Gadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnementz 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Pofti bez. inel. Poſte guſſchlag...48 pro Quartal, Finzei⸗Nummer 6 Pfg. der Stadt MRannheim und umgebung⸗ richten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ 957771% Anabhzängige Tageszeitung. nabme. Dundarbetten Ban die elbnel,gele... 25 Uig Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung Taiglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsburcaus Aedaten„ 47 Auswärtige Inſerate„„ 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlagz⸗ die Retlame⸗Zeile. Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 20 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. waenen, Nr. 192.(Mittagblatt.) Samstag, 25. April 1908. De Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ꝑ ah.:::'' ürrf ᷑tttt't᷑. Bodenrecht und Waſſerrecht. SRRK. Stuttgart, 24. April. Der Bundestag der deutſchen Bodenreformer, der ſoeben in unſeren Mauern getagt hat, nahm begreiflicher⸗ weiſe mehrfach Bezug auch auf württembergiſche Verhältniſſe. Und da mußte geſagt werden, daß Württemberg— ent⸗ ſprechend wohl ſeiner verhältnismäßig langſamen induſtriellen Entwicklung— in der Bodenreform nicht gerade an der Spitze marſchiert, ſondern ſich von anderen Staaten. vor allem Preußen, hat überflügeln laſſen. Auch in Baden hat die Thronrede vom 26. November 1907 die ſteuerliche Erfaſſung des unverdienten Wertzuwachſes in Ausſicht geſtellt. In Preußen ſcheint man ziemlich allgemein auf dem Standpunkt zu ſtehen, daß eine Geſetzgebung, die eine Wertzuwachsſteuer für die Gemeinden nicht zuläßt, im Rückſtand iſt. Immerhin ſcheinen auch bei uns allmählich dieſe Dinge mehr in Fluß zu kommen. Das für die Bodenreform und Wohnungsfrage be⸗ deutſamſte Geſetz, die Bauordnung, unterſteht der Beſchluß⸗ faſſung des Landtages, über den Entwurf eines Geſetzes über die Wertzuwachsſteuer ſchweben Verhandlungen zwiſchen den Miniſterien und auch bezüglich der Geſtaltung des Erbbau⸗ rechts ſind vom Juſtizminiſterium Erhebungen veranſtaltet worden. Die Teilnahme der Oberbürgermeiſter von Ulm, Hellbronn und Heidenheim an den Verhandlungen beweiſt, ſweie unſere Stadtvorſtände bereits vielfach vollauf den Wert dieſer Frage würdigen, wenn auch die Stuttgarter Stadtver⸗ waltung ſich dem Problem gegenüber noch reſervierter ver⸗ hält, als man im Intereſſe der Allgemeinheit wünſchen möchte. Praktiſch iſt dafür eine andere württembergiſche Stadt, die Stadt Ulm, unter der bewährten Führung ihres Stadtober⸗ hauptes, Oberbürgermeiſters v. Wagner, an die Spitze der Bodenreformbewegung nicht bloß in Württemberg, ſondern ſaſt, darf man ſagen, in Deutſchland, getreten, durch Erfindung der Verkaufsklauſel, durch die es der Stadt ermöglicht wurde, auch ohne ſtaatliches Wertzuwachsſteuergeſetz die Zwecke einer geſunden Bodenreform zu erreichen und auf dem durch die Ent⸗ ſeſtigung gewonnenen Gelände bis jetzt ſchon für ea. 2500 Perſonen Eigenhäuſer zu bauen, bei denen das Schlafgänger⸗ weſen vollkommen ausgeſchaltet iſt. ſeinem Vortrag über Waſſerkräfte und Nationalwirtſchaft hat Baurat Dr. Fuchs⸗Karls⸗ ruhe auch vielfach angeſpielt auf die Grenzwaſſer⸗ beziehungen zwiſchen Württemberg und Baden, die z. B. auch bei dem badiſchen Murgwaſſerkraft⸗ projekt eine Rolle ſpielen. Die günſtige Lage, in der ſich unſere Nachbarländer Baden und Bayern in der Frage der Ausgeſtaltung der Waſſerkraftanlagen befinden, trifft für Würktemberg leider nicht zu und es iſt ſchon jetzt für weiter⸗ blickende Wirtſchaftspolitiker eine ernſte Sorge, wie ſich die zunehmende Induſtrialiſierung unſeres Landes angeſichts der duf den wichtigſten Gebieten ſo äußerſt ungünſtigen natür⸗ lichen Bedingungen, des Mangels an Kohle und Waſſer und der Abgelegenheit vom Weltverkehr rechtfertigen läßt. So ſchwer es im allgemeinen iſt, die Waſſerkräfte auf der Erde und in einem größeren Lande genauer abzuſchätzen, und ſo große Koſten ein ſolches Unternehmen machen würde, in Würt⸗ temberg ſcheint dieſe Arbeit, wenn man auch in der Oeffentlich⸗ keit noch nichts davon vernommen hat, bereits bis ins Kleinſte geleiſtet zu ſein— leider aus dem recht betrübenden Grunde, daß eben wenig Waſſer zur Abſchätzung da iſt. Leider aber iſt nach dem Stand der Geſetzgebung auch mit dem Wenigen nicht in der Weiſe verfahren worden, wie es wohl nach dem vortrefflichen Referate von Dr. Fuchs den Erforderniſſen einer geſunden Waſſerpolitik entſprechen würde. Im Gegenſatz zu Bayern und Baden hat man nämlich bislang nicht unter⸗ ſchieden zwiſchen Verleihung einer Waſſerkraft und Genehmigung einer Waſſerkraftanlage, obwohl dies zwei genau auseinander zu haltende Dinge ſind. Im erſteren Falle handelt es ſich um Abtretung eines Rechts, das eo ipso dem Staate zuſteht, um eine ſtaatswirtſchaftliche Frage, im letzteren um eine rein polizeiliche Angelegenheit. Infolge Verquickung beider Geſichtspunkte iſt es nun Regel geworden, daß Intereſſenten für eine Waſſerkraft gleich detail⸗ lierte, mit großen Koſten ausgeführte Pläne einreichen, die eine Ablehnung meiſt als eine unbillige Härte erſcheinen ließen. Ein weiterer Mangel der württembergiſchen Hand⸗ habung des Waſſerrechts iſt die Gepflogenheit, Waſſerkräfte nicht, wie in Bayern, lediglich auf eine beſtimmte Zeit, ſondern auf immer zu verleihen. Durch dieſe Mängel iſt immerhin bereits eine Anzahl von Waſſerkräften, die der Staat ſehr wohl für ſich brauchen und ausnützen könnte, in die Hände Privater gelangt. Was Württemberg an Waſſerkräften hat, iſt nicht viel. Unausgenützt ſind noch die Donau bei Ulm und die Iller, die früher württembergiſch⸗bayeriſcher Grenzfluß war, nach der Korrektion indes größtenteils auf bayeriſchem Gebiete fließt, ohne daß indes dadurch die alten württem⸗ bergiſchen Waſſerrechte als gelöſcht zu betrachten wären. Der Neckar und die Schwarzwaldflüſſe leiden an zu niedrigem Ge⸗ fäll, erſterer auch an flachen Ufern. An Grenzgewäſſern, wie der Schuſſen, die an ſich wegen ihres Waſſerreichtums für Waſſerkraftanlagen geeignet wären, zeigen ſich oft eigentüm⸗ liche und für Württemberg nicht immer günſtige Verhältniſſe. Jedenfalls verdient die Mahnung des Baurats Dr. Fuchs an die deutſchen Staatsverwaltungen, ſorgſam mit dem in Zu⸗ kunft immer koſtbarer werdenden Gut der Waſſerkräfte umzu⸗ gehen, bei dem kärglichen Waſſerſtand in Württemberg doppelt nterſtrichen zu werden. 2— Die Nord⸗ und Oſtſeeabkommen. Den Wortlaut des Nordſeeabkommens veröffentlichten wir geſtern. Das Oſtſeeabkommen hat folgenden Wortlaut: Die Deklaration: Sr. Majeſtät der deutſche Kaiſer und König von Preußen, Sr. Majeſtät der König von Dänemark, Sr. Majeſtät der Kaiſer von Rußland und Sr. Majeſtät der König von Schweden hegen den Wunſch, die zwiſchen ihren Staaten beſtehenden Bande nachbarſchaftlicher Freundſchaft zu ſtärken und dadurch zur Erhaltung des allgemeinen Friedens Darch grade Gassehy. Roman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.] 25)(Fortſetzung. Die Geheimrätin kochte vor Wut. Was waren die Mädels doch dumm! Du lieber Gott, zu nichts waren ſie zu gebrauchen. Nicht einmal die kleine Mogelei mit den Blumen, wodurch Maguhild die Tiſchdame des Prinzen wurde, hatten ſie fertig gebracht. Da zog das dumme Ding wirkkich hochbeglückt mit Herrn von Pflug davon und der Prinz,— wirklich, es war doch zum totärgern,— neigte ſich vor Aniane. „Bitte, meine Herrſchaften, zu Tiſch“, tönte die Stimme des Geheimrats. Die gleichen Blumen laſſen freie Wahl und führen zu den Tiſchen in gleichen Farben.“ Aniane hatte, als die hohe Geſtalt des Prinzen ſich vor ihr neigte, einen Moment in heißem Erſchrecken in ſein Antlitz ge⸗ ſehen, dann aber hatte ſie kühl ihren Arm in den ſeinen gelegt. „Ich bin glücklich, gnädiges Fräulein“, begann der Prinz langſam, Anjane am Arm, die breite Marmortreppe hinan⸗ ſteigend, die zu dem großen Speiſeſaal führte,„daß der Zufall Sie mir als Tiſchdame zugedacht. Da kann ich Ihnen doch ſagen, wie ſehr mich heute Ihr Geſang entzückt und wie glücklich ich bin, in meiner kleinen Tanzſtundendame von einſt eine ſo große Künſtlerin zu finden.“ Ein Zornesblitz aus Anianes grauen Augen traf den Spre⸗ cher. Sie entgegnete nichts, ſondern zuckte nur hochmütig die zar⸗ ten weißen Schultern, die ſich aus dem weißen Spitzenkleide ſo ſchimmernd hervorhoben. 5 „Gnädiges Fräulein zürnen mir noch immer?“ fragte der Prinz im Weiterſchreiten und ſeine Stimme klang weich und ſchmeichel nd. beizutragen. Sie ſtimmen in der Ueberzeugung überein, daf ihre Politik mit Bezug auf die an die Oſtſee angrenzenden Gebiete die Aufrechterhaltung des jetzigen terri⸗ o rialen status quo zum Gegenſtand hat. Ihre Re⸗ gierungen erklären deshalb, daß ſie feſt entſchloſſen ſind, die Rechte des deutſchen Kaiſers und Königs bon Preußen, des Königs von Dänemark, des Kaiſers von Rußland und des Königs von Schweden an ihren feſtländiſchen und inſularen Beſitzungen in den genannten Gegenden unverletzt zu erhalten. Sollte der gegen⸗ wärtige territoriale status quo in den Gegenden der Oſtſee durch irgendwelche Ereigniſſe bedroht werden, ſo werden die Regie⸗ rungen der vier Signatarmächte der gegenwärtigen Deklaration mit einander in Verbindung treten, um ſich über die Maßregeln zu verſtändigen, die ſie im Intereſſe der Aufrechterhaltung des status quo für nützlich halten ſollten. Zu Urkund deſſen uſw. Das Memorandum: Bei der Unterzeichnung der De⸗ klaration vom heutigen Tage ſtellen die Unterzeichneten namens ihrer Regierungen feſt, daß der durch dieſe Deklaration anerkannfe Grundſatz der Aufrechterhaltung des status quo nur die terri⸗ toriale Integrität aller chegenwärtigen Be⸗ ſitzungen der Hohen vertragsſchließenden Teile in den an die Oſtſee grenzenden Gegenden ins Auge faßt, und daß die Deklara⸗ tion daher in keiner Weiſe angerufen werden kann, ſobald es ſich um eine freie Ausübung von Hoheitsrechten der hohen ver⸗ tragsſchließenden Teile über ihre oben erwähnten Beſitzungen handelt. *** +* * Paris, 24. April. Die meiſten Blätter beſprechen die Nord⸗ und Oſtſeeabkommen als einen erfreulichen Beweis für die Friedfertigkeit der beteiligten Großmächte. Der „Temps“ ſchreibt: Die Geſinnung, welcher die beiden Abkom⸗ men entſpringen, iſt noch deutlicher als deren Beſtimmungen; ſie zeigt, daß das Beſtreben, durch beſondere Einvernehmen zum mindeſten die Wahrſcheinlichkeit der Erhaltung des Friedens zu vermehren, ſich verallgemeinert. Die in Berlin und Peters⸗ burg unterzeichneten Erklärungen ſind ein Zeichen guten inter⸗ nationalen Willens. Die Einleitung des Schriftſtücks betreffend das Nordſeeabkommen, auf welchem die Unterſchriften des Herrn b. Schön und des Herrn Jules Cambon neben einander ſtehen, bekräftigt den gemeinſamen Wunſch Deutſchlands und Frankreichs, die zwiſchen den beiden Ländern beſtehenden Bande guter Nachbarſchaft und Freundſchaft zu befeſtigen und dadurch zur Erhaltung des allgemeinen Frie⸗ dens beizutragen. Dieſe Einleitung iſt in ihrer Art ein Pry⸗ gramm; ſie betont die„Rückkehr zur Normalen“ in den Be ziehungen der beiden Nationen, welche, ohne etwas von der Ver⸗ 1 zu verleugnen, genötigt ſind, in der Gegenwart zu eben. * KHopenhagen, 24. April. Das Regierungsorgan „Danebrog“ bezeichnet den Abſchluß der Nord⸗ und Oſt⸗ ſeeabkommen als ein Glied in der Kette der allgemeinen Be⸗ ſtrebungen zur Sicherung des Friedens. Insbeſondere die kei⸗ nen Staaten hätten Intereſſe daran, daß dieſe Beſtrebungen gefördert würden und zu einem poſitiven Ergebnis führten. Seit dem Beſuch des deutſchen Kaiſers in England im Herbſt 1907 ſei die Angelegenheit der Gegenſtand ruhiger diplomatiſcher Be⸗ handlung geweſen. Man gehe nicht fehl, wenn man Kaiſer Wil⸗ helm ein gut Teil der Ehre zuſchreibe, daß dieſe Beſtrebungen einer Friedens⸗ und Verſtändigungspolitik zum Ziele führten. Keine direkt intereſſierte Macht und auch keine Macht, wie Däne⸗ „Sie ſind hart, mein gnädiges Fräulein, ſehr hart. Sind wirklich die Tanzſtundenleiden und Freuden Ihrem Gedächtnis ſo ganz entſchwunden?“ Aniane lachte hell auf.„Wer denkt noch an die Kindereien der Tanzſtunde, Durchlaucht, ich habe ſie längſt vergeſſen.“ „Das freut mich, Fräulein von Rainer, wirklich, das freut mich. Sie nehmen dadurch eine Laſt von meiner Seele. Werden Sie es glauben, daß ich oft, wirklich oft an Sie gedacht habe?“ Sie waren unterdeſſen in den großen prächtigen Speiſeſgal mit den wundervollen Freslen getreten. 8 Anignes graue Augen hoben ſich ſtolz und gebietend zu dem Prinzen auf.„Ich bitte, Durchlaucht, wir wollen doch nicht die Gepflogenheiten der Kinderſtube aus Tannenrode— als etwas anderes habe ich die Tanzſtunde dort nie betrachtet,— hier nicht wieder auferſtehen laſſen. Ich ſchaudere im Geiſte mit Ihnen, wenn ich daran denke, welch ein kleines Scheuſal ich da⸗ mals war und welche Opfer Sie damals brachten, indem Sie mit mir herumwalzten.“ Sie hatte es ohne jede Bitterkeit, mit freiem, ungekünſteltem Gleichmut geſagt. Prinz Dolf⸗Dietram ſah ſie mit unverhohlener Bewunderung an. Donnerwetter, hatte ſich die kleine Aniane entwickelt. Freilich, unbequem war ſie noch im⸗ mer, das ſpürte der Prinz, genau ſo wie damals, als er glaubte, ſie zum Spielball ſeiner Launen machen zu können. HHitte hierher, Durchlaucht. Darf ich bitten Fräulein von Rainer. Der Hausherr deutete auf einen kleinen, mit herr⸗ lichen, gelben Chryſanthemen geſchmückten Tiſch, zudem ſich auch ſpeben die kleine Maja von Heimburger mit dem Rittmeiſter von Rammelsburg geſellte. Das dritte Paar bildete zu Anianes grenzenloſem Erſtaunen und freudigſter Ueberraſchung Rahel von Wolfhardt mit ihrem Tiſchherrn, Graf Zichp, einem kleinen ſchmächtigen Mann mit großen feurigen Augen, den Antane ſchon lange als großen Muſikenthuſiaſten kannte Rahel ſtreckte Aniane freudig die Hände entgegen.„Wie ſchön haſt Du geſungen“, ſagte ſie warm und herzlich und wie gern hätte ich es Dir ſchon früher geſagt, aber Du warſt ſo um⸗ ringt, daß ich nicht zu Dir gelangen konnte. Sieh da, Herr von Rammelsburg, wie nett, daß wir uns mal wieder ſehen.