſt doch wohl auch für den Abend gebeten, Aniane? Haſt Du denn was anſtändiges anzuziehen? Ach ſo, das Kon⸗ zertkleid. Es ſoll ja eine große Geſellſchaft ſein. Biſt Du oft bei Heimburgers?“ „Nicht ſehr oft, Tante. Meine Studien nehmen mich zu ſehr in Anſpruch uns dann—— „Dann? Na, ich will nicht hoffen, daß Dir meine alte Freun⸗ din, der ich Dich ſo warm empfohlen, nicht gefällt.“ 5 Der Major gab Aniane ein Zeichen, lieber zu ſchweigen. „Das erzähle ich Dir alles ein ander Mal, Tantchen. Jetzt muß ich mich noch ein wenig ſammeln, um zum Konzert friſch zu ſein.“ „Na, Du wirſt doch mit uns eſſen? Ich habe ſchon im Hotel Sedan alles beſtellt,“ ſagte der Onkel.„Hans kommt natürlich auch. Er fühlt ſich hier am Amtsgericht als Referendar ſehr wohl. Er klagte mir, daß er Dich ſelten ſieht. Auiane errötete.„Danke, Onkel, danke wirklich von Herzen. Doch vor dem Konzert bin ich nicht mehr zu haben, aber heute Abend bei Heimburgers und morgen ſtehe ich Ihnen ganz zur Verfügung.“ Sie küßte die beiden Alten lachend und ſchob ſie ſanft zur Tür hinaus. Die ſtanden einen Moment und ſahen ſich ſprachlos an. Dann lachte der Major beluſtigt auf und ſchritt die ſteile, ſchmale Treppe hinab. Tante Malchen aber roffte ihren ſchwarzſeidenen Rock energiſch zuſammen und rief erboſt: „Na, nun ſtehen wir draußen und alles, was ich Aniane ſagen wollte, habe ich noch nicht geſagt.“ „Na, ich dächte, es genügte gerade, gab der Major zurück, dann ſchritten ſie vorſichtig abwärts, hinein in das Gewirr der alten dunklen Häuſer und Gaſſen, die für Tante Malchen etwas ſo beängſtigendes hatten. Aniane aber ſtand am Fenſter, ganz blaß, mit ſtockendem Herzſchlag. Da kamen ſie alle wieder herbei, die Geſpenſter der Vergangenheit und wollten ihren düſteren Schattentanz um Aniane aufführen Draußen aber brach golden die Herbſtſonne durch die grauen Wolken, während noch blinkende Regentropfen von den Dächern rannen. ————————————— 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. April. der Vertrauensärzte; zur Wahrung völliger Unparteilichkeit und Unabhängigkeit Anſtellung der Vertrauens⸗ ärgte als Staatsbeamte mit den Rechten und Pflichten ſolcher und auskömmlicher Beſoldung, die ſich eben⸗ falls anſchließen müſſe an ähnliche Kategorien höherer Staats⸗ beamter. — Die Freikonſervativen und das preu⸗ zäſche Wahlrecht.) Die„Poſt“ veröffentlicht den Wahl⸗ aufruf der freikonſervativen Partei für die Abgeordnetenhaus⸗ wahlen. In Begug auf die Aenderung des Wahlrechts zum Abgeordnetenhaus heißt es: Mit der Staatsregierung teilen wir die Meinung, daß unſer Wahlrecht verbeſſerungsfähig iſt. Die Uebertragung des Reichstagswahlrechts auf Preußen lehnen wir ab. Beſtehende Wahlkreiſe dürfen wegen geringerer Bepölkerungszahl nicht beſeitigt werden. Jede Wahlkreis⸗ einteilung, welche einem Teil der Wahlkreiſe eine Verkürzung ſeiner bisherigen hiſtoriſch gewordenen Vertretung im Ab⸗ geordnetenhaufe bringt, iſt zu verwerfen. —(Der 13. Kirchlich⸗ ſoziale Kongreß) findet vom 27.—29. April in Bielefeld ſtatt. Von ſozial⸗ politiſchen Aufgaben bringt die Tagesordnung folgendes: „Was heißt chriſtliche Arbeiterbewegung?“(Profeſſor Lütgert, Halle a..);„Wie können die Frauen der andern Stände bdie chriſtliche Arbeiterinnen⸗ und Dienſtboten⸗Bewegung för⸗ dern?“(Fräulein M. Behm);„Ein ſtändiges chriſtlich⸗natio⸗ les Seminar zur Ausbildung von Arbeiterſekretären.“(Lic. Mumm, Gewerkſchaftsſekretär Wallbaum.) Rundschau im Nuslande. Ein ſchwerer Kampf in Marokko. Wie aus Colomb⸗Bechar vom 16. April gemeldet wird, ſetzte ſich am Mittwoch eine Harka Eingeborener in Be⸗ wegung, um Beni Unif zu gewinnen. Als ihr aber drei Ko⸗ lonnen franzöſiſcher Truppen den Weg verlegten, ſchwenkte ſie nach dem Süden ab, zweifellos in der Abſicht, Dieb el Amkar zu erreichen. Auf dem Marſche dahin ſtieß ſie auf eine Kom⸗ panie Sahara⸗Spakis von dem Vortrab der Kolonne Pievvon. Es entſpann ſich ein lebhaftes Gefecht, in deſſen Derlauf vier Spahis getötet und dreizehn ver wunge! wurden Die Spahis zogen ſich zurück und nahmen ihre Toten und Verwun⸗ deten mit. General Vigy befahl den Vormarſch von vier Ko⸗ lonnen, um die Harka zurückzuwerfen.— Aus Colo mh⸗Be⸗ char wird weiter gemeldet, daß der Kampf am Col Tal⸗ zaz a ſehr heftig war. Die franzöſiſchen Truppen zerſtreuten die Harka und verfolgten ſie energiſch auf eine Strecke von zehn Kilometern. Die Eingeborenen ließen zahlreiche Tote und Verwundete, ſowie auch eine Fahne und ein Schnellfeuer⸗ geſchüß zurück. Die franzöſiſchen Truppen hatten einen Verluſt bpon 28 Toten, darunter ein Offizier und etwa hundert Ver⸗ wundete, darunter zehn Offiziere.— Einem Telegramm des Sberſten Pierron zufolge hat ſeine Abteilung beim jüngſten Zu⸗ ſammenſtoß nur 19 Tote verloren. Vierzig der Verwundeten hätten ſich ſofort wieder bei der Kompanie einfinden können. Die Harka habe aus mehr als 2000 Infanteriſten und 300 Reitern beſtanden und habe um 4½%½ Uhr morgens angegriffen, ſei aber bon der Fremdenlegion mit bewundernswerter Brapour zurückgeworfen worden. Mehr als 125 Marok⸗ kaner ſeien im Lager und eine große Anzahl außerhalb der Zelte gefunden worden. Die Pforte beantwortete das Memorandum der fraus 5 ſiſchen Botſchaft, welches zwei Vorſchläge enthielt, mit einer Note. Dieſe Note erklärt, daß gemäß Artikel 13 der Konvention der Rückkauf des Hafens von Zunguldak beſchloſſen wurde. Sie erwidert nichts auf die franzöſiſchen Entſchädigungsanſprüche. Dieſe wurden nicht, wie anderweitig gemeldet, auf 14 Mill. Franken feſtgeſetzt. Sie ſollen aber, ausſchließlich weiterer Entſchädigungen, ungefähr ſoviel betragen. Die Note der Pforte ſpricht deshalb nicht von dem Rückkauf der Minen von Heraklea, weil ſich dieſe in Privatbeſitz befinden und von einer franzöſiſchen Geſellſchaft ausgebeutet werden. In der franzö⸗ ſiſchen Botſchaft betrachtet man dieſe Angelegenheit als einen Konflikt mit der Pforte⸗ Der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter Conſtans konferierte mit dem Großweſier, mit dem Miniſter des Aeußern und mit deſſen Unterſtaatsſekretär und ſoll eine Note überreicht haben. In der Pforte herrſcht die Meiming, daß der Konflikt beigelegt werde. Badiſche Politik. Die Bewegung im Malergewerbe. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Die große Albertha Platz gefüllt. Eine freudige Weingartner ſollte dirigieren war im Lißtverein ein beliebter und geſchätzter Gaſt Ihm jubelte man von vornherein zu. Die unbekannte Sängerin, Aniane von Rainer, die auf dem Programm ſtand, intereſſierte wenig. Man war ſogar etwas verſtimmt, daß der Vorſtand des Dißtvereins es wagte, die Saiſon mit einer Sängerin zu eröff⸗ nen, von der niemand etwas weiteres wußbe, als daß! ſie eine Schülerin des Konſervatoriums war und zum erſten Mal auf⸗ trat Man wollte heute abend gründlich zeigen, daß wan keine Luſt hatte, ſich eine Anfängerin bieten zu laſſen. Man pachte gewiſſermaßen auf das Recht, nur erſte und bewährte Kräfte zu verlangen und Weingartner war die Senſation des Abends, die das ganze muſikliebende und muſikverſtändige Leipzig in Be⸗ wegung geſetzt hatte, eine Künſtlerindividualität, die am Diri⸗ gentenpult die glänzendſten Triumphe ſeierte. Aber umſo mehr dürfte man eine ebenbürtige Soliſtin erwarten. Und nun dieſe Sängerin! Nein, man würde ſie ablehnen, ganz gewiß Weingartner wurde ſtürmiſch begrüßt. Nicht endenwollender Beifall brauſte bei ſeinem Erſcheinen über ihn hin. Eine Brahms⸗ ſbmphonie nahm die Hörer gefangen. Die wunderpolle Wechſel⸗ beziehung, die zwiſchen der muſikaliſchen Führerſchäft des Diri⸗ genten und der ausübenden Künſtlerſchar ſich dekundete und die alle zur höchſten Begeiſterungsfähigkeit und Hingabe an ihr Werk entflammte, gab immer wieder aufs nene große muſikaliſche Offenbarungen, die von dem kunſtliebenden Leipziger Publikum enthuſtaſtiſch aufgenommen wurden. Fortſezung folgt)) eee geber und Arbeitnehmer kürzlich in Mannheim zurückzuführen iſt, wo bekanntlich die freien Gewerkſchaften mit den übrigen nicht ſozialdemokratiſch organiſierten Malergehilfen nicht verhandeln wollten, hat auch zu einer Reihe ſchiefer Urteile über die Höhe der Zahl der gekündigten freien Gewerkſchaftler geführt. Die ſozialdemokratiſche Preſſe war ſchnell bei der Hand und bezeich⸗ nete die ganze Aktion der Arbeitgeber als einen Schlag in das Waſſer. Eine geſtern ſtattgefundene Vertrauensmännerverſamm⸗ lung des Badiſchen Maler⸗ und Tünchermeiſterver⸗ bandens unter Teilnahme von Vertretern des heſſiſchen Verbandes und verwandter Organiſationen, wie der des Bauge⸗ werbes, zu der auch die Preſſe eingeladen war, ſtellte die tat⸗ ſächlichen Verhältniſſe feſt, wobei der Referent, der Vorſitzende des badiſchen Verbandes, Malermeiſter Karl Lacroizx ſich eines durchaus verſöhnlichen Tones befleißigte und von vornherein der Hoffnung Ausdruck verlieh, daß noch eine Einigung erzielt werde. Derſelbe gab eine Darſtellung der Mannheimer Verhandlungen, deren Verlauf in dieſem Blatt mitgeteilt wurde und machte dann Mitteilungen über die Zahl der entlaſſenen Arbeiter vom 11. April, die auf 3000 beziffert werden kann, obſchon in einer An⸗ zahl von Städten, in denen die Tarifverträge noch uicht abge⸗ laufen ſind, die Entlaſſung nicht vorgenommen werden konnte. Da auf Süddeutſchland, das bei der Kündigung allein vorerſt in Betracht kam, etwa 12000 Malergehilfen entfallen, von denen üher die Hälfte in freien Gewerkſchaften organiſiert iſt, ſo kann tatſächlich von einem„Schlag ins Waſſer“ der Arbeitgeber nicht geſprochen werden. Was die Arbeitszeit betrifft, ſo haben in Mannheim bei den unverbindlichen Verhandlungen die Arbeit⸗ geber lediglich eine Arbeitszeit von nicht unter 9 Stunden bde⸗ fürwortet, in der Lohnfrage aber völlig freie Hand gelaſſen. Arch'tekt Dreher vom hieſigen Baugewerbeverband ſagte den Malern die Unterſtützung in der Bewegung zu. Keiſtler⸗ Mannheim iſt der Ueberzeugung, daß die Malermeiſter als Sieger aus dieſer gerechten Bewegung hervorgehen würden, dean es ſei geboten, den maßloſen Forderungen einen Damm entgegenzu⸗ ſtellen, denn nur die ſozialdemokratiſchen Führer ſeien es, die Unzufriedenheit ſäten. Schließlich wird einſtimmig eine Reſo⸗ lution angenommen, die ſich mit den Anordnungen der Ver⸗ bandsleitung einverſtanden erklärt und bedauert, daß der ernſte Schritt der Kündigung habe unternommen werden müſſen. Sollte bis 1. Mai eine Einigung nicht erzielt werden, dann würden auch die hieſigen Meiſter kündigen, doch wurde allſeitig der Wunſch laut, daß es ſo weit nicht kommen möchte. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. * München, 17. April. Dem Landtag iſt heute das neue Beamtengeſetz zugegangen, ferner eine Vorlage betreffend die Aufbeſſerung der katholiſchen und proteſtantiſchen Geiſtlichen, wofür ein Mehr von 3 800 750 Mark gefordert wird, und drittens eine Vorlage betreffend die Erhöhung des Einkommens der Volksſ ch u l⸗ lehrer, für welchen Zweck der Mehrbedarf 4 450 000 Mark beträgt. Das eingefrorene Kiautſchon. Regierungsbaumeiſter Franz Woas⸗Wiesbaden ſchreibt der„Deutſchen Kolonſalzeitung“: Entgegen anderen Behauptungen iſt feſtzuſtellen, der Hafen von Kiautſchon— nämlich Tſingtau— friert im Winter nicht zu. Dies iſt ja gerade ein Umſtand geweſen, der bei der Wahl dieſes Hafens für Deutſchland mit entſcheidend war. Ein Hafen mußte es ſein, der im Winter nicht zufriert; denn nur ein ſolcher konnte auf die Dauer dem Hafenplatze Tientſin gegenüber ſich halten. Tientſin friert zu und iſt den Winter über auf Schan⸗hai⸗kuan angewieſen; der neue deutſche Hafen mußte dem gegenüber den Vorteil haben, zu allen Zeiten benutzbar zu ſein. Und er friert auch tatſächlich nicht zu! Ich habe ihn wäh⸗ rend zweier Winter— 1901 und 1903— beſucht, habe mich wo⸗ chenlang daſelbſt aufgehalten und keine Spur einer Eisdecke an ihm wahrgenommen. Dabei kann es in Kiautſchon allerdings „barbariſch kalt“ ſein. In Tſingtau zeigte das Thermometer zum Teil Kältegrade bis zu— 16 Grad Reaumur; eine Kälte zu 10 Grad hieft wochenlang au. Der Hoangho bei Tſinanfu war lange Zeit zugefroren; von einem Einfrieren des Hafens war aber nicht die Rede, was wohl daran liegt, daß warme Meeresſtrömungen der äußeren Temperatur mit Erfolg entgegenarbeiten. Die Bedeutung von Tſingtau liegt gerade darin, daß es ein zu allen Zeiten offenes Tor für den Handel mit Ehina bildet. Freilich führte bisher der gangbare Weg hinter dieſem Tor nicht weit genug ins Land hinein: das wird aber binnen kurzem anders ſein. Bisher führte die Eiſenbahn nur 400 Kilometer tief ins Innere, nämlich nur bis Tſinanfu, der Hauptſtadt der chineſiſchen Provinz Schantung. Es war dies immerhin etwas, denn Tſinanfu iſt eine ganz bedeutende Han⸗ delsſtodt, da ſie am Hoangho liegt, und hier alle Handelswaren des oberen Haangho⸗Tales zuſammenſtrömen. Durch die Ab⸗ zweigung der Eiſenbahn von Tſinanfu nach Norden und nach Süden wird aber das Verkehrsgebiet noch erheblich erweitert werden. Seit Jahren war dieſe Abzweigung grundſätzlich geneh⸗ migt; ſeit Jahren geht aber der Kampf darüber mit den Chi⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater.(Spielplan.) Sonnkag, 19. April(aufg. Ab.):„Lohengrin.“— Montag, 20.(A): Neu ein⸗ ſtudiert:„Macbeth.“— Dienstag, 21.():„Carmen.“— Mitt⸗ tvoch, 22.():„Nora.“— Donnerstag, 23.():„Krieg im Frie⸗ den.“— Freitag, 24.(): Neu einſtudiert„Hans Heiling.“— Samsiag, 25.(aufg. Ab.): Zu ermäßigten Preiſen:„Die luftige Wittwe.“— Sonntag, 26.():„Die Hochzeit des Figaro.“ Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 19. April:„Zapfen⸗ ſtreich.“— Montag, 20.: Neu einſtudiert:„Die Verlobung bei Laternenlicht.„Die Nürnderger Puppe.“— Mittwoch, 29.:„Die Geiſha.“— Sonmtag, 26.(): Kindl.“(Gaſtſpiel: Dreher.) Freiburger Kammermufik⸗Feſt. Am., 7. und 8. Mai wird in Freiburg im Breisgau„das Brüſſeler Streichquartett“ im Verein mit der„Münchner Kammermuſfik⸗Vereinigung für Blas⸗ inſtrumente“ und unter Mittvirkung der Pianiſten Profeſſor Schmid⸗ Lindner(München) und Carlo Del Grande(Freiburg) eine Aus⸗ tvaßhl von Meiſterwerken der klaſſiſchen und neueren Kammermuſik⸗ Literatur aufführen. Im Programm finden ſich u. a. Schuberts Forellenquintett, Brahms' Klarinetten⸗Quintett, Streichquartette von Beethoven, Debuſſy, Dohnanyi, Beethovens Sextett, uſw.— Ausführliche Programme und Proſpekte durch den Verkehrs⸗Verein, Freiburg i. Br. Die Richard Wagner⸗Büſte von Maz Klinger, die zur Zeit der Galerie Ernſt Arnold in Dresden zum erſten Male zur Ausſtellung gelangt iſt, bildet im plaſtiſchen Werk des Künſtlers das dritte Muſtkerbildnis. Wie jedem der beiden anderen liegt auch dieſem eine ganz eigenartige Auffaffung zu Grunde: Die ſieghafte Größe und bahnbrechende Be der Wagrerſchen Kunſtauffaſſung ſpricht aus dem felbſtbewußten Artlitz, deſſen großzügige Auffaſſung von der küutleriſchen Reife zeugt, die Klinger mimmehr erreicht hat. Zum erſten Male:„Müuchner neſen, weil ſie die Bahn ſelbſt bauen und betreiben wollen. End⸗ lich iſt gerade in letzter Zeit eine Einigung zuſtande gekommen; beide Zweige werden unter Mithilfe der Deutſchen und der Eng⸗ länder gebaut werden. Damit gewinnt aber Kiautſchou und deſſen Hafen Tſingtau jetzt erſt ſeine Bedeutung; es wird das Tor für den ganzen Handel mit Nord⸗ und Nordweſt⸗China; ja, der Handel mit der Mandſchurei, mit der Mongolei und ſelbſt mit Rußland wird ſeinen Weg dereinſt über Tſingtau und Tient, ſin vermittels der neuen Eiſenbahn Tſinaufu.—Tientſin nehmen. Dazu gehört aber als erſte Bedingung, daß Tſingtau ein zu aller Zeiten offener Hafen iſt. Zum Glück iſt das der Fall; er frierl wirklich nicht zu. — Aus Stadt und Land. * Mannheim, 18. April 1908. Aus der Stadtratsſitzung vom 15. April. Anläßlich des Ablebens des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Beck ſind nachträglich noch von: 1. dem Vor⸗ gIran Oberbürgermeiſter Dr Beß hatr einem Schreiben im eigenen und in ihrer Kinder Namen dem Stadtrate für alle die bei dem ſchweren Trauerfall kundgegebe⸗ nen Beweiſe der Anhänglichkeit und Liebe zu dem Heim⸗ gegangenen insbeſondere auch für die Bereitſtellung der Grab⸗ ſtätte für den Toten den warmen Dank ausgeſprochen. Das Stiftungserträgnis aus der Simon Friedo⸗ line⸗Hartogenſis⸗Stiftung wird den Stiftungs⸗ entſprechend an zwei bedürftige hieſige Familien verteilt. Der Stadtrat hat im vorigen Jahre aus Anlaß des Stadt⸗ jubiläums die Armenkommiſſion ermächtigt, zugunſten der hie⸗ ſigen Armen den Betrag von 10 000 M. durch Gewährung außerordentlicher Unterſtützungen zu verwen⸗ den. Die Armenkommiſſion zeigt an, daß dieſer Beſchluß voll⸗ zogen worden iſt. Der Firma Gebrüder Köffner in Berlin wird geſtattet, Briefmarken⸗ und Poſtkartenautomaten an ſtädtiſchen Gebäuden und zwar am Kaufhaus, am alten Nat⸗ haus, am Krankenhaus, an der Wartehalle bei der Friedrichs⸗ brücke und an der ehemaligen Inſtitutskirche anzubringen. Uebertragen wird: a) die Ausführung der Schreiner⸗ arbeiten für den Stadtratsſaal und zwar: Los 1 und 3 der Firma L. J. Peter hier, Los 2 der Firma K. Zeyher u. Cie. hier, Los 4 der Firma Gebrüder Reiß hier. b) Die Vertiefung des Sammelbrunnens im Käfertaler⸗Waſſerwerk der Firma Bopp u. Reuther hier; c) die Lieferung und Montage der elek⸗ triſch⸗automatiſchen Auslöſung der Kloſett⸗Spüleinrichtung für das Schulhaus Käferthal dem Patentinhaber Karl Kohler in Neuſtadt i. Schw. Dem Antrag der Schulkommiſſion entſprechend, erklärl ſich der Stadtrat mit der Bildung von fremdſprach⸗ lichen Klaſſen an der Volksſchule im Sinne des Vorſchlags des Volksſchulrektorats einverſtanden. Der Stadtrat erklärt ſich damit einverſtanden, daß der an den Hof des Schulhauſes an der Germaniſtraße in Neckarau angrenzende, bisher eingezäunte und für Bauzwecke beſtimmt: Platz dem Schulhof zugeſchlagen wird, nachdem ſich das ſtädtiſche Hochbauamt dahin ausgeſprochen hat, daß die Be bauung des Platzes dem Schulgebäude Licht und Luft nehmen würde. Es wird eine Kommiſſion gebildet, welche die wegen Aus⸗ wahl, Verteilung, Herrichtung und Unterhaltung der Spiel⸗ plätze für den Spielbetrieb der Schulen erforderlichen An⸗ träge an den Stadtrat ſtellen ſoll. Jahresberichte liegen vor: 1. von dem Verkehrs⸗ verein Mannheim pro 1906 und 1907; 2. von dem Bezirks⸗ verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke für die Volks⸗ leſehalle in der Schwetzingerſtadt 1907. 5 Militärnachrichten. Frhr. v. Beaulieu⸗Marconnahy, Zur Dienſtleiſtung bei der 5. Armeeinſpektion kommandiert, his⸗ her aggregiert dem Generalſtabe der Armee, in den Generalſtab der betr. Armeeinſpektion verſetzt. Verſetzt als Bats.⸗Komman⸗ deur: v. Amelunxen, Major und Adjutant der Großh. Heſſ. 25.] Div. in das 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 100. Kühnert, Hauptm. und Komp.⸗Chef im 2. Lothr. Inf.⸗Regt. Nr. 131, in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches mit der geſetzlichen Pen⸗ — ͤ———.—.— Durxch die einfache Behandlung des Haares, das dem ſpröden Mate⸗ rial gemäß ohne Zerpflückung als Geſamtmaſſe behandelt und nur mit dem Meißel aufgerauht iſt, wird die monumentale Wirkung er⸗ höht. Die Wagnerbüſte dürfte für mehrere Jahre das letzte plaſtiſche Werk des Künſtlers ſein, das in der Oeffentlichkeit zu ſehen ſein wird, denn die Arbeiten für das Wandbild der Leipziger Univerſitäl unnd das Hamburger Brahmsdenkmal werden Klinger für lange Zeit völlig im Anſpruch nehmen. Schillers Totenmaske iſt vor kurzem aus dem Beſitz der Nach kommen des Weimarer Bürgermeiſters Schwabe in den des Schiller⸗ Muſeums in Marbach übergegangen. Sie iſt die erſte Ahformung aus der an der Leiche ſelbſt von Klauer geſchaffenen Form. Der Maler Profeſſor Fritz Werner(Berlin) iſt im 81. Lebens⸗ jahre geſtorben. Mit ihm iſt einer der letzten aus dem Kreiſe jener Berliner Künſtler dahingeſchieden, welche während des dritten Vier⸗ tels des vorigen Jahrhunderts der Verliner Malerei ihren Glanz und Ruhm gaben. *** Karfreitagskonzert des Muſikvereins. Requiem von H. Berlioz. Der Muſikverein beſchloß ſeine Wintertätigkeit am geſtrigen Karfreitage mit Hektor Berlioz' gewaltiger Totenmeſſe, dem Requiem, welches der Verein letztmals am 24. November 1903 unter Ferdinand Langer's Leitung zur hundertjährigen Ge⸗ burtstagsfeier des franzöſiſchen Komponiſten— der zu Lebzeiten in ſeinem Vaterland verkannt, heute geradezu verhimmelt wird — zur Aufführung brachte. Das Tenorſolo ſang damals Herr Friedrich Carlen. Berlioz ſchrieb ſein Requiem für die Bei⸗ ſetzung des Generals Damremonk im Invalidendom 1837 als op. 5 ſeiner Werle und ſeine eigene Einſchätzung desſelben gehl am deutlichſten aus einem Briefe vom 11. Jannar 1867 an ſeinen ——— „— Kaiſer Friedrich III. Nr. N Zhat durch Eir dem Pfalmodieren im„Hoſtias“ Mannheim, 18. April. Geueral⸗Auzeiger.(ꝰNittaablatt.) 3. Seite ſion und der Ausſicht auf Anſtellung in der Gendarmerie zur Disp. geſtellt und zur Dienſtleiſtung als Bezirksoffizier beim Landw.⸗Bezirk Mosbach, deſſen Uniform er zu tragen hat, kom⸗ mandiert. Zu Kompagniechefs ernannt: die Hauptleute: Baa⸗ der, im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, unter Verſetzung in das 2. Lothr. Juf.⸗Regt. Nr. 131; Haeſeler, i. 6. Bad. Inf.⸗Rgt. drich II 114, dieſer unter Verſetzung in das 9. Loth. Inf.⸗Rgt. Nr. 173; Frhr. v. dem Busſch e⸗Hadden⸗ hauſen im 9. Bad. Inf.⸗Agt. Nr. 170, unter Verſetzung in das Inf.⸗Regt. Nr. 86. Bachelin, Oberlt. im Inf.⸗Regt. ea igraf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. 111, als Aſſiſt. zur Inf. chießſchule kommandiert. Alberti, Lt. im 3. Bad. Feld⸗ art.⸗Regt. Nr. 50, von dem Kommando zur Dienſtleiſtung beim Magdeburger Drag.⸗Regt. Nr. 6 enthoben und in das Drag.⸗Rgt. König Albert von Sachſen(Oſtpreuß.) Nr. 10 verſetzt. Zum Oberlt., vorläufig ohne Patent: der Leutnant Heſſig im Bad. Pion.⸗Bat. Nr. 14. In dem Kommando zur Dienſtleiſtung bei dem nachgenannten techniſchen Inſtitut auf unbeſtimmte Zeit belaſſen: Genz, Oberlt. im 3. Bad. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 50 bei der Art.⸗Werkſtatt in Spandau. Der Abſchied mit der geſetz⸗ lichen Penſion bewilligt: v. Treskow, Major und Bat.⸗Kom⸗ mandeur im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, mit der Erlaub⸗ nis zum Tragen der Regts.⸗Uniform. *Verein Geueſungsfürſorge(Großherzog Friedrich Jubi⸗ läumsſpende). Der Verein verſendet ſoeben den Jahres⸗ bericht über das neunte Berichtsjahr 1907. Die darin ge⸗ machten Mitteilungen zeigen wiederum eine erhebliche Erweite⸗ rung ſeiner erſprießlichen Tätigkeit auf dem ſozialen Gebiete. Dieſe ergibt ſich ſchon aus der Zunahme der Anmeldungen, welche im Jahre 1907 im Geneſungsheim Rohrbach 437 und im Geneſungsheim Tretenhof 417, zuſammen 854(gegen 782 im Vor⸗ jahre) betrugen. Von den 854 Anmeldungen wurden 63 zurück⸗ gezogen, ſodaß 791 Pfleglinge in beiden Heimen verpflegt und zuſammen 22 866 Verpflegungstage geleiſtet wurden(gegen 699 Pfleglinge und 20 520 Verpflegungstage im Vorjahre). Um der ſtarken Inanſpruchnahme der Heime, welche oft längere Warte⸗ friſten zur Folge hatte, beſſer gerecht werden zu können, hat der Verein aus der Zuweiſung von M. 100 000, welche er im Jahre 1906 von dem Großherzog Friedrich J. bon Baden anläßlich des goldenen Ehejubiläums erhielt, im Geneſungsheim Rohrbach einen Neubau errichtet, welcher im Sommer ds. Is. dem Betrieb übergeben werden wird Durch dieſe Vergrößerung werden dort weitere 40 Betten verfügbar Ueber die Heilerfolge iſt, einige wenige Fälle ausgenommen, nur Günſtiges zu berichten. Auch die ſchon in früheren Jahren mit Erfolg durchgeführten Winter⸗ kuren erfreuen ſich ſteigender Beliebheit, wie die andauernden Zuweiſungen von Pfleglingen ergeben. Ferner wird mitgeteilt, daß an Stelle des verſtorbenen Herrn Geh. Kommerzienrats G. b. Stöſſer in Karlsruhe als Vorſitzender des Landesausſchuſſes. Se. Exz. Her Dr. Schenkel, Präſident der Oberrechnungskam⸗ mer in Karlsruhe gewählt wurde. Durch Austritt und Tod hat der Verein 16 Mitglieder verloren, 10 Mitglieder ſind neu ein⸗ getreten, ſodaß ſich die Mitgliederzahl am Schluſſe des Jahres auf 747 mit M. 15527 Jahresbeiträgen ſtellt. Da die Zahl der Erholungsbedürftigen von Jahr zu Jahr wächſt, bedarf es zur Erfüllung des Vereinszwecks ſtets größerer Mittel. Der Ver⸗ ein richtet daher an alle ſeine Mitglieder die herzliche Bitte, für die Vermehrung ſeiner Mitgliederzahl in ihren Kreiſen werbend tätig zu ſein. * „ Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim t du alegen einer Reihe bon Sonderzügen an den beiden Oſterfeſttagen vie de beltiebten Landorten am Neckar, wie Seckenheim, Neckarhauſen, Edingen, ferner nach Weinheim und den Orten an der Bergſtraße annhe vorgeſehen Nach Schriesheim, Weinheim, Heidelberg, Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahrkarten zur Zu erwähnen iſt, daß die Sonderzüge nach Heidelberg, annheim(Stadt) 1 Uhr 02 Nachm. und nach Weinheim, Abfahrt Mannheim Neckarvorſtadt 1 Uhr und 2 Uhr 35 Nachm. an den kleineren Zwiſchenſtationen nicht halten und dadurch kürzere N geite 1 n digeahute Fahrzeiten haben. Die Abfah en ſind im Inſeratenteil an⸗ gegeben. Für die Rückfah nheim, Heidelberg und Neckar⸗ hauſen verkehren abends folgende Züge: Abfahrt Heidelberg Bis⸗ marckplatz 6 Uhr 47, 7 Uhr 40 und 9 Uhr 30 Nachm., Abfahrt Neckar⸗ Jauſen Bahnhof 5 Uhr 19, 6 Uhr 20, 6 Uhr 50, 7 Uhr 14, 7 Uhr 45, 8 Uhr 06, 8 Uhr 36 u. 10 Uhr 24 nachm., Abf. Weinheim 4 Uhr 52 6 Uhr 54, 7 Uhr 38, 8 Uhr 14 und 9 Uhr 30 Nachm. Zur Parade ſpielt die Grenadierkapelle am 2. Jejertag: 1, Ouverture„Maurer und Schloſſer“ von Auber, 2. Finale des 1. Aktes aus Lohengrin, 3. Lung⸗Walzer a. d. Op.„Frau Luna“ von Lincke, 4.„Berſaglieri“, Marſch von Eilenburg. * Jubiläum. Man ſchreibt uns: Sein 7 0. Lebens jahr ollendet heute in geiſtiger Rüſtigkeit Buchdrucker Andreas Schwab. Der Jubilar wurde am 18. April 1888 in Mannheim geboren; kam im Jahre 1859 in die Lehre und ging im Frühjahr 1859, nachdem er ſich vom Militär freigeloſt hatte, ſtatt in die Kaſerne in die Fvemde, wo er 26 Jahre im In⸗ und Auslande ſeine Kenntniſſe er⸗ weiterte, Im Kahre 1886 kehrte er in ſeine Heimat zurück und da er ——————— *Sonderzüge an den beiden Oſterfeſttagen. Die Nebenbahn sgiebige Fahrgelegenheit nach Heidelberg ſowie den Dr ſtellungen der Sterblichkeit an letzten 5 Jahren in Mannheim. Die Darſtellungen ſind von dem Leiter des ſtädtiſchen Amtes, Herrn Prof. Schokt, gefertigt. Die eine Darſtellung iſt ein Plan der Stadt Manuheim; in jedes Stadt⸗ quadrat iſt jeder Todesfall der letzten 5 Jahre durch einen Punkt eingezeichnet. Es iſt intereſſant zu ſehen, wie einzelne Stadtgegenden von der Tuberkuloſe ganz oder faſt ganz verſchont ſind, während in anderen wiederum die Todesfälle an Tuberkuloſe ſich ganz er⸗ ſchreckend häuften. Die andere Darſtellung zeigt nach Geſchlechtern und Altersklaſſen geordnet die Sterblichkeit an Tuberkuloſe während der 5 Jahre im Vergleich zu der Sterblichkeit an allen anderen Krankheiten zuſammen. Ganz junge und ganz alte Leute bleiben von der Krankheit ziemlich verſchont, während in den mitt⸗ lexen Altersklaſſen die Sterblichkeit an Tuberkuloſe eine bedeutende iſt. Bei allen Altersklaſſen iſt die Sterblichkeit der Männer eine ewas größere als die der Frauen, nur das Alter bis zu 30 Jahren macht eine erſchreckende Ausnahme. In dieſem Alter werden viel mehr Frauen als Männer dahingerafft und es ſterben 8. B. im Alter von 25—30 Jahren an Tuberkuloſe allein mehr Frauen als an allen anderen Krankheiten zuſammen. Der Grund wird wohl darin zu finden ſein, daß gerade in dieſen Jahresklaſſen die Häufigkeit der Wochenbette den Organismus ſchwächt und daher der verheerenden Kranlheit Zutritt geſtattet. Das Tuberkuloſe⸗Muſeum iſt heute, Samstag, von—6 Uhr geöffnet, ebenſo Oſtermontag von 11—1 Uhr und von—6 Uhr; Oſterſonntag bleibt es geſchloſſen. * Friedrichspark. Im Juſeratenteil bringt die Parkgeſellſchaft die Aufforderung zum Jahresabonnement, auf die wir auch an dieſer Stelle hinweifen wollen. Hatte der Veſuch des den Mann⸗ heimern ſo beliebten Erholungsplatzes im verfloſſenen Ausſtellungs⸗ jahr ſchwer zu leiden, ſo ſcheint dies heuer anders zu werden. Die Anmeldungen zind, trotz des ſchlechten kalten Wetters, bis jetzt ſehr zahlreich eingelaufen. Viele neue Abonnenten geſellen ſich zu den darf, das Etabliſſement doch noch auf Jahre hinaus zum Nutzen der Bürgerſchaft erhalten zu können. „Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Oſterſonntag vormittags 10 Uhr in der Konkordienkirche folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. 