Abonnement Gadiſche Volkszeitung.) 20 Pfenuig monatkich. ringerlohn 28 Pfg. monatlich Furch die Poſt bez. inel. Poſte eiſſchlag M..4 pro Quartal, der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ Badiſche Neueſte Nach richten (Mannheimer Volksblatt.) Telegranmm⸗Adreſſet %Journal Manuheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Einzel⸗Nummer 5 Pfg. — 2 2 ckeret⸗Burcau(An⸗ Anabtzängige Tageszeitung. e ee Die Gsbondd-gelle.. 20 U Seleſenſte und verbreſtetſte Beltung Täglich 2 Ausgaben Eigene Kedaktionsbureaus Nedatln.7 Auswärtige Inſerate. 50„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsrue. Erpediton und Verlags⸗ Die Neleme-Belle.. 1 Nart Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. eeee, Nr. 188. Donnerstag, 23. April 1908.(Mittagblatt.) ——Trrr.... ͤ 2 e eedg Eab üccr Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — 3. Parteitag des Wahlvereins der Liberalen(Freiſ. Vereinigung) in Frank⸗ furt a. M. M. Fl. Frankfurtg.., 22. April. Der zweite Verhandlungstag brachte noch einmal eine ehr reichliche Ausſprache für und wider die Haltung der Fral⸗ tion. gegen Pachnicke, Nommſen mahnte dagegen noch ein⸗ mal zum Frieden, dann aber kamen Breitſcheid und v. Gerlach, um all ihren Zorn und Arbeiterſekretär Jacobs begann mit einer Polemik hintereinander Dr. ihren Spott über die Sünder im Parlament zu ergießen. RNhetoriſch geſchickter wie Gerlach kämpfte Breitſcheid für die Anſchauung, daß die Zuſtimmung zum§ 7 des Vereins⸗ geſetzes ein Verrat am Liberalismus ſei. die Fraktion erſtand denen um Pachnicke in der Perſon des heſſiſchen Pfarrers Korell, der nicht Anſtand nahm, ſeinen am . 10. Januar geſchehenen Schritt öffentlich zu bedauern und i nun für die Fraktionsgemeinſchaft einzutreten. Korells Rede noch einmal auf einen friedlichen Austrag des ſcharfen Meinungsſtreites hoffte, der wurde bitter durch die Ein Streiter für Wer nach ſchroffſte und rückhaltlos zum gänzlichen Bruch treibende Rede des Abg. Potthoff eines anderen belehrt. kAllen, der rechte oder der linke, ſo formulierte Potthoff die Frage, um darauf zu antworten: nur die um Pachnicke müſſen hinaus. Mit bewegter Stimme griff hierauf der alte Parter⸗ Ein Flügel muß 0 führer Schrader in die Debatte, um zur Toleranz, zur Einigung zu mahnen— vergeblich, die um Barth, Breitſcheid und Genoſſen wollten auf der ganzen Linie ſiegen oder nicht wehr in der Partei ſein. Schließlich ſpitzte ſich die ganze Frage auf Annahme oder Ablehnung eines Amendements zu der ſog, Münchener Reſolution zu. Letztere— die allen Parlamentariern der Mehrheit zuſagte und ſchließlich mit 371 gegen 33 Stimmen angenommen wurde— hat folgenden Wortlaut: „Der Parleitag ſpricht ſich für die Aufrechterhalkung derlinksliberalen Fraktionsgemeinſchaft aus, in der Ertwartung, daß ſie den Liberalismus ſtärken wird. Er hält es Ffür notwendig, alle entſchieden liberalen Elemente zuf faſſen und fordert auf, im Rahmen der liberglen Frak mmenzu⸗ jonsgemein⸗ ſchaft den entſchiedenen Lüberalismus zu vertreten. Er hält es aber m Intereſſe einer ſolchen Politik für geboten, daß alle Kritik, die in keiner Weiſe unterbunden werden ſoll, ſich ſteis der Rotwendig⸗ eeit des Zuſammenarbeitens bewußt bleibt.“ Dieſer Reſolution, die weder denen um Pachnike ein Miß⸗ kauensvotum erteilte, noch denen um Gerlach und Barth irgend⸗ pie wehe tat, verlangte Dr Dr. Brabant den Satz voranzuſtellen: Der Parteitag bedauert die Stellungnahme der Fraktionsmehr⸗ die zu dieſer Haltung geführt haben, — ô1U—— Künftlerin, als bätte ſie ein treuer Gruß der feit zu 8 7 des Reichsvereinsgeſetzes, wenn er auch die Motive, durchaus würdigt. In ſcharf akzentuierter Form erklärte Naumann, daß er bei Annahme dieſes Amendements die entſprechenden Konſequenzen für ſeine Perſon ziehen müſſe, das Gleiche taten nach ihm Pachnicke, Delbrück, Heckſcher, Münſter⸗ berg, Graf Bothmer und andere, während Potthoff umgekehrt bei Ablehnung des Amendements Konſequenzen in Ausſicht ſtellte. Die Abſtimmung ergab, daß nur 98 Stimmen für dieſes Amendement, 315 aber dagegen waren bei 18 Stimmenthaltungen. Sofort nach dieſer Abſtimmung lagen dem Vorſitzenden 20 ſchriftliche Abmeldungen vor, u. a. von Dr. Bartb, Breitſcheid, von Gerlach, Frau von Gerlach, Uhlfelder und Eckſtein⸗Nürnberg ete. Welche Weiterungen dieſe neue Se⸗ zeſſion im Liberalismus noch haben wird, iſt heute noch nicht ab⸗ zuſehen, immerhin iſt eine Klärung der Situation durch dieſen Austritt erfolgt. Die Arbeiterfrage und der Liberalismus gab in der Nachmittagsſitzung dem Abg. Naumann Gelegenheit, in bekannter glänzender Weiſe ſich über dieſes wichtige Thema aus⸗ zuſprechen. Zuvor ſprach Arbeiterſekretär Fiſcher, und in der Debatte kamen dann noch eine Reihe von Arbeitervertretern zu Wort. E* 7* Die reinliche Scheidung iſt alſo vollzogen, wir haben uns ſo oft, noch erſt geſtern wieder, zum Thema ge⸗ äußert, daß Neues und Weſentliches zur Beleuchtung der Frage kaum noch beizubringen iſt. Wir können nur wiederholen, daß wir den Anhang des Dr. Barth ohne Bedauern aus der libera⸗ len Gemeinſchaft, wie ſie ſich im Zeichen der Blockpolitik ge⸗ ſtaltet hat, ſcheiden ſehen. Die Herren werden ja als die un⸗ berbeſſerlichen Beſſerwiſſer ihre agitatoriſche und literariſche Tätigkeit fortſetzen, aber was ſie nun ſchreiben und reden, da⸗ für trägt keine der blocktreuen liberalen Gruppen mehr die Verantwortung, das belaſtet keine. Sie werden keinen Nutzen ſtiften, aber auch keinen Schaden anrichten: ſie reden auf eigene Fauſt und nicht als Führer einer großen politiſchen Gemein⸗ ſchaft, die ihnen zu bilden auch nicht gelingen wird. Sie werden natürlich in die Freiſinnsgefilde einzubrechen ſuchen, aber nach der geſtrigen Abſtimmung bezweifeln wir, daß ſie viele Erfolge erzielen werden. Sie haben eine erfreulich wuchtige Mehrheit gegen ſich gehabt. Man darf nicht von einer Spaltung der freiſinnigen Vereinigung, man wird nur von einer Abſplitterung innerlich dem Freiſinn, der Partei⸗ politik und der Parteidisziplin längſt entfremdeter Elemente reden. Mit der geſtrigen Abſtimmung hat die Freiſinnige Vereinigung die letzte entſcheidende Wendung zu liberaler Realpolitik hin genommen. Es gibt davon nach Frankfurt kein Zurück mehr und will kein Zurück mehr geben. Die Freiſinnige Vereinigung will keinen Triumph der Barth und Gerlach über Naumann und Payer, wohl aber ſich von dieſen ren laſſen zu größerer Einflußgewinnung des deutſchen Liberalismus. Wir erwarten von der Scheidung eine Be⸗ ruhigung innerhalb des Freiſinns, an die Stelle einer nach ſerer Meinung höchſt unfruchtbaren und ſterilen Kritik und ch harmo⸗ gleichen politiſchen Willen und die gleichen A chauungen über dig Wege zum Ziel hat. Die giftigen Pfeile der radikalen ritik bleiben fortan im Tore ſtecken, ſie ſchwirren nicht mehr Darch graue Gassey. Roman von Anny Wothe (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) Tobender Jubel erfüllte die Halle. Das, was jedem da ſo⸗ zoen genaht, war ja die leibhaftige Poeſie. Das war wie ein unendliches, jauchzendes Siegeslied der Kunſt, das erſchauernd die Seelen zwang. Vergeſſen war die verunglückte Eliſabetharſe. Frei und jubelnd, ſchrankenlos gab ſich die Begeiſterung. Anianes Blick hing plötzlich wie gebannt an der prinzlichen Loge. Der Prinz hatte ſich erhohen. Er klopfte öſtentativ Bei⸗ ſall und es war, als komme und gehe kiefe Röte auf ſeinem blaſſen Geſicht. Hinter ihm aber ſtand ber Rittmeiſter von Rammeſs⸗ burg und während auch er applaudierte, neigte ſich ſein dunkles Auge warm grüßend Aniane entgegen. Da war es der lungen Heimat wonnig Dunkel *0 umfangen, als lichte ſich unter dieſen warmen Augen das ihrer Seele. Sie lächelte und ſie ſang weiter, noch einige feinſinnige Lie⸗ der von Hugo Wolf und das Publikum überſchüttete ſie mit Bei⸗ fall. Wie verwandelt war Aniane. Ein ſüßes Lächeln um den zuten Mund und die Augen leuchtend im Jugendglanz, ſo dankte ſie nach allen Seiten. Tante Malchen applaudierte, wie ſie nachher ſelber erzählte, „wie beſeſſen. Der Hut war ihr ganz ſchief von dem Kopf gerutſcht. Die Geheimrätin Heimburger, die mit ihren zwei Töchtern dicht neben der Loge des Prinzen ihren Platz hatte, bemerkte mit etwas aufdringlichem Organ, ſo daß es jeder hören konnte, na, ſie hätte es ja immer geſagt, daß die Aniane Nainer eine großartige Sängerin werde. Sie hätte ſie ig ſonſt nie proteniert, bewahre! Da ſähe man ſich doch vor) Und dem Prinzen ordenklich herablaſſend zünſckend, hälte ſie beim Fortgehen wohlwollend, im ganzen Vollbewußtſein, daß von Anianes Ruhm auch ein Abglanz auf ſie fiel, zu dem Prinzen herüber geſagt: „Wenn Durchlaucht ſehr brap ſind, ſollen Sie heute Abend das Glück haben, die Künſtlerin kennen zu lernen.“ „Danke untertänigſt, gnäd Frau“, gab der Prinz lachend zurück,„die kleine Aniane iſt eine Tanzſtundenflamme von mir, ſie iſt ja aus Tannenrode. Darum iſt wohl auch Mama hier, die ich oben in der Loge bemerkte. Ich bitte um Urlaub, gnädige Frau, Mama begrüßen zu können. Ich folge Ihnen ſofort.“ Eine tiefe Verbeugung zu der Geheimrätin, eine etwas knappere zu den beiden Töchtern, ein paar ſchlanken, blaſſen dunkelhaarigen Mädchen, die tief knixend faſt in die Erde ver⸗ ſanken. Dann wand ſich der Prinz von ſengen Begleitern gefolgt durch den ſchmalen Gang, der ſich um die Logen zog, dem Aus⸗ gang zu. Die Geheimrätin von Heimburger aber hob nochmals die Hände und klatſchte Beifall. Die Fürſtin Elinor da oben hatte ja auch noch mal die Hände gerührt und die ſchöne Witta von Monbert hatte applaudzert, als kpiegte ſie es bezahlt. Die Geheimrätin verließ ſtolz und ſiegesfreudig die Albert⸗ halle. Ihr war zu Mute, als hätte ſie heute eine Schlacht ge⸗ wonnen. Ihre blondbewimperten, indiskreten Augen ſchauten herausfordernd um ſich, als ſie, nur langſam vorwärtskommend, hier und da Grüße austeilend und dabei lächelnd ihre feſten weißen Zähne unter der ſpitz und neugierig hervordrängenden Naſe zeigte, wenn ſie irgend einen Bekannten entdeckte, dem ſie dann immer wieder erzählkle:?: „Nicht wahr, ein großes, wirklich ganz eminentes Talentf Ich bin entzückt! Na, ich wußte es ja gleich, daß Aniane Rainer Ibre Mutter eine Künſtlerin erſten Ranges werden würde. hatte auch eine bezaubernde Stimme.“ Dabei hatte die Geheimrätin ganz vergeſſen daß ſie am Morgen noch händeringend zu ihrem Mann geäuf„Weißt beunruhigend und verwirrend durch den Beratungsſaal. Die Freiſinnige Vereinigung iſt zu beglückwünſchen, daß ſie Feſtig⸗ keit genug beſaß, entweder— oder zu ſagen. Unſtreitig wird das Ausſtoßen der Barthſchen Gruppe günſtig auf die links⸗ liberale Fraktionsgemeinſchaft wirken, ihr gemeinſames Arbei⸗ ten wird nicht mehr beeinträchtigt werden durch ätzende und verletzende Kritik, die zwar von einzelnen Exkremen kommend, doch in irgend einer Weiſe immer der ganzen Vereinigung zur Laſt fiel und mehr oder minder leichte Trübungen des guten nachbarlichen Verhältniſſes hervorrief. Die linksliberale Frak⸗ tionsgemeinſchaft wird vor allem entlaſtet von jenen kurzſich⸗ tigen, unwürdigen Experimenten, liberal⸗demokrakiſche Kom⸗ binationen mit Einſchluß der Sozialdemokratie zu bilden. Sie wird befreit von jener unheilvollen Illuſion, die dem Libera⸗ lismus ſoviel Einbuße an Macht und Würde koſtete. Wie Naumann hat die Freiſinnige Vereinigung mit der geſtrigen Abſtimmung die entſchiedene Abkehr von der Politik der liberal⸗ſoztaliſtiſchen Linken hin vollgogen, und den entſchei⸗ denden Schritt zum bürgerlichen Liberalismus hin getan. Das führt ſie um mehrere Schritte ſowohl der Freiſinnigen Volks⸗ parlei wie der nationalliberalen Partei entgegen. Das Eintreten der Freiſinnigen Vereinigung in den Block gab den Anſtoß zu den Reibungen und Streitigkeiten inner⸗ halb dieſer Gruppe. Sie haben geendet mit der kräftigen Ausſtoßung der blockgegneriſchen Elemente, der Freunde des Gegenblocks. Das iſt der Kern der Frage. Die Blockpolitik darf in Frankfurt einen Erfolg buchen, der Blockturm iſt durch einen heilſamen und kräftigen operatſven Eingriff von einem läſtigen Mauerfraß befreit. Es gibt nun von ganz links bis weit nach rechts hinüber eine Linie, die bei aller Gegenſätzigkeit der politiſchen Auffaſſungen geeint iſt durch eine ehrliche Zuſtimmung zur Blockpolitik, zum Gedanken des Blocks und ſeine Erforderniſſe in innerer Zuſtimmung auf ſich nimmt. Der Block hat die Kraft bewieſen, ungeeignete Elemente von ſich abzuſtoßen, in den leeren und öden Land⸗ ſtrich zwiſchen Block und Sozialdemokratie hinein, die geſunden, lebensfähigen, zeugungsfähigen Kräfte der demokratiſchen Linken feſter an ſich heranzuziehen zur Erhöhung der Kraft. J. *** Berlin, 23. April. Die aus dem Wahlverein der Liberalen ausgetretenen Mitglieder, die zum großen Teil dem ſozialliberalen Verein Berlin angehören, haben Ende dieſer Woche eine Generalverſammlung nach Berlin einberufen, die zu der neuen Lage Stellung nehmen ſoll. ——— Politische(lebersicht. * Maunheim, 23. April 1908, Fürſt Eulenburg und der Münchener Harden⸗Prozeß. Der Oberſtaatsanwalt Dr. Iſenbiel hat ſich mehreren Perſonen gegenüber geäußert und etwa wie folgt gelagt: Du, Gerhard, ſch glaube, es war underankworklich dümm, die kleine Rainer einzuladen. Du lieber Gott! Aber die Maforin Bultler, mit der meine Eltern ſchon befreundet wapen, hat es mir ja aber zu nahe gelegt, daß ich garnicht anders konnte. Wer weiß, ob ſich die Kleine heut Abend nicht gründlich blamiert und wir ſitzen dann mit ihr da und noch dazu, wo der Prinz kommt, Man kann mit dem Künſtlerpack garnicht vorſichtig genug ſein.“ „Na, Gretchen“, hatte der Geheimrat gutmütig ſpottend ge⸗ ſagt,„und doch könnt Ihr hiler garnicht ohne„Künſtlerpack“, wie Du Dich geſchmackvoll ausdrückſt, leben. Was wäre eine Leip⸗ ziger Waee ohne Sangesgröße, aber freilich, ein Stern iſt Die Kleine wohl nicht.“ Und nun war Aniane doch ein Stern! Die Geheimrätin hatte ihre liebe Not, um überall kund zu kun, daß dieſer Stern an ihrem Lebenshimmel prangte. Hochbefriedigt und ganz geſchwallen vor Freude und Er⸗ wartung ſah ſie ihrem heukigen Feſtabend entgegen. Es war doch wundervoll, mit einem Prinzen, einem wirklichen Prinzen als Gaſt renommieren zu können und daneben noch mit einer Sängerin aufzuwarten, die ſo ſehr gefeiert wurde, wie Aniane vorhin! Ju ſcharſem Trabe fuhr ihr elegantes Koupee der Bismarck⸗ ſtraße, wo des Geheimrats Villa lag. zu. Die beiden Töchter faßen ihr gerdroſſen gegenüber. Ihnen hatte Aniane garnicht gefallen, abſolnt nicht! Was der Mama nur einfiel, ſich ſo um die Sängerin zu haben. Die nahm ihnen höchſtens nur die Tän⸗ zer weg und die paar Leutnants brauchten ſie doch ſelber. Mißmutig ſtiegen ſie aus dem Wagen. Es lag ſchon wie Schnee in der Luft und ſie fröſtelten in der leichten Umhüllung Der ganze Abend war ihnen verle trätlichen Villg in dez )die üren der daran aftsräume 6 n, wogte eine feſtlich ge⸗ Auf aller Antlitz lag freudige Erwartung In der weiträ Bismarckſtraße, ſtoßenden Geſellſch ſchmückte Menge. igen Halle d le 2. Seite. Ich ſtehe heute genau auf demſelben Standpunkt, den ich in Aeußerungen vom 2. Januar eingenommen habe, daß nämlich die Unterſuchung gegen den Fürſten Eulenburg mit der größten Schroffheit eingeleitet werden würde, wenn einwand⸗ freie Zeugen gegen ihn auftreten. Wenn Fürſt Eulenburg ſich etwas hat zu Schulden kommen laſſen, muß er die Folgen tragen und für ſeine Verfehlungen büßen wie jeder andere. Es wird ohne Rückſicht auf die Perſon vorgegangen werden, mit der größten Rigoroſität. Für die Staatsanwaltſchaft, wie für den Richter darf es keinen Unterſchied der Perſonen geben. Der junge Riedel und ſeine Ausſagen waren der Staatsanwalt⸗ ſchaft ſchon ſeit Monaten bekannt, aber er erſchien nach alledem, was über ihn vorlag, nicht recht glaubwürdig. Ein ganz anderes Geſicht bekommt jedoch die Sache durch die ſchwer belaſtende eid⸗ liche Ausſage des Zeugen Er nſt, eines unbeſcholtenen und, wie 28 ſcheint, glaubwürdigen Mannes. Die von dem Zeugen Ernſt sidlich bekundeten Tatſachen waren der Berliner Staatsanwalt⸗ ſchaft bisher noch nicht bekannt und ich habe ſofort die erforder⸗ lichen Schritte veranlaßt. Es wird dafür geſorgt werden, daß die Sache völlig geklärt wird. Natürlich kann ich nicht nach den Zeitungsberichten, mögen ſie auch noch ſo zuverläſſig ſein, gehen, ſondern muß das Eintreffen der Akten und weitere Berichte ab⸗ warten. Nach Eingang der Münchener Prozeßakten bei der Ber⸗ liner Staatsanwaltſchaft werden die Zeugenausſagen auf das Genaueſte geprüft, und falls die Ausſage des Zeugen Ernſt den „Taätſachen kentſpricht, ſoll mit aller Objektivität und Rigoroſität gegen den Fürſten Philipp zu Eulenburg vorgegangen werden. Es iſt dann auch ſehr leicht möglich, daß die Staatsanwaltſchaft die Klage gegen den Juſtiz⸗ rat Bernſtein wegen öffentlicher Beleidigung des Fürſten Eulen⸗ burg zurücknimmt. Aus München wird uns gemeldet, daß Maximilian Harden und Juſtizrat Bernſtein über die von ihnen weiter zu beobachtende Taktik berieten und beſchloſſen haben, eine ein⸗ gehend motivierte Meineidsanzeige wider den Fürſten Eulenburg bei der Berliner Staatsanwaltſchaft zu er⸗ flatten. Wie es heißt, ſoll Harden und Bernſtein auch gegen den Grafen Moltke eine neue Aktion unternehmen. Sie glauben, ſchwerwiegendes Material in Händen zu haben, Die Wahrmundhetze in Tirol. Am 20. April haben in Tirol Proteſtverſammlungen gegen Wahrmund ſtattgefunden, die von den beiden katho⸗ liſchen Parteien für Deutſch⸗Südtirol und das obere Inntal einberufen worden waren. Wie zu erwarten war, hat mau ſich dort zu den übertriebenſten Kapuzinaden aufgeſchwungen, Ult die Volksſeele zum Kochen zu bringen. Die Verſammlung in Brixen war von mehreren Tauſend Perſonen beſucht. Unter anderen wohnte ihr auch Fürſtbiſchof Dr. Jof. Altenweiſel an. Sie fand auf dem Domplatze ſtatt, wo eine Tribüne aufgeſchlagen war, deren Hintergrund einen mächtigen Tiroler Adler zeigte. Vor der Tribüne ſtanden zahlreiche Vereine in der Nationaltracht mit Fahnen und Mufikkapellen, Monſignore Dr. Weitz eröffnete die Verſamm⸗ lung mit einem Rückblick auf die religiöſe Begeiſterung, die ſich vor 100 Jahren bemerkbar machte und die Tiroler zum Stutzen greifen ließ. Dann kam er auf die gegenwärtige Be⸗ wegung zu ſprechen und ſagte, das Volk von Tirol müſſe zeigen, daß es den„Schandpfahl“ der freien Univerſitäten nicht dulde. Weiterhin ſprachen verſchiedene Reichsräte und Abgeordnete. Sie forderten alle das Volk auf, in den Kampf um den Glauben ebenſo heldenmütig einzutreten wie vor 100 Jahren. Dann kam Dr. v. Guggenberg noch auf die im lächſten Jahre ſtattfindende Jahrhundertfeier zu ſprechen und ließ dabei allerdings in ſehr vorſichtiger Weiſe durchblicken, daß die Bauern zur Feier nicht nach Innsbruck gehen werden, wenn Wahrmund nicht entfernt wird. Dr. Weitz ſprach dann nnoch über„die gute und ſchlechte Preſſe“. Dann wurden vier Roeſolutionen angenommen. Hiernach hielt der Fürſtbiſchof ein Schlußwort und erteilte den Segen. Mit dem Kaiſerliede und der Herz⸗Jeſu⸗Hymne zog die Verſammlung noch auf die Biſchofsburg und huldigte noch dem Biſchofe. Die Verſammlung in Stams war von 1500 Perſonen be⸗ ſucht. Dort ſprach der ehemalige konſervative Abgeordnete Haueis und Pater Innerkofler. Erſterer ſprach ſachlich und ernſt. Der Inhalt ſeiner Rede war der bekannte Proteſt gegen Wahrmund, gegen ſeine weitere Duldung in Innsbruck und gegen die Behandlung der katholiſchen Hochſchüler an den Uni⸗ verſttäten. Pater Junerkofler griff Wahrmund auf das Aller⸗ heftigſte an und ſuchte ſelbſt Vorgänge aus deſſen Familien⸗ leben hervor, um ihn herabzuſetzen und zu verſpotten. Nur die Vorgänge in ſeiner Familie hätten Wahrmund zu den Au⸗ ſchauungen gebracht, die er über die freie Schule und über die Eheform hat. Anknüpfend an das bekannte Schlagwort von 115 81 neinen Unter⸗ und Oberbadiſchen Geueral⸗Auzeiger.