“ Ste reichte dem Rittmeiſter die Hand, ohne von der leichten Ver⸗ beugung des Prinzen Notiz zu nehmen, der mit finſter zuſam⸗ men gekniffenen Augen auf das ſchöne Mädchen blickte, das ſo kalt und hochmütig über ihn hinweg ſah. Prinz Dolf⸗Dietram war wütend. Das hatte man nun von der albernen Blumen⸗ wahl. Jetzt konnte man mit dieſer Perſon, dieſer Wolfhardt hier an einem Tiſch ſitzen. Ein Glück, daß der Rittmeiſter da war! Der mußte ihm zur Not helſen. Wie ſchlau die Geheim⸗ rätin doch war! Wie ſie es wohl angeſtellt halte, daß wenigſtens eine ihrer Töchter an die gelben Blumen geraten war! Er wandte ſich liebenswürdig zu der kleinen Maja, die hocherrötend bei ſeiner Anrede im tieſſten Knix in ſich zuſammen ſank. „So ein albernes Ding“, dachte Frau Geheimrat Heimhur⸗ ger,„ſich ſo zu haben! Wie oft habe ich nicht ſchon dem Balg gepredigt, ein Prinz ſei eben nur ein Prinz, nichts weiter. Alle müſſen ja glauben, wir ſterben vor Ehrfurcht, daß ein Prinz unſer Haus beſucht. Na, alle ſehen ja an der Tiſchordnung, daß wir keine Umſtände mit einem jungen Mann, der zufällig ein Prinz und Höver meines Mannes iſt, machen.“ Hochbefriedigt rauſckte ſie weiter, hier und da mit einer großartigen Hand⸗ bewegung Kunde gebend, daß ſie einen ihr beſonders lieben Gaſt ehren und beglücken wollte. Es ging ſehr lebhaft zu an all den kleinen, mit Chryſanthe⸗ men geſchmückten Tiſchen, auf denen koſtbares Kryſtall und Silber funkelte. Strahlend ergoß ſich aus großen gleichfarbigen Blu⸗ men elektriſches Licht über den feſtlichen Raum und brach ſich flimmernd in den blinkenden Geräten der kleinen Tiſche, die einen ganz unſagbar intimen Reiz für alle diejenigen hatte, die ſich paſſend an einem ſolchen Tiſch zuſammen fanden. Aber nur 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) „Mannheim, 25. April mark, hätten dieſe Forderung erheben können, um ſo beniger, als die abgeſchloſſenen Abkommen, vom Geſichtspunkt einer Macht⸗ politik aus betrachtet, in erſter Linie für die kleinen, ſchwachen Stagten von Vorteil ſeien. Politische Uebersicht. * Maunheint, 25. April 1908. Eln kraſſer Fall von ſozialdemokratiſchem Terrorismus, der zugleich einen intereſſanten Blick tun läßt in die vielge⸗ Prieſene„Freiheit“ des einzelnen im Zukunftsſtaat, hat ſich laut„Schwäb. Merk.“ in Böckingen bei Heilbronn zu⸗ getragen. Dort hat unlängſt die ſoz.⸗dem. Partei in einer Mitgliederverſammlung den Beſchluß gefaßt, daß die Genoſſen, die heute noch Krieger⸗, Militär⸗, deutſchen Turn⸗, Geſang⸗ und Radfahrervereinen angehören, ihre Mitgliedſchaft zu löſen und, ſofern ſie auf dieſem Gebiet geſellſchaftliche Betätigung wünſchen, ſich den entſprechenden(ſoz.⸗dem.) Arbeitervereinen anzuſchließen haben. Ob dieſer Beſchluß auch ausgedehnt werden ſoll auf die gemeinnützigen Vereine, iſt vorerſt nicht geſagt. Als entſprechende Konſequenz hieraus würde ſich eine völlige Scheidung auch auf dieſem Gebiete ergeben und die Anhänger der Sozialdemokratie würden damit wie in politiſcher Bezieh⸗ Ung ſo auch in allen rein geſellſchaftlichen und wirtſchaftlichen Fragen losgelöſt von jedem Band, das ſie ſeither noch mit ihren Zeitgenoſſen verknüpft hat. Der Beſchluß iſt, ſoweit er lokale Bedeutung hat, in erſter Linie gerichtet gegen die dortige Turn⸗Gemeinde, die der deutſchen Turnerſchaft zugehört und ſich als lebenskräftiger und leiſtungsfähiger Verein erweiſt. Der ſoz.⸗dem. Führer und Gemeinderat Rieſer, einſt ein Mit⸗ begründer des„freien“(ſoz.⸗dem.) Arbeiterturnvereins, iſt das 10 erfte Opfer des Beſchluſſes. Als Lokalwirt der Turn⸗Gemeinde iſt er einem allerorts üblichen Gebrauche entſprechend dieſem Verein als Mitglied beigetreten, und für dieſes ſein Verhalten wurde er nun durch Ausſchluß aus dem Arbeiterturnverein, beſtraft. Wie ſich denken läßt, hat dieſer Beſchluß der Böckinger„Freien“ allgemeines Aufſehen und die gerechte Ent⸗ rüſtung weiter Kreiſe, vor allem auch in der Arbeiterſchaft, hervorgerufen, und ſelbſt ein Teil der ſoz.⸗dem. Preſſe muß krotz des recht mangelhaften Verſuchs, die für ſie ſo ungeſchickte Tatſache wenigſtens einigermaßen zu bemänteln, notgedrungen zugeben, daß derartige Beſchlüſſe in ihren Folgen„faſt immer das Gegenteil von dem bewirken, was man erwartet hat“. Es ſind alſo nur Zweckmäßigkeitsgründe, aus denen heraus ein ſolches, die perſönliche Freiheit des einzelnen geradezu ver⸗ nichtendes Vorgehen nicht gutgeheißen wird; eine Ver⸗ ÜUrteilung des ganzen Vorfalles aus morali⸗ ſchen Gründen ſucht man in der ſoz.⸗dem. Preſſe vergebens. Er bedeutet ja auch in erſter Linie nur die Konſequenz aus dem Verhalten der Sozialdemokratie, die Kluft zwiſchen den Ständen immer mehr zu vergrößern. Es iſt aber ein Hohn auf die Freiheit des einzelnen und zeigt, welchen Zwang jeder einzelne zu erwarten hätte, wenn einmal dieſe Freiheitsapoſtel von dem Wort zur Tat übergehen önnten. JVF Der Poſener Weihbiſchof in Rom. Im VBatikan erwartet man den Beſuch des Mſgr. Eduard Likowski, Titularbiſchofs von Aureliopolis, und Weihbiſchofs für den Poſener Sprengel des Erzbistums Gneſen⸗Poſen. Da ſywohl Mſgr. Likowski wie auch ſein Amtsbruder für den Gneſener Sprengel, Mſgr. Andrzejewicz, Titularbiſchof von Phi⸗ lomelia, die 70 bereits überſchritten haben, dürfte die Reiſe Li⸗ kowskis, der ſeit dem Tod Stablewskis als Kapitularvikar des Erzbistums fungiert, wohl mit der Frage der Ernennung eines weiteren Weihbiſchofs zuſammenhängen, da keiner der zur Mit⸗ wirkung Berechtigten zurzeit geneigt iſt, an eine endgültige Be⸗ ſezung des Gneſen⸗Poſener Erzſtuhls heranzutreten. Deutsches Reich. —(Die Fahrt der Geiſtlichen nach Eug⸗ La nd) wird, wie ſchon berichtet, am 26. Mai in Bremen be⸗ ginnen und am 3. Juni zu Ende gehen. Möglicherweiſe werden aber eine Anzahl Teilnehmer ihren Aufenthalt ausdehnen und Schottland beſuchen, von wo zahlreiche Einladungen bereits vorliegen. Die Einladung zu dem ganzen Unternehmen geht Alts von einem gemeinſamen Komitee der ſämtlichen chriſtliche: Hirchen Großbritanniens und dementſprechend nehmen auf deutſcher Seite auch nur Vertreter der chriſtlichen Kirchen und⸗ Sekten teil. —(Beider Landtagserſatzwahl) im Oberamt Nürtingen erhielten Gabler(Volksp.) 1389, Knapp (Bauernbund) 1710, Kenngott(Soz.) 1552 Stimmen. Somit iſt Stichwahl zwiſchen Knapp und Kenngott. — Der Kaiſer) wird nach der Liegnitzer Zeitung am Pfingſtdienstag der Einweihung der Kaiſer⸗Friedrich⸗Gedächt⸗ niskirche in Liegnitz beiwohnen und die renovierte Gröditzburg des Reichstagsabgeordneten und bevollmächtigten Miniſters v. Dirkſen beſuchen. —(Wirkungender Enteignungsvorlage). Der„Lech“ will wiſſen, daß bereits eine größere Zahl pol⸗ niſcher Güter der Anſiedlungskommiſſion zum Ankauf ange⸗ boten ſei. — Michtbeſtätigung eines Sozialdemo⸗ kraten). Das oldenburgiſche Staatsminiſterium be⸗ ſtätigte die Wahl des Schreibers Andreas zum Beigeordneten der Gemeinde Peuende nicht, weil derſelbe Sozialdemokrat ſei. —(Sozialdemokratie und Freiſinn). Der Vorſtand des Wahlvereins der freiſinnigen Volkspartei it Breslau antwortete auf die Anfrage des Wahlkomitees der ſozialdemokratiſchen Partei, ob er gewillt ſei, den Sozialdemo⸗ kraten bei der diesährigejn Landtagswahl ein Mandat abzu⸗ treten, ablehnend. —[Der erſte Mai.) Der Hamburger Arbeitgeberverband beſchloß, diejſenigen Arbeiter, welche am 1. Mai der Arbeit fernbleiben, als entlaſſen zu betrachten und vor dem 11. Mai nicht wieder einzuſtellen. Der Vierſtädtebund im Baugewerbe iter bis zum 3. Mai aus⸗ * * wird die am 1. Mai feiernden Arbe ſperren. Redakleur S kädele) von der„Neuen Fr. gegen das Urteil im Prozeß Harden Berufung 79 28 5 Badiſche Politik. Das badiſche Einführungsgeſetz .c. Karlsruhe, 24. April. zu den Reichsjuſtizgeſetzen iſt den Bahnhofsvorſtänden und den mit der Verwaltung des Hafens beauftragten Finanzheherden 5 84* 2 2 2— das Recht zugeſtanden, bei Uebertretungen in bezug auf zu den Reichsjuſtizgeſetzen. Nach dem Einführungsgeſetz bahnen, ſowie bei Uebertretungen der Verordnungen für die Häfen und Ein⸗ und Ausladeplätzen am Rhein und an n Nebenflüſſen, ſowie am Bodenſee Geldſtrafen auszuſpre hen. Eine Vorſchrift wie zu verfahren iſt, wenn eine ſolche Geidſtrafe nicht beigebracht werden kann, beſteht aber nicht. Die Um lung unbeibringlicher Geldſtrafen erfolgte bisher nach ſtändi Gerichtspraxis durch das Amtsgericht, in deſſen Bezirk die Uebertretung begangen worden war. Im Jahre 1905 hat aber ein Amtsgericht im Landgerichtsbezirk Mosbach die Umwand⸗ lung einer ſolchen Geldſtrafe in Haft abgelehnt, weil im Reichs ſtrafgeſetzbuch an den betreffenden Stellen immer auf Urteile als Vorausſetzung abgehoben und von Gerichten erſter Inſtanz, von Verurteilten, geſprochen wird. Das Landgericht Mosbach teilte als Beſchwerdegericht den Standpunkt des Amsgerichts. Es kam zum Ergebnis, daß eine rechtskräftige Straverfügung einer Bahnpolizeibehörde eben nur durch dieſe zur Vollſtreckun der geſetzlich einzig zuläſſigen Geldſtrafe zu bringen iſt, und daß es im Falle der Unbeibringlichkeit damit ſein Bewenden habe, keit der Umwandlung in eine Haftſtrafe fehle. Im folgenden Jahre hafte ſich auch das Karlsruher Amts⸗ und Landgericht mit der Frage der Umwandlung einer unbeibringlichen bahn⸗ polizeilichen Geldſtrafe in eine ſtellvertretende Haftſtrafe zu be⸗ faſſen. Das Amtsgericht ſtellte ſich auf den Standpunkt des Amtsgerichts Mosbach. Das Landgericht hielt aber die ſofortige Beſchwerde der Staatsanwaltſchaft für gerechtfertigt, weil die bald 27jährige Praxis der badiſchen Gerichte mit dem Stand⸗ punkt des Amtsgerichts Karlsruhe und des Landgerichts Mos⸗ bach im Widerſpruch ſteht, der letztgenannte Standpunkt auch den Bedürfniſſen der Praxis nicht gerecht werde und die Um⸗ wandlung einer Geldſtrafe in Haft ſich als ſelbſtverſtändlich er⸗ gebe. Die derzeitige Rechtslage iſt ſomit keine klare. In der Kommiſſion der 2. Kammer für Juſtiz und Verwaltung wurde nun beraten, ob nicht künftig die Bahn⸗ und Hafenpolizei⸗ lichen Behörden die Befugnis erhalten ſollten, in ihren Straf⸗ verfügungen mit der Geldſtrafe auch gleich die ſtellvertretende Haftſtrafe anzugeben. Dafür ſpricht die nicht nur den Bezirks⸗ ämtern, ſondern auch allen Bürgermeiſtern zuſtehende Befugnis, unbeibringliche Geldſtrafen in Haft umzuwandeln. Dagegen ſpricht aber der Umſtand, daß die Verwaltungsbehörde im enge⸗ ren Sinne doch mehr Erfahrung und Geübtheit in der Feſt⸗ ſetzung von Freiheitsſtrafen beſitzen, und weil ſie von jeher mit veinem richterlichen Imperium ausgeſtattet ſind. Für die Bahn⸗ und Hafenpolizeibehörden trifft dies aber nicht zu. Der zweite Weg iſt der, daß man für die Umwandlung eine geſetzliche Grundlage ſchafft und ſie dem Amtsgerichte überweiſt. Die Re⸗ gierung hat ſich für den letzteren Weg entſchieden und die Kom⸗ 2Cã—ã AAhPpbboͤ da es mangels einer geſetzlichen Grundlage dazu an der Möglich⸗ miſſion billigt dies 28 er es. Beſtimmung noch dahin erweitert, d Es wird deshalb die alte? aß die Umwandlung unbeibringlicher Geld⸗ ſtrafen auf Antrag der Staatsanwaltſchaft ohne mündliche Ber] der, handlung von demjenigen Amtsgericht, in deſſen Bezirk nich Uebertretung begangen wurde, in die entſprechende Haftft 15 ſche umzuwandeln iſt. Vor der Entſcheidung iſt aber dem Beſchulhi iſt, ten Gelegenheit zu geben, Anträge zu ſtellen und zu begründen nack ſtatt uß ſr es ſteht dem Beſchuldigten außer dem Antrag auf gerichtliche ns Entſcheidung die Beſchwerde an die höhere Polizei⸗ oder 900 5 anle ſetzte Behörde zu. Im Bereich der Staatseiſenbahnderwallun ſexu wurden im Jahre 1905 in 1508, im ſolgenden Jahr in 1389 uug offe im Jahre 1907 in 1363 Fällen bahnpolizeiliche Geldſtrafe gert kannt. die hat 5 Sta Harden über ſeinen Münchener Prozeß. böt Ein Mitarbeiter der„Münch. N. Nachr.“ hat Harden aufge⸗ 7 a ſucht und ſchreibt über den Verlauf der Unterredung:—— 75 Nach einer kurzen Begrüßung ging ich gleich in mechias eg lei und ſtellte an Herrn Harden die Frage:„Welchen Eindruck hatz wei Ihnen die Leitung der Münchener Verhandlung hinterlaſſens „Den tiefſten, den je eine Gerichtsverhandlung mir gemacht hat. Sie hat mich das hohe Amk eines Richters endlich wieder klag ſchätzen gelehrt. Der ſchlichte Ernſt, die vornehme Ruhe, die ſtei pſychologiſche Hellhörigkeit des Vorſitzenden, ſein unverrückbarer end Entſchluß, ohne Anſehen der Perſon nur der Sache der Gerechtig Hin keit zu dienen, die techniſch meiſterliche Beherrſchung des Prozeß⸗ bin, ſtoffes Takt, der alles nicht zur Sache Gehörige miß geri 8 it, doch ohne irgend eine Regung des Sa⸗ lles wird, als ein Muſter moderner Ver, gert nicht nur mir unvergeßlich ſein. Auch unx hriftſteller, die als Unbeteiligte der Ver Eul handlung beiwohnten, ſind einig in dem Lobe der ſittlichen und! Mo intellektuellen Kraft des Oberlandesgerichtsrates Wilhelm Maſer und und ich habe nicht den geringſten Zweifel daran, daß auch der—iſt verurteilte Redakteur die Verhandlungsleitung als muſterhaſt kret anerkennt. Wie ein ſtilles Aufjauchzen ging es durch den Saaß Treti als der Vorſitzende einem vom en Eulenburg ökonomiſch ahe wid hängigen Zeugen zurief:„Sie können doch nicht glauben, daß Bir hier der Fürſt Eulenburg mehr Recht hat, als ein Fiſcher oder mei der Milchhändler Riedl?“ Durch ſolche Art, eine ernſte Sache rich zu führen, wird das Anſehen der Rechtspflege, über deſſen Siſ, ſich ken ſo oft und nicht ohne Grund geklagt worden iſt, im ganzeg Lan Deutſchen Reich gehoben.“ bhat „Wollen Sie dieſe Art der 9 und gleichen, die Sie vor dem Berline 9 Ber ſpeziellen Fall kennen gelernt haben?“ erla „Nicht hier und nicht heute. Das Ergebnis eines ſolchen Ver ter gleiches wäre ſo, daß ich es nur da veröffentlichen könnte, wo ichf Pflt ſelbſt allein dafür verantwortlich bin. Was ich üder das Berliner Fal Verfahren noch zu ſagen habe, werde ich ſagen, ſobald die Stunde ſcchei gekommen iſt. für „Sind Sie mit dem Ergebnis des Minchner Verhandlungstage, Erk ulſo zufrieden?