2.„Grſtanden iſt der heil'ge Chriſt“ von G. Crythräus(T 1617). * Das Karfreitagswetter machte, wir wollen nicht ſagen alles, aber doch vieles wieder gut, was der Wettermacher in den letzten Tagen und Wochen verbrochen hak. Herrlicher hätte das Wetter geſtern nicht ſein können. Der Himmel erſtrahlte im tiefſten Blau und die Sonne ſchien ſo warm, daß die holde Weiblichkeit ſich ſogar in durchbrochenen Taillen ins Freie wagte. Draußen mußten die allzu Fürwitzigen allerdings wahrnehmen, daß das Sommerjacket noch ganz gut zu ertragen war, denn an exponier⸗ ten Stellen pfiff ein ziemlich froſtiges Aprillüfterl durch Baum und Strauch. Was doch ein einziger warmer Tag die Vegetation zu fördern vermag. Der Ausflugsverkehr entſprach der ſieghaften Schönheit des Lenztages. Wer nicht in der Lage war, nach Hei⸗ delberg, an die im Schmuck der Mandekblüte praugende Berg⸗ ſträße öder in die weinfröhliche Pfalz zu fähren) lenkte wenigſtens nach dem Waldpark ſeine Schritte, Tauſende und Abertauſende bevölkerten den ſich immer ſchöner entwickelnden Neckarauer Wald und erfreuten ſich an dem friſche Baum und Strauch wie mit einem dufkigen Schleier bedeckt. Etwas wurde geſtern als überaus läſtig empfunden: die Staub⸗ plage. Man ſollte da draußen den Sprengwagen gehörig in Funktion treten laſſen. Eine intenſtve Durchfeuchtung hat beſon⸗ ders die Stephanienpromenade nötig. Das Tiefbauamt würde ſich den Dank vieler Tauſende erwevben, wenn ſie nach dieſer Richtung ſpeziell für die Feiertage für Remedur ſorgen würde. Hoffen wir, daß das prächtige Karfreitagswetter von guter Vor⸗ bedeutung für die beiden Oſterfeiertage iſt und daß der Wetter⸗ macher den grauen Vorhang, den er heute über das Firmament gezogen hat, am Oſtermorgen wieder verſchwinden läßt. „ Apollo— Saalbau. Die Direktion der Vereinigten Mann⸗ heimer Theater teilt uns mit, daß am Oſterſonntag den 19. April die Frühjahrsſeſſion mit einem erſtklaſſigen Spezialitäte n⸗ Programm im Apollo⸗Theater beginnt, während im Saalbau das berühmte Troppauer Burklesken⸗Enſembbe, das ſich zur Zeit auf Tournse befindet und das überall, wo es bis jetzt auftrat, wahre Triumphe feierte, ebenfalls am Oſterſonntag ſein Gaſtſpiel beginnt. Es finden in beiden Etabliſſement⸗ an den Feier⸗ tagen je zwei Vorſtellungen ſtatt. Die Nachmittagsvorſtellungen ſind wie bekannt, zu ermäßigten Preiſen. „Ben Ali's dunkles Geheimnis“ heißt der Titel einer neuen Attraktions⸗Nummer, die von morgen ab im Vorſtellungsſaale des Mannheimer Panoptikums zur Vorführnu gelangt.„Ben Ali'ss dunkles Geheimnis“ iſt ein an überraſchenden Effekten reicher Freund Humbert Ferrans hervor:„Sollten alle meine Kompo⸗ ſitionen verbrannt werden“, ſchreibt Berlioz,„ſo bitte ich doch für eine Partitur, die meiner Totenmeſſe, um Gnade.“ Und in der Tat, die Wirkungen, welche der franzöſiſche Meiſter mit ſeinem Werke exreicht, ſind wahrhaft grandioſe, das zeigte auch die geſtrige Aufführung wieder. Ober gibt es eine Schilderung des jüngſten Gerichts, die an Majeſtät und Größe derjenigen Berlioz' in ſeinem Requiem gleichkommt? Spontini machte eines Tages Berlioz ſein Kompliment über das Requiem und meinte, dieſer hätle es wohl niemals ohne den Eindruck von Michelangelos „Jüngſtem Gericht“ in Rom komponieren können.„Das iſt ein großer Irrtum,“ entgegnete Berlioz,„denn dieſes berühmte Frescogemälde in der Sixtiniſchen Kapelle hat mir eine vollſtän⸗ dige Enttäuſchung bereitet.“ Um von allen Schönheiten, welche die Partitur birgt, nur einzelne herauszugreifen, ſei vor allem das herrliche„Lacrymoſa“ in A⸗moll genannt, das auch geſtern ſeine Wirkung nicht verfehlte und in welchem ſich Berlioz mehr auf die Mittel der Melodik ſtützt, als wir dies ſonſt bei ihm gewöhnt ſind. Hervorgehoben ſei feruer das zauberiſch ſchöne „Sanktus“, einem Wechſelgeſang zwiſchen Solotenor und Frauen⸗ chor in Des⸗dur. Endlich verdienen das majeſtätiſche„Rex kremendua“ und das„Agnus dei“, deſſen einfache Akkorde aus höheren Sphären herabzuklingen ſcheinen, Hervorhebung. Mit wollte Berlioz den Zuhörer wohl am die kirchliche Zeremonie erinnern. Von rein muſikali⸗ ſchem Standpunkte erſcheint dieſer Satz etwas dürftig. Daß die Inſtrumentation in allen erwähnten Sätzen eine äußerſt fein⸗ finnige und farbenprächtige iſt, verſteht ſich bei Berlioz' eminen⸗ tem Können auf inſtrumentalem Gebiete eigentlich von ſelbſt. Wenn das„Requiem“ trotz all dieſer Vorzüge mehr packt und ni⸗derſchmettert und mehr zur Bewunderung zwingt als er⸗ wärmt und erbaut, ſo liegt das darin, daß es, wpvie Hanslick ſchreibt„mehr durch geiſtreiche Kombination“, als „Aus innerem religiöſen Bedürfnis entſtanden iſt. Seine Muſik iſt wie dis aller Werke des Komponiſten durch und durch drama⸗ tiſch. Den Mangel an religiöſem Gefühl tadelte ſchon 1846 Dr. Afred Becher, der begeiſterte Lobredger Berlioz in Wien, an r ꝛ; ᷑ͤ—⸗ ſeinen geſamten kirchlichen Werken, und in ſeiner Selbſtbiogra⸗ phie erklärt Berlioz ſeinen Haß gegen alles Kirchliche aus Ju⸗ genderinnerungen peinlichſter Art. Ungewöhnliche Anſprüche ſtellt Berlioz an die Ausführenden. Die Originalbeſetzung verlangt beiſpielsweiſe allein 16 Poſaunen und ebenſoviel Trompeten. Lange Jahre ſtand die Schwierigkeit der Beſchaffung dieſer Mittel der Verbreitung des Werkes hin⸗ dernd im Wege, bis C. Götze in Weimar ein vereinfachtes Ar⸗ rangement herausgab. Die geſtrige Wiedergabe war von Herrn Hofkapellmeiſter Kutzſchbach ſorgfältig u. mit Verſtändnis vorbereitet Die dy⸗ namiſchen Nuancen hätken freilich noch feiner ausgearbeitet wer⸗ den können, wenn der Chor eine ſtärkere Beſetzung erfahren hätte. Daß dies aber nicht ſo iſt, liegt nicht an dem Muſikperein und ſeinem trefflichen Dirigenten. Auch die Orgel erwies ſich geſtern wieder im ganzen als zu klangſchwach Sie müßte, um ihrem Zwecke als Konzertorgel im Nibelungenſaal ganz zu erfüllen, unbedingt weiter ausgebaut werden. Im übrigen nahm die Auf⸗ führung einen durchaus würdigen Verlauf. Die Aufſtellung der vier Bläſerchore— es ſind die Engelsboten des fünften Gerichts — auf dem Podium ſtatt in den Ecken des Aufführungsraumes, wie es der Komponiſt, wenn ich kicht irre, vorſchreibt, konnte in Hinſicht auf die Beſchaffenheit des Nibelungenſaals nur gutge⸗ heißen werden. Die Chöre, welche mit zahlreichen Intongtions⸗ ſchwierigleiten geſpickt ſind, wurden, abgeſehen von kleinen Schwankungen, harmonierein und rhythmiſch präzis geſungen. Das hochgelegene Tenorſolo des„Sanktus“ ſang Herr Vogel⸗ ſtrom unter Anwendung einer poix mixte ſehr ausdrucksvoll und klangſchön und, abgeſehen von 5 rgehe tionsſchwankung, auch tonrein. Herr Hänlein löſte ſeine Auf⸗ gabe, ebenſo wie das verſtärkte Hoftheaterorcheſter in anerken⸗ nenswerteſter Weiſe. Die Aufführung hatte ſich trotz des herr⸗ lichen Frühlingswetters eines guten Beſuchs zu erfreuen. An⸗ erlennend ſei erwähnt, daß die Leitung des Muſikvereins auch diesmal wieder einem größeren Hörerkreiſe den Beſuch der Hauptprobe zu ermäßigten Eimrittspreiſen ermöglichte. ck. allen Stammgäſten, ſodaß die Geſellſchaft wieder die Hoffnung hegen „Oſtergeſang“ von H. J. Lützel(geb. 1828); ehemaligen Grün, das! einer vorübergehenden Intona⸗ Illuſions⸗Akt, in dem die verblüffendſten Piecen des ſoge⸗ nannten„ſchwarzen Kabinets“ zu einem intereſſanten und aum ſanten Potpourri vereinigt ſind.„Ben Ali's dunlles Geheimnis“ twurde mit glänzendem Erfolge in Berlin, Frankfurt, München uſw vorgeführt und wird auch hier dem Beſtreben der Panoptikums⸗ Direktion, immer wieder etwas Neues zu bringen, Ehre machen.— Das Welt⸗Panorama zeigt von morgen ab eine prächtig Wanderung durch das ſchöne Dresden und die herrliche Sächſiſch: Schweigz. Am Oſterſonntag iſt das Panoptikum von nachmittags 3 Ühr, am zweiten Feiertage bon vormittags 11 Uhr ab geöffnet. * Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden.(Näheres durch die Expedition.) Patentanmeldungen: U. 3139. Fallen⸗ ſchloß, das nur von derjenigen Seite her geöffnet werden kann, von der aus es mit Hilfe des Drückers geſchloſſen werden mußte. Joſf⸗ Uttermann, Karlsruhe. B. 48 446. Verfahren und Vorrich⸗ tung zur Herſtellung von hohlen Spitzen in Zigarren; Zuf. 3. Patent 151328. Gebrüder Baer, Mannheim. B. 49 070. Vorrichtung zum Eingentrieren von Nietdicht⸗, Bohr⸗ und Fräsmaſchinen; Zuf⸗ 8. Anm. B. 39686. Ernſt Burckhardt, Mannheim.— Pa tent⸗ erteilungen: Nr. 197608. Maſchine zum Bearbeiten bonm Fellen mittels zweier in entgegengeſetzter Richtung umlaufenden, wechſelweiſe zur Wirkung gelangenden Meſſerwalzen. Badiſche Maſchinenfabrik und Fiſengießeref borm. G Sebold u. Sebold u. Neff, Durlach. Nr. 197 620. Apparat zuim genauen Abmeſſen einer beſtimmten Flüſigkeitsmenge. Joſ. Caumont, Freiburg. Nr. 197 585. Geſchwindigkeitsmeſſer mik einem durch eine Schraubenführung in Richtung der Achſe der An⸗ zeigetrommel vewegten Punktierſtift. Fa. Math. Bätuer le, St Georgen, Bad. Schwargw.— Gebrauchsmuſter⸗CEintrag⸗ ungen: Nr. 388 7628. Vorgelege für Walzwerke, deſſen Lager mit Ringſchmierung und deſſen Lagerwellen mit gewindeartig lau⸗ fenden Schmiernuten verſehen ſind. Otto Seeger, Mannheim. Nr. 334 452. Spülvorrichtung für Bierleitungen. Andreas Simon, Mannheim. Nr. 384 344. Vorrichtung zum Oeffnen und Schließen von Oberfenſterflügeln. Aug. Kunzmann, Pfors⸗ heim. Nr. 333 745. Uebungspatrone mit abgeſchwächtem Kmall für Hinterladegewehre, bei der in den Boden der Patronenhülſe eine kleine Revolverplatzpatrone eingeſetzt iſt. Karl Srba, Heidelberg. Nr. 333 741. Mehrfaches elektriſches Läutewerk mit übereinander angeordneten Wagner ſchen Hämmern. H. Flören, Mannheim Nr. 334371. Ventilanordnung für Badewannen o. dgl. A. E Thiergärtner, Techn. Bureau G. m. b.., Baden⸗Baden Nr. 334 282. Zigarrenkiſte mit ſeitlichem Klappverſchluß. Iſaagc Marx, Heidelberg. Nr. 338 714. Acetyhlenentwickler mit Karbid⸗ beſpülung für geformte Karbidträger. Joh. Buck u. Herm. Them, Dinglingen. Nr. 333 891. Schmiedeiſernes Geſtell zur Aufnahme von Krankentragen. Joſ. Friedl, Bruchſal. * Aus Ludwigshafen. In letzter Zeit wurden bei ver⸗ ſchiedenen Kaufleuten Waren wie 3. B. Schuhe, Kleider, Hemden u. dergl. erſchwindelt. Nun wurde am Donnerstag ein ber⸗ heirateter Heizer, wohnhaft in der Siegfriedſtraße, feſtge⸗ nom men, als er wiederum in einem Geſchäft in der Bismarck⸗ ſtraße, Hemden zu erſchwindeln ſuchte. Er wurde dem Gerichte vorgeführt. In ſeiner Wohnung fand ſich eine Unmaſſe von er ſchwindelten Waren vor. * Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. April. Für Sonnta und Montag iſt fortgeſetzt warmes und vorwiegend heiteres ung trockenes Wetter zu erwarten, jedoch ſind vereinzelte Niederſchläge nicht ausgeſchloſſen. Polizeibericht vom 18. April. Tödlicher Unglücksfall: Ein 4 Jahre alter Knabe, Sohn eines in der Friedrichsfelderſtraße Nr. 45 woh⸗ nenden Maurerpoliers, hing ſich am 16. d. Mis. vormittag zäuf genannter Straße an die Deichſel eines Anhängewag fiel herunker und wurde überfahren. Er erlitt dabei ſo ſchwer Verletzungen, daß der Tod alsbald eintrat. Fahrläſſigkei von Seiten des Fuhrmanns liegt nicht vor. Unfall: Durch ein Automobil wurde geſtern Vormikta 7½% Uhr am Luiſenring zwiſchen K 2 und 3 ein Kaufman von hier beim Einbiegen in die Ringſtraße mit ſeinem Fahr rad umgefahren und mehrfach verletzt. Taſchendiebſtähle: Von noch unbekannten Täter wurden dahier entwendet: a) am 16. d. Mts. nachmittags 3½ Uhr in dem Warenhaus E 1, 4/6 eine braunlederne Geld⸗ börſe mit 50,44 M. Inhalt, 1 Maimarktlos und 1 Eiſenbahn fahrkarte Großſachſen⸗Mannheim und retour; b) am gleichen Nachmittag 7½ Uhr an der Seefiſchhalle 8 1, 2 eine ſchwarz⸗ lederne Geldbörſe mit 25 M. Inhalt. 85 Sonſtige unaufgeklärte Diebſtähle wurde verübt: 1. in der Nacht vom 12./18. d, Mts. aus einem Aus⸗ lagekaſten im Vorgarten Kaiſerring 80 nach Zertrümmerun der Glasſcheibe mehrere Vereinsabzeichen(Sänger⸗, Radfahrer⸗ und Militärvereinsabzeichen); 2. am 13. d. Mts. aus den Speiſeraum 8 6, 36 ein farbiges Frauen⸗ und ein ſolche Mannshemd und 2 weiße Bettjacken. 3. in der Nacht 9 16./17. d. Mts. aus einem Hühnerhof bei Neckarau 4 Hühner und 1 Hahn. Verhaftet wurden 33 Perſonen wegen verſchiedez ſtrafbarer Handlungen, darunter 1 von der Skaatsanwaltf Pforzheim wegen Betrugs ausgeſchriebene Kellnerin von Halle a.., 1 Kellner von Nürnberg wegen Unterſchlagung, ein von der Staatsanwaltſchaft Braunſchweig wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgter Taglöhner von Regnitz, ein von de Staatsanwaltſchaft Waldshut wegen ſchweren Diebſtahls ge⸗ ſuchter Taglöhner von Jeſtetten, 1 Schiffer von Hirſchhorn wegen Hausfriedensbruchs, 5 Taglöhner, 2 Maurer und Kutſcher, alle wegen groben Unfugs, Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Gefangenenbefreiung, 1 Reiſender von Schriesheim wegen Meineids, und 1 Näherin von Eberbacß wegen Diebſtahls. e eeeeee eee Aus dem Grossherzogtam. * Ladenburg, 16. April. Die Gewerbeſchule beſchloß dieſer Tage ihr drittes Schuljahr durch Abhaltung einer öffentlichen Unterrichtsprobe. Zu dieſem Akte hatten ſich die Herren Geiſtlichen, Mitglieder des G werbeſchulrates und Vorſtandsmitglieder des Gewerbeverein eingefunden, Die Probe der Lehrgegenſtände verriet, da Lehrer ſowie Schüler mit großem Eifer gearbeitet haben. J ganzen wurde die Anſtalt von 70 Lehrlingen beſucht. Boe den im dritten Kurſe abgegangenen Lehrlingen unterzoge ſich nahezu ſämtliche der ſtaatlichen Geſellenprüfung. Do Ergebnis war in Theorie und Praxis durchweg gut. Für g beſonders fleißige Schüler wurden 5 Preiſe und 12 B ungen nergehen.— Gegenwärtig findet die Aus ſtellun 1 chülerarbeiten ſtatt, die manches Intereſſa bietet. 75 2 K. Schriesheim, 18. April. Die Stille des geſtrigen Kar⸗ 8 2 freitags wurde hier durch Feuerlärm unterbrochen. Es war 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 1 * „April. ——————— liedsrum ein Waldbrau d, wie er in den letzten drei Jahren dam Karfreitag vorkam. Es brannte ein ungefähr 5 Hektar krpßer 10jöbriger Stockſchlag am Oelberg. Das Feuer brach egen 2½ Uhr aus und wurde durch Doſſenheimer Schulknaben, e am Oelberg ein„Jeuerle“ machen wollten, verurſacht. Durch Schriesheimer Jungen wurde die Nachricht von dem Wald⸗ kande, der ganz rapid um ſich griff, in Schriesheim verbreitet. de es dem Waldperſonal nicht möglich war, das Feuer einzu⸗ ümmen, wurde in Schriesheim Sturm geläutet. Die Feuer⸗ hr war raſch an der Brandſtätte und ſuchte durch Hacken den ſenerherd abzugraben. Um 4 Uhr wurde zum zweitenmal Sturm eläutet. Erſt gegen 4% Uhr konnte das durch das umherliegende aub reichliche Nahrung findende Feuer gänzlich bewältigt wer⸗ en. Der Schaden wird auf 800 Mark geſchätzt. Philippsburg, 15. April. Die Vorbereitungen dem am 28. Juni ſtattfindenden 50 jährigen Jubel⸗ eſte des hieſigen Liederkranzes, mit dem ein beſangswettſtreit verbunden iſt, zu welchem auch von dem bBroßherzog ein Ehrenpreis geſtiftet wird, find nun ſo weit orgeſchritten, daß der Delegiertentag am Oſtermontag im Zaſthof zum Einhorn“ dahier abgehalten wird. Außer dem Froßherzogspreis werden noch mehrere geſtiftete wertvolle hren⸗ und Geldpreiſe im Geſamtwerte von 1000 Mark zur Zerteilung gelangen. Das Preisgericht beim Wettgeſang be⸗ oht aus erſten Fachautoritäten. Wiesloch, 16. April. Die„Wiesl. Ztg.“ ſchreibt: ſie Anregungen, welche wir wiederholt zum Bau einer Nor⸗ albahn als direkte Verbindung unſerer Gegend mit dem n gegeben haben, beginnen zu wirken. Es liegt tatſäch⸗ das Bedürfnis vor, die parallelen Hauptbahnlinien Heidel⸗ Bruchſal und Schwetzingen⸗Graben durch eine Seiten⸗ 16, die ſich naturgemäß als eine Fortſetzung der Linie Neckesheim⸗Wiesloch ergeben muß, zu durchſchneiden. Dieſe nie wird das Land mit den Ortſchaften, welche mitten wiſchen den genannten Hauptlinien liegen, aufſchließen und Ar den Großhandel eine direkte Verbindung mit dem Rhein affen. Unſer Gemeinderat intereſſiert ſich zurzeit für den einer Linie Wiesloch⸗Rot⸗St. Leon⸗Kirr⸗ aich⸗ Waghäuſel⸗ Oberhauſen Rhein⸗ auſeu. Mit dem Gemeinderat von Rot und St. Leon ſind eeits mündliche Verhandlungen gepflogen worden. Man egünſtigt in den genannten Ortſchaften das Projekt und iſt kreit, an der Verwirklichung mitzuarbeiten. Die neue Bahn ude ein fruchtbares Land mit ca. 13 000 Menſchen auf⸗ chließen und mit dem Rhein bequeme Verbindung ſchaffen. e. Karlsruhe, 15. April. Faktor Auguſt Weber in der kuhdruckerei Badenia“ dahier feierte heute ſein 50 jähr. uchdrucker fubiläum in Verbindung mit der 25jährigen keit in gewanntem Geſchäfte.— Stadtverordneter Philipp bcher, Vorſitzender des Hardtgau⸗Militärvereinsverbandes, iſt 61, Lebensjahre geſtorben.— Auf Veranlaſſung des Vereins Belämpfung des Alkoholmißbrauches wird in hieſiger Siadt eine Affenkliche unentgeltliche Boaratungsſtelle für Alkohol⸗ ranke eingerichtet, die von der Geſchäftsleitung der Ortskranken⸗ iWerntommen werden wird. Für die geſchäftsführende Kom⸗ n dieſer Stelle ſind zwei Frauen, ein Argzt und ein rechts⸗ diges Mitglied gewonnen worden. 5 8 Menzenſchwand, 15. Aptil. Das vielbeſuchte Hotel ein Adler“ wurde um den Preis von M. 106 000 von einer Goſellſchrft m. b. H. übernommen. Freiburg, 15. April. Wie ſchon früher mitgeteilt, ſchlweb⸗ en Verhmidlungen über die Verlegung von 2 Mann berit⸗ Rer Gendarmerie nach Freiburg. Jens Verhandlungen ler gu einem poſitiven Ergebnis und ſo wird nun, wie im Bür⸗ sſchuß vom Vorſitzenden miigeteilt wurde, vom 1. Mai ab hier rittene Gendarmerie ſtationiert ſein. Freiburg, 16. April. Erſchoſſen hat ſich heule ichmittag in ſeinem Hauſe in der oberen Wiehre der Privat⸗ un und frühere Metzgermeiſter Adolf Gehr.— Ein merk⸗ diger Fund, der zu myſteriöſen Gerüchten und enteuerlichen Vermutungen Anlaß gab, wurde geſtern im ernwald gemacht. Paſſanten fanden eine Handtaſche, einen hirm und einen Hut. Die Sache hat ſich nun folgendermaßen üfgeklärt. Es handelt ſich um einen Diebſtahl. Die er⸗ ähnten Gegenſtände ſind, wie die„Freib. Ztg.“ erfährt, zem Mannheimer Herrn hier am Bahnhof entwendet bvom Dieb nach dem Sternwald getragen worden, wo er liegen ließ, nachdem er der Handtaſche den ihm zuſagenden thalt eninommen hatte. 285 Pfalz, heſſen und Umgebung. VFrankonthal, 15. April. Der Stadtrat beſchäftigte Ar einer heute Nachmittag abgehaltenen Sitzung zunächſt mit dem er Kamimer der Abgeordneten angeregten Schalterſchluß größeren Poſtorten. Narh kurzer Debatte wurde beſchloſſen, ſich die Beibehaltung des bisherigen Schalterſchluſſes um 8 Uhr aus⸗ en.— Eine Entſchließung der königl. Regierung, betr. die minderung der Ausnahmetage vom Achtuhr⸗ nſchluß war von dem Ergebnis begleitet, daß die Vertre⸗ n ſämtlicher Gewerbe ſich für den Wegfall von nur drei Aus⸗ mekagen erklärt haben. Mit Rückſicht auf dieſe Sachlage wird der angeregten Verminderung abgeſehen.— Nachdem ſich der wirat ſchon früher für die Errichtung eines Kaufmanns⸗ ichts erklärt hat, wurden heute die vom Bürgermeiſte ramt für es Gericht entworfenen Statuten mit kleinen Abänderungen ge⸗ migt. Das Gericht wird aus einem Vorſitzenden und vier Bei⸗ un(2 Arbeitgebern und 2 Arbeitnehmern) beſtehen. Neuſtadt a.., 14. April. Der Brand in der aiktonplattenfabrik.⸗G. vormals Deidesheimer u den größten, die unſere Stadt in den letzten Jahren . Das Feuer kam in dem erſt im vorigen Jahre errich⸗ neuen Hauptgebäude zum Ausbruch. Das iſt ein großes, öckiges Gebäude, das mit einer ſeiner Schmalſeiten faſt an die Speyerdurferſtraße heranreicht. In dem Gebäude ſich ein großes Lager fertiger Maſoikplatten, einige Ma⸗ inerie und vor allem zwei große Brennöfen. Dieſe Oefen nen zum Brennen der Tonmoſaiken. Ihr Inneres ſteht unter er Glut von etwa 800 bis 900 Grad Celſius. Kurz vor 2 Uhr iürgens bar ſt einer dieſer Oefen, die Decke ſtürzte zuſammen nigen Minuten ſpäter ſtand das Hauptgebäude in Flam⸗ men. Der die Oefen über nacht bedienende Wärter konnte ſich echtzeiti ins Freſe retten. Als durch die Feuerwehr die erſten Schlauchleitungen gelegt wurden, brannte das ganze Hauptge⸗ aude von oben bis unten. Das Dach war ſchon eingeſtürzt and us allen Fenſtern ſchlugen mächtige Feuergarben. Das Haupt⸗ ehäude iſt vollſtändig ausgebrannt und durch Einſturz ſämt jer Decken völlig unbrauchbar geworden, ſo daß es neu auf⸗ ebaut werden muß Die darin lagernden Moſaikplättchen ſind erhichtet, ebenſo die Gleisanlagen und ein großer Teil der 4⁰ Oſtermontag, den 20. April., Nachmittags 8 Uhr, ſpielt auf dem Sportplatz Pfalz an der Lagerhausſtraße der Football⸗Club de Lhon mächtigen Schornſteine ſtehen geblieben. Auch das ſeparat ſtehende Bureaugebäude wurde nicht in Mitleidenſchaft gezogen. Die Feuerwehr war vollſtändig Herr der Situation und rettete, was eben noch zu retten war. Der 60 bis 65000 Mark betra⸗ gende Schaden iſt durch Verſicherung vollſtändig gedeckt. Ter Betrieb kann laut„Pf. Pr.“ nur in beſchränktem Maße aufrecht erhalten werden. Gerichtszeitung. Kaiſerslautern, 16. April. Ein ſehr unglückliches Che⸗ leben hat der Tagner Peter Mattlar von hier ſeiner Frau be⸗ reitet. Er heiratete im Juni 1905 ſeine jetzige Frau Murta geh. Dietz. Die Ehe war von Anfang an unglücklich und zwar durch die gannen die Leiden der Frau. Der liebenswürdige Ehemann beging aus nichtigen Anläſſen die gröbſten Exzeſſe. Er zertrummerte das ganze Küchengeſchirr, warf einmal ſeiner Frau eine Drahtſchlinge iütber den Kopf, zog ſie ſoweit zu, daß die Frau nicht mehr atmen konnte und bewußtlos wurde, ſchleppte ſie nach der Türe und hing ſie dort an einen Nagel an der Tür auf, hielt ſie aber feſt, ſodaß es zum eigentlichen Hängen nicht kam. In dieſer Lage hielt er ſie—3 Minuten. Der Arbeit ging der Angeklagte möglichſt weit aus dem Wege und ließ Frau und Kind Not leiden. Nach der Ueberſiedelung von Mannheim nach Kaiſerslautern richtete ſich der Groll des Ange⸗ Hagten zunschſt gegen die Schwiegermutter. Er verbot feiner Frau jeden Umgang mit ihren Eltern und als die wiegermutter an dem Tage, als die Frau in Geburtswehen lag, ihr einen kurzen Beſuch machte und der Angeklagte davon erfuhr, machte er ſeiner Frau, ſozuſagen während der Geburt, eine furchtbare Szene. Eine halbe Stunde nach der Geburt ſetzte er der armen, von der Geburt er⸗ ſchöpften Frau den Revolver auf die Bruſt und verſetzte ſie dadurch in die hö Angſt. Einige Zeit nachher hielt er ſeiner Frau den Re⸗ volver an die Schläfe und nur dem Umſtande, daß die Frau im letzten Augenblicke die Hand ihres Peinigers zurückſchlug, hat ſie es zu ver⸗ danken, daß ſie nicht zuſammengeſchoſſen wurde. Die Kugel ging am Kopfe der Frau vorbei in die Wand. Der ſaubere Ehemann bedauerte den„Fehlſchuß“ mit den Worten:„Schade, die(Kugel) wäre da rein und da raus(indem er auf den Kopf der Frau deutete) gegangen.“ Alle dieſe Auftritte ereigneten ſich, ohne daß die Frau irgend einen begründeten Anlaß dazu gegeben. Die Frau hat gegen den An⸗ geklagten die Eheſcheidungsklage eingereicht. Die Sache wurde ſchon am 23. Dezember v. J. verhandelt, der Gerichtshof beſchloß aber damals, den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuftand unterſuchen zu laſſen und hat ihn deshalb der Irrenanſtalt Klingenmünſter über⸗ wieſen. Das Gutachten des als Sackverſtändigen vernommenen Chef⸗ arztes der Irrenanſtalt Klingenmünfter, Herrn Medizinalrates Dr. Karrer, lautet dahin, daß ſich der Angeklagte bei Begehung der ihm zur Laſt gelegten Straftaten ſich in einem Zuſtande geiſtiger Stö⸗ rung befunden, das ſeine freie Willensbetätigung ausſchloß. Der Ge⸗ pichtshof ſah ſich auf Grund dieſes Gutachtens veranlaßt, den An⸗ geklagten von Strafe und Koſten freigzuſprechen. Sport. * Fußball. Vergangenen Sonntag ſtauden ſich die beiden erſten Mannſchaften der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Kickers“ und Fußballklub„Helvetia“ Neckarau im Retour⸗Wettſpiel gegenüber. Das Spiel endete mit 571 Goals gu Gunſten der Fußballgeſellſchaft „Kicers“. Auch die dritte Mannſchaft der„Kickers“ blieb am gleichen Tage gegen dritte Mannſchaft der.F. G.