(Nittagblatt.) Manuheim, 23. April, dem„dreimaligen Halt“ ſagt Pater Innerkofler in allem Ernſt, daß das dreimalige Halt vom Landtag gerufen werden wird. Wenn auch dies nichts nützt, werde tatſächlich ge⸗ ſchoſſen werden. Am Schluſſe ſeiner Rede fordert Pater Innerkofler noch auf, daß man es ſo machen ſolle wie Arbeiter beim Streik. So wie dieſe die Maſchinen zerſchlagen, damit nicht gearbeitet wird, ſo ſollen unſere Landtagsabgeordneten die Maſchinerie des Landtags zerſchlagen, nämlich den Landesausſchuß ruinieren, damit Tirol dann ohne ſolchen daſtehe und die Regierung nachgeben müſſe. Sodann wurden auch hier Reſolutionen im Sinne der Redner angenommen. 5 Badiſche Politik. * Karlsruhe, 22. April. Auch die Budgetkommiſſion der Erſten Kammer befürwortet eine Aenderung der Landesherr⸗ lichen Verordnung vom 26. Juni 1906 in dem Sinne, daß allen badiſchen Diplomingenieuren die Staatsprſtfung ermöglicht wird. Die gewerblichen Betriebe in Baden. .C. Karlsruhe, 22. April. Nach den Mitteilungen des ſtatiſtiſchen Landesamtes betrug die Zahl der Fabriken und der gleichgeſtellten Anlagen am 1. Oktober 1907: 10 142. Es iſt ſomit eine Vermehrung um 2392 oder 30,8 Prozent zu verzeichnen. Die Höchſtzahl von Betrieben mit 3324 entfällt auf die Induſtrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel, wozu nahezu 1300 Getreidemühlen, ſowie über 900 Werkſtätten der Tabakinduſtrie gehören. Die Zahl der Arbeiter iſt von 191 128 auf 235 327 geſtiegen, ſo daß jetzt jede 9. Perſon aller Bewohner des Landes in Fabriken beſchäf⸗ tigt iſt. Die Nahrungs⸗ und Genußmittelbranche beſchäftigt nahezu ein Viertel aller Arbeiter. Etwa 39 000 entfallen auf die Tabakinduſtrie. Leider hat die Zahl der weiblichen Arbeitskräfte in den letzten 5 Jahren um 45,5 Prozent, die der jugendlichen Arbeiter um 39,1 Prozent zugenommen. Von den 235 327 Arbei⸗ tern waren 214806 Erwachſene(91,3 Prozent, 20 521 ſtanden im Alter unter 16 Jahren(8,7 Prozent). Die Zahl der jugendliche Perſonen beſchäftigenden Betriebe ſtieg von 2734 auf 3805. Bei den Arbeiterinnen, die in den letzten 5 Jahren von 59 008 auf 72498 angewachſen ſind, überwiegt die Zahl der jugendlichen noch mehr als bei den Arbeitern. 13,6 Prozent ſtanden im Alter von unter 16 Jahren. Die meiſten Arbeiter⸗ innen(28 812) werden in der Induſtrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel beſchäftigt. 20 593(oder 28,4 Prozent) Arbeiterinnen waren verheiratet. Die 8360 reviſionspflichtigen Handwerks⸗Be⸗ triebe beſchäftigten 23000 Perſonen, wovon etwa die Hälfte auf die 4120 Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften kommen. Im Ganzen unterlagen in Baden am 1. Oktober v. J. 18 502 Gewerbetriebe mit 258 337 beſchäftigten Perſonen einer beſonderen Aufſicht. Genoſſenſchaften und Vermögensſteuergeſetz. .e. Karlsruhe, 22. April. Die Verbandsdirektoren des Verbandes der Genoſſenſchaften haben unterm 26. Februar eine Eingabe an das Großh. bad. Mini⸗ ſterium gemacht mit der Bitte um Aenderung des§ 51 Ziffer 3 des Vermögensſteuergeſetzes und Herſtellung der bisherigen Ver⸗ anlagung, wie ſie über 1½ Jahrzehnte beſtanden hat. Die Petition iſt eingehend begründet. U. a. wird folgendes ausge⸗ führt: Durch die neue Steuer werden kleinere und mittlere Kreditgenoſſenſchaften am härteſten betroffen, da deren Steuer⸗ — laſt um mehr als 100 Prozent geſtiegen iſt. Ein Vorſchußverein des Oberbadiſchen Verbandes iſt mit einem Betriebskapikal von M. 104 000, Reſervefonds M. 30 000, Stammanteile der Mit⸗ glieder M. 54 000, und progreſſivem Zuſchlag mit M. 139 700 zur Steuer veranſchlagt. Das Geſchäftsjahr 1906 gab einen Gewinn von nicht ganz 6000., davon abſorbierte das Stamm⸗ guthaben der Genoſſen weitere 3000 M. in Form von Dividen⸗ den, ſo daß eigentlich nicht mehr wie 3000 M. für Ueberweiſung an die Reſervefonds übrig blieben. In einer Zuſchrift an die „Neue Bad. Landesztg.“ heißt es ſodann: Der Stand der Divi⸗ dende iſt der Barometer für die Leiſtungsfähigkeit und die rich⸗ tige Leitung ſowohl für den Ab⸗ und Zugang der haftenden Ge⸗ noſſen. Eine ſteuerliche Benachteiligung in der oben angeführten Weiſe wird nicht ohne Einfluß auf das geſchäftliche Reſultat bleiben und bei den anhaltend unerquicklichen Geldverhältniſſen die Schwierigkeiten der Genoſſenſchaften vermehren. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 23. April 1908. Das war kein Heldenſtück Octavio! Der Mannheimer Gewerbeverein und Hand⸗ werkerverband ſchreibt uns: Auf die Streichung des Städtiſchen Zuſchuſſes an den Ge⸗ werbeverein und deren Begründung durch den Herrn Bürger⸗ meiſter in der Stadtperordnetenſitzung vom 11. ds. Mts. haben wir zu erwidern: Es iſt nicht richtig, daß der Gewerbeverein * aus ſtädtiſchen oder Vereinsmitteln der Badiſchen Gewerbe⸗ zeitung einen Beitrag gewährt. Richtig iſt, daß die Badiſche Ghe werbe⸗ und Handwerkerzeitung ein Unternehmen und Eigentum des Landesverbandes der Badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerſer, vereinigungen iſt, aber von dem hieſigen Gewerbeperein keinen Pfennig Zuſchuß erhält. Der verehrl. Stadtrat hat Abonnemen mit Zuſchuß verwechſelt. Es iſt nicht richtig, daß der Gewerbeverein von dem ſtäd⸗ tiſchen Zuſchuß einen Beitrag an das Erholungsheim Friedrichs, hort geleiſtet hat. Richtig dagegen iſt, daß der Beitrag für daz Erholungsheim Friedrichshort aus den eigenen Mitteln des Vereins beſtritten wurde, worüber der Gewerbeverein nur ſeinen Mitgliedern, nicht aber dem verehrlichen Stadtrat Rechenſchaff ſchuldet. Es iſt nicht richtig, daß der Verein aus den ſtädtiſchen Mitteln Reiſen unternimmt. Richtig iſt, daß der Gewerbevereig hie und da veranlaßt wird, durch ſeine Zugehörigkeit zum Ba⸗ diſchen Landesverband, manchmal eine Reiſe nach Raſtatt zu einer Sitzung der Badiſchen Gewerbevereine zu machen. Raſta iſt Sitz des Präſidenten Niederbühl, des Gründers des Erho⸗ lungsheims Friedrichshort, der erſt vor kurzer Zeit im badiſchen Landtag von den Herren Abgeordneten ſo hohe Anerkennung ge⸗ funden hak.— Weiter muß der Verein manchmal eine Reiſe z einer Landesverſammlung oder zu einem Gautag machen, wie es heute bei jedem Verein vorkommt, alles aus eigenen Mitteln. Auch hierüber hat der Verein dem verehrl. Stadtrat keine Rechen⸗ ſchaft abzulegen, ſondern nur ſeinen Mitgliedern. Unrichtig iſt, daß der Gewerbeverein die Bitte des verehrf, Stadtrats um Ueberlaſſung eines Platzes in der Gewerbehalle für die Ausſtellung der Freilichtgruppen ſtrikte abgelehnt hat, daß damit die Stiftung des Herrn Geh. Kommerzienrats Reß verloren gegangen iſt. Richtig iſt dagegen, daß der Gewerbevereig einen Platz zum Aufſtellen der Freilichtgruppen bereitwillig zur! Verfügung ſtellte, wie nachſtehendes Schreiben beweiſt: Mannheim, 4. Juli 1906. Bürgermeiſteramt der Hauptſtadt Mannheim 1 Die Aufſtellung der Freilichtgruppen in der Gewerbehalle betr. Andurch beehren wir verehrl. Bürgermeiſteramt mitzu⸗ teilen, daß der für die Aufſtellung der Freilichtgruppen von der Herren Sachverſtändigen ausgeſuchte Platz in der Gewerbe⸗ halle zur Verfügung ſteht und alsbald benutzt werden kann. Der Vorſtand: Arnold Wurz. DerSchriftfül Wir haben obige Zuſtimmung gegeben, trotzdem wir dazn kein Recht haben ohne die Genehmigung der Staatsbehörde, melche die Halle ſubventioniert hat, erſtmals mit einem größeren Beitrag zur erſten Einrichtung und mit einem Teilbetrag zur Unterhaltung derſelben, weil die Halle nicht allein dem Gewerbe ſtand Mannheims, ſondern dem ganzen Handwerkskammerbezirk“ Mannheim dienen ſoll.— Hiermit fallen alle gegen den Gewerbe verein gemachten Angriffe als nicht zutreffend in ſich zuſammen Mit reinem Schild ſteht der Gewerbeverein da. Richtig iſt, daß wir ſchon ſeit einer Reihe von Jahren einen ſtädtiſchen Zu⸗ ſchuß erhalten, der aber nicht für den Verein und deſſen Mit⸗ glieder Verwendung findet, ſondern ſpeziell dem ganzen Maun⸗ heimer Gewerbeſtand und deſſen Beſtrebungen. Dafür hat die Stadt das Recht, Rechenſchaft zu verlangen, die wir auch gerne zu geben bereit ſind. von M. 1000 erhalten laut Voranſchlag: Die Stadt Mannheim für den Arbeitsnachweis M. 100, die Gewerbeſchule für Preiſe an begabte Schüler M. 50, Beitrag zur Ausſtellung von Lehrliugs arbeiten und Preiſe derſelben ohne Unterſchied, ob beim Gewerbe verein oder nicht M. 300. Für dieſes Jahr waren über 100 Lehrlinge angemeldet. Für den Reſt übernimmt der Gewerbe⸗ verein die Aufſicht über die Gewerbehalle, die Verſicherung gegen Feuer und Diebſtahl, Heizung, Licht ete. Lauter Sachen, die den Gewerbeverein nur Müho und Arbeit verurſachen, aber es ge⸗ 1 8 dies in dem Bewußtſein, einer guten Sache gedient zu haben. 4 Der Gewerbeverein iſt ſelbſtändig. Für die Gewerbehalſe hat er nur die Führung und Aufſicht übernommen, mithin ſind es zwei getrennte Verwaltungen, die man nicht mit einander ver⸗ wechſeln ſoll. Die Gewerbehalle dient in erſter Linie zum Aus⸗ ſtellen der Erzeugniſſe des geſamten hieſigen Gewerbeſtandes ung den Gewerbetreibenden des Handwerkkammerbezirks Mannheim. Ferner haben in der Gewerbehalle von Oſtern 1907 bis Oſtern 1908 zur Beſichtigung geſtanden: 1) Ausſtellung von Lehrlings Geſellen⸗ und Meiſterſtücken. 2) Ausſtellung der deutſchen Meſe ſerſchmiede wie auch der deutſchen Glaſer⸗Vereinigung. 3) Ferneß große Ausſtellung von Sprit und Petroleum für Heize und Lichtzwecke. 4) Vom 26. April ds. Is. ab wieder Ausſtellung von Lehrlings⸗, Geſellen⸗ und Meiſterſtücken. Hiermit kann man erſehen, daß der ſtädtiſche Zuſchuß Ver⸗ wendung für den ganzen Mannheimer Handwerkerſtand gefunden hat und nicht, wie der verehrl. Stadtrat irrtümlich annahm, nur für den Gewerbeverein. Nun— der Zuſchuß wurde verweiger aber nicht dem Gewerbeverein, ſondern, wie man erſieht, dem ge⸗ Hochverehrliches —3• 1 Der kunſtvolle venetianiſche Kronleuchter warf ſein buntfarbiges Licht nom Plafond gleißend hernieder und ſpielte auf den Koſt⸗ barkeiten und blühenden Pfanzen, welche die Halle in verſchwen⸗ deriſcher Fülle ſchmückten. Fremdartige, märchenſchöne Orchi⸗ deen hoben ſich hoch über dem breiten Sims des dunklen Mar⸗ morkamins empor und das reich ornamentierte Bronzegeländer, die weiße, mit Teppichen belegte Marmortreppe, die ins obere Stockwerk führte, ſäumte eine Fülle ſüß duftender Maiblumen und blaſſer Treibhausflieder.— Die Geheimrätin war in ihrem Element. In der flieder⸗ farbenen Seidenrobe mit den funkelnden Brillanten und der ſweißen Reiherfeder, in dem hochfriſierten Haar, ſah ſie trotz ihrer fünfzig Jahre noch ſehr vorteilhaft aus. Sie wußte das ſehr gut, die Geheimrätin von Heimburger und das Bewußtſein gab ihr ein erhöhtes Selbſtgefühl, an welchem ſie ohnedies nicht Mangel litt. Aus einer reichen, angeſehenen Patrizierfamilie ſtammend, ie aber jedermann mehr nach Soll und Haben, als nach ſeinem Pexrſönlichen Wert einſchätzte, war Gretchen Maas beinahe gegen den Willen ihrer Eltern die Gattin des ſtillen gelehrten Profeſ⸗ ſors von Heimburger geworden, den ſie vollſtändig beherrſchte. Was der Geheimrätin an innerlicher Bildung und Herzens⸗ wärme abging, das erſetzte ihr Gold reichlich in den Augen der Welt. Sie gehörte zu den gefeiertſten Perſönlichkekiten der alten Lindenſtadt. Es gab nichts, wo ſie nicht mitredete. Ueber Kunſt und Wiſſenſchaft, über Politik und Armenpflege floß der Strom ihrer Beredſamkeit unaufhaltſam dahin und im„Gothaer“ war ſie zu Hauſe, als hätte immer eine Krone über ihrem Haupte ge⸗ ſchwebt. ortſetzung ſolgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt: Kollektion Arihur Grumenbera. Berlin mit verſchiedenen Gemälden. Ra⸗ dierungen, Rötel⸗, Bleiſtift⸗ und Federzeichnungen. Der Künſt⸗ ler, welcher auf vielen bedeutenden, letztjährigen Ausſtellungen aufgefallen iſt, bietet hier ein intereſſantes Bild ſeines 1 ſodaß ſich ein Beſuch der Ausſtellung wirklich lohnen wird. Der Vexrein für die Geſchichte des Bodenſees hält ſeine heurige Jahresverſammlung am 30. und 31. Auguſt in Weingarten ab und begeht damit ſeine 40jährige Jubelfeier. Im Jahre 1910 wird er in Ravensburg tagen, anläßlich der 100jährigen Zugehörigkeit der Stadt zu Württemberg. Hochſchulnachrichten. Der ehemalige Staatsſekretär des Reichs⸗ amts des Innern, Graf v. Poſadowsky⸗Wehner, iſt, wie das„Reich“ meldet, anläßlich des Wichern⸗Jubiläums von der Ber⸗ liner theologiſchen Fakultät zum GEhrendoktor der Theo⸗ logie promoviert worden. Der koſtbarſte Kunſt⸗Katalog der Welt. Einen Katalog, der dieſen Superlativ verdient, ſo ſchreibt man der„Frankf. Zig.“ aus Lon⸗ don, dürften die ſoeben herausgegebenen drei Bände darſtellen, welche die Inhaltsangabe der Pierpont Morganſchen Kunſt⸗ ſammlung enthalten. Die Herſtellungskoſten der kleinen, als Manufkript gedruckten Auflage werden auf 400 000 M. veranſchlagt, während die 20 Exemplare, die zur Verteilung an Monarchen und andere Staatsoberhäupter beſtimmt ſind, einen Wert von min⸗ deſtens 200 000 M. repräſentieren. Dem Erſcheinen dieſes von langer Hand vorbereiteten Kataloges war in den Kreiſen der Künſtler, der Kunſtliebhaber und des Kunſthandwerks mit Spannung entgegengeſehen worden, und das Werk entſpricht nicht nur den großen Erwartlungen, die gehegt wurden, ſondern es übertrifft ſie noch bei weitem. Es iſt ein Buch einzig in ſeiner Art und ein Kunſt⸗ produkt ſeltener Gattung, ſowohl in der unübertreafflichen Repro⸗ duktion der Bilder, wie auch in der harmoniſchen Geſamtwirkung aller verwendeten Materialien und in der Ausführung des Ganzen. Das feine, geradezu klaſſiſche Büttenpapier iſt eigens in Holland⸗ angefertigt worden, von dem alten weltbekannten Hauſe Van Gelder in Amſterdam, der Druck wurde einer der feinſten Offizine Zon⸗ doms übertragen, und der überaus varnehnte und geſchmacwolle Einband iſt das Werk der deutſchen Buchbinderei Zähnsdorf in London. Die Sorgfalt, die der Herſtellung der Reproduktionen zu⸗ gewendet wurde, ſteht gewiß in der Geſchichte der Illuſtrations⸗ technik einzig da. Monatelang, ja zumteil jahrelang waren Küuſtlet turen eine beſtimmte oder bielmehrdamit beſchäftigt, und als für? die kolorierten Blätter der Miniaturen eine beſtimente oder biel⸗ mehr eine unbeſtimmte Farbe trotz aller Mühe nicht genau getroffen werden konnte, wurde ein wenig von der Farbe vom Original losgelöſt und chemiſcher Analyſe unterworfen, damit auf dieſem Wege die richtige Nuance erzielt werde. Das Ergebnis aber hat all die Mühe reichlich aufgewogen, ganz beſonders bei den Miniaturem deren Wiedergaben wahre Kunſtwerte ſind. Die zum Druck verwen⸗ deten Platten wurde nur zum Teil in London hergeſtellt, zum größeren Teil in Ber bin und München. 5 Die diesjährigen rheiniſchen Feſtſpiele in Düſſeldorf finden wie folgt ſtatt: 28. Juni„Romeo und Julia“, 1. Juli„Philotas „Torquaio Taſſo“, 5. Juli„Der Rubin“,„Demetrius“, 9. Juli! „Das Kälhchen von Heilbronn“, außer Abonnement 12. Juli„Sahe pho“. Die Oberleitung hat Max Grube. 1700 Wagner⸗Aufführungen. Nach den von Breitkopf u. Härkek in Leipzig herausgegebenen ſtatiſtiſchen Operaufführungsberichken iſt Richard Wagner im letzten Winter mit rund 1700 Aufführungen au deutſchen Bühnen der am meiſten aufgeführte Komponiſt. Im großen Abſtande folgen dann Verdi mit etwa 700, Lortzing mit der gleichen Anzahl und Mozart und Bizet mit je 500 Aufführungen. SEeine neue Ausgabe der Briefe Heinrich Heines, die von Hanz Daffis geſammelt und herausgegeben ſind, iſt in zwei Bänden in Pan⸗Verlag zu Berlin erſchienen. Verehrer Heinrich Heines und ſeiner Werke iſt durch dieſe umfaſſende Ausgabe Gelegenheit ge⸗ boten, einen trefen Einblick in das ſchickſalsreiche Leben des viel-“ geſchmähten und vielgeſungenen Dichters zu tun. Das ſorgfältig redi⸗ 1 gierte Werk iſt mit dem Kugler ſchen Jugendbild Heines geſchmückt, Der ſchweizeriſche Tonkünſtlerverein hält am 30. und 81. Mal ſeine 9. feſtliche Zuſammenkunft in Baden(Kt. Aargau) ab. bie 1 1 „Salome“ in Stockholm. Das muſtkaliſche Ereignis der iäbrinen Opernſaiſon. jo wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Stoc Von dem ſtädtiſchen Zuſchuß im Belrage 8 n . 21 190 rel Al we gef ſcheg erein Ba⸗ t zu ſtott ſrho⸗ ſchen ge⸗ e zu wie tteln. chen⸗ ehrl, halle hat, Reſß erein zur 6. heim ppen itzl⸗ 1 dey erbe⸗ n. uſer. dazue örde, Beren auk, erbe. bezirh erbe⸗ imen. ſſt, Zu⸗ Mit⸗ kann⸗ t die gerne trage heim ſe an iugs? zerbe⸗ 10⁰0 erbe⸗ gegen dem ge⸗ zu ſchloſſen ſind. Mannheim, 23. Aprll. General⸗Anzeiger.