“ Vnock „Vollkommen. Juſtizrat Bernſtein und ich haben ſelbſt be⸗ grü antragz, die Beſtrafung des Prozeßgegners, der ſich höchſt Lohal ber⸗ Urt Halten und die fleckenloſe Korrektheit meines Handelns mit männ wir licher Offenheit anerkannt hat, ſo mild wie möglich zu bemeſſe 01 Das iſt der unbeträchtlichere Teil des V 55 1 aber iſt durch beeidetes, unſpiderlegliches Zeugnis feſtgeſtellt, daß ulenburg den Soldaten(jetzl Milchhändler) Riedl zu w. Verkehr verleitet, ihn dafür bezahlt und ihn wiederuf 555 hlung beranlaßt hat, in ſein Sch 175 des Strafgeſetzbuches verbokene Geſchlechtshandlunf n; einem Freunde des damaligen Grafen vorzunehmen. Jetzt it ſche feſtgeſtellt, daß Fürſt Eulenburg mit dem Starnberger Fiſcher Jaroh 5 Ernft Jahre lang unzüchtigen Verkehr unterhalten, ihn auf weite erſt⸗ Reiſen mitgenommen, nach Liebenberg eingeladen, reichlich bezahlt und zum Verwalter ſeiner Starnberger Villa gemacht hat. Der ſtoß Zeuge Ernſt, deſſen wirtſchaftliche und moraliſche Exiſtenz auf den ent Spiele ſtand, hat lange gezögert, die Wahrheit zu ſagen; das Ge Ma ſtändnis wirkte dann mit ungeheuerer Wucht. Der Mann, der Fürſt, Es der Ritter des Schwarzen Adlers, Fürſt Philipp zu Eukenburg, der ſorg dieſe einfachen Menſchen zu homoſexruellem Verkehr verleitet und ſein verkuppelt hat, dieſer ſelbe Mann hat als beeideter Zeuge ausgeſagl, lich er habe nie die allergeringſte Neigung zum männlichen Geſchlecht drä empfunden und nie ſich auch nur einer Schmutzerei ſchuldig gemacht gin Er hat unter dem Eid direkt die Handlungen beſtritten, deren er jetz überführt iſt. Er hat im Brand⸗Prozeß wwiſſenklich das Weſentlichſte verſchwiegen, in dem gegen mich geführten Prozeß wiſſentlich die zu Unwahrheit geſagt. G tauf dieſe unwahren Ausſagen auch die Strafanzeige gegen Juſtigrat Bernſtein begründet und iſt auf Grund guv dieſer falſchen Ausfagen in der Anklageſchrift gegen Bernſtein als 7715 Zeuge genannt worden Das ſteht heute ſchon feſt, trotzdem erſt ein Gre kKleiner Teil des Belaſtung „Halten Sie die A. Smaterials bekannt iſt.“ agen der Zeugen Riedl und Ernſt für Blumenorakel einen jungen Konſervatoriſten, und es war ihr Rur durch einen kleinen Trick gelungen, den Muſikjüngling ab⸗ zuwimmeln und ſans fagon einen bekannten Bildhauer beim Arm zu nehmen, der noch keine Dame hatte. Der Muſikknabe konnte ſehen, wo er blieb.— Frau Margarete ſchwur hoch und heilig, nach dem ſie das Reſultat ihrer Blumenwahl überſchaute, niemals wieder das Schickſal walten zu laſſen. Das war ja kaum anzuſehen und kam Davon, daß ſie die leidige Etikettenfrage umgehen wollte. Und was hatte ſie nun erreicht? Der Prinz, um den es ſich in erſter Linie handelt, ſaß bei Aniane und ſchnitt ihr die Kur— ja wohl, auf Mord die Kur— wie ſie mit zürnenden Augen gewahrte und ihre Maja ſaß dabei, ſtumpfſinnig und verdroſſen, wie immer, und redete kein Wort mit dem Rittmeiſter, der ſich umſonſt be⸗ Müßte, ſie in ein Geſpräch zu ziehen. Und daß Rahel von Wolfhardt dahin geraten war, die ſie ſeſt garnicht batte einladen wollen! Ihr Mann hatte aber dar⸗ beſtanden! Er behauptete, ſie ſei die begabteſte weibliche Perſon, die ihm je begegnet und die einzigſte Studentin, die er für berechtigt halte, es den Männern gleich zu tun. Na, ihr Mann hatte ja oft komiſche Anſichten und in dieſe junge Hörerin war er gerade vernarrt. (Fortſetzung folgt.) Speten aunß und dwiſſenschaf. Aus der Theaterwelt. Wie wir vernehmen, ſang Fräulein b. Rappe auf Einladung der K. Hofoper in Berlin dort kürzlich unter perſönkicher Direktion des Hofkapellmeiſters Richard Strauß mit vielem Erxfolg die„Salome“ Die Künſtlerin iſt daraufhin nelterdings eingeladen worden, am 28. April die gleiche Partie in Berlin zu ſingen. oie. Von der Heidelberger Univerſität. Das Sommerſemeſter 1 wenige waren das. Die Geheimrätin hatte glücklich durch das .5 ſtatt. Muſikaliſches aus Wiesbaden. Am 8. Mai wird er in Wiesbaden ein Konzert im großen Kurſale dirigieren, in wel⸗ chem u. a. ſeine erſte Symphonie zur Aufführung gelangt. Die Direktion des Reſidenztheaters in Köln iſt von Frau A. Neumann⸗Hofer in Gemeinſchaft mit Herrn Erwin Baron, übernommen worden. Die Generalverſammlung der Goethe⸗Geſellſchaft iſt für die erſte Hälfte des Juni in Ausſicht genommen. Den Feſtvortrag hält Profeſſor Dr. Alb. Köſter, der Leipziger Literaturhiſtoriker, über das Thema„Goethe und die Familie“. Als Feſtvorſtellung im Hoftheater wird dieſes Mal Goethes„Fauſt“ in der neuen Weimarer Bearbeitung von Weiſer mit Muſik von Weingart⸗ ner gegeben. Ueber den Inhalt von Frank Wedekind's Erſtlings⸗Komödie „Die junge Welt“, welche, wie ſchon geſtern berichtet, im Mün⸗ chener Schauſpielhaus ihrem berühmten Autor eine Nieder⸗ lage brachte, laſſen ſich die„Münchener N. Nachr.“ folgender⸗ maßen vernehmen:„Ein hingebungsvolles Studium des Buches kann ja zu dem beruhigenden Ergebnis führen, daß man einſteht, was der Verfaſſer mit dieſer Komödie darſtellen wollte. Näm⸗ lich, wie eine Anzahl junger Mädchen, die ſich als emanzipations⸗ luſtige Penſionatsſchülerinnen wider das natürliche Frauenſchick⸗ ſal verſchworen, durch die Allgewalt des exotiſchen Inſtinkts gach und nach dennoch je an den richtigen Mann gebracht werden. Man iſt aber recht überraſcht, daß ein Feinſchmecker vom Schlage Wedekinds ſich jemals für eine ſo ſimple und billige Schwankidee begeiſtern konnte: und unwillkürlich enttäuſcht, daß er bei ihrer Behandlung noch auf alle paradoxen oder pikanten Teufeleien verzichtete, die ſpäter bei ihm auch das Triviale und Dilettantiſche zu würzen pflegen. Oder ſoll man die dramaturgiſche Verwor⸗ 5* begiunt nächſten Montag, den 27. April, Die Immatrikulation! tung des unäſthetiſchen Bedüfnis⸗Signals eines Babys für Pi⸗ 1. 1 unbedingt glaybwürdig? Iſt kein Irrtum möglich?“ ſexi „Jeder Irrtum iſt völlig ausgeſchloſſen. Fragen Sie jeden, deßerv im Saale war, ausnahmslos jeden! Die beiden Zeugen, auf die wir m . eee eeeeeeeen Ghe kanterie nehmen?— Wedekind muß wahrhaftig den plumpen d Kieſel, den er aufgriff, für einen Edelſtein gehalten haben: und Pi für einen ſo erleſenen, daß er nicht einmal den Schliff für nölig bis hielt. Das einzige, was ihm wünſchenswert erſchien, war, ihn Un neckiſch noch ein bißchen in der Hand hin und her zu drehen. Nämlich: die„richtigen“ Paare kommen nicht gleich alle enk⸗ ſprechend zuſammen, bei manchen greift der Inſtinkt erſt noch jugendlich fehl: bis dann ſchließlich, mittels heilſamer Ausflüge nach Indien und Afrika, alles hübſch ins reine kommt, und ſo⸗ gar die geſtrenge Anſtifterin des ganzen„Emanzipationsſchwine 1 dels“— ein an„Hidella“ erinnerndes Fräulein Launhart— in der ihrem ehedem verhaßten und haſſenden, anderweitig verliebten wä Reiſegefährten und mediziniſchen Kollegen den praktiſch ſelbſt⸗ g verſtändlichen Herrn und Meiſter findet. Eine Geſtalt des 5⁰ Stückes bleibt freilich auch nach gründlicher Lektüre ideell rätſel- Se haft: die eines heillos vertrottelten Dichterlings, deſſen da⸗ 2 thologiſche Ehe mit einem Gänschen zuletzt viribus unitis wieder ma zuſammengeflickt wird. Oder ſollte Wedekind da wirklich nur mit Jber den beſcheidenſten Effekten eines Kaſperltheaters ſpekulierk haben? Darin läge allerdings vielleicht das Paradoxon, das man diesmal ſo ſchmerzlich vermißte! Du Zum Jubiläum der Univerſität Jena wird der„Voſſ. Zig. der geſchrieben: Anläßlich der Jubelfeier des 300jährigen Beſtehens wir der Univerſität Jena vom Jahre 1858 wurde durch die Be⸗ nie mühungen eines aus den drei Profeſſoren Goettling(Philologeſ, fel Vogel(Theologe) und Stöſſer(Phyſiker) beſtehenden Aus⸗ ſchuſſes, ganz beſonders aber durch den letztgenannten, nach den dol Wohnungen der berühmteſten Männer geforſcht, die in Jeng die gelebt und gelehrt oder ſtudiert haben. So weit man ſie aus⸗ ſeit findig machen konnte, derſah man die betreffenden Häuſer mi ſchlichten Gedenktafeln, eine eigenartige, von jedermann mit Freude wahrgenommene Zierde der Thüringer Muſenſtadt. Ueber 200 ſolcher Erinnerungstafeln brachte man damals au. Aber mehr als die Hälfte von ihnen iſt im Laufe der letzten Jahr⸗ zuhnte, meiſt wohl aus Unachtſamkeit, leider verſchwunden, Ihre ge⸗ Eniſchlüſſen Zeit laſſen. geſpielte, den ganzen Inhalt der (NMaunheim, 25. April. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. ſtern beſchränken mußten, haben eine ſolche Fülle überzeugen⸗ der, überwältigender Details vorgebracht, daß irgend ein Zweifel nicht mehr aufkommen kann. Wer nicht blind ſein will, muß jetzt ſchen, auf welcher Seite das„infam ſchmusige Syſtem“ zu finden it, das Fürſt zu Eulenburg mir in meiner Abweſenheit vor Gericht nachzuſagen wagbe. Der Fürſt, der Fiſcherknechte und Soldaten zu ſchmutzigen Geſchlechtsakten verleitete und, als Vertreter Preußens n München, in ſeiner Wohnung durch Entgelt einen Soldaten ver⸗ anlaſſen wollte, mit einem ſeiner Freunde die gröblichſte aller homo⸗ ſexuellen Handlungen zu begehen: das iſt der Mann, von dem in offener Gerichtsſitzung der Oberſtaatsanwalt am Berliner Land⸗ gericht I geſagt hat, er ſei„einer jener gottbegnadeten Menſchen, die man lieben muß, wenn man ſie ſieht“. Philipp Eulenburg hat ſchon Menſchen vor größerer Diplomatenerfahrung, als ein 40 Staatsanwalt ſie zu beſitzen verpflichtet iſt, getäuſcht. Immerhin bete Geheimrat Iſenbiel das Urteil Bismarcks, der den Fürſten 1 Eulenburg einen„Kinäden“ genannt und oft mit derbem deutſchem Wort gebrandmarkt hat, nicht gar ſo gering ſchätzen ſollen. Mit welcher pfiffigen Kunſt Eulenburg ſeit elf Monaten auf mancher⸗ lei Wegen die Rechtspflege zu narren verſucht hat, wird der weitere Verlauf der Sache lehren.“ „Wie denken Sie ſich dieſen weiteren Verlauf?“ „Den vermag ich natürlich nicht zu beſtimmen. Die An⸗ llage, die Eulenburg bereits im Dezember dem Juſtizrat Bern⸗ gegen Bernſtein wenigſtens nun ſtein und mir androhen ließ, iſt endlich erhoben worden. Mein Verteidiger, dem ich für ſeine Hingebung und Unerſchrockenheit zu wärmſtem Dank verpflichtet bin, wird gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens nicht den geringſten Einwand erheben. Er iſt von der Gerechtigkeit meiner Sache felſenfeſt überzeugt und wird, wenn es noch dazu kommt, gerne die Gelegenheit wahrnehmen, in öffentlicher Gerichtsſitzung unwiderleglich zu erweiſen, daß ſeine Charakteriſtik des Fürſten Eulenburg dem Tatbeſtand durchaus entſpricht. Der Prozeß Moltke wider Harden ſchwebt in der Reviſtonsinſtanz. Wann und wie das Reichsgericht ſprechen wird, weiß ich nicht. Ihnen iſt ja bekannt, daß, mit einer Ausnahme, die namhafteſten Ver⸗ lreter der Rechtswiſſenſchaft, Kriminaliſten und Ziviliſten, Theo⸗ reliker und Praktiker, das zweite Verfahren gegen mich für rechts⸗ widrig erklärt haben. Insbeſondere hat das Profeſſor Dr. Karl Binding, der berühmte deutſche Strafrechtslehrer, in ſeinem meiſterhaften Dekanatsprogramm(das jetzt, erweitert, im„Ge⸗ richtsſaal“ erſchienen iſt), getan. Auf denſelben Standpunkt hat ſich in einem prinzipiell feſt verankerten Beſchluß das Oberſte Landesgericht im Königreich Bayern geſtellt. Dieſer Beſchluß hat in der ganzen deutſchen Juriſtenwelt tiefen Eindruck gemacht und auch viele Kriminaliſten überzeugt, die das Verfahren der Berliner Staatsanwaltſchaft vorher für richtig oder mindeſtens erlaubt gehalten hatten. Aber natürlich haben die höchſten Rich⸗ der im Deutſchen Reich das Recht nicht nur, ſondern ſogar die Pflicht, nur nach ihrer eigenen Ueberzeugung zu urteilen. Einen Fall, der mit meinem identiſch iſt, haben ſie noch nicht zu be⸗ ſcheiden gehabt. Sie hätten alſo, wenn ſie das zweite Verfahren für nichtig erklären, eine frühere Entſcheidung nicht umzuſtoßen. Erklärt das Reichsgericht das Verfahren für korrekt, ſo hat es noch zu prüfen, ob die zahlreichen und gewichtigen Reviſions⸗ gründe, die ich geltend gemacht habe, nicht zur Aufhebung des Urteils führen müſſen. Und käme es auch bei dieſer Prüfung wirklich zu einem negativen Ergebnis, ſo müßte die k. Staatsan⸗ waltſchaft am Berliner Landgericht 1 nicht„die obfektivſte Be⸗ börde von der Welt“ ſein, wenn ſie nicht ſelbſt auf Grund des Pataar 399 der Strafprozeßordnung die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragte. Das kann ſie, das muß ſie in dieſem Falle. Schon durch das Ergebnis der vorgeſtrigen Verhandlung iſt ja Inzweidentig erwieſen, daß mir von dem Landgericht Unrecht ge⸗ ſchehen iſt.“ „Werden Sie nun gegen den Fürſten Eulenburg eine Anzeige erſtatten?“ „Ich möchte nicht gegen das Anſtandsgebot des fair play ver⸗ ſtoßen und will deskalb der königlichen Staatsanwaltſchaft zu ihren Sie hat heute bereits ſo viel belaſtend's Material, daß ſie von Rechtswegen zum Einſchreiten verpflichtet iſt. Es iſt Sache der Staatsanwaltſchaft, für die Rechtsſicherheit zu ſorgen. Ich hoffe nicht, zum perſönlichen Eingreifen genötigt zu ſein Ich habde von Anfang an erklärt, daß ich nur das Unvermeid⸗ ſche iun werde und entſchloſſen ſei, mich von Schritt zu Schritt drängen zu laſſen. Ich habe Schonung geübt, ſo lange es irgend ging, kann aber in meiner jetzigen Situation leider nicht nur auf die Stimme des Mitleids hören.“ „Mit dem Grafen Moltke zu tun?“ „Nichts. Sein Name iſt nur einmal genannt worden. Eulen⸗ burg wollte den Mann, den er zu unzüchtigem Umgang verleitet gakte, gern nach Breslau in das Küraſſier⸗Regiment bringen, in dem Graf Kuno Moltke damals Offizier war. Warum er das wollte? Ich kann darüber jetzt nichts ſagen. Im übrigen glaube ich, daß kein halbwegs Unbefangener verkennen wird: Heute, wo die homo⸗ ſexuelle Betätigung Eulenburgs erwieſen iſt, ſieht der Verkehr doch etwas anders aus, in dem die Freunde einander mein Geliebter“, „mein Alles“ nannten; gewinnt der Taſchentuch⸗Kuß und manches Ghedetail ein anderes Anſehen; ſind die Briefe, die, wie Fürft hat der geſtrige Prozeß nichts Eulenburg ſelbſt geſagt hat,„in freundſchaftlichen Empfindungen überſchwellen“, vielleicht nicht ganz ſo harmlos zu beurteilen, wi⸗ die vierte Strafkammer in ihrer Herzensgüte ſie beurteilt hat. Ich erkläre Ihnen ausdrücklich, daß ich alles aufrecht erhalte, Wort für Wort, was ich über die Freunde geſchrieben und in meinen Schlutz. vorträgen vor den Berliner Gerichten geſagt habe. Ich wollte ſchonen, wollte nur einen Einfluß beſeitigen, der mir— und migt mir allein— ſchädlich ſchien, die Privatexiſtenz dieſer Herren ab⸗ nicht beeinträchtigen. Man hat mich daran gehindert. Mir bleibt keine Wahl. Trotz ſchlimmer Erfahrung habe ich die Zuve ſicht noch nicht verloren, daß ich mein Recht finden werde.