„Palatia“ mit :1 Sieger. * Jnternationales Fußball⸗Wettſpiel in Ludwigshafen a. Rh. 1893, Meiſter von Südfrankreich, gegen den beſtbekannten Ludevigs⸗ hafener Fußdall⸗Club„Pfalz“, Der gute Ruf der beiden Vereine bargt für ein ſchönes und faires Spiel, ſodaß ſſcherlich jedermann von dem Gebotenen befriedigt werden dürfte. eeee, e 5 525 Von Tag zu Tag. — Lawinengrab. Winnipeg, 17. April. Aus Calgary wird gemeldet, daß am Montag im Albert Canyon in den Rockh Mountains eine Schneelawine niederging, welche den Eiſenbahndamm und die Wohnräume der Eiſenbahnarbeiter in eine Felſenſchlucht hinabriß. Dreißig Japaner wurden dabei etötet. — Feuersbrunſt. Budapeſt, 17. April. Das Dorf Szteja iſt bis auf 20 Häuſer vollſtändignieder⸗ gebrannt. Viel Vieh, Getreide und Futtervorräte ſind vernichtet. — Liebestragödie. London, 18. April. Am Gründonnerstag ſpielte ſich in dem Villenvorort Staines, an dem Oberlauf der Themſe, eine Liebestragödie ab. Dort pflegte ſeit einiger Zeit ein Citykaufmann deutſcher Ab⸗ kunft, namens Wilhelm Buchholz, mit einer jungen Dame, Nanch Power aus London, zuſammenzukommen. Am Mitt⸗ woch waren beide wieder zuſammen. Geſtern früh fand das Dienſtmädchen die junge Dame über dem Klavier liegend mit einer Schußwunde im Kopfe, während der Citykaufmann im Badezimmer halb angekleidet, tot vorgefunden wurde. Der Kaufmann ſoll aus Brüſſel ſtammen und verheiratet ſein. — Rußland und die mazedoniſche Frage. * Petersburg, 17. April. Auf der geſtrigen Tagesord⸗ nung der Duma ſtand der Etat des Miniſteriums des Aeußeren. Nach dem Referenten ergriff der Miniſter des Auswärtigen, Js⸗ wols ki, das Wort. Er leitete ſeine Rede mit der Erklärung ein, daß das Miniſterium des Aeußern bereits mit der Aus⸗ arbeitung wünſchenswerter Reformen begonnen habe: der Reviſion des Etats der Vertretungen im Auslande müſſe aber die Reorganiſation der Zentralverwaltung vorangehen. Das Haußptintereſſe konzentriere ſich gegenwärtig auf das Schickſal der Ehriſten in der europäiſchen Türkei. Zur Erreichung dieſes Zieles habe Rußland bereits 1897 ein Abkommen mit Oeſterreich⸗Ungarn getroffen, welches ſechs Jahre ſpäter durch das Mürzſteger Programm er⸗ weitert wurde. Auf dieſes Abkommen könne man den diploma⸗ tiſchen Terminus Protocole de Desintéreſſement anwenden. Es ſei klar, daß, wenn die am meiſten intereſſierten Mächte ſich verpflichten, keine territorialen Vorteile oder Erwerbungen an den Grenzen der Türkei zu ſuchen, ſie einen durchaus günſtigen Boden für eine energiſche, wenn auch fried⸗ liche Einwirkung auf die Pforte behufs Durchführung der Reformen ſchaffen. So faßten auch die übrigen europäiſchen Mächte dieſes Abkommen auf. Iswolkski fuhr fort: Ich über⸗ nahm das Abkommen mit Oeſterreich⸗Ungarn als eine Erbſchaft, die mir als eine ſehr wertpolle Garantie des friedlichen Ganges auf der Balkanhalbinſel erſchien. Ich trat die Erbſchaft in einem Augenblick an, als Rußland, erſchüttert durch den Krieg und ſchwere Wirren im Innern, Garantien gegen jegliche auswärtige Verwicklungen bedurfte. Vor allem war ich um die endgültige Lignidierung der Folgen des Vertrages von Portsmouth und die beſorgt und ich war gleichzeitig energiſch bemüht, den in den Händen Rußlands und Oeſterreich⸗Ungarns befindlichen Appa⸗ rat zur Beſſerung der Lage der mazedoniſchen Chriſten beſtens auszunutzen. Ich richtete meine ernſteſte Aufmerkſamkeit auf die Verwirklichung der beſonders wichtigen Juſtizreform: Zu dieſem Behufe wurde ein bezügliches Projekt ausgearbeitet, das den Mächten vorgelegt wurde. Dabei ſtand die Annahme, daß das von den Mächten genehmigte Projekt der Pforte übergeben und von den Vertretern der Mächte einmütig unterſtützt werden würde. Int vollen Bewußtſein meiner Verpflichtungen bin ich ſtets beſtrebt geweſen, Mittel ausfindig zu machen, um den uns ſo nötigen auswärtigen Frieden vor Gefahren zu bewahren und die gewünſchten Reſultate zu erzielen. Der Miniſter geht hier⸗ auf auf das Projekt der Balkanbahn über, mit welchem der öſterreichiſch⸗ungariſche Miniſter des Aeußeren in den Delegatio⸗ nen hervorgetreten ſei. Er gibt einen Rückblick der ruſſiſchen und der auswärtigen Preſſe über das Projekt, aus denen gefolgert werde, Rußland müſſe ſich dem öſterreichiſchen Profjekt energiſch widerſetzen. Demgegenüber erklärte er, der Mi⸗ niſter: Sein Ziel ſei nicht diplomatiſche Siege zu erringen, ſon⸗ dern die Sicherung der realen Intereſſen des Staates herbeizu⸗ führen, bei Beſeitigung der Umſtände, die zu gefährlichen Ver⸗ wicklungen führen könnten; daher ſei er mit keinem Proteſt gegen das Projekt der Sandſchakbahn oder die Interpretation des Ar⸗ tikels 25 des Berliner Vertrages durch Oeſtekreich⸗Ungarn oder das Abkommen von 1897 hervorgetreten. Gleichwohl habe er ſeine Augen nicht dagegen verſchließen können, daß das Projekt weſentlich die Sachlage auf der Balkanhalbinſel verändere. Die Vereinigung des bosniſchen Bahnnetzes mit dem türkiſchen er⸗ ſcheine als ein wichtiges Faktum der auswärtigen Politik; könne man es auch ein wirtſchaftliches nennen, ſo werde es doch ſehr ernſte politiſche Folgen haben. Jedenfalls könne man das Faktunt nur als einen zweifelloſen Vorteil Oeſterreich⸗ Ungarns außf der Balkanhalbinſel betrachten. Rußlaud, ſo fuhr der Miniſter fort, hat auf der Balkanhalbinſel nur einen Zweck: die Förderung des Wohls der einzelnen Balkanftaaten und die Beſſerung des Loſes der Ehriſten in der Türkei. Daher können wir ohne Neid oder Mißgunſt auf die von Oeſterreich⸗ Ungarn erworbenen Vorteile blicken. Gleichzeitig müſſen wir aber darauf bedacht ſein, daß daraus weder für die Balkanſtaaten, noch für die Chriſten in der Türkei ein Nachteil entſteht. Des⸗ halb ſind wir, ſtatt mit einem Proteſte, mit dem Vorſchlag her⸗ vorgetreten, alle für die Balkanſtaaten nützlich erſcheinenden Bahnpläne auf der Balkanhalbinſel zu unterſtützen. Zum Be⸗ weiſe, daß der uns leitende, von den Mächten ſympathiſch auf⸗ genommene Gedanke in Europa richtig beurteilt worden iſt, weiſe ich auf die letzte Rede des italieniſchen Miniſter Tittoni im Parlament hin, mit dem ich ſage: Der Bau der Sand⸗ ſchokbahn kann Oeſterreich⸗Ungarn nicht beſtrit⸗ ten werden. Für Rußland iſt es um ſo natürlicher, die Balkanſtaaten hiebei zu unterſtützen, weil es ſelbſt keine Kon⸗ zeſſionen auf der Balkanhalbinſel ſucht Selbſt Oeſterreich⸗Un⸗ garn hat ſich mit unſerem Vorſchlage im Prinzip einverſtanden erklärt und damit hat der Zwiſchenfall endgültig jede Schärfe perloren. Doch nicht die Bahnfrage, ſondern die Durchführung der unaufſchiebbaren Reformen in Mazedonien bleibe die Hauptaufgabe, zu deren Ver⸗ wirklichung er Alles aufgeboten habe. Die Oeffentliche Meinung Rußlands nahm die engliſchen Vorſchläge ſehr ſympathiſch auf. Auf den erſten Blick verdiene ich tatſächlich die Vorwürfe, daß ich nicht ſoſort mich auf das Entſchiedenſte den Vorſchlä⸗ gen angeſchloſſen habe und mit einem Gegenprojekt her⸗ vorgetreten bin. Ich muß deher meine Handlungsweiſe erklären. In einer ſeiner letzten Reden führte der engliſche Miniſter des Auswärtigen aus: England dürfe, wenn es jene Vorſchläge zur mazedoniſchen Frage mache, in keinem Falle getrennt von den anderen Mächten, oder unabhängig, oder im Widerſpruche mit dem europäiſchen Konzert handeln Das würde für den allge⸗ meinen Frieden gefährlich ſein. Was gefährlich für England iſt, iſt doppelt gefährlich für Rußland. Rußland kann ſich nicht, wie notwendig auch die Durchführung der mazedoniſchen Reformen iſt, um dieſes Zieles willen der Möglichkeit kriege⸗ riſcher Verwicklungen ausſetzen. Beim Auftauchen des Projektes müſſen wir abwägen, ob dasſelbe Chancen habe, von allen Mäch⸗ ten in vollem Umfange angenommen zu werden, weil davon die Annahme ſeitens der Türkei abhänge Das Projekt Sir Edward Greys enthält aber Punkte, die weder Ausſicht auf einmütige Zuſtimmung der Mächte, noch auf freiwillige Annahme durch den Sultan haben. Als ich mit den Modifikationen der engliſchen Vorſchläge hervortrat, mußte ich alles auf das Sorgfältigſte ver⸗ meiden, was der Sultan als eine Verletzung ſeiner Hoheitsrechte hätte anſehen können. Maßnahmen, wie die Ernennung eines Generalgouverneurs, ſind in den Augen des Sultans gleichbedeu⸗ tend mit dem Anfang der politiſchen Treunung Maze⸗ doniens vom t ür kiſchen Beſitz. Mit großer Befrie⸗ digung könne er mitteilen, daß das meiſtintereſſierte Oeſterreich⸗ Ungarn gegen die Heranziehung aller Mächte zur aktiven Teil⸗ nahme an den Reformen keine Einwendungen erhebe. Auch Deutſchland gab ſeine Zuſtimmung. Beſonders entgegen⸗ kommend fand Rußland Frankreich, mit dem es in vollſter Harmonie und herzlichen Beziehungen ſich befinde In ganz ka⸗ tegoriſcher Form habe ſich Italien angeſchloſſen. Die Antwort Englands laſſe erwarten, daß zwiſchen dem Petersburger und dem Londoner Kabinett ein endgültiges Einverſtändnis erzielt werden würde England laſſe zwei der ſchwierigſten Punkte fal⸗ len, nämlich die Ernennung eines Generalgouver⸗ neurs und die Reduzierung der türkiſchen Truppen. Betreffs der übrigen Punkte dauerten die Verhandlungen fort. Wenn man ſage, das europäiſche Konzert ſei in der Vergangen⸗ heit den Zielen der Politik Rußlands im Oſten ſtets in den Weg getreten, ſo ſei das teilweiſe richtig, doch ſei es irrig, zu glauben, das Konzert wäre feindlich geweſen, als es den Verdacht hatte, Rußland verfolge auf der Balkanhalbinſel egoiſtiſche Zwecke und territoriale Erwerbungen. Wenn kein Zweifel beſtehen könne, daß Rußland nur die Pazifizierung Mazedoniens, die Erhaltung des Status quo und des Gleichgewichts auf der Balkanhalbinſel anſtrebe, ſo ſei darauf zu rechnen, daß die das gleiche Ziel ver⸗ folgenden Mächte einmütig mit Rußland handeln werden Ruß⸗ land gebe einen deutlichen Beweis ſeiner aufrichtigen Friedens⸗ liebe; es nehme in der Politik keinerlei gefährliche Veränderungen vor. Die Grundzüge ſeiner Politik blieben unverändert Es hege auch betreffs der Unterſtützung Deutſchlands keine Zweifel. Fürſt v. Bülow erklärte ganz offen, daß von Deutſchland kein Enthuſiasmus zu erwarten ſei für unausführbare oder gar gefährliche Vorſchläge Der Vorſchlag Rußlands erſcheine der deutſchen Regierung nicht nur nicht unausführbar oder gefähr⸗ lich, ſondern habe im Gegenteil ihre volle Billigung. Da⸗ her ſei er vollkommen überzeugt, die Vorſchläge werden die lo⸗ halſte Unterſtützung Deutſchlands finden. Die überaus freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen zu Deutſchland ſeien keinen Augenblick unterbrochen worden Daß es ihm gelungen ſei ein durchführbares Projekt zu ſchaffen, beweiſen ihm aus ver⸗ Maſchinellen Einrichtung. Auch der zweite Brennofen iſt er⸗ ich in Mitleidenſchaft gezogen worden. Jedoch ſind die — Schaffung einer ſeſten politiſchen Ordnung im fernen Oſten ſchiedenen Städten Bulgariens zrgegangene zuſtimmende Tele. . — — Mannheim, 18. April. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. gramme Er ſei überzeugt, daß die Ehriſten Mazedoniens be⸗ greifen werden, daß, wenn ihnen Rußland einerſeits die größte moraliſche Unterſtützung erweiſe, es andererſeits nichts unterneh⸗ men könne, was zu einem bewaffneten Konflikt führen würde, da Rußland in erſter Linie des Friedens bedürfe zur Wiederher⸗ ſtellung ſeiner in den letzten Jahren erſchütterten Kräfte. Die Angelegenheiten im nahen Oſten müſſe Rußland mit geſundem Egbismus leiten, der am Ende auch für die Baalkanſtaaten und die Völker nützlicher wäre, die in Rußland ihren natürlichen Freund und Verteidiger ſehen würden und die ein ſtarkes blühen⸗ des Rußland brauchen.(Beifall auf allen Bänken.) Letzie Bachrichten und Telegramme. *München, 17. April. Die Meldungen norddeutſcher Blätter, die Gründung einer großen liberalen, zweimal er⸗ ſcheinenden Tageszeitung in München anſtelle der „Allgemeinen Zeitung“ betreffend ſind völlig aus der Luft gegriffen. Der Verlag Albert Langen ſteht, wie die„Frankf. Ztg.“ aus beſter Quelle erfährt, dem Projekt voll⸗ ſtändig fern. * Wien, 18. April. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet: Wie in unterrichteten Kreiſen verſichert wird, hält Freiherr von Aehrenthal an den Zuſicherungen, die er an die öſter⸗ reichiſche Delegation erteilt hat, unbedingt feſt und iſt ſich der möglichen Konſequenzen völlig bewußt. Er vertritt den Standpunkt, die Delegationsſeſſion im Mai abzuhalten, daß die Erhöhung der Offiziersgage nötig, und dieſe Frage nicht als eine politiſche zu betrachten ſei, und daher nicht mit den nationalen Zugeſtändniſſen in militäriſchen Fragen zu verquicken ſei. * Lemberg, 17. April. Im Schreibtiſche des ermordeten Statthalters Potocki wurden drei Todesurteile, welche von dem revolutionären Komitee herſtammen, vorge⸗ funden. Das letzte iſt wenige Tage vor dem Attentat datiert. * Paris, 17. April. Heute fand ein Miniſterrat ſtatt, in dem die Lage in Marokko, ſowie die franzöſiſch⸗deutſche Konvention betr. die Grenzregulierung in Kamerun, deren Unterzeichnung bevorſteht, beſprochen wurde. Ferner wurden die Meinungen ausgetauſcht über die in Vorbereitung befind⸗ lichen diplomatiſchen Akte über das Oſt⸗ und Nordſee⸗ abkommen Der Miniſterpräſident Clemenceau, ſowie der Miniſter des Aeußeren, Pichon, und der Kriegsminiſter Pic⸗ quart, hatten heute vormittag zwei längere Beſprechungen mit General Liauteh. Später hatte Clemenceau nochmals eine Unterredung mit Liautey, der auch Picquart beiwohnte. * Rom, 17. April. Wie die„Tribuna“ meldet, erhielt das italieniſche Mittelmeergeſchwader den Befehl, ſich in Gasta zu konzentrieren. licherweiſe nach dem Orient entſandt werden. * Malta, 17. April. Der Herzog und die Herzogin von Connaught werden mit der Prinzeſſin Patricia am nächſten Dienstag nach Kofu reiſen und Ende nächſter Woche hierher zurückkehren. * Madrid, 18. April. In der Clementiner⸗Kirche in St. Manca verbreitete ſich während des Gottesdienſtes das Gerücht, daß eine Bombe aufgefunden worden iſt. Es entſtand eine große Panik. Mehrere Frauen wurden im Gedränge verletzt. Später wurde jedoch feſtgeſtellt, daß der für eine Bombe gehaltene Gegenſtand ganz harmlos war. * Petersburg, 17. April. Den Blättern zufolge ſteht die Erneuerung eines Generaliſſimus aller Land⸗ und Seeſtreitkräfte bevor, dem der Kriegs⸗ und Marine⸗ miniſter unterſtellt werden ſollen. Als Kandidat wird all⸗ gemein Großfürſt Nikolai bezeichnet. * Petersburg, 17. April. niſchen Verhandlungen betr. Fiſchereiver⸗ trag ſind ins Stocken geraten, da zwiſchen dem Miniſter des Aeußern und dem japaniſchen Geſandten Meinungsverſchieden⸗ heiten entſtanden ſind. * Petersburg, 18. April.(Reichsduma.) Nach dem Miniſter des Aeußern, Iswolski, ſprach der Kadetten⸗ führer Myljukuw, der darauf hinwies, daß die ruſſiſche Diplo⸗ matie es nicht verſtanden habe, dem glänzenden diplomatiſchen Erfolg des Freiherrn von Aehrenthal vorzubeugen. Nachdem man dieſen Moment verpaßt habe, habe der Miniſter Iswolski den einzig richtigen Weg zur Deckung des Mißerfolges ein⸗ geſchlagen. Nachdem eine Reihe weiterer Redner das Budget bewilligt hatten, wurde dieſes Henehmigt und die Sitzung geſchloſſen. * Waſhington, 17. April. Die Kommiſſion des Repräſentantenhauſes für Banken und Geldumlaufsmittel hat einſtimmig beſchloſſen, die Aldrichbill zur Beſprechung zu bringen und morgen den Vertreter von Newyork, Vreeland, zu hören, der kürzlich eine Finanzbill eingebracht hat, die als Erſatz für die Aldrichbill angeſehen wird. * Waſhington, 17. April. Der Senat ſtimmte dem Vertrag mit Großbritannien zu betr. die Regelung des Fiſchereibetriebs in den Binnengewäſſern der kanadiſchen Küſte entlang und ebenſo den Schiedsgerichtsverträgen mit Nor⸗ wegen und Portugal. Das bayeriſche Beamtengeſetz. * München, 17. April. Heute früh 10 Uhr wurde der Entwurf des Beamtengeſetzes ausgegeben. Der Geſetzentwurf enthält 230 Artikel, beigegeben iſt eine 200 Seiten ſtarke Be⸗ gründung. Das Beamtengeſetz enthält folgende hauptſächliche „Rubriken: Allgemeine Beſtimmungen, Beſtimmungen über die Pflichten der Beamten, das Dienſteinkommen der etatsmäßigen Beamten, deren Verſetzung in den Ruheſtand, die Hinterbliebe⸗ nenfürſorge, die Unfallfürſorge, das Dienſtſtrafrecht, die Dienſtaufſicht, die vorläufige Dienſtenthebung, die Verfolgung Vermögensrechtler Anſprüche der Beamten und ihrer Hinter⸗ bliebenen, beſondere Vorſchriften für einzelne Beamtenklaſſen, Schluß und Uebergangsbeſtimmungen und endlich vier Anlagen. Die bisherige Unterſcheidung zwiſchen pragmatiſchen und nichtpragmatiſchen Beamten iſt aufgehoben, dagegen iſt eine Scheidung in etatsmäßige und nichtetatsmäßige, in widerruflich und nichtwider ruflich angeſtellte Beamte gemacht. Gleichzeitig wurde dem Landtag eine Denkſchrift über die Aufbeſſerung des Einkommens der katholtſchen und proteſtantiſchen Geiſtlichen überreicht, ſowie eine Denkſchrift über die Aufbeſſerung der Gehälter der Volksſchullehrer und die damit zu⸗ ſammenhängenden Fragen. Arbeiterbewegung. +* Pforzheim, 17. April. Einigen Etuis⸗ arbeftern war gekündigt worden. Die Arbeiter einer Eine Diviſion des Geſchwaders wird mög⸗ Die ruſſiſch⸗japa⸗ welcker beautwgt wirb, der Berein wüöge dahin Fabrik faßten dies als Maßregelung auf und kündigten. Die Arbeitgeber erklärten ſich infolgedeſſen ſolidariſch und ver⸗ hängten über alle nicht im feſten Wochenlohn ſtehenden Etuis⸗ arbeiter— etwa 700— die Sperre. Es wird zurzeit über flauen Geſchäftsgang geklagt. * Dresden, 15. April. Der Verband der Induſtriellen des Plauenſchen Grundes hat den Beſchluß gefaßt, alle Arbei⸗ ter, die am 1. Mai feiern, zu entlaſſen. Man erwartet, daß auch andere ſächſiſche Unternehmerverbände dieſem Be⸗ ſchluſſe beitreten. * Toledo(Ohio), 17. April. 200 000 ausſtändige Minenarbeiter in dem Zentralkohlendiſtrikte werden am Montag die Arbeit wieder aufnehmen, nachdem heute mit den Grubenbeſitzern ein Uebereinkommen auf der Grundlage der früheren Lohnſätze getroffen worden iſt. Marokko. * Paris, 18 April. Wie verlautet, wurde in der zwiſchen Clemenceau, Pichon, Piquart und General Liautey abgehaltenen Unterredung auch die Lage in Südoran beſprochen. Der Kriegsminiſter hat aufgrund der Darlegungen Liauteys dem Be⸗ fehlshaber der ſüdoraniſchen Truppen die Weiſung erteilt, die Harka von Mengeb zu verfolgen. Ein neues Gefecht gilt daher als unmittelbar bevorſtehend. Offiziös wird erklärt, daß die Lage im Südoran keineswegs beunruhigend ſei. Unruhen an der ruſſiſch⸗perſiſchen Grenze. * Tiflis. 17. April. Laut amtlichen Meldungen war die an den Unruhen an der ruſſiſch⸗perſiſchen Grenze beteiligte Bande 500 Marun ſtark. Der Organiſator der Räubereien ſoll der Khan ed Kulihun ſein. In dem perſiſchen Orte Belaſſuwar brach während eines Scharmützels zwiſchen perſiſchen Räubern und ruſſiſchen Truppen Feuer aus, durch welches das Zollamt und ein Teil der Perſerhäuſer niedergelegt wurden. Es wurden 27 Ge⸗ wehre und geraubte Pferde zurückerobert. Die Perſer hatten 34 Tote. Die Räuber zogen ſich auf Belaſſuwar ins Gebirge zurück. In dem an Rußland angrenzenden perſiſchen Gebiete herrſcht völlige Anarchie. Der perſiſche Regierungstelegraph iſt zerſtört. Da aus der Anſiedelung Zagriar auf die ruſſiſchen Truppen ge⸗ ſchoſſen wurde, ſo eröffneten die herbeigeeilten Verſtärkungen ein Gefecht, bei dem Zagriar in Brand geriet. Während des Bran⸗ des explodierten in vielen Häuſern Patronen⸗ Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. ford dementiert das Gerücht, demzufolge or ſeit einiger Zeit leidend ſei und die Abſicht habe, von ſeinem Poſten als Kom⸗ mandeur des Kanalgeſchwaders zurückzutreten. Er erklärte, er habe ſich nie beſſer befunden als jetzt, nachdem er ſich von der Krankheit, die ihn vor zwei Monaten befallen, erholt habe. London, 18. April. König Eduard fuhr geſtern abend in Downing Street vor, um ſich perſönlich von dem Zuſtand Sir Campbell Bannermans zu erkundigen. Er ſah aber den Patienten nicht, deſſen Zuſtand in den letzten Tagen Gerüchten zufolge ſich vorſchlechtert hatte. Volkswirtschalt. Kruftübertragungswerke Rheinfelden A. G. Die Generalberfammlung der Kraftüberkragmgswerke Rhein ⸗ felden.⸗G. beſchloß, das Grundkapital von 6auf 10 Mill. Mark zu erhöhen und eine Anleihe von 6 250 000 Fres. azu%½ Proz. aufzunehmen. Genannte Geſellſchaft iſt an der Errich⸗ tung einer Waſſerkraftanlage bei Wyhlen⸗Augſt beteiligt. Je 25 Proz. des neu zur Ausgabe kommenden Aktien⸗ und Obligationskapitals müſſen nach Paragr. 45 der Genehmigungsurkunde zur Errichtung erwähnter Anlage werbetreibenden und Gemeinden am Oberrhein offengehalten wer⸗ den. Intereſſenten wollen ſich lt. Karlsr. Ztg.“ bis ſpäteſtens 10. Mai d. J. beim Vorſtande der Kraftübertragungswerke Rheinfelden melden. Die gewerbliche Unternehmungsluſt V. hat im erſten Quartal dieſes Jahres eine bedeutende Einſchränk⸗ ung gegenüber dem Vorjahre erfahren. In jedem der erſten drei Monate, ganz beſonders aber im März, war die Unternehmungs⸗ luſt erheblichgeringer als 1907. Es wurden nach der Frkf. Ztg. in den erſten drei Monaten zuſammen 250 Millionen Mark in Aktiengeſellſchaften und Geſellſchaften m. b. H. neuinveſtiert gegen 397,36 Millionen im erſten Quartal 1907. Der Betrag iſt demnach in dieſem Jahre um 147,36 Mill. M. oder 37 Prozent geringer als damals. Auffallend iſt, die ſcharfe Abnahme, die die Summe der Neuinveſtierungen im März erfuhr. In dieſem Monat allein wurden rund 56 Millionen Mark oder faſt 40 Prozent weniger neuinveſtiert als im Vergleichsmonat 1907. Der Rückgang der Unternehmungsluſt im März iſt ausſchließlich durch den ſchwächeren Ausdehnungsdrang ſchon beſtehender Ge⸗ ſellſchaften, ſoweit dieſer ſich in den Kapitalserhöhungen erkennen läßt, hervorgerufen, während die Gründungstätigkeit nicht uner⸗ heblich zunahm. Für Kapitalserhöhungen wurden nämlich im März 24 Millionen angefordert gegen 92 im Vorjahr oder 68 Millionen Mark weniger; für Neugründungen betrug die be⸗ anſpruchte Summe rund 60 Mill. M. gegen 57 im März 1907. Groß iſt zwar die Zunahme nicht, doch zeigt ſich nach Monaten des Rückgangs zum erſtenmale wieder eine Steigerung der Grün⸗ dungstätigkeit. Die Abnahme der Kapitalserhöhungen im März iſt hauptſächlich auf das Konto der Aktiengeſellſchaften zu ſetzen, und zwar iſt es hier wieder in erſter Reihe Gruppe Bergbau und Hütten, die den ſtarken Rückgang verurſacht haben. Wurden doch von Aktiengeſellſchaften dieſer Gruppe im März 1907 48,73 Millionen Mark als Kapitalserhöhungen beanſprucht, während in dieſem Jahre überhaupt nichts von einer Kapitalserhöhung verlautete. Auch in der Eiſeninduſtrie und bei Banken wurde eine erheblich niedrigere Summe als im Vorfjahr zu Kapitalserhöhungen verwendet. Die Steigerung der Grün⸗ dungstätigkeit iſt allein auf die höhere Zahl von neu gegründeten Geſellſchaften m. b. H. zurückzuführen; in der Gruppe Mekalle und Maſchinen nahm die Summe, die für neue Geſellſchaften m. b. H. beanſprucht wurde, erheblich zu. In den erſten drei Mo⸗ naten der Jahre 1906 bis 1908 ſtellte ſich der Betrag der Neu⸗ inveſtierungen in Millionen Mark, wie folgt: 1906 1907 1908 Januar 147,91 135,49 93,63 Februar 97,56 112,17 72,60 März 108,00 149,70 88,77 Erſtes Quartal 353,47 397,86 250,01 Ausübungszwang für Patente in Deutſchland und Frankreich. Der Deutſch⸗Franzöſiſche Wirtſchaftsberein (Berlin⸗Gr. Lichterfelbe⸗Oſt, Lorenzſtr. 65) hat vom Verband Deutſcher Patentanwälte eine Zuſchrift erhalten, in wirken, daß dis ge⸗ + London, 18. April. Miſter Lord Charles Ber es⸗ badiſchen Staatsangehörigen, vornehmlich Ge⸗ iſt in allen Apotheken, Drogerten und Mineralwaſſerhauns 5 lungen zu haben.⸗* R ſetzlichen Beſtimmungen beſeitigt oder wenigſtens in ihven Wirkungen gemildert würden, die das franzöſiſche Patentrecht betr. des Auz⸗ übungszwangs für Patente vorſieht. Anderen Ländern gegenüber ſind bereits mehrfach Gegenſeitigkeitsverträge über dieſen Gegenſtand abgeſchloſſen worden, ſo z. B. zwiſchen dem Deutſchem⸗ Reich und der Schweiz, ſowie zwiſchen Deutſchland und Italien, Der Verband Deutſcher Patentanwälte ſpricht den Wunſch aus, daß auch mit Frankreich eine vertragsmäßige Ab⸗ machung dieſer Art zuſtande käme, was für die daduſtrielle Eut⸗ wickelung beider Länder zweifellos von großem Wert ſein würde. Der Deutſch⸗Franzöſiſche Wirtſchaftsverein hat zunächſt dem Comités Comercial Franco⸗Allemand in Paris von der an ihn ge⸗ langten Anregung Kenntnis gegeben und wird den Gegenſtaud weiter bearbeiten. Dem Verband Deutſcher Patentanwälte hat e nahegelegt, er möge auch die franzöſiſchen Patentanwälte auf dieſe Frage aufmerkſam machen und ſie veranlaſſen, daß auch deren Organiſation zu dieſem Zweck mit dem Comité Comercial Franco⸗ Allemand in Verbindung träte. 0 Wayß u. Freytag.⸗G., Neuſtadt a. H. In der Generalper⸗ ſammlung der Wayß u. Freytag.⸗G., in welcher 14 Aktionäre 757 Sti„wurde die Dividende, wie bereits ſchoß gemeldet, auf 10 Proz. feſtgeſetzt und der Verwaltung Entlaſtunng erteilt. 755 Filter⸗ und brautechniſche Maſchinenfabrik.⸗G. vorm. L. A. Enzinger. In der Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, deßx am 14. Mai ſtattfindenden Generalberſammlung wieder enie Dividende von 18 Prozent wie in den Vorfjahren, vorzu⸗ ſchlagen. Heddernheimer Kupferwerk Akt.⸗Geſ. In 1907 wurde ein⸗ Bruttogewinn von 1,77 Mill. M.(i. V. 1,61) erzielt. Die geſamten Unkoſten ſtellen ſich auf 1,05 Mill. M.(876 573). Die Abſchreib⸗ ungen wurden auf 195 000 M.(196 589) bemeſſen. Aus dem Reingewinn von 530 000 M.(541347) werden 52 000 M. (53 053) den Reſerven überwieſen, 40 000 M.(70 510) für Extra⸗ abſchreibungen berwendet und wieder je 6 Proz. Dividende auß die beiden Aktiengattungen vorgeſchlagen. In dem Geſchäftsberichte führt die Verwaltung aus, daß das Unternehmen bon Konfunktur verluſten gänzlich frei geblieben ſei, aber ſehr große Zinſenaus! gaben gehabt habe. Der Fakturenwert hätte 25½ Mill. M. im Vor⸗ jahre betragen. Die Geſellſchaft trete mit einem guten Aufs tragsbeſtande in das neue Jahr. Zwar habe ſich in einmigen Artikeln die Beſchäftigung verringert, aber in anderen gingen Auf⸗ träge unverändert ein, ſo daß die Vertvaltung ein befriedigendes Reſultat zu erzielen hoffe.— Vom Ruhrzechenmarkt. Der arbeitstägliche Verſand der Ruhrzechen vom.—15. April iſt um rund 10000 Tonnen z u⸗ rückgegangen. Der Geſamtverſand mit der Eiſenbahn bs⸗ trug an 14 Arbeitstagen 279 107 Wagen gegen 272 333 zu 10 Tonnen an 12 Arbeitstagen in derſelben Zeit des Vornonats Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: 75 48. 14 18. 10. AU vom Rhein: Konſtan: 3,1 3,10 3,04 Waldshut. 2,43 2,40 1,82 1 Hüningenn!)„„.12 2,13 2,02 2,01.18 2,16 Abds. 6 Uhr Kehl 271.71.63 2,58 2,66 2,72 N. 6 Uhr Lauterburg.7 4,33 4½26 Abds. 6 Uhr Maxau„(4,38 4,34 4,30 4,21 4,28.31 2 Uhnr Germersheim„4,06 3,05 3,99.-P. 12 UHr Mannheim 33,88 3,82 3,77 8,67 8,58 3,63 Morg. 7 Uhr „ 11.54.52 1,46 1,39 1,0 JF.-B. 12 Uhr „ 10 Uhr 15 829 92*„* 2,74 2,67 2,55 2,50 2,88 5 2 Uhr 55 — 3,02.95 2,82 5 85 10. Uhr 3 3,26 8,17 8,02 2,92 2 2 Uhr 8888 5CCCCC0. 6 Uhr 5 Mannheim„4,92 3,89 3,82 5,71 3,62 3,64] V. 7 Uhr Heilbronn„„6.40 1,.80„15 1,15 1,18 B. 7 Uhr* ) Windſtill, Bedeckt, 447 G. 5 5 rB nmmmʃ..ʃZ..ʃUZ Verantwortlich:! Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Propinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfekz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kirche. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerek. G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller.— Seits 50.. Tole 56 ie 88 kl. J nolarich Ma 15005 lommt auch in dieſe Eine alte Bekannte Sruhehe wieder g meiſten Häuſer und hilft tüchtig beim Hausputz und Reinmachen: ſie heißt Luhns Salmiak⸗Terpentin⸗Kernſeife. Wer dieſs flinke Mitarbeiterin kennen gelernt hat, läßt ſie ſich immef wieder holen. Beſſere, ſparſamere Abwaſchlauge und mildere, wie die von Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife bereitete, gibt es nicht; deshalb auch kann man heute Luhns überall in allen beſſeren Geſchäften haben. Vorſicht beim Einkauf iſt geboten. ⸗ 5 788¹ „5„ Jã cc000GG0çGç0ç0é0é0T0GTGTGç0TGTGTGTGTGTGTGTGTGTGçꝗꝓ!w Mäannhelm. —— bervorragend mlld Czrel 22zalz ——d klelexestraxt:4 Tergr. t: Erreugt blendend schönen Teint, Zzarte welsse Hant, Luhczden zugevrse Ausschen. Preis 50Uf. Vebcrall erhältl. od. carch: J. Kron, Hofparfümeriefabrik, München. Engros-Vertrieb, Ludzrig& Schüttkelm, Das ſaben ſchon miftt Porpäler gewußt: Wenn der Saft ſteigt und das Frühjahr in den Glieder ſüalbar wird, dann iſt die Geſundbeit beſonders großen Gefahren ausgeſetzt. Man muß alſo auch beſondere Vor 95 ſicht anwenoen und dazu gehört, daß man auf Spaztet gän en ab und zu eine Fays ächte Sodener Mineraß 5 Paſtille im Munde zergehen laßt, daß man Fays ächt Socener braucht, wenn man ſich nicht ganz wohl fühlt und den Aus bruch eines Kiturhs fürchtet. daß man vor alle jede vorbandene Beſchwerde der Reſpirationsorgane i Fays ächten Sodener behandelt. Teuer iſt ſo eine Behand 0 lung nicht, denn die Schachtel koſtet ja nur 85 0 ung Erſte 5 ab Friedrichsbrücke nach Waldhof —— eucn eſeinzsinee Aannhem, 18. April., Bekanntmachung. Sonntag, den 19. April 1908 tritt der Sommer⸗ fahrplan der ſtädtiſchen Straßenbahnen Mannheim⸗ Ludwigshafen in Kraft. Die Wagen verkehren hiernach auf den einzelnen Linien wie folgt: n) Linie 1. (Rundbahn⸗Nordſchleife. Hinfahrt.) Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof an Sonn⸗ und FVVVVVCCwußr morg. Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagen⸗ Halle beim Panorama über Friedrichsring an Sonn⸗ und Werktagen 5˙˙„„ Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof nach dem Gon⸗ tardplatz an Sonn⸗ und Werktagen Erſte Fahrt ab Gontardplatz nach dem Haupt⸗ bahnhof an Sonn⸗ und Werktagen. 6˙„„ Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof nach dem Gon⸗ tardplatz an Werktagen 10„ abds 1111700 Eetzte Fahrt ab Gontardplatz nach dem Haupt⸗ Fahnhof an Werktagen 1g,„ 55 n Sonntageen l1„„ Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof zum Haupt⸗ onntageen 11 5 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof über Planken⸗ 5 Luiſenring zur Wagenhalle am Panorama 11˙8⁶„ * b) Linie 2. (Rundbahn⸗Nordſchleife. Nückfahrt.) Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof an Sonn⸗ und Go„bnührmorg Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagen⸗ halle beim Panorama über Luiſenring an Sonn⸗ und Werktagen 3 10 Fahrt ab Hauptbahnhof zum Haupt⸗ ahnhof an Werktagen„„ an Sonntagen 9 5 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof über Friedrichs⸗ ring zur Wagenhalle beim Panorama an CCCVCCCCCCC 5 an Sonntagen 5 u a und b. An Werktagen folgen ſich die Wagen von 8es bezw. 6⸗ Uhr bis 6˙ Uhr bezw. 688 Uhr morgens und von 10 bezw. 10 Uhr bis luß in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen folgen ſich die Wagen von 6˙ë bezw. 8es bis 65“ bezw. 65˙ Uhr morgens in Abſtänden von 10 Mimuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Hauptbahnbof⸗Gontardplatz folgen die Wagen an Sonn⸗ und Werktagen in Abſtänden von 0 Minuten. e) Cinie 3. Maunheim Waldhof—Indwigshafen—Autlinfabrik—Frieſen⸗ heim.) 1 Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Frieſen⸗ pdeiiggen an Sonntagen 5 an Werktagen W„„%„„%„„** %%%%VU Erſte Vabg ab Frieſenheim nach Waldhof— en Werktagen]??