(Mittagvplatt.) ſamten Mannheimer Handwerkerſtand, ſowie der Handwerkskam⸗ mer, da derſelben jetzt auch kein Lokal mehr zu Ausſtellungs⸗ zwecken zur Verfügung ſteht, ferner den Mannheimer Lehrlingen und Gewerbeſchülern. * Audienz. Der Großherzog erteilte geſtern u. a. einer Ab⸗ ordnung des Direktoriums des Badiſchen Rennvereins, beſtehend aus dem Geheimen Kommerzienrat Haas, dem Kommerzienrat Roechling und dem Direktor Fuchs Audienz. *Zur Oberbürgermeiſterwahl. Mit dem größten Intereſſe und mrit ernſter Spannung ſieht man in der hieſigen Bürgerſchaft der Eöſung der Oberbürgermeiſterfrage entgegen. Und dies mit Recht; denn es handelt ſich hier um eine Angelegenheit, von deren glücklicher Erledägung die Zukunft unſerer Stadt abhängt. Die Erkenntnis und das Bewußtſein von der Schwere der Verantwortung, die in dieſer hochbedeutſamen Wahl liegt, kam auch in der geſtern abend ſtatt⸗ gefundenen Sitzung der nationalliberalen Stadträte und Stadtver⸗ berordneten zum Ausdruck. In mehrſtündigen Erörterungen wurde die Frage auf das eingehendſte beſprochen. Alle irgendwie wichtigen und bemerkenswerten Momente und Geſichtspunkte ſind in den Kreis der Diskuſſion gezogen worden. Eine Entſchließung nach der poſitiven Seite hin wurde geſtern abend nicht gefaßt. Weitere Mitteilungen verbietet der gans vertrauliche Charakter der Sitzung. Wie wir hören, kagten geſtern abend auch die demokratiſchen und freiſinnigen Rathausfraktionen. Heute Donnerstag abend findet eine Sitzung des Seniorenkonvents der zum Block gehörigen Fraktionen des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Soweit wir die Sache zu be⸗ urkeilen vermögen, dürfte ſich die Erledigung der bürgermeiſterfrage noch einige Zeit hinziehen. Die Angelegen⸗ heit iſt ſo wichtig und von ſo großer Tragweite, daß es angemeſſen erſcheint, Zeit zur eingehenden Erwägung und Prüfung aller in Betracht kommenden Geſichtspunkte zu laſſen. Eine Wahl, die irgendwie den Charakter einer Ueberſtürzung an ſich tragen würde, könnte ſich vielleicht ſpäter bitter rächen. * Station„Feudenheimer Brücke“. Am 1. Mai d. J. wird die auf der Strecke Mannheim—Heidelberg zwiſchen den Sta⸗ tionen Mannheim Hauptbahnhof und Seckenheim gelegene, neu errichtete Station„Feudenheimer Brücke“ dem Betrieb übergeben. * Schnesbeobachtungen. Das ſonnige und warme Wetter der verfloſſenen Woche hat den Schnee auf den Bevgen zum raſchen Schmelzen gebracht. Am Morgen des 18. April(Samstag] ſind noch gelegen in Furtwangen 4, beim Feldberger⸗Hof 160, in Titi⸗ ſee 30, in Bernau 10, in Todtnauberg 37, in St. Märgen 30, in Kniebis 2 und in Kaltenbronn 20 Zentimeter. In Dürrheim, Heiligenberg, Bonndorf, Höchenſchwand, Gersbach, Heubronn und Hexrenwies hat keine geſchloſſene Schneedecke mehr beſtanden. * Vom 8. Badiſchen Sängerbundesfeſt. Eine Notiz, die durch eine Reihe badiſcher Zeitungen ging, beſagt, daß der Wettgeſang eine ſchwache Beteiligung aufweiſe und daß dies auf die großen Schwierigkeiten der aufgegebenen Chöre zurückzuführen ſei. Dem⸗ gegenüber ſei darauf hingewieſen, daß die Zahl der wettſingenden Vereine überhaupt nicht hinter der des letzten Feſtes im Jahre 1903 zurückſteht. Damals hatten ſich nur 3 Vereine zur Konkur⸗ kenz im Kunſtgeſang gemeldet, während jetzt 7 Vereine in dieſer Abkeilung auftreten werden. Das dürfte ohne weiteres ſchon be⸗ weiſen, daß die Anforderungen, die der Bund an die Pflichtchöre geſtellt hat, nicht zu hohe ſind. Nicht außer Betracht laſſen darf man, daß gerade die großen Städte Mannheim und Karlsruhe ausſcheiden, da die großen Vereine Mannheims ſich nicht betei⸗ ligen, die Vereine der Feſtſtadt aber von der Konkurrenz ausge⸗ * Der badiſche Landesverein zur Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe hält am Donnerstag, den 7. Mai in Wertheim die 8. halle ſind ver⸗ und heim. ſtern ngs⸗ Meſe rner? und lung Ver⸗ Landestuberkuloſeverſammlung ab, der auch die Großherzogin Hilda anwohnen wird. * Der Verein für Volksbildung verſchickt ſoeben ſeinen Jahresbericht, dem wir folgende, die Allgemeinheit inte⸗ keſſierende Einzelheiten entnehmen: Anſtelle des weßen Arbeits⸗ überhäufung zu Beginn des Jahres zurückgetretenen.Vorſitzenden Hrn. Prof. Dr. Schiott trat Herr Rektor Dr. Bernh. Weber don der hieſigen Handelsfortbildungsſchule und Herr Buchdrucke⸗ keibeſizer Julius Beusheimer wurde deſſen Stellbvertreter. Ferner wurden in den Vorſtand neu gewählt die Herren Rechts⸗ anwalt Karl Geiler, Fabrikant Dr. Fritz Engelhorn und der Geſchäftsführer des Mektallarbeiterverbandes Chriſtian Schneider. Ausgeſchieden ſind aus dem Beirat Herr Redak⸗ leur Mater wegen Wegzugs von hier und durch Tod kurz vor Schluß des Vereinsjahres Herr Oberbürgermeiſter Dr. Oulto Beck, deſſen ſtets bekundetem großen Intereſſe für die Be⸗ ſtrebungen des Vereins warm empfundene Worte der Anerken⸗ nung gewidmet ſind. Ueber den Erfolg der Arbeit kann nur gutes berichtet werden. 29 Abende waren veranſtaltet, von den 1 unentgeltlichen Vorträgen wurde keiner vor weniger als 300 Hörern gehalten; bei faſt allen waren 500—600, bei mehreren über 1000 Perſonen anweſend. Das mittlere Bürger⸗ und Be⸗ amtentum, vor allem die Arbeiter, ergreifen mit Vergnügen die Gelegenheit, nach des Tages Laſt und Hitze ſich zu erfriſchen an den Geiſtesſchätzen der Menſchheit. Entſchiedenes Glück hatte der Vorſtand bei der Auswahl der Themen und Redner. Nicht ganz im Einklang mit dem Fortſchritt der Arbeit gehen die Einnahmen, indem die durch Tod, Wegzug und dergleichen erfolgte Verringe⸗ U e. mit geteilt, bildete das kürzlich in der königlichen Oper aufge⸗ — 2——— führte Werk Richard Strauß„Salome“, dem man mit großer Spannung entgegengeſehen hatte. Das Haus war ausverkauft, und unter den Zuſchauern befanden ſich König Guſtapv und Prinz Eugen. Obgleich die hieſige Oper anſtelle der 120 Muſiker, für die das Werk berechnet iſt, nur etwa 70 Mann aufzuweiſen hatte, Fußte ſich das unter Leitung des Kapellmeiſters Järnefelt ſtehende Orcheſter in anerkennenswerter Weiſe mit den Schwierigkeiten des inſtrumentalen Teils abzufinden. Die Aufführung war eine borzügliche, namentlich in den Hauptrollen: Salome(Frau Hell⸗ ſtröm⸗Oscar), Johannes(Forſell) und Herodes(Nyblom)j. So⸗ buohl dieſe Darſteller wie auch Kapellmeiſter Järnefeld und der egiſſeure Andree wurden zum Schluß hervorgerufen und mit Lorbeerkränzen und Blumenſpenden bedacht. Die Dekorationen und die Koſtüme zeichneten ſich durch große Pracht aus. Metropolitau Opera Houſe in Newyork. Der Verwaltungsrat der Metropoitan⸗Oper hat, wie der„Neuen Fveien Preſſe“ berichtet Fird, als Nachfolger für Herrn Direktor Conxried die Herren Giulio Gakti⸗Cafazza als Generaldirektor und Andreas Dippel uls Verwaltungsdirektor ernannt. Der Wechſel im Direktorium kritt im Nobember 1908 ein. Das Unternehmen ſoll nicht mehr auf kom⸗ Mergzieller, ſondern nur auf vein künſtleriſcher Baſis fortgeführt kerden, nach Muſter der euxopäiſchen Hof⸗ und ſubventionierten Sladttheater. Einer der Hauptpunkte des Programms dieſer Reorga⸗ Afation betrifft die Gründung eines Penſionsfonds für Chor⸗, ſter⸗ und Soloperſonal. Allen Mitgliedern, die die Penſions⸗ berechtigung nicht erreichen, werden die eingezahlten Penfionshei⸗ brüge Austritt zurückerſtattet, 1 Ober⸗ 3. Seite. rung der Mitgliederzahl durch Neueintritte nicht ganz ausge⸗ glichen wurde. Der Umſtand, daß die ganzen, nicht unbedeutenden Auslagen zum größten Teil von weniger als 300 Einzelmitglie⸗ dern und 46 Vereinen, die als Körperſchaft beitraten, beſtritten werden müſſen, macht den Appell an alle größeren, noch nicht an⸗ geſchloſſenen Vereine, ſowie an alle gutſituierten, bildungsfreund⸗ lichen Mitbürger, auch beizutreten, begreiflich. Hoffentlich iſt er von Erfolg begleitet, denn das fernere Gelingen der Arbeit hängt von den zur Verfügung ſtehenden Geldmitteln ab. Beſonders die jetzt ſchon ſo ſegensreich wirkende Volksleſehalle in der Neckarſtadt— Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße— erfordert reiche Unterſtützung, wenn ſie ihre Aufgabe ganz erfüllen ſoll. In den im Winter mittels Niederdruckdampfheizung angenehm durch⸗ wärmten, abends elektriſch hell erleuchteten Räumen fanden im erſten Betriebsjahr bereits 31 252 Erwachſene und 7746 10—14⸗ jährige Kinder angenehmen Aufenthalt und wurden ſo den üblen Nebenwirkungen des Wirtshausbeſuchs oder der Straße ent⸗ zogen. Auch die jetzt über 5000 Bände umfaſſende Bibliothek erfreute ſich eines regen Zuſpruchs; 1244 Perſonen benützten die Gelegenheit, hier völlig koſtenfrei gute Bücher beziehen zu kön⸗ nen. Der Zudrang wurde fortwährend ſtärker, ſo daß die dem⸗ nächſtige Einfügung eines zweiten Bücherausgabe⸗ abends bereits ins Auge gefaßt iſt. Im ganzen wurden 10572 Bücher ausgeliehen, zum größten Teil der unterhaltenden Lite⸗ ratur angehörig, die mit über 2000 Bänden vertreten iſt. Groß war das Intereſſe für Schiller und Goethe, Walter Scott, Dickens, Gorki und bei der Jugend hauptſächlich Jules Verne und Nanſen. Daß die Werke über Elektrizität viel begehrt wur⸗ den, iſt bei den ſtändigen Fortſchritten auf dieſem Gebiet be⸗ greiflich. Aber auch die Geſchichtswerke von Mommſen, Schloſ⸗ ſer und beſonders über den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg waren faſt ſtets vergeben, in der ſozialiſtiſchen Abteilung vorwiegend Leo Deutſch. 661 Entleiher gehören dem Arbeiterſtand und 583 dem Beamten⸗ und Bürgerſtand an. Es iſt demnach nicht zuviel ge⸗ ſagt, wenn man die Volksleſehalle eine notwendige Wohlfahrts⸗ einrichtung der Neckarſtadt nennt, und daß ſich die Familie des Altſtadtrats Kahn durch die hochherzige Stiftung des erforder⸗ lichen Kapitals ein dauerndes Denkmal geſchaffen has ſegensreich wirkend bis in die fernſten Zeiten. Daß der Kaſſenbericht ange⸗ ſichts dieſer vermehrten Aufgaben mit einer Verminderung der vorhandenen Geldmittel ſchließt, iſt nicht zu verwundern, und die bereits erwähnte Bitte um tatkräftige Mithilfe durch Erwerbung der Mitgliedſchaft(die Perſon jährlich mindeſtens 3 Mark, ein Verein mindeſtens 10 Mark), kann nur warm unterſtützt werden, damit der Verein immer in der Lage iſt, unſern Volksgenoſſen das Beſte zu bieten. * Der Deutſche Faktorenbund Kreis 4 lumfaſſend Baden, Württemberg, Elſaß) tagte während der Oſterfeiertage in Frei⸗ burg. Trotz der ungünſtigen Witterung hatte ſich zur Anteil⸗ nahme an den Verhandlungen eine große Zahl der in den Buch⸗ druckereien des ganzen Landes beſchäftigten Faktore im Sitzungs⸗ lokal des gaſtlichen Parkhotel Hecht eingefunden. Wie andere Gewerbe, ſo hat ſich auch dieſer Berufsſtand ſeit jetzt elf Jahren zu einem Verbande über das ganze deutſche Reich zuſammenge⸗ ſchloſſen und neben der Hebung ſeines Standes zu dieſer auch die Fortbildung ſeiner Mitglieder durch Vorträge und gewerbliche Ausſprachen uſw. vorgeſehen, dann aber auch mit weitausſchauen⸗ dem Blick die Gründung von Kaſſen vorgenommen, die den Mit⸗ gliedern in ſchlimmer Lage Unterſtützung gewähren. 1800 Mit⸗ gliedern zählt der Verband gegenwärtig. Wie ſich aus den Ver⸗ Abſtecher hierher zu machen. * Zur evangel. Katechismusfrage fanden, ſo ſchreibt man uns, in letzter Zeit landauf, landab zahlreiche Verſammlungen ſtait, nachdem der von einer Kommiſſion bearbeitete und den ein⸗ zelnen Synoden zur Begutachtung vorgelegte Entwurf dort ein⸗ gehende Beratung gefunden hatte. Die Meinungen in den Ver⸗ ſammlungen der Geiſtlichen über den vorliegenden Entwurf gin⸗ gen weit auseinander. Einzelne Stimmen haben bei dieſem An⸗ laß jede Art eines Katechismus abgelehnt, andere befürworteten die Wiedereinführung des Kleinen Lutherſchen Buches— freilich in einer Umgeſtaltung— und eine Synode ſprach ſich ſogar für Beibehaltung des jetzigen Lehrbuchs aus. Nach den bei der Ober⸗ kirchenbehörde zu dieſer Sache eingegangenen, aber den Sachver⸗ halt nicht immer klarſtellenden Protokollen haben ſich von den 25 Synoden 14 für den vorliegenden Entwurf, 11 gegen den Entwurf ausgeſprochen. Bei dieſer Gelegenheit konnten 3 Sy⸗ noden nicht umhin, den Katechismusunterricht wieder für das fünfte Schuljahr zu verlangen; hoffentlich bleibt dieſe Forderung einzig, nachdem die Verlegung dieſes dogmatiſchen, von Eltern und Kindern gefürchteten Unterrichts in das ſechſte Schuljahr glücklich errungen iſt. Intereſſant iſt auch die Abſtimmung in den einzelnen Teilen des Landes: Ganz abgelehnt haben den Entwurf die Synoden Adelsheim, Borberg und Bret⸗ ten, auch Durlach(17:); verſchiedene andere ſind weder mit dem alten noch mit dem neuen Entwurf zufrieden und for⸗ dern eine nochmalige Umarbeitung mit Berückſichtigung beſtimm⸗ ter Wünſche und demgemäß geſtaltete ſich die gehabte Abſtim⸗ mung. Wie ſieht nun der vorgelegte Entwurf ei⸗ gentlich aus? Beginnen wir mit dem Gebet des Herrn, ſo finden wir hier die Form von Unterweiſung, die überall hätte durchgeführt werden ſollen: Eine Reihe gut ausgewählter Sprüche unterſtützt den Inhalt der einzelnen Bitten, die ohne jegliche Erklärung wie bisher gelaſſen ſind Wer möchte auch das Ge⸗ bet des Herrn verbeſſern? Erfreulicherweiſe ſind die bis jetzt dem eigentlichen Gebet vorgeſetzten langatmigen Antworten über das Weſen und die Art des Gebets weſentlich gekürzt. Die Pa⸗ rallele hiezu bieten die 10 Gebote, die an ſich ſchon unter W̃ag⸗ laſſung verſchiedener, unſere heutige Zeit nicht mehr berührenden Punkte bereinfacht ſind, ja noch mehr hätten verdeutſcht werden können Schlimmer ſteht die Sache bei dem eigentlichen dog⸗ matiſchen Teil. Ihm iſt wohl eine beachtenswerte Rei⸗ nigung zuteil geworden; er hat in Fragen und Antworten Er⸗ leichterungen erfahren, bietet aber immerhin noch eine große Menge aufgeſtapelter Schwierigkeiten. Vergebens ſucht man in den ergänzenden Sprüchen nach der Ausmerzung ſchwieriger, alter Redeformen, die ohneVerletzung des Inhalts einem leichten, verſtändigen und verſtändlichen Deutſch hätten weichen dürfen. Der Entwurf ſieht die Trennung vieler bisherigen Doppelfragen und Doppelantworten vor und hat einzelne ſchwierige Fragen des dogmatiſchen Teils ganz entfernt, wie auch in der Lehre von der Sünde eine weſentliche Vereinfachung eingetreten iſt. Ver⸗ Wie man hört, ſollen umfa Die und einfachung und Vertiefung war der leitende Gedanke der liberalen Vereinigung bei Abfaſſung des Entwurfs. Man war daher be⸗ ſtrebt, den durchweg nur im Konftirmandenunterricht zu be⸗ nützenden Katechismus für das Volk zu ſchreiben, in dem nicht alles ſtehen muß, was der oder jener Geiſtliche fütr notwendig er⸗ achtet. Das aber iſt gerade der Streit; jeder möchte das Buch nach ſeiner Anſicht angelegt wiſſen, ein Idealbuch für alle zu ſchaffen, iſt aber ganz und gar unmöglich. Wer muß nun die Zeche bezahlen? Schule und Kinder.„Von dem vielen und allzuvielen, was den Kindern in der Schule zugemutet wird, behalten ſie erfahrungsgemäß nur einen ſehr kleinen Teil. Wäre es nicht beſſer, auf dieſen kleinen Teil(und etwas mehr) ſich zu beſchränken und ihn dann um ſotiefer auszuſchöpfen, und ihn dann um ſo inniger dem Verſtändnis, dem Gemüt und Willen der Kinder einzuprägen“, läßt ſich ein Geiſtlicher zu dieſer Frage hören. Und noch weiter:„Die Konſervativen waren miß⸗ trauiſch und ablehnend, weil ſie z. T. gerade ſolche Lehrpunkte für fundamentel halten, die wir die Liberalen) bloß an irgend einer Stelle der Peripherie der Lehre oder in irgend einer Stelle der Kirchengeſchichte unterbringen, ohne ſie deswegen mißachten zu wollen(Höllenfahrt, Wiederkunft, Weſenstrinität“ u..). Aber unter den Liberalen ſelbſt waren ſolche, die den neuen Ideen ihr Herz nicht öffneten und auf einmal fanden, der bis⸗ herige Zuſtand ſei ſo unbefriedigend nicht Natürlich, in den alten Verhältniſſen waren ſie vertraut, trotz manches Einge⸗ roſtetſeins, und die ihnen dargebotenen neuen waren ihnen fremd.“ Wenn nun ſelbſt im Lager der Geiſtlichen ſich Stimmen gegen die Benützung des katechetiſchen Lehrbuches überhaupt er⸗ heben und auch die Befürwortenden in zwei Hauptlager geſpalten ſind, ſo ſollte eben doch ein einfacher Mittelweg gefunden werden, der jedem Geiſtlichen die Auslegung nach ſeinem Sinn und Den⸗ ken geſtattet was überhaupt jetzt ſchon der Fall iſt), d. h. das Lehr buch ſollte in leicht verſtändlicher Form für die Schüler geſchrieben werden, aber keine dogma⸗ tiſchen Abhandlüngen enthalten, über deren Berechtigung ſelbſt in ſtudierten Kreiſen geſtritten wird. Mehr denn je hat ſich auch in Sachen der Lehrbuchfrage die Oeffentlichkeit beteiligt; das Elternhaus gewinnt Intereſſe an Stoff und Inhalt des zu Lernenden. Ueberall im ganzen Lande regt es ſich auch in den Kreiſen der Nichtgeiſtlichen, nur in Mannheim iſt über den Stand der Lehrbuchfrage, über deren Schickſal die Generalſynode des nächſten Jahres entſcheiden wird, in der letzten Zeit nichts bekannt geworden. Vielleicht wäre es auch hier möglich, wie un⸗ längſt in Heidelberg, ein Referat über den jetzigen Stand der Lehrbuchfrage zu hören und ſo die intereſſierten Teile für die Sache wach zu halten. Auch in dem Lehrbuch der Bibliſchen Geſchichte ſcheint wenigſtens für die untern Schuf⸗ jahre eine durchgreifende Aenderung in der Faſſung der einzelnen Erzählungen einzutreten. Was die evang. Lehrerſchaft ſchon lange erſtrebt, für die unteren Klaſſen ein leicht verſtänd⸗ liches, kurz gefaßtes Lehrbuch herauszugeben, ſcheint in die Tat umgeſetzt zu werden;([dieſe in dem katholiſchen Religionsunter⸗ richt ſchon längſt durchgeführte) Trennung in zwei Lehrbücher für die Unter⸗ und Oberſtufe wäre ſchon aus ökonomiſchen Grün⸗ den zu rechtfertigen, da wohl ein Exemplar des jetzigen Lehr⸗ buchs niemals für alle Klaſſenſtufen reichdt. Dann dürfte dieſes neugeplante mit Gebeten und Liedern verſehene Unterweiſungs⸗ buch auf 4 Schuljahre auszudehnen ſein. Hievon ſpäter. Dier neue Krankenhausdirektor unterzog während der Oſter⸗ feiertage das Krankenhaus einer eingehenden Beſ ichtigung. umfaſſende bauliche Veränder⸗ ungen im Krankenhauſe bevarſtehen. * Durch eine Betriebsſtörung im Clektrizitätswerk, die aber nach einer knappen Viertelſtunde wieder behoben war, wurden heute morgen zwiſchen ½9 und 9 Uhr alle hieſigen gewerblichen und indu⸗ ſtriellen Betriebe, ſoweit ſie Kraft und Licht vom ſtädtiſchen Elektri⸗ zitätswerk beziehen, zum unfreiwilligen Feiern gezwungen. Auch bei der Straßenbahn ſtanden„alle Räder ſtill“. Eine Störung an der Schaltung im Elektrizitätswerk war die Urſache. Die Leichenländung bei Oppau. Die Leiche des bei der Oppauer Fähre geländeten Mannes wurde heute als diefenige des geſchiedenen 42 Jahre alten Schuhmachers Auguſtin Henkes, wohnhaft in Neckarau, identiftziert. Henkes ſuchte und fand kürzlich durch einen Sprung von der Friedrichsbrücke den Tod im Neckar. *Einen ſchrecklichen Tod fand geſtern das 8 Jahre alte Töchter⸗ chen Maria des Kaufmanns Johann Gries, wohnhaft Traitteur⸗ ſtraße 60. Das Mädchen begab ſich gegen 9 Uhr mit dem Licht inn den Keller, um dort etwas zu holen. Offenbar iſt das Kind mit dem Lichte im Keller den dort lagernden Hobelſpänen etwas zu nahe gekommen und im Nu ſtanden ſeine Kleider in Flammen. Hilfe kam zu ſpät. Das bedauernstwerte Kind erlitt derartige Brand⸗ wunden, daß es bereits nachmittags im Krankenhauſe ſeinen furcht⸗ baren Leiden erlag. Die Verufsfeuerwehr löſchte den Kellerbrand binnen kurzer Zeit. *Eine intereſſante Neuheit bringt eine austpärtige Buch⸗ druckerei in ihren„Führerkarten“ auf den Markt, eine Verbindung bon illuſtriertem Reiſeführer und Anſichtspoſtkarte. Dieſe ermöglicht es dem Touriſten, den Lieben daheim ausführlich nritzuteilen, wie gut er ſich amüſiert hat, ohne daß er mehr zu ſchreiben braucht, als die Adreſſe und ſeinen Namen. Bis jetzt ſind hiervon erſchienen: Mann⸗ heim, Heidelberg und das Heidelberger Schloß. In berei⸗ tung ſind: das Neckartal, Schwetzingen, Worms, Baden⸗Baden Uſtv. Mutmaßliches Wetter am 24. und 23. April. Für Freitag und Samstag iſt etwas wärmeres, mehrfach aufgeheitertes und größtenteils trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 23. April. Tötlicher Unglücksfall: Die 8 Jahre alte Tochter A. eines in der Traitieurſtruße 60 wohnenden Kaufmannes, welche geſtern vormittag von ihrer Mutter in den Keller geſchickt wurde, um Späne zu holen und hierzu eine Schachtel Streich⸗ hölzer mitnahm und deren Kleider beim Entzünden eines Streichholzes vermutlich in Brand gerieten, trug ſo ſchwere Brandwunden davon, daß ſie mittelſt Sanitätswagens ins All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht werden mußte, woſelbſt ſie um 1 Uhr mittags an den erhaltenen Verletzungen geſtorben iſt. Unfälle: Auf einem Lagerplatz Ecke Augarten⸗ u. Kräpp⸗ mühlſtraße hier trat am 16. d. M. ein 9 Jahre alter Volksſchüler um hier, mit dem rechten Fuße in einen dort lagernden friſch abgelöſchten Haufen Kalk und zog ſich ſo ſchwere Brand⸗ verletzungen zu, daß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Am 21. d. M. nachmittags wurde auf der Langſtraße hier ein 6 Jahre alter Kuabe von einem Einſpänner⸗Fuhrwerk eines hief. Droſchkenkutſcherfrs überfahren. Der Knabe erlitt da⸗ durch eine Gehirnerſchütterung und Cluetſchungen des rechten Oberſchenkels und wyrde in die elterliche Wohnung verbracht. (Schluß folgt.) 