“ „Sind Sie alſo noch überzeugt, daß Ihr Kampf unvermeilich war?“ „Können Sie zweifeln? Man hat von einer„Hasdenſchen Mär“ geſprochen, die als Hirngeſpinſt erwieſen ſei. Iſt ſie's? Die Grafen Hohenau und Lynar ſind der grauſigſten Verirrungen über⸗ führt; Botſchaftsrat Lecomte war ſogar der Berliner Perisei als Homoſexueller bekannt; über Eulenburg wird das Protokoll der Münchner Hauptverhandlung alle noch wünſchenswert⸗ Auslunft geben; Graf Kuno Moltke hat eingeräumt, daß er in Brefen den Kaiſer„das Liebchen“ genannt und erklärt hat, er und ſeine Freunde haben„um den Kaiſer einen Ring gebildet, den niemand durchbrechen könne“, was über dieſen Grafen noch zu ſagen ſein wird, wird an der zuſtändigen Stelle geſagt werden. Iſt die„Hardenſe Mär“ widerlegt? War es nötig, all' dieſen Dingen ein Ende zu machen? Und gab es dazu ein anderes wirkſames Mittel? Vier danzler haben vergebens verſucht, die Eulenburgiſche Nebespolitik zu be⸗ ſeitigen(die der Fürſt mit der nun erwieſenen Kraft ſeiner Eides⸗ leiſtung beſtritten hat). Blieb einem Publiziſten da eine andere Waffe als ſeine Feder? Leſen Sie heute unbefangen meuie inloet⸗ minierten Artikel und Sie werden zugeben, daß ich von diefer Waffe den behutſamſten und ſchonendſten Gebrauch gemacht habe. Ich habe alles Erdenkliche unter Opferung meiner perſönlichen Inteceſſen ge⸗ tan, um dieſes Ende ganz geräuſchlos zu machen und allen Beteilig⸗ ten private Schädigung zu erſparen. Es ſollte nicht ſein Noch heute aber habe ich keinen tieferen Wunſch als den:„nicht gezwungen zu werden, noch weiter zu gehen.“ Aus Stadt und Land. * Manuheim, 25. April 1908. Beleidigungsprozeß Chriſtmann contra Geck. 11 Zu dem im geſtrigen Abendblatt enthaltenen Bericht über die Beleidigungsklage des Karlsruher Vertreters des„Mannh. Gen.⸗Anz.“, Georg Chriſtmann, gegen den politiſchen Re⸗ dakteur der„Volksſtimme“, Oskar Geck tragen wir aus dem Zeugenverhör noch folgendes nach: Landtagsabg. Dr. Binz äußert ſich zunächſt über die Verſammlung der liberalen Par⸗ teien im Friedrichshof in Karlsruhe im Jahre 1906, in der nach ſeiner Erinnerung der Kläger in einer ſehr ſchroffen Weiſe nicht nur gegen den Zeugen als Vorſitzenden der Partei, ſondern gegen die Partei überhaupt redneriſch aufgetreten ſei. Er und ver⸗ ſchiedene andere Herren am Vorſtandstiſch hätten den beſtimmten Eindruck gewonnen, daß in Chriſtmann nicht ein Freund der Partei ſpreche, ſondern ein Mann, der die Abſicht habe, der Par⸗ tei zu ſchaden, gegen die Partei loszuziehen. Er habe ſich ſelbſt⸗ verſtändlich über dieſe Art des Auftretens der Partei alteriert und ſeinem Unmut auch fehr deutlich Ausdruck gegeben, allerdings nicht laut, aber doch ſo deutlich, daß es die Journaliſten, die mit hören konnten. Wie ich, ſo führte der Zeuge weiter aus, das Auf⸗ treten des Herrn Chriſtmann aufgefaßt hatte, ergibt ſich daraus, daß ich damals, gegen Herrn Chriſtmann gewandt, geäußert habe: Wenn es Ihnen in unſerer Partei nicht zuſagt, nun ſo gehen Sie zur Demokratie, zu der Sie, wie es ſcheint, gehören. Herr Chriſtmann hat mir daraufhin zugerufen: Geben Sie acht, ich bringe die Sache in die Zeitung. Ich habe darauf ruhig er⸗ widert: Tun Sie das! und bin weggegangen. Vorſ.: Sind Sie der Anſicht, daß Herr Chriſtmann ein Gegner des Großblockabkommens iſt? Zeuge: Ueber dieſe Frage kann ich mich nur nach einer ganz beſtimmten Richtung ausſprechen. Da ich Herrn Chriſt⸗ mann perſönlich wenig kenne, kann ich mich nur über ſeine poli⸗ tiſche Tätigkeit äußern. Ich kann nur erklären, wie ich das Ver⸗ halten des Herrn Chriſtmann im Allgemeinen charakteriſiere. Da iſt mir eine gewiſſe Zwieſpältigkeit aufgefallen. Ich habe von. Anfang an aufgrund der Art der Berichterſtattung in früheren Landtagen über die Verhandlungen der Zweiten Kammer den Eindruck gehabt, daß Herr Chriſtmann erſtens ſehr weit links ſteht, weiter links, als die nationalliberale Partei des Landes politiſch ſteht. Ich habe weiter den Eindruck gehabt, daß Herr Chriſtmann im Anfang nach links gedrängt hat. Dieſer Ein⸗ druck iſt dadurch hervorgerufen worden, daß Herr Chriſtmann in einer Reihe von Fragen, z. B. bei der Tarifreform, einen Stand⸗ punkt eingenommen hat, der nur von linksliberaler Seite ver⸗ treten wurde. Später wurde uns durch Herrn Chriſtmann der Herrn Chriſtmann an einem der nächſten Tiſche geſeſſen hätten, Vorwurf gemacht, daß die Parteileitung zu weit nach links mar⸗ ſchiere und ſich ins Schlepptau der Sozialdemokratie begebe. Ich habe mir geſagt, ein ſolcher Mann iſt rätſelhaft. Zunächſt macht er uns Schwierigkeiten, weil wir nicht mit den Linksliberalen gegangen ſind oder gar mit den Demokraten und dann werden uns Schwierigkeiten gemacht in der Tagespreſſe, weil wir au⸗ geblich zu weit rechts gehen, obgleich wir unſere Marſchroute von Anfang an feſtgehalten haben. Dieſen Eindruck der Zwie⸗ ſpältigkeit hat man ja wohl manchmal in einem konkreten Falle, ob bei der Beurteilung eine rätſelhafte Perſönlichkeit oder eine Perſönlichkeit mitſpricht, die keinen beſtimmten Charakter hat. Vorſitzender: In einem Artikel ſteht: Wer es ſo wenig ernſt mit ſeiner eigenen Partei meint, darf ſich nicht wundern, wenn man ſeiner Perſönlichkeit kein Gewicht beilegt. Zeuge: Ich will nochmals hervorheben, daß mir um jene Zeit, ich glaube nach jener Verſammlung im Friedrichskof, da man ſich über das Verhalten des Herrn Chriſtmann aufhielt in der immerhin politiſch ſchwierigen und verantwortungsvollen Si⸗ tuation, von verſchiedenen Seiten geſagt wurde: Wundern Sie ſich nicht über das Auftreten des Herrn Chriſtmann, daß er vor einiger Zeit den Verſuch gemacht hat, die Jungliberalen zu be⸗ ſtimmen, ſich der demokratiſchen Partei anzuſchließen? Das wurde mir geſagt, aber ich kann die Richtigkeit des mir Mitge⸗ teilten in keiner Weiſe kontrollieren. Vorſi tzender: Wenn ich recht verſtehe, find Sie nicht allein dieſer Anſicht. Zeuge: Eine große Anzahl derjenigen Mitglieder des En⸗ geren Ausſchuſſes, die die Hauptarbeit für die Partei zu leiſten haben, iſt jedenfalls derſelben Anſicht wie ich. Um nicht unge⸗ recht zu ſein, möchte ich noch konſtatieren, daß ich trotz der kri⸗ tiſchen Betrachtung und Beurteilung des journaliſtiſchen und po⸗ litiſchen Charakters des Herrn Chriſtmann immer mit Ach⸗ tung wahrgenommen habe, daß er ein außerordent⸗ lich fleißiger, rühriger und umſichtiger Jour⸗ naliſt iſt. Aber das liegt auf einem andern Gebiet. Vorſitzender: Glauben Sie, daß der Ausdruck Quer⸗ treiber berechtigt iſt? Zeuge greift als Antwort auf dieſe Frage auf die Sitzung des Engeren Ausſchuſſes zurück, in welcher das Stichwahlabkom⸗ men beſprochen wurde. Als der größte Teil der Mitglieder in den„Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe verſammelt geweſen ſei. ſei ihm von Parteiſekretär Heinz mitgeteilt worden, Herr Chriſt⸗ mann ſei draußen und frage, ob er nicht den Verhandlungen an⸗ wohnen könne. Er habe Herrn Heinz erklärt, er möchte Herrn Chriſtmann mitteilen, daß nach Rückſprache mit dem geſchäftsfüh⸗ renden Ausſchuß die Beſprechung durchaus vertraulicher Natur ſei und daß man deshalb nicht in der Lage ſei, Herrn Chriſt⸗ mann— vielleicht Herrn Chriſtmann am wenigſten— eben⸗ ſowenig zuzulaſſen, wie andere Journaliſten. Der Parteiſekretär hätte ihm unmittelbar darauf berichtet, Herr Chriſtmann fei auf, dieſe Mitteilung hin unwirſch weggegangen und habe erklärt, er erfahre doch, was verhandelt werde. Und in der Tat ſei ſa am Tage nach den Verhandlungen im„Mannheimer General⸗ anzeiger“ eine Mitteilung gekommen, die von Herrn Chriſtmann ſtammte. Der Bericht habe Angaben über dieſe vertraulichen Verhandlungen des Engeren Ausſchuſſes enthalten, die zumteil richtig, zumteil aber auch unrichtig geweſen ſeien. Aber ſo viel ſei aus dem Bericht zu entnehmen geweſen, daß infolge einer ſehr beklagenswerten und verwerflichen Indiskretion Herr Chriſtmann dieſe Dinge habe berichten können. Daher ſei in der Partei und auch von ihm perſönlich nicht nur das Verhalten des Herrn, der die Mitteilung gemacht habe, ſondern auch das Verhalten des Herrn Chriſtmann auf das ſchärfſte verurteilt worden. Denn man habe ſich ſagen müſſen, Chriſtmann wolle Angehöriger der Partei ſein und arbeite an nationalliberalen Blättern. Und wenn ihm nun von einem Mitgliede des Engeren Ausſchuſſes im Einvernehmen mit den übrigen Herren erklärt werde, die Verhandlungen ſeien durchaus vertraulich und eine vorzeitige Veröffentlichung würde gewichtige Intereſſen der Partei ſchädigen, wenn ein Journaliſt nicht nur drohte, wie es Herr Chriſtmann getan habe, ich werde doch erfahren, was vor⸗ geht, ſondern auch zur Ausführung der Drohung ſchreite, wenn auch unter Mithilfe eines andern, ſo ſei das ein von jedem Geſichtspunkte, auch vom Standpunkte des Journaliſten, durch⸗ aus verwerfliches Verhalten und die Empörung über dieſes Ver⸗ halten ſei nicht nur von den Mitgliedern des Ausſchuſſes zum Ausdruck gebracht worden, ſondern auch auf dem Lahrer Partei⸗ tage unter der ſehr lebhaften, minutenlangen, entrüſteten Zu⸗ ſtimmung der Verſammlung in einer Rede des Abg. die Verwerflichkeit des Verhaltens Chriſtmanns dargelegt wor⸗ den. Dieſes Vorkommnis hat, wenn ich ſo ſagen darf, unſere Meinung von der Rätſelhaftigkeit des politiſchen Charakters Ehriſtmanns bekräftigt. 5 Kläger Chriſtmann frägt den Zeugen, ob er über ſeine Tätigkeit im„Mannheimer Generalanzeiger“ und in anderen Blättern unterrichtet worden ſei durch Selbſtlektüre der Blätter oder durch Notizen der„Badiſchen Landeszeitung“ und anderer Blätter.* bi Wiederherſtellung und Ergänzung ſoll nun erfreulicherweiſe bis zu der am 1. Auguſt ds. Is. ſtattfindenden 350jährigen Univerſitätsjubelfeier erfolgen. *** Großh. Bad. Hof⸗ und Uationaltheater in Mannbeim. Hans Heiling. „Obſchon Heinrich Marſchner in ſeiner ſächſiſchen Vaterſtadt gittau und in Hannobver, wo er das Amt eines Hofkapellmeiſters bekleidete, Denkmäler hat,—„ein Denkmal im Herzen' der gegen⸗ wärtigen, ſchnelllebigen und ſchnell vergeſſenden Generation follte ihm nicht beſchieden ſein. Umſo mehr gereicht es der Leitung unſerer Hoſbüßne zum Verdienſt, wieder einmal zu dem auf Spohrs und Bebers Pfaden wandelnden Komponiſten des„Vamyr“, von „Templer und FJüdin“ zurückgegriffen zu haben. Mutet auch manches in der muſikaliſchen Ausdrucksweiſe den an raffinierter zu⸗ Wentee Koſt Gewöhnten veraltet an, mag die geſtern unter Herrn Reichweins temperamentvoller Leitung geradezu glänzend 4 Oper gleichſam vorauserzählende Duvertüre auch nicht an Webers Meiſter⸗Quvertüren heranreichen, gerade„Hans Heiling“, dieſes Gegenſtück zu Lortzings„Undine“, wird als Vorläufer des„Fliegenden Holländer“ von ſolchen Bühnen nie ganz ignoriert werden können, die ſich eines geeigneten Dar⸗ fellers der Titelvartie rühmen dürfen. Herr Bahling hat ſeit ſeinem kurzen Hierſein ſchon wieder⸗ halt mit vielumorbenen Glanz⸗ und Paraderollen ſeines Faches vor die Mannheimer Opernfreunde treten können. Noch mehr als mit ſeinem Holländer wußte ſich der Künſtler geſtern mit deſſen dämoni⸗ ſchem Schickſalsgefährten Hans Heiling die Gunſt des Auditoriums zu erringen. Die in diſſonanzfreiem Wohllaut ihrer tonſatten Melo⸗ dieen ſchwelgende Mufik Marſchners ließ Herrn Bahling alle Vor⸗ däge ſeines geſanglichen und darſtelleriſchen Könnens ins beſte Licht ſezen. Sein machtvoller Bariton konnte nach Herzensluſt im bel Kento ſchwelgen, ohne ſich ſtimmlich ſchon im erſten Akt wie im Holländer“, überanſtrengen zu wüßfen. Auch darſtelleriſch wirkte ling überzeugend, ſo daß man dem auch äußerlich impoſanten Dar⸗ ſteller die wiederholten Hervorrufe von Herzen gönnen mochte. Störend wirkte im melodramatiſchen Monolog der Rachegelöbnis⸗ Soloſzene das nicht einwandfreie„r“ des Sängers, was hier, da es ſich um das geſprochene, nicht geſungene Wort Handelte, beſonders in die Erſcheinung trat. In gewiſſem Abſtand von Herrn Bahling's wohlausgearbeiteter, mitſikaliſch tkadelloſer Geſamtleiſtung dürfen auch die Darbietungen der Damen Brandes und Kleinent mit Ehren genannt wer⸗ den. Frl. Brandes ſah als Königin der Erdgeiſter geradezu maje⸗ ſtätiſch aus; für eine Mozart ſche Königin der Nacht eine vorbildliche Erſcheinung. Leider ſind weder Koloraturſängerinenn noch drama⸗ tiſche Sängerinnen, in dieſem Fall alſo weder Majeſtäten der Nacht, noch der Erdgeiſter, gefeit gegen das Nachlaſſen der Stimm⸗ bänderkraft. Frl. Brandes wußte freilich im Gebrauch ihrer Stimm⸗ mittel ſehr öonomiſch zu Werk zu gehen, trotzdem vermochte ſie in den höheren Tonlagen nicht immer darüber hinwegzutäuſchen, daß der alte Glanz und die Tragfülle der Stimme ſich leider noch nicht wieder eingeſtellt haben. Frau Kleinert fand ſich mit der kanzluſtigen Senta vom Lande, der diesmal Anna heißenden unglücklichen Geliebten des Titelhelden, einige kleine Entgleiſungen ausgenommen, recht zu⸗ friedenſtellend ab. Die vielberwendbare Kraft hatte erſichtlich ihren guten Tag und ließ ſowohl die anmutige Soubrette, als die dra⸗ matiſche, gereifte Sängerin zu ihrem Recht kommen. Ueberrafchend Schönes bot Herr Copon9 als jugendfriſcher Rivale Heilings. Sein krafwoller Tenor blieb auch den Glanz⸗ ſtellen, ſtets auf der Höhe bleibend, nichts ſchuldig; darſtelleriſch hielt ſich Herr Copony für einen feurigen, ja rabiaten, ſein Teuerſtes gegen eine Welt von Dämonen mit dem Hirſchfänger verteidigenden Seladon, allzuſehr zurück. 45 Etwas mehr Wagemut in Bezug auf individuelle Charakter⸗ zeichnung wäre zu begrüßen. In der Verwandlung des zweiten Aktes bewährte ſich Frl. Kofler mit dem feinabgetönten Vor⸗ trag des Altſolos„Des nachts wohl auf der Heide“ als muſikaliſch der Geiſterſtunde umwitterten Szene war vorzüglich erfaßt und wiedergegeben. Und nun erübrigt es noch, dem Chor an den in Marſchners Oper ganz außerordentliche Anſprüche geſtellt wer⸗ den, und ſeinen unſichtbaren Dirigenten ein aufrichtiges Kom⸗ pliment zu machen. Das war treffliche Arbeit, dem ein eifriges, mühevolles Studium vorangegangen ſein mußte. Schon dieſes großen Aufwandes wegen— auch die Rezie des Herrn Gebrath verdient hohes Lob!