“r JZ5 an Sonntagen„„„„„ 6³8ë„%„ Erſte Fahrt ab Waldhof nach Frieſenheim an Werktagen ee uhr abds !!!! ²˙¹ÜÜ—iw¹:ʃ ̃»;.ʃ̃᷑—r ʃ Setzte Fahrt ab Waldhof nach Frieſenheim an Werktagen*%% eefe, Vorletzte Fahrt ab Waldhof nach Anilinfabrik an Sonn⸗ und Werktagen. 10˙⁰„ Vorletzte Fahrt ab Waldhof nach Friedrichs⸗ n Vorletzte Fahrt ab Elektr.⸗Werk nach Fried⸗ richsbrücke an Werktagen* 22 —*— 1 eeeee 3 Letzte Fahrt ab MWaldhof nach Friedrichsbrücke an Sonn⸗ und Werktagen Setzte Falte ab Frieſenheim nach Waldhof un Werktagen 3 Souneigenkn Vorletzte Fahrt ab Frieſenheim nach Fri richsbrücke an Sonn⸗ und Werktagen. u“„„ Letzte Fahrt ab Frieſenheim nach Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Werktagen 12%„ nachts Vorletzte Fahrt ab Anilinfabrik nach Fried⸗ richsbrücke an Sonn⸗ und Werktagen. 12„ Leße Fahrt ab Anilinfabrik nach Frledrichs⸗ rücke an Sonn⸗ und Werktagen 12„„ Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke⸗Anilinfabrik folgen ſich die Wagen von 585˙*V Uhr morgens an Werktagen bezw. 6 Uhr morgens an Sonntagen bis 92 Uhr abends an Werktagen bezw. 99e Uhr abends an Sonntagen in Abſtänden non 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke—Elektrizitütswerk folgen ſich die Wagen von 5˙8 Uhr morgens bis 966 Uhr abends an Werttagen bezw. von 756 Uhr morgens bis 100 Uhr abends an Sountagen in Abſtänden von 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Elektrizitätswerk—Diffensſtraße folgen ſich die 0 von 5˙8 Uhr morgens bis 880 Uhr abends an Werktagen bezw. von 8˙˙ Uhr morgens bis 9˙% Uhr abends 1 Sonutagen in Abſtänden von 5 Minuten, in der übrigen alle 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Diffensſtraße—Waldhof folgen ſich die Wagen von 5“ bis 81, von 11“ bis 2˙ mittags und von 51˙ bis 8˙ Uhr abends an Werktagen bezw. von 8˙8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends an Sonntagen in A6⸗ ſtänden von 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Anflinfabrik— Frieſenheim folgen ſich Wagen von 6“ Uhr morgens bis 9es Uhr abends an Werktagen bezw. von“˙ Uhr morgens bis 10˙ Uhr abends an Sonntagen in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen 20 Minuten. Zeit alle Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Frieſenheim und von da zurück nach der Wagenhalle in Mannheim, über Breiteſtraße ffff... ßßrwmiußen 4 Bahnhof an und ab 11,„„ „„ Frieſenheim e9„ 3„„„ 12˙⁰⁰** zurück: eſenheim ab e* 1128 5* nilinfabrik ab e* 18*** ahnhof Ludwigshafen aobh 12ʃ Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Aullinfabrif kfolgen ſich und von da zurück nach der Wagenhalle in Mannheim, Uber Breiteſtraße Paradeplatz abb Ludwigshafen Bahnhof Anilinfabrik an an und abz 0 0 zurück: Anilinfabrik ah e Bahnhof Ludwigshafen ab„ 21 ** Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Waldhof und von da zurück zur Wagenhalle am Panorama Paradeplatz albhbbh 117 uhr nachts Waldhof aobb 1 „12 Uhr nachts 122⁵ 5 1 d4) Linie 3. (Hauptbahnhof Mannheim—Bahnhof Ludwigshafen) Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim„ 525 Uhr morg. Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen. 58˙82„Rmorg. Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim Perktagen dd an Sonntagennn 11„„ Letzte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen Die Wagen folgen ſich an Werktagen in Abſtänden von 10 Minuten an Sonntagen von ges Uuhr morgens bis Schluß in Abſtäuden von. 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. e) Linie 5. (Waldpark Reckarau— Weinheimer Bahnhof— Küferthal) Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Käferthal an Werktagen Sonntagen 35 Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Waldpark 48 5 90 Uhr morg. * + Sonn⸗ und Werktagen 55 Erſte Fahrt ab Käferthal nach Waldpark an Werktagen 35355050 i inefnn Erſte Fahrt ab Waldpark nach Käferthal an Werrtggenn;;; an Sonnenges 8 Letzte Fahrt ab Waldpark nach Käferthal )))))%%%%%ꝙꝙꝙ0G0VꝙVuõö ͤ„abds. Fff!!!!!!!!! Vorletzte Fahrt ab Waldpark nach der Fried⸗ richsbrücke an Werktagen 1115 Uhr abds ee Letzte Fahrt ab Waldpark nach der Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Werktagen.. 11„„ Letzte Fahrt ab Käferthal nach Waldpark an Werktagen ffe Vorletzte Fahrt ab Käferthal nach der Fried⸗ richsbrücke an Werktagen. CCCCCCCCCCCC Letzte 99850 ab Käferthal nach der Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Wnn Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke— Käferthal 7 ſich die Wagen: Au Werktagen bis 6˙˙ Uhr morgens und von 8⁰⁸ 11 bis 11˙ Uhr vorm. ſowie von 8˙˙ Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen von 6“ Uhr bis 9 Uhr morgens und von 11˙ Uhr Abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke—Waldpark Neckarau die Wagen an Werktagen von 69⸗6 Uhr bis 658 morgens und von 8 Uhr gbends bis Schluß alle 10 Künuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonn⸗ tagen von“ꝰ Uhr bis 7 Uhr morgens alle 10 Miuuten, von da bis Schluß alle 5 Minuten. 5 Frühwagen nach Käferthal edrichsbrücke abz. 515 ß/( nach Waldpark Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Käferthal Paradeplatz ab 9244„%„„„„„„„6„ 85 Uhr abds. Käferthal ab 2* 222336*„ 11* 7* Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Waldpark 29„%„ Neckaran Paradeplatz alßh 11˙5 Uhr abds Walbpark ab e, e e„ 1) Cinie 6. Siadthe,—-Jundhulgbnsfe eueriglf bezw. Diffens Erſter. Wagen ab Hafenſtraße nach dem Schlachthof an Sonn⸗ und Werkragen 60 Uhr morg. Erſter Wagen ab Schlachthof nach der Kammer⸗ ſcheßſ Gl!“!! JJJ Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke zur Kam⸗ merſchleuſe über Luiſenring an Werktagen 5˙„„ Erſter Wagen ab Kammerſchleuſe nach dem Schlachthof an Werktagen 88 Spntagennn„ Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke zur Diffens⸗ ſtraße über Luiſenring nur an Werktagen 6˙˙„„ Erſter Wagen ab Diffensſtraße nach dem Schlachthof nur an Werktagen 5030„ Erſter Wagen ab Schlachthof nach der Diffens⸗ ktaßt nür un Nentandddden Letzter Wagen ab Schlachthof nach der Diffens⸗ ſtraße nur an Werktagen 6„ abds Letzter Wagen ab Diffensſtraße nach dem Schlachthof nur an Werktagen 55*VVCCn Letzter Wagen ab Schlachthof nach der Kam⸗ merſchleuſe an Werktagemn 7n„„ an Sonntagen; ñ„ Letzter Wagen ab Kammerſchleuſe nach dem Schlachthof an Werktagen an Seuntagemnmn etzter Wagen ab Schlachthof nach dem Elektr.⸗ Werk an Werktagen JC n Letzter Wagen ab Elektr.⸗Werk nach dem Schlachthof an Werktagen 8„„ an agf,e,ee. Letzter Wagen ab Hafenſtraße nach dem Schlacht⸗ hof an Werttegenn;;;„ 8 an 1 Sclachthof—5 ber 5 ö ſter Wagen a afen⸗ raße an Werktagen I0 Uhr abds Letzter Wagen ab Schlachthof über Schloß eiteſtraße zur Wagenhalle am Panorama an Werktagen„ nnnnnnn 5 Auf der Teilktrecke Schlachthof Jungbuſchſtraße folgen ſich die Wagen von”” Uhr bis 7e Uhr morgens und von 97 Uhr abends bis Schluß au Werktage! bezw. von falle 20 Minuten. Schluß an Sonntagen in Aaſtänden van 10 Minuten, in dei übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Jangbuſchſtraße—Lammerſchleuſe folgen ſich die Wagen während des ganzen Tages an Sonn⸗ und Wochentagen in Abſtänden von 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Jungbuſchſtraße—Diffenseſtraße folgen ſich die Wagen von 625“ Uhr bis dee Uhr morgens ſowie von 119e Uhr bis 2e Uhr mittags und von 5 Uhr bis 6“ Uhr abends jedoch uur an Wexrktagen in Abſtänden von 10 Minuten. 5 g) Linie 7. (Aheinluſt— Planken— Viehhofſtraße— Neckaran) Erſte Fahrt ab Tatterſall nach Neckarau an Werkiggen org i eengen,, Erſte Fahrt ab Rheinluſt nach Neckarau an Sonn⸗ und Werktagen 8838 Erſte Fahrt ab Neckarau nach Rheinluſt an Werktagen iinden Letzte Fahrt ab Rheinluſt nach Neckarau an Sonn⸗ und Werktagen s„ abds. Letzte Fohrt ab Neckarau nach Rheinluft an Sonn⸗ und Werktagen Von 95˙ Uhr abends ab Neckarau verkehren die Wagen nur noch zwiſchen Neckarau und Rheintor. Vorletzte Fahrt ab Rheintor nach Neckarau unr i. 10„ Uhr abds. H„ HVPHUUUIHHHUUUVVVVVVCVCVCCCC 5 Letzle Fahrt ab Rheintor nach Neckarau an 5 Sonn⸗ und Werktagen 5 8 2 Letzte Fahrt ab Neckarau nach dem Rheintor / e 11* FC%%%%!.!(!CC. Letzte Fahrt ab Neckarau über Friedrichsring zur Wagenhalle am Panorama an Sonn⸗ i Werliigse,, Auf der Teilſtrecke Rheinluſt—Viehhofſtraße folgen ſich die Wagen von 7 Uhr morgens an Werktagen bezw. 7˙. Uhr morgens an Sonntagen bis 89 Uhr abends an Werk⸗ tagen bezw. 8˙» Uhr abends an Sonntagen in Abſtänden von 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. Auf der Teilſtrecke Viehhoſſtraße—Neckarau folgen ſich die Wagen von 6“ Uhr bis 81s Uhr morgens, ſowie von 1119 Uhr bis 2. Uhr mittags und von„8 Uhr bis 88s Uhr abends an Werktagen in Abſtänden von 5 Minuten in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. An Sonntagen folgen ſich die Wagen von 9˙ Uhr morg. bis 9˙136 Uhr abends in Abſtänden von 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Neckaran Paradeplatz ahh 1 hr nachts Neckarau ab über Friedrichsring zur Wagen⸗ halle am Panoraaa„„ 12 h) CLinie 8. (Bahnhof Ludwigshafen—Friedhoß). Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen.. 5% Uhr morg. Erſte Fahrt ab Friedhof Ludwigshafen„„ 557 morg Letzte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen 9²⁸ abds. Letzte Fahrt ab Friedhof Ludwigshafen abds. Die Wagen folgen ſich von“8 Uhr morgens bis 8oi Uhr abends ab Bahnhof Ludwigshafen an Sonn⸗ und Wochen⸗ 00 in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen Zeit 20 Minuten. 1) Cinie 9. (edaiſer⸗WilhelmſtraßeMundenheim--Rheingönheim.) Erſte Fahrt ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße nach Mundenheim⸗Rheingönheim an Werk⸗ tagen„ie.Uhr morg. Sountagen Erſte Fobnt ab Rheingönheim an Werktagen*:*„„ an Sonntagen C0 Erſte Fahrt ab Mundenheim an Werktagen 51„„ an Sonntagen 88 Vorletzte Fahrt ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße nach Rheingönheim an Sonn⸗ und Werktagen 105 Vorletzte Fahrt ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße nach Mundenheim an Werktagen 5 * onitgf!f̃ü ne, Vorletzte Fahrt ab Mundenheim an Werk⸗ eiüü an Sonntagen Vorletzte Fahrt ab Rheingönheim an Sonn⸗ und Werktagermm Auf der Teilſtrecke Kaiſer⸗Wilhelmſtraße—Mundenheim folgen ſich die Wagen: an Werktagen von 55“ Uhr bis 7“ Uhr morgens ſowie von 11˙“ Uhr bis“/ Uhr mittags und von 52“ Uhr bezw. an Samstagen von 4 Uhr bis 75“ Uhr abends in Abſtänden von 5 Minuten, in der übrigen Zeit bis 91“ Uhr abends alle 10 Minuten und von da bis Schluß alle 20 Minuten. An Sonntagen von 10“ Uhr morgens bis 9½ Uhr abends in Abſtänden von 5 Minuten, von 68“ Uhr bis 10˙“ Uhr morgens und von 91“ Uhr abends bis Schluß in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 20 Minuten. Auf der Teilſtrecke Mundeuheim—Rheingönheim folgen ſich die Wagen an Werktagen von 5˙ Uhr bis 8e7 Uhr morgens, ſowie von 118“ Uhr bis 2“ Uhr mittags und von 5,“ Uhr bezw. 4 Uhr an Samstagen bis 7% Uhr abends in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 20 Minuten. An Sonntagen von 10“ Uhr morgens bis 10% Uhr abends in Abſtänden von 10 Minuten, in der übrigen Zeit Letzter Wagen nach Mundenheim bezw. Rheingönuheim und umgekehrt Bahnhof Ludwigshafen ab 11 Uhr abds Kaiſer⸗Wilhelmſtraße ab 1%„„ anſchließend an den Spätwagen von Mann⸗ heim(11“e Uhr abends ab Paradeplatz.) Reeiie 8 nachts ur und von da zur Wagenhalle in eim. Kk) Linie 10. (Kammerſchleuſe—Frieſeuheimerſtraße) nur an Wochentagen im Betrieb. Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke durch die Neckarſtadt nach der Frieſenheimerſtraße. 5˙ Uhr mo Erſter Wagen ab Kammerſchleuſe nach der Frieſenheimerſtragze 8 Erſter Wagen ab Frieſenheimerſtraße 00 Letzter Wagen ab Kammerſchleuſfe 7 1 abds Letzter Wagen ab Frieſenheimerſtraße durch die Neckarſtadt zur Wagenhalle am Pauo⸗ ranneneaa. Manuuheim, den 28. März 1908. Bekauntmachung. Die Unterhaltung der Vorgärten in der Stadt Maunheim beireffend. Nr. 14567. Wir richten hler mit auch in dieſem Jahre an alle Beſitzer von Vorgärten die dringende Bitte, durch ent⸗ prechende Maßnabmen bei In⸗ ſtandſetzung und Unterhaltüng der Vorgärten nach Kräften zul Ausſchmückung und Verſchöner⸗ ung des Straßenbildes in hie⸗ ſiger Stadt beizutragen. 31571 Mannherm, 10. April 1808. Bürgermeiſteramt: Martin. Vergebung. Die Aus ührung der ſchmied eiſernen Dachkonſtruktion für den Keſſelhaus⸗Anbau im ſtädt ſchen Elektrizitätswerk' Induſtriehalen ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer Nr. 11, während der Dieniſſtunden von—12 und —6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer welche ähuliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hlerüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Mittwoch, 22. April 1908, vormittags 11 Uhr verſchloſſen mik entſprechender Aufſſorift bei uns, Zimmer Nr. einreichen. 31860 Manunheim, 11. April 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerker Pichler. Verlauf auf Abbruch. Das Feuerweergebäude aß der Mollſchule ſoll abgebrochen und die dabei ſich ergebenden Arbeiten an einen leiſtungs⸗ fähigen Unternehmer vergeben werden, wobei ſämtliches ſich ergebende Material in den Beſitz des Unternehmers über⸗ geht. 31874 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit enſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dieustag, 23. April l. J, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unten zeichneten Amts(Ecke Breite⸗ und Marienſtraße, 8. Stock) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Vordrucke für die Angebot⸗ im Rechnungsbürd er⸗ hältlich. Mannheim, 18. April 1908. Städt. Hochbanamt: Perrey. bell 2 kil Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche mit zum Verſteigern überged. werden, Auch kaufe jed. Poſten Möbel, Piaudſcheine u. Ware gegen bar. I Arnold, Auktionato 3, 41. Telephon 2285. Johlafemmer, Wohnzimmer und Lücheneinrichtungen gogen bar am billigsten. Mlh. Schönbergel. ohne Kötfuge kaufen Sie u. Grwicht am billigſten bel,, 8. Strauss, Uurmacber, U1. 5 Bleltestrasse.5 Telefon 4012. Jedes Brautpaar erhält eine geſchnitzte Uhr gratis oder grüne Marten. 55400 Dadiſche Putzwollwerke, G. m. b.., Mannheim. Prima weiße u. buute Putzwolle. Billigſte Preue. Franko Haus⸗ Lieſerung. 78721 6* Uhr bis 75“ Uhr morgens und von 85˙ Uhr abends bis Städtiſches Straßenbahnamt. Fernſprech-Anſchluß Nr. 462. Haasenstein& „ — A 8 bgler ucse Leltaste Annancen Expefon Nannheim, F2,1 Annahme zu Originalpreisen für alle Zeitungen der Welt, . 18. April 1908. M 6 Apollo-Theater Ostersonntag, den 19. April 1908 iederbeginn.Frühjahrs-Variete-Saison Das glänzende Oster-Programm! Ostersonniag und Ostermontag täglich je 2 Vorstellungen nachm. 4 Uhr kleine Preise u. abds. 8 Uhr gew. Preise ln beiden Vorstellungen: Kurzes Gastspiel der indischen Tänzerin Saffira Pradjaih in ihrer Original-Ausstattungs-Scene: lle Jerbrennung der fadischen WItwe des Pahjah unter Mitwirkung des indischen Sängers „Segon Nevilfe““ Diese Nummer ist gesetzlich geschützt. Mia Harden, Conzertsängerin n W. Browning-Wally-Trio-— Bravourturner u. Zabnkraftkünstler am Luft-Appara Oilms& Carbeth, kom. Excentric-Jongleur Kiaek der urkomisene musteal-COomedian-Humorist The 5 Hardinis jugendl. Violinvirtuosel mit dem kleinsten Kapellmeister der Welt Starker's Bio-Tableau die neuesten Bilde rLeberall Attraktion!! Georg Gailer Der Balance-König mit seiner Original Milltary-Sensation Der Brückeneinsturz Kein Genlekfänger! Kein Kanonenkönig! Ferdeft- frope, robaſen mi Fcſabdebrſt. Nach Schluss der Vorstellung im Apollo-Cabarst„Intim“ fl Uör Pegnn. Première-Abend des neuen Oster- Cabaret-FProgrammes? Conferencier: Karl Köberich. Lollsfandig geues Programm!„ keues Personal] Geist! Witzl Humor und Satyre! abends)8 uhr, im„Friedrichspark' ein ſtatt, wozu wir Freunde und Gönner des Vereins freundl. General⸗Anzeiger.——.—.——5 Seite: ——̃—˙A——————„— abordma am krigüriahsriag ſThala Treaterrii Von Ostersonntag ab 1 Auserwähltes noues Frogramm. Tonbild: Welbermarsch. Gesungen v. Edi Blum. — 2. Roman eines Unglücklichen. Drama. 3. Die Nomaden. Aktuell. 4. Tonbild: Dr. Block I. Teil. Coupl. v. Otto Reutter. 5. Der verborgene Felsenschatz. Romantiseh. 6. In Stockholm. 7. Cap Hartin(Meeresbrandung). 5 or ührung ee 8. Tonblld: Dr. Block U. reil. Coupl. v. Otto Reutter. 5 lebender und Giesollsch. M. b..] 9. Kleinhandel in China, 5 sprechender Mannheim 10. Moderner Bildhauer. Humoristisch. LEetegrafien E2 11. Neapel u. Umgebung. Hochinteressanfe Naturaufn. Kinder vorstellong] bre /OIKSstag Zil ermässigten Preisen. Jeden Mittwoch von mittags—6 Uhr Unter dem Protektorat I. K. H. der Grossherzogin Luise von Baden. Stæꝰd.tisœ. 53 MusäikEschulle. Aushildung in allen Musikalischen Fachern Opern- und Schauspielschule. Elementarklassen für Klavier- u. Violin-Unterrieht Seminar für Musiklehrer.-Lehrerinnen Zur Enigsgennahme von Anmeldungen ist das Sekretarlat von Dienstag, den 21. April ab, nachmittags—6 Uhr geöffnet. 78800 Beginn der Sommerkurse am 27. April. Prospekte versendet das Sekretariat, MI, 8. Anläßlich des Verbandstages der Evangel. Arbeiter⸗ iter⸗Iyrihi f Vereine Badens findet am Sonntag, den 19. Appil, Abeile Nurlihn Vantein Oſtermontag, 20. April 1908 Tauzuusflag nach Neckarau Reſtauration z. roten Ochſen, kleiner Saal. 78891 Abmarſch 2 Uhr vom Lokal zum Spaziergang durch den Neckgrauer Wald. Der Vorſtand. CJIUnterriedt Machhitfeuntersicht. Familienabend einladen.— Der Eintritt beträgt pro Perſon 20 Pfg.— Karten find zu haben bei Herrn Carl Bruch, Q 3, 2, Georg Gerlach, 6, 6, MWühelm Schwarz, U 4, 6, Georg Mohr, Neckarſpitze, Bau 12, Georg Nickolaus, Eichelsheimerſtr. 37, Valentin Eisen, Amerifanerſtr. 23, Bernhard Scholl, Riedfeldſtr. 68a, J. Heuser, Alphornſtr. 24. 78870 Der Vorſtand. Im Wiener Café„Apollo“ Ostersonntag und Ostermontag ab 4 Uhr Frei-Konzerte der bellebten. ungar. Magnaten-Rapeſle„Kälman Molnar“ Saalhau! 40 Ostersonntag, den 19. April 1908 Ostersonntag und Ostermontag täglich je 2 Vorstellungen 2 nachmittags 4 Uhr kleine Preise, abends 8 Uhr gewöhnliche Preise. Vom Tollen das Tollstel Ueberall Stürme von Helterkelt. 77 Troppauer mit seinem Originab. Familien-Programm! Die Sünden des Vaters Schwank nach älterem Sujet von H. Troppauer. VorhRer Guttman's Erfolge Szene aus dem Wiener Leben von Armin. Tr bumtem Teil. Qusti Dorèse Theodor Lindan Soubrette. Viener Gesangskomiker Charlotte und Emil Fischer Modernes alon-Due't. 7892 Soubrette. Beiint Päedler, Nestal f B. Lehr⸗ und Erziehungsanſtalt für Knaben. daſche u. ſichere Vorbereſtung 3. Einfähr.⸗CEramen ſowie für ane Klaffen von Sexta bis Ober⸗Sekunda. Beſondere Berückſich tigung ſinden nicht verſetzte ſchwer zu erziehende Schüler. In⸗ Dividznelle Pehandl. Beſtänd. Aufficht. Sorgfältigte Erziehung. Saaen Klaſſen. Beſte Erfolge. Schene eikene Bithe. n und Spielplatz. Proppekle. — im Vereinslokale ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freund⸗ Kestaurant Terminus, H 3, le. Budapester Ensemble 2 An ſchon beſtehenden Kurſen für Serta(Gymn.), Quarta (Realg.) und O. III(Ober⸗ realſch. Handelsabt.) können noch je 2 8 Sich. frf. Beſt. R Gefl. Offerten 8 J. L. Nr. 59 948 an die Exped. A meitlem Nachhilfe⸗Unter⸗ richt in Sprachen, Mathe⸗ matik u. ſ. w. können noch Fun Schüler teilnehmen. Beſte Er⸗ ſolge. A. Kaufmann, lehrer, M 3, 2. 59955 Tamtscſis! Danen finden freundl, diskret Aufnahme bei Hebamme Fleckenſtein, Mannheim, Neckarau, Wingeitſtr. 28. 705 Cen Kind wird in gute Pflege auis Land genommen. 2135 Zu erfragen Augartenſtr. 4, II. eldrerkehr G eld ohne icgenſchell diskret gibt Selbſtg. Kerſten, Berlin 31, Wattſtr. 1. Auf prima Ob- 95 lelt a. Ring werden 25 000 Ml. 2. Hypotheke von pünktl. Zahler geſücht. Offerten von Selbſtgeber erb. unter Nr. 20242 an die Exp. Kapitaliſt zur Vergrößerung einer auf⸗ blühenden gut rentierenden Fabrik gegen Zinsvergütung und Gewinnanteil geſucht. Mannheimer Sängerkreis. Unſere ordentliche General⸗Verſammlung findet amt Dieunstag, den 28. April d8.. abends 9 Uhr, lichſt einladen. Die Tagesordnung iſt im Vereinslokal an⸗ geſchlagen. Anträge können bis 25.[fd. Mts. eingereicht werden. 78896 Der Vorſtand. Friedrichs-Park. An den beiden Oſterfeiertagen nachmittags—6 Uhr Hilitär-Nonzerte der Grenadier⸗Kapelle. 30166 (Nen n empflehlt seinen besseren Mittag- u. Abendtisch in und ausser Abonnement. 78703 Abonnenten werden noch angenommen Wiener Cafe Börse 8 2 E 4, 13 Telephon 775 E 4, 135 5 8 Gefl. Nr. S Sc önstes u. grösstes bafb am Platze:[ een. J. Hypotheken 5 8 d ſt di Sämtlicher in- und ansfänd'schen Aligen s 5 1 6 10 4 1 4 2 Separater Spielsalon 5 Billards: e e Inhaber Jean Schobert. Ankauf. — 4⸗rädriger Federnwagen zu .. ˙“ daufer ge ſucht. K 7, 39. 21236 Hoi-lnsteumentenmacher 67884 Eine gebrauchte Weudel⸗ 2 1 treppe zu laufen geſucht. Hein U Kessler Gefl. Onerten u. Nr.„9866 0 an die Expedit on d. Bl P 6, 2 F G6, 2 Zahle hohe Preile 0 jür getragene Kleider, Schute u. Sttefel. Komme auf Wunſch ins Speꝛialität: Geigenbau u. Reparaturen. 0 Grösste Auswabl in Musikinstrumenten jeder At. Blliigste Bezugsquelte von Saiten in alten Qualltiten. Haus. Frau Hauer, G4,1.20715 9455 85 e Preiſe für— Möbel n. altung Pecerente Ar, 4. die verehrl. Kundſchaft Neu ausgestelles!? 17282 Sendlinger Bauernschlacht Ehriſttag 1705. Kampf der Bayern geg. d. öſterr. Kaiſerlichen. Täglich—1——— 50 5 Kinder 30 Pf. I fe 1 1,1 Neul Im Vorstellungssaale: Neu! BENALITS Dunkles Geheimnis! Sensationeller, verblüffender IIlusions- und Zauber-Akt. HI, 1 Breitestr. 78909 Im Welt-Panorama: Die HKerrliehghe Sächsischs Ber auienachg Der Religionsunterricht in unſerer Schule beginnt [Sonntag, den 26. April. Anmeldungen neueintretender Schüler und Schülerinnen finden an dieſem Tage in unſerem Schullokale M 4, 7 von 9 Ur morgens an ſtatt oder jederzeit ſchriftlich bei unſerem Kaſſier Eduard Bauer, Kaiſerring 48. Verein zur Förderung des israeclitiſchen Religionsunterricht G. B. Maunheim. Bekanuimachung. Wir machen unſere verehrliche Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß laut Verordnung des Großh. Bezirks⸗ amts vom 12. Dezember 1907 die Beſchäftigung von Gehilfen und Lehrlingen an den drei hohen Feſt⸗ tagen(wie Oſtern, Pfingſten und Weihnachten) vom 15 auf den 2. Feiertag verboten iſt, und bitten wir ſich mit Backwaren für den zweiten Feiertag bei Zeiten genügend verſehen zu wollen. 78902 Bäcker⸗Innung Mannheim. ft. Schmidt's Zahn-Atelier F 2, Aa. Marktstrasse F 2, Aa. K. Wochentags:9 Uhr vorm. bis 7½ Uhrabds. Sprechreit. Soantags: 9 bis 2 Uhr. 74893 Schmerzlose Zahn-Operation mit und ohne Narkose. — Tadellose Arbeit unter mehrjähriger Garantie. 513 beorg Eichentler 5513 Fernsprecher 2184.— Gegründet 1889. Wäsche- u. Aussteuer-Geschäft Spezialität: Herrenhemden. Mitglied des Allgem. Rabatt-Sparvereins. 74160 Das neueste Riesen-Musik-Werk ist im Restaurant„Biton“ am Messplatz mit elektr. Betrieb aufgestellt. Wunderbare Musik— Grossartige Lichteffekte. Albert Verrier, Restaurateur. Mache auf meine vorzügliche Küche sowie Ausschank des Paulaner-Brän, München aufmerksam. 78922 Ausverkauf wegen Geschäftsverlegung. Günstiger Gelegenheitskauf! 78914 Gaslüster:: Speisezimmerlampen à Gaszuglampen Ampeln, Badeöfen, Emaill.Badewannen, Gaskochherde 10 bis 20 Prozent Rabatt. Onrl Wagner. F 5, 4. 2 15 OSTER empfehle Welsse Herren- und Konfi manden- ſemden, 78858 e— 50 Kragen— Manschetten S/ Vornemden— Aravaten gesbll 7 in grosser Auswahl. V. Damen-Spachtel-Kragen u. Schlelfen. Billigste Preice. 74159 Fritz Schultz Schwetzingerstr. Is. — Grüne Rabattmarken.— 7 SelrZ-MARAE. Hsenste Leistun Faen Aurch Kattlchen rosseinkauf Piano Kauf, 3 Nes. 5 100 0, bitig. Ferw⸗ Demmer, Epofe 0 88 8. Seite. Seueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) (64235) Rein-Aluminium-Kochgeschirr ——s— mit nebenstehender Harke.!!!ů⸗ñł%“è Zestes Fabrikat der Gegenwart, unubertroſten in hygtenischer Sezlehungl Sehr billig und von hüchster Stabilt Et. eee Metallwert. aman zur Verfugung. Alleinverkauf Han achte streng auf die Schutzmarke. Nicht zu verwechseln mit Stanl-Aluminfum. 18. April. bel 9 U 13. Teleph. 2787 0 l, 18. bllden die in Qualltzt, Lelstungsfänigkeit und Zuverlässigkelt nle zu errelchenden I. I. Iu. 4 Cylinder-Motorräder 2 Grand Frix Faris 1900— Liege 1903 Frospekte grataisu. ramko. Allein-Vertreter: 125 abrradhens Jean Hiel 22 77654 Eisschränke für Metzger Myte und Haushaltungen Gebr. Scheuer Taoel. 771. Seckenheimerstr. 66. Mler Sportsseute] nach D. R. P. hergestellt, unerreicht in dualitätu. Waschkraft, billigste Seite für Haushaft, Toilette, Büreau, Hötel, Wascherelen,Fabrik.ete. parsamster Verbrauck Angenehmer Seruch,. Ser Nefnigt ohne Auhe und Arbeit, gibt schnste Masche und greiit selbst die empfindlichsten woll. Stoffe, farbige Blousen +7. S. H. nicht an, sondern erniält sie in ihrer ur- Sprunglicqhen Frische. AI. Zabr. Gioth,&. t. h.., Hanau. Fur Verbraucher von Spiegelseife schùne beschenfe Wer hatLuft, viel Geld zu ſparen? Und weſſ'Uhr bleidt plötzlich ſteh'n. Wenn verſtaubt ſie u. nach Jahren Sich die Zeiger nicht meht diehen, Wenn ſie braucht ne neue Feder, Oder muß gereinigt fein, Koſtet jedes nur ſpottwenig, Prüft ein jeder, Groß wie Klein 55 ei leiſt“ ich Garantte, Die Bd tenung ſtets reell, 57880 Ein Verſuch belehret 17 Ueberzeugen Sie ſich ſchnell. Lerden, I2. 22. Pauline Dietrich Jamenschneiderin C,10,. kEig. Anfertigung aller Arten Kostume, Blusen und Roben unter Garantie für tadel- losen Site 57536 E., 10 E I. 10 gelegenheitskaul. Die gesamten Warenlager in Tuch und Burkin der renommierten Firmen; J. K. Bachmann u. Georg Ernstberger, ier habe ich käuflich übernemmen und empfehle ich deshalb grosse Auswahl in hochfeinen Anzugstoffen, Hosenstoffen und Ueberzisherstoffen zu sehr hilligen Preisen und lade ich das verehrl. Publikum August Waiss, uatei, E I. 10 E 1. 10 * Ruhrkohlen und Kols* deutsche u, englische Anthracit 155 Uetern in bester Aualitst zu billigsten Preisen franko Haus. 5 August& Emil Nieten Lontor: Lulsenring J 7. 1u. Laget: Fruchtbahnhofstr. 2235. Telephon Nr. 2ʃ7. Teenen Nr. 3923. kauprdest⸗ palälf Fareh zes Früchfe besbndeserischendes halldsres Oefrank dsrch Gdte und Woblbekämmich-⸗ 8 dei beſſedt und degebrt desdad dei Wusencer tögich 5n OSbfC¶ Uiter.5 Pig ſeletbte Hetstellüng Fortion 180 Uiter kik. 320-30literA 125 85 8 mittleren Preisen. cafön feftte. rZeUa. Spezial-Aussteuergeschäft fär Haus- u. Küehenbedarl. nach Mass, in eleganter Ausführung, unter Garantie für tatellosen Sitz. KReichhaltige Auswahl der neuesten Dessins in dentschen, französischen und englischen bunten Cretonnes, Oxfords und Zephyrs auch zu Damen-Blousen geeignet. Kein& Söht E E, 45. 1 Treppe hoch E 2, 45. Telephon 919. 1. und 2. Etaze. Teiephon 51. Ausstattungs-Geschäft. 78631 15 Breitestrasse. Gasko ch- u. Bü gelapparate in reiechster Auswahl, erste Fabrikate. FRStpfanne Vorzüglicher Apparat zum Rüsten von Beefsteaks, Goteletts, Schnitzel, Bratwürsten eté. ochne Zutat von Butter und Schmalz. 78295 Roeder Herde. Badewannen. Badeöfen. Einer sagts dem Andern! Die grösste Auswahl in Eompletten Wohnungs⸗ Die billigsten Preise Ausstattungen Die besten Qualitsten und EInzelmöhbeln zeder Art bictet das 74514 Möbelkaufhaus J. Weinhemer 12 42, 3 In einschlägig. Geschäften. 7286 neusster orskublnf empfiehlt zeusg 1. Nen Carl Steinmüller Kunst- und Bausch osserei Tel. 3897. M 2, 5. Kratis, Kristall Anton Schlachter Wagenbaugeschäft mit Maseninenbetrleb Ll 4166 Mannhelm-Neckarau Täel. 4166 Spezialgeschäft f. mo⸗ derne Herrschafts- 4 eeeee utocarosserien, — Reklame- und Me⸗ 18 schättswagen allerärt. Rohbauwagen, geerntetes Kerneis; auch Lieferungen vom kleinste pünktlicher Bedienung. Mannheim 0 7, 8 Telefon 478. vorm. M. Günther. Wir empfehlen für die kommenden Sommermonate unser dlesjährig für Privathaushaltungen wie Geschäftskonsumenten zu zivilen Preisen bei Pfälz. Hiswerke agrenffernung undd Warzen 5 nach der elektrolytischen Methode. Einziges, von allen Aerzten verordnetes Verfahren. 