2 eee eeeeeeee 4. Seſte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Aus dem Grossherzogtum. Seckenheim, 23. April. Erhängt hat ſich der 37 Jahre alte verheiratete Landwirt Bühler. Motiv: Nerven⸗ überreizung. * Jadenburg, 22. April. Zu dem myſteriöſen Fund, welcher am Oſtermontag auf einem Schutthaufen an dem Felvwege nach dem Landwirtſchaftlichen Garten gemacht wurde, wird dem„Ladenb. Tgbl.“ von zuverläſſiger Seite berichtet, daß es ſich um eine ganz bedeutungsloſe Sache handle, da nicht die Hand eines Menſchen, ſondern nur das Skelett einer Hand gefunden wurde, welche ſchon ca. 20 Jahre in der Erde gelegen haben ſoll. *“ Jeutershauſen, 22. April. Oberlehrer Merz hier feiert in dieſen Tagen ſein 40jähriges Dienſtjubiläum. Aus dieſem Anlaß brachte ihm der Männergeſangverein am Samstag abend ein Ständchen, wobei der Vorſtand des Vereins eine Anſprache hielt, die mit einem Hoch auf den Jubilar und Dirigenten endigte, unter gleichzeitiger Ueberreichung eines Ge⸗ ſchenkes. * Leimen, 22. April. Geſtern mittag wurde im Zement⸗ werk der Mitte der Jer Jahre ſtehende verheiratete Taglöhner Math. Müller von Sandhauſen in der Kohlenmühle durch glü⸗ hende Aſche derart verbrannt, daß er bewußtlos und ſchwer perletzt ins akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg verbracht wuürde. * Harlsruhe, 22. April. Im Alter von 68 Jahren iſt Herr Privatier Sebaſtian Kölſch geſtorben, Herr Sebaſtian Köſch, der Vater des Stadtrats Leopold Köſch, iſt eine weit bekannte Perſönlichkeit. Die Firma Weiß u. Kölſch, deren Teilhaber er war, verdankt einen großen Teil des Aufſchwungs und ihrer Bedeutung der Umſicht und dem Fleiß des Verſtorbe⸗ nen.— In der Generalperſammlung der Gartenſtadtge⸗ ſellſchaft teilte der Vorſitzende Kampfmeyer mit, daß die Stadt Durlach ein zwiſchen der Durlacher Landſtraße, der ſtrategiſchen Bahn und dem neuen Bahnhof gelegenes Ge⸗ lände im Flächeninhalt von 32 Hektar zur Errichtung einer Gar⸗ tenſtadt zur Verfügung ſtellen wolle, weil die Geſellſchaft die Ab⸗ ſicht habe, noch dieſes Jahr mit den Bauarbeiten zu beginnen. Auf dem bisher in Ausſicht genommenen Gelände in Rüp⸗ purr, das vom Domänenärar im Flächengehalt von 72 Hektar der Geſellſchaft um mäßigen Preis zu überlaſſen, zugeſagt iſt, kann erſt in etwa zwei Jahren mit dem Bau begonnen werden, wenn die Stadtgemeinde Karlsruhe den geplanten Entwäſſe⸗ rungskanal fertig geſtellt haben wird. Der Gemeinderat in Durlach hatte für die Erſtellung von Straßen, Kanaliſation, Waſſer⸗ und Gasleitung ſehr günſtige Bedingungen in Ausſicht geſtellt und einen Gemeinderat beſonders zur Generalperſamm⸗ lung des Vereins entſandt. * Baden⸗Baden, 22. April. Prinzeſſin Wilhelm bon Baden iſt mit Gefolge und Dienerſchaft hier eingetroffen und hat im Hotel„Ruſſiſcher Hof“ Wohnung genommen.— Prinz Ranaſit von Siam wohnt gegenwärtig hier in der„Penſion Luiſenhöhe“.— Staats⸗ und Kultusminiſter Dr. Holle iſt mit Familie aus Berlin angekommen und im„Hotel, Bären“ in Lichtental abgeſtiegen.— Am Dienstag fanden Kinder in dem Oosbach, unweit Oos, eine weibliche Leiche. Wie bekamut wird, handelt es ſich um die Leiche des vor etwa ſechs Wochen verſchwundenen Fräulein Williard von hier. Die Ver⸗ mißte zeigte vor ihrem Verſchwinden Spuren von Geiſtes⸗ geſtörtheit. * Freiburg, 22. April. Tot aufgefunden wurde geſtern Abend in einem Graben am Gundelfinger Waldrand der Kaſſier und Buchhalter des Freiburger Elektrizitätswerks und der Straßenbahn, Hermann Löffel. Nach den bisherigen Feſtſtellungen der Gendarmerſe dürfe bt.„Freib. Ztg.“ der Be⸗ amte das Opfer eines Unglücksfalles geworden ſein. Löffel war geſtern morgen auf die Jagd gegangen. An der Un⸗ glücksſtätte lag neben der Leiche das zerbrochene Gewehr des Ver⸗ unglückten. Der rechte Gewehrlauf war abgeſchoſſen. In der Herzgegend wurde der tödliche Schuß feſtgeſtellt. Der Jagd⸗ hund ſaß an der Leine neben ſeinem toten Herrn. Man erklärt ſich nach der Situation an der Fundſtelle das Unglück folgender⸗ maßen: Löffel wollte anſcheinend über den Graben ſpringen und ſtürzte dabei auf das Gewehr, das ſich entlud und zerbrach. Löf⸗ fel war vor dem Uebertritt in den ſtaatlichen Finanzdienſt, von dem er in die Dienſte der Stadt Freiburg trat, Offizier in Straßburg. A 1 0 FF pfalz, Heſſen und umgebung. * Oppau, 22. April. Heute früh zwiſchen 2 und 3 Uhr —44 wurden die Scheunen nebſt Stallungen der Anweſen des Wirts Peter Schmitt, des Maurers Valentin Vollweiler und des Ad⸗ junkten Joh. Willerſinn durch Feuer zerſtört. * Germersheim, 22. April. Der Bahnwärter Bartho⸗ lomäus Krieger in Hördt, ein alter Beamter, der nächſtens pen⸗ ſioniert werden ſollte, wollte vor Durchfahrt des Eilzuges die Schranke auf dem Bahnhofe ſchließen. Beim Begehen des Ueber⸗ ganges wurde der Mann von der Lokomotive erfaßt und ſofort getötet. * Bad Dürkheim, 22. April. Das kalte Wetter der lezten Tage hat dem Frühobſt in unſerer Gegend merklich geſchadet. Beſonders haben die feineren Arten, wie Früh⸗ aprikoſen und die Mandeln, gelitten. Worms, 22. April. Ueber die folgenſchwere Exploſion in der Winterſchule berichtet die Wormſ. Ztg. noch ſolgende Einzelheiten: Dr. Schneider, Vorſteher und erſter Leh⸗ ver der landwirtſchaftlichen Winterſchule, hatte von einem Win⸗ gertbeſitzer aus der Umgegend den Auftrag erhalten, 200 Reben, die verſchickt werden ſollten, zu desinfizieren. Zu dieſem Zwecke hatte er Schwefel in Schwefelkohlenſtoff aufgelöſt, ſeine Arbeit war beendet, und er warnte noch die Frau Beck vor ſeinem be⸗ abſichtigten Weggehen vor etwaiger Feuer⸗ und Exploſionsge⸗ fahr. Er wollte ſich raſch noch von dem Stande des in dem betr. Apparat befindlichen Thermometers überzeugen. Zu dem Ende — die Läden des Zimmers waren zum teil geſchloſſen— ſteckte er raſch ein Streichholz an, um damit den Apparat zu beleuchten. In dem Moment erfolgte die Exploſion. Der Tod muß ſofort eingetreten ſein: Der linke Schädel, der linke Oberkiefer, ſowie der Unterkiefer waren zertrümmert. Der Aermſte wurde in die äußerſte Ecke geſchleudert und lag dort, mit dem Kopf nach unten, in einer großen Blutlache; der rechte Oberarm, der rechte Unterſchenkel und der linke Vorderarm waren gebrochen. Bei der Verletzung des Midchens Beck handelt es ſich um einen ein⸗ ſachen Schenkelbruch;“Frau Beck wurde ein Daumen teilweiſe losgetrennt, der ſofort angenäht werden mußte. Die Exploſion erfolgte mit furchtbarem Knall, den man in weit ent⸗ fernten Straßen gehört hat. Nach dem Polizeibericht wurde die Desinfektion mittels Schwefelſtoffes in einem beſonders hierzu hergerichteten Apparat— einem Kaſten mit Zinkblech, über dem ſich noch ein Holzbehälter befindet— vorgenommen. Durch Hin⸗ zugießen von Waſſer zu dem Schwefelſtoff werden Dämpfe er⸗ kengt, deren Wärme nur bis zu einem gewiſſen Grade ſteigen 17 darf, bei größerer Erwärmung beſteht Gefahr des Zerſpringens des Apparats. Die Wärmegrade werden durch ein auf der oberen Fläche des Apparats angebrachtes Thermometer angezeigt. Nachdem Dr. Schneider die entſprechenden Vorbereitungen zur Desinfektion der Rebſetzlinge getroffen hatte, beauftragte er die im Hauſe wohnende Dienerin der gegenwärtig geſchloſſenen Win⸗ terſchule, Frau Ludwig Beck Ww., mit dem Eingießen von Waſſer, wobei er dieſe ausdrücklich darauf hinwies, daß das Thermometer nicht über 40 Grad zeigen dürfe, da ſonſt Gefahr des Zerſpringens beſtehe. Am Nachmittag, als Herr Dr. Schnei⸗ der wieder eintrat, legte er dann ſelbſt Hand an, der Apparat ſchien aber nicht richtig zu funktionieren, u. a. lief auch das Thermometer fortwährend an, ſodaß in dem ohnehin halbdunklen Raum die Gradzahl nicht ablesbar war. In dem Augenblick nun, wo Dr. Schneider ein Streichhölzchen anzündete, um das Thermometer genauer zu beſichtigen, erfolgte die Ex⸗ ploſion. Herr Dr. Schneider wurde kopfüber über ein Pult geſchleudert, ſo daß er mit Kopf und Rücken auf den Boden des Pultes und mit einem Juße auf die Fenſterbank zu liegen kam. Er hatte derart ſchwere Verletzungen am Kopfe erlitten, daß der Tod auf der Stelle eingetreten war; außerdem fand man nachher, daß beide Arme mehrfach und das rechte Bein gebrochen waren. Die Leiche wird am Freitag nach dem Krematorium in Mannheim zwecks Feuerbeſtattung überführt. 5 — Sport. * Mannheimer Fußballklub 1897 ſchlägt.⸗K. Nüruberg mit :0 in Nürnberg. Die erſte Mannſchaft des Mannheimer Fuß⸗ ballklub Viktoria wurde über die Oſterfeiertage nach Nürnberg verpflichtet. Eine große Zuſchauermenge umſäumte ſchon lange Zeit vor Beginn des Wettſpieles den Sportplatz der Nürnberger. Die ganze Nürnberger Sportgemeinde war gekommen, um den bekannten Kämpfer um die Süddeutſche Meiſterſchaft, den Mann⸗ heimer Fußballklub Viktoria, zu ſehen. Unter ſtürmiſchen Bei⸗ fallskundgebungen betraten die Mannheimer das Spielfeld. Kaum hatte der Schiedsrichter das Zeichen zum Beginn des Spieles gegeben, als auch ſchon Viktoria einen gewaltigen An⸗ griff auf das gegneriſche Tor unternahm. Jedoch die Verteidi⸗ gung Nürnbergs iſt auf ihrem Poſten. Mit Geſchick weiſt ſie den Angriff zurück. Wunderſchön kombinieren die Nürnberger und bedrohen einige Zejt das Mannheimer Tor ſehr bedenklich, bis deren Verteidigung wieder Luft ſchaffte, wobei ſich Herr Baus⸗ haf rühmend hervortrat. Nun ſetzen die Mannheimer ihren alt⸗ bewährten Sturmangriff ein und in der nächſten Minute ſitzt ein unhaltbarer Ball in dem gegneriſchen Netz, getreten von Herrn Gehrig. Die Nürnberger laſſen ſich jedoch nicht entmuti⸗ gen. Schärfer und ſchärfer wind der Kampf. Wiederum iſt es Viktoria, die trotz des fremden Platzes ein Spiel an den Tag legte, das allgemeine Bewunderugn hervorrief, denn es gelingt Viktoria abermals, einen energiſchen Angriff zu unternehmen Aund diesmal iſt es der Leiter der Mannſchaft, Herr Trautmann, der etwa 30 Meter vor dem Nürnberger Tor einſendet, D Mannheimer arbeiten wie aus einem Guß, geſchickt verteilt Herr Schneider ſeine Bälle und wiederum iſt es Viktorias Torſchütze, Herr Göhrig, der das dritte Tor den Mannheimer Farben er⸗ ringt. Mit:0 geht es in die Pauſe. In der zweiten Hälfte konnte keiner der beiden Gegner einen Erfolg für ſich buchen und ſo fand eines der intereſſanteſten Spiele, die Nürnberg je ge⸗ ſehen, ſeinen Abſchluß. Am zweiten Oſterfeiertag ſtand Viktoria einem Fürther Fußballverein gegenüber. Auch diesmal konnten die Mannheimer trotz der Anſtrengungen vom vergangenen Tag mit:1 ſiegen, da Viktoria weit überlegen war. Soviel ſteht feſt, daß Viktoria heute ſchon als einer der gefährlichſten Geg⸗ ner bei der Ausfechtung der nächſtjährigen ſüddeutſchen Meiſter⸗ ſchaft zu gelten hat. * Fußball. Am 1. Oſterfeiertage weilte der Pfalzgaumeiſter der-Klaſſe der Sportklub„Germania“ 1904 Jud⸗ wigshafen mit ſeiner 1. und 2. Mannſchaft in Griesheim bei Frankfurt a. M. Sie ſpielten gegen den Weſtmaingaumeiſter der-Klaſſe„Alemania“⸗Griesheim. Die 1. Mannſchaft ſiegte nach heißem Kampfe mit:1, während die 2. eine knappe Nieder⸗ lage von:1 mit nach Hauſe nehmen mußte. Die 3. Mannſchaft von„Germania“ ſpielte gegen die 2. Mannſchaft vom Fußball⸗ klub„Alemania“⸗Worms und verlor mit:1 Goal. Das Wett⸗ ſpiel zwiſchen„Pfalz“ und„Jootballklub Lyon 1893“ entſchied Pfalz zu ihren Gunſten mit:1. Von den auf dem Sportplatze der Ludwigshafener Fußballgeſellſchaft„1903“ ausgetragenen Wettſpielen konnte die Fußballgeſellſchaft„1903“ ſol⸗ gende Reſultate erzielen: Am Karfreitag ſpielten die 2. Mann⸗ ſchaft gegen gleiche von Sportklub„Germania“⸗Mann⸗ heim und gewann:1. Am Oſterſonntag ſpielten die 1. und 2. Mannſchaft von Ludwigshafener Fußballgeſellſchaft„1903“ gegen die 1. und 2. der Bockenheimer„Helvetia“ und konnten hier die „1903er“ mit ihren beiden Mannſchaften einen Sieg von je:2 Goals erringen. Am Oſterſonntag war die 3. Mannſchaft von Offenbacher Kickers in Ludwigshafen zu Gaſte, um mit der 3. Mannſchaft von L. F. K.„1903“ ein Wettſpiel auszufechten. Die Kickers mußten mit einer Niederlage von 11:1 das Feld räumen. Gerichtszeitung. § Mannheim, 22. April.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Staatsanwalt Gunzer t. Eine eindringliche Warnung für Meſſerhelden, ſchleppt ſich der Hafenarbeiter Johannes Herweck, halb getragen von einem Krankenwärter, an zwei Krücken in den Saal. Die Herwecks waren gefürchtete Raufbolde. Ein älterer Bruder von Johannes iſt vor einigen Jahren bei einem Streithandel erſtochen worden, Johannes ſelbſt iſt durch das Meſſer ein Krüppel geworden. Am Sonmtag den 30. Dezember vorigen Jahres kam Johannes Herweck abends, nach⸗ dem er vorher ſchon verſchiedene Wirtſchaften beſucht hatte, in das Lokal von Arnold(Dalbergſtraße Nr. 10), zugleich mit verſchiedenen Frauenzimmern, darunter der Kellnerin Eliſe Baumeiſter, die ihm vorher in einer anderen Wirtſchaft auf ſein Anſuchen einen Becher Bier bezahlt hatte. Bei Arnold beſtellte er zwei Zigaretten und einen Becher Bier. Als der Wirt, der ihn als faulen Kunden kannte, ihn aufforderte, zu bezahlen, ſagte er, die Baumeiſter be⸗ zahle. Dieſe erklärte jedoch, das falle ihr nicht ein, ſie habe mit Herweck nichts zu ſchaffen. Als der Wirt nun mit Herweck ſich auseinanderſetzte und ihm ſagte, daß er ihn am liebſten in ſeiner Wirtſchaft gar nicht ſehe, trat der Matroſe Otto Groß(24 Jahre alt und aus Eberbach gebürtig), der zuſammen mit den Frauenzim⸗ mern in das Lokal gekommen war, hinzu und verſetzte dem Herweck ohne weiteres ein paar Ohrfeigen, ſo daß er hinter den Ofen fiel. Der Wirt packte den Herweck und ſetzte ihn an die Luft. Nicht lange darnach trat Groß ebenfalls auf die Straße, um, wie er ſelbſt ſagt, zu ſchauen, wo Herweck hingegangen ſei. Als einige Zeit darauf andere Gäſte die Wirtſchaft verließen, fanden ſie Herweck auf dem gegenüberliegenden Gehweg am Boden liegen. Er war durch Meſſer⸗ ſtiche ſo ſchwer verletzt, daß er ſich nicht zu erheben vermochte. Wie er ſpäter angab, iſt er von hinten angefallen und zuſammengeſtochen worden. Den Täter habe er nicht geſehen. Er ſei zuerſt in den linken Oberarm, dann in die linke Bruſtſeite und zuletzt in den Rücken geſtochen worden. Als ihn der letzte Stich tvaf, ſei es ihm geweſen, als ſei ihm das Pein ab. Der Angeklagte Groß ann Die⸗ iſt wegen Körperverletzung noch nicht vorbeſtraft. Er ſei, als er aus der Wirtſchaft trat, auf dem anderen vorgekommen. Herweck befindet ſich noch heute im haus. des linken Oberſchenkels ohne fremde Hilfe nicht von der Stelle bewegen kann. verurteilte den Urheber dieſes traurigen Loſes zu wurde von Zuchthausſtrafe Abſtand genommen. In der Nachmittagsſitzung des Parteitages der welche die Uebertragung des Reichstagswahl Preußen verlangt. ihm ſprach Abg. Naumann(Frſ. Vgg.) aus Leuten zuſammengeſetzt ſein ſoll, die bereits im von der Partei ein Ausſchuß zum Studium von Arbeite eingeſetzt worden, der zumteil auch aus Arbeitern wird dazu helfen, daß Fehler vermieden arbeit eine Geſetzgebung zuſtande zu bringen. Alſo daß die Arbeiter auch in die Parlamente kommen. lichkeit jedenfalls in anderen Wahlkreiſen vor. Schon Parteitag hat beſchloſſen, ein Arbeiterprogramm Arbeiterprogramm vorlegen ſoll. Ich weiß es, daß in Arbeiterfragen eigentlich will.(Sehr richlig.] auch ſchuldig ſchließlich denjenigen, die im die liberalen Intereſſen vertreten. wird die Kommiſſion an die Arbeit gehen können. punkt, wie ſie arbeiten ſoll, liegt im Gewerkvereinsprogram m, koration, ſondern ein konſtruktives Element. gegenüber dey Laſalleſchen Bewegung bleibt es doch auch für die Arbeiter die Unabhängigkeit von alten derte. auf. Das ae, Kralitiousrecht ſchaffen worden. Ich gedeuke da der Verdienſte des Partei für die Organiſation der Arbeiter eingetreen Arbeiterverſicherung tag zu arbeiten, wenn er nur wolle. lag beruht ja auf keinem freien Willen und praktiſch freier, indipidualiſtiſcher? Betätigung.(Sehr gut.) daß es Zwangsgeſetze geben könne, welche die ind Freiheit bezweckten. Jawohl. Wir brauchen ſie, weil wir eine ſo lich beim Liberalismus kein Verſtändnis. die Unternehmer haben Kartelle gebildet. Die Tarifverträge Der Arbeitskammer⸗Entwurf iſt der erſte Schritt Wege, den man nicht ablehnen ſoll, weil er ein u ßer Beifall.) In der Diskuſſion ſprachen Sauer⸗Hamburg, mentlich gegen Frauen⸗ und Kinderarbeit wandte, ſtanden und habe die eine Hand in der Hoſentaſche gehabt. angenommen, daß Herweck etwas im Schilde führe und Wie aus dem Gutachten des Bezirksarztes, Medizinalrat⸗ für den Reſt ſeines Lebens ein elender, hilfloſer Krüppel, welcher ſich 3 Monaten Gefängnis unter Aufrechnung von 3 Monaten der Unterſuchungshaft. Die Urteilsgründe kennzeichnen die Tat als einen Akt großer Brutalität, als Ausfluß purer Raufluſt. Nur weil der Angeklagte wegen Gewalttätigkeiten noch nicht vorbeſtraft ar, Liberalismus und Arbeiterfrage. sh. Frankfurt a.., 22. April. Vereinigung wird zunächſt eine Reſolution angenommen, Es referiert ſodann über das Thema„Liberalismus und die Arbeiterfrage“ der Arbeiterſekretär Fiſcher⸗Reutlingen. Nag Der Liberalismus braucht die Arbeiter nicht nur zur Ver⸗ mehrung ſeiner Wähler, ſondern weil der Liberalismus nicht nur Freiheit ſind.