— möchte man dem guten Hans Heiling, noch ein paar Auferſtehungen von den Toten wünſchen. Nicht zuletzt hat, wie ſchon eingangs erwähnt, das Orcheſter ſeinen glanzvollen Anteil an dem Gelingen des intereſſanten Abends; kag es doch ſicher nicht allein an der trotz allem rhythmiſchen Schwung etwas verſtaubten Douverture als ſolcher, wenn ihre Wiedergabe mit herzlichem Beifall aufgenommen wurde. Das hat mit ihrem Klingen die Hoftheaterkapelle getan. Dee—. *** Großh. Hof⸗ und Natfonalthenter Manuhefm.(Spielplan.) Sonntag, 26. April():„Die Hochzeit des Figaro“.— Montag,. 27.: Volksvorſtellung:„Hamlet“.— Dienstag, 28.: Keine Vor⸗ ſtellung.— Mittwoch, 29.():„Das Münchner Kindl.“(Gaſtſpiel Dreher.)— Donnerstag, 30.): Neu einſtudiert:„Barbier von Sepilla“.(R: Gebrath..: Kutzſchbach.)— Freitag, 1. Mai: Keine Vorſtellung.— Samskag, 2. Mai(): Zum erſten Male: „2 K 2 5˙(.: Dr. Altman.)— Sonntag, 3. Mai(Abonn. ſusp.):„Carmen“(Escamillo: Bahling. Micaela: Rowino.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 26. April: Zum erſten Male:„Das Müunchner Kindl“.(.: Hecht. Gaſtſpiel: Dreher.)— Donnerstag, 30. April:„Jägerblut“.(Leonhard: Möller(.; Hecht. Gaſtſpiel: Dreher)— Sonntag, 3. Mai:„Flachsmann als Er⸗ gieher“ Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Direktor Kon!“ rad Dreher, der bekannt Komiker und Begründer des Schlier⸗ ſee'r Bauerntheaters, wird ſein Gaſtſpiel Sonntag im Roſen⸗ gorten in einem von ihm gemeinſchaftlich mit Heinnich Stobitzer +. Seite. Beneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 8 e Ich habe damals ſchon wie auch ſpäter den Abg. Dr. Binz aufgefordert, mir endlich einmal zu ſa⸗ gen, was perſönlich gehäſſig an den Artikeln iſt. Es iſt mir darauf bis heute keine Antwort ge⸗ geben worden. Die Vorwürfe der perſönlichen Gehäſſigkeit gründen ſich auf Vorwürfe der„Badiſchen Landesztg.“. Ich möchte doch endlich einmal den Abg. Dr. Binz auffordern, hier klipp und klar den Beweis zu erbringen, was perſönlich ge⸗ häſſig geweſen iſt. Das muß doch ausgeſprochen werden, daß ich in keiner Weiſe perſönlich gehäſſig geweſen bin. Im Gegenteil, ich habe mich nach allen Kräften bemüht, jede perſönliche Spitze zus meinen Artikeln herauszulaſſen. Zeuge: Den Vorwurf perſönlicher Gehäſſigkeit habe ich nicht gemacht. BVert..⸗A. Dr. Frank frägt den Zeugen, ob es richtig iſt, daß auf dem Lahrer Parteitag dem Kläger Verräter zugerufen worden ſei. Zeuge: Gewiß. Es ſind Pfujrufe und der Ruf Verräter aus der Mitte der Verſammlung gefallen. Es war ein großer Sturm der Entrüſtung. .⸗A. Dr. Frank: Iſt Ihnen etwas davon bekannt, daß im Landtag ein oder mehrere Male in Erwägung gezogen wurde, ob man nicht gegen die Form der Berichterſtattung des Herrn Thriſtmann mit Verwarnungen einſchreiten ſollte. 5 Zeuge: Daran kann ich mich erinnern. Im Allgemeinen halte ich das für meine Perſon nicht für möglich. Ich würde jedenfalls einem derartigen Vorgehen nicht zuſtimmen, wenn es ſich nicht um gegen einzelne Perſonen gerichtete Gehäſſigkeiten handelt. Hierauf wurde die Beweisaufnahme geſchloſſen. Es ſolgten die bereits mitgeteilten Plaidoyers der Verteidiger David und Dr. Frank. Hierauf führte .⸗A. David hoch folgendes aus: Im möchte Widerſpruch dagegen erheben, daß die ganze Streitfrage gegenüber den Artikeln des Herru Geck ver⸗ ſchoben wird. Wenn Herr Geck nur zwieſpältiges Verhalten und rätſelhaften Charakter vorgeworfen hätte, dann würde die Notwendigkeit der Privatklage nicht an uns herangereten ſein. Aber es iſt dem Kläger ein unehrliches Verhalten vor⸗ geworfen worden und gerade in dem Artikel, den Herr Chriſtmann zurückgewieſen hat. Das Gewicht iſt darauf zu legen, daß er un⸗ ehrlich vorgegangen ſein ſoll. Ich frage: Hat Herr Geck auch nur durch einen Zeugen die Behauptung beweiſen können, daß das, was der Kläger geſchrieben hat, mit dem, was er denkt, nicht übereinſtimmt. Man wird ihm vorwerfen können, daß er in der einen Frage zu weit links und in der anderen zu weit rechts ge⸗ gangen ſei. Aber das iſt das Recht jedes Journaliſten, in Ein⸗ zelfragen eine ſelbſtändige Meinung zu haben. Das wird ihm miemand übel nehmen. Ich ſtehe nicht auf dem Standpunkt, daß niemand innerhalb einer Partei eine andere Meinung haben darf. Wir haben gerade in der letzten Zeit wiederholt in ein⸗ zelnen Fragen verſchiedene Meinungen gehört, aber niemand wird den betr. Männern Unehrlichkeit vorwerfen. Wenn aber nichts anderes vorliegt als eine Aeußerung, wie ſie vorhin cha⸗ rakteriſiert worden iſt bei Darlegung des Wirtshausgeſprächs, ſo iſt man nicht berechtigt, den Vorwurf der Unehrlichkeit zu er⸗ heben. Es dürfte alſo nach dieſer Richtung eine genügende tatſächliche Unterlage für dieſe Vorwürfe nicht vorhanden ſein. Rechtsanwalt Dr. Frank: Geck hat bewieſen, daß ungeſichts eines beſtimmten Vorganges die eigenen Parteigenoſſen dem Privatkläger in der Oeffentlichkeit Vorräterei vorgeworfen haben. Wer ſich ſolches gefallen laſſen muß, kann nicht den An⸗ ſpruch darauf machen, daß er als Politiker ernſt genommen werde. Herr Binz hat heute erklärt, er habe den Eindruck ge⸗ Habt, daß der Kläger die Partei ſchädigen wolle. Wer ſeine eigene Partei ſchädigen will, iſt politiſch unehrlich und unzuver⸗ läſſig. Es iſt dargetan, daß der Vorwurf des Mangels der poli⸗ tiſchen Unehrlichkeit gerechtfertigt iſt. Herr Vogel hat die Zu⸗ mutung des Herrn Chriſtmann als unfair empfunden. Wer dem politiſchen Gegner unfaire Zumutungen macht, iſt kein ehrlicher Politiker. Der Angeklagte hat bewieſen, daß er in allen Punkten viel geſagt hat, wohl aber war vielleicht die Form zu harf. Privatkläger Georg Chriſtmann 8 führte alsdann etwa aus: Wenn von der Gegenſeite die Be⸗ hauptung aufgeſtellt wird, daß ich nicht aufgrund der beleidigen⸗ den Ausdrücke des erſten Artikels der„Volsſt.“ die Klage erhob, ſondern aufgrund der Vorwürfe, welche ſich an den Vorgang bei Knapp knüpften, ſo iſt das durchaus unrichtig. Gerade die be⸗ leidigenden Aeußerungen des erſten Artikels haben mich zur Klage veranlaßt, und daß gerade dieſe Beleidigungen mich zur Klage führten, geht auch daraus hervor, daß ich den im November erſchienenen Artikel der„Volksſt.“ unter Anklage ſtellen ließ. Die Behauptung, daß ich in politiſchen Dingen ein zweifelhafter Chavakter ſei, iſt ein unberechtigter Angriff. Ich ſtehe auch heute noch auf durchaus linker Seite, nämlich auf dem Standpunkt des Reichsverbandes der nationallib. Jugend. Dieſer ſtellt durchaus demokratiſche Forderungen auf, wie z. B. die Uebertragung des Reichstagswahlrechts auf Preußen und wei⸗ ter bezüglich der Schulfrage. Wenn mir der Kollege Geck zuruft, daß der Reichsverband bezüglich des preußiſchen Landbagswahl⸗ rechts nicht die von mir charakteriſterte Haltung einnimmt, ſo kann ich erwidern, daß ſolche Beſchlüſſe auf dem Parteitag in Hannover gefaßt worden ſind, daß ſich aber der Reichsverband nicht einſeitig auf dieſe Beſchlüſſe verſteift, ſondern auch Beſſerun⸗ gen zuſtimmt, die gegenwärtig erreichbar ſind. Der Reichsver⸗ band der nationalliberalen Jugend nimmt aber auch in Bezug auf ſeine Stellung gegenüber der Sozialdemokratie den gleichen Standpunkt ein, wie ich ihn im„Gen.⸗Anz.“ vertreten habe. Es iſt das aber auch der Standpunkt der überwiegen⸗ den Mehrheit der nationalliberalen Partei im NReiche. Wenn ich mit der Partei im Reiche in Einklang ſtehe, o finde ich darin eine höhere Befriedigung, als wenn ich ein Job von der nationalliberalen Landtagsfraktion Badens erhalten hätte. Es hat ſich auch in dieſen Tagen in Frankfurt gezeigt, daß ſich dort bei der freiſinnigen Fraktionsgemein⸗ ſchaft Elemente gefunden haben, die ihren demokratiſchen Standpunkt energiſch vertreten, trotzdem ſich aber mit Entſchie⸗ UULU˙aHn—.— verfaßten Stücke Das Münchner Kindl“ eröffnen. Im wei⸗ teren Verlaufe des Gaſtſpieles gelangt dann noch das Volks. ſtück„Jägerblut“ zur Aufführung, das auch in den diesjährigen denheit gegen ein Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie aus⸗ geſprochen haben. Daraus geht hervor, daß man ausgeſprochen liberal ſein kann, ſich gleichzeitig aber auch gegen ein Zuſammen⸗ gehen mit der Sozialdemokratie erklären. Was nun die Tarifreformfrage angeht, ſo habe ich hier lediglich den Standpunkt vertreten, welchen die national⸗ liberale Partei Badens während der Wahlzeit 1905 eingenom⸗ men hat, wie ja auch damals die Partei ſich mit aller Schärfe gegen ein Abkommen mit der Sozialdemokratie ausſprach. Der Beweis kann alſo für die Behauptung nicht erbracht werden, daß ich eine zwieſpältige politiſche Haltung einnehme. Im Gegenteil bertrete ich lediglich den Standpunkt, den die badiſche Partei vor dem Wahlabkommen mit der Sozialdemokratie eingenommen hat. Nicht ich habe meine Stellung geändert, wohl aber darf be⸗ hauptet werden, daß die nationalliberale Partei Badens ihren Standpunkt änderte. Es iſt erweislich wahr, daß ich während der Landtagswahlen 1905 politiſch überhaupt nicht tätig war. Ich ſaß damals in Heidelberg und habe mich dort zu Füßen der Heidelberger Profeſſoren jedenfalls wohler gefühlt, als ich mich hätte fühlen können bei einem tätigen Eingreifen in die Politik im Angeſicht der Haltung der Partei zur Sozialdemokratie. Ich bedauere, daß gerade meine Hauptzeugen, der Parteiſekretär Zimmermann⸗Hamburg, Jünemann⸗Frankfurt und Oberamts⸗ richter Dr. Koch wegen Abhaltungen hier nicht haben erſcheinen können. Es wäre dann leicht zu beweiſen geweſen, daß ich mich ſchon 1905 gegen das Bündnis ausgeſprochen habe, daß ich aber auch jederzeit einer Abſplitterung der Jung⸗ liberalen widerriet. Es war wohl Ende November 1905, als ich im jungliberalen Verein Mannheim energiſch das Präſidium des Militärvereinsverbandes in Schutz nahm, weil es ſich in einer Kundgebung an ſeine Mitglieder gegen die Wahl und Unterſtützung von Sozialdemokraten ausſprach. Es ſind dann im Januar, Februar, März 19086, alſo auch zur Zeit der Tarifreform Artikel von mir erſchienen, die ſich gegen das Zuſammengehen mit den Sozialdemokraten ausſprechen. Ich er⸗ innere nur an die im März 1906 ſtattgefundene Blockverſamm⸗ lung, in welcher der Abg. Geck ſprach.(Der Präſident ſchnei⸗ det hier dem Kläger das Wort ab, da dieſe Dinge nicht zur Sache gehörten.) Redakteur Geck: Zwiſchen dem Augenblick, wo ich das fragliche Wirtshausgeſpräch erfuhr, und davon Gebrauch machte, lag ein volles Jahr. Ich habe alſo nicht einen willkommenen Anlaß verwendet, um über Chriſtmann herzufallen. Ich habe domals ſogar dem Privatkläger Gelegenheit gegeben, das Aeu⸗ ßerſte zu vermeiden. Hätte er ſich belehren laſſen, dann wären ihm die Konſequenzen erſpart geblieben, die er heute eigentlich zu ziehen hat. Ich mahnte ihn, es wäre für ihn beſſer, wenn er ſich beſcheidener benehmen würde. Er hätte damals noch alles vermeiden können. In ſeiner eigenen Partei iſt man der An⸗ ſicht, daß Chriſtmann imſtande ſei, ſeine eigene Partei zu ver⸗ vaten. Kläger Georg Chriſtmann bittet den Präſidenten noch⸗ mals ums Wort, um ſich zu der Veröffentlichung im Nachgange der engeren Ausſchußſitzung der natl. Partei im 19. November 1095 wie folgt zu äußern: Als ich damals um die Erlaubnis nachgeſucht habe, der Sitzung anwohnen zu dürfen und mir dies verweigert wurde, habe ich geſagt: Wenn Ihr nicht wollt, ſo iſt mir das gleich. Ich habe habe mich aber jedenfalls auch nicht weiter um die Sache bemüht. Am gleichen Abend traf ich mit mehreren Abg. der Partei zuſammen, ohne daß ich ſie Am andern Tag jedoch kam morgens 7 Uhr ein ſehr angeſehenes Mitglied der nätionalliberalen Partei, däß ich ſo hoch ſchätze wie Herrn Dr. Binz, zu mir und brachte eine ſchriftlich fixierte Mitteilung über jene Sitzung mit der beſtimmten Weiſung, ſie zu veröffentlichen. Es ſtand mir alſo nicht zu, dieſe Weiſung außer acht zu laſſen und ich habe auftragsgemäß die Sache dem Mannheimer General⸗Anzeiger telephoniert. Redakteur Geck: Herr Binz hat beſtätigt, daß der Kläger das journaliſtiſche Ehrengebot des Schweigens gebrochen hat. Er hat erklärt, daß er das Verhalten Chriſtmanns bezügl. der Ver⸗ öffentlichung der geheimen Verhandlung mit der journaliſtiſchen Ehre nicht in Einklang bringen kann. Wenn Chriſtmann auf dem Parteitag in Lahr von ſeinen eigenen Parteigenoſſen öffent⸗ lich ein Verräter genannt wurde, ſo haben ſeine eigenen Freunde damit weit mehr geſagt als ich. Die Entſchuldigung Chriſtmanns, er habe auf die Aufforderung eines liberalen Abgeordneten den Bericht nicht unveröffentlicht laſſen können, kann ich nicht als ſolche annehmen. Ich hätte meinesteils den Bericht nicht ge⸗ bracht, zumal wenn ich ausdrücklich weiß, daß er nicht veröffent⸗ licht werden ſoll. Hierauf zog ſich das Gericht zurück, um das ſchon mitgeteilte Urteil zu fällen. Die Urteilsbegründung Iautet: Es ſind in zwei Nummern des„Mannheimer General⸗ anzeigers“ vom Juni 1907 zwei Artikel erſchienen über den Verlauf einer Verſammlung in Ludwigshafen, der von den liberalen Parteien einberufen war. Das Gericht hat nicht geprüft, ob Alles in den Artikeln ſtimmt. Jedenfalls iſt ſeh⸗ viel Wahres darin. Im zweiten Artikel iſt nun eine Nottiz angefügt, in der es heißt:„Mit Leuten ſolchen Schlages, wie dieſe pfälziſchen„Reviſioniſten“, macht man aber über dem Rhein auf badiſcher Seite politiſche Geſchäfte. Das muß ja den Uebermut der roten Terroriſten ins Ungemeſſene ſteigern.