78031 Absoluter Erfolg. Garantie. Sjähr. Praxis, Zahlreiche Dankschrefben. Feinste Referenzen. N Frau Ehrler, —— S 8, 37. n bis grössten Quantum 78764 Ludwigshaten Telefon 408. 2 Wagenkasten. Wagenräder. Federnrollen für jede Tragkraft. Uebernahme aller in das Fach einschlagenden Arbeiten und Reparaturen. 7439. Viſiten⸗Karten —————— Pohlschröder seldschränke lletert in geſchmack⸗ volllter Huskührung Dr. S. ansiche Ruchdrucherei S. m. b. B. Bringe neeine 78480 Jüchſiſche Glanzwaſch Mange iu empfehlende Ertunerung, hauptſächlich bei Vorhängen und Skores. N. Haibt, M 4, 13, ehemalige Dragronerkaſerne. Auf Wunc wird die Was e abgeholt. Poſtkarte genügt. kak dunder Suro: M 4, 7 Telefon 2122 lisfert zu bllligsten ſagespreisen Ruhrkohlen, Koks, Vorsichlt Matheis, Jappaps, Koritschau&. flase„Feinste Elerl EierI Nur d 2, 9 ist die Verkaufsstelle der Exportgesellschaft Bulllgste BEZugsauelle I. ISte. TrInk- Sled-, Kach-Back.-Eler u. Butter Direkter Import aller Sorten Eier, täglicher Eingang frischer Ware, mohrerer Doppelladungen per Woche. Sohutzmarke„Hasenmarke Va Ausgeseichnet durch: Felnn beschmackl Ausglebigtelt im Sebrauch!] So gut wie Iraljener aber xlel bil Iger! Tresoranlagen aind seit 55 Jahren die besten u. billigsten Man verlange die glänzenden Teugnissze von 72983 J. Corell, Mannhelm Oie., Cfaz werte Spezlalitst: Steierische Eier“ d Aus eigenen Einkaufsstellen id Steiermark und 0 den angrenzenden Gebieten. Anthrazit und Brennholz den 2— daensinn. K%f b Q2, D. rosse Preisermässigung für fleinigung von Damen- und RHerrenkleidern. Grüns Färberei u. chem. Wascherel 5, 18a. Telephon 384. E 1, 13. Einkaufsstelfen. g Telefon 2804. 4. En detail. — 22 812— N NeDGSD SGSDDSGSNOaG Srg gE= S po pD N pO g= e Se e f GSSc d e S SrSd f= 2 * Mannheim, den 18. April 1908. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 9. Sene. 7. Poſtbote Guſtav Viel e. T. Viktoria Thereſe. g. d. led. Güummiarbeiterin Anna Barbara Ernſt, 18 J. 8. M 6. AJuszug ans da Slandesamts⸗Hegiſler für dir e e Stadt aanuheim. 9. Frieda, 2 M. 23 T 12 T. d. Fabrikarb, anl Schäfer pärz Geborene: Regf 1 10. Katharing geb. Ri inkleff, 52 J. 1 Mea., Ehefrau des Gummi⸗ a Schneider Johannes Böhm e. S. Johannes Baptiſt. Auszug aus dem Slunderanle. Begiſter für den arbeiters Jakob Röth. ril Stadteil Aearan. 10. Johanna Elſa, 13 M. 5 T.., T. d. Schuhmachers Friedrich Kia, Ferdinand Jakob Harter e. T. Gertrude Jakobine. April. Berkündete: Braun. . Tagl. Friedrich Leopold Fechtig e. T. Marta Suſanna. 1. Heizer Alban Broſe und Eliſe Kath. Künsig— 9. Küfer Val. Seitz e. T. Roſa. 1. Schloſſer Wilhelm Hummerich und Anna Eliſab. Hoffmann. Zureaugeh. Gg. Chriſtof Weinbrecht e. T. Eliſabeth Kath. 1. Fpden 5 We e eee ee Dr Mellinghoff S 3 Kfm. Friedrich Wilh. Rüdiger e. S. Heinrich Georg. 5 5 3. Schuhmacher Karl Theo. Schneider e. S. Willi.„Kaſſengehilfe Peter Wieſner und Barbare Baro. Cognac-, Rum-, Likör-, Limo Steueraufſeher Aug. Perle e. S. Hans Karl. f Sch uldiener Phil. Heckmann e. T. Anna. Heiz er Georg Mich. Becherer e. S. Kurt Peter. naden- und Punsch-Essenzen in Originalflaschen äà 75 Pfg. 75 Fubrikmeiſter Robert Paul Walter Effenberger und Apol⸗ lonia Ehrle. —2— 3 1 0 7. Eiſenbohrer Ludwig Baier und Barbara Schneider. 7 7 2 7. Schloſſer Jakob Stahl und Anna Walter. sind, wie jeder Kenner der Verhäktnisse weiss, die . Friedr. Moll e. T. Frieda Aurle 9. Portier Chriſtian Immanuel Kiefer und Eugenie Mainzer. ältesten, im Gebrauch die ausgiebigsten und J. Ahauer Wilh. Schmitt e. S. Paul. 10. Schumachergehilfe Mauritz Slezak und Karoline Moravec. bewährtesten. Man weise Nachahmungen zurück. . Eiſendreher Phil. Bockmeyer e. S. Emil. 10. Fabrikarbeiter Karl Ketzer und Anna Woppova. Die Getränke-Destillierkunst für ledermann, 4. Modellſchreiner Karl Madert e. T. Hedwig Marta. März. Getraute: welche über 100 Rezepte enthält, ist bei den 5 Heizer Ferdinand Jettinger e. S. Willy. 31. Schiffsbeſitzer Wilh. Kohlbecher mit Anna Aloiſia Schweizer Verkaufsstellen umsonst erhältlich oder auf Wunsch . 75 umsonst und kranco von der Essenzenfabrix 5. Schreiner Otto Daniel Theodor Lorch e. S. Otto Wilhelm. April. 5 3. Zementeur Felix Zinckgraf e. S. Karl. 4. Fabrikarb. Ernſt Bruno Dembowskoy mit Barb. Blank geb. 28 Melling Hoff& Cie. Bückeburg. 9. 3 3 5. Bremſer Auguſt Rud. Krank e. S. Auguſt Rudolf. Stuzenberger. 5 Dr. Mellingt 1905 Essenzen sind zu haben: . Bagenwärtergehilfe Otto Meſſinger e S. Ernſt. 9. Jabrikarb. Joh. Georg Orth mit Anna Katharina Weidner In Maunheim bei Carl Frür. Bauer, Frür. Beoker, Gg. Ulebe J. Techniker Gg. Reinhold e. T. Julie Anna. 9. Kaufmann Helnric Kibp mit Emma Feuerſtein. Rich. Doppelmeyr, Gebr. Ebert, Th. von Elohsteut, Franz Flügler, Rud. g. Mechan. Sch. Beyſiegel e. S. Wilh.. 11. Schneider Friedrich Sperling mit Cliſab. Karol. Haberacker Reintze, F. Karb, Springmann's Drogerie, Jac. Lichtenthäler, Louis 3 Schutzm. Jakob Hofmann e. T. Lydia Kath. I11. Rangierer Karolus Eiſenmann mit Maria Anna Lang. Lochert, Ludwig 8 Schütthelm, k. Merkle, Edmund Meurin, Carl! Ul. 3. Schutz 11. Keſſelſchmied Karl Schott mit Agnes Sensbach. IRuoff, Dr. Ernst Stumann, Carl Wörter. In Bheinau bei Th. 4. Bahnarbeiter Herm. Seitz e. S. März Gebs e 4210 7, Küfer Karl e. T. Ida Anna Luiſe. 28 d. Heizer Aug. Brixner e. T. Elly Marin. 1. Former Georg Appel e..9 8 28. d. Schloſſer Friedr. Waldmann Jung e. T. Sofie. 2 Reſtaurateur Jakob Meiſel E. Ottilie. 28. d. Fabrikarb. Joſef Piller e. S. Wilhelm. 2. Schreiner Robert Neſch e. S. 27. d. Schreiner Otto Groos e. T. Katharina Marie, 2..⸗A. Wilh. Hohmann e⸗ S. Guſe9. J1ä. d. Schloſſeruſtr. Ehriſtf Lerch e. T. Elſa. 8 ⸗A.Nikol. Fath e. S. Karl Adam. 55 April. g. Tagl. Joſef Lumpp e. S. Johann Maois. 2. d. Badmeiſter Jak. Friedr. Weisſchu e. S. Karl Heinrich. 4. Berufsfeuerwehrmann Hch. Lud. Vogel e. S. Alfred. 8. d. Schreiner Friedrs Stadelbauer e. T. Lydia Maria. Schreiner Hch. Andrae e. S. Max. 1 8 4. d. Fabrikarb. Anton Miedl e. T. Maria Magdalena. Buchbinder Max Brünnig e. S. Otto. 2. d. Handelsmann Auguſt Degenhard e. S. Anton Herbert. ö 3. Prokuriſt Alois Schmitz e. T. Katharina Maria Joſefa. 4. d. Poſtaſſiſtenten Franz Schäfer e. T. Frieda Gertrud. J. Kfm. Sigm. Hirſch e. S. Karl Erwin u. e. S. Friedr. Kurt. 5. d. Maurer Andreas Adam Schmitt e. S. Friedrich Willy. . Schrtied Karl Guſtar Robert Pohl e. T. Paulfne. 5. d. Former Franz Schichtel e. T. Barbarg Katbarina. 3. iſendreher Joſef Nüßgen e. T. Veronika.„. 5. Straßenbahnbedienſteten Peter Joſef Welſchenbach e. T. 6. Poſtbote Leonhard Thoma e. T. Elſe Roſa. Berta Roſa Marta. 5 A t Adam. 8. d. Spengler Peter Philipps e. S. Wilhelm Friedrich. 1 sowie alle Waren erhalten 6. Konditor Karl Erle e. S. Johann Auguf 55 5 7. d. Schreiner Leo Müller e. S. Adolf. 1 Sie auf Kredit 6. Vergolder Karl Emil Brüſer e. T. Marta Klothilde. 8 3 7. d. Bautechniker Karl Friedr. Orth e. S. Lud. Friedrich. mit und ohne 4 Kernmacher Joſef Eder e. S. Richard. 8. d. Fräſer Georg Baumann e. T. Luiſe. 7. Monteur Johann Theodor Friedr. E. Wilhelm 5. d. Fabrizarb. Ehriſtian Helm e. S. Willy.„0 Richard. 195 4. d. Landwirt Georg Roßnagel jg. e. S. ef Emmerich. . Former Ludwig Helle e. 8 15 8. d. Meiſter Joſef Buck e. T. Gertrud Frieda. 5 6. Vorarbeiter Jakob Woch e e. S. Friedrich Franz. 8. Fabrikarb. Konrad Schreiber e. S. Dslar Hermaun. 4 Sperber 4. Schloſſer Fontgd Feineis e. T. Roſa Lina. Mär. Geſtorbene: 6. Eiſendreher Hch. Liebrecht e. S. Peter. 229. led. Fabriktaglöhner Jak. Eifenbarth, 21 J. 1 M. 24 T. a. 12 5 3. Platzaufſeher Otto Olbert e. T. Lina. April.. g. Lackierer Frz. Joſ. Bamberger e. S. Alfons Ludw. Erwin. 1. Eliſabeta, 13 T.— T. d. Abbent——— 85 ———— 12 0 92 0 Segr. Telet. 1850. 460. krledrichDröll llefert gutpalfende Stieiel Streng reell Konlerrenelos billig Langiähr, Garantie! Sad u. dauerhaft fabritatl. Grösste Auswah! Offeriere 2. B. Prachtvolle Mahagoni- e e Ae,, eeee, einzelner Möbel Schlafzimmer M. 550. Eandce eeee für gesunden und kranken Fuss— mit patenflerter Federung„sowie complette Prachtvolles eichenes für Plattfuß. derkrümmungen, verkürzungen etc. hürgerl. Wohnungs- Schlafzimmer M. 400 Ferner sämtliche Artikel zur 8* 0 0 0 Einricht 1 krangen., Wwöcknerinnen-, und e dude an n de, eriner Salirm- nhstrie s Kinderpflege. von Mk. 1131 üche 100. nden 5 be, e be Julius Egenhäuser u us,s Flenen 3,8 Sune 55 78862 Mitglied des allgemeinen Rabattsparvereins. 7803⁰ 33833 Ulappara enesebee, Se.——T——— rme Betteinlagen 8 25 1 in Orepon, Batist eto. 9 Damenbinden e e Adam Kraut s 2 2l.—. . 00. in seide, gemus gestrei U.§. W. 7 9.25,.76,.50,.45,.45 uw. in Beinseide, einfarbig und gemustert .75,.45,.90,.45,.75 u, höher 3 uochfeine Neubeiten in Chiffon, Volants usw. 7.75,.50,.50, 10.00, 1 00, 18.00 bis 25.00 Spazlerstöcke Englische und Wiener Neuheiten. 48, 70, 88, o8 Ptg. 1 10,.25,.45, 175 bis.90 Eine Partie Züfückgesetzter Sonnenschirme bis zur Hälfte des Wertes. 72910 Rrankensoagen billig zu verleiken. Damenbedienung. Separate Unproblerzimmer. gegenüber dem R. Schulhaus. 78092 eeeeeeeeeee Ausverkauf des ganzen bager Zahn- Atelier Beisser als: Taschenuhren, a en er ee S1, 1 Breitestrasse S1, 1 3 Goldwaren, Keiten, Silberwaren bbagiien tades passende bebisst. mt 2 J r S eeeeee 76080 Ceiegr.-Hor., Fischet-eg. Sveggial. Möoteuung für dbss Srauer-Monfellion Visiten⸗ Karten Das beste 5 Dio foinste Walte — 5 1 Wanbema mlener lut%½. öset Aens ee Auene, faparaturen und Meubezuge schnaff und bilig. in belonn! grosser Auswahl sleis dm Cagen. eee— Staaismedalllen ete, Aebert prorapt nd illig dGrüne Rabattmarken. —5 Mai. Grand Prix: Internationale Ausstellung Mailand 1906 Dr. H. Haas'sche p. K I. Edelmann ZuchdrueksTe! Gosſoſlslanl 05 I 200. Toberſecten annheim. Fischer-Niegel ee Nusmwalisendungen werden soleri exvedler. IZ G 6 System nach ibr. Classen 90 4, 2 Tel ae U4 21 Neu eingerichtet! Schmerzios! Keine Narben! entfernt 78584 elene mittels Elektrolyse unter Garankis des Auu Oudtnnviſägtt:8 a 8 Piiiten⸗Karten c dus Frau Louise Maier Kur; Färberei u. chem. Wascherei Dr. B. Buus lde Buchdruckerei S. m. b. B. 9 1, 20(neben Landauer) ꝙ 1, 20 Niewiederkommens. Elektrische Gesichts-Massags Telephon 384. E 1. 13. Snezlallistin für Haarentferhüfg 10. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittaglatt). Mannheim, 15. Aprſt. N 5 in Dadischen Kteln. Fensfon deen ae, A. + 0 Hoor Ifl f 0 bI Bellevue“ 5 7 Zahlreichen, pra utvollen 8 asled. ur 2 Tage aiwarmald Jnebst Dependense. eb (Ostersonntag und Montag) mit Bal kon, Wandelhalle und Kin 115 gelangt im — derspicl. 820 Mtr. ub. d. Meere Dlatz.— Figene elektr. Aulsges amstalan Well.—-Iine Sgtunger öchunhein. Tallilien-Aotel l. Mauges neen ate Auto-Garage. Euner Klimatischer Luftkurort und Sommerfrische Man verlange Frospekte) 95 5 für Rekonvaleszenten u. Erholungsbedürftige. Eröffnung: J. Mai. Wilh. F. Lockowitz an den 7 ſeines 18 4 2. 4* 7 8 N 2 R führt. %%%%%%%%%UC VVVVVVVV000000%/0%/ ͤĩ ĩͤ ĩͤ ͤ( er mit 1 8 2 11 7 2 2 Mannheimer 725 N 5 4* Die Ausstellung gingyverei 0 8 8 85 Oſtermontag, 20. d. Miz Ta E&, 20,*&. 20. J dler neuerworbenen Museumsgegenstände:; ga ee d 2[Mannheimer Stadipg 8 llständig neue, brillante 7 für den Mannheimer Altertumsverein 2/Gana b Soadle en AS vollstandig Ue, or 3(Kaſino v. Bopp⸗Reuthe Nordo befndet sich in den Sammlungsräumen desselben im Grossh. Schlosse 3 Treffpunkt: Nachmittan mten 54 und ist 78936 2 3% Uhr, am Endpuntt feſtgen taäslieh Sesffnet. fffeee. 2 780i Das 3 an Sonn- und Feiertagen(einschl. Ostersonntag) von 11 bis 1 Uhr und 2 Wir bitten um zahlrechſ verner 2 3 bis 5 unentgeltlich und an Werktagen gegen 20 Pfennig Eintritt& Beteilingung. längli⸗ 8 8 8 1 2 bro Porson. 5 Der Vorſtang, 75 —.....——:..:.:.—ů i Heidelherg— 8 5 5 sla S 90 2 8 Herab Mannheimet Bahn. 12 Spapen Ne Sſe 5 5 An den beiden Oſterfeiert erd ger d. SI brücke 2. Moderne Bildhauer prachtvoll kolorierte Serie 16 migen 99 een 0 1 Geld 8 8 bürts 2 85 ach Heidelherg Abfahrt von Mannheim⸗Stadt(Friedrichsſchule)— 1 3. Wirkung der Seekrankheit Humoreske 605, 1 10. 5— 2 he 8 b bt reaunbeim Stadt(Friedrichsſckuleh. wenn Sie Ihre Bücherranzen 8 er 17711 Nach Neck„ Seck 8 der Fe 4 Sizilianische Rache brans 60, ges, 108 wong 1 e e e nachm., und aeee nur in guter 5 8 ſcaft 8 8„ 780, 880, 9es und 1100 abends. f i 5. Das Lotterielos Burleske 78920 d e g ee 15 e neneenken Saltlernandarbeit kaufen bei 33— f 9 a einheim Abſahrt 9 Neckarvorſt 155 5 8* 6. Die deutschen Kosaken in Moskau aktuel gie di diaaſe 25 und Senachn 5 8 1 Für die Rückfahrt ſind die Abfahrtszeiten auf den Stationen Nag 7. Ein hübsches Geschenk für Kinder Humoreske bekannt gegeben. 5 derun⸗ Nach Heidelberg. Schriesheim, Weinheim, Edingen, S= emm⸗ Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonn⸗— tagsfahrkarten zur Ausgabe. 8 Mannheim, 18. April 1908. Betriebs⸗Inſpektion. Friedriohspark An beiden Oſterfeiertagen nachmittags:—6 Uuhr Militär-Konzerte, e Seeng: Mefteeneent M. Bollner Bei gutem Wetter ſinden die Konzerte im Freien ſtatt. Koffer— Taschen Aemenen zum Abonnement werden an unſerer Portemonnaies ete. e(Eingang zum Park) entgegen genommen. 30167 in reichster Auswahl. paſſend abgerichet. AUuU. HBHRRHETUTt A. NI. Sonntag, den 29. März 1908. e, Ilternationale Hunde-Ausstellung 1. Liedduett aus der Oper,, Undine“ .‚ ü im Wein hegt Wahrheit nur allein. 10. Tonbſtder: 2. Fassbinderlied as d. Operette„Boocaccio“ * 5.„Die Kirschen in Nachbar's Garten“ Naß Iaenunus-Tormulate llten ſämtlicher Art Schnittmuſ Damen erhalten ihre Garderoben im Stoff zugeſchnitten Nieht don 10 Pflg. an 8 Teit d und anprobiert. 8 im Ring! dſe Rolle. Vergebung. En e 185 5 Die Ausführung der Schmalſpurgleisanlage nebſt di Aährer und lönnen aller Art Modezeitungen abonnieren. 0 erforderlichen Eſſenfonftrurtion für die Enteiſenungsanleh rach Damen erhalten ihre Garderoben vollſtändig angefertigt. des ſtädt. Wafferwerks im Käferthaler Wald foll im We glückte dWamen erhalten tüchtige Kleidermacherinnen in'⸗z der 810 Haus zugewieſen. uen und Mädchen erhalten nur gründliche Ausbildung in berufsmäßiger Dam Ers ſchneiderei und Zuſchneiderunft. eneeun 2 16 und neidekunſt jeder Art Auskünfte in der ademiſchen Fachſchule von i ſchneidern und Damenſchneidermeiſtern(Herrn und Buen 875 1 Tel. 3552. Szudrowiez, Mannheim N 3, 15. Fuür ſchulemlaſſene Mädchen beginnen neue Kurſe am Montag, den 27. ds. Mts. Wein⸗ u. Liqueurs Sfiqueften Frünſtückskarten, Weinkarten empflenlt dle N Dr. B. Saus ie Buchdructterei&. m. b. 5. 2 Submiſſion vergeben werden. 5 Die Unterlagen zur Vergebung können in unſeree Bureau, K 7, Sane Nr. 11 während der Dienſtſtundz von—19 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arb ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachwwe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Mittwoch, den 22. April 1908, vormittags 11 Ühr Ngrrh verſchloſſen mit entſprechender Aufſchriſt bei uns. Zimmß Nr. 4 einreichen. Mannheim, den 11. April 1908. Die Direktivn 7 der ſtädt. Waſfer⸗, 81 Elektrizitätswerke.. Eine grosse partle Rests 0 demüse Conserron 0— vefden nit 50%/ Rahatt terkautt 2 Piunde 90de 28 Jg. Akademſter ſucht ſoſor Wechſel⸗Formulure a w, Seneeen, fll Atlane dn *— Im 91* ttei— Dr. B. figasicke Buckdruckerei S. m. b. f. Carotten, Tomaten, mit Preisangabe un er 60080% * Spargel, an die Expediſion ds. Blatsß Ehampignons, Trüſfeln, Suter Mittagstiſch ⸗ kxlrateines Hlivenöl ſucht. Offerten mit pe 35 ie Erp. d. Bl in ½ und Flaſchen, unter 60035 an die Erp. d. B. Am 15. April verschied in Darmstadt, nach Kurzer, aber schwerer Krankheit Herr Hauptmann a. D. Todes-Anzeige. Teinehmenden Freunden und Bekannten die N. schmerzliche Mitteilung, dass unser heissgeliebtes engliſche Saucen, Herrſchaſtliche Wohnung N öhnchen und Brüderchen 78929 Preiſelbeeren. 60040 mit Garten 11 1000 28 0 circa 10 Zimmer, zu miefen!; ö T Ichen e oder kaufen gaßrn 1 J . afelbutter it 1„ d. Selbſtf de 10 aT. 958 11 1955 FF echte Kanderner Bretzeln Atelanen s 20. Apren 5 10 10 5 212 e 9 2 7950 0 1 8 1 sanft verschieden ist. ee sti 55 0 Erpedfa b 5 Mannheim, F 5, 4, den 18. April 1908. Spezialität),—— mmber Seit Begründung unserer Gesellschaft, also fast 18 Die tisftrauernden Hinterbliehenen- J. H. Kern, C 2, lI. Wirt 0 fioh 0 Jahren, hat derselbe dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft Karl Joh. Wagner. WIIHsoha— angebört und den Interessen derselben stets eine rege Teil- Louise Wagner geb-: Dann 8 10 ſelben 5 2 8 55 4*„ 5 nahme und fortgesetzte Fürsorge gewidmet. nene ner. 5 Unterrieht. Wiet eee 05 1* Wir betrauern in dem Dabingeschiedenen einen liebens-— lanse bst eine erosse gunan ſac würdigen und wegen seines lauteren Charakters hochge- ehrten Kollegen, dem wir immerdar ein ehrendes Angedenken bewahren werden. 78929 Friedrichsfeld, den 18. April 1908. Deutsche Steinzeugwaarenfabrik für Canalisation und Chemische Industrie Der Aufsichtsrat: Der Vorstand: Moritz Bonte, Otto Hoffmann. 8aK gerichtete gangbare Restau vom Franzöſſſchen Unterricht ration Geie Bier) auf Lachne möchte ein Herr bei einer Dame 1. Juli zu verpachten. 60000 ig nehmen. 60032 Es wäre strebs., kautions,, S. Gefl. Off. unt. Nr. 60032 jungen Deuten Gelegenh. g6, obige an die Expedition ds. Bl. bot., sich e. Erist. 2u grün Näh. bei Albrecht, Eichel⸗ heimerstr. 1, II. St. Joen frden.J H. brgauL 5 bunkt u ber in Für Haft⸗ und Unfall⸗Ver⸗ mursau i ce von erſtklaſſ. alter 1 L. Subr Beſellſchaft Vermittler mit 2 f und ohne Kontrakt geg. höchſte Möbl. Iimmer Ridke 05 5. 60037 an die E ed. ds. 5 2 2 3. Et. 60 8 brapes Mädchen für Luiſenring 43 möhl. 3— den Ens. Arb. gef, 25 6, 9, I. nees Frcier geſ. Lage ſof. ad. ſpät. 16b. 2 N. Danksagung. Für die innige, herzergreifende Teilnahme die ans anlässlich des Hinscheidens unseres unver- 90 gessl chen, te ren Entschlafenen entgegengebraeht wurde, sagen wir unzeren autrichtigsten und allerherzlichsten Dank. 5 im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Marle Eichrodt und Familie. Mannheim, den 18. April 1908. 78933 in. 2 600 Mannheim, 18. April. General⸗Auzeiger⸗(Mittagblatt.) 11. Seite. Buntes Feuillet rend das ge ſimismus ſeinerſeits für angebracht. In dem herben Ton des l ans Ain On. 0 5i dreiſin Pferelrete, wieg alſe enda ein Kils Bäuerleins witterte er eine zweite Gefahr und verſetzte ihm J0l.— Die Beichte eines Mörders. Im elektriſchen Stuhl im Zucht⸗— 555 Elchammerſche Flugmaſchine iſt zum größten Gaudium der Anweſenden eine ſchallende Back⸗ ee zu Auburn wurde Cheſter Gillette, der Neffe eines reichen aum mn n ß bpfei Iü, jü“, ſac 48 Buerlein zu ſei Lii laeſe zu Auburn er Gillette, der Neffe eines reichen Die Flügel kannen zufammnten⸗ pfeife.„Jü, jü“, ſagt das Bäuerlein zu ſeinen Kühen und the Nordverdacht. tach an kt dal feſtgenommen. 2100n. 2 Das Todesurteil wurde Hurſchen, den 15jährigen Hilfsarbeiter Franz Aleſch. Ein Wettbewerb führen. In Dänemark ſetzt Ellehammer die Verſuche mit ſeinem ders if das die Hel⸗Lieferung.] Pergebn Fabrikbeſitzers in Cortland(Staat Newyork) wegen Ermordung ener Geliebten Grace Brown hingerichtet. Gillette hatte Gefallen an dem hen gefunden, das in der Hemoenfabrit ie Folgen ſich nicht mehr verheimlichen ließen, ging mit kühler Berechnung ans Werk, um ſich der läſtigen Geliebten zwaltſam zu en ledigen. Im Juli 1906 lud Gillette das Mäd⸗ ſen zu einem Ferienausflug nach den Adirondacks ein Beide üver⸗ leten in einem Hotel am Big Mooſe Lake und fuhren am nächſben Norgen auf einem Ruderboot in die See hinaus. Am folgenden nae wurde das umgeſchlagene Boot und bald darauf am nahen ande die Leiche des jungen Mädchens gefunden Wunden am Nefe ſchienen von Schlägen mit einem ſchweren Stocke herzurühren. Der Umſtand, daß Gillette ſpurlos verſchwunden war, beſtärkte den Nach längeren Nachforſchungen wurde der Geſuchte zülten in den Waldungen der Adirondacks an entlegenem Platze Gillette verlegte ſich aufs Leugnen, doch in der Prozeßverhandlung wurde ſeine Schuld überzeugend nachgewieſen. in allen Inſtanzen beſtätigt und Gou⸗ berheur Hughes lehnte das Anſinnen, den Verurteilten zu lebens⸗ langlicher Zuchthausſtrafe zu begnadigen, ab. Ghe Gillette ſeine Zelle verließ, um den Gang zur„death chamber“ anzutreten, legte er vor ſeinem Seelſorger das Bekenntnis ab, daß er Grace Brown ermordet habe. Außerdem hinterließ Gillette ein Mahmvort an junge Leute, denen ſein Schickſal als Warnung dienen ſoll. — Eine unterirdiſche Diebsjagd. Zwei Burſchen riſſen von der Auslage des Schuhmachers Michael Eſö in Wien ein Paar Schuhe herab und liefen davon. Eſö ſah es und lief den Dieben nach. Als zieſe keinen anderen Ausweg ſahen, ſtiegen ſie bei der Stieger⸗ brücke in den Wienfluß, und wateten durch das Waſſer flußauf⸗ kwärts. Ein Sicherheitswachmann, der raſch informiert wurde, folgte ihnen, doch die Burſchen verſchwanden in einem Abflußkanal und kochen durch ihn in den Hauptſammelkanal. Nun wurde ein Train der Jeuerwehr alarmiert. Mit Fackeln ausgerüſtet, ſtieg die Mann⸗ ſchaft in den Kanal und fand nach langem Suchen den einen der Sein Kom⸗ bllze, der 21jährige Hilfsarbeiter Max Haag, war und blieb ſpurlos berſchwunden. Einige Stunden ſpäter wurde jedoch Haag ganz durch⸗ gaßt auf der Schönbrunnerſtraße angehalten. Er war bei der Wan⸗ derung durch das„unterirdiſche Wien“ bis zur Storchengaſſe ge⸗ kmmen und hat dort die Erdoberfläche wieder erreicht. — Neues über Flugmaſchinen. In einem Schuppen am Rande der Vahrenwalder Heide bei nnover ſteht der einzige wirklich durchkonſtruierte Flieger Deutſchlands verſuchsbereit: der Jatho⸗ Drachenflieger, aus einem urſprünglichen Dreidecker zu einem Doppeldecker umgewandelt. Ueber ſeine Eigenart, ſeine Vor⸗ und Nachteile werden wir nächſtens noch ausführlich berichten. Die hohe Bedeutung, die der Motorfrage für die Entwicklung der Luft⸗ ſchiffahrt und Flugtechnik beigemeſſen wird, zeigt ſich u. a. in der zegen Anteilnahme einzelner Automobilklubs. Aehnlich wie bei dem JLero⸗CElub de France und dem Bayeriſchen Automobilllub iſt jetzt guch beim Oeſterreichiſchen Automobilklub eine Abteilung für Luft⸗ Ichiffahrt entſtanden. Auf der Leiſtungsfähigkeit und Betriebs⸗ ſicherheit der Motore bauen ſich Luftſchiffahrt und Flugtechnik auf. Die großen Fortſchritte auf dieſen Gebieten waren eine unmittel⸗ baxe Folge der Entwicklung der Automobil⸗Induſtrie und des her⸗ üntergehenden Motorengewichts; die Hauptverdienſte liegen daxin zugächſt noch in Frankreich. Von der veichen Erfahrung der Auto⸗ buſtrie iſt weitere Förderung zu erwarten. Doch muß es er⸗ Uhnſcht bleiben, daß die neu gebildeten Ausſchüſſe ihre Tätigkeit die Motorentechnik beſchränken und den rein luftſchifferiſchen Teil der Arbeit nach wie vor den akterfahrenen Vereinen überlaſſen. nnte nur zu ſchädlicher Kräftezerſplitterung Drachenflieger fort. Er durchflog Strecken bis zu 800 Meter, auch glücten ihm bereits S⸗Kurven. Er unternimmt ſeine Flugübungen auf⸗der großen Eremitagenebene im Klampenborger Tiergarten. Das Gllehammerſche Luftſchiff hat dadurch einen bedeutenden Vorteil ber dem Farmanſchen, daß es im Beſitz eines ſelbſttätig wirkenden eeeee e Oiolina& Hahn Iinol Teppioh- u. Möbelhaus Mannheim, N 2, Oe. 2 danach eine der leichteſten der Welt. geklappt werden, ſo daß das Luftſchiff, in einem Haus untergebracht, nicht mehr Raum als ein Kraftwagen beanſprucht. Ellehammer hat zweihundert Verſuche unternommen, die ſämtlich glücklich ver⸗ laufen ſind. — Die Abſtimmungsmaſchine im Theater. Im Theater Ar⸗ gentina zu Rom hat man an dem Premierenabend, der ein neues Werk des bekannten Dramatikers Traverſi„Märtyrer der Arbeit“ brachbe, zum erſten Mal ein Experiment mit dem„Pſephographen“, einer Abſtimmungsmaſchine, die die Meinungen der Zuſchauer über das Stück ſammelt, gemacht. Doch ſcheinen ſich die Römer mit dieſer Neuerung, die alles Klatſchen und Ziſchen überflüſſig machen und eine eimvandsfreie Feſtſtellung des Erfolges ſichern ſollen, noch nicht recht befreundet zu haben Denn von den 1500 Beſuchern der Vorſtellung haben nur 499 ihre Stimmen abgegeben, von denen 308 dem Stück günſtig waren, 144 ſich dagegen und 52 ſich unbeſtimmt äußerten. — Eine Rettungsſchule für Bergleute beſteht der„Köln. Ztg.“ zufolge, in dem etwa 10 Kilometer bon Aachen entfernten Maria⸗ dorf Die von dem Verein der Steinkohlenwerke des Aachener Be⸗ zirks errichtete Anlage befindet ſich auf dem Zechenplatz der Grube Marta. Der Uebungsraum hat eine Länge von 20 Metern, er iſt zweigeſchoſſig, in jedem Geſchoſſe dreigängig und nach Art der Grubenräume in Holz, Eiſen und Mauerung ausgebaut. Es finden hier täglich Uebungen ſtatt, und zwar wird ein Progent der Veleg⸗ ſchaft jeder Grube im Gebrauch von Schlauchapparaten, Draeger⸗ und Weſtfalia⸗Apparaten, Mund⸗ und Helm⸗Atmung unter all⸗ mählicher Steigerungen der Bedingungen eingeübt. Die Be⸗ dingungen der letzten Uebung— zwei Stunden ununterbrochener Aufenthalt in der Rauchkammer, fünfmaliges Befahren dieſer Kam⸗ mer(das ſind 600 Meter, von dieſen 300 Meter liegend oder kniend) und 10 000 Meter Kilogramm Leiſtung am Arbeitsappa⸗ rat— ſind bis jetzt von allen Mannſchaften erfüllt, zum Teil noch weit überboten worden An geübten Rettungsmannſchaften wird es alſo im Aachener Bezirk im Falle einer Schlagwetterepploſion oder eines Grubenbrandes nicht mehr fehlen. —„Der Bauer, das Huhn und der Italiener“ könnte man das drollige Geſchichtchen überſchreiben, das gegenwärtig durch die elſäſſiſchen Blätter geht. Kam da jüngſt ein Bäuerlein des Weges, von Molsheim her, und tappte vergnügt neben ſeiner von zwei allerliebſten Kühen gezogenen Düngerladung daher. Er hatte nicht bemerkt, daß ſich ein ſtiller Gaſt auf dem Wagen eingeniſtet hatte: eines ſeiner Hühner hatte ſich er⸗ dreiſtet, unbemerkt die große Reiſe mitzumachen. Wie er nun großen Schrittes die Straße von Mutzig abmaß, da wollte ihn ein Italiener auf die ſtumme Begleitung aufmerkſam machen und rief ihm zu:„un pulcino, un pulcino Das Bäuerlein, in deſſen Heimatsgemeinde der mehrſprachige Unterricht noch nicht eingeführt iſt, glaubte, er wolle ihn zum beſten halten, und als der Sohn aus dem Lande der Gold⸗ orangen mit ſeinem Zuruf nicht aufhörte, da wollte ſich das Bäuerlein nicht länger„utzen“ laſſen und feuerte ihm einen ziſchenden Peitſchenhieb herunter. Das Paar fuhr weiter. d. h. er ging und ſie fuhr. Es mußte aber doch etwas los ſein. Die Leute guckten ihn andauernd an und riefen was. Jetzt konnte ers verſtehen:„As hockt jo bigott e Hüen off'em Wänje.“ Erſt jetzt hielt es unſer Bäuerlein mit ſeiner Ehre vereinbar, ſchüchtern und verſchämt herumzublicken. Er ſchaut und er⸗ blickt zu ſeinem innen.„Oh, ha!“ heißt das Kommando für die Kühe, es wird in Quartier gegeben. Dort in der Wirtſchaft hatte ſich auch der gezüchtigte Italiener eingefunden. Als das Bäuerlein ihn ſah, faßte er ſich ein Herz, gab einer edlen Regung nach, trat vor den Italiener hin und ſtammelte in biederem„Ditſch“ was Portièren Oardinen von„Exküſtere“. Diesmal aber hielt der Italiane den Peſ⸗ In grösster Auswahl empfehlen: eum Stores Rouleaux Teppiche —— größten Schreck eine ſeiner beſten Eierleger⸗ Halt gemacht und die liebe läſtige Freundin in einer Wirtſchaft Vorlagen Bettdecken Läuferstoffe fährt mit der Miene des Gerechten weiter. — Scheidungsgründe der Gräfin Jametel. Aus Paris ſchreibt man der„Inf.