— Auf Anregung des Abg. Goldſchmidt iſt berenz werden, und die Ent⸗ würfe der Regierung ſachverſtändig geprüft werden. zuerſt in Wirkſamkeit treten können bei der Berateng der No⸗ velle der Gewerbeordnung und bei den Verſuchen über die Heim ſelbſt ſoll herangezogen werden, und wir hoffen und wünſchen, einigen Wahlkreiſen Schwierigkeiten macht, dann liegt die Mög⸗ auf die Tagesordnung einer Generalverſammlung zu ſetzen. Juß dieſem Sinne ſtellen wir einen Antrag, der bezweckt, daß eine Kommiſſion gebildet werden ſoll, die dem nächſten Parteitag ein Freunde nicht große Luſt an Programmen haben. Bezug auf Arbeiterfragen liegt ein Bedürfnis vor, daß der Libe ralismus endlich einmal mit Beſtimmtheit formuliert, was er Das ſind wit Kämpfe gegen die Sozialdemokratie Gewiß weißt man uns den eincn oder anderen Arbeitgeber der rückſchrittlich geſinnt iſt. Hiet Ein Anhalts⸗ das ſich auf die Organiſation der Gewerkvereine bezieht. Uuſerkn Stellungnahme zur Arbeiterfrage darf nicht ſein eine bloße De⸗ Trotz der Fehler der Liberalksmus von dem Grundſatze der Gewerbefreiheit aus“ Das Anterzänigkeitsverhältnis iſt vou dem Liberalismug durch die Gewerbeordnung von 1869 gebrochen worden. dieſer Grundlage baut ſich die ganze moderne Arbeiterbeweguſg das wir ja jetzt verbeſſern wollen, iſt weder von den Konſerbe 1 tiven, noch vom Zentrum, ſondern nur vom Liberalismus ge tano und der Hirſch⸗Dunckerſchen, die oft unter Proteſt ihret Die Schwierigkeien zwiſchen Liberalismus und entſtanden erſt Mitte der 7er Jahre, als man zur Frage der und des Arbeiterſchutzes überging. Liberalismus war damals nicht geneigt, ſeine Grundſätze, die wir heute als Maucheſtertum kennzeichnen, preiszugeben. Da⸗ mals hieß es, es ſei unmöglich, jemand zu hindern, am Sonn Aber der Vierzehnſtunden gnügen, den Sonntag an der Hobelbank zuzubringen, kein Stüc große Zeit gedauert, bis der Liberalismus ſich damit abfand, Gegenüber der Fülle von geſetzlichen Beſtimmungen iſt die Frage berechtigt:„Brauchen wir denn eigentlich ſo viel Rechte geringe gewerkſchaftliche Entwicklung haben. Die Verſprechungen der Sozialdemokratie Für den beralismus bleibt das Ideal: der kleine, wirtſchaftliche Unter“ nehmer.— Die Gewerkſchaften ſind andere geworden und die Unternehmer ſind andere geworden. Die Gewerkſchaften ſind in der Hauptſache für die ſozialdemokratiſche Partei vorhanden Regelung Produktion kommt jetzt von oben. Wir müſſen vor allen Dingen das Hauptgetbicht darauf legen, daß praktiſche Arbeit getriebn wird, und zwar in erſter Linie in der Richtung, daß geſchaffen werden. Die erſte Periode der Sozialpolitik war die ſoziale Verſicherung, die zweite betrifft den Arbeiterſchutz, die dritte muß ſein: Die Organiſation des geſamten Gewerbeweſen Aprll. heute keinen einleuchtenden Grund für fein Vorgehen angeber. r 1 ſagt, Herweck Kroteir g, Er habe Das Gericht J i 4 Jahren 5 0 K freiſinnigen e 11 rechts auf e e A ur? d Beſitze ihrer 9 rfragen beſteht. ET7 8 Er wirdd 1 der Arbeiter ſt Wenn es u 2 2 ein früherer 1 m 0 V * viele unſerer Aber in beſtehen, daß, Feſſeln for⸗ luf SSSS SS de 9 1* Prof. Breu Arbeiteru Der m iſt das Ver⸗ e Es hat eine d N iwidualiſtiſche 0 f 90 2 ſe auf dieſen nbrauch Wahlrecht geſchaffen hat. Die Hauptſache iſt und muß bleiben, 35 daß das Koalitionsrecht der Arbeiter unangetaſtet bleibt.(Gro⸗ — der ſich vo⸗ Reichstag“ eine g ein iſerer r in Libe⸗ 18 er 9 wit Mannheim, 23. April. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. der die Verquickung von Gewerkſchaften Reſolution zur Annahme: „Der Parteitag begrüßt mit Befriedigung, daß die frei⸗ ſinnige Fraktionsgemeinſchaft einen Ausſchuß für Arbeiter⸗ fragen gebildet hat und beſchließt, daß im Anſchluß an den ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß unſerer Partei eine Kommiſſion gebildet wird, die für die Delegiertenverſammlung des nächſten Jahres einen Programm⸗Entwurf vorzulegen hat, der mit Entſchiedenheit für Koalitionsrecht, Arbeiterſchutz und Selbſt⸗ berwaltung des Gewerbes eintritt.“ Weiter gelangte hierzu ein Zuſatzantrag zur Annahme, der wünſcht, daß zur Förderung der Intereſſen der Landarbeiter die innere Koloniſation nach Möglichkeit unterſtützt. Darauf wurden 8Uhr20 Minuten die Verhandlungen abge⸗ brochen. Die noch gemeldeten Redner haben auf das Wort ver⸗ zichtet. Die Weiterverhandlungen wurden auf morgen Donnerstag pormittag 8½ Uhr vertagt. Mommſen wird zunächſt über die Börſenreform Bericht erſtatten. * Von Tag zu Tag. sbesdrama. Zürich, 23. April. Die Inßhaberin eines Reſtaurants wurde von ihrem früheren Liebhaber erſchoſſen, weil ſie ſich mit einem anderen berlobt hatte. Der Mörder tötete ich dann ſelbſt. — Eigenartiger Unfall. München, 23. Abril. In Uttenkofen(Niederbahern) trug ein Bauer einen Kübel mit 20 Pfund Schießbaumwolle, wobei er eine Zigarre rauchte. Durch einen Funken der Zigarre erfolgte eine Exploſion. Der Bauer erlitt tötliche Verletzungen. — Verurteilter Bankeinbrecher. Berlin, 23. April. Die Strafkammer des hieſigen Landgerichtes 1 verurteilte den Kellner Kohlhoff wegen Mittäterſchaft bei einem großen Baukeinbruch in Antwerpen zu 6 Jahren Zuchthaus. — Vandalismus. Eſſen, 23. April. Im ſtädtiſchen Muſeum wurde ein Gemälde von Gerhard Janſen zerſchnitten. Vor einigen Tagen wurde dort eine Chriſtusſkulptur beſchädigt. — Schloßbrand. Meiningen, 23. April. Das Freiherrlich Guttenbergſche Schloß im benachbarten Bayern iſt mit allen Koſtbarkeiten niedergebrannt. Auch die Schloßkirche und das Schloßarchiv wurden ein Raub der Flammen. Das Jeuer iſt durch eine„ewige Lampe“ in der Schloßkapelle ent⸗ ſtanden. — Verhafteter Rechtsanwalt. Jena, 22. April. Großes Aufſehen erregt die Verhaftung des Rechts⸗ anwalts Alberti wegen Veruntreuungen im Amte. — Duell. München, 22. April. Nach Blätter⸗ meldungen fand am Gründonnerstag in der hieſigen Um⸗ gegend zwiſchen einem Herrn Weichsler und einem Leutnant Wiedemann ein Säbelduell ſtatt, bei dem beide erhebliche Verletzungen davontrugen. Tetzie Hachrichfen und Celegramme. * Stuttgart, 23. April. Die nächſtjährige Haupt⸗ berſammlung des Bundes deutſcher Bodenrefor⸗ mer findet in Dresden oder Nürnberg ſtatt, worüber die Entſcheidung dem Ausſchuſſe überlaſſen iſt. * Paris, 23. April. Infolge der vom franzöſiſchen Botſchafter in Bern beim Bundesrate unternommenen Schritte und aufgrund der von der franzöſiſchen Staatsanwaltſchaft vorgenommenen Unterſuchung iſt der von einem ſchweizer Gendarmen verhaftete Franzoſe wieder in Freiheit geſetzt worden. Paris, 23. April. Der Vizepräſident der Kammer, der Deputierte Rabier richtete an den Matin ein Telegramm. in welchem er anläßlich der Angelegenheit des Finanzſpeku⸗ lanten Rochette die gegen ihn erhobene Beſchuldigung zurückweiſt und ſie als einen Racheakt bezeichnet, gegen deren Urheber er gerichtlich vorgehen werde. Kopenhagen, 22. April. Im Ritterſaale des Chvi⸗ ſtian VII.⸗Palais fand heute abend Galatafel ſtatt, wobei König Frederik und König Eduard herzliche Trinkſprüche auf die gegen⸗ ſeitigen guten Beziehungen beider Länder ausbrachten. Waſhington, 22. April. Präſident Rooſſevelt hat den politiſchen Führern im Kongreß mitgeteilt, er werde ſein Veto gegen die Marinevorlage einlegen, welche den Bau von hiff Er dringt in ſeine Freunde, heim Kongreß für vier Linienſchiffe einzutveten; das Bauprogramm müſſe fortgeſetzt werden. * Waſhington, 22. April. Das Repräſentantenhaus hat ein Verbot der Beteiligung ausländiſcher Schiffe im Handelsverkehr zwiſchen den Philippinen und den Verein as Staaten von Amerika wbgelehnt Zyklon in Südungarn. Budapeſt, 22. April. In Südungarn wütete geſtern nach⸗ mittag ein ſchrecklicher Zyklon. In Valkany, wo er am ſtärkſten war, ſtürzte er einen Laſtzug, beſtehend aus 21 Waggons, aus den Schienen. Die nachmittags nach Temesvar abgelaſſenen Eil⸗ und Perſonenzüge mußten angehalten werden. Mehrere Stunden ſtockte der geſamte Verkehr. In mehreren Stationen ſetzte der Sturm Waggons in Bewegung, die erſt 30 bis 40 Kilometer weiter zum Skillſtand gebracht werden konnten. Hunderte van Telegraphen⸗ ſtangen wurdelt umgeworfen. Jufolgedeſſen iſt der delegraphiſche Verkehr ſehr erſchwert. In Walkany ſtürzte der Turm der griechich⸗orkhodoxem Kirche auf das benachbarte Schulgebäude, das ſchrer beſchädigt wurde. Verluſte an Menſchenleben ſind nach den Msherigen Berichten nicht zu beklagen. Verſchwörung gegen König Mauuel? *Paris, 22. April. Wie die Agence Havas aus Liſſabon meldet, ſind die in auswärtigen Blättern verbreiteten Gerüchte iüber die Entdeckung einer Verſchwörung gegen König Mannel uubegründet. Marokko. Oran, 23. April. Infolge des Gerüchtes, daß ein Harka bie Stadt Ain Sefra bedrohe, iſt aus Konſtantine ein Bataillon algeriſcher Schützen abgeſchickt worden, um die Garniſon von Ain au berſtärken. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die franzöſiſchen Studeuten in Berlin. Berlin, 23. April. Zu Ehren der franzöſiſchen Studenten fand geſtern abend als Abſchluß des erſten die Veranſtalterin des Beſuches, zahlreiche Einladungen hatte ergehen laſſen. Prof. Paſchkowska brachte einen Trinkſpruch auf die fremden Gäſte in deutſcher Sprache aus. Prof. Andler von der Pariſer Sorbonne dankte namens der Studenten für die Gaſtfreundſchaft. Interparlamentariſche Friedeuskommiſſion. JBerlin, 23. April. Aus Brüſſel wird gemel⸗ det: Das ſeit Dienstag hier tagende Bureau der inter⸗ parlamentariſchen Friedenskommiſſion be⸗ ſchloß in ſeiner heutigen Sitzung, daß der demnächſtige Kon⸗ greß auf Anregung des deutſchen Delegierten, Reichstagsabg. Eickhoff, vom 10. bis 12. Dez. in Berlin mit folgender Tages⸗ ordnung ſtattfindet: 1. Das internationale Seerecht in Kriegs⸗ zeiten; 2. Das internationale Priſenrecht; 3. Die Unverletz⸗ lichkeit des Privateigentums in Kriegszeiten. Ferner wird ſich der Kongreß in Berlin mit der Bildung eines Exekutiv⸗ komitees mit einem permanenten internationalen Sekretariat befaſſen. Das Attentat auf den Präſidenten von Guatemala. JBerlin, 23. April. Aus Newyork wird gemeldet: Das Attentat auf Cabrera, Präſident von Guatemala, wurde von Kadetten des Polytechnikums verübt, die die Ehren⸗ wache bildeten. Sie gaben Salven auf den Präſidenten ab. Mehrere wurden getötet, Cabrera wurde mehrfach verwundet. 8 Kadetten ſind ſofort erſchoſſen worden. Drahtuachrichten unſeres Londoner Bureaus. Zum Tode Campbell Bannermans. London, 23. April. Die Beiſetzung der Ueberreſte Campbell⸗Bannermans findet nicht in der Weſtminſterabtei ſtatt, ſondern auf ſeinem ſchottiſchen Landſitze an der Seite ſeiner im Tode vorausgegangenen Gattin und zwar am 28. April. Gleichzeitig findet im Weſtminſter ein Gedächtnis⸗ gottesdienſt ſtatt. Die für nächſten Dienstag anberaumte große Verſammlung der liberalen Parteien wird bis nach der Vertagung des Parlaments verſchoben. Als König Eduard Kunde von dem Ableben Campbell⸗Bannermans in Kopen⸗ hagen erhielt, äußerte er ſich: Ein treuer Diener ſeines Vater⸗ landes iſt dahingegangen und mir tut es leid, daß er ſo früh geſchieden iſt. König Ednards Reiſen. ILondon, 23. April. Der Korreſpondent des „Morning Leader“ in Rom erfährt aus authentiſcher Quelle, daß König Eduard während ſeiner Mittelmeerreiſe im Frühjahre Jtalien beſuchen und eine Zuſammenkunft mit König Viktor Emanuel herbeiführen wird, wofür das Datum noch nicht feſtſteht. Dieſe Unterredung werde umſo bedeutender ſein, als ſie unmittelbar auf die Begegnung Viktor Emanuels mit Kaiſer Wilhelm folge. Hetze gegen Deutſchland. London, 23. April. Verſchiedene engliſche Blätter wie Standard und Daily Expreß fahren fort zu behaupten, daß der Verſuch einer Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Frank⸗ reich dahin hinausläuft, die beſtehende Allianz zwiſchen Groß⸗ britannien und Fraukreich zu untergraben und gegen Groß⸗ britannien zu arbeiten, um Deutſchlands Vorherrſchaft in Eu⸗ ropa herbeizuführen. Der Berliner Koxxreſpondent des Daily Expreß behauptet, daß die deutſche Politik ſeit Beginn der deutſch⸗ engliſchen Eutente das Ziel verfolge, dieſes Einvernehmen zu ſtören. In der Wilhelmſtraße ſei es den Politikern nur darum zu tun, daß Rußland nicht in nähere Beziehung zu England trete und Italien nicht wage, aus dem Dreibund zu ſcheiden. Man hoffe auf eine neue napoleoniſche Aera, während welcher Kaiſer Wilhelm von Berlin aus Europa be⸗ herrſche. Der Beſuch König Eduards in Kopenhagen werde deutſcherſeits als Verſuch einer Gegenmaßregel gegen das Be⸗ ſtreben Deutſchlands betrachtet, Dänemark in englandfeindliche Konſtellation zu bringen. 8 Volkswirtschaft. Fruankfurter Ledermeſſe. Ergänzeud an unſeren Bericht vom 21. April wird uns weiter geſchrieben: Während in der Vorwoche das Meßgeſchäft auf den hieſigen Großlagern ſich lebhaft entwickelte, erlitt die offizielle Ledermeſſe eine gewiſſe Einſchränkung, ob⸗ wohl eine recht lebhafte Beteiligung ſich bemerkbar machte, welche ſich allerdings in der größten Anzahl der Beſucher hauptſächlich auf Gerber, Häutehändler, Gerbſtoffhändler und andere In⸗ tereſſenten beſchränkten. Die in der Lederhalle zum Verkauf ausgeſtellten Pöſtchen Leder bieten nur noch wenig Jntereſſe. Zum Teil ſind es ja noch einige kleine Landgerber, die an der Tradition feſthalten, zum Teil aber wird auch Ware von aus⸗ wärtigen Händlern in der Halle ausgeboten, die erſt auf hieſigen Lagern gekauft wurde. Es iſt keine neue Tatſache, daß dieſer öffentliche Meßverkauf unter den heutigen Verhältniſſen keiner⸗ lei Bedeutung für das Ledergeſchäft im allgemeinen mehr hat, dagegen wird auf den hieſigen Großlagern immer noch ein ziem⸗ lich bedeutendes Meß⸗Geſchäft gemacht, das heute allerdings nicht mehr über limitierte Grenzen hinausgehen kounte, weil die haupt⸗ ſächlichen Meßartikel in der erſten Hand bereits vorige Woche zum guten Teil geräumt worden waren. So war an den Kom⸗ miſſionslagern in guten Trierer Wildkuhledern kaum mehr eine Bürde zu finden, die Vorwoche hatte mit dem mäßigen An⸗ gebot aufgeräumt. Für gute Marken wurde etwa 165 bis 175 Mark erzielt und der Bedarf konnte nicht ganz gedeckt werden. Auch in Malmedyer Kuhledern dürfte das meiſte verkauft wor⸗ den ſein zu Preiſen, die zwiſchen 155 bis 162 Mark ſchwanken. Für dieſe altgegerbten Wildſohlledern bedeuten die Meßnotierun⸗ gen eine kleine Preisbeſſerung. Für die meiſten anderen Ar⸗ tikel mußte man ſich mit den bisherigen Werten begnügen. Ganz gerne gekauft wurden norddeutſche Wildſohlledern, namentlich in guten prima Sortimenten, untergeordnete Ware wurde weniger geſucht. In braunen Rindledern und Kipſen entwickelte ſich ein ziemlich lebhaftes Meßgeſchäft, dem Begehr nach guten prima Sortimenten konnte nicht ganz genügt werden, für geringere Ware zeigte ſich weniger Kaufluſt. Im großen und ganzen iſt man nicht unzufrieden mit den erzielten Reſultaten. **** Der Verband deutſcher Juteinduſtrieller erhöhte die Preiſe für ſämtliche Gewebe um 0,7 Pfg. per Quadratmeter, für Garne und Hopfentuch um 2 Mark per 100 Kilo.(Mitgeteklt von der Firma Koppel u. Temmler, Jutegewebe⸗ und Säckefabrik, Mann⸗ heim.) Vom Kohlenſyndikat. Kohlenſyndikats wurde beſchloſſen, die und Briketts für das gzweite? Höhe beſtehen eur kaffen. chl r bis In der auſchlteßenden Zecheubeſitzer⸗ — Tages der Berliner Studienfahrt im Hotel„Adler“ ein Feſt⸗ in Briketts auf 95 Prozent feſtgeſetzt, was gegen den April eine Zunahme von 2½ Prozent für Kohlen und je 5 Prozent für Kors und Briketts bedeutet. Schubert u. Salzer, Maſchinenfabrik Adt⸗ Geſ. in Chemnitz. Der Abſchluß für 1907—08 ergibt ein⸗ ſchließlich M. 499 544 Vortrag, einen Bruttogewinn von Mark 2 906 655(i. V. M. 2032 915]. Die Verwaltung beantragt, zu Abſchreibungen M. 747 833(i. V. M. 483 102) zu verwenden. Dem Delkrederekonto ſollen wieder M. 100 000, dem Wohltätig⸗ keitsfonds M. 50 000(wie i..) zugewieſen werden. Die Divi⸗ dende wird wiederum mit 30 Prozenk in Vorſchlag gebracht. Sie erfordert auf das erhöhte Aktienkapital M. 1050 000(i. V. M. 750 000). Zum Vortrag verbleiben M. 680 952. Vom Siegerländer Eiſenſteinſyndikak. Das Syndikat beruft auf den 25. April eine Verſammlung ſeiner Mit⸗ glieder ein, worin der Bericht über die Marktlage erſtattet und über eine weitere Einſchränkung der Produktion für das zweite Quartal Beſchluß gefaßt werden ſoll. Zwar iſt das Syndikat bis zum Schluß des erſten Semeſters 1908 ausverkauft, jedoch erfahren die Abrufe infolge der Verringerung der Roh⸗ eiſenerzeugung eine Abnahme, ſodaß eine Erhöhung der bisher 10 Prozent betragenden Einſchränkung für Eiſenſtein zu erwarten iſt. Ein beſtimmter Antrag iſt noch nicht geſtellt. Maunheimer Marktbericht vom 23. April. Stroh per M..20..00, Heu per Ztr. M..50-.00, Kartoffeln p. 5 0. 15 beſſere M..50-.00, Bohnen per Pfd. 00-00 Pfg., Blumenkohl per Stück 80-00 Pfg., Spinat per Pfund 19—15 Pfg., Wirſing per Stück 00.-00,Pfg. Rotkohl p. Stück 25.00 Pfg., Weißkohl p. Stück 30-00 Pfg., Weißkraut per Stück 00-00 Pfa., Kohlrabi 3 Knollen 10⸗00 Pfg., Kopfſalat per Stück 1500 Pfg., Endivienſalat per Pfund 00⸗00 Pfg. Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück 10⸗20 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10-00 Pfg., rote Rüben p. Pfd. 800 Pfg., weiße Rüben per Pfund 00 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 8 Pfg., Carotten p. Pfund 50 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 00-00 Pfg., Meerettig per Stange 15.20 Pfg. Gurken p. Stück 60⸗00 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück .00., Acpfel per Pfund 18.25 Pfg., Birnen p. Pfund 15- 0 Pfg., Kirſchen p. Pfund 90⸗00 Pfg., Trauben p. Pfund(0⸗00 Pfg., Pfirſtſche p. Pfund 00-00 Pfg., Aprifoſen p. Pfund 00 Pfg., Nüſſe p. 00 Stück 90-00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg., Eier p. 5 Stück 30⸗45 Pfg., Butter p. Pfd..20-.30., Handkäſe 10 Stück 40.50 Pfg., Breſem per Pfd. 50.40 Pfg., Hecht per Pfd..20⸗0.00., Barſch per Pfund 70-00 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 5050 Pfg., Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 25.00 Pfg., Haſe per Stück.00., Reh per Pfund 00 Pfg., Hahn(ig.) per Stück.00-.00., Huhn(ig.) per Stück.00-.50., Feldhuhn per Stück.00..00., Ente per Stück .00-.00., Tauben per Paar.20⸗0.00., Gans lebend per Stück .00-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 000 Pfg., Aal 0⸗0.00 M. Spargel per Pfund.20⸗1.50 M. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 19. 