“ Der Privatkläger Chriſtmann hat damals verant⸗ wortlich gezeichnet. Es erſchien nun ein Artikel in der„Volks⸗ ſtimme“, überſchrieben:„Liberaler Preßverleumder“. Das Gericht hat in dieſem Ausdruck eine formale Beleidigung er⸗ blickt, ebenſo in dem Ausdruck„neueſte Schandleiſtung des Herrn Georg Chriſtmann“. Weiter erblickt der Privatkläger eine Beleidigung ſeiner Perſon in den weiteren Worten:„Wer es ſo wenig ehrlich und ernſt mit ſeiner eigenen Partei meint, wie es jene Aeußerung verriet und wer dergeſtalt von einem parteitaktiſchen Extrem ins andere fallen kann, der darf ſich nicht wundern, wenn man ſeiner Perſönlichkeit kein Gewicht beimißt——“. Es hat Redakteur Geck, der dieſen Artikel verfaßt hat, dieſe Kritik des Privatklägers Chriſtmann be⸗ gründet auf einen Vorfall in Karlsruhe im Reſtaurant Knapp. Nach der Beweisaufnahme, insbeſondere aufgrund der Aus⸗ ſage des Zeugen Vogel, iſt feſtgeſtellt, daß ſich Chriſtmann da⸗ mals dem Sinne nach geäußert hat, wenn die demokratiſche Partei es verſtünde, die Situation auszunützen, könne ſie Teile der Jungliberalen zu ſich herüberziehen. Der Zeuge hat wei⸗ ter erklärt, er halte es nicht für fair, dies zu tun. Dagegen halte er es auch für angebracht, wenn die natl. Partei etwas mehr nach links ſchwenke. Nach der Ausſage des Zeugen hat Chriſtmann erklärt, das halte er für das Beſte. Es iſt möglich, daß der Privatkläger damals dieſe Aeußerung in etwas ver⸗ ärgerter Stimmung über die Stellungnahme der nationol⸗ liberalen Partei zur Tarifreform getan hat, aber es iſt doch Jeſtſpielen in Wiesbaden— ebenfalls mit Konrad Dreher als Gaſt— dargeſtellt werden wird. 5 eine Aeußerung ziemlich allgemeiner Natur, eine recht unvor⸗ nach dem Inhalt der Verhandlungen irgendwie gefragt hätte. ſichtige Aeußerung die er gegenüber Abgeordneten, inshedd dere da ſich der Abg Süßkind darunter befand, getan her⸗ Dieſe Aeußerung wurde dem Angeklagten Geck von dem A Süßkind hinterbracht und er hat ſchon in dem erſten Artit angedeutet, daß er etwas über Chriſtmann veröffentlichen könne, das ihm recht unangenehm wäre. Das Gericht ſſt der Anſicht, daß der Angeklagte mit den vorhin angegebenen Worten des Artikels das Maß der berechtigten Kritik nicht überſchritten hat. Geck konnte ſeiner Anſicht umſomehr Ausdruck geben, da ſich ſeine Anſicht und ſeine Kriiil an der Perſon Chriſtmanns im Großen und Ganzen mit derjenigen innerhalb der eigenen Partei des Pripatklägerz deckt. Der Abg. Binz hat ausdrücklich bemerkt, daß es nicht allein ſeine ſubjektive Anſicht ſei, ſondern daß ſie von der großen Mehrzahl der natl. Führer geteilt wird. Er hat Zwit⸗ ſpältigkeit des politiſchen Charakters Chriſtmanns feſtgeſtelt. geſagt, daß das Auftreten Chriſtmanns den Anſchein erwecl⸗ daß er die badiſche natl. Partei ſchädigen wolle. Es iſt auc angeführt worden, daß aus den eigenen Reihen der Partei he der Lahrer Verſammlung der Ruf Verräter erſchallte. Wenn Chriſtmann tatſächlich die Partei nicht ſchädigen wollte, ſo war ſein Auftreten jedenfalls ein derartiges, daß, wenn es felbſt he den maßgebenden Führern der eigenen Partei den Anſchein er⸗ weckte, als ſei er in politiſcher Beziehung nicht ganz zuberläſſig ein anderer erſt recht daran Kritik üben durfte. Nach Anſich des Gerichts iſt deshalb der Angeklagte nicht über das erlaube Maß hinausgegangen. Wegen des zweiten und dritten Artikelz mußte Freiſprechung erfolgen, da der Privatbeklagte tatſächlich nur Wahres veröffentlicht hat. Was den letzten Artikel anbe⸗ langt, ſo kann das Gericht in der tatſächlichen Kritik dee Tätigkeit des Privatklägers keine Beleidigung erblicken. Da⸗ gegen iſt in dem letzten Artikel der Angeklagte weit über das! zuläſſige Maß der Kritik hinausgegangen. Es ſind in dem Artikel eine ganze Anzahl Redewendungen, die zweifellos for⸗ male Beleidigungen enthalten. Hierin hat das Gericht eine Beleidigung gemäߧ 1855 erblickt. Bei der Strafausmeſſung mußte ſtrafmildernd in Betracht kommen, daß die Aeußerungen in einem hartnäckigen Wahlkampf gefallen ſind und daß der Kernpunkt deſſen, was der Angeklagte behauptet hat, wahr iſe während er ſich nur in der formalen Ausdrucksweiſe vergriffen hat. Im erſten Falle wurde deshalb auf eine Geldſtrafe bon 10., im zweiten Falle auf eine ſolche von 40 M. erkann. *Zur Oberbürgermeiſterwahl. Wie uns von unterrichtete Seite mitgeteilt wird, hat Herr Bürgermeiſter Martin, der für den Poſten des Oberbürgermeiſters mit in Frage kam, gebeten, von ſeiner Perſon abzuſehen. Man hat in den beteiligten Kreiſen mit Bedauern von dieſer Entſchließungg Kenntnis genommen. *Konfirmandenabend. Für die neukonfirmierten Söhne und Töchter der Lindenhofgemeinde findet heute Samstag abend un 8 Uhr im Baumeiſter ſchen Saale, Lindenhofſtraße, eine gemein ſchaftliche Jugendfeier ſtatt. Neben einem Vortrage des Vor⸗ ſtandes, gemeinſchoftlichen Geſängen und muſikaliſchen Darbꝛetungeng junger Muſikfreunde werden die Mitglieder der beiden beſtehenden Jugendvereine ein hiſtoriſches Stück und ein anderes heiterer Aut Zur Aufführung bringen. Die Angehörigen der Knaben und Mädchen ſind herzlich eingeladen und werden gebeten, ſoweit als möglich an der Feter zeilzunehmen. N Schwindel. In der Zeit vom 18. bis 16. April 1908 wurde hier und in Worms von den beiden unten näher beſchriebenen Per⸗ ſonen szum Nachteil funger durchreiſender Leute folgender Schwindel ausgeübt: Zu den Leuten geſellten ſich am Bahnhof ein Mann und eine Frauensperſon, die angeblich mit denſelben in gleicher Richtung fahren würden. Da bis zur Abfahrt des betr, Zuges noch Zeit war, begaben ſich alle miteinander in die Stad. Unterwegs meinte die Frauensperſon, einer der Burſchen könnie einmal nach der Bahn zurückkehren und nachſehen, wenn der Zug abginge. Derjenige Burſche, welcher zuerſt bei der Frauensperſon war, ging nun zur Bahn, gab aber der Frauenspevſon ſein Porte monnaie als Sicherheit dafür, daß er wiederkomme. Nach einiger Zeit kam der Betreffende auch wieder und nannte die Abfahrt eines Perſonenzuges. Die Frauensperſon aber erklärte, ſie fahre nur mit dem Gilzug und bat, es möge doch noch jemand nach dem Abgang des Gilzuges ſehen; vorher hat ſie dem Burſchen ſein Portemonnaſe und 10 M. Tvinkgeld twieder zurückgegeben. Jetzt wurde der zu beſchwindelnde Burſche zur Bahn geſchickt und mußte auch ſeiß Portemonnaie mit Inhalt als Pfand, daß er wiederkomme, zurück laſſen. Als aber dieſer zurückkam, craren beide verſchwunden Veſchreibung des Schwindlerpaares: 1. Der Burſche iſt etwa 28 Jahre alt, 1,68 m groß, hat rötliches, volles, ſommerfleckiges Ge ſicht, kleinen blonden Schnurrbart und kursgeſchnittenes Haar, trug ſchwarzen ſteifen Filzhut, braunen Anzug, Weſte aus anderem Stoff und Regenſchirm, ſprach gebrochen deutſch. 2. Die Frauensperſon iſt etwa 35 Jahre alt, 1,75 m groß, kräftig gebaut, hat volles Geſicht, blonde Haare, trägt ſchwarzen Rock, ſchwarzen langen Mantel und führt ein gelbes Täſchchen bei ſtch. Beſonderes Kennzeichen: Am Halſe, dicht am Kinn, mehrere tiefe Narben. »Leichenländung. Am 15. Februar l. Is. wurde im Rheins in der Gemarkung Ibersheim die Leiche eines undekannten Mannes geländet. Die Leiche war bekleidet mit graubrauner Jacke, des⸗ gleichen Hoſe und baumwollener Unterhoſe, grauem Wolleuhemd mik etwa fünfpfennigſtückgroßen Perlmulterknöpfen, Trikotunterfacke, wollener Leibbinde, ſog. Schlauchbinde, weißem Umlegekragen, ſchwarzem Schmetterlingsſchlips, grauen Wollenſtrümpfen und dar⸗ unter dünneren Strümpfen von heller Farbe mit roten Ringeln, in denen anſcheinend der Buchſtabe K eingenäht iſt, und ſchwarzen, gul⸗ erhaltenen Schnürſtiefeln. In der Taſche fand ſich ein Paar ſchwarze Glacéhandſchuhe, ein rotes Taſchentuch mit weiß⸗hlauen Randſtreifen, ein einzelnes Brillenglas, eine Schnupftabaßsdoſe aus Horn mit Perlmuttereinlage und ein Knäuel Kordel vor, Die Größe der Leiche beträgt 1,75 m, das Alter des Mannes iſt zwiſchen 35 und 45 Jahren anzunehmen. Die Leiche hat wohl längere Zeit im Waſſer gelegen, ſodaß der Tod vermutlich anfangs Januar 1908 erfolgt iſt. Um Nachricht an die Schutzmannſchaft über die Per, ſönlichkeit des Verlebten wird erſucht. Die hieſige Vetriebsinſpektiun des Hauptbahnhofes teilt uns inbezug auf die Notig im geſtrigen Abendblatt betreffs der Zugs gefährdung im Bahnhof Friedrichsfeld berichtigend mit, daß der Schnellzug von Heidelberg infolge eines Ueberſehens der beteiligten Stationsbeamten zwar eine unrichtige Fahrſtraße befuhr, daß die Fahrſtrecke aber durch zentrale Weichen⸗ und Signal⸗ ſtellung vollſtändig geſichert und ſomit jede Zugsgefährdung ausgeſchloſſen war. »Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Aprif. Am Sonntag und Montag wird ſich das Wetter mäßig warm und vielfach bewöllt, ſowie zu vereinzelten Niederſchlägen geneigt geſtalten. Polizeibericht vom 25. April. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern mittag 12 Uhr fiel der 4 Jahre alte Knabe eines Kapitäns in einem unbewachten Augenblick vom Boot„Niederland“ in den Neckar und ertrank 1 Unfälle: Der 7 Jahre alte Sohn eines hieſigen Fahrrad⸗ händlers fuhr geſtern nachmittag unter der Friedrichsbrücke von E Maunheim, 25. April. 3533200V010100 Geueral⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. Unten Ufer aus mit ſeinem Fahrrad in den Neckar. Derſelbe Wirbelſtürme. richt. An dieſen Bericht ſchloß ſich eine lebhafte Beſprechung an, konnte noch rechtzeitig von dem Fiſcher Friedrich Ueberle aus Heibelberg aus dem Waſſer gezogen und ſo vom Tode des Er⸗ trinkens gerettet werden. Ein Bewohner des Hauſes R 7, 3 wurde in vergangener Nacht 412 Uhr im Hausgang genannten Hauſes in bewußtloſem Zuſtande in einer Blutlache liegend aufgefunden. Derſelbe wurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht, woſelbſt eine erhebliche, jedoch nicht lebensgefährliche Kopfverletzung ſeſtgeſtellt wurde. Der Verletzte will im Hausgang ausgeglitten und hingefallen bn einem bis jetzt noch unbekannten Täter wurde in der Zeit vom.—19. d. M. aus einem Schlafzimmer des Hauſes Lindenhofſtraße 32 eine blaue Sammet⸗Schatulle mit 130 M. in Gold, einem ſchwarzen Stoffgürtel und einem Rockhalter mit pier Klammern entwendet. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Zum Müunchener Hardenprozeß. * Maunheim, 25. April. Aus Berlin wurde uns heute früh telephoniert, die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ in Eſſen habe heute nacht 2 Uhr ein Extrablatt verbreitet, des Inhalts, Fürſt Philipp Eulenburg habe Selbſtmord begangen. Etwas näheres konnten wir über dieſes Gerücht bisher gicht feſtſtellen, eine Beſtätigung liegt zur Stunde uĩ cht vor. Es iſt naturgemäß, daß im Verfolg der neuen Affaire ſehr viele Gerüchte aufkommen, ſo übermittelt uns unſer Berliner Vertreter, in Berlin ſei geſtern erzählt worden, Eulenburg ſei mittels Automobil geflohen. Kurz vor Redaktionsſchluß teilt das Wolff. Telegrapheu⸗ hureau uns mit, daß nach ſeinen Erkundigungen an zuſtändiger Stelle an der Nachricht vom Selbſtmorde des Fürſten Eulen⸗ burg kein Wortwahr ſei. 15 Cetzte Hachrichten und Celegramme. § Seckenheim, 25. April. Beim Schienenabladen ver⸗ unglückte geſtern der ledige 17jährige Streckenarbeiter Beed⸗ gen von Neckarhauſen tötlich. B. fiel eine Schiene beim Ab⸗ laden aufs Genick: er war alsbald eine Leiche. * London, 25. April. Wuſton Churchill wurde, wie ver⸗ lautet, von der liberalen Partei in Dundee telegraphiſch aufge⸗ fordert, dort als Kandidat aufzutreten. 5 Rechtsanwalt Horn T7. sh. Berlin, 24. April. Die Erinnerung an eine der ſenſationellſten Affären des letzten Jahrzehnts, den Mordprozeß gegen die Dragoner Marten und Hickel wegen Ermordung des Rittmeiſters Kroſigk in Gumbinnen, wird durch die Nachricht erweckt, daß dieſer Tage der vielgenannte Ver⸗ teibiger der beiden Angeklagten, der Rechtsanwalt Horn aus Gumbinnen im Krankenhaus Groß⸗Lichterfelde verſtorben iſt. Horn war es, der in der Angelegenheit von vornherein ſeine ganze Perſönlichkeit und daneben auch ſein ganzes Vermögen einſetzte, um Licht in die myſteriöſe Affäre zu bringen. Es iſt ihm dies aber bekanntlich ebenſo wenig gelungen, wie den Bemühungen der Staatsanwaltſchaft. Dagegen hatte er den Erfolg für ſich, daß die in erſter Inſtanz veruretilten Dragoner in der zweiten freigeſprochen wurden. Inzwiſchen aber war Horn in ſeinen Verhältniſſen derart zurückgekommen, daß er als einzige Rettung den Weg anſah, das durch die Prozeß⸗ berhandlung auf ſeine Perſon gerichtete Intereſſe dadurch auszunutzen, indem er nach Berlin überſiedelte. Hier fand er jedoch keineswegs die erhofften materiellen Erfolge, zumal er ſchon kränklich nach der Reichshauptſtadt kam und nirge ds feſten Fuß zu fafſen vermochte. Das Intereſſe an der ſen⸗ ſationellen Kroſigkaffäre flaute nach der zweiten Verhandlung, die der öffentlichen Meinung die geforderte Genugtuung gebracht hatte, bald ab und kam auch die Perſon Horn's nicht mehr in Frage. Noch einmal wurde ſein Name in der Preſſe genannt, als er in einem Aufſehen erregenden Berliner Mord⸗ prozeß als Verteidiger fungierte. Dann hörte man nichts mehr von ihm und erſt bei Gelegenheit ſeines Todes wird bekannt, daß Horn völlig verarmt und vergeſſen in Einſam⸗ keit geſtorben iſt. Das Nordſee⸗ und Oſtſeeabkommen. *Paris, 25. April. Bezüglich des Nordſee⸗ und Oſt⸗ ſerabkommens veröffentlicht„Petit Pariſien“ eine Erklärung des Miniſters Pichon. Das Abkommen über den Status quo im Oſtſee⸗ und Nordſeegebiete, welches geſtern unterzeichnet worden ſei, und deſſen Unterzeichnung noch vor wenigen Jahren unmöglich geweſen wäre, erſcheine in aller Augen als ein neuer Schutz des Friedens, wodurch die ſieben vertragſchließenden Mächte aus ihren Beziehungen jede Gefahr eines Zwiſtes zu entfernen ſuchen. Frankreich, das vollkommen für eine Politik internationalen Abkommens ge⸗ wonnen ſei, widmete dieſem Friedenswerke gerne ſein Bei⸗ hilfe. Ueberſchwemmungen in Rußland. *Petersburg, 24. April. Die Nachrichten, die über Keberſchwemmungen verſchiedener Städte einlaufen, lauten fort⸗ geſetzt e v u ſt. In Kalnga iſt der Okafluß um 17 Meter geſtiegen. Das Militärlazarett, die Kathedrale und das Polizeiverwaltungsge⸗ bäude ſtehen unter Waſſer. Die Eiſenbthuverbindung iſt zwiſchen einigen Städten des Gouvernements Kaluga unterbrochen, der Telegraph iſt ſtellenweiſe beſchädigt und die Dämme fortge⸗ Im Gouvernement Orel iſt die Bahnſtrecke zwiſchen den Städten Bolwa und Brjansk beſchädigt und der Verkehr eben⸗ falls unterbrochen. Ju Moskau iſt infolge Ueberſchwemmung des Maſchinen⸗ raumes des Elektrizitätswerkes die Stadt ohne Beleuchtung. Der ganze Kreml⸗Quai iſt durch den Austritt des Moskwafluſſes überſchwemmt; die niedrig gelegenen Stadtteile ſtehen völlig unter Waſſer. Der Waſſerſtand erreicht ſtellenweiſe das zweite Stockwerk der Häuſer und iſt höher als bei der Ueberſchwemmung von 1856. Einige Dörfer des Gonvernements Moskau ſtehen gleichfalls völlig unter Waſſer. In Brjansk iſt beſonders das Arſenal von der Hochflut bedroht; die Bahulinie iſt unterſpült und gegen 500 Häuſer ſtehen unter Waſſer. Auch in Bjelh im Gonvernement Smolensk ſind u des. Obſe 1— * Newyork, 24. April.