“: Die Gründe, welche zu der— ſchon gemeldeten— Scheidung der Gräfin Jametel von ihrem Gatten führten, werden augenblicklich ebenſo eifrig dem Fau⸗ bourg St. Germain, wie in den Cafes, in' den faſhionabelſten Reſtaurants, wie im Quartier latin beſprochen. Eins iſt ſicher, daß die Eheſcheidung nicht erſt, wie es den Anſchein hat, in letzter Zeit beabſichtigt worden iſt. Nein, die Gründe dazu beſtehen ſchon ſeit mehreren Jahren. Auch der erſte Schritt zur Eheſcheidung wurde ſchon vor ungefähr zwei Jahren ge⸗ tan. Die Angelegenheit zog ſich nur ſo lange hin, weil in Frankreich alle dieſe Dinge nicht gar ſo tragiſch genommen werden, und weil deswegen kein Menſch ſich ſehr ſtark beeilt. Tatſächlich ſpricht man in den Klubs ſchon ſeit vielen Jahren von den vielen Verhältniſſen, die Graf Jametel— der übrigens nicht nur„päpſtlicher“ Graf iſt, ſondern auch mecklen⸗ burger— mit den Tänzerinnen eines wenig bedeutenden Operettentheaters hat. In letzter Zeit konnte ſich eine Opern⸗ ſängerin Madame B. ſeiner ganz beſonderen Gunſt rühmen. Dies alles wußte die ganze Welt, ſogar der päpſtliche Nuntius war darüber ſehr genau ſchon ſeit Jahren orientiert, es wird alſo auch der Gräfin nicht verborgen geblieben ſein. Im übrigen wußte ſie ſich anſcheinend zu tröſten, denn ſie machte ein ſehr großes Haus. Der ganze Adel von Paris verkehrte bei ihr ſehr gern und viel, da die Teeabende der Gräfin Jametel als ungewöhnlich unterhaltend berühmt waren. Die Gräfin iſt eine glänzende Reiterin und paſſionierte Jägerin. Im Herbſt wurden darum auf den Jagdgründen ihres Gatten große Treibjagden veranſtaltet, denen der Graf allerdings nicht beiwohnte, da ſeine Paſſion mehr auf den grünen Hazard tiſchen des Klubs liegen. Dafür machte aber hier ſeine Gattin um ſo beſſer die Honneurs, die als Jagdamazone gekleidet, ent⸗ zückend ausſah und von den Kavalieren umſchwärmt wurde. So gingen die beiden Ehegatten, wie das in Frankreich nicht ſelten der Fall iſt, ſtill und friedlich neben einander her, ohne ſich gegenſeitig im Wege zu ſein. Das ging ſo bis zum Jahre 1903, wo Graf Jametel nicht nur für eine Angebetete ſeines Herzens die größten Ausgaben machte, ſondern auch ein ſehr heiteres Leben im Klub führte und bedeutende Summen ver⸗ lor. Da kam es zum erſten Mal zu einem Unfrieden zwiſchen den Ehegatten, die einander eigentlich ſchon ganz fremd ge⸗ worden waren. Die häuslichen Szenen wiederholten ſich, da der Graf in Bezug auf ſeine Liebesverhältniſſe ſeiner Frau gegenüber nicht ſehr taktvoll geweſen ſein ſoll. Trotzdem wäre es falſch anzunehmen, daß es wirklich zu aufgeregten Zank⸗ und Lärmſzennen gekommen wäre, nein, es waren nur die kleinen Sticheleien an der Tagesordnung, die der Gleich⸗ gültigkeit und der Langeweile entſpringen. Die Ehegatten ſahen dies vernünftigerweiſe ſehr bald ein. Da ferner auch die Gräfin Jametel niemals ihre Zugehörigkeit zu einem regierenden Hauſe vergeſſen konnte und ſich bis zum letzten Tage an die neuen Verhältniſſe nicht gewöhnte, ſo kamen die beiden Ehegatten ganz ruhig überein, ihre Ehe friedlich auf⸗ zulöſen und weilerhin getrennt durchs Leben zu gehen. Dieſe Löſung entſprach den Wünſchen beider und auch ihrem Tempe⸗ rament. Die Gräfin kehrt alſo wieder an den Hof zurück und heißt von nun an wiederen„Marie, Prinzeſſin von Mecklen⸗ burg⸗Strelitz“. Auch ihre Kinder ſollen einen Titel erhalten, der dem Rang ihrer Mutter entſpricht. Und Graf Jametel, — will wieder heiraten Orientalische Teppiche. ug von Si Nr. 4900 I. Die Ausführung der bauten im Jungbaſch und zwar: Auf dem Submiſſtonsweg bergeben wir ganz oder geteilt elbauarbeiten. Roch chule für Frauen und Der nächſte Unterrichts⸗Kurs an unſerer beginnt am* Montag, den 4. Mai 1908. nachſtehenden Siel⸗ Mädhen der Lämle-Moses-Klausstiſtung. Die Anmeidungen neueintretender Schüler und Schülerinnen für den Unterricht in der Hebräiſchen Schule werden am 26. April, vormitiags von 11—12 Uhr, im Klausgebäude F 1, 11 Kochſchule 31377 000 Zentner prima ſüßes Wieſenhen und 4090 Ztr. Pa. Blaukleehen ferten liferbar franko Viehhofgeleiſ 5 geleiſe. 0 HBei der Berechnung wird Lun das auf unſerer Waage er⸗ ditin wüttelte Gewicht zu Grunde gelegt. Es wird nur prima unberegnetes ſüßes Fen von ſchöner Farbe und durchaus Aadelloſer Ware angenommen. Sendungen oder Teile der⸗ ſelben, welche den Bedingungen —5 en en. Angebote treten erſt nach Umfluß von 10 Tagen, dom Eiöffnungstage an ge⸗ „an echnet, uns gegenüber außer aft. 31376 longe Schriftliche Angeb gebote auf ge. 55 Lieferung ſind bis ründ, ntag, 27. April 1908, vorm. 11 Uhr balchloſſen und mit der Auf⸗ ſchriſt Heulieferung“ verſehen, unterzeichneter Stelle ein⸗ Meichen, zu welchem Zeit⸗ der, zunkte die Eröffnung derſelben 21855 Gegenwart der erſchienenen ubmittenten erfolgt. Erfül⸗ üngsort iſt Mannheim. Die Aäbeförderung der zur Liefer⸗ 15 Regen ecken uf Wunſch und Gef beein anten 8 22 „Nannheim, 14. April 1908 Südt. Fuhr⸗ 5 verwaltung. „Krebs. 1. ca. 85,00 Ifdm. een von 0,30 m Licht⸗ weite in der projektierken Verbindungsſtraße zwiſchen Dalberg⸗ und Seilerſtraße, 2. ca. 106,00 liom. Steinzeugrohrſtel von 0,20 m uLicht⸗ weite in der Neckarvorlandſtraße einſchließlich der Speialbauten ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnuſ gen und Bedingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litera L 2, 9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ botsformulare und Maſſ noerzeichniſſe gegen Er attung der Vervielfältigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 4. Mai 1903, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. 2 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, den 8. April 1908. Städtiſches Tiefbauamt Ei ſenlohr. Spargel⸗Märkte. Am Samstag, den 18. April beginnen dahier wieder die 22 Spargelmärkte. Dieſelben werden abends 6 Uhr auf den Schloßplanken abgehalten. 78897 Schwetzing en, den 15. April 1908. 31858 Bürgermeiſteramt: 5 * Wipfuger. fe Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Donners⸗ tag, den 30. April l. Js., täglich bis 6 Uhr Abends — ausgenommen Sonn⸗ Und Feiertags— von Schuldiener Baumann im Schulhaus R 2 entgegengenommen. Das Honorar für den 20 Abende umfaſſenden Kurs beträgt Mk..— und wird bei der Anmeldung erhoben. Mannheim, 15. April 1908. Das Komité. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Mannheim, 10. April 1908. Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung. In Hinkunft findet der Kleinverkauf von Koks auf dem Guswerk Findenhof nicht mehr Dienstags., ſondern Frei⸗ tag vormittags 9 bis 12 Uhr und nachmittags 2 bis Fuhrenweiſe kann im Werk Sindenhof Koks nicht mehr abgeholt werden und erſuchen wir unſere Abnehmer, ihren nis Bedarf auf dem Werk Luzenberg abzuholen. Mannheim, den 11. April 1808. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ 4 und Elektrizitätswerke. ich er. Konzert-Platten zu brammo 3 25 em, doppelssitig Ak. Metournahme gebr. Platten. — Edison-Soldguss-Walzen 3. 1 U. Spiogel& Sohn planzen E2, feon entgegengenommen. 75 78918 Die Schulleitung: Dr Stectelmacher Stadtrabbiner. Mannheim, sjahrige Praxis! 8 jährige Praxis! Nervensehwäche Noervehzerrüttungen Schwächezuständs, Blasen- und Geschlechtskrankbeiten, sowie Glcht, Rheu⸗ matismus, Ischias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralplen, Haarkranklheſten, Fechten, Beingeschwüre ets-, auch alte und schwere Fälle behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzueilos durch Hatur- u. elektr. Liehtheilverfahren giftfreie Kräuterkuren und Elektrotherapie. 77524 Nähere Auskunft erteilt: Direkton Hoh. Schäfer hiehtheil-Institut„Blektron“ pur M 3, 3, J. ie Sprechſtunden käglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr Wunderbare Erfolge. Damenbedienung durch Frau RosasSchäfer. Zivile Preise. Prospekte gratis. Erstes, fHrösstes und bedeutenstes Institut am Platze. ane s inee Demmer Ausstellung! Ludwigshafen, Luisenstrasse 6, Nähe Rentamt, in 10 versch. 1908er Modelle ist eröffuet. Kaufliebhaber sind zur Hunderte Dankschreiben. Grammophon-Centrale. S Besichtigung höfl. eingeladen.— Zur Hinft werden sämtl. Pianinos billiger abgegeben. 2¹369 Teneral⸗Anzeiger. bichhaber-Phufographen decken ihren Bedarf am billigsten und besten in dem Ersten Spezialgeschäft Heinrieh Kloos, C 2, 15 78763 verlängerte Kunststrasss MMittag latt.) Mächste Günstigste Grosse Batlener alt. ale, I Cisten des Mamtog-Pat Zlehung schon 25. Aprll ö28s brngenpne dpelöng 45800 M. I. Hauptgewinnu: 20000 M. 327 Gewinne: 15000 M. 2960 Gewiune: 10800 M. Iuei. Lrandbo-Ct 508. versendet das General- Debit Strassbg, i. E. 15 Stürmer, Langestr: 107. In Mannheim: M. Herz- berger, E 3, 17, A. Schmidt, R 4, 10 und Q3,1,.Struve, G. Hoch- hwender, G Engert, Neues Mannh. Volksbl., Bad. Generalanz, Neue Bad. Landeszeitung, C. Kirchheimer, Fr. Just, 18 A. We er, A. Drees⸗ bach Nachf., J. Schroth- zutlaſuue u % eN Wiederverkänfer gesucht. üUzenfssppoff ul es Juvef verschenkt niemand; bevor Sie aber ſolche kaufen, bitte um Ihreu w. Beſuch. Offerlere Ihnen z..: Engl. hell pol. Betlſtellen 42 W. Mnſchelbettſtell. m. u. bl. pol. 37 efranz. Bettſtellen 30 Waſchlommode m. Marm. 32 Chiffon. m. Muſchelauff. 45, 48 Vertikow mit Spiegel 44 Schreibtiſche m. Tucheinlag. 28 Nachttiſche mit Marmor 12 Salontiſche m. Stegverbnd. 18 Trumeaux mit Spiegel 35 Kameeltaſchendivans 50, 5 55 Plüſchgarnitur, Sofa,* 2 Fautenils 120 Buffets m. Schniter 118, 125 Kücheneinrichtg., hoch modern, Jugendſtil 115„ Reichere Einrichtgu. ſtets vorrätig. Spezialität: Echlafziemereznchtungen * Kompl. 5 engl. helles Schlaſzimmer mit 2 tür. Spiegel⸗ ſchrauk inkl. Glas und Marmor, Handtuchſtäuder, 2 Stühle für nur 270, 320 Mark nſw. Möbelkaufhaus „Zur guten duelle“ S 2, 4. 71780 BFü Kopfwaschen mit Teer, Kamillen nach der Methode nach Prof. Lassare, Haararbeiten in modernster Ausführung, Parfümerien des In- und Auslandes empflehlt 95,..l.(aub U 5, Das Atelier on C. Lobertz Soggzs Lebensgr. Porträt- Ver- grösserungen nack jeder Photographie befindetsich zbt C 1, 16 1 Treppe 59685 bei Kühne& Aulbach. neue erstklassige Fabrikate 125 Pianos Zur Miete pro Monat von f. Bonether I. I, 2. 58930 Seife aller Damen iſt die allein echte Steckenpferd⸗ Lilienmilch⸗Seife von Bergmann& Co., Radebeul, denn erzeugt ein zartes reines Geſicht, roſiges jugend⸗ friſches Ausſehen, weiße ſammet⸗ weiche Haut und blendend ſchönen Teint. à Stück d0 Pfig. in Mannheim: 77079 Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt. Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. Adler⸗Apotheke, H 7, 1. Mohren⸗Apotheke, O 2, 5. Luiſen⸗Apotheke, Lutſenring 23. Stern⸗Apotheke, I 3, 1. Neckar⸗Apotheke, C. Schütz. Lindenhof⸗Apotheke, Lindenhof. Pelikan⸗Apotheke, Q 1, 3. M. Oettinger Nfl, F 2, 2, Marklſir. Mercur,Drogerie, Golttardplatz 2. Ludwig& Schütthelm, Hofdrg., Og. Germauia⸗Drogerie, E1, 8. J. Brunn Nfl., Hofl., G 1, 10. H. Geyer, Drog., Mittelſtr. 60. Flora⸗Drogerie, Mittelſtraße 59. Chr. Molz, Schwetzingerſtr. 148. Ernſt Gollinger, Schwetzingerſtr. 1. Keſel& Maier, L Heelbergerſi. Fritz Schueider, L 6, 6. Ferdinand Beck, J 32 15 In Neckarau: Storchen⸗Apotheke. 7„ Fritz Dreiß, Drogerie. „ Drogerie A. Schmidt. 85„ Secktnheim: in der Apotheke afelbutter Käse Beſte u. reellſte Bezugsquelle. M. Freff P 2, 6. fel. 2208 Keine Verkaufsſtelle mehr Lindenhofſtadtteil. 59800 eeeee Schlafzimmer beſtehend aus: 2 nußb. fourn., innen eich. Beitſtellen, 2 Nacht⸗ tiſche mit Marmor, 1 Waſch⸗ klommode mit Marmor und Facheltoilette, 2 tütr. Spiegel⸗ ſchrank mit Cryſtall⸗Fag.⸗Glas, * Bei Harlleibigkeit, Magen⸗ n. Jarmka⸗ tarrh, Blutſtörungen u. Frauenleiden iſt Vineco ein unübertreffli hes Mittel. Pak. 3 Pfg · Zu haben: 58890 Markt⸗Progerie Doppelmahr, F 2, 9. mod. Fagon, bewährte O Aalttäten Zimmer ee Mk. 300 5„Erna“ Mk. 320 6„Mannheim⸗ Mk. 400 „Mainz“ Mk. 450 „„Frankjurt“ Mk. 500 u. höher, liefert als Speztalttät unter Garautie: 59214 Max Keller d 3. 10 U. ll, zw. Marttpl. u. algg Krankenhs Ferner moderne ſtü bens und ganze Einrichtun en, gegen dar oder Terliahlungen. Nolladen und Jalouſien repariert billig 52551 EM. ee eee Ld, Suerütrage 7. unter ca. 40 Sort. Auswahl E 3, 17. Tel. 234 U. ä. Alelnverkzuf der Lumenplatten,-Papfere,-Posfkarten ete, Tel. 1234 SUhne Magarken. und Mappen, beste Ware zu billigsten Preisen empflehlt M. Bärenklau E 3, 17. 75956 Interptent.B sfſtüf U. Pens. Sigmunt Mannneim, A 1,. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894 Kleine Klassen. Indiv, Behandlg 18 Lehrer, 80 Schüler. 1906 bis 1907 bestanden 65 Schüler das Ein].-Freiw., Primaner- u. a. Examen. Tag- u. Abend- schule. Prosp. u. Refer. gratis tie Biren tion. Hours supérieur de fran dLais et de littérature par. le Prof. Marius Gtt. 0lli. cier'Académie. 59˙3 Für die Sprachlehrer 88 Sprachlehreriunen Ecole frangaise, P 3,4. Anfang des neuen Kursus am 27. April. Les 9 5 ont lieu le mer- — et epräfte d Kehrerin, ert. i11 . Schulerinnen d. Mittelſch. gründt. Nachhilfeunterr. u. beauf⸗ ſicht.d. Dausaufg. Näh.Q 2,6.21281 7 77 7 Fränzoſe erteilt Unterricht. Off nach de 3, 13, pt. l. 21092 Nachdieke(tagt.) J. Mititelſchüler ert. Student zu mäß. Preis. Off. u. Nachhilſe Nr 21158a an die Expedition ds, Blattes. erteilt Schulern jeglicher Anſtalt grülndliche Wachhile zu mäßigem Preis. Offerten unt. Nr. 21258 an die Erb. b. Bl. Huklish Lessons Specialty: 59994 CommerelalCorrespondence. Ne. EIIwood. E I, 8. Gründlichen Klavierunterricht erteut Amäugern, bill. Honorar. Gr. Merzelſtr. 4, 3 Trepp.., am Bismarckplatz. 2094¹ erleilt Anfängern Kla⸗ Dame Zu er⸗ fragen 8 6. 15, Kaff eegeſch. 20239 Herren⸗Anzug nach Maaß nnter Garantie für guten Sitz u. prima Stoff von Mk. 40.— an. G. Schweickert Schueidermeiſter, R 4, 19%0. 56356 Neparaturen u. Aufbügeln billigſt. Glalerei und Pilder⸗ Einrahmungsgeſchäft. 59221 Kl. Wallſtadtſtraße Za. Hüte werden billig und ge⸗ ſchmackvoll gearbeitet N N 3, 16, 2. Stock. 20339 MAte werden ſchön u. billig garniert. 59705 Luiſenring 34, 8. St. Damen Irdl. zen unter krengſter Diskreie be. Fr. Friesenheim, Roſenlx. 11. 18433 beldverkeht. tl. oh Gelddarſehen e e aus Privathand zu koulanten Bedingungen ſchnell u. diskrez durch Joſ. Wigand, E 1,8, Hinterhaus 3. Stock. 56843 Sprechzeit von—10 und —4 Uhr. Darlehen direkt von Bank zu 5% oder geg. Lebensverſicherungsabſchl. ohne Koſtenvorſchuß. Offert. unter Nr. 59742 an die Exped. d. Bl. Darlehn, Natenruckzahig⸗ Geld⸗ Selbſtgeber Gattel, Berlin 115, Blücherſtr. 29. 77506 705 Hypotheke 150000 Mk. vanz od geteilt per ſofort oder ſpäter von Selbſt⸗ geber auszuleihen. Offerten unter No. 59657 an die Expedition ds Blattes. gegen do Dallehen Mf. 5000 vette gate Sicherheit und Zinſen von Bank oder Selbſlgeber per ſo⸗ ort geſucht. Rückzablung in 1 Jahr. Offert. unt. Nr. 20889 an die Expedit. Damsseles Tennis. Junger Ausländer ſucht Gegner im Tennisſpiel, Herr oder Dame. Off. u. R 21324 an die Exped. d. Bl. eiraten jeden Standes ver⸗ 9 mittelt unt. Diskret. Off. Unter Nr. 58871 an de Exped. u. Süberschmuck wird ſauber u. fach⸗ männiſch repariertu. umgearbeitet in der Spezialwerkſtatt von Hch Solda, Goldſch. R 1, 12, Tel. 4009. 54096 darkettböden werd. abgebobelt neu ber ericht u. gewichſt 59842 G. Rampmeier, Us, 5, Hth. ut. Zum Sticken menmen nommen. Spez. Wäſcheſtickerei bei feinſt. Ausführung u. bill. Ber. Frau Hautle, 02, 8, III., Planken. 56421 3 Ichi werd. gründl. Alle Mähmaſchinen repariert 8 0 Joſ. Kohler, Mechaniker, P P4 6. Um Irrtümer zu vermeiden teile meiner geehrten Kund- schaft mit, dass sich mein Ge- schäft nur in Litera 57594 1, 14 bofindet u. ich keine Filiale habe. O. Hautle, Monogramm. u. B. zu höchſten Preiſen 8 Ankauf P Suchen Sie ſchnell und diskrei K 55 Geſ häft, Grundſtück, Gut, Gaſthof uſw. Aäu ufer, Teilhaber oder Hypothek, ſo wenden Sie ſich ſofort unter Angabe Ihrer Wünſche an unſere ſeit Jahren beſtrenommierte Firma. Wir garantieren für prompte Erledigung jedes Auftrags. Beſuch zwecks Beſichtigung und Rückſprache erfolgt koſten⸗ los, möglichſt innerhalb 48 Stunden nach Erhalt Ihrer werten Zuſchrift. Da wir ſtändig viele In⸗ tereſſenten an Hand haben, kann ev. bei Konvenienz ſofortige Verhandlung betreffend 55393 5 Verkauf 25 uſw. eingeleitet werden. Sind keines Agenten. 1 LI 4 Fuhr& König Düsseldorf 114 5 7 eeeeeeee 24. Hausberkauf. Ju der Nähe des Schützen⸗ hauſes iſt ein ſchönes, hochherr⸗ ſchaftliches Wohnhaus mit je bier Zimmern, Küche, Speiſe⸗ kammer, Bad, weit unterm Schätzunngspreſs umſtändehalber zu verkaufen. 58346 Zu eriragen in der Expedition dieſes Blattes. Billig zu verkaufen: Nächner Nähe vom Hauptbahn⸗ hof, ein großes Haus mit Wirt⸗ ſchaft, Preis 115 000 Mk. Miete, ohne Wirtſchaft 5800 Wek. mit 10 oder 12000 Mk Anzahlung. Näh bei Joſeph Sutmann, U6, 16, Telefon 29. 59468 Heud enheim. Zuei nen erhaute Wohuhäuſer allig zu verkaufen. Oſſert. unt. Nr. 57391 vn die Erped. d. Bl. Besuch zwecks Rüchsprache uofsfabad eufeg uesuvise Achtung! Kaufe getragene Herren⸗ u. Damen⸗Kleider, Schuhe uſw. 58888 L. Herzmann, E 2, 12. Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens. 583 70 Sigmund Kuhn, T 6, 8 Magazin: T 6, 16. Telephon 3953. Hahle die höchſen Preiſe zür Lumpen. Ali⸗Eiſen u. Metall, Neutuch, Ablälle uſw. 57087 Schottland& Weißberg, 5, 17/18, Telephon 3972. Gebr. Möbel, Schuhe, Kleider, kauft und verlauft. 56649 RKöhles, ½n 5, 100. — Gut erhaltener Kochherd mit 1159465 em. aape 19 5 zu verkaufen. Adolf Pfeiffer, 11, 3 55 ſeue Federnrolle, 50— 60 Itx. Tragkraft, zu verkaufen. 58915 5, 17b. JKassenschränke ſolideſtes Fabrikat, ſtehen zum ſofortigen Verkauf zu äußerſt billtgen Preiſen. 631 Mannheim, P 6, 20 Y. Corell. Tel. 3481. Laden⸗Ei richtungen ſehr. Negale un) Teken tets vorrätig be⸗(55039 Aberle, Q 3, 19. Cinte mpfpapier ſunt. Garantie des Einſtampfens), alte Metalle alte Flaſch., Eiſen u. Lumpen kauft S. Zwickler, Dalbergſtr. 30. 081 Telephon Nr. 3590. Samstags u. Feiertags geſchloſſen. Zahle hohe Preiſe für Pfandſcheine, Gold, Silber, Möbel, Kleider und Altertümer. 56875 P. Haas, MA4, 8. A von Lumpen und fall Metallen bei 55721 Frau Zimmermann, N4. 6. Blillge gute Bedle ung. Telephon No. 1202. eee dt Weſiiſ S weſſige Schinken beſter Qualität, Piund M. 1,10, 10 bis ꝛs5pfündig bet 52 -eeert. e, Kunststickerei. Tel. 2804. Damenfrisiersalon 9 Ver kauf. Marth 19 870 Hübſche Aptna Grünewa W bamen. f Frisleren ILLA mit Garten neu, 11 Zimmer, eltktr. Licht Waſſerltg., Balkon Verhältn. halb. unter Preis zu 91 000 Mk. ſof. zu verk. Jean Bauer in Heppenhelm, (Bergſtraße). 1571 Schceüragunnen, billig zu verkau eii. L Zufalan ſcben 85 Gläsſchränke zu berk afen. Valentin d ib ch im ——. 59874 + Rann weg. Geſchäftsaufgabe 2000 Liter ſelbſt getelterter garan⸗ tiert naturreiner 07 Lützel⸗ ſachſener Rotwein Frledrich Botz z. Bad. Hof Doſſenheim a. d. B. 21290 chrant billig zu verkaufen. 4837 Schneibel, er 7, 11. Gut erhaltene gebrauchte Saeibm⸗sc in 51 mugeben. Offerten unter + 50287 a. d. Exp d Bl. erbet. Badewannen in vir ſu verleihen zu verkaufen und auf Abzahlung bei 49213 Mar Sehnit, 205. Ein ſehr gut erhalt⸗ Damen⸗ 9984 rad preisw. zu verk. Zu erfr. morgens zwiſch. 8 u. 9 Uhr Suiſenring 14, 4. St. 59990 dalrur N 4 „Jachahmungen Weise man zurück. 2 Vock, Schreinerei, J 2, u. franzöſiſche Schweiz. 8 FC 6% N Mleider, fix u. fertig, in Druckkattun, Baumwolle von Mk, Ludwig Feist, F 8 59048 Fa ſrrad mit Freilauf, cktrittbremſe —— zu verk. 21293 39. varkerre—.— Blumenfaſten für 59266 Balkon und Fenſter vorrätig 15 ——— 0 e Efne ſchöne Salongarnnur, Küchenein⸗ richtung, mod, ein Kaſſenſchrauk ſowie verſch. Möbel billig 15 8 59574 Sohn, 6 2 Jace-Eikichtungen neue von 80 Mk. an, ſowle ge⸗ branchte Zink⸗ und Emaille⸗ Wannen,— 05 7. billigſt. 56887„2,/3. Pureau Schreibmaſchinen ꝛe. Augu Gruab, Sererg3007 Stellen finden Zentralburcau Frig enecht's Wwe., Zürich, Stampfen⸗ bachttr. 9, ſucht für kommende Saiſon: ſprachtundige Kellner ſowſe Saalkellner für deutſche 21295 Lacdeerer auf Motorwagen geübt, gegen hohen Lohn in dauernde Stellg. geſucht. Adam Opel Automobil⸗Werke Rüſſelsheim a. M· 9 728841 CCTTTTTT 20-30 M. Tagesverdienst! Zigarrenfabrik sucht tüchtige Vertreter für Spezialmarke mit Gratisbeigabe einer gold. Uhr für M. 36.— Provision M..— pro Mille. 59986 Off. an J. P. Rumpf, Heldelberg. Aial fieurgaitte r Kabinet bei dohem Salair geſucht. 8 Georg Thielen Saarbrücken, Hobenzollernſtr. Anſtelliger Junge 14—16 Jahre alt, für Sabora⸗ torium geſucht. Perfönliche Vorſtellung bei: 60008 H. Schlinck& Cie, Schanzenſtraße 8. Hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht pei ſofort eine Dame, wvelche flott ſtenographiert und die Schreibmaſchine bedienen kann, desgleichen einen Lehrling mit guter Schulbildung gegen ſoſortige gzahlrrg Schriftliche Offerten unter Nr. 59917 an die Exped. d. Bl. Für feines Schuhgeſchäft wird zu baldigem Eintritt eine kücht. Verkänferin geſucht. Bewerberinnen, welche erfolgreich in der Branche tätig geweſen ſein müſſen, wollen ſchriftl.Angebote m Zeugniſſen unter A. L. Nr. 59869 an die Expedition ds. Bl. richten. ee Beſſ. Per onai für Ausland ſucht und empfiehl: 48456 Beck⸗Nebinger, E 4 15 Mädchen jed. Art find. un⸗ entgeldtich gute St. 2 078 Bureau Böhrer, J 3,1, Tel.3516 Aichlige Alleinmädchen bei hohem Lohn, möglichſt bald geſuche 39824 e⸗ Grübte gügltrinnen gel. Färberel Kramer, Ssbs0s Bis aldplatz 19—17. LI5. I. par in Tuben und Dosen, i e Charlottenburg, Salzufer in⸗ Pabril K Nartinen felde eerr 0 der d ſHge stöchinn., mehr. Made 90⁰ in Pridat für hier n. aü Tur. Hartmann, 6 6 nen u braves Mädchen d alteren Leuien geſucht, geluchk Beethovenſtr. 6, 3 Stoc Zuverl, Mädchen r DglNe 8 Ound Hausar beit ſorork g ——88 1¹˙ 1 5, I3Za, ee 7 e Zubexläſſiges Masche das gut bürgerlich kocht, Hee arbeit übernim mt, in k Haushalt auf 1. Mai geil L 15, 9, 3. Stock. 200 Ich ſuche für meimne⸗ Toſſt nach Straßburg(el. Tami ein tüchtiges, braves 605 Mädchen das im Kochen und g Hausarbeiten erfahren gegen hohen Lohn. we Anfragen zu richten ay 9115 Fran lr. Zimmerma aten Mannheim, Lameyſtr, J en, 15 Tolid jüng Midcher lelee Seu 25 85 25 Tr, bigle. 5 1 Nonatefren don geiucht, Zu er in der Exvediuon. Ahchttele ſofortige Vergütung. 5 Nr. 59634 a. d. Exp. d. e facz J. Lotter, L 5,. „ Kaufm. ſucht S 55 uplötriſt od. Meiſendn 45 Beſte Ref. Offert. u. Ch. M. 55 Junger Mann, 28.,. ſicheungs⸗Bran che durdtee 0 Bureau baldigſt Ste Off. u. 2⁰. 59828 a.. + Aer Volontar v. m. ee Kenntn. k. allen Aneſ —5 1 a 1 1 11 a Ator* darptz, l Feien 5 ſucht fütr 15 Aafre Fräulein Stellun zu grükan die Kindern zur Beaufſichtim der Schulaufgab. Off. e unt. A. L. Nr. oen an Dlan Expedition ds. Blattes. er ung ̃ Buüro(Maſchinenſchr. Valepb eberg Rechtsanwaliog dal. Notar. Such. hal guteSchulbld iſt aus 8b 8 miſte. Offert. untpeg Nr. 21299 an die Expedit. an die. rgeden Junger Kaufmann suen& möblirtes Zimmer per sgic Ofk. mit Preisangabe uu Fchr. No. 59938 an die Kcpedli hen, dieses Blattes erbeten. fau'en 9020 Kleine ruh ge Famie ſuch 3 bis 4 Zimmerwohng. neh Fü Küche u. Zu eh. 2. od. 8. S 5 102 mögl. Oberſtadt galegene u. Nr.59918 a d. E d. Exv d. W Laden evt. mit Wohnun 90 per l. g l. Is: geſucht. fferten u No. 59877 a d. Erpeduuton de u kauf 2. 198 part., Laden zu vermiekehe Auskunft 2. Stock. 5⁹. 900 2, 1 kanden 15 ſchöner, bel. Eckladen mit 4 Jin zzu ver mer⸗Wohnung per ſof od. 100 Nt. 6 zu verm. Näh. daſelbſt. 98⁰8 25.18 Jintel Neubau, J woh 15 4 it Zudehor p 1. Maf ge hermieten, erner 100 Lndlen 10 it Zubeh. p. 1. Mai a. e. 410 U0 Näh. Bureau, Nofengarkkaſt* J6, 2 Laden nebſt z 5 12 9 und Bad zc.(auch als Me⸗ Filiale) ſofort zu vermiet. Näh. Burrau, Kolengarteuſtk 43. Sette. Bierversan B. Ansmann Naehf. Inhaber: G. Dilling.) el. 2992. Seckenheimerstr. 80. Allein-Vertrieb von Münchner KInd'-Edelbrau chell und dunkel.) 5 Culmbacher Petzbräu (ärztlich empfohlen für Blutarme.) Ferner führen Vir: Pilsner Urquell Ludw-igshafener Actien- Tafelbier chell und dunkel.) Mannheim, 18. April. as aaeee Hächste Grosse Badener Geld-Lotterie! ll erpae ungsgese J1—— zu 25. April. Jean Wagner daaes 3200„„ 45800w. 20000 2 Geuinne: M. 25 000 ,, 20800 General⸗Anzeiger.(Mittagblari.) * 1 Vebernehme ——* 5 5— Umzüge e sowie nach allen Gegenden des In- und Auslandes unter Garantie. 78230 Lose M. J0, Lose à M..—, N Lotterie-Unternehmer Porto u. Liste 30 Pfg. AeuerlteJ. Stürmer, Strassburgi/E.Langstr. 107 78691 U i der Stads, und alle Losverkaufsstellen. — e — nhaul. zorſicht beim Verliauf! ebrauchte Mödel, Kleider, Schuhe, ganze Hauseinrichtungen. ückgeſetzte Parnewaren kauft zu höchſten Preiſen. Gefl. ſaten ſteis erwüuſcht. H. Meiſel, 3. 7. Tel. 3536. ſalt Eiſen, ſämtliche Sorten alte Melalle, Lumpen, Neuinch⸗ apierabfälle. Geſchäftsbücher unter Garantie des Ein⸗ J ſowie Flaſchen kauft zu böchſten Preiſen 74462 H. Meiſel, I 3, 7. Tel. 3536. Taspurtuan LCa8senschränken Flügelü.Clapisren 5 f.——— ⸗ Durlacher eßbräu Fer- I. Nenapaudbang F. E. Hofmann I, eee Bureau u. Kellerei 8 6, 33.— Telefon 446. BEigentümer d. Hotel Kaiserhof.— Jeh empfehle nachstehende Tafelbiere: 5 Augustinerbräu, Fürstenbergbräu(Tafelgetränk S. M. des Kaisers), Kulmbacher. Pilsner-Kaiserdquell, gchremppbier Kar-sruhe. 7 Pfälzer, Rhein, Mosel Asordeaux, Champagnex 85 und Orizinal Markgrätler-Weine iu allen Preislagen in bekannter vorzüglicher Qualität. 74670 Zuschneideschule Grünbaum, Mannheim, K I, 18, part. Damen, welche das Zuſchueiden, Aufertigen n. Zeichnen von Koſtümen aller Art, Hauskleider, Kinderkleider ꝛc gründlich erlernen wollen, können eintreteu. BBeginn der neuen Kurſe am 1. Mai. 1 monatl. Kurs 20 Mk.; jeder weitere Monat 10 Mk. I. Waimfeten. P6, 20 2 Wohnungen P 6, 20 beſtehend aus großen, hellen Zimmerräumen, I. u. II. Etage, allexerſte Lage, Ecke Heidelbergerſtr., auch als Geſchäftsräume hervorragend geeignet, ſofort oder ſpäter zu vermieten. 7822 Wein⸗geller und Lagerraum ebendaſelbſt zu vermieten. M. Marum. Verbindungs⸗ganal. Teleſon Nr. 51 u. 1355. Zu ver mieten. Das frühere Anweſen der Firma Abenheimer& Mayer auf der Rheinau ca. 13000 qm iſt als Fabrik⸗ oder Lager⸗Terrain ganz oder geteilt zu vermieten oder eventl. zu verkaufen. Das Terrain liegt vis--vis dem Bahnhof Rheinau. 76626 Gefl. Anfragen ſind zu richten an M. Abenheimer, L 13, 19, Mannheim. 0 ee Schul-Banzen Schul-Taschen Schul-Mappen empfiehlt in glösstar Auswanl und billigsten Preisen Wilh. Müller, Sattler, O 3. 1112 Kunststrasse 0 3. 11112. Nredit nach Auswärts blanzend besiegt ist die —— Lumauen u dem Abbruch des Bankhauſes W. Ladenburg& S. und den anſchließenden Ladenräumlichkeiten in D 3, 15/16, elcher heute beginnt, ſind Laden⸗Fenſterſcheiben(große)⸗ ̃ it Scheiben, Türen, Glasabſchlüſſe, Glasdach⸗ ſeukonſtr! teueſten Aulage, Theken mit eingefaßtem ſerten Glasabſchl Wendeltreppen, Kloſeteinricht⸗ neu, Porzella:„gußeiſerne Herde und Oeſen Alleſte Konſtruktion), Pe en, neu, Meitlacher Plätt ben, u abalten, deuiſche Ziegel und Falzziegel, Dielen und Sparren⸗ hilligſt zu verkauſen. 78805 uerfragen bei HSch. Graeff J, Dalbergſtraße 13 und Ab⸗ ſchſtelle ſelblt. elten günſtige Gelegenheit jedes Jabrikations⸗ oder Handelsunternehmen. Terrain mit Wohnhaus, ca. 3000 am faſſend,(abgebrannte Aem, Ferd. Huber'ſche Mühle) mit Bahnanſchluß an der Haupt⸗ Haße, direkt am Bahnhof Rheingönnheim, 3 km von Ludwigshafen tgen, zu verkaufen. Näheres durch Heinrich Steiner, Geſchäftsagent. Ludwigshafen a. Rh., Marktplatz. 2— 77048 augebliche Grossmacht ne in beſter Lage, ohne Läden 0 25 6 mer u. Küche an flene H7, 23 Küche Magdzimmer ſon befindliche, ſehr N 1 Familie zu vm. Näh. 2. St. n. Zubehör 1 Treppe hoch 8525 ſch. Bäckerei u. Conditorei Laden mit oder 1 Treppe, 3 4 Zim. Juli 3. verm.„0027 in evtl. zu 1 5 Off. u. M 25 ohne Magazin, auch 5 03, 8 mee e Peg, 17. 28 t. 21233 a. d.. ds. Bl. als Bureau geeignet, zu egzugs ſofort zu 7 2 Ningſtr. Pärt,Wohn. 308˙ durch die staunend grosse Auswahl in meinen aus 6 Eta verm. Einzuſehen 11—12 u. beſt. aus:8 Zimmer u. vermieten. 