20. 21. 22. 23 Bemerkunger Konſtaunz;z 3,14 3,15 Waldshut 2,45 2,45 Hüningen!). 2,16 2,10 2,10.07 Abds. 6 Uhr Hehl„„„„„„„%%%6„ 2,72.65 2,60 2,57 N. 6 Uhr Lauterburg 4,38 4,22 Abds. 6 Uhr Marau 4,31 4,36 4,23 4,19 2 Uhr Germersheint 4,01 3,91.-F. 12 Uhr Manuheim 3,62 3,73 3,65 3,55 Morg. 7 Uhr Mainnßnß 1,28 1,31.38 1,30.-P. 12 Uh Bingenn 2,08 2,07 10 Uhr Kausßs 2,86 2,40 2,88 2,37 2 Uhr Kobleunßßzßz..,57 2,58 10 Uhr Köln„5„ 6„ 2,58 2,61 2,68 2 Uhr Ruhrort.98 6 Uhr vom Neckar: Maunheim J6,64 38,74 3,73 38,65 3,55 V. 7 Uhr Heilbronn 1,06 1,04 1,01 0,90 0,691 V. 7 Uhr *) Oſtwind, Bedeckt, + 2˙ C, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Bolden baum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. (Gesstalich geschütat) (Ovo-Lecithin-Eisen) nach den neuesten wissenschaftlichen Forschungen hervorragendes ähr- und Kräftigungsmitte] von ärztlichen Autoritäten empfohlen bei Schwächezuständen, Bleichsucht, Blutarmut, Chlorose, Nervenleiden, Blutbildend, Appetitanregend. Leeiferrin spielt eine sehr grosse Rolle beim Aufbal und Erhaltung des Organismus. Sehr angenehm von Geschmack, wird gern genommen. Preis Mark 3 in Apotheken erhältlich oder sicher von: Adler-Apotheke und Löwen-Apotheke in Ludwigshafen— Einhorn-Apoetheke in Frankentha! — Adler-Apotheke in Worqms— Einhorn-Apotheke in Speyer und Engel⸗ Apotheke in Frankfürt à. M. 18834 nGalenus“ Chemische Indnstrie, G. m. b.., Frankfurt a. M. Kunstgewerbehaus G. F. Otto Müller Mannheim(Haufhaus). 75890 Hauptgeschäft Karlsruhe, Kaiserstrasse 144. 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Von Oſtern 1908 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 5 31379 1. Knaben, geboren nach dem 31. Juli 1890. 2. Mädchen, geboren nach dem 31. Juli 1890. Schüleraumeldungen. A. Knaben. „Die in genannten Belrieben Beſchäftigten männlichen Geſchſechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1390 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 23. April 1908 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schul⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach § 18 des Statuts beſtraft. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Ge⸗ ſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1390 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Mittwoch, den 29. April 1908 morgens 9— 12 oder nachmitkags—6. Die letzten Schul⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach § 18 des Statuts beſtraft. Aufnahmelokal für beide Tage. Aurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6. „Die nach dem 30. Juni 1894 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach 8 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben.„ Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortbildungsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) in 6 6 exteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden find. Mannheim, 21. April 1908. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. 46 Mannheimer Privat-Ostektiv-Institut aus Adolf Maier, Pollzeibeamter a. D. 99 Tetephen 3305. annbetee P 4, 8 besorgt überall gewissenhatt und diskret Ermittslungen über Vermögens- u. Familienverhältnisse und Vorleben, sowie Er- jorachungen nach Boweirmaterial in Kriminal- u. Civilprozessen Heimliche Beobachtin tead Leberwackungen. Seglale Beschaffung von Bewelsmaterial in Elesckheidn und A½ʃ. tonnpr 7227⁴ Verbinduvgen mit allen Plätzen der Welt. Strengste Diskretion. Mannheimer Maimarkt 1908 vom K. bigs 6. Mai. Pferbexennen am 26. April,. 3. und. Mai. Ziehung der VLottexie am 6. Mai. 17 S mit 21 Pferden. Erſter Preis 18 Hauptgewinne, ſe 1 Kuh oder 1 Rind, 1985 Silberpreiſe und aubere Gegenſtände — zuſ. 2000 Gewinne im Werte non Mk. 30 900.—. Für die Zuxguspferde werden dem Gewinner innerhalb der erſten 3 Tage nach der Ziehung 75%, für bdie Arbeits⸗ pferde und Rindviebg⸗winne 80% des Ankaufspreiſes garantiert. Für die Silberpreiſe wird der volle gewäbrt. 41¹ Uebernehmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Joßhs. Peters, C 4, 1, dahier wenden— Auf je 10 Lyſe wird ein Freilos gewührt. Preis des Loſes Mk..—, Maunheim, im Jannar 1908 Landwirtſchaftlicher Bezirksverein. Badiſcher Rennverein. Häustelegraph- und Teleph.-Anstalt Carl Gordt 3, 2 Telsphon 2835. eral⸗Anzeiger. err E 3, 17. Shune Markem. und Mappen, beste Ware zu billigsten Preisen empfiehlt M. Bärenklau Mannheim, 23. April. E 3, 17. 75956 6 Kaſinoſaal, R 1, 1i Donnerstag, den 23. April, abeuds 8½ Uhr WOrtras von Frau Dora Rappard⸗Gobat aus St. Chriſchona⸗Baſel: Der Mutter Gabe u. Aufgabe(Mütterabendh. Eintritt frei! 78911 Eintritt frei! Ortskrantenkaſſe det häuslichen Dienſtboten Mannheim. Bekanntmachung. Die Vertreter der Arbeitgeber, ſowie der Kaſſenmitglieder werden hiermit zu der am Mittwoch, den 29. April 1908, abends ½9 Uhr im hinteren Nebenzimmer der Fechtſchule, Litera O 1 15 ſtattfindenden Ordentlichen Generalverſammlung mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Erſchei höflichſt eingeladen. 0 Tages⸗Ordnung: HBeſchlußfaſſung über die Abnahme der Rechnung des Vorjahres. Mannheim, den 22. April 1908, Der Vorſtand: Ludwig Schöffel, Vorſitzender. —— — enee 78979 Kaffee, Thee, Kakao, Schokolade, Milch? Wo esse ich gut u. preiswert 78687 zu MHlttag und Abend? Zweifellos im Café-Restaurant, D 3, 13. Laſc ost. Pergoſg vorzaollede Küche beim Rosengarten. Diners Soupers 5 In U. ausser Abonnsment Billardsaal u. Gesell- —— sohaftszimmer. Augusfiner, bell u. dunkef, Kulmbaeher u. Pffsner Rler. 5140 Inh.: Jul, Hofmann. FF Schloss-Hotel Heidelberg eeuet Schönster Frühjahrsaufenthslt— Prächtige treis Lage neben der Schlossrulne. Wohnungen mit Bad Terrassenrestaurant Mebl. Villa mit 7 Zimmer, Bad ete. zu vermieten- Naneres durch Schloss-Hotel Heidelberg. 78744 W N EN HAA ANAANNANA AE A Heute Donnerstag Abend frische warme 2 Hausmacher Griebenwurst (Chüringer) 767839 von anerkannt vorzüglichem Wohlgescbmaek empfehlen. Geschw. Leins, G6, 3. Stoffen Sler Ars F 2. 6 Gross fichf. 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April, abends 6½ Uhr Schulübung der Steiger⸗ und Hydranten⸗ mannſchaft der vier Kompagnien. Das Kommando: E. M olitor. Tonpl. Schlabzumer prima Arbeit, in allen Preislag. Ansicht erb. 54558 VII Bekanntmachung. Nachdem der Betrieb auf dem Gaswerk Lindenhof bis auf Weiteres eingeſtellt iſt, er⸗ ſuchen wir, alle telephoniſche Geſpräche. die ſich auf genanntes Werl beziehen, mit unſerem Bureau K 7 führen zu wollen. Mannheim, 18. April 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Pichler. Fekauntmachung. Die auf dem ſtädt. Eleltri⸗ zitätswerk im Induſtriehafen ſich ergebenden Kohleuſchlacken können bis auf Weiteres von Liebhabern unentgeltlich ab⸗ geholt werden. 31382 Nähere Auskunft erteilt die Betriebsleitung des Elektrizi⸗ tätswerkes. Mannheim, 18. April 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Vichler Bekanntmachung. „Der Submiſſionstermin für die Schmalſpurgleisanlage für die Enteiſenungsanlage des ſtädt. Waſſerwerks im Käfer⸗ taler Wald iſt verlegt auf Samstag, den 25. April l. Js., vormittags 11 Uhr. Mannheim, 18. April 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. 31884 + Heu⸗Lieferung. 19 0 dem Submiſſtonsweg vergeben wir ganz oder geteilt e ieſenheu und 1000 Ztr. PaBlaukleehen lieferbar franko Viehhofgeleiſe. Bei der Berechnung wird das auf unſerer Waage er⸗ mitlelte Gewicht zu Grunde gelegt. Es wird nur prima unberegnetes füßes Heu von ſchöner Farbe und durchaus tadelloſer Ware angenommen. Sendungen oder Teile der⸗ ſelben, welche den Bedingungen nicht entſprechen, wer den zurück⸗ gewieſen. Angebote treten erſt nach Umfluß von 10 Tagen, vom Eröffnungstage an ge⸗ rechnet, uns gegenüber Klaft. 31876 Schriftliche Angebote auf obige Lieferung ſind bis Montag, 1908, vorm. 11 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle ein⸗ zureichen, zu welchem Zeit⸗ punkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart der erſchienenen Submittenten erfolgt. Erfül⸗ lungsort iſt Mannheim. Die Rückbeförderung der zur Liefer⸗ ung verwendeten Regendecken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des Eteferanten. Siddl. ale, ut Ga- r⸗ bverwaltung. Krebs. 31383 prakt. Zahnarzt viedegee Sprechstunden; Vorm,—1, nachm—6, Sonntags 10—12 Hochachtungsvoll Eugen Siegel, prakt. Zahnarzi. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theatet Mannheim. Donnerstag, den 23. April 1908. 44. Vorſtellung im Abonnement D. 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Inhalt. )/ Amsterdamer Industrie- Palast 10 Fl.-Lose von 1867. 2) Badische 313 Eisenb.-Anlehen von 1892 und 1894. 1 Rück- und Mitver- sicherungs-Ges. in Mannheim, Genußscheine. Brauerei-Gesellschaft Eichbaum (vorm. Hofm ann) in Mannheim, Partial-Obligationen. 6) Deutsche Grundkredit-Bank zu Gotha, 35 Hypotheken-Pfand- briefe Abt. VIII. 6) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 7 Karlsruher Stadt- Schuldver- schreibungen. 8) Konstanzer Stadt-Obl. von 1887. ) Lahrer Straßenbahn- Ges. in Lahr, Schuldverschreibungen. 10) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 11) Lissaboner 4 Stadt-Anleihe (Berichtigung). 12) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne Akt.-Ges. in Weinheim(Baden), 45 Part.-Obl. 13) Meghanische Bindfadenfabrik Ober Achern, Grundschuld- briefe und Prioritäts-Obl. 14) Portugiesische 48% Tabak- Monopol-Anleihe von 1891. 15) Preußische Boden-Credit-Akt. Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. 10) Rumänische 55 amortisierbare Rente von 1894. 17) Rumänische 59 amortisierbare Rente von 1903. 18) Russische Staatsbahnen, 43 Obl. IV. Emission von 1890. 10) Tärkische 35 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. —— ) Amsterdamer Industrie- Palast, 10 Fl.-Lose von 1867. 83. Serienziehung am 1. April 1908. Prämienziehung am 1. Mai 1908. Serie 78 686 717 867 904 1171 1207 1444 1848 1643 1667 1750 1783 1791 1986 2010 2067 2132 2175 2228 2428 2782 2798 2816 2896 3023 3095 3330 3242 3868. )Badische 3½% Eisenbahn- Anlehen von 1892 und 1894. 6. Verlosung am 2. April 1908. Zahlbar am I. November 1908 oder auch sofort. Ut..,.,.,., E. und F. à 3000, 2000, 1000, 500, 300 und 200 A. 98 118 175 537 575 584 633 654 814 881 1025 220 233 267377 417 436 473 482 710 771 807 872 907 972 2027 167 170 216 257 360 365 412 446,484 562 590 766 794 917 951 3097 098 137 302 321 437 618 695 814 819 862 4154 170 177 229 259 274 340 613 707 751 941.5116 230 234 304 600 603 615 677 727 749 940 957 6035 165 198 211 250 317 327 341 356 421 612 652 719 777 800 824 855 969 978 7058 066 072 158 211 212 213 236 279 419 594 650 702 729 757 776 800 947. 3) Badische Rück- und Mit- versicherungs-Gesellschaft in Mannhelm, Genußscheine. Jetzt Frankona Rück- und Mit- versicherungs-Akt.-Gesellschaft in Frankfurt a. M. Verlosung àm 11. April 1908. Zahlbar am 15. April 1908. —4 6 8 10—17 22 24 25 27—29 34—37 39 42 46 48 49 52 54—58 60 62 64 66 67 69 70 72—76 78—82 85 —88 91 92 94—99 101 105 107 108 110—112 114—118 120 121 123 125 —127 131 132 134—140 142 146 151 —156 158—163 165 167 168 170—172 176 177 179 181—184 187—189 191 193 194 196 200 202—204 207 208 212 213 215 218 219 221—2238 226 227 230—234 236—238 243—246 249 281 253—255 257—259 261—267 259—284 286—288 290 291 293 295 —297 299—302 304 305 307 309— 311 816—322 324—328 381 334 338 340 841 846—349 351—354 356—358 350—362 364 366 367 369 371 374 376 377 378 380 381 384 386—394 396—400 à 800 ) Srauerei-Ges. Eichbaum (Vorm. Hofmann) in Mannheim, Partial-Obligationen. Letzts Verlosung am 1. April 1908. Zahlbar mit 10 Zuschlag am J. Oktober 1908. 2 21 44 61 78 76 99 105 120 123 148 154 162 165 178 174 192 216 239 249 280 301 322 324 330 346 364 366 369 378 376 895 406 423 436 450 463 476 481 508 558 572585 596 610 628 662 670 672 725 3 1000 4 )Deutsche Grundkredit-Bank zu Sotha, 3½% Hypotheken- Pfandbriefe Abt. VIII. Bekanntmachung vom 31. Marz1908. Am 30. September 1908 kommen planmäßig zur Rückzahlung: Lt. A. 6 137 246 424 517 695 801 1006 031 080 498 502 710 2027 192 365 747 3414 769 778 4055 335 908 5849 627 749 892 6270 726 7286 683 7¹3 8077. Lit. B. 16 629 1027 081 275 295 331 409 746 913 2107 262 371 608 3189 399 544 743 813 869 988 4104 219 837 865 5407 568 674 722 6387. Lit. C. 114 1108 227 517 592 608 6612124 130 137 216 661716 773 915 3183 188 766 4115 492 551 792 809 5653 950 6045 162. Lit. D. 36 77 122 137 664 877 1697. 0) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 48. Verlosung am 31. März 1908. Lahlbar am 20. Januar 1909. Die Nummern, welchen kein Be- in() beigefügt ist, sind mit erloſungs⸗ 5844(283) 5891 6178 6274(288) 6384 (283) 7231 7737(283) 8757(288) 9516 9910 12695 14142 14321(283) 14706 15181 15289(288) 17178 20112 20288 (583) 21168(283) 21847(288) 22247 (10,083) 22431 23434 24273 24455 24785 24825 24849 25556 25664(283) 26656 30213 30264(283) 31441 32199 32376 82835(283) 33024 33173 33931 (288) 34587 37838 38462 39801 40189 40433 42985 43758 45011 45917 47112 (283) 47157(283) 47272 48548 50282 (283) 51268(588) 51591 51663 52046 52151 52340 53867 54372 55141 55666 (288) 56070 56077 57423 58457 59414 (283) 59596(283) 59905. 7) Karlsruher Stadt- Schuldverschreibungen. Verlosung am 7. April 1908. 3 Anleihe von 1886. Zahlbar am 1. November 1908. Lit. A. à 2000 + 7 17 28 35 100 101 126 177 194 204 221 235 258 266 365 401 405 435 558 572 577 579 600 652 709 772 801 857 908 979 980 1082 134 172 213 219 224 255 278 325 467 470 472 523 573 725 761 931 988 995. Lit. B. à 1000% 90 101 109 186 156 184 211 220 248 322 362 386 396 481 528 817 866 868 955 1005 046 081 103 165 186 254 265 293 296 347 354 407 463 495 526 583 584 596 684 648 762 782 791 794 795 836 855 924 956 963 964 2012 045 143 178 179 185 186 202 267 304 328 357 376 381 395 448 548 551 618 661 670 714 718 732 794 795 857 880 3043 067 076 081 209 211 361 394 446 502 560 573 623 644 707 726 728 940 942 950 983 4015 161 280 256 264 276 277 288 311 325 373 4 485 513 539 553 575 627 632 636 662 971 998. Lit. C. à 500 ½ 70 98 94 98 211 309 314 350 430 520 526 546 563 635 655 807 809 849 914 915 922 957 992 1046 067 088 119 129 132 173 236 240 261 276 322 323 339 346 848 372 474 478 489 510 511 588 658 713 729 754 775 919 937 971 2019 035 055 081 169 314 335 359 374 449 517 519 618 703 745 819 854 857 943 985. Lit. D. à 200 ½ 19 28 76 133 197 200 208 251 276 289 329 367 390 426 649 671 761 850 859 944 973 987 1049 085 129 161 188 299 307 353 385 425 477 478 532 556 653 676 694 717 719 888 852 865 2015 031 042 048 070 139 160 203 216 228 292 326 367 403 433 474. 3% Anleſhe von 1889. Zahlbar am 1. November 1908. Lit. A. à 2000 + 44 114 125 229 242 276 281 288 291 304 898 451 462 464 493 519 575 604 656 779 820. Lit. B. à 1000% 45 82 124 178 179 216 255 261 266 268 287 313 316 321 356 368 499 610 715 803 862 927 937 961 1003 088 180 185 136 219 262 374 382 384 570. Lit. C. à 500% 3 79 82 243 254 295 305 317 382 386 495 608 622 657 664 700 722 799 840 856. Lit. D. à 200% 105 129 219 340 346 395 411 466 492 511 514 552 702 731 738. 38% Anleihe von 1896. Zahlbar am I. Dezember 1908. Lit. A. à 2000% 24 99 148 163 226 279 348878 421 544 588. Lit. B. à 1000% 69 85 100 187 229 348 388 391 461. Lit. C. à 500% 18 52 108 157 159 228 244 327. Lit. D. à 200 11 14 31 48 138 136 197 327 441 490. 3 Anleihe von 1897. Zalllbar am 1. September 1908. Lit. A. à 2000% 40 48 121 130 139 164 559 577 628 632 659 681 778 805 880 913 966 1065 108 114 115 151 212 255 291. Lit. B. à 1000 ½ 74 139 244 824 378 389 470 533 656 692 716 767 807 819. Lit. C. à 500% 39 58 115 256 303 327 329 460. Lit. D. à 200 12 55 107 431.463. 3%(früher 4) Auleihe v. 1900. Zahlbar am I. Oktober 1908. Lit. A. à 2000%½ 89 222 354 431 475 569 597 651 786 857 997 1073 171 378 379 397 403 471 480 503 556 689 820 917. Lit. B. à 1000% 100 101 112 249 328. 566 583 645 769 953 1121 151 153 183 206 233. Lät. C. à 500 ½ 48 290 321 336 369 410 453 798 967 978. Lit. D. à 200% 48 96 104 173 237 326 333 365 396 515. 3½% Anleihe von 1902. Zahlbar am 1. September 1908. Lit. A. à 2000 1 79 194 202 222 267 271 508 509 582 638 838 1102 162 192 329 350 480. Lit. B. à2 1000 26 108 151 245 258 283 310 353 414 685 822 932. Lät. C. 3 500% 144 159 204 430 562 606 672 690 729 744. Lit. D. à 200.½% 114 182 198 213 293 306 458 501 538 585. 3½ Anleihe von 1908. Zahlbar am I. Oktober 1908. Lit. A. 3 2000%½ 55 75 128 146 217 228 234 313 497 590 592 626 746 777 978 1003 020 043 135 403 2150 378. 402 409 427 504 549 615 628 650 721946 8041 050 058 055 068 143 294. Lit. B. à 1000 ½ 581 614 7386 765 800 806 815 841 918 975 1080 123 146 168 178 181 2038 214 226 289 267 268 289 330 360 790. Lit. C. à 500 ½ 34 40 86 269 393 484 606 608 695 784 756 795 810 821 900 916 1125 212 250 327 618. Lit. D. à 200% 46 108 289 815 329 338 428 438 459 796 1000 045 061 128 219 220 268 392 435. 8) Konstanzer Stadt-Obl. von 1887. (Anleihe von 8,700,000 40 22. Verlosung àm 21. März 1908. Zahlbar am I. Juli 1908. Lit. A. 116 247 265 325 340 405 422. Lit. B. 49 68 74 274 282 492 538 571 652 717 802 856 922 1006 008 009 064 132 23ů 384. Fr. gezogen. 4³ 3988 3624(288) 4066 4192 4710 der iſte des Stadt Mannheim und Umgebung. 971 1026 061 073 224 231 382 574 628 663 664 695 710 749 768 791 823 843 876 978. Lit. D. 24 36 61 143 224 226 293 382 439 465. Lit. E. 19 82 79 137 156 162 314 346 388 390 421 494. Lit., F. 4 140 155 179 270 275 343 344 359 397 445 451 498. 9) Lahrer Straflenbahn-Ges. in Lahr, Schuldverschr. Verlosung am 381. März 1908. Zahlbar am 30. September 1908. 70 132 146 199 410 421 483 545 669 687 757 941 967 974. 10) Lenzburger Prämien-Anl. von 1885. 46.Prämienziehung am 51. Marz 1908. Zahlbar sofort. Am 28. Februar 1908 gezogene Serien: 284 457 668 1030 1090 1579 1680 1684 1813 2138. Prämien: Serie 284 Nr. 1(100) 9(100), 457 6(100), 558 6(250), 1030 1(100) 5(100) 9(100), 1090 1(250) 2(100) 7(100) 9(250), 1680 9(3000)0, 1684 8(100) 10(100), 1818 5(3000) 8 (250), 2158 3(100). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 40 Fr. gezogen. II) Lissaboner 4% Stadt-Anl. Emission vom November 1886. (Berichtigung.) Laut nachträglicher Berichtigung der offiziellen Liste muß es in der Verlosung vom 18. Oktober 1907 bei den Stücken à 2000 A statt Nr. 56288 richtig 56288 heißgen. 12) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne.-G. in Weinheim(Baden), 4½ art.-Obl. Verlosung am 1. Apri 1908. Zahlbar mit 1058 am 1. Juli 1908. 8 1000% 45 121 131 139 203 344 390 428 462. à 500 32 57 82. 