(Auf deutſch⸗atlantiſchem Kabel.) Wirbelſtürme richteten im Weſten, Südweſten und Süden große Berheerungen an. Einige kleinere Ortſchaften ſind völlig zerſtört. Aus allen Gegenden werden auch Verluſte an Menſchenleben ge⸗ meldet. In Richland(Loniſiana) wurden durch einen Tornado 4 Perſonen getötet und 100 verletzt. Eine aufregende Wahl. * London, 24. April. Bei der heutigen Nachwahl in Man⸗ cheſter Nordweſt erhielten Johnſon Hicks(Unioniſt) 5417, der bisherige Vertreter des Wahlkreiſes Winſton Churchill(liberal) 4988 und Irving(Sozialiſt) 276 Stimmen. * London, 24. April. Bei der Parlamentswahl in Mancheſter herrſchte eine Aufregung, die an Auf⸗ ruhr grenzte. Die Straßen waren überfüllt. Zwiſchen den Volksmengen drängten ſich die Wähler zum Wahllokale. Kraft⸗ wagen, die die ſäumigen Wähler herbeiholten, veranlaßten zahl⸗ reiche Unglücksfälle. * London, 25. April. Winfſton Church kk erklärte in einer Rede, welche er geſtern im Reformklub hielt, ſeine Niederlage in Mancheſter als einen ſchweren Schlag, der für den Freihandel un⸗ günſtige Folgen haben werde. 5 Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) [ Berlin, 25. April. Daß die Errichtung eines ö wei⸗ ten lothringiſchen Armeekorps beabſichtigt iſt, wird trotz der verſchiedenen Dementis ſeitens der Heeresverwaltung zugeſtanden. Die geplane Neuformation ſoll i. J. 1910 Tat⸗ ſache werden. Zu dieſem Korps wird u. a. auch die 39. Diviſion treten, die in Colmar i. E. ſteht und jetzt zum 14. badiſchen Ar⸗ meekorps gehört. Ferner dürften zwei Infanterie⸗Regimenter aus Rheinland⸗Weſtfalen in den neuen Korpsverband überführt werden. Die Reiſedispoſitionen des Kaiſers. E Berlin, 25. April. Aus Rom wird gemeldet: Wie das Giornale„Italia“ erfährt, ſind die Reiſedispoſitionen des Kaiſers inſofern abgeändert worden, als er auf der Rückfahrt von Korfu einen Hafen an der italieniſchen Oſtküſte, jedenfalls Bari, an⸗ laufen wird, um die in der Nähe gelegenen Staufenſchlöſſer zu beſuchen. Von Bari wird der Kaiſer wahrſcheinlich noch nach Ravenna reiſen, um die Grabſtätten Theodorichs des Großen u. Dantes zu beſuchen. Drahtnachrichten nuſeres Londoner Bureaus. London, 25. April. Nach Erkundigung an gut unterrichteter Stelle iſt die Nachricht von einer Beſtellung von 5 Schlachtſchiffen im Dreatnoughtyp, welche die ruſſiſche Regie⸗ rung auf engliſchen Werften gemacht hätte, unrichtig. Ruß⸗ land laſſe keine Schiffe mehr im Auslande bauen. London, 25. April. Bei einer Konferenz der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer in der Schiffsbauinduſtrie zu Carliſle lehnten letztere alle angebotenen Zugeſtändniſſe ab, ſodaß eine allgemeine Ausſperrung von etwa 40 000 Arbei⸗ tern zu befürchten ſteht. 1 Churchills Niederlage. London, 25. April. Die Niederlage, welche Miniſter Churchill in Mancheſter geſtern erlitten hut, hat in liberalen Kreiſen einen peinlichen Eindruck gemacht, nachdem man auf einen ſicheren Erfolg gehofft hatte, zumal nach den Zugeſtändniſſen, welche der junge Miniſter den Katholiken und Iren gemacht hat. Da der ſozialiſtiſche Kandidat nur 276 Stimmen erhielt, die, auch wenn ſie für Churchill abgegeben worden wären, ihm trotzdem nicht die Mehrheit verſchafft hätten, ſo iſt der konſervative Wahlerfolg umſo impoſanter. Das Oſtſeeabkommen. London, 25. April. Dr Pariſer Korreſpondent der Times will wiſſen, daß die Entſtehung des Oſtſeevertrages auf Rußlands Anregung zurückzuführen und vom ruſſiſchen Premierminiſter dem Fürſten Bülow bei der Zuſam⸗ menkunft im vergangenen Jahre in Vorſchlag gebracht worden ſei. Nach Abſchluß der Entente mit England regte ſich in Rußland der Wunſch, Deutſchland eine Gefälligkeit zu er⸗ weiſen und dieſer Macht aus ihrer iſolierten Stellung den Wiedereintritt in das europäiſche Konzert zu ermöglichen. Nebenbei verfolgte Rußland die Abſicht, aus dem Vertrage von 1857 bezgl. der Allandsinſeln herauszukommen. Der Plan des Nordſeeabkommens ſoll während der Anweſenheit des deutſchen Kaiſers im vorigen Jahre in England entſtanden ſein. Uolkswirtschaft. Deutſcher Tabakverein, Abt. IV. In der geſtrigen Verſammlung der Abteilung IV waren 75 Firmen der Tabakbranche vertreten. Die Tagesordnung lautete: 1. Rechenſchaftbericht, 2. Vorſtandsergänzungswahl, 3. Die Tabakſteuerfrage, 4. Vorbereitung der Bekämpfung der für nächſten Herbſt in Ausſicht ſtehenden Tabakſteuervorlage. Herr Kommerzienrat Wellenſieck⸗Speyer eröffnet als Vorſtandsmitglied die Verſammlung mit begrüßenden Worten und gibt zunächſt dem Bedauern Ausdruck, daß der 1. Vor⸗ ſitzende, Herr Emil Mayer⸗Mannheim verhindert ſei, der Ver⸗ ſammlung beizuwohnen. Es ſei wohl der herzliche Wanſch Aller, daß der verdiente Führer bald in alter Friſche und Rüſtigkeit wieder an die Spitze der Abteilung treten möge. Sodann ge⸗ dachte der Herr Vorſitzende mit warmen Worten der Anerken nung und des Dankes des verſtorbenen 2. Vorſitzenden, Herrn Kommerzienrat Hirſchhorn, zu deſſen Ehrung ſich die An⸗ weſenden von den Sitzen erhoben. Hierauf wurde unter Abſetzung von Punkt l der Tagesord⸗ nung wegen Verhinderung des 1. Vorſitzenden, die Vorſtands⸗ wahl vorgenommen. Der ſeitherige Vorſtand wurde wieder⸗ und anſtelle des verſtorbenen Herrn Kommerzienrats Hirſchhorn, ſowie des wegen Ausſcheidens aus der Branche aus dem Vor⸗ ſtand ausgetretenen Herrn Ad. Ritzhaupt wurden neu gewählt die Herren: Ernſt Hirſchhorn in Firma Julius Hirſchhorn, Hermann Hirſch in Firma A' Hirſch jun. und Ludwig Will⸗ ſtädter in Firma S. Simon u. Co,, alle in Mannheim. Es wird noch beſchloſſen, auch in den dem großen Ausſch des Deutſchen Tabalvereins E. B. angehörigen Mliglieder⸗ tretern der Abteilung keine Aenderung eintreten zu laſſen. Hauntpunkt der esordnung, die Steuerfrage, huß Ver⸗ Zum 2 Hünſer Aberſchwemmt:- erſtallet Herr Shndikus Schlaoß machsz⸗Frankfurt.g. M. Be⸗ an welcher ſich die Herren: Ernſt Haehnel⸗Dinglingen, Her⸗ mann Hirſch⸗Mannheim, Apfel⸗Mannheim, Ludwig Hauck⸗ Heilbronn, Konſul Bornhauſen⸗Mannheim, Mayer⸗ Mannheim und Louis Kahn⸗Mannheim beteiligten. In dieſer Beſprechung wurde von mehreren Rednern nachdrücklich hervor⸗ gehoben, daß es in der Tabakſteuerfrage keinen Zwieſpalt und keine Verſchiedenheit der Intereſſen zwiſchen Nord⸗ und Süddeutſchland gebe. Auch bezeichnet es ein Redner unter all⸗ gemeiner Zuſtimmung als Verrat am Tabakgewerbe, wenn etwa ein großer Tabakinduſtrieller ſich dahin äußere, der Tabak könne noch eine ſteuerliche Mehrbelaſtung vertragen in der Meinung, daß die Verluſte und Schwierigkeiten des Uebergangs reichliche Deckung finden würden in der Vernichtung zahlreicher kleinerer und mittlerer Mitbewerber. Gerade ſolche Aeußerun⸗ gen großer Induſtrieller bewieſen, wenn ſie überhaupt gefallen ſein ſollten, daß jede Tabakſteuererhöhung eine mittelſtands⸗ feindliche Maßregel ſei. Schließlich wurde einſtimmig die fol⸗ gende Reſolution zum Beſchluß erhoben: 5„Die in Mannheim am 24. April zahlreich aus allen Taba⸗ induſtriebezirken Süddeutſchlands beſuchte Verſammlung der Ahteilung IV des Deutſchen Tabakvereins erklärte jede Mehr⸗ belaſtung des Tabaks als unvereinbar mit den berechteigten Erwerbsintereſſen der Tabak⸗ und Zigarreninduſtrie und ber⸗ leiht der Befürchtung Ausdruck, daß aus der in Ausſicht ge⸗ nommenen Banderoleſteuer eine Zentraliſation des Tabakgewer⸗ bes und eine Vorbereitung des Tabakmonopols folgen werde. Sie hofft, daß der Reichstag in weiſer Fürſorge um die Er⸗ haltung vieler Tauſender von Mittelſtandsexiſtenzen in Handel und Induſtrie, ſowie um die Wohlfahrt weiter ländlicher Be⸗ zirke, in deren Gemeinden die Tabakinduſtrie Erwerbsgelegen⸗ heit und Wohlſtand gebracht hat, und im Intereſſe der Bewah⸗ rung der beteiligten Arbeiterbevölkerung vor ſchwerer Schädi⸗ gung der von dem Herrn Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes für die nächſte Sitzungszeit in Ausſicht geſtellten Tabakſteuer⸗ vorlage die Genehmigung verſagen werde.“ Der Berichterſtatter ſtellte das erfreuliche Ergebnis der Verhandlungen feſt und teilte mit, daß gleich zahlreich beſuchte und gut verlaufene Verſammlungen bereits in den Abteilungen III und IV ſtattgefunden hätten und daß ſich daran in den nächſten Tagen Verſammlungen in den Abteilungen J und II anſchließen würden. Am 4. Mai wird dann die Außerordentliche Hauptverſammlung des Deutſchen Tabakvereins E. V. in Berlin ſtattfinden, und er hoffe, daß damit die Organiſation zu einer erfolgreichen Abwehr der neuen Steuergefahr glücklich in die Wege geleitet ſein werde. Den Schluß der Verhandludgen bildete die Aufſtellung von Vertrauensmännern in den verſchiedenen Tabakinduſtriebezirken des Abteilungsbereiches. Es wurde noch mit großer Befriedi⸗ gung von der Mitteilung des Herrn Jakob Mayer⸗Mannheim Kenntnis genommen, daß die Verſammlung der Tabalpflanzer in Ludwigshafen am 22. April ſich mit großer Entſchiedenheit gegen jede Mehrbelaſtung des Tabaks ausgeſprochen habe. VBiehmarkt in Mannheim vom 24. April. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichk: 430 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 100.00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 95—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 90—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 13 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., mäßig genährfe Hammel und Schafe(Merzſegafe) 65—00 M. 510 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 61—00., b) fleiſchige 60—00., o) gering entwickelte 09—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurden bezahlt für das Stück: O0oo Luxuspferde: 000—-0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—0000 M. 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 19 Milchkühe: 200—40)., 385 Ferkel: 11.00—18.00., 14 Ziegen: 12—25 Mk, 37 Zid⸗ lein:—6., OLämmer: 00—00 M. Zuſammen 1408 Stück. Handel mittelmäßig, Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datu m: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25 Bemerkunger Konſtanz;z: 3,14 3,15 8,12 3,11. Waldshut 2,45 2,45 2,45 2,40 Hüningen“) 2,10 2,102,07 2,05 2,11 Abds. 6 Uhr Nhll.65 2,60.57 2,55 2,56] N. 6 Uhr Lauterburg 4,33 4,22 4,17 4,18 Abds. 6 Uhr Maraun 4,86 4,23 4,19 4,14 4,14] 2 Uhr Germersheim 4,01 3,91 3,85 3,80.-P. 12 Uhr Mannheim 3,73.65 3,55 3,48 3,44 Morg. 7 Uhr Mainz ſlil uas.-P. 12 Uhr Bingen 2,08 2,07 2,04 1,98 10 Uhr Kaubbbdb daſl 2 Uhr Koblenz:.57 2,58 2,56 2,5 10 Uhr Nonnln!!!! 2,61 2,68 2,62 2,58 2 Uhr Ruhrort 1,98 1,94 1,93 6 1 8 Mannheim 3,74 3,73 3,65 3,55 3,50 8,45 V. 7 Uhr Heilbronn 04 1,01 0,90 0,89 0,84 0,85] B, 7 Uhr *) Windſtill, Bedeckt, +. 2“ 0. —:!:—— 52 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Boldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Vollswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. im eng, Sebrsuen. 888. aim lg 8 were e erschönert d. zarteswelsse tüten dex Pirzug kaack in Uim 8. D. elle 5 Spezia! Heinrloh eN 8 8 — 8 5 — 2 8 hervorragend mild durch Zusatz —(belerertratt ung Berar. 2: S 8 8 Fyl. Berta Morena,*gl. Rammersängerin schreibe- 75 8 „Nach vielem nutzlosen Probieren habe ich Pr. H. Vierlings g ι Koryphäen-Selfe in Gebrauch genommen. Ich froue mien 8— nun sehr, ihnen mitteilen zu können, dass ich mit der Korg- phäen-Seife ieliche Toiletteseife sehr zufrieden bin, 1 und dass ich di eike allen, die Wert guf einen guten Teint 2 legen, Harm e hlen kann, da mich die ausserorsentlick 2 tünstige Wirkung überrascht hat.“ Preis 50 Pfg. Veberall erbältlich oder durch: J. Kron, Hofporfümerilefabrik, München 88. . N aeee Seite. 6. Jleipilige Velſteigerung. Montag, 2 27. April 1908, nachmittags 2½% Uhr, werde ich im Auſtrag des Herrn Anton Wieng hier im Hauſe B 5, 6 3. 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April 1908 machmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 602⁴4 2 Büffets, Dalmatinerhund, 1 Plüſchgarnitur, verſchiedene Kleiderſchränke, 2 Niſtlh Ausziehtiſche, Rohrſtühle, 1 Ladeneinrichtung, 1 Partie Gratulationskarten, 5000 Bve. Reklame⸗Bibliothek,3 Violinen, 1 Oelgemäͤlde, Bürotiſche, Schreibtiſche Lederſtühle, Waſchkommoden, 2 Spiegel⸗ ſchränke, 1 Bücherſchrank, ſowie Möͤbel u. Gegenſtände verſchiedener Art. Mannheim, 25. April 1908. e 22 (Mittagblatt.) prince of Wales 8. 2 Weinrestaurant, SPezglelatbab: 7901⁴ Soupers à Mk..25 bis 12½ Uhr. On parles francaise. English spoken. C. Schenkel. Frühjahrs-Rennen 1908. Hötel-Restaurant„Leinweber“ D 8, ½ MANNTIEIxM D 3, ½ Reichhaltigste Frühstucks- u. Abendkarte. Nach dem Rennen: 4255 SSGMupers omn. MAE.50O0 ANα. Abends 7 Uhr: Tafelmuslk. Auserwähltes Menu. eForherige Bestellung von Tischen erwünscht. Restaurant Faust.—. Morgen Sonntag, von 6 Uhr ab grosses LONZERT. 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Perſonen: Baron Mirko Zeta, pontevedriniſcher Geſandter in Paris Valencienne, ſeine Fran Graf Danilo Danilowitſch, Geſandt⸗ ſchaftsſekretär, Kavallerieleutnant.R. Hanna Glawari Camille de Roſillon Vicomte Cascada Raoul de St. Brioche 5 8 Bo, danowitſch, pontevedriniſcher Konſul Sylviane, ſeine Fraum 2 Kromow, pontevedriniſcher Geſandt⸗ ſchaftsrat Olga, ſeine Fran Pritſchitſch, pontevedriniſcher Oberſt in Penſion und Militärattachs Praskowia, ſeine Frau Niegus, Kanzliſt bei der pontevedri⸗ michen Geſandtſchaft Emil Hecht. Roſe Kleinert. Alfred Sieder. Elſe Tuſchkau. Hans Copony. Hugo Voiſin. Guſtav Trautſchold. Hermann Trembich. Thereſe Weidmann. 0 0„ Guſtav Kallenberger. Luiſe Wagner. Karl Lobertz. Eliſe De Lank. 0 0 0 0 „„„KarlNeumann⸗Hoditz. Lolo, n Schuh. 5 1 8 Jou⸗Jou; veu. re, Griſetten.»Mathilde Seitz. Flo⸗Clo, Luiſe Striebe. I5 5 Wambac in Diener 8 2„ Han⸗ ambach. Fin Kellner„Heinrich Füllkrug. Pariſer und pontevedriniſche Geſellſchaft. Guslaren. Muſikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar: der erſte Akt im Salon des pontevedrintſchen Geſandtſchaftspalais; der zweite und dritte Akt einen Tag ſpäter im Palais der Frau Hanna Glawari. Einlage III. Akt? Cake⸗walk, ausgeführt von Matietta Lorenz⸗Gobint und Claire Gobini. Kaſſeneröffnung%½ Uhr Anf. 3 Uhr. Ende 10½ Uhr. Nach dem 1. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Zm Gronh. Doftheater. Sonntag, 26. April. 43. Vorſtellung im Abon. A. Die Hochzeit des Figaro. Anfang 7 Uhr. Nrurs Fhes ir im Rofengarten. Sonntag, 26. April 1908. des Königl. bayrischen Hofschausplelers Direktor Konrad Dreher Zum 1. Male: Das Münchner Kindl. Anfang 3 Uhr. : Apollo::::: Saalbau: ** Nur noch 6 Tage! Das Gastspiel Oster-Programm Troppauer bans Wunderaind 11. mit seinem Gastsplel „Hanaenen? gudapester rereads S hsomble! Heute zum ersten Male Plkant! Sensatlonell! Siibermanns. Beorg Gailer der Balauce-König. Salflra Pradhalh die Witwen-Verbrennung vorher: 152 Adel und Nadel Bunter Teil! . vo und die and. 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Paris hat feinen älteſten Theaterbeſucher verloren, den Dohen der Pariſer Schauſpielhäuſer, den älteſten Abonnenten der Pariſer Großen Oper, zugleich eine der intereſſanteſten Erſcheinungen des geſellſchaft ichen und künſtleriſchen Paris. Sein Name, ſo ſchreibt man aus Paris, iſt Charles Bocher, ein Mann von 92 Jahren, deſſen wie aus einer anderen verfloſſenen Welt kommende charakteriſtiſche Erſcheinung jedem Theaterbeſucher von Paris bekannt war und manchem mehr fehlen wird als viele von denen, die von der Bühne herab ins Jenſeits gehen. Charles Bocher war im Ja 1816 als Sohn eines Offiziers geboren, trat dann ſelber in die Armee ein und avancierte bis zum Hauptmann. Nach der Groberung von Sebaſtopol im Jahre 1850 nahm er ſeinen Abſchied und wurde nunmehr in ſeiner Haupteigenſchaft— Abon⸗ Großen Hr 2 ies beſ — was d ſt man, wenn man vernimmt, daß der gehalten hat, der Direktion in einem längeren Schreiben mitzuteilen, daß es keine perſönlichen Gründe ſeien, die ihn veranlaßten, ſeinen Fauteuil gufzugeben, ſondern einzig und allein das Alter.... Charles Bocher hat ſich übrigems auch vielfach literariſch betätigt. — Das Ende des franzöſiſchen Reiterſäbels? In der fran⸗ zöſiſchen Armee werden gegenwärtig bei einigen Kavallerieregimen⸗ tern Verſuche mit einer neuen Waffe gemacht, deren allgemeine Einführung eine vollſtändige Revolution der Bewaffnung hervor⸗ rufen würde. Dieſe Waffe, ein kleiner Karabiner, auf den ein Haubafjonett gepflanzt werden kann, ſoll den mit ihr ausgerüſteten Truppen große Vorteile gewähren und wird von einem Teil der höheren Offiziere als beſter Erſatz für den Säbel angelegentlich empfohlen. — Tolſtoi über den Tod. Ein ergreifendes Bekenntnis des greiſen Propheten von Isnaja Poljana, der in dieſem Sommer ſein 80. Lebensjahr vollendet, veröffentlicht der„Matin“. Es ſind weihe⸗ bolle Worte Tolſtois über das Leben als ein Traum und den Tod als das wahre Leben. Das Jenfeits das Leben nach dem irdiſchen Ende und das Sterben als die geheimnisvolle Pforte zum Eingang der Emigkeit, ſie ſind ja immer ein Grundproblem des großen ruſ⸗ ſiſchen Dichters geweſen, ſeit ſein Bruder Nicola ihm in der Jugend entriſſen ward und er in den„Drei Toten“ und im Tod des Iwan Ilfitſch“ der Menſchenweſen letzte Stunden geſchilderk. Uralte Weis⸗ heiben indiſcher Büßer und die verklärte Weltentfremdung chriſtlicher Moyſtik fließen in ſeinen Worten zuſammen:„Unſer ganzes Leben von der Geburt bis zum Tode, iſt es nicht mit all ſeinen Träumen auch nur ein Traum, den wir für die Wirklichteit halten? Sind wir wicht einzig und allein ſeiner Wirklichleit ſicher, weil wir kein anderes Lehen kennen, das wirklicher iſt? Ich denke es nicht nur, ſondern ich Hin überzeugt, daß dies der einzige Grund für dieſe Sicherheit iſt. So wie wir Druſende von Träumen während unſeres Erdenlebens erleben, ſo iſt dieſes ſelbſt nur eines der Tauſende von Leben, in die wir eintreten, wenn wir das andere wirklichere und wahrere Lehen verlaſſen, zu dem wir nach unſerem Tode zurückkehren. Unſer Erdenleben iſt einer der Träume von einem wirklicheren anderen Leben und ſo fort bis zur Unendlichkeit, bis zu dem letzten Leben, das das Leben Gottes iſt. Die Geburt und das Erwachen der erſten Negungen auf dieſer Welt, ſie können nur als der Anfang des Schlafes betrachtet werden; das ganze Erdenleben iſt dann ein langer Schlaf und der Tod iſt das Erwachen. Der Menſch, der ganz von dem gegenwärtigen Leben erfüllt iſt, der zeine Ahnung von einem anderen Leben hat, das iſt der, der den tiefen Schlaf ſchläft, ohne Träume, im Zuſtande halber Tierheit. Der Schläfer, der während des Schlafes fühlt, was um ihn vorgeht, der jeden Augenblick bereit iſt, zu erwachen, das iſt der, der ein ungefähres Bewußtſein von dem Leben hat, aus dem er hervorgegangen und zu dem er zurücktehrt. Während des Schlafes iſt der Menſch immer ſelbſtſüchtig, lebt einſam, ohne an dem Leben ſeiner Mitmenſchen teilzunehmen, ohne ein Band mit ihnen. In dem Leben unſerer Träume, das wir für wirklich halten, iſt unſer Band mit den Milmenſchen ſchon inniger, ein Schein von Nächſtenliebe zeigt ſich. In jenem Leben, von dem wir aus⸗ gehen und zu dem wir zurückkehren, iſt dieſes Band viel enger; die Nächſtenliebe iſt nicht mehr ein bloßes Sehnen, ſondern Wirklichkeit. Und in dem Leben wieder, deſſen Vorbereitung nur unſer nächſtes Leben iſt, iſt das Band unter allen noch enger und die Liebe aller noch größer. Die lörperliche Form, in der uns hier das Erwachen unſeres Bewußtſein für den wahren Weg überraſcht, erſcheint wie die Grenze für die freie Entfaltung unſeres Geiſtes. Die Materie iſt die Grenze des Geiſtes. Der wahre Weg beginnt, wenn dieſe Grenze überſchritten iſt. Dieſe Erkenntnis umſchließt alles Bewußtſein der Wahrheit und gibt dem Menſchen das Bewußtſein des ewigen Lebens. Ich fühle, ich weiß mit Gewißheit, daß ich glücklich ſein werde, wenn ich ſterbe, daß ich in eine wirklichere Welt eintreten werde.“ — Heiteres von der türkiſchen Flotte. Der glücklich beigelegte italieniſch⸗türkiſche Zwiſchenfall gibt dem„Corriere'Italia“ Anlaß, über den Zuſtand der türkiſchen Flotte einige amüſante Einzelheiten zu erzählen, die er einem italieniſchen Admiral verdankt, der die Verhältniſſe genau kennt. Alles in allem verfügt die türkiſche Admi⸗ ralität nur über vier Schlachtſchiffe, alle anderen Fahrzeuge laſſen, vom Gefechtswert garnicht zu ſprechen, an Seetüchtigkeit, ja ſelbſt an maritimer Führung ſo ziemlich alles zu wünſchen übrig. Nicht zum wenigſten liegen die Urſachen dieſer Verhältniſſe in der Skrupel⸗ loſigkeit, mit der die beſcheidenen Summen, die für die Marine eſetzt werden, vergeudet und verſchleppt werden. Das Marine⸗ miniſterium, das Gelal Paſcha unterſteht, macht ſich ſeine Aufgabe ein wenig allzuleicht. Auf einer Reihe von Schiffen jind Offiziere und Matroſen ſchließlich auf den Ausweg verfallen, die Geldkalami⸗ täten durch den Verkauf aller irgendwie beweglichen Gegenſtände zu lindern, ſelbſt die Maſten, die Schiffskeſſel, die Kohlen und das Mobiliar wanderten nach und nach zum Händler; und der ener⸗ giſchen Drohung des letzten Marineminiſters gelang es mit vieler Mühe, den Verkauf der Geſchütze zu unterbinden. Bei dieſen Verhält⸗ niſſen kann es nicht wundernehmen, daß die Mehrzahl der kürkiſchen Kriegsſchiffe bewegungsunfähig ſind: ſie haben keine Kohlen. Selbſt in den jüngſten Tagen mußte ein türkiſches Kriegsſchiff, das nach Kopfu dampfen wollte, ſich von einer Bank eine kleine Summe ent⸗ leihen, nur um die zur Fahrt nötigen Kohlen kaufen zu können. Aber all das wären ſchließlich Mißſtände, die ſich im Notfall durch einen Eingriff der Behörde relativ ſchnell beſeitigen Iießen, ſchlimmer ſteht es mit den Offizieren und der Beſatzung, die auf ihre Auf⸗ gaben überhaupt nicht vorbereitet ſind und der einfachſten maritimen Kenntniſſe ermangeln. Als der Kaiſer Wilhelmskanal feierlich ein⸗ gelweiht werden ſollte, empfing der Sultan vom Kaiſer eine Ein⸗ ladung, ſich bei der Feier durch ein Schiff ſeiner Flotte vertreten zu laſſen. Man entſandte das beſte und ſchnellſte Fahrzeug. Nach aweimonatiger Fahrt erreichte man endlich das Reiſeziel, die Feier war natürlich längſt vorüber. Das ſtolze Schiff aber, das die Türkei repräſentieren ſollte, befand ſich infolge der kühnen Reiſe in einem Zuſtand, der es nötigte, ſofort in Dock zu gehen, um ſich für die Heimfahrt zuſammenzuflicken. Von grotesker Komik iſt ein Vorfall, der ſich bei der Thronbeſteigung Abdul Hamids ereignete. Ein Schiff wurde nach Malta geſchickt. Aber nach einigen Monaten lief das Fahrzeug unverrichteter Sache wieder in Konſtantinopel ein; das ganze Mittelmeer hatte man kreuz und quer durchſchifft, bis nach Marokko war man gekommen, aber obwohl man überall nach Malta geſucht hatte, war es nicht gelungen, die Inſel zu entdecken. Und als man eine Fregatte in beſonderer Miſſion nach Japan entſandte, endete die Fahrt ſtatt bei den„Japs“ zwiſchen den Inſeln des auſtraliſchen Archipels, unter die man ſich unglücklicherweiſe verirrt Hatte. — Der gepfändete Prinz Eine Deutſche, Wilhelmine Kemper, hat bei den franzöſiſchen Gerichten eine Klage gegen den Prinzen Victor von Thurn und Taxis eingereicht, der ſie mit Hilfe einer Gräfin de Clare allmählich um ihr Vermögen von etwa 600 000 Francs gebracht haben ſoll. Der Prinz wohnte in Paris und hatte immer reichs Heiraten vor, einmal mit einer bourboniſchen Prin⸗ zeſſin und ein andermal mit einer amerikaniſchen Milliardärin, und Wilhelmine Kemper, die ſich geſchmeichelt gefühlt zu haben ſcheint, ſo vornehme Bekanntſchaften zu haben, gab nach und nach, was ſie deſaß, um die prinzlichen Verbindungen zu ermöglichen Ach· Stück Geld dabei zu verdienen. Prinz Victor von Thurn und Ne ging aber in Amerika eine Liebesheirat ein und floh nach Eusz zurück, als ſeine Geldmittel alle waren. Seine amerikaniſche Galt ſoll ihm nachgereiſt ſein und ſich wahrſcheinlich jetzt auch in Parz befinden, denn der Prinz hat ſich, aus Furcht vor Vitriol oder 1 deren unangenehmen Dingen, nicht mehr in dem Gaſthofe gezeigt 10 er ſeit etwa zehn Wochen ein Zimmer im vierten Stock bewo und wo Wilhelmine Kemper ſeine Habſeligkeiten pfänden ließ. — Das Schickſal eines Krüppels. In Berlin wurde dieſer Nge der 24jährige Dreher Schulz von Kriminalbeamten in der Vohnung ſeiner Eltern ohne Beine vorgefunden und verhaftet. Vor 850 Jahren war er aus der Anſtalt Plötzenſee entwichen, da er als Fihre einer Einbrecherbande, als welcher er ermittelt war, eine ſchwer Strafe zu erwarten hatte. Bei einem Hehler erpreßte er Geld zut Reiſe nach Amerilka und entkam nach Bolivien. Unterwegs lermt er einen wegen eines Verbrechens flüchtigen deutſchen Arzt kenneg und arbeitete mit ihm in den Silberminen. Eines Nachts war 695 dem Zelt, in dem die Silbergräber übernachteten, das Feuer 0 loſchen. Dadurch erfroren dem Schulz beide Beine, ſodaß ſie aupns tiert werden mußten. Da er drüben keine Arbeit mehr bekam, opferh er ſeine Erſparniſſe, um zu ſeinen Eltern zu gelangen. Hier wurh er erkannt und verhaftet. ö — Eine ſpaniſche Impf⸗Lottertſe. Im Königreich Spanien 5 es noch keinen Impfswang, nur in einzelnen Gemeinden ſſt d0 Impfweſen geſetzlich geregelt. Wie früher in Deutſchland, wie ſſ terhin in Frankreich und wie heute noch in Rußland, iſt auch 9 ſpaniſche Bevölkerung der Impfung äußerſt abhold. Die Aerzte Behörden, die von der Regierung damit betraut werden, für ge ſegensreiche Impfen unter der Bevölkerung zu wirken, ſtoßen große Schwierigkeiten. Nun ift der Alkalde(Bürgermeiſter) 9e Madrid auf einen eigenartigen Einfall gekommen. Er rechnet auf de, Gewinnſucht und den Spielteufel, der ſehr ſtark im ſpaniſchen Vol lebt, und der auch einmal etwas Gutes ſtiften kann. Aus ſtädtiſchz Geldern hat er eine Lotterie veranſtaltet, die einige Jahre ſan geſpielt werden ſoll. Diejenigen Perſonen nun, die nachweiſen i nen, daß ſie geimpft worden ſind, erhalten die Loſe umſonſt. — Die geſuchteſte Perſönlichkeit Berlins iſt zur Zeit der in de Reichshauptſtadt anweſende Milliardär William Vanderbi Das Hotel Briſtol iſt das Ziel einer ungeheueren Anzahl von% ſchäftsleuten und Agenten, die alle möglichen und unmöglichen Plan vorlegen wollen. Bilder⸗ und Antiquitätenhändler, Automobilagene Erfinder von lenkbaren Ballons und Flugmaſchinen, Leute mit Betz twerks⸗ und Eiſenbahnkonzeſſionen, alle wollen Vorſchläge unterbe ten. Selbſtberſtändlich läuft auch eine Unmaſſe von Bettelbriet ein. Unter dieſen befand ſich einer mit der Aufſchrift: Herrn Mi Vanderbilt, Millionär aus Amerika“. Herr Vanderbilt und ſeig Angehörigen ſind aber für niemanden zu ſprechen. — Ueber Mord, Tytſchlag und Hinrichtungen in Preußſen ii rend des Jahres 1906 berichtet die„Statiſt. Korr.“ folgendes: ſind 696 Perſonen, darunter 491 männliche und 205 weibliche, da Morde oder Totſchlage zum Opfer gefallen. Von den einzelnen u vingen hatte die verhältnismäßig meiſten Morde etce. Weſtſalg mit 3,03 auf 100 000 Perſonen, die wenigſten Schleswig⸗Holſe mit 1,33. Ueberraſchend gering war die Zahl der Morde im Lande poligeibezirk Berlin mit 1,28 auf 100 000 Perſonen. An ſich alleß wird jedenfalls durch eine ſtarke Anhäufung an Menſchem an de kehrs⸗ und Arbeitsmittelpunkten ein prozentual⸗hohes Vorkome der Morde nicht bedingt. Nach der Art der Tötung kamen 28,55 6. aller Morde auf Erſtechen; ferner 21,37 auf Erſchlagen, 14,79 6 Erſchießen, 7,32 auf Ertränken, 6,30 auf Erſticken, ebenſoviel gß Erwürgen. Die Zahl der Hinrichtungen betrug 12; ſie betrafen Männer, davon je 1 in Brandenburg, Schleſien und Hannober, 3 in Poſen und Sachſen und 4 in der Rheinprovinz. In den letzie 5 Jahren ſind 73 Hinrichtungen vollzogen worden, darunter 66 Männern und 7 an Frauen. Die meiſten Hinrichtungen halla Sachſen mit 8, das Rheinland mit 9, Brandenburg(hauptſächt wegen Plötzenſee) mit 10 und Schleſien mit 11. 9 hte — ———— Teppich- u. Möbelhaus Mannheim, N 2, 90. Oiolina& Hahn Iin Portièren Oardinen In grösster Auswahl empfehlen: oleum Stores Rouleaux Teppiche Läuf Vorlagen Bettdecken Orientalische Teppiche. erstoffe N e 85 2 2 68 6666660 66 0 6 60 06 500 960 5 60 00 855* 75— Nestaurant Friedriehsban::?: Ausſtellung von Lehrlingsarheiteh unter den Arkaden. 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