20671 8 gen.—4 Uhr. 5728 Kube der 2. Jul z neel. kers Näh. Luiſenring 53 Comptoir. pestehenden Verkaufsräumlichkeiten, durch das 22jährige Bestshen meines Geschäftes am hiesigen Platze und durch meine bekannte A4, 13 2. Si, ein ſchönes J3a, 5, Zimmer im Abichl. FFBEFCCCCcCcrcc. großer Laden zu verm. 20807 reelle und billige Bedienung, sowie meiner weitgehendsten C 4+ 10 i 2 Kul betreile der d Ab 1 0 helle Küche, Keller, au 1oder 2 Spezerei baden 2 Ulanz betrefls der ne Uun Zahlung⸗. Iu nächler Nähe der Börſe deſſere Perſonen zu verm. 21183 2 ſi i* 2 + 2 Renten⸗ und ais darge Sbeae a— Bei mir erhält Jedermann auf Kredit— bäbſche a581h. Adines Neubauten, J 6, 3 l. 4 un i ende Spezereihdlg. un 5 8 ſor ſpä 5 8 5 iebhaberhaus Slaschendiergeſch belrieben wurde, 5 Herren- Damen- und Kinder-Konfektion— e e 21045 nebſt 1 ſu ſehr ſchöner, freier Lage—5 Ah. Sinbenbelltt. G4 b— K 8 g A 0 8 1 b 5 Agggere Audeat, 20 57468 8 20202—— 8*r ebelſtr. 9, 4, St. Teleſou 880 Näheres Wurcau, oſengar⸗ eckenheimerſtraße 5, Tener Onfirmanden-Anzüge und Schune—— 555 8 0 Sun, Kücde u. Keller— e e 2 ſtenſtraße e ipanſſ N. ſ52 Manufakturwaren, Möbel, Betten, A. 11 d l 0 75 2 Zimmer, Küche und Bad per Papiere eine erſtklaſſ. ſchwetzingerftraße Ni. 100 ix ati 5 eamer. Apl e. runieten. 4 Gün⸗ 5 905 195 ſofort zu Polsterwaren, eigene Fabrikation, Spiegel, + 89255 Näberes ge, — ermitten. Näher an 1 1—— 8 88 gart 0. 58497 85 unt 9102 Actienbrauerei B 05 15. 80540— Teppiche, Gardinen, 2 8 K2.115 an die Exped. ds. Bl. 5 2, 3, 1 Zimmer per ſon zu 6 Zimmer, Küche, xpe Neubau, Villerſallſraße 4J. 6 Kinderwagen, Sportwagen etc. 8 ernſteten⸗ 210⁰5 8 Jult zu vee⸗ Laden mit Z⸗Zimmer⸗ Näb. b. Hru. Krafft, 4. Stock. N 1125 1 an agen 18 5 Ihr. 59962 Spezialität: Komplette Brautausstattungen. Ein Versuch genügt schon, um Sie dauernd zu meinem Kunden zu machen- Cleinste Anzahlung.— Spielend leehte Abzaplung. Alte Kunden und Beamte ohne Anzaplung. 8. Lippmann& bie. han Näheres 2. Stock 1 abgeſchl. Wohnung, 9 2 Zimmeru Küche per 1. Mai zu dermieten 20748 3, J, part.,] one Wohnung von 4 Zimmer, Küche de, per Maf oder ſpäter zu verm. 20771 wohnung, mit Bad dc. per MaifJuli zu vermieten. Näh. bei Berg& Bettinger, Au⸗ gartenſtr. 64. Tel. 1904. 558 er 1. Jult zu verim. Laden 3 19855 ſeit 12 J. ein Frieſeurgeſchäft betr. wurbe 59735 Näh. U 5, 29, 2. St. Ein ſchöner Taden mit 1 Zimmer, in guter Ge⸗ ſchäftslage, ſofort preiswert zu vermieten.— Näüheres Atheinvillenſtr. 6, i. Bur. Zu vermieten! Schöne große Läden Mano gebraucht, gut er⸗ 0 halten, verkauft ſehr preiswert 21362 Schmitt, 4. 19a. Faſt neuer, ſehr guter 4 fl. asherd(Junker& Ruh) en Platzmangel zu v. „Meerfeldſtr. 23, Laden Giößere Partie ſeur gut erhalt. öfen, mehr. Gaslüſter u. hrenu bilig abzugezen. 59836 aberes Kaiſerring 23. D 7, 20 Bel⸗Elage mit Balkon, s große Zimmer, Garderobe, Küche ꝛc., nieu hergerichtet, per 1. Juli zu verm. Näb. daſeloſt, 59882 25 D 7, 25 2. Slock, ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnuung, Küche, Badezimmer nebſt Zubehör per 1. Juli zu vermieten. 59782 Näheres D 2, 2, 2. Stock. E 5 12„„%% 1 eem. 8 25 1 2, 6, 4 fl. Lmer fallt Zupeh. bis 1. Mai zu ver m. 21300 4 12 11 eine ſchone abge⸗ 2 ſchloſſene Wohng, Zimmer und Zubehbr zu um: Näheres varterre links. 2105 7 1516 gebrauchte Fenster, an, Ziegel, Holz ete. billig(Bismarckſtraße) Max Parterre⸗Stoc vernufen, Naheres Bau- Joſephſtr. K und Lauge Nötterſtr. F dae Bergseeeen erlt. in d. Wirſch 15 al. 1, NMA sfig F 1, 9 Anzuf. zw. 4 5 Uhr. Näh. i. Lad.7 Zimmer, Küche, Bad und ——— grösstes, vorhehmstes und bellebtestes Waren- u. Möhel-Kredit-Haus. Fa. IaA Zuhehör per 1. Juli zu 536 Näheres parterre. 59536 Badez,, 2. Etage. 20811 Laden mit zwei Schau⸗ feuſtern nebſt Magaz. per Juli zu vermieten. 60005 Gustav Spangenberg . 68. Breiteſtr. Taden mit anſtoßendem Zim. per 1 Juli billig zu vermieten. Näheres F A, 10. handlung. aden mit Wohnung, auch als zu vermieten. — W. Groß, Colliniſtr. 10. F 7. 18, 1 Tr. ſchöne BAm. Wohn. mit Bad l. eleklr- Licht ver 1. Juli zu v. Näh. Laden. gtoes 5, 4, 1. Sl., 4 Zimmer, Küche n Mauf zu perm. 20969 Saterh Kinderwagen zu Näh. G7,43, II. St. 21251 u Gebr. 3flam. Gasherd, große pediticsphen, ſow e Weinflaſchen zu ver⸗ gauen Auzuſeh von—5 Uhr. 20 Kaiſerring 22, 4. St. 7 14 + Stock, 2 hiloſche 0 Zimmer in gutem Hauſe an Dame zu verm. 20934 L 14 19 Velletage 7 Him⸗ 7 imer und Zubebör per 1. April zu verumeten.52038 L 15, 15(Aliſering) 1 Anzahlung Nebensache 113 90 5 Magazine 5 Magazin mit Bureau Bureauräume 7 3. 55 U. 9 5 beſiehend aus 4 Zimmern zum 55 8 kt, 3 Zim. am, Aufzugſchacht, elektr. An⸗ 5, 10, Werkſtatt, 3 Zim. u. ſchluß Gast ubgeſchl H0f Preiſe von Mk. 500.— ſofort zu vermieten. 55496 Junt zu v. 21186 — u kaufen geſucht. Näder⸗s Laden, F 2, 8. 60022 hil. Schanzenbächer, apagei mit Kafig billig zu verk. Büro geeignet, ſowie großes Magazin per 1. April zu verm. Näheres S 6, 36, 2. St. 58971 In guter Lage der Ober⸗ ſtadt nächſt den Planken ſind Küche per 1. 5 Rollbahn, p. 15. Juli zu verm. Je nach Bedarf könnten noch Räume im Seitenbau verw. werden. Näheres Rhein⸗ häuſferſtr. 54, 2. St. 21109 NR7 39 5. St. ein großes U leeres Zimmer als Aufbewahrungsraum ſof. zu verm. Näh. part. 21235 Tullaſtraße 16. In der Naähe des Waſſerturm ein eleg. Bureau aus 6 Räum. beuehend und eiektr. Beleuchtung 1 Treppe hoch pr. 1. Juli zu vermieten. Mih. Emil Klein 6 2 6 2. Slock, ſchöne 8 9 Zimmerwohnung m. Balkon und ſämtl. Zudehör per 2. Stock, 8 Zimmer mit alleim Zubeh. per ſoort o. ſpäter 7. v. Näheres Friedrich Stauch, Baugeſchält, Ludwigshafen, 5907 Roitur. 55. 5 J. Stöck, Wohnung 0 N 6. 2 von—8 Zimmer Badezimmer und allem Zu⸗ behör auf 1. Juli zu v. Anzuſ. von—5 Iihr. Näh. L. St. 59495 0 6 1 3. Si., Wohn. 11 Zimmer 5 u. Zubeh. ganz od. get. per 1. Juli zu 5. Näh⸗ 0 6, 10, 1. Et. vonl 12—1 und—5 Uhr. 21138 ſoſort event. ſpäter zü vermieten. Zu erfragen daſelbſt. 20886 3, 17b 8. Stock Vorderh., 4 Zimmer u. Küche, ganz od. geteill, z. verm. 6 5. 1 7 4. St. Bdh. 1 Zim, u Küche z. v. o0gg g8 18. Querſtraße 9. Oldenburgerin ſchäne J8jährige Braunſtute) Ait flottem Gang, für jeden beck, auch gut im Zug, ſehr ealäſſig. Ferner elegantes Ageut I. 3, 7. 59——8 zu vermieten, ſofort beziehbar, Perſonenaufzug, Zentralheizung elektr. Li t. 55077 Mannheimer⸗Börſenbau⸗ Moderne Laden⸗. Augertäune von 18m Straßenfront und 300 Im Flächenraum, 1500m Sonterrain, Einfahrt und Hof anz oder geteilt, ſofort oder päter zu vermieten. Infolge vorzunehmender baulicher Ver⸗ änderung könen Spezialwün⸗ S4, 2 Grobe helle Werklalt zu jedem Gebrauch geeignet, zu vermieten. 59868 Schöne hele Perlfätte (Atelier: Seiten⸗ und Ober⸗ licht) ſowie Ausſtellungsraum mit 2 Schaufenſtern, eventl. noch 100 qm Lagerraum zu vermieten. 57757 Näheres U 5, 22. biges 81185 ſche Berückſichtigung finden. Fichelsheimerſtraße 9153 Scheuer, 9 veſb. 4 8 1 keeres Zim⸗ —it 15 98 95 K Gefl. Anerbieten befördert henge Fabritenne e ver4g,—10 Actien-Geſellſchaſt. 6.8 Küceſolrfeen vern. 0 6 2 mer zu Wer⸗ len, enr 15 U. en unter Nr. 30044 die Expedi⸗ zu vermieten 56715 e ane 114 5000 15 9 mieten. 57581 8 8 1 ſes Bl 8 7 straß ir 95 8 5 5 1 u. tr. kt. 59651 2. S 2 Ftul 5 anten. Offerten unter Lalle Mölterſraße. 11 90 Näß: ee 1 elmieten. 675 5 0 5 ſce 0 7 20 gach Jo e . 60009 a. d. Exp. d. Bl. Moderner Laden 9196 imit Roſengartenſtraze Nr. 1 2 5 Wohnung, 5. Stock,.7. 20 Ziwen Kuchean ruh ſpäter zu verim. Neuceh FEC nebſt Jindnnen an den Plauken,] Näheres U 3 4. 5 9 4 Zimmer 1 ß Leute zu verm Näh. 2. St. 0 Zulerfragen part. 58695 8¹ 55 80 5 5 itli 5 ealshef. 2206 60n Jodent uls Eube pdr Niahecſt. ure 8 Burtauk, hsee 8. Sieg un Houbau fH 2, 5 0 7, 28 part. 0 0 Wegen Geſchäftsaufgabe: 2 oder duf Jahre 9 1 8 200 M Aaec e 1 Fu Teln zu germ 2 3 5 Stock, 1 7555 4. Wohnungen vou 5 Zim 8 Küch d 2 Aſlheiſpänner Kaftenwagen, 1 nonatli zu vin. dureh die* n 8 33 Küche, Bad, Manſarden ꝛc. per 5 Zimmer, üche und Ba gen, 54528 K12 1 10 8„% Zim.⸗Wohnung imn pfort oder ſväter zu vermicten. nebſt Zubehör, ſofort od. per zu vermieten. agazin 3 Stockwerke Hinter⸗ Atitſchenrolle Agentur Bamberger,.15,12. „ alles gut erhalt. 5 ubeh. per 1. Juli zu vrm. 5. 75 5 7 5 95 Nah. ioſengartenſtr. 20 Sto. äheres daſelbſt oder 1. Juli a. c. zu vermieten. c. n U 63,1 00 Zentr. Tragkraft, zu Feudend' im. lete 1 aee Aulen. 8 11. 6 5 1 Prelb 80 Markonallig. K. 4. 30. Naßeres varterre. 868822—858 e er 20 24 Sureau, Gon⸗ 29— koßer EI 1 parteere zu erſragen 59850 9 fü 1 parterte ſwel g 7 ſchöne Manſarden⸗ 12, 19. 8. Elage ardſtraße 29,. St. 20989 50 Ju verktaufen: evtl. mit Wohnräumen(Mann⸗ Neckarau. Aut öt. Maume für wohnung Zun. zoe. Seoß. Sanr 0 P, 2 ae ile kille 80 Mänul) hetmerſtraß.) preiswert zu ver⸗ Größere Scheuer als Bureau mit Centralbeisg. au nebſt Zubehör ſofort oder Ii Sſet Zimmer(ohne Bad an fl. ruh. Pamif. e f Föx mieten. Zu erfr. Friedrichs Lagerraum zu vm. 20871 1. April zu bernteten. Sat ſpäſer zu vernieten. 5967 H 4, 30 Kuche Deanſardefgf. zu veentt 0 Gaſthaus zum Engel, 4 Näheres 2 Tre ppen. oder 1, Julie zu vermitten. 59858 Näheres im Schirmladen. Mb. Parkring le, p. e ring 44. bei Vögele. 21340 14. Seite. P I. 6 4. St., ſchöne Gau⸗ 0 1 ohng. Zim. u. Küche ſoi. an kl. Fa ilie z. ö. 20864 Näh. Gabelsbergerft. 7. 2. Stock. P I, 7a, Nassfellet 4, St., 7 gimmtte r, Badezim. u. Mädchenzim. per ſofort; u vm. Näh. Kontor, K 1, 16. 5341 Zlmer und P 5, 387 Küche und., 1536 und Küche zu ver .4 6 9„4 mit Vad und Zubehir“ per 1. Juli zu verm. 59487 Näh. Laden. J5, 7 3. St. Brdh. 2 Zim. und Küche an kleine Familie zu vermtieten. Näheres daſelbſt. 21234 75 12 Auie elegane 8 Zunmerwohng. Uum 8. Stock per Zuli zu vm. Näb. Bureau. 20 3. S gegeſtüher 2 Kirchengarten, 5 6 Vad und Zube f 99r zul v. 2. St. r. eistt 6, 17 zw⸗—— u. Rüche ver 1. Mai zu verm, 21068 393„St. fdne.Zim. Wohng. in. Balkon anfd, k Fa pr. 1. Inl u. 20888 Mäb.— Broitesti. S l,.2 ., 3. und 4. Stock, 55 ständig neu hergerichtete 6 Immer-Wohnung mit grosser Diele, Bac, Küche, Spelsekammer samt Zubehör per sofort für Wohnungod.Bureau zu vermisten. Näh. bel Architekt Lud. Sator. Mktorlastr. 10. 82,8 20948 3 Zim. u. Küche a. 1. Mai zu verm. Näb. 3. Stock, liuks. Telephon 1995. Grosse Auswah! Gediegene Arbe Möbel- Geschäft Braut- 2 K infache, solide Möbel in Cosser Auanah! 2 u—2 Freisen. —— General⸗klnzeiger. Wilh. Dönig P7 ſö 17¹ reislagen (Laitagblatt. 5 Mannheim, 18. r Dammstr. 95 5 4 u. Küche in. Zubeh, v. Näh. Schwetzingerſtr. 98. 1I1 59758 Aſchelsheimerſtraße 8 Leeres Gaupenzemmer z. verin, Näh. 2, Stock l. 59180 Fichelshermerſer 18,[Cöne 5 Bimmer m. Balkon pr. 1, Juli zu vermieten. 20797 Näb. im 4. Stock. Fichelsheimerſ. 0.8 und er 1 Avprit zu verm. 58. Fchelaheimerſraße 0 Elegante 4 8i unerwohnungen, ebenſo eine 3 Zimmerwohnung 1,½2½ 6. Etage zu verm. 20831 Näh part. Laden oder Wirtſch. Fene 51/58, drei Zimmer und Küche 18 1. Mai zu v. Näh. 8 s, 36 II. 58970 Elfiabeihſtraße eine Treppe hoch, elegante Wohnung mit 83 Zimmer nebſt allem Zubehör u. Dach⸗ kammern zu vermieten. Näh, Architelt Schweikart, daſelbſt. 59978 Friedrichspl. 11 (Arkadenhaus) 4 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör im 3. Stock inkl. Zen⸗ tralhetzung und Benützung des Perſonenaufzugs per 1. Juli zu bermteten. Näheres beim meiner Pring Wilhelumſtraße 1 85 25 Landteilſtraße Neubau, elegante Wohnungen 3 Zunmer und Küche, Bad. Man⸗ ſarde und Zubehör im Parkerre ſowle 4 Aiümewabnungen. der Meuzeit. eulſprechend ausgeſtattet per 1. Juni oder Iuli zu verm. Meé iberes Karl Loeb, Bau⸗ geſchäft. Landteilſtrau e 1. 59130 9 part 7 3 Fim. I. 11. Aulherſt. 93 Küche, 518•U· vis d. Marktpl., bis 1. Juni z. v. 20746 Nab. 2. Stock. Lulsenring Dalbergstr. 5; 7 Zimmer, Küche, Magde⸗ kammer und Zudehör, neu her⸗ gerichtet, per 1. Jull oder ſpäler zu vermieten. Preis 1000 Mk. Näh. Jeau Biundo, Seiler⸗ ſtraße 10, Tel. 3292— 88870 Sindenhoffraßhe 13. 3 Zimmer und Küche auf 1. Mai zu vermieten. 20887 Unz; Schöue, helle Mal-Joſephſtt. J. Partere⸗ rüumt für Burtau ſehr a billig zu vermieten. 2112 Max Josefstr. 17 Eckhaus, elegt. aus geſtattete 4⸗Jinmer⸗Bohnungen nt. Bad. Speiſek, u. Maunſ. per 1. Mai oder ſpäter z. v. 59823 Näh. part. rechts. 7 4. OSl. tin. Merrfelpſtt. g. ucge e behör zu ver nieten. 20 Ganapag 25 unmobnerle Zimmer mit lepgiaten Eingang 115 zu verm. 20790 Näheres 3. Stock. Mafclhſtaſe 30 l. 1 3 2% H. ü⸗Zimmer⸗Wohnungen z. v. 11 Meerfeldſtr. 39, 2. St. 6, 18 4. Slock, 8 Zimmer wit 1 Balkon, Küche mit Balkon, Badezimmer mit Zubehör auf zu ver ieten. Auskunft e 15 im Baubüro. Eckhaus, 3. D5d 8 6, 2 unts, ſchöns fün) Zimme; wohnung in v 20784 „ 19 neu hergerichtete 4⸗ Zimmer ⸗Wohnung in ee mit Zubehör gleich 1 J, 175 Stock, große, 115 oder e 4775 5 Zimner⸗Wohnung mtt Aüeh Zubehör, auch für Bureau ſehr geeignel, auf 1. Juli zu ver. R. Heller. 20025 U 13 3. Stock Hihs. 2 Zimmer und Küche per 1. Mai zu verm. 59881 Näh. U 1, 13, im Laden. eine ſchone 4 Zim⸗ U 25 1a mer Wohnüng mit Bad und Zubehör p. 1. Jul⸗ zu verm. Näß. 8. St. l. 585766 Noubauten U 4, Aund 5 5 Hinmer⸗ Wohnungen nebſt abh, per 1. iai z. v. 56864 Näh. Burgsau Rosengartstr. 20 . 7. part., 4 Zimmer, Küche m. Zub. per ſofoßk od. päter zu v. 58500 Näberes P 1, 6, II., Büro. 4, Da(nächſt dem Fr. Riug), K 2. Stock—5 Zimmer⸗Wohng. per 955 Mai zu vermieten. 20808 Näheres Dammſtraße 6, 2. Stock. ., 10, 1 Tr, in der Nähe des Rings, ſchäne ger, s Zimmer⸗ Wohnung. Bad uiſd Zudehör per 18. April à Mk. 1200 3. v. 20597 Neubau U4, 30 4 Simmer⸗phnung nebſt Ibh per 1. Mai z. verm. Näh. Düro Roſengartſtr. 20. esr 15 29 4. St. 8—80 und 7 Zuceh. p. 1. Mat z. vermteten. Näh. 2. St. 59734 2 eine ſch. Wohnnna 1 9* 17 5. St., 4 Zimme am Ring zu vermieten. 59717 am Ring, vart ſchone 66,! 18 4, Zim.-Wohng uut Zubeh. p. 1. Juült z. v. 3⸗Zim. Wohng. m. Zuleh. p. 1. Jull z. v. Näb. T 6. 17, 3. St. 21019 1 6 2 4. Stock, Seitenb., 7 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näheres 2. St. 21272 9 ornſtr 43 5 Zum. n. Küche ATe tm Seitenb. bis 1. Mat zu vermieten. 20758 uartenr⸗ 28, 1 Zünſter⸗ wohnüng per 1. Mat an kleine Fankilie zu vermieten. 21055 Näb. Gabelsbergerſtr. 7, 2. Stock. Breile oder 6 Zimmex. wohn. 2 Te., ſowie Zimmerwohn. 4 Tr., per 1. Juli zu v. Näh. JI. 6, Kſerderlad. 21 Deethovenſtraße 6, 5. St, 5 Zimmewohnung au ruhige Leute per Inli zu derm. 20897 eethovenſte. 12,2. St. 3 Zren dex I. Juli zu vermiet. 20606 Velleaſt. 30 Fer Ner Kütche u. Inbeh. pet Ma, an ruh Leute zu verm Näb. J 6, 17 oart. S25 Colliniſtr. 24 bit Sehr ſchöue 4⸗Zimmer⸗Woh⸗ mung mit Bad, Mauſarde und Zubchör per I. Juli zu vermiteken. Näheres Us, 30(Laden). 212ü5 Upermicte. Goetheſtraße 14, 5 Zim. m. Zub v. 1 Jult a ontarbſtr.J, Stelegante Ziiumei, Küche per 1 Jun odrr früher zu vermieten: Zuerir. Waldvarkſtr.32,1L r. a, Gebetsbergerſtnuße, Neuban 2 Zimmer⸗Wohnung mit Werkſtätte, 4 nung, Küche, Bad u. Man⸗ ſarde per 1. Juni eventl. 1. Juli zu vermieten. Näh. e Klein. Fentardſraß⸗ 20. 1 dr mer, Küche mii Zubehör auf 1. Mai e zu vermieten. 21107 ſchöne 4 Zimmer⸗ Hafenſtk. 2. Weneng verm Näh. im Lulſen⸗Bad. 20789 FECC(—————— Haydnstrasse 9 ſchöne 3 Zimmerwohnung mit Znbehör per 1. Mat zu ver⸗ mieieu. Näh. Wespinſtr. 10 bei B. Hoffmann II. 58738 7 Zimmer, Ba⸗ Jungbuſchf ſtt. 117—6— 5. ſof. od. ſpat. zii permieſen. 20899 4 b 18 3. St. chöne leere Zim. an Herrn oder Dame m vm. 21124 Mittelſtraße 25 8 Mi Küche, Keller, Spei⸗ cher und Zubehör per 1. Mai zu vermieten. Näh. vart, 59821 Nuitstr. 14 varxterre, 4 Zimmer u. Küche, ſehr gut für Büro geeignet Zeutratheizung, per 1. Apru zu vern ieten. 58607 I Aupprechtraße 8. 4. Stock, 4 Zim., Garderobe⸗ zimmer, Küche Bad, Speiſe⸗ kammer u. Zub. ſofork oder 1. April zu verm. Näheres Lameyſiraße 5, part. 185 Nendtrahofdtaße 22, In freier Lage Ausſicht auf Schloßgarten und Rhein Zim⸗ mer, Küche, Bad und Zubehör, 3 Treppen hoch, per 1. Jull für Mk. 1200 zu vermieten, ſerner 4 Treppen hoch, 4 Zim. u. ſcücht per 1. Juli ür M 45 per Monat zu berm Näß A. Aspenleiter, T J, 1l. Voſengartenft. 14, ſch Nri. Wohnung, 3 Zim. n. Zubeh. an kl, Familie per 1. Mai od. ſpäter zu vermieten 20904 1* 10 0 1 U..‚ Sl., Noſengartenſr. 32 ſes Zmme Bab und Zu behör. per 1. J Juni zu v Zu erf. bei J. B allenſtein C 2, 11, zwiſchen 2 und 6 Ubr oder in W̃ ſelbit 59864 8 1 in freier geſund. Lage, eur ſchöne, eleg. 5 Zim. 5 Wohng. it Balkoue, Bad u. reichl. Zubey per Juns Juli zu vermieten. 39919 Aabprechenrahe 16 3. St. 5 Zim. mit Zubehör per 1. Juli, 4 Zim. m. Zub. Hochpärerre per 1. Mai zu bm.(neu bergerichtet). 2129 Seckenheimerſtr. 10, 2. St., 5 Zimmer, Küche, Bad de. zu vermieten. 2122⁵ Deckenhelſterſtr. 88 hüßſche 8 ae mit Bigte zu vermtete 8140 Räb bei J. Peler Molltenr. 6 Sellenheimerſtraße 96 ſchöne 4Zimmerwohnung ſof. oder ſpäter zu W 59900 Näh. O 4, 7, Laden. Neuban Sch. Lanzſtt. 7r hofspl 2. St.,—6 Zim. u. Bad, evnt 82, 8. St. 8 Zim,, Bad, 4. St., 5 Zim., Bad und 8 reichl. Zubehör per 1. Inni oder ſpäter zu 9 mäg. daſ. —8 Uhr od. L 15, 10, 59052 Tel. 1267. Oeſtl. Stadtteil Auguſta⸗Aulage 17 ergrglen 5 Zimmer⸗Wohnung, Bad ꝛc. ſoſort zu vermielen. 60004 Oeſliche Slabkerweilung Aupprechtſtr. 12, elegante Wohnungen, 4Zim⸗ mer, Bad u. reichliches Zu. behör per 1. April zu vermieken. 5 7 N dei Hauſen, 1 10 56612 brin Wilhelmſtr. 23.7 Fim. intt b dehör wegen Verſeßung zu vermieten. Näh. 5. St.— rrN 14, bart. Woßnüng von 8 gr. Zim. mit Beranda, Küe und Zübehör. auf 1. Juli zuev. Näberes 2. Stock. 20815 5. Querſtr. 6 9 1 Zimmer und Küche per Mat zu verm. Näh. 2. Stock. Halserring 24 2. St. ſchöne 7⸗Zi ne m. Bad u. reichl. Zubeh. für Dr. med. od. Dr. Jur. ſehr geeignet, p. 1. Okt. d. berit. öoss? Näh. part. Kaiſerring 32, 2 Zim. und Küche mit Aöſchluß an ruhige, kinderloſe Leute zu vermieten 21308 eleg. 8. St., Kaiſertings 8 Zimmet u. Zubehör per Juni zu verm. Einzuſehen von 11—1 u. von —5 Uhr. Näh. bei J. Peter, Moltkeſtraße 6. 57798 Käfertalerſtr. 59 Reuban, ſchöne 3⸗ u.-Zimmer⸗ wohnungen mit Bad und Man +7 77 5 per ſof. od. ſpäter zu verm. 85411 Näh. Angarleuſtr. 64. Eddhaus Kepplerftr. 24 3 Zimmer⸗Wohn. per 1. Mal od. ſpäter z. v. Näßh. 2. St. 20890 Lunge Nötterſtr.(eubau) 2 ſchönelgZimmer⸗Wohnn: mit allem Zubehör auf 1. al zu vermteten. Zu erfragen in der Wirtſchaft nebenan. 59068 Lameystrasse 9 5. Stock,—4 Zimmer, Küche Speiſel. für ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näh. Roſen⸗ gartenſtraße 32, part.., nur zwiſchen—4 Uhr. 59927 Lameystrasse 20 per 1. Jupi ſchöne, helle Sou⸗ terrainwohnung beſtehend aus 1 Zimmer, Küche, Kammer an kl. ruh. Familie zu vermleten. Näüh, über 3 21309 Laügſtr. 26, ohnung voit 3 Zimimer und Küche zu ten. 21828 355 Sſlenheintrſtaße 104 Vorderhaus 3. und 4. Stock, je 2 Zimmer und Küche per 1. Mal oder früher zu verm. 20828 Saſwetzingerſtr, 5, nächſt O Ka ſerri g, 5, St! ſchöne Wohn., 6 Zun. 95„Zabeb. zu vrm. Näh. L4, 9, 2. St. 11811 J. Sty 8 oder 4 Sching kiſt. Zimmerwohng. mit 82295 per 1. Jund zu ver⸗ nteteſ, Näh. 4. Stock l. 21305 Schimperſtr. 14 ſchöne 4 Zimmerwohnung. mit Bad, Mädchenzimmer ete. per jult 1908 zu vermieten. Näh. Bureaux, Schim⸗ perſtraße 18, vart. 57792 Schimperſtraße 20 u. 22 freundliche, elegant ausgeſtattete 4, ö und 6 Zimmerwohnung mit Bad, Manſarde Speiſekammer und reichlichem Zudehör zu äußerſt mäßigen Preiſen eventl. an Garten per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 80018 Zu erſragen Schtmperſtraße Nk. 22. parlerre. Wchſt J0, hart. Seben Wohnung beſt. aus 6 Zimmern, Küche, Bad und fämtl. Zubehör per K 085 zu vermieten. 883 Näheres bei Nheinauſtr. 22. f n im. Aheindammſtr. 3. al i. Mai oder ſpäter zu verm. 21217 Rheindammſirahe 1. Parterre: Modern eingerichtele Woynuug, beſtehend aus 3 Zim⸗ mern und Küche zu vermicten. Hinterhaus: 3 Zimmer und 8 15 vermieten. 20895 2 Zim. u. Küche z. Y. Meedenee 17, 4 Zim. u, Küche per 1. Mai oder ſpäter zu vermieten. 20747 Agei Iir Zim., Bade Rheindammſtt. 31 en. 1. Küche 95 atuhige Famtlte ver ſofort od. „Juli zu vernie! en. 59607 Näheres 1 Treppe hoch. Mden ar 37 gr., ſchönes Parterre: 4 Ininter, Küche, Bad und Zubebör zu v. 50815 Mheindammftr. 41, 1 Fim⸗ mer, Küche n. Zubehör mit ſep. Abſchluß ſofort z zu vermieten. Näßeres Laden. 2181 heindammftr. 42, Baton⸗ Wohg., 2 2 Zim. u Küche m. Zubeh. a. ordtl. Leute per 1. 1. Mai zu v Näb. part. 21189 Rheindammſtr. 50, 2 St., 4 Zramer und Zubehör ſofort zy ver mieten. 20680 Mheinhäuſerſtr. IIa, parterre 4 Himmer, Kucheund Rarumer p 1. Junt zu vermieten 59729 Nheinhäuferſtr. 36 ſchöne .Zim.⸗Wohnungen an rubige Leute zu veim. Näh. Große Wallſtadiſtr. 44, part. 21084 Neubau Schumaunſtr. 4 bane Ne Ichule, 4 Ztun., Wohnung, Bad, Dachkam, uſw.⸗ per ſoſort od. ſpäter zu v. 55815 Näneres daſerbſt par erre. Slephanienpromenade 4 3. Slock, ne 4 Zimmer Küche u. Zubehor zu vermiet. Näh. Lütſenring 50. 150039 Stefanienpromenade) hochelegante(59945 2. Etage 5 Zimmer, Bad u. Zubehör, Gartenanteil, wegen Wegzug zu vermieten. Näh. Hatry& Sepp, 0 7, 26. Telephon 306 und 912. 912. Nelbau, Tallerſalraße J. ehn elegante 4⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Bad, elektr. Beleuchtüng ꝛc. per JuniJ uli zu vermieken. Näheres bei Berg& Bettinger, Au⸗ 5gaitenſtr. 64. Tel. 1904. 57at Calterſallur. 29 4. Stock, 7 große Zimmer, Bad, Speiſekammer, Küche per 1. Mai zu verm. Anzuſehen zwiſchen ½1—1 Uhr und—5 Uhr. Näheres daſelbſt oder bei Herrn Jean Peter Moltkeſtr. 6 8. St. 5922„ raitteurſtr. 59, 7. St., Jiim. u. Kuche mi Balfon und Gaß⸗ eturichtung per 1. Mai zu verm. Näheres parterre. 21182 Rheinhäuſerſtr. 70 Neuban 8 1. 2 Zimmerwohnung per 1. Mai zu vermielen. 59664 Einige Gärtchen und e Beckmaun, Rheindammſtr. 31. Sntechnunde B. Sere Uhr Walekl 358 75 K. Sioch dects Bleßhoſſit, ſchöe 5 Wotznung m. Bad l. 3. St. per 1. Mai zi vm., ſowie 1 Zim. ev. im. 15 5 im 5. St. per 8288 15 aft. 2 Bag pr..9 8 Heidelbergerstr. Sllligste Frelse. Franko Lleterung. 2 ſchöne 3⸗Zim.⸗ Wohnungen mit allem Zube ör per I. Mai u. J. Juli preiswert zu verm 5 5 Näh. Bureau, Nheluvillenſtr. 6 In meinem Nenban Waldparkſtr. 25 ſind 11 elegant ausge⸗ ſtattete Wohnungen zu v rm.: Parterre, I. II. u. III. Ober⸗ geſch, je 6 Zimmer, Küche, Speiſekamm., Bad u. Veranda. Beziehbar 1. Juni ds. Js., einzuſehen nach mittags. 213825 Joſ. G. Kunſt, Archüelt. Windeckſtr. Stock, 2 57. Stock, 2 Minieer und Kuche zu vermiet. Näb. Augartenſtr. 38, 2. St. 59781 74 +7 75 Windeckſtraße 31 Dreis Zimmerwoghunngen m. Zu⸗ behor an, 1. Aprel zu dermieken⸗ Näh. Nheinvillenſtr. 12, Büro. 59432 Wiböndrene 4, 5. St., Inks ſchöne geräumige 4Bünmter⸗ Wohnung mit reichl. Zubehör, ſteier Ausſicht, mod. ausgeſtattet, verſetzungshalber per Jult z. v. Anſtüt von 11-1 u.-5 Uhr. 28843 Gcke d. Cliguetſtr. Neuban u. Leteiſſte., ſchön⸗ 2 21„W —4 Zinmer⸗Wohuung p. 15. April oder 1. Mai zu vermieten. 59635 Nähere D 4, 2, Laden. Neubauten Waldhoffr. 13 n. I3a Sehr freundlich ausgeſtattete Drei⸗ Zimmer⸗Wohnungen mit Bad⸗ u. Mauſardenzimmer preiswert zu vexmieten. Näh an den Banten voder direkt beim Beſitzer Gg. Schollmeier. Beton⸗Bau⸗Geſchäft, ain, ſtraße 3. 9556 6˙¹ÿ Wallſtadtſtr. 32, Salb 8. St., 2 Zinn., Ruͤche u, Zub., abgeſchl., p. 15 Mai au iuh. Mletel zu p. Näh, bei Betzler, pt. 21260 Gloße Wallabtſraße 61 8 Zim⸗ u, Küche a ruh. Leute z. v. 20857 Näh. parterte e Walſſah ſtraße l Zim.,, Küche, Baden, Bälkon n. 1 Wen od. Juni z. v. Näh. parterke. 4 Zinmer⸗Wohnungeg ausgeſtattet) mit Mädchenk., Speiſek. u. Naichl. Zubebör, im Ecknen⸗ bau, Secenheimerſtr, 68, per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. 1. St. links daſelbſt oder G. Waibel, Meerfeldſtr. 44, 2. St. Tel. 2381. 54900 Neübau, Weſpinſtraße 9 eleganze 6Zimmerwohnung mit allem Züsehor, elektt. Licht, in freier Lage, zu vermieten. Zu exirag, Bureau: Architekt Steiner, elefon 3690. ö71e Gcke der Cligneiſir. Neuban, und Kleiſtſtr., ſchone 3 Zim.⸗Woynung. per 15, April 1. Mai zu vermieten. 59224 Näheres ud 4 2,(Laven) ſof. z. v. Pieis pro Mon.50 0f. Lnt Znme. B4, 12 part. gut möbl. Z. U3, 5 Ji an Zint an dame Ppſork zu verm. zu verm. 21132 86,21 75 St., ſchön möbl. vermieten Zimmer billig zu 21108 0 13, 2/22,„Wobn⸗ und Schlal⸗ zimm. m. ſep. Eing an 1 od. 2 Herren ſof. v. Pr. 50 M. 59678 U 21½22, mehr. tl. Ziner a. Peuſ an ige. Herren. od Dan en 598 Treppen, gut möbl, 04, 8 Zimſfier mit ſep. Ein⸗ gaug zu vermieten. 59870 1 6, 1 Tr., ſchön möbliertes Zimmer per 1. Mal an beſſ. Herin zu vern zieten. 21296 0 75 15 Part. zwei mödl. Zimmer, auf die Straße, an einen ſolid. Herrn od. Dame me zuu! vermieten. 27832 1„, Stod an Paradepl. Jelt möbl. Vorderzimmer ſep. Eing. für ſof. od. p. 1. Mar au u. beſſ. wl. Herrn z. v. 59934 4 3. Slock, ſehr grones D 1. elegant möbl. Zimm. . Galt u. Teſef. p. F. verſit. 1 5 3, 2 2 Tr. gut möbl. Iim. verm 21030 D3, 45 möbl. Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafz. ber ſof. zu verm. 59451 5 5 14* 2 Trepp., ein fein] d möbl. Zimmer mit Pe ſion auf 1. Mat zu v. 21332 n Matß 15 mabſten on ſof zu vm, 9 9 Ein ſchön möbliertez. 18 einen autäudig, auf Mal zu veren nee bel Friſeur Aeee FI.1 12 part., gut z 3 ſe. Shhe Alavler 19, ort zu v. 5. Elage rechſß 80 92 2 möbl. Zine Park.⸗Jiue bäoſch möbliert, 5 zu vern beruieten. 20 8 6, 42 6, 42 e Zunmer ſoſ ſbäter zu yekt 86, 42 U möpliertes ulit ein oder 2 Belien vermietien. J 6, 42 Tr. hoch, gut moͤbl. Zim. mit 1 oder 2 Bett. 1 gut Penſ. z. vm. 60010 15 8, 3 Tr, ſchon mönl. im per 1. Miai zit vermiet. 20598 E 3, 13 ſein möbl. Woi u. Schlafzim. an beſſ Herrn ſof. zu vern. eeen 7, 15 b, J. Sl.., gut miöbiſert. Balkonzimmer. v. 21178 4 Tr.., ſchoͤn 1L 7, Ide möbl. Zim. mit Kaffee f. 18 Mk. bis 1. Mai oder ſpäter zu verm. 21387 F 2 5 2 Tr., ſchön möbliert. Zimmer bis 1. Mai zu vermielen. 21302 an 2 iſra g 2 T3, 10 25 mumer Mäd⸗ treier Penllen ſofort in verm. F. J, 15 Part. gut indölter les ein möbl. 59196 Zimmer per 1. Mai zu bezatlel. 21288 F 5, 10 3. St., udl. Zim. zu vermiet 21000 +4, 213, 11 g. mbl. J aut. Ant. Frle ſeu, zu perm. 75¹ 4 8 Tr., 1 del 1 6 mit 1 05,2 Velg oder ohne Ren. ſo uvm 16,17 5 0, 17 fein möbl. Par Zimmer z. vme U1.1 35 St., ein gufz Zimmer au deh Herrn zu vermieten 1 J. 2 2 Tr. einf. Ni zu verm. UA. 7, 3. St, gut möde Zimmer zu vermleten. 20 U4, 1 groß, möbl. Zimmt zu 2 3 Trepß. 14, 19 möblierteß mer bei ruhiger Familſe fort zu vermieten. 1 5, 183(Ring), N. ſchön ibl. d lof, Ab Ming e U 5, 1 64 gut möbl, Wo Schlafzim, ſol, preisw. zu Anzuſ. v. 12—2 Ulhr intt u, 7 Uhr Abds.(Sonntagz). F 75 13 W8 F4 264 ab. amen Eine elt ante Wohnung 3. Stock, Friedrichsring mit 8 Zimmern nebſt allem Zubehör per 1. Juli zu verm. Näheles Emil Klein, Agent, L 8..59399 Eine Wohnung mit 4 Zimmet und Küche nchn ubehör 5 vm. Näheres 9 2, 20. 59402 Zu vermieten in den Neubauten Ecke Lange 1 und Max⸗Joſeph · ſtraße 4, 3 ſchöne Läden, ür ledes Geſchält paſſend. Zu er⸗ fragen in der Wirtſ alt neben au. 59065 Schöne gerdum Wohnun en 4 Zim ler, Küche, Bad, Man⸗ ſarbe nebſt⸗ Zubehör per 1. Juni event. 1. Juli ds. J. zu ver⸗ mieten. Nah. Peter Löb, 59867 Baugeſchäft. 4 Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ gante Ausſtattung, der 1. Juli zu vermieten. Näheres Waldparkſtr. 39, Gramlich. 59783 chöne 4 ZimWoßhnung mit großer Küche, Bade⸗ aimmerund Magdkammer, luftig. und trocken, auf 1. Mai oder Jum zu verm. 20581 ſerring 7* Ainntt⸗Bohundg Eckbaus, Kepplerſtraße 24, 2. Stock, unt alle Zu. ehör weg. Wegzug per ſoſort od. ſpät. z. ver⸗ leken. Näheres 2. Stock. 20889 Schäge 4 Zimmer⸗ Wopnung aut Zuvehdi preisw. zu v. 59720 Näh. Bureau, Rbeinvillenſtr 6. 3 Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ Sult Ausſtattung, per 1. 10 Naberes Balbperrbe. 39 . 3 59784 u vermieten. 20954 15 10, 1 Treppe, güf möbl. mer zu vermieten. 5 7 Ol, fein möz mit 1 oder 2 Betten 6.