13) Mechanische Bindfaden- fabrik Oberachern, Grun d- schuldbriefe u. Prioritäts-Ohl. Verlosung am 30. März 1908. Grundschuldbriefe. Zahlbar am 1. Juli 1908. 12 81 86 113. Prioritäts-Obligationen. Zahlbar am 1. Dezember 1908. 56 61 64 84 141 160 187 213 247 254 266 278 283. 85 14) Portugiesische 4½% Tabak⸗ Monopol-Anleihe von 189l. Verlosung am 20. März 1908. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am 1. April 1908. 1331—340 2681—690 3981—990 5551—560 731—740 811—820 7341— 350 881—890 8541—550 10211—220 13341—350 14061—070 15191—200 941—950 17431—440 981—990 18681 —670 861—870 19031—040 081—090 691—700 20141—150 21371—380 22061—070 131—140 251—260 24471 —480 26461—470 551—560 751—760 871—880 991—27000 29271—280 431—440 32641—650 34201—210 35881—890 36761—770 37731—740 40651—660 691—700 41131—140 501—510 43801—810 44421—430 45471—480 46031—040 731—740 741—750 47001—010 741—750 771 —780 50781—790 52081—090 53721 —730 871—880 54361—370 801—810 56741—750 941—-950 57691—700 59461—470 821—830 941—950 60101 —110 131—140 82751—760 638491— 500 67131—140 411—420 69431—440 71191—200 251—260 791—800 72071 —080 261—270 73031—040 351—360 75481—490 771—780 786581—590 991—77000 761—770 78471—480 79181—190 801—810 80091—100 111 —120 961—970 81401—410 82151— 160 361—370 971—980 83431—440 84731—740 991—85000 061—070 201 —210 871—880 88081—090 551—560 87701—710 88511—520 561—570 89411—420 90331—340 501—510 661 —670 91701—710 92131—140 691— 700 771—780 981—990 94851—860 95031—040 061—070 96081—090 491 —500 511—520 651—660 771—780 841—850 38601—610 100421—430 101111—120 931—940 103871—880 891—900 104641—650 105321—330 721—780 109821—830 861—870 110291—300 351—360 541—550 112621—530 113411—420 731—740 114791—800 981—990 115621—630 116621—630 761—770 117881—890 118131—140 121431—440 701—710 122691—700 123531—540 961—970 125011—020 541—550 126631—640 701—710 128291—300 491—500 531 —640 701—710 129251—260 132081 —040 134251—260 761—770 881— 840 137071—080 591—600 139131 —140 140231—240 141581—590 651 —660 801—810 142781—790 143301 —310 144701—710 148561—570 611 —620 146421—430 147301—310 761 —770 148111—120 171—180 791— 800 150931— 940 151461— 470 153321—330 155791—800 881—890 991—156000 157591—600 158511 —520 162181—190 168161—170 164771—780 166041—050 051—060 331—340 901—910 167261—270 169761—770 171671—680 172701 —710 831—840 173861—370 174321 —330 175871—880 176371—380 177571—580 981—990 178681—690 179551—560 751—780 180001—001 181211—220 182721—730 183041 —700 190981— 990 191151—160 361—3870 391—400 431—440 701 —710 951— 960 193991—194000 195501—510 891—900 196291—3800 —050 961—970 184361— 870 186191—200 761—770 881—890. 186641 650 187161—170 691 Lit. C. 75 143 459 465 498 558 589 562 610 678 687 245 745 749 784 190581—590 200841—850 831—940 203381—390 621—630 206881—890 207061—070 321—330 931—940 208021—030 681—690 209541— 550 641—650 210271—280 731—740 211841—350 213161—170 491—500 214151—160 441—450 641—650 216571—580 217861—370 621—630 901—910 218761—770 219851—860 220151—160 741—750 221391—400 521—530 801—810 222361—370 891 —900 223041—050 226061—070 451—460 227941—950 228431—440 229341—350 781—790 230381—390 591—600 232931—940 233631—640 911—920 235831—840 287091—100 181—190 731—740 238331—340 811 —820 240001—010 243391—400 701—710 244171—180 441—450 461 —470 245501—510 246571—580 247351—360 691—700 861—870 249111—120 871—880 250621—630 251681—690 258261—270 811—320 254881—840 257001—010 259841 —850 262181—190 671—680 871— 880 263501—510 561—570 265681 —690 891—900 266461—470 287981 —990 268231—240 541—550 269981 —990 270041—050 272791—800 273041—050 471—480 671—680 274431—440 671—680 275071—080 471—480 571—580 801—810 276401 —410 861—870 278411—420 279041 —050 481—490 280781—790 2811651 —160 911—920 282401—410 451— 460 681—690 288021—030 061—070 471—480 391—400% 284141—150 391 —400 285051—060 821—830 287641 —650 288191—200 211—220 271— 280 331—3840 561—570 871—880 290111—120 461—470 291101—110 141—150 471—480 292991—298000 491—500 294051—060 295401—410 711—720 811—820 296071—080 571 —580 671—680 297091—100 401— 410 298791—800 891—900.299501— 510 300381—390 801811—820 981— 940 803251—260 061—0700304631— 540 641—650 861—870 305171—180 221—280 306671—680 307471—480 308041—050 271—280 331—340 310411—420 812351—360 541—550 315601—610 621—630 317461—470 771—780 319091—100 611—520 801—810 320001—010 431—440 321061—070 331—340 323091—100 325771—780 327871—880 328221 —230 611—520 741—750 329761— 770 811—820 330381—390 331121— 130 471—480 901—910 332861—870 333021—030 061—070 334201—210 961—970 336001—010 531—540 751 —760838141—150 6591—600 631—640 339311—320 340531—540 781—790 341971—980 343091—100 301—310 344151—160 845511—520 346001— 010 581—590 891—900 347011—020 831—840 348631—640 349471—480 350551—560 351021—030 251—260 352351—360 621—630 388161—170 821—330611—620 364211—220 271 —280 931—940355531—540 951—960 981—990 359021—030 041—050 341 —350671—680 360321—330 691—700 701—710 361081—090 191—200 791 —800 931—940 363011—020 611— 620 364931— 940 368631— 640 369071—080 701—710 371241—250 551—560 891—900 372131—140 161 —170 521—530 373171—180 621— 630 374221— 230 375511— 520 377531—540 378201—210 381—390 379311—320 380301—310 311—320 381121—130 201—210 691—700 383461—470 383711—2720 384011— 620 431—440 831—840 385821—830 388321—330 391041—050 171—180 191—200 991—392000 398131—140 571—580 395551—560 631—640 396391—400 571—580 941—950 398761—770 921—930 400241—250 851—860 404991—405000 811—820 407381—390 711—720 408261— 270 409151— 160 413291—300 414191—200 871—880 416121 —130 419401—410 731—740 761 —770 422441— 450 931— 940 424071— 080 881— 890 426461 —470 427651—660 429741—750 791—800 430761—770 431521—530 791—800 901—910 432421—430 621 —630 433301—310 434521—530 435711—720 831—840 971—980 437451—460 440631—640 442881 —890 443761—2770 981—990 444401 —410 921—930 446601—610 447111 —120 831—840 448951—960 449051 —060 450341—350 951—960 451641 —650 452191—200 391—400 791— 800 454321—330 455001—010 351 —360 456551—560 457311—320 462341—350 463271—280 464481— 490 921—930 465901—910 466661 —670 991—467000 241—250 468351 —360 470761—770 471271—280 473531—540 801—810 475671—680 811—820 891—900 476531—6540 801 —810 921—930 478661—670 479391 —100 681—690 480001—010 941— 950 481771—780 483511— 520 484221—230 491—500 851—860 485241—250 486591—600 487901 —910 488481—440 731—740 48941ʃ1 —420 511—520 611—620 881—890 490141—150 231—240 691—700 981 —990 491351—360 531—540 731— 740 761—770 492091—100 493621 —630 681—690 494221—230 495541 —550 496051—060 497341—350 781 —790 951—960 498931—340 499451 —460 681—690. JSe in der Originalliste. 15) Preußische Boden-Credit-Aktien-Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. Verlosung am 16. März 1908. Zahlbar àm 1. Oktober 1908. 3½% Hypotheken-Pfaudbr. Serie VIII. Lit. X. à 3000 + 164. Lit. B. à 2000% 740 2198 487. Lit. C. à 1000% 78 491 663 1742 2788 3800 898 4856 5855 6693 705 954. Lit. D. à 500% 1788 3811 4324 572 746 6351 376. Lät. E. à 300 ½ 372 1491 529 2492 685 3051 382 8777 6352 790 7001 8763 975 9378 10836. Lit. F. à 100 ½ 153 1118 2804 927 952 3325 979 5200 3060 7682. 32% Hypotheken-Piandbr. Serie XI. Lit. A. à 5000 191 380 389 488 08. eneral⸗ Lit. B. à 3000%/ 175 224 296 504 856 964 1094. Lit. C. à 2000 ½/ 65 128 456 593 685 798 849. Lit. D. à 1000 67 1491 506 608 2335 526 922 3663 740 886 4068 081 178 389 728 862 5489. Lit. E. à 500/ 1079 194 621 2045 898 931 986 3076 181 870 987 4120 186 333. Lit. F. à 300% 585 1765 2188 440 661 888 3104 255 664 867 984 4023 044 654 408 5010 257. Lit. G. 100 56 535 800 848 988 1084 259 443 886. 4% Hypotheken-Piandbr. Serie XIII. Lit. A. à 5000/ 67. Lit. B. à 3000%/% 125. Lit. C. à 2000 1431. Lit. D. à 1000 ½ 1765. Lit. E. à 500% 1112 984. Lit. F. à 300%% 93 648 818 1045 2528 532 5692 737 786. Lit. G. à 100 146 1481 571. % Hypotheken-Piandbr. Serie XIV. Lit. A. à 5000 ½ 1158 2212. Lit. B. à 3000 ½ 985 1105 561. Lit. C. à 2000 ½ 595 786 1998 2755 3181 722. Lit. D. à 1000 ½ 57 669 1348 879 949 3006 5451 6680 7896 980 8920 9685 10684 11290 406 536. Lit. E. à 500% 213 818 1683 3640 689 4504 6407 920 7140 798 8150 11196. Lit. F. à 300 ½ 204 503 1113 2144 245 918 3245 4366 869 5531 607 6171 601 784 10635 660 898 904 12346 651. Lit. G. à 100 650 654 685 1059 3491 909 5959 6884 7097 481. 3½% Hypotheken-Pfandbr. Serie XVI. Lit. B. à 8000 + 76. Lit. C. à 2000 ½ 405. Lit. D. à 1000 ½% 90 662 774 1230. Lit. E. à 500 ½ 464 992. Lit. F. à 300/ 12. Lit. G. à 100% 68. 16) Rumänische 5% amorti- slerbare Rente von 1894. (Anleihe von 65500,000 Fr.) 28. Verlosung am 1/14. März 1908. Zahlbar am 1/14. April 1908. ½ 5000 Fr. 174 368 381 636. à 500 Fr. 1205 433 784 2072 087 355 509 537 573 680 852 905 949 3112 174 195 303 504 541 787 797 884 4088 152 333 339 425 426 515 551 619 968 7054 627 787 928 972 6224 359 694 7064. 17) Rumänische 5% amorti- slerbare Rente von 1903. 10. Verlosung am 17. Februar /I. März 1908., Lahlber am 1. Juni 1908. 3 800 Fr. 217 259 389 899 598 925 1217 286 355 361 421 676 777 916 959 2232 418 801 3010 105 181 132 239 346 355 445 872 4601 605 688 779 789 842 985 5046 184 669 6787 7218 842 8286 573 791 847 9000 037 785 786 10331 670 774 789 860 915 11153 328 603 614 702 706 771 886 964 12149 151 350 422 817 948 14594 963 151653 811 347 737 828 960 16104 784 17228 341 720 18148 212 276 348 799 805 900 915 924 19002 033 128 891 967 20087 214 221 233 21047 119 571 713 790 818 875 22182 548 623 772 851 977 23030 052 328 482 509 526 682 724 947 24040 136 217 742 827 933 957 25550 620 899 26435 464 516 544 866 867 27111 166 190 310 449 777 888 994 28208 456 480 832 870 956 958 986 29043 277 328 519 676 810 869 30246 349 533 663 717 726 828 889 31253 496 955 82281 873 448 484 503 567 703 724 767 931 971 986 33513 546 553 580 852 34313 563 610 643 35170 206 495 36599 808 934 371138 178 296 499 880 38222 362 867 39318 388 572 40199 237 347 480 552 41449 533 985 42344 417 811 48579 719 930 44167 191 472 529 813 45096 151 255 558 587 606 924 46179 299 695 956 47188 329 376 527 594 815 933 48088 132 152 255 309 990 49215 412 562 637 948 30233 295 871 980 51065 394 412 499 524 855 52239 241 546 975 989 58723 795 915 54118 219 254 403 491 540 565 601 627 55243 470 481 561 798 932 56057 068 260 592 840 958 57370 534 738 904 922 58230 574 631 718 829 869 980 59291 703 863 60244 253 302 313 332 620 681 811 822 61221 252 589 888 62007 281 443 861 63058 231 849 64246 598 762 65087 392 495 646 951 66943 67399 474 938 957 68172 270 486517 761 69199 304 331 459 774 838 839 979 70031 065 079 350 354 941 71040 072 390 72052 73022 095 356 455 537 544 789 924 983 74381 897 75744 76325 684 927 974 988 77020 075 378 518 536 630 78005 034 195 432 924 79096 244 488 725 80278 614 790 793 81099 183 232 283 401 409 5838 679 940 82212 451 514 620 692 721 838. à 1000 Fr. 83017 325 444 503 778 781 849 858 976 982 84228 261 389 582 599 662 804 85019 398 591 789 808 86439 87221 343 353 371 495 502 505 587. 688 768 88066 076 112 316 968 89161 268 673 791 90143 198 249 454 91110 125 459 612 744 787 841 947 92274 528 796 967 93059 297 364 414 94230 249 460 758 878 95081 309 445 502 632 815 961 96086 477 647 728 927 97178 603 610 816 899 98084 146 409 506 566 687 693 780 954 99060 100377 402 469 620 742 848 913 996 101299 373 529 686 970 102313 429 526 570 103002 055 199 509 729 104408 687 710, 870 993 106010 018 148 178 237 293 328 515 714 107166 304 390 436 868 925 108884 466 469 479 109026 214 551 585 596 890 110052 126 279 111068 121 258 266 646 739 792 996 112126 148 216 460 113375 114117 283 843 115380 467 715 826 116033 668 750 837 856 117161 182 224 118157 447 503 507 530 705 808 119200 324 417 429 599 647 652 803 861 1200: 371 550 619 121061 087 499 853 883 122290 350 426 462 123186 210 426 We 8 80 Rzeig 824 14914½% 347 442 740 945 5 273156 287396 397(3000) (Anleihe von 185 Millionen Fr.) e eeee ee 328761—765 342856—860 34 3858666—670 369711—271 1373536— 540 458 482 15 466 688 693 844 971 125126 252 411 500 531 635 754 126062 150: 158 181 291 412 746 760 989 128129 424 813 129443 500 560 878 130113 800 685 131029 553 572 631 806 132028 406 700 133672 134098 187 256 801 304 465 580 582 135163 2856 847 726 977 186052 286 575 717 137299 656 717 824 38086 387 528 859 907 964. A 2500 Fr. 139193 412 921 140211 352 454 460 5883 685 691 141346 468 524 611 142052 203 214 235 331 661 860 143285 652 914 144285 809 528 787 863 146460 146786 909 147200 206 805 148801 150034 138 159 509 784 810 971 161026 095 174 222 428 430 554 729 152179 234 403 603 153016 242 296 513 648 690 867 919 154014 118 143 201 268 457 618 714 155169 232 844 569 660 745 156001 052 441 597 728 157077 281 373 698 741 855 158155 349 748 996 159242 275 321 347 953 160317 3880 498 684 647 678 708 837. à 5000 Fr. 161072 269 4838 547 689 162082 096 126 446 634 668 163210 484 594 894 950 164122 336 426 867 984 165161 235 599 166137 341 665 749 950 167209 282 339. 18) Russische Staatsbahnen, 4% Obl. IV. Emiss. v. 1890. (Großge Geseilschaft der Russischen Eisenbahnen.) 18. Verlosung am 1/14. März 1908. Zahlbar am 18. Jupi/1. Juli 1908. à 625 Rubel Metall. 7376—400 14276—300 18651—675 22451—476 601—621. 19) Türkische 3% 400 Fr.- Eisenbahn-Lose von 1870. 229. Verlosung am 1. April 1908. Zahlbar am 1. Mai 1908. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mik 400 Fr. gezogen. 28151—155 41281(1000) 282 283 284(1000) 285 46726—730 51176— 180 52246—248 249(1000) 260 53841 —845 62806—810 66501—505 70626 630 88506—510 93646—648 649 (20,000) 650(3000) 120546—3650 127611—615 129111 112 113(1000) 114 115 171771 772 773(3000) 774 775 200696—699 700(1000) 206891 895 210346—350 213321—323 324 (6000) 325 216881(6000) 382—885 218696 697 698(1000) 699 70 219726(1000) 727—780 22615516 233301—305 239021—025 245291 —295 262026—030 106—110 267941 268036—040 272581—585 6776—800 1725¹1 23326—350 —400 289306—310 307211 —650 353701—703 704(000) 705 376681 —665 377691695 375181—135 108046—050 410196—200 420486 —488 489(1000) 490 484146—150 226—230 460986—989 990(6000) 471181—185 846—350 499136—140 191—195 513191—195 521526—580 532796—800 538226—230 639511 —515 546566—570 564431—435 565241—245 568841—845 869591 —595 590521—525 599026—030 610786—790 629716—720 648056 —060 664541—545 675871—875 680661—565 682326—330 683101 —405 698446 447 448(3000) 449 450 689996— 700000 720851—855 722166—170 732526—530 74 —615 756071—075 75788188 789506—510 796311—315 810041 —045 819541—545 822036—040 887936—940 8395236—240 848281 282 233(1000) 234 235 848766—770 859221—225 892501—505 894001 —005 907126—130 922986—940 928066—070 982431—485 945340 (000) 847—350 95 1966—970 61860 —870 568571 572 578(600,000) 574 575 571456—460 975881—384 385(3000) 987850 857(1000) 858.— 860 1024651—655 1627216—220 1034150 167 158(3000) 159(1000) 160 1038481 482 483(3000) 484 485 1043861— 8565 1046026 030 1052121(1000) 122—124 125(1000) 1077201— 295 1107711—715 1113946950 1124451—453 454 (1000) 455 1130521—626 616—620 1132311— 313 314(10000 315 1138681— 685 1172501— 505 1178866—870 1203916—918 919 3000) 920 1207756—760 1224196 197 198(1000) 199 200 1226181— 135 1240361—365 1244186—140 1245326—330 1248746—749 750 (1000 1258271—275 1272886—888 889(1000) 890(1000) 1274421—425 1314211— 216 1319396— 400 1325101— 105 1329066— 070 1330531— 535 1347981— 936 1363546— 550 1872761—.765 1888161— 105 1889551 6552(1000) 555— 555 1392576—580 1413186—139 140 20,000) 1419916—920 1423911015 1426586—550 1427261—265 321— 325 1440321—325 1441636 637 (60,0000 638—640 1442051—055 1469946 50 1477681— 680 1496171 172(1000 173(1000) 174 175 1504881—885 1511131—185 1612946— 950 1518041— 045 1530871— 875 16533346— 350 1537811(6000) 812—315 1849376 377(1000) 378—380 155 4291(3000) 292—295 1856416—419 420(6000) 1576016—020 1581181— 185 1599001—005 1606311 8ʃ2 (6000) 18786 1683566570 1648201(1000) 202 —204 205(1000) 1647751—755 1850921— 925 1710056— 060 1780156— 160 1763261— 250 282. 285 1779026 630 1804516—520 1820881— 885 1856951 985 1918476—480, 1988581 562 5655 (1000), 5641 865 1937221— 225 1940131— 183 1341(3000) 135 161311(3000) 312—315 1988401 —05 1972321—325. 1354431— 435 1366896— 900 1648096— 100 1200341— 345 1714711— 215 1738621— 625 1770281(1000) 10. Seite. ——fw——— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Acker⸗Verpachtung. Samstag, den 25. April 1903, vorm. 11 uhr, gerpachten wir auf unſerem Bureau ſtädtiſche Grundſtücke auf mehrj In der Kuhweide III. Gewann ca. „ 19 N 23 7 5 12. Sandgewann Lgb.⸗Nr. 1816 21 reau U 2, 5, nachverzeichnete ährigen Zeitbeſtand. 300 ar 76 10„ 5„ 1768/69 33„ „5„ 18. 9 1634 3„ „ 66. 1429 25„ . 8403 18„ Im Rottfeld(Gemarkung Neckarau) ca. Mannheim, den 22. April 1908. Städt. Gutsverwaltung: Nr. Belauntmachung. Die Guido Pfeifer⸗ Stiftung betr. r. 16023J. Aus der Guido Pielfer⸗Stiftung ſoll nach der Beſtimmung des Stifters all⸗ ährlich aus den verfügbaren Zmſen„einem hieſigen intelli⸗ zenten ſtrebſamen, unbe⸗ lten jungen Handwerker licher Religion“ ein Zu⸗ zur weiteren techniſchen ildung(Beſuch einer „Baugewerk⸗ oder Kunſt⸗ ule) gegeben werden. Bewerbungen um das Stif⸗ zungserträgnis pro 1907/8 ſind innerhalb 14 Tagen bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ veichen. 31389 Mannheim, 18. April 1908. Das Bürgermeiſteramt: von Hollander. Dungverſteigerung. Am 31881 Montag, 27. April 1908 vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 das Dung⸗ ergebnis von 102 Pferden vom 27. April bis mü 31. Mai 1908 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. Manheim. 16. April 1908 Stadt. Fuhrverwaltung. Krebs. Jwangsverſtrigerung. Freitag, den 24. April 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenklich verſteigern: 60166 1Faſſenſchrauk ſowie Möbel verſch. Art. Mannheim, 23. April 1908. Weber, Gerichtsvollzieher. 2 8 dtoz Zwaugs ⸗ Verſteigerung. Jreitag, 24. April 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ iteigern: 60165 5 Betten, 1 Kaſſenſchrank, 1 Klapter, 60 Stück Feilen, ſowie Mödel verſch. Art u. Sonſtiges. Daran anſchließend am Pfand⸗ orte, welcher im Pfandlotal be⸗ kannt gegeben wird: 1 Klavier, 1 Fahrrad, 1 Nähmaſchine, 1 Eisſchrank, Gerüſtholz, Möbel verſch. Art. Alu gleichen Tage vormittag 10 Ubr mit Zuſammenkunft Acke Neckarvorland⸗ u. Holzur.: 1 Verkaufsbude. 60185 Mannbeim, 22. April 1908. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. 