* K 1, 2 St. ſe, Breiteſtr., jor, zu ver m. 20884 m. Penſ.zum 15. April Treppen, fein LI2, 4 udi Siin. init od. LI5, 1253 Tr.., möbliert. Zimmer mit Penſ. m. Schrebt, Klav. u. Gasb. a.-2 Näheres part. Laden links. u. Schlätzimmer per 1. Herrn ſoſort ſu vern. 20948 5 6, 1718 Maherho Stock, ſchön mdl. PG, 20 Bünmer per 15 ort U 5, 18 Hochparierre ſof, 1 6, 3 mobl. Nähe d. Ringes pei ſof. zu. 2 4. St. möbl. U 6. 5 dis I. Mai z. vm. Aungartenſtr. 3, 2, möbl. Zim, nut Balkon. Eing. billig zu verm. Eckt Auzartenſtaße bergerſte 1 Tr. gut modlrt,. Zimng vermieten. 10 Alademieftr. I Z Dismarckpla 1 K ein ſchön möbl. B Wobin. Sa zim, mit Balton in ſan zu vermieten. Bismarckplatz 19, 2 15 Privat, ein güt wöbl. 9 zimmer mit oder ohue zu vermieten. Tolliniſtr. 20, 1, möbl. Zimmier bill. zu um, Dammftr. 40 Ze. tul, u. fx. g. d. Neckar, a. Wunſch m, Beu. 01. o. ſp. a. e. Hen..v, 75 15 15 1 Tr., fein möbl Wohn⸗ Schlafzim. zu verm. 2 ontardſtraße 2 . Schloßg. 4. Mmill. ev. Wohn⸗ und Schlafzimmn zu vermieten. 50 Bontardftr. 10, II., aibl. 3 nächu d. Schloßgan. ſol. Herrn ſof. zu verm. Heidelberg erſtrabe Balkongim, uunt 1 oder 2 Ba u. ſehr ſuu Penſ. ſon zu vn —5 2 fleinere gut möbl. 7, 12. 2 Tr, Tel. 3828 g 30 be 1 Zim, ſof, od. ſp. zu verm. aſenſtraße 46, part, Parterreztmer an auf Fräulein oder oder r Herrn zu! 5. 2l Fahſteuſe! ſiuße 8 2 gut immer zu vermieten, 1 Klavierbenutzung. 4. N Hebelſtr. 1 13 möbl. ſof. od. ſpäter zum Mk. 20.— zu 1255 Kalſereing 30 8 K imöbl. Zimmer an ful 250 zu vermieten. Kaiſerring 32, Wohw Schiaffimmer Nut möbl. 10 I. Mai zu verm ſeten. 218l Kirchenſtr. 15 5. 8 0% möoͤbl. Zimm. z. v 1 oder e Suiſenring 5ʃ, 4. ſchön moͤbl. Balkon. un,. um, reis 2111 billig zu vermieten. Mai zu onntn, 20981 an anſtändig, Fräulein Zunmer fofort zu bermieten. einſach möbl. Zum⸗ 46 Stock. 21880 Zim per 1. Mat zu v. 21286 J 4a, Zim. für Herrn K, 9 3 Tr. gut möbl. Zim. u.—55 Penſion zu vm 21227 Herren gute Penſion. 18 05 nißbl. Zimmer part.einſ. ubl. Zin. 1J0, e L 1, 19 8. Stock, gut inbi nitt Penſton zu verm. 390435 ohne Penſion zu verm. 21212 zu verm. 21154 zu 3 21147 gr. Zim.(Wohn⸗ u. Schlafz.) Jol. Herren ſof. 55 zuv 21327 ſolort zu vermieten. 89724 WVS. N2, 7 1 Tr., ſchon mbl. Wohn⸗ Mai 11 vermieten. 31184 Aimmer zu verni. 21151 H. möbl, Zim. 755 zu vm. 21291 Zimmer an beſſeren 4, 12 1 Tr. Planken) ein gut Penſton ſof, zu vermieten. 2 5 1 Tr, zwei ſchi mieten. Fr. Steiumetz. 58328 zu vermieten. 21008 5 Zintimer 1 7 ene imier 9 Näh, im Laden. 21117 2, 8, 1 Tr. Uuls, ſchön mbl. oder Fräul, zu verm. 21159 Ebendaſelbſt finden einige Penſ. zu v. 59983 6 6 K3. 3 Zimmer eventuell . 4 2 gut möbl. Parterrz. 4 L 15, 13, Ra. I Tr. Teleg. dlibl. M 2, 18, 8 Ti., öbl. Jam. fein möbl Zimmer zu v. 20888 N 4, 7, 1 Treppe, ſchöu indel. P 3u 1 Cr., 2 ſchone mbl. möbl. Zimmer mit oder ohne mübliertes gimmer ſofort zu— 0 1 18, ein u vern 5710 möbl. Wohn⸗ und Schla Lmit Klavier ver 1. Mgi iu v. eine ebnen der guf Man lungs den gieru Guta grupf ſtanz als u und Wege näher ruhe hilfer rate ſchrif bekan Sam tagsr mene der 2 riedrichsring, 8 0 ein Wohn⸗ und Schlaßulg Lulſeneing 57. St, 0 8. April. Mannheim, 1 Vereinsnachrichten. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe bildete rtsgruppe Mannheim 1 8 hilfen⸗Verband den gtſächlichſ Der hieſige Geſchäfts⸗ hauptſächlich Der hieſige Geſchäfts köhrer des er Rich berichtete in lä 1 Werdegang utagsrubebel m und L die trotz eine Unterbrechung des Bürger⸗ Orts Wie aus den Zuſchriften neuen At kaufmänniſchen Vereine hervor⸗ Ludwigshafen die Abänderung des f Ag n beabſichtigt, d ünftighin an den Sonntagen 5 ind November an Stelle des 1 Uhr⸗Laden⸗ t der Läden bis 3 Uhr nachmittags ge⸗ ruppe Mannheim des.H. V. ſich hen und durchweg ſachlich begrün eupfohlene Abänderung des ſprochen Die Gründe, welche für den vor be eingenommenen Standpunkt ſprech , das zur Verleſung gelangte, ni en und in dem Gut⸗ gelegt ſi de von achten, 8 den Verſammelten einmütig als richtig und ſtichhaltig anerkannt. Dem der Erwartung Ausdruck gegeben, daß der St ſe, welcher einer V ebnen wür der Sonntagsruhefrage näher eingehend, wies Herr guf hin, daß entgegen der im badiſchen Landtage von Mannheimer Abgeordneten angebrachten Beſchwerde den lungsgehilfen gar wohl auch in Baden Gelegenheit gegeben wor⸗ den iſt, ſich durch ihre Berufsvereine zu dem vorliegenden Re⸗ gierungsgeſetzentwurf zu äußern. Inſoweit der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband wenigſtens in Frage kommt, ſind eine Reihe ſeiner Orts Sgruppen von den Verwaltungsbehörden um ein Gutachten angegangen worden, das denn auch von den Orts⸗ gruppen in Mannheim, Karlsruhe, Raſtatt, Achern und Kon⸗ ſtanz erſtattet wurde. Der Regierungsentwurf wurde von ihnen els unzuläſſig für die Verbeſſerung der Sonntagsruhe bezeichnet und ſeine Abänderung dahin verlangt, daß auf reichsgeſetzlichem Wege die pöllige Sonntagsruhe eingeführt werde. Zur näheren Begründung ihrer Forderung nach vpölliger Sonntags⸗ ruhe hat die Verwaltung des Deutſchnationalen⸗Handlungsge⸗ hilfenverbandes bereits unterm 13. September 1907 dem Bundes⸗ rate und den Landeszentralbehörden eine umfangreiche Denk⸗ ſchrift nebſt Geſetzentwurf überreicht. Ferner gab der Redmer bekannt, daß aus Mannheim mehr als 1200 Unterſchriften an die Sammelftelle für die Maſſenpetition zugunſten der völligen Sonn⸗ tagsruhe übermittelt worden ſind An den mit Beifall aufgenom⸗ menen Bericht ſchloß ſich eine kurze freie Ausſprache im Sinne der Berichterſtattung an. Geueral⸗Auzeiger Mittagblatt.) * Serband Deutſcher Handlungsgehilfen Leipzig. leichte Aufgabe, die ſich die Geſelligkeits⸗Abteil 1 „den 4. April mit der aktigen S„Der tolle Hofjunker hatte. rzüglich Kräfte, über die der Verein ge⸗ 6 man ihm nur gratulieren kann, Was man von Dilet⸗ „wurde hier, geleiſtet. Alle Darſteller,— r Mitglieder und Damen von Mitglie⸗ aben iadellos. Auch an dieſer Stelle ſei ihnen der wo dafür ausgeſprochen. Der Inhalt des Stückes brachte ſoviel humoriſtiſche Momente, daß das Publikum zeitweiſe aus dem Lachen nicht herauskam und ſo fand hrung reichen Beifall. Einige Frankentaler Herren varen ſo entzückt ſi von dem Spiel, daß ſie das Enſemble ein vor einem größeren Publikum in Frankental nochmals An die rung ſchloß ſich ein Ball an, der die lt. hen Morgenſtunden zuſammenhie SHort * Paris in Mannheim. Das verbreitetſte franzöſiſche Sport⸗ blatt„Les Sports“ ſchreibt unterm 13. April: Aſſociation ehmer bis in Teiln frü ſchaften, wird ſeine Oſterreiſe nach Süddeutſchland unter⸗ nehmen und zwar wird ſie Oſterſonntag gegen Mannheimer F. G.„1896“, Oſtermontag gegen den Karlsruher Fußball⸗ in antreten. Es ſind jetzt 2 Jahre her, daß die Mann⸗ ſchaft des A. S. F. in Mannheim zu Beſuch geweſen iſt und nie haben franzöſiſche Sportsleute einen freundſchaftlicheren Empfang und einen ſolch angenehmen Aufenthalt gehabt, ſel ten begegneten ſie einem ſolch ſportlich kompetenten Publi⸗ kum, wie in Mannheim, wo ihre Spielweiſe in vollſtändig un⸗ parteiiſcher Weiſe applaudiert wurde. A.., welche da⸗ mals geſchlagen wurde, iſt entſchloſſen, dies wettzumachen, was uns nicht erſtaunen würde, wenn wir die Erfolge in Be⸗ tracht ziehen, die die Mannſchaft während dieſer Saiſon er⸗ rungen hat. Auf jeden Fall kann ein hartnäckiger und gleich⸗ zeitig höflicher Kampf zwiſchen den beiden Klubs in Aus ſicht geſtellt werden und eine große Zuſchauermenge wird ſich auf dem vorzüglichen Spielfeld des Gründers des Raſenſports in Mannheim zuſammenfinden. Viktoriaſportsplatz. Der Karlsruher P hönix war bergangenen Sonntag bei Viktor i a zu Gaſt. Kein Spo tsmann hatle es ſich nehmen laſſen, dieſem Treffen beizuwohnen, iſt doch Phönir eine der beſten Mannſchaften Süddeutſchlands. Das erſte Spiel fand vor wenigen Wochen in Karlsruhe ſtatt. Viktorig mußte ſich dort mit 0: 8 beſiegt bekennen Für Viktoria galt es nunmehr feſtzuſtellen, ob dieſes überaus hohe Spiel nur dem Zufall zu ver⸗ danken war, oder ob Phönix Karlsruhe den erſten Elf Mannheims wirklich in der Torzahl weit überlegen iſt. Victoria hat bei Beginn des Spiels Anſtoß, verliert aber den Ball ſofort an Phönix, die aufs Tor der Gelbroten zukombinieren. Ein leicht getretener Ball rollt D. hernöse oder berzleidende Kaffeetrinker, auch Personen mit Nierenleiden oder Arterienverkalkung mussten bisher vielfach auf ärztliche Anordnung auf den Genuss des Kaffees verzichten, weil ein im Kaffee enthaltendes Alkaloid, das Coffein, bei ihnen die bedenklichsten Krankheitsanfälle herbeiführte. Jetat brauchen sie das nicht mehr 2zu fürchten! Zahlreiche Aerzte haben anerkannt, dass der nach einem neuerdingserfundenenVerfahrender Kaffee-Handels-.-G. in Bremen be- handelte, coffeinfrei gemachte Kaffee „HAd“ undedenklich auch von solchen Personen genossen werden kann, die gewöhnlichen Bohnen- Kkaffee nicht vertragen. Der coffein- freile Kaffee hat, wie beeidigte Kaffee- makler, also Sachverständige par excellence, Hoteliers und Konsu- menten übereinstimmendschriftlich erklären, den vollen schönen Kaffee- geschmack, das volle Aroma, ja, er ist, wenigstens in den billigen Sorten, im Geschmack und Aroma bedeutend feiner geworden als vorher. Was ihm durch das neue Ver- kahren entzogen wird, ist nur ein fast geschmackloser, aber schädlicher, und ein unschädlicher, aber übel- schmeckender Bestandteil. Jeder, der Kaffee gern trinkt, den nach gewöhnlicher Art behandelten aber schlecht vertragen kann, sollte einen Versuch machen! OCoffeinkreier Kaffee„HAG“ ist in allen besseren und auch bereits in vielen kleineren Geschäften zu haben. Hunderte von ausführlichenärzt- lichen Gutachten liegen vor! Taffeg-handels-Aten-beselsthaft 27 Das beste Schuhputzmittel Es gibt rasch flam. emat das Leder fäcbt nlebt. Hindet Samstag Statt. Exportgesellschaft Malheis, duppanz, Tortsehap 4 Lis. Lraſ Filiale Mannheim. 9 ihrer Lage bewuß daß von drei himt etretenen Eckbällen das ausgleichende rfer und geht von Tor zu Tor. ſitzt zum ir der F 2 t lange konnte ſich P ung erfreuen, deicht aus, das Reſultat auf 2: 2 ſtellend, mit dem Pauſe geht. Bei Wiederbeginn iſt das Tempo noch i ß⸗ und Abraſen, Schuß auf Schuß, aber die ö id auf der Hut und wehren nach heſtem Könnem em fein durchdachten Kombinationsſpieß vom Phönix den Dden ab, bis es e gelingt durch ernen langen Schuß wieder einmal die Führung zu nen Die Zeit wird immer knapper, Viktoria hat ſich durch die überaus f eiſe von Phönix nicht überrumpeln laſſen, drängt nunmehr wieder längere 3 ein Schuß und das dritte g. Bei dieſem Stand blieb es und das Reſultat war auf 3: 3 geſtellt. Wenn es Viktoria auch nicht gelang zu ſiegen, ſo erbrachte ſie doch den Beweis der Ebenbürtigkeit. ..C. Der zur Veranſtaltung der Prinz Heinrich⸗Tourenfahrt gebildete Arbeitsausſchuß hat die Organiſation der Fahrt über die 12 7080 17*. letzte Tagesetappe T .—Mainz— Darmſtadt.—Frankfurt a. M. dem Frankfurter Automobilklub übertragen. .S. C. Dem bekannten franzöſiſchen Flugtechniker und Bild⸗ hauer Leon Delagra den Zeitrekord Henri Far⸗ man's mit ſeinem F lagen und einen neuen Rekord tellen Kommiſſion des Aero⸗ Clubs de France auf d överfeld von Iſſy die Strecke von 3 925 Meter in 6 Min. 30 Sek. zurück. In Wirklichkeit veiten Bogen nicht offiziell berechnet hezu 8 Kilometer in 9 Min. 15 Sek, geſchwindigkeit von rund 53 Kilo⸗ eiſtung gewann Delagvange den Arch⸗ uf dem M it dieſer L Akffengestlschaft fürkisen.u. rönzepieberef vorm. Sarl Flink nen 20 ae Telephon 208 u. 1822 lieferf s Bronzen s für Kunsf- und Kunstgewerbe Srabsckmuck und Hrchitekfur Hschenurnen in echter Bronze und reicher Huswahl. 217830 XISggss Prima und Centrum Zuverläſſigſte und im Gebrauch „, billigſte Radbereifung Conkigental Caoutchoug- u. Zutta⸗Percha Lo. Hannover. 5 boheraffeoftsonole Lab (Verband Mannheim.) Bei der im Antszimmer des Herrn Notar Dr Moritz Ehääſſer vorgenommenen Ziehung unſerer Ortslotterie wurden folgende Gewinn⸗ nummern gezogen: 1349 2745 1435 1487 2119 3072 1756 3013 215 1427 798 1789 1638 183 2610 991 344 1741 1784 746 906 1290 3847 236 1590 669 829 890 3420 379 3481 3616 4011 1058 1640 3558 3514 1870 2861 3608 4110 555 284 638 1597 2170 1175 3747 1860 2042 3492 1839 2098 2269 845 3651 2807 2816 2894 1978 75684 Tel. J00 unel Wegell Nüfgabe des Geſchälts verkaufe unter Einkaufspress beſſcſer arſe„ürenſabel! tleine Pid. 40 Pig. große Pfd 50 Pfg. eutſtent Pid 60 Pfg. T 7, is Reformhaus„Zur Geſundheit“ b 7, 1s. Heidelberaeiſſr. Wilh. Albers. Nähe Waſſerturm Flaschenweine, Liquere, Möbel und Hotelsilber bis 30. April 1908. 78908 Harl Kürk,„Hotel Lehn“, I. 15, I. Frachtbriefe br. aller Hrt, ftets vorrdtig in der 5. Saase Buchdruckerel. e de Micnzucker, Lacfago 188 0 Sämlare kincermenle Betteinlagstoffe 4 ſrrigatoren verbandstoffe Waldhorn-Drogerie ö. U. Ruoff, D 3,. Grüne RBabattmarken. 71628 Tel Fektrische Lichpausahstal F. Vowinkel, Inh. d. Fs. 6. Ruppert ephon 2281 Plänen. Plandrucke und Negrographieen. Bedienung. ˖ Mannheim E 22 2 Vervielfältigung von Bau-, Maschinen- ete. ete.“ Weis⸗ und Blau-Pausen. pie eletebe Enriektung eichen risgege 96 Jede Uhr reinigen koſtet nur 1 Mk. Uhrfeder einſetzen nur 1 M. Glas, Zeiger je 20 Pfg. Andere Reparaturen ebenfalls billigſt unt. Garantie Simon Serebriany nur G 6, 8432 2929 1970 2255 3588 1386 4085 3825 3350 2370 2908 2477 4061 1918 2430 3066 3100 8109 3298 3234 192 2222 2189 2074 2001 2239 4014 2330 1206 763 3935 1187 308 1250 2558 3671 2336 1236 1263 3970 3919 2856 61 2490 1822 3210 3140 127 2793 1702 492 2647 2641 3377 3425 1402 3770 531 3401 3785 3465 3161 1944 1313 3177 3001 33811 451 2695 3701 4036 2757 161 429 1019 2954 986 404 3814 3264 2020 1115 3891 580 2449 2515 2537 874 360 2397 3840 1680 600 4136 3680 3866 1458 808 3733 2142 5373 328 3032 3968 2964 253 705 692 620 88 1104 123 1031 33 1542 1569 962 483 718 2148 967 1089 4173 4154 506 3586 4186 3243 1494 1344 1524 2725 2592 2580 2297 1907 1682 2668 1144 2393. Die Gewinne können bei Frau Karl Arnold Witwe, H 4. 27, gegen Abgabe des Loſes in Empfang genommen werden. Bis 10. Mai 1908 nicht abgeholte Gewinne ver⸗ fallen zu Gunſten des Unternehmens. 78921 Der Vorſtand. Worms:: Wirtschaft zur Walhalla. Hinter dem Bismarckdenkmal: Nächſier Rähe der Dampfſchiffs⸗ halteſtelle— Schöner großer Saal— Rette Gartenaulage. 8 Feine Schoppen⸗ u. Flaſchenweine Prima Bier— Hausm. Wurſt und Schinken, Eier, Köſt ꝛc. zc. Zu gefl. Beſuch ladet höfl. ein 4227 Kasp. Sattler VWe., Eeke gr. Fischerweide. 19ʃ20. 16. Seite. 1¹ Kostumen Paletots Blusen een en en n N. HOF-MAGSETFABRIK MANNHEIHM SETaglssEMENT fug S WOHRNUNes-EIMRIcMIURNGEN WERKSTRTTEN Fu INNENHRARCHIHTENKTUR KunstsEWERSUIcnE ausstEUUNG VoRNENM AUSGESTATEHHERN INNENMRRUNME. caosses lnckn in öskin fklchen u. kinfRchER AsTfUHaUne 3 825 nachet dem Kaufhaus. S Und KAbeER:2 2. 2 2. aachst dem öpeisemaftt FRRINK: KREPPLERSTR. 17/19. fcke Schmeteingerstr. 27808 örosse Vogslaussföllung des Vereins für Schutz und Pflege einheimischer Singvögel verbunden mit Verlosung am Ostersonntag, 19. und Ostermontag., 20. April ira Saale zur neuen Centralhalle, Riedfeldstrasse 38. Eröftnung der Ausstellung: Ostersonntag, 19. April, nichmittags 3 Uhr. 78899 Die Ausstellung ist geöflnet am Ostersonntag von nachmittags —9 Uhr, am Ostermontag von vormittags 11 bis abends 9 Uhr. Eintrittspreis 20 Pfg. pro Person. Zu recht zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein Die Ausstellungskommission. 1.* Mannheimer Familien-Rendez-xous im Cafe„Imperial“ Etablissement I. Ranges 78927 Heidelberg, Wadeplatz 3. 8 0 Sneaasaaanaao Telephon-Anlagen jeden Umfangs für 9 Postnebenstellen und Haus-Anlagen. Ein Apparat für Post. u. kiausdespenans) mit automatischem Linlenwähler und 9 Rüokfrage-Einriohtung. 8 8 eeee Erste Referenzen über ausgeführte Anlagen. 9— FGrosses Lager aller Schwachstrom-Apparata Ingenieurbesuche und Voranschläge kostenlos. sgß 6 Deutsche Telenhonwerke G. m. b. H. Berlin JLechnisches Bureau Mannheim, E 7,!. Ssessssesesssssss PPEPPEE Mein Zahn-Atelier 5 befindet sich ab 1. April Schwetzingerstr. 19. Ph. Meinhardt, Dentist. Telephom. 25586. C ² ———. Tanz-Institut J. Schröder CJablläums-Kurs) Anläßlich des am Samstag, den 2. Mai a. e. ſtattfindenden Jubilaumsballes erſuchen wir die verehrl. früheren, wie jetzigen Schülerinnen und Schüler um baldgefl. Anmeldung der Vorſchläge bezüglich Einführungen. 21377 Der Vorſtand i. A. Och. Brunn, 8 2, 8. NR. Tans⸗Ausflug nach 73746 Scchchchc — Mar) ſedoch uur für Reizende Neuheiten Geueral⸗Anzeiger. Max (Mittogblatt.) dchil Damenkoniektion Kostudmròcł 5 Breitestrasse S81, 8. Unterröcken Aoteer unine 15 0 9 ſungen u Teſlscheiden der Weſt. Mannheim F2 N SransssuUne Aedrgen. Herren; finden Anſlellung gegen ſeſtes Gehalt. 4427 Offerten unt. O0 1623 an Haaſenſtein K Vogler 5 L aenbe Heidelberg. Eln Anwesen in Mltte der Stadt mit grossem Hof nud Räumlich- kelten für Geschäftsbetrleb oder Umbauten gselgnet, sofort untar günstigen Bedingungen zu ver⸗ kaufeu Anfragen unter H. Sch. 20 an Haasenstein& Vogler.-8. Heldelberg erbeten. 42¹¹ Haus-Merkauf Gut rentierend, fast neu, für jed Geschäft geeign., mit gross. Hof, Toreinſht. u 2Werkstatt. bezw. Magaz unt Schätzungs- preis zu verkaufen. Näheres unt V 430 an Haasenstein Vogler,.-., UAann- heim. 4144 Taldeberg aeberg. Einſaches Wohnhaus mit ſchöner Terraffe u. Berggarlen (4000 Meter) u. ein Widen⸗ grnndſtück mit Gartenanlag. (1800 Meter) in nächner Nahe von Mitte d. Stadt am Walde gelegen, ſind ſoſ. u. günſigen Bedingungen zu verkaufen. Anfr. u H. Sch. 10 an Haa⸗ ſenſtein& Vogler,.⸗G, Heidelberg erbeten. 4212 — ‚——— Gutes Quartett mit oder ohne Klavier, ſucht als Hochzeſtsmuſtk Guſtav Keim, Civil⸗Ingenieur, Frankenthal(Pfalz) Annoncen Baubrauche gegen hohe Pro⸗ viſion. Offert umer F. C. 0. 5413 an Rudolf Moſſe, Frankfurt a. M. 7420 Lagetplah zirka 4000 qm mit Bahn⸗ anſchluß und am Waſſer ge⸗ legen zu kaufen geſucht. Ausführl. Offerten sub. Nr. 60015 an die Expd. dieſes Blattes. Ne Eiswagen zu ver⸗ A kaufen. 21365] 8 2, 17. Anerkaunt zahle nur ich die höchſten Preiſe für ge⸗ tragene Herrn⸗ und Damen⸗ Kleider⸗Schuhe, Möbel uſw. M. Bickel Ladengeſchäſt T 2, 22 9 NB. Beſtellung. ſehe gerne entgegen. 59404 Wohnung: Mittelſtr. 99. An⸗ und Verkauf von ge⸗ tragenen Kleider u. Schuhen. 58528. Jöst. N A..2 Aanf von Knochen, Lum⸗ pen, altes Eiſen, ſowie alle Metalle. 56722 F. Aeckerlin, E 7, 8, varierre Getragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 5290 A. Aecl. 8 1 10. Alte debisse Zahn bis 20 Pfg. Platin, Gold, Silber, Treſſen zahle zum höchſten Tagespreiſe. E 4, 6, Eckladen. Teleſon 4178. Achtung:! Kaufe getragene Herren⸗ u. Damen⸗tleider, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen 59250 J. Fischer, F 6, 14. etrag. Kteider u. Stieſel kauft u. verk. Dambach, 2. 11. 5292 I weaufen. Ein gut erhalt. Fahrrad Imit Freilauſ zu verkaufen 21381 Mittelſtr. 1, Friſeurladen. Weten Wegzug in die Schweiz iſt wenig geſpieltes Pianino ſofort billigſt zu verkaufen. Offerten unter No. 60036 an die Expedition ds. Blattes. A eelen fnden. N Hin Darlehen c. 5000 Ml. gegen mehrf. Sicherheit ſof. geſ. 15 unt. Nr. 60021 a. d. Expd von 200 Mk. auſ⸗ Geld⸗Darlehen wärts erhalten Perſon jed. Staudes(auch Dam.) zu ½% u mon.4 M. Rückzprompt diskr.durch Sig.Neubauer, Inter⸗ nat. Esco pte⸗Bureau, Budapeſt VII/12, Barcſaygaſſe 6. 207688 in vorzüglich rentierendes Unternehmen, das ſchon Jahrel ing eingeführt, ſucht ſtit⸗ len Teilh⸗ber mit 20000 Mk. Eimage die ſichergeſtellt werden und wofür garantierte Gewinn⸗ uote von 10% monailich in ar ausbezablt werden. Off. unt. Nr. 21575 an die Expedition. 4 Verloren 5 Goldene Broſche Freltag abend vom Theater bis Mollſtraße 42 verloren. Beloßnung da⸗ ſelbſt e 21889 Stadt-Neisender von gut eingeführter Firma in Ludwigshaſen zum Beſuche von Priwaten gefucht. Derſelbe hätte Inkaſſo mit zu beſorgen u. muß die Fähigkeit beſitzen einem ein jeder Fautilte nötigen Bedarfs⸗ arlikel weiteren Abſatz zu ver⸗ ſchaffen. Stellung kleiner Kaution erforderlich. Redegewandte Leute mit guten Leumund wollen Offert. mit ausführlichen Angaben über ſeitherige Tätigkeit, Alter u. ſ. w. an die Expeditton dieſes Blattes unter Ni. 31345 einreichen. Agenten oder Reiſende vrelche Gastwirte autf dem Lande desuchen, können sehr ins Geld gehenden Artikel mitnehmen, wWofür 3% rovision sofort auszahle. Ofl. n. B U. 1043 an Daube& Co., Königs- berg 1. Pr. Tüchtiger Eisendreber galort gesucht. 60042 Aubel Lmiedtfeldstr. 14. Maun, der ſich zum Verkauf eines guten hochwert. Bedarfs⸗ artikels an Private und Kaſ⸗ ſieren kl. Beträge eignet, ſofort von erſter Firma geſucht. Nur kautionsfäh. Leute, denen an auernder Stellung gelegen, wollen Offerten unter Angabe des Alters einteichen under No. 21863 an die Exp. d. Bl. Tücht. Reiſedame; redegew. gut. Umgangsform für elegante, gutſttzende 1a Maßkorſets an Pripate ſofor geſucht. Hoher Verdienſt bei Fleiß u. Tuchtigkeit. Ausführl. Offert. von tücht unabhängig. Damen unter N. O. 196 an Invalidendank Dresden erbel. Derrer, Mannheimer Honigwerke Dinger& Forster ſuchen 60028 für gr. Umgegend eingeführlen Vertreter unter günſtigen Bedingungen. Petfelte Machmeſreber üntt Kentutſſe der engliſchen Corre⸗ ſpondenz per ſoſort geſuch. Offerten unter Nr. 60007 an die Exvedition dieſes Blattes. Tüchtige Köchin zu kleiner Familie für ſofort oder! Maf geſucht. Zimmer⸗ mädchen Näheres Werderſtraße 29, 2 St. 59944 En braves Mädchen, das kochen kann und Hausarbeit verſteht, wird zum 1. Mat oder auch früher als Köchin nach Beusheim geſuch!. 21346 Näbere Auskunſt F1, 4, 2. St. Schwarze Frauenmäntel Schwarze Jacketts. Grosse Auswahl! 1 Billigste Preise! Kaufmann, Mitte dreißig u. verh., v. repräſ. Erſcheln. u. über vielſeit. u. praktiſche Erfahrungen auf allen kauf männiſchen Gebieien verfüg. ſucht geeigneten Poſten. Fabrikatlon ꝛc bevorzugt Suchender iſt durchaus ſelb⸗ mändig in Korreſpond. ſowie doppelter u. amerik. Buchfüh⸗ rung inel. Abſchluß, beſitz! kanzöſiſche u. engl. Spra o⸗ keunin., iſt guter Organſſator u. in Reiſen erſahr. Evenſo ſind zu prima in⸗ u. ausländ. Firmen der Kurzwaren⸗ ꝛc. Brauche, pielſeitige— teilweiſe perſöunl Beziehung. vorhand. Eintritt nach Uebereinkunft. Es wird ev. zunächn wentger auf beſond. hoh. Gehalt geſeh., wenn Gelegendeit gevoten iſt, ſich durch zielbewußt. Arbelten eine geſicherte, mit d. Zeit auch entſprech. honorirte Stellung ſchaffen zu können. Gefl. Anerbieten unter No. 78924 an die Exvedition des General-Anzeigers erbeten. ˙— Irinlin 20 Jahre, ſucht p. ſofor' Feünel, 9d.. Mal Stellg. als Compioriſtin, Buchhalterin oder Verkäuſerin Angebote unt. Nr 21370 an die Expeditton ds. Bl. Fräulein, 21 Jahre alt ſucht Stelle auf 1. Mal als Berkäu⸗ ferin(Aufängerin). Offert. unt. Nr. 21218 an die Exped. d. Bl. rreh Ige.Mad.als Aufum. od. Allein m,b. Kinderm. Stütze Hausd..gempf Herrſchaftskutſch ged. Kavall ſuchen Sielle z. 1. Mai. 2120 Burean Engel, R A. 2. etgesuche Koſt und Logis von einem ſolid. Herrn in der Nähe des Zeughauſes geſucht. Offerte unter 60027 an die Expedition dieſes Blaites. Mannheim, 18. — ee III Tuntt 87.15. mier Wohf⸗ 9 u. Schlafzimmer Ptanino u. einz. Zim, ſein möbl, ebt. ver ſofort zu verm. 6002 570 2 Tr, ſchon möl. Jah K 55 5 mit ſep Eingang pa⸗ 2135 1. Mai zu vermieien. I 3III., 2 ſchön möbliaß 8 9 0d gimmer, mit 1 und Betten. ſofort billig z. v. 2% 2, 15 1 möbl Zim. ſof verm. Näh. part. 21379 7 6 7 3. Stock rechts ſgß f möbliertes Zimmg zu vermieten. 2186ʃ J3 18 Ring, 2 Tr., ſeh 9 möbl. Zim. per! Mai zu verm 21378 Mollſtr. 5 Simg u v. 210h fuitſt. 20 e 4. in freier Lage an Louiſenpark, ſein möbl. Ziin. i, Verſetz. pr..April zu verm 5877) Oeſtl. Stadtteil, Lameß ſtraße 13, ſchön möbl. Woh u Schlafzm an nur beſſ, Hern ſofort zu vern. Zu erſtage D 1, 1. Zigarrenladen. 5788 heinparkſtraße 1 3 Tr. gf möbl. Zim. ſof. zu verm. 2109) Nheindammſtr. 17, 1 N. gut möbliertes Zimmer ſoih oder ſpäter zu vermieſen. 2137 28, 3. Siot, großes, helles, gut inbl. Zim, ſep. Eing. ſof. od. 1. Mai hill. zun Ebeudaſ. große helle Mauſacz leer zu v Näh. 3. Stock l. 20 00 Rheinhäuſerſtr. J, 4. Sle Eing. Ecte Kepplerſir. gut möhh Zim. ſot. od ſvät zun vm. Seſlenheimerſtraße 0 3 Treppeu, in der Nähe dez Waſſertürms, frdl. Mauſardeh zimmer, einſach möol., oder ſe zu verueten. 20346 jj ¶ᷣ-]˙. ̃ĩd ̃ ⁵ ͤ————:,-uA“.—————— inmz das kochen kann Alleinmädchen, zu zwei Perſonen per 1. Mai geſucht. 6003 Mheinvillenſtr. 4, III. Zuverläſſige Monatsfrau 2 Stunden Mittags geſuut 2557 Charlottenſtr. 6, 4. St. rechts. Auf 1. Mai oder ſofort ſaubere Monatsfrau für 2 Stunden vormittags geſucht. 21883 Lortzingſtr. 14, 3. St. uhrade Lehrling. Ein ordentlicher Junge in ein Eiſenwarengeſchäft en gros gegen ſolortige Vergütung ge⸗ ſucht. Offerten unter 60016 an die Expedition ds. Blatts. Lehrlingsgeſuch. Einem jg. Mann aus gut. Familie, mit beſſerer Schul⸗ bildg⸗., mögl. mit Einjähr. eugne, iſt in hieſig. Engros⸗ eſchäft Gelegenheltz. gründ⸗ lichen Ausbildung geboten. Gefl. Off u. Nr. 60026 a. d. Exp. Lehrling von einer hieſigen Engrosſirma gegen ſofurtige Vergütung geſucht. Oſſerten u. Nr. 60020 an die Expedition dieſes Blattes. Tilan Surfan. 26 J. alt, in ungek. Kaufmann Stellung mik fäntl. Bilroarb. ſow i. d. Sped.⸗Brauche durchaus bew. ſucht Lebeusſtellung. Offerten unter K. Nr. 21216 an die Expedition ds Blattes erbelen. Junger Mann ſucht Stellung als Maga⸗ zinier oder Portier. Gule Zeuguniſſe zu Diennen. Oyerten unt, Nr. 21312 an die Exp. d. Bl. Junger Maſſu ſuchr Stellung als Erpedient, für 10 e Ar⸗ beiten oder ſonſtige—5— gung 2iſ. u. No 213186 an die Expedt. Dieſes Blattes erbeten. 21316 Winschafeng Gut gehende Weinwirtſchaft Umnände halbver ſofort beziehbar zu verm. Näh. H 5, 1. 60011 Luumeten B 5, 6, 3. Stoek Wohnung mit 5 Zimmer, Küch: u. Zubehör per 1 Mat evtl, ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. 59928 1 2 Ztaſt, u. Küche an 0 U eini. Perſ. zu v. 3 Zim. u Küche. Vellenſtr. 7 83. Stock zu verm. W. Groß, Coll. niſtr. 10. 20808 Egellſir. 9 3. St., mod. ausgeſtattete 3⸗Zim.⸗Wohnung mit Bad, Manſarde u. Zub. ſofort zu vermieten. 21202 Näheres im 2. Stock. D Plauken, f Glage —10 Zimmerwohnung, au ür Bureau, ſowie für jedes Geſchäft paſſend, zu vermieten durch 60019 J ul. Loeb + 1 9⸗Zinmer⸗Cckwohnung an den Pkanken gelegen, für Arzt, Auwalt oder als Bureaux geeignet, per ſofort oder ſpäter preiswert zu vermieten. Näh Inmob. Bureau Levi K Sohn E 1, Ta, Teleſon 595. 60013 In keudes heim in der Nähe vom Schießhaus Mannheimerſtraße 32, 3. Stock eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung, Küche und Badezimmer bis 1. Mai zu vermieten. Zu er⸗ fragen im Hauſe 1⸗2. Stock und bei Zimmermeiſter Joh. Ludwig Junior, KNeckarau, Seckenhweg 19, Tel. 2502.„ Schwetzingerſtr. 12, am da terſau, 2 Tr., gut indbl Zimu mit 2 Betten ſofort u 5— Tatterſallſtr. 20, 1 Tr. 1 ch mos ld. Zün. p. 1 Mai z. v 213, Tullaſtr. 21, 1 Trepp. Toh geuenüber der Feuhalle, ſch möbliert Zimmer zu verm. Waldparkſtr, 24, p. möbl. Zim. bill z. vm 2118 2 Tr., 2 gn Werderſtraße möbl. Zint ſeparater Eingang, ſofork ob 1. Mat zu ver wieten. 2121 5 moblterte 21 Zweieegantae Zinh Salon- u. Schlafzimmer jeinem, rubigem Hauſe ſof. ode 1. Mai zu verm. Gas⸗ u. elelſ Licht, Zeutralheizung und Bad vorhanden. 59792 Nät. Kaiſerring 38, 8 8 Eleg. ibl. Wohn⸗ u. Schlalz, Nähe Roſengarten, ſeine Laß Hochpart, ſoſ. preisw. z. v. zuß Näb. Schwetzingerſtr. 101. Ladein öbl. Zimmer mit Penſtol an Daule zu vermieten. Näheres Moltkeſtraße 3 Treppen 6 0ʃʃ Fein möbl. Zimmel an beſſ. Herrn(ſep. Eing.) per 15. April zu vermielen. Näheres N 8, 3, 1. Stioc⸗ E g beſſ. Schlaß + 2, 16 eüe zu da 59081 88 Kost und 100 Gut bürgerlicher Koſttiſch privatpension l 12, Diners zu 70 Pf. u. 1 M. Abendeſſen zu 60 Pf. u. 80 Pf Speiſen auch u la carte. Zimmer mit ganzer Penſion d äußerſt mäßigen Preiſen. 6009 Bekaunt ſeine Küche⸗ 9 iche ittag⸗ 2 Abenbelſch. 8 85 5851 „ F