115 as Gehe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche mit zum Berſteigern überged. werden. Auch kaufe jed. Poſten Möbel, Pfaudſcheine u. Ware gegen z bar. M. Arnold, Auktionator N3, 1. Telephon 2285. Damenirislersalon 0 8 2, l2 4182 Martha Grünewald Frisleren bamen- Kopfwaschen Sillige gute Bedlenung. Telephon No. 1202. Aiern Piano .6 M. b. 20 M. 8 Dhafen, Luiſenſtr.sgebeinbr.„e; Krebs. ſowie Verloren Oſtermontag, ein goldener Ring mit 1 blauen und 2 weißen Steinen. 21562 Gegen Belohuung abzug. U6, 16, 3. Stock. Werloren Karfreitag ein ſchwarzes Damen⸗Cüſchchen mit Inhalt. Dem ehrlichen Finder gute Belohnung, abzu⸗ geben. 0 3, 11, 1 Tr. anfen Kriegshund entlauſen. 6 Monate alt. Abzugeben geg. Belohnung Schwetzinger⸗ 21882 ſtraße 111. Vor Ankauf wird gewarnt. 60138 Lnement Ig. Franz. wünſcht deutſche Con⸗ verſation im Austauſch geg. franz. Off. u. Nr. 21529 an die Expedit. Klavier-Unterricht, Engl. Unterricht erteilt 21486 Gertrud Behrendt, Ludwigshafen, Garienſtr. 8a, p. Lamsehtes arnung, Hiermit warne ich jedermann, meiner Frau auf meinen Namen etwas zu borgen, da ich für nichts aufkomme. 21586 Otts Kullich. deübte Büglerin Woche frei. Näh. 7, 211T. Fin hübſcher Knahe wird an Kindesſtatt abgegeben. 21573. A, la. Aehruaneberuorgen baden-Badener geld-Lotterie Hauptgew. M. 20000 5 Loſe à Mk..— (11 Stück Mk. 10.— ſind ſolange Vorrath noch zu haben bei: Moritz Merzberger E 3, 17. 601386 Ig. Frau, welche in beſſ. Häuf. gedient hat, geht waſchen und putzen. Moltkeſtraße 59, 2. St. Iks., Feudenhe m. 60101 Für 2 bis 3 Paar kräftige Pferde Beſchäftigung durch CLohnfuhren geſucht. Off. u. Nr. 60 168 an die Exp „„ en, Re⸗ paraturen jed. Art, Um⸗ tauſch. Pianolager Altſchuk, Tatterſallſtraße 24. 21581 RSSSchcec J w0n Frack-Corset 5 nach ſelbſt entworſenem, aus⸗ Gprobierten Schnitt, franzö⸗ 88 85 iſt das Höchſl⸗ 5 8 ſtarken Leib und ſtarke Hüſten, verlängert jede Figur 5⸗10 om Feinſte Neſereuzen. 8— Biligſte Preiſe.— Lulse Bätz, Mannhelm I. 4, 5, 1 Treppe 1 Kaicht Seleh, Auſenbenz 5 Schchccchcchscccccce ACeldterehr Darlehen v. 120—200 Mar⸗ g. Z. u. S. v. jung. Frau geſ. 88. u. Nr. 21566 an d. Expedt. eteilisung. Tuüchtiger Techniker mit einig. 1000.— Mk. Kapital zur Aus⸗ beutung einer konkurenzloſen Er⸗ findung(für ſedes Haus unent⸗ Whch rl U Beteiligeen A atcn Bl. ſhat noch einige Tage in der E Für unſere Leſer haben wir von einem erſtklaſſigen kartographiſchen Inſtitut eine orientierende Aurteze deutſchen Kolonialgebiete bearbeitet nach dem amtlichen Material der Kolonialabteilung und des kolonial⸗ landwirtſchaftlichen Komitees zu Berlin, herſtellen laſſen, die bei dem großen aktuellen Intereſſe, welches man gegenwärtig überall den deutſchen Kolonien entgegenbringt, jedem unſerer Leſer gewiß ſehr willkommen ſein wird. Auf einem Blatt von 75 em Breite und 55 om Höhe bringt dieſe Karte 5 Einzeikarten der deutſchen Kolonien, eine Karte des deutſchen Reiches, eine Erdkarte. 3 Kartons und erläuternden Text. Auf der Erdkarte iſt die Lage der deutſchen Kolonien deutlich, und auf den erſten Blick erkennbar, und ſind die, die die Verbindungen mit dem Mutterkande aufrecht erhaltenden Kabeln und die Dampfſchiffslinien ebenfalls leicht zu finden. Die Karte des deutſchen Reichs dient zum Vergleich der Größen und Entfernungen, ſie hat den gleichen Maßſtab(:7,5 Mill.) wie die Karte von Togo und Kamerungebiet, von Deutſch⸗Oſt und Südweſtafrila. Ein Blick auf eine der Kolonialkarken, ein zweiter auf die Karte des deutſchen Reiches genügen, um ſich über Größe und Entfernungen ſofort klar zu werden. Die über ſehr weite Räume verteilten Schutzgebiete im Stillen Ocean ſind im Maßſtab von:22,5 Mill. gegeben, der deutſche Teil der Samoagruppe außerdem noch in zehnfach»rößerem Maßſtabe. Für erſteren dient zum Vergleich ein Kärtchen vom deu. ſchen Reich, für letzteren ein ſolches der Umgegend von Berlin. Kiautſchou, das deutſche Pachtgebiet an der Südküſte der chineſiſchen Halbinſel Schantung, wird durch einen Karton im Maßſtabe von:2,009,000 gezeigt; zum Vergleich iſt ebenfalls ein Kärtchen der Umgegend von Berlin beigegeben. Die Karten enthalten ein reiches Detafl und ſind ſorgfältig nach dem neueſten Material gea beitet. Es haben auf der Karte Aufnahme gefunden: ſämtliche ſowohl im Betriebe, als auch im Bau befindlichen oder projektierten Eiſenbahnlinien, Angegeben und durch beſondere Zeichen kenntlich gemacht ſind ferner ſämtliche Poſtanſtalten, Telegraphenlinien, Kabeln, die Dampfſchiffsverbindungen, die Haupt⸗ verkehrsſtraßen. Die Hauptorte der Bezirke ſind als ſolche kenntlich gemacht und ſind teilweiſe auch die Bezirksgrenzen angegeben. Das Flußnetz iſt mit beſonderer Sorgfalt behandelt, in den Einzelheiten deutlich erkennbar, aber auch eine gute Ueberſicht gewährend. Periodiſch fließende Gewäſſer ſind durch beſondere Signatur bezeichnet, ebenſo das Sumpfland. Das Relief iſt in braunem Kreideton hergeſtellt. Der erläuternde Text behandelt in der erſten Abteilung die Größenverhältniſſe, in der zweiten die Bevölkerungs in der dritten das Klima der deutſchen Kolonial⸗ gebiete. Die vierte Abteilung giebt eine Ueberſicht über den Handel der deutſchen Kolonien in der Perode 1895—19)5. Die fünfte Abteilung handelt von den Ausfuhrprodukten der deutſchen Kolonien. Bei einem ſo reichen Inhalt wird die Karte der deutſchen Kolonial⸗ gebiete für jeden, der ſich über unſere Kolonien unterrichten will, ein ſchätzbares Hilfsmittel, für jeden Zeitungsleſer beinahe unentbehrlich ſein. Der Druck erfolgte auf ein dauerhaftes, zähes Kartenpapier. Nur die außer⸗ gewöhnlich hohe Auflage der Karte ermöglicht es uns, ſie zum Preiſe von nur 70 Pfennig an unſere Lefer abzugeben. Verſand nach außerhalb einſchließlich Porto 1 Mark. Eine Karte liegt in unſerer Expedition zur Anſicht aus. Verlag des Mannheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. 17 Mannheim-Käferthal. 11 Gasth Badischen Hof“. Astnaus zum„Badisenen H01 Mannhelmerstr. 2. Inh. J. NEOK. Mannhelmerstr. 2. fI Hiermit die ergebene Mitteilung, dass ich mit dem heutigen Tage obengenanntes I Fſ Gasthaus übernommen und eröffnet habe.— Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, die I vwerten Gäste in Bezug auf Speisen und Getränke aufs beste zu bedienen. 17 la. Sier(hell und dunkel).— Reine Welne(erster Firmen).— Kaffee. Zur Eröffnung Grosses Schlachtfest. + Indem ich meine Freunde und Bekannte, sowie verebrl. Einwohnerscheft bestens Fl einlade, empfehle ich mich 78984 ll 5 Hochachtungavoll Jean Neck,(früher„Trifels“ Mannheim). f 5 IEAEIE EE 20000 Uebermorgen eee Lbeuf! aad. Geldlese 3 M..— 1 Lose 1d m. ¶Ein Mhlord Sind nooh zu haben bel 7480 ——— Mk. für leicht, gut erhalten, mit Gummi⸗ 5 4½ R 4, 10 und f nerie Adrian Schmitt 0 3, l. fahren zu kaufen geſucht. Gefl. ö 0 0 Offert. unt. F. 60162 an die 9 Die meue 85 Straßenpolizei⸗Ordnung Wer dieſert gebrauchte für dis 9 0 Jäſſer Stadt Mannheim. aus Eichenholz mit Eiſenreifen zur Weiterverwendung für ge⸗ (Ortspolizelllehe Vorschrift vom 1. August 1907.) ist in Broschürenform zum Preise von mahlene Mineralien. = krennid= 2 — die Expedition ds. Blattes. etrag. Kleider u. Stleſel Tauft n. verk. Dambach, 2, 11. 5292 Gotragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 52980 A. Reokh. 8 1. 10. IZureaur 41.1 U 7 1 TwelBureau⸗ 9 räume m. Klein. Magazin zu vermieten. 56334 Näh. bei Kuhn. F 8, 1, II. Ofjerten unter Nr. 80160 an zu beziehen durch dle EBureau zu ver⸗ mieten. 21355 Expedition des Mannheimer General-Anzeiger, E 6, 2. del ichnellster Auskührung Trauerbriefe en e Dr. 5. Bads Ia Buchdruckerei 8. m. b. 5 MANNHEIM W Strohmarkt O 4, 6N alle Zeitg. d. In- u. Ausid. ————— 7 58852 bell u. groß, für Büro und Ge⸗ ſchäft geeignet, preiswert zu ver⸗ iet. Näh. 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Die Zeitſchrift Iffentlicht eine Statiſtik der Zeitungen Europas und der Welt. Es geht daraus hervor, daß, was Europa betrifft, land mit 5500 Zeitungen, wovon 800 täglichen, an der Sp Zeitungsweſens marſchiert. Dann kommt England mit fungen, worunter 809 tägliche. An dritter Stelle befindet reich mit 2819 Zeitungen, wovon nur ein Viertel tär 9011 rrrr ̃ ̃—ͤr˙rͤ ⏑ ůᷓ— zeitu h erſcheint. Den vierten Platz nimmt Italien mit 1400 Zeitungen ein. Dann verließ und zugleich mit einem draußen warten⸗Zeichners Gibſon ſeinen Namen erhalten hat. F r Poligei in die Arme lief. Es ſetzte zwar noch einen die Stelle des harten Kampf ab, denn die beiden Italiener wehrben ſich verzweifelt. ihre Herrſchaft über den Man den Kleidern eingenäht trug der eine Gauner noch 19 gleiche lich neuen und ande i gefälſchte Banknoten, von denen er ſicherlich da und dort eine an] Gegen den phantaſtiſchen Luxr n Mann gebracht hätte. Bevor wveiterer Schaden entſtand, konnte] Toiletten⸗ und 9 Uvelenpracht der Millionärs der Betrüger durch die Geiſtesgegenwart der Ladenbeſitzerin ding⸗ wegung aufgstau die in kurzer Zeit den Sieg errang und die gemacht werden. Europäer zwingk, ihre landläufigen Vorſtellungen von der eleganten Baron Nathaniel Rothſchild, Amerikanerin einer Reviſion zu unter Die junge Amerfkanerin bon heute, die Amerikanerin nach der F riſe, wohnt nicht mehr unbedingt in der Fünften Avenue hedem als shocleing“ galt, iſt jetzt modern geworden. tals ein Zaichen don Jntelli⸗ genz und Tatkraft, twenn das dchen ſtatt frangöſiſcher Romane in ſelbſtändiger Arbe eſtanumſtraße, in demBaron übung eines praktiſch m folgen Oeſterreich⸗Ungarn, Spanien, Rußland, Griechenland und Schweiz mit 450 Zeitungen. Im ganzen befitzt Europa etwa 00 Zeitungen, en erſcheinen. Japan beſitzt ſcheidene Zahl 200 auf. 20000 Zeitungen. In Aſien zählt man wovon die meiſten in Japan und Oſtin allein davon die Hälfte. Afrita weiſt die Hiervon erſcheinen 30 in Egypten, die übrigen in den europäiſchen Kolonien. In Amerika dagegen iſt das Zeitungsweſen in Flor. In den Vereinigten Staaten allein erſcheinen 12 500 Zeitungen, wovon— Der Nachlaß eines Rothſchild. eia 1000 tägliche. Von Negern werden 120 herausgegeben und redi⸗ der am 18. Juni 1905 in Wien einem ſchweren Leiden erlag, hat glert. Auſtralien wiederum iſt arm an Zeitungen. Man vechnet ein Vermögen von 250 Millionen Kronen hinterlaſſen. Doch erſt nach der Bevöllerungssiffer der Erde, daß auf 82 000 Bewohner jetzt werden über ſeine letzten Verfügungen genauere Nachrichten eine Zeitung kommt. 5 bekannt. Der Nachlaß des Barons Nathaniel Rolhſchild umfaßte be — Das Revolverattentat eines Fünfzehnjährigen. In der Nacht Mobilien, teils Immobilien. Die Zahl der Immobilien iſt nicht groß; zum Oſterſonntag wurde in der Anhaltſtraße in Berlin, wie ſch ſie beſtanden aus dem Palais in der The 8 lelegraphiſch gemeldet, ein Revolberattentat aus Rache verübt. Der Nathaniel Rot in Wien ſeinen ſtändigen Wohnſitz hatte, den rauſchenden ſangen ne fußfreie Rock pitzengewänder die anmutig einfach ppe baren 15 fünfzehnjährige Kochlehrling Willh Rütting feuerte auf feinen Gärten auf der Hohen Warte, mehreren Mietshäuſern und in der]treten, anſtelle der Loſtbe ren s inder üchenchef Theodor Bülow zwei Schüſſe ab und verletzte ihn lebens⸗ Herrſchaft Schillersdorf in Mähren. Den Hauptſtock des Vermögens Bluſe, die die Jugendlichkeit ſo unaufdringlich und reigvoll hervor⸗ 1 efe 5. Ueber den Vorfall weiß das„Berl. Tagebl.“ folgendes des Verſtorbenen repräfentierten Anlageeffekten, die in Wien im treten läßt und anſtelle der Toilettenkünſte u id Boudoirſtunden der zu be körperliche Uebung. Die Modepuppe bon ehedem ährige Koch Theodor Bülow iſt ſeit Baukhauſe des Barons Alberk Rothſchild, in Berlin im Banlhauſe Sportplatz und die in der öder und im Londoner Hauſe Rothſchild deponiert waren. wird zur abg Seit oß war auch der Wert der Kunſtſchätze, die der Verblichene er⸗ kung aller Kr ideal. Dieſe neue Amerikanerin weiß ſich zu verteidigen, nicht mehr allein mit einem kühl abweiſenden Lächeln, ſondern wenn es ſein zuſchätzen, und als die Kunſtgegen⸗ muß, auch mit den Fäuſten, und die leidenſchaftliche Pflege des hafteſte bewertet worden waren, er⸗ Sports, der ſtändige Aufenthalt in der freien Luft, die Anſtreng⸗ en des Ruderns oder des Tenni 3u berichten: Der achtundswanzig mehreren Jahren in dem Reſtaurant„Zum alten Askanier Außaltſtraße 14 beſchäftigt und gilt als ſolide und zuberläſſi Mikte vorigen Jahres war dort auch der fünfzehnjährige Wi king als Kochlehrling angeſtellt. Der junge Menſch zeigte ſich in Zeit bei ſeiner Arbeit wiederholt widerſpenſtig und zog ſich me Rügen des Küchenchefs zu. Am Samsbag früh kam er nicht aus f Schlafftube herab, und Bülow ſtellte ihn deshalb zur Rede. Anſtakt hi 4 n Lebenskämpferin und die planmäßige Entfal äfte, körperlicher wie geiſtiger, zum neuen Erziehune beſchäftigt, dieſe Sammlung ſtände alleſamt aufs gewiſſenh t man in der Addition als We Sſpielens machen aus der in⸗ bdieſer Objekte die Summe von die Arbeit aufzunehmen, ging der Lehrling zur Mutter und redete gn ölf Millionen Kronen. Immobilien, Mobilien und Anlagepapiere bereſſ theit eine ſonne Gunte⸗ gefunde und ener⸗ ihr vor, er müſſe ſich auf Verlangen ſeines Chefs ſofort ein großes ergaben dem„N. W..“ zufolge den Geſamtwert von zweihundert⸗ gi 0 Reitpferdes ebenſogut z — Meſſer kaufen. Er erhielk drei Mark und entfernte ſich. Bald darauf fünfzig Milljonen Kronen. Ueber dieſes Vermögen hat Baron füchren we⸗ it der Klaviatur der Schreibmaſchine d0 kehrle er nochmals in die elterliche Wohnung zurück und gab vor, Nathar iel Rothſchild in minutiöſeſter Weiſe letztwillige Beſtim⸗ Mes Nah de vertraut ſind. Die ſpannen⸗ n das Meſſer koſte fünf Mark. Die Mutter ſchenkte ihrem Sohne auch munges. getroffen. Der Erblaſſer hat zu ſeinem Unſberſalerben den franzöſiſchen Ramane ſind von cherbrett verſchwunden und 8. die fehlenden zwei Mark. Für das Geld ertvarb ſich der Junge aber ſeinen Bruder Baron Albert Rothſchild eingefetzt, ferner für verſchie⸗ au ihrer Skelle ſtehen philoſophiſche Schriften. deren ſchweren Ge⸗ tein Meſſer, ſondern einen Revolver, Dann eilte er nach der An⸗ dene Perſönlichkeiten Legate und 0 eſchenke beſtimmt. Ein Vermächt⸗ dankeninhakk eu meiſtern der neue Ehrgeis iſt. Und wo ehedem die 1 de der Schneiderrechnung als menſchlicher Maßſtab eine berderb⸗ haltſtraße und lauerte dem Küchenchef um Mikternacht auf. Als dieſer nis von großem Werte war für den Neffen des Erblaſſers, Baron ee ene enee zſtab eine berder nach beendetem Dienſt auf die Straße trat, feuerte Rütting zwei] Alfons Rothſchild, den zweiten Sohn des Barons Albert Rothſchild, liche Rolle ſpielte, gilt es jetzt als höchſte Vornehm heit, durch Be⸗ Schüſſe auf ſemen Lehrherrn ab. Schwergetroffen ſank dieſer zu ausgeworfen, dem das Palais in der Thereſianumgaſſe, die Gärten ſcheidenheit zu wirken, eine Kultur der Ginfachheit iſt im Anzuge Boden. Ein Schuß hatte die Bruſt geſtreift, während die zweite auf der Hohen Warte und ein Betrag von zwanzig Millionen Kronen und nötigt den Europäer zu einer neuen Einſchätzung des amer Kugel in den Kopf eingedrungen war. Trotz der ſchweren Verletzungen sufielen.— 20 Millionen Kronen beſtimmte Nathaniel Rolhſchild wiſchen Frauentums.„„ 5 80 blieb Büloto anfangs noch bei Beſinnung. Er ſchleppte ſich narg dem zur Errichtung einer gemeinnützigen Nervenheilanſtalt. Endlich hatte— Ein gutes Geſchäft. Aus Newyork wird berichtet: Von dem ah geſtaurant zurück und erreichte blutüberſtrömt die Küche. Dann Baron Nathaniel Rothſchild für jeden ſeiner Angeſtellten, gehörten gewalkigen Anwachſen des Bodemverkes im Staate Neiphork e 106 pvberlor er das Bewußtſein. Nach Anlegung von Notoerbänden wurde ſie nun dem Beamten⸗ oder dem Dienerperſonal an, den kebens⸗ Abrechnung, die jetzd bekannt bwird, anſchauliches Bild. E handelt eſen Fülow nach dem Krankenhauſe am Urban geſchafft, wo er faſt[ länglichen Genuß der Bezüge feſtgeſetzt. Dieſe Bezüge ſich um eine Farm⸗ die der Gründer des rieſigen V bell hoffnungslos darnieder liegt. Der junge Attentäter wurde von einem ſind in ihrer Geſamtheit ſehr ſtattlich und erfordern zu ihrer Fun⸗ Aftors im Jahre 1838 angelauft hatte. Das Amweſen, das damals⸗ 9 Angeſtellten der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft feſtgenommen und der dierung ein Kapital bon mehr als zehn Millionen Kronen, denn ſie für 92 000 M. ertworben wwurde, iſt jetzt an die Familie Charler über⸗ Ab⸗ Polizei übergeben. Bei ſeinem Verhör gab er als Motiv der Tat belaufen ſich jahrlich auf urgefähr 500 000 Kronen. Es gab unter e uard nun Jamilien m glieder geteilt. Rache an. Rütting wurde dem Unterſuchungsrichter vorgeführk. den Angeſtellten des Verſtorbenen Diener, die jährlich Gehalte von Die ſachkundige Abſchätzung des Landes ergab ein Reſu ltat, das ſelbſt — Erwiſchte Banknytenfälſcher. Auf ſonderbare Weiſe hat 5000 bis 6000 Kronen bezogen, ferner Beamte, die zu ſeinem Sekre⸗ gewiegten Bodenſpekulanten ein a ußerordentliches Ergebnis bedeutet: dieſer Tage, wie man dem„Bund“ ſchreibt, die Polizei in Baſel jariat gehörten, mit einer Jahresgage von 18 000 Kronen. Einer die kleine Farm, die damals nicht garts 100 000 M. gekoſtet hat, zwei Banknotenfälſcher dingfeſt machen können. Im Ühren⸗ und der hekannteſten Beamten des Barons Nathaniel Roühſchild iſt mit repräſentiert heute einen Wert von nicht als 18 Millionen Bijouteriegeſchäft der Witwe Guggenbühl an der Freienſtraße er⸗ einer Jahrespenſion bon 40 000 Kronen aus dem Dienſte geſchieden. Mark, alſo die 14lfache Summe d prünglichen Kauf⸗ ſchien ein Italiener und wollte mit einer italieniſchen Hundert⸗Lire⸗JIn ſeinem Palais in der Thereſtanumgaſſe beſchäftigte Baron Nath. 75 Note bezahlen. Die Beſitzerin des Ladens traute offenbar dem] Rottſchild an Beamten und Dienern micht weniger als 110 Perſonen. 1 81—— Fremden ebenſowenig wie der vorgewieſenen Note und hatte wahr⸗Dabei lebte Baron Nathaniel Rothſchild in Wien verhältnismäßg ———— 5 5 del⸗ 589 EIFEN ſi der 2 0 gen 4 2 2 2 2 5 wird hergestelit bei Mannheim(Baden) in einer imposanfen fabrik. welche mik allen modernen Einrichtungen auf streng wissenschaftlichem und technischem Gebiete ausqestattef ist. Diese istein Musteretablissement bei Hennheim Die Gualifät der Sunlicht Seife ist garanfiert rein und unveränderlichl De 855 2 1 Kurthüuser-KMoneche aus ihtem Besitztum der„Grande Chartreuse“ wertriehen, und in Frankreich ihrer früheren Marken, welche öffentlich versteigert scfeideschuſe Grünbaum, Mannbeim, K l, 18, part. Damen, welche das Zuſchueiden, Aufertigen u. Zeichuen von Koſtümen aller Art, Hauskleider, Kinderkleider ꝛc. gründlich erlernen wollen, können eintreten. 1 Wiederherstellung des Hünsters in Trelburg 1. 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